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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010

KW 19 | 4. Jahrgang Donnerstag, 9. Mai 2013

Lustenaus Angst vor Brückensanierung! Seit 56 Jahren wird die Rheinbrücke von Lustenau nach Au befahren, jetzt wurden einige Schäden festgestellt, die noch im Mai behoben werden müssen. Sperren sind angesagt - und in den nächsten drei Jahren eine Generalsanierung! Seite 28

Michael Nagel Generalagentur der VLV.

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Alles bereit für den Sommer Noch ziert sich der Sommer - die geplanten Schwimmbaderöffnungen lassen auf sich warten. Neu im Rheinauen-Bad in Hohenems: Eine Mega-Rutsche! Seite 36


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Schönes Familienfest der SPÖ Vo Weit mehr als nur eine traditionelle Feier zum 1. Mai Nicht nur die Parteifreunde, sondern vor allem die Familien mit den vielen Kindern hatten großen Spaß beim zweiten Familienfest der SPÖ am Bregenzer Hafen. Anlässlich der Feierlichkeiten rund um den 1. Mai organisierte die SPÖ Vorarlberg aufgrund des großartigen Erfolgs im vergange-

nen Jahr erneut ein Familienfest am Bodensee. Bei bestem Wetter konnten nicht nur die Genossinnen und Genossen, sondern auch zahlreiche Passanten ein paar schöne Stunden am See verbringen. SPÖ-Landesvorsitzender Michael Ritsch eröffnete das Fami-

lienfest mit einer kurzen Begrüßung, wobei das Thema Wohnen Inhalt seiner kurzen Ansprache war. Michael Ritsch plädierte einmal mehr für die Förderung des gemeinnützigen Wohnbaus und forderte dringend Maßnahmen zur Verhinderung der Baulandhortung ein. AK-Vizepräsidentin Manuel Auer referierte als Gastrednerin über das Thema „Arm trotz Arbeit? Wer arbeitet, hat das Recht auf einen Lohn, von dem man leben kann. Manuela Auer unterstützte dabei die SPÖ-Forderung nach einem kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1.500 Euro brutto bei einer Vollbeschäftigung. Im Anschluss an den „offiziellen Teil“ konnten die Besucher die Gelegenheit nutzen, mit SPÖ-Landesvorsitzendem Michael Ritsch sowie den Abgeordneten und den SPÖ-Funktionären zu diskutieren. Die Kinder wurden bestens vom Team der Kinderfreunde betreut. So war nicht nur Hochbetrieb im

vollen Zelt, sondern auch beim Kinderzügle, dem Kinderschminken, dem Basteln und natürlich in der Hüpfburg. (pr)

Nationalrat Elmar Mayer und Franz Lutz

Kommentar

Berlakovich und die Bienen Das Bienensterben, das auch in Vorarlberg grassiert – wenn auch noch nicht so fatal wie in anderen Ländern –, darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Fehlen die Bienen, fehlt die Bestäubung von Nutzpflanzen und da ja die wenigsten pflanzlichen Nahrungsmittel in Konservendosen heranwachsen, darf man auch nicht auf die Lebensmittelindustrie zählen. Was also tun mit den umstrittenen Pflanzenschutzmitteln, die nun als (Mit-)Verursacher des Bienensterbens genannt werden? Und was tun mit einem Minister Berlakovich, der als höriger Büttel der Agrarlobby fungiert? Dass die drei inkriminierten Neonicotinoide die Orientierungsfähigkeit von Bienen beeinträchtigen, weshalb sie nicht mehr zu ihrem Bienenstock zurückfinden und sterben, ist bewiesen. Selbst wenn das nicht die alleinige Ursache für das Bienensterben ist – es werden auch noch die Varroamilbe und der Parasit Apocephalus borealis, eine Fliegenart, mitverantwort-

lich gemacht – so kann man nicht die Augen vor dieser Gefahr verschließen und, wie es Berlakovich getan hat, sein Nein zu einem Verbot dieser Mittel in Brüssel deponieren. Das Argument, dass ein Zusammenhang zwischen den umstrittenen Giftstoffen und dem Insektensterben wissenschaftlich noch nicht ausreichend genug untersucht wurde und daher ein Verbot derzeit nicht zielführend sei, ist schlichtweg dumm. Wäre dieses Denken wissenschaftliche Maxime, so würden sämtliche neue Arzneimittel einfach so verschrieben und wenn dann nach zwei Jahren zu viele Menschen daran gestorben sind, dann würde man das neue Medikament eben wieder vom Markt nehmen. Hat Berlakovich schon einmal etwas von den Begriffen Vorsorge und Verantwortung gehört? Dieses dumme Geschwätz lässt sich noch erklären mit der Doppelfunktion, in die der Minister gedrängt ist, mit einem fatalen Systemfehler: Er

ist Landwirtschaftsminister und Umweltminister. 2002 wurden die beiden Ressorts zusammengelegt, und es zeigt sich nun, dass dies eine denkbar schlechte Entscheidung war. Denn als Landwirtschaftsminister muss er ja hinter den Bauern stehen, die das Gift ausbringen. Wie soll er da als Umweltminister die Belange eines Naturschutzes vertreten können? Eben! Die beiden Ressorts gehören dringend wieder voneinander getrennt – eine Aufgabe, der sich die neue Regierung nach den bevorstehenden Wahlen annehmen muss. Eines aber lässt sich nicht mehr erklären: Dass er die Auskunft, wie viel derartiges Gift in Österreich jährlich verspritzt wird, mit den Hinweis auf seine Amtsverschwiegenheit verweigert, ist ungeheuerlich. Jede Österreicherin, jeder Österreicher hat ein Recht auf die Information, mit wie viel Gift seine Nahrungsmittel bespritzt werden. Mag er die Namen der giftspritzenden Bauern hinter dem Amtsgeheimnis verstecken, aber der

Bevölkerung die generelle Auskunft über die bundesweite Giftstoffbelastung zu verweigern, ist ein überdeutlicher Hinweise auf seine Amtsunfähigkeit. In den vergangenen Monaten haben Politiker und Parteien immer wieder unter Beweis gestellt, dass sie mit Transparenz nichts anfangen können und der Öffentlichkeit Informationen vorenthalten – wohl in der (falschen?) Gewissheit, dass das dumme Wahlvolk ihnen beim nächsten Mal dennoch wieder genug Stimmen geben wird. Mit einer solchen Arroganz lässt sich ein Land nicht regieren, vor solchen Menschen muss sich eine Demokratie fürchten.

Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Landesgeschäftsführer Reinhold Einwallner

Andrea Hopfgartner und Stadträtin Annette Fritsch

Landesvorsitzender Michael Ritsch mit Lebensgefährtin Yvonne Bereuter

ÖVP: Kinder- und Jugendliche effektiv unterstützen Das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz sowie das Kinder- und Jugendanwaltschaftsgesetz wurden diesen Mittwoch einstimmig vom Vorarlberger Landtag verabschiedet. „Ziel der Gesetzesvorlagen ist ein verbesserter rechtlicher Rahmen zur Stärkung der Jugendwohlfahrt. Die Expertenkommission, die von der Landesregierung nach dem tragischen Tod des kleinen Cain eingesetzt worden ist hat diese Stärkung der Jugendwohlfahrt angeregt. Dieser Empfehlung ist mit den beiden vorliegenden Gesetzen umfassend Rechnung getragen worden,“ informiert ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück.

ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück und LAbg. Theresia Fröwis: „Wir haben nun in Vorarlberg ein hochmodernes Kinder- und Jugendhilfegesetz.“ bestmöglich unterstützt werden sollten,“ berichtet ÖVP-Sozialsprecherin Theresia Fröwis über Grundphilosophie der Kinderund Jugendhilfe. Dem gestiegenen Stellenwert des Kinder- und Jugendanwaltes wird Rechnung getragen, als dass dessen Aufgaben und Kompeten-

Das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz soll das bisher geltende Landes-Jugendwohlfahrtsgesetz ablösen. Weiters wird damit das Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz, das mit 1. Mai 2013 in Kraft tritt, umgesetzt. Die UN-Kinderrechtskonvention wird darin ebenso verankert wie die Grundsätze von Empowerment, Beteiligung, Zusammenarbeit und Sozialraumorientierung. Zur Beratung der Landesregierung wird ein Kinder- und Jugendhilferat eingerichtet. Erstmals sind auch entwicklungsfördernde und präventive Angebote Teil der Leistungspalette. Zudem werden die Abwicklung der Gefährdungsabklärung und der Hilfeplanung verankert. Bereits im Vorfeld wurden diverse Experten in die Erarbeitung der beiden Gesetze eingebunden: „Einhellig betonten alle Fachleute, dass die Eltern, oder andere Erziehungsberechtigte die Hauptverantwortung für ihre Kinder tragen und darin von Seiten der öffentlichen Hand

zen in einem eigenen Kinder- und Jugendanwaltschaftsgesetz geregelt werden. „Besonders wichtig für seine Arbeit ist die Weisungsfreiheit, die nun gesetzlich garantiert ist und ihn vor jeglicher Einflussnahme von Seiten der Politik schützt,“ erläutert Fröwis die neuen Bestimmungen. (pr)

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Geschäftsführer Reinhold Einwallner mit Lebensgefährtin Martina und Tochter Kathrin

Stärkung der Wohlfahrt

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rarlberg

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Wechsel im Gemeindeverband LH Wallner: Bewährte Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen „Unsere Gemeinden sind jene Orte, an denen wir verwurzelt sind und mit denen wir uns identifizieren können.“ Damit beschrieb Landeshauptmann Markus Wallner im Walserhaus in Hirschegg die Bedeutung der Kommunen für Vorarlberg. Bestimmt wurde der diesjährige Vorarlberger Gemeindetag vom Führungswechsel im Vorarlberger Gemeindeverband. Dem neu gewählten Trio mit Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier an der Spitze wünschte der Landeshauptmann alles Gute und viel Erfolg. Die Gemeinden stehen für Bürgernähe, für Heimat, für emotionale Verbundenheit und sind weit mehr als bloße Verwaltungseinheiten, stellte Wallner in seinen Ausführungen fest: „In Umfragen genießen die Gemeinden, übrigens auch die Länder, regelmäßig sehr großes Vertrauen in der Bevölkerung, mit beachtlichem

Abstand etwa auf den Bund oder die EU“. Umso bedeutender sei die bewährte und gute Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen, die seit vielen Jahren gepflegt wird, betonte Wallner. In diesem Zusammenhang erinnerte Wallner an das 2012 von Land und Gemeindeverband gemeinsam geschnürte Gemeindefinanzpaket, das die Kassen der 96 Vorarlberger Gemeinden zusätzlich um insgesamt 7,5 Millionen Euro jährlich entlastet. „Allein heuer wird das Land rund 148,8 Millionen Euro für den Infrastrukturausbau in unseren Gemeinden bereitstellen – eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um mehr als acht Prozent.“ Der bisherigen Führungsspitze des Gemeindeverbandes mit Harald Sonderegger und seinen beiden Stellvertretern, den Bürgermeistern Wolfgang Rümmele und Harald Köhlmeier, dankte der Landeshauptmann für die Arbeit, die sie geleistet haben. Dem neu gewählten Trio mit Gemeindever-

bandspräsident Harald Köhlmeier an der Spitze und den beiden Stellvertretern, der designierten Dornbirner Bürgermeisterin An-

drea Kaufmann und dem Klauser Bürgermeister Werner Müller, wünschte der Landeshauptmann alles Gute und viel Erfolg.

Landeshauptmann Markus Wallner wünschte dem neuen Gemeindeverbandspräsidenten Harald Köhlmeier viel Erfolg.

Mehr Arbeitsplätze für Ältere! AK-Vize Auer fordert Investition in alternsgerechte Arbeitsplätze und Bonus-Malus-System Die Situation für Ältere am Vorarlberger Arbeitsmarkt bleibt schwierig und angespannt: Während im April die Zahl der Arbeitslosen im Ländle insgesamt um 4,3% zunahm, stieg sie bei den über 50-Jährigen um mehr als 10 Prozent! Das ist unerfreulich und nicht akzeptabel, meint AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Sie fordert verstärkte Anstrengungen der Unternehmen, mehr altersgerechte Arbeitsplätze und die Einführung eines Bonus-MalusSystems.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein Gewinn!“

Ältere ArbeitnehmerInnen sind in Österreich nach wie vor überdurchschnittlich oft von Arbeitslosigkeit betroffen. Im April betrug der Zuwachs bei den Älteren österreichweit 12,7 Prozent bei einer allgemein steigenden Arbeitslosigkeit von 8,5 Prozent. Auch in Vorarlberg ist die Zahl der Arbeitslosen, die 50 Jahre und älter sind, besonders stark gestiegen.

Insgesamt waren im Ländle Ende April 2.379 ältere Menschen ohne Job. Das sind 10,8 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Ältere MitarbeiterInnen sind ein Gewinn Für AK-Vizepräsidentin ist es wichtig, dass sich die Unternehmen wieder ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst werden. „Ältere im Betrieb sind ein Gewinn für jedes Unternehmen. Sie bringen wertvolles Wissen, Erfahrung und Routine mit - Kompetenzen und Tugenden, die für den Erfolg eines Unternehmens unerlässlich sind“, betont Auer. Auch die demografische Entwicklung dürfe in dem Zusammenhang nicht unberücksichtigt bleiben. „Österreich wird älter, die Geburtenrate sinkt. Für die Personalverantwortlichen wird es daher immer schwieriger, junge MitarbeiterInnen zu finden“, sagt

Auer. Deshalb sei es auch im Interesse der Unternehmen, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Älteren auch aus gesundheitlicher Sicht ermöglichen, länger im Erwerbsleben zu bleiben. Unternehmen unterstützen Um die Unternehmen dabei zu unterstützen, schlägt Auer die Einführung eines Bonus-MalusSystems vor. „Wer zu wenig ältere Arbeitskräfte beschäftigt oder gar auf die Straße setzt und nichts gegen physische und psychische Krankmacher unternimmt, muss einen Malus zahlen; Firmen, die Älteren eine Chance geben und ein altersgerechtes Arbeitsumfeld schaffen, sollen hingegen mit einem Bonus belohnt werden“, so Auer. Ein derartiges Anreizsystem sei nicht nur gerecht, sondern „würde auch zu einem grundsätzlichen Umdenken in den Unternehmen führen“, hofft die AKVizepräsidentin. (pr)


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Ă„ltere Arbeitnehmer stärken )3g IRUGHUW $QUHL]H ]XU %HVFKlIWLJXQJ GHU *HQHUDWLRQ „Die Tatsache, dass ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Schnitt die gleiche Leistungsfähigkeit besitzen wie jĂźngere und durch ihre Erfahrung wertvoll fĂźr die Betriebe sind, ďŹ ndet leider in den Beschäftigungszahlen allzu oft keinen Niederschlag. Im Gegenteil, gerade die Generation 50+ kann nach dem Verlust des Arbeitsplatzes oftmals nur schwer wieder im Erwerbsleben FuĂ&#x; fassen. Ende April 2013 gab es im Vergleich zum Vorjahr in dieser Altersgruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 10,8 %, bei Frauen waren es sogar 15,5%. Wir fordern daher Anreize zur Beschäftigung von älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, erklärt der FPĂ–-Arbeitnehmersprecher, LAbg. Pepi Brunner.

„Besonders in Zeiten, in denen viele Betriebe Ăźber einen eklatanten Fachkräftemangel klagen, sollte erfahrenen, älteren Mitarbeitern ein besonderer Stellenwert zukommen. Gerade die ‚Generation 50+‘ hat oftmals eine vielfältige Berufslaufbahn hinter sich und verfĂźgt Ăźber wertvolles Know-How sowie Ăźber soziale Kompetenz, die sich wiederum auf das Betriebsklima positiv auswirkt“, betont Brunner. „In der Vergangenheit wurde bereits versucht, Anreize zur Beschäftigung von älteren Mitarbeitern zu schaffen. So entďŹ el ab Oktober 2000 bei der Einstellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ab einem Alter von 50 Jahren der Dienstgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung. Leider

wurde dieses Bonus-System 2006 wieder abgeschafft. In der jĂźngsten Landtagssitzung konnten wir mit breiter Mehrheit durchsetzen, dass sich die Landesregierung beim Bund fĂźr eine WiedereinfĂźhrung dieses Bonus-Systems einsetzt und damit ein wichtiger Impuls zur Integration älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Arbeitsprozess erfolgt“, so der FPĂ–-Arbeitnehmersprecher abschlieĂ&#x;end. (pr)

Generation 50+ verfĂźgt Ăźber wertvolles Know-How und soziale Kompetenz

FPĂ–-Arbeitnehmersprecher LAbg. Pepi Brunner

„Chancen am Arbeitsmarkt fĂśrdern“ /DQG $06 XQG 6R]LDOSDUWQHU Ă€[LHUHQ ]XVlW]OLFKH DUEHLWVPDUNWSROLWLVFKH 6FKZHUSXQNWH Miteinander statt Gegeneinander – Sachpolitik statt Positionsdenken: Diese Vorarlberger Tugend wird hierzulande seit Jahren auch im wichtigen Zukunftsbereich „Wirtschaft und Arbeit“ gepegt. Beim kĂźrzlich durchgefĂźhrten Sozialpartnergipfel wurden neue arbeitsmarktpolitische Akzente vorgestellt.

Wiedereinsteigerinnen geschultes Beratungspersonal ein. Als neue MaĂ&#x;nahme richtet das Land mit der Arbeiterkammer und dem AMS an den Standorten der AK in Feldkirch und Dornbirn je ein Beratungszentrum fĂźr KarenzgeldbezieherInnen, umschulungswillige Personen und Wiedereinsteigerinnen ein.

Die Ziele sind klar, betonte Landeshauptmann Markus Wallner: „Jedem Jugendlichen eine Chance bieten, die Hilfe zum Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt verbessern und die bestehenden QualiďŹ zierungsmaĂ&#x;nahmen zielgerichtet ausbauen“. Land und AMS stellen heuer gemeinsam 19,3 Millionen Euro fĂźr arbeitsmarktpolitische MaĂ&#x;nahmen zur VerfĂźgung. Die wirtschaftliche Situation in Vorarlberg sei recht positiv – Landeshauptmann Wallner verwies auf die hohe Beschäftigungsquote und die im Ă–sterreichvergleich niedrige Arbeitslosenrate. „Neben der generellen wirtschaftlichen Lage haben die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen MaĂ&#x;nahmen des Landes Vorarlberg ihren Teil zur positiven Entwicklung beigetragen.“ Dieser erfolgreiche Vorarlberger

3. QualiďŹ zierung QualiďŹ zierung und lebenslanges Lernen betrifft grundsätzlich alle. Im Falle der Arbeitslosigkeit ist es aber besonders wichtig, soweit wie mĂśglich QualiďŹ kationsdeďŹ zite abzubauen und damit die Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern. Seit Mitte März besteht die MĂśglichkeit einer Bildungsteilzeit, die vom AMS ďŹ nanziell unterstĂźtzt wird: Dabei kann die Arbeitszeit (in einem Zeitraum von mindestens vier Monaten und maximal zwei Jahren) um mindestens 25 und hĂśchstens 50 Prozent reduziert werden, wenn die Wochenarbeitszeit während der Bildungsteilzeit mindestens zehn Stunden umfasst. Ab 1. Juli wird beim AMS das Fachkräfte-Stipendium in das MaĂ&#x;nahmenportfolio des AMS aufgenommen. (red)

Sozialpartnergipfel stellte neue arbeitsmarktpolitische Akzente vor. Weg soll auch kĂźnftig fortgesetzt werden: Deshalb wurden beim Sozialpartnergipfel neue MaĂ&#x;nahmen vereinbart, die frĂźhzeitig kĂźnftigen Herausforderungen im Bereich des Arbeitsmarkts begegnen sollen. 1. Ausbildungsstarthilfe fĂźr Jugendliche Als neues Projekt starten Land und AMS das Projekt „Ausbildungsstarthilfe“: Lernleistungsschwächeren Jugendlichen wird eine Lehrausbildung ermĂśglicht, ohne dass die Ausbildungsbetriebe ein nicht Ăźberschaubares Risiko

eingehen mĂźssen. Dabei beginnen die Jugendlichen ihre Lehrausbildung in einem Ausbildungs-Kompetenzzentrum. In sechs Monaten wird intensiv daran gearbeitet, soziale und schulische DeďŹ zite zu beheben, um dann in jenes Unternehmen zu wechseln, von dem Jugendliche eine Lehrstellenzusage erhalten haben. 2. Ă„ltere und Wiedereinsteigerinnen Schon jetzt sind knapp 46 Prozent aller berufstätigen Frauen. Deshalb setzt das AMS speziell fĂźr


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Hört… Hört… Einen sehr guten Grund zum Feiern hatten die Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte in Dornbirn: Das neue Werkstätten- und Bürogebäude in der Schlachthausstraße ist fertig. Mit dabei auch die Mitarbeitenden der Stiftung aqua mühle frastanz, die den zweiten Stock des Hauses für Büro- und Schulungszwecke gemietet haben. Peter Mayerhofer, der Geschäftsführer der Bonetti Sozialwerke, sieht das neue moderne Gebäude in der Schlachthausstraße als Ausdruck der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte. Die Räume sind hell, modern ausgestattet und bieten deutlich bessere Arbeitsbedingungen als die drei Häuser, in denen die Arbeitsprojekte bisher untergebracht waren. Die vielen Gäste, darunter auch Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser, AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini, Dornbirns Bürgermeister Rümmele und der Präsident der Vorarlberger Wirtschaftskammer Manfred Rein,

Bonetti-Eröffnung lockte viel Prominenz an

Mehr als 180 Geladene kamen zur Eröffnung der neuen Räumlichkeiten der Kaplan Bonetti Sozialwerke nach Dornbirn.

Finanzkammerdirektor Andreas Weber als offizieller Vertreter der Diözese Feldkirch, konnten sich bei den geführten Rundgängen durch die Werkstätten und Kursräume ein Bild von dem neuen Arbeitsumfeld der Mitarbeiter der Arbeitsprojekte überzeugen. Mit Sekt oder Saft stießen Peter Hämmerle vom Amt der Vorarlberger Landesregierung, Stefan Koch von Integra, Vizebürgermeister Martin Ruepp und Heidi Lorenzi vom IfS Wohnen auf die Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte an. Unter den 180 Gratulanten waren zudem die Dornbirner Stadträtin Marie-Luise Hinterauer, Klaus Mathis vom BIFO, Bezirkshauptmann Dr. Helgar Wurzer sowie Karoline Mätzler von der Caritas. Erfreut über die neuen Räumlichkeiten zeigten sich auch die Mitarbeiter der Bonetti Sozialwerke Erich Ströhle, Alexander Scheikl, Ramona Woide und der Leiter der Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte, Helmut Johler. Für das leibliche Wohl sorgte das Catering von aqua mühle frastanz.

Links: Sozialwerke-GF Peter Mayerhofer mit Karoline Mätzler von der Caritas und Finanzkammerdirektor Andreas Weber. Mitte: Finanzkammerdirektor Andreas Weber, Pfarrer Erich Baldauf und Bürgermeister Wolfgang Rümmele. Kleines Foto: Martin Hagen von der Offenen Jugendarbeit Dornbirn hatte gleich doppelt Grund zum Feiern: Er hatte am Tag der Eröffnung seinen Geburtstag. Im Bild mit BIFO-Geschäftsführer Klaus Mathis.

Unter den Gratulaten waren auch AMS-Geschäftsführer Anton Strini und Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein. Rechts: Bonetti-Mitarbeiter.


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Hört… Hört… Schon seit Mitte der 1980er-Jahre arbeitet der Vorarlberger Fotograf und Künstler Arno Gisinger, der in Paris lebt, an einem Werk, das vom Zusammenspiel zwischen Raum und Zeit geprägt ist und von einem recht eigentümlichen Paradigma ausgeht: der Rekonstitution. Die historischen Ereignisse, mit denen sich der Künstler auseinandersetzt, werden über einen Erzählmodus wahrgenommen, der sich von dem der Reportage und der konventionellen Chronik deutlich unterscheidet. Eine enigmatische Bedeutung liegt in Arno Gisingers Blick, in diesem Blick, der sich besonders auf das schon seit langem nicht mehr Existierende richtet, auf das, was unwiederbringlich vergangen ist und dennoch auf die eigene Weise fortbesteht. Arno Gisinger: „Der Fotoapparat ist im Zeitalter der zweiten industriellen Revo-

Beeindruckendes Werk von Arno Gisinger

Buchpräsentation mit Arno Gisinger und Direktor Hanno Loewy.

lution, um dabei den Gedanken von Günther Anders fortzusetzen, ohne Zweifel die Maschine, um den Fluss der Zeit aufzuhalten“. Gemeinsam mit Kollege Reinhard Matz präsentierte er dieser Tage im Jüdischen Museum Hohenems dieses im Emser Bucher-Verlag erschienene Werk namens „Topoi“ – und es wurde nicht nur bestaunt, sondern auch in höchsten Tönen gelobt. Viel Prominenz Bei dieser Präsentation gesehen unter anderem Hanno Loewy als Direktor des Jüdisches Museum), Verleger Günther Bucher mit Gattin Sonja, Günter Linder, der Hohenemser Vizebürgermeister, Dornbirns Kulturamtsleiter Dr. Roland Jörg, Mag. Reinhard Sepp (Direktor Borg Dornbirn), der Emser Fotograf Dietmar Walser, Johannes Inama (Leiter Kuefer-Martis-Huus in Rugell), Roland Stecher, Thomas Matt, Gerda Kräutler (atelier stecher in Götzis), Ekkehard Muther (von den Grünen), Dr. Eva Grabherr (GF okay.zusammeleben) sowie Peter Niedermair, Eva Häfele oder auch Kurt Greussing.

INFO

Topoï Verlag: Bucher Verlag, 2013. Autor: Arno Gisinger. Buch: Hardcover, 23 x 31,5 cm, 336 Seiten. Preis: 49 Euro. Erhältlich: Im Buchhandel und im Bucher-Verlag, Hohenems.


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Dornbirner Trendwende Jahresüberschuss im operativen Geschäft - Stadt hat 146,3 Millionen Euro Schulden

Mehrere Faktoren haben das als positiv zu wertende Ergebnis der Bilanz der Stadt des Jahres 2012 möglich gemacht: höhere Steuereinnahmen aus einer besseren Wirtschaftsleistung, die nach wie vor niedrigen Zinsen, das gute Wirtschaften des Krankenhauses und eine gute Budgetdisziplin der Verwaltung. Das Projekt „ausgewogen 2015“ und die laufende

Verwaltungsreform haben zur weiteren Sensibilisierung beigetragen. Mehreinnahmen gab es bei den Ertragsanteilen und bei der Kommunalsteuer, die um fast 4 Prozent über dem budgetierten Wert abgerechnet werden konnte. Dies ist ein deutliches Indiz, dass die Dornbirner Wirtschaft gut läuft und sich die Investitionen in diesem Bereich langfristig lohnen.

tismen (Vorrückungen, Inflationsabgeltung) beinhalten. Dennoch konnte der Anteil der Personalkosten an den laufenden Ausgaben 40 Prozent im Jahr 2009 auf rund 38,5 Prozent verringert werden. Insgesamt hat die Stadt Dornbirn im vergangenen Jahr rund 71,6 Millionen Euro für das Personal ausgege-

ben, 60 Prozent (42,6 Millionen) im Gesundheitsbereich! „Mit diesem Rechnungsabschluss haben wir nun nach den Krisenjahren endgültig die Trendwende geschafft“, so Wolfgang Rümmele. „Wir haben mehr eingenommen, aber auch gut gewirtschaftet“.

Moderate Steigerung Auch mit den Aufwänden bei den Personalkosten kann die Stadt zufrieden sein. Sie einen Großteil der Bilanz aus. Die Steigerung in diesem Bereich ist für die Stadt kaum steuerbar, weil sie diverse Automa-

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Wenige Tage vor dem Abschied als Bürgermeister in Dornbirn hat Wolfgang Rümmele noch den erfreulichen Rechnunsabschluss 2012 präsentiert. „Wir haben die Trendwende geschafft“, freut sich der Noch-Bürgermeister.

Im Dornbirner Rathaus wurde im letzten Jahr gut gewirtschaftet. Da darf Noch-Bürgermeister Wolfgang Rümmele ein Glas darauf heben . . .

INFO

Anfertigen, liefern und montieren von Maschendraht- und Doppelstabmattenzäune, Gehtüren und Einfahrtstore, automatische Schiebetoranlagen, sowie durchführen von Zaun- und Torreparaturen

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Rechnungsabschluss 2012 Einnahmen: Budgetiert waren im Voranschlag 228.911 Millionen Euro, geworden sind es 233. 760 Millionen Euro. Mehreinnahmen: höhere Steuereinnahmen, niedrige Zinsen und Budgetdisziplin sowie Krankenhaus. Auch die Personalkosten sind von 40 Prozent Anteil am Gesamtbudget im Jahre 2009 auf aktuell 38,5 Prozent gesunken. Personalkosten: 71,6 Millionen Euro, davon 42,6 Millionen Euro im Gesundheitsbereich. Operatives Geschäft: 1,5 Millionen Euro Überschuss. Investitionen 2013: 31,2 Millionen Euro. Gesamtschulden: 146,3 Millionen Euro.


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Hört… Hört… Der Homunculus-Festivalstart wurde im Löwensaal mit zahlreichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft als Galaabend für Freunde, Gönner und Sponsoren gefeiert. Gleich zum Auftakt wurde „Berliner Weiße“ – ein Fohrenburger mit einem Schuss Himbeersaft – kredenzt. Nach anfänglicher Skepsis griffen die Gäste zu und erlebten in Folge einen ganzen „berlinerischen“ Abend: Intendant Pierre Schäfer hatte mit dem Theater Zitadelle (Regina und Daniel Wagner) zum Stück „Berliner Stadtmusikanten“ geladen. Diesen durfte auch Landesrätin Greti Schmid, welche die Grüße des Landes überbrachte, erleben. Kulturstadtrat Günter Linder dankte Geschäftsführer Dieter Heidegger und auch den Vereinsmitgliedern, darunter Walter und Gabi Spiegel, Ortwin und Hildetraud Peter, Ulrike Fenkart und anderen. Bürgermeister Richard Amann hielt seine Ansprache als „Homunculi“ der ersten Stunde, Präsident Günter Bucher eröffnet schließlich das Festival, in dem 80

Witziger Auftakt für das Emser Figurenfestival

Viel zu lachen hatten unter anderem Festival-Geschäftsführer Heidegger (im Bild links) und Bürgermeister Richard Amann.

Minuten Puppenspiel mit etwas „anderen“ Stadtmusikanten die Gäste amüsierten: der tanzenden Kuh, dem alten Wolf, dem kleinen Spatz und der zerzausten Katz’. Unterhaltung mit Niveau Der illustre Gästeschar, darunter Johannes und Alwera Collini, Schuldirektor Herbert Armellini, Kabarettistin Gabi Fleisch und Dr. Horst Hillgarter, der PalastGastronom Andrew mit Annette Nussbaumer, Unternehmensberater Christoph und Maria Nussbaumer, LAbg. Dieter und Gertraud Egger, NR-Abg. Bernhard Themessl mit Gattin Hildegard, Consulter Franz Meusburger mit Tochter Sarah sowie auch Notar Johannes Häusler gefiel die Darbietung hörbar. Nicht fehlen durfte Puppenfachfrau Elisabeth Wolber von der Puppenbühne Götzis, die WIGEObleute Paul Mathis mit Claudia, Marianne Jaspers mit Lorenz Rümmele und Homunculus„Hardcorefan“ Daniela Fenkart. Andrea und Gerhard Dobnik. Von den Hauptsponsoren waren Raiba-Direktor Klaus Scheichl mit Ehefrau Angelika und Andreas Giesinger mit Elsbeth dabei. Auch die emswerker waren stark vertreten mit Baumeister Herbert Mathis, Gerhard Liftinger, Harry Mathis, Emanuel Schinnerl und andere mehr. Natürlich wurde der Abend auch kulinarisch standesgemäß abgerundet. Nach dem Lachvergnügen wurde im Foyer von Caterer Mike Häfele Currywurst, Berliner Kesselgulasch und Königsberger Klopse serviert. Das Festival dauert noch bis 11. Mai mehr Infos gibt es im Internet auf www.homunculus.info.


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Sommerfest in Satteins 6SHNWDNHO ]X 3ÀVWHQ Nach der sportlichen Fortsetzung und der Siegerehrung am Sonntag steht der Abend ganz im Zeichen der Oberkrainer Volksmusik. Das Ensemble Krainerbluat aus Vorarlberg gilt als eine der besten Oberkrainer-Kombos in Westösterreich. Und die originalen Alpenoberkrainer, die abwechselnd mit Krainerbluat auftreten, sind sowieso schon längst Legenden. Seit über 45 Jahren unterhalten sie das Publikum mit ihrem Alpski-Sound und den allseits beliebten Hits wie „Guten Morgen“, „Schöne Urlaubszeit“, „Mein Mäderl aus Krain“ und vielen mehr. Unter dem Motto „Gute Musik muss nicht laut sein“ wollen die Verantwortlichen am Samstag und Sonntag ein Zeichen für angenehme und trotzdem zünftige Unterhaltung setzen. (pr)

INFO

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Infos unter www.sv-satteins.at Vorverkauf Sa+So (Eintritt 10 Euro) in allen Raibas und Sparkassen und unter www.laendleticket.at

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Der SV Satteins lädt auch heuer zum großen Sommerfest in Satteins zu Pfingsten ein. Nach dem Meisterschaftsspiel des SV Satteins gegen den FC Hittisau startet das legendäre Pfingstfest am Freitag, 17. Mai mit einem Trachtenclubbing. Für alle Damen und Herren in Tracht, Dirndl oder Lederhosen ist der Eintritt frei. Das Festzelt wird in eine riesige Bar verwandelt und bei heißen Rhythmen und coolen Drinks wird die Nacht zum Tag. Am Samstag ab ca. 14 Uhr starten die Vorrundenspiele des Ortsvereinsturniers, bei dem die Handwerkerzunft versucht den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Anschließend ab ca. 17.30 Uhr steuert das Fest mit den Marinos auf den Höhepunkt des Abends hin, wenn die Zellberg Buam aus dem Zillertal pünktlich ab 21 Uhr mit ihrem „urig und echten“ Sound auftreten. Für alle Tanzfreudigen haben wir heuer einen feinen Holztanzboden vorbereitet.


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Bonetti Sozialwerke: Neubau fertig In 16 Monaten Bauzeit wurde ein modernes, dreigeschossiges Gebäude errichtet Nach 16 Monaten Bauzeit ist das BĂźro- und Produktionsgebäude der Kaplan Emil Bonetti Arbeitsprojekte in der SchlachthausstraĂ&#x;e Dornbirn fertig. Neben Verwaltungs- und Lagerräumen beherbergt das dreigeschossige Gebäude nun auch alle drei Werkstätten. Sie waren bisher an drei Standorten in Dornbirn untergebracht. 650 m² BĂźroäche sind an den Sozial-Dienstleister „aqua mĂźhle frastanz“ vermietet. Die prekäre Raumsituation der 1991 gegrĂźndeten Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte hatte einen Neubau unabdingbar gemacht. „Platz fehlte an allen Ecken und Enden, der bauliche Zustand und Standard war äuĂ&#x;erst schlecht und die räumliche Verteilung auf drei Standorte behinderte betriebliche Abläufe“, betonte der GeschäftsfĂźhrer der Kaplan Bonetti Sozialwerke, Peter Mayerhofer. Nun ist sich die Situation vĂśllig anders: Das moderne Gebäude ist fertig. Die Verwaltungsmitarbeiter und Sozialarbeiter der Arbeitsprojekte haben ihre BĂźros bezogen. Die Werkstätten aus der LustenauerstraĂ&#x;e, der Mähdlegasse und der Furt beďŹ nden sich nun unter einem Dach und mit 500 m² sind auch Lagerächen integriert. „Damit kĂśnnen wir nun endlich auch Aufträge annehmen, die grĂśĂ&#x;ere Lagerkapazitäten voraussetzen“, freut sich Helmut Johler, seit zwĂślf Jahren Leiter der Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte.

INFO

Bonetti Sozialwerke-GeschäftsfĂźhrer Peter Mayerhofer bei der ErĂśffnung der neuen Werkstätten und BĂźroräume. Konkret ist in den Produktionsräumen die Tischlerei mit einer Paletten-Naglerei untergebracht. Ein groĂ&#x;er Teil der Werkstätten ist fĂźr die Abwicklung verschiedener industrieller Lohnaufträge, wie Komplettierungen von Pro-

Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte Adresse: SchlachthausstraĂ&#x;e, Dornbirn Auftraggeber: Verein der Freunde Kaplan Bonetti Zeitplan: Baubeginn 2011, Fertigstellung April 2013 Planer: Architekt Gottfried Partl, ThĂźringen Generalunternehmer: „G2“ - Tomaselli-Gabriel/Oberhauser-Schedler Umfang: GUHL *HVFKRVVH 4XDGUDWPHWHU :HUNVWDWWĂ lFKHQ LQNOXVLYH 4XDGUDWPHWHU /DJHU XQG 7LHIJDUDJH 4XDGUDWPHWHU % URĂ lFKH zur Vermietung. Investitionsvolumen: 4 Millionen Euro, 2 Millionen Euro aus RĂźcklagen des Vereins und aus Spenden. Sozialwerke: DOV Ă…+DXV GHU MXQJHQ $UEHLWHU´ YRQ .DSODQ (PLO %RQHWWL gegrĂźndet. Seit der GrĂźndung der Arbeitsprojekte fanden in den drei Werkstätten der Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte Ăźber 1.800 Frauen und Männer eine kurz- oder langfristige Beschäftigung. Waren es zu Beginn 60 LangzeitDUEHLWVORVH RGHU GDYRQ EHGURKWH 0HQVFKHQ SUR -DKU VWLHJ GLH =DKO VFKRQ bald auf Ăźber 100. Heute arbeiten im Durchschnitt rund 170 TransitarbeitsNUlIWH SUR -DKU LQ GHU 7LVFKOHUHL RGHU HLQHU GHU :HUNVWlWWHQ

dukten, Verpackungs-, Umverpackungs- oder Aussortierungsarbeiten vorgesehen. Insgesamt arbeiteten 2012 170 Frauen und Männer kurz- und langfristig in diesen Arbeitsprojekten. Fßr 70 bis 100 Arbeitsplätze bietet der Neubau nun Platz. Das neue

Haus beherbergt auch das Bßro des Dienstleistungsbereichs (seit Sommer 2012). Angeboten werden Gartenarbeiten, Haus- und Kellerräumungen, Reinigungsdienste und eine Wäscherei (fßr eigene Zwecke und auch fßr Fremdaufträge). (red)


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2. Platz mit Auszeichnung in der Oberstufe neter Erfolg und Platz 2 unter den sieben hier in der Oberstufe (Stufe C, zweithöchste Stufe) angetretenen Musikkapellen. Damit knüpfen die Musikanten des Musikverein Feldkirch-Nofels an die schönen Erfolge der Vergangenheit an. (pr)

Spende. Über den schönen Erlös von rund 1400 Euro für ihr Senegal-Bildungsprojekt kann sich die gebürtige Lustenauerin Natalie Moosmann freuen. Der Jugendpopchor der Trachtengruppe Lustenau mit Leiter Wolfgang Verocai gaben „ihre Stimme“ diesem Afrika-Hilfsprojekt im Rahmen eines Benefizauftritts beim Samstagmarkt auf dem Kirchplatz in Lustenau. Die Besucher erfreuten sich an den Gesangsauftritten, während die Eltern der Popchorsänger gleichzeitig zu einem verführerischen Kuchenbuffet einluden, das für köstlichen Genuss und auch Euros in der Spendenbox sorgte. Natalie Moosmann, die jährlich mit verschiedenen Auftritten und Vorträgen 30.000 Euro zur Ausbildung von Kindern im Senegal sammelt, würdigte die Initiative der ganzen „Popchor-Familie“ und bedankte sich für die großartige Unterstützung.

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Blasmusiker freuen sich nicht nur über wohlwollenden Applaus von Konzertbesuchern, sondern hin und wieder auch über eine gute Bewertung einer Fachjury. Und so trat auch der Musikverein Feldkirch-Nofels unter Kapellmeister Peter Kuhn Ende April wieder einmal an, um die eigenen Leistungen mess- und vergleichbar zu machen. Dieses Mal mangels eines Wettbewerbs im eigenen Land und weil Musik bekanntlich auch keine Grenzen kennt beim Wertungsspiel des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes (ASM) im Löwensaal in Lindenberg. Auf den Vortrag der beiden Wettbewerbsstücke Along the River von Hermann Pallhuber und Around the World in 80 Days von Otto M. Schwarz folgte umgehend die Bewertung der Jury. Das schöne Ergebnis: 92 Punkte – Ausgezeich-


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at

Mehr Bewusstsein für 3. Pädagogen Unter „dritter Pädagoge“ meint man im Bildungssystem die Schularchitektur. Erster Pädagoge sind die Lehrer, zweiter die Schüler. Während in der Diskussion über die Schulreform die beiden ersten „Pädagogen“ im Fokus der Öffentlichkeit stehen, wird über die Klassenzimmer, in denen Kinder die meiste Zeit verbringen, nur wenig diskutiert. Die Einbindung der Schüler in die Gestaltung ihrer Räume wird zwar mancherorts gelebt, festgeschrieben ist sie aber nicht. Innovative Konzepte gibt es vereinzelt. Stellvertretend seien hier der Schulcampus Sonnwendviertel in Wien oder der Bildungscampus Moosburg in Kärnten hervorgehoben. Doch in allen Schulen ist das Bewusstsein, Klassenzimmer als Lernwerkstätten auszurichten, leider noch nicht angekommen. Zu wenige Mittel, heißt es dann. Für die Schulen – und das spiegelt die Komplexität des Bildungssystems wider – sind Bund, Länder und Gemeinden zuständig. Damit das Klassenzimmer der Zukunft zur Realität wird, braucht es Bemühungen von allen.

AUF ...

Matthias Strolz führt die Bundesliste der neuen Partei Neos an und will mit ihnen im Herbst ins Parlament einziehen.

AB ... Umweltminister Niki Berlakovich und die Bienen: Für sein Njet auf EU-Ebene gegen das Verbot von Pestiziden erhielt er Kritik. Foto: Neos, Lebensministerium

Beim Umbau der Wiener BHAK/BHAS Polgarstraße durften Schüler Ideen einbringen.

Foto: Jahn

Vom Klassenzimmer zur Ideenwerkstätte Viele Klassen wirken überladen. Ein Bewusstsein für Schularchitektur blüht jedoch langsam auf. WIEN (kast). „Bis zu 15.000 Stunden verbringen Schülerinnen und Schüler während der Schulzeit in ihren Klassenzimmern“, so Grünen-Chefin Eva Glawischnig. Die Schule der Zukunft habe als Ganztagsschule andere Anforderungen als die jetzige Halbtagsschule. Glawischnig kritisiert, dass in vielen Klassenzimmern ein heilloses Durcheinander herrsche: „Sie sind oft vollgestopft mit Leseecke, (Computer-)Tischen, Stühlen, Waschbecken, Lehrertisch und Bücherregalen. Raum für kreatives Arbei-

ten bleibt oft zu wenig. In der Schularchitektur ist ein Umdenken angesagt.“ Diesen Umdenkprozess gebe es bereits, heißt es darauf aus dem Unterrichtsministerium. Bis 2018 soll jede dritte Bundesschule entweder erweitert, generalsaniert oder neu errichtet

FOTOS POSTEN Moderne Konzepte brauchen neben Ideen auch Mittel. Doch wenn das Geld nicht reicht, ist Kreativität gefragt. Wir wollen einen Blick in Österreichs Klassenzimmer werfen. Auf mein bezirk.at/klassenzimmer unter „Mein Klassenzimmer“ einfach Fotos hochladen!

Grünen-Chefin Eva Glawischnig: „Klassenzimmer sind oft zu vollgestopft.“ Foto: Grüne

worden sein. Kosten: 1,7 Milliarden Euro. Als gelungenes Beispiel für einen integrierten Klassenraum wird die BHAK/ BHAS Polgarstraße in Wien (s.o.) angeführt, die von der BIG umgebaut wurde.

Alberschwende wurde geehrt Mittelschule wurde als „bessere Lernwelt“ ausgezeichnet Der Vorarlberger Mittelschule Alberschwende wurde vom Unterrichtsministerium der Award „Bessere Lernwelten“ zuerkannt. In der Kategorie Sekundarstufe I und II konnte die 2010 umgebaute Schule überzeugen. Schullandesrätin Bernadette Mennel gratulierte zu dieser Auszeichnung: „Die Mittelschule Alberschwende ist

ein Vorbild für den Lebensraum Schule. Ich freue mich sehr über diese Anerkennung.“ Mit der Schaffung von offenen Lernlandschaften hat die Mittelschule neue pädagogische Ansätze eingeführt, diesem Trend sind mittlerweile einige Schulen im Land gefolgt. Von der verbesserten Infrastruktur profitieren

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen gleichermaßen. Landesrätin Mennel: „Eine moderne Schule braucht Raum, in dem sich die jungen Menschen entfalten können. Sie soll unterschiedliche Lernsituationen unterstützen, Freiräume schaffen und gleichzeitig eine förderliche Lernatmosphäre ermöglichen.“ (red)


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Gemeinsam a Projekt JuMeGa® begleitet Jugendliche mit se JuMeGa® – Junge Menschen in Gastfamilien heißt das Projekt der pro mente Vorarlberg, das Jugendlichen einen Neuanfang ermöglicht. In Gastfamilien finden sie das, was ihnen in ihrer Herkunftsfamilie oft gefehlt hat. Alexandra Wölbitsch, Sozialpädagogin bei JuMeGa® erklärt, worum es in diesem Projekt geht und will gleichzeitig Interessierte einladen, sich unverbindlich zu informieren. Aktuell suchen 3 Mädchen einen Platz in einer Gastfamilie.

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pmpr: Worum geht es bei JuMeGa®? Wölbitsch: JuMeGa® Junge Menschen in Gastfamilien ist ein Projekt, das pro mente Vorarlberg im Auftrag des Landes ins Leben gerufen hat. Jugendliche mit seelischen Belastungen tun sich oft schwer, in ihrer Herkunftsfamilie Wurzeln fassen zu können. Konflikte, Missverständnisse, fehlende Bezugspersonen, instabile, emotionale Beziehungen, das ist das, was ihr Leben über lange Zeit geprägt hat. Der Wechsel in eine Gastfamilie kann ihnen helfen, Schritt für Schritt einen sicheren Boden unter den Füßen zu bekommen. Jugendliche, die sich für diesen Weg entscheiden, haben eine große Sehnsucht nach Familie und können das auch formulieren. Wenn sie nochmals - oder vielleicht sogar zum ersten Mal - ein Gefühl von Nestwärme erleben, kann das den seelischen Heilungsprozess enorm unterstützen. pmpr: Wie kommen Jugendlicher und Gastfamilie zusammen? Wölbitsch: Im Zentrum steht die Freiwilligkeit. Das heißt, der Jugendliche muss das selber wollen und es braucht das Einverständnis der Eltern. Sobald das geklärt ist, wird in einem gemeinsamen Gespräch erforscht, was der/die Jugendliche braucht und in welche Familie er oder sie gut passen könnte. Wenn der erste Kennenlernbesuch, bei dem neben den Gasteltern, der Jugendliche, seine Mutter und/oder Vater, sowie jemand von JuMeGa® dabei ist, positiv verläuft, gibt es einen gemeinsamen Schnuppertag. Wenn dann beide Teile sagen, sie wollen es versuchen, wird ein Antrag gestellt das Gastkind zieht bei der Gastfamilie ein.

pmpr: Gibt es aktuell Jugendliche, die einen Platz suchen? Wölbitsch: Ja, es warten 3 Mädchen.Eine von ihnen wünscht sich eine Familie, wo noch ein kleines Kind da ist und Mutter und Vater präsent sind. Das andere Mädchen würde sehr gerne in einer Gastfamilie sein, wo die Gastmutter viel Zeit und Einfühlungsvermögen für sie hat. Und für die Dritte junge Frau würde eine Alleinerzieherin passen, die Freiraum geben kann und gleichzeitig einen „sicheren Hafen“. pmpr: Was ist das Besondere an JuMeGa®?

INFO

JuMeGa® Junge Menschen in Gastfamilien ist ein Projekt für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Es werden dringend Menschen gesucht, die sich vorstellen können, einen Jugendlichen für längere Zeit bei sich aufzunehmen. Voraussetzung sind ein eigenes Zimmer, ein offenes Herz und die Bereitschaft, gemeinsam einen Weg zu gehen. Die Gastfamilien erhalten Anerkennung und Wertschätzung ihrer Ressourcen und ihrer erzieherischen Arbeit sowie eine entsprechende Aufwandsentschädigung und professionelle Begleitung durch das JuMeGa® -Team. Informieren Sie sich unverbindlich. Wir freuen uns auf Sie. Alexandra Wölbitsch (Sozialpädagogin) Tel.: 05572/21274-20 Handy: 0664- 1816380, E-mail: JuMeGa@promente-v.at; www.promente-v.at/JuMeGa


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m Leben lernen HOLVFKHQ %HODVWXQJHQ ² *DVWIDPLOLHQ JHVXFKW

Alexandra Wölbitsch Wölbitsch: Für mich ist es ein „gemeinsames Lernen am Leben“.

pmpr: Wer kann sich bei JuMeGa® melden? Wölbitsch: Je unterschiedlicher die Menschen und deren Lebensmodelle sind, desto besser ist das. Jeder Jugendliche braucht etwas anderes. Der eine wünscht sich eine ganz „normale“ Familie, für die nächste passt eine Patchworkfamilie oder eine Alleinerziehende Mutter. Für uns ist es wichtig, dass wir mehr Familien in unserm Pool haben, als Anfragen. Das ermöglicht, eine Beziehung zwischen einer Familie und dem Jugendlichen herstellen zu können, die sich gegenseitig ergänzt und aneinander Freude finden lässt. (pr)

sein kann. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Selbsterhaltung dem Berechtigten wegen der Pflege und Erziehung gemeinsamer Kinder unzumutbar ist oder eine mangelnde Erwerbsmöglichkeit wegen ehebedingter Absenz vom Berufsleben vorliegt. Eine Verwirkung des Unterhalts wegen einer nach Ehescheidung erfolgten Verfehlung gegenüber dem Unterhaltsverpflichteten gilt nach der aktuellsten Judikatur nämlich für alle Unterhaltstatbestände, somit unabhängig davon, ob es sich um einen verschuldensabhängigen oder verschuldensunabhängigen Unterhaltsanspruch handelt. Ein einmal erloschener Unterhaltsanspruch lebt somit nicht wieder auf. Daher empfiehlt es sich für den Unterhaltsverpflichteten für den Fall, dass seitens des Unterhaltsberechtigten ein Verwirkungstatbestand gesetzt wird, einen Rechtsanwalt seines Vertrauens aufzusuchen. (pr)

INFO

MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW

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Nach dem Gesetz verliert der Unterhaltsberechtigte seinen Unterhaltsanspruch, wenn er sich nach der Scheidung einer „schweren Verfehlung“ gegen den Verpflichteten schuldig macht (z.B. Körperverletzung, Betrugsversuch, Morddrohung udgl.) oder gegen dessen Willen einen „ehrlosen oder unsittlichen Lebenswandel“ führt (z.B. Prostitution, Drogenhandel). Der Oberste Gerichtshof hatte jüngst zu entscheiden, ob ein einmal verwirkter Unterhaltsanspruch wieder aufleben kann. Im gegenständlichen Fall wurde ein verschuldensunabhängiger Unterhaltsanspruch, nämlich Unterhalt nach Billigkeit beansprucht, mit der Begründung, dass die ExEhegattin während der Ehe den Haushalt geführt und die Kinder allein aufgezogen habe und daher nicht in der Lage sei, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Laut dem Obersten Gerichtshof kann ab dem Zeitpunkt, in dem die Voraussetzungen für eine Verwirkung des Unterhalts gegeben sind, ein Unterhaltsanspruch für die Zukunft nicht mehr geltend gemacht werden. Dieser Grundsatz gelte auch für den Unterhalt nach Billigkeit, somit auch für solche Fälle, in den der allein schuldige Ehegatte anspruchsberechtigt

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Verwirkung des Unterhaltsanspruchs


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Seit Jahren ein Turn-Gigant Auf den Dornbirner Marco Baldauf ist Verlass - Lebensmittelpunkt hat er wieder im Ländle Er ist mit 33 Jahren schon fast ein TurnVeteran - und liefert auf der internationaler Bühne dennoch immer wieder (und noch) absolute Topresultate ab. Die Rede ist von Marco Baldauf, dem erfolgreichsten Turner der vergangenen 15 Jahre in Österreich! Jetzt ist er ins Ländle, genauer nach Dornbirn, zurückgekehrt und trainiert im Ländle. Aber nicht nur im Sport ist er eine große Nummer - den Bachelor im Gesundheits- und Leistungssport hat er bereits und treibt seine Ausbildung zum AHS-Lehrer voran. Höhepunkt in diesem Jahr für ihn: die WM in Antwerpen. Auf der Seite „Kopf der Region gibt Baldauf, der als erster Österreicher HLQ (0 *HUlWHÀQDOH HUUHLFKW hatte, tiefere Einblicke in sein Leben - und seine Ansichten. Anzeiger: Was ist für Sie das vollkommene Glück? Baldauf: Bis ans Lebensende gesund zu bleiben. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Baldauf: Ja. Flug- und Höhenangst. Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Baldauf: Ich bin sehr geduldig. Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Baldauf: Prahlerei. Anzeiger: Ihr größter Luxus? Baldauf: Psychisch und auch physisch gesund zu sein. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Baldauf: Wenn man sich besser macht, als man eigentlich ist. Anzeiger: Mit wem möchten Sie einen Abend verbringen? Baldauf: Mit einem Freund, den ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Anzeiger: Als Kind wollte ich . . .: Baldauf: Schreiner werden.

Baldauf: Wenn ich in die Vergangenheit reisen könnte, dann würde ich mein Training grundlegend verändern. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Baldauf: Meine Unermüdlichkeit. Anzeiger: Das größte Unglück? Baldauf: Alleine zu sterben. Anzeiger: Was schätzen Sie denn an Freunden am meisten? Baldauf: Wenn sie sich auch für ihre Mitmenschen interessieren. Anzeiger: Lieblingsschriftsteller? Baldauf: Buero Vallejo. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Baldauf: Lange ausschlafen, Sport treiben, den ganzen Tag mit der Freundin verbringen und am Abend mit ihr essen gehen. Anzeiger: Wo möchten Sie am liebsten wohnen? Baldauf: In Dornbirn. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Baldauf: Peru. Täglich mehrere Stunden verbringt Marco Baldauf in der Sporthalle, aber es gibt auch Sightseeing-Momente wie hier in Madrid zu genießen. Anzeiger: Welches Redewendung/ Wort gebrauchen Sie zu häufig? Baldauf: „Ach was!“ Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Baldauf: 2012 bei der Europameisterschaft in Montpellier, als ich als erster Österreicher überhaupt den

ZUR PERSON

Name: Geburtsdatum: Familienstand: Kinder: Erlernter Beruf: Ausgeübter Beruf:

Hobby: Sportliche Erfolge:

Lieblingsbuch: Lieblingsspeise: Lieblingslokal: Lieblingsort:

Finaleinzug an einem Einzelgerät schaffte. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Baldauf: Jenes von Fabian Hambüchen. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es?

Marco Baldauf 12. November1979 ledig keine AHS Lehrer (noch in der Ausbildung) %HUXÁLFKH %LOGXQJ EHLP gVWHUUHLFKLVFKHQ Bundesheer Fußballspielen EM-Sechster 2012, vier weitere Top-12-Plätze bei Europameisterschaften, fünf Podestplätze bei Weltcups, 32-facher österreichischer Meister, 11 WM- und 13 EM-Teilnahmen Das Parfum Rinderhuftsteak Das „Ché“ in Moskau Dornbirn

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Baldauf: Für meine Eigentumswohnung. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Baldauf: Man kann nicht alles erreichen, jedoch muss man seine Möglichkeiten ausschöpfen. Anzeiger: Mein Beitrag zum Umweltschutz? Baldauf: Wenn möglich, lasse ich das Auto stehen und benütze das Fahrrad oder die Öffis. Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab? Baldauf: Vor dem TV auf der Couch. Anzeiger: Stichwort Kunstturnen: Baldauf: Das Kunstturnen hat mein ganzes Leben geprägt. Durch das Kunstturnen durfte ich viele wertvolle positive, aber auch negative Erfahrungen machen, die ich in keinem anderen Lebensbereich erhalten könnte und die mich auf dem weiteren Lebensweg mit Sicherheit weit bringen werden.


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„do … steppt dr Bär“ bim Fürwehrfest z´Übersaxa vom 31.05.2013 – 02.06.2013

Die Mitglieder der Feuerwehr Übersaxen haben keine Kosten und Mühen gescheut und ein breites Programm für dieses Festwochenende zusammengestellt. Das Festwochenende beginnt am Freitag um 20:30 Uhr mit der bekannten Partyband „Alpenstarkstrom“ aus dem Ländle. Der Samstag steht ganz im Zeichen der „Nostalgie“ ab 16.30 Uhr werden von verschiedenen Feuerwehren aus dem Vorderland und

Übersaxen, anschließend spielen die „Marinos“ zum Frühschoppen auf. Um 13.30 Uhr startet der große Festumzug mit zahlreichen Feuerwehren aus dem ganzen Land und vielen Ehrengästen.

Der krönende Abschluss des Umzuges ist dann der Fahneneinzug. Für Unterhaltung im Festzelt sorgen am Nachmittag die Musikvereine Übersaxen, Satteins, Batschuns und Bildstein. (pr)

Der Sonntag beginnt mit dem Festgottesdienst im Festzelt umrahmt von dem Musikverein

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Bereits am Anfang des vergangenen Jahr startete unsere Wehr mit der Organisation für dieses Großereignis, welches vom 31.05.2013 – 02.06.2013 über die Bühne gehen wird.

der Schweiz, schon längst ausgemusterte Feuerwehr-Utensilien auf dem Dorfplatz in Form einer Show beziehungsweise NostalgieVorführung präsentieren. Zu sehen sind Geräte beziehungsweise Tragkraftspritzen aus den Anfangsjahren des 1900 Jahrhunderts die noch voll funktionstüchtig sind. Um 20 Uhr geht es weiter mit dem „Fassanstich“, der von Herrn Bürgermeister Rainer Duelli, Geschäftsführer der Brauerei Frastanz Herrn Kurt Michelini und unserem Festobmann Kdt. Erich Eberle durchgeführt wird, dies wird umrahmt von der Musikkapelle „d´Übersaxner“ Ab 21 Uhr spielen die „Zellberg Buam“ zum Tanz auf.

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Die Feuerwehr Übersaxen feiert heuer ihr 120 jähriges Bestandsjubiläum.


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UnermĂźdlich seit 21 Jahren! (OĂ€ 0HXVEXUJHU YRP 9HUHLQ Ă….LQGHU YRQ 7VFKHUQRE\O´ ZDU ZLHGHU XQWHUZHJV 1986 erlebte Tschernobyl - und mit der Stadt die halbe Welt - die Mega-Katastrophe, als das Atomkraftwerk in die Luft og. Seit 21 Jahren ist ElďŹ Meusburger fĂźr die Kinder unterwegs. Dieser Tage war sie wieder in WeiĂ&#x;ruĂ&#x;land. Der Verein, der vom Land Vorarlberg und der Stadt Dornbirn unterstĂźtzt wird, kĂźmmert sich vorwiegend um die Kinder in der Region. Sie werden ins Ländle eingeladen oder werden vor Ort betreut - auch Erholungsurlaube in WeiĂ&#x;ruĂ&#x;land gehĂśren zu den Aufgaben der Lustenauerin ElďŹ Meusburger und deren Team. Wiedersehen Dieser Tage war sie mit ElďŹ und Heinz Fussenegger wieder in der nach wie vor verstrahlten Gegend, organisiert wurde unter anderem ein Urlaub fĂźr 35 Kinder, die im Spätherbst einen Ferienaufenthalt im Kinderzentrum Nadesha im unverstrahlten Norden der Republik erleben dĂźrfen. „Die Kinder sind aus Familien, wie wir gut kennen und seit Jahren begleiten. Sie alle stammen aus armen Verhältnissen und leben oft in sehr schwierigen Familienverhältnissen“, berichtet ElďŹ Meusburger. Auch besuchte sie jene Kinder, die im September letzten Jahres auf

BerĂźhrende VorfĂźhrungen in einem Behindertenheim fĂźr die Besucher aus Vorarlberg. Kleines Foto: Nach wie vor gibt es viele Kinder mit Behinderungen (Bild: ein Kind ohne Arme). Erholungsurlaub in Schetteregg waren. Veränderungen in WeiĂ&#x;ruĂ&#x;land stellt sie bei jeder ihrer Reisen fest - allerdings ist das MiĂ&#x;trauen und die Angst in der Gesellschaft nach wie vor sehr groĂ&#x;. „Freiwilliger

Einsatz fĂźr andere Mitmenschen ist hier weitgehend unbekannt. Es herrscht auch viel Angst, ein Erbe aus kommunistischen Zeiten“, so Meusburger. Während sich in der Hauptstadt Minsk viel ändert, ist die Lage in den Kleinstädten und

auf dem Land wie vor Jahren - da scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Ăœbrigens: Spenden sind nach wie vor willkommen. (red)

INFO

Die Kinder von Tschernobyl Kontakt: (OĂ€ 0HXVEXUJHU XQWHU GHU 7HOHIRQQXPPHU RGHU HOĂ€ PHXVEXUJHU#FDEOH YRO DW Spendenkonto: +\SR /XVWHQDX %/= .RQWR

Ihre Meinung ist uns wichtig. Senden Sie uns Ihren

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dornbirneranzeiger@rzg.at Rosengasse 5, Feldkirch


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Do

11. April 9. Mai

8.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 14.30 Uhr Homunculus 22 Handmaids, Die kleine Hexe, ab 4 Jahren, Löwensaal, Hohenems. 16.00 Uhr Günthers Muttertagskonzert 2013 Kulturhaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Homunculus 22 Elke Winkens: Alles gelogen, für Erwachsene, Löwensaal, Hohenems. 21.00 Uhr Danko Jones Conrad Sohm, Dornbirn.

Fr

10. Mai

14.30 Uhr Homunculus 22 Schäfer-Thieme: Die Prinzessin auf der Erbse, ab 5 Jahren, Löwensaal, Hohenems. 18.30 Uhr Führung durch die Ausstellung Maria Anwander, Ruben Aubrecht, Galerie Stephanie Hollenstein, Pontenstraße 20, Lustenau. 20.00 Uhr Homunculus 22 Gyular Molnar: Gagarin, für Erwachsene, Löwensaal, Hohenems. 20.00 Uhr Soundnoise Festival 2012 Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Jazzclub Lustenau Fünf Achterl in Ehrn, Jazzhuus, Lustenau.

Sa

11. Mai

8.00 Uhr Muttertag am Markt Kirchplatz, Lustenau. 10.00 - 13.00 Uhr Pflanzentauschbörse Visionscafé, Hohenems. 14.30 Uhr Homunculus 22 Handmaids: Die kleine Hexe, ab 4 Jahren, Löwensaal, Hohenems. 17.00 Uhr Vfb - Heimspiel VfB Hohenems - Hella Dornbirn SV, Herrenriedstadion, Hohenems. 18.00 Uhr Singa, wia da Schnabl gwachsa isch Vorausscheidung, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 19.30 Uhr Talente 2013 Finale Conrad Sohm, Dornbirn. 20.00 Uhr Homunculus 22 Treibwerk Berlin: Zwischenfälle, für Erwachsene, Löwensaal, Hohenems. 20.00 Uhr Muttertagskonzert Trachtengruppe Lustenau, Reichshofsaal, Lustenau. 20.00 Uhr Culture Factor Y Blumio Tour 2013, Amman-Fitz-Straße 6, Lustenau. 20.30 Uhr Soundsnoise Festival 2013 Spielboden, Dornbirn.

So

12. Mai

10.30 Uhr Führung durch die Ausstellung Maria Anwander, Ruben Aubrecht, Galerie Stephanie Hollenstein, Pontenstraße 20, Lustenau.

Termine Veranstaltungskalender 9.5. bis 15.5.2013

11.00 Uhr Prima la musica Preisträgerkonzert, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 17.00 Uhr mundartMai Lesung mit Musik „Ländlar & Wäldar“, Restaurant Haslach, Dornbirn. 18.00 Uhr Segnungsfeier für Schwangere, Katharine-Drexel-Kapelle (neben der Kirche), Hatlerdorf, Dornbirn.

Mo

13. Mai

19.15 Uhr Opera National de Paris Live-Übertragung, „La Gioconda“, Oper von Amilcare Ponchielli, Kinothek Lustenau.

Di

14. Mai

14.00 Uhr Kunst Café im Rahmen der Ausstellung Martin Walde „Von Moment zu Moment“, Kunstraum Dornbirn. 15.00 - 19.00 Uhr Jungs Gmüas macht jungs Gmüas Verkauf von Jungplanzen aus biologischer Produktion, BSBZ Hohenems. 20.30 Uhr Doris Knecht Literatur, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Best of Comedy Comedyreihe, Wirtschaft, Dornbirn.

Mi

15. Mai

9.00 Uhr Geschichten im Ohr Superwurm, Stadtbücherei Dornbirn. 15.30 Uhr Chancen und Hürden Arbeitsplatz Vorarlberg für Menschen mit Migrationshintergrund, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 18.00 Uhr Themenführung durch die Ausstellung „Ansichten Suedost“ mit Eva Grabherr, Vorarlberger Architekturinstitut, Dornbirn. 19.00 Uhr Schnelle Blechkuchen (67004) Mittelschule Hasenfeld, Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/ 525240 19.30 Uhr Dornbirn Klassik 5. Abo-Konzert „Artur RubinsteinPhilharmonie Lodz“, Kulturhaus Dornbirn. 20.00 Uhr 6. Abo Theater Biografie: Ein Spiel, Reichshofsaal, Lustenau. 20.30 Uhr Underwater Love A Pink Musical, Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Best of Comedy Comedyreihe, Wirtschaft, Dornbirn. 21.30 Uhr Hannah Arendt FKC Dornbirn, Cinema 2000, Dornbirn.

A

usstellungen g

Krummer Schnabel, spitze Krallen - Greifvögel und Eulen bis 15. September 2013, Sonderausstellung, Inatura, Dornbirn, Öffnungszeiten: MoSo 10-18 Uhr. Innenansicht Suedost - Erkundungen islamischer Glaubensräume bis 30. Juni 2013, vai, Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-Fr 14-17 Uhr, Sa 11-17 Uhr. Weegee. How to photograph a corpse bis 14. Juli 2013, Flatz Museum, Dornbirn. Gerhard Klocker und David Murray bis 8. Juni 2013, c.art Prantl & Boch, Dornbirn. Martin Walde bis 2. Juni v2013, „Von Moment zu Moment“, Kunstraum Dornbirn. Lana Jonuzi/Rafet Jonuzi bis 21. Juni 2013, „Supernumerary“, Funkhaus Dornbirn. Transkriptionen bis 1. August 2013, 1. Teil, Otten Kunstraum, Hohenems. Reli und Avner Avrahami bis 6. Oktober 2013, „Familienaufstellung. Israelische Porträts“, Jüdisches Museum Hohenems, Öffnungszeiten: Di-So und Feiertage 10-17 Uhr, Miriam Rieker bis 18. Mai 2013, „Auf- und Abgänge“, Galerie Art House, Dornbirn. Annabelle Fürstenau bis 12. Juli 2013, „Blütenlese“, Fachhochschule Vorarlberg. Maria Anwander, Ruben Aubrecht bis 26. Mai 2013, „Using Pastel is so uncontemporary“, Galerie Stephanie Hollenstein, Lustenau. Blickwinkel bis 31. Mai 2013, Foto-Ausstellung, aha Dornbirn.

Neues Intertech-Konzept. Für die vom 15. bis 17. Mai 2013 (von 9 bis 17 Uhr) stattfindende 22. Auflage der InterTech wurde das Konzept der alle zwei Jahre im österreichischen Dornbirn stattfindenden Fachmesse grundlegend überarbeitet. Im Mittelpunkt stehen nun erfolgreiche Geschäftsanbahnung und hocheffizientes Networking in den Bereichen Automatisierung sowie Werkstoff- und Zerspanungstechnik. Die internationale Kontakt- und Herstellermesse bietet den teilnehmenden Unternehmen die ideale und perfekte Infrastruktur, um sich potenziellen Neukunden, Kooperationspartnern sowie Nachwuchskräften zu präsentieren. Ein zentrales Highlight–Thema der InterTech heißt diesmal Energie und auch hier findet eine Premiere statt: Das in diesem Jahr zum ersten Mal ausgerichtete Clean-Technologie-Forum beleuchtet entscheidende Zukunftsaspekte wie Energieautonomie, Photovoltaik, Licht und Beleuchtung sowie energieeffiziente Gebäudetechnologie. Das Programm des Forums gestaltet übrigens Willi Sieber vom Österreichischen Ökologie-Institut.


Donnerstag, 9. Mai 2013

Aus den

Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab

Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag: 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse Maiandachten: Kapelle Kehlen täglich um 19.30 Uhr Kapelle Vorderachmühle: jeden Montag, Mittwoch, Freitag um 19.30 außer 1.5., 20.5. und Pfingstmontag um 17 Uhr Besonderes Do 9.5. Christi Himmelfahrt 10 Uhr Beginn der Prozession in der Kirche, ca 10.15 Uhr Messfeier im Garten des Franziskanerklosters anschließend Pfarrfest im Klostergarten, 19.30 Uhr Abendmesse

Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz

Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils um 8.15 Uhr, Freitag um 7.15 Uhr Schülermesse Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Werktag außer Mittwoch 19.30 Uhr Maiandacht Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse Sonntag 17 Uhr Maiandacht Pfingstmontag 7.30 Uhr hl. Messe Maiandacht: Jeden Montag, Donnerstag und Freitag (außer Jahrtagsmesse, Christi Himmelfahrt und Fronleichnam) vor dem Marienaltar um 19.30 Uhr Do 9.5. Christi Himmelfahrt, 9 Uhr hl. Messe bei der Kapelle an der Fuhr, bei schlechtem Wetter in der Kirche. Kein Gottesdienst um 10.30 Uhr

25 Fr 10.5. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Friedrich Kucher, Sarah Lebar, Johann Greußing, Josef Mandl, Michael Tratinek, Ilga Mages, Hildegard Geuze, Ida Löw, Robert Dorninger, Martin Hilbe und für alle im Monat Mai vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen Sa 11.5. 18.30 Uhr Gottesdienst, musikalisch gestaltet von der Jugendblasmusik der „Hatler Musig“ So 12.5. 18 Uhr Schwangerensegnung in der Katharine Drexel Kapelle, 19.30 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern Mo 13.5. 19 Uhr Bibelabend (Paulusbriefe) mit Mag. Doris Fußenegger im Pfarrheim Hatlerdorf Mi 15.5. 16 Uhr Poldimäuse Entdeckungsreise durch die Kirche für 3- bis 6-Jährige

Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler

Do 9.5., Hochfest Christi Himmelfahrt 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier, vom Kirchenchor mitgestaltet, 13.30 Uhr Flurprozession Herz-Jesu-Freitag, 10.5. 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 11.5. 6 Uhr Vereinewallfahrt nach Bildstein, 7.30 Uhr Messfeier in Maria Bildstein, anschl. Frühstück im Pilgersaal, 18.30 Uhr Vorabendmesse 7. Sonntag der Osterzeit, 12.5., Muttertag: 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier, mitgestaltet vom Kinderchor und Kinderliturgieteam, 15 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Mo 13.5. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 14.5. keine Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 15.5. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit 7. Sonntag der Osterzeit, 12.5., Muttertag: 10 Uhr Messfeier

Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf

Fr 10.5. 8.15 Uhr Messfeier, 19 Uhr Anbetung Sa 11.5. 8 Uhr Morgenlob So 12.5. 7. Sonntag der Osterzeit Muttertag 19 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Familienmesse und Pfarrhock, nach dem Gottesdienst werden Pralinen von den Ministranten verkauft 1. Les: Apg 7,55-60 2. Les: Offb 22,12-14.16-17.20 Ev: Joh 17,20-26 19.30 Uhr Maiandacht Mo 13.5. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier Di 14.5. 17 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti Haus Mi 15.5. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz

Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer

Do 9.5. Christi Himmelfahrt 9.30 Uhr Gottesdienst, 14.30 Uhr Krankensalbungs-Gottesdienst Fr 10.5. 9 Uhr Messfeier Sa 11.5. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 12.5. 7. Sonntag der Osterzeit Muttertag, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderelement und SchoKiChörle, anschl. Agape, 19 Uhr Maiandacht Mo 13.5. 9 Uhr Morgenlob Di 14.5. 9 Uhr Messfeier Mi 15.5. 8 Uhr Schülergottesdienst der 3.+4. Klassen VS, 19.30 Uhr Maiandacht Do 16.5. 8 Uhr Schülergottesdienst der 1.+2. Klassen VS, 19.30 Uhr Jahrtagsmesse Mai 2010 Stocker Gerhard, Kaufmännen 41 Mai 2011 Findl Edgar, Raiffeisenstraße 1a Fischer Maria, Obere Härte 15 – Höchsterstr. 30a Müller Franz, Lannerstraße 26 Fäßler Hilda, Roßmähder 39 Ölz Emma, Im Dreiangel 6 Mai 2012 Häusle Hans, Höchsterstraße 22 Kleber Michael, Schorenquelle 1

Franziskanerkloster Dornbirn

05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel

Do 9.5. Hochfest Christi Himmelfahrt. 9.30 Uhr Bittprozession durch den Schulweg zur Volksschule (1. Altar) weiter durch die Kaiser-Franz-JosefStraße – Gutenbergstraße – Holzstraße (2. Altar) – durch den Pfarrweg zur Pfarrkirche. Messfeier. (Musik: Kirchenchor – Prozessionsgesänge, F. Schubert, Deutsche Messe) 19 Uhr Messfeier. Fr 10.5. Freitag der 6. Osterwoche - Pfingstnovene 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Maiandacht in der Marienkapelle. Sa 11.5. Samstag der 6. Osterwoche - Pfingstnovene 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan) 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 12.5. 7. Sonntag der Osterzeit - Pfingstnovene Muttertag, Welttag der sozialen Kommunikationsmittel. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr. * außer bei einer Beerdigung

Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu

Mo, Do, Sa 7 Uhr Hl. Messe Di, Mi und Fr 19 Uhr Abendmesse Sa 18 Uhr Va-Messe So 9 Uhr Sonntagsmesse

Pfarre St. Konrad Hohenems,

✆ 05576/73106

Do 9.5. Christi Himmelfahrt; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst, 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern Fr 10.5. 8 Uhr Messefeier, anschließend Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern, 19.30 Uhr Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Sa 11.5. 18 Uhr Vorabendmesse, 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern So 12.5. 7. Sonntag der Osterzeit Muttertag; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche, 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern Mo 13.5. 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern, 19.30 Uhr „Bibel teilen“ im Pfarrheim Di 14.5. 7.20 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern Mi 15.5. 8 Uhr Messfeier, anschließend Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag/Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at


Donnerstag, 9. Mai 2013

26 Pfarre St. Karl Hohenems,

✆ 05576/72312

Do 9.5. Christi Himmelfahrt, 7 Uhr Bittprozession nach St. Rochus, dort Hl. Messe, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Karl, 10 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Fr 10.5. 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle St. Karl Sa 11.5. 17.30 Uhr bis 18.15 Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 12.5. 7. Sonntag der Osterzeit – Muttertag. Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: 1. Apg 7,55-60 2. Offb 22,12-14.16-17.20 Evangelium: Joh 17,20-26 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Familienkreis Mo 13.5. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Fatima, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle St. Karl, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 14.5. 7.30 Uhr Maiandacht und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum, 19.30 Uhr Maiandacht in der Kapelle St. Rochus, 19.30 Uhr Maiandacht in der Kapelle Unterklien Mi 15.5. 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Dornbirn, Rohrbach 11 05572/26631 Pastor Mag. Kurt Pießlinger

Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html

Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519

Gottesdienste Do 9.5. in Dornbirn um 9.30 Uhr - Christi Himmelfahrt So 12.5. in Dornbirn um 9.30 Uhr MI 15.5. in Dornbirn mit Götzis um 20 Uhr mit Bischof Bleckenwegner

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn

05572/22056 Pfr. Michael Mayer

So 12.5. um 10 Uhr in Dornbirn, Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo So 12.5. um 8.30 Uhr in Lustenau Gottesdienst

ÄRZTE APOTHEKEN

APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 9.5. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Fr 10.5. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Sa 11.5. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 12.5. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Mo 13.5. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Di 14.5. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Mi 15.5. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

Stella-Konzert. An Pfingsten ist Vorarlbergs einziges Orchester für

Alte Musik zum renommierten internationalen Barockfestival nach Melk eingeladen. Damit auch die Musikfreunde im Ländle in den Genuss des Programms „Et in arcadia sum“ kommen, findet am 16. Mai um 20 Uhr ein Sonderkonzert in der Kulturbühne AmBach statt. Gleichzeitig wird an dem Abend mittels Liveschnitt die zweite CD produziert. Die musikalische Leitung liegt bei Christoph Hammer. Die Solistin ist Francesca Lombardi Mazzulli aus Italien. „Die Einladung zu den Internationalen Barocktagen im Stift Melk ist eine große Ehre für uns“, freut sich Bernhard Lampert als Initiator und Manager des Concerto Stella Matutina. „Da wir dieses tolle Programm unserem Vorarlberger Publikum nicht vorenthalten möchten, veranstalten wir dieses Sonderkonzert in Götzis“, führt Lampert weiter aus.

Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 11.5., So 12.5. und Mi 15.5. Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau

APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und

Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinonma-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlosplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 11.5. und So 12.5. Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Do 9.5. Dr. Sprickler Gabriele Färbergasse 15 Tel.: 05572/20365 od. 0664/3044670 Sa 11.5. Dr. Winsauer Paul Marktstraße 57/1 Tel.: 05572/24137 od. 29430 So 12.5. Dr. König Klaus Lustenauer Straße 64 Tel.: 05572/29471 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Do 9.5. Dr. Maksymowicz Hans Schillerstraße 23 Tel.: 05577/83800 Sa 11.5. und So 12.5. Dr. Diem Günter Negrellistraße 7 Tel.: 05577/86561 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Do 9.5., Sa 11.5. und So 12.5. Dr. Tonko Michael Unterlinden 24b, Wolfurt Tel.: 05574/71322 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Do 9.5. Dr. Schuler Gerhard Spielerstraße 14 Tel.: 05576/75950 Sa 11.5. und So 12.5. Dr. Kaufmann Pius Nibelungenstraße 30 Tel.: 05576/76076

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Do 9., Sa 11. und So 12.5. 17-19 Uhr Dr. Dietmar Foidl Grabenweg 8, Dornbirn Tel. 05572 / 22487


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Angst vor Verkehrskollaps! Bei einer Totalsperre der Lustenauer Rheinbrücke droht das große Chaos

1.500 Schwerfahrzeuge und rund 12.000 Pkw befahren täglich die Rheinbrücke in Lustenau - die Abnützungserscheinungen an der 56 Jahren alten Brücke sind nicht mehr zu übersehen. Im mittleren Stützpfeiler wurden Schäden festgestellt, die in den nächsten drei Jahren saniert werden müssen. Um die Rheinbrücke bis zur geplanten Sanierung betriebsbereit zu halten, sind Sofortmaßnahmen notwendig. Schwerfahrzeuge mit einem Gewicht über 44 Tonnen und Sondertransporte dürfen die

Vorarlberger Brücken Richtung Schweiz sind ebenfalls schon in die Jahre gekommen - auch da sind Sanierungen in den nächsten

Brücke nicht mehr passieren und die noch zugelassenen Schwerverkehrsfahrzeuge dürfen nur noch im Abstand von 100 Meter über die Brücke fahren. Und: Ein Teil des Schwerverkehrs soll über den Grenzübergang in Mäder umgeleitet werden. Auf Schweizer und Vorarlberger Seite sorgen übrigens Polizisten für die Überwachung der Maßnahmen. Die Brücke wird noch im Mai an zwei Wochenenden gesperrt - die zwei Zugstangen im Mittelbereich, die sich gelockert haben, werden dann repariert. Generalsaniert werden soll die Brücke in den kommenden drei Jahren - eine teure Angelegenheit, die aber auch zu einem Verkehrskollaps in Lustenau führen wird, vor dem sich jetzt schon die verkehrsgeplagten Lustenauer fürchten. Die anderen

Jahren notwendig. Alle haben sie eines gemeinsam: Sie sind seit vielen Jahren sehr stark frequentiert. (red)

Neuer Natur- und Lebensraum.

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Die sehr viel befahrene Rheinbrücke in Lustenau Richtung Schweiz ist sanierungsbedürftig. In den nächsten drei Jahren sind die Arbeiten notwendig - eine Sperre wird für einen Verkehrskollaps sorgen!

Als Grundeigentümerin des gemeinde Au seit Jahren bemüht, dieses Gebiet als attraktiven Lebensraum für rund zwei Hektar große Feuchtwiese ökologisch aufwertet, um den Verbleib dem Vorarlberger Landschaftspflegefonds zur Verfügung gestellt. „Land, Strang zum Schutz des natürlichen Lebensraumes und der Artenvielfalt“, sagte meister Kurt Fischer lobte das gute Gelingen des Projektes: „Das freut mich Fahrrad oder zu Fuß in diesem Gebiet unterwegs ist, um die Natur zu genießen.“ 0,7 Meter tiefer Graben errichtet, der das Feuchtgebiet umschließt. Die dadurch Nahrungsgrund. Der Wasserstand kann über eine Schleuse reguliert und so werden. Wiesenbrüter finden hier ideale Voraussetzungen, weil dadurch die


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Leserbrief

Betrifft: Kommentar „Frauen sind an allem schuld“ von Andreas Feiertag in der Kalenderwoche 17 Dogmen sollen Teil einer unseligen Vergangenheit sein. Wir, die Männerpartei, werden uns nicht an Dogmen halten. Das spätere Rentenantrittsalter für Männer gegenüber Frauen ist unzeitgemäß und ungerecht. Alle leiden unter diesem Missstand: Die Rentenkassen, die Pensionisten jeden Geschlechts, die Jungen. Warum sollen wir darüber schweigen? Lassen wir nicht zu, dass jede Ungerechtigkeit, welche Männer gegen sich zu reklamieren wagen, gleich mit der „Lohnschere“ plattgemacht wird und schon wieder nur die Männer pauschal als Unterdrücker dargestellt werden. Es kann nicht sein, dass das Auftreten von Männern um ihre Rechte als Gejammer abqualifiziert wird, währenddessen vereinnahmend

für die Frauen, ob die das wollen oder nicht, im gleichen Zug jede Frau pauschal als stetes Unterdrückungsopfer der Männerwelt hingestellt wird. Auch Schlechterstellungen von Männern können wir uns offen stellen. Der falsche Weg ist, sie dogmatisch zu negieren und damit den Männern dieses Landes das Gefühl zu geben, dass dieser Staat mit zweierlei Maß misst. Ich schließe mit der Feststellung, dass das dogmatische Totschlagargument der „Lohnschere“ schon längst von der Wirtschaftskammer und echten Experten als Phänomen, welches nicht auf der bewussten Schlechterbezahlung von Frauen beruht, widerlegt ist. Solche Vorwürfe brauchen sich weder unsere Wirtschaft noch Österreichs Männer gefallen lassen. Details erkläre ich jederzeit gerne. Hannes Hausbichler Männerpartei-Landesvorsitzender Vorarlberg

nördlich von Lustenau gelegenen 210 Hektar großen Schweizerrieds ist die OrtsTiere und Pflanzen zu gestalten. Beispielhaft ist das jüngste Projekt, das eine hochsensibler Wiesenbrüter zu ermöglichen. Dafür wurden 24.000 Euro aus Grundeigentümer und alle beteiligten Fachleute ziehen hier an einem Landesrat Erich Schwärzler bei der Präsentation dieses neuen. Auch Bürgernicht nur als Bürgermeister, sondern auch als Bürger, der gerne und oft mit dem Im Winter wurde ein rund 400 Meter langer, vier bis sechs Meter breiter und entstandene rund 2.000 Quadratmeter große Wasserfläche ist Lebensraum und auf die spezifischen Lebensraumansprüche bestimmter Tierarten abgestimmt Gefahr durch Bruträuber (unter anderem Fuchs, Marder) deutlich verringert.

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Unsachliche Kritik an der Männerpartei


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Reizvolle musikalische We Trachtengruppe Lustenau lädt zu traditionellen Muttertagskonze Ausgebucht sind die Muttertagskonzerte der Trachtengruppe Lustenau. Die Premiere heuer: Es gibt ein Konzert in Lustenau (11. Mai) und eines in Fußach am 18. Mai. Die abwechslungsreichen und beliebten Muttertags-Konzerte sind seit mehr als dreißig Jahren etabliert. In Lustenau ist in vielen Fa-

milien Tradition, als Geschenk für die Frauen und Mütter eine Aufführung zu besuchen. „Auf den Auftritt in Fussach freuen wir uns besonders. Gerade aus der Rheindelta-Region kommen immer wieder viele Besucher zu unseren Konzerten“, so Obmann Hubert Ortner. Das Programm zu Ehren der Mütter verspricht bunte Vielfalt mit

interessanten musikalischen Kontrasten. Nicht zuletzt deshalb heißt auch das Motto: „Ein musikalischer Regenbogen der Unterhaltung“. Die Darbietungen umfassen unverfälschtes Brauchtum mit Liedern, Tänzen und Volks-musik, aber auch Melodien und Tanzrhythmen der Unterhaltungsmusik – vom Wiener Walzer und der Operette

bis zu den Songs des Jugend-PopChores. Unter der Gesamtleitung des musikalischen Chefs Gilbert Hämmerle wird das Programm von hundert Mitwirkenden gestaltet: Vom gemischten Chor und kleinem Orchester, der Tanz- und Schuhplattlergruppe, der Kinder-/ Jugendtanzgruppe, der Stubenmusik und vom Jugend-Popchor unter

Zahlreiche Veranstaltungen Obst- und Gartenbauverein Lustenau ist rege unterwegs Der Obst- und Gartenbauverein Lustenau kann im heurigen Arbeitsjahr schon auf einige interessante Veranstaltungen zurückblicken. So wurde eine Mostverkostung abgehalten, Baumschnittkurse in Theorie und Praxis angeboten, ein Vortrag über Ökologischen Pflanzenschutz im Hausgarten und ein Rosen- und Sträucherschnittkurs durchgeführt. Auch ein Kurs über das richtige Säen und Pflanzen wurde

abgehalten. Es werden auch immer wieder Tagesausflüge angeboten. Letztes Wochenende besuchten zahlreiche Interessierte die Staudengärtnerei Gaissmayer in Illertissen. Sie wurden von der Juniorchefin persönlich durch die sehr große Staudengärtnerei geführt. Mit ihrem großen Fachwissen hat sie alle sehr begeistert. Um Freude an den Pflanzen zu haben, ist es wichtig, deren besondere Ansprüche zu berücksichtigen. Daher wurden

die Besucher auch durch das sehr imposante Mutterpflanzenquartier geführt. Auch das neue Museum der Stiftung Gartenkultur wurde besichtigt. Hier sind sehr viele alte Gartengeräte ausgestellt. Am Freitag, 10. Mai, unternimmt der Verein einen Fahrradausflug mit Riedbesichtigung. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr beim GH Rohr am Alten Rhein, dann geht es per Rad gemeinsam in die Schweiz. Dort wird ein Spargelbetrieb be-

sichtigt. Der Ausklang findet ab etwa 17 Uhr im GH Rohr statt. Bei allen Aktivitäten sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen. Für Besuche der Vorträge durch Nichtmitglieder werden fünf Euro an Unkosten verrechnet. So findet jeden Monat eine andere Veranstaltung statt. Das genaue Jahresprogramm kann dem Arbeitskalender auf der Homepage unter www.ogv.at/verein/lustenau entnommen werden. (ver)

Bei jedem Atemzug noch gesünder Eine Weltneuheit stellt sich vor Wohlfühlschwitzen mit den Hydrosoft Infrarotkabinen - unvergleichbar am Markt. Durch die patentierte Dampfführung, der einzigartigen Sensitiv Infrarotwäremetechnik und der Multifunktionsrelaxwand werden alle fünf Ursprungswärmeenergien angeregt. Als mono,

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lt rten

Konkordia mit neuen Angeboten Beim Gesangsverein Lustenau ist Alfred Köberle nun neuer Obmann Der älteste Gesangsverein in der Marktgemeinde Lustenau, die Konkordia, hat einen neuen Chef! Zur großen Freude aller Mitglieder konnte in der Person von Alfred Köberle, welcher seit drei Jahren in der Konkordia singt und sowohl langjährige musikalische Erfahrung wie auch die besten Voraussetzungen zur Vereinsführung mitbringt, ein neuer Vorstand gefunden werden. Der bisherige Obmann Walter Grabher legte die

Tätigkeit zurück und bedankte sich herzlich für das ihm während seiner achtjährigen Funktion von der Öffentlichkeit und im Verein geschenkte Vertrauen und bittet seinem Nachfolger zukünftig die gleiche Unterstützung und Verbundenheit entgegen zu bringen, wie er sie erfahren durfte. Die Vereinsentwicklung ist sehr harmonisch, berichtete bei der Jahreshauptversammlung der scheidende Obmann Grabher in seinem Referat. Mit der neu gebildeten

Gesangsformation „Jazz a bit“ werde die neuzeitliche, moderne und zukunftsweisende Chormusik im Verein gefördert und natürlich das Repertoire erweitert: „Die verschiedenen Richtungen an den Gesangsangeboten tragen schon Früchte, die sich schon in Neuzugängen von interessierten SängerInnen niederschlagen, was eine Bereicherung an Quantität und Qualität des Chores bedeutet und für die Vereinszukunft doch einiges erhoffen lässt,“ so Walter Grabher.

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der Leitung von Wolfgang Verocai. Als Gastchor wirkt der Kinderchor der Volksschule Höchst-Unterdorf unter Leitung von VS-Direktorin Helga Bellack mit. Publikum-Highlights der Aufführungen sind neben den Showtänzen und den Pop-Hits unter anderem der „Kaiserwalzer“ von Johann Strauß und ein Querschnitt aus der Operette „Maske in Blau“ von Fred Raymund. Karten gibt es im Vorverkauf bei „Dar Zödl“, im Reichshofsaal und im Gemeindeamt in Fußach.


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Herbert Geringer informiert Blumen zum Muttertag Wer immer die Termingestaltung des Muttertags fĂźr den zweiten Sonntag im Mai getroffen hat, hat eine kluge Entscheidung getroffen. Die Natur schwelgt jetzt in den schĂśnsten Farben. Flieder, Tulpen, ZiergehĂślze, Obstbäume blĂźhen zu Ehren unserer MĂźtter um die Wette. Blumen bringen GefĂźhle zum Ausdruck! Blumen sind die verständlichste und schĂśnste Sprache der Welt. Ein Danke, eine Bitte um Nachsicht oder Sympathie, eine Liebeserklärung, eine Ehrung kommen ohne Blumen nicht aus. Tatsächlich begleiten uns Blumen von der Geburt bis zum Tod und ich meine, wir sind alle gut beraten, wenn wir Blumen verschenken, so lange Menschen noch leben! Welche Blumen schenke ich meiner Mutter? Bitte schenken Sie nicht irgendwelche Blumen oder Panzen, sondern erwerben Sie die „Lieblingspanze oder Blumen“ Ihrer Mutter!“

Wenn die Freude besonders nachhaltig wirken soll, so empfehle ich Ihnen Zimmer- oder Freilandpanzen im Topf. Ihre leistungsfähige Gärtnerei bietet eine reiche Palette von Orchideen und Topfpanzen. Rosen im Topf begeistern mit ihren BlĂźten, betĂśrenden Duft und dem Geheimnis scheinbar unendlicher Lebenskraft. Der Trend geht weg von der massenweisen Produktion, hin zur individuellen SchĂśnheit, Anmut und Duft. Englische und deutsche Märchenrosen entsprechen diesem

AnforderungsproďŹ l und haben es mir besonders angetan. Schnittblumen: Die gute Qualität von Schnittblumen erkennen Sie an der Farbe, an der Festigkeit von Knospen und BlĂźten, an der Vitalität der Belaubung und so weiter. Ein MuttertagsstrauĂ&#x; sollte mindestens eine Woche lang halten. Bitte setzen Sie den StrauĂ&#x; nicht der Zugluft aus. Nachts stellen Sie die BlĂźten etwas kĂźhler. Verwenden Sie im Wasser „Frischhaltemittel“, diese wirken antibak-

teriell und versorgen die Blßten mit Nährstoffen. Wie immer Sie sich entscheiden, ich meine unsere heutige Gesellschaft braucht den Muttertag zur Bewusstseinsbildung notwendiger denn je. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer

Regional-Wetter am Wochenende g Samstag

Sonntag

Min: 10° / Max: 16°

Min: 7° / Max: 16°

Min: 5° / Max: 19°

Nach Abzug der Kaltfront ist es am Freitag oft noch bewÜlkt, und zeitweise regnet es noch leicht. Die Schneefallgrenze sinkt gegen 2.000 m. Am Samstag teilweise noch wolkig und mitunter vereinzelt lokale Schauer, meist jedoch trocken. Spätestens am Sonntag dßrfte es im ganzen Land ßberwiegend sonnig werden. Badewetter am Wochenende: Am geeignetsten dßrfte sich der Sonntag als Badetag erweisen, aber bitte beachten: in der Frßh ist es noch recht frisch!

Trend

Lukas Alton

In der kommenden Woche ist mit trockenem Wetter und einigen Sonnenstunden zu rechnen. Die Temperaturen steigen wieder an auf frßhsommerlich warme 20-24 Grad. Die Schwimmbäder dßrfen sich freuen! Vorarlbergs aktuellste Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und BODENSEE-Info unter www.wetterring.at

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Freitag


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Kinder gestalten Lustenau mit Jeden ersten Samstag im Montat gibt es das Kindercafé - bis zu 50 Kids dabei! Schon seit mehreren Jahren organisieren Lustenauer Kinder eigene Treffpunkt. Besonders gut angekommen ist das „Kindercafe“, das jeden ersten Samstag im Montat stattfindet. Sie wirken bei Konzepten zu Spiel- und Freiräumen mit und gestalten ihren Schulhof neu. In Kinderrechtsseminaren diskutieren sie eigene Anliegen wie den Tier- und Umweltschutz, sprechen über die Folgen von Mobilität und einen freundlichen Umgang unter Nachbarn. Sie wollen sich gegenseitig ihr persönliches Lustenau zeigen, zum Picknick einladen und mit der Unterstützung ihrer LehrerInnen das Miteinander der Kinder stärken. Die Marktgemeinde unterstützt Herangehensweisen, die Kinder im Zusammenwirken stärken: An einigen Volksschulen üben sich Kinder im Philosophieren - und lernen so, miteinander nachzudenken, ohne ins Streiten zu geraten. Im Kindergarten laden die Kinder regelmäßig eine Mama und ihr Baby zum Besuch ein: Sie beobachten das Zusammenwirken von Mutter und Kind, besonders die Gefühle des Kleinkindes, und erlernen so eine aktive Sprache für das, was eine gute Beziehung ausmacht. Die Jüngsten denken über Fragen nach, die auch offenkundig Erwachsene beschäftigen: Sollen mehr Fußballplätze gebaut werden? Können auch öffentliche Flächen besser zum Spielen ge-

Sehr beliebt ist das Kindercafe in Lustenau, das von den Kids selbst gestaltet wird und in dem sie wichtige Themen bereden. nutzt werden? Welche Form von Bewegung macht Spaß? Wo ist Raum für gemeinsames Ballspiel? Spielen auch Erwachsene einfach so Ball? Jeden ersten Samstag im Monat laden Kinder ihresgleichen in die Schüli zu ihrer „großen, großen, langen Pause“ ein. Die Kinder bleiben unter sich. Im Kindercafé haben Mädchen und Buben reichlich Gelegenheit, nach eigenen Vorstellungen zu spielen, toben und chillen oder sich einfach auszutauschen. Furkan (10) sagt: „Ich möchte einfach einmal frei sein, für ein paar Minuten frei sein dürfen, ohne dass Erwachsene bestimmen!“ Ein beliebter Treffpunkt Das Kindercafé erfreut sich zunehmender Beliebtheit: Bis zu

50 BesucherInnen haben an den bereits stattgefunden Treffen in diesem Jahr mitgewirkt. Kinder aus der gesamten Gemeinde sind willkommen. Das kleine Paradies für Kinder bietet Gelegenheit für Ballspiele, Tanz und Springen auf dem Trampolin und für den Rückzug in eine ruhige Ecke zum Lesen und Ratschen. Hunger und Durst können sie im eigentlichen Kindercafé stillen. Der Betrieb wird von den Kids selbständig geführt. Besonders engagierte Kinder, das Kernteam, entscheiden am Ende des Schuljahres, wofür die Einnahmen eingesetzt werden. Zu diesem Kernteam zählen alle, die regelmäßig mitwirken. Auch wer nur ab und zu kommt, kann unmittelbar aktiv werden und im Ausschank und beim Servieren mithelfen. Einige Mädchen über-

nehmen bereits im Vorfeld Verantwortung: Lea, Sarah und Rabea etwa kümmern sich besonders um Einladungen an der VS Kirchdorf. Pelin, Laura und Franz führen neue Kinder in die Organisation des Kindercafés ein. (red)

INFO

Lustenauer Kindercafé Termin: jeden ersten Samstag im Montag von 9.30 bis 12.30 Uhr Eintritt: 2 Euro inklusive Jause Ort: Schülerbetreuung, neben VS Kirchdorf Kontakt und Anmeldung: (OÀ 0HXVEXUJHU Tel.: 0664 3906473 HOÀ PHXVEXUJHU#FDEOH YRO DW www.weltderkinder.at.

Beispiel für sinnvolle Kooperation Schwarzach, Lauterach, Wolfurt und Kennelbach: Gemeinsames Abfallsammelzentrum Die (Geld-)Not macht auch Kommunen „erfinderisch“. Die vier Hofsteig-Gemeinden Schwarzach, Wolfurt, Lauterach und Kennelbach bauen im nächsten Jahr ein gemeinsames Abfallsammelzentrum. Kosten: 1,6 Millionen Euro. „Dieses Projekt ist ein positives Beispiel für eine sinnvolle Kooperation. Eine Gemeinde alleine wäre nicht in der Lage, diese Qua-

lität zu bieten“, sagte Wolfurts Bürgermeister Christian Natter im Namen seiner Kollegen. Idealer Standort Situiert ist das Abfallsammelzentrum in der Lauteracherstraße in unmittelbarer Nähe zur Autobahn – die Gemeindevertreter in den vier Kommunen haben dem Standort in ihren Sitzungen bereits zugestimmt. Demnächst wird die installierte Arbeitsgruppe ak-

tiv, um die Vorbereitungen in Angriff zu nehmen, bereits im Herbst wird mit den Planungen begonnen – 2014 soll das ASZ dann in Betrieb gehen. Geschätzte Kosten: 1,6 Millionen Euro, wobei rund 30 Prozent das Land Vorarlberg beisteuern wird. Der Standort Lauteracherstraße wurde im Rahmen einer verkehrstechnischen Untersuchung als der beste auserkoren – das Verkehrsaufkommen liegt dort bei rund 2.300 Fahrzeugen

pro Tag. Mit dem Abfallsammelzentrum werden es in etwa zehn Prozent mehr sein als bislang. Geplant ist aber auch, dass mit der Inbetriebnahme des ASZ die Papiersammlung auf ein Holsystem umgestellt wird, mit dem einigen Gemeinden im Ländle schon beste Erfahrungen gemacht haben. Wie die Lösung für die vier Hofsteig-Gemeinden aussehen wird, soll ebenfalls in der Arbeitsgruppe erarbeitet werden. (red)


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Symphonieorchester Vorarlberg 2013/14: Highlights von internationalen und zeitgenössischen Künstlern aus Vorarlberg

„Das Landeskonservatorium kommt als Spielort bei Publikum und Orchester ausgesprochen gut an“, bestätigt Eduard Konzett, Präsident des Symphonieorchesters Vorarlberg. Seit Mai letzten Jahres und noch bis 2014 spielt das Orchester jeweils drei Konzertprogramme immer zweimal (Donnerstag und Freitag) im Festsaal des Landeskonservatoriums. Die beiden Konzerte mit großer Orchesterbesetzung im November und zu Ostern werden auch in der Saison 2013/14 wieder von Feldkirch ins Festspielhaus Bregenz verlegt. Für das Konzert mit der Chorakademie Vorarlberg und der Uraufführung von Richard Dünser im Jänner wird aufgrund der erwarteten großen Nachfrage ein drittes Konzert im Landeskonservatorium Feldkirch eingeschoben.

Stück „Der große Regen“ der Vorarlberger Komponistin Johanna Doderer werden Werke von Samuel Barber und Hector Berlioz gespielt.

Fotos: Markus Gmeiner

Ein hochinteressantes Programm mit vielen bereits bekannten aber für das Orchester auch neuen Künstlern hat das Symphonieorchester Vorarlberg für die Saison 2013/14 zu bieten: Neben Chefdirigent Gérard Korsten werden Musikerpersönlichkeiten wie David Wroe und Markus Landerer zu erleben sein. Klassikfreunde können sich auf einen Abonnementzyklus mit fünf Konzerten inklusive einer Uraufführung und eine Oper freuen. Das Landeskonservatorium Feldkirch – noch bis zur Fertigstellung des Montforthauses Feldkirch 2014 Spielstätte des Orchesters – hat sich bestens etabliert.

Chefdirigent Gérard Korsten, Orchestervertreter Allen Smith, Präsident Eduard Konzett und Geschäftsführer Michael Löbl. (v.l.) Programmhighlights „Die Uraufführung der „Süsskind-Szenen“ von Richard Dünser gehört zweifellos zu den Highlights des nächsten Programmes. Der Vorarlberger Komponist hat Verse des jüdischen Minnesängers Süsskind von Trimberg für Bariton und Orchester vertont“, verrät Geschäftsführer Michael Löbl. Auch darüber hinaus bietet das Symphonieorchester Vorarlberg im 27. Jahr seines Bestehens ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Gleich zum Auftakt der Saison 2013/14 im Oktober können sich Musikbegeisterte auf einen besonderen Abend unter der Leitung von Chefdirigent Gérard Korsten und Alessio Allegrini als Solist am

Musikalische Einlage von Yuki Togashi (Klavier) ...

Horn freuen. Gespielt werden neben Werken von Schönberg, Strauss auch Beethovens siebte Symphonie. Musikalische Entwicklung „Ich freue mich sehr auf die drei Abonnementprogramme der nächsten Saison“, erklärt Chefdirigent Gérard Korsten. Der beliebte Zyklus „Mahler 9x9“ wird aufgrund von Kirill Petrenkos Verpflichtungen erst in der übernächsten Saison fortgesetzt. Petrenko-Fans dürfen sich auf ein Wiedersehen beim Symphonieorchester im September 2014 freuen. Nach siebenjähriger Pause Dirigent David Wroe im zweiten Abonnementprogramm im November zu hören. Neben dem

... und Eugen Bertel (Flöte).

„Rigoletto“ im Theater Ein weiteres Highlight der nächsten Saison und bereits liebgewonnene Tradition ist die Kooperation mit dem Vorarlberger Landestheater. Nach der umjubelten Traviata der letzten Saison steht auch nächstes Jahr mit „Rigoletto“ wieder ein Verdi-Klassiker in der Regie von Alexander Kubelka auf dem Programm. Die Auslastung des Symphonieorchesters Vorarlberg ist in der Saison 2012/13 konstant gut geblieben: In 35 Aufführungen von zehn Programmen konnten insgesamt 24.700 Besucher gezählt werden. „Trotz des Wegfalls des Montforthauses ist die Zahl der Abonnements mit insgesamt 1.923 Stück sogar leicht gestiegen“, führt Löbl aus. Zusätzlich zum Abonnementzyklus gibt es im Herbst eine Veranstaltung mit dem Titel „Texte und Töne“ in Zusammenarbeit mit dem ORFLandesstudio Vorarlberg. Zeitgenössische Autoren und Komponisten präsentieren ausgewählte Werke, unter anderem wird ein Cellokonzert von Peter Herbert vom aufgeführt. Gemeinsam mit dem Mozarteumorchester Salzburg und der Camerata Salzburg wird das Orchester im März 2014 beim internationalen Wettbewerb für junge Dirigenten „Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award“ mitwirken. (rj)


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Hohenems hat Naturschutzgebiet 4,8 Hektar große Fläche erhält besonderen Schutz Tierwelt erhalten. Das Gebiet ist Lebensraum von mehr als 20 (!) unterschiedlichen und teils stark gefährdeten Libellenarten sowie einer großen Anzahl von Käfern, Reptilien und Schmetterlingen. Eine besonders wichtige Funktion hat das Gebiet auch als Brut- und Aufzuchtsgebiet für Vögel. Als herausragendes Element beherbergt das Gebiet eines der letzten Vorkommen der vom Aussterben bedrohten Bachmuschel in Vorarlberg. Zum Schutz äußerst seltener und sehr störungsempfindlicher Arten gilt ein Betretungverbot. Davon ausgenommen bleiben der Fußweg entlang des Waibellochs, die Jagd und auch die Ausübung der Fischerei in den Winter-monaten. Die auf der Schweizer Seite angrenzenden Flächen des Alten Rheins sind schon länger als Naturschutzgebiet bzw. als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.

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Landesrat Erich Schwärzler, Bürgermeister Richard Amann und Umweltstadtrat Kurt Raos zeigten sich einig, dass es dadurch in vorbildlicher Weise gelungen ist, die Interessen von Natur und Erholung zu entflechten und den Biotopkomplex zu bewahren, der auf dieser kleinen Fläche eine enorme Artenvielfalt bietet. Ziel des Naturschutzes ist es aber, „Naturjuwele sichtbar zu machen und die Hausordnung zu achten“, sagte

Landesrat Schwärzler, der allen am Projekt Beteiligten und Verantwortlichen in Hohenems für ihr Engagement dankte. Der Alte Rhein in Hohenems ist der letzte inselartige, naturnahe Rest von einst vielfältigen Feuchtgebietsabfolgen mit den Stillgewässern im Alpenrheintal zwischen Illmündung und Rheindelta. Er ist im Vorarlberger Biotopinventar als Biotop und Landschaft von überregionaler Bedeutung ausgewiesen, betonte Cornelia Peter von der Umweltschutzabteilung des Landes. Mit dem neuen Naturschutzgebiet wurde innerhalb des stark frequentierten Gebietes Alter Rhein eine Vorrangzone für die Natur abgesteckt. Der 4,8 Hektar große Abschnitt vom Alten Schwimmbad bis zum Waibelloch besteht großteils aus seichten Wasserflächen und Röhrichten. Damit bleibt hier ein dringend benötigtes Refugium für die vielfältige

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Der Alte Rhein in der „Emser Kurve“ ist ein faszinierendes Naturgebiet. Besonders wertvoll sind die Biotopflächen beim Zollamt Hohenems. Das Land Vorarlberg hat auf Vorschlag und in Zusammenarbeit mit der Stadt und mit dem Fischereiverein ein Konzept erarbeitet, um dieses kleine, kostbare Gebiet unter Schutz zu stellen.


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Von Schäden und Erf 46 Mill. Euro hat die Vorarlberger Landesversicherung 2012 Beitragsentwicklung aufzeigen. Die verrechneten Beiträge in der Leben-Abteilung belaufen sich auf 20,4 Mio. Euro (Vorjahr 19,5 Mio.). Das ist ein Plus von 4,5 %. „In der Lebensversicherung beläuft sich das Ergebnis auf 1,7 Mio. Euro. Das gesamte Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt trotz der Schadenereignisse 3,2 Mio. Euro“, so die Vorstandsdirektoren Sturn und Himmelreich.

Für die Vorarlberger LandesVersicherung (VLV) war 2012 ein sehr ereignisreiches und auch ein sehr erfolgreiches Jahr. Es war das schadenintensivste Jahr in der Geschichte der VLV. Rund 46 Millionen Euro wurden an direkten Schadenzahlungen bzw. als Reserven dafür geleistet. Als der regionale Versicherer und als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit - die VLV ist keine AG und somit keinen Aktionären verpflichtet, sondern nur ihren Mitgliedern, sprich Kunden - ist für die VLV eine rasche, unkomplizierte Schadenerledigung ein wesentlicher Bestandteil der regionalen Ausrichtung. Diese Schadenzahlungen leisten einen großen Beitrag zur Wertschöpfung innerhalb Vorarlbergs und sichern somit Arbeitsplätze. Begonnen hat das Jahr mit einer Vielzahl an Frost- und Leitungswasserschäden aufgrund der Kälte. Höhepunkt war am 4. Mai - am Tag des Heiligen Florians - das Feuer im Kloster Mehrerau. Dazu kamen hohe Stückzahlen an Kfz-Kaskoschäden sowie einzelne größere Feuerereignisse und besondere

So geht es aus, wenn beim Grill ein Brandbeschleuniger verwendet wird. Schadensfälle in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung. Insgesamt waren über 23.000 Schäden zu bewerkstelligen. Positive Geschäftsentwicklung Gegen den negativen Trend konnte die VLV im Jahre 2012 erfreuliche Beitragszuwächse erzielen. Die gesamten Beiträge erhöhten sich um 3% auf über 80,5 Mio. Euro (Vorjahr 78,2 Mio.), während

der österreichische Schnitt ein Minus von 0,9 Prozent aufweist. Auch in der Schaden- und Unfallversicherung konnte eine Steigerung der verrechneten Beiträge erzielt werden. Sie erhöhten sich im abgelaufenen Jahr um 2,5 % auf 60,1 Mio. Euro (Vorjahr 58,7 Mio.). Sehr erfreulich entwickelte sich die Lebensversicherung. Nur sehr wenige Lebensversicherer konnten 2012 eine positive

Sicherheitstipp 2013: Grillen Jährlich verletzen sich rund 1.000 Österreicher beim Grillen. Deshalb macht die Vorarlberger Landes-Versicherung (VLV) gemeinsam mit der Vereinigung der Österreichischen Länderversicherer am diesjährigen „Tag der Sicherheit“ auf mögliche Gefahren aufmerksam - und gibt Tipps, wie es mit dem sicheren Grillen klappt! „Viele Grill-Unfälle könnten vermieden werden, wären sich die Hobby-Griller der Risiken bewusst“, erklärt Robert Sturn, Vorstandsdirektor der Vorarlberger Landes-Versicherung. „Deshalb machen wir an unserem diesjährigen Tag der Sicherheit auf die

Saisonstart.

Die Attraktion des Sommers im Erholungszentrum den Rheinauen ist die neue Röhrenrutsche. Das Freibad ist mit 120.000 Quadratmeter Fläche nicht nur das flächenmäßig größte in weitem Umkreis, sondern hat mit der neuen 83 Meter langen Rutsche auch das attraktivste Angebot in Vorarlberg und entlang des Alpenrheins. Zu den weitere Attraktionen sind die großzügigen Grünflachen, der Alte Rhein, drei Becken, eine elf Meter lange Breitwellenrutsche und zahlreiche Sportanlagen zu zählen. Die alte Rutsche in den Alten Rhein war 32 Jahre lang in Betrieb und rund 50 Meter lang. Sie musste aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Als Ersatz steht ab diesem Sommer eine 83 Meter lange Röhre zur Verfügung - 60 Meter davon sind mit Lichteffekten ausgestattet. Und: Ein weiteres Plus der neuen Rutsche ist eine automatische Zeitnehmung und -anzeige. Die heurige Saison dauert bis 8. September - täglich von 9 bis 20 Uhr.


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olgen für ihre Kunden geleistet

Der VLV-Vorstand Robert Sturn und Klaus Himmelreich (v.l.) ist zufrieden. vor den finanziellen Folgen eines Brandschadens beim Grillen schützen? „Kommt es auf Terrasse oder Balkon eines Mehrfamilienhauses zu einem Brand, ist meist auch der Besitz des Nachbars betroffen“, so Klaus Himmelreich, Vorstandsdirektor der VLV. Der Versicherungsprofi erklärt dazu: „Eine Feuer- bzw. Haftpflichtversicherung schützt in jedem Fall, denn sie deckt den eigenen sowie den fremden Schaden ab.“ (rj)

Seniorenbund Hohenems. Beim Seniorennachmittag im Landhaus Schiffle stand die Sicherheit für Senioren und Seniorinnen im Vordergrund. Inspektor Humpeler von der Kriminalabteilung im Landespolizeikommando referierte zu den Themen Einbruch, Trickdiebe, Enkeltrick, Falschgeld und anderes. Mit diesem Referat wurden die Sinne der Senioren für solche Handlungen wieder geschärft und wachgerüttelt. Bei der anschließenden Diskussion konnten alle Fragen vom Referenten sach - fachkundig beantwortet werden. Auch so manche Verbesserungsmöglichkeit bei bestehenden Bauten wurde diskutiert. Neben den anwesenden Senioren und Seniorinnen folgte auch Bürgermeister Richard Amann den Ausführungen des Referenten. Zum Abschluss des Referats und der anschließenden Diskussion bedankte sich Obmann Werner Gächter bei Inspektor Humpeler (im Bild) . Im zweiten Teil des Nachmittags wurde mit vielen Fotos noch ein Rückblick über das vergangene Vereinsjahr geboten. (ver)

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Gefahren aufmerksam.“ Mit der heurigen ‚Floriani-Aktion‘, bei der Tipps für sicheres Grillen gegeben wird, soll die Sensibilität für das Thema gesteigert werden. In diesem Zusammenhang werden in den VLV-Kundenbüros kostenlose „Grillboxen“ ausgegeben. Deren Inhalt - Sicherheitsanzünder, Spieße, Gewürze und ein Heft mit Sicherheits-Tipps - soll beim Grillen daran erinnern, Verantwortung zu zeigen. Wie aber kann man sich


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Rathausneubau ist „eingespurt“ 7,8 Millionen Euro sind in Hohenems vorgesehen - Neue Verkehrsführung im Zentrum Hohenems hat nicht nur ein neues Verkehrskonzept für das Zentrum beschlossen, „eingespurt“ wurde auch der Neubau des Rathauses. Nicht den gewünschten Erfolg hatte die Verkehrsführung in der Stadt - es gab massive Proteste und kaum einer war zufrieden mit der ersten Lösung. Die erhoffte Entlastung im Zentrum trat nicht ein, der Beschluss von Juli 2011, die Durchfahrt am Kirchplatz ab März 2013 zu sperren, wurde ja in diesen Tagen wieder aufgehoben. Mittlerweile gibt es ein Konzept, dass die Einfahrt ins Zentrum von allen Seiten wieder möglich sein wird. Um das Zentrum dennoch

zu beruhigen, wird der Verkehr verlangsamt und dazu sind auch bauliche Maßnahmen notwendig.

Veränderungen stehen im Emser Zentrum an - die Verkehrsführung wird verändert, ein neues Rathaus ist auch geplant.

„Mit diversen Maßnahmen wird der Durchzugsverkehr schon ab September unterbunden. Dazu sind Investitionen in der Höhe von rund 100.000 Euro in diesem Jahr notwendig, in den nächsten drei Jahren sind es jeweils 200.000 Euro. Vorgestellt wird das neue Konzept demnächst. Rathausneubau Tief in die Kassa greifen wird Hohenems auch beim Thema Rathaus. Auf nicht weniger als vier verschiedene Standorte ist die Verwaltung derzeit verteilt. Im Voranschlag 2013 und der Vorschau

bis zum Jahr 2013 sind deshalb unter dem Titel „außerordentliche Gebarung“ 7,8 Millionen Euro für ein zeitgemäßes Rathaus verplant. Gebaut werden muss aber nicht nur, weil die 80 MitarbeiterInnen auf vier Gebäude verteilt sind, sondern vor allem auch, weil das Raumkonzept nicht passt und das alte Rathaus nicht behindertengerecht ausgeführt ist. Im Finanzplan für die nächsten Jahre ist der lang ersehnte Bau der Rettungsabteilung beim Krankenhaus, vorgesehen sind dafür Ausgaben von rund 619.000 Euro bis zum Jahr 2016. (red)

Nur noch 8 Tage Karten für Gala zum Vorarlberger Werbepreis sichern Liebhaber/innen der Worte, Freunde der haptischen Gestaltung und enthusiastische Pixelrücker und zum ersten Mal Künstler der Bildbelichtung – sie und noch viele mehr sind am 16. Mai zur exklusiven Gala in die Werkstattbühne des Festspielhaus Bregenz geladen. Ehre gebührt den besten Werbern und Fotografen, wenn die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation und die Fachgruppe der Berufsfotografen diese auszeichnet. Wer dabei sein möchte, sollte sich schnell die letzten Tickets sichern. Programm: Apéro: 17.30 Uhr Beginn der Gala: 18 Uhr After-Party: 22 Uhr

Karten bestellen Sie online unter www.wkv.at/events/gala_adwin13 bei der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Die Karte ist für 55 Euro erhältlich – sie beinhaltet den Eintrittspreis, das Gala-Dinner und ist ein Voucher für das kreativste Buch des Landes – das AdWin 2013 Siegerwerk. Das Buch wird im Anschluss an die Gala als Krönung der After-Party beim Stand der VVA verteilt. (pr)

INFO

Michael Moosbrugger Wirtschaftskammer Vorarlberg Werbung und Marktkommunikation T: 05522 305-259 M: moosbrugger.michael@wkv.at


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Wissenschaftlich bestätigt Nachhilfe bei der Schülerhilfe ist besser als klassische Einzelnachhilfe

„Wir sind stolz darauf, jeden Tag aufs Neue Kinder und Jugendliche zu motivieren und ihnen den Spaß am Lernen zurückzugeben“, so Mag. Mirjam Müller , Inhaberin der Schülerhilfe im Rheintal. Die wissenschaftliche Bestätigung

und offizielle Zertifizierung ihrer Arbeit freut sie besonders. Zu den spürbaren Vorzügen der Gruppennachhilfe gehören die Möglichkeit des Voneinander-Lernens und des gegenseitigen Austausches: „Gemeinsames Lernen, gerade am Nachmittag, macht mehr

Spaß“, so Müller. „Eine permanente ‚Frontalbeschulung‘ eines einzelnen Kindes im klassischen Einzelunterricht ist viel zu massiv. Es braucht auch Phasen des eigenen Lernens, der Verarbeitung und selbstständigen Reflexion, die im Gruppenunterricht der Schü-

lerhilfe gewährleistet sind“, so die Lernexpertin weiter. Auch lasse sich Nervosität, häufig ein Begleiter schlechter Noten, in einer Gruppenarbeitssituation effektiver abbauen. „Zudem ist unser Nachhilfekonzept durchschnittlich um die Hälfte preiswerter als vergleichbare Einzelnachhilfe.“ Gegenstand der Studie war eine Eruierung des Schülerhilfekonzeptes der Gruppennachhilfe mit Kontrollgruppen von jeweils 3 bis 4 Schülerinnen und Schülern der Schülerhilfe im Vergleich zu klassischem Einzelunterricht im Schuljahr 2011/2012. Insgesamt nahmen 212 Schülerinnen und Schüler in drei Befragungszyklen an der Untersuchung teil. Alle Informationen rund um das Angebot der Schülerhilfe gibt es in der Schülerhilfe Bregenz, telefonisch unter 05574/ 45002 oder unter www.schuelerhilfe.at (pr)

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Die Schülerhilfe freut sich über eine weitere Auszeichnung: Eine wissenschaftliche Studie der Universität Bayreuth bestätigt das Konzept der bei der Schülerhilfe durchgeführten individuellen Förderung in kleinen Gruppen. Nachhilfe bei der Schülerhilfe ist demnach effizienter als klassischer Einzelunterricht. Die in der Schülerhilfe durchgeführte Gruppennachhilfe wirkt: Das seit 1974 erfolgreiche Nachhilfe-Konzept führt zu einer nachgewiesenen Notenverbesserung, zur nachhaltigen Steigerung der Lernmotivation und zur Stärkung der sozialen Kompetenz der Kinder und Jugendlichen.


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40 ZWE A K L O L E K U B N

K S B T AR R B E T U I CH E R K E N E R E B E I L S L L A R AD

S O I R E E

A U E R N

M P A S E L E I E Z P UMU F S S KA E I L E R L M A E S U S C H T OW L KU C E CH CH T

empfehlenswert

Über 400 Feuerwehrleute tagten im Vinomnasaal Rankweil un

G D

G M M R ROKA T A AHOS T T N S AU E ROS S A S S E T T E MW E G A M L E S E I L E I N B E L NAD E C ONU T T D R A L MAUR E I G R F A E N S T E R K HAU

F E H L E R L O S S Y N E R G I E

dickes Seidengewebe

Feuerwehrtreffpunkt Ra Beim Verbandstag der Feuerwehren im Rankweiler Vinomnasaal wurde Bilanz über das vergangene Jahr gezogen, Das Ergebnis: elf Feuerwehreinsätze pro Tag. Neben dem Rückblick auf das Einsatzgeschehen galt das Interesse der Delegierten auch dem Bericht der Brandverhütungsstelle. „Jeder Einsatz der durch wirkungsvolle

Anordnung

Opiumpflanze

Farbton zwischen Schwarz und Weiß

Abendgesellschaft

Tischkugelspiel

Vorbeugung verhindert werden kann ist ein Erfolg“, sagte Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter. „Die Feuerwehren bemühen sich gerade im vorbeugenden Brandschutz die Bevölkerung zu beraten und zu unterstützen“, ergänzte Kurt Giselbrecht von der Brandverhütungsstelle. Neben den nüchternen Zahlen aus der Statistik standen die Menschen bei

süddeutsch: Hausflur

Hauptstadt der Malediven

estnischruss. Gewässer

Zusammenwirken vieler Kräfte

Ausweisdokument ein Rheinfelsen

Vorname der Nielsen † die orientalischen Länder Vorname des Sängers Ramazzotti

Tonträger

Unvorhersehbares

Spielfeldrand

weibliches Lasttier

chem. Zeichen für Gold (Aurum)

Gibbonart

Abk.: zum Exempel

Temperaturskala Volksfest, Jahrmarkt

ein Vorname Mozarts unnötig lange Strecke

Schiff in Gefahr

ein Kunstleder

poetisch: Insel

Hast

Strick

unbestimmter Artikel

Passionsspielort in Tirol

Geldsumme

ein Milchprodukt

vertraute Anrede

Güte, Milde

italienische Marmorstadt weißruss. Hauptstadt

Schmalzkringel

Teil des Baums

ein Mauerwerk

Umlaut

Mixgetränk mit Früchten

Zimmerwinkel

Heilverfahren

Futteral

int. Kfz.-Z. Ecuador

Luftwedel

Prügel (ugs.)

int. Kfz-Zch. Schweiz

altägyptischer Pharao

Kfz-Z. Kempten Rheindeltaarm

Kfz-Z. Hansestadt Lübeck

Baumfrucht

alte Bezeichnung für ‚Berber‘

tiefer Bergeinschnitt

Kraftfahrzeug (Kw.)

Autor von ‚Max und Moritz‘

westfranz. Departement

Opfertisch

sibir. Eichhörnchenfell Abtei

französischer Artikel

einwandfrei

der Feuerwehr ganz im Zeichen dieses Verbandstages. Mit der neu ins Leben gerufenen Aktion „Blitzlicht“ wurden Feuerwehrleute vorgestellt, die ganz besondere Leistungen erbracht haben. So etwa Stefan Reif von der Feuerwehrjugend Bregenz-Vorkloster. Er hat im vergangenen Winter aus eigenem Geld eine Schneeschaufel gekauft, ist dann losgezogen um eingeschneite Fahrzeuge von den Schneemassen zu befreien. Sein Motiv „selbst ist der Feuerwehrmann beziehungsweise die Feuerwehrfrau.“ Da er noch nicht bei den aktiven Feuerwehrleuten mit in den Einsatz gehen darf, wählte Stefan Reif die Variante „Eigeninitiative“. Der Feuerwehrsenior Anton Maldoner aus Alberschwende verfasste ein berührendes Dank-

eine Lagebezeichnung DEIKE-PRESS-1619-7

Saftige Spende. Der Sunnahof über eine großzügige Spende des Dieser unterstützt die Arbeit für und Biohof der Lebenshilfe Vorarlberg mit Versteigerung von Fußball-Trikots nach Lustenau und dem FC Lustenau. (ver)


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nkweil d zogen Bilanz

Im Blitzlicht (v.l.): Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter, Stefan Reif von Bregenz-Vorkloster, Landeshauptmann Markus Wallner und Anton Maldoner aus Alberschwende. schreiben, welches er aus Anlass seiner Ehrung für 60 Jahre Feuerwehrdienst geschrieben hat. Dieses nicht alltägliche Dankeschön wurde beim „Blitzlicht 2013“ entsprechend gewürdigt. Nicht nur mit der Aktion „Blitzlicht“ wurde das Leitthema „Mensch Feuerwehr“ anlässlich dieses Verbandstages herausgearbeitet, auch mit dem Auftakt zur Aktion Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber wurden zum Thema Akzente gesetzt. Alle Feuerwehren sind aufgerufen, bis zum Juni dieses Jahres dem Landesfeuerwehrverband Arbeitgeber zu melden, welche die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren unterstützen. Im Herbst werden dann die feuerwehrfreundlichen Arbeitgeber 2013 im Rahmen einer Veranstaltung ausgezeichnet. (ver)

Gründungsversammlung der SPÖ-Ortsgruppe Kehlegg. Zahl-

reiche Jasserinnen und Jasser waren gekommen zur „Gründungsversammlung der SPÖ Ortsgruppe Dornbirn Kehlegg im Gasthaus Bad Kehlegg“. Nach dem offiziellen Teil gratulierte SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch Bertram Burtscher zur Übernahme des Vorsitzes der SPÖ-Ortsgruppe Kehlegg. (pr)

Fit durch den Tag Mit Anthozym Petrasch Alkoholfrei

Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn 40 Jahre war Anthozym Petrasch mit Alkohol als erfolgreiches Arzneimittel auf dem Markt. Um den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden, wurde daraus Anthozym Petrasch Alkoholfrei.

der Lebenshilfe Vorarlberg darf sich Fruchtsaftherstellers Rauch freuen. mit Menschen mit Behinderungen am 3.500 Euro. Der Erlös stammt aus der dem Erstliga-Derby zwischen Austria

Durch das Weglassen des Alkohols, die Haltbarmachung durch Pasteurisierung und die Anpassung an die gesetzlichen Vorschriften wurde ein wertvolles und zwischenzeitlich sehr beliebtes Nahrungsergänzungsmittel. Das beliebte und erfolgreiche Nah-

rungsergänzungsmittel hat sich als Energielieferant in Zeiten großer körperlicher Anstrengungen, in Stressphasen, bei der Erholung nach Krankheit, bei Müdigkeit und Abgespanntheit bewährt. Außerdem ermöglicht es Hobby- und Profisportlern intensivere Trainingseinheiten und kürzere Er-

holungsphasen. Diese möglichen Wirkungen resultieren aus der Synergie wertvoller Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Rote Beete, rechtsdrehende Milchsäure, Vitamin C, Eisen, Kalium, Magnesium. Die ausgezeichnete Qualität ist einen Versuch wert. www.anthozym.at (pr)


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Gsundheitsbrünnele Essen fördert die Sprachentwicklung des Kindes Durch tägliche Mahlzeiten trainiert das Kind seit Geburt wichtige Fähigkeiten für die optimale Entwicklung seiner Sprache. Frau Gabi Fessler, Logopädin in den Kinderdiensten der aks gesundheit, erklärt den Zusammenhang zwischen Essen und Sprache.

Foto: Fotolia

Welche Grundlagen sind für die Sprachentwicklung wichtig? Fessler: Gut ausgebildete Sinne wie das Hören, Sehen und Tasten sind wichtige Voraussetzungen für die differenzierte Sprachentwicklung des Kindes. Auch die kognitive, soziale, emotionale sowie die grob- und feinmotorische Entwicklung sind wichtige Grundlagen für das gute Erlernen der Sprache. Was hat Essen mit der Förderung einer deutlichen Aussprache zu tun? Fessler: Es geht um das EntwiEin Apfel als Jause unterstützt die Entwicklung der Mundmotorik des Kindes.

Gabi Fessler

ckeln der Mundmotorik. Diese kann auf vielfältige Weise unterstützt werden. So fördert auch die Nahrungsaufnahme bestimmte Fähigkeiten. Das Baby, das an der Brust oder Flasche trinkt, trainiert wichtige Bewegungen der Lippen und Zunge. Später ermöglichen diese eine deutliche Aussprache.

Fessler: Die Lippen umschließen die Brust oder den Flaschensauger und machen Melkbewegungen, dabei wird die Lippenmuskulatur gestärkt. Babys lernen, die Lippenbewegungen gut zu dosieren. Saug- und Schluckbewegungen werden aufeinander abgestimmt und mit der Atmung koordiniert.

Welche Fähigkeiten trainiert das Baby beim Saugen?

Wie wird unser Sprechen durch dieses frühe Üben beeinflusst?

Fessler: Beim Sprechen brauchen wir diese gut koordinierten Lippenbewegungen vor allem für die Bildung der Lippen- und Reibelaute p, b, m, f und pf. Muss bei der Wahl des Trinkfläschchens etwas beachtet werden? Fessler: Das Loch im Flaschensauger sollte nicht zu groß sein. Wenn die Nahrung fast von alleine in den Mund rinnt, entwickelt das

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Folsäure ist wichtig für unseren Körper

Mag.pharm. Dr. Anneliese Hug Apothekerin in Dornbirn

Folsäure gehört in die Gruppe der B-Vitamine und kommt in geringen Mengen in Vollkornprodukten, grünem Blattgemüse, Spinat, Brokkoli, Karotten, Spargel, Tomaten, Eigelb und Nüssen vor. Zu den natürlichen Folsäurelieferanten zählen insbesondere Weizenkeime und -kleie sowie Kalbs- und Geflügelleber. Im menschlichen Körper wirkt sich Folsäure auf das Blutbild aus. Frauen, die

schwanger werden wollen, haben einen erhöhten Folsäurebedarf. Sie sollten zumindest einen Monat vor einer möglichen Schwangerschaft und auch in der Frühschwangerschaft zusätzlich Folsäure einnehmen. Durch die Einnahme kann eine Missbildung der Wirbelsäule bei Neugeborenen vermieden werden. Kinderärzte fordern seit geraumer Zeit, dem Mehl Folsäure beizumengen, um die Wahrscheinlichkeit von Fehlbildungen bei Kindern zu verringern. Auch bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, wie zum Beispiel der Arteriosklerose, ist eine ausreichende Versorgung mit Folsäure wichtig. Sie hilft, den Homocystein-Spiegel zu senken. Hohe Konzen-

trationen an Homocystein können die Blutgefäßwände schädigen und zu einem Herzinfarkt führen. Auch Arzneimittel wie die Anti-Baby-Pille, diverse Rheumamittel, Alkohol und Antiepileptika können zu verminderten Folsäurekonzentrationen führen. Daher sollte unbedingt zusätzlich Folsäure (in Vitaminpräparaten) eingenommen werden. In unseren Apotheken beraten Sie qualifizierte Arzneimittelfachleute gerne über die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Medikamenten. Will man mit der Nahrung viel Folsäure aufnehmen, sollte auf Spinat, Salat und Weizen nicht verzichtet werden.


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Welche Bedeutung hat das Essen mit dem Löffel? Fessler: Beim Brei-Essen mit dem Löffel können Lippen- und Zungenbewegungen weiter trainiert und vielseitig entwickelt werden. Die Zunge transportiert die Nahrung aktiv vom vorderen in den hinteren Mundraum. Sie bildet eine Schüsselform, die Nahrung wird darin gesammelt. Der Zungenrücken bringt die Nahrung hinter den Gaumen. Für die Lautbildung von t, d, l und n ist es wichtig, dass die Zunge sich kräftig nach Oben bewegen kann.

Foto: Fotolia

Beim Brei-Essen mit dem Löffel können Lippen- und Zungenbewegungen trainiert werden. Baby gegenteilige Bewegungen. Es lernt, dass es nicht zu aktiv mit den Lippen sein darf. Es stößt mit der Zunge nach Vorne und versucht zwischen dem Schlucken das Loch des Fläschchens immer wieder zu verschließen.

Beeinflusst dieses Verhalten die weitere Sprachentwicklung des Kindes? Fessler: Es kann später eine Ursache dafür sein, dass die Zunge bei den Lauten t, d, s, z, x, l, und n zwischen den Zähnen nach Vorne stößt. Auch Auswirkungen auf

Für welche Laute ist ein kräftiges Gaumensegel nötig? Fessler: Damit die Nahrung nicht wieder durch die Nasenlöcher nach Außen kommt, muss sich das Gaumensegel anheben. Dieses kräftige und gut dosierte Heben ist für Laute wie g, k und ch von Bedeutung. Was bewirkt das Kauen von fester Nahrung? Fessler: Beim Kauen von Apfel, Brot, Gemüse usw. werden zusätz-

lich die Kaumuskeln und die Seitenbewegungen der Zunge gefördert. Die Nahrung muss zwischen den Zähnen zerkleinert und von der Zunge hin und her transportiert werden. Kann die Sprachentwicklung durch die entsprechende Jause gefördert werden? Fessler: Während des Essens sollte das Kind die Möglichkeit haben, seine Sprechorgane zu entdecken, sie auszuprobieren und zu kräftigen. Es lernt, diese immer differenzierter und koordinierter einzusetzen. Bei einem Apfel als Jause muss das Kind abbeißen und kauen. Das schmeckt, macht Spaß und unterstützt so ganz nebenbei die Entwicklung der Mundmotorik.

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