Bludenzer anzeiger kw 45

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz gegründet 1885

KW 45 | 128. Jahrgang Freitag, 8. November 2013

Bürser Gemeinde-Chef verlässt die Politbühne

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

„Wärme schenken” Am vergangenen Wochenende initiierten die Bludenzer SPÖ-Frauen in der Innenstadt die beispiellose Spendenaktion „Wärme schenken“ bereits zum zweiten Mal. Seite 25

Foto: Werner Bachmann

Die Gemeinde Bürs, die sich vom ursprünglichen Dorf zum industriellen und kommerziellen Standort im Süden Vorarlbergs entwickelte, wurde die vergangenen fünfundzwanzig Jahre von Bürgermeister Helmut Zimmermann maßgeblich geprägt. Bürs im Fokus, Seiten 47 bis 53


Freitag, 8. November 2013

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Alarmierende Fakten zur Armut Michael Ritsch präsentiert Forderungen zur Armutsbekämpfung Armut ist auch in Vorarlberg allgegenwärtig. Dies beweist nicht zuletzt der kürzlich veröffentlichte Armutsbericht für Vorarlberg. Für Michael Ritsch sind die darin aufgezeigten Zahlen und Fakten äußerst alarmierend, denn von der wachsenden Armut sind immer mehr Menschen, vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen betroffen.

einem fairen Einkommen wäre für viele Familien ein Weg aus der Armut. • Faire Einkommen: Der geforderte kollektivvertragliche Mindestlohn von 1.500 Euro brutto sowie die Einkommenstransparenz sind hier ebenfalls dringlich erforderlich. • Familienzuschuss für alle: Da der Familienzuschuss bislang

nur an Familien mit österreichischer Staatsbürgerschaft ausbezahlt wird, plädiert die SPÖ auch hier für eine Änderung. Denn zahlreiche Kinder von Familien aus sogenannten Drittstaaten werden bislang noch immer benachteiligt, obwohl die Eltern seit vielen Jahren in Österreich Steuern und Abgaben leisten.

Zur Bekämpfung der Armutsfaktoren hat die SPÖ nunmehr ihre Forderungen präsentiert: • Leistbares Wohnen: Sowohl die Mieten als auch Eigenheime und vor allem auch Grundstücke müssen leistbarer werden. Die SPÖ fordert eine verstärkte Zusammenarbeit Privater und gemeinnütziger Wohnbauträger – speziell im Hinblick auf Wohnbauförderungsgelder. • Familien fördern: Eine flächendeckende kostenfreie Kinderbetreuung für Kinder bis sechs Jahre als Maßnahme für eine einträgliche Berufstätigkeit mit

SPÖ-Landesparteiobmann Michael Ritsch

• Millionärsabgabe: Nachdem das Vermögen in Österreich extrem ungleich verteilt ist, kämpft die SPÖ weiter für die Einführung einer Millionärsabgabe für Vermögen ab einer Million Euro. Davon wären nur die wirklich Superreichen betroffen und diese Mittel könnten dazu verwendet werden, den Faktor Arbeit zu entlasten und die bestehende Schieflage bei den Vermögen in Österreich zu beseitigen. • Erhöhung des Heizkostenzuschusses: Aufgrund der stark gestiegenen Energiekosten und hohen Lebenshaltungskosten in Vorarlberg soll der Heizkostenzuschuss von 250 Euro auf 300 Euro erhöht werden. • Einführung einer SozialCard: Schon in der Vorarlberger Armutskonferenz wurde eine „Harmonisierung“ der Transferleistungen empfohlen. Die „SozialCard“ würde eine gute Möglichkeit bieten, Transferleistungen, wie etwa den Heizkostenzuschuss, den Kulturpass sowie diverse Vergünstigungen etc. zu administrieren. (pr)

Werte vertreten, Werte leben FPÖ steht für Heimat, Freiheit und Sicherheit! Die FPÖ war die einzige von den etablierten Parteien, die bei der Nationalratswahl deutlich zulegen konnte. Vor allem auch im ländlichen Raum konnten die Freiheitlichen punkten. Wir befragten FPÖ-Chef Dieter Egger zum Wahlergebnis. Herr Egger, wie erklären Sie sich die Zugewinne, vor allem im ländlichen Raum? Die FPÖ im Lande steht für Heimat, Freiheit und Sicherheit. Und gerade im ländlichen Raum, wo es oftmals nur ÖVP-dominierte Einheitslisten gibt, haben die Menschen zunehmend mit der Machtpolitik der ÖVP zu kämpfen. Wir treten dafür ein, dass es in diesem Land nicht weiter ‚Gleiche und Gleichere‘ gibt. Das wissen die Menschen zu schätzen.

Was hat es mit dem Begriff ‚Heimat‘ auf sich? Wir wollen nicht, dass sich die Menschen zunehmend fremd im eigenen Land fühlen. Wer zu uns kommt, unsere Werte und unser Rechtssystem anerkennt, ist herzlich willkommen. Wer unser Gastrecht missbraucht, muss allerdings wissen, dass er mit entsprechenden Konsequenzen zu rechnen hat. Da ist es auch wichtig, klare Worte zu finden. Sie betonen auch immer wieder den Wert ‚Freiheit‘. Was verstehen Sie darunter? Wir wollen keine Gesellschaft, die zunehmend von staatlichen Systemen abhängig ist. Wir wollen, dass den Bürgerinnen und Bürgern wieder mehr ‚netto vom brutto‘ bleibt und die Menschen

ein möglichst eigenbestimmtes Leben führen können. Auch unsere Betriebe müssen von staatlicher Bürokratie entlastet werden und wir brauchen endlich eine Steuerreform, die den Faktor Arbeit entlastet! Da bleibt noch der Wert ‚Sicherheit‘? Wir wollen, dass sich die Menschen sicher fühlen können. Das ist in Vorarlberg ein hoher Wert. Es geht aber auch um soziale Sicherheit. Die Menschen müssen mit ihrem Einkommen wieder ihr Auskommen finden. Auch ein gutes Gesundheits- und Pflegesystem ist etwas, was den Menschen, gerade auch im Alter, Sicherheit geben muss. Für all dies gilt es mit der notwendigen Vehemenz einzutreten. (pr)

FPÖ-Landesparteiobmann Dieter Egger


Freitag, 8. November 2013

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Bankenabgabe verlängern! Auer: „Bankenrettung darf kein Verlust für SteuerzahlerInnen werden“ „Es gibt keine andere Branche, die sich auf derart umfassende Bestandsgarantien von Seiten der SteuerzahlerInnen verlassen kann“, hält AK-Vizepräsidentin Manuela Auer den Banken entgegen, die mittels einer Studie jetzt gegen die Bankensteuer mobil machen. Das österreichische Bankenrettungspaket hat die SteuerzahlerInnen bereits mit rund 5,6 Milliarden Euro belastet. Die Stabilitätsabgabe sei daher notwendig, um einen Teil der verursachten Kosten wieder zurück zu bekommen. Die extrem riskanten Geschäfte der europäischen Banken gehören zu den Hauptursachen der Wirtschafts- und Finanzkrise - das geht aus einer aktuellen Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) hervor. „Auch in Österreich sind die Folgen nach wie vor spürbar“, so Auer. So habe alleine die Rettung des österreichischen Bankensektors – von Kommunalkredit über Hypo Alpe Adria bis Österreichische Volksbanken AG

– die Staatsschulden bisher um 9,3 Milliarden Euro steigen lassen. Die Bankenabgabe ist für Auer daher nur fair und ein notwendiger Beitrag des Finanzsektors zur Budgetsanierung. Dass die Banken diesbezüglich anderer Meinung sind und eine Verlängerung der auf 2017 befristeten Abgabe kritisieren, sei aus deren Sicht verständlich, nicht aber für die SteuerzahlerInnen. „Die Bankenabgabe muss bestehen bleiben und hat so lange ins Budget zu fließen, bis das Bankenrettungspaket, das als gutes Geschäft angekündigt wurde, zumindest keinen Verlust mehr für die SteuerzahlerInnen dieses Landes bedeutet“, stellt Auer klar. Und: Die Arbeiterkammer müsse und werde in dem Zusammenhang ein verschärftes Augenmerk auch auf die Preise legen. „Unsere ExpertInnen werden sich ganz genau ansehen, ob die Bankenabgabe auf die Kundinnen und Kunden überwälzt wird“. (pr)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer.

Kommentar

Alternativen noch stärker ausbauen Der Rückbau des Schweizer Atomkraftwerkes Mühleberg wird Millionen kosten. Ob das Geld, das die Betreiber dafür ansparen müssen, für Stilllegung und Entsorgung reicht, ist ungewiss. Damit nicht der Staat draufzahlen muss, will die Schweizer Energieministerin Doris Leuthard (CVP) der gesamten Branche Sicherheitszuschläge von 30 Prozent in Rechnung stellen. Das Problem ist, dass Erfahrungswerte fehlen: Schließlich ist Mühleberg das erste Schweizer AKW, das stillgelegt wird. Bis 2019 ist es so weit. Damit hat Vorarlberg – trotz zwischenzeitiger juristischer Probleme – einen vorläufigen Sieg erzielt, eines der unsicheren AKW an der Grenze geht vom Netz. Doch das Land Vorarlberg will mehr – zum Glück: Die Reaktoren Beznau I und II sollen ebenfalls so bald wie möglich vom Netz genommen werden, fordert Landeshauptmann Markus Wallner. Nachdem bis 2034 alle Schweizer AKW vom Netz gehen müssen, will Wallner nun auch von den Beznau-Be-

treibern ein konkretes Abschaltdatum wissen, denn: es brauche auch hier ein klares Bekenntnis der Betreiberfirma. Doch diese denkt vorerst nicht daran, das AKW vor der Deadline still zu legen. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Hickhack entwickeln wird. Hier bleibt zu hoffen, dass Vorarlberg nicht locker lässt, denn der Weg zur Energieautonomie heißt nicht, den Kopf vor dem Nachbarn in den Sand zu stecken. Und dass dieser Autonomieweg immer weiter beschritten wird, zeigen immer mehr Initiativen. Unterdessen wurden nämlich von April bis Oktober Messungen am Pfänderrücken durchgeführt, um eine alternative Energiegewinnung auszuloten. Seit August wurde das Windaufkommen am Hochberg bei Möggers mit einem Lasermessgerät bis in 200 Meter Höhe eingefangen. Die Energiemodellregion Leiblachtal ließ damit prüfen ob eine Windkraftanlage wirtschaftlich betrieben werden kann. Dafür musste der Wind mit 4,6 Metern pro Sekunde

durchschnittlich durch die Messungen pfeifen. Und wie die Ergebnisse bescheinigen, war das Windaufkommen ausreichend. Sind sich die politischen Entscheidungsträger einig, kann man eine zweite Messphase über den Winter hindurch einläuten. Fallen auch diese positiv aus, wäre die Errichtung einer Windenergieanlage in der Pfänderregion möglich. Doch schon jetzt äußert die Vogelschutzorganisation BirdLife Vorarlberg ihre Bedenken. Sie sieht im Umfeld der Windräder Gefahren vor allem für brütende Greifvögel. Aber auch Zugvögel seien durch die Kollision mit den Rotorblättern gefährdet. Ja, die Vögel in der Umgebung solcher Windenergieanlagen leben gefährlich. Doch sie werden mit dem Risiko leben lernen – müssen! Genauso wie in anderen Regionen auch. Und auch Anrainerproteste werden im Falle einer bevorstehenden Errichtung kommen wie das Amen im Gebet. Doch auch die Anrainer werde sich an den Anblick der Windräder ge-

wöhnen – müssen! Und nicht nur am Pfänderrücken. Es gibt vom Rheintal bis ins Oberland, bis in den Walgau und über Bludenz hinaus, es gibt vom Rohrspitz bis in den hinteren Bregenzerwald noch genügend windige Flächen, auf denen die Errichtung von Windparks möglich scheinen. Natürlich ist das nicht schön. Ein Reaktorunfall ist auch nicht schön. Und selbst Kohlekraftwerke sind hässlicher. Der Ausbau alternativer Energiegewinnung ist kein vordergründig ästhetisches Anliegen. Es geht um nachhaltige Nutzung, Schonung der Ressourcen für die nachkommenden Generationen und die Gesundheit der Bevölkerung. Daher ist der Ausbau der alternativen Energiegewinnung trotz aller Proteste voranzutreiben.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Freitag, 8. November 2013

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Land beschließt Budget 2014 Landeshauptmann Wallner: Vorsprung durch Eigenständigkeit Das Landesbudget für 2014 ist beschlossen. „Ob Bildung, Wohnen oder Gesundheit - Vorarlbergs Weitsicht in den vergangenen Jahren verschafft uns heute die Möglichkeit, aktiv für und in die Menschen im Land zu investieren“, erklärte dazu Landeshauptmann Markus Wallner: „Während andere durch Lasten aus der Vergangenheit eingeschränkt werden, setzen wir massiv Impulse in Zukunftsbereichen. Der Vorarlberger Weg ist eine Erfolgsgeschichte, auf den wir künftig noch stärker setzen werden.“ Das Land steigert im Vergleich zum Vorjahr das Gesamtvolumen des Budgets um beinahe fünf Prozent. 70 Prozent aller Ausgaben 2014 entfallen im Wesentlichen auf die Bereiche Bildung, Gesundheit, Soziales und Wohnbauförderung und kommen somit direkt den Menschen im Land zugute. Wallner betont: „In all diesen Bereichen steigern wir nicht nur pauschal die Ausgaben. Durch mutige Reformen und das Entwickeln neuer Modelle reagieren wir auf geänderte Herausforderungen und schaffen eine längerfristige Perspektive, damit die Finanzierbarkeit auch in den kommenden

Jahren gesichert ist.“ Mit einer Investitionsquote von über 25 Prozent erreicht Vorarlberg auch heuer wieder einen Spitzenwert. Das Land wird zum dritten Mal hintereinander ein ausgeglichenes Budget vorlegen. Unter Zuhilfenahme einer vorsichtigen Entnahme von Rücklagen werden im kommenden Jahr keine neuen Schulden gemacht. Der Schuldenstand ist mit 112 Millionen Euro der niedrigste aller Bundesländer. Beginnend bei der Frühpädagogik über die Stärkung der Volksschulen, den Ausbau von ganztägigen Betreuungsformen, massiven Verbesserungen in der Infrastruktur und der Ausstattung der Schulen bis hin zur Erwachsenenbildung und der Erweiterung des Angebots an der FH Vorarlberg werden im Bildungssektor teils neue Wege beschritten. „Die wichtigste Ressource, die wir im Land haben, besteht in einer hervorragenden Bildungslandschaft in all ihren Facetten“, betont Wallner. Für diverse Programme bei der Jugendbeschäftigung stehen im kommenden Jahr rund 7,3 Mio. Ð zur Verfügung. Eine grundlegende Neuausrichtung wird 2014 die Wohnbauförderung erfahren. Das neue

Förderungssystem beinhaltet eine bürokratische Vereinfachung, mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Die neuen Richtlinien sehen erhöhte Förderungen in Form eines „Bonussystems“ vor. Hierbei ist insbesondere ein Kinder- und Einkommensbonus zu erwähnen, der gerade jungen Familien die Schaffung von Eigentum erheblich erleichtern soll. Änderungen gibt es auch im Gesundheitsbereich. Erstmals werden über 400 Millionen Euro ausgegeben – über 40 Millionen mehr als im Vorjahresvergleich. Nicht nur die Gehaltsreform für Spitalsbedienstete trägt zu dieser Entwicklung bei sondern auch 85 neue Dienstposten, die zu einer besseren Versorgung der Bevölkerung in Vorarlberg führen sollen. „Helfen, wo der Schuh drückt“: Dieses Motto steht über allen Maßnahmen und Instrumenten, die im Bereich der Sozialen Wohlfahrt zum Tragen kommen. Land und Gemeinden erhöhen in einer gemeinsamen Aktion das Volumen des Sozialfonds auf 280,0 Millionen Euro. Mit der Verdoppelung des Pflegegeldzuschusses von 100 auf 200 Euro und mit der Aufstockung des Familienzuschusses um

500.000 Euro für größere Familien und Alleinerziehende finden sich zwei weiteren Maßnahmen im Voranschlag für das Jahr 2014 wieder, die die Bedeutung der Pflege und der Familien für die Zukunft Vorarlbergs unterstreichen sollen. (red)

INFO

Voranschlag 2014 – Eckpunkte 'HU 9RUDQVFKODJ VLHKW (LQnahmen und Ausgaben in Höhe von 1.627.834.600 Euro vor. 'LHV EHGHXWHW HLQH 6WHLJHUXQJ gegenüber dem Voranschlag 2013 um 4,86 Prozent oder 75.451.700 Euro. 'HU 6FKXOGHQVWDQG GHV /DQGHV kann mit rund 112 Millionen Euro auf dem Niveau der Jahre 2012 und 2013 gehalten werden. 'DV =LHO HLQHV DXVJHJOLFKHQHQ Haushalts macht auch im Jahr 2014 Rücklagen- und Vermögensentnahmen in Höhe von netto 11,5 Millionen Euro (2013: 12,4 Millionen Euro) notwendig. 'HU 5 FNODJHQ XQG 9HUP|JHQVstand des Landes (einschließlich Fremdrücklagen) verringert sich auf rund 76,3 Millionen Euro (2013: 87,8 Millionen Euro).

Parkgebühren: haltloser Vorwurf ÖVP: Tarifbefreiung für chronisch Kranke wird verstärkt kommuniziert

ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück: „Es ist erfreulich, wenn junge Menschen Interesse an der Politik haben.“

„In den Parkgaragen von Vorarlbergs Krankenhäusern wird niemand abgezockt,“ hält ÖVPKlubobmann Roland Frühstück mit Blick auf jüngste Aussagen von Seiten der SPÖ fest. Basis für die Tarife der Parkhäuser der Landeskrankenanstalten war eine Erhebung der Preise der Tiefgaragen in Vorarlberg. „Die Preise für die Landeskrankenhäuser wurden bewusst unter diesen Tarifen festgesetzt,“ erläutert Frühstück. Damalige Erhebungen haben ergeben, dass der größte Anteil der Besucher die Parkgarage innerhalb der ersten Stunde wieder verlässt, deshalb wurde dafür bewusst ein niedriger Tarif von 1 Euro für die erste Stunde angesetzt. Weiters wurde der Ta-

gesmaximalbetrag mit 7 Euro ebenfalls deutlich unter dem in Vorarlberg üblichen Betrag fixiert. Tarifbefreiungen offensiver kommunizieren Patienten, die eine längerfristige ambulante Behandlung an einem LKH benötigen, haben schon jetzt die Möglichkeit der Tarifbefreiung. „Diese Tarifbefreiung gilt es jedoch den betroffen Patienten in Zukunft offensiver zu kommunizieren,“ so der ÖVP-Klubobmann weiter. „Insgesamt bin ich aber schon der Meinung, dass der Anreiz den Krankenhausbesuch mit einem öffentlichen Verkehrsmittel zu machen, gegeben sein muss,“ kritisiert Frühstück die

Haltung der SPÖ, welche die bekannten Verkehrsprobleme etwa im Raum Feldkirch und Bregenz ignoriert. Österreich-Vergleich Frühstück verweist weiters auf die Parkgebühren in andern Bundesländern, die zum Teil deutlich über den Tarifen in Vorarlberg liegen. „Im Rot-Grün regierten Wien zahlt der Besucher des AKH-Wien vier(!) Euro für die ersten zwei Stunden und für jede weitere Stunde zwei Euro Parkgebühr. Auch in der Stadt Linz wird einem im AKH für die erste halbe Stunde bereits 1 Euro verrechnet,“ so der ÖVP-Klubobmann abschließend. (pr)


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Freitag, 8. November 2013


Freitag, 8. November 2013

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Land beschlieĂ&#x;t Budget 2014 Landeshauptmann Wallner: Vorsprung durch Eigenständigkeit Das Landesbudget fĂźr 2014 ist beschlossen. „Ob Bildung, Wohnen oder Gesundheit - Vorarlbergs Weitsicht in den vergangenen Jahren verschafft uns heute die MĂśglichkeit, aktiv fĂźr und in die Menschen im Land zu investieren“, erklärte dazu Landeshauptmann Markus Wallner: „Während andere durch Lasten aus der Vergangenheit eingeschränkt werden, setzen wir massiv Impulse in Zukunftsbereichen. Der Vorarlberger Weg ist eine Erfolgsgeschichte, auf den wir kĂźnftig noch stärker setzen werden.“ Das Land steigert im Vergleich zum Vorjahr das Gesamtvolumen des Budgets um beinahe fĂźnf Prozent. 70 Prozent aller Ausgaben 2014 entfallen im Wesentlichen auf die Bereiche Bildung, Gesundheit, Soziales und WohnbaufĂśrderung und kommen somit direkt den Menschen im Land zugute. Wallner betont: „In all diesen Bereichen steigern wir nicht nur pauschal die Ausgaben. Durch mutige Reformen und das Entwickeln neuer Modelle reagieren wir auf geänderte Herausforderungen und schaffen eine längerfristige Perspektive, damit die Finanzierbarkeit auch in den kommenden Jahren gesichert ist.“ Mit einer Investitionsquote von Ăźber 25 Prozent erreicht Vorarlberg auch heuer wieder einen Spitzenwert. Das Land wird zum dritten Mal hintereinander ein ausgeglichenes Budget vorlegen. Unter Zuhilfenahme einer vorsichtigen Entnahme von RĂźcklagen werden

Landeshauptmann Markus Wallner unterstreicht „Vorarlbergs Weitsicht“ bezĂźglich des Budgets. im kommenden Jahr keine neuen Schulden gemacht. Der Schuldenstand ist mit 112 Millionen Euro der niedrigste aller Bundesländer. Beginnend bei der FrĂźhpädagogik Ăźber die Stärkung der Volksschulen, den Ausbau von ganztägigen Betreuungsformen, massiven Verbesserungen in der Infrastruktur und der Ausstattung der Schulen bis hin zur Erwachsenenbildung und der Erweiterung des Angebots an der FH Vorarlberg werden im Bildungssektor teils neue Wege beschritten. „Die wichtigste Ressource, die wir im Land haben, besteht in einer hervorragenden Bildungslandschaft in all ihren Facetten“, betont Wallner. FĂźr diverse Programme bei der Jugendbeschäftigung stehen im kommenden Jahr rund 7,3 Mio. Euro zur VerfĂźgung. Eine grundlegende Neuausrichtung wird 2014 die WohnbaufĂśrderung erfahren. Das neue

FĂśrderungssystem beinhaltet eine bĂźrokratische Vereinfachung, mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Die neuen Richtlinien sehen erhĂśhte FĂśrderungen in Form eines „Bonussystems“ vor. Hierbei ist insbesondere ein Kinder- und Einkommensbonus zu erwähnen, der gerade jungen Familien die Schaffung von Eigentum erheblich erleichtern soll. Ă„nderungen gibt es auch im Gesundheitsbereich. Erstmals werden Ăźber 400 Millionen Euro ausgegeben – Ăźber 40 Millionen mehr als im Vorjahresvergleich. Nicht nur die Gehaltsreform fĂźr Spitalsbedienstete trägt zu dieser Entwicklung bei sondern auch 85 neue Dienstposten, die zu einer besseren Versorgung der BevĂślkerung in Vorarlberg fĂźhren sollen. „Helfen, wo der Schuh drĂźckt“: Dieses Motto steht Ăźber allen MaĂ&#x;nahmen und Instrumenten,

die im Bereich der Sozialen Wohlfahrt zum Tragen kommen. Land und Gemeinden erhĂśhen in einer gemeinsamen Aktion das Volumen des Sozialfonds auf 280,0 Millionen Euro. Mit der Verdoppelung des Pegegeldzuschusses von 100 auf 200 Euro und mit der Aufstockung des Familienzuschusses um 500.000 Euro fĂźr grĂśĂ&#x;ere Familien und Alleinerziehende ďŹ nden sich zwei weiteren MaĂ&#x;nahmen im Voranschlag fĂźr das Jahr 2014 wieder, die die Bedeutung der Pege und der Familien fĂźr die Zukunft Vorarlbergs unterstreichen sollen. (red)

INFO

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kult pur nßziders präsentiert The Great Crossing Multivisionsvortrag mit Stefan Fritsche Donnerstag, 14.11.2013, 20 Uhr, Sonnenbergsaal Nßziders Im Frßhling dieses Jahres machte sich Stefan Fritsche mit den beiden Sßdtiroler Skitouren-Weltmeistern Tamara und HansjÜrg Lunger sowie dem Steirer Matthias Aberer auf, um in einem weitgehend unbekannten Teil des pakistanischen Karakorum-Gebirges

Berge erstzubesteigen. Während einsamen dreieinhalb Wochen auf den Gletschern zwischen Shimshal und Askole zogen sie ihre AusrĂźstung und die Verpegung fĂźr einen Monat in Pulkas (Transportschlitten), Ăźberquerten Pässe und konnten als erste Menschen auf zwei Ăźber 6000 Meter hohen Gipfeln stehen. Der Ludescher Kameramann und angehende Schi- und Berg-

fßhrer Stefan Fritsche erzählt mit beeindruckenden Bildern und Filmsequenzen von der abenteuerlichen Expedition weit abseits der Zivilisation und fern ßblicher Trekkingrouten. Infos und Kartenvorverkauf: Gemeindehaus Nßziders, T. 05552 62241 80 Bidi-Getränkemarkt Bludenz unter www.kultpur.at und an der Abendkassa


Freitag, 8. November 2013

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%HJLQQ PHKUVWXÀJHU Sanierungsmaßnahmen

Die ersten Arbeiten fanden während der Herbstferien statt. „Die Sicherheit hat Vorrang, deshalb haben wir uns als erste Aufgabe die Verbesserung des Brandschutzes in der Volksschule St. Peter vorgenommen. In den Herbstferien wurden im gesamten Schulbereich neue Brandabschnittstüren eingebaut. Vor allem durch die Abschottung des Treppenhauses kann so eine wesentliche Verbesserung der Fluchtwege erreicht werden“, erklärt Vizebürgermeisterin Carina Gebhart, zuständige Stadträtin für Schulwesen, die Baumaßnahmen. Dafür werden rund 55.000 Euro ausgegeben. In einem zweiten Schritt werden im

kommenden Jahr die Geländer erneuert, Rauchabzugsklappen montiert und die Brandmeldeanlage auf die Brandmeldeanlage des Klosters St. Peter aufgeschaltet. Auch die Adaptierung der vormaligen Kindergartenräumlichkeiten ist für das kommende Jahr vorgesehen. Rund 360.000 Euro werden diese ersten Adaptierungsschritte kosten. (red)

Sicherheit als oberstes Gebot, neue Brandabschnittstüren wurden in der Bludenzer Volksschule St. Peter eingebaut.

„Wald-Kindi“ bei Igel-Mama. Einen Besuch bei Igel-Mama Anneliese Dalpez statteten die „Waldlüxe“ vom Bludenzer Waldkindergarten ab. Naturverbunden und mit Nüssen und Rosinen ausgestattet wurde es ein feiner Kindergartenvormittag. Zurzeit betreut Anneliese Dalpez in Nüziders zweiundachtzig Igel, füttert sie und lässt sie überwintern. Als Igel-Experten erwiesen sich die kleinen Waldlüxe – sie erzählten eifrig, was sie schon alles über die Tiere wussten, wie man kranke Igel behandeln und füttern muss und was man zu tun hat, wenn man einen Igel findet – nämlich zu Anneliese Dalpez bringen, denn dort sind sie bestens aufgehoben. (red)

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Nach dem Auszug des Kindergartens St. Peter aus den Räumlichkeiten im Bludenzer Dominikanerinnen-Kloster, werden diese sukzessive für Schulzwecke adaptiert. Parallel dazu wird die Volksschule St. Peter in mehreren Etappen auf Vordermann gebracht.


Freitag, 8. November 2013

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Die Kirchenfrauen: „Uns reicht’s“ Damenkabarett-Ensemble gastiert in Bürs Das Damenkabarett-Ensemble „Kirchenfrauen“ gastiert am Sonntag, 10. November (20 Uhr), mit neuem Programm in der Aula der UNESCO-Mittelschule Bürs. Seit zwanzig Jahren engagieren sich die „Kirchenfrauen“ mit ihren Kabarettaufführungen für ihre Vision einer erneuerten Kirche. Auch in ihrem bereits neunten Programm zeigen sie auf – kritisch und kreativ – wie römische und andere Kirchenmänner und deren Gefolgsleute auf erschütternde oder skurrile Weise Erneuerung verhindern. Mehr als fünfzigtausend Menschen haben bisher die bezaubernden Vorstellungen besucht. Allein das letzte Programm wurde siebenundsechzig Mal aufgeführt, in Vorarlberg, im gesamten Bundesgebiet, in der Schweiz, in Deutschland und an weiteren Spielstätten waren sämtliche Vorstellungen restlos ausverkauft.

Die Hauptakteurinnen – Eva Fitz, Elisabeth Hämmerle, Gisela Meier, Maria Schimpfössl und Annemarie Spirk – wollen nicht den Männern der Amtskirche unsere Kirche überlassen. Die Kirche sei auch das Erbe der Frauen, „da wollen wir mutig mitgestalten“, sind die Damen überzeugt und setzen sich ein, für eine geschwisterliche Kirche, eine Kirche von Frauen und Männern, die den Mut besitzen, für Gerechtigkeit und Frieden einzutreten und alle Menschen willkommen heißen. Im Rahmen ihrer Auftritte wollen die „Kirchenfrauen“ sensibilisieren, mit viel Witz und Humor die Menschen zum Lachen anregen – und zum Nachdenken. Dabei hilft ihnen seit Jahren die ideenreiche und kreative Regiearbeit von Brigitte Walk, bei einigen Liedern auch von Peter Lampeitl. Von der Pianistin Anna Hämmer-

Das Damenkabarett-Ensemble „ Kirchenfrauen“ gastiert am Sonntag, 10. November, mit neuem Programm in Bürs. le werden die Damen musikalisch sehr einfühlsam begleitet. Vorverkauf bei allen Raiffeisenbanken und im Büro des Krankenpflege-

und Betreuungsvereins Bürs (Tel. 05552/20547 oder 0664 51 43 263, Freitag bis 11 Uhr, oder office@ kbv-buers.at). (bach)

Unter uns gesagt

Politik unter anderen Vorzeichen... Nachdem nun die Nationalratswahl mit einem Dämpfer für die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP ausgingen und sich trotz der Hoffnungen im Wählervolk jedoch wenig geändert hat, gehen die parteinternen Rochaden und verschiedenen »Neuformierungen« wie bisher hinter den Kulissen weiter... »Geopfert« wurden von beiden Regierungsparteien deren Klubobmänner Karlheinz Kopf (ÖVP) und Josef Cap (SPÖ), die sich gerade in den letzten Wochen des Wahlkampfes wahrlich nicht mit Rum bekleckert hatten. Nun, Cap als einstiger geharnischter Juso und SPÖ-Systemkritiker hat, sobald er auf dem SPÖ-KlubobmannSessel Platz nahm, sein RevoluzzerMäntelchen abgelegt und mit ihm auch seine Einstellung. Böse Stimmen meinten dazu trefflich, dass er von der Parteispitze »enteiert« worden wäre. Jedenfalls entpuppte er sich alles eher als ein Vertreter der arbeitenden Klasse... Dem ehemaligen ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf sagt man nach, dass ihm die Nationalrats-Wahl im wahrs-

ten Sinne des Wortes auf den Kopf fiel – im ganzen »Ländle« und speziell auch in seiner Heimatgemeinde Altach, an Stimmenverlusten gemessen. Kein Wunder, trugen doch die politischen Wortmeldungen des »Hardliners« aus Altach alles eher als zu seiner Beliebtheit und jener seiner ÖVP bei. Dazu kam auch noch, dass ausgerehnet sein ehemaliger Mitarbeiter Matthias Strolz aus dem Klostertal mit seinen NEOS als Politstern aufging. Sein Stolz auf Strolz gleicht jedenfalls einem Pyrrhussieg... Je mehr sich der Wahlkampf seinem Ende zuneigte, umso mehr kristallisierte sich damals schon die Ablöse Kopfs vom VP-Klubvorsitz heraus. Spindelegger & Co. hatten sich bereits nach jemanden anderen umgesehen... Nun, Klubchef einer Partei zu sein, ist mit Imageschäden der Person verbunden und an und für sich ein Himmelfahrtsposten, speziell nach einer verlorenen Wahl. Zur Ehrenrettung Kopfs sei erwähnt, dass er die Interessen Vorarlbergs in Wien stets im Auge hatte und sich auch sonst bemühte, es seinen Übergeordneten recht zu machen. Doch er, der glaubte,

über den Dingen zu stehen, war alles, nur kein Volkstribun... Und er wird auch keiner werden, auch wenn man seine neuen Intentionen beachtet und von seiner neuen Mission hört, der er sich angeblich als Zweiter Nationalratspräsident verschrieben hat. Diese Mission lautet, dass ausgerechnet er sich für die Stärkung der Demokratie stark machen werde. Dabei könne er sich das Thema einer Stärkung der Demokratie in einer Enquetekommission auf parlamentarischer Ebene vorstellen. Wobei es das Ziel sei, ein sogenanntes Dreieck zu kreieren, in dem auch die Bürger wie die Regierung und das Parlament eine Möglichkeit für sogenannte Gesetzesinitiativen erhalten sollten... Das sind völlig neue Töne eines Mannes, der für Gesetzesinitiativen der Bürgerschaft bis anhin nicht unbedingt ein offenes Ohr hatte. Nun, Kopf hat sich da eine neue Rolle, nämlich die »zusammenführende« ausgewählt... Mit einer solchen Rolle in der Person des Zweiten Nationalratspräsidenten könnte Karlheinz Kopf sich in

der Tat hervortun und das Image vom »hinaufgefallenen« Politiker ablegen. Was das wirklich ernsthaft ramponierte Image der ÖVP zumindest auf Bundesebene angeht, dürften Kopfs Nachfolger Lopatka und Parteichef Spindelegger schweren Zeiten entgegengehen. Denn wie auch immer, es gilt sich als jene politische Kraft wiederzufinden, welche in Österreich jahrelang ausgleichend als eine Partei der Mitte und in diesem Sinne als jene Volkspartei galt, als die sie einst erfolgreich ins Leben gerufen wurde. Und nachdem im nächsten Jahr die Landtagswahl ins Haus steht, wird man in der Ländle-Volkspartei gut tun, sich in dieser Hinsicht Gedanken zu machen. Denn für die Politik gelten – unter uns gesagt – auch hier andere Vorzeichen...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar


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Freitag, 8. November 2013


Freitag, 8. November 2013

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Hört… Hört…

Halloween III: Horrorparty im Fohren-Center Bludenz

Foto: Werner Bachmann

Zugegebenermaßen ist Halloween ein „Brauch“, der hierzulande noch etwas gewöhnungsbedürftig zu sein scheint. Keineswegs im Bludenzer Fohren-Center, das sich verdientermaßen in den vergangen Jahren zum wahren Hotspot für Jung und Alt in der heimischen Partyszene etablierte und unterhaltungshungrige aus nah und fern nach Bludenz lockt, um sich in der Sudkessel-Bar, im Partyclub Cruise, im Strike Bowling, im Lazerfun sowie im Wirtshaus Kohldampf unterschiedlichsten Genüssen und Amüsements hinzugeben. Bereits im vergangenen September verwandelte sich das gesamte Fohren Center zu Vorarlbergs größter „Wiesn“, als das „Bludenzer Oktoberfest“ – ebenso nicht wirklich heimisches Brauchtum – bereits zum dritten Mal, erstmalig an zwei Wochenenden, stimmungsvoll über mehrere Bühnen ging. Ähnlich bemerkenswert war der Publikumszustrom am Monatsletzten der vergangenen Woche, im Rahmen von „Halloween III“, das ebenfalls bereits zum dritten Mal in Bludenz eindrucksvoll in Szene ging. Zwei „Hammer-Partys“ – in der Sudkessel-Bar sowie im Partyclub Cruise lockten zahlreiche Halloween-Freunde zur schaurigen Feier in die, dem Motto angepassten, düster dekorierten Räume im Fohren-Center.

Die „Zombie-Crew“ lud zur bereits dritten Halloween-Party ins Bludenzer Fohren-Center.

Halloween war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat. In den vergangenen zwei Jahrzehnten schwappte das düstere Treiben nach Europa über und sollte offenbar vor heimischen Haustüren nicht Halt machen. „Süßes oder Saures“ (trick or treat) lautet die Parole am Abend vor Allerheiligen. Halloween erfreut sich auch im Fohren-Center größter Beliebtheit und soll keinesfalls heimische Gepflogenheiten verdrängen, denn offen gesagt, wäre die Bludenzer Party-Location nicht unbedingt der adäquate Schauplatz für herbstliches Kürbisschnitzen oder beispielsweise Martinisingen. Ein Motto – Halloween – wurde im Fohren-Center abermals auf zwei „Floors“ veranstaltet. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher waren als schaurige Gestalten gekommen, Vampire und transsilvanische Schönheiten, Hexen, Teufelinnen und Teufel, Fledermäuse, Skelette oder beispielsweise Zombies versammelten sich in gruseliger und gleichermaßen ausgelassener Atmosphäre. Auch ein wenig Nostalgie machte sich breit, als Michael Jacksons „Thriller“ oder Ray Parker Juniors „Ghostbusters“ aus den Boxen hallten. (bach)

„Halloween III“ wurde im Bludenzer Fohren-Center ausgelassen gefeiert. Volles Haus und beste Stimmung in der Sudkessel-Bar sowie im Partyclub Cruise.

Güni Seidl und Bernhard Torghele gaben sich zu erkennen und genossen die Stimmung im Sudkessel.

Helmut Voltolini und Christine Voltolini feierten „Halloween III“ im Bludenzer Fohren-Center.

Marion Mathis und Melanie Tschol wurden von der einzigartigen Stimmung „gefangen“ genommen.

Diabolische Halloween-Nacht – Teuflischen Spaß hatten Manuela Vonderleu und Alex Wagner.

Daniele Martin, Blagica Melk und Barbara Prsa verhexten das männliche Publikum im Center.

Schauriger und fetziger Sound – DJ Surat wurde von transsilvanischen Schönheiten umgarnt.


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Ein Reh kommt selten allein Wildwechsel im Herbst eröffnet „Jagdsaison“ im Straßenverkehr Herbstzeit bedeutet Unfallzeit: Schlechte Sicherverhältnisse, glitschige Straßen und Wildwechsel gefährden die Verkehrsteilnehmer. Allein im Jahr 2011 wurden 98 - polizeilich registrierte - Wildunfälle auf Österreichs Straßen gezählt, dabei wurden 115 Personen verletzt und einer Getötet. Wer bei eingeschränkter Sicht den Fuß vom Gas nimmt, verringert das Risiko eines Unfalls mit Reh, Wildschwein und Co. „Gefährlich wird es vor allem in der Dämmerung, denn dann sind Wildtiere besonders aktiv und aufgrund ihrer Tarnfarbe kaum zu erkennen“, erklärt Florian Schneider vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV). Allein im Oktober geschehen rund 9

Prozent der Wildunfälle, mehr als die Hälfte (65,4%) aller Wildunfälle passieren bei Dunkelheit. Bei Beachten einiger weniger Regeln können schwere Zusammenstöße mit Wildtieren meist vermieden werden. Die Warnschilder „Wildwechsel“ sind unbedingt zu beachten. Denn an diesen besonders gefährdeten Stellen, wie ausgedehnte Waldgebiete, ist eine defensive Fahrweise notwendig. Daher runter vom Gas, langsam fahren und bremsbereit sein. Wichtig ist auch, die Fahrbahnränder intensiv zu beobachten, denn nur so kann eine drohende Gefahr frühzeitig erkannt werden. Zudem gilt: Ein Reh kommt selten allein. Selbst wenn ein Tier rechtzeitig die Straße überquert hat,

sollte man aufmerksam bleiben, da Wild häufig im Rudel unterwegs ist. „Sollte doch einmal ein Wildschwein oder ein Rehbock im Scheinwerferkegel auftauchen heißt es: Ruhe bewahren, umsichtig bremsen, abblenden und hupen“, rät Schneider. Wenn trotz aller Vorsicht ein Unfall mit einem Wild unvermeidbar ist, das Lenkrad festhalten und keine riskanten Ausweichmanöver riskieren. Auch wenn die Hemmschwelle, ein Tier möglicherweise zu töten groß ist, endet das Verreißen des Lenkrades häufig noch mit weitaus schlimmeren Folgen. Ausweichmanöver sind sowohl in Waldgebieten als auch bei Feldern sehr riskant. Es besteht das Risiko, den Gegenverkehr zu gefährden,

im Straßengraben zu landen oder gegen einen Baum zu prallen. Nach einem Wildunfall muss die Gefahrenstelle so schnell wie möglich abgesichert und anschließend die Exekutive oder der Jagdberechtigte verständigt werden. Wer keine Meldung vornimmt, macht sich wegen Nichtmeldens eines Sachschadens strafbar, den nach §4 Abs. 5 der Straßenverkehrsordnung besteht bei einem Wildschaden unverzüglich Verständigungspflicht. Schneider: „Noch ein wichtiger Tipp, der viel Ärger und Kosten ersparen kann: Getötetes Wild darf auf keinen Fall vom Fahrer mitgenommen werden. Denn das kann als Diebstahl gewertet und empfindlich bestraft werden“, so Schneider. (red)

Sichtbarkeit reduziert Risiko Sicherheitstipp der Initiative „Sicheres Vorarlberg“ Nun hat sie uns wieder, die kühle Jahreszeit. Jetzt heißt es auch wieder, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Wer früh aus dem Haus muss, den umfängt die Morgendämmerung. Wer später heim kommt, wandelt in der Abenddämmerung. Situationen, auf die besonders Fußgänger und Zweiradfahrer reagieren sollten. Und zwar mit Sichtbarkeit. Denn nichts ist gefährlicher, als ungesehen am Verkehrsgeschehen teilzunehmen. Das Risiko, bei Dunkelheit in einen Unfall verwickelt zu werden, ist nämlich um ein Dreifaches höher als bei Tag. Sehen und gesehen werden sollte deshalb die Devise lauten. Es gibt viele Möglichkeiten, sich sichtbar zu machen. Reflektierende Materialien helfen uns dabei. Nicht nur Kinder sollten entsprechend gerüstet auf den Weg geschickt werden, auch Erwachsene sind am besten sichtbar, wenn sie an beiden Beinen Reflektoren tragen.

werden. Die Fakten kennen keinen Altersunterschied: eine dunkle Person ist erst bei 25 Metern zu erkennen, ein Reflektor „leuchtet“ bereits bei 170 Metern Entfernung.

Besonders tragisch enden immer wieder Unfälle mit älteren Menschen, die in der Dunkelheit im Straßenverkehr übersehen

Zweiradfahrer, ob motorisiert oder nicht, sollten unbedingt darauf achten, dass die Lichtquellen an ihren Gefährten funktionieren.

Wer gesehen wird, reduziert sein Risiko im Straßenverkehr. Angesprochen sind hier in erster Linie die Radfahrer. Man muss derzeit nicht einmal genau hinschauen um zu sehen, dass kaum ein Drahtesel beleuchtet ist. In solchen Fällen ist es für jeden Autofahrer schwer zu reagieren, wenn plötzlich ein radelnder Schatten aus der Dunkelheit auftaucht. Bei der Aktion ,,Sehen und gesehen

werden“ wird Schulkindern und interessierten Eltern, aber auch Senioren und Vereinen hautnah vor Augen geführt, welche tödliche Gefahr in der Dunkelheit lauert und wie durch Sichtbarkeit diese Gefahr reduziert werden kann. Licht ist bekanntlich die Quelle des Lebens. Im Herbst und Winter auch des Überlebens. (red)


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Acht Stunden im Fürstentum Marketingclub besuchte Liechtenstein In Zusammenarbeit mit Ernst Risch und Eric Thiel vom Liechtenstein Marketing hat der MCV Marketingclub Vorarlberg zu einer Halbtagsexkursion in den sechstkleinsten Staat der Welt eingeladen. Dabei wurden Blicke hinter die Kulissen von Hightec, Geld, Bildung, Marketing, Kultur, Kunst und Politik ermöglicht.

informierte Monika Schreiner, und Herwig Dämon stellte die Universität Liechtenstein und ihren kosmopolitischen Campus vor. Dazu kamen Einblicke bei den „Sexperten“ sowie der Zutritt zum Landtag und zu „Monet bis Picasso“ aus der Sammlung Batliner.

CEO Reinhard Braun präsentierte mit Pantec einen der führenden Technologieausrüster für Maschinenbau und Medizintechnik. Übers Marketing der LGT Bank

Die Besucher aus Vorarlberg, Deutschland und der Schweiz haben acht intensive Stunden im Fürstentum unter der Reiseleitung von MCV-Präsident Karlheinz Kindler erlebt und konnten dabei ganz spezielle Eindrücke mitnehmen. Und alle wollen sehr gerne wieder kommen ... (pr)

Marketingclub im Landtag

In der Universität Liechtenstein

(v.li.): Silvia Nussbaumer (MCV), Eric Thiel (FL-Marketing), Tibor Naphegyi und Karlheinz Kindler (MCV) sowie GF Ernst Risch (FL-Marketing)

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Besuch bei Pantec


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Pensionssystem an die Wand gefahren Es schaut nicht gut für unsere Pensionen aus. Falls Sie noch vor den 1970er-Jahren geboren sind, können Sie sich zurücklehnen: Für Sie ist gesorgt. Noch. Für alle anderen wird’s schon etwas trister: Sie werden als Nach-Babyboomer für die Pensionskosten der Babyboomer aufkommen. Wie sich das ausgehen kann? Gar nicht, wenn man den Experten glauben kann. Ihre zarten Schultern werden die Last nicht stemmen können, sagt Professor Marin (r.). Und die Zuschüsse des Bundes werden weiter steigen. Sind sie im Übrigen schon, nämlich mehr, als die damalige schwarz-blaue Regierung 2004 errechnet hat. Grund dafür ist zum einen die steigende Lebenserwartung gepaart mit einem niedrigen Pensionsantrittsalter, zum anderen Privilegien, die noch unter prosperierenden Zeiten gewährt wurden. Wird sich das nicht ändern, reichen auch die bisherigen Maßnahmen nicht aus. Parteigründer Stronach hat im TV einmal einem jungen Mann auf die Frage, ob die Jungen noch eine Pension erwarten dürfen, gekontert, dieser sei zu jung, um die Pensionsfrage zu stellen. Na dann ist ja alles gut.

AUF ... Barbara Prammer wurde bei der ersten Sitzung der neuen und XXV. Gesetzgebungsperiode wieder zur Nationalratspräsidentin gewählt.

AB ... Nach der Kinderkrebsforschung arbeitet der ORF die Aufträge unter Ex-Generalin Monika Lindner an ihren Lebensgefährten auf. Fotos: Ranz, RTR

Pensionssystem: Tiefes Loch ab 2020 Die Jungen werden die Last nicht mehr tragen können, davon ist Pensionsexperte Bernd Marin überzeugt. WIEN (kast). „Die Generationen ab den in den 1970erund 1980er-Jahren Geborenen werden die Last des Pensionssystems nicht auf ihren zarten Schultern alleine stemmen können“, ist Pensionsexperte Bernd Marin überzeugt. Er schlägt in dieselbe Kerbe wie die Experten der Pensionskommission, die vergangene Woche mit ihrer Expertise für Aufsehen gesorgt haben. Zwar seien die Pensionen – und die Zuschüsse des Bundes dafür – bis 2020 gesichert, ab 2020 klaffen die Zahlen aber auseinander. „Kein Wunschprogramm“ Spätestens 2028 werden die Kosten für das Pensionssystem explodieren. Die Beträge, die der Bund zuschießen muss, werden dann von derzeit 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in 14 Jahren schon 4,1 Prozent des BIP betragen.

Neos-Parteichef Strolz: „Privilegierte Pensionen über 5.000 Euro sind ein Schlag ins Gesicht.“

Pensionsexperte Marin: „Es herrscht ein stiller Slogan: ‚Schau Fotos: Jantzen, Archiv ma mal‘.“

Ein Blick zurück zeigt, was das in Zahlen bedeutet: In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Bundeszuschuss zu allen Pensionen von 5,5 Milliarden Euro bereits auf 8,8 Milliarden Euro erhöht. Wie sich dieser Trend stoppen lässt, ist unklar. Die Pensionskommission der Regierung will bis Jänner Lösungen erarbeitet haben. Einen regt das Vorgehen von SPÖ und ÖVP aber jetzt schon richtig auf: Neos-Parteichef Matthias Strolz: „Die Pensionen sind kein Wunschprogramm.

Die demografische Entwicklung diktiert hier die Möglichkeiten und die Grenzen des Machbaren. Rot und Schwarz haben uns vor den Wahlen klar belogen.“ Und Bernd Marin wirft noch ein Beispiel nach: „Der durchschnittliche Pro-Kopf-Zuschuss bei den Pensionen der Nationalbank unterhalb der Direktoriumsebene beträgt jetzt schon 1,7 Millionen Euro. Hier wurde durch eine Betriebsvereinbarung zu Lasten Dritter agiert – in diesem Fall zu Lasten des Steuerzahlers.“

Klare Ansage an die Politiker „Anwälte“ der Regionen kämpfen für gerechte Ressourcen-Verteilung SALZBURG. Mit einer Resolution an den neuen Nationalrat beendeten die „Regionen. Österreich“ eine Tagung in Salzburg. Eine der Forderungen: Eine Milliarde Euro aus den Erlösen der Funkfrequenzversteigerungen muss für den Ausbau der Basisinfrastruktur Breitband in den ländlichen Gebieten verwendet werden. „Es kann nicht sein, dass diese Infrastruktur den Ballungszentren vorbehalten ist“, sagt Vereinsgeschäftsführer Georg Keuschnigg. Zudem

müsse die landärztliche Versorgung gesichert werden. „Frage der Solidarität“ Es gehe darum, die Attraktivität der Regionen zu steigern, damit die Menschen dort bleiben können, wo sie bleiben wollen: in ihrer Heimat. Keuschnigg: „Es ist eine Frage der gesellschaftlichen Solidarität, überall in Österreich gleichwertige Lebensbedingungen anbieten zu können.“ Mehr dazu unter www.mein bezirk.at/salzburg.

Gemeindebund-Präs. H. Mödlhammer und der steirische LAbg. J. Foto: Franz Neumayr Ober.


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Zimba-Park unterstützt „Leben“ Großzügige Spende und „Lebensretterin“ („Stunde des Herzens“) die stolze Summe von dreitausend Euro.

Insgesamt erklärten sich 472 Personen im Bürser Zimba-Park bereit, ihr Blut zur Verfügung zu stellen (Der „Anzeiger“ berichtete). Der Verein „Geben für Leben“ konnte durch die großartige Unterstützung der Bevölkerung, der Medien und vieler freiwilliger Helfer in den vergangenen vierzehn Jahren mehr als vierzehntausend Bluttypisierungen durchführen, wodurch passende Stammzellspender gefunden werden konnten. Gegen freiwillige Spenden wurden in Bürs köstliche Backwaren von Bäckermeister Wilfried Begle angeboten. Ebenfalls half der Verkauf diverser Sponsorprodukte zur Deckung von bevorstehenden Typisierungskosten. Schirme gesponsert vom Trans Vorarlberg Team, Puppenkleider von Sophie Lampert, Lavendelsäckchen von Adele Dornig (Hundesalon Frastanz) sowie Kinderbücher von

Joe Fritsche („Stunde des Herzens“) und Susanne Marosch („Geben für Leben“) nehmen die großzügige Spende von Zimbapark-Geschäftsführer Walter Simma und Marketingleiterin Christina Grass dankend entgegen. Tania Maria Rodriguez-Peters, die jedes Buch persönlich vor Ort signierte. „Da wir buchstäblich um jeden Cent froh sind, damit diese Typisierungen bezahlt werden können, ist diese Hilfe nicht hoch genug einzuschätzen“, freut sich Susanne Marosch, Obfrau von „Geben für Leben“.

Zimbapark-Geschäftsführer Walter Simma und Marketingleiterin Christina Grass ermöglichten der Initiative nicht nur die Durchführung dieser Aktion, sie übernahmen auch die Kosten für zwanzig Typisierungen. Gemeinsam überreichten Walter Simma, Christina Grass und Joe Fritsche

Erfreulich ist die jüngste Erfolgsmeldung von „Geben für Leben“. Spenderin Marina Fellier erhielt einen Anruf von der Knochenmarkund Stammzellspendezentrale Wien und es wurde ihr mitgeteilt, dass sie für einen Leukämiepatienten als Stammzellspenderin in Frage kommen würde. In Begleitung ihrer besten Freundin Ariane Bregar spendete Marina am AKH Wien ihre gesunden Stammzellen einem 53jährigen männlichen Leukämiepatienten aus Österreich. Am 24.Oktober überreichte „Geben für Leben“ Marina Fellier eine Lebensretter-Urkunde und sie erhielt den Award der Menschlichkeit für ihren großartigen Einsatz. Über „Geben für Leben“ wurden die vergangenen vierzehn Jahre mehr als 14.500 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger typisiert und Marina Fellier ist bereits die neunzehnte Lebensretterin. „Wir hoffen, dass noch sehr viele Menschenleben gerettet werden können und ich bedanke mich von ganzem Herzen bei allen, die sich typisieren ließen und uns Geld spendeten, damit wir die Typisierungen bezahlen konnten“, würdigt Susanne Marosch den immensen Einsatz und Solidarität der Bevölkerung. (bach)

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Im Bürser Einkaufszentrum Zimba-Park fand eine Bluttypisierungsaktion der Initiative „Geben für Leben“ für leukämiekranke Menschen statt. Nahezu fünfhundert neue Typisierungen wurden an zwei Tagen durchgeführt, wobei jede Typisierung die Chance auf ein Überleben seriös erhöht.


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Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ - 26. Ausgabe

Bereits in vierzehn Tagen wird das beliebte Leserquiz „Wer kennt die Region?“ mit historischen Fotografien aus dem reichen Fundus des Bludenzer Foto-Historikers Günther Heilmann fortgesetzt. Markante Gebäude der Stadt aus dem vorigen Jahrhundert, die größtenteils heute nicht mehr bestehen, gilt es zu erkennen. Der aktuelle Wochengewinner erhält nun zum letzten Mal einen

Wie lautet der Name der bekannten Propstei im Großen Walsertal? eindrucksvollen Bildband von Klaus Eckert. Im „Kunstbuch – In der Stadt“, welches im September 2004 im Eigenverlag veröffentlicht wurde, sind insgesamt sechsundfünfzig der schönsten Aquarelle unverwechselbarer Motive seiner Heimatstadt Bludenz sowie der Region gesammelt. (bach)

INFO Wer kennt die Region? Leser-Quiz im „Bludenzer Anzeiger“ Einsendeschluss: 15. November An: gewinnspiel@rzg.at

Insgesamt sechsundzwanzig Werke stellte Klaus Eckert ein Jahr lang dem „Bludenzer Anzeiger“ zur Verfügung. Seine Galerie befindet sich in der Bludenzer Rathausgasse und ist jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

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Klaus Eckert, der in Bludenz wohnhafte Maler und Betreiber der gleichnamigen Galerie in der Innenstadt, skizziert anhand von Aquarellen oder anderer Techniken, markante Punkte unserer Region aus seiner Sicht. „Wie lautet der Name der bekannten Propstei im Großen Walsertal?“, fragt Eckert, der diese Gemälde bereits vor zwanzig Jahren schuf. Lösung gefunden? Das Lösungswort oder eine schlüssige Erklärung des Motivs bitte bis spätestens 15. November 2013 an folgende Adresse mailen: gewinnspiel@rzg. at. Es ist dies vorläufig die letzte Ausgabe des Leserquiz mit Werken des Bludenzer Künstlers.

Foto: Werner Bachmann

Wie gut kennen „wir“ unsere Region, deren Bauwerke, Berge und Täler sowie deren urtümlichen Unverwechselbarkeiten? Die Anzeiger-Redaktion geht mit dem Leser-Quiz dieser Frage vierzehntägig auf den Grund.


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Schüler-Workshop in Bludenz BHAK-Maturaprojekt als Erziehungshilfe Mit Erziehung – in erste Linie mit den fünf Grundbedürfnissen von Kindern – beschäftigten sich drei angehende Maturanten der HAK Bludenz im Rahmen ihres Maturaprojekts. Vanessa Hofsteter, Isabell Oswalder und Viktor Peshkur initiierten gemeinsam mit Psychotherapeutin Ingrid Flaig zwei Workshops.

Lebensqualität die von Herzen kommt. Die Kinderhilfsorganisation STUNDE DES HERZENS ermöglicht den beiden schwerst behinderten Geschwistern Tugba und Aleyna zwei speziell auf sie angepasste Niedrigpflegebetten. Dank unserem Hauptsponsor, der Fraschtnerbühne, und weiteren großzügigen Sponsoren konnte diese Wunsch schnell erfüllt werden. Vielen Dank für die neu geschenkte Lebensqualität. Im Bild: Josef Beck und Alfons Marte von der Fraschtnerbühne mit Joe Fritsche und den beiden Kindern Tugba und Aleyna

Psychotherapeutin Mag. Ingrid Flaig, Vanessa Hofsteter, Isabell Oswalder und Viktor Peshkur. und sicher zu fühlen – letztendlich sind. Viele Erwachsene leiden noch heute unter dem Mangel der Er-

füllung dieser Bedürfnisse, die in der Kindheit von deren Eltern oder der Umgebung nicht reflektiert wurden. Eltern und Lehrer waren diese Probleme oft nicht be-

wusst und sie konnten folglich die Bedürfnisse der Kinder nicht erfüllen. Dadurch kam es beispielsweise zu seelischen Verletzungen, Gewalt, Vandalismus oder Drogenmissbrauch. Außergewöhnlich angeregte Diskussionen im Rahmen der Workshops zeigten, dass das Thema Kindererziehung stets präsent ist. „Wir erleben in unserem Schulalltag immer wieder Situationen, worin die Nichtbeachtung dieser Grundbedürfnisse deutlich erkennbar ist. Deshalb war dieses Thema für uns eine Herausforderung. Wir wollten möglichst viele Eltern und Lehrer – vor allem in Volksschulen – dafür begeistern und so vielleicht ein kleines Stück dazu beitragen, dass Kinder gehört werden“, fassen die projektverantwortlichen HAK-Maturanten zusammen. (red)

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Das Ziel dieser Workshops in Feldkirch und Bludenz war, interessierte Eltern, Lehrerinnen und Lehrer einzuladen, um gemeinsam über zeitgemäße Erziehung zu diskutieren. Grundlage war das Buch von Dr. Gerald Newmark, das Ingrid Flaig übersetzte. „Emotional gesunde Kinder – entspannte Eltern“, lautet der Titel des Buches, es zeigt auf, wie wichtig die fünf Grundbedürfnisse von Kindern – sich respektiert, wichtig, angenommen, dazugehörig


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Freiwillige Feuerwehr Schruns Weihe des neuen Einsatzfahrzeuges Im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Jodok und eines Festakts wurde am vergangenen Sonntag im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner das neu angeschaffte Einsatzfahrzeug der Ortsfeuerwehr Schruns eingeweiht. Beim neuen Einsatzgefährt der Ortsfeuerwehr Schruns handelt es sich um ein modernes und leistungsfähiges Rüstlöschfahrzeug, das eine komplette Tanklöschausrüstung mit sich führt. Neun Feuerwehrleute (inklusive Fahrer) können transportiert und befördert werden. Das Fahrzeug ist speziell für technische Einsätze konzipiert. Mitgeführt werden damit insbesondere auch Gerätschaften, die zum Beispiel nach schweren Unfällen zum Einsatz kommen. Als technische Stützpunktfeuerwehr deckt die Ortsfeuerwehr nicht nur des

Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner und Bürgermeister Karl Hueber wurde das neu angeschaffte Einsatzfahrzeug der Ortsfeuerwehr Schruns eingeweiht und offiziell in Dienst gestellt. Gemeindegebiet von Schruns ab sondern das gesamte Außermon-

tafon. Rund 657.000 Euro wurden in die Anschaffung des neuen Ein-

satzfahrzeuges investiert. Davon schultert das Land vierzig Prozent (knapp 263.000 Euro), den Rest trägt die Marktgemeinde. Im Aktivstand zählt die Ortsfeuerwehr Schruns aktuell rund achtzig Mitglieder, darunter auch drei Frauen. In der Schrunser Feuerwehrjugend sind dreiundzwanzig Mädchen und Burschen organisiert. Dazu kommen noch rund zwanzig Passiv- sowie Ehrenmitglieder. Die Wehr, die jährlich zwischen vierzig und fünfzig Einsätze bewältigt, wurde im Jahr 1874 gegründet – feiert also im kommenden Jahr ihr 140-jähriges Bestehen. Allen Mitgliedern der Ortsfeuerwehr mit Kommandant Martin Ganahl an der Spitze dankte der Landeshauptmann im Rahmen der Feier für das Engagement und die hohe Motivation im Dienste der Sicherheit der Menschen im Land. (red)

Endphase der Euro-Umstellung -HGHV ]ZHLWH 8QWHUQHKPHQ QRFK QLFKW 6(3$ ÀW Aktuell ist nur jedes zweite Unternehmen in Österreich bereit für den Einsatz der europaweiten, einheitlichen SEPA-Überweisung und den SEPA-Lastschriftverfahren. Die interne Umstellung bei den Unternehmen dauert rund drei Monate. Der Aufwand dafür wird nach wie vor unterschätzt.

Wer ab diesem Zeitpunkt nicht alle Kontodaten von Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern auf die internationale Kontonummer IBAN und die dazugehörige BIC umgestellt hat, kann keine Banktransaktionen mehr vornehmen.

Das Ende von Kontonummer und Bankleitzahl gilt dann sowohl für Inlands- als auch bei Auslandszahlungen. Alle Zahlungsaufträge, die dann noch immer in diesem Format verschickt werden, können bei den Banken nicht mehr gebucht werden.

SEPA bringt durch die Vereinheitlichung des Zahlungsverkehrs in der gesamten EU einige Vorteile: Verkürzung der Durchführungsfristen auf nur einen Werktag innerhalb der EU, niedrigere Kosten und die Möglichkeit für grenzüberschreitende Lastschriftverfahren. Im SEPA-Raum benötigt man künftig nur noch ein Konto. Das ist nicht nur für Unternehmen sondern auch für österreichische Arbeitnehmer im EU-Ausland interessant. (red)

Sparkasse Bludenz Bereichsleiter Christian Födinger und sein Team stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung.

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Mit 1. Februar 2014 ist die letzte Phase der Euro-Umstellung abgeschlossen. Besonders für Klein- und Mittelbetriebe heißt das, aktiv zu werden. Andernfalls könnte es im Februar zu Liquiditätsengpässen, offenen Rechnungen oder Verzögerungen bei Gehaltszahlungen kommen.


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Wiedersehen in Bregenz Symphonieorchester Vorarlberg: David Wroe dirigiert Werke von Doderer, Barber und Berlioz Der gebürtige Brite Wroe ist Musikdirektor des Westfield Symphonieorchesters New Jersey und dem Teatro Grattacielo von New York und arbeitet als gerngesehener Gastdirigent mit weltweit berühmten Orchestern zusammen. Zudem gilt er mittlerweile als Spezialist für Vorarlberger Komponisten. Er hat bereits Werke von Michael Floredo, Gerald Futscher und Michael Buchrainer dirigiert. So steht auch dieses Mal mit dem Werk „Der große Regen“ eine Komposition der gebürtigen Vorarlbergerin Johanna Doderer auf dem Programm. Klangpracht Johanna Doderer stammt aus Dornbirn, lebt aber bereits seit 1995 in Wien. Sie zählt zu den bedeutenden Komponistinnen der Gegenwart. Auch das SOV hat bereits mehrere ihrer Stücke gespielt. Mit einem klangprächtigen Stil, der das tonale Fundament ebenso wenig verleugnet wie natürliche Rhythmik und starke Verbundenheit mit der Natur, hat Johanna Doderer international Erfolg.

Schwärmerisch und brillant Aus seiner Wahlheimat USA bringt David Wroe das Violinkonzert von Samuel Barber mit. Es entstand im Salzkammergut, während einer der häufigen Europareisen des Komponisten. Barbers Violinkonzert gilt als eines der bedeutendsten des 20. Jahrhunderts und gehört zum Repertoire des Solisten Eugene Ugorski, einem aufstrebenden Geigenvirtuosen der jungen Musikergeneration. Der 1989

in St. Petersburg geborene Ugorski lebt seit seinem fünften Lebensjahr in San Diego in den USA. Er spielte bereits mit Toporchestern aus aller Welt und Dirigentengrößen wie Valery Gergiev. „Symphonie fantastique“ Hector Berlioz frühes Meisterwerk wurde 1830 in Paris uraufgeführt

und hatte beim dortigen eher konservativen Publikum sofort Erfolg. Außergewöhnlich in Besetzung, Form und Inhalt schlägt es eine neue Richtung in der Geschichte der Sinfonie ein. Getrieben von eigenen Gefühlen und Erlebnissen komponierte Berlioz eine der berühmtesten Programmmusiken des 19. Jahrhunderts. (pr)

INFO

Konzert 2 Sa, 16. November 2013, 19.30 Uhr Festspielhaus Bregenz So, 17. November 2013, 19.30 Uhr Festspielhaus Bregenz David Wroe | Dirigent Eugene Ugorski | Violine Johanna Doderer: „Der große Regen“ Samuel Barber: Violinkonzert op. 14 Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 Freier Kartenverkauf: Bregenz Tourismus, +43/5574/4080, tourismus@bregenz.at Feldkirch Tourismus, +43/5522/73467, karten@feldkirch.at In allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen www.v-ticket.at In allen Filialen der Volksbank Vorarlberg Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder Abonnements: Edith Mathis +43/5576/78670, edith.mathis@sov.at Weitere Informationen und Preise unter www.sov.at


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Geschichtsverein Region Bludenz Der Geschichtsverein Region Bludenz lädt am Donnerstag, 14. November (19 Uhr), zum Vortrag „Nationalsozialismus in Bludenz“ von Dr. Meinrad Pichler in die Aula des Bundesgymnasiums Bludenz. Die Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft von 1938 bis 1945 gelten in der populären Erinnerung als die „Kriegszeit“. Den Zeitgenossen prägten sich die Kriegsereignisse und die da-

Aus Stiefkindern werden Musterknaben

mit verbundene Mangelwirtschaft stärker ein als die totalitären MaĂ&#x;nahmen der national-sozialistischen Gewaltherrschaft.

Zu hoch? Zu antiqiert? Zu staubig? Zimmerdecken gehÜren zu den Stiefkindern Üsterreichischer Wohungen und Häuser.

Diese war getragen von den Machthabern in Berlin, ihren regionalen Helfern und zahlreichen treuen Parteigängern, die das Zwangssystem bis zuletzt verteidigten – auch in Vorarlberg. Davon und von den speziellen Verhältnissen im Raum Bludenz wird in diesem Vortrag die Rede sein.

Oft einfallslos gestaltet, entscheiden sie jedoch Ăźber das jeweilige WohgefĂźhl eines Raumes. Mit auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Ideen sorgt in FuĂ&#x;ach ein Fachbetrieb fĂźr Aufsehen unter den „Deckenexperten“. Lassner Siegi und seine Facharbeiter montieren sogenannte PLAMECO-Deckensysteme. „Hygienisch, staubdicht, antistatisch und sehr pegeleicht eignen sich PLAMECO-Decken fĂźr alle Zimmer, ja sogar fĂźr Feuchträume, da sie Schimmel abweisend sind“, so Lassner Siegi. Egal ob klassisch oder modern – eine Vielzahl von Decken- und Zierleistenmustern sorgen fĂźr die

jeweils passende Deckengestaltung. Das fĂźr den Bauherren sowohl umständliche MĂśbelrucken vor, wie auch Schmutz während der Montagearbeiten, entfallen. Das sind nur zwei der zahlreichen Vorteile der PLAMECO-Decken. Die auf MaĂ&#x; gefertigten Decken werden zusammen mit der neuen Beleuchtung in den Wohnräumen montiert. Die vielseitigen MĂśglichkeiten der PLAMECO-Decken sind die ideale und langlebige LĂśsung fĂźr jede Zimmerdecke. So macht PLAMECO meist an einem Tag, aus Stiefkindern Musterknaben. Von den Vorteilen der PLAMECO-Decken kĂśnnen Sie sich am 9.11. und 10.11., jeweils von 10 bis 17 Uhr in FuĂ&#x;ach, FallenstraĂ&#x;e 15, beim PLAMECO-Fachbetrieb Siegi Lassner Ăźberzeugen. (pr)

Zimmerdecke mit integrierten Leuchtmitteln

Eine neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag!

Vortrag von Dr. Meinrad Pichler – „Nationalsozialismus in Bludenz“ – am 14. November.

Einladung zur

Ohne ausräumen und Beleuchtung nach Wunsch

DECKENSCHAU Samstag 9.11. und Sonntag 10.11. von 10:00 - 17:00 Uhr.

í 6FKQHOOH VDXEHUH 0RQWDJH LQ 7DJ í .HLQ 8PUŒXPHQ GHU 0¸EHO HUIRUGHUOLFK í %HOHXFKWXQJ QDFK :XQVFK Wir informieren Sie gern ßber die MÜglichkeiten dieses einzigartigen und ßber 30 Jahre bewährten Deckensystems!

=LPPHUGHFNHQ Ă­ %HOHXFKWXQJ Ă­ =LHUOHLVWHQ PLAMECO Fachbetrieb Siegi Lassner FallenstraĂ&#x;e 15, 6972 FuĂ&#x;ach oder rufen Sie an: +43 664 3355103

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pflegeleicht und hygienisch


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Buchpräsentation am 15. November

Foto: Werner Bachmann

„Was Sie schon immer über das Dorf wissen wollten“ – Bürs wird von allen Seiten beleuchtet, Geschichte trifft Gegenwart. Zahlreiche Fotos illustrieren das Geschehen. Tabellen und Statistiken zeigen die Fakten. Neunzehn Autorinnen und Autoren fördern Vergangenes und Vergessenes ans Tageslicht. Der Leser wird in den Bann der beeindruckenden Dorfgeschichte gezogen und erfährt die zeitgeschichtliche Entwicklung bis hin zum Bürs von heute. Zwei Bände dokumentieren auf nahezu neunhundert Seiten (achthundert Fotos, große Flurnamenkarte) die Dorfgeschichte(n). Spannende Einblicke in das Dorf

Bürs werden von Brigitte Truschnegg und Andreas Rudigier in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bürs herausgegeben. Vorbestellungen werden bei der Bürgerservicestelle im Gemeindeamt Bürs entgegengenommen. (bach)

„Bürs – Das Dorfbuch“ wird am Freitag, 15. November, in der Aula der UNESCO Mittelschule in Bürs präsentiert.

Montafoner Weihnachtsbaum. Die Gargellner Bergbahnen stellen den Christbaum für einen der größten Weihnachtsmärkte in Deutschland zur Verfügung. Die einunddreißig Meter hohe Fichte mit dem Namen „Ines“ wurde am vergangenen Samstag transportfertig gemacht und am Sonntagabend auf den Weg nach Frankfurt geschickt. Der rund sechs Tonnen schwere Baum wurde von der Firma Bautrans aus Lauterach als Schwertransport in zwei Nachtetappen überstellt. Der Baum aus dem Montafon wird beim Weihnachtsmarkt am Frankfurter Römerberg die Augen der Besucher zum Funkeln bringen. Der Frankfurter Weihnachtsmarkt findet vom 27.11. bis 22.12.2013 in der Altstadt von Frankfurt am Main statt. Mit rund fünf Millionen Besuchern ist er ein Höhepunkt im jährlichen Veranstaltungskalender der Stadt. (red)

Weihnachtsausstellung bei Blumen Kopf Am Samstag, dem 16. und Sonntag, dem 17.11.2013 begrüßt Brigitte Geiger-Kopf mit ihrem Team ihre Kunden zur traditionellen Weihnachtsausstellung. Auch in diesem Jahr zeigen Ihnen die Experten von Blumen Kopf unter dem Motto „Floristik trifft Weihnachten“, was in diesem Jahr die Trends in den Bereichen Floristik und Dekoration sind. Wie gewohnt werden auch in diesem Jahr wieder alle Besucher mit alkoholfreiem Punsch und Maroni verwöhnt. Genießen können alle Besucher auch das exquisite Angebot der Chocolaterie „Zartbitter“, die vor einigen Wochen bei Blumen Kopf in Frastanz eröffnet hat.

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Am Freitag, 15. November findet um 19 Uhr in der Aula der neuen UNESCO Mittelschule Bürs die Buchpräsentation „Bürs – Das Dorfbuch“ statt. Geschichte(n) von der Vergangenheit bis zur Gegenwart.

Alle Interessierten, die es nicht zur Weihnachtsausstellung geschafft haben, können von Montag, dem 18. bis Mittwoch, dem 20.11.2013 Abends bis 20 Uhr die Gelegenheit nutzen, die Ausstellung in Frastanz zu besuchen. (pr)

INFO

Das Blumen Kopf – Team freut sich auf Ihren Besuch. Eintritt frei. Samstag, 16.11.2013, 8 - 17 Uhr Sonntag, 17.11.2013, 10 - 17 Uhr Montag 18. bis Mittwoch 20.11.2013 bis 20 Uhr geöffnet Blumen Kopf GmbH & Co KG Auf dem Rud 10, 6820 Frastanz Tel. 05522 / 51759 www.blumen-kopf.at


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SPÖ-Frauen schenken „Wärme“ Beispiellose Spendenaktion in Bludenz

Gesammelte Secondhand-Textilien wurden in beeindruckender Menge und erstaunlicher Qualität an zwei Tagen kostenlos verteilt. „Jede oder jeder hat etwas im Kleiderschrank, das nicht mehr gebraucht wird oder nicht mehr passt. Wir sammeln es und verschenken Winterbekleidung für Damen, Herren und Kinder. Es gibt viel mehr Menschen, die arm sind, als wir glauben“, betont Erika Pichler im Namen der SPÖ-Frauen die Notwendigkeit der Spendenaktion. Ideengeberin Erika Pichler scharte rund zwanzig engagierte Damen um sich, unter anderem Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher und SPÖLandessekretärin Jeanette Greiter, und ließ nichts unversucht, in den vergangenen Wochen gebrauchte Textilien in breitem Sortiment zu sammeln. Bereits die Sammelaktion stieß abermals auf außergewöhnliche Resonanz, die sich während der Ausgabe am Samstag und Sonntag in grenzenloser Dankbarkeit widerspiegelte. Rund einhundertzwanzig mit Kleidung gefüllte Kartons sowie Schuhe, Kinderwägen oder Spielzeug wechselten ihre Besitzer. In einem von Malermeister Heinrich Liepert kostenlos zur Verfügung gestellten Raum sowie an groß-

zügig bestückten Ständen in der Sturnengasse wurde ein Secondhand-Laden eingerichtet, der in seiner Erscheinung grundsätzlich keine Improvisation vermuten ließ. Sorgfältig sortiert wurde Damen-, Herren- und Kinderbekleidung gratis angeboten, wobei auch originalverpackte Ware in den Regalen zu finden war. „Wir sind überwältigt, wie großzügig die Bevölkerung bereit war, Kleidung in dieser Menge zu spenden. Auch Bludenzer Betriebe zeigten sich bemerkenswert kooperativ und hilfsbereit“, schwärmt Erika Pichler. Am Sonntagnachmittag waren nahezu alle Spenden verteilt und für viele Besucher von „Wärme schenken“ war dieses Wochenende erneut eine vorgezogene Weihnachtsfeier. Am Samstag, 23. November, veranstalten die Bludenzer SPÖFrauen ihren alljährlichen Weihnachts-Basar im Bludenzer Stadtsaal. Fleißige Hände stellten ein breites Angebot an selbstfertigten Adventsartikeln her, die von 8 bis 17 Uhr zum Verkauf angeboten werden. (bach)

„Parteiübergreifende Wärme“ – Erika Pichler, Bürgermeister Mandi Katzenmayer und SPÖLandessekretärin Jeanette Greiter.

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Am vergangenen Wochenende veranstalteten die Bludenzer SPÖ-Frauen die Spendenaktion „Wärme schenken“, die sowohl beispielgebend als auch gleichermaßen erfolgreich bereits zum zweiten Mal vonstatten ging.


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Seniorenbeirat der Stadt Bludenz Kurt Sprenger übergibt Obmannschaft an Hannes Moser Ganz leise „Servus“ sagt Kurt Sprenger zum Abschied in seiner Funktion als Obmann des Seniorenbeirates der Stadt Bludenz. Der Seniorenbeirat wurde 1997 ins Leben gerufen – er ist ein Beratungsgremium für die Stadt und arbeitet mit allen Seniorenorganisationen zusammen. Seit diesem Zeitpunkt war Kurt Sprenger als Obmann im Einsatz. Unzählige Aktionen und Veranstaltungen hat Obmann Kurt Sprenger seit Gründung mit seinen Beiratskolleginnen und –Kollegen initiiert. Einige Beispiele sind die Senioren-Aktivwochen,

Musik am Nachmittag, Vorträge zu Gesundheitsthemen, Computerkurse, Wandertage und vieles mehr. „Sechzehn Jahre ehrenamtliche Tätigkeit sind genug, denn der Ideenfluss versiegt allmählich und auch der Elan hat nachgelassen. Es ist Zeit, dass wieder neuer Schwung kommt“, erklärt der scheidende Obmann Kurt Sprenger. Auch Obmann-Stellvertreter Kurt Orgler verabschiedet sich aus dem Seniorenbeirat. Im Rahmen der jüngsten Seniorenbeiratssitzung wurde Hannes Moser einstimmig zum neuen Obmann gewählt. Der ehemalige Hauptschuldirektor, Lehrer und

Hannes Moser übernimmt die Obmannschaft von Kurt Sprenger im Seniorenbeirat der Stadt Bludenz. Vizebürgermeister ist im Ruhestand und noch stets als Administrator an der Volksschule St. Peter tätig. (red)

Baubeginn Wohnanlage Bludenz Werdenbergerstraße Im Zentrum von Bludenz entsteht ein neues Wohn- und Bürohaus, der Baubeginn erfolgte Ende Oktober.

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Angrenzend an die Altstadt, direkt hinter der „Villa AllerArt“, realisiert JÄGER BAU eine barrierefreie Wohnanlage in hochwertiger Architektur und Qualität. Die modernen Wohnungen mit Balkonen und Terrassen werden bestens ausgestattet und schlüsselfertig übergeben. Repräsentative Büroflächen erweitern das Angebot an guten Gewerbeflächen in Bludenz. Das Projekt wird in die bestehende städtische Bebauung integriert und bildet gemeinsam mit der Villa und der Postplatzbebauung ein stilvolles Ensemble; die zurückhaltende Fassadengestaltung unterstreicht das Gesamtbild. Der angrenzende kleine Park schafft grüne Ausblicke und eine ruhige Wohnsituation mitten in der Stadt. Diese Wohnungen in innerstädtischer Lage am Eingang zur Fußgängerzone sind ein Investment in die Zukunft. Anleger profitieren von der aktuell großen Mietnachfrage und langfristig wachsenden Mieteinkünften. (pr)

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Neues Wohn- und Bürohaus: Bludenz Werdenbergerstraße


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Onlinebereich birgt viele Gefahren Glücksspiel – Neue Dimension durch Internet

Unzählige Apps, Websites, Magazine oder Fernsehshows haben Poker in den letzten Jahren bei uns populär gemacht. Poker ist gesellschaftlich akzeptiert und liefert immer wieder Stoff zum Träumen, da in den Medien die glorreichen Gewinner/innen gefeiert werden, die mit einem Spiel ihr ganzes Leben verändert haben. Dabei wird die Schattenseite des Spiels meist vergessen. Glücksspiele sind in Österreich erst ab 18 Jahren erlaubt, doch eine österreichische Studie zeigt eine andere Realität. Beinahe zehn Prozent der 14- bis 17-jährigen haben sich in den letzten zwölf Monaten, knapp vier Prozent in den letzten 30 Tagen, an Glücksspielen betei-

ligt. Junge Menschen nutzen vor allem Rubbellose, Sportwetten, Automaten oder Kasinospiele im Internet – das birgt viele Gefahren. Immer und überall Die Entstehung von Spielsucht hängt unter anderem mit dem verfügbaren Angebot zusammen. Das macht das Internet zu einer

besonderen Gefahrenquelle. Der Zugang zu Glücksspielen über Smartphones und Internet ist für Kinder und Jugendliche sehr einfach. Dort finden sich eine Fülle an Spiel- und Wettmöglichkeiten und allzu oft werden die Kids richtiggehend „angelockt“, Spieler- und Jugendschutz fehlen meist oder sind leicht zu umgehen. Spiele ohne Geldeinsatz mit der Botschaft „Du hättest 30.000,- Euro gewonnen!“ verlocken schnell dazu, mit der Kreditkarte der Eltern „richtiges Geld“ zu machen. „Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet. Ein funktionierender Jugendschutz hat – auch im Internet – höchste Priorität“, fordert Mag. Andreas Prenn, Leiter der SUPRO. Einladung zum Glücksspiel-Symposium Die Stiftung Maria Ebene lädt am 08. November 2013 zum Sympo-

sium mit Schwerpunkt Glücksspiel. In drei Impulsvorträgen wird verschiedenen Aspekten auf den Grund gegangen: Primar Univ. Prof. Dr. Reinhard Haller beleuchtet gesellschaftliche und psychologische Aspekte des Glücksspiels, Mag. Natalia Pernter widmet sich dem Glücksspiel in Vorarlberg und der Leiter der SUPRO, Mag. Andreas Prenn, referiert über Jugendliche und Glücksspiel. Anschließend gibt es eine Podiumsdiskussion. (pr)

FACTS

XXII. Symposium: Glücksspiel Das Spiel ohne Grenzen Kulturbühne AMBACH, Götzis Freitag, 08. November 2013 19 Uhr, Eintritt ist frei. Anmeldung unter info@supro.at oder 05523 / 5 49 41 Weitere Infos: www.supro.at/symposium

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Jederzeit verfügbar ziehen Online Kasinospiele, wie Poker, immer mehr Jugendliche in ihren Bann.


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„Fremde Nähe – Stimmen hören“ Mit ihrer Musik setzen die fünf Frauen einen wichtigen Impuls für Veränderungen herkömmlicher Rollenmuster innerhalb ihres Landes und darüber hinaus. Sie sind Vertreterinnen einer neuen Generation von Sängerinnen, die die Schönheit und den Reichtum ihrer Kultur zelebrieren und weitertragen. (red)

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Die Stimmen der fünfköpfigen Frauengruppe, ihre Energie und ihre begeisterungsfähige Bühnenpräsenz machen dieses Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis. Die fünfköpfige a capella-Frauengruppe Nobuntu aus Bulawayo kombiniert traditionelle simbabwische Musik, Gospel, Afro-Jazz und Crossover. Nobuntu ist derzeit die einzige Frauen-Vokalgruppe Simbabwes, dieser Gesangstil wurde bis- Die fünfköpfige Frauen-Vokalgruppe „Nobuntu“ her ausschließlich von ist am Freitag, 15. November, in der Remise BluMännern praktiziert. denz zu Gast.

Foto: Werner Puntigam

Mit der einzigen a-capella Frauen-Vokalgruppe „Nobuntu“ aus Simbabwe setzt Bludenz Kultur die „Fremde Nähe – Stimmen hören – Weltmusik-Reihe“ am Freitag, 15. November (20 Uhr) in der Remise Bludenz fort.


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„Csárdásfürstin“ in Götzis Leporello-Stipendium des MTVO an Johanna Wöß Abendspielleiterin im Rahmen der Inszenierungen der „Csárdásfürstin“ in der Kulturbühne AMBACH in Götzis. Johanna Wöß erhielt durch intensive Zusammenarbeit mit Regisseur Werner Pichler wichtige Einblicke in Regiearbeit und -koordination. Wöß schloss im vergangenen Jahr ihr Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien erfolgreich ab.

Im Anschluss an die erfolgreichen Inszenierungen und der Derniere der „Csárdásfürstin“ wurde in Götzis AMBACH das Leporello-Stipendium des Musiktheaters Vorarlberg (MTVO) offiziell an Johanna Wöß übergeben. Das Stipendium, das nach der Rolle des Leporello im Rahmen der letztjährigen „Don Giovanni“Inszenierung benannt ist, wird seit 2012 vom MTVO vergeben und ist mit insgesamt dreitausend Euro dotiert. Gefördert wird das Stipendium unter anderem von heimischen Wirtschaftstreibenden. MTVO-Präsidentin Margit Hinterholzer und der Künstlerische Leiter Nikolaus Netzer sind stolz auf das Förder-Programm, das in Österreich im Bereich des Musiktheaters einzigartig ist. Jährlich werden damit aufstrebende Musiker, Sänger, Kulturmanager, Regisseure oder Bühnen- und Kostümbildner beim Berufsein-

Martin Frontull und der künstlerischer Leiter Nikolaus Netzer vom MTVO mit Leporello-Gewinnerin Johanna Wöß. stieg unterstützt. Das Stipendium stellt nicht nur Raum und Mittel für die Umsetzung bereit, sondern zielt auch auf eine Weitervermittlung an weitere kulturschaffende Partner des MTVO. Der Leporello misst einer nachhaltigen Bindung des Stipendiaten an die Kulturinstitution große Bedeutung bei. Preisträgerin 2012 war die Schrunserin Iris Mangeng, welche die „Zerlina“ darstellte und damit ihre erste Opern-Hauptrolle er-

hielt. Im kommenden Jahr wird die Marktgemeinde Götzis die Vergabe des Leporello-Stipendiums ebenfalls unterstützen. Die junge Rankweilerin Johanna Wöß kam somit in den Genuss einer nachhaltig wirksamen Zusammenarbeit mit dem Regisseur der Emmerich Kálmán-Operette, Werner Pichler, sowie eines veritablen finanziellen Zuschusses. Wöß fungierte als Regieassistentin und

Das Musiktheater Vorarlberg ist die einzige Institution Vorarlbergs, welche Oper, Operette und Musicals inszeniert. Mit jeweils eigens besetzten Solisten, mit einem eigenen, ehrenamtlichen Chor sowie einem Orchester von Profi-Musikern aus Vorarlberg und der Region. Im kommenden Jahr kommt gemäß dem Turnus wiederum ein Musical zur Aufführung. „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber wird vielversprechend über die Bühne von Götzis AMBACH gehen. (bach)

10 Jahre Landesjugendchor VOICES Eindrucksvolles Jubiläumskonzert in Götzis

Nach einer eindrucksvollen Darbietung in Götzis bedankte sich Landeshauptmann Markus Wallner bei den jungen Chormitgliedern für die „große Hingabe und Begeisterung, mit der sie bei der Sache sind“, und gratulierte im Namen

des Landes zum Jubiläum. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung der Leistungen des Landesjugendchores überreichte Wallner dem engagierten Chorleiter Oskar Egle einen Scheck im Wert von siebentausend Euro. Im Konzert sei zu spüren gewesen, mit wie viel Eifer, Idealismus und persönlichem Einsatz sich die jungen Leute einbringen würden, betonte der Landeshauptmann. Als „erfreulich und wichtig“ bezeichnete er den Umstand, dass es immer wieder gelingt, junge Menschen für das gemeinsame Singen zu

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Mit einem Jubiläumskonzert in der Kulturbühne AMBACH feierte der Landesjugendchor VOICES vergangenen Samstag sein zehnjähriges Bestehen. Der Landesjugendchor wurde 2003 vom Chorverband Vorarlberg gegründet.

begeistern. Mit dem ausgehändigten Gutschein unterstützt das Land die für nächstes Jahr anberaumte Reise des Landesjugendchores in die andalusische Hauptstadt Málaga. In der spanischen Kulturmetropole werden sich im März 2014 Chöre aus aller Welt zum Chorwettbewerb „Canta en Primavera – Festival Coral Internacional“ einfinden.

Der Landesjugendchor wurde im Jahr 2003 gegründet, mit dem Ziel, für begabte Jugendliche ein zusätzliches musikalisches Fortbildungsangebot zur Verfügung zu stellen. Bis heute wird im Chor in mehreren Arbeitsphasen anspruchsvolle Chorliteratur erarbeitet und anschließend der Öffentlichkeit präsentiert. (red)


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Wroe dirigiert Johanna Doderer 2. Abo-Konzert des Landessymphonieorchesters am 16. und 17. November Sieben Jahre nach seinem letzten Gastauftritt kehrt der gebürtige Brite David Wroe für das zweite Abonnementkonzert an das Dirigentenpult des Symphonieorchesters Vorarlberg zurück. Am 16. und 17. November werden Im Bregenzer Festspielhaus unter seiner Leitung Werke von Johanna Doderer, Samuel Barber und Hector Berlioz zu hören sein. „Ich freue mich sehr, mit David Wroe einen der spannendsten Persönlichkeiten der neueren Dirigentengeneration bei uns zu begrüßen“, erklärt Geschäftsführer Thomas Heißbauer. Der Brite gilt mittlerweile als Spezialist für Vorarlberger Komponisten. „Er hat bereits Werke von Michael Floredo, Gerald Futscher und Michael Buchrainer dirigiert“, weiß Heißbauer.

Komponistin Johanna Doderer.

ßen dynamischen Bögen“, schreibt die Komponistin zu ihrem Orchesterstück „Der große Regen“, das 2007 zur Eröffnung des Linzer Brucknerfestes entstanden ist. USA-Importe Aus seiner Wahlheimat USA bringt David Wroe das Violinkonzert von Samuel Barber mit. Dessen berühmtes „Adagio for Strings“ ist in mehr als 20 Kinofil-

men als Soundtrack zu hören. Es wurde von den Hörern der BBC zum „traurigsten klassischen Stück“ gewählt. Barbers Violinkonzert gilt als eines der bedeutendsten des 20. Jahrhunderts. Beim zweiten Abonnementkonzert ist Eugene Ugorski als Soloviolinist zu erleben. Der von der Kritik hochgelobte Geiger spielte bereits mit Topor-

chestern aus aller Welt. Das dritte Stück des Konzertabends ist Hector Berlioz berühmte „Symphonie fantastique“. Das Werk wurde 1830 in Paris uraufgeführt. Berlioz traf damit den Nerv der Zeit und hatte beim dortigen eher konservativen Publikum sofort Erfolg. Die „Symphonie fantastique“ gilt als Urknall der romantischen Programmmusik. (rj)

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Dirigent David Wroe.

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Neue Musik aus Vorarlberg Eine Tradition, der der britische Dirigent auch beim zweiten Abonnementkonzert des Symphonieorchesters Vorarlberg treu bleibt. Mit „Der große Regen“ kommt ein Stück der Vorarlbergerin Johanna Doderer zur Aufführung. Die Großnichte des Dichters Heimito von Doderer zählt zu den bedeutendsten Komponistinnen der Gegenwart. Ihr Werk umfasst bereits mehr als 70 Stücke in verschiedenen Besetzungen, darunter fünf Opern, geistliche Musik sowie eine Reihe von Orchesterwerken und Kammermusik. „Ein wesentliches Element in meiner Musik ist die Auseinandersetzung mit gro-


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Kinderuni-Studenten ausgezeichnet Kinderuni-Bachelor-, Master- und Doktorentitel an insgesamt 106 Kinder verliehen. Im Festsaal des Vorarlberger Landeskonservatoriums in Feldkirch fand dieses Jahr die Kinderuni-Sponsion statt. Nach der Begrüßung durch Dir. Prof. Jörg Ortwein überreichten Landesrat Mag. Harald Sonderegger und FHV-Vizerektor Dr. Oskar Müller die Diplome an jene Kinderuni-StudentInnen, die im vergangenen Jahr sechs oder mehr Vorlesungen besucht hatten. 106 Kinder waren derart fleißig und konnten nun den Lohn für ihren Lerneifer in Händen halten. Strahlende Gesichter gab es nicht

nur bei den jungen Absolventen, sondern auch bei den zahlreich erschienenen Eltern und Familienangehörigen. Landesrat Harald Sonderegger betonte in seinen Grußworten, wie wichtig es sei, das wissenschaftliche Interesse von Kindern früh zu wecken und zu fördern: „Wissensdurst ist die Grundlage für Entwicklung und Forschung. Wenn wir es schaffen, diese Neugier, den Forschungsdrang und die Begeisterungsfähigkeit der Kinder wach und lebendig zu halten, dann wird es uns gelingen, die Zahl der dringend benötigten Fachkräfte und

Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Berufsausbildungen zu steigern.“ Es sei schön zu sehen, wie viele Kinder das Angebot der Kinderuni Vorarlberg regelmäßig nützten. Es zeige, dass es der FHV und dem Landeskonservatorium gelänge, auf die Interessen der Kinder einzugehen und ihre Freude am Lernen wach zu halten. Über 1500 Besucher Insgesamt konnte die Kinderuni Vorarlberg im vergangenen Studienjahr 1.619 Besucher verzeichnen. Die Vorlesungen fanden an

Einige der KLinder, die für ihren Fleiß ausgezeichnet wurden.

DVD-Tipp

Der Abstieg eines Wunderkinds Eine der größeren Tragödien des neuern US-Films ist der scheinbar unaufhaltsame Abstieg des einst als ›Wunderkind‹ gefeierten US-indischen Regisseurs M. Night Shyamalan. Er legte mit der Geistergeschichte „The Sixth Sense“ einen Superstart hin – aber seitdem wurden seine Filme immer schwächer. Manche waren zumindest spannend: „Unbeakable“, „The Happening“ oder – mit Abstrichen – „Signs“, andere gerieten komplett daneben wie „The

Village“ oder vor allem „Das Mädchen aus dem Wasser“. Nunmehr liegt die DVD seines letzten Streifens „After Earth“ vor, in dem Will Smith in einer postapokalyptischen Erde seinen Sohn durch allerhand Gefahren leiten muss. Das einzig Akzeptable an diesem Film, der zudem eine recht einfach gestrickte Handlung aufweist, sind die Effekte und ein paar schöne Mutations-Ideen. Alles andere ist Quatsch: Smith spielt lustlos, sein Sohn (auch im wirklichen Leben)

Jaden hat leider nicht das Talent des Vaters und die Botschaft des Streifens ist derart einfältig, dass sich selbst Berufssoldaten und die aufrechtesten Väter des Planeten mit Grauen abwenden werden. Schade um die teilweise schönen Bilder! (rj) ØØooo After Earth; USA 2013, Regie M. Night Shyamalan; Mit Will Smith, Jaden Smith, Zoe Kravitz; erhältlich im DVD-Handel.

der FHV und dem Landeskonservatorium statt und richteten sich an Kinder im Alter von 8 – 12 Jahren. Kooperationspartner der Kinderuni Vorarlberg sind Kinder in die Mitte und der Verkehrsverbund Vorarlberg. Dieser hat auch in diesem Jahr wieder kostenlose Tickets für die Kinderuni-Studierenden und eine Begleitperson zur Verfügung gestellt; ein Angebot, das sehr in Anspruch genommen wird. Detailinformationen zum aktuellen Programm finden Sie auf www.fhv.at/kinderuni. (red)


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19.30 Uhr „Mein Tagebuch“ Lesung zum Tagebuchtag mit Musik, Haus Werner Salzgeber, Alpilaweg 2, Tschagguns 20.00 Uhr Premiere Theater mörderisch gut „Ladykillers“, Kulturbühne Schruns 20.00 Uhr Theater Doranand präsentiert „MovieNight - die große Filmnacht“, Vallülasaal Partenen

Sa

9. November

8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 19.00 Uhr Martiniball mit den „Mayrhofner“, Tanzbar Höhle St. Gallenkirch 20.00 Uhr Theater mörderisch gut „Ladykillers“, Kulturbühne Schruns 20.00 Uhr Theater Doranand präsentiert „MovieNight - die große Filmnacht“, Vallülasaal Partenen 20.15 Uhr Preisjassen des Wintersportverein Silbertal, Vereinshaus Silbertal 20.30 Uhr Live-Musik mit den „Silbertaler“, Aktiv & Spa Hotel Alpenrose Schruns,

So

10. November

14.00 Uhr Preisjassen des Wintersportverein Silbertal, Vereinshaus Silbertal 14.00 Uhr Preisjassen des Pensionistenverband Partenen, Hotel Partenerhof Partenen 16.00 Uhr Musizieren im Gasthaus musikalisch begleitet von Hannes Riesch, Gasthof Löwen Tschagguns

Termine Veranstaltungskalender 8.11. bis 14.11.2013

Mo

11. November

11.11 Uhr Faschingsauftakt Vorstellung neugegründeter Guggamusig „Moltaschorri“, am Nachmittag zusätzlich noch mit der Partener Guggamusig Latschasorri, Kirchplatz Schruns 11.11 Uhr Faschingsauftakt mit den Partener Latschasorri, Kostümpräsenation, Glühwein, Glühmost und Kastanien, Information Partenen

Di

12. November

19.30 Uhr Vortrag „Von Faustschlägen, Drohgebärden, Raufhändeln und Ehebrüchen“, Wintersportsammlung Tschagguns

ART AM BERG 9. + 10. NOVEMBER Kunst- und Kunsthandwerksmarkt Seeberg 21, „Drei - Lindenhof“, 6731 Sonntag Samstag 14 - 20 Uhr (ab 15 Uhr Unterhaltung mit „Wolfgang Frank“ Sonntag 10 - 20 Uhr (ab 15 Uhr Wolfgang Frank & Friends) Versteigerung Stahlportrait für „Fliegen für Kinder“

Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an bludenzer-anzeiger@rzg.at Annahmeschluss Di 12 Uhr

Mi

13. November

8.00 - 16.00 Uhr Bludenz Markt Bludenzer Altstadt 14.30 - 17.30 Uhr SeniorenTanznachmittag mit Live-Musik, gemütliches Beisammensein bei Musik und Tanz, Käsehaus Montafon Schruns 20.00 Uhr Theater mörderisch gut „Ladykillers“, Kulturbühne Schruns

FOHREN-CENTER Mittwoch: Lady’s Bowling um günstige 2 Euro Mittwoch: Laserday – den ganzen Tag Lasertag spielen zum Pauschalpreis Do., Fr., Sa: Party Bowling mit DJ & Gewinnspielen (bitte reservieren) Freitag & Samstag sowie vor Feiertagen: Kessel Party mit DJ ab 21 Uhr 2. Samstag des Monats: Disco Bowling for Kids im Strike

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Aus den

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Pfarreien Heilig Kreuzkirche 05552/62219 Msgr. Peter Haas Heilig Kreuzkirche: Dienstag: 9 Uhr, Donnerstag: 9 Uhr Freitag: 9 Uhr, Sonntag 10 Uhr Beichtgelegenheit: Fr 9.30 bis 10 Uhr Peter Haas So 10.11. Familiengottesdienst 10 Uhr Gottesdienst in Heilig Kreuz Mit 13.11. „Offene Fragen für offene Christen“ 9.45 Uhr Pfarrhaus Heilig Kreuz, Sitzungszimmer

St. Laurentius 05552/32617 Msgr. Peter Haas Sa 18 Uhr Vorabendmesse

Dreifaltigkeitskirche Di 8 Uhr Laudes, anschl. Anbetung, Abschluss um 17.30 Uhr mit Vesper und Segen, Mi 9 Uhr Messe So 19 Uhr Sonntagabendmesse

Franziskanerkloster 05552/62251 Pater Makary

Gottesdienste Werktag: 7.30 Uhr (Außer Donnerstag) Do 18 Uhr Stille Anbetung 19 Uhr Gottesdienst So 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Kloster St. Peter 05552/62329 Sr. Marcelina

Hl. Messe: 6:30 Uhr Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Di 19:15 Uhr Hl. Messe mit Predigt, anschließend Anbetung Sa 9 Uhr Hl. Messe (keine Vorabendmesse) So 9 Uhr Hl. Messe

Kirche Lorüns

Pfarre St. Martin Bürs

Msgr. Peter Haas

Di 19 Uhr Gottesdienst

Pfarre Herz Mariae Fatimakirche 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 10 Uhr Sonntaggottesdienst Mo 19 Uhr Rosenkranz Fr 19 Uhr 1. und letzter Freitag Abendmesse Sa 9.11. 19 Uhr Abendmesse So 10.11. 10 Uhr Gottesdienst Mo 11.14. 18 Uhr Martinsfeier V: Kindergarten Di 12.11. 20 Uhr 1. EA D: Erstkommunion - Bings

Pfarre Bings - Stallehr - Radin 05552/62587 Pfr. Josef Bertsch Gottesdienste an Sonn - und Feiertagen: Sonntaggottesdienst 8.30 Mittwoch: 19 Uhr jeden 2. Mittwoch im Monat Messe in Stallehr oder Radin jeden letzten Mittwoch im Monat Jahrtagsgottesdienst um 19 Uhr in Bings Donnerstag 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr Samstag 18.30 Uhr Rosenkranz in Stallehr Sa 9.11. 18.30 Uhr Rosenkranz - Stallehr So 10.11. 8.30 Uhr Gottesdienst - Bings, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 12.11. 20 Uhr 1. Elternabend - EK.-Herz Mariae Mi 13.11. 19 Uhr Gottesdienst - Stallehr Do 14.11. 18.30 Uhr Friedensgebet in Stallehr

Pfarre Nüziders

05552/65061

Sa 9.11. 17 Uhr Rosenkranz in der Martinskirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der Martinskirche So 10.11. 32. Sonntag im Jahreskreis Kirchenpatrozinium 9.30 Uhr Hl. Messe in der Friedenskirche – mitgestaltet vom Franziskanderchor - anschl. Martinimarkt auf dem Dorfplatz Mo 11.11. 11 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum Di 12.11. 7.20 Uhr Morgenlob für die Volksschüler in der Friedenskirche Do 14.11. 18 Uhr Rosenkranz in der Friedenskirche

Pfarre Gantschier

Kapelle im Krankenhaus So 10 Uhr Gottesdienst

Kapelle im Seniorenpark St. Laurentius Fr 10.30 Uhr Gottesdienst

So 10.11. 8.45 Uhr Gemeindegottesdienst Di 12.11. 7.30 Uhr Messe Hl. Kreuzkirche Mi 13.11. 9 Uhr Messe für die Verstorbenen Do 7.11. 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre St. Anna Wald a.A.

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Pfarre St. Anton i.M.

05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Fr 8.11. 9 Uhr keine Heilige Messe in Gantschier Sa 9.11. Vorabend zum 32. Sonntag im Jahreskreis, Weihetag der Lateranbasilika 18.30 Uhr kein Pfarrgottesdienst in Gantschier sondern in Vandans So 10.11. 32. Sonntag im Jahreskreis Heiliger Leo 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in der Pfarrkirche Gantschier

05556/73994 Pfarrer Celestin Disca Lucaci So 10.11. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst (8. Jahrtagsmesse für Hrn. Josef Weiß) Di 12.11. 8 Uhr Heilige Messe So 17.11. 8 Uhr Sonntagsgottesdienst

Christus Gemeinde Montafon 0664/1041101 oder www.c-g-m.at Sa 9.11. 18 Uhr Gottesdienst, der Gottesdienst findet in der Brunnenfelderstr. 51 in Bludenz statt.

Pfarre Vandans 05556/72718 Pfrm. Mag. Hans Tinkhauser Sa 9.11. Vorabend zum 32. Sonntag im Jahreskreis Weihetag der Lateranbasilika 18.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Vandans mitgestaltet vom Kindergarten und der Volksschule Vandans So 10.11. 32. Sonntag im Jahreskreis Heiliger Leo, 9.30 Uhr kein Pfarrgottesdienst in Vandans sondern in der Pfarrkirche Gantschier

Volksmission Evan. Freikirche

05552/68077 Pastor Dr. James Griggers

So 9.30 Uhr Gottesdienst So 9.30 Uhr Kinderstunde Mo 20 Uhr Bibelinstitut Di 20 Uhr Bibelstunde

Neuapostolische Kirche

05552/31238 Auskunft

Msgr. Peter Haas

So 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Mi 6.11. 19 Uhr Glaubenskurs im Foyer der VS Lorüns

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

So 10.11. 9.45 Uhr Gottesdienst

05552/62456 Pfr. Karl Bleiberschnig Fr 1.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa 9.11. 18 Uhr Vorabendmesse in Laz, 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 10.11. 32. Sonntag im Jahreskreis 7.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Im Gottesdienst stellen sich die Erstkommunionkinder vor 14 Uhr Taufe von Elina Klotz, 14.30 Uhr Taufe von Jonas Mauer 19 Uhr Hl. Messe Mo 11.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Di 12.11. 7.15 Uhr Hl. Messe Mi 13.11. 7.3/30. für Manfred Lerch Do 13.11. 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. Messe Fr 15.11. 7.15 Uhr Hl. Messe

Pfarre Hl. Oswald Dalaas

Pfarre St. Nikolaus Braz

05552/29234 Pfarrer Alois Erhart

Fr 8.11. 10.30 Uhr Hl. Messe im Haus Klostertal Sa 9.11. 17 Uhr Seelenrosenkranz 19.30 Uhr Vorabendmesse gestaltet für die Jugend So 10.11. 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mo 11.11. 8 Uhr Hl. Messe in der St. Anna Kapelle Di 12.11. 9.30 Uhr Gebetskreis im Pfarrheim

So 10.11. 9.30 Uhr Gottesdienst in Bludenz, 9.30 Kindergottesdienst in Bludenz Mi 13.11. 20 Uhr Gottesdienst in Bludenz

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

0676/83322593

Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.45 Uhr Predigtgottesdienst http://vorarlberg.adventisten.at/ bludenz.html


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APOTHEKENDIENST FÜR BLUDENZ UND REGION NENZING/BLUMENEGG Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 9.11. und So 10.11. Apotheke Bludenz Stadt und Apotheke Nenzing

DIENSTE DER ÄRZTE IM SANITÄTSSPRENGEL BLUDENZ Mit den Gemeinden Nüziders, Bürs, Brand, Bürserberg, Stallehr und Lorüns Dauer des Notdienstes: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Freitag 8.11. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959

Der Franziskanerchor Bludenz unter der Leitung von Mario Ploner gab in der St. Johannes-Nepomuk-Kirche am Migazziplatz in Wien Meidling mit dem Wiener Organisten David Gomolla ein festliches Chorkonzert. Nachdem der Bludenzer Franziskanerchor im vergangenen Jahr sein zwanzigjähriges Bestehen mit einem Festkonzert, in Begleitung des Wiener Organisten David Gomolla, in der Bludenzer Heilig Kreuz Kirche feierte, beschlossen die dreizehn sangesfreudigen Männer, in der Heimatpfarre des Wiener Organisten zu Gunsten der Renovierung der achtzigjäh-

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BLUDENZ Sa 9.11. und So 10.11. 9-11 Uhr Dr. Edmund Praxmarer, Andreas Gassner Straße 11, Nenzing Tel.: 05525/62572

rigen Johannes Kauffmann Orgel ein Benefizkonzert gaben. Unter den begeisterten Zuhörern waren auch die Bludenzer Sängerfrauen und Franziskanerpater Adrian. Am Sonntag wurde der Erntedankgottesdienst zur Freude der Gottesdienstbesucher musikalisch mitgestaltet. Im Rahmen der Konzertreise wurde gemeinsam die Bundeshauptstatt besichtigt. Unter anderem stieg man in die frisch renovierte Kuppel der Karlskirche und besuchte das „Haus der Musik“. Der standesgemäße Heurigenbesuch in Neustift am Walde war der gesellige Ausklang einer musikalischen Reise nach Wien. (red)

NOTDIENST KLOSTERTAL Sa 9.11. und So 10.11. Dr. Winfried Burtscher, Dalaas, 05585/7212 8-12 Uhr und 17-18 Uhr

APOTHEKENDIENST MONTAFON Der Diensthabende Apothekennotdienst an Wochenende und Feiertagen ist unter der Tel: 05556/72362 oder auf der Homepage www.kurapo.at erfahren.

NOTDIENST MONTAFON Der diensthabende Arzt an den Wochenenden und Feiertagen unter der Nummer 141 zu erfahren.

Der Franziskanerchor Bludenz gab in der St. Johannes-Nepomuk-Kirche in Wien ein festliches Chorkonzert.

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Ä R Z T E APOTHEKEN

Franziskanerchor auf Konzertreise

Samstag 9.11. Dr. Bruno Dressel, Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, 05552/66080 oder 0664/3587959 Sonntag 10.11. Dr. Mohilla Maximilian, Am Postplatz 1, Bludenz, 05552/63175 oder 0664/4312882 Montag 11.11. Dr. Christoph Riezler, Außerfeldstr. 38, Bürs, 05552/62897 oder 0664/8224321 Dienstag 12.11. Dr. Andre Frühwirth, Rathausgasse 20, Bludenz, 05552/62570 oder 0664/5774881 Mittwoch 13.11. Dr. Albert Walz, Sonnenbergstraße 12, Nüziders, Tel.: 05552/66080t Donnerstag 14.11. Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen

Eine Einladung der Wirtschaftsgemeinschaft Bludenz, für ein wichtiges Treffen bezüglich Besprechung des »Weihnachts-Gewinnspiels NEU« erging u. a. auch an die Medien. Eigenartig war jedoch der Termin am Freitag, 7. November, der in Wirklichkeit ein Donnerstag ist. Eine kommentarlose Neueinladung folgte, mehr nicht. Pannen, wie solche werden offensichtlich ignoriert. Ob es Überlastung oder einfach Gleichgültigkeit war, eine Entschuldigung wäre angebracht gewesen. Nun, die WIGE Bludenz mit ihrer zahlreichen Obmannschaft nimmt’s, wie immer, offenbar recht locker... ...meint dr`Malefiz.


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Menschen mit Behinderung Schönes für die Vorweihnachtszeit Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, in Ludesch lädt ein Jurtezelt zum Verweilen ein. Weiters gibt es in Bludenz die Möglichkeit, selbst Kerzen zu ziehen, beziehungsweise in Schruns Kerzen zu tauchen. Vorbeizuschauen lohnt sich auf jeden Fall. (pr)

Menschen mit Behinderung haben seit Monaten originelle, besondere Geschenks- und DekoIdeen gefertigt und freuen sich auf einen Besuch bei den Verkaufsausstellungen in Bludenz, Ludesch und Schruns.

INFO

Verkaufsausstellung Samstag, 16. November montafoner Kerze Auf der Litz 1, Schruns, von 9 bis 16 Uhr

tikel aus der Werkstätte Montafon erhältlich. Bei den Verkaufsausstellungen in den Werkstätten Bludenz und Ludesch am Sonn-

tag, 24. November, präsentieren die Menschen mit Behinderung ihre Kreativität und ihr vielseitiges Schaffen.

Sonntag, 24. November Werkstätte Bludenz St. Peterstraße 3a, Bludenz, von 9 bis 16Uhr Werkstätte Ludesch Schulweg 10, von 10 bis 17 Uhr

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Die Palette mit kreativen Produkten der Werkstätten der Caritas Vorarlberg ist groß: Kerzen, Weihnachtsschmuck, Grußkarten, Teppiche, handbemalte Glasprodukte und Gebrauchskeramik, Holzartikel und Tonwaren, Schmuck aus Filz und anderen Materialien und vieles mehr. Eines haben die kreativen Produkte gemeinsam: Es sind alles Unikate, die mit viel Freude von Menschen mit Behinderung gefertigt wurden. Beim „Lichterzauber“ der montafoner Kerze am Samstag, 16. November, werden in erster Linie Kerzen aller Art – von klassisch bis romantisch – ins rechte Licht gerückt, zudem sind Deko-Ideen und Geschenkar-


Bürs im Fokus

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Eine Ära geht in Bürs zu Ende Die Gemeinde Bürs, die sich im Laufe des vergangenen Jahrhunderts vom ursprünglichen Bauerndorf zum industriellen sowie kommerziellen Standort in der südlichen Alpenregion Vorarlbergs entwickelte, wurde die letzten fünfundzwanzig Jahre durch eine bemerkenswerte Ära maßgeblich geprägt.

Foto: VLK

Helmut Zimmermann übergibt Bürgermeisteramt

Von Werner Bachmann im vergangenen Juni im Beisein zahlreicher Bürgermeisterkollegen und Ehrengäste im Pfarrsaal der Bürser Friedenskirche verdientermaßen gewürdigt. In einem Vierteljahrhundert mit Helmut Zimmermann an der Gemeindespitze wurde nahezu die gesamte Infrastruktur der Gemeinde erneuert. Die Liste der bereits realisierten sowie im Entstehen begriffenen Projekte hört sich schier endlos an.

Verdiente Auszeichnung Mit dem Silbernen Ehrenzeichen – der zweithöchsten Auszeichnung, die Vorarlberg zu vergeben hat – wurde Bürgermeister Helmut Zimmermann am vergangenen Nationalfeiertag im Bregenzer Landhaus von Landeshauptmann Markus Wallner ausgezeichnet. Im Rahmen einer Jubiläumsfeier wurden die Verdienste Zimmermanns

Trinkwasser und Schutzbauten In die Amtszeit Zimmermanns fallen laufende Schutzmaßnahmen, die beispielsweise 1995 durch den Vorfluter am Aubach oder durch acht Rückhaltesperren am Alvierbach von 2000 bis 2010 errichtet wurden. Ein Grundwasserpumpwerk sowie die Erschließung sechs neuer Quellen und der Bau eines Trinkwasserkraftwerks

(2006) garantieren eine erstklassige Trinkwasserversorgung. Für den Ausbau und die Instandhaltung der Kanalisation wurden mehrere Straßenzüge erneuert und das gesamte Gebiet Quadrella im Zuge der Kanalisierung und Wasserversorgung erschlossen. Grundstücke und Wohnbau Von 1988 bis 2013 wurden sukzessive Grundstücke zur Schaffung öffentlichen Wohnraumes (150 Wohnungen) zur Verfügung gestellt. Im interkommunalen Betriebsgebiet Quadrella, im Rahmen des REK (Regionales Entwicklungskonzept – Bürs, Bludenz, Nüziders), erfolgte ein Grundankauf von rund 46.000 Quadratmetern, der einem gemeinsamen Steuerschlüssel sämtlicher Steuereinnahmen im gemeinsam betriebenen Gebiet unterliegt.

Die Qualität von sozialen Einrichtungen oder Bildungsstätten, die 365 Tage im Jahr genutzt werden, darf und kann nicht unter etwaigen Investitionen leiden, deren Verwendung sich auf Momente beschränken würde. (Bürgermeister Helmut Zimmermann, 2010 im „Anzeiger“Interview).

Soziales, Bildung und Ökologie Gebäudesanierungen und Neubauten reihen sich an nachhaltige Investitionen. Das Bürser Sozialzentrum, von 1992 bis 1994 errichtet, umfasst dreiundzwanzig Pflegebetten mit einer hundertprozentigen Auslastung. Die Freiwillige Feuerwehr Bürs erfreut sich seit 2005 eines modernen Gerätehauses mit Notwohnungen. Der Bau des Kindergartens (2000) sowie der jüngst getätigte Sanierungs- und Neubau der UNESCO-Mittelschule dienen wertvollen Bildungs- und Betreuungsmaßnahmen. Wegweisend sind die Errichtung des Bau- und Recyclinghofes sowie des Biomasseheizwerkes von 2000 bis 2002. Seit 1998 ist Bürs e5-Gemeinde und stellt sich in besonderem Maß den Herausforderungen des aktiven Klimaschutzes.

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Bürgermeister Helmut Zimmermann, der im April seinen fünfundsechzigsten Geburtstag feierte, wirkt seit 1988 als umsichtiges Gemeindeoberhaupt in Bürs und wird nun in den kommenden Tagen, geht es nach dem Willen der Bürser Sozialdemokraten, das verantwortungsvolle Amt in die Hände des bisherigen Vizebürgermeisters Georg Bucher legen.

Mit dem Silbernen Ehrenzeichen – der zweithöchsten Auszeichnung, die Vorarlberg zu vergeben hat – wurde Bürgermeister Helmut Zimmermann am Nationalfeiertag im Bregenzer Landhaus von Landeshauptmann Markus Wallner ausgezeichnet.


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Foto: Werner Bachmann

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Bürgermeister Zimmermann lud den „Anzeiger“ zum letzten offiziellen Gespräch am Schreibtisch in der Bürser Gemeindestube.

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„Abschiedsspiel“ in Bürs – Vizebürgermeister Georg Bucher, Bürgermeister Helmut Zimmermann, NAbg. Elmar Mayer sowie die ebenfalls scheidende Ministerin Claudia Schmied. wenngleich nicht im Eiltempo eines „Railjets“, schmunzelt der ehemalig Eisenbahner Zimmermann. Am kommenden Sonntag wird Zimmermann zum letzten Mal den Bürser Martinimarkt eröffnen, den die Bürser Handwerks- und Gewerbezunft in Kooperation mit der Gemeinde Bürs seit achtzehn Jahren erfolgreich veranstaltet. Die Gemeinde und die Partei weiß der Sozialdemokrat in guten Händen und ist der festen Überzeugung, dass Bürs als letzte „Rote Hochburg“ in Vorarlberg seine Stellung behaupten wird.

Vereine, Sport und Freizeit Umfangreiche Vereinsstrukturen wurden beispielsweise durch die Realisierung der Eisstockschützenanlage oder durch den Neubau des Sportheimes und der Sportanlage mit Rasen- und Mehrzweckplatz (2002) sowie der Errichtung eines Rollhockey-Platzes und Skater-Anlage gefördert.

„Die Zeit danach“ will Helmut Zimmermann vermehrt im Kreise der Familie verbringen. Bürs auch in der hiesigen Gemeindestube intensiv behandelt. Die Diskusionen werden sich noch ein wenig „im Kreise drehen“, während Bürgermeister Helmut Zimmermann, oder wie es so unschön heißt – „Alt-Bürgermeister“, sich seines wohlverdienten Ruhestandes widmen wird. Ehrenamt und Ruhestand Langweilig werde es sicher nicht im Ruhestand, sagt Helmut Zim-

mermann im Gespräch mit dem „Anzeiger“, hinterlässt einen „gut aufgeräumten Schreibtisch“ und blickt auf eine „sehr interessante Zeit“ zurück, gibt sich Zimmermann gewohnt bescheiden. Als amtierender ehrenamtlicher Vizepräsident des Vorarlberger Roten Kreuz, als Vorstandsmitglied im gemeinnützigen ABO (Ausbildung und Beschäftigung im Oberland) sowie durch Vereinszugehörigkeiten, gäbe es genug zu tun,

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Verkehr und Bürgerbeteiligung Das Thema Verkehr stellt in Bürs eine besondere Herausforderung dar. Bereits 1991 wurde zur Entlastung des Durchzugsverkehrs im Ortskern die Umfahrungsstraße Brandnertal (L81) gebaut. Der Neubau der Ortsdurchfahrt (L82) mit Gehsteigen und Brunnenplätzen wurde 1995 realisiert. „Sanfte Mobilität“ wird in Bürs großgeschrieben. Exemplarisch dafür ist die jüngst initiierte Bürgerbefragung, deren Ergebnisse, fünfhundert Fragebögen wurden retourniert, in der Bürser Mittelschule präsentiert wurden. Aktuell wird das viel diskutierte Thema Kreisverkehr (A14) Bludenz/

Moderner Bürgermeister Zimmermann – nicht ganz so volksnah wie Kollege Mandi Katzenmayer aus Bludenz, dennoch sind gemeinsame Auftritte am Laufsteg bereits heute legendär.


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Treffpunkt mit besonderen Flair Zimbapark: Kunden aus dem ganzen Land genießen die große Markenvielfalt

ZIMBAPARK – Der Treffpunkt für Familien Auch die kleinsten Gäste fühlen sich im ZIMBAPARK „sehr gut

G-Star und Scotch & Soda, sowie der neue Herren-Modestore Jack & Jones im ZIMBAPARK vertreten. Mediamarkt und andere Topmarken Walter Simma (Center-Manager) ist für den attraktiven Markenmix im ZIMBAPARK verantwortlich: „Mit dem europäischen Elektronik-Topanbieter Mediamarkt, oder dem stylischen epos-Shop mit Apple-Produkten finden technikaffine Kunden bei uns alles, was in der Welt der Elektronik derzeit angesagt ist. Das ist eine wichtige Ergänzung zu unseren anderen Schwerpunkten Mode und Lifestyle.“ aufgehoben“. Die regelmäßigen Besuche des Kasperl oder die Auftritte des Zauberers sind bei Groß und Klein sehr beliebt und sind zu einem Fixpunkt geworden. Ein weiteres Highlight für die Kinder

ist der Kid’s Club im ZIMBAPARK Obergeschoss. Im Kid’s Club lässt es sich spielen, springen und hüpfen. Kinder die ihre Eltern zum Einkaufen begleiten, können hier ihren Bewegungsdrang voll und ganz ausleben. Die Benützung ist während der gesamten ZIMBAPARK Öffnungszeiten kostenlos möglich. Frisur und Make up – die aktuellen Trends Gut aussehen mit einer neuen Frisur, einem neuen Make up. Dafür sind im ZIMBAPARK die Haar- und Make up-Stylisten von Friseur Sprenger, Müller Beauty Store und DM – Friseur/Kosmetikstudio zuständig. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit vom Alltag und lassen Sie sich von den Fachberaterinnen verwöhnen.

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Der ZIMBAPARK in Bludenz/ Bürs ist Anziehungspunkt und Treffpunkt der Region. Mit einer faszinierenden Warenwelt aus internationalen, nationalen und regionalen Marken punktet der ZIMBAPARK bei Kunden aus ganz Vorarlberg, sowie der angrenzenden Schweiz bzw. dem Tiroler Oberland. Leicht zu erreichen und mit großzügigen, kostenlosen Parkmöglichkeiten, einer abwechslungsreichen Gastronomie und zahlreichen Kinderevents ist der ZIMBAPARK auch ein besonders beliebtes Einkaufsziel für Familien. Die moderne Architektur und das helle, freundliche Ambiente sorgen für das ganz besondere ZIMBAPARK Flair, das Shopping zu einem einzigartigen Vergnügen macht.

Das Neueste aus den Modemetropolen Wer sich für Mode und Lifestyle interessiert findet in den angesagten Markenshops im ZIMBAPARK die jeweils neuesten Trends. Das schönste Einkaufszentrum Vorarlbergs punktet vor allem mit textiler Fachkompetenz. Das zeigen nicht nur die alljährliche Fashionshow im Herbst bzw. die Modetage im Frühjahr sondern auch die einzelnen Markenshops: H&M, s. Oliver, Jones, Palmers, Humanic, Orsay, Street One, TomTailor, Bonita, Gerry Weber, Jack Wolfskin – Top Marken für Sie und Ihn. Seit diesem Jahr neu sind das trendige Shopkonzept Q-Store mit den internationalen Marken

Gastro-Vielfalt unter einem Dach Neben dem Shoppingvergnügen bietet der ZIMBAPARK auch eine Vielzahl an gastronomischen Highlights. Vom ausgiebigen Frühstück, über Jausensnacks und knackige Salate, bis hin zum leckeren Pastagericht mit original italienischem Espresso zum Abschluss – der ZIMBAPARK erfüllt alle Wünsche. Die gemütlichen Cafés und Restaurants laden zum Genießen und Verweilen ein. Auch den Ansprüchen auf schnellen, freundlichen Service, große Auswahl und günstige Mittagsmenüs wird entsprochen. Der Zehner – der magische ZIMBAPARK Einkaufsgutschein! Schenken Sie die ganze Shoppingvielfalt des ZIMBAPARK. Der einzigartige Einkaufsgutschein im Wert von 10 Euro ist in 50 Shops und Gastronomiebetrieben im ZIMBAPARK sowie in 9 weiteren Shopping-Centern in ganz Österreich einlösbar. Der Zehner ist in beliebiger Stückelung an der ZIMBAPARK Kundeninformation erhältlich. (pr)

INFO

ZIMBAPARK, direkt an der Autobahnabfahrt Bludenz/Bürs, 1000 Gratis-Parkplätze Öffnungszeiten: Mo-Do 9.00 – 19.30 Uhr Fr 9.00 – 21 Uhr Sa 8.30 – 18 Uhr www.zimbapark.at www.facebook.com/Zimbapark


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„Sozial“ hat einen Namen

Das Sozialzentrum umfasst dreiundzwanzig Pflegebetten (davon ein Doppelzimmer für Ehepaare sowie ein Kurzzeitpflegebett), sechs betreute Wohnungen, die Kleinkinderspielgruppe „Spatzennest“, einen Massageraum sowie Pflegebüro des Krankenpflegeund Betreuungsverein Bürs, Elternberatung, Seelsorge, Mittagstisch sowie Information in Pflege- und Betreuungsfragen. Neben Daueraufnahmen werden Urlaubspflege sowie Übergangspflege angeboten. Als Ziel für die Bewohner steht die individuelle bewohnerorientierte Betreuung und Pflege im Vordergrund, Autonomie und weitestgehende Selbstbestimmung der Bewohner wird bewusst gefördert. Das „Miteinander“ und eine enge

„Empathie und Verständnis für die Bewohner sind oberstes Gebot“, Wolfgang Purtscher, Heim- und Pflegedienstleiter am Sozialzentrum Bürs. Zusammenarbeit mit den Angehörigen sind augenscheinlich von größter Bedeutung. Eine professionelle Pflege mit ausgebildetem Personal (Palliative Pflege, Wundmanagement, Validation und Gerontopsychiatrische Pflege, etc.) wird rund um die Uhr gewährleistet. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Hausärzten, Fachärzten, Krankenhäusern, Physiotherapie, Logo- und Ergotherapien sowie ein enges Zusammenarbeiten mit dem Kranken- und Betreuungsverein Bürs bilden wertvolle Kooperationen. Wolfgang Purtscher ist Heimund Pflegedienstleiter im Sozialzentrum Bürs und weist auf die Intensität der Pflege mit an Demenz

erkrankten Menschen hin: „Das Arbeiten mit demenzerkrankten Menschen stellt uns vor eine große Aufgabe, da ein Großteil unserer Bewohner davon betroffen sind und die Zahlen, wie wir schon heute wissen, noch deutlich steigen werden. Eine gute Betreuung und Pflege von Demenzerkrankten benötigt von allen Beteiligten Individualität, Offenheit und gleichzeitig auch professionellen und liebevollen Umgang. Unser gesamtes Team im Sozialzentrum (Pflege, Betreuung, Reinigung, Küche und Verwaltung) wurde zu diesem Thema geschult und besucht laufend aktuelle Fortbildungen. Unsere Haltung und Sichtweise gegenüber Menschen mit Demenz sind sehr positiv geprägt und wir sehen die noch vorhandenen Stärken und Ressourcen der einzelnen Bewohner“, erklärt Purtscher, der Empathie und Verständnis für die Bewohner als wichtige Grundlage betrachtet. „Auch Angehörige sind für uns sehr wichtige Systempartner und werden deshalb sehr geschätzt. Damit eine gute Pflege und

Betreuung stattfinden kann, muss dieses Dreigespann – Bewohner, Angehörige und Pflege – gut zusammen arbeiten. Angehörige sind ein wichtiger kontinuierlicher Faktor und Bindeglied von der neuen (Pflegeheim) zur alten Lebenswelt. Wir versuchen auf alle Wünsche und Anliegen der Angehörigen eingehen zu können, bieten ihnen engen Kontakt und eine gute Gesprächskultur. Wir versuchen neue Ideen und Beschwerden im Sinne einer positiven Weiterentwicklung des Betriebes gleich aufzunehmen und zu klären. In regelmäßigen Angehörigen-Abenden wird auch ein Austausch untereinander ermöglicht. Angehörige werden eingeladen, beispielsweise am Heim-Maltag sowie an diversen Festlichkeiten während des Jahres teilzunehmen“, unterstreicht Heim- und Pflegedienstleiter Wolfgang Purtscher die Vielseitigkeit seiner Aufgaben. Öffentliche Seminare und Vorträge zu fachmedizinischen Themen ergänzen das vielfältige Angebot im Sozialzentrum Bürs. (bach)

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Das in den 1990er-Jahren eröffnete Sozialzentrum Bürs ist eine Institution mit hochqualitativen Standards, die pflegebedürftigen Menschen ein lebenswertes Zuhause bieten. Rege Betriebsamkeit und professionelle Betreuung im sinnvollen Einklang.

Foto: Werner Bachmann

Vielseitiges Engagement im Sozialzentrum Bürs


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„Wissen mac

Tolles Programm beim 18. Bürser Martinimarkt Der von der Bürser Handels- und Gewerbezunft und der Gemeinde Bürs gemeinsam initiierte Martinimarkt wird wiederum beliebter Treffpunkt für Jung und Alt aus der ganzen Region. Der Markt entpuppt sich regelmäßig zum Publikumsmagneten, Jahr für Jahr werden tausende Besucher gezählt. Der 18. Bürser Martinimarkt findet am Patroziniumstag zu Ehren von St. Martin, am Sonntag, dem 10. November statt. Von 10.00 bis 17.00 Uhr präsentieren mehr als dreißig Aussteller ihr Warenangebot auf dem Dorfplatz. Zudem werden den ganzen Tag über kulinarische Köstlichkeiten und Getränke angeboten. Der Markt findet bei jeder Witterung statt und wird um 11 Uhr offiziell durch Bürgermeister Helmut Zimmermann und Zunftmeister Sandro Preite feierlich eröffnet. Nach den großen Erfolgen in

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Alle reden von politisch

den letzten Jahren findet auch heuer wieder eine eindrucksvolle Modenschau statt. Einheimische Models werden ab 13:30 Uhr die neueste Winter- und Sportmode vorstellen. Günter Cavada, einst Mitbegründer des Traditionsmarktes, wird unter anderem an der Seite des Bürser Bürgermeister posieren. Tolle Preise winken beim Martinimarkt-Gewinnspiel. Zu gewinnen gibt es neben weiteren schönen Preisen einen Gutschein für 1.000 Liter Treibstoff, einen Flachbild-Fernseher und einen Gutschein für ein Sparbuch im Wert von 500,-- Euro. Die Verlosung und Übergabe der Preise erfolgt um 15:30 Uhr beim Martinimarkt. Dank der großartigen Unterstützung der Sponsoren gibt es ein umfangreiches Programm für die Kinder. Ganztags gratis Pony-Reiten, gratis DampfzügleFahren sowie der Zauberer Rolf Rolsn stehen auf dem Programm. (bach)

Mit der zweiten Staffel von „Wissen macht wählerisch, weil es um deine Zukunft geht“ zeigt die Gemeinde Bürs, wie wichtig (politisch) kompetente junge Bürgerinnen und Bürger sind. Der erste Workshop beginnt am 12. November, um 19 Uhr im Gemeindeamt Bürs. In der heutigen Zeit wird immer deutlicher, dass alle gesellschaftlichen Kräfte für die Belebung unserer Demokratie gefordert sind. Neben der schulischen Bildung müssen sich zukünftig auch Kommunen verstärkt darum kümmern, dass sich junge Menschen wieder für Politik interessieren. Denn in der Heimatgemeinde – im eigenen Lebensraum – entsteht in der Regel politisches Engagement. Und, wenn Menschen dorthin geführt werden, wird auch hierorts der politische Nachwuchs entdeckt. Im Wesentlichen sind die Inhalte aus der ersten WorkshopReihe ident geblieben. Erarbeitet werden in den einzelnen Workshops Grundlagenwissen zur Demokratie und Interessantes zum

Workshop-Leiter, Dipl. Sozialarbeiter Ko Bewusstsein junger Menschen schärfen, aktiv in Erscheinung zu treten“. gesellschaftlichen politischen Prozess. Mit entsprechendem Wissen ausgestattet und im Bewusstsein, dass gesellschaftliche Verhältnisse von Menschen gemacht und somit veränderbar sind, werden die Teilnehmer persönliche Handlungsmöglichkeiten entdecken. Grundsätzlich mit der Perspektive, in das derzeitige Geschehen gestal-

Foto: Werner Bachmann

UNESCO Mittels Moderner Schulun

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Innerhalb von nur achtzehn Monaten wurden die umfangreichen Arbeiten an der UNESCO Mittelschule in Bürs realisiert. Die Schulde präsentiert sich aktuell als eine der modernsten ÖkoSchulen Österreichs, durch die energetische und ökologische Sanierung sowie durch die kontrollierte Be- und Entlüftung konnte der Energieaufwand von 156 Watt auf 30 Watt pro Quadratmeter gesenkt werden. Beheizt wird das Gebäude mittels Fernwärme aus dem gemeindeeigenen Biomas-

Foto: Werner Bachmann

Im Zuge der Neubau- und Sanierungsmaßnahmen an den Bürser Schulgebäuden wurden die fertiggestellten Räume zu Schulbeginn von den Schülerinnen und Schülern sowie von den Lehrpersonen termingerecht bezogen.

Im Bürser Dorfzentrum findet der traditionsreiche Martinimarkt am Sonntag, 10. November, bereits zum achtzehnten Mal statt.

Die Räume der neuen UNESCO Mittelsc nen und Schülern sowie von den Lehrpe seheizkraftwerk, zusätzlich wurde auf dem Dach der Schule eine Photovoltaik-Anlage installiert. Moderne Unterrichtsräume


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ht wählerisch“ er Bildung – Bürs handelt Teilnehmer einzugehen, mit dem Ziel, ihre Anliegen Wirklichkeit werden zu lassen. Die Veranstaltungen finden jeweils im großen Sitzungszimmer der Gemeindevertretung in Bürs statt. Die Örtlichkeit ist ganz bewusst gewählt, um die Atmosphäre zu erspüren, wo sich repräsentative Vertreterinnen und Vertreter der maßgeblichen Ebene der Regionalpolitik zusammenfinden, „Politik zu machen“. (bach)

INFO

nrad Steuerer: „Der Workshop soll das um unter Umständen selbst politisch

tend und verändernd einwirken zu können. In diesem Sinne sind die Möglichkeiten zur Beteiligung ausgebaut und die Absicht zur Umsetzung verstärkt worden. Abschließend bietet ein Joker-Workshop die Gelegenheit, konkret auf die Ideen sowie auf den Willen der

„Wissen macht wählerisch“ Workshop-Reihe in Bürs DI, 12. Nov., 19 bis 21 Uhr: Der Staat (Gem./Vbg/Ö/EU), Parteien und Kandidaten DI, 19. Nov., 19 bis 21 Uhr: Vielfalt der Demokratien, meine Wunschdemokratie. DI, 26. Nov., 19 bis 21 Uhr: Was ist extrem, was ist Ok? DI, 3. Dez., 19 bis 21 Uhr: Medien und Politik DI, 10. Dez., 19 bis 22 Uhr: „Wir machen Politik“ Dez./Jän., Joker-Workshof Zusammenfassung Eure Ideen sind gefragt.

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Ergebnispräsentation der Bürgerbefragung Im Rahmen einer Bürgerbefragung zum Thema „Sanfte Mobilität“ wurden in Bürs die Ergebnisse in der Aula der UNESCO Mittelschule präsentiert. Fünfundzwanzig Fragen galt es zu beantworten. Mehr als fünfhundert Fragebögen mit mehr als zwölftausend Antworten und dutzenden Anregungen, Wünschen, Ideen und Kritiken wurden von den Bürgerinnen und Bürgern retourniert. Eine Arbeitsgruppe – bestehend aus Gemeindevorstands- und Verkehrsausschussmitgliedern, dem Gemeindebauleiter, Vertretern des Energieinstituts, dem Kuratorium für Verkehrssicherheit und

der Stadtpolizei Bludenz – erarbeitete jeweils einen kurzfristigen sowie einen langfristigen Maßnahmenkatalog. Die Ergebnisse der Befragung sowie der Umsetzungsmaßnahmen wurden von Vizebürgermeister Georg Bucher der Öffentlichkeit präsentiert. An Informationsständen standen im Anschluss Experten der Landesregierung, des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, des Vorarlberger Verkehrsverbunds, Car-Sharing sowie Gemeindevorstandsmitglieder zur Beantwortung relevanter Fragen zur Verfügung. Im Rahmen von Tischgesprächen brachten Teilnehmerinnen und Teilnehmer persönliche Anliegen sowie eigene Ideen ein. (bach)

Die Ergebnispräsentation der Bürgerbefragung „Sanfte Mobilität“ fand in der Bürser UNESCO Mittelschule statt.

chule in Betrieb terricht in Bürs

hule in Bürs wurden von den Schülerinrsonen termingerecht bezogen. mit geölten klassen mit hochwertig me, speziell

Eichenböden, Schulinteraktiven Tafeln, bestückte Werkräuausgestattete Räume

Mit Schulbeginn übersiedelte die Volksschule in die Containerschule, die bisher als Ausweichquartier für die Mittelschule zur Verfügung stand. Die Arbeiten an der neuen Volksschule sind bereits im Gange, der Um- und Neubau wird im Frühjahr 2014 fortgesetzt. Die Gesamtinvestition für diesen Bauabschnitt beträgt rund sechs Millionen Euro. (bach)

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für Nachmittagsbetreuung und ein Mittagstisch stehen zur Verfügung. Das Investitionsvolumen dieser Bauetappe beläuft sich auf rund 8, 7 Millionen Euro. Die Aula, mit modernster Bühnen- und Beschallungstechnik ausgestattet, dient parallel zum Schulunterricht ortsansässigen Vereinen zur Durchführung unterschiedlichster Veranstaltungen.


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Gsundheitsbrünnele Wenn die Wörter manchmal „stecken“ bleiben

Warum sprechen viele Kinder unflüssig? Hämmerle: Im Alter zwischen drei und fünf Jahren müssen Kinder große Entwicklungsschritte bewältigen. Die Kinder wissen zwar oft, was sie erzählen möchten, aber ihre sprachlichen Fähigkeiten sind noch nicht so weit entwickelt, dass sie ihre Gefühle,

Merken kleine Kinder, wenn sie unflüssig sprechen? Hämmerle: Ja. Sie spüren sehr genau, dass ihnen das Erzählen schwerer fällt und die Wörter nicht so herauskommen, wie sie es gerne wollen. Das kann die Kinder verunsichern - vor allem, wenn es häufig vorkommt. Was bedeutet das für die Eltern? Zumtobel: Oft fühlen sich Eltern schuldig und machtlos, wenn ihr Kind unflüssig spricht. Sie suchen nach Gründen für das Stottern und reagieren verunsichert. Gegenüber dem Kind können sich Gefühle wie Ungeduld, Ärger und Enttäuschung entwickeln.

(Foto: Image_Source)

Zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr fallen bei vielen Kindern im Rahmen der Sprachund Sprechentwicklung Sprechunflüssigkeiten auf. Manchmal entwickelt sich aus diesen Unflüssigkeiten ein Stottern. „Stottern kann kein Kind willentlich beeinflussen – wir können es aber dabei unterstützen, Sicherheit an der Sprache zu gewinnen“, wissen Pia Hämmerle und Irmtraud Zumtobel, Logopädinnen in den Kinderdiensten der aks gesundheit.

Fragen und Erlebnisse so schnell wie wir Erwachsenen in die passenden Worte fassen können.

Pia Hämmerle, Logopädin

Irmtraud Zumtobel, Logopädin

Wie wirkt sich das aus? Hämmerle: Geht es dem Kind zu schnell und ihm fällt das richtige Wort beim Erzählen nicht sofort ein, kann es eine „Warteschleife“ einschalten z. B. „… und dann… und dann…und dann“, bis es wieder flüssig weiter sprechen kann. Manche Kinder bleiben bei Wörtern oder Lauten hängen und versuchen mit Kraft und Anstrengung weiterzukommen oder diese „komisch hüpfenden“ Wörter zurückzuhalten.

Wie können Eltern mit solchen Situationen umgehen? Zumtobel: Versuchen die Eltern diese Gefühle zu unterdrücken, können die Schuldgefühle noch größer werden. Sprechen Sie die sprachlichen Schwierigkeiten einfühlsam an. Das Kind kann gemeinsam mit den Eltern lernen, solche Situationen bildlich zu benennen (z. B. „Die Wörter bleiben manchmal stecken“) und über die damit verbundenen Gefühle offen zu reden. Dann steht das Kind mit seiner Verunsicherung nicht alleine da. Wenn Ihr Kind beim Fahrradfahren stürzt und weint, würden Sie ja auch reagieren und über

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Jetzt mit dem Rauchen aufhören! Rauchen schädigt die Gesundheit, denn der Tabakrauch ist ein Gemisch aus rund 4000 Bestandteilen, unter anderem das giftige Kohlenmonoxid und andere schädliche Rauchgase. Nikotin alleine verursacht kaum gesundheitliche Schäden, ist jeMag.pharm. doch jener Stoff, der zuerst zu eiRuth Götsch ner Gewöhnung und bald schon Apothekerin in zu einer Abhängigkeit vom RauNüziders chen führt. Die Entscheidung mit dem Rauchen aufzuhören muss zu allererst vom Raucher selbst kommen, denn das Aufhören beginnt im Kopf. Eine medikamentöse Hilfe mittels Nikotinersatz soll nur eine Unterstützung beim Kampf gegen die Entzugserscheinungen sein.

Eine Nikotinersatztherapie bietet die Möglichkeit sofort mit dem Rauchen aufzuhören. Welche Art der Anwendung für Sie die richtige ist, können Sie in einem Gespräch in Ihrer Apotheke erfahren. Eine kontinuierliche Hilfe für den Tag bietet das Nikotinpflaster, welches vor allem für den regelmäßigen Raucher geeignet ist. Der Nikotin-Kaugummi ist für den unregelmäßigen Raucher gedacht. Dabei muss man beachten, dass der Kaugummi einmal angekaut und dann in die Wangentasche gelegt wird, damit das Nikotin langsam über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Eine diskrete Lösung bietet die Sublingualtablette, welche unter die Zunge gelegt wird, wo sie sich langsam auflöst und so das Nikotin freigibt. Ein Inhalator wird vor allem dann eingesetzt, wenn bei der Entwöhnung das Rauchritual (etwas in den Händen zu haben, während der

Arbeit, etc.) vermisst wird. Auch hier wird das Nikotin über die Mundschleimhaut aufgenommen- daher wird nicht inhaliert, sondern eher „gepafft“. Ganz neu am Markt gibt es einen Nikotin-Mund-Spray, eine Akuthilfe bei plötzlichem Rauchverlangen. Diese schnelle Hilfe in „kritischen Momenten“ wirkt bereits nach einer Minute und erhöht dadurch die Chance zum Rauchausstieg um das 2,5-Fache. Die verschiedenen Methoden können auch kombiniert eingesetzt werden. Die Nikotinersatztherapie muss auf alle Fälle ausreichend hoch dosiert sein und sollte frühestens nach drei Monaten reduziert werden. Außer der Nikotinersatztherapie gibt es noch andere Methoden die dem Raucher beim Aufhören helfen. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten!


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Durch aufmerksames geduldiges Zuhören und interessiertem Nachfragen gewinnt Ihr Kind beim Sprechen an Sicherheit. (Foto: iStock )

Soll man das Kind auffordern „ruhig zu sprechen, sich nicht aufzuregen, zuerst zu atmen dann zu sprechen“? Zumtobel: Diese Tipps sind meist kontraproduktiv. Stellen Sie sich vor, Ihr Kind kommt vom Kindergarten ganz aufgeregt nach Hause und will Ihnen erzählen, was es dort erlebt hat. Wenn das Kind während seiner Erzählung ständig unterbrochen und korrigiert wird, kann das die Freude des Kindes am Sprechen hemmen. Kinder sollen Spaß am Erzählen haben. Nur dann können sie ihre Erlebnisse und Gefühle gut mitteilen. Durch aufmerksames und geduldiges Zuhören, interessiertes Nachfragen und positive Rückmeldungen gewinnt Ihr Kind an Sicherheit.

gespräche aus. Über einen RehaSchein von Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt, können Sie bzw. Ihr Kind logopädische Beratung und Therapie in den aks Kinderdiensten in Anspruch nehmen.

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den Schmerz sprechen.

Was kann man von einer Therapie erwarten? Hämmerle: Therapie bedeutet nicht, dass das Kind garantiert flüssig sprechen lernt. Das Ziel der Stottertherapie kann sein, die Häufigkeit der Stottersymptome (Wiederholungen, Dehnungen, Blockierungen) zu reduzieren und dem Kind zu zeigen, wie es mit dem Stottern umgehen kann. Dem Kind und den Eltern wird so ermöglicht, dem Stottern möglichst stressfrei zu begegnen.

Wann ist eine Abklärung bei einer Logopädin oder einem Logopäden empfehlenswert? Hämmerle: Suchen Sie mit Ihrem Kind eine Logopädin oder einen Logopäden auf, sobald die unflüssige Sprechweise das Kind oder Sie als Eltern verunsichert. Die Vorstellung bei einer Logopädin oder einem Logopäden führt nicht zwangsläufig zu einer Therapie, oftmals reichen vor allem bei jüngeren Kindern auch Beratungs-

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Kontakt

aks gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at


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Wenn die Seele Hilfe braucht… anima – Tag der Psychotherapie am 16. November 2013 Nachdem der Tag der Psychotherapie vor zwei Jahren ein voller Erfolg war, findet die „anima“ am Samstag, dem 16. November 2013 erneut statt. Von 9:30 bis 19:30 Uhr können sich Interessierte im Kulturhaus Dornbirn kostenlos über das umfangreiche Hilfsangebot, welches in Vorarlberg in schwierigen Lebenslagen zur Verfügung steht, informieren.

INFO

pekte der seelischen Gesundheit informieren: „Wirksamkeit der Psychotherapie aus neurobiologischer Sicht“, „Stresszustände und Burnout – reden reicht nicht!“, „Mobbing – einer für alle, alle gegen einen“, „Psychotherapeutische Begleitung von Krebserkrankten und ihren Bezugspersonen“ sowie viele weitere, höchst interessante Themen werden behandelt.

Von Burnout, Mobbing und Gefühlen In Vorträgen und Workshops können sich die Besucherinnen und Besucher über verschiedenste As-

anima – Tag der Psychotherapie 16. November 2013 9.30 – 19.30 Uhr im Kulturhaus Dornbirn Freier Eintritt www.anima-vlbg.at Philosophisches Gastmahl Lesung von Doritt Anuichi-Kogel Musikalische Umrahmung Fingerfood des Cafelino Anmeldung unter vlp@psychotherapie.at

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für Psychotherapie in Kooperation mit der Caritas, pro mente vorarlberg, der Stiftung Maria Ebene, dem Vorarlberger Kinderdorf und dem Institut für Sozialdienste veranstaltet.

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Psychische Leiden wie Depressionen, Angstzustände oder Erschöpfungssyndrome zählen zu den häufigsten Erkrankungen in unserer Gesellschaft. Durchschnittlich jeder Vierte leidet mindestens ein Mal in seinem Leben an einer psychischen Störung. Um in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Wichtigkeit des Themas der seelischen Gesundheit zu schaffen und Betroffenen die Bandbreite an Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen, findet die „anima“ statt. Dieser „Tag der Psychotherapie“ wird vom Vorarlberger Landesverband

Ein Philosophisches Gastmahl Abends findet von 17:30 bis 19:00 Uhr ein „Philosophisches Gastmahl“ statt. Die Lesung von Doritt Anuichi-Kogel wird durch Musik von Jodok Lingg, Roger Szedalik, Michael Schatzmann und Nadeschka Kraijnc untermalt. Dazu reicht das Team Cafelino des Vorarlberger Kinderdorfes „Fingerfood“. Anmeldung hierfür unter vlp@psychotherapie.at. (pr)


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Bludenzer ESV-Fußballdamen Auswärtssieg und Herbstmeistertitel Mit einem 0:3 Auswärtssieg gegen die Damen des FC St. Gallenkirch sicherten sich die Girls des ESV Bludenz den Herbstmeistertitel in der Frauen Vorarlbergliga. Das Match war an Dramatik kaum zu überbieten. Nachdem der DSV Dornbirn mit einem 3:0 Sieg gegen Mellau die Führung in der Tabelle übernommen hatte, mussten die ESV-Damen mit mindestens drei Toren Unterschied gewinnen, um Herbstmeister zu werden. Die Girls von ESV-Obmann Walter Hämmerle begannen verhalten, man spürte den Erfolgsdruck, dem sie ausgesetzt waren. Zudem machten die Montafonerinnen

die Räume eng und ließen kaum Chancen zu. Erst in der 40. Minute konnten die Bludenzerinnen mit ihren mitgereisten Fans jubeln, als Stephanie Scheidl den Ball nach Vorarbeit von Sarah Battlogg mit einem präzisen Schuss im gegnerischen Netz unterbringen konnte. In der zweiten Halbzeit spielten die ESV-Mädchen befreiter und erarbeiteten einige gute Chancen. In der 67. Minute kämpfte sich die sehr lauffreudige Sarah Battlogg an der gegnerischen Torfrau vorbei und erzielte aus einem schwierigen Winkel das 0:2. In der 73. Minute die Erlösung für die Alpenstädterinnen, als Martina Wutzl nach einer idealen Vorlage das Leder eis-

kalt zum heiß ersehnten 0:3 im St. Gallenkirchner Tor versenkte. Viel Kampfgeist, hohe Laufbereitschaft und der unbedingte Wille zum

Sieg ließen schließlich die Bludenzerinnen über den Sieg und den wohlverdienten Herbstmeistertitel jubeln. (red)

Mit einem Auswärtssieg im letzten Spiel sicherten sich die Girls des ESV Bludenz den Herbstmeistertitel in der Frauen Vorarlbergliga.

„November-Blues“ Mit Bewegung dem Stimmungstief davonlaufen

Bei Dunkelheit schüttet unser Körper Hormone aus, die müde machen. Melatonin zum Beispiel ist ein solch schlafförderndes Hormon. Bei zu wenig Licht bleibt der Melatonin-Spiegel hoch, das Schlaf-

Mag. Karin Mattivi, Sportwissenschaftlerin

bedürfnis steigt und die Stimmung wird gedrückt. Bei Licht wird er wieder abgebaut. Serotonin hingegen wirkt stimmungsaufhellend. Aber auch dieser Botenstoff ist lichtabhängig und wird im Winter wegen der geringen Sonneneinstrahlung weniger produziert. Was kann dem Stimmungstief besser entgegenwirken als Bewegung an der frischen Luft? Regelmäßige sportliche Bewegung im Freien hebt das Wohlbefinden. Neben Serotonin werden auch noch andere Glückshormone ausgeschüttet, aber nur wenn man so trainiert, dass genügend Sauerstoff zur Verfügung ist. Außerdem fördert frische Luft die Abwehrkräfte und kurbelt das Immunsystem an. Ideal ist ein mindestens halbstündiger Spaziergang oder lockerer Dauerlauf in der Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten steht und uns mit Licht durchflutet. So-

gar an einem bedeckten Wintertag herrscht draußen eine zehnfach höhere Lichtstärke als in beleuchteten Räumen. Oft ist es nicht leicht, sich von der Couch aufzuraffen und in den feuchten, kalten Nebel hinauszugehen. Gemeinsame Aktivitäten mit anderen, die konkret geplant und fix verabredet werden, helfen den „inneren Schweinehund“ zu überwinden. Wenn man dann in die warme Stube zurückkehrt, kann man stolz auf sich sein. Indoor-Sportarten bieten eine gute Abwechslung. Zum Beispiel Ballspiele, Kraft- oder Ausdauertraining zu Hause oder in einem Fitnessstudio ermöglichen eine Trainingsvariante für besonders kalte Tage. Also dann, nichts wie los: Bewegen Sie sich und geben Sie der Winterdepression keine Chance!

Psyche: Stellen Sie ein Foto, das Sie an Glücksmomente erinnert, auf Ihren Arbeitsplatz oder nehmen Sie es als Bildschirmhintergrund. Bei jedem kurzen Blick darauf, werden Sie sich erfrischt fühlen. Auch wenn Ihre Augen unbewusst darüber gleiten, wird die positive Erinnerung geweckt. Ernährung: Zitrusdüfte verleihen neuen Schwung. Ein paar Tropfen ätherisches Öl in der Duftlampe und frisch gepresster Orangensaft im Tee wirken aktivierend und hellen die Stimmung auf.

INFO Mag. Karin Mattivi Sportwissenschafterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und das Wetter unbeständig, nebelig und feucht. Gedrückte Stimmung, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Rückzug machen sich breit. Der Grund dafür liegt darin, dass Licht fehlt: Je weniger Licht, desto trüber die Stimmung.


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USG Bludenz-Bürs dominiert Landesmeisterschaft

Im Bewerb FFWGK wurde Roswitha Brandstetter mit 545 Ringen Vizelandesmeisterin. In der Männerklasse holte sich die USG Bludenz-Bürs einen Fünffachsieg. Walter Selb stellte mit 592 Ringen den Landesrekord ein und wurde Landesmeister, gefolgt von Markus Berger (590), Johannes Ertl (587), Mario Rauer (583 und Andreas Stoderegger (582). Da stand einem Mannschaftssieg mit 66 Ringen Vorsprung auf den ISV Feldkirch natürlich nichts mehr im Wege. Im Bewerb Sportpistole GK holte sich Roswitha Brandstetter mit 338 Ringen den Landesmeistertitel. In der Männerklasse wurde Markus Berger mit

382 Ringen Landesmeister, gefolgt von Johannes Ertl (380), Walter Selb und Andreas Stoderegger (beide 379), allesamt von der USG Bludenz-Bürs. Auch im Bewerb Ordonanz führte kein Weg an der USG Bludenz-Bürs vorbei. Roswitha Brandstetter wurde bei den Senioren Landesmeisterin vor Josef Röhrenbäck. In der Allgemeinen Klasse wurden Walter Torghele vor Andreas Stoderegger, Walter Selb und Markus Berger Landesmeister. (bach)

Fleißige Rodler. Rege Betriebsamkeit herrscht bei den Kaderfahrern des Rodelclubs Sparkasse Bludenz. Nach Trainingskursen in Lillehammer (NOR) und Sigulda (LAT) fanden vergangenes Wochenende die ersten Trainingsfahrten der Ländle-Kunstbahnrodler in Innsbruck-Igls statt. Kommendes Wochenende geht es für Thomas Steu, Katrin Heinzelmaier und Sarah Tomaselli (im Bild mit Janika und Melina Heinzelmaier sowie Jonas Müller und Lorenz Koller) nach Altenberg (GER) zur Vorbereitung auf den ersten Junioren-Weltcup, der am 29./30. November stattfindet. Zuvor fährt Thomas Steu mit dem rot-weiß-roten Nationalteam am 26./27. November zum Weltcup-Auftakt nach Lillehammer (NOR). Die bisherigen Trainingsleistungen lassen hoffen, die heimischen Rodler zeigen sich bereits in sehr guter Form. (red)

Die erfolgreichen Schützen der USG Bludenz-Bürs dominierten die Vorarlberger Landesmeisterschaften.

Große Ehre für den ESC Bludenz Einer schönen Tradition folgend nahm Landeshauptmann Markus Wallner den Vorabend des Nationalfeiertags erneut zum Anlass, um zahlreichen freiwillig engagierten Bürgerinnen und Bürgern den Dank des Landes auszusprechen. „Die Geehrten bringen sich aktiv ein in die Gemeinschaft, gestalten mit, übernehmen Verantwortung – davon lebt unsere Gesellschaft“, betonte Wallner im Rahmen des Festakts in der Kulturbühne AMBACH. Bereits zum 17. Mal wurden in Vorarlberg Leistungen von

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Die diesjährigen Landesmeisterschaften in den Bewerben FFWGK, Sportpistole GK und Ordonanz wurden in der Anlage der Indoor-Shooting Feldkirch ausgetragen. Die USG BludenzBürs räumte einmal mehr ordentlich ab.

Menschen in den Mittelpunkt gerückt, die sich in den verschiedensten Bereichen – vom Sozialen über Sicherheit bis zu Kultur und Sport – ehrenamtlich für das gemeinschaftliche Wohl engagieren. Josef Gruber, Obmann der Bludenzer Eisstockschützen, wurde im Rahmen der Galaveranstaltung in Götzis aufgrund seiner vielseitigen Funktionärstätigkeiten beim ESC sowie als Mitglied des ASKÖ diese große Ehre zuteil. Unter den Gratulanten befanden sich neben Gattin Margit Gruber auch Bürgermeister Mandi Katzenmayr sowie ASKÖPräsident Eckart Neururer. (bach)

Bürgermeister Mandi Katzenmayer, Landeshauptmann Markus Wallner, ESCObmann Josef Gruber mit Gattin Margit sowie ASKÖ-Präsident Eckart Neururer.


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Herbert Geringer informiert . EHOSĂ DQ]HQ ULFKWLJ Ă…HLQZLQWHUQ ´ Spätestens jetzt, wenn die Tage kĂźrzer und kĂźhler werden sollten wir uns mit dem Thema „Einwintern“ jener Panzen beschäftigen, die im Winter ein schĂźtzendes Winterquartier beanspruchen.

verwenden Sie „Untersetzer!“ Gerne werde ich Sie aktuell in den nächsten Wochen darĂźber informieren, wie man die Panzen wirklich gut Ăźber den Winter bringt. (hg)

Welche Voraussetzungen sollte ein Winterquartier erfßllen? Fßr die meisten mediterranen Kßbelpanzen ist ein belßftbarer, heller Raum, mit durchschnittlichen Temperaturen von 8 bis 12 Grad geradezu ideal.

Wann ist der richtige Zeitpunkt fĂźrs „Einwintern!“ Es gibt fĂźr mediterrane Panzen eine einfache Faustregel: „So spät wie mĂśglich ins Winterquartier und so frĂźh wie mĂśglich heraus!“ So verträgt eine Hanfpalme, ein Oleander, ein Olivenbaum durch-

aus Temperaturen bis zu minus drei Grad, vor allem dann, wenn man die Klassiker des SĂźdens, vor dem Einwintern, direkt an die Hauswand stellt. Unsere Wohnhäuser sind nicht so gut isoliert, dass sie nicht Wärme abstrahlen. Keine Kälte tolerieren: Geranien, Solanum, WandelrĂśschen, Bleiwurz, Malven und so weiter. Die Triebe von Solanum und WandelrĂśschen schneiden Sie bitte bis auf eine „Bleistiftlänge“ zurĂźck. Welke und erkrankte Triebe sind auf jeden Fall, bei allen anderen Panzen auch, zu entfernen. Ein endgĂźltiger RĂźckschnitt nimmt man erst im FrĂźhling nächsten Jahres vor.

ren und beanspruchen ebenfalls ein helles, kĂźhles Winterquartier! FĂźr mediterrane KĂźbelpanzen gelten weiters folgende Kriterien: • Bitte die Erde nur leicht feucht halten, nicht ĂźbergieĂ&#x;en. Je wärmer das Winterquartier und je heller, desto mehr Wasser beanspruchen die sĂźdlichen Lieblinge. • Stellen Sie die Panzen bitte nicht auf einen kalten Boden, sondern

Herbert Geringer

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Zitronen- und Orangenbäumchen tolerieren keine Minustemperatu-

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Welche MaĂ&#x;nahmen sollte man beim Einwintern beachten? So unglaublich es klingt, vor dem Einwintern gilt es eine grĂźndliche Schädlingskontrolle vorzunehmen, damit sich nicht gleichzeitig ungebetene Gäste im Winterquartier ansiedeln. Achten Sie bitte vor allem auf die Blattunterseiten. Bei Befall empfehle ich eine biologische, mechanische oder verantwortungsvolle chemische Bekämpfung vorzunehmen. Vergreiste, blĂźhfaule, von Pilzen befallene, schlecht entwickelte Triebe bitte abschneiden.


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Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag g

Sonntag g

Trend Temperatur-Trend

min: 8° / max: 15°

min: 8° / max: 11°

min: 7° / max: 12°

Nied. 50% 2000m: 4°

Nied. 70% 2000m: 0°

Nied. 60% 2000m: 1°

Der Freitag präsentiert sich anfangs noch recht freundlich. Im Tagesverlauf jedoch Eintrübung und erneut nass. Auch am Samstag bleibt uns der wechselhafte Wettercharakter erhalten. Meist ist es dicht bewölkt mit zeitweiligen Regenschauern. Dazwischen sind kurze Auflockerungen möglich. Weiterhin ein Wechselspiel aus Sonne, Wolken und Regen.

Aktiver Klimaschutz. Die Gemeinde Bürs erwarb von der Firma Autotechnik Bertsch GmbH Bürs ein Elektroauto der Marke Peugeot. Der Vorführwagen steht dem Schul- und Gebäudewart sowie der Gemeindeverwaltung als Dienstfahrzeug zur Verfügung. Mit der Anschaffung möchte die Gemeinde Bürs ein weiteres Zeichen in Sachen aktiver Klimaschutz setzten. Die Nutzung neuer Technologien zur Schonung der Umwelt hat für die e5-Gemeinde Bürs einen sehr hohen Stellenwert. Die Übergabe des Autos an Wolfram Wachter erfolgte durch Bürgermeister Helmut Zimmermann und Vizebürgermeister Georg Bucher. (bach)

Kurt Breiteggerr

Anfang der kommenden Woche dürfte sich zumindest vorübergehend ein Zwischenhoch mit sonnigerem und trockenerem Wetter etablieren. Ehe es erneut unbeständig, windig und nass weitergeht.

Immer auf der sicheren Seite. Landesdirektion Vorarlberg 057070 280, dornbirn@wuestenrot.at www.wuestenrot.at

Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetterdaten finden Sie unter www.wetterring.at.

Präsentiert von


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ULC zeigt starke Teamleistung Erfolgreiche ULC Bludenz Neumitglieder Bereits zum dritten Mal im Rahmen heimischer Laufveranstaltungen war der ULC Bludenz der teilnehmerstärkste Verein im gesamten Feld. Erfreuliche Resultate erzielten die Neumitglieder Sigrid und Dieter Reis, der als Weltklasse-Fahrer aus dem Bludenzer BMX-Lager stammt.

In Ludesch war der ULC Bludenz abermals das teilnehmerstärkste Team im gesamten Feld.

Heimsieg des FC Rätia gegen SC Andelsbuch Mit einem 2:0 Heimsieg gegen den favorisierten SC Andelsbuch verabschiedete sich der FC Fohrenburger Rätia Bludenz vor eigenem Publikum in die Winterpause. Das junge Team von Trainer Mario Franzoi begann sehr ambitioniert und setzte die Wälder einige Male unter Druck. Nach der starken Anfangsphase flaute das Spiel etwas ab und es kam auf beiden Seiten zu keinen nennenswerten Chancen. Ab der zwanzigsten Minute kamen die Bludenzer etwas in Bedrängnis und mussten den Andelsbuchern mehr Spielanteile überlassen. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit drückte der Gegner auf den Führungstreffer, doch der starke RätiaSchlussmann Alex Grass hielt sein Gehäuse sauber. Mit 0:0 ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel begannen die Alpenstädter wieder fulminant und erarbeiteten seriöse Chancen. In der 48. Minute fiel der verdiente Führungstreffer, als Johannes Bitsche das 1:0 für die Heimmannschaft

erzielte. Die Rätianer dominierten fortan das Match und ließen dem SC Andelsbuch nicht viel Raum. Die Entscheidung fiel in der 78. Minute, als wiederum Johannes Bitsche einen Fehler der gegnerischen Hintermannschaft eiskalt zum 2:0 Endstand nutzte. In der Schlussphase ließ Bludenz nichts mehr anbrennen und brachte die wohlverdienten drei Punkte ins Trockene. Fazit: Ein Sieg der dem Rätia-Team neuen Auftrieb geben sollte und für die Frühjahrsrunde hoffen lässt. Mit sieben Punkten bleibt die Rätia allerdings auf dem letzten Tabellenplatz in der Herbstrunde der Vorarlbergliga. (red)

Versöhnlicher Saisonabschuss in Bludenz, die Rätianer durften endlich wieder jubeln.

ger aus den Reihen des ULC Bludenz. Gabi Marte und Dieter Reis durften sich in diese stolze Reihe einfügen. Ein starkes Rennen lief Sigrid Reis, die bei ihrem zweiten Wettkampf als Zweite die Ziellinie überquerte. Manuel Burtscher jubelte über einen tollen dritten Platz. Gerhard Marte wurde auf der langen Distanz über zehn Kilometer hervorragender Dritter. Stefanie Marte rundete das Ergebnis mit einem dritten Rang in der Schülerklasse ab. Weitere neun Podestplätze wurden von den „Gelben“ in den jeweiligen Altersklassen für sich beansprucht.

Der Graz-Marathon feierte dieses Jahr sein Zwanzig-Jahr-Jubiläum und erreichte mit 11.094 Läuferinnen und Läufern einen neuen Teilnehmerrekord. Die Sieger kamen wenig überraschend aus Kenia. Kiblabat Kigen lief die 42,2 Kilometer in 2:16:04 und blieb damit etwas über dem im Vorjahr erzielten Streckenrekord. Auch für den ULC Bludenz war die Veranstaltung sehr erfolgreich. In der Österreichischen Masters Wertung holte sich Sabine Weiland in der Klasse W60 die Silbermedaille. Jürgen Bettinazzi erreichte mit einer Zeit von 4:53:00 die Top fünf der M70 Klasse. (red)

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Der bereits dritte Auwaldlauf in Ludesch stand auf dem Programm zahlreicher ULC-Teilnehmer. Mehr als einhundertfünfzig Laufhungrige waren auf unterschiedlichen Distanzen am Start. Die Streckenführung verlief zum Großteil auf Forst- und Waldwegen und betrug zwischen einem und zehn Kilometern. Mit fünfunddreißig Startern war der ULC Bludenz bereits zum dritten Mal in Folge der größte teilnehmende Verein. Auf der 4,9 Kilometer-Distanz kamen die jeweiligen Gesamtsie-


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Augenweide: Clio Grandtour Ihr Autohändler berät Sie gerne Auf dem Autosalon in Paris debütiert der neue Kleinwagen Renault Clio. Neben dem Fünftürer wird auch die neue Kombiversion Grandtour nachgeschoben und rollt bereits über Vorarlbergs Straßen. Der neue Renault Clio Grandtour basiert auf dem Fünftürer und übernimmt auch dessen Radstand. Bis zur B-Säule entspricht der Clio Grandtour dem Steilheckmodell. Jedoch verlängerten die Entwickler den hinteren Überhang um 20,1 Zentimeter auf 83,3 Zentimeter. Um das Kombiheck zu formen, haben die Franzosen zudem die Dachlinie geradlinig weitergeführt und lassen sie nur leicht abfallen. Die obere Dachkante mündet in einem brei-

ten Spoiler über der steil stehenden Heckscheibe. Die untere Fensterlinie des Clio Grandtour steigt leicht an und endet in einer schmalen D-Säule am Heck. Wie der Fünftürer trägt auch der Kombi im Fensterdreick verborgene hintere Türgriffe und stark ausgeprägte hintere Kotflügel. Die mandelförmigen, zweigeteilten Rückleuchten winden sich bis weit um die Flanken. Das Dach trägt die obligatorische Reling. Dank der beinahe senkrecht stehenden Heckklappe soll der Renault Clio Grandtour ein Kofferraumvolumen von 430 bis über 1.000 Liter realisieren. Dies entspricht 130 Li-

Der neue Clio Grandtour – damit Platz kein Problem mehr ist. tern mehr als im Schrägheckmodell. Die niedrige Ladekante soll zusätzlich das Beladen erleichtern. Zur Steigerung der Ladekapazität lässt sich zusätzlich zur asymmetrisch geteilten Rücksitzbank auch der Beifahrersitz umklappen.

Bei den Motoren greift der Grandtour auf die Antriebspalette des Fünftürers zurück. In den Handel kommt der neue Renault Clio Grandtour ab April zu sehr moderaten Preisen. (pr)

Eine neue Welt des Fahrens Der Volvo V40 Cross Country

Cross Country – der Begriff mutet fast ein bisschen altmodisch an. Er erinnert an jene Zeit, als man vorsichtig anhob, gepflegte Limousinenhaftigkeit auf Ausflug ins Gelände zu schicken und das Kürzel SUV noch keinen Flächenbrand ausgelöst hatte. Damals hießen Mut und Weitblick eben Cross Country. Heute signalisiert Cross Country eine angenehme Unschärfe bei der Einordnung, denn der V40 Cross Country ist kein SUV, kein Kombi,

Der neue Volvo V40 Cross Country: ein Auto für Individualisten. kein Hochbein, kein Laderaumwunder. Zum Glück. Man ist seine eigene Klasse. Individualisten waren bei Volvo immer schon gut aufgehoben. Die Alu-Schutzbeplankung an der Front- und Heckunterkante fängt das Licht wie ein hübsches

Schmuckstück, ohne zu protzen oder einen auf wilder Mann zu machen. Das hat in Summe eine feine und sympathische Wirkung. Von den Raumverhältnissen her fühlt sich der V40 Cross Country eher wie eine leicht vergrößerte, fünftürige Version des C30 an. Zarte

Kombi-Anflüge sind zu bemerken, wobei 335 Liter Kofferraum bei sitzbereiter zweiter Reihe nicht die Angst vor ungenutztem Leerraum schüren. Die knapp über 1000 Liter Max-Laderaum nehmen auf, was geht. Das Fahrwerk ist im sportlichen Sinn straff, bleibt aber dennoch ausreichend komfortabel. Auch die Lenkung vereint mühelos Präzision mit Leichtgängigkeit. Außerdem ist der V40 innen wie außen eine stilistische Wohltat. Das Auto als Wohnraum darf ja heute keinesfalls gering geschätzt werden. Verschiedene Motortypen und serienmäßig alle erforderlichen Sicherheits-Features runden das Angebot ab. (pr)

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Volvo war immer schon gut darin, Erhabenheit auf etwas andere Art zu interpretieren. Mit dem V40 Cross Country gelingt das einmal mehr.


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Immer wieder ereignen sich schwere Verkehrsunfälle weil PKW- oder Lkw-Fahrer beim Abbiegen Fußgänger oder Fahrradfahrer übersehen – häufig sind dabei auch Todesopfern zu beklagen. „Die Opfer befinden sich im sogenannten „toten Winkel“ und sind im entscheidenden Moment für die Kraftfahrer „unsichtbar“, erklärt Jürgen Wagner vom ÖAMTC Vorarlberg. In den letzten zehn Jahren sind in Österreich rund 40 Radfahrer bei solchen Unfällen gestorben. Der „tote Winkel“ ist jeder Bereich in Nahfeld eines Fahrzeuges, der vom Fahrer trotz zum Teil modernster Spiegeltechnik nicht einsehbar ist. Dieser konstruktionsbedingte Nachteil lässt sich selbst mit ausgeklügelter Technik kaum vermeiden. Wagner warnt: „Besonders betroffen sind der rechte Seitenbereich an Lastkraftwagen sowie direkt vor und hinter dem LKW.“ „Bei PKWs sei die Gefahr etwas geringer, bei Motorradfahrern hänge der Winkel vom Sichtfeld ab, den der Helm und die Seitenspiegel zulassen“, so der ÖAMTC Pressesprecher. Besonders an ampelgeregelten Kreuzungen entstehen diese Gefahrensituationen, hier fühlen sich alle Verkehrsteilnehmer relativ sicher – aber genau hier lauern die größten Gefahren. Laut StVO dürfen Radfahrer auf dem rechten Fahrstreifen bei wartenden Fahrzeugen rechts vorbeifahren – mit geringer Geschwindigkeit und wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Der Radler stellt sich rechts neben dem LKW auf und wird vom Brummifahrer nicht mehr gesehen. Biegt der Lastzug nun rechts ab, befindet sich der Radfahrer unweigerlich in Lebensgefahr. Auch der Fußgänger auf dem Zebrastreifen direkt vor dem LKW, ist aus der Fahrerkabine nicht immer erkennbar – umso wichtiger ist es auf die Grünphasen zu achten. „Diese Situationen lassen sich durch gegenseitige Rücksichtnahme vermeiden“ ist Wagner überzeugt, „der Blickkontakt mit dem Brummifahrer ist wohl das beste Rezept.“ Da sich Kindern dieser Gefahren in wenigen Fällen bewusst sind verhalten sie sich oft unberechenbar, zudem werden sie aufgrund ihrer Körpergröße schlecht wahrgenommen. Daher sind alle Pkw- Lkw aber auch Traktor -Lenker angehalten, verstärkt Acht zu geben - besonders in der Nähe von Schulen, Kindergärten oder Freizeiteinrichtungen und Sportplätzen. (red)

Subaru XV, der Preisbrecher Das neue Erfolgsmodell ab sofort bei Ihrem Autohändler

Allradspezialist Subaru hat etwas länger gebraucht, um ein kompaktes SUV in der beliebten VW-Tiguan-Klasse zu entwickeln. Dafür bietet der Subaru XV etwas, das keiner seiner Konkurrenten hat. Subaru-Kunden sind Überzeugungs-, häufig sogar Wiederholungstäter. Sie entscheiden sich meist nicht aus rein optischen oder rein finanziellen Gründen für ein Auto dieses Herstellers; vielmehr ist es das Gesamtpaket aus rustikalem Charme, Allradantrieb, bewährtem Motorkonzept und Ausstattungsvielfalt. Und dieser Philosophie bleibt auch der neue XV treu – auch wenn die Marke mit dem Wagen Neuland betritt. Denn mit ihm versucht sich Subaru erstmals an einem Kompakt-SUV. Die weit nach vorne gezogene Frontscheibe und die breiten Backen am Hinterteil lassen den Subaru XV sportlich wirken. Die serienmäßigen zweifarbigen 17-Zoll-Alufelgen und das coupéartig abfallende Heck machen den dynamischen Auftritt perfekt. Bei den Abmessungen liegt der XV im Klassendurchschnitt: Er ist 4,45 Meter lang und 1,57 Meter

hoch, damit passt er genau zwischen Qashqai und Tiguan. Mit seinen Kunststoff-Anbauteilen und 22 Zentimeter Bodenfreiheit wirkt er jedoch rustikaler. Er sieht aus, als könnte man ihn auch etwas härter herannehmen.

Während sich der XV äußerlich sportlich-dynamisch gibt, herrscht im Innenraum Nüchternheit. Hier ist alles einfach, frei von Schnickschnack. Und neben dem Preis stimmen auch die Sicherheitsparameter. Da kommt Fahrfreude auf. (pr)

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Ob Polo Cool, Touran Cool oder die brandneuen Volkswagen Tiguan Cool und Sharan Cool: Da wird jeder kühle Rechner fündig. Und bei Finanzierung über die Porsche Bank gibt es noch einmal bis zu 1.000 Euro Bonus. Hier ein paar Beispiele: Der neue Polo Cool. Serienmäßig mit ESP inklusive Bergan-

fahrassistent, Fensterheber vorn elektrisch, Klimaanlage, Radio mit MP3-Wiedergabefunktion und CD-Player, Zentralverriegelung und vieles mehr. Der neue Touran Cool. Serienmäßig mit ESP inklusive Berganfahrassistent, Fensterheber elektrisch, Geschwindigkeitsregelanlage, Klimaanlage, Multifunktionsanzeige, Radio mit MP3-Wiedergabefunktion und CD-Player, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und vieles mehr. Der neue Tiguan Cool. Serienmäßig mit ESP, elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, Fensterheber elektrisch, Klimaanlage, Multifunktionsanzeige

„Plus“, Radio mit MP3-Wiedergabefunktion und CD-Player, StartStopp-System, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Der neue Sharan Cool. Serienmäßig mit elektronischer Parkbremse inkl. Auto-Hold-Funktion,

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die Kinder das richtige Verhalten im Straßenverkehr, dies ist der wirkungsvollste Schutz vor Unfällen! Wir fördern dadurch auch die sichere Bewegung“, so Schullandesrätin Bernadette Mennel. „Wir führen vom Kindergarten bis zur Schule eine Vielzahl von Verkehrssicherheitsaktionen durch, so stellen wir sicher, dass Vorarlbergs Kinder auf ihre Rolle als Verkehrsteilnehmer - sei es als Fußgänger, Radfahrer oder Mopedfahrer - optimal vorbereitet sind und in jeder Altersstufe die geeignete Unterstützung erhalten“, zeigt sich Peter Steurer, Verkehrsreferent des Landesschulrates für Vorarlberg, überzeugt. Kopfverletzungen sind für nahezu die Hälfte aller tödlichen Verletzungen bei Radunfällen verantwortlich, so die Zahlen der Statistik Austria. „Ein Radhelm ist ein wirksamer Schutz vor Kopfverletzungen. Nicht ersetzen kann dieser den richtigen Umgang mit Risiko. Schon Kinder sollen lernen, Situationen richtig einzuschätzen und ihre Grenzen kennenzulernen.“, so Martin Pfanner vom KFV. (red)

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Verkehrssicherheit begleitet Vorarlberger Kinder vom Kindergarten bis zur Schule, mit einer Vielzahl an Verkehrssicherheitsaktionen wird so der Einstieg in die selbstständige Mobilität gewährleistet. Seit 2000 unterstützen das Land Vorarlberg, der Landesschulrat Vorarlberg und das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) gemeinsam mit den Verkehrssicherheitspartnern - AUVA, ÖAMTC, VLV und ORF - die Radhelm-Schulaktion, in deren Rahmen bereits der 20.000 Radhelm übergeben wird. Kinder, die ihren Schulweg aktiv auf dem Fahrrad zurücklegen, sind in der Schule aufmerksamer und ausgeglichener. Damit bei jeder Fahrt auch der Radhelm mit dabei ist, hat der Landesschulrat gemeinsam mit den Verkehrspartnern die Radhelm-Aktion ins Leben gerufen. Innerhalb der letzten 13 Schuljahre wurde der Kauf von 20.000 Radhelmen unterstützt. „Durch die Aktion tragen mehr Kinderköpfe einen Radhelm und sind dadurch vor Kopfverletzungen geschützt. Durch unsere Schulaktionen lernen

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Freitag, 8. November 2013

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Freitag, 8. November 2013

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