Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 41 | 128. Jahrgang Freitag, 11. Oktober 2013
„Golmer Golf Charity“ bricht Spendenrekord
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Foto: Werner Bachmann
Bereits zum fünften Mal ging die „Golmer Cross Golf Charity“ über die spektakuläre und gleichermaßen großzügige Bühne im Montafon. „Die größte Spendierhose der Welt“ sorgte für das sensationelle Spenden Spendenergebnis von exakt 101.255 Euro für den guten Zweck. Seite 6
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885
KW 41 | 128. Jahrgang Freitag, 11. Oktober 2013
„Golmer Golf Charity“ bricht Spendenrekord
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
„Lange Nacht” Der Bludenzer Luftschutzstollen wurde anlässlich der „Langen Nacht der Museen“ geöffnet. Zahlreiche Höhepunkte begleiteten das Programm in der Region. Seite 10
Foto: Werner Bachmann
Bereits zum fünften Mal ging die „Golmer Cross Golf Charity“ über die spektakuläre und gleichermaßen großzügige Bühne im Montafon. „Die größte Spendierhose der Welt“ sorgte für das sensationelle Spendenergebnis von exakt 101.255 Euro für den guten Zweck. Seite 6
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Weichen richtig stellen ÖVP: Fachkräfte sind Rückgrat der Wirtschaft Vorarlberg ist nach wie vor das Land mit der höchsten Lehrlingsquote. Maßgeblich für den Erfolg der dualen Ausbildung im Land ist vor allem ihre Praxistauglichkeit. Die Vorbildwirkung der Vorarlberger Lehrlingsausbildung wurde auch im Nationalratswahlkampf von praktisch allen politischen Lagern betont. Auch in der „Aktuelle Stunde“ des Vorarlberger Landtags wurde die Thematik unter dem Titel „Vorarlberg braucht auch in Zukunft gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte“ eingehend diskutiert. Zukunftschancen ergreifen ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück betonte mit Blick auf den heimischen Arbeitsmarkt, „dass im Ländle viele Dinge auf Schiene sind. Wir haben rechtzeitig erkannt, dass uns die geburtenstarken Jahrgänge fehlen werden und gegen gesteuert.“ Er verwies in seiner Rede auf das von der Landesregierung erarbeitete Volksschulpaket, das mit mehr als drei Millionen Euro Landesmittel ausgestattet ist. „Weiters werden Ganztagsformen gefördert und ausgebaut, jedes Jahr gibt es mehr verschränkte Ganztagsklassen in unserem Land. Der Ausbau der Berufsschulen ist bald abgeschlossen, da haben wir in den vergangenen
Spürb AK-V „Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Metallbereich verdienen einen gerechten Anteil am wirtschaftlichen Erfolg“, erklärt AK-Vizepräsidentin Manuela Auer zu den laufenden KV-Verhandlungen in der Branche. Die bisherigen Angebote der Arbeitgeber seien eine reine Provokation. „Mehr Arbeit für weniger Lohn“, das werde es sicher nicht geben.
ÖVP-LAbg. Frühstück/Winder: „Gut ausgebildete Fachkräfte sind das Rückgrat unserer Wirtschaft“. Jahren Millionen nicht nur in Renovierung, sondern auch in deren zeitgemäße Ausstattung investiert“, so Frühstück weiter.
in den Betrieben, aber auch in den überbetrieblichen Ausbildungszentren weiterhin attraktiv zu gestalten“.
Duale Ausbildung stärken ÖVP-Arbeitsmarktsprecher Christoph Winder verwies auf den im Österreichvergleich hohen Anteil an Industriearbeitsplätzen in Vorarlberg: „Wir brauchen auch in Zukunft gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte in unseren Betrieben. Ihr Know-how sichert die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg. Deshalb gilt es die Rahmenbedingungen für die duale Ausbildung
Neben der dualen Ausbildung wird die Fachhochschule Vorarlberg eine noch wichtigere Rolle einnehmen. „Die Fachhochschule ist für mich die Top-Berufsschule unseres Landes – mit den Absolventen können wir die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg nachhaltig sichern und optimistisch in die Zukunft blicken,“ zeigt sich Frühstück vom aktuellen bildungspolitischen Weg des Landes überzeugt. (pr)
Die Unternehmen der Maschinen- und Metallwarenindustrie könnten es sich leisten, den Beschäftigten ein gerechtes Stück am wirtschaftlichen Erfolg abzugeben, so Auer. Bei den Führungskräften sei dies ja auch der Fall gewesen – für die habe es im Schnitt ein Gehaltsplus von 4,5 Prozent gegeben. Daher ist es für die AK-Vizepräsidentin auch ganz normal und verständlich, wenn die ArbeiterInnen und Angestellten der Metallbranche auch einen fairen Anteil verlangen. Das aber, was die Unternehmerseite in den bisherigen Verhandlungen den Beschäftigten angeboten habe, habe damit nichts zu tun und sei in Wirklichkeit eine Provokation und Kampfansage:
Landtag für Steuerhoheit der Länder FPÖ-Initiative brachte Bewegung in die Diskussion
„Erfreulicherweise ist die ÖVP auf unseren freiheitlichen Zug aufgesprungen und hat sich in der jüngsten Vergangenheit mehrmals für eine von uns geforderte Steuerhoheit der Länder ausgesprochen. Im Landtag konnten wir basierend auf einem FPÖ-Antrag letztendlich durchsetzen, dass sich die Landesregierung für eine Ausdehnung der Steuerhoheit für die Bundesländer einsetzt“, zeigt sich FPÖ-Klubobmann Dieter Egger zufrieden mit dem erreichten Grundsatzbeschluss. „Mehr Wettbewerb, weniger Beamte und Bürokratie, niedrigere Steuern“
„Mit der vom Landtag einstimmig beschlossenen Grundsatzposition zur Ausdehnung der Steuerhoheit für die Länder ist ein erster wichtiger Schritt gemacht, dem allerdings noch weitere Schritte folgen müssen. Unser Ziel ist ein echter Steuerwettbewerb nach Schweizer Vorbild. Mit der Möglichkeit, bei der Ausgestaltung beispielsweise der Körperschaftssteuer über Abschläge mitwirken zu können, würde echter Steuerwettbewerb geschaffen und der jeweilige Wirtschaftsstandort gestärkt. Die benachbarte Schweiz zeigt den Weg erfolgreich vor – mehr Wettbewerb, weniger Beamte und Bürokratie, niedrigere Steuern. Ich
erwarte mir hier auch volle Unterstützung durch die ÖVP, damit es nicht bei bloßen Absichtserklärungen bleibt, sondern in dieser Frage endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden“, so Egger. „Wir wollen die Gestaltungsmöglichkeiten der Länder deutlich erweitern“ „Die derzeitige Situation, dass die rechte Hand das Geld einnimmt und die linke Hand es ausgibt, ist eine äußerst unbefriedigende. Wir wollen die finanzund damit wirtschaftspolitischen Gestaltungsmöglichkeiten der Länder über eine Zusammenfüh-
FPÖKlubobmann Dieter Egger rung von Einnahmen- und Ausgabenverantwortung deutlich erweitern. Eine starke Steuerhoheit für die Länder ist dabei ein entscheidender Eckpfeiler“, so der FPÖKlubobmann abschließend.
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are Lohnerhöhungen gefordert izepräsidentin unterstützt Gewerkschaften in KV-Verhandlungen + Die Gestaltung der Normalarbeitszeit soll gänzlich dem Willen der Unternehmer unterworfen werden, + nicht einmal die Inflationsrate soll mit einer Einkommenserhöhung abgedeckt werden! „Anstatt die Inflationsrate der vergangenen 12 Monate in Höhe von 2,4 Prozent als Basis für Lohnund Gehaltserhöhungen anzuerkennen, wollen die Chefverhandler der Maschinen- und Metallwarenindustrie nur von der aktuellen monatlichen Preissteigerung von 1,8 Prozent ausgehen“, empört sich Auer. Für die Betroffenen würde dies eine nicht zu rechtfertigende Lohn- und Gehaltseinbuße bedeuten. Und mehr noch: Die Arbeitgeber fordern zudem noch, dass die Gestaltung der Normalarbeitszeit künftig ausschließlich auf Betriebsebene passieren soll. 10 bis 12 Stunden tägliche Normalarbeitszeit sollen künftig möglich sein. „Dies
würde bedeuten: Arbeiten bis zum Umfallen, eine 50- bis 60-StundenWoche ohne Überstundenzuschläge.“ Im Klartext würde dies tiefe Lohneinbußen zur Folge haben. Ein Beschäftigter mit derzeit durchschnittlich fünf Überstunden pro Woche würde dann mit dem Modell der Arbeitgeber zwischen 2.500 und 4.000 Euro weniger bezahlt bekommen! Dass die Gewerkschaften das alles entschieden ablehnen, ist für Auer nur allzu verständlich. „Weniger Lohn und Gehalt mit Arbeitszeiten wie vor 130 Jahren“, das könne doch kein ernsthaftes Angebot für die ArbeitnehmerInnen sein, so die AK-Vizepräsidentin. Die Beschäftigten hätten sich eine kräftige Lohnerhöhung verdient. Die von den Gewerkschaften geforderte Lohn- und Gehaltserhöhung von 100 Euro bzw. mindestens 3,4 Prozent hält Auer daher für „mehr als gerechtfertigt“. (pr)
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer unterstützt Gewerkschaften in KV-Verhandlungen.
Kommentar
Testament-Affäre: Zurück an den Start Knalleffekt im größten Justiz-Skandal des Landes: Gravierende Feststellungsmängel im Urteil der ersten Instanz führte der Oberste Gerichtshof diese Woche als Begründung an, warum der Prozess gegen fünf Angeklagte in der Dornbirner Testament-Affäre am Landesgericht Salzburg nun erneut geführt werden muss – wann, ist noch unklar. Aufrecht bleiben Schuldsprüche aus dem erstinstanzlichen Prozess, die Betrug oder Urkundendelikte betreffen. Schuldsprüche wegen Amtsmissbrauchs hingegen wurden großteils, im Falle der suspendierten Vizepräsidentin des Landesgerichts Feldkirch sogar zur Gänze aufgehoben. Denn ein Amtsmissbrauch liege nur vor, wenn Angeklagte tatsächlich und konkret eine amtliche Befugnis hatten und diese missbrauchten, erklärte Kurt Kirchbacher, der Vorsitzende der fünf Höchstrichter in der Urteilsbegründung. Und das sei eben im Prozess am Landesgericht Salzburg nicht ausreichend nachgewiesen worden. Also beauftragte der
OGH die Erstinstanz, nun endlich „Tatsachengrundlagen“ zu schaffen. Dass eingebrachte Rechtsmittel Wirkung zeigen würden, war abzusehen, dass jedoch so viele Teile des Urteils dem erstinstanzlichen Schöffensenat und seinem Vorsitzenden Richter um die Ohren fliegen, ist schon beachtenswert. Beachtenswert auch deshalb, weil der Erstrichter vollmundig und von der Qualität seiner Arbeit überzeugt gegenüber Medien damals verkündet hatte, sein Urteil sei souverän und halte sicher auch vor dem OGH. Aber gut – bei einem derartigen öffentlichen Interesse wächst so manch einer stimmgewaltig über sich hinaus, zumal dann, wenn die Scheinwerfer der Kameras und die Mikrofone der Aufnahmegeräte etlicher Medien auf einen gerichtet sind. Jener Medien, die der Erstrichter noch kurz zuvor wegen ihrer Berichterstattung kritisiert und darob das Justizministerium sogar aufgefordert hatte, hier einzuschreiten. Jenes Justizministerium, das der Erstrichter im selben Atemzug da-
für kritisiert hatte, weil nur drei Personen mit der Aufklärung des komplexen Skandals beauftragt wurden: zu wenig Personal, zu wenig Zeit, schließlich seien die verhandelten Fälle lediglich die Spitze eines Eisberges. Wenn der Erstrichter das schon bemängelt hatte, warum war er dann so überzeugt von seiner Arbeit, die ihm vom OGH jetzt als mangelhaft attestiert wurde? Wie auch immer, fast die ganze Arbeit beginnt nach monatelangen Ermittlungen, 21 Verhandlungstagen, 55 Aktenbänden, rund 150 geprellten Erben und einer Schadenssumme von etwa zehn Millionen Euro nun von vorne – fast vier Jahre, nachdem der Skandal aufgeflogen ist. Und es ist damit zu rechnen, egal, ob andere Schuldsprüche oder gar Freisprüche gefällt werden, dass auch gegen die neuen Urteile wieder Rechtsmittel eingelegt werden. Dafür ist auch niemandem ein Vorwurf zu machen. Mit einem rechtskräftigen Ende des Skandals ist aber jedenfalls nicht so schnell zu rechnen.
Ausrechnen kann man sich aber folgendes: Wer wegen eines anhängigen Gerichtsverfahrens suspendiert ist, kassiert nur noch zwei Drittel seines Gehaltes weiter. Erfolgt ein Freispruch und die Aufhebung der Suspendierung, so wird die Differenz den Betroffenen natürlich ausbezahlt. Im Falle einer Verurteilung und des Amtsverlustes muss der Betroffene die bisher kassierten zwei Drittel jedoch nicht zurückzahlen. Und eine unverhältnismäßig lange Verfahrensdauer kann zudem als Strafmilderungsgrund gewertet werden. Umso wichtiger wäre jetzt also ein Verfahren, das weniger auf mediale Inszenierung als vielmehr auf fundierte Rechtsfindung ausgelegt ist. Bleibt abzuwarten, wann in Salzburg was passiert.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Im Rahmen des Casino Herbst 2013 findet am 17. Oktober eine einmalige Modenschau im Casino Bregenz statt. Präsentiert werden die neuesten Trends und Fashion von Gössl Dornbirn, Wolff-Wäsche, Ambros Fine Clothing, Uli Zumtobel, Scharax Optik und De Luxe - exzentrische Schmuckstücke Bregenz. Highlight des Abends - die sinnliche Showeinlage von Liz Schneider mit ihrem „White Chello“. Schnell schalten und im Casino Herbst die Mercedes A-Klasse gewinnen! Sammeln Sie an den Casino Herbst Tagen Gewinnkarten für den Hauptpreis und mit etwas Glück fahren Sie beim Casino Herbst Finale am Sonntag, dem 27. Oktober mit der neuen Mercedes A-Klasse im Wert von 24.950 Euro (Basismodell) nach Hause. (pr)
INFO
Modenschau Donnerstag, 17. Oktober 20 Uhr Casino Bregenz 0HKU ,QIRV ]XP 3URJUDPP ÀQGHQ Sie unter: bregenz.casinos.at
Westachse erhöht Druck auf Wien Treffen LH Markus Wallner und Tiroler Amtskollege Günther Platter „Die Westachse stärken“: Unter diesem Motto trafen sich Landeshauptmann Markus Wallner und sein Tiroler Amtskollege Günther Platter in Innsbruck. Der Bund müsse sich künftig vermehrt auf gemeinsame Initiativen der Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg einstellen, so die beiden Landeshauptleute. Landeshauptmann Wallner erläutert die Stoßrichtung der „Westachse“ folgendermaßen: „Die zukünftige Regierung muss ihre Handlungsfähigkeit und Reformbereitschaft unter Beweis stellen. Dabei werden sich auch die westlichen Bundesländer verstärkt einbringen, da wir in einigen Bereichen gezeigt haben, dass wir jene Maßnahmen auf Landesebene umsetzen, die auf Bundesebene zu keinem Ergebnis gekommen sind.“ Aus Sicht der westlichen Bundesländer liegen die Schwerpunkte in der Bildung, der Haushaltskonsolidierung, dem Finanzausgleich und der Verwaltungsreform. Eine gemeinsame Initiative der Westachse bei den Bundesschulen habe bereits zu entsprechendem Erfolg geführt. Das Unterrichtsministerium habe zugesichert, für 2013/14 zusätzliche Budgetmittel zur Verfügung zu stellen. „Gerade in der Bildungsfrage wollen wir einen frischen Wind hineinbringen und die starren Fronten aufbrechen“, erklärten beide Landeshauptleute.
Markus Wallner traf sich mit Amtskollegen Günther Platter. Aus Vorarlberger Sicht plädierte Wallner generell dafür, gerade in Bildungsfragen nicht in ideologischen Auseinandersetzungen zu verharren: „Es muss erlaubt sein, über neue Wege und Modelle nachdenken zu dürfen – ein kategorisches Nein bringt uns einer Lösung keinen Millimeter näher.“ Vorarlberg entwickle sich immer mehr zu einer bildungspolitischen Modellregion, so Wallner weiter. Man sei mit einem Paket zur Stärkung der Volksschulen, das mit Schulbeginn umgesetzt wurde, dem Bund gegenüber in Vorleistung getreten: „In gewisser Hinsicht haben wir einige Punkte dessen, was Gegenstand der Reform des Lehrerdienstrechts sein muss, vorweg genommen.“
Der Vorarlberger Landeshauptmann betonte weiters, dass auch der kommende Finanzausgleich aus Ländersicht von großer Bedeutung sei. „Wir erwarten uns hier faire Gespräche auf Augenhöhe. Insbesondere die nachhaltige Absicherung der Wohnbauförderungsmittel ist aus Ländersicht zentral.“ Ebenso starken Wert legen die westlichen Bundesländer auf die Einhaltung des Stabilitätspakts, der auf einer 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern beruht. „Der Stabiltätspakt muss weiter Gültigkeit haben“, betonten Platter und Wallner unisono. Und auch bei der Verwaltungsreform sei die Westachse offen, gemeinsam mit dem Bund einen neuen Anlauf zu starten. (red)
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Casino Fashion Show
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SPAR-Ländle-Gewinnspiel: Gewinnen lohnt sich Vergangenen Freitag war es soweit - in der SPAR-Zentrale im Dornbirner Wallenmahd konnten sich die drei Gewinner des SPARLändle-Gewinnspiels ihren Picknick-Korb gefüllt mit verschiedensten regionalen Produkten aus den SPAR-Regalen abholen. Wenn man auf die Frage „Wie viele Ländle-Produkte finden Sie
bereits in den SPAR-Regalen?“ eine Antwort sucht, kann nur eine die richtige sein – nämlich bereits über 3.000. Diese Antwort kannten neben unzähligen Teilnehmern auch Jutta Kriegl aus Dornbirn, Caroline Breuss-Kopriva aus Feldkirch und Manuel Salzgeber aus Lauterach und freuten sich darum über eine Ländle-Kostprobe mit trendigem Picknick-Korb. Mit einem Gläschen Sekt wurde auf den Gewinn angestoßen und die Gratulanten aus den SPARReihen Prok. Jürgen Wilhelm als Vertreter der Geschäftsleitung sowie Marketingleiterin Judith Bertignoll freuten sich mit den Glücklichen. (pr)
Die Initiatoren- und Veranstalter-Familien Amann, Vonier und Tschohl verkündeten im Hotel Montafonerhof in Tschagguns den sensationellen Spendenerlös.
Golmer Cross
Sensationelles Spendene Bereits zum fünften Mal ging die „Golmer Cross Golf Charity“ über die spektakuläre und gleichermaßen großzügige Bühne im Montafon. „Die größte Spendierhose der Welt“ sorgte für das sensationelle Spendenergebnis von mehr als 100.000 Euro. Startgebühren, Sponsorengelder, Versteigerung, Tombola sowie unzählige individuelle Spenden in allen Größenordnungen sorgten für das Rekordergebnis von 101.255 Euro (im Vorjahr 85. 730 Euro).
Mercato Italiano.
Dolce Vita, italienisches Flair, kulinarische Köstlichkeiten und typische Produkte aus den Top-Regionen Italiens – das zeichnet den „Mercato Italiano“ in Bludenz aus. Köstlichkeiten für alle Sinne bringen zwölf italienischen Händler und Erzeuger bis 12. Oktober in die Bludenzer Altstadt. Der Markt ist am Freitag von 9 bis 20 Uhr und am Samstag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Eine große Auswahl an frischen Produkten aus „Bella Italia“ – Trüffel aus Umbrien, mediterrane Gewürze aus Sizilien oder beispielsweise Spezialitäten aus der Lombardei und vieles mehr – laden zum Verkosten und Genießen ein. (red)
Hochgenuss in Gondeln Am Freitag fand im Golfclub Montafon ein Golfturnier im Rahmen der Charity statt, der Abend stand im Zeichen der Golmer Genuss-Gondeln, einer Premiere im Montafon. Einundzwanzig namhafte Weingüter, heimische Schnapsbrenner und Destillerien sowie Käser und Bäcker präsentierten sich in den Gondeln der Golmer-Bahnen. Anlässlich des fünfjährigen Bestehens der GCG erlebten rund zweihundert-
achtzig Gäste einen besonders stimmungsvollen Abend, der mit Livemusik in Gondel und Bahn einen eindrucksvollen Ausklang fand. Charity Turnier am Golm Am Samstag starteten mehr als hundertdreißig Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur offiziellen Cross Golf Charity am Golm und spielten in Lederhosen, Dirndln und Bergschuhen über die AnitaWachter-Rennstrecke am Golm. Zeitweiser Regen und Nebelbänke taten der einzigartigen Stimmung keinen Abbruch, die beim „Hole 19“ am Haus Matschwitz an Ausgelassenheit wohl nicht zu überbieten war. Die Golmerbahn unterstützte den Charity-Tag mit einem Sonderbonus über tausendfünfhundert Euro. Sensationeller Spendenerlös Höhepunkt der Abendveranstaltung im Montafoner Hof, von Stefan Jochum souverän moderiert, war die Verkündung der Spendensumme. Exakt 101.255 Euro sorgten für Freudentränen,
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In „Die größte Spendierhose der Welt“ flossen im Rahmen der Golmer Golf Cross Charity dieses Jahr insgesamt 101.255 Euro.
Golf-Charity
ergebnis im Montafon Jahr zugunsten der GCG-Charity zu versteigern. Dankbarkeit und Unterstützung Die Initiatoren- und VeranstalterFamilien Amann, Vonier und Tschohl sind über diese geradezu unfassbare Summe tief berührt und dankten allen, die aktiv dazu beigetragen haben. „Ohne die vielen helfenden Hände und Menschen, die das Herz am rechten Fleck haben, wäre dies nicht möglich. Die ‚stillen Sieger‘ sind die Familien und Kinder, denen in den nächsten Monaten unbürokratisch geholfen werden kann. Therapien, Heilbehelfe und Reisekosten für Kinder aus der Region können so übernommen werden. Strahlende Kinderaugen und dankbare Elternhände lassen das Team der Golmer Cross Golf-Charity den eingeschlagenen Weg mit viel Herzblut und Durchhaltevermögen weitergehen“, lassen die Initiatoren in aufrichtiger Dankbarkeit bereits ins kommende Jahr blicken, wenn die beispiellose Initiative im Montafon ihre verdiente Fortsetzung finden wird. (bach)
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Sprachlosigkeit und überwältigenden Applaus. HEAD steuerte ein Ski-Sondermodell „GCG“ bei, Werke der heimischen Künstlerin Rebecca Marent und Gerti Rudiferia-Denk kamen ebenfalls zur Versteigerung. Bemerkenswert war das persönliche Engagement von ÖSV Chef-Trainer Mathias Berthold. Als glühender Anhänger und „Blutsbruder“ der legendären Rockband Nazareth steuerte Berthold einen Rennanzug bei, signiert von ÖSV-Athleten und den charismatischen Bandmitgliedern. Ob des immensen ideellen Werts des guten Stücks, konnte sich Ex-Rennläufer Berthold offenbar nicht davon trennen und bekam für viertausendfünfhundert Euro, die in die „Spendierhose“ flossen, selbst den Zuschlag. Nicht weniger prominent war die Video-Botschaft des deutschen Kabarettisten und Schauspielers Urban Priol („Neues aus der Anstalt“). Als Freund des GCG-Teams und Teilnehmer der Silvretta Classic 2014 erklärte er sich spontan bereit, seinen Oldtimer, mit dem er an den Start gehen wird, im kommenden
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Schrunser Kunst- und Einkaufsnacht Kultur und Shopping am 11. Oktober im Montafon be ein, die Bilder und Exponate zu begutachten. Die Vielfalt der teilnehmenden Künstler aus den verschiedensten Kunstrichtungen lassen auf eine faszinierende und spannende Kunst- und Einkaufsnacht schließen.
Schruns pulsiert am Freitag, 11.Oktober erneut im Zeichen des Kunst- und Einkaufsgenusses. Auch dieses Jahr verwandelt sich das Schrunser Ortszentrum im Rahmen der 8. Schrunser Kunst- und Einkaufsnacht in eine sehenswerte Ausstellung. Die Wirtschaftsgemeinschaft Schruns-Taschagguns präsentiert siebenundzwanzig Künstler in ebenso vielen Betrieben, die ihre Gemälde und Kunstwerke ausstellen und zum Flanieren und Einkaufen bei verlängerten Öffnungszeiten bis 23.00 Uhr einladen. Zahlreiche Live-Musiker sowie stimmungsvolle Illuminationen lassen den Schrunser Ortskern in einem einzigartigen Flair
Schruns steht am Freitag, 11. Oktober im Zeichen der bereits achten Kunst- und Einkaufsnacht. und Ambiente erscheinen. Um 18 Uhr findet am Kirchplatz die Eröffnung der Kunst- und Ein-
kaufsnacht mit der Vorstellung der teilnehmenden Künstler statt. Anschließend laden diese ab 19 Uhr in die verschiedenen Betrie-
Im Rahmen der aktuellen „Werkschau“ im Kunstforum Montafon zeigen KursteilnehmerInnen aus der Region, was im Kunstforum geschaffen wird, ob Aquarell oder Acryl, Zeichnung oder Öl, vom Kindermalkurs über Portraits bis hin zum kombinierten Mal- und Wanderkurs werden Beispiele aus dem Seminargeschehen präsentiert. Die MAP Kellergalerie mit der Ausstellung von Emil Gehrer ist ebenfalls während der Kunstnacht geöffnet. (red)
Unter uns gesagt
Die Botschaft hör ich schon, allein mir fehlt der Glaube … Die Politik ist in Bewegung geraten. Damit gemeint ist nicht nur jene, die von Wien aus gesteuert wird, sondern auch die, welche das »Ländle« betrifft. Noch nie wurde so viel von einer Politik des Aufbrechens, des Befreiens, des Durchbrechens, der Entkrustung und Entfilzung aus den bisherigen sogenannten »Gängigen Mustern« gesprochen wie jetzt. Das sogar derzeit in der Parteipolitik und das will etwas heißen... Und das alles bewirkte ein derzeit offenbar magischer Begriff, der wie ein ansteckendes Fieber von der Kurzbezeichnung NEOS ausgeht und Land und Leute mehr und mehr befällt. Wir haben es allerdings mit einem »Fieber« zu tun, das mit der Politik zu tun hat und nicht negativ ist, sondern wie allgemein bekannt, zu einer Gesundung beitragen soll. Interessant ist auch sein Verlauf: Während man in Wien bereits an einer politischen Lungenentzündung erkrankt ist, macht sich im »Ländle« und in den anderen Bundesländern bereits dazu ein ansteckender Husten bemerkbar... Spaß beiseite. Die Politik und speziell die Parteipolitik ist im Begriff, einen gravierenden Umbruch zu erleben und sie wird ihn mit der Bewegung der NEOS auch eventuell bekommen, falls diese Partei um den aus dem Klostertal stämmigen »Politischen Kolumbus« Matthias Strolz ihren
gewählten Kurs wirklich durchhält und dieser in der Lage ist, ein noch stärkeres tatkräftiges Team seines Kalibers im gesamten Bundesgebiet um sich zu scharen. Denn es darf nicht vergessen werden, dass Matthias Strolz mit seinen NEOS – wie sich vorderhand abzeichnet – tatsächlich mit seinen politischen Ansichten drauf und dran ist, den Großparteien das Wasser abzugraben und das heißt etwas... Was diese wiederum bewegen wird, entweder mit jahrzehntelang erprobtem und erfolgreichen beinhartem Mauern und-oder mit ausgefeilter Cleverness und der üblichen Stimme des kreidefressenden Wolfes ans hintertreppenpolitische Werk zu gehen, um so ihre gefährdeten Pfründe abzusichern und wieder ins Trockene zu bringen. Diese Großparteien stellen für die NEOS eine politische Zitadelle dar, deren Mauern erst eingerissen werden müssen. Und es kann angenommen werden, dass sie den Polit-Revoluzzer Strolz entweder »umzustimmen« versuchen oder wenn nicht, mit seinen Getreuen anrennen lassen, damit sie sich blutige Köpfe holen. Man darf gespannt sein... Strolz, selbst durch eine erfahrungsreiche politische Schule gegangen, hat sich jedoch offenbar durch das alemannische Rezept des steten »Lua-
ga und Losna« in die aussichtsreiche Lage gebracht, einen Prozess des politischen Aufbruchs in die Wege zu leiten, mit dem er ernstlich versucht, veraltete handgestrickte Muster zu durchbrechen. Ob und wieweit ihm und seinen NEOS das gelingt, wird die nähere Zukunft weisen. Dies bedeutet harte Arbeit und wahrscheinlich auch manches Unliebsame. Auf seine politische Terrier-Qualität und seine alemannische Beharrlichkeit, die ihm bei seinem Bestreben, die politische Landschaft in Österreich zu entrümpeln, bisher zugute kam, wird er auch zukünftig des Öfteren zurückgreifen müssen. Denn es ist nicht anzunehmen, dass sowohl die derzeit stärksten politischen Parteien SPÖ, ÖVP und FPÖ in jenes politisch für sie »garstig Lied« einstimmen, das ihnen von den NEOS vorgetragen wird. Auch die aufstrebenden »Grünen« werden mit Argusaugen die weiteren Aktivitäten der Strolz-Partei verfolgen, denn auch sie haben – wenn auch nicht in jenem Ausmaß wie die »Ganz Großen« – diesbezüglich eine gewisse Abbröckelungs-Tendenz ins Auge zu fassen... Dennoch – die aufsehenerregenden und durchaus akzeptablen politischen Erfolge der NEOS in Ehren – es wird von einem noch sehr großen
Teil der Bevölkerung und deren neopolitischen Überzeugtheit abhängen, wieweit dieser Erfolg weiter zu Buche schlägt. Denn es mangelt auch nicht an Stimmen (die von den Großparteien jetzt fleißig genährt werden), die der erfolgreichen Entwicklung einer möglichen politischen (Macht)Position der NEOS skeptisch gegenüber stehen. Es waren nämlich in der politischen Vergangenheit schon mehrere Kräfte da, die Änderungen versprachen und dann – am Futtertrog angelangt – nicht mehr den Anforderungen gerecht wurden... Wenn auch ein beachtlicher Teil denkender Staatsbürger den Intentionen von Matthias Strolz und den NEOS Sympathie entgegenbringt, so wird es für diese viel und gute Überzeugungsarbeit benötigen, damit wirklich eine Entkrustung unserer Politik und speziell der Parteienpolitik erfolgt. Und hier hört man – unter uns gesagt – nicht selten den berüchtigten Spruch: Die Worte hört ich, allein mir fehlt der Glaube …
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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Hört… Hört…
Lange Nacht der Museen begeisterte das Publikum
Fotos: Werner Bachmann/KFM/MM/MVK
Vergangenen Samstag fand in ganz Österreich die „Lange Nacht der Museen“ bereits zum vierzehnten Mal statt. In Vorarlberg öffneten dieses Jahr achtundneunzig Museen und Galerien ihre Pforten für kulturinteressierte Nachtschwärmer. Mehr als dreißigtausend Geschichts-, Kunstund Kulturfreunde machten sich im „Ländle“ auf den nächtlichen Weg. Gleichermaßen ließ das regionale Angebot keine Wünsche offen, was sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher bis in den späten Abend nicht entgehen ließen. Themenbezogene Sonderausstellungen sowie eine Menge interessanter Vorträge begeisterten das Publikum, das trotz nasskalten Wetters mitunter mehrere Schauplätze hintereinander besuchte. Zeitgleich mit allen Veranstaltungen wurde um 18 Uhr der kulturelle Reigen im Bludenzer Stadtmuseum von Kulturstadtrat Thomas Lins an der Seite von Vizebürgermeisterin Carina Gebhart eröffnet. Museumsführer Werner Hämmerle führte durch die altehrwürdigen Räume am Oberen Tor und informierte detailliert über die lange Geschichte der Stadt sowie des Museums, das bereits im Jahre 1921 als Heimatmuseum gegründet wurde. Nahezu fünfhundert beeindruckende Exponate sind heute für die Öffentlichkeit zugänglich.
Werner Hämmerle (Stadtmuseum Bludenz), Miriam Schreinzer (Bludenz Kultur) und Kulturstadtrat Thomas Lins eröffneten die „Lange Nacht der Museen“ in Bludenz.
Auf besonders großes Interesse stießen die Führungen durch den alten Luftschutzstollen an der Bludenzer Untersteinstraße. Franz Valandro führte durch die beeindruckenden Gänge der Kaverne, die im Zweiten Weltkrieg zum Schutz der Bevölkerung in den Berg getrieben wurden. Liv und Kurt Sprenger aus Bludenz, die den Stollen seit Kindertagen in den Kriegsjahren nicht mehr betraten, nahmen emotional berührt an der Exkursion teil und berichteten von sogenannten Splittergräben, die Bludenz damals säumten. Die LaurentiusKirche, die Galerie „allerArt“ sowie das Pfarrzentrum „Zemma“ bildeten den erweiterten Rahmen im „Städtle“. Im Klostertal Museum stellte der Vortrag von Elmar Bereuter („Schwabenkinder“) den Schwerpunkt dar, der von den „Hopfenbrockerinnen“ Rosina Burtscher und Frieda Milanovic erzählend begleitet wurde. Im Montafon stieß die „Lange Nacht“ auf ebenso große Resonanz. Der „Kunstzug“, der von Schruns nach Bludenz unterwegs war, sowie die Videoproduktion „Untrained Travellers“ wurden von bemerkenswerten Ausstellungen und Vorträgen in Schruns, Silbertal, Bartholomäberg, Gaschurn und Tschagguns verdientermaßen als abschließender Höhepunkt von „septimo“ begleitet. (bach)
Die „Lange Nacht“ im Silbertaler Bergbaumuseum. Die Sonderausstellung und der Vortrag von Dr. Mathias Moosbrugger begeisterte das Publikum.
Hannes Liener referierte im Pfarrzentrum „Zemma“, Franz Valandro führte durch den Luftschutzstollen.
Kurt und Liv Sprenger wurden von Stollenführer Martin Scheiber durch den Luftschutzstollen begleitet.
Hildegard Unterweger, Roland Haas und Dagmar Lang bei der Werkschau im Kunstforum Montafon.
„Leaving Santa Barbara – Bludenz Edition“, Lorenzo Pompa und Marc Sabat in der „Galerie allerArt“.
Zeitzeugenabend im Tourismusmuseum Gaschurn. Wendelin Tschugmell mit Bgm. Martin Netzer.
Elmar Bereuter (Autor „Schwabenkinder“) und Petra Frainer im Klostertal Museum in Wald am Arlberg.
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Sensationelles Gastspiel in Dornbirn Ludovico Einaudi und Ensemble am 6. November um 19.30 Uhr im Kulturhaus Dornbirn steckt das Bewusstsein, dass alles einmal ein Ende hat. In diesem kurzen Zeitabschnitt, dem „Time Lapse“, kann sich unsere Wahrnehmung nur auf Bruchteile der Realität beschränken.
Er gehört zu den besten. Und er spielt vor ausverkauften Konzerthäusern in Wien, Berlin und London – und nun gastiert er mit großem Ensemble im Rahmen seiner Europatournee am 6. November um 19.30 Uhr auch im Dornbirner Kulturhaus: der italienische Komponist und Pianist Ludovico Einaudi. Zuletzt trug seine zwischen minimalistischer Klarheit und rauschender Fülle, melancholischer Ruhe und stürmischer Ausgelassenheit schwebende Musik nicht wenig zum großen Erfolg der französischen Filmkomödie „Ziemlich beste Freunde“ bei. Nicht minder erfolgreich war der Einsatz seiner Musik im Psychothriller „Black Swan“ mit Natalie Portman. Dazu Einaudi: „Auch wenn ich Filmmusik komponiere, habe ich die gleiche Inspiration und Verbundenheit mit der Musik, die ich habe, wenn ich meine eigenen Werke spiele. Es ist sogar schwieriger, denn es ist nicht nur ein Job, ich gehe völlig darin auf. Und nach einer Weile – wenn man vier Monate mit einem Film beschäftigt ist – ist es sehr anstrengend.” Nun präsentiert er in ausgesuchten Häusern seine neue CD
Ein Ausnahmemusiker in Dornbirn: Ludovico Einaudi gastiert am 6. November im Kulturhaus. „In A Time Lapse“, die unter Mitwirkung der „I Virtuosi Italiani“ und dem Geiger Daniel Hope entstanden ist. Es ist eine hochgradig philosophische Geschichte, wie wir sie bereits aus seinen bisherigen Werken kennen. Gemeinsam mit dem Streichorchester I Virtuosi Italiani vereint Ludovico Einaudi vierzehn Stücke auf einem Album. Der Musiker taucht in sphärische Traumwelten ein. Diesmal aber ist nicht die Dunkelheit das Leitmotiv, vielmehr die Klarheit des Tages, des Lebens im weiteren Sinne. Ein Leben, das nicht ewig währt: In uns allen
Diese minimalistische Haltung zieht sich durch Einaudis Kompositionen hindurch. In sie packt er nur gerade so viel wie nötig. Er spielt mit Crescendi und gezielten Betonungen und Wiederholungen von Leitthemen. Obwohl Einaudi zu den unkonventionellen Pianisten zählt, ist das Album der Filmmusik und der Klassik zuzuordnen. Jazzige Elemente sind auch dabei, allerdings ist von Improvisation kaum etwas zu spüren. Einaudi setzt vielmehr auf fixe Arrangements, die er in Wechselwirkung mit dem Orchester strikte durchzieht. Ludovico Einaudi stammt aus einer einflussreichen italieni-
schen Familie. Sein Großvater war Staatspräsident von Italien, sein Vater gründete das Verlagshaus Einaudi. Der Künstler gehört zu den begehrtesten Pianisten und Komponisten Italiens und ist weit über die Grenzen hinaus bekannt. Zu seinen musikalischen Wurzel befragt, antwortet Einaudi: „Von der Seite meiner Mutter komme ich aus einer musikalischen Familie. Sie spielte Klavier und klassische Musik zu Hause. Aber meine zwei älteren Schwestern hörten Platten von Jimi Hendrix und den Beatles. Ich bin mit beiden Welten aufgewachsen. Und später hörte ich viele verschiedene Musikrichtungen.” Im Vorverkauf gibt es bereits eine große Nachfrage, daher gilt es, sich rechtzeitig Karten zu reservieren bei Dornbirn Tourismus & Stadtmarketing GmbH, 05572/22188-9073 oder www.vticket.at. (red)
staltet am Samstag, 12. Oktober, von 9 Uhr bis 11 Uhr, im WSV Büro (Batloggstraße 7, Schruns) einen öffentlichen Bazar. Gebrauchte und guterhaltene Wintersportartikel (Ski, Schuhe, Skiunterwäsche, Handschuhe, Stöcke, Helme, Laufschuhe, Trainingsartikel für Trockentraining und dergleichen) werden kostengünstig angeboten. Am Freitag, 11. Oktober, können alle Artikel zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr im WSV Büro, Batloggstraße 7, 6780 Schruns abgegeben werden (Auskünfte: Tel. 0699 11320613). (red)
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Wintersport-Bazar. Der Wintersportverein Schruns (WSV) veran-
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EURES Jobbörse in Lindau AMS Bludenz vermittelt Saisonarbeitskräfte Unter dem Motto „Im Sommer am See, im Winter im Schnee“ veranstaltete EURES BODENSEE gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Lindau und dem AMS Vorarlberg am Bodensee eine Jobbörse für Saisonarbeitskräfte.
EURES Jobbörse in Lindau am Bodensee. Im Jänner 2014 wird im Gegenzug eine Börse in Lech-Zürs veranstaltet.
EURES wurde im Jahr 1993 gegründet und ist ein Kooperations-
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netz zwischen der Europäischen Kommission und den öffentlichen Arbeitsverwaltungen der EWRMitgliedstaaten (EU-Mitgliedstaaten plus Norwegen, Island und Liechtenstein) und anderen Partnerorganisationen. Die gemeinsamen Ressourcen der EURES-Mitglieder und Partnerorganisationen bieten eine solide Grundlage für das EURES (EURopean Employment Services)-Netz, um hohe Qualität der Dienste für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu sichern. Mitarbeitende aus den Bereichen Küche, Service, Rezeption und Housekeeping der Saisonhotels im Raum Lindau erhielten im Rahmen der EURES Jobbörse Bodensee die Möglichkeit, potentielle Arbeitgeber für die Wintersaison aus Zürs und Lech persönlich kennenzulernen. Sieben Hoteliers sowie Repräsentanten aus der Arlbergregion kamen ins Hotel Bad Schachen nach Lindau, um mit den Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Mehr als dreißig Arbeitssuchende waren gekommen, um sich mitunter direkt zu bewerben. Rund zwanzig Arbeitsverträge konnten noch vor Ort geschlossen werden. „Ein erfreuliches Ergebnis, das wir im kommenden Jänner im Gegenzug im Rahmen einer Jobbörse am Arlberg in ähnlicher Form erreichen wollen, im Hinblick auf die Sommersaison 2014“, erklärt EURESBerater Dietmar Müller, Leiter des Tourismusjobcenter am AMS Bludenz. Müller der seit 1998 als EURES-Berater tätig ist, wird in den nächsten Wochen durch mehrere europäische Staaten reisen, um in enger Verbindung mit heimischen Tourismusbetrieben und Partnerorganisationen sowie Arbeitssuchenden erfolgreiche Kontakte herzustellen. (bach)
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Sonnenstrom-Bürgerkraftwerk 2IÀ]LHOOH ,QEHWULHEQDKPH GXUFK /DQGHVKDXSWPDQQ :DOOQHU
„Sonja – Sag ja zur Sonne“ – Sonja Wallner, Patin des Bürgerkraftwerks, mit Bürgermeister Christian Gantner und Landeshauptmann Markus Wallner. verringern und auf längere Sicht unabhängiger von Preissteigerungen und Versorgungsengpässen bei Öl und Gas zu werden“, bekräftigt der Landeshauptmann. Innert einer Woche waren die zum Preis von eintausend Euro erwerbbaren „SonnenSCHEINE“, die von der Gemeinde zur Finan-
zierung des Projekts aufgelegt worden waren, vergriffen und zur Gänze ausverkauft. Ihren eingesetzten Betrag erhalten die Investoren über einen Zeitraum von zehn Jahren in jährlich gleichen Raten mit einer Verzinsung von 3,46 Prozent wieder zurück. „Das Besondere an der Initiative ist, dass alle, die sich einen Sonnen-
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„Jedes einzelne erfolgreich umgesetzte Projekt bringt Vorarlberg dem Ziel, bis zum Jahr 2050 Energieautonomie zu erreichen, ein Stück näher“, erklärte Landeshauptmann Wallner im Rahmen der Eröffnungsfeier. Zugleich machte Wallner deutlich, dass Investitionen in die erneuerbare Energie nicht nur dem Klimaschutz dienen sondern auch dazu beitragen, Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung zu sichern. „Darüber hinaus geht es beim Energieautonomie-Ziel darum, schrittweise Vorarlbergs Abhängigkeiten im Energiebereich zu
SCHEIN gesichert haben, nicht nur eigenen Öko-Strom produzieren sondern dabei auch noch Geld verdienen“, erklärte der Dalaaser Bürgermeister Christian Gantner anlässlich der Inbetriebnahme des Sonnenstrom-Bürgerkraftwerks. Die Anlage wird ab sofort rund 20.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Vorarlbergs höchstgelegenes Sonnenstrom- Bürgerkraftwerk hat den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geboten, sich von den Zuschauerrängen zu erheben und sich aktiv an der Gemeindeentwicklung zu beteiligen“, erläuterte Gantner den Stellenwert der Aktion für die Kommune. Zugleich habe man den Beweis erbracht, dass Photovoltik-Anlagen auch in über eintausend Metern Seehöhe realisierbar sind und wirtschaftlich betrieben werden können. Gantner: „Nachhaltigkeit muss auch finanziell leistbar sein, nur so können solche Projekte langfristig Erfolg haben“. (red)
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Die im vergangenen Mai gegründete Klima- und Energiemodellregion Klostertal setzt auf Bürgerbeteiligung und auf die Kraft der Sonne. Am vergangenen Sonntag wurde die neu errichtete Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Volksschule Wald am Arlberg offiziell in Betrieb genommen.
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Weltspartag in der Sparkasse Bludenz Sparen, malen und gewinnen
Sparen legt den Grundstein für finanzielle Unabhängigkeit. Und genau darum hat die Sparkasse den Sparefroh-Club ins Leben gerufen. Dieser Club bietet jungen Sparern und ihren Familien vielfältige Angebote. Als besonderer Anreiz wurde heuer das 3 % Sparefroh Sparen entwickelt. Beim Sparefroh Sparen gibt es auf Einlagen bis 500 Euro 3 % Zinsen pro
Jahr*. Damit soll sich das Sparen für die Jüngsten ganz besonders lohnen. Ob nun die Kinder selber, ihre Eltern, Großeltern, Onkel oder Tante was einzahlen – sparen zahlt sich aus! Malen und Gewinnen Alle Kinder, die ein Bild von Sparefroh‘s Traum malen und die Zeichnung spätestens am Weltspartag in der Sparkasse abgeben, bekommen nicht nur ein kleines Überraschungsgeschenk. Sie können zusätzlich einen Nintendo 3DS XL oder einen von 30 Sachpreisen gewinnen. Einfach eine Malvorlage in der Sparkasse abholen oder auf www.sparkasse. at/bludenz herunterladen - und schon kann’s losgehen!
Die MitarbeiterInnen der Sparkasse Bludenz laden vom 28. bis 31. Oktober alle Jungen und Junggebliebenen zur Weltsparwoche in die Sparkasse herzlich ein. Für die jüngsten Sparer gibt es auch heuer wieder kleine Geschenke und bunte Luftballons. *Laufzeit: Maximal bis zum 10. Geburtstag des Kindes. Guthabenverzinsung bis 500 Euro 3 % p.a. fix, darüber hinaus 0,125 % p.a. fix. Nach dem 10. Geburtstag wird das gesamte Guthaben mit 0,125 p.a. fix verzinst. Pro Kind kann das 3 % Sparefroh Sparen nur einmal abgeschlossen werden. (pr)
Foto: Sparkasse Bludenz
Seit 89 Jahren findet am 31. Oktober der schon traditionelle Weltspartag statt. Auch heuer hat sich die Sparkasse Bludenz aus diesem Anlaß wieder einiges einfallen lassen: Einen großen Malwettbewerb, ein tolles Gewinnspiel und das 3 % Sparefroh Sparen.
Felix weiß schon, was der Sparefroh geträumt hat. Und - das Überraschungsgeschenk wartet schon auf ihn!
Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ - 24. Ausgabe Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund. Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Wie heißt das von 1745 bis 1752 errichtete Schloss, das als eines der Wahrzeichen über der Stadt Bludenz thront?“, fragt Eckert, der im Laufe der vergangenen dreißig Jahre unzählige Plätze unserer Heimat erkundete und beeindruckend auf Leinwand brachte. Wie heißt das von 1745 bis 1752 errichtete Schloss, das als eines der Wahrzeichen über der Stadt Bludenz thront. Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 18. Oktober 2013 an folgende Adresse mailen: > gewinnspiel@rzg.at <
Gezogene Wochengewinner erhalten jeweils einen eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag
veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. (bach)
INFO
Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 18. Oktober An: gewinnspiel@rzg.at
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Malerei als Lebensfreude Andreas Fetzel – Ausstellung im Bludenzer Rathaus Zur Vernissage von Andreas Fetzel lädt Bürgermeister Mandi Katzenmayer am Mittwoch, 16. Oktober, um 19 Uhr ins Bludenzer Rathaus. Der Künstler stellt aktuell seine eigenwilligen Bilder aus. Andreas Fetzel lebt im Sozialzentrum SeneCura Laurentius Park Bludenz. Der Künstler wohnt seit 2009 im Sozialzentrum und ist nach zwei Schlaganfällen größtenteils gelähmt. Mit seiner linken Hand verleiht Fetzel seinen Gefühlen den persönlichen Ausdruck. „Die Arbeit war immer meine Inspiration – ich war als Weineinkäufer in der ganzen Welt unterwegs. Nach Ausbruch meiner Krankheit, versuche ich Farbe und Eindrücke
Ab 16. Oktober stellt Künstler Andreas Fetzel seine Werke im Foyer des Bludenzer Rathauses aus.
auf Papier zu bringen“, erklärt der Künstler. Nach zwei Ausstellungen im Laurentius Park werden die Bilder nun im Bludenzer Rathaus gezeigt. „Der Optimismus und die Lebensfreude des 52jährigen Künstlers sind beispielgebend. Ich freue mich, dass die Bilder von Andreas bei uns im Rathaus zu sehen sind,“ sagt Bürgermeister Mandi Katzenmayer. Die Vernissage-Rede hält der Fotograf und langjährige Freund Andreas Gassner. Die Ausstellung ist ab 17. Oktober einen Monat während den Amtsstunden geöffnet. Durch den Verkauf seiner Werke finanziert Andreas Fetzel Farben und Materialien für seine Leidenschaft. (red)
„gammon“ – Klangkunst im Turm Lebendige Geschichte und Gegenwart im Laurentiusturm
Bludenz verfügt über reichhaltige historische, kunst- sowie sakralhistorische Potentiale. Dazu zählt nicht zuletzt auch die Laurentiuskirche mit ihrem Turm. Allein der zeichenhafte Charakter des Turms soll mittels intelligenter Nutzungsformen ein kulturelles Markenzeichen werden. Als historisches, als visuelles und als künstlerisch interpretierba-
res Wahrzeichen, hoch über der Altstadt. „Der Klang Kunst Turm St. Laurentius“ wurde im Juni im Rahmen der Ausstellung des vorarlberg museums, „Sein & Mein – Ein Land als akustische Passage“, der Öffentlichkeit präsentiert. Der in Wien lebende, aus Bludenz stammende Klangkünstler gammon arbeitet in den Bereichen Klangkunst und Performance, Theater und Tanz und entwickelt interaktive Software-Applikationen für den Audio- und Videobereich. gammon wurde eingeladen, eine akustische Idee für den Laurentiusturm zu entwickeln. Seine Auseinandersetzung mit akustischem Material bezieht sich generell sehr stark auf die sozialen Ge-
gebenheiten einer Umgebung. Im Zentrum dieses Projektes stehen die Glocken als zentrales akustisches Element des Turmes. Die Klanginstallation bietet eine Möglichkeit, den Klang der Glocken in einem begehbaren Klangraum zu erleben. Dabei ist die kultur- und religionshistorische Komponente ein wesentlicher Faktor. (red)
INFO
„Klangkunst im Turm“ Künstlergespräch/gammon Laurentiuskirche Bludenz SA, 12. Oktober (17 Uhr) Bludenz Kultur gGmbH Tel. 05552/63621-236 kultur@bludenz.at www.bludenz-kultur.at
Künstler „gammon“ (Bildmitte) mit Geschichtsvereinsobmann Otto Schwald und Museumsdirektor Andreas Rudigier (vorarlberg museum).
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Nach der feierlichen Eröffnung der Klanginstallation im Bludenzer Laurentiusturm im vergangenen Juni, laden Bludenz Kultur und das vorarlberg museum am Samstag, 12. Oktober (17 Uhr) zum Gespräch mit dem Bludenzer Künstler gammon.
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Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Ist Pink nun das neue Schwarz? Die Gesichter in vielen Parteizentralen waren am Wahlsonntag lang: Nicht nur bei SPÖ und ÖVP, sondern auch die Grünen – trotz besten Ergebnisses und tadellosen Wahlkampfs – konnten keine Sensation à la Kärnten landen. Auch nicht Frank Stronach. Das BZÖ löst sich ob des verfehlten Wiedereinzugs ins Parlament gerade selbst auf. Verhaltene Stimmung hier wie dort. Zu jubeln hatten andere, nämlich zum einen die Freiheitlichen, die der ÖVP gefährlich nahe kamen und bereits jetzt schon die Messer für den „Kampf um Wien“ 2015 schleifen. Zum anderen bebte jenes Wiener Zinshaus am Wahlsonntag vor Freudensprüngen, in dem die Neos dem ersten Wahlergebnis entgegenfieberten. Was tun mit der Wählerentscheidung? Das muss sich vor allem die ÖVP fragen, die Stimmen an die Neos und etliche an die Nichtwähler verloren hat. Auch die Grünen sind betroppezt, weil just sie an Pink einige Stimmen abgeben mussten. ÖVP-Insider ziehen verbittert eine erste Bilanz: Sie hatten Neos-Chef Matthias Strolz und sein Team einfach unterschätzt. Und das war erst der Auftakt.
AUF ... Letzter Rettungsversuch: Gerald Grosz wurde in einer Gremiumssitzung zum BZÖ-Chef bestimmt. Er folgt Josef Bucher.
AB ... Völlig daneben: SPÖ-Landeschef Josef Ackerl (OÖ) bezeichnete Stronachs Klubobfrau Kathrin Nachbaur als „Stronach-Tussi“. Fotos: Parlament, SPÖ
Um unser Land besser zu gestalten, brauche es Reformen, so Rechnungshofpräsident Moser. Im Wahlkampf wurde viel über Steuern, aber kaum über Reformen gesprochen. Hat Sie das geärgert? JOSEF MOSER: „Geärgert nicht. Das Problem ist, dass unser Staatshaushalt derzeit ein Fass mit Löchern ist. Da sind Effizienzlöcher, durch die die Ausgaben hinausfließen, und viele glauben, es reiche, wenn man oben mehr Steuern nachfüllt. Ohne dass wir die Löcher stopfen, werden neue Steuern allein nicht ausreichen, um die Zukunft dieses Landes gestalten zu können.“ Also wurde den Wählern im Wahlkampf Sand in die Augen gestreut. MOSER: „Es ist positiv, dass sich alle dazu bekannt haben, dass Österreich hier endlich etwas tun muss. Aber mit neuen Steuern ist das nicht zu lösen. Wir brauchen eine Aufgabenund Strukturreform.“ Welche drei Reformen würden Sie jetzt als essenziell ansehen? MOSER: „Österreich ist nicht mehr wettbewerbsfähig, wenn es etwa um das Bildungssystem geht. Wir investieren sehr viel in die Ausbildung unserer Kinder, nur das Geld kommt bei ihnen nicht an – es versiegt im System. Zukünftige Reformen müssen beim Kindergarten anfangen und bei der Universität aufhören. Der nächste Bereich, der dringend reformiert gehört, ist das Gesundheits- und Pflegesystem. Gerade weil wir eine alternde Bevölkerung haben, muss weniger in Krankheiten investiert werden, sondern in die Gesundheit.“
Foto: Jantzen
MEINUNG
„Der Staatshaushalt ist ein Fass ohne Boden“
Rechnungshofpräsident Josef Moser zu Chefredakteurin Karin Strobl: „Wir brauchen eine Aufgaben- und Strukturreform.“
Also mehr in die Vorsorge? MOSER: „Genau. Wir sind Kaiser bei den Investitionen im stationären Bereich, also bei den Betten. Wir sind aber weit unter dem internationalen Schnitt, wenn es darum geht, präventive Maßnahmen zu setzen.“ Eine Zäsur in unserem Gesundheitssystem? MOSER: „Es geht um eine gesamthafte Planung. Hauptproblem ist, dass es derzeit keine Übereinstimmung der Aufgaben-, Ausgaben- und Finanzierungsverantwortung gibt und jeder Bereich – der stationäre, der niedergelassene, die Pflege – die eigenen Interessen in den Mittelpunkt stellt. Welche negativen Auswirkungen das haben kann, zeigt das Beispiel, dass man pflegebedürftige Menschen in teureren Akutbetten liegen lässt, weil kein anderer Platz vorhanden ist, während es anderswo ein Pflegeüberangebot gibt.“ Das klingt fast schon nach einer Föderalreform. MOSER: „Nicht nur bei der Abstimmung zwischen den Gebietskörperschaftsebenen gibt es Handlungsbedarf, sondern auch
bereits innerhalb der einzelnen Ebenen. Wenn ich mir z.B. im Bund die Familienförderung ansehe, ist diese auch mehrfach verteilt. Und beim Hochwasserschutz sind allein vier Ministerien zuständig. Es ist ein generelles Problem, dass man glaubt, damit die Zukunft besser gestalten zu können, indem man Kompetenzen aufteilt.“ Und welche weitere Reform wollen Sie von der neuen Regierung umgesetzt sehen? MOSER: „Im gesamten Förderungsbereich, in den leider sehr viel Geld investiert wird, aber es keine Gesamtbetrachtung gibt. Ein Musterbeispiel sind die erwähnten Familienförderungen, für die acht Ministerien zuständig sind, genauso wie diverse Abteilungen in den Ländern. Unterm Strich investieren wir jährlich etliche Milliarden Euro in familienbezogene Leistungen. Auf der anderen Seite weiß keiner, wie viel bei der einzelnen Familie überhaupt ankommt und ob diese Leistungen auch dazu dienen, dass die Familie ihren Lebensunterhalt so bestreiten kann, wie sie das benötigt.“
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Auf dem Land zu Gast Regionale Gastronomie und Landwirtschaft
Foto: Werner Bachmann
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Der Nachwuchs der Klostertaler Bauerntafel – Caroline, Christina und Maria Dünser freuen sich auf Besuch am Brazer „Mottner Hof“.
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Die Mitgliederbetriebe der Klostertaler Bauerntafel sowie das Traube Braz Alpen.Spa.Golf.Hotel und der Gasthof Rössle bieten in Kooperation mit der Alpenregion
Am Sonntag, 13. Oktober können Interessierte die teilnehmenden Betriebe nochmals von 10 bis 17 Uhr am Tag der offenen Tür besuchen. Besucher erhalten die Möglichkeit, bei der Herstellung zuzuschauen, zu probieren, mitzuhelfen und Hergestelltes mit nach Hause zu nehmen. Auch für die kleinen Gäste wird einiges geboten. Ein Besuch im Stall, Eiersuche, eine spannende Schnitzeljagd oder Hufeisenwerfen sorgen für Spaß und Abwechslung. (red)
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Die Genussrallye führt durch die unterschiedlichen Betriebe, in denen die Teilnehmer jeweils einen Gang, hergestellt aus den hofeigenen Produkten kosten können. Vorspeisen und Hauptgericht werden wiederum von den teilnehmenden Gastronomie-Betrieben gereicht.
Bludenz Tourismus GmbH und Ökoland Vorarlberg Einheimischen und Gästen diesen besonderen Einblick in die heimische Landwirtschaft und Gastronomie. Die Genussrallye beginnt um 17:30 Uhr beim Hotel Traube in Braz (Anmeldung und Informationen: Klostertal Tourismus, Klostertalerstraße 70, Dalaas, Tel. +43 5585 7244).
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Am Freitag, 11. Oktober und Samstag 12. Oktober führt eine besondere Entdeckungsreise durch Braz. Von Hof zu Hof und Gasthaus zu Gasthaus lernen die teilnehmenden Gäste den kleinen Ort nahe der Alpenstadt Bludenz auf außergewöhnliche Art und Weise kennen.
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Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht AK Vorarlberg sichert die Rechte ihrer Mitglieder
Der Großteil der Arbeitnehmer ist laut Kammergesetz AK-Mitglied und kann sich damit auf das breitgefächerte Service der Arbeiterkammer verlassen. Zu den Kernaufgaben der Interessenvertretung gehört das Arbeitsrecht. „Die AK Vorarlberg sichert die Rechte der Arbeitnehmer in unserem Land“, postuliert AK-Präsident Hubert Hämmerle. Doch auch das Sozialrecht spielt in vielen Fällen direkt in den Bereich Arbeit hinein, das Pensionsrecht als Teil des Sozialrechts ist wiederum eine Folge vorheriger Arbeit. Und natürlich wird auch Arbeit besteuert, weshalb die AK Vorarlberg auch den Arbeitnehmern beim Steuersparen hilft. Nahe an den Mitgliedern Die Aufgaben der AK-Rechtsex-
perten sind sehr vielfältig. Der AK Vorarlberg ist es wichtig, neben dem zentralen Sitz in Feldkirch mit Geschäftsstellen in allen anderen Bezirkshauptstädten nahe bei ihren Mitgliedern zu sein. Sehr oft lassen sich einfache Fragen zum Arbeits- oder Sozialrecht an Ort und Stelle klären. Ist die Sachlage unklar oder kompliziert, vereinbaren die AK-Mitarbeiter mit den Mitgliedern einen persönlichen Beratungstermin. Natürlich ist heute auch E-Mail ein Thema. Doch Dr. Brigitte Hutterer als Leiterin der Abteilung Recht bremst aus gutem Grund die Erwartungen ein: „Erstkontakt ja, aber erfahrungsgemäß ist es in den meisten Fällen notwendig, zur Beurteilung eines Falles bestimmte Unterlagen zur Verfügung zu haben. Und bevor dann mehrere Mails hin und her geschickt werden, bis man klar sieht, ist es einfacher das am Telefon abzuklären.“ (pr)
Die Rechtsexperten informieren und helfen den AK-Mitgliedern nach Möglichkeit, eine Eskalation zu verhindern.
Foto: fotolia/ArTo
Die Rechte der Arbeitnehmer zu wahren und für sie einzutreten, gehört zur gesetzlichen Kernaufgabe der AK Vorarlberg.
„Mitgliedsbeitrag rentiert sich“ Im ersten Halbjahr fanden über 24.000 Beratungen zum Arbeits- und Sozialrecht statt. Ist das nicht eine beunruhigende Zahl? Hubert Hämmerle: Natürlich würde sich jeder wünschen, dass es weniger Probleme in diesem Bereich gäbe. Aber hinter dieser Gesamtzahl stecken zum überwiegenden Teil einmalige Anfragen, wo sich die Arbeitnehmer Informationen bei uns abholen. Unser Rechtsschutz in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen ist europaweit einzigartig und hat eine stark präventive Wirkung. Ein AK-Mitglied kann ohne Kostenrisiko seine Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis durch die Juristen der AK-Vorarlberg vor Gericht durchsetzen. Allein für diesen umfassenden Rechtsschutz ist der AK-Mitgliedsbeitrag eine äußerst lohnende Investition. Worauf sich die Kammermitglieder verlassen können. Hubert Hämmerle: Unsere Exper-
Foto: AK/Alfare
AK-Präsident Hubert Hämmerle über den Wert Mitglied der Arbeiterkammer zu sein
ten sind absolute Spezialisten auf ihrem Fachgebiet. Wir investieren sehr viel Geld in deren laufende Weiterbildung, um fachlich die beste Beratung bieten zu können. Die erwähnte Zahl belegt auch das hohe Vertrauen in die AK Vorarlberg Aber wie schon angedeutet: Das Arbeitsrecht wohl das Gesetz, das in Österreich am allermeisten verletzt wird – und zwar fast aus-
AK-Präsident Hämmerle: „Wir investieren viel Geld in die laufende Weiterbildung unserer Experten.“ schließlich zu Lasten der Arbeitnehmer. Worin sehen Sie beim Sozialrecht die Knackpunkte? Hubert Hämmerle: Da sind es auf der einen Seite zunehmend Fälle zur Pension. Bei Anträgen zur Berufsunfähigkeits- bzw. Invaliditätspension zählt vor Gericht vor allem das ärztliche Gutachten, und
als Folge wird immer mehr Menschen mit ernsthaften körperlichen Einschränkungen der Zugang in die Altersversorgung verwehrt. Denn ob ein für diesen Menschen zumutbarer Arbeitsplatz überhaupt existiert, interessiert leider nur am Rande. Auf der anderen Seite geht es oft um berufstätige Frauen bzw. solche, die wieder in den Beruf zurück wollen. Für ihre speziellen Probleme ist eine fundierte sozial- und arbeitsrechtliche Beratung enorm wichtig. (pr)
INFO
Der direkte Kontakt Sämtliche Rechtsbereiche der AK Vorarlberg: DXV JDQ] gVWHUUHLFK ]XP Ortstarif 050/258-0 0HKU ,QIRUPDWLRQHQ DXFK DXI der AK-Webseite www.ak-vorarlberg.at/beratung
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Nachhaltig genießen Messe Dornbirn startet neues Format im Zeichen vo
„100 Prozent Konsum, aber mit Genuss, Gewissen und Geschmack“, bringt Dietmar Stefani, Geschäftsführer der Messe Dornbirn, das neue Format auf den Punkt. Die „Gustav“ richte sich an eine anspruchsvolle Klientel. Von den ausgestellten Produkten wird deshalb neben Exzellenz in Form und Funktion auch besonders hohe Qualität erwartet. Dies wird durch
ein Qualitätsmanifest untermauert, das jeder Aussteller unterzeichnet – ein gänzlich neuer Zugang. Das Motto der „Gustav“ heißt: Zeit und Raum für guten Geschmack. Sinnlich inszenierte Themensalons und ein neuartiges Ausstellungskonzept sollen diesen Anspruch deutlich machen.
„Auf der Gustav gibt es keine Kojen oder streng abgegrenzte Messestände. Der Salon ist wie ein großzügiges, geschmackvolles Haus aufgebaut – Gustavs Zuhause eben“, erklärt Helga Ginzinger, Projektleiterin der „Gustav“. Der Ausstellungsrundgang führt durch unterschiedliche Räume:
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„Der Fischer und seine Frau“, wird am Samstag, 12. Oktober in der Villa K. (Jellerstraße 16, Bludenz) aufgeführt. Das Märchen von den Gebrüdern Grimm, für Kinder ab drei Jahren, handelt von einem Fischer, der beim Angeln einen besonderen Fisch an Land zieht. Dieser Fisch hat die Besonderheit, dass er Wünsche erfüllen kann. Wenn der Fischer und seine Frau sich besser abgesprochen hätten, dann wäre wohl alles anders gekommen. Aber manchmal möchte man eben mehr, als man bekommen kann und dann landet man wieder dort, wo man begonnen hat. Eine Veranstaltung der OJAB – Villa K. & dem Theater der Figur – Nenzing. (red)
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Kindertheater.
Von 26. bis 27. Oktober 2013 steht die Messe Dornbirn im Zeichen von nachhaltigem und genussvollem Lebensstil: Die „Gustav“ ist ein neues Format der Messe Dornbirn in Vorarlberg. Als internationaler Salon für Konsumkultur verspricht die „Gustav“ einen spannenden Querschnitt aus Design, Mode, Kulinarik und Genuss - dabei stehen Qualität, fairer Handel und umweltschonende Herstellung im Mittelpunkt.
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mit Gustav n Genuss und Nachhaltigkeit
Nachhaltig Würziges von biologischen Gewürz-Manufakturen: nur ein Beispiel der zahlreichen kulinarischen Angebote bei „Gustav“. Foto: Messe Dornbirn
zum Beispiel das Wohnzimmer, das Speisezimmer, das Arbeitszimmer, das Schlafzimmer, die Ankleide, das Kaminzimmer, die Küche, das Bad, die Terrasse, der Garten und die Garage. Jedem der Räume sind passende, auf die Funktion der Räume bezogene Produktgruppen zugeordnet. In der Garage stehen Fahrzeug-Klassiker neben Booten und Edel-Werkzeugen, in der Ankleide findet sich fair produzierte Designermode neben qualitativ hochwertigen Aufbewahrungsmöbeln. Küche und Speisezimmer beherbergen nicht nur alle Accessoires für Tisch- und Kochvergnügen, sondern auch die gehobene Gastronomie, wo die Besucher kulinarisch verwöhnt werden. Im Wohn- und im Kaminzimmer gibt es alles, was Wohnen wertvoll und wertig macht: von den passenden Textilien, feinen Polstern, hochwertigen Designstücken bis hin zu edlen Tropfen.
Im „Salon des guten Designs“ philosophieren Persönlichkeiten über Kreativität und Materialien. Der „Salon des guten Geschmacks“ hingegen bietet den Rahmen für stilvolle Verkostungen und Workshops mit weltbekannten Köchen. So hat etwa Starkoch Dieter Koschina, der mit zwei Michelin-Sternen als bester Koch Portugals gilt, sein Kommen angekündigt. Regionalität und „Made in Europa“ ist ein wichtiges Merkmal der „Gustav“: Die Ausstellung präsentiert zukunftsträchtige Spitzenprodukte, die verantwortungsvoll und nachhaltig produziert sind. Bei über die Halle verteilten Genuss-Lounges können sich die Besucher mit exquisiten regionalen Gaumenfreuden stärken. Feinste Lingerie aus Fairtrade-Biobaumwolle und Bio-Saatgut runden das Angebot ab. Man darf also gespannt sein. (red)
„Oskar und die Dame in Rosa“ „Shakespeare, das Am Sonntag, 13. Oktober (17 Uhr) führt „Shakespeare, das Theater“ die Erfolgsproduktion „Oskar und die Dame in Rosa“ von Autor Eric-Emmanuel Schmitt im neuen Pfarrsaal Heilig Kreuz in Bludenz auf. „Shakespeare, das Theater“ zeigt mit vielen ausverkauften Vorstellungen, dass Komödie mit Tiefgang, Humor bei (tod)ernsten Themen, den Nerv beim Publikum trifft. Klares, direktes Theater ohne Hebehydraulik, das von der schauspielerischen Kraft getragen wird. Das aktuelle Stück ist eine Geschichte über die Liebe zum Leben und über den Umgang mit dem Tod, federleicht und berührend. Autor Eric-Emmanuel Schmitt vermag es, über die großen Fragen des Lebens unsentimental zu erzählen und dadurch tief zu bewegen. „Oskar und die Dame in Rosa“, Bearbeitung und Regie
von Renate Bauer, mit der Grande Dame des heimischen Theaters, Karin Mommsen, und Martin Sommerlechner. Sensibel wird Musik, die für das Stück komponiert wurde, mit Dialog und Bildtechnik zusammengeführt. Rosario Bonaccorso und Enrico Rava widmen in Frankreich eingespielte Jazzwerke dieser Produktion, ganz im Sinne des Autors. (red)
„Shakespeare, das Theater“ führt die Erfolgsproduktion „Oskar und die Dame in Rosa“ von Autor EricEmmanuel Schmitt im neuen Pfarrsaal Heilig Kreuz in Bludenz auf.
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Termine
9.00 Uhr 1. Montafoner Gipfeltreffen Sternensaal Schruns 10.00 Uhr Geführter Stadtrundgang Bludenz Tourismus ab mittag 9. Herrenturnier Golfclub Bludenz/Braz 18.00 Uhr 8. Kunst- und Einkaufsnacht Ortszentrum Schruns 20.00 Uhr Live-Musik mit „Mike Paez“, ZimbaBAR Schruns 20.30 Uhr Live-Musik mit den „Silbertaler“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns
Sa
„Na sowas“ KinderLiederMitMachKonzert uf´m Burahof Von und mit Konrad Bönig im SonnenGarten
Fr, 11.10. 15 Uhr, Im Kuhstall
Veranstaltungskalender 11.10. bis 17.10.2013
12. Oktober
8.00 - 12.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 8.00 Uhr 2. Herbstmarkt Kirchplatz Schruns 8.00 Uhr Österr. Meisterschaft im Blindentorball, Bundesgymnasium Bludenz 9.00 Uhr Farb-, Typ- und Stilberatung VHS Bludenz 9.00 Uhr 10. Int. Eishockey Tournament Aktivpark Montafon Schruns, www.ehc-montafon.at
10.00 Uhr Viehzuchtverein Braz Viehausstellung, ehem. Gasthaus Engel 10.00 Uhr 3. Bludenzer Oktoberfest der Stadtmusik Bludenz, Stadtsaal Bludenz 11.00 Uhr Otfried Preußler-Tag Infos: www.tyrolia-verlag.at 17.00 Uhr Klang Kunst Turm Laurentius Bludenz 20.00 Uhr Live-Musik „Duo Heindlingg“, ZimbaBAR Schruns 20.00 Uhr Flöten- & Orgelmusik Pfarrkirche Tschagguns 20.00 Uhr Konzert mit dem „Martina Eisenreich Quartett“, Kulturbühne Schruns
Spielebasar Der Elternverein macht ein Spielebasar von 14.00-16.00 Uhr
12.10.2013 Mittelschule Bludenz
So
13. Oktober
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8.00 Uhr 10. Int. Eishockey Tournament Aktivpark Montafon Schruns
FOHREN-CENTER
10.00 - 17.00 Uhr Tag der offenen Höfe in Braz Info: Klostertal Tourismus 10.30 Uhr VGV Generationencup Golfclub Bludenz/Braz 17.00 Uhr Oksar und die Dame in Rosa Theater Shakespeare, Pfarrzentrum Bludenz
Mo
Mittwoch: Lady’s Bowling um günstige 2 Euro Mittwoch: Laserday – den ganzen Tag Lasertag spielen zum Pauschalpreis Do., Fr., Sa: Party Bowling mit DJ & Gewinnspielen (bitte reservieren) Freitag & Samstag sowie vor Feiertagen: Kessel Party mit DJ ab 21 Uhr 2. Samstag des Monats: Disco Bowling for Kids im Strike
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20.00 Uhr Linedance ZimbaBAR Schruns
Mi
16. Oktober
Do
17. Oktober
8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 19.30 Uhr Gemeinsames Singen Frühmesshaus Bartholomäberg 20.30 Uhr Dia-Vortrag „Montafon - mit Grenzblicken zum Ararat & Ruwenzori“, Vital-Zentrum Felbermayer Gaschurn
9.00 Uhr Buchpräsentation „Auf der Geisssenhut“, Bücherei Stand Motnafon Schruns
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Fr
11. Oktober
Freitag, 11. Oktober 2013
Aus den
23 Kirche in Rungelin
Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 13.10. 10 Uhr Familiengottesdienst Heilig Kreuzkirche
St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 12.10. „Goldene Hochzeit“ von Rosmarie und Helmut Burtscher 18 Uhr Vorabendmesse
Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse
Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst
Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina
Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe
Kirche Lorüns Msgr. Peter Haas
So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Mi 16.10. Glaubenskurs für ein gelingendes Leben 19 bis 21.15 Uhr vierter von 7 Abenden, jeweils mittwochs im Foyer der VS Lorüns
Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst
Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst
Di 19 Uhr Gottesdienst
Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse Fr 11.10. 19 Uhr KEINE Abendmesse Sa 12.10. 19 Uhr Gottesdienst So 13.10. 10 Uhr Gottesdienst, 19 Uhr Fatima Mo 14.10. 19 Uhr Rosenkranz Fr 18.10. 19 Uhr Keine Abendmesse
Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19.00 jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Fr 11.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz - St. Leonhard Sa 12.10. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 13.10. 8.30 Uhr Gottesdienst, 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz - Bings Di 15.10. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz Mi 16.10. 19 Uhr Gottesdienst - St.Leonhard
Pfarre Nüziders 05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 11.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche Sa 12.10. 8.30 – 12.30 Uhr Besinnungstag der Firmlinge im Pfarrzentrum, 19 Uhr Vorabendmesse So 13.10. 28. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe 17 Uhr Kirchen- und Orgelkonzert mit unseren Jungorganisten unter der Leitung von Walfried Kraher. Durch das Programm führt Markus Thöny 19 Uhr Hl. Messe Mo 14.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 14 Uhr Die Erstkommunionkinder fahren zur Hostienbäckerei nach Altenstadt Di 15.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche
Mi 16.10. 19 Uhr 7./30. f. Brunhilde Kapeller Do 17.10. 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe Fr 18.10. 7.15 Uhr Hl. Messe 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche
Pfarre St. Martin Bürs
05552/65061 Msgr. Peter Haas
Sa 12.10. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 13.10. 28. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche Ministrantenaufnahme Mo 14.10. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Martinskirche Di 15.10. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 17.10. 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Martinskirche
Pfarre Gantschier
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
Fr 11.10. Seliger Johannes XXIII 9 Uhr Heilige Messe in Gantschier mit Pfarrcafé Sa 12.10. Vorabend zum 28. Sonntag im Jahreskreis 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Gantschier mit Gedenken für Walter Obermair
Pfarre Hl. Oswald Dalaas
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Fr 11.10. 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Hl. Kreuzkirche Sa 12.10. 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche So 13.10. 8.45 Uhr Gottesdienst mit Erntedank und Verkauf von Missio-Produkten Mo 14.10. 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Hl. Kreuzkirche Di 15.10. 7.30 Uhr Frühmesse Hl. Kreuzkirche, 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche Mi 16.10. 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Hl. Kreuzkirche Do 17.10. 19.30 Uhr Abendmesse
Pfarre St. Anna Wald a.A.
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Fr 11.10. 19 Uhr Oktoberrosenkranz So 13.10. 9:45 Uhr Gottesdienst mit Jahrtag Di 15.10. 19 Uhr Oktoberrosenkranz Do 17.10. 19 Uhr Oktoberrosenkranz
Pfarre St. Anton i.M. 05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 13.10. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (1.Jahrtagsmesse für Hrn. Hubert Stemer), 19 Uhr Oktoberrosenkranz Di 15.10. 8 Uhr Heilige Messe
Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at
Pfarre Vandans
05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser
So 13.10. 28. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans, 15.30 Uhr Andacht in der Venser Kirche Do 17.10. Heiliger Ignatius von Ant. 19 Uhr Heilige Messe in der Venser Kirche mit Rosenkranz
Pfarre St. Nikolaus Braz
05552/29234 Pfarrer Alois Erhart
Fr 11.10. 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal, 19 Uhr Oktoberrosenkranz Sa 12.10. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19.30 Uhr Abendmesse So 13.10. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mo 14.10. 8 Uhr Gottesdienst in der St. Anna Kapelle, 19 Uhr Oktoberrosenkranz Di 15.10. 9.30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim, 19 Uhr Oktoberrosenkranz Mi 16.10. 19.30 Uhr Abendmesse
Sa 12.10. 18 Uhr Gottesdienst Der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.
Volksmission Evan. Freikirche
05552/68077 Pastor Dr. James Griggers
So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde
Neuapostolische Kirche
05552/31238 Auskunft
So 13.10. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz, 9.30 Jugendgottesdienst in Bregenz Mi 16.10. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
0676/83322593
Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html
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Ä R Z T E APOTHEKEN APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 12.10. und So 13.10. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing
DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 11.10. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662
Samstag 12.10. Dr. Klaus-Ulrich Lattner, Alte Landstraße 9, Bludenz, 05552/62749 oder 0664/4309138 Sonntag 13.10. Dr. Günter Tschol, Bahnhofstraße 11, Bludenz, 05552/65746 oder 0664/3383825 oder 05552/65662 Montag 14.10. Dr. Mohilla Maximilian, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Dienstag 15.10. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mittwoch 16.10. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Donnerstag 17.10. Dr. Kurt Jenny, Färberstraße 10, Bludenz, 05552/62877 oder 0664/2062877
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 12.10. und So 13.10. 17-19 Uhr Dr. Hamid Hesso, Bahnhofstraße 14, Bludenz, Tel.: 05552/63388
NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 12.10. und So 13.10. Dr. Michael Jeleff, Innerbraz, 05552/28444, 11 bis 12 Uhr und 17 - 18 Uhr
APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.
NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen ist unter der Nummer 141 zu erfahren.
Zwei Unternehmen, eine Vision Nach einer rund zweijährigen Vorbereitungsphase, erfolgte am 2. Oktober der offizielle Startschuss für die Verschmelzung der Integrationsunternehmen Integra und Werkzeit, zur INTEGRA Vorarlberg gem. GmbH.
der Produkte steht eine vielfältige Dienstleistungspalette zur Verfügung.
Beide gemeinnützigen Organisationen hatten bisher schon ein breites Angebot an Dienstleistungen im Sozial- und Bildungsbereich angeboten. Im Rahmen des Planungsprozesses hatten die Gesellschaftervereine einhellig für eine Fusionierung gestimmt. „Wir haben uns entschlossen, unsere Tätigkeiten langfristig zu organisieren und die Weiterentwicklung unserer Projekte vorzubereiten“, erklären die beiden Geschäftsführer Stefan Koch (Bereich Arbeit) und Robert Baljak (Bereich Bildung). „Mit der Verschmelzung haben wir einen bedeutenden Schritt gesetzt“, ist sich die Unternehmensführung in Anbetracht der künftigen Herausforderungen sicher.
Im Rahmen eines großen Festaktes beim Stammsitz in Wolfurt, wurde am 2. Oktober der Zusammenschluss als Meilenstein mit rund 300 Gästen aus Politik und Wirtschaft gefeiert. Die Anwesenden, darunter die Bundesräte Cornelia Michalke und Edgar Mayer, die Bürgermeister Christian Natter, Mandi Katzenmayer, Michael Tinkhauser, Xaver Sinz und Hans Bertsch sowie die Mitglieder der Gesellschaftsvereine, die Vertreter der Sozial- und Bildungseinrichtungen, Kunden und Mitarbeiter genossen einen unterhaltsamen und informativen Abend. Mit Anton Strini (AMS), Harald Moosbrugger (Land Vorarlberg), Martin Bentele (Vertreter der Gesellschafterversammlung), AK-Präsident Hubert Hämmerle und Frank Böhler (Tecnoplast) konnte Moderator Michel Stocklasa den Gästen eine prominent besetzte Talkrunde präsentieren.
Das neue Team bündelt mit gesamt 19 Standorten in ganz Vorarlberg seine Kräfte und bietet dabei ein noch breiteres Leistungsspektrum für Arbeitsuchende und Kunden an. Im neuen Unternehmen INTEGRA Vorarlberg können nun rund 300 Arbeitssuchende in Zukunft Betreuung, Ausbildungsund Arbeitsplätze finden. Die Teilnehmer werden von 70 Schlüsselkräften angeleitet und betreut. Den Firmen- und Privatkunden
Nach dem offiziellen Programm gönnten sich auch AK-Direktor Rainer Keckeis, Christoph Hinteregger (Industriellenvereinigung), Eduard Fischer, Walter Eberle und Frank Böhler von der Wirtschaftskammer ein Gläschen auf das neue Unternehmen. Für den richtigen Ton sorgten die originelle Formation „Bauernfänger“, während die Gäste mit regionalen Produkten der Ländle-Gastronomie verwöhnt wurden. (red)
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Aufschlussreiches übers Vererben Interessantes über die Weitergabe von Immobilien
Ob man aktiv und selbstbestimmt zu Lebzeiten durch Übergabe oder Schenkung seinen Immobilienbesitz für die Nachkommen regelt, im Falle einer Erkrankung oder Demenz fremdbestimmt agiert oder wie es Notar Dr. Richard Forster treffend bemerkte, „tot, aber ganz bestimmt“ nichts mehr regeln kann, liegt an jedem Einzelnen selbst. In spannenden Vorträgen erläuterten die Notare Dr. Michael Gächter, Dr. Richard
Forster, Mag. Wolfgang Götze und Dr. Gerhard Mayer die gesetzliche Erbfolge, das Genussrecht, wie eine Erbengemeinschaft aussieht, wie das Pflichtteilsrecht organisiert wird und vieles mehr. Das Motto „Ordnung statt Erbstreitigkeiten“ hatte knapp 290 Besucher für die Veranstaltung des Maklernetzwerkes RE/MAX Immowest angezogen. Wissenswertes über die Übergabe eines Hauses oder einer Wohnung zu Lebzeiten sowie die Verfassung eines hiebund stichfesten Testamentes interessierte vor allem ältere Besucher, die für den Pflegefall vorsorgen möchten. Begrüßt werden konnten auch junge Gäste im Publi-
Beim Immobilien-Erbvortrag herrschte großes Interesse.
„IC Berlin“ in Bludenz. Zu einem Event der besonderen Art lud das Team von Sonnenschein Optik am Riedmillerplatz in Bludenz. Präsentiert wurde die gesamte Fassungs- und Sonnenbrillenkollektion der Brillenmanufaktur im Herzen von Berlin. „IC-BERLIN“ hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der weltweit beliebtesten und hochwertigsten Marken auf dem optischen Markt etabliert. Auf bezaubernde Weise erobern die federleichten Brillen die Herzen ihrer Träger. Nicht ausschließlich das Design, sondern auch Farben, Materialien und Technik überzeugen im wahrsten Sinne des Wortes augenblicklich. Mit messerscharfem Blick fürs Detail sorgte Gastgeberin Silvia Ibele augenscheinlich für den perfekten Rahmen und begrüßte zahlreiche Besucher aus dem „Städtle“ (im Bild: Sina und Wolfgang Burtscher), die der Einladung mit großem Interesse folgten. (red)
kum, die vor der Überschreibung eines Grundstückes stehen. „Pflegeregress“ via Immobilie Da auch in Vorarlberg für etwaige Pflegekosten aufgekommen werden muss, ist einstiger Immobilienbesitz ein Thema, wenn er erst relativ kurz vor dem Aufenthalt im Pflegeheim übergeben worden ist. Dass vom Enkel womöglich 4 Prozent jährlicher Zinsen für den Verkehrswert eines überschriebenen Hauses an die Bezirkshauptmannschaft abgeführt werden müssen, war eine Information die viel Erstaunen auslöste. In jedem Fall ist der Expertenrat eines Notares bei allen Angelegenheiten
der Immobilienweitergabe angeraten. Im Anschluss an den Fachvortrag gaben die RE/MAX-Makler wie unter anderen Inhaber Reinhard Götze in Dornbirn noch einen kurzen Überblick über die realistische Immobilienwertermittlung. Zahlreiche Besucher nutzten im Anschluss an die interessanten Vorträge die Möglichkeit, die Notare noch in individuellen Fällen intensiv zu befragen. Ein Umtrunk für die Besucher mit regem Austausch rundete sowohl in Wolfurt, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz die interessante Vortragsreihe von RE/MAX Immowest ab. (pr)
Notar Dr. Richard Forster mit RE/MAX-Inhaber Reinhard Götze.
'U¶0DOHÀ] « Beweis der politischen Unkultur …
Der reiche Onkel Frank aus Kanada zeigt jetzt sein wahres Gesicht. Weder vom Fußball noch von der Politik einen Funken Ahnung, zog sich der alte Griesgram jetzt zurück. Die Liquidierung seiner vielen käuflichen Getreuen, und die Rückforderung seiner Parteispenden unterstreicht seine damit geoffenbarte Krämerseele. Die ganze Situation ist aber auch ein beschämender Beweis jener politischen Unkultur, die bei uns seit langem in Österreich herrscht... ...meint dr`Malefiz.
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Einen hochinteressanten Vortrag über die Immobilienweitergabe erlebten die Gäste des Maklernetzwerkes RE/MAX in allen vier Bezirken des Landes.
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Gsundheitsbrünnele 6FKXOYHUSÁHJXQJ DXI (UIROJVNXUV Durch ein abwechslungsreiches und gutes Angebot die gesunde Wahl für Kinder und Jugendliche leicht machen, das ist das Ziel der österreichischen Vorsorgestrategie. Viele Vorarlberger Schulen sind in dieser Hinsicht bereits gut unterwegs und passen ihr Sortiment mehr und mehr an die Bedürfnisse der jungen Essensgäste an, beurteilt Mag. Angelika Stöckler von der aks gesundheit die aktuelle Situation. Weshalb wird der gesundheitlichen Qualität der Kindergarten- und Schulverpflegung immer mehr Beachtung geschenkt? Stöckler: In Vorarlberg nehmen wöchentlich rund 9.000 Kinder beziehungsweise Jugendliche im Pflichtschulalter eine oder mehrere ihrer Hauptmahlzeiten im Kindergarten beziehungsweise in der Schule ein. Mit der steigenden Nachfrage gewinnt die Gemeinschaftsverpflegung immer mehr Bedeutung für eine gesunde Entwicklung junger Menschen. Einerseits ist ein bedarfsgerechtes Speisen- und Getränkeangebot
Mag. Angelika Stöckler
schulkindern zählen ebenfalls Nudeln zu den Favoriten. Zwei Drittel der Kinder essen gerne Fleisch und jedes zweite Kind isst gerne Suppe und Fisch. Salat und rohes Gemüse werden am besten angenommen, wenn sie als Vorspeise angeboten werden.
Die Gemeinschaftsverpflegung gewinnt immer mehr Bedeutung für eine gesunde Entwicklung junger Menschen. (Foto: iStock) entscheidend für die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, andererseits werden durch das gemeinsame Essen Gewohnheiten geprägt, die oft lebenslang beibehalten werden.
In guten Schulrestaurants ist das Essen abwechslungsreich und erfreulicherweise ist auch eine Tendenz von der schnellen Abspeisung in Richtung „Restaurant mit Atmosphäre“ zu beobachten.
Was wurde in den letzten Jahren beim Schulessen verbessert? Stöckler: Die wesentlichen Veränderungen betreffen das Angebot. Es wird Wert auf ein kind- und jugendgerechtes Sortiment gelegt. In vielen Schulen ist sowohl das Mittagessen als auch das Jausenangebot viel leichter und bekömmlicher geworden. Salatbuffets haben Einzug gehalten und die Mittagsmahlzeiten werden mehr und mehr aus frischen, regionalen Lebensmitteln zubereitet.
Was essen junge Menschen besonders gerne in der Gemeinschaftsverpflegung? Stöckler: Bei den Jugendlichen stehen Nudelgerichte, Pizza und asiatische Reisgerichte ganz oben auf der Hitliste. Auch Salat- und Suppenbuffets finden viel Anklang. Spannend ist zudem, dass ein Viertel der Schülerinnen und Schüler vegetarische Gerichte bevorzugt, vorausgesetzt sie sehen attraktiv aus und schmecken gut. Bei den Kindergarten- und Volks-
Worauf legen Kinder und Jugendliche beim Schulessen besonderen Wert? Stöckler: Das Wichtigste ist eindeutig der Geschmack. Da auch die Augen mitessen, kommt es ebenso auf eine attraktive Darbietungsform an. Sehr viel Wert legen die jungen Menschen auch auf Hygiene bei der Zubereitung sowie bei der Speisenausgabe. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler, die ihre Mahlzeit direkt vor Ort bezahlen müssen, spielt zudem der Preis eine ganz entscheidende Rolle. Kinder und Jugendliche wollen wissen, wer für sie kocht. Sie schätzen es, freundlich als Gäste behandelt zu werden und die Pausen in angenehmer Atmosphäre zu verbringen. Besonders empfindlich reagieren vor allem jüngere Kinder auf eine belastende Geräuschkulisse beim Essen. Wie können Eltern dazu beitragen, dass Kinder gesundes Schulessen gerne annehmen? Stöckler: Die größte Herausforderung in der Gemeinschaftsverpflegung ist, dass immer mehr Kinder traditionelle und frisch gekochte Gerichte nicht mehr kennen. Wenn Eltern ihren Kindern auch
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Sportapotheke nicht vergessen! Rasche Hilfe bei Sportverletzungen
Mag.pharm. Petra Huber-Vallaster Apothekerin in Bludenz
Die Menschen nutzen auch im Herbst ihre Freizeit häufiger, um sich im Freien sportlich zu betätigen. Beliebte Sportarten im Freien sind Radfahren, Nordic Walken, Wandern, Laufen oder Tennis und Skaten. Wer Sport treibt, lebt gesünder - doch Sport ist nicht nur gesund und macht Spaß, man kann sich dabei natürlich auch verletzten. Zu den häufigsten
Sportverletzungen gehören kleine Schürfwunden, Quetschungen, Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen. Die Sportapotheke soll neben Verbandmaterialien wie Pflaster, Sprühpflaster, sterilen Wundauflagen, Salbengaze, Leukoplast, Mullbinden zum Fixieren der Wundauflagen, ein hochwertiges Desinfektionsmittel (bevorzugt als Spray), Einmalhandschuhe, eine Pinzette zum Entfernen von Fremdkörpern und eine Schere enthalten.
Bei geschlossenen unblutigen Verletzungen führt ein „Vereisungsspray“ zu einer sofortigen Schmerzlinderung. Zur äußerlichen Anwendung bei Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen eignen sich flüssige Zubereitungen und Gele, die durch die Verdunstung einen zusätzlichen Kühleffekt ausüben. Die enthaltenen Wirkstoffe bekämpfen sowohl den Schmerz als auch die Entzündung. Ihre Apothekerin, Ihr Apotheker stellt Ihnen gerne bei Bedarf eine individuell abgestimmte Apotheke zusammen.
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zu Hause abwechslungsreiches Essen anbieten und die Lust wecken, Neues zu probieren, nehmen diese gesundes Schulessen in der Regel gerne an. Falls einem Kind etwas nicht schmeckt, darf es nie zum Essen gezwungen werden. Wichtig ist jedoch, dass Kinder so früh wie möglich lernen, Speisen, die ihnen persönlich nicht schmecken, ohne abfällige Bemerkungen und ohne anderen den Appetit zu verderben, auf ihrem Teller zu lassen.
Weiterentwicklung des Verpflegungsangebotes. Zusätzlich werden für Mittagsbetreuerinnen und Mittagsbetreuer Seminare und für Verpflegungsanbieterinnen und -anbieter Kochworkshops angeboten.
Wie werden Schulen, Verpflegungsanbieter und Betreuungspersonal unterstützt? Stöckler: Im Rahmen der Vorsorgestrategie betreut die aks Gesundheitsbildung derzeit in 16 Schulen Arbeitsgruppen zur
aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
Information zu den Kochworkshops: http://www.aks.or.at/ angebote-fuer-kinder/schule/ gemeinsam-essen
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Hypo-Kunstpreis ausgeschrieben Dotation heuer erstmals 10.000 Euro – Bewerbungsfrist läuft
„Im Jahr 1984 hat die Hypo den Kunstpreis ins Leben gerufen. Wir wollen Vorarlbergs Künstlerinnen und Künstler fördern und ihnen eine Plattform zur Präsentation ihres Schaffens bieten“, erklärt Michael Grahammer, Vorstandsvorsitzender der Hypo Landesbank Vorarlberg. Eine unabhängige Jury wählt
Michael Grahammer, Vorstandsvorsitzender der Hypo Landesbank Vorarlberg
Im Rahmen des Hypo-Kunstpreis 2014 erwirbt die Hypo Landesbank Werke um einen namhaften Betrag, die von der Jury zum Ankauf empfohlen wurden. In der über Jahre ge-
wachsenen Hypo-Kunstsammlung befinden sich sowohl Werke von vielversprechenden Talenten als auch von etablierten Vorarlberger Künstlern mit internationalen Aus-
stellungserfolgen. Zu sehen sind die Kunstwerke verteilt in den 21 Vorarlberger Filialen, in den Filialen Wien, Graz, Wels und St. Gallen sowie im Hypo Office Dornbirn. (red)
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Auch dieses Mal sind in Vorarlberg geborene oder in Vorarlberg lebende Künstlerinnen und Künstler eingeladen, ihre Arbeiten einzureichen. Heuer neu: Die Dotation beträgt erstmalig 10.000 statt bisher 5.000 Euro. Die Preisträgerin oder der Preisträger des Hypo-Kunstpreises wird durch eine international besetzte Jury ermittelt.
im Frühjahr 2014 unter den eingereichten Kunstwerken die Preisträgerin oder den Preisträger aus. Die Jury zeichnet sich auch dieses Mal durch langjährige Erfahrung und hohe Fachkompetenz aus. Neben Rudolf Sagmeister vom Kunsthaus Bregenz konnten Winfried Nußbaummüller (Kulturabteilung Land Vorarlberg), Christa Häusler (Häusler Contemporary München), Sabine Folie (Generali Foundation Wien) und Konrad Bitterli (Kunstmuseum St. Gallen) für das Gremium gewonnen werden. Der 9. Hypo-Kunstpreis wird am 27. März 2014 in der HypoZentrale in Bregenz verliehen. Die Bewerbungsfrist hat begonnen und endet am 29. November.
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Bereits zum 9. Mal lobt die Hypo Landesbank Vorarlberg dieses Jahr den Hypo-Kunstpreis aus.
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Der Räuber Hotzenplotz und der Bürgermeister Zu Ehren von Otfried-Preußler, der am 20. Oktober seinen neunzigsten Geburtstag gefeiert hätte, veranstaltet der Buchhandel Tyrolia in der Bludenzer Innenstadt einen abwechslungsreichen Vormittag rund um den Kinderbuch-Klassiker „Räuber Hotzenplotz“.
Bürgermeister Mandi Katzenmayer wird als „Räuber Hotzenplotz“ den Otfried Preußler Tag in Bludenz begleiten.
Firmentage am Poly Bludenz.
Bereits zum vierten Mal fanden die von regionalen Betrieben sehr gut angenommenen Firmentage an der Polytechnischen Schule in Bludenz statt. Aktuell durften zwei Lehrlingsinitiativen sowie vierzig regionale Lehrbetriebe in Bludenz begrüßt werden, wobei die Schüler zum Abschluss der Orientierungsphase die Gelegenheit erhielten, mit den Ausbildungsbetrieben der Region in Kontakt zu treten. Die Schüler wurden in Interessensgruppen eingeteilt und bekamen einen Überblick über die angebotenen Lehrberufe, die ihrem Berufswunsch tendenziell entsprechen. In dreißigminütigen Vorträgen gaben die Betriebe den Schülern einen Einblick in die sie erwartende Berufswelt. (red)
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Der Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer wird als Räuber Hotzenplotz verkleidet einen Besuch in der Tyrolia Buchandlung (Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz) abstatten und etwas aus dem Kinderbuch vorlesen. Im Anschluss findet ein Quiz statt, bei welchem man tolle Preise gewinnen kann. Für Malbegeisterte liegen bereits Hotzenplotz-Malvorlagen in der Buchhandlung auf. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr. (red)
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Das Seniorenwochenende 2013 wurde vom Tanzsportclub dancepoint e.V. in Königsbrunn ausgetragen. Im großzügigen Clubheim, erstmals auf zwei Flächen, gab es für dieses Turnier sehr positive Resonanz seitens der Besucher, Tänzer und Gastfunktionäre. Tanzpaare aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Tschechien zeigten ihr Können mit Ambition und Ehrgeiz. Als Vertreter des Bludenzer Tanzsportclubs „bludance“ konnten Helga und Kurt Mangard (Bild) in ihrer Klasse Sen. III B alle anderen Paare hinter sich lassen und zwei klare Siege mit nach Hause nehmen. (red)
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Tanzsportclub Bludance.
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Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag g
Sonntag g
Trend Temperatur-Trend
min: 4° / max: 7°
min: 1° / max: 10°
min: 5° / max: 14°
Nied. 80% 2000m: -10°
Nied. 30% 2000m: -1°
Nied. 30% 2000m: 4°
Der Freitag präsentiert sich früh-winterlich. Meist ist es stark bewölkt und zeitweise nass. In der Früh sind Schneeflocken bis in tiefe Lagen zu erwarten!
Kurt Breiteggerr
Am Samstag ein Mix aus Wolken und einigen sonnigen Abschnitten. Kurze Schauer sind tagsüber möglich.
Der Blick in die kommende Woche ist mit großen Unsicherheiten verbunden. Nach derzeitigem Stand dürfte es zu Beginn der Woche wechselhaft aber mild werden. Danach deutet sich ein erneuter Kaltlufteinbruch an.
Auch der Sonntag bringt ein Wechselspiel aus Wolken und Sonne. Die Temperaturen steigen langsam wieder an.
Aktuelle Prognosen zum Kaltlufteinbruch, Webcams und Live-Wetterdaten finden Sie unter www.wetterring.at.
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BMX-Club Sparkasse Bludenz Jürgen Schelling gewinnt Vereinscup 2013 Der Finallauf zum Bludenzer BMX-Vereinscup 2013 war das Spiegelbild der Gesamtwertung. Jürgen Schelling gewinnt vor Florian Rapaic und Markus Rüf.
Das Team des BMX-Club Sparkasse Bludenz feiert die Gewinner des Vereinscup 2013. Seine gute Form bewies Nachwuchsfahrer Bjarne Schedler vom BMX-Club Sparkasse Blu-
denz beim letzten Lauf zum Bayernpokal in Weilheim (D). Bjarne Schedler erreichte in der
Klasse U9 den Finallauf und beendete diesen erfolgreich. (red)
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Die weiteren Finalisten waren Christian Jäger, Andre Dutczak, Noah Muther, Matthias Kaufmann und Elias Kronberger. Das B-Finale entschied Max Hugl für sich, er verwies Philipp Jäger und Adrian Liensberger auf die Plätze. Mario Noventa gewann das C-Finale, Florian Amman das D-Finale. Ähnlich wie das Ergebnis des letzten Laufes war das Schlussklassement: 1. Jürgen Schelling (160 Pkt.), 2. Florian Rapaic (148 Pkt.), 3. Markus Rüf (144 Pkt.), 4. Andre Dutczak (133 Pkt.), 5. Noah Muther (124 Pkt.), 6. Matthias Kaufmann (122 Pkt.), 7. Frederick Ender (110 Pkt.), 8. David Madlener (105 Pkt.), 9. Christian Jäger (99 Pkt.) und 10. Max Hugl (97 Pkt.).
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Sorgenkind Rätia Bludenz Niederlagenserie nimmt seinen Lauf Im Heimspiel gegen den FC Lauterach musste der FC Fohrenburger Rätia Bludenz mit 1:2 eine weitere Niederlage hinnehmen. Die Rätia weist nach dieser Niederlage weiterhin nur vier Punkte auf und fiel auf den letzten Tabellenrang zurück. Das Team von Rätia-Trainer Mario Franzoi stellt die mit Abstand
jüngste Mannschaft in der Vorarlbergliga, sieben Spieler sind unter zwanzig Jahre alt. Zudem kommen die Bludenzer nahezu ohne „Legionäre“ aus, neun Kicker stammen aus dem heimischen Eigenbau. Die Alpenstädter gehen also konsequent den Weg der Verjüngung und finanziellen Konsolidierung, was natürlich spielerisch im Moment zu Problemen führt.
„Kumm, lauf mit“ ULC Bludenz Mit mehr als einhundertvierzig Kindern wurde beim „Ma hilft“-Kinderlauf im Rahmen der Veranstaltung „Kumm, lauf mit“ in Satteins ein neuer TeilnehmerInnenrekord verzeichnet. Der Satteinser Rundlauf diente als Vereinsmeisterschaft des ULC Bludenz. Rund zweihundertdreißig Läuferinnen und Läufer gingen zusätzlich über die 3,5 km (Satteinser- und Lehrlingslauf), 7 km (Rundlauf) oder 21 km (Halbmarathon) an den Start. Mit neununddreißig Teilnehmern stellte der ULC Bludenz erneut die größte Gruppe und konnte in allen Bewerben und Altersgruppen ganz vorne mithalten. Gerhard Marte
war mit der Tagesbestzeit erfolgreichster Athlet und wurde somit auch Sieger in seiner Altersklasse und ULC- Vereinsmeister. Gabi Marte wurde gesamt dritte, in der Altersklasse zweite und verdiente Vereinsmeisterin. Bei den Kindern gingen die Vereinstitel an Stefanie Marte und Markus Welti. Elora Reis, jüngstes ULC-Mitglied, konnte in der Kinderklasse U6 einen überlegenen Sieg feiern. Topläuferin Verena Eugster startete beim Halbmarathon und wurde mit nur zwei Zehntel Rückstand zweite, ihre Altersklasse konnte sie dennoch klar für sich entscheiden. Insgesamt erzielte der ULC Bludenz sage und schreibe dreiundzwanzig Podestplätze in Satteins. (red)
Die „Last Minute“-Niederlage gegen den FC Lauterach bedeutet das vorläufige Tabellenende für die Rätia Bludenz. Das Match gegen Lauterach begann hektisch, die Lauteracher machten mächtig Druck und spielten zahlreiche gute Chancen heraus, die allerdings von einem bestens disponierten Rätia-Goali Alex Grass entschärft wurden. Nach der Pause (0:0) gingen die Rätianer aggressiver ans Werk und kamen zu guten Tormöglichkeiten. In der 55. Minute klingelte es im Lauteracher Tor, als Johannes Bitsche seine Visitenkarte zum 1:0 abgab. Nun
machten die Lauteracher wieder mehr Druck und erzielten in der 86. Minute durch Sam Kloser den Ausgleich zum 1:1. Die Bludenzer liebäugelten bereits mit einem Punkt, bis in der 90. Minute Thomas Griesebner den alles in allem verdienten 1:2 Sieg für die Unterländer fixierte. Am Samstag, 12. Oktober müssen die Bludenzer den schweren Gang zum FC Bizau antreten, der an der Tabellenspitze kräftig mitmischt. Spielbeginn ist um 17 Uhr. (red)
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Mit neununddreißig Teilnehmern stellte der ULC Bludenz erneut die größte Gruppe beim Satteinser Rundlauf 2013.
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