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Donnerstag, 7. März 2013

Ärztefehler: OLG hat Dornbirn verdonnert 2005 verstarb im Krankenhaus in Dornbirn eine Frau nach einer nicht erkannten Sepsis und hinterließ ein Kleinkind. In der zweiten Instanz entschied jetzt auch das Oberlandesgericht: Dornbirn muss Schadenersatz leisten. Seite 5

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KW 10 | 4. Jahrgang

Kinder- und Jugend-Uni Die Kinder- und Jugend-Uni der Fachhochschule Dornbirn kommt bestens an. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein breites Angebot. Seite 7


Donnerstag, 7. März 2013

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Gleiche Rechte für Frauen SPÖ Frauen im Einsatz für die Gleichstellung der Geschlechter Der Internationale Frauentag am 8. März ist der Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frauen. Ist er heute, nach 102 Jahren, noch notwendig? Ja, denn Frauen müssen die gleichen Rechte wie die Männer haben! Das sind: • Recht auf gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit • Recht auf ein selbstbestimmtes Leben ohne Gewalt • Recht auf einen Kinderbetreuungsplatz • Recht auf gerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit

SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher

• Recht auf mehr Führungspositionen • Recht auf bessere Bewertung von Pflegeberufen • Recht auf Gleichstellung in den Betrieben Der Schwerpunkt für den Frauentag 2013 ist das Recht auf eine gerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit. „Frauen erledigen laut Studien immer noch zwei Drittel der unbezahlten Arbeit. Veränderungen gehen nur schleppend voran. Zwar beteiligen sich immer mehr Männer im Haushalt, aber von einer echten partnerschaftlichen Aufteilung kann noch lange keine Rede sein“, resümiert SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher. Zahlen und Fakten: Frauen leisten wöchentlich im Schnitt 66 Arbeitsstunden, 44 davon unbezahlt. Männer leisten im Schnitt 64,3 Arbeitsstunden, 25 Prozent davon sind unbezahlt. So erledigen die Männer zwar zu

39 Prozent die Einkäufe für den Familienhaushalt, zu 32 Prozent kochen Männer und zu 46 Prozent spielen sie mit den Kindern. Die weniger angesehenen Beschäftigungen wie Aufräumen, Putzen, Waschen, Bügeln bleiben nach wie vor an den Frauen hängen. Dazu kommt auch, dass Frauen nach wie vor zum Großteil für die Betreuung der Kinder zuständig sind. Zwei Drittel der 9,7 Milliarden Stunden jährlich für Hausarbeit, Kinderbetreuung, Pflege und ehrenamtliche Arbeit werden von Frauen geleistet.

Meh FPÖ hat Die großzügigen Zahlungen von Jubiläumsprämien durch das Institut für Sozialdienste (IFS) aus Rücklagen haben die generelle Frage aufgeworfen, in welcher Form Sozialeinrichtungen Rücklagen bilden können beziehungsweise wie diese zu verwenden sind. In einer Anfragebeantwortung an die Freiheitlichen musste die zuständige ÖVP-Landesrätin Schmid schließlich zugeben, dass diesbezügliche Vereinbarungen

Diese ungleiche Aufteilung verursacht für Frauen vor allem im Beruf spürbare Nachteile. Die SPÖ Frauen sagen dieser Ungerechtigkeit den Kampf an! Mit diversen Aktivitäten, unter anderem mit der Aktion “ Das Leben ist viel zu kurz um Hemden zu bügeln - Haushalt ist auch Männersache“, machen Sie auf die bestehenden Nachteile der Frauen aufmerksam. (pr)

FPÖ-Sozialsprecher Ernst Blum

Kommentar

Stronach ist erfolgreicher als gedacht Die FPÖ muss sich nach dem Wahldebakel vom vergangenen Wochenende warm anziehen. Eisig weht ihr ein austro-kanadischer Wind entgegen, dessen frostige Brise aber auch den anderen Parteien eine Gänsehaut bescheren wird. Auch in Vorarlberg. Dass Erwin Pröll der ÖVP in Niederösterreich erneut die Absolute einfuhr, ist weniger überraschend. Auch nicht, dass die SPÖ und die FPÖ dort weiter geschwächt, die Grünen etwas gestärkt wurden. Doch das Kärntner Ergebnis ist historisch. Die Freiheitlichen verloren fast 28 Prozentpunkte und fielen von knapp 45 Prozent im Jahr 2009 (damals noch als BZÖ) auf heute nur noch gut 17 Prozent der Stimmen zurück. Noch nie in der Zweiten Republik wurde eine Partei von der Wählerschaft derart scharf abgestraft. Die SPÖ legte um mehr als acht Prozentpunkte auf über 37 Prozent der abgegebenen Stimmen zu und ist damit klarer Wahlsieger und noch viel mehr: Neben Bundespräsident und Bundeskanzler stellen

die Sozialdemokraten nach Jahrzehnten – mit Peter Kaiser als vermutlich neuem Kärntner Landeshauptmann – erstmals wieder in fünf von neun Bundesländern die Landeshauptleute. Was sich aufgrund des Finanzskandals nach den nächsten Wahlen in Salzburg aber wieder ändern dürfte. Die Grünen in Kärnten, die die Machenschaften von Jörg Haider und seinen Erben aufgedeckt hatten, konnten ihre Stimmen mehr als verdoppeln und erreichten knapp 12 Prozent. Ebenfalls für eine gewaltige Überraschung sorgte das Team von Frank Stronach, das auf Anhieb in Niederösterreich knapp zehn und in Kärnten mehr als elf Prozent der Stimmen schaffte. Die austro-kanadische Milliardärstruppe ist demnach für wesentlich mehr Wählerinnen und Wähler eine Alternative, als angenommen. Und das könnte mehrere Folgen haben. Das Team Stronach fokussiert auf Protestwähler, verspricht mehr Transparenz und weniger Polit-Sumpf,

mehr Gerechtigkeit. Mit diesen Ansagen tritt auch die FPÖ auf – HeinzChristian Strache hat mit Frank Stronach also einen Konkurrenten, der ihm massiv Proteststimmen abnimmt. Dies könnte – der Persönlichkeitsstruktur Straches entsprechend – dazu führen, dass die Bundes-FPÖ nun wieder schärfere Töne anklingen lässt, die Strache-FPÖ wieder verstärkt Stimmung gegen Ausländer macht. Auch deshalb, weil das xenophobe Stimmenreservoir in Österreich laut Untersuchungen bei bis zu 25 Prozent liegt und weil Stronach (bisher) darauf verzichtet. Falls dem so sein wird, bleibt abzuwarten, wie die Landes-FPÖ im nächsten Jahr darauf reagieren wird. Zwar sind die Freiheitlichen im Land nicht mit der Bundes-FPÖ gleichzusetzen, doch hat Dieter Egger bei den vergangenen Landtagswahlen aufgrund von gewissen Aussagen seinen Sitz in der Landesregierung verspielt.

Proteststimmen von ÖVP und SPÖ abziehen kann. Die Absolute in Niederösterreich (trotz des Verlustes von rund 3,6 Prozentpunkten) ist für Markus Wallner alles andere als ein Ruhepolster. Und auch der massive Zugewinn der SPÖ in Kärnten ist für Michael Ritsch kein Garant für bessere Zeiten. Dürfen sich also die Vorarlberger Grünen freuen, die in beiden Ländern Zugewinne verbuchen konnten? Nicht unbedingt! Johannes Rauch ist diesbezüglich nämlich auch abhängig von frustrierten ÖVP-Wählern – die jedoch zuerst die grüne Bundespartei ansehen, die derzeit aber keine Jubelstimmung aufkommen lässt. Fazit: Stronach bringt die etablierte Politikszene hierzulande mehr in Bedrängnis, als man ihm zugetraut hat.

Der vergangene Wahlsonntag hat aber auch gezeigt, dass Stronach

Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Donnerstag, 7. März 2013

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r Steuerung im Sozialbereich Handlungsbedarf und Notwendigkeit von klaren Richtlinien aufgezeigt Es braucht klare Zielvorgaben und größtmögliche Transparenz

und Richtlinien seitens des Landes gänzlich fehlen. „Wir Freiheitlichen haben dieses Versäumnis

aufgezeigt und erneut mehr Steuerung und Controlling im Sozialbereich eingefordert. In einem so kostenintensiven und sensiblen Bereich, wie es der Sozialbereich darstellt, braucht es klare Zielvorgaben und größtmögliche Transparenz. Nicht zuletzt aufgrund unseres Drucks scheint nun Bewegung in die Sache gekommen zu

sein und in der jüngsten Sitzung des Kontrollausschusses wurden die Eckpfeiler der nun in Aussicht gestellten Richtlinien und Vereinbarungen präsentiert“, erklärt FPÖ-Sozialsprecher Ernst Blum. „Damit wurde ein erster Schritt, dem weitere folgen müssen, gesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie

die Richtlinien dann im Detail ausschauen und vor allem wie deren Umsetzung erfolgt. Wir Freiheitlichen werden uns die weitere Entwicklung jedenfalls genau anschauen und – sollte dem Grundsatz der Transparenz nicht ausreichend Rechnung getragen werden – entgegensteuern“, so Blum abschließend. (pr)

Einkommen in Vorarlberg Männer verdienen am besten, Frauen am wenigsten!

„Das ist schlichtweg skandalös! Frauen partizipieren am Wohlstand Vorarlbergs viel weniger als Männer. Ist man sich bei Männern bewusst, dass Gehälter

in unserem Hochpreisland so gestaltet werden müssen, dass man sich und seine Familie ernähren kann, gelten Frauenlöhne immer noch als Zuverdienst“, so die grüne Nationalrats-Spitzenkandidatin Nord Juliane Alton. Deshalb wird in Branchen mit hohem Frauenanteil schlechter bezahlt: Kindergartenpädagogik,Pflege, Handel, Tourismus. „Noch nie konnte jemand beantworten, warum Technik höher bewertet wird als Pädagogik!

Durchschnittliches Brutto-Jahreseinkommen ganzjährig vollzeitbeschäftiger ArbeiternehmerInnen in Euro.

Ohne technische Berufe abwerten zu wollen, aber sind sie für unsere gesellschaftliche Entwicklung wirklich so viel wertvoller als eine gute Bildung für alle?“ Mit dieser Fragestellung werden wir uns zunehmend beschäftigen müssen, wie auch damit, wie Familie und Beruf besser vereinbar sind. Im Bereich des Ausbaus der Kleinkindbetreuung, der erweiterten Angebote in Kindergärten, der Schülerbetreuung und der Ganztagsschule gibt es noch sehr viel zu tun in Vorarlberg! (pr)

Brutto-Stundenverdienste unselbstständig Erwerbstätiger in der Privatwirtschaft in Euro.

Nationalrats-Spitzenkandidatin Nord, Juliane Alton

Mittleres Brutto-Jahreseinkommen der PensionistInnen in Euro.

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Auch am heurigen Internationalen Frauentag ist es wieder traurige Realität. Vorarlberg bleibt das Bundesland mit den größten Einkommensunterschieden zwischen Männern und Frauen. Männer verdienen im österreichischen Vergleich hierzulande am besten, Frauen am wenigsten.


Donnerstag, 7. März 2013

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Mehr Förderung für Familien Kostenfreie Kinderbetreuung ein Muss zur Verbesserung der Situation der Vorarlberger Familien Dass der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern beim Vollzeit-Einkommen trotz intensiver Bemühungen immer noch bei über 30 Prozent liegt, ist für die SPÖ schlichtweg alarmierend. Der von der SPÖ lange geforderte „Frauenbarometer“, welcher unter anderem auch Auskunft über die Situation der Frauen im Berufsleben geben soll, wurde letzte Woche vom Amt der Vorarlberg Landesregierung präsentiert und zeigt erneut dieses ernüchternde Bild.

Diese Zahlen wurden basierend auf den Gleichstellungsindikatoren und in Zusammenhang mit dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt ‚Chancengleichheit von Frauen und Männern im Erwerbsleben‘ erhoben. Die Präsentation und die Auswertung der durchgeführten brainpool-Befragung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf brachten zu Tage, dass es zwar Verbesserungen gibt, aber nach wie vor dringender Handlungsbedarf besteht. „Da viele Frauen aufgrund fehlender Kinderbetreuungsplätze jedoch

nicht oder nur Teilzeit arbeiten gehen können und dies auch mit ein Grund für die Einkommensunterschiede ist, fordern wir einmal mehr den weiteren und massiven Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen sowie eine kostenfreie Kinderbetreuung für alle Kinder bis 6 Jahre“, so SPÖ-Familiensprecherin Mirjam Jäger-Fischer und SPÖ-Bildungssprecherin Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger. Dies liegt im Wirkungsbereich des Landes und der Gemeinden und kann deshalb ohne Mitwirkung des Bundes umgesetzt werden.

Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher, Clubobmann Michael Ritsch, LAbg. Mirjam Jäger-Fischer, LAbg. Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger

„Der Einkommensnachteil von Frauen beim Vollzeit-Jahreseinkommen beträgt immer noch über 30 Prozent, bei der Pension sogar noch mehr. Um dem entgegenzusteuern, gibt es natürlich noch weitere Maßnahmen, die es zu setzen gilt. Wir fordern beispielsweise auch einen kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1.500 Euro“, erklärt SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch. Die SPÖ hat dieses wichtige Anliegen zum Thema der Aktuellen Stunde im Landtag gemacht und folgenden Antrag an die Vorarlberger Landesregierung gerichtet: „Die Vorarlberger Landesregierung wird aufgefordert, in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Gemeindeverband und privaten Anbietern von Kinderbetreuungsplätzen ein Modell zu entwickeln, das die Kostenfreiheit für die Benutzung von Kinderbetreuungseinrichtungen und Kindergärten vorsieht. Parallel dazu soll es einen massiven Ausbau an Kinderbetreuungseinrichtungen geben.“ „Dieser Antrag kommt in den nächsten Wochen zur Abstimmung. Wir sind auf das Ergebnis gespannt und hoffen, dass die Familien und vor allem die Frauen ihre Stimmen bei der nächsten Wahl dann jener Partei geben, die sich auch tatsächlich für ihre Anliegen einsetzt“, so Michael Ritsch. (pr)

Endlich eine spürbare Entlastung 9RP 3HQGOHUHXUR SURÀWLHUHQ YRU DOOHP .OHLQYHUGLHQHU XQG 7HLO]HLWNUlIWH „Mit dem Nationalratsbeschluss von letzter Woche gibt es die größte Pendlerförderung seit 25 Jahren. Die ÖVP hat sich mit seinen Forderungen im Sinne der Pendlerinnen und Pendler durchgesetzt“, betont die ÖVPAbgeordnete Anna Franz. Durch die ständige Erhöhung der Treibstoffpreise ist diese Pendlerreform dringend notwendig geworden. „Ganz besonders erfreulich ist es, dass gerade die Niedrigverdiener und Teilzeitkräfte dadurch ent-

lastet werden und das betrifft vor allem die Frauen!“ unterstreicht Anna Franz. Für jene 160.000 Kleinverdiener, die keine Lohnsteuer zahlen, wird der Pendlerzuschlag von 141 auf 290 Euro mehr als verdoppelt. Erstmals eine aliquote Auszahlung der Pendlerförderung erhalten Teilzeitkräfte und Wochenpendler. Zusätzlich zur Pauschale gibt es den Pendlereuro als Teuerungsausgleich. Man erhält dann pro Kilometer einfacher Wegstrecke einen Euro pro Jahr als Steuergutschrift vom Finanzamt zurück.

Darüber hinaus wird durch die Ausweitung des steuerbegünstigten Jobtickets der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiver. Denn bisher hatten nur Bezieher der kleinen Pendlerpauschale die Option auf das Jobticket, nun fällt diese Bedingung weg. „Mit diesem Pendlerpaket profitiert also nicht nur die Umwelt, sondern vor allem die vielen Pendlerinnen und Pendler!“ freut sich die Abgeordnete abschließend. (pr)

ÖVP-Nationalrätin Anna Franz: „Ganz besonders erfreulich ist es, dass gerade die Niedrigverdiener und Teilzeitkräfte entlastet werden und das betrifft vor allem die Frauen!“


Donnerstag, 7. März 2013

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Schadenersatzhöhe noch offen Nach Ärztefehler muss Dornbirn zahlen - Die Anwälte verhandeln über die Höhe Der Fall ist tragisch - und erst jetzt, acht Jahre nach dem Tod, ist der Rechtsstreit entschieden. Die Stadt Dornbirn als KranknhausTräger muss Schadenersatz an das minderjährige Kind zahlen.

schreiten musste. Im Sinne einer Rechtssicherheit für das Personal im Krankenhaus habe man durch die Instanzen gehen müssen. Die Niederlage am Oberlandesgericht brachte übrigens die Stadt vom möglichen Vorhaben ab, auch den Obersten Gerichtshof in Wien zu bemühen. Man hoffe, dass es zu einer raschen Einigung mit dem Klagsvertreter kommen werde. Der nun entschiedene „Fall“ ist aber nicht der einzige für Dornbirn, der gerichtsanhängig ist. Es gibt noch weitere strittige Fälle. Insgesamt aber, trotz dieses sehr tragischen Falles, wird in Dornbirn sehr gut gearbeitet. (red)

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Klage notwendig Das Kind, mittlerweile neun Jahre alt, lebt bei den Großeltern für dessen Zukunft ohne Mutter musste geklagt werden. „Ich hoffe jetzt, dass es die außergerichtliche Einigung über die Schadenersatzhöhe bald geben wird“, sagte Dr. Anton Tschann, der Vertreter des Kindes, in einem Interview. Auszuhandeln ist aber noch die Höhe - die Stadt Dornbirn signalisierte aber ihr Entgegenkommen. Und die Stadt bedauerte auch, dass sie den (sehr langen) Rechtsweg be-

Im Krankenhaus Dornbirn wurde eine Sepsis übersehen - die Frau verstarb an den Folgen. Jetzt muss die Stadt zahlen.

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Der Rechtsstreit zog sich durch alle Instanzen - erst jetzt wurde er entschieden! Acht Jahre nach dem tragischen Tod einer Frau, die sich einem eher harmlosen Eingriff in Dornbirn unterziehen musste und an den Folgen verstarb. Auch das OLG entschied in zweiter Instanz: Die Sepsis hätte von den Ärzten in Dornbirn erkannt werden müssen, die Chancen bei richtiger Reaktion wären höher gewesen, dass die frisch operierte Frau die Blutvergiftung überstehen hätte können. Im Klartext besagt das Urteil: Das Ärzteteam habe nicht nach allen Regeln der Kunst gearbeitet. Zu zahlen hat den Schadenersatz die Stadt Dornbirn als Krankenhausbetreiberin beziehungsweise die Haftpflichtversicherung.


Donnerstag, 7. März 2013

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90 Jahre - und noch nicht müde... Die Dornbirner Künstlerin Lore Rhomberg mit einer weiteren Ausstellung geehrt Sie ist 90 Jahre alt - und nach wie vor voller Tatendrang. Lore Rhomberg stand dieser Tage im Mittelpunkt einer Vernissage in Schwarzenberg, die zu ihrem 90. Geburtstag stattfand. Noch bis 14. April sind die Aquarelle zu sehen. Das Aquarell ist das bevorzugte Medium von Lore Rhomberg. Bei dieser Malweise löst das Wasser die Farbe auf, verwischt sie und bestimmt dadurch ihre Intensität. Tiefer liegende Schichten werden nicht zugedeckt, sondern bleiben sichtbar und geben dem Aquarell einen leichten, lichtdurchlässigen Charakter und implizieren einen Aufbau der Farbkombination, vom Hellen zum Dunkeln. Die Technik des Aquarellmalens, die ein späteres Korrigieren so gut wie nicht erlaubt, hat Rhomberg zu hoher Präzision entwickelt. Oft arbeitet sie an einem Thema mit vielen Blättern gleichzeitig, aber mit präzisen Vorstellungen. Die Inspiration findet sie in der beobachteten Umgebung, die sie in gemalte Gefühle übersetzt. Früher Beginn Schon als Schulmädchen griff die Künstlerin bei jeder Gelegenheit zu Bleistift und Farbe, um ihre Eindrücke und Gedanken festzuhalten. Statt Süßigkeiten wünschte sie sich Zeichenpapier, auf dem sie die gehörten Märchen und Geschichten illustrierte. Während ihrer Studienzeit in Stuttgart kam sie erstmals mit dem deutschen Expressionismus in Berührung, der ihre Entwicklung nachhaltig beeinflusste. Wiederkehrende Vergleiche mit den sehr expressiven Farben (etwa eines Emil Nolde) kommen daher nicht von ungefähr. Ihre Motive bleiben großteils gegenständlich, was unter anderem in zahlreichen Landschafts- und Naturansichten zum Ausdruck kommt. Während der Jugendzeit hegte Lore Rhomberg den tiefen Wunsch, Kinderbücher zu illustrieren. Zu diesem Jugendtraum kehrt sie wiederholt zurück, indem sie sich ihren Steiff Teddybären oder der Puppen von Käthe Kruse künstlerisch widmet. Nach der Heirat und Gründung einer Familie blieb Lore Rhomberg, trotz begrenzter Zeit, ihrer Leidenschaft zum Kunstschaffen

Auch mit 90 (!) voller Tatendrang: Lore Rhomberg. treu, verlegte ihre künstlerische Arbeit aber an den Tagesrand. Am Abend fertigte sie die Skizzen, die sie dann tags darauf mit Pinsel und Farbe umsetzte.

Das Aquarell „Enzianstrauss“

Wahlheimat Ab dem Jahr 1979 wurde Schwarzenberg zu ihrer Wahlheimat. Die stimmungsreichen Landschaften von Schwarzenberg und dem Wauld inspirierten sie zu neuen Bildmotiven. Diese Bildmotive spiegeln sich auch im Zyklus „Eine Alpensinfonie nach Richard Strauss“ wider. Die Serie von 22 Bildern entstand in den Jahren 1982 bis 1984 und bildete damals den vorläufigen Höhepunkt ih-

INFO

Lore Rhomberg Geburtsdatum: Ausbildung:

Ausstellungen:

10. April 1923 (geboren als Leonore Hämmerle in Dornbirn 1940 bis 1943 Akademie für Angewandte Kunst in München bei Prof. Skell (Naturwissenschaftliches Zeichnen und Aquarellieren),1946 bis 1948 Akademie für Bildende Kunst in Stuttgart bei Prof. Zeller und Prof. Steißlinger. Unter anderem in ganz Vorarlberg (Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Lustenau, Lech), in Wien und Liechtenstein sowie der Schweiz.

rer Schaffensperiode. Der Zyklus war zuletzt 1986 in der Galerie der Staatsoper in Wien zu sehen und kehrt nun mit zehn Bildern aus der Serie erstmals zurück an den Entstehungsort, nach Schwarzenberg, ins Angelika Kauffmann Museum. Die Zusammenschau zum 90. Geburtstag der Künstlerin zeigt Aquarelle mit Bäumen, Gärten, Teddybären, Blumen, Ansichten aus Schwarzenberg und Teile der Alpensinfonie. Mit dieser Auswahl wird ein Bogen über das vielfältige Oeuvre von Lore Rhomberg gespannt, die seit ihrer Kindheit, aus einem inneren Drang heraus, künstlerisch umsetzt was sie bewegt, begeistert und beschäftigt. Die Exponate im Schaukasten verbildlichen ihren künstlerischen Werdegang, von den Anfängen in der Kindheit, über die Studienzeit hin zu den hängenden Bildern, die auf sehr eindrucksvolle Art und Weise dokumentieren, dass Lore Rhomberg trotz ihres hohen Alters stetig, mit viel Konsequenz und Freude an ihrer Kunst arbeitet. Die Ausstellung eröffnet den Blick auf die Welt, wie Lore Rhomberg sie sieht, fühlt und wiedergibt.


Donnerstag, 7. März 2013

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Die Kinder-Uni ist ein Renner Fachhochschule lädt Kinder und Jugendliche (kostenlos) zu Seminaren ein Die Fachhochschule Vorarlberg will schon sehr frühzeitig die künftigen StudentInnen im Ländle ansprechen! Die Kinderund Jugend-Uni ist ein „Renner“, in sechs Vorlesungen gibt es viel Wissensvermittlung.

Jugend-Uni Zum zweiten Mal bieten die FH und das Landeskonservatorium im nun beginnenden Sommersemester auch Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren ein Vorlesungsprogramm an. Die Jugend-UniVorlesungen sind sowohl inhaltlich als auch didaktisch an diese

„Man erfährt an der KinderUni immer was Neues, Interessantes, ohne dass man das lernen „muss“ wie in der Schule”, sagt Cora Schneider. Altersgruppe angepasst und entsprechend anspruchsvoller. Auch hier werden die Themen interaktiv gestaltet und natürlich durch Experimente und Vorführungen begleitet. An dieser Uni können alle teilnehmen, also auch jene, die die Kinder-Uni nicht besucht haben. Gut zu wissen Da in den Hörsälen aber nur begrenzt Platz ist, ist eine Anmeldung notwendig. Der Besuch der Vorlesungen ist kostenlos. Kinder, Jugendliche und Eltern erhalten darüber hinaus ein kostenloses Bus- und Bahnticket für die Fahrt zur Fachhochschule. Unterstützung gibt es von „Kinder in die Mitte“ und dem VVV.

INFO Vorlesungen Kinderuni 13. März 2013: „Sprechen Computer unsere Sprache?“. Vortragende: Dr. Dana Seyringer, PhD (Dornbirn). 10. April 2013: „Was dem Piraten alles entgeht. Warum sehen wir mit zwei Augen so viel mehr?“, Prof. (FH) DI (FH) Heidi Weber (Dornbirn). 24. April 2013: „Wenn das meine Zahnpasta hört, will sie zurück in die Tube“ – „Kann man gute Musik messen?, Dir. Jörg-Maria Ortwein (Feldkirch). 8. Mai 2013: „Potzblitz“, Prof. (FH) Dr. Reinhard Schneider (Dornbirn). 5. Juni 2013: „Was sind Illustrationen und seit wann gibt es sie?“, Dipl. Des. Sabine Sowieja (Dornbirn). 19. Juni 2013: „Let´s Jazz!“, Jakob Ströher (Feldkirch). Vorlesungen der Jugenduni 22. April 2013: „Gute Geschäfte machen, aber wie?“ Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Kremser (Dornbirn). 3. Juni 2013: „Logistik macht‘s möglich“ mit Dipl.-Wirtsch.-Ing. Markus Becker (Dornbirn). Infos im Internet: www.fhv.at/kinderuni - www.fhv.at/jugenduni.

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Wie entstehen Blitze? Warum gibt es Blitze auch ohne Donner? Könnte man statt Donner auch Musik aus einem Blitz machen? Solche Fragen stellen Kinder. Nicht immer ist es für Eltern leicht, diese Fragen richtig, anschaulich und ausführlich zu beantworten. Das übernehmen sechsmal pro Semester die Professorinnen und Professoren der Fachhochschule Vorarlberg und des Vorarlberger Landeskonservatorium. Die Hochschulen laden Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren zur Kinder-Uni auf ihren Campus ein. In den Vorlesungen wird geforscht, experimentiert und gelernt. Dies geschieht dabei auf spielerische Art und Weise - die Vorlesungen sind aber dem „richtigen“ Studienalltag schon sehr ähnlich. Viele Kinder sind mit großer Begeisterung bei jeder Kinder-Uni mit dabei und erhalten am Ende des Semesters bei der „Sponsion“ eine Auszeichnung.


Donnerstag, 7. März 2013

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Vorarlberger Symphonie Animierendes Hypo-Kundenkonzert im ausv 1.600 Musikbegeisterte folgten der Einladung der Hypo Landesbank zum traditionellen Kundenkonzert ins Festspielhaus und genossen eine gelungene und anspruchsvolle Darbietung des Symphonieorchesters des Vorarlberger Landeskonservatoriums. Es ist der hohe Anspruch an Qualität, den die Hypo Landesbank und das Vorarlberger Landeskonservatorium gemeinsam haben, beton-

te Hypo-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Grahammer. Beide Häuser pflegen eine lange Tradition und stellen sich gleichzeitig neuen, zeitgemäßen Ansprüchen. Die Hypo Landesbank blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und ist auch für 2013 zuversichtlich. „Trotz einiger schräger Töne in der Wirtschaft waren wir ein harmonisches Ensemble. Es bleibt zu hoffen, dass die Dirigenten Europas zukünftig mehr an einem Strang ziehen“, so Michael Gra-

hammer. Das Konzert stand auch 2013 unter der bewährten Leitung von Benjamin Lack, der das Sinfonieorchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums seit 2009 dirigiert. Solist Johannes Hämmerle bereicherte das Konzert mit barocken Klängen am Cembalo. Unter dem musikbegeisterten Publikum waren: die Hypo-Vorstände Dr. Michael Grahammer, Dr. Johannes Hefel und Mag. Michel Haller, Hypo-Aufsichtsratsvorsitzender

Landesstatthalter Karl-Heinz und Birgit Rüdisser, Wirtschaftskammerpräsident Manfred und Angelika Rein, die HypoVorstände Michael Grahammer, Michel Haller und Johannes Hefel.


Donnerstag, 7. März 2013

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erkauften Festspielhaus

Persische Tradition bei Arabgarey Orientteppiche Seit 1993 werden in Dornbirn im Hause von Arabgarey Orientteppiche nach traditionell persischem Handwerk gewaschen, restauriert und repariert und selbstverständlich auch verkauft. Teppich-Wäsche Ob klassisch oder modern, ob langoder kurzorig, wir waschen jeden Teppich in Handarbeit ohne Chemikalien und äuĂ&#x;erst fachmännisch. Die eigene Bio-Wäscherei ist Ăśkologisch und rein panzlich, damit der Glanz, die Geschmeidigkeit und somit der Wert des Teppichs erhalten bleiben.

Dirigent Benjamin Lack, Konzertmeisterin Monica Tarcsay, Johannes Hämmerle Solist am Cembalo Dr. Kurt Rupp, Landesstatthalter Karl-Heinz Rßdisser, Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein, Herbert Blum, Prim. Dr. Heinz Drexel, Konrad Lerch, KR Heinz Hämmerle und Roman Zech.

Weiters genossen unter anderem die Hypo-Filialdirektoren Christian Brun, Mag. Christan Vonach und Mag. (FH) Richard Karlinger gemeinsam mit zahlreichen Kunden das Konzert. (pr)

Teppich-Reparatur Unser meisterlicher ReparaturService repariert und restauriert jeden Orientteppich, Teppiche aus Seiden- und Flachgewebe. Egal ob es fehlende Fransen oder abgelaufene oder gar mottenbeschädigte Stellen sind, ja selbst ein Loch ist fßr unsere Experten kein Grund zum Aufgeben.

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Donnerstag, 7. März 2013

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Stolz auf das Erstlingswerk Nadja Battisti, Mutter und Kindergartenpädagogin, hat ihr erstes Buch geschrieben Ihr Leben ist von Kindern bestimmt. Nicht nur, dass sie mit Maximilian und Leon zwei eigene hat - sie ist auch Kindergartenpädagogin und in einer Spielgruppe beschäftigt. Jetzt hat sie auch ein Kinderbuch mit dem Tiel „Leon ist sooo langweilig“ verĂśffentlicht, das im BucherVerlauf erschienen ist und im Verlauf selbst, in BĂźchereien und direkt auch Ăźber sie selbst zu beziehen ist (nadja. battisti.gmx.at). Die Rede ist von Nadja Battisti aus Dornbirn. Im „Anzeiger“ gewährt sie tiefere Einblicke in ihr Leben.

Nadja Battisti hat sich selbst einen Traum erfĂźllt: Sie hat ein Kinderbuch herausgebracht.

Anzeiger: Was ist fĂźr Sie das vollkommene GlĂźck? Battisti: Mit meiner Familie zusammensitzen, lachen, reden und feiern.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern kÜnnten: Was wäre es? Battisti: Wenn mich jemand kritisiert, dann nicht immer alles so ernst nehmen.

Anzeiger: Kennen Sie Ă„ngste? Battisti: NatĂźrlich, das hat jeder.

Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Battisti: Meine Familie.

Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzßge schätzen Sie? Battisti: Mein Optimismus und meine Sturheit, fßr andere da sein, wenn sie mich brauchen, Pßnktlichkeit und Zielstrebigkeit.

Anzeiger: Das grĂśĂ&#x;te UnglĂźck? Battisti: Wenn niemand mehr da wäre und ich wäre ganz alleine.

Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Battisti: Neid und Eifersucht. Anzeiger: Ihr grĂśĂ&#x;ter Luxus? Battisti: Unser Zuhause, mit der Familie in den Urlaub gehen. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Battisti: Wenn sich andere nicht mit jemandem freuen kĂśnnen. Anzeiger: Mit wem mĂśchten Sie einen Abend verbringen? Battisti: Jederzeit und immer gerne mit meinem Mann, der mich immer unterstĂźtzt hat. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glĂźcklichsten? Battisti: Hochzeit, Geburt der Kinder, Als ich das Bilderbuch das erste Mal in der Hand hatte.

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Battisti: Wenn sich die Freunde bei mir melden, und wir spontane Aktionen starten kĂśnnen. Ehrlichkeit und regelmäĂ&#x;iger Kontakt. Anzeiger: Wer sind Ihre Lieblingsschriftsteller?

Battisti: Astrid Lindgren, Paolo Choello.

an einen neuen Ort, um diesen zu entdecken.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Battisti: Nach dem aufstehen mit der Familie kuscheln, dann gemeinsam frĂźhstĂźcken, miteinander etwas unternehmen (Skifahren, wandern . . .), am Abend mit Freunden zusammensitzen reden und feiern . . .

Anzeiger: WofĂźr geben Sie viel Geld aus? Battisti: FĂźr die Kinder, Hobbies und Urlaub.

Anzeiger: Wo mĂśchten Sie am liebsten wohnen? Battisti: Wo ich jetzt bin - wir haben alles was wir brauchen. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Battisti: Ăœberall auf der Welt gibt es wunderschĂśne Urlaubs-ziele, ich reise sehr gerne immer wieder

ZUR PERSON Name: Geburtsdatum: Familienstand: Kinder: Erlernter Beruf: AusgeĂźbter Beruf: Hobby: Lieblingsbuch: Lieblingsspeise: Lieblingsort:

Nadja Battisti 12. Oktober1979 verheiratet zwei (Maximilian und Leon) 'LSO .LQGHUJDUWHQSlGDJRJLQ ]HUWLĂ€]LHUWH Bewegungskindergartenpädagogin derzeit in einer Spielgruppe VLQJHQ EDVWHOQ DOOHV .UHDWLYH :HLGHQ Ă HFKWHQ Funkenhexe machen fĂźr den Pfadifunken Der Alchimist, Der kleine Prinz, Kässpätzle zu Hause in meiner Hollywoodschaukel

Anzeiger: Mein Beitrag zum Umweltschutz? Battisti: MĂźll trennen, Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab? Battisti: In der Badewanne mit einem Buch , beim Singen und Theaterspielen mit meiner Schwester und Freunden, beim Weidenechten, drauĂ&#x;en in der Natur, beim Basteln Anzeiger: Stichwort Kinder. . .: Battisti: Ich arbeite immer sehr gerne mit Kindern und mir gefällt an den Kindern die offene Art. Da wird nicht lange Ăźberlegt was und wie soll ich was sagen, da kommt genau das heraus, was sie in dem Moment so denken. Super! Anzeiger: Stichwort Ihr Kinderbuch . . .: Battisti: Langeweile kennt doch jeder und vor allem bei Kindern kommt der Spruch:“ Mir ist sooo langweilig“ ständig heraus. Es genĂźgt bei Kindern nur eine kleine Idee und schon kann es wieder weitergehen.


Donnerstag, 7. März 2013

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Photonik-Koffer. Rund 60 LehrerInnen drückten an der FH Vorarlberg die Schulbank und machten sich mit dem Photonik-Koffer vertraut. Der Schulkoffer ist mit Unterrichtsmaterialien bestückt und soll das Thema Photonik näher bringen. Der mit Unterrichtsunterlagen und -materialien bestückte Schulkoffer wurde auf europäischer Ebene entwickelt und wird ab dem Sommersemester 2013 als Pilotprojekt an Vorarlberger Schulen eingeführt. Ziel ist es, Schüler der Ober- und Unterstufen im Physikunterricht durch Experimente für die Photonik zu begeistern. Photonik zählt zu den wichtigsten Zukunftstechnologien der EU und ist mittlerweile aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Die Anwendungsbereiche sind unglaublich vielfältig: ob LEDS, Displays bei Fernsehern, Computern und Handys, High Speed Internet oder verschiedene Bereiche der Diagnostik und der Medizin - ohne Licht wäre dies nicht möglich. Aus diesem Grund startete das Land Vorarlberg in Kooperation mit dem Landesschulrat Vorarlberg, der Zumtobel Group, dem Verein EYESTvzw und der FHV das Projekt „Photonics Explorer“.


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Wertvolle Mitarbeiter: Generation 50+ AK Vorarlberg fordert WiedereinfĂźhrung des Bonus-Malus-Systems Die Erfahrung älterer Arbeitnehmer ist ein Schatz. Sie tun sich dennoch extrem schwer am Arbeitsmarkt. AK-Präsident Hubert Hämmerle tritt deshalb fĂźr ein Bonus-Malus-System fĂźr ältere Arbeitnehmer ein. Es hat sich schon einmal bewährt. „Man kann einen Zustand beklagen und die Hände in den Sack stecken, oder man kann intelligente LĂśsungen umsetzen“, gibt sich AK-Präsident Hämmerle mit dem Los einer steigenden Zahl an Menschen nicht zufrieden, angeblich „zu alt“ fĂźr einen Job zu sein. Mit einer sozialversicherungsrechtlichen Ă„nderung will Hämmerle zweierlei erreichen: Einerseits sollen Unternehmen belohnt werden, wenn sie Personen der Generation 50+ einstellen, andererseits sollen ältere Mitarbeiter länger im Betrieb gehalten werden. „Diese Anreize lassen sich mit einem einfachen Bonus-Malus-System sehr gut steuern.“ Lenkung Ăźber Versicherungsbeitrag Eine derartige LenkungsmaĂ&#x;nahme fĂźr den Arbeitsmarkt war in Ă–sterreich bereits einmal wirksam. Ab April 1996 entďŹ el bei der Einstellung von Arbeitnehmern ab 55 Jahre der Dienstgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung, ab Oktober 2000 galt die Befreiung bereits ab dem 50. Lebensjahr. Eine Malus-Zahlung war fĂźr jene Betriebe fällig, die langjährige ältere Mitarbeiter auf die StraĂ&#x;e setzten. Die Malus-HĂśhe entsprach einem bestimmten Teil der Beitragsgrundlage des Dienstgebers zur Sozialversicherung – bis die arbeitsmarktpolitische MaĂ&#x;nahme 2006 wieder abgeschafft wurde. Obwohl im Auftrag des Wirtschaftsministeriums das Forschungsinstitut Synthesis in einer Studie zum Schluss gekommen war, dass das Bonus-Malus-System unzweifelhaft „eine hĂśhere Integrationswirkung“ hatte, als andere MaĂ&#x;nahmen des AMS. Als vorrangig fĂśrderlich hätte sich, so die Synthesis-Forscher, weniger die reine Kosten-NutzenRechnung der Betriebe erwiesen. Vielmehr griff die damit verbundene Signalwirkung, älteren Bewerbern Ăźberhaupt „grĂśĂ&#x;ere Aufmerksamkeit“ zu schenken

Ă„ltere Mitarbeiter verfĂźgen Ăźber einen wertvollen Erfahrungsschatz. Trotzdem werden sie bei der Stellenbesetzung oft als „zu alt“ abgestempelt. Ein Zustand, der sich dringend ändern muss! Foto: Fotolia sowie die offenbar guten Erfahrungen der Betriebe mit neuen älteren Mitarbeitern: Der niedrige Prozentsatz an wieder aufgelĂśsten Dienstverhältnissen nach kurzer Zeit sei „auffällig“. Unverständliche Haltung Wiens „Es war kurzsichtig, das BonusMalus-System abzuschaffen“, kritisiert Hämmerle und sieht als Grund offensichtlichen Un-

willen in Wien. Während in allen anderen Bundesländern der Bonus zumindest bei jeder vierten Neuanstellung genutzt wurde (in Vorarlberg sogar zu 60,6 Prozent!), nahmen Wiener Betriebe in nicht einmal einem Prozent der Fälle den Bonus in Anspruch. AK-Präsident Hubert Hämmerle hält nichts davon, Unternehmen eine Mindestquote älterer Arbeitnehmer vorzuschreiben.

„Vielmehr muss der Bonus hohen Anreiz haben und der Malus spĂźrbar ausfallen, damit ältere Arbeitnehmer wieder jene Wertschätzung erhalten, die ihnen zusteht.“ In die gleiche Kerbe schlägt AMS-LandesgeschäftsfĂźhrer Anton Strini: „Ich halte es fĂźr einen wichtigen und geeigneten Schritt zur UnterstĂźtzung älterer Arbeitnehmer, vorausgesetzt, Bonus und Malus sind in diesem System auch fĂźr Unternehmen spĂźrbar ausgeprägt.“ (pr)

INFO

Das Bonus-Malus-Modell Der Bonus Mit einem Bonus wird die Bereitschaft von Betrieben verstärkt, bei der Stellenbesetzung auch Erwerbstätige ßber 50 Jahre eine Chance zu geben. Fßr Dienstgeber entfällt ihr Drei-Prozent-Beitrag zur Arbeitslosenversicherung.

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Es war kurzsichtig, das Bonus-MalusFoto: Georg Alfare System abzuschaffen.“

Der Malus Betriebe, die das Beschäftigungsverhältnis mit langjährigen MitarEHLWHUQ DXà |VHQ KDEHQ PLW HLQHP Malus zu rechnen. Auch er orientiert sich an der Beitragsgrundlage zur Arbeitslosenversicherung.


Donnerstag, 7. März 2013

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Neue Adresse für pro mente Tag der offenen Tür im Zeichen von Information, Austausch und Vernetzung Im Jahr 2007 hat pro mente Vorarlberg im Auftrag des Landes in Dornbirn eine ambulante Beratungsstelle für Jugendpsychiatrie eingerichtet. Vor einigen Monaten übersiedelte die Einrichtung in die Dr. Waibel Straße 3.

Die intensive Nachfrage des Angebotes erforderte neue Räume. Der jetzige Standort ist einfach, auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, erreichbar. Die ansprechende, wertschätzende Umgebung, eingebettet in ein gutes Maß an

Anonymität, ermöglicht sowohl Betroffenen als auch Angehörigen einen niederschwelligen Zugang. Zum Tag der offenen Tür, der kürzlich stattfand, kamen rund 65 Interessierte und Gäste: Vertreter des Landes und zahlreicher sozialer Einrichtungen waren ebenso

anwesend wie Beratungslehrer, Schulärzte und Kollegen anderer pro mente Beratungsstellen. Ziel war es, neben dem Kennenlernen der neuen Räume sich auszutauschen, zu vernetzen und einen tieferen Einblick in die Arbeit der Beratungsstelle zu bekommen. (ver)

INFO

Information: pro mente Vorarlberg, Beratungsstelle Jugend Unterland, Dr.-Waibel-Straße 3 (Ulmer Areal), 6850 Dornbirn, T 05572 21274 l 10.30 - 12.30 Uhr jugend.unterland@promente-v.at H www.promente-v.at/jugend

Rund 70 Gäste kamen zum Tag der offenen Tür der pro mente Beratungsstelle Jugend.

Wann braucht es die Jugendpsychiatrie? :HQQ -XJHQGOLFKH DXIJUXQG YRQ SV\FKLVFKHQ %HHLQWUlFKWLJXQJHQ PLW VLFK selber oder anderen nicht mehr zurechtkommen. :HQQ VLH VLFK VHOEVW RGHU DQGHUH JHIlKUGHQ :HQQ VLH LQ LKUHU 6WLPPXQJVODJH XQG LQ LKUHQ *HI KOHQ EHU OlQJHUH =HLW beeinträchtigt sind (z.B.: aggressiv, verzweifelt, angespannt, unruhig, sich einigeln und zurückziehen, Freundschaften abbrechen, morgens nicht mehr aufstehen...) :HQQ VLH GDXHUKDIW VWDUNH N|USHUOLFKH 6\PSWRPH ]HLJHQ ] % 6FKODÁRsigkeit, Appetitlosigkeit, Herzschmerzen...)

Junge Talente vor dem Vorhang Schüler der Rheintalischen Musikschule in Lustenau wurden ausgezeichnet Förderpreise 1. Preis: Fiona Warenitsch, Alexander Svetnitsky, Miriam Holzer, Anna Lakowitsch, Raphael Keller. 2. Preis: Johannes Brunner/Sophie Gigerl, Agnes Wydmanski, Franziska Scheffknecht/Dajana Micic. Anerkennungspreise: Magdalena Grabher/Mona Hämmerle, Paula Grabher/Günther Grabher, Viktoria Hofer/Hannah Fritz.

Gemeinsam mit dem Sponsor, der Raiffeisenbank im Rheintal, stellte Lustenau Preisgelder und Sachpreise im Wert von 1800 Euro zur Verfügung. Diesmal traten elf Bewerber im Alter von 8 bis 19 Jahren an. Sie

boten neben der Dokumentation ihres Engagements in Form von schön gestalteten Mappen ein abwechslungsreiches Spiel auf den verschiedensten Instrumenten und Gesang. Teilweise traten die Kinder und Jugendlichen auch

mit Familienangehörigen und Freunden auf, spielten mehrere Instrumente und trugen teils auch Eigenkompositionen vor. Die Jury, die sich aus Dr. Gernot Erne (Direktor Raiffeisenbank im

Rheintal), Bürgermeister Dr. Kurt Fischer, Ulrich Gabriel („Gaul“, Musikpädagoge) und der Juryvorsitzenden Doris Glatter-Götz, der Direktorin der Musikschule, zusammensetzte, vergab dabei die Preise an die Talente, die es in der Musikschule gibt. Preise bei Feier verliehen Bei einer glanzvollen Feier im vollbesetzten Musikschulsaal wurden die Preise im Zuge eines Preisträgerkonzertes verliehen. Anschließend klang der Abend bei einem gemütlichen Imbiss und Umtrunk mit allen Anwesenden aus.

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INFO

Zum zweiten Mal veranstaltete die Rheintalische Musikschule einen Förderpreiswettbewerb, bei dem nicht nur technisches und musikalisches Können beim Wertungsspiel gewertet wurden, sondern auch das Engagement der jungen MusikschülerInnen im letzten Jahr.


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Lustenauer SPAR unter neuer Führung Roland Feurstein wird selbständiger SPAR-Kaufmann in der Lustenauer Reichsstraße

Mit großem Engagement bietet die Unternehmerfamilie gemeinsam mit ihren 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Kunden ein attraktives Sortiment an Produkten des täglichen Bedarfs. Schwer-

punkt bildet ein umfangreiches Frische-Angebot mit vielen regionalen Spezialitäten. „Mein Schritt von einem 3.000 m² großen Interspar zu einem Supermarkt in dieser Größe ist sicherlich in jeglicher Hinsicht enorm. Aber ich freue mich nach so vielen Jahren auf eine neue Herausforderung. Wir

Roland und Andrea Feurstein freuen sich mit ihrem Team über den komplett modernisierten SPAR-Supermarkt in Lustenau.

möchten die vielen treuen Stammkunden weiterhin perfekt bedienen und darüber hinaus neue Kunden ansprechen“, so der frisch gebackene SPAR-Kaufmann. Lebensmittel aus dem Ländle In dem komplett renovierten SPAR-Supermarkt finden Kunden ein breites Angebot an lokalen und regionalen Produkten. Feurstein selbst liegt das Bekenntnis zur Regionalität sehr am Herzen: „Ich habe in letzter Zeit viele Gespräche mit Vorarlberger Produzenten und der SPAR-Zentrale geführt und freue mich, einen tollen Mix an verschiedensten regionalen Produkten in meinem Geschäft präsentieren zu können.“ (pr)

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Reichsstraße als selbständiger Kaufmann.

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Der ehemalige Centerleiter des Interspar Feldkirch-Altenstadt hat sich nach 30 Jahren Interspar für den Weg zur Selbständigkeit entschieden. Seit 28. Februar 2013 führt Roland Feurstein gemeinsam mit seiner Frau Andrea den 700 m² großen SPAR-Nahversorgungsmarkt in der Lustenauer


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at

Spekulationsverbot wurde nun vertagt ¶Es sei bereits in trockenen Tüchern gewesen – das Spekulationsverbot der Bundesländer. Nur selten war man sich im Nationalrat derart einig: Die Länder sollten an die Kandare genommen, ihrem (unkontrollierten?) Spekulieren mit Steuergeldern ein Riegel vorgeschoben werden. Schmeck’s. Die Länder wollten nicht an die Leine, das haben sie dem Bund beziehungsweise Finanzministerin Maria Fekter deutlich ausrichten lassen. Fekter hatte nämlich geschickt einen Passus eingefügt, der ihr erlaubt hätte, gemeinsam mit dem Rechnungshof eine Vereinheitlichung der Bilanzen gegebenenfalls per Vorschrift erlassen zu können. „Ein Totaleingriff in die Finanzautonomie der Länder“, polterte daraufhin der Vorsitzende der Landeshauptleute-Konferenz, Markus Wallner aus Vorarlberg. Er erhielt Schützenhilfe aus Wien, wo Finanzstadträtin Renate Brauner in dieselbe Kerbe schlägt. Und wie geht’s weiter? Die Verhandlungen wurden einfach auf März vertagt…

AUF ... ¶Schleppender Anlauf bei der „Rot-Weiß-Rot“Card: Nun will Staatssekretär Sebastian Kurz die Einkommens-Hürde senken.

AB ... ¶Schloss-ReifnitzAffäre: Wegen strafrechtlicher Verfolgung wurde die Immunität des Abgeordneten Martin Strutz (FPÖ) aufgehoben. Fotos: BMI, Parlamentsdirektion

Export: China bleibt ein Hoffnungsmarkt Ein Freihandelsabkommen EU-USA helfe der heimischen ExportWirtschaft, so Minister Mitterlehner. von Karin Strobl

¶Österreichs Exportentwicklung zeigt, dass Wachstum nur außerhalb Europas möglich ist. Wo sehen Sie die Zielmärkte der Zukunft? MITTERLEHNER: „Zielmärkte sind auch in Europa, weil kleine Unternehmen keinen großen Aktionsradius haben. Die Wachstumschancen liegen aber außerhalb. Daher unterstützen wir kleine und mittlere Unternehmen, damit diese auch in Asien, im Mittleren Osten und in Lateinamerika Fuß fassen können. Obwohl wir uns nach diesen Märkten ausrichten, hat Österreich immer noch ein Standbein in Europa. Allein 30 Prozent unserer Exporte gehen nach Deutschland, von wo aus zugelieferte Produkte nach Asien exportiert werden.“ China gilt als Hoffnungsmarkt, viele Firmen tun sich schwer, dort zu reüssieren. Liegt es am Geld? „Da braucht man schon ein größeres Volumen. Asien und China im Speziellen sind dyna-

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zu Chefredakteurin Karin Strobl: „Echtes Wachstum gibt es außerhalb Europas.“ Foto: Tesarek

Europa und wird im März zum dritten Mal aufgelegt. Nicht nur, weil Österreich damit auf die eigene Stärke setzt, sondern auch, weil es neue Märkte bearbeitet und Chancen nützt.“ Sie sind auch Familienminister. Derzeit läuft eine MedienAktion, bei der einmal den Männern die Frage nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestellt wird. Wie geht es Ihnen dabei? „Fixpunkt ist das Frühstück mit der Familie, soweit es möglich ist, die gemeinsame Gestaltung der Wochenenden und jährlich eine Reise zu Ostern. Als Politiker muss man die wenige Zeit, die man hat, gut planen.“ Wurde Ihnen die „V-Frage“ schon einmal gestellt? (schmunzelt) „Nein.“

mische Märkte, die Zukunft geht eindeutig dorthin.“ Die USA als Importeur von „Made in Austria“ haben die Erwartungen übertroffen. Ist ein Freihandelsabkommen EUUSA in greifbarer Nähe? „Wenn wir 2015 ein derartiges Abkommen bekämen, würden für die Handelstätigkeit der Firmen endlich klare Standards herrschen und nicht wie jetzt Einfuhrbeschränkungen. Es gibt derzeit nur ein einziges heimisches Unternehmen, das im Bereich der Nahrungsmittel die Erlaubnis hat, nach Amerika zu exportieren.“ Zurück nach Österreich: Hat sich die Initiative „go international“, gestützt mit 35 Millionen Euro, bewährt? „Die Initiative ist einzigartig in

ÖSTERREICHS AUSSENHANDELSENTWICKLUNG Österreichische Ein- und Ausfuhren 2000-2013

Österreichische Ausfuhren 2012 in die wichtigsten Länder:

in Milliarden Euro

in Mrd. Euro (Veränderung zu 2011 in %)

140

Deutschland

Importe

130 120

123,4

110 100 90

Exporte

80 70 60 50 2000 ,01 ,02

,03

,04

,05 ,06

,07

,08

,09

,10

,11 ,12

,13

37,89 (-0,4%)

Italien

8,48 (-9,3%)

USA

6,96 (+8,9%)

Schweiz

6,26 (+4,6%)

Frankreich

5,48 (+10,2%)

Tschechien

4,47 (-6,1%)

Ungarn

3,70 (-2,1%)

Polen

3,47 (+1,7%)

Großbritannien

3,42 (-3,7%)

Russland

3,23 (+9,9%)

China

3,02 (+3,3%)

Quelle: WKO


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Die verrĂźckte 40 Jahre RC Enjo Vorarlb Es gibt „VerrĂźckte“ - und es gibt Rolli-Fahrer Hubert Kilga! Der Obmann des RC Enjo Vorarlberg ist seit Jahren die Ă…7ULHEIHGHU´ XQG GHU (UĂ€QGHU der Mega-Touren. 40 Jahre gibt es den Rollstuhlclub!

Zieleinlauf in Sydney nach mega-harten 4000 Kilometern!

INFO

40 Jahre RC Enjo Vorarlberg Jubiläumsfest im KOM in Altach: 9. und 10. März 2013; Zeitplan am Samstag: 19 Uhr ErĂśffnung durch Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, BĂźrgermeister Gottfried Brändle, Sponsor Hans Gollowitsch (Tourismusverband Loipersdorf) und Johannes Engl (Enjo)., ab 20.30 Uhr Unterhaltung mit den „Lausern“ aus der Steiermark; Sonntag: ab 10 Uhr SaalĂśffnung, ab 11 Uhr Live-Ăœbertragung Radio Vorarlberg mit Raphaela Stefandl. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei, es gibt ein groĂ&#x;es Gewinnspiel. Vorstand: Hubert Kilga (Obmann), Reinhold Wesely (Stellvertreter), Ingo Sonderegger (Stellvertreter), JĂźrgen Egle (Kassier), Heinz Merz (KassierStellvertreter), Philipp Bonadimann (SchriftfĂźhrer), Dietmar Dorn (Stellvertreter), Beiräte: Thomas Flax und Gabriela Merz. Leitbild des Vereins: FĂśrderung des Rollstuhlsports, Organisation von 6SRUWYHUDQVWDOWXQJHQ %HJOHLWXQJ XQG %HWUHXXQJ YRQ %HKLQGHUWHQ 3Ă HJH von kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten, FĂśrderung von Eigenititiative und Selbstständigkeit und sozialer Integration. Die Mitglieder haben die MĂśglichkeit, die angebotenen Sportarten hobbymäĂ&#x;ig oder professionell auszuĂźben. Sportarten: Monoskifahren, Handbike, Basketball, Tennis, SchieĂ&#x;en, Tischtennis und Ski nordisch. Sitz: Altach, AchstraĂ&#x;e 8. Kontakt: 5576 / 717289. Obmann Hubert Kilga: 0664 / 445 4808; Mail: rcv-enjo@altach.at Internet: www.rollstuhlclub.at Sponsoren: Enjo, Tourismusverband Loipersdorf, Volksbank Vorarlberg, Mohrenbrauerei, Bentele-Transporte, Beerle, GC-Gruppe Schmidt‘s. Weitere Co-Sponsoren: Hecht-Druck, Tischlerei Brändle, Brändle-Installationen, Gunz, Kopf Kies+Beton, MĂźller-Wohnbau, Schwab KĂźchen + Tischlerei, Thermenhotel Stoiser, VKW, Land Vorarlberg, Gleichweit-Heilbehelfe, die Gemeinde Altach und die Steuerberater Winkler/Steiner. Daneben gibt es noch viele weitere UnterstĂźtzer sowie Partnerhotels. AusrĂźster: HEAD, Nordica, Rossignol, Salomon, Scott, Helmenkol, Schwalbe, AP, Blizzard, M-Sport und Briko.

Kaum zu glauben, was alles in der Vereinsgeschichte passiert ist! Und immer war Hubert Kilga mit von der Partie. Am Anfang der vier Mega-Touren in der Vereinsgeschichte stand eine Wette, am (vorläuďŹ gen) Ende der fabelhafte Handbike-Weltrekord beim „race across australia“. UnermĂźdlicher Motor ist Hubert Kilga, der am 3. September 60 Jahre alt wird. Mit Stolz kann er auf das Erreichte zurĂźckblicken. Acht Jahre lang war er im Versehrtensportverband als Sektionsleiter tätig - und seit der Eigenständigkeit des RC Enjo Vorarlberg (1993) deren Obmann. Zeit hat Hubert Kilga fĂźr den Verein sehr viel: Er, der vor 32 Jahren auf

der Autobahn in der Schweiz von einem anderen „abgeschossen“ wurde und seither im Rollstuhl sitzt, ist seit 2009 Pensionist - und die groĂ&#x;e Triebfeder beim RC Enjo. „Hätte ich den Unfall nicht gehabt, hätte ich alles nie erleben kĂśnnen, was ich in diesem Verein und im Sport erleben durfte“. Der RC Enjo Vorarlberg ist aber auch auf andere Weise ein Rekordclub. In sieben Sportarten sind die Aktiven internationale oder auch nationale Spitzenklasse, bei den Paralympics holten sich Philipp Bonadimann, JĂźrgen Egle und Co. nicht weniger als zwei Gold- und drei Silbermedaillen sowie fĂźnf Bronzene! Klar, dass das runde Jubiläum gebĂźhrend gefeiert wird! Am 9. und 10. März steht im Altacher „KOM“ das groĂ&#x;e Fest an - und als Gratulanten kommen unter anderem Landeshauptmann Mag. Wallner und viele Wegbegleiter sowie Sponsoren.


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sten Rollstuhlfahrer der Welt erg: In der Vereinsgeschichte gab es zahlreiche Höhepunkte!

Die Weltrekordler. Das „race across america“ war schon Gänsehautfeeling pur - getoppt wurde das erste Mega-Vorhaben des RC enjo Vorarlberg aber

vom „race across australia“ im Jahr 2010. Von Perth nach Sydney über 4000 Kilometer und 12.000 Höhenmeter war ein absoluter Härtetest für Sportler, Material und die vielen Begleiter. Nach sechs Tagen, zehn Stunden, 42 Minuten und 32 Sekunden schaffte das Team diesen Höllenritt! Die Eintragung ins Guinnessbuch der Rekorde war der kleine Lohn. Viel wichtiger aber für alle Beteiligten: Auch im „Rolli“ sind außergewöhnliche Leistungen zu schaffen! Vier Jahre zuvor, beim „race across america“, fuhren sechs Rollstuhlfahrer in nur zehn Tagen und zwölf Minuten quer durch die Vereinigten Staaten. Start war in Kalifornien, Ziel in Atlantic City - dazwischen lagen 4.912 Kilometer und 33.440 Höhenmeter. „Geprobt“ wurde die Teilnahme am RAA 2006 bereits 2003 - Hubert Kilga, Wolfgang Wimmer, Philipp Bonadimann, Thomas Bechter, Jürgen Egle und Klaus Salzmann bereiteten sich gewissenhaft auf 2006 vor. Temperaturen von bis zu 50 Grad, lange Anstiege in den Rocky Mounts - diese Mega-Touren waren auch ein Grenzgang im physischen und mentalen Bereich. Die Touren wurden generalstabmäßig vorbereitet und durchgeführt, bis zu 22 Betreuer waren notwendig, um das zu schaffen. Mit von der Partie waren ein Arzt, Koch, Masseure, Fahrer der Begleitautos. Übrigens: Die allererste Tour gab es 2001, als Hubert Kilga, Thomas Bechter, Jürgen Egle, Wolfgang Wimmer und Reinhold Wesely in nur neun Tagen (700 Kilometer, 5.000 Höhenmeter) von Altach nach Loipersdorf fuhren. Vorausgegangen war dieser Tour eine Wette von Hubert Kilga mit seinem langjährigen Freund Gerald Stoiser von der Therme Loipersdorf. Seit damals ist Loipersdorf auch einer der Hauptsponsoren des RC Enjo! Im Jahr 2003 wurde die Tour wiederholt - von Loipersdorf ging es nach Altach. Thomas Bechter, Philipp Bonadimann, Jürgen Egle, Hubert Kilga, Klaus Salzmann und Wolfgang Wimmer fuhren diesmal in neun Tagen 850 Kilometer und über sehr viele Pässe, darunter auch den Großglockner.

INFO

Medaillenspiegel des RC Enjo Vorarlberg Die Liste der internationalen und nationalen Erfolge des RC Enjo Vorarlberg in den insgesamt sieben Sportarten ist „ellenlang“. Nicht weniger als 13 Medaillen gab es alleine bei den Paralympics, den Olympischen Spielen der Behinderten. Paralympics - Monoski: Zwei Gold-, drei Silber- und fünf Bronzemedaillen. Paralympics - Langlauf: Zwei Goldmedaillen und eine Silberne. Weltmeisterschaften - Monoski: Vier Gold-, acht Silber- und vier Bronzemedaillen. Weltmeisterschaften - Langlauf: Eine Bronzemedaille. Weltcup Monoski: Zwei Siege in der Gesamtwertung, acht Siege in der Disziplinenwertung. Europacup - Monoski: Drei Gesamtsiege und 13 Siege in der Disziplinenwertung.

Österreichische Meisterschaften - Monoski Gold Silber Bronze 28 19 16 Österreichische Meisterschaften - Langlauf 6 4 5 Österreichische Meisterschaften - Tennis 3 6 6 Österreichische Meisterschaften - Basketball 2 2 Österreichische Meisterschaften - Schießen 1 10 8 Österreichische Meisterschaften - Handbike 3 3 Österreichische Meisterschaften - Tischtennis 2 Weit mehr als 170 Medaillen eroberten die Aktiven des RC Enjo Vorarlberg in der Vereinsgeschichte!

Hubert Kilga.


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'LH 5lGHU ÀW I U GHQ )U KOLQJ 2-Rad Feurstein ist Dornbirns Fahrradspezialist Der Frühling kommt zurück ins Land und die Fahrradzeit beginnt. 2-Rad Feurstein macht alle Räder wieder sommerfit und hat alle aktuellen Trends bei sich. Walter Feurstein führt das Familienunternehmen in der dritten Generation und kennt Fahrräder aus aller Welt bis ins kleinste Detail: „Bei uns steht die persönliche Beratung im Vordergrund. Unser Ziel ist es, Ihnen das Radfahren

so angenehm wie möglich zu gestalten“. Jeder benutzt das Rad für unterschiedliche Aktivitäten wie alltägliche Erledigungen oder gar Fahren im holprigen Gelände. Damit das Fahren auch zum sicheren Vergnügen wird, garantieren das kompetente Fachpersonal und eine modernst ausgestattete Meisterwerkstätte für beste Beratung und Betreuung vor und nach dem Kauf. Der Kauf eines Fahrrades ist Vertrauenssache, verbringt man

Das engagierte Team vom Meisterbetrieb berät Sie persönlich.

doch viele gefahrene Kilometer auf dem Sessel eines Rades. Ein Fahrrad im Supermarkt ist billig, ein Fahrrad bei 2-Rad Feurstein ist preiswert! (pr)

INFO

2-Rad Feurstein Kreuzgasse 2 6850 Dornbirn HPDLO#UDGSURÀ DW ZZZ UDGSURÀ DW

Vielfältige Der Hohenemser K Auch in diesem Frühjahr hat der Hohenemser Kulturkreis ein umfangreiches und interessantes Programm. „Kultivieren lässt sich fast alles im Leben“, so das Motto von DI Thomas Kopf, dem Präsidenten des Kulturkreises. „Im Frühjahr steht bei uns die Gesprächskultur im Vordergrund“. Zahlreiche Veranstaltungen und die vom Kulturkreis wesentlich mitgetragende „Emsiana“ stehen im Mittelpunkt, die Kulturfahrt führt die Interessierten diesmal in das Tessin (Hesse-Museum). Sehr zu empfehlen auch der Vortrag von Historiker Meinrad Pichler (28. April), der die Hohenemser Auswanderer behandelt. (red)

DI Thomas Kopf, der Präsident des Kulturkreises Hohenems.

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s Frühjahrsprogramm ulturkreis ist auch heuer wieder sehr aktiv INFO

Frühjahrsprogramm 8. März: Auszeichnung für vorbildlich sanierte Häuser, Salomon SulzerSaal. 13. März: Literarischer Zirkel im Gasthaus Habsburg. 10. April: Literarischer Zirkel im Gasthaus Habsburg 26. bis 28. April: Emsiana - Hohenemser Kulturtage 26. und 27. April: Lesungen im Kaffeehaus Kritzinger, Ausstellung „Krämer und Handwerker“ in der Marktstraße 28. 26. und 27. April: „Ems verstehen“ (Stadtführung) 28. April: Vortrag von Meinrad Pichler. Thema: Hohenemser Auswanderer. 26. April: Kinderperformance und Buchvorstellung, Salomon Sulzer-Saal. 8. Mai: Literarischer Zirkel im Gasthaus Habsburg 17. Mai: Emser Salon im Gasthaus Habsburg. 18. Mai: Abendbeobachtung des Uhus. Treffpunkt: Funkenplatz. 25. Mai: Kultur- und Literaturfahrt ins Hermann Hesse-Museum im Tessin (in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule). 12. Juni: Literarischer Zirkel im Gasthaus Habsburg.

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Kulturkreispräsident: DI Thomas Kopf. Internet: www.kkh.at


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Badewanne raus und Dusche Schneller geht es nicht: Sanierung der Sanitäreinrichtungen an nur e Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Material Mineralwerkstoff. Diesen gibt es in diversen Dekoren, er ist hygienisch, leicht zu reinigen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck.

Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Einstiegsbereiche, schwer zu reinigende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? Viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird. Bei einem unverbindlichen Termin mit dem 24h-Bad-Berater werden Ihnen die Möglichkeiten der Renovierung anhand von Präsentationen und etlichen Beispielen sowie Fotos aufgezeigt.

Vorher

Nachher

Die Vorteile auf einen Blick: - 100% dicht – ohne Silikonfugen bei den Problemstellen - schnellstmögliche Renovierung (kein Ausweichen nötig)

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Die verschiedenen Materialmöglichkeiten der Duschtasse, der Rückwände sowie der Duschkabine können mittels eines Musterkoffers in Original durchgeschaut, nebeneinander gehalten und ausgesucht werden.

Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.


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rein inem Tag - Rückwände fugenlos – leichtere Reinigung - hygienisch einwandfrei – Schimmel ade - Umbau mit wenig Schmutz und Lärm - geringere Kosten als bei Komplett-Sanierung - alle Arbeiten aus einer Hand

Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem vitermaKonzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden! Weitere Informationen sind erhältlich beim viterma-Profi in Ihrer Nähe. (pr)

INFO

Viterma Lizenz-Partner Rasis-Bündt 9b 6890 Lustenau Tel: 0800/202219 (kostenlos anrufen) dornbirn@viterma.com www.viterma.com

Lustenau hat die Müllverordnung neu gestaltet.

Lustenau: Neues Müllsystem Bürgerfreundlich: Abfallsäcke werden jetzt den Haushalten zugestellt Die neue Müllverordnung und der Verkehr standen im Mittelpunkt der letzten Gemeindevertretersitzung in Lustenau. Für die Bewohner ändert sich einiges. Gute Nachrichten kommen aus der Gemeindevertretung: Künftig werden die Müllsäcke zugestellt, der Weg für die Abholung ins Rathaus entfällt damit. Grund für die Umstellung auf das Bringsystem: Verwaltungsvereinfachung und mehr Service für die Bürger. Die Gebührenverrechnung wird auch einfacher: Die Berechnung erfolgt in Ein-, Zwei- und Mehrpersonenhaushalte. Sehr erfreulich: An der Höhe der Gebühren ändert sich nichts. Mit der Abfallgrundgebühr werden alle Kosten gedeckt die Altstoffentsorgung ebenso wie die Alpapiersammlung oder die Anschaffung neuer Container. Im neuen System nicht enthalten ist aber der Biomüllsack, das Trennen ist aber nach wie vor Pflicht. BioSäcke sind im Bürgerservice oder im Handel erhältlich, die größeren Wohnanlagen wurden bereits mit Bio-Tonnen ausgestattet. Doppelt so viele Säcke für Kunststoff gibt es in Zukunft auch. Übrigens: ab 2. April bis 15. Mail werden die Erstzuteilungsmengen zugestellt. „Die Zustellung ist ein großer Schritt Richtung Bürgerservice“, so Bürgermeister Kurt Fischer. In Lustenau gibt es übrigens nicht weniger als 9000 Haushalte. Die neue Verordnung wurde von den Gemeindevertretern einhellig an-

genommen. Weitere Themen in der letzten Sitzung: Die Erarbeitung eines Trinkwasserkonzepts im Rahmen des Projekts „Rhesi“ in einem Jahr soll es vorliegen und dann in die Entscheidung gehen. Auch im Projekt „Mobil im Rheintal“ gibt es viel zu tun. Lustenau wird vier Maßnahmenpakete vorschlagen. Apropos Verkehr: Die strategische Prüfung der Entscheidung für die Trasse, die Lustenau vom Verkehr entlasten soll, läuft

federführend durch das Land. Parallel dazu hat die Asfinag bereits begonnen, die Bodenprüfungen zu machen, die als Grundlage für die finanzielle Einschätzung der Kosten dienen wird. Im Frühjahr 2014 soll auch die naturschutzrechtliche Risikoabschätzung abgeschlossen sein. Die SPÖ brachte den Antrag auf mehr Wohnstraßen ein, „denn sie erhöhen die Lebensqualität“, sagt Dr. Walter Bösch. (red)

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Der Montageablauf Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstandene Loch wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine montiert. Nun noch die Armaturen, Duschsitz und andere Accessoires anbringen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an den Kunden wird nach der obligatorischen Endreinigung gemacht.


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Do

7. März

8.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.15 Uhr Lesefestwochen Leseabenteuer „Herr Hansen hat eine Idee“, Stadtbücherei Dornbirn. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 9.00 - 11.00 Uhr Frauenfrühstück Fraueninitiative, Thema: Mobiler Hilfdienst, Angelika-Kauffmann-Straße 6, Hohenems 14.00 Uhr Lesefestwochen LeseQuiz-Nachmittag, Stadtbücherei Dornbirn. 19.30 Uhr Pieta Film, Cinema 2000, Dornbirn. 19.30 Uhr Dornbirn Klassik 3. Abokonzert „Freiburger Barockorchester“, Kulturhaus, Dornbirn. 20.30 Uhr Augenblicke 2013 Film, Spielboden Dornbirn. 21.00 Uhr o.i. & b. zucchero tribute band Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn.

Fr

8. März

8.15 Uhr Lesefestwochen Märchenleseabenteuer „In die weite Welt hinaus“, Stadtbücherei Dornbirn. 18.00 - 19.30 Uhr 3. Auszeichnung vorbildlicher Althaussanierungen Salomon-Sulzer-Saal, Schweizer Straße 21, Hohenems. 18.30 Uhr Dialogführung mit dem Künstler: Gerhard Winkler „Engel - übersinnliche Geistwesen“, Galerie Stephanie Hollenstein, Lustenau. 20.00 Uhr Kultur des Lebens - Kultur des Sterbens Lesung Michael Köhlmeier, Löwensaal, Hohenems. 20.30 Uhr Malediva Pyjama Party! Kabarett, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr La Pivallina Filmreihe „Neues österreichisches Kino“, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Reinhold Bilgeri Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn. 21.00 Uhr The Gwilym Simcock - Yuri Gloubev Duo Jazzclub Lustenau, Jazzhuus Lustenau.

8. bis 10. März 2013

Termine

Sa

9. März

14.45 Uhr Handball HC Hohenems wD - HC Lustenau. 16.15 Uhr HC Hohenems wB - TSB Ravensburg. 17.45 Uhr SG Hohenems/Dornbirn mB - TV Isny. 19.30 Uhr HC Hohenems Damen - HSV Reinstett, Sporthalle Herrenried, Hohenems. 15.00 Uhr Törööö im Zoo! Benjamin Blümchen, Kulturhaus, Dornbirn.

usstellungen g

Christian Zillner bis 15. April 2013, „Die Blicke Zyklus“, ORF, Dornbirn. Claudia Nußbaumer bis 17. März 2013 Acrylbilder, Café Oberdorf, Dornbirn.

Veranstaltungskalender 7.3. bis 13.3.2013

19.30 Uhr Garage Kabarett mit Maria Neuschmid, Löwensaal, Hohenems. 19.30 Uhr Reisevortrag Globetrotter Schwarzach, Gemeindesaal, Schwarzach. 20.00 Uhr Culture Factor Y The Boring, Snakes & Lions, Eyes seem shut, Amman-Fitz-Straße 6, Lustenau. 20.30 Uhr Malediva Pyjama Party! Kabarett, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr In drei Tagen bist du tot Filmreihe „Neues österreichisches Kino“, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Metal Attack Live Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn.

So

10. März

17.00 Uhr 25 Jahre Collegium Vocale Jubiläumskonzert: Hör mein Bitten, Erlöserkirche Lustenau. 18.00 Uhr Frühjahrskonzert Polizeimusik Vorarlberg, Kulturhaus, Dornbirn.

Mo

8.15 +10.15 + 14.00 Uhr Lesefestwochen Kreative lesung „Glucksi zieht nach Monsterstadt“, Stadtbücherei Dornbirn. 18.30 Uhr Lustenauer Archivgespräche Nationalsozialismus in Österreich, Großer Sitzungssaal im Rathaus, Lusteanu. 19.00 Uhr Kräutersalbe (77006) Creme und Balsam selber herstellen, Handelsakademie Lustenau. 20.00 Uhr Espelkamp Tapes/ Das Haus Teenage Angst Ensemble, Theater, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn.

Di

Mi

Jakob Gasteiger & Markus Hofer bis 19. März 2013, Galerie c.art, Prantl & Boch.

13. März

8.15 Uhr Lesefestwochen Märchenleseabenteuer „Der Wolf im Nachthemd“, Stadtbücherei Dornbirn. 9.30 Uhr Literarischer Zirkel Gasthaus Habsburg, Hohenems. 13.30 Uhr BIFO vor Ort aha Dornbirn. 14.00 + 16.00 Uhr Sprechen Computer unsere Sprache? Kinderuni Vorarlberg, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 18.30 Uhr Fliesen-Mosaik (67002) Mittelschule Rheindorf, Lustenau, Anmeldung: Tel:: 05574/525240 20.00 Uhr „Die Judenbank“ Theater mit Ernst Konarek, Löwensaal, Hohenems. 20.00 Uhr Lesefestwochen Vortrag: „Die aufregendsten Neuerscheinungen in der Kinder- und Jugendliteratur“, Stadtbücherei Dornbirn.

Treten Sie ein! Treten Sie aus! bis 24. März 2013, die Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems erzählt vom Umgang unterschiedlicher Religionen mit dem Thema Konversion. Jüdisches Museum, Schweizer Straße 5, Hohenems. Bettina Fink vom 1. bis 30. März 2013, Bilderausstellung, Le Passpartout Lustenau, Geöffnet während den Geschäftszeiten. Gerhard Winkler vom 2. bis 31. März 2013, „Engel - übersinnliche Geisteswesen“, Galerie Stephanie Hollenstein, Pontenstraße 20, Lustenau, Öffnungszeiten: Fr+Sa 17-20 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 und 14-17 Uhr. Maria Paierl bis 30. April 2013, Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn. Ansichten XIV - Peripherie im Zentrum bis 5. Mai 2013, QuadrART, Dornbirn. Lesefestwochen vom 1. bis 31. März 2013, Besondere Tiere von besonderen Menschen, Stadtbücherei Dornbirn.

11. März

Frühjahrsausstellung Caravan-Center Owandner Leutkirch, Deutschland

A

12. März

8.30 - 12.00 Uhr + 13.00 15.30 Uhr Internationale Pension Sprechtag in Pensionsangelegenheiten, Räumlichkeiten der Pensionsversicherungsanstalt, Zollgasse 6, Dornbirn. 19.15 Uhr Opera National de Paris Live-Übertragung, „Falstaff“ Oper von Giuseppe Verdi, Kinothek Lustenau. 20.30 Uhr Immer nie am Meer Filmreihe „Neues österreichisches Kino, Spielboden, Dornbirn.

Frühjahrskonzert. Die Polizeimusik Vorarlberg spielt am 10. März

um 18 Uhr im Kulturhaus in Dornbirn ihr diesjähriges Frühjahrskonzert. Im Rahmen dieses Konzertes wird der langjährige Kapellmeister Manfred Allmayer den Taktstock an seinen Nachfolger Robert Vonach übergeben. Eintritt 11 Euro. Vorverkauf unter www.v-ticket.at und an der Abendkassa. (ver)

„Fenster und Türen öffnen“ Impuls 7.3. Fenster und Türen öffnen 14.3. Mystik der offenen Sinne und des Dialogs 21.3. Über die Schwelle treten

Treffpunkt Abschluss Pfarrzentrum Haselstauden Rohrbach Pfarrzentrum Rohrbach St. Martin Pfarrzentrum St. Martin

Beginn jeweils um 19.30 Uhr Ende cirka 21.30 Uhr Die Termine können auch einzeln besucht werden. Info: www.kath-kirche-vorarlberg.at/spirituelle-wege

Schoren


Donnerstag, 7. März 2013

27

Aqua-Fisch: Treffpunkt der Fischfreunde Internationale Messe für Angeln, Fliegenfischen und Aquaristik findet vom 8. bis 10. März 2013 am Bodensee statt Frische Fische bietet die 22. AquaFisch am Bodensee. Rund 160 namhafte Aussteller zeigen vom 8. bis 10. März 2013 die Neuheiten aus den Bereichen Angeln, Fliegenfischen und der Aquaristik. Internationale Experten geben interessante Vortrags-Impulse und Besucher können an vielfältigen Testarealen das Thema Fisch in allen Varianten erleben. Die AquaFisch belegt 2013 erstmals das Messegelände Ost. Die Halle A7 steht dabei ganz im Zeichen der Angelfreunde und die Halle B5 richtet sich an die Fans der Aquaristik. Im dazwischen liegenden Foyer Ost sind das Fliegenfischen und zahlreiche Mitmachaktionen dominierende Themen. „Mit unserem neuen Hallenkonzept gehen wir gezielt auf Ausstellerwünsche ein. Die Besucher profitieren von den optimierten und kurzen Laufwegen. Das Foyer Ost bietet dafür den idealen Startpunkt“, erklärt Projektleiterin Petra Rathgeber. Neben einer starken Einkaufsplattform setzt die Aqua-Fisch ganz besonders auf das Erlebnis und die Informationsvermittlung.

Als starke Partner sind unter anderem die Experten der EFFA (European Fly Fishing Association) und auch der Landesfischereiverband (LFV) Baden-Württemberg mit seinen Mitgliedsverbänden mit im Boot. Die Jugendabteilung des Regionalverbands Südwürttemberg-Hohenzollern vermittelt bei der Aktion „Casting-Demo“ Tipps für den erfolgreichen Weitund Zielwurf mit der Angelschnur beziehungsweise der an der Rute befestigten Köder. „Bei der Gestaltung der Messethemen setzen wir bewusst auch ErlebnisAkzente für das junge Publikum“, betont Petra Rathgeber. „Die Nachwuchsförderung ist uns bei der Aqua-Fisch von besonderer Bedeutung.“ Aquaristikfans können sich durch den Messebesuch bei internationalen AquascapingExperten neue Techniken zur Gestaltung von Aquarienlandschaften holen. (pr)

INFO

Öffnungszeiten und Eintrittspreise Die Aqua-Fisch 2013 ist am Freitag, 8. März und Samstag, 9. März von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, 10. März von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 9,50 Euro, ermäßigt sieben Euro. Für Familien ist ein Familienticket für 25 Euro erhältlich. Weitere Informationen XQWHU ZZZ DTXD ÀVFK GH

Aus den

Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab

Sonn- und Feiertage 8 Uhr, 10 Uhr und 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag: 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse Besonderes Do 7.3. 19.30 Uhr Kirche in Dornbirn auf dem Weg; Treffpunkt Pfarrzentrum Haselstauden; von dort geht es zu Fuß ins Rohrbach Fr 8.3. 19 Uhr Bußfeier So 10.3. 10 Uhr Messfeier vom Kirchenchor mitgestaltet Di 12.3. 14.30 Uhr Messfeier für ältere Pfarrangehörige im Pfarrzentrum, mit anschließender Jause

Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz

Jeden Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag: 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen: Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr (außer Gründonnerstag), Freitag 7.15 Uhr Schülermesse (außer Karfreitag) Jeden Dienstag: 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag (außer Gründonnerstag), 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Ostermontag um 7.30 Uhr Ostermesse in der Kapelle Mühlebach Besondere Gottesdienste Do 7.3. Priesterdonnerstag: 8.15 Uhr Werktagsmesse, mit dem Opfer unterstützt die Pfarre einen Priesterstudenten. Von 9 bis 10.30 Uhr sind Mütter oder Väter, mit Kindern bis zu 5 Jahren zum Frühstück ins Pfarrheim eingeladen, 20.15 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche Fr 8.3. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Werner Rein, Hermann Feierle und für alle im Monat.3. vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen So 10.3. 4. Fastensonntag 19.30 Uhr Abendmesse mit rhythmischen Liedern Mo 11.3. 19 Uhr Bibelabend (Paulusbriefe) mit Mag. Doris Fussenegger

Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler

Do 7.3. 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst für Hubert Matzer, Elmar Ohrmeier, Herta Bauer und alle im Monat März Verstorbenen unserer Pfarre, anschl. eucharistische Anbetung Fr 8.3. 14.30 Uhr Kinderkreuzweg in der Kirche, 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 9.3. 18.30 Uhr Vorabendmesse, mitgestaltet vom Kirchenchor So 10.3., 4. Fastensonntag, Laetare 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier, 14 Uhr Tauffeier Mo 11.3. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 12.3. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 13.3. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit Fr 8.3. 8.30 Uhr Schülermesse So 10.3., 4. Fastensonntag 10 Uhr Messfeier Spenden: Pfarrkirche Haselstauden: Für Frau Christa Fässler, von: Mama und Schwester Heidi mit Familie 50 Euro Für Herrn Hubert Matzer, von: Gabriele Matzer 50 Euro

Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf

Fr 8.3. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 9.3. 8 Uhr Morgenlob So 10.3. 4. Fastensonntag 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Familienmesse, musikalisch mitgestaltet mit der Gruppe Effata, anschließend Pfarrhock 1. Les:Jos 5,9a.10-12 2. Les: 2 Kor 5,17-21 Ev: Lk 15,1-3.11-32 19.30 Uhr Exerzitien im Alltag Mo 11.3. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Gedenkgottesdienst für Verstorbene. März 2012: Dr. Hannes Holzmüller, Pauline Schum, Ilse Ludescher, Johannes Cornal Di 12.3. 19 Uhr Kreuzwegandacht Mi 13.3. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, anschließend Frühstück, 19 Uhr Rosenkranz

Franziskanerkloster Dornbirn

05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen


Donnerstag, 7. März 2013

28 Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer

Do 7.3. 19.30 Uhr Bußgottesdienst Fr 8.3. 9 Uhr Messfeier Sa 9.3. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 10.3. 4. Fastensonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst Mo 11.3. 9 Uhr Morgenlob Di 12.3. 9 Uhr Messfeier Mi 13.3. 19.30 Uhr Kreuzwegandacht

Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel

Fr 8.3. Freitag der 3. Fastenwoche 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle*, 17 Uhr Kreuzwegandacht Sa der 3. Fastenwoche 9.3. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan) 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend So 10.3. 4. Fastensonntag – Laetare 9.30 Uhr Messfeier (Kirchenchor), 19 Uhr Messfeier Mo 11.3. Montag der 4. Fastenwoche 19.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst für alle im März Verstorbenen. Erster Jahrtag: Herr Walter Hämmerle, Brändlestr. 34, Frau Irma Grabher, Holzmühlestr. 17b, Frau Brunhilde Fitz, Holzstr. 20 und Herr Gottfried Fitz, Teilenstr. 26. Zweiter Jahrtag: Frau Lotte Alge, Schmiedgasse 21, Frau Lina Alge, Müllerstr. 3, Frau Rosa Hämmerle, Schillerstr. 24a, Herr Helmut Hämmerle, Morgenstr. 4, Herr Mag. Dr. Herbert Braun, M. Theresienstr. 13 und Herr Walter Jussel, Raiffeisenstr. 13. Dritter Jahrtag: Frau Hermina Grabher, Mühlefeldstr. 5, Frau Resi Lenz, M.Theresienstr. 14, Frau Agnes Sperger, Sonnenstr. 10, Frau Maria Herz, Gärtnerstr. 5 und Herr Anton Bösch, Staldenstr. 7; anschließend Gebet in der Marienkapelle, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Di 12.3. Dienstag der 4. Fastenwoche 7.40 Uhr Messfeier der Vorarlberger Mittelschule Kirchdorf Mi 13.3. Mittwoch der 4. Fastenwoche 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle*, 10 Uhr Beichte der Volksschule Kirchdorf, 19.30 Uhr Rosenkranz für den Frieden (Marienkapelle)

Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr

Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn

05572/22056

Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu

Mo, Do, Sa 7 Uhr Hl. Messe Di, Mi und Fr 19 Uhr Abendmesse Sa 18 Uhr Va-Messe So 9 Uhr Sonntagsmesse

Pfarre St. Karl Hohenems,

✆ 05576/72312

Do 7.3. Hl. Perpetua und hl. Felizitas, 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 8.3. Hl. Johannes von Gott, 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus, 19 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche Sa 9.3. Hl. Bruno von Querfurt, Hl. Franziska, 16.30 bis 17.15 Uhr Beichtgelegenheit, 17.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 10.3. 4. Fastensonntag. Stundenbuch: 4. Woche. Lesungen: 1. Jos 5,9a.10-12 2. 2 Kor 5,17-21 Evangelium: Lk .15 Uhr,1-3.11-32 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 11.3. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 12.3. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 13.3. 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Suppentag des Missionskreises St. Karl: Samstag, den 16. März ab 18 Uhr Sonntag, den 17. März von 11 Uhr bis 14 Uhr im Pfarrheim St. Karl Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 – 12 Uhr Di: 14 – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad Hohenems,

✆ 05576/73106

Pfr. Michael Mayer

So 10.3. um 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo So 10.3. um 8.30 Uhr in Lustenau Gottesdienst

Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519

Gottesdienste So 10.3. in Dornbirn um 9.30 Uhr So 10.3. in Dornbirn Unterkirche um 9.30 Uhr Jugendgottesdienst

ÄRZTE APOTHEKEN

APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 7.3. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Fr 8.3. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Sa 9.3. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 10.3. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Mo 11.3. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Di 12.3. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mi 13.3. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.

DI 7.20 Uhr Schülermesse MI 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr) DO 19.30 Uhr Abendmesse FR 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr) SA 18 Uhr Vorabendmesse SO 8 und 10 Uhr Messfeier

Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

Öffnungszeiten im Pfarrbüro: Montag & Dienstag: 8.30 - 11.30 Uhr Donnerstag: 14 - 18 Uhr Tel.: 05576/73106, pfarrestkonrad@aon.at

Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 9.3., So 10.3. und Mi 13.3. Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau

APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinonma-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlosplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 9.3. und So 10.3. Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 9.3. Andexlinger Alfred Fahnacker 3 Tel.: 05572/21941 So 10.3. Dr. Sprickler Gabriele Färbergasse 15 Tel.: 05572/20365 od. 0664/3044670 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 9.3. und So 10.3. Dr. Hilbe Christian Staldenstraße 4a Tel.: 05577/84560 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 9.3. und So 10.3. Dr. Hinteregger Lukas Am Dorfplatz 1, Schwarzach Tel.: 05572/58300 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 9.3. und So 10.3. Ärtzebereitschaftsdienst Tel.: 141

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Sa 9.3. und So 10.3., 17-19 Uhr DDr. Günther Hinteregger Maria-Theresien-Straße 8, Lustenau, Tel. 05577/87415


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Betriebsgebiet nimmt Formen an Vorplanung für die Erschließung des neuen Betriebsgebietes als Diskussionsgrundlage

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Amt der Stadt Hohenems Kaiser-Franz-Josef-Straße 4 A-6845 Hohenems

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Eine erste Planung, wie dieses Gebiet erschlossen werden kann, liegt bereits vor (siehe Plan rechts)

- dieser Entwurf ist momentan die Gesprächsbasis für das weitere Vorgehen. Die Stadt selbst ist eng in die Entwicklung eingebunden, es gilt, Betriebe an diesem Standort anzusiedeln, die Arbeitsplätze schaffen und nachhaltig dort eine Produktion aufziehen. (red)

Das 13,5 Hektar große Grundstück liegt zwischen dem Emspark

steuern und Arbeitsplätze“, so die Argumente. Hohenems ist ja, was Betriebsgebiete anlangt, nicht mit großen Flächen „gesegnet“.

(direkt beim Kreisverkehr), McDonalds und hinter dem InhausAusstellungsgebäude sowie dem Eurospar. Hohenems hatte ja fast 17 Jahre für die Umwidmung des Areals gekämpft, um Betriebe an diesem Ort ansiedeln zu können. „Da geht es auch um Kommunal-

Auf Hochtouren laufen derzeit die Planungen und Gespräche in Hohenems für die Entwicklung des Betriebsgebietes direkt an der Autobahn.


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Frühlingsstimmung in den Brockenhäusern Bereits vergangene Woche konnten die Besucherinnen und Besucher in den Brockenhäusern Vorderland und Leiblachtal einen Vorgeschmack auf den Frühling erhalten. Vom 28. Februar bis 2. März luden die Brockenhäuser in Sulz und Lochau zu ihren traditionellen Osterausstellungen und sorgten somit für einen gelungenen Oster-Auftakt.

und Kuchen zum Genießen und Verweilen ein. „Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder über so viele Besucherinnen und Besucher und die damit entgegengebrachte Wertschätzung für die Arbeit von Menschen mit Behinderungen“, resümiert Jürgen Buelacher, Leiter des Brockenhaus Leiblachtal, begeistert. (pr)

Dank der Unterstützung von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern präsentierten sich in diesen Tagen die Brockenhäuser der Lebenshilfe Vorarlberg festlich geschmückt und im frühlingshaften Glanz. Ob bunte Dekorationsideen für den Ostertisch oder farbenfroher Blumenschmuck - hier war für alle Besucherinnen und Besucher etwas dabei, um sich den Frühling ins Haus zu holen. Während man in den Verkaufsräumen ausgiebig stöbern konnte, luden die Brockenhaus-Cafés mit Kaffee

Die festlichen Verkaufsräume luden zum Stöbern ein

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Der Duft von frischen Blumen ließ richtig Frühlingsstimmung aufkommen.


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Herbert Geringer informiert Die Gartenarbeit beginnt ... Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf. Zugegeben, die letzten Monate waren nicht nur durch „winterliche Temperaturen“, intensiven Schneefall, sondern vor allem durch trübe, nebelige Tage mit wenig Sonnenlicht geprägt. Die ersten zarten Winterlinge, Krokusse und Schneeglöckchen werden heuer berechtigt als große Entdeckung gefeiert. Wir alle freuen uns auf die ersten Farben, Formen und zarten Frühlingsduft in unseren Gärten. Berechtigt fragen sich Hobbygärtner: „Was ist jetzt im Garten zu tun?“

Schnitt von Weinreben liegt ungefähr zwei Wochen vor dem Knospenschwellen. Das bedeutet, je nach Lage, von Mitte Februar bis Ende März. Beete vorbereiten: Wenn der Boden abgetrocknet ist bereiten Sie die Erde auf die kommende Aussaat vor. Austriebsspritzung: Entscheidend ist nicht, daß man spritzt, sondern was man spritzt. Die Austriebsspritzung ist keine chemische, sondern mechanische Bekämpfung von Schädlingen. In der Regel sind es Pflanzenöle, die die Nissen verkleben. Wir alle wollen umweltgerecht „Gärtnern“. Das bedeutet: „Wir gärtnern mit den Gesetzen der Natur!“

dass die Zweige zu lang werden und später unter der Last der Früchte abbrechen. Gleichzeitig werden das Wachstum und die Verzweigung angeregt.

Herbert Geringer

Auslichten: Gleichgültig, ob Obst- oder Ziergehölz, je mehr Licht, Luft und

Sonne in die Gehölze dringen kann, umso geringer ist die Gefahr von Pilzerkrankungen, aber auch Schädlingsbefall. Scheuen Sie sich bitte nicht dicht stehende Äste zu entfernen. Weinreben und Kiwi schneiden: Der günstige Termin für den

Clematis Schneiden: Zurückgeschnitten werden nur jene großblumigen Clematissorten, die von Juni bis zum Frost blühen. Frühblühende Clematis kann man mit Schere wieder in Form bringen! (hg)

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer gartenparkgeringer.at

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Obstbäume schneiden wie Profis ist keine Kunst Bei warmen Temperaturen wird altes, krankes, vergreistes Holz fachgerecht mit einer guten Schere oder Säge entfernt. Bei jungen Obstkulturen werden einjährige Zweige im äußeren Bereich zurückgeschnitten. Das verhindert,


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Sparkassen setzen auf Sicherheit Trotz schwieriger Lage Kernkapitalquote erhöht und Fremdwährungs-Kredite abgebaut Dass die Situation für das Bankwesen im Jahre 2012 nicht gerade rosig war, wollten der Vorstand der Vorarlberger Sparkassen anlässlich ihrer Bilanzpräsentation gar nicht verhehlen. Dennoch konnte die Regionalbank, auf die weiterhin sehr viele Vorarlberger vertrauen auch viele positive Ergebnisse präsentieren. „Die Situation in Europa ist immer noch kritisch - siehe Spanien und Griechenland. Und auch wenn Österreich zu den stabilsten Ländern Europas gehört, ist aufgrund des anhaltend niederigen Zinsniveaus auf bislang noch nie dagewesenen Werten der Zinsertrag, der bei weitem wichtigste Ertragsbringer für Regionalbanken wie den Vorarlberger Sparkassen das Betriebsergebnis doch beträchtlich zurückgegangen“ meinte Werner Böhler, Sprecher der Vorarlberger Sparkassenvorstände und Vorstandsvorsitzender in Dornbirn. Dennoch scheint im Ländle - zumindest was die Sparkassen betrifft - weiterhin auf hohem Niveau geklagt zu werden. Denn durch risikobewusstes Handeln und Schaffung eines Sicherheitspolsters konnte der Verlust bei der gewähnlichen Geschäftstätitgkeit deutlich niedriger gehalten werden als das operative Ergebnis (rund 22 Prozent gegenüber 39 Prozent). Vertrauen nach Innen & Außen Bei den Primärmitteln (Einlagen und Obligationen) konnte 2012 sogar eine positive Bilanz gezogen und ein Zuwachs von 4,5 Prozent verzeichnet werden. Auch die von

Die Vorstandsvorsitzenden der Vorarlberger Sparkassen Christian Ertl (Bludenz), Hermann Bachmann (Egg), Werner Böhler (Dornbirn), Aton Steinberger (Feldkirch) und Martin Jäger (Bregenz), v.l.n.r. Sparkassen verwalteten Kundengelder haben sich leicht nach oben entwickelt, sodass sich die Bilanzsumme um 0,44 Prozent auf 5,11 Millionen erhöht hat. Eine Eigenkapitalausstattung auf herausragend hohem Niveau, die die Anforderungen von Basel II mehrfach übertrifft, garantiert dabei höchste Sicherheit und stellten den Menschen (darunter fast 10.000 Neukunden) sowie den Unternehmen in ihren Regionen insgesamt 504 Millionen Euro an neuen Krediten zur Verfüfung, was bei einer zu spürenden relativen Kredit-Unwilligkeit ein nicht zu überschätzender Vertrauensbonus gegenüber den Vorarlber-

ger Sparkassen ist. Das drückt sich auch intern aus: Der Arbeitsplatz der 866 Mitarbeiter ist gesichert, niemand musste entlassen werden - mit Steigerung des Lehrlingsanteils wurden die Sparkassen ihrem auch diesbezüglich guten Ruf gerecht. Zudem wurden auch die Ausgaben für das Gemeinwohl in der jeweiligen Region um 12,45 Prozent auf 170.000 Euro gesteigert, was eine der Kernkompetenzen der Vorarlberger Sparkassen der direkte unmittelbare Kontakt zu den Kunden - im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich unterstreicht. Für 2013 wird eine langsame Erholung der Wirtschaft und damit auch verbesserte Rah-

menbedingungen für die Vorarlberger Sparkassen in Aussicht gestellt. Auszeichnungen für SK Dornbirn Dornbirns Vorstandsvorsitzender Werner Böhler konnte zudem von zwei Auszeichnungen berichten: Als „Great Place to Work“ erzielte die Bank bei einer Mitarbeiterbefragung (98 Prozent positiv) den sechstbesten Wert aller Unternehen mit über 250 Mitarbeitern in ganz Österreich und mit der ÖKOPROFIT-Zertifizierung wurde erstmals eine Vorarlberger Bank mit punkto Umweltschutz geehrt, die in Dornbirn laut Böhler auch täglich gelebt wird.

Eingrenzung ist Ausgrenzung.

Am 13. und 14. März jeweils ab 20 Uhr gastiert Ernst Konarek mit dem Stück „Die Judenbank“ im Hohenemser Löwensaal. In dem feinfühligen Stück wird das Thema Nationalsozialismus von hinten aufgerollt. Eine Sitzbank, auf der über Nacht auf einmal „Nur für Juden“ steht, ist nicht nur Namensgeber sondern auch das Möbel und der Auslöser, bei dem es sich im Stück dreht. Passend zum Thema wurden auf dem Hohenemser Schlossplatz kürzlich mehrere Sitzbänke beschriftet, die die Eingrenzung und somit die Ausgrenzung verdeutlichen sollen. Sprüche wie „Nur für Schachspieler“, „Nur für Steirer“ oder „Nur für Teetrinker“ regen zum Nachdenken an. Die Kunstaktion wurde vom Verein „Kultur im Löwen“ und dem Jüdischen Museum Hohenems initiiert und von der Dornbirner Firma „Visuform“ als Kultursponsoring umgesetzt. (ver)


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Jubiläums-Emsiana. Die fünfte Emsiana befasst sich mit dem Thema „Handel, Wandel, Migration“. Im Jubiläumsjahr wird das Kulturfestival (ab 24. April) vom Kammerorchester „tonart sinfonietta“ eröffnet. Als Festredner konnte der Migrationsforscher und ehemaliges Mitglied des EU-Weisenrates Rainer Münz gewonnen werden. Übrigens: Emsiana heißt, ein Wochenende lang in die Beziehungen zwischen Geschichte und Gegenwart eintauchen. Führungen, Vorträge, Konzerte, Ausstellungen und Lesungen lassen Hohenems ein weiteres Mal für fünf Tage zur kleinsten europäischen Kulturmetropole werden. Bereits zur Tradition geworden ist die musikalische Eröffnung durch ein Konzert des Kammerorchesters „tonart sinfonietta“ – heuer im Rittersaal des Palastes. Anschließend finden Ausstellungseröffnungen verschiedener Künstler im ehemaligen jüdischen Viertel und in der Marktstraße statt. Die Ausstellungsorte, das Jüdische Museum und das Museum auf Zeit haben am Eröffnungstag bis Mitternacht geöffnet. Ausführliche Infos: www.emsiana.at


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Mach mit und werde FigurFIT FIT in den Sommer – sechs Mal in Vorarlberg Die Sportinitiative „FigurFIT“ stützt sich auf das eigens dafür entwickelte 3-Säulen-System – Bewegung, Ernährung, Neurofit und begleitet über 12 Wochen Personen, die das persönliche Sport-, Gewicht und Wohlfühlziel erreichen möchten. Am 18. März startet die 5. Staffel „Fit in den Sommer“ an den verschiedenen Standorten. Die oberste Priorität der geschulten Coaches ist, dass die Teilnehmer ihr zum Beispiel Wohlfühlgewicht ohne Hungerkur erzielen und das auch nachhaltig halten können. Hierzu ist es wichtig Muskeln aufzubauen und so den Energieverbrauch im Körper zu erhöhen. „Daher bieten wir wöchentlich ein Kräftigungs und Herz-Kreislauf-Training (Laufen/ walken) an. Wir vermitteln bewusste, gesunde und gute Ernährung. Wichtiger Motivator ist die Gruppendynamik“, so die Initiatorin Veronika Hehle. Warum FigurFIT? + 3 Monate Indoor- und Outdoortraining + persönliche Betreuung durch qualifizierte Coaches bei jedem Training + 24 Trainings in der Gruppe – das macht Spaß ;-) + hochwertiges Funktionsshirt + Mizuno Laufschuh + hochwertige Nahrungsergänzung + Schrittzähler mit Kalorienverbrauch + Motivations- und Ernährungsvortrag + Ernährungs- und Trainingsplan + wöchentlicher Newsletter mit vielen Inputs und so weiter

INFO Infoabende für Interessierte: Mo 4. März um 20 Uhr im G3 Mehrzwecksaal Dornbirn (nähe BMW Unterberger)

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Die Betreuung in überschaubaren Gruppen durch die erfahrenen Trainer ist ganzheitlich und wird durch hochwertige Sportbekleidung und -ernährung ergänzt. Der mentale Bereich wird mit NeuroFIT abgerundet. Dieses FigurFIT Package hat einen Wert von 600 Euro und wird um 99 Euro pro Monat (3 Monate) angeboten. Trainiert wird in Wolfurt, Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Feldkirch und Egg. Am Montag, dem 18. März geht’s mit dem KICK OFF und dem Motivationsvortrag los. (pr)


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Wohnen ohne Heizkosten Wohnanlage Thomasbündt, Dornbirn überzeugt durch Holz, Erdwärme und Photovoltaik Für Menschen mit einem hohen Anspruch ans Wohnen baut die i+R Wohnbau GmbH die Wohnanlage „Thomasbündt“. In bester Lage in Dornbirn entsteht eine Kleinwohnanlage, gebaut in ökologisch hochwertiger Holzbauweise. Geheizt wird umweltfreundlich mit Erdwärme. Der Strom für die Wärmepumpe kommt von der Photovoltaikanlage auf dem Dach. Einzugstermin ist im Juni 2013.

an die Gestaltung und Nachhaltigkeit. Angenehmes Raumklima Die i+R Wohnbau erfüllt mit dieser Wohnanlage höchste ökologische Ansprüche: Die Wohnungen werden in Holzbauweise errichtet. Das schont unsere Ressourcen und die Umwelt und ist zudem regional verfügbar. Holz hat auch in Sachen Wohnen die Nase vorn: Holz ist feuchtigkeitsregulierend

Im Grünen und doch gleich in der Stadt, ruhig gelegen und doch alles Wesentliche in der Nähe: Lebensmittelladen, Apotheke, Krankenhaus, Schulen, Bahnund Bushaltestelle. So lässt sich die Lage der „Thomasbündt“ beschreiben. Die Wohnanlage, die vom mehrfach ausgezeichneten Architekten Johannes Kaufmann geplant wurde, verbindet die hohen funktionalen Anforderungen mit einem ebensolchen Anspruch

und sorgt dadurch für ein angenehmes Raumklima; Neubaufeuchte gibt es bei einem Holzbau nicht. Keine Heizkosten Erdwärme und Photovoltaik gehören heute zu den Energielösungen der Zukunft. In der „Thomasbündt“ sorgt Erdwärme im Zusammenspiel mit einer vollautomatisch gesteuerten Wärmepumpe für behagliches Wohnen,

„Die Wohnanlage Thomasbündt verbindet ökologische Ansprüche ans Wohnen mit höchstem Wohnkomfort.“ Wolfgang Lick, i+R Wohnbau GmbH

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Mit der Austragung

eine Niedrigenergie-Fußbodenheizung für die entsprechende Energieeffizienz. Der Strom für die Wärmepumpe kommt direkt vom Hausdach: Eine Photovoltaikanlage ist Teil des CO2-neutralen Heizsystems. Das schont die Umwelt und zahlt sich langfristig aus: Übers Jahr wohnt man in der „Thomasbündt“ damit ohne Heizkosten. Höchste Wohnqualität Die Wohnanlage ist barrierefrei ausgeführt und mit einem Lift ausgestattet. Wohnqualität heißt in der „Thomasbündt“ auch, dass wir natürliche Materialien bevorzugen: Holzfenster und Parkettböden und eine exklusive Badausstattung zeigen, dass unser Standard mehr wert ist. Infos unter www.ir-wohnbau.at (pr)

des diesjährigen LionsCup letzten Samstag, den 2.März 2013 durfte der Shotokan Karate Club bereits im ersten Quartal des Jahres ein schönes Turnier veranstalten. Rund 485 Nennungen von 34 Vereinen aus Italien, der Schweiz, Deutschland und Österreich sowie das mit sieben Vereinen aus dem Ländle gingen der Lions-Cup des Shotokan Karateclub Lustenau in Szene. „Wir sind überzeugt, dass das Turnier eine Bereicherung und Gelegenheit für die jungen Karatekas ist, ihren Trainingsfleiß im Turnier erfolgreich auch für die kommenden Turniere im Inund Ausland umzusetzen“, freut sich Shotokan Karate Club Präsident Eckart Neururer über die erfolgreiche Veranstaltung. Aus Vorarlberger Sicht gab es zahlreiche Sieger, die Lokalmatadoren Bozo Lazarevic, Eric Pfeifer, Kristina Jovanovic wie auch Rene Gratzer (alle Lustenau), und Rebecca Rieder (KC Götzis). Spitzenränge gab es auch für Kristina Delezan (KC Dornbirn), Anna Aberer und Selina Kremmel (beide KC Lustenau). Aus Vorarlberger Sicht trugen sich Dornbirn als Gesamtsieger mit 23 Medaillen vor Lustenau, Götzis Mäder, Feldkirch mehrfach auf der Siegerliste ein.


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Fit durch den Tag Mit Anthozym Petrasch Alkoholfrei 40 Jahre war Anthozym Petrasch mit Alkohol als erfolgreiches Arzneimittel auf dem Markt. Um den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden, wurde daraus Anthozym Petrasch Alkoholfrei. Durch das Weglassen des Alkohols, die Haltbarmachung durch Pasteurisierung und die Anpassung an die gesetzlichen Vor-

Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn

schriften wurde ein wertvolles und zwischenzeitlich sehr beliebtes Nahrungsergänzungsmittel. Das beliebte und erfolgreiche Nahrungsergänzungsmittel hat sich als Energielieferant in Zeiten großer körperlicher Anstrengungen, in Stressphasen, bei der Erholung nach Krankheit, bei Müdigkeit und Abgespanntheit bewährt. Außerdem ermöglicht es Hobby- und Profisportlern intensivere Trainingseinheiten und kürzere Erholungsphasen. Diese möglichen Wirkungen resultieren aus der Synergie wertvoller Inhaltsstoffe wie z.B. Rote Beete, rechtsdrehende Milchsäure, Vitamin C, Eisen, Kalium, Magnesium. Die ausgezeichnete Qualität ist einen Versuch wert. www.anthozym.at (pr)

Gleich wieder in Führung. In

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der 1. Runde des Judo-Schülercups 2013 in Bregenz traten 21 Dornbirner Judokas an. Viermal belegten sie den 1. Platz: Fabian Bereuter, Tobias Stöckler, Sarah Schmoranz und Christoph Inmann. Auf dem 2. Rang landeten Lom-Ali Amirov, Tobias Fussenegger und Simon Pastor. Elias Kosel, Lukas Stöckler, David Hackl, Amir Amirov und Razhab Amirov belegten den dritten Rang. Insgesamt konnten die Dornbirner 27 Punkte erobern und setzten sich dadurch gleich wieder an die Spitze des Vorarlberger Judo-Schülercups 2013. Auf dem 2. Rang landete der JC Montafon (15 Punkte) vor Feldkirch (12 Punkte). (ver)


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Gsundheitsbrünnele Kinder selbstständig unterwegs

Warum bewegen sich Kinder heute weniger als vor 30 Jahren? Schirmer: Der Alltag wird heute viel mehr durchgeplant als früher. Der Leistungsdruck erfordert viel Üben und Lernen, auch im außerschulischen Bereich. Die Zeit zum Spielen, die früher zum allergrößten Teil im Freien und damit in Bewegung verbracht wurde, ist heute viel geringer. Zudem gibt es attraktive Alternativen, die nur zu gerne angenommen werden. Sie meinen Medien, Computer und Videokonsolen?

Sportwissenschafter Stephan Schirmer

Schirmer: Viele Kinder haben heute bereits Smartphones, Fernseher und Computer. Der Anreiz draußen miteinander zu spielen, ist heute geringer. Sitzende und konsumierende Tätigkeiten wie Fernsehen oder das Spielen von Computerspielen nehmen einen großen Teil der Freizeitaktivitäten ein. Warum spielt der zu Fuß zurückgelegte Weg zum Kindergarten oder in die Schule überhaupt eine Rolle? Pro Tag sind das doch nicht mehr als 30 Minuten? Schirmer: Es geht nicht nur um die Dauer oder die positiven Bewegungsaspekte, die selbst 30 Minuten spazieren bewirken können. Viel wichtiger ist es, dass es eine Selbstverständlichkeit für die Kinder wird, Alltagswege eigenverantwortlich und selbstständig zu Fuß zurückzulegen. Das bedeutet auch aus sozialer Sicht einen großen Entwicklungsschritt in Richtung Selbstständigkeit. Sie haben hier verschiedene Bilder vor sich, wo Kinder ihren Schulweg gemalt haben. Was hat es damit auf sich? Schirmer: Eindrucksvoll ist, dass man auf den ersten Blick sieht, ob die Bilder von Kindern gemalt wurden, die zu Fuß zur Schule kommen oder mit dem Auto gebracht werden. Beim Betrachten spürt man förmlich, mit welchem Interesse und Neugier die zu Fuß

Engagierte Eltern übernehmen beim Kinderzügle die Rolle der „Zügleleitung“ und laufen zu Fuß mit den Kindern in den Kindergarten.

Foto: aks

Kinder, die sich viel bewegen, sind fitter, gesünder und konzentrierter als Stubenhocker. Sport ist wichtig, eine große Herausforderung scheint aber der Alltag der Kinder zu sein. Warum sich der Kindergarten- und Schulweg zur Bewegungsförderung besonders gut nutzen lässt, weiß der Sportwissenschafter Stephan Schirmer von der aks gesundheit.

laufenden Kinder ihre Umwelt und Ereignisse auf dem Schulweg beobachten und förmlich aufsaugen. Wie äußert sich das in den Bildern? Schirmer: Diese Kinder sehen einen sehr großen Detailreichtum, wie Schmetterlinge, Igel, Vögel, Katzen, bunte Blumen, Pflanzen, Bäume, andere Spaziergänger und Kinder. Bei vielen Bildern lässt sich bereits erkennen, wie sich durch das zu Fuß Gehen auch das Orientierungssystem entwickelt – viele gemalte Schulwegbilder sehen bereits aus wie kleine Gemeindekarten. Kirche, Rathaus, Kino, Schule und Bäche werden dem Schulwegverlauf entsprechend eingezeichnet.

Was sieht man auf den Bildern der Schulkinder, die mit dem Auto oder Bus kommen? Schirmer: Diese Bilder haben lange nicht denselben Detailreichtum. Der Weg selbst ist häufig nur ein grauer Strich, der die Straße repräsentiert. Details wie andere Kinder und Bäume werden auch gemalt, interessanterweise aber meist erst an der Stelle, an der die Kinder das Auto verlassen. Das Kennen lernen, Entdecken und Interagieren mit „der Welt“ geschieht erst außerhalb vom Auto. Mit den Projekten Kinderzügle und schoolwalker hat die aks gesundheit konkrete Programme für Kindergärten und Volksschulen?

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Husten ist eine Abwehrreaktion des Körpers Im Winter hört man das bellende Geräusch nahezu überall - am Arbeitsplatz, im Bus, im Restaurant, daheim: den Husten. Der Husten ist ein ganz natürlicher Schutzmechanismus des Körpers. Durch Husten werden die Atemwege von Fremdkörpern Mag.pharm. und Schleim befreit. Meistens ist Dr. Carina Ruetz er ein Symptom, das als Folge Apothekerin aus einer Infektion mit Viren oder Dornbirn Bakterien bei einer Erkältung auftritt. Besonders in der kalten Jahreszeit, wo wir uns oft mit mehreren Menschen

in geheizten Räumen aufhalten, ist die Ansteckungsgefahr sehr groß. Zunächst ist der Erkältungshusten trocken und besonders quälend, da anfänglich kein Schleim ausgeworfen wird. Vor allem in der Nacht kann der dauernde Hustenreiz die Nachtruhe empfindlich stören. In diesem Fall wählt man„Hustenstiller“ pflanzlichen oder chemischen Ursprungs, die eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Dazu eigenen sich Schleimstoffdrogen wie Malve, Wollblume und Isländisch Moos. Am Tag kommen schleimlösende Mittel wie Zubereitungen aus Efeu, Thymian sowie die Wirkstoffe Acetylcystein und Ambroxol etc. zum Einsatz, die den trockenen und festsitzenden Husten in einen lockeren und produk-

tiven Husten überführen sollen. Die Darreichungsformen reichen von Tees über Tropfen, Säfte, Brausetabletten, Kapseln, etc. Die gleichzeitige Gabe von hustenstillenden und schleimlösenden Präparaten sollte tunlichst vermieden werden. Durch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von mindestens 2 Litern pro Tag - am besten in Form von Husten- und Bronchialtee - wird die Schleimlösung zusätzlich gefördert. Erleichterung in der Nacht bringt auch ein Brustbalsam. Seine ätherischen Öle beruhigen den Husten und machen den Kopf „klar“. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. Gerne informieren wir Sie über die verschiedenen „Hustenlöser“ für den Tag und „Hustenstiller“ für eine ruhige Nacht.


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Der Kindergarten- und Schulweg lässt sich besonders gut zur Bewegungsförderung nutzen. Schirmer: Diese Programme sollen als „Initialzündung“ dienen, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Ziel von schoolwalker ist es, dass Kinder den Schulweg und auch nahe Wege zum Sportverein oder zu Freundinnen und Freunden selbstständig zu Fuß zurücklegen. Beim Kinderzügle setzen wir dagegen auf die Eigeninitiative und Unterstützung der Eltern.

Wie funktioniert das Kinderzügle? Schirmer: Im Prinzip wie eine Buslinie – nur zu Fuß. Es gibt Fahrkarten, Haltestellen und die Zügleführerinnen und Zügleführer. Diese begleiten eine kleine Gruppe von Kindern sicher zum Kindergarten beziehungsweise wieder nach Hause. Das Kinderzügle „fährt“ so, wie es für die Familien am praktischsten ist! Die Planung übernehmen die Eltern mit Hilfe des Kindergartens selbst. Die aks Gesundheitsbildung steht beratend zur Seite. Da das Kinderzügle im Rahmen des Interreg IV Projekts „Kinder im Gleichgewicht - KIG 2“ läuft, ist dies sogar inkl. der Materialien kostenlos möglich. Mehr Infos gibt es unter www.kinderzuegle.aks.or.at.

KONTAKT

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 055 74 / 202 - 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

Eishockey: starker Abschied EHC Palaoro Lustenau unterlag Feldkirch knapp mit 2:3. Der Eishockeyclub EHC Palaoro Lustenau verabschiedet sich trotz stark dezimierter Mannschaft mit einer tollen Leistung aus der ersten INL Saison. Die Löwen zwingen die Frastanzer VEU Feldkirch bis in die Verlängerung und unterliegen dort mit 3:2.

Fekete (28.) zum 1:1 auszugleichen und nur 30 Sekunden später brachte Jure Dolinsek die Hausherren in Führung.

Trotz der großen Personalnot zeigte sich der EHC kämpferisch und machte von Beginn an Druck. Für die Belohnung dafür sorgte in der 9. Spielminute Adrian Ströhle der zum 0:1 einnetzte.

Im Schlussabschnitt drückten die Gäste wieder vehement auf den Ausgleich. Dominic Haberl (54.), der im Januar erst 17 Jahre alt wurde, krönte seine gute Leistung mit dem Ausgleich in Überzahl. Nach dem 2:2 nach 60 Minuten mussten die Teams in die Verlängerung. In dieser behielten die Oberländer, dank des Treffers von Marc Colleoni (64.), das glücklichere Ende für sich.

Im Mittelabschnitt hatte der EHC einen Durchhänger und ließ der VEU zu viel Platz. Die Folge war, dass der Druck auf die Löwen immer größer wurde und sie dadurch Strafen nehmen mussten. Im Powerplay gelang es Daniel

Thomas Alfare und Pipo Eiler wurden von den Hausherren in ihrem letzten Spiel gemeinsam zum Spieler des Abends gewählt und vom fairen Publikum gebührend ins Karriereende verabschiedet. (ver)

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42 G L O A L AMY AM S P N I AD U N J A

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P I P N E S T I E R E N I G E L B

E L I RN E NN E P R E E R S KO AN U S S AD L L U T

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B L OE E L I N F A CK S I K

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G E L E H R T T B

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B O N M O T

B AU H OR U T F O

A Z AUN U E N E R W S AU UCH S I HR N D E U E R I RN E S I L T E E AMT BA L A L T RB E S O AUCH ADOR

Rohrinnerleitung für Erdöl halb und Gas

Lions unterliegen den R Mattersburg Rocks siegen gegen Raiffeisen Dornbirn Lions Der regierende Basketball-Meister überrumpelte in Spiel 1 der Viertelfinalserie das Dornbirner Löwenrudel mit einem beeindruckenden Blitzstart. 17:4 stand es nach sieben Minuten und Coach Fernandez musste bereits das erste Time-Out neh-

griech. persönberühmGöttin liches ter USdes Architekt Friedens Fürwort

Männername

Anfänger

geistreiches Wort

men. Mit einer minimalen Resultatverbesserung auf 19:8 ging es in das 2. Viertel. Hier blieb der Rückstand konstant, ehe die Gastgeber mit einem finalen 8:0Run eine Vorentscheidung vor der Pause herbeiführten. Hauptverantwortlich für den Lauf der Gastgeber war in diesem Viertel

Ausdruck des Nichtgefallens

Himmels- falsch, gelogen blau

kurz für: eine

Kordel

englisch: uns

Baustellensicherung arabische Langflöte

Haustier der Lappen Erfinder der Luftdruckbremse

japanische Münze Teil des Vorderkopfes

heimisches Waldtier Individuum, Mensch

zu keiner Zeit nord. Göttin d. ewigen Jugend

nicht billig

kampfunfähig (Abk.)

Wohnsitz der griechischen Götter

plötzlicher Windstoß

Prophet im A. T.

griechischer Buchstabe

Nach der Pause versuchten die Löwen die Intensität ihres Spiels nochmals zu erhöhen, aber die Erfahrung des Meisters war in jedem Abschnitt zu spüren. gewollte Handlung

Behörde flüssiger Kochrückstand

orientalische Märchenfigur

histor. Landschaft in Arabien

betagt

Balkanbewohner

Nudismus (Abk.) int. Kfz-K. Litauen

erster künstlicher Satellit

Joey Vickery, der in diesem Abschnitt 13 Punkte erzielte.

italienisch: ja

Teil der Glocke biblischer Priester

organische Atomgruppe

sehr gebildet

eine persische Kaiserin

Teil des Kopfes

Bergbach

undichte Stellen am Schiff

Die Defensive der Rocks machte den Löw erzielte trotzdem 25 Punkte.

Theatertruppe

Tropenstrauch zetern, laut meckern

südamerik. Steppenkamele

Dringlichkeitsvermerk

elektrischer Leuchtkörper

ursächlich

asiatische Industrienation

einstellige Zahl

persönliches Fürwort

Einspruch

Skatausdruck

Greifvogel

spött. Randbemerkung

weibliches Haustier

englisch: nach, zu

Gewürzkorn

Dotter

Verkaufsschlager (ugs.)

inneres Organ

sehr großer Mensch

Gebirgsmulden

Fremdwortteil: mit

Tradition

Hauptstierkämpfer DEIKE-PRESS-1619-46

Die Rocks ließen die Löwen nicht mehr ins Spiel zurück. Als dann auch noch Ashton Smith, bis dahin der effektivste Akteur bei den Löwen, mit einer Rückenverletzung kurz vor dem Ende des 3. Viertels ausschied, war der letzte Wille der Gäste gebrochen. Im vierten Viertel wurde von beiden Teams den Bankspielern vermehrt Einsatzzeit gegeben. Nüchtern analysierte Coach Fernandez die Begegnung: „Es war von Beginn an ein sehr schweres Spiel, in dem wir nie Kontrolle gewinnen konnten. Die Rocks agierten sehr abgebrüht und erfahren, während bei uns vor allem offensiv zu viel nicht passte. Das Ergebnis ist in den Play-Offs un-


Automarkt

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40 Jahre Autohaus Wohlgenannt Familienunternehmen mit gelungener Feier zum Jubiläum

mit 84:59

Das Autohaus Wohlgenannt ist seit nun 40 Jahren als Familienunternehmen im Dornbirner Schwefel ansässig und feierte vergangenes Wochenende den runden Geburtstag. Viele Besucher lieĂ&#x;en sich das tolle Fest nicht entgehen, um mit dem gesamten Team vom Autohaus Wohlgenannt auf das 40-jährige Bestehen anzustoĂ&#x;en. Seit Beginn an ist das Unternehmen in Familienhand und wird heute von den beiden BrĂźdern GĂźnter und Martin jun. Wohlgenannt geleitet. Mit der Präsentation des neuen Mazda 6 wartete zugleich ein besonderer Augenschmaus auf die Besucher, die das neue Modell gleich an Ort und Stelle unter die Lupe nahmen. Klaus Wohlgenannt vom Studio-CafĂŠ verwĂśhnte alle Hungrigen mit seiner asiatischen Kochkunst.

Präsentation des neuen Mazda 6

Zum 40-jährigen Jubiläum gratuliert der Dornbirner Anzeiger recht herzlich. (pr) en das Leben schwer: Ashton Smith

bedeutend. Die Serie steht 0:1 und wir sind jetzt in der Picht, das Heimspiel zu gewinnen. Wir werden uns in einer Woche zuhause sicher ganz anders präsentieren.“ Das nächste Heimspiel der Dornbirner ďŹ ndet am 9. März um 18.30 Uhr in der Ballsporthalle statt. (ver)

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Fordmodelle mit Bestpreisgarantie Focus, C-Max und Kuga weit unter Listenpreis bei Autohaus Wehinger in Bregenz & Dornbirn Die bewährten Fordmodelle Focus, C-Max und Kuga hat das Autohaus Wehinger jetzt in seine exklusive Ländle-Bestpreisliste aufgenommen. Soll heißen: Die aktuellen Modelle der drei Typen liegen um 7.500 Euro unter dem Listenpreis. Doch Achtung: nur in limitierter Auflage, also schnell zugreifen.

entwickelt, um durch einen geringeren Kraftstoffverbrauch und weniger CO2-Emissionen die Betriebskosten für die Fahrer zu senken und die Umwelt zu schonen – ohne dabei Kompromisse

in Sachen Stil und Fahrkomfort eingehen zu müssen. Und vor allem: Die Ford Econetic Technology ist eine für die Zukunft bestens gerüstete weil ausbaufähige Technologie. Daher werden bald

auch Elektro- und Hybridautos, biokraftstoffbetriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge mit Wasserstoff-/ Brennstoffzellen aus dem Hause Ford auf diese Technologie aufbauen. (pr)

Egal, ob sportliche Fahrer, Menschen mit größerem Transportbedarf oder Familien, die auf ein großzügiges und bequemes Innenleben Wert legen – mit den Modellen Focus, C-Max und Kuga werden alle Interessen und Vorlieben bedient. Neben dem eleganten Design der Modelle, den Sicherheitsfeatures, die auf dem höchsten Stand der Technologie sind und dem enormen Fahrspaß überzeugen die Autos aber auch durch die Econetic Technology. Diese wurde von Ford eigens

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Ein Brite für das Festland Der brandneue Jaguar XF Sportbreak jetzt im Autohaus Hörburger Jaguars Mut zur neuen Form hat sich gelohnt: Mit dem neuen XF Sportbrake ist aus dem britischen Raubtier eine sehr elegante Familienkatze für das europäische Festland geworden. Ein Kombi muss in erster Linie eines können: Viel Gepäck schlucken. Und da punktet der neue XF Sportbrake schon mal auf ganzer Länge. Nicht nur ist er mit einer Anhängerkupplung zu haben und kann 1.850 kg Anhängelast ziehen. Die große Heckklappe mit automatischer Zuziehautomatik verbirgt außerdem bis zu 1.675 Liter Ladevolumen. Kopffreiheit im Fond. Sie ist im Vergleich zur Limousine gar um 48 mm gewachsen. Und auch für ausreichend Beinfreiheit ist dank dem Radstand von 2,91 m gesorgt. Mindestens 1‘800 Kilo müssen mit dem XF Sportbrake bewegt werden. Diese Aufgabe überneh-

men – ganz auf den europäischen Zielmarkt zugeschnitten – drei Dieselaggregate. Kombiniert sind alle drei Motorisierungen mit Heckantrieb und einer 8-Stufen-Wandlerautomatik aus dem Hause ZF. Mit der Topmotorisierung unter der Haube ist die 100 km/h-Grenze

Vorankündigung Autoausstellung am 15. und 16.3.2013

nach 6,5 Sekunden geknackt, die Spitze liegt bei 250 km/h. Dennoch wird der Werksverbrauch mit lediglich 6,2 Litern auf 100 km angegeben. Eine neue selbstregulierende Luftfederung an der Hinterachse steuert zur sportlichen Fahrt jeweils die nötige Portion Komfort bei. (pr)

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Donnerstag, 7. März 2013

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Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Dornbirn, Lustenau und Schwarzach.

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