Bregenzer blättle 38

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bregenz mit amtlichen amtlii c h Mitteilungen der Landeshauptstadt | gegründet 1983

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Tel. 0800 20 22 19 T (kostenlos anrufe anrufen) f n) www.viterma.com Mehr Info Infos f s auf Seite 59

KW 38 | 32. Jahrgang Donnerstag, 18. September 2014

Wahlsonntag wird spannend wie nie Acht Parteien starten be bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag einen FrontalanVP-Absolute, die Volkspartei erhofft sich zumindest einen klaren Auftrag griff auf die VP-Absolut zur Regierungsbildung. Kommentar Seite 3, Analysen und Interviews Seiten 17-27

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Freitag, 19. September, Septem mb feiern Bauernmarktfahrer und Bäuerinnen in der Kaiserstraße Erntedank. FFür ü Kinder gibt es Kürbisschnitzen, Filzen und mehr. Seite 51

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KW 38 | 32. Jahrgang Donnerstag, 18. September 2014

Wahlsonntag wird spannend wie nie Acht Parteien starten bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag einen Frontalangriff auf die VP-Absolute, die Volkspartei erhofft sich zumindest einen klaren Auftrag zur Regierungsbildung. Kommentar Seite 3, Analysen und Interviews Seiten 17-27

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Amtliche Mitteilung

Ferienbetreuung

Deutschkurse der Stadt Bregenz

Unabhängig von der Muttersprache werden je nach Kenntnisstand fundierte Deutschkenntnisse vermittelt, die in darauffolgenden Semestern und in den Praxisgruppen erweitert werden können. Die Fähigkeit in deutscher Sprache kommunizieren zu können erleichtert nicht nur die Integration wesentlich, sondern ist auch eine wichtige Voraussetzung für das Zusammenleben in Bregenz! Es wird um Anmeldungen bis spätestens 25. September 2014 gebeten.

INFO Deutschkurse/Almanca Kursları/Kursevi njemacog jezika/German Language Course/Cursos de alemán Anmeldung bis 25. September 2014 Weitere Informationen/ Kayıt ve ayrıntılı bilgiler/Prijava i ostale informacije/Application and more Information/Registro y información: Amt der Landeshauptstadt Bregenz Fachstelle für Integration und Migration Frau Ing. Necla Güngörmüs Belruptstraße 1, 6900 Bregenz Tel.: 05574/410-1662

Kindercafé im Kesselhaus Am Samstag, dem 27. September 2014, startet wieder das neue Kindercafé-Jahr! Im Kindercafé können Kinder mit dem Kindercafé-Pass (2 Euro) spielen, sich austauschen, Ideen einbringen und erhalten zwei Getränke, ein Obst und ein Gebäck. Jedes Kind darf servieren, kann Spielleiter sein, oder einfach Spaß beim Spielen haben. Auch die Eltern sind willkommen, ab 10:00 Uhr überlassen sie das Café aber den Kindern.

INFO Kindercafé Wer: Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren Wo: Kesselhaus Bregenz, Mariahilfstraße 29 Wann: jeweils am letzten Samstag des Monats von 9:30 – 12:30 Uhr

Abwechslungsreiches Programm in den Herbstferien In den Sommerferien erlebten insgesamt 73 Kinder von berufstätigen Eltern ein abwechslungsreiches Ferienprogramm. Dank dem Engagement der Betreuerinnen und Betreuer und der Verlässlichkeit der Kinder verbrachten die Kinder auch viel Zeit außerhalb der Einrichtung auf Spielplätzen, dem Minigolfplatz, am See oder in der Oberstadt. Sicherlich hatten die Kinder zu Schulanfang auch was zu erzählen, denn da waren Workshops im Kunsthaus und im vorarlberg museum, ein Besuch bei den Bregenzer Festspielen, der Inatura, der Rettung, der Polizei, Bootsfahrten oder selber Pizza backen und vieles mehr. Allen, die dieses attraktive Ferienprogramm ermöglicht haben, sei auf diesem Wege herzlichst gedankt! In den Herbstferien, vom 27.10. bis 31.10.2014, wird wiederum eine Ferienbetreuung angeboten. Der Anmeldeschluss ist am 26.09.2014!

INFO Ferienbetreuung in den Herbstferien: 27.10. bis 31.10.2014

Öffnungszeiten der Ferienbetreuung: 7:30 - 17:00 Uhr Sollte die Betreuung nur am Vormittag benötigt werden, können Kinder um 12:15 Uhr (ohne Mittagessen) abgeholt werden. Der Donnerstag wird nur ganztägig angeboten, um einen Tagesausflug zu ermöglichen. Ort der Betreuung: Heimi, Mariahilfstraße 29, Bregenz Wir bieten: Mittagessen und Jause, Ferienprogramm je nach Zusammensetzung, Größe und Interesse der Gruppe und je nach Wetter. Kosten: Betreuungsbeitrag: 6,50 Euro/Halbtag bzw. 13,00 Euro/Tag zuzüglich 8,00 Euro pro Kind/Tag für Mittagessen und Materialkostenbeitrag (ohne Mittagessen 4,00 Euro) Anmeldung: Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Hildegard Bentele, Belruptstraße 1, 6900 Bregenz Tel.: 05574 410-1673 Mail: hildegard.bentele@bregenz.at

Schach im Park Freiluft-Schachturnier am 27. September Der Park Mariahilf bietet am 27. September einen schönen Rahmen für ein Freiluft-Schachturnier. Gespielt wird nach dem Schweizer System (7 Runden, 25 Minuten Bedenkzeit). Auch Hobby-Spieler/innen und Jugendliche sind herzlich willkommen. Wer die Kunst des Schachspiels noch nicht beherrscht, kann es sich im Laufe des Tages erklären lassen. Für eine einfache Verpflegung ist gesorgt. Als Preise winken attraktive Einkaufs- und Essensgutscheine. Bei Regenwetter findet das Turnier in den Räumen des benachbarten Lebensraum Bregenz statt. Nenngeld 7 Euro (5 Euro bei Voranmeldung bis 24.9.2014). Das Schachturnier wird vom Schachclub Bregenz, Lebensraum Bregenz und dem Stadtteilbüro Mariahilf organisiert. Auch zwischendurch kann das Schachfeld gerne genutzt werden. Den Schlüssel für den

Kasten mit den Schachfiguren erhält man im Lebensraum gleich nebenan.

INFO Schach im Park Samstag, 27.9.2014 von 9:00 bis 17:30 Uhr Ort: Park Mariahilf Infos und Anmeldung: Helene Mira, Tel.: 0664 / 3967800, helene.mira@aon.at

entgeltliche Einschaltung

Die Fachstelle für Integration und Migration der Landeshauptstadt Bregenz bietet für Bürgerinnen und Bürger, die die deutsche Sprache noch nicht oder nicht beherrschen, laufend Deutschkurse an.

18. September 2014 • KW 38


Donnerstag, 18. September 2014

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Starke Stimme der Beschäftigten Landtagswahl 2014: Interview mit SP-Landtagskandidatin Manuela Auer riferhöhung beim Verkehrsverbund, die unerschwinglichen Mieten, die Angst um die Arbeitsplätze und Pensionen. Meine Position dazu ist klar: Ich bin für faire Einkommen, die zum Leben reichen, für einen respektvollen Umgang miteinander und vor allem für eine deutliche Senkung der Lohnsteuern.

Bei der Landtagswahl am 21. September 2014 entscheidet sich, welche Politik in den nächsten Jahren im Lande gemacht wird. AK-Vizepräsidentin Manuela Auer kandidiert, damit die ArbeitnehmerInnen endlich eine starke Stimme im Landtag bekommen. Sie kandidieren als starke Stimme der Beschäftigten für den Landtag. Warum? Manuela Auer: Als AK-Vizepräsidentin kenne ich die Sorgen der Menschen aus vielen Gesprächen und Interventionen. Dies alles werde ich - mit Unterstützung der WählerInnen - künftig auch in die Landespolitik einbringen und den Arbeitnehmenden mehr Gehör verschaffen. Für was steht die Kandidatin Manuela Auer konkret? Was wollen sie erreichen? Manuela Auer: Ganz wichtig ist für mich eine rasche Steuerreform zur Entlastung des Faktors

SP-Landtagskandidatin Manuela Auer Arbeit. Zudem setze ich mich für einen Mindestlohn von 1.500 Euro, leistbares Wohnen und gleiche Bildungschancen für alle ein. Ich kämpfe auch dafür, dass öffentliches Eigentum wie zum Beispiel Wasser nicht privatisiert wird!

Welche Erfahrungen haben Sie im Wahlkampf gemacht? Manuela Auer: Es gab viele Begegnungen, bei welchen wichtige Themen und Probleme der VorarlbergerInnen zur Sprache kamen. Etwa die hohen Abgaben und Preise, die letzte Ta-

Was hat Sie besonders gestört, aufgeregt? Manuela Auer: Dass vor allem von der ÖVP immer wieder behauptet wird, eine Millionärssteuer treffe die Häuslebauer und den Mittelstand. Richtig ist vielmehr: Die erste Million soll steuerfrei bleiben. Bei einem Vermögen von 2 Millionen Euro wären 5.000 Euro im Jahr fällig. Das ist aus Gründen des sozialen Ausgleichs zumutbar. Mit ihrem „Nein“ zeigt die ÖVP, dass sie keine Volkspartei mehr ist, sondern lediglich die Interessen der „Superreichen“ schützt. (pr)

Kommentar

Angriff auf die Absolute Vorarlberg wählt am 21. September einen neuen Landtag. Dabei stellt sich erstmals Landeshauptmann Markus Wallner als ÖVP-Spitzenkandidat der Wahl. Zudem ist den etablierten Parteien mit den Neos, die bei der Nationalratswahl in Vorarlberg immerhin 13,06 Prozent der Stimmen einfuhren, neue Konkurrenz erwachsen. Ob die ÖVP die Absolute wird halten können, ist mehr als fraglich. Erklärtes Wahlziel aller Parteien mit Ausnahme der Schwarzen ist es jedenfalls, die absolute Mehrheit der Volkspartei zu brechen. Seit 1945 regiert im Ländle stets die Volkspartei, bis 1999 mit absoluter Mehrheit. Damals war die ÖVP erstmals gezwungen, sich einen Partner zu suchen. Man entschied sich für die FPÖ, die bereits seit den 1980erJahren auf Einladung der ÖVP mitregieren durfte. 2004 war dann alles wieder wie immer: Die Schwarzen meldeten sich mit 54,9 Prozent der Stimmen lautstark zurück, erneut

wurde die FPÖ kleiner Partner. Als FPÖ-Chef Dieter Egger im Landtagswahlkampf 2009 aber den Direktor des Jüdischen Museum Hohenems, Hanno Loewy, als „Exil-Juden aus Amerika“ bezeichnete, brach das Bündnis, die FPÖ flog aus der Regierung. Dieser Polit-Streit und die Drohung von VP-Obmann und Landeshauptmann Herbert Sausgruber, bei Verlust der Absoluten den Hut drauf zu werfen und abzudanken, erbrachten eine wahlentscheidende Mobilisierung und mit 50,8 Prozent knapp noch einmal die absolute Mehrheit. Seit dem regiert die ÖVP das Land wieder allein. Dass Langzeit-Landeshauptmann Sausgruber nicht die ganze Periode bis 2014 durchdienen würde, war schon damals zu erwarten. Im Herbst 2011 trat er schließlich zurück, auf ihn folgte Wallner – Vorarlberg hatte also fast drei Jahre Zeit, sich an Wallner als neuen Landeschef und Parteiobmann zu gewöhnen. Ob das

ausreichen wird, die Absolute zu verteidigen, ist mehr als unsicher. Dies nicht zuletzt wegen der verheerenden Performance der rot-schwarzen Bundesregierung, dem anhaltenden Aufwärtstrend der Grünen und dem überraschend starken Auftreten von Neos – beide Parteien wildern im Stimmenreservoir der Schwarzen. Und der Einzug der Pinken in den Landtag gilt als wahrscheinlich. (Dies gelang bisher nur einer einzigen neuen Partei: Die Grünen erreichten bei der Landtagswahl 1984 auf Anhieb 13 Prozent.) Ganz abgesehen davon dürften die Blauen ihren hohen Stimmanteil von 25 Prozent halten oder sogar noch ausbauen. Lediglich die SPÖ könnte – trotz des amüsanten Gartenzwerge-Wahlkampfs – weiter an Stimmen verlieren. Doch bei der derzeitigen Größe der Vorarlberger Roten würde auch ein etwaiger Verlust, selbst wenn alle Stimmen zur ÖVP gehen würden, die vermutlich fehlenden Prozentpunkte auf eine erneute VP-Absolute nicht auffangen.

So wie es aussieht, wird sich Vorarlberg also nach dem kommenden Wahlsamstag auf eine Regierungskoalition einstimmen müssen. Bleibt nur die Frage, wie die aussehen könnte. Zwischen Schwarz und Grün steht die geplante Feldkircher Tunnelspinne als Zankapfel, zwischen Schwarz und Blau steht noch immer Dieter Eggers damalige Äußerung gegenüber Hanno Loewy im Raum, zwischen Schwarz und Rot gibt es tiefe inhaltliche Gräben, obwohl hier die Gesprächskultur zwischen den Akteuren in vergangener Zeit spürbar besser geworden ist. Und zwischen Schwarz und Neos stehen all zu viele geäußerte Ausverkaufs- und Privatisierungsgelüste der Pinken, die der ÖVP mehr als nur sauer aufgestoßen sind. Es bleibt also hoch spannend auch über den Wahlsonntag hinaus.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Donnerstag, 18. September 2014

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Verkehr bewältigen, Mobilität fördern FPÖ steht zu Entlastungsprojekten und erteilt Grüner Nulllösungspolitik klare Absage sen mit Füßen treten, Fakten permanent ignorieren und versuchen, Entlastungsprojekte in ein falsches Licht zu rücken. Wir nehmen den erklärten Willen der staugeplagten Menschen auf Entlastungsmaßnahmen ernst und werden uns konsequent für eine rasche Umsetzung des Stadttunnels einsetzen“, so der FPÖ-Landeschef.

„Die Bewohner des Unteren Rheintales sind nach wie vor mit äußerst prekären Verkehrsproblemen konfrontiert, die immer noch auf eine nachhaltige Lösung warten. Aus dem konsensorientierten Planungsverfahren ‚Mobil im Rheintal’ haben sich letztendlich zwei Straßen-Alternativen zur abschließenden Prüfung herauskristallisiert, aber schon jetzt machen Naturschutzorganisationen und auch die Grünen gegen diese Varianten mobil. Es ist ernüchternd, immer wieder feststellen

zu müssen, dass ohne Rücksicht auf die berechtigten Anliegen der betroffenen Bevölkerung eine Blockadehaltung eingenommen wird. Im Gegensatz dazu wollen wir nach Vorliegen der vertieften Untersuchungen rasch in einen Umsetzungsprozess eintreten und dabei auch die betroffene Bevölkerung über den Weg einer Volksbefragung in die TrassenEntscheidung einbinden. Die verkehrsgeplagte Bevölkerung im Unteren Rheintal hat genug gewartet. Wir müssen endlich von der Wartespur auf die Überholspur - und da bleibt kein Platz für Grüne Verhinderungspolitik“, betont Egger.

„Feldkirch nachhaltig entlasten“ „Seit Jahren leidet auch die Feldkircher Bevölkerung unter der Verkehrsbelastung durch das Stadtgebiet und wartet auf eine Entlastung. Verkehrsexperten gehen davon aus, dass bei einer Realisierung des Tunnelprojektes Feldkirch nicht nur die Innenstadt entlastet wird, sondern es auch durch den Wegfall des derzeitigen Ausweichverkehrs über die Letze zu einer massiven Reduktion des Verkehrs auch in diesem Bereich kommt. Es ist daher aus unserer Sicht unverantwortlich, wenn die Grünen berechtigte Bürgerinteres-

Herbst/Winter Flohmarkt Kinderbekleidung & Spielsachen Der Elternverein der Volksschule Fussach veranstaltet am Samstag dem 11. Oktober von 9 – 12 Uhr in der Mehrzweckhalle in Fussach einen Herbst/Winter Flohmarkt für Kinderbekleidung und Spielsachen. Weitere Informationen und die Vergabe der Verkäufernummer erhalten Sie unter der Telefonnummer 0699/17 18 90 93 oder Email antje.kubi@aon.at (pr)

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„Kein Platz für Grüne Verhinderungspolitik“

„Egal ob Individualverkehr oder öffentlicher Verkehr, wir setzen uns für die entsprechende Infrastruktur zur Bewältigung der verkehrspolitischen Herausforderungen ein und wollen dadurch Mobilität fördern und diese nicht mit Null-Lösungen verhindern“, betont der FPÖ-Landesobmann Dieter Egger abschließend. (pr)

FPÖ-Spitzenkandidat Klubobmann Dieter Egger.

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„Leistungsfähige Verkehrswege bilden die Lebensadern der Wirtschaft und sind die Grundlage für ein langfristiges Wachstum. Diese notwendigen Verkehrsadern sind in Vorarlberg allerdings sowohl für die Wirtschaft als auch für die Pendler an manchen Stellen verstopft, was zum Infarkt führen kann. Zudem sind viele Ortsdurchfahrten verstopft und belasten somit die Bevölkerung. Wir wollen diese Verkehrsadern wieder frei machen und Mobilität gewährleisten“, so der FPÖ-Landesobmann Dieter Egger.


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Donnerstag, 18. September 2014

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Bamberg-Reise des Jahrgangs 45. Die Bregenzer des Jahrgangs 1945 unternahmen einen Ausflug nach Bamberg. Erste Station war Nördlingen, wo es eine geführte Besichtigung der Stadt und ihrer historischen Bauwerke gab. Dann gab es eine Pause in der mittelalterlichen Stadt Dinkelsbühl. Weiter ging es über Würzburg (mit Stadtbesichtigung) nach Bamberg. Auch dort standen umfangreiche Besichtigungen auf dem Programm – die Orgel im Bamberger Dom wurde übrigens von der Vorarlberger Firma Rieger eingebaut und zählt zu den größten deutschen Kirchenorgeln. Auch die kleine Brauerei in Bamberg durfte nicht fehlen. Der Rückweg nach Bregenz führte noch über Nürnberg, wo mit dem „Besichtigungszügle“ eine Rundfahrt durch die Altstadt auf dem Programm stand. (ver)

Ständige Rückenprobleme?

Michael Ritsch und Coolman auf Tour Anzeige

Für 70% der Rückenschmerzen sind abgenützte Bandscheiben die Ursache. Das kann die Nerven beleidigen, besonders den Ischias-Nerv. VERTEBENE® Bandscheibenkapseln (Apotheke, PZN 3959677) enthalten Bambus-Extrakt, Hyaluronsäure und Collagen. Diese Naturstoffe helfen die Bandscheiben wieder aufzufüllen. Das befreit die eingeklemmten Nerven und erhöht die Beweglichkeit. Stärken Sie Ihren Rücken mit der Kraft des Bambus!

Schlecht hören fällt jedem auf. Gut hören nicht.

Bei diversen Standaktionen und Info-Treffpunkten gibt es neben dem heiß begehrten „Coolman“ natürlich auch die Gelegenheit sich mit dem SPÖ-Spitzenkandidaten über politische Anliegen auszutauschen. Besonders in den Siedlungen wird das Thema

leistbares Wohnen, kostenfreie Kinderbetreuung und auch die Forderung, dass mehr Netto vom Brutto bleiben soll, immer wieder angesprochen. Am 21. September haben alle wahlberechtigten VorarlbergerInnen die Möglichkeit ihre Stimme für diese wichtigen Themen abzugeben. Michael Ritsch hofft, dass er mit seiner witzigen und Aufmerksamkeit erregenden Werbekampagne den Menschen nicht nur Freude bereitet hat, sondern dadurch vielleicht wieder mehr WählerInnen dazu animiert werden konnten, wählen zu gehen. (pr)

Das Hansaton Team Vorarlberg freut sich auf Ihren Besuch. Foto: Hansaton

Anmeldung & Termine Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 880 888, per Email unter info@hansaton.at oder direkt bei Hansaton in Ihrer Nähe: Quellenstraße 4, 6900 Bregenz und Maria-Theresia-Str. 17, 6890 Lustenau.

*Barauszahlung ist nicht möglich, Rechtsweg ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt

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Tausende Österreicher engagierten sich für besseres Hören und Verstehen im Zuge einer Hörstudie von Hansaton und dem Meinungsforschungsinstitut Karmasin. Menschen mit Verstehproblemen wurden befragt, wie Hörsysteme ihr Sprachverstehen verbessern können. Die Erkenntnisse aus der Studie flossen in die Weiterentwicklung von Hörsystemen ein. Um diese neuen Hörlösungen zu prüfen, sucht Hansaton ab sofort Testhörer. Die Testhörer – vorzugsweise Personen die in Gesellschaft, bei TV-Sendungen oder bei leise sprechenden Personen schlecht verstehen – können die Hörsysteme 2 Wochen lang kostenlos testen. Unter allen Testhörern verlost Hansaton eine Traumreise für zwei Personen.*

Da das Befestigen der „Coolman“Zwerge zu Werbezwecken selbst in 3 Metern Höhe manchen „Coolman“-Freund (oder Feind) nicht davon abgehalten hat, diese zu Hunderten herunterzuschneiden und mitzunehmen, geht Michael Ritsch mit seinem Team und den vielen „Coolman“ auch persönlich auf Tour.

Die sieben wichtigsten Forderungen der SPÖ.


Donnerstag, 18. September 2014

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Grün oder Blau in die Regierung?

Die Energiefrage muss gelöst werden!

Bei dieser Landtagswahl geht es um eine Richtungsentscheidung für Vorarlberg: bekommen wir eine moderne, innovative Zukunftsregierung mit grüner Beteiligung oder einen Rückfall zu Schwarz-Blau?

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit „In der Frauenpolitik muss mehr getan werden“, ist Frauensprecherin Katharina Wiesflecker überzeugt. Branchen, in denen vornehmlich Frauen arbeiten, werden immer noch zu wenig anerkannt und zu schlecht bezahlt.

K. Wiesflecker und J. Rauch. Dazu gehören unter anderem die KindergartenpädagogInnen und die PflegerInnen. „Wer den Kindergarten als erste Bildungseinrichtung anerkennt, muss die wertvolle Arbeit der KindergartenpädagogInnen besser entlohnen“, so die Abgeordnete. Ähnliches gelte auch für die Pflegeberufe, vor allem in den Heimen. „Wir werden immer älter. Pflege muss attraktiver werden.“ Jetzt aber grün Drei Gründe sprechen für Grün, so Rauch und Wiesflecker. Wer Bioland, Bildungsreform und Energiewende will, wer eine schwarz-grüne Zukunftsregierung will und wer Schwarz-Blau verhindern will, sollte diesmal grün wählen. Eine grüne Regierungsbeteiligung ist nur mit gestärkten Grünen möglich. „Je stärker wir sind, desto wahrscheinlicher wird die Regierungsbeteiligung“, so die grünen SpitzenkandidatInnen abschließend. (pr)

Landesrat Rudi Anschober aus Oberösterreich, der erste grüne Energielandesrat Österreichs, diskutierte auf Einladung des grünen Landtagswahlkandidaten Adi Gross mit interessierten Energieaktiven aus Vorarlberg. „Um selber möglichst viel zu bewegen, ist es hilfreich, sich zu informieren, was in anderen Bundesländern geschieht“, erläutert Adi Gross seine Motivation. Rudi Anschober ist sich sicher, „dass die Lösung der Energiefrage eine der größten und wichtigsten Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte ist“. Oberösterreich hat sich daher ambitionierte Ziele gesetzt. So soll die gesamte Stromversorgung und die Wärmeversorgung bis 2030 vollständig auf erneuerbare Energieträger umgestellt sein. Mit Blick auf Vorarlberg, hält Adi Gross „eine massive Forcierung der Umsetzung der Energieautonomie“ für dringend erforderlich, „sonst sind die Ziele 2020 nicht mehr zu erreichen.“

Im Zuge der Diskussion mit Landesrat Anschober wurden vielerlei Maßnahmen für die Forcierung der Energiewende erörtert. Einig war man sich, dass eine ökologische und soziale Steuerreform, die die Arbeit entlastet und endlich Kostenwahrheit der Energieträger schafft, und ein mutiges Ökostromgesetz, nach dem Vorbild Deutschlands, ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. (pr)

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Herausforderungen angehen Wir Grüne wollen die Herausforderungen mutig und zuversichtlich angehen: • Raus aus Öl und Gas: 50.000 Solardächer in Vorarlberg. • RisikoschülerInnen halbieren, SpitzenschülerInnen verdoppeln • Bioland Vorarlberg: die Hälfte der Nahrungsmittel, die wir brauchen, selber erzeugen • bester öffentlicher Verkehr: Ringstraßenbahn im Unteren Rheintal • 3000 neue leistbare Wohnungen.

Adi Gross und Rudi Anschober.

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„Die FPÖ ist eine Partei der Vergangenheit“, warnen die grünen SpitzenkandidatInnen Johannes Rauch und Katharina Wiesflecker. Die Freiheitlichen werden regelmäßig von ihrer (Nazi-) Vergangenheit eingeholt. Sie wollen den Euro abschaffen und zurück in die Vergangenheit zum Schilling - eine gefährliche Drohung für das Exportland Vorarlberg.


Donnerstag, 18. September 2014

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Lieber GLEICHberechtigt als später

Im Rahmen einer würdigen Feier im AmBach in Götzis fand Ende August die Preisverleihung der 41. Lehrlingsleistungswettbewerbe und der 24. Zwischenprüfungen der Vorarlberger Industrie statt. Insgesamt 422 Lehrlinge sind in diesem Jahr zu den Wettbewerben angetreten: 393 haben die Prüfungen mit Erfolg absolviert, 69 von ihnen sogar mit ausgezeichnetem Erfolg. An den Feierlichkeiten nahmen Lehrlinge, Ausbildner, Führungskräfte sowie zahlreiche Ehrengäste teil. Die ausgezeichneten Lehrlinge wurden persönlich von DI Johannes Collini, Vorsitzender der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie, sowie Betr. Oec. Manfred Brandl geehrt.Die Lehrlingsleistungswettbewerbe, die jeweils am Ende des zweiten Lehrjahres stattfinden, wurden vor 40 Jahren ins Leben gerufen und werden laufend an die aktuellen Ausbildungserfordernisse angepasst. „Diese simulierten Lehrabschlussprüfungen helfen den Lehrlingen, Ausbildern und Betrieben, einen aktuellen Stand über die Lehrlingsausbildung im Sinn einer Qualitätskontrolle zu bekommen“, betont V.E.M-Geschäftsführer Mag. Mario Kempf. (rj)

Dazu gehören folgende Punkte: • Gute Bildung, gezielte Berufsberatung und Aufklärung über Verdienstmöglichkeiten • Stärkung der Frauengesundheit • Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit • Bessere Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit • Bestmögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch mehr Kinderbetreuungsangebote und mehr Ganztagsschulen

Olga Pircher • Ein gerechtes Pensionssystem mit besserer Anrechnung der Kindererziehungszeiten „Es bedarf noch vieler Anstrengungen, um die Chancengleichheit der Frauen in Vorarlberg voranzutreiben, damit alle ein Auskommen mit ihrem Einkommen haben. Schenken Sie uns daher am 21.9. Ihr Vertrauen!“, appelliert Olga Pircher an die Wählerinnen und Wähler. (pr)

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Industrie feiert erfolgreiche Lehrlinge.

Von der Schülerin bis zur Pensionistin haben Frauen je nach Lebensphase unterschiedliche Bedürfnisse. Als Landesvorsitzende der SPÖ-Frauen Vorarlberg setzt sich Olga Pircher seit Jahren dafür ein, die Chancen und Rechte für Frauen in allen Lebensabschnitten und Bereichen zu verbessern.


Donnerstag, 18. September 2014

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Landeshauptmann Markus Wallner mit 80.000 Bürgerkontakten Im Rahmen der „Vor allem Vorarlberg-Tour“ hat Landeshauptmann Markus Wallner binnen 45 Tagen bereits 92 Gemeinden in 16 Regionen besucht und dabei über 120 Termine absolviert. 70.000 Bürgerkontakte waren dabei die interne Messlatte, die mittlerweile deutlich übersprungen wurde. Im Zentrum steht dabei stets das Gespräch mit den Menschen über die wesentlichen Zukunftsthemen unserer Heimat. Wichtig ist auch, wer in den kommenden Jahren den Kurs für Vorarlberg bestimmt. „Alle Umfragen bestätigen, dass Markus Wallner der Richtige ist, um unser Land zu führen. Die Menschen vertrauen darauf, dass er die notwendigen Entscheidungen trifft“, betont der Landesgeschäftsführer der Vorarlberger Volkspartei, Dietmar Wetz. Vor allem Stabilität In den zahlreichen Kontakten

„Landeshauptmann Markus Wallner: „Vorarlberg ist gut auf Kurs. Ich bitte um Ihre Unterstützung, damit ich diesen Weg fortsetzen kann.“ vor Ort kommt immer wieder der Wunsch nach Stabilität und Kontinuität zur Sprache. „Das Haus Vorarlberg steht auf keinem Schuldenberg. Wir haben auch unser Familiensilber nicht verkauft, sondern haben die Energieversorgung und die Wohnbauförderung weiterhin in eigener Hand. Unsere Versorgung im Gesundheits- und Pfle-

gebereich ist für jeden zugänglich und qualitativ hochwertig“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Diese Eigenständigkeit gelte es zu erhalten. Sie ist ein wesentlicher Grund dafür, dass sich Vorarlberg besser entwickelt hat als andere Regionen. „Dort, wo wir selbstständig entscheiden, sind wir in der Regel auch erfolgreich“, resümiert Wallner. (pr)

Jahrgang 1948 im Allgäu. Die Bregenzer 1948er-Jahrgänger unternahmen kürzlich einen Ausflug nach Oberstdorf. Mit Wanderschuhen, Stöcken und Regenschutz bewaffnet, begaben sie sich auf die Erkundung der Breitach-Klamm, die tiefste und eine der schönsten Felsenschluchten Mitteleuropas. Zwischen riesigen Felsklötzen wanderten sie auf einem schmalen Weglein den imposanten Felswänden entlang und genossen auf engen Brücken den Blick in die tosenden Wasserfälle. Dann ging es weiter nach Rettenberg zur Zötler Bierbrauerei, dem ältesten existierenden Familien-Brau-Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Dort wurden sie vom Braumeister über die Technik des Bierbrauens und den feinen Unterschieden zwischen den Bieren internationaler Großbrauereien und Kleinbrauereien aufgeklärt. Die zünftigen „Vollmond-Musiker“ sorgten für ausgezeichnete Stimmung, die noch gesteigert wurde, als die Runde am Glücksrad Freibier für den ganzen Tisch gewonnen hatte. (ver)

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Der Richtige für Vorarlberg


Donnerstag, 18. September 2014

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„Tschako“ Raimund Jäger raimund.jaeger@rzg.at

„Wählscht aber scho des Richtige, odr?“ Lustig vor den Wahlen: Menschen, die an mich herantreten und meinen „Wählscht aber scho des Richtige, odr?“. Da ich normalerweise auf der Straße oder im Caféhausgarten keine politischen Diskussionen anfange, nicke ich dann immer und antworte mit einem unverbindlichen „Eh klar!“, wohl wissend, dass die Fragesteller völlig unterschiedliche politische Strömungen repräsentieren. Diese meist kumpelhaft gestellte und unter „Smalltalk“ fallende Frage kann man aber schon in seine Bestandteile, sprich Worte, zerlegen und analysieren. „Wählscht“ – ja, das werde ich, denn wenn ich mich einer Stimmabgabe verweigern würde, könnte ich im Nachhinein nicht über politische Verhältnisse maulen – und was gibt es Schöneres, als über Politik zu raunzen? „Aber scho“ – in diesen an sich unverbindlichen Füllwörtern liegt eine gewisse unterschwellige Drohung. Würde ich gefragt werden „Wählscht des Richtige?“ könnte man frei und frank seinen Standpunkt darlegen. Mit „aber scho“ versucht der Fragesteller allerdings,seine eigene politische Meinung zu implizieren. Nur dank des im Ländle üblichen „odr“ am Schluss des Satzes ist das Ganze noch eine Frage. Würde das „odr“ fehlen und statt des Fragezeichens ein Rufezeichen gesetzt, käme dies einer Aufforderung, wenn nicht gar einem Befehl gleich, was als Reaktion kein unverbindliches „Eh klar“, sondern Strammstehen und Salutieren zur Folge hätte. Aber zum Glück gibt es ja das „odr“... Und „das Richtige“? Viele Menschen scheinen sehr damit zu hadern, was denn nun „richtig“ ist, bzw. das für sie „Richtige“. Ich kann alle beruhigen: „Alles ist richtig, auch das Gegenteil“ meinte schon Kurt Tucholsky und da ich mich gern an anerkannte Literaten anlehne, ist also auch jede Antwort, ja jeder Gedanke diesbezüglich – richtig: richtig! Diese schöne und offene Einstellung wünsche ich allen, die am Sonntag in die Wahlkabine treten – falsch machen können sie in dem Fall ja nichts. Das machen schließlich dann ohnehin die, denen man sein Kreuzlein geschenkt hat, „odr“?

Deine Region – Deine Z „Lehre Hofsteig 4winners“: Erste Lehrlingsmesse in der Wirtsch Am 19. und 20. September dreht sich in der Wirtschaftsregion Hofsteig alles um die Lehrlingsausbildung. Erstmals stellen rund 40 Unternehmer aus der Region im Hofsteigsaal Lauterach 50 unterschiedliche Berufsbilder vor. Allgemeine Informationen und Beratung zum Thema Lehre bietet der sogenannte Fachcorner, betreut von der Wirtschaftskammer Vorarlberg, AMS, Integra und okay gemeinsames Leben. „Wertvolles Miteinander“ lautet das Motto der Wirtschaftsregion Hofsteig. „Dieses Miteinander möchten wir leben, gerade wenn es um die Lehre in der Hofsteigregion geht“, so Markus Rusch, Organisator und Vorstandsmitglied der Wirtschaftsregion Hofsteig. Die Attraktivität einer Lehre in der Region einem großen Publikum näherzubringen und die vielfältigen Möglichkeiten von Lehrberufen und Lehrbetriebe in der Region aufzuzeigen, ist eines der wesentlichen Ziele der zweitägigen Messe. „Lehre Hofsteig 4winners“ soll jedoch mehr sein als eine reine Lehrlingsbörse. Mit der Unterstützung von 40 ausstellenden Unternehmen und

Die HofsteigLehrlingsmesse gibt Einblick in verschiedene Berufe. Organisationen werden Schülern in spielerischer Form einfache Tätigkeiten angeboten, um besser abschätzen zu können, ob das mögliche Aufgabengebiet den einzelnen Jugendlichen grundsätzlich zusagt. Zudem soll die Messe auch den Eltern die Möglichkeit bieten, Unternehmen aus der Region persönlich kennenzulernen und so Anregungen zu erhalten, wie sie ihre Kinder bei ihrer Berufswahl bestmöglich unterstützen können. Alles unter einem Dach Am kommenden Freitag ist die Lehrlingsmesse von 8 bis 17 Uhr geöffnet und vor allem für den

Besuch von Schulklassen gedacht, die in verschiedenen Gruppen durch die Ausstellung der Berufsbilder geführt werden. Der Abend soll dann den Eltern bei einem lockeren Come Together die Möglichkeit bieten, die Unternehmer persönlich kennenzulernen. Außerdem werden die Expertinnen Regina Schäfer und Ingrid Ute Ehlers im Rahmen eines Vortrags ausführen, was Unternehmen von Lehrlingen erwarten, aber auch, wie die Eltern den Berufseinstieg ihres Kindes sinnvoll unterstützen können. Am Samstag ist die Lehrlingsmesse von 10 - 16 Uhr geöffnet; um 11Uhr findet unter der Lei-

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Stadtgeflüster


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aftsregion Hofsteig tung der beiden Referentinnen vom Vorabend ein Workshop statt, der den Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern vermittelt, worauf es in punkto Sozialverhalten in der betrieblichen Ausbildung ankommt. Hohe Wirtschaftskraft Der Verein „Wirtschaftsregion Hofsteig“ widmet sich den Interessen des gleichnamigen Wirtschaftsstandortes, der mit 7,5 km2 zwar nur 1,8 Prozent der Gesamtfläche Vorarlbergs umfasst, mit seinen 2.400 Gewerbebetrieben aber rund 10 Prozent der Wirtschaftskraft des Landes repräsentiert. Von diesen 2.400 Gewerbebetrieben sind annähernd 230 Lehrbetriebe, die in 94 verschiedenen Lehrberufen ausbilden. 884 Lehrlinge in der Hofsteigregion entsprechen 10,8 Prozent aller Lehrlinge in Vorarlberg. (rj)

Habe Mut – wähle NEOS! Anpacken und Umsetzen: eine neue Politik und mehr Transparenz Am 21. September geht es um die Zukunft Vorarlbergs. Seit nunmehr 60 Jahren ist Vorarlberg in der Hand einer einzigen Partei. Doch Vorarlberg gehört nicht einer Partei – es gehört uns allen.

Neue Politik in die Landesregierung Für uns NEOS ist klar, dass Politik in Zukunft anders gemacht werden muss. Die Landesregierung muss von 7 auf 5 Landesräte verkleinert werden, die Parteienförderung muss um mindestens 50% gekürzt werden. Und es braucht mehr Bürgerbeteiligung: Vor allem im Infrastruktur-Bereich fehlt es der Politik an Entscheidungsfähigkeit. Deshalb schlagen wir vor, dass ab einem Projektvolumen von 100 Millionen Euro eine verpflichtende Volksabstimmung durchgeführt werden soll. Transparenz rein – System ÖVP beenden Die ÖVP hat ein Konstrukt geschaffen, das die Bürger nicht mehr durchschauen können. Welche Posten werden wie besetzt? Nach welchen Kriterien werden Flächen umgewidmet? Wie viel Förderung fließt in welche Pro-

jekte? Diese Intransparenz hat System und ist von der ÖVP so gewollt. Das ist nicht mehr zeitgemäß und gehört beendet! Es geht um eine klare Trennung zwischen ÖVP, Landesverwaltung und den Kammern. Zudem müssen alle Förderungen transparent und leicht zugänglich gemacht werden. Flächenwidmungen müssen genauen Kriterien unterliegen und für alle Bürger nachvollziehbar sein. Bei der Besetzung von Aufsichtsräten soll ein Hearing im Landtag stattfinden, das auch öffentlich für alle Vorarlberger ist. Nur so bekommen die Bürger das Land zurück! Anpacken und Umsetzen Eine Stimme für NEOS bedeutet eine Stimme für Veränderung. Wir haben die Zuschauersessel verlassen, um die Probleme anzupacken und Lösungen umzusetzen. Sei Teil davon mit deiner Stimme am 21. September! (pr)

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ukunft

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Den Verkehr bewältigen FPÖ-Michalke tritt für rasche Verkehrslösung im Unteren Rheintal ein Andreas Wiesner & Florian Rainer „Ideefix“ GmbH.

Citytalk Was ist „Ideefix“? Ideefix: Das Unternehmen wurde im Jahr 1999 gegründet. Unsere beiden Kernbereiche sind die IT Betreuung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie die Umsetzung von Webprojekten. Ein Kernziel ist das „Ein Ansprechpartner für alle IT Belange“-Prinzip. Im Web Bereich arbeiten wir mit Werbeagenturen zusammen und sind für die technische Umsetzung der Projekte auch als komplettes Projektmanagment, zuständig. Sie sind eines der wenigen Bregenzer IT-Unternehmen. Besteht ein Markt im sub-urbanen Raum? Ideefix: Durch unsern Umzug im Mai 2014 von Dornbirn nach Bregenz konnten wir uns hier stark positionieren. Da wir im IT Bereich so gut wie alle Themen abdecken, müssen wir uns vor dem Mitbewerber nicht verstecken und sind in Bregenz einer der größten IT-Dienstleister. Was kann die WIGEM tun, um a) neue Branchen zu fördern und b) nicht innenstädtische-Standorte bekannter zu machen? Ideefix: Wir waren positiv überrascht, dass uns die WIGEM nach wenigen Wochen in unseren neuen Räumlichkeiten in der Arlbergstrasse 103 persönlich besuchen kam. Es gibt spannende Ansätze, die wir mit der WIGEM diskutieren, um Betriebe wie unseren, der nicht innerstädtisch ist, mehr zu pushen. Hier sehen wir ganz klar die neuen Medien im Vordergrund. Spannend sind gemeinsame Werbemaßnahmen, bei denen Kostensharing entsteht und man gemeinsame Synergien nutzen kann. (pr) Ideefix System & Softwareentwicklung GmbH Arlbergstraße 103 05574 – 82779, www.ideefix.eu

„Eine schon jahrzehntelang andauernde Verkehrsproblematik hat bis heute für die Bewohner und insbesondere für die betroffenen Straßenanrainer von Höchst und Fußach keine Lösung gebracht und dies trotz durchgeführter Straßenblockaden, Demonstrationen, medialen Aufrufen und einem breit angelegten Planungsverfahren. Wir Freiheitlichen stehen von Beginn an hinter einer Entlastungsstraße für das Untere Rheintal und fordern mehr Tempo bei der Realisierung. Es muss endlich eine Lösung her“, betont die FPÖ-Bundesrätin und Kandidatin zur Landtagswahl Cornelia Michalke. „Bauen statt Stauen“ „Dass STAUEN definitiv nicht zu weniger Verkehr führt, müsste mittlerweile auch der letzte Grüne oder der letzte Verhinderer begriffen haben. Deshalb fordere ich vehement das BAUEN einer Straßeninfrastruktur, die den

Verkehr bewältigt und endlich eine Entlastung für die verkehrsgeplagten Bewohner bringt. Der Ausbau der öffentlichen Verkehrsnetze alleine genügt nicht, um den Verkehr zu bewältigen. Es braucht eine Entlastungsstraße im Unteren Rheintal“, betont die FPÖ-Landtagskandidatin. „Blockade- und Nulllösungspolitik der Grünen“ Bereits im Herbst 2006 wurde das konsensorientierte Planungsverfahren „Mobil im Rheintal“ eingeleitet und im November 2011 der Endbericht vorgelegt. Daraus haben sich letztendlich zwei Straßen-Alternativen zur abschließenden Prüfung herauskristallisiert. Die so genannte Ost-Variante (CP) und Z-Variante. „Wie bereits gewohnt, machen Naturschutzorganisationen jetzt schon besonders gegen die Z-Variante mobil. Es ist ernüchternd und beschämend gegenüber der betroffenen Bevölkerung, immer

FPÖ-Bundesrätin und LandtagswahlKandidatin Cornelia Michalke. wieder feststellen zu müssen, dass diverse Parteien und Organisationen – allen voran die Grünen - keinerlei Rücksicht auf die berechtigen Anliegen der staugeplagten Bevölkerung nehmen und Blockade- und Nulllösungspolitik betrieben wird“, kritisiert Michalke. „Die verkehrsgeplagte Bevölkerung im Unteren Rheintal und insbesondere in den Gemeinden Höchst und Fußach hat genug gewartet. Wir müssen endlich von der Wartespur auf die Überholspur“, betont Cornelia Michalke abschließend. (pr)

Bäume in Gesellschaft Ein Dialog am 23. September um 19 Uhr im Vorarlberg Museum Was bewirken Bäume im städtischen Raum, wie wirken sie auf Menschen und Gebäude, was lebt in ihnen und wie überleben sie hier selbst? Am Fallbeispiel des Kornmarktplatzes in Bregenz gehen Architekt Helmut Kuëss und Landschaftsarchitekt Lars Ruge im Gespräch mit Verena Konrad (vai) und Katrin Löning (ÖÖI) diesen und anderen Fragen rund um Bäume im urbanen Raum nach. Das Land Vorarlberg und seine Kooperationspartner laden zu diesem Dialog am 23. September um 19 Uhr ins Vorarlberg Museum in Bregenz. Als prägnanter Solitärbaum, an Wegkreuzungen, Alleen und in Gruppen prägen Bäume seit jeher unseren Alltag. Warum entscheiden wir uns für Bäume in unserem Lebensumfeld und welche Stellenwert geben wir ihnen? Helmut Kuëss und Lars Ruge haben sich mit ihren Architektenkollegen Carlo Baumschlager und Gerhard Hörburger im Zuge der Neugestal-

tung des Kornmarktplatzes mit diesen Fragen beschäftigt und geben bei einem kurzen Rundgang über den Platz Einblicke in Entstehung, Prinzipien der Gestaltung und Besonderheiten verschiedener Baumgesellschaften. Anschließend findet ein Austausch im Veranstaltungssaal des Museums statt: Bäume aus städtebaulicher Sicht, Trends in Gesellschaft und öffentlichem Raum, Bäume als Wohltäter für Klima, Boden und Luft, als Lebensraum und Lebewesen in der Stadt. Verena Konrad (Vorarlberger Architektur Institut) und Katrin Löning (Österreichischen Ökologie-Instituts) leiten das Gespräch. Zur Teilnahme bedarf es keiner Anmeldung. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Dialogreihe „Baum

Bäume in der Gesellschaft: Ein Dialog im Vorarlberg Museum. im urbanen Raum statt“. Es ist das zweite Gespräch dieser Art, das einen Dialog zwischen Architeken, Landschaftsplanern, Ökologen sowie Bürgern zum Thema Baum im urbanen Raum anregen soll. Veranstalter und Initiatoren sind die Vorarlberger Umweltabteilung im Rahmen des Programms „Naturvielfalt in der Gemeinde“ und die Vorarlberger Raumplanungsabteilung in Kooperation mit dem vai, dem Vorarlberg Museum und dem ÖÖI. Die Veranstaltung wird unterstützt vom Bund, Land und Europäischer Union. (red)


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Im Gedenken an Gisela Gaudl Bregenz denkt nahm Abschied von einem ihrer treuesten Mitglieder Marent fest. „Für uns bot die Gedenkstunde in der Stadtvertretung nochmals die Gelegenheit, von einem unserer engagiertesten Mitglieder Abschied zu nehmen.”

Bürgermeister Markus Linhart nahm in der letzten Sitzung der Stadtvertretung die Gelegenheit wahr, um in sehr persönlichen und emotional gehaltenen Worten Gisela Gaudl zu gedenken. Die Verstorbene gehörte seit dem Jahr 2000 für die Fraktion „Bregenz denkt” der Bregenzer Stadtvertretung als Ersatzmitglied an. Linhart würdigte ihr Wirken, das von hoher sozialer und kultureller Gesinnung und aufrichtiger Liebe zu ihrer Heimatstadt und den Menschen geprägt gewesen war.

Gisela Gaudl, geboren am 18. April 1938 in Wilfresen in der Steiermark, wurde durch den frühen Tod ihrer Mutter bereits mit fünf Jahren Halbwaise. Da der Vater im Krieg war, wuchs sie bei ihrer Tante auf. Ihr größter Wunsch, Lehrerin zu werden, bleib ihr leider versagt. Sie musste stattdessen das Handwerk der Damenschneiderin erlernen. Ein Beruf, der ihrem geschickten Wesen, ihrer Kreativität durchaus entgegen kam und den sie liebte. Mit 18 Jahren zog Gisela nach Bregenz und arbeitete als Grenzgängerin in einem Büro in der nahen Schweiz. In ihrer neuen Heimatstadt am Bodensee lernte sie auch ihren zukünftigen Gatten Karlheinz Gaudl kennen und lieben. Bald nach ihrer Hochzeit stellte sich 1959 mit Karlheinz jun. das erste Kind ein. Nach fünf Jahren kam Michael dazu und zum guten Schluss auch noch Töchterchen Susanne. Dieser glücklichen Zeit folgte leider 1980 der Tod ihres geliebten Gatten und schon früh wurde Gisela Witwe.

„Unser Bürgermeister schilderte sehr einfühlsam das Wirken unseres Klubmitgliedes”, stellt Fraktionsobmann Dr. Karl-Heinz

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Viele Jahre hindurch war Gisela als Fachverkäuferin in einem Bregenzer Modehaus beschäftigt. Daher kannten und schätzen sie auch viele Menschen. Mit derselben großen Freude und Liebe, wie sie ihren Beruf ausübte, engagierte sich Gisela

Stadtvertreterin Gisela Gaudl verstarb am 5. Juli dieses Jahres im Alter von 76 Jahren. auch auf sozialer und kultureller Ebene. Sie war leidenschaftliche Kiwanerin und dem Gedanken des Kiwanis Club, Freundschaften zu pflegen, karitativ zu wirken und hier vor allem Kindern zu helfen, in höchstem Maße verbunden. Dieses hohe Engagement für eine Sache brachte Gisela Gaudl ab 2000 auch bei der Bürgerliste „Bregenz denkt” ein. „Sie war eine unserer engagiertesten Mitstreiterinnen, sprühte vor Ideen und war beseelt von dem Gedanken, sich für ihre Heimatstadt Bregenz und ihre Menschen einzubringen”, zollt Karl-Heinz Marent der Verstorbenen höchsten Respekt. Ihr ausgeprägter Hausverstand und ihre hohe soziale Gesinnung waren ein unschätzbarer Gewinn für die kommunalpolitische Arbeit. Ihre Freizeit verbrachte Gisela nach ihrer Pensionierung gerne in

ihrem Schrebergarten in Hard und mit ihren Kindern und Enkelkindern, die sie über alles liebte. Lange war ihr ein unbeschwertes Genießen der wohlverdienten Pension leider nicht vergönnt, da mehrere Schlaganfälle ihr das Leben schwer machten. Doch nie verlor sie ihren Mut und ihren Humor. Zwei Jahre vor ihrem Tod zog Gisela ins Sozialzentrum Mariahilf. Dort wurde sie mit viel Liebe und Fürsorge bis zu ihrem Tod vor gut zwei Monaten umsorgt und gepflegt. Dr. Karl-Heinz Marent: „Mit Gisla Gaudl haben wir einen wunderbaren und wertvollen Menschen verloren, eine Mitstreiterin, wie man sie sich nicht besser wünschen kann. Ihr Heimgang hinterlässt eine tiefe Lücke. Gisela, wir haben mit Dir einen tollen Menschen verloren, einen Menschen, der viel zu geben hatte und den wir nie vergessen werden.” (pr )

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Die vergangene Sitzung der Bregenzer Stadtvertretung bot Anlass, Gisela Gaudl zu gedenken. Das langjährige Mitglied der Stadtvertretung verstarb am 5. Juli im Alter von 76 Jahren.


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Rund ums Geld

Ewald Gunz Filialleiter Franz-Ritter

Rechtzeitig vorsorgen, später genießen

Moustache – heute Uraufführung im Kosmos.

Die Lücke zwischen dem letzten Einkommen aus dem Berufsleben und der Pension wird immer größer. Deshalb empfehlen wir, rechtzeitig vorzusorgen. Schon mit relativ kleinen Beträgen können Sie sich eine attraktive Zusatzpension schaffen.

An drei aufeinanderfolgenden Abenden von heute Donnerstag bis übermorgen Samstag ist im Rahmen des „Kosmodrom-Weekends“ die Uraufführung des Kurzdramas „Moustache“ im Kosmos Foyer (jeweils 20 Uhr) zu sehen, bei dem Autor Thomas A. Welte auch Regie führt. Es spielen Diana Kashlan, Anja Pölzl, Rebecca Selle und Michaela Spänle (Foto). Zum Inhalt: Für eine Shakespeare-Rolle muss sich Viola als Mann verkleiden. Dies führt schließlich auch in der Realität zu einer folgenreichen Verwechslung.....ein Stück über eine Liebe, die über die Grenzen geschlechtlicher Identität hinausgeht. Heute Donnerstag findet nach dem Stück ein Werkstattgespräch mit dem Autor statt. Nähere Informationen und Kartenbestellungen unter www.kosmos.at. (rj)

s Privat-Pension Die s Privat-Pension ist eine private Rentenversicherung mit staatlicher Förderung. Sie wird ab dem Antritt der gesetzlichen Alterspension auf Lebenszeit ausbezahlt. Die Anspardauer beträgt mindestens 15 Jahre. Möglich ist die Auszahlung bereits nach 15 Jahren Vertragslaufzeit, frühestens jedoch ab Ihrem 55. Geburtstag. Die Höhe der staatlichen Förderung hängt von der eingezahlten Prämie ab und wird jährlich unter Berücksichtigung des Zinsniveaus neu festgelegt. s Vor-Pension Viele Menschen in Österreich treten – teils freiwillig, teils ungewollt – frühzeitig in den Ruhestand. Der Weg in die vorzeitige Pension wird oft aus gesundheitlichen Gründen oder aus Flucht vor Arbeitslosigkeit eingeschlagen. Mit der neuen s Vor-Pension können Sie den Zeitraum zwischen dem vorzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben und dem Start der Auszahlung der gesetzlichen Pension überbrücken. Damit schaffen Sie einen Einkommensausgleich, mit dem Sie beruhigt vorausschauen und Ihren Lebensabend planen können.

SW Bregenz, nostalgisch.

Ehemalige SW-Bregenz-Jugend-Fußballer der Jahrgänge 1945 bis 1955, die Interesse haben, Erinnerungen aus den 60er-Jahren aufzufrischen und am Nostalgie-Abend am 26. September um 19.30 Uhr im Gasthof „Hirschen“ in Bregenz teilzunehmen, werden gebeten, sich bei Mandy Strasser unter Tel. 0664 73477974 oder per E-Mail mandy.strasser@aon.at zu melden. (ver)

Bei Neuabschluss einer Pensions-, Lebens-, Unfall- bzw. Pflegeversicherung der s Versicherung bis 12.12.2014 und einer Mindestprämie von 80 Euro pro Monat, erhalten Sie die Autobahnvignette für 2015 gratis.

Depressionen: Wenn den Zellen Energie fehlt

Gerne beraten wir Sie bei einem persönlichen Gespräch.

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Ewald Gunz Tel. 05 0100 75080 www.bregenz.sparkasse.at Anzeige

Kraftwerken der Zellen. Sind diese Systeme „heruntergefahren“, kann weniger Energie bereitgestellt werden. Experten raten, die Systeme mit biologisch aktiven B-Vitaminen wieder anzukurbeln. Apotheken bieten dafür rezeptfrei die Energie-Formel SunnySoul an.

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Wissenschaftler fanden biologische Grundlagen für psychische Erkrankungen. Betroffene sind einerseits nicht in der Lage, Glückshormone auszubilden, andererseits weisen deren Zellen Energiemängel auf. Der Ursprung von Antriebslosigkeit und Interessensverlust liegt somit in den


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Fotos: Siemens, bz

Foto: Grünen

Foto: Jantzen

die Brummis jedoch nur auf zwei Prozent der Straßen Maut.

Heimische Wirtschaft Für die Gemeinden wäre eine etwaige LKW-Maut, die über einen Finanzausgleich verteilt werden könnte, „ein schlechtes Geschäft“, wie der Präsident des Gemeindebundes, Helmut Mödlhammer, vorrechnet: „Wir erhalten vom Finanzausgleich des Bundes nur 11,8 Prozent, tragen jedoch 70 Prozent des Straßennetzes.“ Über eine LKW-Maut könne man, so Mödlhammer, vernünftig reden. Er lehnt jedoch einen Schnellschuss zulasten der heimischen Wirtschaft ab.

Dass es um den Zustand der Landes- und Gemeindestraßen schlecht bestellt ist, hat zwei Ursachen: Zum einen wurde, ähnlich wie bei der Wohnbauförderung, 2007 die Zweckwidmung der Bundesgelder an die Länder aufgehoben. Zum anderen mussten einige Länder wie Gemeinden massiv bei Investitionen sparen. „Wer am Erhalt der Straßen spart“, mahnt Willi, „hat später viel höhere Kosten.“

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Wiens Bürgermeister Häupl erteilte Maximilian Krauss (FPÖ) eine eindeutige Absage als Vizepräsident des Stadtschulrates.

Gemeindebund-Chef Mödlhammer: „LKW-Maut nicht zulasten der Wirtschaft.“

Quelle: „Baulicher Erhaltungsbedarf für die Landesstraßen Österreichs“, Endbericht: April 20

Schweizer Modell Seit 2001 hebt die Schweiz auf allen Straßen LKW-Maut ein. Grund ist, dass Lastkraftwagen Straßen bis zu 35.000 Mal stärker belasten als PKW. In Österreich bezahlen

Verkehrssprecher Georg Willi: „Es braucht auch eine Zweckwidmung der Gelder.“

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AUF ... Die frühere Siemens-Vorstandsdirektorin und Ex-Politikerin Brigitte Ederer ist zur ÖBB-Aufsichtsratspräsidentin gewählt worden.

WIEN (kast). „Bis zu einem Viertel der Landes- und Gemeindestraßen in Österreich sind in einem schlechten Zustand“, verweist Georg Willi im Gespräch auf einen Rechnungshofbericht von 2011 (siehe Grafik unten). Seither hat sich jedoch nicht viel geändert: „Wenn man von den Autobahnen abfährt, rumpelt es ordentlich“, setzt der Grünen-Politiker nach. Er wird daher diese Woche im Verkehrsausschuss des Parlaments die Einhebung einer LKWMaut auf sämtlichen Straßennetzen Österreichs fordern. Mit diesem zusätzlichen Geld sollen nicht nur die Straßen und Brücken saniert, sondern auch der öffentliche Verkehr weiter ausgebaut werden.

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Sag mir, woher du kommst, und ich sag dir, was aus dir wird. Dieser Satz ist vor allem in Österreich bittere Realität. Laut einer aktuellen OECD-Studie ist es nur noch in Tschechien und Deutschland schwerer, den sozialen Aufstieg zu schaffen. Bildung wäre ein Steigbügel für ein besseres und profitableres Leben, als jenes der Eltern. Doch in Österreich scheint dies fast unmöglich zu sein. Der Stallgeruch ist somit für den Aufstieg ausschlaggebend, nicht Leistung: ein Armutszeugnis. Somit gibt es trotz jahrzehntelanger Prägung von sozialdemokratischen wie christlich-sozialen Werten immer noch keine Gerechtigkeit. Ernüchternd. Es trifft laut der Studie noch dazu mehr Frauen. Für sie ist der soziale Aufstieg besonders schwer. Dem nicht genug, abwärts geht es laut den Experten in Österreich auch noch schneller als in anderen Ländern. Es wird zwar im Vergleich mit 23 Staaten hierzulande sehr viel Geld für Bildung ausgegeben, rentieren tut sich das jedoch nur wenig. Neue Studie, altes Problem.

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Stallgeruch bleibt ausschlaggebend

„Unsere Landes- wie Gemeindestraßen bröseln“, kritisiert der Grünen-Verkehrssprecher Georg Willi.

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Chefredaktion Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

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MEINUNG

Grüne: LKW-Maut auf allen Straßen einheben


LANDTAGSWAHL Diesen Sonntag, 21. September, wird gewählt

LANDTAGSWAHL

Sonntag, 21. September

:lKOHU KDEHQ PHKU (LQĂ XVV GHQQ MH Zahlreiche Neuerungen bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag .RPPHQGHQ 6RQQWDJ DP 6HSWHPEHU ZHUGHQ GLH $EJHRUGQHWHQ GHV 9RUDUOEHUJHU /DQGWDJV QHX JHZlKOW $P 8UQHQJDQJ WHLOQHKPHQ N|QQHQ GLHVPDO 9RUDUOEHUJHULQQHQ XQG 9RUDUOEHUJHU GDV VLQG XP UXQG PHKU DOV EHL GHU YHUJDQJHQHQ :DKO LP -DKU 'DV LVW DEHU QLFKW GLH HLQ]LJH 9HUlQGHUXQJ 'LH GLHVMlKULJH /DQGWDJVZDKO JLOW DOV GLH VSDQQHQGVWH VHLW -DKU]HKQWHQ XQG G UIWH JUR‰H 9HUlQGHUXQJHQ QDFK VLFK ]LHKHQ Ein Wahl-Spezial von Andreas Feiertag Die Vorarlberger Landtagswahl am kommenden Sonntag stellt in mehreren Bereichen ein Novum fĂźr das Land dar: Nicht nur, dass sich heuer erstmals neun Parteien der Wahl stellen und allen Umfragen zufolge eine fĂźnfte Partei den Einzug ins Landesparlament schaffen dĂźrfte, nämlich die Neos. Es ist auch die erste Wahl mit der Anwendung der jĂźngsten Ă„nderungen des Wahlrechts, die den Wählerinnen und Wählern mehr EinussmĂśglichkeiten bietet. Vorzugsstimmen werden nämlich anders gezählt als bisher. Damit wird der Einuss der Parteien, wer als Abgeordneter in den Landtag einzieht, kleiner. FĂźr die Stimmen, die die Politiker bei den Wahlen erhalten, gibt es Punkte. Je weiter vorne jemand auf der Wahlliste steht, desto mehr Punkte gibt es pro Stimme. Das gilt auch fĂźr die Vorzugsstimmen. Schlussendlich wird zusammengerechnet und daraus ergibt sich, welcher Kandidat auf welchem Platz landet. Mit der Ă„nderung des Wahlrechts bringen die Vor-

zugsstimmen mehr Punkte, die Platzierungen auf der jeweiligen Wahlliste weniger. Bisher bekam jeder Kandidat fĂźr eine gĂźltige Vorzugsstimme 16 Punkte, nun wird jede Vorzugsstimme 32 Punkte wert sein. Zusätzlich kann jeder Wähler fĂźnf anstatt wie bisher drei Vorzugsstimmen vergeben. Der Wähler kann damit viel stärker Einuss darauf nehmen, ob Kandidaten auf der Liste SprĂźnge machen – sowohl nach oben als auch nach unten. Davon wird abhängen, ob man in den Landtag einziehen kann oder eben nicht. Mit der von allen Landtagsparteien heuer gemeinsam beschlossenen Ă„nderung um die Vorzugsstimmen aufzuwerten, geben die Parteien ein StĂźck ihrer GestaltungsmĂśglichkeiten direkt an die Wähler ab. Nun kann eine Partei schwerer abschätzen, ob etwa die ersten acht Kandidaten auf der Liste nach der Wahl noch die gleichen sein werden wie vor der Wahl. Dasselbe gilt fĂźr die zuvor von

den Parteigremien festgelegte Reihenfolge der Kandidaten, die entscheidet, ob der Kandidat in den Landtag kommt, oder nicht. Auch was mĂśgliche Regelungen der Parteien fĂźr weibliche Kandidatinnen auf den Listen angeht, hat der Wähler viel stärker als bisher das letzte Wort. Trotz eines vorgegebenen Frauenanteiles kĂśnnte der Landtagsklub einer Partei dann aufgrund von Umreihungen nur noch aus Männern bestehen, oder umgekehrt. Die stärkere MĂśglichkeit der Mitbestimmung durch die Wähler ist freilich nur ein Kriterium. Daneben wird der Ausgang der Wahl selbstverständlich auch von der Wahlbeteiligung abhängen. Diese lag bei der letzten Landtagswahl im Jahr 2009 bei 68,44 Prozent. Die Ă–VP erreichte damals einen Stimmenanteil von 50,79 Prozent (20 Landtagsmandate) und damit knapp die absolute Mehrheit, die FPĂ– erreichte 25,12 Prozent (9 Mandate), die GrĂźnen kamen auf 10,58 (4 Mandate) und die SPĂ– auf 10,02 Prozent (3 Mandate). Die damals ebenfalls angetretenen vier weiteren Parteien Kiebitz, BZĂ–, Gsi und Wir lagen allesamt deutlich unter zwei Prozent und schaffen damit den Einzug in den Landtag nicht. Am kommenden Sonntag treten neben den vier im Landtag vertretenen Parteien Ă–VP, FPĂ–, GrĂźnen und SPĂ– fĂźnf weitere an: Neos Vorarlberg, Piratenpartei, Män-

nerpartei fĂźr ein faires Miteinander, Wir – Plattform fĂźr Familien sowie die Christliche Partei Ă–sterreichs. Dadurch zeichnet sich allen bisherigen Umfragen zufolge eine Strukturänderung sowohl im Landtag als auch in der Landesregierung ab: Laut Prognosen dĂźrfte die Ă–VP die Absolute verlieren, was eine Koalitionsregierung nach sich ziehen wĂźrde, und Neos in den Landtag einziehen. Den Umfragedaten zufolge wĂźrde die Ă–VP am kommenden Sonntag auf maximal 46 Prozent kommen, die FPĂ– auf 25 oder mehr, die GrĂźnen auf bis zu 15, die SPĂ– auf weniger als 10 und Neos auf bis zu 10 Prozent. Alle anderen Parteien kämen gemeinsam nur auf bis zu drei Prozent und wĂźrden damit erneut den Einzug in den Landtag nicht schaffen. Freilich spiegeln diese Daten nur eine Momentaufnahme und es kĂśnnte noch die eine oder andere Ăœberraschung geben, denn die Umfragen zeigen auch einen hohen Prozentsatz von Unentschlossenen, die sich erst ganz knapp vor der Wahl zu einer Parteien-Entscheidung durchringen werden. Ebenfalls unklar sind auch die Auswirkungen der Bundespolitik und die personellen Veränderungen in der Bundesregierung auf die Vorarlberger Wahlen.


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„Wollen klaren Auftrag zur Regierungsbildung“ Ă–VP-Parteiobmann Markus Wallner hofft am kommenden Wahlsonntag auf eine kleine Ăœberraschung Blättle: Wie ist denn der bisherige Wahlkampf fĂźr die Ă–VP gelaufen? Markus Wallner: Ich bin durchaus zufrieden. Wir haben 70.000 BĂźrgerkontakte organisiert – dabei waren alle Kandidaten der Ă–VP eingebunden. Nun steht die letzten Tage vor der Wahl die Schlussmobilisierung an. Blättle: Laut Umfragewerten wird die Ă–VP Vorarlberg bei der Landtagswahl am Sonntag die Absolute verlieren. Die Prognosen bewegen sich zwischen 39 und 46 Prozent. Wie schätzen Sie die Situation ein? Wallner: Tendenziell sehr offen, weil wir aus den Umfragen ja auch ablesen kĂśnnen, dass es noch sehr viele Unentschlossene gibt. Wichtig ist zu sehen, dass nicht Umfragen die Wahl entscheiden, sondern die BĂźrgerinnen und BĂźrger. NatĂźrlich ist eine gewisse Demut angebracht, aber wir kämpfen bis zum Schluss um jede einzelne Stimme. Und dann wird man sehen, ob es vielleicht zu einer Ăœberraschung kommt. Generell muss aber gesagt werden, dass absolute Mehrheiten immer sehr schwer zu erreichen und etwas Besonderes sind. Wir wollen jedenfalls einen mĂśglichst klaren Auftrag zur Regierungsbildung und wir sind offen fĂźr Partnerschaften. Blättle: Bleiben wir bei den Partnerschaften: Bei Ihrem Amtsantritt haben Sie eine Koalition mit der FPĂ– aufgrund der von FPĂ–-Chef Dieter Egger seinerzeit getätigten und von vielen als antisemitisch gedeuteten Aussagen ausgeschlossen – sofern sich Egger nicht Ăśffentlich entschuldigt. Das ist nicht geschehen. Bleiben Sie bei Ihrer Ablehnung einer Koalition mit den Freiheitlichen? Wallner: Das Stimmungsbild hat sich prinzipiell nicht geändert, weil ja eine Entschuldigung Ăśffentlich bis heute nicht erfolgt ist. Der Exiljuden-Sager ist damals gefallen, der steht nach wie vor

im Raum. Korrigieren muss das ein anderer. Ob Dieter Egger das noch vor der Wahl oder erst danach machen will, ist seine Entscheidung. Der Ball liegt bei ihm. Blättle: Einen anderen Ball, den Sie im Wahlkampf geschossen haben, ist die starke Betonung Ihrer Person und der Eigenständigkeit des Landes. Die Ă–VP als solche blieb stark im Hintergrund. Hatte das auch mit der Bundespartei zu tun? Wallner: Im Vordergrund stand und steht ein eigenständiger Kurs des Landes Vorarlberg. Das haben wir im Wahlkampf umso stärker betont, denn wir haben jetzt eine Landeswahl und keine Bundeswahl. Wir sind ja auch keine Filiale von BrĂźssel oder Wien. Mit dem Wechsel auf Bundesebene ergeben sich jetzt neue MĂśglichkeiten. Ich erwarte mir, dass die Kommunikation mit Wien intensiver wird und sich Vorarlberg kĂźnftig noch stärker wird durchsetzen kĂśnnen. Entscheidend ist aber jedenfalls, wie es mit unserem Land in Zukunft weitergeht. Blättle: In Vorarlberg steht die Frage der Arbeitsplätze derzeit im Vordergrund. Ein Thema, dem sich auch die Ă–VP stark widmet. Doch wie kann eine Partei beziehungsweise eine Landesregierung dringend benĂśtigte Arbeitsplätze schaffen? Ist das nicht eine Aufgabe der Wirtschaft? Wallner: Was das Land hier leisten kann, sind verbesserte Rahmenbedingungen fĂźr die Wirtschaft zu schaffen. Die Anforderungen an den Bund sind relativ klar deďŹ niert: Steuerentlastung und BĂźrokratieabbau. Im Land mĂźssen wir die Wirtschaft im Wachstum unterstĂźtzen. Das erste ist sicher die Bildung. QualiďŹ kation, Ausbau der Fachhochschule, Ausbau der Ganztagsbetreuung, der Kinderbetreuung, Investitionen in die Berufsschulen und in die Lehrlingsausbildung sind unsere

Aufgaben. Auch direkte Hilfestellungen fĂśrdern den Arbeitsmarkt. Ein Beispiel: Fast 180 Millionen Euro investieren wir in die WohnbaufĂśrderung und Wohnbeihilfe – dieses Geld kommt direkt der BevĂślkerung zugute und hilft natĂźrlich auch der Bauwirtschaft, die wiederum Arbeitsplätze zur VerfĂźgung stellen kann. Auch Direktvergaben in Hochbau und StraĂ&#x;enbau tragen dazu bei. Ganz entscheidend fĂźr die Wirtschaft sind auch InfrastrukturmaĂ&#x;nahmen, die wir setzen. Ein SchlĂźsselprojekt fĂźr die Wirtschaft, vor allem fĂźr die Industrie ist etwa der Ausbau des GĂźterbahnhofs Wolfurt mit einem Volumen von mehr als 60 Millionen Euro. Blättle: Mit Wohnbeihilfe und WohnbaufĂśrderung wird Privateigentum gefĂśrdert – und zwar mit Steuergeldern. Ist das gerecht? Wallner: Mit diesen Instrumenten erreichen wir mehrere Ziele.

kĂźrzlich sozialer ausgestaltet worden – weniger Einkommen, hĂśhere FĂśrderung und sogar ein Kinderbonus. Wohnbauhilfe heiĂ&#x;t nicht nur Eigentum, sondern auch UnterstĂźtzung von sozial schwächeren Menschen. AuĂ&#x;erdem werden auch gemeinnĂźtzige Wohnungen errichtet – 2500 neue in den nächsten fĂźnf Jahren. Blättle: Wenn Sie von FĂśrderungen fĂźr junge Familien sprechen: Wie sieht es mit der Kinderbetreuung aus? In anderen Bundesländern gibt es sie kostenlos in allen Regionen, warum nicht in Vorarlberg? Wallner: Wir unternehmen in diesem Bereich groĂ&#x;e Anstrengungen, haben die Ausgaben dafĂźr annähernd verdoppelt. Das Angebot ist stark gestiegen und wir haben eine sehr hohe Betreuungsquote – eine der hĂśchsten in Ă–sterreich. Ich gebe aber zu, dass wir bei den Ă–ffnungszeiten einen

Ă…4XDOLĂ€NDWLRQ $XVEDX GHU )DFKKRFKVFKXOH ,QYHVWLWLRQHQ LQ GLH %HUXIVVFKXOH XQG LQ GLH /HKUOLQJVDXVELOGXQJ VLQG XQVHUH $XIJDEHQ ´ Zum einen geht es um Erhaltung, Sanierung und Ausbau von Bestand, das ist ein entscheidender Beitrag, um Wohnen leistbarer zu machen. FĂźr viele junge Menschen und Familien ist es kostengĂźnstiger, zu Hause umzubauen oder anzubauen, als neu zu bauen. Das Ganze ist auch gekoppelt mit Ăśkologischen Anforderungen, dadurch sinken die Energiekosten, was das Wohnen noch einmal leistbarer macht und uns auf dem Weg zur Energieautonomie unterstĂźtzt. AuĂ&#x;erdem ist die WohnbaufĂśrderung ja erst

Nachholbedarf haben. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, verlässliche Kinderbetreuung mit besseren Ă–ffnungszeiten in der Nähe der Betroffenen zu schaffen. Gekoppelt mit einem Ausbau der Ganztagesschulen. Wir sind aber gegen eine vĂśllig kostenlose Betreuung von Kindern von null bis sechs Jahren. Was jedoch wichtig ist, ist eine soziale Staffelung der Betreuungskosten. Blättle: In anderen Bundesländern werden Firmen ab einer gewissen GrĂśĂ&#x;e dazu verpichtet, Kinderbe-


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Wir kooperieren in Vorarlberg ganz stark mit der Caritas, wir bemĂźhen uns um Quartiere und Integration. Und das ist nicht immer leicht, zumal wir keine GroĂ&#x;quartiere anbieten wollen, sondern kleine Wohneinheiten. Wir stehen zu unserer Verantwortung und bewegen uns dabei auf einer Grundlage, die wir mit dem Bund ausgemacht haben. Blättle: In anderen Bereichen legen Sie aber groĂ&#x;en Wert auf einen eigenständigen Vorarlberger Weg. Wieso nicht in dieser Frage? Wallner: Man hat sich mit dem Bund auf eine Quote von 88 Prozent geeinigt – wir erreichen derzeit etwa 90 Prozent. Wir sehen , dass selbst das Einhalten dieser Quote Ăźber Monate hinweg gar nicht einfach ist, weil wir dauernd auf Quartiersuche sind und dabei auf die Hilfe der BevĂślkerung angewiesen sind.

treuungsangebote zu schaffen – teils auch in Kooperation mit anderen, benachbarten Unternehmen. Ein mĂśglicher Weg fĂźr Vorarlberg? Wallner: Es gibt etliche Beispiele auch in Vorarlberg. Einige groĂ&#x;e Firmen sind auch bereit, Kinder aus der umliegenden Gemeinde zu betreuen und nicht nur die Kinder der eigenen Mitarbeiter. Das wird vom Land auch gefĂśrdert. Mit einer gesetzlichen Regelung die Unternehmen zu verpichten, halte ich fĂźr den falschen Weg. Wir haben hier eine gute Mischung aus individueller, also privatwirtschaftlicher, und gesellschaftlicher Verantwortung.

Blättle: Apropos gesellschaftliche Verantwortung: Von Syrien bis Irak sind Hunderttausende Menschen auf der Flucht. Quartiere fĂźr Betroffene sind in Vorarlberg, einem reichen Land, begrenzt. Ist es fĂźr die Ă–VP, die sich auf die christliche Soziallehre beruft, nicht ein Muss, hier mehr Hilfe anzubieten? Wallner: Wenn wir zurĂźckdenken an den Jugoslawien-Krieg, dann hat Vorarlberg hier massive Hilfe angeboten Es waren damals bis zu 3000 FlĂźchtlinge in Vorarlberg. Inzwischen wurde aber eine Vereinbarung mit dem Bund getroffen, wie man mit der Frage umgeht – und man hat sich auf eine Quotenregelung geeinigt.

Blättle: Gibt es in Vorarlberg eigentlich ein Ausländerproblem? Wallner: Wir sollten viel eher von Integrations-Herausforderungen reden. Ich bin nicht zu haben fĂźr Polarisierungen, wie das andere tun. Integration ist eine sehr groĂ&#x;e Herausforderung fĂźr das Land. Und dazu gehĂśrt gleichermaĂ&#x;en das FĂśrdern wie das Fordern: Integration darf keine EinbahnstraĂ&#x;e sein. Die Linie ist klar deďŹ niert: Die Rechtsstaatlichkeit Ă–sterreichs muss gewahrt werden, die Verfassung muss akzeptiert werden und dazu kommt noch das Erlernen der Sprache – noch vor dem Schuleintritt der Kinder. Desweiteren geht es auch um Integrations-Herausforderungen im Bereich des Wohnens und am Arbeitsplatz. Blättle: Der Erwerb von Deutschkenntnissen gehĂśrt zur Bildung. Was ist mit der Gemeinsamen Schule? Wallner: Eine Forschungsgruppe befasst sich intensiv mit der Schu-

le von 10 bis 14 Jahren. Parallel dazu läuft die Auswertung einer Vollbefragung zu diesem Thema. Auf Basis all dieser Erkenntnisse wollen wir im FrĂźhjahr 2015 solide Daten auf dem Tisch haben, die uns die nächsten Schritte weisen, um die Schule fĂźr 10- bis 14-Jährige zu verbessern. Das werden vermutlich Forderungen an den Bund sein, aber auch viele Dinge, die in Landeskompetenz fallen. Hier in Vorarlberg wird an dieser Frage so intensiv gearbeitet wie sonst nirgendwo, andernorts ďŹ ndet die Auseinandersetzung in ideologischen SchĂźtzengräben statt. Was dabei wichtig ist zu betonen: Innerhalb der Ă–VP sowohl im Land als auch im Bund ďŹ ndet nun eine offene Diskussion zu diesem Thema statt. Es wurden immer nur die angeblichen Nachteile eines solchen Schulsystems aufgezeigt, nie aber die mĂśglichen Vorteile. Das ist jetzt anders.

WAHLPROGRAMM Ein gutes Fundament: solide Finanzpolitik, innovative und starke Wirtschaft, FamilienfĂśrderungen, +HL]NRVWHQ XQG 3Ă HJHJHOG]XVFK VVH I U KRKH VR]LDOH 6WDQGDUGV Eigenständigkeit: Bekenntnis zu einem starken und eigenständigen Vorarlberg, keine Privatisierungen, )RUWI KUXQJ GHU :RKQEDXRIIHQVLve, konsequente Umsetzung des 9RONVVFKXOSDNHWV XQG 6WlUNXQJ GHU /HKUOLQJVDXVELOGXQJ Umwelt und Energie: QDW UOLche Ressourcen und Naturvielfalt HUKDOWHQ IDLUH 3UHLVH I U /DQGZLUWH JHVXQGH /HEHQVPLWWHO I U %HY|ONHrung, 101 enkeltauglichen MaĂ&#x;nahmen zur Erreichung der EnergieDXWRQRPLH Vor allem. Familie: steuerliche Entlastung, hohe FamilienfĂśrderung beibehalten, Kindergartenpaket und $XVEDX GHU .LQGHUEHWUHXXQJ Wirtschaft und Beschäftigung: die besten Mitarbeiter, die besten Rahmenbedingungen, Ausbau der KRFKZHUWLJHQ ,QIUDVWUXNWXU


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„Es ist diesmal tatsächlich eine Richtungswahl“ FPÖ-Parteiobmann Dieter Egger hofft am Sonntag auf einen Stimmenanteil von mehr als 25 Prozent Blättle: Laut Wahlumfragen zeichnen sich für die FPÖ etwa 25 Prozent der Stimmen ab. Zufrieden? Dieter Egger: Es gibt nur eine Umfrage, die wirklich zählt, und das ist die Wahl am kommenden Sonntag. Wir spürten im Wahlkampf bei den Menschen eine sehr positive Stimmung. Wir starten auf einem sehr hohen Niveau, das wissen wir, daher dürfen wir die Bodenhaftung nicht verlieren. Auch ist es durch die Vielzahl an Mitbewerben – diesmal treten ja neun Parteien an – viel schwerer geworden, Stimmen dazu zu gewinnen. Wir wollen aber natürlich noch einmal zulegen, weil wir der festen Überzeugung sind, dass wir eine Reformkraft für Vorarlberg sind. Das Land steht grundsätzlich nicht schlecht da und hat eine gute Wirtschaft, aber die ÖVP hat in ihrer Regierungsverantwortung dringend notwendige Veränderungen und Reformen verschlafen. Wir haben zu viel Bürokratie, der Sozialbereich ist eine riesige Baustelle, auf der uns die Kosten davonlaufen und gleichzeitig immer mehr Menschen in Armut abgleiten. Und auch die Bildung ist für uns ein sehr wichtiges Anliegen. Blättle: Bei der Bildung gibt es zwei Ansätze: Das bestehende System nachzujustieren oder ein neues System zu implementieren. Welchen Zugang hat die Vorarlberger FPÖ? Egger: Wir stehen zur Befürwortung der Gemeinsamen Schule für alle Kinder zwischen zehn bis 14 Jahren. Wir glauben, dass in einem solchen neuen System einige Probleme, die das bisherige System nicht lösen konnte und kann, besser zu bewältigen sind. Eines der größten Probleme bisher ist die frühzeitige Selektion. Die Entwicklungsstufen von Mädchen und Buben sind viel zu unterschiedlich, als dass man schon in so frühen Jahren wie bisher

die Entscheidung für künftige Ausbildungswege treffen kann. Die Bildungstüren müssen länger offen gehalten werden. Eine Gemeinsame Schule mit innerer Differenzierung – das ist mir ganz wichtig, dass hier Talente und Fähigkeiten auch individuell gefördert werden – ist für uns der Weg in die Zukunft. Wesentlich ist es aber, dass wir ein grundsätzliches Umdenken in das Bildungssystem bringen. Es geht weniger um die sture Wissensvermittlung sondern vielmehr um die Bildung gleichermaßen von Kopf, Herz und Hand. Blättle: Und darüber hinaus? Egger: Ganz wichtig erachte ich den gesamten Bereich der Frühpädagogik. Denn das, wir bis zum Schuleintritt versäumt haben, kann man später nur noch sehr schlecht nachholen. Auch im Bereich der Volksschulen – dort haben wir ja eigentlich die Gemeinsame Schule – ist von Bedeutung. Hier gehören die Lehrpläne überarbeitet und die Kinder individuell stärker gefördert. Bis zu einem Alter von zehn Jahren kann man im Bildungsbereich noch vieles verbessern. Blättle: Sie wollen auch eine Verwaltungsreform umsetzen. Was sind in diesem Bereich Ihre Ziele? Egger: Ich trete für möglichst viel Freiheit in der Gesellschaft ein. Das heißt aber auch, dass der Mensch wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen muss. Der Staat und auch das Land müssen sich zunächst auf ihre wesentlichen Funktionen konzentrieren. In einem zweiten Schritt, nachdem ich die Aufgaben festgelegt habe, muss ich mich fragen: Welche Strukturen braucht es dazu. Hier haben wir derzeit oft Zwei- und Dreifachstrukturen nebeneinander, die wenig bringen und viel kosten. In Vorarlberg bin ich der Über-

zeugung, dass es uns gelingen wird, eine Struktur, nämlich Bezirkshauptmannschaften, wegzurationalisieren, ohne dass der Bürger davon etwas merkt. Bisherige Aufgaben der BH könnten durchaus auf Landeseben gebündelt werden. Zum Beispiel Gewerberechtsverfahren. Andere Leistungen kann ich an die Gemeinden delegieren, etwa Passangelegenheiten, die könnten die Meldeämter erledigen. Blättle: Ein anderes Thema, das seit Jahrzehnten mit den Freiheitlichen verknüpft ist, ist die Integration. In Ihrem Wahlprogramm steht: „Kein Deutsch, keine Chance.“ Eine recht drastische Formulierung. Was meinen Sie damit genau? Egger: Zunächst einmal: Wir haben in Vorarlberg kein Ausländerproblem. Zuwanderung ist ein Teil der Geschichte Vorarlbergs. Das wird auch immer so sein. Wir haben mit allen Na-

Schulabbrechern oder Kindern mit maximal einem Pflichtschulabschluss bei Migranten. Wir haben 2500 Kinder in Vorarlberg, die Sprachdefizite haben, 90 Prozent davon mit Migrationshintergrund. Wir haben bei der Jugendarbeitslosigkeit eine doppel so hohe Quote bei Migranten als bei Einheimischen. Für mich ist es einfach wichtig, dass die Kinder frühzeitig Deutsch lernen. Blättle: Und wie soll das gehen? Egger: Wir haben ein Sprachförderkonzept entwickelt, das bei der Geburt ansetzt – über den Mutter-Kind-Pass. Es geht darum, die Mütter zu gewinnen, weil Mütter für ihre Kinder immer das Beste wollen, das ist ein natürlicher Instinkt. Wir müssen den Müttern klar machen, wie wichtig der Erwerb der deutschen Sprache ist, wir müssen gegebenenfalls den Müttern Brückenbauerinnen zur Seite stellen.

„Ich trete für möglichst viel Freiheit in der Gesellschaft ein. Das heißt aber auch, dass der Mensch wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen muss“ tionen ein gutes Auskommen, es gibt nur ein konkretes Problem mit einer spezifischen Gruppe türkischstämmiger Menschen in Vorarlberg, die sich partout weigert, sich zu integrieren. Es verlangt niemand die Aufgabe von Bräuchen und Traditionen, aber es geht um ein paar Grundregeln. Es geht um Sprache und Ausbildung, weil jedes Kind Zukunftschancen haben soll und nicht zum Sozialfall werden darf. Das gilt für alle. Die Zahlen sind ja ernüchternd: Wir haben einen wesentlich höheren Anteil an

Im Mutter-Kind-Pass muss dann die regelmäßige Überprüfung der Sprachkenntnis des Kindes enthalten sein – und zwar verpflichtend. Weiter geht es dann mit der Kinderbetreuung, wo wir genügend kostenlose Angebote zur Sprachförderung haben. Es bringt nichts, wenn ich ein paar Stunden am Tag Sprachförderung habe, wenn zu Hause nur türkisch gesprochen wird und türkische Fernsehsender angeschaut werden. Also muss ich die Eltern in die Pflicht nehmen. Motivation ist immer besser als


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einen Partner suchen und damit auch Kompromisse und andere Lösungen zulassen müssen. Ich gehe davon aus, dass der Wähler die Frage so beantwortet, dass die Absolute der ÖVP weg ist. Die zweite Frage ist: Wie sieht der Koalitionspartner aus? Wir sind grundsätzlich dazu bereit. Für uns wäre dabei wesentlich, dass es eine klare Reformpartnerschaft wird.

Zwang, aber wenn es nicht geht, muss ich eben mit Zwang agieren – mit Sanktionen für alle, die ihren Kindern keine ausreichende Deutschkenntnissen angedeihen lassen. Zum Beispiel Kürzungen der Sozialleistungen, hier kann man darüber diskutieren, welche. Blättle: Was tun Sie mit Familien, die ihren Kindern dennoch kein Deutsch beibringen? So lange Förderungen streichen, bis sie arm sind und in die Kriminalität abgleiten? Und darf das Kind dann gar nicht in die Schule – trotzt Schulpflicht? Egger: Das Thema wird viel komplizierter diskutiert, als es ist.

Wenn man das wirklich konsequent exekutiert und der betreffenden Migrantengruppe klar macht, so läuft der Hase, dann funktioniert das auch. Wenn man auch nur in zwei, drei Fällen solche Sanktionen umsetzt und das publik macht, dann kapieren das alle und das Problem ist gelöst. Blättle: Mit welchem Gefühl erwarten Sie den Wahlsonntag? Egger: Es ist diesmal tatsächlich eine Richtungswahl. Die erste Frage, die der Wähler beantworten muss, ist: Soll die ÖVP weiterhin mit absoluter Mehrheit allein regieren oder soll sie sich

Blättle: Sie sind seinerzeit unter Landeshauptmann Herbert Sausgruber aus der Koalition mit der ÖVP verabschiedet worden, nachdem Sie von manchen als antisemitisch eingestufte Äußerungen getätigt haben. Auch Markus Wallner hat gemeint, dass eine Zusammenarbeit mit Ihnen nur möglich sei, wenn Sie sich davon öffentlich distanzieren und entschuldigen. Was bisher nicht passiert ist. Glauben Sie, dass die ÖVP dennoch auf Sie zukommen würde? Egger: Das ist eine Entscheidung, die letztendlich die ÖVP fällen muss. Ich bin der letzte, der ein Problem damit hat, sich zu entschuldigen, wenn er wirklich etwas Böses gesagt hätte. Das habe ich aber nicht. Im Übrigen hat es auch ein Gespräch mit Hanno Loewy, dem Direktor des jüdischen Museums in Hohenems, gegeben, wo ich mich noch einmal erklärt habe. Für mich ist die Sache damit erledigt. Ich bin als Politiker sehr viel draußen bei den Menschen und das ist bei den Menschen kein Thema mehr, die haben ganz andere Probleme, die rasch angegangen werden müssen. Wir wären alle gut beraten, uns nicht über irgendwelche Äußerung, die irgendjemand vor fünf Jahren getätigt hat, den Kopf zu zerbrechen, sondern uns um die Probleme der Menschen zu kümmern. Außerdem habe ich in den letzten fünf Jahren mehrfach bewiesen, dass ich weder mit Antisemitismus noch mit Ausländerfeindlichkeit auch nur

ansatzweise etwas am Hut habe. Mir geht es darum, dass Menschen, die hier leben, die Chancen, die dieses Land bietet, auch wahrnehmen und ein Teil unserer Gesellschaft werden – egal, wo sie herkommen. Ich stehe für einen offenen und respektvollen Umgang, aber es gibt Spielregeln, die von allen eingehalten werden müssen.

WAHLPROGRAMM Familien stärken: Elterngeld einführen, Wahlfreiheit schaffen. Kein Deutsch. Keine Chance: Bei Schuleintritt Deutsch, Ausländeranteil in Klassen maximal 30 Prozent. Leistbaren Wohnraum sichern: Überzogene Gesetze reduzieren. 20 Prozent Jugendstartwohnungen. Mietrecht vereinfachen. Armut treffsicher bekämpfen: Armut von 50.000 auf 30.000 Betroffene reduzieren. Steuerreform jetzt: Untere und mittlere Einkommen entlasten. Steuerhoheit für Länder. Verwaltungsreform und Bürokratieabbau: Verwaltungsaufwand um 15 Prozent senken, Gesetze vereinfachen. Wirtschaft befreien. Arbeitsplätze schaffen: 15 Prozent mehr Unternehmensgründungen, 20 Prozent weniger Arbeitslose. Faire und gerechte Umwidmungen: 35 Prozent weniger Interventionsfälle. Bildungsreform umsetzen: Zahl der Risikoschüler halbieren, Kosten für Nachhilfe halbieren. Gesundheitsversorgung sichern: Spitalsambulanzen um 25 Prozent entlasten. Ärztenachwuchs sichern. Verkehr bewältigen – Mobilität fördern: Entlastungsprojekte Feldkirch, Unteres Rheintal und Bludenz/Montafon umsetzen. Faire Pensionen: Schluss mit Luxuspensionen im öffentlichen Bereich.


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„Es braucht dringend eine Kulturrevolution“ Grünen-Spitzenkandidat Johannes Rauch hofft am Sonntag auf mindestens ein zusätzliches Mandat Blättle: 30 Jahre lang gibt es die Grünen schon im Vorarlberger Landtag, daher wollen Sie jetzt 30.000 Stimmern erreichen, was eine Aufstockung Ihrer Landtagsmandate von derzeit vier auf fünf oder sogar sechs bedeuten würde. Aber woher wollen Sie die Stimmen nehmen? Johannes Rauch: Zumindest ein fünftes Mandat zu erlangen ist unser erklärtes Ziel, schon allein aus der Überlegung heraus, dass wir dann bei einer allfälligen Regierungsverhandlung aus einer gestärkten Position heraus verhandeln können. Logischerweise ist das Stimmenpotenzial einerseits bei den Nichtwählern zu suchen und andererseits auch bei all jenen, die der Meinung sind, dass eine Absolute nicht so toll ist – bei bisherigen ÖVP-Wählern sehen wir ein ganz großes Potenzial für uns. Blättle: Die Neos, die heuer zum ersten Mal antreten, holen allen Prognosen zufolge ebenfalls viele ihrer Stimmen von der ÖVP. Bleiben da noch genügend für die Grünen? Rauch: Das ist eben der Wettbewerb. Was bei den Neos dazukommt: Sie haben noch ein größeres Protestwählerpotenzial. Es ist aber heute nicht mehr so, dass es eine klare Wählerbindung an eine Partei gibt. Die Menschen sind viel flexibler und beweglicher. Von der SPÖ, die ja nur bei etwa zehn Prozent liegt, lässt sich nicht viel holen und zwischen der FPÖ und den Grünen gibt es so gut wie keinen Wähleraustausch. Damit bleiben also nur Nichtwähler, Unentschlossene und eben bisherige ÖVP-Wähler. Blättle: Welchen Prozentsatz der am Sonntag abgegebenen Stimmen erwarten Sie sich denn? Rauch: 14,6 Prozent für uns Grünen, und die Neos werden in den Landtag einziehen – und zwar in Klubstärke. Die Absolute der ÖVP ist aller Wahrscheinlichkeit nach weg, der Rest ist völlig offen.

Blättle: In ihrem bisherigen Wahlkampf legten Sie sehr großen Wert auf das Thema Bildung. Was dürfen sich denn die Wähler diesbezüglich von Ihnen erwarten? Rauch: Wir können nicht auf Wien warten, sonst passiert weitere 15 Jahre nichts. Also müssen wir tun, was wir im Land tun können. Zum Beispiel in Volksschulen und in die Frühpädagogik investieren. Unser Vorschlag ist, in den Volksschulen zumindest in den ersten beiden Klassen je drei Lehrpersonen für zwei Klassen zu beschäftigen, um die Schwachen zu fördern und die guten Schüler zu fordern. Ziel muss sein, die Zahl der Spitzenschüler zu verdoppeln und die der Risikoschüler zu halbieren. Weiters fordern wir Vorarlberg als Modellregion für die Gemeinsame Schule zu etablieren – wir sind ein kleines Land, sind überschaubar, wir können zeigen, dass dieses System funktioniert. Blättle: Das haben die Grünen mit Harald Walser ja schon einmal versucht, sind im Nationalrat aber ziemlich gescheitert. Wieso soll es jetzt funktionieren? Rauch: Weil die ÖVP einen neuen Bundesobmann hat. Michael Spindelegger war ein absoluter Gegner der Gemeinsamen Schule, bei Reinhold Mitterlehner hört sich das jetzt anders an. Auch bei Markus Wallner und Bildungslandesrätin Bernadette Mennel hört sich das anders an. In Vorarlberg sind Wirtschaftsbund, Arbeiterkammer, Elternvereine, alle in dieselbe Richtung unterwegs. Es fehlt nicht mehr viel, eine solche Modellregion umzusetzen. Blättle: In Vorarlberg laufen eine Studie und eine Meinungsumfrage zur Gemeinsamen Schule, beide Ergebnisse sollen im kommenden Frühjahr auf dem Tisch liegen. Wollen Sie die Ergebnisse abwarten und Ihre Forderung darauf abstimmen? Rauch: Es gibt ja bereits Zwischen-

ergebnisse, die durchgesickert sind. Von bisher 25.000 Befragten sprechen sich 80 Prozent für die Gemeinsame Schule aus. Das ist wirklich repräsentativ. Ich wünsche mir von der neuen Landesregierung, wie immer sie sich nach der Wahl zusammensetzen wird, dass sie sich dieses Thema als primäres Ziel vornimmt. Es braucht ein Bildungspaket, das ist nämlich auch eine Frage des Wirtschaftsstandortes. Unternehmer sagen mir, dass sie bei der Aufnahme von Lehrlingen immer öfter zuerst deren Bildungsdefizite korrigieren müssen. Das kann man doch von der Wirtschaft nicht verlangen, irgendwann bilden sie sonst keine Vorarlberger Lehrlinge mehr aus. Bildung ist auch eine soziale Frage – alle Schulabbrecher landen im Sozialsystem. Jeder Euro, den ich in Bildung investiere, rechnet sich zehnfach. Bildung ist die einzige Ressource, die wir haben. Bodenschätze haben wir keine.

bar. Machbar und darstellbarbar wäre jedoch eine kleinere Variante mit einem Tunnel durch die Felsenau, bei dem man um nur 50 Millionen immer noch 80 Prozent der versprochenen Entlastung hat. Und das ist nur ein Beispiel. Ein weiterer Punkt sind die Förderungen. Die gehören endlich einmal durchforstet, überprüft und hier Doppel- und Dreifachförderungen abgeschafft. Allein im Bereich Landwirtschaft gibt es 56 verschiedene Förderungen. Ist das sinnvoll? Außerdem braucht es dringend eine Kulturrevolution in der Landesregierung. Blättle: Was verstehen Sie unter Kulturrevolution? Rauch: Bisher ist es üblich, dass jedes Ressort quasi seine eigene Politik macht, auf sein Budget schaut, seine Projekte macht, es gibt kaum Überschneidungen, nur wenig Gemeinsamkeiten. Wir müssen mehr in Richtung

„Jeder Euro, den ich in Bildung investiere, rechnet sich zehnfach. Bildung ist die einzige Ressource, die wir haben. Bodenschätze haben wir keine.“ Blättle: Und wie soll das finanziert werden? Durch die Steuerzahler? Rauch: Vorarlberg braucht für Bildung, Pflege, Frühpädagogik und Gesundheit pro Jahr 15 Millionen Euro mehr aus dem Landesbudget. Die entscheidende Frage dabei ist: Wie macht man das bei maximal gleichbleibenden Einnahmen? Man muss sich genauer als bisher überlegen, wofür man das Geld im Land ausgibt. Da gibt es zum Beispiel ein 300-Millionen-Euro-Projekt in Feldkirch, das sich Tunnelspinne nennt. Das ist budgetär nicht darstell-

Zukunft denken und gemeinsame Lösungen und Strategien finden. Ressorts, deren Zuständigkeiten sich in vielen Bereichen überschneiden – etwa Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Soziales – könnten zum Beispiel einen Teil ihrer Budgets in einen gemeinsamen Topf geben, aus dem dann auch gemeinsame Projekte umgesetzt werden. Das ist zielgerichteter und günstiger. Blättle: Apropos zielgerichtet: Mit dem strikten Nein zur Tunnelspinne in Feldkirch könnte es für eine allfäl-


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Prozent der in Vorarlberg verzehrten Nahrungsmittel auch hier zu produzieren, wenn es denn geht biologisch. Nun ist es aber so, dass Bio-Produkte in der Regel teurer sind als andere und die Zahl der Menschen, die in Vorarlberg armutsgefährdet sind, immer größer wird. Wie passt das? Rauch: Das stimmt nicht. Nur biologisch hergestelltes Fleisch ist teurer, alle anderen Bio-Lebensmittel sind es nicht. Und auch die Nachfrage ist sehr hoch – nur will der Konsument wissen, was er woher einkauft. Das ist eine Frage der Kennzeichnung und der Gütesiegel. Heute wird mit dem Vorarlberg-Wappen und anderen auf das Ländle bezogenen Logos dem Konsumenten suggeriert, dass dieses oder jenes Produkt aus Vorarlberg kommt, obwohl es importiert ist und nur zu einem klein Teil hier verarbeitet wird. Das gehört geändert.

lige Regierungsbeteiligung schwer werden, da sich die ÖVP zu einem absoluten Ja bekennt. Wenn das nun Knackpunkt in möglichen Koalitionsverhandlungen wäre – würden die Grünen ihr Nein überdenken? Rauch: Ich bin davon überzeugt, dass die ÖVP selbst von diesem Vorhaben abgehen wird. Die Frage der Tunnelspinne wird sich nämlich nicht entlang der Verkehrspolitik entscheiden, sondern entlang der Finanz- und Budgetpolitik. Der Landeshauptmann wird als Finanzreferent dankbar sein über einen Vorschlag, mit dem man um ein Drittel des Geldes auch eine vernünftige Lösung zustande bringt.

Blättle: Das beantwortet meine Frage nicht: Sind die Grünen zu einer Koalition bereit, wenn die ÖVP am Projekt Tunnelspinne festhält? Rauch: Nein. Die 300 Millionen sind nicht machbar. Nicht mit uns. Punkt. Dafür wird es von uns niemals eine Zustimmung geben. Mir ist es dabei wichtig, festzuhalten, dass das keine Frage der Verkehrspolitik ist, sondern eine Frage der budgetären Verantwortung: Entlastung ja, aber sicher nicht zu diesem Preis. Blättle: Das Stichwort Preis führt mich zu einem anderen von Ihnen forcierten Wahlkampfthema: Bioland-Vorarlberg. Ihr Ziel ist es, 50

Blättle: Hat das Land überhaupt die Kapazitäten, 50 Prozent der Nahrungsmittel selbst zu erzeugen? Rauch: Es gibt Durchrechnungen dazu, die Schweizer haben sich genau angesehen, wie viel Menschen können wir versorgen. Wir können in Vorarlberg tatsächlich die Hälfte der Lebensmittel, die wir brauchen, selbst erzeugen. Wenn man zum Beispiel statt eines intensiven Maisanbaus im Rheintal – die besten Ackerflächen, die wir haben – beginnen würde, hier Nahrungsmittel für den Menschen anzubauen. Wir sind auch und gerade im Lebensmittelbereich extrem abhängig von außen, daher ist es nur vernünftig, hier etwas zu verändern. Wir decken heute unseren Milchbedarf zu 250 Prozent ab – wir haben also fast ausschließlich Milch. Haben bei Gemüse aber nur fünf Prozent Eigendeckung und bei Fleisch zwischen 15 und 20 Prozent. Die Nachfrage nach heimischen Produkten ist da, nur muss

das System umgestellt werden. Das ist eine Frage der Förderpolitik. Aber nicht nur: Allein der Umstand, dass in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern 50 Prozent des verwendeten Käses nicht aus dem Käseland Vorarlberg, ja nicht einmal aus Österreich kommt, zeigt, dass hier viel zu tun ist.

WAHLPROGRAMM Bauer sucht Bio: Lebensmittel ohne Gentechnik, Kunstdünger und Chemie; artgerechte Tierhaltung, konsequenter Tierschutz, keine Massentierhaltung, klare Kennzeichnung von Lebensmitteln. Wohnen ist Grundrecht, Spekulation nicht: Spekulation stoppen, Bauland verfügbar machen; 3000 gemeinnützige Wohnungen in den nächsten 5 Jahren bauen; transparente und einheitliche Wohnungsvergabe; Land und Gemeinden kaufen Boden für den Wohnbau. Gescheite Bildung: Frühpädagogik stärken; Autonomie für Volksschulen; Bildungswegentscheidung mit 14 statt mit 10 Jahren; Lehre: Stärkung der dualen Ausbildung. Grüne Jobs: Steuern auf Arbeit senken, nicht erneuerbare Ressourcen höher besteuern; Streichung von Vorschriften, die nicht der Ökologie, der sozialen Sicherheit und der Gesundheit der Arbeitnehmer dienen; Programm zur Stärkung und Entlastung der Kleinstunternehmen und des Handwerks. Wozu noch Erdöl – die Sonne scheint gratis: Raus aus Öl – keine Ölheizungen mehr bis in 10 Jahren; Ausbauoffensive für erneuerbare Energie – 50.000 Sonnen-Dächer I U 9RUDUOEHUJ (QHUJLHHIÀ]LHQ]fonds zur Verbrauchsreduktion und Kosteneinsparung; Mobilitätsticket: öffentlicher Verkehr, Carsharing, Fahrradverleih sowie Ergänzung mit Zustellsystemen im Handel in Einem; Gas geben – beim Bau von Fahrradwegen; Ringstraßenbahn Unteres Rheintal als modernes Alltagsverkehrsmittel und Verlängerung der Montafonerbahn.


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„Die Absolute der ÖVP ist noch nicht weg“ SPÖ-Parteichef Michael Ritsch erwartet am Sonntag einen Stimmenanteil zwischen 8 und 15 Prozent Blättle: Bisherige Meinungsumfragen zeigen für die Vorarlberger Sozialdemokratie nur zehn Prozent oder weniger Stimmanteil. Das wäre ein erneutes Absacken der SPÖ während Ihres Parteivorsitzes. Statt einer Obmanndiskussion am Landesparteitag vor etwa vier Wochen gab es jedoch gewaltige Unterstützung, Sie wurden mit 99,1 Prozent erneut zum SPÖ-Chef gekürt. Wie das? Michael Ritsch: Es ging und geht darum, den Menschen zu erklären, dass die Sozialdemokratie in einer Situation ist, die nicht einfach ist. Deshalb, weil auf Bundesebene die SPÖ laut Umfragen nur noch auf 25 bis 26 Prozent kommt und nicht mehr jene Ergebnisse einfahren kann, die seinerzeit ein Bruno Kreisky erreicht hat. Es gibt heute ein viel breiteres Parteienspektrum, in Vorarlberg kandidieren am Sonntag erstmals neun Parteien. Die SPÖ schafft es derzeit nicht, in Koalitionsregierungen zu zeigen, dass es eine starke Sozialdemokratie braucht. Weil sie nämlich einen konservativen Partner hat, der seine Hauptbeschäftigung darin sieht, Nein zu sagen. Meine Aufgabe bestand und besteht darin, den Menschen zu sagen, dass ich nur dann ein starkes Wort für die Sozialdemokratie und für soziale Gerechtigkeit sprechen kann, wenn ich auch gestärkt werde. Seitens der Partei wurde ich das. Unser Ziel ist es, den Menschen zu erklären, wofür die SPÖ im Land kämpft. Würde man uns jetzt – aus Frust wegen der Bundesregierung – einen weiteren Dämpfer geben, würde das dazu führen, dass Vorarlberg noch neoliberaler wird. Jene Menschen, die beispielsweise von Armut betroffen sind, das sind 50.000 in Vorarlberg, müssen nun nachdenken, wer für sie in den nächsten fünf Jahren im Landtag kämpft.

Blättle: Diesen Kampf nimmt nun „der stärkste Zwerg“ im Land auf. Dieser Wahlslogan und verteilte 20.000 „Coolmen“ genannte PlastikWinzlinge sind ein geballter Schuss Selbstironie. Steckt dahinter auch die Selbsterkenntnis einer marginalen Größe und Kraft? Ritsch: Nein. Dahinter steckt die Erkenntnis, dass wird in den vergangenen fünf Jahren im Landtag einige von unseren Anliegen durchgebracht und umgesetzt haben, obwohl die SPÖ nur zu dritt im Landtag vertreten war. Soll heißen: Wir sind zwar klein, aber oho. Und dies nicht nur im Land – auch auf Bundesebene, wo Vorarlberg sehr oft als der siebte Zwerg hinter dem siebten Berg behandelt wird, sind wir ein starker Zwerg, der sich auch traut, ein Regierungsprogramm als sozial ungerecht abzulehnen. Ganz anders als der Herr ÖVP-Landeshauptmann Markus Wallner, der in Vorarlberg große Sprüche klopft und in Wien dann umfällt. Mit unserem Zwergenaufstand wollen wir natürlich auch Aufmerksamkeit erregen und auf unser Wahlprogramm hinweisen und das haben wir auch geschafft, verbunden mit einem Augenzwinkern. Politik soll und darf auch Spaß machen, ich bin leidenschaftlich gerne Politiker und habe auch meinen Spaß daran – das ist doch schön. Blättle: Ihre Wahlforderungen stehen unter dem Aspekt „stark sozial, stark gerecht“. Um diese jedoch umzusetzen – zum Beispiel leistbares Wohnen und gratis Kinderbetreuung – bedarf es enormer Geldmittel. Woher sollen diese kommen? Ritsch: Das Land Vorarlberg hat gemeinsam mit seinen 96 Gemeinden rund eine Milliarde Euro Schulden. Das wissen auch wir. Die Frage ist jedoch, was mit dem Geld passiert, das jedes Jahr hereinkommt. In Wien und im Burgenland beispielsweise ist die

Kinderbetreuung kostenlos. Dort zahlen die Menschen auch nicht mehr Steuern als bei uns – nur haben diese Länder eben einen anderen Schwerpunkt gesetzt. Die entscheidende Frage ist also: Was brauche ich in Vorarlberg nicht so dringend? Hat es den Achraintunnel um 130 Millionen Euro unbedingt gebraucht? Hat es im Oberland eine Schanzenanlage um 20 Millionen Euro gebraucht, auf der nicht einmal ein Wettbewerb stattfinden darf? Hätte man das Geld nicht in andere Projekte stecken sollen? Ich kann Ihnen in Vorarlberg in beinahe jeder Gemeinde ein Projekt nennen, über dessen Sinnhaftigkeit diskutiert werden kann. Blättle: Das liegt in der Vergangenheit. Wie wollen die Zwerge ihre Projekte in Zukunft finanzieren? Ritsch: Die genannten Projekte und viele andere wurden zum größten Teil finanziert mit den

tete, sind in allen 96 Gemeinden gleich bezahlt, es gibt in allen 96 Gemeinden dieselben Richtlinien dafür und es gibt überall denselben Service. Dafür haben die Gemeinden keine Personalkostenanteile mehr. Im Gegenzug sage ich: Feuerwehr ist zu 100 Prozent Gemeindeaufgabe. Würden alle Bereiche so durchforstet und klare Kompetenzen eingeführt, würden sich viele Doppelgleisigkeiten und zum Teil sinnlose Ausgabe vermeiden lassen. Blättle: Das klingt nach Verwaltungsreform. Kommt da noch mehr? Ritsch: Ja, dazu gehört auch die Überlegung, eine Verwaltungseben zu streichen – das steht nicht in unserem Wahlprogramm. Blättle: Und welche Ebene? Ritsch: Die Gemeinde brauche ich, das Land brauche ich und den Bund brauche ich auch, aber den Bezirk braucht kein Mensch. In

„Ich will keine neuen Schulden machen, aber ich will Gelder anders verteilen und sozial gerechter einsetzen. Und ich möchte auch die Aufgaben anders verteilen“ Ertragsanteilen des Bundes. In den letzten Jahren waren das zwischen 600 und 680 Millionen Euro, die der Bund an Steueranteilen an das Land Vorarlberg zahlte. Diese Gelder fließen auch in den kommenden Jahren. Ich will keine neuen Schulden machen, aber ich will die Gelder anders verteilen und sozial gerechter einsetzen. Und ich möchte auch die Aufgaben anders verteilen. Zum Beispiel: Kinderbetreuung ist zu 100 Prozent Aufgabe des Landes. Das heißt: Alle Kindergartenpädagoginnen sind Landesbediens-

einem so kleinen Bundesland wie Vorarlberg ist das nur noch ein historisches Relikt. Die vier Bezirkshauptmänner, die mehr als zehn Landtagsabgeordnete verdienen, braucht es nicht mehr. Den Bürgerservice der Bezirkshauptmannschaften braucht es für die Bevölkerung, aber als quasi Außenstelle des Landes. Das gesamte Backoffice der vier Einrichtungen kann man sich sparen. Um es am Beispiel eines Services zu konkretisieren: Es gibt dann nur noch die Passabteilung des Landes und die hat vier Außenstellen.


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LANDTAGSWAHL

Sonntag, 21. September

haben wirklich Sinn. Dann bauen eben fĂźnf Gemeinden zusammen einen Gemeindesaal, der fĂźr alle reicht und auch seine Auslastung ďŹ ndet und nicht, wie so oft in Vorarlberger Gemeinden zu sehen, dass dann fĂźnf Gemeindesäle in Sichtweite nebeneinander stehen, von denen keiner ausgelastet ist. Das sind alles Steuergelder, die fĂźr andere Zwecke eingesetzt werden kĂśnnen. Feuerwehren, Pegeheime und vieles mehr kĂśnnten sinnvoller gestaltet und ďŹ nanziert werden. Die Versorgungssicherheit bleibt erhalten, Geld wird gespart und zusätzlich kĂśnnen dringende zusätzliche Angebote ďŹ nanziert werden. Was will man denn mehr? Da gewinnen doch alle.

Blättle: Wenn Sie schon beim Wegrationalisieren sind: Wie stehen Sie zu einer mĂśglichen Zusammenlegung von Gemeinden? Ritsch: So etwas kann funktionieren, wenn es von unten kommt, das kann man nicht von oben herab verordnen. Wir werden aber die Zeit noch erleben, in der dieses Thema breit und ernsthaft diskutiert wird. Braucht eine geograďŹ sch geschlossene Region wie beispielsweise das Leiblachtal mit den Gemeinden Lochau, HĂśrbranz, Eichenberg, MĂśggers und Hohenweiler tatsächlich fĂźnf BĂźrgermeister und fĂźnf eigenständige Verwaltungseinrichtungen oder wĂźrde eine

einzige nicht auch genĂźgen? Eine Verwaltung, einen BĂźrgermeister und vier Ortsvorsteher kĂśnnte ich mir hier vorstellen. Das gilt auch fĂźr andere Regionen. Blättle: In einem Land wie Vorarlberg, in dem das Gedankengut des FĂśderalismus bin in die kleinste Gemeindestube hinein gelebt wird, ist das wohl nicht so leicht umzusetzen. Ritsch: Man muss regionaler denken, die Ausgabendisziplin erhĂśhen und die Ausgabenverantwortung klarer deďŹ nieren, dann wird das Thema vermutlich zu einem Selbstläufer bei dem viele BĂźrgermeister sagen werden: Ja, Gemeindezusammenlegungen

Blättle: Welches Ihrer Wahlversprechen ist fĂźr Sie das wichtigste? Ritsch: Wir haben sieben mal sieben plus sieben, also 56 konkrete Projekte, die wir in den nächsten fĂźnf Jahren in unserer Landtagsarbeit umsetzen wollen. Ganz wichtig erscheint mir der soziale Wohnbau. 25 Prozent aller Neubauanlagen ab zehn Wohnungen, die in Vorarlberg gebaut werden, mĂźssen gemeinnĂźtzig sein, wenn die anderen Wohnungen dieser Anlagen Ăźber die WohnbaufĂśrderung des Landes mitďŹ nanziert werden – ächendeckend in allen 96 Gemeinden. In einem Drittel der Gemeinden gibt es noch gar keine gemeinnĂźtzigen Wohnungen, das kann nicht sein. Bekäme ich die Chance, Landesrat zu werden, wäre das ein Bereich, in dem ich mich sehr gerne engagieren wĂźrde. Der zweite Bereich, der mir ebenfalls sehr am Herzen liegt, ist die kostenlose Kinderbetreuung – ächendeckend fĂźr Kinder bis zum sechsten Lebensjahr, ganzjährig, ganztägig mit Mittagstisch. Mit diesen zwei Forderungen wĂźrde ich zum Beispiel in Koalitionsverhandlungen gehen.

Blättle: Wenn wir schon bei mĂśglichen Koalitionen sind: Wie wird die Wahl am Sonntag aus Ihrer Sicht ausgehen? Ritsch: Wenn es stimmungstechnisch bisher gelungen ist, die konservative, rechte und neoliberale Partie, also Ă–VP, FPĂ– und Neos, nicht so stark werden zu lassen, wie es zu Beginn des Wahlkampfes noch ausgesehen hat, und die rot-grĂźne Seite gemeinsam in Richtung 30 Prozent zu heben, wäre das eine extreme Bereicherung fĂźr dieses Land. Wie es aber tatsächlich ausgehen wird, werden wir sehen. Ich sage jedenfalls: FĂźr die SPĂ– ist alles zwischen 8 und 15 Prozent drinnen und die Absolute der Ă–VP ist noch nicht weg. Die Schwarzen haben immer noch in der letzten Woche gewaltig mobilisiert, das darf man nicht Ăźbersehen. Auch wenn ich mir das nicht wĂźnsche.

WAHLPROGRAMM Wohnen leistbar machen: Mehr gemeinnĂźtzige Wohnungen und Mietkostenobergrenze, mehr leistbare Jugendwohnungen. Alles gegen Armut unternehmen: Anhebung des Heizkostenzuschusses und der Mindestsicherung, EinfĂźhrung einer Sozialcard. 3Ă HJIH I U DOOH VLFKHUQ 3Ă HJH in Gemeindehand, Ausbau der hEHUJDQJVSĂ HJH $XIVWRFNXQJ GHV 3Ă HJHSHUVRQDOV .LQGHUEHWUHXXQJ NRVWHQIUHL Beitragsfreie Betreuung bis zum 6. Lebensjahr, Ausbau der Kinderbetreuung, bessere Ă–ffnungszeiten. ) U HLQH EHVVHUH 6FKXOH EinfĂźhrung der Gemeinsamen Schule, Ausbau der Ganztagsschule, Abfederung der Nachhilfe-Kosten. 0HKU 6WHXHUJHUHFKWLJNHLW EinfĂźhrung einer Millionärsabgabe, Entlastung des Faktors Arbeit, SchlieĂ&#x;ung YRQ 6WHXHUVFKOXSĂ |FKHUQ Arbeit muss sich lohnen: EinfĂźhrung eines Mindestlohns von 1.500 Euro brutto, Senkung des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent, MaĂ&#x;nahmen gegen kalte Progression.


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Fünf Kleinparteien mit vielen Neos, Piraten, Männerpartei, Wir und Christliche Partei – ein kurzer Üb

Sabine Scheffknecht, Landessprecherin von Neos-Vorarlberg.

Friedrich Gsellmann, Spitzenkandidat der Vorarlberger Piratenpartei.

Hannes Hausbichler, Parteichef der antretenden Männerpartei.

Christoph Alton, Gründer von „Wir - Plattform für die Familie“.

Erwin Dünser, Spitzenkandidat der Christlichen Partei Österreichs.

Alle neun kandidierenden Parteien – freilich mit Ausnahme der ÖVP – haben ein gemeinsames Ziel: die absolute Mehrheit der ÖVP zu brechen. Der Tenor: Die schwarze Allmacht tue dem Land nicht gut. Von den fünf am kommenden Sonntag antretenden Parteien, die nicht im Vorarlberger Landtag sitzen, wird Neos die größte Chance eingeräumt, als künftig fünfte Vorarlberger Landespartei in den Landtag einzuziehen. Den anderen vier Vorarlberger Kleinparteien – Piraten, Männerpartei, Familienplattform Wir und Christliche Partei – werden kaum Mandatschancen eingeräumt. Dennoch haben alle ehrgeizige Ziele. Neos Vorarlberg Mit Sabine Scheffknecht schicken Neos eine Frau als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl am kommenden Sonntag ins Rennen. Im Zentrum des pinken Wahlprogramms stehen die Themen Wirtschaft und Bildung. „Die Wirtschaft läuft in Vorarlberg momentan noch gut“, sagt Scheffknecht, sie sieht diese Entwicklung aber nicht als anhaltende Tendenz – im Gegenteil: „Vor allem im Bereich Steuern und Abgaben drückt gewaltig der Schuh.“ Neos fordern eine gezielte Förderung von Start-Ups und Ein-Personen-Unternehmen, zum Beispiel mit einer Streichung der Lohnnebenkosten für den ersten Mitarbeiter und Steuererleichterungen für private Investoren. Von weitreichenden Privatisierungsvorschlägen war in den vergangenen Tagen nur noch wenig zu hören. Weiteres Anliegen sind den Pinken die Vorarlberger Eltern, die ebenfalls stärker unterstützt werden sollen – sowohl jene, die nach der Geburt eines Kindes wieder arbeiten gehen wollen, als auch die, die zuhause bleiben möchten. Zudem soll bei Familiengründungen die Pension künftig beiden Elternteilen angerechnet werden, also ein Pensionssplitting eingeführt werden. Auch im Bereich Bildung setzen Neos einen Schwerpunkt

und fordern eine kleinkindgerechte Pädagogik und Sprachförderung als fixen Bestandteil von Kinderbetreuungseinrichtungen. Durch verstärkte Schulautonomie soll darüber hinaus die Eigenverantwortung und damit das Engagement von Direktoren und Lehrern bei Methoden und Inhalten in den Bildungseinrichtungen gefördert werden. Verbesserungswürdig ist laut Neos auch die Berufsausbildung. Das duale Ausbildungssystem, in dem Vorarlberg Vorreiter war, habe abgebaut, die Lehre müsse wieder auf ein besseres Niveau mit besseren Perspektiven gehoben werden. Eine Regierungsbeteiligung, sollte die ÖVP die absolute Mehrheit verfehlen, ist für Neos durchaus reizvoll, andernfalls wolle die pinke Partei mit konstruktiver Oppositionspolitik Bewegung in die Landespolitik bringen. Neos haben mit acht Prozent und drei Mandaten und damit Klubstärke ein konkretes Ziel für den kommenden Sonntag genannt. Piratenpartei Vorarlberg Friedrich Gsellmann von der Vorarlberger Piratenpartei setzt auf die Themen Mitbestimmung und Transparenz. „Maximale Mitbestimmung“ der Bürger ist das Ziel der Piraten. Transparenz müsse hinsichtlich der öffentlichen Finanzen und Nebenverdiensten der Politiker hergestellt werden. Gleichzeitig sollten die Persönlichkeitsrecht des Einzelnen wieder gestärkt werden: „Wir erleben immer mehr, dass Persönlichkeitsrechte mit Füßen getreten werden.“ Die freie Kommunikation über digitale Netzwerke ermögliche unserer Gesellschaft, die klassischen Freiheitsrechte wie Meinungsfreiheit und freie Entfaltung der Persönlichkeit zu stärken. Das traditionelle Familienmodell und moderne Lebensgemeinschaften stehen laut Piraten nicht in Konkurrenz zueinander, sondern ergänzen sich, sind gleichwertig und sind auch gleichberechtigt vor dem Gesetz zu behandeln. Die persönliche Wahl des Modells sei als völlig wertungsfrei zu betrachten.

Weitere Inhalte und Forderungen der Piratenpartei: Transparente Strukturen in der öffentlichen Verwaltung, Arbeit entlasten, Spekulanten besteuern, keine Vorratsdatenspeicherung, bedingungsloses Grundeinkommen, die Streichung von Cannbis aus dem Suchtmittelgesetz – die diesbezügliche Strafverfolgung beenden und dem organisierten Verbrechen das Geld abgraben. Desweiteren treten die Piraten für die „Privatisierung von Religion“ ein, soll heißen: strikte Trennung von Staat und Religion in allen Bereichen. Und sie fordern auch einen fahrscheinlosen öffentlichen Personennahverkehr, ein solcher stelle nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für die Wirtschaft langfristig einen Gewinn dar. Männerpartei Vorarlberg Die Männerpartei mit Spitzenkandidat Hannes Hausbichler hingegen fordert zunächst Chancengleichheit statt Quote. Chancengleichheit sei nämlich nicht Ergebnisgleichheit, damit sei auch die Quote keine Chancengleichheit, sondern das Gegenteil: absichtliche Benachteiligung von Männern. Die Benachteiligung der Männer sieht Hausbichler etwa in den Beratungsstellen des Landes an, er fordert die Unterbringung der „Kontakt-Verweigerung“ für Väter in der Gewaltstatistik, verlangt schärfere Strafen für „Vaterschaftsbetrug“, der ein „Schwerverbrechen“ sei, und pocht darauf, näher zu erforschen, wieso Männer eine geringere Lebenserwartung haben. Letzteres führt er auf die psycho-sozialen Belastungen zurück, denen Männer unterlägen. Darunter versteht Hausbichler durchaus auch, dass viele Männer gezwungen seien sich abzurackern, um Alimentenzahlungen für ihre Ex-Frauen und die Kinder leisten zu können. Abhilfe schaffen könnte hier eine Regelung, wonach der Vater frei wählen kann, ob er nach der Trennung von der Frau entsprechend viel Zeit für die Kinder aufwendet oder alternativ Alimente bezahlt.


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großen Zielen erblick über die Wahlforderungen Ein Gegeneinander von Männern und Frauen will Hausbichler allerdings nicht, vielmehr fordert er eine Solidaritätspolitik für ein gemeinsames Miteinander. So möchte die Männerpartei beispielsweise einen Solidaritätslandesrat etablieren, der sich um ein gutes Miteinander von Frauen und Männern, Armen und Reichen sowie von Alten und Jungen sorgt. Und statt neiderweckende, einseitige und vorwurfsvolle Genderstudien zu betreiben, soll sich der Solidaritätslandesrat darum kümmern, das Gemeinschaftsgefühl der Menschen zu erfassen und nach Kräften zu fördern. Bürgerliste „Wir“-Vorarlberg Die Liste „Wir – Plattform für Familien“, die von Christoph Alton als Spitenkandidat angeführt wird, fordert ein Familienwahlrecht, eine Direktwahl des Landeshauptmanns und eine Abschaffung der Fristenlösung. Das Wahlprogramm spiegelt durchwegs ein sehr konservatives Weltbild. So wird explizit festgehalten: „Die Familie besteht aus Frau und Mann mit Kindern.“ Ferner wird angeführt: „Der Sexualkundeunterricht an Schulen hat die religiösen und kulturell-ethischen Werte der Familie zu respektieren.“ Vater und Mutter sollen außerdem jeweils eine halbe Stimme dazu bekommen, um für ihr Kind mitwählen zu können. Den Landeshauptmann soll man nach Vorstellung von der Liste unabhängig von der Partei direkt wählen. Jeder Politiker soll außerdem einen Tag pro Monat in einer Sozialbetreuungsstätte mitarbeiten. Steuerlich plädiert die Liste für eine höhere Besteuerung der Rohstoffe, die Arbeitsleistung, also die Löhne, soll dagegen steuerlich entlastet werden. Im Bildungsbereich tritt die neue Liste dafür ein, dass Pflichtschullehrer genauso hoch bezahlt werden wie Gymnasiallehrer. Die Schulpflicht soll nach acht statt wie bisher nach neun Jahren enden. Alton tritt für ein Schulsystem ein, das die Gleichwertigkeit

aller Begabungen anerkenne. Im bestehenden, „einseitigen“ Schulsystem setze man zu sehr auf die kognitiven Fähigkeiten. Mindestens ebenso bedeutend seien aber emotionale oder handwerkliche Begabungen. Das müsse gefördert werden - wenn nötig auch durch die Möglichkeit, die Kinder selbst zuhause unterrichten zu können. Weiters fordert die Kleinpartei, dass Abtreibungen nur dann durchgeführt werden dürfen, wenn die Einwilligung beider Elternteile vorliegt. Ohnehin sollte die Fristenlösung nach Vorstellung der Partei der Vergangenheit angehören, Alton tritt für die Unantastbarkeit menschlichen Lebens ab der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein. Christliche Partei Österreichs In die gleiche Kerbe schlägt auch Erwin Dünser, Spitzenkandidat der Christlichen Partei Österreichs (CPÖ) und stellt klar: „Wir wollen den ungeborenen Kinder eine Stimme geben.“ Die Ablehnung jeder Form von Abtreibung stellt er in die Mitte seines Wahlprogramms: „Hier kann man keine Kompromisse machen.“ Das gelte auch für Abtreibungen nach Vergewaltigungen: „Es kann immer Positives daraus erwachsen.“ Weiters fordert Dünser vor allem die Rückbesinnung auf die „christliche Lehre“ in allen familienpolitischen Fragen. Die CPÖ fordert auch eine Ausweitung der Mitbestimmung der Bürger. Die direkte Demokratie sei ein „Stiefkind“ in Österreich. Die Kleinpartei will mehr Gerechtigkeit in allen Lebensbereichen und durch Mut zur Wahrheit eine ehrliche Politik für Vorarlberg erreichen. Nach dem Motto „Die Sorge um die Schwachen muss unsere Stärke sein“ werden mehr soziale Gerechtigkeit durch eine Senkung der Wohnkosten, vor allem für Jungfamilien, und eine sofortige Steuerreform für alle Österreicher durch Absenkung der Steuer- und Abgabenquote gefordert.

Aufgaben des Vorarlberger Landesparlaments Beim Urnengang am Sonntag wird nicht die Landesregierung, sondern der Landtag gewählt. Dieser wiederum wählt dann die neue Landesregierung – freilich in Abhängigkeit der zuvor von den antretenden Parteien erreichten Stimmen. Die meisten Wahllokale sind von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet, einige öffnen früher, einige später, wenige schließen schon um 10.30 Uhr. Entsprechende Informationen sind der Bevölkerung bereits zugegangenen. Der Landtag ist das Parlament des Landes Vorarlberg. Er hat als zentrale Aufgaben die Gesetzgebung, die Wahl und Kontrolle der Landesregierung sowie die Festlegung der Einnahmen und Ausgaben des Landes, also das Budget. Die Existenz eines eigenen Parlaments ermöglicht die eigenständige Wahrnehmung wichtiger Aufgaben im Interesse der Landesbevölkerung. Die 36 Mitglieder des Landtages werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Wahlberechtigt sind österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die im Landesgebiet ihren Hauptwohnsitz haben und am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Personen mit Wohnsitz im Ausland wählen. In den Landtag gewählt werden können Wahlberechtigte, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Das Land hat sehr viele für die Bevölkerung unmittelbar erfahrbare Aufgaben zu erfüllen. Dazu gehören etwa: Soziales (Sozialhilfe, Pflegeheime, Jugendfürsorge und Jugendschutz), Gesundheit (Spi-

täler), Integration, Bildungswesen (Schulrecht, Kindergartenwesen), Raumordnung und Baurecht, Landwirtschaft (Grundverkehr, Landwirtschaftsförderung), Naturschutz, Verkehr (Straßen, öffentlicher Personennahverkehr), Wirtschaft (Wirtschaftsförderung), Tourismus, Energie (Energiewirtschaft, Erreichung der Energieautonomie), Katastrophenschutz und Rettungswesen. Wahl der Landesregierung Die Landesregierung ist die oberste Verwaltungsbehörde im Land. Sie ist für die Umsetzung der Gesetze und sonstigen Beschlüsse des Landtages verantwortlich. Die Landesregierung wird vom Landtag auf die Dauer der Landtagsperiode von fünf Jahren gewählt. Die Landesregierung besteht aus Landeshauptmann, Landesstatthalter als seinem Stellvertreter und fünf weiteren Mitgliedern, den Landesrätinnen und Landesräten. Besondere Bedeutung kommt der Ausübung der Kontrollrechte des Landtages gegenüber der Landesregierung und den ihr unterstellten Behörden zu: So können die Mitglieder des Landtages Anfragen an das in einer bestimmten Angelegenheit zuständige Mitglied der Landesregierung stellen. Die Landesregierung erstattet dem Landtag jährlich einen Rechenschaftsbericht. Im Landtag werden auch die Berichte von Landesvolksanwaltschaft, Landes-Rechnungshof sowie Bundes-Rechnungshof diskutiert. Wichtig ist zudem die Kontrolle des Landtages über das Landesbudget, das jährlich vom Landtag genehmigt werden muss.


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Wir sind nur für Ihre Augen da

Bierblosn-Oktoberfest im Pfarrheim Lochau. Zu einem zünftigen

„PRAEG Augenoptik wird SEHWERK“

„Oktoberfest“ laden am nächsten Freitag, den 26. September, um 20 Uhr die „Lochauer Bierblosn“ in den blau-weiß dekorierten Pfarrsaal. Denn nicht nur auf der „Münchner Wiesn“ wird gefeiert, auch in Lochau geht bei stimmungsvoller Blasmusik und bester Bewirtung so richtig die Post ab. Genießen Sie bei Weißwurst, Brezn und Bier böhmisch-mährische Blasmusik mit den „Lochauer Bierblosn“ und freuen Sie sich auf die heiteren Einlagen der „Zwei Bergziegen aus dem Bregenzerwald“. Sichern Sie sich Karten im Vorverkauf um fünf Euro bei der Raiffeisenbank Lochau! (ver)

Vor knapp 12 Jahren übernahmen Thomas Magdic und Reinhold Einwallner das traditionsreiche Optikergeschäft PRAEG in der Bregenzer Kaiserstraße. Ab November starten sie ihr neues Geschäft SEHWERK in der Römerstraße 9 in Bregenz. Herr Magdic, Herr Einwallner, ein neuer Standort und ein Namenswechsel sind große Veränderungen. Wie kam es dazu? Thomas Magdic: Als wir erfuhren, dass in der Römerstraße (visavis Sagmeister Moden) ein Gesundheitszentrum entsteht haben wir einfach nachgefragt ob da auch Geschäftsflächen entstehen werden. Und da die Augenoptik ein gesundheitsnaher Beruf ist, dachten wir uns, es könnte in der Römerstraße eine wunderbare Symbiose entstehen. Sehen ist unsere Kernkompetenz und das Handwerk ist in der Optik immer noch vorhanden. Der Name SEHWERK verbindet beides perfekt miteinander. Reinhold Einwallner: Außerdem ist der Name Praeg mit dem Standort in der Kaiserstraße verbunden. Deswegen haben wir uns damals auch entschieden den Namen weiter zu führen. Wir sind überzeugt, dass die Zeit reif für etwas Neues ist. Unsere neuen Konzepte und Ideen wollen wir jetzt aber in „unserem“ Geschäft verwirklichen.

Was haben Kunst und Autos miteinander zu tun? Darüber und über das Auto als erweiterten Skulpturbegriff spricht der Vorarlberger Künstler Gottfried Bechtold, dessen Signet die berühmten Betonporsches sind, heute, Donnerstag, am 18. September um 18 Uhr im Kunsthaus Bregenz. Im Anschluss werden seine im Bregenzer Stadtraum befindlichen Werke und sein Atelier in Bregenz besucht. (rj)

Was bleibt und was wird sich ändern? Thomas Magdic: Was ganz sicher bleibt ist unser Team. Mit Ingrid Birbamer, Michaela Will und uns beiden garantieren wir auch weiterhin die fachliche Kompetenz, den hohen persönlichen Service und den Anspruch trendige Brillenmode und besondere Dienstleistungen rund ums Auge anzubieten.

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Foto: Kirsten Helfrich

Heute: Bechtold über Kunst und Autos.

Reinhold Einwallner: Unsere Investitionen fließen vor allem in Zukunftstechnologien. In der Augenoptik wird sehr viel Geld in Forschung und Entwicklung investiert, um das Sehen mit Brille und Kontaktlinse so natürlich und ästhetisch wie möglich zu machen. Ohne diese Investitionen kann man neue innovati-

Thomas Magdic

Reinhold Einwallner

ve Produkte in der Augenoptik nicht mehr verkaufen. Wir werden also auch in Zukunft immer am Puls der Zeit sein.

investiert wird, jeden Cent wert ist. Denn eine Brille ist nur dann schön, wenn auch die richtigen Gläser verarbeitet werden. Deswegen werden Brillengläser bei uns immer in die Modeberatung mit einbezogen. Wir möchten jedem Brillenträger die Emotion näher bringen, die in diesem unscheinbaren High-Tech Produkt steckt. In unserem neuen Geschäft in der Römerstraße werden wir die besten und modernsten Voraussetzungen schaffen die es dafür braucht.

Sie sprachen von neuen Ideen und Konzepten. Was meinen Sie konkret damit? Reinhold Einwallner: Unsere Sehbedürfnisse im Beruf und in der Freizeit haben sich sehr stark verändert. Gleichzeitig sind aber auch die Anforderungen an unsere Augen gestiegen. Die Brillenglasindustrie ist gefordert, mit Ihren Produkten den Sehansprüchen und dem Zeitgeist gerecht zu werden. Zusätzlich zur modischen Brillenberatung erstellen wir mit dem Kunden ein Sehprofil, um einen Überblick zu bekommen, welche Sehanforderungen sie im Alltag zu bewältigen haben. Nur dann sind wir in der Lage Ihnen die richtige Brille zu empfehlen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Fertigung von Maßbrillen. Brillen die in Form, Material, Design und Farbe nach Ihren Wünschen maßgerecht an Ihre Gesichtszüge angefertigt werden. Ein Trend der immer stärker wird! Thomas Magdic: Die vorhergehende Visualisierung, wie man mit der neuen Brille sehen wird, ist im neuen SEHWERK ein wichtiger Teil in unserer Beratung. Dabei geht es vor allem um die Brillengläser. Wir können die unterschiedlichen Abbildungsqualitäten zwischen einfachen und hochwertigen Brillengläsern vorab zeigen. Unsere Kunden werden sehen warum das Geld, welches in ein hochwertiges Glas

Sind Brillen denn überhaupt noch „In“? Thomas Magdic: Mehr denn je! Eine Brille ist mehr als nur ein Sehbehelf. Sie ist ein Accessoire das Mode, Zeitgeist und Leidenschaft miteinander kombiniert. Gutes Sehen weckt Emotionen. Reinhold Einwallner: Genauso ist es. Wir nehmen unzählige Eindrücke, wie z.B. fast unscheinbare Gemütsregungen, über unser Sehorgan auf. Unsere Augen schenken uns wunderschöne Momente, ganz ohne Worte. Wichtig: Bis zum Umzug im November bleibt für unsere Kunden alles wie gewohnt am bestehenden Standort in der Kaiserstraße! (pr)

INFO Ab November im: SEHWERK Bregenz Römerstraße 9, 6900 Bregenz Tel.: 05574 45161 www.sehwerk-bregenz.at


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Kreativtage des Vereins Terpsichore Mit großem Geschick gelang es den Kursleitern, den Kindern eindrucksvolle Tage zu bereiten. Beim abschließenden Grillfest wurden schon Pläne für 2015 geschmiedet. (pr) Schon vormerken: Kreativtage 2015 vom 7. bis 9. September!!!!

INFO

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Verein Terpsichore Ballettschule.monika@gmail.com www.ballettschule-monika.at

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Drei Tage mit allen Sinnen Erfahrungen sammeln und der Phantasie freien Lauf lassen, das durften Kinder zwischen 6 und 14 Jahren bei den Kreativtagen des Vereins Terpsichore erleben. Das Angebot reichte von Tanz über Capoeira, Schauspiel, Gesang, trommeln bis zu kochen. In allen Bereichen wurde, die Kreativität der Kinder angeregt und sie wurden motiviert sich künstlerisch auszudrücken. Die Kompetenzen wie Koordination, Aufmerksamkeitsfähigkeit und das soziale Miteinander wurde gefördert.


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3.Tourismus Jobmesse Montafon Kommenden Sonntag und Montag in Schruns Die dritte Auflage der Tourismus Jobmesse Montafon findet am kommenden Sonntag den 21. und Montag den 22.Sept. im Haus des Gastes in Schruns statt und bietet über 150 freie Stellenangebote! Die Tourismus Jobmesse ist eine zentrale Informationsveranstaltung für Arbeitssuchende aus dem In-/Ausland sowie für Arbeitgeber aus der Branche Tourismus (Hotellerie, Gastronomie, Bergbahnen, Skischule und Verkauf) im Montafon für die kommende Wintersaison oder auch länger. Arbeitssuchende haben hier die Chance auf einen Top Arbeitsplatz in einer der schönsten Winterregionen zu erhalten. Über 150 freie Stellen aus den verschiedensten Bereichen werden angeboten!

Die branchenspezifischen Betätigungsfelder erstrecken sich über die Gastronomie, Hotellerie, Bergbahnen, Skischulen bis hin zum Verkauf im Einzelhandel. Im Rahmen der Jobmesse wird es möglich sein, im persönlichen Kontakt Informations- oder sogar Bewerbungsgespräche zu führen. Nach Absprache oder bei gebotenem Bedarf können Lokalaugenscheine in den jeweiligen Betrieben wahrgenommen werden. Stellenanbieter und Arbeitssuchende können im Idealfall einen persönlichen Datenaustausch konkret vornehmen oder gar verbindliche Vertragsabschlüsse erzielen. Auch das AMS wird mit einem Informationsstand vor Ort vertreten sein und für Informationen sowie Auskünfte zur Verfügung stehen.

Angebot trifft auf Nachfrage Arbeitssuchende haben die Möglichkeit, in ungezwungener und lockerer Umgebung, aus den Stellenangeboten der heimischen Tourismusbetriebe wählen zu können. Die Zielgruppen bestehen im Wesentlichen aus Fachkräften, Hilfskräften, Tourismusoder Fachschulabsolventen sowie Lehrlingen aus Österreich und dem EU-Raum sowie Quereinsteigern.

Das Angebot der freien Stellenangebote bei der Tourismus Jobmesse Montafon deckt die komplette touristische Berufssparte ab. So werden unter anderem folgenden Stellen (m/w) angeboten, in Voll- und/oder Teilzeitanstellung: • • • • • • • • • • • • • • •

Seilbahnarbeiter Seilbahnfacharbeiter Pistengerätefahrer Maschinisten Haustechniker Mitarbeiter Kassa Sportartikelverkäufer Sous Chef Chef Saucier Chef Entremetier Commis de Cuisine Chef de Rang Restaurantleiter Stvt. Rezeptionistin Speisenträger

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Commis de Rang Schirmbarkellnerin SB-Restaurant Kellner Jungkoch Buffetkraft (Voll- oder Teilzeit) Küchenhilfe (Voll- oder Teilzeit) • Abräumer/Abwäscher • Zimmermädchen … und noch vieles mehr Last-Minute Anmeldung für Betriebe Für kurzenentschlossene Tourismusbetriebe aus dem Montafon, die noch über offene Stellen für die kommende Wintersaison verfügen, gibt es noch wenige Reststandplätze bei der Tourismus Jobmesse Montafon zu vergeben. Anmeldungen und Anfragen an die Wirtschaftsgemeinschaft Montafon per Email an info@wige-montafon.at (pr)

INFO 3.Tourismus Jobmesse Montafon Haus des Gastes, Silvrettastr.6, Schruns Sonntag, 21.9.: 14 – 17 Uhr Montag, 22.9.: 10 – 12 / 14 – 17 Uhr Über 150 freie Stellenangebote aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Bergbahnen, Skischule und Verkauf Es wird empfohlen Bewerbungsunterlagen mitzubringen! Der Eintritt ist an beiden Tagen kostenlos Mehr Infos: www.wige-montafon.at

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Ein paar wichtige Faktoren sollten Sie dabei jedoch berücksichtigen: - Achten Sie auf die technische Ausstattung des Fachbetriebes. - Wenden Sie sich an einen erfahrenen und gut ausgebildeten Berater. - Die Beratung muss umfassend und individuell sein. - Ihr Fachberater sollte Ihnen die modernsten Möglichkeiten im Bereich Hörakustik aufzeigen.

Unser Ziel ist es, Ihnen das Beste zu bieten. Jedes Hörproblem ist so individuell, wie wir Menschen selbst. Anders ausgedrückt: Ihre individuelle Lebenssituation zu kennen, ist für unsere Suche nach der optimalen Lösung von maßgeblicher Bedeutung. Deshalb finden sich in unserem Programm Hörgeräte mit unterschiedlichen Eigenschaften und in allen Leistungsklassen. Diese breite Palette an Hörgeräten macht es uns möglich, für Sie persönlich die wirklich beste Wahl zu treffen.

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Donnerstag, 18. September 2014

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VHS geht auf „Schtubat“ . . . . . . und entführt in die Antarktis Vorarlbergs Volkshochschulen legten ihr neues Programm vor und stellen leichten Aufwärtstrend bei Buchungen fest. Die wirtschaftlich nicht rosigen Zeiten machten sich im vergangenen Jahr auch bei Vorarlbergs Volkshochschulen (VHS) mit einem leichten Rückgang bei den Kursbuchungen bemerkbar. Mittlerweile zeichnet sich eine wieder stärkere Buchungslage ab. Von Harald Pfarrmaier Im vergangenen Jahr nahmen 25.260 Personen an den 2.100 Veranstaltungen der Volkshochschulen teil. Dies kam einem Minus von vier Prozent bei den Teilnehmern und fünf Prozent beim Kursangebot gleich. Für heuer zeichnet sich ein Aufwärtstrend ab. Stefan Fischnaller, Obmann der Vorarlberger Volkshochschulen und Geschäftsführer der VHS Götzis sieht das auch in der wirtschaftlichen Lage begründet: „Wenn den Leuten weniger in der Geldbörse bleibt und gespart werden muss, dann wird vor allem auch an der Weiterbildung gespart.“ Offensichtlich hat sich hier die Situation für viele wieder gebessert. Laut Fischnaller zeichnet sich für das kommende Semester eine stärkere Buchungslage ab. „Wir verzeichnen jetzt schon mehr Anfragen und die Leute sind wieder verstärkt bereit, in die Weiterbildung zu investieren.“ Fischnaller sieht Bildung ein Leben lang als unverzichtbar für Geist und Seele: „Wer sich ständig weiterbildet lebt glücklicher und zufriedener.“ Im kommenden Semester bieten die fünf Vorarlberger Volkshochschulen mehr als 1.000 Veranstaltungen an. Neben dem klassischen Angebot in den Bereichen Gesellschaft und Kultur, Zweiter Bildungsweg, Sprachen, Kreativität und Gestalten, Gesundheit und Bewegung, Basisbildungskurse sowie Deutsch Integration sind wieder besondere Innovationen und Gustostückerl im Programm zu finden.

Herbstprogramm, das wieder mit zahlreichen spannenden Kursen aufwarten kann.

Vorarlbergs Volkshochschulen legten ihre Herbstprogramme vor (von links): Stefan Fischnaller (VHS Götzis), Monika Willinger (VS Rankweil), Elisabeth Schwald (VHS Bludenz), Bernadette Madlener (VHS Hohenems), Michael Grabher (VHS Bregenz). Neu im Programm die „Fitness-Card“ Erstmals legt die VHS eine Fitness-Card auf. Sportlich Ambitionierten wird damit um 150,Euro ein Semester lang Zugang zu allen in den Programmheften mit dem Symbol „Fitness-Card“ gekennzeichneten Gesundheitsund Bewegungskursen geboten. Die Kurse können sooft genützt werden, wie man will. Mit der VHS Bregenz auf „Schtubat“ gehen An Besonderheiten kann etwa mit der VHS Bregenz die Antarktis entdeckt werden. Wie der neue Geschäftsführer Michael Grabher informiert, bringt Rudolf Öller allen Interessierten in einem Vortrag am 1. Dezember den geheimnisvollen Kontinent mit seinen geografischen Besonderheiten näher. Im Rahmen der Euregio-

Seminarreihe, die diesmal unter dem Titel „Mundart“ steht, können Verwegene bereits am 20. September mit Birgit Rützler auf „Schtubat“ in den Bregenzerwald gehen. Bei einer Museumsführung gilt es dabei typisch Bregenzerwälderisches samt sprachlichen Besonderheiten zu erkunden und Mundartlieder zu hören. VHS Bludenz feiert 25-jähriges Jubiläum „Bildung ist unsere Leidenschaft“, gesteht Elisabeth Schwald, Geschäftsführerin der VHS Bludenz ein. Die Erwachsenenbildner der Alpenstadt feiern heuer ihr 25-jähriges Jubiläum. Die VHS ist am 13. September mit einem Stand am Marktplatz in der Innenstadt vertreten. Es gibt Give Aways, ein Gewinnspiel und Information zum neuen

VHS Rankweil reimt Wintergedichte Stolz ist Monika Willinger, Geschäftsführerin der VHS Rankweil, auf den kreativen Kreis, der bereits vor 10 Jahren ins Leben gerufen wurde. Hier können sich Interessierte ihrem Hobby widmen und Gleichgesinnte treffen, und das ganz unbürokratisch und in vielen Kunstbereichen. Neu im Rankweiler-Programm sind neben weiteren Innovationen die „Wintergedichte-Lyrikwerkstatt“, Partytänze sowie Pilzkochkurse. Inklusion an der VHS Götzis „Als Neuheit bieten wir in Zusammenarbeit mit der HTL den Berufsreifeprüfungsfachbereich ‚Textil’ an, informiert Stefan Fischnaller, Geschäftsführer der VHS Götzis. Neu sind auch Angebote der „Inklusiven Volkshochschule“: In Kooperation mit dem ifs werden hier von der VHS Fort- und Weiterbildungskurse für Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung angeboten. An neuen Vortragsreihen stehen „Wenn einer eine Reise tut“ und „Was ist der Mensch“ auf dem Programm. VHS Hohenems gibt sich reiselustig Die VHS Hohenems bietet laut Geschäftsführerin Bernadette Madlener ein grenzüberschreitendes Programm. Da kann an einer Nachtwächterführung durch Lindau oder einer Kulturwanderung um den Bodensee teilgenommen werden. Eine Fahrt führt ins graubündische Vättis zur Traditionsdruckerei „Offizin Parnassia“. Auf dem kulturellen Reiseplan der Hohenemser stehen zudem das Trentino und Venecia. (pr)

INFO

Mit der VHS auf Kulturreise ins Trentino. Im Bild: Blick über den Caldonazzo-See (links) und den Lago di Levico.

VHS Bregenz Geschäftsführung: Dr. Michael Grabher Tel.; +43(0)5574/525240 E-Mail: direktion@vhs-bregenz.at Internet: www.vhs-bregenz.at


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Fastenseminar Nach Hl. Hildegard von Bingen in der Propstei St. Gerold 08. – 15. November 2014 15. – 22. März 2015 Der Herbst und das Frühjahr sind ideale Zeiten für eine Fastenkur. Im Herbst richtet sich die Natur neu aus kehrt ihre Kräfte nach innen und reduziert sich auf das Wesentliche. Im Frühjahr hingegen ist es das Loslassen des Winters, das Kommen der Schönheit und Fülle des Frühlings, ein Neubeginn.

Dieser Prozess der Klärung von Körper, Seele und Geist wird unterstützt durch spezielle Gemüsebrühen und Getränke nach der Hl. Hildegard von Bingen, Tees zur Unterstützung der körperlichen Reinigung und Regeneration, durch Meditation, Fußreflexzonenbehandlungen, Massage-, Atem und Bewegungstherapien, Sauna, Wanderungen, Gottesdienste, Zeiten der Stille und ge-

meinsame Gespräche führen uns in die eigene Tiefe. Alle unsere Lebensmittel beziehen wir aus biologischem Anbau. Im Preis für eine Fastenwoche sind folgende Anwendungen enthalten: • Tägliche Meditation á 30 Min. • 3 Fußreflexzonenbehandlungen á 30 Min. • 1 Metamorphose á 60 Min. • 3-4 Anwendungen zur Ausleitung • 5 Bewegungsangebote wie TaiChi, Yoga o.ä. á 60 Min. Das Fasten nach der Hl. Hildegard von Bingen hat in der Propstei St. Gerold nun schon eine über 25jährige Tradition. Geleitet wird

es von Heinz-Georg Bitsch, Heilpraktiker und seinem Therapeutenteam. Die Gruppen haben eine Größe von 15 - 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir freuen uns wenn Sie diesen Schritt wagen und heißen Sie herzlich willkommen. (pr)

INFO ANMELDUNG Propstei St.Gerold z.H. Frau Ulrike Müller HNr. 29, 6722 St.Gerold Tel. 05550 21 21 propstei@propstei-stgerold.at www.propstei-stgerold.at

Bei der dritten Fahrrad-Parade von Vorarlberg Mobil trafen sich über 1000 Radfans in ganz Vorarlberg. Auch auf dem Kornmarktplatz bildeten die Radler eine Parade. Ausgestattet mit einem knallgelben Luftballon sorgten vor allem die Radlerinnen und Radler aus den „plan b Gemeinden“ Bregenz, Hard, Lauterach, Kennelbach, Schwarzach und Wolfurt für ein spektakuläres Straßenbild. Die insgesamt 325 Teilnehmer sind bei bestem Wetter am Kornmarktplatz in Bregenz gestartet. Unter Polizeischutz radelten alle entlang der Pipeline Richtung Lochau. Dort schloss sich noch eine kleinere Abordnung aus dem Leiblachtal an und zusammen ging es auf der L190 am See wieder retour nach Bregenz. Als passender Abschluss fand nach der Fahrrad Parade die Preisübergabe des Vorarlberger Fahrradwettbewerbs statt. Daneben warteten noch andere Highlights wie ein Fahrrad-Hindernis-Parcour, eine Fahrrad-Funktions-Show sowie verschiedenste Vorführungen durch Vereine und Tanzgruppen. Musikalisch begeisterte neben Rae mit Band die einzige schottische Dudelsackgruppe aus Österreich live vor Ort. Für das leibliche Wohl sorgte die Feuerwehr Bregenz Rieden, die die kompletten Einnahmen für einen guten Zweck spendete. (rj)

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Beides sind Qualitäten die beim Fasten auch in uns geschehen. Fasten, ein Innehalten, sich zurückziehen, sich in Frage stellen, ein Loslassen von Sicherheiten, ein Sich-Einlassen auf das Abenteuer der Selbstfindung in all ihren Facetten.

„Plan B-Gemeinden“ stiegen aufs Rad.


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Neue Lidl-Filiale für Bregenz Die Lidl-Filiale in der Bahnhofstraße in Bregenz erstrahlt wieder in neuem Glanz. Nachdem der Standort seit Mitte Juli geschlossen war, werden demnächst die Baumaßnahmen abgeschlossen. Die komplette Modernisierung der Filiale kostete knapp 1 Mio. Euro, Lidl Österreich investiert damit weiterhin in den Wirtschaftsstandort Österreich. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Resultat ist eine helle, freundlichere Filiale, für ein noch angenehmeres Einkaufserlebnis. Das neue, zukunftsweisende Filialkonzept setzt auf effiziente Energienutzung und die Schonung

Klares Bekenntnis: Lidl Österreich investiert nachhaltig in den Wirtschaftsstandort Österreich. Foto: Lidl Österreich

natürlicher Ressourcen, bereits jetzt werden alle Lidl-Filialen in Österreich zu 100 Prozent mit Grünstrom aus Wasserkraft betrieben. In dem neuen Backshop wird mehrmals täglich frisch gebacken, über 30 verschiedene ofenfrische Artikel warten in der neuen Filiale auf die KundInnen. Für die baulichen und tech-

nischen Arbeiten wurden vor allem österreichische Unternehmen beauftragt, einige davon direkt aus der Region. „Wir legen auch in Zukunft höchsten Wert auf die Stärkung heimischer Unternehmen und investieren daher weiterhin aus voller Überzeugung in den Wirtschaftsstandort Österreich“, erklärt

Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Die Firma AHT aus Rottenmann beispielsweise stellt steckerfertige Kühlregale und Tiefkühltruhen für die Filialen her. Produziert wird nicht nur für Lidl Österreich, die Kühlund Gefriertechnik aus Rottenmann wird seit Jahren in nahezu allen Lidl-Filialen europaweit verwendet. Die Vorarlberger Firma Zumtobel stattet die Lidl-Filialen mit einer energiesparenden LED-Beleuchtung aus. Gesicherte Arbeitsplätze Mit dem Umbau der Filiale wird auch das Team rund um Filialleiterin Kyra-Joan Özberk weiter vergrößert. Lidl Österreich ist ein zuverlässiger Arbeitgeber in der Region. Mit der Modernisierung werden weitere Arbeitsplätze geschaffen. Anzeige

Am 25. September ist es endlich so weit: Die frisch renovierte Lidl-Filiale in Bregenz wird wiedereröffnet.


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ALT.JUNG.SEIN Kurse in der Region Bregenz

Flöten und Truhenorgel in der Bregenzer Herz-Jesu Kirche: Am kommenden Samstag, dem 20. September 2014 eröffnen Claudia Ferber und Veronika Ortner-Dehmke – Querflöten mit Edeltraud Burtscher (Foto v.l.n.r.) an der von Christoph Enezenhofer erbauten Truhenorgel um 20.15 Uhr die HerbstKonzertsaison in der Bregenzer Herz-Jesu Kirche. Auf dem Programm stehen Werke von A. Vivaldi, G Frescobaldi, G.Ph. Telemann, J. Haydn, C. Debussy, V. Ortner-Dehmke und I. Clarke. Karten an der Abendkassa: 23 / 18 Euro für Mitglieder Musik in Herz-Jesu und Jugendliche bis 19 Jahre / Eintritt für Kinder bis 15 Jahre frei. Weitere Infos unter www.musikinherzjesu.at (rj)

Dann ist es an der Zeit, etwas für die grauen Zellen zu tun! Erkenntnisse der Gehirnforschung belegen eindeutig: Sie können das eigene Älterwerden selbst positiv beeinflussen, wenn Sie gezielt ihr Gedächtnis in Kombination mit leichter Bewegung trainieren. Bei den humorvollen Übungen des „ALT. JUNG.SEIN. Lebensqualität im Alter“ Kursprogramms wird die Merkfähigkeit und Konzentration gefördert und das Kurz- und Langzeitgedächtnis verbessert. Entspannungsübungen und Bewegungsspiele stärken die Standsicherheit und Koordination, hilfreiche Tipps zur guten Bewältigung des Alltags und das Finden der eigenen Kraftund Sinnquellen erhöhen die Lebensfreude. Im Kurs lernen Sie auch neue Menschen kennen oder treffen frühere Bekannte wieder,

und die frohe Gemeinschaft tut Herz und Seele gut. Lassen Sie sich begeistern und bringen Sie Körper und Geist in Schwung!

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Kennelbach, Seniorenstüble F. Schindlerstr., ebenfalls jeweils am Di, ab 30. Sept. 2014, von 15.00 – 16.30 Uhr, Anm. bei Cornelia Großkopf, Tel.: 06506361818 oder Anita Ohneberg Te.: 0699-19572503. Kursleiterinnen: Anita Ohneberg und Uta van Daele-Schörpf. Kosten: Euro 32,-Veranstalter: Katholische Bildungswerke der jeweiligen Orte. Mehr Infos unter www.altjungsein.at (pr)

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Musik meets Literatur

Musik- und Literaturreihe von Renate Bauer startet am Sonntag

Die neue Saison der Musik- und Literaturreihe könnte kaum beschwingter in den Herbst starten. Wenn der Klassiker Herbert Walser-Breuß (immerhin schon „Ö1 Artist of the Year“) mit der Barocktrompete auf den Jazzmusiker Rosario Bonaccorso, einem der gefragtesten Jazz-Kontrabassisten überhaupt, zusammen trifft. „Allerlei Tierisches“ erwartet Sie am Sonntag, 21. September in der Nepomukkapelle Bregenz um 11 Uhr (sowie am selben Tag in Bludenz Pfarrzentrum Hl. Kreuz um 17 Uhr). Humorvoll wird über Renate Bauer die Tierwelt - wobei Paralle-

len zum Menschen durchaus kein Zufall sind - geplaudert in Texten von Jean de La Fontaines über Heinz Erhardt und Wilhelm Busch zu Goethe und Shakespeare. Die Absicht, mehr zu unterhalten als zu belehren, schließt jedoch Zeitkritik nicht aus. Die Texte sind durchwirkt von Anspielungen und kritischen Seitenhieben auf Missstände in Politik und Gesellschaft. Eine Hommage an Pablo Neruda, der Botschafter der Menschenwürde, Dichter, Politiker, Humanist und Nobelpreisträger erwartet Sie am Sonntag, 28. September: „Aufenthalt auf Erden“. Es hat wohl noch nie einen Autor gegeben, der in seinen Erinnerungen so vollkommen der Beweiskraft des poetischen Bildes vertraute wie der große chilenische Dichter Pablo Neruda. Was auch zu gestehen, zu erzählen ist – alles findet bei ihm in ein Bild, drängt zum Gedicht, so besessen von Sinnlichkeit, Farbe

und Aroma - ein immer währender Gesang! Mit musikalischer Überraschung. Pilger und Shakespeare Am Sonntag, dem 5. Oktober werden Texte von Mystikerinnen und Mystiker, die über das Wandern und Pilgern in ihrer spirituellen Dimension berichten unter dem Titel „Getrieben von Sehnsucht“ vorgetragen. Es erzählen Bettina von Siebenthal und Renate Bauer. Juan Carlos Diaz begleitet diese „Herzenswege“ mit der Querflöte. Zum Abschluss rezitieren, spielen, lesen und erzählen am Sonntag, den 12. Oktober Renate Bauer, Angelina Berger, Fabian Schiffkorn und Shakespearekenner Martin Sommerlechner unter dem Motto „Gottes kleiner Bruder“ aus den Werken des größten englischen Dichters und feiern 450 Jahre William Shakespeare. Auch nach 450 Jahren ist die Faszination, die

Die künstlerische Leiterin Renate Bauer mit dem italienischen Jazzbassisten Rosario Bonaccorso - zu sehen am 21.9. in der Nepomuk-Kapelle. Shakespeare-Texte ausüben, ungebrochen. Zu groß ist ihr Fantasiereichtum, zu vielfältig ihre Sprache, zu packend die Zeichnung der Charaktere, zu tief ihre Tragik, zu entwaffnend ihre Komik. Kartenreservierung für die Events in der Nepomuk-Kapelle unter 05574 52395 (Band), oder via renate.m.bauer@gmx.net (rj)

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In der Nepomuk-Kapelle zwischen Kunsthaus und Hafen im Herzstück von Bregenz beginnt die Spielzeit Herbst 2014 der Musik- und Literaturreihe von Renate Bauer mit vier Vorstellungen – mittlerweile ein Muss der Kulturszene mit langer Tradition.


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Dirndl in allen Variationen werden immer mehr zum angesagten Party-Outfit. Ein Dirndl betont die weiblichen Züge einer Frau. Je nachdem wirkt ein Dirndl romantisch, nobel oder sexy. In der Dirndlwelt Charlize im INTERSPAR Altenstadt/Feldkirch gibt es die größte Auswahl im Land! Hier findet jede Frau ab Größe 32 bis 52 eine passende Festtagstracht. Im benachbarten Modeschmuckgeschäft „Charlize“ gibt’s noch den entsprechenden Schmuck dazu. Mein Tipp für Ihr Outfit: Individualität finden Sie in Ihrem Innersten. Ein Dirndl der Dirndlwelt Charlize kann diese Einzigartigkeit noch unterstreichen. Lassen Sie sich von den Beraterinnen IHR DIRNDL zeigen. Hier stehen SIE im Mittelpunkt! Dirndlwelt Charlize und Charlize Modeschmuck im Interspar, Altenstadt/Feldkirch www.charlize.at. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Sommerausklang und einen trendigen Herbstbeginn! Ihre Helga Mostegl, Charlize (pr)

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Ausflug der Südtiroler ins Zillertal. Stationen unseres diesjährigen Ausfluges: das imposante Tiroler Panorama Kaiserjäger-Museum am Berg-Isel. Die Fahrt mit der Achensee-Dampf-Zahnradbahn nach Seespitz, die Schifffahrt auf dem Achensee zur Gaißalm und die schillernden Kristall-Welten von Swarovski in Wattens. Höhepunkte waren der Musik-Abend im Hotel Post in Fügen mit dem Zillertaler und der Geigerin und die Begleitung unseres Präsidenten des GVS Helmuth Angermann. Mit guter Laune und gemeinsamem fröhlichen Zusammensein trotzten alle Teilnehmer der ungünstigen Witterung. Angenehme Begleiterscheinungen: der erfahrene Chauffeur Andreas von WeissReisen, das nette Betreuer-Team im Bus und die großartige Organisation durch Anni Ramoser und Obmann Gottfried Verdorfer. (ver)

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Kulinarischer Herbst

Der Montafoner Sura Kees wird bereits seit dem 12. Jahrhundert hergestellt. Hochwertige Lebensmittel aus dem Ländle genießen eine große Wertschätzung und Kundentreue. Es sind vor allem die bäuerliche Arbeit und verantwortungsvolle Wirtschaftsweise im Einklang mit der Natur, die die Erzeugnisse der Bäuerinnen und Bauern auszeichnen. Durch die in vielen Projekten gelebte funktionierende Kooperation zwischen Landwirtschaft, Vermarkter, Gastronomie und Tourismus können die Konsumenten kontrollierte Lebensmittel als genussvollen Teil der gepflegten Alpen und artenreichen Weiden und Wiesen sowie der bodenständigen Lebensart der Menschen in Vorarlberg in der Vielfalt der Produkte genießen. Wer regionale Lebensmittel kauft, hilft durch kurze Transportwege das Klima zu schützen. Regional genießen bedeutet somit mehr Lebensqualität und ist ein Beitrag für starke zukunftsorientierte Regionen. Durch die vom seinerzeitigen Landwirtschaftsminister Josef Pröll gestartete Initiative „Genuss Region Österreich können sich auch die Vorarlberger Regionen noch stärker über ihre kulinarischen Kostbarkeiten und

der ländliche Raum als Quelle von Lebensqualität präsentieren. In Vorarlberg sind inzwischen sieben Genussregionen etabliert: Bregenzerwälder Alpkäse und Bregenzerwälder Bergkäse, Großwalsertaler Bergkäse, der Montafoner Sura Kees, das Ländle Alpschwein, der Jadgberger Heumilchkäse, der Ländle Apfel und das Kleinwalsertaler Wild und Rind. Der für Vorarlberg typische Alp- und Bergkäse entstand bereits im 17. Jahrhundert im Bregenzerwald und gilt bis heute als „weißes Gold“ der Region. Der Bergkäse wird vorwiegend in den 17 Talsennereien, die fast ganzjährig bewirtschaftet werden, nach alter Tradition hergestellt. Der Alpkäse hingegen wird nur im Sommer auf den Alpen handgeschöpft auf den mehr als 80 Sennalpen im Bregenzerwald erzeugt. Fernab von industrialisierten Großbetrieben entsteht im Großwalsertal in traditioneller Handarbeit der „Walserstolz“. Nach mindestens 8 Monaten Reifezeit zeichnet der Kellermeister den würzigen Käse besonderer Qualität mit der Marke Walserstolz aus. Mit dem Markenprodukt

„Walserstolz“ Bergkäse ist es gelungen, einen Milchpreis zu erzielen, der die traditionelle Art der Landwirtschaft in diesem rauen Berggebiet sichert. Der Montafoner Sura Kees wiederum ist eine regionale Spezialität, die durch die Jahrhunderte hindurch die gesamte Talschaft geprägt hat. Seit dem 12. Jahrhundert stellen die Montafoner den Sura Kees her. Damit kann das Montafon auf eine der ältesten Traditionen in der Käseherstellung im Alpenraum verweisen. Blühende Almwiesen mit saftigem Grün sind die Heimat des Ländle Alpschweins. Seine Geschichte reicht weit in die Vergangenheit zurück und ist eng verbunden mit der Tradition der Käserei. Insgesamt sind es derzeit 46 Vorarlberger Alpen, die zur Aufzucht von Ländle Alpschweinen berechtigt sind. Sie erfüllen die strengen Richtlinien der Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH und bieten ihren Tieren einen Alpsommer, den sie genießen können. Die saftigen Wiesen von Jagdberg und das traditionelle Wissen um das Käsereihandwerk garantieren den besonderen Geschmack

des Jagdberger Heumilchkäses. Etwa 30 bäuerliche Familienbetriebe der Gemeinden Schlins, Röns, Satteins, Schnifis, Düns und Dünserberg liefern jährlich rund 2,8 Mio. kg Heumilch an die zwei örtlichen Sennereien. Vom Ufer des Bodensees bis hinauf in den Raum Feldkirch erstreckt sie die Region des Ländle Apfels im Vorarlberger Rheintal und dem Walgau. Der Ländle Apfel ist mit seiner etwa 30-jährigen Geschichte eine der ältesten landwirtschaftlichen Marken Vorarlbergs. Inzwischen trägt er auch das Ländle Gütesiegel. Jährlich werden in den familiär geführten kleinen Betrieben etwa 500 Tonnen davon geerntet und direkt in der Region vermarktet. Die GenussRegion Kleinwalsertaler Wild und Rind kann gleich zwei hochwertige Leitprodukte vorweisen. Die Alpung und Fütterung sowie die kurzen Transportwege und die Fleischreifung sind für den vorzüglichen Geschmack, Zartheit und Saftigkeit des Kleinwalsertaler Rinds verantwortlich. Das Kleinwalsertaler Wild wächst in freier Natur auf (Alm-)Wiesen stressfrei heran. Mehr Infos: www.genuss-region.at (red)


Kulinarischer Herbst 46

„Restaurant Reblaus“ Das ist „Tradition und Gastlichkeit“ Das Restaurant bietet eine Bar im Raucherbereich, eine rauchfreie Speisezone sowie einen Gastgarten mit Naturschatten. Themenschwerpunkte wie zum Beispiel Kürbisspezialitäten, herzhafte Braten, frische Innereien oder Wildgerichte runden das Angebot im Herbst perfekt und harmonisch ab; zurzeit mit feinen „Steakgerichten“.

Die Reblaus ist im Bregenzer Vorkloster mittlerweile ein fixer Bestandteil der Gastroszene; vor zwei Jahren wurde das Restaurant zum „Lieblingsgasthaus Vorarlbergs“ gekürt. Seit über 8 Jahren gibt es sie, die Reblaus in der Quellenstraße 34 in Bregenz unter der Führung von Wirtin Christiane RainerSeibl. Ein Gasthaus, wo „Tradition“ groß geschrieben wird. Gutbürgerliche-, sowie internationale und saisonale Gerichte (aus vorwiegend heimischer Region); köstliche, abwechslungsreiche Mittagsmenüs von Montag bis Freitag; und ein Ambiente, das für absoluten Wohlfühlfaktor sorgt; das ist das Erfolgsrezept der Reblaus. In der Küche kreieren die beiden Michis (Michael Wieser und Michael Seibl) mit viel Liebe und Leidenschaft kulinarische Köstlichkeiten!

Kurz gesagt: ein Restaurant zum Verweilen und Wohlfühlen. Montag bis Samstag von 10 bis 24 Uhr geöffnet, Sonntag und Feiertag geschlossen; mehr Info unter www.restaurant-reblaus.at (pr)

INFO Restaurant Reblaus Quellenstraße 34 6900 Bregenz

Wirtin Christiane Rainer-Seibl und ihr kompetentes Servicepersonal geben jedem Gast das Gefühl, herzlichst willkommen zu sein.

Tel.: 05574-52125

Donnerstag, 18. September 2014

Obster

:DV LVW H Jetzt herrscht wieder Hochbetrieb bei Dietrich Vorarlberger Kostbarkeiten in Lauterach. Die Obsternte erfüllt heuer alle Wünsche. Es gibt reichlich Äpfel und Birnen zum Ernten. Süßmost wird immer Mittwoch und Samstag frisch gepresst und in einem Verkaufsstand in Selbstbedienung verkauft. Auch größere Mengen können in mitgebrachte Fässer gefüllt und selber im Keller vergoren werden. Ländle Riebel hat jetzt wieder Saison Der Riebelmais hat sich heuer sehr schön entwickelt. Jetzt sollte er noch gut abtrocknen damit die Ernte wirklich Freude macht. Die händische Ernte für die Saatgutproduktion geht im Oktober wieder mit freiwilligen Helfern über die Bühne Türgga Brätscha ist eine gesellige Tradition und ein besonderer Tag am Hof.

Kulinarischer Herbst

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Saftige Steaks und erlesene Weine


Kulinarischer Herbst 47

nte erfüllt alle Wünsche LQ +HUEVW RKQH 6 PRVW XQG IULVFK JHSÁ FNWHV 2EVW" Wer einmal den authentischen Geschmack dieser alten Landsorte kennt, wird verstehen was

die Züchtung moderner Sorten an negativen Schattenseiten gebracht hat.

Zu Besuch in Lauterach? Für Gruppen von 12 – 20 Personen bieten wir in Lauterach gemütliche Verkostungen von Direktsäften, Most, Zider und Edelbränden an. Dazu erzählen wir etwas zu den Besonderheiten unserer Produkte. Anschließend servieren auf Wunsch noch einen Riebel mit Holdermus (neu im Programm) oder unsere Spezialität den „Duranand mit Pilzen“. Rezepte und viele weitere Infos auf www. dietrich-kostbarkeiten.at (pr)

INFO Dietrich Vorarlberger Kostbarkeiten Richard Dietrich KG Lerchenauerstr. 45 6923 Lauterach Tel.: 05574 63929 LQIR#GLHWULFK NRVWEDUNHLWHQ DW

Angebot: Hausgemachte Spätzlemischung 100 Gr - 1,20

Käslädele Binder Bernadette Tel: 0664 / 73510828 6900 Bregenz • Deuringstr. 9 bernibinder@hotmail.com www.kaesefredi.eu

Wirtshausführer 2015 ist da! 104 neue Lokalentdeckungen, 300 beste Wirtshaus-Weine, 500 Mal gluten- und laktosefreie Küche, 24 neue „Wirtshäuser mit Herz“, erstmals mit AdriaBadeorten und einer großen Österreich-Karte: Mit diesen Neuerungen stellt sich der neue Wirtshausführer Österreich 2015 mit seinen 1.200 Wirtshäusern und 300 besten Winzern vor. Einer der auffälligsten kulinarischen Wirtshaustrends ist die Rückbesinnung auf archaische Zubereitungsformen. „Nachdem Fleisch, Fisch und Gemüse oft geradezu gargestreichelt wurden, geht es jetzt mit Griller und Smoker wieder richtig herzhaft zur Sache“, sagen die Herausgeber Renate Wagner-Wittula, Elisabeth und Klaus Egle zum neuen „Feuer und Flamme-Trend“ in den Wirtshausküchen. Der Wirtshausführer Österreich 2015 ist im Buchhandel zum Preis von Euro 24,90 erhältlich. (red)

Bergkäse 6 und 12 Monate gelagert Backsteiner, Wildblumenkäse, Langenegger Dorfkäse, Andelsbucher Bierkäse und viele andere Highlights

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8.30-12.30 und 15-18 Uhr Samstag 8.30-13 Uhr

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Donnerstag, 18. September 2014


Kulinarischer Herbst 48

Donnerstag, 18. September 2014

„Fohrenburger Jubiläum“ Spezialbier erstmals in der kleinen Flasche! In Vorarlberg ist manches anders – auch der Biergenuss. Hier trinkt man traditionell Spezialbier so wie das „Fohrenburger Jubiläum“ eines ist. Und hier liebt man auch die kleine 0,33-l Mehrwegflasche. Fohrenburger bringt nun beide Vorarlberger Bier-Besonderheiten unter einen gemeinsamen Kronkorken und trifft damit genau den Geschmack der Vorarlberger Biergenießer.

Im Ländle wird am liebsten „Spezialbier“ getrunken, so wie das „Fohrenburger Jubiläum“ eines ist: vollmundig, kräftig und würzig mit 5,5% Alk. Vol. und 12,8° Stammwürze. Weiter im Osten Österreichs ist das mildere und leichtere Märzenbier (4,8% Alk. Vol. und 11,8° Stammwürze) viel häufiger verbreitet. Und gerne genießen die Vorarlberger ihr Bier in einer kleinen handlichen 0,33l Flasche. Großes Bier Fohrenburger Jubiläum – jetzt auch in kleiner 0,33l Flasche „In manch einem Gespräch mit Bierliebhabern habe ich erstaunt erkannt, wie wenig Bierfreunden bewusst ist, dass unser „Stiftle“ mit einem Märzenbier gefüllt ist. Und so reifte der Entschluss, ein „kleines Jubiläum“ für die Bierliebhaber auf den Markt zu bringen. Damit haben wir die zwei Besonderheiten des Vorarlberger

Biermarktes kombiniert – das vollmundige Spezialbier in der kleinen, handlichen 0,33l Pfandflasche.“ so Braumeister Andreas Rosa. Gebraut nach dem Reinheitsgebot von 1516 Gebraut wird nach altem Bludenzer Rezept und dem Reinheitsgebot von 1516 mit ausgesuchtem Hopfen, bestem Malz und dem kristallklarem Bergquellwasser aus der Silvretta-Arlberg-Region. Aber eben mit Vorarlberger Eigenart – mit 12,8º Stammwürze und 5,5% Alk. Vol. Das kleine Jubiläum ist so gesehen nichts anderes als ein „Spezialbierle“, also nur etwas kleiner als das große 0,5 l Jubiläum. Damit ist das 0,33 l Jubiläum das

ideale Bier für alle, die lieber zwei kleine „Spezialbierle“ als ein Großes trinken. Für den aufmerksamen Bierkenner bleibt jetzt wohl nur noch eine Frage offen: Was ist mit dem Fohrenburger „Stiftle“ ? Fohrenburger „Stiftle“ gibt es weiterhin als „Kleines Frisches für dazwischen“ Das Fohrenburger Stiftle wird es natürlich weiterhin geben. Es ist aber eben ein Märzenbier, das ist jene Biersorte, die österreichweit am liebsten getrunken wird, feingehopft und leichter im Alkoholgehalt mit 4,8% Alk. Vol. und 11,8° Stammwürze. Von Fohrenburger gibt es also jetzt die beliebteste österreichi-

Bierkönigin Raphaela Dünser sche Biersorte und die beliebteste Vorarlberger Biersorte, das Spezialbier, in der kleinen Pfandflasche. Mit insgesamt 10 Sorten bietet Fohrenburger die größte Auswahl im 0,33 l Sortiment – alle Biersorten gibt’s auch auf www. fohrenburger.at.

GF und Braumeister Andreas Rosa

Markeleiterin Interspar Bürs, Birgit Köpf

Fohrenburger Jubiläum für Ihr persönliches Jubiläum! Für alle Bierliebhaber, die heuer noch ein Jubiläum feiern, gibt es jetzt einen Jahresvorrat Fohrenburger Jubiläum 0,33l zu gewinnen. Einfach auf www.fohrenburger.at schreiben,wie und warum ein persönliches Jubiläum gefeiert wird und schon ist man beim Gewinnspiel mitdabei. (pr)

10 Jahre Gasthaus Schendlingen Getrennte Räumlichkeiten für Nichtraucher und Raucher

Mit tagsmenu täglich von Montag bis Freitag Suppe, Hauptgericht und Salat um 7,20 Euro

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 1 Uhr Sonntag und Feiertag von 10-14 Uhr, Samstag Ruhetag

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Gut bürgerliche Küche zu fairen Preisen


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Kulinarischer Herbst 50

Chinesische Köstlichkeiten 3K|QL[ &KLQD 5HVWDXUDQW VHLW EHU ]Z|OI -DKUHQ LQ +|FKVW

Donnerstag, 18. September 2014

Vegan

3ÁDQ]OLFKH (UQlKUXQJ LVW Der Verzicht auf Fleisch kommt immer mehr in Mode. Laut einer repräsentativen IFES-Studie geben neun Prozent der österreichischen Bevölkerung an, entweder vegan oder vegetarisch zu leben. Die Steigerung seit dem Jahr 2005 ist enorm: Laut EU-Eurobarometer gab es damals lediglich 2,9 Prozent Vegetarier in Österreich (230.000 Menschen). Heute sind es eben neun Prozent oder 760.000 Menschen.

Seit nun mehr dreizehn Jahren betreibt die Familie Zhou das chinesische Restaurant in Höchst, direkt beim Zollamt. Das Team bietet vorzügliche original chinesische Köstlichkeiten. Alle Gerichte werden selbstverständlich frisch zubereitet. Die traditionell eingerichteten Räume vermitteln eine entspannte Atmosphäre - wie ein Kurzurlaub in China. Zu Mittag können sich die Gäste vom reichhaltigen Buffet die verschiedensten Gerichte schmecken lassen. Am Abend wird die komplette Speisenvielfalt à la carte angeboten. Die Terrasse lädt bei Schönwetter zum Essen im Freien ein. (pr)

INFO Phönix China Restaurant Schützenstr. 2, direkt am Zollamt 6973 Höchst

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Tel: 05578 73518 www.phoenix-hoechst.at

Unter den Menschen unter 40 Jahren ist der Prozentsatz sogar auf 17 angestiegen, berichtet die vegane Gesellschaft. Menschen mit Matura leben zu 12 Prozent vegetarisch oder vegan, Selbständige sogar zu 17 Prozent. In 15 Prozent aller österreichischen Haushalte ernährt sich mindestens eine Person vegetarisch oder vegan. Internationalen Vergleichswerten zufolge wiederum ist die Zahl der Veganer zwischen 10 und 50 Prozent der Vegetarier.

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Chinesische Restaurants gibt es mittlerweile einige, doch in Höchst hat sich ein ganz spezielles Restaurant seit vielen Jahren etabliert und glänzt mit seinem Service und der traditionellen Küche.


Kulinarischer Herbst

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ist das neue Bio produktion, die auch schon in der Biobranche Einzug hält, in eine Sackgasse führt.

Vegane Ernährung ist damit keine Nische mehr – selbst die großen Lebensmittelketten kennzeichnen ihre Produkte bewusst als vegetarisch und vegan. Die Zeit, in der Vegetarier oder Veganer als Ökofreaks oder seltsam abgetan wurden, ist vorbei: Mike Tyson – einst bekannt geworden als Boxer, der seinem Gegner ein Ohr abbiss – tut es. Viele andere Promis – von Bill Clinton bis zu halben Schauspielerriege Hollywoods – propagieren es auch: vegane Ernährung. Und selbst ExGesundheitsministerin Andrea Kdolsky, die einst Aufsehen durch ihr Bekenntnis zum Schweinsbraten erregte, punktet nun mit einem medialen Bekenntnis gegen fleischliche Nahrung. Die Ursache für den Boom liegt Experten zufolge darin, dass immer mehr Menschen ahnen, dass die industrielle Lebensmittel-

Doch gibt es auch hier einige Fallen: Heimische Konsumentenschützer haben erst im Sommer bei einem Test von vegetarischen und veganen Produkten in mehreren Proben zu viel Salz und Geschmacksverstärker gefunden. Häufigster Kritikpunkt war ein zu hoher Gehalt an Natriumchlorid oder Hefeextrakt bei knapp einem Viertel der Proben. Hefeextrakt enthält das geschmacksverstärkende Glutamat, das bei empfindlichen Menschen zu Kopfschmerzen und steifem Nacken führen kann. Auch Rückstände von Kohlenwasserstoffen aus der Verpackung wurden beanstandet. Deutsche Tester wiederum haben in Rahmersatz gehärtete Fette und sogar Transfette in Margarine gefunden, die längst als krebserregend klassifiziert sind. (red)

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In Österreich leben demnach ein knappes Prozent der Bevölkerung vegan, also 80.000 Menschen.

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Kulinarischer Herbst

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Das Brot der Zukunft HealthBread: gesünder, schmackhaft und Chance für heimische Bäcker Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes „HealthBread“ wurde das Brot der Zukunft entwickelt: Es vereint die guten Eigenschaf-

ten von Weißbrot und Vollkornbrot, da es nicht nur gesünder ist, sondern auch mit einzigartigem Geschmack punktet.

17.9. bis 28.9. 2014

Reservierungen unter: 05572/58370

Steirischer Abend

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Schlachtpartie

Zum Einsatz kommen dabei besondere Bestandteile des Weizenkorns sowie eine optimierte Fermentation der Getreidemehle, durch die der menschliche Körper Nährstoffe besser aufnehmen kann. Außerdem stärkt HealthBread die heimischen Bäckermeister, denn das Brot der Zukunft ist insbesondere für das Bäckerhandwerk eine Profilierungsmöglichkeit. Das Brot der Zukunft ist das Ergebnis des zweijährigen EUProjekts „HealthBread“, das am 16. September in Brüssel abgeschlossen wurde. Ziel war es, die guten Eigenschaften von Weißbrot und Vollkornbrot zu vereinen: HealthBread ist locker und weich wie Weißbrot, hat aber den Nährwert von Vollkornbrot. Das wird durch neue Vermahlungs-, Fermentations- und Backprozesse erreicht, die gemeinsam von Bäckern, Müllern und Forschungslaboren entwickelt wurden. „HealthBread ist für die traditionellen Bäckermeister eine große Chance, denn das Brot der Zukunft ist insbesondere für Handwerksbäcker eine Profilierungsmöglichkeit. So können sich die österreichischen Bäckerbetriebe noch mehr als Qualitätsproduzenten mit innovativen, schmackhaften und gesunden Produkten positionieren. Denn Brot und Gebäck aus den heimischen Backstuben ist keine Massenware, sondern Semmel für Semmel und Brot für Brot ein kleines Meisterwerk“, betont Johann Ehrenberger, Innungsmeister der

Bäcker: „Gleichzeitig ist das Projekt HealthBread ein gutes Beispiel dafür, wie mittelständische Betriebe von europäischer Spitzenforschung profitieren können.“ HealthBread ist eine Kooperation von namhaften europäischen Forschungseinrichtungen und traditionell-innovativen BäckereiBetrieben aus Finnland, Italien, Niederlande, Deutschland und Österreich. Dabei wurden Vermahlungs-, Fermentations- und Backprozesse optimiert. Bei der Vermahlung geht es um die verschiedenen Schichten, aus denen Getreide besteht. Eine dieser Schichten ist die besonders wertvolle und nährstoffreiche Aleuronschicht. Sie enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Durch die neuen Mahlmethoden kann diese Schicht aus dem Mehl getrennt werden. Bei der Fermentation werden Nährstoffe besser aufgeschlossen. Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Magnesium und verschiedene Vitamine werden dadurch für den Körper besser verfügbar gemacht (erhöhte Bioverfügbarkeit). „HealthBread erfüllt die Absicht der Europäischen Kommission, KMUs zu fördern und neue Märkte – auch Nischenmärkte – zu erschließen, indem Forschungsprojekte tatsächlich bis zur Marktreife geführt werden“, bekräftigt auch EU-Förderexperte Stephen Webb, der sich auf diese Herausforderungen spezialisiert hat und Partner im Projekt ist. (red)

Kulinarischer He im m K9

am Samstag 27. September ab 17 Uhr

Schlachtpartie Wir freuen uns auf Euer Kommen Jeanette und Günther

Gerne nehmen wir Ihre Tischreservierung entgegen. 0664 3939756

Meinradg M i dga assse se 8 Täglicch ab 16 Uhr ge eöf öfffn ne ett Sonn- un nd Feiertage Ru uh he eta tag 0664 64 4 393 939 97 75 56 6

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vom Dienstag 7.10. bis Samstag 11.10.2014


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Kulinarischer Herbst 53

Der Herbst ist ein Genuss HerbstGenussWochen der GENUSS REGION ÖSTERREICH von 20. September bis 12.Oktober.

kreiert mit Kleinwalsertaler Wild und Rind, Bregenzerwälder Alp- und Bergkäse, Großwalsertaler Bergkäse und vielem mehr herbstliche Köstlichkeiten nach Ihrem Geschmack. In Vorarlberg gibt es acht GenussRegionen, deren Herzstück immer ein traditionelles, kulinarisches Leitprodukt ist. Bestimmt finden auch Sie einen GenussWirt in Ihrer Nähe!

Zu jeder Jahreszeit haben unterschiedliche Produkte der 119 GenussRegionen Hochsaison und schmecken genau dann am besten, wenn sie erntefrisch auf dem Tisch landen. Ob Hauptspeise, süßes Dessert, sonnengereifte Vorspeise oder als perfekte Beglei-

Jeremias und Bettina Riezler verwöhnen ihre Gäste mit Vorarlberger Küche. Foto: GRÖ/Werner Krug

tung zu Fleisch-, Fisch- und Käsegerichten – die Produkte des Herbstes bieten jetzt alles für den perfekten Genuss. Während der GenussWochen stellen die teilnehmenden Ge-

nussWirte ihr Können unter Beweis und machen Lust auf saisonale und regionale Küche. Auch der Vorarlberger GenussWirt des Jahres 2014, das Alpahotel Walser Stuba in Riezlern,

Alle Infos zu den GenussWochen finden Sie auf www.genuss-region.at und auf www.facebook.com/ genuss.region.oesterreich WERBUNG

INFO-BOX Alpahotel Walser Stuba Eggstraße 2 6991 Riezlern Tel.: +43 (5517) 53460

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Wenn der Herbst die Blätter langsam bunt färbt und das heimische Obst und Gemüse geerntet wird, laden die österreichischen GenussWirte von 20. September bis 12. Oktober zu den HerbstGenussWochen ein.


Kulinarischer Herbst

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Zum Schön- und Glücklichsein Samsung heißt die Kamera, Hyundai das Auto und Bibimbap das Mittagessen einmal probiert hat, liebt es. Wie Paris Hilton, Nicolas Cage oder Gwyneth Paltrow, die Bibimbap im Fernsehen zu ihrem persönlichen Geheimnis für die schlanke Linie erklärte.

Frische ist das Geheimnis In einem Steintopf werden fünf Sorten einzeln gegarte Gemüse über gedämpftem Reis angerichtet. Je nach gewünschter Geschmacksnote traditionell pikant mit Hühner- oder Rindfleisch, mit mildem Bulgogi-Rindfleisch oder vegetarisch mit Tofu. Ganz klassisch wird diese Speise von einem Spiegelei gekrönt. Am Tisch werden Reis, Gemüse und Ei im heißen Steintopf mit dem Löffel gut durchmischt. Dabei entsteht

Der Reistopf zum Schön- und Glücklichsein ein großartiges Geschmackserlebnis, das je nach Gusto mit Gochujang, einer scharfen Chili-Paste, nachgewürzt wird.

Die Welle der Begeisterung Koreaner sagen, dass Bibimbap alles, von Herzschmerz bis Stress, heilen würde. Wer Bibimbap

Nur in Hard serviert Bibimbap gibt es nur im Okims, dem einzigen koreanischen Restaurant in Vorarlberg. Montag, Donnerstag und Freitag Mittag servieren Chefin Kim Sung Suk und Gernot Müller fünf köstliche Varianten Bibimbap. Von traditionell pikant bis modern vegan reicht das Angebot für alle, die auch zu Mittag bewusst, köstlich und leicht essen wollen. Damit Sie ganz sicher zu Ihrem Bibimbap Erlebnis zu Mittag kommen, reservieren Sie am Besten rechtzeitig unter 05574 73 630. Kim Sung Suk und Gernot Müller freuen sich auf Ihren Besuch. (pr)

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Gesund, fit und leicht liegt klar im Trend. Wer weniger auf die Waage bringt, fühlt sich besser und hat mehr Ausdauer. Neben Sport in der Freizeit ist ein gesunder Lunch perfekt, um auch am Nachmittag fit und belastbar zu bleiben. Aus Korea kommt ein Rezept, das auch bei uns immer mehr Menschen begeistert: Bibimbap, der „umgerührte Reis“.


Kulinarischer Herbst

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Edis Rankstüble Bald ist es wieder soweit „Oberösterreich zu Gast in Hörbranz“

vom Sonntag 5.10. bis Sonntag 26.10.2014

Der Herbst ist da und Emmi und Edi präsentieren die oberösterreichische Küche im Rankstüble

Das Rankstüble in Hörbranz ist klein und fein, reserviere einen Tisch und komm rein. Sie werden überrascht sein. Emmi und Edi freuen sich auf Ihren Besuch! (pr)

INFO Edis Rankstüble Reservierung unter Tel. 0664/5136784 Allgäustr. 45, 6912 Hörbranz Anzeige

Daher gibt es die etwas andere Schlachtpartie, nämlich auf oberösterreichische Art mit Knödelspezialitäten, Surbraten, Saumaisen, Stöckelkraut, Blunzengröstl, Mostsuppe, Speck-

krautsalat, Schweinebraten und vielem mehr.

Mittwoch und Donnerstag Ruhetag

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Vom 5.10. bis 26.10. 2014 servieren Ihnen Emmi und Edi Spezialitäten aus Mühl-, Inn- und Traunviertel.


Donnerstag, 18. September 2014

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Termine

Veranstaltungskalender 18.9. bis 24.9.2014

11 Uhr Ein Sommernachtstraum Matinée, Café Foyer, Vbg. Landestheater 13 Uhr Tango en punta verschiedene Veranstaltungen im Festspielhaus 19.30 Uhr Symphonieorchester Vbg. Festspielhaus

Do 18. September

Fr 19. September

Mo 22. September

9.30 Uhr Englisch für Senioren/ Erwachsene Mortimer English Club, Alter Sternen Lauterach 0650 9984980 9.30-18.30 Uhr Aussichtsrestaurant am Pfänder geöffnet täglich bis 24. September, +43 5574 42184-0 11-14.30 Uhr Greifvögel im Freiflug am Pfänder täglich bis 5. Oktober 18 Uhr Vortrag und Atelierbesuch Gottfried Bechtold, Treffpunkt: KUB 19 Uhr Tango en punta verschiedene Veranstaltungen im Festspielhaus 18.30 Uhr EA emotionale Gesundheit Lebensraum Bregenz, Soz. Zentrum Mariahilf, 0664/6178333 19 Uhr Felder und seine Zeit Vortrag, vorarlberg museum 20-21 Uhr Ballett Erwachsene Anfänger Ballettschule Monika, Bodangasse 4, www.ballettschule-monika.at 20 Uhr BradlBerg Musig Konzert, Bahnhof Andelsbuch 20 Uhr Moustache, Kosmodrom Theater Kosmos 20 Uhr Das Schicksal ist ein mieser Verräter Metrokino Senioren 9.30-11.30 Uhr Seniorenbörse im Lebensraum Bregenz, 05574/52700-5 14-18 Uhr Jass- und Schnapsnachmittag Freizeithaus Siedlung an der Ach, Pensionistenverband Bregenz, 05574/54349

7-12.30 Uhr Wochenmarkt Kornmarktplatz Bregenz 9-19 Uhr Harder Schnäppchentage Harder Seezentrum, Hard 10 Uhr Titus Junges Landestheater, ab 12 Jahren, Premiere, Vbg. Landestheater 10-12 Uhr Mitkochen und offener Mittagstisch Verein Tankstelle, Deuringstraße 9 13 Uhr Tango en punta verschiedene Veranstaltungen im Festspielhaus 15-22 Uhr Spielkonsolen & AmazoneBar Mädchenzentrum Amazone 19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker jeden Freitag im Sozialzentrum Mariahilf, Lebensraum Bregenz, 0664/4888200 20 Uhr Moustache, Kosmodrom Theater Kosmos 20 Uhr Solo Tango Orchestra & Tanzshow Festspielhaus Werkstattbühne 22 Uhr Gott verhüte! Metrokino Senioren 9-10 Uhr Mit Karate fit und glücklich ab 50+, ASKÖ Heim, Bodangasse, PV Ortsgruppe Bregenz 14-18 Uhr Sportkegeln Gasthof Linde, Lustenau, PV Ortsgruppe Bregenz 14-17 Uhr Tanzen Gasthof Lamm, Mehrerauerstr. mit Live-Musik für alle zugänglich, alle 14 Tage, PV Ortsgruppe Bregenz

8.30-9.30 Uhr Indian Balance Ballettschule Monika, Bodangasse 4, www. ballettschule-monika.at 14 Uhr Englisch für Kinder ab 4 Alte Gmoand, Kennelbach, 0650 9984980 15.45-17 Uhr Lagenkurs Seehallenbad Bregenz, Treff: Foyer 15.45, 28 Kurseinheiten, Anmeldeformular auf: www.sc-bregenz.info senden an arno.hoeller@gmx.at, 0664 8109332 18.30-19.15 Uhr Lachen und Atmen am See, mit Lachtrainerin Andrea Weiß, Musikpavillon Bregenz, ganzjährig/kostenlos, +436502102393 19.30 Selbsthilfegruppe Rauchfrei jeden Montag, Lebensraum Bregenz, Haus 2, Clemens-Holzmeister-Gasse 2 Senioren 17-20 Uhr Hobbykegeln im Städt. Freizeithaus, Meinradgasse des PV Ortsgruppe Bregenz, 05574/54349

Sa 20. September Alpenverein Bregenz MTB-Tour im Bregenzerwald, Kunz H. 0660 5801710 7-12.30 Uhr Wochenmarkt am Leutbühel Bregenz 9-16 Uhr Harder Schnäppchentage Harder Seezentrum, Hard 10-13 Uhr Flohmarkt für Kinderbekleidung, Kolpinghaus Bregenz, Info 0680 1291056 13 Uhr Tango en punta verschiedene Veranstaltungen im Festspielhaus 15-19 Uhr Go out & act Workshop, Mädchenzentrum Amazone 19.30 Uhr Symphonieorchester Vbg. Festspielhaus 20 Uhr Moustache, Kosmodrom Theater Kosmos 20.15 Uhr Konzert Herz-Jesu-Kirche, Bregenz 22 Uhr Das Schicksal ist ein mieser Verräter Metrokino

Kursprogramm Hallenbad Bregenz

heute 9.30 Aquagymnastik Freitag 18.45 Schwangerenschwimmen Montag 19.45 Aquafit Dienstag 9.30 Aquagymnastik Kursbeginn 22.September: Kraul Fortgeschrittene Informationen zu allen Kursen finden Sie unter www.stadtwerke-bregenz.at/baeder/kurse/

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Seehallenbad Bregenz 05574-442420

So 21. September 10.15 Uhr Irmgard Kramer Sunny Valentine, Lesung, Bahnhof Andelsbuch 11 Uhr Allerlei Tierisches Musik, Nepomukkapelle Bregenz

Di 23. September 7-12.30 Uhr Wochenmarkt am Kornmarktplatz Bregenz 8.45-11 Uhr Musikgarten Vormittag für Kinder von 6 Monaten-2 Jahre, EKiZ, Laimgrubengasse 6, Anm: Musikschule Bregenz 05574/77881 9-11 Uhr Purzelbaumgruppe Kinder bis 4 Jahre, EKiZ, Laimgrubengasse 6, Anm. Cornelia Mennel 0664 88602600 14 Uhr Englisch für Kinder ab 4 Sozialsprengel Hard 0650 9984980 19 Uhr Baum und Gesellschaft Gespräch, vorarlberg museum 19-21 Uhr Over-Eaters Anonymous Selbsthilfegruppe, Anorexie, Bulimie, Überesser, jeden Di., Lebensraum Bregenz, 05574/52700 19.30 Uhr Englisch Selbsthilfegruppe, every Tuesday, 0664 4229976, 0650 6121518, aabregenzbigbook@gmail. com 20 Uhr Terrain Stephan Alfare, Lesung, Vbg. Landestheater, Café Foyer Senioren 13 Uhr Öl malen Soz. Zentrum Mariahilf, Haus 2, Lebensraum Bregenz, Dienstst. Soz. u. Senioren, 410-1638

Mi 24. September 7-12.30 Uhr Wochenmarkt Bagnoliplatz Hard 9-11 Uhr Offener Eltern-Kind Treff mit Frühstück, EKiZ, Schöllersteig, keine Anm. erf. Infos 0680 1291056 14-17 Uhr Spielenachmittag mit Jassen und „Mensch ärgere dich nicht“, Lebensraum Bregenz, Clemens-Holzmeister Gasse 2. 05574-52700

16-18 Uhr Wundertüte! Impulsworkshop, Mädchenzentrum Amazone 15-19 Uhr Buttons ohne Ende Mädchenzentrum Amazone 16-17.30 Uhr Ballett/Kreativ ab 8 Jahren, Ballettschule Monika, Bodangasse 4, www.ballettschule-monika.at 18-20 Uhr Frauenselbsthilfe nach Krebs Vorarlberg jeden letzten Mittwoch/Monat, Lebensraum Bregenz 18-19 Uhr Musik-Bewegung-Atem für Schwangere ab 20. SSW, EKiZ, Laimgrubengasse 6, Anm: A. Munz 0650 6989792 19 Uhr Frauen mit Missbrauchserfahrungen Selbsthilfegruppe, jeden Mittwoch, Lebensraum Bregenz 19-21 Uhr Laufteam Casino Stadion Bregenz, TS Bregenz Stadt 19 Uhr Flatz im Portrait mit Dr. Ingird Adamer, vorarlberg museum 19-20 Uhr Power Hour Turnsaal KG Braike, Infos 0650 9849750 EKiZ Bregenz 20 Uhr Wertvolle Kinder Vortragsreihe, Wilfired Griebel, Kinderdorf Kronhalde 20 Uhr Aerobic mit Choreographie, ohne Anm. Turnsaal Braike, 0650 9849750, EKiZ 20 Uhr Aimer, boire et chanter Metrokino Senioren 8.15-9.15 + 9.15-10.15 Uhr Fit 60+ für alle Pensionisten im ASKÖ Heim, Bodangasse (Bushaltestelle Vorklostergasse) Pensionistenverband Ortsgruppe Bregenz ab 14 Uhr Boccia Freizeithaus Achsiedlung, Spielplatz 3, PV Ortsgruppe Bregenz, A. Stanger 0664 1495100 14.30-15.30 Uhr Bewegungsgruppe Sozialsprengel Hard, Ankergasse 24, Infos: Sissi Kainz 74544 15 Uhr Alt.Jung.Sein Café Lebensfreude, Soz. Zentrum Weidach, Landstr. 3, 05574/46107

TS Bregenz Stadt Montag/Donnerstag 17 Uhr Leichtathletik Mädchen/Buben Bodenseestadion, Rebecca Schwärzler, 0650 8388014. Wir laden alle sportbegeisterten Kinder ein bei uns mitzumachen. Im Herbst ganz NEU – Kindergruppen ab 4 Jahre

Mittwoch 19 Uhr Lauf Team Casino Stadion, Antonia Donner, 0650 7932400, antonia.donner@ gmx.at 20 Uhr Männer Turnen MS Bregenz-Stadt, Georg Fogarasi, 0699 15003830


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Dienstag

Notdienste

20 Uhr Frauen Turngruppe jeden Dienstag, VS Augasse Turnhalle, www.ts-bregenz.at,josefbo@me.com, roswitha.wiltschi@cable.vol.at

Ärzte

Montag/Dienstag/ Freitag 16 Uhr Turner – Mädchen/Buben VS-Augasse, Anm. immer Montag um 16 Uhr, Harald Fessler, 0650 8137920 Wir laden alle Kinder ab 6 Jahre ein bei uns mitzuturnen.

Kneipp Aktiv Club Dienstag Frauen-Bewegungstherapie 9.30 Uhr, Krankenpflegeschule, Gmeiner Anneliese

Bregenz

Sa 20.9. 11-12 + 16-17 Uhr Dr. Daniela Berchtold Römerstraße 13, 3. Stock, Bregenz Tel.: 05574/45507 S0 21.9 10-11 + 16-17 Uhr Dr. Werner Kots In der Holzbündt 8/3, Bregenz Tel.: 05574/76372

Zahnärzte Sa 20.9. + So 21.9. 17-19 Uhr Dr. Klaus Wurzinger Kirchplatz 6, 6973 Höchst Tel. 05578/754 18

Donnerstag Frauen-Bewegungstherapie 19.30 Uhr, Kolpinghaus Bregenz, Valentinotti C. 19.30 Uhr, HTL-Turnhalle, Gmeiner Anneliese

Mittwoch

Sa 20.9. Bahnhof-Apotheke Bahnhofstraße 25, Tel: 05574/42942 S0 21.9. Brücken-Apotheke Rheinstraße 107, Tel: 05574/77800 Umgebung von Bregenz Samstag 12 Uhr bis Montag 8 Uhr Sa 20.9. Montfortplatz Apotheke Lauterach Bundesstr. 48, Tel: 05574/74144 So 21.9. Braun-Apotheke Lustenau Maria-Theresien-Str. 13, Tel: 05577/82021-0 Hörbranz und Lochau

Mittwoch Frauen-Bewegungstherapie 9 Uhr, Krankenpflegeschule, Valentinotti Christine 19 Uhr, HAK, Valentinotti Christine 19 Uhr, VS Rieden, Müller Ilse-Dore

Apotheken

www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at www.apo24.at

Sa 20.9. Leiblachtal-Apotheke Hörbranz Lindauerstr. 71, Tel: 05573/85511-0 So 21.9. Martin-Apotheke Lochau Bahnhofstr. 25, Tel: 05574/44202 Leiblachtal-Apotheken sind bis 20 Uhr dienstbereit, danach ist die diensthabende Apotheke in Bregenz zuständig. Sa: 17-18.30, So: 10-11.30 und 17-18.30 Uhr

Tanzgruppe ab 1. Oktober 17.45 Uhr, VS Rieden, Eiler Roswitha (Infos beim Kneipp-Sekretariat)

Mittwoch Männer-BewegungstherapieSenioren 18 Uhr, HAK, Ing. Beer Lothar, Kneipp-Mitglieder: Euro 36,- (Euro 2 pE) Nicht-Mitglieder: Euro 47,- (Euro 2,60 pE) Anmeldungen zu den Gymnastikstunden direkt am Kursort (eine „Schnupperstunde“ ist gratis) Tel. 77200 beim Kneipp-Sekretariat!

Ausstellungen Bosna Quilts lauter kleine Quilts, 14.6. bis 31.12. jeden Samstag 11-16 Uhr, Weiherstraße 2, Bregenz six memos for the next ... Vol 8 Magazin 4 5.9. bis 23.11.

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Ich, Felder, Dichter und Rebell vorarlberg museum bis 16.11. Angelika Kauffmann, Blütezeit London Angelika-Kauffmann-Museum, Schwarzenberg, bis 26.10. Richard Prince bis 5.10. KUB Mariella Scherling-Elia Autoritratto vorarlberg museum, bis 30.9.

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150 Jahre Evang. Kreuzkirche am Ölrain, jeweils nach den Gottesdiensten und tel. Anm. bis 30. Sept. Die goldene Schale - Spazieren in Bregenz Martinsturm und RIB Galerie, bis 31.10.


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KINDERFLOHMARKT

Wann:

AKTION DEMENZ WELTALZHEIMERTAG

Wann:

KIRCHWEIH & PFARRFEST

Wann:

FRAUEN TURN GRUPPE

Wann:

FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS

Wann:

VORTRAG WERTVOLLE KINDER

Wann:

SENIORENBUND AUSFLUG

Wann:

BESUCH JÜDISCHES MUSEUM

Wann:

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Samstag 20. Sept. 10-13 Uhr Kolpinghaus Bregenz Kolpingplatz 9

Wer möchte noch gut erhaltene Kinderbekleidung, Spielsachen, Kinderwägen usw. einkaufen? Verkäufernummer sichern unter: ekiz.bregenz@gmx.at oder 0680/1291056. Organisation: Eltern-Kind-Zentrum-Bregenz

Sonntag 21. September 15 Uhr Foyer Pflegeheim Mariahilf, Mariahilfstr. 42

Wir haben das Ziel, dass in Vorarlberg Menschen mit Demenz am öffentlichen und sozialen Leben ungehindert teilhaben können. Es werden in 16 Bregenzer Gastronomiebetrieben am Mittag Tischsets und Info-Folder aufgelegt. Gedächtnisparcour: durchgehend bis 3.10. Infos: Lebensraum, T 52700, www. lebensraum-bregenz.at und www.aktion-demenz.at

Samstag 21. September 10 Uhr Pfarre St. Gebhard

Messfeier, mitgestaltet von der Stadtkapelle Bregenz-Vorkloster. Anschließend sind alle zum traditionellen Pfarrfest beim Pfarrheim eingeladen. Die Musikkapelle Bregenz-Vorkloster wird dieses Fest musikalisch umrahmen.

Dienstag 23. September 20 Uhr VS Augasse Turnhalle

Frauen-Turnergruppe jeden Dienstag mit Trainerin Riege Sohm. Ansprechperson: Loretta Boss unter josefbo@me.com oder roswitha.wiltschi@cable.vol.at, Infos: www.ts-bregenz.at Turnerschaft Bregenz Stadt

Mittwoch 24. September 18 Uhr Sozialzentrum Mariahilf Haus II, Lebensraum Clemens-Holzmeister-G. 2

Gesprächskreis für betroffene Frauen. Erfahrung, Lebensmut, Angst und Hoffnung miteinander teilen… Durch das Reden über unsere Erkrankung werden Ängste abgebaut…es tut gut zu spüren, mit all den offenen Fragen nicht allein zu sein. Anmeldung nicht nötig. Vortrag Mag. Simone Bösch, Krebshilfe Vbg. Ilse Spiegel 0650/3112470, Waltraud Köb 0650/6600633

Mittwoch 24. September 20 Uhr Vorarlberger Kinderdorf, Kronhalde Bregenz

Ein neuer Abschnitt beginnt - Übergänge gut begleiten mit Wilfried Griebel, Staatsinstitut für Frühpädagogik. Der Wechsel vom Elternhaus in den Kindergarten oder in die Schule ist ein wichtiger Schritt im Leben eines Kindes. Neben Freude und Neugier sind Unsicherheit und Unruhe häufige Begleiter. Eintritt frei, Anmeldung: T 05574/4992-54 oder a.pfanner@voki.at

Donnerstag 25. September 8.15 Uhr VLV, Bahnhofstraße

…nach Bezau / Sonderdach / Baumgartnerhöhe. Bei Schlechtwetter gibt es ein Alternativprogramm in Bezau und Schwarzenberg. Anmeldung bis 22.9. bei der Drogerie Medusa oder Sparkasse Vorkloster mit Zahlung von EUR 29,50

Freitag 26. September 16 Uhr Jüdisches Museum Hohenems, Schweizerstr. 5

„Die ersten Europäer“ Hundert Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs steckt Europa wieder in einer Krise. Das JMH blickt zurück auf die Lebenswelt der „Habsburger Juden“ und ihre Erfahrungen. Eintritt: EUR 9 (Senioren EUR 6, Studenten EUR 4, Schüler EUR 2,50). Anmeldung: ARCHE, T 48892, arche.bregenz@aon.at. - Ökumenisches Bildungswerk Bregenz

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Vereine informieren


Donnerstag, 18. September 2014

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24h--Badrenovierung Alles aus einer Hand Fugenlos-Barrierefrei-Rutschfest Sie kennen das? Schimmlige Silikonfugen, Risse in Fliesenfugen (eventuelle Undichtheiten), eine Badewanne die kaum verwendet wird, ein nicht mehr optimal auf die Bedürfnisse ausgerichtetes Badezimmer,… Ganz schnell und unkompliziert kann der viterma-Badberater helfen: - unverbindliche Terminvereinbarung - kostenlose Beratung und Angebotserstellung zu Hause - kurze Umbauzeiten nach Auftragserteilung Das neue Badezimmer wird genau nach Ihren Bedürfnissen geplant. Die Produkte werden speziell für Sie produziert und dadurch wird der Raum bestmöglich genutzt. Auf Wunsch wird eine großzügige Dusche mit wegfaltbarer Duschkabine anstatt der Badewanne eingebaut. Und das alles zu einem fairen Fixpreis inkl. allen Gewerken aus einer Hand – Sie haben nur einen Ansprechpartner.

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Frau Schärer, viterma Kundin: „Die kurze Bauzeit schont Nerven und Portemonnaie.“ viterma legt besonderen Wert auf: • barrierefreie und pflegeleichte Produkte • keine Silikonfugen bei den Problemstellen • hochwertige, langlebige Materialien • Umbau mit wenig Schmutz und Lärm • alles aus einer Hand zum Fixpreis • unverbindliche und kompetente Beratung bei Ihnen zu Hause • Zuverlässigkeit, Sauberkeit und Freundlichkeit Weitere Informationen erhalten Sie beim viterma-Badberater in Ihrer Nähe. (pr)

Alois Niederstätter Felder und seine Zeit. Alois Niederstätter, geboren 1955 in Bregenz, ist Professor für Historische Hilfswissenschaften und alemannische Landesgeschichte, leitet das Vorarlberger Landesarchiv in Bregenz und hält heute, Donnerstag, 18. September um 19 Uhr im Vorarlberg einen Vortrag über den historischen Hintergrund, vor dem Franz-Michael Felder lebte und arbeitete. Kaum jemals haben sich die Verhältnisse in Vorarlberg so grundlegend gewandelt wie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Revolution 1848 bewirkte eine tiefgreifende Politisierung des öffentlichen Lebens; die beiden großen politischen Lager, das liberale und das katholisch-konservative, formierten sich. Der 1861 eingerichtete Vorarlberger Landtag bot die regionale Bühne für die oft sehr heftig geführten Debatten zwischen den politischen Kontrahenten. Die Industrialisierung strebte ihrem Höhepunkt zu, der Eisenbahnbau öffnete Vorarlberg nach außen – ein gewaltiger Modernisierungsschub erfasste das Land. Neue Formen der Arbeitsmigration, wie etwa die Zuwanderung der Trentiner, veränderten die sozialen Strukturen. Der Vortrag umreißt diese Entwicklungen ebenso wie ihre Auswirkungen auf das kulturelle Leben. Eintritt frei. (rj)

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Pfarreien Pfarre St. Gallus Pfr. Paul Solomon Kirchplatz 3, Tel.: 42563 Sonntag Pfarrkirche: 10 Uhr, Vorabendmesse 19 Uhr Seekapelle: 8 Uhr Werktag Pfarrkirche: Mo 8 Uhr Morgenlob Do und Fr 8 Uhr Hl. Messe Seekapelle: täglich 9 Uhr Seniorenheim Tschermakgarten: Donnerstag 10 Uhr Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag - Freitag von 8.30 – 11 Uhr Tel: 42563, pfarrbuero@sanktgallus.at Bücherei: Mo 15 - 17 Uhr, Mi 15.30 - 19 Uhr Fr 15 -18 Uhr Sa 17 – 19 Uhr Termine 28.9. „Tag des Denkmals“ 10 Uhr Gottesdienst 11:15 Uhr: Kirchenführung mit Silberaltar und Michaelskapelle von Mag. Hartmut Vogl (Dauer ca. 45 Min.). 14:00, 14:30 Uhr: Dachstuhl-Führungen mit Restaurator Peter Hörmann Weitere Informationen: www.sanktgallus.at

Pfarre St. Gebhard Pfarrvikar Manfred Fink Wuhrwaldstraße 24, Tel.: 71779 Gottesdienstangebot: Samstag: Vorabendmesse 19 Uhr Sonntag: 10 Uhr Messfeier Dienstag: 8 Uhr Messfeier anschließend Rosenkranz Mittwoch: 19 Uhr Messfeier Donnerstag: 8 Uhr Messfeier, Achsiedlung 19 Freitag: 14.30-15.30 Uhr Gebetsstunde für die Menschen unserer Pfarre (außer am Herz-Jesu-Freitag, 18-19 Uhr) Beichte: Jeden 1. Freitag im Monat, 18.30 – 19 Uhr und nach Vereinbarung. Warenannahme für den Flohmarkt:. 20.9. 2014 10 – 11.30 Uhr beim Pfarrheim. Flohmarkt: 4. 10. 2014 Infos: Kremmel Mike Tel: 0664 3229432 Flohmarkt am 4. Oktober von 9 – 16 Uhr KIRCHWEIH- UND PFARRFEST Sonntag, dem 21. September – 10 Uhr Messfeier, die von der Stadtkapelle Bregenz -Vorkloster mit gestaltet wird. Anschließend sind alle zum traditionellen Pfarrfest beim Pfarrheim eingeladen. Die Musikkapelle Bregenz

- Vorkloster wird dieses Fest musikalisch umrahmen. Bewirtet werden wir vom Feste- und Feiern-Team. Nach dem Gottesdienst ist Weltladenverkauf. ALT.JUNG.SEIN. Lebensqualität im Alter Ein Kurs in 5 Teilen mit Inge Gabriel und Waltraud Köb Gedächtnistraining, Leichte Bewegungsübungen, Fröhliches Beisammensein Wir laden sehr herzlich zum Herbstkurs ein. Kursbeginn: Montag, 29. September, 14.30 – 16.00 Uhr im Pfarrsaal, St. Gebhard. Weitere Termine: 6., 13., 20. und 27. Oktober 2014 Kursbeitrag: 32 Euro Anmeldung und Informationen: Waltraud Köb, Tel. 0650-6600-633

Pfarre Herz-Jesu Pfr. Arnold Feurle Kolpingplatz 1, Tel.: 42025 Gottesdienste in Herz-Jesu Samstag: 19 Uhr Vorabendmesse Sonntag: 8 Uhr Seekapelle, 10.30 und 19.30 Uhr in Herz-Jesu Werktags: Dienstag und Herz-Jesu Freitag 19.30 Uhr Hl. Messe Dienstag und Donnerstag 7 Uhr Morgenlob in der Nepomukkapelle Mittwoch 19.30 Uhr Gebetskreis im Austriahaus. Freitag 15 Uhr Rosenkranz in der Pietá-Kapelle. Beichte/Aussprache nach Vereinbarung mit dem Seelsorger Besondere Gottesdienste 21.9. 10.30 Uhr Familienmesse, anschl. Wieder-Eröffnung des neurenovierten Austriahauses (s. eigene Spalte) 28.9. 19.30 Uhr Eröffnungsmesse der Firmgruppen Besondere Termine 21.9. 11.30 Uhr Tag der offenen Tür im Austriahaus (s. eigene Spalte) 22.9. 15 Uhr Seniorenjassen im Austriahaus

19.9. Freitag, Taizé-Abendgebet an jedem 3. Freitag im Monat um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Mariahilf, Bregenz. Eine Stunde mit meditativen Gesängen, dem Wort der Bibel, Gedanken aus Taizé, mit Bitten und Schweigen.

St. Antonius - Kirche (Kapuzinerkirche) Kirchstraße 36a Sonn- u. Feiertage: 6.30 und 9.30 Uhr hl. Messe Freitags: 6 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Abendmesse, 20 – 20.30 Uhr Anbetung, anschließend Beichtgelegenheit Wochentage: 6 Uhr hl. Messe, Beichtgelegenheit: Di 10 - 12 Uhr, Fr 16 - 18 Uhr, Sa 15 - 17 Uhr, So nach jeder Messe. Täglich um 16.45 Uhr in der Lourdesgrotte Rosenkranz

Pfarre St. Kolumban Pfr. Paul Solomon Weidachstraße 1, Tel.: 83217 DO 18.9. 8 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Stille eucharistische Anbetung bis 20 Uhr FR 19.9. 8 Uhr Hl. Messe, 19.30 Uhr Rosenkranz SA/SO 20./21.9.: 25. Sonntag im Jahreskreis SA 18.30 Uhr Vorabendmesse SO 10.30 Uhr Sonntagsmesse MO 22.9. 8 Uhr Hl. Messe DI 23.9. 16 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum MI 24.9. 19.30 Uhr Abendmesse DO 25.9. 8 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Stille eucharistische Anbetung bis 20 Uhr

Abtei Mehrerau Abt. Anselm van der Linde Tel.: 71461 - 38 Sonn- u. Feiertage: 7 Uhr Frühmesse 10 Uhr Konventamt, 18 Uhr Vesper Wochentage: 6.30 Uhr Konventamt 7.15 Uhr Messe am Gnadenaltar Beichtgelegenheit: Sonntag vor der Frühmesse, Wochentage: 9 bis 11.30 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beichtglocke betätigen, Beichtgespräche nach Vereinbarung

Schwestern der Hl. Klara

Hl. Wendelin-Fluh

Kapuzinerkloster, Tel.: 48532

Pfr. Paul Solomon Weidachstraße 1, Tel.: 83217

Öffentl. Gebetszeiten in der Klosterkapelle: sonntags 7.30 Uhr, werktags: 6.45 Uhr Täglich 17-18 Uhr eucharistische Anbetung, 18 Uhr Vesper Jeden 3. Samstag im Monat: 8 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Frühstück Lourdesgrotte: Die Lourdesgrotte ist zum persönlichen Gebet geöffnet. Täglich: 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Öffnungszeiten der Franziskusstube: Täglich erhalten Hilfsbedürftige von den Schwestern an der Klosterpforte eine Jause oder eine warme Suppe. Die Franziskusstube ist von Oktober bis April jeden Samstag von 11.30 bis 13 Uhr geöffnet.

So 9.15 Uhr Hl. Messe

Landeskrankenhaus Bregenz Diakon Johannes Heil Krankenhausseelsorge, Tel.: 401/5280 21.9. 19 Uhr Gottesdienst EV Mt. 20, 1- 16 Die Frage: Das Leben fragt dich heute Abend nicht: hast du allen entsprochen und getan was man von dir erwartet…? Das Leben fragt dich, hast du heute das Leben gelebt, das ich dir heute Morgen gegeben habe? (joch) Seelsorgegespräch jederzeit auf Anfrage Tel.: 0664 82 40 165

Pfarre Mariahilf Pfr. Edwin Matt Mariahilfstraße 52, Tel.: 71839

St. Josefskloster der Redemptoristinnen

Gottesdienste in Mariahilf So: Messfeier 9 Uhr und 11 Uhr Werktag: Mi 8 Uhr Messfeier Rosenkranz: Sa 17 Uhr Die Beginnzeiten der Beerdigungsgottesdienste entnehmen Sie den Informationen bei der Kirchentüre, sowie den Medien. Ihre Mitfeier ist für die Angehörigen ein Zeichen des Trostes. Sozialzentrum: Messfeier um 16 Uhr: Freitag 19.9. Wortgottesfeier um 16 Uhr: Freitag 26.9.

Lauterach, Bundesstraße 38 Tel.: 71228 Do 18.9. 18 Uhr Heilige Messe anschließend Rosenkranz um geistliche Berufe

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Thalbachgasse 10, Tel.: 432910 Sonntag: 8.30 Uhr Hl. Messe anschlie-


Donnerstag, 18. September 2014

Jeden Sonn- und Feiertag Hl. Messe um 9 Uhr

Pfarre Höchst Pfr. Wilhelm Schwärzler pfarre.hoechst@aon.at Tel. 78/75417-12 Messfeiern an Werktagen: Mi 19 Uhr Do 16.30 Uhr in der Altenwohnheimkapelle; Fr 07.45 Uhr Messfeiern an Sonn- und Feiertagen: Sa 19 Uhr Vorabendmesse (jede ungerade Woche) So 10.15 Uhr Rosenkranz: Mo, Di, Mi, Do und Sa 7.30 Uhr Fr 7 Uhr Sonntagsmesse Höchst: 8:45 Uhr Sonntagsmesse Gaißau: 10:15 Uhr Jahresgedächtnis für Verstorbene: 1. Mi im Monat um 19 Uhr mit Beichtgelegenheit von 18.15 – 18.45 Uhr Anbetung: Do 8.15 bis 9 Uhr in der Altenwohnheimkapelle (ausgenommen 1. Do im Monat) 1. Mi im Monat von 8 bis 18.45 Uhr in der Kirche (von Nov. bis März in der Altenwohnheimkapelle)

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Do 18.9. 9:30 Uhr Werktagsmesse Seniorenhaus Fr 19.9. 8 Uhr Werktagsmesse Sakramentskapelle Sa 20.9. 9:30 Uhr Werktagsmesse Seniorenhaus 18:30 Uhr Vorabendmesse Pfarrkirche So 21.9. 10 Uhr Sonntagsmesse Pfarrkirche Mo 22.9. 8 Uhr Wortgottesdienst Sakramentskapelle 19:30 Uhr Gebetsabend Turmkapelle Di 23.9. 8 Uhr Wortgottesdienst Sakramentskapelle 14:15 Fürbitt-Gebetsstunde Sakramentskapelle Mi 24.9. 18:30 Uhr Werktagsmesse Sakramentskapelle Do 25.9. 9:30 Uhr Werktagsmesse Seniorenhaus Fr 26.9. 8 Uhr Werktagsmesse Sakramentskapelle Sa 27.9. 9:30 Uhr Werktagsmesse Seniorenhaus 18:30 Uhr Vorabendmesse Pfarrkirche So 28.9. 10 Uhr Jubelpaarsonntag Pfarrkirche

Evang. Pfarrgemeinde A.u.H.B. Bregenz Pfr. Ralf Stoffers Kosmos-Jenny-Str., Tel.: 42396 Do 18.9. 8.30 Uhr Fahrt in den Herbst; Gemeindeausflug nach Konstanz max. 20 Uhr zum 600-jährigen Jubiläum des Konstanzer Konzils. Anmeldeformular im aktuellen Gemeindebrief oder telefonisch im Pfarramt So 21.9. 9.30 Uhr Predigtreihen-GOTTESDIENST „feste Steine, lebendiger Glaube“ mit Gastprediger Pfr.Mag. Harald Kluge/ Wien-Innere Stadt, Pfr. R. Stoffers und dem Kirchenchor Hörbranz; anschl. Kirchenkaffee (Gemeindesaal) Do 25.9. 19 Uhr Informations- und Anmeldeabend zur Konfirmation – für KonfirmandInnen und Eltern (Gemeindesaal) So 21.9. 10 Uhr Motorrad-Gottesdienst „Alpin-Biker-Summer“ mit der Band

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Kirche der Siebenten Tags Adventisten Laimgrubengasse 18 Tel. 0676/83322 218 Mi 19 Uhr Bibelkreis Fr 19 Uhr Andacht, Erfahrungsstunde Sa 9 Uhr Bibelgespräch 10 Uhr Predigtgottesdienst vorarlberg.adventisten.at/bregenz.html

Pfarrer Bernfried Schnell Blumenstraße 5, Bregenz Telefon: 05574 43907 Do 18.9. 9 Uhr Bibel aktuell 20 Uhr Männerforum So 21.9. 9:30 Uhr Gottesdienst Di 23.9. 9 Uhr Gebetsstunde Do 25.9. 9 Uhr Bibel aktuell 20 Uhr Gemeindeabend So 28.9. 9:30 Uhr Gottesdienst Di 30.9. 9 Uhr Gebetsstunde

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Freie evangelikale Gemeinde (FEG) Hr. Hans Prugger Gemeindezentrum Hard Rheinstr. 4, Tel. 63862 Do 18.9. 20 Uhr Kleingruppe Fr 19.9. 20 Uhr Gebetsabend So 21.9. 10 Uhr Gottesdienst Do 25.9. 20 Uhr Bibelstunde So 28.9. 10 Uhr Gottesdienst

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Pfarrer Dr. Hubert Lenz Kirchplatz 1, 6971 Hard Mail: hubert.lenz@pfarre-hard.at

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Herbert Geringer informiert Ziergräser natürlich im Trend In der Gartengestaltung, wie in der Floristik gibt es einen einfachen Grundsatz, der lautet: „Form vor Farbe!“ Jetzt betreten Ziergräser die Gartenbühne und begeistern durch attraktive Formen und Farben. Die Palette mit Ziergräser zu gestalten ist wirklich riesengroß. Ob als Lampenputzergras mit walzenförmigen, rotbraunen Blüten, Chinaschilf, das eine Höhe von 2 m erreicht, Pampasgras und so weiter – alle Gräser haben etwas gemeinsam, sie sind pflegeleicht, stellen keine besonderen Ansprüche an Grund und Boden und werden, jetzt im frühen Herbst, zum attraktiven Blickfang. Was sollte man bei Ziergräser im Garten beachten? Ziergräsern räumt man ausreichend Platz ein, damit sie ihre ganze Schönheit entfalten kön-

Wie lassen sich Ziergräser gut kombinieren? Gräser wirken leicht dominant. In Kombination mit Stauden, Hortensien, Rosen schafft man ein harmonisches Gartenbild. Vor allem, wenn im Herbst die Belaubung von Rosen nicht mehr den Erwartungen entspricht, springen Ziergräser in die Bresche und schaffen eine ganz besondere Atmosphäre.

nen. Jetzt ist die ideale Setzzeit, um Gräser im Garten zu kultivieren. Vorausgesetzt, Sie erwerben getopfte Gräser, können Sie sich bereits beim Einkauf von der

Schönheit, Form, Blüte und Farbe überzeugen.

Benötigen Ziergräser eine spezielle Pflege: Die meisten Ziergräser bevorzugen einen trockenen, sonnigen Standort und tolerieren keine Staunässe. Im Herbst empfehle ich Ihnen die Gräser nicht zurück zu schneiden. Die Halme schützen den Wurzelbereich vor Kälte, Ähren, Kapseln und Fruchtstände sind, in den Wintermonaten, eine wertvolle Futtergrundlage für die kleinen Vögel. Wenn sich Raureif und Schnee auf Gräser legen, entstehen bizarre, botanische Kostbarkeiten und so sind Ziergräser auch in den Wintermonaten sehr attraktiv. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend p

min: 16° max: 25° 2 Nied. 30% 2000 m: 15°

min: 14° max: 24° Nied. 40% 2000 m: 13°

Spätso omme mm rlich warm m in allen Höhenlag gen, jedoch h nic nicht mehrr so vie el Sonne wie i zulletz e t. Regenschaue uer sind über dem Bergland d niccht aus usgeschlo hlosse s n. Am m Sa amstag g vermutlich v h weiterhin wolkig biss heite iterr. Gew Gewitt ittrig rige e Reg egen enschauer si sind nd erneutt be bevorzug zugtt in in den d Ber Bergregionen anzutr ut effen. Der Sonn onntag t bring ngt am Vorm mitt ittag zunächst noch trocke enes Wetter.. Das S Schauerrrisikko stteigt igt je jedoch im Tagesverr lauf an n und und vo vor allem in den Berg er en kann es nass werden.

Lukas Alton

Eine Spur ur kühlerr sind die Temperaturen zu Wochenbeg egin inn und vor allem am Montag könnte kön te es mit eini nigen g Regenschauern unbest unb stä ändig wer erden den.. Ein stabi abiles les Hochdrucckge kg biet ist auch in der kommende ko nden n Woche W e NICHT in Sich icht. t. Gib jetzt deinen Tipp ip ab, wan ann d der erst rste e Schnee in Feldkirch h fall fallen en wird und d gewinne tolle Preise unter: www.wetterring.at

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Donnerstag, 18. September 2014

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Hört… Hört… fenthaler und Thomas Gerhalter, Stadtamtsdirektor Klaus Feurstein, Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter, Blasmusik-obmann Wolfram Baldauf, Herbert Schwendinger und Gaby Wirth (Landesverband Hauskrankenpflege), Werner Lenz (Stadtwerke), Stadtbaumeister Bernhard Fink, Bezirksfeuerwehrinaspektor Herbert Österle und viele mehr bei (unfassbar günstigen!) Bier und Currywürsten den freudigen Anlass. (rj)

Seebrünzler

Cornelia Blum-Sattler (Kammerchor), Manfred Bliem (Blasmusik), Robert Angerer (Feuerwehr) und Siegfried Schneider (Krankenpflegeverein).

Uf was i mi am meischta freu: Uf dia Gsichtar vo üsara Politiker am nächschta Montag!

Bgm. Markus Linhart gab den symbolischen „goldenen Spaten“ nach Vollendung des neuen FeuerwehrDomizils strahlend zurück.

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Trotz Wahlkampf vor Ort: LH Markus Wallner mit Floriani-Jüngern.

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Das ganze Vorkloster schien auf den Beinen, als das imposante Gemeinschaftshaus am Samstag offiziell eröffnet wurde. „Eine 30-jährige Geschichte hat so einen würdigen Abschluss gefunden“, so Markus Linhart, der mit Vizebgm. Sandra Schoch, Michael Rauth, Michael Ritsch, Ingrid Hopfner, Judith Reichart, Elisabeth Mathis, Klaus Kübler und Anette Fritsch nicht nur einen beschlussfähigen Stadtrat begrüßen konnte, sondern mit LH Markus Wallner und den Landesrätinnen Bernadette Mennel und Greti Schmid auch das Land, das mitfinanzierte, bestens vertreten sah. Nach kurzen Ansprachen der Obleute der neuen Nutzer des Hauses - Siegfried Schneider vom Krankenpflegeverein, Kommandant Robert Angerer für die Feuerwehr Vorkloster sowie Manfred Bliem (Stadtkapelle Vorkloster) - wurde das Gebäude auch gesegnet, was sich dank gleich dreier (natürlich christlicher) Geistlicher mit Pfarrer Anton Bereuter, Landesfeuerwehrkurat Pater Regens Dominikus Matt und evang. Pfarrer Ralf Stoffers fast schon wie eine Messe ausnahm. Dessen ungeachtet feierten die Architekten Jörg Tie-

Vier Vorklöstner Vereine unter einem Dach

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Für die engagierten Mitglieder der Feuerwehr Vorkloster, der Stadtkapelle, des Kammerchors und des Krankenpflegevereins steht ab sofort eine absolut hochwertige Infrastruktur bereit, die allen Bedürfnissen optimal Rechnung trägt“, freute sich der Bürgermeister Markus Linhart angesichts der Eröffnung des „Gemeinschaftshauses Vorkloster“ vergangenes Wochenende.


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Gsundheitsbrünnele :HQQ .LQGHU GXUFK 0XVLNWKHUDSLH :RUWH ÀQGHQ Musiktherapie ist die bewusste und geplante Behandlung von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Behinderungen. Ziel der Musiktherapie ist, Symptome zu lindern bzw. zu beseitigen und behandlungsbedürftige Verhaltensweisen zu verändern. Stefanie Preisl, Musiktherapeutin der Kinderdienste der aks gesundheit gibt uns einen Einblick, wie diese Therapie ablaufen kann.

Foto: aks

Was sind die Ziele in der Musiktherapie? Preisl: Hier kann ein Kind erleben, dass es über Musik, ohne Worte, mit anderen Menschen „reden“ kann. Es wird verstanden, kann etwas bewirken und wird so angenommen, wie es ist. Mit all seinen Stärken und Schwächen. Hier ist auch Raum für Wut, Trauer, Ängste, für Konfliktsituationen aus dem Alltag.

Stefanie Preisl

Was ist Musik? Preisl: Musik kann zum Beispiel sein: ein Atemzug, eine Körperbewegung, Trommeln, Xylophon spielen, Singen oder Tanzen. Wie läuft die Therapie ab? Preisl: Das Kind und die Therapeutin bzw. der Therapeut machen zusammen Musik - ohne Noten. Hierbei greift die Therapeutin bzw. der Therapeut Impulse vom Kind auf. Gespielt wird, was sich wie von selbst ergibt - auf Instrumenten, die sehr leicht zum Klingen gebracht werden können. Das Kind braucht dazu weder musikalische Vorkenntnisse noch besondere Fähigkeiten. Was genau ist die Aufgabe der Therapeutin bzw. des Therapeuten? Preisl: Das Wichtigste ist die innere Haltung einem Kind gegenüber. Dass ich seiner Musik zuhöre. Nicht verbessere, nicht kritisiere. Die Musik des Kindes ist gut und wertvoll so, wie sie ist. Meistens spiele ich mit, begleite oder singe dazu. Wenn das Kind laut spielt, so spiele ich ebenso laut. Wenn es leise spielt, dann spiele auch ich leise. So merkt das Kind, dass ich ihm zuhöre und dass es die Musik gemeinsam mit mir gestalten kann. Dabei kann manchmal aus ganz wenig herrliche Musik entstehen.

Macht man „nur“ Musik in der Musiktherapie? Preisl: Nein. Die Musik ist eine sehr gute Möglichkeit, mit einem Kind in Kontakt zu treten / mit ihm zu arbeiten. Manchmal aber passt etwas anderes besser: Geschichten erfinden, malen, spielen, aus Musikinstrumenten etwas bauen, in Rollenspielen schwierige Situationen aus dem Alltag des Kindes nachspielen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Das was ansteht, das geht man zusammen an. Mit der gleichen offenen Haltung wie beim gemeinsamen Musizieren. Kann das Kind tun und lassen, was es will? Ganz ohne Grenzen? Preisl: Oh nein. Es gibt klare Grenzen. Das Kind darf zum Beispiel sich und den anderen nicht wehtun. Es darf nichts kaputt machen. Alle weiteren Grenzen werden gemeinsam abgesprochen. Was bringt die Musiktherapie für den Alltag? Preisl: Die Kinder spüren, dass sie wertvoll und liebenswert sind. Dass sie etwas bewirken können. Das klingt nach so wenig und ist doch so viel: Es ist die Voraussetzung dafür, dass die Kinder ihren Mitmenschen selbstbewusst und wertschätzend gegenüber treten und mit

schwierigen Gegebenheiten oder Situationen (mit einer Behinderung, mit der Trennung der Eltern, mit Mobbing in der Schule, …) besser klar kommen können. Was für eine Rolle spielen die Eltern? Preisl: Es ist wichtig, auch den Eltern Raum zu geben. In Elterngesprächen ist Platz für deren Sorgen und Fragen. Die Therapeutin bzw. der Therapeut stärkt die Eltern und gibt ihnen die Möglichkeit, weitere Seiten an ihrem Kind zu entdecken bzw. eine neue Sichtweise auf ihr Kind zu bekommen. Wesentlich ist, dass die Eltern gut auf ihr Kind schauen und sich dabei selbst nicht vergessen. Wenn es den Eltern gut geht, so können sie mit besonderen Herausforderungen unbeschwerter umgehen. Sind Eltern in der Musiktherapie mit dabei? Preisl: Manchmal schon. Insbesondere dann, wenn es darum geht, einen neuen Umgang miteinander zu erarbeiten. Braucht man nichts anderes als Musiktherapie? Preisl: Das kommt ganz darauf an. Wenn einem Kind zum Beispiel beim Sprechen Laute fehlen und es sich deswegen minderwertig fühlt, so kann das

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Erste Hilfe aus der Apotheke Akute Notfälle können sich überall ereignen: Ein Unfall, eine Naturkatastrophe, eine plötzliche körperliche Schwäche, ein Krampfanfall, Schwindel, Atemnot, eine Schnittwunde, VerbrenMag.pharm. nungen, BauchschmerUlrike Schönauer zen und vieles mehr. Apothekerin Die Liste der Notfälle ist in Bregenz lang und sie betrifft alle Bereiche des täglichen Lebens. Gut wenn man darauf vorbereitet

ist – zum Beispiel mit einem gut sortierten Erste Hilfe Kasten.

Erste Hilfe beziehungsweise bei der Versorgung von kleinen Verletzungen.

Ziel der Ersten Hilfe ist es, das Überleben zu sichern und den Schaden für den Betroffenen so gering wie möglich zu halten. Notfallsituationen erfordern eine qualifizierte Erstversorgung, die auf der Grundlage einer fundierten Ausbildung in der Ersten Hilfe durchgeführt wird. Wir Apothekerinnen und Apotheker haben aufgrund unserer Ausbildung eine besondere Funktion und Verpflichtung zur Hilfestellung. Die Apotheken sind oft die ersten Anlaufstellen in Sachen

Die Apotheke führt alle Präparate und Verbandstoffe, die für die Erstversorgung erforderlich sind. Darüber hinaus ist die Apotheke ein moderner Nahversorger, bei dem es um viel mehr geht als nur um die Abgabe von Arzneimitteln. Die Apotheke wird immer mehr zum Gesundheitszentrum. Überprüfen Sie Ihren Erste Hilfe Kasten und lassen Sie sich in einer der 51 Vorarlberger Apotheken über eine sinnvolle Bestückung desselben beraten, damit auch Sie für einen akuten Notfall gewappnet sind.


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Ergotherapie, Heilpädagogische Frühförderung, Musiktherapie, Psychologie, Autismusberatung und -therapie sowie Kindergartenbegleitung) unter einem Dach sind. Die Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten eng zusammen und ermöglichen so eine optimale Betreuung für jedes Kind.

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Selbstbewusstsein im Rahmen einer Musiktherapie gesteigert werden. Aber das reicht nicht! Es ist wichtig, dass das Kind die fehlenden Laute sprechen lernen kann – hier wird ihm die Logopädie helfen. Eine Stärke der aks Kinderdienste liegt darin, dass hier verschiedene Therapiebereiche (Logopädie, Physiotherapie,

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In der Musiktherapie gibt es viel Raum, um sich auszudrücken.


Donnerstag, 18. September 2014

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Bregenz wieder um 152 kg leichter! Neue Kurse starten Ende September in Bregenz bedenklich das Viszeralfett ist und benennt den Kalorienverbrauch im Ruhezustand. „Unser Ziel ist es, dass die Menschen lernen umzudenken“, erklärt Coach Elke. „Wir möchten alle auf den Weg der richtigen Ernährung bringen. Wir zeigen, was man mit Genuss essen darf und wie man das Gewicht halten kann. Ein wichtiger Punkt ist auch der Erfahrungsaustausch in der Gruppe.“ Coach Barbara ergänzt: „Dass unser Konzept funktioniert, sieht man daran, dass wir schon viele Teilnehmer erfolgreich auf den richtigen Weg bringen konnten. (pr)

Unter dem Motto „Mit Spaß zum Wunschgewicht“ starten wir mit dem neuen Kurs einen besonderen Wettkampf zwischen den Kursteilnehmern. Wer speckt mehr ab? Wir bieten 20 bis 25 Personen die Möglichkeit, diesen freundschaftlichen Wettkampf zu bestreiten. Während der 12-wöchigen Abnehmphase werden die Teilnehmer intensiv betreut. Im Vorfeld wird für jeden Teilnehmer während eines ersten, individuell bestimmbaren Einzeltermins auf Wunsch ein Ernährungsprogramm einer internationalen Partnerfirma erstellt, das auf einer umfangreichen BioImpedanz-Analyse basiert. Diese Messung wird mit einem medizinischen Körperanalysegerät durchgeführt und ermittelt den persönlichen Anteil der Muskelmasse und des Körperfettes, gibt Auskunft wie

INFO Neu: Kursstart am 30. September um 19 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 120 Euro, inkl. aller Kursunterlagen und Getränken. Den 3 Teilnehmern, die den höchsten Fettanteil verloren haben, winkt ein Preisgeld. Weitere Informationen und Anmeldung unter: Barbara: 0664/1040076 (9 - 18 Uhr) Elke: 0699/19718520 (14 - 18 Uhr) Vitaltreff Bregenz - Verein für Menschen mit gesundem & aktivem Lebensstil

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Das Leben meistern! Ausbildung zum diplomierten Mentaltrainer Mentale Stärke bringt Sie beruflich und persönlich weiter. Die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung bewirkt eine Erweiterung der Lebensqualität in allen Lebensbereichen. Die verschiedenen Einsatzgebiete des Mentaltrainings eröffnen neue berufliche, sowie private Perspektiven und Möglichkeiten. Ausbildung zum diplomierten Mentaltrainer Melden Sie Sich jetzt zum Infoabend an! Ausbildungsstart: 17. Jänner 2015, in Dornbirn, berufsbegleitend! (pr)

Krankenpflegeverein

Liebe Bregenzerinnen und Bregenzer, liebe Mitglieder! Eröffnung unserer neuen Einsatzzentrale Nun sind die zwei Tage auch wieder vorbei: Die Eröffnung des Gemeinschaftshauses Vorkloster und damit die Eröffnung unserer neuen Einsatzzentrale und der „Tag der offenen Tür“ am Sonntag. Es waren schöne Tage und Meilensteine in der Geschichte der betroffenen Vereine: der Feuerwehr Vorkloster, der Musikkapelle Vorkloster, des Kammerchors und natürlich des Krankenpflegevereins.

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Sowohl Landeshauptmann Wallner als auch unser Bürgermeister betonten in ihren Ansprachen, wie wichtig für das Zusammenleben der Bürger solche Gemeinschaftszentren sind. Ich konnte in meiner kurzen Rede der Freude Ausdruck geben, dass die Suche nach einer

INFO Manuela Raymakers | Dipl. Mentaltrainerin, Coach Mobil: +43 664 600167278 manuela.raymakers@mentalakademie-europa.com www.mentalakademie-europa.com

neuen größeren Einsatzzentrale sich nun erübrige und dass wir glücklich sind, dass wir nun ein derart schönes Haus haben, das für die Verwaltung, die vielen Gespräche, für die Dokumentation durch das Pflegepersonal und für Besprechungen und Sitzungen nun die idealen Räumlichkeiten bietet. Das neue Haus wird unsere Arbeit wesentlich erleichtern. Mit Stolz konnte ich darauf hinweisen, das wir 1/3 der Kosten selbst aufbringen können, bedankte mich aber auch sehr herzlich bei den beiden Subventionsgebern dem Land und der Stadt. Abschließend betonte ich, dass die neue Einsatzzentrale zwar wichtig ist, dass aber auch in Zukunft das medizinische Können und die Zuwendung und die Hoffnung gebenden Worte für unsere Patienten das Entscheidende sein werden. Ganz zum Schluss: Ein herzliches Danke an die Feuerwehr, die Musikkapelle und den Kammerchor, die an diesen beiden Tagen für die Verpflegung der zahlreichen Besucher sorgten. Dkfm. Siegfried Schneider, Obmann Wir erhielten Gedenkspenden Für Abbrederis Bruno Keckeisen Hildegard, Bregenz 20 Euro Für Braunegg Josef Hackspiel Gebhardine, Bregenz 50 Euro

Für Braunegg Josef Hinteregger Walter, Schwarzach 200 Euro Für Braunegg Josef Moosmann Armin, Bregenz 20 Euro Für Gintsberger Anna Hinkhofer Maria, Bregenz 200 Euro Für Dr. Schuster Magdalena KR Haberkorn Claus, Bregenz 500 Euro Für Dir. Mag. Widmann Johannes Paul Grete, Bregenz 50 Euro Wagner Heinz, Bregenz 200 Euro

INFO Mobile Gesundheits- und .UDQNHQSÁHJH DGKP Kurt Blum Mo-Fr 11-12 Uhr

Mobiler Hilfsdienst Bernadette Ruzicka, Mo-Fr 8-12 Uhr

Sekretariat Ingeborg Sams, Mo-Fr 8-12 Uhr

In der übrigen Zeit nimmt der Anrufbeantworter Ihre Wünsche entgegen. Wir rufen Sie so bald wie möglich zurück. Das Band wird um 19.30 Uhr zum letzten Mal abgehört. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen sind wir immer 7-11 Uhr erreichbar.


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BFG-Gewinner bei ESR Bernd Doppler. Die Gewinner des Tombolapreises aus dem Jahre 2012 des Gildenballes der Bregenzer Faschingsgesellschaft durften sich nach Wetterproblemen im Vorjahr doch noch auf den damals gewonnen Preis freuen. Nun wurden sie am Harder Industriehafen auf Einladung von Ehrensenatsrat der BFG, DI Bernd Doppler und Astrid mit Sekt empfangen. Mit Begeisterung referierte Bernd vor den versammelten ZuhÜrern ßber die Hochtechnologie der Feuerwerkskunst. So konnten die Interessierten den Unterschied von einem Prachtfeuerwerk und einem Klangfeuerwerk erfahren. Die verschiedenen Utensilien konnten die Besucher am Hafen in Hard auf dem Schiff besichtigen. Nach dieser Besichtigung wurden alle Teilnehmer in das Wohnhaus von Bernd Doppler nach Lauterach eingeladen. Dort glßhten bereits die Kohlen im Grill und ein erlesenes Buffet war unter tatkräftiger Hilfe der liebenswßrdigen Nachbarschaft schon vorbereitet. Spät abends durften die Losgewinner im VIP Bereich in den Seeanlagen ein wunderschÜnes Prachtfeuerwerk im Rahmen des Bregenzer Hafengenusses erleben. Zuvor bereits bedankte sich die Vizepräsidentin der BFG Jacqueline Hämmerle bei Bernd Doppler und der designierten BFG-Elferrätin Astrid fßr diesen schÜnen Tombolapreis zugunsten der GildenballTombolagewinner. (ver)

6 Podestplätze beim Pfänderlauf. Dreizehn Vereinsmitglieder des Schwimmclubs Bregenz liefen beim 20.internationalen Pfänderlauf Anfang September bei sommerlichen Temperaturen mit. Schnellster SCBler und Sieger der Altersklasse M15 wurde Wendelin Wimmer in 28:55. Ebenfalls erste Plätze gewannen in ihren Altersklassen Paul-Lucas Grabher (M17) in 33:37 und Johanna Wimmer (W17) in 42:57. Den 2. Podestplatz erreichte Johannes Bliem (M11) in 38:34, Dritte wurden Magdalena Zlimnig und Anna Steger, ein Zehntel vor Caroline Zlimnig. Begleitet wurden die Aktiven von ihren Eltern und Mastersschwimmer(innen) Peter F, Christian, Peter W, Harald, Gerhild und Gabriela, sie bezwangen die selektive 3550 m lange Strecke mit 650 HÜhenmetern ßber das Gschlief auf den Pfänder in 31 bis 42 Minuten. (ver)

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Weltrekord und Integration Längster Catwalk aller Zeiten, am 20. September in Bregenz „Ich möchte Vorarlberg etwas zurückgeben, weil ich hier so gut und freundlich aufgenommen wurde“, meint Flamir Da Silva, Brasilianer mit Zweitwohnsitz in Dornbirn. Das langjährige Model weiß, dass der derzeitige Catwalk-Rekord bei

Plus Size (Foto), Senioren, Handicap - alle sind gefragt, mitzumachen.

3,2 Kilometern liegt und in Hongkong aufgestellt wurde. Das will Da Silva in Bregenz nun toppen. Aber dem Südamerikaner geht es dabei nicht nur um Rekorde, sondern vor allem auch um Integration. Das hat er auch schon in Brasilien bewiesen, als er eine Modeschau für „Plus Size“, also größere Größen, veranstaltete und so nicht nur ein Tabu brach, sondern 13 Millionen Menschen via TV und Zeitungen erreichte. Übergrößen sind aber nur ein Teil des Rekordversuchs. Neben Profimodels sind auch Laien, Firmen, Betriebe, Senioren sowie Menschen mit Handicap angesprochen, mitzumachen. Im Prinzip kann also jeder mitmachen, auch wenn Kolleginnen und Kollegen des früheren Profimodels wohl die Gangart vorgeben werden. Neben Landeshauptstadt Bregenz, Festspielhaus und LionsClub als Unterstützer arbeitet Da Silva mit gemeinnützigen Organi-

Organisator Flamir Da Silva sationen wie dem Behindertenverband ÖZIV und „Tischlein deck dich“ zusammen. Der vier Kilometer lange Laufsteg führt vom Kornmarktplatz über den Leutbühel durch die Stadt zum Festspielhaus, die Seepromenade entlang über den Molo und endet mit einem Fotoshooting auf der „Sonnenkönigin“. Beginn am Samstag, 20. September, um 10 Uhr am Kornmarktplatz, Dauer etwa zwei Stunden. Abends gibt es eine Party im Bregenzer Magazin4. Ein Teil der Einnahmen kommt oben genannten Organisationen zugute. Mehr Infos unter www.worldrecordcatwalk.com (pr)

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Bregenz wird zum längsten Catwalk aller Zeiten: Das ehemalige Modell Flamir Da Silva plant am 20. September eine vier Kilometer lange Modenshow und setzt dabei - neben dem Rekord - vor allem auf Integration.


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Zum sechsten Mal sieben Gipfel Das war die „Seven Summits Tour Schröcken“ 2014

Auch heuer hatte der Wettergott mit den Veranstaltern ein Einsehen. Es regnete erst, als alle Teilnehmer die schwierigen Passagen hinter sich gebracht hatten. Mehr als 40 Helfer waren des Nachts und den ganzen Tag unterwegs, um die wochenlang vorbereitete Tour zu einem vollen Erfolg zu machen. Es wurde niemand verletzt, wenngleich einige aufgeben mussten. Die 45 Kilometer Wegstrecke und 5000 Höhenmeter über sieben Berggipfel haben es in sich. Es ist eine selektive Strecke mit leichten Kletterpassagen und wunderbaren Aussichtspunkten. Die Braunarlspitze ist der höchste Punkt der Route. Hilfe für Kinder mit der Bergtour Diese Tour ist kein Rennen, sondern hat das Ziel, Bergbegeisterten ein außergewöhnliches Erlebnis zu bieten. Wie oft gibt es denn schon die Möglichkeit, sieben Gipfel an einem Tag zu erklimmen? Die erreichte Zeit steht nicht im Vordergrund. Mit diesem Event wurde Aufmerksamkeit und nicht zuletzt Geld für ROKPA gesammelt. ROKPA ist eine Hilfsorganisation, die ihren Sitz in Schröcken hat und eine Reihe von Hilfsprojekten in der Himalayaregion durchführt. Mehr als 10.000 Kinder werden derzeit betreut. Sie erhalten eine Schulausbildung und damit bessere Chancen für ihr künftiges Leben. Bei der SEVEN SUMMITS TOUR SCHRÖCKEN 2014 konnten knapp 8.000 Euro für ROKPA gesammelt werden. Besonderes Erlebnis für die Teilnehmer Für die Teilnehmer ist diese Tour ein besonderes Erlebnis, wie vie-

le Rückmeldungen zeigen. Björn Bechtel schrieb per Email: „Deshalb möchte ich Dir und Deinem Team auf diesem Weg großes Lob aussprechen. Perfekte Organisation, tolle Veranstaltung und ein super Erlebnis für uns Teilnehmer. Faszinierend, mit welcher Freude alle Helfer trotz des nicht perfekten Wetters mitgewirkt haben. An jedem Gipfel wurden wir nett von den Bergrettern empfangen, bei Albrecht auf der Braunarl gab’s sogar ‚a Schnäpsle‘. Der Empfang im Ziel, ein Hammer!“ Jeder, der das Ziel erreicht, wurde vom Publikum mit reichlich Applaus begeistert empfangen.

Danach wurde das obligatorische „g´schafft-Foto“ gemacht und eine Urkunde übergeben. Auch 2014 war die Ausfallsrate mit 16 Teilnehmern gering. Bereits um 14 Uhr wurde das erste Mal die Zielglocke geläutet. 8 Stunden später, um 22 Uhr, erreichte der letzte Kämpfer das Zielzelt, und es wurde ein Feuerwerk gezündet. Der jüngste Teilnehmer war mit 16 Jahren Paul Schwarzmann aus Schröcken und der älteste mit 63 Jahren Walter Sutterlüti. Anselm Herold vollbrachte eine besondere Leistung, denn er wanderte vom Butzensee bis ins Ziel barfuß über drei Berggipfel! (pr)

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Für Sie im Dienst, jetzt auch am Donnerstagabend! Weil es um Reparaturen an der Heizung und im Bad geht… Wenn für Sie die Bestellung eines Handwerkers bedeutete, den Arbeitsplatz zu verlassen oder gar Urlaub zu nehmen, so bieten wir Ihnen jetzt einen besonderen Service: Am Donnerstagabend ist bis 20 Uhr unser KundendienstTeam für Sie da – dann, wenn Sie freie Zeit haben. Unser Serviceangebot ist für geplante kleine Installationsarbeiten und Reparaturen gedacht, nicht für Notfälle. Im Unterschied zu Notdiensteinsätzen erbringen wir die vereinbarten Serviceleistungen ohne Aufschlag für Sie. Sie können unseren Kundendienst von Mo bis Do 7.30 bis 12 Uhr und 13 bis17 Uhr und Fr von 7.30 bis12 Uhr telefonisch erreichen. Bitte sprechen Sie Ihren Wunschtermin frühzeitig mit uns ab.

INFO Anmeldungen für 2015 ab Jänner Es war wieder eine tolle Veranstaltung, und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, ein Jubiläumsjahr, wenn zum siebten Mal die SEVEN SUMMITS TOUR SCHRÖCKEN in die dunkle Bergnacht gestartet wird. Anmeldungen für 2015 (begrenzte Teilnehmerzahl!) sind ab 12. Jänner 2015, 8 Uhr möglich.

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Das Abenteuer der Superlative lockte heuer 160 Bergbegeisterte aus vier Nationen nach Schröcken. Um 2 Uhr in der Nacht startete die erste Gruppe der Extremwanderer, ausgerüstet mit Stirnlampen und guten Mutes, in Richtung Künzelspitze. Es waren etwa 1200 Höhenmeter bis zum ersten Gipfel zu überwinden. Im Eineinhalb-Stunden-Rhythmus folgten die weiteren Gruppen, bis sich schließlich um sieben Uhr am Morgen - nun schon bei Tageslicht - die Schnellsten auf den Weg machten.


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Morgen ist DERBY-TIME! Erster gegen Zweiten im Lände-Derby am Fr, 19.9. um 19 Uhr Nach drei Runden in der Handball Liga Austria steht bereits das erste Ländle-Derby auf dem Programm. Morgen um 19:00 Uhr empfängt der Tabellenzweite Bregenz Handball den aktuellen Leader Alpla HC Hard in der Handball-Arena Rieden/Vorkloster. Der „Kampf der Titanen“ birgt dieses Mal nicht

nur die Vormachtstellung im Ländle in sich, sondern entscheidet auch wer die Tabellenspitze übernimmt. Derzeit liegt der amtierende Meister einen Punkt vor den Festspielstädtern und mit einem Sieg könnten Kapitän Goran Aleksic & Co. nicht nur seit Langem wieder zwei Punkte gegen die roten Teufel ein-

fahren, sondern auch die HLA Tabellenführung übernehmen. Damen sind VHV Cupsieger Die intensive Vorbereitung der Bregenz Handball update Damen beim neuen Partner update Fitness hat sich bezahlt gemacht. Gestern holten sich Patricia Lukowicz &

Co. in der Feldkircher Reichenfeldhalle den 5. VHV Cup Titel in sieben Saisonen und warten nun auf die Auslosung des ÖHB Cup (23.9.) Bis dahin werden sich die Mädels mit Handballtraining und den neuen Herbstkursen im update Fitness Bregenz fit halten. (ver)

INFO

(Fotograf: Rainer Ibele)

Sonntag, 14.9. (Feldkirch) 11:00 Bregenz vs. Hard-H‘ems 12:00 SSV 2 vs. Feldkirch 2 13:00 Hard-H‘ems vs. Lustenau 14:00 Feldkirch 2 vs. Bregenz 15:00 Lustenau vs. SSV 2

Lukas Frühstück & Co. wollen morgen die Vormachtstellung im Ländle zurückerobern.

Die Bregenz Handball update Damen starten mit dem neuen Herbstkursplan im update Fitness Bregenz voll durch. (Foto Verein)

Update Fitness Herbst-Kursplan MONTAG 09:30 Power Yoga 12:15 P.I.I.T 18:30 BBP 19:30 Pilates DIENSTAG 09:30 BBP 18:30 P.I.I.T 19:15 Fitboxe MITTWOCH 12:15 P.I.I.T 18:30 P.I.I.T 19:15 Pump DONNERSTAG 09:30 Pilates 18:00 Fitboxe 19:00 Power Yoga

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Ergebnisse Damen VHV Cup So, 31.08.14 (Bregenz) 09:30 Bregenz vs. SSV 2 10:30 Hard-H‘ems vs. Feldkirch 2 11:30 Lustenau vs. Bregenz 12:30 SSV 2 vs. Hard-H‘ems 13:30 Feldkirch 2 vs. Lustenau


Donnerstag, 18. September 2014

Leichtathletik für Kinder. Für alle Kinder, die Lust haben, sich zu bewegen, bietet die TS Bregenz-Vorkloster jeweils am Montag und Mittwoch in der Schulsporthalle Rieden in Bregenz Leichtathletiktraining an. Die Gruppen sind nach Alter aufgeteilt, das Training mit Schwerpunkt auf Vielseitigkeit erfolgt durch ausgebildete und erfahrene Trainer. Die Jahrgänge 2010 bis 2007 trainieren am Mittwoch von 18 bis 19 Uhr, die Schüler der Jahrgänge 2006 bis 2004 jeweils Montag und Mittwoch von 18 bis 19 Uhr und Jugendliche ab Jahrgang 2003 und älter jeweils am Montag und Mittwoch von 19 bis 20 Uhr. Unverbindliches und kostenloses Probetraining. Mehr Infos unter www.ts-bregenz-vorkloster.vts.at. (ver)

Kursstart Karate Bregenz Stefan Mayr: Karateweltmeister und staatlich geprüfter Karatetrainer Eva Kathrein: Sportphysiotherapeutin und Karatetrainerin Wo: Sporthalle der Privatschulen Sacré Coeur Riedenburg Arlbergstraße 88 - 96, 6900 Bregenz Tel: +43 660 108 99 01 office@karate-bregenz.at www.karate-bregenz.at Beginn der Kurse am 22.9.14 Montag: 18 – 19 Uhr Anfängerkurs für Kinder, Jugendliche, Familien, Erwachsene, 50+ 19 – 20 Uhr Selbstverteidigung und Konfliktbewältigung für Frauen und Mädchen Mittwoch: 15 – 16 Uhr Starke Kids polysportives Bewegungsprogramm für Kinder 4 – 6 Jahre 16 – 17 Uhr Starke Kids polysportives Bewegungsprogramm für Kinder 6 – 12 Jahre Donnerstag: 18 – 19 Uhr Anfängerkurs für Kinder, Jugendliche, Familien, Erwachsene, 50+ 19 – 20 Uhr Allgemeines, vereinsoffenes Training für Wiedereinsteiger und „Aufsteiger“, Mittel- bis Oberstufe Freitag: 9 – 10 Uhr MeinKarate für die Generation 50+, Ort: ASKÖ Heim, Bodangasse 4, Bregenz (ver)

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Skiclub Bregenz Skigymnastik für Kinder Heiß auf den Winter sind schon die Kids des Skiclub Bregenz. Ab jeweils Montag, den 22. September bis 15. Dezember 2014 beginnt das Training für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Von 18.00 bis 19.00 Uhr bereiten sich die Kinder unter der Leitung von Obfrau Gabriele Gimpl und Andreas Gimpl in der Turnhalle der Mittelschule Belruptstraße auf die neue Skisaison vor. Auskunft und Anmeldung unter skiclubbregenz. info@gmail.com, oder bei Gabriele Gimpl Tel. 0660/4950268 (pr)

Spaß bei der Skigymnastik


Donnerstag, 18. September 2014

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Crossover für alle Gelegenheiten Der Peugeot 2008, kompaktes Weltauto mit elegantem Stil

Top Ausstattung Mit einem Kofferraumvolumen von 410 bis 1440 Litern meistert er auch größere Einkäufe oder Urlaubsfahrten, wie wir Sie an den Gardasee gemacht haben, perfekt. Unser Testkandidat in der TopAusstattung „Allure“ hat unter anderem ein Panorama-Glasdach, einen 7-Zoll-MultifunktionsTouchscreen, Lederlenkrad und Audioanlage mit Trituner und 6 Lautsprechern, eine 2-ZonenKlimaautomatik, Nebelschein-

werfer mit statischem Kurvenlicht, Regen-/Lichtsensor, Einparkhilfe hinten und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und noch vieles mehr mit an Bord. Der 7“-Touchscreen ist in perfekter Reichweite zum Fahrers positioniert und bietet einen intuitiven Zugriff auf unterschiedliche Funktionen wie das Autoradio, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, das Abspielen von Audiodateien über USB-Anschluss oder Audio-Streaming, den Bordcomputer und das Navigationssystem. Sparsam und komfortabel Angetrieben wird der gut 1,2 Tonnen schwere Urban-Crossover von einem 1.6 l e-HDi mit 92 PS und dem 5-Gang Schaltgetriebe. Das Aggregat mobilisiert ein maximales Drehmoment von 230 Nm und verbraucht lt. Werk nur 4 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer bei einem sehr geringen CO2-Ausstoß von 103 g/km aufweist. Der moderne Dieselmotor

ist mit dem patentierten Rußpartikelfiltersystem FAP und der zukunftsweisenden STOP & START e-HDi-Technologie ausgerüstet und weist einen geringen CO2Ausstoß von nur 103 g/km auf. Fahreigenschaften Die Fahrleistungen des Franzosen sind trotz der eher kleineren Motorisierung absolut respektabel. Vor allem glänzte der 2008er an der Zapfsäule. Wir sind mit einer Tankfüllung von Dornbirn an den Gardasee und Retour gefahren. Voll beladen und mit behutsamen Fahrweise sind wir nur 4,8 Liter Durchschnittsverbrauch gekommen. Viele Pluspunkte sammelt der Peugeot vor allem in punkto Fahrdynamik und Agilität. Der typisch französische Fahrkomfort ist unverkennbar vorhanden. Dank dem Grip Control-System ist man mit dem Urban-Crossver auch bei schwierigen Straßenver-

hältnissen wie Sand, Matsch oder Schnee sicher unterwegs. Fazit Der Peugeot 2008 ist ein geräumiger Crossover mit gutem PreisLeistungs-Verhältnis und niedrigen Unterhaltskosten. Das der bliebte Franzose gut ankommt zeigen die mehr als 120.000 Bestellungen seit seiner Markteinführung. Die Produktion im PSAWerk in Mulhouse (Frankreich) musste wegen der Nachfrage verdoppelt werden. (Berndt Riedmann)

INFO Peugeot 2008 Allure 1.6 e-HDi 92 FAP KW/PS/Nm/CO2: 68/92/230/103 0 auf 100 km/h: 11,5 Spitze: 181 km/h Verbrauch kombiniert: 4,0 l Diesel Preis ab: 15.740 Euro Testauto ab: 18.690 Euro

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Mit dem Peugeot 2008 bietet die französische Löwenmarke ein Modell an, das die Merkmale eines Kombis, Vans und SUV hat. Trotz seiner kompakten Ausmaße von 4,16 m Länge und einer Breite von 1,74 m, überrascht der Peugeot 2008 mit einem komfortablen Platzangebot. Die großzügigen Glasflächen und das optionale Panoramadach vermitteln ein angenehmes Raumgefühl.


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Bregenzer Senioren radelten in Koblach.

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Das Wetter spielte mit, bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen haben sich 17 Bregenzer Radlerinnen und Radler aufs Rad geschwungen und in die Pedale getreten. Die Hinfahrt auf der Schweizer Seite entlang des Kanals durch die Orte war für einig Neuland. In Koblach wurden wir herzlich begrüßt und gegen Mittag waren mehr als 400 Radler von allen Regionen gekommen. Paul sorgte für flotte Musik und die Wirtschaft florierte. Man brauchte ein wenig Geduld (was Senioren häufig nicht haben), bis alle mit Speis und Trank versorgt waren. Der älteste Teilnehmer war Jahrgang 1920 und hat auf der Heimfahrt unsere Gruppe überholt (hatte aber kein E-Bike!). Ein Etappenziel war natürlich ein Einkehrschwung in Dornbirn beim Klapotetz, wo wir noch den Nachmittag mit einen Gläschen Wein ausklingen ließen, bevor wir wieder unser Daheim ansteuerten. (ver)

MG C1 6 Zyl. Cabrio 06/1968, 76.100 km, 131 PS, 96 kW, grün, 29.000 Euro

Audi A1 Sportback 1.2 TFSi Attraction, 05/2013, 19.000 km, 86 PS, 63 kW, schwarz-met., 17.500 Euro

BMW 2002 Tii (E10) 09/1972, 300 km, 131 PS 96 kW, orange, 33.333 Euro

Audi A1 Sportback 1.2 TFSi Adrenalin S-Line, 02/2014, 100 km, 86 PS, 63 kW, weiß-met., 20.500 Euro

Mercedes Benz SL 500 Cabrio 09/1993, 81.000 km, 326 PS, 240kW, schwarz, 17.000 Euro

Peugeot 2008 1.6 Hdi Allure 05/2014, 1.000 km, 92 PS, 68 kW, weiß, 22.138 Euro

Skoda Rapid Lim. 1.6 TDI Active, 03/2013, 15.500 km, 105 km, 77 kW, grau-met., 14.500 Euro

Skoda Octavia III Combi 1.6 TDI Ambition, 08/2013, 100 km, 105 PS, 77 kW, silber-met., 23.000 Euro

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Das neue Clio Sondermodell Jetzt bei Renault Rhomberg in Hard zum Hauspreis 15 Zoll Stahlfelgen mit Radbedeckung „Extreme“ wie beim Tonic, 15 Zoll Stahlfelgen mit Radbedeckung „Paradise“ oder gar 16 Zoll Leichtmetallfelgen „Passion“ wie beim Expression oder dem Tech’Run, der auch noch abgedunkelte Scheiben hinten hat: Die Clio-Sondermodelle von Renault unterscheiden sich in Details, sind aber allesamt auf dem beliebten Clio-Chassis aufgesetzt und bieten Fahrspaß, Sicherheit und Komfort.

Der Renault Clio, ein Verführer auf den Straßen. Clio länger und bietet mehr Platz fürs Gepäck. Der Clio erreichte drei von fünf Sternen beim EuroNCAP-Crashtest.

Mit den Sondermodellen Tonic, Expression und Tech’Run steht der Dreitürer für alle Automobilisten zur Verfügung, die sich

gerne verführen lassen – von zuverlässiger Technik, Überschaubarkeit und durchdachtem Design. (pr)

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Der seit 1990 gebaute Clio ist DER Kleinwagen des französischen Herstellers Renault. Er gilt als der Nachfolger des sehr erfolgreichen und beliebten Renault 5 und ist schon in der x-fachen Nachfolgegeneration über die Straßen gerollt. Der Clio wird auch in Zukunft als drei- und fünftürige Schrägheck- und viertürige Stufenheck-Limousine gebaut. Als Kombi (Grandtour) ist der


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Der neue Citroen C4 Cactus

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Das Raumwunder von Volvo Der V70 steht zur Probefahrt bereit im Autohaus Niederhofer in Bregenz und Feldkirch Volvo fährt mit einer neuen Front in die Zukunft: Der V70 präsentiert sich mit breiterem Grill, dezenten Chromelementen und neuen Lampen. Zum Einsatz kommen vorne schmale, dynamisch gezeichnete Leuchten mit Taglichtfunktion. Am Heck strahlen runde Lichter, ein neuer Stoßfänger und neu gestaltete Auspuffrohre.

Gepäck. Neu sind zwei optionale, zweistufige Kindersitze, deren Sitzflächen mit nur einem Handgriff aufgerichtet werden können. Auch bei der Technik hat Volvo nachgebessert. So bietet ein neues

Infotainment-System zahlreiche Möglichkeiten in Sachen Navigation und Internet. Beleuchtete Elemente (Schlüsselloch, Flaschenhalter, Türgriffe und Sitzeinstellung) ermöglichen ein angenehmeres Fahren bei Nacht.

Klassenbestwerte verspricht der neue Schwede auch beim Spritverbrauch. Fazit: Modernste Technik, höchste Sicherheit und viel Fahrvergnügen bei schonendem Umweltverhalten. Bitte einsteigen! (pr)

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Im Innenraum hat Volvo das Augenmerk beim V70 besonders auf hochwertige Verarbeitung gerichtet. Strapazierfähigeres, weicheres Leder macht das Sitzen angenehmer, die Rückbank klappt im Verhältnis 20-40-20 um. So können Passagiere und Gepäck noch besser untergebracht werden. Steht die Rückenlehne, schluckt der V70 satte 575 Liter

Der neue Volvo V70 präsentiert sich in neuem Licht.


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Oben ohne in den Spätsommer Das neue BMW 4er Cabrio vom Autohaus Unterberger der hochwertige Innenraum aufwartet. Ob Lenkrad, Pedale, Tasten oder Regler – alles ist sinnvoll arrangiert und einfach zu erreichen. Ebenfalls top: die intuitive Bedienung. Die neueste Generation des iDrive-Systems inklusive Touchpad auf dem Dreh-/DrückSteller erleichtert die Steuerung der zahlreichen Funktionen maßgeblich.

Gegenüber dem Vorgänger bietet das neue BMW 4er Cabrio noch mehr Platz, mehr Effizienz und mehr Freude am Fahren. Und mit den neuen BMW Efficient Dynamics kommt man einer emissionsfreien Mobilität wieder einen Schritt näher.

Dennoch geht es im Innenraum des 4er Cabrios spürbar geräumi-

Der neue BMW 4er Cabrio: mit Efficient Dynamics noch umweltschonender. ger zu als noch im letzten offenen 3er vom Typ E93. Vorn genießen die Passagiere mehr Ellenbogen-

freiheit, und sogar hinten sitzt es sich nun manierlich. Erstklassig ist ferner die Ergonomie, mit der

Fahrdynamisch gibt sich das Cabrio erwartungsgemäß keine Blöße. Analog zum Coupé verfügt der offene 4er über eine sensibel ansprechende sowie direkte Lenkung, die ein ordentliches Feedback bietet. Und die moderne, energiesparende Motorisierung schiebt den schwergewichtigen 1,8-Tonner mit Nachdruck an. Dass alle relevanten Sicherheitsfeatures an Bord sind, ist bei BMS sowieso selbstverständlich. (pr)

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BMW 114d EZL: 08/2013, 28.000 km, Diesel Alpinweiss, 95 PS, Ö-Paket Plus, Business Paket, Navigationssystem, Xenon Licht, Handy-Vorbereitung, Sitzheizung, PDC, Sport Line, Lichtpaket, Multifunktionslenkrad, Sportsitze, Regensensor, Sonnenschutzverglasung, USB, uvm. Neupreis: Euro 34.355,Aktion: Euro 23.500,-

BMW 114d EZL: 08/2013, 23.000 km, Diesel Saphirschwarz met., 95 PS, Ö-Paket Plus, Business Paket, Navigationssystem Prof., Xenon Licht, Handy-Vorbereitung, Sitzheizung, PDC, Sport Line, Lichtpaket, Multifunktionslenkrad, Sonnenschutzverglasung, USB, uvm. Neupreis: Euro 35.079,Aktion: Euro 24.700,-

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Unser Verkaufsteam ist gerne für Sie da.

Herwig Lingg Leitung Gebrauchte Automobile Tel. 05572 23286-841

Igor Rados Verkauf SalesPoint Bregenz Tel. 0664 88508875

Steven Bauer Verkauf SalesPoint Feldkirch Tel. 0664 2554385

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Nun ist auch das beliebte 3er Cabrio endgültig Geschichte: Analog zum Coupé geht das BMW-Mittelklasse-Cabrio ab sofort unter der Kennung „4er“ an den Start. Einhergehend mit der höheren Ziffer in der Typenbezeichnung legt der neue Sonnenanbeter in den Abmessungen zu – wenn auch nur moderat. In der Länge wächst der 4er im Vergleich zum Vorgänger um 26 Millimeter und in der Breite um 43 Millimeter.


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Historische Bahn-Ausfahrt.

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Der Verein „Pro Bahn Vorarlberg“ lädt am nächsten Samstag, dem 27. September zur Ausfahrt nach Seefeld mit dem historischen Triebwagen ET 10.104. (Foto) Abfahrt ist in Bregenz um 7.18 Uhr, Ankunft 22.27 Uhr mit Zusteigmöglichkeiten in Dornbirn, Rankweil, Feldkirch und Bludenz. Über die Arlberg- und die Karwendelbahn führt unsere Sonderfahrt nach Seefeld in Tirol. Hoch über dem Inntal und in der urigen Schlossbachklamm bieten sich einmalige Ausblicke. In Seefeld erfolgt der Transfer auf die Wildmoosalm zum Kalbshaxen-Schmaus (alternative Menüs sind auf Voranmeldung möglich). Danach ist noch Zeit für eine Wanderung oder einen Spaziergang in Seefeld. Fahrpreis 95 Euro, Kinder von 6-14 Jahren 85 Euro. Buchungsanfragen/Reservierungen bei Herrn Rabanser unter markus.rabanser@probahn-vlbg.at oder +43/(0)664/133 27 00 (18 bis 21 Uhr). (rj)

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Donnerstag, 18. September 2014

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Arbeitsplatz Vorarlberg Zeitarbeit schafft Arbeitsplätze Personalleasing wurde für die heimische Wirtschaft unverzichtbar (nat). Leiharbeit, Interimspersonal, Personalleasing – Zeitarbeit hat viele Namen. Doch so verschieden die Bezeichnungen und so gespalten die Meinungen darüber auch sind, eins ist klar: Die Arbeit auf Zeit wurde immer mehr zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Qualifizierte Fachkräfte gesucht Zeitarbeit kommt sowohl in Handwerksberufen als auch im Handel oder in der Technikbranche vor und ist heute ein beliebtes Personalinstrument zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Durch die Überlassung von Arbeitskräften auf Zeit ergeben sich zumindest für Firmen klare Vorteile: Mitarbeiter werden nur dann beschäf-

tigt, wenn auch wirklich Arbeit vorhanden ist – und das mit kalkulierbaren Kosten. Außerdem ergibt sich für Unternehmen die Möglichkeit, die Fähigkeiten der Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum zu testen, bevor diese in den Personalstamm übernommen werden. Für Arbeitnehmer stellt Zeitarbeit zudem manchmal eine Chance dar, am Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen und von einem geregelten Einkommen zu profitieren. Leider ist Zeitarbeit aber oft nur eine Notlösung auf der Suche nach einer festen Arbeitsstelle. Die Nachfrage seitens der Unternehmen ist jedenfalls hoch. Vor allem qualifizierte Facharbeiter sind sehr gefragt.

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