Bregenzer blättle 43

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bregenz mit amtlichen Mitteilungen der Landeshauptstadt, gegründet 1983

KW 43 | 35. Jahrgang Donnerstag, 26. Oktober 2017

EU-Kulturhauptstadt ist „falsches Gefäß“ Zweifel an der Bewerbung der Rheintalstädte zur Europäischen Kulturhauptstadt 2024 hegt Bgm. Markus Linhart. „So sehr die Zusammenarbeit der Gemeinden zu forcieren ist, so sehr vermisse ich eine unbedingte Notwendigkeit“ so Linhart zu seinem „Bauchgefühl“. Seite 10

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Sicher in den Winter Mit der kalten Jahreszeit kommt auch so einiges auf die Autos zu. Vom klassischen Wechsel auf die Winterreifen bis hin zum feuchten Innenraum im Auto, ist im Sonderteil ab Seite 43 zu lesen.

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Wir machen diese Woche Urlaub. Ab Montag 30.10. sind wir gerne wieder für Sie da.


KW 43 • Donnerstag, 26. Oktoberr 2017

Amtliche Mitteilungen

Wichtiger Wald Mehr Budget für Schutzprojekt Fluh-Nollen Seit 2006 läuft in Bregenz das flächenwirtschaftliche Projekt Fluh-Nollen, für das Gesamtkosten von 1 Million Euro – 15 % davon übernimmt die Stadt – veranschlagt wurden. Dabei geht es um diverse Steinschlagschutzdämme, einen gesicherten Forstweg, Jägersteige zur Wildbestandsregulierung etc., aber auch um Problembaumfällungen und Wiederaufforstungen bis zum Jahr 2025 im Gebiet zwischen Berghof und früherer Jausenstation Fritsch. Im Stadtrat am 10. Oktober 2017 wurde jetzt eine Erweiterung des Budgetrahmens

Heizkostenzuschuss

um 320.000 Euro beschlossen, wobei der Anteil der Stadt an diesen zusätzlichen Finanzierungsmitteln – aufgeteilt auf die restliche Projektlaufzeit – rund 6.000 Euro jährlich beträgt.

Seit Anfang Woche können Haushalte mit geringem Einkommen wieder einen Heizkostenzuschuss des Landes in Höhe von 270 Euro bei der Stadt beantragen. Dabei sind alle Einkommensbelege mitzubringen.

Grund dafür ist, dass bei den Steinschlagschutzwällen und beim neuen Forstweg zusätzliche Drainagen, Böschungssicherungen und dergleichen erforderlich waren. Außerdem mussten in den vergangenen Jahren mehrere Rutschungen nach Starkregenfällen aus dem Projektbudget beseitigt werden.

Alleinlebende dürfen ein maximales monatliches Nettoeinkommen von 1.129 Euro haben, zwei Erwachsene 1.665 Euro, Alleinerziehende mit einem Kind 1.380 Euro. Für jede weitere im Haushalt lebende Person gibt es zusätzlich 196 Euro. Bezieher/innen von Mindestsicherungen unterliegen Sonderregelungen. Bei einer privaten WG wird der Zuschuss nur einmal gewährt.

Symbolfoto

Die bautechnischen Maßnahmen sind heute – im 12. Jahr nach dem Projektstart – großteils abgeschlossen. Somit kann das restliche Geld insbesondere in forstliche Maßnahmen wie die Schutzwald-Verjüngung investiert werden.

Interessierte aus Bregenz können sich an die Dienststelle Soziales und Senioren im Bürgerhaus, Belruptstraße 1, wenden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Eine Beantragung ist bis 16. Februar 2018 möglich. Asylwerbende sowie -berechtigte, die sich in Wohneinrichtungen der freien Wohlfahrt oder in Grundversorgungsquartieren befinden, haben übrigens keinen Anspruch auf Heizkostenzuschüsse.

Keine Langeweile im Sommer Mehr als 100 Teilnehmer/innen am Jugendprogramm der Stadt Auch in diesem Jahr organisierte der Jugendservice Bregenz wieder ein abwechslungsreiches Sommerprogramm für junge Leute im Alter von 11 bis 15 Jahren. Erneut wurde dabei mit dem Jugendtreff „Camelion“ sowie verschiedenen Einrichtungen wie zum Beispiel der Wasserrettung oder den Pfadfindern kooperiert.

Besonders beliebt war wieder die Übernachtung am Schoellersteig. Ein besonderer Anreiz, sich an möglichst vielen Aktionen

zu beteiligen, wurde durch eine Stempelkarte geschaffen. Die Preise: Saisonkarten für das Hallenbad.

Rund um den Schoellersteig konnten die Kids einmal pro Woche an verschiedenen Aktivitäten und Workshops teilnehmen. Das vielseitige Angebot an Freizeitbeschäftigungen wurde auch dieses Mal von zahlreichen Jugendlichen genutzt. An insgesamt zehn Veranstaltungen nahmen alles in allem mehr als 100 Mädchen und Jungen teil. Und dabei gab es einiges auszuprobieren. So etwa wurde die rückseitige Wand der Landesberufsschule Bregenz II gemeinsam mit einem professionellen Graffiti-Künstler mit einem Kunstwerk verschönert. Die Jugendlichen konnten unter der Anleitung der Wasserrettung auch an diversen Rettungsübungen im See teilnehmen.

Foto: Jugendservice

Die vier jungen Gewinner der Hallenbad-Saisonkarten mit Jugendstadträtin Veronika Marte.

entgeltliche Einschaltung

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Donnerstag, 26. Oktober 2017 • KW 43

Amtliche Mitteilungen

Ein Plus für Familien Stadt beteiligt sich an Qualitätsprozess des Landes Bregenz soll ein rundum attraktiver Lebensraum sein – auch für Familien. Dazu muss nicht alles neu erfunden werden. Die Ausgangslage ist vielversprechend. Man kann auf Bestehendem aufbauen, Angebote anpassen, sinnvoll bündeln, aber natürlich auch Neues entwickeln. Vor diesem Hintergrund hat sich die Landeshauptstadt im Oktober 2017 dazu entschlossen, am Programm „familieplus“ des Landes Vorarlberg teilzunehmen.

muss die Nahversorgung beschaffen sein? Wie erreicht man ein optimales Miteinander der Generationen? Mit solchen und ähnlichen Fragen will sich Bregenz künftig noch intensiver auseinandersetzen. Stadtintern übernimmt ein eigenes Team die Verantwortung für diese Thematik. Dazu gibt es Unterstützung durch externe Gemeindebegleiter/innen. Alle zwei Jahre werden die Fortschritte von Auditorinnen und Auditoren bewertet.

Das Programm begleitet Gemeinden auf dem Weg zu mehr Familienfreundlichkeit, ist ein kontinuierlicher Qualitätsprozess und umfasst zahlreiche Lebensbereiche. Was brauchen Bregenzer Familien, um sich in der Stadt wohlzufühlen? Wie sollen Lebens- und Wohnräume gestaltet sein? Welche Ausbildungsmöglichkeiten sind wichtig, welche Betreuungsangebote notwendig? Wie lassen sich Beruf und Familie am besten vereinbaren? Wie sehen die Ansprüche im Hinblick auf die Mobilität und den öffentlichen Verkehr aus? Wie

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Das Programm „familieplus“ wurde von 2009 bis 2011 entwickelt und erprobt. Seither besteht es in der heutigen Form. Derzeit nehmen 16 Gemeinden – darunter jetzt auch Bregenz – und die Region Bregenzerwald mit weiteren 24 Gemeinden teil.

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DOWAS an neuem Ort Vor 35 Jahren wurde in Bregenz der Verein DOWAS (Der Ort für Wohnungs- und Arbeitssuchende) gegründet. Sein Ziel: Menschen mit Existenzproblemen beraten und betreuen. Bis vor Kurzem hat man das in der Landeshauptstadt an drei verschiedenen Standorten getan. Aus organisatorischen und ökonomischen Gründen, aber auch deshalb, weil sich die Zahl der Klientinnen und Klienten in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdreifacht hat, war man schon länger auf der Suche nach mehr Raum, konzentriert an einer Stelle. Als das städtische Objekt am Sandgrubenweg 4, zuvor als Rettungsheim, Feuerwehrhaus, Wohngebäude und Flüchtlingsheim genutzt, frei wurde und leer stand, begann DOWAS mit ersten planerischen Überlegungen für einen Umbau. Mitte Dezember 2016 segnete die Stadt schließlich die künftige Nutzung des Haus durch DOWAS durch den Beschluss einer Mietvereinbarung ab. Sie bringt der Stadt in den nächsten 20 Jahren wertgesicherte 6.400 Euro pro Monat. Der Umbau selbst ging anschließend unter städtischer Bauleitung und mit Unterstützung des Landes zügig voran.

Fröschle-Marathon Der Drei-Länder-Marathon, der alljährlich im Herbst mit dem Zieleinlauf in Bregenz stattfindet, ist ein international beachteter Laufsportevent. Dass er sich aber auch als Familienfest eignet, beweisen die Kleinen des Bregenzer Kindergartens Mariahilf.

Wie schon 2016 nahmen die Mädchen und Buben auch dieses Mal Anfang Oktober bei strahlendem Sonnenschein im Casino-Stadion am Fröschle-Marathon teil. Angefeuert wurden sie dabei von ihren Eltern und dem Marathon-Team des Kindergartens.

Stolze Teilnehmer/innen und Betreuerinnen des Fröschle-Marathons.

Und so schafften alle 32 Kindergärtler/innen die Strecke über 400 m ins Ziel spielend. Anschließend waren natürlich alle zurecht stolz auf die gezeigten Leistungen. Sicher freuen sie sich schon jetzt auf den nächsten Fröschle-Marathon.

Foto: A. Serra

Jetzt stehen DOWAS am Sandgrubenweg insgesamt 930 m2 Nutzfläche zur Verfügung – rund 300 m2 mehr als bisher. Das bedeutet mehr Platz für die Geschäftsführung, die Beratungsstelle, die Grundversorgung mit Treffpunkt und Notschlafstelle sowie für die betreuten Wohnungen. Obwohl die Neugestaltung bewusst schlicht gehalten wurde, ist es eine wesentliche Verbesserung, sowohl für die Klientinnen und Klienten als auch für die 26 Mitarbeiter/innen. Alles in allem wurden in den Umbau 600.000 Euro investiert. Die bisherigen drei Standorte in Bregenz wurden aufgelassen. Bei der offiziellen Eröffnung mit Geschäftsführer Michael Diettrich, Vereinsvorstand Peter Niedermair und zahlreichen Ehrengästen Mitte Oktober 2017 konnte sich auch Bürgermeister DI Markus Linhart ein Bild vom neuen DOWAS-Zentrum machen.

entgeltliche Einschaltung

32 Kinder schafften die 400 Meter Laufen spielend


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Landeshaushalt präsentiert Stabile Finanzen, gezielte Investitionen, zukunftsweisende Akzente Die beiden Landtagsklubs der Regierungsfraktionen Grüne und Vorarlberger Volkspartei haben den Voranschlag für das Landesbudget 2018 intensiv beraten. Beide Klubs erteilten dem Budget 2018 ihre Zustimmung. Erstmalig wurden die Eckpunkte von den beiden Klubobleuten Roland Frühstück und Adi Gross gemeinsam präsentiert. Beide betonten, dass die erfolgreiche schwarz-grüne Zusammenarbeit mit dem Budget 2018 zügig fortgesetzt wird. Neuverschuldung 0 Der Haushaltsvoranschlag 2018 umfasst ein Volumen von 1.864.025.200 Euro. Das ist eine Steigerung von 69.439.100 Euro oder 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Auch 2018 wird es keine Neuverschuldung geben. Der Schuldenstand des Landes bleibt mit 111 Millionen Euro stabil. Dieser Wert ist seit dem Jahr 2011

praktisch unverändert“, betonte Klubobmann Roland Frühstück und freute sich auch über eine Investitionsquote von 22,9 Prozent, ein Plus von 0,6 Prozent. „Mit dem vorgeschlagenen Budget können wir weitere wichtige Schwerpunkte des schwarz-grünen Arbeitsprogramms umsetzen. Zukunftsweisende Akzente setzen wir bei der Kinderbetreuung, beim Öffentlichen Verkehr und bei der Pflege“, ergänzt Grünen-Klubobmann Adi Gross. Ausbau Kinderbetreuung Zusätzliche 1,9 Mio. Euro stünden 2018 für die Personalkostenförderung in Kinderbetreuungseinrichtungen zur Verfügung. Die Investitionsbeiträge an die Gemeinden haben sich gegenüber 2015 verdoppelt und betragen 2018 980.000 Euro. „SchwarzGrün investiert in die Zukunft der Kinder. Bereits ca. 25 neue Gruppen mit 300 neuen Kinder-

betreuungsplätzen sind für 218 in Planung“, so Gross. Mehr Geld gibt es auch für den weiteren Ausbau der Bahnverbindungen. „Vorarlberg ist Vizeweltmeister beim Öffentlichen Verkehr. Nur in Wien gibt es mehr Angebote“, so Gross. Vorarlberger Weg bei der Mindestsicherung bewährt sich Im Voranschlag 2018 stechen aus

Präsentierten gemeinsam das Budget 2018: KO Roland Frühstück und KO Adi Gross

Sicht von Klubobmann Frühstück vor allem zwei Zahlen in besonderem Maße hervor. „Einen markanten Rückgang gibt es bei den Ausgaben für die Flüchtlingsbetreuung in der Grundversorgung, die über den Sozialfonds finanziert wird. Waren im Jahr 2017 dafür 47,7 Millionen Euro vorgesehen, so sind es für das kommende Jahr 30,7 Millionen Euro. Ein Minus von 17 Millionen Euro!“ Und obwohl derzeit viele anerkannte Flüchtlinge von der Grundversorgung in die Mindestsicherung wechseln, sind für die offene Mindestsicherung 2018 40,6 Millionen Euro budgetiert. „Das sind rund 400.000 Euro weniger, als im Jahr 2017 und macht deutlich, dass es zunehmend gelingt, Flüchtlinge rasch in den Vorarlberger Arbeitsmarkt zu integrieren“, so Frühstück. (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

Wenn die Eltern zweimal klingeln Folgende mögliche Situation könnte sich ereignet haben: Die Eltern von Manuel (Name frei erfunden) sitzen am Küchentisch und machen sich Sorgen um ihren Sohn. Der mittlerweile 13-Jährige verhält sich in letzter Zeit auffallend zurückhaltend gegenüber seinen Eltern. Er erzählt kaum etwas von der Schule, seine Freizeit verbringt er meist mit Freunden oder in seinem Zimmer. Die einzige Tageszeit, bei der sie ihren Sohn sehen, sind die gemeinsamen Essenszeiten und die beschränkten sich auf maximal drei Mal pro Woche. Zu viele andere Abend- und Freizeittermine stehen an. Schnell wird am Küchentisch von Mutter und Vater beschlossen den gut befreundeten Psychotherapeuten zu kontaktieren, damit dieser mit Manuel sprechen kann. Die

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Eltern sind stolz auf ihren gemeinsamen Beschluss und schon bald kommt es zum ersten Treffen. Mutter und Vater sind bei dem Termin selbstverständlich dabei – müssen aber vor der Praxistür warten. Nach knapp einer Stunde kommt Manuel mit einem zufriedenen Lächeln aus der Praxis. Der befreundete Therapeut bittet die Eltern in den Raum. Im Gespräch wird sehr schnell klar, dass mit Manuel eigentlich alles in Ordnung ist. Der Grund seines Rückzugs seien die Eltern selbst, so der Therapeut. Diese Diagnose sitzt tief, sehr tief. Schnell versuchen die Eltern zu analysieren was der Grund sein könnte, aber sie kommen auf keinen gemeinsamen Nenner. Manuel erzählte dem Therapeuten einen kurzen Auszug aus seinem Alltag mit den Eltern bevor er sich entschied einen Schlussstrich zu ziehen. Der Stress würde schon am Morgen beginnen. Alle fünf Minuten schaue einer der beiden in sein Zimmer, ob er denn auch schon wirklich wach wäre und das

angezogen habe, was die Mutter am Vortag für ihn bereit gelegt hat. Danach würde er täglich mit dem Auto bis vor die Schule gefahren und überpünktlich wieder abgeholt werden. Oft träfe Manuel auch seine Eltern in der Schule, da beide aktiv im Elternverein tätig sind. An Nachmittagen beziehungsweise Abenden säße mindestens ein Elternteil mit ihm an den Hausaufgaben und das schon seit der ersten Volksschulklasse. Mit seinem Vater Mathe zu machen sei der Horror, denn sein Vater erwähne bei jeder Aufgabe wie sehr er dieses Fach damals hasste. Die Mutter hingegen erledige quasi im Alleingang seine Hausaufgaben. An den Wochenenden wären seine Eltern bei jeder Sportveranstaltung dabei. Das fand er bis zu einem gewissen Alter auch richtig gut, aber mit der Zeit nerve ihn das. Seine Eltern wüssten besser Bescheid über das Lieblingsessen seiner Kumpels und sie kennen jeden Familienstammbaum seiner Freunde bis ins Detail. Mit seinen Lehrern seien sie auch per Du und alle Eltern der

Klasse träfen sich einmal im Monat zu einem sogenannten informellen Austausch. Diese „Überbehütung“ wäre Manuel jetzt nach all den Jahren einfach zu viel. Für den Therapeuten war nach dem einstündigen Gespräch mit Manuel klar: Manuel leidet unter Helikopter-Eltern. Helikopter-Eltern versuchen, in jeder Situation „das Beste“ aus ihren Kindern herauszuholen. Dazu kontrollieren sie das Leben ihrer Schützlinge bis ins kleinste Detail. Der befreundete Therapeut empfahl den Eltern, dass sie ihrem Sohn mehr Freiraum geben sollen und ihn auch einmal seine Grenzen alleine erkunden zu lassen. Für die Eltern ein schwieriger Weg. Kontrolle abgeben, teilweise in fremde Hände geben (für Lehrer sind Helikopter-Eltern auch nicht immer leicht) und sich immer bewusst machen, dass ein Kontrollverlust nicht automatisch ein Vertrauensbruch bedeuten muss. Der Weg von Helikopter-Eltern zu „normalen“ Eltern ist eine bewusste Entscheidung.


Donnerstag, 26. Oktober 2017

Foto: Veranstalter

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„MORE“ in der Alten Seifenfabrik Ein interdisziplinäres Tanzstück über Konsumverhalten, Zwänge und Wünsche wird morgen Freitag, 27.10 und Samstag 28.10 in der Alten Seifenfabrik in Lauterach gezeigt. „MORE – Das Stück“ ist die logische Weiterentwicklung des Kurzstücks, mit dem Silvia Salzmann 2016 den Vorarlberger Kulturpreis erhielt. MORE befasst sich mit Konsumzwang, mit seinen krankhaften Auswüchsen und den Folgen, immer mehr zu wollen, dem Streben nach Perfektion, Größenwahn und der Verschwendung, die tagtäglich stattfindet. Inmitten eines Meeres aus Mehr steht der Körper. Ein zum Instrument degradiertes Lebewesen, das reagiert und folgt, sich hinreißen lässt und rebelliert, genießt und leidet. Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 12 Euro. Kartenreservierung bei Silvia Salzmann, 0664 3014485 (rj)


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17. Fußacher Herbstmarkt Musik, Kulinarisches und beste Stimmung am Nationalfeiertag Bereits zum 17. Mal wird am heutigen Nationalfeiertag der Herbstmarkt in Fußach am Bodensee veranstaltet.

Zünftige Blasmusik gehört beim Fussacher Herbstmarkt dazu...

Viel Abwechslung Zum Auftakt spielen die YoungStars des Musikverein Fußach. Im Anchluss lädt der Musikverein Fußach zum Frühschoppen.

Dazwischen wird mit dem Fassanstich der 17. Fußacher Herbstmarkt offiziell eröffnet. Danach erobern die Musikantinnen und Musikanten der Bürgermu-

Foto: Verein

Über 50 Markthändler werden ihre Waren anbieten. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Honig und Käse, Speck und Wurst, italienische und griechische Spezialitäten, Gewürze, Most, Limo, Schnäpse und Wein – die Auswahl ist groß. Natürlich werden auch Bekleidung, Schuhe, Lammfelle, Spielwaren, Socken, Haushaltsartikel und zahlreiche Geschenksartikel zu finden sein, berichten Zunftmeister Thomas Bösch und Marktmeister Patrick Bertsch von der veranstaltenden Fußacher Faschingszunft.

sik Höchst die Bühne auf dem Schulplatz. Am späten Nachmittag sorgt dann die bekannte Cover-Band Alpenstarkstrom für Stimmung. Die Pfadfinder

betreuen wie gewohnt das „Wiener Kaffeehaus“, die Faschingszunft verwöhnt mit guten Weinen in der Weinlaube, die Feuerwehr, Funkenbande und der SC Fußach sorgen bestens für die Verpflegung der Marktbesucher. Kinder können sich in der Hüpfburg und beim Ponyreiten vergnügen, für Spiele und Bastelmöglichkeiten sorgt der Familienverband. Und wer Zuckerwatte, heiße Maroni und andere Köstlichkeiten liebt, kommt beim Fußacher Herbstmarkt ebenfalls nicht zu kurz. Der Markt findet von 10 bis 18 Uhr statt. Die Weinlaube ist bis 20 Uhr geöffnet. Dirndl und Tracht sind natürlich willkommen. Wir würden uns freuen wenn viele Besucher mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen würden. Die Haltestelle Alte Post wird von den Linien 15 und 17 angefahren - von dort aus sind es nur zwei Minuten zum Marktgelände. (ver)


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Bregenz klingt - ein Gemeinschaftskonzert Erstmals in der Vereinsgeschichte der Stadtmusik Bregenz und der Stadtkapelle Bregenz-Vorkloster veranstalteten die zwei Musikvereine ein großes Gemeinschaftskonzert. Bürgermeister Markus Linhart betonte in seinen Grußworten die lange Geschichte der Musikvereine und zeigte sich erfreut vor dem beachtlichen Engagement der Bregenzer Musikvereine. Unter den Konzertbesuchern war auch Vizebürgermeisterin Sandra Schoch, die Stadträte Andrea Kinz, Ingrid Hopfner, Michael Rauth, Kulturamtsleiterin Jutta Dieing, Klaus Allmaier (Vereinsamt), Hubert Sieber (MV Fluh) sowie die Kapellmeister Wolfram

Öller (Fluh, Militärmusik) und Manfred Nenning (Stadtmusik Bregenz). Unter der musikalischen Leitung von Thomas Gertner spielten die rund 65 MusikerInnen gemeinsam ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Konzertprogramm. Werke wie: The Wizard of Oz Sheherazade - An American in Paris oder das jazzige Birdland fanden beim Publikum regen Anklang und wurden mit kräftigem Applaus belohnt. Als Zugabe wurden noch zwei Märsche mit klatschender Unterstützung des Publikums gespielt und somit fand ein historisches Konzertereignis der zwei Musikvereine einen krönenden Abschluss. (ver)


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Gemeinsam für die bessere Lehre AK, Wirtschaftskammer und Land setzen Maßnahmenpaket gegen Facharbeitermangel

Mangelware Fachkräfte Fast jeder zweite Betrieb kann derzeit Positionen in der Produktion nicht mit geeigneten Mitarbeitern besetzen. Dem Handwerk und Gewerbe sowie der Industrie fehlen in Vorarlberg weit über 1000 Fachkräfte. Und dies, obwohl die Beschäftigung steigt. Mehr als jedes zweite Unternehmen beklagt derzeit Umsatzeinbußen wegen des Mangels an Fachkräften. Ländle „Hotspot der Lehre“ Nachwuchs an qualifizierten Fachkräften ist im Standortwettbewerb entscheidend. Die duale Ausbildung sichert gut ausgebildete Fachkräfte. Aber sie wbraucht eine Frischzellenkur. Das System muss hoch attraktiv, flexibel, offen und nach oben durchlässig sein. Das erklärte gemeinsame Ziel von WK-Präsident Hans Peter Metzler, AK-Präsident Hubert Hämmerle und

Foto: Bernd Hofmeister

AK, WK und Land haben gemeinsam ein Zehn-Punkte-Programm entwickelt: Damit werden Defizite der Lehranfänger kompensiert und neue Qualitätsstandards gesetzt. Das macht die Lehre attraktiver.

WK-Präsident Hans Peter Metzler und AK-Präsident Hubert Hämmerle ziehen in puncto Lehre an einem Strang. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser lautet: „Vorarlberg soll bis 2025 der „Hotspot der Lehre“ sein. Der Ort, zu dem alle pilgern, um zu erfahren, wie es möglich ist, dass sechs von zehn Jugendlichen eines Jahrgangs eine Fachausbildung machen.“

intensiv daran arbeiten, das vorhandene Bild bei den Eltern und Jugendlichen endlich zu korrigieren“, ergänzt WK-Präsident Hans Peter Metzler, denn: „Jede und jeder der qualifiziert ist, ist gut für die Gesellschaft und auch für die Wirtschaft.“

AK-Präsident Hämmerle ist überzeugt, dass dem Fachkräftemangel in Vorarlberg nur durch Lösungen zu begegnen ist, die regional auch schnell umgesetzt werden können. Den Weg dorthin ebnet das 10 Punkte umfassende Maßnahmenpaket. „Wir müssen

Drei Säulen, zehn Punkte Das Maßnahmenpaket ruht auf drei Säulen: Säule 1: Defizite der Lehranfänger kompensieren • Mehr Zusatzangebote für Lehrlinge • Polytechnische Schulen in ihrer

Funktion als Zubringerschule stärken • Pilotprojekt für zweijährige Lehre Säule 2: Qualitätsstandards in der Lehrausbildung setzen • Steigerung der Ausbildungsqualität • Qualitätsmanagement der Lehrausbildung stärken • Kompetenzchecks für Lehrlinge als Qualitätssicherungsinstrument Säule 3: Lehre als Bildungsweg attraktiv machen • Umfassende Berufsorientierung an allen Schulen • Ausbau des Angebots von „Lehre und BMS“ • Ausbau des Angebots von „Lehre und Matura“ Zehnter und abschließender Punkt ist schließlich eine digitale Kommunikationsplattform für die Lehre. Diese Plattform als Zugang zu allen Informationen rund um das Thema Lehre wurde von Wirtschafts- und Arbeiterkammer sowie dem Land Vorarlberg initiiert und befindet sich bereits im Testbetrieb. Lehrlingsplattform in Internet: www.lehre-vorarlberg.at (Entgeltliche Einschaltung)

BFG bei Sammlung Egger in Eschen/FL Durch Initiative von BFG-Ehrensenatsrat Freiherr Klaus von Reden gelang es, die wohl weltweit spektakulärste Rolls Royce und Bentley-Besichtigung im Fürstentum Liechtenstein zu ermöglichen. Das 2016 fertiggestellte und „Stabiq Treasure House“ in Eschen getaufte Tresorgebäude beheimatet neben diesen Luxusmarken weitere Wertgegenstände. Bei den Begrüßungsworten von GF Benno Heer und Besitzer Norbert Seeger konnten die Teilnehmer erfahren, dass die kompletteste RR-und Bentley Sammlung der Welt aufgebaut wurde. BFG-Ehrenpräsident Jürgen Zimmermann bedankte sich am Ende des langen Besuches für die spezielle Führung, die kulinarischen Köstlichkeiten und die sehr herzliche Gastfreundschaft die die BFG-Gäste erfahren durften. Mehr unter www.gildenball.at (ver) Foto: Verein

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Donnerstag, 26. Oktober 2017

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„Tschako” Raimund Jäger

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Sind 200 Meter Schul-Fußweg zu viel? Nicht dass meine Meinung bezüglich der Europäischen Kulturhauptstadt die Verantwortlichen beeinflusst hätte – aber ich war diesbezüglich seit jeher skeptisch. Mittlerweile ist dies auch Markus Linhart. Ein kleines Lächeln kann und will ich mir diesbezüglich nicht verkneifen. Nicht ganz so zum Grinsen zumute ist mir bei der Diskussion um das partielle Fahrverbot in der Wuhrwaldstraße beim Schulcampus Schendlingen. Die Grundidee finde ich gut: unmittelbar vor der Schule haben Autos nichts verloren, dasselbe gilt für den Hof des Campus. Jetzt bin ich in der Nähe aufgewachsen und außer ehedem „Fahrrad Novak“ und eben der Schule gab und gibt es wenig Grund, das verschlafene Sträßchen zu befahren. Aber weit gefehlt: kaum, dass ein Weg von Autos befreit ist, erschallt ein Aufschrei in der von Geschäften freien Häuslebauer-Gegend. Zum einen sind die Bewohner der angrenzenden Straßen darüber empört, dass Lehrer und Kinder-Zubringer nun eben ein paar Meter von der Schule entfernt parken und nicht mehr am dafür ohnehin ungeeigneten Pausenhof. Rund 100 ausgewiesene Parkplätze wären im Umkreis von 200 Metern da, doch die in der Innenstadt stets vorhandene Notsituation überfordert offensichtlich die dortigen Anrainer. Zum anderen wollen manche Eltern ihre Kinder bis vor die Schultüre fahren. Warum auch immer – die 200 Meter Bewegung schaden den Handy-süchtigen Kleinen sicher nicht und wenn Ängste bestehen, können ja auch die Erwachsenen diesen kleinen, nicht an Canossa erinnernden Gang, begleiten. Dass man verwöhnten Kindern und gestressten Eltern diese Wegstrecke zu Fuß zumutet, empfinde ich als zukunftsträchtiges Konzept und nicht als Schikane. PS.: anno 1967, als ich die Schule besuchte, wäre die ganze Diskussion selbst für den „Schnorrapfohl“ zu absurd gewesen.

„Kulturhauptstadt notwendig?“ Linhart: Zusammenarbeit wichtiger als europäischer „Titel“ Etwas überraschend zweifelt der Bregenzer Bürgermeister an der Sinnhaftigkeit einer Bewerbung zur „Europäischen Kulturhauptstadt“. Zwar sei die Zusammenarbeit der Vorarlberger Gemeinden immens wichtig; ob der Titel Kulturhauptstadt aber das richtige Gefäß für diese Kooperation ist, glaubt das Bregenzer Stadtoberhaupt nicht (mehr).

Von Raimund Jäger „Eines vorneweg - von Ausstieg oder einem Scheitern des Prozesses ist keine Rede. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass weniger die Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt, sondern das Miteinander der Vorarlberger Gemeinden im Vordergrund stehen sollte“, so Bgm. Markus Linhart im Gespräch mit dem „Blättle“. Fakt ist, dass die Rheintalstädte sowie die Region Bregenzerwald seit nunmehr fast zwei Jahren über eine Bewerbung sprechen und in diesem Rahmen zahlreiche Kooperativen angedacht und teilweise auch umgesetzt haben. „Dieser Prozess war und ist wichtig und richtig“, so Linhart, „und es besteht ein großer Handlungsbedarf, gemeinsam zu agieren“. Weniger überzeugt ist Linhart, ob die Bewerbung die richtige Plattform dieser Zusammenarbeit ist. Keine Notwendigkeit „Selbst nach längerem Überlegen ist den Verantwortlichen noch keine zwingende Notwendigkeit

Foto: Stadt Bregenz

Stadtgeflüster

Linhart: Zusammenarbeit wichtiger als eigentliche Bewerbung ein- und aufgefallen“, so das Oberhaupt der punkto Kultur ohnehin federführenden Stadt Bregenz. „Im Gegensatz dazu ist der Mitbewerber St. Pölten geradezu genötigt, im europäischen und österreichischen Fokus zu stehen“. Linhart sieht sozialpolitische Themen - etwa Migration oder der Egoismus einer individualisierten Gesellschaft - als weit bedeutender an, denn einen schwammigen Kultur- oder Kunstbegriff. Land mit ins Boot holen Die Frage der Bewerbung stellt sich nach wie vor, ist aber von vornherein ergebnisoffen angelegt. „Auch das Land wäre mit im Boot, wenn eine von einer EUJury unabhängige Zusammen-

arbeit der Gemeinden weiterhin forciert wird. Auf den Titel kommt es dabei nicht an“, ist Linhart vom langfristigen Erfolg des gemeinsamen Nachdenkens und Agierens überzeugt. „Was wir brauchen ist kein EU-Segen, sondern eine umfassende Kooperation der heimischen Gemeinden - diese wurde im Zuge der Bewerbung erreicht und lässt sich sicher noch vertiefen“, so Linhart, der zudem glaubt, dass nicht nur er punkto Bewerbung Bedenken hat. „Die Bedeutung der Europäischen Kulturhauptstadt habe ohnehin eher abgenommen - die Bedeutung einer Kooperation der Vorarlberger Gemeinden kann man dagegen gar nicht überschätzen“, so das Stadtoberhaupt abschließend.


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Gleich bis in die Klasse fahren? Diskussionen um partielles Fahrverbot vor Schulcampus Schendlingen

Foto: Stadt Bregenz

Der „Gut-Geh-Raum VS Schendlingen“ sorgt für Diskussionen. Während sich die einen über parkende Autos in den angrenzenden Straßen ärgern, ignorieren andere das partielle Fahrverbot in der Wuhrwaldstraße um ihren Kindern die – verkehrsberuhigten! – 200 Meter Schulweg zu „ersparen“. An der Sinnhaftigkeit des Pilotprojekts besteht aber seitens der Stadt kein Zweifel.

Von Raimund Jäger Das Konzept erscheint grundsätzlich richtig und wurde von der Stadtvertretung auch einstimmig angenommen: im Rahmen der Neuplanung des Schulcampus Schendlingen wurde in der Wuhrwaldstraße, der unmittelbaren Anliegerstraße der Schule, ein Fahrverbot für alle Nicht-Anrainer von 7.15 Uhr bis 17 Uhr erlassen. Die Gründe liegen auf der Hand: da viele Eltern glauben, ihr Kind bis ins Klassenzimmer fahren zu müssen, kam es zu erhöhtem und für die Anrainer an der Zubringerstraße unerträglichen Verkehrsaufkommen zu Schulbeginn und Schulende. Zudem wurde der eigentlich für die Kinder als Pausenhof geplanten Platz vor der Schule von parkenden Autos zweckentfremdet. Mittlerweile haben sich viele – etwa die Lehrerschaft der Schule – mit dem neuen Konzept angefreundet und nehmen die paar hundert Meter Fußweg – oder besser noch die Anfahrt mit Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln – in Kauf. Auch ein Gutteil der Eltern richtet sich nach der Verordnung und lädt die Kinder im Umfeld ab bzw. animiert sie Öffis oder Rad zu benützen. Aber wie so oft ist nicht allen genüge Getan. „Konzept grzndsätzlich gut“ Zum einen beschweren sich die Anrainer der angrenzenden Holzackergasse über das vermehrte Verkehrs- und Parkaufkommen in unmittelbarer Umgebung. „Klar, die in der unmittelbaren Umgebung ausgewiesenen fast 100 öffentlichen Parkplätze werden zu Stoßzeiten mehr genutzt“, ist sich auch der zuständige Stadtrat Michael Rauth der Problematik bewusst. „Wirkliche Hindernisse sollten dies aber nicht

Umstritten: Fahrverbot vor dem Schulcampus Schendlingen sein; andernfalls steht es den Anrainern ja frei, eine Besitzstörungsklage einzureichen“ appelliert er an die Vernunft der Eltern, keine Einfahrten etc. zu verparken. Aber auch mit dem Fahrverbot nehmen es nicht alle so genau: „Wir haben zwar die Frequenz in der Wuhrwaldstraße von 800 auf 300 Verkehrsbewegungen reduziert; manche wollen sich aber nicht an das Fahrverbot halten und fahren ihre Kinder nach wie vor direkt vor den Schuleingang“, wie seitens der Stadt beklagt. Ob die Eltern (denen die paar zusätzlichen Meter offensichtlich zu weit sind) oder die Kinder (nicht zuletzt ist der Bewegungs-Aspekt einer der

Gründe dieser Regelung) daran Schuld tragen, sei dahingestellt. Tatsache ist, dass Überlegungen stattfinden, die ganze Zone zu einem öffentlichen Verkehrsraum zu machen – was eine konkrete Bestrafung seitens der Exekutive bei Nichteinhaltung zur Folge hätte. „Der ‚Gut-Geh-Raum’ beim Schulcampus ist ein Pilotprojekt, das sich sicher mehrheitlich durchsetzen wird – sei es wegen des Bewegungsaspekts, der Sicherheit der Kinder aber auch wegen verkehrstechnischen Lösungen“, ist sich Stadtrat Michael Rauth sicher und hofft, dass die zahlreichen Vorteile der Regelung mittelfristig allen zugute kommt.

Betriebsurlaub

vom 20. bis 31. Oktober 2017

Schlachtpartie

vom 1. bis 3. November 2017

um Tischreservierung wird gebeten Tel. 05574/77240

Gutbürgerliche Küche Schendlingerstr. 32 Bregenz Tel 05574/77240


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AH Presonal-Architektur, Spezialist im Personalbereich, feierte am 6. Oktober gemeinsam mit Kunden, Partnern und Freunden die offizielle Eröffnung seines neuen Standortes in der Mariahilfstraße 32 in Bregenz. „Wir entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, die individuell auf das jeweilige Unternehmen abgestimmt sind. Arbeitssuchende wiederum profitieren von unserem breit gefächerten Stellenangebot und werden von uns bei ihrer Vermittlung umfassend unterstützt“, erklären die Firmengründer und Geschäftsführer Hans Hänel und Thomas Albertani. Die AH Personal-Architektur wurde 2013 von Hans und Sybille Hänel mit Thomas Albertani gegründet und beschäftigt aktuell fünf Mitarbeiter.

AH Personal-Architektur an neuem Standort

Foto: Privat

Hört... Hört...

Feierten Umzug: Bgm. Markus Linhart, Hans Hänel, Sybille Hänel, Gernot Längle, Wolfgang Feurstein und Klaus Müller (v.l.)

v.l.: Thomas Albertani (AH) und Mario Kempf (WKO)

250 Gäste zur Eröffnung Zur feierlichen Eröffnung konnten die Personal-Architekten rund 250 Gäste begrüßen, darunter Bürgermeister Markus Linhart, Gernot Kranabetter mit Sonja, Christan Linder mit Susanne (Bertsch), Familie Reindl (Volta), Erhard Maier mit Amrei (Meier Verpackungen), Wolfgang Schertler und Gebhard Nägele (Steuerberatung), Dietmar Moosbrugger (Doppelmayr), Mario Kempf und Susanna Troy (WKO), David Hudec (Waibel) und Markus Jäger (Steuerberatung), Phillip und Herbert König (HK König) sowie Michael Mathis (Technoplus). Im großen Festzelt genossen die Gäste bei bester Stimmung erlesene Weine, frische Pizzen vom mobilen Pizzawagen und ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Dekan Paul Solomon segnete die neuen Büroräumlichkeiten. (rj)

v.l.: Gernot & Sonja Kranabetter und Susanne & Christian Linder

BFG-Tombolagewinner beim Wild-Grillen Ehrensenatsrat Heinz Koller entführte die Gewinner seines Tombolapreises zugunsten der Ballbesucher des Gildenballes der Bregenzer Faschingsgesellschaft in die Welt der Jäger. Nach einer einstündigen Wanderung ab Ebnit wurden die Gäste bei der Jägerswaldalpe von Verena Koller mit feinen Köstlichkeiten verwöhnt. Währenddessen erklärte Heinz Koller den Teilnehmern die Aufgaben des Jägers für Natur, Wild und Wald. Sie regeln den Wildbestand und setzen notwendige Naturschutzmaßnahmen. Diesen Worten konnte sich auch der für das betreffende Revier zuständige Förster Hannes Klocker voll anschließen. Nach diesen Erklärungen wurden die Anwesenden nicht nur mit exzellentem gegrilltem Rehfleisch verwöhnt, sondern Heinz Koller gab ihnen zugleich einen sehr kompetent vorgetragenen Wildgrillkurs. BFG-Präsident Alexander Pehr bedankte sich bei der Familie Koller mit den Worten „Zeit für Freunde – Dinge die man sich nicht kaufen kann“. Alle waren sich einig: so authentisch wie an diesem Tag kann man die Bedeutung der Jagd, ihre Herausforderungen und das Ergebnis, sonst nur als Jäger selbst erleben. Mehr unter www.gildenball.at (ver) Foto: Verein

Seebrünzler Trump in Amerika, Jamaika im Dütscha, Schwarz-Blau in Wian – nit umasus sind derzit „Wildwocha“.


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Zu Gast auf der Gustav Guter Geschmack und kulinarische Verkostung

Bereits zum fünften Mal verwandelt sich das Messequartier in Dornbirn in einen Ort des guten Geschmacks. Die Gustav, der internationale Salon für Konsumkultur, präsentiert am 28. und 29. Oktober rund 200 Aussteller aus den Bereichen Design und Genuss. „Was alle teilnehmenden Unternehmen verbindet, ist die Idee eines nachhaltigen, qualitativ hochwertigen Lebensstils, was sich auch in deren Produkte widerspiegelt“, erklärt Messe-Geschäftsführerin Sabine Tichy-Treimel die Gemeinsamkeiten der Aussteller. „Dabei ist die Palette der präsentierten Produkte sehr breit. Getreu dem Motto ‚Zeit und Raum für guten Geschmack‘ widmet sich der internationale Salon für Konsumkultur sowohl hochwertigen Speisen und anderen Lebensmitteln als auch qualitätsvollen Möbeln, exklusiven Designerstücken, Mode aus fair produzierten Materialien, Tisch- und Kochutensilien und vielem mehr.“ Chef’s Tastings als kulinarisches Highlight Im vergangenen Jahr sorgte mit den Chef’s Tastings ein neues

Fotos: Sarah Schmid

Die Gustav, der internationale Salon für Konsumkultur feiert am 28. und 29. Oktober 2017 mit der fünften Ausgabe Jubiläum. Das Erfolgsformat der Messe Dornbirn trifft den Zeitgeist und setzt Schwerpunkte in den Bereichen Design, Genuss und Nachhaltigkeit. Kulinarische Highlights sind die Chef’s Tastings. „Zeit und Raum für guten Geschmack“ bietet die Gustav im Messequartier Dornbirn. Highlight für Furore, das wieder gemeinsam mit der Initiative „Vorarlberg isst…“ präsentiert wird. Jeder der teilnehmenden Top-Gastronomiebetriebe bereitet vor den Augen der Besucherinnen und Besucher Schmankerl aus den eigenen Speisekarten zu. Anschließend kann auch gleich verkostet werden. In diesem Jahr geben unter anderen das Gasthaus PLEIFERSengel (Hard), das Wirtshaus am See (Bregenz), das Löwen Hotel Montafon &

Gourmet-Restaurant Löwen Stube **** Superior (Schruns), die Zauberei (Bregenz), der Gasthof Adler (Schwarzenberg) sowie das Restaurant BluThu (Thüringen) ihr Können zum Besten. Bewährte Gustav-Schwerpunkte Zahlreiche Gemeinschaftsstände sind als bewährte Highlights ebenfalls wieder Bestandteil der

Gustav. So dürfen etwa die Junge Wirtschaft Vorarlberg, die Sparte Mode und Bekleidung der Wirtschaftskammer oder IDM Südtirol auch 2017 nicht fehlen. Die 5. Gustav startet am Freitag, 27. Oktober mit der Preview und hat am Samstag, den 28. und am Sonntag, den 29. Oktober 2017 jeweils ganztags geöffnet. (Entgeltliche Einschaltung)

Info 5. Gustav – Zeit und Raum für guten Geschmack Internationaler Salon für Konsumkultur Messe Dornbirn, Messeplatz 1, 6850 Dornbirn (Vorarlberg, AT) Preview: Freitag, 27. Oktober 2017, 18 bis 22 Uhr Samstag, 28. Oktober 2017, 10 bis 20 Uhr, Sonntag, 29. Oktober 2017, 10 bis 18 Uhr Mehr Informationen unter: www.diegustav.com oder www.facebook.com/diegustav


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SPÖ: Besserer Heizkostenzuschuss Zuschuss und Einkommensgrenzen sollen erhöht werden Seit Montag kann wieder der Heizkostenzuschuss beantragt werden. Doch während die Energiekosten von Jahr zu Jahr steigen, wurde der Zuschuss das letzte Mal vor drei Jahren angepasst. Die SPÖ möchte darum, dass der Heizkostenzuschuss erhöht wird. Derzeit beträgt er 270 Euro, die SPÖ will eine Anhebung auf 300 Euro. An Erhöhung führt kein Weg vorbei „Das letzte Mal wurde der Zuschuss im Jahr 2014 erhöht“, erklärt SPÖ-Sozialsprecher Michael Ritsch. Doch das war schon damals zu wenig. Die Geringe Anpassung 2014 war umso enttäuschender, als dass es mit den Grünen sogar eine Landtagsmehrheit für eine Erhöhung auf 300 Euro gegeben hätte. „Den Grünen war damals allerdings der Koalitionsfriede mit der ÖVP wichtiger als ihre eigenen Sozi-

möchte die SPÖ auch die bestehenden Einkommensgrenzen anheben. Ansonsten würde der Effekt des Zuschusses zunehmend verpuffen, warnt Michael Ritsch.

Michael Ritsch (SPÖ) möchte den Heizkostenzuschuss auf 300 Euro anheben. alforderungen“, weiß Michael Ritsch. Heute führe aber an einer Erhöhung kein Weg mehr vorbei.

Sie ist längst überfällig. Darum solle der Zuschuss auf 300 Euro angepasst werden. Gleichzeitig

Staffelung einführen Allein mit diesen Schritten ist es für die Sozialdemokraten aber nicht getan. Die Starrheit der Einkommensgrenzen führt oft auch zu Härtefällen. Wer um 10% zu viel verdient, erhält keinen Cent Zuschuss mehr. Diesen Umstand möchte Michael Ritsch durch die Einführung einer Staffelung beseitigen. Somit soll es möglich sein, dass auch Haushalte, die die Einkommensgrenze um bis zu 200 Euro überschreiten, einen Zuschuss erhalten, der dann aber dementsprechend geringer ausfällt. Um das zu erreichen, hat Michael Ritsch einen Antrag an den Landtag eingebracht, über den bei der nächsten Landtagssitzung abgestimmt wird. (Entgeltliche Einschaltung)


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Achnus Film Premiere „Tote Moatla schreiand net – Mit Schwert abwärts“ Info

Foto: Achnus

Achnus Film feiert die Premiere des Ländlekrimis „Tote Moatla schreiand net – Mit Schwert abwärts“ am Samstag, dem 28. Oktober um 20:00 Uhr im Wolfurter Vereinshaus. Nach der Bollywood-Parodie „Halul al Halula“, Actionkomödie „Pirätes – The Wedding of Spack Jarrow“ und „Skifire – Das Erbe des dunklen Ritters“ drehte die Achnus Film Crew unter der Regie von Thomas Burger dieses Jahr den knackigen Krimi mit Vorarlberger Charme. An über 20 Drehtagen engagierten sich die unabhängigen Filmemacher aus Wolfurt um das Drehbuch von Thomas Burger umzusetzen. Die Leiche einer jungen Frau wird am Waldrand von einer Joggerin entdeckt. Oberinspektor Heinz Feuerle (Gernot Frick) ermittelt sofort. Zusammen mit seinen Kollegen Abteilungsinspektor Karl Fussenegger (Thomas Burger) und Polizeiarzt Dr. Sedlatschek (Heinz Jochum) decken die Kri-

Action am Filmset minologen ein Netzwerk von Gewalt, Sex und Machtmissbrauch auf, das bis in die höchsten Vorarlberger Kreise reicht. Insgesamt mehr als 60 Personen standen als Schauspieler und Statisten in Wolfurt, Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Kennelbach und anderswo im Ländle vor der Kamera. Die weithin über die Grenzen bekannte Vorarlberger Künstlerin Ulrike-Maria Kleber hat einen Gastauftritt. Die Landes-

polizeidirektion stellte mehrmals ein echtes Polizeieinsatzfahrzeug zur Verfügung, auch ein Rettungsauto und eine Cessna 208 Grand Caravan waren im Einsatz. Das Ergebnis der Ermittlungen wird nun erstmals am Samstag, dem 28. Oktober um 20:00 Uhr, im Vereinshaus Wolfurt präsentiert. Ticket-Reservierungen sind unter achnus@achnus.com möglich. (Entgeltliche Einschaltung)

Tote Moatla schreiand net – Mit Schwert abwärts Spielfilm A/Vbg. 100 Min. © ACHNUS Film 2017 Drehbuch, Regie und Schnitt: Thomas Burger Produktion: ACHNUS Film / Ivo Lecher Kamera: Chris Madlener, Markus „Mäx“ Battisti Musik: dj strahlkraft Hauptdarsteller: Gernot Frick (Chefinspektor Heinz Feuerle) Thomas Burger (Abteilungsinspektor Karl Fussenegger) Heinz Jochum (Polizeiarzt Dr. Sedlatschek) Wolfgang Rainer (Medienmogul Pascale Rusch-Schöttel) Martin Goetz (Landesrat Main) Rainer Rhomberg (Landespolizeidirektor Ignazius Pendergast) Michael Maier (Sekretär Gächter) Markus Nußbaumer (Sonny Cash) Stephanie Haumer (Opfer)

AK ist kein politischer Spielball Manuela Auer: „ÖVP und FPÖ wollen die AK kaputtsparen!“ Die Befürchtungen vor der Wahl scheinen sich zu bestätigen. Die Vertreter der Wirtschaft und der Industrie wollen die gesetzliche Mitsprache der Arbeitnehmervertretung streichen. Die Ankündigungen von FPÖ und Neos stößt nun offenbar auch in der ÖVP auf Zustimmung. Unter dem vielsagenden Wahlkampfslogan von Kurz „Es ist Zeit“ meldet sich etwa ÖVP-Innenminister Sobotka zu Wort und redet Klartext. Er halte die Pflichtmitgliedschaft für problematisch. Darüber müsse man breit diskutieren. Und der VP-Verbindungsmann zur FPÖ bringt auch gleich eine mögliche Abstimmung über die Pflichtmitgliedschaft in die Diskussion. Pflichtmitgliedschaft sichert die Finanzierung des AK-Servicedienste Arbeiterkammer-Vizepräsidentin Manuela Auer sieht sich bestätigt: „Ich habe immer davor gewarnt,

dass eine schwarz-blaue Mehrheit den ArbeitnehmerInnen eine Menge ihres sauer verdienten Geldes kostet. Die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaften in der Arbeiterkammer etwa würde bedeuten, dass viele kostenlose Servicedienste für die ArbeitnehmerInnen ersatzlos gestrichen werden müssten. Das wäre sozusagen der Beginn einer auf die Interessen der Unternehmen ausgerichteten Politik auf Kosten aller ArbeitnehmerInnen.“

Mehr als zwei Millionen Beratungen! Die AK hat österreichweit mehr als zwei Millionen Beratungen durchgeführt. Der Großteil davon in Fragen des Arbeits- und Sozialrechts. Damit kommt die gesetzliche Arbeitnehmervertretung in perfekter Weise ihrer gesetzlichen Verpflichtung nach. Diese Leistungen sind um ein Vielfaches höher, als die einbezahlten Beiträge.

532 Millionen Euro für ArbeitnehmerInnen! Die Arbeiterkammern haben 2016 österreichweit 532 Mio. Euro erstritten. Rund 272 Mio. Euro aus arbeitsrechtlichen und insolvenzrechtlichen Fällen sowie im Konsumentenschutz und 220 Mio. Euro aus Sozialgerichtsverfahren. Dazu kommen noch rund 40 Mio. Euro aus der Arbeitnehmerveranlagung.

Wir werden uns zu wehren wissen! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Die Arbeiterkammer ist kein politischer Spielball; weder für die ÖVP, noch für die FPÖ oder die Neos. Die Fahnenträger des Hurra-Kapitalismus glauben das Wahlergebnis nun dazu nutzen zu können, die fair errungenen Leistungen der ArbeitnehmerInnen schrittweise rückgängig machen zu können.

Aber dagegen werden wir uns zu wehren wissen.“ (Entgeltliche Einschaltung)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer


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Was Vorarlberg über Immobilien wissen sollte Meist sind es Veränderungen, die uns dazu bringen, uns bewusst mit dem Thema Wohnen auseinanderzusetzen: Ein Immobilienkauf, -verkauf oder ein Erbe können plötzlich Fragen aufwerfen. Und betrifft uns die Immobilienblase auch in Vorarlberg? Reinhard Götze, Geschäftsführer von RE/MAX Immowest, organisierte kurzum ein Expertenteam, um Klarheit und Transparenz in den Immobilienmarkt zu bringen. An vier Abenden beantworten Steuerberater, Notare, Rechtsanwälte und Makler die Fragen der Besucher in Bludenz, Feldkirch, Dornbirn und Lauterach. Information und Inspiration Krönender Abschluss der Woche waren die Immobilientage im neu gestalteten Veranstaltungsraum „ANNA“ in Lauterach. Zahlreiche Besucher nahmen die Möglichkeit wahr, Antwort auf

individuellen Fragen zu Immobilien, Steuern und Recht zu erhalten. Rückblickend auf intensive Gespräche und den großen Anklang steht das RE/MAX Immowest Team schon in den Startlöchern für die nächsten Veranstaltungen und freut sich auf viele neue und bekannte Gesichter. (Entgeltliche Einschaltung)

V.l.n.r.: Kurt Schreiber, Reinhard Götze, Richard Forster

RE/MAX Immowest Fachvorträge in Dornbirn und Lauterach


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„I can feel you heartbeat“ ist das Motiv des diesjährigen Kunstsparbuches der Bregenzer Sparkasse. Gestaltet hat das Motiv der überregional bekannte Bregenzer Künstler Marbod Fritsch. Zum bereits 22. Mal präsentiert die Sparkasse Bregenz das Kunstsparbuch, das in einer limitierten Auflage von 50 Stück abgegeben wird – manche besitzen alle der von Künstlern wie Erich Smodic, Paul Renner oder Gottfried Bechtold gestalteten und signierten Kunstsparbücher, denen auch ein ebenfalls limitierter Original-Druck beiliegt und dessen Erlös der heimischen Kunstförderung zugute kommt. Die Sparkassen Vorstände Martin Jäger und Gerhard Lutz konnten – wie immer – zahlreiche Gäste begrüßen. Bgm. Markus Linhart lobte das

Marbod Fritsch gestaltete Sparkassen-Kunstsparbuch

Foto: Sabine Nussbichler

Hört... Hört...

Engagiert: Gerhard Lutz (Sparkasse), Thomas Häusle, Marbod Fritsch, SK-Direktor Martin Jäger und Bgm. Markus Linhart

Engagement der Sparkasse und verwies auf die Bedeutung der Wirtschaft bei Kulturförderung. Unter den Gästen sah man unter anderem Veronika und Werner Brugger (Ex-Opal), Werner Lukas Konzett, Dieter Heidegger, Kultur-SR Michael und Evelyn Rauth, Richard Elsler (Contacta), Dietmar und Anita Kaufmann (Musikhaus), Rita Mittelberger, Künstlerkollegen Harald Gfader, „Liechtensteins Stimme“ Dominik Sohm, Architekt Anton Nachbaur-Sturm, Thomas Häusle (Kunstraum Dornbirn), Philipp Radel (Handball Bregenz), Sparkassen-Mitarbeiterin Brigitte Frühstück, Albert Kofler (Ex-Schwärzler), Manfred Allmaier, Moderator Günter Polanec, Johann Stemberger, RA Günther Tarabochia, Heinz und Luzia Ullman und viele mehr bei kunstsinnigen Gesprächen und exzellenten Häppchen... (rj)

Unter den Gästen: Werner und Veronika Brugger (Ex-Opal)

(Foto: © kebox - Fotolia.com)

as Haben Sie etw zu sagen?

Kunstsinnig: Marbod Fritsch, Rita Mittelberger, Harald Gfader und Anton Nachbaur-Sturm

Mail an: redaktion@rzg.at


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Jetzt ist Veränderung möglich FPÖ-Arbeitnehmer: „Fairness für die Österreicher schaffen“ „Jetzt gibt es endlich die Chance auf eine echte Veränderung in Österreich“, zeigt sich der Freiheitliche Arbeitnehmervertreter Michael Koschat erfreut über das Ergebnis der Nationalratswahl.

„Entlastungen für arbeitende Menschen sicherstellen“ Nach Jahren immer größerer Belastungen könne es jetzt endlich zu den dringend notwendigen Steuersenkungen und Entlastungen für die arbeitenden Menschen kommen. Ein erster Schritt wäre für Koschat die endgültige Abschaffung der kalten Progression. „Lohnerhöhungen müssen in Zukunft auch tatsächlich bei den Arbeitnehmern ankommen und sollen nicht mehr zu einem

Gutteil dem Finanzminister zugutekommen“, betont Koschat.

„Zuwanderung in unser Sozialsystem stoppen“ Auch in der Sozialpolitik sieht der Freiheitliche Arbeiterkammerrat durch das Wahlergebnis die Möglichkeit, längst fällige Reformen umzusetzen. „In Zukunft sollen klar und deutlich die eigenen Staatsbürger im Vordergrund stehen“, fordert Koschat. Um die Finanzierbarkeit sicherzustellen, müsse die Zuwanderung in den Sozialstaat gestoppt werden. Vor allem das System der Mindestsicherung wirke als Magnet auf Zuwanderer. „In Vorarlberg erhalten anerkannte Flüchtlinge jeden Monat durchschnittlich fast 1.400 Euro je Haushalt aus der schwarz-grünen Mindestsicherung fürs Nichtstun. Dieses

FPÖ-Kammerrat Michael Koschat: „Die Mindestsicherung muss reformiert werden.“ System zieht logischerweise Menschen aus aller Herren Länder an und ist zudem der arbeitenden Bevölkerung gegenüber auch zutiefst ungerecht. Gegenüber unseren Pensionisten, die jahrelang gearbeitet haben und dann oft mit einer Minipension

abgespeist werden ist das geradezu ein Hohn“, spricht der Arbeitnehmervertreter Klartext. Koschat fordert eine bundeseinheitliche Mindestsicherung, die in erster Linie in Not geratene Österreicher auffange. (Entgeltliche Einschaltung)


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Veranstaltungen in der Propstei St. Gerold Vortrag P. Anselm Grün Samstag, 28. Oktober, 17 Uhr Pater Anselm Grün spricht am 28. Oktober über die Bedeutung und Kraft des eigenen Verwurzelt-Seins. Gerade die stille Zeit ab dem 1. November lädt uns ein, unsere eigenen Wurzeln zu bedenken.

3D-Multimedia-Tonbildschau zum Thema „Faszination Höhlen“ Sonntag, 5. November, 17 Uhr Der Schweizer Fotograph Erwin Gubler zeigt tolle Bilder aus verschiedenen Muotathaler-Höhlen (Zentralschweiz), besonders vom Hölloch, der mit ca. 200 km zweitgrößten Höhle Europas.

Musik für zwei Cembali Samstag, 4. November, 19 Uhr Eva-Maria Hamberger und Maria Shabashova spielen am Cembalo Werke von Johann Sebastian Bach, seinem Sohn Wilhelm Friedemann und seinem Schüler Johann Ludwig Krebs – schillernde Juwelen voller schneller Dialoge, spritziger Virtuosität und genialer Kontrapunkt.

Kulinarik in der Propstei 31. Oktober – 5. November Schlachtpartie – Deftiges aus dem heimischen Kochtopf. 4. November, 18 Uhr Weinkulinarium 6-Gang-Menü mit Weinen der Familie Dockner. 11.–18. November Gansl-Woche – Spezialitäten von der Gans. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Lassen Sie die Abende mit einem feinen Abendessen im Klosterrestaurant ausklingen! Reservierung empfohlen: Tel. 05550 2121 395


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Das 1x1 des Vermietens 550 Besucher - VEV-Expertenvortrag zum Mietrecht Die Vorarlberger Eigentümervereinigung VEV bot mit dem Expertenvortrag „Das 1x1 des Vermietens!“ gleich an zwei Abenden Vermieterinnen und Vermietern die Möglichkeit sich rechtlich auf den aktuellsten Stand zu bringen. Insgesamt kamen an den zwei Abenden über 550 Besucherinnen und Besucher. Dr. Linus Mähr von der Kanzlei Blum, Hagen & Partner, präsentierte die wesentlichsten Punkte, die jede Vermieterin und jeder Vermieter unbedingt kennen und beachten muss. – Ein Vortrag der den Nerv der Besucher getroffen hat, auch durch seine vielen praxisbezogenen Themen und Beispiele. Der Vortrag zeigte deutlich auf, wie vermieterfeindlich das Mietrecht ist. An den Reaktionen der Zuhörerinnen und Zuhörer war auch erkennbar, dass die bundesweiten Regelungen auf wenig

kompetente Rechtsberatung entgegenwirken. So sollen vor allem unkündbare Mietverhältnisse vermieden werden und auch zu lange Bindungen mit problematischen Mietern.

Verständnis im Ländle stoßen und für die Bedürfnisse auf dem Vorarlberger Wohnungsmarkt wenig hilfreich sind. Dr. Mähr stellte gleich zu Beginn seines Vortrages fest, dass das Thema Vermietung nicht nur komplex ist, sondern zudem auch diverse Fallen für die Vermieter birgt. Diesen Fallen lässt sich nur durch rechtliches Wissen der Vermieterinnen und Vermieter und

Problematisch sind nicht nur undurchdachte Mietverträge, sondern auch voreilige Zusagen an Mieter, fehlende Kautionen et cetera. Es muss sich also jede vermietende Eigentümerin und jeder vermietende Eigentümer bezüglich der wesentlichsten mietrechtlichen Punkte schlau machen. Dr. Mähr betonte in seinem Vortrag auch die Bedeutung eines Räumungsvergleiches, zur beschleunigten Beendigung eines Mietverhältnisses. Die Wichtigkeit der rechtzeitigen Einhebung einer Barkaution zur Absicherung der Vermieter vor Kostennachteilen, führte Dr. Mähr ebenso aus, wie die

Punkte Ausmalverpflichtung, Übernahmeprotokoll und Vorgangsweise bei Veränderungen des Mietgegenstandes durch den Mieter. Nach den VEV-Vorträgen stand der Experte dem Publikum – wie bei VEV-Expertenvorträgen üblich - Rede und Antwort. Dr. Mähr beantwortete sowohl bei seinem Vortrag in Nüziders als auch in Götzis zahlreiche Vermieter-Fragen ausführlich. Kein Besucher musste ohne Experten-Antwort nach Hause gehen. Die Vorarlberger Eigentümervereinigung hat den Experten-Vortrag aufgezeichnet und stellt diesen gerne auf der VEV-Website allen Interessierten zum Nachhören zur Verfügung. Zum Nachlesen können die Vortragsunterlagen von Dr. Mähr in der VEV-Geschäftsstelle kostenlos bestellt werden. (Entgeltliche Einschaltung)

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Foto: Verein

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Wissenswertes rund um`s Moor Am 5. Oktober fuhr bei wunderbarem Herbstwetter eine größere Gruppe vom Seniorenbund Bregenz mit dem Landbus nach Krumbach. Auf dem Programm stand eine Moorwanderung organisiert von Maria Schwärzler. In Krumbach wartete bereits die Moorführerin Silvia Raid auf die Gruppe, die Führung war hoch interessant. Von ihr erfuhren wir viel über Nieder- und Hochmoore, sowie über die Verarbeitung und Verwendung von Torf in früheren Jahren sowie über hochspezialisierte Pflanzen und Tierarten des Moores. Die Teilnehmer durften den Geruch der Moorlandschaft inhalieren, die Flora bewundern und barfuß im Moor wandern. In der Moorhütte gab es eine Schnapsverkostung und Käsehäppchen, danach wanderten wir durch Feld und Wald zum Einkehrschwung in der Dorfmitte. Ein großer Dank an Maria, die alles bestens organisiert hat und der Gruppe einen erlebnisreichen Nachmittag bescherte. (ver)


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„Politik fördert Billigprodukte“ Steht ein emaillierter Topf in der Küche eines österreichischen Haushalts, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um ein Produkt aus dem Hause Riess Kelomat handelt. Das Familienunternehmen Riess Kelomat, das in Ybbsitz im Mostviertel in neunter Generation Kochgeschirr herstellt, gehört zum Mittelstand. Dieser umfasst alle Kleinst- und mittleren Unternehmen, die 99,7 Prozent aller Unternehmen in Österreich ausmachen. Erhard Busek, Präsident des Senats der Wirtschaft, sagte im Rahmen des Tags des Mittelstands, dass im Wahlkampf alle Parteien für den Mittelstand seien. „Doch nach dem Wahltag muss deutlich gefragt werden: Was geschieht wirklich?“, so Busek. Friedrich Riess, Geschäftsführer von Riess Kelomat, sagte, dass der Mittelstand keine wirkliche Interessenvertretung habe. So würde die Politik mit Steuergeldern Billigprodukte aus Billiglohnländern fördern, die weder den Kriterien von Regionalität noch der Nachhaltigkeit gerecht würden. Er forderte von der Politik daher, dass in öffentlichen Ausschreibungen Kriterien wie Nachhaltigkeit, Regionalität und Wertschöpfung im Inland berücksichtigt werden. Gerade in Sachen Nachhaltigkeit ist Riess’ Unternehmen besonders betroffen: „Seit 1926 produzieren wir unseren gesamten Strom aus eigenen Wasserkraftwerken. Aber für unseren selbst erzeugten Strom müssen wir CO2-Steuern zahlen.“ (lio)

Friedrich Riess am Tag des Mittelstands. Foto: Arnold Burghardt

„Ideologie schafft keine Gerechtigkeit“ Industrie-Unternehmer fordern von der neuen Regierung einen schlanken Staat und Schuldenabbau. Am Tag nach der Wahl war Christian Kern noch immer im Kampfmodus: „Die SPÖ lässt sich nicht von Konzernen, Superreichen und ihren Medienfreunden in die Knie zwingen“, schrieb er auf Facebook. Ein Ton, der Sabine Herlitschka schon den ganzen Wahlkampf über nicht gefallen hat. „Ich finde es vonseiten der SPÖ höchst irritierend, wenn Konzerne nur noch als die Bösen dargestellt werden, die ihre Mitarbeiter ausbeuten und keine Steuern zahlen“, so die Chefin der Infineon Technologies Austria AG am vergangenen „Tag der Industrie“ in Wien. Infineon ist ein weltwelt führender Technologiekonzern mit Hauptsitz in Villach und beschäftigt in Österreich rund 3.600 Personen. Dass Steuerschlupflöcher gestopft werden sollen, findet Herlitschka freilich in Ordnung und sieht das auch als eine der Aufgaben der neuen Regierung, hier in Brüssel entsprechend Druck zu machen. Gerechtigkeits-Kampagne

Das entspricht auch der Hauptforderung der österreichischen Industriellen, die sich mit einem Wort beschreiben lässt: Gerechtigkeit. Vor diesem Hintergrund hat die Industriellenvereinigung jetzt auch eine Gerechtigkeits-Kampagne gestartet. „Die Neiddebatte muss aufhören“, sagt dazu Georg Kapsch. Kapsch ist Präsident der Industriellenvereinigung und Chef der Kapsch AG, einem Technologieunternehmen aus Österreich, das weltweit 6.800 Mitarbeiter zählt. Von der

Kapsch: „Leistung, Aufstieg, Fotos (3): Arnold Burghardt Wohlstand.“

neuen Regierung wünscht sich Kapsch „weniger Ideologie“. Denn die führe nicht zu Gerechtigkeit. Dass eine Reduzierung der öffentlichen Ausgaben eine Einschränkung der sozialen Leistungen bedeuten würde, hält Kapsch für einen Mythos. Beim Wirtschaftsforschungsinstitut Eco Austria stimmt man Kapsch zu. Würden sich alle Bundesländer in den größten Ausgabenbereichen (Verwaltung, Gesundheit, Pflege, Wohnbau, Schulwesen) jeweils an jenem Bundesland orientieren, das in einem dieser Bereiche am besten wirtschaftet, würde nur das allein laut Eco Austria knapp fünf Milliarden Euro an Ersparnis bringen – ohne Einschränkung der Leistung. überhaupt Eco-AusWie tria-Manager Tobias Thomas die Meinung, dass Österreich wieder obenauf sei, für eine falsche Sicht hält. „Die deutsche Wirtschaft ist seit 2011 viel schneller gewachsen und die Arbeitslosigkeit ist hierzulande noch immer ganze zehnmal höher als Mitte der 1970er-Jahre.“ 292 Milliarden Schulden

Sorgen bereitet den Industriellen auch der Schuldenstand der Republik. Der beträgt derzeit 292 Milliarden Euro. Das sind über 80 Prozent der gesamten

Herlitschka: „Maschinensteuer wäre fatal.“

Knill: „Effizienz im Sozialsystem ist angesagt.“

Wirtschaftsleistung. Rund sieben Milliarden muss die Republik für ihre Schulden an Zinsen zahlen. Jährlich. „Nicht auszudenken, wenn die Zinsen steigen“, so Georg Knill, Chef des steirischen Technologieunternehmens Knill mit weltweit über 2.000 Beschäftigten und Präsident der steirischen Industriellenvereinigung. Von der neuen Regierung verlangt Knill daher „Effizienz im Sozialsystem“, um die Schulden in den Griff zu kriegen. „Die Schuldenpolitik ist fahrlässig gegenüber den nächsten Generationen. Denn die müssen die Schulden bedienen“, so Knill. Von Wolfgang Unterhuber


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Vier Gemeinden – ein Zentrum Unlängst ging das neue Altstoffsammelzentrum (ASZ) Hofsteig in Lauterach in Betrieb. Im neuesten Kooperationsprojekt der vier Gemeinden Lauterach, Kennelbach, Schwarzach und Wolfurt können an einem einzigen Ort 45 Abfall- und Altstoffarten zu kundenfreundlichen Öffnungszeiten abgegeben werden. Das neue regionale Altstoffsammelzentrum Hofsteig an der Lauteracher Industriestraße nahm vergangenen Freitag den Betrieb auf: Von Grünschnitt bis hin zu Problemstoffen können die BürgerInnen der vier Gemeinden Lauterach, Kennelbach, Schwarzach und Wolfurt 45 verschiedene Abfall-/Altstoffarten komfortabel an einem Ort abgeben. Das ASZ Hofsteig hat wöchentlich bis zu 30 Stunden, auch an Randzeiten, geöffnet. So ist eine Abgabe auch an Abenden oder samstags möglich. „Mit diesem Kooperationsprojekt der vier Gemeinden nehmen wir uns dem Thema Abfall nachhaltig, wirtschaftlich und mit gutem Service für unsere BürgerInnen an“, ziehen die Bürgermeister der vier Gemeinden eine erste positive Zwischenbilanz. Sachgemäß & schonend Die abgegebenen Stoffe werden sachgemäß und umweltschonend recycelt oder entsorgt. Die Abgabe vieler Abfälle/Altstoffe ist kostenlos, Sperrmüll, Altholz, Bauschutt, Autoreifen, Asbestzement, Baustyropor, Flachglas, Gras- und Strauchschnitt werden nach Menge verrechnet.

Darüber hinaus können auch ausgemusterte, aber noch funktionstüchtige Elektrogeräte beim ASZ Hofsteig abgegeben werden. „Re-Use“, also Wiederverwendung, ist neben der Abfallvermeidung und dem Recycling eine wichtige Säule der Vorarlberger Abfallstrategie. Grünschnitt – getrennt nach Rasen- und Strauchschnitt – wird am ASZ Hofsteig in Lauterach oder wie bisher an den Grünschnittsammelstellen in Kennelbach, Schwarzach und Wolfurt gesammelt. Dafür ist jetzt – außer in Kennelbach – eine freigeschaltete Mehrwert-Hofsteigkarte erforderlich, die bei der Gemeinde oder beim ASZ erhältlich ist. Das pauschale Entgelt beträgt 20 Euro pro Haushalt und Jahr, im Entgelt für 2018 ist auch die restliche Saison 2017 enthalten. Wer übrigens Grünschnitt zu Fuß oder mit dem Fahrrad bringt, kann diesen kostenlos abgeben. Gemeinsam stärker Im Frühjahr 2013 haben die Gemeindevertretungen von Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt einstimmige Grundsatzbeschlüsse für die Errichtung und den Betrieb eines gemeinsamen Altstoffsammelzentrums (ASZ) gefasst. Die Nettoerrichtungskosten ohne Einrichtung liegen nach Abzug der Landesförderung bei 2,04 Millionen Euro. Das umfassende Angebot durch das ASZ Hofsteig ist nur durch die enge Zusammenarbeit der vier Gemeinden möglich. In den vergangenen Jahren setzten sich dafür verschiedene überörtlich besetzte Gremien intensiv mit der

Foto: Gemeinde Lauterach

Altstoffsammelzentrum (ASZ) Hofsteig nimmt den Betrieb auf

45vAbfall- und Altstoffarten - auch problematische Restbestände können beim ASZ Hofsteig abgegeben werden. Thematik auseinander. Unterstützt wurden sie durch externe Experten des Umweltverbandes und des Landes. Für den Bau und den Betrieb des Altstoffsammel-

zentrums an der Lauteracher Industriestraße wurde ein Gemeindeverband gegründet, dessen Obmann Lauterachs Bürgermeister Elmar Rhomberg ist.(rj)


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Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 9° Nied. 80%

max: 15 2000 m: 3°

min:6° Nied. 70%

max: 9° 2000 m: -4°

min: 8° Nied 100%

max: 10° 2000 m: 1°

Der Freitag startet noch sonnig aber schon am Mittag trifft uns eine Kaltfront mit starkem Regen und es kühlt kräftig ab. In der Nacht auf Samstag fällt wieder auf 1000 m Schnee. Dazu ist es windig. Weiterhin trüb mit Regenschauern präsentiert sich auch der Samstag. Es werden kaum 10 Grad erreicht und dazu wird es immer windiger mit Annäherung eines Sturmtiefes. Dieses bringt dann Sonntags kräftigen Regen und Sturm auf dem Bodensee und den Berggipfeln. Auf Montag hin, sinkt die Schneefallgrenze teilweise unter 1000 m.

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Michael Jäger

Der weitere Trend zeigt wechselhaft, windiges Herbstwetter. Die Zeiten des Altweibersommers sind für dieses Jahr somit vorbei. Voraussichtlich bleibt es weiterhin kühl und eventuell sind auch schon Wintereinbrüche in tieferen Lagen möglich. Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme, Wetterdaten und Prognose auf: www.wetterring.at und www.facebook.com/wetterring

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Mit RTV-Vorarlberg Magazin näher dran an Lustenau Die größte Marktgemeinde Österreichs hat nicht nur viel an Einwohnerinnen und Einwohnern zu bieten. Hier finden sich auch eine Vielzahl an Geschäften. Das RTV-Vorarlberg Magazin stellt diese vor. Jeden Dienstag neu um 20:15 Uhr gibt es auf Ihrem Regionalsender RTV-Vorarlberg das RTV-Vorarlberg Magazin. Neben Events, Kunst und Kultur, Gesellschaft und Sport werden hier auch immer wieder Sonderthemen gezeigt. Diesmal ist RTV-Vorarlberg in der Marktgemeinde Lustenau unterwegs. Vom Radsport über Personalmanagment bis hin zum schnellen Getränkelieferanten. In der Marktgemeinde Lustenau findet sich so einiges. Wie schon erwähnt: Dienstag, um 20.15 Uhr auf RTV-Vorarlberg. Machen Sie mit, beim Bummel durch die Gemeinde. RTV Vorarlberg empfangen Sie im Kabelnetz von Kabel-TV Lampert, Frequenz 442 MHz

Kabel-TV Rankweil, Frequenz 378 MHz E-Werke Franstanz, Frequenz 346 MhZ Kabel-TV Gemeinde Brand, Frequenz 442 Mhz UPC Vorarlberg, ehem. Cablecom, Frequenz 554 MHz UPC Vorarlberg, ehem. Pircher, Frequenz 514 MHz (Entgeltliche Einschaltung)

Wanderung des PVÖ Ortsgruppe Bregenz Am Dienstag haben sich 15 Pensionistinnen und Pensionisten bei der neuen Radbrücke über die Bregenzer Ache nach Hard getroffen um eine Wanderung zu machen. Nach ca 1,5 Stunden spazierten sie zu Bennos Jausenstüble, um den guten Leberkäse mit Semmel zu genießen und den Durst zu stillen. Dort kamen

noch vier Wanderer dazu, die nicht so gut zu Fuß waren. Gestärkt ging die Wanderung weiter zum Schleienloch und zum Seedamm hinaus und dann wieder zu Fuß nach Bregenz zurück. Es war eine wünderschöne Wanderung bei herrlichstem Herbstwetter. Vielen Dank an Vreni und Franz. (ver)


Donnerstag, 26. Oktober 2017

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Pfarreien Katholische Kirche Bregenz

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 18.00 Uhr ist die katholische Kirche in Bregenz im Pfarrbüro in der Rathausstraße 25 erreichbar. Mit allen Anliegen die Sie mit der Kirche verbinden, können Sie zu diesen Zeiten gerne zu uns kommen. T 05574/90180 pfarrbuero@kath-kirchebregenz.at Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen Samstag 18.30 St. Kolumban Eucharistiefeier (auch vor Feiertagen) Sonntag 08.00 Seekapelle Eucharistiefeier 09.00 St. Wendelin Fluh Eucharistiefeier 09.00 Mariahilf Eucharistiefeier (nur an Sonntagen, nicht an Feiertagen) 09.30 St. Gallus Eucharistiefeier 10.00 St. Kolumban Eucharistiefeier 10.30 St. Gebhard Eucharistiefeier 11.00 Herz Jesu Eucharistiefeier 11.00 Mariahilf Eucharistiefeier/Wortgottesfeier 19.00 Landeskrankenhaus Eucharistiefeier/Mahlfeier 19.30 Herz Jesu Eucharistiefeier (nur an Sonntagen, nicht an Feiertagen) Gottesdienste an Werktagen Montag 08.00 St. Kolumban Eucharistiefeier 08.00 St. Gallus Morgenlob 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 10.00 Seniorenheim Tschermakgarten Rosenkranz Dienstag 07.00 Nepomukkapelle Morgenlob 08.00 Mariahilf Laudes 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 16.00 Sozialzentrum Weidach Eucharistiefeier 19.30 Herz Jesu Eucharistiefeier Mittwoch 08.00 Mariahilf Eucharistiefeier, Laudes 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 12.12 Seekapelle Unterbrechung zur Mittagszeit 19.00 St. Gallus Eucharistiefeier Donnerstag 07.00 Nepomukkapelle Morgenlob 08.00 St. Gebhard Eucharistiefeier/Wortgottesfeier 08.00 Achsiedlung Eucharistiefeier/Wortgottesfeier 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 10.00 Seniorenheim Tschermakgarten Eucharistiefeier 18.30 St. Kolumban Eucharistiefeier anschl. Anbetung Freitag 08.00 St. Gallus Eucharistiefeier 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 14.30 St. Gebhard Gebetsstunde mit eucharistischer Anbetung.

15.00 Herz Jesu Rosenkranz 16.00 Sozialzentrum Mariahilf Eucharistiefeier, Wortgottesfeier 18.30 St. Kolumban Rosenkranz Samstag 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier

Pfarre St. Gallus

T. 05574-90180 Mi 1.11. Allerheiligen – 9.30 Uhr Eucharistiefeier musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor um 14 Uhr Totengedenken Abgang von der Pfarrkirche St. Gallus zum Totengedenken auf dem Friedhof Blumenstraße Do 2.11. Allerseelen – 19 Uhr feierliches Requiem musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor So 5.11. um 9.30 Uhr Eucharistiefeier (Familiengottesdienst) Öffnungszeiten der Pfarrbücherei: Mo 15-17 Uhr, Mi 15.30-19 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 17-19 Uhr

Pfarre St. Gebhard

T. 05574-90180 Mi 1.11. Allerheiligen - 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Die festliche Eucharistiefeier wird vom Klarinettenquartett musikalisch mitgestaltet. Um 14 Uhr Totengedenken der Pfarren St. Gebhard und Mariahilf in der Kirche Mariahilf, anschließend Gräbersegnung auf dem Friedhof. Do 2.11. Allerseelen – 19 Uhr Eucharistiefeier, feierliches Requiem Besondere Veranstaltungen: Do 2.11. um 19.45 Uhr Bibel teilen im Pfarrhaus

Pfarre Herz Jesu

T. 05574-90180 Mi 1.11. – Allerheiligen – 11 Uhr Eucharistiefeier, gestaltet vom Kirchenchor und um 14 Uhr Totengedenken auf dem Friedhof (Abgang von St. Gallus). Do 2.11. – Alleseelen – 19 Uhr Allerseelenmesse - feierliches Requiem mit besonderem Gedenken der Verstorbenen des letzten Jahres. Fr 3.11. um 19.30 Uhr – Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag, anschl. Eucharistische Anbetung Besondere Veranstaltungen: Sa 4.11. um 6.30 Uhr – Friedenswallfahrt von den Seeanlagen zum Kloster Mehrerau So 5.11. Seniorenmittagstisch, Anmeldung bis Freitagmittag im Pfarrbüro Haus der Kirche T 90180

Pfarre Mariahilf

T. 05574-90180 Fr 27.10. um 16 Uhr Wortgottesfeier im Sozialzentrum. Fr 3.11. um 16 Uhr Eucharistiefeier im Sozialzentrum mit Totengedenken für die im letzten Jahr Verstorbenen, mit anschließender Agape. Mi 1.11. – Allerheiligen – 9 und 11 Uhr Eucharistiefeier und um 14 Uhr Gedenken der Verstorbenen in der Pfarrkirche, anschließend Gräbersegnung am Friedhof. Do 2.11. – Alleseelen – 8 Uhr Eucharistiefeier mit Gedenken der Verstorbenen

So 5.11. Der Gottesdienst um 9 Uhr wird vom Gesangsverein Bregenz- Vorkloster und der Stadtkapelle Bregenz-Vorkloster mitgestaltet. Wir gedenken bei diesem Gottesdienst der Verstorbenen der Kriege und der Riedner und Vorklöstner Vereine. Besondere Veranstaltungen: Sa 28.10. ab 19 Uhr Heurigenabend im Weinkeller der Pfarre Mariahilf: Unkostenbeitrag pro Person EUR 16,--, die Getränke sind separat. Anmeldungen ab sofort unter 0664/467 45 50, Klaus Zdabrodsky Jeden Donnerstag ist die Zweigstelle der Bücherei St. Gallus im Café des Sozialzentrums von 15 - 17 Uhr geöffnet.

Pfarre St. Kolumban

T. 05574-90180 Fr 27.10. um 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz. Wir beten um Frieden und Gerechtigkeit. So 29.10. um 10 Uhr Eucharistiefeier mit Jahresgedenken der Verstorbenen des Monats Oktober. 2016 Ferdinand Wautsche, Sigrun Dörler. Di 31.10. um 18.30 Uhr Eucharistiefeier am Vorabend zu Allerheiligen Mi 1.11. Allerheiligen um 10 Uhr Eucharistiefeier. Um 14 Uhr Totengedenken der Pfarren Herz Jesu, St. Gallus und St. Kolumban. Abgang von St. Gallus zum Totengedenken auf dem Friedhof Blumenstraße. Do 2.11. Allerseelen um 18.30 Uhr Eucharistiefeier

St. Wendelin-Fluh

T. 05574-90180 So 29.10. um 9 Uhr Eucharistiefeier mit Segnung der Erntegaben und anschließender Agape, mitgestaltet von der Landjugend Jungbauernschaft „FlaKe“. Mi 1.11. Allerheiligen um 9 Uhr Eucharistiefeier. Um 14 Uhr Gedenken und Gebet für die Verstorbenen der Pfarre St. Wendelin, anschließend Gräbersegung.

Schwestern der Hl. Klara

Kapuzinerkloster, Tel.: 48532 Öffentl. Gebetszeiten in der Klosterkapelle: sonntags 7.30 Uhr, werktags 6.45 Uhr Täglich 17-18 Uhr eucharistische Anbetung, 18 Uhr Vesper Jeden 3. Samstag im Monat: 8 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Frühstück Täglich: 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Öffnungszeiten der Franziskusstube: Täglich erhalten Hilfsbedürftige von den Schwestern an der Klosterpforte eine Jause oder eine warme Suppe. Die Franziskusstube ist von Oktober bis Ende April jeden Samstag von 11.30 bis 13.00 Uhr geöffnet.

St. Antonius - Kirche (Kapuzinerkirche)

Kirchstraße 36a Sonn- u. Feiertage: 6.30 und 10 Uhr hl. Messe Freitags: 6 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Abendmesse, 20 – 20.30 Uhr Anbetung, anschließend Beichtgelegenheit Wochentage: 6 Uhr hl. Messe, Beichtgelegenheit: Di 10 - 12 Uhr, Fr 16 - 18 Uhr, Sa 15 - 17 Uhr, So nach jeder Messe. Täglich um 16.45 Uhr in der Lourdesgrotte Rosenkranz

Abtei Mehrerau

Abt Anselm van der Linde Tel.: 71461 - 38 Sonn- u. Feiertage: 7 Uhr Frühmesse 10 Uhr Konventamt, 18 Uhr Vesper Wochentage: 6.30 Uhr Konventamt 7.15 Uhr Messe am Gnadenaltar Beicht­gelegenheit: Sonntag vor der Frühmesse, Wochentage: 9 bis 11.30 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beichtglocke betätigen, Beichtgespräche nach Vereinbarung

Landeskrankenhaus Bregenz-offene Kirche

Diakon Johannes Heil Krankenhausseelsorge, Tel.: 401/6040 So 29.10. 19.00 Gottesdienst Sie wünschen ein Seelsorgegespräch, dann nehmen Sie einfach Kontakt auf. Johannes Christoph Heil / Seelsorger/ LSB Sie erreichen uns: Tel.: 0676/832408105

St. Josefskloster der Redemptoristinnen

Lauterach, Bundesstraße 38 T. 71228 Do 26.10. 7.30 Uhr Hl. Messe Fr 27.10. 6.45 Uhr Hl. Messe Sa 28.10. 6.45 Uhr Hl. Messe, 16 Uhr Rosenkranz für den Frieden bis 17 Uhr Anbetung So 29.10. 7.30 Uhr Hl. Messe Mo 30.10. 17.00 Uhr Rosenkranz Di 31.10. 9.00 Uhr Hl. Messe,

Kloster Thalbach

Thalbachgasse 10, Tel.: 432910 Sonntag: 8.30 Uhr Hl. Messe anschließend Aussetzung des Allerheiligsten Anbetung bis 17.30 Uhr. 17.30 Uhr Eucharistischer Segen, gesungene Vesper Montag bis Samstag: 6.15 Uhr Hl. Messe, 9 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Anbetung bis 17.30 Uhr (außer am Mittwoch: Anbetung nur bis 12.15 Uhr), 17.30 Uhr Eucharistischer Segen, Vesper Dienstag: 19.45 Uhr Eucharistische Anbetung, Komplet Jeden 1. Donnerstag im Monat: Gebetsabend für geistliche Berufungen ab 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 19 Uhr hl. Messe mit Predigt 20-22 Uhr gestaltete und stille Anbetung für geistliche Berufungen Rosenkranzmonat Oktober Sonntag 29. Oktober, Beginn 19.30 Uhr im Innenhoft des Klosters mit Kerzenprozession

Pfarrverband Rheindelta

Pfarrer Wilhelm Schwärzler kontakt@pfarre-hoechst.at Tel. 05578/75417 PFARRE HÖCHST Messfeiern an Werktagen: Mi 19 Uhr Do 16.00 Uhr Altenwohnheim-Kapelle; Fr 7.45 Uhr Rosenkranz: Mo-Sa 07.30 Uhr, Fr 7.00 Uhr Jahresgedächtnis für Verstorbene: 1. Mi im Monat um 19.00 Uhr Beichtgelegenheit: 18.15 – 18.45 Uhr Anbetung: 1. DO im Monat 8:15 – 12:00 Uhr DO 8:15 – 9:00 Uhr Samstagmesse: 19.00 Uhr – jede ungerade Kalenderwoche


Donnerstag, 26. Oktober 2017

Pfarre Hard

Pfarrer Dr. Hubert Lenz Kirchplatz 1, 6971 Hard Mail: hubert.lenz@pfarre-hard.at Do 26.10. 9.30 Uhr Werktagsmesse im Seniorenhaus Fr 27.10. 8 Uhr Werktagsmesse in der Sakramentskapelle, 15 Uhr Oktoberrosenkranz in der Sakramentskapelle Sa 28.10. 9.30 Uhr Werktagsmesse im Seniorenhaus, 19 Uhr Vorabendmesse mit Pater Henrik in der Pfarrkirche mit anschließendem Primizsegen So 29.10. 10 Uhr Wortgottesfeier in der Pfarrkirche Mo 30.10. 8 Uhr Wortgottesfeier in der Sakramentskapelle, 19.30 Uhr Gebetsabend in der Turmkapelle Di 31.10. 14.15 Uhr Fürbitt-Gebetsstunde in der Sakramentskapelle Mi 1.11. 10 Uhr Festmesse zu Allerheiligen mit dem Kirchenchor in der Pfarrkirche 13.30 Uhr Totengedenken in der Pfarrkirche 14.30 Uhr Totengedenken in der Kirche St. Martin, 17 Uhr Rosenkranz in der Sakramentskapelle Do 2.11. 9.30 Uhr Werktagsmesse in der Wirke, 19 Uhr Allerseelengottesdienst in der Pfarrkirche

Freie evangelikale Gemeinde (FEG)

Evang. Pfarrgemeinde A.u.H.B. Bregenz

Pfr. Ralf Stoffers Kosmos-Jenny-Str., Tel.: 42396 Fr 27.10. 14 Uhr Frauenkreis Clubraum Sa 28.10. 19.30 Uhr Bachkantaten 2017 „Ich geh und suche mein Verlangen“ (BWV 49) und „Ein feste Burg ist unser Gott“ (BWV 80), Kartenvorverkauf Arche, Bregenz Kreuzkirche am Ölrain, Bregenz So 29.10. 9.30 Uhr Gottesdienst (R. Stoffers) Kreuzkirche am Ölrain, Bregenz So 29.10. 9.30 Uhr Gottesdienst Fischen: Kirche zum Guten Hirten, Fischen, Pfr. Frank Witzel So 29.10. 16 Uhr Express-Gottesdienst mit Espresso, Evangelische Kreuzkirche Hirschegg / Kleinwalsertal, Pfr. Frank Witzel Di 31.10. 15.17 Uhr Glockenläuten zum Jubiläumsjahr der Reformation : Um 17.17 Uhr 500 Minuten Jubiläumsläuten für 500 Jahre Reformations seit 1517. Evangelische Kreuzkirche Hirschegg / Kleinwalsertal, Pfr. Frank Witzel Di 31.10. 19 Uhr Reformations-Fest-Gottesdienst mit Walser Musik und Abendmahl Ein Konzert-Gottesdienst zu 500 Jahre Reformation, Evangelische Kreuzkirche Hirschegg / Kleinwalsertal, Pfr. Frank Witzel Di 31.10. 18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahrestag der Reformation mit anschl. Gemeindefest und Versteigerung der Silhouetten aus dem vorarlberg museum, Moderation: Günter Polanec. Kinderbetreuung mit Laternen basteln während und nach dem Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Laimgrubengasse 18, Tel. 0720/903070 Mi 19 Uhr Bibelkreis Fr 19 Uhr Andacht, Erfahrungsstunde Sa 9 Uhr Bibelgespräch 10 Uhr Predigtgottesdienst vorarlberg.adventisten.at/bregenz.html

Hr. Hans Prugger Gemeindezentrum Hard Rheinstr. 4, Tel. 0664 87 58 182 Do 26.10. 20 Uhr Kleingruppe Fr 27.10. 20 Uhr Gebetsabend So 29.10. 10 Uhr Gottesdienst

Evang.-methodistische Kirche-Bregenz

Neuapostolische Kirche

Bregenz, Niedeggegasse Tel. +43 5574 87007 So 29.10. 9.30 Gottesdienst Do 2.11. 20.00 Gottesdienst So 5.11. 9.30 Gottesdienst für die Entschlafenen

Freie Christengemeinde

Pfarrer Bernfried Schnell Blumenstraße 5, Bregenz Telefon: 05574 43907 Do 26.10. 20.00 Uhr Hauskreise Fr 27.10. 17.30 Singkreis So 29.10 9.30 Uhr Missions-Gottesdienst Di 31.10. 9.00 Gebetsstunde Mi 1.11. 20.00 Uhr Hauskreise

Pastor Paul Clark Gemeindezentrum, Mariahilfstraße 29 Tel. 0677 6111 3602, fcg-bregenz.at Sa 28.10. 14.30 Uhr Kinderkreis So 29.10. 10.30 Uhr Gottesdienst, anschließend gemeinsames Essen Di 31.10. 19.30 Uhr Seminarabend mit Referentin Dr. Hella Hagspiel-Keller MA zum Thema: „Die Reformation lebt! Was geht uns das heute an?“ Von Reformation, Täufern, Gegenreformation in Österreich und erleben wir derzeit eine neue Reformation?

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Messfeiern an Sonn- und Feiertagen: 8.45 Uhr oder 10.15 Uhr, jeweils für ein Jahr, ab Sonntag vor Schulbeginn PFARRE GAIßAU Messfeiern an Werktagen: Di 19.00 Uhr, Do 7.00 Uhr Klosterkapelle 1. Fr im Monat 19.00 Uhr Herz Jesu Freitag, Klosterkapelle Jahresgedächtnis für Verstorbene: 4. Di im Monat 19:00 Uhr Klosterkapelle Samstagsmesse: 19.00 Uhr – jede gerade Kalenderwoche Messfeiern an Sonn- und Feiertagen: 8.45 Uhr oder 10.15 Uhr, jeweils für ein Jahr, ab Sonntag vor Schulbeginn

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Kindergarten St. Kolumban eröffnet Die Stadt übernahm die Trägerschaft des Kindergartens der Pfarre St. Kolumban und erweiterte die dortigen Räumlichkeiten, sodass zwei weitere Gruppen untergebracht werden können. Ab nun wird nun in St. Kolumban eine Regelgruppe, eine Ganztagsgruppe sowie eine Integrationsgruppe geführt. Dabei kommt ein neues pädagogisches Konzept zum Tragen, das den „Insaßen“ offenbar bestens zu gefallen scheint. (rj)


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Veranstaltungen Do 26. Okt. bis So 5. Nov. 2017 Do 26. Oktober

Nationalfeiertag

9.30 Uhr Englisch für Senioren/Erwachsene Mortimer English Club, Alter Sternen Lauterach 0650 9984980 10 Uhr Tag der offenen Tür vorarlberg museum 11-15 Uhr Konzertante Duo Vbg. Landeskonservatorium, Konzert, KUB 14 Uhr Englisch für Kinder ab 4 Alter Sternen, Lauterach, 0650 9984980 18 Uhr Sport- und Bewegungsgruppe Karinos Sport nach Krebs Sacré Coeur, Infos p.zauner@sportunion-vlbg.at, 0664 1955729 20 Uhr Die Ermordung Bruno Kreiskys, Theater Kosmos 20 Uhr Magical Mystery oder die Rückkehr des Karl Schmidt Metrokino Bregenz 20.30 Uhr Spinnerei Slam Kammgarn Hard Senioren: 9.30-11.30 Uhr Seniorenbörse im Lebensraum Bregenz, 05574/52700-5 14-18 Uhr Jassen, Schnapsen & Rummy Pensionistenverband, Freizeithaus Siedlung an der Ach, Bregenz 14-18 Uhr Preisjassen Pensionistenverband, Gasthof Lamm, Bregenz

Fr 27. Oktober 8-12 Uhr Bregenzer Bauernmarkt Kaiserstraße Bregenz 8-13 Uhr Bregenzer Wochenmarkt Kornmarktplatz Bregenz 10-15 Uhr Durchforsten einer unbekannten Schellackplattensammlung KUB 14-17 Uhr Wolfurter Markt Marktplatz Wolfurt 15-19 Uhr Spielkonsolen und AmazoneBar Mädchenzentrum Amazone 16.30 Uhr Präsentation gefundener perlen KUB 19.30 Uhr Unter Verschluss Grosses Haus Vbg. Landestheater 19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker jeden Freitag im Stadtteilzentrum Mariahilf, Lebensraum Bregenz, 0664/4888200 19.30 Uhr Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Festspielhaus Bregenz 20 Uhr Das Auge des Tigers Stefan Vögel, Kabarett, Pfarrzentrum Höchst 20 Uhr Die Ermordung Bruno Kreiskys, Theater Kosmos

20 Uhr More - Das Stück Tanz, UA, Alte Seifenfabrik Lauterach 20.30 Uhr Berny Wagner Kitsch, Kabarett, Kammgarn Hard 22 Uhr Mein Leben - Ein Tanz Metrokino, Bregenz Senioren 9-10 Uhr Karate fit und gesund ab 50+, ASKÖ Heim, Bodangasse, PV Bregenz 14-18 Uhr Sportkegeln Güterbahnhof Wolfurt, Kegelbahn, Pensionistenverband Bregenz 14.30-17.30 Uhr Törggelefest Freizeithaus an der Ach, PV Bregenz

Sa 28. Oktober 8-16 Uhr Bregenzer Samstagsmarkt Leutbühel, Bregenz 15-19 Uhr Tool Time Werkstattnachmittag, Mädchenzentrum Amazone 15 Uhr buchstäblich vorarlberg Führung, vorarlberg museum 16.30 Uhr Poesie und Abgründe Konzert, KUB 19.30 Uhr Bachkantaten Evang. Kreuzkirche am Ölrain, Bregenz 20 Uhr More - Das Stück Tanz, UA, Alte Seifenfabrik Lauterach 20 Uhr Die Ermordung Bruno Kreiskys, Theater Kosmos 20 Uhr Sterzinger Oda wos was i!, Konzert, Bahnhof Andelsbuch 22 Uhr Magical Mystery oder die Rückkehr des Karl Schmidt Metrokino Bregenz

So 29. Oktober 11 Uhr Quinteto del Arco Nuevo & Luciano Jungman vorarlberg museum 11 Uhr Peter Zumthor Gespräch, KUB 15 Uhr Poesie und Abgründe Konzert, KUB 15 Uhr Zu Gast im Landestheater SSST! Abenteuer mit weißem Kaninchen, ab 2 Jahren, Vbg. Landestheater 15 Uhr Hier stehe ich ... 500 Jahre Reformation Führung vorarlberg museum 19.30 Uhr Liebelei Grosses Haus Vbg. Landestheater 22 Uhr Magical Mystery oder die Rückkehr des Karl Schmidt Metrokino, Bregenz

Mo 30. Oktober 18.30-19.15 Uhr Lachen im Freien... am

See, mit Lachtrainerin Andrea Weiß, Musikpavillon Bregenz, ganzjährig/kostenlos, +436502102393 19 Uhr Wenn die Vergangenheit krank macht Armin Devich, Seniorenheim Wolfurt, Gartenstraße 1 5 Euro Senioren 9-10 Uhr Indian Balance im ASKÖ Heim, Bodangasse 4, Pensionistenverband, Anmeldung: 0676/847509888

Di 31. Oktober 8-13 Uhr Bregenzer Wochenmarkt Kornmarktplatz, Bregenz 14 Uhr Englisch für Kinder, Sozialsprengel Hard, 0650 9984980 Senioren 17-19 Uhr Hobbykegeln im Städt. Freizeithaus, Meinradgasse des PV Ortsgruppe Bregenz 19.30-20.30 Uhr Indian Balance im ASKÖ Heim, Bodangasse 4, Pensionistenverband, Anmeldung: 0676/847509888 19.30 Uhr Die Reformation lebt. Was geht uns das heute an? Dr. Hella Hagspiel-Keller, Freie Christengemeinde, Mariahilfstr. 29, Bregenz

Mi 1. November Allerheiligen 11-14 Uhr Folksongs Luciano Berio, KUB 15 Uhr Saxophonorchester 12 Saxophonoiste, KUB 19 Uhr Laufteam Casino-Stadion Bregenz 0650 7932400 20 Uhr Körper und Seele Metrokino, Bregenz 20.30 Uhr Lungau Big Band & Angela Tröndle Kammgarn Hard Senioren 8.15-9.15 Uhr und 9.20-10.20 Uhr Fit 60+ ASKÖ Heim, Bodangasse, PV Bregenz 14 Uhr Boccia Freizeithaus Achsiedlung, Spielfeld 3, PV Bregenz, bei Schönwetter 15 - 17 Uhr Café Lebensfreude Alt.Jung. Sein Stadtteilzentrum Weidach, Bregenz, Kontakt: Jutta Werner Tel 05574/46107

Do 2. November

14 Uhr Englisch für Kinder ab 4 Alter Sternen, Lauterach, 0650 9984980 ganz 19.30 Uhr Unter Verschluss v. P. Riera, Vbg. Landestheater 20 Uhr Jazz im Museum, Kirchmair Quartett vorarlberg museum 20 Uhr Chavela Metrokino, Bregenz Senioren: 9.30-11.30 Uhr Seniorenbörse im Lebensraum Bregenz, 05574/52700-5 14-18 Uhr Jassen, Schnapsen & Rummy Pensionistenverband, Freizeithaus Siedlung an der Ach, Bregenz 14 Uhr Radausfahrt Seniorenbund Brückenwaage, T 77106, 0664/9902675 14 Uhr 1939 Jahrgangstreffen Gasthaus Käth´r

Fr 3. November 15-19 Uhr Spielkonsolen und AmazoneBar Mädchenzentrum Amazone 14.30 Uhr Bücherei am Dorfbach für Kinder von 4-6 Jahren mit Erwachsenen 15.30 Uhr Jahrgang 41: Ortsgeschichte Führung durch Hard, Treffpunkt Rathaus, anschl. Gasthaus Sternen 16 Uhr Am kalten Hang Esther Kinsky, Lesung KUB 19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker jeden Freitag im Stadtteilzentrum Mariahilf, Lebensraum Bregenz, 0664/4888200 22 Uhr Körper und Seele Metrokino, Bregenz Senioren 9-10 Uhr Karate fit und gesund ab 50+, ASKÖ Heim, Bodangasse, PV Bregenz 14-18 Uhr Sportkegeln Güterbahnhof Wolfurt, Kegelbahn, Pensionistenverband Bregenz 14.30-17.30 Uhr Wunderwerk Gehör Besser hören und verstehen, Erich Eichler, Freizeithaus an der Ach, PV Bregenz

Kursprogramm Hallenbad Bregenz

9.30 Uhr Englisch für Senioren/Erwachsene Mortimer English Club, Alter Sternen Lauterach 0650 9984980

Von 26.10 bis 5.11. täglich von 14 bis 16 Uhr Aqua-Fun-Track 28.10. 10 Uhr – Technikführung Ab 7.11. Mini-Kurs Ab 7.11. Kinder-Anfänger-Kurs

Informationen unter http://www. stadtwerke-bregenz.at/baeder/ kurse/oder unter 05574/442420

Seehallenbad Bregenz 05574-442420


Donnerstag, 26. Oktober 2017

Sa 4. November 8-16 Uhr Bregenzer Samstagsmarkt Leutbühel, Bregenz 14 Uhr Int. Eisstockturnier ESC Hard, Eislaufplatz Hard 14-17 Uhr In&out Jugendtreff, Hard BeautyWorkshop im Mädchencafé 15 Uhr Das Ding ist das Papier Teresa Präauer, KUB 15 Uhr vorarlberg. ein making-of Führung, vorarlberg museum 15-19 Uhr Tool Time Werkstattnachmittag, Mädchenzentrum Amazone 15-19 Uhr Go out & act Mädchenzentrum Amazone 16.30 Uhr Fagott! Trio der Fagottklasse, KUB 17-19 Uhr Bar & Mix Mädchenzentrum Amazone 20.30 Uhr Zärtlichkeiten mit Freunden Kammgarn Hard 22 Uhr Chavela Metrokino, Bregenz

33 15 Uhr Theater Wagabunt Der andere Onkel, Kammgarn Hard 15 Uhr Ich - auf einer Bühne Workshop ab 6 Jahren, Kleines Haus, Vbg. Landestheater

Ausstellungen

Bosna Quilts neue Ausstellung, jeden 1. Samstag im Monat 11-16 Uhr und nach Vereinbarung: Tel: 0699/19078182, lucia. lienhard-giesinger@bosnaquilt.at Hier stehe ich ... 500 Jahre Reformation Intervention 20.5. bis 31.10. Dear to Me, Peter Zumthor, 15.9. bis 7.1.2018 KUB

So 5. November 11 Uhr Matinee - Der Parasit T-Cafe, Vbg. Landestheater 11 Uhr Peter Zumthor Gespräch, KUB 14.30 Uhr Ein Museum sammelt Sachen Familientour, vorarlberg museum 15 Uhr Römer und so Familientour, vorarlberg museum 15+16 Uhr Leises Schlängeln A.L. Kennedy, Lesung von Laura Maire, KUB

Simon Fujiwara Campaign bis 7.1.2018, KUB Billboards Hannes Ludescher Über dem Wasser die Steine 16.9. bis 12.11. vorarlberg museum Ich sehe mich Frauenporträts von Angelika Kauffmann und Heimarbeit. Wirtschaftswunder am Küchentisch, bis 26.10. Ang.-KauffmannMuseum Schwarzenberg

Wochenend

Martin-Apotheke Lochau Bahnhofstr. 25, Tel: 05574/44202

Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Lustenau - Höchst Do 26.10. 10-12 + 17-19 Uhr Rheintal-Apotheke Lustenau Hofsteigstraße 1, Tel: 05577/83344

Notdienste Ärzte

Do 26.10. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Rudolf Brugger Schendlingerstr. 2, Bregenz Tel. 05574/73758­ Sa 28.10. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Peter Kiene Josef-Huter-Str. 25, Bregenz Tel. 05574/42442 So 29.10. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Thomas Makovec Mariahilfstraße 36, Bregenz Tel. 05574/73555 Mi 1.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Günter Burtscher Heldendankstr. 40, Bregenz Tel. 05574/75742

Zahnärzte

Do 26.10. 9-11 Uhr Dr. Pius Grabher Hofsteigstr. 62, Schwarzach Tel. 05572/58010 Sa 28.10.-So 29.10. 9-11 Uhr Dr. Steffen Ulbrich Dammstraße 68, 6922 Wolfurt Mi 1.11. 9-11 Uhr Dr. Alwin Pfanner Hofsteigstr. 11, 6971 Hard Tel. 05574/86565

Apotheken

Bezirk Bregenz Do 26.10. 8-8 Uhr am nächsten Morgen Lotos Apotheke Hard Hofsteigstr. 127, Tel: 05574/62570 10-12 + 17-19 Uhr Löwen-Apotheke Rathausstraße 15, Tel: 05574/42040 Leiblachtal-Apotheke Hörbranz Lindauerstr. 71, Tel: 05573/85511-0 Sa 28.10. 8-8 Uhr am nächsten Morgen Montfortplatz Apotheke Lauterach Bundesstr. 48, Tel: 05574/74144 17-19 Uhr Bahnhof-Apotheke Bahnhofstraße 25, Tel: 05574/42942 Leiblachtal-Apotheke Hörbranz Lindauerstr. 71, Tel: 05573/85511-0 So 29.10. 8-8 Uhr am nächsten Morgen Stadt-Apotheke Kirchstraße 7, Tel: 05574/421020 10-12 + 17-19 Uhr See-Apotheke Hard Kohlplatzstr. 3, Tel: 05574/72553 Leiblachtal-Apotheke Hörbranz Lindauerstr. 71, Tel: 05573/85511-0 Mi 1.11. 8-8 Uhr am nächsten Morgen Brücken-Apotheke Rheinstraße 107, Tel: 05574/77800 10-12 + 17-19 Uhr Heilquell Apotheke Schwarzach Hofsteigstr. 53, Tel: 05572/58870

Sa 28.10. 17-19 Uhr Braun-Apotheke Lustenau Maria-Theresien-Str. 13, Tel: 05577/82021-0 So 29.10. 10-12 + 17-19 Uhr Engel-Apotheke Lustenau Grindelstraße 17a, Tel: 05577/88080 Mi 1.11. 10-12 + 17-19 Uhr Engel-Apotheke Lustenau Grindelstraße 17a, Tel: 05577/88080

Selbsthilfegruppe HSP Für Betroffene von Heriditäre Spastische Spinalparalyse. Wir informieren über Neuigkeiten zu Medikamenten und Therapien und geben Ratschläge zu sozialen Themen wie Behindertenausweis, Pflegegeld und Hilfsmittel. Ein ganz wichtiger Teil ist der Erfahrungsaustausch untereinander. Dietmar Böhler, T 0660 2121951 hsp.vor@gmx.at

Ballettschule Monika Mo 8.30-9.30 Indian Balance 15.30-16.30 Uhr Ballettfrüherziehung ab 5 J. 16.30-18 Uhr Ballett/Kreativ ab 7 J. 18-19.30 Uhr Modern Jazzdance Fortgeschrittene 19.30-21 Uhr Modern Jazzdance Leicht Fortgeschrittene Di 16-17 hr Ballettfrüherziehung ab 4 J. 17-18.30 Uhr Modern Jazzdance ab 8 J. 18.30-20 Uhr Modern Jazzdance Fortgeschr. 20-21 Uhr Indian Balance Mi 8.30-9.30, 9.30-10.30 Uhr Bewegungsprogramm 60+ 15-16 Uhr Gardetraining ab 5 J. 16-17.30 Uhr Ballett/Kreativ ab 8 J. 17.30-19 uhr Ballett/Kreativ ab 9 J. 19-20.30 Uhr Ballett Fortgeschrittene Do 9-10.30 Uhr Modern Jazzdance Leicht Fortgeschrittene 16.30-17.30 Uhr Balletteinführung ab 6 J. 17.30-19 Uhr Ballett ab 12 J. 19-20.30 Uhr Ballett Erwachsene Anfänger www.ballettschule-monika.at ballettschule.monikaq@gmail.com

Studio Drehpunkt Georg Feuerstein Feldenkrais Basiskurs 2 18-19:30 Uhr Studio 2 9. Nov. € 136,THEMENWORKSHOP Sa., 2. Dez. 9-13 Uhr Thema: „Nur fliegen ist schöner“! € 95,INTENSIVSEMINAR mit Dr. Fawzia Al Rawi „Brücke der Liebe“ Sa., 11. Nov. 11–18 Uhr „Brücke des Lichts“ So., 12. Nov. 10–17 Uhr Tanz–Energiearbeit–Heilung 1tägig € 150, 2-tägig € 220,-


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Vereine informieren Wann:

Dienstag 31. Oktober 9.30-11 Uhr

Wo:

Stadtteilzentrum Mariahilf Lebensraum Bregenz

HERBSTFEST SENIORENBUND BREGENZ

Wann:

Donnerstag 9. November 14.30 Uhr

Wo:

Pfarrsaal St. Kolumban

WELLNESSTAG THERME BAD WÖRISHOFEN

Wann:

Mittwoch 22. November 8 Uhr

Wo:

Busparkplatz vor der VLV

Kommenden Dienstag findet wieder das monatliche Frühstück in Mariahilf statt. Es gibt Kaffee, Tee, Zopf und Vollkornbrot. Gerne können auch Anliegen und Anregungen für die Gemeinwesenarbeit der Stadt vorgebracht werden. Beitrag: Euro 2,Infos: Stadtteilbüro Mariahilf 05574 410-1668

Ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Schlagern, hintergründigen Wienerliedern, Gedichten und witzigen Sprüchen bieten die „Lockeren Herren“. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt, erst gibt es Kaffee, Kuchen und Torten der GUTA-Frauen, später dann heiße Schüblinge mit Brot. Kosten € 18 für Künstlerhonorar, Saalmiete, Kaffee und Schüblinge, Kuchen und weitere Getränke sind selbst zu bezahlen. Anmeldung bis spätestens 27.10. bei Hans Lederer 0664 5037581.

Genießen Sie mit uns in wohliger Wärme und tiefblauem Thermalheilwasser unter echten Palmen Erholung pur im schönsten Thermalbad Deutschlands. In drei Gesundheitsbecken (Sole, Schwefel & Jod/Selen) fühlt man sich wie in einem Jungbrunnen. Kosten p.P. Thermenparadies 4 Std. € 22, Therme & Vital € 27, für die Busfahrt ca. € 25. Anmeldung: Hans Lederer 0664 5037581. Seniorenbund Bregenz

Entgeltliche Einschaltung

DIENSTAGSFRÜHSTÜCK


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Umzug durch die Seeanlagen zum Festspielhaus

60 Jahre Studentenverbindung K.Ö.St.V. Wellenstein Kürzlich feierte die Bregenzer Studentenverbindung K.Ö.St.V. Wellenstein ihr 60-jähriges Bestehen im Bregenzer Festspielhaus. Die Festivitäten begannen mit einer feierlichen Messe und der Weihe der neuen Verbindungsfahne in der Seekapelle mit Verbindungsseelsorger Pater Dietmar Gopp und Landesverbandsseelsorger Kaplan Fabian Jochum. Anschließend zogen die Chargierten mit einer großen Anzahl bunt bemützter Scharen begleitet vom klingenden Spiel des MV Bregenz-Fluh unter Kapellmeister Wolfram Öller vom Leutbühel über die Seeanlagen zum Festspielhaus. Um 19:57 Uhr eröffnete der Kurzfilm von Manuel und Christian Beer über die letzten 10 Jahre der Verbindung den Festkommers im Seestudio. Der Senior (Vereinsobmann) der Wellenstein Linus Heim führte durch den festlichen Abend. Am Klavier wurde der studentische Gesang von Prof. Mag. Paul Christa, begleitet. Die Festrede hielt der Wellensteiner Mag. André Dorner, der das Festmotto

„Werte verbinden“ trefflich und mit einigen Anekdoten aus seiner aktiven Verbindungszeit ins heute transferierte. Der Philistersenior Pascal Kloser dankte im Namen der Verbindung den Fahnenstiftern „Fahnenmama“ Sylvia Scheffknecht, Dkfm. Ernst Fink, Mag. Harald Bernhart und Martin Oberhauser sowie den Patinnen Ilona Bernhart und Sylvia Schütt. Grußworte des Bregenzer Bürgermeisters, der befreundeten Verbindungen, sowie des Kartellphilisterseniors des MKV aus Wien, DI Dr. Edgar Hauer ergänzten den offiziellen Teil. Unter den 160 Besuchern feierten viele Generationen Wellensteiner/-innen wie Alt-Nationalrat Dr. Gottfried Feuerstein, Bürgermeister DI Markus Linhart, Alt-Bürgermeister und Ehrenbürger sowie Gründungsmitglied Dipl.Vw. Siegfried Gasser und Dr. Elmar Zimmermann. Nach dem Kommers fuhr ein Shuttle-Bus vom Festspielhaus zur Wellenstein-Bude. Dort fand bei bester Stimmung und vollem Haus der Ausklang bis in die frühen Morgenstunden statt. (Entgeltliche Einschaltung)

Fahnenweihe mit Patinnen: Sylvia Schütt, „Fahnenmama“ Sylvia Scheffknecht und Ilona Bernhart


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Blähungen … sind nicht immer Zeichen einer Darmerkrankung! Wussten Sie, dass es ganz normal ist, bis zu 24-mal am Tag zu „pupsen“? Meist sind Flatulenzen (= medizinischer Fachbegriff für Blähungen) harmlos und verschwinden von selbst wieder. Anhaltende und übermäßige Blähungen können jedoch auf ein Darmproblem hinweisen und sollten ärztlich abgekärt werden. Die Ursachen für Flatulenzen sind vielfältig, so auch ihre Behandlungsweise. Wenn keine Darmerkrankung vorliegt, können Sie durch einfache Maßnahmen Besserung erfahren: Bei hastigem Essen und vielem Reden während des Essens wird häufig übermäßig Luft geschluckt, die dann durch aufstoßen oder Winde wieder aus dem Darm entweichen muss. Wollen Sie hier Blähungen vermindern, so essen Sie langsam, kauen Sie gründlich und reden Sie erst,

wenn Sie Ihren Bissen geschluckt haben. Essen Sie außerdem mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt anstatt zwei bis drei großen. Bewegung regt die Darmtätigkeit an und bessert gemeinsam mit ausreichendem Trinken Ihre Verdauung. Manche Menschen reagieren auf größere Mengen blähender Lebensmittel oder Getränke: Zwiebel, Knoblauch, Lauch, Kraut, Pilze, Hülsenfrüchte, Weintrauben, Steinobst, Nüsse, Dörrobst, frisches Brot, kohlensäurehaltige Getränke, Alkohol,… Diese müssen meist nicht komplett gemieden werden. Essen Sie probehalber einmal eine halbe Portion. Auch Stress, Aufregung und Ärger können den Verdauungstrakt beeinflussen und zu Flatulenzen führen. Fragen Sie sich, ob Sie bereit sind, das durch

Blähungen verursachte Unwohlsein in Kauf zu nehmen, oder ob Sie einfach einmal „fünf gerade sein lassen“ wollen. Manche pflanzlichen Wirkstoffe können als Gewürz (den blähenden Speisen zugegeben), Tee oder Öl zur Bauchmassage dem Auftreten von Blähungen wirkungsvoll entgegentreten: Gemeint sind Anis, Kümmel, Fenchel, Pfefferminze und Kamille. Außerdem gibt es verschiedene Extrakte aus Lebensmitteln, die Ihre Darmflora aufbauen und so oft ein Grundproblem der Entstehung von Blähungen beheben. Verwenden Sie hier jedoch nicht irgendwelche Produkte sondern lassen Sie sich von Diätologen beraten, welches Präparat in Kombination mit einer Anpassung der Essweise für Sie sinnvoll ist. Für ergänzende Informationen und eine individuelle Anpassung

Ihrer Ernährung bzw. bei Vorliegen einer Darmerkrankung wenden Sie sich an eine Diätologin.

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

www. diaetologen.at/suche


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Foto: Vlbg. Kinderdorf

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Vorarlberger Kinderdorf bewegt „Beweg die Welt für unsere Kinder“ – unter diesem Motto stand das zweite Charity-Workout im Vorarlberger Kinderdorf. Eine Aktion, die den wertvollen Einsatz von über 700 Freiwilligen in den Fokus rückt.Fitness-Gurus und Bewegungshungrige bevölkerten die Frei- und Spielflächen im Vorarlberger Kinderdorf Kronhalde in Bregenz, als gemeinsam mit RAW-Fitness zum zweiten Bootcamp des Jahres geladen wurde. Die Veranstaltung steht in einer ganzen Reihe von Aktionen im Monat Oktober, die den unschätzbaren Einsatz der Ehrenamtlichen im Vorarlberger Kinderdorf ins Zentrum stellen. „Alle Freiwilligen knüpfen durch ihr sinnvolles Engagement an einem starken, tragfähigen Netzwerk der Solidarität“, betont Kinderdorf-Geschäftsführer Christoph Hackspiel. „Sie alle schenken benachteiligten Kindern und Familien in Vorarlberg neue Chancen.“ Infos: T 05574-4992-0, www.vorarlberger-kinderdorf.at (rj)

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Alleinerziehend und mitten im Von Mag.a Dr.in Lea Putz-Erath, FEMAIL Geschäftsführer Die 29jährige alleinerziehende Mutter eines 7-jährigen Sohnes ist heute Kleinkindpädagogin, arbeitet 30 Stunden pro Woche und bildet sich in ihrer Freizeit für die Matura fort. Und sie ist finanziell unabhängig! Ihr Traum für die Zukunft: Soziale Arbeit studieren und berufliche Weiterentwicklung. Annas Weg dahin war lang und steinig: nachdem ihr Schulabschluss nicht anerkannt wurde, musste sie zuerst den Pflichtschulabschluss in Österreich nachholen, Kinderbetreuung für ihren Sohn organisieren und dann noch eine Stelle als Assistentin in einem Kindergarten finden. Rückschläge hat es gegeben: jeder Termin beim Familiengericht im Zuge der Scheidung und auch danach ist bis heute für die gesamte Familie ein Kraftakt. Hoffnungen und Energie gingen verloren. Als die wöchentlichen Teambesprechungen im Kindergarten verlegt wurden, kämpfte sie um zusätzliche Betreuungszeiten für ihr Kind. Aber Anna hat nicht aufgegeben: Gemeinsam mit Sozialarbeiterinnen und ihrem aktiven Freundesnetz konnte sie sich immer wieder motivieren und die Ausbildung zur Kindergruppenbetreuerin erfolgreich absolvieren. „Ich konnte es nur schaffen, weil immer wer für mich da war.“ Dies ein Fall aus der Beratungspraxis.

oder am Wochenende. Oder haben Sie sich schon einmal überlegt, wo eine Alleinerzieherin ihre Kinder hat, wenn sie Ihnen freundlich lächelnd um 6.30 Uhr am Bahnhof ein Brot verkauft? Anna hat sich selbst und mir bewiesen, dass diese schwierige berufliche Situation im Einzelfall keine ausweglose sein muss.

Mag.a Dr.in Lea Putz-Erath Alleinerzieherinnen fällt es besonders schwer, genügend Einkommen für den Lebensunterhalt ihrer Familie zu verdienen. Jede dritte alleinerziehende Frau ist laut den Auswertungen der Statistik Austria 2016 arm. Oder sie ist von Armut gefährdet. Zu dieser Zuspitzung kommen bei mehrere Punkte zusammen (die übrigens auch Frauen in aktiven Beziehungen betreffen können): • Frauentypische Berufe ermöglichen nur geringere Einkommen als männertypische Berufe • Frauen sind eher bereit zu Gunsten der Familie im Berufsleben zurückzutreten

• Frauen tragen die Hauptverantwortung in der familiären Kinderbetreuung. Zeiten zum Arbeiten, zur Ausbildung oder Fortbildung müssen erst „freigeschaufelt“ werden • Frauen bemühen sich eher um Arbeitsplätze, die kurze Anfahrtszeiten ermöglichen. Am Land bedeutet dies oft eine weitere Einschränkung der Berufsund Verdienstmöglichkeiten. • Arbeitszeiten im Einzelhandel oder in der Dienstleistung (z.B. beim Friseur, in der Gastronomie) oder auch Fortbildungsangebote liegen teilweise am späten Nachmittag, Abend

• Holen Sie sich Unterstützung, wenn Sie als Alleinerziehende an den beruflichen Schrauben drehen möchten! In Vorarlberg zum Beispiel beim BIFO, bei den Frauenberufszentren des ABZ, bei ihrer AMS Beraterin oder im FEMAIL. • Machen Sie sich bewusst, dass Rom nicht an einem Tag erbaut wurde. Planen Sie Ihre berufliche Entwicklung über mehrere Jahre und setzten Sie sich wichtige Zwischenziele. • Lassen Sie verschiedene Personen als Bezugspersonen für Ihr(e) Kind(er) zu. Der 2. Elternteil, Großeltern, PatInnen oder einfach gute FreundInnen – sie alle können einen Teil der familiären Betreuungspflichten übernehmen. Kinder brauchen mehrere zuverlässige Bezugspersonen – sie profitieren sogar davon! • Finden Sie raus, welche Un-

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Antibiotika: Wirkung und Nebenwirkungen Antibiotika sind Medikamente, die Bakterien töten oder deren Wachstum verzögern. Bakterien als Krankheitserreger lösen eine Vielzahl von Infektionskrankheiten aus wie fast alle eitrigen Infektionen und Kinderkrankheiten, etwa Scharlach und

Mag.pharm. Eric Trauner Apotheker in Egg

Keuchhusten. Mit Antibiotika lassen sich solche bakteriellen Infektionen sehr gut bekämpfen. Antibiotika sind lebensrettend, sie wirken der Ausbreitung und Ansiedlung von krankmachenden Bakterien entgegen. Wesentlich für die Wirkung von Antibiotika und den Erfolg der Therapie ist die richtige Einnahme. Die wichtigste Regel lautet: Antibiotika immer genau nach den Anweisungen des Arztes oder des Apothekers einnehmen. Ergänzend gibt der Beipackzettel Aufschluss

darüber, welche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen Antibiotika haben können. So können in manchen Fällen Verdauungsstörungen auftreten. Um diese unerwünschte Nebenwirkung zu verringern, empfehlen wir, während und nach einer Antibiotika Einnahme ihren Darm mit physiologischen Darmbakterien zu versorgen (als Tabletten, Granulat oder Ampullen zum Einnehmen). Achten Sie bitte darauf, dass zwischen der Einnahme des Antibiotikums und des Präparats zwei Stunden Abstand liegen. Andere unerwünschte

Wirkungen von Antibiotika können auch allergische Reaktionen sein. Achten Sie bei Antibiotika auch auf die Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Antibiotika können die Wirkung anderer Medikamente verstärken oder abschwächen. Prominente Beispiele dafür sind die Antibabypille oder Cholesterinsenker. Lassen Sie sich deshalb von Ihrer Apothekerin/Ihrem Apotheker beraten, um die Einnahme zu optimieren und unerwünschte Neben- und Wechselwirkungen zu minimieren! (Entgeltliche Einschaltung)


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Beruf in wegbarkeiten Sie besonders aus der Bahn bringen und suchen Sie sich dafür zusätzliche Hilfe (zum Beispiel Begleitung nach dem Amtstermin, Gesprächsmöglichkeiten, Strategien zum Abreagieren). • Blicken Sie bei der Suche nach neuen beruflichen Möglichkeiten nach links und nach rechts. Überlegen Sie, ob eine Tätigkeit in einem Familienbetrieb oder in einem Großbetrieb besser zu ihrer Lebenssituation passt. Wo erwartet Sie eher Verständnis und Flexibilität Ihres Arbeitgebers? (red)

Info und Beratung FEMAIL Fraueninformationszentrum Vorarlberg Kostenfreie Information, Beratung, Fachstelle für Frauengesundheit, Migrantinnenberatung und Projekte Marktgasse 6, 6800 Feldkirch Öffnungszeiten: Mo – Do 9-12 Uhr, sowie Mittwoch 14-17 Uhr Außenstelle: Neudorfstraße 7, 6890 Lustenau Öffnungszeiten: Do 8-13 Uhr T 05522-31002 E info@femail.at www.femail.at

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Krankenpflegeverein

Was uns anvertraut ist In einem der letzten Hefte der Zeitschrift „Dein Wort Mein Weg“ hat Hildegard Lorenz ein Gedicht von Joop Roeland abgedruckt. Das Gedicht hat mich sehr berührt. Auch im Krankenpflegeverein sind uns die kranken, hilflosen und oft einsamen Menschen anvertraut. Nicht die großen Erdbeben, nicht die Gewalt der Stürme. Nicht die Schrecken der Gewitter wurden uns in die Hand gegeben. Nicht einmal Sommer und Winter, Ebbe und Flut, Tag und Nacht liegen in unserer Macht. Nur was klein ist und zerbrechlich, was aufruft zur Zärtlichkeit,

Behutsamkeit und Heilung wurde uns anvertraut: Der Schlaf der Kinder, die Sprachlosigkeit der Einsamen, das Glatteis der Wagehälse, der Zufluchtsort der Verirrten, der Spielplatz der Liedermacher, der Baum der Singvögel. Was machtlos ist, wurde uns anvertraut. Mag sein, dass Gott Ewiger, Allmächtiger, auch deswegen Kind geworden ist: damit er sich uns anvertrauen kann. Dkfm. Siegfried Schneider, ehemaliger Obmann des KPV

6900 Bregenz Schendlingerstraße 36 Tel.: 05574/77400

Info Mobile Gesundheits- und Krankenpflege DGKP Kurt Blum, MSc Mo-Fr 11-12 Uhr

Mobiler Hilfsdienst Mirjam Apsner, MA Mo-Fr 8-12 Uhr

Verwaltung Ingeborg Sams, Mo-Fr 8-12 Uhr

In der übrigen Zeit nimmt der Anrufbeantworter Ihre Wünsche entgegen. Wir rufen Sie so bald wie möglich zurück. Das Band wird um 19.30 Uhr zum letzten Mal abgehört.

Sparkasse Bregenz IBAN:AT82 2060 1000 0000 7005 BIC: SPBRAT2B www.krankenpflegevereinbregenz.at


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KC Bregenz Rheintal Iris

Foto: Verein

Das Kiwanisjahr des KC Bregenz Rheintal Iris beginnt Mitte Oktober nun schon zum 23. Mal mit dem „Törggelefest“ im Siechenhaus.

Leiblachtaler 1952er auf Jahrgänger-Ausflug Ein perfekt organisierter Drei-Tages-Ausflug führte die Leiblachtaler 1952er-Jahrgänger anlässlich des 65. Geburtstages ins größte italienische Weinanbaugebiet nach Veneto. Kulturelle und kulinarische Highlights bestimmten neben viel Spaß und Geselligkeit das sehr abwechslungsreiche Programm. Darüber freuten sich natürlich auch die bewährten Organisatoren mit Paul Seeberger und Xaver Sinz sowie dem ortskundigen Reiseführer Andreas. Jeden ersten Dienstag im Monat treffen sich Leiblachtaler 1952er-Jahrgänger ab 15 Uhr ganz ungezwungen auf der Pfänderspitze im kleinen Gasthaus zum gemütlichen Jahrgängerhock. Und da wird am 7. November natürlich dieser tolle „Ausflug“ im Mittelpunkt des „Jahrgänger-Stammtisches“ stehen. Alle sind dazu herzlich eingeladen. (ver)

Auch heuer wieder versammelten sich Freunde und Gäste bei geselligem Beisammensein. Maroni, Wein, Speck, Käse, Kuchen und sonstige Köstlichkeiten wurden angeboten und alle Besucher bedienten sich freudig. Herzlichen Dank an die zahlreichen Gäste, hier kann für „Smile 4Madagaskar“ das Projekt von Dr. Ingo Plötzeneder wieder eine größere Summe gespendet werden. Bei den Sponsoren – VKW, Rupp, Landbäckerei Hammerl, Pfanner und Gutmann und Metzgerei Schmuck bedanken wir uns ebenfalls recht herzlich. (ver)

Wintersportartikelmärkte Wintersportartikelmärkte bieten für viele eine willkommene Möglichkeit, nicht mehr gebrauchte Ausrüstung zu verkaufen bzw. günstig zu beziehen. Die Qualitätsbeurteilung der Sportgeräte stellt für den Veranstalter aber oft eine Herausforderung dar. Veranstalter von Wintersportartikelmärkten, die einen Sportfachhändler oder einen Wintersportverein mit einbeziehen, werden von Sicheres Vorarlberg mit einem Förderbeitrag und einem Winterquiz-Gewinnspiel unterstützt. Mehr Information dazu unter www.sicheresvorarlberg.at, 05572/54343-43 oder unter sarah. schmidler@sicheresvorarlberg.at. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.

Wellness Tipps

Heide Boch Dipl. Badgestalterin (SHK)

Wir planen und realisieren Ihr barrierefreies Badezimmer! Am Anfang einer guten Planung steht bei uns immer ein persönliches Gespräch. Wenn Sie Ihr Bad barrierefrei gestalten möchten, planen Sie klug in die Zukunft. „Heute denken die Menschen nicht mehr daran, was normalerweise in ein Bad gehört, sondern daran, was sie für sich brauchen.“ So lautet die Kernaussage der Vereinigung der Sanitärwirtschaft. In hohem Bewusstsein steht die maßgeschneiderte Aufenthaltsqualität in jedem Alter. Gerne führen wir mit Ihnen ein unverbindliches Beratungsgespräch über Ihr neues Badezimmer. Bitte rufen Sie an.

Ing. Wolfgang Boch Bäder & Heizungen Hörbranz Tel. 05573-82284 www.boch.at


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Ob wir frieren oder ob uns angenehm warm ist, hängt nicht nur von der Außentemperatur ab. Sehen wir anderen Menschen beim Zittern und Bibbern zu, sinkt gleichzeitig die eigene Körpertemperatur ab. Das fanden Forscher der University of Sussex in England heraus. Wenn wir uns in andere hineinversetzen, kann das nicht nur emotionale, sondern auch körperliche Reaktionen auslösen. So erklärt sich, warum wir gleich mitgähnen müssen, obwohl nur unser Gegenüber müde ist. Das scheint

auch für Mit-Frieren zu gelten. Wissenschaftler baten Freiwillige, sich Videos anzusehen. Das darauf vorhandene Bildmaterial zeigte menschliche Hände, die entweder in ein Gefäß mit warmem Wasser, oder aber mit Eiswürfel-Wasser gesteckt wurden. Sahen die Probanden den Kontakt zu Eiswasser, sank als Reaktion gleich die Temperatur in ihren eigenen Händen ab. Denken Sie das nächste Mal an einen warmen Strand, wenn Ihnen kalt ist – einen Selbstversuch ist es allemal wert!

Foto: Dudarev Mikhail - Fotolia.com

Mitzittern: Kälte ist ansteckend


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Sicher in den Winter

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Sicher in den Winter

Gefahren bei tief stehender Sonne Herbst- und Wintersonne

Bei tief stehender Sonne sollten Sie als Autofahrer immer ausreichend Abstand halten und besonders konzentriert und vorausschauend auf den Straßen unterwegs sein. Außerdem sollten Sie die Geschwindigkeit bei schlechter Sicht gegebenenfalls reduzieren. Fahrer, die mit 50 km/h nur eine Sekunde nicht auf die Straße blicken, legen einen Blindflug von knapp 14 Metern zurück. Oberstes Gebot bei tief stehender Sonne sind saubere Scheiben. Schmutz und Schlieren streuen das Licht auf dem Glas und

Foto:Balazs Kovacs/iStock/Thinkstock

Ein sonniger Herbsttag kann für Autofahrer zu einer ernsthaften Gefahr werden. Vor allem, wenn die Sonne wieder während des Berufsverkehrs auf und unter geht. Mit unseren Tipps kommen Sie trotz tief stehender Sonne sicher durch den Herbst.

Bei tief stehender Sonne sollten Autofahrer vorausschauend fahren und genügend Abstand halten. blenden zusätzlich. Klare Sicht sollte allerdings nicht nur für die Windschutzscheibe, sondern bei Brillenträgern auch für die Brille gelten. Entspiegelte Brillengläser reduzieren irritierende Lichtreflexe.

Sonnenbrille steigert Unfallrisiko Bei tief stehender Sonne raten wir davon ab, eine Sonnenbrille zu tragen. Wenn die Sonne tief am Himmel steht, erscheint die Umgebung meist recht dunkel und

die Sonnenbrille würde in diesem Fall das restliche Licht zusätzlich schlucken. Die Folge: Das Unfallrisiko steigt eher, als dass es sinkt. Wichtig ist auch die korrekte Sitzposition. Viele Autofahrer sitzen zu tief, sodass die Sonne unter der Blende hindurchscheinen kann. Vorausschauend fahren Selbst mit der Sonne im Rücken sollten Sie damit rechnen, dass Sie von anderen Verkehrsteilnehmern im gleißenden Gegenlicht übersehen werden. Das gilt auch für Fußgänger und Radfahrer. Aus diesem Grund sollten Sie immer Ihr Abblend- oder Tagfahrlicht anschalten. Grundsätzlich gilt: Wer von der Sonne geblendet wird und einen Unfall mit Verletzten verursacht, dem droht ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. (red)


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Außergewöhnliche, elegante Optik

Eine neue Dimension - der Range Rover Velar

Viele Design-Features im Edelinnenraum

Range Rover Velar Revolutionärer SUV von Land Rover Mit dem brandneuen Range Rover Velar erweitert der britische 4x4-Spezialist Land Rover sein Modellportfolio. Dank avantgardistischem Design, viel Glamour und Eleganz sowie einer geballten Portion modernster Technik gehört er zu den schönsten SUV´s am Markt. 2,87 m Radstand bei einer Gesamtlänge von 4,8 Meter sorgen für großzügige Platzverhältnisse. Beachtlich ist auch das Ladevolumen von 673 bis 1.731 Litern. Velar SE Bei unserem Testauto in der höheren Ausstattungsstufe SE, mit vielen optionalen Extras und einer Fülle innovativer Technikdetails, bleiben kaum Wünsche offen. Inklusive sind 265er Reifen auf 21“ Alus, Matrix-LED-Scheinwerfer, Luftfahrwerk, ein Premium- und Luxuspaket, Glas-Panoramaschiebedach, perforiertes Windsor-Leder, elektrische, beheiz-

und bekühlbare Vordersitze mit Massagefunktion, 12,3“ TFT-Instrumentendisplay, zwie 10,2-ZollHD-Touchscreens, Meridian™ Surround-Soundsystem mit 825 W und 17 Lautsprechern, Navigation Pro1, Headup Display und viel, viel mehr. Interieur Im Innenraum werden die Passagiere mit einem fürstlichen Wohlgefühl und besten Platzverhältnissen verwöhnt. Sämtliche Materialien sind sehr hochwertig und exzellent verarbeitet. Das neue Infotainment-System Touch Pro Duo bietet gleich zwei hochauflösende 10,2-Zoll-HD-Touchscreens die für beste Unterhaltung und volle Kontrolle sorgen. Fahreigenschaften Kombiniert mit einer Achtstufenautomatik entwickelt der 2.0 Liter 4-Zylinder-Twinturbo-Diesel 240 PS und ein max. Drehmoment

von satten 500 Nm. Das bärenstarke Aggregat beschleunigt den knapp 1.900 kg schweren SUV in nur 7,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitze von 217 km/h. Das Handling ist auf Anhieb beeindruckend. Der Velar bietet eine 1a-Straßenlage und folgt präzise den Lenkbefehlen. Die Kraft des Allradlers, wenn man nicht gerade im Gelände unterwegs ist, kommt hauptsächlich von den hinteren Rädern und wodurch wir auch auf kurvenreichen Bergstraßen ein sportliches Fahrverhalten geboten. Der neue Velar ist mit seinem hochentwickelten Weltklasse Allradantrieb ein wahrer Geländemeister. Mit der Luftfederung, bis zu 251 mm Bodenfreiheit und bis 650 mm Wattiefe meistert er auch härteste Geländeeinsätze. Unser Testkandidat kann schwere Anhänger bis zu 2,5 Tonnen ziehen. Der Testverbrauch von 7,3 l Diesel (lt. Werk 5,8) kann sich angesichts

der Leistung und dem Eigengewicht von 1,84 Tonnen absolut sehen lassen. Fazit Der neue Land Rover Range Rover Velar gehört zweifelsohne zu den schönsten SUV´s am Markt. Der Edelallradler besticht durch eine elegante und sportliche Optik, einem hochmodernen Innenraum mit hoher Konnektivität und hervorragenden Fahreigenschaften On- und Offrad. (br)

Info Land Rover Range Rover Velar SE 2,0-4-Zyl.-8-Gang-Automatik KW/PS/Nm/CO2– 177/240/500/154 0 auf 100 km/h: 7,3 s Spitze: 217 km/h Verbrauch lt. Werk: 5,8 l Diesel Preis ab: 61.300,-- Euro Preis SE ab: 81.100,- Euro Testauto: 104.268,- Euro


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Renault Megane Ab sofort im Autohaus Rhomberg in Hard Der neue Renault Mégane Grandtour ist der niedrigste und breiteste Kombi seiner Klasse mit einem schlanken, dynamischen Look. Der neue Renault Mégane Grandtour ist schon aus der Ferne erkennbar. Die LED Pure Vision Scheinwerfer mit 3D-Effekt dank Edge Light-Technologie sind auf der Straße bei Tag und bei Nacht ein echter Blickfang. In dem komfortablen Fahrersitz sind Sie der Pilot an Bord. Alle technischen Funktionen des neuen Renault Mégane Grandtour sind leicht erreichbar. Die eleganten Chrom-Details und die hochwertigen Materialien im Innenraum des neuen Renault Mégane Grandtour tragen zu Ihrem Wohlgefühl an Bord bei. Nicht nur das Design des neuen Renault MEGANE Grandtour überzeugt, er bietet Ihnen auch eine außergewöhnliche Modularität und eine rekordverdächtige Ladelänge. Der neue Renault Megane Grandtour wird

all Ihren Wünschen gerecht. Mit der Multi-Sense Technologie können Sie Ihr Fahrerlebnis ganz nach Ihren Vorstellungen gestalten, von der Ambiente-Beleuchtung bis

hin zur Reaktionsfreudigkeit des Motors. Das Touchscreen-Tablet R-Link 2 ist ein echter vernetzter Bordcomputer, mit dem Sie Zugriff auf alle Funktionen und

Einstellungen zur Personalisierung Ihres Renault Megane Grandtour haben. Testen Sie jetzt Ihren persönlichen Grandtourer im Authaus Rhomberg im Hard.


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Klimaanlage im Winter nutzen Sinnvoll oder sinnlose Benzinverschwendung?

Foto: Climatronicanlage bei VW

Die Klimaanlage ist bei Hitze des Autofahrers bester Freund. Ihre Nutzung im Winter - das klingt nach Kühlschrank in der Arktis. Welchen Sinn das auch während der kalten Jahreszeit hat. Das System ist eigentlich dafür geschaffen, bei hohen Temperaturen - etwa im Sommer - den Innenraum des Wagens zu kühlen. In der kalten Jahreszeit macht es natürlich keinen Sinn, auf die Kühlfunktion zurückzugreifen. Doch die Klimaanlage ist zu mehr imstande. Klimaanlage im Winter nutzen und Schäden vorbeugen Zunächst ist es überaus sinnvoll, die Klimaanlage im Winter einzuschalten, um die Funktion des Gerätes als solche sicherzustellen und die Lebensdauer zu erhöhen. Sofern die Klimaanlage immer

Damit die Klimaanlage im Winter nicht komplett einrostet, sollte sie auch aktiviert werden. nur im Sommer betätigt wird, könnte das Gerät gewissermaßen einrosten, was eine teure Reparatur nötig macht. Durch einen regelmäßigen Betrieb hingegen ist sichergestellt, dass beispielsweise

die Dichtungen und der Kompressor geschmiert werden. Achtung vor Pilzbefall Weiterhin besteht die Gefahr, dass sich bei einer länger nicht

betätigten Klimaanlage durch die Ansammlung von Feuchtigkeit Schimmel bildet und sich der Geruch bei Betätigung der Klimaanlage im ganzen Auto ausbreitet. Um einem solchen Pilzbefall vorzubeugen, ist es außerdem ratsam, nach dem Ausschalten des Geräts zumindest das Gebläse kurze Zeit weiterlaufen zu lassen. Das hat den Effekt, dass die Feuchtigkeit aus der Anlage gepustet wird. Nicht zuletzt ist die Klimaanlage im Winter ein nützliches Utensil gegen beschlagene Scheiben im Auto. Hintergrund: Die Anlage erwärmt die Luft nicht nur, sondern trocknet sie auch, ohne dass die Temperatur der eingeblasenen Luft besonders warm sein müsste. Wer etwa auf Kurzstrecken mit Jacke im Auto sitzt, möchte die Feuchtigkeit, die sich an den Scheiben niederschlägt, vielleicht loswerden, ohne die Heizung auf volle Pulle zu drehen. (red)

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Der nächste Frost kommt sicher Fünf Tipps wie Sie Ihr Auto auch bei kalten Temperaturen fit halten Tipp 1: Scheiben freihalten Eiskratzen ist nicht nur unangenehm – es schadet auch den Scheiben. Sandhaltiger Staub schabt über das Glas und lässt feine Kratzer entstehen. Besser: Enteisungsspray nutzen oder die Scheibe am Abend vorher abdecken. Wer mit den Wischern das Eis entfernen will, zerstört nur die Gummilippe. Tipp 2: Regelmäßig waschen Viele Autofahrer meiden im Winter die Waschanlage – dabei wird das Fahrzeug vor allem in den kalten Monaten stark verschmutzt. Über den Schneematsch und die Feuchtigkeit arbeitet sich der Dreck in die kleinsten Ecken vor. Den Wagen gründlich vorwaschen, um Kratzer zu vermeiden und die Radhäuser sauber zu bekommen. Eine Unterbodenwäsche befreit das Auto zudem

Beschädigte Dichtungen an Hauben und Türen lassen ebenfalls Wasser eindringen. Ergebnis: Die Scheiben sind ständig beschlagen, im Extremfall sogar von innen vereist. Also Scheiben freimachen und Heizung und Gebläse voll aufdrehen – warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte. Auch die Klimaanlage zieht die Feuchtigkeit aus dem Innenraum. Wer ohne Probleme mit dem Auto durch den Winter kommen möchte, sollte ein paar Tipps beachten. von Streusalz – dem Rostfresser Nummer eins. Tipp 3: Batterien prüfen Der Winter ist die härteste Jahreszeit für jede Autobatterie: Die kalten Temperaturen setzen den Akkus zu, während viele Verbraucher wie Scheinwerfer und

Sitzheizung oft gleichzeitig betrieben werden. Treten vor den ersten kalten Nächten schon Startschwierigkeiten auf, ist eine neue Batterie fällig. Tipp 4: Nässe entfernen Mit jedem Einsteigen gelangen Feuchtigkeit und Matsch ins Auto.

Tipp 5: Türschlösser und Gummis schützen Wer eine festgefrorene Türe mit Gewalt öffnet, schadet den Dichtungen. Die Gummis besser mit einem Pflegestift, etwa von Nigrin, vor dem Anfrieren bewahren. Für alle Autofahrer ohne Funkschlüssel gilt: Der Türschlossenteiser gehört in die Jackentasche. Etwas Öl im Schloss verzögert zudem das Einfrieren. (red)

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BKT-Autobedarf Qualität vor Ort Seit über 50 Jahren der Spezialist für Autoersatzteile und Zubehör. Als einem der letzten einheimischen Händlern für Autoteile ist es der BKT gelungen, sich im Teilegeschäft rund ums Auto zu behaupten und gegen die ausländischen Großkonzerne durchzusetzten. „Durch die enge Verbindung zur Industrie hat sich die BKT beinahe ausschließlich auf die Artikel spezialisiert, die auch Original vom Fahrzeughersteller verbaut werden. Das bürgt für dieselbe Qualität die auch von den Automobilherstellern verkauft wird“ berichtet GF Michael Feurle. Durch Flexibilität und das Netzwerk mit den namhaften Herstellern kann das Team der BKT beinahe jedes angefragte Teil organisieren, falls es nicht schon im ausgezeichnet sortierten Lager verfügbar ist. Ständig wird am Lieferprogramm gearbeitet um die Kunden bestmöglichst zufrieden zu stellen. Die aktuellsten Programmerweiterungen betreffen Karosserieteile und Batterien. Im

Bereich Batterien hat die BKT die Marke Deta neu im Programm, eine Marke des Herstellers Exide. Diese qualitativ hochwertigen Batterien werden in der EU gefertigt und in Vorarlberg ausschließlich von der BKT vertrieben. Daneben werden nach wie vor Bremsen und Kupplungen in der hauseigenen Werkstatt aufbereitet. Sei es für Oldtimer, landwirtschafltiche Fahrzeuge, Seilwinden,.... bei der BKT werden die verschlissenen Bremsen und Kupplungen neu belegt und restauriert.

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Verschmutzte Kennzeichen Wer inkognito fährt, riskiert Strafen. Tafel muss aus zehn Metern Entfernung lesbar sein Das Wetter der vergangenen Tage hat bei den meisten Autos Spuren hinterlassen. Vor allem nach Fahrten in regnerische oder schneereiche Regionen haften Matsch und Schmutz an den Fahrzeugen. Viele Autofahrer vergessen dabei vor Fahrtantritt, die Kennzeichentafel zu reinigen. „Das Kennzeichen muss aus einer Entfernung von zehn Metern einwandfrei lesbar sein“, erklärt ÖAMTC-Jurist Dominik Tschol. „Laut Kraftfahrgesetz hat der Fahrer dafür zu sorgen, dass die

Tafel vollständig sichtbar, frei von Schmutz und gut lesbar ist.“ Wer das verabsäumt, riskiert in der Praxis 36 bis 100 Euro Strafe. Der theoretische Strafrahmen reicht sogar bis 5.000 Euro. Der Rat des Club-Juristen: Vor Fahrtantritt eine Runde ums Fahrzeug drehen und sich vergewissern, dass alles seine Ordnung hat. Wer nach einer längeren Fahrt von der Polizei aufgehalten und beanstandet wird, hat jedenfalls Erklärungsbedarf. „Regelmäßige Pausen sollten auch zur

Kontrollrunde genutzt werden. Außerdem ist es relativ gut erkennbar, ob der Schmutz frisch oder bereits tief eingetrocknet ist“, so Tschol. Kontrollieren sollte man neben dem Kennzeichen vor allem auch die Beleuchtung. „Schmutzige Scheinwerfer haben eine stark verringerte Strahlkraft. Damit bringt man sich und andere in Gefahr“, so der ÖAMTCJurist. Vor allem in der kalten Jahreszeit empfiehlt der Club eine regelmäßige Autoreinigung. So

wird aggressiver Schmutz entfernt und der Lack geschont, der durch Streusand und Salz besonders leidet. (red)

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Wartungsstatus. Sie können sogar Ihr Telefon über das hochauflösende Display bedienen, dank Car Play und Android Auto*. Für die neue Tipo Familie stehen Benzin- und Diesel-Motoren mit Leistungsstufen zwischen 95 und 120 PS zur Verfügung. Neben dem manuellen Schaltgetriebe steht je Treibstoffart ein Automa-

tikgetriebe zur Verfügung: Eine 6-Gang-Wandlerautomatik beim 1.6 EtorQ 110 PS-Benziner, sowie ein automatisches Doppelkupplungsgetriebe (DDCT) beim 1.6 MultiJet 120 PS-Diesel*. Vereinbaren Sie gleich eine Probefahrt mit einem Tipo – egal ob 5-Türer, Limousine oder Kombi jetzt bei Fiat Mäser in Dornbirn.​

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So schön die bunten Blätter an den Bäumen sind, so tückisch sind sie auf den Verkehrswegen. Feuchtes, glitschiges Herbstlaub bedeckt jetzt Straßen und Wege und verursacht oft gefährliche Rutsch- und Schleuderpartien. Es besteht erhöhte Unfallgefahr und zwar für sämtliche Verkehrsteilnehmer, sowohl für Kraftfahrer, als auch Fahrradfahrer und Fußgänger. Stellen Sie sich auf diese typischen Herbstgefahren ein, fahren Sie langsam, vorausschauend, vorsichtig und halten Sie genügend Abstand. (red)

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Sport

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Volles Programm steht an Erst am Samstag, den 4. November heißt es für die Bregenzer Kampfmannschaft wieder Vollgas im Kampf um einen Platz in der Bonusrunde (früher Oberes Playoff). Zu Hause wird um 19:00 Uhr der HC Linz AG empfangen, der derzeit auf dem 7. Tabellenplatz unterhalb der Bregenzer steht. Die spielfreie Zeit nutzt die Lützelberger-Truppe, um sich vom engen Zeitplan der Hinrunde zu regenerieren. Doch für gleich fünf Spieler ging es direkt zu den jeweiligen Nationalteams. Lukas Frühstück reiste bereits am Sonntag ab, denn am Montag stand die erste Einheit des rot-weiß-roten Nationalteams auf dem Programm. Am Donnerstag, den 26. November und am Samstag, den 28. November trifft er mit dem Nationalteam auf seinen Teamkollegen Bojan Beljanski. Im Rahmen eines Freundschaftsspiels konnte Nationaltrainer Patrekur Jóhannesson das serbische Team als Testspielgegner gewinnen. „Das sind sehr wichtige Tage für uns. Wir haben uns jetzt eine lange Zeit nicht gesehen, daher gilt es in erster Linie unser Spielsystem einzustudieren. Mit Serbien treffen wir auf einen Topgegner, da geht es um viel, das muss man nutzen, auch wenn es nicht um Punkte geht.“ Die Nachwuchsspieler Florian Mohr und Severin Lampert wurden ebenfalls in die jeweiligen Junioren-Teams einberufen. Der fünfte im Bunde ist Neuzugang Roman Chychykalo. Der Ukrainer wird gleich drei Mal in Tel Aviv gegen Israel spielen.

Foto: Rainer Ibele

Länderspiele, Lehrgänge und Regeneration in der Bregenzer Kampfmannschaft

Bojan Beljanski trifft mit dem serbischen Nationalteam auf seinen Bregenzer Teamkollege Lukas Frühstück. „Helden von Morgen“ kämpfen um Punkte Männliche U16 SG Untere Fils – Bregenz Handball 28:28 (12:15) Einen langen Handballtag haben die Jungs um Mexs Klemencic am vergangenen Samstag hinter sich gebracht. Mit einem glücklichen Punkt im Gepäck konnten die „Helden von Morgen“ ihren 3. Tabellenplatz sichern. Den 3-Tore-Vorsprung, den sie sich bis zur Halbzeit herausgespielt hatten, konnten sie nicht bis zum Schlusspfiff halten. Nach einer Verletzung von Teodor Colic, wollte irgendwie nichts mehr recht klappen. Die letzten fünf Spielminuten reichten daher

beim Stand von 25:25 zum echten Handball-Krimi. Zwar konnte sich Bregenz mühsam nochmal einen 2-Tore-Vorsprung in der 49. Minute herausspielen, musste aber sprichwörtlich in der letzten Sekunde den Ausgleichstreffer durch den 11-maligen Torschützen Tim Pussert hinnehmen. Am kommenden Samstag ist daher ein Sieg gegen den Tabellenvorletzten in Altbach/Esslingen-Teck absolute Pflicht, um weiterhin im oberen Drittel zu rangieren. Weibliche U12 Mit einer knappen Niederlage gegen Lindenberg und einem schwer umkämpften Sieg gegen Feldkirch 2 beendeten die

„Heldinnen von Morgen“ um Trainerin Astrid Kurz-Feldkircher das vergangene Wochenende. Gegen die körperlich starken Mädels aus Lindenberg wurden zu viele Chancen vergeben. Das Sonntagsspiel gegen Feldkirch 2 war schwer umkämpft. Die Bregenzer Nachwuchs-Handballerinnen haben alles gegeben und der Sieg war umso erfreulicher. Mit 16:14 viel er in der letzten Minute doch klar für die Bregenzerinnen aus. Obwohl man körperlich wieder stark unterlegen war, siegte der enorme Kampfund Teamgeist des Mädels. Das Trainer-Duo um Ase und Ralf ist sehr zufrieden. So kann es in den nächsten Spielen weitergehen. (ver)


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Sport

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Arbeitsplatz Vorarlberg

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Pflasterer: Mehr als nur Steineklopfen Schon die alten Römer waren stark im Pflastern. Für den Job ist aber nicht nur Muskelkraft gefragt.

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Pflasterer beklagen die mangelnde Vorbildung der Bewerber für eine Lehre. „Der Beruf bedeutet nicht nur Steine klopfen“, sagt Peter Nowotny, Bundesinnungsmeister der Pflasterer, zu den Regionalmedien Austria. Zum Job gehören Vermessungsarbeiten, Nivellierung und Absteckarbeiten. Dafür müsse man berechnen können, wie viel Material be-

Stellenmarkt Telefonheimarbeit, Haupt oder Nebenberuflich, Terminisierung für Außendienst, Tel.: 0676-843107115 Durch die große Nachfrage sind wir laufend auf der Suche nach Dildoberatern www.4lover.at 0664/5090602 Gartenbau Firma in Interlaken (Schweiz) sucht neue Mitarbeiter/-innen mit Erfahrung für 100%-Jahresstelle. Kost und Logie können wir anbieten. Anmeldung unter Tel. 0041797719192 oder per Mail info@ pizzeria-lido.ch

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nötigt wird. „Doch viele Pflichtschulabgänger haben Probleme beim sinnerfassenden Lesen und Kopfrechnen“, so Nowotny. Dies ist laut Nowotny mit ein Grund für den Rückgang bei den Lehrlingen. Eine Mitgliederbefragung laufe derzeit, um die genauen Ursachen zu erheben. Der Asphalt-Boom habe dem Berufsstand in den 1970er- und 1980er-Jahren schwer zu schaffen gemacht. „Doch mit der Errichtung von Fußgängerzonen kam auch wieder ein Aufschwung“, so der Pflasterermeister. „Dennoch haben wir in Österreich im Vergleich zu Deutschland eine wesentlich geringere Pflasterquote“, sagt Nowotny. Was wenige vermuten: Pflastersteine seien umweltfreundlich, da sie wiederverwendbar sind, wäh-

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rend Asphalt entsorgt und neu verlegt werden müsse, betont Nowotny. Die Digitalisierung müssen Pflasterer nicht fürchten, wird doch nach wie vor vieles wie seit Jahrhunderten händisch gemacht. Das macht den Job körperlich anstrengend und zu einer Männerdomäne: Nur zwei von österreichweit etwa 1.000 Pflasterern sind Frauen, schätzt Nowotny.

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ABU DHABI (th). Große Erfolge durften die Österreicher auch in diesem Jahr wieder bei den WorldSkills, einem internationalen Facharbeiterwettbewerb, verzeichnen. So bringen unsere jungen Talente insgesamt viermal Gold, dreimal Silber, viermal Bronze und sechzehn „Medallions for Excellence“ mit nach Hause. Auf den Stockerl-Plätzen landeten auffallend viele Steirer. Übrigens: 2020 findet die europäische Variante des Wettbewerbs, die EuroSkills, in Graz statt.

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