Unabhängige Wochenzeitung fßr Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegrßndet 2010
KW 13 | 4. Jahrgang Donnerstag, 28. März 2013
Ems hat Budget und neuen Finanzchef Mit den Stimmen der Ă–VP und FPĂ– wurde das 38 Millionen-Budget in Hohenems beschlossen. Der Voranschlag lieĂ&#x; lange auf sich warten, da der bisherige Stadtkämmerer erkrankt war. Mit Klaus Weber gibt es nun einen neuen Finanzchef. Seite 22
Michael Nagel Generalagentur der VLV.
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Werbung für die Vorarlberger Politik ÖVP: Wählerstimme bekommt in Zukunft eine persönliche Note Nach der 8. Sitzung der AG Landtags- und Demokratiereform stieg weißer Rauch über dem Landhaus. Die vier Klubobleute unter Vorsitz der ÖVP-Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer einigten sich auf ein umfassendes Reformpaket, welches die demokratischen Spielregeln im Land auf neue Beine stellt: „Ich bin überzeugt, gute Politik lebt von der Mitbestimmung der Menschen, die es betrifft. Insofern war unser wichtigstes Ziel, mehr Mitbestimmung der Wählerinnen und Wähler zu ermöglichen. Das ist mit der Stärkung des Persönlichkeitswahlrechts auch gelungen,“ freut sich ÖVP-Klubobmann über das Reformwerk. In Zukunft wird die Wertigkeit der Vorzugsstimmen bei der Landtagswahl verdoppelt, jene der Listenpunkte halbiert. Zudem werden die Wählerinnen und Wähler auch fünf statt wie bisher
drei Vorzugsstimmen vergeben. Auch bei den Gemeindewahlen erhalten die Vorzugsstimmen zukünftig eine größere Gewichtung. Roland Frühstück: „Damit gewinnen Stimmen für einzelne Kandidaten gegenüber der Parteireihung ein deutliches größeres Gewicht. Die Wählerstimme bekommt damit eine persönliche Note!“ Zusätzlich werden die Bürgerräte in der Verfassung verankert und das Unterschriften sammeln bei Volksbegehren deutlich erleichtert: „Neu ist auch die verpflichtende Abstimmungsbroschüre bei Volksabstimmungen und Volksbefragungen. Nach Schweizer Vorbild werden die Pro und Contra als Entscheidungshilfe aufgelistet,“ informiert Frühstück. Für viele überraschend kam das „Okay“ der Mehrheitspartei ÖVP für den Untersuchungsausschuss
als Minderheitenrecht. „Jede im Landtag vertretene Partei soll – unabhängig von ihrer Größe – einmal pro Landtagsperiode die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses verlangen können. Ich sehe darin eine Stärkung des Landtags und seiner Kontrollfunktion. Es ist auch ein Zeichen von Transparenz und ein Bekenntnis zur sauberen Politik in Vorarlberg. Im Gegensatz zur Bundespolitik sind wir bereit über den eigenen Schatten zu springen, denn wir wollen, dass unser Land zukunftsfähig bleibt,“ so der ÖVP-Klubobmann weiter. Bezüglich der von SPÖ-Vorsitzenden Ritsch geäußerten Kritik am Reformpaket verweist Roland Frühstück auf ein Zitat des ehemaligen britischen Premierministers Benjamin Disraeli: „Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als etwas anzuerkennen.“ (pr)
ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück: „Die Wählerstimme bekommt in Zukunft eine persönliche Note.“
Kommentar
Lamm, Eier, Hasen und vielschichtige Symbolik Die katholische Liturgie der Karwoche ist geprägt von einem Mix aus christlichen Symbolen und Riten anderer Religionen, die die Kirche für das Glaubensleben okkupiert hat. Es gibt aber eine zentrale Botschaft: die Tradition des Teilens und miteinander Essens. Aber was? Lamm, Eier, Hasen? Beginnen wir beim Lamm: In Philipp Schmidts „Volkskundlichen Plaudereien“ sucht man es vergebens: Dieses Werk lässt nur Osterei und Osterhasen durchgehen. Warum? Er schrieb sein Buch 1941. Da war das Lamm gerade gründlich aus der Mode, hätte es den deutschen Volkskundler doch tief an die jüdischen Wurzeln des christlichen Glaubens geführt. Tatsächlich ist das Lamm das älteste Ostersymbol – das des Opfers. Das im Johannesevangelium genannte „Lamm Gottes “ reiht sich in eine Herde junger Wiederkäuer, die der Bibel zufolge geopfert wurden: Abel brachte ein Opfer von den Erstlingen seiner Herde dar, als Abraham Isaak opfern wollte, wurde der durch einen Widder ersetzt. In Ägypten schließ-
lich kam die Idee auf, das Opfertier auch zu essen. Das Lamm eignet sich aber auch wunderbar: Jesaja beschreibt als erster, wie das Lamm, das man zum Schlachten führt, sein Maul hält. Zudem waren die genügsamen Schafe seinerzeit weiter verbreitet als das Rind. Kein Wunder, dass die neue Religion die Lämmer in ihre Bildsprache übernahm. Jesus – dessen Todesstunde am Karfreitag mit dem Schlachtungstermin der Pessach-Lämmer zusammenfiel – wurde gemäß der Prophezeiung Jesajas das wahre „Lamm Gottes“. Dieses „Agnus Dei“ wurde dann profanisiert, heute wird Lamm jedoch eher spärlich kulinarisch offeriert. Beim Osterei hingegen bleibt die brennende Frage: War erst Henne oder Ei? 1847 löste der Dichter Eduard Möricke das Problem so: „Wäre das so schwer zu lösen? Erstlich war das Ei erdacht; doch weil noch kein Huhn gewesen, Schatz, so hat’s der Has’ gebracht.“ Vor rund 163 Jahren gab es also bereits eine Vorstellung
davon, dass der Osterhase Eier bringt – auch wenn diese Vorstellung noch lange nicht so flächendeckend verbreitet war, dass die Süßwarenindustrie daraus ein einträgliches Saisongeschäft hätte machen können. Damals dachte man noch an richtige Eier. Eier zu verschenken ist zwar auch ein Brauch aus heidnischer Zeit (ebenso wie sie zu bemalen), doch ist im Ei auch der Mythos der Auferstehung angelegt, und unter diesem Aspekt ist das Ei den Christen heilig geworden. Seit dem 12. Jahrhundert ist belegt, dass die Kirche Eier weiht. Die meisten gingen in der Karwoche ohnehin an die Kirche – denn die ließ sich ihren Zehent nicht zuletzt in Eiern zahlen. Und was für die geistlichen Herren gut war, das durfte man auch dem Gesinde nicht vorenthalten. 240 Eier verspeist jeder Österreicher im Jahr – mit einem Spitzenbedarf zu Ostern: Da werden 140 Millionen Stück verkauft. Und nun zum dritten im Osterbunde: Vor dem Verzehr von Hasen wird gewarnt. Bei der derzeit häu-
figsten Form, den in Folie verpackten Schoko-Osterhasen, ist der Grund einsichtig: Sie machen dick. Aber diese Art Hasen gab es noch nicht, als die Warnung ausgegeben wurde: Das war im Jahr 751 durch Papst Zacharias, der meinte, dass es die Keuschheit gefährden könnte, wenn man Hasen isst. Schließlich galt der langlöffelige Frühlingsbote ja wegen seiner Geilheit lange als ein heidnisches, gar teuflisches Fruchtbarkeitssymbol. Zum Symbol des höchsten Festes der Christenheit hat es der Hase daher erst spät gebracht: Im 19. Jahrhundert berichtet Grimms Wörterbuch, dass der Osterhase quasi ein Verwandter der Osterhenne wäre und aus Tirol stamme. In diesem Sinne: Frohe Ostern!
Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Mehr Transparenz für Konsumenten FPÖ fordert klare Lebensmittelkennzeichnung und Reduktion des Gütesiegel-Wirrwarrs „Wohin eine falsch verstandene EU-Agrar- und Lebensmittelindustrie führt, haben die jüngsten Skandale schmerzhaft vor Augen geführt. Leidtragende sind neben den getäuschten Konsumenten natürlich auch unsere heimischen Landwirte und Lebensmittelproduzenten, die in ein falsches Licht gerückt werden. Für uns Freiheitliche ist ein mehr an Transparenz bei der Kennzeichnung der Lebensmittel daher unbedingt notwendig“, betont der freiheitliche Landwirtschaftssprecher Daniel Allgäuer.
Österreich vorhandene Gütesiegel-Dschungel aus, der dringend durchforstet gehört. In der Frage der Reduktion der mehr als 100 verschiedenen Gütesiegel agiert ÖVP-Landwirtschaftsminister Berlakovich seit Jahren viel zu passiv. Gerade angesichts des jüngsten Pferdefleisch-Skandals ist es unabdingbar, dass sich der Konsument in Zukunft auf transparente, nachvollziehbare Lebensmittelkennzeichnungen verlassen kann“, betont FPÖLandwirtschaftssprecher Allgäuer.
„Verwirrung und dementsprechende Unsicherheit löst beim Konsumenten der nachwievor in
Neben der Schaffung von klaren Kennzeichnungsvorschriften fordern die Freiheitlichen aber auch eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der teilweise bereits inflationär stattfindenden Verwendung des Vorarlberger Landeswappens im Lebensmittel- und Genussmittelbereich. „Der Kunde
„Gütesiegel-Dschungel durchforsten“
„Sensibler Umgang mit Vorarlberger Landeswappen zu Werbezwecken“
assoziiert mit dem Landeswappen ein reines Vorarlberger Produkt, was oftmals allerdings nicht den Tatsachen entspricht. Unser erklärtes Ziel ist es, die aktuelle Situation umfassend zu beleuchten und nötigenfalls steuernd einzugreifen. Die Verwendung des Vorarlberger Landeswappens zu Werbezwecken muss äußerst sensibel erfolgen. Das sind wir den Konsumenten, aber auch den Produzenten heimischer Produkte schuldig“, so Allgäuer. (pr)
FPÖ-Landwirtschaftssprecher Daniel Allgäuer
Schulsystem versagt SPÖ: Gemeinsame Schule - Notwendigkeit für unsere Kinder Österreich und Teile von Deutschland sind Ausnahmen innerhalb Europas. Überall sonst ist es längst nicht mehr üblich, die Kinder mit zehn Jahren in Mittelschüler (früher Hauptschüler) und Gymnasiasten
Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger SPÖ-Bildungssprecherin
zu trennen. In den meisten Ländern besuchen die Kinder bis zum 14. Lebensjahr eine „Gemeinsame Schule“. Tatsache ist auch, dass Österreich in den Bildungstests ganz hinten platziert ist. Wieso viele in Österreich trotz schlechter Leistungstests weiterhin auf diesem veraltetem System verharren bedarf einiger Erklärungen. Die ÖVP hat die „Gemeinsame Schule“ jahrzehntelang mit allen möglichen Argumenten bekämpft. Offiziell hieß es immer, man befürchte eine Leistungsverminderung durch die Durchmischung der Schüler. In Wirklichkeit will man das Gymnasium als Eliteschule für gewisse Schichten erhalten und unter sich bleiben. Kinder aus Elternhäusern mit gutem Einkommen oder hohem sozialen Status besuchen auch heute größtenteils keine Mittelschulen (Hauptschulen). In der Polytechnischen Schule wird man vergeblich nach Kindern von Ärzten oder Rechtsanwälten suchen.
Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass Kinder aus einkommensärmeren Familien im Schnitt weniger intelligent sind als Ärztekinder. Das Schulsystem versagt hier. „Gemeinsame Schulen“ im übrigen Europa sind gerechter, sie gleichen die Herkunft der Kinder durch gezieltere Förderung aus. Und sie schneiden in den Leistungstests wesentlich besser ab. Das schlechte Abschneiden Österreichs bei Leistungstests hat jetzt auch ehemalige Gegner der „Gemeinsamen Schule“ wie etwa die Wirtschaftskammer zu einem Umdenken bewogen. Nun hat auch die Vorarlberger ÖVP unter Landesrätin Mennel ein „Forschungsprojekt“ zur „Gemeinsamen Schule“ in Vorarlberg gestartet. Was hier erforscht werden soll ist Insidern unklar. Bildungsdaten liegen in großer Menge vor, über das Für und Wider wird seit Jahrzehnten diskutiert
und geschrieben. Alle führenden Experten befürworten eine „Gemeinsame Schule“. Der Verdacht liegt nahe, dass sich die ÖVP über die kommenden Wahltermine, vor allem über die Landtagswahlen 2014 und die Gemeindevertretungswahlen 2015 retten will. Bis Ende 2015 wird nämlich geforscht und somit weder Befürworter noch Gegner verärgert. Nach den Nationalratswahlen im kommenden Herbst werden die Karten sowieso neu gemischt. Die SPÖ hat einstimmig beschlossen keine Koalition mehr mit einem Partner einzugehen, der den notwendigen Weg zu einer „Gemeinsamen Schule“ versperrt. Regieren ÖVP und FPÖ (etwa mit Stronach), wird es keine „Gemeinsame Schule“ geben. Dafür garantiert auch die Haltung der Bundes-FPÖ unter Strache. Wahrscheinlich wird die Ländle-FPÖ dann recht schnell ihre befürwortende Haltung zur „Gemeinsamen Schule“ aufgeben. (pr)
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Opferschutz zuerst Kein Pardon für Sexualstraftäter Die freiheitliche Nationalratsabgeordnete Carmen Gartelgruber und FPÖ-Landesparteiobmann Dieter Egger präsentierten kürzlich die Online-Petition „Opferschutz zuerst“. Zu unterstützen unter www.opferschutzzuerst.at Zur Vorgeschichte Im Sommer 2012 erhielt ein Mann,
der wegen mehrfacher Vergewaltigung einer Minderjährigen rechtskräftig verurteilt wurde, statt einer unbedingten Haftstrafe eine so genannte Fußfessel. Dieser Sexualstraftäter musste also trotz mehrfacher Vergewaltigung keinen einzigen Tag in Haft verbringen und bereits nach vier Monaten wurde ihm die Fußfessel schon wieder abgenommen.
Schwere Traumatisierung der Opfer NAbg. Gartelgruber: „Opfer solcher Straftaten sind schwer traumatisiert und haben ein Leben lang mit den Folgen solch eines Verbrechens zu kämpfen. Die FPÖ vertritt den Ansatz „Opferschutz zuerst“ und das muss sich in einer Verschärfung im Strafgesetzbuch niederschlagen. Die Mindeststrafe bei einer Vergewaltigung beispielsweise liegt derzeit lediglich bei 6 Monaten. Für Diebstahl, Geldfälschung oder Betrug liegt die Mindeststrafe bei einem Jahr. Da stimmt doch etwas nicht in unserem Wertesystem!“ Zentrale Forderungen Die Freiheitlichen fordern insbesondere, dass der Strafrahmen für Sexualdelikte erhöht wird und
Hafterleichterungen, wie etwa die elektronische Fußfessel, für Sexualstraftäter ausgeschlossen werden. Sie wollen mit ihrer Petition den Druck auf die Justizministerin erhöhen und diese endlich zum Handeln bringen. Kinderseelen leiden ein Leben lang LPO Dieter Egger: „Gerade Kinderseelen leiden ein Leben lang an den Folgen von sexuellem Missbrauch. Wir brauchen auch im Sinne einer generalpräventiven Wirkung dringend eine Erhöhung des Strafrahmens für Sexualdelikte. Potentiellen Sexualstraftätern muss klar gemacht werden, dass sie mit der vollen Härte des Gesetzes zu rechnen haben!“, so Freiheitlichen-Chef Dieter Egger. (pr)
„Stoppt die Abzockerei!“ AK-Vizepräsidentin startet Online-Petition zur Begrenzung der Managergagen Maßlose Manager-Gehälter, ungerechtfertigte Prämienzahlungen und Millionenabfertigungen erhitzen die Gemüter in ganz Europa. Mit einer Online-Petition will AK-Vizepräsidentin Manuela Auer nun auch in Österreich ein Zeichen setzen und den Druck auf Politik und Wirtschaft weiter erhöhen. „Die Menschen haben die Nase gestrichen voll. Mit den Gehaltsexzessen in den Führungsetagen muss endlich Schluss sein“, so Auer. Einer neuen Studie des Linzer Market-Institutes zufolge glauben
83 Prozent der ÖsterreicherInnen, dass Führungskräfte im Vergleich zu ihrer Leistung zu viel verdienen. 65 Prozent sprechen sich sogar für fixe Gehaltsobergrenzen auch in der Privatwirtschaft aus. Ein Ergebnis, das für die AK-Vizepräsidentin nicht überraschend ist. „Während immer mehr Menschen von ihrem Einkommen nicht mehr leben können, kassieren Top-Manager Millionen“, kritisiert Auer. Alleine in den letzten 10 Jahren stieg das Gehalt
der ATX-Manager vom 20-Fachen auf das 48-Fache von dem, was ein durchschnittlicher Beschäftigter beziehungsweise Beschäftigte verdient. Die Größenordnung: 1,3 Millionen Euro kassiert ein ATXManager bei uns im Schnitt. Doch nicht nur in der Privatwirtschaft, sondern auch in staatsnahen Betrieben läuft vieles falsch. Ein gutes Beispiel dafür ist die Post-AG. Von 2010 auf 2011 etwa gönnten sich die Vorstände eine Gehaltserhöhung von mehr als
Online-Petition „Stoppt die Abzockerei! Die zentralen Forderungen der Initiative: • Deckelung der Managergehälter! die Einkommen in den Cheftagen müssen in einem angemessenen Verhältnis zu den Löhnen und Gehältern der Beschäftigten stehen! • Begrenzung der steuerlichen Absetzbarkeit von Vorstandsgagen auf 500.000 Euro pro Kopf! • Begrenzung der Managerboni auf maximal 30 Prozent des Grundgehaltes! Die Höhe der Prämienzahlungen darf zudem nicht mehr an den Aktienkurs gekoppelt werden, sondern muss sich an nachhaltigen Zielen (zum Beispiel: Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen) orientieren. • Schluss mit den unangemessenen hohen Millionenabfertigungen! Vorarlberger AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
Jetzt unterschreiben unter www.stoppt-die-abzockerei.at
50 Prozent. Gleichzeitig wurden Dutzende Filialen geschlossen, der Arbeitsdruck erhöht und neue MitarbeiterInnen zu einem billigeren Kollektivvertrag angestellt! Dass die hohen Millionengagen von den Unternehmen zudem noch von der Steuer abgesetzt werden können und hierfür letztendlich alle Steuerzahler zur Kassa gebeten werden, ist für Auer völlig unverständlich und inakzeptabel. Die Politik müsse sich endlich bewegen und den extremen Millionengagen einen Riegel vorschieben. „Wir wollen, dass die Einkommen der Führungskräfte wieder in einem angemessenen Verhältnis zu den Löhnen und Gehältern stehen“, sagt Auer. Online-Petition soll Druck machen Um dieser Forderung mehr Nachdruck zu verleihen, hat Manuela Auer eine Online-Petition gestartet. Unterschieben werden kann direkt auf der Homepage www. stoppt-die-abzockerei.at. Alternativ können dort auch Unterschriftenlisten heruntergeladen, ausgedruckt und ausgefüllt werden. (pr)
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Vorarlberger Wasserkaraffe Angreifbares Symbol für den Umgang mit der Ressource Wasser
„Sie ist nicht nur ansprechend in der Gestaltung und praktisch in der Handhabung, sondern insgesamt ein Symbol für unseren Umgang mit der Ressource Wasser“, sagte Landeshauptmann Markus Wallner bei der Vorstellung im Landhaus in Bregenz. „Eine lückenlose Versorgung mit hochwertigem Wasser ist für uns in Vorarlberg eine Selbstverständlichkeit. Nichtsdestotrotz – oder vielmehr genau deswegen - gibt es in der Bevölkerung eine hohe Sensibilität zu diesem Thema. Mit der Vorarlberger Wasserkaraffe wollen wir dieses Bewusstsein in der Öffentlichkeit noch weiter stärken“, erläuterte der Landeshauptmann. Für das Land ergibt sich daraus ein eindeutiger politischer Auftrag, der mit großer Wachsamkeit wahrgenommen wird. Besonders kritisch habe man deshalb auch die Vorstöße der Europäischen Union im Bereich der Wasserversorgung gesehen (Konzessionsrichtlinie), rief Wallner
in Erinnerung. Die Haltung der Menschen sei hier sehr deutlich ausgefallen und habe auch bei den zuständigen Institutionen rasch zu einem Einsehen geführt. „Die Wasserversorgung ist und soll auch in Zukunft eine öffentliche Aufgabe bleiben – diese klare Position hat Vorarlberg sehr frühzeitig in der Debatte zum Ausdruck gebracht“, unterstrich der Landeshauptmann. Vorarlberg ist in der glücklichen Lage, über Wasser in höchster Qualität in ausreichendem Maße zu verfügen. „Trotzdem ist es wichtig, mit dem wertvollen Bodenschatz sorgsam umzuge-
hen, damit sauberes Wasser auch den nachfolgenden Generationen uneingeschränkt zur Verfügung steht.“ Allein in den Schutz der Gewässer wurden in den letzten 50 Jahren rund 1,2 Milliarden Euro im Land investiert. Das Land Vorarlberg hat im vergangenen Jahr einen Gestaltungswettbewerb für die Vorarlberger Wasserkaraffe ausgeschrieben. In Kooperation mit dem designforum Vorarlberg wurde aus über 50 Einreichungen der Entwurf des Designers Robert Rüf, einem gebürtigen Alberschwender, zum Siegerprojekt gekürt. Die Karaffe ist ab sofort im Handel erhältlich. (red)
Landeshauptmann Markus Wallner mit Designer Rober Rüf und der Wasserkaraffe.
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In Vorarlberg wird der internationale UNO-Tag des Wassers immer wieder mit künstlerischem und kreativem Schaffen in Verbindung gebracht. Heuer hat die Vorarlberger Landesregierung die Vorarlberger Wasserkaraffe präsentiert.
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Der regionale Immobilienmarkt Wer sich für die Entwicklung der Immobilien-Preise und des Marktes in seinem Heimatbezirk interessierte, hörte anlässlich des „Immotrendspot“-Vorträge der RE/MAX-Makler vergangene Woche einiges Wissenswertes. Als heimischer Marktführer präsentierten die regionalen Spezialisten exakt jene Daten, die für den jeweiligen Bezirk von Bedeutung sind. Die Preiskurve in Vorarlberg flacht ab, die Nachfrage ist immer noch hoch, Grundstücke sind nach wie vor sehr gefragt, auch Wohnungen und gebrauchte Häuser. Bei Büroräumlichkeiten ist nun ein guter Zeitpunkt, um anzumieten: hier sind die Preise sogar moderat gesunken. Exakte Zahlen Natürlich sind Mittelwerte die auf
der fundierten Basis des Amtlichen Grundbuches erhoben wurden, nicht der Weisheit letzter Schluss. Um das Zahlenmaterial auch entsprechend zu deuten, und Prognosen die auf Erfahrungswerten basieren abgeben zu können, waren die Profis von RE/MAX gefragt. Auch Informationen zum Energieausweis sowie den Berechnungen der Immobilienertragssteuer gehörten zum Infoabend. Inhaber Reinhard Götze von RE/MAX Immowest referierte in Dornbirn, Matthias Hagen in Wolfurt, Arnold Lins in Feldkirch und Edi Gertgrasser in Bludenz. Bei der abschließenden Fragerunde kamen aus dem Publikum vor allem steuerliche und rechtliche Detailfragen, die die Experten gerne beantworteten. Informationen und Kontakt auf www.remaximmowest.at (pr)
Die beiden Vorarlberger Vorstandsmitglieder Stefan Fischnaller und Wolfgang Türtscher mit VHS-Präsidentin Barbara Prammer.
Vorarlberger im VHS-Bundesvorstand Mit Wolfgang Türtscher und Stefan Fischnaller wurden zwei profunde Vorarlberger Erwachsenenbilder in den neu gewählten VHS-Bundesvorstand berufen. Als Vorsitzende wiedergewählt wurde in der Urania in Wien Nationalratspräsidentin Barbara Prammer. Neben Verbandspräsidentin Prammer, die 2007 die Nachfolge von Heinz Fischer antrat, wurde der Wiener Stadtrat Michael Ludwig wieder zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Weiters gehören der Verbandsleitung Gerwin Müller und Karl Bader ( beide stv. Vorsitzende), Günter Kotrba (Finanzreferent), Bdeate Gfrerer (Pädagogische Referentin) und Gerhard Bisovsky (Generalsekretär) dem Verbandsvorstand an.
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Umfangreiches und detailliertes Zahlenmaterial wurde präsentiert.
Vorarlberg wird im Vorstand vertreten durch Stefan Fischnaller, Obmann der Vorarlberger Volkshochschulen und Geschäftsführer der VHS Götzis, sowie Wolfgang Türtscher, Obmann der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung und Direktor der VHS Bregenz. Fischnaller wurde zudem in den Finanzausschuss berufen, Türtscher ist neben seiner Tätigkeit im Vorstand stellvertretender Vorsitzender des Pädagogischen Ausschusses.
Österreichs Volkshochschulen können auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurück blicken. Gegründet 1885 in Krems an der Donau sind sie die älteste und traditionsreichste Institution in Österreichs Erwachsenenbildung. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten sich in allen Bundesländern Volkshochschulen. Derzeit sind es 270, die vor Ort Bildungsarbeit leisten. 1950 schlossen sich diese im Verband Österreichischer Volkshochschulen zusammen. Ihr vielfältiges Bildungs- und Veranstaltungsangebot machte die Volkshochschule zum größten Anbieter im Bereich der Erwachsenenbildung in Österreich. Jährlich besuchen 500.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die rund 47.000 Kurse, Seminare und Lehrgänge. Die Vorarlberger Volkshochschulen gehören mit ihren Standorten in Bludenz, Bregenz, Götzis, Hohenems und Rankweil zu den aktivsten Volkshochschulen Österreichs. Mit ihren jährlich über 2.200 Bildungsangeboten und Veranstaltungen mit über 25.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehören sie österreichweit zur Spitze. Gemessen an den Kursangeboten und Teilnehmer liegen sie im Bundesländer-Ranking hinter Wien und Salzburg auf dem 3. Platz. (hapf)
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An Politik doch interessiert Dornbirner Studie besagt: 74 Prozent der Jugendlichen wollen wählen gehen Das Ergebnis der Studie unter Jugendlichen im Rheintal ist doch etwas überraschend! Drei Viertel wollen zu den nächsten Wahlen gehen! Und: Sie wollen mehr Mitsprache in der Schule. Überraschende Ergebnisse fördert eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung zum Demokratieverständnis und zur Jugendmitbestimmung im Vorarlberger Rheintal inklusive Dornbirn zutage. Demnach wollen sich 74 Prozent der etwa 850 (!) befragten Jugendlichen der 8. und 9. Schulstufe an den kommenden Wahlen in Vorarlberg beteiligen. Am Wohnort sind nahezu zwei Drittel der Jugendlichen zufrieden mit den Möglichkeiten zur Mitbestimmung, während sie diese in der Schule als ausbaufähig empfinden. Die repräsentative Studie ist im Rahmen einer Masterthesis entstanden. Begutachter Univ.Prof. Dr. Herbert Dachs von der Universität Salzburg attestiert der Untersuchung unter anderem eine hohe Relevanz. „Demokraten fallen bekanntlich ja nicht vom Himmel. Das Thema und die Fragestellungen dieser Studie besitzen hohe Relevanz, die Argumentationsstränge überzeugen und sie bringt zahlreiche neue Einsichten und klare Ergebnisse. Das für notwendige Wissen und die adäquaten Fertigkeiten und Einstellungen müssen immer wieder neu dargestellt, vermittelt und gelernt werden. Die beiden Autoren gehen von der richtigen Grundannahme aus, dass man ‚Demokratie lernen‘ könne und zwar nicht nur durch Wissensvermittlung, sondern durch entsprechendes Handeln, Probieren
Überraschungen bietet die Studie von Christian Weiskopf und Elmar Luger aus Dornbirn.
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Hohes Demokratieverständnis Insgesamt stellen die Autoren Elmar Luger und Christian Weiskopf der Jugendmitbestimmung im Rheintal ein gutes Zeugnis aus. Mehr als zwei Drittel der befragten Jugendlichen zeigen demnach große Veränderungsbereitschaft und auch ein hohes Demokratieverständnis. Vor allem die Bemühungen rund um Schuldemokratie der Stadt Dornbirn und des stadtnahen Vereins „JugenDornbirn“ tragen offenbar Früchte. Nahezu 79 Prozent der Jugendlichen bestätigen, dass Schülervertreter in Dornbirn bestens auf ihre Arbeit vorbereitet werden.
Besonders spannend ist der Vergleich zwischen Jugendlichen deutscher und nicht-deutscher Muttersprache, wo zu Letzteren jeder fünfte Befragte zu zählen ist. Während beim „Demokratieverständnis“ und „Beteiligung an Wahlen“ keine großen Unterschiede auftreten, sind Jugendliche nicht-deutscher Muttersprache deutlich zufriedener mit den Mitbestimmungsmöglichkeiten am Wohnort und in der Schule. Sie empfinden diese als jugendgerecht und fühlen sich mit ihren Anliegen und Vorschlägen ernst genommen sowie bei Projekten stark eingebunden. Mehr Mitbestimmung Großes Potenzial erkennen die Autoren bei der Mitbestimmung in der Schule. „Wir erkennen in
diesem Umfeld ein hohes Maß an Scheinpartizipation, da sich die SchülerInnen nur oberflächlich in Entscheidungen einbezogen und von den Verantwortlichen nur mittelmäßig bis hin zu schlecht unterstützt fühlen. Hier muss durch mehr oder richtige Mitbestimmung von Jugendlichen bei Festlegung von Regeln im Unterricht, bei der Auswahl von Unterrichtsthemen oder bei der Notengebung gegengesteuert werden“, so Elmar Luger und Christian Weiskopf. Die zitierte Studie ist Teil der Masterthesis von Elmar Luger, Leiter der Jugendabteilung der Stadt Dornbirn, und Christian Weiskopf, Lehrer an der Polytechnischen Schule Dornbirn, die sie zum Abschluss des Lehrgangs Politische Bildung an der DonauUniversität Krems verfasst haben.
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und schlussendlich durch eigene Erfahrungen“, so Univ.-Prof. Dr. Herbert Dachs wörtlich.
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Bettelarm und steinreich- welt Internationaler Bodensee-Friedensweg wird am Oste Internationaler Bodensee-Friedensweg am Ostermontag – neun Vorarlberger Institutionen laden mit ein – Musikalische Begleitung durch den Vorarlberger Liedermacher John Gillard „So geht es nicht mehr weiter!“ Immer mehr öffnet sich die Schere zwischen bettelarm und steinreich – bei uns und erst recht weltweit. 50 Organisationen aus dem Bodenseeraum, 9 aus Vorarlberg, la-
INFO
Vorarlberger Organisationen mit dabei Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie Vorarlberg/ Bildungshaus St. Arbogast/ Bodenseeakademie Dornbirn/ Kath. Kirche Vorarlberg/ Malin-Gesellschaft Vorarlberg/ Pax Christi Vorarlberg/ Internat. Versöhnungsbund österreichischer Zweig/Weltladen Bregenz/Projekte der Hoffnung Bregenz, Detailprogramm: www. sosos.org oder anfordern bei info@ sosos.org oder für Vorarlberg Tel. 0043-664-3402527, Marielle Manahl.
den mit diesem aktuellen Thema zum Friedensweg am Ostermontag, 1. April ein. Vier Stationen mit kurzen Beiträgen namhafter Referenten rund um den diesjährigen Schwerpunkt stehen - neben dem miteinander gehen von Konstanz nach Kreuzlingen - auf dem Programm. Entstanden ist diese Initiative aus dem Bodenseeostermarsch, der 1988 nach Bregenz führte. Nach einigen Jahren Pause wurde die Idee 2009 vom Politologen Arne Engeli aus Rohrschach wieder aufgegriffen. Seit damals trifft sich jedes Jahr ein länderübegreifende „Spurengruppe“, die den Friedensweg plant und die Rahmenbedingungen organisiert. Wie in den vergangenen Jahren werden auch heuer wieder rund dreihundert Mitwandernde erwartet. Von Konstanz nach Kreuzlingen Start ist um 10 Uhr bei der „Karrierenleiter“ des Künstlers Peter Lenk in Konstanz-Fürstenberg (S-Bahn-Station) mit einer Rede der Gewerkschafterin Lilo Rademacher von der IG-Metall Friedrichshafen. Der Weg führt von
Start ist um 10 Uhr bei der „Karrierenleiter“ des Künstlers Peter Lenk in Konstanz (im Bild das Werk des Künstlers) dort zum Rhein, wo Autor Jens Loewe vom Stuttgarter Wasserforum gegen die drohende Geschäf-
temacherei mit dem Trinkwasser sprechen wird. Durch die Altstadt geht es zum Konzilgebäude, dort
Jüngster Pilot.
Jonathan Huschle (im Bild mit Klaus Pichler) hat es geschafft. Der sympathische Dornbirner absolvierte gegen Ende des vergangenen Jahres seinen lang ersehnten Prüfungsflug - und das mit 17 Jahren. Fliegen ist für den Youngster, der in Bregenz die HTL besucht, alles, und so genießt er nun als stolzer Besitzer des dieser Tage erhaltenen Motorflugpilotenscheins jede freie Minute, um seiner großen Leidenschaft zu frönen. Nach nur 38 Stunden Flugzeit ließ ihn sein Fluglehrer Klaus Pichler seinen ersten Alleinflug absolvieren. Stolz auf den gelehrigen Flugschüler ist natürlich auch der Hohenemser Flugschulchef Michael Koenitz von der Motorflugschule Vorarlberg, der vom derzeit noch jüngsten Motorflugpilot Österreichs einen professionellen Prüfungsflug vorgeflogen bekam. Im Bild Fluglehrer Klaus Pichler, der sehr beeindruckt von Jonathan Huschles Talent ist. Er wünscht dem 17-jähigen für sein weiteres Fliegerleben „Glück ab, gut Land“.
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weit und bei uns rmontag begangen tritt beim Picknick im Stadtgarten der Bregenzer Liedermacher John Gillard auf. An der vierten Station, vor der UBS in Kreuzlingen, ist dann um 13:45 Uhr die SwissAidmitarbeiterin Tina Goethe aus Bern zu hören. Nicht weit davon steht das Empfangszentrum für Asylsuchende, die zweitletzte Station auf dem Friedensweg, mit einer kurzen Ansprache von Uwe Moor vom Verein „Fremde und
wir“. Die Abschlussveranstaltung findet um 15 Uhr in der Steinerschule beim Bahnhof Kreuzlingen statt, mit Speis und Trank, gemeinsamen Liedern und Gelegenheit, mit den Referentinnen und Referenten ins Gespräch zu kommen. Der Friedensweg wird bei jeder Witterung durchgeführt. Er steht unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters von Konstanz. (pr)
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Anreise mit dem Zug
Anreise mit dem Zug Empfehlung für Reisende aus D + A: Tageskarte Euregio lösen (gibt Freiheit für Rückfahrt via Romanshorn) Nr.2 Mitte für Region ab Friedrichshafen 12 Euro / Nr. 1+2 / Ost+Mitte ab Feldkirch-BregenzLindau 15 Euro (Bahncard) Fahrpläne für die Rückfahrt liegen bei der Abschlussveranstaltung auf. Bregenz ab 07:46/ Lindau ab 08:05/ Friedrichsh.Stadt ab 08:33/ Radolfszell ab 09:42 KN-Fürstenberg an 09:59 Fahrpläne für die Rückfahrt liegen bei der Abschlussveranstaltung auf.
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Mit Katharina Lang (Bild links mit Landeshauptmann Wallner), Brigitte Kreppl (Bildmitte) und Monika Berchtold wurden auch drei Dornbirnerinnen ausgezeichnet.
Drei Dornbirnerinnen geehrt Katharina Lang, Monika Berchtold und Brigitte Kreppl erhielten Landesehrenzeichen Traditionell nahm Landeshauptmann Markus Wallner den Josefitag als „Landesfeiertag“ Vorarlbergs zum Anlass, um mehrere verdiente Menschen mit Landesauszeichnungen zu ehren.
Auch aus dem Verbreitungsgebiet des „Anzeigers“ wurden drei Frauen geehrt. Katharina Lang, Monika Berchtold und Brigitte Kreppl erhielten Ehrenzeichen des Landes.
Å:LH ,KUH 0DUNH ÀW bleibt“: Vortrag am 3.4. „Wie ihre Marke Fit bleibt - Patient Marke - Kunstfehler im Marketing“. Exklusiv und wenige Tage nach der Buchveröffentlichung laden der Marketingclub Vorarlberg und Autor Wolfgang Frick zum Vortrag am Mittwoch, dem 3. April 2013 um 19 Uhr auf Schloss Amberg in Feldkirch-Levis ein. Marketing: Viele verstehen etwas darunter, ganz wenige etwas davon. Das ist die provokante These von Wolfgang Frick. Davon ausgehend arbeitet er sich durch Marke und Marketing, Organisation und Stellenwert im Unternehmen sowie Rollen und Leiden der handelnden Personen. Einzelne Befunde beschreiben die häufigsten Fehler. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern unterhaltsam und kurzweilig. Nichts für Theoretiker. Denn die schönsten Geschichten schreibt wie immer das (Marketing-)Leben selbst. Mag. Dr. Wolfgang Frick (1966) studierte Betriebswirtschaft,
Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Er blickt auf 30 Studien- und Berufsjahre zurück und listet in seiner „Markensammlung“ bereits 30 nationale und internationale Marken. Heute leitet er nationale MarketingAgenden auf Konzernebene. Bitte um Anmeldung bis spätestens 30. März 2013, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Infos und Anmeldung: www.mcv.cc (pr)
Mit der Würdigung bringt das Land seine Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber dem vielfältigen Wirken in allen wichtigen Lebensbereichen zum Ausdruck, erklärte Wallner beim Festakt im Montfortsaal. Insgesamt wurden elf Auszeichnungen übergeben. Mit dem Ehrenzeichen in Silber des Landes, der zweithöchsten zu vergebenden Ehrung, sind der Komponist Gerold Amann und Primar Dr. Albert Lingg (Landeskrankenhaus Rankweil) ausgezeichnet worden. Große Verdienstzeichen des Landes erhielten Katharina Lang aus Dornbirn, Universitätsprofessor Norbert Mutz aus Axams (Tirol) und der Dorener Alt-Bürgermeister Vögel. Monika Berchtold und Brigitte Krepl (beide Dornbirn), Herta Strolz (Lech), Johannes Beer (Reuthe) sowie Johannes Rausch (Nenzing) konnten das Verdienstzeichen entgegennehmen. Mit der Rettungsmedaille ausgezeichnet wurde Gebhard Salzgeber. Von beachtlichem Umfang und enormer Vielfalt ist das künstlerische Wirken des in Schnifis geborenen Komponisten Gerold Amann. Es umfasst Orchesterund Bühnenwerke, Musik für Hörspiel, Film und Kabarett sowie Kammermusik für verschiedenste Besetzungen. Bekannt und unverwechselbar sind Amanns Freilichtproduktionen („Goggalori“, „Apokalypse“, „Triungulus“), in denen er soziale, religiöse und
philosophische Themen mit Text, Musik, Tanz und Szenarium zu spektakulären Aufführungen verdichtet hat. Seine Werke fanden auch über die Landesgrenzen sehr große Beachtung. Auf ganz anderem Gebiet hat sich Primar Albert Lingg, Chefarzt des Landeskrankenhauses Rankweil, besondere Verdienste um das Land und seine Menschen erworben. Unter seiner Führung wurde in Vorarlberg die sogenannte moderne Psychiatrie umgesetzt. Die ehemals geschlossene Anstalt wurde zu einer offenen und in der Bevölkerung anerkannten psychiatrischen Einrichtung weiterentwickelt. Geehrt wurden aber auch drei Frauen aus Dornbirn: Katharina Lang steht der Schule für Sozialbetreuungsberufe in Bregenz als Direktorin vor. Sie hat sich weit über das geforderte Maß hinaus in die Weiterentwicklung der Ausbildung eingebracht. Monika Berchtold aus Dornbirn hat sich im Bereich der Integration von Menschen mit Handicaps in den Jugendorganisationen Verdienste erworben. Mit ihrer Pionierarbeit sorgte sie österreichweit für Aufsehen. Brigitte Krepl, ebenfalls aus Dornbirn, ist seit mehr als 35 Jahren eine tragende Säule der Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Vorarlberg. Seit vielen Jahren betreut sie mit großem Engagement das landesweite Hilfsprojekt der Pfadfinderbewegung für Kinder in Albanien. (red)
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6FK OHU VLQG Ă€W I UV 1HW] *\PQDVLXP 6FKLOOHUVWUD‰H XQG $. 9RUDUOEHUJ YHUOHLKHQ HUVWPDOV GDV Ă…6RFLDO 0HGLD &HUWLĂ€FDWH ´ Stolz nahmen am 22. März 77 Kinder in der AK Vorarlberg ihr „Social Media CertiďŹ cate+“ in Empfang. Das Gymnasium SchillerstraĂ&#x;e Feldkirch hat in Zusammenarbeit mit der AK Vorarlberg die SchĂźler des dritten Jahrgangs im Umgang mit dem Internet sowie den Sozialen Medien geschult. Urheberrecht, Datenschutz, Cybermobbing und viele weitere Themen wurden im Rahmen des Schulungsmoduls „Social Media CertiďŹ cate+“ (SMC+) vermittelt. Während AK-Konsumentenberaterin Sandra Leichte den SchĂźlern den rechtlichen Hintergrund erklärte, veranschaulichte Informatiklehrer Dipl. Ing. (FH) Mario WĂźschner das Gelernte in der Praxis. „Wir sind sehr froh Ăźber die Kooperation mit der Arbeiterkammer. Die Experten decken den rechtlichen Hintergrund ab und sind diesbezĂźglich ständig auf dem Laufenden. Unsere Stärken liegen dafĂźr im Unterricht“, freut sich Dr. Georg Konzett, Direktor des Gymnasiums.
„Eine notwendige Sache“ FĂźr die SchĂźler des dritten Jahrgangs war das Schulungsmodul verpichtend. „Ein solcher Kurs ist dann wirkungsvoll in der Schule, wenn es gelingt die Inhalte in das unmittelbare Schulgeschehen einzubringen und zu verankern. Als Teil des Unterrichts bekommt das ‚Social Media CertiďŹ cate+’ eine hĂśhere Wertigkeit“, erläutert der Direktor. Um den Inhalt mĂśglichst nachhaltig vermitteln zu kĂśnnen, mussten die Kinder am Ende eine PrĂźfung
absolvieren. Das ZertiďŹ kat bestätigt, dass sie nun das nĂśtige RĂźstzeug fĂźr den sicheren Umgang mit den Medien haben. „Ich habe das Projekt von Anfang an fĂźr eine sehr gute und fĂźr uns notwendige Sache gefunden“, betont Georg Konzett. In welche Richtung sich das Schulungsmodul in Zukunft bewegt, kann er nicht sagen: „Das ganze ist so dynamisch. Es muss jetzt wachsen und wir mĂźssen die Inhalte an die sich ständig ändernden und
wechselnden Anforderungen anpassen.“ FrĂźh gegen Gefahren wappnen Die AK Vorarlberg bietet das „Social Media CertiďŹ cate+“ auch anderen Schulen an. „Unser Ziel ist es, so viele wie mĂśglich ins Boot zu holen. Je frĂźher wir lernen, richtig mit dem Medium umzugehen, desto besser kĂśnnen wir uns gegen die Gefahren im Internet wappnen“, erläutert AK-Projektbetreuer Mario PrĂźnster. (pr)
Alle SchĂźler der 3. Klassen des Gymnasiums SchillerstraĂ&#x;e Feldkirch haben die PrĂźfung fĂźr das „Social Media CertiďŹ Fotos: Georg Alfare cate+“ bestanden und am 22. März ihre Urkunde erhalten.
Informatiklehrer Dipl. Ing. (FH) Mario WĂźschner zeigte den SchĂźlern die Sicherheitseinstellungen auf Facebook.
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Sozial Media sind unverzichtbar Dr. Armin Wolf gilt als Experte in Sachen Twitter, Facebook & Co Der gebürtige Innsbrucker arbeitet seit 1985 für den ORF, u.a. als Politik-Redakteur in Radio und Fernsehen, USA-Korrespondent in Washington D.C., Redaktionsleiter und als Moderator der Sendungen „Pressestunde“, „Offen gesagt“ und der „ORFSommergespräche“.
Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Der perfekte Tag hat einen freien Abend, mindestens 20 Grad und einen Sonnenuntergang. Anzeiger: Wo möchten Sie am liebsten wohnen? In einem schönen alten Haus auf einem Hügel mit Aussicht in der Toskana. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Siehe oben. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Für Zeitungen, Bücher und im Kaffeehaus.
Foto: Mathias Tavernaro
Armin Wolf studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Zeitgeschichte an den Universitäten Innsbruck und Wien und Management an der Berlin School of Creative Leadership. Er ist Lehrbeauftragter an Universitäten und Fachhochschulen und hält Vorträge zu den Themen politische Kommunikation, Journalismus und Social Media. Für seine Arbeit wurde Wolf 2004 zum „Journalisten des Jahres“, 2011 zum „Onliner des Jahres“ und 2012 zum „Kommunikator des Jahres“ gewählt und wurde mit dem Concordia-, Claus Gatterer- und Robert Hochner-Preis ausgezeichnet, sowie mit drei „Romys“ als beliebtester TV-Moderator. Nun ist Armin Wolf stellvertretender Chefredakteur der TV-Information und moderiert seit 2002 die ZIB 2. Der Feldkircher Anzeiger traf sich mit dem herausragendsten Journalisten seit der zweiten Republik und
Er gilt als Experte in Sachen „Sozial Media“ wie Twitter, Facebook & Co: Armin Wolf. bekam dabei tiefe Einblicke in sein Leben.
Da ich sehr viele Abende arbeite – mit meiner Familie.
Von Mathias Tavernaro
Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie zu häufig? Sozusagen.
Anzeiger: Was ist für Sie das vollkommene Glück? Im Sonnenuntergang in der Toskana neben meiner Frau ein gutes Buch zu lesen Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Geht so. Ich bin generell nicht so gut im Fürchten. Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Opportunismus, Feigheit, Verlogenheit. Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Zeit. Klingt klischeehaft, stimmt aber wirklich.
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Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Opportunismus, Feigheit, Verlogenheit. Blutwurst. Anzeiger: Mit wem möchten Sie einen Abend verbringen?
Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Klavierspiel. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Deutlich weniger Dioptrien (dzt. 12 und 15) Anzeiger: Was ist Ihr wertvollster Besitz? Ein Bild. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Eine unheilbare Krankheit. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Wenn sie gute Freunde sind. Anzeiger: Wer sind Ihre Lieblingsschriftsteller? Zu viele.
Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Lebensmotto habe ich keines, aber ich finde einen Satz von Samuel Beckett sehr schön: Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better. Anzeiger: Mein Beitrag zum Umweltschutz? Ich habe ein sehr kleines Auto und demnächst ein noch kleineres. Anzeiger: Wie schalten Sie am besten ab? Schlafend. Anzeiger: Wer hat Sie in letzter Zeit beeindruckt? Meine Frau. Jeden Tag. Anzeiger: Twitter/Facebook & Co. sind für mich… Twitter: ein spannender Zeitvertreib und beruflich unverzichtbar, Facebook: beruflich notwendig.
ZUR PERSON
Geburtsdatum: Familienstand: Kinder: Erlernter Beruf:
19.8.1966 verheiratet 2 Politikwissenschafter Ausgeübter Beruf: Journalist Hobby: Lesen, Theater, Kino, Oper Lieblingsbuch: Zu viele Lieblingsspeise: Zu viele Lieblingslokal: Cafe Engländer, Wien Lieblingsort: Toskana
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Junge Wirtschaft Vorarlberg ORF-Anchorman Dr. Armin Wolf referierte Buchtipp
rer Kunden auf Facebook und hat dort durchschnittlich 190 Freunde. Wenn er sich Ăźber Sie ärgert, erzählt er das den 190 Freunden. Wenn das Beschwerde-Posting besonders heftig, unterhaltsam oder originell ist, teilen die 190 Freunde es vielleicht mit ihren jeweils 190 Freunden. 36.000 Menschen kĂśnnen lesen, warum Ihr Kunde unzufrieden ist“, so Armin Wolf. Geschäftsleute berichten von Kunden, die fordern: „Geld zurĂźck oder Twitter!“ Social Media von Facebook bis Youtube haben in den letzten Jahren nicht nur die private Kommunikation verändert, sondern auch das Konsumverhalten. An diesem Abned zeigte der ZiB2-Moderator Armin Wolf anhand vieler praktischer Beispiele, welche Auswirkungen soziale Netzwerke fĂźr Geschäftsbeziehungen haben, wofĂźr sie nĂźtzlich sind und welche Fallen zu vermeiden sind. (pr)
BAKIP: Tag der offenen TĂźr. Am kommenden Dienstag, dem 2. April um 20 Uhr zeigt das Theater Komsos „Jalda und Anna“, ein ďŹ lmisches Porträt Ăźber zwei zusammen in Berlin lebende KĂźnstlerinnen, die sich gemeinsam auf den Weg machten, die Freude am „jĂźdisch sein“ wiederzuerlangen. Im Anschluss ďŹ ndet eine Gesprächsrunde mit Regisseurin Katinka Zeuner, den beiden porträtierten KĂźnstlerinnen Anna Adam und Jalda Rebling (Foto) sowie dem Leiter des JĂźdischen Museums, Hanno Loewy, statt. Das mit einem ähnlichen Thema hantierende TheaterstĂźck „Muttersprache Mameloschn“ wird Ăźber Ostern am Sa. 30. und So. 31. März, jeweils 20 Uhr aufgefĂźhrt. (rj)
14,90 Euro ‡ *HEXQGHQH $XVJDEH 6HLWHQ ‡ 9HUODJ 3LFXV 9HUODJ $Xà DJH $Xà )HEUXDU ‡ 6SUDFKH 'HXWVFK ‡ ,6%1 ‡ ,6%1
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JWV Geschäftsfßhrer Marco Tittler, Dr. Armin Wolf sowie neue Vorsitzende der JWV Stefanie Walser.
Wozu brauchen wir noch Journalisten? Dr. Armin Wolf beschäftigt sich mit den dramatischen Umbrßchen in der Mediennutzung, der (neuen?) Rolle von Journalisten und mit seinem Beruf als politischer Interviewer. Pressefreiheit ist heute nicht mehr die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu drucken (Paul Sethe), sondern die Freiheit von ßber zwei Milliarden Menschen mit Internetzugang, ihre Meinung ins Netz zu stellen. Was bedeutet das fßr Medienmacher, fßr Journalisten und fßr die Demokratie? Braucht es ßberhaupt noch professionellen Journalismus? KÜnnen traditionelle Medien noch politische Aufklärung leisten? Und warum sind politische Interviews im Fernsehen noch immer sinnvoll, auch wenn es nicht immer so aussieht? Ergänzt und abgerundet werden die ßberarbeiteten und aktualisierten Vorlesungen durch Texte zum Verhältnis zwischen Medien und Politik, unter anderem durch Wolfs legendäre Robert-Hochner-Preisrede ßber journalistische Freiheit und politischen Druck im ORF.
Foto: Mathias Tavernaro
Vergangenen Donnerstag lud die JWV zur FrĂźhjahrsveranstaltung nach Hohenems in die Otten Gravour. Diese fand zum Thema „Wie Social Media Kommunikation, Konsum und Kunden verändern“ statt. Referent war Dr. Armin Wolf, stellvertretender Chefredakteur der TV-Information im ORF und ZiB2-Moderator gilt als Ă–sterreichs erfolgreichster „Twitterer“ mit Ăźber 70.000 „Followers“, seine Facebook-Page hat mehr als 100.000 Fans. FĂźr seinen Social Media-Auftritt wurde er 2012 von einem Fachmagazin zum „Onliner des Jahres“ gewählt und 2013 vom PR-Verband Austria als „Kommunikator des Jahres“ ausgezeichnet. „Wenn vor zehn Jahren ein Kunde unzufrieden war, konnte er sich persĂśnlich oder per E-Mail beschweren und seinen Frust zuhause der Familie oder am Stammtisch ein paar Freunden erzählen. Heute ist fast jeder Ih-
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Frühjahrsmesse mit Trends „Garten & Grillen“ und „Freizeit & Tourismus“ sind zwei der Themenschwerpunkte In diesem Jahr überzeugt die Publikumsmesse von 4. bis 7. April durch Themenschwerpunkte wie „Garten & Grillen“ oder „Freizeit & Tourismus“, die passend für den Frühling die aktuellsten Trends bereithalten. Und: das 15-jährige Jubiläum des größten Jugendtreffpunktes Vorarlbergs, der „Jungen Halle“, wird auch groß gefeiert in der Fun SportArea. Viele weitere Highlights sorgen für reichlich Unterhaltung. Messe-Geschäftsführer Dietmar Stefani ist erfreut, dass die 38. Frühjahrsmesse ausgebucht ist. Der Großteil der mehr als 600 Aussteller stammt aus Vorarlberg – aus fast 60 der 96 Gemeinden – sowie dem internationalen Bodenseeraum. „Wir freuen uns sehr, dass die Nachfrage an unserem größten Marktplatz Vorarlbergs ungebrochen ist. Gerade die Frühlingsthemen und der Bereich ‚Bau & Energie‘ sind bei den namhaften Ausstellern sehr gefragt und bieten daher vielfältige Produkte, Dienstleistungen sowie auch die aktuellsten Trends an einem Ort“, berichtet Stefani. Highlights der Messe „Garten & Grillen“ ist einer der Schwerpunkte. Die Besucher erwartet ein wahres Eldorado für die eigene Oase inklusive 450 m² Schaugarten der Firma Haas aus Wangen. Für die neue Grillsaison steht eine vielseitige Produktauswahl zur Verfügung. Grill-Weltmeister geben in der Grill-Arena ihre Geheimrezepte preis. Beim
Das leibliche Wohl steht auch heuer im Mittelpunkt auf der Frühjahrsmesse. Sutterlüty Grill-Duell treten dazu zahlreiche Musikkapellen aus Bildstein, Schnepfau, Altach oder Hohenweiler gegeneinander an. Das BBQ Restaurant lockt erstmals mit leckeren Spezialitäten. Wer Entspannung sucht oder Ideen für die nächste Reise ist bei „Freizeit & Tourismus“ genau richtig, dazu lockt eine 60 m² großer Beach-Bar. In der „Jungen Halle“ präsentieren sich Jugendorganisationen sowie hunderte junge Künstler passend zum Jubiläum unter dem Motto „fifteen” – inklusive Fun Sport-Area mit Walking Waterball, Klettergarten und Skate-Park. Seit der Gründung unterstützt das Land diesen größten Jugendtreff-
punkt Vorarlbergs: „Die Junge Halle bietet Platz um das große ehrenamtliche Engagement im Jugendbereich, in unterschiedlichster Form, sichtbar zu machen“, betont LR Greti Schmid. Darüber hinaus findet am Donnerstag- und Freitagvormittag der 61. Jugendredewettbewerb des Landes statt. Burgenland-Jubiläum Auch heuer bieten regionale Aussteller bei „Bau & Energie“ und „Wohnen & Einrichten“ ein breites Angebot für das behagliche Eigenheim. „Ernährung & Genuss“ überzeugt mit dem „Big Cooking Contest“ (mit vielseitigen LiveKochshows). In der Ländle-Halle
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4 wird das 30-jährige Messe-Jubiläum der Winzer aus dem Burgenland gefeiert. „Mode & Schönheit“ besticht durch die neuesten Trends und die Hypo-Modeschau mit aufregender Dessous-Show. Für die Pause zwischendurch empfiehlt sich das AK-KulturCafé mit Austropop-Sound. Die neue „ORF-Erlebniswelt“ ermöglicht wiederum einen Blick hinter die Kulissen. Im Wirtschaftszelt sorgen großartige Live-Bands für Stimmung. Dazu gibt es erneut die Gratis-Fahrt mit Bus und Bahn während der vier Messe-Tage sowie eine spezielle Gratis-Eintrittsaktion für Schulklassen am Donnerstag/Freitag.
38. Frühjahrsmesse in Dornbirn Termin: 4. bis 7. April 2013 Öffnungszeiten: täglich 9 bis 18 Uhr; Wirtschaftszelt Donnerstag bis 1 Uhr, Freitag und Samstag bis 2 Uhr. Aussteller: über 600 namhafte Unternehmen aus fast 60 Ländle-Gemeinden sowie dem Bodenseeraum. Themenbereiche: Garten & Grillen | Freizeit & Tourismus | Junge Halle | Bau & Energie | Wohnen & Einrichten | Ernährung & Genuss | Mode & Schönheit | Haushalt & Küche Anderes: Hypo-Modeschau, Ländle-Halle, Burgenland, AK-Kultur-Café unter dem Motto „Austropop“, Familienprogramm mit Messe-Rallye, die ORF Erlebniswelt, Radler-Treff, Service-Stand des ÖZIV und Wirtschaftszelt Mehr Informationen: www.messedornbirn.at/fruehjahrsmesse
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at
Bildungsniveau wird nur vererbt ¶Chancengleichheit: in Österreich oft nur ein Wunsch, kaum aber Realität. Denn laut Statistik Austria (Studie „Bildung in Zahlen“) ist in unserem Land das Bildungsniveau der Eltern dafür ausschlaggebend, wie sich Kinder intellektuell weiterentwickeln. Es gibt also kaum ein Entrinnen aus der „Bildungskaste“. Der französische Soziologe Pierre Bourdieu nannte dies „kulturelles Kapital“. Lediglich fünf Prozent jener Kinder in Österreich, deren Eltern nur einen Pflichtschulabschluss haben, erreichen auch eine höhere Bildungsstufe. Einmal mehr ist hier die Politik gefragt. Das Angebot, dass Kinder eine Ganztagsschule samt gezielter Förderung erhalten können, ist in Österreich leider noch beschränkt. Seit Dekaden wird darüber verhandelt. Einiges hat sich auch bewegt, etwa die Sprachförderung vor der ersten Klasse Volksschule. Das alleine ist aber zu wenig. Österreich hinkt internationalen Bildungsstandards hinterher. Bei der Akademikerquote liegen wir unter dem EU-Schnitt. Hier läuten einmal mehr die Alarmglocken.
AUF ... ¶Premiere in Kärnten: Erstmals wird es dort zur rot-schwarz-grünen Kenia-Koalition sowie zur ersten Dreier-Koalition auf Landesebene kommen.
AB ... ¶Österreicherinnen haben 2011 fast ein Viertel weniger verdient als Männer. Mit 23,7% hat unser Land die zweitgrößte Einkommensschere in der EU. Fotos: Archiv (2)
Berlakovich wünscht sich die Energiewende Geht es nach dem Umweltminister, sollen alle Österreicher „Pioniere der Energiewende“ werden. ¶Von 2.354 Gemeinden in Österreich gehören bereits mehr als 1.100 einer der mittlerweile 106 Klima- und Energiemodellregionen an. Eine beachtliche Zahl, doch Umweltminister Niki Berlakovich wünscht sich mehr: „Ich will, dass alle Gemeinden in Österreich Klima- und Energiemodellregionen werden. Aus der Kraft der Regionen heraus können wir unabhängige Energieselbstversorger werden.“ Laut dem Lebensministerium „Die Energiewende macht uns nicht nur unabhängig, sondern schafft auch wichtige neue ‚green jobs‘.“ N IKI BE RL AKO VICH
leben in Österreich bereits mehr als 2,5 Millionen Menschen in so genannten Klima- und Energiemodellregionen. Positive Energiewende „Die Energiewende macht uns nicht nur unabhängig, sondern schafft wichtige neue ‚green jobs‘
Foto: Lebensministerium
Forcieren Klimaregionen: Höbarth (Klima- und Energiefonds), Minister Berlakovich, Radatz (Energieregion Leitthaland, v.l.).
und bringt Wachstumsimpluse für die Region“, ist Berlakovich überzeugt. Das bestätigt auch eine WIFO-Studie: Es zeigte sich deutlich, dass Energieeffizienzmaßnahmen und die Forcierung erneuerbarer Energien positive ökonomische Effekte erzielen. Konkret wurden auf langfristige Sicht österreichweit eine Steigerung der Bruttowertschöpfung um 2,3 Prozent und eine Steigerung der Beschäftigung um 1,9 Prozent hochgerechnet. Weitere Förderungen Das Lebensministerium und der Klima- und Energiefonds haben heuer ob der großen Nachfrage die Förderung von 23 neuen sowie die Weiterführung von
zwölf bestehenden Modellregionen beschlossen. Insgesamt 2,6 Millionen Euro werden für innovative und klimarelevante Investitionen in den Regionen zur Verfügung gestellt. Unterstützt werden heuer auch ganz konkrete Maßnahmen wie die Errichtung von PV-Anlagen, thermischen Solaranlagen oder modernen Holzheizungen in öffentlichen Gebäuden. „Regionen aus ganz Europa interessieren sich für unseren Weg. Erste grenzüberschreitende Kooperationen bahnen sich bereits an“, erklärt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds. Alle Informationen online auf: www.klimafonds.gv.at
Handel: Präsenz im Internet ausbauen ¶Der Verband der Regionalmedien (VRM) tagte jüngst in Salzburg. Neben zahlreichen Mitgliedern begrüßte VRM-Geschäftsführer Dieter Henrich (l.) auch Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer. Zentrales Thema: „Wie verändern Online-Kanäle die Kommunikation des Handels?“ Die Experten waren sich einig, dass auch der Handel mit seinen Werbeformen künftig mehr Internetpräsenz benötigen wird. Foto: VRM
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Lunchbox - Dosirak Das Mittags-Menü in der Box
Im Laufe der Zeit erweiterte sich das Speisenangebot. Aus dem einfachen Behälter entwickelte sich eine Box die in viele Fächer
eingeteilt ist. Mütter fertigen sorgfältig vorbereitete Kunstwerke mit viel Zeit und Energieaufwand für Ehepartner und Kinder an. In Lebensmittelgeschäften, Kaufhäusern und an Kiosken werden Lunchboxen angeboten. Typische Fastfood-Ketten entstanden, und ein richtiger Industriezweig entwickelte sich. Auch in Restaurants hielt diese Art sich zu verpflegen Einzug. Eine Abwechslungsreiche gesunde Ernährung gehört heute zu einem ausgeglichenen Lebensstil. Dafür eignet sich die Dosirak Lunchbox ideal. Hauptspeise, Reis, Salat, frische Früchte, warme oder kalte Vorspeisen, sowie würzige Saucen finden alle nebeneinander Platz. Lediglich die Suppe wird extra serviert. Der im Trend liegenden Ernährungsweise wird so Rechnung getragen. Im Restaurant Okims - Korean Food in Hard werden am Montag,
Donnerstag und Freitag jeweils drei verschiedene Lunchboxen angeboten. Auf der Homepage kann der Wochenmenüplan eingesehen werden, und als Newsletter abonniert werden. Für eine gelungene Abwechslung zum herkömmlichen Mittagsmenü einfach ideal. Frisch, Bunt, Gesund. (pr)
INFO
Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag, Freitag (Di, Mi Ruhetag) von 11.30 bis 14 Uhr und 18 bis 23 Uhr Samstag 11.30 bis 23 Uhr Sonntag 11.30 bis 22 Uhr Kontakt: Hofsteigstr. 122a A-6971 Hard Tel.: +43 (0)5574 73 630 RIÀFH#RNLPV DW ZZZ RNLPV DW
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Die Bezeichnung Dosirak ruft bei vielen erwachsenen Koreaner/innen Erinnerungen an ihre Kindheit wach. In einer Blechdose wurde Reis, Ei, Algen gelegentlich Fisch und gekochtes Gemüse eingefüllt. Als Mittagessen oder als Jause wurde diese blecherne Schachtel mit in die Schule genommen. Im Winter auf dem Ofen im Klassenzimmer warmgehalten und in der Pause mit Genuss verspeist. Ehefrauen fertigten für ihre Männer Lunch Boxen an, welche diese mit an den Arbeitsplatz nahmen. Auch in anderen Ländern ist diese Verpflegungsart bekannt. Mit „Bento“ bezeichnet man in Japan ein eingepacktes Mittagessen. In Taiwan ist es „Biandang“ und auf den Philippinen sagt man „Baon“ dazu.
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Buchpräsentation: Kunstfehler im Marketing „Marketing: Viele verstehen etwas darunter, ganz wenige etwas davon!“ So die provokante These des Frastanzer Autors Wolfgang Frick, der sein Buch „Kunstfehler im Marketing“ am 21. März in der Inatura in Dornbirn vor über 200 begeisterten Gästen der Öffentlichkeit präsentierte.
Der Autor konnte eine große Frastanzer Abordnung mit Bürgermeister Eugen Gabriel und Hilda, die Malkeller- und Stammtischrunde, Familie und Freunde, Gemeindearzt Peter Pircher mit Gabi sowie seine ehemaligen Lehrerinnen Friedl Henninger und Erika Dickbauer willkommen heißen.
Was unterscheidet dieses Buch von klassischen Marketing-Büchern? Es will nicht an Grundlagen wiederholen, was bereits tausendfach publiziert wurde. Es ist ein Kompendium praktischer Erfahrungen, grundlegender Einsichten und lebensphilosophischer Erkundungen aus der Welt der markengeführten Unternehmenskultur. Anhand einzelner Befunde beschreibt er praxisorientiert die häufigsten Fehler. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern unterhaltsam und kurzweilig. Keine Lektüre für Theoretiker. Denn die schönsten Geschichten schreibt das (Marketing-) Leben selbst.
Ein Stell-Dich-Ein gaben sich auch Silvio Raos und Grafiker Stefan Amann, SPAR-Vorarlberg-Geschäftsführer Gerhard Ritter mit Elke, Ekkehard Assmann (Doppelmayr) mit Beate, Josef Fink (Alt AK-Präsident), RaiffeisenbankDirektor Michael Gager, MCVClub-Präsident Karlheinz Kindler, Heinz Huber (Mohrenbräu), Thomas Maldoner (Interwall), Brauerei-Direktor Kurt Michellini (Frastanzer), Sabine Treiml (Fohrenburger), Christoph Schredt (ISA), Raimund Wachter (Vorarlberg Milch), Heinz Wohlgenannt, Peter Dellemann (Reicheis), Andreas Bucher (Katjes), Beatus Fleisch (Zima) sowie Werner Graß und Günter Geuze (11er). Moderatorin Martina Rüscher führte – zu den Klängen der Souljackers - kurzweilig durch den Abend. Ernst Marte und sein Team (Tann) sorgten für das leibliche Wohl. (ver)
Landeshauptmann Markus Wallner und Autor Wolfgang Frick.
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Inatura-Geschäftsführer Peter Schmid und Verleger Günter Bucher konnten bei der Buchpräsentation in der Inatura zahlreiche Gäste - allen voran Landeshauptmann Markus Wallner mit Gattin Sonja begrüßen.
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Acht Preisträger aus dem Bezirk Gesundheitsgütesiegel verliehen - Auszeichnung für betriebliche Förderungen Die Gesundheit geht alle was an! Auch die Arbeitgeber in Vorarlberg! Erfreulich daher, dass 34 Unternehmen und Institutionen mit dem Gesundheitsgütesiegel „salvus“ ausgezeichnet wurden. Aus dem Verbreitungsgebiet des „Anzeigers“ wurden insgesamt acht Betriebe ausgezeichnet. „salvus“ ist ein Gütesiegel, mit dem verdiente Unternehmen vor den Vorhang gebeten werden, die sich um die betriebliche Gesundheitsförderung kümmern. „Es wird in Vorarlbergs Firmen schon sehr viel in diese Richtung getan. „Mit dem neuen Gütesiegel haben wir die Unternehmen aber noch stärker motivieren können“, sagte Gesundheitslandesrat Dr. Bernhard bei der Übergabe der Siegel an nicht weniger als 17 Firmen in Vorarlberg, die dieser Tage in der Kulturbühne AmBach in Götzis erfolgte. Viele Branchen beteiligt Beteiligt haben sich Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen - von der Versicherung über viele Banken und Sparkassen bis hin zu produzierenden Betrieben sowie öffentlichen Institutionen wie die
INFO
Ausgezeichnete Firmen/Institutionen im Bezirk Goldener „salvus“: Amt der Stadt Dornbirn Amt der Stadt Hohenems Dornbirner Jugendwerkstätten Etiketten Carini GmbH, Lustenau System Industrie Electronic GmbH, Lustenau Silberner „salvus“: Dornbirner Sparkasse Bank AG Pensionsversicherungsanstalt Vorarlberg Senecura Sozialzentrum Herrenried GmbH Preisverleihung: Insgesamt 17 Betriebe erhielten jeweils eine Goldund Silbemedaille, das BGF-Gütesiegel erhielten Illwerke/VKW, Tecnoplast und Wälder Versicherung. Pensionsversicherungsanstalt und Rathäuser (etwa Dornbirn und Hohenems) haben sich beteiligt und ihre Projekte zur Prämierung eingereicht. Rezertifizierung Der „salvus“ ersetzt ja den nicht sonderlich geliebten Gesundheitspreis, der bislang ausgeschrieben war. Die sehr hohe Akzeptanz führt Dr. Christian Bernhard unter anderem darauf zurück, dass die Platzierung nicht wichtig ist - im Vordergrund steht beim „salvus“ die Anerkennung für Leistungen und nicht Medaillen. Wichtig bei dieser neuen Auszeichnung: Es
gibt alle zwei Jahre auch noch die Rezertifizierung. Im Klartext: Da ergibt sich eine Nachhaltigkeit und auch Weiterentwicklung. 34 ausgezeichnet Im ersten „salvus“-Jahr haben nicht weniger als 34 Unternehmen die Kriterien erfüllt, die von einer Jury geprüft wurden. Unterteilt ist der „salvus“ in Gold und Silber je nach Stand der Entwicklungen in den Betrieben. In seiner Festansprache sagt Dr. Markus Hengstschläger als Vorstand des Instituts für Medizinische Gentechnik bei der Preisverleihung in Hohenems, dass auf die Unternehmen neue
und viele Herausforderungen für die Gestaltung der zukünftigen Arbeitswelt zukommen. Unterstützt wird die Aktion von der Landesregierung, der Gebietskrankenkassen sowie Arbeiterund Wirtschaftskammer, deren Vertreter natürlich beim Festakt unter den 150 BesucherInnen mit von der Partie waren. In einem Punkt waren sich der GKK_Obmann Manfred Brunner sowie WK-Präsident Manfred Rein und auch AK-Chef Hubert Hämmerle einig: „Uns geht es um die Motivierung der Firmenchefs, sich mit der Thematik Gesundheit am Arbeitsplatz zu beschäftigen und nicht um Preise, die sie dafür erhalten“. Unter den Unternehmen, die ausgezeichnet wurden, war die komplette Bandbreite - von Kleinüber Großbetrieben bis hin zu wichtigen Institutionen wie etwa die Caritas, Stiftung Jupident und Finanzämtern war alles dabei. Im Verbereitungsgebiet des „Dornbirner Anzeigers“ gab es acht Auszeichnungen, mit von der Partie waren unter anderem die Städte Dornbirn und Hohenems, die Dornbirner Sparkasse oder SIE aus Lustenau. (red)
Umweltbewusste Mobilit In Lustenau werden bereits die Kinder für das wichtige Thema se Sehr bewegt wird der Frühling auch heuer in Lustenau: Die zweite Etappe der Aktion Kinder mobil - anders unterwegs geht ins Rennen! Den Auftakt macht der beliebte aks-school- und kindiwalker. Von 2. bis 26. April sind die Kinder vom Sprengel Hasenfeld wieder auf der Jagd nach den begehrten Stempeln. 2009 hat die Marktgemeinde Lustenau mit „Kinder mobil. Anders unterwegs“ ein auch überregional beachtetes und ausgezeichnetes Projekt für gesunde, umweltbewusste Schulwege, die die Sicherheit im gesamten Ortsgebiet erhöhen, im Rotkreuz gestartet.
Seither wird in Lustenau jedes Jahr das Augenmerk speziell auf einen Schulsprengel gelegt. Die Polizei überprüft etwa gemeinsam mit Eltern, Bauhof und Experten die Schulwege nach Verbesserungsmöglichkeiten, in Schulen und den Kindergärten wird das Thema umweltbewusste Mobilität mit motivierenden Aktionen wie „Kids im Bus“ und „aks schoolund kindiwalker“ als Schwerpunktthema gebündelt. aks school- und kindiwalker Nach den Ortsteilen Rotkreuz, Rheindorf und Kirchdorf macht „Kinder mobil“ seit Herbst den Sprengel Hasenfeld sicherer. Die Kinder sind mit Begeisterung da-
bei, wenn es darum geht, unnötige Meter mit dem Auto zu vermeiden und Punkte für den gesunden Schulweg zu sammeln. Zum school- und kindiwalker wird man, wenn der Stempelpass fleißig für jeden umweltbewusst zurückgelegten Schulweg gefüllt wird. Stempeln gehen Gleich nach den Osterferien startet die Aktion der school- und kindiwalker. Die Kinder der Volksschule Hasenfeld, der Kindergärten Hannes Grabher, Hasenfeld, Wiesenrain und dem Riedkindergarten sind wieder mit Feuereifer dabei. Auch die Volksschule Rotkreuz ist wieder mit von der Partie! (red)
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„Du kannst nicht nicht kommunizieren“ Bis heute haben über 30.000 Personen das Eco-C Zertifikat erworben und damit den Nachweis erbracht, dass sie die Grundlagen der vier Module erlebt und verstanden haben und nach den einheitlichen Lernzielen geprüft worden sind. ZTN Training & Consulting ist Ihr Kompetenzzentrum für Sozial- und Persönlichkeitskompetenz in Vorarlberg. (pr)
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„ECo-C® - European Communication Certificate“ ist die größte Bildungsinitiative im Bereich der Persönlichkeits- und Sozialkompetenz in Europa. Der internat. Bildungsstandard ECo-C fördert die Kommunikation und Persönlichkeit der Menschen auf Grundlage von erprobten Fähigkeiten in der Wirtschaft und stärkt Unternehmen im Wettbewerb. Die Absolventen wissen Ihre Stärken bewusst einzusetzen und mit Kunden und Mitarbeitenden effizient und lösungsorientiert zusammenzuarbeiten. Das ECo-C besteht aus 4 Modulen: • Kommunikation • Selbstmarketing • Teamarbeit und • Konfliktmanagement.
Manfred Rünzler, geschäftsführender Gesellschafter ZTN Training & Consulting
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Rathaus-Zank um die Gebühren Emser Budget für 2013 angenommen - Opposition gegen neue Leitungsabgabe Lange hat‘s heuer gedauert, bis Hohenems das Budget erstellt hatte. Grund: die lange Krankheit von Finanzchef Hans Aberer. Doch jetzt steht das Budget 2013, das höher ausfällt als 2012. Dennoch werden Schulden abgebaut. Zank gab es auch. Auf 38 Millionen Euro beläuft sich der Voranschlag für heuer - und er fällt damit deutlich höher aus als im letzten Jahr (13 Prozent oder 4,4 Millionen Euro). Der von der Budgetarbeitgruppe erstellte Voranschlag 2013 fand aber in der Gemeindevertretungssitzung im Rathaus dennoch nicht auf uneingeschränkte Zustimmung. Grund: Der Vorschlag von Bürgermeister Richard Amann, eine Leitungsabgabe für Wasser und Kanal einzuführen, sorgte für Debatten. Das Budget wurde deshalb nur von der ÖVP und der FPÖ (sie stellen zwei Drittel der Mandatare) angenommen, elf Abgeordnete (SPÖ, Emsige & Grüne sowie Bürgerbewegung) stimmten nicht zu. „Die Einhebung der Leitungsabgabe ist unsozial“, so Werner Drexel von der Bürgerbewegung. Er ist mit dieser Auffassung nicht alleine auch Bernhard Amann und SPÖStadtvertreterin Elisabeth Märk ist
Bürgermeister DI Richard Amann hat seinen Budgetvoranschlag für 2013 durchgebracht. die Abgabe ein „Dorn im Auge“. Bernhard Amann kündigte darauf gleich eine Aufsichtsbeschwerde gegen den Bürgermeister an - aus seiner Sicht darf die Gebühr nur für den Bereich Wasser und Kanal verwendet werden und nicht ins Budget fließen. Die Stadt erhofft sich aus dieser Leitungsabgabe Mehreinnahmen von 150.000 Euro in diesem Jahr, was einen Haushalt mit 50 Euro belastet. Gegen die Vorwürfe wehrt sich Bürgermeister Amann, der keine
Fehler oder Flops sieht. Und er lädt weiterhin alle Parteien zum Dialog ein. Der Voranschlag sieht eine Neuverschuldung von 1,17 Millionen Euro vor, um die Investitionen in Höhe von 6,2 Millionen Euro auch stemmen zu können, werden aus den Rücklagen 3,4 Millionen Euro entnommen. In der Arbeitsgruppe Budget wurde übrigens auch die mittelfristige Planung beraten, in der aufgelistet wird, welche Vorhaben
INFO Hohenemser Budget 2013 Gesamtbudget: 38 Millionen Euro (plus 13,2 Prozent) Vergleich 2012: 33,6 Millionen Euro. Neuverschuldung: 1,17 Millionen Euro. Schuldenstand: 21,66 Millionen Euro Pro-Kopf-Verschuldung: 1.348 Euro (minus 54 Euro pro Kopf) ohne GIG 2.093 Euro inklusive GIG Größte Budgetposten: 10,03 Millionen Euro Wasser/Kanal/AQbfall 6,85 Millionen Euro Unterricht/Sport 5,20 Millionen Euro Straßen-/Wasserbau 4,71 Millionen Euro Vertretungskörper 3,63 Millionen Euro Soziale Wohlfahrt 3,15 Millionen Euro Gesundhgeit 2,25 Millionen Euro Finanzwirtschaft 0,99 Millionen Euro Kunst/Kultur 0,69 Millionen Euro Öffentliche Ordnung 0,49 Millionen Euro Wirtschaftsförderung Investitionen 2013: 6,275 Millionen Euro Größte Investitionen: 2,69 Millionen Euro Straßen/Wege 1,44 Millionen Euro Wasser/Abwasser 0,55 Millionen Euro Sportplätze 0,33 Millionen Euro Sanierung Mesnerhaus 0,25 Millionen Euro Volksschule Herrenried 0,18 Millionen Euro Sanierung Rathaus Dienstposten: 141,21 Stellen (2012: 136,62)
Horst Obwegeser
hat dem Budget zugestimmt - und die Opposition scharf kritisiert. „Die Zeit des Nein-Sagens muss ein Ende habe“, so der FPÖ-Mann, der einen „erbärmliche Zustand“ in der Opposition sieht. Im Sinne von Hohenems habe die FPÖ dem Budget zugestimmt, auch wenn nicht alle Forderungen erfüllt wurden.
Priorität haben. Dazu wurde auch ein Terminplan für die nächsten Jahre erstellt. Die Immobilienverwaltung der Stadt budgetiert mit 1,25 Millionen Euro, mit diesem Geld werden Darlehen getilgt. Die Schulden der GIG belaufen sich auf 12,3 Millionen Euro und sollen um 300.000 Euro sinken. Höhere Einnahmen Übrigens: Möglich wurde das höhere Budget durch sparsames Wirtschaften und auch höheren Steuereinnahmen. Die höchsten Steigerungen bei den Ausgaben gab es in den letzten sieben Jahren im Bereich Soziales/Pflege sowie Gesundheit und Öffentlicher Verkehr. Da mußte die Stadt rund 70 Prozent mehr aufwenden als noch vor sieben Jahren. Größte Investitionsposten sind Straßen und Radwege und da die neue Verkehrsführung beim Bahnhof, 1,44 Millionen Euro sind für Wasser/Abwasser und Pumpwerk vorgesehen (siehe Factbox). Neuer Finanzchef Seit 1990 war Hans Aberer als Stadtkämmerer für die Erstellung des Voranschlags verantwortlich ein langer Krankenstand (der zur Pensionierung führte) verzögerte die Budgeterstellung 2013 aber um viele Monate. Seit September kümmerte sich Mag. (FH) Klaus Weber um die Finanzen. Weber, 49 Jahre alt und aus Dornbirn, hat sich intensiv eingearbeitet. Er war zuvor Finanzvorstand in der Fachhochschule Dornbirn und im ORF-Landesstudio. (red)
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Betriebsbereit.
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Der Neubau des Hohenemser Bahnhofs schreitet zügig voran. Seit einigen Tagen ist der Bahnsteig 1 auf 170 Meter Länge in Betrieb und steht den Fahrgästen zur Verfügung. Insgesamt wird es drei neue Bahnsteigkanten geben, die je 220 Meter lang sein werden. Sie wurden um rund 55 Zentimeter angehoben, um einen stufenlosen Einstieg in die Züge zu ermöglichen, drei Liftanlagen sorgen dafür, dass die Bahnsteige barrierenfrei sind. Der ehemalige Tunnel wird zudem in eine Fahrradunterführung umgebaut, um die beiden Stadtteile zu verbinden. Ab Mitte 2014 wird dann der Bahnhofsvorplatz modernisiert und umgebaut (es entstehen unter anderem 250 Fahrradabstellplätze). ÖBB, Land und Stadt investieren in den neuen Bahnhof Hohenems rund 33 Millionn Euro. Die Bauarbeiten sollen im Herbst 2014 abgeschlossen sein. Baubeginn für den Bahnhof war im September letzten Jahres.
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Do
Gründonnerstag
28. März
8.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 16.00 - 22.00 Uhr OJAH Shisha Night, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 19.00 Uhr Heute reden wir über... Das schweigende Kind: Diskussion mit Raoul Schrott, Freigeist, Lustenau. 19.30 Uhr Verocai Irisch Duo Konzert, Restaurant Post-Amt, Hohenems. 20.00 Uhr Man sollte dagegen sein Theater Wagabunt, TiK, Dornbirn. 20.30 Uhr Gypsy Spirit, Harri Strojka - eine Reise, Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Da huwa, da meier & i Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn.
Fr
Karfreitag
29. März
14.00 - 17.00 Uhr OJAH Mädchennachmittag, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 18.00 - 22.00 Uhr OJAH Extreme Sport‘s Night, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 18.30 Uhr Führung durch die Ausstellung Gerhard Winkler „Engel - übersinnliche Geistwesen“, Galerie Stephanie Hollenstein, Pontenstraße 20, Lusteanu. 21.00 Uhr Neil Cowley Trio Jazzhuus, Lustenau. 21.00 Uhr Sound Terrasse Spielboden, Dornbirn.
Sa
Termine Veranstaltungskalender 28.3. bis 4.4.2013
Mo
Ostermontag
1. April 1.
10.00 Uhr Osterfrühschoppen der Stadtmusik Dornbirn, Feuerwehrhaus Dornbirn. 10.00 Uhr Osterfrühschoppen Musikverein Lustenau, Reichshofsaal, Lustenau.
Di
2. April
8.15 Uhr Des Kaisers neue Kleider Hans Christian Andersen, Stadtbücherei Dornbirn. 20.30 Uhr Abgefüllt. Die Wahrheit über Wasser in Flaschen Film, Spielboden, Dornbirn.
38. Frühjahrsmesse
vom 4. bis 7. April 2013 Dornbirner Messegelände Über 600 Aussteller aus dem VierLänder-Eck. Genießer, Häuslebauer, Grillmeister, Modebewusste und vieles mehr kommen auf ihre Kosten. www.messedornbirn.at
17.30 Uhr Kinderschwimmkurs (77005) für Anfänger und Leichtfortgeschrittene, für Kinder ab 5 Jahren, Anmeldung: Tel.: 05574/525240, Mittelschule Rheindorf.
Mi
Apirl 3. April
15.00 - 16.00 Uhr Kinder entdecken die Bücherei Öffentliche Bücherei, Dornbirn. 19.00 Uhr Kino Abend Culture Factor Y, CFY united presents, AmmanFitz-Straße 6, Lustenau. 19.30 Uhr Make-up Kurs (77003) Wie schminke ich mich richtig? Gymnasium Lustenau, Anmeldung: 05574/525240 19.30 Uhr Dornbirner Geschichtswerkstatt Vortrag von Dr. Fessler, Gasthaus Vorarlberger Hof, Dornbirn. 20.00 Uhr Fleischeslust Gabi Fleisch, Conrad Sohm, Dornbirn. 20.30 Uhr Der Fuhrmann des Todes Film, Peter Madsen und CIA play Silent Movies, Spielboden, Dornbirn. 21.30 Uhr Tabu FilmKulturClub, Cinema 2000, Dornbirn.
A
usstellungen g
Bettina Fink bis 30. März 2013, Bilderausstellung, Le Passpartout Lustenau, Geöffnet während den Geschäftszeiten. Gerhard Winkler bis 31. März 2013, „Engel - übersinnliche Geisteswesen“, Galerie Stephanie Hollenstein, Pontenstraße 20, Lustenau, Öffnungszeiten: Fr+Sa 17-20 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 und 14-17 Uhr. Maria Paierl bis 30. April 2013, Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn. Ansichten XIV - Peripherie im Zentrum bis 5. Mai 2013, QuadrART, Dornbirn. Werkzeuge für die Design -Revolution bis 19. April 2013, eine Ausstellung über Sustainable Design, designforum Vorarlberg, Dornbirn. Krummer Schnabel, spitze Krallen - Greifvögel und Eulen bis 15. September 2013, Sonderausstellung, Inatura, Dornbirn, Öffnungszeiten: MoSo 10-18 Uhr. Innenansicht Suedost - Erkundungen islamischer Glaubensräume bis 30. Juni 2013, vai, Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-Fr 14-17 Uhr, Sa 11-17 Uhr. Christian Zillner bis 15. April 2013, „Der Blicke-Zyklus“, ORF, Dornbirn. Lesefestwochen bis 31. März 2013, Besondere Tiere von besonderen Menschen, Stadtbücherei Dornbirn. RheinLeben vom 4. April bis 7. April 2013, Wanderausstellung, Messe Dornbirn. Reinhard Blum vom 2. April bis 30. April 2013, Bilderausstellung, Le Passpartout Lustenau, Geöffnet während den Geschäftszeiten.
Karsamstag
30. März
14.00 Uhr Wildkräuter und -gemüse im Frühling Erkennen, Verkosten und Verarbeiten, inatura, Dornbirn. 14.00 - 22.00 Uhr OJAH Das Billard turnier U 16, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 19.00 Uhr Emergency Exit Festival 2013 Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Inatura Dance Party inatura Restaurant, Dornbirn. 21.00 Uhr Autoramas Konzert, Spielboden, Dornbirn.
So
Ostersonntag
31. März
9.30 Uhr Festliche Chor- und Orchestermesse Kirchenchor St. Peter und Paul, Pfarre St. Peter und Paul, Lustenau. 9.30 Uhr Missa in C von W.A. Mozart Kirchenchor Rheindorf, Erlöserkirche Lustenau. 19.00 Uhr Emergency Exit Festival 2013 Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn.
Easy Global Singers starten ins Frühjahr. Seit dem Jahr 2009 findet jeweils im Frühling und im Herbst an fünf Abendterminen ein stressfreier Singworkshop unter der Leitung von Ulrich Gabriel statt. Start für den diesjährigen Workshop ist am 2. April. Die Easy Global Singers sind kein Verein, sondern eine Initiative, die die Workshops in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Lustenau, der lateinamerikanischen Gruppe Tierra Madura und Ulrich Gabriel organisiert. Egal ob Jugendlicher oder SeniorIn - zum Mitmachen eingeladen sind alle, die Spaß am Singen haben. Gesungen werden hauptsächlich internationale Lieder, Lieder der migrantischen Volksgruppen Vorarlbergs und heimische Lieder. Neu im Programm sind das „Gsi-Lied, Stütze-Jodler, klingende Mundartgrammatik sowie Alabama-Song (aus Mahagonny)“. Beim Easy Global Singing geht Lust vor Können. Ohne besondere Anstrengung werden Lieder aus der ganzen Welt in verschiedenen Sprachen sowie Lieder in heimischen Dialekten gesungen. Es sind keine besonderen Erkenntnisse erforderlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entdecken und pflegen die versteckte Kraft der eigenen Stimme. Als Abschluss des Workshops findet eine Abendveranstaltung statt. Termine: 2., 9., 16. ,23. und 30. April (jeweils 19 bis 21 Uhr) im Veranstaltungssaal des Seniorenhauses Hasenfeld.
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Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab
Sonn- und Feiertage 8 Uhr, 10 Uhr und 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag: 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse Besonderes Gründonnerstag, 28.3. 17 Uhr Kinderliturgie, 19 Uhr Abendmahlsmesse mit Kommunion unter beiden Gestalten, bis 21 Uhr stille Anbetung in der Seitenkapelle Karfreitag, 29.3. 15 Uhr Kinderkreuzweg, 19 Uhr Karfreitagsliturgie Wir bitten zur Kreuzverehrung eine gelbe oder weiße Blume mitzubringen. Bis 21 Uhr stille Anbetung in der Seitenkapelle Karsamstag, 30.3. 9 bis 11 Uhr stille Anbetung in der Seitenkapelle, 17 Uhr Speisenweihe und Weihe der Osterkerzen Osternacht, 30.3. 21 Uhr Osternachtfeier Wortgottesdienst - Lichtfeier Tauferneuerung – Eucharistiefeier Ostersonntag, 31.3. 7.30 Uhr Auferstehungsfeier für Kinder, 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Feierliches Orchesteramt: Piccolomini-Messe von W.A. Mozart, 17 Uhr Ostervesper, 9.30 Uhr Abendmesse Ostermontag, 1.4. 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier
Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz
Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr (außer Gründonnerstag), Freitag 7.15 Uhr Schülermesse (außer Karfreitag) Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag (außer Gründonnerstag), 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht
25 Ostermontag um 7.30 Uhr Ostermesse in der Kapelle Mühlebach Besondere Gottesdienste Gründonnerstag, 28.3. 17 Uhr Kindergottesdienst, 19.30 Uhr Abendmahlfeier, anschließend Gebetsnacht „Wachen und Beten“ (Lange Nacht) Karfreitag, 29.3. 9 Uhr Kreuzwegandacht, 15 Uhr Andacht zur Todesstunde Jesu, gestaltet von den Firmlingen 16 - 17 Uhr Beichtgelegenheit in der Kirche, 19.30 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag, 30.3. 17 Uhr Segnung der Osterspeisen, 20.30 Uhr Osternachtfeier mit Wort-, Licht-, Tauf- und Eucharistiefeier Ostersonntag, 31.3. 9 Uhr Festgottesdienst, 10.30 Uhr Familiengottesdienst, 19.30 Uhr Abendmesse Ostermontag, 1.4. 7.30 Uhr Ostermesse in der Kapelle Mühlebach, 9 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Ostermontag, 1.4. 7.30 Uhr Ostermesse in der Kapelle Mühlebach, 9 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Mi 3.4. 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim Hatlerdorf Do 4.4. Priesterdonnerstag, 8.15 Uhr Werktagsmesse, mit dem Opfer unterstützt die Pfarre einen Priesterstudenten. Von 9 bis 10.30 Uhr sind Mütter oder Väter, mit Kindern bis zu Jahren zum Frühstück ins Pfarrheim eingeladen, 21 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche
Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler
Gründonnerstag, 28.3. 17 Uhr Gründonnerstagsliturgie für Kinder, mitgestaltet vom Erstkommunionteam, 19 Uhr Abendmahlfeier für die Pfarrgemeinde, mit Übertragung des Allerheiligsten, mitgestaltet vom Kirchenchor; anschließend Anbetungsstunden Karfreitag, 29.3., Fasttag 15 Uhr Kreuzwegandacht für Kinder, mitgestaltet von den Firmlingen, 19 Uhr Karfreitagsliturgie, mitgestaltet vom Chor „Los Amol“ Karsamstag, 30.3. 16 Uhr Speisensegnung, 21 Uhr Osternachtfeier, mitgestaltet vom Kirchenchor Ostersonntag, 31.3. 9.30 Uhr Hochamt mitgestaltet vom Kirchenchor und dem Kinderliturgieteam, 14 Uhr Tauffeier Ostermontag, 1.4. 8 Uhr Messfeier 9.30 Uhr Messfeier Di 2.4. am Morgen keine Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 3.4. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit Gründonnerstag und Karfreitag keine Messfeier Karsamstag, 30.3. 19.30 Uhr Osternachtfeier Ostersonntag, 31.3. 10 Uhr Festgottesdienst Ostermontag, 1.4. 10 Uhr Messfeier
Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf
Gründonnerstag, 28.3. 19.30 Uhr Feier des letzten Abendmahls, anschließend Agape im Pfarrzentrum 1. Les: Ex 12,1-8.11-14 2. Les: 1 Kor 11,23-26 Ev: Joh 13,1-15 21 Uhr „Wachen und Beten in Stille“ während der ganzen Nacht in der Marienkapelle Karfreitag, 29.3. 7 Uhr Abschluss der Gebetsnacht mit Morgenlob in der Marienkapelle, 15 Uhr Kinderkreuzweg; Treffpunkt VS Rohrbach, bitte bringt eine Blume mit, 19.30 Uhr Karfeitagsliturgie, musikalisch gestaltet mit dem Kirchenchor St. Christoph, zur Kreuzverehrung bringen Sie bitte eine Blume mit 1. Les: Jes 52,13-53,12 2. Les: Hebr 4,14-16;5,7-9 Ev: Joh 18,1-19,42 Karsamstag, 30.3. 8 Uhr Morgenlob 16.30 Uhr Osterspeisen- und Kerzensegnung, 21 Uhr Auferstehungsfeier, musikalisch gestaltet mit Bläsern Ostersonntag, 31.3. 9.30 Uhr Messfeier, musikalisch gestaltet mit dem Kirchenchor St. Christoph 1. Les: Apg 10,34a.37-43 2. Les: Kol 3,1-4 Ev: Joh 20,1-9 11 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti Haus Ostermontag, 1.4. 9.30 Uhr Messfeier Apg 2,14.22-33 1 Kor 15,1-8.11 Lk 24,13-35 10.30 Uhr Ostertänze mit Maria FitzFlorian im Foyer im Pfarrzentrum Di 2.4. 7 Uhr Labyrinthmeditation 17 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti Haus Mi 3.4. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz, 20 Uhr Taufgespräch
Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel
Do 28.3. Gründonnerstag – Hoher Donnerstag. Feier vom Letzten Abendmahl Opfer für die Pfarrcaritas. 19.30 Uhr Messfeier – Musik: Kirchenchor. Kommunionempfang unter den Gestalten von Brot und Wein. Übertragung des Allerheiligsten zum Hl. Grab in die Marienkapelle. Gebet bis 21.30 Uhr. Fr 29.3. Karfreitag – Fast- und Abstinenztag. Feier vom Leiden und Sterben Christi. 9 – 15 Uhr Gebetsstunden beim Hl. Grab in der Marienkapelle. 15 Uhr Kindergottesdienst zur Todesstunde Jesu. 19.30 Uhr Karfreitagsliturgie (Wortgottesdienst, Kreuzverehrung und Kommunionfeier. Musik: Frau Simone Bösch, Querflöte, Kirchenchor)
Sa 30.3. Karsamstag – Tag der Grabesruhe unseres Herrn Jesus Christus. 9-12 Uhr Gebetsstunden beim Hl. Grab in der Marienkapelle. 10 – 11 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer), 11 – 12 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan), 17 Uhr Segnung der Osterspeisen. Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. 20.30 Uhr Osternachtfeier (Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauferneuerung, Eucharistie, Musik: Kirchenchor). Anschließend Agape beim Osterfeuer auf dem Turmplatz. So 31.3. Ostersonntag 9.30 Uhr Messfeier (Musik: Chor und Orchester: W.A. Mozart, Messe in C für Chor, Orchester und Orgel (Trinitatismesse); G.F. Händel, Erschallt Trompeten; Halleluja), 19 Uhr Messfeier – Orgelmusik. Mo 1.4. Ostermontag 9.30 Uhr festlicher Ostergottesdienst. Keine Messfeier am Abend. Mi 3.4. Mittwoch der Osteroktav 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Rosenkranz in den Anliegen die Kranken. (Marienkapelle) * außer bei einer Beerdigung
Franziskanerkloster Dornbirn
05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci
Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter
Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu
Mo, Do, Sa 7 Uhr Hl. Messe Di, Mi und Fr 19 Uhr Abendmesse Sa 18 Uhr Va-Messe So 9 Uhr Sonntagsmesse
Donnerstag, 28. März 2013
26 Pfarre St. Konrad Hohenems,
✆ 05576/73106
DI 7.20 Uhr Schülermesse MI 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr) DO 19.30 Uhr Abendmesse FR 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr) SA 18 Uhr Vorabendmesse SO 8 und 10 Uhr Messfeier Öffnungszeiten im Pfarrbüro: Montag & Dienstag: 8.30 - 11.30 Uhr Donnerstag: 14 - 18 Uhr Tel.: 05576/73106, pfarrestkonrad@aon.at
Pfarre St. Karl Hohenems,
✆ 05576/72312
Do 28.3. Gründonnerstag, Opfer für die Pfarrcaritas, 17 Uhr Abendmahlfeier für Kinder in der Pfarrkirche, 19 Uhr Abendmahlfeier der Pfarrgemeinde in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor, anschließend gestaltete. Anbetung bis 22 Uhr Beichtgelegenheit: 9 Uhr bis 11 Uhr bei Pfarrer Werner Ludescher, 15 Uhr bis 16.30 Uhr bei Pfarrer Thomas Heilbrun Fr 29.3. Karfreitag – Gedenktag des Leidens und Sterbens Jesu – Fastund Abstinenztag 15 Uhr Kreuzweg für Kinder in der Pfarrkirche, 19 Uhr Karfreitagliturgie der Pfarrgemeinde, mitgestaltet vom Kirchenchor, 15 Uhr Karfreitagsliturgie im Sozialzentrum Beichtgelegenheit: 9 Uhr bis 11 Uhr bei Pfarrer Werner Ludescher, 16 Uhr bis 18 Uhr bei Pfarrer Thomas Heilbrun Sa 30.3. Karsamstag – Tag der Grabesruhe 8 Uhr Segnung der Osterspeisen in der Pfarrkirche, 20.30 Uhr Osternachtsliturgie mit Licht- und Taufwasserweihe in der Pfarrkirche Beichtgelegenheit: 10 Uhr bis 11 Uhr bei Msgr. Walter Vonbank 14 Uhr bis 16 Uhr bei Pfarrer Thomas Heilbrun So 31.3. Ostersonntag – Hochfest der Auferstehung des Herrn Lesungen: 1. Apg 10,34a.37-43 2. Kol 3,1-4 Evangelium: Joh 20,1-9 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche 10 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Karl mit Orchester und Solisten: Schubertmesse in G-Dur 18.30 Uhr in der Kapelle St. Rochus, mitgestaltet von der Rütner Chorgemeinschaft, 9 Uhr im Sozialzentrum, 19 Uhr in der Krankenhauskapelle Mo 1.4. Ostermontag: Messfeiern 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche mitgestaltet vom Chor Joy, 9 Uhr im Sozialzentrum keine Abendmesse in der Krankenhauskapelle Di 2.4. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum
Freitag: Vinonma-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlosplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 30.3. und So 31.3. Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz
Mi 3.4. 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Pfarrkirche für: Jürgen Pruner, Holbeinweg 1, Rosina Mathis, Rankweil, und alle im Monat April verstorbenen Pfarrangehörigen
ÄRZTE
Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr
APOTHEKENDIENST DORNBIRN
Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen)
WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION
Do 28.3. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Fr 29.3. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Sa 30.3. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 31.3. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Mo 1.4. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Di 2.4. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Mi 3.4. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45
Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141
Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519
Gottesdienste Fr. 29.3. in Dornbirn um 9.30 Uhr So 31.3. in Dornbirn um 9.30 Uhr Mi 3.4. in Dornbirn um 20 Uhr
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn 05572/22056 Pfr. Michael Mayer
Gründonnerstag, 28.3. 19 Uhr in Dornbirn, Tischabendmahl Karfreitag, 29.3. 10 Uhr und um 17 Uhr in Dornbirn, Gottesdienst mit Abendmahl Ostersonntag, 31.3. 10 Uhr in Dornbirn, Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo Karfreitag, 29.3. 15 Uhr in Lustenau, Gottesdienst mit Abendmahl Ostersonntag 31.3. 8.30 Uhr in Lustenau, Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Dornbirn, Rohrbach 11 05572/26631 Pfr. Erich Baldauf
Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html
APOTHEKEN
APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 30.3., So 31.3. und Mi 3.4. Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau
APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems
Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.3. und So 31.3. Dr. Böhler Reinold Mitteldorfgasse 4 Tel.: 05572/52630 Mo 1.4. Dr. Török Robert Sebastianstraße 1 Tel.: 05572/200459 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.3. und So 31.3. Dr. Engl Hermine Bahnhofstraße 29 Tel.: 05577/83878 Mo 1.4. Dr. Hilbe Christian Staldenstraße 4a Tel.: 05577/84560 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.3. und So 31.3. Dr. Gmeiner Roland Achstraße 33a, Wolfurt Tel.: 05574/79864 Mo 1.4. Dr. Plötzeneder Rosemarie Im Weingarten 1, Schwarzach Tel.: 05572/58839 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.3. und So 31.3. Dr. Schuler Christoph Goethestraße 4 Tel.: 05576/74020 od. 75497 Mo 1.4. Kaufmann Pius Nibelungenstraße 30 Tel.: 05576/76076
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Do 28.3., 9-11 Uhr Dr. Peter Oberhofer, Riedgasse 9, Dornbirn, Tel. 05572 28540 Fr 29.3. und Sa 30.3., 9-11 Uhr Dr. Julia Rainer Kirchstraße 5, Lustenau Tel. 05577/90802 So 31.3. bis Mo 1.4., 9-11 Uhr ZA Alexander Kirner Schützenstraße 24, Dornbirn Tel. 05572 / 24310
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Donnerstag, 28. März 2013
28 R D GRU E ND E E L F OM I U L K I G I S Z I K L I NK E E T A T J V T I ARA ANBAU DO C F H I BOH L E Z I I R U E C KWA NG VON T R E U E BAD A L G T E O F E
BA UM O E B B A V E S TW I E E L I N NB E
I N S E R T A GE L O L N A
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L E I G F T E E N N S T A UN R I T T A E E S R T E AR E N
Firma ins ÜberLeben bleibsel rufen
Fehlendes
Scherz
Rekordjahr für 190 Alarmierungen für die Feuerwehr in H In den letzten Jahren haben sich die Einsätze für die Feuerwehr Hohenems deutlich erhöht. Im letzten Jahr gab es gleich 190 Alarmierungen. 144. Jahreshauptversammlung der Hohenemser Feuerwehr - und sie stand im Zeichen der Berichte und Ehrungen. Waren es im Jahr 2010 noch 140 Alarmierungen, so gab es 2012 190 Ausrückungen zu verschiedensten Anlässen. Es gab 55 Feuerlandindianer
Wagenschuppen
südamerikanischer Alligator
Brand- und 98 technische Einsätze, die von den 88 Mitgliedern zu absolvieren waren. Dazu gab es noch Fehlalamierungen durch Brandmeldeanlagen. Auswärtig tätig war die Feuerwehr auch, die Drehleiter wurde mehrmals von den Kollegen im näheren Umfeld angefordert. Zu den Aufgaben im vergangenen Jahr gehörten unter anderem Wasserauspumpungen, Entfernen von Bäumen, Bergung eines Schafes von einem Gleis, die Bergung ei-
enger Vertrauter
operativ Haut glätten
Kolbengetreide
Vorläufer der EU
Meerestier waagrechte Segelstange
Kosewort für Großmutter
Zahlwort
Spitzname Eisenhowers kirchl. Handwaschgefäß
witzig
eine Weltreligion
Figur der Quadrille
Umlaut
Draufgänger Vorname des Sängers Kollo
natürlicher Dünger
Handlung Indianer in Südamerika
Erweiterung eines Hauses
ägyptischer Sonnengott
genug!
ugs.: französischer Polizist
sich umsehen
Apostel der Eskimos
engl. Männername
Staat in Nahost
heimwerken
deutsches Adelsprädikat
enthaltsamer Mensch
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Antriebsschlupfregelung (Abk.) süddeutsch: Hausflur
Stopfund Stickgarn
Winkelmaß eingedickter Fruchtsaft
kurz für: eine
Doppelstern im Perseus
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Funktionsüberprüfung
lateinisch: Sei gegrüßt!
Kapitalertrag
Initialen von Onassis
Körperpflege
japanisches Längenmaß
griechischer Buchstabe
veraltet: Frau
loyal, ergeben
kaukasischer Steinbock
Einzeller
Keimzelle
ein Dutzend
Abfall, Müll
die Gesundheit betreffend
Laut, Klang
Initialen von Hölderlin
starkes Brett
retour
französisch, span.: in
selbstsüchtiger Mensch
religiöser Brauch
Türgriff
kegelförmige Papstkrone
dringlich
ein Umlaut
geradlinig religiös verehren DEIKE-PRESS-1619-1
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die Feuerwehr ohenems - 4.475 Schulungsstunden 2012 nes Pferdes aus einem Güllekasten oder die Bergung des versunkenen Militär-Lastwagens am Flughafen Hohenems. Für die Weiterbildung wurden von den 88 aktiven Mitgliedern (neu aufgenommen wurden acht Wehrmänner) nicht weniger als 4.475 Stunden absolviert, viele drückten dabei die Schulbank in der Landesfeuerwehrschule. Für Kommandant Robert Franz, der für drei weitere Jahre im Amt bestätigt wurde, ein erfolgreiches Jahr. Martin Alfare (Bezirksfeuerwehrkommandant), Vizebürgermeister Günter Linder, Landtagsabgeordneter
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190 (169 im Jahr 2011) 88, 8 davon Neumitglieder 4.475 Stunden Robert Franz Lothar Mathis, Reinhard Amann (Ehrenmitglieder), Johann Mathis (60 Jahre), Guntram Nigsch und Josef Hirschmann (50 Jahre), Karlheinz Schelling (40 Jahre), Thomas Maierhofer (25 Jahre). Roland Felder erhielt das Verdienstkreuz 3. Stufe des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes.
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INFO
Einsätze 2012: Aktive: Schulungen: Kommandant: Ehrungen:
Dieter Egger, Stadtrat Kurt Raos und auch Alt-Bürgermeister Christian Nieder-stetter und viele Vertreter anderer Blaulichtorganisationen waren bei der Jahreshauptversammlung und gratulierten der Feuerwehr. Und: Es gab einige Ehrungen verdienter Mitglieder (siehe Fact-Box). Dank und Anerkennung gab es bei dieser Versammlung für Christina Schelling und Andreas Vogel, die als Jugend-Chefin und als Zugskommandant den Dienst quittiert haben. Lothar Mathis und Reinhard Amann wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. (red)
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Meilenstein für die In nur zweieinhalb Jahren wurde die neue Bogenbrücke Ein weiterer und wichtiger Meilenstein in Vorarlbergs BahnInfrastruktur ist verwirklicht. Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner wurde die umgebaute Bahnstrecke zwischen Lustenau und dem Schweizer Grenzort St. Margrethen feierlich in Betrieb genommen. Eine bedeutende Investition in die Lebens- und Standortqualität.
Landeshauptmann Markus Wallner mit den Bahn- und Bauverantwortlichen - und dem Modell der neuen Brücke. Die alte Brücke wird in den kommenden Wochen abgetragen und verschrottet. Abschnitts ist die markante neue Bogenbrücke über den Rhein. Daneben mussten noch sieben weitere Brückenbauwerke errichtet werden.
Millionenschwere Investition Von der millionenschweren Investition in den Lebensraum würden die Bevölkerung und die Vorarlberger Wirtschaft gleichermaßen
profitieren, stellte Wallner bei der Eröffnung klar. Die verbesserte Streckenführung wird die Fahrtzeiten deutlich verkürzen. So soll im Endausbau die Fahrtzeit von
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90 Millionen Euro fließen in den Ausbau der rund 8,7 Kilometer langen Bahntrasse zwischen der Schweiz und Lauterach. Mit der nun erfolgten Inbetriebnahme des Abschnitts von Lustenau zum Schweizer Grenzort wird eine spektakuläre Bauetappe erfolgreich beendet. Zwölf Meter südlich der alten Bahntrasse wurde in nur zweieinhalb Jahren unter laufendem Bahnbetrieb eine um zwei Meter höhere Streckenführung realisiert. Herzstück dieses
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Bahn über den Rhein gebaut
Drehscheibe Lustenau Im nächsten Bauabschnitt, der vermutlich Mitte 2014 gestartet wird, soll der Lustenauer Bahnhof zu einer modernen Mobilitätsdrehscheibe ausgebaut werden. In Planung ist eine völlig neue Verkehrsstation mit Bahnsteigen, Liften, einer Unterführung mit Bahnhofsvorplatz, Busbahnhof und Park&Ride-Stellplätzen sowie einer Fahrradabstellanlage. Fortgesetzt werden zudem die Lärmschutzmaßnahmen im Bahnhofsbereich von Lustenau. Die weiteren Planungen sehen auch den behindertengerechten Umbau der Haltestelle HardFußach vor.
LesepatInnen. Beim heurigen Landeslesetag waren in der Bibliothek Lustenau erstmals die LesepatInnen im Einsatz. Der Einladung zu Märchenstunden mit den LesepatInnen folgten eine Kindergartengruppe, drei Schulklassen, die Kinderbetreuung Hannes-Grabher-Siedlung und die Schülerbetreuung Lustenau („Schüli“). In den Märchenstunden lasen erstmals Mitglieder der LesepatInnen Lustenau den Kindern vor. Thema der Vorlesestunden waren Märchen der Gebrüder Grimm. Die BesucherInnen wurden in kleine Gruppen von vier bis fünf Kindern eingeteilt und zu verschiedene Vorlesestationen geführt. Dort bekamen sie jeweils ein Märchen der Märchensammler Grimm. Nach dem ersten Märchen konnten die Kinder die Vorlesestationen wechseln und wurden von den nächsten Lesepaten begrüßt. Sie konnten sich auf ein neues Märchen, auf neue Figuren, auf eine neue Stimme einlassen. Aber es blieb nicht nur beim Vorlesen – bei verschiedenen Märchen gab es Stofftiere zum Mit- und Nachspielen, es gab Rätsel oder einfach Gespräche über das Vorgelesene.
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Besserer Hochwasserschutz Eine ganz zentrale Rolle spielte beim Projekt die Verbesserung der Hochwassersicherheit. Die alte Eisenbahnbrücke hatte aufgrund
ihrer tiefen Lage ein beträchtliches Gefährdungspotential dargestellt. Mit der neuen Brücke ist sichergestellt, dass ab sofort ungehindert bis zu 4,3 Millionen Liter in der Sekunde unter der Brücke durchfließen können.
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Bregenz nach St. Gallen gerade einmal 30 Minuten und nach Zürich-Kloten nur mehr rund 90 Minuten betragen. „Der grenzüberschreitende öffentliche Verkehr wird weiter gestärkt und stellt damit eine echte Alternative zum motorisierten Individualverkehr dar“, so Wallner. Zugleich verwies er auf den starken überregionalen Bezug mit der Achse Zürich – Bregenz – München. Zur Sprache brachte der Landeshauptmann zudem die vielfältigen Maßnahmen, die zur Verbesserung des Lärmschutzes gesetzt wurden. Viele Unterschottermatten, durchgängige Gleisschotterbette auf den Brücken sowie Lärmschutzwände sorgen für größtmöglichen Schutz für die Anrainer.
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Doppeljubiläum der Feuerwehr 130 Jahre Feuerwehr Lustenau und 60 Jahre Feuerwehrjugend werden gefeiert
Insgesamt wurden letztes Jahr 30.319 Stunden bei 157 Einsätzen, 55 Schulungen, 30 Lehrgängen und noch anderen Aktivitäten der Feuerwehr ehrenamtlich aufgewendet. Die Mannschaft umfasst 146 Mitglieder, 106 Aktive sowie 20 Ehrenmitglieder und 20 Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Österreich-Premiere Den Pioniergeist der Lustenauer sieht man auch bei der Lustenauer Feuerwehr: So wurde in Lustenau 1953 die erste Jugendfeuerwehr Österreichs gegründet. Heuer wird die junge Mannschaft im Sommer Gastgeberin das LandesJugendzeltlagers in Lustenau sein.
Von 23. bis 25. August werden sich 600 junge FeuerwehrlerInnen aus Vorarlberg bei verschiedenen Wettbewerben im und rund um den Sportpark messen. Infotag und Weihe Die größte Investition der Marktgemeinde für die Feuerwehr war 2012 die Anschaffung einer neuen Drehleiter. „Mit dem hochmodernen Einsatzfahrzeug wird ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung und Erhöhung der Sicherheit in unserer Marktgemeinde und zum Schutz unserer Bevölkerung geleistet“, berichtet Feuerwehrkommandant Dietmar Hollenstein. Nach intensiven Schulungen ist das topmoderne Gerät seit September 2012 im Einsatz. Am 5. Mai wird die Drehleiter am Kirchplatz feierlich eingeweiht, tags zuvor veranstaltet die Feuerwehr gemeinsam mit der internationalen Rheinbauleitung den Sicherheitstag beim Feuerwehrhaus (Hoch-
157 Einsätze hatte die Feuerwehr Lustenau 2012 zu absolvieren. wasserschutz mit interessanten Vorführungen und Übungen). Den Abschluss dieses Jubiäumsjahres bildet dann das Oktoberfest der Feuerwehr, das am 28. und 29. September über die Bühne geht. Seit 16. März ist im Reichshofsaal die große Fotoausstellung Faszination Feuerwehr zu sehen. 40 beeindruckende Fotos und drei
Filme geben Einblick in die Geschehnisse der Lustenauer Feuerwehr. Die Bilder regen zu Diskussionen und Gesprächen an und zeigen die verschiedenen Aufgabengebiete und die Vorbereitung auf den Ernstfall. Die Ausstellung ist bis Mitte April bei den Veranstaltungen im Reichshofsaal zu besuchen. (red)
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Gleich zwei Jubiläen begeht die Feuerwehr Lustenau heuer: 130 Jahre Feuerwehr und 60 Jahre Feuerwehrjugend. Mit diversen Veranstaltungen zu den Schwerpunkten Sicherheit und Jugend wird das gefeiert.
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Gsundheitsbrünnele Emotionale Kompetenz – der EQ zählt! Durch den amerikanischen Journalisten Daniel Goleman gelang dieser Begriff 1995 zu neuer Berühmtheit: Nicht IQ sondern EQ ist das was zählt. Was nützt ein hoher IQ (Intelligenzwert), wenn man emotional nicht auf der Höhe ist? Wer Erfolg haben will, muss klug mit Gefühlen umgehen, das beginnt schon im Kleinkindalter: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“, meint Mag. Irene Fitz, Kinder- und Jugendpsychologin in der aks gesundheit.
Foto: Imagesource
Warum ist dieses alte Sprichwort für Sie immer noch gültig? Fitz: Emotionen sind sehr wichtig für soziale Kommunikation und ein bedeutungsvoller Bestandteil unserer täglichen Beziehungsgestaltung. Gleichzeitig sind sie der Motor für Denken, Handeln und Verhalten. Der Erwerb emotionaler und sozialer Kompetenz ist bereits im Kindesalter eine große Entwicklungsaufgabe. Kinder sind erfolgreicher, wenn sie gelernt haben, auf die Gefühle anderer Rücksicht zu nehmen.
Mag. Irene Fitz
Sie meinen, dass Kinder schon früh in ihrer Entwicklung lernen können, mit ihren Gefühlen besser umzugehen? Fitz: Ja, Gefühle oder Emotionen steuern uns und unsere Umwelt von Beginn an. Wir lernen schon sehr früh, dass wir unsere Umwelt durch den Ausdruck unserer Ge-
fühle beeinflussen können. Weint ein Baby, weil es Hunger hat, wird eine aufmerksame Mutter entsprechend darauf reagieren und etwas zu Essen anbieten. Gleichzeitig bestätigt sie damit die Selbstwahrnehmung des Kindes als „richtig“ und verhilft ihm so dazu, mehr
Sicherheit im Umgang mit seinen Gefühlen zu bekommen. Dann ist die Mutter eine sehr wichtige Person in der Entwicklung Emotionaler Kompetenz? Fitz: Nicht nur die Mutter! Alle Bezugspersonen, mit denen Kinder
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Sportlich in den Frühling Mit dem Frühling erwacht in vielen von uns auch der Bewegungsdrang. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft wie Joggen, Radfahren, Walken oder Wandern ist sehr gesund. Es erhöht den Energiebedarf des Körpers, führt zu einer Zunahme Mag.pharm. der Muskelmasse und zur AnDr. Sabine Kronberger kurbelung der Fettverbrennung. Apothekerin in Alle Formen von Bewegung haHohenems ben eines gemeinsam: Sie aktivieren die Muskeltätigkeit. Für diese benötigt unser Körper aber auch ausreichend
Mineralstoffe und Vitamine. Die Einnahme von Mineralstoffen und Vitaminen beim Sport ist daher sinnvoll. Eine ausgeglichene Mineralstoffbilanz sorgt für einen optimalen Ablauf aller Stoffwechselprozesse im Körper und ist wichtig für die Muskelkontraktion. Um Krämpfen vorzubeugen ist vor oder nach dem Sport die Zufuhr von Magnesium wichtig. Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der eine große Rolle bei vielen Stoffwechselvorgängen spielt und wird überall dort gebraucht, wo das Herz sowie die Nerven- oder Muskelzellen viel Energie umsetzen müssen.
Kalium wird für eine normale Funktion der Muskelzellen benötigt und spielt eine wichtige Rolle bei der Herztätigkeit. Es gibt spezielle, hoch dosierte Präparate (auch in Kombination), die nur einmal am Tag genommen werden müssen. Vitamine wiederum sind erforderlich für den Stoffwechsel und die Leistungsfähigkeit unseres Körpers. Die Einnahme von Vitaminpräparaten empfiehlt sich, wenn Vitamine nicht ausreichend mit der Nahrung zugeführt werden, also z.B. bei einer Diät. Damit der Körper alle zugeführten Vitamine gut aufnimmt, lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten, wie das Präparat eingenommen werden sollte. Wir helfen Ihnen gerne.
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„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.“ in Beziehung treten, sind wichtig. Emotionale und soziale Kompetenzen sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen die Qualität unserer sozialen Beziehungen wesentlich. Sie bestimmen, wie gut wir zum Beispiel mit eigenen Emotionen und den Emotionen und Wünschen anderer umgehen und soziale Konflikte bewältigen können. Gibt es einen Unterschied zwischen den Begriffen Gefühl und Emotion? Fitz: Es gibt sehr wohl einen Unterschied, obwohl die Begriffe in unserem Sprachgebrauch sinnähnlich verwendet werden. Mit Gefühl ist eher das subjektive Erleben jedes Einzelnen gemeint. Emotion beschreibt den seelisch-geistigen Prozess des Gefühlserlebens und auch die daraus folgende Veränderung auf der körperlichen Ebene oder im Verhalten, wie zum Beispiel die Fluchtreaktion. Wir rennen weg, wenn uns Gefahr droht.
Wie lässt sich emotionale Kompetenz bei Kindern beschreiben? Fitz: Allgemein kann unter emotionaler Kompetenz die Fähigkeit verstanden werden, mit eigenen Emotionen und mit Emotionen anderer angemessen umzugehen. Dazu gehört die Fähigkeit, die Gefühle bei anderen zu erkennen, zu verstehen und zu wissen, wie man sie beeinflusst oder überhaupt, dass man sie beeinflussen kann. Wenn ich einem anderen Kind sein Spielzeug wegnehme, wird es ärgerlich. Es wird dann vielleicht mit der Stirn runzeln, schreien oder mich hauen. Gibt das Kind nun das Spielzeug zurück oder bietet ein anderes an, spricht man von emotionaler Kompetenz in sozialen Beziehungen.
gerichtet ist. Darin befinden sich unter anderem Empfehlungen für Lehrerinnen und Lehrer, um mit Kindern das Thema spielerisch zu bearbeiten. Begleitend dazu gibt es Kinderhefte für zuhause, damit auch die Eltern Anregungen für den Erziehungsalltag bekommen.
Welche Erfahrungen machen Sie als Kinderpsychologin in diesem Zusammenhang? Fitz: Leider gibt es in unserer heutigen sozialen Umwelt immer mehr Kinder, denen es schwer fällt, die einfachsten Gefühle bei ihren Mitmenschen zu erkennen und zu interpretieren oder sich ihrer eigenen Gefühle bewusst zu werden. Noch schwerer fällt es den Kindern, ihre eigenen Emotionen zu regulieren. Impulsive, unkontrollierte und unangemessene Gefühlsreaktionen sind die Folge. Diese führen häufig zu Konflikten und manchmal zur Ablehnung des Kindes.
Älter werden wollen wir alle, aber dabei möglichst lange auch geistig fit und körperlich beweglich bleiben. Die humorvollen Übungen des bewährten „ALT.JUNG.SEIN. Lebensqualität im Alter“ Kursprogramms helfen Ihnen dabei. Sie fördern Ihre Merkfähigkeit und Konzentration und verbessern das Kurz- und Langzeitgedächtnis. Entspannungsübungen und lustige Bewegungsspiele stärken die Standsicherheit und Koordination, hilfreiche Tipps zur besseren Bewältigung des Alltags und das Finden der eigenen Kraft- und Sinnquellen erhöhen die Lebens-
Fitz: Die Fähigkeit, sensibel seine eigenen Gefühle und die der Mitmenschen wahrzunehmen, kann erlernt werden. In der schulischen Gesundheitsförderung der aks gesundheit wurde vor zwei Jahren das Projekt „KiVi Kids…vital!“ entwickelt, das auch auf die Förderung der emotionalen Entwicklung bei Volksschulkindern aus-
KONTAKT
aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
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ALT.JUNG.SEIN. in Schwarzach mit Kursleiterin Rita Halmer Kostenloser Schnuppertermin: am Dienstag, 2. April 2013 von 14.30 – 16.30 Uhr im Pfarrhaus Schwarzach, Gruppenraum Start des 5-teiligen Kurses: jeweils am Dienstag, vom 9. April bis 7. Mai 2013, ebenfalls von 14.30 – 16.30 Uhr im Pfarrhaus, Gruppenraum Kosten: Euro 28 Anmeldung und nähere Infos bei Rita Halmer, M 0664-1624368 Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Schwarzach in Zusammenarbeit mit SpätSchicht, www.altjungsein.at
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Herbert Geringer informiert Ostern - das klassische Frühlingsfest
Ziergehölze: Blühende Forsythien, Kirsch-, Pfirsich- und Marillenbäume stehen für Schönheit, Aufbruch, aber auch Vergänglichkeit. Die beginnende Zeit der Blüte steht für den Beginn des Frühlings und damit auch für das klassische Osterfest.
Osterzeit: Einen Obstbaum setzen! In unserem Kulturraum wird zur österlichen Zeit traditionell ein Obstbaum gesetzt. Ich finde ein junger Baum ist ein Symbol für neues Leben. Martin Luther soll gesagt haben: „Und wenn ich wüsste, daß morgen die Welt untergeht, würde ich noch heute einen Obstbaum pflanzen!“ „Unsere Gärten werden wieder sinnlicher!“ Umweltbewusstsein, gesunde Ernährung, geschmackvolles gesundes Essen führen wieder dazu, dass wir eigene Kräuter, eigenes Gemüse, aber auch frisches, gesundes Obst aus dem Garten ernten wollen. Ich finde, in einem gut inszenierten Garten haben Obstbäume einen geradezu magischen Zierwert. Im Frühling überzeugt so ein Bäumchen mit einer opulenten
Blütenpracht, in den Sommermonaten die vitale gesunde Belaubung und im Herbst mit formvollendeten, duftenden, geschmackvollen, bunten Früchten. Bäume prägen nicht nur unsere Gärten, sondern auch unsere schöne Heimat. Ich kann und will mir den Frühling ohne einen blauen Himmel, die Blütenpracht unserer Obstbäume und das lebendige Grün unserer Wiesen und Rasenflächen nicht vorstellen. Daher meine Bitte: „Wenn Sie auf Ihrem Grundstück einen freien Platz haben, so setzen in Ihrem und im Interesse unserer schönen Heimat einen Obstbaum!“ (hg)
Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
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barkeitssymbole, wie Ostereier, Hasen, Hühner, Zweige der Korkenzieherhaselnuss, Blüten, Blumen und so weiter schaffen ein unvergleichliches Ambiente und wir sehnen und jetzt alle nach bunten Farben, verführerischen Duft von Frühlingsboten, dem Blau des Himmels und vitalen Grün unserer Wiesen und Rasenflächen.
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Ostern ist das Fest des Lebens und für uns Christen das wohl wichtigste im Kreislauf des Kirchenjahres. Ostern ist auch das klassische Frühlingsfest, eingebettet in das Erwachen der Natur, geprägt von Ritualen und Tradition. Frucht-
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75 Jahre Auto Gerster Viele interessierte Besucher nutzen die Chance zur Probefahrt Auto Gerster platzte aus allen Nähten – über 1.500 Gäste stürmten den Betrieb in Dornbirn am vergangenen Sonntag. Unterhaltung stand im Vordergrund. Die Modellpalette, allen voran der neue Opel Adam und der Opel Cascada begeisterte die Interessenten!
Über einem ungeheuren Andrang an Gästen freuten sich die über 100 Helfer bei Auto Gerster in Dornbirn anlässlich des Auftakts zum Jubiläumsjahr 2013. Bei Grillhuhn, Grillwurst und zünftiger Musik – d’Hardar böhmische feierten weit über 1.500 Freunde des Hauses das 75 Jubiläum. Die
Zum 75. Jubiläum durfte Christoph Gerster einen Marsch bei der Gruppe d’Hardar böhmische dirigieren! kleinen Gäste hatten Ihren Spaß beim Kinderschminken und in der Hüpfburg. Der Andrang zum Gerster Frühschoppen war enorm!
Rund um die ausgestellten Fahrzeuge - darunter die Öster-
reichische Autohaus-Premiere des neuen Opel Cascada war der Andrang sehr groß und es konnten viele Probefahrtanfragen sowohl für Opel als auch für Suzuki verzeichnet werden. (pr)
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Begegnungszonen kommen gut an Die Schweiz kann in dieser Hinsicht Verkehrs-Vorbild sein Kürzlich wurden im Parlament die Ermöglichung von Begegnungszonen und Fahrradstraßen beschlossen. Der VCÖ begrüßt den Beschluss und weist darauf hin, dass in Vorarlberg bereits 260.000 Menschen im Alltag mit dem Fahrrad fahren. Skeptisch ist der VCÖ bezüglich eines Handy-Verbots beim Radfahren. Der VCÖ hält eine allgemeine Bewusstseinskampagne gegen Telefonieren am Steuer für wirksamer, da die Exekutive schon heute das Handy-Verbot schwer exekutieren kann. In der Schweiz gibt es bereits mehr als 200 Begegnungszonen. In Begegnungszonen gilt Tempolimit 20 km/h, wer zu Fuß geht, hat Vorrang und Parken ist nur auf markierten Stellen erlaubt. „In Ös-
terreich wird wieder mehr zu Fuß gegangen. Grund sind die höheren Spritpreise und das gestiegene Gesundheitsbewusstsein. Deshalb ist es wichtig, unsere Städte und Gemeinden fußgängerfreundlicher zu gestalten“, betont VCÖExperte Markus Gansterer. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Wien bereits mehr Alltagswege zu Fuß als mit dem Auto zurückgelegt werden. Eine VCÖ-Untersuchung zeigt, dass in Vorarlberg bereits rund 260.000 Personen pro Jahr im Alltag mit dem Fahrrad fahren. „Wenn in Vorarlberg mehr Rad gefahren wird, schafft das einen mehrfachen Nutzen. Weniger Schadstoffe belasten die Luft, es gibt weniger Staus und wer umsteigt, tut seiner Gesundheit Gutes und schont die eigene Geldbörse. Deshalb ist es
wichtig, das Radfahren im Alltag stärker zu fördern“, betont Gansterer. Der VCÖ begrüßt daher die Ermöglichung von Fahrradstraßen. International werden immer häufiger Fahrradstraßen umgesetzt. Damit wird es Pendlerinnen und Pendlern aus dem stadtnahen Umland sowie all jenen, die in den Außenbezirken wohnen, erleichtert mit dem Rad kostengünstig und gesund zur Arbeit zu kommen. Auch die Flexibilisierung der Radwegbenützungspflicht erhöht die Verkehrssicherheit. „Oft sind Radwege zu schmal und damit ist dort das Radfahren gefährlicher als auf der normalen Fahrbahn. Die Aufhebung der Benützungspflicht bei zu schmalen Radwegen entschärft die Situation“, so Gansterer. (ver)
Der Fiat 500 in seinen unterschiedlichen Karosserievarianten, seinen zahlreichen Spezialversionen ist seit einigen Jahren ein regelrechtes Design-Highlight auf unseren Straßen. Nun bekommt die 500-Familie mit der Sportversion erneut Nachwuchs. Der neue Fiat 500S, der sowohl als Limousine wie auch als Cabrio erhältlich ist, richtet sich an Kunden, die maximale Dynamik und Sportlichkeit mit maskuliner Ausstrahlung bei einem City-Car suchen. Der 500S besticht durch bestimmte Elemente, die seine Dynamik
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Sicher in den Frühling
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eue Fiat 500S ist angekommen Verkörperung von Sportlichkeit und Dynamik bei Fiat Mäser optisch unterstreichen. Dazu gehören spezielle Stoßfänger vorne und hinten in Sportausführung, neue Seitenschweller, ein sportlicher Abarth-Heckspoiler, Türgriffe und Zierspangen in Dark Chrome und 16“-Leichtmetallfelgen mit neuem Design. Innen besticht der Fiat 500S durch sportliche At-
mosphäre, die durch dunkles Interieur, ergonomisch konturierten Sportsitzen, Abarth-Sportlenkrad und spezieller Schaltknauf sowie Armaturenbrett in Mattgrau mit rotem 500-Logo geschaffen wird. Der neue Fiat 500S ist mit sämtlichen Motorisierungen aus der
500-Range bestellbar. Die Serienausstattung ist so reichhaltig, dass auch anspruchsvollste Kunden zufrieden sein werden. Sie besteht neben den erwähnten optischen Details unter anderem aus Klimaanlage mit Pollenfilter, BluetoothFreisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung, 16“-Leichtmetallräder,
abgedunkelte Scheiben hinten, verchromtes Auspuffendrohr, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel sowie Lenkrad mit 8-Tasten für Radio- und Telefonbedienung. Das sportliche Modell steht ab sofort bei Fiat Mäser in Dornbirn zur Probefahrt bereit. (pr)
Wem der Fiat 500 nicht schon sportlich genug ist: der neue Fiat 500S
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Autohaus Wehinger Der neue Ford B Max ab sofort bestellbar bei Wehinger Dornbirn und Bregenz Endlich ist es soweit – der neue Ford B-Max feiert seine Premiere in Österreich. Nach dem Motto „Life is an open door“ öffnen wir unsere Türen und laden Sie herzlich zu diesem einzigartigen Event bei uns im Autohaus Wehinger in Dornbirn und Bregenz. Mit seinem genialen Karosseriekonzept, bei dem die B-Säulen in das „Ford Easy Entry – Türsystem“ integriert wurden, begründet der Ford B-Max ein völlig neues Fahrzeugformat. Die notwendige Steifigkeit und Crash – Sicherheit wurde durch eine intelligente Verstärkung der Türen mit ultrahochfestem Boronstahl sichergestellt. Das „Ford Easy Entry – Türsystem“ bietet durch die integrierte B-Säule und der hinteren Schiebetür eine Einstiegsbreite von je 1,50 m. Dieser clevere Zugang sowie das flexible Sitzsystem, welches eine bis zu 2,35 m lange und
ebene Ladefläche ermöglicht, sind in diesem Segment bislang einmalig. Zahlreiche raffinierte Technologien machen das Fahren mit dem neuen Ford B-Max zudem einfacher, angenehmer und effizienter. Das sprachgesteuerte Kommuni-
kations – und Entertainmentsystem SYNCTM ermöglicht zum Beispiel die vollständige Einbindung verschiedener Mobilgeräte und hat erstmalig auch das Ford Notruf System. Der revolutionäre 1,0l EcoBoost Motor ist dank moderner Turbo
– Technologie und Direkteinspritzung der sparsamste Benzinmotor seiner Klasse – eine beeindruckende Leistung. Der Ford EcoBoost wurde dreifacher Gewinner des International Engine oft the Year Awards 2012, erhältlich mit 100 und 120 PS. (pr)
„Ford läutet mit dem neuen EcoBoost Motor eine
neue Evolutionsstufe Der Motor ist die kleinste
größte Revolution.“ Fabian Hoberg, Bild am Sonntag, Deutschland
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Donnerstag, 28. März 2013
Sicher in den Frühling
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Wachstum bei Unterberger Autohaus Unterberger investiert kräftig in die Zukunft
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Im April sollen die Arbeiten für einen umfangreichen Umbau und eine Erweiterung des Autohauses Unterberger in Dornbirn starten. 1,8 Millionen Euro investiert der Tiroler Familienbetrieb in seinen Standort in Vorarlberg. „Geplant ist eine Adaptierung des Mini-Verkaufssalons“, erklärt Firmenchef Dieter Unterberger die Pläne. Es soll ein eigener Schauraum für die Kultmarke
Unterberger konnte ein Grundstück im Osten des Betriebsgeländes erwerben. So sei es möglich, die Autoaufbereitung aus dem bisherigen Gebäude auszulagern. „Wir brauchen so die bestehende Gebäudestruktur nicht angreifen“, erklärt Dieter Unterberger. Die gewonnene Fläche durch die Auslagerung kommt der Werkstatt zugute. Zudem ist ein Reifenlager mit Platz für 1300 Reifengarnituren geplant. Die Bauarbeiten wer-
StandortChef Markus Spiegel blickt auf ein Erfolgsjahr zurück.
den, so Markus Spiegel, voraussichtlich ein Jahr dauern. Erfolgreiches Jahr Bei Unterberger in Dornbirn blickt man auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Nach 2011, wo viele Autos in die Schweiz exportiert wurden, sei auch das abgelaufene Geschäftsjahr zufriedenstellend gelaufen, so Spiegel. Auch mit den Verkaufsstellen in Feldkirch und Bregenz komme man langsam dorthin, wo man hinwollte. „Unser Ziel war es, den Kunden einen Schritt entgegenzukommen“, sagt Spiegel. Das Angebot werde zunehmend stärker angenommen. Neue Allrad-Modelle Bei Unterberger sieht man 2013 optimistisch. „Wir wissen allerdings, dass heuer kein einfaches Jahr wird“, so Standort-Chef Markus Spiegel weiter. Für Zuversicht sorgt die junge Fahrzeugpalette. Viele Modelle wurden erst kürzlich auf den Markt gebracht. Heuer kommt zudem der Z4 neu und Mini ergänzt das Programm um
den Paceman. Kräftig ausgebaut wird auch die Palette von Fahrzeugen mit Allrad-Antrieb, die speziell in Tirol und Vorarlberg stark gefragt ist. (pr)
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Standort Dornbirn wird um 1,8 Millionen Euro ausgebaut. Eigener Schauraum für Mini.
entstehen und damit im bisherigen Ausstellungsbereich mehr Platz für BMW-Modelle geben. Im Verkaufsbereich werde es zudem eine Neustrukturierung der Arbeitsbereiche geben. „Wir schaffen aber auch im Servicebereich neue Kapazitäten“, so Unterberger weiter. Durch das starke Wachstum der letzten Jahre passe vieles nicht mehr zusammen, ergänzt der Leiter des Standorts Dornbirn, Markus Spiegel. Mit der Erweiterung soll wieder Platz geschaffen werden. „Es wird auch für die Mitarbeiter wieder leichter.“
Sicher in den Frühling
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Nur ein Quad ist wahre Freiheit Neu im Autohaus Blum in Dornbirn: Explorer von CF-Moto Fahrwerksseitig präsentiert die Terralander moderne Technik. Doppelte A-Arms vorn und hinten sorgen für ordentliches Fahrverhalten. Die Explorer-Modelle kommen zudem mit einstellbaren Federbeinen zum Kunden. Man hat die Möglichkeit, sowohl den Stoßdämpfer zug- und druckstufenseitig auf die persönlichen Bedürnisse zu adaptieren. Die Federvorspannung des Schraubenfahrwerks lässt individuelle Abstimmungs-Varianten zu. Um die Terralander bei schneller Kurvenfahrt zu stabilisieren, wurde der Zweisitzer hinten mit einem Querstabilisator gebändigt. Die CF Terralander 800 verfügt über einen Allradantrieb, der während der Fahrt elektrisch zuschaltbar ist.
Ob Defender, Protector, Trasher, Argon, Atlas, Everest oder der gewaltige Terralander: Die Explorer-Serie von CF-Moto zeigt, was ein Quad zu einem Quad macht, warum ein ATV aus China der Inbegriff von Fahrspaß ist. CF-Moto ist neben Hisun der einzige Hersteller, der mit großen 2-zylindrigen Fahrzeugen auf den Markt drängt. „Terralander 800“ heißt zum Beispiel das große, 62 PS starke ATV, das bei Vorarlberger Explorer-Händlern auf Kunden wartet. Die Terralander 800 EFI gibt es derzeit nur mit langem Radstand. Als großer Tourer konzipiert, dürfte die CF-Moto vor allem bei der Atlas-Fraktion auf Begeisterung stoßen.
Explorer – ein Quad, wie man es sich erwartet.
Das bewährte 500er ATV hat sich hierzulande einen großen Freundeskreis erarbeitet. Die Ter-
ralander 800 ist als großes Reisemobil konzipiert. Da schlägt sich das Kampfgewicht der Chine-
sin von deutlich über 400 Kilogramm nicht wirklich negativ zu Buche.
Fazit: Wieder ein ExplorerModell, das die Herzen von ATVLiebhabern höher schlagen lässt. So lässt sich die Natur bezwingen. (pr)
Kaufentscheidung Treibstoffpreise Zahl der Diesel-Pkw seit 1995 vervierfacht Seit dem Jahr 1995 hat sich die Zahl der Diesel-Pkw in Vorarlberg vervierfacht. Pro 1.000 Einwohner hat Vorarlberg aber den zweitniedrigsten Anteil von Diesel-Pkw, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Diesel-Abgase sind wegen der Stickoxide und des Feinstaubs ein Gesundheitsrisiko. Die Zahl der Diesel-Pkw hat im Vorjahr weiter zugenommen. In Vorarlberg gibt es erstmals mehr als 100.000 Diesel-Pkw, macht der VCÖ aufmerksam. Seit dem Jahr 1995 hat sich die Anzahl der Diesel-Pkw in Vorarlberg vervierfacht, wie eine aktuelle VCÖ-Untersuchung zeigt. Im Bundesländer-Vergleich hat Vorarlberg aber einen deutlich niedrigeren Diesel-Anteil als viele andere Bundesländer. Auf 1.000 Einwohner kommen in Vorarlberg 274 Diesel-Autos, so die VCÖUntersuchung. Das ist im Bundes-
länder-Vergleich nach Wien der zweitniedrigste Wert. Die meisten Diesel-Pkw im Verhältnis zur Einwohnerzahl gibt es im Burgenland (362 pro 1.000 Einwohner), gefolgt von Niederösterreich (342) und Oberösterreich (341). Österreich hat mit 304 Diesel-Pkw pro 1.000 Einwohner mehr als doppelt so viele Diesel-Autos wie Deutschland (141 pro 1.000 Einwohner) und fast drei Mal so viele wie die Schweiz (112 pro 1.000 Einwohner). „Die EU-Kommission wird heuer die Luftqualitätsrichtlinie überarbeiten. Die Luftqualität soll unabhängig von den Wetterbedingungen deutlich verbessert werden. Österreich hat vor allem im Verkehr großen Handlungsbedarf“, stellt VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen fest. Der Diesel-Boom ist ein Gesundheitsrisiko. Ältere Diesel-Pkw verursachen hohe Feinstaub-Emissionen. In Vorarl-
berg haben rund 65.000 DieselPkw keinen serienmäßig eingebauten Partikelfilter. Wer einen älteren Diesel-Pkw hat, wird bei Reisen nach Deutschland und Italien in zahlreiche Städte nicht einfahren können: In den beiden Autonationen gibt es in mehr als 150 Städten eine Umweltzone, informiert der VCÖ. Für ältere Diesel-Pkw gilt in Umweltzonen ein Fahrverbot. Besonders hoch ist bei den Dieselabgasen der Anteil der Kleinstpartikel. Diese PM0,1 und PM2,5 Partikel sind extrem gefährlich, weil sie in die Lungenbläschen und in den Blutkreislauf eindringen können. Zudem stuft die Weltgesundheitsorganisation WHO Dieselabgase als krebserregend ein. Der VCÖ fordert gemeinsam mit 17 europäischen Organisationen, dass die EU klare Grenzwerte für Kleinstpartikel festlegt und die Teilchenanzahl begrenzt.
Diesel-Fahrzeuge sind auch wegen der Stickoxid-Emissionen schädlich. Diesel-Pkw verursachen drei Mal so viele Stickoxide wie Benzin-Pkw. Stickoxide schädigen die Atemwege und können Herzkeislauf-Erkrankungen verursachen. „Leider haben erst die Diesel-Pkw der EURO 6 Abgasnorm einen gleich hohen Schadstoffausstoß wie die Benziner. Diese Abgasnorm gilt für Neuwagen erst ab dem Jahr 2015“, so Rasmussen. Der VCÖ kritisiert, dass Diesel gegenüber Benzin durch eine um 8,5 Cent pro Liter niedrigere Mineralölsteuer steuerlich begünstigt wird. „Die rund 90.000 Vorarlberger, die einen BenzinPkw fahren, werden hier benachteiligt. Hier setzt die öffentliche Hand einen für die Luftqualität kontraproduktiven Anreiz zum Kauf von Diesel-Pkw“, tritt VCÖExpertin Rasmussen für eine Abschaffung der steuerlichen Bevorzugung von Diesel ein. (red)
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Sicher in den Frühling
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Sicher in den FrĂźhling
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Alkolenker, Raser und Gurtenmuffel In Vorarlberg sind Frauen im StraĂ&#x;enverkehr deutlich sicherer unterwegs als Männer Ă&#x;enverkehr so sicher unterwegs sind wie Frauen, betont der VCĂ–. „Als Gesamtgruppe gesehen sind Frauen im StraĂ&#x;enverkehr fast drei Mal so sicher unterwegs wie Männer. Frauen sind in ihrem Mobilitätsverhalten und in ihrem Verhalten im StraĂ&#x;enverkehr ein Vorbild fĂźr Männer. Ausnahmen bestätigen die Regel“, fasst VCĂ–Experte Markus Gansterer eine aktuelle VCĂ–-Untersuchung zusammen.
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Die hĂśhere Verkehrssicherheit ist vor allem auf zwei Faktoren zurĂźckzufĂźhren. Frauen sind im StraĂ&#x;enverkehr weniger riskant unterwegs und sie haben ein anderes Mobilitätsverhalten. Frauen fahren mehr mit Ăśffentlichen Verkehrsmitteln und weniger mit dem Auto, erklärt der VCĂ–. Neun von zehn Alkolenkern sind Männer. Auch Raser und Gurtenmuffel sind meist Männer. So waren rund
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Die VCĂ–-Untersuchung zeigt, dass seit dem Jahr 2005 bei Verkehrsunfällen in Vorarlberg 191 Menschen ums Leben kamen. Fast drei Viertel davon waren Männer. Mit dem Pkw verunglĂźckten in den vergangenen acht Jahren fĂźnf Mal so viele Männer wie Frauen, mit Moped und Motorrad vier Mal so viele. Und beim Radfahren war die Zahl der tĂśdlich verunglĂźckten Männer um zwei Drittel hĂśher. Einzig die Zahl der bei Verkehrsunfällen tĂśdlich verunglĂźckten FuĂ&#x;gängerinnen war hĂśher (22) als jene der FuĂ&#x;gänger (21).
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80 Prozent jener, die im Pkw nicht angegurtet tĂśdlich verunglĂźckten, Männer. Der VCĂ– weist darauf hin, dass Ăśsterreichweit jede dritte Frau täglich oder mehrmals die Woche mit Ăśffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist und zwei Drittel der Frauen zumindest gelegentlich die Ă–fďŹ s nutzt. Hingegen steigen nur knapp mehr als die Hälfte der Männer in Ăśffentliche Verkehrsmittel ein und nur etwas mehr als ein Viertel der Männer fährt häuďŹ g mit Bahn, Bus und Bim. Zudem gehen Frauen deutlich mehr zu FuĂ&#x; und fahren weniger Strecken mit dem Pkw. „Wenn die Gruppe der Männer so mobil ist wie die Gruppe der Frauen, dann kommt Ă–sterreich seinem Klimaschutzziel ein groĂ&#x;es StĂźck näher. Und die Zahl der Verkehrstoten in Vorarlberg sinkt dann um die Hälfte auf rund zehn Todesopfer“, macht Gansterer aufmerksam. Die gute Nachricht: Immer mehr Männer ändern ihr Mobilitätsverhalten, fahren weniger mit dem Auto und mehr mit Ăśffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad. Auch Gehen wird beliebter. „Die Verkehrsplanung hinkt dem sich ändernden Mobilitätsverhalten hinterher. Die Bedingungen zum zu FuĂ&#x; gehen sind vielerorts mangelhaft und es fehlt in vielen Regionen an ausreichend Ăśffentlichen Verkehrsverbindungen. Es braucht fĂźr den Ă–ffentlichen Verkehr rasch ein LĂźckenschlussProgramm“, so Gansterer. (red)
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Seit dem Jahr 2005 kamen in Vorarlberg mehr als doppelt so viele Männer bei Verkehrsunfällen ums Leben wie Frauen, wie eine aktuelle VCÖ-Untersuchung zeigt. Der VCÖ weist darauf hin, dass Alkolenker, Raser und Gur-
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