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Donnerstag, 14. Februar 2013
Vorarlberg erhält neuen Vorsorgeplan Die kßrzlich im Ministerrat beschlossene Gesundheitsreform bringt etliche Veränderungen fßr =VYHYSILYN! TLKPaPUPZJOL =LYZVYN\UN ZVSS ILP ZPURLUKLU 2VZ[LU LMÄaPLU[LY ^LYKLU (\JO ^PYK LPU UL\LY =VYHYSILYNLY 7Yp]LU[PVUZWSHU LYHYILP[L[ )LYPJO[L \UK 0U[LY]PL^Z :LP[L IPZ
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KW 7 | 4. Jahrgang
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„Ökoland Vorarlberg“ ausbauen ÖVP: regionale Lebensmittel in regionalen Einrichtungen und Küchen Immer mehr Menschen nehmen heute wenigstens eine Mahlzeit am Tag in einer Gemeinschaftsküche ein – in Betriebskantinen, Spitälern, Pflegeheimen, Kindergärten oder Schulen. „Ein erklärtes Ziel unserer Landwirtschaftsstrategie ‚Ökoland Vorarlberg – regional und fair‘ ist es daher, den Bezug und die Verarbeitung von gesunden und frischen regionalen Lebensmitteln in den regionalen Krankenhäusern und Heimen weiter auszubauen“, erklärt Landesrat Erich Schwärzler. In den letzten Jahren haben in diese Richtung vor allem die Krankenhausbetriebsgesellschaft für die einzelnen Landeskrankenhäuser schon einige erfolgreiche Schritte gesetzt: So handelt es sich zwischenzeitlich bei einem Großteil, nämlich rund 54 Prozent, der bezogenen Lebensmittel um echte heimische Produkte. Insbesondere Milch und Milchprodukte, Käse, Eier, Champignons oder Forellen sowie ein Teil der Fleisch- und
Wurstwaren stammen zur Gänze aus dem Ländle. Auf dieser Grundlage findet in dieser Woche ein Folgegespräch über die verstärkte Verwendung von regionalen Lebensmitteln in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern und Pflegeheimen statt. Neben einem Rückblick auf die bisher gesetzten Maßnahmen sollen vor allem Möglichkeiten für einen Mehrbezug von bäuerlich produzieren qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus der Region in den regionalen Einrichtungen und Gemeinschaftsküchen fixiert werden. „Durch den verstärkten Bezug heimischer und im Einklang mit der Natur produzierter Lebensmittel leisten die öffentlichen Einrichtungen, Heime und Krankenhäuser nicht nur einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsweise und Wertschöpfung der Bauern sowie kleiner Lebensmittelverarbeiter. Solche Lebensmittel sind auch gesünder, organisch und klimaverträglicher
sowie im Bereich der Milchprodukte gentechnikfrei“, so ÖVPLandesrat Schwärzler. Den Beschlüssen müssen Taten folgen Erfreulich ist für Schwärzler, dass auch im Nationalrat ein einstimmiger Beschluss gefasst worden ist, die Verarbeitung von gesunden, regionalen Lebensmitteln in Großküchen zu forcieren und somit in den Vergabeverfahren den
Kriterien einer gesundheitsfördernden Ernährung, welche auch im Interesse einer vielfältigen Landwirtschaft und der Sicherung des Arbeitsplatzes Bauernhof ist, mehr Gewicht zu verleihen. „Dieser Initiative müssen jetzt auch konkrete Taten folgen“, erklärt Landesrat Erich Schwärzler. (pr)
ÖVP-Landesrat Erich Schwärzler: „Heimische Lebensmittel sind auch gesünder, organisch und klimaverträglicher sowie im Bereich der Milchprodukte gentechnikfrei!“
Kommentar
Prävention braucht mehr Mittel Österreich hat sich also eine Gesundheitsreform gegönnt. Die hat Auswirkungen auf die Länder. Vorarlberg soll die Effizienz seiner medizinischen Versorgung steigern und dabei Kosten senken (siehe Sonderthema „Gesund in Vorarlberg“ im Innenteil). Und auch für Vorsorge steht nun mehr Geld zur Verfügung, Gesundheitslandesrat Christian Bernhard will einen neuen Präventionsplan für Vorarlberg erstellen. Das ist gut so, nur fehlt auch mit der Reform das nötige Geld dafür. Österreich gibt jährlich mehr als 31 Milliarden Euro für Gesundheit aus. Dennoch werden wir nicht gesünder. Die Zahl der Menschen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Allergien, rheumatischen Beschwerden und Diabetes leiden, nimmt zu. Und viele Akteure des Gesundheitswesens freut das sogar, denn je weniger sie die Menschen vor Krankheit bewahren und stattdessen ihre oft vermeidbaren Leiden in einen erträglichen, aber chronischen Zustand überführen, umso
besser für ihre Umsätze. Wir haben kein Gesundheitssystem, sondern ein Krankheitserhaltungs- und -reparatursystem. Kurzum: ein krankes Gesundheitssystem. In einer Studie für Deutschland (leider gibt es kaum adäquate Untersuchungen für Österreich) wurden die krankheitsbedingten Kosten für die Volkswirtschaft errechnet, danach wurde analysiert, wie viel gespart werden kann, wenn in gezielte Gesundheitsvorsorge investiert wird. Ergebnis: Je investiertem Euro verringern sich die volkswirtschaftlichen Kosten um bis zu 16 Euro – abgesehen vom ersparten Leid und der höheren Lebensqualität der Menschen. Von den jährlich mehr als 31 Milliarden Euro für das österreichische Gesundheitssystem fließen aber nur zwei Prozent in Prävention. Zum Vergleich: Allein die Verwaltung des Gesundheitssystems verschlingt drei Prozent des Budgets. Zudem sind in den Ausgaben für Prävention auch die Kosten für die sogenannte Terti-
ärprävention eingerechnet, also für Rehabilitation nach Unfällen oder erlittenen Krankheiten, die mehr als die Hälfte der gesamten Präventionsausgaben ausmachen. Für die primäre Vermeidung von Krankheiten, für die Erhaltung der Gesundheit bleiben also lächerliche rund 0,8 Prozent des Budgets übrig. Das Vorarlberger Gesundheitsbudget beträgt 360 Millionen Euro im Jahr, 1,4 Millionen davon werden nun (nach einer Erhöhung des Postens durch die Gesundheitsreform) für Prävention ausgegeben. Das sind 0,4 Prozent und damit noch weniger, als der Bund dafür übrig hat. Zum Vergleich: skandinavische Länder geben zwischen fünf und acht Prozent des Gesamtbudgets für Prävention aus. Es ist deshalb höchste Zeit, neue Wege anzudenken. Ziel darf nicht weiterhin sein, Krankheit zu verwalten. Ziel muss sein, die Entstehung von Krankheit zu verhindern. Prävention beginnt und endet aber nicht,
wie oft diskutiert, individuell bei mehr Bewegung, besserer Ernährung und regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, gesteuert vom Gesundheitsressort. Gesundheit erhält man vor allem dadurch, dass Politik und Gesellschaft Bedingungen herstellen, die allen Bürgern in allen Lebensbereichen die Erhaltung der Gesundheit ermöglichen – angesprochen sind hier also auch Bildung, Verkehr, Wirtschaft und die anderen politischen Ressorts im Land. Diese sollten daher ebenfalls je 1,4 Millionen Euro für Prävention bereitstellen. Damit gewänne der angedachte Vorarlberger Präventionsplan mehr an Effizienz und das Land mehr Glaubwürdigkeit in Sachen Gesundheitsvorsorge.
Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Gemäß jüngsten Medienberichten ist der Fußballclub SCR Altach einmal mehr in Sachen Förderungen bevorzugt worden. Bereits im Jahr 2011 wurde offenkundig, dass die im Eigentum des Landes stehende VKW den SCR Altach im Vergleich zu anderen Vorarlberger Vereinen in derselben Liga bedeutend höher fördert. So förderte die VKW den SCR Altach in der Saison 2009/2010 mit 320.000,-- Euro, die Austria Lustenau mit 190.000,-- Euro, den FC Lustenau und den FC Dornbirn mit je 70.000,-- Euro. Der SCR Altach soll demnach auch nach dem Abstieg aus der Bundesliga eine Sonderförderung in der Höhe von 70.000,-- Euro pro Jahr für zwei weitere Jahre bekommen haben. Die Austria Lustenau, der FC Lustenau und auch der FC Dornbirn haben diese Förderung nicht bekommen. Karlheinz Kopf, Klubobmann der Volkspartei im Nationalrat ist Aufsichtsratsvorsitzender des SCR Altach. Es dürfte wohl kein
Zufall sein, dass dieser Verein mit so großzügigen Förderungen bedacht wurde. Für diese Sonderförderung des SCR Altach gebe es außerdem keine schriftlichen Vereinbarungen. Für die SPÖ stellt sich deshalb die Frage, ob Vereine, die von prominenten Schwarzen geführt werden, bevorzugt werden. „Vielleicht liegt es ja auch daran, dass sieben von sieben Regierungsmitgliedern und 20 von 36 Landtagsabgeordneten der ÖVP angehören“, so SPÖ-Chef Michael Ritsch. Aus diesem Grund hat Clubobmann Michael Ritsch eine Anfrage an Sportlandesrätin Bernadette Mennel gerichtet. Dadurch soll Klarheit über den Umfang der Förderung in den vergangen Jahren an die Fußballvereine SCR Altach, Austria Lustenau, FC Lustenau und FC Dornbirn geschaffen werden, aber auch darüber, welche sonstigen Sportvereine von landeseigenen Unternehmen gefördert werden beziehungsweise wurden. Von Interesse ist auch, auf welcher Basis diese Förderungen vereinbart worden sind. (pr)
Michael Ritsch Clubobmann
Bildungspolitik mu Bildungsreferent Ernst Hagen ford „Es ist Aufgabe einer Gemeinde, ihren Kindern und Jugendlichen entsprechende Rahmenbedingungen während ihrer Ausbildung zu garantieren. Es ist auch Aufgabe der Gemeinde, die gesellschaftspolitischen Veränderungen zu beobachten und dort nachzujustieren, wo es notwendig ist, familienfreundliche Strukturen zu schaffen“, erklärt der Bildungsreferent der MG Lustenau, Landtagsvizepräsident Ernst Hagen, und will deshalb alles daran setzen, dass Lustenau in dieser Hinsicht nicht ins Hintertreffen gerät. Auch die sehr motivierten Pädagoginnen und Pädagogen im vorschulischen als auch im schulischen Bereich müsse die Gemeinde in ihrer verantwortungsvollen Arbeit bestmöglich unterstützen. Herausforderungen im Bildungsbereich annehmen Das hervorragende Ergebnis der Evaluierung unserer Kindergärten unterstreiche diese Ansicht und sei sehr erfreulich. Das dürfe uns aber nicht dazu verleiten, uns selbstzufrieden zurückzulehnen. „Die Entwicklung im Bildungsbereich geht rasant voran. Neue, aber schon längst bekannte Herausforderungen, wie Ganztagsbetreuung im Kindergarten und Ganztagsklassen an Schulen, moderne Unterrichtsmethoden und verstärkte integrative Betreuung von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf an unseren allgemeinen Schulen müssen offensiv ange-
gangen werden“, ist sich Hagen sicher und meint zudem, dass die Einigung der Bundesregierung zur Forcierung von Ganztagsangeboten sowohl an Schulen wie auch an Kindergärten auch Lustenau in Zugzwang bringen werde, weshalb wir das diesbezügliche Angebot fortlaufend erweitern müssen. Neue Unterrichtsmethoden brauchen mehr Raum Erkenntnisse, was die räumlichen Voraussetzungen für eine pädagogische Weiterentwicklung anbelangt, seien mancherorts bereits seit längerem bekannt. So stehe schon lange ein Zubau an der VS Rheindorf an. Mit zusätzlichen Räumen im Kinderpavillon an der Rheinstraße (dort werden die Gruppenräume des Kindergartens frei) werde die Raumknappheit in der Stammschule zwischenzeitlich gelindert, was aber nicht heiße, dass man den Zubau streichen könne, speziell dann nicht, wenn ein Angebot von Ganztagsklassen an dieser Volksschule notwendig werde. „Die Überlegungen Neubau oder Generalsanierung des Gebäudekomplexes Volksschule und Kindergarten Rotkreuz werden uns in diesem Jahr sehr intensiv beschäftigen. Zusammen mit den Pädagoginnen und Pädagogen des SPZ, der Volksschule und des Kindergartens werden wir an einem inhaltlichen und daraus resultierenden räumlichen Konzept arbeiten, um die Chance eines
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Sonderförderung des SCR Altach dank KOePFchen?
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ss Priorität haben ert familienfreundliche Strukturen
„Bildungspolitische Initiativen werden in Lustenau 2013 im Vordergrund stehen“ Bildungsreferent Ernst Hagen Landtagsvizepräsident
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Schwerpunkt Bildung im Jahr 2013 „Im Jahr 2013 werden all diese bildungspolitischen Initiativen im Vordergrund stehen, um unseren Kindern, Jugendlichen und den Pädagoginnen und Pädagogen in den verschiedenen Ausbildungsstätten jene Voraussetzungen zu schaffen, um sich den Herausforderungen der Zukunft stellen zu können“, sieht Landtagsvizepräsident Ernst Hagen seine Arbeit als Bildungsreferent von Lustenau für dieses Jahr. (pr)
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optimalen Bildungsstandortes im Sinne eines Bildungscampus zu realisieren“, verspricht sich Bildungsreferent Ernst Hagen viel von diesem, bereits eingeleiteten Prozess. Neben all diesen Detailüberlegungen werde parallel dazu in diesem Jahr mit allen Systempartnern ein Bildungskonzept für Lustenau erarbeitet, das in Zukunft Wegweiser in Sachen vorschulische Erziehung, schulische Bildung und Erwachsenenbildung sein soll.
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Frauen 45+ am Arbeitsmarkt stärken FPÖ fordert Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation von Frauen Die freiheitliche Frauensprecherin im Vorarlberger Landtag, LAbg Kornelia Spiß, fordert ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation von Frauen 45+ und hat dazu auch einen Landtagsantrag eingebracht. „Vom Anstieg der Arbeitslosigkeit sind in Österreich Frauen nach wie vor stärker betroffen. Die Gründe dafür sind die schlechte Lage am Arbeitsmarkt generell, die nach wie vor ‚traditionelle Berufswahl‘ unserer jungen Mädchen und vor allem der erschwerte Wiedereinstieg nach Bezug des Kinderbetreuungsgeldes“, erklärt die FPÖ-Frauensprecherin.
„Frauen den Berufswiedereinstieg erleichtern“
„Leider wird vielen Frauen schon ab 45+ bei den Beratungsstellen aber auch in den Betrieben mitgeteilt, dass sie ‚zu alt‘, zu lange ‚zu Hause geblieben‘, unterqualifiziert, aber auch überqualifiziert und ‚zu teuer‘ gegenüber Jüngeren sind. Es besteht also – auch im Lande – dringender Handlungsbedarf, um Frauen 45+ den Berufswiedereinstieg zu erleichtern“, betont Spiß.
In einem umfassenden Landtagsantrag nimmt die FPÖ-Frauensprecherin das Land in die Verantwortung und fordert von der Landesregierung in Zusammenarbeit mit dem AMS und den Sozialpartnern die Ausarbeitung eines Maßnahmenkatalogs. „Wir müssen den in Vorarlberg ansässigen Betrieben die Vorteile der Beschäftigung von weiblichen Arbeitskräften 45+ aufzeigen, Maßnahmen gegen die Zunahme von ‚Frauen-Altersarbeitslosigkeit’ ergreifen und alles daran setzen, dass es Frauen ermöglicht wird, länger im Arbeitsprozess zu verbleiben. Wichtig sind da-
bei abgestimmte Weiterbildungsprogramme, eine Neubewertung frauentypischer Berufe sowie speziell geschultes Personal für Frauen ab 45+ beim AMS“, umreißt Kornelia Spiß die Eckpunkte der freiheitlichen Initiative. (pr)
LAbg Kornelia Spiß
Autobahn-Vignette abschaffen Bösch: „Eigenen Spielraum nutzen statt schattenboxen!“ oder nicht, ist verkehrspolitisch belanglos.“ Bösch erinnert an den einstimmigen Landtagsbeschluss von 2005, wonach die PKW-Vignette abgeschafft und durch eine aufkommensneutrale, zweckgebundene Anhebung der Mineralölsteuer ersetzt werden soll, weil sie Verkehr auf das niederrangige Straßennetz verlagert. Die verantwortlichen Politiker - zu denen zählt auch der Bürgermeister der Landeshauptstadt - scheinen das vergessen zu haben und spielen lieber schwarzer oder roter Peter. Die Korridor-Vignette bringe keine Lösung, sondern nur Ver-
kehrsverlagerung. Deshalb seien die Bürgermeister von Hohenems und Lustenau dagegen. Der Bregenzer Bürgermeister habe einen eigenartigen Solidaritätsbegriff, so Bösch. Er fordere von anderen Gemeinden, den Ausweichverkehr zu schlucken statt seine Hausaufgaben zu machen und für eine bessere Organisation des Umveltverbundes, mehr Chancen für FußgängerInnen, RadfahrerInnen und ÖV-BenutzerInnen im eigenen Wirkungsbereich zu sorgen. Der motorisierte Individualverkehr dürfe in Zukunft nicht mehr die bevorrangte Bezugsgröße sein.
„Wenn Bregenz sich bei den anstehenden verkehrspolitischen Entscheidungen - v.a. in der Seestadt, aber auch beim Generalverkehrskonzept - an diesen Grundsatz hält, wäre viel getan“, so Bösch abschließend. (pr)
LAbg. Bernd Bösch
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Als „Schattenboxen“ bezeichnet der grüne Verkehrssprecher LAbg. Bernd Bösch das Hin- und Her zur Korridorvignette zwischen dem Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart und Verkehrsministerin Doris Bures. Statt dem Floriani-Prinzip zu huldigen, sollte BM Linhart den eigenen Spielraum nutzen und die Stadtplanung auf ökologischen Verkehr ausrichten. Das sollte oberste Priorität bei der Neuplanung des Bahnhofsviertels sein. „Damit hätte der Bürgermeister alle Hände voll zu tun. Ob er nun einen Termin bei der Ministerin erhält
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„Es braucht ein Ve Landeshauptmann Markus Wallner über den Bei einem Arbeitsaufenthalt in Brüssel hat Landeshauptmann Markus Wallner vor zwei Wochen mit EU-Energiekommissar Günther Oettinger über das umstrittene Thema „Fracking“ in der Bodenseeregion diskutiert. Im Interview skizziert er nun die weitere Vorgehensweise des Landes gegen die umweltgefährdende Methode zur Schiefergasgewinnung. Von Andreas Feiertag
Schnee. Schnee überzieht das Land - und oft sind Verkehrszeichen und
Bodenmarkierungen nicht mehr sichtbar oder verdeckt. Wenn Verkehrsregeln ausschließlich durch Bodenmarkierungen kundgemacht sind verlieren sie an Rechtsgültigkeit, sobald die Markierungen nicht mehr erkennbar sind. Allerdings: Die Kurzparkzonenregelung gilt auch, wenn die Markierung nicht sichtbar ist. Allerdings kann die Regelung wegen der Umstände auch aufgehoben werden. Wenn schneebedeckte Verkehrszeichen aber nicht mehr identifiziert werden können, sind sie ungültig und es ist die allgemeine Verkehrssituation zu beachten. Jene Verkehrsschilder, die man anhand ihrer äußeren Form erkennen kann (etwa „Stopp“ oder „Vorrang geben“), behalten aber ihre Rechtsgültigkeit, heiß es beim Kuratorium für Verkehrssicherheit. Und: Vor jeder Fahrt muss das Fahrzeug von Schnee und Eis befreit werden, alle für die Sicht wichtigen Scheiben, Scheinwerfer und Fahrzeug-Kennzeichen sind von Schnee und Schmutz zu reinigen.
Beim Fracking wird mit sehr hohem Druck ein Gemisch aus Wasser, Sand und teils umweltschädlichen Chemikalien in das Schiefergestein gepresst, um so an das eingelagerte Erdgas zu gelangen. Aktuell wird auf deutscher Seite die angesuchte Verlängerung von zwei bereits erteilten Konzessionen zur Aufsuchung von Gasvorkommen behördlich geprüft. Wallner deponierte unlängst bei EU-Kommissar Günther Oettinger das klare Nein Vorarlbergs und der übrigen Anrainerländer und -kantone rund um den Bodensee noch einmal Nachdruck. Wissenschaftlich unterstützt wird die Ablehnung von einem Gutach-
ten des deutschen Umweltbundesamts (UBA), das eindringlich vor der mit unkalkulierbaren Risiken und Gefahren verbundene Fracking-Technologie warnt und zum Schluss kommt, dass diese umstrittene Fördermethode in Trinkwasserschutzgebieten nicht zugelassen werden sollte. Alarmierende Beispiele aus Ländern, in denen Fracking zum Einsatz kommt und gravierende Schäden hinterlässt gibt es zuhauf. Anzeiger: Wie sieht es nun aus mit dem Fracking in unserer direkten Nachbarschaft? Markus Wallner: Das Land Vorarlberg steht der Methode ablehnend gegenüber und hat seine Position im In- und Ausland unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Fußend auf einem mit breiter Mehrheit angenommenen Entschließungsantrag des Vorarlberger Landtags sind wir insbesondere mit den Anrainerstaaten des Bodensees in regem Kontakt. Es ist mir gelungen, bei einem Treffen der Regierungschefs der Internationalen Bodenseekonferenz einen einstimmigen Beschluss herbeizuführen, der Fracking dezidiert ablehnt. Besonders wichtig dabei ist, dass auch unsere Nachbarn aus Baden-Württemberg sich hier angeschlossen haben und ihrerseits in Berlin ihre klare Haltung zum Ausdruck gebracht haben. Denn gerade in Deutschland gibt es einige Befürworter dieser Methode. Für mich ist aber ganz klar, dass der Schutz der Umwelt
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rbot von Fracking“ Kampf gegen die umstrittene Gasgewinnung
Landeshauptmann Markus Wallner: „In sensiblen Regionen braucht es ein Verbot von Fracking, am besten ein europaweites.“
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Anzeiger: Hat Vorarlberg eine Chance, dass diese Methode im Bodenseeraum verhindert wird? Wallner: Hier ist entscheidend, ob in Deutschland die Verfahren zur Genehmigung von Schiefergasgewinnung einem Umweltverträglichkeitsprüfung-Verfahren (UVP) unterworfen werden oder nicht, wie dies in Österreich bereits seit Sommer 2012 der Fall war. Wenn diese Pflicht vorliegt, hat zum einen Österreich als betroffener Staat eine Mitwirkungsmöglichkeit in Form von sogenannten Konsultationen. Dabei wird über die Vermeidung oder Verminderung von Umweltauswirkungen verhandelt. Zum anderen ist der Vorarlberger Bevölkerung eine Stellungnahmemöglichkeit im selben Umfang wie der deutschen betroffenen Bevölkerung einzuräumen. BadenWürttemberg tritt gegenüber dem Bund für eine UVP-Pflicht des Schiefergasabbaus ein und es liegt inzwischen ein entsprechender Beschluss des deutschen Bundesrats vor. Auch wenn eine UVP-Pflicht in Deutschland umgesetzt würde, heißt das aber leider nicht, dass wir den Abbau auf rechtlichem Wege verhindern können. Wir werden deswegen auch weiterhin unseren Einfluss in den internationalen Gremien geltend machen und nicht müde werden, unsere Ablehnung unmissverständlich zu betonen.
Anzeiger: Was, wenn Fracking zugelassen und im Bodenseegebiet damit begonnen wird? Wallner: Laut unserem Wissensstand sind die Schiefergasvorkommen nicht so mächtig, dass ein Abbau mit den derzeitigen Möglichkeiten wirtschaftlich erfolgen könnte. Das heißt, dass nach dem aktuellen Stand davon ausgegangen werden kann, dass die Vorkommen im Bodenseeraum eher nicht abgebaut werden. Was den Trinkwasserschutz betrifft, hat natürlich auch Baden-Württemberg, das mehrere Millionen Menschen mit Bodenseewasser als Trinkwasser versorgt, ein originäres Interesse, dieses unbeeinträchtigt zu halten. Der Bodensee ist attraktiver Naturraum und Trinkwasserreservoir für viele Millionen Menschen. In derartig sensiblen Regionen braucht es ein Verbot von Fracking, am besten ein europaweites.
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und vor allem des Trinkwassers über wirtschaftlichen Interessen stehen muss.
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Hört… Hört… Gelungener und stimmungsvoller Auftakt ins große Jubiläumsjahr des FC Dornbirn, der heuer ja 100 Jahre alt wird und mit einem sehr umfangreichen Programm glänzt (es stand bereits im „Anzeiger“). Zahlreiche Veranstaltungen sind angesetzt - vom Altherren-Ball im Pfarrsaal Haselstauden über die eigentliche Geburtstagsfeier am 12. März bis hin zu Stargästen, die am 6. Juli auf die legendäre und geschichtsträchtige Birkenwiese kommen. An diesem Tag treffen die Stars des Hamburger SV auf Grasshoppers. Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jubiläumsjahr ist das FC Dornbirn-Buch, das von Christian Rhomberg (Mitarbeiter im ORF-Sport und Pädagoge in Dornbirn) geschrieben hat.
Altherren in Feierlaune Auftakt ins Jubiläumsjahr
Hoch her ging‘s beim Ball der Dornbirner Altherren-Kicker.
Wie richtig gefeiert wird, zeigten einmal mehr die Altherrenkicker des FC Dornbirn rund um Oskar Mehlsack und Hans Wohlgenannt: Sie ließen es einfach „krachen“ - und das bis in die frühen Morgenstunden. Klar, dass der Jubiläumsball im Pfarrsaal in Haselstauden ausverkauft war. Für beste Stimmung sorgte nicht nur das Trio „Die Zwei“, sondern vor allem auch ein anderer Kicker mit großer Vergangenheit: Mandy Bacher glänzte mit einem tollen Show-Programm und heizte die Stimmung zusätzlich an. Und so mancher Ballgast ging mit einem tollen Tombolapreis nach Hause. Gesehen auf diesem Jubiläumsball unter anderem natürlich der Rothosen-Präsident Arnold Peter Streitler.
So mancher Tombolagewinn beim Altherrenball stellte die Gewinner vor (Transport-)Probleme.
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Am 21. Februar eröffnet die erste Charity-Bar Vorarlbergs in Dornbirn (ehemals Sichtbar).
Aus Sichtbar wird Charity-Bar
Allerdings: Diese neue Bar hat einen ganz anderen Ansatz! In der Charity-Bar wird Geld für den „guten Zweck“ gesammelt. Die Idee zu diesem Projekt hatte der Schweizer Allgemeinmediziner Renato Werndli - mit Studentin Rebecca Eisenegger fand er auch eine Mitstreiterin. „Ich war sofort von diesem Non-Profi-Konzept restlos begeistert“, sagte sie. Der Reingewinn der Bar wird sozialen Einrichten zugute kommen. Nach Abzug der Fixkosten, der Miete und der Mitarbeiterlöhne, wird der Reinerlös alle zwei Monate an sozialen Organisationen in Vorarlberg gespendet. Fix ist auch, wer den Erlös der ersten zwei Monate erhält: Das Vorarlberger Kinderdorf. Dann wird im Zweimonatsrhythmus gewechselt. Wichtig ist den Betreibern, dass sie von den Organisationen erfahren, wie die Gelder verwendet werden. Auch soll es alle zwei Monate in der Charity-Bar InfoAbende für die Gäste geben, an denen die neuen Projekte vorgestellt werden oder Geld an soziale Einrichtungen übergeben wird.
Musikalisch will man diverse Schwerpunkte setzen - während der Woche geht es gemütlich zu und her, an den Wochenenden sind DJ-Abende geplant. Von Montag bis Mittwoch ist die Bar von 17 bis 24 Uhr geöffnet, ab Donnerstag dann von 17 bis 2 Uhr früh. (red)
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Die „Sichtbar“ war lange Zeit ein wichtiger Treffpunkt in Dornbirn - und das soll auch nach der Wiederöffnung so bleiben.
Die Tranzparenz ist ein zentrales Element für die beiden Betreiber. Das Konzept komplettiert auch der Umstand, dass besonderen Wert auf die Verwendung von Biound Fair-Trade-Produkten gelegt wird, zudem sollen auch Veganer kleine Happen finden, die es mit der Eröffnung am 21. Februar in der Charity-Bar geben wird.
Tel. 05522/72330 Fax 05522/72330-85 dornbirner-anzeiger@rzg.at
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Aus dem Dornbirner In-Lokal „Sichtbar“ wird „Beneficentia“ - die erste Charity-Bar in Vorarlberg! Die Idee dazu hatte mit Dr. Renato Werndli ein Mediziner. Der gesamte Reinerlös kommt sozialen Einrichtungen zugute.
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Hört… Hört… Die größte Charity-Gemeinschaft weltweit, die Lions, haben dank ihrer Mitglieder erneut ein Herz bewiesen und unterstützen eine schwer geprüfte Familie. Alljährlich wird im Dezember im Zuge der Aktion „Adventfenster“ eine Spendenaktion unter den Vorarlberger Lionsclubs durchgeführt. Jedes einzelne Clubmitglied spendet dabei einen kleinen Betrag – was in Summe einen Beitrag von über 5000 Euro ergibt. Vorarlbergs Ober-Löwe und Westösterreichs Vize-Governor Karl Grabuschnigg erfreut: „Heuer haben die 450 Mitglieder aus neun Vorarlberger Clubs damit eine monatliche Unterstützung für eine Familie in der Kummenbergregion ermöglicht.“ Yusuf (8) und Samet (5) Demir leiden an einer seltenen Stoffwechselerkrankung, die bislang laut Angabe der Eltern Nurten und Mustafa Demir und behandelnden Ärzte in Österreich erst viermal diagnostiziert worden ist.
Die „Löwen mit Herz“ unterstützen Familie
Karl Grabuschnigg (links) und Kumma-Präsident Martin Hämmerle (rechts) mit der leidgeprüften Familie Demir.
Manfred Janek mit Past-Präsidentin Andrea Fritz
Neben der speziellen Diät, unterstützt durch eine Diätologin und eiweißarme Nahrungsmittel benötigt die Familie teilweise auch teure Medikamente. Von Jänner bis Dezember verwaltet heuer der Lionsclub RheintalamKumma (Präsident ist Bundesheeroberst Martin Hämmerle) die Spendengelder des Adventfensters und zahlt der Familie als monatliche Unterstützung 425 aus. Schatzmeisterin Caroline Ender: „Damit senken wir die Kostenbelastung der sechsköpfigen Familie maßgeblich“. Günter Sutterlüty, der Präsident des LC Bregenzerwald und Consulter Jürgen Piffer (LC Bregenzerwald) nahmen an der feierlichen Scheckübergabe teil. Das Clublokal der KummaLions, das Hotel Dorfpark in Götzis mit Direktor Yasobanta Mahanta, war der Schauplatz der Übergabe. Familie Demir war mit den zwei aufgeweckten Buben Yusuf und Samet erschienen. Sie halten sich tapfer an eine lange Verbotsliste, die Schokolade und Getränke, Fleisch und Käse und vieles mehr beinhaltet. Die beiden sind bei Dr. Christian Huemer im LKH Bregenz in Behandlung. Neben den Götznern waren auch Karin Weinhandl (LC Silvretta), Manfred Janek (kw open), Ing. Veit Loacker (LC Bregenz) sowie Kumma-Past-Präsidentin Andrea Fritz zur Übergabe erschienen und unterhielten sich eingehend mit Familie Demir über die Maßnahmen. Neben allen Vorarlberger Lionsmitgliedern hatten im Hintergrund auch Peter Bernatzik und Vizebürgermeister Clemens Ender vom LC Rheintal amKumma engagiert mitgewirkt.
Jürgen Piffer mit Uli Weinhandl (kw open)
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So holen Sie sich Ihr Geld zurĂźck! AK Vorarlberg hilft Ihnen bei der Arbeitnehmerveranlagung die dazugehĂśrenden Belege sieben Jahre lang aufbewahren mĂźssen.
Ein paar Kreuzchen an der richtigen Stelle und Ihre Unterschrift kĂśnnen Ihnen jetzt wieder bares Geld bringen: Es ist wieder Zeit fĂźr die Arbeitnehmerveranlagung. Die Steuerexperten der AK Vorarlberg helfen Ihnen beim Lohnsteuerausgleich. Unter bestimmten Voraussetzungen sind unselbstständig Beschäftigte verplichtet, eine Arbeitnehmerveranlagung fĂźr das Vorjahr abzugeben (alle Bedingungen in der AK-BroschĂźre „Steuer sparen“) – fĂźr den GroĂ&#x;teil der Arbeitnehmer ist es allerdings eine freiwillige Sache und nennt sich steuertechnisch Antragsveranlagung. „Und die lohnt sich in vielen Fällen!“, erklärt AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Nur brauche ich vorher die Sicherheit, was ich im Formular eingeben soll und was nicht!“ Und genau dabei hilft die AK Vorarlberg.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Mitarbeitern vom AK Steuerrecht! Sie beraten kostenlos rund um die Arbeitnehmerveranlagung.“ Foto: Georg Alfare
Gut erklärt Die Scheu vor Formularen und Anträgen sei nicht angebracht, erklären die AK-Steuerrechtsexperten. Gerade auf die Arbeitnehmerveranlagung im Internet treffe das zu: Auf der Plattform „FinanzOnline“ – quasi das Finanzamt im Internet – ist sehr gut erklärt, was wo ausgefĂźllt werden soll. FĂźr jemanden,
der mit dem Computer umgehen kann, sollte das kein Problem darstellen. Das Internet-Service des Finanzministeriums zu nutzen und seine Arbeitnehmerveranlagung online einzureichen, hat Ăźbrigens einen groĂ&#x;en Vorteil: Das Geld, das vom Staat zurĂźckgeholt werden kann, landet schneller auf dem eigenen Konto.
Sofort Bescheid wissen Weil die Vorfreude bekanntlich eine besonders groĂ&#x;e Freude ist: Wer online veranlagt, erfährt am Ende des Vorgangs am Bildschirm, ob und wie viel Geld vom Finanzamt rĂźckerstattet wird. Ob Sie Ihre Arbeitnehmerveranlagung online oder traditionell noch in Papierform abgeben: Wichtig ist, dass Sie
Viele MĂśglichkeiten Es gibt eine lange Liste, wofĂźr Sie vom Finanzamt Geld zurĂźckfordern kĂśnnen. Alle MĂśglichkeiten und Details erfahren Sie aus den BroschĂźren und Foldern, die die AK Vorarlberg mit den aktuellen Werten aufgelegt hat. Einige werden jährlich angepasst, fĂźr andere ändert der Gesetzgeber fallweise die Rahmenbedingungen. Es lohnt sich deshalb, sich genau Ăźber die Details zu informieren, was das Finanzamt alles steuerschonend anerkennt. Einige Tipps dazu ďŹ nden Sie in der BroschĂźre Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht (siehe unten). Sind Sie sich nicht sicher, ob bestimmte Absetzposten oder Ausgaben in Ihrem Fall berĂźcksichtigt werden, kontaktieren Sie die AK-Steuerrechtsexperten. Lange Frist Unselbstständig Beschäftigte haben Ăźbrigens fĂźnf Jahre Zeit, die Arbeitnehmerveranlagung durchzufĂźhren. Das heiĂ&#x;t, dass in diesem Jahr der 31. Dezember der letzte Termin ist, die Arbeitnehmerveranlagung fĂźr das Jahr 2008 beim zuständigen Finanzamt einzureichen. Aber wozu so lange auf Geld verzichten, das Ihnen zusteht ‌ (pr)
Umfassender Ratgeber
Kern der Arbeitnehmerveranlagung ist das Formular L1, das Sie beim Finanzamt erhalten oder auch online ausfĂźllen kĂśnnen. MaĂ&#x;geschneiderte Informationsmittel der AK Vorarlberg zeigen Ihnen, worauf Sie beim AusfĂźllen achten mĂźssen. 6LFK LP 6WHXHUGVFKXQJHO ]XUHFKW]XĂ€QGHQ LVW QLFKW LPPHU OHLFKW 'LH $. Vorarlberg hat auch dieses Jahr alle wichtigen Bestimmungen in verschiedenen BroschĂźren und Foldern aktualisiert und leicht verständlich aufbereitet. Welche davon Ihnen helfen Steuern zu sparen, hängt von der Situation und Vorkenntnissen ab. 'LH $. %URVFK UH Ă…6WHXHU VSDUHQ´ LVW GHU XPIDVVHQGH 5DWJHEHU I U DOOH Arbeitnehmer. Auf Ăźber 130 Seiten sind darin alle Faktoren aufgeschlĂźsselt und anhand vieler Beispiele erklärt: Welche familienbezogenen SteuerbegĂźnstigungen gibt es? Was fällt unter Sonderausgaben, was unter Werbungskosten? Welche auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Belastungen kann ich dem Finanzamt gegenĂźber geltend machen? Was mache ich, wenn ich NebeneinkĂźnfte habe? und vieles mehr. 'LH %URVFK UH Ă…6WHXHU VSDUHQ´ I U NRPPW GLHVHU 7DJH DXV GHU 'UXFNHUHL LVW QDW UOLFK NRVWHQORV XQG ZLUG ZLH DOOH DQGHUHQ 5DWJHEHU DXI GHU Homepage der AK Vorarlberg zum Herunterladen bereitgestellt. 1HX DXIJHOHJW ZXUGH DXFK GLHVHV -DKU GLH SUDNWLVFKH Ă…&KHFNOLVWH ]XU $UEHLWQHKPHUYHUDQODJXQJ´ VDPW )RUPXODU / N ZHQQ 6LH .LQGHU KDEHQ XQG GDV ,QIRUPDWLRQVEODWW PLW NRQNUHWHQ 7LSSV %HLVSLHOHQ ZLH 6LH GXUFK GLH $UEHLWQHKPHUYHUDQODJXQJ I U *HOG VSDUHQ N|QQHQ
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Vielfältig ist die Nutzung von Holz. In Dornbirn steht das erste Holzhochhaus, mit den Erträgen aus den eigenen Wäldern kann die Stadt den eigenen Heizbedarf abdecken.
Stadt als Großwaldbesitzer Dornbirn besitzt 1.500 Hektar Wald - Aktueller Wert: Mehr als 29 Millionen Euro Wussten Sie es? Die Stadt Dornbirn ist – neben den ganz großen Agrargemeinschaften im Süden Vorarlbergs - einer der größten Waldbesitzer Vorarlbergs. Mit dem Kauf der Wälder der Bundesforste verfügt die Stadt über einen Waldbesitz von rund 1500 Hektar – das sind fast 15 Millionen Quadratmeter Fläche. Dornbirn ist damit auch einer der bedeutendsten Holzlieferanten und damit rechnerisch in der Lage, den Bedarf an Brennholz für die im Eigentum der Stadt stehenden Hackschnitzelheizungen (etwa im Hatlerdorf) und das Holzheizwerk an der Gütlestraße selbst abzu-decken. Mit dem Waldwirtschaftsplan, der vor zwei Jahren erstellt wurde, konnte auch der tatsächliche Bestand erhoben werden. Gleichzeitig konnte so festgestellt werden, welche Holzmengen von den Forstmitarbeitern jährlich entnommen werden können, um eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sicherzustellen. Große Vorratsmengen 382.076 Vorratsfestmeter Holz befinden sich auf den Waldgrundstücken der Stadt Dornbirn. Das ist ein enormes Vermögen, das sich laufend vermehrt. Bei einem geschätzten Durchschnittspreis pro
Festmeter von 75 Euro entspricht dies fast 29 Millionen. Euro! Von der Stadt Dornbirn können bei einer nachhaltigen Bewirtschaftung jährlich rund 7000 Festmeter genutzt werden. Nachhaltig bedeutet hier, dass die geschlägerte Holzmenge jährlich wieder nachwächst und so nur der jährliche Ertrag geerntet wird. Tatsächlich genutzt wurden in den letzten Jahren im Schnitt rund 4.500 Festmeter. Der neue Wirtschaftsplan eröffnet der Stadt Dornbirn damit erweiterte Möglichkeiten. 40 Prozent bewaldet Insgesamt befinden sich rund 4800 Hektar Waldflächen auf dem Dornbirner Gemeindegebiet. Das entspricht rund 40 Prozent (!) der Gesamtfläche Dornbirns. Rund 1500 Hektar der Waldflächen sind sich im Besitz der Stadt Dornbirn. Mit rund 61 Prozent ist die Fichte die dominierende Baumart in den Wäldern, gefolgt von rund jeweils 14 Prozent Tanne und Buche sowie 9 Prozent andere Laubhölzer. Das Nutzholz wird übrigens verkauft, der Rest (etwa die Rinde) kommt in Hackschnitzelanlagen, wo sie verheizt werden. An diese sind in Dornbirn unter anderem Schulen, Kindergärten, das Krankenhaus und weitere öffentliche Gebäude sowie Privathaushalte angehängt, die so „saubere Energie“ nutzen
können. Die Länge der Forstwege der Stadt Dornbirn beträgt nicht weniger als 130 Kilometer! Auch Schutzfunktion Neben der wirtschaftlichen Nutzung der Dornbirner Wälder wirkt sich auch deren Schutz- und Erholungsfunktion auf die Pflege aus. Besonders bei Schutzwäldern ist eine regelmäßige Verjüngung erforderlich. So wurde beispielsweise im Bereich des Haselstauder Bergs ein Flächenwirtschaftliches Projekt ausgearbeitet und in den vergangenen Jahren schrittweise umgesetzt. Hier befanden sich zahlreiche alte und sehr schwere Bäume, die geschlägert werden mussten, um den Hang zu entlasten und gleichzeitig eine
Verjüngung des Schutzwaldes zu ermöglichen. Untersucht wurden auch die Probleme für eine standortsangepasste Naturverjüngung, die vor allem beim Wildverbiss liegen. Bei der Aufforstung des Staufens vor einigen Jahren – durch einen großflächigen Wildwurf und den darauf folgenden Borkenkäferbefall waren dringend Maßnahmen notwendig - wurde dieses Gebiet als Wildfreifhaltungsfläche ausgewiesen, um die Schutzfunktion durch eine möglichst rasche Verjüngung des Baumbestandes rasch wieder aufbauen zu können. Im Waldwirtschaftsplan wird auch für andere Gebiete eine offensive Bejagung gefordert. (red)
Gesund in Vorarlberg
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Gesund in Vorarlberg Vorarlberger Präventionsplan kommt Gesundheitslandesrat Christian Bernhard legt neuen Schwerpunkt auf Vorsorge Durch die Gesundheitsreform stehen den Ländern PHKU Ă€QDQ]LHOOH 0LWWHO I U GLH 9RUVRUJH ]XU 9HUI JXQJ ) U Vorarlberg bedeute dies laut Gesundheitslandesrat Christian Bernhard eine Verdoppelung des entsprechenden Budgets auf nunmehr 1,4 0LOOLRQHQ (XUR MlKUOLFK Christian Bernhard ist gut gelaunt. Sein Schwerpunkt Gesundheitsvorsorge, den er bereits bei seinem Amtsantritt als Gesundheitslandesrat Mitte des vergangenen Jahres angemeldet hat, erhält nun  EHUUDVFKHQGHQ Ă€QDQ]LHOOHQ $XIwind. Mit der beschlossenen GeVXQGKHLWVUHIRUP VWHKHQ 9RUDUOEHUJ DE VRIRUW DOOHLQ I U 3UlYHQWLRQVPD‰QDKPHQ MlKUOLFK ]XVlW]OLFK (XUR ]XU 9HUI JXQJ Ă…'DV YHUGRSSHOW XQVHU GDI U YRUJHVHhenes Budget von bisher 700.000 (XUR DXI QXQPHKU 0LOOLRQHQ 'DPLW OlVVW VLFK HWZDV DQIDQJHQ´ HUNOlUW GHU $OOJHPHLQPHGL]LQHU GHU ZHL‰ GDVV MHGHU LQ 9RUVRUJH LQYHVWLHUWH (XUR XP GDV ELV ]X =HKQIDFKH DQ VSlWHUHQ PHGL]LQLVFKHQ 5HSDUDWXUNRVWHQ HLQVSDUHQ KLOIW Und auĂ&#x;erdem die Lebensqualität deutlich und Ăźber einen viel längeUHQ =HLWUDXP KLQZHJ HUK|KW Freilich, angesichts des gesamten Gesundheitsbudgets des Landes
von 360 Millionen Euro im Jahr ist DXFK GLHV QXU HLQ 7URSIHQ DXI GHQ KHL‰HQ 6WHLQ Å/HLGHU KHUUVFKW LQ unserem Kulturkreis die Mentalität GHU 5HSDUDWXUPHGL]LQ YRU GDEHL kommt die Gesundheitserhaltung LQ YLHOHQ %HUHLFKHQ ]X NXU] ² YRU DOOHP LQ ÀQDQ]LHOOHU +LQVLFKW´ EHdauert Bernhard. Dennoch hat er HWOLFKHV YRU ZDV XP]XVHW]HQ PLW GLHVHP 0HKU DQ ÀQDQ]LHOOHQ 0LWteln nun doch wesentlich leichter IDOOH Å:LU HUDUEHLWHQ HLQHQ NRQNUHWHQ 9RUDUOEHUJHU 3UlYHQWLRQVSODQ ´ :LH DEHU VROO GHU DXVVHKHQ" Begutachtung beginnt nun ,Q GHQ QlFKVWHQ :RFKHQ VROO GLH ODXW %HUQKDUG ÅULHVLJH $Q]DKO´ DQ LQ 9RUDUOEHUJ DQJHERWHQHQ 9RUVRUJHSURMHNWHQ I U .LQGHUJlUWHQ 6FKXOHQ 8QWHUQHKPHQ 3à HJH XQG $OWHQKHLPH VRZLH I U DQGHUH =LHOJUXSSHQ JHVLFKWHW XQG DXI GHUHQ (IÀ]LHQ] KLQ EHJXWDFKWHW ZHUGHQ *OHLFK]HLWLJ P|FKWH GHU Landesrat anhand von vorliegenGHQ 'DWHQ HLQH 3ULRULWlWHQOLVWH HUVWHOOHQ Å,FK P|FKWH QLFKW LP *LH‰NDQQHQSULQ]LS  EHU DOOH 3URjekte Gelder ausschßtten. Es muss XQV JHOLQJHQ KLHU NODUH 3ULRULWlWHQ ]X VHW]HQ ´ $OVR Z UGHQ DXFK NODUH =LHOJUXSSHQ GHÀQLHUW $OV %HLVSLHOH ² RKQH MHGRFK GLHVH I U GLH QRFK ]X HUDUEHLWHQGH 3ULRULWlWHQOLVWH YRUZHJQHKPHQ ]X ZROOHQ ² QDQQWH HU GLH VWHLJHQGH =DKO DQ
Ăźbergewichtigen Kindern sowie GLH =XQDKPH DQ 6W U]WHQ EHL lOWHUHQ 0HQVFKHQ VRZRKO ]X +DXHV DOV DXFK LQ +HLPHQ Im Anschluss daran sollen entZHGHU EHVWHKHQGH 3URMHNWH VWlUNHU JHI|UGHUW DGDSWLHUW RGHU DXFK QHXH 3URMHNWH HQWZRUIHQ ZHUGHQ Ă…'LHV DEHU LPPHU JHPHLQVDP PLW den Gesundheitssprechern aller LP /DQGWDJ YHUWUHWHQHU 3DUWHLHQ denn hier kann nur ein gemeinsaPHV 9RUJHKHQ ]XP (UIROJ I KUHQ´ betont Bernhard. Ebenso will der Gesundheitslandesrat auch seine Amtskolleginnen und Kollegen DXV DQGHUHQ 5HVRUWV LQ GDV 9RUKDEHQ HLQEH]LHKHQ Ă…*HVXQGKHLWVYRUVRUJH LVW HLQ )lFKHU EHUJUHLIHQGHV 7KHPD GD KDW HV NHLQHQ 3ODW] I U HLQHQ 5HVVRUW $XWLVPXV :HQQ beispielsweise die Feinstaubbelastung steigt, so hat das auch das 9HUNHKUVUHVVRUW ]X LQWHUHVVLHUHQ bei steigenden Burnout-Fällen ist GDV :LUWVFKDIWVUHVRUW JHIRUGHUW XQG EHL DOOHP GDV 6FK OHU EHWULIIW LVW DXFK GDV %LOGXQJVUHVVRUW EHWURIIHQ´ YHUGHXWOLFKW GHU $U]W *HUDGH EHLP 7KHPD 3UlYHQWLRQ I U .LQGHU XQG -XJHQGOLFKH VHL HLQH =XVDPPHQDUEHLW DOOHU HUIRUGHUOLFK 'HQQ man mĂźsse nicht nur die Kinder selbst erreichen, sondern natĂźrlich auch deren Lehrer und vor allem GHUHQ (OWHUQ ² QLHGHUVFKZHOOLJ und bei Menschen mit Migrationshintergrund in Ăœbereinstimmung
mit der jeweiligen Kultur und wenn es sein muss auch unter EinEH]LHKXQJ YRQ 'ROPHWVFKHUQ LVW VLFK %HUQKDUG GHU DXI LKQ ]XNRPmenden Kommunikationshßrden bewusst. *HQHUHOO VROO GHU DXV]XDUEHLWHQGH 3UlYHQWLRQVSODQ DXI )UHLZLOOLJNHLW EDVLHUHQ ÅZLU ZROOHQ DEHU unsere Angebote dann aktiv anELHWHQ XQG GDI U à lFKHQGHFNHQG ZHUEHQ´ VDJW %HUQKDUG 1DW UOLFK ZLVVH HU GDVV ÅGHU 0HQVFK QLFKW VR JHVFKDIIHQ LVW GDVV HU LPPHU QXU GLH YHUQ QIWLJHQ 'LQJH WXW DOV P VVHQ ZLU GDQQ DXFK DN]HSWLHUHQ GDVV HV 8QYHUQXQIW JLEW XQG XQVHUH 0D‰QDKPHQ WURW]W EHVVHUHQ :LVVHQV DEJHOHKQW ZHUGHQ ² GDV QHQQW PDQ NRJQLWLYH 'LVVRQDQ] GLH JHK|UW DEHU OHLGHU DXFK GD]X ´ %LV ZDQQ GHU 3UlYHQWLRQVSODQ VWHKHQ ZLUG VHL GHU]HLW QRFK QLFKW DEVFKlW]EDU -HW]W VHL MHGHQIDOOV GDV *HOG GD XP GLH $UEHLWHQ GD]X ]X EHJLQQHQ ² XQG GDV ZHUGH QXQ SDVVLHUHQ IHL
Gesundheitslandesrat Christian Bernhard setzt neue Schwerpunkte in der Vorsorge.
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1HXH *HVXQGKHLWV 0RGHOOH Landeshauptmann Markus Wallner und Krankenhäuserge 'LH YRQ %XQG /lQGHUQ XQG 6R]LDOYHUVLFKHUXQJ DXVYHUKDQGHOWH *HVXQGKHLWVUHIRUP KDW N U]OLFK GHQ 0LQLVWHUUDW SDVVLHUW $OV 9RUVLW]HQGHU GHU /DQGHVKDXSWOHXWHNRQIHUHQ] LVW 9RUDUOEHUJV /DQGHVKDXSWPDQQ 0DUNXV :DOOQHU PD‰JHEOLFK EHWHLOLJW DQ GHU 8PVHW]XQJ GHU 5HIRUP LQ GHQ /lQGHUQ (EHQVR ZLH *HUDOG )OHLVFK *HVFKlIWVI KUHU GHU 9RUDUOEHUJHU .UDQNHQKDXV %HWULHEVJHVHOOVFKDIW GLHV KLHU LP /DQG LVW %HLGH VLQQLHUHQ LP ,QWHUYLHZ QXQ GDU EHU ZDV MHW]W ZRKO NRPPHQ ZLUG Von Andreas Feiertag Oberstes Ziel der Gesundheitsreform ist die Kostendämpfung, ausdrĂźcklich will man dafĂźr die Primärversorgung bei den niedergelassenen Ă„rzten stärken. Ausgewählte Leistungen sollen vermehrt tagesklinisch beziehungsweise ambulant angeboten und der stationäre Bereich in den Spitälern entlastet werden. Es wird ein partnerschaftliches „Zielsteuerungsmodell“ geschaffen, das bessere Abstimmung zwischen den kassenďŹ nanzierten Ă„rzten in den Ordinationen und den hauptsächlich von den Ländern bezahlten Spitälern bringen soll. So sollen die Ăśffentlichen Gesundheitsausgaben jährlich nur noch um 3,6 Prozent steigen. Angepeilt ist, dass die Ausgaben bis 2016 um 3,4 Milliarden Euro geringer wachsen als sie dies ohne Reform wĂźrden (das sind 2,058 Milliarden Euro weniger Ausgaben fĂźr die Länder und 1,372 Mrd. weniger fĂźr die Sozialversicherung). Derzeit liegen die Gesundheitsausgaben laut Statistik Austria bei 31,4 Milliarden Euro pro Jahr – das sind 11 Prozent des BIP. Zur Umsetzung werden „Zielsteuerungskommissionen“ auf Länder- und Bundesebene geschaffen. Sie sollen Verträge ausarbeiten, in denen festgelegt ist, welche Leistungen wo angeboten werden. FĂźr den Fall, dass sich Länder und Sozialversicherung nicht einigen oder den Vertrag nicht einhalten, ist auch ein Sanktionsmechanismus vorgesehen.
Gerald Fleisch, Geschäftsfßhrer Vorarlberger Krankenhausbetriebs-Gesellschaft KHBG. Anzeiger: Die Gesundheitsreform wurde nun im Ministerrat beschlossen. Wie beurteilen Sie die Ergebnisse und welche Chancen sehen Sie? Markus Wallner: Mit der Gesundheitsreform wurde eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen den Partnern festgelegt, wir haben nun ein gutes Fundament, auf dem man aufbauen kann. Klar ist jedoch, dass weitere Anstrengungen notwendig sind, die Reform nun in konkreten Bereichen weiter voran zu bringen. Zentral ist, dass es kßnftig eine gemeinsame Verantwortung von Sozialversicherung und Ländern fßr das Gesamtsystem geben wird. Weiters enthält die Vereinbarung zahlreiche wichtige Inhalte wie den Ausbau der Prävention und der GesundheitsfÜrderung, Modelle zur besseren Patientensteuerung oder eine ErhÜhung des Anteils interdisziplinärer Versorgungsmodelle im ambulanten Bereich. Anzeiger: Wo gibt es in Vorarlberg ein Potenzial zur Kostendämpfung? Wallner: In Vorarlberg haben wir in den vergangenen Jahren schon sehr intensiv an der Hebung von Kostendämpfungspotenzialen gearbeitet. So hat der Landesrechnungshof festgestellt, dass wir in der jßngeren Vergangenheit Kostendämpfungen von 60 Millionen
Euro lukriert haben. Vorarlberg kann also durchaus als Vorreiter bei der Schaffung von efďŹ zienten Strukturen bezeichnet werden. Unter anderem haben wir das Krankenhaus GaisbĂźhel geschlossen und auch Abteilungen spitalsĂźbergreifend zusammengelegt und Schwerpunktsetzungen vorgenommen. Heute liegt Vorarlberg in allen spitalsrelevanten Kennzahlen an erster oder zweiter Stelle aller Bundesländer. Wir starten deshalb bei der Finanzzielsteuerung von einem verhältnismäĂ&#x;ig niedrigen Ausgangsniveau. GrĂśĂ&#x;ere Kostendämpfungen sind nur mehr schwer zu erzielen.
Mit der Gesundheitsreform wurde eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen den Partnern festgelegt, wir haben nun ein gutes Fundament, auf dem man aufbauen kann.
Gerald Fleisch: Weitere RestrukturierungsmaĂ&#x;nahmen sowie zusätzliche Optimierungen im nicht patientennahen Bereich, etwa bei Einkauf und Logistik, bieten in moderatem MaĂ&#x; weitere Wirtschaftlichkeitspotentiale. Ein weiteres Potential ist in einer noch wirksameren Patientensteuerung zwischen den Versorgungssekto-
ren zu sehen, also dass all jene Patienten in den Ordinationen und Ambulanzen stets den optimalen Versorgungsrad ďŹ nden. Wir gehen davon aus, dass im Zuge der Umsetzungen der Reform hier gemeinsam mit dem niedergelassenen Bereich weitere Verbesserungen und damit Kostendämpfungen erreicht werden kĂśnnen. Anzeiger: Vor beinahe zehn Jahren wurde die gemeinsame Abstimmung von ambulantem und stationärem Bereich als „Vorarlberger Modellâ€? diskutiert. Was ist daraus geworden? Fleisch: Im Zuge des Vorarlberger Weges konnten bereits einige Schnittstellenthemen umgesetzt werden. Beispielsweise wurden das Gesundheitsnetz Vorarlberg, das kardiologische Notfallnetz, eine ganzheitliche Dialysesdienstleistung, ein komplexes Entlassungsmanagement und diverse ambulant-stationäre Units wie die mobile Palliative Betreuung eingerichtet. DarĂźber hinaus konnten gemeinsame klinische Projekte wie zum Beispiel eine ambulante Erstversorgungseinheit oder ein gemeinsames Projekt zur pädiatrischen Versorgung an einem Krankenhaus umgesetzt werden. Wallner: Die aktuelle Gesundheitsplattform – also die institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Sozialversicherung und
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%XQG PXVV ÁH[LEOHU ZHUGHQ schäftsführer Gerald Fleisch über die Gesundheitsreform Fleisch: Das Wartezeitenmanagement in Vorarlberg ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich etabliert. Über alle Schlüsselfächer werden detaillierte Wartezeiten erhoben und kontinuierlich abgeglichen. Die aktuell umgesetzte Gesetzeserweiterung bildet dieses Thema nun gut ab, und unterstützt uns dabei, die Wartezeiten durch kontinuierliches Monitoring als wirksames Instrument der Steuerung zu verwenden. Hierbei versuchen wir, den Patienten indikationsbezogen jeweils das optimale Maß an Wartezeit zu bieten. Landeshauptmann Markus Wallner, Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz. Land – hat ihren Ursprung in Vorarlberg und ist nach wie vor wegweisend! Die jetzigen Zielsteuerungskommissionen setzen dieses Modell fort. Allerdings sind die bundesgesetzlichen Regelungen zu starr, um hier innovative Lösungen zuzulassen. Anzeiger: Herr Landeshauptmann, Sie sind als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz maßgeblich beteiligt an der Umsetzung der Gesundheitsreform und als langjähriger Gesundheitslandesrat auch ein Kenner der Materie. Wo liegen die Knackpunkte aus Sicht der Länder? Wallner: Ich kann hier an die vorige Frage anschließen: Entscheidend wird sein, inwiefern der Bund gesetzliche Flexibilisierungen schafft, um innovative Modelle erproben zu können. Ein anderer entscheidender Punkt wird sein, ob es gelingt, das „Töpfedenken“ zu überwinden. Die Finanzzielsteuerung darf nicht dazu führen, dass die Sozialversicherung einerseits und die jeweiligen Länder andererseits bloß auf die Einhaltung ihrer Finanzziele achten und die in der 15a-Vereinbarung angesprochene gemeinsame Verantwortung zum bloßen Lippenbekenntnis werden lassen. Anzeiger: Vorarlberg hat gerade im Spitalsbereich das Problem, junge
Ärzte anzulocken. Auch im niedergelassenen Bereich sind Stellen schwer zu besetzen. Gibt es hier Lösungen? Fleisch: International und national gibt es einen Ärztemangel. Vorarlberg ist allerdings besonders betroffen, nicht zuletzt weil wir über keine akademische medizinische Ausbildungsstätten verfügen. Die KHBG hat aber bereits umfassend reagiert, insbesondere durch ein verstärktes Recruiting. Wallner: Wir haben ein ganzes Bündel an Maßnahmen getroffen. 9RUDUOEHUJ EHÀQGHW VLFK GXUFK seine unmittelbare Nachbarschaft zu Schweiz und Süddeutschland in einer besonderen Situation. Vor allem in der Schweiz besteht ein deutlich höheres Lohnniveau als hierzulande. Wir haben deshalb eine Gehaltsreform für alle Spitalsbediensteten auf Schiene gebracht, die mit Juli dieses Jahres in Kraft treten wird. Zudem stocken wir die Dienstposten in den Landeskrankenanstalten um 100 Beschäftigte auf. Weiters bauen wird die Kinderbetreuungsangebote aus, unterstützen zukünftige MedizinStudenten bei der Vorbereitung auf die Eignungstests und setzen Entlastungsmaßnahmen für Ärzte im Bereich der Bürokratie. Anzeiger: Kritiker werfen den Ländern vor, dass sie unterschiedlich budgetieren. Im Spitalsbereich zahlen
manche Länder ihre Zuschüsse durch Eigenkapitalerhöhungen für die Spitalsgesellschaften, andere durch direkte Defizitabdeckungen. Sollte es hier ein vergleichbares System geben? Wallner: Im Zuge der Erarbeitung der Gesundheitsreform wurden in allen Bundesländern umfangreiche Erhebungen und Analysen durchgeführt, um bei der Finanzzielsteuerung zu entsprechenden Ergebnissen gelangen zu können. In Vorarlberg haben wir außerGHP HLQ WUDQVSDUHQWHV 6SLWDOÀQDQzierungssystem und leben die leistungsorientierte Finanzierung wie kein anderes Bundesland.
Die Qualität der erbrachten Leistungen ist in vielen Belangen auf höchstem Niveau, und die Mitarbeiterzufriedenheit hat deutlich zugenommen.
Anzeiger: Bis Sommer muss es Systeme geben, um Wartezeiten für Operationen transparent zu machen. Wie weit ist Vorarlberg damit? Wallner: Die Spitalgesetznovelle wurde im Dezember beschlossen und wird voraussichtlich noch im Februar in Kraft treten. Ab diesem Zeitpunkt wird auch in den Krankenhäusern das Wartelistenmanagement geführt.
Anzeiger: Noch einmal zu den Einsparungen: In Vorarlberg gibt es als PPP-Projekt eine Zentralsterilisation. Welche Erfahrung gibt es dazu? Fleisch: Die Zentralsterilisation in Vorarlberg kann aus vielen Perspektiven als echtes Erfolgsmodell genannt werden. Aus wirtschaftlichen Überlegungen war eine Bündelung der Leistungen deshalb sinnvoll, weil so in den jeweiligen Häusern große Reinvestitionsmaßnahmen vermieden werden konnten, und eine zusätzliche Optimierung der gesamten Betriebskosten möglich war. Die Qualität der erbrachten Leistungen ist in vielen Belangen auf höchstem Niveau, und die Mitarbeiterzufriedenheit hat deutlich zugenommen. Wir freuen uns, dass dieses Modell von vielen Unternehmungen im In- und Ausland als Vorlage für deren Überlegungen dient. Anzeiger: Und die Zentralküche? Fleisch: Die Zentralküche hat sich trotz vieler anfänglicher Widerstände als sehr gute Lösung zur Vollversorgung der Häuser etabliert. Die Qualität der Speisen konnte sukzessive gesteigert werden, und die Frische und Regionalität des Speisenangebotes konnte deutlich ausgebaut werden. Die Rückmeldungen sowohl von den Patienten als auch von den Mitarbeitern sind durchweg positiv. Nachdem bereits drei der fünf Landeskrankenhäuser an die Zentralküche angeschlossen sind, können wir davon ausgehen, in Zukunft für alle Häuser die optimale Versorgungsform zu guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anbieten zu können.
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Gsundheitsbrünnele Vom guten Vorsatz, den Lebensstil zu ändern chen dauert, bis sich eine neue Gewohnheit im Unterbewusstsein verankert hat. Das heißt, zu Beginn muss eine neue gute Gewohnheit immer und immer wieder bewusst wiederholt werden, bevor sie sich nach ca. drei Wochen im Unterbewusstsein verankern kann.
Mittlerweile sind schon wieder eineinhalb Monate vergangen, seit das neue Jahr begonnen hat. Für Viele bietet der Jahreswechsel Anlass dazu, sich einen gesünderen Lebensstil vorzunehmen - doch mit der Faschingszeit sind meist alle guten Neujahrsvorsätze dahin. Frau Mag. Birgit Hämmerle, Ernährungswissenschafterin der aks gesundheit, erklärt, wie Sie Verhaltensänderungen dauerhaft beibehalten können.
Gibt es einen „guten Zeitpunkt“ für eine Veränderung des Lebensstils? Hämmerle: Viele Menschen nehmen bestimmte Ereignisse wie z. B.: den Jahreswechsel, die Fastenzeit oder den Geburtstag zum Anlass, um gewisse Gewohnheiten zu ändern. Allerdings haben wir jeden Tag die Möglichkeit, etwas zu verändern oder besser zu machen. Schade ist es, wenn man ein ungünstiges Verhalten erst dann ändert, wenn eine schlechte gesundheitliche Diagnose gestellt wird. Vielleicht hätte man dies durch eine frühzeitige Verhaltensänderung umgehen können.
Warum fällt es vielen Menschen so schwer, etwas im Leben zu ändern? Hämmerle: Der Mensch orientiert sich an Gewohnheiten. Ein Großteil unseres Verhaltens wird unbewusst durch Gewohnheiten gesteuert, ob gut oder schlecht. Diese Gewohnheiten zu ändern, ist nicht leicht.
(Foto: Fotolia)
Was kann ich tun, um Gewohnheiten zu ändern? Hämmerle: Gewohnheiten wer-
Birgit Hämmerle
den in der frühen Kindheit geprägt. Daher ist es am einfachsten, bereits den Kindern ein gesundes Ernährungs- und Bewegungsverhalten zu vermitteln und ihnen viel Geborgenheit und Aufmerksamkeit zu schenken. Somit wird
die Basis für gesunde Lebensgewohnheiten geschaffen. Und wenn sich ungesunde Gewohnheiten eingeschlichen haben? Hämmerle: Dann ist es hilfreich zu wissen, dass es etwa drei Wo-
Wie geht man es am besten an, wenn man in der Fastenzeit die Ernährungsgewohnheiten dauerhaft umstellen möchte? Hämmerle: Setzen Sie sich ein konkretes Ziel und formulieren Sie dieses positiv. Beispielsweise: „Ich möchte mein Ernährungsverhalten ändern, um mich wohler in meinem Körper zu fühlen“. Gehen Sie die Veränderung in kleinen Schritten an und halten Sie sich die ersten drei Wochen daran,
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Alt und bewährt Knoblauch wird schon seit zirka 5000 Jahren als Arzneipflanze verwendet. Die Inhaltsstoffe von Knoblauch senken die Blutfette und erhöhen die Fließfähigkeit des Blutes. Ein weiterer pflanzlicher Wirkstoff aus der Naturapotheke ist in den Blättern des Ginkgobaumes enthalten. Er zählt zu den ältesten Pflanzen auf unserer Erde. Nährstoffe durch Ginkgo Standardisierte Ginkgo-Extrakte aus der Apotheke verbessern - ähnlich wie Knoblauch - die Fließeigenschaften des Blutes, beeinflussen die Durchblutung günstig und führen somit zu ei-
ner besseren Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen. Schutz für das Herz Omega-3-Fettsäuren schützen das Herz und hemmen die Verkalkung der Arterien. In den Mittelmeerländern, wo viel Pflanzenöl – vornehmlich Olivenöl - verwendet und öfter mal Fisch gegessen wird, und wo das tägliche Gläschen Rotwein fester Bestandteil der Esskultur ist, treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener auf. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach einem „natürlichen“ Gefäßschutz.
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Mit welchen „kleinen Schritten“ kann begonnen werden? Hämmerle: Als „roten Faden“ für eine ausgewogene gesunde Ernährung dient die Ernährungspyramide. Diese veranschaulicht, wie sich gesunde Ernährung im Alltag gestalten kann. Die Basis bilden die Getränke, beginnen Sie also bei Ihrem Trinkverhalten. Achten Sie darauf, eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit täglich zu trinken, am besten Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte. So, wie sich die Pyramide Stufe um Stufe aufbaut, können Sie Schritt für Schritt Ihr Verhalten ändern.
Warum keine Diät? Hämmerle: Diäten entsprechen keinem Ernährungsverhalten, das dauerhaft beibehalten werden kann. Mag sein, dass eine Diät schnell zum Ziel führt. Aber wenn die gewohnte Ernährungsweise nach der Diät wieder aufgenommen wird, kommt es schnell zu einer Gewichtszunahme. Um ein gesundes Körpergewicht zu erlangen und dauerhaft beibehalten zu können, ist es unumgänglich, seinen Lebensstil (Ernährungs- und Bewegungsverhalten) zu ändern.
Was, wenn ich es selbst nicht schaffe, mein Essverhalten zu ändern? Hämmerle:In diesem Fall wenden Sie sich an die Diätologinnen und Diätologen der aks gesundheit. Diese beraten und betreuen Sie auf dem Weg zu Ihrer persönlichen Ernährungsweise zur Förderung Ihrer Gesundheit.
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um diese auch im Unterbewusstsein zu verankern. Wenn Sie ein paar Kilos abnehmen möchten, dann machen Sie KEINE Diät.
KONTAKT
aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 05574/202-0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, eineinhalb bis zwei Liter täglich zu trin(Foto: Fotolia) ken – am besten Wasser oder ungesüßter Tee.
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Gewohnheiten werden in der frühen (Foto: Fotolia) Kindheit geprägt.
Worauf kann noch geachtet werden? Hämmerle: Vergessen Sie den Genuss und die Lebensfreude nicht. Hören Sie auf Ihren Körper, spüren Sie, was gut tut. Finden Sie Freude an der Bewegung, der Natur. Leben Sie ganz bewusst - im Umgang mit sich selbst und Ihrer Umgebung.
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Komplementärmedizin boo HomÜopathie, Akupunktur und andere Methoden in Vorarlberg zunehmen
Die Nachfrage nach Komplementärmedizin in Österreich steigt. Vor allem chronisch Kranke, Allergiker und Menschen mit SchlafstÜrungen, Schmerzen und Rheuma greifen gerne darauf zurßck. In Vorarlberg hingegen stagnieren Nachfrage und Angebote. In der Gesundheitsdiskussion wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob fßr Komplementärmedizin in einem modernen Gesundheitssystem Platz ist und falls ja, welche Rolle sie dabei spielen soll. Die Mehrheit der Üsterreichischen Patienten hat diese Frage bereits klar beantwortet: Aktuelle Umfragen zeigen, dass bis zu 80 Prozent der BevÜlkerung eine Kombination aus konventioneller und komplementärer Behandlung bevorzugen. Im Ländle jedoch, erklärt Eugen
Ost trifft West: In einer Apotheke wird eine Arznei nach der Traditionellen Chinesischen Medizin zubereitet. Nachfrage und Angebot von Komplementärmedizin im Ländle stagnieren. Foto: www.lebensweise-magazin.at primär im niedergelasenen Bereich – die Komplementärmedizin anbieten. Dazu zählen Akupunktur, Applied Kinesiology, Chinesische Diagnostik und Arzneitherapie, HomĂśopathie, Manuelle Medizin, Mayr Medizin, Neuraltherapie sowie Orthomolekulare Medizin. Relativ neu sei auch die komplementärmedizinische Begleitung von Krebspatienten etwa im LKH Bregenz. Eine Liste jener Vorarlberger Mediziner, die eine oder mehrere GLHVHU 0HWKRGHQ DQELHWHQ Ă€QGHW sich auf der Homepage der Ă„rztekammer unter www.aekvbg.or.at. „Eine HĂźrde fĂźr die Patienten ist aber“, erklärt Mediziner Burtscher, Ă…GDVV GLH 3Ă LFKW .UDQNHQNDVVHQ fĂźr die Kosten der komplementärmedizinische Behandlung nicht oder kaum aufkommen. Eine Akupunkturbehandlung beispielsweise kostet je nach Aufwand 40 bis 80 Euro, die Kasse erstattet aber nur knapp zehn Euro.“ Und im Bereich HomĂśopathie refundiere nur die Gebietskrankenkasse zum Teil einige Injektionspräparate. FĂźr alles andere mĂźssen die Patienten selber bezahlen oder sie sind entsprechend privatversichert.
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Eugen Burtscher, Leiter des Referates fßr Komplementärmedizin der Vorarlberger Ärztekammer
Burtscher, Leiter des Referats fĂźr Komplementärmedizin der Vorarlberger Ă„rztekammer, „stagnieren sowohl Angebot wie auch Nachfrage“. Warum? Zum einen wĂźrden die Patienten auch seitens der Medien zu wenig gute Information Ăźber Komplementärmedizin erhalten und zum anderen seien die Ă„rzte mit Kassenverträgen zeitlich eingeschränkt. Was Burtscher bedauert. Denn neben den positiven subjektiven Erfahrungen von Ă„rzten und Patienten gibt es immer mehr aussagekräftige, auch wissenschaftliche Studien, welche die Wirksamkeit komplementärmedizinischer Methoden nachweisen. Nicht zuletzt deshalb bietet die Ă–sterreichische Ă„rztekammer qualitätsgesicherte Fortbildungen in dem Bereich an. „Vor etwa 20 Jahren hat es hier in Vorarlberg und auch in ganz Ă–sterreich eine regelrechte Aufbruchstimmung gegeben. Die Nachfrage nach Komplementärmedizin seitens der Patienten war enorm groĂ&#x; und eine stattliche Anzahl an Kolleginnen und Kollegen hat entsprechende Ausbildungen gemacht“, erinnert sich Burtscher. Fast 200 Vorarlberger Mediziner hätten damals diese MĂśglichkeit der ZusatzTXDOLĂ€NDWLRQ JHQXW]W Heute gebe es im Ländle etwas mehr als 350 Ă„rztinnen und Ă„rzte –
Positive Studienergebnisse Dabei bedeutet Komplementärmedizin keine Verteuerung des Gesundheitssystems, sondern ganz im Gegenteil – Studien belegen
eine deutliche Kosteneinsparung (siehe Info-Kasten). Entscheidend ist dabei nur die Einhaltung von Qualitätsstandards im Bereich der Ausbildung und der medizinischen Behandlung sowie die Abwägung GHU WKHUDSHXWLVFKHQ (IĂ€]LHQ] ² ZRbei das die konventionelle Medizin ebenso wie die komplementäre Medizin betrifft. Deshalb sollte nur ein ausgebildeter Schulmediziner eine komplementärmedizinische Behandlung durchfĂźhren. Die Schulmedizin hat in den vergangenen Jahrzehnten beachtliche Fortschritte erzielt – allerdings vielfach um einen hohen Preis: Kostenexplosion und Zeitdruck fĂźhren oft zu einer von vielen Patienten so empfundenen „FĂźnf-Minuten-Medizin“, mit der sie sich nicht ausreichend betreut fĂźhlen. Hier setze laut Burtscher die Ganzheitsmedizin an, die er als Kombination von Schul- und Komplementärmedizin versteht: Auch individuelle BedĂźrfnisse werden wahrgenommen und in Diagnose und Therapie berĂźcksichtigt. Ziel dieser Ganzheitsmedizin ist es, jedem Patienten von allem das Beste aus dem gesamten Spektrum der komplementär- und der schulmedizinischen Methoden anzubieten. Dazu sei es erforderlich, dass der Therapeut sowohl eine schulmedizinische als auch eine komplementärmedizinische Ausbildung hat. (fei)
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mt
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Mit Anthozym Petrasch $ONRKROIUHL ÀW GXUFK GHQ 7DJ
INFO Komplementärmedizin spart enorm viel Kosten + Die Untersuchung einer Schweizer Krankenkasse ergab, dass Komplementärmedizin zwar vergleichbare Kosten wie die Schulmedizin, aber durch bessere Arzt-PatientenBeziehung und geringere NebenwirNXQJHQ K|KHUH .RVWHQHIÀ]LHQ] KDW + Die Analyse einer niederländischen Versicherung zeigte bei von Hausärzten mit Zusatzausbildung in Homöopathie, Anthroposophie oder Akupunktur behandelten Patienten eine Kostenersparnis von sieben Prozent durch kürzere Spitalsaufenthalte und geringere 0HGLNDPHQWHQNRVWHQ + Eine britische Studie zeigte, dass viele komplementäre Methoden bei Krankheiten wirksam sind, in denen die Schulmedizin keine zufrieden stellenden TherapieerIROJH HU]LHOHQ NDQQ 'D]X JHK|UHQ chronische Krankheiten, Angst, Stress, Depression, Palliativmedizin XQG 6FKPHU]WKHUDSLH .RPSOHmentärmedizin bietet demnach Einsparungsmöglichkeiten von bis zu 30 Prozent der Arztkosten und 3UR]HQW GHU $U]QHLNRVWHQ + Eine Studie der Universität Tilburg zeigte, dass homöopathisch betreute Patienten 25 Prozent weniger Kosten verursachen als konventionell behandelte, es gibt Ersparnisse besonders bei MedikaPHQWHQ XQG 6SLWDOVDXIHQWKDOWHQ
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Durch das Weglassen des Alkohols, die Haltbarmachung durch Pasteurisierung und die Anpassung an die gesetzlichen Vorschriften wurde ein wertvolles und zwischenzeitlich sehr beliebtes Nahrungsergänzungsmittel. Das beliebte und erfolgreiche Nahrungsergänzungsmittel hat sich als Energielieferant in Zeiten großer körperlicher Anstrengungen, in Stressphasen, bei der Erholung nach Krankheit, bei Müdigkeit und Abgespanntheit bewährt. Außerdem ermöglicht
HV +REE\ XQG 3URÀVSRUWOHUQ LQtensivere Trainingseinheiten und kürzere Erholungsphasen. Diese möglichen Wirkungen resultieren aus der Synergie wertvoller Inhaltsstoffe wie z.B. Rote Beete, rechtsdrehende Milchsäure, Vitamin C, Eisen, Kalium, Magnesium. Die ausgezeichnete Qualität ist einen Versuch wert. www.anthozym.at (pr)
Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn
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40 Jahre war Anthozym Petrasch mit Alkohol als erfolgreiches Arzneimittel auf dem Markt. Um den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden, wurde daraus Anthozym Petrasch Alkoholfrei.
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d nachgefragt
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Allergien durch Fast Food mĂśglich Alarmierende Studie Ăźber Zusammenhang zwischen Krankheiten und Schnellgerichten
Junk Food: Laut Studie kann es einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Schnellgerichten und allergischen Erkrankungen geben. Besonders Kinder, die viel Fast Food essen, kĂśnnten betroffen sein. Foto: photXpress.com
Fast Food hat mĂśglicherweise nachhaltig negative Folgen fĂźr die Gesundheit: Wenn Kinder und Jugendliche oft Hamburger und Pommes frites essen, kĂśnnten sie laut aktueller Studie eher an Asthma oder Allergien erkranken.
gendliche und rund 181.000 Eltern von GrundschĂźlern befragt. Die Studie zeigte, dass bei denen, die mindestens drei Mal pro Woche Fast Food essen, ein hĂśheres Risiko besteht, schweres Asthma, Heuschnupfen oder allergische Hautausschläge zu entwickeln. Den Grund dafĂźr sehen die Wissenschafter in den InhaltsstofEin internationales Forscherteam fen von Schnellgerichten. Neben fand heraus, dass es einen Zusamdem hohen Anteil an gesättigten menhang zwischen SchnellgerichFettsäuren und mĂśglicherweise ten und allergischen KonservierungsstofErkrankungen gibt. fen gebe es oft auch „Unabhängig von sogenannte TransGeschlecht und Fettsäuren. Gerade Wohlstand zeigte fĂźr letztere werde sich, dass bei Kineine Verbindung mit dern und JugendAsthmaerkrankunOLFKHQ KlXĂ€JHU gen und Allergien Fast-Food-Konsum angenommen. mit teils schwerem Die Studie habe Asthma verbunden aber auch die Erist“, sagt Epidemiokenntnis gebracht, login Gabriele Nadass wenigstens drei gel von der UniverObstmahlzeiten in sität Ulm, die an der der Woche vor dieStudie mitgewirkt sen Erkrankungen hat. Ob die Ernäh- Die aktuelle Ausgabe der „le- schĂźtzen, sagte Narungsweise auch bensweise“ befasst sich mit gel. Das liege woursächlich sei, mĂźs- Allergien und Nahrungsmit- mĂśglich an den Anse in Folgestudien tel-Unverträglichkeiten. Jetzt tioxidantien in Obst untersucht werden. im gut sortierten Zeitschrif- und GemĂźse. Die Weltweit wurden tenhandel oder online unter: Frage, ob mit Obst mehr als 319.000 Ju- www.lebensweise-magazin.at und GemĂźse die ne-
gativen Folgen von Fast Food ausgeglichen werden kĂśnne, sei noch nicht untersucht. Nagel rät, einen „regelmäĂ&#x;igen Konsum von Obst und GemĂźse sowie eine insgesamt DXVJHZRJHQH SĂ DQ]HQ EDVLHUWH (Unährung.“ Weltweit grĂśĂ&#x;te Studie Die Forscher arbeiten an der weltweit grĂśĂ&#x;ten Untersuchung fĂźr diese Altersgruppe. Sie heiĂ&#x;t „International Study of Asthma an Allergies in childhood“. Der Fachartikel zu den Ergebnissen ist erst vor zwei Wochen im Fachjournal „Thorax“ erschienen. Zeitgleich erschienen ist auch die neue Ausgabe der „lebensweise“, Ă–sterreichs fĂźhrendem Magazin fĂźr gesunden Lebensstil und ganzheitliche Medizin, das sich ebenfalls mit Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten befasst - und sich besonders dem Thema Komplementärmedizin fĂźr Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten widmet. Die Zahl der Allergikerinnen und Allergiker habe sich laut dem Magazin in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt, heute seien etwa 25 Prozent der BevĂślkerung betroffen. 1,2 Millionen Menschen in Ă–sterreich litten an der KlXĂ€JVWHQ GXUFK 3ROOHQ KHUYRUgerufenen Form. Bei Erwachsenen
wĂźrden Nahrungsmittel-Allergien bei bis zu fĂźnf Prozent, bei Kindern bei bis zu zehn Prozent vorkommen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten kämen inzwischen schon bei bis zu 30 Prozent der heimischen BevĂślkerung vor. Die Weltallergieorganisation (WAO) spräche daher bereits von einer Seuche, die sich rund um den Erdball ausbreitet – schneller als Herzinfarkt oder Krebs. Ungesunde Lebensmittel Die „lebensweise“ nennt auch Ursachen fĂźr die Zunahme an Laktose-, Fruktose-, Gluten- und Histaminunverträglichkeiten sowie Allergien: „Die zunehmende Umweltbelastung, die durch den Klimawandel ausgelĂśste längere %O WH]HLW DOOHUJHQHU 3Ă DQ]HQ XQG die Verbreitung bisher in unseren %UHLWHQ XQEHNDQQWHU 3Ă DQ]HQ die Allergien fĂśrdern. Und natĂźrlich auch die industriell forcierte Anreicherung und damit Ăœberdosierung der Nahrungsmittel mit ungesunden Stoffen“, erklärt „lebensweise“-Chefredakteur Martin Schriebl-RĂźmmele: Insbesondere mit ihrem speziellen Fast Food Angebot fĂźr Kinder wĂźrde die Nahrungsmittelindustrie ihren Beitrag zum immer grĂśĂ&#x;er werdenden Problem leisten. (fei)
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Richtig essen von Anfang an
Die Aromastoffe in der Ernährung von Schwangeren werden in das Fruchtwasser bzw. in die Muttermilch abgegeben. Eine gesunde, abwechslungsreiche „Ernährung von Anfang an“ sorgt dafür, dass die Kinder später einer großen Zahl verschiedener Lebensmittel aufgeschlossen sind. Mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung wird ein wichtiger
Kostenlose Workshops Im Rahmen des Projekts „Richtig essen von Anfang an“ stehen den schwangeren Frauen folgende kostenlosen Workshops zur Verfügung: (UQlKUXQJVEHUDWXQJ LQ GHU Schwangerschaft %DOG 0DPD 7UHII I U Schwangere 6WLOOHQ XQG %HLNRVW
INFO
Informationen und Anmeldung unter www.vgkk.at richtigessen@vgkk.at oder unter der Tel.: 050 84 55-1113
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Geschmacksprägung Vorlieben für bestimmte Geschmacksrichtungen bei Neugeborenen werden während der Schwangerschaft und Stillzeit durch die Ernährung der Mutter mitgeprägt.
Grundstein für die optimale Entwicklung des Kindes gelegt.
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Mit dem österreichweiten Projekt „Richtig essen von Anfang an“ unterstützt die Vorarlberger Gebietskrankenkasse werdende Mütter bei der optimalen Ernährung in der Schwangerschaft, sowie während der Stillzeit und Beikostphase.
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Burnout muss nicht sein Seit 20 Jahren: Gesundheitsförderung durch Zörner Life Support Ging es in den ersten Jahren der Gründung von Zörner Life Support vorwiegend um Beratung und Begleitung in dringenden Problemsituationen, so freut sich DiplomLebensberaterin Elfriede Zörner, dass mittlerweile zunehmend mehr Menschen Coaching und Supervision als Gesundheitsprophylaxe erkennen. „Es macht Sinn, mehrmals im Jahr eine Standortbestimmung vorzunehmen: Wo stehe ich – wo will ich hin? Was stärkt mich – was belastet mich? Als Coach unterstütze ich bei diesem Erkenntnisprozess und eventuell notwendigen Kurskorrekturen“, weiß die Expertin. Der Gedanke der Salutogenese – gemeint ist die Gesundheitsentstehung – steht in Zörners Praxis im Vordergrund. Menschen haben beste Chancen, sich gesund zu
entwickeln, wenn sie so etwas wie ein unerschütterliches Urvertrauen in das Leben haben, kann Zörner durch eigene Forschungsstudien belegen. – Wenn es ihnen gelingt, die Zusammenhänge des Lebens zu verstehen, sie überzeugt sind, dass sie das eigene Leben gestalten können und einen Sinn in ihrem Leben finden, dann spricht man von Kohärenzgefühl, was so viel bedeutet, wie sich stimmig in sich und mit der Welt verbunden zu fühlen, – und das ist erlernbar. Manchmal geschieht jedoch etwas im Leben, das den Menschen vor eine gänzlich neue Herausforderung stellt und es kann auch zur Überforderung kommen. Da ist es wichtig, erst mal zu akzeptieren, dass nicht alles in der eigenen Macht liegt.
Gesundheit und Krankheit kann man am besten als ein Kontinuum, als einen Kreislauf betrachten. „Ein Organismus ist weder absolut gesund, noch absolut krank, immer gibt es auch Anteile der anderen Seite“, betont Zörner. Selbst wenn jemand an Krebs, Burnout, einer schweren Infektion leidet, oder durch Unfall beeinträchtigt ist, immer sind auch Teile vorhanden, die vollständig gesund funktionieren. Ebenso kann sich jemand ganz gesund fühlen, obwohl irgendwo in seinem Körper gerade eine Wunde „repariert“ wird. D.h. es gibt nicht entweder gesund ODER krank, sondern der Mensch befindet sich ständig in einem Prozess zwischen gesund und krank. Was kann nun der einzelne neben medizinischer und therapeutischer Behandlung tun, wenn er sich krank oder ausgebrannt fühlt? Es hilft den aktuellen Zustand anzuerkennen und zu überlegen, welcher Nutzen damit verbunden sein könnte (z. B. Aufmerksamkeit, Fürsorge von anderen zu erhalten). Als nächstes gilt es, die eigenen Krafttankstellen auszuspüren: sind es Gespräche mit Freunden, Musikgenuss, Entspannung in der Natur… Was hat früher schon mal aus einem Tiefpunkt geholfen? Nach diesen Fragen darf die Aufmerksamkeit auf die Bereiche gelenkt werden, die trotz der misslichen Lage, auch jetzt gut funktionieren und sich gesund anfühlen. Was klappt, was erfüllt mit Freude? Wie können diese gesunden Anteile gestärkt werden?
mit Ernährungs- und Sportwissenschafter/innen und psychologischen Berater/innen in Firmen erarbeitet und umgesetzt werden. 2012 wurde die Linzer Praxis mit den Kollegen Mag. Andreas Urich (Beratungs-schwerpunkte: Konflikte und Mobbing, Burnout, Mediation) und Mag. Ariane Hitthaller (Ernährungsberatung, Gewichtsregulation, Reflexzonenbehandlung) erweitert und im vergangenen Herbst ein neuer Standort in Bregenz eröffnet. Um das Anliegen der Gesundheitsförderung weiter zu tragen, hält Zörner auch Vorträge rund um das Thema Salutogenese, schreibt für Zeitungen und Fachliteratur und hat nun mit Kollegen das Buch „Erste Hilfe für mein Ich – die besten Tipps für Psyche, Ernährung und Bewegung“ im Trauner Verlag herausgegeben. „Wichtig ist, Gesundheit nicht als starren Zustand zu sehen, sondern als einen Prozess, den jeder von uns – auch in kranken Phasen – selbst beeinflussen kann!“ hebt Zörner abschließend hervor. (pr)
Um bei solchen Fragen die richtigen Antworten herauszufinden, kann Coaching zielgerichtet unterstützen. In Beratungsgesprächen wird die Selbstregulation angeregt. Damit ist die Fähigkeit gemeint, durch Eigenaktivität Wohlbefinden, Sicherheit und Sinnerfüllung zu erreichen.
Elfriede Zörner bietet seit 20 Jahren Gesundheitsberatung
(Foto: Fotoatelier Mozart)
Neben der Einzel- und Gruppenberatung bietet Zörner Life Support seit 2006 auch Begleitung bei betrieblichen Gesundheitsprojekten an und arbeitet dafür mit Netzwerk-Partnern der ÖGL (Österr. Ges. f. Lebensberatung) und Kollegen aus dem Ländle vor Ort zusammen. Dadurch können Gesundheitsprogramme gemeinsam
INFO Nähere Informationen unter www.life-support.at Elfriede Zörner, Diplom-Lebensberaterin, Salutovisorin® Tel.: +43/676/3299176
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at
Traurige Diagnose: „Wohnen uns arm“
¶Das Nachrichtenmagazin „News“ machte die prekäre Wohnsituation vieler Familien in Österreich zur Coverstory. Völlig zu Recht. Immer mehr junge Menschen – aber auch die ältere Generation – können sich das Wohnen einfach nicht mehr leisten. In den vergangenen zehn Jahren sind die Mieten um bis zu 50 Prozent gestiegen. Wer nicht das Glück hat, sich eine Gemeinde- oder eine geförderte Genossenschaftswohnung zu sichern, blecht ordentlich. Denn Wohnungen werden in Zeiten der Krise gerne als sichere Wertanlage gesehen. Daraus resultiert, dass die Preise für Eigentum oder/und für Mieten dramatisch steigen. Laut Arbeiterkammer müssten in den kommenden zehn Jahren bundesweit jährlich 50.000 Wohnungen gebaut werden. Staatssekretär Andreas Schieder (SPÖ) hat sich vermehrt für die Zweckwidmung der Wohnbauförderung ausgesprochen. Sein Appell ist leider verhallt. Hier bleibt zu hoffen, dass die Politik noch rechtzeitig die Reißleine zieht.
AUF ... ¶Damit einheitliche Standards in der Kinder- und Jugendhilfe gewährleistet werden, schießt Minister Reinhold Mitterlehner 3,9 Mio. Euro zu.
AB ... ¶Dem Kärntner FPK-Landtagsabgeordneten Adolf Stark droht Ungemach in Zusammenhang mit dem Verkauf von Schloss Reifnitz an Stronach. Fotos: BMWFJ, WOCHE
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„Mehr Tempo bei der Gesundheitsreform“ Laut einer exklusiven Studie wünschen sich 87 Prozent der Österreicher nun eine raschere Umsetzung.
samkeit in der heimischen Bevölkerung, wie eine aktuelle Studie von Oekonsult (siehe unten) zeigt: Insgesamt 90 Prozent der Befragten gaben an, Gesundheitsthemen in den Medien mit größtem Interesse zu verfolgen. Eine große Mehrheit steht der beschlossenen Gesundheitsreform noch immer positiv gegenüber. Wenngleich 76 Prozent der 1.087 Studienteilnehmer besser informiert werden wollen – 24 Prozent der Befragten fordern dies sogar mit großem Nachdruck. Nur drei Prozent vertrauen der Politik und ihren Entscheidungen blind, so die Umfrage.
von Karin Strobl
¶Die Gesundheitsreform, die noch im Jänner den Ministerrat passiert hat, soll für die Patienten ab 2014 deutliche Verbesserungen bringen. Das „Die Angst vor dem Verlust des hohen Versorgungsstandards spielt auch eine Rolle.“ K. AL LWIN G E R, O EKONSULT
Raus aus der Kampfzone „Die Studie zeigt, dass die Bevölkerung den hohen Standard der Gesundheitsversorgung schätzt, aber gleichzeitig auch erkennt, dass dieser nur mit grundlegenden Reformen zu halten beziehungsweise zu verbessern ist“, kommentiert Gerald Bachinger, 3DWLHQWHQ XQG 3ÁHJHDQZDOW DXV Niederösterreich, die Ergebnisse.
Foto: Oekonsult
hat Gesundheitsminister Alois Stöger zugesichert. Derzeit EHÀQGH PDQ VLFK QRFK LQ GHU Phase der Vorbereitung. Vor allem der niedergelassene Bereich soll gestärkt werden. Obwohl bereits beschlossen, erregt die Gesundheitsreform noch immer größte Aufmerk-
„Diese klar hervorkommenden Positionen der Bevölkerung sind ein Auftrag an die Gesundheitspolitik, die notwendigen Reformschritte auch gegen den hinhaltenden Widerstand der ärztlichen Standespolitik durchzusetzen.“ „Das Tempo muss beschleunigt werden, damit keine griechischen Verhältnisse kommen.“ GER AL D B AC HI NGER Foto: Patientenanwalt
Immerhin: 87 Prozent wünschen sich nun rasche Ergebnisse. 'HQQ QDFK MDKUHODQJHQ NRQÁLNWgeladenen Diskussionen um die Reform des Gesundheitswesens haben die Menschen einen Großteil ihrer Geduld und ihres Vertrauens zu den Politikern sowie zu deren Reformwillen und -kraft verloren. „Beim Thema Gesundheitsreform wünschen sich die Österreicher weder eine Kampfzone noch einen Reformstillstand“, so Studienautorin Kristin Allwinger.
EXKLUSIVE UMFRAGE VON OEKONSULT Wo sehen Sie am ehesten Einsparungspotenzial im heimischen Gesundheitswesen? Organisationsstruktur der Spitäler Anzahl der Arztpraxen Anzahl der Spitäler
eher positiv
14,7
40,3
4,5 sehr positiv
5,9
Medikamentenverschreibungen
eher negativ
19,1
30,8 9,8
sehr negativ
11,8
Überweisungen (Labor, Röntgen etc.)
Die Koppelung des Anstiegs der Gesundheitsausgaben an das Wirtschaftswachstum halte ich für ...
13,4 27,0
Verwaltung generell Doppelgleisigkeiten, Mehrfachuntersuchungen Anderes, was ...
Wie stehen Sie persönlich der Gesundheitsreform gegenüber?
eher richtig und plausibel
35,1
19,6 3,0
völlig richtig und plausibel
41,2
13,1 10,7
eher falsch und unangemessen absolut falsch und unangemessen
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Schule für Sozialbetreuungsberufe Arbeiten Sie gerne mit Menschen zusammen? Möchten Sie einen vielfältigen und kreativen Beruf erlernen? Wollen Sie einen engagierten und interessant gestalteten Unterricht erleben? Dann bietet die Schule für Sozialbetreuungsberufe genau die richtige Ausbildung für Sie an. Hier werden Sie zu Diplom - Sozialbetreuer/innen für Familienarbeit oder Altenarbeit ausgebildet. In beiden Zweigen ist die Ausbildung zum Pflegehelfer integriert. Außerdem kann der Fachabschluss in Behindertenarbeit bzw. Altenarbeit erworben werden. Tag der offenen Tür Am 22. Februar bietet die Schule mit dem „Tag der offenen Tür“ einen Einblick in den Schulalltag sowie in die verschiedenen Ausbildungsmodule. Interessierte erhalten nicht nur Informationen über die Ausbildungsmöglichkeiten, sondern können bei praktischen Übungen auch konkrete Erfahrungen sammeln. Programm Die Schülerinnen und Schüler der Diplomklassen stellen sich an diesem Tag zur Verfügung, Ihnen Rede und Antwort zu stehen, Füh-
rungen zu machen und von ihren eigenen Erfahrungen mit der Schule sowie den verschieden Praktika zu erzählen. Zudem gibt es viel zu erkunden: Angefangen von der Bibliothek mit Fachliteratur vom Besten, über schöne sowie helle Klassenzimmer, in denen Sie auch in einen Unterricht hineinschnuppern können, bis hin zu den modern ausgestatteten Pflegeräumen, in denen die Schülerinnen und Schüler auf die Aufgaben im Pflegeberuf gut vorbereitet werden. Damit auch Ihre Kleinsten vom „Tag der offenen Tür“ profitieren, wartet ein abwechslungsreiches Kinderprogramm auf sie, welches „jedes Kinderherz höher schlagen lässt“. Um die ganzen Eindrücke des Tages zu verarbeiten, können Sie sich bei einer feinen Handmassage (nach dem Konzept der Basalen Stimulation) entspannen. Und nicht zuletzt werden hausgemachte „kulinarische Köstlichkeiten“ Ihnen den „Tag der offenen Tür“ versüßen. Schlusssatz: Ist Ihr Interesse geweckt? Fühlen Sie sich angesprochen? Dann kommen Sie zu zum Tag der offenen Tür und machen Sie sich Ihr eigenes Bild von der Schule für Sozialbetreuungsberufe! (pr)
Wir freuen uns auf Ihren Besuch – hereinspaziert.
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Erfolgreiches Jahr für inatura Neuer Ausstellungsschwerpunkt „Mensch“ im Jubiläumsjahr 2013 Mit knapp 90.000 Besuchern war die inatura - Erlebnis Naturschau in Dornbirn auch 2012 das besucherstärkste Museum in Vorarlberg. Zum 10-jährigen Bestandsjubiläum gibt es ab Juni 2013 neben den bekannten Schwerpunkten Natur und Technik einen neuen Ausstellungsschwerpunkt – den Menschen. Mit knapp 90.000 Besuchern (genau 89.071) war 2012 wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für die inatura. Damit ist die inatura weiterhin das besucherstärkste Museum Vorarlbergs. Seit der Eröffnung im Juni 2003 haben bereits rund 940.000 Menschen die inatura besucht, im Jubiläumsjahr 2013 wird die Schallmauer von 1 Million überschritten werden. Knapp die Hälfte der Besucher kommt aus Vorarlberg, altersmäßig kommen rund 60 Prozent aus der Gruppe Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre. Besonders gefragt waren wieder die mu-
seumspädagogischen Angebote. Insgesamt wurden 764 Gruppen vom Kindergarten über Schulklassen bis zu Jugendgruppen mit anspruchsvollen Programmen betreut. „ Die erfreuliche Entwicklung zeigt, dass das Ausstellungskonzept und die pädagogischen Angebote auch 10 Jahre nach der Eröffnung noch höchst zeitgemäß und attraktiv sind“, so Geschäftsführer Peter Schmid. Als naturwissenschaftliches Kompetenzzentrum versucht die inatura eine möglichst breite Öffentlichkeit über aktuelle Themen aus Naturwissenschaft und Technik zu informieren. Dies gelingt mit einer Mischung aus gut verständlicher Fachinformation in den Ausstellungen und dem Sichtbarmachen von Wissenschaft durch Vorträge und Veranstaltungen. Wie etwa dem inatura Forum – Naturwissen (18. April 2013, 17 Uhr) oder Vorträgen in der Reihe „Sei eins mit Science“.
Das bereits traditionelle Exkursionsprogramm führte von den Naturjuwelen in Gargellen bis zu den Moorflächen im Bregenzerwald. Als Koordinationsstelle der naturwissenschaftlichen Forschung in Vorarlberg förderte die inatura im Auftrag des Landes Vorarlberg im abgelaufenen Jahr 16 Forschungsprojekte in den Gebieten Geomorphologie, Höhlenforschung, Zoologie und Botanik. Die Ergebnisse werden in Form von Roten Listen, Monografien oder Online-Publikationen öffentlich zugänglich gemacht. Eine besonders wichtige Aufgabe der inatura ist die fachkundige Beratung von Behörden, Unternehmen, Partnern und vor allem der Bevölkerung in naturkundlichen Fragen. 2012 wurden nicht weniger als 2868 Beratungen durchgeführt, das ist seit 2003 eine Steigerung um über 400 Prozent. Wichtige Themenfelder sind dabei die
artgerechte Haltung von Wildtieren und hier leider immer öfter exotischen Reptilien, oder der Umgang mit Schädlingen und neu eingewanderten Pflanzen. Die inatura wurde im Juni 2003 eröffnet. Die Ausstellung ist in ihrem Kern bis heute – mit Ausnahme der Science Zones – unverändert geblieben. Für das Jubiläumsjahr ist nun eine markante Veränderung geplant: Schon jetzt steht der Mensch im Zentrum der Dauerausstellung der inatura. In den für Vorarlberg so typischen Lebensräumen Gebirge, Wald und Wasser werden ökologische Zusammenhänge und das Zusammenspiel zwischen Mensch, Natur und Technik thematisiert. Ruth Swoboda, Naturwissenschaftliche Direktorin, erläutert weiter: „Mit dem neuen Ausstellungsprojekt, „Mensch – wir gehen in uns“, wird das komplexe Wunderwerk Mensch „begehbar“ gemacht, ein Ausstellungskonzept, welches auf diese Weise bisher einzigartig in Mitteleuropa ist und unseren Themenkreis, Mensch, Natur und Technik schließt.“ Entlang des Weges unserer Nahrung wird der Mensch nicht nur Schritt für Schritt erforscht, sondern vor allem Zusammenhänge aufgezeigt. „Nicht nur die Funktion der einzelnen Organsysteme und ihr Zusammenspiel werden begreifbar im wahrsten Sinne des Wortes, sondern vor allem die Auswirkungen unserer Gewohnheiten und des Umfeldes, in dem wir leben, werden erlebbar gemacht“, so Ruth Swoboda. Durch modernste und interaktive Präsentation soll der Zugang zum eigenen Körpergefühl wieder sensibilisiert werden und für alle Altersgruppen ein Erlebnis bieten.
Neue Schau stellt den Menschen und sein Inneres in den Mittelpunkt.
„Die Gesellschafter der inatura, das Land Vorarlberg und die Stadt Dornbirn, befürworten und unterstützen das neue Ausstellungsprojekt nachhaltig. Die Position der inatura als Plattform für wichtige gesellschaftliche Anliegen und auch als Bildungseinrichtung wird damit bestätigt und ausgebaut“, so Vizebürgermeister Martin Ruepp in seiner Funktion als Vorsitzender des Beirates der inatura. (ver)
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Do
14. Februar
8.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 9.00 Uhr Frauenfrühstück Senecura, Hohenems. 12.00 Uhr Seniorenmittagstisch Gasthaus s‘Witzigmann, Hohenems. 17.00 - 19.00 Uhr Kostenlose Rechtsberatung Rathaus, Erdgeschoss, Hohenems. 20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems. 20.30 Uhr Home Video Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Anton & Philipp Lingg Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn.
Fr
15. Februar
15.00 Uhr Emilios Klangzirkus Emilio, der Straßenkehrer, musikal. Erzähltheater ab 5 J., Im Schützengarten, Lustenau. 16.00 Uhr Studierende informieren aha Dornbirn. 20.00 Uhr Big Village Festival Konzert, Carinisaal, Lustenau. 20.30 Uhr 1+1=100 oder die Schule des Lebens Film, Spielboden Dornbirn. 21.00 Uhr Fiona Daniel Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Royal Republic Conrad Sohm, Dornbirn. 21.00 Uhr Ohr - Geld Rio Jazzhuus, Lustenau.
Termine
Veranstaltungskalender 14.2. bis 20.2.2013
Sa
16. Februar
ab 13.15 Uhr Handball SG Hohenems/Dornbirn : JSG Bodensee, 14.45 Uhr HC Hohenems wC : TG Biberach, 16.15 Uhr HC Hohenems Herren 2 : TV Isny 2, 17.45 Uhr HC Hohenems Damen : SV Bad Buchau, 19.30 Uhr HC Hohenems Herren 1 : MTG Wangen 2, Sporthalle Herrenried, Hohenems. 14.00 Uhr Verbindung schaffen Eröffnung der Wegführung, „Das Unmögliche möglich machen“, mit Magier Jürgen Peter, Frohe Aussicht, Schweizer Straße 25, Hohenems. 15.00 Uhr Die kleine Raupe Nimmersatt Kinder, Spielboden, Dornbirn. 15.30 Uhr Mähh und Summ Funken Im oberen Schütz-Spitzbühel, Hohenems, ab 17 Uhr Kinderfunken und Fackelzug, ab 18.30 Uhr Funkenabbrennen. 19.00 Uhr Oper im Kino Verdis „Rigoletto“, Cineplexx Hohenems. 20.00 Uhr Big Village Festival Konzert, Carinisaal, Lustenau. 20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems. 21.00 Uhr Brendan Adams Spielboden, Kantine, Dornbirn.
So
17. Februar
ab 13.00 Uhr Funken-Wochenende 2013 Funkenplatz HohenemsSchwefel, Hohenems. 16.00 - 17.00 Uhr Ems verstehen - Intimitäten unserer Altstadt Stadtführung mit DI Thomas Kopf, Nibelungenbrunnen vor dem Palast, Hohenems. 17.30 Uhr Eishockey International League EHC Lustenau - EHC Bregenzerwald, Rheinhalle, Lustenau.
Mo
18. Februar
9.00 Uhr Geschichten im Ohr Die Königin der Farben, Stadtbücherei Dornbirn. 16.00 - 18.00 Uhr Infostunde Arbeiterkammer aha Dornbirn. 17.00 - 19.00 Uhr Energieberatung Berater: Mag. Michael Schulz, Rathaus, Erdgeschoss, Zimmer 5, Hohenems. 18.30 Uhr Workshop Soziales „Wer/Was trägt die Pflege in Hohenems?“, ehemaliges Gasthaus Frohe Aussicht, Schweizer Straße, hinter dem SalomonSulzer-Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems.
Fleischeslust. Sie ist wieder da mit einem neuen Programm: Gabi Fleisch! Von 14. Februar an bis 7. März gastiert die Kabarettistin im Emser Löwensaal, insgesamt stehen nicht weniger als 16 Aufführungen auf dem Programm. Sie berichtet in ihrem neuen Programm über ihr Aufwachsen in einem Spar-Laden mit Famlienanschluss, ihr gestörtes Verhältnis zu Tanzkursen und Kochsendungen und auch Gebrauchsanweisungen, übers Zusammenleben mit einem Mediziner, Gesundheitstrends und ihre immer weiter voran schreitende Zerstreutheit. Und wie immer: Fleisch ist schlagfertig und lustig - eben „Fleischeslust-ig“. Die Aufführungen finden am 14., 15., 16., 18., 20., 21. 22., 23., 25., 27. sowie 28. Februar und am 1., 2., 4. 6. und 7. März statt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf bei allen Sparkassen und Raiffeisenbanken und im Musikladen sowie im Internet auf www.laendleticket.com. Eintrittspreis: 20 Euro an der Abendkassa.
Di
19. Februar
8.30 - 12.00 Uhr + 13.00 Uhr - 15.30 Uhr Internationale Pension Sprechtag für Pensionsangelegenheiten, Pensionsversicherungsanstalt, Zollgasse 6, Dornbirn. Voranmeldung: Tel.: 050303/39105 17.00 - 18.00 Uhr Steuerberatung Mag. Helmut Benzer, Ergeschoss des Rathauses Hohenems. 19.30 Uhr Der Tango der Rashevskis Film, Spielboden, Dornbirn. 19.30 - 21.30 Uhr Pflege im Gespräch/Demenz Vortrag, mit Mag. Florian Bachmayr-Heyda, ifs Sachwalterschaft, Senecura Sozialzentrum, Angelika-Kauffmann-Straße 6, Hohenems. 20.15 Uhr A Glimpse of New Zealand englischer Literaturabend, Bücherei Hohenems.
Mi
20. Februar
20.00 Uhr Fleischeslust Kabarett von Gabi Fleisch, Löwensaal, Hohenems. 20.30 Uhr Utopia Blues Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Schmähstadl Comedyreihe, Wirtschaft, Dornbirn.
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usstellungen g
Moore bis 17. Februar 2013, „Bedrohte Kleinode in unserer Landschaft“, inatura Dornbirn. Claudia Nußbaumer bis 17. März 2013 Acrylbilder, Café Oberdorf, Dornbirn. Jackob Gasteiger & Markus Hofer bis 19. März 2013, Galerie c.art, Prantl & Boch. Treten Sie ein! Treten Sie aus! bis 24. März 2013, die Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems erzählt vom Umgang unterschiedlicher Religionen mit dem Thema Konversion. Jüdisches Museum, Schweizer Straße 5, Hohenems. Projekt (T)Räume Vision Stadt Hohenems Samstag, 16. Februar und Sonntag 17. Februar 2013, ehem. Gasthaus Frohe Aussicht, Schweizer Straße, hinter dem Salomon-Sulzer-Saal, Hohenems, Öffnungszeiten: Sa 14-18 Uhr, So 11-16 Uhr.
Wir veröffentlichen gerne Ihre Veranstaltungen. Schicken Sie uns Ihre aktuellen Termine per Mail an dornbirner-anzeiger@rzg.at
Donnerstag, 14. Februar 2013
Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab
Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse Besonderes So 17.2. 10 Uhr Familiengottesdienst anschließend Pfarrcafe Kapellenmessen Do 21.2. 19 Uhr Kapellenmesse in Kehlen
Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz
Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, Freitag 7.15 Uhr Schülermesse Jeden Dienstag außer Faschingsdienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse (außer Aschermittwoch); jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Tauftermin: 17. Februar 2013 um 14.30 Uhr, davor am Mittwoch, 13. Februar um 18 Uhr (!) Taufgespräch im Pfarrheim Besondere Gottesdienste Fr 15.2. 19.30 Uhr Missionsgebetsabend So 17.2. 1. Fastensonntag. Achtung! bereits um 18.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik. Mo 18.2. 19 Uhr Bibelabend (Paulusbriefe) mit Mag. Doris Fussenegger Mi 20.2. 16 Uhr Poldimäuse Entdeckungsreise durch die Kirche für 3- bis 6-Jährige, 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim
29 Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler
Do 14.2. keine Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Fr 15.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 16.2. 18.30 Uhr Vorabendmesse mit Vorstellung der Firmlinge unserer Pfarre, mitgestaltet von Chor Los Amol So 17.2., 1. Fastensonntag, 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier Mo 18.2. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 19.2. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 20.2. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 17.2., 1. Fastensonntag 10 Uhr Messfeier
Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf
Fr 15.2. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 16.2. 8 Uhr Morgenlob So 17.2. 1. Fastensonntag 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Dtn 26,4-10 2. Les: Röm 10,8-13 Ev: Lk 4,1-13
Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer
Do 14.2. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse Februar 2010: Strasser Emma, Im Dreiangel 5; Pick Aloisia, Eisplatzgasse 32; Kleber Herta, Schorenquelle 1; Bitriol Magdalena, Grillenweg 23; Bröll Daniela, Roßmähder 41a; Bürgler Maria, Bachmähdle 40 Februar 2011: Schwarz Anna Christina, Bäumlegasse 17a; Kaufmann Hildegard, Höchsterstraße 30a Fr 15.2. 9 Uhr Messfeier Sa 16.2. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 17.2. 1. Fastensonntag 9.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Pfarrcafe und Weltladenstand Mo 18.2. 9 Uhr Morgenlob, 19.30 Uhr Cursillo Gebetsabend Di 19.2. 9 Uhr Messfeier Mi 20.2. 19.30 Uhr Kreuzwegandacht Do 21.2. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen
Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu
Mo, Do, Sa 7 Uhr Hl. Messe Di, Mi und Fr 19 Uhr Abendmesse Sa 18 Uhr Va-Messe So 9 Uhr Sonntagsmesse
Franziskanerkloster
Pfarre St. Karl
Dornbirn 05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci
Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter
Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Hohenems,
✆ 05576/72312
Sa 16.2. 16.30 bis 17.15 Uhr Beichtgelegenheit, 17.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 17.2. 1. Fastensonntag. Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: 1. Dtn 26,4-10, 2. Röm 10,8-13 Evangelium: Lk 4,1-13 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche mitgestaltet von den Erstkommunikanten Mo 18.2. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 19.2. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 20.2. 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 – 12 Uhr. Di: 14 – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn
05572/22056 Pfr. Michael Mayer
Pfarre St. Konrad Hohenems,
✆ 05576/73106
DI 7.20 Uhr Schülermesse MI 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr) DO 19.30 Uhr Abendmesse FR 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr) SA 18 Uhr Vorabendmesse SO 8 und 10 Uhr Messfeier Öffnungszeiten im Pfarrbüro: Montag & Dienstag: 8.30 - 11.30 Uhr Donnerstag: 14 - 18 Uhr Tel.: 05576/73106, pfarrestkonrad@aon.at
So 17.2. um 10 Uhr in Dornbirn Familiengottesdienst anschl. Kirchenkaffee
Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519
Gottesdienste So 17.2. in Dornbirn um 9.30 Uhr So 17.2. in Götzis um 10 Uhr Jugendgottesdienst Mi 20.2. in Dornbirn um 20 Uhr
„Fenster und Türen öffnen“ Impuls 14.2. Was trägt im Leben 21.2. Im Heute leben – aggiornamento 28.2. Begegnung verändert 7.3. Fenster und Türen öffnen 14.3. Mystik der offenen Sinne und des Dialogs 21.3. Über die Schwelle treten
Treffpunkt Pfarrsaal Schoren Pfarrsaal Hatlerdorf
Abschluss Hatlerdorf Oberdorf
Pfarrheim Oberdorf Haselstauden Pfarrzentrum Haselstauden Rohrbach Pfarrzentrum Rohrbach St. Martin Pfarrzentrum St. Martin
Beginn jeweils um 19.30 Uhr Ende cirka 21.30 Uhr Die Termine können auch einzeln besucht werden. Info: www.kath-kirche-vorarlberg.at/spirituelle-wege
Schoren
Donnerstag, 14. Februar 2013
ÄRZTE APOTHEKEN
APOTHEKENDIENST DORNBIRN
APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst
Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen)
Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau
Do 14.2. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3
Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau
Fr 15.2. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25
Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 16.2., So 17.2. und Mi 20.2. Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau
Sa 16.2. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 17.2. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Mo 18.2. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Di 19.2. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Mi 20.2. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a
APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach
Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinonma-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlosplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 15.2. und So 17.2. Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach
WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION
So 17.2. Dr. Mäser Hanno Bruno Kreuzgasse 13 Tel.: 05572/21508 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.2. und So 17.2. Dr. Maksymowicz Hans Schillerstraße 23 Tel.: 05577/83800 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.2. und So 17.2. Dr. Gort Gabriele Fattstraße 1, Wolfurt Tel.: 05574/72773 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.2. und So 17.2. Dr. Schuler Gerhard Spielerstraße 14 Tel.: 05576/75950
Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN
Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.2. Dr. Albrecht Markus Marktstraße 30 Tel.: 05572/21680
Sa 16.2. und So 17.2., 17-19 Uhr ZA Alexander Kirmer Schützenstraße 24, Dornbirn Tel. 05572 / 24310
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390 Jahre Treue Jubilarfeier bei der Vorarlberger Landes-Versicherung VLV Im Rahmen einer Feier im Gasthof Krönele in Lustenau ehrten die Vorstandsdirektoren Robert Sturn und Mag. Klaus Himmelreich 15 Jubilare für ihre zusammengezählt 390 Jahre Treue und Verbundenheit zur VLV. Die Vorstände dankten den langjährigen Mitarbeitern dafür, dass sie die VLV in den letzten Jahrzehnten mit ihrer Leistung, ihrem Wissen und ihrer Persönlichkeit geprägt und dadurch wesentlich zu den Erfolgen der VLV beigetragen haben. Mag. Alwin Bereuter, Norbert Häsler, Monika Koller, Erwin Lang und Karin Nußbaumer wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Anwalts- und Prozesskosten des Unterhaltsberechtigten Vielmal ist es bei schlecht funktionierenden Ehen so, dass der nicht erwerbstätige Ehegatte, der bislang den gemeinsamen Haushalt geführt hat, insbesondere aus finanziellen Gründen nicht wagt, den ersten Schritt zu setzen und den Scheidungsantrag einzureichen. In solchen Fällen hat der nicht erwerbstätige Ehegatte laut Judikatur des obersten Gerichtshofes einen Anspruch auf Prozesskostenvorschuss.
cken kann, ist diesem ein Prozesskostenvorschuss zuzusprechen. Dies unter der Voraussetzung, dass dies dem Unterhaltspflichtigen neben der laufenden Unterhaltsleistung zumutbar ist.
Nach der ständigen Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes muss der unterhaltspflichtige Ehegatte die Anwalts- und Prozesskosten des unterhaltsberechtigten Ehegatten tragen, wenn der unterhaltsberechtigte Ehegatte nicht erwerbstätig ist und bislang den gemeinsamen Haushalt geführt hat. Die Deckung notwendiger Anwalts- und Prozesskosten zählt zum Unterhalt und sind solche Kosten daher aus dem Unterhaltsanspruch zu decken.
In so einem Fall ist zu prüfen, inwieweit der Unterhaltsberechtigte mit den ihm zufließenden Unterhaltsbeträgen in der Lage ist, die mit dem Rechtsstreit verbundenen Kosten selbst zu decken bzw inwieweit die Auferlegung eines Prozesskostenvorschusses auch dem Unterhaltspflichtigen im Hinblick auf die bereits bestehende Unterhaltsverpflichtung zumutbar ist. (pr)
Robert Sturn (25 Jahre), Markus Bröll, Roland Hagen, Markus Klocker, Alexander Meyer, Siegmar Kurt Schneider (20 Jahre), KarlHeinz Holzmann und Gerhard Riedle (15 Jahre) (pr)
Liegen diese Voraussetzungen vor, so kann zur Hereinbringung eines Prozesskostenvorschusses vor Beginn des Scheidungsverfahrens auch eine einstweilige Verfügung beantragt werden.
INFO
MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW
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Wenn sich aus der Prozessgefahr ein besonderer Unterhaltsbedarf des Unterhaltsberechtigten ergibt, den dieser aus den laufenden Unterhaltsbeiträgen nicht de-
Die VLV-Jubilare: Erwin Lang (45 Jahre), Mag. Alwin Bereuter, Herbert Natter, Andrea Wackerle (35 Jahre), Mag. Carl-Heinz Fink, Ernst Koblbauer (30 Jahre), Hubert Berkmann, Dir.
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Ein königlicher Genuss Der Koreanische Feuertopf – Bulgogi Ursprünglich wurde diese Speise als Festtagsgericht am königlichen Hof und Häusern des Adels zubereitet. Mittlerweile ist es ein beliebtes Nationalgericht, das nicht nur in Korea sondern weltweit bekannt und auch gerne gegessen
wird. Die Wörtliche Übersetzung „Feuerfleisch“ bezieht sich weniger auf die Schärfe, sondern es wird dadurch die Zubereitungsart - auf offenem Feuer- zum Ausdruck gebracht. Für Bulgogi wird hauptsächlich Rindfleisch
verwendet. In einer süßlichen Marinade aus Sojasauce, fein geriebener Birne, Frühlingszwiebeln, Ingwer und Knoblauch zusammen mit anderen Gewürzen wird es eingelegt. Das dünn geschnittene Fleisch bekommt dadurch nicht
Geselligkeit war Trumpf Traditionelles Fachingskränzle des Seniorenbundes Beim bereits traditionellen Faschingskränzle des Seniorenbundes am 29. Jänner im Pfarrsaal St. Karl waren wiederum beste Stimmung und Geselligkeit Trumpf. Mit dem Einackter „Führerscheinprüfung“ vorgetragen von Renate Jäger und Roswitha Stossier, und dem Pantomimenstück „Zwei Frauen nach dem Einkaufsbummel“, gespielt von Renate Jäger und Erika Witzemann sowie dem Gesangsstück der Frauen-
gruppe wurden wieder die Lachmuskeln strapaziert. In fröhlicher Runde bei Tanz und Gesang, mit dem DUO Franz und Elmar vergingen die Stunden viel zu schnell. Zum Abschluss bedankte sich Obmann Werner Gächter beim ganzen Team und den Mitwirkenden für die gute Zusammenarbeit und bei allen Anwesenden für den Besuch und die gute Stimmung.
Erika Witzemann und Renate Jäger als Pantomime.
nur einen feinen Geschmack, sondern es wird fein zart und mürbe. Das rohe Fleisch wird an den Tisch gebracht und auf eigens dafür angefertigten Kochgeräten gegart. Neben Reis werden verschiedene kleine Schälchen mit eingelegten Gemüsen und verschiedenen Salaten gereicht. Bei der Zubereitung wird generell auf eine Fettzugabe verzichtet, das sich in der leichten Bekömmlichkeit wiederspiegelt. Neben einer scharfen Variante, ist auch Schweinefleisch und Huhn beliebt. Dabei wird zusätzlich noch mit Chillipaste, Chilliflocken und Sesamöl gewürzt. Das Brutzeln des Fleischs im Ohr, den guten Duft in der Nase, das farbenfrohe appetitliche Gericht vor dem Auge und zum Schluss der feine Geschmack am Gaumen – Genießen mit allen Sinnen. So gehören Kochen, Verzehr und Genuss zusammen sowie all das, was mit ihnen assoziiert wird. Das wird im Restaurant Okims Korean Food in Hard groß geschrieben. (pr)
INFO
Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag, Freitag (Di, Mi Ruhetag) Von 11.30 bis 14 Uhr und 18 bis 23 Uhr Samstag, 11.30 bis 23 Uhr Sonntag, 11.30 bis 22 Uhr
Die Frauen-Sängerrunde mit Obmann Werner Gächter und Frau.
Die Tanzfläche war immer gut besetzt.
Kontakt: Hofsteigstraße 122a A-6971 Hard Tel.: +43 (0)5574 73 630 RIÀFH#RNLPV DW www.okims.at
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Vorarlberg Akademie Aus- und Weiterbildung für freiwillig Engagierte Die „Vorarlberg Akademie“ unterstützt freiwillig Engagierte durch ein breit gefächertes Kursangebot. Engagierte im Verein, der Nachbarschaftshilfe und in Initiativen finden im neuen Frühjahrsprogramm 2013 innovative Möglichkeiten um der freiwilligen Tätigkeit gewachsen zu sein. Sie finden Einstiegs- und Vertiefungsangebote, die mit Zertifikaten abschließen sowie Angebote zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch.
mein); Frauen und Gleichstellung; Kinder, Jugend und Familie; Sport sowie Zuwanderung und Integration. In diesen Bereichen finden sich Einstiegs- und Schnupperangebote, komplette Kurse und Ausbildungen, die mit Zertifikaten abschließen. In den Seminaren geht es darum, eigene Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Fachwissen zu erlernen und zu vertiefen. So werden Kurse für Öffentlich-
keitsarbeit, Projektmanagement, Moderation und vieles mehr angeboten. Um den Aufwand für die Engagierten zu verringern, können bestimmte Seminare aus dem Angebot als Inhouse-Veranstaltungen für den Verein, die Organisation oder die Initiative gebucht werden. So können Zeit und Ort mit den Interessierten koordiniert und der Kurs ins Haus geholt werden.
Das Frühjahrsprogramm 2013 ist im Internet auf www.vorarlberg.at/akademie abrufbar. Das nächste Halbjahresprogramm wird im Herbst 2013 erscheinen. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte im Büro für Zukunftsfragen im Amt der Vorarlberger Landesregierung. (Telefon 05574 / 511 - 20605, E-Mail zukunftsbuero@vorarlberg.at). (pr)
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Das Land Vorarlberg unterstützt die vielen freiwillig engagierten Frauen und Männer in Vorarlberg in ihrem Engagement durch das halbjährlich erscheinende Bildungsprogramm der „Vorarlberg Akademie“. Es ist in seiner Qualität und Vielfalt auf die speziellen Anforderungen in der Freiwilligentätigkeit abgestimmt und gliedert sich in die Sparten Freiwilliges Engagement (allge-
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Kurs-„Feuerwerk“ in Hohenems Im 21. Bestandsjahr bietet die Volkshochschule Hohenems viele Kurse an Sie wollen Sprachen lernen, auf dem Mountainbike perfekt unterwegs sein oder mit Haubenkoch Martin Griesser vom Adler in Hohenems am Herd stehen? Die Volkshochschule Hohenems, seit 1992 aktiv, bietet all das im umfangreichen Kursprogramm in diesem Frühjahr. Im Herbst letzten Jahres feierte die Volkshochschule Hohenems ihr „rundes“ Vereinsjubiläum: Seit 20 Jahren bietet die VHS Kurse an. Die Idee dazu hatte Stadtrat Peter Platzer - und mit der Unterstützung des damaligen Bürgermeisters Herbert Amann wurde die Volkshochschule aus der Taufe gehoben. Zum ersten Obmann wurde dann gleich auch der Bürgermeister gekürt, erster Geschäftsführer war Reinhard Bachmann - und im Herbst 1993 wurden die ersten Kurse in einem kleinen Zimmer im Tourismusbüro im Löwen abgehalten. Zwei Jahre später begann dann die neue
INFO
Vorstand:
VHS-Team:
Standort: Kontakt:
Regierungsrätin Agnes Jäger (Obfrau), DI Karl Dobler (Stellvertreter), Dipl.FW Günter Mathis (Kassier), Dr. Margarethe Ruff (Schriftführerin), Prof. DI Rudolf Hirnböck, Ing. Rene Glatthaar (Beiräte) Bernadette Madlener (Geschäftsführung), Anita Bartel (Sekretariat), Susanne Stockklaser, Dr. Margarethe Ruff, Regina Wohlgenannt und Rosmarie Weithaler als Bereichsleiterinnen. VHS Hohenems, Franz-Michael-Felder-Straße 6. Montag bis Freitag Bürozeiten von 8 bis 12 Uhr. Internet: www.vhs-hohenems.at Mail: vhs@ems.vol.at Telefon: 05576 / 73383-9
„Zeitrechnung“ - mit Anita Klien (verehelicht Bartel) wurde die erste Sekretärin angestellt, die auch noch heute in VHS-Diensten steht. Ein nächster Meilenstein war die Übersiedlung in Räumlichkeiten der Emser Haushaltungsschule ein zentrales Büro, vier Seminarräume und die Schulküche waren ein „Quantensprung“ für die VHS.
Auch Krisen hatte die VHS zu überstehen - im Herbst 2005 gab es unter Obfrau Agnes Jäger einen Neustart. Gemeinsam mit dem VHS-“Urgestein“ Anita Bartel hat es die Obfrau geschafft, die VHS wieder auf Kurs zu bringen. 2006 erfolgte der nächste Umzug in das Bürohaus at&co und die Volkshochschule expandierte auch in die Schweizer Nachbarschaft und
andere Gemeinden. Die Bilanz: seit dem Krisenjahr 2005 hat sich die Teilnehmerzahl verdoppelt. Übrigens: In der Krise sprang die VHS Götzis hilfreich ein - seit der Generalversammlung im Jahr 2011 wird aber die VHS wieder von einem Hohenemser Vorstand unter Anges Jäger als Obfrau geführt. Umfangreiches Angebot Das Kursangebot im Frühjahr 2013 ist wieder sehr umfangreich - und auf 40 Seiten in der neuen Broschüre dargestellt. Kurse gibt es nicht nur im Bereich Sprachen, angeboten werden Exkursionen zu interessanten Zielen ebenso wie für die Themen Bewegung, Kunst, Handgemachtes, Klänge, Kulinarisches, Kinder und noch vieles andere mehr wie „Tropfen“, wo Kursteilnehmer nicht nur viel erfahren über Weine, sondern auch über Whisky, das „Wasser des Lebens“ oder den Most, ihr Wissen erweitern können. (red)
Großprojekt. Nicht weniger als 23 Millionen Euro investiert das Emser Parade-Unternehmen Collini in eine neue Betriebsstätte. Westlich der Bahnlinie, am so genannten „Rosenplatz“, wird das größte und auch modernste Anodisierwerk in ganz Europa gebaut. Im Juni letzten Jahres war Baubeginn, die 23.000 Kubikmeter Erdereich, die angefallen sind, wurden für den Bau des Autobahnanschlusses in Klaus verwendet. Danach wurden nicht weniger als 500 Piloten (!) gesetzt, auf der dann die 5.500 Quadratmeter große Bodenplatte gesetzt wurde. Das ganze Gebäude ist unterkellert, derzeit wird eifrig an der Fertigstellung der Anlage gearbeitet (Verrohrungen, Tankanschlüsse und Elektroinstallationen). Bereits für den Mai ist der Probebetrieb mit den ersten Testläufen geplant, im Juli dann soll das Werk voll anfahren. Collini verdoppelt mit diesem Bau die Produktionsmenge am Standort in Hohenems. Die bislang verwendeten Flächen im Anodisierwerk, die durch den Neubau frei werden, dienen nach der Inbetriebnahme des Neubaus zur Erweiterung der galvanischen Anlagen. Collini ist der führende Lohnbeschichter in ganz Europa, neben Hohenems hat das Unternehmen insgesamt 14 Standorte. Erfreulich für die heimische Wirtschaft: Alle Aufträge beim Neubau gingen an heimische Firmen. Und: Collini bekennt sich damit zum Stammsitz Hohenems und Vorarlberg.
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„Vision“ geht in nächste Runde Zwei weitere Workshops stehen an - Emser Handwerker gut vernetzt Die Bürgerbeteiligung geht in die nächste Runde - die Visionen für die Stadt Hohenems werden weiter entwickelt.
Zahlreiche Funken u Der Fasching in diesem Jahr ist auch schon wieder gelaufen - es lebe die Funkentradition in Vorarlberg! Im Bezirk gibt es wieder zahlreiche Funken. Jedes Jahr am Wochenende nach Aschermittwoch werden in allen Teilen Vorarlbergs traditionell
FUNKENTERMINE
konnte beim Workshop „Handwerker Vision Hohenems“ nicht weniger als 17 interessierte Handwerker begrüßen.
Architekt DI Wolfgang Ritsch und Moderatorin Mag. Angela Jäger waren überrascht, welche Kooperationen es in Hohenems schon gibt und welche Vernetzung die Handwerker bereits leben. Bei diesem Workshop war auch die Begeisterung und das eindeutige Ja zu Hohenems für jeden spürbar. So wurden an diesem Abend Ideen und Möglichkeiten ausgearbeitet, wie sich die Hohenemser Handwerker bei der Vision Stadt Hohenems einbringen und auch mitarbeiten können. (red)
15. Februar, ab 18 Uhr, Sportplatz/Kindergarten Emsreute, Hohenems: Der Elternverein und der Kindergarten Emsreute laden zum Famlienfunken mit Fackelzug und Auftritt des Fanfarenzuges ein. 16. Februar, ab 14 Uhr, Funken in Dornbirn-Rohrbach: Ab 14 Uhr Bewirtung am Funkenplatz, 19 Uhr Kinderfunken, 19.45 Uhr Feuerwerk, 20 Uhr Funkenanzünden. Der Eintritt ist frei. 16. Februar, ab 19 Uhr, Funken in Kehleg: Kinderfunken ab 19 Uhr, um 19.45 Uhr großer Funken. 16. Februar, 19 Uhr, Funken in Zanzenberg: Ab 19 Uhr Funken der Pfadis mit Klangfeuerwerk,. 16. Februar, ab 19 Uhr, Funken am Fallenberg: Beginn ist um 19 Uhr mit dem Fackellauf für Kinder, 19.30 Uhr Kinderfunken,
Maturaprojekt. Am Frei-
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Alle Menschen in Hohenems sind eingeladen, sich Gedanken über die Zukunft ihrer Stadt zu machen - die Zukunftswerkstatt ist die gemeinsame Plattform für die neue Dimension des Denkens in der Nibelungenstadt. Aus der Zukunftswerkstatt entstehen die Ideenhandbücher mit Leitbildern und auch ein Ziel- und Kriterienkatalog für die Perspektiven - aus diesen wird dann das räumliche Entwicklungskonzept erstellt, das künftig für die stadtplanerischen Entscheidungen verbindlich sein werden. Am 23. Februar und am 9. März finden wieder zwei Workshops statt (jeweils ganztägig) - im Vorfeld trafen sich auch die Emser Handwerker. Wolfram Greber, Obmann der Freien Emser Meistervereinigung,
Die
Auf einem guten Weg ist die „Vision Hohenems“, die Bürgerbeteiligung ist groß! Einer der Verantwortlichen: DI Wolfgang Ritsch.
tag (15. Februar) und Samstag (16.) lädt die Szene Lustenau gemeinsam mit der Handelsakademie Lustenau zum „Big Village Festival“ ein. Am ersten Tag sind Vanilla Sky (im Bild) und Indigo Crust sowie DJ Groove Fellaz und E-Xquisite Noise zu Gast, am Samstag „The Exclusive“ sowie „Linkgsabbiega“, Marcel Wass und DJ Klangkiste. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, am Samstag ist der Eintritt frei. Gespannt sein darf man auf den Auftritt von „Linksabbiega“ - ein Vorarlberger Mikrofon-Junk der allerfeinsten Sahne, ein steirischer Altlagerfeuer-Romantiker und ein deuscher Multiinstrumentalist sind die Protagonisten. Kartenvorverkauf: in den Musikladengeschäften, im Kirchplatz-Kiosk in Lustenau, im Kiosk Gmeiner in Dornbirn. Infos: www.musikladen.at
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Funkentradition lebt! QG )XQNHQSDUWLHV ]ZLVFKHQ XQG )HEUXDU LP %H]LUN 'RUQELUQ bauer im Land auf mehr als 200 Vereinigungen mit teilweise bis zu 170 Mitgliedern. Nach Schätzung von VVF-Funkenreferent Albert Winsauer dĂźrften etwa 5000 Personen in dem Bereich freiwillig engagiert sein. Ăœbrigens: Seit 2010 ist der Vorarlberger Brauch des Funkensonn-
20 Uhr groĂ&#x;er Funken und FeuerZHUN ) U 9HUSĂ HJXQJ LVW JHVRUJW GHU (LQWULWW LVW IUHL 'LH )DOOHQEHUJHU )XQNHQ]XQIW IHLHUW JOHLFK]HLWLJ DXFK LKU -DKU -XELOlXP 16. Februar, ab 18 Uhr, Funkenparty in Bildstein: $P )XQNHQSODW] 6FKQHLGHU Ă€QGHW GHU )XQNHQ PLW )DFNHO]XJ I U .LQGHU GHP .LQGHU XQG (UZDFKVHQHQ )XQNHQ VWDWW XQG )XQNHQSDUW\ LP EHKHL]WHQ =HOW PLW $QWHQQH 9RUDUOEHUJ VWDWW (LQHQ 6KXWWOHGLHQVW JLEW HV YRP 3DUNSODW] 'RSSHOPD\U 16. Februar, 16.30 Uhr, Funkenpary in Schwarzach: %HJLQQ LVW PLW GHP .LQGHUIXQNHQ XP 8KU 8KU (UZDFKVHQHQ )XQNHQ PLW .ODQJIHXHUZHUN XQG 3DUW\ PLW GHQ Ă…5RDG :RUNV´ 17. Februar, 13 Uhr, Funkenabbrennen in Hohenems: 'LH
+RKHQHPVHU )XQNHQ] QIWH ODGHQ ]XP WUDGLWLRQHOOHQ )XQNHQZRFKHQHQGH HLQ 'HU )XQNHQWDJ EHJLQQW XP 8KU PLW GHP )XQNHQWUHLEHQ DP )XQNHQSODW] 6FKZHIHO DE 8KU )XQNHQDEEUHQQHQ (V VSLHOHQ GLH (PVHU 3DODVW 7lWVFKHU 17. Februar, 18.30 Uhr, Funken in Dornbirn-Oberdorf: 7UHIISXQNW I U .LQGHU ]XP )DFNHO]XJ LVW XP 8KU 8KU .LQGHUIXQNHQ 8KU JUR‰HU )XQNHQ ) U %HZLUWXQJ LVW JHVRUJW GHU (LQWULWW LVW IUHL 17. Februar, 19 Uhr, Vorderachmßhler Funken: %HJLQQ LVW PLW GHP .LQGHUIXQNHQ DE 8KU GDQQ GHU JUR‰H )XQNHQ PLW )HXHUZHUN XQG )DFNHOVFKZLQJHQ 17. Februar, 19 Uhr, Funken in Haselstauden: $E 8KU )XQNHQ PLW JUR‰HP )HXHUZHUN
tags im Verzeichnis der UNESCOListe „Immaterielles Kulturerbe“ in Ă–sterreich vermerkt. Hanno Platzgummer, Direktor des Stadtmuseums Dornbirn, hat damals fĂźr die Funkenzunft Oberdorf den Antrag gestellt – und hat mit dem Antrag an allerhĂśchste Stelle auch GehĂśr gefunden. (red)
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Funken abgebrannt. Fachmännisch aufgestellt werden sie von freiwillig Engagierten, die oft in Funkenzßnften organisiert sind. Gut 45 Funkenzßnfte sind heute im landesweiten Verband der Vorarlberger Fasnatzßnfte und -gilden (VVF) organisiert. Insgesamt beläuft sich die Zahl der Funken-
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Emser Budget verzögert sich Den neuen Voranschlag für das laufende Jahr gibt es frühestens am 19. März Hohenems hat nach wie vor kein Budget für das laufende Jahr! Nach der Erkrankung des Abteilungsvorstandes Finanzen in der Stadt verzögert sich der Voranschlag bis 19. März.
den Fraktionen brauchen, als wir haben dann einen Voranschlag, der nicht hält und mit dem dann niemand zufrieden ist“, begründet Richard Amann die neuerliche Verschiebung.
Ursprünglich war geplant, dass noch im Februar das Budget für 2013 beschlossen werden kann. Doch der Rehabilitationsaufenthalt des Chefs der Finanzabteilung der Stadt führt zu weiteren Verzögerungen. Neben der Frage, wie die Kluft zwischen den prognostizierten Einnahmen und den notwendigen Investitionen geschlossen werden kann, führt diese Erkrankung zu einer weiteren Verzögerung. Die von Bürgermeister DI Richard Amann für Ende Februar angekündigte Budgetsitzung der Stadtvertretung wurde deshalb abgesagt und auf den 19. März 2013 verschoben: „Es ist besser, wir nehmen uns die Zeit, die wir für eine gründliche Budgetierung und die Verhandlungen zwischen
Verkehrslösungen gesucht Diskutiert wird in Hohenems aber nicht nur um das Budget - auch die Planungen der Verkehrslösungen für das mittlere Rheintal schreiten voran. Im Frühjahr letzten Jahres hatten Kanton St. Gallen, das Land und die fünf Gemeinden Hohenems, Altach, Mäder, Oberriet und Diepoldsau beschlossen, eine Strategie für die Verkehrslösungen zu erarbeiten. Das Konzept sieht vor, dass ab dem nächsten Jahr ein breit abgestütztes Planungsverfahren unter Mitwirkung der Bevölkerung in diesen fünf Gemeinden erarbeitet wird. Bis dahin werden die Vorarbeiten und die nötigen Grundlagen erarbeitet. Ziel ist es dabei, ein grenzüberschreitendes Verkehrsmodell in der nötigen Feinheit zu
Im Hohenemser Rathaus „brüten“ die Fraktionen über dem Budget 2013, das sich weiter verzögert. Am 19. März erst soll der Voranschlag für das laufende Jahr abgestimmt werden. erarbeiten, um dann später die Lösungsvorschläge auf ihre Wirkung untersuchen zu können. Parallel dazu werden die Rahmenbedingungen und die Zielsetzungen
der Netzstrategie im Bereich mittleres Rheintal definiert und die Unterlagen für die Ausschreibung für eine Entscheidung vorbereitet. (red)
Lustenau plant Umstellung Statt Müllinseln Hausabholung - Simulation und Prüfung bis zum Sommer Zahlreiche Gemeinden in Vorarlberg haben bereits umgestellt oder sind kurz davor. Auch in der Marktgemeinde Lustenau soll in diesem Jahr das Müllsystem umgestellt werden auf Abholung. Sie sind in allen Gemeinden ein „Schandfleck“. Gemeint sind die Müllinseln. Oft türmt sich, ganz besonders bei den Papier- und Glascontainern, der Müll. Einige Kommunen haben den Versuch unternommen, Videokameras zu installieren, um so Müllsünder zu überführen. Der Erfolg hielt sich dabei in Grenzen. Seit dem vergangenen Jahr wird auch in der Marktgemeinde über die Zukunft dieser Müllinseln diskutiert. In Zusammenarbeit mit dem Umweltverband soll bis zum Herbst ein Ergebnis vorliegen und dann entschieden werden, wie in Zukunft der Müll entsorgt wird. In Lustenau gibt es ja sehr viele
Stich- und Zufahrtsstraßen - und der Aufwand für die Entsorger ist groß. Und: An vielen Stellen war das Müllaufkommen so groß, dass fast täglich entleert hätte werden müssen. Die Experten vom Umweltverband sehen die Vorteile in einem Abholsystem auch darin, dass es
bis zu 50 Prozent weniger Fahrten geben wird und aus ökologischer Sicht ebenfalls Vorteile im Vergleich zum derzeitigen System bestehen. „Durch die Sammlung ab Haus wird eine Entlastung der Sammelstellen erreicht“, sagt der Experte im Land, DI Fritz Studer. Den Haushalten wird mit dem
neuen System eine Papiertonne zur Verfügung gestellt - alle zwei Wochen (bei Wohnanlagen) wird die Papiertonne entleert, bei Einfamilienhäusern soll dies alle 14 Tage passieren. Das neue Sammelsystem sei nicht nur umweltverträglicher, sondern auch noch um einiges günstiger. (red)
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Lustenau
Bregenzer Theaterstadl spielt Bauernkomödie „Erbsachen und Liebesg’schichten am Moserhof“ Bauernkomödie von Emil Stürmer überarbeitet von Franziska Bahl. Aufführungstermine im Austriahaus, Belruptstr. 21 6900 Bregenz (mit Bewirtung) Seniorenaufführung (mit Bewirtung) Sonntag, 17.02.2013, 16 Uhr (Einlass ab 15 Uhr), freie Sitzplatzwahl / freiwillige Spenden
1.423 Personen sin
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Seit Mitte des letzten Jahres hat Lustenau über 22.000 Einwohner. Damit wurde erstmals die 22.000 Einwohner-Grenze überschritten. Bei der Statistik für das Jahr 2011 zählte Lustenau noch 21.861 EinwohnerInnen.
Telefonischer Kartenvorverkauf und Reservierung - Telefon: 06643216040
Dass Lustenau ein attraktiver Wohnort ist, spricht sich herum: 1423 Personen sind im Jahr 2012 nach Lustenau gezogen. Im Vergleich dazu: 2011 waren es 1336 Menschen, 2009 988 Personen, die in die Marktgemeinde zügelten. Ein wachsendes und vielfältiges Kinderbetreuungsangebot, die Naherholungsgebiete Alter Rhein und Lustenauer Ried sowie eine gute Nahversorgung sind einige von vielen Aspekten, die für die größte Marktgemeinde sprechen.
Kartenvorverkauf und Abholung ab 22.1.2013 jeden Dienstag und Freitag von 10.30 - 12 Uhr im „Cafe in der Raiffeisenbank“ am Kornmarkt, Bregenz. Preis pro Karte: 11 Euro (Abholung oder Überweisung) Kartenverkauf an der Abendkassa: Preis pro Karte 13 Euro www.bregenzer-theaterstadl.at (pr)
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Samstag 23.2. 19.30 Uhr „Premiere“ zugunsten der Ortsfeuerwehr Bregenz–Rieden Sonntag, 24.2. 17.00 Uhr Freitag, 1.3. 19.30 Uhr Samstag, 2.3. 19.30 Uhr Sonntag, 3.3. 17.00 Uhr Freitag, 8.3. 19.30 Uhr
Samstag, 9.3. Sonntag, 10.3. Freitag, 15.3. Samstag, 16.3. Sonntag, 17.3. „Die Letzte“
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Die beliebten Schauspieler des Bregenzer Theaterstadls.
Lustenau ist multikulturell Von den 2012 1423 zugezogenen Personen sind 48,4 Prozent ausländischer Herkunft und 51,6 Prozent Österreicher. Insgesamt leben Menschen aus 66 verschiedenen Nationen in Lustenau zusammen. Es gab aber nicht nur mehr Zuzüge in Lustenau, auch getraut haben sich die Lustenauer wieder mehr. 78 Eheschließungen wurden 2012 im Standesamt vollzogen, im Jahr davor gaben sich 67Paare das Ja-Wort. Weit weniger erfreulich als die Eheschließungen sind die Scheidungen, die im letzten Jahr
vollzogen wurden: 70 Paare entschieden 2012, ihren Lebensweg fortan getrennt zu gehen. Ziemlich konstant ist die Anzahl der Geburten. 226 Babys wurden im Jahr 2011 geboren, 232 im vergangenen Jahr. Der Leiter des Bürgerservices, Jürgen Peter, berichtet: „2012 sind 141 Lustenauerinnen und Lustenauer gestorben. 226 Kinder sind dafür auf die Welt gekommen. Die Geburtenbilanz in Lustenau ist damit positiv.“ 10,9 Prozent der Neugeborenen haben eine ausländische Staatsbürgerschaft, 37,7 Prozent der Babys einen Migrationshintergrund. Sprachförderung Ein Umstand, auf den es zu reagieren gilt: Damit sich auch jene Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, im Kindergarten und in der Schule zu Recht finden, gibt es von Seiten der Gemeinde verschiedene Maßnahmen wie zum Beispiel die verstärkte Sprach- und Lernförderung für Kinder ab drei Jahren, Frauen-Sprachkurse oder das erst kürzlich eröffnete Lerncafé der Caritas. Bei den Bestattungen nehmen die Urnenbeisetzungen immer mehr zu. 2008 gab es 88,6 Prozent Urnenbestattungen, 2011 machte ihr Anteil 91,5 Prozent aus, 2012 waren es sogar 92,4 Prozent. Pflege und Betreuung Faktum ist, dass die Menschen
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knackt 22.000er-Grenze d 2012 zugezogen - Mehr Trauungen als Scheidungen Das ist nicht nur ein Privileg, sondern eine Herausforderung zugleich“, so Bürgermeister Dr. Kurt Fische. Bedarf ändert sich Gemeinden sind vom demographischen Wandel in besonderem
Maße betroffen, denn ihnen obliegt die unmittelbare öffentliche Daseinsvorsorge und die Ausgestaltung des Lebensumfeldes. In vielen Bereichen wird sich der Bedarf in den nächsten Jahren ausweiten, etwa bei der Pflege und Altenbetreuung. Für die Zukunft
gilt: für die Bevölkerungsentwicklung sind vor allem die wirtschaftliche Basis einer Gemeinde, aber auch die Verkehrsanbindung, die Erreichbarkeit, die landschaftliche Attraktivität und der Wohn- und Freizeitwert maßgeblich für die Wohnortwahl entscheidend.
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immer älter werden. Ein 2011 in Österreich geborener Bub kann damit rechnen, 78,1 Jahre alt zu werden, für Mädchen beträgt die Lebenserwartung 83,4 Jahre. Auf den demografischen Wandel und die damit verbundene gestiegene Lebenserwartung gilt es für Gemeinden, gerüstet zu sein. Lustenau bereitet sich darauf seit Jahren vor. Man setzt auf beratende Einrichtungen wie die Servicestelle für Betreuung und Pflege, aber auch auf Partner wie den MOHI, den Krankenpflegeverein und auch ambulante Angebote wie Essen auf Rädern. Eine weitere Reaktion auf den Zuwachs älterer Menschen ist die im Jänner gegründete „Sozialdienste Lustenau gem GmbH“. Über dem Bundesdurchschnitt liegt das zu erwartende Lebensalter im Ländle: Frauen werden 84,7 Jahre alt, Männer 79,2. Auch wenn die durchschnittliche Lebenserwartung der LustenauerInnen bei 77 Jahren liegt, ist Lustenau ein guter Boden, um alt zu werden. Die älteste Lustenauerin und damit auch Vorarlbergerin, Anna Hämmerle, wurde am 26. Mai 2012 sagenhafte 106 Jahre alt. Der Anteil der unter 20jährigen ist mit 5441 Personen weitaus größer, als der über 65jährigen mit 3468 Personen. „Laut jüngster Statistik von Statistik Austria ist Lustenau die jüngste Gemeinde Österreichs.
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Herbert Geringer informiert Valentinstag: Zarte – duftende Blüten bringen die ersten Farbtupfer! Nach den anhaltenden Schneefällen, Regen, Kälte und Föhn sehnen wir uns alle nach dem lebendigen Grün und damit den ersten Frühlingsboten. Wenn wir jetzt aufmerksam die Knospen von Weidekätzchen, bei uns besser unter dem Begriff Palmkätzchen bekannt, beobachten, dann können wir feststellen, dass die Blütenknospen, bedingt durch die längeren Tage, zunehmend größer werden. Tatsächlich zählen die silbrig, glänzenden, männlichen Blüten, mit den Schneeglöckchen, Krokus und so weiter zu den ersten Frühlingsboten. Mein Tipp: Holen Sie sich heute am Valentinstag mit Primeln, Narzissen, Veilchen, Tulpen den Frühling ins Haus. Die Signalfarben des Frühlings, der zarte Duft von
Frühlingsblumen vermitteln eine einzigartige, unverwechselbare Atmosphäre. Mit ein paar Weidenruten, Äste vom Korkenzieherhaselnussstrauch, Primeln und so weiter inszenieren Sie ein Frühlingsgesteck. Ich versichere Ihnen, dass Ihnen das Basteln sehr viel Freude machen wird und vielleicht sind Sie auch darüber überrascht, wie viel Kreativität in Ihnen steckt. Für ein Frühlingsgesteck benötigen Sie: Einen einfachen Topf, Schale oder Korb. Damit die feuchte Erde keine Probleme bereitet, legen Sie eine Folie aus Kunststoff aus. Sinnvoll ist es, wenn Sie mit der Erde gleichsam einen Steckschwamm einbauen. In diesen Steckschwamm stecken Sie Äste verschiedener Größe und komplettieren das Gesteck mit den bunten Blütengesichtern, wie Primeln oder Narzissen, bzw. Tulpen. Übrigens, diese Frühlingsboten sind sehr robust und vorausgesetzt es friert in der Nacht nicht, können Sie so ein Gesteck in der Nacht ins Freie stellen. Ich wünsche Ihnen beim Basteln viel Freude und gutes Gelingen. (hg)
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Vorarlberger Ringer stark. Die Athleten des Union Rin-
ger Clubs Wolfurt holten sich beim Spark7 Schülerturnier klar den Mannschaftspokal vor Hörbranz, Klaus und Götzis. Wieder einmal wurden durch Krankheit und Verletzungen das Starterfeld (133 Nennungen) stark reduziert. 81 Ringer aus 10 Vereinen aus Vorarlberg, Tirol, der Ostschweiz und Deutschland zeigten, angespornt von den Vorbildern des Flatz austria open vom Vortag, hervorragenden und begeisternden Ringsport. 12 der 15 Goldmedaillen verblieben im Ländle, 4 für Wolfurt, 3 für Klaus, je zwei für Götzis und Hörbranz sowie 1 für Mäder. (ver)
südamerikanischer Papagei
Dachboden
Comicfigur (‚... und Struppi‘)
kleine Siedlung
Atommeiler
kleiner Fehler
ein Raubvogel
arabisches Fürstentum
Laut der Schafe
Dt. Presseagentur (Abk.)
Flug beenden
französisch: Osten
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rund, circa
Geburtsstätte von Zeus
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Metallschmelze
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Markus Schairer – Der scharfe Bergkante
Abk.: Energieeinheit
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Welt- und Vizeweltmeister im Snowboardcross zu Gast im Skigebiet Sonnenkopf! Einen megastarken Tag am Sonnenkopf genossen kürzlich Markus Schairer und Chisi Speckle. Markus war vom großartigen BackCountry-Gebiet am Sonnenkopf sehr begeistert. Immer mehr Wintersportler schätzen das tolle Angebot rund um das herrliche Naturschnee-Skigebiet Sonnenkopf. (pr)
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