Bregenzer blaettle 05

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bregenz mit amtlichen Mitteilungen der Landeshauptstadt | gegründet 1983

Die Zukunft ist unsere Jugend In dieser Ausgabe des Bregenzer Blättles gibt es einen Schwerpunkt mit den Themen Aus- und WeiterbilK\UN 3LOYL /PLY ÄUKLU a\R UM[PNL -HJORYpM[L WHZZLUKL 0UMVYTH[PVULU M Y POYLU ^LP[LYLU )LY\MZ^LN YLJO[SPJOL -YHNLU ^LYKLU ]VU ,_WLY[LU NLRSpY[ \UK ZWHUULUKL )LY\MZIPSKLY ^LYKLU ]VYNLZ[LSS[ :LP[L

KW 5 | 33. Jahrgang Donnerstag, 29. Jänner 2015

Nasahl

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Ein Spatenstich für die Bahn-Zukunft Mit dem letzte Woche erfolgten Spatenstich wurde der Ausbau des wichtigsten Güterverkehrs-Knoten Westösterreichs eingeläutet – bis 2018 soll der Wolfurter Güterbahnhof um 50 % mehr Platz und Kapazität als derzeit besitzen. Seite 18

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Amtliche Mitteilung

29. Jänner 2015 • KW 5

Zukunftspreis 2014/15 Verein „Tankstelle Bregenz“ als Gewinner

Die Landeshauptstadt würdigt mit dem Preis innovative Projekte und Aktivitäten, die ihre Wirkung in Bregenz oder von Bregenz ausgehend entfalten. Der Zukunftspreis zeigt die Vielfalt der in Bregenz vorhandenen Aktivitäten für eine lebenswerte Zukunft auf und holt die Projektträger/innen vor den Vorhang. Bregenz möchte mit dem Zukunftspreis Danke für diese vorbildlichen Aktivitäten sagen. Die Einreicher/innen selbst erhalten in andere Bereiche Einblick, wo Bei der Verleihung des Zukunftpreises 2014/15 wurden auch Anerkennungspreise an verschiedenste Projekte vergeben. ebenfalls Vorbildliches geleistet wird. Außerdem wird die Vernetwerklich tätig werden können. Zudem bietet bis 50 Personen sind in und um die „Tankzung der Akteure gefördert. es die Gelegenheit sich zu vernetzen und stelle“ engagiert und tragen auf unterschiedgemeinsam Ideen zu entwickeln und umzuliche Weise zum Ganzen bei. Der gemeinnützige Kulturverein „Tanksetzen. stelle Bregenz“, welcher 2013 gegründet Im Rahmen der „Tankstelle“ realisieren die wurde, ging als Gewinner hervor. Rund 40 Neben dem Zukunftspreis wurden auch Mitglieder ihre sozial wirksamen, ökologisch die Anerkennungs-Preisträger ausgezeichvorbildlichen und wirtnet. Gewürdigt wurden das Nachbarschaftsschaftlich tragfähigen fest an Michl’s Knie (Florian Oberforcher, Projekte und AktivitäRichard Steiner), die Bregenzer Kunst- und ten. Zu diesen zählen Kartenboutique (Volkmar Dieth), das Mariabeispielsweise ein veganum Bregenz (Bildungscampus der katholiner Mittagstisch, Kinschen Kirche Vorarlbergs), aha („Check dein dercafé, Filmabend, Risiko“), die Volkshochschule Bregenz (Die Kreativwerkstatt, eine nachhaltige Volkshochschule), die Integra Meldestelle für GlücksVorarlberg für die Marke „Siebensachen“, momente, aber auch das Mädchenzentrum amazone für „Girls be Einzelaktionen wie eine part & ask”, die katholischen Pfarren von Kleidertauschbörse Bregenz, „Karma Chakhs – ein Schritt in eine oder Konzerte. gerechtere Welt“ (Hannah Köb, Stefanie Seiner, Sarah Schneider), die RaiffeisenlandesDie „Tankstelle Brebank Vorarlberg für die PV-Anlage auf dem genz“ ist ein Ort zum Dach der Raiffeisenlandesbank, die Hypo Träumen, Planen, HanLandesbank Vorarlberg für die Spendendeln und Feiern und leifonds (Hypo für Vorarlberg „Helfen.Förstet einen Beitrag zur dern.Bewegen”), die koje (Eventbegleitung Lebensqualität der Taktisch klug), GoWEST (Verein für Lesben, Stadt. Es ist ein Ort, wo Schwule, Bisexuelle und Transgenderpersosich unterschiedliche nen), die Eigentümergemeinschaft HolzakMenschen ohne Einkergasse 29 für die Wärmepumpe und Solarschränkung des Alters anlage sowie die Seniorenbörse Bregenz. treffen können, ihre Talente einbringen, gute Der Sieger des Zukunftspreises 2014/15 ist der gemeinnützige KulturJury und Stadtrat haben beschlossen dieses verein „Tankstelle Bregenz“, welcher für seine vielfältigen Projekte und G e s p r ä c h e f ü h r e n , Mal in der Kategorie gewerbliche UnternehMusik machen, gemeinAktivitäten ausgezeichnet wurde. Vizebürgermeisterin Sandra Schoch men keinen Zukunftspreis zu vergeben. (l.) und Bürgermeister DI Markus Linhart (r.) gratulierten recht herzlich. sam kochen oder hand-

entgeltliche Einschaltung

Bereits zum siebten Mal wurde am 23. Jänner der Zukunftspreis der Stadt Bregenz im Gemeinschaftshaus Vorkloster verliehen.


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29. Jänner 2015 • KW 5

Seniorennachmittage Termin im Freizeithaus an der Ach und im Tschermakgarten Auch in diesem Jahr besucht Bürgermeister DI Markus Linhart die Seniorennachmittage des Seniorenclubs. Zu den gemütlichen Nachmittagen sind alle Bregenzer Seniorinnen und Senioren, die gemeinsam mit dem Bürgermeister einen informativen Nachmittag verbringen möchten,

„Mäschgerle“-Konzert der Musikschule

sehr herzlich eingeladen. Bürgermeister Linhart wird von den wichtigsten und interessantesten Projekten des Jahres 2014 berichten und steht dann allen Seniorinnen und Senioren sehr gerne zu Gesprächen zur Verfügung. Am Montag, den 9. Februar, Alle Seniorinnen und Senioren sind am 9. Februar herzlich zum Seniorennachb e g r ü ß t d e r mittag um 14:30 Uhr im Freizeithaus an der Ach eingeladen. Am 10. Februar ist Bürgermeister Bürgermeister Linhart beim Seniorennachmittag im Seniorenheim Tschermakdie Seniorinnen garten zu Gast. und Senioren im Freizeithaus an der Ach. Am Dienstag, den 10. Februar, freut sich DI Markus Linhart auf angeregte Gespräche mit den Seniorinnen und Senioren im Seniorenheim Tschermakgarten.

INFO Am Sonntag, den 1. Februar, findet um 10:30 Uhr ein „Mäschgerle“-Konzert der Musikschule Bregenz im Festspielhaus Bregenz statt.

Seniorennachmittage 9. Februar 2015 um 14:30 im Freizeithaus an der Ach 10. Februar 2015 um 14:00 im Seniorenheim Tschermakgarten

Beim kostümierten Konzert spielen die jüngsten Schülerinnen und Schüler der Musikschule.

Infos in der Dienststelle für Soziales und Senioren: Meyer Monika

Nach Abschluss der Sanierung am Tannenbach Unterlauf 2013, wird am 2. Februar 2015 mit der Verbesserung für den Hochwasserschutz am Tannenbach Oberlauf (Bereich Belruptstraße – Pfänderweg) begonnen. Die Arbeiten umfassen das Errichten eines Wildholzrechens und eines Geschiebefanges, die Räumung des Bachbettes und die Erneuerung der Durchlässe. Das Projekt wurde von der Wildbach- und Lawinenverbauung Gebietsbauleitung Bregenz geplant und wird auch von ihnen durchgeführt.

„maximo“-Tickets Stadt verleiht wieder Netzkarten Schon seit Jahren bietet die Landeshauptstadt Bregenz ihren Bürgerinnen und Bürgern gegen ein geringes Entgelt „maximo“Tickets für Bus und Bahn in ganz Vorarlberg an. Diese Tickets des Vorarlberger Verkehrsverbundes bieten größtmögliche Flexibilität bei der Auswahl der Verkehrsmittel und der Benützungszeit. Außerdem machen sie den Umstieg vom Individualverkehr auf öffentliche Verkehrsmittel leicht. Ab kommendem Montag, 2. Februar 2015, stehen den Bregenzerinnen und Bregenzer

jetzt wieder drei dieser „maximo“-Netzkarten zur Verfügung. Die Tickets sind übertragbar und können unter der Bregenzer Telefonnummer 410-0 bei der Stadtverwaltung reserviert werden. Die anschließende Abholung erfolgt mit einem gültigen Ausweis beim Bürgerservice der Stadt an der Belruptstraße 1 in Bregenz. Die Ausleihe eines Tickets kostet 2 Euro pro Tag.

INFO „maximo“-Tickets: Verleih ab 2. Februar 2015 Reservierung bei der Stadtverwaltung Abholung beim Bürgerservice

entgeltliche Einschaltung

Hochwasserschutzprojekt Tannenbach

Belruptstraße 1; Tel.: 05574 / 410-1630; e-mail: monika.meyer@bregenz.at


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29. Jänner 2015 • KW 5

Infos zur Wahl am 15. März Amtliche Wahlinformation und Beantragung der Wahlkarte Am Sonntag, 15. März 2015, finden in Vorarlberg Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen statt. In der Landeshauptstadt sind alle österreichischen Staatsbürger/innen und Unionsbürger/innen (ab 16 Jahren und mit Hauptwohnsitz Bregenz seit 29.12.2014) automatisch wahlberechtigt. Eine Eintragung in die Wählerkartei ist daher nicht nötig. Ab dem 23. Februar 2015 wird allen wahlberechtigten Personen eine „Amtliche Wahlinformation“ zugestellt. Darin findet man alle nötigen Informationen über die Wahlzeit und das zuständige Wahllokal. Außerdem enthält sie einen eigenen Abschnitt für die Beantragung einer Wahlkarte samt Rückkuvert. Und schließlich findet sich darin der amtliche Wahlausweis und der Stimmzettel. Den Stimmzettel können Sie in Ruhe zuhause ausfüllen oder auch erst in der Wahlzelle im Wahllokal. Bitte bringen Sie den Stimmzettel, den amtlichen Wahlausweis und einen amtlichen Lichtbildausweis (zur Feststellung Ihrer Identität) am Wahlsonntag mit ins Wahllokal! Sollte Sie aber schon jetzt wissen, dass Sie am Wahltag verhindert sind und Ihre Stimme nicht in Ihrem Wahllokal abgeben werden (z. B. wegen Krankheit, Abwesenheit, Arbeit

etc.), beantragen Sie rechtzeitig eine Wahlkarte, und zwar gleich jetzt! Die Wahlkarten werden ab dem 23. Februar 2015 ausgestellt und versendet. Sie haben übrigens drei Möglichkeiten für die Beantragung: - persönlich in der Dienststelle Meldeamt und Wahlen, Bürgerhaus, Belruptstraße 1 (amtlicher Lichtbildausweis notwendig), - schriftlich und zwar am besten mit der in der „Amtlichen Wahlinformation“ enthaltenen personalisierten Anforderungskarte mit Rücksendekuvert, oder - elektronisch im Internet rund um die Uhr (www.wahlkartenantrag.at). Achtung: Wahlkarten können nicht per Telefon beantragt werden. Sie dürfen auch nur persönlich abgeholt werden, also nicht durch Verwandte etc. Wenn Sie die Wahlkarte persönlich im Amt beantragen (Dienststelle Meldeamt und Wahlen, Belruptstraße 1, Bregenz), bringen Sie bitte einen amtlichen Lichtbildausweis mit! Wenn Sie ab dem 23. Februar 2015 die Wahlkarte vor Ort abholen, können Sie auch sofort Ihre Wahl ausüben und die Wahlkarte wieder direkt bei uns abgeben. Persönlich im Amt kann die Wahlkarte bis 13. März 2015, 12 Uhr, beantragt werden. Der

letztmögliche Zeitpunkt für das Einlangen von schriftlichen und Online-Anträgen (bei der Stadt Bregenz) ist der 11. März 2015. Die Zustellung der Wahlkarte erfolgt bei den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen mittels Standard-Briefsendung an Ihre angegebene Zustelladresse. Bitte bedenken Sie, dass die Wahlkarte spätestens am Sonntag, 15. März 2015, 13 Uhr, wieder bei der Gemeindewahlbehörde Bregenz eingelangt sein muss. Der Postweg dauert ca. zwei bis vier Werktage pro Sendung (zuerst Zusendung der Wahlkarte, dann das Retournieren der Wahlkarte, also ca. vier bis acht Werktage). Anmerkung: Das Risiko des Postweges trägt übrigens der/die Antragsteller/in (für eine verloren gegangene Wahlkarte kann kein Duplikat ausgestellt werden). Sie können mit einer Wahlkarte Ihre Stimme nur per Briefwahl oder in einem Wahllokal innerhalb von Bregenz abgeben. Das Wählen in einer anderen Gemeinde ist nicht möglich. Für die Beantwortung von Fragen steht Ihnen die Dienststelle Meldeamt und Wahlen im Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Belruptstraße 1 (Tel.: 05574/410-1250), natürlich gerne zur Verfügung.

Kreativwerkstatt Spaß mit Büchern, Schminke und Verkleidungskiste im KG Belruptstraße

In drei Schwerpunktprojekten bieten die Pädagoginnen den Kindern eine Vielzahl an Zugangsmöglichkeiten zu Spaß, Sprache,

Persönlichkeitsbildung, Werten und ersten Berührungspunkten mit dem System Schule. In der Kindergartenbücherei kann an einem Tag in der Woche „geschmökert“ werden und die Bücher dürfen auch nach Hause mitgenommen werden. Außerdem lädt die Musikvolksschule Stadt die Kinder des Kindergartens in ihre Schulbibliothek ein. Jedem Kindergartenkind wird von einer Schülerin oder einem Schüler der dritten Klasse eine Geschichte vorgelesen. Vielen Dank der Schule für dieses tolle Angebot! In der Schmink- und Bastelwerkstatt wird der Freude am Lernen, welche den Kindern

von Natur aus innewohnt, ein Platz geboten. Es werden Rollen aus Vorlesegeschichten nachgespielt, Türme gebaut und die Feinmotorik durch Geschicklichkeitsspiele gefördert.

entgeltliche Einschaltung

Im neuen Jahr startet der Kindergarten Belruptstraße mit einem bunten Angebot für die Kinder.


Donnerstag, 29. Jänner 2015

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Lohnsteuersenkung überfällig! FSG-Landeschef sieht gewerkschaftliche Forderung durch neuen Sozialbericht bestätigt „In Österreich gibt es eine soziale Schieflage“, dies zeigt laut FSG-Landeschef Werner Posch der neue Sozialbericht deutlich. Für ihn ist hier ganz klar die Politik gefordert. Vor allem müsse die viel zu hohe steuerliche Belastung endlich gesenkt und Steuergerechtigkeit hergestellt werden, so Posch. Laut dem Sozialbericht 2013-2014 sind die Unternehmens- und Vermögenseinkommen in den letzten Jahren stärker gestiegen als die Einkommen aus Arbeit. Bei der Abgabenbelastung aber ist es umgekehrt: Die Belastung der Arbeitseinkommen sei wesentlich höher als die auf Unternehmens- und Vermögenseinkommen. „Auf diese bedenkliche Entwicklungen weisen wir schon seit Jahren hin“, sieht sich der FSG-

Landesvorsitzende und Dornbirner SP-Stadtrat durch den aktuellen Bericht bestätigt. Und: „Eine Entlastung der ArbeitnehmerInnen, die ihnen spürbar mehr Geld zum Leben bringt, ist längst überfällig!“ Ganz wichtig sei auch eine Steuergutschrift (Negativsteuer) für NiedrigverdienerInnen, die beispielsweise auch noch durch die hohen Wohnkosten besonders stark belastet sind. „Wir müssen hier bewusst gegensteuern. Das ist für mich auch eine Frage der Fairness und Solidarität“, so Posch. Wenn 1,5 Millionen Menschen in Österreich, vor allem Alleinerziehende, Personen mit niedriger Bildung oder Behinderung, als armutsgefährdet gelten, dürfe nicht weggeschaut werden. „Da müssen wir etwas tun“, steht für

Werner Posch Posch fest. Für ihn gehören dazu vor allem Löhne, die zum Leben reichen, aber auch erschwinglicher Wohnraum und entsprechende Angebote zur Kinderbetreuung und Bildung.

Um dies zu ermöglichen, müssten die laut Sozialbericht wachsenden Vermögenseinkommen einen gerechten Anteil an der Steuerlast tragen, erklärt der FSG-Landeschef. (pr)

haben. Da spiegelt sich der olympische Geist ganz klar wieder: Dabei sein ist alles! Die Sportler werden, sofern sie auch noch erfolgreich sind, was aber nicht zwingend ist für gute Erinnerungen, mit tollen Bildern aus Vorarlberg in ihre Länder zurückkehren. Diese jungen Sportler sind Kommunikatoren für unser Land, und wer weiß, eines Tages kommen sie wieder als zahlende Gäste samt Familie nach Vorarlberg. Es sind aber weitaus größere Werte, die nicht in Zahlen messbar sind: Freundschaften werden geknüpft, Sprachbarrieren werden aufgehoben, und politische Konflikte haben bei solchen Spielen keinen Platz. Jugendliche aus krisengeschüttelten Gebieten können für eine Woche ihre Sorgen hinter sich lassen und sich vielleicht für eine kurze Zeit frei fühlen, soweit das in den Köpfen überhaupt funktionieren kann. Was wir nicht aus unseren Köpfen verlieren sollten, ist die Gemeinschaft, die sich in den letzten Monaten quer durch das Land gebildet hat. Ob das ein HTL-Schüler aus

Dornbirn ist, der den IT-Support in Tschagguns macht, oder eine Vorarlberger Gastfamilie, die einen Sportler aus einem anderen Land für die Dauer der Spiele aufgenommen hat. Das alles ist mehr als nur ein Event, das Millionen an Euro gekostet hat. Lassen wir also die olympische Flamme nicht erlöschen. Zumindest nicht in unseren Köpfen. Tragen wir die Idee der Gemeinschaft weiter und vermitteln sie unserer Jugend. Wir sprechen ja von dem Europäischen Olympischen Jugendfestival. Denn was bleibt am Ende übrig? Ein Gedanke, den schon der Gründungsvater der olympischen Spiele der Neuzeit hatte. Pierre de Coubertin erkannte, dass Sport das ideale Mittel sein müsse, um junge Menschen aus aller Welt zusammenzubringen. So bleibt die Hoffnung, dass das EYOF 2015 auch langfristig einen positiven Nachhall für unser Land haben wird.

Kommentar

Welche Werte? Es war beeindruckend und erzeugte beim einen oder anderen Gänsehaut. Die Rede ist von der Eröffnungsfeier des Europäischen Olympischen Jugendfestivals 2015, kurz EYOF, am vergangenen Sonntag in Tschagguns. Vorarlberg und Liechtenstein sind die Gastgeber dieser Spiele – ein Novum in der olympischen Geschichte: Zwei Länder sind zum ersten Mal Austragungsorte. Und Vorarlberg ist mit dabei. Dürfen wir darauf stolz sein? Ja, das sollten wir. Es war eine tolle Eröffnungsfeier, und man hatte das Gefühl, dass es überschaubar und recht familiär war. Klar gibt es auch viele Unkenrufen im Ländle, und die Kritiker schreien es regelrecht heraus: „Über sechs Millionen Euro für ein paar schifahrende Schüler! Das Geld hätte man woanders besser gebraucht!“ Wir blicken kurz zurück: Nachdem der ehemalige und zurückgetretene Sportlandesrat Stemer die Spiele nach Vorarlberg holen konnte, und nachdem die Schanzenanlage in Tschagguns etwas mehr kostete als geplant, konnte man unterm Strich mit über 6 Millionen Euro

das Budget „halten“. Gott sei Dank. Darum war ja bei der Eröffnung auch Bischof Benno Elbs dabei. Welche Werte haben aber solche Spiele? Kostentechnisch kennen wir nun den Euro-Wert. Welche gibt es noch? Fangen wir an mit den über eintausend freiwilligen Helfern aus dem ganzen Land. Vor allem ganze Familien aus dem Montafon sind mit einem unbeschreiblichen Eifer dran, dass diese Spiele für alle Beteiligten unvergesslich werden. All diesen freiwilligen Helfern gilt einfach einmal DANKE zu sagen und BRAVO - macht weiter so! Es ist aber eine typische Vorarlberger Erfolgsgeschichte. Meist sind es die ehrenamtlichen Mitarbeiter und die freiwilligen Helfer, die solche Veranstaltungen überhaupt erst möglich machen. Nicht die Politiker, die am Ende die Reden halten und auf allen Bildberichten zu sehen sind. Gemeint sind auch nicht die ständigen „Nörgler“, die zwar überall dabei sein möchten, aber immer etwas auszusetzen haben. Zurück zu den Werten, die alle mitnehmen, die freiwillig geholfen

Christian Marold christian.marold@rzg.at


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SPÖ-Stadtparteitag Gute Stimmung und ein Traumergebnis für Michael Ritsch: 100 %

„Wir wollen nicht alles anders, aber vieles besser machen“, erklärte Michael Ritsch seine Motivation. Er stellte auch die Kandidatinnen und Kandidaten vor, die

Helene Fend: 60 Jahre Parteimitgliedschaft werden geehrt am 15. März auf der Liste der SPÖ zur Wahl stehen werden. Insgesamt engagieren sich 71 BürgerInnen auf der Liste „Michael Ritsch, SPÖ Bregenz und Parteifreie“. 37 davon sind Politik-erfahrene Bre-

genzerInnen, 34 kandidieren zum ersten Mal. Es sind zudem alle Generationen von 18 bis 81 Jahren und Menschen aus sämtlichen beruflichen sowie gesellschaftlichen Bereichen vertreten.

Besonders erfreulich ist, dass zum ersten Mal in der Geschichte Männer und Frauen von Platz 1 bis 71 abwechselnd gereiht sind und somit 36 Männer und 35 Frauen für die SPÖ Bregenz antreten. Die Liste wurde in einer geheimen Abstimmung voll bestätigt. Spitzenkandidat Michael Ritsch konnte ein Traumergebnis von 100% Zustimmung für sich verbuchen. Er wird damit die SPÖ Bregenz in die Wahl führen und auch für das Amt des Bürgermeisters kandidieren. Der Parteitag schloss mit der Verleihung von Ehrungen für langjährige Mitglieder. Emotionaler Höhepunkt war dabei die Ehrung von Helene Fend, die der Sozialdemokratie seit 60 Jahren die Treue hält. Die rüstige 94-Jährige war sichtlich gerührt und freute sich sehr über ihre Urkunde und den schönen Geschenkskorb. (pr)

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Unter dem Motto „Anders geht immer“ versammelten sich am vergangenen Donnerstag die Bregenzer SozialdemokratInnen zum Stadtparteitag im Festspielhaus. Zu den wichtigsten Punkten auf der Tagesordnung zählte die Präsentation der Themen für die Gemeindewahl am 15. März durch Stadtparteivorsitzenden Michael Ritsch. Die Ideen dafür stammen zum großen Teil von Bregenzer Bürgerinnen und Bürgern, die dem Aufruf gefolgt waren, ihre wichtigsten Anliegen der Bregenzer SPÖ mitzuteilen. Dazu gehören u.a. leistbare Wohnungen, eine Verbesserung des StadtbusAngebots als auch ein neuer Eislaufplatz.


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ÖVP für neue Steuern? FPÖ will Auskunft von LH Wallner über dessen Haltung zur Steuerreform schafts- und Schenkungssteuer) gegenfinanziert werden. „Auch Landeshauptmann Wallner hat in der Vergangenheit bereits mehrmals darauf hingewiesen, dass es aus seiner Sicht keine neuen Steuern geben darf. Aktuell werden jedoch im Zuge der Realisierung einer längst überfälligen Steuerreform vermehrt auch von ÖVPSeite Steuern auf den Vermögenszuwachs ins Spiel gebracht. Die Position des Landeshauptmannes in dieser Frage ist derzeit nicht mehr klar erkennbar“, so Egger. Dieter Egger „Österreich liegt mit einer Abgabenquote von über 45 % auf Platz 5 in der EU. Angesichts dessen erübrigt sich eine Diskussion rund um die Einführung neuer Belastungen bzw Abgaben oder Steuern“, betont FPÖ-Klubobmann Dieter Egger. „Steuerreform nicht durch neue Steuern gegenfinanzieren“ Aus Sicht der Freiheitlichen darf eine Steuerreform unter keinen Umständen durch neue Steuern (z.B. Vermögenssteuer, Erb-

„Keine neuen Steuern, Bürokratieabbau und Verwaltungsreform umsetzen“ Während der Landeshauptmann in den „Vorarlberger Nachrichten“ vom 13.10.2014 noch verlauten ließen: Die Einführung neuer Steuern ist für mich jedenfalls definitiv der falsche Weg, so war in den „VN“ vom 19.01.2015 zu lesen: LH Wallner sagte kürzlich gegenüber den VN, dass die ÖVP Steuern auf Zuwachs ‚nie verneint‘ habe. Was ist nun die wirkliche Haltung des Landeshauptmannes zur aktuellen Diskussion? Ganz offensichtlich hat er seine Position in dieser ent-

scheidenden Frage wieder einmal aufgeweicht. Für uns ist klar, es darf keine neuen und höheren Steuern geben sondern es muss in der Bürokratie und Staatsverwaltung gespart werden“, fordert der FPÖ-Klubchef eine klare Haltung. Nachdem LH Wallner als einer von vier Landeshauptleuten Mitglied in der politischen Arbeitsgruppe zur Steuerreform ist und die Haltung in dieser Frage für die Vorarlberger Bevölkerung durchaus von Interesse ist, haben die Freiheitlichen nun eine parlamentarische Anfrage an den Landeshauptmann gerichtet. Dieser soll u.a. Antworten darauf geben, ob er eine SteuerreformGegenfinanzierung über den Weg neuer Steuern und Abgaben unterstützt, welche Pläne die ÖVP zur Gegenfinanzierung der Steuerreform vorsieht und welches Entlastungsvolumen letztendlich die Steuerreform aufweisen wird. „Man darf gespannt sein, ob das ursprüngliche NEIN des Landeshauptmannes zu neuen Steuern hält oder ob die Parteidisziplin gegenüber der Bundes-ÖVP die Oberhand gewinnt und Österreich neuen Belastungen gegenübersteht“, so Egger. (pr)

Gemeinde-Ball morgen Freitag, den 30. Jänner, um 19.30 Uhr im Pfarrheim sicherlich zum Lochauer Ballereignis 2014. Für Musik und beste Unterhaltung sorgt in diesem Jahr DJ Flucki von der Feuerwehr. Dazu verspricht das Pfarr-Gemeinde-Ball-Organisationsteam mit Sigi Kern, Karl-Heinz Lerchenmüller, Carmen Helbok, Monika Pichler und Annette Sinz ein tolles Programm mit exzellenten Showeinlagen, einer großen Tombola und natürlich einem „Spiritus Sanctus“ für alle Ballgäste. Bei einem Eintritt von nur zehn Euro muss man hier einfach dabei sein. (rj) Foto: Gemeinde Lochau

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Lochauer Pfarrgemeinde-Ball. Unter dem Motto „Flower – Power“ wird der diesjährige Pfarr-


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Für eine Stadt die Freu(n)de macht! Andrea Kinz: Eine starke Frau für starke Aufgaben! Für rege Diskussionen sorgt die Spitzenkandidatur der beliebten Wirtin für die Bregenzer Freiheitlichen (FPÖ). Frau Kinz: „Was glauben Sie sind die Gründe vieler positiven Reaktionen?“ Ich bin Wirtin, wir können gerne per Du bleiben. Ja, auch ich war überwältigt vom Zuspruch und den vielen positiven Reaktionen. So erfahre ich täglich, was die Menschen bewegt. Viele Menschen kennen mich persönlich und wissen, dass ich selbst „anpacke“. Sie wissen, dass ich Aufgaben unkompliziert, praktisch und lösungsorientiert erledige.

Welche Themen sind Dir wichtig? Eines meiner Hauptanliegen ist, Bregenz noch stärker als Tourismus- und Kulturstadt zu positionieren und hier den Fokus auf die Zusammenarbeit mit den Partnern um den Bodensee zu intensivieren. Für die Zukunft von Bregenz liegt mir die Beschleunigung der Quartiersentwicklung besonders am Herzen. Ein wesentliches Ziel ist für mich, Rieden und Vorkloster zu einem begehrenswerten Wohnund Lebensraum zu gestalten. Mein Wunsch ist, dass das gesamte Stadtgebiet mehr zusammenwächst und in Bregenz „eine Stadt die Freu(n)de macht“ gelebt wird.

Wie schaut Deine Kandidatenliste aus? Ich freue mich, treue Mitglieder und neue Kandidaten aus unserer Stadt zu meinem Team zu zählen, die viele Berufs- und Altersgruppen repräsentieren. Ich bin besonders stolz, dass sich Personen über die Parteigrenzen hinweg für uns tatkräftig einsetzen. Gerne lade ich die Bregenzerinnen und Bregenzer herzlich ein, mich auf dem Weg „Für eine Stadt die Freu(n)de macht!“ zu unterstützen. Das heißt? Mach mit bei Andrea: 0664 3205133 (pr)

Andrea Kinz: Hausverstand und Herzlichkeit sind angesagt!

Atomkraft nein: Klimawandel? Vizekanzler Mitterlehner kündigt Klage gegen Förderung von Atomkraft an Als völlig richtig und einzige Möglichkeit begrüßt Bundesrat Magnus Brunner die Ankündigung von Vizekanzler und Energieminister Reinhold Mitterlehner, Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof gegen die Entscheidung der EU Kommission einzubringen, eine Milliardenförderung für das britische AKW Hinkley Point C zu erlauben. Ebenfalls muss die Bundesregierung den Ausbau erneuerbarer Energien im eigenen Land mindestens so lange und so kräftig unterstützen, wie die Briten den Ausbau von Atomkraft fördern. „Die EU-Entscheidung ist ein Skandal. Die Bevölkerung erwartet sich, dass die österreichische Bundesregierung das nicht einfach hinnimmt, sondern entsprechend reagiert,“ so Bundesrat Magnus Brunner. „Und Vizekanzler Mitterlehner hat mit seiner sofortigen Ankündigung einer Nichtigkeitsklage beim Europäischen Gerichtshof entsprechend gehandelt“. Das gesamte Finanzierungsvolumen über eine Förderungslaufzeit von 35 Jahren, wird sich, abhängig von der Inflationsrate, auf 150 bis 200 Mrd. Euro sum-

Dorn im Auge war. Ungeachtet dessen wird jetzt die Beihilfe für Atomkraft genehmigt“, ärgert sich Brunner.

BR Magnus Brunner: „Wir müssen gegen jede Art der Förderung des Baus von Atomkraftwerken oder der Produktion von Nuklearenergie auftreten.“ mieren. Zum Vergleich: Würde man die Summe der jährlich vorgesehenen Beträge sofort in Photovoltaik, Kleinwasserkraft oder Windkraft investieren, könnte man damit den österreichischen Strombedarf gleich zwei mal vollständig decken - sogar ohne Inflationskorrektur, und unter konservativen Annahmen. Zur Verdeutlichung: Eine Kilowattstunde produzierter Photovoltaikstrom erhält in Österreich 13 Jahre lang einen garantierten Tarif von 11,5 cent. Eine Kilowattstunde Atomstrom in Hinkley Point beginnt mit einem geförderten Tarif von 11,2 Cent. Dieser Tarif wird indexiert und für 35

Jahre garantiert, und steigt damit auf bis zu 22,3 Cent pro kWh an. Die EU-Kommissionsentscheidung ist vor allem deswegen inakzeptabel und skandalös, da die Kommisson erst im vergangenen April in einer neuen Energiebeihilfen-Richtlinie verkündet hat, dass die staatlichen Unterstützungen im Energiebereich runtergefahren werden müssen. „Damit war vor allem die Unterstützung für den Ausbau zukunftsorientierter, erneuerbarer Energien gemeint, weil diese Erneuerbaren-Förderung einigen großen kohle- und atomkraftlastigen Energieunternehmen ein

Wir müssen gegen jede Art der Förderung des Baus von Atomkraftwerken oder der Produktion von Nuklearenergie auftreten“, unterstützt Bundesrat Brunner die Position der Bundesregierung zur Subventionierung des britischen Atomkraftwerks Hinkley Point. Bisher ist die Förderung über garantierte Einspeisetarife Erneuerbaren Energien vorbehalten. Hinkley Point C wäre ein negativer Präzedenzfall, diese Form der Förderung auch gegenüber der Atomenergie zu öffnen. „Die Dauer-Subventionierung einer ausgereiften, seit Jahrzehnten verbreiteten und unter Einbeziehung aller Kosten unrentablen Technologie wie der Nuklearenergiewiderspricht der Grundlogik und Systematik des EU-Beihilferechts“, betont Brunner. Für Österreich ist klar, dass die „Energiegewinnung aus Kernkraftwerken weder eine ökologisch noch ökonomisch nachhaltige Form darstellt und damit auch keine tragfähige Option zur Bekämpfung des Klimawandels ist“. (pr)


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Unterstützen, nicht verurteilen

· Wie auch andere Lebenskrisen trifft eine ungewollte Schwangerschaft die Betroffenen meist unvorbereitet. · Meist haben die betroffenen Frauen bereits ein oder zwei Kinder und sind zwischen 20 und 35 Jahre alt. · Ungewollte Schwangerschaften entstehen häufig aufgrund von Verhütungsfehlern. · Dass Frauen sich wegen eines Abbruchs schuldig fühlen würden, ist eine politisch motivierte Erfindung. Wenn sie vorher gute Informationsmöglichkeiten hatten, die Entscheidung selbstbestimmt getroffen haben, ein wohlwollendes soziales Umfeld und eine medizinische und menschlich optimale Begleitung haben, können Frauen gut mit einem Schwangerschaftsabbruch leben, ist die Abgeordnete überzeugt.

„Bislang blockieren ÖVP und FPÖ eine medizinische Betreuung des Eingriffes an einem öffentlichen Krankenhaus. Dass sie im Sozialausschuss des Landtags die Zulassung von Expert/innen blockieren, kann ich nur als Diskussionsverweigerung werten“, so Schoch. Sie verweist auf zwei Probleme, die Frauen in einer so schwierigen Situation zusätzlich belasten: Nach wie vor werden sie von fundamentalistischen Abtreibungsgegner/innen belästigt. Und sie können die Methode nicht frei wählen, weil außerhalb des Spitals der Eingriff nur unter Vollnarkose gemacht werden darf. „Frauen haben auch in Vorarlberg das Recht auf beste medizinische Hilfe, auf psychologische Unterstützung und Respekt vor ihrer persönlichen Entscheidung. Daher sollten Abbrüche an öffentlichen Krankenhäusern möglich sein“, so die Abgeordnete abschließend. LAbg. Sandra Schoch, Vorsitzende des Sozialausschusses des Vorarlberger Landtags

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Schoch verweist auf die bekannten Fakten:

LAbg. Sandra Schoch

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„Eine ungewollte Schwangerschaft stürzt Frauen in eine Krise. In einer solchen Krisensituation brauchen sie Unterstützung und beste medizinische Versorgung“, beschreibt die Sozialsprecherin der Grünen, LAbg. Sandra Schoch, ihre Haltung zum Schwangerschaftsabbruch. Hintergrund ist die Landtagsdebatte über eine Abbruchmöglichkeit an einem öffentlichen Spital in Vorarlberg.


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Stadtgeflüster

Gemeinsam gestalten Die ersten 100 Tage schwarz-grüne Landesregierung

„Tschako“ Raimund Jäger raimund.jaeger@rzg.at

Man kann’s auch übertreiben An sich freue ich mich auf den Altprinzenball, kenne ich doch viele Gäste persönlich und amüsiere mich entsprechend. Dieses Mal gefror mir aber das Lächeln und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn im Gegensatz zu den vorangegangenen Bällen – die auch im Festspielhaus stattfanden – gab es diesmal im warmen Haus keine Rauch-Gelegenheit. Jetzt halte ich mich wahrlich nicht für Helmut Schmidt und bestehe nicht darauf, im Thalia-Theater eine Raucher-Lounge zu bekommen oder ein Fernsehstudio vollzuqualmen. Wenn im Saal nicht geraucht werden darf, sehe ich das ebenfalls ein – die Tanzroben und Smokings von Nichtrauchern wollen wir ja wirklich nicht vollstinken. Nur noch am Rande kann ich verstehen (wenn auch nicht goutieren), dass an der Bar dem Trend der Zeit Rechnung getragen und somit auch dort nicht mehr geraucht wird. Dass aber das selbst das Café am anderen Ende des Hauses (ich laufe meilenweit für eine Camel Filter!) im Gegensatz zu früher nun auch nicht mehr genutzt wird – weder als „Räucherkammer“ noch sonst wie – halte ich dann doch für einen zu tiefen Kniefall vor der Nichtraucher-Lobby. Stattdessen musste man sich im leichten Anzug oder „kleinen Schwarzen“ von wahrlich nicht allzu höflichen Securities ins Freie leiten lassen und bei Minusgraden den Nikotinhaushalt kontrollieren. Mit dem erwarteten Ergebnis: leichtes Fieber am folgenden Tag. Selbst die größte Tageszeitung des Landes, die wie kaum ein anderes Medium eine Anti-Raucher-Kampagne pflegt, veröffentlichte am Samstag eine Umfrage, bei der sich über 50% der Bevölkerung für die derzeitige Regelung (räumliche Trennung in Raucher- und Nichtraucherzonen) aussprachen. Da wundert es mich schon, dass Ballveranstalter – und das sollte doch eine freudige und schöne Veranstaltung für alle sein – den Wunsch der Hälfte der Bevölkerung ignorieren. Wie gesagt: ein einziger (beheizter!) Raum hätte mir schon gereicht; wenn nicht mal mehr das möglich ist, dann sind die Bälle bald nicht nur rauchfrei, sondern auch Tschako-frei.

Die Zusammenarbeit funktioniere sehr gut, man baue auf gegenseitigen Respekt, pflege Handschlagqualität, arbeite mit Freude und Nachdruck an der Umsetzung des Regierungsprogramms und mache solide und sachorientierte Regierungsarbeit, zieht Landesrat Johannes Rauch eine erste Zwischenbilanz der Regierungsarbeit. Grundlage ist das Regierungsübereinkommen, das ÖVP und Grüne im Oktober unter dem Titel „Vorarlberg gemeinsam gestalten“ vorgelegt haben. In den ersten 100 Tagen habe man eine Reihe von Vorhaben umgesetzt und andere in Angriff genommen. LR Rauch verweist u. a. auf die Erhöhung des Heizkostenzuschusses, auf das nun wieder übertragbare 365-Euro-Ticket und auf den Start der Radverkehrsoffensive. Als Antwort auf den islamistischen Terror erarbeitet die Regierung eine Präventionsstrategie, um Jugendliche von einer Radikalisierung zu bewahren. „Wir brauchen neben der sicherheitspolitischen auch eine sozialpolitische Antwort. Diese wird von Politik und Expert/innen erarbeitet“, so Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker. Sie weist auf zwei weitere zentrale Vorhaben hin: Wohnen wieder leistbar machen und Armut wirksam bekämpfen. Besonders ins Zeug gelegt hat sich die neue Regierung bei der Unterbringung von Flüchtlingen. Mit großer Unterstützung aus der Bevölkerung und den Gemeinden

Katharina Wiesflecker, Sozial-Landesrätin und Johannes Rauch, UmweltLandesrat werde man bis Ende Jänner die vereinbarte Flüchtlingsquote zu 100 Prozent erfüllen. Dabei dürfe man sich aber keiner Illusion hingeben, so Rauch: „Die Lage in den Kriegsgebieten wird nicht besser, das Thema wird uns erhalten bleiben und es werden weitere Anstrengungen nötig sein.“ Die Regierung sei willens, gemeinsam mit Lehrer/innen und Eltern einen flächendeckenden

Modellversuch zur Gemeinsamen Schule zu entwickeln. „Das ist ein gewaltiges Projekt, das wir nur gemeinsam stemmen werden“, so Rauch. Die Ausweisung neuer Natura 2000-Gebiete werde im Frühjahr angegangen. Die Einigung mit den Grundbesitzern werde keine einfache Sache. „Zu tun gibt‘s genug“, so Rauch und Wiesflecker abschließend. (pr)

Stammtisch-Spende. Wie in jedem Jahr spendeten die Stammtische des Gasthauses Kornmesser und des Hotels Messmer für Kinder in Ghana. Auch in diesem Jahr kamen wieder 2225.Euro zusammen, die für den Ankauf von Büchern und Möbeln für eine Schule in Bono Manso verwendet werden, was von der Nachbarin Evi Braun zudem vor Ort überwacht wird. Ein herzlicher Dank an aller Spender! (ver) Foto: Privat


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Brot gibt es genug Vorarlberger Bäcker werden aber immer weniger Vorarlbergs Bäckereien bekommen immer mehr Konkurrenz von den großen Handelsketten. Nach Angaben der Bäcker-Innung werden nur mehr 45 Prozent aller Backwaren in traditionellen Bäckereien gekauft. Vorarlberger Bäcker sehen ihre Arbeitsplätze in Gefahr. Innerhalb von fünfzehn Jahren ist die Zahl der Bäckereien von 120 auf 80 geschrumpft. Hauptgrund dafür sind die großen Handelsketten und Tankstellen, die frische Backwaren anbieten und das zu Preisen, die eine Bäckerei, von den Produktionskosten her, nie anbieten könnte. Für jeden Mitarbeiter, den eine Handelskette für die Backwaren anstellt, würden in einer Bäckerei zwei Mitarbeiter abgebaut, so Innungsmeister Wolfgang Fitz. Heutzutage sind traditionelle Bä-

Vorarlberger Bäcker müssen innovative Produkte anbieten, damit sie überleben können. Foto: Fotolia ckereien umso mehr gefragt innovative Produkte herzustellen.

Alles was Mainstram ist bekommt man woanders billiger. (red)

super Kursverhältnis. Sie erhalten zudem bei einem Einkauf von über 75 Euro die gesamte Umsatz/Mehrwertsteuer auf die Waren (10 bzw. 20%) beim nächsten Einkauf in cash retour. Klar, die Österreicher können das gleiche in der Schweiz geltend machen, ab einem Einkauf von 300 CHF.

außerhalb der EU eingetragen ist, das MWST Rückerstattungsformular ausfüllen und beim österreichischem Zollamt die Ausfuhr bestätigen lassen. Über die internationalen Clearingstellen „Global Blue“ wird dann den Ausländern die MWST - abzüglich einer Provision - direkt auf das Konto rückerstattet.

Leserbrief Ergänzung zum Kommentar „Faule Kredite“ Herr Marold, sie haben recht, für CHF-Kredit-Finanzierer ist die jetzige Situation recht ungemütlich. Einerseits muss ein „Nichtfrankenverdiener“ mehr Euro für die monatliche Rückzahlungsrate (Zinszahlung für endfällige Kredite beziehungsweise Tilungsrate) in die Hand nehmen. Andererseits wird durch die Erstarkung des Franken die Kredithöhe fiktiv höher. Bei einer Ganztilgung (zum Beispiel bei Verkauf der Liegenschaft) oder Konvertierung schlägt sich die höhere Frankenschuld dann effektiv zu Buche. Der Verlust wird „schlagend“. Das ist dann ein Problem, wenn der Verkaufserlös der Liegenschaft die Höhe der Schulden nicht deckt. Das wird weiteres ein Problem, wenn die Bank Sicherheiten nachfordert und keine vorhanden sind, da sollten die Geldinstitute sich kundenfreundlich zeigen. Die Schweizer und auch die Liechtensteiner Landsleute freuen sich bei Einkäufen in Österreich nicht nur durch das für sie

Aber wer kauft den schon als Privater bei diesem Frankenwechselkurs in der Schweiz ein! Dieses MWST-Rückholsystem gehört mit den Nicht- EU- Mitgliedgliedstaaten sofort abgeschafft! Da verzichtet der Österreichische Staat auf Millionen an Steuern und schiebt es den kauflustigen Schweizern und Liechtensteinern ins Börserl. Wie die Spar-Servicezentrale in Dornbirn mitteilt, gilt dieses System für alle Nicht- EU-Mitgliedstaaten. So kann zum Beispiel ein Russe oder US-Bürger, ein türkischer Staatsbürger oder Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien den Ausweis an der Supermarktkasse vorlegen in dem ein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt

Es wird sicher ein Statistikamt oder das Bundesministerium für Finanzen wissen, wie viel sich unsere Nachbarn und sonstigen Weltenbummler, die in Österreich einkaufen in den vergangenen Jahren an Mehrwertsteuern zurückgeholt haben. Ich werde unserem Finanzminister H.J. Schelling einen Brief schreiben, er wolle dieses System speditiv ändern/abschaffen. Die nicht ausbezahlten/eingesparten MWST-Millionen der Schweizer und Liechtensteiner sollen einen Sondertopf speisen , sind dort zu parken und den klammen „Häuslebauern“ zur Verfügung stehen! Das wäre eine echte „Nachbarschaftshilfe“ ! Hubert Egle Hard


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Hört… Hört… Die „Marke“ und ihr Profil stand im Mittelpunkt des letzten und mittlerweile schon 22. - Bregenzer Unternehmerfrühstücks, das vergangene Woche über die Bühne ging. Als Vortragender konnte Markenexperte Oliver Heiss gewonnen werden, der auch schon bei der Marke des Festspielhauses als „KongressKultur Bregenz Gmbh.“ federführend mitgearbeitet hat. Fast 300 Wirtschaftsreibende folgten dieser Einladung. „In der modernen Unternehmensführung hat sich durchgesetzt, dass man nur mit einer nachhaltigen Identität, einem eindeutigen Markenprofil und der Fähigkeit zur kontinuierlichen Anpassung und Innovation konkurrenzfähig bleibt“. Dieser Aussage des Markenexperten Oliver Heiss aus Wien, lauschten rund 250 Unternehmer und

Unternehmerfrühstück: die „Marke“ war Thema

Marketing-Experte Oliver Heiss wurde als Vortragender gewonnen

Wirtschaftstreibende aus Bregenz und der Region. Oliver Heiss hat die Umwandlung des Festspielhauses zur Kongresskultur Bregenz GmbH mitgestaltet. Für die 22. Auflage des Bregenzer Unternehmerfrühstücks hat Stadtmarketing-Chef Christoph Thoma Kommunikation und Markenführung ins Zentrum gestellt. Eine gewagte Thematik zu morgendlicher Stund, und trotzdem ein besonders positives Echo, unter anderem von Bürgermeister Markus Linhart und Stadtbaudirektor Bernhard Fink, aber auch für SparkasseVorstand Martin Jäger und Raiffeisen-Vorstand Wilfried Hopfner, der von seinem Bregenzer Filialdirektor Gerhard Sieber begleitet wurde. Die Gemeinderatswahlen stehen vor der Tür, eine Schar von Kandidatinnen und Kandidaten war anwesend, so auch Vizebürgermeisterin Sandra Schoch und Bürgermeisterkandidatin Andrea Kinz. Im Publikum fanden sich noch der neue BVT-Geschäftsführer Urs Treuthardt, das Organisationsteam der Veranstaltung mit Niklas Keller und Nina Giselbrecht vom Stadtmarketing sowie Volksbänker Gerhard Hagen und Landesrätin Bernadette Mennel.(rj)

SR Ingrid Hopfner, Bgm. Markus Linhart und LR Bernadette Mennel

Seebrünzler

Das Team vom Stadtmarketing organisierte den Event perfekt

Dar Hirscher ischt scho enttüscht, wenn ar blos Zwoater wird - dia meischta Parteia tätend se do alle Finger abschleacka!


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Unter dem Motto „Nicht alles anders, aber vieles besser machen“ tritt die SPÖ Bregenz zum nunmehr dritten Mal unter Spitzenkandidat Michael Ritsch zur Gemeinderatswahl 2015 an. Nicht überraschend - und zu den Stadtratsfunktionen passend stehen Themen wie Jugend, Soziales und leistbares Wohnen im Mittelpunkt des Wahlkampfs.

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Nachdem Michael Ritsch mit 100% als Spitzenkandidat beim Stadtparteiausschuss bestätigt wurde, präsentierte er mit den SPStadträten Klaus Kübler und Anette Fritsch sowie der Fraktionsvorsitzenden Alexandra König die Wahlkampfthemen für Bregenz. Im Vorfeld wurde an die Bregenzer Bürger ein Schreiben geschickt, in dem diese ihre Anregungen bzw. Themenbereiche, die ihnen wichtig sind, formulieren konnten. Neben „Klassikern“ wie

Verkehr, Wohnen und Stadtbus scheinen auch die Seestadt, die Sauberkeit der Seeanlagen sowie kostenlose Kinderbetreuung unter den meistgenannten Themen auf. Als Sportstadtrat setzt sich Michael Ritsch weiterhin vehement für eine Wiedereinführung des Eislaufplatzes ein. Der unter anderem für Jugendfragen zuständige Stadrat Klaus Kübler bemängelt wiederum die fehlenden Standorte für Jugendliche ohne Konsumzwang und fordert zudem die längst überfällige Renovierung der Jugendzentren „Westend“ und „Between“. SPÖ fordert Stadtarzt Für Sozialstadträtin Anette Fritsch ist der fehlende Stadtarzt weiterhin ein - im wahrsten Sinne des Wortes - rotes Tuch.“Diese äußerst sensible Tätigkeit braucht naturgemäß etwas Zeit und kann nicht nebenher erledigt werden.

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aber besser“

Jahreshauptversammlung des Jahrganges 1941

der SPÖ zur Gemeinderatswahl droht sind), ein gemeindeeigenes Sozialzentrum mit Ärztehaus im Stadtteil Neuamerika sowie die Schaffung von „Gemeindegärten“.

Eine Stichwahl ist Minimalziel für SP-Kandidat Michael Ritsch Das Gespräch mit den Angehörigen ist dafür einfach zu wichtig. Dazu kommen noch Schuluntersuchungen und Impfungen, die aus Zeitgründen schon jetzt nicht überall durchgeführt werden können“, so Fritsch. Weitere Anliegen der SPÖ im sozialen Breich sind „besseres „Case-Management“ (Fürsorge um Menschen, die von Verwahrlosung, Vereinsamung, Suchtproblemen, etc. be-

Wohnbau ist Politikum Neben Verkehrsproblemen (so fordert die SPÖ eine Veränderung beim Stadtbus punkto Takt Ritsch will diesen viertelstündlich bis in die Nacht - sowie der Linienführung) ist „Leistbares Wohnen“ wie schon bei der Landtagswahl ein Hauptthema der Sozialdemokraten. „Mietzinse von 10 Euro pro m² sind für Normalverdiener nicht leistbar, im privaten Wohnbau in Bregenz aber leider keine Ausnahme“, so Ritsch der sich für noch mehr gemeinnützigen Wohnbau auch abseits großer Siedlungen - und damit sozialen Brennpunkten - einsetzt und auch die Wiedereinführung von leistbaren Jugendwohnungen (ein früher in Bregenz umgesetztes Konzept) stark macht. Damit dies alles machbar ist, fordert die SPÖ vehement die Wiedereinführung eines städtischen Wohnungsausschusses. Früher gab es einen politisch besetzten Wohnungsausschuss; diesen zu streichen und die Vergabe der Wohnungen in die Hände des Bürgermeisters und seines Wohnungsbeirates zu legen, empfindet Ritsch als demokratiepolitischer Rückschritt. Auf das Wahlziel angesprochen, wünscht sich Ritsch eine Stichwahl: „Nach 17 Jahren Linhart wollen die Bürger Veränderungen!“ (rj)

Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Jahrganges 1941 mit Obmann Erich Hofstädter statt. Der Kassabericht wurde verlesen und durch die Kassaprüfer die Kassierin entlastet. Die Aktivitäten 2014 wurden noch einmal in Erinnerung gebracht. Vorschläge für das kommende Vereinsjahr sind vorgestellt worden: Ein gemeinsames Abendessen traditionell im Gasthaus Sternen in Hard, das im März stattfindet. Die Kosten trägt die Jahrgängerkassa. Eine diesbezügliche Einladung folgt. Vom 5. bis 7. Mai findet ein dreitägiger Ausflug nach Heidelberg statt. Einladung folgt. Am 11. August

ist eine Fahrt mit dem steilsten Schrägaufzug der Welt zum Pilatus geplant. Herzlichen Dank an unseren Obmann Erich Hofstädter und seiner Frau Helga, die uns wieder durch ein schönes Jahr führten. Der Vorstand bedankte sich bei den anwesenden Jahrgängern der JHV für die Anerkennung der geleisteten Arbeit. Vielen Dank auch an Mary Kogler, die immer zur Stelle ist, wenn man sie braucht. Nach einem hervorragenden „Schnitzelessen“ bei Waltraud im Eisschützenheim, das die Kassa spendiert hat, ging man zum gemütlichen Teil über. Mit lustigen Liedern klang der gemütliche Abend aus. (pr)

Die gemütliche Jahrgängerrunde

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MEINUNG roland.reischl@regionalmedien.at Redaktion RMA

Ohne Reformen platzt das Budget Mit Niederösterreich hat es begonnen, das österreichische Super-Wahljahr 2015. Ein Jahr, das natürlich auch für die Bundesspitzen aller Couleurs ein entscheidendes sein wird, immerhin geht es da und dort auch ums nackte Überleben. Es wird aber auch ein richtungsweisendes Jahr für unser Land werden. Zwar kündigt man allerorts noch millionenschwere „Geschenkspakete“ an – von der Polizei über die Bildung bis hin zur Steuerreform. Auf dem Geldtopf im Finanzministerium sitzt mit Hans Jörg Schelling ein Mann, der – wie auch viele mahnende Wirtschaftsexperten – weiß, dass Österreich vor allem ein Ausgabenproblem hat und dass man diese Komponente schnellstmöglich in den Griff bekommen muss. Denn die Missachtung dieser Fakten würde wohl unweigerlich zu einer Talfahrt des Wirtschaftsstandortes Österreich führen. Daher wird es Faymann und Mitterlehner auch in einem SuperWahljahr nicht erspart bleiben, den Österreichern die Wahrheit zu sagen: Es braucht tiefgreifende Reformen, sonst geht sich das irgendwann rechnerisch nicht 1199400 mehr aus.

AUF … Happy birthday, Kardinal Christoph Schönborn: Zum 70er rief sogar der Papst persönlich am Handy an.

AB … Übers Ziel geschossen: Fiona Kaiser (SJ) und Kollegen fordern Parteiausschluss von Hans Niessl und Franz Voves. Erzdiözese Wien, SPÖ OÖ

Steirisches Familienidyll: die Reformpartner Hermann Schützenhöfer (l.) und Franz Voves

Oliver Wolf

Ohne Rücksicht auf Bünde und Sektionen Österreich erlebt 2015 ein Super-Wahljahr. Das ganze Land schaut dabei gespannt auf die Steiermark. Seit fast fünf Jahren marschieren Franz Voves (SPÖ) und Hermann Schützenhöfer (ÖVP) im Doppelpack durch Langzeit-Budgets und Reformen. Darf man sich in der Politik Reformen überhaupt noch leisten? Die „steirischen Kuschler“ im Gespräch. Was war der Knackpunkt für die Zusammenarbeit? Schützenhöfer: Es ist die globale Situation eine, in der kein Raum für billigen politischen Streit ist. Voves: Deshalb haben wir nur eine Chance gesehen, die Steiermark zukunftsfit zu machen: durch Zusammenarbeit. Der Weg dahin war steinig, aber wir haben den Streit hinter den Vorhang verlegt. Das Rezept dafür? Voves: Man muss sich in die Situation seines Gegenübers hineinversetzen. Wie kommen Maßnahmen, die wir ins Auge fassen, beim politischen Partner an? Ich muss über die ÖVP nachdenken, der

Kollege Schützenhöfer über die SPÖ. Das setzt Vertrauen voraus. Stichwort Vertrauen … Schützenhöfer: Ich muss der Versuchung widerstehen, den anderen über den Tisch ziehen zu wollen. Der andere kommt mir drauf, wenn ich ihn einmal überlöffelt habe – und dann ist es auch schon vorbei. Wir haben mit Winkelzügen aufgehört, denken nicht an Sektionen und nicht an Bünde. Und trotzdem haben wir unsere Parteien mitgenommen. Voves: Richtig, die Parteien stehen großteils hinter uns. Schützenhöfer: Am schwierigsten war dennoch die Überzeugungsarbeit nach innen. Da braucht es Steherqualitäten, oder? Schützenhöfer: Das ist immer eine Frage der Windstärke, wenn’s zu stark weht, fallen einige um. In allen Phasen Fels in der Brandung zu bleiben, das erfordert Stärke. Und Sie beide streiten nie? Schützenhöfer: Natürlich, warum sollen wir nicht streiten? Das ist eine Frage der Definition. Ich bin jetzt 36 Jahre verheiratet, glauben Sie, das geht ohne Streit? Das ist wohl in jeder Familie so. Unsere

Reformpartnerschaft ist ja nichts anderes wie eine größere Art von Familie. Eine Familie, in der es ein Grundvertrauen geben muss – und das haben wir beide. Aber das heißt nicht, dass wir beide, auf gut Steirisch, nicht „werkeln“ miteinander. Jetzt schauen viele Politiker auf die Steiermark und fragen sich, ob das gut geht … Schützenhöfer (schmunzelt): Sie hoffen, dass es nicht gut geht. Im Ernst: Viele sollten Reformen einleiten. Und sie wissen das auch. Sie geben es aber nicht zu und hoffen, dass wir auf die Nase fallen, um sagen zu können: Lassen wir die Finger von Strukturreformen. Dann kann ich aber nur sagen: Gute Nacht, Österreich. Das Ergebnis? Voves: Ich bin überzeugt, dass es eine schöne Mehrheit für SPÖ und ÖVP geben wird, für die Zukunftspartnerschaft. Schützenhöfer: Wir sind keine Vorbilder, wir machen nur unsere Arbeit. Die Steiermark ist ein Beispiel dafür, wie es gehen könnte. Das gesamte Interview finden Sie unter meinbezirk.at/reformstmk! 1220961 R. Reischl


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Kunstverein „3 Ländereck“. Fünf Künstler verschiede-

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ner Generationen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland – alle Mitglieder des Kunstvereins „3 Ländereck“ – präsentieren Ihre Werke ab morgen Freitag (Vernissage: 18 Uhr) in der Lauteracher „Alten Seifenfabrik“. Die Gäste werden fünf unterschiedliche Stilrichtungen betrachten können. Die Ausstellung ist zudem am Samstag, 31. Jänner von 17 – 22 Uhr sowie am Sonntag, 1. Februar von 11 bis 17 Uhr zu sehen. (rj) Foto: Gemeinde Lauterach


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Spatenstich für Terminal Wolfurt Güterbahnhof Wolfurt wird bis 2018 modernisiert und vergrößert Das ÖBB-Güterterminal wird bis 2018 deutlich erweitert und für zukünftige Anforderungen im Warentransport fit gemacht – für effizientere Abläufe und doppelte Kapazitäten für die Kunden. Letzte Woche erfolgte der Spatenstich für dieses Großprojekt. Mehr Leistungsfähigkeit, mehr Kundenservice und eine weitere Steigerung der Wirtschaftlichkeit, das sind die Anforderungen an den künftig deutlich größeren und modern gestalteten ÖBB-Güterterminal in Wolfurt. Knapp 30 Jahre nach der Eröffnung im Jahre 1982 ist ein Ausbau des wichtigsten Güterverkehrsknotens in Westösterreich unbedingt erforderlich. Der Terminal hat eine dynamische Entwicklung hinter sich, denn heute werden jedes Monat so viele Container umgeschlagen wie im gesamten Jahr 1992. Mit dem Ausbau wächst die Terminalfläche von bisher 72.000 m² um rund 50 Prozent auf 106.000 m². Das schafft Platz und Kapazität für die künftigen Herausforderungen im Bahngütertransport. Die Erweiterung und Modernisierung ist für die exportorientierte Vorarlberger Wirtschaft enorm wichtig und fördert nachhaltig die Entwicklung der gesamten Region. Mit dem Spatenstich am Terminalgelände durch Verkehrsminister Alois Stöger, Landeshauptmann Markus Wallner, Vorstandsdirektor Andreas Matthä, ÖBB-Infrastruktur AG und den beiden Standortbürgermeistern Christian Natter aus Wolfurt und Elmar Rhomberg aus Lauterach, wurde das

Bgm. Elmar Rhomberg (Lauterach), Vorsitzender Andreas Matthä (ÖBB), Verkehrsminister Alois Stöger, LH Markus Wallner und Bgm. Christian Natter (Wolfurt) beim Spatenstich. Foto: ÖBB Großprojekt symbolisch gestartet. In den kommenden Jahren bis zur Vollinbetriebnahme im August 2018 werden über den aktuellen Rahmenplan in drei Bauphasen rund 66 Millionen Euro investiert. Der Güterumschlag auf der Bahn in Wolfurt, im wichtigen Dreiländereck Schweiz – Österreich – Deutschland wird nach dem Ausbau die doppelte Leistungsfähigkeit besitzen. Umweltfreundliche Transportlösungen auf der Schiene sind ein „Turbo“ für die heimische Wirtschaft. Insgesamt investieren die ÖBB in den nächsten Jahren rund 400 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau der Terminals in ganz Österreich. Das Projekt „Ausbau Terminal Wolfurt“ wird zudem mit Mitteln der Europäischen Union gefördert. Mehr Platz für Güterverladung Im Norden des Terminals Wolfurt entsteht ein komplett neuer Bereich für den konventionellen

Wagenladungsverkehr. Dadurch kann die Kapazität für diesen Transportbereich von bisher 2.900 Wagen pro Jahr auf bis zu 4.000 Wagen gesteigert werden. Besonders wichtig für die Logistikkunden des Terminals wird das neue Leercontainerlager sein. Zentral in der Mitte des Terminals gelegen, können nach Fertigstellung bis zu 3.500 Containereinheiten vor Ort vorgehalten werden. Diese können flexibel und vor allem kurzfristig von den exportierenden Unternehmen abgerufen werden. Für die Kunden eine weitere Verbesserung und Anreiz von der Straße auf die Schiene umzusteigen. In Summe bietet der Terminal Wolfurt allen Transportkategorien des Schienengüterverkehrs, vom Container bis zum normalen Wagenladungsverkehr optimale Entwicklungsmöglichkeiten. Die Herausforderung an das Team der ÖBB-Projektleitung ist enorm, denn die Anlagen müssen im Sin-

ne der Güterverkehrskunden auch während des Umbaus in Betrieb bleiben und funktionieren. Mit dieser Vorgabe haben die Fachexperten für die Umsetzung drei Bauphasen eingeplant. Der gesamte Terminalbereich wird gedrittelt und in die Baufelder Nord, Mitte und Süd unterteilt. In der ersten Phase wird im Norden eine neue Anlage für den Wagenladungsverkehr (WLV) errichtet und der vorhandene Terminalbetrieb ist zum Großteil ohne Einschränkung benutzbar. In der zweiten Bauphase ab Mitte 2016 erfolgt die Errichtung des ersten Teiles der Anlagen für den Kombinierten Ladungsverkehr (KLV), das sind Container und Wechselaufbauten. In dieser Phase ist der Bereich für den WLV normal in Betrieb, der KLV wird eingeschränkt am bestehenden Terminalgelände umgesetzt. In der letzten Bauphase ab Mitte 2017 werden dann die südlichen Anschlussbauwerke realisiert. Bevölkerung eingebunden Ergänzend errichten die ÖBB eine Werkstätte zur Containerausbesserung und ein Servicegebäude. Die Verladung der Container und Wechselaufbauten wechselt in dieser Bauphase auf die in den vorangegangenen Phasen errichteten neuen Terminalbereiche. Bis August 2018 soll die gesamte Anlage fertiggestellt sein. Bei der Umsetzung von Großprojekten setzen die ÖBB auf laufende und aktive Information aller Beteiligten. Bereits im März 2014 wurden die Bürger aus Lauterach und Wolfurt zu einer öffentlichen Projektvorstellung eingeladen. (rj)

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Größte Werkschau seit 20 Jahren Rosemarie Trockel sowie Trix und Robert Haussmann im Bregenzer Kunsthaus

Originell und innovativ: Rosemarie Trockel im Bregenzer Kunsthaus. denen die traditionellen schwarzen, gewachsten Stoffe der lokalen Festtagstracht in einen neuen Zusammenhang gebracht werden. Ein weiterer Fokus ihrer Bregenzer Ausstellung stellen die Printarbeiten dar, die Rosemarie Trockel erstmals in dieser Vielfalt und zudem in enger Verbindung mit der Architektur des Kunsthaus Bregenz präsentiert. In den ambivalent zwischen kühler Eleganz und atmosphärischer Behaglichkeit changierenden Räumen von Peter Zumthor präsentiert sie auf einem weiteren Stockwerk mit ihren an Möbeln orientierten Skulpturen in mitunter karger Reduktion. Die Werkauswahl und exakt abgestimmte Präsentation Rosemarie Trockels ermöglichen so — in ihrer ersten großen Einzelausstellung nach mehr als zwanzig Jahren in Österreich — einen immer wieder neuen Blick auf das spannungsreiche und vielfältige Werk dieser Künstlerin. Für die Billboards entwickelt Rosemarie Trockel neue Arbeiten, die in engem Zusammenhang mit der Ausstellung im Kunsthaus stehen. Humorvoll spielt Rosemarie Trockel mit der Spiegelung und Wiederholung einfacher Dreieckswimpel auf verschiedene Strategien zeitgenössischer Kunst an. In der KUB-Arenea sind Trix und Robert Haussmann zu sehen. Das Züricher Architekten-, Designerund Theoretiker-Duo zählt zu den wichtigsten Vertretern der

Schweizer Postmoderne. Für die Ausstellung Reflexion und Transparenz in der KUB Arena wurde das Duo eingeladen, mit seinem

eigenen architektonischen Vokabular auf die Besonderheiten der Architektur von Peter Zumthor zu reagieren. (rj)

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In Bregenz ist Rosemarie Trockel keine Unbekannte, sie war bereits Anfang 2013 mit ihren collagierten Plakaten in der Gruppenausstellung „Liebe ist kälter als das Kapital“ vertreten. Während in dieser Schau über den Wert der Gefühle eine bereits realisierte Arbeit präsentiert wurde, besteht die aktuelle Einzelausstellung zu großen Teilen aus neuen Werken. Speziell für das Kunsthaus Bregenz hat Rosemarie Trockel eine umfangreiche Ausstellung mit dem Titel „Märzôschnee ûnd Wiebôrweh sand am Môargô niana më“ realisiert. Für die regionalen Besucher erschließt sich dieser Titel, der eine Vorarlberger Mundart-Redeweise zitiert, ohne Übersetzung. Jedoch selbst das Wissen, dass der Ausstellungstitel frei übersetzt »Neuschnee im März und Frauenschmerz sind am nächsten Morgen verschwunden« bedeutet, ändert wenig am kryptischen Gehalt des Satzes. Er erzeugt vielmehr eine Atmosphäre und versieht die Bregenzer Ausstellung von Rosemarie Trockel nicht nur mit einer für die Künstlerin charakteristischen Haltung, sondern unterstreicht auch ein lokales Kolorit und eine bewusste Verbindung zur Region des Ausstellungsortes. Dieser Bezug findet sich ebenso in einigen der Exponate wieder, die nach Aufenthalten vor Ort entstanden, bei denen Rosemarie Trockel beispielsweise auch die Bregenzerwälder Trachten kennenlernte. Mode, Brauchtum sowie spezifische gesellschaftliche und geschlechtliche Rollenzuweisungen spiegeln sich in diesen Werken, in

Foto: Rosemarie Trockel

Es gibt nur wenige Künstler, die wie Rosemarie Trockel trotz ihrer großen Popularität zu keiner Zeit ihre formale und inhaltliche Eigenwilligkeit eingebüsst haben. In ihrer mehr als 30-jährigen Karriere, die über die wichtigsten internationalen Ausstellungsstationen von documenta (1997 und 2012) über den deutschen Pavillon auf der Biennale Venedig (1999) bis hin zu den großen Museen führte, ist es der Künstlerin gelungen, immer wieder mit neuen Werkkomplexen und Objekt- und Bildfindungen zu überraschen.


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Von Gotham ins Krankenzimmer Komödiantisches, Erschütterndes und Sarkastisches am Kosmos-Spielplan 2015 Mit zwei Österreichischen Erstaufführungen sowie zwei Uraufführungen bietet das Theater Kosmos auch in der Spielzeit 2015 ein exklusives Programm. Das Programm des Theaters Kosmos ist in diesem Jahr mehr denn je von Komödiantischem geprägt. Die erste Uraufführung findet bereits am kommenden Donnerstag, den 5. Februar, statt. „Die Reise nach Islamabad“ von Klaus Chatten ist eine Liebeserklärung an die unverwüstliche Lebenskraft einer ganzen Frauengeneration, die sich durch alle Wirren der Zeit hindurch ihre Unabhängigkeit, ihren Humor und vielleicht auch eine gewisse anarchische Ungezogenheit bewahrt hat. Unter der Regie von Augustin Jagg spielen Juliane Gruner, Elke Maria Riedmann und Wolfgang Pevestorf.

Die beiden Kosmos-Macher Augustin Jagg (l.) und Hubert Dragaschnig setzten wieder auf Erst- und Uraufführungen sowie heimische Autoren. Foto: Kosmos

Screwball und Bedrohung Screwball Noir nennen die Autoren der Formation Mass & Fieber ihr neues Stück „Geld und Gott“ - schnelle Dialoge und enge Ter-

„Für meine Jugend gehe ich bis an die Grenzen der Verwegenheit“ Don Bosco

127. Jahresgedenken

Johannes Bosco 16.8.1815 – 31.1.1888 Jugendapostel, Sozialpionier und Ordensgründer.

Jugend Eine Welt und die Freunde Don Boscos Österreich, weltweit 31.1.2015

Vergelt´s Gott für Gebet, Deinen Einsatz für Kinder und Jugendliche in Not. In dankbarer Verbundenheit,

Spenden und Legate. IBAN: AT66 3600 0000 0002 4000 BIC: RZTIAT22 donbosco@jugendeinewelt.at

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Dein Leben war geprägt durch

minpläne, Liebe und Zorn, Angst und Leidenschaft auf der schillernden Leinwand der modernen Kasinogesellschaft. Was ist Geld. Was ist der Himmel, was die Hölle. Wie kommt einer dazu zu sagen, er sei Gott. Und wenn es das Paradies gibt: Sind wir auch bereit, den Sprung dorthin zu wagen? Dante Alighieri, Bob Dylan, When Harry Met Sally und Raymond Chandler sind nur ein paar der Referenzpunkte von Brigitte und Niklaus Helblings temporeichem Text, in dem sich ein Stuntman im Superheldenkostüm vom Dach eines Hotels in der Stadt Gotham stürzt und eine Ereigniskette auslöst. Zu sehen im April. Weniger lustig klingt das Stück „Die Stadt“, ebenfalls eine österreichische Erstaufführung. Das Stück von Martin Crimp zeigt anhand einer Übersetzerin und ihres arbeitslos gewordenen Ehemanns, wie die Erschütterung der Sicherheiten von außen bis tief in die Konflikte einer Paarbeziehung eindringt. Hinter der Fassade unauffälliger Alltäglichkeit wächst eine kaum fassbare Bedrohung, die jedes Gespräch zu einer subtilen Machtprobe, jede Unterhaltung zu einem Unternehmen mit ungewissem Ausgang werden lässt. Das Stück des mehrfach preisgekrönten britischen Dramatikers ist im Oktober im Kosmos zu sehen. Abschluss der diesjährigen Aufführungen im großen Saal bilden die „Prostatamonologe“ (Arbeitstitel) des bekannten Bregenzer Autors Wolfgang

Mörth, das ein Auftragswerk des Kosmos-Theaters ist. Ein Krankenzimmer, belegt mit drei Männern aus drei Generationen: Vorhautverengung (jung), Blasenentzündung (mittel), Prostatakrebs (alt). Alle drei naturgemäß nicht nur unterschiedlichen Grades gesundheitlich angeschlagen, sondern auch, was ihren Stolz angeht und ihr Selbstverständnis betrifft. Denn dort, wo sich ihr Leiden verdichtet, befindet sich das Zentrum ihrer Männlichkeit. In ihrer Angst und Hinfälligkeit bieten sich die drei auf jeweils ihre Art als Opfer an für die routinierte Fürsorglichkeit des Pflegepersonals und für die lapidaren Diagnosen der Ärzteschaft. Das tragisch-komische Krankenspiel nimmt seinen Lauf. Kosmodrom und Diskurs Neben diesen vier „Hauptstücken“ wird es – wie immer beim Kosmos-Theater auch Rahmenveranstaltungen geben. Das beliebte „Kosmodrom“ in Zusammenarbeit mit „Literatur Vorarlberg“, in dem sich vor allem junge Autoren etablieren können, wird ebeso weitergeführt wie die bewährte TheaterAllianz, dank derer wieder Gastspiele im Kosmos zu sehen sein werden. Rahmenveranstaltung mit klassischer Musik aber auch Jazz, Ausstellungen sowie der Kosmos-Diskurs und eine erneute Zusammenarbeit mit der interkulturellen Theatergruppe Motif komplettieren das umfangreiche Programm für 2015. (rj)


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Das wird es gewesen sein... Arbeiten der Bregenzerin Ines Agostinelli in der Harder „Galerie Z“ Mit Ines Agostinellis Installation „Complete Agent/Das wird es gewesen sein“ eröffnet die auf Grafik spezialisierte Harder „Galerie Z“ am kommenden Donnerstag, den 5. Februar um 19.30 Uhr das Ausstellungsjahr sehr spektakulär. Die gebürtige Bregenzerin Ines Agostinelli hat Fotografie, visuelle Medien und Grafik an der Graphischen sowie medienübergreifende Kunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien studiert. So steht ihr ein breites Spektrum von Medien zur Verfügung, die jeweils pro-

jektspezifisch zum Einsatz kommen. Die größten Werkblöcke konzentrieren sich auf Zeichnung und Fotografie, doch immer wieder entstehen auch installative Arbeiten mit Video, Licht oder Objekten.

setzung mit Ines Agostinellis zeichnerischem Werk, das oft gestisch-experimentelle malerische Elemente einschließt, begegnen körperhafte und doch abstrakte Erscheinungen wie Formulierungen nicht- oder metasprachlicher Botschaften. Auf großformatigen Papieren und Leinwänden, bisweilen direkt auf ausladenden Wänden, entstehen monumentale, kraftvolle, scheinbar plastische, mitunter auch fragile, durchscheinende Formen. Die Installation „Complete Agent/Das wird es gewesen sein“ umfasst neue, eindrucksvolle Zeichnungen auf Leinwand

Spektakuläre Bilder Die fotografischen Arbeiten charakterisieren sich, so der Kunsthistoriker Thomas D. Trummer, in dem sie Bild und Bilderfahrung aus dem Gleichgewicht bringen: „Kaum zu unterscheiden, ob hier Bilder eine Erinnerung oder Erinnerungen ein Bild auslösen.“. In der Auseinander-

im Format von jeweils ca. 5 mal 2 Metern, Zeichnungen auf Papier sowie zwei Videoarbeiten, darunter „Untrained Travellers“ aus dem Jahr 2013. Es besteht aus Tausenden fotografischer Serienbilder, die an den meist frequentierten End- und Umsteigebahnhöfen einer Metropole zu Hauptverkehrszeiten aufgenommen wurden. Sie zeigen nicht enden wollende Ströme von Menschen an unpersönlichen Orten des Übergangs, des Weiter- und Fortkommens. Globalisierte Räume, flüchtige Erscheinungen auf ihrer Durchreise. Das wird es gewesen sein. (rj)

Die Ausstellung von Ines Agostinelli in der Galerie Z ist bis 7. März zu sehen

Dünnes, kraftloses Haar ist unter ÖsterreicherInnen das Haarproblem Nummer 1. Haarausfall ist ein universelles Problem, das nicht nur im Alter auftritt und Frauen und Männer gleichermaßen betrifft. Forscher fanden nun Pflanzenstoffe, die Haarwuchshemmende Hormone neu-

tralisieren und so Haarausfall stoppen können. Diese Pflanzenstoffe werden aus Soja und Kürbissamen extrahiert. Apotheken empfehlen eine Bio-Formel namens HairCaps, die diese Pflanzenextrakte enthält. Der Cocktail aus Pflanzenvitaminen und Mineralstoffen bändigt den Haarausfall.

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Vorarlberg steht im Zeich EYOF 2015 – Vorarlberg und Liechtenstein empfangen Mit einer bunt inszenierten Show wurden die 12. Europäischen Olympischen WinterJugendspiele am vergangenen Sonntag im Montafon Nordic Sportzentrum in Tschagguns eröffnet. Mehr als neunhundert Sportlerinnen und Sportler aus fünfundvierzig Nationen waren gekommen, um sich in acht Disziplinen zu messen und Olympische Luft zu schnuppern. Von Werner Bachmann Bereits der Fackellauf, der das Olympische Feuer über Griechenland nach Vorarlberg brachte, sorgte in Vorarlberg und Liechtenstein für außergewöhnliche Begeisterung, der den oft zitierten „Olympischen Spirit“ buchstäblich länderübergreifend entfachte, ehe die Flamme am vergangenen Sonntag im Rahmen der eindrucksvollen Eröffnungsfeier in Tschagguns offiziell entzündet wurde. Erfolgreiche Bewerbung Den Grundstein zur Austragung der EYOF 2015 in Vorarlberg und Liechtenstein legten bereits 2007 der damalige ÖOC Präsident Leo

Wallner und Leo Kranz, Liechtensteins Präsident des nationalen Komitees im Fürstentum, als sie gemeinsam mit dem damaligen Vorarlberger Sportlandesrat Siegi Stemer eine wahrlich revolutionäre Idee aus der Taufe hoben. Eine sorgfältige Bewerbung, die den hohen Ansprüchen entsprach, sorgte dafür, dass im November 2010 der Zuschlag erfolgte. Vorarlberg und Liechtenstein setzten sich mit 24:23 Stimmen gegen den Mitbewerber aus Sarajewo durch. Maßgeblich dafür waren die bereits vorhandene Infrastruktur sowie die Entstehung des Nordic Konzept im Montafon und die Errichtung der Schanzenanlagen in Tschagguns, die im Rahmen der Eröffnung am vergangenen Sonntag als erstklassige Bühne vor großem Publikum diente. Historischer Moment Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Bundespräsident Heinz Fischer sprachen die feierlichen Worte: „Die Spiele sind eröffnet!“. Ein historischer und emotionaler Moment, denn erstmals in der Geschichte tragen Vorarlberg und Liechtenstein die Europäischen Olympischen Jugendspiele (EYOF) länderübergreifend aus. EOC-Präsident

Mit einer bunt inszenierten Show wurden die 12. Europäischen Olympischen Winter-Jugendspiele am vergangenen Sonntag im Montafon Nordic Sportzentrum in Tschagguns eröffnet.

Mehr als neunhundert Sportlerinnen und Sportler aus fünfundvierzig Nationen plinen zu messen und Olympische Luft zu schnuppern. Patrick Hickey begrüßte die beiden Staatsoberhäupter, den Liechtensteiner Regierungschef Adrian Hasler, den Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner sowie die Liechtensteiner Sportministerin Marlies AmannMarxer und den österreichischen Sportminister Gerald Klug. Olympischer Spirit „Ich möchte Leo Kranz und Karl

Stoss, den Präsidenten der nationalen Olympischen Komitees in Liechtenstein und Vorarlberg, danken. Bereits in der Organisation dieses Events haben sie olympischen Spirit und viel Engagement bewiesen. Ganz sicher werden diese Jugendspiele großartig“, sagte Hickey. ÖOC-Generalsekretär und EYOF 2015-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Mennel sprach von einem

Die Eröffnungsshow, organisiert vom OK-Team rund um Tamara Kaufmann, Heike Montiperle und Mario Pesl, begeisterte die rund 5.000 anwesenden Zuschauer bei winterlichen Temperaturen.


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en der Olympischen Ringe mehr als neunhundert europäische Nachwuchssportler

Foto: ÖOC/GEPA

können sich die Athleten zu hundert Prozent auf ihren Wettkampf konzentrieren.“ Neben weiteren hochrangigen Regierungsmitgliedern aus beiden Ländern waren u.a. auch Sportgrößen wie Anita Wachter, Toni Innauer, Marco Büchel, Hubert Strolz, Elisabeth Max-Theurer und Andrea Tagwerker zu Gast.

waren gekommen, um sich in acht Disziganz besonderen Abend. „Erstmals tragen zwei Nationen miteinander ein olympisches Event aus – mit einem Ziel: die perfekte Organisation dieser WinterJugendspiele. Rund 30 Personen des EYOF-OK-Teams und 1.200 freiwillige Helfer haben fast Tag und Nacht gearbeitet, um perfekte Bedingungen für das Multisportevent zu schaffen. Ihnen gehört ein großer Dank, denn so

Bunte Eröffnungsshow Die feierliche Eröffnungsshow, organisiert vom OK-Team rund um Tamara Kaufmann aus Balzers, Heike Montiperle aus Feldkirch und Mario Pesl aus Innsbruck, begeisterte die rund 5.000 anwesenden Zuschauer bei winterlichen Temperaturen. Nach dem Einlauf der 45 teilnehmenden Nationen sangen Carmen Wyler aus Balzers und Thomas Pegram aus Hohenems die Hymnen, die außergewöhnlich und im Sinne der Jugend modern interpretiert wurden. Für Österreich trug Barbara Walchhofer (Langlauf) die Fahne, für Liechtenstein Silvan Marxer (Ski Alpin). Prominente Fahnenträgerin für Monaco war Alexandra de Hanovre (Eiskunstlauf), Nichte von Prinz Albert. Die Moderatoren Martina Rüscher aus Österreich und Sebastian Frommelt

Höhepunkt war die Entzündung des Olympischen Feuers durch die achtjährige Fackelträgerin Chiara aus Balzers, die mittels eines Flying Fox in Szene trat.

aus Liechtenstein führten sowohl charmant als auch kompetent durch den abwechslungsreichen Abend. Emotionale Momente Hauptdarsteller der Show, Zin Zin alias Andras Oesch aus Sevelen (CH), hisste die Fahne. Rund 150 Laiendarsteller sorgten unter dem Motto „Sternschnuppen – Shooting Stars“ für einen würdigen Auftakt der Jugendspiele. Die olympische Flagge wurde von Special Olympics Athleten hereingetragen, begleitet von den Klängen der olympischen Hymne, Maskottchen Alpy und den Klängen einer Percussion-Show. Der von Alexander Brändle aus Mäder gefertigte „Metallberg“ wurde im Rahmen der Show künstlerisch in Szene gesetzt. Unter anderem sorgten Alphornbläser, Schuhplattler und Luftakrobaten, Langläufer und Skifahrer im Verlauf des Abends für beste Unterhaltung im Auslauf der neuen Schanzenanlage im Montafon. Die Tänzer formierten sich in den passenden Farben und präsentierten so die Olympischen Ringe und das EYOF 2015 Logo. Den olympischen Eid sprachen Snowboarder Xaver Kuster (SV Höchst) für die

Athleten, Marion Vettori, Tochter von Skisprung-Olympiasieger Ernst Vettori, für die Kampfrichter und Ralf Jegler (Cheftrainer Herren Nachwuchs Ski Alpin beim LSV) für die Trainer. Der eigens kreierte „Rock the Alps“ Song begeisterte das Publikum. Höhepunkt war die Entzündung des Olympischen Feuers durch die achtjährige Fackelträgerin Chiara aus Balzers, die mittels eines Flying Fox in Szene trat. Die Verbundenheit der beiden Länder Vorarlberg und Liechtenstein zog sich wie ein roter Faden durch das Programm. Sportliche Höhepunkte Bis inklusive Freitag, 30. Februar, stehen Vorarlberg und Liechtenstein ganz im Zeichen der Olympischen Ringe, insgesamt werden es 29 Entscheidungen sein, ehe die Spiele nach fünf Bewerbstagen zu Ende gehen. Die olympische Medaillen wurden im Biathlon (Bürserberg), Eishockey (Schruns), Eiskunstlauf (Dornbirn), Ski Alpin (St. Gallenkirch/ Garfrescha, Malbun), Snowboard (Schruns-Hochjoch), Langlauf (Steg), Skisprung (Tschagguns) und Nordische Kombination (Tschagguns/Gaschurn) vergeben. (bach)

Die Moderatoren Martina Rüscher aus Österreich und Sebastian Frommelt aus Liechtenstein führten sowohl charmant als auch kompetent durch den abwechslungsreichen Abend.


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Ball-Saison erreicht Höhepunkt Gildenball, Wildwest-Party und zahlreiche Events in den Nachbar-Gemeinden

Tanzen zum Orchester: Der „Gildenball“ lädt morgen ins Festspielhaus die Möglichkeit, zusammen mit Künstlern und BFG-Mitgliedern das Katerfrühstück einzunehmen.

Foto: Gemeinde Lochau

Zahlreiche Bälle und Parties Wer es etwas intimer will, ist in der Anette-Bar richtig, denn unter dem Motto „Die Wilden im Westen“ steht die Hausparty in

Raue Sitten sind garantiert: Die „Wilden im Westen“ in der Anette-Bar

Mit der Bürgermeister-Absetzung gehts in Lochau am Sonntag los

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meisters Robert Vögel. In der Bar unterhält ab 22.15 Uhr die Formation „Martini del Mar“ die tanzfreudigen Gäste. Ab 2 Uhr wird die Disco mit DJ Michael Peter eröffnet, der die unermüdlichen Ballgäste bis 4.30 Uhr unterhalten wird. Für ausdauernde Ballbesucher bietet auch dieses Jahr das Casino-Restaurant ab 1.30 Uhr

der Bar in der Anton SchneiderStraße ganz im Zeichen von Outlaws und Squaws - ebenfalls morgen Freitag ab 20 Uhr. Am Samstag, den 31. Jänner laden unter anderem Muffänger zum „Räuber und Gendarm“-Ball ins Seezentrum Hard und die Fasnachtzunft Höchst zum 47. Zunftball in die Rheinauhalle. Und wer gar nicht genug kriegen kann: Am Sonntag, 1. Februar, steigt im Hofsteigsaal Lauterach der „Zunftball“ - ebenfalls maskiert. Auch in Lochau geht das närrische Treiben am Sonntag so richtig los: Auftakt für das große Faschingsfinale in Lochau mit diversen närrischen Veranstaltungen und dem großen Faschingsumzug ist die „Entführung des Bürgermeisters“ am kommenden Sonntag, 1. Februar, um 16 Uhr im Schulhof. Dann regieren in der Bodenseegemeinde die Narren und laden zu den verschiedensten Veranstaltungen. Höhepunkte sind das närrische „Mitanand“-Kränzle am Donnerstag, 5. Februar, ab 14 Uhr im Pfarrheim sowie der traditionelle Zunftball am Freitag, 6. Februar, um 20.30 Uhr in der Festhalle.(rj)

Foto: Privat

Morgen Freitag, findet das aufwendigste Ballereignis des Landes, der Gildenball der Bregenzer Faschingsgesellschaft (BFG) im Festspielhaus statt. Das international bekannte Tanzorchester Fink & Steinbach wird im großen Saal für stimmungsvolle Musik zum Tanzen sorgen. Höhepunkte des Gildenballs sind traditionell die Wahl der Ehrensenatsräte zwei Damen und zwei Herren aus dem unternehmerischen und gesellschaftlichen Leben - sowie der Auftritt des Bregenzer Faschingsprinzen Prinz Ore LIV, Steini I., mit seiner Lieblichkeit Prinzessin Lisi und Infantin Carla, samt großem Gefolge unter der Leitung des Zeremonien-

Foto: Verein

Jetzt geht der Fasching so richtig los: Während morgen mit dem „Gildenball“ der BFG im Festspielhaus der größte Ball Landes gefeiert wird, laden etwa auch die Anette-Bar („Die Wilden im Westen“) sowie am Samstag und Sonntag auch die Faschingsvereine aus Hard, Lauterach, Höchst und Lochau zum närrischen Treiben. Folgend eine kleine Übersicht.


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Ausbildung Weiterbildung Lehre Den richtigen aha-Effekt für den passenden Job

Den Traumjob oder die passende Ausbildung zu finden ist nicht immer einfach. Mit Tipps und Infos, Online-Börsen, InfoFoldern, Workshops und gezielten Aktionen unterstützt das aha Jugendliche bei der Suche nach einem geeigneten Arbeits-, Studien- oder Weiterbildungsplatz.

den sie von einem Profi-Fotografen passend in Szene gesetzt und abgelichtet. Das beste Porträtfoto wird ihnen digital per E-Mail zugesandt. Gleichzeitig kann dieses Foto für den Antrag einer 360-Jugendkarte verwendet werden. Alle Infos dazu unter www.aha. or.at/bewerbungsfoto.

Lehrstellensuche leicht gemacht Die aha-Lehrstellenbörse verkürzt den Weg zwischen jobsuchenden Jugendlichen und lehrstellenanbietenden Unternehmen – und das mit großem Erfolg. Derzeit sind über 130 freie Lehrstellen in ganz Vorarlberg in der Online-Börse registriert. Von FassadenbauerIn über ElektrotechnikerIn bis zu Bürokauffrau/-mann sind die unterschiedlichsten Berufssparten vertreten. Dank einer Kooperation mit „Lehre Montafon“ kann jetzt noch gezielter nach offenen Lehrstellen gesucht werden. Jugendliche, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, können nicht nur den Zeitraum und den Bezirk wählen sondern speziell nach freien Lehrstellen im Montafon suchen. Ausbildungsbetriebe die Mitglied bei „Lehre Montafon“ sind, sind

Studierende informieren im aha Speziell für Jugendliche die sich für weiterführende Studien entscheiden, findet am 20. Februar 2015 von 15 bis 17 Uhr ein Aktionstag im aha statt. Studierende informieren Interessierte darüber worauf sie beim Studienbeginn achten sollen, wie sie ihren Stundenplan organisieren, welche Ermäßigungen es gibt, wie sie zu einer günstigen Unterkunft kommen u.v.m. Vor Ort sind Studierende verschiedener österreichischer Universitäten und Hochschulen. Alle Infos unter www. aha.or.at/studieren. (red)

Im aha bekommen Jugendliche jede Menge Tipps und Infos zum Thema Ausbildung und Lehre. mit dem „LeMo“-Logo gekennzeichnet. Die Nutzung der Lehrstellenbörse ist sehr einfach: Auf lehrstelle.aha.or.at kann jedes berechtigte Unternehmen eine freie Lehrstelle anlegen. Genau so einfach ist die Verwendung auch für die jobsuchenden Jugendlichen. Tipps, Infos und gratis Bewerbungsfoto Neben der Online-Börse liefert die aha-Website www.aha.or.at jede Menge Infos rund um das

Thema Beruf, Ausbildung und Job. Während der Öffnungszeiten bekommen Jugendliche im aha außerdem jederzeit Unterstützung bei der Lehrstellensuche. Ein PC ist als „Jobstation“ für Jobsuche und Bewerbungsschreiben reserviert. Lebenslauf und Anschreiben sind die eine Sache. Das richtige Bewerbungsfoto die andere. Ein erstklassiges Foto bekommen Jugendliche an drei Terminen gratis im aha Dornbirn, Bregenz und Bludenz. Hier wer-

INFO

aha – Tipps & Infos für junge Leute Bregenz, Dornbirn, Bludenz aha@aha.or.at, www.aha.or.at www.facebook.com/aha.Jugendinfo


Aus- und Weiterbildung, Lehre 26

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Erfolgreiche Karriere: Banklehre! Top-Ausbildung in der Sparkasse Bregenz Für engagierte Menschen, die den täglichen Umgang mit Kundinnen und Kunden schätzen, Spaß an der Kommunikation haben und dazu die spannende Finanzwelt kennenlernen möchten, ist eine Ausbildung in der Sparkasse Bregenz der ideale Berufseinstieg.

nis von Spar- und Vorsorgemöglichkeiten, Wertpapiergeschäften sowie Finanzierungsformen, betriebliche Buchungsarbeiten und vieles mehr.

Die Lehre zum Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau dauert insgesamt drei Jahre, in denen die Auszubildenden die unterschiedlichen Aufgabengebiete einer Bank kennenlernen können. Neben der fachlichen Ausbildung wird der persönlichen Weiterentwicklung große Bedeutung zugemessen. Unter anderem gibt es spezielle Trainings zur Persönlichkeitsbildung sowie zum Ausbau der Teamfähigkeit.

Bewerbungsschluss ist der 31. Jänner 2015. Der Lehrlingsinformationstag findet am 6. März 2015 statt. (pr)

INFO

Engagierte Jugendliche werden bei der Sparkasse Bregenz laufend zur Bankkauffrau beziehungsweise zum Bankkaufmann ausgebildet führung und Abwicklung des Zahlungsverkehrs, Abwicklung von Einlagengeschäften, Kennt-

die effiziente Gesprächsführung und kundenorientiertes Verhalten, Kundenbetreuung, Konto-

SPARKASSE BREGENZ Bank Aktiengesellschaft Sparkassenplatz 1, 6900 Bregenz www.bregenz.sparkasse.at Personalleitung: Verena Depaoli Tel.: 05 0100 75160 Email: verena.depaoli@bregenz. sparkasse.at

0HKU 4DOLÀ]LHUXQJ für den Job: ibis acam Als größte private Bildungsgesellschaft in Österreich begleiten wir seit 1993 unsere Kunden und Kundinnen erfolgreich in der Aus-und Weiterbildungsarbeit.

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Wichtige Inhalte aus dem Berufsbild sind beispielsweise

Nähere Informationen zur Bewerbung gibt es auf www.bregenz.sparkasse.at unter Karriere.

„Wie die Praxis zeigt, verbinden viele Arbeitgeber ein ECDL Zertifikat mit einem effizienten Arbeitsstil – eine Eigenschaft, die in der Wirtschaft nicht nur gefragt, sondern mittlerweile vorausgesetzt wird. Wir sind stolz, dass uns das AMS Vorarlberg diesen verantwortungsvollen Qualifizierungsauftrag übertragen hat“ freut sich Bereichsleiter Martin Straganz. Anders als beim klassischen eLearning sind Sie im Active Learning Center Teil eines Teams bestehend aus Lernenden und Lehrenden. Sie finden für Ihre Fragen kompetente AnsprechpartnerInnen, können sich über Lehrerfahrungen und Inhalte austauschen. Profitieren Sie auch von den Erfahrungen und den Tipps der anderen und geben Sie Ihr Know-how weiter. Im Active Learning Center

lernen Sie selbständig. Erfahrene TrainerInnen unterstützen Sie dabei mit erprobten Übungsbeispielen – flexibel und kreativ, ganz auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Lernen im Team Darüber hinaus punktet die ibis acam Bildungs GmbH durch individuell buchbaren Kursangebote, die sich vor allem an Personen mit geringen Deutschkenntnissen wenden. Nähere Informationen dazu sind bei Frau Verena Ruck (tel. 05574 / 52269-0) erhältlich. Weitere Kursangebote: www.ibisacam.at/standorte/


Aus- und Weiterbildung, Lehre

BIFO informiert über Wege nach der Matura

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Bei den Themennachmittagen Matura plus Lehre | Kunst, künstlerische Gestaltung | Pädagogik, Soziales | Wirtschaft, Jus und Sicherheit | Geisteswissenschaften | Naturwissenschaften und Technik | Medizin, Gesundheits- und Krankenpflege bekommen Maturant/innen Antworten und Tipps. Themen, Termine und Anmeldung unter http://www.bifo.at/ maturantenveranstaltungen (pr)

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Was mache ich nach der Matura? Das Angebot ist beinahe überwältigend groß und die Entscheidung für den richtigen Weg nach der Matura ist für viele Schüler/ innen der Abschuss- Klassen von AHS und BHS nicht immer einfach. An sieben Info-Nachmittagen von 23. Februar bis 5. März, organisiert von BIFO und AMS, bieten Fachleute aus Bildungseinrichtungen und Praxis, Berufsberater/innen und Student/innen einen umfassenden Überblick. Eltern sind ebenfalls willkommen.

ENGLISCH für Kinder (4-10 Jahre). So macht Englisch lernen garantiert Spaß! Kostenlose Schnupperstunde zum Kennenlernen. Kursorte: Hard, Lauterach, Kennelbach, Einstieg jederzeit möglich. Info: 0650 9984980, www.mortimer-english-hard.at

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Aus- und Weiterbildung, Lehre

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Erfahrung ja, aber... Schnuppertage sind wichtig für eine weitere Entscheidung So genannte „Schnuppertage“ sind rechtswidrig, wenn an diesen Tagen eine Arbeitsleistung erbracht wird.

ungefährlicher Tätigkeiten sollen interessierte Jugendliche ihren Wunschberuf praxisbezogen kennenlernen.

Berufspraktische Tage ermöglichen den Schülern das Kennenlernen eines Berufs, das Korrigieren falscher Berufsvorstellungen und die selbstkritische Überprüfung persönlicher Eignungen und Neigungen.

Rechtliches beachten Den Schüler trifft dabei keine Arbeitspflicht, er hat aber auch keinen Anspruch auf Entgelt. Sollte der Schüler einzelne Handgriffe ausprobieren dürfen, ist dabei auf die körperliche und geistige Reife Bedacht zu nehmen. Da es sich dabei um eine Schulveranstaltung oder, bei einer indivi-

Durch Zuschauen, Fragenstellen und Ausprobieren einfacher

duellen Berufsorientierung, um eine schulbezogene Veranstaltung während der Unterrichtszeit handelt, sind die Schüler in diesen Fällen in gleicher Weise kranken- und unfallversichert wie etwa beim Unterricht oder auf Exkursion. Es muss eine Bestätigung vorliegen, dass der Schüler über Rechtsvorschriften wie etwa jugendschutzrechtliche Bestimmungen, Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und arbeitshygienische Vorschriften hingewiesen wurde.

Es darf unter keinen Umständen eine Eingliederung des Schülers in die betriebliche Organisation stattfinden, da in diesem Fall ein Arbeitsverhältnis mit allen arbeits- und auch sozialrechtlichen Konsequenzen entsteht. Achtung vor Missbrauch Wer in einem Betrieb arbeitet, und sei es auch nur für einen Tag, hat Anspruch auf Entgelt und muss bei der Sozialversicherung gemeldet werden. (red)

Palaoro baut auf eigene Ausbildung Maler Palaoro erfolgreich in der Lehrlingsausbildung

Heutzutage ist es schon etwas besonderes, wenn Mitarbeiter über 15 Jahre lang einer Firma treu bleiben. Mitarbeiter bei Palaoro sind langjährig dem Familienbetrieb treu. Wir haben Mitarbeiter auf diesem Weg begleitet und stellen auch schon den neuen Malernachwuchs aus dem Ländle vor. Daniel Nardin aus Bregenz hat sein ganzes Leben lang den Malerpinsel

in seiner Hand gehabt. Die letzten 17 Jahre tat er dies mit Leidenschaft für den Maler Palaoro aus Höchst. Nicht nur die Arbeit mit den „Farben fürs Leben“ machte ihm Spaß, sondern auch die Zusammenarbeit mit der Jugend. Denn die eigene Ausbildung ist in der Firmenphilosophie fest verankert. Günter Palaoro schätzt seinen langjährigen Mitarbeiter sehr: „Wir sind mit der Arbeit von Daniel sehr zufrieden

Palaoro setzt auf die Jugend Günter Palaoro bildet permanent zehn Lehrlinge aus, von denen nur die Besten übernommen werden. Denn zu seinem Mitarbeiterstand zählen nur geschulte, kreative und motivierte Fachleute. Durch die eigene Ausbildung werden so die neuen, heimischen Fachkräfte der Zukunft auf die Arbeit mit den Farben vorbereitet – dies mit Erfolg! Vier neue Lehrlinge dürfen sich über eine Fixanstellung bei Palaoro freuen. Eigener Lehrlingsbeauftragter „Farben verändern das Leben!“

Unter diesem Motto lebt die Firma ihre tagtägliche Arbeit. Damit auch die Jüngsten dieses Motto leben können und den professionellen Umgang mit rein ökologischen Farben erlernen, werden diese von einem eigenen Lehrlingsbeauftragten ins künftige Malerleben begleitet. Daniel Nardin ist hier die erste Anlaufstelle für die neuen Fachkräfte von morgen. Unsere Leser können sich gerne vorab über Berufschancen informieren und die spezielle Firmenphilosophie persönlich kennenlernen. Daniel Nardin freut sich auf Ihren Anruf unter der Nummer 0664/8498889. (pr)

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Palaoro – Ihr Maler Bundesstraße 63, 6973 Höchst Tel: 05578 73440 team@palaoro.com

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und seine Kompetenz ist ein Gewinn für unsere Firma. Vor allem die noch jüngeren Maler haben viel von seiner Erfahrung profitiert und können diese nun für sich selber weitertragen.“


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Schnupperplatz als Karrierestart Kollegiales Betriebsklima und Aufstiegschancen bei Meusburger Familienunternehmen erlangen. In Kleingruppen verbringen die Jugendlichen zwei Tage in der Lehrwerkstatt, lernen ihre potentiellen Arbeitsplätze und das Arbeiten mit Metall kennen. Mehr Informationen zu den Schnuppertagen gibt es unter www.lehre-bei-meusburger.com (pr)

Meusburger bietet Jugendlichen einen Topausbildungsplatz in sechs verschiedenen Lehrberufen. Nach der Lehre stehen den ausgebildeten Fachkräften alle Karrieremöglichkeiten in dem weltweit agierenden Wolfurter Unternehmen offen. „Die Ausbildung bei Meusburger ist vielseitig und abwechslungsreich – jeder Lehrling erhält während den Rotationen in der Ausbildungszeit Einblick in sämtliche Abteilungen. Nach Abschluss der Lehre besprechen Lehrlinge gemeinsam mit den Ausbildern, welcher Bereich sie am meisten anspricht und entscheiden wo sie ihre Stärken am besten einbringen können. Das ist ein Vorteil, sowohl für uns als ausbildendes Unternehmen als auch für die Lehrlinge: Wir bilden unsere Fachkräfte von morgen selbst aus und die Lehrlinge haben nach Abschluss die Aussicht auf eine sichere Anstellung“, informiert Stefan Kohler, Leiter der Lehrwerkstatt. Kollegiales Betriebsklima Am Unternehmen Meusburger schätzen die MitarbeiterInnen vor allem das Betriebsklima, die

Noch bis März können interessierte SchülerInnen bei Meusburger schnuppern Foto: Meusburger

Aufstiegschancen und die Abwechslung. „Das Miteinander ist bei uns das Wichtigste und wird durch unzählige Veranstaltungen das ganze Jahr über gefördert“, erklärt Personalleiter Roman Giesinger. In den letzten beiden Jahren wählten die MitarbeiterInnen Meusburger unter die Top 5 der „Besten Arbeitgeber Vorarlbergs“, im Jahr 2013 durfte sich Meusburger sogar Sieger in der Kategorie über 300 Mitarbeiter nennen. Die große positive Reso-

nanz kommt nicht von ungefähr – so bietet der metallverarbeitende Betrieb seiner Belegschaft unter anderem zahlreiche Zusatzleistungen an. Schnupperplätze für Interessierte Interessierte Jugendliche, die kommenden Herbst die Lehre bei Meusburger beginnen möchten, können sich im Rahmen der Meusburger-Schnuppertage über die Lehrberufe informieren und einen Einblick in das

Weitere Infos: Meusburger Georg GmbH & Co KG Isabella von der Thannen Personalabteilung/Ausbildung info@lehre-bei-meusburger.com www.lehre-bei-meusburger.com Tel.: +43 5574 / 6706 -459

INFO Ab sofort für Schnupperplätze anmelden unter info@lehre-beimeusburger.com Lehrberufe: • Zerspanungstechnik • Maschinenbautechnik • Produktionstechnik • Metallbearbeitung • Elektrotechnik (Anlagen- und Betriebstechnik) • Informationstechnologie (IT-Technik)

Innovativ zum Traumberuf Mit Berufsbildung zum Erfolg

Foto: HAK Bregenz / Joachim Wiesner

Die HAK Bregenz steht für innovative Berufsbildung und bietet zahlreiche praxisorientierte Schulzweige. Wer sich über die verschiedenen Angebote genauer informieren möchte, sollte am

Freitag, den 30. Jänner 2015, zum Tag der offenen Tür kommen. Die HAK Bregenz bietet Schülerinnen und Schülern eine solide Grundlage für den beruflichen und privaten Erfolg durch eine umfassende wirtschaftliche und allgemeine Bildung. Die traditionsreiche Schule überzeugt mit einer breiten Palette an interessanten und modernen Ausbildungszweigen. Innovatives, berufsbildendes Angebot Am 30. Jänner 2015 öffnet die HAK Bregenz ihre Pforten für die interessierte Öffentlichkeit und präsentiert unter anderem folgende Schulzweige:

• Handelsakademie (klassisch & Ganztagsform) • Praxis-Handelsschule (Ganztagsform) • HWI Digital Business • Aufbaulehrgang • Handelsakademie für Berufstätige • Kaufmännisches Kolleg Abwechslungsreiches Programm In den Betriebswirtschaftlichen Zentren, Klassen- und IT-Räumen wird ein interessantes Programm geboten: die Vorstellung der HAK-spezifischen Schulfächer, die Arbeit in Übungsfirmen, das Angebot der Lernbegleitung, das schulinterne soziale Beratungsnetz und das breite Spektrum un-

serer Ausbildungsschwerpunkte: • Controlling • Informationsmanagement • Kulturmanagement • Marketing • Ökosoziales Qualitätsmanagement • Sportmanagement Das detaillierte Programm kann auf der Website der HAK Bregenz nachgelesen werden: www.hak-bregenz.ac.at (pr)

INFO Tag der offenen Tür Wann: Freitag, 30. Jänner 2015, 14:00 - 17:30 Uhr Wo: BHAK/BHAS Bregenz, Hinterfeldgasse 19


Aus- und Weiterbildung, Lehre 31

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Gerüstet für die Zukunft bei Viessmann Als innovatives Unternehmen im Heizungsbereich und Biomasse – Spezialist benötigt Viessmann Mitarbeiter mit Eigeninitiative, und technischem Verständnis. Da wir anspruchsvolle Berufe ausbilden, legen wir Wert auf gute Leistungen in der Schule, weil zu guten Fachkräften ein Mix aus Theorie und Praxis gehört.

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Mit ausgewogener individueller Betreuung und berufsbegleitenden Seminaren, in denen es zum Beispiel um Kreativität im Umgang mit Magnetismus, Schwerkraft, Kälte und Wärme geht,

fördern wir das vernetzte Denken.Mit dem Willen zu lernen und unserem Ausbildungseinsatz steht einer erfolgreichen Berufslaufbahn nichts im Wege. Wir suchen Mitarbeiter, die Spaß an Technik haben, sowohl selbstständig wie auch im Team arbeiten möchten und die erkannt haben, dass man nur durch kontinuierliches Lernen mit der technischen Entwicklung Schritt halten kann. Wir bieten die Vorzüge des überschaubaren Mittelbetriebes und anderseits die Sicherheit des Großkonzernes. (pr)

Hugo Zimmermann Ausbildungsleitung

Willkommen im Team der Stadtgärtnerei Bregenz Handwerkliches Geschick, Freude an der Natur, kreative Ideen, Teamwork – besitzt du diese Eigenschaften, dann bist du in der Stadtgärtnerei - „ausgezeichneter Lehrbetrieb“genau richtig.

Wir bieten dir eine Lehre als Gärtnerin/Gärtner

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Sende deine Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens 27. Februar 2015 an das Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Dienststelle Personal, Rathausstraße 4, 6900 Bregenz oder per email an personal@bregenz.at. Für Informationen steht der Leiter der Stadtgärtnerei Bregenz, Jürgen Kiesenebner, unter der Telefonnummer 05574/410-1350 gerne zur Verfügung.


Donnerstag, 29. Jänner 2015

Aus- und Weiterbildung, Lehre 33

Ausbildung heißt Praxis

Der Name Künz steht für ausgeklügelte Technologie, die Kunden auf der ganzen Welt begeistert – sei es bei den Containerkranen, Elektrolyseanlagen oder im Bereich Stahlwasserbau. Als Lehrling bei der Hans Künz GmbH in Hard ist man von Beginn an bei der Fertigung dieser Anlagen mit dabei. Des Weiteren hat man während der Lehrzeit neben dem Erlernen eines zukunftsträchtigen Berufes die Möglichkeit, die verschiedenen Abläufe und Bereiche des Unternehmens durch das Rotationssystem kennen zu lernen. „An der Lehrlingsausbildung bei

Künz gefällt mir besonders, dass wir als Lehrlinge schon sehr früh an den Produkten mitarbeiten dürfen. Wir sind auch in anderen Abteilungen und lernen so die verschiedenen Arbeitsschritte der Produktion kennen“, so Manuel Lerchenmüller, Lehrling Stahlbautechnik im 4. Lehrjahr. Mit den zusätzlich erworbenen Fertigkeiten und dem Verständnis für andere Bereiche, eröffnen sich für die Jugendlichen nach Abschluss der Lehre vielfältige Karrierewege bei Künz. Neben der fachlichen Ausbildung dürfen aber natürlich auch anderweitige Aktivitäten während der Lehrzeit nicht fehlen. Um die Teams zu stärken oder einfach nur einmal gemeinsam einen actionreichen und spannenden Tag zu erleben, werden über das Jahr verteilt verschiedene Aktionen veranstaltet. Als Familienbetrieb wird bei Künz

unternehmensweit sehr viel Wert auf eine gute Zusammenarbeit und ein angenehmes Arbeitsklima gelegt. Denn nur wenn man sich wohl fühlt und Spaß an dem hat, was man macht, gelingt es auch – der beste Beweis dafür ist der Erfolg der Lehrlinge bei Künz. (pr)

INFO Lehrberufe 2015: - Konstrukteur (m/w) - Metalltechnik – Stahlbau-/ Schweißtechnik (m/w) - Metalltechnik – Zerspanungstechnik (m/w) - Mechatronik (m/w) Kontakt: Lisa-Marie Steurer 05574/6883 615 lehre@kuenz.com

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Mit einer Ausbildung bei Künz bist du bestens für deine Zukunft gewappnet und es erwartet dich eine spannende Zeit in den Berufsbereichen Konstruktion, Stahlbau-/Schweißtechnik, Zerspanungstechnik oder Mechatronik.

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Dein erfolgreicher Weg in die Zukunft mit Künz


Aus- und Weiterbildung, Lehre 34

Donnerstag, 29. Jänner 2015

„Vorarlberg benötigt ein Lehr Egon Blum im Interview zum Thema Lehre, Aus- und Weiterbildung Von Christian Marold Blättle: Wie sieht die aktuelle Lehrlingssituation in Vorarlberg im Bundesländervergleich aus? Unser Bundesland Vorarlberg beweist seit Jahrzehnten, welch hohes Qualifikationspotential über das duale Ausbildungssystem vermittelt werden kann. Und es zeigt in beeindruckender Form auf, dass die Ausbildung, neben einer auf internationalem Niveau basierenden Praxiskompetenz, auch den Bereich der Sozialkompetenzen mit einschließt. Der angeführte Qualifikationsmix, der in den meisten ausbildenden Unternehmen vermittelt wird, ist in hohem Maße mit ausschlaggebend dafür, dass unser Wirtschaftsraum Vorarlberg eine globale Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis stellen kann. Und, dass weit über 10.000 in Vorarlberg ausgebildete Fachkräfte in den benachbarten Ländern Deutschland, Schweiz und Liechtenstein gut dotierte Arbeitsplätze als „Fachkräfteelite“ besetzen können, ist ein weiterer überzeugender Beweis einer weltweit beispielgebenden Berufsausbildung. Blättle: Welchen Stellenwert hat die Lehrlingsausbildung in Vorarlberg? Die Tatsache, dass nach wie vor ca. 50 Prozent der Pflichtschulabgänger – mit Zustimmung ihrer Erziehungsberechtigten – sich bei der Wahl ihrer Erstausbildung für eine Lehre entscheiden, zeigt auf, welch großes Vertrauen gegenüber einer Vielzahl unserer Unternehmen besteht. Und es spiegelt auch den Glauben an

Ehrungen Großes Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg im Jahre 1993 Anton Benya Hauptpreis für Verdienste um die Lehrlingsausbildung im Jahre 1997 Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich im Jahre 1999 „Kommerzialrat“ für Verdienste um die Österreichische Wirtschaft 2003

die Zukunftsperspektiven als Fachspezialist - mit einer praxisorientierten Erstausbildung – in Bezug auf Arbeitsplatzchancen, die durch eine Lehre vorhanden sind. Des Weiteren sind es auch die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten während und nach der Lehrzeit. Die seit Jahren laufenden Aktionen, „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ und „Ausbilderakademie“, die von der WKV, der AK und der Landesregierung ins Leben gerufen wurden, haben zum Ziel, nachhaltig gut ausbildende Unternehmen mit einem „Gütezertifikat“ auszuzeichnen und die Weiterbildung der Ausbildner zu fördern. Diese, insgesamt sehr anspruchsvollen und aufwendige Kompetenzüberprüfungen und Weiterbildungsaktivitäten, wie sie in Vorarlberg durchgeführt werden, sind österreichweit beispielgebend. Blättle: In welcher Branche gibt es den größten Lehrlingszuwachs bzw. in welcher Branche gibt es Probleme? Durch Jahrzehnte- lange Bemühungen und international erzielte Erfolge bei Lehrlingswettbewerben ist es vor allem der Elektro- und Metallbereich in Vorarlberg, der Jugendliche anspricht. Erfreulich ist, dass insbesondere die Sparten Industrie und Gewerbegegenüber dem Vorjahr Lehrstellenzuwächse verzeichnen können. Der Lehrstellenrückgang im Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft resultiert auch daraus, dass diese Sparte nicht jene Anzahl an guten Lehranwärtern bekommt, die aus ihrer Sicht für eine erfolgreiche Ausbildung erforderlich wäre. Wer allerdings hofft oder erwartet, dass sich die Aussichten auf bessere Lehranwärter unter den derzeitigen Gegebenheiten ändern, wird weitere Enttäuschungen erleben. Blättle: Welche Probleme haben Firmen, um gute Lehrlinge zu finden. Während in Österreich vor allem das schlechter werdende Image der Lehre ausschlaggebend ist, dass Jugendliche einer schulischen – beruflichen - Erstausbildung den Vorzug geben, ist es

in Vorarlberg derzeit noch vorwiegend die Demographie der 15-Jährigen, die das Lehranwärterpotential verringert. Was die Bemühungen um Jugendliche mit einer hohen Ausbildungsfähigkeit und Motivation betrifft, wird man sich auch in Vorarlberg, wie in allen Bundesländern, auf eine zunehmende Wettbewerbsverschärfung gegenüber den BMHS - Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen -, einstellen müssen. Um gegenüber den schulisch orientierten Bildungswegen bestehen und überzeugen zu können, ist es aus meiner Sicht und langjährigen Erfahrung an der Zeit, im dualen System eine nachvollziehbare Qualitätssicherung – flächendeckend über alle Branchen in ganz Österreich – unverzüglich einzuführen. Anmerkung: Die duale Ausbildung ist, unverständlicher Weise, der einzige berufliche Ausbildungsweg, bei dem zwischen Ausbildungsbeginn und dem Ausbildungsende keine einzige verpflichtende Ausbildungsfortschrittskontrolle gemacht werden muss. Blättle: Stimmt es, dass das Bildungsniveau bei den zukünftigen Lehrlingen in den letzten Jahrzehnten dramatisch abgenommen hat? Dass das Ausbildungspotential und das Lerninteresse von immer mehr Schul- und Lehranwärtern schlechter geworden ist, muss man bejahen. Was aber nicht bedeutet, dass aus unseren Pflichtschulen innerhalb der letzten Jahre mehr schwache Schüler gekommen sind als früher. Leistungsschwache Jugendliche hatten wir schon immer. Nur haben das die BMHS-Schulen und die Lehrbetriebe nicht in diesem Ausmaß, wie jetzt, bemerkt. Bevor in unseren heimischen Unternehmen - durch den Einsatz neuer Technologien - in hohem Maße automatisiert wurde, konnten Jugendliche aus der Zielgruppe der Leistungsschwachen einen Job als Hilfskraft finden. Zwischenzeitlich gibt es diese Jobs

zusehends seltener, sodass die Notwendigkeit einer beruflichen Qualifikation - auch für die Schwachen – größer bzw. unumgänglich wird. Seit einigen Jahren nimmt die Zahl der Pflichtschulabgänger (15-Jährigen) sukzessive ab, was zur Folge hat, dass auch die Anzahl der lernstarken Schüler zurückgeht. Wenn die BMHS Schulen und auch die Lehrbetriebe gleichviel Jugendliche ausbilden wollen wie früher, um Nachwuchsfachkräfte zur Verfügung stellen zu können,

Leistungsschwache Jugendliche hatten wir schon immer. Prävention statt Reparatur muss die Devise für die Zukunftsbewältigung sein.

wird die Zahl der Lernschwachen, die sich bewerben, zwangsläufig grösser. Dazu kommt noch, dass die Anforderungen an künftige Lehr- und BMHS Anwärter - auf Grund der komplexer gewordenen Berufsbilder und Lehrpläne – Jahr für Jahr steigen. Und genau diese Gesamtproblematik gilt es seitens der Politik und der Sozialpartner zu erkennen. Und statt diese bedauerliche Situation zu verschweigen, müssen wir alle bereit sein, die enormen Herausforderungen zu sehen, sie anzunehmen und etwas dagegen zu tun. Wer der Meinung ist, das Problem durch gegenseitiges Abwerben von lernstarken Pflichtschulabgängern lösen zu können, liegt bildungsstrategisch falsch. Was auch immer an Optimierungsaktivitäten geplant wird, es müssen künftig mehr Jugendliche aus den Pflichtschulen kommen, die die von der Wirtschaft und den weiterbildenden Schulen erwartete Ausbildungsfähigkeit und Lernmotivation mitbringen. Aus meiner Sicht liegt eines der größten Optimierungspotentiale in der Frühpädagogik. Um


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Aus- und Weiterbildung, Lehre 35

stellenfördermodell“ in Vorarlberg hier etwas verändern zu können, müssen die Schulorganisationen und die Eltern eng zusammen arbeiten. Es muss gelingen, das auf Bildungsrückstände und Lernschwächen früher, schneller und effizienter reagiert wird. Ein wichtiger Schritt könnte eine verpflichtende Ganztagsbetreuung sein. Wichtig ist aber anzumerken, dass ein derartiges Angebot seitens der Eltern nicht missbräuchlich als Erziehungs- und Betreuungsersatz ihrer Kinder gesehen und verstanden wird. Im Sinne einer konstruktiven Zusammenarbeit - Erwartungshaltung von Eltern und Schulen ist es wichtig, gemeinsam auszuloten, was der Schule und was den Eltern als „Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung“ zugemutet werden kann. Bei der Forderung seitens einiger Bildungsxeperten, dass die Eltern mehr in die Pflicht genommen werden sollten, gilt es zu bedenken, dass viele Eltern und Erziehungsberechtigte weder die Zeit und auch nicht die Fähigkeit haben, ihre Kinder so zu unterstützen, wie sich das manche Lehrpersonen erwarten. Es gilt andererseits auch anzumerken, dass die Schule kein Ersatz für die Pflichten des Elternhauses sein kann. Prävention statt Reparatur muss die Devise für die Zukunftsbewältigung sein. Blättle: Was würden Sie zukünftigen Lehrlingen mit auf den Weg geben? Wichtig ist, dass die Pflichtschulen jedem Jugendlichen helfen, seine Eignung und Neigung für einen Beruf oder eine Schullaufbahn zu erkennen. Schul- und Betriebsbesuche können in diesem Zusammenhang eine wichtige Hilfe sein. Wer meint, dass für ihn eine berufliche Erstausbildung über eine Lehre interessant sein könnte, sollte auf jeden Fall bei mehreren Unternehmen eine Schnupperlehre – Eignungs- und Interessenüberprüfung – machen. Wenn mehrere Betriebe Interesse an einem Lehranwärter haben, sollte der oder die „Glückliche“ gut überlegen, welches Unternehmen für sie oder ihn gewählt wird.

ZUR PERSON Egon Blum: Herr Blum gilt auch in seiner wohlverdienten Pensionszeit als einer der Experten rund um das Thema Lehrlingsausbildung in Vorarlberg, Österreich und der EU. Egon Blum war in den Jahren 2003 bis 2008 Regierungsbeauftragter für Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung. Zwischen 2003 und 2008 war Blum Beauftragter der Bundesregierungen für „Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung“. Er ist auch nach seiner Pensionierung für und um unsere Jugend engagiert. Egon Blum ist verheiratet und hat drei Töchter und sechs Enkel.

Blättle: Würden Sie Ihren Enkelkindern eine Lehre in Vorarlberg empfehlen und wenn ja, warum? Ich habe mich gefreut, dass unser Enkelsohn sich für eine Lehre als Anlagenelektriker bei der Firma Blum entschieden hat. Im Jahre 2011 hat er die Lehre mit gutem Erfolg abgeschlossen und bekam auch ein gutes Jobangebot in diesem Unternehmen. Für mich war wichtig, dass in diesem Unternehmen eine Qualitätssicherung zur Mitte der Lehrzeit obligatorisch ist und in diesem Betrieb auf die gesellschaftliche Gleichstellung von Theoretikern und Praktikern Wert gelegt wird und dass eine kontinuierliche Weiterbildung Teil der Unternehmenskultur ist. Blättle: Ist das Land gut gerüstet für die Zukunft (in Bezug auf Ausbildung, Förderung und Information)? In Vorarlberg bemüht man sich,

dass auch bei stark zunehmendem Wettbewerb um gute Lehrbzw. Schulanwärter der junge Mensch im Mittelpunkt steht. Ein Optimum an Lernmotivation ist dann gegeben, wenn der Jugendliche - auf Grund seiner Eignung und Neigung - den für ihn passenden Ausbildungsweg wählen kann. Die Voraussetzungen dafür müssen seitens des Landes durch eine dafür geeignete Ausbildungs- und Lehrstellenförderphilosophie sichergestellt werden. Es muss unserer Politik und den Sozialpartnern gelingen, der dualen Ausbildung den gleichen Stellenwert zu geben wie den schulisch orientierten Bildungswegen. Was heute noch zu wenig der Fall ist. Um auch in Zukunft einen international wettbewerbsfähigen Wirtschaftsraum Vorarlberg zu haben, der unserer Bevölkerung, insbesondere der Jugend, Ar-

beitsplätze schafft und Zukunftsperspektiven aufzeigen kann, ist es wichtig, eine ausgeglichene Qualifikationsinfrastruktur zu haben. Das heißt, einen passenden Mix von theorie– und praxisorientierten Berufsqualifikationen vorzufinden. Wie groß die Herausforderung auch bei uns im Praxisbereich ist, zeigt die Tatsache, dass wir in Vorarlberg zwischen 2013 und 2014 beachtliche 8% weniger betriebliche Erstjahrlehrlinge haben. Wir werden nicht umhin kommen, auch in unserem „Ländle“ nach wirksamen Lehrstellenfördermodellen Umschau zu halten, damit insbesondere die KMU´s wieder mehr Lehrlinge aufnehmen können. Dass wir dafür auch mehr lernfähige und lernmotivierte Absolventen von Pflichtschulen benötigen, erklärt sich – wie im Bericht von mir mehrfach angeführt - von selbst.


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Studieren in Vorarlberg Fachhochschule

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Neben jungen Menschen nach der Matura bietet die FH Vorarlberg auch Berufstätigen die Möglichkeit, Arbeit und Studium zu verbinden und in Vorarlberg zu studieren. In den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung und Soziales werden in 17 Studiengängen rund 1.200 Studierende ausgebildet. Damit ist die FH Vorarlberg eine eher kleine Hochschule. Dies ist ein großer Vorteil, denn persönliche Betreuung erfordert einen regen Austausch zwischen Studierenden und DozentInnen. Das ist nur möglich, wenn man sich kennt und in kleinen Gruppen gearbeitet wird.

Info und Beratung bei FH offen Am 20. März lädt die FH Vorarlberg zum Tag der offenen Tür. Von 16-22 Uhr erhalten die BesucherInnen Information und Beratung zu alle Studiengänge. (pr)

Begrenzte Aufnahme Die kleinen Gruppen kommen durch die Beschränkung der Aufnahmezahlen zustande. Pro Semester gibt es in jedem Studiengang eine fixierte Zahl an Studierenden. Dadurch gewährleistet die Hochschule jeder und jedem Einzelnen den notwendigen Raum. Die sehr geringe Drop-out-Rate belegt die Stimmigkeit dieses Konzeptes.

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INFO Studiengänge der FH Vorarlberg BACHELOR-STUDIUM • Internationale Betriebswirtschaft (bb und Vollzeit) • Informatik - Software and Information Engineering • Mechatronik • Mechatronik | Maschinenbau • Elektrotechnik Dual • Wirtschaftsingenieurwesen (bb) • InterMedia • Soziale Arbeit • Soziale Arbeit (bb) MASTER-STUDIUM • International Marketing & Sales (bb) • Controlling & Finance (bb) • Business Process Engineering (bb) • Mechatronics • Informatik • InterMedia (bb) • Soziale Arbeit (bb) • Energietechnik und Energiewirtschaft (bb) (bb = berufsbegleitend) Info: FH Vorarlberg Hochschulstraße 1 A-6850 Dornbirn Tel.: 05572/792-0, www.fhv.at


Aus- und Weiterbildung, Lehre

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Die Zukunft mit Technik Ideen sind gefragt

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Manche Kinder und ihre Eltern glauben, Technik sei nichts für sie, weil Mathematik oder Physik nicht unbedingt zu ihren Lieblingsfächern zählen. Das heißt noch gar nichts, denn es gibt sehr viele und ganz verschiedene Berufe und Bildungswege mit unterschiedlichsten Anforderungen. Techniker können sehr viel mehr lernen, als man denkt. Die über 100 Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie, kurz V.E.M., bieten viele Berufskombinationen und Spezialisierungen in den Bereichen der Metall- und Elektrotechnik an.

Check in zum Karriereflug: Infotage, Berufspraktische Tage in der V.E.M. Es stehen eine Vielzahl an Lehrberufen und Ausbildungsunternehmen in der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zur Auswahl. Am besten informieren sich Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen, direkt bei den Unternehmen bei den Infotagen und den Berufspraktischen Tagen. Alle Lehrberufe, Unternehemen und Termine unter www. vem.at (pr)

Technikerinnen und Techniker sind gefragt Um die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der Unternehmen der Vorarlberger Elektround Metallindustrie zu sichern, werden Technikerinnen und Techniker dringend gebraucht. Deshalb gibt es in der Lehrlingsausbildung keinen Stillstand und ist keine Sackgasse. In der Ausbildungszeit wird den Jugendlichen fachliches Know-how sowie Sozial- und Selbstkompetenz

vermittelt. In Kombination mit Leistungswillen und Ideenreichtum der Jugendlichen bietet eine technische Lehre die perfekten Startbedingungen für deren Berufs- und Lebensweg.

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Interessante Einblicke rund um erfolgreiche Technikerinnen und Techniker, zukunftsreiche Bildungs- und Ausbildungswege bietet die V.E.M. in ihren Online-Magazinen unter technikland.vem.at

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Karriere im Technikland Vorarlberg: Perspektiven in der Welt der Technik


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Ein offenes Haus mit viel Platz Das Kolpinghaus Bregenz bietet große und kleine Räume für Veranstaltungen aller Art.

Das Kolpinghaus Bregenz ist ein soziales Wirtschaftsunternehmen, das sich dem sozialen Handeln ihres Namensgebers Adolph Kolping verschrieben hat. Dementsprechend werden im Kolpinghaus vom Leben benachteiligte Bewohner bestmög-

lich betreut und behutsam in den Alltag zurückgeführt. Das Kolpinghaus ist aber noch viel mehr – ein offenes Haus, das vielseitig genutzt werden kann. So bieten die verschiedenen Räume Möglichkeiten für Veranstaltungen aller Art. „Bei uns ist jeder willkommen“, freut sich Geschäftsführer Bertram Bolter. Gegenseitig profitieren Im Kolpinghaus Bregenz werden derzeit gut 100 Bewohner betreut. „Durch die Offenheit des Hauses erleben die Bewohner eine gewisse Normalität, die auf dem Weg zurück in den Alltag sehr wichtig ist“, sagt Bolter. „Aber auch unsere Gäste profitieren von dem Kontakt.“ Egal, ob bei Meetings, Einkehrtagen, Gymnastikgruppen, Turnstunden sowie Lesungen, Vorträgen oder Seminaren aller Art – das vielseitige Raumangebot im Bregenzer Kolpinghaus ist die erste Adresse mitten in der Landeshauptstadt, wenn es um eine kostengünstige Raum-

„Das vielseitige Raumkonzept im Kolpinghaus Bregenz ist für alle Interessierten nutzbar“, so Geschäftsführer Bertram Bolter. Foto: meznar-media.com

INFO

Kolpinghaus Bregenz Kolpingplatz 9 6900 Bregenz +43 5574 42569 RIÀFH#NROSLQJ EUHJHQ] DW ZZZ NROSLQJKDXV EUHJHQ] DW

Zwei Ausbildungen Lehre mit Matura

Kolpinghaus Bregenz GmbH Seminar- und Veranstaltungsräumlichkeiten können angemietet werden!

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– Großer Kolpingsaal (bis zu 100 Pers.) – kleiner Saal (bis zu 40 Personen) – Seminarraum (bis zu 20 Teilnehmer) für Meetings und Konferenzen – Meditationsraum (bis zu 20 Pers.) mit Dachterrasse und Blick auf Pfänder und Bodensee – Turnsaal/Fitnessräume ergänzt mit einem Umkleideraum u. Nasszellen. Der Turnsaal kann durch seine akustischen Eigenschaften für Orchesterproben genützt werden. Auskünfte bei Kolpinghaus Bregenz Geschäftsführer Bertram Bolter, Kolpingplatz 9, Tel. 05574/42569, office@kolping-bregenz.at www.kolpinghaus-bregenz.at

Lösung geht. Bis zu 100 Personen haben im „Großen Kolpingssaal“ Platz – multifunktional ausgestattet eignet er sich etwa für feierliche Anlässe. Durch eine Verbindung kann auch der „Kleine Saal“ bei Bedarf mitbenutzt werden, dieser ist für etwa 40 Personen konzipiert und kann auch alleine gemietet werden. Durch die angrenzende Teeküche mit Durchreiche ist auch eine Verpflegung (das Haus bietet hier einen Full-Service) möglich. Daneben git es noch weitere Räume mit unterschiedlicher Ausstattung und Größe. Abgerundet wird das Angebot im Kolpinghaus Bregenz mit einigen Gästezimmern, die auch in Kombination mit den Seminarräumlichkeiten gebucht werden können. (pr)

Mit 19 Jahren zwei vollwertige Ausbildungen in der Tasche, Zugang zu allen Hochschulen und bereits reichlich Berufserfahrung gesammelt. Klingt nach dem Beginn einer steilen Karriere, oder? Immer mehr Jugendliche ergreifen die Chance und kombinieren Lehre und Matura. Knapp 10.500 Lehrlinge nützen derzeit das vollkommen kostenlose Ausbildungsmodell, rund 1.700 haben es bereits erfolgreich abgeschlossen. Sie haben einen Beruf erlernt und das Maturazeugnis in der Hand, zwei Trümpfe, die sich in der immer anspruchsvoller werdenden Berufswelt gut ausspielen lassen. Die Kombination von praktischer Fachausbildung und Allgemeinbildung auf Maturaniveau eröffnet vielfältige Karrierechancen – vom hoch qualifizierten Facharbeiter in Führungsposition bis hin zum Studium und dem Aufstieg ins Management eines Betriebes. Auch wenn es einen

gewissen Mehraufwand bedeutet – sobald man es hinter sich hat, stehen einem alle Türen offen. Zwei mögliche Varianten Lehre mit Matura kann in Österreich in zwei Modellen absolviert werden – berufsbegleitend oder integriert. Bei der integrierten Ausbildung findet der Unterricht während der regulären Ausbildung statt. Da der Lehrling dabei einen halben Tag pro Woche von der Arbeit freigestellt wird, muss der Lehrbetrieb dieser Variante allerdings zustimmen. Im Gegenzug kann mit dem Lehrling ein halbes Jahr Lehrzeitverlängerung vereinbart werden. Die abschließende Reifeprüfung besteht aus vier Teilprüfungen in Deutsch, Mathematik einer lebenden Fremdsprache und einer Fachbereichsprüfung. Mehr Informationen finden sich unter www. lehremitmatura.at (red)

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Weltwe Als attraktiver Arbeitgeber bietet dir ALPLA vielfältige Perspektiven, Karrieremöglichkeiten und die Chance, weltweit Verantwortung zu übernehmen. Bei ALPLA ist alles möglich, eine Lehre ist der erste Schritt dazu. ALPLA, dieser Name steht weltweit für Kunststoffverpackungen höchster Qualität. 15.300 Mitarbeiter produzieren an 152 Standorten in 40 Ländern komplette Verpackungslösungen für Marken der Nahrungs- und Getränkeindustrie, Kosmetik- und Reinigungsindustrie sowie Öl- und Schmiermittelindustrie. Von Vorarlberg aus die Zukunft gestalten Ausgebildet wird in sechs Lehrberufen nach dem bewährten Erfolgsmodell der dualen Ausbildung. Zu Beginn absolvierst du deine Grundausbildung in der Lehrwerkstatt – übrigens eine der modernsten und großzügigsten in Vorarlberg. Während deiner Grundausbildung erlernst du die wichtigsten handwerklichen und technischen Fertigkeiten. Sie bilden die Basis für die Ausbildung auf hochpräzisen Produktionsmaschinen. Anschließend wird jeder Lehrling in den Fachabteilungen von einem Ausbilder begleitet. Die Welt von ALPLA ist besonders vielseitig Damit du als Lehrling das gesamte Unternehmen kennenlernst, arbeitest du nach der Grundausbildung im Rotationsverfahren in allen relevanten Bereichen. Somit wirst du von Anfang an ins produktive Umfeld mit einbezogen und übernimmst frühzeitig Verantwortung – das ist dein „Karrieresprungbrett“. Zum vielseitigen Ausbildungskonzept zählen auch Aktivitäten wie Teamworkshops, internationale Lehrlingsaustauschprogramme, Rhetorik- und Persönlichkeitsentwicklungs-Seminare, Sportevents, Exkursionen und vieles mehr. Fleiß lohnt sich! Außerordentliche Leistungen in der Schule und im Betrieb werden mit Zusatzprämien und Auslandspraktika belohnt. Viele unserer Lehrlinge konnten während ihrer Ausbil-


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ite Karrierechancen bei ALPLA Eine technische Lehre bei ALPLA hat Zukunft! dung Erfahrungen an ALPLAStandorten auf der ganzen Welt sammeln. Mach mehr aus dir und deiner Zukunft! Die Ausbildung bei ALPLA startet jedes Jahr im September und dauert je nach Lehrberuf drei bis vier Jahre. Pro Jahr werden rund

20 neue Lehrlinge an den Standorten Hard/Fußach aufgenommen. Interessiert? Dann bewirb dich so schnell wie möglich zu den berufspraktischen Tagen, die von Jänner bis März 2014 stattfinden. Denn hier hast du die Möglichkeit deinen Wunschberuf kennenzulernen und eigene Fähigkeiten und Neigungen zu erproben. (pr)

INFO Für 2015 bieten wir folgende Ausbildungsmöglichkeiten an: • KunststoffformgeberIn • ElektrotechnikerIn • KunststofftechnikerIn • KonstrukteurIn • ZerspanungstechnikerIn • IT-TechnikerIn Weitere nützliche Informationen und Neuigkeiten zur Lehrausbildung bei $/3/$ ÀQGHVW GX XQWHU ZZZ GD JHKW ZDV ZHLWHU DW RGHU DXI ZZZ IDFHERRN FRP DOSOD OHKUOLQJH

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Aus- und Weiterbildung, Lehre 40

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Gesundheitsfach Die Sebastian-Kneipp-Schule bietet Ausbil Seit 1958 gibt es in Bad Wörishofen, dem bekannten Kneippkurort im Unterallgäu, die Sebastian-Kneipp-Schule, eine der angesehensten Berufsfachschulen für Physiotherapeuten und Masseure in Süddeutschland.

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Kneipp ist an dieser Schule nicht nur ein Namen, der Kneipp-Bund als einer der größten Gesundheitsorganisationen Deutschlands ist deren Träger und die Lehre Sebastian Kneipps, dem berühmten Gesundheitspfarrer aus Bad Wörishofen, prägt in gewisser Weise auch das Ausbildungsprogramm. Cirka 9.000 Schülerinnen und Schüler haben bisher die „SKS“, wie sie kurz genannt wird, besucht und es ist eines der Markenzeichen der Schule, dass die allermeisten auch sofort oder doch sehr schnell nach der Ausbildung eine Arbeitsstelle finden. Die Sebastian-Kneipp-Schule ist eine Privatschule, die Schüler

müssen Schulgeld zahlen, die Schüler bekommen dafür aber auch einiges geboten: Neben einer anspruchsvollen und fachlich hoch stehenden Grundlagenausbildung, die die selben Standards erfüllen muss wie eine staatliche Berufsfachschule, wird den Schülern persönliche Atmosphäre, eine intensive Betreuung, ein helles und großzügig konzipiertes Schulgebäude mit Wohnheim und Internetcafe und weiteren Vorzügen geboten. Exkursionen, Klassenfahrten, Sommer-, Weihnachts- und Abschlussfeste gehören genauso zum Programm, wie Sonderveranstaltungen zu speziellen Themen, die die Schüler teilweise selbst auswählen können. Es gibt noch eine Besonderheit an der „SKS“: Absolventen der Massageschule können sich nach erfolgreich beendeter Ausbildung in einem verkürzten 1 1/2 jährigen Lehrgang zu Physiotherapeuten weiterqualifizieren.


berufe dungslehrgänge an Damit stehen Ihnen alle Wege in der Physiotherapie offen Voraussetzung für diese Ausbildungszweige sind entweder Hauptschul(Massageschule) oder Realschulabschluss (Physiotherapieschule). Dieser Weg ist natürlich auch für österreichische Schulabgänger offen und die haben dann über die sogenannte Nostrifikation Zugang zum Berufsbild Physiotherapeut. Interessenten finden auf der Homepage der Sebastian-KneippSchule wichtige Informationen zu diesem Weg. (pr)

INFO Berufsfachschule für Massage und Physiotherapie, Kneipp Intensivkurse Brucknerstraße 1 D-86825 Bad Wörishofen Tel.: +49 (0) 8247 96 76-0 www.kneippschule.de

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Chance geben Gelebte Inklusion Kevin Bundschuh absolviert derzeit das dritte Lehrjahr bei der Firma Huppenkothen Baumaschinen in Lauterach. Er wird zum Großhandelskaufmann ausgebildet. Ursprünglich wollte er KfZMechaniker werden, doch nach einem schweren Verkehrsunfall musste er alle seine Zukunftspläne neu ausrichten. Es folgten zweieinhalb Jahre Rehabilitation und der Besuch des Polytechnischen Lehrgangs. Kevin konnte in vier Firmen „schnuppern“, unter anderem im Einzelhandel und in einer Schlosserei. „Aber das war nichts für mich“, berichtet er, „es gibt einfach viel, was ich jetzt nicht mehr kann.“ Was er kann, beweist er nun seit 2012 bei der Huppenkothen GmbH&Co. KG, die am Standort Lauterach 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sieben Lehrlinge beschäftigt. Trotz 90 Grad der Behinderung erfüllt Kevin seine Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit und wird nach seiner verlängerten integrativen Lehrausbildung einen regulären Lehrabschluss in der Tasche haben. „Kevin möchte nicht bevor-

zugt werden, niemandem zur Last fallen“, berichtet Raphael Knünz, Leiter des Ersatzteillagers, „es ist klar, dass wir bei Kevin auf gewisse Sachen Rücksicht nehmen, aber wir haben einen ganz normalen kollegialen Umgang.“ Geschäftsführer Martin Hofer hat schon Erfahrung mit integrativer Ausbildung. „Kevin ist der dritte Lehrling mit Handicap, den wir ausbilden. Bei einer integrativen Lehrausbildung muss es von beiden Seiten her passen. Wir machen einen Schritt nach dem anderen, und kommen so ans Ziel.“ Er findet, dass Unternehmen gefordert sind, zu helfen, wenn sie können. „Wir sind uns bewusst, was wir als Firma unser soziales Umfeld mitgestalten können“, ist er überzeugt. Dajana Jakovic vom Büro für Berufsintegrationsprojekte Öhe unterstützt Kevin in seinem beruflichen Alltag und schaut dazu, dass alles passt. So ist auch die Berufsschule zu bewältigen. „Kevin schafft das, darauf sind wir stolz“, sagt sie, „er hat ja keine kognitive Beeinträchtigung, er ist ehrgeizig und bleibt dran.“ Die

Lehrausbildung von Kevin wird vom AMS Vorarlberg finanziell unterstützt. (pr)

GF Martin Hofer, Kevin Bundschuh und Ing. Raphael Knünz BSc von Huppenkothen mit Mag.a (FH) Dajana Jakovic, Büro für Berufsintegrationsprojekte

INFO Förderung der Lehrausbildung Mit dieser Förderung wird unter anderem die Lehrausbildung von Menschen mit Behinderung ab einer Einschätzung von 30 Prozent des Grades der Behinderung ÀQDQ]LHOO XQWHUVW W]W 'LH )|UGHrung ist an ein Beratungsgespräch zwischen AMS und Unternehmen oder Ausbildungseinrichtung be] JOLFK GHU ]X I|UGHUQGHQ 3HUVRQ gebunden. Weitere Infos unter: www.ams.at/vbg.

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Aus- und Weiterbildung, Lehre

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SPAR: Lehrlingsoffensive Gratis-B-Führerschein und Prämien von 4.500 Euro SPAR Vorarlberg startet Lehrlingsoffensive und nimmt 100 neue Lehrlinge auf. Mit 2.700 Lehrlingen ist SPAR der größte Lehrlingsausbildner Österreichs. Wie jedes Jahr stellt SPAR auch 2015 österreichweit wieder 900 neue Lehrlinge ein, davon ca. 100 in Vorarlberg. Kommunikative Mädchen und Burschen, die Teamarbeit schätzen und eine abwechslungsreiche Lehrstelle suchen, sind bei SPAR willkommen. Zur Auswahl stehen österreichweit 17 verschiedene Lehrberufe, 13 davon werden in Vorarlberg angeboten – die Bandbreite reicht vom klassischen Einzelhandel bis zur Bürolehre. Auf die Jugendlichen warten neben einem netten Team viele Extras wie Zusatzausbildungen und Prämien von über 4.500 Euro. Bewerbungen nimmt SPAR ab sofort entgegen. Alles über den Alltag bei SPAR erfahren potenzielle Lehrlinge auf dem SPAR-Lehrlingsblog, auf dem wieder vier SPAR-Lehrlinge bloggen.

SPAR sucht wieder 100 motivierte Burschen und Mädels, die mit einem tollen Team in ihrem Berufsleben voll durchstarten wollen. Fotos: SPAR

Auf die Lehrlinge wartet eine Top-Ausbildung im Markt, bei Seminaren und in den SPARAkademie-Klassen. Bei 100 Standorten in Vorarlberg finden Lehrlinge immer einen Arbeitsplatz ganz in ihrer Wohnnähe.

bei SPAR. Vor allem junge Menschen suchen immer häufiger online und auf Social Media nach Informationen über ihren zukünftigen Arbeitgeber. Mit dem neuen Lehrlingsblog beschreitet SPAR einen neuen Weg für Lehrlingssuche und Kommunikation mit potenziellen Lehrlingen.

Vier Lehrlinge bloggen auf lehrlingsblog.spar.at Über ihren Alltag bei SPAR bloggen seit September 2014 wieder vier SPAR-Lehrlinge auf lehrlingsblog.spar.at: Die SPAR-Lehrlinge Jeannine aus der Steiermark, Raphael aus Salzburg sowie Iffy und Admir aus Wien geben im neuen Lehrlingsblog u.a. mit Texten, Fotos und Videos Einblicke in ihr Leben und ihre Ausbildung

Über 4.500 Euro dazuverdienen Das Ziel von SPAR ist es, den Lehrlingen ein bisschen mehr zu bieten als andere Ausbildner: Abwechslung, Herausforderung, Eigenverantwortung und auch Belohnung bei guten Leistungen. Zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung zahlt SPAR bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu. Für gute Berufsschul-

V.l. Angelina, Ekrem und Sabrina sind sich sicher – mit einer Lehre bei SPAR stehen alle Türen offen – denn sie zeigen was sie können.

zeugnisse winken Prämien von bis zu 218 Euro pro Semester. Auf diese Weise können sich Jugendliche allein durch Prämien während der drei Jahre Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit ausschließlich gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR darüber hinaus den B-Führerschein bezahlt. Im Jahr 2014 waren das 81 Jugendliche, davon drei aus Vorarlberg.

forciert, boomt bei den Jugendlichen nach wie vor: Schon jeder zehnte Lehrling absolviert parallel zur Lehrlingsausbildung die Matura. SPAR übernimmt die komplette Organisation und hilft bei der Einteilung der Arbeitszeit. Nach der Lehre stehen engagierten Jugendlichen alle Türen offen: Führungspositionen wie Obstund Gemüseabteilungsleiter/in, Feinkostabteilungsleiter/in oder Marktleiter-Stellvertreter/in sind bei SPAR gelebte Praxis.

Frische Ideen durch spannende Zusatz-Ausbildungen Im Lebensmittelhandel sind Fachprofis gefragt. Deshalb bietet SPAR auch 2015 wieder die österreichweit erste und einzigartige Zusatzausbildung zu KäseExperten/innen an, die mit einem Zertifikat abschließt. Schon das siebte Jahr führt SPAR heuer das Projekt „Lehrlinge führen einen Supermarkt“ durch: Hier schlüpfen Lehrlinge in die Rolle der Marktleitung und erhalten so spannende Einblicke und Erfahrungen.

Bewerbungen: ab sofort möglich Bewerbungen sind entweder direkt im Supermarkt oder online auf www.spar.at/lehre möglich. „Die 100 Jugendlichen, die wir 2015 in Vorarlberg aufnehmen, beginnen mit der Ausbildung im August oder September. Der Ansturm auf die 100 offenen Lehrplätze beginnt bereits jetzt, Bewerbungen können schon jetzt abgegeben werden“, betont Anton Hausberger, Leiter Personalentwicklung bei SPAR Vorarlberg, und fügt hinzu: „Wir freuen uns auf freundliche und kommunikative Jugendliche, die gern mit Menschen zusammenarbeiten und uns zeigen wollen, was sie können.“ (pr)

Lehre und Matura boomt Das Modell „Lehre und Matura“, das SPAR bereits seit zehn Jahren


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Berufsbild nicht aus den Aug Als Lehrling sollte man auch immer das Ziel kennen ni

Von Christian Marold Blättle: Wenn ich mich für eine Lehre entscheide – wie weiß ich, welche Lehre die richtige für mich ist? Raggl: Hier ist die Information das Um und Auf. Die zukünftigen Lehrlinge (und deren Eltern) sollten sich vorab umfassend informieren, z.B. bei den Bifo-Nachmittagen, berufspraktischen Tagen, Lehrlingsmessen etc. Wichtige

Fragen dabei sind: Welche Lehrberufe, die mich interessieren, gibt es? Entsprechen diese auch am ehesten meinen Fähigkeiten, Stärken und Neigungen? Als nächster Schritt sollten die Schnuppermöglichkeiten in Betrieben genutzt werden. Dabei kann man sich ein besseres und umfassenderes Bild von einer Firma machen. Blättle: Wie bewerbe ich mich richtig? Auf was sollte ich unbedingt achten? Raggl: Aus dem Bewerbungsschreiben muss erkennbar sein, dass sich der Jugendliche Mühe gemacht hat. Fehler, Eselsohren oder Flecken sind unbedingt zu vermeiden! Das Bewerbungsschreiben auf jeden Fall am Computer verfassen – also nicht handschriftlich – aber persönlich unterschreiben. Ganz wichtig auch: Die Bewerbung vor dem

Versenden von einer kompetenten Person Korrektur lesen lassen! Blättle: Habe ich als Lehrling dieselben Rechte und Pflichten wie meine Kollegen? Raggl: Grundsätzlich schon, allerdings gibt es für Lehrlinge zusätzlich besondere Regelungen. So muss sich ein Lehrling bemühen, die Fähigkeiten und Kenntnisse des Lehrberufes zu erwerben, regelmäßig die Berufsschule besuchen, die Zeugnisse dem Lehrberechtigten vorlegen, etc. Im Gegenzug muss der Lehrberechtigte für die Ausbildung sorgen oder Personen bestimmen, die diese Ausbildung durchführen können. Ebenfalls muss der Lehrvertrag innerhalb von drei Wochen angemeldet oder während der Lehrzeit etwaige Ausbildungsverbundmaßnahmen in die Wege geleitet werden.

Blättle: Woran erkenne ich eine gute Lehrstelle? Raggl: Während den Schnuppertagen hat der Jugendliche die Möglichkeit, sich den Betrieb genau anzusehen. Wie ist der Betrieb eingerichtet, erhält der Lehrling Informationen hinsichtlich der Ausbildung, gibt es einen Ausbildungsplan, eine Lehrwerkstätte, passt die Kommunikation…? Schlussendlich sollte der Jugendliche davon überzeugt sein, im gewählten Lehrbetrieb eine gute Lehrausbildung zu bekommen. Blättle: Auf was sollte ich als Lehrling beim Start in die Arbeitswelt achten? Raggl: Wichtig ist, die Rahmenbedingungen im Betrieb zu kennen. Das betrifft vor allem: Wie sind meine Arbeitszeiten, wer ist mein Ausbilder, meine Ansprechperson im Betrieb, welche Regeln

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Eine gute Ausbildung bedeutet auch eine sichere Zukunft. Bevor ein junger Mensch sich aber für eine Ausbildung entscheidet, gilt es wichtige FraJHQ UXQG XP GLH EHUXÁLFKH Zukunft zu beantworten. Im Gespräch mit Christine Raggl Leiterin der Lehrlings- und Jugendabteilung der Arbeiterkammer Vorarlberg.


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en verlieren cht nur den Weg Lehrlings- und Jugendabteilung der AK Vorarlberg zu informieren. Die Beratung wird immer vertraulich behandelt, dient aber der umfassenden rechtlichen Information.

Christine Raggl, Leiterin der Lehrlings- und Jugendabteilung von der AK Vorarlberg gelten im Betrieb, welcher Kollektivvertrag wird angewendet? Ganz wichtig ist auch, das Berufsbild des jeweiligen Lehrberufes während der Lehrzeit nicht aus den Augen zu verlieren. Blättle: Wenn ich mit dem Lehrberechtigten unzufrieden bin, aber in der Branche bleiben will - kann ich wechseln und wird mir alles angerechnet? Raggl: Ein Lehrstellenwechsel setzt die Auflösung des alten Lehrverhältnisses voraus. Eine einvernehmliche Auflösung des Lehrverhältnisses ist immer möglich. Ansonsten bedarf es einen der im Berufsausbildungsgesetz explizit angeführten Ausbildungsgründe, um ein Lehrverhältnis rechtmäßig auflösen zu können. Die bis zur Auflösung erworbene Lehrzeit wird jedoch immer taggenau auf das neue Lehrverhältnis angerechnet. Wenn ein Lehrplatzwechsel ins Auge gefasst wird, empfehlen wir, sich frühzeitig bei uns in der

Blättle: Komme ich mit dem Gehalt als Lehrling aus bzw. kann ich mir ein „normales“ Leben leisten? Raggl: Während der Lehrzeit steht jedem Lehrling eine monatliche Lehrlingsentschädigung zu. Diese variiert je nach Kollektivvertrag. Ebenfalls steht bis zu Vollendung des 24. Lebensjahres die Familienbeihilfe zu. Da eine Lehre im Normalfall im jugendlichen Alter absolviert wird, wohnen die Lehrling zumeist noch bei ihren Eltern. Ein Auskommen mit der Lehrlingsentschädigung sollte deshalb auf jeden Fall möglich sein. Blättle: Kann ich mich während meiner Lehrzeit weiterbilden? Raggl: In Vorarlberg gibt es das Modell „Lehre und Matura“, welches bereits während der Lehrzeit die Absolvierung von Vorbereitungskursen für die Berufsreifeprüfung ermöglicht. Blättle: Was kann ich tun, wenn es wider Erwarten doch zu Problemen während der Lehrzeit kommt? Raggl: Auch hier gilt es möglichst frühzeitig eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Oftmals könnte nämlich eine Auflösung verhindert werden, wenn rechtzeitig z.B. mit Hilfe eines Lehrlingscoaches Probleme in Angriff genommen und eine gemeinsame Lösung gefunden wird.

Vorarlberg wird nicht jünger Auch das Ländle wird nicht verschont, dass es auf Grund der Geburtenrate immer weniger junge Menschen gibt. Die Bevölkerung veraltet. Das bekommt auch der Lehrstellenmarkt zu spüren. Stichwort: Demografie Es gibt ein erwartungsgemäßer Rückgang der Lehrlingszahlen. Die Bevölkerungsentwicklung in Vorarlberg setzt der Lehre massiv zu. Die Vorarlberger Unternehmen bilden aktuell 7.429 Jugendliche zu Fachkräften im Rahmen der dualen Ausbildung aus. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 4,6 Prozent (-356). Vorarlberg ist damit seit 2011 bereits das dritte Jahr in Folge mit sinkenden Lehrlingszahlen konfrontiert – eine ähnlich niedrige Anzahl Jugendlicher in der Lehre war zuletzt vor zehn Jahren zu verzeichnen. „Für uns sind diese Zahlen aufgrund der Bevölkerungsentwicklung nicht überraschend, gibt es doch in Vorarlberg von Jahr zu Jahr weniger Pflichtschulabgänger“, erklärt Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Umso erfreulicher die Tatsache, dass immer noch über 50 Prozent die Lehre als Ausbildungsweg wählen. Somit verfügt Vorarlberg nach wie vor über die höchste Lehrlingsquote in ganz Österreich. Das liege, so Manfred Rein, zum einen an dem großartigen Engagement der Vorarlberger Ausbildungsbetriebe und zum anderen an den vielen Aktivitäten rund um das Thema Lehre.

Kennzahlen - Lehre in Vorarlberg 2014 (Quelle: Wirtschaftskammer Vorarlberg) • Lehrlinge 2014 gesamt: 7.429 (männlich: 4.948, weiblich: 2.481) • 115 Personen absolvierten ihre Ausbildung gemäß § 8b(2) Berufsausbildungsgesetz in der sogenannten Teilqualifikation. • Im Jahr 2014 wurden 3.035 neue Lehrverträge abgeschlossen (-5,1 Prozent gegenüber 2013) • 37,7 Prozent der Lehrlinge kommen aus der Polytechnischen Schule; 35,5 Prozent aus der neuen Mittelschule, der Haupt- oder sonstigen Schulen; 26,8 Prozent aus der BMS, BHS und AHS. • Fast die Hälfte aller weiblichen Lehrlinge wird in vier, 63 Prozent in zehn Lehrberufen ausgebildet. Bei den männlichen Lehrlingen finden sich 64 Prozent in den zehn beliebtesten Lehrberufen. • Beliebteste Lehrberufe bei Burschen: Metalltechnik und Elektrotechnik, bei Mädchen: Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau und Friseurin. • Der Ausländeranteil bei den Lehrlingen ist mit 9,6 Prozent gleich hoch wie 2013. Den höchsten Anteil an ausländischen Lehrlingen stellen Jugendliche mit deutscher Staatsbürgerschaft (2,84 Prozent), es folgen türkische Staatsbürger mit 2,79 Prozent. (red)

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Diem-Werke in Hörbranz Ausbildung zum Metalltechniker (m/w) im Bereich Maschinenbau Du möchtest ein Alleskönner werden? Dann bewirb dich jetzt bei den Diem-Werken in Hörbranz die auf der Suche nach technikinteressierten Lehrlingen sind, die voll motiviert sämtliche Arbeitsfelder eines Metalltechnikers im Bereich Maschinenbau kennenlernen möchten. Langeweile? Nicht bei uns. Ein Rotationssystem ermöglicht den Lehrlingen eine vielfältige Ausbildung und das Kennenlernen der verschiedenen Abteilungen. Durch die individuelle Betreuung der Ausbilder wird in den Fachbereichen Drehen, Fräsen, Bohren, Schweißen etc. intensiv gearbeitet und so ein umfangreiches Wissen und Können aufgebaut. Gestern Lehrling, heute gefragte Fachkraft. Die Diem-Werke bilden jährlich 2-3 Lehrlinge im Lehrberuf Metalltechnik (Modul Maschinenbau) aus. „Wir bestreben eine familiäre, lockere Atmosphäre. Gezielt gehen wir auf jeden Lehrling ein, erkennen und fördern dessen Stärken und gleichen Schwächen aus. Ziel ist es, qualifizierte Fachkräfte auszubilden, die wir nach erfolgreich abgeschlossener LAP sehr gerne übernehmen“, so Lehrlingsausbilder Andreas Maringgele.

Lehrlingsausbilder Andreas Maringgele mit den Lehrlingen des ersten und zweiten Lehrjahres.

LEHRBERUF METALLTECHNIK Hauptmodul: Maschinenbautechnik H1, 3,5 Lehrjahre Aufgaben: Be- und Verarbeitung von Metall (Drehen, Fräsen, Bohren, Schweißen, etc.) Herstellung von Einzelteilen und Baugruppen Zusammenbau von Bauteilen zu fertigen Maschinen und Anlagen Programmierung und Bedienung von CNC-Werkzeugmaschinen

Interesse geweckt? Dann bewirb dich jetzt mit einer aussagekräftigen Bewerbung, deinem Lebenslauf und deinen Zeugnissen. Vielleicht verbringst Du schon bald einen Schnuppertag bei uns um deine ersten Erfahrungen als Metalltechniker/in zu sammeln. (pr)

Voraussetzungen: Abgeschlossene Pflichtschule Technisches Verständnis Handwerkliches Geschick

INFO Diem-Werke GmbH Herr Christoph Hagspiel Seestraße 16 6912 Hörbranz Anzeige

Lehrbetrieb: Diem-Werke GmbH Seestraße 16 6912 Hörbranz T: 05573 84666 office@diemwerke.com www.diemwerke.com Ansprechpartner: Christoph Hagspiel

Tel.: 05573 84666 RIÀFH#GLHPZHUNH FRP www.diemwerke.com


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723,- Euro im 1. Lehrjahr lt. KV 518,-* / 534,-** Euro

969,- Euro im 2. Lehrjahr lt. KV 661,-* / 681,-** Euro

1.337,- Euro

im 3. Lehrjahr lt. KV 943,-* / 971,-** Euro * gilt für alle Bundesländer ausgenommen Vorarlberg und Salzburg ** gilt für Vorarlberg und Salzburg

Hofer-Lehrlinge haben viel los - Lehre klug gewählt! Ein Arbeitstag vergeht für Hofer-Lehrlinge wie im Flug. So auch für Manuel Wiedner: Er ist im 3. Lehrjahr und jeden Tag mit viel Begeisterung und vollem Engagement im Einsatz: „Wenn ich Frühdienst habe, räume ich gemeinsam mit meinen Kollegen zuerst Obst und Gemüse, dann die Brotregale und zum Schluss die Küh-

lung ein. Danach kassiere ich meistens. Zwischendurch kontrolliere ich immer wieder die Qualität von Obst und Gemüse und fülle die Regale auf, schließlich sollen unsere Kunden ausreichend Ware vorfinden. Ich darf sehr eigenständig arbeiten und muss selbst wissen, was wann zu tun ist. Darüber bin WERBUNG ich sehr froh.“

WIR SUCHEN LEHRLING u bist auf der Suche nach einer Top-Ausbildung bei einem führenden Handelsunte ginn an mit einem überdurchschnittlichen Gehalt rechnen Strecke bleibst?

Starte deinen Weg nach oben!

Da bin ich mir sicher.

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Manuel Wiedner ist im 3. Lehrjahr und die rechte Hand des Filialleiters. Foto: Hofer

Von der Lehre zur Karriere Engagierten Jugendlichen bietet kika Leiner Lehrstellen in den Bereichen Einzelhandel mit Schwerpunkt Einrichtungsberatung, Büro, Betriebslogistik und neu auch in der Systemgastronomie. Staatlich ausgezeichnet Als staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb weiß kika Leiner, worauf es in der Lehrausbildung ankommt, und fördert die Talente jedes Einzelnen. Ob im Büro, im Lager, im Verkauf oder im Restaurant am Wichtigsten ist es, die Wünsche der Kunden zu erkennen und bestmöglich zu erfüllen.

Top-Lehrausbildung für Lehrlinge bei kika Leiner - einer der erfolgreichsten Einrichtungshändler Österreichs. Foto: Karsten Nowak, kika Leiner

Workshops, Lehrlingsprojekte und Team-Events sorgen für Vielseitigkeit in der Lehrausbildung. Tolle Extras kika Leiner setzt auf Führungskräfte aus den eigenen Reihen und sieht in seinen Lehrlingen

die Zukunft des Unternehmens. Deshalb investiert das Unternehmen verstärkt in die Lehrausbildung und bietet Extra-Geld für ausgezeichnete Leistungen in der Berufsschule, beim Lehrabschluss und für besondere Verkaufstalente. Auch die Lehre mit Matura wird von kika Leiner un-

terstützt. kika Leiner Personalchef Matej Vonasek: „Unsere Lehrlinge liegen uns besonders am Herzen. Wir bereiten sie bestmöglich auf ihre zukünftigen Aufgaben im Beruf vor und fördern ihre Selbstständigkeit, Kreativität und soziale und fachliche Kompetenz. Wir bieten engagierten Jugendlichen nicht nur eine Top-Lehrausbildung, sondern auch eine langfristige Perspektive mit unterschiedlichsten Karriere-, Entwicklungs- und Verdienstmöglichkeiten.“ Der erste Schritt zum Top-Job Informationen und Bewerbungen für aktuell angebotene Lehrstellen in allen österreichischen kika und Leiner Einrichtungshäusern unter www.kikaleiner.at. Schnuppertage sind möglich. Anzeige

kika Leiner ist einer der erfolgreichsten Einrichtungshändler und bietet über 250 neue Lehrstellen.


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Durchstarten ins Berufsleben Begleiter sein“, betont Petra Mathi-Kogelnik, in der dm Geschäftsführung für das Mitarbeiter-Ressort verantwortlich. In regelmäßigen Gesprächen zwischen Lehrling, Ausbilder und Eltern wird der Lernfortschritt festgehalten und neue, individuelle Ziele für die Zukunft gesetzt.

Über 300 freie Lehrstellen bei dm drogerie markt Rund 300 Lehrlinge nimmt dm im Sommer 2015 auf – vorwiegend in den Berufen Drogist, Friseur/Stylist sowie Kosmetiker und Fußpfleger. Zukünftige Lehrlinge erwartet bei dm eine umfassende fachliche und persönliche Ausbildung.

dm bildet Friseure/Stylisten aus – genau so wie Drogisten und Kosmetiker & Fußpfleger. Foto: dm/Caputo

dig neuen Herausforderungen zu stellen. Damit ihre Schützlinge mit Begeisterung lernen können, setzen die dm Lehrlingsausbilder auf Vertrauen und Eigenmotivation anstatt Kontrolle.

Begleitung durch die Lehrzeit „Die Lehrzeit ist eine enorm prägende Lebenszeit. Diese Verantwortung wollen wir vorbildlich wahrnehmen und den Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung ein guter

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Mit knapp 800 Lehrlingen ist dm einer der größten Lehrlingsausbilder. Für sein Ausbildungskonzept wurde dm in den vergangenen Jahren bereits mehrfach ausgezeichnet. Das Besondere an der Lehre bei dm: Den Lehrlingen wird schon früh Verantwortung übergeben und die Freiheit gelassen, eigene Wege auszuprobieren und sich selbstän-

INFO-BOX Neben den Kernberufen Drogist, Friseur/Stylist und Kosmetiker & Fußpfleger bildet dm Österreich Jugendliche auch in den Berufen Bürokauffrau/-mann, Finanzund RechnungswesenassistentIn, IT-TechnikerIn in der Zentrale in Salzburg sowie Betriebslogistikkauffrau/mann im Verteilzentrum in Enns aus. Mehr Infos rund um die Lehre bei dm gibt’s auf www.lehre-dm.at

█HEB AB – UND WERDE█ █POSTRONAUT/-IN.█ █MACH Die Lehre zum█ █EINZELHANDELSkaufmann/-FRAU MIT█ █SCHWERPUNKT Telekommunikation.█

DICH:█ BEWIRB naut█ IER UND █INFORM ost.at/Postro █www.p

█WENN KARRIERE WICHTIG IST,█ █DANN LIEBER MIT DER POST.█

Die österreichische Post bietet eine moderne Lehre für junge Menschen. Foto: Werner Streitfelder für Österreichische Post AG

Post: Die Lehre der nächsten Generation Mit der Post die eigene Berufskarriere starten – das fällt künftig noch leichter. Denn die Post setzt ihr Lehrlingsprogramm für Einzelhandelskaufleute mit dem Schwerpunkt Telekommunikation fort. Dass die Postronauten – so werden die Lehrlinge bei der Post genannt – dazu die neuesten Smartphones, Tablets und andere Gadgets vor allen ande-

ren in Händen halten müssen, versteht sich von selbst. Denn nur wer sich mit den neuesten Innovationen und technischen Produkten auskennt, kann diese auch richtig präsentieren. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Je nach Lehrjahr beläuft sich das Gehalt auf 606 bis 972 Euro monatlich, 14 Mal im Jahr. Weitere Informationen gibt es auf www.post.at/postronaut

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Wir bilden Dich mit A1 aus und bieten Dir nach Deinem Abschluss exzellente Aufstiegschancen. Dein Mindestbruttogehalt pro Monat steigert sich von Lehrjahr zu Lehrjahr: von EUR 606,– auf EUR 972,–!


Aus- und Weiterbildung, Lehre

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Fotos: St. Arbogast

Top-Anbieter mit Spitzenergebnis

24 Stunden alleine und fastend in der Natur: das ist “WalkAWay”

„WalkAWay“: Finde deine Lebensvision

Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft. Ein zentraler Anbieter im Bereich Weiterbildung in der Lehre wartet im Jahr 2014 mit einem Topergebnis auf. Neben der Vermittlung von Wirtschaftswissen im Bereich Schule und Wirtschaft ist die Volkswirtschaftliche Gesellschaft vor allem als Anbieter von Weiterbildungen im Lehrlingswesen aktiv. Über 1000

Lehrlinge nutzten und nutzen dabei die POWER-Seminare in den verschiedenen Lehrjahren, Ausbilder/innen schätzen auch die Qualität der Premium League ein Programm zur Unterstützung der Lehrkompetenzen. Insgesamt waren im Rahmen der VVG bei 250 Veranstaltungen über 11.200 Teilnehmer/innen in 45.000 Seminarstunden aktiv. (red)

Übergangsritual für Jugendliche und junge Erwachsene in St. Arbogast.

Junge Menschen befinden sich in einer Zeit großer persönlicher Umbrüche. Pubertät, Ende der Schulzeit, Aufbruch in die Selbständigkeit des Erwachsenenlebens. Angesichts der Herausforderungen unserer Zeit ist dieser Lebensabschnitt nicht einfacher geworden. Umso wertvoller ist es, begleitet und unterstützt zu werden, wenn es darum geht, sich über eigene Ziele und den ganz persönlichen Sinn im Leben klar zu werden.

Katharina Steiner organisiert „WalkAWay“

Vorarlberger Volkswirtschaftliche Gesellschaft kann eine positive Bilanz zum Thema Lehre vorweisen

rin sowie von Gernot Segelbacher, Biologe und systemischer Coach mit langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen. „Du bist ganz auf dich gestellt, kommst mit dir, deinen Ängsten, aber auch Herzenswünschen in Kontakt. In der Stille, umgeben nur von der Natur, können sich ungeahnte Perspektiven und Ideen auftun“, so das erfahrene Team. Im besten Fall entdecke man seine Vision fürs eigene Leben beziehungsweise ist danach sicher, welche Ziele man kraftvoll verfolgen will. Die Kosten belaufen sich auf 150 Euro. Wer mehr über „WalkAWay“ erfahren oder selbst aktiv werden will, findet Informationen auf Facebook oder direkt bei Katharina Steiner, der Projektleiterin der „Jungen Initiative Arbogast“ und Organisatorin des innovativen Jugendangebots. (pr)

„WalkAWay“ kann dabei eine große Hilfe sein. Wer seine Potentiale entdecken will, hat dazu heuer zweimal Gelegenheit: Mitte Juli (12. – 17.) und Ende August (23. – 28.). Der Ablauf: Bis maximal 12 TeilnehmerInnen pro Kurs bereiten sich während mehrerer Tage in Arbogast gemeinsam darauf vor, 24 Stunden alleine, fastend und nur mit Schlafsack, Plane und Wasser ausgerüstet, in der Natur unterwegs zu sein. „Das Ganze ist eine große Herausforderung für jeden Einzelnen.

Junge Initiative Arbogast Katharina Steiner, MSc Montfortstraße 88, 6840 Götzis

Geleitet wird die Visionssuche von Barbara Geyer, bildende Künstlerin und Kunstvermittle-

05523/62501, 0664/2259 156 JIA@kath-kirche-vorarlberg.at facebook.com/Junge.Initiative

INFO

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Fünf Tage dauert „WalkAWay“, die Kurzversion einer Visionssuche für Jugendliche und junge Erwachsene von 16 bis 26 Jahren im Bildungshaus St. Arbogast in Götzis. Das Ziel: Finde deine Vision und werde dir klar darüber, wie du dein Leben sinnvoll gestalten willst.


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Der alte Herr Ore und seine Kinder Festschrift anlässlich „150 Jahre Kinderfasching“ am Altprinzenball vorgestellt Zum 150-jährigen Jubiläum des Bregenzer Kinderfaschings legt der Ore-Ore-Verein eine Festschrift auf und präsentierte sie beim Altprinzenball im Festspielhaus. Er ist längst zur Institution geworden, der Bregenzer Ore-Ore Kinderfasching. Heuer ist er 150 Jahre jung und wird dementsprechend groß gefeiert. Alten Aufzeichnungen zufolge regierte 1865 in Bregenz erstmals ein „Prinz Carneval“. Und mit ihm wurde der Kinderfasching aus der Taufe gehoben. Damit wurde in der Stadt der Seebrünzler eine echte Erfolgsgeschichte losgetreten. Gstandene Bürgersleute kümmerten sich fortan um das närrische Treiben. Auch wenn es in den Folgejahren bis heute immer große Prinzessinnen und Prinzen gab, die Kinder waren und sind immer im Vordergrund der Breagazar Fasnacht gestanden. Um sie dreht sich alles, denn die Fasnacht wurde und wird vor allem als ein Kinderfest angesehen. Das Jubiläum findet seine Würdigung auch im ersten Bregenzer Kinderprinzenpaar, das heuer inthronisiert wird.

Gleich mehrere Generationen Ore Ore-Narren und -Funktionäre gaben sich beim Altprinzenball im Festspielhaus die Ehre. Foto: Ore Ore Zahlreiche Originale Die Festschrift unter dem Titel „Der alte Herr Ore und seine Kinder“, herausgegeben vom Verein Ore-Ore Kinderfasching Bregenz“ unter seinem Obmann Mandy Strasser, lässt den Kinderfasching von seinen Anfängen bis heute herauf Revue passieren. Stadtarchivar Thomas Klagian

begab sich auf einen historischen Streifzug durch die närrische Zeit, es wird an große Faschingspersönlichkeiten erinnert, an besondere Begebenheiten und die vielen Gruppen und Akteure. Da ist über den legendären Rutschdrachen zu erfahren, der in den 1950-er Jahren in der Kornmarktstraße seinen Dienst versah und

über das in alten Zeiten beliebte Spiel des Kräwürschtle haschens. An die guten alten Sublotara wird ebenso erinnert, wie an ein großes „Trottele-Rennen“ in den Seeanlagen. Alte Dokumente, wie ein Ausschnitt aus der Vorarlberger Landes-Zeitung vom 2. März 1865 zeigen den ersten Zeitungsbericht über die „Maskerade“ (Umzug) in Bregenz und anhand vieler alter Fotos auch aus zahlreichen Privatarchiven kann der Kinderfasching nacherlebt werden. Auf 44 starken Seiten macht die Festschrift 150 Jahre Kinderfasching erlebbar. Erstmals präsentiert wurde das Werk auf dem Altprinzenball im Festspielhaus, bei dem auch zahlreiche „Urgesteine“ wie Wisarüttes Tonele, Momele Onkel Karl Bickel, Bundes Eugen Leissing, s´Windrädle Herbert Höfel anwesend waren. Ballorganisator Walter Egle konnte u.a. Landesrätin Bernadette Mennel, Bgm. Markus Linhart, Bregenzer Faschingsvereine wie die Narraseckl und die BFG (Bregenzer Faschingsgilde) sowie zahlreich erschienenen Sponsoren begrüßen, ohne die ein Kinderfasching nicht möglich wäre. (hapf)

Aktion 2014 – die Verbrüderung der Völker. Ein außergewöhnlicher Vortrag von Franz Stelzl und Theo Kelz für Frieden, Brüderlichkeit und Einheit mit dem Motto „Ja, es ist möglich! Yes, it’s possible!“ findet am kommenden Mittwoch, den 4. Februar ab 19 Uhr im Lauteracher Hofsteigsaal statt. Diese faszinierende Aktion 2014 war eine abenteuerliche Motorradreise zu den Völkern der Welt, von Nord nach Süd, im Ungleichgewicht von Reich und Arm sowie Überfluss und Mangel. Es war eine Reise mit emotionalen, menschlichen Erlebnissen, die selbst ein Kind begreifen lässt: die Welt ist in einem unmenschlichen Ungleichgewicht. Mit ihrem Club „Helping Hands – Giving Life“ und mit ihrer humanitären Aktion 2014 haben Stelzl und Kelz bewiesen, dass der Traum von einzelnen Menschen ganze Nationen inspirieren kann. Dieser Vortrag mit DVD-Präsentation ist einzigartig in der Botschaft an die Menschheit. Theo Kelz hat im Polizeieinsatz durch eine Rohrbombe beide Unterarme verloren. Ihm wurden Jahre später an der Innsbrucker Universitätsklinik in einer spektakulären Operation zwei neue Hände transplantiert. Franz Stelzl, ist Coach, Organisationsentwickler und Visionär in der Beendigung der unmenschlichen Welternährungskrise. Gemeinsam entwickelten sie den ersten „Helping Hands – Giving Life“ Club in Vorarlberg, dem weltweit noch viele Clubs folgen werden. (rj) Foto: Gemeinde Lauterach


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Nächtigungsrekord für 2014 Bregenz knackt erstmals die 330.000 Nächtigungen - Marke Bregenz positioniert sich auch 2014 als touristische Destination. Ein neuerliches Plus im Bereich der Nächtigungen 2014 dokumentiert das eindrucksvoll. Die Anzahl der Übernachtungen lag 2013 bei 331.731 Übernachtungen, was einem Plus von 2,32 % gegenüber 2013 entspricht, tatsächlich sind das cirka 7.500 Nächtigungen mehr. „Bregenz präsentierte sich auch 2014 als hochwertige Urlaubsdestination, was mit Sicherheit mit dem dichten und hochwertigen Kulturprogramm einhergeht, aber auch für den Naherholungsraum

Pfänder wie auch den wunderbaren Bodensee als Anziehungspunkt für Menschen aus nah und fern spricht“, so der Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart. Höhere Auslastung Für den Geschäftsführer der Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH, Christoph Thoma, der auf sein erstes Jahr als Chef des Stadtmarketings zurückblickt, ist dies „eine sehr erfreuliche Entwicklung, da im Gegenzug die Bettenanzahl nicht gestiegen ist, was auch einer Auslastungssteigerung der Häuser entspricht“. Es gilt auf diesen Erfahrungen aufzubauen, Bre-

genz weiter zu positionieren, und gemeinsam mit der Hotellerie, der Gastronomie und dem vielfältigen Angebot die Landeshauptstadt Bregenz als Kulturund Festspielstadt und hochwertigen Formaten am touristischen Markt zu positionieren und weitere Angebote vor allem in den Monaten November, Jänner und Februar zu entwickeln. Es gab in allen Branchen Zuwächse, außer beim Camping, was aber auf das schlechte Sommerwetter zurückzuführen ist.

Häuser von 3,32%. Auch Privatbetriebe und die Jugendherberge konnten Zugewinne melden.Österreischische Gäste besuchten Bregenz erstmals seit 2011 wieder öfter als deutsche Urlauber. Auf den Plätzen folgen die Schweiz, Italien und die Niederlande.(rj)

Wieder mehr heimische Gäste Die 4-Sterne-Hotels hatten ein Plus von fast 6%, die 3-Sterne

Am Gedenktag von Don Bosco soll Straßenkindern geholfen werden. Foto: Sascha Burkhard

Ein Tag für die Straßenkinder

Vor allem das Kulturangebot zieht viele Gäste nach Bregenz

Foto: Markus Moosbrugger

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Beschimpft, verjagt, missbraucht. Weltweit leben Millionen Kinder auf der Straße. Am „Tag der Straßenkinder“ am 31. Jänner, Gedenktag des Jugendheiligen Don Bosco, bittet Jugend Eine Welt besonders um Spenden für Hilfsprojekte. Infos unter: www.tagderstrassenkinder.at

Immer was los im MBC öffentliches Café - Restaurant

Öffentliches Kaffeekränzchen Samstag, 31. Jänner ab 15 Uhr, mit Live-Musik kein Eintritt, bitte um Reservierung, telefonisch oder per E-Mail Über die Wintermonate haben wir für Sie durchgehend geöffnet, bieten warme Küche und nachmittags Kaffee und Kuchen: Freitag & Samstag: Sonntag & Feiertage:

12 – 20 Uhr 10 – 18 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dietmar und Tochter Stefanie

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MBC – Motorbootclub Bregenz D. Unterweger 05574/74 330 (während der Öffnungszeiten) 0676/762 88 58 mbc-restaurant@gmx.at Strandweg 41 6900 Bregenz


Donnerstag, 29. Jänner 2015

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Veranstaltungskalender 29.1. bis 4.2.2015

Do 29. Jänner

Sa 31. Jänner

9.30 Uhr Englisch für Senioren/ Erwachsene Mortimer English Club, Alter Sternen Lauterach 0650 9984980 14.30-16 Uhr Endlich wieder tanzen Tanzschule Schnell, Lindau, In der Grub 28/1, 004983824994 16 Uhr Kasperl Austriahaus, Belruptstr. 21, Hausschuhe mitbringen 18-21.30 Uhr Tanzcafe Memory für alle Junggebliebenen, Hofsteigersaal, Dorfplatz 4, Schwarzach 18 Uhr Begegnungen mit anschl. Film, Blow up, vorarlberg museum 19 Uhr All right Guys Wälderness, Gasthof Hirschen 19.30 Uhr Symphonieorchester Vbg. Carmen, Vbg. Landestheater, Großes Haus 20 Uhr Blow Up Metrokino 20 Uhr One Night of Queen Festspielhaus 20.30 Uhr Blözinger Kopfwaschpulver Kabarett, Kammgarn Hard Senioren 9.30-11.30 Uhr Seniorenbörse im Lebensraum Bregenz, 05574/52700-5 14-18 Uhr Jass- und Schnapsen, Rummy Freizeithaus Siedlung an der Ach, PV Bregenz, 05574/54349

Alpenverein Bregenz Gerenspitze, Bad laterns, Wolf A. 0676 885952763 15.30-16.30 Uhr 60 Minuten Architektur Führung, vorarlberg museum 15-19 Uhr Tool Time Werkstattnachmittag, Mädchenzentrum Amazone 19.30 Uhr Gesang plus Ensemble Bachkantaten, Herz-Jesu Kirche 19.30 Uhr Symphonieorchester Vbg. Carmen, Vbg. Landestheater, Großes Haus 21 Uhr Attila Vural Konzert, Bahnhof Andelsbuch 22 Uhr Amour Fou Metrokino

Fr 30. Jänner Alpenverein Bregenz Jahreshauptversammlung, Pfarrsaal St. Gebhard, Vorkloster, Leitner St. 0681 10387147 7-12.30 Uhr Wochenmarkt Kornmarktplatz Bregenz 10-12 Uhr Mitkochen und offener Mittagstisch Verein Tankstelle, Deuringstraße 9 12.15-13.15 Uhr Konzert am Mittag Beethoven, vorarlberg museum 15-22 Uhr Spielkonsolen & AmazoneBar Mädchenzentrum Amazone ab 15 Uhr Klipp & Klar Sexualworkshop, Mädchenzentrum Amazone 19.30 Uhr Philharmonieorchester und Chor Klausenburg Nabucco, Festspielhaus 19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker jeden Freitag im Sozialzentrum Mariahilf, Lebensraum Bregenz, 0664/4888200 19.30 Uhr Oh Nacht, ich bin bereit! Vbg. Landestheater, Kleines Haus 20.30 Uhr Drums & Voice Gabriela Mendes, Kammgarn Hard 22 Uhr Amour Fou Metrokino Senioren 9-10 Uhr Gesundheitskarate fit und glücklich ab 50+, ASKÖ Heim, Bodangasse, PV Ortsgruppe Bregenz 14-18 Uhr Spielenachmittag Bingo Freizeithaus an der Ach, PV Ortsgruppe Bregenz 14-18 Uhr Meisterschaftskegeln Güterbahnhof Wolfurt, Kegelbahn, jeden Freitag

So 1. Februar 10.30-11.30 Uhr 60 Minuten Ausstellung Nikolaus Walter vorarlberg mueum 15 Uhr Pulcinella Figurentheater für Kinder ab 4, Kammgarn Hard 17 Uhr Klassisches Konzert Bildungszentrum Hard 17 Uhr Bachkantaten Pfarrkirche Schwarzenberg 20 Uhr Das Phantom der Oper Festspielhaus

Mo 2. Februar 9.30-11 Uhr Babymassage im EKiZ, Laimgrubeng. 6, nur mit Anm. 069918101540, ursula-laesser@hotmail.com 14 Uhr Demenz Infogruppe, Lebensraum Bregenz, Clemens-HolzmeisterGasse 2, 0664/2331073 14 Uhr Englisch für Kinder ab 4 Alte Gmoand, Kennelbach, 0650 9984980 15-17 Uhr Offener Eltern/Kind-Treff EKiZ, Laimgrubeng.6, 0680 1291056 15.45-17 Uhr Lagenkurs Seehallenbad Bregenz, Treff: Foyer 15.45, 28 Kurseinheiten, Anmeldeformular auf: www.sc-bregenz.info senden an arno.hoeller@gmx.at, 0664 8109332 17.30 Uhr Angst, Panik, Depression Selbsthilfegruppe, Clemens-Holzmeister-Gasse 2, Lebensraum Bregenz 18 Uhr Laternenwanderung Seniorenbund, Pfarrzentrum Hard, Tel 77106 oder 0664 9902675 18.30-19.15 Uhr Lachen und Atmen am See, mit Lachtrainerin Andrea Weiß, Musikpavillon Bregenz, ganzjährig/kostenlos, +436502102393 19.30 Uhr Symphonieorchester Vbg. Carmen Vbg. Landestheater, Großes Haus Senioren 9-10 Uhr Indian Balance ASKÖ Heim, Bodangasse, PV Ortsgruppe Bregenz 17-19 Uhr Hobbykegeln im Städt. Freizeithaus, Meinradgasse des PV Ortsgruppe Bregenz, 05574/54349

Hebammenberatung nachmittags EKiZ, Laimgrubeng. 6, Simone Grömer Tel. 0660-6657164, simone.groemer@gmail.com 7-12.30 Uhr Wochenmarkt am Kornmarktplatz Bregenz 8.30-11.30 Uhr Musikgarten für Kinder von 6 Monaten-3 Jahre, Musikschule Bregenz 05574/4101571, 06506989792 9-11 Uhr Purzelbaumgruppe Kinder bis 4 Jahre, EKiZ, Laimgrubengasse 6, Anm. Cornelia Mennel 0664 88602600 14-16 Uhr Parkinson Betroffene und Angehörige, Lebensraum Bregenz, Clemens-Holzmeister-Gasse 2, 0664/1402980 14 Uhr Englisch für Kinder ab 4 Sozialsprengel Hard 0650 9984980 15.30-17.15 Uhr Musikgarten Vormittag für Kinder von 20 Monaten-3 Jahre, Musikschule Bregenz 05574/4101571, 0650-6989792 18 Uhr Buchpräsentation Vorarlber und darüber hinaus, Alois Niederstätter, Landhaus 19.30 Uhr Englisch Selbsthilfegruppe, every Tuesday, 0664 4229976, 0650 6121518 Senioren 9.30-10.30 Uhr Indian Balance ASKÖ Heim, Bodangasse, PV Ortsgruppe Bregenz 13 Uhr Gemeinsamer Mittagstisch für ältere Menschen, Restaurant Waldheim, Hard 13 Uhr Öl malen Soz. Zentrum Mariahilf, Haus 2, Lebensraum Bregenz, Dienstst. Soz. u. Senioren, 410-1638 14.30 Uhr Dorfjass Pfarrzentrum Hard

Mi 4. Februar 7-12.30 Uhr Wochenmarkt Bagnoliplatz Hard 8.30-11.30 Uhr Elternberatung Ankergasse 21, Hard, Tel. 0664 2393190 9-11 Uhr Offener Eltern-Kind Treff mit Frühstück, EKiZ, Laimgrubeng. 6, keine Anm. erf. Infos 0680 1291056 9-11.30 Uhr Musikgarten Vormittag für Kinder von 14 Monaten-3 Jahre, Musikschule Bregenz 05574/4101571, 0650-6989792 14.30-16.30 Uhr Selbsthilfegruppe Demenz für Angehörige und pflegende, Seniorenhaus am See, Hard, T 74340 14.30-17.30 Uhr Spielenachmittag: Bingo Freizeithaus Siedlung an der Ach, PV Ortsgruppe Bregenz 15 Uhr Der Kunstdrache erzählt Chamäleon Geschichten, für Kinder von 4-10, KUB 15-19 Uhr Buttons ohne Ende Mädchenzentrum Amazone 16-18 Uhr Grrrlz & Zines Mädchenzentrum Amazone 17.50 Uhr Tanzen ab der Lebensmitte 4 Euro/Stf. VS Rieden, Kneipp Verein, 77200 wieder ab 1. 10. 2014

Kursprogramm Hallenbad Bregenz

heute 9.30 Aquagymnastik Freitag 18.45 Schwangerenschwimmen Montag 19.45 Aquafit Dienstag 9.30 Aquagymnastik Informationen zu allen Kursen finden Sie unter www.stadtwerke-bregenz.at/baeder/kurse/

Seehallenbad Bregenz 05574-442420

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Termine

18-19 Uhr Musik-Bewegung-Atem für Schwangere ab 20. SSW, EKiZ, Laimgrubengasse 6, Anm: A. Munz 0650 6989792 18 Uhr Energieberatung Voranmeldung, T. 697-243, Rathaus Sitzungszimmer 19 Uhr Laufteam im Winter: VS Augasse (Bauhaus-Parkplatz) 0650-7932400 19 Uhr Sprechtag des Wohnungsrefernten Sitzungszimmer, Rathaus Hard 19-20 Uhr Bauch, Beine, Po Turnsaal KG Braike, Infos 0650 9849750 EKiZ Bregenz, ohne Anmeldung 19.30 Uhr HPE Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch Erkrankter, Lebensraum Bregenz, Clemens-Holzmeister-Gasse 2, 0664/7805085 19.30 Uhr Symphonieorchester Vbg. Carmen Vbg. Landestheater, Großes Haus 20 Uhr We come as friends Metrokino 20 Uhr Aerobic mit Choreographie, ohne Anm. Turnsaal Braike, 0650 9849750, EKiZ Senioren 8.15-9.15 + 9.15-10.15 Uhr Fit 60+ für alle Pensionisten im ASKÖ Heim, Bodangasse (Bushaltestelle Vorklostergasse) Pensionistenverband Ortsgruppe Bregenz ab 14 Uhr Boccia Bocciahalle Hard, dann alle 14 Tage, PV Ortsgruppe Bregenz, A. Stanger 0664 1495100 14.30 Uhr Seniorentanz Seezentrum Hard 14.30-15.30 Uhr Bewegungsgruppe Sozialsprengel Hard, Ankergasse 24, Infos: Sissi Kainz 74544 15 Uhr Alt.Jung.Sein Café Lebensfreude, Soz. Zentrum Weidach, Landstr. 3, 05574/46107


Donnerstag, 29. Jänner 2015 Während den Ferien kein Turnen

TS Bregenz Stadt Montag/Mittwoch 18 Uhr Leichtathletik Mädchen/Buben VS-Augasse, Rebecca Schwärzler, 0650 8388014. Im Herbst ganz NEU – Kindergruppen ab 4 Jahre

Mittwoch 19 Uhr Lauf Team Casino Stadion, Antonia Donner, 0650 7932400, antonia.donner@ gmx.at 20 Uhr Männer Turnen MS Bregenz-Stadt, Georg Fogarasi, 0699 15003830

Dienstag 20 Uhr Frauen Turngruppe jeden Dienstag, VS Augasse Turnhalle, www.ts-bregenz.at,josefbo@me.com, roswitha.wiltschi@cable.vol.at

Montag/Dienstag/Freitag 16 Uhr Turner – Mädchen/Buben VS-Augasse, Anm. immer Montag um 16 Uhr, Harald Fessler, 0650 8137920 Wir laden alle Kinder ab 6 Jahre ein bei uns mitzuturnen.

53 Dienstag Volleyball f. Jugendliche u. Erwachsene 20 – 22 Uhr Schulsporthalle Rieden, Girardi Roberto Tel: 0650/6662566 Kleinkinderturnen 3 bis 5 Jahre 17 – 18 Uhr VS Augasse, LIEBERT Kornelia Tel: 0676/4411989

Dienstag/Freitag Polysportive Gruppe (6 -16 Jahre) 18 – 20 Uhr Schulsporthalle Rieden, Sandra Kaufmann

Mittwoch Leichtathletik 1: f. Kinder Jg. 2010 bis 2007 18 – 19 Uhr Schulsporthalle Rieden, Mihavecz Judith Tel: 0699/11 829192 Neuanmeldungen sind bei jedem Training möglich. Trainer werden in allen Sparten gesucht!

Kneipp Aktiv Club Dienstag Frauen-Bewegungstherapie 9.30 Uhr, Krankenpflegeschule, Gmeiner Anneliese

Mittwoch TS Bregenz-Vorkloster Freitag Turn 10 Programm Neuanmeldungen 18 – 19 Uhr Schulsporthalle Rieden

Frauen-Bewegungstherapie 9 Uhr, Krankenpflegeschule, Valentinotti Christine 19 Uhr, HAK, Valentinotti Christine 19 Uhr, VS Rieden, Müller Ilse-Dore

Donnerstag

Fortgeschrittene (6 – 16 Jahre) Polysportive Gruppe Erwachsene 20 – 22 Uhr Schulsporthalle Rieden, genauere Informationen unter: Kaufmann Sandra Tel: 0699/10250939

Frauen-Bewegungstherapie 19.30 Uhr, Kolpinghaus Bregenz, Valentinotti C. 19.30 Uhr, HTL-Turnhalle, Gmeiner Anneliese

Gymnastik u. Fußballtennis f. Männer ab 50 J. (Altherren) 18 – 20 Uhr Schulsporthalle Rieden, Riedesser Kurt Tel: 05574/77627

Tanzgruppe ab 1. Oktober 17.45 Uhr, VS Rieden, Eiler Roswitha (Infos beim Kneipp-Sekretariat)

Gymnastik u. Fußball f. Männer ab 40 J. (Freitagrunde) 20 – 22 Uhr Schulsporthalle Rieden Zagrajsek Walter, Tel: 05574/76756

Mittwoch

Mittwoch

Montag

Männer-BewegungstherapieSenioren 18 Uhr, HAK, Ing. Beer Lothar, Kneipp-Mitglieder: Euro 36,(Euro 2 pE) Nicht-Mitglieder: Euro 47,- (Euro 2,60 pE)

Gymnastik u. Fußball f. Männer u. Frauen 20 – 22 Uhr Schulsporthalle Rieden, Zagrajsek Walter Tel: 05574/76756

Anmeldungen zu den Gymnastikstunden direkt am Kursort (eine „Schnupperstunde“ ist gratis) Tel. 77200 beim Kneipp-Sekretariat!

Gymnastik mit Musik u. Rückenschulung f. Frauen 20 – 21 Uhr HAK Bregenz, Gorbach Bettina Tel: 0664/3817288

Montag/Mittwoch 2: f. SchülerInnen Jg. 2006 - 2004 18 – 19 Uhr Schulsporthalle Rieden, Wild-Pöllmann Sonja Tel: 0664/4615899 3: f. Jugendliche Jg. 2003 und älter u. weitere 19 – 20 Uhr Schulsporthalle Rieden, Röser Robert Tel: 0664/2030545

Allgemeiner Turnund Sportverein Sparkasse Bregenz

Notdienste

Loherhofweg 11/34, 6900 Bregenz Tel. 0664/2518334, E-Mail: elisa.mayer@vol.at

Sa 31.1 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Ursula Doringer Rathausstraße 21, Bregenz Tel.: 05574/46590

Dienstag, Mittelschule Belruptstraße, Gymnastik und Ballspiele für Männer ab 40 Jahre: von 20 - 22 Uhr Leitung: Josef Nußbaumer, Tel. 05575/4683 Donnerstag, Schulsporthalle HSRieden, Kunstturnen und Turn 10 für Mädchen von 6 - 14 Jahre 18 Uhr bis 20 Uhr, Leitung: ÜL. Martina Meitner, Tel. 0650/5252636 Donnerstag, Volksschule Rieden, Mariahilfstraße, Hofeingang, Ganzkörpergymnastik für Frauen Rückengymnastik, Pilates, BauchBeine- Po, Stretching von 19.30 – 20.30 Uhr Leitung: Dipl. Trainerin, Elisabeth Mayer, Tel.0664/2518334 Freitag, Volksschule Rieden, Mariahilfstraße, Hofeingang, ElternKind – Turnen, Beginn: 30.1.2015 Kinder von 2- 4 Jahre mit einem Elternteil von 16 - 17 Uhr Auskunft: Brigitte Köb, Tel. 05574/6901506, 069981607582 Freitag, ASKÖ Heim Bodangasse, Haltestelle Vorklostergasse, Gardetraining für Mädchen im ASKÖ Heim, Bodangasse 4 ab 16.30 Uhr bis 18 Uhr für Mädchen ab 5 Jahre, Leitung: Dipl. Ballettpädagogin Monika Mayer-Pavlidis, Tel. 0676/847509888

Studio Drehpunkt Feldenkrais Kurs ab 20. Jän.´15 jeweils dienstags 9:15-10:45 Uhr Feldenkrais Jahresgruppe A ab 13. Jän.´15 jeweils dienstags 20:00 – 21:30 Uhr

Ärzte

So 1.2. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Thomas Makovec Mariahilfstraße 36, Bregenz Tel.: 05574/73555

Zahnärzte Sa 31.1. + So 1.2. 9-11 Uhr Dr. Stefan Galehr Bundesstraße 81/l, 6923 Lauterach Tel.: 05574/70044

Apotheken Bregenz Sa 31.1. Löwen-Apotheke Rathausstraße 15, Tel: 05574/42040 So 1.2. Stadt-Apotheke Kirchstraße 7, Tel: 05574/421020 Umgebung von Bregenz Samstag 12 Uhr bis Montag 8 Uhr Sa 31.1. + So 1.2. Rheintal-Apotheke Lustenau Hofsteigstraße 1, Tel: 05577/83344 Hörbranz und Lochau Sa 31.1. + So 1.2. Martin-Apotheke Lochau Samstag von 17 bis 18.30 Uhr, Sonntag von 10 - 11.30 Uhr und von 17 - 18.30 Uhr

Feldenkrais Jahresgruppe B ab 14. Jän.´15 jeweils mittwochs 15:15 – 16:45 Uhr Feldenkrais Jahresgruppe C ab 12. Jän.´15 jeweils montags 18:15 – 19:45 Uhr Feldenkrais Themenworkshop „ Augenblick und Weitblick“ Integration der Augen in alltägliche Handlungen Sa, 14.02.2015 von 09:00-13:00 Uhr

Ausstellungen Bosna Quilts warme Quilts für kalte Tage jeden Samstag 11-16 Uhr, Weiherstraße 2, Bregenz Römer, Alamannen, Christen Frühmittelalter am Bodensee, bis 19.4. vorarlberg museum

Bälle/Fasching

Yoga ab 21. Jän.´15 mittwochs 18:00-19:25 Uhr

Evelyne M. Fricker Geomantisches Tagebuch Studio Drehpunkt bis 31.1.2015

ATSV Kinderball 28.1., 15 bis 18 Uhr, Gösser Bregenz, Großer Saal

Tai Chi Fortgeschrittene ab 20. Jän. ´15 dienstags 18:15-19:45 Uhr

Gestickte Moral Spruchtücher, bis 8.2.2015, Frauenmuseum Hittisau

Bürgermeisterentführung 1.2., 16 Uhr, Schulhof Lochau

Schwertform ab 19. Jän.´15 montags 18:10-19:30 Uhr

Lochauer Zunftball 2015 6.2., 19.30 Uhr, Festhalle Lochau

Tanz des Bauches ab 05. Feb. ´15, donnerstags 20:15-21:45 Uhr

Maria Rucker, skulptur pur 10.1. bis 28.2.2015, Holzwerkstatt Markus Faißt, Hittisau

Faschingsumzug im Leiblachtal 8.2., 14 Uhr Faschingskonzert der Musikschule, 2.2. 19 Uhr, Pfarrheim Lochau

Studio Drehpunkt, Mariahilfstraße 29, schoeller2welten. Anmeldung bitte unter: info@drehpunkt.at oder 05574/62691. www.drehpunkt.at

Nikolaus Walter Begegnungen, 17.1. bis 3.5. vorarlberg museum Rosemarie Trockel 23.1. bis 6.4. KUB Oswald Baer, 1906-1941 Zeichen der Zeit, bis 4.4., Rohnerhaus Lauterach


Donnerstag, 29. Jänner 2015

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TIERFREUNDETREFF

Wann: Wo:

LITERATURRUNDE

Wann:

LANDES-WINTERSPORTTAG SENIORENBUND

Wann: Wo:

TRAGETREFF

Wann:

Wo:

Wo:

Lochauer Sprachencafé.

Dienstag 3. Februar 16-18 Uhr Rest. „Zum Hans“ im Bahnhof

Wir treffen uns wieder zu unserem beliebten Plausch unter Gleichgesinnten. Wir erfahren was es Neues aus dem Reich der Tiere zu berichten gibt. Tierschutzverein Bregenz 05572/44024, 0664/1611138 tierschutzverein.bregenz@ hotmail.com

Mittwoch 4. Februar 15 Uhr Pflegeheim Mariahilf Haus 1, EG

Mit Dr. Heide Lim Leher. Johann Georg Tinius: Wie aus dem frommen Bücherliebhaber ein grausamer Mörder wurde. Veranstalter: Dienststelle Soziales und Senioren, T 410-1638

Donnerstag 5. Februar 13.30 Uhr Vandans/Golm

Diesmal gehts nach Vandans auf den Golm. Geboten werden Schirennen, Winterwanderungen von verschiedener Länge und Preisjassen in der Rätikonhalle Vandans, Bewirtung und Unterhaltung mit dem Trio „Mitanand“. Wir fahren bei genügender Teilnehmerzahl mit eigenem Bus. Anmeldung: H. Lederer 0664/5037581

Freitag 13. Februar 14-16 Uhr Eltern-Kind-Zentrum Bregenz, Laimgrubeng. 6

Bindetechniken und Tragemethoden werden vorgestellt. Bitte Tragetücher bzw. Tragen, wenn vorhanden, mitbringen. Kinder willkommen. Leitung: Katrin Thielicke Anmeldung: k.thielicke@gmail.com oder 0660/492 8606 5,- Euro/Erw. (Mitglieder 3,- Euro)

Zahlreiche Besucher sorgten auch im neuen Jahr wieder für einen unterhaltsamen Vormittag im „Sprachencafé“ im Brockenhaus Leiblachtal im L.1-Komplex an der Toni-Russ-Straße in Lochau. Ob spanisch, portugiesisch, englisch, französisch, türkisch oder deutsch, die einzelnen „Sprachentische“ unter der Leitung von muttersprachlichen Moderatoren waren gut besetzt. Da lernte man nicht nur neue Leute kennen, auch die Sprachkenntnisse ließen sich in dieser entspannten und lockeren Atmosphäre wieder etwas auffrischen. Als engagierte Organisatoren freuten sich Andrea Kramer (Obfrau des Integrationsausschusses der Gemeinde) und Peter Pongratz (Projektleiter) jedenfalls über das rege Interesse. Das „Sprachencafé“ lädt einmal im Monat – 14. März, 11. April, 9. Mai, 6. Juni und 4. Juli – alle Bewohner von Lochau und Umgebung zum Kennenlernen und zu einem ganz ungezwungenen Gespräch ins Café des Brockenhauses Leiblachtal in Lochau. Weitere Informationen im „Bürgerservice“ im Gemeindeamt, Tel.: 05574 42168. (rj) Foto: Gemeinde Lochau

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Donnerstag, 29. Jänner 2015

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Extrem überzeugend: Sopranistin Mara Mastalir als Micaëla

Don José und Carmen im finalen Clinch

Bei „Carmen“ verführte die Musik Hohe Musikalität, tolles Bühnenbild und leichte Schwächen der Hauptdarsteller Eine durchaus gelungene Opern-Premiere ging am Dienstag im Landestheater über die Bühne: In Bizets Meisterwerk „Carmen“ brillierten vor allem das Landessymphonieorchester sowie Regisseur und Bühnenbildner Alexander Kubelka. Von Raimund Jäger Die Kompositionen der 1875 uraufgeführten Oper sind ohnehin über jeden Zweifel erhaben, was der erst 36-jährige Bizet leider nicht mehr erlebte, da er im selben Jahr starb. Die „HabaneraArie“ , der „Gypsy-Song“ oder „Les Toreador“ sind längst Gassenhauer und wie nur wenige Opern fand diese auch den Einzug in die Film- und Pophistorie. Und nicht zuletzt die Bregenzer Festspiele brachten und bringen Carmen auch Heimischen näher. Großartiges Bühnenbild Es war für das Landestheater und die Landessymphoniker daher durchaus ein Wagnis, diesen Evergreen als heurige Opernproduktion zu präsentieren. Um es vorweg zu nehmen: Es war ein gelungener Abend. Die Symphoniker unter Alexander Drcar agierten vorzüglich und mit erstaunlicher Dynamik - sollte das Orchester einmal zu dominant geklungen haben, war eher der zu leise Chor und/oder Solist daran schuld. Auch optisch gab die-

se Inszenierung einiges her - Intendant Kubelka inszenierte straff und passte seine Regie auf das ebenfalls von ihm kreierte Bühnenbild an. Dieses war eines der besten seit langem und ließ mit seinen großen Elementen Assoziationen an Mauern (DDR, Palästina, Mexiko) oder aber auch das Berliner Holocaust-Denkmal aufkommen. Gut gewählt, denn um Eingrenzung, Freiheit und Unabhängigkeit geht es schließlich auch bei „Carmen“, jener Geschichte um eine Frau zwischen zwei Männern, die lieber stirbt, als sich ihrer Freiheit berauben zu lassen. Vor allem Nebendarsteller gut Die Gesangsleistungen waren durchaus gut, vor allem die Sop-

ranistinnen (glasklar: Mara Mastalir als Micaëla) überzeugten. Aber es heißt ja schließlich „Musiktheater“ und beim „Theater“ taten sich dann doch Mängel auf. Während Bariton Charles Rice als Escamillo durch agile Spielfreude kleine gesangliche Schwächen zu kaschieren vermochte, wollte sich bei den Hauptfiguren keine so rechte Sympathie einstellen. Adriana Graziani sang als Don José seinen Tenorpart zwar gut, wirkte aber während des ganzen Stückes derart sauertöpfisch und selbstmitleidig, dass ihm wohl auch eine weniger umworbene Frau als Carmen weggelaufen wäre. Und auch die mit viel Vorschusslorbeeren bedachte Nadine Weissmann als Carmen hatte Schwächen: Ihr

Mezzosporan ging ab und an unter und die Darstellung glitt zu sehr ins Rohe und Vulgäre ab. Das ist aber nicht (nur) Regisseur Kubelka anzukreiden, sondern vor allem Kostümbildnerin Aleksandra Kica. Griff ins Peinliche So richtig es sein mag, auch Menschen in der Blüte ihrer Jahre in Reizwäsche zu stecken und auf die Bühne zu stellen, so sollte eine der bekanntermaßen größten Verführerinnen der Weltliteratur diesem Ruf schon auch optisch gerecht werden. Da wurde übers Ziel geschossen (denn Ironie konnte ich bei den Kostümen keine erkennen) - ansonsten aber ein schöner und zu Recht mit viel Applaus belohnter Abend.

Frauen-Power ist eines der Leitthemen der Oper „Carmen“. Von links: Stepanka Pucalkova, Nadine Weissmann und Susanne Grosssteiner Fotos: Anja Köhler


Donnerstag, 29. Jänner 2015

56 Aus den

Pfarreien Katholische Kirche Bregenz Von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr ist die katholische Kirche in Bregenz im neuen Pfarrbüro in der Rathausstraße 25 erreichbar. Mit allen Anliegen die Sie mit der Kirche verbinden, können Sie zu diesen Zeiten gerne zu uns kommen. Tel.: 05574/90180 pfarrbuero@kath-kirche-bregenz.at Am Samstag, 24. Jänner 2015 laden wir Sie von 13 bis 17 Uhr, herzlich zum Tag der offenen Tür im „Haus der Kirche“ ein. Um 17 Uhr gibt es zum Abschluss ein kleines Konzert mit dem Chor Grandi Amici in der Seekapelle. Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen Samstag 18.30 St.Kolumban Eucharistiefeier (auch vor Feiertagen) Sonntag 08.00 Seekapelle Eucharistiefeier 09.00 St Wendelin Fluh Eucharistiefeier 09.00 Mariahilf Eucharistiefeier (nur an Sonntagen, nicht an Feiertagen) 09.30 St.Gallus Eucharistiefeier 10.00 St.Kolumban Eucharistiefeier 10.30 St.Gebhard Eucharistiefeier 11.00 Herz Jesu Eucharistiefeier 11.00 Mariahilf Eucharistiefeier/Wortgottesfeier 19.00 Landeskrankenhaus Eucharistiefeier/Mahlfeier 19.30 Herz Jesu Eucharistiefeier (nur an Sonntagen, nicht an Feiertagen) Gottesdienste an Werktagen Montag 08.00 St.Kolumban Eucharistiefeier 08.00 St.Gallus Morgenlob 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 10.00 Seniorenheim Tschermakgarten Rosenkranz Dienstag 07.00 Nepomukkapelle Morgenlob 08.00 Mariahilf Laudes 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 16.00 Sozialzentrum Weidach Eucharistiefeier 19.30 Herz Jesu Eucharistiefeier Mittwoch 08.00 Mariahilf Eucharistiefeier, Laudes 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 12.12 Seekapelle 12.12 Unterbrechung zur Mittagszeit 19.00 St.Gallus Eucharistiefeier Donnerstag 07.00 Nepomukkapelle Morgenlob 08.00 St.Gebhard Eucharistiefeier/ Wortgottesfeier 08.00 Achsiedlung Eucharistiefeier/ Wortgottesfeier 08.00 Mariahilf Laudes 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier

10.00 Seniorenheim Tschermakgarten Eucharistiefeier 19.00 St. Kolumban Anbetung Freitag 08.00 St.Gallus Eucharistiefeier 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 14.30 St.Gebhard Gebetsstunde 15.00 Herz Jesu Rosenkranz 16.00 Sozialzentrum Mariahilf Eucharistiefeier, Wortgottesfeier 19.30 St.Kolumban Rosenkranz Samstag 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 17.00 Mariahilf Rosenkranz

Pfarre St. Gallus Kirchplatz 3, Tel.: 42563 Besondere Veranstaltungen: MO 2.2. um 19 Uhr - Maria Lichtmess. Eucharistieeier mit Kerzensegnung. Lichtprozession und Blasiussegen SO 8.2. um 9.30 Uhr - Eucharistiefeier mit Jahrtagsgedenken für 2013: Dr. Hugo Neurauter, Johannes Tsukalas, Margit Mader, Hugo Gassner 2014: Rudolf Schweiger Liturgie – Die Feier unseres Glaubens. Wir treffen uns am DI 3.2. Um 19 Uhr im Pfarrsaal St. Gebhard. Alle liturgisch Interessierten sind herzlich eingeladen. Bücherei Öffnungszeiten: Mo 15-17 Uhr, Mi 15.30-19 Uhr, Fr 15-18Uhr, Sa 17-19Uhr

Pfarre St. Gebhard Wuhrwaldstraße 24, Tel.: 71779 Besondere Gottesdienste: SO 1.2. um 10.30 Uhr 4. Sonntag im Jahreskreis – äußere Feier des Festes. Darstellung des Herrn. Messfeier mit Kerzensegnung, anschließend Blasiussegen. Vor der Messfeier ist Kerzenverkauf. Die Kerzen können während der Messfeier geopfert werden und brennen dann im Laufe des Jahres bei unseren Gottesdiensten. SA 7.2. um 6.30 Uhr Friedensgang in die Mehrerau (ab Kirchplatz) SO 8.2. um 10.30. Uhr Messfeier mit Jahrtagsgedenken von Antonia Ettlinger, Maria Mitteregger, Josef Longhi, Forster Cäcilia und Johann Wieser.

Pfarre Herz-Jesu Kolpingplatz 1, Tel.: 42025

FR 6.2. um 19.30 Uhr hl. Messe, anschl. eucharistische Anbetung SA 7.2. um 6.30 Uhr Friedenswallfahrt von den Seeanlagen zum Kloster Mehrerau SO 8.2. um 11 Uhr Jahresgedenken an die Verstorbenen des Monats Februar. Das waren 2013 Hertha Leissing und Margarethe Gorbach, 2014 Walter Pfiffner

Täglich erhalten Hilfsbedürftige von den Schwestern an der Klosterpforte eine Jause oder eine warme Suppe. Die Franziskusstube ist von Oktober bis April jeden Samstag von 11.30 bis 13 Uhr geöffnet.

Besondere Veranstaltungen DI 3.2. um 20 Uhr offenes Singen im Austriahaus, Leitung Hansjörg Baldauf, Unkostenbeitrag 4 Euro FR 6.2. 15 – 17 Uhr Alle Kinder, Eltern und Großeltern sind herzlich beim Kinderfaschingsball willkommen. Es wird getanzt, gespielt, gesungen und viel geschleckt. Anmeldung im Pfarrbüro bis spätestens Mittwoch, 4.2.2015 unter T. 05574 42025 (MO bis DO 8 – 11 Uhr, FR 14 – 17 Uhr), herz-jesu@utanet.at Kosten 3 Euro pro Person. Bitte bringt eure Hausschuhe mit!

Kirchstraße 36a

Pfarre Mariahilf Mariahilfstraße 52, Tel.: 71839 Besondere Gottesdienste MO 2.2. um 19 Uhr Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess) Lichtfeier – Segnung der Kerzen, welche das nächste Jahr für die Kirche benötigt werden. Eucherastiefeier und Blasiussegen. Besondere Veranstaltungen Jeden Donnerstag ist die Zweigstelle der Bücherei St. Gallus im Café des Sozialzentrums von 15 - 17 Uhr geöffnet.

Pfarre St. Kolumban

St. Antonius - Kirche (Kapuzinerkirche) Sonn- u. Feiertage: 6.30 und 10 Uhr hl. Messe Freitags: 6 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Abendmesse, 20 – 20.30 Uhr Anbetung, anschließend Beichtgelegenheit Wochentage: 6 Uhr hl. Messe, Beichtgelegenheit: Di 10 - 12 Uhr, Fr 16 - 18 Uhr, Sa 15 - 17 Uhr, So nach jeder Messe. Täglich um 16.45 Uhr in der Lourdesgrotte Rosenkranz

Abtei Mehrerau Abt. Anselm van der Linde Tel.: 71461 - 38 Sonn- u. Feiertage: 7 Uhr Frühmesse 10 Uhr Konventamt, 18 Uhr Vesper Wochentage: 6.30 Uhr Konventamt 7.15 Uhr Messe am Gnadenaltar Beichtgelegenheit: Sonntag vor der Frühmesse, Wochentage: 9 bis 11.30 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beichtglocke betätigen, Beichtgespräche nach Vereinbarung

Hl. Wendelin-Fluh Weidachstraße 1, Tel.: 83217 SO 8.2. um 9 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen

Weidachstraße 1, Tel.: 83217 Besondere Gottesdienste MO 2.2. um 19.30 Uhr Abendmesse. Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess. Der Gottesdienst um 8 Uhr entfällt. Wir beginnen mit der Kerzensegnung im hinteren Teil der Kirche. Das Opfer wird für unsere Altarkerzen eingehoben. Anschließend Blasiussegen.

Schwestern der Hl. Klara

Landeskrankenhaus Bregenz Diakon Johannes Heil Krankenhausseelsorge, Tel.: 401/5280 1.2. 19 Uhr Gottesdienst / Mahlfeier Gott sprach: „Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine ist…“ 2.2. 18.00 – 18.30 Uhr Schweigen für den Frieden am Kornmarktplatz 8.2. 19 Uhr Gottesdienst Gottes Verliebtheit ist unendlich, er hört niemals auf mich zu lieben…

Kapuzinerkloster, Tel.: 48532 Besondere Gottesdienste: SO 1.2. Taufsonntag So 1.2. um 19.30 Uhr Musik zum Gottesdienst – Missa Secunda, Hans Leo Haßler, Kirchenchor Herz Jesu, Leitung Wolfgang Schwendinger Mo 2.2. um 19 Uhr Darstellung des Herrn – „Maria Lichtmess“ Kerzenweihe, Lichterprozession, Eucharistie, Blasiussegen DI 3.2. um 19.30 Uhr hl. Messe mit Blasiussegen

Öffentl. Gebetszeiten in der Klosterkapelle: sonntags 7.30 Uhr, werktags: 6.45 Uhr Täglich 17-18 Uhr eucharistische Anbetung, 18 Uhr Vesper Jeden 3. Samstag im Monat: 8 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Frühstück Lourdesgrotte: Die Lourdesgrotte ist zum persönlichen Gebet geöffnet. Täglich: 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Öffnungszeiten der Franziskusstube:

Sich um die Kranken zu kümmern, gehört zur ureigensten christlichen Tradition. Die Schriften des Neuen Testamentes bezeugen Jesus liebevoll Zuneigung zu den kranken Menschen. In gleicher Weise versteht auch die Krankenhausseelsorgeheute Ihren Dienst. Eine Krankheit erfasst den Menschen an Leib und Seele. Manchmal kann man in einer solchen Krise nur bedingt


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mit den Angehörigen reden. Eigentlich will man will stark sein, Zuversicht zeigen und deren Sorgen zerstreuen, doch im Innersten sieht es oft ganz anders aus. Als KrankenhausseelsorgerIn begleiten und unterstützen wir Sie sehr gerne, unabhängig von Religions- und Kirchenzugehörigkeit. Seelsorge im LKH Bregenz Tel. Nr. 0664 82 40 165

57 Sonntagsmesse Höchst: 8:45 Uhr Sonntagsmesse Gaißau: 10:15 Uhr Jahresgedächtnis für Verstorbene: 1. Mi im Monat um 19 Uhr mit Beichtgelegenheit von 18.15 – 18.45 Uhr Anbetung: Do 8.15 bis 9 Uhr in der Altenwohnheimkapelle (ausgenommen 1. Do im Monat) 1. Mi im Monat von 8 bis 18.45 Uhr in der Kirche (von Nov. bis März in der Altenwohnheimkapelle)

St. Josefskloster der Redemptoristinnen

Pfarre Hard

Lauterach, Bundesstraße 38 Tel.: 71228

Pfarrer Dr. Hubert Lenz Kirchplatz 1, 6971 Hard Mail: hubert.lenz@pfarre-hard.at

Fr 30.1. 6.45 Uhr Heilige Messe Sa 31.1. 6.45 Uhr Heilige Messe 16 Uhr Friedensrosenkranz, Anbetung 17 Uhr Vesper So 1.2. 7.30 Uhr Heilige Messe 17.15 Uhr Vesper Mo 2.2. Lichtmess 6.45 Uhr Heilige Messe Di 3.2. 9 Uhr Heilige Messe Mi 4.2. 6.45 Uhr Heilige Messe Do 5.2. 18 Uhr Abendmesse anschließend Rosenkranz um geistliche Berufe

Kloster Thalbach Thalbachgasse 10, Tel.: 432910 Sonntag: 8.30 Uhr Hl. Messe anschließend Aussetzung des Allerheiligsten Anbetung bis 17.30 Uhr. 17.30 Uhr Eucharistischer Segen, gesungene Vesper Montag bis Samstag: 6.15 Uhr Hl. Messe, 9 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Anbetung bis 17.30 Uhr (außer am Mittwoch: Anbetung nur bis 12.15 Uhr), 17.30 Uhr Eucharistischer Segen, Vesper Dienstag: 19.45 Uhr Eucharistische Anbetung, Komplet Jeden 1. Donnerstag im Monat: Gebetsabend für geistliche Berufungen ab 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 19.00 Uhr hl. Messe mit Predigt 20-22 Uhr gestaltete und stille Anbetung für geistliche Berufungen

Kloster Riedenburg Arlbergstraße 88, Tel.: 90320 So. und Feiertage: 9 Uhr Hl. Messe

Pfarre Höchst Pfr. Wilhelm Schwärzler pfarre.hoechst@aon.at Tel. 78/75417-12 Messfeiern an Werktagen: Mi 19 Uhr Do 16.30 Uhr in der Altenwohnheimkapelle; Fr 7.45 Uhr Messfeiern an Sonn- und Feiertagen: Sa 19 Uhr Vorabendmesse (jede ungerade Woche) So 10.15 Uhr Rosenkranz: Mo, Di, Mi, Do und Sa 7.30 Uhr, Fr 7 Uhr

Do 29.1. 9:30 Uhr Werktagsmesse Seniorenhaus Fr 30.1. 8 Uhr Werktagsmesse Sakramentskapelle Sa 31.1. 9:30 Uhr Werktagsmesse Seniorenhaus 18:30 Fest Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess). Treffpunkt: Pfarrzentrum – Wortgottesdienst mit Kerzensegnung – Prozession zur Kirche – Familienmesse mit Blasiussegen Pfarrkirche So 1.2. 10 Uhr Sonntagsmesse Pfarrkirche 14 Uhr Taufe Pfarrkirche 19:30 Uhr Sonntagabendmesse St. Martin Mo 2.2. 8 Uhr Wortgottesdienst Sakramentskapelle 19:30 Gebetsabend Sakramentskapelle Di 3.2. 8 Uhr Wortgottesdienst mit Blasiussegen Sakramentskapelle 14:15 Uhr Fürbitt-Gebetsstunde Sakramentskapelle Mi 4.2. 18:30 Uhr Jahrtagsgottesdienst Pfarrkirche Do 5.2. 9:30 Uhr Werktagsmesse Seniorenhaus

Mi 4.2. 20 Uhr Hauskreise Do 5.2. 9 Uhr Bibel aktuell 20 Uhr Hauskreise

Freie evangelikale Gemeinde (FEG) Hr. Hans Prugger Gemeindezentrum Hard Rheinstr. 4, Tel. 63862 Do 29.1. 20 Uhr Biblstunde So 1.2. 10 Uhr Gottesdienst Do 5.2. 20 Uhr Kleingruppen Fr 6.2. 20 Uhr Gebetsabend

Neuapostolische Kirche Bregenz, Niedeggegasse Tel. +43 5574 87007 Do 29.1. in Bregenz um 20 Uhr - Gottesdienst mit der Gemeinde Hard So 1.2. in Bregenz um 9.30 Uhr Gottesdienst

So 1.2. in Dornbirn um 19 Uhr - Ämtergottesdienst für Ämter aus Vlbg Do 5.2. in Bregenz um 20 Uhr - Gottesdienst mit der Gemeinde Hard So 8.2. in Bregenz um 9.30 Uhr Gottesdienst Do 12.2. in Bregenz um 20 Uhr - Gottesdienst mit der Gemeinde Hard So 15.2. in Bregenz um 9.30 Uhr Gottesdienst Do 19.2. in Bregenz um 20 Uhr - Gottesdienst mit der Gemeinde Hard So 22.2. in Bregenz um 9.30 Uhr Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Laimgrubengasse 18 Tel. 0720/903070 Mi 19 Uhr Bibelkreis Fr 19 Uhr Andacht, Erfahrungsstunde Sa 9 Uhr Bibelgespräch 10 Uhr Predigtgottesdienst vorarlberg.adventisten.at/bregenz.html

Evang. Pfarrgemeinde A.u.H.B. Bregenz Pfr. Ralf Stoffers Kosmos-Jenny-Str., Tel.: 42396 Samstag, 31.1. 9.30-14 Uhr Gruppentreffen der KonfirmandInnen (Gemeindesaal) So 1.2. 9.30 Uhr Gottesdienst (Kreuzkirche) So 1.2. 10 Uhr Gottesdienst in Hirschegg/ Kleinwalsertal (evang. Kreuzkirche)

Evang.-methodistische Kirche Bregenz Pfarrer Bernfried Schnell Blumenstraße 5, Bregenz Telefon: 05574 43907 Do 29.1. 20 Uhr Gemeindeabend So 1.2. 9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Di 3.2. 9 Uhr Gebetsstunde

Istanbuler Jugendgruppe im Between.

Unter dem Motto „50 Jahre Gastarbeiterabkommen, gemeinsame Geschichte gemeinsam entdecken“ findet auch in diesem Jahr wieder eine Jugendbegegnung zwischen Jugendlichen aus dem Istanbuler Stadtteil Beyoglu und hier statt. Dank der EU-Förderung über Erasmus+ ist es dem Between auch in diesem Jahr wieder möglich Gastgeber zu sein. Am kommenden Freitag reisen daher 20 Jugendliche mit zwei Betreuern an und verbringen eine Woche im Ländle. Neben den Besichtigungen und Workshops zum Thema 50 Jahre Gastarbeiterabkommen gibt es zahlreiche Highlights wie ein Skitag am Sonnenkopf. Neben dem abwechslungsreichen Tagesprogramm finden auch am Abend zahlreiche Aktivitäten statt, bei denen gerne alle Interessierten teilnehmen oder vorbei schauen können. Zum Auftakt morgen Freitag. gibt es im Between ein Willkommensfest. Ein besonderes Highlight an diesem Abend ist sicherlich der Auftritt der österreichisch-türkischen Band „Istiklal Gecesi“ (Foto), die mit ihrer Musik, das Flair von der Millionenstadt Istanbul nach Vorarlberg bringen. Ein gemeinsamer Abschiedsabend mit viel Musik und Unterhaltung findet am 5. Februar statt, bevor die Gruppe aus Istanbul am Freitag wieder in ihre Heimat reist. Weitere Infos unter www.between.at. (rj) Foto: Between


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Herbert Geringer informiert Der fachgerechte Rückschnitt in den Wintermonaten Bei milden Temperaturen lassen sich Ziergehölze, Obstbäume, Schlinggehölze und so weiter durch einen fachgerechten Schnitt formen und auslichten. Grundsätzlich sollte man beobachten, je früher geschnitten wird, desto kräftiger treibt die Pflanze durch. Bei einem späten Schnitt dagegen, kann unter Umständen, das Wachstum reduziert, ja sogar kümmerlich sein. Mein Tipp: • Bitte beachten Sie, dass bei Frühlings- und Sommerblühern nicht versehentlich, die bereits angesetzten Blütenknospen, abgeschnitten werden. • Bei alten Apfel- oder Birnbäumen, niedrige Temperaturen vorausgesetzt, sollte man jetzt einen Verjüngungsschnitt vornehmen.

ziehungsweise fachgerechte Korrekturen, erst nach 5 bis 6 Jahren erforderlich.

• Dagegen ist für junge Apfel-, Birnen- und Zwetschgen ein Erziehungsschnitt günstig. Bei diesem Schnitt wird die Krone geformt, wichtige Triebe werden zu Leitästen bestimmt, Konkurrenztriebe entfernt. Nachwachsende Zweige zieht man in Form.

Je mehr Licht, Luft und Sonne in den Baum dringen kann, umso gesünder die Belaubung und umso ausgereifter, geschmackvoller und damit qualitativ hochwertiger sind die Früchte. Nach einem gut durchgeführten Erziehungsschnitt sind in der Regel ein Erhaltungsschnitt, be-

• Bitte beachten Sie, der fachgerechte Schnitt ist wirklich keine Wissenschaft. Es wäre nur fatal, wenn man auf den Rückschnitt verzichtet und nicht korrigierend in das Wachstum der Obstbäume eingreift. Bei Ihrem Gärtner erhalten Sie oft Kataloge, in denen die Schneidearbeiten schematisch dargestellt sind. • Entscheidend für den Erfolg sind: Verwenden Sie bitte wirklich nur gut geschliffenes Werkzeug. Stumpfes Werkzeug macht die Arbeit zur Qual und verursacht Quetschungen. • Vermeiden Sie Aststummeln. Setzen Sie den Schnitt immer schräg an. Größere Wundflächen versiegeln Sie mit künstlicher Rinde. Erfahrene Hobbygärtner nützen die Wintermonate. Erfolgreich gärtnert man immer mit und niemals gegen die Gesetze der Natur. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag g

Trend Temperatur-Trend

max: 3° max 2000 m: -8°

min: 0° Nied. 70%

max: 3° 2000 m: -7°

min: n: -1° Nied. 70%

max: 1° 2000 m: -9°

Freitag Früh Schneefall bzw. Schneeregen und sehr windig. Untertags auch trockene Abschnitte mit kurzen aufgelockerten Phasen. In der Nacht zum Samstag windig bis stürmisch mit Schneefall. Am Samstag wechselnd bewölkt mit Schneeschauern, dazu windig. In den Bergen wächst die Neuschneedecke weiter an. Nach frostigen Frühwerten starten wir am Sonntag mit weiteren Schneeschauern in den Februar.

Lukas Alton

Auch kommende Woche bleiben die Temperaturen im winterlichen Bereich. Somit ist weiterhin mit Schneefall, vorübergehend auch Schneeregen zu rechnen. Der Februar startet also der Jahreszeit entsprechend kalt! Täglich aktuelle Wetterprognosen und Live-Wetterdaten unter www.wetterring.at Anzeige

min: n: -1° Nied. 40%


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Vorarlbergs Feuerwehren ziehen Bilanz „Die Bilanz 2014 ist für die Feuerwehren ein trauriger und schmerzhafter Rückblick. Mussten wir doch den Tod eines Mitgliedes der Feuerwehr Sonntag zur Kenntnis nehmen. Einmal mehr führt uns dieser tragische Unfall und auch der Großbrand bei der Firma Weiler-Möbel die Gefährlichkeit der Feuerwehreinsätze vor Augen.

„Ein Funke Leben“ von Martin Kolozs lebt in Wien. Er hat mehrere Bücher und Theaterstücke veröffentlicht. »Ein Funke Leben« ist sein erster Roman im BUCHER Verlag.

Manchmal sind alle Tränen geweint. »Einsam ist man dann, wenn man niemanden hat, mit dem man teilen kann. Nicht einmal einen Verlust.«

Unsere Bemühungen für eine gute Ausbildung und für eine moderne Ausrüstung soll und muss zukünftig das vorhandene Restrisiko so weit wie möglich zurückdrängen.

3225 Feuerwehreinsätze fanden in Vorarlberg im Jahr 2014 statt nommen werden. Vom zeitlichen Gesamtaufwand verursachen diese rund 20%. Der überwiegende Aufwand an Zeit – rund 80% investieren die Feuerwehren in Ausbildung, Technische Ausrüstung – deren Wartung sowie Verwaltungsaufgaben“, stellt der Landesfeuerwehrinspektor abschließend fest. (bach)

„Wobei auch klar gesagt werden muss, dass für die 8.500 freiwilligen Feuerwehrleute bei jedem Einsatz ein geringes Restrisiko verbleibt“, sagt Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter. „Nicht nur die Feuerwehreinsätze können der Jahresbilanz ent-

TA S C H E N

Der Tod seines Sohnes hat in Sams Leben tiefe Spuren hinterlassen. Seine Frau wendet sich nach und nach von ihm ab, im Leben seiner Tochter ist kaum noch Platz für ihn. Der Kummer und die Wut, die in ihm brodeln, drohen ihn aufzufressen. Der einzige Gefährte Sams, zu dem er noch eine wirkliche Bindung hat, ist Dino der Hund, den seine Tochter zurückließ. Dessen nahendes Ende geht einher mit dem Verfall von Sams Leben, der immer verzweifelter versucht, die intakte Welt aus früheren Zeiten wieder herzustellen.

Auszeichnungen 2005 Mira Lobe-Stipendium 2007 Dramatikerstipendium des Landes Tirol 2012 Wissenschaftsstipendium der Stadt Wien 2012 nominiert für die Schweizer Literaturperle 2015 Wissenschaftsstipendium der Stadt Wien 2015 Auslandsstipendium des Österr. Bundeskanzleramts

Martin Kolozs, geboren 1978 in Graz, aufgewachsen in Innsbruck,

Weitere Informationen unter www.martinkolozs.at

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Gsundheitsbrünnele Gemeinsam essen in Vorarlberger Bildungseinrichtungen

Foto: aks

Sie leiten seit vier Jahren das aksProjekt „Gemeinsam essen“. Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht? Stöckler: Ich habe immer wieder erlebt, dass neben dem Geschmack und dem Aussehen der angebotenen Speisen vor allem gute Beziehungen zählen. Beispielsweise schmeckt Kindern,

Angelika Stöckler

Fotos: aks

Immer mehr Kinder nehmen ihr Mittagessen regelmäßig außerhalb der Familie ein. Gemeinden, Küchenpersonal und Betreuungspersonen stehen vor großen Herausforderungen, um den vielfältigen Ansprüchen von Eltern und Kindern gerecht zu werden. Hilfreiche Anregungen bietet ihnen das Handbuch „Gemeinsam essen in Vorarlberger Bildungseinrichtungen“, informiert Mag. Angelika Stöckler, Projektleiterin im Auftrag der aks gesundheit.

Kinder schätzen eine gute Atmosphäre und essen gerne mit Gleichaltrigen die ihren Koch oder ihre Köchin kennen, das Essen besser. Die wichtigsten Projekterfahrungen und bewährte Lösungsansätze habe ich im Handbuch „Gemeinsam essen“ zusammengefasst. Dieses stellt die aks Gesundheitsbildung Gemeinden, Verpflegungsanbietern und Betreuungspersonen kostenlos zur Verfügung. Nehmen Kinder gerne am gemeinsamen Mittagstisch teil? Stöckler: Ja, neun von zehn Kin-

dern essen sehr gerne gemeinsam mit Gleichaltrigen. Ob sich Kinder in der Mittagsbetreuung wohl fühlen, hängt von vielen Faktoren ab. Wichtig sind u. a. eine kindgerechte Angebotsgestaltung, gute Beziehungen zu den Betreuungspersonen und eine angenehme Atmosphäre im Essraum. Bei unseren Befragungen zu Projektbeginn hat sich herausgestellt, dass es 72 Prozent der Volksschulkinder beim Mittagessen zu laut ist. Mit schallschluckenden Materialien sowie Filz- oder Kunststoff-

gleitern an Sesselbeinen konnte die Situation in vielen Fällen verbessert werden. Schmecken Kindern die angebotenen Speisen? Stöckler: Was die geschmacklichen Vorlieben anbelangt, stellen wir große Unterschiede fest. Viele Kinder sind begeisterte Esser. Einige kennen jedoch außer Nudeln, Pizza, frittierten Kartoffeln und Hühner-Nuggets nur wenige Gerichte. Sie müssen erst langsam an Neues herangeführt werden.

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Gefäßschutz aus der Natur Herz und Gefäße können mit natürlichen Mitteln geschützt werden. Elastische Gefäße sind für Gesundheit und Vitalität unentbehrlich, denn sie garantieren die reibungsMag.pharm. lose Blutversorgung des Eric Trauner gesamten Körpers. Je Apotheker älter wir werden, desto in Egg unelastischer können unsere Gefäße werden. Abhilfe schaffen einige Arzneipflanzen wie etwa Knoblauch.

Alt und bewährt Knoblauch wird schon seit zirka 5000 Jahren als Arzneipflanze verwendet. Die Inhaltsstoffe von Knoblauch senken die Blutfette und erhöhen die Fließfähigkeit des Blutes. Ein weiterer pflanzlicher Wirkstoff aus der Naturapotheke ist in den Blättern des Ginkgobaumes enthalten. Er zählt zu den ältesten Pflanzen auf unserer Erde. Nährstoffe durch Ginkgo Standardisierte Ginkgo-Extrakte aus der Apotheke verbessern - ähnlich wie Knoblauch - die Fließeigenschaften des Blutes, beeinflussen die Durchblutung günstig und führen

somit zu einer besseren Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen. Schutz für das Herz Omega-3-Fettsäuren schützen das Herz und hemmen die Verkalkung der Arterien. In den Mittelmeerländern, wo viel Pflanzenöl – vornehmlich Olivenöl - verwendet und öfter mal Fisch gegessen wird, und wo das tägliche Gläschen Rotwein fester Bestandteil der Esskultur ist, treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener auf. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach einem „natürlichen“ Gefäßschutz.


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Kinder und Jugendliche mögen frisch zubereitete Mittagsgerichte

Was ist bei der Speiseplangestaltung für Kinder zu berücksichtigen? Stöckler: Ein kindgerechter Speiseplan sollte möglichst viel Abwechslung bieten und saisonale Angebote berücksichtigen. Gemüse oder Salat mit wechselnden Dressings sollen täglich dabei sein. Fleisch sollte es höchstens jeden zweiten Tag geben. Immer mehr Kinder bevorzugen vegetarische Gerichte, wenn sie gut

Wo sehen Sie in der Gemeinschaftsverpflegung von Kindern und Jugendlichen besonderen Handlungsbedarf? Stöckler: Die Handlungsfelder sind in vielen Gemeinden und Einrichtungen ähnlich. Es geht darum, in den Speisebereichen Atmosphäre zu schaffen und das Essensangebot so zu gestalten, dass es den Bedürfnissen der jungen Gäste gerecht wird. Diese mögen beispielsweise Gemüse knackig und zeigen wenig Begeisterung, wenn es in Form gebundener Gemüsesuppen angeboten wird. Viel zu tun gibt es im Bereich der Kommunikation. Ich habe mit Entsetzen festgestellt, wie viel Essen bei dezentraler Verpflegung regelmäßig im Abfall landet, weil Mittagsbetreuerinnen und Küchenpersonal nicht miteinander reden.

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Wie kann man Kinder dazu bringen, Gemüse und Salat zu essen? Stöckler: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es ganz wesentlich ist, wie und wann die Gerichte angeboten werden. Fragen die Betreuungspersonen „Wer mag Salat?“, so melden sich in der Regel nur wenige Kinder. Stehen Salat oder frisches Gemüse mit Dip jedoch zu Beginn der Mahlzeit schon auf dem Tisch, so greifen fast alle Kinder kräftig zu. Wichtig ist, mit den anderen Menübestandteilen zu warten, bis die Vorspeise verzehrt ist.

aussehen und gut schmecken. Da die meisten Kinder relativ viel naschen, sollten süße Hauptgerichte nur jede zweite Woche angeboten werden. Als Nachspeise sind Obst und daraus hergestellte Desserts empfehlenswert.

KONTAKT aks Gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61, 6900 Bregenz Tel.: 05574 / 202–0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

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Mit viel Fingerspitzengefühl gelingt das engagierten Betreuerinnen jedoch in den meisten Fällen sehr gut. Sie bieten winzige Portionen auf kleinen Tellern an, damit die Kinder immer wieder probieren und so auf den Geschmack kommen können. Interessant ist, dass viele Kinder unter Gleichaltrigen Lebensmittel verzehren, die sie zuhause konsequent ablehnen.


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Krankenpflegeverein

6900 Bregenz Schendlingerstraße 36 Tel.: 05574/77400 Sparkasse Bregenz Ktn.: 7005, BLZ 20601

Liebe Bregenzerinnen und Bregenzer, liebe Mitglieder! DGKS Sabrina Romen stellt sich vor Vor drei Monaten hat eine neue Krankenschwester ihre Arbeit bei uns begonnen. DGKS Sabrina Romen hat sich bestens eingearbeitet und wird von den Patienten und pflegenden Angehörigen sehr geschätzt. Sie stellt sich im Folgenden selbst vor: Ich wohne in Hohenweiler, bin 21 Jahre alt, habe nach meiner Matura die 3-jährige Gesundheits- und Krankenpflegeschule absolviert und mit dem Diplom

im Herbst 2014 erfolgreich abgeschlossen. Während der Ausbildung hatte ich schon die Gelegenheit durch ein Praktikum die Arbeit beim Krankenpflegeverein Bregenz näher kennenzulernen. Das Ziel, den zu betreuenden Patienten so lange wie möglich die Pflege im gewohnten Umfeld zuhause zu gewährleisten, hat mir besonders gut gefallen. Umso mehr war es eine Freude für mich, seit Ende 2014 die Möglichkeit zu haben, gemeinsam mit einem kompetenten und gut organisierten Team, welches mich sehr herzlich aufgenommen hat, in diesem Sinne zu arbeiten und eine Vertrauensbasis zu den Patienten und deren Angehörigen aufzubauen. Als Ausgleich zu meinem Beruf widme ich mich dem Reit- und Hundesport. Die Zeit mit meinen Tieren ist für mich eine absolute Bereicherung. Nebenbei mache ich noch ein Wochenendstudium, dass auf ganzheitliche Heilkunde für Tiere und tiergestützte Therapie für Kinder mit Lernschwierigkeiten ausgerichtet ist, wobei ich sehr viele wertvolle Erfahrungen sammeln darf.

Ich freue mich jeden Tag auf Herausforderungen und tolle Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen und sie in verschiedenen Lebenssituationen begleiten zu dürfen. DGKS Sabrina Romen Wir erhielten Gedenkspenden Für Frau Friedericke Reiter von unbekannt ohne Adressangabe 75 Euro, von der Hausgemeinschaft Beergasse 100 Euro Für Frau Anni Seiler von Willi und Ehrentraud Hagleitner 50 Euro Für Frau Gerwit Frisch von Dr. Andreas Frisch und Bekannten 500 Euro Tag der offenen Tür in unserer neuen Einsatzzentrale Schendlingerstraße/Gemeinschaftshaus Vorkloster Samstag, 28.2.2015 von 14-17 Uhr An diesem Nachmittag möchten wir unsere Mitglieder und alle Interessierten recht herzlich zu einem „Tag der Krankenpflege“ einladen. Weitere Informationen werden zu einem späteren Zeitpunkt hier in dieser Rubrik veröffentlicht.

Gesund AKS Vorarlberg pr Die Nachfrage nach Mahlzeiten in Kindergärten und Schulen steigt rasant. Damit gewinnen Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen auch in Bezug auf die Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Essverhaltens immer mehr an Bedeutung, so Sabine Kessler, Bereichsleiterin Gesundheitsbildung aks gesundheit. Mit dem Ziel, das Speisen- und Getränkeangebot in Vorarlberger Schulen, Kindergärten und Betreuungseinrichtungen gesünder zu gestalten und die Zufriedenheit der Essensgäste zu erhöhen, startete die aks gesundheit im Schuljahr 2011/12 das aus Vorsorgemitteln des Bundes geförderte Projekt „Gemeinsam essen“. „In sieben Gemeinden und neun mittleren und höheren Schulen wurden nach den eingehenden Analysen gemeinsam abgestimmte Maßnahmen, wie Workshops mit Schulkindern und

Testhörer werden & gewinnen Tausende Österreicher engagierten sich für besseres Hören und Verstehen im Zuge einer Hörstudie von Hansaton und dem Meinungsforschungsinstitut Karmasin. Menschen mit Verstehproblemen wurden befragt, wie Hörsysteme dazu beitragen können, ihr Sprachverstehen zu verbessern und in welchen Alltagssituationen sie sich Verbesserungen wünschen. Die Erkenntnisse aus dieser Studie flossen in die Weiterentwicklung von Hörsystemen ein und so entstanden, in enger Zusammenarbeit mit dem Hörgeräteherstel-

ler Phonak, neue Modelle die klein und leicht zu bedienen sind. Um diese neuen Hörlösungen auf Herz und Nieren zu prüfen, sucht Hansaton ab sofort Testhörer die erproben, wie diese Hörsysteme das Sprachverstehen und die Lebensqualität steigern. Kostenlos testen & gewinnen! Die Teilnehmer – vorzugsweise Menschen die in Gesellschaft, beim Fernsehen oder bei leise sprechenden Personen schlecht verstehen – können über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen Hörsysteme kostenlos testen. Unter allen Testhörern verlost Hansaton wieder eine traumhafte Mittelmeer-Kreuzfahrt für zwei Personen.*

*Barauszahlung ist nicht möglich, Rechtsweg ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt

Das Hansaton Team Vorarlberg freut sich auf Ihren Besuch. Foto: Hansaton

Anmeldung Terminvereinbarung unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 880 888 oder per Email unter info@hansaton.at. www.hansaton.at. Hansaton, Quellenstraße 4,

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Schlecht hören fällt jedem auf. Gut hören nicht.


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und gut essen ist wichtig äsentierte Ernährungsbericht - Bedarf an Mittagstisch steigend

Mag.a Angelika Stöckler, Prof. Mag. Markus Germann mit den Landesräten Mennel, und Bernhard sowie Mag.a Sabine Kessler (Foto: aks) Schulungen des Küchenpersonals sowie der Betreuungspersonen, umgesetzt“, informiert Kessler und präsentiert den entwickelten Leitfaden „Gemeinsam essen … so geht´s!“ und das Handbuch „Gemeinsam essen in Vorarlberger Bildungseinrichtungen“. Verpflegungsangebote In Vorarlberg wird bereits in 38 Prozent der Kindergärten, 47 Prozent der Volksschulen und in 79 Prozent sämtlicher Mittelschulen ein Mittagstisch angeboten. Jedem zweiten Volksschulkind schmeckt es gut. 72 Prozent der Kinder ist es beim Mittagessen zu laut. In mittleren und höheren Schulen isst nur ein Drittel der Jugendlichen gerne im Schul-

restaurant. Ein Viertel der Schüler bevorzugt vegetarische Gerichte, wenn diese gut aussehen und auch sehr gut schmecken, gibt Angelika Stöckler, Ernährungswissenschafterin und auch aksProjektleiterin, ein paar Details aus Erhebungen bekannt. Übrigens: Befürchtungen, gesündere Speisen fänden bei jungen Essensgästen wenig Anklang, waren unbegründet. „In allen betreuten Einrichtungen sind die Essenszahlen deutlich gestiegen. Die allerhöchsten Zuwächse verzeichneten jene, die anstelle von täglich gleichen Snacks frisch zubereitete Mittagsgerichte und Salatbuffets anbieten. Durch die steigende Essenszahlen stoßen schon einige Küchenteams per-

sonell und auch räumlich an ihre Grenzen“, resümiert Stöckler bei der Pressekonferenz. (red)

INFO Statistisches Der Ernährungsbericht 2012 zeigt den Bedarf einer gesundheits-gerechten Ernährung sehr deutlich: Bei Schulkindern im Alter von 7 bis 14 Jahren ist beinahe jedes vierte Kind (24 Prozent) adipös, Tendenz steigend. Bei Erwachsenen im Alter von 18 – 64 Jahren liegt der Anteil der Übergewichtigen bei 40 Prozent, 12 Prozent davon sind fettleibig, wobei Männer deutlich öfter übergewichtig bzw. adipös sind als Frauen (Männer bei 52 Prozent; Frauen 28 Prozent).

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Endlich schlank: So schaffen Sie es!

NEUES AUS DER APOTHEKE WAS TUN BEI TROCKENEM HUSTEN?

Weg mit dem Winterspeck dank Acai-EiweißShakes

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Wer abnehmen will, ist immer auf der Suche nach einem Geheimrezept. Wir haben es: Der „Acai Eiweiß Shake“ regt den Stoffwechsel an und die Kilos purzeln fast von allein. Ran an den Winterspeck: Wer jetzt abnehmen will, braucht keine neue Diät, sondern eine wissenschaftlich fundierte Strategie.

ENDLICH WIEDER DURCHATMEN Wer kennt das nicht: Bei Schnupfen schwellen die Nasenschleimhäute an, die Atmung fällt schwer, das Sekret stockt. Hier haben sich seit langem Coldan Nasentropfen* mit abschwellendem Wirkstoff bewährt.Das beliebte Schnupfenmittel gibt es jetzt auch als Coldan Nasenspray* – für eine noch einfachere Anwendung (Apotheke).

Denn wie Forscher jetzt nachgewiesen haben, fördert ständiges Hungern eher eine Gewichtszunahme als eine Reduktion der ungeliebten Kilos. Denn der Stoffwechsel wird träge und die Fettzellen sitzen fest. Seit Jahren ist bekannt, dass Eiweiß den Stoffwechsel anregt und die Fettverbrennung unterstützt. Jetzt bestätigen Untersuchungen der Universität Freiburg: Am besten beginnt der Weg zur Wunschfigur mit einem eiweißreichen Diätdrink, der gut sättigt und gleichzeitig den Stoffwechsel unterstützt. Wer in der Startphase auf diese Weise rasch

Die 4 Phasen des Acai-Eiweiß-Shakes 3 Tage lang: Intensiv-Phase mit 3 Acai-Eiweiß-Shakes täglich 3 Tage lang: 2 Shakes und 1 leichte Mahlzeit 3 Tage lang: 1 Shake und 2 Mahlzeiten 4 Tage lang: 1 Shake zusätzlich zu drei leichten Mahlzeiten Kilos verliert – so das Ergebnis der Studie – hat auch die besten Chancen, sein Traumgewicht dauerhaft zu erhalten. Der ACAI Eiweiß Shake erleichtert das Abnehmen, denn er

fördert durch den hohen Proteingehalt die Fettverbrennung, ist einfach in der Zubereitung, und schmeckt gut. Durch den niedrigen glykämischen Index steigt der Blutzucker kaum an – es kommt nicht zu Heißhunger.

So funktioniert‘s. In der Startphase (erste Woche) alle Mahlzeiten durch Acai Eiweiß Shake ersetzen. Der Körper baut rasch Fett ab, jedoch ohne Muskelmasse zu verlieren. Ab der zweiten Woche helfen ein bis zwei Acai-Eiweiß-Shakes pro Tag beim Abnehmen ohne unerwünschte Nebenwirkungen.

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Falten bekämpfen – ganz ohne Injektion

Ohne Stress durch das Neue Jahr


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Testspielmarathon vor Playoffs Am 14.2. starten die Bregenzer mit dem Derby ins HLA Playoff Gestern noch bestritten Lucas Mayer & Co. das WM-Achtelfinale gegen das Gastgeberland Katar und mussten in einem harten Kampf eine bittere 27:29-Niederlage einstecken. Österreichs Handballer schieden somit unter den letzten 16 Teilnehmern aus, erreichten aber erstmals in der Geschichte des Österreichischen Handballs ein Achtelfinale bei einer Weltmeisterschaft und können stolz auf ihre gezeigte Leistung sein. Ab diesem Wochenende sind unsere Nationalteamspieler Marian Klopcic, Dominik Bammer und Lucas Mayer wieder mit ihren Bregenz Handball-Teamkollegen im Einsatz und bestreiten die letzte Testspielreihe bevor der Kampf um den Meistertitel weitergeht: • Fr 30.1. 16:15 Uhr GC Amicitia Zürich vs. Bregenz HB (Zürich)

bleiben. Julian Rauch & Co. steigen am 14. Februar um 19:00 Uhr, mit dem Heim-Derby gegen Alpla HC Hard, wieder in den Kampf um den Meistertitel 15/16 ein: • Sa 14.2. 19 Uhr Bregenz HB vs. Alpla HC Hard • Sa 21.2. 20:20 Uhr INSIGNIS Westwien vs. Bregenz HB • Mi 25.2. 19 Uhr HC Fivers vs. Bregenz HB • Sa 28.2. 20:20 Uhr Bregenz HB vs. MM UHK Krems • Sa 14.3. 19 Uhr Alpla HC Hard vs. Bregenz HB • Sa 21.3. 19 Uhr Bregenz HB vs. INSIGNIS Westwien • Mi 1.4. 19 Uhr Bregenz HB vs. HC Fivers • Sa 11.4. 19 Uhr Moser Medical UHK Krems vs. Bregenz HB

Paul Babarskas & Co. bereiten sich intensiv auf das Playoff-Auftaktspiel gegen den amtierenden Meister vor, denn auch das dritte Ländle-Derby wollen die Bregenzer Handballer für sich entscheiden! Foto: Walter Zaponig • Sa 31.1. 18:30 Uhr SG BBM Bietigheim vs. Bregenz HB (Korntal)

• So 1.2. 12 Uhr FRISCH AUF! Göppingen vs. Bregenz HB (Göppingen) Am 7. Februar startet die Handball Liga Austria ins obere Playoff, wobei die Festspielstädter in der ersten Runde spielfrei

Während sich die Bregenzer Kampfmannschaft noch intensiv auf das Schlagerspiel am Faschingssamstag vorbereitet, sind unsere Jugend- und Breitensportler schon längst wieder im Ligabetrieb aktiv und freuen sich über jede Unterstützung der gelbschwarzen Fangemeinde! (ver)

INFO Ergebnisse vergangener Woche 24.01. mJC-BL 12:00 Uhr Bregenz vs. Feldkirch 18:26 mU12-LL 14:30 Uhr Dornbirn vs. Bregenz 19:10 F-BK 20:00 Uhr Feldkirch vs. Bregenz 26:26

Die männliche U16-Mannschaft von Trainer Zafir Bahic war am vergangenen Wochenende bei der HLA-Challenge in Schwaz im Einsatz und belegte den 5. Platz. Foto: Ernst Fessler

Spieltermine diese Woche 27.1. M-Pok-B 19:00 Uhr 31.1. mU14-VL-A 13:00 Uhr mJD-BL-B 14:20 Uhr mJB-BL 17:30 Uhr F-BK 19:00 Uhr 1.2. M-BK-B 15:00 Uhr

Feldkirch vs. Bregenz 2 Bregenz vs. Feldkirch Bregenz vs. FN-Fisch Bregenz vs. Ulm & Wibl Bregenz vs. Vöhringen FN-Fisch 2 vs. Bregenz 2


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Gelungene EM - Generalprobe Austrian Karate Championscup Einmal mehr waren die Austrian Karate Championscup mit über 500 Athleten aus 12 Nationen ein echter Gradmesser, für die kommenden Kadetten, Junioren und U21 Europameisterschaften, die Anfang Februar in Zürich stattfinden. Kilian Tangl (Kumite Cadets -63 kg) von Karate Hofsteig erreich-

te mit Siegen über Tönnis (GER), Navas (FRA), Tsitsilas (GER) und den französischen Nationalteamkämpfer Rouret das Finale und musst sich erst dort dem Deutschen Giulio knapp mit 0:2 geschlagen geben und holte Silber. Marijana Maksimovic (Kumite Cadets -54 kg / Karate Hofsteig) startete mit Siegen über Erba (IT), Kader (SUI) und Eppenschwandt-

ner (AUT). Im Halbfinale stand sie der routinierten Französin Philippe gegenüber. In einem ausgeglichenen Kampf lag das Glück eher auf der französischen Seite, womit Marijana diesen dann mit 0:2 verlor. Beim Kampf um den 3. Platz ließ sie nichts anbrennen und gewann gegen die Deutsche Nationalteamsportlerin Theimer vorzeitig mit 8:0. (ver)

Trigantium Bregenz Große Ehre für Trigantiums Triathlon-Nachwuchshoffnung Patricia Kessler. Die 14-Jährige wurde von Trigantium Bregenz nominiert und als Fackelläuferin beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF 2015) angenommen. Die Freude war groß. Am 21. Jänner war es dann soweit. Patricia begleitete die Olympische Flamme als Fackelläuferin auf der 1. Etappe von der HTL Bregenz nach Dornbirn. Unvergessliche Momente waren ihr Begleiter. Olympische Luft zu schnuppern, wird nicht jedem Sportler je zuteil! Der Dank gilt allen, die dies möglich gemacht haben! (ver)

Marijana Maksimovic, Gerhard Grafoner (Technischer Leiter), Kilian Tangl

Tischtennisclub SW Bregenz Vereinsmeisterschaft 2015 Bei den diesjährigen Vereinsmeisterschaften wurden an drei Spieltagen in zahlreichen spannenden Spielen die Vereinsmeister 2015 ermittelt. Dominik Thaler hat als Sieger im Einzelbewerb das vorige Jahr zurück eroberte Wanderpokal heuer erfolgreich verteidigt. Im Doppel der allgemeinen Klasse, bei welchem die Spielpartner zusammengelost wurden, konnten sich Gerhard Walser und unsere steirische Verstärkung Alfred Ketter durchsetzen und den Titel erringen. Der neue Nachwuchsmeister in beiden ausgetragenen Altersklassen wurde Jonas Sebö.

Die Ergebnisse: Allgemeine Klasse - Einzel 1. Dominik Thaler 2. Simon Bitschi 3. Peter Riedener Allgemeine Klasse – Doppel 1. Gerhard Walser / Alfred Ketter 2. Thomas Feuerstein / Gerhard Wollendorfer 3. Andreas Beck / Franz Niedermair Nachwuchs U18 1. Jonas Sebö 2. Raphael Stöckl 3. Sebastian Wagner

Nachwuchs U15 1. Jonas Sebö 2. Raphael Stöckl 3. Sebastian Wagner Bei der Siegerehrung im Hotel Messmer konnten alle Teilnehmer aus der Hand von Obmann Karl-Heinz Pichler Pokale und Warenpreise für ihre Leistungen in Empfang nehmen. Für alle Tischtennis-Interessierte: Trainingshalle: BG Bregenz, Blumenstrasse, Halle 1 Trainingszeiten: Dienstag/Freitag 18.15 – 21.45 Uhr, Mittwoch 18.15 – 19.55 Uhr (ver)


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Das Badezimmer: Von der Nasszelle zum Lebensraumund Erlebnisraum Lichtdurchflutet und hell, gestaltet in warmen Farben, an der Wand ein Waschplatz aus einem eleganten Keramikbecken mit einem ästhetischen und zugleich praktischen Unterschrank, dazu die passenden Möbel, die für eine echte Wohn-Atmosphäre sorgen, und als i-Tüpfelchen eine bodenebene große Dusche, die mit einer Regenbrause ausgestattet zum Entspannen und Wohlfühlen einlädt. Sieht so nicht ein Traumbad aus, das Tag für Tag zu einem Kurzurlaub vom immer hektischer werdenden Alltag einlädt?

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Fazit Wir sind beeindruckt von der hohen Qualität des vollkommen neu gestalteten Peugeot 308 SW, der ausgezeichneten Manövrierfähigkeit und der Wirtschaftlichkeit. Dieser Kombi setzt Maßstäbe in seiner Klasse und scheut keine Konkurrenz. Text: Berndt Riedmann

INFO 308 SW Allure 1.2 PureTech Stop&Start - 6-Gang-manuell KW/PS/Nm/CO2 – 96/131/230/109 0 auf 100 km/h: 11,6 s Spitze: 199 km/h Verbrauch (l/100 km): 4,7 Eigengewicht: 1.345 kg Preis: ab 19.750 Euro Testauto: 24.700 Euro

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Peugeot ist mit der 308 Limousine und dem 308 Kombi ein großer Wurf gelungen. Schon kurz nach der Einführung wurde dem Peugeot 308 der renommierte Preis „Car of the Year 2014“ verliehen. Diese prestigeträchtige Auszeichnung ist der Ritterschlag in der Automobilbranche, die sich bis heute in den Verkaufszahlen wiederspiegelt. Entgegen dem Marktrend konnte Peugeot 2014 um plus 3,44 % zulegen. Der Peugeot 308 avancierte zum Topseller. Wir haben das „Auto des Jahres 2014“ in der Kombivariante getestet.


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VW Infotainment mit Vorsprung Entdecken Sie dieses „ausgezeichnete“ System im Autohaus Malang in Hard Ein Auto ohne passendes Infound Soundsystem wäre heutzutage fast unvorstellbar. Darum war VW immer schon ein Vorreiter in diesen Systemen. Der von Volkswagen entwickelte Modulare Infotainment Baukasten (MIB II) hat auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas den „CES Editors‘ Choice Award 2015“ erhalten. Volkswagen ist der erste und bislang einzige Anbieter, bei dem Kunden ihre Smartphones via MirrorLinkTM als auch mit Android Auto und Apple CarPlay verbinden können.

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Android Auto folgt innerhalb dieses Jahres. Parallel dazu wird der MIB II dann auch im Golf, Golf

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Die Linienführung des Citroën Jumper ist muskulös und dynamisch. Er selbst ist jedoch in erster Linie ein praktisches und robustes Nutzfahrzeug, was er mit einem kraftvollen Frontstoßfänger, großen seitlichen Schutzleisten, großzügig dimensionierten Außenspiegeln und hoch positionierten Heckleuchten zu unterstreichen weiß. Das Konzept des Citroën Jumper bietet hinsichtlich Ladevolumen und Nutzlast zahlreiche praktische Kombinationsmöglichkeiten:

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Automarkt | Kleinanzeigen | Immobilien

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); GeschäftsfĂźhrer: Peter Bertole (ber); Leitender Redakteur: Christian Marold alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Ă–sterreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem KĂźrzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen Ăźbernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Inte-ressensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung fĂźr den Walgau mit amtlichen Verlautbarungen der Gemeinden. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

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