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KW 15 | 4. Jahrgang Donnerstag, 11. April 2013
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Die nächste Reform der Frühjahrsmesse Die Frühjahrsmesse 2014 wird anders als die soeben beendete: Aus dem Themenmix werden Bau und Energie herausgelöst und auf Februar vorgezogen - die Frühjahrmesse 2014 widmet sich ganz den Frühjahrsthemen und heißt neu „Schau!“. Seite 10 und 11
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Feldkircher Tunnelspinne? Statt in Luxusprojekt lieber in den Menschen investieren! Seit Anfang der 1980er Jahren gibt es in Feldkirch Überlegungen zum Bau eines Tunnels, der die Innenstadt entlasten soll. Die jüngste Idee sieht einen vierarmigen Tunnel vor. Sollte die Umweltverträglichkeitsprüfung grünes Licht geben, könnte der Spatenstich für die Tunnelspinne bereits 2015 erfolgen. Seit den ersten Planungen hat sich jedoch vieles verändert.
Widerspruch zur angestrebten Energieautonomie des Landes dar“, sagt Bösch. Das Projekt Energiezukunft wolle eigentlich dem öffentlichen Verkehrsmittel Vorrang geben: „Wie passt das also zusammen?“, fragt der grüne Verkehrssprecher.
„Inzwischen ist klar, dass die Tunnelspinne zwar eine Verkehrsentlastung für die Feldkircher Innenstadt bringen wird, Tisis und Liechtenstein werden dagegen umso mehr unter dem Verkehr zu leiden haben“, befürchtet der Verkehrssprecher der Grünen im Landtag Bernd Bösch. Das habe letztlich die Liechtensteinische Regierung dazu bewegt, das Projekt abzulehnen. Ein weiterer Punkt seien die Energie- und Klimastrategien, die das Land Vorarlberg verfolge. „Das Tunnelprojekt stellt einen
Bernd Bösch
Für den Bau der Tunnelspinne wurden vom Land rund 226,5 Millionen Euro veranschlagt. „Ob es dabei bleibt, ist jedoch ungewiss. Wie uns die Erfahrung lehrt, können solche Baukosten nämlich schnell mal explodieren,“ gibt Bösch zu Bedenken und verweist auf den Achraintunnel, dessen Baukosten auf 230 Prozent angestiegen sind. Dazu kommen laut Bösch zusätzliche Unterhalts- und Instandhaltungskosten in Höhe von mindestens zehn Millionen Euro pro Jahr. Der Bund werde einmalig 40 Millionen Euro für das Projekt zuschießen. Für den Rest der Kosten werde das Land aufkommen müssen. „So viel Geld, obwohl auf Vorarlberg in den kommenden Jahren große finanzielle Belastungen in Bereichen der Bildung, der Gesundheit und der Pflege zukommen werden!“, warnt Bösch. Die Grünen fordern daher: Statt in das Luxusprojekt Tunnelspinne lieber in den Menschen investieren! (pr)
FPÖ-Initia Aktuelle Zahlen über das Wohnen in Vorarlberg belegen, dass nicht nur im Bereich des Wohnungseigentums überdurchschnittliche Preissteigerungen zu beklagen sind, sondern auch im Bereich der Mietwohnungen eine spürbare Aufwärtsbewegung bei den Mieten festzustellen ist. Die
FPÖ-Klubobmann Dieter Egger
Kommentar
Der Sprache Grausamkeiten sind echt krass, ey! Leserinnen und Leser können ach! so grausam sein, mich nachgerade in eine sprachlose Verwirrung stürzen, Babylon mag im Vergleich dazu reines Honiglecken gewesen sein. Von über diese Seite ausgespucktem Bildungsbürgertum reichen die Kritiken bis hin zum Vorwurf weder zeit- noch zielgruppengemäßer Auswahl des dafür verwendeten Vokabulars. Buchstäblich unverständliches Geschreibsel also. Nun gut, schweren Herzens nehme ich mir die inhaltlichen und stilistischen Anwürfe zu selbigem, reflektiere darob diesmal einfach über die Steuern. Zuvor jedoch noch ein paar einfache Gedanken über die Sprache selbst. In Vorarlberg haben wir nicht zuletzt aufgrund unserer kulturellen Verwurzelung mit dem Alemannischen einen direkten Zugang zum Hochdeutschen – an Wortschatz und sinngebenden Satzzeichen eine der reichhaltigsten und damit ausdrucksstärksten Sprachen weltweit. Doch was tun wir? Wir geben uns international und verhunzen uns mit der
Verdenglischung das sprachliche Miteinander. Und dies nicht nur in der Begrifflichkeit – heute geht niemand mehr zu einem schnöden Treffen, wenn er stattdessen an einem verheißungsvollen Meeting teilnehmen kann – sondern auch in der Zeichnung: Ohne einen Apostroph gibt es in Vorarlberg keinen Genitiv mehr und sogar im Plural liebäugelt das Strichlein immer häufiger mit dem Anglizismus – aus Gertrauds früheren Wirtshäusern wurden inzwischen Gerti’s Food Bar’s. Cool, oder? Treffen sich Jugendliche zum Weihnachtsfest, meeten sie sich zu einem X-Mas Event, sehen sie gemeinsam auf einer öffentliche Großleinwand fern, chillen die Kids bei einem Public Viewing und läutet ein Mobiltelefon, das zuvor in einen Rucksack gesteckt wurde, greifen sie nach dem Handy in ihrem Body Bag – nicht wissend, dass das handy im Englischen lediglich den Status eines ungebräuchlichen Adjektivs besitzt und der body bag einen Leichensack bezeichnet. Ein Horror!
Dieses Vorarlbenglisch muss jedoch politically correct noch gegendert werden, Quoten alleine sorgen nämlich noch lange nicht für Gerechtigkeit, das Binnen-I, das so manche PolitikerInnen sogar aussprechen können, ist heute ein Must! – Jawohl, mit Ausrufezeichen am Ende, denn weder Werbeagenturen noch Medien sind angesichts der hier beschriebenen sprachlichen Herausforderungen noch in der Lage, einen Satz so zu formulieren, dass er eine Aussage bildet, also behilft man/frau sich immer öfter mit diesem sinngebenden Satzzeichen. Wohlan, wenden wir uns nun endlich den Steuern zu, die Private, Klein- und mittelständische Unternehmen zuhauf dem heimischen Fiskus überantworten müssen, während global agierende Ketten und Großkonzerne über vielschichtige Finanzwege ihre in Österreich erwirtschafteten Gewinne großteils außer Landes schaffen können, sodass diese hierzulande kaum noch Abgaben zu bezahlen haben – Milliarden Euro an
Einnahmen, die dem Staat dadurch verloren gehen und die er sich dann eben von den international nicht so vernetzten Steuerzahlerinnen und – zahlern besorgt. Haben das in hochdeutscher Sprache dargestellte Problem jetzt alle verstanden, wie? Nein? Gut, dann eben zielgruppen- und zeitgeistnäher! Echt krass, was bei uns Tax PayerInnen derzeit abgeht! Also Achtung bei Austria’s next Voting, kontaktet mal die Homepage’s der PolitikerInnen, checkt dort die Program’s, die gibts als Download’s. Meeting im Web, relaxen ist morgen! Jetzt mal posten. See you auf facebook. Mega Event, ey! We are the Power, wir sind Vorarlberg’s community! Alles klar?
Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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e Mieten leistbar gestalten tive zur Verländerung des Mietrechtes wird auch von ÖVP unterstützt Freiheitlichen wollen durch eine länderspezifische Gestaltung des Mietrechtsgesetzes die Entwicklung im Mietsektor positiv beeinflussen. Eine entsprechende FPÖInitiative zur Verländerung des Mietrechtes findet auch die Unterstützung der ÖVP und fußt somit auf einer breiten Basis im Landtag. „Wir haben die Situation, dass ein Vorarlberger Haushalt inzwischen bis zu 50 % seines Einkom-
Die Leistbarkeit von adäquatem Wohnraum in den Vordergrund rücken“
mens für das Wohnen ausgeben muss. Die Leistbarkeit von adäquatem Wohnraum als elementares Grundbedürfnis muss daher wieder stärker nicht nur bei der Schaffung von Wohnungseigen-
tum, sondern auch im Mietbereich in den Vordergrund gerückt werden. Es wäre zwar durchaus Wohnraum verfügbar, doch viele Hauseigentümer scheuen sich aufgrund der sehr restriktiven und starren Regelungen im Mietrechtsgesetz ihre Wohnungen zu vermieten. Hier wollen wir eine Kompetenzverschiebung zugunsten der Länder erreichen. Gerade im Bereich der Mietzinsbildung wäre es dringend notwendig, größere
Freiheiten zu erlangen“, betont der FPÖ-Klubobmann Dieter Egger. „Mit einem Mietrecht, das einerseits auf die regionalen Bedürfnisse Rücksicht nimmt und nachvollziehbar gestaltet ist, könnten mit Sicherheit positive Impulse gesetzt und die oftmals eingeschränkte Bereitschaft von Eigentümern zur Vermietung ihres vorhandenen Wohnraumes gesteigert werden“, ist der FPÖKlubobmann überzeugt. (pr)
Gehälter gerechter gestalten Michael Ritsch fordert 1500 Euro Mindestlohn für Angestellte von Ärzten und Anwälten
Den Ärzten und Anwälten sollte es eigentlich peinlich sein, dass ihre Mitarbeiterinnen trotz Vollzeitbeschäftigung mittlerweile weniger verdienen als beispielsweise Handelsangestellte. Zur Verdeutlichung: Eine Arzthelferin verdient laut Kollektivvertrag momentan zwischen 6 und 7 Euro brutto pro Stunde.
Bei einem Mindestlohn von 1.500 Euro brutto in Vollzeit würde der Verdienst zumindest auf 8,60 Euro pro Stunde steigen. Dieses Zugeständnis an die Angestellten sollte in Anbetracht der Verdienstmöglichkeiten von Ärzten und Anwälten doch wohl möglich sein, findet Michael Ritsch. Er appelliert deshalb an diese sich bei ihren Interessensvertretern für eine Erhöhung des kollektivvertraglichen Mindestlohns einzusetzen. Alarmierend ist auch, dass sich die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen nach wie vor kaum verringern. Der Einkommensnachteil von Frauen beim Vollzeit-Jahreseinkommen beträgt immer noch über 30 Prozent, bei der Pension sogar noch mehr. Nachdem immer weniger Frauen mit ihrem Verdienst das Auslangen finden und diese aufgrund ihrer Betreuungspflichten für ihre Kinder auch oftmals Teilzeit arbeiten, wäre die Erhöhung des kollektivvertraglichen Mindestlohnes auf 1500 Euro ein wichtiger Schritt
Michael Ritsch SPÖ-Clubobmann
für eine faire und gerechte Entlohnung der Angestellten. Auch die nach wie vor sehr großen Einkom-
mensunterschiede zwischen Männern und Frauen würden dadurch etwas verringert werden. (pr)
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Was der Einkommensbericht 2012 des österreichischen Rechnungshofes erneut verdeutlicht hat, bekräftigt die SPÖ einmal mehr in ihrer Forderung nach einem kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1500 Euro brutto. Kritik übt SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch dabei vor allem hinsichtlich der Gehälter der Angestellten von Ärzten und Anwälten.
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Keine Tricks beim Thema ÖVP zur Zweckbindung der Wohnbauförderung: Politik solle in Rufwe „Dass jemand mehr Fehler in einer Presseaussendung macht, als die gesamte Aussendung Absätze hat, ist mir in 33 Jahren politischer Arbeit noch nie untergekommen. Der grüne Klubobmann schafft dies aber ohne Probleme, wenn er – wie jüngst – über die Zweckbindung der Wohnbauförderung philosophiert!“ erklärt ÖVP-Wohnbausprecher Albert Hofer. Die derzeitige Diskussion über die Wiedereinführung der Zweckwidmung der Wohnbauförderung, so Hofer, nütze keinem einzigen Mieter und keinem einzigen Eigentümer in dieser Republik etwas und zeige zudem deutlich, was gewisse Leute (wie der grüne Klubobmann) offensichtlich von Vertragstreue halten. „Tatsache ist, dass im Zuge des Finanzausgleichs vereinbart worden war,
dass die früher vom Bund an die Länder ausgeschüttete Wohnbauförderung auch für Maßnahmen, die dem Kyoto-Ziel dienen, und für Infrastrukturmaßnahmen verwendet werden kann. Erst im Jahr 2008 wurde im Zuge der Finanzausgleichsverhandlungen dieser Betrag in die Berechnung der Ertragsanteile übernommen und somit die Zweckbindung für die Wohnbauförderung aufgehoben.“ Die Aufhebung der Zweckbindung fällt, so Hofer, also nicht (wie vom grünen Klubobmann behauptet) in die Zeit der schwarzblauen-Bundesregierung, sondern ist unter einem SPÖ-Kanzler erfolgt. „Dies war in erster Linie ein Zugeständnis an die Länder: Der Bund konnte und wollte für deren gestiegene Aufgaben zwar kein
zusätzliches Geld zur Verfügung stellen, sie sollten aber mehr Spielraum zur Verwendung der bestehenden Gelder bekommen.“ WBF-Beiträge fließen in Vorarlberg in den Wohnbau Unabhängig von diesen Fakten, so der ÖVP-Wohnbausprecher, ist diese Frage für das Land Vorarlberg rein theoretischer Natur. „Vorarlberg hat bekanntlich nicht nur die früher von Seiten des Bundes zur Verfügung gestellten 75 Millionen Euro für die Wohnbauförderung verwendet, sondern stets ein Vielfaches davon. Derzeit beträgt das Vorarlberger WBF-Budget jährlich rund 180 Millionen Euro!“ Hofer betont, dass andere Bundesländer hier durchaus nicht so großzügig sind wie Vorarlberg; was die vom Klubobmann der
Grünen angeführten Wohnbauförderungsbeiträge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitgeber angeht, stellt Hofer jedoch klar, dass dieses Geld nicht nur in Vorarlberg, sondern auch in sämtlichen Bundesländern Österreichs nach wie vor für den Wohnbau verwendet wird. „Dazu würde ein einziger Blick in die Wohnbaubudgets der anderen Länder genügen.“ Diese jetzt belehren zu wollen, so Hofer in Richtung Grüne, ist eine überflüssige Fleißaufgabe und sachlich falsch. Politik sollte in Rufweite der Realität betrieben werden Wenn man nur einen Funken in Rufweite der Realität Politik betreiben wolle, dann muss man davon ausgehen, dass die Frage einer Zweckbindung für Wohnbauförderungsgelder erst wieder
LKH Rankweil: Probleme waren bekannt Appell und Kritik der Betriebsräte wurden jedoch ignoriert
Manuela Auer Derzeit vergeht keine Woche, in der nicht neue Missstände im Vorarlberger Gesundheitswesen ans Tageslicht treten. Aktuell sind es die von der Patientenanwaltschaft kritisierten Zustände am Landeskrankenhaus Rankweil, die Krankenhausbetriebsgesellschaft und Politik in Erklärungsnotstand bringen. Neu sind die Vorwürfe allerdings nicht. So haben aktive Betriebsräte am LKH Rankweil bereits vor einem Jahr auf die untragbare Personalsituation hingewiesen. Dass die Probleme in den Krankenhäusern selbst nach dem öffent-
lichen Bekanntwerden der Missstände noch heruntergespielt und verharmlost werden, ist für AKVizepräsidentin Auer verantwortungslos und inakzeptabel. „Die Verantwortlichen können noch so lange beteuern, nichts von den Zuständen gewusst zu haben. Klar ist, dass Beschäftigte, Personalvertreter und Gewerkschaften immer wieder auf den bestehenden Personalmangel aufmerksam gemacht haben, dies aber ignoriert wurde“, sagt Auer. Bereits im April letzten Jahres hätten etwa die Betriebsräte der „Liste 2“ des Landeskrankenhauses in Rankweil in einem Brief u.a. an die Pflegedirektion auf die prekären Arbeitsbedingungen hingewiesen und bemängelt, dass PatientInnen aufgrund des fehlenden Personals fixiert werden müssen. „Es ist unglaublich, dass bis heute keiner der Angeschriebenen weder mündlich noch schriftlich auf das Schreiben geantwortet hat“, ärgert sich die Arbeiterkammervizepräsi-
Auszug aus dem Schreiben der Betriebsräte an die Verantwortlichen im LKH Rankweil
dentin. Für Auer ist es eine Sauerei, dass auf Betriebsratskritik nicht reagiert wird und „erst etwas passieren muss, bis gehandelt wird“. Die Leidtragenden dieser Politik seien die zu Pflegenden und die Beschäftigten, deren Belastungsgrenze „schon lange erreicht ist“. Als „blanken Hohn“ bezeichnet Auer daher auch die Aussage der Krankenhausbetriebsgesellschaft, dass der Personalschlüssel am LKH Rankweil völlig korrekt ist und
mehr Personal nicht automatisch auch mehr Qualität bedeute. „Diese Haltung zeigt einmal mehr, wie abgehoben und realitätsfern hier agiert wird“, so Auer. Die Entscheidungsträger in Politik und Krankenhausbetriebsgesellschaft müssten nun endlich zeigen, dass sie an nachhaltigen Lösungen interessiert seien und es ihnen „nicht nur um Zahlen, sondern um die Menschen geht“. Es gelte, die Probleme im Gesundheitswesen aktiv anzugehen und die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten und zu Pflegenden nachhaltig zu verbessern. (pr)
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Wohnen ite der Realität betrieben werden im Zuge der nächsten Finanzausgleichsverhandlungen zwischen Bund und Ländern im Jahr 2015 diskutiert werden kann. „Hier den Vorarlberger Landeshauptmann
als Vorsitzenden der LH-Konferenz zu kritisieren“, so Hofer in Richtung Grüne, „ist deshalb recht eigenartig und zeugt von keiner seriösen Vorgangsweise.“ (pr)v
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ÖVP-Wohnbausprecher Albert Hofer: „Derzeit beträgt das Vorarlberger WBF-Budget jährlich rund 180 Millionen Euro!“
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Erfolgsmodell Lehrlingsausbil LH Wallner über die Bedeutung der Lehrlingsausbildung in Vorarl Ein entscheidender Faktor für den Erfolg Vorarlbergs als Wirtschaftsstandort ist die hohe Ausbildungsqualität, die im Bereich der Lehrlingsausbildung gegeben ist. Dieses duale System hat sich in Vorarlberg bis heute bestens bewährt. Dabei sind Theorie und Praxis, Schule und Lehrbetrieb optimal miteinander verschränkt. Auf der einen Seite stehen die engagierten Unternehmen, in denen der Lehrlingsausbildung ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. Auf der anderen Seite hat das Land seine Berufsschulen im Laufe der Jahre zu Vorzeigeeinrichtungen ausgebaut. Die gute Verzahnung zwischen Schule und Lehrbetrieb ist Garant dafür, dass das erreichte hohe Niveau auch in Zukunft erhalten werden kann. Und das ist auch unbedingt nötig, denn Vorarlberg als attraktiver und erfolgreicher Produktions- und Wirtschaftsstandort ist auf qualifizierte und gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen. „Es ist sehr erfreulich, dass so viele junge Menschen
in Vorarlberg die Chancen, die in einer qualitativ hochwertigen Lehrlingsausbildung liegen, erkennen und auch aktiv nützen. Nicht umsonst entscheidet sich in Vorarlberg jährlich etwa jeder zweite Jugendliche nach dem Pflichtschulabschluss für eine Lehrausbildung. Die Aufgabe des Landes besteht darin, gemeinsam mit allen Partnern für bestmögliche Rahmenbedingungen zu sorgen“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Dazu zählen etwa Investitionen in die Infrastruktur in die Berufsschulen. „In Bezug auf Ausstattung und in Hinblick auf das technische Niveau sind unsere acht Berufsschulen absolut spitze. Daneben ist es uns gelungen, das Ausbildungsangebot an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes anzupassen und inhaltlich breiter zu fächern“, sagt Wallner. Im Rahmen der dualen Ausbildung gelinge es dem Land, lernleistungsschwachen Jugendlichen eine Chance zur beruflichen Integration auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen, und gleichzeitig lernleistungsstarken Jugendlichen
Landeshauptmann Markus Wallner lässt sich von einem Lehrling von der hohen Ausbildungsqualität im Land überzeugen. Unterstützung auf dem schwierigen Weg zur Berufsmatura zu bieten. Nicht nur die niedrigen Werte bei der Jugendarbeitslosigkeit sondern auch die regelmäßig erreichten Spitzenplätze bei internationalen Lehrlingswettbewerben belegen, dass in Vorarlberg eine ausgezeichnete Arbeit bei der Berufsausbildung geleistet wird. Die Unternehmen tragen hier eine große Verantwortung. „Von Seiten des Landes versuchen wir, durch das Zur-Verfügung-Stellen von adäquater Infrastruktur unseren
Teil dazu beizutragen. Oberste Maxime des Landes wird es auch in Zukunft sein, die vorhandenen Rahmenbedingungen in Sachen Lehrlingsausbildung nicht nur zu erhalten sondern bestmöglich weiterzuentwickeln. Wer in Lehrlinge investiert, investiert in die Wettbewerbsfähigkeit von morgen“, argumentiert der Landeshauptmann. Die Maßnahmen des Landes zeigen Wirkung. Auch wenn die neuesten Arbeitsmarktdaten für Vorarlberg einen leichten Anstieg
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Tauschen statt kaufen Südwind veranstaltet Samstag in Dornbirn eine Kleider-Tausch-Party
berg der Arbeitslosigkeit ausweisen, hat sich die Zahl der Beschäftigten im Land kontinuierlich erhöht. Besonders erfreulich ist, dass es gelungen ist, die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen entgegen des allgemeinen Trends zu senken. Bei den unter 20-Jährigen in Vorarlberg gar um bemerkenswerte 8,6 Prozent. Auch bei den 20-25-Jährigen konnte ein Rückgang verzeichnet werden. Um diese erfreuliche Entwicklung weiter zu unterstützen, werden heuer die Investitionen des Landes erneut gesteigert. Im Landesbudget 2013 sind für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen insgesamt 7,5 Millionen Euro veranschlagt (+23 Prozent gegenüber 2012), davon 4,9 Millionen (+35 Prozent) für die Jugendbeschäftigung. Weitere 6,3 Millionen Euro steuert das AMS für gemeinsame Projekte bei. (red)
Am Samstag, 13. April, organisiert Südwind Vorarlberg in Dornbirn zum zweiten Mal eine Kleider-Tausch-Party unter dem Motto „tauschen statt kaufen used but useful“. „Das neue T-Shirt, welches man zu einem günstigen Preis kaufen kann, steckt voller wertvoller Rohstoffe und harter Arbeit. Häufig kommt es vor, dass Kleidung nur ein paar Mal getragen wird und dann im Kleiderschrank verschwindet, bevor sie dann entsorgt wird“, erklärt Andrea Streibl von Südwind Vorarlberg. In der heutigen Konsumwelt quellen die Kleiderschränke oft über – mit Kleidung, die überwiegend unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wurde. Der Großteil der Kleidung wird in Fabriken in sogenannten Billiglohnländern produziert. Dass die Arbeitsbedingungen dort katastrophal sind, ist kein Geheimnis. Die
Arbeiter bekommen meist einen sehr niedrigen Lohn, der kein menschenwürdiges Leben zulässt, und arbeiten unter sklavenähnlichen Bedingungen. Ein weiteres Problem der Textilindustrie sind die ungenügenden Sicherheitsvorkehrungen und deren tragische Folgen. „Warum also nicht einmal tauschen statt neu zu kaufen? Es ist ressourcenschonend, umweltfreundlich, nachhaltig und macht Spaß!“, sagt Regionalstellenleiterin Streibl. Alle, die bei der Kleider-TauschParty mitmachen möchten, wüh-
len sich durch ihre Kleiderschränke und bringen zur Party am Samstag von 14 bis 17 Uhr in der Südwind Infothek Vorarlberg in der Dornbirner Radetzkystraße 3 mit, was sie selbst nicht mehr anziehen aber jemand anderes brauchen könnte. Für jedes mitgebrachte Kleidungsstück bekommt man Punkte, die gegen andere Kleidungsstücke eingetauscht werden können. Zudem gibt es einen Infotisch, Snacks und Getränke. Mehr Infos unter www. suedwind-agentur.at/vbg. (ver)
Kleider-TauschParty bei Südwind in Dornbirn am 13. April.
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„Studieren mal ausprobieren“ Fachhochschule Vorarlberg lädt am 13. April zum „Tag der offenen Tür“ ein Mehr als 1.200 studieren schon an der Fachhochschule Vorarlberg. Aber wer kennt sie schon wirklich, die FHV? Deshalb lädt die Bildungseinrichtung in Dornbirn am 13. April zum „Tag der offenen Tür“ ein. Unter dem Motto FH VORGESCHMACK lädt die FH Vorarlberg zum Tag der offenen Tür ein. Für MaturantInnen, Eltern und Studieninteressierten die ideale Möglichkeit, sich selbst ein Bild vom Studienalltag an der Vorarlberger Hochschule und ihrem Weiterbildungszentrum Schloss Hofen zu machen. Von 9 bis 15 Uhr stehen MitarbeiterInnen und StudentInnen für Information und Beratung zur Verfügung. In zahlreichen Workshops können die BesucherInnen einen Tag lang das „Studieren ausprobieren“. Die Workshop-Themen reichen von „Wir machen Radio“ über „Die moderne Führungskraft“ bis hin zu „Zeich(n)en und Wunder(n) mit CAD“. In realen Situationen können die BesucherInnen selbst erleben, wie es ist, an der FHV zu studieren. Wer will, kann auch mehrere Workshops in diversen Studienrichtungen besuchen. So erkennt man, welcher Studien-
Am 13. April lädt die Fachhochschule Vorarlberg wieder zum „Tag der offenen Tür“ ein. Übrigens: Bahn und Bus sind kostenlos. gang der richtige ist und kann eine fundierte Entscheidung treffen. Da die Workshops eine begrenzte TeilnehmerInnenzahl haben, ist eine Anmeldung unter www.fhv. at/vorgeschmack notwendig. Alle Studiengänge präsentieren sich mit Kurzvorträgen und zeigen auf, wie sich das Studium zusammensetzt. Den ganzen Tag stehen die Studiengangsleiter, die DozentInnen und die Mitarbeiter der Studiengänge für Auskünfte und Beratungsgespräche zur Verfügung. Infos rund ums Studieren bieten auch die Stipendienstelle und das BIFO. Dort können alle Unent-
schlossenen einen Interessenstest machen und bekommen auch eine Bildungs- und Berufsberatung. Das International Office der FHV informiert über Auslandssemester und Berufspraktika. Studierende berichten Einen interessanten Einblick in den Studienalltag bekommen die BesucherInnen auch von den StudentInnen. Sie zeigen ihre Semester-Projekte und berichten von ihren Erfahrungen aus dem Studium. Kostenlos mit Bus und Bahn Aus ganz Vorarlberg und auch
Liechtenstein sowie von den grenznahen Bahnhöfen aus Deutschland und der Schweiz kommen die Besucher kostenlos mit Bus und Bahn nach Dornbirn. Die Gratistickets können auf www.fhv.at/vorgeschmack ausgedruckt werden.
INFO
FH VORGESCHMACK „Tag der offenen Tür“ der Fachhochschule Vorarlberg Termin: Samstag, 13. April 2013, 9 – 15 Uhr Internet: fhv.at/vorgeschmack (da können auch Gratis-Tickets ausgedruckt werden).
Forum.
Das Forschungsforum der 21 Fachhochschulen an der FH Vorarlberg in Dornbirn war eine eindrückliche Leistungsschau - die insgesamt 21 FHs zeigten ihr breites Forschungsspektrum und welch hohe Innovationsdynamik die vielfältigen Kooperationen mit Wirtschaft und Gesellschaft für den Wirtschaftsstandort Österreich bringen. Die 250 TeilnehmerInnen des Forschungsforums folgten über 80 Vorträgen und diskutierten über die Barrieren und auch Treiber anwendungsorientierter Kooperationen mit Unternehmen. Unterm Motto »Grenzenlos kooperieren – Forschung im Dialog mit Gesellschaft und Wirtschaft« hatte die Fachhochschul-Konferenz (FHK) gemeinsam mit der FH Vorarlberg zum diesem Forschungsforum nach Dornbirn eingeladen. Über 250 VertreterInnen der insgesamt 21 österreichischen FHs sowie VertreterInnen von Wirtschaft und Gesellschaft waren der Einladung gefolgt.
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Schlachthof „Fass ohne Boden“ Dornbirn hofft auf Entgegenkommen des Landes - Abgang 2013: 245.000 Euro
In Dornbirn ist der Betrieb des stadteigenen Schlachthofes ein
sehr schlechtes Geschäft, denn das Defizit wächst von Jahr zu Jahr. Gab es 2001 noch einen Abgang von 29.000 Euro, so wird er sich in diesem Jahr auf 245.000 Euro (!) belaufen. Und dieser Abgang ist für die Stadtkasse nicht mehr hinnehmbar, gesucht wird jetzt nach Lösungen. Grund: Der Abgang ist
nicht durch Dornbirn alleine verursacht - viele Schlachtungen von auswärts sind der Grund, warum das Defizit ständigt ansteigt. Und es kann noch „dicker“ kommen, denn in den nächsten Jahren sind große Investitionen fällig. So muss die Kühlanlage umgebaut und die Wasserversorgung und auch die Steuerung des Schlachtbandes erneuert werden. 350.000 sind für die Investitionen erforderlich. Dornbirn will diese Kosten - und
auch das Defizit - nicht mehr länger alleine tragen, denn der weitaus größte Teil der Schlachttiere stammt nicht aus Dornbirn, sondern aus dem ganzen Land. Verhandlungen Apropos Land: Die Stadt will das Land zur Kassa bitten und hat bereits Verhandlungen mit den Verantwortlichen in Bregenz aufgenommen. Eine Lösung allerdings ist noch nicht in Sicht. (red)
INFO
Die Defizite im Dornbirner Schlachthof steigen von Jahr zu Jahr. Aktuell werden 245.000 Abgang prognostiziert. Das Land Vorarlberg soll helfen.
Schlachthof Dornbirn Aufgaben: Der Aufgabenbereich umfasst Schlachtungen und die Schlachttieruntersuchung vor und nach der Schlachtung für Metzgereien und Privatpersonen. Angestellte: Zwölf, davon neun teilzeitbeschäftigt. Schlachtungen: Geschlachtet wird nur montags und dienstags, die Kapazität beträgt 55 Schweine, 25 Kälber sowie 13 Stück Großvieh pro Stunde. Pro Woche werden 350 Schweine, 90 Kälber und 70 Stück Großvieh in Dornbirn geschlachtet.
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Der Dornbirner Schlachthof wird immer mehr zu einem „Fass ohne Boden“. Betrug der Abgang vor zehn Jahren noch 29.000 Euro, so sind es heuer 245.000! Das Land soll einspringen!
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Geld tanken Sparkassen-Terminals in den OMV VIVA Tankstellen
Informieren und Sprit kassieren Den ganzen April über läuft eine neue Aktion für alle, die bei einer
OMV Tankstelle mit VIVA tanken oder einkaufen. Beim Bezahlen in den OMV Shops erhält jeder Kunde einen Informationsflyer mit integriertem Rubbellos, mit dem insgesamt 25.000 Sofortgewinne verlost werden, darunter auch Gutscheine für zehnmal ein Jahr gratis tanken im Wert von 1.000 Euro. Wer noch nicht Kunde der Sparkasse ist bekommt bei einer Kontoeröffnung des „Modernsten Konto Österreichs“ im Aktionszeitraum bis 31. Mai 2013 außerdem einen Wechselbonus in Form von OMV-Gutscheinen im Wert von 20 Euro. Das modernste Konto Österreichs beinhaltet unter anderem die beliebten Smartphone Apps für netbanking und Impulssparen: http://www.sparkasse.at/ dornbirn (pr)
Erfolgreicher Messeauftritt von Juwelier Beker Erstmals präsentierte sich der Schmuckexperte auf der Frühlingsmesse dem Vorarlberger und auch dem internationalen Messepublikum. Geschäftsführer Herr Beker freute sich über das große Interesse: „Unsere Kunden können sich hier auf der Messe persönlich über die aktuellen Schmuckund Uhrentrends informieren.“ Die große einladende Auslage, sowie das vielfältige Angebot auf der Messe luden zum Verweilen ein. Ganz im Trend liegen die bei Juwelier Beker in Dornbirn und Bregenz erhältlichen bunten Arm-
bänder aus hochwertigem Leder. Überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt und besuchen Sie die Geschäftslokale in Dornbirn und Bregenz. (pr)
INFO
Juwelier Beker Moosmahdstrasse 28 6850 Dornbirn Tel: 05572 386454 Montfortstrasse 2 6900 Bregenz Tel: 05574 22526
Foto: Dornbirner Sparkasse Bank AG
Seit drei Jahren kooperieren Erste Bank und Sparkassen mit der OMV. Das 24-Stunden-Service an den zusätzlich 180 „Bankstellen“ in ganz Österreich hat sich mehr als bewährt. Nicht nur die klassische Bankomatfunktion, sondern vor allem auch Einzahlungs- und Überweisungsservice erfreuen sich großer Beliebtheit. „Monatlich werden an österreichischen OMV Service-Terminals rund 70 Mio. Euro bewegt“, so Werner Böhler, Vorstand der Dornbirner Sparkasse. Die Zahl der Überweisungen stieg im Jahresvergleich wieder um über 20 %, die Bareinzahlungen haben sogar um ein Drittel zugelegt.
Umsetzung neuer Me „Schau!“ ersetzt 2014 Frühjahrsmesse - Eige Schon seit Jahren wird intensiv über die Zukunft der Dornbirner Messen diskutiert - im nächsten Jahr gibt es Veränderungen. Die Themen der Frühjahrsmessen werden gesplittet. „Die neuen Messe-Formate entsprechen der vor rund zwei Jahren begonnenen strategischen Neuausrichtung der Messe Dornbirn“, erklärte Gechäftsführer Dietmar Stefani. „Diese sieht eine stärkere Fokussierung auf Themen vor, die den Menschen und Unternehmen der Region wichtig sind und die auch von der Größenordnung her gesehen ideal zu unserem Messestandort passen“, so Stefani. Neben den Publikumsmessen „Schau!“ , der Herbstmesse sowie der Technologie-Fachmesse „intertech“ setze man künftig verstärkt auf „Special-interest“Formate, die sich zwar auch an ein breites Publikum richteten, aber stärker in die Tiefe gehen als bislang. Im Klartext: „Bau & Energie“, in diesem Jahr noch in der Frühjahrsmesse angeboten, wird künftig als „bau:com“ im Februar stattfinden - 2014 von 21. bis 23. Februar. Die
Begründung der Ausgliederung: Die Messe konnte die Nachfrage von Ausstellern zu diesem Thema nicht mehr erfüllen, deshalb eine eigene „Baumesse“, in der das
Grundlegende Veränderungen in den Messen 2014 kündigte MesseGeschäftsführer Dietmar Stefani an. Das Logo Frühjahrsmesse wandert ins Archiv . . .
Donnerstag, 11. April 2013
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Feuerwehr hatte viel zu tun 63 Einsätze mehr für Dornbirner Wehr - Fetz weiterhin Kommandant
Ein sehr intensives Jahr 2012 gab es für die Dornbirner Feuerwehr. Nicht nur, dass es um 63 Einsätze mehr als noch 2011 gab - auch die Anzahl der Einsatzstunden und die Stunden für Übungen sowie Lehrgänge hat sich erhöht. „Das ist nur mit großem persönlichen Einsatz eines jeden zu machen“, so der Kommandant. Mannschaftsstärke Beachtlich ist die Mannschaftsstärke der Dornbirner Feuerwehr: 252 Mann sind registriert, 188 sind
aktiv, darunter auch 20, die in der Jugendfeuerwehr engagiert sind. Eine weitere beachtliche Zahl: Es gab im abgelaufenen Jahr nicht weniger als 169 Übungen, Sonderausbildungen und Schulungen - und 17 Lehrgänge in der Landesfeuerwehrschule in Feldkirch. Für den Einsatz- und Übungsbetrieb sowie Büroarbeiten wurden 2600 Stunden aufgewendet!
die Dornbirner Feuerwehrler. Ein wichtiger Punkt bei der Jahreshauptversammlung waren wieder die Ehrungen - mit Siegi Dünser und Martin Wehinger wurden gar zwei Männer zu Ehrenmitgliedern ernannt. Wolfgang Fetz, der schon seit neun Jahren Kommandant ist, stellte sich der Wiederwahl - und er wurde nahezu einstimmig für weitere drei Jahre gewählt.
Daneben gab es aber auch noch „andere“ Einsätze: so organisierte man den Feuerwehrball und den Osterfrühschoppen, unterstützt wurde von der Feuerwehrjugend auch das Charity-Eishockeyspiel in Hohenems, das Projekt „PC für Schulen in Moldavien“ und auch die Friedenslichtaktion. Dass die Ausbildung bestens ist, bewiesen zahlreiche Ergebnisse bei den Leistungswettbewerben - es gab zahlreiche Medaillen für
Angeschafft wurde im letzten Jahr ein neues Versorgungsfahrzeug - das alte hatte 25 Jahre „am Buckel“. Das neue Fahrzeug ist mit Rollcontainern ausgestattet, die mehr Flexibilität bieten. Die Dornbirner erhielten auch sechs Vollschutzanzüge vom Feuerwehrverband - Dornbirn ist ja Stützpunkt im Bereich Gefahrengut. Eine sehr wichtige Investition zum Schutz der Feuerwehrmänner. (red)
sse-Ideen ne Messe fürs Bauen Bauhandwerk, die Architektur, Energie und auch Immobilien im Mittelpunkt stehen werden. Die Frühjahrsmesse, die ab 2014 „Schau!“ heißen wird, wird sich auf klassische Frühjahrsthemen (Garten, Mobilität, Freizeit, Mode, Wohnen usw.) fokussieren und im nächsten Jahr von 3. bis 6. April stattfinden. Unberührt bleibt das Thema Herbstmesse - sie wird als große Publikumsmesse mit Volksfestcharakter bestehen bleiben. Im Oktober (26. und 27.) wird es aber auch noch die Genussmesse „Gustav“ geben, ebenso eine neue Messe namens „Artenreich“, die sich mit Jagd, Forst und Fischerei beschäftigt. Erhalten bleibt auch die „intertech“. Zu den Ideen und auch zu den notwendigen Investitionen in die Infrastruktur bekennen sich Land und Stadt Dornbirn als eine von zwei großen Geldgebern. Sowohl Landeshauptmann Wallner als auch der scheidende Dornbirner Bürgermeister Rümmele (er tritt im Mai ab) stehen hinter der Neuausrichtung. (red)
Kommandant Wolfgang Fetz stellte sich der Wiederwahl. Er ist seit neun Jahren Feuerwehrchef.
INFO
Feuerwehr Dornbirn im Überblick Mannschaftsstand: 252, davon 188 aktive Mitglieder, 12 passive, 32 Ehrenmitglieder, 20 Jugendliche Einsätze 2012: 339 (63 mehr als im Vorjahr) Brandeinsätze: 221 163 technische Einsätze 15 nachbarschaftliche Hilfeleistungen Einsatzstunden: 5.900 169 Übungen und 17 Lehrgänge. Gesamt wurden Schulungen: im Jahr 2012 7.300 Stunden für Übungen sowie Lehrgänge aufgewendet. Ehrungen: Bernhard Ilg, Wolfgang Thurnher (25 Jahre) Günter Bischof, Ernst Ilg (40 Jahre) Günter Schwärler (50 Jahre) Martin Winsauer (60 Jahre) Siegfried Dünser und Martin Wehinger wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Herbert Graf und Martin Kisser erhielten das Verdienstkreuz des Landesverbandes in Bronze.
Rund ums Geld Tanja Madlener Filialleiterin Haselstauden Tel.: 05 0100 - 74503 E-Mail: tanja.madlener@ dornbirn.sparkasse.at www.dornbirner-sparkasse.at
Überweisungen nur noch mit IBAN und BIC Bankkunden in der EU müssen ab Februar 2014 die in Österreich 20-stelligen internationalen Kontonummern verwenden, die sogenannten IBANs - International Bank Account Numbers. Bis dahin gelten die gewohnten Kontonummern. Die IBAN besteht aus einem Ländercode, einer Prüfziffer, der Bankleitzahl und Kontonummer. Die Erfassung der langen Nummern erscheint anfangs beschwerlich, bringt aber entscheidende Vorteile: Mit der extra für jedes Konto berechneten Prüfziffer werden Zahlungsaufträge noch vor Durchführung auf Richtigkeit überprüft. Das verringert Fehlbuchungen und ermöglicht die rasche Weiterleitung der Aufträge an den Zahlungsempfänger. Auslandsüberweisungen sind deshalb bereits günstiger geworden. 'LH HLJHQH ,%$1 ÀQGHW VLFK auf den Kontoauszügen, der Bankomat-Karte und im netbanking. Die IBAN des GeVFKlIWVSDUWQHUV ÀQGHW VLFK auf der Rechnung oder kann direkt beim Zahlungsempfänger angefragt werden. Möchten Sie mehr zu den Möglichkeiten des modernen Zahlungsverkehrs erfahren? Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin in Ihrer Sparkasse. Wir nehmen uns Zeit für Sie! Anzeige
Eine stolze Leistungsbilanz für das Jahr 2012 legte Kommandant Wolfgang Fetz vor, der mit großer Mehrheit in seinem Amt als Chef bei der Jahreshauptversammlung bestätigt wurde. Er ist seit neun Jahren im Amt - und wird es auch die nächsten drei Jahre sein!
Donnerstag, 11. April 2013
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Musik & Kabarett im Freudenhaus Künstler aus mehreren Kontinenten beim „Seelax-Festival 2013“ ab 18. April ist nicht nur ein künstlerischer Genuss. Die gut bestückte Bar hält ein umfangreiches Angebot an prämierten Weinen, hervorragenden Spirituosen und offen ausgeschenkten Bieren bereit. Und auch die Küche bietet den Konzert – und Kabarettbesuchern kleine, aber feine Gaumenfreuden. Was auf den Teller kommt, passt meist thematisch zum Herkunftsland der Künstler und die Zutaten werden stets marktfrisch von regionalen – bevorzugt biologischen – Erzeugern geliefert.
Der Altmeister des österreichischen Kabaretts, Lukas Resetarits (17. & 18.5.) Das Freudenhaus–Team ist nun schon seit 13 Jahren Garant für ein höchst vergnügliches und faszinierendes Kulturprogramm im nach wie vor einzigen offiziellen Freudenhaus in Vorarlberg. An 24 Abenden im unvergleichlichen Ambiente des Musik– und Theaterzeltes beim Festspielhaus wird den Besuchern neben spannenden Konzerten und hintergründigem Humor auch kulinarisch eine Freude bereitet. Sieben Konzerte bieten zeitgemäße Pop-, Volks- und Blasmusik aus Österreich, einen argentinischen Jazzgitarristen von Weltformat und Musiker aus Tunesien, Griechenland und Mali, deren gesellschaftliches Zusammenleben derzeit von enormen Spannungen und großen Veränderungen gekennzeichnet ist. Als Vorarlberger
Beitrag werden die Elektro-PunkDadaisten von „P“ ihre neue CD „Kirche ohne Klo“ am 4. Mai präsentieren. Humorvolle Kritik Dass Veränderungen auch in Deutschland und Österreich notwendig wären, wird in siebzehn Kabarettabenden aufgezeigt. Politik, Zeitgeist und Gesellschaft werden kritisch, aber auch mit viel Humor durchleuchtet. Mit Christoph Sieber, Andreas Vitásek, Florian Schroeder, Gerhard Polt, Roland Düringer, Georg Schramm oder Lukas Resetarits gastieren einige der profiliertesten deutschsprachigen Kabarettisten mit ihren neuen Programmen in Bregenz. Kulinarische Freuden Aber ein Besuch im Freudenhaus
Das Programm: 18.4. Alf Poier 19.4. Emel Mathlouthi 20.4. Christoph Sieber 24.4. Andreas Vitásek 25.4. Andreas Vitásek 27.4. Thomas Stipsits & Manuel Rubey 1.5. Herbert Pixner Projekt 2.5. Florian Schroeder 3.5. Hernan Romero Trio 4.5. CD-Präsentation P 5.5. Gerhard Polt 7.5. Roland Düringer 8.5. Roland Düringer 9.5. Matthias Egersdörfer 11.5. Kompanía 14.5. Georg Schramm 15.5. Federspiel 16.5. Carmela de Feo el mago masin 17.5. Lukas Resetarits 18.5. Lukas Resetarits 22.5. Annamateur & Außensaiter 23.5. Abdelkarim Götz Frittrang 24.5. Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker 25.5. Fatoumata Diawara
Schräg: Annamateur & Außensaiter
Sängerin Fatoumata Diawara (25.5.)
INFO Kartenvorverkauf Internet: www.v-ticket.at oder www.musikladen.at Bregenz Tourismus, Tel.: 05574 4080 Schwarzenberg Tourismus, Tel.: 05512 3570 Dornbirn Tourismus, Tel.: 05572 22188 Herburger Reisen, Messepark, Tel.: 05572 29583 Kirchplatz Kiosk Felix, Lustenau Musikladen Concerts, Götzis, Tel.: 05522 41000 Kiosk am Bahnhof, Rankweil Musikladen Feldkirch, Tel.: 05522 77900 Marktgemeinde Nenzing, Bürgerservice, Tel.: 05525 62215–0 Schruns-Tschagguns Tourismus, Tel.: 05556 721660 Infotheke Lindaupark, Tel.: 08382 277560 Liechtensteinische Post AG, Tel.: +423 399 4545 Gute - und musikalische Nachrichten aus Griechenland: Kompania (11.5.)
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Donnerstag, 11. April 2013
Donnerstag, 11. April 2013
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at
Weltweiter Kampf gegen Steuerbetrug Vergangene Woche deckten 86 Journalisten aus 46 Ländern ein unglaubliches Netzwerk von Steuerhinterziehern auf. Anhand von 2,5 Millionen Dokumenten konnten sie belegen, wie Politiker, Waffenhändler, Oligarchen und Persönlichkeiten – wie der verstorbene Milliardär Gunter Sachs – ihr Vermögen gefinkelt am Fiskus vorbei in Steueroasen verfrachteten. Die Nichtregierungsorganisation „Tax Justice Network“ geht von 25 Billionen Euro aus, die international „steuerschonend“ außer Landes gebracht wurden. Somit entgehen den Regierungen jährlich 218 Milliarden Euro. Auch ein prominenter Österreicher musste über die Vorzüge der Steueroasen Bescheid gewusst haben, nämlich Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser. Seine eigenen Stiftungen erstreckten sich von Liechtenstein über Zypern bis zu den Britischen Jungferninseln. Er habe keine Steuern hinterzogen, rechtfertigt sich Grasser. Doch warum muss ein ExFinanzminister sein Vermögen außer Landes bringen?
Wahlkampfgetöse um „Leistbares Wohnen“ Es ist Wahlkampf und die Wohnungsnot der Menschen bleibt das Superthema. Hoffentlich auch danach. WIEN (kast). Seit 2009 werden in Österreich jährlich im Schnitt bis zu 10.000 geförderte Wohnungen weniger gebaut. Waren es vor vier Jahren noch 38.000 Einheiten, wurden 2011 nur mehr 28.000 Neubauwohnungen umgesetzt. „Der Grund ist die Aufhebung der Zweckwidmung der „Wir brauchen ein Konzept für leistbares Wohnen in den Ballungsräumen.“ AN D RE AS O BE R HUBER Foto: FGW
Wohnbaufördergelder“, erklärt Andreas Oberhuber, Forschungsgesellschaft für Wohnen, Bauen und Planen (FGW). Kein Wunder also, wenn Wohnraum für viele Menschen immer mehr zur finanziellen Belastung wird. Mit den drei Milliarden Euro jährlich, die der Bund den Ländern in Form der Wohnbaufördergelder ausschüttet, können Länder auch Budgetlöcher stopfen.
Landeschef Markus Wallner (V) ist zum Thema Wohnbauförderung zu früheren Verhandlungen mit dem Bund bereit.
AB ...
Foto: Archiv, BB
SPÖ-Chef Faymann: „Zweckwidmung der Fördergelder zügig einführen.“ Foto: Schalk
Nur Wahlkampfgetöse? In Zeiten des Wahlkampfes haben sich nun alle Parteien auf das Thema „Leistbares Wohnen“ gesetzt, freilich mit verschiedenen Ansätzen (siehe Kasten). Zu hoffen bleibt, dass sich die Politik nachhaltig für das Thema Wohnen einsetzt. Das meint auch Oberhuber: „Wir plädieren dafür, dass in den Regionen eine umfangreiche Bedarfsanalyse erhoben wird.“ Es gebe eben auch in Österreich „innere Wanderung“, sprich hin zu den Ballungsräumen, so der Experte im Gespräch. Und ein Aspekt werde in der ganzen Diskussion überhaupt vergessen: Wohnraum schaffen
heißt auch Arbeitsplätze sichern. Bei einem zusätzlichen Investitionsvolumen von 1,4 Milliarden Euro wären das laut FGW-Studie immerhin mehr als 20.000 Beschäftigte zusätzlich.
FORDERUNGEN Zweckwidmung: Die SPÖ will diese zügig einführen, die ÖVP erst 2015. Gemeindebau: Die ÖVP will die Einkommen der Mieter alle zehn Jahre prüfen, die SPÖ beharrt auf dem Status quo. Die SPÖ fordert, dass der Vermieter die Maklergebühren trägt. Die ÖVP will mit der Vereinheitlichung der Bauvorschriften Kosten dämpfen.
Freie Bahn für mehr Forschung
AUF ...
NÖ: Turbulente Zeiten für FPÖ-Chefin Barbara Rosenkranz: Ihr Geschäftsführer wurde abgesetzt, andere sollen folgen.
ÖVP-Chef Michael Spindelegger: „Zweckwidmung kommt frühestens 2015.“ Foto: Holzner
Foto: Zinner
Das Förderungsprogramm „Frontrunner“ hat prominente Unterstützung: ÖBB-Chef Christian Kern (r.), OMV-Chef Gerhard Roiss (l.) und Hannes Androsch (AT&S) hoben mit Infrastrukturministerin Doris Bures die Taurus-Lok im „Frontrunner“-Stil aus der Taufe. Jährlich stellt das Ministerium 20 Mio. Euro Forschungsgelder zur Verfügung.
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Die Infrastruktur für Radfahrer im öffentlichen Raum wird von den Gemeinden verbessert.
Vorarlberg als „Muster-Ländle“ Höchster Radanteil in Österreich - 2012 mehr als 10.000 Teilnehmer höchsten Fahrrad-Anteil in ganz Österreich“, so Rüdisser, „Dank der gezielten Radstrategie des Landes möchten wir bis 2020 den Radfahrverkehrsanteil von derzeit 15 auf 20 Prozent steigern“. Im vergangenen Jahr konnte der Fahrrad Wettbewerb erstmals über 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzeichnen. Um diese Rekordbeteiligung auch in diesem Jahr wieder zu erreichen, werden auch für heurige Radsaison einige Neuerungen und attraktive Serviceleistungen angeboten. Um die Erfassung der geradelten Kilometer noch einfacher zu machen, kann diese heuer erstmals auch über eine „Smartphone App“ erfolgen. Neben den Kilometerdaten werden auch verbrauchte Kilokalorien oder die durch den Umstieg vom Auto aufs Rad eingesparten Emissionen angezeigt.
Fahrradfahren ist nicht nur sehr gesundheitsfördernd - wer den Drahtesel nutzt, hilft damit auch der Umwelt. Vorarlberg ist in Sachen Fahrradnutzung das Bundesland Nummer eins. Der Fahrradwettbewerb 2013 soll neue Rekorde bringen. Mit dem Fahrrad-Wettbewerb von „Vorarlberg mobil“ wollen Gemeinden, Betriebe, Vereine und Schulen zum „umsatteln“ vom Auto auf das Fahrrad motivieren. „Fahrradmäßig sind die Vorarlberger die Niederländer Österreichs“, sagte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Beim Wettbewerb kann jede Person, die mitmacht, gewinnen: Einfach unter www.fahrradwettbewerb.at oder bei einem der Veranstalter anmelden und losradeln. Mit dem Fahrradcomputer lassen sich die gefahrenen Kilometer problemlos erfassen. Sämtliche Teilnehmer, die bis zum Schlusstag am 9. September mehr als 100 Kilometer sammeln, nehmen an der Verlosung attraktiver Preise teil. „Schon jetzt hat Vorarlberg den
Angebote für Betriebe „Rund die Hälfte aller PKW-Wege sind fünf Kilometer oder kürzer“, informiert der Landesstatthalter, „Distanzen, die sich gerade als Arbeitsweg sehr gut mit dem Rrad bewältigen lassen.“ Betriebe, die
ihre Mitarbeitenden im Rahmen des Wettbewerbs zum Umsteigen motivieren möchten, können heuer auf ein Fahrrad-ReinigungsAngebot der Vorarlberger Arbeitsinitiativen Integra, Aqua-Mühle und Werkzeit zurückgreifen. Beeindruckend! Eines der Unternehmen, die am Fahrradwettbewerb teilnehmen, ist der Feldkircher Spezialist für Steuerungstechnik, Bachmann electronic. Die sportliche Belegschaft wird mit der Teilnahme 2013 eine Distanz mit dem Rad zurücklegen (siebenfache Erdumrundung). „Wir haben jährlich zwischen 70 und 80, die am Bewerb mitmachen“, erklärte Bernhard Zangerl von Bachmann. Neben Duschen und Umkleidekabinen sowie überdachten Fahrradabstellplätzen gibt es bei Bachmann electronic Gutscheine als zusätzliche Anerkennung für die Gewinner. Übrigens: Auch die Gemeinden im Verbreitungsgebiet des „Dornbirner Anzeigers“ unterstützen die Aktion. (red)
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Donnerstag, 11. April 2013
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Mehr denn je ist es entscheidend, Vorarlberger Jugendliche im Rahmen der Berufsorientierung zu informieren.
„up2work“ 2013 bezweckt auch diesmal wieder die Auseinandersetzung der Jugendlichen mit der vielfältigen Arbeitswelt.
up2work 1500 Schülerinnen und Schüler schnuppern in die Arbeitswelt hinein
WKVPräsident Manfred Rein. Dritte Auflage der Wirtschaftskammer-Initiative – über 100 heimische Unternehmen bieten die Möglichkeit, Berufe hautnah zu erleben. Eine Erfolgsgeschichte, initiiert von der Wirtschaftskammer Vorarlberg, durchgeführt von der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, geht in die 3. Runde. Am 23./24. April 2013 findet wieder der up2work-Tag statt. Insgesamt 73 Klassen der 6. und 7. Schulstufe (Mittelschulen und AHS) aus 23 Schulen des Landes werden über 100 Unternehmen im ganzen Land besuchen, um für zwei Halbtage Einblicke in Beruf und Unternehmen zu bekommen. „Die Firmen bringen sich sehr engagiert ein und zeigen den Jugendlichen praxisorientiert die Welt der Wirtschaft“, bedankt sich Michael Haim, Projektleiter und VVG-Geschäftsführer bei den mitwirkenden Firmen. „up2work“ wird im Rahmen der Initiative Wif-zack der WKV im
Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt. Die Wirtschaftskammer will damit dem Facharbeitermangel im Land entgegentreten. Und sie möchte mit „up2work“ Schülerinnen und Schülern die tollen Ausbildungsmöglichkeiten zeigen, die ihnen im Land offen stehen. „Es handelt sich auch um eine Orientierungshilfe, die die Jugendlichen begeistert in Anspruch nehmen. So vielfältig, wie ihre Vorstellungen einer beruflichen Zukunft sind, so vielfältig präsentieren sich die Angebote, die ihnen in den heimischen Unternehmen offen stehen“, betont Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein. Rund 1.500 Jugendliche sind heuer dabei.
Die Jugendlichen sind jedenfalls sehr begeistert, wenn sie sich mit der Arbeitswelt vor Ort und damit in der Praxis auseinandersetzen können. Sie erleben zentrale Tätigkeiten, können selbst mitmachen. In jedem Fall nehmen sie bleibende Eindrücke aus allen Sparten der Wirtschaft mit nach Hause und bekommen ein Gespür, für welche Tätigkeit, welchen Beruf sie Fähigkeiten ha-
ben, woran sie dauerhaft Freude finden könnten. (pr)
INFO up2work-Aktionstag 2013 23./24. April (jeweils 8 - 12.30 Uhr) 23 Schulen 73 Klassen (6./7. Schulstufe VMS und AHS) 1488 Jugendliche 116 Firmen-Halbtage, 94 Firmen
Unternehmer begeistern „Die Schülerinnen und Schüler sollen einmal einen Gewerbebetrieb kennen lernen und Einblicke in die Struktur einer Tischlerei gewinnen“, nennt Hubert Sigg von der Sigg Tischlerei in Hörbranz, einen Beweggrund, weshalb er an der Aktion auch heuer wieder teilnimmt. „Wir zeigen ihnen die spannende Produktionswelt.“ Christian Schmid von Glasmarte in Bregenz – das Unternehmen beteiligt sich seit Bestehen der Aktion daran - will den jungen Leuten die Vielfalt des Glaserberufs demonstieren. „Und wir möchten gleichzeitig Interesse für diesen tollen Lehrberuf wecken“, sagt Schmid.
Über 100 Firmen lassen versuchen, zeigen und demonstrieren.
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Donnerstag, 11. April 2013
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B L SO E B N E AK HA F F E S E
S L I E T I V L L O E E N L E I NKO J E T I L NN L S A S E M I T N Z E T T F F E K I L AU S A L K S T T GA Z A E ND E T AU
I O P L I N G T GA E R E W I RN G E R Z E I N E AK S T A OR
NA D E U GR P I G
G E T R E U
S E I F E D EM I AG C M CH EM I E T R K E I N K HAR E P I POE E R S K MP E N E R S B E L GN I
tropische Strauchfrucht
K N E R AB E
A L S A L T M E T A L L N E U E
tätig
Die Müllberge wach Jeder Lustenauer und jede Lustenauerin produzi Zumindest die SchülerInnen der 3. Klasse der Mittelschule Rheindorf in Lustenau wissen es seit ihrem Besuch beim Abfallbeauftragten der Gemeinde, Günter Bösch, jetzt ganz genau: Jeder in Lustenau produziert im Jahr 292,33 Kilo Abfall!
SchülerInnen, die dem Anforderungsprofil eines naturwissenschaftlichen Gymnasiums entsprechen, in naturwissenschaftlichen Modulen zu unterrichten. In den 3. Klassen werden heuer vier Module angeboten: Statistik, Robotik, Abfallwirtschaft und Wasser.
Der Bildungsauftrag der Mittelschule ist es, die leistungsstarken
Projekt Abfallwirtschaft Beim Projekt „Abfallwirtschaft“
Schiff in Gefahr
Patron der Juristen
Vorname der Palmer
Blütensaft
Käsesorte mit roter Rinde
originell, urtümlich
Wettkampfgewinn
Laubbaum
Anfängerin
intervenieren Abscheugefühl legeres Begrüßungswort
Seuche
Riese im Alten Testament
ganz allein
Abk.: Niederung
Delikatesse Düsenflugzeug
Almhirt
Schrott
eingesetztes Stoffstück Frauengemächer im Orient
Nachtlager
geschlossener Hausvorbau
Lyriker
Papageienvogel männlicher Verwandter
Wiederverwertung In Zeiten der immer knapper werdenden Rohstoffe werden die Themen Abfallvermeidung, Wiederverwendung, Wiederverwertung oder Recycling immer bedeutender. Viele Produkte enthalten seltene Rohstoffe, die es zu gewinnen gilt und dann einer sinnvollen Wiederverwertung zuzuführen sind. Nur noch wenige Abfälle können nicht wieder verwertet werden und landen dann auf einer Deponie.
Stadt am Zuckerhut (Kw.)
griechischer Buchstabe
Abk.: nach Zusage
folglich, demnach
Rufname Eisenhowers
Edelknabe
Anweisung
Hochwasser zur Zeit Noahs
ein dt. Reichspräsident
Rufname von Guevara, † 1967
ein Umlaut
Blutarmut Schlechteste im Wettkampf
Teil des Fußballs
Stadtkern von Paris
witziger Einfall
kleiner Einschnitt, Scharte
italienischer Artikel
Heilige der russ. Kirche, † 969
Ränkespiel
Autor von ‚Dschungelbuch‘
Vorname der Nielsen †
eine Lotterie (Abk.) USSchauspieler (Richard)
ursächlich Botin der nord. Göttin Frigg
religiöser Kultbau
pflanzenkundlicher Beruf
zu dem Zeitpunkt int. Kfz-Z. Bulgarien
persönliches Fürwort
durchsichtiges Gewebe
Brutstätte
Kosten, Auslagen
loyal
chinesischer Politiker (Peng)
Hundelaute
variieren
Kinderfilmfigur (Pan ...)
richteten die SchülerInnen schon im Vorfeld viele Fragen an den Abfallbeauftragten Günter Bösch, die von ihm ausführlich beantwortet und auch veranschaulicht wurden. Es ging dabei um Abfallmengen, die in Lustenau anfallen, den finanziellen Aufwand der Gemeinde, die Organisation der Abfallentsorgung und schließlich als wichtigster Beitrag, um die Abfallvermeidung. Die SchülerInnen staunten nicht schlecht, wie viele Aufgaben im Abfallbereich zu verwalten sind und vor allem, welche Mengen an Abfällen jeder Einzelne produziert.
Produkt DEIKE-PRESS-1619-3
Abfall vermeiden Abfälle vermeiden ist eine gute Sache. Abfälle, die erst gar nicht entstehen, müssen auch nicht aufwändig wiederverwertet und in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden. Mit dem erklärten Ziel der Energieautonomie des Landes, ist es umso wichtiger, den heranwachsenden Generationen das notwendige Umdenken im täglichen Leben ganz bewusst zu machen. Denn es liegt in an jedem einzelnen, uns und den nächsten Generationen eine lebenswerte Umwelt zu erhalten. (red)
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sen weiter! ert im Jahr 292,33 Kilo Abfall
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Leistbarer Spaß für die ganze Familie! Vom 19.-21. April gastiert Schausteller Ewald Böhler wieder mit seinen Attraktionen beim Parkplatz neben der Raiba. Mit dem sensationellen „KombiChip-Angebot”, 20 Fahrten für 20 Euro können sich Groß und Klein beim Autodrom, verschieden Karussellen, Kindereisenbahn, BabyFlug und dem Megasimulator mit neuester 6D-Technik vergnügen. 6D bedeutet, dass beste 3D Film-
qualität zusätzlich von den Elementen Wasser, Wind und Bewegung unterstützt wird. Lassen Sie sich von diesem Filmspektakel begeistern und in unbekannte Welten entführen! Der Vergnügungspark hat bei jeder Witterung geöffnet. Bewirtung am Platz. Machen Sie einen Bummel durch den Vergnügungspark und stellen Sie die Welt auf den Kopf! Willkommen im leistbaren Spaß! (pr)
INFO
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Wie viel Abfall fällt pro Jahr in Lustenau an (22.000 Einwohner) Gesamtmenge Pro Person Restabfall 900.000 kg 41 kg Bioabfall 1.100.000 kg 51 kg Altpapier 1.900.000 kg 86 kg Glasverpackungen 610.000 kg 31 kg Metallverpackungen 220.000 kg 9 kg Kunststoffverpackungen 590.000 kg 27 kg ÖkoBag (Getränkekarton) 11.000 kg 0,5 kg Sperrmüll 198.000 kg 12 kg Altholz 242.000 kg 9 kg Bauschutt 44.000 kg 2 kg Grünabfälle 176.000 kg 9 kg Altkleider 176.000 kg 8 kg Problemabfälle 24.000 kg 2 kg Altspeisefette/-öle 7.000 kg 0,33 kg Elektroaltgeräte 99.000 kg 4,5 kg Gesamtmenge 6.256.000 kg 292,33 kg
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Wenn Träume Wirklichkeit werden…
Fotos: 360Grad° Photography
Susi ist ein Tausendsassa; bald wird es eine Männer Shopping Night geben, der Special-Samstags-Brunch hat sich schon etabliert, die Zauberei kann auch abends für kleine Feste gemietet werden und ganz besonders: der soziale Gedanke – jungen Menschen, die es im Leben nicht so leicht haben, eine Stelle zu bieten spukt in ihrem Kopf und könnte bald Wirklichkeit werden…
Neu bei Susi's Zauberei "Le Bouquet De Gâteaux by Cathy" mit Cake Pops (Kuchen am Stiel), Cupcakes (tassenförmlicher individueller kleiner Kuchen mit Buttercreme frosting) und Torten in verschiedenen Geschmacksrichtungen . Auf Vorbestellung gibt es diese auch für verschiedene Anlässe. (pr)
INFO Susi´s Zauberei Bregenz, Inselstrasse 9 Mo-Fr von 9.30-18 Uhr Sa von 9.30-16 Uhr cafe@susis-zauberei.at www.susis-zauberei.at www.facebook.com/SusisZauberei
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In der Inselstraße in Bregenz, der Eingang befindet sich auf der Seeseite des „Leberkäshaus“, hat sich ein kleines, feines „Zauber-Cafe“ niedergelassen. Susanne FüssingerWitschuinig hat ihren Traum von „Susi´s Zauberei“ verwirklicht: ein kleines Café bereichert seit Dezember die Innenstadt von Bregenz. Selbstgemachte Suppen, frisch gepresste Säfte, liebevoll belegte Brote und ein kleines Frühstück ab 8.30 Uhr – alles liebevoll serviert. Ein großer robuster Holztisch, kleine Tischchen, Stühle, liebevoll ausgewählte Accessoires und eine wundervolle Kommode laden in „Susi´s Zauberei: Kleidercafé & mehr “ zum Verweilen ein und können allesamt erworben werden. Eine kleine Kleiderkammer für die Frau lädt zum Stöbern ein. Ab Mai bereichern ausgewählte Stücke von Designerin Lena Hoschek das Repertoire der Zauberstube.
Täglich eine Suppe und ein Eintopf, herrlicher Kuchen – alles Hausmannskost auch gerade für die Mittagspause.
Susi´s Zauberei Bregenz, Inselstraße 9 Mo-Fr von 9.30-18.00 Uhr Sa von 9.30-16.00 Uhr cafe@susis-zauberei.at www.susis-zauberei.at Facebook: www.facebook.com/SusisZauberei Anzeige
Lena Hoschek @ Susi´s Zauberei: Kleidercafé & mehr
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„Kunstfehler“ auf Schloss Amberg Gelungene Veranstaltung des Marketingclubs Vorarlberg
Das MCV-Team mit Karlheinz Kindler, Wolfgang Frick, Dieter Heidegger, Silvia Nussbaumer und Andrea Blatter sowie Schlossherr Mathias Scheyer konnten dabei rund einhundert Besucherinnen und Besucher aus ganz Vorarlberg sowie Liechtenstein, der Schweiz und dem Allgäu begrüßen. Darunter Toni Hoher (Präsident SMC Ostschweiz), Ulrich F. Busch (MC Allgäu), Erich Teufel (Rauch Fruchtsäfte), Gunter Olsovsky (FH Vorarlberg), Simon Ender (Ender Werbung), Thomas Nussbaumer (Lebenshilfe), Gabi Schnell, (Rhomberg Bau), Thorsten Rixmann (Enjo), Beate Wüschner (Blum), Corina Dreher (Stadtmar-
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Erich Teufel, Wolfgang Frick, Andreas Neuhauser keting Feldkirch), Eventmanager Markus Dietrich, Tibor und Mary Naphegyi, Andreas Neuhauser (VKW Illwerke), Sergej Kreibich (Agentur Spitzar), Landesdirektor Wolfgang Mähr (Merkur Versicherung), Mentalcoach Susanne Rauch, Jutta Zorn-Schnötzinger (Brainpool), Jürgen Purin (IBM),
Dreiländertreffen der Marketingclubs Vorarlberg, Allgäu und Ostschweiz Werner Grabherr (SCR Altach) für Stimmung im ausverkauften und Hannes Fehr (Sparkasse FeldMaximiliansaal. Seine Befunde kirch). und Botschaften wie „Marketing: Viele verstehen etwas darunter, Buchautor und Marketingclubganz wenige etwas davon“ führVizepräsident Wolfgang Frick ten anschließend zu lebhaften sorgte mit seinem launigen und Diskussionen, und das bewährte zugleich überaus kompetenten Team vom Schützenhaus sorgte Vortrag über den „Patient Marke“ dabei fürs leibliche Wohl. (pr)
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Zu einem Abend über Kunstfehler im Marketing hat der MCV Marketingclub Vorarlberg auf Schloss Amberg eingeladen.
Donnerstag, 11. April 2013
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Verpasste Chance statt Neuanfang AK-Präsident Hämmerle zur Reform der Lehrerausbildung Nach vielen langen und kontroversen Debatten rund um die bestmögliche Ausbildung für Lehrer hat man sich nun geeinigt: Künftig sollen alle Pädagogen einen Masterabschluss machen. Alle – ausgenommen der Kindergartenpädagogen. Sie werden vom Gesetzgeber vernachlässigt. Die frühe Kindheit ist eine besonders sensible Phase. „In diesen Jahren entwickeln sich die sozialen, emotionalen, körperlichen und kognitiven Fähigkeiten. Es werden die Grundlagen für das spätere Lernen gelegt“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. Alle führenden Wissenschaftler sind sich über die Bedeutung der frühkindlichen Pädagogik für die gesamt nachfolgenden Schul- und Ausbildungsverläufe von Kindern einig. Umso enttäuschender ist nun das Ergebnis der Systemdiskussion im Schulbereich für Hubert Hämmerle: „An diesem Beispiel zeigt sich, wie sinnlos eine Diskussion ist, wenn der Gesetzgeber nicht einmal in der Lage ist, die notwendigen Hausaufgaben im Bereich des Dienstrechts und der Lehrerausbildung zu machen.“ Denn Tatsache ist: Das Berufsbild der Kindergärtnerin
In der frühen Kindheit werden die Grundlagen für das spätere Lernen gelegt. Mit der Vernachlässigung der KindergarFoto: Fotolia tenpädagogen in der neuen Lehrerausbildung wurde eine große Chance vertan. hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Einstellung der verantwortlichen Politiker in Österreich, dass in diesem Bereich sowohl in der Ausbildung als auch in der Be-
zahlung nichts investiert werden muss, ist unverständlich. „Denn gerade im Bereich der Frühkindpädagogik zählt Österreich europaweit zu den Schlusslichtern“, kritisiert der AK-Präsident. Er erwartet sich nun auf Landesebene
echte Reformschritte: „In diesem Bereich hat das Land weitreichende Kompetenzen. Diese zu nutzen, die Kindergärtnerinnenausbildung und Bezahlung auf ein höheres Niveau zu heben, ist ein Gebot der Stunde.“ (pr)
Mehr Urlaub für „ältere“ Arbeitnehmer AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Regelung längst nicht mehr zeitgemäß“ Kaum einer bleibt noch 25 Jahre oder länger im selben Betrieb. Somit hat auch kaum noch jemand einen Anspruch auf eine sechste Woche Urlaub. AK-Präsident Hubert Hämmerle findet diese Regelung daher längst nicht mehr zeitgemäß. Viel mehr Beschäftigte sollten einen Anspruch auf eine weitere Woche Urlaub haben. „Die heutige Arbeitswelt ist schnelllebiger und flexibler geworden. Regelungen, wie der Anspruch auf eine sechste Woche Urlaub nach 25 Beschäftigungsjahren im selben Betrieb, sind somit nicht mehr zeitgemäß“, stellt AK-Prä-
sident Hubert Hämmerle klar. Er setzt sich dafür ein, dass alle Arbeitnehmer nach 25 Arbeitsjahren einen Anspruch auf die sechste Urlaubswoche erhalten. Dass eine weitere Woche Urlaub die Wettbewerbsfähigkeit sowie Arbeitsplätze und Wohlstand gefährde – wie die Industriellenvereinigung versucht weiszumachen –, sieht der AK-Präsident nicht. Im Gegenteil: „Eine bessere Erholung hat gesündere Arbeitnehmer zur Folge, die somit insgesamt länger und produktiver arbeiten können. Auf lange Sicht können sogar volkswirtschaftliche Kosten gesenkt werden.“ (pr)
AK-Präsident Hubert Hämmerle fordert die sechste Urlaubswoche nach 25 Dienstjahren auch für Arbeitnehmer, die nicht durchgehend in derselben Foto: Georg Alfare Firma waren.
Donnerstag, 11. April 2013
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Do
8.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 9.00 Uhr Mercato Italiano Dolce Vita Italienischer Spezialitätenmarkt am Kirchplatz Lustenau. 9.00 Uhr Geschichten im Ohr Der Blumenkönig, Stadtbücherei Dornbirn. 12.00 Uhr Seniorenmittagstisch Flugplatzrestaurant, Hohenems. 16.00 - 22.00 Uhr OJAH Special Donnerstag, Shisha Night, Juz s‘Kästle, Hohenems. 18.00 Uhr Vornissage Vortrag und Semesterausstellung der InterMedia Studiengänge, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 20.00 Uhr Martin Walde „Von Moment zu Moment“, Vernissage, Kunstraum Dornbirn. 20.00 Uhr Operetts 2. AboKonzert, Reichshofsaal, Lustenau. 20.00 Uhr Deville und Solirize Konzert, Prokontra - Autonomes Kommunikations-, Kultur-, Kunst- und Bildungszentrum, Hohenems. 20.30 Uhr Si dachten anders Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Rea Garvey Konzert, Event.Center, Hohenems.
Fr
Termine
11. April
12. April
8.30 Uhr Lesung für Kinder mit Barabara Schwarz, Stadtbücherei Dornbirn. 10.30 - 20.30 Uhr Kermes Islamisches Kulturzentrum, Hohenems. 14.00 Uhr Martin Walde „Von Moment zu Moment“, Künstler- und Kuratorengespräch, Kunstraum Dornbirn. 14.00 Uhr Mund aufmachen - Was ist Zivilcourage? Macht|schule|theater, TiK, Dornbirn. 15.30 Uhr Internet und E-Mail für Personen ab 50 (47001) Anmeldung: 05574/525240, Handelsakademie Lustenau.
Veranstaltungskalender 11.4. bis 17.4.2013
19.00 Uhr Projekt Heimatabend 2013 Infoabend, Heimat.Salon, Dornbirn. 19.30 Uhr Klaus Maria Brandauer Kultur.Leben, Kulturhaus Dornbirn. 20.00 Uhr Spektakel der Blasmusik /die Zweite, wirtschaft(s)zelt, Messegelände, Dornbirn. 20.00 Uhr Poetry Slam Kampf der Dichter, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Pendler Konzert, Prokontra, Hohenems. 21.00 Uhr Effi + a Life, A Song, A Cigarette Support: The More Or The Less, Carinisaal, Lustenau.
Sa
20.00 Uhr Val Reno Jazzband Restaurant Piazza im Messepark, Dornbirn, Reservierung: 05572/27539 20.30 Uhr Martin Dahanukar Quartet Jazz&, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Rock Haven - Liebe deinen Nächsten, Film, Spielboden, Dornbirn. 22.00 Uhr Jamaica by Bus Conrad Sohm, Dornbirn.
So
14. April
10.30 - 16.00 Uhr Familienspielefest Sporthalle Herrenried, Hohenems. 10.30 - 20.30 Uhr Kermes Islamisches Kulturzentrum, Hohenems. 16.00 + 20.00 Uhr Luschnouar Bühne All uf die Klännö, Theresienheim, Lustenau.
13. April
Verbandstag Fasnatzunft Gemeindesaal, Schwarzach. 9.00 - 15.00 Uhr Tag der offenen Tür Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 10.30 - 20.30 Uhr Kermes Islamisches Kulturzentrum, Hohenems. 15.00 Uhr Die Birne Helene Kinder, Spielboden, Dornbirn. 19.00 Uhr Mund aufmachen - Was ist Zivilcourage? Macht|schule|theater, TiK, Dornbirn. 19.30 Uhr Bahnteifl Hofsteiger Saal, Schwarzach. 20.00 Uhr Luschnouar Bühne All uf die Klännö, Theresienheim, Lustenau. 20.00 Uhr Kammerorchester Arpeggione 2013 „Voyage“, Konzert 2, Rittersaal, Palast Hohenems.
18.30 Uhr Lustenauer Archivgespräche 2/2013 Großer Sitzungssaal im Rathaus, Lustenau.
Di
16. April
20.00 Uhr Lana Jonuzi/Rafet Jonuzi Vernissage, Funkhaus Dornbirn. 20.30 Uhr The Balanescu Quartet Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr schmähstadl Comedyreihe Wirtschaft, Dornbirn.
Mi
10. April Apirl 17.
20.00 Uhr Garage Kabarett mit Maria Neuschmid, Reichshofsaal, Lustenau. 20.00 Uhr Luschnouar Bühne All uf die Klännö, Theresienheim, Lustenau. 20.30 Uhr The Four-Faced Liar Film, Spielboden, Dornbirn. 21.30 Uhr Der Aufsteiger FilmKulturClub, Cinema 2000, Dornbirn.
Esoterik- und Gesundheitsmesse Vorarlberg mit interessantem Programm. Die Welt des Übersinnlichen hautnah erleben kann man bei der Eso-Naturamesse, die vom 12. bis 14. April 2013 im Lauteracher Hofsteigsaal stattfindet. Das breit gefächerte Ausstellungsangebot reicht von Energieobjekten, Naturprodukten über Schamanen und Hellsehern, bis hin zu Irisdiagnose, Naturholzmöbel und energetischen Heilweisen.
Natura MESSE 12. - 14. April 2013
Irisdiagnose Das Programm beinhaltet zahlreiche über 40 kostenlose Fachvorträger mit Jenseitskontakten, schamanischer Erdheilung, Rückenbeschwerden leicht behoben, Gewürzmedizin und vielem mehr. (pr)
INFO
A-Lauterach
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bei Bregenz - Hofsteigsaal
www.esonaturamesse.com
15. April 15.
Esoterik- und Gesundheitsmesse in Lauterach
ESOTERIK Fr. 13.00 -18.00, Sa. 10.00 -19.00, So 10.00 - 18.00 Uhr Programm erhältlich in der Galerie Buddhapalace, Lindau Tel. 0049-8382-2776082, www.buddhapalace.de
Mo
Kartenlegen mit Helena.
Öffnungszeiten: Fr. 13 - 19 Uhr Sa 10 – 19 Uhr So 10 – 18 Uhr Hofsteigsaal Lauterach Infos unter Tel: +498382/2776082 www.esonaturamesse.com
Donnerstag, 11. April 2013
A
27 Pfarre St. Sebastian
usstellungen g
Maria Paierl bis 30. April 2013, Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn. Ansichten XIV - Peripherie im Zentrum bis 5. Mai 2013, QuadrART, Dornbirn. Werkzeuge für die Design -Revolution bis 19. April 2013, eine Ausstellung über Sustainable Design, designforum Vorarlberg, Dornbirn. Krummer Schnabel, spitze Krallen - Greifvögel und Eulen bis 15. September 2013, Sonderausstellung, Inatura, Dornbirn, Öffnungszeiten: MoSo 10-18 Uhr. Innenansicht Suedost - Erkundungen islamischer Glaubensräume bis 30. Juni 2013, vai, Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-Fr 14-17 Uhr, Sa 11-17 Uhr. Christian Zillner bis 15. April 2013, „Der Blicke-Zyklus“, ORF, Dornbirn. Reinhard Blum bis 30. April 2013, Bilderausstellung, Le Passpartout Lustenau, Geöffnet während den Geschäftszeiten. Weegee. How to photograph a corpse bis 14. Juli 2013, Flatz Museum, Dornbirn. Gerhard Klocker und David Murray bis 8. Juni 2013, c.art Prantl & Boch, Dornbirn. Martin Walde vom 12. April bis 18. Mai 2013, „Von Moment zu Moment“, Kunstraum Dornbirn. Vernissage: Donnerstag, 11. April 20 Uhr, Künstler- und Kuratorengespräch: Freitag, 12. April 14 Uhr, Kunstraum Dornbirn. Lana Jonuzi/Rafet Jonuzi vom 17. April bis 21. Juni 2013, „Supernumerary“, Funkhaus Dornbirn, Vernissage: Dienstag, 16. Apirl, 20 Uhr.
Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab
Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag: 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse Besonderes Do 11.4. 19 Uhr Kapellenmesse in der Vorderachmühle, 20 Uhr Filmabend (Ziemlich beste Freunde) im Pfarrzentrum St. Martin So 14.4. 14.30 Uhr Tauffeier, 19.30 Uhr Vorstellgottesdienst der Firmlinge Mi 17.4. 19 Uhr Kapellenmesse in Kehlen
Dornbirn, Oberdorf 05572/22097 Pfr. Werner Ludescher
Do 11.4. Pfarrkirche: 7.20 Uhr Schülermesse, 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 12.4. Pfarrkirche: 7.20 Uhr Hl. Messe, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Watzenegg: 8 Uhr Hl. Messe Sa 13.4. Pfarrkirche: 17.30 Uhr Gebet und Beichtgelegenheit bei Pfr. Paul Riedmann, 18 Uhr Vorabendmesse mit Jahresgedenken für Oskar Rhomberg, Oberdorferstraße 3, +11.04.2010; Arthur Köb, Eulental 6, + 21.04.2011; Rosa Berka, Schloßgasse 6, + 25.04.2011; Karl Rigger, Hafnergasse 5/2, + 7.04.2012 Dritter Ostersonntag, 14.4. Kehlegg: 9.15 Uhr Feierliche Erstkommunion Watzenegg: 9.30 Uhr Feierliche Erstkommunion, 15 Uhr Dankandacht der Erstkommunikanten Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst und Gedenken für das Bruderschaftsmitglied Heribert Hämmerle, 15.30 Uhr Tauffeier für Tobias Kob Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst, 14.30 Uhr Tauffeier für Livius Kaspar Hiller
Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz
Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, Freitag 7.15 Uhr Schülermesse Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht, Tauftermine: 21.4.2013 um 14.30 Uhr, davor am 16.4.2013 um 18.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim Besondere Gottesdienste Fr 12.4. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Willibald Wadl, Johanna Troy, Ida Micheli, Wolfgang Bertsch, Siegfried Haas, Clara Winder und für alle im Monat April vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen Sa 13.4. 18.30 Uhr Messe musikalisch mitgestaltet vom Chor „Choice“ So 14.4. 10.30 Uhr hl. Messe mit Verlosung der „Church-Walker“-Preise für Kinder, 19.30 Uhr Messe mit rhythmischen Liedern
Di 16.4. 14.30 Uhr Krankensalbung in der Katharine Drexel Kapelle Mi 17.4. 16 Uhr Poldimäuse, Entdeckungsreise durch die Kirche für 3- bis 6-Jährige, 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim Hatlerdorf
Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler
Do 11.4. 19 Uhr Messfeier, anschließend eucharistische Anbetung Fr 12.4. 7.40 Uhr Wortgottesfeier mit den 3. Klassen der VMS, 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 13.4. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 14.4. 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier Mo 15.4. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 16.4. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 17.4. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 14.4. 10 Uhr Messfeier
Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer
Do 11.4. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse April 2010 Reinwald Johann, Millöckergasse 13 Breier Anna, Feldgraben 4 April 2011 Pauschin Gertrude, Heimgarten 13 Gmeiner Wilfried, Birkenwiese 12 April 2012 Hämmerle Robert, Fallengraben 9 Fr 12.4. 9 Uhr Messfeier Sa 13.4. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 14.4. 3. Sonntag der Osterzeit 9.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Pfarrcafe und Weltladenstand Mo 15.4. 9 Uhr Morgenlob Di 16.4. 9 Uhr Messfeier Mi 17.4. 8 Uhr Schülergottesdienst der 3.+ 4. Klassen VS, 19.30 Uhr Abendlob Do 18.4. 8 Uhr Schülergottesdienst der 1.+ 2. Klassen VS, 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen
Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf
Fr 12.4. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 13.4. 8 Uhr Morgenlob So 14.4. 3. Sonntag der Osterzeit: 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Familienmesse, anschließend Pfarrhock 1. Les: Apg 5,27b-32.40b-41 2. Les: Offb 5,11-14 Ev: Joh 21,1-19
10 Uhr Tortenverkauf im Foyer 18 Uhr Kirchenkonzert: Chor Gymnasium Schoren Mo 15.4. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier Di 16.4. 17 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti Haus Mi 17.4. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz
Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel
Fr 12.4. Freitag der 2. Osterwoche, 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. * Sa 13.4. Samstag der 2. Osterwoche 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit. 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 14.4. 3. Sonntag der Osterzeit. Opfer für die Caritas. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr. Mo 15.4. Montag der 3. Osterwoche. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 17.4. Mittwoch der 3. Osterwoche. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Rosenkranz für die Pfarrgemeinde (Marienkapelle). * außer bei einer Beerdigung
Franziskanerkloster Dornbirn 05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci
Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter
Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu
Mo, Do, Sa 7 Uhr Hl. Messe Di, Mi und Fr 19 Uhr Abendmesse Sa 18 Uhr Va-Messe So 9 Uhr Sonntagsmesse
Donnerstag, 11. April 2013
28 Pfarre St. Konrad Hohenems,
✆ 05576/73106
Fr 12.4. 8 Uhr Messfeier, anschließend Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19.30 Uhr Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Sa 13.4. Kirchenopfer für die Caritas, 18 Uhr Vorabendmesse So 14.4. 2. Sonntag der Osterzeit – Kirchenopfer für die Caritas; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommunikanten mitgestaltet vom Projektchor; 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Mo 15.4. 19.30 Uhr „Bibel teilen“ im Pfarrheim Di 16.4. 7.20 Uhr Schülermesse Mi 17.4. 8 Uhr Messfeier, anschließend Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag/Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Pfarre St. Karl Hohenems,
✆ 05576/72312
Sa 13.4. 10 Uhr Erstkommunionfeier in der Kapelle St. Rochus, 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 14.4. 3. Sonntag der Osterzeit, Opfer für die Caritas Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: 1. Apg 5,27b-32.40b-41 2. Offb 5,11-14 Evangelium: Joh 21,1-19 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche 10 Uhr in der Pfarrkirche mitgestaltet vom Gesangverein, 160 Jahre Gesangverein Hohenems Mo 15.4. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 16.4. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 17.4. 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519
Gottesdienste So 14.4. in Dornbirn um 9.30 Uhr Mi 17.4. in Dornbirn um 20 Uhr
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Dornbirn, Rohrbach 11 05572/26631 Pfr. Erich Baldauf
Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn
05572/22056 Pfr. Michael Mayer
So 14.4. um 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo So 21.4. um 10 Uhr in Dornbirn Familiengottesdienst anschl. Kirchenkaffee So 14.4. um 8.30 Uhr in Lustenau Gottesdienst
ÄRZTE APOTHEKEN
APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 11.4. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Fr 12.4. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Sa 13.4. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 14.4. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mo 15.4. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Di 16.4. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Mi 17.4. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35
Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 13.4., So 14.4. und Mi 17.4. Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau
APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlosplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 13.4. und So 14.4. Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlosplatz 5, Hohenems
WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 13.4. Dr. Loitz Bruno Sandgasse 15a Tel.: 05572/386660 So 14.4. Dr. König Klaus Lustenauer Straße 64 Tel.: 05572/29471 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 13.4. und So 14.4. Dr. Bader Bernhard Maria-Theresien-Straße 94 Tel.: 05577/82351 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 13.4. und So 14.4. Dr. Tonko Michael Unterlinden 24b, Wolfurt Tel.: 05574/71322 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 13.4. und So 14.4. Dr. Hechenberger Joachim Graf-Maximilian-Straße 13/1 Tel.: 05576/73303
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Sa 13.4. und So 14.4., 17-19 Uhr Dr. Dietmar Foidl Grabenweg 8, Dornbirn Tel. 05572 / 224487
APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau
Spezialitätenmarkt. Vom 11. bis 13. April gastiert der „Mercato Italiano“ am Kirchplatz in Lustenau. Dolce Vita, italienisches Flair, kulinarische Köstlichkeiten und typische Produkte aus den Top-Regionen Italiens zeichnen diesen Spezialitätenmarkt aus. Eine Augenweide für Augen und Gaumen bringen die italienischen Händler und Erzeuger in die größte Marktgemeinde Österreichs. Die große regionale Auswahl an frischen Produkten aus „Bella Italia“ laden zum Verkosten und Genießen ein. Öffnungszeiten: 11. April von 8 bis 19 Uhr, 12. April 9 bis 19 Uhr und 13. April 8 bis 19 Uhr.
Donnerstag, 11. April 2013
Hohenems im Fokus
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Hohenems im fokus +RKHQHPV 'UHKVFKHLEH GHU gIÀV Beste Verkehrsanbindung mit Bus und Bahn Wer auf sein Auto verzichten und damit Geldbeutel und Umwelt schonen will, der hat in Hohenems leichtes Spiel - und keine Ausreden! Die Stadt gibt jährlich viel Geld aus, um ihren BürgerInnen ein sehr gute Bussystem zu bieten. Hohenems liegt außerdem strategisch günstig zwischen den Verkehrsverbünden des Landbus Oberes Rheintal und Dornbirn/ Hohenems, wodurch sich auch zu den Nachbargemeinden - in alle Richtungen - sehr kurze Verbindungen ergeben. Außerdem verfügt Hohenems über einen zentral gelegenen Bahnhof, der seit September 2012 umgebaut und modernisiert wird. Er soll eine zentrale MobilitätsDrehscheibe werden. Insgesamt werden hier 33 Millionen Euro investiert. Die Arbeiten am Bahnhof liegen derzeit im prognostizierten Zeitund Kostenplan. Sechs Monate
nach Baubeginn konnte der Bahnsteig 1 planmäßig am 18. März in Betrieb genommen werden: Bis zum August wird der Bahnsteig 2 provisorisch freigegeben. Wenn alles „fahrplanmäßig“ weitergeht, kann das Gesamtwerk samt dem neuen Bahnhofsgebäude am südlichen Ende des Bahnsteiges 1 Mitte nächsten Jahres eröffnet werden. Die drei neuen, je 220 Meter langen Bahnsteigkanten werden um 55 Zentimeter erhöht, damit ein „ebenerdiges“ Einsteigen in die Züge möglich wird. Für Fußgänger wird eine neue Unterführung zu allen drei Bahnsteigen errichtet: Drei Aufzüge ermöglichen dann auch gehbehinderten Personen sowie Frauen und Männern mit Gepäcks- oder Kinderwagen barrierefreien Zugang zu den Zügen. Der frühere Tunnel wird zur Fahrradunterführung umfunktioniert. Eine großzügige „Bike
&Ride“-Anlage beim Bahnhofsvorplatz bietet wird 235 überdachte Fahrradabstellplätze bieten. Der neue Bahnhof Hohenems wird so zu einer modernen Drehscheibe
umweltfreundlicher Mobilität: Fußgänger, Fahrradfahrer, Busund Bahnbenützer können hier auf das Verkehrsmittel ihrer Wahl umsteigen. (red)
Die Bauarbeiten am Bahnhof Hohenems wurden im September 2012 gestartet, bis Mitte 2014 soll alles fertig sein
Hohenems im Fokus
Donnerstag, 11. April 2013
„Wir sind auf ein Bürgermeister Richard Amann bl Seit acht Jahren ist Richard Amann Bürgermeister der Stadt Hohenems. In dieser Zeit wurde mit Millioneninvestitionen viel bewegt in Ems - und trotzdem konnte der Schuldenstand um fast ein Drittel verringert werden. Auch mit dem aktuellen, vor knapp drei Wochen beschlossenen Budget bleibt das Stadtoberhaupt dieser Linie treu.
breiterem Angebot nachgebessert werden. Ein Konzept dazu wurde bereits 2011/12 ausgearbeitet. Die wichtigste Weiche für eine positive Stadtentwicklung wurde nach Überzeugung von Richard Amann 2009/ 2010 mit dem Bau der Stadtstraße gestellt. „Bis dahin ist der gesamte Verkehr mitten durch unsere Stadt gerollt“, erinnert der Bürgermeister. Mit zunehmendem Verkehr seit den 70er Jahren bevorzugten immer mehr Anrainer eine bessere Wohnlage im Grünen, damit ging auch Kaufkraft verloren und das Emser Stadtzentrum wurde immer unattraktiver. Mit der neuen Verkehrslösung ist jetzt wieder Entwicklungspotenzial gegeben, wie die Investitionsbereitschaft zahlreicher Hausbesitzer und Geschäftsleute seit 2010 schon eindrücklich beweisen. Die Stadt selbst hat etwa mit den Emsbachstufen oder mit der Wiederbelebung des „Löwen“ einen wichtigen Beitrag zur Zentrumsbelebung geleistet. Das
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Die Verschuldung wird gemäß dem Voranschlag im Laufe des Jahres um gut 1,3 Millionen Euro sinken, obwohl mehr als sechs Millionen Euro für Investitionen bereitstehen. Mit einer Pro-Kopf Verschuldung (inklusive GIG) von 2093 Euro wird Hohenems Ende 2013 um 812 Euro je Einwohner weniger Minus aufweisen, als vor acht Jahren. Im Vorarlberger Städtevergleich ist man damit vom letzten Platz auf Platz zwei aufgestiegen. Nur Dornbirn hat weniger Schulden je Einwohner. Und für die Zukunft sieht es laut Richard Amann noch besser aus: Im Gegensatz zu anderen Vorarlberger Kommunen sind die großen Investitionen für Abwasserentsorgung und Trinkwasserversorgung schon abgeschlossen. Auch mit der Sanierung und Erweiterung der Schulbauten ist man schon fast „durch“: Wenn das laufende Projekt Herrenried heuer gestartet werden kann, sind bis 2015 alle Bildungsstätten wieder bestens in Schuss. Nur in Sachen Kindergärten muss in den nächsten Jahren wegen (erfreulicherweise) steigender Kinderzahlen und
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em guten Weg!“
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ickt optimistisch in die Zukunft traditionsreiche Haus ist praktisch täglich „voll“ und hat sich in kĂźrzester Zeit als kultureller und gesellschaftlicher Treffpunkt der Nibelungenstadt etabliert. „Es geht natĂźrlich nicht alles von heute auf morgen“, erklärt Bgm. Amann. Stadtentwicklung erfordert auch Geduld. FĂźr die Zukunft des Stadtzentrums wichtig sind aus Amanns Sicht die laufenden Projekte fĂźr den Wohnbau im Zentrum: Hier gelte es, qualitätsvollen und attraktiven Wohnraum zu schaffen. Als „Wohnstadt“ auch auĂ&#x;erhalb des Zentrums attraktiver zu werden, darum bemĂźht man sich in Hohenems ebenfalls nach Kräfte. So ist fĂźr Kinder und Jugendliche ein Spiel- und Freiraumkonzept entwickelt worden, das sukzessive umgesetzt wird: Bestehende Spielplätze werden attraktiver gestaltet, neue Freiräume sollen entstehen. Dabei ist das „Naturangebot“ in Hohenems
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Krankenpegevereine erfßllen sehr wichtige Aufgaben. Fßr den Emser Krankenpegeverein gab es in einer Umfrage Bestnoten deutlich ßber dem Landesdurchschnitt.
schon heute hĂśchst attraktiv: Von den Skilften in Schuttannen bis zum Freibad Rheinauen gibt es Spazier- und Wanderwege sowie Sport- und Freizeitanlagen „fĂźr jeden Bedarf“. „Hohenems ist als attraktiver Wohnort mit reichhaltigem kulturellem Angebot auch ein attraktiver Wirtschaftsstandort“, ist Bgm. Amann stolz: Massive RĂźckschläge, wie sie Ems in der Vergangenheit vor allem durch den Strukturwandel in der Textilwirtschaft getroffen haben, konnten wettgemacht werden: Das belegen die steigenden Einnahmen aus der Kommunalsteuer eindrĂźcklich. In den letzten sieben Jahren sind sie um mehr als 30 Prozent angestiegen. „Wir mĂźssen zwar weiter sparsam haushalten, die Zukunftsaussichten dĂźrfen aber mit Fug und Recht als sehr positiv angesehen werden“, freut sich BĂźrgermeister Richard Amann. (red)
Patienten betreuen und pegen, Wunden versorgen, Medikamente verabreichen, Beratungen durchfĂźhren: das Thema Krankenpege ist sehr vielschichtig. Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Krankenpegevereins Hohenems zitierte Obmann Elmar Troy aus einer Umfrage, die von Erika Geser-Engleitner im des Vorarlberger Verbandes durchgefĂźhrt hat. „Hohenems lag dabei in allen Punkten Ăźber dem Landesdurchschnitt“, freute sich nicht nur der Emser Obmann, sondern auch Herbert Schwendinger als Landesverbandsobmann. Und die beiden bedankten sich beim Team in Hohenems, das „ganze Arbeit“ leistet. Im letzten Jahr wurden nicht weniger als 260 PatientInnen betreut oder 12.700 Hausbesuche
(!) absolviert. 7.700 ganzheitliche KĂśrperpegen wurden von den Schwestern ebenso geleistet wie 2.200 Wundversorgungen oder an die 14.000 Beratungsgespräche. Was noch aufďŹ el: Es gab deutlich mehr PatientInnen und auch mehr Hausbesuche - in Hohenems wird eine jährliche Steigerung von acht Prozent prognostiziert. Um die Finanzierung des Hohenemser Krankenpegevereins in Zukunft sicher zu stellen, benĂśtigt es mehr Mitglieder. Derzeit geht der Trend in die falsche Richtung: jährlich 60 bis 80 Mitglieder verlassen den Verein und sparen sich die 30 Euro an Mitgliedsbeitrag. Ăœbrigens: alle Ăźber 75-jährigen Menschen in Hohenems kĂśnnen kostenlose Hausbesuche durch die diplomierten Pegekräfte in Anspruch nehmen. Bewährt hat sich das mit Lustenau eingefĂźhrte gemeinsame „Case-Management“ als Anlauf- und Servicestelle, das im SeneCura-Zentrum arbeitet (mehr Infos dazu auch in der Factbox). (red)
GroĂ&#x;e Auswahll an 8KUHQ ‡ 6FKPXFN ‡ 2SWLN 0DUNWVWUD‰H ‡ +RKHQHPV 7HO )D[ ZZZ ZHLUDWKHU RSWLN DW 6HLW 0R )U XQG 8KU 6D 8KU
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Umfrage-Ergebnisse fĂźr Hohenems: 3Ă HJH 90 Prozent sehr zufrieden, 10 Prozent zufrieden Beratung/Organisation: 92 Prozent sehr zufrieden, 8 Prozent zufrieden Ăœbernahme nach Krankenhausaufenthalt: 80 Prozent sehr zufrieden, 20 Prozent zufrieden Soziale Kompetenz: 90 Prozent sehr zufrieden, 10 Prozent zufrieden. Leistungen im letzten Jahr (Auszug): 260 PatientInnen wurden betreut 12.700 Hausbesuche .|USHUSĂ HJHQ 2.200 Wundversorgungen 13.300 Beratungen, Informationsgespräche, Abklärungen „Case-Management“ im SeneCura-Zentrum Montag, Mittwoch, Freitag (8 bis 12 Uhr) und Donnerstag (8 bis 15.30 Uhr). Kontakt: Heidi Wenin (05576 / 73277-504)
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30 Jahre Stadt Hohenems Was hat sich seither getan, was ist noch zu tun?
Herausforderung gemeinnütziger Wohnbau Die Stadt Hohenems hat sich seit der Stadterhebung von der Anzahl der Einwohner stark entwickelt. Waren es 1983 noch 13.193, stieg die Anzahl der in Hohenems lebenden Menschen mit Ende letzten Jahres auf 16.067. Sinkende Einkommen und überteuerte
Bernhard Amann
Mieten auf dem privaten Wohnungsmarkt sind u. a. die Ursache, warum sich viele Menschen für eine gemeinnützige Wohnung entscheiden. Betroffen dabei sind junge Familien, ältere Mitbürger, Menschen mit Handicap, von Scheidung Betroffene und Arbeitsmigranten. Gerade für die Zentrumsbelebung ist die Platzierung des gemeinnützigen Wohnbaus in der Innenstadt zukünftig absolut notwendig. Dort sind auch die notwendigen öffentlichen Einrichtungen wie Schule, Kindergarten, Rathaus, die ärztliche Versorgung, Apotheken und der Zugang zum öffentlichen Verkehr vorhanden. Ökologisch wie ökonomisch eine sinnvolle Sache. Damit kann sich Hohenems als zeitgemäße Wohn- und Kulturstadt etablieren und eine Vorbildfunktion für andere Kommunen ausüben. Bernhard Amann, Emsige Stadtrat für Soziales und Integration
Dold Friedl
Sport in Hohenems Hohenems hat immer wieder Aushängeschilder im Sport, so auch in den letzten 30 Jahren So ist es aktuell Marcel Mathis als Weltmeister im Teambewerb, Christian Klien in der Formel 1 oder unsere Schützen Wolfram Waibel sen. und jun. die mit Olympiamedaillen glänzten. Diese Spitzensportler kommen aus Vereinen, die eine hervorragende Nachwuchsarbeit auch im Breitensport leisten. Deshalb hat die Stadt Hohenems auch die Förderung des Breitensportes immer stärker unterstützt. So unterstützt die Stadt beispielsweise die Kinder im Volksschulalter im Projekt Ballspiel ABC, Freizeitaktivitäten wie wöchentliche Laufangeboten mit ausgebildeten Trainern, bis hin zum Seniorenturnen. Für jede Art der Sportausübung sind entsprechende Sportstätten notwendig. Als Bereicherung kam hier die neue Sporthalle der Sportmittelschule dazu. Für den Freizeitbereich wurde ein Tschutterplatz im Sportzentrum Herrenried errichtet. Die Kunsteisbahn entwickelt sich immer mehr zu einem Publikumsmagneten, heuer nutzten 5965 Kinder und Jugendliche auch aus den umliegenden Gemeinden die Kunsteisbahn. Ein Meilenstein wird der Bau des für heuer budgetierten Kunstrasenplatzes. Dold Friedl, FPÖ Stadtrat für Sport und Freizeitanlagen
Kurt Raos
Schweizer Straße 3, 6845 Hohenems Mobil: 0664/3914582 Tel./Fax: 05576/72264 E-Mail: jaspers.fusspflege@aon.at
Wichtig war es, Gruppen und Vereine auf Ortsebene zusammenzuführen um einige Grundsätze für die Hohenemser Umweltpolitik zu gestalten. Dazu gehört, dass alle politischen Entscheidungen, die in der Stadt Hohenems getroffen werden, auf Umweltverträglichkeit und auf Nachhaltigkeit zu prüfen sind. Für die Zukunft gibt es folgende Arbeitsschwerpunkte: Teilnahme am e5-Programm, Förderung des Gartenbaues, Aktion „Blühende Landschaft“ , Aktion „Saubere Altstoffsammelstellen“, Kooperation mit initiativen Umweltverbänden, Wald- und Forstschutz, Gewässerschutz Hohenems bekennt sich eindeutig zur ökologischen Landwirtschaft und zur ökologisch orientierten Jagd- oder Wildbewirtschaftung. Letztendlich geht bei es bei allen Nachhaltigkeitsthemen um den würdevollen Umgang des Menschen mit sich selbst und allem mit dem, was ihm anvertraut worden ist. Wenn wir von unserer Umwelt etwas benötigen, müssen wir der Umwelt auch etwas zurückgeben. Wenn wir das auch nicht immer können, müssen wir wenigstens unseren Respekt vor der Natur durch unser Handeln zeigen. Kurt Raos, Bürgerbewegung Stadtrat für Umwelt und Forst (red)
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Umweltschutz hat Tradition In Hohenems setzen sich viele Menschen für die Umwelt ein, schon länger als 30 Jahre.
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Vor 30 Jahren, am 28. Mai 1983, wurde Hohenems zur Stadt erhoben. Seither hat sich einiges getan in der Nibelungenstadt. Wir haben den acht aktiven Stadträten aus diesem Anlass Gelegenheit zu einer kurzen Bestandsaufnahme geboten: Was hat sich in ihren jeweiligen Ressort in diesen 30 Jahren getan? Und welche wichtigen Zukunftsprojekte werden in den nächsten Jahren besondere Bedeutung haben? Die Stadträte Bernhard Amann (Wohnbau), Friedl Dold (Sport) und Kurt Raos (Umwelt) haben diese Gelegenheit genutzt.
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Der individuelle Durchblick Weirather in Hohenems bietet mehr als nur Uhren, Schmuck und Optik Die Optikabteilung von Weirather steht für Qualität, Service und individuelle Betreuung der Kundinnen und Kunden und verfügt über eine große Auswahl an Sonnenbrillen und Korrektionsfassungen. Den Kunden stehen vier ausgebildete Optiker zur
Verfügung, die jeweils die neueste Technik anbieten. Zurecht, denn um eine Brille perfekt anzupassen, benötigt es eine ganz genaue Ausmessung des Durchblickpunktes und der Fassungsneigung – und diese werden bei Weirather dreidimensional gemessen. Schließ-
Weirather Uhren-Schmuck-Optik wurde bereits im Jahr 1885 gegründet und gehört somit zu den ältesten Firmen in Hohenems. Die völlige Neugestaltung der einladend hellen Geschäftsräume erfolgte im Jahr 2011. Die jetzigen Firmeninhaber betreiben das Unternehmen bereits in der 5. Generation. Ein regionaler Familienbetrieb mit Tradition und viel Erfahrung.
lich ist jeder Mensch einzigartig und das sind die Brillen von Weirather auch; nicht von der Stange, sondern individuell angepasst und auf die Kunden abgestimmt. Mehr Infos unter www.weiratheroptik.at (pr)
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Stadtwerke im Dienst der Bürger Sichere Abwasserentsorgung, beste Trinkwasserqualität Für etliche Schlagzeilen gesorgt hat in den letzten Jahren die Umstrukturierung der Stadtwerke Hohenems gesorgt. Die Umwandlung in eine GmbH im Jahr 2010, die Kritik des Rechnungshofes und die Wiedereingliederung in des Betriebes in die Hoheitsverwaltung der Stadt seit Anfang 2012 war von zahlreichen politischen Debatten begleitet. Tatsache ist, so Bürgermeister Richard Amann, dass die Stadtwerke heute effizienter agieren, als vor den Diskussionen um die Gesellschaftsform. „Das ganze Manöver hat zwar Geld gekostet“, gibt Bgm Amann zu: Die daraus entwickelte organisatorische Zusammenlegung von Wasserwerk und Kanalsystem - verbunden mit personellen Optimierungen - bringt aus Sicht des Stadtoberhauptes aber langfristig viele Vorteile. Die definierten Aufgaben der Stadtwerke Hohenems sind so umfangreich wie bedeutend: Es geht schließlich um die sichere Versorgung der Hohenemser Bevölkerung mit Trink- und Nutzwasser von höchster Qualität und
auch um die hygienisch einwandfreie, umweltgerechte öffentliche Abwasserentsorgung im gesamten Stadtgebiet. Hauptverantwortlich dafür ist Geschäftsführer DI Kurt Giesinger, der diese wichtige Aufgabe mit seinen (nur) sechs engagierten Mitarbeitern Edwin Kohler, Werner Lagler, Rene Dreher, Wolfgang Dreher, Jörg Burschowsky und Jürgen Huber sehr erfolgreich und effizient erledigt. Allein die Trinkwasserhauptleitungen weisen eine Länge von 110 Kilometern auf, dazu kommen 66 Kilometer Leitungen für die Hausanschlüsse. Ebenfalls an die Trinkwasserleitungen angeschlossen sind 305 Hydranten, über die bei Feuer im gesamten Stadtgebiet ausreichend Löschwasser zur Verfügung gestellt werden kann. Dazu kommt das Abwassersystem: Das Kanalnetz ist 120 Kilometer lang, für die sichere Abwasserableitung sorgen darüber hinaus insgesamt elf Abwasserpumpwerke. Um die schadlose Ableitung auch bei Hochwasser sicherzustellen, stehen zusätzlich zwei Hoch-
4000 Arbeitsstunden wurden für das Pro
Inklu wasserpumpwerke bereit: Das gesamte „Werkl“ muss natürlich gewartet und in Schuss gehalten werden. Wie das in Ems gemacht wird, darüber staunten kürzlich bei einem Besuch sogar Kollegen aus Diepoldsau. Die Schweizer zeigten sich von der außerordentlichen technischen Qualität der Emser Wasser-Einrichtungen beeindruckt. Dass alles bestens funktioniert, wird dem „Team Gisinger“ auch bei den regelmäßigen Kontrollen durch das Umweltinstitut des Landes Vorarlberg bestätigt: Die Trinkwasserqualität ist einwandfrei, sämtliche Grenz- und Richtwerte werden stets deutlich unterschritten. Wie viel hinter dem simplen Aufdrehen des Wasserhahns steckt, das kann man auch bei einer Wasserwerksbesichtigung erfahren. Wer sich dafür interessiert, meldet sich bei Wassermeister Edwin Kohler. Telefon 0664/3404135, E-Mail stadtwerke@hohenems.at. (red)
Kulturinitiative Pro K Ein großzügig bemessenes Haus mit 21 Räumen in bester Lage: Was gewiefte Immobilienmakler wohl als „exklusive Immobilie“ anpreisen würden, ist - im doppelten Sinn - das genaue Gegenteil davon. In der Kaiser Franz Josef Straße 29 arbeiten seit Oktober 2011 dutzende Ehrenamtliche am „ProKontra“. Nach inzwischen 4000 Arbeitsstunden kann sich das vor dem Verfall gestandene Gebäude sehen lassen: 17 der 21 Räume sind inzwischen adaptiert und nutzbar. Räume für Erwachsenenbildung und Kinderbetreuung (am Nachmittag), das Studio von Radio Proton, Proberäume für Bands, natürlich ein kleiner Konzertsaal samt Bar und Fußballtisch, Küche, Bastel- und Kreativräume aller Art sind bereits nutzbar. In Planung befindet sich eine Fahrradwerk-
Gesangsverein: 160 Jahre Tradition Mit einem neuen Obmann geht der Emser Gesangsverein in dass Jubiläumsjahr! Alfons Mathis folgt auf Walter Groß, der sich 14 Jahre als Obmann bemühte. Ganz im Zeichen des Jubiläums in diesem Jahr stand die Jahreshauptversammlung im Gasthaus Schiffle. Für Walter Groß war es die letzte Versammlung als Chef des Gesangsvereins. 14 Jahre war er Obmann und trat nun von der Bühne ab. Zum Nachfolger kürten die Mitglieder Alfons Mathis zum neuen Obmann. Auch in vielen anderen Funktionen gab es bei der Versammlung Veränderungen: In
den Beirat wurden Walter Amann, Josef Kloiber und Harald Mathis gewählt, Herbert Mathis ist neuer Kassier. Einer der Höhepunkte war die Überreichung der Rudolf von Ems-Medaille durch Alt-Obmann Groß an Alfons Mathis. „Wie es die Tradition verlangt, lege ich die Medaille in die Hände des neuen Obmanns“, meinte Groß. Viele Neumitglieder Erfreulich: Der Gesangsverein Hohenems, am 14. April 1853 als Gesangsverein Frohsinn aus der Taufe gehoben, hat derzeit nicht weniger als 37 Mitglieder (Durchschnittsalter: 58 Jahre). Auch der
außergewöhnliche Zusammenhalt ist bewundernswert, die Günter Linder, der Vizebürgermeister, in seinen Grußworten feststellte. Im abgelaufenen Vereinsjahr gab es viele Aktivitäten - vom Sängerball über das Konzert im Palast bis zu Auftritten beim Herbstmarkt war der Gesangsverein aktiv. Zahlreiche Aktivitäten Im Jubiläumsjahr geht es dann so richtig „rund“: am 14. April ist ein Konzert bei der Festmesse zum 160. Jubiläum angesagt, am 25. Mai nimmt der Gesangsverein an der großen Matinee im Schloss Glopper teil und am 1. Juni jährt sich zum
30. Mal die Ernennung von Hohenems zur Stadt. Als Kapellmeister fungiert seit Jahre Andre Daniel Vitek - er ist, wie auch die Kollegen im Vorstand, mit viel Herzblut bei der Sache und unermüdlich tätig. Für viele Projekte im Gesangsverein zeichnet Alfred Collini verantwortlich, der für die Zeitschrift, die Zukunftsprojekte und auch für die Mitgliederrekrutierung im Verein zuständig ist. In den vergangenen Jahren gab es übrigens eine Erhöhung der Mitgliederzahl von 25 auf 37. Das Jubiläum mit den Ehrungen der verdienten Mitglieder selbst feiert der Verein am 14. April mit einer Festmesse und einem Treffen der Mitglieder. (red)
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Kontra schon ehrenamtlich geleistet
siv statt exklusiv zu. Für Bernhard Amann, den ewig emsigen in Sachen Jugend und Kultur, ist das ProKontra eine Art „Wiederentdeckung“ der in den 70er Jahren entstandenen ersten Vorarlberger Jugendzentren: In deren Anfängen waren es die Jugendlichen selbst, die sich diese Häuser oft gegen Widerstand der Obrigkeit „erkämpft“ und dann auch selbst geführt haben. „Diese Häuser gibt es zwar immer noch, jedoch haben sie sich großteils von der Selbstverwaltung verabschiedet und der gesellschaftspolitische Diskurs wurde durch pädagogische Konzepte ersetzt. Die Professionalisierung habe leider nicht nur positive Spuren hinterlassen“, analysiert der ehemalige Bundesvorsitzende der autonomen Jugendzentren Österreichs. Im Emser ProKontra soll es nicht so weit kommen. „Die organisatorischen Entscheidungen im Haus treffen nämlich ausschließlich die aktiven Nutzer des Hauses selbst“, hält Berhard Amann einen der wenigen „immobilen“ Grundsätze des Hauses in der Franz Josef Straße fest. (red)
Der ewig emsige Bernhard Amann im Büro seines ProKontra
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stätte, ein offenes Atelier und ein Siebdruckraum. Das „Pro Kontra“ ist laut seinem Initiator StR Bernhard Amann ein „inklusives“ Kulturprojekt: Es ist nicht einem kleinen Zirkel wohlhabender Kunstliebhaber vorbehalten, sondern steht jedem offen, der sich künstlerisch und kulturell beteiligen will. Das Konzept des „ProKontra“ ist dementsprechend auch nicht „immobil“, sondern ändert sich mit den Bedürfnissen, Initiativen und Aktivitäten seiner BesucherInnen. Dazu zählen jüngere und ältere Zeitgenossen, weibliche und männliche, Emser und Bewohner anderer Gemeinden, Einheimische und Migranten. Integration funktioniert hier ohne „Aktivprogramm“: Beim ehrenamtlichen Arbeitseinsatz für das Gebäude, beim Mittagstisch, bei Kursen, Konzerten und gemeinsamen Projekten lernt man sich kennen und schätzen. Beim seinem „Kurz-Besuch“ zeigte sich Integrations-Staatssekretär Sebastian Kurz jedenfalls beeindruckt - und blieb nicht nur länger als eingeplant, sondern sagte auch finanzielle Unterstützung
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ontra von StR Bernhard Amann startet durch
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Rathaus ohne Bürgerfreundlichkeit Für 2016 ist die Eröffnung eines neuen Rathauses geplant - wo ist noch ungewiss Das Rathaus Hohenems ist nicht nur äußerlich „in die Jahre gekommen“: Mit modernen Konzepten bürgerfreundlicher Verwaltung, wie sie etwa von der Stadt Feldkirch erdacht und umgesetzt worden sind, hat dieses Amtsgebäude nicht wirklich etwas zu tun.
erzustand“, bestätigt auch Bürgermeister Richard Amann. Er muss die BürgerInnen aber noch um Geduld bitten. Der mittelfristige Finanzplan der Stadt - in dem die Investitionen nach Dringlichkeit und Möglichkeit gereiht sind -
Neues Rathaus 2016 Und von behindertengerechten Aufgängen, wie sie in jedem öffentlichen Gebäude Pflicht sein sollten, kann im Emser Rathaus auch nicht ansatzweise gesprochen werden. „Das ist kein Dau-
Es liegt nicht an den MitarbeiterInnen im Rathaus - die sind wirklich sehr bemüht um jedes Bürgeranliegen. Sie kommen aber eben nicht umhin, diese Bürger je nach Anliegen in mittlerweile vier verschiedene Gebäude im Stadtgebiet zu „verschicken“: Eine zentrale Anlaufstelle, wo die wichtigsten Angelegenheiten an einem Ort erledigt werden könnten, gibt es nicht. Der Platzmangel im eigentlichen Rathaus nervt natürlich nicht bloß die Kunden, sondern ist auch für die Mitarbeiter ein permanenter Stressfaktor.
sieht aber bereits für das Jahr 2016 die Eröffnung eines neuen Rathauses vor. Wo das entstehen und wie es gebaut werden soll, darüber zerbricht sich bereits eine Arbeitsgruppe den Kopf. (pr)
Am für Gehbehinderte unüberwindlichen Stiegenaufgang zum Rathaus wird auf drei weitere Gebäude hingwiesen, in denen die Emser Verwaltung derzeit untergebracht ist.
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Pension – Gasthof Hirschen Der Gasthof Hirschen in Hohenems ist ein traditionelles Familienunternehmen. Im Frühjahr 2011 hat Senior Peter Hacker das Unternehmen an seine Tochter Nathalie und ihren Gatten Sebastian übertragen. Das junge Paar hat seit dem viel frischen Wind in den Gasthof gebracht: „Wir haben die Gaststube auf gemütliche Art und Weise modernisiert. Das Logo und gesamte Erscheinungsbild wurde überarbeitet und optimiert. Wir sind stolz die Tradition der Familie Hacker weiterleben zu lassen. Unsere frische Hausmannskost und andere Spezialitäten treffen jeden Geschmack.“ Die Gastgeber sind dafür bekannt, dass immer etwas los ist im Hirschen. Ob das gerade veranstaltete Fassdauben-Rennen für die Stammgäste oder die anstehenden Dämmerschoppen in der Sommersaison. Ab Mai wird jeden Mittwochabend bei schöner Witterung im wunderschönen Gastgarten eine Live-Band ihr Bestes geben.
Besuchen Sie den Gasthof Hirschen-Hohenems und genießen Sie die gemütliche Gaststube oder bei warmem, schönen Wetter den tollen Gastgarten. Nathalie und Sebastian Hacker freuen sich auf Ihren Besuch. (pr)
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Jugend macht Stadt unsicher Projekt der Offenen Jugendarbeit Hohenems geht in die zweite Runde Da das Projekt „Wir machen die Stadt unsicher!“ im Vorjahr so erfolgreich gewesen war, entschied sich das Team der Offenen Jugendarbeit Hohenems (OJAH) gemeinsam mit den Jugendlichen und der Stadt Hohenems, dieses´Aktion auch im laufenden Jahr fortzuführen – „Wir machen die Stadt unsicher, Part II“. Innerhalb dieses Projektes widmet sich die Offene Jugendarbeit Hohenems verschiedenster Probleme der Jugendlichen im öffentlichen Raum. Die Veranstalter arbeiten intensiv mit diesen Zielgruppen an unterschiedlichen Projekten. Durch diese Arbeit werden die Bedürfnisse der Jugendlichen sichtbar. Dem Team der Jugendarbeit wird es dadurch möglich, gezielt auf diese Bedürfnisse einzugehen und diese über Projekte umzusetzen. So entstand beispielsweise die Idee von „Mo-
bilen Loungen – coole Möbel“ die dann je nach Gruppendynamik ihren Standort wechseln – ab Juni 2013. Die meisten Probleme mit Jugendlichen im öffentlichen Raum beruhen oftmals auf Missverständnissen zwischen den unterschiedlichen Parteien. So kommt es daher oft zu Konflikten zwischen diesen Parteien, die wiederum Trotz- und Protestreaktionen bei Jugendlichen auslösen. Das Projekt bezieht die Jugendlichen mit ein und gibt ihnen damit die Möglichkeit, einen neuen Bezug zu bisherigen Problemen zu finden und diese über Aktionen auszuarbeiten und in eine positive Richtung zu lenken. Die Jugendlichen fühlen sich ernst genommen und beteiligen sich intensiv, aktiv und freiwillig an den Projekten. Somit verändern sich die Perspektiven aller Parteien.
Die Öffentlichkeit wird mit der Lebenswelt der Jugendlichen vertrauter gemacht, so dass Vorbehalte und Ängste vermindert beziehungsweise abgebaut werden. Die Wahrnehmung der Jugend im öffentlichen Raum verändert sich in eine positive Richtung und die
Jugendlichen fühlen sich durch das Projekt ernstgenommen (Aktionen auf öffentlichen Plätzen, Ausstellungen, Events, Workshop, Projekte und mehr). Für nähere Informationen steht die OJAH zu Verfügung: www.ojah.at, office@ ojah.at (ver)
Einige Burschen aus dem Projekt „Wir machen die Stadt unsicher“.
In Hoffnung Abschied nehmen
Noch vor wenigen Jahren war es kaum vorstellbar, dass über Jahrhunderte gewachsene Traditionen im Zusammenhang mit der Beisetzung Verstorbener sich innerhalb kurzer Zeit wandeln. Dennoch: Inzwischen ist gerade in unserem Bundesland die Feuerbestattung längst nicht nur eine Alternative für eine kleine Gruppe. Der Anteil an Kremationen liegt in Vorarlberg bei deutlich über 75 Prozent, in immer mehr Gemeinden finden kaum mehr Erdbestattungen statt.
Ethik & Umwelt Krematorium GmbH Riedstrasse 31 6854 Hohenems Tel.: 05576/431110 info@krematorium.at www.krematorium.at
Beste Filterwerte Besonderen Wert legt das Krematorium auch auf den optimalen Zustand der Einäscherungsöfen sowie der Abluftreinigung. Sie werden regelmäßig gewartet und auch durch unabhängige Fachleute überprüft. Auch die jüngsten Kontrollen erbrachten ein eindeutiges Ergebnis: Die Abluftwerte bei einer Einäscherung liegen erheblich unter den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Grenzen.
Dafür sorgen die Nachverbrennung der Abluft direkt im Einäscherungsofen sowie der Aktivkohlefilter im Krematorium Hohenems. Diese in Hohenems eingesetzte und besonders umweltfreundliche Technik war inzwischen bereits Vorbild beim Neubau bzw. der Nachrüstung einer Reihe von Krematorien in Europa. In Würde und Pietät tragen Gemeinden dazu bei, den Abschied menschlich zu gestalten, menschlich und christlich. Dieser Abschied in Hoffnung ist unabhängig von der Bestattungsart, ebenso wie das Getragensein in einer mitfühlenden Trauergemeinde hier keinen Unterschied macht. Einen entscheidenden Beitrag dazu leistet gewiss das Ethik und Umwelt Krematorium in Hohenems. Dort werden Führungen angeboten, bei denen es Antworten auf sämtliche Fragen im Zusammenhang mit der Feuerbestattung gibt. Im Vordergrund steht stets die Aussage: „Der Würde verpflichtet.“ Einladung zur Führung Führungen für Gruppen werden vom Krematorium Hohenems nach Terminabsprache angeboten. Einzelpersonen sind eingeladen, sich zu den Führungen anzumelden, die jeden 1. Freitag im Monat um 14.00 h stattfinden. Telefon: 05576/43 1110
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Im Ethik & Umwelt Krematorium Hohenems werden Besucher nach Anmeldung gerne zu informativen Führungen empfangen.
Weil wir alle nur Gast sind auf dieser Erde, ist das Abschiednehmen ein Bestandteil unseres Lebens. Die Anteilnahme von Verwandten und Freunden kann dabei wertvolle Hilfe sein, ebenso sind es trostreiche Rituale bei der Verabschiedung. Sie weisen über Sterben und Tod hinaus, sie ermöglichen vielen von uns ein Abschiednehmen in Hoffnung.
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Ein Anfang ist gemacht... Der „Anzeiger“ präsentiert die in der Stadt Hohenems ausgezeichneten Projekte Der LĂśwensaal, die Geschäftshaus Weirather und auch Teile des Krankenhauses wurden mit Auszeichnungen fĂźr die vorbildliche Sanierung bedacht (es stand bereits im „Anzeiger“). In dieser Ausgabe präsentieren wir die Objekte ausfĂźhrlich. In Hohenems gibt es sehr viele Objekte, die erhaltenswĂźrdig sind. Die vorbildlich sanierten Häuser werden ausgezeichnet. Heuer gab es fĂźr drei Objekte Messingtafeln, die als „äuĂ&#x;eres Zeichen“ fĂźr die
Sanierungen stehen. Das Motto „Vorbild schafft Nachahmer“ soll andere EigentĂźmer in der Stadt animieren und zu sanieren. Buchprojekt Vergeben werden die Preise von Bundesdenkmalamt, der Stadt und dem Kulturkreis Hohenems unter DI Thomas Kopf, der Jury stand Mag. Georg Mack vor. Zur Präsentation wurde das Buch „Von Häusern und Passanten“ vorgestellt, das Dietmar Walser und Mag. Burghard Häfele her-
ausgebracht haben. Die Preise fĂźr vorbildliche Sanierung sind nicht monetär - fĂźr die Preisträger gibt es lediglich eine Messingtafel, die am Objekt angebracht wird. Im Jahr 2008 wurden erstmals Auszeichnungen vergeben - das Haus Einfrist und das Kitzingerhaus wurden im ersten Jahr ausgezeichnet, 2009 folgte dann das Brettauerhaus. Ein sehr wichtiger Schritt in den BemĂźhungen war im Jahr 2010 aber der Beschluss, die MarktstraĂ&#x;e unter Schutz zu stellen.
INFO
INFO
LĂśwensaal 1806 als Gasthaus erbaut, 1905 Saalanbau, Sanierung durch die Stadt im Jahr 2010 Der „LĂśwen“ wurde in seiner Bedeutung als wiedererstandene Mitte von Hohenems durch VizebĂźrgermeister GĂźnter Linder gewĂźrdigt. Der LĂśwensaal galt schon vor und erst recht nach seiner WiedererĂśffnung 2010 als einer der stimmungsvollsten Säle Vorarlbergs. Architekt DI Ernst Waibel betonte insbesondere die Herausforderung, die historische Bausubstanz zu erhalten und den unvergleichlichen Charakter des Saals nicht zu verändern, dennoch aber darin einen modernen Veranstaltungsbetrieb mit technischen Adaptionen mĂśglich zu machen. So konnte im Zuge der Sanierung beispielsweise die BĂźhne deutlich vergrĂśĂ&#x;ert werden.
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INFO
Ensemble „Kaiserin-Elisabeth-Krankenhaus“ Erbaut 1906 bis 1908, saniert 1989 und 2011) Das 1908 fertig gestellte altehrwĂźrdige Gemäuer des Ensembles „Altes Krankenhaus“ wurde von Georg Mack als letztes zur Gänze erhaltenes historisches Krankenhaus in Vorarlberg vorgestellt. Norbert Peter erinnerte an die bereits historische Rettung des Hauptgebäudes 1989 und die Klausurrettung als krĂśnenden Abschluss im Jahr 2010. Landtagspräsidentin Dr. Gabriele NuĂ&#x;baumer, die als EigentĂźmervertreterin die Auszeichnung entgegennahm, bezeichnete das Krankenhaus als ideale Heimstatt fĂźr die Palliativstation – Mitarbeiter/ innen und Besucher/innen schätzten besonders die Ruhe und Besinnlichkeit am Ort, der der Bestimmung des Krankenhauses optimal diene.
Geschäftshaus Weirather Anfang des 17. Jahrhunderts wurde es erbaut, saniert 2011. Anhand der sehr aufwändigen Sanierung des Geschäftshauses Weirather in der MarktstraĂ&#x;e 24 konnte laut Juryvorsitzendem Georg Mack beispielhaft aufgezeigt werden, wie Modernisierung und Bewahrung Hand in Hand gehen kĂśnnen. Paul Mathis von Uhren-Schmuck-Weirather berichtete von den Ăœberlegungen, die nach der PrĂźfung alternativer Standorte dann in ein Bekenntnis zum Standort MarktstraĂ&#x;e mĂźndeten und wie sich die Sanierung positiv auf den Geschäftserfolg ausgewirkt habe. Architektin DI Beate NadlerKopf zeigte auf, welch tiefe Eingriffe in die Substanz der alten Gemäuer aus dem frĂźhen 17. Jahrhundert in der MarktstraĂ&#x;e trotz Denkmalschutz und ohne Ăœberstrapazierung des Baubudgets mĂśglich sind. Das Weirather-Haus steht in der Stadt vorbildhaft fĂźr eine Sanierung da die MarktstraĂ&#x;e soll ja im Laufe der Jahre zu „neuem Leben“ erweckt werden.
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Neues Steuerabkommen Österreich/Liechtenstein
Vom Steuerabkommen erfasst sind nicht nur Vermögenswerte auf liechtensteinischen Konten und Depots, sondern auch Finanzvermögen, die von liechtensteinischen Treuhänder bzw liechtensteinischen Vermögensstrukturen (Stiftungen, Trusts, Versicherungsmäntel) gehalten werden. Um einem diesbezüglichen Finanzstrafverfahren zu entgehen, bietet das Steuerabkommen zwei Möglichkeiten der Nachversteuerung für die Vergangenheit. Zum einen die Durchführung einer Einmalzahlung, zum anderen die freiwillige Meldung.
INFO
MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW
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Das Steuerabkommen regelt insbesondere auch die Möglichkeit einer Straffreiheit durch Nachversteuerung für die Vergangenheit.
Da das Steuerabkommen voraussichtlich am 01.01.2014 in Kraft tritt und bei der anonymen Einmalzahlung der Betrag bis spätestens 5 Monate nach in Kraft treten des Steuerabkommens zu entrichten ist, ist jedoch Eile geboten und sollte man sich frühzeitig darüber Gedanken machen, für welchen Weg man sich entscheidet. Unsere Kanzlei ist im Bereich des Finanzstrafrechtes tätig und arbeitet mit erfahrenen Steuerberatern zusammen, welche die Beratung der Klienten in steuerlicher Hinsicht durchführt. Jeder der vom neuen Steuerabkommen zwischen Österreich und Liechtenstein betroffen ist, sollte sich frühzeitig rechtlich beraten lassen. Sie können sich jederzeit gerne an uns wenden. (pr)
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Am 29.01.2013 wurde das Steuerabkommen zwischen Österreich und Liechtenstein unterzeichnet. Dieses soll aller Voraussicht nach am 01.01.2014 in Kraft treten.
Donnerstag, 11. April 2013
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Hatler Musig begeisterte GroĂ&#x;e Darbietungen und wĂźrdige Ehrung beim Konzert in Dornbirn Das Konzert der Hatler Musig begeisterte erneut die zahlreichen ZuhĂśrer. Die musikalische BegrĂźĂ&#x;ung der Gäste Ăźbernahmen die Musikanten der Pumucklmusik unter der Leitung von Sebastian Spiegel und Mathias Klocker. ErĂśffnet wurde der Konzertabend mit beeindruckenden Darbietungen der Jugendkapelle unter ihrem musikalischen Leiter Reinhard Wohlgenannt. Die groĂ&#x;e Musik entfĂźhrte die ZuhĂśrer mit „The Lord of the Ringsâ€? gleich in die Welt der Fantasie mit bekannten Filmmelodien von Johann de Meij. Mit wahrem Begeisterungssturm wurde Solist Mathias Klocker an der Trompete fĂźr seine eindrucksvolle Leistung beim „Le Carnaval de Venise“ gefeiert. Musikalisch anspruchsvoll
und gehĂśrfällig, mit „Marinarella“ von Julius Fucick und „Noah´s Ark“ von Bert Appermont, wurde der erste Konzertteil abgerundet. AuĂ&#x;ergewĂśhnliche Leistungen sollen auĂ&#x;ergewĂśhnlich geehrt werden. Dementsprechend stellte OM Hannes Hämmerle das Lebenswerk von Willi Schwendinger, der 60 Jahre in der Hatler Musig wirkte und das Vereinsleben wesentlich mitgestaltete, den ZuhĂśrern, die den Saal bis auf den letzten Platz fĂźllten, in wĂźrdiger Form vor. Zu Ehren des Jubilars spielten die Hatler Musikanten den Marsch „Jubelklang“, den Kurt Spiegel als Musikkollege fĂźr diesen festlichen Anlass komponierte. Mit musikalischen Leckerbissen wie „The Phil Collins Collection“
Ehrung fĂźr Willi Schwendiger beim Konzert der Hatler Musig.
oder „Highlights from Chess“ spannte Reinhard Wohlgenannt im zweiten Konzertteil einen gelungenen musikalischen Bogen, der von den Ăźber 70 Musikanten und Musikantinnen der Hatler Musig mit Begeisterung und hoher Musikalität getragen wurde. Der Applaus war auch ein groĂ&#x;es Lob und DankeschĂśn fĂźr Reinhard Wohlgenannt als musikalischen Leiter der Hatler Musig. OM Hannes Hämmerle war es eine groĂ&#x;e Freude, im vollbesetzten Kulturhaus neben zahleichen Ehrenmitgliedern BĂźrgermeister Wolfgang RĂźmmele, Kulturlandesrätin Andrea Kaufmann, Stadtrat Marielouise Hinterauer sowie die Fahnenpatin Paula Hilbe begrĂźĂ&#x;en zu dĂźrfen. Auch Franz Lerch als Vertreter der Musikschule und Musik-MS lieĂ&#x; es sich nicht nehmen, den Konzertabend mit den Hatlern live mitzuerleben. Stellvertretend fĂźr die groĂ&#x;e Zahl an Sponsoren begrĂźĂ&#x;te OM Hämmerle RAIBA-Direktor Wolfgang Zumtobel. Neben zahlreichen Abordnungen befreundeter Vereine war auch Karl WĂźstner als Vertreter des VBV unter den interessierten ZuhĂśrern. Und in ihrer charmanten Art begrĂźĂ&#x;te schlieĂ&#x;lich Moderatorin Gertraud Bohle wieder fĂźnf junge Hatler Musikanten und Musikantinnen zu ihrem ersten groĂ&#x;en BĂźhnenauftritt, bei dem sie sich sichtlich wohl fĂźhlten. (ver)
Gart Die Gartenausstellung „BlĂźhendes Ländle“ hat eine lange Tradition. Bedingt durch den lang anhaltenden Winter wird die Ausstellung im heurigen Jahr, die unter dem Motto steht: „Leben im Garten“, besonders sehnsĂźchtig erwartet. Neuheiten: Die Ausstellung zeigt aktuelle Trends, viele neue Ideen fĂźr die Saison im Freien, Gartenhelfer, GartenmĂśbel, das ideale Schwimmbad mit nachweislich „Trinkwasserqualität“, befestigte Flächen, der ideale Rasenroboter, Bewässerungsanlagen, Sonnenschutz, Gartenservice, Gartenplanung, Zimmer und Freilandpanzen, ideale TĂśpfe, Rollrasen, Gartengestaltung und Gartenarchitektur, ja selbst umweltfreundliche BMW Autos.
Regional-Wetter am Wochenende Samstag
Sonntag
Min: -3° M 3° / M Max: 2 2°
Min: 2° / Max: 15°
Min: 3° / Max: 18°
Am Freitag Aprilwetter mit ßberwiegend wolkigen Verhältnissen, Regenschauern und nur vereinzelt etwas Sonne. Schneeschauer gibt es bis ca. 1.300 m. Am Samstag eventuell noch RestbewÜlkung aus der sich letzte Schauer bilden kÜnnen, es wird aber schon deutlich milder. Am Sonntag sogar sehr sonnig und Temperaturen bis 18 Grad! Ideal, um in der Natur Sonne zu tanken im Freien wie z.B. am schÜnen Bodensee, wo um 20.15 Uhr die Sonne unter gehen wird.
Trend
Lukas Alton
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Auch die kommende Woche startet frßhlingshaft mild und recht sonnig. Die Temperaturen dßrften schon das erste mal die 20 Grad Marke knacken. Der Frßhling sollte nun endlich in Schwung kommen, wir hätten es verdient.
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Vorarlbergs aktuellste Prognosen, Webcams und Live-Wetterdaten unter www.wetterring.at
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Freitag
Donnerstag, 11. April 2013
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erbert Geringer informiert enausstellung im Gartenpark Geringer am 13. und 14. April 2013
Die richtige Gartengestaltung: Hobbygärtner pflegen den Kontakt zur Natur und ein gut durchdachter Garten berücksichtigt alle Jahreszeiten. Noch nie gab es im Gartenpark Geringer eine so große Auswahl von sensationell schönen Pflanzen. Kostenlos aber sehr wertvoll ist die Gartenberatung durch
Gartenexperten. Übrigens, die gesamte Fläche in Rankweil beträgt 30.000 m2. Für das leibliche Wohl sorgt der Trachtenverein Rankweil. Wir würden uns über einen Besuch wirklich sehr freuen. (pr)
Herbert Geringer
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
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Erlebnisplattform: Gleichgültig, ob Sie über einen großen naturnahen Garten, oder nur über Balkon oder Terrasse verfügen, das Leben im Freien ist nicht Ausdruck von Image oder Prestige, sondern vielmehr eine gesunde, erholsame Lebensform. Im Garten kann man sich tatsächlich prächtig erholen. Ein „Open air Erlebnis“ mit der Familie, liebenswerten Freunden, ein gemeinsames Frühstück oder ein Abendessen auf der Terrasse bei Kerzenschein sind ein besonderer Luxus.
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Lehrlinge planen für Lehrlin
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Zum ersten Mal organisieren Lustenauer Lehrlinge eine Veranstaltung für Lustenauer Lehrlinge. Ein Projektteam, das aus Jugendlichen aus den unterschiedlichsten Branchen besteht, wird sich eigenverantwortlich um die Planung sowie Durchführung des Events kümmern. Dabei ist noch offen, wie die Veranstaltung genau aussehen wird – das Projektteam wird in den nächsten Besprechungen
entscheiden, wie der Tag gestaltet wird. Fest steht nur der Termin: Am 18. Mai sind alle Lustenauer Lehrlinge zu einem gemeinsamen Event eingeladen.
Die Idee dahinter Entstanden ist die Idee in einem Gespräch mit Lehrlingsverantwortlichen. Nachdem Jugendliche den Großteil ihres Lebens bislang
Das Projektteam Hannes Heinzle, Lukas Moosmann, Julia Erath, Duygu Yüksel, Stefanie Reheis und Mathias Vetter.
in Gemeinschaften mit Gleichaltrigen verbracht haben, beginnt mit Start der Lehre in vielerlei Hinsicht ein neuer Abschnitt. Nicht nur, dass Lehrlinge nun erfahren, was es bedeutet täglich zur Arbeit zu gehen – auch sind sie meist fast ausschließlich von Erwachsenen (besonders in kleinen Betrieben) umgeben. Motivisertes Team Die betriebsübergreifende Lehrlingsaktion verfolgt dabei folgende Ziele: Die Lustenauer Lehrlinge lernen sich kennen, die Gemeinschaft soll damit gestärkt werden und gleichzeitig lernen die verantwortlichen Lehrlinge
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Sich näher kennen lernen, die Gemeinschaft stärken, ein Projekt eigenständig auf die Beine stellen! Das und vieles mehr soll mit dem ersten Lehrlingsevent in Lustenau erreicht werden.
Donnerstag, 11. April 2013
LH %HLQH Kompetenzen dazu und können bereits erlernte Kompetenzen in einem anderen Umfeld einsetzen. Unterstützt durch die Lehrlingsbetreuer und Lustenau Marketing werden in den nächsten Wochen die sechs Lehrlinge sehr viele Aufgaben, die zur Organisation eines Events zählen, umsetzen. Hannes Heinzle, Lagerlogistiklehrling bei Walter Bösch, meint zu dazu: „Ich habe mich gemeldet, weil es eine Herausforderung ist und weil wir dabei lernen, etwas selbständig zu machen.“ Stefanie Reheis (Lehrling bei Hannes Hagen | Präzision.Farbe) freut sich darauf, im Team zusammen etwas Gemeinsames zu planen und danach auch umsetzen können. „Ich will an dem Projekt teilnehmen, weil ich neue Leute kennen lernen und ein paar neue Aufgaben übernehmen möchte“, ist auch Duygu Yüksel (Engel Apotheke) voller Elan bei der Sache. (red)
Interessante Archivgespräche /XVWHQDX OlGW LQ ]XP 7KHPHQVFKZHUSXQNW Å1DWLRQDOVR]LDOLVPXV´ Zum Auftakt der Lustenauer Archivgespräche referierte Prof. Thomas Albrich zum Thema Anschluss Österreichs an NaziDeutschland - im Frühjahr folgen drei weitere Veranstaltungen, die dem Nationalsozialismus in Vorarlberg gewidmet sind. Die diesjährigen Lustenauer Archivgespräche setzen sich aufgrund der geplanten Errichtung einer Erinnerungsstätte für die Opfer des Nationalsozialismus mit der NS-Zeit auseinander. Die Marktgemeinde Lustenau will damit ein sichtbares Zeichen setzen und posthum die Opfer der NSVerbrechen ehren. Weitere Archivgespräche zum Thema NS-Zeit finden im Frühling (mit Meinrad Pichler und Norbert Schnetzer) sowie im Herbst (mit Wolfgang Scheffknecht und Oliver Heinzle) statt. Die Planungs- und auch Errichtungsphase der Erinnerungs-
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Lustenauer Archivgespräche 15. April, 18.30 Uhr: 9RUWUDJ 0HLQUDG 3LFKOHU Å1DWLRQDOVR]LDOLVPXV LQ 9RUDUOEHUJ´ 3. Juni, 18.30 Uhr: 9RUWUDJ 1RUEHUW 6FKQHW]HU Å'LH 9DOGXQD LQ GHU 16 =HLW´ 24. Juni, 20 Uhr: )LOPYRUI KUXQJ Å6LH GDFKWHQ DQGHUV´ ² :LGHUVWDQG XQG )DKQHQÁXFKW (LQ )LOP YRQ 7RQH %HFKWHU LP .LQR /XVWHQDX ,Q $QZHVHQKHLW YRQ 7RQH %HFKWHU XQG :HUQHU %XQGVFKXK PLW DQVFKOLH HQGHP *HVSUlFK XQG 'LVNXVVLRQ
stätte wird ebenso durch die Aufführung des Films „Sie dachten anders“ von Tone Bechter im Kino Lustenau begleitet, der am 24. Juni zur Aufführung gelangt. Beim ersten Termin mit Thomas Albrich, der als Professor an der Uni Innsbruck forscht und lehrt, war das Interesse riesengroß - der Saal war bestens besetzt. Er gab eine Übersicht über die Entwicklungen in den Jahren vor dem Anschluss und er berichtete übers Leben in der NS-Diktatur und die Kriegsauswirkungen. Opferrolle und Verdrängung Thomas Albrich ist überzeugt davon, dass die österreichische Bevölkerung allein durch die Lektüre der Zeitungen schon vor dem Anschluss ganz klar über die
Verhältnisse in Deutschland und die Ansichten Hitlers informiert waren. Besonders kritisierte er den Umgang mit der NS-Zeit in den ersten Jahrzehnten nach dem Weltkrieg. Die Menschen und auch der Staat Österreich hätten sich nur in der Rolle des ersten Opfers gesehen und die eigene Schuld und Verantwortung an den damaligen Ereignissen habe man verdrängt. Im Anschuss an den Vortrag entwickelte sich eine durchaus auch kontrovers geführte Diskussion, an der das Publikum rege teilnahm. Erfreulich: auch viele junge Menschen nahmen teil. Nicht minder spannend wird der zweite Vortrag von Meinrad Pichler („Nationalsozialismus in Vorarlberg) am 15. April(red)
Bauarbeiten im Zeitplan. Die Arbeiten für die
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neue Leichtathletikanlage in Lustenau sind trotz der sehr ungünstigen Bedingungen in den letzten Wochen und Monaten voll im Zeitplan. Erledigt wurden seit Baubeginn im Oktober bislang die Erdarbeiten, die Pilotierungen (rund 100 Piloten mußten gesetzt werden) und der Unterbau für die Hochbauten, die jetzt an der Reihe sind. Die Hochbauten (Tribüne, Umkleidegebäude) sind ebenfalls bereits im Bau, die Bodenarbeiten für das Sportfeld und die Bahnen muss verschoben werden, bis sich die Witterung ändert. Mit der Fertigstellung der Hochbauten (es gibt einen 100 Meter langen Bühnentrakt, auf den ein Würfel mit 16 Meter Höhe aufgesetzt wird) ist mit Herbst zu rechnen. Im „Würfel“ untergebracht werden Umkleide-, Santitär- und Aufenthaltsräume. Projektleiter Heinz Ropele vom Bauamt der Marktgemeinde rechnet damit, dass die Freianlagen (das Sportplatz-Areal mit den Rundlaufbahnen) ebenfalls noch in diesem Jahr fertig werden. Im Herbst wird auch noch der Rasen eingesät, sodass mit einer Benutzung der Anlage im Frühjahr 2014 gerechnet werden kann. Mit dem Neubau der Schulsport- und Leichtathletikanlage wird ein Markenzeichen im Lustenauer Sportpark entstehen. Mehr als fünf Millionen Euro investiert Lustenau in diese Anlage, die sowohl von den Vereinen als auch von den Schulen genutzt werden wird.
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Gsundheitsbrünnele Auf neuen Pfaden sich selbst entdecken Feldenkrais und Wandern gemeinsam bietet Chancen gewohnte Bewegungsmuster deutlich zu machen und neue leichtere Alternativen zu erfahren und auszuprobieren. Gabi Fessler, Feldenkraislehrerin und Logopädin in der aks gesundheit, weiß, was Bewegung im Gehirn auslöst und wie wichtig es ist in Bewegung zu bleiben. Wer ist Moshe Feldenkrais? Fessler: Moshe Feldenkrais lebte von 1904 bis 1984 und ist Begründer der Feldenkrais-Methode. Er zählt zu den wichtigsten Pionieren der körperorientierten Therapie des 20. Jahrhunderts und war stets Forscher und Lehrer zugleich. Als Naturwissenschafter war er ein leidenschaftlicher, neugieriger, alles infrage stellender Querdenker. Als Judo- und Feldenkraislehrer war er kreativ, sensibel, und immer wieder neugierig.
Gabi Fessler
Neue und leichtere Möglichkeiten beim Gehen werden gefunden. Was ist die Feldenkraismethode? Fessler: Wir haben alle im Laufe unseres Lebens Bewegungs- und Haltungsmuster erlernt, von denen manche nicht gut und sogar auch schädlich sind. Letztere führen zu Muskelverspannungen, Schmerzen und Haltungsschäden. Die Feldenkraismethode bietet allen Interessierten die Möglichkeit, neue Bewegungsmöglichkeiten zu entdecken, gesunde zu erhalten und Variationen zu finden. Es geht nicht um das Einüben von
Foto: Imagesource
Fertigkeiten, sondern um das Bewusstwerden, wie wir eine Bewegung ausführen. Es geht darum, Fertigkeiten und Kompetenzen zu entdecken, und diese weiter auszubauen. Wie wird die Feldenkraismethode angewandt? Fessler: Die Feldenkraismethode wird nicht „angewandt“ und Personen werden auch nicht „behandelt“. Sie versteht sich als Unterricht, weil ein aktiver Lern-
prozess in Gang gebracht werden soll. Im Gruppenunterricht leitet die Feldenkraisleitung verbal Bewegungsabfolgen an. Im Einzelunterricht, der auch funktionale Integration genannt wird, leitet die Feldenkraisleitung durch Berührung die Bewegung an. Wer kann von der Feldenkraismethode profitieren? Fessler: Jeder Mensch, der im Leben auf verschiedenen Ebenen weiter lernen mag und daran inte-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Damit Zecken keine Chance haben Zecken sind Parasiten, die für uns Menschen sehr gefährlich werden können. Sie lauern ihren Opfern vorzugsweise in Wäldern, Gärten und Parks auf. Wer von einem Zeck „gebissen“ wird, läuft Gefahr, an Gehirnhautentzündung zu erkranken. Mag.pharm. Mit der Zeckenschutzimpfung Dr. Guntram Mähr kann man sich einfach und kosApotheker in tengünstig schützen. Den ImpfDornbirn stoff gibt es vom 1. März bis 31. Juli 2013 zu stark vergünstigten Preisen in allen Vorarlberger Apotheken.
Die Gefahr kommt von unten. Zecken sitzen im Gras. Über die Beine krabbeln sie den Körper hinauf und suchen sich eine warme, meist behaarte Stelle. Wenn Sie in der freien Natur wandern oder arbeiten, stecken sie die Hosenbeine vorsichtshalber in die Strümpfe oder Stiefel. Die Kleidung sollte lang sein und nicht dunkel, denn dunkle Farben ziehen die Zecken an. Nach dem Aufenthalt im Freien durchsuchen Sie am besten Kleidung und Körper auf Zecken. Man kann es nicht oft genug wiederholen: Die Impfung ist der einzige Schutz gegen die schwere „Zeckenkrankheit“ FSME. Für die Grundimmunisierung
brauchen Sie 3 Impfungen: Die erste Impfung möglichst noch in der kühleren Jahreszeit. Die zweite Impfung sollte einen Monat danach erfolgen, die dritte Impfung ein Jahr darauf. Eine Auffrischungsimpfung ist erst nach drei beziehungsweise fünf Jahren notwendig. In Österreich gibt es kein Bundesland, das FSME-frei ist. Der FSME-Impfstoff ist in den fünf Monaten des Aktionszeitraums sowohl für Kinder als auch für Erwachsene um ein Drittel preisgünstiger. Darüber hinaus gewähren fast alle Krankenkassen einen ganzjährigen Kostenzuschuss, der direkt in der Apotheke vom Aktionspreis abgezogen wird.
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45 ziergängen oder Wanderungen in der Bergwelt ausprobieren. Wer kann an diesem Seminar teilnehmen und hat einen Nutzen davon? Fessler: Alle Menschen, die sich gerne bewegen und daran interessiert sind, wie sie sich in der Bergwelt leichter und sicherer bewegen können. Das heißt, auch Menschen mit Erkrankungen des Bewegungsapparates oder mit neurologischen Erkrankungen können davon profitieren. Das
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An schönen Plätzen in der Bergwelt kann das Erlernte umgesetzt werden. Foto: iStock
ressiert ist, seine Fertigkeiten zum Beispiel im Sport, in der Musik, im Tanz und Ähnliches zu verfeinern. Durch viele kleine neue Wahrnehmungen, die in unserem Gehirn aufgenommen, gespeichert und verarbeitet werden, wird die Flexibilität in unserem Gehirn angeregt. Was ist das Spezielle an Feldenkrais und Wandern? Fessler: Gewohnte Bewegungsmuster werden deutlich. Neue und leichtere Möglichkeiten beim Gehen werden gefunden. Themen dabei sind unter anderem Gleichgewicht, Gehen ohne Anstren-
gung, die Kraft der Körpermitte spüren, ein vergnügliches Spiel mit der Wahrnehmung und die Füße in den Dialog mit dem Boden bringen. Wie und wo findet das Lernen statt? Fessler: Im Seminarraum bieten die Gruppenstunden einen Lernrahmen, um eigene Fähigkeiten und Kompetenzen zu entdecken. Sich selbst zu spüren und wahrzunehmen. Neue Bewegungsmöglichkeiten können im sicheren Umfeld erworben, erforscht und ausprobiert werden. Anschließend können wir diese neuen Möglichkeiten bei täglichen Spa-
Feldenkrais und Wandern in Buchboden Großwalsertal Termin 26. bis 29. September 2013 Donnerstag, 10 Uhr bis Sonntag, 12 Uhr im Hotel Kreuz in Buchboden, Großwalsertal Kursleiter Andreas Langhammer ist seit 1997 Gilde lizenzierter FeldenkraisLehrer Personenanzahl 12 bis 15 Personen Anmeldung Bis Montag, 26. August 2013 unter Tel.: 05574/202–3000 oder anr@aks.or.at
Fit durch den Tag Mit Anthozym Petrasch Alkoholfrei 40 Jahre war Anthozym Petrasch mit Alkohol als erfolgreiches Arzneimittel auf dem Markt. Um den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden, wurde daraus Anthozym Petrasch Alkoholfrei. Durch das Weglassen des Alkohols, die Haltbarmachung durch Pasteurisierung und die Anpassung an die gesetzlichen Vor-
Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn
schriften wurde ein wertvolles und zwischenzeitlich sehr beliebtes Nahrungsergänzungsmittel. Das beliebte und erfolgreiche Nahrungsergänzungsmittel hat sich als Energielieferant in Zeiten großer körperlicher Anstrengungen, in Stressphasen, bei der Erholung nach Krankheit, bei Müdigkeit und Abgespanntheit bewährt. Außerdem ermöglicht es Hobby- und Profisportlern intensivere Trainingseinheiten und kürzere Erholungsphasen. Diese möglichen Wirkungen resultieren aus der Synergie wertvoller Inhaltsstoffe wie z.B. Rote Beete, rechtsdrehende Milchsäure, Vitamin C, Eisen, Kalium, Magnesium. Die ausgezeichnete Qualität ist einen Versuch wert. www.anthozym.at (pr)
Seminar bietet die Möglichkeit, dass jeder Teilnehmende für sich im Raum in seinen Fähigkeiten experimentiert und lernt. Im Freien finden wir dann in verschiedenen Gruppen schöne Plätze in der Bergwelt, um das Erlernte umzusetzen. Die kleine Gruppe von 12 bis 15 Personen ermöglicht das Eingehen auf persönliche Situationen, Anliegen und Fragen. Profitieren die Teilnehmenden nur in Bezug auf ihre Bewegung? Fessler: Durch viele kleine neue Wahrnehmungen, die in unserem Gehirn aufgenommen, gespeichert und verarbeitet werden, wird die Plastizität in unserem Gehirn erweitert. Es entsteht ein reicheres, vollkommeneres Bild von uns. Dies erlaubt uns den bewussten Gebrauch von Körper, Atmung, Stimme und Ausdruck. Wir können dadurch nicht nur unsere Bewegungsmöglichkeiten, sondern auch unsere Denkweise, Fühlwelten sowie Lern- und Verhaltensweisen verändern.
Kontakt
aks gesundheit GmbH Neurologische Reha Färbergasse 13 6850 Dornbirn Tel.: 05574/202-3000 anr@aks.or.at www.aks.or.at
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Spannende
Ringersportverband Vorstand gewählt Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung des Ringersportverbandes Vorarlberg (RSVV): Ender Tari übergab sein Amt als Kassier an Harald Schuh. Präsident Reinold Hartmann (im Bild) hat die Wahl wieder angenommen und sich bei allen für das in ihn gesetzte Vertrauen bedankt. Ansonsten arbeiten alle in ihren ehrenamtlichen Jobs weiter und wollen noch besser miteinander, mit den Vereinen, den Behörden schaffen und den Ringsport weiter auf dem Weg des Aufschwungs halten.
SC Austria Lustena
Sportler vom Schüler über die Nachwuchsathleten bis hin zum Spitzensportler zu bringen. Mehr Infos: www.rsvv.at (ver)
Mit einem 2:0-Finalsieg über den SCR Altach kürte sich die U12 der SC Austria Lustenau in Feldkirch zum Coca-Cola CUP Landessieger. Durch den Einzug in das Endspiel qualifizieren sich beide Teams für das große Bundesfinale Mitte Juni in der Südstadt. Bereits zum neunten Mal veranstalten ÖFB und Coca-Cola den Coca-Cola CUP, neben dem Samsung Cup und dem Ladies Cup Österreichs dritter nationaler Pokalbewerb.
Es gilt, den Sportlern vom Anfänger bis zum Senior hin die besten Möglichkeiten zu bieten, um die sportlichen Erfolge zu erreichen und dabei im Verband richtig zu wirtschaften, damit nichts schief geht. Weitere Aufgaben, die noch mehr in den Fokus zu stellen sind: mehr Kinder im Anfängerbereich,verstärkt Ringsport an den Schulen, mehr
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Die 16 besten Teams Vorarlbergs waren in Feldkirch mit dabei. Nach den packenden Vorrundenspielen siegte Austria Lustenau im Halbfinale gegen den FC Höchst nach einem 0:0 nach regulärer Spielzeit mit 3:2 im Penaltyschießen. „Da war natürlich Glück dabei“, so die beiden Austria Lustenau-Trainer-
Jürgen Grabher und Peter Klien, „aber das gehört zu solch einem Turnier dazu. Im Finale waren wir dann das bessere Team.“ Dort standen sich die Mannen der beiden glücklichen Coaches dem SCR Altach gegenüber, der sich im Semifinale gegen den FC Lustenau mit 1:0 durchsetzte. „Wir sind stolz auf die Burschen, sie haben unsere Erwartungen mehr als erfüllt“, lobte das Altach-Trainergespann Nikola Vukovic und Hussein Akim sein Team, „wir freuen uns auf das Bundesfinale.“ Durch den Finaleinzug haben sich beide Teams ihr Ticket für das große Bundesfinale am 15. und 16. Juni bei Vorjahressieger FC Admira Wacker Mödling in der Südstadt gesichert. Trotz der Niederlage im Endspiel gratulierten die SCR Altach Profis Eric Zackhuber, Philipp Hörmann und Boris Prokopic
Empfang für Olympia-Sieger. Mit sieben Medaillen und zahlreichen Spitzen-Platzierungen wurde die dreijährige Vorbereitungszeit der Vorarlberger Teilnehmer an den „Special Olympics World Winter Games“ in Südkorea im Jänner dieses Jahres belohnt. Landeshauptmann Markus Wallner lud nun Teilnehmer, Trainer und Angehörige zu einem feierlichen Empfang ins Landhaus. „Die Special Olympioniken hatten den Anspruch, richtig erfolgreich zu sein“, erläuterte der Präsident des Integrativen Sportvereins und Vorstands-Mitglied von Special Olympics Österreich, Landtags-Vizepräsident Peter Ritter. In Anwesenheit von Caritasdirektor Peter Klinger sowie Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Vereinen erhielten die Sportler Rucksäcke und einen Scheck zur Unterstützung des Sportangebots von Special Olympics Vorarlberg überreicht. Landeshauptmann Wallner lobte einerseits die Leistungen und betonte gleichzeitig die Bedeutung von Special Olympics Vorarlberg als wesentlichen Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft durch Sport. (ver)
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r U12-Pokalbewerb u gewinnt Coca-Cola CUP in Vorarlberg ihren Youngsters, aber auch den übrigen Teams zu den gezeigten Leistungen. Die drei ließen es sich nicht nehmen, ihren Nachwuchs anzufeuern: „Das Ziel Bundesfinale ist erreicht, das ist das Wichtigste. Wir drücken den Burschen natürlich für das große Endturnier die Daumen. Der Coca-Cola CUP hat gezeigt, mit welcher Begeisterung die jungen Kicker dabei sind und das ist toll.“ Beeindruckt zeigte sich auch Vorarlbergs Sportlan-
desrätin Bernadette Mennel: „Ich bin begeistert, wie viele Mannschaften hier mit dabei waren. Solche Veranstaltungen sind wichtig, denn die Jugendlichen lernen durch den Sport zu gewinnen, aber auch zu verlieren. Danke an die Organisatoren des Turniers, aber auch an die Trainer und die vielen ehrenamtlichen Helfer im Breitensport, die unglaublich wertvolle Arbeit leisten.“ Willi Bonjsak, Gebietsverkaufleiter von
Coca-Cola Hellenic, überreichte den siegreichen Mannschaften die Pokale: „Wir wollen mit Veranstaltungen wie dem Coca-Cola CUP dem Nachwuchsfußball mehr Gewicht verleihen. Sport soll Spaß machen und Freude vermitteln und wer hier die Spiele verfolgt hat, sieht, dass wir damit richtig liegen. Kompliment an alle Mannschaften und Gratulation den Siegern, alle haben eine wirklich tolle Leitung gezeigt.“ (ver)
Jetzt noch Restplätze sichern! Ganz nach dem Motto – Ohne Frauen läuft nichts – suchen wir Frauen, die noch wenig Lauferfahrung haben, jedoch das Feeling eines der erfolgreichsten Vorarlberger Läufe – dem Bodensee Frauenlauf – erleben möchten. Letztes Jahr durften wir 200 Frauen bei diesem Weg erfolgreich begleiten. Von Null auf 100, durch ein gezieltes regelmäßiges Lauftraining (2-mal in der Woche) durch ausgebildete Coaches. In der Zeit von acht Wochen wird von Ernährungstipps und Lauftricks, von persönlicher Betreuung und Laufplan bis zu gratis Mizuno Laufschuhe (Wert 129 Euro) alles geboten. Trainiert wird in Bregenz, Dornbirn und Feldkirch. Am Freitag, dem 12. 4., geht es mit der KICK OFF Veranstaltung und einem Motivationsvortrag los. Die oberste Priorität der geschulten Coaches ist es, dass alle Teilnehmerinnen mit Spaß und Freude sowie gesund ihr Ziel, eine Strecke von mindestens 5 km, erreichen. Ebenfalls wollen wir unsere Teilnehmerinnen motivieren auch nach dem Training selbständig weiterzumachen. „Unsere größte Motivation sind regelmäßiges Training, Abwechslung und die Gruppendynamik“, so die Initiatorin Veronika Hehle. (pr)
Sportlandesrätin Bernadette Mennel, die SCR Altach Profis Boris Prokopic, Philipp Hörmann und Eric Zachhuber sowie Willi Bojnsak (Coca-Cola Hellenic) mit dem siegreichen Team der SC Austria Lustenau.
Neue Trainer in Lustenau 1DFK YLHU -DKUHQ HUVWPDOV ZLHGHU HLQ 3URÀ DOV 1DFKZXFKVFKHI Der EHC Palaoro Lustenau hat mit der Verpflichtung von Timo Keppo und Niels Garbe bereits die Wichtigste Entscheidung für die Zukunft getroffen. Mit Niels Garbe ist ves dem EHC Palaoro Lustenau gelungen einen jungen motivierten Nachwuchsleiter an den Rhein zu lotsen. Der erst 27-jährige deutsche war als aktiver Spieler in der Deutschen Regionalliga tätig, entschied sich aber früh für eine Trainerkarriere. Zuletzt lernte er in Kanada und Finnland für sein Traineramt. Er
bringt eine sehr gute Ausbildung mit sich und ist Eishockeytrainer der neuen Generation. Timo Keppo wird neuer Headcoach: Der 38-jährige Finne assistierte in den letzten drei Jahren in der zweithöchsten Finnischen Spielklasse an der Bande. Bei einem persönlichen Besuch konnte er die sportliche Leitung in Lustenau von seinen Qualitäten überzeugen und wird in der kommenden Saison als Headcoach das Löwenteam führen. – Unterstütz wird er zudem vom neuen Nach-
wuchschef. Zusammen wollen die beiden den starken EHC-Nachwuchs an die Kampfmannschaft heranführen. „Für den Vorstand des EHC Palaoro Lustenau war die Bestellung eines professionellen Nachwuchsleiters die wichtigste Entscheidung für die kommende Saison. Die Nachwuchsabteilung meldete in der vergangenen Saison aus allen Altersklassen große Erfolge und um diese Stärke weiter zu fördern war dieser Schritt dringend notwendig“, erklärt Obmann Michael Fink zur Entscheidung. (ver)
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Sicher unterwegs ab 15 Microcars: Neues vom Autohaus Toyota Riewa in Lustenau Ob StraĂ&#x;enlage, VerzĂśgerung oder Rundumsicht - die neuen Microcar-Modelle bieten Sicherheit und Fahrkomfort. Und das Beste daran: Die kleinen Leichtautos sind bereits ab dem 15. Lebensjahr zu fahren.
KopfstĂźtzen fĂźr den Fahrkomfort, Alu-Fahrgastzelle fĂźr Festigkeit und Vibrationsarmut, 4 Scheibenbremsen mit Bremskraftverteiler, groĂ&#x;zĂźgige Glasäche fĂźr eine perfekte Rundumsicht, Doppelscheinwerfer fĂźr ein besseres Se-
hen und Gesehen werden, Notbremsassistent und Tag-Fahrlicht macht die Microcars in den verschiedenen Modellen und AusfĂźhrungen zu einer sicheren und vor allem sparsamen Alternative. Der sehr sparsame CommonRail-Motor hat Abgaswerte, die weit unter den Werten der Umweltschutz-Bestimmungen liegen. Und so dĂźrfen die Fahrzeuge von Microcar auch in historischen Altstädten mancher GroĂ&#x;stadt fahren, was klassische Autos nicht immer dĂźrfen. Ăœbrigens: Auf das Fahrzeug und dessen Motor gewährt Microcar 2 Jahre Garantie. Die defekten Teile werden im Rahmen des GarantieUmfangs vom Händlernetz kostenlos ausgetauscht oder Instand gesetzt. Mit einem Netz von rund
11.000 StĂźtzpunkten in Europa davon Ăźber 60 Vertragshändler in Ă–sterreich - ist Microcar stets um die Zufriedenheit seiner Kunden bemĂźht. Microcar, einer der GrĂśĂ&#x;ten auf dem Europäischen Markt des Leichtkraftfahrzeugs, greift auf 25 Jahre Erfahrung zurĂźck, um die leistungsfähigsten Fahrzeuge zu entwickeln und zu bauen. Ab 15 Jahren kann man einen MopedAusweis mit Erweiterung auf 4-rädrige Fahrzeige erwerben. Der Ausweis berechtigt zum Lenken von vierrädrigen Leichtkraftfahrzeugen in Ă–sterreich und einigen weiteren europäischen Ländern. Als Moped-Ersatz setzen immer mehr Eltern auf den M.GO. Sicherheit und Mobilität bei jedem Wetter sind dabei unschlagbare Argumente. (pr)
Microcar: Ab 15 statt mit dem Moped mit dem Auto unterwegs.
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