Bregenzer blättle 04

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bregenz mit amtlichen Mitteilungen der Landeshauptstadt, gegründet 1983

KW 4 | 36. Jahrgang Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Mit einem der ungewöhnlichsten Projekte die je im Land zu sehen waren, eröffnet morgen das Kunsthaus Bregenz sein Ausstellungs-Jahr: Simon Fujiwaras „Hope House“ ist ein Gebäude im Gebäude und ein Museum im Museum - jenes von NS-Opfer Anne Frank. Seite 10

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KW 4 • Donnerstag, 25. Jänner 2018

Amtliche Mitteilungen

Jugend-Gewinnspiel Preise wurden Mitte Jänner verlost und übergeben

Seit Herbst 2017 ist die neue App/ Website „Jugend Bregenz“ online verfügbar – das „Blättle“ berichtete Ende September darüber. Aus diesem Anlass wurde ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen für Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren gestartet. Nun stehen die glücklichen Gewinner fest.

wahl der Lieblingsplätze findet man übrigens unter www.facebook.com/jugendservicebregenz. Und kürzlich wurden jetzt die Hauptgewinne von Jugendstadträtin Veronika Marte an die glücklichen Gewinner überreicht. Die Stadt und ihr Jugendservice gratulieren recht herzlich.

Die Teilnahme war mit einem Download/ Besuch der App/ Website verbunden, denn nur so konnten die Teilnahmebedingungen ausfindig gemacht und erfüllt werden. Außerdem waren die Jugendlichen aufgerufen, Fotos von ihren jeweiligen Lieblingsplätzen in Bregenz an den Jugendservice zu senden. Unter allen Einsendungen wurden insgesamt 13 Preise verlost. Die Hauptgewinne waren ein Apple iPad Air II, die JBL Bluetooth Box Clip 2 und eine Gratismiete des Veranstaltungsraums „vis à vis“. Zudem gab es diverse Gutscheine von Pipeline, Libro und Metro-Kino sowie Pizza- und Döner-Gutscheine.

Neben einem Veranstaltungskalender sowie News für Bregenz und die Umgebung hat die App/Website noch einiges mehr zu bieten. Auf einer Stadtkarte werden alle Jugend- und Sportplätze sowie Jugendeinrichtungen angeführt. Auch die laufenden JugendserviceAngebote wie zum Beispiel Informationen zum Veranstaltungsraum

Zahlreiche Jugendliche aus Bregenz und der Umgebung nutzten die Chance und nahmen am Gewinnspiel teil. Eine Fotoaus-

„vis à vis“ oder zum Jugendbus sind verfügbar. Die Bereiche Arbeit/Bildung und Vereine kommen ebenfalls nicht zu kurz. Für Interessierte ist hier ein umfangreiches Linkverzeichnis vorhanden. Die App/ Website „Jugend Bregenz“ findet man unter www.jugend.bregenz.at.

Foto: Jugendservice Bregenz

StR Veronika Marte mit den glücklichen Hauptgewinnern des Gewinnspiels anlässlich der Einrichtung der App/Website „Jugend Bregenz“.

Erneutes Plus von 2 %

Info-Abend zur Pflege

Kindercafé am Samstag

Bregenz ist seit Jahren als touristische Destination im Aufwind. Das belegt auch die aktuelle Nächtigungsstatistik.

Wie schon im „Blättle“ der vergangenen Woche berichtet, lädt die Landeshauptstadt Bregenz in Kooperation mit mehreren Partnern am Mittwoch, 31. Jänner 2018, um 19 Uhr zu einem Info-Abend ins Gemeinschaftshaus Vorkloster, Schendlingerstraße 36a, ein. Das Thema: „Berufliche Chancen im Betreuungs- und Pflegebereich“.

Das Kindercafé für 6- bis 12-Jährige an diesem Samstag, 27. Jänner 2018, freut sich auf möglichst viele „Mäschgerle“. Es findet wie gewohnt von 9.30 bis 12.30 Uhr im „Kesselhaus“, Mariahilfstraße 29, statt. Natürlich sind auch Kinder ohne Kostümierung willkommen.

Mit dabei sind die „connexia“ Implacementstiftung Betreuung und Pflege, der AMS, die Betreuungs- und Pflegeschulen, die Bregenzer Pflegeheime und der Krankenpflegeverein, die Caritas-Einrichung „Hospiz am See“, die Lebenshilfe Vorarlberg und das Landeskrankenhaus Bregenz.

Geboten werden lustige Faschingsspiele und eine Kinderdisco. Man kann sich schminken lassen, und es werden leckere Cocktails geshakt.

2015 knackte man erstmals die 350.000erMarke, 2016 gab es ein weiteres Plus von über 4 % und 371.785 Übernachtungen. Und im Vorjahr brachten es die rund 50 Beherbergungsbetriebe mit ihren ca. 5.000 Betten auf 379.183 Nächtigungen, was einem erneuten Zuwachs um 1,99 % entspricht. Gästestark waren vor allem die Monate April bis Oktober, insbesondere der Sommer mit Juli und August. Der durchschnittliche Aufenthalt beträgt aber – übers ganze Jahr gesehen – nur knapp zwei Tage.

Foto: Curt Huber

Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die sich für einen Beruf im Betreuungs- und Pflegebereich interessieren, sich beruflich verändern oder wieder einsteigen wollen und gerne eine Anstellung im Raum Bregenz hätten. Der Eintritt zu diesem InfoAbend ist selbstverständlich frei. Fragen zur Veranstaltung werden unter der Telefonnummer 05574/410-1630 gerne beantwortet.

Im Kindercafé-Pass um zwei Euro sind zwei Getränke, ein Stück Obst und einen Krapfen inbegriffen. Jedes Kind darf servieren, die Spielleitung übernehmen oder kann einfach nur Spaß beim Spielen haben. Auch die Eltern sind willkommen, ab 10 Uhr überlassen sie das Café aber den Mädchen und Buben. Das Kindercafé-Team freut sich auf eine lustige Faschingsparty!

entgeltliche Einschaltung

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Amtliche Mitteilungen

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Kunststoffabfälle entsorgen

Stadt hilft in der Phase der Umstellung auf den „Gelben Sack“ mit Rat und Tat

Einheitliches System im Land Bregenz ist die letzte Gemeinde Vorarlbergs, die anstelle eines Bringsystems auf das Holsystem mit „Gelben Säcken“ umgestellt hat. Überall sonst ist dies längst geschehen und hat schon nach einer kurzen Umgewöhnungsphase bestens funktioniert.

kleinere Haushalte zu groß. Die Stadt hat darauf aber umgehend reagiert und bietet über den Bauhof auch 60-Liter-Säcke an. Des Weiteren ist – hauptsächlich bei Personen in Wohnanlagen – die Unklarheit entstanden, wo sie den Plastikabfall bis

Umstellung auf das Holsystem weniger überfüllt sind und leichter gereinigt werden können. Dass das momentan noch nicht überall funktioniert, ist ebenfalls der Umstellungsphase geschuldet. Der Bauhof ist aber stets bemüht, die Sammelstellen so sauber wie möglich zu halten. Nicht alles gehört in den „Gelben Sack“ Wichtig ist auch, den richtigen Abfall in die Säcke zu geben. Sie sind zum Beispiel gedacht für Verpackungen aus Kunststoff, Joghurtbecher, Vakuumverpackungen für Chips etc., Getränkekartons wie Tetra Paks, Tragetaschen, Verpackungsfolien, Kunststoffflaschen und -kanister, leere Medikamentenverpackungen oder Füllmaterial aus Styropor (z. B. Flocken). Auf keinen Fall sollten Sie Spielzeug, CDs oder DVDs, Rohre und Schläuche, Haushaltswaren, Gartenmöbel, Styropor, das bei Bauarbeiten verwendet wird, oder Abdeckfolien und dergleichen in einen „Gelben Sack“ geben. Richtiges Trennen und Sammeln ist für das spätere Recycling von entscheidender Bedeutung.

In unserer Stadt ist man aber – und das ganz ohne Erhöhung der Müllgebühr – noch einen Schritt weiter gegangen. Im Die Einführung des „Gelben Sackes“ für Kunststoffabfälle in Bregenz Gegensatz zu anderen GemeinMülltelefon als der landesweit letzten Gemeinde hat bei manchen Unklarheiten und den wird der Kunststoffabfall Fragen aufgeworfen. Gewisse Probleme in der Umstellungsphase sind hier nicht monatlich, sondern Haben Sie noch Fragen oder aber nichts Außergewöhnliches. Die Stadt steht den Bürgerinnen und sogar 14-tägig abgeholt. Bitte, brauchen Sie Hilfe bei der LöBürgern jedoch mit Rat und Tat zur Seite. Intensiv genutzt wird zum diesbezüglich den zugesandsung von Problemen? Dann Beispiel das „Mülltelefon“. ten städtischen Abfuhrkalenwenden Sie sich an das „Müllder beachten, der auch unter telefon“ im städtischen Bauhof, www.bregenz.gv.at/abfallentsorgung zu zur Abholung lagern sollen. Auch hier Druckergasse 5. Unter 410-1344 steht man finden ist. Er erklärt, an welchem Tag welsucht die Stadt in Zusammenarbeit mit den Ihnen von Montag bis Freitag, 8 bis 11.30 che Straße mit der Abholung an der Reihe Hausverwaltungen nach individuellen LöUhr und 13 bis 17 Uhr, sowie samstags ist. Stellen Sie den „Gelben Sack“ am Morsungen. Dafür braucht es nur ein wenig Gevon 8 bis 11.45 Uhr gerne mit Rat und Tat gen des Abholtages bis spätestens 6 Uhr duld. Einiges wurde jedoch schon erreicht. zur Seite. Oder schicken Sie eine E-Mail an und nicht früher als um 19 Uhr des Vorbauhof@bregenz.at. Infos gibt‘s auch unter abends zum Abholen bereit! Von manchen wird auch die Befürchtung www.bregenz.gv.at/abfallentsorgung. geteilt, dass durch den Sackinhalt während Entsorgung wurde erleichtert des Sammelns und der vorübergehenden Lagerung im Wohnumfeld unangenehme Der größte Vorteil für die Bevölkerung beGerüche entstehen könnten. Diesbezüglich steht darin, dass sich die Bürgerinnen und wird nicht nur empfohlen, Milchtüten etc. Bürger Gänge und Fahrten zu öffentlichen zusammenzudrücken bzw. gleichartigen Sammelstellen ersparen, wenn sie VerpaAbfall wie Joghurtbecher usw. ineinanderckungskunststoff entsorgen wollen. zustapeln, um Platz zu sparen. Wer den Verpackungskunststoff mit ein wenig WasStartprobleme normal ser ausspült, vermeidet von vorneherein Geruchsbildung! Natürlich tauchen in der Umstellungsphase Fragen auf. So wurde die Kritik geäußert, Die Stadt hofft natürlich auch darauf, der normale „Gelbe Sack“ (110 l) sei für dass die Altstoffsammelzentren durch die

entgeltliche Einschaltung

Gut drei Wochen ist es jetzt her, dass die Sammlung von Verpackungskunststoff in der Landeshauptstadt Bregenz flächendeckend auf den „Gelben Sack“ umgestellt wurde. Alle Haushalte haben ein Kontingent an solchen Säcken erhalten. Sollte dies in einigen Fällen nicht wie vorgesehen geschehen sein, lässt sich dieses Problem jedoch leicht lösen. Im Bauhof, Druckergasse 5, oder im Bürgerservice, Belruptstraße 1, kann man solche GratisSäcke abholen. Dies gilt auch dann, falls das zugestellte Kontingent nicht ausreicht. Container für Plastikabfälle bei den Altstoffsammelzentren gibt es jedoch keine mehr.


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Deutschförderklassen kommen FPÖ-Waibel: „Langjährige Forderung der Freiheitlichen wird umgesetzt“ übernommen hat, macht die schwarze Wallner-ÖVP weiterhin Politik von vorgestern. Wer aber neue Vorschläge und zukunftsträchtige Ideen immer nur blockiert, wird irgendwann selbst Vergangenheit sein“, so Waibel.

Sehr erfreut über die jüngst von Bildungsminister Heinz Faßmann vorgestellten Pläne zur Einführung von Deutschförderklassen für Schüler, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, zeigt sich FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel. „Damit wird eine langjährige freiheitliche Forderung endlich zur Gänze umgesetzt!“

„Nur wer ausreichend Deutsch kann, wird in Zukunft am Regelunterricht teilnehmen“ Auch in Vorarlbergs Schulen sei der Anteil an Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache in den letzten Jahren noch einmal angestiegen. Das habe zu unlösbaren Problemen geführt. „Es hilft doch niemandem, wenn

„Gute Sprachkenntnisse sorgen für eine bessere und schnellere Integration“ FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel Schüler im Regelunterricht sitzen und nur ‚Bahnhof‘ verstehen. Weder den Betroffenen, noch den heimischen Kindern, die dadurch in ihrem Lernfortschritt behindert werden. Nur wer ausreichend Deutsch kann, wird in Zukunft am Regelunterricht teilnehmen“, betont Waibel.

Unverständlich war und ist für den FPÖ-Bildungssprecher die Ablehnung sämtlicher FPÖ-Initiativen zur Installierung der Deutschförderklassen durch die schwarz-grüne Landesregierung. „Während die neue türkise KurzÖVP unsere Forderungen längst

Neben der bildungspolitischen Komponente sieht der freiheitliche Bildungssprecher die Deutschförderklassen auch als wichtige Integrationsmaßnahme. „Gute Sprachkenntnisse sorgen für eine bessere und schnellere Integration der ausländischen Kinder und verbessern ihre Chancen in weiterer Folge am Arbeitsmarkt“, zeigt Waibel auf. (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

„Bist du glücklich?“ – „Ja, das bin ich.“ „Warum?“ Warum ist man glücklich? Hat man Glück gehabt? Der Begriff Glück – zumindest was Aufzeichnungen anbelangt - ist fast so alt wie die Menschheitsgeschichte, denn Glück ist ein Gefühl und dieses Gefühl kann und vor allem sollte jeder Mensch immer wieder erleben. Eine Definition für den Begriff zu finden werde ich an dieser Stelle nicht versuchen. Zu viele Ansätze gibt es in der Literatur und in den Wissenschaften. Angefangen von den großen Philosophen bis zu aktuellen Glücksforschern oder gar –jägern haben sich schon sehr viele den Kopf über dieses Gefühl zerbrochen. Was macht aber einen Menschen glücklich? Und ist Glück zu haben gleichzusetzen mit glücklich sein?

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Für sehr viele Menschen bedeutet gesund sein eine der wesentlichsten Formen von Glück. Andere wiederum sehen materielle Dinge als ihr persönliches Glück. Fragt man einen Menschen, der einen Bürojob hat, aber jede Minute in seiner Freizeit in der Natur verbringt, dann ist sein persönliches Glück die Freiheit in der Natur. In Krisengebieten in denen Krieg, Hungersnot und Zerstörung herrscht definieren viele der dort lebenden Menschen ihr Glück über den Begriff der Freiheit und des Friedens. Im Endeffekt sollte sich jeder selber fragen, was Glück für ihn bedeutet. Meine persönliche Ansicht wird nicht das Glück des anderen sein. Somit wird es sehr schwer sein das eigene Glück mit jemandem zu teilen. Vielleicht gelingt es jemanden glücklich zu machen mit dem eigenen Glück. Ein Beispiel wäre ein Heiratsantrag. Wenn ein Partner im anderen Partner sein absolutes Glück gefunden hat und dieses Glück nun anhand ei-

nes Antrages teilen möchte, dann gibt es zwei Möglichkeiten für den gefragten Partner: entweder er wird durch den Antrag glücklich gemacht oder es ist ihm gleichgültig. Dass der gefragte Partner unglücklich wird, möchte ich nicht unterstellen. Es soll aber deutlich machen, dass mitunter zwei Menschen in einer Partnerschaft glücklich sind, dies aber völlig unterschiedlich definieren. Glück ist also ein Gefühl und noch dazu ein positives. Das heißt wir Menschen streben nach diesem Glück – zumindest lege ich mit dieser Aussage meine Hoffnung in das Gute der Menschen. Zugleich wird Glück sehr schnell zu einem Warenkorb, den man ständig füllen muss. Für manche Menschen geht dieser Weg nur über den finanziellen Aspekt. Man kauft sich quasi sein eigenes Glück. Dabei wird sehr oft eine Schwelle überschritten, bei der man persönlich nicht mehr entscheiden kann, ob dieses Glück ferngesteuert wird oder noch immer das reine Gefühl

ist, das mich glücklich macht. Angefangen von Drogensucht, Glücksspielsucht bis hin zur Essund Sexsucht sind Beispiele stellvertretend für alle Süchte, die der Körper und der Geist verlangen um ein stimulierendes Glücksgefühl zu entwickeln. Bei einer Sucht endet meist das eigene Glück hinter einer Maske vermeintlich glücklich sein zu können. Wer sein persönliches Glück findet, sollte daran festhalten und im richtigen Moment loslassen bevor es unglücklich macht. Aus altruistischer Sicht macht es manchmal durchaus Sinn sein Glück zu finden indem man andere glücklich macht. Das funktioniert aber nicht immer. In dieser Ausgabe erfahren Sie vielleicht eine etwas andere Seite zum Thema Glück. Wir stellen Ihnen vier Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Leidenschaft und Berufung vor. Sie werden über ihr ganz persönliches Glück berichten.


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Bregenzer Kunstverein sperrt Seite, Stadt reagiert

Dicke Freunde werden sie wohl nicht mehr, die Stadt Bregenz und der Bregenzer Kunstverein. Zur Vorgeschichte: der Bregenzer Kunstverein erfand und organisierte über viele Jahre das Tanzfestival „Bregenzer Frühling“, die „Meisterkonzerte“ sowie das „Magazin 4“. Federführend war dabei Dr. Wolfgang Fetz, seines Zeichens damals auch Kulturamtsleiter der Stadt Bregenz. Streit um „Marken“ Nachdem die Stadt den Vertrag mit dem Bregenzer Kunstverein gekündigt hatte und auch Fetz als Kulturamtsleiter ersetzt wurde, war, wenig überraschend, die Stimmung zwischen dem Verein und den Stadtverantwortlichen im Keller. Dennoch wurde versucht, das Erreichte weiter zu führen. Es spießte sich eher an Details - dem Kunstverein war vor allem wichtig, die Marke „Magazin 4“ als Podium für hochwertige Ausstellungen zu erhalten. „Hier wurde über Jahrzehnte Aufbauarbeit geleistet und eine auch international beachtete Ausstellungsplattform geschaffen. Jede andere - und weit beliebigere Nutzung widerspricht dieser geleisteten Arbeit“, besteht Fetz auf den Markenschutz. Andererseits war die Begrifflichkeit „Bregenzer Frühling“ nicht zu schützen, da zu allgemein gehalten. Die neue Kulturamtsleiterin Jutta Dieing stellte heuer ihr erstes eigenes Programm des Tanzfestivals vor. Übersehen wurde dabei aber die Web-Plattform des Festivals - diese Domain gehört nach wie vor dem Bregenzer Kunstverein. Neue Website kreiert Nachdem offenbar nicht geklärt wurde, ob und wie die Stadt Bregenz die Website nutzen kann

und darf, zog der Kunstverein die Reißleine und blockiert seit ein paar Tagen die - auch auf allen Werbemitteln angeführte - Website www.bregenzerfruehling.at. Für Fetz war die Nutzung der Seite ohne Entgegenkommen der Stadt ein „Akt der Piraterie“. Das Kulturamt sieht die Vorkommnisse gelassener. „Die Debatte um den Namen „Magazin 4“ hat mit dem Bregenzer Frühling nichts zu tun. Ob die Räumlichkeiten auch zukünftig „Magazin 4“ - benannt nach dem ehemaligen Lager - heißen, steht noch aus. Tatsache ist, dass nächsten Monat ein Jahreskonzept für diese Räumlichkeiten vorgestellt wird“, so Jutta Dieing. „Was die Domain der Seite www. bregenzerfruehling.at betrifft, ist richtig, dass diese dem Bregenzer Kunstverein gehört. Wir waren an einer einvernehmlichen Lösung zur Nutzung derselben interessiert, aber bevor wir den gewünschten Originalzustand - oder eine andere Möglichkeit - herstellen konnten, wurde sie schon vom Verein quasi kaltgestellt“, so die Kulturamtsleiterin. Entsprechend schnell reagierte auch die Stadt, die zukünftig alle Informationen und Service-Leitungen rund um den Bregenzer Frühling auf der neu eingerichteten Website www.bregenzerfruehling.com präsentiert. „Alle kommenden Werbemittel werden auch entsprechend adaptiert“, so Dieing, die sich über die Auslastung des beliebten Festivals keine Sorgen macht. „Es sind schon zahlreiche Abos verkauft - Website hin oder her“ ist sie von der Qualität des Festivals auch in Zukunft überzeugt. (rj)

Foto: Hugo Gumiel

Wer in den letzten Tagen die Website des „Bregenzer Frühlings“ www.bregenzerfruehling.at anklickte, erlebte eine satte Überraschung. Statt eines Programms und diversen Service-Angeboten konnte man eine als US-Cop ausstaffierte Quietschente sehen. Warum? Weil die Differenzen zwischen der Stadt Bregenz und dem Bregenzer Kunstverein offensichtlich noch nicht beigelegt sind.

Infos zu den Events des Bregenzer Frühlings, dem bedeutendsten Tanzfestival der Region, gibt es zukünftig auf „com“ statt auf „at“.


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Mr. Ugly und sein Model Team Als Kind im Heim aufgewachsen und als Jugendlicher verstoßen, lebte er mit 16 Jahren auf der Straße. Diese Ereignisse deuten eher auf einen sozialen Abstieg hin, doch Martin Schiefert hatte immer ein Ziel vor Augen, machte eine Lehre als Tischler und kam so wieder auf die Füße. Um den Sinn des Lebens zu finden und es als Geschenk zu erfahren, reiste Schiefert für einige Monate nach Tibet. In der Meditation fand er Zugang zu seinem Körper, Geist und seiner Seele. Dies machte ihn zu dem herzlichen, offenen, liebevollen und ehrlichen Menschen der er heute ist. Martin Schiefert kam ziemlich schnell in die Model- und Fotoszene, lernte den Umgang mit der Kamera und schulte sein Auge für die perfekte Szene und den besten Augenblick. Daher reißen sich so manche Models (egal ob dick, dünn, sportlich, Menschen mit Behinderungen oder homosexuell) um ein Fotoshooting mit

Foto: Martin Schieferte

Fotograf und Lebenskünstler Martin Schiefert setzt Zeichen

Setzt alle Models perfekt in Szene Martin Schiefert und nennen ihn Mr. Ugly, denn er ist eine klasse Nummer und mit seiner speziellen Art will der 53-Jährige auch sein Wissen an die nächste Generation weitergeben. Die Idee zur Miss Curves Wahl im Jahr 2016 ist eingeschlagen wie eine Bombe und bietet hübschen Frauen in der Region eine optimale Plattform sich zu präsentieren und das mit sozialem Hintergedanken – es werden verschiedenste Sozialpro-

jekte mit den Erlösen unterstützt. Martin Schiefert – ein Profi in der Szene, der mit seiner Arbeit Zeichen setzt. (mt)

Martin Schiefert alias „Mr. Ugly“

Info Martin Schiefert Model & Photography Fotoshootings, Kalender, Fotobücher, Vorher-Nachher Bilder,... T. +43 / 664 / 46 48 406 clean.martin@utanet.at www.clean-martin.at

Siegerin Miss Curves 2017


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Breite Welle der Solidarität Werner Posch: „Klares Zeichen setzen und Post-Petition unterstützen!“ Die Unterlassungsklage der Postmanager gegen Postgewerkschafter Franz Mähr hat österreichweit zu Protesten geführt. Der Vorsitzende der Postgewerkschaft in Vorarlberg muss sich vor Gericht dafür verantworten, dass er als gewählter Arbeitnehmervertreter auf die Arbeitsbedingungen seiner KollegInnen aufmerksam gemacht und entsprechende Lösungen vorgeschlagen hat. Werner Posch, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen dazu: „Selbstverständlich hat Franz Mähr die Unterstützung sämtlicher GewerkschafterInnen. Die Vorgangsweise der Generaldirektion in Wien ist ein Frontalangriff auf die rechtlich verbrieften Aufgaben der Betriebsräte. Wozu sonst sind ArbeitnehmervertreterInnen da, wenn nicht dazu, die Interessen ihrer Kollegen zu vertreten?“ Und weiter: „Hätte das Postmanagement sich, wie es sich für

die bis heute kein Danke und keine Anerkennung von der Geschäftsführung bekommen haben. „Sie leisten trotz widrigster Umstände jeden Tag tolle Arbeit!“, unterstreicht Posch die Leistungen der PostlerInnen.

Werner Posch ein taugliches Unternehmensmanagement gehört, mit den PersonalvertreterInnen zusammengesetzt und an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet, wäre es nie zu diesem unverantwortlichen Versagen der Postzustellung in Vorarlberg gekommen.“ Mittlerweile stellen sich österreichweit ArbeitnehmervertreterInnen hinter Franz Mähr und die PostlerInnen in Vorarlberg.

Petition unterstützen! Auch viele VorarlbergerInnen unterstützen die Post-Bediensteten. Eine entsprechende Petition (www.postbedienstete-unterstuetzen.at), initiiert von AK-Vizepräsidentin Manuela Auer hat innerhalb weniger Tage mehrere tausend Unterschriften erzielt. Werner Posch: „Das ist nicht nur für Franz Mähr wichtig, sondern auch für alle Post-Bediensteten,

Die Petition umfasst drei Punkte und fordert: 1. Mehr Personal einzustellen und die Zustellbezirke realistisch zu verkleinern. 2. Die MitarbeiterInnen fair zu bezahlen und eine funktionierende Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. 3. Die Klage gegen Franz Mähr zurückzuziehen und alle Repressalien gegen ihn und seine KollegInnen fallen zu lassen! Machen Sie mit und unterstützen auch Sie die Forderungen auf www.postbedienstete-unterstuetzen.at (Entgeltliche Einschaltung)

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9 „Studiobühne Schönbrunn“ zu Gast in Lochau Christine Aichberger und Alfons Noventa sind am kommenden Sonntag, 28. Jänner, um 16 Uhr mit dem Stück „Sehr witzig – Lacherfolge aus 30 Jahren Studiobühne Schönbrunn“im Lochauer Pfarrheim zu Gast. Damit feiern sie ihr 30. Bühnenjubiläum und garantieren einen herzerfrischenden Nachmittag. Es ist diesmal ein „Best of“ aus ihren durchwegs heiteren Programmen mit witzigen Szenen, skurrilen Typen und viel Musik. Unter anderem mit den besten und lustigsten Ausschnitten aus den erfolgreichen Stücken wie „Der Strizzi und sei Mizzi“ oder „Sie werden lachen!“ Die Studiobühne Schönbrunn, das kleine aber feine Tourneetheater aus Wien, ist seit vielen Jahren regelmäßig mit eigenen Projekten in Österreich unterwegs. Veranstalter ist der Kulturausschuss der Gemeinde Lochau. Karten (10 Euro) sind ab 15 Uhr an der Kassa im Pfarrheim erhältlich. Weitere Informationen unter www.studiobuehne-schoenbrunn.at (rj) Foto: Veranstalter


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„Tschako” Raimund Jäger

raimund.jaeger @rzg.at

Dem „Gösser“ noch eine Chance! Wenn ich am Gösser vorbei gehe wird mir schwer ums Herz, denn an sich liebe ich diesen alten Klotz und habe dort manch durchzechte Nacht verbracht. Mit Freude habe ich daher vernommen, dass Claus Haberkorn das marode Gasthaus gekauft und schnell renoviert hat. Jetzt werden die Feste ja schneller gefeiert als sie fallen, dachte ich mir und stellte mich auf Bälle, Böcke und sonstige Gelage ein. Dass dem leider nicht so ist, wirft nicht nur auf mein Freizeitverhalten, sondern wohl auf das vieler gestandener Bregenzer einen Schatten. Es liegt mir fern, Betriebe zu kritisieren und mir ist der Konkurrenzkampf in der Gastronomie sehr bewusst. Dennoch wurden im ehrwürdigsten aller heimischer Gasthäuser Fehler gemacht, die auch Wohlwollendste nicht übersehen können. Die nunmehr „Schwemme“ genannte Bar wäre ein wunderbarer Treffpunkt, wäre sie nicht auch nächtens so unsagbar hell. Die wenigsten wollen sich ihren Rausch in einem Raum erarbeiten, dessen Beleuchtung an die Halle eines osteuropäischen Bahnhofs erinnert. Warum diese gewählt wurde, wissen nur die Götter und der Innenarchitekt aber ich verwette meine Plattensammlung, dass sich dort wesentlich mehr Menschen den Segnungen des Alkohols hingeben würden, wäre das Licht moderater. Also bitte runterdimmen! Essen ist zwar Geschmackssache, aber nach mehrmaligem Probekosten wage ich zu behaupten, dass da auch noch Raum nach oben wäre. Apropos oberer Raum: der einzige mittelgroße Saal der Stadt sollte doch tagtäglich besetzt sein, ist er aber nicht. Das ist schade, denn schön ist er nach wie vor. Vielleicht nutzen wir demnächst die Gelegenheit – etwa beim Notrufball, dem der Wirtshauspiraten und jenem der Garde – dem Gösser nochmals ein Chance zu geben. Mitten in der Stadt, tolles Ambiente und kaltes Bier - jetzt noch akzeptables Futter und das Ganze könnte ja noch was werden.

KUB wird zum „Hope House“ Simon Fujiwara: Anne Frank-Haus als gigantische Skulptur im KUB Das „Hope House“ ist eine Rekonstruktion des Anne Frank Hauses, die im Kunsthaus Bregenz in Originalgröße nachgebaut wird. Die ambitionierte Installation ist ein Gebäude in einem Gebäude, ein Museum in einem Museum und ist von dem Bastel-Bausatz zum Zusammensetzen des Modells des Anne Frank Hauses inspiriert, den Simon Fujiwara im Shop des Museums in Amsterdam erworben hatte. Eröffnung ist morgen Freitag, 26. Jänner, um 19 Uhr. Zum ersten Mal ist es nun möglich, das Anne Frank Haus als gigantische Skulptur über drei Stockwerke hinweg im Kunsthaus Bregenz zu erleben. Genau wie im originalen Wohnhaus sind es enge, schwach beleuchtete Korridore, durch die sich die Besucher schlängeln müssen, bevor sie zu einer Reproduktion des Bücherschranks gelangen, der die Familie Frank ab 1942 vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten in Deutschland verbarg. Ein Unterschied ist allerdings zu verzeichnen: Im Hope House hängen Kunstwerke an den Wänden, die Räume sind mit alltäglichen Gegenständen und Artefakten ausgestattet - ein Schreibtisch ist vorhanden, ein Tagebuch und ein Stift, eine mit Postern bestückte Schlafzimmerwand. Auf dem Dachboden ist Katzenfutter über den Holzfußboden verstreut, aber es ist keine Katze in Sicht, und tatsächlich scheint niemand mehr dort zu wohnen. Welche Erfahrung können Besucher aus dieser Rekonstruktion

Seebrünzler Anlässlich vom Gilda-Ball versprich i, dass i bis zum Faschings-Ende nur no Schampagner brünzla tua.

Foto: Elad Sarig

Stadtgeflüster

Das Hope House - ein Gebäude in einem Gebäude, ein Museum in einem Museum mitnehmen? Finden wir uns mit tragischen Ereignissen aus der Geschichte konfrontiert oder blicken wir in einen Spiegel, der uns unsere heutige Lebenswelt zeigt in der nichts mehr so ist, wie es scheint? Im krassen Gegensatz zur soliden und minimalistischen Architektur des Kunsthauses Bregenz unternimmt das Hope House nicht den Versuch, ein echtes architektonisches Erlebnis zu vermitteln und schon gar nicht, eine authentische Erfahrung des Anne Frank Hauses. Es ist die Kopie einer Kopie und basiert auf einem Produkt, das auf dem freien Markt käuflich zu erwerben ist: eine Tatsache, aus der kein Hehl gemacht wird. Bei einem Besuch des Anne Frank Hauses hatte Fujiwara in Erfahrung gebracht, dass ein Großteil des heutigen Hauses eine Rekons-

truktion ist - entstanden, um einen historischen Eindruck zu erzeugen. Für die Millionen von Besuchern, die das Haus Jahr für Jahr aufsuchen, scheint dies jedoch keinen Einfluss auf die Intensität des emotionalen Erlebens vor Ort zu haben. Warum nur? Es sind diese Widersprüche, die Fujiwara sensibel und genau aufgreift. Sein Universum ist voller komplexer und irrationaler Narrative und bringt eine unverwechselbare Praxis hervor, in der sich Video, Installation, Skulptur und Performance miteinander verbinden. Für Fujiwara ist es unsere Sehnsucht nach Fantasiewelten jenseits aller Authentizität und sogar jenseits der Wahrheit, die einige der von uns am meisten geschätzten Aspekte der Menschlichkeit fördert: Mitgefühl, Kreativität und Idealismus. Willkommen im Hope House, willkommen daheim. (rj)


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SPÖ drängt auf leistbares Wohnen Michael Ritsch macht Druck Herzstück der SPÖ-Politik ist seit jeher der Einsatz für leistbares Wohnen. Auf Druck von Michael Ritsch (SPÖ) ist in letzter Zeit hier einiges geschehen. Dennoch geht die Landesregierung immer noch viel zu zögerlich an die Sache. Davon zeugen die unzähligen Personen, die in ihrer Gemeinde dringend nach einer gemeinnützigen Wohnung suchen aber auf unbestimmte Zeit auf einer Warteliste „geparkt“ wurden. Aus diesem Grund stellt Michael Ritsch das Thema Wohnen in der Landtagssitzung am kommenden Mittwoch erneut zur Diskussion. Bedenklich stimmt ihn vor allem, dass die Landesregierung angekündigt hat, weniger gemeinnützige Wohnungen – auch bekannt als „Gemeindewohnungen“ – zu bauen als geplant. „Das geht in die falsche Richtung. Es müssten

Erfolgreicher „Altprinzenball“ Ausverkauft und mit bestens gelaunten Gästen war der Altprinzenball, der am Freitag über die Werkstattbühne ging. Geheimnis des Erfolges ist wohl die Tatsache, dass nicht nur Showacts „zugekauft“ werden, sondern die Altprinzen selbst für einen Gutteil des Programms verantwortlich sind. In der von Altprinz Martin Steiner kreierten Show stellten die Prinzen und Prinzessinnen ihre gesanglichen Fähigkeiten unter Beweis - die A Capella-Version von „Wann ist ein Prinz ein Prinz“ wurde zum Renner des Abends. Auch die erste große Präsentation von Prinz Marco und seine Prinzessin Melanie und ihrem Uhrwald-Team wurde ein voller Erfolg. Zahlreiche Orden und eine durchtanzte Nacht später freuen sich alle schon auf die nächste Auflage des Traditionsballs. (rj)

mehr Wohnungen gebaut werden, nicht weniger. Denn nur gemeinnützige Wohnungen sind für viele überhaupt noch bezahlbar“, erklärt Michael Ritsch. Er befürchtet, dass man nun auch in Vorarlberg den Weg einschlägt, den die neue schwarz-blaue Bundesregierung vorgibt: Alles für die Wohnungseigentümer, nichts für die Mieter. „Es ist heute für viele nicht mehr realistisch, sich Wohnungseigentum zu schaffen. Die Preise sind durch die Decke geschossen und längst jenseits von Gut und Böse. Es kann nicht sein, dass die Landesregierung jetzt die Mieter im Regen stehen lässt“, fordert Michael Ritsch. Er ist zuversichtlich, auch dieses Mal ein Umdenken bei der Landesregierung herbeizuführen. (Entgeltliche Einschaltung) Michael Ritsch setzt sich für die Mieter ein. Er möchte, dass noch mehr gemeinnützige Wohnungen gebaut werden. Denn nur „Gemeindewohnungen“ sind für viele noch leistbar.

Rund ums Geld Vorsorgen in Vorarlberg

Ewald Gunz Leiter Filiale Franz-Ritter Tel. 05 0100 75080 www.bregenz.sparkasse.at

Eine aktuelle IMAS-Studie zeigt, dass die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger trotz guter Wirtschaftskonjunktur mit gemischten Gefühlen in die Zukunft schauen: 25 % blicken mit Skepsis, 24 % sogar mit Sorge auf den Zeitraum der nächsten zehn Jahre. Der Grund dafür liegt unter anderem darin, dass man mit dem als zu schnell empfundenen Wandel der Gesellschaft kaum mehr Schritt halten kann. Hinzu kommt das mangelnde Vertrauen in die künftige gesetzliche Pension. Für mittlerweile neun von zehn Befragten ist die finanzielle Vorsorge wichtig, für deutlich mehr als die Hälfte sogar sehr wichtig. Als wichtigste Vorsorgethemen werden die Vorsorge für das Alter, die eigene Gesundheit und die finanzielle Absicherung der Familie genannt. Für 60 % der Befragten ist die Bank bzw. die Versicherung als verlässlicher Ansprechpartner für finanzielle Angelegenheiten sehr wichtig. Gerade die finanzielle Altersvorsorge ist so individuell und vielseitig, dass man sie mit einem Profi gemeinsam planen sollte. Die Produkte der s Versicherung sind auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse zugeschnitten. Gerne nehmen wir uns Zeit, Sie ausführlich über alle Vorsorge-Möglichkeiten zu informieren.


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Gildenball & Pfütza-Mania 2018

Info Umzüge

Zahlreiche Bälle und Faschingsevents in den kommenden Tagen

Bregenz -Guggenumzug Samstag, 27. Jänner, 13 Uhr Hard Samstag, 3. Februar, 14 Uhr Lochau Sonntag, 4. Februar, 13.30 Uhr

Der nobelste Ball des Landes, die wildeste Gugga-Party und vieles mehr bieten die kommenden Tage - der Fasching hat uns nun endgültig im Griff.

Foto: BFG

Bälle

Die Bregenzer Faschingsgesellschaft lädt morgen zum Gildenball Dirndl und Lederhosen Wesentlich derber wie beim noblen Gildenball geben sich die Narren am selben Wochenende bei der „Pfütza Mania 2018“. Zwei Tage, zwei DJ´s, die Live-Band „Zündstoff“ und 17 Guggen, die „Pfütza – Mania 2018“ mit dem Dirndl- und Lederhosen-Ball am Freitag (26. Jänner) und dem großen Guggentreffen am Samstag (27. Jänner) wird zu einem Fest der Superlative. Die große zweitägige Pfütza-Pfifa-Party in der Lochauer Festhalle beginnt am Freitag um 19 Uhr mit einem Dirndl- und Lederhosenball. Für Stimmung sorgt die bekannte Partyband „Zündstoff“, dazu kommen verschiedene Guggen und der Schalmeienzug aus Lauterach zum Fest. Fortgesetzt wird die „Pfütza – Mania 2018“

Foto: BMS

Traditionsgemäß am letzten Freitag im Jänner – und somit morgen am 26.Jänner - veranstaltet die BFG ( Bregenzer Faschingsgesellschaft ) ihren Gildenball, der in seiner 49. Auflage unter dem Motto „Tiffany“ steht. Tiffany wird die Ballgäste auf eine Reise in eine glitzernde Welt aus Poesie, Romantik sowie Melancholie und Eleganz entführen. Feinste Ballmusik vom bekannten „Tanzorchester Fink & Steinbach“ sowie ein erstklassiges Showprogramm mit „Julia Acts“, staatlich ausgebildete Sängerinnen und Tänzerinnen, geben dem Programm internationales Flair. Für die Moderation sorgen die Gesangssolisten Markus Pol und Miruna Mihailsescu, Gesamtregie liegt in den bewährten Händen des BFG-Ballmeisters Mike Metelko. Weitere Höhepunkte des Gildenballs: die große Tombola mit wertvollen Preisen, vor allem solchen „die man sich nicht kaufen kann“, die Ernennung der neuen Ehrensenatsräte sowie der Auftritt des Bregenzer Prinzenpaares. Die Musikgruppe Martine del Mar unterhält die Gäste ab 22 Uhr 30 in der Bar, ab 2 Uhr früh folgt DJ Andi. Als Ehrengast wird Johannes Purin, ein junger Lebensretter, der im Sommer 2017 eine Person vor dem Ertrinken gerettet hat, am Ehrentisch Platz nehmen.

Die „Pfütza-Pfifa“ lassen es bei der Pfütza-Mania wirklich pfeifen

am Samstag um 13 Uhr in Bregenz mit einem Guggen-Umzug durch die Innenstadt. Insgesamt 17 Guggenmusiken aus Vorarlberg, aus Deutschland und der Schweiz sorgen dann ab 14 Uhr mit dem Abschlusskonzert auf dem Sparkassenplatz für schräge Stimmung. Zahlreiche „Specials“ ergänzen das stimmungsvolle Programm. Alle Informationen unter www.pfütza-pfiefa.at. Bürgermeister-Absetzung Bereits eine Woche früher als etwa in Bregenz findet in Lochau die „Absetzung des Bürgermeisters“ statt und zwar schon am kommenden Sonntag, 28. Jänner, um 11 Uhr 11 beim Gemeindeamt. Die „Bäumler Steampunk – Gang of Lochau“ mit Faschingsbürgermeister Stefan Pienz übernehmen mit dem Gemeindeschlüssel die Regierungsgeschäfte in Lochau. Bürgermeister Michael Simma und die Gemeinderäte werden bei diesem närrischen Zeremoniell beim Gemeindeamt von den Faschingszünften Bäumle, Berg und dem RATvonHOFEN sowie der „Pfütza-Pfiefa“-Guggenmusik Lochau öffentlich abgesetzt und erwarten dann in der Festhalle ihre Verurteilung. Dann regieren in der Bodenseegemeinde die Narren und laden zu den verschiedensten Veranstaltungen, die wie die vielen anderen Bälle und Umzüge aus Bregenz und den umliegenden Gemeinden in den nächsten Tagen hier aufgelistet sind. (rj)

49. Gildenball Bregenz Freitag, 26. Jänner, 19 Uhr Festspielhaus Bregenz Pfütza Mania 2018 – Tag 1 Freitag, 26. Jänner, 19 Uhr Festhalle, Lochau Kaffeekränzle und Betthupferlparty Kennelbach Samstag, 27. Jänner, 14.30 Uhr für Frauen, 20.00 Uhr für Männer Schindlersaal, Kennelbach Pfütza Mania 2018 – Tag 2 Samstag, 27. Jänner, 18 Uhr Festhalle, Lochau Zunftball der Luteracher Schollesteachar Samstag, 27. Jänner, 19 Uhr Hofsteigsaal, Lauterach Fuaßballer Ball 2018 Samstag, 27. Jänner, 19 Uhr Leiblachtalsaal Hörbranz Mufängerball Samstag, 27. Jänner, 20 Uhr Spannrahmen Hard 50. Zunftball der Fasnatzunft Höchst Samstag, 27. Jänner, 20.10 Uhr Rheinauhalle Höchst ORE-ORE Kinderball Sonntag, 28. Jänner, 13.30 Uhr Festspielhaus (Werkstattbühne), Bregenz Zunftball Lochau Freitag, 2. Februar, 19.30 Uhr Festhalle, Lochau Ballnacht Kennelbach Freitag, 2. Februar, 19.30 Uhr Schindlersaal, Kennelbach Notrufball 2018 Freitag, 2. Februar, 20 Uhr Gösser, Bregenz Redoute 2018 Freitag, 2. Februar, 20 Uhr Gemeindesaal, Schwarzach Turnerball Wolfurt Freitag, 2. Februar, 20 Uhr Cubus, Wolfurt Ringerball Samstag, 3. Februar, 19 Uhr Leiblachtalsaal, Hörbranz SCF Ball 2018 Samstag, 3. Februar, 19 Uhr Mehrzweckhalle Fußach Schlaraffenball Samstag, 3. Februar, 20 Uhr Festspielhaus Bregenz


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Was bedeutet Glück für mich?

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Glück hat viele Gesichter und jeder kann glücklich sein

Glück haben bedeutet nicht automatisch glücklich zu sein. Glück kann man in manchen Formen kaufen, aber ob sich durch dieses gekaufte Glück Glückshormone einstellen ist eine rein subjektive Einstellung. In der Literatur und in der Wissenschaft wurde schon viel über das Thema Glück geschrieben, aber am Besten kann man den Begriff im alltäglichen Tun entdecken. Man muss nur dafür offen sein. (cm)

Martina Homann-Dellantonio ist Konditormeisterin, Chocolatière, Schokoladenverarbeiterin und Geschäftsführerin der Xocolat Manufaktur Bregenz. Über das Glück in Schokoladenform:

Manfred Hölzler schätzt an seinem Job nicht nur, dass er abwechslungsreich ist, sondern dass er damit den Menschen meist eine Freude bereiten kann. Seit 2012 ist Hölzler, ehemals im Polizeidienst, Fundamtsleiter beim Amt der Stadt Dornbirn. Täglich erlebt er glückliche Menschen, wenn diese ihre verlorenen Gegenstände wiederbekommen. „Natürlich kommt es auch vor, dass wir die Menschen enttäuschen müssen, da ihre verlorenen Gegenstände nicht abgegeben wurden. Somit hängt die Freude oder das Glück, das Verlorene wiederzubekommen, von einem ehrlichen Finder ab“, erklärt Manfred Hölzler. Wieder in den Arm nehmen... „Am schönsten ist es in strahlende Kinderaugen zu sehen, wenn sie ihr geliebtes Kuschelbärchen oder ihren Plüsch Hasen oder sonstiges Kuscheltierchen, welches verloren gegangen ist, wieder in den Arm nehmen können,“ freut sich Hölzler über zahlreiche „Glücksmomente“, die er in seinem Job als Fundamtsleiter sehr häufig miterlebt.

Foto: Elisabeth Bertsch (2x)

„Ich bin so froh und glücklich“ Gewisse Phrasen sind Manfred

Abgegebene Schlüsselbunde werden nach Monaten sortiert

Glück in Form von Pralinen...

Manfred Hölzler: hier im Fundamtskeller in Dornbirn Hölzler mittlerweile schon sehr vertraut: „Die meisten Menschen, denen ihre verlorenen Gegenstände wieder ausgefolgt werden, äußern Sätze wie „Mein Gott, hab ich Glück“ oder „Ich bin so froh und glücklich“, „Heute ist mein Glückstag“, sehr oft wird auch der heilige Antonius erwähnt, der bei der Wiederauffindung helfen soll.“ Verschieden und doch so gleich Der Fundamt Keller ist voll mit verlorenen Gegenständen. Am meisten werden Handys, Haus,Wohnungs- und Autoschlüssel, Geldtaschen, Dokumente wie Führerscheine und Personalausweise verloren bzw. beim Fundamt abgegeben. Laut Manfred Hölzler gibt es fast nichts, was beim Fundamt nicht als Fund abgegeben wird. So vielfältig die Gegenstände auch sein mögen, so einheitlich ist die Reaktion, Verlorengegangenes wieder zu bekommen, weiß Hölzler: „Auf jeden Fall verlassen jene Menschen, die ihre verlorenen Gegenstände wieder bekommen, zufrieden, erleichtert und glücklich das Fundamt.“ (eb)

Wann erleben Sie als Schokoladenverarbeiterin Glücksmomente? Den ersten Glücksmoment erlebe ich am Morgen beim Betreten der Manufaktur. Der Geruch von frischer Schokolade ist unverkennbar und wirkt bei jeder Stimmungslage positiv aufs Gemüt. Noch schöner ist es aber, einen frisch gegossenen Osterhasen aus der Form zu heben, wenn sich dessen Glanz und Duft entfalten, oder Schokoladetrüffel zu rollen. Wenn Kunden dann hineinbeißen und zufrieden lächeln, ist das natürlich auch für mich das höchste der Gefühle - dieses Lächeln wirkt ansteckend! „Schokolade macht glücklich“ - stimmen Sie diesem Spruch zu? Ja, voll und ganz! Einerseits enthält Schokolade über 600 verschiedene chemische Verbindungen, viele davon kann man riechen - jeder kennt den Geruch einer frisch angebrochenen Tafel Schokolade - oder eben auch spüren. So enthält Schokolade natürliche Stimmungsmacher wie Theobromin und Bausteine des Glückshormons Serotonin. Andererseits ist Schokolade ein unglaublich sinnliches Genussmittel: der knackige Biss, der zarte Schmelz auf der Zunge, die Aromenvielfalt am Gaumen. Beschert Ihnen Ihr Beruf stets Glück? Nicht jeder Tag ist gleich. Wenn ein Osterhase mal nicht perfekt

Martina Homann-Dellantonio: Geschäftsführerin bei Xocolat

Foto: Chris Gaethke

„Heute ist mein Glückstag!“

Foto: Chris Gaethke

Was haben die vier Menschen Martina, Veronika, Manfred und Wolfgang gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, denn sie alle haben unterschiedliche Berufe und Hobbys. Schaut man etwas genauer hin, kann man etwas entdecken, das nur sehr schwer zu beschreiben ist: die Vier haben das Glück zwar nicht gepachtet, aber sie machen andere Menschen und sich selbst mit ihrer Tätigkeit glücklich.

gelingt oder der Überzug der Pralinen nicht zufriedenstellend ist, dann hört man in der Manufaktur das eine oder andere Stoßgebet. Aber nachdem ich ja von Stimmungsaufhellern umgeben bin, greife ich einfach zu - zum Glück ist Schokolade auch Nahrung für die Nerven. Was gefällt Ihnen am Herstellen von Schokolade? Was ist das Besondere? Schokolade ist ein wunderbarer, ich traue es mich fast nicht zu sagen, „Werkstoff“. Nur wenn der richtige Temperaturverlauf exakt durchlaufen wird, bilden sich die richtigen Kristalle, welche der Schokolade den charakteristischen Biss, Knack und Glanz verleihen. Dies erfordert äußerste Genauigkeit und Disziplin. Als Belohnung erhalte ich eine Vielfalt an Produkten, die allesamt Genuss und Emotion transportieren. Und Menschen glücklich machen. (eb)


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Was bedeutet Glück für mich?

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Glück hängt nicht von Leistung ab Wolfgang Schallert aus Nüziders ist staatlich geprüfter Bergführer. Er hat schon unzählige Gipfel erklommen und zahlreiche Gruppen durch die Bergwelt begleitet. Das „Abzählen“ und „Abhaken“ von Gipfeln liegt ihm aber nicht. Für Schallert gilt: der Weg ist das Ziel. Das Glück ist für ihn nicht auf „dreitausend und irgendwas“ Metern zu finden. Mit Oberflächlichkeiten hat das Wandern und Bergsteigen für

Neues Leben - Glückshormone Veronika Nesler ist freiberufliche Hebamme im Raum Bludenz und Feldkirch bis Rankweil. Ihr Beruf erlaubt es ihr, viele besondere Glücksmomente miterleben zu dürfen. Inwiefern begegnet Ihnen Glück in Ihrem täglichen Tun als Hebamme? Wenn Eltern ihr Kind willkommen heißen, dann ist das nicht nur der Augenblick unmittelbar nach der Geburt, sondern es sind viele Momente in den ersten Wochen, es ist ein gegenseitiges „Beschnuppern“ und Kennenlernen, ein „Aneinder-Gewöhnen“ und „Ineinander-Verlieben“. Einfach eine magische Zeit, die von vielen unwiederbringlichen Glücksmomenten geprägt ist.

Foto: Veronika Nesler

Warum ist eine Schwangerschaft und speziell eine Geburt etwas so Bewegendes und Glückbringendes? Eine Schwangerschaft ist nicht nur im hormonellen Sinn eine aufregende Reise im Leben einer Frau, sie stellt das ganze Leben eines Paares und oft auch der engeren Familie auf eine neue Stufe. Völlig

neue Gefühle, große Freude, aber auch Ängste prägen diese Zeit, die in der Geburt ihren vorläufigen Höhepunkt findet. Der Körper wird durch die Hormone durch dieses Ereignis geleitet, und darum ist es wichtig, dass wir Hebammen und Geburtshelfer uns immer wieder bewusst machen, wie sehr wir dafür verantwortlich sind, die Rahmenbedingungen für das freie Walten der Hormone zu schaffen. Wenn die Frau unter der Geburt dabei unterstützt wird, zu ihrer inneren Stärke zu finden, macht das nicht nur weniger Interventionen notwendig, sondern der Stolz und das Glück, es „geschafft zu haben“, gibt so viel Mut mit auf den Weg, dass auch die erste Zeit mit dem Baby oft viel besser gemeistert wird. Wie ist es für Sie, wenn Sie erleben, dass ein kleiner Mensch das Licht der Welt erblickt? Die Geburt eines Kindes ist und bleibt ein Wunder für mich. Daran hat sich auch nach all den Jahren nichts geändert. Das ist für mich ein heiliger Moment. (eb)

Als Hebamme begleitet Veronika Nesler Schwangere und Eltern durch eine Zeit, die von vielen Glücksmomenten geprägt sein kann

Wolfgang Schallert wenig zu tun. Auf die Berge gehen, Sonne tanken und den Gipfel bezwingen - das ist für ihn nicht erfüllend bzw. geht es ihm um weitaus mehr als nur Klischees zu bedienen. „Wenn die Sonne zum Beispiel nicht scheint, ist dann der Tag schlecht? Ist es dann ein verlorener Tag?“ stellt Schallert in den Raum. „Die Geschenke, die uns die Natur- und Bergwelt gibt, lassen sich über den Tag verteilt finden. Viele haben allerdings verlernt, dafür ein Auge zu haben. Ich bezeichne Glück nicht als ein Gefühl oder eine Emotion. Für mich ist Glück eine innere Eigenschaft. Und eine Eigenschaft kann man sich aneignen. Ein Gefühl hingegen kommt und geht“. Schallert freut sich, wenn auch seine Kunden offen dafür sind: „Je größer der Horizont im Glücksbefinden meiner Kunden ist, umso mehr Möglichkeiten habe ich als Bergführer. Dann erreichen wir nicht nur den Gipfel, sondern hatten auch einen wahnsinnigen Ausblick, tolle Erlebnisse und schöne Stunden. Auch der Weg zum Gipfel ist wesentlich.“ Das Glück ist oft nicht „ganz oben“ Schallert betont, dass es im Nachhinein häufig nicht mehr entscheidend ist, auf wievielen Metern das Gipfelkreuz stand: „Oft sind es später beim Erzählen bestimmte Erinnerungen und bewusste Wahrnehmungen. Zum Beispiel diese Gams, die wir gesehen haben... Ich finde es wichtig, eine Bergtour nicht nur auf den Gipfel zu reduzieren.

Foto: Wolfgang Schallert

Für Bergführer Wolfgang Schallert ist Glück nicht am Berggipfel zu finden

Wolfgang Schallert liebt und schätzt die Berg- und Naturwelt Ziel erreicht: die Reaktionen „Die wenigsten zelebrieren das Ankommen am Gipfel wie einen Formel-Eins-Sieg,“ so Wolfgang Schallert über die ersten Reaktionen. Ich bemerke, dass die Menschen das langsam verarbeiten. Sie hatten ein Ziel und haben sich dort hingearbeitet, was auch vom Wetter und der Kondition abhängig ist. Die Verarbeitung all dessen kommt meist erst später. Es ist nicht so, dass man oben steht und einen Glücks-Jubel-Schrei von sich lässt. Man kann sich das nicht wie einen Lottogewinn vorstellen. Auf den Gipfeln ist es meistens wirklich sehr ruhig. Faszinierende Perspektiven Schon als Kind war Schallert davon fasziniert, wie ein Adler hinunterzuschauen. „Wenn ich in den Bergen bin, dann habe ich tolle Perspektiven. Das erklärt auch, warum mir der Gipfel nicht so wichtig ist. Es geht mir mehr um die Perspektiven. Ich will etwas erleben und sehen. Ich bin da vielleicht ein bisschen ein Außenseiter, aber ich möchte nicht dieses Gipfeldenken haben. (eb)

Rundum`s Glück Eine magische Zeit, die von vielen unwiederbringlichen Glücksmomenten geprägt ist.

Ich bezeichne Glück nicht als ein Gefühl oder eine Emotion. Für mich ist Glück eine innere Eigenschaft.

Veronika Nesler

Wolfgang Schallert

Am schönsten ist es, in strahlende Kinderaugen zu sehen.

Den ersten Glücksmoment erlebe ich am Morgen beim Betreten der Manufaktur.

Manfred Hölzler

Martina Homann-Dellantonio


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Es fehlt der Blick auf die Arbeitnehmer Landespolitik muss die Menschen in den Mittelpunkt stellen Wer vom Standort Vorarlberg spricht, redet über Wachstumsanteile und Exportquoten. Aber an welcher Stelle erzählen die Positionspapiere und Strategien vom Menschen? Gar nicht. Dabei ist er die wichtigste Ressource. Die AK fragt deshalb nicht: Wie geht es der Wirtschaft? Sie fragt: Wie geht es den Arbeitnehmern? „Die Landespolitik muss die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Denn nur wenn es den Menschen gut geht, geht’s auch der Wirtschaft gut“, ist AK-Präsident Hubert Hämmerle überzeugt. Das genaue Gegenteil wollen uns die Unternehmerverbände einreden, was aber an der Lebensrealität der Menschen definitiv vorbei geht, ist Hämmerle überzeugt und belegt es mit der einfachen Tatsache, dass in Vorarlberg trotz boomender Wirtschaft rund ein Drittel der Arbeitnehmer armutsgefährdet wären, würde es keine Sozialleistungen des Staates geben. Er stützt sich dabei auch auf die Expertise der neuen Bereichslei-

terin für Grundlagenarbeit in der Vorarlberger Arbeiterkammer, MMag. Eva King MSc. Sie hat – aufbauend auf einer Analyse des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg Handlungsschwerpunkte und Positionen aus Arbeitnehmersicht ausgearbeitet. Ihre zentrale Botschaft: „Vorarlbergs wirtschaftlicher Erfolg beruht auf dem Fleiß, der hohen Produktivität und der Innovationskraft der Arbeitnehmer. Deshalb muss die Politik künftig die Rolle der Arbeitnehmer in den Mittelpunkt rücken und nicht nur auf Zuruf der Kapitalinteressen reagieren.“ Wirtschaftspolitik für Menschen Hubert Hämmerle fordert eine Kurskorrektur in der wirtschaftspolitischen Debatte, die sich derzeit fast ausschließlich um makroökonomische Kennzahlen und nicht um die konkrete Lebenssituation der in der Wirtschaft tätigen Menschen dreht. „Wenn ich die in den letzten Jahren geführte Debatte um die Zukunft des Wirtschafts- und Lebensstandorts Vorarlberg betrachte, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, als ginge es der Politik dabei vorwie-

gend um die Anliegen der großen Unternehmen, der Bauern und der Tourismusbetriebe“, kritisiert der AK-Präsident. Er fordert von der Landespolitik eine stärkere Zuwendung auf die Interessen und Bedürfnisse der Arbeitnehmer dieses Landes. „Das sind die wirklichen Leistungsträger, die zum gesamtwirtschaftlichen Wohlstand in diesem Land beitragen und dabei selbst immer stärker unter die Räder kommen“. Hämmerle verweist beispielsweise auf die von der Regierung angekündigte 12-Stunden-Tag-Regelung, die für die Arbeitnehmer in der betrieblichen Wirklichkeit nur noch mehr Arbeit bei weniger Einkommen bedeutet.

schafft, Wohnungseigentum zu erwerben. Den Traum vom Eigenheim kann er sich höchstens noch bei großer Unterstützung der Eltern leisten. Das spottet der Tatsache, dass das Steueraufkommen zum überwiegenden Teil von den Arbeitnehmern geleistet wird. (Entgeltliche Einschaltung)

Geplatzter Traum vom „Hüsle“ Die Realeinkommen der Durchschnittsverdiener sind heute noch auf dem Niveau wie vor 25 Jahren, während die Einkommen aus Gewinn und Vermögen ganz erheblich gestiegen sind. Die massive Verschiebung der Einkommensverteilung nach oben hat dazu geführt, dass es heute ein Facharbeiter nur noch bei besonders guten Voraussetzungen

AK-Präsident Hämmerle: „Brauchen Kurskorrektur in der wirtschaftspolitischen Debatte.“

Einstimmigkeit und Mehrheit Barbara Schöbi-Fink und Martina Rüscher wurden nominiert In der Sitzung des VP-Landesparteivorstandes, wurden auf Vorschlag von Landeshauptmann Markus Wallner, Barbara Schöbi-Fink einstimmig als Bildungslandesrätin und Martina Rüscher mit großer Mehrheit als Landtagsvizepräsidentin nominiert.

Info

Foto: Mauche

„Barbara Schöbi-Fink ist eine ausgewiesene Bildungsexpertin und erfahrene Kommunalpolitikerin. Ich habe das vollste Vertrauen, dass sie das Amt auf Grund ihrer langjährigen Erfahrung im Bildungswesen hervorragend ausfüllen wird. Mit Marina Rüscher kommt eine engagierte Frau in das Landtagspräsidium, die mit ihrer ausgleichenden Art die Funktion sehr gut erfüllen wird“, betont  Landesparteiobmann Markus Wallner.

en und werde mich bemühen, das verantwortungsvolle Amt zur Zufriedenheit aller Fraktionen auszuüben.“ (Entgeltliche Einschaltung)

LH Markus Wallner mit Barbara Schöbi-Fink und Martina Rüscher In einer ersten Stellungnahme bedankte sich Schöbi-Fink für den großen Vertrauensvorschuss und versicherte den anwesenden Funktionären die neue Aufgabe mit viel Engagement in Angriff zu nehmen. „Es freut mich sehr, dass ich in Zu-

kunft noch mehr gestalterische Akzente setzen kann“, so Schöbi-Fink. Für Martina Rüscher ist die Nominierung als Landtagsvizepräsidentin eine Anerkennung für die Frauen in der Politik. „Ich bedanke mich ganz herzlich für das Vertrau-

Barbara Schöbi-Fink: 12.1.1961
Wohnhaft in Feldkirch Beruf: AHS-Lerhrerin, Journalistin Verheiratet, 3 Kinder Stadträtin in Feldkirch seit 2000 Vize-Bürgermeisterin seit 2015 Landtagsabgeordnete seit 2014 Martina Rüscher: 25.7.1972
Wohnhaft in Andelsbuch Verheiratet, 3 Kinder Mitglied Gemeindevertretung Andelsbuch seit 2000 Landtagsabgeordnete seit 2015 Obfrau Frauenbewegung Vorarlberg seit 2015


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Pfarreien Katholische Kirche Bregenz

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 18.00 Uhr ist die katholische Kirche in Bregenz im Pfarrbüro in der Rathausstraße 25 erreichbar. Mit allen Anliegen die Sie mit der Kirche verbinden, können Sie zu diesen Zeiten gerne zu uns kommen. T 05574/90180 pfarrbuero@kath-kirchebregenz.at Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen Samstag 18.30 St. Kolumban Eucharistiefeier (auch vor Feiertagen) Sonntag 08.00 Seekapelle Eucharistiefeier 09.00 St. Wendelin Fluh Eucharistiefeier 09.00 Mariahilf Eucharistiefeier (nur an Sonntagen, nicht an Feiertagen) 09.30 St. Gallus Eucharistiefeier 10.00 St. Kolumban Eucharistiefeier 10.30 St. Gebhard Eucharistiefeier 11.00 Herz Jesu Eucharistiefeier 11.00 Mariahilf Eucharistiefeier/Wortgottesfeier 19.00 Landeskrankenhaus Eucharistiefeier/Mahlfeier 19.30 Herz Jesu Eucharistiefeier (nur an Sonntagen, nicht an Feiertagen) Gottesdienste an Werktagen Montag 08.00 St. Kolumban Eucharistiefeier 08.00 St. Gallus Morgenlob 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 10.00 Seniorenheim Tschermakgarten Rosenkranz Dienstag 07.00 Nepomukkapelle Morgenlob 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 16.00 Sozialzentrum Weidach Eucharistiefeier 19.30 Herz Jesu Eucharistiefeier Mittwoch 08.00 Mariahilf Eucharistiefeier, Laudes 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 12.12 Seekapelle Unterbrechung zur Mittagszeit 19.00 St. Gallus Eucharistiefeier Donnerstag 07.00 Nepomukkapelle Morgenlob 08.00 St. Gebhard Eucharistiefeier/ Wortgottesfeier 08.00 Achsiedlung Eucharistiefeier/ Wortgottesfeier 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 10.00 Seniorenheim Tschermakgarten Eucharistiefeier 18.30 St. Kolumban Eucharistiefeier anschl. Anbetung Freitag 08.00 St. Gallus Eucharistiefeier 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 14.30 St. Gebhard Gebetsstunde mit eucharistischer Anbetung. 15.00 Herz Jesu Rosenkranz

16.00 Sozialzentrum Mariahilf Eucharistiefeier, Wortgottesfeier 18.30 St. Kolumban Rosenkranz Samstag 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier

Pfarre St. Gallus

T. 05574-90180 So 28.1. um 9.30 Uhr Eucharistiefeier musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor Fr 2.2. um 19 Uhr Fest der Darstellung des Herrn – Eucharistiefeier mit Lichtprozession, Kerzensegnung und Blasiussegen So 4.2. um 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Thema Fasching - Mäschgerle erwünscht - anschließend Agape Öffnungszeiten der Pfarrbücherei: Mo 15-17 Uhr, Mi 15.30-19 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 17-19 Uhr

Pfarre St. Gebhard

T. 05574-90180 Besondere Veranstaltungen: Do 25.1. um 14 Uhr Faschingskränzle

Pfarre Herz Jesu

T. 05574-90180 Fr 2.2. um 19 Uhr – Fest der Erscheinung des Herrn „Maria Lichtmess“ Kerzenweihe, Lichterprozession, Eucharistiefeier, Blasiussegen Besondere Veranstaltungen: Sa 3.2. um 6.30 Uhr – Friedenswallfahrt von den Seeanlagen zum Kloster Mehrerau Fr 2.2. um 15 Uhr Seniorenfaschingskränzle im Austriahaus So 4.2. Seniorenmittagstisch, Anmeldung bis Freitagmittag im Pfarrbüro Haus der Kirche T 90180 Aktuell ist die Ausstellung „Kunst, Toleranz und Flucht“ in der Herz Jesu Kirche zu sehen.Jugendliche aus dem „Haus Said“ der Caritas Flüchtlingshilfe haben gemeinsam mit dem Kunstpädagogen Marco Ceroli großformatige Bilder mit viel Ausdruckskraft geschaffen. Die Ausstellung ist noch bis 2. Februar in der Kirche am Kolpingplatz zu sehen.

Pfarre Mariahilf

T. 05574-90180 Fr 26.1. um 16 Uhr Wortgottesfeier im Sozialzentrum. So 28.1. um 11 Uhr Eucharistiefeier mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Fr 2.2. um 16 Uhr Eucharistiefeier im Sozialzentrum. Fr 2.2. um 19 Uhr Fest der Darstellung des Herrn – Eucharistiefeier mit Segnung der Kerzen Besondere Veranstaltungen: Jeden Donnerstag ist die Zweigstelle der Bücherei St. Gallus im Café des Sozialzentrums von 15 - 17 Uhr geöffnet.

Pfarre St. Kolumban

T. 05574-90180 So 28.1. um 10 Uhr Echaristiefeier mit Jahresgedenken. 2016 Hubert Mathis, 2017 Johann Mayr, Armin Dörler Besondere Veranstaltungen: Di 30.1. um 14.30 Kaffeekränzle im Pfarrsaal St. Kolumban

Schwestern der Hl. Klara

Kapuzinerkloster, Tel.: 48532 Öffentl. Gebetszeiten in der Klosterkapelle: sonntags 7.30 Uhr, werktags 6.45 Uhr Täglich 17-18 Uhr eucharistische Anbetung, 18 Uhr Vesper Jeden 3. Samstag im Monat: 8 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Frühstück Täglich: 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Öffnungszeiten der Franziskusstube: Täglich erhalten Hilfsbedürftige von den Schwestern an der Klosterpforte eine Jause oder eine warme Suppe. Die Franziskusstube ist von Oktober bis Ende April jeden Samstag von 11.30 bis 13.00 Uhr geöffnet.

St. Antonius - Kirche (Kapuzinerkirche)

Kirchstraße 36a Sonn- u. Feiertage: 6.30 und 10 Uhr hl. Messe Freitags: 6 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Abendmesse, 20 – 20.30 Uhr Anbetung, anschließend Beichtgelegenheit Wochentage: 6 Uhr hl. Messe, Beichtgelegenheit: Di 10 - 12 Uhr, Fr 16 - 18 Uhr, Sa 15 - 17 Uhr, So nach jeder Messe. Täglich um 16.45 Uhr in der Lourdesgrotte Rosenkranz

Abtei Mehrerau

Abt Anselm van der Linde Tel.: 71461 - 38 Sonn- u. Feiertage: 7 Uhr Frühmesse 10 Uhr Konventamt, 18 Uhr Vesper Wochentage: 6.30 Uhr Konventamt 7.15 Uhr Messe am Gnadenaltar Beicht­gelegenheit: Sonntag vor der Frühmesse, Wochentage: 9 bis 11.30 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beichtglocke betätigen, Beichtgespräche nach Vereinbarung

Landeskrankenhaus Bregenz-offene Kirche

Diakon Johannes Heil Krankenhausseelsorge, Tel.: 401/6040 So 28.1. 19.00 Gottesdienst. Sie wünschen ein Seelsorgegespräch, dann nehmen Sie einfach Kontakt auf. Johannes Christoph Heil / Seelsorger/ LSB Sie erreichen uns: Tel.: 0676/832408105

St. Josefskloster der Redemptoristinnen

Lauterach, Bundesstraße 38 T. 71228 Do 7.30 Uhr Hl. Messe Fr 6.45 Uhr Hl. Messe Sa 6.45 Uhr Hl. Messe, 16 Uhr Rosenkranz für den Frieden bis 17 Uhr Anbetung So 7.30 Uhr Hl. Messe Mo 17.00 Uhr Rosenkranz Di 9.00 Uhr Hl. Messe

Kloster Thalbach

Thalbachgasse 10, Tel.: 432910 Sonntag: 8.30 Uhr Hl. Messe anschließend Aussetzung des Allerheiligsten Anbetung bis 17.30 Uhr. 17.30 Uhr Eucharistischer Segen, gesungene Vesper Montag bis Samstag: 6.15 Uhr Hl. Messe, 9 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Anbetung bis 17.30 Uhr (außer am

Mittwoch: Anbetung nur bis 12.15 Uhr), 17.30 Uhr Eucharistischer Segen, Vesper Dienstag: 19.45 Uhr Eucharistische Anbetung, Komplet Jeden 1. Donnerstag im Monat: Gebetsabend für geistliche Berufungen ab 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 19 Uhr hl. Messe mit Predigt 20-22 Uhr gestaltete und stille Anbetung für geistliche Berufungen

Pfarrverband Rheindelta

Pfarrer Wilhelm Schwärzler kontakt@pfarre-hoechst.at Tel. 05578/75417 PFARRE HÖCHST Messfeiern an Werktagen: Mi 19 Uhr Do 16.00 Uhr Altenwohnheim-Kapelle; Fr 7.45 Uhr Rosenkranz: Mo-Sa 07.30 Uhr, Fr 7.00 Uhr Jahresgedächtnis für Verstorbene: 1. Mi im Monat um 19.00 Uhr Beichtgelegenheit: 18.15 – 18.45 Uhr Anbetung: 1. DO im Monat 8:15 – 12:00 Uhr DO 8:15 – 9:00 Uhr Samstagmesse: 19.00 Uhr – jede ungerade Kalenderwoche Messfeiern an Sonn- und Feiertagen: 8.45 Uhr oder 10.15 Uhr, jeweils für ein Jahr, ab Sonntag vor Schulbeginn PFARRE GAIßAU Messfeiern an Werktagen: Di 19.00 Uhr, Do 7.00 Uhr Klosterkapelle 1. Fr im Monat 19.00 Uhr Herz Jesu Freitag, Klosterkapelle Jahresgedächtnis für Verstorbene: 4. Di im Monat 19:00 Uhr Klosterkapelle Samstagsmesse: 19.00 Uhr – jede gerade Kalenderwoche Messfeiern an Sonn- und Feiertagen: 8.45 Uhr oder 10.15 Uhr, jeweils für ein Jahr, ab Sonntag vor Schulbeginn

Pfarre Hard

Pfarrer Dr. Hubert Lenz Kirchplatz 1, 6971 Hard Mail: hubert.lenz@pfarre-hard.at Do 25.1. 9.30 Uhr Werktagsmesse im Seniorenhaus Fr 26.1. 8 Uhr Werktagsmesse in der Sakramentskapelle Sa 27.1. 9.30 Uhr Werktagsmesse im Seniorenhaus, 17 Uhr Startgottesdienst der ErstkommunikantInnen in der Pfarrkirche 18 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 28.1. 10 Uhr Sonntagsmesse in der Pfarrkirche Mo 29.1. 8 Uhr Wortgottesfeier in der Sakramentskapelle, 19.30 Uhr Gebetsabend in der Turmkapelle Di 30.1. 14.15 Uhr Fürbitt-Gebetsstunde in der Sakramentskapelle Mi 31.1. 19 Uhr Werktagsmesse in der Sakramentskapelle Do 1.2. 9.30 Uhr Werktagsmesse im Seniorenhaus 9.30 Uhr Werktagsmesse in der Wirke

Freie evangelikale Gemeinde (FEG)

Hr. Hans Prugger Gemeindezentrum Hard Rheinstr. 4, Tel. 0664 87 58 182 So 28.1. 10.00 Gottesdienst Di 31.1. 19.00 Kleingruppen Do 1.2. 19.30 Kleingruppen


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Evang.-methodistische Kirche-Bregenz

Pfarrer Bernfried Schnell Blumenstraße 5, Bregenz Telefon: 05574 43907 Do 25.1. 20.00 Gemeindeabend Fr 26.1. 17.30 Singkreis So 28.1. 9.30 Gottesdienst Di 30.1. 9.00 Gebetsstunde Mi 31.1. 20.00 Hauskreise

Neuapostolische Kirche

Bregenz, Niedeggegasse Tel. +43 5574 87007 Do 25.1. 20.00 Gottesdienst So 28.1. 9.30 Gottesdienst

Evang. Pfarrgemeinde A.u.H.B. Bregenz

Pfr. Ralf Stoffers Kosmos-Jenny-Str., Tel.: 42396 Do 25.1. 11 Uhr Schneewanderung mit spirituellen Impulsen über das Gottesackerplateau Hahnenköpfle / Ifengebiet

19 Fr 26.1. 14.00 Uhr Frauenkreis, Clubraum So 28.1. 10 Uhr Gottesdienst Evangelische Kreuzkirche Hirschegg / Kleinwalsertal, Pfr. Frank Witzel

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Laimgrubengasse 18, Tel. 0720/903070 Mi 19 Uhr Bibelkreis Fr 19 Uhr Andacht, Erfahrungsstunde Sa 9 Uhr Bibelgespräch 10 Uhr Predigtgottesdienst vorarlberg.adventisten.at/bregenz.html

Freie Christengemeinde

Pastor Paul Clark Gemeindezentrum, Mariahilfstraße 29 Tel. 0677 6111 3602, fcg-bregenz.at Sa 27.1. 9.00 Männerfrühstück mit Gastreferent Pastor Christoph Kipping So 28.1. 10.30 Gottesdienst Di 30.1. 19.30 Seminar zum Thema: Glaubenstaufe

Honda Jazz 1,2i Trend 90 PS/66 kW, EZ04/09, 102.000 km, Benzin, Schaltgetriebe, Vorderrad, 1198 ccm, 5.990,-

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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Qualifizierung = Digitalisierung Neue Jobperspektiven für die Zukunft

Die Nachrichten-, Info- und Service- Apps von Facebook, Instagram, SnapChat, Twitter oder WhatsApp. Diese Anwendungen sind global in Verwendung und mitverantwortlich für die digitale Transformation, die sowohl unser Privatleben als auch alle Branchen in der Wirtschaft nachhaltig verändern werden. Ganze Geschäftsmodelle werden sich erneuern, wenn das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Intelligente Brillen, Service-Roboter, 3-D-Druck und selbstfahrende Autos die Pionierphase verlassen und parallel zur Mo-

dernisierung der Infrastruktur massenhaft ausgerollt werden. Um diesen Wandel aktiv mitzugestalten, brauchen die Unternehmen topausgebildete, neugierige und lernbereite Fachkräfte. In den kommenden Jahren und Jahrzehnten werden zahlreiche Bereiche des Arbeits- und Privatlebens von diesem Wandel erfasst werden. Im industriellen Bereich spricht man sogar von der vierten industriellen Revolution bzw. von Industrie 4.0, um die Tragweite der Veränderung darzustellen. Ist die Digitalisierung nun Segen oder Fluch? Auch hier kommt es immer auf die Sichtweise an und die Bereitschaft neue Dinge mitgestalten zu wollen. Wer also bereit ist, sich weiter zu bilden, muss sich auch zukünftig keine Sorgen machen. Jede Automatiesrungswelle in der Industrie und Wirtschaft wird dazu führen, dass gewisse Stellen abgebaut werden. Die

Grafik: Dr. Holger Schmidt

Wer glaubt, dass eine Ausbildung zum Zimmermann oder Landwirt nichts mit 0 und 1 zu tun hat, der hat längst das Rennen um einen guten Job verloren. Egal welche Berufsbranche man sich anschaut die Digitalisierung nimmt seinen Weg. Am Ende bleibt nur die Frage: Bin ich offen für diesen Weg oder bleibe ich auf der Strecke?

Frage bleibt aber offen, inwiefern ein Unternehmen und der betroffene Mitarbeiter bereit sind neue Wege für Arbeitsmodelle einzuschlagen. Je älter ein Mitarbeiter ist umso schwieriger der Wechsel. Genau dafür muss es aber auch zukünftig Ansprechpartner

geben, die betroffene Mitarbeiter berät und vermittelt. Denn eines darf im Digitalisierungszeitalter nicht passieren: Menschen die unter dem Deckmantel der Weiterbildung nicht mehr in den Arbeitsprozess integrierbar sind. (cm)


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Erfolgreiche Karriere: Banklehre! Top-Ausbildung in der Sparkasse Bregenz Jedes Jahr bietet die Sparkasse Bregenz Jugendlichen die Chance, ins Bankgeschäft einzusteigen. Gesucht werden junge engagierte Menschen, die den täglichen Umgang mit Kundinnen und Kunden schätzen, Spaß an der Kommunikation haben und dazu die spannende Finanzwelt kennenlernen möchten. Die Lehre zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau dauert insgesamt drei Jahre, in denen die Auszubildenden die unterschiedlichen Aufgabengebiete einer Bank kennenlernen können. Neben der fachlichen Ausbildung wird der persönlichen Weiterentwicklung große Bedeutung zugemessen. Unter anderem gibt es spezielle Trainings zur Persönlichkeitsbildung sowie zum Ausbau der Teamfähigkeit.

Finanzierungsformen, betriebliche Buchungsarbeiten u.v.m. Der nächste Einstieg ist im September 2018 möglich. Nähere Informationen zur Bewerbung gibt es auf www.bregenz.sparkasse. at unter Karriere. Bewerbungsschluss ist der 15.2.2018. Der Lehrlingsinformationstag findet am 2.3.2018 statt.

Info

Die Sparkasse Bregenz freut sich auf junge kommunikationsfreudige Bewerberinnen und Bewerber.. Foto: Sparkasse

SPARKASSE BREGENZ Bank Aktiengesellschaft Sparkassenplatz 1 6900 Bregenz www.bregenz.sparkasse.at

Wichtige Inhalte aus dem Berufsbild sind beispielsweise die effiziente Gesprächsführung und kundenorientiertes Verhalten, Kundenbetreuung, Kontoführung

Personalleitung: Verena Depaoli Tel.: 05 0100 75160 Email: verena.depaoli@bregenz. sparkasse.at

und Abwicklung des Zahlungsverkehrs, Abwicklung von Einlagengeschäften, Kenntnis von Spar- und Vorsorgemöglichkeiten, Wertpapiergeschäften sowie


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Bei Wolford haben die Lehrlinge viel Freiraum Bei Wolford setzen wir sehr viel in die Talente unserer Lehrlinge. Seit letztem Jahr gibt es bspw. ein sehr gut eingespieltes „Newsletter“-Team. Aufgabe des Redaktionsteams ist der vierteljährlich erscheinende Newsletter rund um die Lehre bei Wolford. Interviews, Vorstellungen, Kochrezepte unseres Kochlehrlings, Reportagen von Ausflügen, Workshops, Aktivitäten rund um den Beruf gehören zum Inhalt und werden mit Selfies vor Wolford Stores weltweit und Urlaubsfotos zu einer sehr unterhalt-

samen und interessanten Lektüre. Die Lehrlinge haben dabei freie Hand und begeistern die rund 600 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Standort in Bregenz mit ihrer Berichterstattung. „Wir sind schon gespannt auf die neuen Lehrlinge im September. Wer weiß, welche Talente wir da entdecken”, sagen Caroline Felbinger und Klaudia Aldjic, die bei der Wolford AG für die Lehrlingsbetreuung verantwortlich sind. WOLFORD AG
 Wolfordstraße 1, A-6900 Bregenz lehre@wolford.com


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Internationale Karrierechancen Mit der Lehre bei ALPLA

ALPLA, dieser Name steht weltweit für Kunststoffverpackungen höchster Qualität. 18.300 Mitarbeiter produzieren an 172 Standorten in 45 Ländern komplette Verpackungslösungen für Marken der Nahrungs- und Getränkeindustrie, Kosmetik- und Reinigungsindustrie sowie Öl- und Schmiermittelindustrie. Die bekanntesten und größten Marken der Welt vertrauen auf das ALPLA-Know-how. Von Vorarlberg aus die Zukunft gestalten ALPLA ist ein Familienunternehmen. Zusammenhalt, Wertschätzung und Teamspirit stehen dabei an oberster Stelle. Die Lehr-

Foto: Adolf Bereuter

Eine technische Lehre bei ALPLA hat Zukunft! Als attraktiver Arbeitgeber bietet ALPLA vielfältige Perspektiven, Karrieremöglichkeiten und die Chance, weltweit Verantwortung zu übernehmen. Bei ALPLA ist alles möglich, eine Lehre ist der erste Schritt dazu.

linge verbringen die erste Zeit ihrer Ausbildung in der Lehrwerkstatt in Hard – übrigens eine der modernsten und großzügigsten Lehrwerkstätten in Vorarlberg. Während ihrer Grundausbildung erlernen sie die wichtigsten handwerklichen und technischen Fertigkeiten. Das ist die Basis für die Ausbildung auf hochpräzisen Produktionsmaschinen in den jeweiligen Fachabteilungen. Dabei unterstützt das Ausbilderteam in jeder Ausbildungsphase und fördert die Talente der jungen Mitarbeiter.

Die Welt von ALPLA ist besonders vielseitig Nach der Grundausbildung arbeiten die Lehrlinge im Rotationsverfahren in vielen unterschiedlichen Bereichen. So lernen sie das gesamte Unternehmen kennen. Sie werden von Anfang an ins produktive Umfeld einbezogen und übernehmen frühzeitig Verantwortung – das ist ein echtes „Karrieresprungbrett“. Bei Lehrlingsaustauschprogrammen in China, Mexiko, USA und vielen anderen Ländern können die Lehrlinge erste internationa-

le Erfahrungen sammeln und so ALPLA-Standorte auf der ganzen Welt kennenlernen. Zum vielseitigen Ausbildungskonzept zählen auch persönliche Weiterbildungsangebote wie Teamworkshops, schulische Nachhilfe und Prüfungsvorbereitung, Exkursionen und vieles mehr. Fleiß lohnt sich! Außerordentliche Leistungen in der Schule und im Betrieb werden mit Zusatzprämien und Auslandspraktika belohnt.

Info ALPLA-Lehrberufe 2018: • Zerspanungstechniker (m/w) • Kunststofftechniker (m/w) • Elektrotechniker (m/w) • Informationstechnologie-Techniker (m/w) Weitere nützliche Informationen und Neuigkeiten zur Lehrausbildung bei ALPLA: lehre.alpla.com oder www.facebook.com/alpla.lehrlinge


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Lehrlinge go Olympia Lehrlinge der ARGE met helfen beim Austria House-Aufbau Olympia-Projekt mit acht Vorarlberger Nachwuchs-Arbeitskräften in Pyeongchang ist ein Erfolg auf allen Ebnen. Mit „Lehrlinge go Olympia“ wurde von Vorarlberg aus, ein einzigartiges Projekt realisiert. Acht Nachwuchs-Arbeitskräfte,  ein Lehrlingsausbildner und Martin Dünser, von dem die Idee stammt, brachen nach Pyeongchang in Südkorea auf, um dort innerhalb von drei Wochen das Austria House für die Olympischen Winterspiele 2018 aufzubauen. Lehrlingsprojekt ist ein voller Erfolg Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, zu zeigen, wie vielseitig eine Lehre ist und welche Möglichkeiten man in einer beruflichen Ausbildung ergreifen kann. Für viele der jungen Männer ist es ein Highlight ihrer Lehre, in Südkorea für das Österreichische Olympische Comité arbeiten zu können. Auch die Erfolgs-Philosophie des ÖOC spiegelt sich im Projekt wieder, denn das Haus dient als Plattform für die Marke ,Made in Austria‘. Das Projekt stellt sich als ein voller Erfolg heraus: „Ich habe nie an den Jungs gezweifelt, aber vor Ort haben sie alle Erwartungen übertroffen“, so Dünser, Geschäftsführer von get up!, einem Unternehmen in Götzis, das auf Prozessbegleitung und -entwicklung sowie Coaching von Lehrlingen, Unternehmen und Schulen spezialisiert ist.

Trotz Temperaturen weit unter null Grad, eisigem Wind und Schneegestöber lief alles nach Plan. „Es war schön zu sehen, wie rasch und reibungslos der Aufbau des Austria House voranschritt und dass dieses Stück Heimat bei den Olympischen Spielen mit Vorarlberger LehrlingsPower entstand“, ist ÖOCGeneralsekretär Peter Mennel vom Lehrlings-Projekt begeistert. Für alle Beteiligten war von vornherein klar, dass eine große Verantwortung mit dem

zeitgerechten Aufbau des Austria House verbunden ist. „Das Austria House ist ein Stück Österreich – es vereint Funktionalität mit Gemütlichkeit und der sprichwörtlichen heimischen Gastfreundschaft“, sagt Peter Mennel. Das Austria House ist bei Olympischen Spielen traditionell der Hotspot für Gäste aus Sport, Wirtschaft, Tourismus, Politik und Medien. Auch in Pyeongchang werden zahlreiche Olympiamedaillen-Gewinner, Ehrengäste sowie tausende Besucher im öffentlichen Bereich im Austria House erwartet. Ziel ist es, auf einer Fläche von 1200m2 für Österreich als Tourismus- und Wirtschaftsstandort zu werben. Starkes Team und Support Von 30. November bis 20. Dezember dauerte das Olympia-Abenteuer für die Lehrlings-Delegation. Mit im Team waren Lucas Bolter (Lehrlingsausbildner), Pasquale Nave, Luca Köppl, Philipp Klien und Danny Würder (alle von Wilhelm & Mayer Bau GmbH), Alexander Kathan (Mayer Glastechnik GmbH), Patrick Kathan (Salzmann Formblechtechnik GmbH), Theodor

Fohn und Martin Ilg (Fahrzeugbau Wohlgenannt GmbH). Die jeweiligen Betriebe erklärten sich bereit, ihre Lehrlinge während des Auslandaufenthalts weiter zu bezahlen. Auch alle sonstigen Kosten wurden mit Hilfe großzügiger Sponsoren gedeckt. Die Flüge sowie Organisation und Administration des Projekts wurden von der met (Metall, Elektro und Technik Gewerbe Vorarlberg) und get up! bezahlt, das ÖOC übernahm Kost und Logis, die Auslandsversicherung kam von der VLV (Vorarlberger Landes-Versicherung) und die Arbeitsbekleidung wurde von der Firma Aichner GmbH bereitgestellt. Zwei besondere Zuckerl gibt es nach der Rückkehr aus Südkorea: Edi Meyer, Besitzer des Aktivresorts Valavier in Brand, spendiert den Lehrlingen ein erholsames Wochenende im Valavier und das ÖOC lädt zur Lotterien Farewell Feier des Olympic Team Austria am 24. Jänner 2018, bei der die Sportler offiziell und live auf ORF 1 zu den Olympischen Winterspielen verabschiedet werden.


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Zu Gast in der Riedenburg Tag der offenen Tür in der Traditionsschule Sacré Coeur Bregenz Auch heuer ist es wieder soweit. Am Samstag, dem 27. Jänner 2018 öffnet die Riedenburg von 8 bis 13 Uhr ihre Tore. Deshalb: rot anstreichen und vorbeikommen. Anlässlich des Tages der offenen Tür sind wieder alle Interessierten eingeladen, sich ein Bild vom Schulcampus Riedenburg zu machen: Und auch heuer gibt es wieder zahlreiche Neuerungen, die das Publikum erwarten: Projekte, Wettbewerbe, Präsentationen. Koedukation ab 2018/19 Dass die Riedenburg mit der Zeit geht und die Bedürfnisse der Gesellschaft erkennt, zeigt die wichtigste Neuerung für das Schuljahr 2018/19: Ab diesem Jahrgang werden die Schulen Riedenburg aufsteigend koedukativ geführt. Das bedeutet, dass in den ersten Klassen auch Buben aufgenom-

reiche Aktivitäten, bei denen die Schülerinnen in der Schule, aber auch im Job zu überzeugen vermögen. Details am Tag der offenen Tür: Unterricht live, Schulalltag und Lehrer/innen und Schülerinnen, die Frage und Antwort stehen. Interessiert? Mach dir ein Bild: Am „Tag der offenen Tür“ am 27.1.2018 von 8-13 Uhr. (Entgeltliche Einschaltung) men werden. 3-Säulen-Modell Im Schulcampus sind eine Volksschule, eine gymnasiale Langform und eine HLW vereint. Komplettiert wird das Angebot durch ein Internat und eine Tagesheimschule. Die Volksschule zeichnet sich durch den besonders persönlichen Umgang mit ihren SchülerInnen aus. Neben zahlreichen

Projekten unterrichten in den Klassen außerdem Native Speaker. Bei den Älteren im Gymnasium wird schon seit vielen Jahren nach dem „3-Säulen-Modell“ unterrichtet. Darin sind zahlreiche individualisierte Lernformen und projektorientierter Unterricht enthalten. Weiteres Highlight: die HLW. Dass dieser Schultyp am Puls der Zeit ist, beweisen zahl-

Info www.schulenriedenburg.at facebook.com/schulenriedenburg/


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Lehrlinge für Lebenshilfe Nachwuchskräfte von i+R Schertler initiierten Spendenaktion

Eine Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter der i+R Gruppe zu

Foto: i+r Schertler

Großes soziales Engagement zeigten die Lehrlinge der Lauteracher i+R Gruppe: Bei der Weihnachtsfeier für 550 Mitarbeiter, die die Nachwuchskräfte erstmals organisierten, starteten sie eine Spendenaktion. Bargetränke verkauften sie zum Unkostenbeitrag und kamen auf ein Ergebnis von 3500 Euro, das die Firmeneigentümer verdoppelten. Die Spende von 7000 Euro übergaben die Lehrlinge nun der Lebenshilfe Vorarlberg. Die Lehrlinge konnten eine stolze Summe übergeben

organisieren, ist eine große Aufgabe. Erstmals erhielten die i+R-Lehrlinge diesen Auftrag. Bereits traditionell arbeiteten sie dabei mit der Lebenshilfe zusammen: Holzdekoration, Christbaumschmuck und die Verpackung für Weihnachtsgeschenke wurden von den Beschäftigten des sozialen Unternehmens gemacht. Betrag verdoppelt Zudem hatten die Lehrlinge die Idee, das Gute mit dem Nützlichen zu verbinden: Für die Getränke an der Bar hoben sie einen Unkostenbeitrag ein, um die Arbeit der Lebenshilfe zu unterstützen. Zusammengekommen ist die stolze Summe von 3.500 Euro, die von den Firmeneigentümern Joachim Alge und Reinhard Schertler verdoppelt wurde. (red)


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Die eigene Begeisterung weitergeben Der Weg zum Lehrlingsausbilder bei Meusburger begann für Dominik Köb schon in seiner Kindheit. Bereits in jungen Jahren nahm ihn sein Vater regelmäßig mit zur Arbeit und weckte so sein Interesse für die Metall-Industrie. Besonders die großen Maschinen in den Produktionshallen hatten es dem Schwarzacher angetan und so war die Entscheidung zur Lehre zum Zerspanungstechniker schnell getroffen. Während seiner Ausbildungszeit kristallisierte sich bald heraus, dass Dominik seine Begeisterung und sein Wissen eines Tages gerne selbst an Lehrlinge weitergeben möchte. Im Jahr 2012 ging dieser Wunsch dann in Erfüllung und Dominik startete als Ausbilder bei Meusburger. Mittlerweile ist er als Ausbildungsleiter unter anderem

Foto: Meusburger

Bei Meusburger gibt es noch bis Mitte März die Möglichkeit zu Schnuppertagen und im Herbst 2018 eine Ausbildung beginnen möchte, kann sich bereits jetzt unter www.lehre-bei-meusburger.com/bewerbung für die Schnuppertage bei Meusburger anmelden. Dabei erhalten interessierte Jugendliche sowie Quereinsteiger einen genauen Einblick in die sechsLehrberufe Zerspanungstechnik, Maschinenbautechnik, Prozesstechnik, Metallbearbeitung, Elektrotechnik und Informationstechnologie.

Den Ausbildern Markus Meusburger und Dominik Köb (v. l.) liegt besonders die persönliche Betreuung der Lehrlinge am Herzen. für die Rekrutierung der neuen Lehrlinge zuständig. Dabei liegt ihm besonders die persönliche Betreuung und Förderung der Lehrlinge am Herzen: „In jedem Jugendlichen stecken andere Talente und Fähigkeiten. Diese in-

dividuell zu fördern macht mir bei meiner Arbeit besonders viel Spaß.“ Schnuppertage bis 15. März Wer sich für eine Lehre in einem technischen Beruf interessiert

Info Kontakt und weitere Infos: Meusburger Georg GmbH & Co KG Claudia Haidenschuster Personalabteilung/Lehrlinge info@lehre-bei-meusburger.com T. +43 5574 6706 1459


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Ausbildungsexperte KommR Ego „Wer unserer Jugend vertraut und ihr das auch beweist, wird von ihr nicht Vor knapp drei Jahren haben wir den „Lehrlingspapst“ KommR Egon Blum zur Lehrlingssituation im Land befragt. Wie sieht die Situation jetzt aus? Ist sie besser, schlechter oder hat sich gar nichts verändert? Teil 1 Von Christian Marold Blättle: Herr Blum - vor fast genau drei Jahren haben wir schon einmal ein Interview über die Lehrlingssituation in Vorarlberg und Österreich geführt. Damals waren Sie zusammenfassend kritisch-optimistisch, wenn ich das so ausdrücken darf. Nach drei Jahren der Beobachtung: Wie hat sich die Situation am Lehrlingsmarkt und auch für die Lehrlingsanwärter verändert und wie ist der IST-Stand? Blum: Es ist positiv auffallend, welches Engagement seitens vieler Unternehmen, der Sozialpartner und auch der Politik erkenn-

bar ist, um die Fachkräfte- und Lehrlingssituation in Vorarlberg zu verbessern. Das österreichische duale Ausbildungssystem ist nach wie vor eine wichtige Komponente in unserer Bildungslandschaft, die von tausenden gut ausbildenden Unternehmen zur Stärkung der Wirtschaft genutzt wird und vielen jungen Menschen Perspektiven eröffnet. Gerade deswegen, weil das duale System für Österreich so wichtig ist, ist es erforderlich, wiederholt Standortbestimmungen zu machen, um zu sehen, was sich in unserem Ausbildungssystem getan hat bzw. tut. Die von mir 2015 „kritisch-optimistisch“ dargestellte Situation hat sich, wie die nachstehend angeführten Zahlen belegen, unterschiedlich entwickelt.

Fakten: Die Gesamtlehrlingszahlen sind auch in Vorarlberg bis heute weiter sinkend. Im Dezember 2008 hatten wir in Vorarlberg 8.175 Lehrlinge. Im Dezember 2017 hatten wir in Vorarlberg 7.028 Lehrlinge – minus 1.147 = (14,0 %) gegenüber 2008

der mangelnden finanziellen Unterstützung jener Unternehmen, die bereit wären, Jugendlichen einen Lehrplatz anzubieten. Eine Ausbildung nach dem heutigen Stand der Erfordernisse überfordert die finanzielle Belastung vieler Unternehmen, insbesondere jene der Klein- und Mittelbetriebe.

Erstjahrlehrlingszahlen in Vorarlberg. Im Dezember 2008 hatten wir in Vorarlberg 2.497 Erstjahrlehrlinge Im Dezember 2017 hatten wir 2.279 Erstjahrlehrlinge – minus 218 = 9% gegenüber 2008 Im Gegensatz zu den Gesamtlehrlingszahlen haben die Erstjahrlehrlinge seit einem Jahr (Dezember 2016) ca. 6% zugenommen, wodurch das derzeitige Gesamtminus bei den Erstjahrlehrlingen gegenüber 2008 mit 9,0% merklich – erfreulich - weniger geworden ist. Da die Demographie (Rückgang der 15-Jährigen) in Vorarlberg nur um 9,7 % gesunken ist, also weit geringer, wie die durchschnittliche Demographie in Österreich mit minus 23,8%, ist es Vorarlberg gelungen, die Abweichungen zur Demographie bis auf 0,7% auszugleichen. Die angeführte Entwicklung ist eine positive Trendwende bei den Erstlehrlingszahlen. Die große Herausforderung wird sein, die viel zu hohen Lehrabbrüche und Durchfallquoten stark zu reduzieren. Als ernsthafte Problematik gilt für mich nach wie vor der enorme Rückzug von Unternehmen, die sich von der Lehrlingsausbildung gänzlich verabschiedet haben. Österreichweit von 39.606 zurück auf 29.164 = - 10.442 (-26,3%) In Vorarlberg von 2.435 zurück auf 1.908 = - 527 (- 21,6%) Aus meiner Sicht resultiert diese folgenschwere Entwicklung neben der zu geringen Anzahl an guten Lehranwärtern, auch aus

... wird der steigende Mangel an lernfähigen Lehranwärterinnen und Lehranwärtern zu einem Megaproblem. Egon Blum

Für mich ist allerdings nicht nachvollziehbar, warum ein seit Jahren in Vorarlberg angebotenes Lehrstellenfördermodell von den Unternehmen nicht angenommen wird. Das Modell sieht vor, dass Betriebe Lehranwärter mit Wissensmankos aufnehmen können, die in der Folge für sechs bis 12 Monate in einem ÜAZ- (Überbetrieblichen Ausbildungszentrum) eine Erstausbildung machen. Das Unternehmen übernimmt den Lehrling in der Folge nur, wenn dieser bis dann seinen Ansprüchen gerecht wird. Falls nicht, wird die Ausbildung bis zum Lehrabschluss vom ÜAZ übernommen. Das bedeutet, dass der Betrieb einerseits null Risiko eingehen muss, wenn er einen schwachen Lehranwärter aufnimmt, andererseits aber eine Chance hat, einen guten Lehrling zu bekommen. Wichtige Anmerkung: Da sich die Zahl der 15-Jährigen, mit Ausnahme des Jahres 2017,


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n Blum enttäuscht.“ in den nächsten 10 Jahren - laut Statistik Austria - nicht erhöht, sind aus der Einfluss-Komponente „Demographie“ keine Erleichterungen zu erwarten. Es ist wichtig zu erkennen, dass sich der bereits bestehende Druck auf die Fachkräftesituation noch weiter zuspitzen wird. Dass das für 2018/19 und die nachfolgenden Jahre prognostizierte Wachstum von über 2% logischerweise noch mehr und bessere Fachkräfte erfordert, die ihre Fach- und Sozialkompetenzen aus dem Bereich der dualen Ausbildung erwerben, liegt auf der Hand. Des Weiteren gilt es, die steigende Zahl der in Pension gehenden Fachkräfte zu ersetzen. Blättle: Der Vorarlberger Wirtschaft geht es im Vergleich zu anderen Regionen sehr, sehr gut. Was sollte man auch im Hinblick einer fundierten Ausbildung tun, damit dieses Niveau erhalten bleibt? Blum: Neben den schulischen und universitären Ausbildungswegen ist die duale Ausbildung gleichermaßen gefordert, ihre Bildungsziele auf künftige nationale und internationale Herausforderungen auszurichten. Dementsprechend werden in der Lehrlingsausbildung, neben dem stark zunehmenden Einflussbereich der Digitalisierung, viele neue, branchenbezogene Technologien, die zukunftsweisend sind, zur Vermittlung anstehen. Sowohl innerhalb der eigenen Branche als auch branchenübergreifend, müssen noch gezielter gemeinsame Anstrengungen eingeleitet werden. Die Weiterentwicklung der Vernetzung zwischen der Wirtschaft und den schulischen Bildungsbereichen, inklusive der Lehre, muss fortgesetzt werden. In Anbetracht des noch immer zunehmenden Fachkräftemankos und den positiven Wachstumserwartungen, insbesondere in Vorarlberg, wird der steigende Mangel an lernfähigen Lehranwärterinnen und Lehranwärtern zu einem Megaproblem. (Weiter im Interview aus Seite 30)

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Lehrling gegen Akademiker wer gewinnt? Schon alleine die Überschrift sollte nicht gleich dazu dienen eine vorschnelle Antwort zu definieren. Man muss hier genauer hinsehen und vor allem auch eine weitere entscheidende Frage stellen dürfen: Wer gewinnt bei was genau? Viele Eltern wünschen sich natürlich nur das Beste für ihre Kinder. So auch für die Ausbildung. Oft ist in den Köpfen der Eltern immer noch das Dogma, dass eine akademische Laufbahn das Nonplusultra für den Nachwuchs ist. Dabei werden die Kinder im Vorfeld mit schon fast militärischen Zügen hin zur Matura gedrillt. Eine Belastungszeit für das gesamte Familienleben. Handwerkliche und technische Begabungen der Kinder werden dabei oft vernachlässigt. Auf der anderen Seite sucht die Wirtschaft und die Industrie händeringend nach qualifizierten Fachkräften. Laut EY-Mittelstandsbarometer (Ernst & Young Global Limited) haben rund drei Viertel der Unternehmen Probleme, geeignete Fachkräfte für offene Stellen zu finden. Fast jeder zweite Betrieb kann derzeit Positionen in der Produktion nicht mit geeigneten Mitarbeitern besetzen. Handwerk und Gewerbe sowie der Industrie fehlen in Vorarlberg weit über 1.000 Fachkräfte. Weitere Zahlen zeigen eindeutig, dass man sich ausbildungstechnisch nicht immer auf einer Einbahnstraße befinden muss: Während im Jänner 2017 die Arbeitslosigkeit bei Pflichtschulabsolventen leicht gesunken ist, stieg sie bei Akademikern um 11,9 Prozent. Im Gegensatz dazu suchen Unternehmen händeringend Jugendliche, die für eine Lehrstelle geeignet sind. Geht man nach dem Lebensverdienst, ist das Studium auch finanziell lange nicht mehr so attraktiv wie einst. Nach neueren Berechnungen verdient ein Facharbeiter fast 200.000 Euro, bis ein TU-Absolvent in den Job einsteigt. Und der Lebensverdienst beträgt bei beiden rund 1,3 Millionen Euro. Es ist also nicht die Frage wer gewinnt, sondern was kann ich am Besten und mach dies zu meinem Beruf. (cm)

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Interview Teil 2 mit KommR Blum „Im Koalitionspapier steht noch wenig Handfestes und Verbindliches“ Blättle: Wo sollte die Regierung Ihrer Meinung nach den Hebel ansetzen um mögliche Worst-Case-Szenarien aus dem ersten Teil unseres Interviews zu verhindern? Blum: Von den bei Wahlveranstaltungen seitens der FPÖ angekündigten Aktivitäten zur Lösung der Lehrlings- und Fachkräfteproblematik steht im Koalitionspapier noch zu wenig Handfestes und Verbindliches. Das angeführte Bekenntnis zur Lehre und zu einem höheren Stellenwert der Facharbeit, muss bei dieser Regierung zu echten, nachvollziehbaren Verbesserungen führen. Die Regierungen der letzten 10 Jahre – seit 2008 – haben wiederholt Optimierungsansätze angekündigt. Was letztlich herausgekommen ist, zeigen die von mir in diesem Interview bereits aufgezeigten Fakten. Und diese sind gleichermaßen trübe, als auch besorgniserregend. Optimierungsaktivitäten, die seitens der Regierung unverzüglich einzuleiten sind, müssen verhindern, dass weiterhin jeder fünfte Lehrling bei der Abschlussprüfung durchfällt. Und es darf nicht mehr sein, dass jeder fünfte Lehrling aus der Lehre aussteigen will oder muss. Lösungsansätze, die eine kurzfristige und auch überzeugende Imageverbesserung der Lehre glaubhaft gemacht würden: - Wertschätzung der Facharbeit durch gesellschaftliche Gleichstellung mit schulischen Berufsabschlüssen. Gute Facharbeiter

gehören „auch“ in das Angestelltenverhältnis - Ein aus meiner Sicht und Erfahrung wirkungsvoller Lösungsansatz, um die Abbrüche bzw. Durchfallquoten wesentlich und schnell zu senken, ist die sofortige Einführung einer verpflichtenden Zwischenprüfung zur Mitte der Lehrzeit. Diese muss, um wirkungsvoll wie auch glaubwürdig zu sein, eins zu eins vergleichbar mit jenen Prüfungen sein, wie sie an BHS – HTL´s oder HAK´s – stattfinden. Also mit einer aussagekräftigen Benotung und nicht in Form eines „Qualitätschecks“. Eine echte Prüfung würde die Glaubwürdigkeit und somit auch das Image der dualen Ausbildung entscheidend verbessern. Anmerkung: Die Lehre ist nach wie vor die einzige Ausbildungsschiene, wo zwischen Lehrantritt und Lehrabschluss keine einzige verpflichtende Fortschrittskontrolle vorgeschrieben ist. Das ist der Glaubwürdigkeit dieses so wichtigen Ausbildungszweiges nicht förderlich. Um künftig wieder mehr Jugendlichen einen zukunftsorientierten betrieblichen Lehrplatz anbieten zu können, müssen den Lehrbetrieben, durch bereits bewährte Förderprogramme, finanzielle Entlastungen und Anreize angeboten werden. Parallel dazu gilt es die Zielgruppe derjenigen, die derzeit weder in Schulen noch in Lehrbetrieben gewollt sind, im Sinne einer Langfriststrategie Hilfe anzubie-

ten. Es geht darum, einen Großteil der derzeit ca. 70.000 Jugendlichen in Österreich, die weder ausbildungs- noch erwerbsfähig sind, so zu unterstützen, dass sie im „ersten Arbeitsmarkt“ Fuß fassen können. Um Jugendliche ausbildungsfähig und berufskompetent zu machen, darf uns als Gesellschaft kein Engagement, kein Aufwand und auch kein Preis zu hoch sein. Wenn wir es verabsäumen, junge Menschen im Zeitabschnitt bis 25 Jahren nicht vor dem sozialen und gesellschaftlichen Abgleiten zu schützen und vor jeglicher Berufsunfähigkeit zu bewahren, bedeutet das, neben einem menschlichen Desaster, volkswirtschaftliche Langzeitkosten in Millionenhöhe pro Person und einen Verlust von dringend erforderlichen Fachkräften. Aus dieser nachvollziehbaren Betrachtung müssen entsprechend wirksame politische Akzente in erforderlicher Größenordnung kurzfristig gesetzt werden. Die von der letzten Regierung gestarteten Modelle: Ausbildungsverpflichtung bis 18 und Ausbildungsgarantie bis 25 sind aus meiner Sicht noch zu wenig ergebniswirksam für eine Qualifikation, wie sie der erste Arbeitsmarkt verlangt. Einführung einer Pflegelehre in Österreich nach dem Erfolgsmodell Schweiz: Eine 2006 von mir gestartete Initiative zur Einführung eines Lehrberufes „Altenbetreuung und Pflege“ wurde gezielt behindert, sodass es diesen Beruf – via Lehre – bis heute in Österreich nicht gibt.

Die von mir angesprochene Lehre wurde in der Schweiz 2005 gestartet und ist seit Jahren der am zweitmeisten gewählte Beruf in der Schweiz mit enormen Jobchancen. Wie in unserem Nachbarland sollten auch wir in Österreich erkennen, dass der „Altenbetreuungs- und Pflegebedarf“ enorm zunehmen wird, da unsere Gesellschaft bekanntlich immer älter wird. Wir liegen falsch in der Annahme, den enorm steigenden Personalbedarf über ausländische Hilfskräfte auch in Zukunft abdecken zu können. Die von mir angesprochene „Alten- und Pflegelehre“ ist als Ergänzung zu den in Vorarlberg gut ausbildenden Pflegeschulen zu sehen. Diese Lehre soll ein Angebot für jene jungen Menschen sein, die ihre Qualifikation über eine vorwiegend praktische Schiene machen wollen. Ich vergleiche den Unterschied mit einer berufsbildenden Schule wie die HTL zu einer High-Tech-Lehre. Anmerkung: In Vorarlberg gibt es seit einigen Jahren die Ausbildungskombination „Lehre als BetriebsdienstleisterIn“ mit anschließendem Besuch der Pflegeschule. Das Modell läuft unter der Obhut von AQUA Mühle Frastanz. Wichtig ist zu wissen, dass diese Ausbildungskombination nichts zu tun hat mit der seit Jahren eingeforderten Pflegelehre. Auch die neuerdings in Vorarlberg aufgezeigte ähnliche Ausbildungskombination ist defacto eine „Pflegeschul-Ausbildung“ und ersetzt nicht die angeführte „Alten- und Pflegelehre“. (cm)


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Das Technikland Vorarlberg m

Über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zähl

Vorarlberg ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Fleckchen Erde. Doch speziell, wenn es um Technik geht, ist das umtriebige Ländle im Vierländer-Eck zwischen Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz ein Big Player. Die über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zählen mit über 16.000 MitarbeiterInnen und Niederlassungen auf allen Kontinenten zu den internationalen Marktführern in ihren Branchen. Pro Jahr stellen sie Produkte im Wert von knapp vier Milliarden Euro her. Davon werden weit über 90 Prozent in die ganze Welt exportiert. Hervorragende Rahmenbedingungen, von denen auch junge Talente profitieren. Egal ob Lehre, HTL oder Studium – mit praxisnahen Ausbildungswegen und einem breiten Angebot an

beruflichen Möglichkeiten wird im Technikland Vorarlberg schon jetzt Zukunft gemacht. Die Lehre - Ein Vorzeigemodell Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg. Damit absolvieren sie eine international hoch angesehene Ausbildung, die sich sogar ExpertInnen aus der EU und den USA zum Vorbild nehmen. „Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge die besten Chancen auf tolle Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht“, so Mag. Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M.. Voraussetzung für einen der begehrten Lehrausbildungsplätze sind die neun absolvierten Pflichtschuljahre. Viel wichtiger allerdings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt abgeschlossen wurde, ist

Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen. Ganzheitliche Lehrlingsausbildung In der Ausbildung wird nicht nur fachliches Wissen vermittelt, auch menschliche Werte sind in

Nimm deine Zukunft selbst in die Hand -------------

Jetzt informieren: www.technikland.at ------------Julia Tschütscher Hans Künz GmbH, Hard

der heutigen Berufswelt unverzichtbar. Denn erst das Zusammenwirken aller Fähigkeiten schafft die Grundlage, Beruf und Leben souverän zu gestalten. Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten Heute lernt man ein Leben lang.


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macht Zukunft

m Technikland Vorarlberg. Darum stehen im Technikland Vorarlberg nach einer erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung neben spezifischen innerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten viele weitere Optionen zur Verfügung: etwa die Berufsreifeprüfung, die HTL oder ein Studium.

„Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge im Technikland Vorarlberg beste Karrierechancen.“ Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg

Fotos: V.E.M., Technikland Vorarlberg

len über 16.000 MitarbeiterInnen

Das Technikland Vorarlberg in Zahlen Die Unternehmen der V.E.M. (Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie) engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im Technikland Vorarlberg. • über 100 V.E.M.-Betriebe • über 30 unterschiedliche Lehrberufe • rund 1.800 Lehrlinge in Ausbildung

Kilian Strasser BERTSCHenergy, Bludenz

Noah Staudacher Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt


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Heimat? Bist du! Premiere für die PRO CON - ein Tag, ein Ort, ein Thema - für Menschen von 16 bis 26

In Werbung und Politik ist „Heimat“ der Bestseller schlechthin. Ob Berggipfel, Lederhose oder Volksmusik: Wenn es darum geht, Gefühle wie Geborgenheit, Gemütlichkeit und Zusammengehörigkeit zu erzeugen, werden die Profis hinter den Kulissen nicht müde, „heimatliche“ Botschaften für die Massen zu erfinden. Dass Gefühle und Fakten hier nicht immer zusammenpassen, bleibt dabei oft im Verborgenen. Die PRO CON sagt hier Stopp und lädt junge interessierte Menschen ein, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen – und nicht leichtfertig vorgefertigte Konzepte zu übernehmen. „Die PRO CON ist ein Ort, wo junge Menschen ihre Meinung und Sichtweise reflektieren, äußern, festigen oder verändern

können. Wo sie entgegen der Schnelllebigkeit unserer Zeit die Möglichkeit haben, tief in ein Thema einzutauchen. Wo sie sich ausprobieren können und wo sie sich und andere besser kennen lernen können“, erklärt Christina Thanner, Mitinitiatorin und Leiterin von „freigeist arbogast“, der Jugendschiene von Arbogast. Poetry Slam, Tischfußball und Konzert Über den Tag verteilt - von 8.30 bis 17 Uhr - gibt es zahlreiche Impulsvorträge, Workshops und Talks zum Thema. Im Anschluss, ab 17 Uhr, ist Poetry Slam, ein Tischfußballturnier und ein Konzert mit Sängerin Mia Luz angesagt. Mit von der „Heimat“-Partie sind unter anderen Simone Egger vom Institut für Kulturanalyse an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Bischof Benno Elbs, Michael Weiss von der Agentur für Soziale Perspektiven in

Foto: Foto: freigeist arbogast

Am Donnerstag, 1. Februar in Arbogast - Impulse, Workshops und ein Konzert

Das PRO CON-Organisationsteam: Elisabeth Fenkart und Christina Thanner (re.). Berlin, Michael Lederer vom Büro für Zukunftsfragen der Landesregierung, Entwicklungshelfer Markus Inama und Musikerin Evelyn Fink-Mennel. Zudem LH Markus Wallner, Markus Barnay, Sebastian Mischitz und Murtada Al Husseini von der Offenen Jugendarbeit Dornbirn sowie Julia

Krepl von Coultur. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich gerne auf www.procon.rocks anmelden. Einzige Voraussetzung: >16 bis >26! Veranstalter freigeist arbogast, Berufungspastoral und Junge Kirche.


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Sozialbetreuung bei Menschen mit Unterstützungsbedarf Sozialbetreuung ist die Begleitung, Unterstützung und Pflege von Menschen mit Beeinträchtigungen in allen Altersstufen, bei Krankheit und Krisensituationen. Dies geschieht in allen Lebensbereichen: von der Unterstützung in der Schule über berufliche Teilhabe, das Wohnen, Weiterbildung bis hin zur Begleitung im Alter. An der Kathi-Lampert-Schule lernen Studierende zwischen 17 und 60 Jahren diesen Beruf. Es ist eine sehr erfüllende Arbeit, denn Sozialbetreuung ist ein Beziehungsberuf. Der betreute Mensch braucht ein DU mit Hirn, Herz und Hand. Aber nicht jemand, der das Denken und Entscheiden abnehmen will. Denn der begleitete Mensch ist Experte in eigener Sache. Durch kompetente Beratung, Anleitung, Bildung,

Assistenz und Pflege können diese Menschen sich weiterentwickeln und haben Lebensqualität. Wir starten im Herbst 2018 • SOB-Behindertenarbeit ab 17 Jahre, • SOB-Behindertenbegleitung ab 19 Jahre, • Integrative Behindertenbegleitung für vier Menschen mit Lernschwierigkeiten. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe Götzis, Am Garnmarkt 12 www.kathi-lampert-schule.at Infotag am 16.2.2018, 14 – 18 Uhr Infostunde um 17 Uhr.

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Jobs mit Aussichten SPAR Vorarlberg sucht 80 Lehrlinge SPAR ist ein zu 100 Prozent österreichisches Unternehmen, zählt zu den Top-Arbeitgebern des Landes und ist mit derzeit über 2.300 beschäftigten Lehrlingen in Österreich der größte private österreichische Lehrlingsausbildner. Jedes Jahr bietet SPAR rund 900 neue Karriere-Chancen für Jugendliche im Handel. 2018 werden in Vorarlberg 80 Lehrstellen besetzt. Die SPAR Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches Handelsunternehmen und bietet einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunft. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Extras, wie Zusatzprämien über 4.500 Euro, den gratis B-Führerschein und spannende Zusatzausbildungen.

Wer die Wahl hat… Kein anderes Handelsunternehmen in Österreich bietet eine so große Vielfalt in der Ausbildung an: Bei SPAR, INTERSPAR und Hervis können Jugendliche aus 20 verschiedenen Lehrberufen ihren Traumberuf wählen und in einem tollen Team lernen was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, eigenes Geld zu verdienen und Erfolg zu haben. Ob im Einzelhandel, der Gastronomie oder in der IT – Jugendliche haben im regional fest verankerten SPAR-Konzern Top-Chancen auf einen sicheren Job im Handel, zu dem niemand weit pendeln muss. Prämien und gratis B-Führerschein SPAR zahlt zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu.

Für gute Berufsschulzeugnisse winken sogar Prämien von bis zu 218 Euro. So können sich Jugendliche während ihrer Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit außerdem gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR den B-Führerschein bezahlt. Über den Tellerrand blicken Ob in den SPAR-Akademie-Klassen in den Bundesländern oder in der SPAR-Akademie Wien: Praxisnahes Arbeiten wird in der Ausbildung bei SPAR großgeschrieben. Daher entwickelt das Unternehmen das zukunftsweisende Ausbildungsprogramm laufend weiter und integriert außergewöhnliche Zusatzausbildungen, wie Käse-Expertinnen, Fairtrade-Botschafter, Bio-Expertinnen oder Green Champions in den Lehrplan. Diese ermöglichen es den Jugendlichen über den Tellerrand zu blicken und sich so abseits des regulären Lehrplans weiteres Wissen anzueignen – denn im Lebensmittelhandel sind Fachprofis gefragt. WhatsApp als Recruiting-Tool SPAR bietet WhatsApp als individuelles Recruiting-Tool an – dies ist in Österreich bisher einzigartig.

Die Jugendlichen können ihre Fragen über die Lehre bei SPAR über WhatsApp direkt unter 0650/5617345 an den Lehrlingsverantwortlichen für Vorarlberg richten und erhalten innerhalb von 24 Stunden Feedback. Vom Lehrling in die Chefetage Karriere nach der Lehre ist nicht nur ein Slogan, sondern bei SPAR gelebte Realität. Unzählige Beispiele beweisen, dass die Chefetage ein erreichbares Ziel ist.

Zum Beispiel haben sehr viele der heutigen SPAR-Gebietsleiterinnen und -Gebietsleiter bei SPAR Vorarlberg die Lehre zur Einzelhandelskauffrau/zum Einzelhandelskaufmann absolviert. Wer seine berufliche Zukunft jetzt in die Hand nehmen will, bewirbt sich ab sofort entweder direkt im SPAR-Supermarkt, EUROSPAR-Markt oder INTERSPAR-Hypermarkt in der Nähe sowie online auf www.spar.at/ lehre. (Entgeltliche Einschaltung)

Fotos: SPAR/MEDIArt

Jobs mit Sicherheit, Jobs mit Aussichten und Jobs mit Zukunft – dafür steht SPAR als Arbeitgeber sowie als Lehrlingsausbildner von derzeit rund 3.400 Lehrlingen im In- und Ausland, davon über 2.300 Lehrlingen in Österreich. Damit die SPAR-Familie weiterwächst, bietet SPAR Vorarlberg auch im neuen Jahr 80 Lehrplätze an. Wer Freude am Kontakt mit Menschen hat und offen für Neues ist, ist bei SPAR genau richtig. Aufstiegschancen nach der Lehre gibt es genug.

Mit über 100 Märkten in Vorarlberg findest du garantiert eine Lehrstelle in deiner Nähe.

SPAR Vorarlberg bildet jedes Jahr 80 Lehrlinge in 14 verschiedenen Lehrberufen aus.


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Bildung und Weiterbildung für alle im Land Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Das gilt nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene die sich weiterbilden wollen. Die Volkshochschulen Vorarlbergs bieten mit zahlreichen Kursen diese Möglichkeit. Im Gespräch dazu Geschäftsführer der VHS Vorarlberg, Mag. Stefan Fischnaller. Blättle: Herr Fischnaller – die Volkshochschulen in Vorarlberg haben insgesamt über 25.000 Menschen mit den Kursen erreicht. Welchen Stellenwert hat die Volkshochschule in Vorarlberg? Fischnaller: Das vergangene Jahr 2017 war für die Vorarlberger Volkshochschulen ein hervorragendes Jahr: 10% mehr Teilnehmer nahmen an 12% mehr Veranstaltungen teil. In Zahlen: 31.000 (28.300 im Jahr 2016) Personen besuchten 2.484 (2.214) Veranstaltungen der Besonders Volks­hochschulen. auffällig ist auch die um 5% gestiegene Anzahl an Teilnahmeeinheiten (verglichen mit dem letzten Jahr), 32% Steigerung sogar im Vergleich zum Jahr 2015. Diese Zahlen sind zurückzuführen auf längere, intensivere Kurse und zeigen einmal mehr, dass bei den Volkshochschulen Dinge geplant werden, die tatsächlich ankommen! Blättle: Wen sprechen Sie mit den Kursen gezielt an? Fischnaller: Die Vorarlberger Volkshochschulen sind der größte Bildungsträger des Landes, sie bieten im Frühjahr 2018 wieder mehr als 1.000 Veranstaltungen und ein überaus interessantes Programm: Gesellschaft und Kultur, der Zweite Bildungsweg, Naturwissenschaften, Technik und Umwelt, berufliche Bildung, Sprachen, Kreativität und Gestalten sowie Gesundheit und Bewegung sind die breite Palette des Angebots. Schwerpunkte der Volkshochschultätigkeit sind traditionell auch Kreativität und Gesundheit. Daneben stehen die Volkshochschulen des Lan­des aber auch für Basisbildungskurse, für den Zweiten Bildungsweg und für Deutsch Integrationskurse. Die Volkshochschulen

sind mit ihren Zweigstellen im ganzen Land präsent. Wir sind mit unseren Kursen nicht nur in den Zentren, sondern auch in den Talschaften des Landes präsent. Wir gehen in Schulen, in Pfarrheime oder in Vereinslokale, um unsere Kurse möglichst wohnortnahe und bei den Menschen anzubieten. Dabei achten wir auf sozial verträgliche Preise, damit jeder und jede Vorarlbergerin sich auch weiterbilden kann. Blättle: Es gibt auch spezielle Kurse für Kinder. Ist das ein Zusatzangebot zum Schulalltag und dem Vereinsleben? Fischnaller: Spezielle Kurse für Kinder gibt es, um besondere Fähigkeiten der Kinder zu fördern, aber auch um Spaß am Lernen zu vermitteln. Manchmal geht es auch um Nachhilfe und Zusatzangebote zum Schulalltag. Damit möchten wir schwächere Schüler unterstützen. Blättle: Und wer bietet die Kurse an – sprich welche Personen? Fischnaller: Im Prinzip kann Jeder und Jede Kurse in der Volkshochschule anbieten, wenn Sie eine entsprechende Erfahrung hat und eine entsprechende Ausbildung mitbringt. Wichtig ist uns auch immer der Umgang mit gemischten Gruppen und die Erfahrung in der Arbeit mit Erwachsenen. Blättle: Wenn man sich das Kursprogramm gerade für 2018 anschaut, dann ist das Programm enorm vielfältig und breitgefächert. Welche Strategie steckt dahinter? Fischnaller: Tatsächlich, das Programm der Volkshochschulen ist sehr vielfältig, sehr breit gefächert. Wir legen darauf Wert von Babyschwimmen bis zum Seniorenturnen und vom Montafon bis in den Bregenzerwald und Hörbranz Veranstaltungen zu haben. Blättle: Wie sind die Kurse preislich gestaffelt? Gibt es eine Obergrenze? Fischnaller: Wir versuchen so gut wie möglich sozialverträgliche Preise zu gestalten damit auch wirklich jeder und jede sich die Kurse leisten kann. (cm)

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Polytechnische Schule Bregenz Die Schule für den erfolgreichen Berufseinstieg – Infotag Donnerstag 25.1.2018 Die PTS bereitet durch ihre Gliederung in spezielle Fachbereiche gezielt auf die unterschiedlichen Anforderungen in den verschiedenen betrieblichen Ausbildungswegen und in den Berufsschulen vor. Eine Lehre ist keine Sackgasse! Mit der Berufsreifeprüfung, welche während der Lehrausbildung oder im Anschluss daran erworben werden kann, steht auch einem Lehrling der Weg in die Fachhochschulen und Universitäten offen. Das Angebot der Polytechnischen Schule Bregenz: • 10 Fachbereiche • gesamt ca. 80 Exkursionen in verschiedenste Betriebe • zahlreiche Firmenpräsentationen in der Schule • Berufspraktische Tage mit vollem Versicherungsschutz • Bewerbungsseminare (Wirtschaftskammer Vorarlberg)

• Finanzführerschein (Sparkasse, AK, AHA, IfS) • Schi- und Sportwochen, Städtewochen • Zusätzlich: Verbesserung der Mittelschulnoten und damit 2. Chance für den Aufstieg in weiterführende Schulen Unser Ziel: Eine Lehrstelle für jeden Schüler!

Info Infotag der PTS Bregenz Donnerstag 25.1.2018 8.30 bis 19 Uhr Weitere Infos: www.psbregenz.at


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Berufserfahrung von Vorteil „Bildungskonto“ öffnet neue Möglichkeiten In jungen Jahren den richtigen Beruf zu ergreifen ist nicht immer leicht. Manches Mal möchte man sich nach einer Ausbildung wieder verändern und eine Lehre absolvieren. Bisher war man dabei finanziell oftmals auf sich allein gestellt und musste nur mit einer Lehrlingsentschädigung auskommen. Mit 1. Jänner dieses Jahres trat eine neue Fördermöglichkeit im Rahmen des Vorarlberger Bildungszuschusses in Kraft. Wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden, kann nun auch für ein Lehrverhältnis in Vorarlberg ein „Bildungskonto“ in Anspruch genommen werden. Voraussetzung dafür ist, dass man vor Beginn der Lehre ein Jahr gearbeitet hat – davon die letzten sechs Monate in Vorarlberg - und einen wesentlichen Einkommensverlust hinnehmen muss.

Das Förderansuchen kann nach Beginn der Lehrzeit gestellt werden. Nach einem positiven Bescheid durch eine Kommission wird das „Bildungskonto“ für das gesamte Ausbildungsjahr ausbezahlt. Das „Bildungskonto“ für ein Lehrverhältnis beträgt pro Jahr 1440 Euro (= 12 Monate á 120 Euro).

Info und Kontakte Lehrlings- und Jugendabteilung der AK Vorarlberg Telefon 050/258-2300 oder E-Mail lehrlingsabteilung@ ak-vorarlberg.at AK-Förderwesen Marlies Fritsch Telefon 050/258-4214 oder E-Mail marlies.fritsch @ ak-vorarlberg.at


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Beste Beratung für deine Karriere Tipps vom Profi und vielseitige Job-Angebote Seit 30 Jahren bringt MAYER Personalmanagement Bewerber und Unternehmen zusammen.

Schelling: High-Tech Lehrberufe mit Zukunft Der Schwarzacher Technologiebetrieb macht 43 Lehrlinge zu gefragten Profis. Es locken Arbeitsklima, Abwechslung, Karrierechancen. Das vor 100 Jahren gegründete Unternehmen Schelling ist heute weltweit führend bei Plattenaufteilsägen, ist an zehn Standorten international aktiv,Teil eines Konzerns mit Sitz in Schwarzach und beschäftigt 1.500 Mitarbeitern. Im ständig wachsenden Werk in Vorarlberg werden auch kommenden Herbst etwa ein Dutzend Lehrlinge – Mädchen wie Burschen – ihren Berufsweg beginnen. Es lohnt sich schon jetzt, sich zu bewerben! Fünf zukunftsstarke technische Lehrberufe mit drei bis vier Jahren Lehrzeit (Lagerlogistik, Anlagenbetriebstechnik, Maschinenbau, Zerspanung, Konstruktion) werden hier in einem sehr kameradschaftlichen und modernen Umfeld erlernt. Eine gut eingerichtete eigene Lehrwerkstatt bildet die Basis der Ausbildung. Ein eigener Ausbildungsleiter sowie je ein Ausbildner pro Lehrberuf sorgen für professionelle Betreuung. Das „Du“ zwischen Lehrlingen und allen Mitarbeitern bis hin zur Geschäftsführung ist Grundlage des besonderen Arbeitsklimas. Ausgezeichneter Lehrbetrieb Schelling gehört zu Österreichs besten Lehrbetrieben und erhielt dafür eine Auszeichnung für

vorbildliche Lehrbetriebe von „Great Place to work“. Die Lehrlinge nehmen schon im zweiten Jahr an konkreten Projekten teil und können eigene Ideen einbringen. Jeder Lehrling bekommt dafür einen „Paten“, der ihm zur Seite steht. Dank der weltweiten Tätigkeit des Unternehmens sind ab dem dritten Lehrjahr sogar Auslandseinsätze möglich. Überzeugend sind die Karrierechancen, die ein moderner technischer Lehrberuf bringt. Wie zum Beispiel im Falle des heutigen England-Chefs von Schelling, der bei Schelling einst als Lehrling anfing. Wer mehr erfahren will, geht im Internet auf www.ibinanschelling.com oder lernt Schelling bei einem Schnuppertag kennen. Zudem steht Ausbildungsleiter Markus Schwendinger für Fragen von interessierten Jugendlichen und deren Eltern gerne zur Verfügung. (Entgeltliche Einschaltung) Anruf oder E-Mail genügt! (+43 55727396-0, lehre@schelling.at).

Info

Geht es in Vorarlberg um Beruf, Karriere oder Personal, ist das Team von MAYER der starke Partner für Bewerber und Unternehmen. „Jeden Tag führen wir zahlreiche Gespräche mit Menschen, die aktiv eine Stelle suchen, sich nach neuen Herausforderungen umsehen oder aber auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitenden für ihre Unternehmen sind“, erklärt Personalberater Lukas Mayer und erläutert weiter: „Mit einem starken Netzwerk, langjähriger Erfahrung, persönlichem Engagement sowie absoluter Vertraulichkeit können wir eine hohe Qualität in der Beratung bieten.“ Zahlreiche Optionen für Bewerber MAYER Personalmanagement offeriert allen Bewerbern nur echte Karriere-Chancen. Oder wie Personalberater David Wielath formuliert: „Unsere Job-Angebote umfassen nur Festanstellungen in erfolgreichen Unternehmen in Vorarlberg, Liechtenstein, Süddeutschland und der Ostschweiz. Wir vergleichen Kompetenz und Anforderung, beraten und stellen den Erstkontakt her. Im Idealfall erfolgt - nach einem ersten persönlichen Kennenlernen - die

Festanstellung direkt beim Unternehmen.“ Besuche uns auf der Jobmesse In diesem Jahr wird das Team von MAYER Personalmanagement wieder an der Jobmesse der FH Vorarlberg in Dornbirn teilnehmen. So können sich Interessenten morgen Freitag, 26. Jänner 2018 ab 11 Uhr persönlich bei den Personalberatern über die vielseitigen Stellenangebote informieren: Stand Nr. 52 im 2. OG. www.mayer.co.at – deine Karriere-Plattform Die Website von MAYER bietet Bewerbern zahlreiche Infos. Aktuell sind gut 400 Stellen ausgeschrieben. „Unter jedem Inserat befinden sich mehrere Aktions-Buttons.“, sagt Stephanie Mayer und erläutert weiter: „Diese werden für registrierte User in ihrer Funktion erweitert.“ Ein Login auf der Seite macht das Bewerben noch einfacher. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich seine individuellen Suchanfragen einfach als Job-Mail zu speichern und somit die neuesten Stellen direkt per E-Mail zu erhalten – ganz einfach, auch ohne Registrierung. (Entgeltliche Einschaltung)

Info MAYER Personalmanagement Ringstraße 2, 6830 Rankweil 05522 45142 | job@mayer.co.at www.mayer.co.at

Jobmesse FHV | 26.1.18 Stand 52 im 2. OG

Schelling Anlagenbau GmbH Gebhard-Schwärzler-Straße 34 6858 Schwarzach, Österreich Telefon: +43 5572/396-0 lehre@schelling.at www.ibinanschelling.at

Gerne beantworten die Berater von MAYER alle deine Fragen persönlich. Besuche uns auf der Jobmesse an der FH Vorarlberg in Dornbirn.


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Digitale Agenda wird präsentiert Landeshauptmann Markus Wallner im Gespräch mit den Regionalzeitungen Gut qualifizierte junge Menschen für eine Ausbildung gewinnen zu können wird immer schwieriger. Zudem kommen noch enorm hohe technische Anforderungen auf alle zu, die mit der Aus- und Weiterbildung täglich zu tun haben. Wie fit ist Vorarlberg für die Zukunft und was zeichnet unser Land in der Thematik Ausbildung aus? Landeshauptmann Markus Wallner nimmt dazu Stellung.

Hebel müssen hier verändert werden? LH Wallner: Die Lehre ist keine Sackgasse, sondern ein Türöffner! Das dadurch alle Möglichkeiten offen stehen, muss noch mehr vermittelt werden – Stichwort Lehre und Matura. Zudem müssen wir Jugendlichen verstärkt aufzeigen, dass eine abgeschlossene Lehrausbildung ein gesuchtes Kriterium auf dem Arbeitsmarkt ist. Ausgebildete Fachkräfte werden in Vorarlberg derzeit händeringend gesucht.

Von Christian Marold Blättle: Herr Landeshauptmann – Vorarlberg hat in Sachen Ausbildung und vor allem der Lehre nicht nur national sondern auch international seit Jahren einen sehr guten Ruf. Wie sehen Sie die aktuelle Situation? LH Wallner: Wir verdanken es maßgeblich der hervorragenden Lehrlingsausbildung, dass Vorarlberg zum Spitzenfeld jener Regionen mit der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit in Europa zählt. In keinem anderen Bundesland ist die Lehrlingsquote so hoch wie in Vorarlberg: Knapp 53 Prozent der Jugendlichen haben sich für eine Lehre entschieden. Dass Jugendliche diese Chancen und Perspektiven so zahlreich erkennen und nützen, spricht für die Qualität der Lehre. Auch die guten Leistungen von jungen Lehrlingen bei landes- und bundesweiten Wettbewerben sind ein Beweis für die Qualität des Systems. Blättle: Was muss/könnte man noch verbessern? LH Wallner: Wir investieren sehr viel in die Lehre und die Lehrlingsausbildung ist in Vorarlberg insgesamt sehr gut aufgestellt. Wir verfügen über hochqualifizierte Ausbildner und moderne Landesberufsschulen. Dennoch muss es uns gelingen, noch mehr junge Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Das wird ein wichtiger Schlüssel für die Herausforderungen der Zukunft sein. Blättle: Sich auf den Lorbeeren der vergangenen Jahre auszuruhen - wäre wahrscheinlich ein fataler Fehler. Zumal für viele Jugendliche eine Lehre nicht mehr DER Anreiz für den eigenen zukünftigen Weg ist. Welche

Es kommen viele Veränderungen auf die Wirtschaftsund Arbeitswelt zu. LH Markus Wallner Blättle: Aus fast allen Lehrbetrieben hört man vermehrt, dass die Lehrlingsanwärter teilweise nicht einmal die nötigen Grundvoraussetzungen mitbringen. Leichte Verständnisfragen, die Grundkompetenzen wie Mathematik, Lesen und Schreiben mit sich bringen – können nicht beantwortet werden. Warum ist das Niveau so extrem gesunken? LH Wallner: Zwei Entwicklungen erschweren die Situation: Aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge stehen insgesamt immer weniger Jugendliche zur Verfügung. Noch dazu kämpfen einige mit mangelnden Grundkenntnissen. Entscheidend ist, dass wir uns in Zukunft noch stärker auf die Vermittlung von Grundfertigkeiten konzentrieren. Insbesondere die Sprache. Das positive ist, dass wir weiterhin die höchste Lehrlingsquote Österreichs haben. Blättle: Neben den klassischen Lehrberufen suchen auch andere Einrichtungen wie die Polizei und das Bundesheer händeringend nach Personal. Gerade weil in Vorarlberg auch finanziell beiden Einrichtungen mehr Budget zugesprochen wurden. Finanzielle Unterstützung mag ja gut sein, aber was wenn kein passendes Personal gefunden wird? LH Wallner: Die Polizei unternimmt alles, um die Attraktivität des Berufs zu steigern. Dass diese Maßnahmen wirken, zeigt sich

an den bis auf den letzten Platz gefüllten Polizeikursen – im Übrigen mit immer mehr Frauen. Wir sehen allerdings beim Aufbau der neuen Jägerkompanie in Bludesch, wieviel Aufwand notwendig ist, um Kaderpersonal zu finden. Das ist in der Tat eine große Herausforderung. Auch hier ist das Schlüsselwort wieder keinen Jugendlichen auf dem Bildungsweg zurückzulassen. Denn nur so können wir den Fachkräftebedarf auch in Zukunft decken. Blättle: In allen Bereichen der Ausund Weiterbildung spielt die Digitalisierung eine wesentliche Rolle für das zukünftige Bestehen einer Firma. Welche Maßnahmen hat das Land Vorarlberg zu diesem Thema geplant? LH Wallner: Wir arbeiten an einer digitalen Agenda, die wir 2018 präsentieren werden. Das wird der Anfang einer Entwicklung

werden, bei der sich viele Fragen stellen: Wie wird richtig ausgebildet? Wie ist der Breitbandausbau? Wie kann den Unternehmen geholfen werden, diese Transformation zu schaffen und wie können digitale Start-Ups unterstützt werden? Es kommen viele Veränderungen auf die Wirtschaftsund Arbeitswelt zu. Ziel ist es, die Potentiale der Digitalisierung optimal zu nutzen. Erstmals haben wir für die Digitalisierung einen eigenen Abschnitt im Budget geschaffen. In diesem stehen 1,4 Millionen Euro für den Ausbau des Breitbandes, für die Ausstattung der Schulen und für die Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Auch die Entwicklung der FH Vorarlberg geht in diese Richtung: Mit dem neuen Studiengang „Informatik – Business Innovation“ setzen wir hier bewusst einen Schwerpunkt.

Elektro Buschta Ihr Partner für die Zukunft Elektro Buschta ist seit 1988 Spezialist in Sachen Elektroinstallationen der neuesten Generation. Wir haben unter anderem das Zertifikat für EIB (Europäischer Installationsbus) – ein vollautomatisches System für Ihr Haus, das alle wichtigen Funktionen wie Licht, Heizung, Jalousie oder Lüftung regelt. Das alles können Sie vom PC aus überwachen. Aber auch bei jeder anderen Art von Elektroinstallationen bieten wir Ihnen kompetente Lösungen

mit fachmännischer Umsetzung. Das heimische Unternehmen vertreibt ebenso hochwertige Elektrogeräte von Bosch mit einer 5-Jahres-Garantie! Wir erledigen auch Aufträge in luftiger Höhe. Unsere Geräte sind auch ohne große Verkehrsbehinderungen im öffentlichen Straßenverkehr einsetzbar. Durch die geringe Durchfahrtsbreite sind sie auch im Innenbereich bestens geeignet.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen

Lehrling als Elektroinstallationstechniker/in. Du bist auf der Suche nach einem spannenden, interessanten und abwechslungsreichen Beruf und möchtest auch draußen arbeiten? Dann bist du bei uns genau richtig. Wir sind ein junges, dynamisches und erfolgreiches Team und suchen einen engagierten, flexiblen und freundlichen Lehrling. Wir freuen uns auf dich! Die Lehrzeit beträgt 3,5 Jahre und mit der Zusatzausbildung Prozess- und Busleittechnik 4 Jahre. Die Lehrlingsentschädigung wird laut KV mit Euro 593,95 im ersten Lehrjahr abgerechnet.


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Kinder verstehen lernen Das Berufsbild des Kindergartenpädagogen In Vorarlbergs Kindergärten fehlt immer mehr Personal. Etliche Gemeinden hätten bereits gemeinsame Notfallprogramme, um bei Urlaub oder Krankheit den Betrieb überhaupt noch gesetzeskonform aufrecht erhalten zu können. Wie kann solch ein Defizit zustande kommen? Man kennt im Vorfeld jeden neuen Geburtenjahrgang. Dazu kommen noch statistische Mittelwerte von Zuzügen oder Weggängen in den jeweiligen Gemeinden. Also könnte man auf Jahre hinweg planerisch präventiv handeln. Ein ähnliches Problem bahnt sich ja auch in den kommenden Jahren mit den Lehrern an. Für Hofrat Prof. Mag. Gerhard Frontull dem Direktor der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik kurz BAfEP ist ein weitsichtiges Denken in der Politik nicht ausreichend vorhanden. Aus seiner Sicht hat die BAfEP alles getan was nötig war um in einen solchen Engpass nicht zu kommen. Im kommenden

Herbst starten zwei Kollegklassen um eben dieser Personalknappheit entgegenwirken zu können. Zusammen mit dem Land und dem Gemeindeverband plant die BAfEP Quereinsteiger speziell umzuschulen und zusätzliche Ausbildungsangebote anzubieten. Direktor Frontull möchte in diesem Zusammenhang aber auch betonen, dass die Öffnung der Kindergärten für die Dreijährigen zu einem zusätzlichen Personalbedarf geführt habe. Zudem arbeiten viele PädagogInnen und Assistentinnen in Teilzeit, um Familie, Beruf und Fortbildung vereinbaren zu können. Nach wie vor herrscht gerade in dieser Berufsgruppe ein erheblicher Männermangel, obwohl die Tendenz der Anzahl an männlichen Kindergartenpädagogen zunimmt. Derzeit sind sechs Buben in der fünfjährigen Ausbildung sowie drei Männer im Kolleg. Für Gerhard Frontull scheint das Image dieses Berufs in der Gesell-

schaft nach wie vor zu gering zu sein. Berufe im Bildungsbereich werden immer noch sehr häufig traditionell von Frauen ausgeübt. Finanzielle Gründe seien ebenfalls ein Thema. Grundsätzlich sollte immer wieder neu die Bedeutung und Wichtigkeit dieses Berufs gerade heute betont werden, nachdem immer mehr Kinder immer mehr Zeit in außerfamiliären Einrichtungen verbringen, so Frontull. Im BAfEP in Feldkirch stehen drei Ausbildungsbereiche im Mittelpunkt: Die Elementarpädagogik, die Allgemeinbildung sowie Ausdruck, Gestaltung und Bewegung. In insgesamt zehn Klassen werden derzeit 272 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Hinzu kommen drei berufsbegleitende Kollegklassen, in denen 53 Erwachsene in einer dreijährigen Ausbildung zu KindergartenpädagogInnen ausgebildet werden. Ab Herbst 2018 wird es zwei neue Kollegklassen

geben, wobei in einer Klasse eine neue Form der Ausbildung (Kolleg DUAL) in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Gemeindeverband und dem Land Vorarlberg angeboten werden wird. Zusätzlich gibt es an der Schule auch den fünf Semester dauernden Lehrgang für inklusive Elementarpädagogik (ehemals Soki-Lehrgang), der im Herbst 2018 neu beginnen wird. (cm) Mehr Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten erhalten Sie unter: www.bakip-feldkirch.at


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Veranstaltungen Do 25. Jänner bis So 4. Februar 2018 Do 25. Jänner 9.30 Uhr Englisch für Senioren/Erwachsene Mortimer English Club, Alter Sternen Lauterach 0650 9984980 12.15-13.15 Uhr Musik aus Frankreich Konzert am Mittag, vorarlberg museum 14 Uhr Englisch für Kinder ab 4 Alter Sternen, Lauterach, 0650 9984980 19 Uhr Anton & Philipp Lingg Gasthof Hirschen Schwarzenberg 19.30 Uhr Brennen statt auszubrennen Vortrag, Babak Rafati, Spannrahmen Hard, Einlass 19 Uhr, für Erw. 5 Euro 20 Uhr The square Metrokino Bregenz 20 Uhr Dirty Dancing Musical, Festspielhaus 20.30 Uhr Spinnerei Slam Kammgarn Hard Senioren: 9.30-11.30 Uhr Seniorenbörse im Lebensraum Bregenz, 05574/52700-5 14-18 Uhr Jassen, Schnapsen & Rummy Pensionistenverband, Freizeithaus Siedlung an der Ach, Bregenz

Fr 26. Jänner Alpenverein Bregenz Winterwanderung zum Neuhornbachhaus Schoppernau, Weiss M. 0680 1449552 8-12 Uhr Bregenzer Bauernmarkt Kaiserstraße Bregenz 8-13 Uhr Bregenzer Wochenmarkt Kornmarktplatz Bregenz 14-17 Uhr Wolfurter Markt Marktplatz Wolfurt 10+19.30 Uhr Tschick Roadmovie ab 14 Jahren, Kleines Haus Vbg. Landestheater 14.30 Uhr Geschichten für Kinder von 4-6 Bücherei am Dorfbach, Hard 15-22 Uhr Spielkonsolen & AmazoneBar Mädchenzentrum Amazone 16-18 Uhr Selbst & Bewusst Impulsworkshop, Mädchenzentrum Amazone 16.30 Uhr Lesezwerge Birgit Ritzler und Laura Bayer, 3-6 Jahre, Bücherei Au 19 Uhr Journalismus - österreichisch? Harald Fiedler, Zukunft des Journalismus, vorarlberg museum 19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker jeden Freitag im Stadtteilzentrum Mariahilf, Lebensraum Bregenz, 0664/4888200 20 Uhr Maudie Metrokino Bregenz 20 Uhr Dirty Dancing Musical, Festspielhaus Senioren 9-10 Uhr Karate fit und gesund ab 50+, ASKÖ Heim, Bodangasse, PV Bregenz 14-17 Uhr Woher kommt der Honig Wissenswertes von Ambros Metzler aus Schwarzenberg, Freizeithaus an der Ach, PV Bregenz 14-18 Uhr Sportkegeln Güterbahnhof Wolfurt, Kegelbahn, Pensionistenverband Bregenz

14.30-17.30 Uhr Tanznachmittag Kesselhaus, Mariahilf, bis April 2018, PV Ortsgruppe Bregenz

Sa 27. Jänner Sacré Coeur - Tag der offenen Tür Traditionsschule Bregenz Alpenverein Bregenz Fäneren, Eggenstanden CH, Breuer U. 0664 1950924 8-16 Uhr Bregenzer Samstagsmarkt Leutbühel, Bregenz 9-11 Uhr Frauencafé Verein Sozialsprengel Hard 14.30-16.30 Uhr Land-Schaften Workshop für Kinder, vorarlberg museum 15-19 Uhr Tool Time Werkstattnachmittag, Mädchenzentrum Amazone 15-19 Uhr Kost NIX shop alles was du brauchst, Mädchenzentrum Amazone 15-16 Uhr Richard Bösch und Ute Pfanner vorarlberg museum 15+20 Uhr Dirty Dancing Musical, Festspielhaus 20 Uhr Mufänger-Ball KVV 06502523826, 0660-2351974, Spannrahmen Hard 20 Uhr Hunter Philip Yaeger und Band, Konzert, Bahnhof Andelsbuch 20 Uhr SitzFleisch Gabi fleisch, Kabarett, Dorfsaal Langenegg 20.30 Uhr Harri Stojka Kammgarn Hard 22 Uhr Maudie Metrokino Bregenz

So 28. Jänner Alpenverein Bregenz Chapf, Gamperney, Grabs CH, Block St. 0664 808923190 11.45 Uhr Kunst, Toleranz, Flucht Finissage, Haus Said, Agape Herz Jesu Kirche, Kolpingplatz 1 Bregenz 15-16 Uhr buchstäblich vorarlberg Führung, vorarlberg museum 15 Uhr Don Pasquale Opernworkshop mit Kindern ab 6 Jahren, Vbg. Landestheater, Großes Haus 19 Uhr Dirty Dancing Musical, Festspielhaus

Di 30. Jänner 8 Uhr Bregenzer Wochenmarkt Kornmarktplatz 19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker Sozialsprengel, Ankergasse 24, Hard 20 Uhr Blue Man Group Show Festspielhaus 20.30 Uhr Gunkl Zwischen Ist und Soll Menschsein halt, Kammgarn Hard Senioren 14.30 Uhr Jass- und Spielenachmittag Seniorenrunde, Pfarrzentrum Hard 17-19 Uhr Hobbykegeln im Städt. Freizeithaus, Meinradgasse des PV Ortsgruppe Bregenz 19.30-20.30 Uhr Indian Balance im ASKÖ Heim, Bodangasse 4, Pensionistenverband, Anmeldung: 0676/847509888

Mi 31. Februar Alpenverein Bregenz Tourenziel je nach Schneelage, Gasperi W. 05574 65825 7 Uhr Wochenmarkt Bagnoliplatz Hard 8.30-11.30 Uhr Elternberatung Ankergasse 21, Hard, Tel.: 0664/2393190 14-17 Uhr Jassen und andere Spiele Stadtteilzentrum Mariahilf, Clemens-Holzmeister Gasse 2 15-19 Uhr Computerclub ACCV neues Kursprogramm, Brandgasse 13, Bregenz, keine Anmeldung, www.accv.at 15-19 Uhr Buttons ohne Ende Mädchenzentrum Amazone 16-18 Uhr Wundertüte Workshop, Action, Mädchenzentrum Amazone 16-17 Uhr Hip-Hop-Dance Jugendtreff in&out, Hard, Tel.: 74544 19 Uhr Laufteam Turnhalle der VS Augasse, Bregenz, Okt.-März, 0650 7932400 20 Uhr Es war einmal in Deutschland Metrokino Bregenz 20 Uhr Blue Man Group Show Festspielhaus Senioren 15 - 17 Uhr Café Lebensfreude Alt.Jung. Sein Stadtteilzentrum Weidach, Bregenz, Kontakt: Jutta Werner Tccel 05574/46107 8.15-9.15 + 9.15-10.15 Uhr Fit 60+ für alle Pensionisten im ASKÖ Heim, Bodangasse (Bushaltestelle Vorklostergasse) PV Ortsgruppe Bregenz 14-18 Uhr Boccia ab April am Spielfeld 3, Achsiedlung, Bregenz

14.30-15.30 Uhr Bewegungsgruppe Sozialsprengel Hard, Ankergasse 24, 74544

Do 1. Februar 9.30 Uhr Englisch für Senioren/Erwachsene Mortimer English Club, Alter Sternen Lauterach 0650 9984980 14 Uhr Englisch für Kinder ab 4 Alter Sternen, Lauterach, 0650 9984980 18 Uhr Simon Fujiwara Führung, Hope House, KUB 20 Uhr Jazz im Museum Hunter, vorarlberg museum 20 Uhr The Killing of a Sacred Deer Metrokino Bregenz 20 Uhr Blue Man Group Festspielhaus Senioren: 9.30-11.30 Uhr Seniorenbörse im Lebensraum Bregenz, 05574/52700-5 14-18 Uhr Jassen, Schnapsen & Rummy Pensionistenverband, Freizeithaus Siedlung an der Ach, Bregenz 14 Uhr 1939 Jahrgang Treffen Gasthaus Käth´r, Hard 14.30 Uhr Offenes Singen Seniorenhaus am See, Hard 17 Uhr 1946 Jahrgang Treffen Gasthaus Käth´r, Hard

Fr 2. Februar 8-12 Uhr Bregenzer Bauernmarkt Kaiserstraße Bregenz 8-13 Uhr Bregenzer Wochenmarkt Kornmarktplatz Bregenz 14-17 Uhr Wolfurter Markt Marktplatz Wolfurt 15-22 Uhr Spielkonsolen & AmazoneBar Mädchenzentrum Amazone ab 15 Uhr Klipp & Klar Sexualworkshop, Mädchenzentrum Amazone 17 Uhr Landesgeschichte im Gespräch vorarlberg museum 17-19 Uhr In&out Jugendtreff, DotspotVernetzungstreffen, Hard Tel: 74544 19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker jeden Freitag im Stadtteilzentrum Mariahilf, Lebensraum Bregenz, 0664/4888200 19.30 Uhr Don Pasquale Premiere, Oper von Gaetano Donizetti, Großes Haus, Vbg. Landestheater 19 Uhr Faschingsparty FC Hard Clubheim FC Hard, Eintritt frei 20 Uhr Blue Man Group Festspielhaus

Mo 29. Jänner 18.30-19.15 Uhr Lachen im Freien... am See, mit Lachtrainerin Andrea Weiß, Musikpavillon Bregenz, ganzjährig/kostenlos, +436502102393 14.30-17 Uhr Jede Freundschaft beginnt mit einer Begegnung Frauenmuseum Hittisau 19 Uhr Ernährung die uns gesund macht und gesund erhält Mag. Rudolf Pfeiffer, Seniorenheim Wolfurt, Gartenstraße 1 Senioren 9-10 Uhr Indian Balance im ASKÖ Heim, Bodangasse 4, Pensionistenverband, Anmeldung: 0676/847509888

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Donnerstag, 25. Jänner 2018 20 Uhr Spieleabend für Erwachsene Spielothek MS Markt, Hard 20.30 Uhr Maria Neuschmid „Alt“ Kammgarn Hard 22 Uhr Es war einmal in Deutschland Metrokino, Bregenz Senioren 9-10 Uhr Karate fit und gesund ab 50+, ASKÖ Heim, Bodangasse, PV Bregenz 10.30 Uhr Jahrgang 1946 Stammtisch Gasthaus Kornmesser, Bregenz 14-18 Uhr Sportkegeln Güterbahnhof Wolfurt, Kegelbahn, Pensionistenverband Bregenz 14-17 Uhr Gesund und aktiv ins Alter Frau Dr. Ingird Haderer Matt, Freizeithaus an der Ach, PV Bregenz 14.30-17.30 Uhr Tanznachmittag Kesselhaus, Mariahilf, bis April 2018, PV Ortsgruppe Bregenz

Sa 3. Februar 8 Uhr Bregenzer Samstagmarkt am Leutbühel, Bregenz 10 Uhr Kinderkunst KUB 14-17 Uhr In&out Jugendtreff, Hard Tel: 74544 Backspaß 14 Uhr Faschingsumzug Hard 14 Uhr Simon Fujiwara Führung, Hope House, KUB 15-19 Uhr Tool Time Werkstattnachmittag, Mädchenzentrum Amazone 16+20 Uhr Blue Man Group Festspielhaus 20 Uhr Ball des Vereins Schlaraffia Castrum Brigantium Festspielhaus 22 Uhr The Killing of a Sacred Deer Metrokino, Bregenz

So 4. Februar 10 Uhr Architekturführung KUB 15+19 Uhr Blue Man Group Festspielhaus 16 Uhr Motif Theater Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Kammgarn Hard 14 Uhr Simon Fujiwara Führung, Hope House, KUB 17 Uhr Klassisches Konzert Bildungszentrum Hard 19.30 Uhr Don Pasquale Oper von Gaetano Donizetti, Großes Haus, Vbg. Landestheater

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Notdienste

Apotheken

Bezirk Bregenz

Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Sa 27.1. 8-8 Uhr am nächsten Morgen Stadt-Apotheke Kirchstraße 7, Tel: 05574/421020

Ärzte

17-19 Uhr See-Apotheke Hard Kohlplatzstr. 3, Tel: 05574/72553 Martin-Apotheke Lochau Bahnhofstr. 25, Tel: 05574/44202

Sa 27.1. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Thomas Makovec Mariahilfstraße 36, Bregenz Tel. 05574/73555 So 28.1. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Markus Baldessari Reichsstraße 3, Bregenz Tel. 05574/42534

Zahnärzte Sa 27.1. + So 28.1. 17-19 Uhr Dr. Stefan Galehr Bundesstraße 81/l, 6923 Lauterach Tel.: 05574/70044

Kursprogramm Hallenbad Bregenz

Ohne Anmeldung: Heute Aquagymnastik 9.30 Freitag Schwangerenschwimmen 18.45 Montag Aquafit 19.30 Dienstag Aquagymnastik 9.30 Informationen unter http://www. stadtwerke-bregenz.at/baeder/ kurse/oder unter 05574/442420

Seehallenbad Bregenz 05574-442420

So 28.1. 8-8 Uhr am nächsten Morgen Hofsteig-Apotheke Wolfurt Bützestr. 9, Tel: 05574/74344 Leiblachtal-Apotheke Hörbranz Lindauerstr. 71, Tel: 05573/85511-0 10-12 und 17-19 Uhr St. Gebhard-Apotheke Heldendankstr. 42, Tel: 05574/71798 Lustenau - Höchst Sa 27.1. 17-19 Uhr Engel-Apotheke Lustenau Grindelstraße 17a, Tel: 05577/88080 So 28.1. 10-12 + 17-19 Uhr Rhein-Apotheke Höchst Kirchplatz 4, Tel: 05578/75391

Militärmusik Vorarlberg

Montag, 5. Februar 2018 ab 19 Uhr im Cubus in Wolfurt Zum Comeback der Militärmusik Vorarlberg spielt ab 19 Uhr die Polizeimusik Vorarlberg. Um 19.30 beginnt die Generalversammlung. Anschließend gegen 20.30 spielt die Militärmusik Vorarlberg. Der Eintritt ist frei. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!

Bälle Bezirk Bregenz ATSV Kinderball Mittwoch, 24. Jänner 2018, 15 Uhr, Gösser, Bregenz 49. Gildenball Bregenz Freitag, 26. Jänner 2018, 19 Uhr, Festspielhaus Bregenz Pfütza Mania 2018 – Tag 1 Freitag, 26. Jänner 2018, 19 Uhr Festhalle, Lochau Kaffeekränzle und Betthupferlparty Kennelbach Samstag, 27. Jänner 2018, 14.30 Uhr für Frauen, 20.00 Uhr für Männer, Schindlersaal, Kennelbach Pfütza Mania 2018 – Tag 2 Samstag, 27. Jänner 2018 18 Uhr, Festhalle, Lochau Zunftball der Luteracher Schollasteachar Samstag, 27. Jänner 2018 19 Uhr, Hofsteigsaal, Lauterach Fuaßballer Ball 2018 Samstag, 27. Jänner 2018 19 Uhr, Leiblachtalsaal Hörbranz Mufängerball Samstag, 27. Jänner 2018 20 Uhr, Spannrahmen Hard 50. Zunftball der Fasnatzunft Höchst Samstag, 27. Jänner 2018 20.10 Uhr, Rheinauhalle Höchst ORE-ORE Kinderball Sonntag, 28. Jänner 2018 13.30 Uhr, Festspielhaus (Werkstattbühne), Bregenz

Weitere Faschingsveranstaltungen finden Sie auf Seite 12

Ausstellungen Bosna Quilts neue Ausstellung, jeden 1. Samstag im Monat 11-16 Uhr und nach Vereinbarung: Tel: 0699/19078182, lucia. lienhard-giesinger@bosnaquilt.at Sabine Groschup, Paul Albert Leitner, Eröffn. Fr. 26.1., 19 Uhr Galerie Lisi Hämmerle bis 3.3. Simon Fujiwara Hope House, Eröffng. Fr. 26.1., 19 Uhr, KUB bis 6.4. Richard Bösch bis 25.2. vorarlberg museum Künstlerhaus Thurn & Taxis, Vernissage 19.1. 20 Uhr, 6 Ausstellungen


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Entgeltliche Einschaltung

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Donnerstag, 25. Jänner 2018

Entgeltliche Einschaltung

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Galerie Hämmerle: „ICH … und die Kamera“ Der Kontrast zwischen dem jungen fotografischen Ouvre von Sabine Groschup und dem in bald 40 Jahren analoger Fotografie auf über siebzigtausend Kleinbildnegative angewachsenen Werk von Paul Albert Leitner ist auf den ersten Blick erkennbar. Während Leitner, der klassisch ausgebildete Fotograf, sein universelles fotografisches Programm von Kunst und Leben mit formaler Strenge und akribischer Detailversessenheit verfolgt, kommt Groschups ruhelose Digitalkamera im Alltäglichen und in jeder Beziehung forschend zum Einsatz; egal ob sie ihren Apparat auf sich selbst oder auf anderes, nahezu alles lenkt – spätestens hier treffen sich die beiden Tiroler Künstler übrigens. Formale Aspekte und „Schulen“ – für Leitner durchaus von Bedeutung – sind ihre Sache eher nicht. Die beiden Fotokünstler sind ab morgen Freitag, 26. Jänner, in der Galerie Lisi Hämmerle zu sehen. Vernissage – in Anwesenheit der Künstler – ist um 19 Uhr. (rj) Foto: Galerie Hämmerle

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Mehr Sachlichkeit Der neue Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka über sein Amtsverständnis und seine Ziele. Vom hemdsärmeligen Macher in der Tagespolitik zum zweithöchsten Repräsentanten der Republik: Wie geht es Ihnen damit? SOBOTKA: Sehr gut. Die Funktion des Nationalratspräsidenten ist auf der einen Seite natürlich eine hohe Auszeichnung, auf der anderen birgt sie aber auch eine große Verantwortung. Da muss man sich natürlich vorher gut überlegen, ob man sich mit dem Amt identifizieren und es auch wirklich leben kann. Sie waren aber nie Abgeordneter im Nationalrat. Man übernimmt jede neue Funktion das erste Mal. Zudem ist mir der Parlamentarismus sehr vertraut und ich kenne die Anforderungen an einen Nationalratspräsidenten sehr gut. Von wem holen Sie Erfahrungen ein? Erst neulich habe ich mich mit Heinz Fischer über seine Erfahrungen und sein Amtsverständnis in seiner zwölfjährigen Tätigkeit als Nationalratspräsident unterhalten. Ich pflege auch generell eine sehr gute Gesprächsbasis zu allen Fraktionen. Sie haben Ihre Karriere auf Gemeindeebene begonnen. Wie sehen Sie das heute? Ich war zehn Jahre Gemeinderat und möchte kein einziges Jahr missen. Die Gemeinde ist der Ort, wo Demokratie direkt, hautnah und unmittelbar geschieht. Wenn man einen Beschluss im Gemeinderat fällt, erfolgt vonseiten der Bevölkerung eine unmittelbare Reaktion. Positiv wie negativ. Dem muss man sich dann auch unmittelbar und direkt stellen.

Nationalratspräsident Sobotka im Gespräch mit Chefredakteur Unterhuber: „Man sollte nur dann in die Politik gehen, wenn man die Menschen mag und für ihre Interessen eintreten möchte.“ Foto: Parlament

Und was war Ihre Schlussfolgerung daraus? Man sollte nur dann in die Politik gehen, wenn man die Menschen mag und täglich aufs Neue für ihre Interessen eintreten möchte. Was ist der Unterschied zwischen Kommunalpolitik und Bundespolitik? Die ideologische Sicht der Dinge hat in der Gemeinde nicht dieses Gewicht wie in der Bundespolitik. Auf kommunaler Ebene steht die Sachfrage im Vordergrund. Daraus folgt auch ein sachlicherer Umgang der Gemeindepolitiker miteinander. Ich halte das insgesamt für sehr wichtig: eine inhaltliche und ideologische Diskussion zu führen, aber nie den persönlichen Kontakt zu den Mitbewerbern zu verlieren. Damit leistet man einen Beitrag für den Zusammenhalt in einer Gesellschaft. Wird in der Bundespolitik zu viel gestritten? Die Österreicher sind, glaube ich, harmoniebedürftig und schätzen scharfe Worte nicht. Das ist auch gut so und daran

sollte sich auch die Bundespolitik orientieren. Eine Opposition wird immer etwas schärfer argumentieren müssen. Aber man kann unterschiedliche Positionen auch in einer guten, pointierten Form ohne Untergriffe und Polemik ausdrücken. Wie kann man das schlechte Image der Bundespolitiker verbessern? Indem man die sehr facettenreiche Arbeit der Abgeordneten aufzeigt. Die besteht ja aus weit mehr als der Teilnahme an einer Plenarsitzung. Etwa aus der Arbeit im Wahlkreis und den Tätigkeiten in den Gremien und Ausschüssen. Viele Parlamentarier publizieren auch wissenschaftliche Arbeiten. Ich will diese Vielseitigkeit der Öffentlichkeit aufzeigen und bin dazu auch schon mit den Klubobleuten in Kontakt. Sollten die Abgeordneten nicht auch Gesetze beschließen, die man versteht? Das ist eines meiner zentralen Anliegen. Dazu bedarf es natürlich auch bei unserer parlamentarischen Arbeit einer anderen Herangehensweise. Das beginnt bei ganz einfachen Dingen

wie verständlichen Fließtexten statt unzähliger Verweise, die nur noch ein Experte verstehen kann. Gesetze dienen den Menschen und sollten daher auch nachvollzieh- und lesbar sein. Gibt es für Sie eine Art VorbildParlament? Ich denke, dass die Debatten im Deutschen Bundestag in puncto Sachlichkeit eine Orientierung bieten können. Nicht falsch verstehen, ich halte Zwischenrufe durchaus für belebend in einer Debatte. Sie sollten aber nicht untergriffig, sondern pointiert sein. Der langjährige ÖGB-Chef Anton Benya hat als Nationalratspräsident lärmenden Abgeordneten einmal ein „Haltet’s die Pappn do unten“ zugerufen. Geht das? Nein, ganz klar! Und ich möchte das für mich auch ausschließen. Es ist ganz wesentlich, eine gewisse Beherrschung an den Tag zu legen. Sonst kann man auch von den 183 Abgeordneten nicht verlangen, ein sprachliches und kulturelles Niveau an den Tag zu legen. Interview: W. Unterhuber


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Glücklich und gesund im reifen Alter

Reinhard Winner

zu gestalten. Freundschaften zu pflegen und die Gemeinschaft bei Wanderungen und Reisen zu erleben, sind dazu konkrete Beispiele. Partnerschaft und Liebe erfahren andere bzw. neue Dimensionen, ein aktives Sexualleben sorgt für Ausgeglichenheit, gute Laune und Lebensfreude. Nach einem arbeitsreichen Lebensabschnitt sollten wir uns jetzt die Zeit nehmen, alles zu tun, was uns Spaß und Freude macht. Jetzt stehen uns sehr viele Möglichkeiten offen, Körper, Geist und Seele zu pflegen und möglichst viele gesunde, lustvolle und schöne Stunden, Tage und Jahre zu erleben und genießen. (ver)

Spendenübergabe GUTA Bregenz GUTA Bregenz hat sich im Jahre 2017 / 2018 die Volksschulen von Bregenz als Spenden Objekt ausgesucht und so konnten die Vorstandsdamen mit Obfrau Elisabeth Metzler nach der VS Rieden und der Musik VS Stadt im Frühjahr 2017 nun der VS Augasse und der VS Schendlingen eine Spende übergeben werden, die aus dem Reinerlös beim „Vorklöschtner Märktle“ durch den Verkauf von selbstgemachten Keksen, Würstl und Glühwein resultierte. Mit dem Geld werden verschiedene Schulprojekte, Theaterbesuche oder die Landschulwoche finanziell unterstützt. (rj)

Medienberater 0664/3408921 reinhard.winner@rzg.at

Darko Brajovic Medienberater 0699/10522664 darko.brajovic@rzg.at

Peter Bertole Geschäftsführer 05522/72330-40 0676/7032240 peter.bertole@rzg.at

tt lgaubla a W r Ih rodukt P n i e ist der 44,5% Reichweite in Vorarlberg 144.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016/2017

Raimund Jäger

Foto: Verein

www.rzg.at

Foto: GUTA

Was uns älteren Menschen gut tut und glücklich machen kann, schilderte Dr. Hans Concin (Foto links mit Obmann Hans Lederer) auf humorvolle Art und eindrucksvoll in seinem Referat mit 87 Mitgliedern des Seniorenbundes Bregenz bis auf den letzten Platz gefüllten Saal. Es sind nicht nur die regelmäßigen Arztbesuche und Medikamente, die zur Gesundheit und Lebensqualität im fortschreitenden Alter beitragen. Viele andere Faktoren, die wir auch selbst steuern können, halten uns fit, fördern unser Wohlbefinden und machen uns glücklich und zufrieden. Die Ernährung mit natürlichen Produkten, möglichst wenig Salz und Zucker und vor allem die tägliche Bewegung tragen wesentlich zum körperlichen Wohlbefinden bei. Genussmittel wie Alkohol und Nikotin sind bekannter Weise für unsere Gesundheit nicht förderlich. Anstatt ständig nach Störungen und „Wehwehchen“ zu suchen, die im Alter immer häufiger spürbar werden, sollten wir die Freuden und Lichtblicke im Alltag genießen. Das Leben im Pensionsalter gibt uns viele Chancen, sich ein ausgeglichenes, zufriedenes und lustvolles Leben

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Redakteur raimund.jäger@rzg.at


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Krankenpflegeverein Liebe Bregenzerinnen und Bregenzer, liebe Mitglieder des Krankenpflegevereins! Wie vom Vorstand des Krankenpflegevereins beschlossen, wird die Ambulante gerontopsychiatrische Pflege im Rahmen der Hauskrankenpflege angeboten. Dieser Dienst kann ab dem 1. Februar 2018 in Anspruch genommen werden. Frau DGKP Jasmine Lutz wird sich um die gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen kümmern. Dieses Zusatzangebot des Krankenpflegevereins ist möglich, weil die Landesregierung rund Euro 600.000 für eine Ausweitung der gerontopsychiatrischen Pflege in Vorarlberg zur Verfügung gestellt hat. Trotz der erfreulichen Subvention durch das Land Vorarlberg bzw. Förderungen von Stadt und Krankenkasse sind die Krankenpflegevereine mehr denn je auf die finanzielle Unterstützung durch die Bevölkerung angewiesen. Viele Bregenzerinnen und Bregenzer sind sich dieses Umstandes bewusst. Dies beweisen die zahlreichen Gedenkspenden als Ausdruck der Wertschätzung

eines verstorbenen Menschen, das Aufrunden des Mitgliedsbeitrages oder der Verzicht auf Geschenke bei persönlichen Feiern und Festen zugunsten einer Geldspende an den Krankenpflegeverein. So durfte sich der Krankenpflegeverein gerade in der Vorweihnachtszeit über Geldspenden, die durch Aktivitäten von Privatpersonen, Firmen oder Initiativgruppen gesammelt wurden, freuen. Frau Nathalie Hofer, Wirtin des Bistros „Is(s) so“ übergab Euro 500, die sie im Rahmen von vorweihnachtlichen Aktivitäten in ihrem Lokal für den Krankenpflegeverein gesammelt hatte. Dieser Betrag wurde bei der Übergabe von Herrn Wolfgang Wintersteiger, Geschäftsführer der Fa. WIMO Montagen, um weitere Euro 500 aufgestockt. Ebenfalls als ein Weihnachtsgeschenk an den Krankenpflegeverein sind die Euro 4.050 zu verstehen, die von 24 Bregenzer Ärztinnen und Ärzten (Allgemeinmediziner und Fachärzte) für die Mitfinanzierung eines unserer E-Autos gesammelt worden sind. Ein willkommenes Weihnachtsgeschenk waren für uns die

Euro 5.000, die von der Fa. Rhomberg Bau dem Krankenpflegeverein Bregenz für die zusätzliche Finanzierung eines weiteren E-Autos überwiesen worden sind. Wenn Sie Ihre Spende an den Krankenpflegeverein steuerlich absetzen wollen, bitten wir Sie - sofern Sie es nicht schon getan haben - um die Bekanntgabe Ihres Geburtsdatums und die richtige Namensbezeichnung per Telefon oder Email. Dies ist notwendig, da die Zahlung mit Zahlschein automatisch vom Bankinstitut eingebucht wird. Für die Verwaltung sind Ihre auf dem Zahlschein gemachten Namensänderungen oder Mitteilungen nicht ersichtlich. Der Krankenpflegeverein Bregenz bedankt sich im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich im Namen der pflegeund hilfsbedürftigen Menschen in Bregenz ganz herzlich für dieses „Christkindle“! Mag. Armin Greußing Obmann

6900 Bregenz Schendlingerstraße 36 Tel.: 05574/77400 Sparkasse Bregenz IBAN:AT82 2060 1000 0000 7005 BIC: SPBRAT2B verwaltung@kpv-bregenz.at www.krankenpflegevereinbregenz.at

Gedenkspenden für Dr. Irene Fessle

180,00

Gerwit Frisch Dr. Andreas Frisch

200,00

Kuprian Toska Wilhelm Slappnig

250,00

Vögel Erich Fässler Hildegard Dünser Ulrike Hörburger Anna

50,00 30,00 20,00


Donnerstag, 25. Jänner 2018

Gesundheit und Soziales

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Alltagsvitalität Fit mit „Anthozym Petrasch alkoholfrei“

Dr. Jörg Petrasch

„Anthozym Petrasch verhilft zu mehr Energie, mehr Kraft und mehr Leben“

Anthozym Petrasch alkoholfrei ist ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel für kranke wie gesunde Menschen und für Erwachsene ebenso geeignet wie für Kinder“, informiert Werner Petrasch. „Besonders geschätzt wird es auch von Sportlern – Amateuren ebenso wie Profis“. Zu den Hauptinhaltsstoffen zählt Rote Beete, die bereits seit der Antike als nahrhaft und gesund gilt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Nicht zu vergessen die Flavonoide, die die Zellfunktion verbessern.

Rechtsdrehende Milchsäure Positive Auswirkungen auf die Zellfunktion hat auch die wertvolle Rechtsdrehende Milchsäure. Zusätzlich enthält „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ wichtiges Vitamin C, Eisen, Kalium und Magnesium – alles Stoffe die für eine intakte Gesundheit immens wichtig sind. (Entgeltliche Einschaltung)

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Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Winterblues ade: Wie Sie die kalte Jahreszeit gut überstehen Nebel im Rheintal – wochenlang ist es kalt und feucht im Walgau – auch bei vielen Menschen trübt sich in dieser Jahreszeit die Stimmung ein. Der so genannte Winterblues dauert fünf bis sechs Monate und die typischen Anzeichen sind eine belastende Energielosigkeit und Traurigkeit. Beglei-

Mag.pharm. Eric Trauner Apotheker in Egg

tende Symptome sind ein erhöhtes Schlafbedürfnis und Heißhunger auf „Süßes“, wodurch es auch häufig zu einer unerwünschten Gewichtszunahme kommt. Abhilfe schaffen kann Johanniskraut. Diese goldgelb blühende Pflanze wächst bevorzugt auf sonnigen Hängen und Wiesen. Der Name leitet sich von der Blütezeit, „Zu Johanni“, dem Tag der Sommersonnenwende ab. Johanniskraut gehört zu den am besten erforschten Heilpflanzen. Hochwertige, ausreichend dosierte (zw. 300-900mg) Johanniskrautextrakt-Präparate (als Tabletten oder

Dragees) sind bei leichten depressiven Verstimmungen eine echte Alternative. Zu beachten ist, dass die Wirkung frühestens nach einer zwei- bis dreiwöchigen Einnahme zu erwarten ist. Weiters muss für einen unbedenklichen Einsatz auf Wechselwirkungen von Johanniskraut mit anderen Arzneistoffen geachtet werden (z.B. mit der Hormonpille), zudem sollte eine intensive Sonneneinstrahlung während der Therapie vermieden werden. Die genannten Interaktionen und Nebenwirkungen sind stark dosisabhängig und bei der Zubereitung als Tee nicht zu erwarten. Leiden Sie nur sporadisch an

Antriebslosigkeit, können auch Lichttherapien und viel Bewegung an der frischen Luft bei Tageslicht helfen. In den letzten Jahren hat sich auch die Ernährungsmedizin mit dem Thema „depressive Verstimmung“ intensiv beschäftigt. Es wurde festgestellt, dass bei vielen Betroffenen ein Ungleichgewicht bei dem Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren auftrat. Kombinationspräparate gleichen dieses Ungleichgewicht aus. Lassen Sie den Kopf nicht hängen sondern lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. (Entgeltliche Einschaltung)


Gesundheit und Soziales

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Foto: Privat

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Christkind-Aktion im Hotel Schwärzler Eine besonders schöne Christkind-Aktion hat Susanne Denk (Hotel Schwärzler) gemeinsam mit dem Theater Kosmos zu Gunsten der Aktion Hunger auf Kunst und Kultur ins Leben gerufen: Den Weihnachtsbaum in der Lobby des Hotels zierten die „Kleinen Leute“, die im Rahmen einer Kunstaktion von Aglaia Lang mit Schülern des BG Blumenstraße bunt, kreativ und fantasievoll gestaltet wurden. Um eine Spende von Euro 10.— konnten Gäste und Besucher des Hotels sich ihren „solidarischen Christbaumschmuck“ aussuchen und eines der „kleinen Leute“ mit nach Hause nehmen. So kamen 1.075.- Euro zusammen, die von Susanne Denk an Kosmos-Leiter Hubert Dragaschnig übergeben wurden. Das gespendete Geld kommt zur Gänze der Solidaritätsaktion Hunger auf Kunst und Kultur zugute, die damit die Eintritte von Kulturpassbesitzern ins Theater finanziert. (rj)


Gesundheit und Soziales

Foto: Privat

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„Is(s)so“ -Spende für Krankenpflegeverein Sekt und Spenden schließen sich nicht aus - ganz im Gegenteil. Das Lokal „Is(s)so“ in der Bregenzer Maurachgasse spendete pro Glas Sekt über zwei Wochen 50 Cent für den Krankenpflegeverein Bregenz. Sekthersteller Kattus versteigerte dazu eine Magnum-Flasche um 450 Euro und Stammkunde Wolfi Wintersteiger (WIMO Montage) legte die selbe Summe noch einmal drauf - sodass schlussendlich 950 Euro für den Verein erwirtschaftet wurden. Darüber freuten sich Willi Hagleitner (KPV St. Gallus), Wolfi Wintersteiger, „Is(s)so“-Chefin Nathalie Hofer und Krankenpflegeverein-Obmann Armin Greußing (Foto, v.l.n.r.). Morgen Freitag findet im „Is(s)so“ ab 16 Uhr der erste „Beef Tartar-Abend“ statt; Reservierungen unter 0664-4876137. (rj)

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Motor und Sport

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Der neue BMW X3 Jetzt beim Autohaus Unterberger in Dornbirn Probefahren. Der neue BMW X3 schreibt die Erfolgsgeschichte jetzt mit einer nochmals markanteren dynamischen Formensprache, gleichermaßen leistungsstarken wie effizienten Antrieben und einer luxuriösen Ausstattung fort. Wie alle Mitglieder der erfolgreichen X Familie verbindet er herausragende Fahreigenschaften auf jedem Terrain mit uneingeschränktem Alltagsnutzen. Geschärftes Design und drei Modellvarianten Auch die dritte Generation des BMW X3 kombiniert robuste Offroad-Optik mit einem sportlichen Auftritt. Seine typischen Proportionen inklusive der sehr kurzen vorderen und hinteren Überhänge betonen die perfekte Gewichtsverteilung von 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse. Den hohen fahrdynamischen Anspruch des neuen BMW X3 unterstreichen die dreidimensional ausgestaltete Doppelniere

und die erstmals bei einem BMW X Modell hexagonal ausgeformten Nebelscheinwerfer. In der Heckansicht sorgen die in der Voll-LED-Option wegen ihrer Dreidimensionalität besonders ausdrucksstarken Heckleuchten, der weit heruntergezogene Dachspoiler und die doppelbordigen Endrohre für einen kraftvollen Abschluss. Mit den Modellvarianten xLine, M Sport und dem neu ins

Programm aufgenommenen Modell Luxury Line sowie dem Angebot von BMW Individual lässt sich das Erscheinungsbild noch spezifischer dem persönlichen Geschmack des Kunden anpassen. Verschiedene Funktionen des Navigations- oder Infotainmentsystems lassen sich im neuen BMW X3 auf Wunsch auch ganz intuitiv mit Finger- und Handgesten steuern. Dem ebenfalls als Option

erhältlichen Sprachassistenten reichen bereits in Alltagssprache geäußerte Ansagen, um diese entsprechend umzusetzen. Die wichtigsten fahrrelevanten Informationen lassen sich über das optionale Head-Up Display direkt ins Sichtfeld des Fahrers projizieren. Das Head-Up Display des neuen BMW X3 ist in puncto Grafik, Auflösung und Darstellungsmöglichkeiten segmentweit unerreicht.

AUDI Q3 2.0 TDI Sport quattro S-tronic 09/2016, 10.000 km, Diesel, 150 PS, Schwarz, Allrad, Automatik, S-Line, Navi, USB Audio, Freisprecheinrichtung, PDC, Multifunktionslenkrad, uvm. Aktionspreis: Euro 37.900,-

BMW 116d M SPORT 08/2016, 27.500 km, Diesel, 116 PS, Estorilblau met., Ö-Paket Plus, NAVI Prof, LED Scheinwerfer, Bluetooth, Multifunktionslenkrad, USB Audio, Freisprecheinrichtung, Klimaautomatik, Tempomat, Sitzheizung, uvm. Aktionspreis: Euro 24.000,(NP: Euro 38.575,38)

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BMW 320xd Touring 08/2016, 25.500 km, Diesel, 190 PS, Mineralweiß met., Automatik, BMW Sport Line, Ö-Paket Plus, Allrad, Navigationssystem, LED Scheinwerfer, Bluetooth, Multifunktionslenkrad, USB Audio, Freisprecheinrichtung, Klimaautomatik, Tempomat, Sitzheizung, uvm. Aktionspreis: Euro 37.500,(Neupreis: Euro 56.804,07)

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Jetzt schon mit Auszeichnungen überhäuft

Der neue Seat Ibiza überzeugt in jeder Hinsicht

Noch mehr Platz für die Passagiere

Seat Ibiza Bestseller auf Erfolgsspur Mit dem optisch sehr dynamischen Seat Ibiza legte die spanische Automarke einen Traumstart hin. Spanische Leidenschaft gepaart mit deutscher Ingenieurskunst ist das Erfolgsgeheimnis. Nach gut 5,5 Millionen verkauften Autos ist auch der neue Seat Ibiza mit der neuesten Technologie und herausragenden Dynamik auf der Erfolgsspur. Obwohl der neue Ibiza mit 4,06 Meter um einige Millimeter kürzer wurde, bietet er mehr Platz als sein Vorgänger. Auch beim Radstand (2,56 m) sowie in der Breite (1,78 m) hat der Spanier ordentlich zugelegt, was sich optisch sehr zum positiven bemerkbar macht. Mit einem Kofferraumvolumen von 355 bis 1165 Litern meistert er auch größere Wochenendeinkäufe perfekt.

gestattet: modernste Fahrerassistenz- Systeme und neuste Komfort-Features sind mit an Bord, Klimaanlage „Climatronic“, Elektronik Paket, Voll-LED-Scheinwerfer, Media System Plus 8˝ mit Touch Screen, Adaptive Geschwindigkeitsregelung, 16“-Alus, fünf Jahre/100.000 km Garantie und vieles mehr sind inklusive.

Xcellence Unser Testkandidat in der Version „Xcellence“ ist bestens aus-

Fahreigenschaften Top Aggregat: Der Ibiza wird von einem hochmodernen und

Interieur Sehr elegant, bestens verarbeitet und hochwertiger als beim Vorgänger zeigt sich der neue Innenraum. Auf Anhieb stellt sich ein angenehmes Raum- und Komfortgefühl. Fünf Passagieren wird jetzt noch mehr Platz bei Kopf- und Kniefreiheit geboten. Das schön gestylte Cockpit ist übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar.

laufruhigen 3-Zylinder 1-Liter-Benzinmotor angetrieben, der mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert ist. 95 PS und 175 Nm sind zwar nicht alle Welt, sorgen in dem Fall aber für einen erstaunlichen Vortrieb des gerademal knapp 1.100 kg schweren Kompaktwagens. In nur 10,9 Sekunden geht’s von 0 auf 100 und die Spitze liegt bei über 180 km/h. Das leichte Handling ist wirklich beeindruckend. Der Ibiza fühlt sich in der Stadt genauso wohl wie auf kurvigen Bergstraßen und obendrauf ist er auch absolut langstreckentauglich. Ob Fahrwerksabstimmung, präzise Lenkung sowie die starke Dynamik von ersten bis zum fünften Gang, hier haben die Ingenieure perfekte Arbeit geleistet. Mit 1,1 Liter über der Werksverbrauchangabe von 4,7 Liter Benzin je 100 Kilometer waren wir durchaus zufrieden.

Fazit Der neue Seat Ibiza überzeugt auf ganzer Linie und punktet mit einem hervorragendem Fahrverhalten und einem top Preis-/ Leistungsverhältnis. Mängel? Wir haben keine gefunden. Übrigens, Seat bietet bis Ende März allen Kunden eine hohe Verschrottungsprämie beim Kauf eines Neufahrzeugs und zusätzlich einen Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank. (br)

Info Ibiza Xcellence EcoTSI 1,0 – 5 Gang mauell KW/PS/Nm/CO2– 70/95/175/106 0 auf 100 km/h: 10,9 s Spitze: 182 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,7 l Preis ab: 12.490 Euro Testauto: 19.911 Euro

Ihre Vorarlberger SEAT-Händler PORSCHE Dornbirn Inter Auto GmbH & Co KG Schwefel 77 6850 Dornbirn Tel. 05572/25310 www.porschedornbirn.at

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Auf die Reise, fertig, los! California ist das „Reisemobil des Jahres 2018“ Der California von Volkswagen Nutzfahrzeuge gewinnt als beliebtester „Kompakt-Campingbus“ den Award „Reisemobil des Jahres 2018“. Veranstaltet wird der Leserwettbewerb alljährlich von den zwei deutschen Fachzeitschriften „promobil“ und „Caravaning“. Doch nicht nur die Reisemobil-Ikone California liegt in der Gunst der Leser weit vorn: Parallel belegt der neue Crafter den dritten Platz in der Kategorie „Basisfahrzeuge“. Verliehen wurden die Auszeichnungen zum „Reisemobil des Jahres 2018“ am Abend des 13. Jänners im Rahmen der größten europäischen Urlaubs-Messe, der CMT („Caravan Motor Touristik“) in Stuttgart. 35,1 Prozent der fast 16.000 teilnehmenden Leser der Zeitschrift „promobil“ (Motor StuttMercedes C200Presse CDI A-Edition silber, EZ 11/2012, gart)Aut., votierten beim Wettbewerb 136 PS, Diesel, 39.863 2018“ km, in „Reisemobil des Jahres Parksensoren, der Klimaautom., Kategorie „Kompakt-CamTempomat, Xenon usw. Euro 19.950,-

BMW X1 sDrive 18d

pingbus“ für den California. Angeboten wird der Reisemobil-Bulli in den drei Ausstattungsversionen „Beach“, „Coast“ und „Ocean“. Allen Modellen gemein ist das serienmäßige Aufstelldach, unter dem sich - quasi in der ersten Etage - ein weiterer Schlafbereich für zwei Personen erschließt. Ebenfalls in eine Schlaffläche verwandelt werden kann die multifunktionale Rücksitzanlage. Besonders gefragt: die acht für alle Ausstat-

VW Sharan Sky BMT TDI grau met., EZ 10/2012, 170 PS, 182.514 km, Klimaautom., Bluetooth, Gepäckraumklappe elektr., Felgen 17 Zoll, Sitzbezug Alcantara usw. Euro 22.660,-

schwarz met., EZ 01/2010, 143 PS, Diesel, 149.396 km, Klimaautom., Mittelarmlehne, Bordcomputer, usw. Euro 12.550,-

tungsversionen erhältlichen Zweifarblackierungen - eine Hommage an den legendären Bulli der ersten zwei Generationen. Aufbauhersteller favorisieren in der nächst größeren ReisemoVW Passat Variant HL TDI bil-Kategorie mit stark zunehmet., EZ 09/2016, DSG schwarz mender Tendenz das modernste 150 PS, Diesel, Automatik, Nutzfahrzeug seiner Klasse: den JungCrafter. Mit diesem Trend korrewagen, km auf Anfrage, spondiert die Meinung der Leser Klima-autom., Panoramaglasdach, Gepäckraumklappe bei derNavi, Wahl zum „Reisemobil elek., Multifunktionslenkrad, des Jahres 2018“: 32,6 Prozent Freisprecheinrtg. uvm. Euro 40.999,-

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sehen im neu entwickelten und 2017 erstmals an Kunden ausgelieferten Crafter das beste Basisfahrzeug für Reisemobile, die trotz integrierter Nasszelle und separatem Wohnbereich ein Höchstmaß an Alltagstauglichkeit bieten. Wie der California, so wird auch der Crafter optional mit Allradantrieb (4MOTION) angeboten. Damit sind diese zwei Volkswagen Nutzfahrzeuge selbst für die ganz großen Abenteuer gerüstet.​

Mercedes C 300

Avantgarde, schwarz, EZ 07/2009, 231 PS, 71.804 km, Klimaautom., Tempomat, Freisprecheinrichtung, Sitzheizung, usw. Euro 14.900,-

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Audi S5 SB 3.0 TFSI quattro schwarz met., EZ 11/2010, 333 PS, 137.556 km, Benzin, Klimaautom., Navigation Plus, B&O Soundsystem, Schiebedach, 19 Zoll Felgen usw. Euro 25.950,-

Fiat Doblo 2,0 16V Multijet silber, EZ 08/2013, 135 PS, 45.962 km, Klimaautom., Parksensoren hi., Bordcomputer, Tempomat, Fensterheber elektr. usw. Euro 11.930,-

Audi Q3 2.0 TDI quattro Style weiß, EZ 08/2013, 140 PS, 74.132 km, Diesel, Klimaautom., Freisprecheinrichtung, Tempomat, Xenon, usw. Euro 24.770,-


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Peugeot 3008 SUV Jetzt Winterräder und Vollkasko geschenkt Der Peugeot 3008 SUV ist ein Meilenstein in der Peugeot-Geschichte. Neben der renommierten Auszeichnung „Car oft he Year 2017“ wurde er auch zum „Womens´World Car oft the Year“ gewählt. Bei Leasing ist der Peugeot 3008 Access 1.2 PureTech 130 S&S 6-Gang ECO im Autohaus Leitner in Fußach bereits ab 24.150 Euro erhältlich. Obendrauf gibt es gratis Winterräder mit Stahlfelgen, bei Ausstattungsniveau drei und vier sogar Winterräder mit Alufelgen. In Verbindung mit einem Peugeot Autoversicherung Vorteilset bekommen sie zusätzlich sechs Monate Vollkasko gratis. Interieurdesign Wenn man in den neuen SUV Peugeot 3008 einsteigt, begibt man sich fast in eine andere Welt.

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Motor und Sport

Donnerstag, 25. Jänner 2018


Motor und Sport

Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Renault Vorteilswochen Im Autohaus Hagspiel in Höchst Wer sich jetzt im Autohaus Hagspiel für einen neuen Renault entscheidet profitiert ganz besonders bei den Renault Vorteilswochen. Noch bis Ende Jänner gibt es auf fast jeden neuen Renault 4 Winterkompletträder gratis. Wer seinen Neuwagen über Renault Finance finanziert bekommt zusätzlich bis zu 1.500 Euro Finanzierungsbonus.

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Motor und Sport

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Donnerstag, 25. Jänner 2018

Kader wieder vollständig Härtetest für Bregenz Handball beim Wohninvest Academy Cup in Stuttgart

Die Bonusrunde startet am Samstag, den 10. Februar (20:15 Uhr) in der Handball-Arena Rieden/Vorkloster gleich mit einem richtigen Kracher. Das Ländle-Derby gegen ALPLA HC Hard steht auf dem Programm.

Achtelfinale bei WAT Atzgersdorf antreten. Gegen den Landesligisten sind Lukas Frühstück & Co klarer Favorit und wollen unbedingt den ersten Schritt Richtung Final4 machen. 8. Bregenzer Handballer Ball Dass die Bregenzer nicht nur Handball spielen können sondern auch närrisch unterwegs sind, bewiesen die Gelb-Schwarzen letzten Samstag. Der bunte Faschingsball

der Handballer ging an diesem Tag in die achte Runde. Die Arena verwandelte sich wieder in einen aufwendig geschmückten Faschingssaal, in dem das närrische Treiben einen Abend lang die Oberhand besaß. Die Partyband Duo Passione sorgte von Beginn an für beste Stimmung. Dabei durften natürlich auch der Bregenzer Faschingsprinz mit Gefolge, die Garde Lauterach und die Harder Schlösslefeagar natürlich nicht fehlen. (ver)

Am Freitag, den 2. Februar muss die Lützelberger Truppe im ÖHB-Cup

Foto: Walter Zaponig

Am Wochenende reist die Ländle Truppe nach Stuttgart zum Wohninvest Academy Cup 2018 um sich gegen starke Konkurrenz den Feinschliff für die restliche Sai-

son zu holen. Weitere Teilnehmer neben Bregenz Handball werden der TVB Stuttgart (1. Liga, Deutschland), HBW Balingen-Weilstetten (2. Liga, Deutschland) und Wacker Thun (1. Liga, Schweiz) sein. Die Tickets hierfür können im Handball-Büro erworben werden.

Foto: www.bregenz-handball.at

Der Rekordmeister aus Bregenz steckt mitten in den Vorbereitungen für die Bonusrunde der spusu Handball Liga Austria. Nachdem mittlerweile auch Nationalspieler Lukas Frühstück von der Europameisterschaft in Kroatien zurückgekehrt ist, befindet sich der Bregenzer Kader nun vollständig im Mannschaftstraining. Nur der Langzeitverletzte Ante Esegovic befindet sich noch im Individualtraining.

Cheftrainer Jörg Lützelberger will mit seinem Team an den Leistungen der Rückrunde anknüpfen.

Beste Stimmung herrschte beim 8. Faschingsball der Bregenzer Handballer.

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 3° Nied. 90%

max: 3° 2000 m: -5°

min: 1° Nied. 50%

max: 4° 2000 m: -5°

min: 0° Nied 0%

max: 0° 2000 m: -2°

Am Freitag folgt bereits eine nächste Kaltfront, welche kräftige Niederschläge mit sich bringt. Die Schneefallgrenze sinkt dabei gegen 500-700m ab, evt. auch tiefer. Im Gebirge wird es wieder winterlich. Am Samstag erst noch trüb mit Schneeoder im Rheintal Schneeregenschauern, im Tagesverlauf aber Wetterbesserung und womöglich etwas Sonnenschein. Am Sonntag kommt Hochdruckeinfluss auf, welcher speziell im Unterland und am Bodensee teils hartnäckige Nebelfelder mit sich bringt. Im Oberland und im Gebirge hingegen herrscht bestes Wintersportwetter!

Kenny Vogt

Im Langzeittrend zeichnet sich derzeit eine Hochdruckperiode ab, welche kühle bis kalte Luft sowie Nebel, aber auch viel Sonnenschein nach Vorarlberg bringt. Im Februar könnte dann möglicherweise wieder der Winter Einzug halten, dies ist aber derzeit noch ungewiss. NEU: mit dem Profiwettermodell nie mehr im Regen stehen www.wetterring.at/profiwetter sowie in der App!


Donnerstag, 25. Jänner 2018

Arbeitsplatz Vorarlberg

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Lehrberufe: Sieben neue auf einen Schlag Kaum im Amt, kündigt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck eine Lehrlingsoffensive an. Die Offensive soll schon diesen Sommer schlagend werden. Sieben neue Lehrberufe sollen geschaffen und sechs bestehende modernisiert werden. Insgesamt geht es um rund 2.000 Lehrlinge. „Ziel der Initiative ist es, Österreich zu einer ‚leading digital nation‘ zu machen“, heißt es aus dem Ministerium auf Anfrage der Regionalmedien Austria (RMA). Berufsschulen zuversichtlich Dass neue Lehrberufe eingeführt und bestehende modernisiert werden, ist an sich nicht

neu. Allerdings sind 13 neue und modernisierte Berufsbilder auf einmal ein ambitioniertes Vorhaben. Es werden jedes Jahr fünf bis zehn Lehrberufe neu eingeführt oder modernisiert, sagt die Berufsschulabteilung des Landesschulrates

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

in Vorarlberg zur RMA. „Der Einführung geht eine gewisse Vorlaufzeit voraus. Manchmal sind aber bereits Grundmodule in bestehenden Lehrberufen vorhanden“, heißt es dort weiter. Auch in Wien ist man zuversichtlich: „Berufsschulen sind es gewöhnt und geübt darin, neue Lehrberufe zu imple-

Schramböck startet Offensive Foto: A. Burghardt bei Lehrberufen.

mentieren“, so der Stadtschulrat Wien zu den RMA. Die neuen Lehrberufe Bautechnische Assistenz, ECommerce-Kaufmann/-frau, Glasverfahrenstechnik, Maskenbildner, Steinmetztechnik, tierärztliche Ordinationsassistenz, zahntechnische Fachassistenz.

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5 und Amt der Stadt Bregenz; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Das Bregenzer Blättle ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Bezirk Bregenz, mit den amtlichen Verlautbarungen der Stadt Bregenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb.html auffindbar.


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Ihr Profil • ein freundliches, selbstbewusstes und kommunikatives Auftreten • Bereitschaft zur Absolvierung einer internen Ausbildung mit anschließender Prüfung für die Aufgaben der Parkraumüberwachung • die Fähigkeit, mit Konflikten umgehen zu können und in schwierigen Situationen ruhig und gelassen zu bleiben • Bereitschaft zu fallweisen Sonn- und Feiertags- sowie Abenddiensten • Kenntnisse in der Anwendung von Word, Excel und Outlook sowie eine gute Ausdrucksweise und Rechtschreibung setzen wir voraus • Besitz der Lenkerberechtigung für Fahrzeuge der Klasse „B“

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Die Stelle ist in die Gehaltsklasse 7 eingereiht. Bei Neueintritt in den Gemeindedienst beträgt das Monatsbruttogehalt EUR 2.224,83. Das Gehalt kann sich nach den Bestimmungen des Gemeindeangestelltengesetzes 2005 durch die Anrechnung besonderer Qualifikationen erhöhen.

SUCHEN ZU KAUFEN

Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Zeugnissen und Foto senden Sie bitte bis spätestens 7. Februar 2018 an das Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Dienststelle Personal, Rathausstraße 4, 6900 Bregenz, oder per E-Mail an personal@bregenz.at (bitte nur in PDF-Format).

SUCHEN ZU MIETEN

Für die Beantwortung fachlicher Fragen steht Ihnen Helmut Gassner, Leiter der Verwaltungspolizei, unter der Telefonnummer 410-2230 gerne zur Verfügung. Die Landeshauptstadt Bregenz bekennt sich zur Gleichstellung und freut sich daher über Bewerbungen von Frauen und Männern. Bregenz, im Jänner 2018

Dipl.-Ing. Markus Linhart Bürgermeister

Weiler: besonderes Wohnhaus mit ca. 145 m² Wfl., ca. 365 m² Grund, schöne Ausstattung, Keller, große Garage, Doppelcarport, kleiner Garten, in zentrumsnaher, jedoch ruhiger Wohnlage Mobil 0664 - 83 49 799

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für Krankenpfleger suchen wir 3-Zi-Whg. zu mieten Tel. 05522 – 77 420 für Arzt suchen wir im Raum Feldkirch bis Dornbirn ein Wohnhaus ab 01.06.2018 zu mieten Tel. 05522 – 77 420 Sachverständige & Immobilien Bmstr. H. Kapeller Liechtensteinerstraße 76, Feldkirch, Tel.: 05522/77420 www.exacting.at gegründet 1979

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Donnerstag, 25. Jänner 2018


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