Bregenzer blaettle 35

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bregenz mit amtlichen Mitteilungen der Landeshauptstadt, gegründet 1983

KW 35 | 34. Jahrgang Donnerstag, 1. September 2016

Besser als ihr Ruf: Achsiedlung ist 40 Mit einem Geburtstagsfest zu ihrem 40-jährigen Bestehen will die größte Wohnsiedlung des Landes am kommenden Samstag beweisen, dass die Infrastruktur und der Zusammenhalt in der Achsiedlung allen Unkenrufen zum Trotz funktioniert. Seite 3 Aktion 1. bis 7.9.

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KW 35 • Donnerstag, 1. September 2016

Amtliche Mitteilungen

Start ins neue Schuljahr Am 12. September beginnt für viele wieder der „Ernst des Lebens“ Am Montag, 12.09.2016, beginnt auch an den Bregenzer Pflichtschulen wieder das neue Unterrichtsjahr. Eltern und Schüler/ innen finden hier die wichtigsten Infos. VS Stadt: 7.50 Uhr: Treffpunkt Pausenhof, anschließend Eröffnungsritual der Schulgemeinschaft im Turnsaal, Unterrichtsende um 9.30 Uhr, Mittags- und Nachmittagsbetreuung ab 13.09. VS Augasse: 9 Uhr: Treffpunkt Schulhof, Mittags- u. Nachmittagsbetreuung ab 13.09. VS Rieden: 7.45 Uhr: Treffpunkt Pausenhof, 9.30 Uhr: Eröffnungsgottesdienst in der Pfarrkirche Mariahilf, Mittags- und Nachmittagsbetreuung ab 13.09. VS Schendlingen (Standort Vorkloster): 7.45 Uhr: Treffpunkt der röm.-kath. Kinder vor der Kirche St. Gebhard, 8 Uhr: Eröffnungsgottesdienst, 8.30 Uhr: Treffpunkt der nicht röm.-kath. Schüler/innen auf dem Schulhof Vorkloster (Obere Burggräflergasse 1), 8.50 Uhr: Treffpunkt für Neueinschulende auf dem Schulhof. VS Schendlingen (Standort Mehrerau): 7.45 Uhr: Treffpunkt der röm.-kath. Kinder vor der Collegiums-Kapelle, 8 Uhr: Eröff-

nungsgottesdienst, 8.30 Uhr: Treffpunkt der nicht röm.-kath. Schüler/innen auf dem Schulhof Mehrerau, 8.50 Uhr: Treffpunkt für Neueinschulende auf dem Schulhof, Unterrichtsende um 9.45 Uhr, Mittagsbetreuung für Ganztagsklassen ab 14.09. VS Fluh: 9 Uhr: Treffpunkt Pausenhof, anschließend Klassenzuweisung. Schule Weidach: 9 Uhr: Treffpunkt der röm.-kath. Kinder in der Schule, 9.15 Uhr: Eröffnungsgottesdienst in der Kirche St. Kolumban, 9.50 Uhr: Treffpunkt für alle Schüler/innen im Foyer der Schule, Unterrichtsende um 10.30 Uhr, Mittags- und Nachmittagsbetreuung ab 13.09.

MS Vorkloster: 7.45 Uhr: Treffpunkt Haupteingang, Wiederholungsprüfungen am 09.09. ab 8 Uhr in der Direktion, Mittags- und Nachmittagsbetreuung ab 19.09. Polytechnische Schule: 8 Uhr: Treffunkt in der Pausenhalle (bitte Block und Schreibzeug mitbringen), Wiederholungsprüfungen: 1. Fach am 12.09., 13 Uhr, 2. Fach am 13.09., 13 Uhr, weitere Infos im Internet unter www.psbregenz.at. Schülerbetreuung West: ab 13.09.

MS Stadt: 7.45 Uhr: Treffpunkt Herz-JesuKirche, 8 Uhr: Eröffnungsgottesdienst, 8.50 Uhr: Treffpunkt auf dem vorderen Schulhof bei der Eingangstreppe, Mittagsbetreuung ab 15.09., Nachmittagsbetreuung ab 19.09. MS Rieden: 8 Uhr: Treffpunkt der ersten Klassen im Festsaal (Eingang Sporthalle Rieden), Treffpunkt der zweiten bis vierten Klassen jeweils in ihren Klassen, Wiederholungsprüfungen am 09.09. um 8.30 und 11 Uhr, Mittags- und Nachmittagsbetreuung ab 19.09.

Eine der Bregenzer Pflichtschulen ist die Mittelschule Stadt.

Kein weiteres Sozialzentrum Stadt bewältigt Herausforderungen mit derzeitigem System sehr gut Schon seit Langem wird darüber berichtet, dass die Bevölkerungsentwicklung die Sozial- und Gesundheitspolitik vor enorme Herausforderungen stellt. Der demografische Trend zeigt bekanntlich eine zunehmende Alterung der Gesamtbevölkerung – auch in Bregenz. Bei uns sind bereits jetzt 18 % der Bürger/innen älter als 65 Jahre, und schon bald wird es jede/r Fünfte sein.

Rolle spielt, und auf gut vernetzte mobile Hilfsdienste. Neben den bereits bestehenden „betreuten Wohnungen“ wird es Ende 2017 nach Fertigstellung der Wohnanlage auf dem ehemaligen Böckle-Areal rund 130 derartige Einheiten in Bregenz geben. Dazu kommt, dass viele ältere Mitbürger/ innen eine private 24-Stunden-Pflege in Anspruch nehmen.

In Bregenz gibt es momentan an drei Standorten Seniorenheime: an der Mariahilfstraße, an der Landstraße und an der Riedergasse. Und wie aus einer Statusquo-Erhebung hervorgeht, findet man mit den insgesamt 240 Betten in den Sozialzentren Mariahilf und Weidach sowie im Tschermakgarten bis auf Weiteres das Auslangen.

Allerdings ist es auch eine Tatsache, dass die Seniorinnen und Senioren heute länger gesund bleiben und im Alter weniger oder deutlich später fremde Hilfe benötigen.

Früher kam es vor, dass Betroffene auf eine Warteliste für einen Heimplatz gesetzt werden mussten. Demgegenüber gibt es heute zeitweise sogar leer stehende Betten.

Die Stadt trägt dem Rechnung durch eine gute Kombination von stationärer und ambulanter Versorgung. Sie baut auf moderne Sozialzentren, wobei das betreute, aber selbstständige Wohnen eine immer größere

Das hat natürlich auch zur Folge, dass die Stadt ihr Grundstück am Brachsenweg, das schon vor Jahren für ein mögliches weiteres Sozialzentrum reserviert wurde, vorerst unbebaut lassen kann.

Das jüngste Sozialzentrum der Stadt wurde 2007 im Weidach eröffnet.

entgeltliche Einschaltung

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Donnerstag, 1. September 2016 • KW 35

Amtliche Mitteilungen

Grasreuteweg

„a‘ku“

Verbindung wurde zur Gemeindestraße erklärt

Nach der Sommerpause starten jetzt wieder die wöchentlichen Angebote in der Flüchtlingshilfe. Ab 7. September ist das Team von „a‘ku“ (Drehscheibe für ehrenamtliche Flüchtlingshilfe) jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr für Sie da. Die Einrichtung befindet sich im Stadtteilbüro Mariahilf an der Clemens-Holzmeister-Gasse 2 (Tel.: 410-1639, E-Mail: aku.bregenz@outlook.com).

Der Grasreuteweg im Bregenzer Ortsteil Fluh ist rund zwei Kilometer lang. Er führt von der L12 (Fluherstraße) bergauf durch 64 Hektar Wald- und 15 Hektar Wiesengelände und erschließt mehrere landwirtschaftliche Höfe.

Die erforderlichen Sanierungsschritte erfolgen durch die Wildbach- und Lawinenverbauung, wobei die Kosten zwischen der Republik Österreich, dem Land Vorarlberg und der Landeshauptstadt Bregenz gedrittelt werden.

2002 wurde die Verbindung zwischen Brittenhütten und Grasreute im Zuge von Sanierungsmaßnahmen von einer Güterwegegenossenschaft übernommen. Grund dafür war die Lukrierung von Fördermitteln der Agrarbezirksbehörde.

Aus diesem Grund wurde der Grasreuteweg auf Empfehlungen des städtischen Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft sowie des Stadtrates von der Stadtvertretung Anfang Juli 2016 wieder zur Gemeindestraße erklärt.

In den vergangenen Jahren gab es mehrere Erdrutsche, die erneut Instandhaltungsarbeiten notwendig machen. Der Grasreuteweg wird von mehreren Bergbächen gekreuzt. Sie fließen in den Wirtatobelbach, der dort, wo Bregenz, Langen und Buch aufeinandertreffen, in die Bregenzerach mündet.

Kurz vor der Sommerpause wurde der Grasreuteweg im Ortsteil Fluh von der Stadtvertretung zur Gemeindestraße erklärt.

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ÖBB-Info Die ÖBB-Infrastruktur-AG sorgt dafür, dass alle Züge pünktlich und sicher ihre Ziele erreichen. Dazu benötigt es regelmäßige Servicearbeiten an den Bahnstrecken wie etwa das Schleifen von Schienen. Diese Arbeiten werden von Sonntag auf Montag, also vom 4. auf den 5. September, zwischen 19.00 und 6.00 Uhr im Bahnhof Bregenz durchgeführt. Zum Schutz der Arbeiter müssen dabei auch optische und akustische Warnsignale abgegeben werden. Das kann leider nicht vermieden werden, wofür um Verständnis gebeten wird. Außerdem verursacht das Schleifen als Nebeneffekt Funken. Weitere Infos zu den Arbeiten gibt‘s von Montag bis Donnerstag, 8.00 bis 15.00 Uhr, und am Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr, unter der Telefonnummer 05552/6111-375.

40 Jahre Siedlung an der Ach Stadtteilfest zum Jubiläumsjahr am kommenden Samstag

Nach langen Vorbereitungen durch engagierte Bewohnerinnen und Bewohner sowie durch Schülerinnen der Handelsakademie Bregenz sind alle Beteiligten auf ein tolles Programm stolz. Es spielen die Stadtmusik Vorkloster, die Band Istiklal Gecesi und das Duo Charly Moos & Ossi Weber. Vertreter/innen ansäßiger Institutionen, der Hausverwaltungen sowie dort lebende Bürger/innen berichten in einer Gesprächsrunde aus verschiedenen Blickwinkeln über die Siedlung. Die HAK-Schülerinnen präsentieren eine von ihnen eigens erstellte Jubiläumsbroschüre sowie eine Jubiläums-Ausstellung. Jugend-

liche des Jugendzentrums Westend zeigen Breakdance-Vorführungen, diverse Gruppen führen Folkloretänze auf, und auch für Kinder gibt es ein umfangreiches Programm. Zusammen mit Partnern wie der Aktionsgemeinschaft Achsiedlung, der Pfarre St. Gebhard und anderen Einrichtungen bieten

Bewohnerinnen und Bewohner aus verschiedenen Nationen kulinarische Köstlichkeiten aus ihrer Heimat. Bei Schlechtwetter wird das Jubiläumsfest um eine Woche auf den 10. September verschoben. Infos dazu erteilt das Stadtteilbüro Schendlingen (Telefon: 05574 / 410-1637, E-Mail: stadtteilbuero@bregenz.at).

Die Bregenzer Achsiedlung feiert am Samstag mit einem Stadtteilfest ihren 40-jährigen Bestand.

entgeltliche Einschaltung

Diesen Samstag, 3. September, findet von 12 bis 18 Uhr in der Bregenzer Achsiedlung ein großes Jubiläumsfest statt. Grund dafür ist der 40-jährige Bestand der größten Wohnsiedlung Vorarlbergs. 1976 wurden die ersten Einheiten an die glücklichen Mieterinnen und Mietern übergeben.


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Grundwerte sind zu respektieren VP-Klubobmann Roland Frühstück hat kein Verständnis für den NBZ-Brief VP-Klubobmann Roland Frühstück hat kein Verständnis für den NBZ-Brief an Landeshauptmann Markus Wallner: „Alle Menschen in Vorarlberg sind freiwillig hier und können das Land auch jederzeit verlassen. Ich erwarte mir aber, dass die Menschen, die in Vorarlberg leben und in Vorarlberg bleiben, die Gesetze und Rechtsnormen einhalten und die Grundwerte unseres Landes respektieren!“ Keine finanzielle Unterstützung von Österreich Der NBZ-Brief, so Frühstück, zeigt, dass ein nicht unerheblicher Anteil der türkischen Community es – auch in dritter Generation – nicht geschafft hat, sich hierzulande zu verwurzeln. „Integration ist keine Einbahnstraße und beide Seiten sind gefordert aufeinander zuzugehen. In Österreich und in Vorarlberg türkische Innenpolitik zu machen, ist

VP-KO Roland Frühstück: „Wer in Vorarlberg lebt, muss die Gesetze einhalten und die Grundwerte unseres Landes respektieren!“ aber inakzeptabel. Wer das will, soll sich auch in der Türkei niederlassen!“ Finanzielle Anreize von österreichischer Seite dafür lehnt Frühstück aber ab. „Die Rückzahlung von geleisteten Sozialversicherungsbeiträgen wäre geradezu absurd, weil der Versicherungsschutz ja gegeben war; und die erworbenen Pensionsansprüche verfallen ja nicht, egal

wo man seinen Wohnsitz hat!“ betont Frühstück in Richtung NBZ. Grüne und FPÖ tragen nicht zur Beruhigung bei Die Reaktionen der Grünen und der FPÖ auf den NBZ-Brief tragen für den VP-Klubobmann eher zur Polarisierung, denn zur Beruhigung bei. „Ich halte gar

nichts davon hunderte oder tausende türkische Mitbürgerinnen und Mitbürger aktiv zum Verlassen des Landes aufzufordern. Das ist weit überzogen.“ Es sei aber auch mehr als deplatziert, zu behaupten, dass die österreichische Regierung bei ihrer Türkei-Politik auf nationalistische Ressentiments setzt, so Frühstück in Richtung Grünen-Klubobmann Groß. „Die derzeitige Entwicklung in der Türkei muss von Europa aus sehr genau beobachtet werden; hier hilft es nicht, den Kopf in den Sand zu stecken. Und Tatsache ist, dass die Partei Erdogans, die AKP, bei Wahlen in Deutschland und in Österreich überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat. Wir werden also damit umgehen müssen, dass die Anhänger von Erdogan auch in der türkischen Community in Vorarlberg die mit Abstand stärkste Gruppe sind!“ (pr)

Kommentar

Leere Lehrerstellen Noch knapp eine Woche Ferien und die Schüler und Lehrer starten in ein neues Schuljahr. Laut Landesschulrat bestehe kein Lehrermangel und so müsse auf keinen pensionierten Lehrer zurückgegriffen werden. Es gäbe wohl eine Handvoll pensionierter Lehrer, die im neuen Schuljahr aber aus rein freiwilligen Stücken unterrichten würden. Das ist der IST-Zustand kurz vor Ferienende und somit können alle besorgten Eltern aufatmen. Schauen wir aber etwas genauer auf das Bildungssystem, dann kann man drei große Mängel feststellen: 1.Das Bildungsniveau in Vorarlberg im nationalen und internationalen Vergleich ist milde ausgedrückt ernüchternd. 2. In den nächsten zehn Jahren wer-

Christian Marold christian.marold @rzg.at

den österreichweit 50 Prozent der Lehrer in Pension gehen und der dritte Punkt ist der Mangel an spezialisierten Lehrern. Der Begriff Sonderschullehrer wäre an dieser Stelle zu kurz gefasst, denn es geht bei der Integration von Flüchtlingskindern um weit mehr als nur Lerndefizite anders aufzuarbeiten. Diese drei Punkte sind aber, laut Aussagen des Landesschulrates kein Problem. Zu oft hört man von den Bildungsverantwortlichen, dass neue Strukturen einfach ihre Zeit brauchen und nicht gleich greifen. Dies wurde an dieser Stelle schon oft aufgezeigt, dass träge Systeme zwar Zeit brauchen (ob sinnvoll oder nicht), aber es geht im Bildungsbereich nicht um eine Produktentwicklung oder Verbesserung eines Produkts, sondern es geht um unsere Kinder. Je mehr Zeit in Diskussionen und Erhebungen investiert werden, desto mehr Generationen an Schülern bekommen dafür am Ende die Rechnung. Zur Erinnerung: Vor knapp 15 Jahren als Finnland in der PI-

SA-Studie den ersten Platz einnahm und Österreich im unteren Drittel der Länder im Test zu finden war, wurde sofort recht oberflächlich analysiert warum Finnland so gut abgeschnitten hatte und Österreich eben nicht. Damals wurde voreilig der Schluss gezogen, dass es nur am Schulsystem der Ganztagsschulen liegen könne. Ohne die Ganztagsschulen in ihrer Sinnhaftigkeit zu bewerten, aber wenn wir das heutige Vorarlberger Schulsystem anschauen, dann ist die Ganztagsschule immer noch weit entfernt. Es ähnelt mehr einem Fleckerlteppich. An manchen Schulen gibt es das System der Ganztagsschule, an manchen Schulen gibt es nur Ganztagsklassen, aber diese werden nicht wirklich beworben, denn sonst würde man denen Wort wörtlich die Bude einrennen vor lauter Anfragen. Das Interesse von Seiten der Eltern an Ganztagsschulen ist gerade in der heutigen Arbeitswelt durchaus gegeben, denn das leistbare Leben mit Familie wird nicht billiger

und dafür müssen beide Elternteile teilweise schon Vollzeit arbeiten gehen. Betrachtet man zusätzlich die Maturaergebnisse von Vorarlberg, dann wäre das Modell der Ganztagsschulen dringend nötig, denn schulische Exzellenz fängt sicherlich dort an, wo man Eltern in die Nachhilfepflicht nimmt, egal ob finanziell oder zeitlich. Aber sind wir ganz ehrlich: Das Ganztagsschulsystem wird sich noch länger nicht im Land etablieren, denn woher sollen die zusätzlichen Lehrer kommen? Vielleicht schaffen wir es bis 2030, dann könnte es sein, dass vormittags ein Lehrer noch persönlich die Kinder unterrichtet und am Nachmittag von Robotern mit pädagogischer Ausbildung übernommen wird. Der Unterschied zu jetzt ist in manchen Fällen zugegeben minimal. Ansonsten liebe pensionierte Lehrer - bitte nicht zu viel ins Ausland verreisen und immer schön auf Standby bleiben! Ihr werdet sicher noch gebraucht.


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Offen für die Umarmung 
 Inklusives Tangofestival „Tango en Punta“ feiert vierte Edition in Bregenz

Eröffnung mit Uraufführung Mit dem Eröffnungsabend am 9. September „Tango en Punta – In-Concert“ werden dem Publikum Tanz und Inklusion näher gebracht. Was bedeutet Inklusion? Worin bestehen Wünsche, Ängste und Vorurteile? Auf Uraufführungen unveröffentlichter Tangokompositionen, die diese Fragen aufgreifen und sie musikalisch und tänzerisch thematisieren, darf sich das Publikum freuen. Vordergründig könnte man meinen, es ginge hier „nur“ ums Tanzen. Aber der Tango kann

Foto: Ishka Michocka

Workshops & Tanzklassen In gezielt angebotenen inklusiven Tangoklassen erkunden behinderte und nicht behinderte Tangoliebhaber und Profis die zwischenmenschliche Verbindung und gemeinsam die Schönheit, Nähe und Tiefe, die der Tango bietet. Tangueros und Tangueras aller Levels kommen deshalb bei den vielfältigen Workshops und Klassen im Festspielhaus voll auf ihre Kosten. Bei den sogenannten Milongas wird bis in die Morgenstunden gemeinsam getanzt und gefeiert. Die Vorarlbergerin Andrea Seewald und ihr Partner Matías Haber aus Uruguay leiten das Festival mit Feingefühl, Natürlichkeit und enormer Begeisterung. Für alle offen und von ansteckender Lebendigkeit, ist das Festival durch seine Qualität bekannt. Weltweit geschätzte Musiker und Tango-DJs animieren zum Tanzen und zahlreiche Profi-Tanzpaare arbeiten als Tutoren für alle Levels. Die zum Festival gehörenden Begegnungen

Schönheit, Nähe und Tiefe, die der Tango bietet, werden in der Umarmung gemeinsam erlebt. mit behinderten Menschen sind so authentisch und sympathisch, dass sie schon längst zum Erkennungszeichen von „Tango en

Punta“ geworden sind. Weitere Informationen unter www.tangoenpunta.com & www.tinkersinclusion (rj)

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Für Festivalschöpfer Andrea Seewald und Matías Haber, ist die Essenz des Tangos die Umarmung: „Es ist ganz einfach. Man muss sich nur umarmen und gemeinsam gehen – und schon tanzt man Tango“, so Seewald. Die Umarmung steht wegweisend für das Festival. „Tango en Punta“ ist für alle, das Grundmotiv ist die Inklusion.

vieles sein. So sieht sich das Festival als Vermittler und Botschafter oder schlicht als ein Fest der Begegnung. Das Festival will auch diejenigen ansprechen, die an der Faszination des Tangos bisher nur genippt haben und jene, die bisher wenig Berührungspunkte zu behinderten Menschen hatten und sie über die Begegnung im Tanz zulassen wollen.

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Vom 8. bis 11. September steht das Festspielhaus Bregenz zum vierten Mal im Zeichen des Tangos. „Tango en Punta“ ist das einzige internationale Tangofestival, das Personen mit und ohne Behinderung einschließt. Neben einem großen öffentlichen Tangoabend am 9. September finden zahlreiche Workshops für Behinderte und Nichtbehinderte statt.


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Graffiti sind Kopfsache, Fotos auch Einmal geht’s noch – letztmalig Dietmar Wankos „Graffiti around the World“ Am kommenden Donnerstag, den 8. September, startet Dietmar Wanko im Casino-Restaurant Falstaff (Beginn 20 Uhr) seine letzte „Graffiti-Tour“, bei der er in einer Multivisionsshow Spray-Kunstwerke, die er in der ganzen Welt fotografierte, präsentiert.

Ein letztes Mal präsentiert der Fotograf Dietmar Wanko seine geliebten Graffiti am 8. September im Casino dem Publikum.

London und Dachau Neben den Highlights wie Paris, London oder Berlin bereist Wanko gerne Plätze, die vordergründig nicht mit Graffiti assoziiert werden. War der Fotograf voriges Jahr in Belfast zu Gast, besuchte er heuer Dachau: „Historisch vorbelastete Orte haben es schwer, sich aus dem Schatten der Vergangenheit zu befreien. Dachau ist hier ein gutes Beispiel. Mir haben Sprayer in Deutschland die außergewöhnlichen Graffiti in Dachau empfohlen. Nach dem Besuch der KZs bekommt man die Bilder der hunderttausend

ermordeten Menschen nicht mehr aus dem Kopf, da ist es schwer, sich auf Graffiti zu konzentrieren. Doch auch die Jugend in Dachau braucht ihren angemessenen Raum und die Möglichkeit, sich trotz aller Tragik ein neues Selbstbewusstsein aufzubauen.“ Es ist jedoch nicht so einfach, wie man landläufig glauben möchte, Graffiti aufzustöbern: „Die Einkaufsstraßen oder historische Zentren sind weitgehend uninteressant. In den Studentenvierteln und Randbezirken, wo auch die junge Kulturszene zu Hause ist, findet man die ehrlichsten und

Foto: Dietmar Wanko

Ein letztes Mal hat Dietmar Wanko nur Graffiti im Kopf. Das ist gut so, denn sonst würde es keine neue Multivisionsshow geben über die Kunstwerke der Menschen, deren Welt aus Ideen, die aus der Spraydose kommen, gemacht ist. Neu in der Show sind Dachau, Wien, Friedrichshafen und Bratislava. Der Besuch der Multivisionsshow „Graffiti around the World“ zahlt sich aus, auch da diese Tour die letzte sein wird.

Man muss gar nicht so weit fahren: Graffiti aus Friedrichshafen

auch kritischsten Kunstwerke. Dort vermischt sich Kunsthandwerk, Kunst und Aussagekraft zu einem perfekten Bild.“ So war Wanko beispielsweise im Osten Londons unterwegs und machte auch vor den ärmeren, katholischen Vierteln in Belfast nicht halt. Hat er dort eigentlich auch Angst? „Manchmal ist es schon unheimlich, aber durch meine vielen Reisen habe ich ein gutes Bauchgefühl entwickelt, wie weit ich nun in schroffere Gegenden hineinschauen soll, wo stopp ist und ich keinen Schritt mehr wage.“

Letzte, aber beste Show Graffiti sind überall anzufinden, wird es dann nicht überflüssig, über sie zu berichten? „Das glaube ich nicht, da sich ja auch Inhalte und Stil weiterentwickeln. Mich freut es ehrlich gesagt, dass jetzt alle Ortschaften mit Jugendhäusern, die ich in der letzten Zeit besuchte, nun mit Graffiti gestaltet sind. Hier spürt man, dass der Jugend mehr Raum gegeben wird.“ Dietmar Wanko arbeitet für seine letzte Show erstmalig themenspezifisch. „Ich habe ein sehr großes Graffiti-Archiv, das mir die Möglichkeit einräumt, meine besten Graffiti über Tiere, Frauen oder Männer als Block zu bringen. So kann der Besucher die unterschiedlichen Herangehensweisen der Sprayer vergleichen“, so der Fotograf. Für Wanko, der im letzten Jahr einen Herzinfarkt erlitt und daher nun mehr kürzer treten muss, ist diese „Graffiti around the World“Multivisionsshow eine besonders wichtige. „Leider werde ich auch nicht jünger, also muss ich einen Gang zurückschalten. Mit dieser großen Show und ein paar kleineren in dörflichen Gemeinden setze ich einen Schlusspunkt. Natürlich werde ich weiter Graffiti fotografieren, aber ich erkläre dieses Projekt für beendet. Darum würde es mich besonders freuen, meine schönsten Graffiti-Fotografien mit allen Freunden und Begleitern, sowie neuen Gästen betrachten zu dürfen.“ (rj)

Beklemmung und Neuanfang: Graffiti aus Dachau


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Foto: Verein

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Erfreut darüber, dass sich der einstige technische Chef des Medienhauses Wilfried Übelhör, zum informativen Betriebsrundgang bereit erklärte, zeigte sich BFG-Vorstandsmitglied Richard Elsler. So konnten sich die wissbegierigen Teilnehmer, zuerst durch eine Diashow ein Bild machen und erste Eindrücke gewinnen. Danach führte der Rundgang durch verschiedene Abteilungen der Medienerzeugnisse des Hauses. Dabei war auch ein kurzer Abstecher in den Senderaum von „Antenne Vorarlberg“ gestattet. Sehr interessiert zeigten sich die Teilnehmer auch vom Bereich der Druckerei. Beim anschließenden Imbiss kam zum Ausdruck, dass es für die Anwesenden ein eindrückliches Erlebnis war, die Entstehung der Medienprodukte direkt zu erfahren. BFG-Mitglied Sonja Scholl bedankte sich anschließend mit herzlichen Worten bei Wilfried Übelhör für die Informationen und übergab ihm dabei ein Präsent. Mehr unter www.gildenball.at (ver)


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Kinderbetreuung endlich leistbar Grüne in der Regierung sorgen für Vereinbarkeit von Familie und Beruf „Erstmals werden die Kinderbetreuungsbeiträge in Vorarlberg sozial gestaffelt. Damit wird Kinderbetreuung endlich für alle leistbar. Das ist ein sozialpolitischer Meilenstein“, freut sich die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch über das nun geltende neue Tarifmodell bei der Kinderbetreuung. Der Grünen Landesrätin Katharina Wiesflecker sei es damit gelungen, ein zentrales Anliegen der Grünen umzusetzen. „Mit verlässlicher und leistbarer Kinderbetreuung sorgen wir dafür, dass alle Kinder unabhängig von deren Herkunft die gleichen und besten Startchancen haben“, so Schoch. Leistbare Kinderbetreuung verbessere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie trägt damit wesentlich zur Armutsprävention bei. Das war den Grünen immer ein zentrales Anliegen. „Familien werden nicht nur fi-

nanziell, sondern auch emotional enorm entlastet, wenn sie ihre Kinder verlässlich betreut wissen. Gute Kinderbetreuungsangebote sorgen auch dafür, dass beide Elternteile ihren Berufen nachgehen können. Das fördert die Chancengleichheit von Frauen und Männern“, ergänzt Schoch. Armutsgefährdete Familien zahlen um 300 Euro weniger Alleinerziehende Frauen und Familien mit mehreren Kindern sind in Vorarlberg besonders armutsgefährdet. Für alle armutsgefährdeten Familien gilt nun ein speziell niedriger Tarif von 20 Euro für eine halbtägige und 40 Euro für eine ganztägige Betreuung pro Monat. Bisher mussten sie 325 Euro für eine halbtägige Betreuung eines zweijährigen Kindes bezahlen. „Einkommensschwache Familien werden also deutlich entlastet“, freut sich Schoch über den Erfolg der Grü-

nen Regierungsarbeit. Insgesamt 2500 bis 3000 Kinder profitieren durch diese Tarifreduktion. „Für viele ist es erst jetzt möglich geworden, hochwertige Kinderbetreuung in Anspruch zu nehmen“, so Schoch.

an diesem neuen Modell mitwirken. „Gemeinsam können wir einen wesentlichen Schritt zur Armutsbekämpfung in Vorarlberg setzen“, schließt Schoch. (pr)

Kinderbetreuungsangebote werden ausgebaut, hochwertig und leistbar Parallel zur Leistbarkeit werden Kinderbetreuungsangebote in ganz Vorarlberg massiv ausgebaut. „Noch nie wurde so viel in den Ausbau und in die Qualität der Betreuungseinrichtungen investiert“, so Schoch, die nun darauf hofft, dass alle Gemeinden und TrägerInnen möglichst rasch

Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch

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raimund.jaeger @rzg.at

Nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht Huhn Ich möchte ja nicht als Nörgler dastehen, aber manches will ich mir nicht verkneifen. Etwa die Sperrstunden-Verordnung der Stadt. Da wird es als Erfolg verkauft, wenn während der Festspiele statt um 23 Uhr um Mitternacht der Garten gesperrt wird. Abgesehen davon, dass es im Süden sowie Großstädten dann erst los geht: wenn Opernbesucher kurz nach 23 Uhr aus dem Kornmarkttheater strömen, müssen diese schon Schnelltrinker sein, um ihre letzte Bestellung (23.30 Uhr) zeitgerecht zu vertilgen. Sollte das nicht passieren, greift die Polizei rigoros ein und manchen Gast und Wirt auch verbal an. Besonders tourismusfreundlich ist dies nicht. Dass nach Turandots Abgang die Sperrstunde sofort wieder auf 23 Uhr zurückgeschraubt wurde, obschon endlich eine stabile Hochdruckphase herrschte, ist ebenfalls ärgerlich. Wer da schuld ist – die Stadt, die BH (die eh viel zu viel mitzureden hat und meiner Meinung nach ersetzbar ist) oder die ewigen Nörgler und Anzeiger, die doch endlich in Möggers oder Müselbach ihre Ruhe finden sollen – weiß ich nicht. Dass viele Gäste und Einheimische jeden Sommer verärgert sind und viele Wirte um bessere Umsätze gebracht werde, weiß ich aber schon. Was ich ebenfalls nicht weiß: ist das „Hafenfest“ nun ein „Genussfest“ oder ein „Volksfest“? Derzeit eher ein Hybrid. Die „Genussmeile“ ist dank Bratwürsten und Döner zumindest aus kulinarischer Hinsicht ja aufgeweicht; da würden auch die von vielen gewünschten aber von den Veranstaltern nach wie vor geschmähten Brathühner reinpassen. Volksfestmäßig war nur der abendliche Andrang (zumindest bis der Techno-DJ begann), was bei den allzu kleinen Ständen endlose Warteschlangen nach sich zog. Nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht Huhn: im nächsten Jahr eine erste Prüfung für den neuen Stadtmarketing-Chef Salant, dieses Fest zu optimieren.

Zeichnungen und Skulpturen von Albrecht Zauner in der „Galerie Z“ In der an sich auf Graphik spezialisierten „Galerie Z“ in Hard (Landstraße 11) sind ab kommenden Donnerstag neben Zeichnungen auch Skulpturen des in Lindau geborenen und in Lustenau lebenden und arbeitenden Künstlers Albrecht Zauner zu sehen. Vernissage ist am 8. September, die Werke sind bis 8. Oktober in der Galerie Z zu sehen. Zauner zeigt Zeichnungen und aktuelle Skulpturen in Stein und Bronze. Allen gezeigten Arbeiten gemeinsam ist die Verdichtung zur essentiellen Aussage. Die Entwicklung von raumgreifenden aufrechten Formen hin zu liegenden und kauernden wird in den Skulpturen deutlich. Zauner konzentriert lebendige Bewegung und tänzerische Impulse in den Arbeiten. Zeichnungen & Skulpturen In den Zeichnungen wird die Abstraktion vom Figürlichen zu geballten, räumlichen Formen nachvollziehbar. Zeichnerisch formt sich die Figur, die Körper entstehen in Verdichtung der Linien. Aus der Aneignung der Fläche erwächst die Aneignung des Raums durch die Skulpturen. Eine grundsätzlich gleiche künstlerische Herangehensweise prägt die Skulpturen, die in den Prozessen der Werkgenese aus Gips gekratzt, geschlagen, geraspelt und geschnitzt werden, sowie die Zeichnungen. Der Linienauftrag auf dem Blatt trägt dieselbe rhythmische Handschrift Zauners, die bei den Skulpturen durch Wegnahme entsteht. Die Arbeitsspuren, die in den Zeichnungen und Skulpturen erkennbar sind, zeugen von einer Auseinandersetzung mit Form, Raum und Proportion im Zusammenspiel mit thematischen Festlegungen. Künstler ist anwesend Die Vernissage findet am kommenden Donnerstag, den 8. September um 19.30 Uhr statt. Zu den Arbeiten spricht Mag. Margot Prax; der Künstler wird anwesend sein. Die Ausstellung kann bis 8. Oktober in der Galerie Z (Di/Do, 18 - 20 Uhr, Sa 10 - 12 Uhr) betrachtet werden. (rj)

Foto: Galerie Z

„Tschako” Raimund Jäger

Verdichtung als Aussage

Der in Lindau geborene und in Lustenau lebende Künstler Albrecht Zauner stellt ab 8. September in der Harder „Galerie Z“ aus.

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Donnerstag, 1. September 2016

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Letzte Woche feierte das Restaurant-Lounge-Bar „Terrasse 3“ (ehedem Klause) mit Ramazzotti Aperitivo Rosato eine Sommerparty. Im neuen stilvoll eingerichteten Restaurant empfing Geschäftsführerin Olga Siganschin ihre Gäste aus den Bodensee-Ländern mit dem sommerlichen Genuss von Aperitivo Rosato unter dem Motto „Zart in Rosa oder kalt in Weiß“. Die Gäste, unter ihnen Lara und Eva Conti (Bodensee Vorarlberg Tourismus), Dieter Fuchs (Mercedes Schneider, Dornbirn), Dunja Sauter (Drexel und Weiss, Wolfurt), Horst Giselbrecht (Porsche Dornbirn), Ruth Giselbrecht-Schuler (Hypo Immo-

„Terrasse 3“: Zart in Rosa oder kalt in Weiß

Der Dresscode - zartes Rosa oder strahlendes Weiß - machte das Fest auf der „Terrasse 3“ zu etwas ganz Besonderem.

bilien, Dornbirn), Area Sales Managerin Heike Siegel, CRM-Manager Marcus Fohrer, Produktmanager Hermann Rist, Irina Taculina (Grand Resort Bad Ragaz), Cornelia Specht (Lebens-und Gesundheitsberatung, Tierkommunikation), Elisabeth Mueller und Bodytherapeuthin Brigitte Rick sowie Hardy und Dieter Heinrich (Valtakunta, Lindau) versprühten durch ihre passende Garderobe in Rosa und Weiß romantisches Flair. Internationale Gäste Das „Terrasse 3“-Team verwöhnte mit hausgemachten Köstlichkeiten und Schmankerln und so genoss die Gästeschar, darunter Dagmar Maier-Leitner (BauTrans), Claudia Gschliesser (Autohaus Malang), Roman Horner (Horner Holz), Carmen Feuersinger, Elisabeth Matt, Günther Kreuzhuber (Geschäftsleitung Metro), die Friedrichshafener Gastronomin Lida Pister, Vera Dubovka (Haardesign, Lindau), Elvira Bieber (Friseursalon Ravensburg), Musiklehrerin Inna Burian, Yasmin Dagli, Swen und Galina Wellen (Delphine GmBH) Christa Bock und Gisela Kirsch sowie die russischen Models Christina, Stella und Lena nicht nur den atemberaubenden Blick auf See und Sonnenuntergang von der Drei-Länder-Eck-Terrasse, sondern schwangen zu späterer Stunde auch noch zu den Klängen von Musiker Rasmus Schumacher das Tanzbein, ehe dann bis zur Sperrstunde mitgesungen, gelacht, geplaudert, getrunken und gefeiert wurde. (rj)

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Was i nit verstand: Dass a guats Hennele vo dar Betreiber vom Hafafeascht net als „Genuss“ betrachtat wird.


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Mehr Respekt gefordert vida: Zunehmende Gewalt in Öffis für Personal große Belastung

Reinhard Stemmer

Innen in den Zügen zur Verfügung stehen. Und, was ebenfalls wichtig sei: Für eine Entlastung des einzig verbliebenen Personals, der LokführerInnen, sorgen. Dass nämlich im Gefahrfall der/die Triebfahrzeugführer/in alleine einen Zug mit bis zu 800 Personen räumen solle, sei doch ein „Wahnsinn“ und schlichtweg unmöglich! Von daher begrüßt Stemmer, dass sich der für den öffentlichen Personennahverkehr zuständige Landesrat Rauch jetzt für mehr SchaffnerInnen ausgesprochen hat. Dies allein reiche aber nicht aus: „Es muss im Interesse der Fahrgäste und des Personals rasch gehandelt und vom Land im Rahmen des Verkehrsdienste-Vertrages unbedingt mehr Sicherheit mitbestellt werden.“

Sicherheit im öffentlichen Verkehr, so Stemmer, koste halt auch etwas. „Doch das sollte es dem Land Wert sein“, ist der vida-Landeschef überzeugt. Weiters fordert Stemmer in dem Zusammenhang auch eine Kampagne und Maßnahmen für mehr Respekt gegenüber BuslenkerInnen im öffentlichen Personenverkehr. Auch dort würden Beleidigungen und Beschimpfungen massiv zunehmen, wenn diese beispielsweise die Fahrscheine kontrollieren. Gerade die letzten zwei Wochen, als eine Kontrolle ab 19 Uhr im Bereich Unterland angeordnet wurde, sei das wieder vermehrt vorgekommen. „BuslenkerInnen wurden auf das übelste beschimpft und beleidigt“, so der vida-Landesvorsitzende. (pr)

Foto: Privat

unserer Gewerkschaft seit Jahren gefordert, jedoch ohne Erfolg“, so der vida-Landeschef. Die seinerzeitige Abschaffung der Schaffner sei ein Fehler gewesen und von der Gewerkschaft immer wieder kritisiert worden. ZugbegleiterInnen würden nicht nur das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste steigern, sondern als qualifizierte Ansprechpartner-

Wolfgang Verocai & Band heute in Hörbranz

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Nach mehreren schweren Vorfällen im Lande wie auch in der Nachbarschaft schlägt der Landesvorsitzende der Gewerkschaft vida, Reinhard Stemmer, Alarm: Zur Sicherheit der Fahrgäste und des Personals müssen dringend wieder mehr ZugbegleiterInnen eingestellt werden. Das Land solle dazu im Rahmen des Verkehrsdienste-Vertrags mehr qualifiziertes Personal bestellen, so der Gewerkschafter und FSG-Kammerrat in der AK Vorarlberg. Übergriffe, Gewalt, Beleidigungen und vor allem auch mangelnder Respekt – all das mache dem Zugpersonal auch im Lande vermehrt zu schaffen, so Stemmer. So könne es einfach nicht weitergehen. Es brauche mehr Personal. „Das haben wir seitens

Heute Donnerstag, 1. September, gastiert Wolfgang Verocai im Rahmen seiner Herbst-Tour zur neuen CD „Hetti, wetti, täti“ um 20 Uhr im Laiblachtalsaal in Hörbranz. Mit seiner virtuosen Band präsentiert er 10 neue Lieder, bunt gemischt aus irischen, afrikanischen, spanischen und heimatlichen Klängen, immer aber im Dialekt mit humorvollen oder berührenden Texten. Dazu gibt es wie immer lustige Geschichten, Anekdoten und seine bekanntesten Hits. Diese Tournee unterstützt den Dornbirner Verein „Wissen macht stark“. Bereits jetzt stehen 2.500 Euro an Spendengeldern bereit für den Bau von Schulen im Senegal, denn Bildung ist die einzige Chance, den Menschen dort eine Perspektive zu bieten und nicht zu flüchten. Infos auf www.verocai.at (rj)


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Aufregung der Hypo-Vorarlberg nicht nachvollziehbar

Überhaupt keinen Glauben schenken kann der Obmann des Hypo-Untersuchungsausschusses den Aussagen der Hypo-Vertreterinnen und –Vertreter, wonach der FMA-Bericht noch nicht vorliege. „Aus seriöser Quelle habe ich gehört, dass dieser bereits der Hypo-Bank vorliegt. Wenn dies tatsächlich stimmt, dann würden die genannten Personen auch noch die Unwahrheit sagen“, wundert sich Michael Ritsch. Auch von angeblichen Strafen sei ihm berichtet worden, was aufgrund der Nichtvorlage der Akten nicht verifiziert werden kann. Erinnern will der Obmann des Hypo-Untersuchungsausschusses auch an eine Sitzung des Kontrollausschusses des Vorarlberger Landtages, in welchem der Vorstandsvorsitzende Michael Grahammer meinte, es sei alles gesetzeskonform. Das mag vielleicht sogar stimmen, für eine Bank in öffentlicher Hand sind derartige Geschäfte allerdings

Michael Ritsch meint vor dem Hintergrund des scheinbar bereits vorliegenden FMA-Berichtes abschließend: „Die Hypo soll diesen Bericht in vertraulicher Sitzung dem Untersuchungsausschuss vorlegen. Wenn rechtlich alles okay ist, brauchen sich die Vertreterinnen und Vertreter der Hypo auch vor nichts zu fürchten. Sie wären reingewaschen, der Hypo-Untersuchungsausschuss könnte verkürzt werden und es müsste nur noch die Frage geklärt werden, warum Landeshauptmann Markus Wallner die an der Illegalität anstreifenden Geschäfte weiter duldete.“ (pr)

Michael Ritsch, Obmann des Hypo-Untersuchungsausschusses

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Alle bis dato vorgelegten Akten erwecken den Anschein, als ob es gar keine „Panama-Papers“ mit den damit zusammenhängenden Skandalen gegeben hätte.

nicht vertretbar. Dass Michael Grahammer am darauffolgenden Tag seinen Rücktritt bekannt gab, unterstreicht dies. Nicht der Untersuchungsausschuss sei unseriös, sondern die getätigten Geschäfte in Zusammenhang mit Briefkastenkonstrukten seien unseriös und haben der Bank immensen Schaden zugefügt. Dafür seien vor allem der Vorstand und der Vorsitzende des Aufsichtsrates verantwortlich, so Michael Ritsch.

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Nicht nachvollziehbar ist für den Obmann des Hypo-Untersuchungsausschusses Michael Ritsch die Aufregung von Vertreterinnen und Vertretern der Hypo-Vorarlberg. Dazu meint er: „Wir wollen ja nicht Kontenbewegungen aller Kunden der Hypo Vorarlberg durchkämmen. Wir wollen nur wissen, warum die Hypo Vorarlberg nach der Ansage von Alt-Landeshauptmann Herbert Sausgruber, aus den offshore-Geschäften auszusteigen, über andere Konstrukte, bspw. die Firma sequoia, diese Geschäfte weiter führten. Denn erst durch die Panama-Leaks wurde klar, dass den Ansagen des damaligen Landeshauptmannes schlussendlich doch nicht Folge geleistet wurde und auch der aktuelle Landeshauptmann erst jetzt reagiert hat. Briefkastenkonstrukte dienen nur dazu, Geld zu „verstecken“ und das ist für eine Bank in öffentlicher Hand mehr als unseriös.“


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Mindestsicherung anpassen ÖVP Vorarlberg ist eingeladen FPÖ-Antrag im Landtag zu unterstützen! Dem Vorarlberger Landtag liegt ein FPÖ-Antrag betreffend Mindestsicherung den neuen Herausforderungen anpassen zur Beschlussfassung vor. „Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jüngsten Flüchtlings- und Migrationsströme explodieren unsere Sozialkosten. Zur nachhaltigen Sicherung eines gesunden Sozialsystems sind wir daher gefordert zu handeln und gewisse Leistungen zu hinterfragen. Dabei darf auch die Einführung differenzierter Leistungen in der Mindestsicherung, beispielsweise für Fremde, deren Aufenthaltsstatus nicht endgültig geklärt ist, aus freiheitlicher Sicht kein Tabu sein“, so der freiheitliche Klubchef im Vorarlberger Landtag, Daniel Allgäuer. „Es soll dabei das Ziel, Österreichs Attraktivität als Zielland zu senken und damit den Zustrom von Flüchtlingen zu begrenzen nicht verhehlt werden. Auch die Einführung eines

Deckels im Bereich der Geldleistungen muss offensiv angegangen werden. Es kann und darf nicht sein, dass es für manche bequemer ist, in der Mindestsicherung zu verharren, anstatt einer regelmäßigen Arbeit nachzugehen!“, bringt es Allgäuer auf den Punkt.

Glaubwürdigkeit der ÖVP an Taten messen „Es ist daher erfreulich, wenn Landeshauptmann Wallner sich nun auf diese freiheitliche Position rückbesinnt und einer Reform in unserem Sinne das Wort reden. Die Glaubwürdigkeit der ÖVP messen werden wir allerdings daran, ob diese unserem aktuellen Landtagsantrag die Zustimmung erteilt. Sollte dies nämlich nicht der Fall sein und es bei einer reinen Ankündigungspolitik bleibt, werden wir die Menschen entsprechend darüber aufklären“, so der freiheitliche Klubobmann Daniel Allgäuer abschließend. (pr)

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FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer


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Fahrradkultur schaffen Mit neuer Koordinatorin Anna Schwerzler Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger wählen für 15 Prozent ihrer Wege das Fahrrad, das ist mehr als sonst wo in Österreich. In den nächsten Jahren soll – nicht zuletzt mit Blickrichtung Energieautonomie – der Fahrradanteil auf 20 Prozent gesteigert werden, so Landeshauptmann Markus Wallner und Mobilitätslandesrat Johannes Rauch vergangenen Dienstag. Land und Gemeinden werden auf diesem Weg künftig von der neuen Fahrradkoordinatorin Anna Schwerzler unterstützt.

Foto: VLK

Fahrradkoordinatorin Anna Schwerzler mit ihrem Team: (v.l.) Klaus Eder, Katharina Schwendinger, Anna Schwerzler, Peter Moosbrugger zur Arbeit oder zur Ausbildung fährt. In diesem Sinne wünscht sich Rauch auch für den Ballungsraum Rheintal „einen urbanen Mobilitäts-Mix“. Die Gemeinden sieht der

Mobilitätslandesrat dabei als entscheidende Partner. „Umso erfreulicher ist es, dass wir mit Anna Schwerzler jetzt eine Fahrradkoordinatorin gewonnen haben, die aus ihrem früheren Job

Die Zuständigkeiten der neuen Fahrradkoordinatorin betreffen unter anderem die Umsetzung der Radverkehrsstrategie, die Beratung und Motivation der Gemeinden, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zu Radverkehrsthemen und die Betreuung der Kampagne „Radfreundlich Vorarlberg“ sowie die Beratung der Landesregierung und Abstimmung mit anderen Bundesländern. Für Anna Schwerzler selbst ist das Fahrrad ein „grandioses Verkehrsmittel“, weil es effizient ist, wenig kostet und gesund ist: „Mit meinem Team will ich den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern diese Vorteile aufzeigen und noch mehr Lust aufs Radfahren machen.“ (red)

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„Wir wollen eine Radkultur schaffen, in der die Bedingungen für Fahrradfahren infrastrukturell, gesellschaftlich und kulturell hervorragend sind“, bekräftigte auch Landesrat Rauch. Vorbilder sind für ihn die Städte Amsterdam und Kopenhagen, wo bereits die Hälfte der Einwohnerschaft per Fahrrad

beim Klimabündnis Tirol bereits viel Erfahrung im Austausch und Kontakt mit Gemeinden hat“, betonte Rauch.


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Kampf der Hasskultur Muna Duzdar im Gespräch über Hasspostings, ihren Ansatz bei Integration und den digitalen Wandel. Sie haben der Hasskultur im Netz den Kampf angesagt. Wie sieht dieser konkret aus? Muna Duzdar: In sozialen Medien ist ein starker Anstieg von Hasskommentaren zu verzeichnen. Diese Hasskultur hat für die reale Welt fatale Folgen. Darüber eine öffentliche Debatte zu führen, ist wichtig. Mit rechtlichen Rahmenbedingungen allein ist es nicht getan. Es gibt genug Gesetze, die Schutz bieten. Soll man anonyme Postings verbieten? Immer mehr Menschen trauen sich, Hasspostings unter ihrem echten Namen zu veröffentlichen. Wenn sich im Wirtshaus Leute beschimpfen, dann zeigt schnell jemand Zivilcourage. Im Netz ist das noch nicht eingespielt. Man hat das Gefühl, es herrscht Narrenfreiheit. Umso wichtiger sind Spielregeln. Anderes Thema: Soll man die Burka verbieten? Persönlich bin ich gegen Gesichtsverschleierung. Mir ist aber wichtig, zuerst in der Integrationspolitik weiterzukommen. 2015 haben wir 90.000 Menschen aufgenommen. Hier gibt es noch viel zu tun. Was genau schwebt Ihnen hier vor? Mir ist wichtig, diesen Menschen einen schnellen Zugang zu der Gesellschaft zu eröffnen. Integration von Anfang an ist mein Ansatz. Dazu gehören nicht nur Deutschkurse, sondern auch zu erheben, welche Qualifikation die Menschen mitbringen. Junge Asylwerber, die an öffentlichen Plätzen herumhängen, verunsichern viele. Was kann man dagegen tun?

Muna Duzdar ist Staatssekretärin für Diversität, Digitalisierung und öffentlichen Dienst.

Das Beispiel Wiener Praterstern ist genau der Grund für mich, zu sagen, dass man junge Menschen nicht ohne Perspektive lassen darf und zum Nichtstun verdammt. Wir haben aber Rekordarbeitslosigkeit? Arbeitslosigkeit ist die Herausforderung unserer Zeit. Umso wichtiger ist es, diese Menschen fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Niemand will vom Sozialstaat abhängig sein. Was halten Sie von verpflichtenden Ein-Euro-Jobs für Asylberechtigte? Hier besteht die Gefahr, dass dies alle, auch österreichische Mindestsicherungsbezieher, betreffen würde. Denn laut Genfer Flüchtlingskonvention müssen anerkannte Flüchtlinge, die vor Verfolgung bei uns Schutz suchen, wie Österreicher behandelt werden. Sonst wäre es nicht verfassungskonform. Außerdem würde das zu Lohndumping und Arbeitsplatzverdrän-

gung führen. Ich bin dafür, dass Asylwerber – ich betone: Asylwerber – gemeinnützige Tätigkeiten machen können. Auf freiwilliger Basis. Sie fordern Deutschkurse für Flüchtlinge noch vor dem Asylbescheid. Wie soll das finanziert werden? Wir haben ein Sprachpaket in der Höhe von 50 Millionen Euro beschlossen. Alles, was wir jetzt investieren, kommt wie jede Bildungsinvestition irgendwann auch wieder zurück. Viele Pensionisten mit einer Pension von 800 Euro netto haben wenig Verständnis für Sprachpakete oder Mindestsicherung. Ein Asylwerber bekommt im Monat 40 Euro Taschengeld. Bis zum Abschluss des Asylverfahrens darf die Zeit nicht ungenützt verstreichen. Die Person muss fit für den Arbeitsmarkt gemacht werden, um später nicht auf die Mindestsicherung angewiesen zu sein.

Foto: A. Burghardt

Apropos Arbeitsmarkt: Der wird durch die Digitalisierung gehörig umgekrempelt. Der digitale Wandel ist eine hochpolitische Angelegenheit. Er durchflutet alle gesellschaftlichen Bereiche. Laut der OECD gehen viele Jobs verloren, vor allem im Sektor mit niedriger Qualifikation. Es werden aber auch neue Arbeitsplätze entstehen. Dieser Wandel muss politisch gestaltet werden. Werden Unternehmen im Land bleiben, wenn eine Maschinensteuer kommt? Wenn es weniger Arbeit gibt, die Produktivität aber trotzdem steigt, dann müssen wir uns überlegen, wie wir unser Sozialsystem in Zukunft finanzieren möchten. Wir brauchen neue Konzepte. Ein Unternehmer nutzt die Infrastruktur, die der Staat zur Verfügung stellt. Dazu gehört etwa auch die Forschung, von der die Unternehmen profitieren. Redaktion: Linda Osusky, Wolfgang Unterhuber


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Wer will kann jederzeit gehen! FPÖ-Bösch fordert ÖVP auf, das Angebot der Türken aufzunehmen „Landeshauptmann Wallner und Außenminister Kurz sind aufgefordert, das Angebot der türkischen Community ernst zu nehmen und unverzüglich über das Sozial- und Finanzministerium in Verhandlungen zu treten, in welcher Form die finanziellen Forderungen von Seiten türkischer Mitbürger, die sie als Voraussetzung für das Verlassen unseres Landes nennen, berechtigt seien und in Folge auch darauf einzugehen“, so der Freiheitliche Landesparteiobmann Dr. Reinhard Bösch zu dem Ansinnen der Vertreter der Arbeitnehmer mit türkischem Migrationshintergrund.

Zudem fordert Bösch, nicht nur die Verleihung der Staatsbürgerschaften künftig restriktiver zu handhaben, sondern auch Menschen, die unsere Staatsbürgerschaft erschlichen haben, weil sie unseren Staat und unsere Gesellschaft offensichtlich ablehnen, die Staatsbürgerschaft

„Verleihung der Staatsbürgerschaften restriktiver handhaben“

wieder abzuerkennen. „Wer trotz jahre- und jahrzehntelanger Österreichischer Staatsbürgerschaft in unserem Land noch nicht angekommen ist, dem steht es nicht nur frei, unser Land wieder zu verlassen, sondern er ist dazu aufzufordern“, wird der Freiheitliche Landesparteiobmann deutlich.

FPÖ-Parteiobmann Dr. Reinhard Bösch

„Zu viele leben in einer Parallelgesellschaft“ „Nach diesen Äußerungen der Vertreter der türkischen Community ist es einmal mehr augenscheinlich geworden, dass es zu viele Mitbürger mit Migrationshintergrund gibt, die bei uns in einer Parallelgesellschaft leben. Deshalb müsste es für Außenminister Kurz und Landeshauptmann Wallner ein Gebot der Stunde sein, aus den vermeintlich dutzenden Arbeitnehmern mit türkischem Migrationshintergrund, die liebend gerne unser Land verlassen wollen, Hunderte, österreichweit sogar Tausende zu machen“, stellt Reinhard Bösch abschließend unmissverständlich klar. (pr)

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Regional-Wetter am Wochenende Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 17° max: 28° Nied. 10% 2000 m: 17°

min: 16° max: 26° Nied. 10% 2000 m: 15°

min: 16° Nied 50%

max: 23° 2000 m: 13°

Mit dem Freitag startet das Wochenende sonnig und heiß, jedoch sind am Nachmittag und Abend ein paar Wärmegewitter über den Bergen nicht ausgeschlossen. Der Samstag wird schon trüber und bringt Schleierbewölkung, dennoch sollte es trocken bleiben. Sonntags wird es deutlich wechselhafter mit aufkommenden Regenschauern. Es wird kühler und die Temperaturen erreichen nur noch um die 23 Grad.

Michael Jäger

Der Trend für die kommende Woche deutet weiterhin auf spätsommerliches Wetter. Danach ist die Entwicklung unsicher, voraussichtlich bleibt das Wetter aber länger stabil. NEU: Es gibt eine NEUE Wetterring-Webseite und App fürs Handy. Mehr Infos unter: www.wetterring.at

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„Gemeinsam sicher“ auf der Herb Das ist das Motto des Schwerpunktes der 68. Herbstmesse in Vom 7. bis zum 11. September ist die Herbstmesse wieder Anziehungspunkt für tausende Menschen aus der Vier-Länder Region. Gezeigt wird ein Mix aus aktuellen Produkt-Trends, zahlreichen Highlights und einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm. Bereits seit 68 Jahren ist die Herbstmesse in Dornbirn einer

der bedeutendsten gesellschaftlichen Treffpunkte der Region. Rund 500 Aussteller stellen in sieben Themenbereichen die neuesten Produkte vor und bieten ein umfangreiches Informationsangebot. „Die Produkte unserer Aussteller haben natürlich einen zentralen Stellenwert. Daneben ist die Herbstmesse aber auch ein Ort, um sich mit Freunden zu treffen, Neuigkeiten zu erfahren und

sich einfach nur prächtig zu unterhalten“, so Messe-Geschäftsführer Daniel Mutschlechner. Gemeinsam sicher Unter dem Motto „Gemeinsam

sicher“ widmen sich 4.000 Quadratmeter im Freigelände sowie die gesamte Halle 7 in diesem Jahr den Themen Schutz und Sicherheit. Das Bundesheer wartet mit spektakulären Live-Shows

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Vom 7. bis zum 11. September wird die Herbstmesse in Dornbirn wieder zum größten Treffpunkt der Region.

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stmesse Dornbirn und verschiedensten Fahrzeugen auf. Die Landespolizeidirektion präsentiert sich gemeinsam mit den Gemeindesicherheitswachen und die Landeswarnzentrale zeigt, was tagtäglich für die Allgemeinheit geleistet wird. Mohren-Wirtschaftszelt und Trachten-Schwerpunkt Fixer Bestandteil des Herbstmesse-Programms ist das Mohren-Wirtschaftszelt. An allen Messetagen sorgen Blechbläser, Volksmusiker und Party-Bands für schwungvolle Unterhaltung. Der Vorarlberger Landestrachtenverband stellt sicher erstmals im AK-Kultur-Café vor und ist auch in das Messe-Programm involviert. Beim Kindertrachtenfest treten rund 200 Kinder mit ihren Trachten auf und unterhalten das Publikum mit Gesangs- und Tanzeinlagen. Vielfältiges Angebot Die Hypo-Modeschau steht unter dem Motto „Fashion in Concert“ und bringt viermal täglich die neuesten Looks aus den internationalen Modemetropolen nach Dornbirn. Die Bereiche Wohnen & Einrichten und Bau & Energie sind heuer in den Hallen 9 und 11 untergebracht, die bei der Herbstmesse erstmals improvisiert genutzt werden können. Die kunst.hand.werk-Straße, ein Rummelplatz und ein vielseitiges Kinderprogramm ergänzen das Angebot der Herbstmesse. (pr)

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Mehr Qualifizierung für den Job: ibis acam Als größte private Bildungsgesellschaft in Österreich begleiten wir seit 1993 unsere Kunden und Kundinnen erfolgreich in der Aus-und Weiterbildungsarbeit. „Wie die Praxis zeigt, verbinden viele Arbeitgeber ein ECDL Zertifikat mit einem effizienten Arbeitsstil – eine Eigenschaft, die in der Wirtschaft nicht nur gefragt, sondern mittlerweile vorausgesetzt wird. Wir sind stolz, dass uns das AMS Vorarlberg diesen verantwortungsvollen Qualifizierungsauftrag übertragen hat“ freut sich Bereichsleiter Martin Straganz. Anders als beim klassischen e-Learning sind Sie im active learning center Teil eines Teams bestehend aus Lernenden und Lehrenden. Sie finden für Ihre Fragen kompetente AnsprechpartnerInnen, können sich über Lehrerfahrungen und Inhalte austauschen. Profitieren Sie auch von den Erfahrungen und den Tipps der anderen und geben Sie Ihr Know-how

weiter. Im active learning center lernen Sie selbständig. Erfahrene TrainerInnen unterstützen Sie dabei mit erprobten Übungsbeispielen – flexibel und kreativ, ganz auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Lernen im Team. Darüber hinaus punktet die ibis acam Bildungs GmbH durch individuell buchbare Kursangebote. Nähere Informationen dazu sind bei Frau Verena Ruck (tel. 05574 / 52269-0) erhältlich. Weitere Kursangebote: www.pfiffikus.at/events/182/ ecdl-base

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AK auf der Herbstmesse Konto & Co. - Auf dem Stand in Halle 5 dreht sich alles ums Geld

Analysen der AK zeigen es immer wieder: Girokontenverträge sind kompliziert und unübersichtlich. Die Höhe der fälligen Zinsen sucht man darin meist vergebens. Aber während die Habenzinsen aktuell gegen Null tendieren, haben es die Sollzinsen bei Überziehung des Kontos durchaus in sich. Laut einer Erhebung der AK bewegen sie sich zwischen 6 und 13,5 Prozent.

allen möglichen Fragen rund um Konto & Co stehen die Expertinnen und Experten der AK-Konsumentenberatung ebenso zur Verfügung wie der Leiter der IfS-Schuldenberatung, DSA Peter Kopf.

Spielt im AK-Kultur-Café auf – die Stubenmusik Vandans. Im Durchschnitt betragen sie ganze 10 Prozent. Und während die Habenzinsen im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt um 60 Prozent gesenkt wurden, waren es bei den Sollzinsen gerade einmal bescheidene 9,3 Prozent. Wer sein Gehaltskonto also regelmäßig überzieht, sollte sich Gedanken über den Abschluss eines Verbraucherkredites machen. Bei einem solchen sind die Zinsen üblicherweise niedriger.

produzierten Folder, den es natürlich gratis zum Mitnehmen gibt, finden Sie 15 Tipps, die Sie unbedingt kennen sollten. Dann lassen sich nämlich die Fragen beim AK-Messequiz wesentlich leichter beantworten. Besondere Herausforderung: Quizteilnehmer müssen versuchen, einen Bargeldbetrag, der in einer Glassäule untergebracht ist, möglichst exakt zu schätzen. Auf die Gewinner warten einmal mehr tolle Preise.

Folder mit Konto-Tipps In einem eigens für die Herbstmesse

Beratung Für persönliche Beratungen zu

AK-Kultur-Café Das AK-Kultur-Café ist seit 2007 beliebter Treffpunkt in der Halle 4/5 sowie lohnender Zwischenstopp für alle, die eine entspannte Kaffeehausatmosphäre schätzen. Passend zum Schwerpunkt des Vorarlberger Landestrachtenverbandes, der sich heuer auf der Messe vorstellt, werden die Besucher täglich um 10.30, 12.30, 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr mit alpenländischer Stubenmusik unterhalten. Daneben gibt es bunte Einblicke in die Welt der Trachten-, Tanzund Schuhplattlergruppen sowie Alphornbläser, Musik-, Sing- und Kindergruppen. Bewirtet wird das AK-Kultur-Café einmal mehr vom Gastro-Team des Sozialprojekts Integra Vorarlberg. (pr)

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Konto & Co: Wie gut wissen Sie Bescheid“ ist das Motto der AK Vorarlberg auf der heurigen Dornbirner Herbstmesse. Wichtige Tipps rund ums Bankkonto stehen ebenso auf dem Programm wie ein Quiz, bei dem es Fragen zum Thema zu beantworten und einen Geldbetrag in einer Glassäule zu schätzen gilt. Für Infos zu Geldfragen stehen Konsumentenberater der AK ebenso bereit wie Peter Kopf von der IfS-Schuldenberatung. Und nebenan im AK-Kultur-Café gibt es heuer feinste Stubenmusik.


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Pfarreien Katholische Kirche Bregenz

Von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 18.00 Uhr ist die katholische Kirche in Bregenz im Pfarrbüro in der Rathausstraße 25 erreichbar. Mit allen Anliegen die Sie mit der Kirche verbinden, können Sie zu diesen Zeiten gerne zu uns kommen. T 05574/90180 pfarrbuero@kath-kirchebregenz.at Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen Samstag 18.30 St. Kolumban Eucharistiefeier (auch vor Feiertagen) Sonntag 08.00 Seekapelle Eucharistiefeier 09.00 St. Wendelin Fluh Eucharistiefeier 09.00 Mariahilf Eucharistiefeier (nur an Sonntagen, nicht an Feiertagen) 09.30 St. Gallus Eucharistiefeier 10.00 St. Kolumban Eucharistiefeier 10.30 St. Gebhard Eucharistiefeier 11.00 Herz Jesu Eucharistiefeier 11.00 Mariahilf Eucharistiefeier/ Wortgottesfeier 19.00 Landeskrankenhaus Eucharistiefeier/Mahlfeier 19.30 Herz Jesu Eucharistiefeier (nur an Sonntagen, nicht an Feiertagen) Gottesdienste an Werktagen Montag 08.00 St. Kolumban Eucharistiefeier 08.00 St. Gallus Morgenlob 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 10.00 Seniorenheim Tschermakgarten Rosenkranz Dienstag 07.00 Nepomukkapelle Morgenlob 08.00 Mariahilf Laudes 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 16.00 Sozialzentrum Weidach Eucharistiefeier 19.30 Herz Jesu Eucharistiefeier Mittwoch 08.00 Mariahilf Eucharistiefeier, Laudes 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 12.12 Seekapelle Unterbrechung zur Mittagszeit 19.00 St. Gallus Eucharistiefeier Donnerstag 07.00 Nepomukkapelle Morgenlob 08.00 St. Gebhard Eucharistiefeier/ Wortgottesfeier

08.00 Achsiedlung Eucharistiefeier/ Wortgottesfeier 08.00 Mariahilf Laudes 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 10.00 Seniorenheim Tschermakgarten Eucharistiefeier 18.30 St. Kolumban Eucharistiefeier anschl. Anbetung Freitag 08.00 St. Gallus Eucharistiefeier 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 14.30 St. Gebhard Gebetsstunde 15.00 Herz Jesu Rosenkranz 16.00 Sozialzentrum Mariahilf Eucharistiefeier, Wortgottesfeier 18.30 St. Kolumban Rosenkranz Samstag 09.00 Seekapelle Eucharistiefeier 17.00 Mariahilf Rosenkranz

Pfarre St. Gallus

T. 05574-90180 Do 1.9. um 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle am Gebhardsberg um 19 Uhr Abendsegen mit Bischof Dr. Benno Elbs in der Kapelle am Gebhardsberg Fr 2.9. um 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle am Gebhardsberg Sa 3.9. um 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle am Gebhardsberg So 4.9. um 9.30 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche So 11.9. um 9.30 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit Jahresgedenken für Mathilde Wittmann und Edith Fellner. Ebenso bitten wir in dieser Familienmesse um den Segen für unsere Kindergärtler/innen, Schulanfänger/innen und Schüler/innen. Öffnungszeiten der Pfarrbücherei: Mo 15-17 Uhr, Mi 15.30-19 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 17-19 Uhr

Pfarre St. Gebhard

T. 05574-90180 Sa 3.9. um 6.30 Uhr Friedensgang in die Mehrerau ab Kirchplatz Di 6.9. von 9 – 17 Uhr Anbetungstag Besondere Veranstaltungen: Sa 8.10. Flohmarkt – Abgabe am 03.9. von 9.30 Uhr – 11.30 Uhr im Pfarrheim

Pfarre Herz Jesu

T. 05574-90180 Sa 3.9. um 6.30 Uhr – Friedenswallfahrt von den Seeanlagen zum Kloster Mehrerau So 4.9. Seniorenmittagstisch, Anmeldung bis Freitagmittag im Pfarrbüro Haus der Kirche, T 90180

So 11.9. um 11 Uhr Eucharistiefeier mit Jahresgedenken der Verstorbenen des Monats September 2014: Bruno Abbrederis, Edith Silbar, Gertrud Marx. 2015: Anna Loser Besondere Veranstaltungen: KirchenRäume 2016 - Kirchen anders sehen. Im Sommer bieten wir Kirchenführungen in den Bregenzer Kirchen an. Kirchenraumpädagoginnen und -pädagogen führen durch die Bregenzer Kirchen. Treffpunkt ist jeweils vor der Kirche. Dauer der Führung 30 bis 40 Minuten. So 4.9. 12.00 Uhr, Herz Jesu und die Häusle-Fenster mit Gerhard Tauber

Pfarre Mariahilf

T. 05574-90180 Fr 2.9. um 16 Uhr Eucharistiefeier im Sozialzentrum. Fr 9.9. um 16 Uhr Wort-Gottes-Feier im Sozialzentrum. Jeden Donnerstag ist die Zweigstelle der Bücherei St. Gallus im Café des Sozialzentrums von 15 - 17 Uhr geöffnet.

Schwestern der Hl. Klara

Kapuzinerkloster, Tel.: 48532 Öffentl. Gebetszeiten in der Klosterkapelle: sonntags 7.30 Uhr, werktags 6.45 Uhr Täglich 17-18 Uhr eucharistische Anbetung, 18 Uhr Vesper Jeden 3. Samstag im Monat: 8 Uhr Eucharistiefeier mit anschl. Frühstück Täglich: 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Öffnungszeiten der Franziskusstube: Täglich erhalten Hilfsbedürftige von den Schwestern an der Klosterpforte eine Jause oder eine warme Suppe. Die Franziskusstube ist bis Ende April jeden Samstag von 11.30 bis 13.00 Uhr geöffnet.

St. Antonius - Kirche (Kapuzinerkirche)

Kirchstraße 36a Sonn- u. Feiertage: 6.30 und 10 Uhr hl. Messe Freitags: 6 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Abendmesse, 20 – 20.30 Uhr Anbetung, anschließend Beichtgelegenheit Wochentage: 6 Uhr hl. Messe, Beichtgelegenheit: Di 10 - 12 Uhr, Fr 16 - 18 Uhr, Sa 15 - 17 Uhr, So nach jeder Messe. Täglich um 16.45 Uhr in der Lourdesgrotte Rosenkranz

Abtei Mehrerau

Abt Anselm van der Linde Tel.: 71461 - 38 Sonn- u. Feiertage: 7 Uhr Frühmesse 10 Uhr Konventamt, 18 Uhr Vesper Wochentage: 6.30 Uhr Konventamt 7.15 Uhr Messe am Gnadenaltar Beicht­gelegenheit: Sonntag vor der Frühmesse, Wochentage: 9 bis 11.30 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beichtglocke betätigen, Beichtgespräche nach Vereinbarung

Landeskrankenhaus Bregenz-offene Kirche

Diakon Johannes Heil Krankenhausseelsorge, Tel.: 401/5280 So 4.9. 19:00 Eucharistiefeier Du der Du da bist Deine Vergebung leben mitten in der Schuld So 11.9. 19:00 Gottesdienst mit Mahlfeier Du der Du da bist Deine Liebe erfahren mitten im Krankenhaus, das ist es, was ich jetzt will. * Sie wünschen ein Seelsorgegespräch, dann nehmen Sie einfach Kontakt auf. Johannes Christoph Heil / Seelsorger/ LSB Sie erreichen uns: Tel.: 0676/832 402 105

Kloster Thalbach

Thalbachgasse 10, Tel.: 432910 Sonntag: 8.30 Uhr Hl. Messe anschließend Aussetzung des Allerheiligsten Anbetung bis 17.30 Uhr. 17.30 Uhr Eucharistischer Segen, gesungene Vesper Montag bis Samstag: 6.15 Uhr Hl. Messe, 9 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Anbetung bis 17.30 Uhr (außer am Mittwoch: Anbetung nur bis 12.15 Uhr), 17.30 Uhr Eucharistischer Segen, Vesper Dienstag: 19.45 Uhr Eucharistische Anbetung, Komplet Jeden 1. Donnerstag im Monat: Gebetsabend für geistliche Berufungen ab 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 19 Uhr hl. Messe mit Predigt 20-22 Uhr gestaltete und stille Anbetung für geistliche Berufungen

Pfarre Höchst

Pfarrer Wilhelm Schwärzler pfarre.hoechst@aon.at Tel. 78/75417-12 Messfeiern an Werktagen: Mi 19 Uhr Do 16.30 Uhr in der Altenwohnheimkapelle; Fr 7.45 Uhr Messfeiern an Sonn- und Feiertagen: Sa 19 Uhr Vorabendmesse

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Donnerstag, 1. September 2016 (jede ungerade Woche), So 10.15 Uhr Rosenkranz: Mo, Di, Mi, Do und Sa 7.30 Uhr, Fr 7.00 Uhr Sonntagsmesse Höchst: 10.15 Uhr Sonntagsmesse Gaißau: 8.45 Uhr Jahresgedächtnis für Verstorbene: 1. Mi im Monat um 19 Uhr mit Beichtgelegenheit von 18.15 – 18.45 Uhr Anbetung: Do 8.15 bis 9 Uhr in der Altenwohnheimkapelle (ausgenommen 1. Do im Monat) 1. Do im Monat von 8.00 bis 12.00 Uhr in der Altenwohnheimkapelle)

Pfarre Hard

Pfarrer Dr. Hubert Lenz Kirchplatz 1, 6971 Hard Mail: hubert.lenz@pfarre-hard.at Sa 3.9. 9.30 Uhr Werktagsmesse, Seniorenhaus. 17.00 Uhr Taufe; Pfarrkirche. 19.00 Uhr Vorabendmesse, Pfarrkirche So 4.9. 10.00 Uhr Sonntagsmesse, Pfarrkirche Mo 5.9. 8.00 Uhr Wortgottesdienst, Sakramentskapelle. 19.30 Uhr Gebetsabend, Turmkapelle Di 6.9. 14.15 Fürbitt-Gebetsstunde, Sakramentskapelle Mi 7.9. 19.00 Uhr Jahrtagsmesse, Pfarrkirche Do 8.9. 9.30 Werktagsmesse, Pfarrkirche

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Leserbrief

Do 1.9. 10:30 Uhr „Gutes wächst durch Gutes“ Berggottesdienst am Walmendingerhorn (Nähe Bergstation) Fr 2.9. 16:30 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Riezlern mit Abendmahl - für alle Generationen, Sozialzentrum Riezlern, Pfr. Frank Witzel So 4.9. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Evangelische Kreuzkirche Hirschegg/ Kleinwalsertal, Pfrin. Marion Kunz Mi 7.9. 6:45 Uhr Berggottesdienst am Walmendingerhorn zum Sonnenaufgang Walmendingerhorn (Nähe Bergstation) Do 8.9. 10:30 Uhr Berggottesdienst am Walmendingerhorn (Nähe Bergstation)

„Die Vorarlberger wollen die Gesamtschule nicht!“ Nach den NEOS erkennt nun auch die FPÖ Vorarlberg, dass mit der ‚Gemeinsamen Schule der 10bis 14-Jährigen‘, vor allem aber mit der Abschaffung des achtjährigen Gymnasiums, keine Probleme gelöst werden. Diese neue bildungspolitische Weichenstellung ist ausdrücklich zu begrüßen. Alle einschlägigen Befragungen der letzten Jahre in Vorarlberg erbrachten für die Gesamtschule Ablehnungsquoten zwischen 66 und 78 %, zuletzt am 19. August 2016 (Vorarlberg Online): 65 % waren gegen die Gesamtschule, 8 % sind unschlüssig, nur 28 % dafür. Das sollte die Politik endlich zur Kenntnis nehmen, dass es in Vorarlberg keine politische Mehrheit für die gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen gibt. Sie wurde oft ausprobiert, hat aber nirgends die Ergebnisse gebracht, die man sich gewünscht hat. Sie ist eine „schöne Illusion“.

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Laimgrubengasse 18, Tel. 0720/903070 Mi 19 Uhr Bibelkreis Fr 19 Uhr Andacht, Erfahrungsstunde Sa 9 Uhr Bibelgespräch 10 Uhr Predigtgottesdienst vorarlberg.adventisten.at/bregenz.html

Freie evangelikale Gemeinde (FEG)

Evang.-methodistische Kirche-Bregenz

Pfarrer Bernfried Schnell Blumenstraße 5, Bregenz Telefon: 05574 43907 So 4.9. 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl Di 6.9. 9.00 Gebetsstunde

Die Bildungspolitik sollte sich daher auf jene Bereiche konzentrieren, wo die Weichen für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn gestellt werden, nämlich im Vorund Grundschulbereich und nicht versuchen, mit allen Mitteln eine erfolgreiche Schulform zu zerstören. Die Wählerschaft würde es begrüßen! Mag. Michaela Germann, Lauterach Obfrau der Österreichischen Professorenunion in Vorarlberg

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Hr. Hans Prugger Gemeindezentrum Hard Rheinstr. 4, Tel. 63862 Fr 2.9. 10 Uhr Impulsfrühstück 20 Uhr Gebetsabend Di 6.9. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Vielmehr zeichnet sich bildungspolitische Verantwortung dadurch aus, dass man auf aktuelle Problemstellungen und Forschungsergebnisse reagiert und Denkprozesse zulässt. So weisen aktuelle Studien für die österreichische Bildungslandschaft eine hohe Aufwärtsmobilität quer durch alle Bildungsschichten nach (vgl. Wolfgang Feller, Studie Österreich. Land der Bildungsaufsteiger, März 2016)

Neuapostolische Kirche

Bregenz, Niedeggegasse Tel. +43 5574 87007 Do 1.9. 20.00 Uhr Gottesdienst So 4.9. 9.30 Uhr Gottesdienst Do 8.9. 20.00 Uhr Gottesdienst

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Pfr. Ralf Stoffers Kosmos-Jenny-Str., Tel.: 42396 So 4.9. 9.30 Uhr Gottesdienst (W. Olschbaur), Kreuzkirche am Ölrain, Bregenz

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Evang. Pfarrgemeinde A.u.H.B. Bregenz

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Donnerstag, 1. September 2016

Veranstaltungen

14 Uhr Neurofibromatose ClemensHolzmeister-Gasse 2, Lebensraum Bregenz, nf-v@aon.at 17 Uhr Literaturtage 18 Uhr und 19 Uhr, vorarlberg museum, Museumscafé, Magazin 4 und Tankstelle 20 Uhr Literaturtage vorarlberg museum 22 Uhr Julieta Metrokino Bregenz

Do 1. bis So 11. September 2016

Fr 2. September

8 Uhr FAQ Bregenzerwald Marcus Feslner, Bahnhof Andelsbuch, 10 Uhr Architektur und Design, Schwarzenberg, 12 Uhr Kulinarisches Erlebnis, Bahnhof Andelsbuch, 13 Uhr Tischgespräch, Andrea Heistinger, Bahnhof Andelsbuch, 15 Uhr Altes Wissen, Diskussion, Werkraum Bregenzerwald, 16.30 Uhr Wanderung, Bahnhof Andelsbuch, 18.30 Uhr Konzert, Lampert, Alte Säge, 20.20 Uhr PechKucha, Remise Wälderbähnle, 21.45

Uhr Vortrag Stefan Sagmeister, Remise Wälderbähnle, 23 Uhr Ausklang mit Richard Eigner, Remise Wälderbähnle 8 - 12 Uhr Bregenzer Bauernmarkt Kaiserstraße Bregenz 8 - 13 Uhr Bregenzer Wochenmarkt Kornmarktplatz Bregenz 10.30 Uhr Jahrgang 1946 Stammtisch Gasthaus Kornmesser, Bregenz 14 - 17 Uhr Wolfurter Markt Marktplatz Wolfurt 19 Uhr Anonyme Alkoholiker jeden Freitag im Sozialzentrum Mariahilf, Lebensraum Bregenz, 0664/4888200 22 Uhr Das Leben ist keine Generalprobe Metrokino Bregenz

So 4. September

8 Uhr FAQ Bregenzerwald Aktivierung, Alte Säge, 9.30 Uhr Architektur mit S. Matt, und M. Innauer, Gasthaus Krone, 11 Uhr Kabarett, alte Säge, 12.30 Uhr Diskussion, Berghaus Sonderdach, 15.30 Uhr Kurzvorträge, Bergstation Baumgarten, 17 Uhr Konzerte, Bergstation Baumgarten, 18.30 Uhr Essen und Film, Jöslar 12 Uhr Hobby-Stocksportturnier des ESC, Anm: esc.hard@gmx.at, Stocksportanlage ESC Hard

Mo 5. September

Sa 3. September

Alpenverein Bregenz Sonnenaufgangstour Hoher Freschen, Wolf.A. 0676 885952763 8 Uhr FAQ Bregenzerwald Aktivierung mit Marcus Felsner, Bahnhof Andlesbuch, 9 Uhr Ortsgestaltung mit Anton Wirth, Bahnhof Andlesbuch, 10.30 Uhr Vortrag M. Breidenbrücker, Bahnhof Andelsbuch, 11 Uhr Vortrag R. Wötzel, Bahnhof Andelsbuch, 11.30 Uhr Diskussion, Bahnhof Andelsbuch, 14.30 Uhr Konzerte, Kapelle Niedere, 17 Uhr Neustart, Diskussion, Kapelle Niedere, 19 Uhr Konzerte, Bergstation Baumgarten, 20.30 Uhr Kamingespräch, Gasthaus Krone, 21 Uhr Shuttle, Talstation Seilbahn Bezau, 23 Uhr Konzert und Afterparty, Bahnhof Andelsbuch 8 - 16 Uhr Bregenzer Samstagsmarkt Leutbühel, Bregenz 10 - 12 Uhr Epilepsie Selbsthilfegruppe, Lebensraum Bregenz, Clemens-Holzmeister-Gasse 2, Haus 2

9 Uhr GucKuk Kindersommer Kreativ mit Fimo bis 11.30 Uhr, Anm und Info: 06802406898, Hard 14 Uhr Englisch für Kinder ab 4 Alte Gmoand, Kennelbach, 0650 9984980 14 Uhr Parkinson Betroffene und Angehörige, Lebensraum Bregenz, ClemensHolzmeister-Gasse 2, 0664/1402980 17.30 Uhr Angst, Panik, Depression Selbsthilfegruppe, Clemens-HolzmeisterGasse 2, Lebensraum Bregenz 18.30 - 19.15 Uhr Lachen im Freien... am See, mit Lachtrainerin Andrea Weiß, Musikpavillon Bregenz, ganzjährig/kostenlos, +436502102393

Di 6. September

8 - 13 Uhr Bregenzer Wochenmarkt Kornmarktplatz, Bregenz 9 Uhr GucKuk Kindersommer Ein Heim für Schmetterlinge bis 11.30 Uhr, Anm und Info: 0680-2406898, Hard 12.30 Uhr Gemeinsamer Mittagstisch Gasthaus Schwedenschanze, Hard 14 Uhr Englisch für Kinder ab 4 Sozialsprengel Hard 0650/9984980 19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker Hilfe zu Selbsthilfe, Sozialsprengel, Ankergasse 24, Hard, vlbg.@anonyme-alkoholiker.at

Mi 7. September

GucKuk Kindersommer Start des Clownworkshops, ab 6 Jahren, Anm und Info: kammgarn@hard.at oder 0680-2406898, Hard 7 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Bagnoliplatz, Hard + Leseinsel 14 - 17 Uhr Spielnachmittag mit Jassen und „Mensch ärgere dich nicht“ Sozialzentrum Mariahilf, Haus 2, Lebensraum Bregenz 14.30 Uhr Demenz Selbsthilfegr. für Angehörige, Seniorenhaus am See, Hard

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Do 1. September

9.30 Uhr Englisch für Senioren/ Erwachsene Mortimer English Club, Alter Sternen Lauterach 0650 9984980 14.30 Uhr Netzwerk für Arbeitsuchende Lebensraum Bregenz, ClemensHolzmeister-G. 2, 05574 52700 18 Uhr FAQ Bregenzerwald Fragen und Gedanken, 19 Uhr Konzert im Panoramarestaurant Baumgarten, Bezau 18 Uhr Löwenstüble Programminfos: fluechtlingeinhard.wordpress.com, Flüchtlingsunterkunft „Löwen“, Hard 19 Uhr Literatur Tage Heinz Helle, Norbert Gstrein, Katharina Leissing, Vbg. Landestheater 19 Uhr S.L.A.A. Sex and Love Addicts Anonymos 1. und 3. Donnerstag, Lebensraum Bregenz, Clemens-Holzmeister-G. 2, 05574 52700 Senioren: 9.30 - 11.30 Uhr Seniorenbörse im Lebensraum Bregenz, 05574/52700-5 10 Uhr Radsternfahrt nach Koblach, Brückenwaage, Hard, 0699 10289402, 0664 9902675 14 Uhr Jahrgang 1939 Treffen, Gasthaus Käthr, Hard

Kinder-Malwochen

5.-9. September 2016, Mo-Fr 9-11.30 Uhr www.akut.cc, oder 0664-1105770

14.30 Uhr smovey Krafttraining Hotel Schwärzler, 1,5 Std. 6 Euro, Anm. erw. 0660 3114497 19 Uhr Laufteam Casino-Stadion, Bregenz 19.30 Uhr HPE Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch Erkrankter, Lebensraum Bregenz, Clemens-Holzmeister-Gasse 2, 0664/7805085 20 Uhr Frühstück bei Monsieur Henri Metrokino Bregenz Senioren: 14 Uhr Radausfahrt Seniorenbund Brückenwaage, Hard, T 77106, 0664/9902675 15 - 17 Uhr Café Lebensfreude Alt. Jung.Sein Sozialzentrum Weidach, Bregenz, Kontakt: Jutta Werner Tel 05574/46107

Do 8. September

9.30 Uhr Englisch für Senioren/ Erwachsene Mortimer English Club, Alter Sternen Lauterach 0650 9984980 17-19 Uhr Löwenstüble Programminfos: fluechtlingeinhard.wordpress.com, Flüchtlingsunterkunft „Löwen“, Hard 18 Uhr Jahrgang 1964 Fahrt ins Blaue, Treffpunkt Café am See, Hard 18.30 Uhr Moorsommer Liederabend, Restaurant Schulhus Krumbach 19 Uhr Einblick in die Geschichte des Marionettentheaters, Vortrag KUB 19 Uhr Timeout statt Burnout Selbsthilfegruppe, Lebensraum Bregenz, ClemensHolzmeister-G. 2, 05574-52700 19.30 Uhr Albrecht Zauner Ausstellungseröffnung, Galerie.Z, Hard 20 Uhr Wiener Dog Metrokino Bregenz Senioren: 9.30 - 11.30 Uhr Seniorenbörse im Lebensraum Bregenz, 05574/52700-5 14.30 Uhr Leselust für Senioren bis ca. 16 Uhr, Seniorenhaus am See

Kursprogramm Hallenbad Bregenz Anmeldungen ab sofort möglich für: Babyschwimmen Kleinkindschwimmen Kinder Mini Kinder Anfänger Kinder Fortgeschrittene Kinder Lagenkurs Erwachsene Anfänger (Start Oktober) Erwachsene Kraul Ohne Anmeldung, einfach zum Kurs kommen bei: Aqua-Fit Aqua-Jogging Aqua-Gymnastik Schwangerenschwimmen Informationen unter http://www. stadtwerke-bregenz.at/baeder/kurse/ oder unter 05574/442420

Seehallenbad Bregenz 05574-442420

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Donnerstag, 1. September 2016

Fr 9. September

29 Wochenend

Alpenverein Bregenz Vaude Schmugglersteig, Gargellen, Marte M. 0664 8330735 8 - 16 Uhr Bregenzer Samstagsmarkt Leutbühel, Bregenz 10 Uhr Frauencafé Familienfrühstück bis 13 Uhr, Sozialsprengel, Ankergasse, Hard 22 Uhr Wiener Dog Metrokino Bregenz

So 11. September

10.15 Uhr Pfeffer, Minze & die Schule Kinderlesung, Bahnhof Andelsbuch 11 Uhr Paradies oder nach Eden Matinee, Vbg. Landestheater

Ausstellungen Bosna Quilts neue Ausstellung, jeden 1. Samstag im Monat 11 - 16 Uhr und nach Vereinbarung: Tel: 0699/19078182, lucia. lienhard-giesinger@bosnaquilt.at Zur Koazwil allarhand treabo 150 Jahre Amateurtheater im Bregenzerwald, bis 2.11. Bergauf - Bergab 10.6. bis 26.10. Der Fall Ricabona 11.6. bis 28.2. vorarlberg museum Bregentz. Stadt am Bodensee Martinsturm bis 31.10. Wael Shawky KUB, ab 15.7. bis 23.10. Albrecht Zauner Ausstellungseröffnung 19.30 Uhr, Galerie.Z, Hard in sequence Haleh Redjaian, Magazin 4 2.9. bis 20.11. kollektive Collage Claudia Märzendorfer, Bildraum Bodensee, bis 2.9. Formgebende Kräfte des Lebens, Georg Gaupp-Berghausen, bis 30.9. Studio Drehpunkt

Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte

Sa 3.9. 10-11 und 17-18 Uhr Dr. Thomas Meusburger Kirchstraße 7, Bregenz Tel.: 05574/43500 So 4.9. 10-11 und 16-17 Uhr Dr. Hannes Künz In der Holzbündt 8/3, Bregenz Tel.: 05574/76372

Zahnärzte

Sa 3.9. und 4.9. 17-19 Uhr Dr. Alwin Pfanner Hofsteigstr. 11, 6971 Hard Tel. 05574/86565

Apotheken

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Sa 10. September

Notdienste

Bregenz

Sa 3.9. Stadt-Apotheke Kirchstraße 7, Tel: 05574/421020 So 4.9. Bahnhof-Apotheke Bahnhofstraße 25, Tel: 05574/42942

www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at www.apo24.at

Umgebung von Bregenz Sa 3.9. + So 4.9. Rhein-Apotheke Höchst Kirchplatz 4, Tel: 05578/75391 Hörbranz und Lochau Sa 3.9. + 4.9. Leiblachtal-Apotheke Hörbranz Lindauerstr. 71, Tel: 05573/85511-0 Samstag von 17 bis 18.30 Uhr, Sonntag bzw. Feiertag von 10-11.30 Uhr und von 17-18.30 Uhr Anzeige

8 - 12 Uhr Bregenzer Bauernmarkt Kaiserstraße Bregenz 8 - 13 Uhr Bregenzer Wochenmarkt Kornmarktplatz Bregenz 14 - 17 Uhr Wolfurter Markt Marktplatz Wolfurt 15 Uhr Diabetikerstammtisch im Sozialzentrum Mariahilf, Lebensraum Bregenz, Tel 52700 19 Uhr Anonyme Alkoholiker jeden Freitag im Sozialzentrum Mariahilf, Lebensraum Bregenz, 0664/4888200 20 Uhr Tangofestival Tango en Punta in Concert, Festspielhaus 22 Uhr Frühstück bei Monsieur Henri Metrokino Bregenz

Sommerferien-Kreativprojekt-Woche Montag 5. bis Freitag 9. September Atelier Vorklostergasse 62, 200 Euro pro Kind inkl. Material, Essen und Trinken, bei jeder Witterung. Ursula MadellaMella, Vorklostergasse 62a, 6900 Bregenz, madella-mella@gmx.at, Tel. 0664/1201697 (red)

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Ihr Treffpunkt am Wochenende

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Familie Schenk Gasthof Hotel Lamm Mehrerauerstr. 51, 6900 Bregenz, T. +43 5574 71701


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Donnerstag, 1. September 2016

Foto: Schallert

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Gästeehrung auf Bauernhof Kaufmann „Wir kommen immer wieder gerne hierher“, so das große Lob der Familie Brigitte und Jürgen Schroll für den „Urlaub am Bauernhof“ bei der Familie Elisabeth und Helmut Kaufmann in Lochau. Anlässlich ihres 40. Aufenthaltes bedankte sich Bürgermeister Michael Simma bei den treuen Gästen aus Bonn (Deutschland) mit dem „Leiblachtaler Kistle“ samt Urkunde. Sein Dank galt auch der Zimmervermieterin Elisabeth Kaufmann für die Gastfreundschaft auf dem mit „Vier Blumen“ ausgezeichneten Bauernhof am Pfänderhang mit herrlichem Blick über den Bodensee. (rj)


Donnerstag, 1. September 2016

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Samstag: Don Kosaken in Lochau Stimmgewaltiger „Don Kosaken Chor Serge Jaroff“ in der Pfarrkirche Ein sicherlich spektakuläres Konzert mit dem „Don Kosaken Chor Serge Jaroff“ unter der künstlerischen Leitung von Wanja Hlibka findet am kommenden Samstag, dem 3. September, um 20 Uhr in der Pfarrkirche Franz Xaver in Lochau statt.

Der „Don Kosaken Chor Serge Jaroff“ unter der künstlerischen Leitung von Wanja Hlibka in der Pfarrkirche in Lochau.

Klassik und Volksweisen Das hochkarätige Spitzenensemble vermittelt mit kraftvollen und herrlich timbrierten Stimmen den ganzen Zauber und die Melancholie der russischen Musik in höchster Vollendung. So reicht das außergewöhnliche Repertoire von festlichen Gesängen der

russisch-orthodoxen Kirche über die immer wieder begehrten Volksweisen wie „Kalinka“ bis hin zu den großen klassischen Kompositionen wie „Ave Maria“. Durch seine langjährige Gastspieltätigkeit hat dieser Weltklasse-Chor überall begeisterte und treue Zuhörer.

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Rechtzeitig Karten sichern Eintrittskarten für dieses außergewöhnliche Konzert gibt es im Vorverkauf um 15 Euro beim Pfarramt in Lochau, Tel. 05574 42433, oder um 17 Euro an der Abendkasse. Es emphielt sich bei diesem Ensemble, sich rechtzeitig Karten zu sichern! (rj)

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Foto: Georg Geers

Der Original Don Kosaken Chor Serge Jaroff, bekannt aus unzähligen Fernsehsendungen, begeistert seit Jahrzehnten ein weltweites Publikum. Dieser grandiose Chor mit stimmgewaltigen russischen Opernsolisten ist eine Legende und wird überall mit stehenden Ovationen gefeiert.


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Haleh Redjaian im Magazin 4 Kunstverein zeigt erste Einzelausstellung der Künstlerin in Österreich Haleh Redjaian ist Zeichnerin. Die Linie, genauer ihre serielle Vervielfachung ist das zentrale Element ihrer Kunst. Im Magazin 4 in Bregenz gastiert sie ab kommenden Samstag, den 3. September erstmals in Österreich als Einzelausstellung.

Foto: Carsten Eisfeld

Eines der wenigen Werke von Haleh Redjaian, die von einer klaren Zentralperspektive und Raumtiefe bestimmt werden. barkeit, sie öffnen sich vielmehr poetisch ins Unvollkommene“, schildern die Kuratoren Wolfgang Fetz und Jörg van den Berg. Ordnung ist Lebenidgkeit „Ordnung und spielerische Freiheit, Form- und Spieltrieb

verdichten sich zu einer Lebendigkeit.“ Die Ausstellung im Magazin4 zeigt eine bewusst reduzierte Auswahl an Arbeiten aus den letzten drei Jahren. Neben etwa zehn Paoer-Arbeiten sind drei Teppich-Arbeiten zu sehen. Darüber hinaus realisiert

Werk voller Referenzen
 Haleh Redjaian wurde 1971 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte zunächst Kunstgeschichte und später freie Grafik und Bildhauerkunst in Frankfurt und Antwerpen. Einzelausstellungen waren in Gent, Antwerpen, Berlin, Dubai und zuletzt im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt zu sehen. Redjaians Werk ist voller Referenzen an weiblich konnotierte Techniken wie Weben, Sticken oder Tagebuch schreiben. Offensichtlich sind die Referenzen in die Kunstgeschichte, sowohl in die orientalische Ornamentik wie in die westliche Moderne. Infos unter www.bregenzerkunstverein. at (rj)

Bregenzer Literatur Tage 1.–3. September Wenn der Trubel des Sommers sich langsam legt, die Tage wieder kürzer werden, die Abende aber noch angenehm lau sein können, präsentiert sich Bregenz dieses Jahr zum zweiten Mal als Bühne der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Die Bregenzer Literatur Tage stellen von 1. bis 3. September Autorinnen und Autoren in den Mittelpunkt, bieten einen Platz für Literaturinteressierte und Flaneure. Ein dichtes Programm mit acht Schriftstellerinnen und Schriftsteller wird dieses Jahr nicht nur den Kornmarktplatz, sondern am letzten Abend auch umliegende Cafés und Orte mit Literatur befüllen. Von Prosa über Lyrik bis zum Poetry Slam, der den diesjährigen fulminanten Abschluss der Bregenzer Literatur Tage bildet, hat das Publikum die Möglichkeit neue Autorinnen und Autoren für sich zu entdecken und bereits Bekannte endlich mal zu erleben. Freuen Sie sich auf drei Abende voller Lesungen mit anschließenden moderierten Gesprächen mit Norbert Gstrein,

Thomas Glavinic, Valerie Fritsch, Christoph Linher, Gabriele Bösch und vielen anderen. Alle Veranstaltungen finden bei freiem Eintritt statt. Das detaillierte Programm sowie Lesezeiten und Orte finden Sie unter www.bregenz.travel. (pr)

Foto: Gaby Gerster

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Die 45-jährige Haleh Redjaian zeichnet Linien auf Papier, spannt Linien auf handgewebte Teppiche oder zieht Linien raumgreifend vor Wandflächen und durch Räume. Die entstehenden Ornamente, Raster, Muster und Ordnungen, die scheinbar fehlerfreien Systeme suggerieren eine rationale Fassbarkeit der Welt. Doch die endlosen seriellen Wiederholungen sind ersichtlich von Hand erstellt. Sie baut Unregelmäßigkeiten ein, lässt Unsauberkeiten zu. „Redjaians Arbeiten unterlaufen jede rationale Erklär-

Redjaian für das Magazin 4 eine ortsspezifische, raumgreifende Faden-Verspannung.

Glavinic Thomas


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Pilzkundlicher Verein Vorarlberg

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Lädt ein zur Pilz-Ausstellung am Freitag, 2. Sept. 2016 von 13.00 bis 17.00 Uhr im Hotel Montfort Feldkirch, kein Eintritt (freiwillige Spenden werden gerne angenommen) Experten stehen für Fragen direkt zur Verfügung und es können auch Pilze mitgebracht werden. Achtung Pilze zum Bestimmen dürfen weder sehr jung noch alt sein. Nur vollständige Exemplare mit Stielbasis und nicht geputzt, können sicher beurteilt werden. (ver)


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Antwort an die NBZ LH Wallner: „Kein Platz für türkische Innenpolitik in Vorarlberg“ Landeshauptmann Wallner fordert in Beantwortung des offenen Briefs mehr Integrationswillen und mehr Verantwortung der türkischen Gemeinschaft ein

Landeshauptmann Markus Wallner

In der Beantwortung des offenen Briefes der Arbeiterkammerfraktion NBZ durch Landeshauptmann Markus Wallner fordert dieser in aller Klarheit dazu auf, die türkische Innenpolitik nicht nach Vorarlberg zu tragen: „Die türkische Innenpolitik hat in Vorarlberg keinen Platz“. Der Landeshauptmann ortet mangelnden Integrationswillen und fordert von der türkischen Gemeinschaft ein klares Bekenntnis zu Vorarlberg und seinen Werten. Wallner erinnert

Forstkurse für Hobbyholzer

Informationen zum Gesamtprogramm und Anmeldungen zu den Kursen beim LFI, Tel. (05574) 400-191 oder im Internet unter www.lfi.at/vbg. (pr)

Werten bekennen. Ansonsten ist es jeder und jedem unbenommen, wieder in die Türkei zurück zu kehren.“ Die einseitige Kritik des NBZ-Vorstands, die im offenen Brief zum Ausdruck kommt, hält Wallner für unbegründet. Stattdessen weist er darauf hin, dass insbesondere die türkische Gemeinschaft ebenfalls eine große Verantwortung trage, wenn es um das Zusammenleben in Vorarlberg geht. (red)

Das Internationale Blasmusikfestival am Wilden Kaiser

Fr. 23.09. und Sa.08.10.16. Modul 1 – Theoretische Einführung Sa.18.03., Sa 25.03.u. Sa.01.04.17 Modul 2 – Praktisches Arbeiten am Holzplatz Sa.08.04.und Sa 29.04.17 Modul 3 – Praktisches Arbeiten im Wald Nach der Teilnahme an allen drei Modulen erhalten Sie den Vorarlberger Motorsägenführerschein. Mo 03.10 u. Mo 31.10.16 Motorsägenwartung und Ketteninstandhaltung

Foto: www.sicheresvorarlberg.at

In den Kursen erlernen Hobbyholzer unter fachlicher Anleitung die richtige Wartung und Instandhaltung der Motorsäge. Die theoretische Wissensvermittlung findet in Hohenems statt. Im praktischen Teil im Wald geht es um Technik beim Fällen und Aufarbeiten von Schwach- und Starkholz sowie um Schutzausrüstung.

die türkischen Spitzenvertreter in Vorarlberg an ihre unmittelbare Verantwortung, wenn es um ein friedliches Zusammenleben in Vorarlberg geht. In deutlichen Worten lehnt Wallner die Fortsetzung der türkischen Konflikte in Vorarlberg ab: „Das ist völlig inakzeptabel.“ In der Frage der Integration dreht Wallner den Spieß um und ortet mangelnden Integrationswillen. „Gerade wenn jemand schon längere Zeit in Vorarlberg ist, muss er sich zu Vorarlberg und seinen

Mit einem Paukenschlag feiert das 1. Internationale Blasmusikfestival am Wilden Kaiser Mitte Oktober in Ellmau seine Premiere. Bekannte Musikkapellen wie beispielsweise die Müjiga de Badia aus Italien, die Chesire Constabulary aus England und die niederländische Band Koninklijk Harmoniegezelschap O.B.K. Zeist geben sich ein Stelldichein. Vom 13. bis 15. Oktober wird dabei Blasmusik in ihrer ganzen Dimension erlebbar – an drei Konzertabenden, bei einem Konzert am Berg und bei einem Festumzug. „Erstmals trifft sich eine großartige Auswahl von Blasmusikkapellen aus ganz Europa vor der grandiosen Bergkulisse des Wilden Kaisers, präsentiert die Bandbreite der Blasmusik und feiert gemeinsam mit den Besuchern“, erläutert Sandra Rass. „Eine Veranstaltung dieser Art hat es hier so noch nicht gegeben und wir fiebern diesem internationalen Event entgegen.“ Die Trompeterin aus Leidenschaft spielt in der Blasmusikkapelle

Ellmau, die ebenfalls zu sehen und hören sein wird. (pr) Weitere Infos unter www.blasmusik-festival.com

Info Bequem zum Blasmusikfestival aus ganz Österreich – reservieren Sie jetzt Ihre Busreise: Inklusivleistungen: - sämtliche Bustransfers - 3 x ÜN in einem 3* Hotel - 3 x Halbpension - 3 x Eintritte zum Festival - Berg- und Talfahrt Hartkaiserbahn mit Frühshoppen - großer Festumzug und Bauernmarkt - Reiseleitung vom 13.10. bis 16.10.2016 Euro 299,- p.P. im DZ Buchungen in Ihrem Reisebüro: Herburger Reisen 05572/22 415, schwefel@herburger-reisen.at, www.herburger-reisen.at Zustiegstellen: Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Götzis, Rankweil, Bludenz


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Eindrucksvolle Leistungen der Feuerwehrjugend Vergangenen Samstag hat Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler im Waldstadion Feldkirch-Gisingen die erfolgreichen Wettkampfgruppen der 21. Bundes-Feuerwehrjugend-Leistungsbewerbe ausgezeichnet. Nach den Jahren 1986 und 2000 fand der bundesweite Leistungsabgleich heuer zum bereits dritten Mal in Vorarlberg statt. Die eindrucksvollen Leistungen der Feuerwehrjugend hätten sichtbar gemacht, dass die Feuerwehren eine hervorragende

Sport & Spaß mit Karate

Nachwuchsarbeit leisten, betonte Schwärzler bei der Siegerehrung: „Dafür danke ich allen im Jugendbereich Engagierten sehr herzlich“. In Vorarlberg sind aktuell etwa 840 Jugendliche in den 86 Feuerwehrjugendgruppen organisiert. Der Anteil der Mädchen liegt bei fast 14 Prozent. Nach der Zeit in der Feuerwehrjugend machen rund 95 Prozent der Jugendlichen später im aktiven Dienst weiter. (red)

Lerne auf einfache Art Karate-Techniken, Grundlagen der Selbstverteidigung, steigere dein Selbstwertgefühl und dein Selbstbewusstsein und werde git, gesund und glücklich durch Karate. Karate fördert die Gesundheit, Fitness, Beweglichkeit, das Koordinations- und Reaktionsvermögen.

In unserem „SPORT & SPASS mit Karate“ – Programm geht es nicht nur darum, Karate zu lernen, sondern verschiedene Übungen aus dem Karatesport dazu einzusetzen, um eben Beweglichkeit, Körpergefühl und Konzentration zu verbessern – das Ergebnis sind junge Menschen und Erwachsene, die selbstbewusster und zielstrebiger werden, bessere Leistungen abrufen und sich auf eine Aufgabe konzentrieren können. (ver)

Foto: VLK

Info

Die drei Siegerteams von den Wettbewerben.

Freitag, 23. September 2016 Zeit: 14:00 - 15:00 Uhr für Kinder von 7-12 Jahre Ort: Bewegungsstudios, Böhlerareal Wolfurt Zeit: 17:00 - 18:00 Uhr für Kinder von 8-12 Jahre Zeit: 18:00 - 19:15 Uhr für Jugendliche und Erwachsene von 13-99 Jahre Ort: Gymnastikraum, Mittelschule Lauterach

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Hört... Hört... Rund 1400 Kinder in Vorarlberg konnten in den vergangenen 20 Jahren vom Verein Netz für Kinder aufgefangen und begleitet werden. Mit stolz blickte Obmann Franz Abbrederis vergangenen Freitag im Vereinshaus Rankweil welches kostenlos von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde, auf 20 Jahre zurück. Mit Gänsehaut-Feeling erzählte Abbrederis von besonderen Begegnungen und dass manche Kinder, natürlich, mittlerweile als Erwachsene, dank dem Verein, ein eigenes gutes Leben führen dürfen. Mitbegründer Dr. Hubert Löffler, Schirmherrin Ilga Sausgruber, gute Seele Conny Amann und Wegbegleiterin Raphaela Stefandl waren sich auf der Bühne vor rund 180 geladenen Gästen einig: Der Spruch: „Wer in Kinder investiert, investiert in die Zukunft“, wird beim Netz für Kinder fokussiert, umgesetzt und eingehalten. Durch jahrelange Gönner,

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Donnerstag, 1. September 2016

1400 Kinder in Vorarlberg von „der Ente“ begleitet

Vorarlberger Firmen, Top Events wie das Entenrennen, Weihnachten auf Villa Falkenhorst oder Benefiz-Golf-Turniere werden unter anderem die wichtigen Spenden für den Verein und vor allem für die Kinder in Vorarlberg gesammelt. Der rote Faden der Hilfsbereitschaft zog sich auch durch den gesamten Abend. Rankweiler Wirtsleute (Gasthaus Mohren, Rankweiler Hof, Schwarzer Adler) stellten kostenlos ein slowfood-Buffet zur Verfügung, so auch Vorarlberger Brauereien Bier und jeder Handgriff wurde von ehrenamtlichen Helfern durchgeführt und von weiteren Sponsoren unterstützt. Über den gelungen Abend freuten sich unter anderem Alt-Landeshauptmann Herbert Sausgruber, Landesrat Dr. Christian Bernhard, Notar Wolfgang Götze mit Gattin Monika, Schriftstellerin Erika Kronabitter, Renate Moser, und Kinderarzt Guido Müller. (cer)

Fotos: Dietmar Mathis/RZG

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Martin Dechant, Raphaela Stefandl, Ilga Sausgruber und Kurt Fischer

Erika Kronabitter mit Hubert Löffler, Maria Feurstein und Conny Amann

Wolfgang Götze und Guido Müller

Bürgermeister von Rankweil Martin Summer

Alt-Landeshauptmann Herbert Sausgruber, Landesrat Christian Bernhard, Franz Abbrederis und Ilga Sausgruber

Benno Graber „Mann“ für Alles

Christoph und Sabine Gerster


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Oft unterschätzt Die Vorstufe von Diabetes

Hauptursächlich für Diabetes Typ 2 ist ein ungünstiger Lebensstil mit vorwiegend sitzender Tätigkeit, ungesunder Ernährung, Nikotin- und Alkoholkonsum. In Österreich leben über 500.000 Menschen mit der Vorstufe von Diabetes, oft auch als Prädiabetes bezeichnet. Heimtückische Krankheit Das Problem bei Prädiabetes ist, dass so gut wie nie Symptome einer Erkrankung auftreten - die gestörte Insulinfreisetzung und -wirkung bleiben unbemerkt. Einzig eine Blutuntersuchung gibt Aufschluss. Wenn der sogenannte Langzeitzucker (auch HbA1c) erhöht ist, spricht dies für eine Diabetes-Vorstufe: Bei einem Wert zwischen 5,7 und 6,4

Foto: Vorname Nachname

Diabetes Typ 2 hat sich zu einer echten Volkskrankheit entwickelt, auch Kinder sind davon betroffen.

Zucker- und fetthaltige Lebensmittel fördern die Entstehung von Diabetes liegt Prädiabetes vor, Gesunde sollten einen HbA1c unter 5,6 haben. Wie Prädiabetes vermeiden? Wenn der Arzt die Vorstufe einer Zuckerkrankheit feststellt, wird er eine Änderung des Lebensstils verordnen, die regelmäßigen Sport, Gewichtsreduktion und eine Ernährungsumstellung

umfasst. Eine ausgewogene Kost mit viel Gemüse, Vollkornprodukten sowie magerem Fleisch und Fisch trägt zur Senkung des Langzeitzuckerspiegels bei. Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten halten länger satt und lassen den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen - Heißhungerattacken und Insulinspritzen bleiben aus. (gesund.at)

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Der Trend zu einem barrierefreien Bad ist ungebrochen groß! Früher waren die Menschen älter… also früher, vor 100 oder 50 oder noch vor 30 Jahren. Heute wirken die Leute alle viel jünger als damals. Das liegt zum einen im Auge des Betrachters, keine Frage – wer sich selbst ein ganzes Leben lang im Spiegel sieht und sich noch immer so anzieht wie in seinen jungen Jahren, der merkt ja rein optisch gar nicht, dass er schon zur Generation 50+ gehört. Das sind jene Menschen, die kurz vor oder kurz nach dem Pensionsantritt stehen und heute als „Golden Ager“ gelten. Sie haben noch gute 30 Jahre vor sich und möchten sie so selbstständig wir möglich genießen. Ohne ein barrierefreies Bad, wird es schwieriger, sich nach einer Knie-bzw. Hüftoperation oder der nächsten Mountainbiketour, sicher zu fühlen. Gerne führen wir mit Ihnen ein erstes Informationsgespräch.

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Donnerstag, 1. September 2016

Womit kann mein Tag gut begi Bald beginnt die Schule wieder und damit stellt sich für manche Eltern die Frage, was sollen die Kinder am Morgen frühstücken und wie bereitet man eine gesunde Schuljause zu. Ernährungswissenschafterin Birgit Höfert von der aks gesundheit rät zu frischen Zutaten und auf alle Fälle, die Kinder nicht mit leerem Magen in die Schule loszuschicken. Was raten Sie Eltern, wie Sie das Frühstück Ihrer Kinder gestalten sollten? Höfert: Eltern haben für ihre Kinder eine Vorbildwirkung. Wenn Eltern „nur schnell“ einen Espresso trinken, bevor sie zur Arbeit aufbrechen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind auch kein ausgeprägtes Frühstücksverhalten haben wird, sehr groß. Wenn morgens zu wenig Zeit zum Tisch decken und Vorbereiten ist, kann das schon am Vorabend mit dem Kind erledigt werden. Ein Bircher Müsli für ein vollwertiges Frühstück lässt sich schon gut am Abend vorher vorbereiten und ist ein idealer Start zusammen mit einer Tasse Tee oder Saft. Ist es denn wirklich so wichtig, dass Kinder frühstücken? Höfert: ja, auf alle Fälle! In verschiedensten Studien kam immer wieder zutage, dass die Kinder, die in den ersten zwei bis drei

Fotos: aks gesundheit

Mit einem guten Frühstück startklar für die Schule

Mit einem vollwertigen Frühstück startet man gut in den Tag.

Über den Tag verteilt genügend Wasser und ungesüßte Getränke trinken. Stunden nach dem Aufstehen eine Mahlzeit zu sich nehmen, in der Schule konzentrierter mitmachen können, aufmerksamer sind und somit auch dann bei den Beurteilungen besser abschneiden. Dabei muss es kein ausgiebiges Frühstück sein, wenn ein Kind morgens um sieben Uhr noch nicht viel essen mag. Aber ein Glas Milch, Saft oder Tee ist auf alle Fälle eine wichtige Grundlage. Dazu dann eine vollwertige Jause und schon ist ein erfolgreicher Tag in der Schule vonseiten der Ernährung möglich. Sie betonen die Getränke so besonders? Höfert: Ja, trinken ist über den ganzen Tag verteilt wichtig, gerade auch am Morgen. Etwas zu trinken geht am Morgen bei den meisten, das Essen fällt manchen schwer. Schon mit Getränken

lässt sich ein kleiner Energieschub bewirken, der vor allem für Kinder sehr wichtig ist. Die Nacht über verbraucht der Körper Energie und so ist es wichtig, dass die Energiereserven wieder aufgefüllt werden. Wie schaut denn die ideale Zusammensetzung eines Frühstücks aus? Höfert: Ideal wäre ein Getreideprodukt wie Brot oder Haferflocken, dazu ein Milchprodukt wie Frischkäse oder Käse aufs Brot, Milch oder Joghurt zu den Haferflocken und eine Portion Obst oder Gemüse, wie zum Beispiel drei bis vier Cocktailtomaten oder Gurkenscheiben zum Käsebrot oder eine halbe Banane oder ein halber Apfel im Müsli. Dazu eine Tasse Früchte- oder Kräutertee. Zur Jause dann entweder noch ein belegtes Vollkornbrot mit

Karottensticks oder eine Handvoll Weintrauben und ein paar Nüsse. Wasser sollte in der Schule jederzeit angeboten werden, sodass man normalerweise keine Getränke mitgeben muss – höchstens die Wasserflasche zum Nachfüllen. Da kommt gar kein süßer Aufstrich vor beim Frühstück? Höfert: Natürlich kann auf den Frischkäse oder Butter auch ein bis zwei Teelöffel Marmelade als Auflage kommen. Sehr beliebt bei Kindern sind Schokoladen-Nuss-Aufstriche (ohne einen Namen nennen zu wollen). Wichtig ist es, auf die Menge und Häufigkeit zu achten und, dass die Kinder nicht schon beim Frühstück mit sehr viel Zucker in den Tag starten. Damit fördert man auch die Lust auf mehr. Besser ist den Schokoaufstrich für das

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Achtung Fälschung! Hände weg von Medikamenten aus dem Internet Das Geschäft mit gefälschten Arzneimitteln boomt. Rund 10 Prozent aller Arzneimittel weltweit sind gefälscht, berichtet die Weltgesundheitsorganisation WHO. In einzelnen afrikanischen Ländern erreicht dieser Prozentsatz sogar mehr als

Mag.pharm. Vedrana Udovicic Apothekerin in Bregenz

50. Im günstigsten Fall ist nur die Verpackung oder der Beipackzettel gefälscht, das Medikament kann eine geringere Menge oder verunreinigten Wirkstoff enthalten, es kann ein falscher oder gar kein Wirkstoff enthalten sein. Im schlimmsten Fall sind die im Präparat enthaltenen Substanzen schädlich. Der durch Fälschungen entstandene wirtschaftliche Schaden wird auf bisher mehr als 30 Milliarden Dollar geschätzt, der gesundheitliche Schaden und das entstandene Leid sind nicht zu beziffern.

Die meisten Arzneimittelfälschungen werden über das Internet vertrieben. Lediglich die qualitätsgesicherten Vertriebswege vom staatlich überprüften Hersteller über den Pharma-Großhandel zur Apotheke gewährleisten ein hohes Maß an Arzneimittelsicherheit. Es ist für Fälscher hier fast unmöglich, Produkte über diesen Weg auf den Markt zu bringen. Im Internet werden Präparate zum Muskelaufbau, Lifestyle-Medikamente wie Viagra, Cialis oder Levitra über dubiose Websites oder Spam-Mails angeboten. Nach einer

Rezeptpflicht zum Beispiel bei Psychopharmaka oder Antibiotika fragt da keiner. Die letztendlich von der Kreditkarte abgebuchten Kosten inklusive Versand und Bearbeitung erreichen oft astronomische Höhen. Was man dann geliefert bekommt, kann nur ein Speziallabor mit Sicherheit feststellen. Mein dringender Rat lautet daher: Bei Arzneimitteln Hände weg vom Internet - Sie riskieren nicht nur Ihr Geld, Sie riskieren auch Ihre Gesundheit! Sicherheit und Qualität bieten Medikamente aus Ihrer Apotheke! (pr)


Wochenende bereitzuhalten oder zumindest abzuwechseln. Wie viel Zucker ist tolerierbar? Höfert: Die Ernährungsgesellschaften empfehlen, maximal bis zu 10 Prozent des Energiebedarfs als Zucker zuzuführen. Das entspricht bei einem Schulkind etwa 30 bis 40 g pro Tag oder acht bis zehn Würfelzucker. Das bedeutet, bei einem Brötchen mit Schokoaufstrich (zwei Teelöffel) kommen schon mindestens acht bis zehn Gramm Zucker zusammen, wird dazu ein Glas Orangensaft (150 ml) mit 13 Gramm Zucker getrunken, dann sind schon mehr als die Hälfte der Zuckerportion für den Tag verbraucht. Bei den beliebten Frühstücksflakes - bei einer Portion von 50 Gramm schlägt der Zucker mit bis zu 25 Gramm zu Buche. Deshalb den Tag gemäßigt süß beginnen und vor allem die Gemüse- und/oder Obstportion nicht vergessen! (red)

Bedenken bei Nudeln und Co. sind unbegründet Brot, Reis und Pasta machen dick und verursachen eine schlechte Haut. Das meinen viele Diät-Ratgeber. Mancher verzichtet aufgrund solcher Vorurteile vollends auf Kohlenhydrate. Dabei benötigt der Körper diese Nährstoffe, um reibungslos zu funktionieren. Dass Kohlenhydrate generell dick machen ist ein Mythos. Es kommt darauf an, die richtigen zu wählen. Vollkornbrot, Dinkelnudeln, gekochte Kartoffeln und brauner Reis machen lange satt und versorgen den Körper mit vielen Nährstoffen. Vor allem in Kombination mit Gemüse und hochwertigen Eiweißen wie Fisch sind Kohlen-

hydrate ein wichtiger Ernährungsbestandteil. Low Carb nicht gut fürs Herz Ernährungsweisen ohne Kohlenhydrate, sogenannte Low-CarbDiäten, verbieten Brot, Nudeln und Co. Dafür steht jede Menge Fleisch, Fisch, Eier, Käse und Gemüse auf dem Plan. Das bedeutet, dass in Relation eher viel Fett und Eiweiß konsumiert werden. Zu viel Eiweiß kann für Menschen mit Leber- und Nierenproblemen bedenklich werden. Auch Herzkrankheiten können durch einen längeren Verzicht auf Kohlenhydrate begünstigt werden. (gesund.at)

Info aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

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Vollkornbrot bildet einen wichtigen Bestandteil der Ernährung

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nnen?

Gesundheit und Soziales

Foto: http://brotkunst-dreschflegel.de

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Gesundheit und Soziales

Donnerstag, 1. September 2016

Kalter Kaffee soll neuer Hit werden Cold Brew soll auch gesünder sein Wer am Kaffee neben dem Energieschub vor allem die Wärme schätzt, wird mit einem neuen Trend wenig anfangen können. Bei der Cold Brew-Zubereitung wird der Koffeinlieferant kalt serviert.

Langes Warten Rein gesundheitlich gesehen darf man dem neuesten Trend daher durchaus eine Chance zu geben. Denn immer mehr Kaffee-Fans

Bei der Cold Brew-Methode wird der Kaffee mit kaltem Wasser zubereitet. schwören auf eine alternative Zubereitungsart, die sich Cold Brew nennt. Kaltes Wasser wird dabei mit gemahlenem Kaffeepulver verrührt, das Gemisch muss danach mindestens 12 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen

werden. Anschließend kann es nach altbewährter Methode durch den Kaffeefilter. Im Mainstream angekommen Anhänger des Cold Brew-Trends schätzen vor allem das stärkere

Magenschonender? Bei gleichbleibendem Koffeingehalt soll der kalt gebrühte Kaffee außerdem einen niedrigeren Säuregehalt aufweisen und dadurch magenschonender sein. Endgültig klärende Studien sind aufgrund des noch recht jungen Alters der Zubereitungsart aber noch nicht vorhanden. Prinzipiell gilt aber: Solange nicht mehr als vier Tassen pro Tag konsumiert werden, ist Kaffee gesund. (gesund.at)

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Ein Morgen ohne Kaffee? Für viele Menschen, nicht zuletzt in Österreich, ist dies eine nahezu grauenhafte Vorstellung. Dank Koffein versorgt uns das populäre Heißgetränk mit der nötigen Energie, um munter durch den Tag zu kommen. Zudem ist Kaffee - vorausgesetzt man übertreibt es nicht - äußerst gesund, da er unter anderem die Arterien reinigt, das Krebsrisiko senkt und sogar schlank machen soll.

Aroma, selbst fruchtige Noten soll der Kaffee erhalten. Während die Zubereitung bis vor kurzem hauptsächlich in kleineren Lokalen angeboten wurde, erobert sie nun auch langsam den Mainstream. Große Kaffeehaus-Ketten sind auf den Zug aufgesprungen, auch in den heimischen Supermärkten soll schon bald ein Vertreter der Gattung erhältlich sein.


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Krankenpflegeverein

Seid keine Stubenhocker Die „Salzburger Nachrichten“ vom 1. August berichten über die Polen-Reise von Papst Franziskus und zitieren einige Aussagen seiner Ansprache an die Jugend der Welt. Es sind keine philosophischen oder theologischen Überlegungen, sondern handfeste Aussagen an die Jugend. Ich werde sie nachher wiedergeben. Wahrscheinlich sind die Leser meines Artikels keine Jugendlichen, sondern ältere Menschen. Ich glaube aber, dass wir Älteren auch einige Sätze dieser Ansprache zu Herzen nehmen könnten. Aber zunächst die Aussagen des Papstes: „Liebe junge Leute, wir sind nicht geboren worden, um vor uns hinzuvegetieren, sondern um Spuren zu hinterlassen. Für viele Erwachsene ist es einfacher, lethargische und abgestumpfte Jugendliche zu haben, die ihr Glück mit einem

weichen Sofa verwechseln. Die Zeit, in der wir leben, braucht aber keine Stubenhocker, sondern junge Menschen mit Schuhen an den Füßen oder besser mit Stiefeln.“ Und im Leitartikel der „SN“ schreibt der Redakteur: „Zugleich hatte es schon etwas Surreales, dass ein 79-jähriges Kirchenoberhaupt meinte, die Jugend der Welt auffordern zu müssen, ihr Sofa zu verlassen, das Smartphone aus der Hand zu legen und zu leben.“ Nun, ich weiß aus eigener Erfahrung: Auch wenn ich mir Stiefel anziehen würde, ich kann die Welt in meinem Alter nicht mehr ändern. Das muss ich den Jungen überlassen. Aber vielleicht kann ich aufgrund meiner Lebenserfahrung meinen Enkeln mitgeben, dass die Welt trotz terroristischer Anschläge und Greueltaten von Amoktätern, nicht zwingend dem Untergang geweiht ist. Sondern dass es Hoffnung und Zuversicht gibt. Auch in Zeiten wie diesen. Vielleicht sind das Spuren, die

wir, ältere und manchmal kranke Menschen, noch hinterlassen können. Dkfm. Siegfried Schneider ehemaliger Obmann des KPV

Sparkasse Bregenz IBAN:AT82 2060 1000 0000 7005 BIC: SPBRAT2B www.krankenpflegevereinbregenz.at

Info Wir danken für Spenden im Gedenken an: An Herrn Dr. Walter Rützler Von Frau Edith Hämmerle Euro 20,00 Von Herrn DI Anton Geng Euro 100,00 Von Herrn DI Heinz Feierle Euro 50,00 Von Herrn Jan Olof Kullenberg Euro 50,00 Von Frau Renate TumlerPlenkusch Euro30,00 Von Frau Monika Beck Euro 20,00 Von Fam. DI Karl und Erika Sillaber Euro 50,00 Von Fam. Franz Josef und Christine Vallazza Euro 50,00 Von Familie Annelies und Karl-Willi Rhomberg Euro 50,00

Mobile Gesundheits- und Krankenpflege DGKP Kurt Blum, MSc Mo-Fr 11-12 Uhr

Mobiler Hilfsdienst Bernadette Ruzicka, DSB/A Mo-Fr 8-12 Uhr

Verwaltung Ingeborg Sams, Mo-Fr 8-12 Uhr

In der übrigen Zeit nimmt der Anrufbeantworter Ihre Wünsche entgegen. Wir rufen Sie so bald wie möglich zurück. Das Band wird um 19.30 Uhr zum letzten Mal abgehört.

Barfuß über Stock und Stein, das ist für unsere Beine fein Am Strand barfuß durch den Sand zu laufen ist für die meisten Menschen ein absoluter Höhepunkt des Badeurlaubs. Es würde sich aber lohnen, die Schuhe auch bei Ausflügen auf anderem Terrain manchmal zuhause zu lassen. Wer sich barfuß beispielsweise über Schotterwege traut,

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Rede von Papst Franziskus in Krakau an die Jugendlichen

6900 Bregenz Schendlingerstraße 36 Tel.: 05574/77400

Barfuß unterwegs zu sein ist nicht nur am Strand gesund für unsere Beine

tut seinen Füßen durchaus etwas Gutes - schließlich wird die Sohlenhaut gestärkt, und Verletzungen werden immer unwahrscheinlicher. Außerdem wird die Beinmuskulatur gefördert, da wir die Unebenheiten des Geländes ausgleichen müssen. Auf Gegenstände achten Bei Spaziergängen durch öffentliche Wiesen sollte auf Insekten, Tierkot und herumliegende Gegenstände geachtet werden. Nach dem Spaziergang ist außerdem eine intensive Fußpflege mit Seife und einer Creme angebracht. Leider ungeeignet ist dieser Tipp für Menschen mit Diabetes. Sie haben oftmals ein abgeschwächtes Schmerzempfinden, weswegen etwaige Verletzungen vielleicht nicht gleich bemerkt werden. Dadurch ist die Gefahr einer Infektion relativ groß. (gesund.at)


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Volkshilfe mit der Schulstartaktion Wichtiger Beitrag zur Bekämpfung der Kinderarmut in Vorarlberg

Diese alarmierenden Zahlen nimmt die Volkshilfe Vorarlberg auch heuer wieder zum Anlass jedes schulpflichtige Kind einer einkommensarmen Familie mit 50 Euro zu unterstützen. Zudem werden auch LIBRO-Gutscheine der Volkshilfe Österreich ausgeteilt, erklärt die Landesvor-

rarlberg, Anton Schneider-Straße 19, Bregenz, 05574/48853, angefordert werden. Senn weiß, dass Bildung ein zentrales Kriterium für die Überwindung von Armutslagen ist. Gerade für einkommensschwache Familien werden aber kinderrelevante und altersgerechte Bücher, Förderkurse, Unterstützung bei Legasthenie oder bezahlte Nachhilfe zu unfinanzierbaren Notwendigkeiten.

Annegret Senn sitzende der Volkshilfe Vorarlberg, Annegret Senn. Anträge können ab sofort telefonisch oder persönlich bei der Volkshilfe Vo-

Der Sozialbarometer der Volkshilfe belegt auch, dass von den Eltern, die für ihr Kind eine bezahlte Nachhilfe in Anspruch nehmen, knapp die Hälfte angaben, dadurch finanziell sehr stark oder spürbar belastet zu sein. Für ein weiteres Viertel der Eltern bedeuten diese Kosten zumindest eine gewisse Belastung. Viele Eltern

können sich aus diesem Grund keine Nachhilfe für ihre Kinder leisten. Jede zusätzlich nötige bzw. privat finanzierte Nachhilfe bedeutet somit eine weitere Benachteiligung für Kinder aus einkommensschwächeren Familien. Daher fordert Annegret Senn verstärktes Engagement in der Bildungspolitik. Aus Sicht der Volkshilfe bieten eine flächendeckende, kostenlose, verschränkte Ganztagsschule - in der Unterricht, Lern- und Freizeit einander abwechseln - die besten Voraussetzungen Kinderarmut nachhaltig zu bekämpfen. (pr)

Info Ihre Spende für die Volkshilfe ist steuerlich absetzbar. Das Spendenkonto der Volkshilfe Vorarlberg: AT02 5800 0104 6479 7012 BIC: HYPVAT2B

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17% der Armutsgefährdeten sind Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre, das heißt rund 300.000 Kinder und Jugendliche sind armutsgefährdet. 380.000 (22%) sind ausgrenzungs- und armutsgefährdet. 410.000 Kinder und Jugendliche bis 24 Jahre (18%) sind armutsgefährdet. Leben die Kinder und Jugendlichen in Ein-Eltern-Haushalten oder in Mehrpersonenhaushalten mit mindestens drei Kindern steigt ihre Armutsgefährdung auf 31% bzw. auf 24%.


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Motor und Sport

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Eindrucksvoll aus jeder Sicht

Unverkennbar-modernes Design

Premium-Materialien in exquisiter Verarbeitung

Jaguar XF R-Sport Sportliche Edellimousine

R-Sport Das luxuriöse Interieur mit großzügigen Platzverhältnissen bietet eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre.

Mit an Bord sind modernste Fahrerassistenz-Systeme gepaart mit neuester Infotainment & Connectivity. Besondere Ausstattungsmerkmale des XF R-Sport Version in Polaris White sind ein adaptives Fahrwerk, 18“ Alus, R-Sport Frontstoßfänger-Seitenschweller und Heckklappenspoiler, R-Sport Luftauslässe, Sportfahrwerk, Leder-Sportsitze, Sportlederlenkrad, InControl Connect Pro Paket mit SSD-Navi, Rückfahrkamera, 12,3“ HD TFT-Instrumentendisplay, Digitales Premium Klangsystem, Head-Up Display u.v.m. Fahrverhalten Der hochmoderne 3,0-l-Turbodiesel mit 300 PS entwickelt ein max. Drehmoment von mächtigen 700 Nm, die schon bei 1.750 U/ min an den Heckantrieb geschickt werden. Bravurös treibt das Triebwerk die fast 5 Meter lange

Limousine mit knapp 1,75 Tonnen Eigengewicht voran. Den Sprint schafft der XF R-Sport in nur 6,2 Sekunden und die Spitze ist bei 250 km/h erreicht. Die reaktionsschnelle Edellimousine überzeugt uns in jeder Fahrsituation. Die Achtstufen-Automatik von ZF sorgt für ein absolut ruckfreies Anfahren mit übergangslosen Gangwechseln. Wer es aggressiver mag, schaltet in den S-Modus und bedient das Getriebe über die Schaltwippen. Das direkte Ansprechverhalten, die hervorragende Rückmeldung an das Lenkrad und der hohe Fahrkomfort sorgen für jede Menge Fahrspaß. Auf unserer Testfahrt über die Deutsche Alpenstraße zum Schloss Neuschwanstein und retour über das Lechtal und durch den Bregenzerwald kamen wir auf einen Durchschnittsverbrauch von gerademal 6,9 Liter Diesel.

Fazit Wir haben dem neuen Jaguar XF R-Sport auf den Zahn gefühlt. Die Luxus-Limousine ist nicht nur perfekt langstreckentauglich, er lässt sich wie ein echter Sportwagen über kurvige Alpenstraßen prügeln. Die sportliche Edellimousine punktet durch ein besonderes Fahrerlebnis und dürfte luxusverwöhnte Fahrer wie auch Sportfahrer ansprechen und scheut garantiert keine Konkurrenz. (pr) Text: Berndt Riedmann

Info Jaguar XF 30d R-Sport 8-Gang Automatik KW/PS/Nm/CO2– 221/300/700/144 0 auf 100 km/h: 6,2 s Spitze: 250 km/h Kofferraum: 540 Liter Verbrauch lt. Werk: 5,5 l Diesel Preis ab: Euro 42.200,Testauto: Euro 87.065,-

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Mit dem neuen XF in der zweiten Generation ist Jaguar eine wunderschöne Business-Limousine, mit der Seele eines Sportwagens, gelungen - Der Jaguar mit den meisten Auszeichnungen und Preisen. Der XF präsentiert sich jetzt noch hochwertiger und dynamischer und durch die Aluminium-Leichtbau-Konstruktion bis zu 190 kg leichter und um 28% verwindungssteifer als der Vorgänger. Perfekte Proportionen sowie elegante Oberflächen und Linien schaffen einen exzellenten CwWert von 0,26. Unser Testfahrzeug in der 3-Liter R-Sport Variante ist top-ausgestattet, was sich auch im Aufpreis für die Extras niederschlägt.


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Donnerstag, 1. September 2016

Der neue Crafter Die neue Größe von VW Beste Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit Durch sein neues Exterieur-Design weist der neue Crafter mit 0,33 einen extrem niedrigen cWWert auf. In Kombination mit seinen neu entwickelten EU 6-Motoren erreicht er die geringsten Verbrauchs- und Emissionswerte in seiner Fahrzeugklasse.

Beste Vielfalt Den neuen Crafter gibt es in vier Grundmodellen, drei Längen und drei Höhen. Der neu entwickelte 2.0l TDI-Motor ist in vier

Opel Insignia ST 2,0 Edi­ tion CDTI DPF silber met., EZ 05/2009, 131 PS, 138.560 km, Diesel, Klima­ autom., Alufelgen 17 Zoll, Parksensoren, uvm., Euro 12.330,­

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VW Golf GTI schwarz, EZ 10/2010, 211 PS, Benzin, 56.976 km, Klimaauto­ matik, Xenon, Tempomat, Scheiben abgedunkelt, Alufelgen 18 Zoll, usw. Euro 18.940,­

Innovative Lösungen für den Arbeitsalltag unterschiedlichen Leistungsstufen als Front-, Heck- oder Allradantrieb 4MOTION verfügbar und kann entweder mit Schaltoder Automatikgetriebe bestellt werden. Somit kann sich jeder Kunde seine individuelle Kombination aus Aggregat, Getriebe, Antrieb, Fahrzeuglänge und -höhe zusammenstellen.

VW Golf Rabbit schwarz, EZ 09/2010, 80 PS, Benzin, 70.563 km, Klimaau­ tom., Mittelarmlehne, CD­ Radio, Berganfahrassistent, Lederlenkrad, usw. Euro 10.990,­

Gebrauchtwagen

VW Golf Lounge TSI kryptongrau met., EZ 01/2016, 85 PS, Jungwagen, km auf Anfrage, Klimaautom., Tem­ pomat, Parksensoren, Sitzhei­ zung, Multifunktiotnslenkrad, Freisprecheinrichtung uvm. Euro 19.400,­

siven Sicherheitssystemen wie Rückfahrkamera, Parkdistanzkontrolle und Ausparkassistent für optimalen Insassenschutz durch aktive und passive Sicherheitslösungen in allen Beladungszuständen. Informieren Sie sich noch heute im Autohaus Malang in Hard über den neuen VW Crafter. (pr)

Beste Fahrerassistenzsysteme Der neue Crafter setzt neue Maßstäbe in puncto Fahrerassistenzsysteme: Aktive Fahrerassistenzsysteme wie ESP mit Gespannstabilisierung, automatische Distanzregelung ACC, Multikollisionsbremse und Anhängerrangierassistent sorgen in Kombination mit pas-

Mercedes ML 320 CDI 4Matic Aut. silber, EZ 09/09, 224 PS, Diesel, 154.209 km, Klimaautomatik, Xenon, Tempomat, Navi, Sitzheizung, Leichtmetallfelgen usw. Euro 23.900,­

VW Tiguan Sport&Style TDI BMT 4Motion schwarz met., EZ 12/2011, 140 PS, Diesel, 70.342 km, Klimaauto­ matik, Parklenkassistent, Sitz­ heizung, Parksensoren, Mittel­ armlehne usw. Euro 19.550,­ Hofsteigstraße 166, Hard Tel: 05574-44310

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schwarz met., EZ 06/2016, 12 km, Jungwagen, 110 PS, Multifunktionslenkrad, Navi­ gation, Xenon, Freisprechein­ richtung, Leichtmetallfelgen uvm. Euro 25.720,­

grau met., EZ 06/2016, 12 km, Jungwagen, 110 PS, Multifunkti­ onslenkrad, Navigation, Xenon, Freisprecheinrichtung, Leicht­ metallfelgen uvm. Euro 25.720,­

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Beste Funktionalität und Alltagstauglichkeit Der neue Crafter bietet ein hervorragendes Verhältnis zwischen großen Lademaßen und geringen Außenabmessungen. Das sorgt für größtmögliche Wendigkeit und ermöglicht ein sicheres Fahrverhalten in allen Beladungszuständen.


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Donnerstag, 1. September 2016

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Jetzt beginnt die CL Quali

Tobias Varvne war mit sieben Treffern maßgeblich am Sieg beteiligt.

Titeln dürfen wir nun endlich richtig feiern. Wir sind absolut erleichtert, dass wir es geschafft haben den Supercup erstmals nach Bregenz zu holen. Dieser Sieg ist für uns gerade im Hinblick auf die Champions League Qualifikation gerade mental sehr wichtig. Wir hoffen, dass wir die Siegesserie fortsetzen und nächste Woche in die Gruppenphase der CL einziehen.“ Ebenso erfreut sich Bregenz Handball Geschäftsführer Christoph Makovec über den ersten Titelgewinn „Wir sind überglücklich den Titel endlich nach Bregenz geholt zu haben. Wir haben den RIMC Hotels & Resorts Supercup 2016 sehr ernst genommen und uns daher auch als Ausrichter beworben. Es ist ein gutes Gefühl, die Fivers schlagen zu können, auch wenn wir uns bewusst sind, dass wir durchaus von einer Momentaufnahme sprechen. Darüber hinaus war es ein Form-Test für die Champions League Qualifikation, die am 3./4.Sept. hier in Bregenz stattfinden wird. Diesen Test haben wir mit Bravour bestanden und gehen optimistisch in die Qualifikation.“ Am kommenden Wochenende geht es also für Bregenz Handball noch einmal um Alles. Mit einem Gruppensieg können die Festspielstädter seit Langem wieder an der Gruppenphase teilnehmen und sich auf internationalem Terrain präsentieren. Tickets gibt es unter www.ticketmaster.at oder an der Abendkassa. (ver)

Bregenz Handball gewinnt zum ersten Mal den RIMC Hotels & Resorts Supercup 2016 und holt seit 2010 wieder einen Titel.

Radklassiker von Wolfurt über Buch nach Lauterach Sonniges Radwetter war beste Voraussetzung für 30 Freunde unseres Radteams, am 8. August 2016, den Klassiker unter den Unterland-Touren zu starten. Treffpunkt war der Kirchplatz in Wolfurt. Von dort machten sich drei Gruppen, angeführt von Siegrid Dorner, Anton Wilburger und Fritz Hartenthaler, auf die Strecke

über Buch nach Alberschwende, Dornbirn-Knie-Haselstauden zum Jannersee nach Lauterach. Zwei Gruppen fanden zusätzlich den Weg ab Buch über Oberbildstein den Zielpunkt, den romantischen Riedsee in Lauterach. Dort fand der sportliche Tag seinen sehr gemütlichen und genussvollen Ausklang. (ver)

Rad-Team per pedales

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Foto: Walter Zaponig

Sechs Jahre, seit dem Meistertitel 2010, mussten Verein, Fans und Spieler auf einen Titel warten. Samstagabend, 27. August, beendete Bregenz Handball nicht nur die Serie des HC FIVERS WAT Margareten mit drei Supercup-Triumphen en suite, sondern holte erstmals in der Vereinsgeschichte den Supercup. Von Beginn an gaben die Vorarlberger den Ton an, sahen sich lediglich Mitte der zweiten Halbzeit kurzzeitig in Rückstand. Dank eines in Topform befindlichen Goran Aleksic zwischen den Pfosten schaffte das Team von Robert Hedin rasch wieder die Wende und siegte am Ende verdient mit 31:28. Nun heißt es die mentale Stärke durch den Supercup-Sieg mit in die VELUX EHF Champions League Qualifikation zu nehmen und die Gruppenphase zu erreichen. Hierzu Marian Klopcic nach dem Spiel „Nach vielen Vize-

Foto: Walter Zaponig

Bregenz Handball bleibt kaum eine Pause zum Aufatmen


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Perfekte Bedingungen Brenn und Steger triumphieren beim Trans Vorarlberg Triathlon Traumhaftes Sommerwetter und eine beeindruckende See- und Bergkulisse sorgten bei der fünften Austragung seit dem Revival des Trans Vorarlberg Triathlons für perfekte Rennbedingungen.

Die beiden Sieger beim Trans Vorarlberg Triathlon schloss die Lücke bald und ging als Erster auf die Laufstrecke. Mit der schnellsten Rad- und zweitbesten Laufzeit feierte er in 3:49:24 Stunden einen ungefährdeten Sieg. „Dieser Triathlon, bei dem fast ein ganzes Bundesland durchquert wird, ist einzigartig“, schwärmte er. Als Dritter auf dem Podest stand Thomas Heuschmidt (Ger).

Perfekte WM-Vorbereitung für Brenn Die Damensiegerin Brenn stieg als Achte aus dem Bodensee. Die amtierende Duathlon-Europameisterin auf der Langdistanz dominierte nachfolgend das Rennen mit der schnellsten Rad- und Laufzeit. Die Schweizerin setzte sich nach 4:25:55 Stunden vor der Ungarin Anna Eberhardt-Halasz

Favoriten feierten Staffelsiege Zu den Gewinnern in der Staffel kürten sich erwartungsgemäß Schwimmer Paul-Lucas Grabher, Ex-Stundenweltrekordhalter Matthias Brändle und Läufer Maximilian Hammerle vom Team Radverleih Pro Cycle powered by Stüble & Pauger Projektentwicklung. Bei den Damen triumphierten Daniela Bader, Ruth Hagen und Lauf-Ass Sabine Reiner vom Team Lech-Zürs. In der Mixed-Klasse waren Agnes Hollenstein sowie Alois und Jürgen Mossmann von Meuser in Form die Schnellsten. In der Fünferstaffel verzeichnete das Schneggarei Racing Team mit Wendelin Wimmer, Wolfgang Moosbrugger, Cornelius Greussing Michael Greber und Bernd Heidegger den Sieg. Alle Resultate auf: www. abavent.de (red)

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Die Siege nach 1,2 Kilometern Schwimmen im Bodensee, 93 Kilometern Radfahren nach Lech und einem zwölf Kilometer langen Crosslauf sicherten sich die Schweizerin Nina Brenn und der Tiroler Thomas Steger. „Die schwere Radstrecke ist mir entgegen gekommen und die Hitze mag ich auch“, freute sich Steger bei der Zielankunft in Lech. Damit konnte er seinen Vorjahrestitel verteidigen. Der 24-Jährige kam als Vierter aus dem Wasser und hatte bis zum Anstieg am Hochtannbergpass mehr als 2:30 Minuten Rückstand auf den Führenden und späteren Zweiten Roman Deisenhofer (Ger). Am Berg zeigte Steger seine Kletterqualitäten,

und der Tirolerin Lisa-Maria Dornauer durch.


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Voll auf der Siegerstraße Dacia Duster über Stock und Stein Der neue Duster ist ein echter Geländewagen mit souveräner Geländegängigkeit, der auf allen Terrains getestet wurde. Trotz seiner Größe ist er ein kompaktes und leichtes Fahrzeug, das sich durch eine beachtliche Agilität und Offroad-Qualitäten auszeichnet. Diese Eigenschaften werden durch die hohe Sitzposition und die so verbesserte Sicht noch gesteigert. Sein Getriebe verfügt über einen sehr kurz übersetzten 1. Gang (5.79 km/h bei 1000 U/ min), um auch in unwegsamem Gelände optimale Leistungen zu erbringen, am Hang anzufahren und das Fahrzeug bei Abfahrten zurückzuhalten.

Technologie durchquerte Dacia 2013 im Rahmen der Rallye Aicha des Gazelles (Kategorie Crossover) die Sahara und erklomm das Siegerpodest! Überzeugen Sie sich noch heute vom neuen Ducia Duster im Autohaus Rhomberg in Hard (pr)

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Das Plus des neuen Duster Die 4x4-Technologie des Dacia Duster basiert auf dem bewährten Know-how von Nissan. Dank dieser


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Donnerstag, 1. September 2016

Sportlichkeit hat einen Namen Der neue Renault Mégane GT Dynamische Linien, markante LED-Lichtsignatur, Frontschürze mit vergrößerten Lufteinlässen und Sportdiffusor hinten mit Doppelrohr-Auspuffdesign, 18“-Leichtmetallfelgen „Magny-Cours“ ... Der neue Renault Mégane GT ist elegant und sportlich zugleich.

Zahlreiche Funktionen Mit seinem großen vertikalen 8,7“-Touchscreen bietet Ihnen das R-LINK 2 Multimedia-System des neuen Renault Mégane GT eine umfangreiche Funktionsbandbreite.

Greifen Sie mit einem einzigen Fingerdruck auf die Navigation mit TomTom® 3D-Karten, die Einstellungen für Ihr Fahrzeug und alle Ihre Multimedia-Inhalte zu. Mit der Spracherkennung und der Bluetooth®-Freisprecheinrichtung können Sie anrufen oder Texte senden, und sich dabei auf die Straße konzentrieren. ENERGY TCe 205 Motor Die sportliche Performance des

16V-Vierzylinder-Turbomotors im neuen Renault Mégane GT garantiert Nervenkitzel total. Unsere Motorenentwickler haben die neuesten Technologien aus dem Rennsport mit einbezogen. Mit einem hohen Drehmoment von 280 Nm bei 2300 U/min und 205 PS bei 6000 U/min bietet er sofortiges Fahrvergnügen bei einem geringen Verbrauch von gerade einmal 6 l auf 100 km im kombinierten Zyklus. Benzin Turbomotor mit 1,6 l

‚Multi Change Down‘ und ‚Launch Control‘ Genießen Sie von unseren Renault Sport Ingenieuren für den Rennsport entwickelte Fahrtechnologien. Mit ‚Multi Change Down‘ können Sie mehrere Gänge gleichzeitig herunterschalten, damit Sie sich am Kurvenausgang im besten Gang befinden. Mit ‚Launch Control‘ können Sie die Anfahrzeit aus dem Stand optimieren. Der neue Renault Megane GT jetzt im Autohaus Rhomberg in Hard. (pr)

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Allradlenkung 4CONTROL Als erstes Fahrzeug seiner Klasse mit Allradlenkung ausgestattet, kombiniert der neue Renault Mégane GT Komfort mit Sportlichkeit. Unsere Ingenieure haben die Allradlenkung 4CONTROL für mehr Sicherheit und Fahrspaß entwickelt.

und 205 PS, 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC, Schaltwippen am Lenkrad, R.S. Drive Modus, Launch Control, Multi Change Down. Ab Sommer auch als Diesel mit 1,6 l und 165 PS, 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich.


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Echte Freude. Der neue BMW 1er Jetzt beim Autohaus Unterberger in Dornbirn probefahren Das Stadtleben bietet jeden Tag etwas Neues und durch seine perfekte Mischung aus mitreißender Dynamik, selbstbewusstem Design und hochwertigen Materialien ist der neue BMW 1er ein Teil davon. Auf dem Weg in die Arbeit, zum Sport oder beim Ausflug mit Freunden macht seine lässige Art einfach Spaß. Und sorgt für kurze Wege – ohne lange Weile. Kraftvolle Linien und große Lufteinlässe zeigen, wie viel Energie im neuen BMW 1er steckt. Flache, fokussierte Scheinwerfer, optional in Voll-LED-Technik, deuten auf das Herzstück der Frontpartie hin – die von Chrom eingefasste Doppelniere. Im 360 Liter fassenden Kofferraum lassen sich die Einkäufe, der Rucksack oder größeres Gepäck unterbringen. Durch die exklusiven Oberflächen wirkt der Innenraum noch moderner. Und für eine eindeutig

individuelle Note gibt es die drei Ausstattungslinien Urban Line, Sport Line und M Sportpaket. Mit seinem agilen, energiegeladenen Temperament ist der neue BMW 1er wie geschaffen für den

Stadtverkehr. Durch seine BMW TwinPower Turbomotoren und das optionale 8-Gang Steptronic Getriebe kommt er schnell auf Touren. Und im ECO PRO Modus holt er die maximale Reichweite heraus. Der ideale Begleiter

– spannend im Antritt, entspannt im Verbrauch. Gleich beim Autohaus Unterberger in Dornbirn probesitzen. Unser Verkaufsteam steht Ihnen gerne für eine persönliche Beratung zur Verfügung. (pr)

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BMW 320d Touring 03/2015, 23.000 km, Diesel, 184 PS, Blau met., Automatik, Ö-Paket Plus, Navigationssystem Prof., Multifunktionslenkrad, Xenon Licht, Sitzheizung, Freisprecheinrichtung, Tempomat, uvm. Statt bisher: Euro 39.900,Summer Sale: Euro 38.900,-

BMW 318i 04/2006, 108.000 km, Benzin, 129 PS, Schwarz met., Automatik, Sportlenkrad, Klimaautomatik, Alufelgen, Ö-Paket, Xenon Licht, Tempomat, Multifunktionslenkrad, uvm. statt bisher: Euro 11.500,jetzt nur: Euro 10.900,-

BMW 420xd Gran Coupé 04/2016, 6.000 km, Diesel, 184 PS, Mineralweiß Met., BMW Luxury Line, Leder, Automatik, Allrad, Ö-Paket Plus, Lichtpaket, LED Scheinwerfer, Navi Prof., Tempomat, Freisprech, USB Audio, Sitzheizung, Multifunktionslenkrad, PDC, uvm. Neupreis: Euro 63.326,jetzt nur: Euro 53.900,-

Unser Verkaufsteam ist gerne für Sie da.

Unterberger Automobile GmbH & Co. KG Stiglingen 75, 6850 Dornbirn Igor Rados Verkauf Gebrauchte Automobile Tel. 05572 23286 DW 842

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Durchstarten war noch nie so leicht.


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Arbeitsplatz Vorarlberg

Donnerstag, 1. September 2016

Arbeiten auf dem Bauernhof

Jungbauer Johann Deix spricht über Arbeit in der Landwirtschaft Hofübernahmen werden immer seltener. Was hat Sie dazu bewogen, den elterlichen Hof fortzuführen? Johann Deix: Meine Eltern haben mir immer die Vorteile der Landwirtschaft vorgelebt. So ist mir die Entscheidung leicht gefallen. Was sagen Sie denjenigen, die noch unschlüssig sind? Man kann nicht pauschal einem jungen Menschen sagen, er soll einen Hof übernehmen. Man muss abwägen, ob die Vorteile der Selbstständigkeit und der Arbeit mit und in der Natur, aber auch die manchmal schwierige Einkommenssituation das Richtige für einen persönlich sind. Warum gibt es immer weniger Hofübernahmen? Oftmals liegt es an den schwierigen Arbeitsbedingungen

oder an der Einkommenssituation. Nicht selten liegt es aber auch an den familiären Bedingungen, die eine Hofübernahme unmöglich machen.

meInung

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

In jedem Städter steckt ein Bauer

Karriere Was kann man gegen das Bauernsterben unternehmen? Zum einen muss sich die Landwirtschaft der breiten Öffentlichkeit mehr öffnen. Denn meist beruht das Unverständnis unserer Gesellschaft für gewisse Abläufe auf Unkenntnis. Ein anderer Punkt: Wenn wir einen gemeinsamen europäischen Markt haben, müssen auch die Rahmenbedingungen für alle gleich sein, sonst ist das Land mit den strengeren Gesetzen im Nachteil.

Einen Bauernhof zu übernehmen hat den Vorteil, sein Foto: MEV eigener Chef zu sein.

Wie sieht Ihr Alltag aus? Arbeitsbeginn ist um 6.30 Uhr. Im Stall werden die Schweine gefüttert, angeschaut und Arbeiten im Stall erledigt. Je nach Jahreszeit steht Feld- oder Waldarbeit an. Je nach Bedarf werden Reparaturen erledigt, Büroarbeit gemacht. Am Abend geht es wieder in den Stall, um die Tiere zu füttern.

Das Verständnis füreinander ist bei Bauern und Städtern enden wollend. Dabei haben sie viel mehr gemeinsam, als man meinen könnte. Die Liebe der Stadtmenschen zur Natur beschränkt sich nämlich nicht allein auf Zimmerpflanzen. Seit einigen Jahren boomen Balkontomaten, Terrassenhochbeete, Selbsterntefelder sowie das Urbangarteln und die guten alten Kleingärten. Zurück zur Natur sozusagen. Gleichzeitig geht es in der Landwirtschaft immer industrieller zu. Um die wachsende Zahl der Stadtbewohner zu versorgen.


Donnerstag, 1. September 2016

Arbeitsplatz - Kleinanzeigen

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Sofie 61

Mitarbeiter(in) für ca. 12-15 Std./ Wo. Hak-Café Bregenz. Gastronomie bzw. Verkauserfahrung ideal. Ferien und We frei. Bewerbungen bitte per Mail an: hak-cafe@vol.at

Bekanntschaften

Marie-Luise 73

Naturverb., treue, sparsame Witwe ist nach langer Trauer wieder offen für die Liebe. Bist Du im Herzen jung, ist Dein Alter egal. Probierst Du es mit mir? Agentur Herzklopfen 0664-7660673

Fröhliche Sabine 64

Stellenmarkt Schulbeginn….??? Zusätzliche Ausgaben…??? Wenn du es satt hast, jeden Cent zweimal umzudrehen, dann starte JETZT als Dildoberaterin…www.4lover.at, 0664-5090602 Spitzenverdienst Weinberater/in, Qualitätsweingut sucht haupt-

oder nebenberufliche Mitarbeiter für Weindegustationen (auch Pensionisten), Info: 0676-843107115 Dienstleistungsbüro für Immobilienbesichtigung sucht Freiberuflichen Mitarbeiter zur Bestandsaufnahme im Außendienst. Immobilienbezogene Erfahrung erforderlich. 0049157-86862772.

BERATERIN

gesucht. Firma WR 06548-8356 www.unterwäscheparty.at Brauchen Sie Hilfe? Betreuerin möchte gerne Stundenweise auch an Wochenenden, ältere Menschen betreuen. Im Raum Lauterach, Wolfurt, Hard, Dornbirn, Bregenz. Tel.: 0650 / 5836601

Weibl. Figur, aufgeschlossen, mobil, unabhängig, o. Kinder. Liebe die Natur, Volksmusik, Reisen. Bist Du der treue Herr für die späte Liebe? Dann meld Dich bitte gleich! Agentur Herzklopfen 06647660673

Hannes 78

Groß, attraktiv, humorvoll. Kavalier alter Schule, ob auf Kurzreisen, beim Tanz oder bei guten Gesprächen. Welche Dame möchte mit mir das Leben genießen? Agentur Herzklopfen 06647660673

Bin sehr vielseitig, warmherzig und in meiner kl. Wohnung total einsam. Habe keine großen Ansprüche. Sehnst auch Du Dich nach Liebe und Geborgenheit? Agentur Herzklopfen 06647660673

Sanfte Renate 67

Fesche, anschmiegsame Witwe mit romant. Ausstrahlung sucht zärtl. Mann mit ähnlichem Schicksal. Meinst Du es ernst, ziehe ich auch zu Dir. Wo bist Du? Agentur Herzklopfen 0664-7660673

Liebe Senioren! Genießen Sie die späte Liebe und starten Sie gemein­ sam in den Herbst. Die Partner­ vermittlung für Ihr Liebesglück! Kostenlos informieren und beraten lassen! Seriös, ehrlich und aus dem Ländle! 05574/42974, Weiherstr. 3, 6900 Bregenz www.contacta.info

Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Leitender Redakteur: Christian Marold (mar); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Bezirk Bregenz mit amtlichen Verlautbarungen der Stadt Bregenz. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at


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Arbeitsplatz - Kleinanzeigen - Immobilien

Donnerstag, 1. September 2016

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