Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010
KW 20 | 4. Jahrgang Donnerstag, 16. Mai 2013
Krankenhaus: „Nur“ 17 Millionen Abgang Endlich ein Jogurt
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Es wurden nicht die veranschlagten 19 Millionen Abgang, sondern nur 17 Millionen! Dornbirn läßt sich das eigene Krankenhaus nach wie vor viel kosten und will die Einrichtung auch nicht an das Land Vorarlberg übertragen. Seite 8 und 9
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Engagement in Senegal Natalie Moosmann setzt sich mit ihrem Verein „Wissen macht stark“ in Senegal ein. Ein Porträt der sehr engagierten Vorarlbergerin. Seite 14
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Krankenhaus: „Nur“ 17 Millionen Abgang Es wurden nicht die veranschlagten 19 Millionen Abgang, sondern nur 17 Millionen! Dornbirn läßt sich das eigene Krankenhaus nach wie vor viel kosten und will die Einrichtung auch nicht an das Land Vorarlberg übertragen. Seite 8 und 9
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Donnerstag, 16. Mai 2013
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Wohnen muss wieder leistbar sein Michael Ritsch möchte Wohneigentum und Mieten billiger machen Die Diskussionen rund um das Thema Wohnen sind derzeit politisch so intensiv wie schon lange nicht mehr. Mittlerweile zerbrechen sich alle Fraktionen die Köpfe darüber wie das Wohnen in Vorarlberg wieder leistbar werden soll. Beim letzten Treffen der Wohnbausprecher aller Parteien ließ SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch nunmehr mit einer neuen Idee aufhorchen. Denn nach einer Erhebung im Auftrag der Landtagsparteien machen die Grundstückskosten für eine Wohnsiedlung im Schnitt bereits 21 Prozent aus, was natürlich auch die Mieten negativ beeinflusst. Um die immer weiter steigenden Wohnkosten zu senken, muss nunmehr dafür gesorgt werden, dass mehr Bauland zu erschwinglichen Preisen auf den Markt kommt.
sollen dazu animiert werden, ihre Grundstücke an gemeinnützige Bauvereinigungen zu veräußern. Dazu soll die zuständige Gemeinde entweder eine Umwidmung auf „Vorbehaltsfläche gemeinnütziger Wohnbau“ garantieren oder aber im Rahmen der Vertragsraumordnung und einer Umwidmung in Baufläche das entsprechende Grundstück für eine gemeinnützigen Bauvereinigung „reservieren“. Der Grundstücks-
Doch wie soll das funktionieren? Eigentümer von als Freifläche gewidmeten Grundstücken
preis soll dabei 100 Euro pro Quadratmeter nicht übersteigen. Um diesem ehrgeizigen Ziel näher zu kommen, hat die SPÖ einen entsprechenden Antrag im Vorarlberger Landtag eingebracht. Win-win-Situation für alle Unseres Erachtens würden durch eine solche Maßnahme Grundstücke, welche für den gemeinnützigen Wohnbau vorgesehen werden sollen, leichter zu erwerben sein.
Michael Ritsch
Denn der Eigentümer hätte einen massiven Widmungsgewinn, die gemeinnützigen Wohnbauträger günstigen Baugrund (und somit deutlich niedrigere Mieten), die Bewohner einen erschwinglichen Mietpreis und die Republik zusätzliche Steuereinnahmen. Vorstellbar ist für die SPÖ auch, dass derartige Grundstücke für den gemischten Wohnbau (privates Eigentum und gemeinnütziger Mietwohnungsbau) herangezogen werden können, wenn der überwiegende Teil der Wohnfläche für gemeinnützigen Wohnbau verwendet wird. Damit würde auch Eigentum leistbarer werden. Maßgeblich ist für Michael Ritsch jedoch, dass dem Mietpreiswahnsinn in Vorarlberg ein Riegel vorgeschoben wird. Denn wenn mehr gemeinnützige Wohnungen zur Verfügung stehen, müssen zwangsläufig auch die privaten Mieten langfristig günstiger werden. (pr)
Kommentar
Vorarlberg hat das Heute verschlafen Vorarlberg verzeichnet die geringsten Krankenstände in Österreich. Menschen in Vorarlberg haben die höchste Lebenserwartung in Österreich. Das Klima ist gemäßigt, die Lebensqualität hoch, Proteste gegen wen oder was auch immer sind eigentlich unbekannt, Demonstranten kaum gesehen, die Menschen hierzulande sind arbeitsam und fleißig und auch in der politischen Landschaft herrscht so etwas wie eine immerwährende Konstante, die Wählerinnen und Wähler im Ländle scheinen mit allem, was war, und mit allem, was noch kommen mag, mehr als zufrieden zu sein. Ein kleines Paradies, möchte man meinen, wären da nicht hin und wieder Medienberichte, die nachdenklich stimmen – wie zum Beispiel jener vom ORF Vorarlberg, online gestellt am Montag dieser Woche. In Vorarlberg gebe es laut diesem Bericht rund 65.000 Familien mit Kindern, 10.000 davon lebten von den Einkünften einer alleinerziehenden Mutter. Und rund 30 Prozent
dieser alleinerziehenden Mütter seien armutsgefährdet. Das größte Problem sei, dass sich die Mütter durch Teilzeitjobs oder geringfügige Arbeiten finanziell nicht erhalten können, zitiert der ORF Michael Diettrich, den Sprecher der Vorarlberger Armutskonferenz. Einer Alleinerziehenden mit einem achtjährigen Kind würden durchschnittlich 300 Euro am Monatsende fehlen, um die laufenden Kosten zu decken, wenn sie von der staatlichen Mindestsicherung inklusive Beihilfen leben muss. Ein Vollzeitjob sei laut Diettrich oft nicht möglich, da es zu wenig Ganztageskinderbetreuungen in Vorarlberg gäbe – vor allem solche, die von Alleinerziehenden auch bezahlt werden können. Diese Zahlen stellen dem Land Vorarlberg ein Armutszeugnis aus. Und einmal mehr stellt der Mangel an Ganztages-Kinderbetreuungseinrichtungen ein gravierendes Problem dar. Zwar wurden die öffentlichen Gelder dafür in den vergangenen
Jahren sukzessive erhöht, aber noch immer ist das Angebot völlig unzureichend. Was inzwischen auch schon etliche private Unternehmen im Ländle dazu veranlasst hat, hier Eigeninitiative zu zeigen und eigene Einrichtungen auf die Beine zu stellen – solche, die Kinder auch in den Schulferien betreuen (denn wer außer den Lehrern kann sich schon mehr als zehn Wochen Urlaub nehmen?) und sich mit den Öffnungszeiten an der Privatwirtschaft orientieren (denn wer außer den Beamten kann sein Kind schon um 16.30 Uhr abholen?). Dass sich Gesellschaft und Arbeitswelten ändern werden und dass selbst im Musterland Vorarlberg die vorherrschende Meinung, dass eine arbeitende Mutter nur eine Rabenmutter sein könne, von der Realität überholt werden wird, weiß man schon seit vielen Jahren. Doch hat man das zugunsten eines konservativen patriarchalen BürgerlichkeitsIdeals aus dem 19. Jahrhundert – die Frau hat gefälligst zu Hause zu blei-
ben und sich um die Kinder zu kümmern – beharrlich ignoriert. Heute jammert die Wirtschaft, dass ihr Fachkräfte fehlen, und die Sozialpolitik, dass die Geburtenrate sinkt. Faktum ist, dass die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen zum Nachteil der Frauen in Vorarlberg am größten in ganz Österreich ist. Faktum ist auch, dass es im Ländle gemessen am Bedarf viel zu wenig leistbare Ganztagsbetreuungseinrichtungen für Kinder gibt (die Einführung von Ganztagsschulen ist, nebenbei erwähnt, schon längst überfällig!), und auch hier sind wieder primär Frauen die benachteiligten. Vorarlberg täte gut daran, endlich im Heute anzukommen.
Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
Donnerstag, 16. Mai 2013
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FPÖ kämpft für Häuslebauer Familien müssen auf eigenem Boden eigenen Wohnraum schaffen dürfen
Herr Egger, der jüngst aufgezeigte Fall einer Familie im Bregenzerwald, der eine Baulandwidmung versagt wurde, hat wieder hohe Wellen geschlagen. Wie stehen Sie dazu? „Ich kenne diesen Fall persönlich und kann daher nur den Kopf schütteln. Wenn eine Familie ganz eindeutig einen Eigenbedarf nachweisen kann, auch der unabhängige Sachverständigenrat grünes Licht zur Umwidmung gibt und dann trotzdem die Schaffung eines Eigenheimes auf eigenem Grund und Boden versagt bleibt,
dann ist das einfach ungerecht. Zumal wir ja an einem Beispiel aus Lustenau gesehen haben, dass es auch anders geht. Sie meinen den Fall Hofer? „Ja, natürlich. Hier wurde das Paradebeispiel abgeliefert, wie es gehen kann, wenn man es sich mit dem richtigen Parteibuch in der Tasche frühzeitig richtet. Es zeigt sich auch, dass es nachwievor gleiche und gleichere gibt in unserem Land. Dem ÖVP-Abgeordneten Albert Hofer wurde ein Grundstück trotz negativer Sachgutachten und ohne Eigenbedarf zu reinen Spekulationszwecken in Rekordgeschwindigkeit umgewidmet. Und auf der anderen Seite werden Familien mit nachgewiesenem Wohnbedarf und positivem Sachverständigenurteil im Regen stehen gelassen.“ Wie wollen Sie das ändern beziehungsweise mehr Gerechtigkeit erreichen?
„Wir konnten 2011 durchsetzen, dass Grundbesitzern ein Antragsrecht auf Widmung sowie ein Berufungsrecht gegen Widmungsentscheidungen gesetzlich zusteht. Es kann auch ein unabhängiger Sachverständigenbeirat in strittigen Widmungsfragen zurate gezogen werden. Leider müssen wir jetzt feststellen, dass die
Haltung des Sachverständigenbeirats ganz einfach ignoriert wird. Das kann es dann auch nicht sein. Hier müssen die Aufsichtsbehörden, die BHs und die Landesregierung konsequent eingreifen. Wenn Gesetze und Fachgutachten von einer Gemeinde so ignoriert werden, muss hart durchgegriffen werden.“ (pr)
Dieter Egger
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Immer wieder bringen die Freiheitlichen Fälle ans Tageslicht, in denen es in Fragen der Baulandwidmung zu Ungerechtigkeiten und Willkür kommt. FPÖKlubchef Dieter Egger setzt sich laufend für die berechtigten Interessen der Grundeigentümer ein und kämpft gegen immer noch vorhandene Willkür. Wir haben mit ihm gesprochen.
Donnerstag, 16. Mai 2013
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Bauen wird immer teurer! Die spekulative Hortung von Bauland wird zum Problem preisen werde sich ab 2013/2014 noch mehr bemerkbar machen, heißt es in der Studie.
Beispiel eine größere bauliche Verdichtung sein. Warum sollte es nicht möglich sein, auf das Erdgeschoss noch drei Stockwerke statt bisher nur zwei draufzusetzen? Eine weiterer Punkt sind steuerliche Maßnahmen. Allerdings muss
Woher kommen diese Preissteigerungen für gewidmetes Bauland und für Rohstoffe? Für die hohen Preise sind Spekulanten verantwortlich – beim Bauland wie bei den Rohstoffen. Bauland wird lieber gehortet als bebaut. Bauträger klagen bereits, dass der Grundstücksmarkt ausgetrocknet ist, weil einige wenige Großinvestoren alles zusammenkaufen – um nahezu jeden Preis. Damit werden die Preise weiter in die Höhe getrieben und der Markt weiter ausgetrocknet.
die Freigrenze sehr hoch angesetzt werden. Es sollen damit ausschließlich Spekulanten getroffen werden, die im großen Stil Bauland horten, und nicht Familien, die ihr Grundstück selbst bebauen möchten. (pr)
Was kann dagegen getan werden? Ich bin der Meinung, dass sich die Politik dieses Themas rasch und gründlich annehmen muss, über die bisher schon gesetzten Schritte hinaus! Ein Ansatz könnte zum
Johannes Rauch
„Wohnen m Gewerkscha
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Wer in Vorarlberg ein Haus bauen möchte, steht vor einem großen Problem: Die Kosten dafür sind kaum mehr tragbar. Für junge Familien platzt dieser Traum häufig mit der Finanzierungsfrage. Was macht das Bauen in Vorarlberg so teuer, Herr Klubobmann der Grünen Johannes Rauch? Schuld daran sind nicht die ökologischen Wohnbaustandards, wie Gegner der Energieautonomie gerne behaupten, sondern die dramatisch gestiegenen Grundstückspreise sowie die Preissteigerungen bei Rohstoffen. Dies hat jetzt eine Studie der Landesregierung zu den Kostentreibern im Wohnbau gerade erhoben. Dort ist zu lesen, dass die Baustoffpreise ohne nachvollziehbare Gründe teilweise mehrfach pro Jahr erhöht worden sind. Grundstückspreise sind in kürzester Zeit um 25 bis 35 Prozent angestiegen. Der aktuelle Preisschub bei den Grundstücks-
Vorarlberg gehört zu jenen Bundesländern mit den höchsten Wohnkosten in Österreich. „Viele Menschen können sich eine Mietwohnung einfach nicht mehr leisten“, kritisieren AK-Vizepräsidentin Manuela Auer und Vertreter der Gewerkschaft Bau-Holz. Sie fordern die Politik auf, sich ganz klar und entschieden für günstiges Wohnen einzusetzen. Experten der Bank Austria zufolge sind die Mieten in Österreich seit 2009 um 20 Prozent gestiegen. Bundesweit wendet das unterste Einkommensviertel bereits mehr als 50 Prozent des Haushaltseinkommens für Wohnkosten auf. Mit 6,6 Euro Miete für geförderte und 8,1 Euro für freie Mietwohnungen liegt Vorarlberg bei den Mietpreisen pro Quadratmeter im absolu-
ten Spitzenfeld. Teurer ist Wohnen nur mehr in Salzburg. „Die enormen Preissteigerungen beim Wohnen sind untragbar und vor allem für einkommensschwache Familien eine große Belastung“, betonen die GewerkschafterInnen. Die Politik dürfe hier nicht tatenlos zusehen, sondern müsse rasch gegensteuern. Für AKVizepräsidentin Auer besonders wichtig: Die Wiedereinführung der Zweckwidmung von Wohnbauförderungsgeldern. Denn von den 195 Millionen Euro, die dem Land für Wohnbau zur Verfügung stehen, werden 2013 nur 181 Millionen tatsächlich dafür verwendet. „Das ist angesichts der explodierenden Wohnkosten völlig unverständlich“, so die AK-Vizepräsidentin.
Donnerstag, 16. Mai 2013
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Fracking: Ein klares „Nein“ Keine Experimente mit dem Trinkwasser
„Trinkwasser in der Qualität, wie wir es derzeit gewohnt sind ist ein unschätzbares Gut. Um so bedenklicher ist der Umstand, dass in der letzten Zeit Stimmen aus
ÖVP-Energiesprecher Thomas Winsauer: „Die Umweltrisiken, welche mit der Fracking-Technologie verbunden sind, werden vielfach ausgeblendet.“
der Schweiz bekannt geworden sind, die sich für den Einsatz von Fracking aussprechen“, erläutert ÖVP-Energiesprecher Thomas Winsauer seinen jüngsten Vorstoß, einen weiteren Antrag in den Vorarlberger Landtag einzubringen, in dem Fracking in den Bodenseeanrainerstaaten vor allem wegen der nachhaltigen Umweltbelastungen sowie der Gefährdung des Trinkwassers entschieden abgelehnt wird. „Mit dem Antrag wird die Landesregierung ersucht, alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten in Land, Bund, den Nachbarstaaten und allenfalls auch EU-weit auszuschöpfen, um den Einsatz des Fracking im Bodenseeraum zu verhindern“, so Winsauer weiter. Starkes politisches Signal Um so erfreulicher ist für ÖVPKlubobmann Roland Frühstück, dass auch die Oppositions-Fraktionen die Initiative unterstützen werden: „Der Antrag wird von den Energiesprechern aller Parteien mitunterschrieben. Ich sehe darin ein starkes energiepolitisches Signal und ein klares Bekenntnis zu erneuerbaren Energiequellen. Vorarlberg lässt sich auf seinem
Weg in Richtung Energieautonomie nicht beirren. Ein schaler Beigeschmack bleibt beim überraschenden Schwenk der FPÖ. Das Liebäugeln mit der gefährlichen Fracking-Methode war ein unnötiger Kniefall vor den Öl-Lobbyisten.“ Globaler Trend ÖVP-Energiesprecher Thomas Winsauer ist sich insgesamt sicher, dass auf Grund globaler Entwicklungen, der Druck auf Vorarlberg in Sachen Energiesicherheit noch zunehmen wird: „Schiefergas wird vor allem in den USA als Möglichkeit gesehen, die Industrie und die Bevölkerung mit billiger fossiler Energie zu versorgen. Die Umweltrisiken, welche mit dieser Technologie verbunden sind, werden dabei ausgeblendet.“ Der Bodensee und sein Trinkwasser bildet für rund fünf Millionen Menschen die Lebensgrundlage. Hier über Experimente mit ungewissem Ausgang auch nur nachzudenken, ist aus Sicht von Winsauer fahrlässig und angesichts vorhandener erneuerbarer Energieträger auch nicht notwendig. Es gilt das klare Motto: „Keine Experimente mit dem Trinkwasser!“ (pr)
uss leistbar bleiben“ ft fordert günstige Mietwohnungen Für den Landesvorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz, Gerd Oprießnig, ist klar: „Um Wohnen in Vorarlberg dauerhaft leistbar zu machen, muss viel mehr in den gemeinnützigen Wohnbau investiert werden.“ Die Politik müsse sicherstellen, dass zumindest die Hälfte der Wohnbauförderungsgelder für die Errichtung günstiger Mietwohnungen verwendet wird. „Gemeinnütziger Wohnbau ist nicht nur ein Garant für bezahlbare Mieten, sondern schafft auch Arbeitsplätze“, betont Gerhard Flatz, Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft Bau-Holz. Die Baugewerkschaft rechnet vor, dass mit Wohnbau-Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro österreichweit etwa 17.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden
könnten. Dies sei gerade in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit am Bau „ein ganz zentraler Punkt“, so Flatz. „Wir werden hier nicht locker lassen“, betont AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Um der For-
derung nach leistbarem Wohnen mehr Nachdruck zu verleihen, wird die Fraktion sozialdemokratischer GewerkschafterInnen bei der nächsten AK-Vollversammlung einen entsprechenden Antrag einbringen. (pr)
GBH-Landesgeschäftsführer Gerhard Flatz und GBH-Landesvorsitzender Gerd Oprießnig.
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ÖVP-Landtagsinitiative gegen Fracking in der Schweiz und in Süddeutschland wird von allen Landtagsfraktionen unterstützt
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Größere Fußgängerzonge Dornbirner Grundsatzbeschluss zur Stärkung der Innenstadt - Zahlreiche Maßnahmen Die Fußgängerzone in Dornbirns Innenstadt wird größer und künftig bis in die Mozartstraße reichen. Restriktiv will sich die Stadt bei der Ausweitung von neuen Handelsflächen außerhalb des Zentrums verhalten. In der letzten Stadtvertretungssitzung stand unter anderem der Punkt Innenstadtgestaltung auf der Tagesordnung. Die schon seit Jahren diskutierte Ausweitung der Fußgängerzone wurde „auf den Weg“ gebracht. Begegnungszonen Beschlossen wurde, dass die Schulgasse zwischen Marktplatz und dem Schulbezirk (samt dem Kirchenpark) neu gestaltet wird. In diese Maßnahmen wird auch die Bebauung des ehemaligen PSKGebäudes (Ecke Schulgasse - Mozartstraße) eine Rolle spielen, eine unterirdische Garagenverbindung zur bestehenden Stadtmarktgarage ist angedacht. Die Schulgasse selbst soll größtenteils zur Fußgängerzone werden und die Zone zwischen Mozartstraße und Annagasse eine Begegnungszone, ebenso beruhigt werden die Realschulstraße sowie die Jahn- und Webergasse. Um für diese sehr sensiblen Innenstadträume das beste Konzept zu finden, wird ein Wettbewerb ausgeschrieben. Für die Realisierung sind mehrere Abschnitte (in Abstimmung mit den geplanten Hochbauten) vorgesehen. „Qualitatives Wachsen“ lautet das Motto im Rathaus für diese Bereiche. aber gehen den Geschäftsleuten in der Innenstadt zu weit, denn sie befürchten ein Aussterben in der City. Die Stadt Dornbirn hat sich in seiner letzten Sitzung des Themas angenommen - und festgestellt, dass die Stadt in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen in der Landesregierung
eine „restriktive Haltung“ zu Erweiterung einnehmen wolle. Die Pikanterie zu diesem Thema: Die designierte Bürgermeisterin Mag. Andrea Kaufmann ist mit Wolfgang Kaufmann verheiratet, der bei Spar als Expansionsleiter tätig ist. Und der Messepark gehört der Familie Drexel. Übrigens: Andrea
Kaufmann wird Ende Mai Wolfgang Rümmele ablösen. Übrigens: Entwickelt wurden die ersten Ansätze in Workshops - unter anderem mit Bewohnern der Zonen, Unternehmern und den Schulen. Im Dornbirner Schulbezirk werden 1.400 Kids (!) unterrichtet. (red)
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Heißes Thema Messepark Ein wichtiges Thema war auch die Ausweiterung von Handelsfächen außerhalb des Zentrums - das Thema Erweiterung Messepark ist ein „heißes“. Seit vielen Jahren gibt es Diskussionen um eine Ausweitung der Flächen, es sind auch Pläne vorhanden. Diese
Orange markiert ist die derzeitige Fußgängerzone in Dornbirn, rot die erweiterte Zone und in der Farbe gelb Begegnungszonen.
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„Nur“ Dornbirner K
So kennen viele Dornbirner und Vorarlberger den „Karren“ - nach dem Umbau und der Erweiterung ist jetzt ist vieles ganz anders.
Großer Feiertag am Hausberg Nach nur zehnwöchiger Bauzeit wurde der „neue Karren“ wieder eröffnet zeitgemäß, auch fehlten Toilettenund Umkleideräume und auch die Terrasse wurde erweitert. Zehn Wochen lang wurde im Akkord gearbeitet - auf der Baustelle mit der wohl schönsten Aussicht bis hin zum Säntis. Im Zuge dieser
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Die Bauarbeiten auf 976 Meter Seehöhe sind abgeschlossen, der „neue Karren“ ist fertig. Und er wurde auch schon eingeweiht. „In die Jahre gekommen“ war am Karren vieles - das Restaurant und die Küche waren nicht mehr
Bauarbeiten war ja die Karrenseilbahn ebenfalls außer Betrieb, die Revision wurde durchgeführt. Das beliebte Ausflugsziel auf dem Dornbirner Hausberg zeigt sich seit wenigen Tagen von seiner besten Seite. 1,5 Millionen Euro wurden in die Erweiterungs- und Umbauarbeiten investiert, die von der Stadt, der heimischen Wirtschaft und aus dem Verkauf von Anteilscheinen stammen, die schon nach wenigen Tagen ausverkauft waren. Übrigens: Die ersten Gäste, die sich von der Küche des Wirte-Ehepaares Daniela und Walter Nöckl überzeugen konnten, waren die am Bau beteiligten Arbeiter und Handwerker. Das Restaurant hat nun 90 Sitzplätze mehr als bisher, die Pläne stammen übrigens vom Dornbirner Architekturbüro Rüf Stasi Partner. (red)
Trotz weiter steigender Kosten für das Personal konnte Dornbirn den Abgang fürs städtische Krankenhaus in Grenzen halten. Ein Rekordjahr verzeichnete die Geburtsbegleitung mit 1.335 Geburten. In der letzten Stadtvertretung wurde der aktuelle Rechnungsabschluss 2012 beschlossen. Der Abschluss 2012 für das Krankenhaus Dornbirn fiel erneut besser als budgetiert aus. Die Einnahmen lagen um 8 Prozent höher als budgetiert. Dem gegenüber stehen Mehrausgaben von 1,46 Prozent. Der Abgang liegt durch diese erfreuliche Entwicklung um rund 2,1 Millionen Euro unter dem Voranschlag für das Jahr 2012. Hohe Akzeptanz Eine leichte Steigerung ergab sich bei den Patientenaufnahmen, stationären Pflegetagen und bei den Belegstagen. Leicht zurückgegangen sind die Zahlen bei den ambulanten Patienten (51.480, ein Minus von 1,09 Prozent) und der ambulanten Frequenzen (98,814, minus 3,02 Prozent), was auf eine Sensibilisierung der Bevölkerung und der Reduktion der Nachkontrollen, die zum Teil in den niedergelassen Bereich verlagern wurden, zurückzuführen ist. Wie schon in den vergangenen Jahren war der Anteil der Patienten aus der Stadt Dornbirn mit 42 Prozent ungebrochen hoch. Der Anteil der Patienten aus dem Bezirk Dornbirn lag bei knapp 62 Prozent. Dies ist ein deutliches Zeichen,
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17 Millionen Euro Abgang rankenhaus nahm mehr ein - 2012 war ein Geburten-Rekordjahr
Viel Geld steckt Dornbirn in die Umbauten. der Kinder- und Jugendabteilung wurde heuer im April fortgesetzt
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Ausgaben: Einnahmen: Abgang: Patientenaufnahmen: PÁegetage: Belegstage: Verweildauer: Bettenauslastung:
und wird im Spätherbst abgeschlossen werden. (red)
Abschluss 2012 Voranschlag 59.419.913 58.566.500 42.323.446 39.186.500 17.096.467 19.262.500 19.889 (+ 2,26 Prozent) 91.116 (+ 1,55 Prozent) 71.063 ( + 1,36 Prozent) 3,57 Tage im Schnitt (- 0,83 Prozent) 70,35 Prozent (bei unverändert gleichbleibenden 284 Systembetten)
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dass das Krankenhaus bei den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin eine hohe Akzeptanz genießt. Erwähnenswert ist, dass der Beitrag der Wohnsitzgemeinden je Pflegetag mit 77,43 Euro fast auf dem Niveau von 2011 gehalten werden konnte (2011: 77,18 Euro). Das vergangene Jahr war für die Geburtsbegleitung übrigens ein Rekordjahr. So erblickten im Jahr 2012 1.335 Kinder in Dornbirn das Licht der Welt (plus 9,43 Prozent). Für Umbauten bzw. Adaptierungen der Kinder- und Jugendabteilung investierte die Stadt Dornbirn im vergangenen Jahr 1,5 Millionen Euro. Der Umbau
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Im Schnitt 40 Einsätze pro Tag Dornbirner Rotkreuz-Abteilung hat ein sehr intensives Jahr hinter sich
Bei der 91. Jahreshauptversammlung der Dornbirner Rotkreuzabteilung wurde eine beeindruckende Jahresbilanz 2012 präsentiert. Kommandant HansPeter Schwendinger und sein mehr als 100-köpfiges Einsatzteam hatte auch im letzten Jahr viel zu tun. Mehr als 15.000 Mal (!) rückten die Teams im vergangenen Jahr zu Verkehrsunfällen, Arbeits-, Sport- und Schulunfällen, Bergunfällen und internistischen Notfällen aus. Das macht im Jahresschnitt 40 Einsätze pro Tag! Rund 23.000 Einsatzstunden, davon 3.200 Stunden in der Ausund Weiterbildung, wurden dabei geleistet. „Wir konnten durch unsere intensiven Schulungen das
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hohe Niveau in Dornbirn halten“, freute sich Schulungsreferent Stefan Bampl. Erfreulich: Immer mehr junge Menschen stellen sich in den Dienst der guten Sache und treten dem Roten Kreuz bei und leisten Hilfe. Viele Stunden gab es auch für die Sanitäter am Bödele – 35 kamen im Winter auf 1.384 Einsatzstunden am Hausberg der Dornbirner, der auch unter den Gästen sehr beliebt ist. Hoch erfreut zeigte sich auch Ehrengast Bürgermeister Rümmele bei der Sitzung im Feuerwehrhaus. „Der Dienst in Dornbirn funktioniert schon seit Jahrzehnten gut. Ein Zeichen, dass das Klima in der Rettungsabteilung gut ist, zeigt der Umstand, dass Zivildiener nach Absolvierung des Dienstes als Freiwillige beim Roten Kreuz weiterhin Dienst versehen“. Übrigens: Werner Lingenhel wurde zum neuen Ehrenmitglied ernannt. (red)
Rotkreuz-Abteilung Dornbirn Mitglieder: mehr als 100 Einsätze 2012: 15.000, davon 1.672 als Noteinsätze. Geleistete Stunden: 23.000, davon 3.200 Weiter- und Ausbildung Kilometer 2012: 316.000 (plus 8000 gegenüber 2011) Ehrungen: Werner Lingenheld (Ehrenmitglied), Reinhold Lintner (70 Jahre), Werner Jochum, Ludwig Schnell (60 Jahre), Wolfgang Perle, Walter Mätzler (40 Jahre), Marcel Böhler (Dienstjahrabzeichen in Silber), Gabi Stöger, Manuela Peter, Thomas Meusburger, David Hörburger, Bernhard Spiegel, Stefan Spiegel, Frank Weber, Anette Reinbacher (Bronze), Ewald Hiller (Verdienstmedaille in Gold), Martin Hämmerle, Klaus Wernig (Silber) und Monika Riezler (Bronze). Kommandant: Hans-Peter Schwendinger
Magische Momente im Allgäu Skyline Park „Adrenalin pur“ heißt es im Sky Wheel, der höchsten ÜberkopfAchterbahn der Welt und im Sky Shot, in dem die Besucher über 90 Meter hoch in den Himmel katapultiert werden. Familien fühlen sich in der Wildwasserbahn, im Riesenrad, dem Autoscooter und im Wasserrutschen-Spaßbad so richtig wohl. Leuchtende Kinderaugen findet man in der Baustellenbahn, in der Kindereisenbahn und im Streichelzoo. Insgesamt wollen mehr als 60 Attraktionen entdeckt wer-
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Die Rettungsabteilung Dornbirn konnte sich im vergangenen Jahr nicht ausruhen. Im Schnitt gab es pro Tag nicht weniger als 40 Einsätze.
den. Das ist Freizeitspaß für die ganze Familie. Neu ab Pfingsten: Steve Waite verzaubert mit gleich drei neuen Shows die Skyline Park Gäste! Die atemberaubende Stunt- und Magieshow „Dangerous“, die Großillusionsshow „X-Treme Magic“ und eine neue „Kinder-Hexen-Comedy-Show“ werden die kleinen und großen Freizeitpark Besucher begeistern! Alle detaillierten Infos finden Sie unter: www.skylinepark.de (pr)
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Präsentation der neuen Zertifikates im Ländle. es um Stärkung der sozialen Kompetenz auf europäischem Niveau auf Grundlage von erprobten Fähigkeiten in der Wirtschaft. Bis heute haben rund 33 000 Personen
das ECo-C-Zertifikat in Österreich erworben – „und damit den Nachweis erbracht, dass sie die Grundlagen der Kommunikation, des Selbstmarketings, des Konfliktmanagement, und der Teamarbeit nach den einheitlichen internationalen Bildungsstandards gehört, gelernt, erlebt und verstanden haben und nach einheitlichen Lernzielen geprüft worden sind“, erklärt ZTN-Gründer Reinhard Zehetner. Unter ihnen etwa Bianca Feuerstein, Nadja Nachbauer, Michael Matiz oder Heinz Zöchbauer, die mit zum Trainerteam von ZTN gehören. Mess- und belegbar Die ECo-C-Qualifizierung und -Zertifizierung findet in allen Bil-
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Ab diesem Monat bietet das Trainingsinstitut, welches seit mehr als 23 Jahren mehr als 19.000 Menschen ausgebildet hat, in Vorarlberg und Tirol exklusiv das europaweit einzigartige „European Communication Certificate“ (kurz: ECo-C:) an. ECo-C ist die größte Bildungsinitiative im Bereich der Sozialkompetenz in Europa. Dabei geht
dungs- und Lebensphasen statt. Ob Schule, Lehre, Wiedereinstieg in Erwerbsleben, Neuorientierung, Erwerbslosigkeit, Erwerbstätigkeit oder Nacherwerbsphase. Namhafte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft entwickelten das qualitätsgesicherte ECo-C-Curriculum. Mit diesem Lernziel und dem internationalen ECo-C-Nachweis beweisen die Absolventen, dass sie Wissen über die genannten Themen haben, dieses umsetzen können und so den komplexen Anforderungen der Wirtschaft gerechter werden. Das Fachwissen und die sozialen Kompetenzen sind objektiv messbar und belegbar. Somit ist auch Chancengleichheit in der Bildung und der Wirtschaft gewährleistet. „Diese Art der Wissenssicherung in der Sozialkompetenz ist einzigartig und setzt neue Maßstäbe“, so Marlin. Namhafte Unternehmen haben das europäische Kommunikationszertifikat bereits als fixen Bestandteil ihres Bildungs- und Karriereprogramms aufgenommen. „Prinzipiell ist jeder ein potenzieller Kunde, da es in einer Welt voller Informationen keine Nichtkommunikation gibt“, bekräftigt Rünzler. Besonders der öffentliche Dienst, Städte, Gemeinden oder auch Pflegeeinrichtungen werden sich in Zukunft mit einer Stärkung der Sozialkompetenzen auseinandersetzen müssen. Weitere Informationen unter www.ztn.biz (red)
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Lebenslange Bildung ist wichtig. Eine fachliche Weiterbildung allein ist dabei heute zu wenig. Die soziale Kompetenz des Einzelnen am Arbeitsmarkt ist in den Vordergrund gerückt. „Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, Konfliktmanagement und Selbstmarketing sind hierbei die neuen Herausforderungen“, wissen Bruno Marlin und Manfred Rünzler, Geschäftsführer von ZTN in Kennelbach.
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Ländle VHQHQELOGXQJ INFO
ECo-C 'DV DXV YLHU 0RGXOHQ EHVWHKHQGH HXURSlLVFKH .RPPXQLNDWLRQV =HUWLĂ€NDW EDVLHUW DXI *XQGODJH GHU /LVVDERQ 6WUDWHJLH LP -DKU 'LH (8 KDW GHU VWHLJHQGHQ %HGHXWXQJ GHU VR]LDOHQ .RPSHWHQ]HQ 5HFKXQJ JHWUDJHQ XQG XQWHU GHP 1DPHQ (FR & HLQH $UW )Â KUHUVFKHLQ HQWZLFNHOW GHU DXV YLHU 0RGXOHQ EHVWHKW Modul 1 - Kommunikation: ,FK NHQQH DOOH *UXQGVlW]H XQG 0HWKRGHQ GHU .RPPXQLNDWLRQ $UWHQ XQG 0RGHOOH NDQQ VLH LQ GHU 3UD[LV DQZHQGHQ XQG GDGXUFK 0LVVYHUVWlQGQLVVHQ YRUEHXJHQ XQG VLH YHUPHLGHQ )UDJHWHFKQLNHQ )HHGEDFN UHJHOQ 5KHWRULN XQG .|USHUVSUDFKH
Modul 3 - Teamarbeit: ,FK NHQQH GLH SRVLWLYHQ (IIHNWH GLHVHU 6FKO VVHOTXDOLÀNDWLRQ XQG ZHL‰ ZLH 7HDPDUEHLW IXQNWLRQLHUW ,FK ELQ EHUHLW LP 7HDP ]X DUEHLWHQ NHQQH GLH QRWZHQGLJHQ 5DKPHQEHGLQJXQJHQ XQG ZHL‰ ZLH HUIROJUHLFKH 0RGHUDWLRQ VHLQ PXVV Modul - Konà iktmanagement: ,FK ELQ IlKLJ XQG EHUHLW .RQà LNWH DNWLY DQ]XJHKHQ XQG NHQQH LKUH 8UVDFKHQ XQG /|VXQJHQ ,FK EHKHUUVFKH GLH *UXQGUHJHOQ XQG GLH 0HWKRGHQ I U NRQVWUXNWLYH /|VXQJVDUEHLW XQG NDQQ GLHVH HUIROJUHLFK DQZHQGHQ
Erfolg. Einen groĂ&#x;en Publikumserfolg feierte die Lustenauer Trachtengruppe am Wochenende mit der beliebten MuttertagsauffĂźhrung. Im vollbesetzten Reichshofsaal präsentierten die knapp hundert Mitwirkenden ein attraktives Unterhaltungsprogramm, geprägt von musikalischer und kontrastreicher Vielfalt. Der „musikalische Regenbogen“ - so das Motto - spannte sich vom unverfälschten Brauchtum mit Volkstanz, Lied und instrumental Ăźber modernen Popsound bis hin zur gehobenen Unterhaltung mit Melodien von Johann StrauĂ&#x;, dem Operettenpotpourrie „Maske in Blau“ und eindrucksvollen Showtänzen. Wer sich das bunte Programm nicht entgehen lassen will, dem bietet sich nochmals eine BesuchsmĂśglichkeit und zwar am Samstag mit Beginn 20 Uhr im Fussacher Mehrzwecksaal. Karten gibt es an der Abendkasse, SaalĂśffnung ist um 19 Uhr.
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Modul 2 - Selbstmarketing: ,FK NHQQH PHLQH 6WlUNHQ XQG 7DOHQWH XQG WUHWH SRVLWLY XQG DXWKHQWLVFK DXI ,FK NDQQ PLU =LHOH VHW]HQ XQG GLHVH RGHU YRUJHJHEHQH NRQVHTXHQW YHUIROJHQ ,FK ELQ ÀW I U HUIROJUHLFKHV XQG VLFKHUHV 3UlVHQWLHUHQ XQG I U NUHDWLYHV XQG ]LHORULHQWLHUWHV $UEHLWHQ LQ 0HHWLQJV
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Ihre Mission heiĂ&#x;t Senegal Natalie Moosmanns Herz schlägt fĂźr Afrika - und den Verein „Wissen macht stark“ Sie ist fĂźr ihre Idee und ihren Verein unermĂźdlich im Land unterwegs - und ihr Herz schlägt fĂźr den Verein, den sie selbst gegrĂźndet hat: Senegal und „Wissen macht Stark“ ist fĂźr Natalie Moosmann aus Dornbirn eine Art Lebenswerk. Auf der Seite „Kopf der Region gibt Natalie Moosmann, dreifache Mutter mit sehr viel Energie, tiefere Einblicke in ihr Leben. Der Verein lebt von Spenden, die Ăźbrigens absetzbar sind.
Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Moosmann: Meine Gedanken, meine Illusion, mein Traum. Anzeiger: Das grĂśĂ&#x;te UnglĂźck? Moosmann: Wenn jemandem aus meiner Familie etwas zustĂśĂ&#x;t. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Moosmann: Sie spĂźren, wenn man sie braucht und meinen es gut mit dir. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Moosmann: Die Seele baumeln lassen und jede Minute des Tages genieĂ&#x;en kĂśnnen. Anzeiger: Wo mĂśchten Sie denn am liebsten wohnen? Moosmann: Wo meine Familie ist, ist mein zu Hause!
Anzeiger: Was ist fßr Sie das vollkommene Glßck? Moosmann: Wenn ich morgens mit einem Lächeln erwache und am Abend zufrieden einschlafe.
Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Moosmann: Ein Jahr lang quer durch Afrika mit der Familie und unserem Auto reisen.
Anzeiger: Kennen Sie Ă„ngste? Moosmann: Wer kennt die nicht? Anzeiger: Welche Ihrer eigenen CharakterzĂźge schätzen Sie? Moosmann: Ich setzte meine Ideen um, bleibe ehrlich und auch offen den Mitmenschen gegenĂźber und kann auch akzeptieren, wenn nicht alle so denken wie ich. Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Moosmann: Egoismus, Neid und Missgunst. Anzeiger: Ihr grĂśĂ&#x;ter Luxus? Moosmann: Den Wasserhahn aufdrehen zu kĂśnnen, ohne die Tropfen zählen zu mĂźssen. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Moosmann: Die Ausbeutung an der Menschheit. Anzeiger: Mit wem mĂśchten Sie einen Abend verbringen? Moosmann: Youssou N´Dour. Anzeiger: Welches Redewendung gebrauchen Sie zu häuďŹ g? Moosmann: Es gibt immer einen Weg. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glĂźcklichsten?
Natalie Moosmann im Einsatz in Senegal. Der von ihr gegrĂźndete Verein „Wissen macht stark“ engagiert sich fĂźr Bildung in Afrika. Moosmann: Als mich vorletzes Jahr meine Familie nach Senegal begleitete. Anzeiger: Als Kind wollte ich...: Moosmann: Die ganze Welt bereisen Anzeiger: Welches Talent hätten Sie denn gern?
ZUR PERSON
Moosmann: Das Talent, die Sprachen Senegals zu sprechen und die der Griots (Geschichtenerzähler). Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern kÜnnten: Was wäre es? Moosmann: Ich hätte gerne mehr Geduld und mehr Zeit, so wie die Menschen in Afrika dies haben.
Name: Natalie Moosmann Geburtsdatum: 2. Jänner1968 Familienstand: verheiratet mit Markus seit 25 Jahren Kinder: Drei Kinder (14, 18 und 20 Jahre) AusgeĂźbter Beruf: Trommel & Perkussion-Unterricht Hobby: /HVHQ IRWRJUDĂ€HUHQ WURPPHOQ UHLVHQ Lieblingsbuch: Mein Herz schlägt in Afrika (Henning Mankell) Lieblingsspeise: Tres Pasta Lieblingslokal: Pizzaria Giovanni Dornbirn Lieblingsort: Lazise (am Gardasee) Verein „Wissen macht stark“: Obfrau/GrĂźnderin: Natalie Moosmann Kontakt: Dornbirn, Wallenmahd Areal 23/G2 0664 5644909, Mail: nm@moosmann.cc: Internet: www.wissen-macht-stark.com Spendenkonto: Dornbirner Sparkasse, BLZ 20602, Konto 1438183
Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Moosmann: Menschen helfen, die es nicht so gut haben wie wir. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Moosmann: Beim Trommeln. Anzeiger: Stichwort Verein . . .: Moosmann: „Wissen macht Stark“- ein Projekt, ein Verein und persĂśnliche Hilfe vor Ort. Die Bildung gibt Hoffnung und erfĂźllt Träume junger Menschen, sie zeigt neue Perspektiven und macht unabhängig. Mit Hilfe der SchulfĂśrderung ist das bereits fĂźr 120 Kinder aus MBalling mĂśglich. Anzeiger: Stichwort Senegal . . .: Moosmann: Kaum sechs Flugstunden entfernt. Die Armut, der man begegnet, ist nicht zu Ăźbersehen. Vielen Menschen ist der Zugang zur Bildung nicht mĂśglich, da der Verdienst kaum fĂźr die täglichen BedĂźrfnisse reicht. Mehr als die Hälfte der Menschen ist arbeitslos, 65 Prozent kĂśnnen nicht mal lesen oder schreiben. Bildung schenken durch eine SchulPatenschaft ist daher wohl das sinnvollste Geschenk, das man machen kann. Jährlich bin ich vor Ort und bezahle die Schulgelder direkt an den Schulen ein.
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Strache: „Euro ist gescheitert“ )3g &KHI JODXEW QDFK GHU 6DO]EXUJ :DKO VHLQH 3DUWHL LP 6WHLJÁXJ Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Imker könnten so „Hipster“ sein Sie wissen nicht, was „Hipster“ bedeutet? Sie glücklicher Mensch! Derzeit ist alles, was an vergangene Zeiten, speziell ab den 1970er Jahren abwärts, erinnert, „Hipster“. Nicht nur Pubertierende sehnen sich nach dem „Anderssein“. Vor allem Städter um die 40 holen die altmodische Kleidung aus dem Kasten und erinnern sich gerne daran, wie entschleunigt die Zeit in ihrer Jugend doch war. Wider die Dauerbeschallung, wider die Dauererreichbarkeit. Seit einigen Wochen wissen wir, dass das Bienensterben nicht nur durch Pestizide und Milben hervorgerufen wird, sondern auch dadurch, dass sich nur wenige Menschen der Leidenschaft der Imkerei hingeben. Den begehrten Nektar zu gewinnen ist alles andere als ein finanzieller Gewinn. Bleibt zu hoffen, dass junge Menschen, die sich nun gegen den Trend „Höher-Schneller-Weiter“ stemmen, wieder zurück zur Natur finden. Die Bienen würden sich freuen. Und vielleicht hätte dann auch die helle Aufregung um das Bienensterben zumindest einen nachhaltigen Aspekt.
AUF ... 10.000 Menschen gedachten am Wiener Heldenplatz mit einem „Fest der Freude“ der Befreiung vom Nationalsozialismus.
AB ... Der einstige NÖObmann des Team Stronach, Ernest Gabmann, legte seine Funktion nicht ganz freiwillig zurück. Foto: Pelz
Salzburg hat den Abwärtstrend der FPÖ unterbrochen. HEINZ-CHRISTIAN STRACHE: „Wir sind bei Jungwählern die stärkste Kraft, das haben Analysen gezeigt, auch, dass wir keine Protestwähler, sondern Überzeugungswähler haben.“ Das Team Stronach wird die FPÖ auch auf Bundesebene Stimmen kosten. „Das Protestwähler-Potenzial „Das Team Stronach ist das Arbeitsmarktservice für BZÖ-Hinterbänkler.“ H C S TRACH E , F P Ö-C HEF
ist bei weitem nicht so hoch, wie sich das Herr Stronach wünscht. Wenn man Stronachs Personal beurteilt, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass dieses Team das Arbeitsmarktservice für BZÖ-Hinterbänkler ist.“ Dieses Team hat aber gute Chancen, im Herbst zweistellig zu werden. „Es wird sichtbar, dass Stronach nicht für Wahrheit, Fairness oder Transparenz steht. Er lebt weniger als die Hälfte des Jahres nicht in Österreich und ist eben kein Patriot, da er seine Steuern in der Schweiz zahlt. Weiters spielt er nichts anderes als eine Lebensverlängerung für SPÖ und ÖVP.“ Was erhoffen Sie sich von der Nationalratswahl? „Ich bin überzeugt, dass wir zulegen werden, deutlich über
Euro: Vertrauen & Misstrauen gleich (kast). Das Vertrauen in den Euro ist etwas gestiegen. Das zeigt eine breite Umfrage der Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE). Laut ÖGfE steigt auch der Glaube daran, dass der Euro langfristig Bestand haben wird (siehe Grafik rechts). Generell halten sich das Vertrauen in den Euro (51 Prozent) und das Misstrauen (48 Prozent) derzeit die Waage.
FPÖ-Chef Strache im Interview mit Chefredakteurin Strobl: „Der Euro wird die nächsten fünf Jahre nicht überleben.“ Foto: Jantzen
20 Prozent, und dass es einen Dreikampf geben wird.“ Das klingt schon nach Koalitionsverhandlungen. Für die ÖVP kommen Sie – nach Ihrem eingeschlagenen Anti-EuroKurs – als Verhandlungspartner nicht in Frage. „Es muss eine ehrliche Debatte darüber beginnen, dass der Weg zur Euro-Währung unwahr und falsch war. Zurück zur nationalen Währung wird längerfristig die Rettung sein, um die andauernde Rezession zu unterbinden. Wir müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass der Euro gescheitert ist und die nächsten fünf Jahre nicht überleben wird.“ Eine Rückkehr zum Schilling hätte laut WIFO unglaubliche Auswirkungen wie ein Anstieg der Arbeitslosigkeit. „Das ist völliger Unsinn. Wir
haben es mit falschen Darstellungen zu tun. Sehen wir uns Länder an, die nicht den Euro haben, etwa Dänemark, Tschechien oder die Schweiz. Diese Länder weisen ein hohes Wirtschaftswachstum und eine niedrigere Inflation auf.“ Die Euro-Krise ist eine Staatshaushaltskrise einzelner europäischer Länder. Union heißt Verbund beziehungsweise Solidarität … „Ich finde es unglaublich, wie hier der Begriff Solidarität verdreht wird. In Wahrheit gibt es keine Solidarität mit den Griechen oder Spaniern, sondern nur eine Solidarität mit Bankspekulanten und Großkonzernen, die sich bereichert haben, und die Kosten dafür der Bürger im Sinne einer Zwangssozialisierung zu tragen hat.“
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Technik anders vermittelt START-Vorarlberg: Jugendliche schlüpfen in Lehrerrolle START-Stipendiaten vermitteln Technik „light“ für Schüler der Volksschule Dornbirn Markt – Abschlussveranstaltung des Mentoring-Projekts am 21. Mai mit Besuch der Firma Doppelmayr Die Bereiche Technik und Naturwissenschaften halten selbst für Zehnjährige spannende Eindrücke bereit. Im Rahmen eines Mentoring-Projekts vermitteln Jugendliche von START-Vorarlberg das komplexe Thema Technik Schülern der Volksschule Dornbirn Markt durch einfache Experimente oder Bilderrätsel. „Die Kinder können dadurch einerseits für technische und naturwissenschaftliche Aspekte sensibilisiert werden, andererseits sollen die 10- bis 13-Jährigen durch die älteren Vorbilder und Mentoren Freude am Lernen erfahren“, erläutert Bianca Goldmann, Projektkoordinatorin von START-Vorarlberg. Den Abschluss des fünfwöchigen Mentoring-Pro-
gramms bildet ein gemeinsamer Besuch der Firma Doppelmayr. Einmal wöchentlich widmen sich die START-Vorarlberg Stipendiatinnen Merve Mizrak aus Hohenems und Sümeyra Coskun aus Lustenau einer Schülergruppe der Volksschule Markt. „Die Kinder sind sehr neugierig. Auch persönlich ist es eine gute Erfahrung, einmal selbst die Rolle des Lehrers zu übernehmen“, berichten die Mädchen unisono. In den rund 90 Minuten ehrenamtlicher Zeit und mit Hilfe etwa der Forschermappe sowie der Forscherbox „Wif-zack“ der Wirtschaftskammer Vorarlberg soll bei den Kindern die Neugierde und das Interesse für technische und naturwissenschaftliche Abläufe vor dem Eintritt in eine höhere Schule geweckt werden. Spielerisches Lernen und Spaß stehen im Vordergrund. Insgesamt engagieren sich die acht Vorarlberger START-Stipendiatinnen an vier Vorarlberger
Technik zum Anfassen für Volkschüler vermitteln die Mentoren von START-Vorarlberg. Volksschulen: Bregenz Rieden, Dornbirn Markt, Feldkirch Oberau und Bludenz St. Peter. Zum Abschluss des Mentoring-Programms werden am 21. Mai rund 90 Schüler Technik hautnah erleben können: Doppelmayr sowie die START-Paten Firmen RondoGanahl und Getzner Textil empfangen die Kinder und ermöglichen konkrete Einblicke in die Technik im Produktionsalltag. START-Vorarlberg fördert seit 2009 Jugendliche mit Migrations-
hintergrund bis zur Matura-Prüfung in einem speziellen Stipendienprogramm. Die Vorarlberger Initiative wurde von der Piz Buin-Stiftung initiiert und wird in ihrem fünften Jahr von insgesamt 31 Paten – Unternehmen, Privatpersonen und Organisationen – unterstützt. Seit 2013 ist STARTÖsterreich und seine Teilorganisationen ein gemeinnütziger Verein. Spenden sind daher steuerlich absetzbar. Nähere Informationen unter www.start-stipendium.at
In der Parzelle Knie oberhalb von Dornbirn ist eine Bauschuttdeponie geplant - und schon bei der BH Dornbirn beantragt. Die Anrainer machen jetzt mobil. Über die Bregenzerwaldstraße soll die Deponie im Ortsteil Knie erschlossen werden - bei einem Volumen von 50.000 Kubikmeter kommen in zehn Jahren rund 5000 Lkw-Fahrten zusammen. Die Anrainer, angeführt von Sprecher Franz Lerch, fürchten, dass der Eingriff in die Natur sehr massiv werden wird und dass es zu Lärmbelästigungen durch den zu erwartenden Verkehr kommen wird. So richtig „Knatsch“ gibt es seit einigen Tagen, als die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn eine Kundmachung veröffentlichte, in der eine Waldrodung im Ausmaß von 12.000 Quadratmeter angesagt ist. „Da wird ein traumhaft schöner Wald im Naherholungsgebiet gerodet“, ärgern sich Lerch und seine Mitstreiter. Zudem verweisen sie darauf, dass auch die Tierwelt zu Schaden komme. Und
sie haben auch die Befürchtung, dass von der Deponie eine Gefahr für die unterhalb dieser Deponie liegenden Gebäude ausgehe. Die Stadt, die erst wenige Tage Kenntnis von der Deponie hat, ist für die Genehmigung gar nicht zuständig - „die Bezirksbehörde hat das Sagen. Die Stadt selbst kann nur eine Stellungnahme abgeben“, sagt Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp. Er will eine Begehung durch die Experten abwarten - offen sind Punkte wie die Zufahrt für Schwertransporte zur Deponie und auch Aussagen zum Landschaftsschutz. Aber: „In Dornbirn wird viel gebaut und da benötigen die Baufirmen Platz für ihr Aushubmaterial“, so Ruepp in einer Stellungnahme. Er besteht aber nach der Auffüllung dieser Geländemulde im Ortsteil Knie auf einer Aufforstung. Er und der grüne Stadtrat Konzet sind auch der Ansicht, dass die Größe der Deponie angemessen und üblich sei. Der Ball liegt nun bei den Fachleuten, die Stellungnahmen abgeben werden. (red)
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„Knatsch“ um die Deponie Knie
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Hört… Hört… Zum sechsten Mohren Genuss. PUNKT trafen sich ausgewählte interessierte Gastronomiekunden und Partner der Mohrenbrauerei. Präsentiert und natürlich auch verköstigt wurden Weine des Weißweinjahrgangs 2012. Für Liebhaber österreichischer Weißweine hat der Jahrgang 2012 einiges zu bieten. Fruchtige und stoffige Weißweine mit einer strahlenden Aromatik und angenehmer Würze. 14 Weißweinwinzer aus Österreich und Italien präsentierten ihre Köstlichkeiten dem interessierten Fachpublikum. Zahlreiche Vorarlberger Gastronomen folgten der Einladung, in angenehmer frühsommerlicher Atmosphäre auf der MohrenDachterrasse. Viele Vertreter der bekanntesten Weinbauregionen traten intensiv in direkten Kontakt mit den Kunden aus der LändleGastronomie. Zum Aperitif luden die Prosecco-
Von Top-Winzern, Weißweinen & Gastronomen
Michael Baumann (Hubers in Götzis) kostet die aktuellen Weißweine.
Jong Sai mit Ehegattin Hui Bin, Egon Haueis und Peter Duelli.
Erzeuger Casa Bianca und die Sektkellerei Szigeti. Als Besonderheit wurde Champagner Palmer aus Frankreich als neuer Partner der Mohrenbrauerei vorgestellt. Namhafte Weingüter wie Josef Högl, Leopold Müller, Manfred Bannert, Weingut Dürnberg, Fritz Wieninger, Leopold Aumann, Wohlmuth, Locatelli und das Gut Domini Veniti luden zur Verkostung ein. Ergänzt wird das Mohren Weinsortiment durch Spezialitäten des Weingut Tegernseerhof (Wachau), dessen Weine die Besucher sehr begeisterten. Ländle-Gastronomen schätzen den Branchentreff in Dornbirn als exklusiven Abend mit fachlichem Austausch: Annemarie Simma (Hotel Adler Au), Gabriel Venturiello (Gabriel’s Cucina in Dornbirn), Johannes, Philipp, Barbara Moosbrugger (Berghof Fetz Dornbirn), Reinhold und Margit Fitz (von der Bregenzer Hütte Schwarzenberg), Thomas Herburger (Weißes Kreuz Feldkirch), Werni sowie Katja Zünd (Hotel Hubertus Mellau), Manuela und Nicole Dür (Nima Dornbirn), Harald Igerz und Hermann Böckle (Gasthaus Schiffle Fussach), Thomas Khüny und Belinda Hintermaier (von der Löwenbar in Hohenems), Michael und Birgit Baumann (Huber’s Götzis), Patrick Raid (s’Dorf Götzis), Roché Bosek und Marc König (Alpinresort Schillerkopf Bürserberg), Samuel Alagöz und Rene Weinzierl (Sunset Café Bar Götzis), Gabi Innfeld (Café Angelikahöhe Schwarzenberg), Harald Hämmerle (Thai Asia Haus Feldkirch), Juliane sowie Peter Sinz (Gasthaus Rose Doren), Markus Schobel (Freigeist Lustenau), Gabi und Reinhard Schedler (HSH Pferdepflege) und noch viele andere mehr. (red)
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Das gro Zwei neue Fahrzeuge z 130 Jahre Freiwillige Feuerwehr und 60 Jahre Feuerwehrjugend – vor diesem Hintergrund sind im Beisein von Landeshauptmann Wallner zwei neue Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Lustenau am Kirchplatz der Marktgemeinde feierlich eingeweiht worden.
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Auf den Festgottesdienst folgte ein Festumzug mit Abordnungen anderer Wehren zum Gerätehaus, wo ein Festzelt aufgebaut war und für die interessierte Bevölkerung die Möglichkeit bestand, sich umfassend über die neue Drehleiter sowie das Versorgungsfahrzeug zu informieren. Die Gründung der Feuerwehr Lustenau erfolgte am 2. Oktober 1883. Vor 60 Jahren richteten die engagierten Feuerwehrleute der Marktgemeinde zudem als erste Feuerwehr in ganz Österreich eine Jugendgruppe ein, um so den Nachwuchs an freiwilligen Mit-
gliedern auch langfristig sicherzustellen. Die Verantwortlichen hätten damit sehr großen Weitblick bewiesen, stellte der Landeshauptmann in seinen Grußworten fest. Zugleich bedankte er sich für die geleistete Sicherheitsarbeit: „13 Jahrzehnte selbstloser und freiwilliger Einsatz für die Sicherheit der Bevölkerung – das muss gefeiert werden und verdient allerhöchsten Respekt und Wertschätzung“. Für das Land stehe im Vordergrund, für die Feuerwehren bestmögliche Rahmenbedingungen zu gewährleisten, führte Wallner aus. Dazu gehören neben der Bereitstellung einer funktionierenden Infrastruktur auch die Anschaffung von modernem Ausrüstungsgerät sowie die Möglichkeit einer optimalen Aus- und Weiterbildung. Allein für die LandesverbandOrganisationsstrukturen, die sich bis heute sehr gut bewährt haben,
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ße Fest der Feuerwehr um Doppeljubiläumsfest der Lustenauer Wehr eingeweiht werden vom Land heuer knapp 2,9 Millionen Euro zu Verfügung gestellt – etwa 40.000 Euro mehr als im letzten Jahr. „Bei ihrer wichtigen und teils auch gefährlichen Arbeit sollen sich die Frauen und Männer auch zukünftig auf ihre Ausstattung verlassen können“, stellte Wallner klar. „Erfreulich“ nannte er den Umstand, dass die Vorarlberger Bevölkerung hinter den Feuerwehren steht und dem großartigen Einsatz die gebührende Anerkennung entgegenbringt.
führt werden – im Ernstfall ein wichtiger Vorteil gegenüber der alten Drehleiter. Die HightechLeiter ist computergesteuert und erlaubt eine Rettung in bis zu 30 Metern Höhe. Nach intensiver Schulung konnte die Lustenauer Wehr die neue Drehleiter bereits
einen Monat nach Auslieferung in Dienst nehmen. Neben der Drehleiter wurde auch ein neues Versorgungsfahrzeug eingeweiht. Knapp 110 Mitglieder zählt der Aktivstand der Ortsfeuerwehr. In der Feuerwehrjugend sind derzeit 20 Kinder und Jugendliche
organisiert. Im vergangenen Jahr bewältigte die Ortsfeuerwehr 157 Einsätze. Gut eingespielt ist die Zusammenarbeit mit den übrigen Einsatzorganisationen im Ort und mit den benachbarten Wehren im Bezirk, freut sich Kommandant Dietmar Hollenstein.
Computergesteuert Mit der neu angeschafften Drehleiter haben die Lustenauer das in die Jahre gekommene Modell aus dem Jahre 1983 ersetzt. Ein zusätzlicher Gelenkarm ermöglicht es, den Rettungskorb vor dem Fahrerhaus bis auf den Boden abzusenken. Die Übergabe von geretteten Personen kann auf diese Weise ebenerdig durchge-
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Groß gefeiert hat die Lustenauer Feuerwehr nicht nur das Doppeljubiläum, sondern auch die Anschaffung einer neuen Drehleiter und eines neuen Einsatzfahrzeuges. Auch der Landeshauptmann war bei dem Fest mit dabei.
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Einen Platz im Haus und im Herzen Das hat der 17jährige Simon beim Ehepaar Nenning im Bregenzerwald gefunden pmpr: Wie kam es, dass Sie sich bei JuMeGa® als Gasteltern gemeldet haben? Ehepaar Nenning: Wir haben viel Platz und wir mögen Kinder. Nach einem längeren Prozess haben wir uns dann entschieden, dass wir das ausprobieren wollen. Natürlich tauchte in dieser Auseinandersetzung auch immer wieder mal die Frage auf „sind wir dem überhaupt gewachsen, wollen wir uns das noch ‚antun‘. Und jetzt nach drei Monaten machen wir die Erfahrung, dass es viel besser läuft, als wir uns das vorstellen konnten.
Das Ehepaar Nenning bietet als Gastfamilie einem Jugendlichen ein Zuhause.
Wilfried Nenning: Also wir würden den Simon sofort wieder bei uns aufnehmen. pmpr: Was ist Ihnen wichtig in der Beziehung mit Simon? Galina Nenning: Ich möchte, dass er sich bei uns zu Hause fühlt: frei, leicht, ohne Stress und Anspannung. Natürlich hat es ein wenig Zeit gebraucht, zu spüren, was Simon gut tut. Doch wir sind in einem guten Austausch und können uns sagen, was wir voneinander im Zusammenleben brauchen. pmpr: Ein Gastkind aufzunehmen, heißt auch, sich darauf einzulassen, voneinander zu lernen. Ehepaar Nenning: Ja, das stimmt. Und es gibt immer wieder herausfordernde Situationen, wo es dann darum geht, aufeinander zu zugehen, zu verzeihen. Es ist auch wichtig, dass wir durch das JuMeGa® -Team professionell begleitet werden: es gibt einen regelmäßigen Austausch und wenn wir Fragen haben oder Unterstützung benötigen, können wir jederzeit anrufen. pmpr: Was ist Ihnen in besonderer Erinnerung, wenn Sie an Simon denken? Ehepaar Nenning: Dass er uns gleich sympathisch war, als wir
Lustenauer Lehrlingsevent. Am 18. Mai wird der erste Lustenauer Go-Kart-Wettbewerb mit einem anschließenden Grillfest in Lustenau stattfinden, zu dem alle Lustenauer Lehrlinge eingeladen sind. Ein Projektteam, das aus sechs Lehrlingen aus den unterschiedlichsten Branchen besteht, kümmert sich eigenverantwortlich um die Planung sowie Durchführung des Events. Im Fokus dieses Events steht das Kennenlernen von anderen Jugendlichen, die ebenfalls in Lustenau eine Lehre machen. Der Austausch unter den Branchen und den Unternehmen soll damit gefördert werden. Um dies zu erreichen, hat das Projektteam (Bild) diesen ersten Go-Kart-Wettbewerb entwickelt. Verschiedene Kategorien garantieren Spaß für jeden – egal ob Rookie oder Profi. Aufs Siegerteam warten tolle Preise, die bei der anschließenden Siegerehrung bei einem gemütlichen Grillfest in Lustenau verliehen werden. Eintrittskarten für diese Veranstaltung sind beim Eurospar im Rheincenter an der Kassa erhältlich. Um Euro 20 sind sowohl der Bustransfer sowie die Teilnahme am Wettbewerb und ein Essen und zwei Getränke auf dem Grillfest inkludiert. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist und die Karten nur im Vorverkauf erhältlich sind, rät das Organisationsteam, sich die Tickets rasch zu sichern.
ihn das erste Mal gesehen haben. Es hat sich angefühlt, als ob er schon immer irgendwie zu uns gehört hätte. (pr)
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Gasteltern dringend gesucht JuMeGa® Junge Menschen in Gastfamilien ist ein Projekt für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Es werden dringend Menschen gesucht, die sich vorstellen können, einen Jugendlichen für längere Zeit bei sich aufzunehmen. Voraussetzung sind ein eigenes Zimmer, ein offenes Herz und die Bereitschaft, gemeinsam einen Weg zu gehen. Die Gastfamilien erhalten Anerkennung und Wertschätzung ihrer Ressourcen und ihrer erzieherischen Arbeit sowie eine entsprechende Aufwandsentschädigung und professionelle Begleitung durch das JuMeGa® -Team. Informieren Sie sich unverbindlich. Wir freuen uns auf Sie. Sozialpädagogin Alexandra Wölbitsch T 05572/21274-22 H 0664- 1816380, E jumega@promente-v.at; www.promente-v.at/JuMeGa
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JuMeGa® „Junge Menschen in Gastfamilien“ bietet Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen vielfältige Chancen. Galina und Wilfried Nenning sind seit 3 Monaten Gasteltern. Und bereuen diese Entscheidung nicht einen Tag. Der Gastvater bezeichnet sich selbst als pensionierter Allrounder und Hobbygärtner. Galina, seine Frau, kommt aus Sibirien. Beide haben eigene Kinder ins Leben begleitet und – was ganz wichtig ist – ein großes Herz. Der 17jährige Simon hat bei ihnen ein neues Zuhause gefunden.
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Lange Nacht der Kirchen in der kommenden Woche Lange Nacht der Kirchen – Freitag, 24. Mai 2013, 18 Uhr bis Mitternacht 32 Kirchen in unserem Land beteiligen sich heuer an dieser Aktion und bieten zwischen 18 Uhr und Mitternacht ein sehr abwechslungsreiches und spannendes Programm. Die lange Nacht bietet eine tolle Möglichkeit, den Zugang zur Kirche zu erleichtern und Türen zu
öffnen. Da wird Kirche erlebbar mit allen Sinnen, leise und laut, im Licht weniger Kerzen und im Scheinwerferlicht, bei meditativer Musik und in rockigen Klängen, in erstaunten Blicken von Kirchtürmen, in besonderen Gesprächen und in stiller Anbetung. Näheres dazu erfahren Sie in der nächsten Ausgabe oder auf der Homepage unter www.lange nachtderkirchen.at (pr)
Falstaff-Guide. Die Stadt Hohenems ist im neuen Fallstaff-Restaurant-Guide 2013 gleich mit vier Betrieben vertreten. Neben dem „Adler“ unter Martin Griesser (im Bild), der es auf 78 Punkte brachte, sind es die Berghof Genusswerkstatt (ebenfalls 78), das Restaurant Moritz (80) und das Restaurant Schiffle mit 82 Punkten, die als hervorragende Restaurants empfohlen werden. Der „Adler“ ist ja schon seit Jahren eine Art „Pilgerstätte“ für Gourmets, die dort auch noch einen Weinkeller der Extraklasse vorfinden. Bestnoten gab es auch für den Berghof (frisch, regional, saisonal), das Restaurant „Moritz“ im Jüdischen Viertel (die „Spielwiese“ von Kochkünstler Franz-Josef Schnell) und auch das Restaurant Schiffle („frische und zeitlose Küchenlinie und perfekt für jeden Anlass). Während der Adler und der Berghof haarscharf an der „Gabel“ vorbeischrammten, gab es für die beiden anderen Betriebe im neuen Guide die begehrte Gabel. In ganz Österreich gab es übrigens für die bewerteten Gastro-Betriebe nicht weniger 210.000 Votings. Den ausgezeichneten Restaurants darf auch der „Anzeiger“ gratulieren für die Punkte und Gabeln.
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Stille, rockige Klänge und vieles mehr gibt es bei der „Langen Nacht der Kirchen“
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Do
11. 16. April Mai
8.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 9.00 Uhr Superwurm Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 16.00 Uhr Märchenwerkstatt „Rotkäppchen“ Geschichten die sich gewaschen haben, Stadtbücherei Dornbirn. 16.00 - 19.00 Uhr Jungs Gmüas macht jungs Gmüas Verkauf von Jungpflanzen aus biologischer Produktion, BSBZ Hohenems. 17.00 - 19.00 Uhr Kostenlose Rechtsberatung Mag. Stefan Huchler, Erdgeschoss, Rathaus Hohenems. 18.30 Uhr Offene Klasse Theaterwerkstatt, mit Dorrit Aniuchi-Kogler, TiK, Dornbirn. 19.30 Uhr Hannah Arendt FKC Dornbirn, Film, Cinema 2000, Dornbirn. 20.00 Uhr Witchcraft (SE) + Orchid (USA) Live-Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Lyrik bei FLATZ Nora Gomringer & Wortart Ensemble, FLATZ Museum, Dornbirn. 20.00 Uhr EduAction Wir machen Schule, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 20.30 Uhr Der große Japaner - Dainipponijin Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr The Power of Soul Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn.
Fr
17. Mai
14.00 Uhr Kräuterwanderung Kneipp-Aktiv-Club Schwarzach, Treffpunkt Kneippbrunnen, Schwarzach. 17.00 Uhr VfB Pfingstturnier es spielen U7 und U8, Herrenriedstadion, Hohenems. 18.00 Uhr Vogelkundliche Wanderung Hohenemser Waldverein, Wanderung findet bei jeder Witterung statt, Treffpunkt Parkplatz Zollamt, Hohenems.
Termine Veranstaltungskalender 16.5. bis 22.5.2013
18.00 - 22.00 Uhr Emser Salon Gasthaus Habsburg, Hohenems. 18.30 Uhr Dialogführung mit Winfried Nussbaummüller durch die Ausstellung: „Using Pastel is so uncontemporary“, Galerie Stephanie Hollenstein, Lusenau. 20.00 Uhr Liebe oder lieber nicht Waltraud Köttler, TiK, Dornbirn. 20.30 Uhr Oana Catalina Chitu & Ensemble Divine Konzert, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Guilty of Romance Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Alex Sutter und Band Gasthaus Engel, Dornbirn.
Sa
So
Pfingstsonntag
19. Mai
9.00 Uhr VfB Pfingstturnier es spielen U13 und U 15, Herrenriedstadion, Hohenems. 9.30 Uhr Kirchenchor Rheindorf Missa brevis in G von W.A. Mozart, Erlöserkirche, Lustenau. 9.30 Uhr Spanische Messe „Misa Criolla“ Pfarrkirche Schwarzach. 11.00 - 16.00 Uhr Sicherheitstag der Hohenemser Blaulichtorganisationen, Tipps, Infos und Übungsvorführungen, Werkhof, Hohenems. 17.00 Uhr MundartMai Lesung mit Musik, „Die Zwei im mundartMai“, Restaurant Haslach, Dornbirn.
22. Mai
9.00 Uhr Superwurm Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 18.00 Uhr Family Affair Israelische Gegenwart, Jüdisches Museum, Hohenems. 18.00 Uhr Osteoporose-Selbsthilfegruppe Gasthaus Habsburg, Hohenems. 19.00 Uhr Frühlingsmenü (67003) Mittelschule Hasenfeld, Anmeldung: Tel.: 05574/525240 19.00 Uhr Little Dog & Co Roboter nach dem Vorbild der Natur Vortrag mit Dr. Jonas Buchli, Professor an der ETH Zürich, inatura, Dornbirn. 20.00 Uhr Präsentation Kurzhörspiele ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 20.00 Uhr Policeman Film, Spielboden, Dornbirn. 21.30 Uhr „No“ FilmKulturClub, Cinema 2000 Dornbirn.
A
usstellungen g
18. Mai
9.00 Uhr VfB Pfingstturnier es spielen U9, U11 und Altherren, anschl. Live-Musik mit den Moose Crossing, Herrenriedstadion, Hohenems. 10.30 Uhr Orgelmusik zum Dornbirner Markt Nikolai Gersak und Benjamin Engel, Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn. 15.00 Uhr Kasperltheater Spielboden, Dornbirn. 18.30 - 20.30 Uhr Der Uhu - ein Bewohner der Hohenemser Felsenlandschaft Führung und Vortrag, Alter Steinbruch/Erlacher Funkenplatz, Hohenems. 19.00 Uhr Das Essen und die Kunst Martinspark Hotel, Dornbirn. 20.00 Uhr Open Mic TiK Dornbirn. 20.00 Uhr Große Ohrnuschel Poetry Slam Premiere, Spielboden, Dornbirn.
Mi
Mo
Pfingstmontag
20. Mai
13.30 Uhr Pfingst-Radfahren Kneipp-Aktiv-Club Schwarzach, Treffpunkt: Kneippbrunnen, Schwarzach.
Di
Krummer Schnabel, spitze Krallen - Greifvögel und Eulen bis 15. September 2013, Sonderausstellung, Inatura, Dornbirn, Öffnungszeiten: MoSo 10-18 Uhr. Innenansicht Suedost - Erkundungen islamischer Glaubensräume bis 30. Juni 2013, vai, Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-Fr 14-17 Uhr, Sa 11-17 Uhr. Weegee. How to photograph a corpse bis 14. Juli 2013, Flatz Museum, Dornbirn.
21. Mai
14.00 Uhr Kunst Café im Rahmen der Ausstellung Martin Walde „Vom Moment zu Moment“, Kunstraum Dornbirn. 20.30 Uhr Geh und lebe Film, Spielboden, Dornbirn.
Gerhard Klocker und David Murray bis 8. Juni 2013, c.art Prantl & Boch, Dornbirn. Martin Walde bis 2. Juni v2013, „Von Moment zu Moment“, Kunstraum Dornbirn. Lana Jonuzi/Rafet Jonuzi bis 21. Juni 2013, „Supernumerary“, Funkhaus Dornbirn. Transkriptionen bis 1. August 2013, 1. Teil, Otten Kunstraum, Hohenems.
Intertech 2013. Noch bis 17. Mai findet 22. Auflage der InterTech am Dornbirner Messegelände (8000 Quadratmeter Ausstellungsfläche) statt. Im Mittelpunkt stehen heuer die erfolgreiche Geschäftsanbahnung und hocheffizientes Networking in den Bereichen Automatisierung und Werkstoff- sowie Zerspanungstechnik. Weitere Themen sind Automatisierung, Forschung & Entwicklung, Human Resources-Themen und Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. Mehr Infos unter www.intertech.info.
Reli und Avner Avrahami bis 6. Oktober 2013, „Familienaufstellung. Israelische Porträts“, Jüdisches Museum Hohenems, Öffnungszeiten: Di-So und Feiertage 10-17 Uhr, Miriam Rieker bis 18. Mai 2013, „Auf- und Abgänge“, Galerie Art House, Dornbirn. Annabelle Fürstenau bis 12. Juli 2013, „Blütenlese“, Fachhochschule Vorarlberg. Maria Anwander, Ruben Aubrecht bis 26. Mai 2013, „Using Pastel is so uncontemporary“, Galerie Stephanie Hollenstein, Lustenau. Blickwinkel bis 31. Mai 2013, Foto-Ausstellung, aha Dornbirn.
Donnerstag, 16. Mai 2013
Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab
Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag: 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse Maiandachten: Kapelle Kehlen täglich um 19.30 Uhr Kapelle Vorderachmühle: jeden Montag, Mittwoch, Freitag um 19.30 außer 1.5., 20.5. und Pfingstmontag um 17 Uhr Besonderes Do 16.5. 19.30 Uhr Kapellenmesse in Kehlen mit Feuer-Wasser-Salzweihe, 20 Uhr Carl Lampert Kapelle Konzert SHEKINAH Spirituelle Lieder und Mantras, die uns in den Tiefen der Seele berühren und die Gegenwart Gottes erahnen lassen. Ein Abend zum Mitsingen und Genießen Reinhard Schneider, Theresia Schobel, Gerhard Stemer Sa 18.5. 10.30 bis 1 Uhr Orgelmusik zum Markt mit Nikolai Gersak und Benjamin Engel (Saxophon) So 19.5. Pfingsten 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Messfeier mit dem Kirchenchor, 17 Uhr Vesper, 19.30 Uhr Abendmesse Mo 20.5. Pfingstmontag 8 und 10 Uhr Messfeier
Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz
Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils um 8.15 Uhr, Freitag um 7.15 Uhr Schülermesse Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Werktag außer Mittwoch 19.30 Uhr Maiandacht Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse Sonntag 17 Uhr Maiandacht Pfingstmontag 7.30 Uhr hl. Messe
27 Maiandacht: Jeden Montag, Donnerstag und Freitag (außer Jahrtagsmesse, Christi Himmelfahrt und Fronleichnam) vor dem Marienaltar um 19.30 Uhr Do 16.5. 21 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche Pfingstsonntag, 19.5. 9 Uhr Festgottesdienst, 10.30 Uhr Feldmesse auf dem Sportplatz Staufenblick, 19.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik Pfingstmontag, 20.5. Opfer für das Katholische Forschungszentrum in Salzburg, 7.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle Mühlebach, 9 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche Mi 22.5. 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim Hatlerdorf
Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler
Do 16.5. 19 Uhr Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung Fr 17.5. 8 Uhr Schülermesse in der Kapelle Winsau, 14 Uhr Firmprobe, 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 18.5. 18.30 Uhr Vorabendmesse zum Pfingstfest Hochfest Pfingsten, 19.5. 8 Uhr Festgottesdienst, 9.30 Uhr Festgottesdienst, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Pfingstmontag, 20.5. 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier Di 21.5. keine Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 22.5. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit Hochfest Pfingsten, 19.5. 10 Uhr Messfeier Pfingstmontag, 20.5. 10 Uhr Messfeier
Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf
Fr 17.5. 7.15 Uhr Schülermesse, Anbetung, 19 Uhr Anbetung Sa 18.5. 8 Uhr Morgenlob So 19.5. Pfingstsonntag 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Apg 2,1-11 2. Les: 1 Kor 12,3b-7.12-13 Ev: Joh 20,19-23 19.30 Uhr Maiandacht, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor St. Christoph unter der Leitung von Frau Gisela Hämmerle Mo 20.5. Pfingstmontag 9.30 Uhr Messfeier mit Krankensalbung - Agape 1. Les: Apg 19,1b-6a 2. Les: Röm 8,14-17 Ev: Joh 3,16-21 Di 21.5. 17 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti Haus
Mi 22.5. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, von den Frauen gestaltet 11 Uhr Gottesdienst der VS Rohrbach
Pfarre St. Sebastian Dornbirn, Oberdorf 05572/22097 Pfr. Werner Ludescher
Mittwoch bis Sonntag ist um 20.30 Uhr der Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Maiandachten: Pfarrkirche: Montag und Dienstag um 19 Uhr Gütle, Watzenegg, Romberg: täglich um 19.30 Uhr Kehlegg: Mittwoch und Freitag um 19.30 Uhr, Oberfallenberg: Mittwoch, Freitag und Sonntag um 19.30 Uhr Do 16.5. Pfarrkirche: 7.20 Uhr Schülermesse, 8 bis 11 Uhr und 14 bis 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 17.5. Pfarrkirche: 7.20 Uhr hl. Messe, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Watzenegg: 8 Uhr hl. Messe Sa 18.5. Pfarrkirche: 17.30 Uhr Gebet und Beichtgelegenheit bei Pfr. Paul Riedmann, 18 Uhr Vorabendmesse Pfingstsonntag, 19.5. Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst Pfarrkirche: 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Orchestermesse von W.A. Mozart mit dem Kirchenchor zum Dank für die Kirchenrenovierung, anschließend herzliche Einladung ins Pfarrcafé Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Pfingstmontag, 20.5. Pfarrkirche: 9.30 Uhr hl. Messe, keine Messfeiern in den Sprengeln, 10.30 Uhr hl. Messe und Alpsegnung auf der Alpe Schwende
Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer
Do 16.5. 8 Uhr Schülergottesdienst der 1.+2. Klassen VS, 19.30 Uhr Jahrtagsmesse Mai 2010: Stocker Gerhard, Kaufmännen 41 Mai 2011: Fischer Maria, Obere Härte 15 – Höchsterstr. 30a; Müller Franz, Lannerstraße 26; Fäßler Hilda, Roßmähder 39; Ölz Emma, Im Dreiangel 6 Mai 2012: Häusle Hans, Höchsterstraße 22; Kleber Michael, Schorenquelle 1 Fr 17.5. 9 Uhr Messfeier Sa 18.5. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 19.5. Pfingsten 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor, 14 Uhr Taufe, 19 Uhr Maiandacht Mo 20.5. Pfingstmontag 9.30 Uhr Wortgottesdienst Di 21.5. 9 Uhr Messfeier Mi 22.5. 19.30 Uhr Maiandacht
Franziskanerkloster Dornbirn
05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci
Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter
Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel
Do 16.5. Hl. Johannes Nepomuk, Priester, Märtyrer - Pfingstnovene. 8 Uhr Wortgottesdienst für alle Klassen der Volksschule. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Fr 17.5. Freitag der 7. Osterwoche – Pfingstnovene. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Maiandacht in der Marienkapelle. Sa 18.5. Hl. Johannes I., Papst, Märtyrer – Pfingstnovene. 16.45 Uhr Tauffeier: Selina Hofer, Am Neuner 2, 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 19.5. Hochfest Pfingsten. Letzter Tag es österlichen Festkreises. 9.30 Uhr Festgottesdienst (Musik: Kirchenchor und Orge). Diamantene Hochzeit Frau Herlinde und Herr Hans Zöbele, Holzstr. 17, 19 Uhr Messfeier. Mo 20.5. Pfingstmontag. Opfer für das Kath. Hochschulwerk, Salzburg. 9.30 Uhr Messfeier. Keine Abendmesse! Mi 22.5. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Maiandacht als Rosenkranz für die Pfarrgemeinde (Marienkapelle). * außer bei einer Beerdigung
Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu
Mo, Do, Sa 7 Uhr Hl. Messe Di, Mi und Fr 19 Uhr Abendmesse Sa 18 Uhr Va-Messe So 9 Uhr Sonntagsmesse
Donnerstag, 16. Mai 2013
28 Pfarre St. Karl Hohenems,
✆ 05576/72312
Fr 17.5. 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle St. Karl Sa 18.5. Hl. Johannes I. 17.30 Uhr bis 18.15 Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 19.5. Pfingstsonntag Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: 1. Apg 2,1-11 2. 1 Kor 12,3b-7.12-13 Evangelium: Joh 20,19-23 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche mitgestaltet vom Kirchenchor St. Karl, 18.30 Uhr in der Kapelle St. Rochus, 19 Uhr in der Krankenhauskapelle Mo 20.5. Pfingstmontag, Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche, 15.30 Uhr Maiandacht in der Kapelle Buchenau, keine Messfeier in der Krankenhauskapelle Di 21.5. Hl. Hermann Josef, Hl. Christophorus Magallanes und Gefährten, 7.30 Uhr Maiandacht und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum, 19.30 Uhr Maiandacht in der Kapelle St. Rochus, 19.30 Uhr Maiandacht in der Kapelle Unterklien Mi 22.5. Hl. Rita von Cascia: 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Pfarre St. Konrad Hohenems,
✆
05576/73106
Do 16.5. Hl. Johannes Nepomuk; 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige Fr 17.5. 8 Uhr Messefeier, anschließend Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern
Sa 18.5. Hl. Johannes I.; 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse, 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern So 19.5. Pfingstsonntag; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Hochamt mitgestaltet vom Kirchenchor St. Konrad mit der „Kleinen Festmesse“ von Ernst Tittel, 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern Mo 20.5. Pfingstmontag; 8 Uhr Messfeier, 9 Uhr Messfeier in der Kapelle Bauern mit Pfr. Josef Marte, 10 Uhr Gemeindegottesdienst, 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern Do 21.5. Hl. Hermann Josef, Hl. Christophorus Magallanes; 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern Mi 22.5. Hl. Rita von Cascia; 8 Uhr Messfeier, anschließend Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; 17.30 Uhr Bußfeier für die Firmlinge, anschl. Firmbeichte 19 Uhr Maiandacht Kapelle Bauern Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag/Dienstag: 08.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Dornbirn, Rohrbach 11 05572/26631 Pastor Mag. Kurt Pießlinger
Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn
05572/22056 Pfr. Michael Mayer
So 19.5. um 10 Uhr in Dornbirn Konfirmation mit Empfang
Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519
Gottesdienste So 19.5. in Dornbirn mit Götzis Übertragungs-Gottesdienst um 10 Uhr - Pfingsten Mi 22.5. in Dornbirn um 20 Uhr
ÄRZTE APOTHEKEN
APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 16.5. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Fr 17.5. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Sa 18.5. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 19.5. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Mo 20.5. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Di 21.5. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Mi 22.5. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45
APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 18.5., So 19.5. und Mi 22.5. Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst
APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach
Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinonma-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 18.5. und So 19.5. Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz
WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 18.5. und Mo 20.5. Dr. Spiegel Robert Jun., Moosmahdstraße 15 Tel.: 05572/22430 So 19.5. Dr. Perle Andreas Haselstauderstraße 29 Tel.: 05572/20385 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 18.5. und So 19.5. Dr. Maksymowicz Hans Schillerstraße 23 Tel.: 05577/83800 Mo 20.5. Dr. Hilbe Christian Staldenstraße 4a Tel.: 05577/84560 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 18.5., So 19.5. und Mo 20.5. Dr. Gmeiner Roland Achstraße 33a, Wolfurt Tel.: 05574/79864 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 18.5. und So 19.5. Dr. Summer Guntram G.-Maximilianstraße 5 Tel.: 05576/74343 od. 05576/74368 Mo 20.5. Dr. Kaufmann Pius Nibelungenstraße 30 Tel.: 05576/76076
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Sa 18. und So 19.5. 17-19 Uhr Dr. Christina Ruesch Marktstraße 18a, Dornbirn Tel. 05572/22272 Mo 20.5. 17-19 Uhr Dr. Marcel Nigg Mitteldorfgasse 7b, Dornbirn, Tel. 05572/34288
Donnerstag, 16. Mai 2013
Haselstauden im Fokus
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Haselstauden
im fokus
Klares Bekenntnis zum Standort BMW Unterberger in Dornbirn investiert in die Erweiterung 2,2 Millionen Euro Seit 2003 gibt es BMW Unterberger am Standort im Schwefel - dieser Tage wurde der Startschuss zur Erweiterung gegeben. 2,2 Millionen Euro investiert der Autohändler! An Vorarlbergs „Automeile“ Nummer eins tut sich was! BMW Unterberger wächst am Standort in Stiglingen. Investiert wird vor allem in den After-Sales-Bereich, die BMW- und die Mini-Kunden sollen künftig mehr Ausstellungsflächen vorfinden und auch der Wartebereich soll umgestaltet und erweitert werden. Daneben wird eine zusätzliche Waschstraße und ein neuer Lackierbereich gebaut, für die Reifenlagerung wird eine 700 Quadratmeter große Fläche entstehen. „Die Erweiterung gibt uns den Spielraum, die breite Palette von BMW und Mini im stylischen und
angenehmer und großzügiger. 3.327 Neuwagen und mehr als 3.800 Gebrauchtwagen setzte im vergangenen Jahr die Autosparte der Unterberger-Gruppe um, der Umsatz im letzten Jahr betrug 212 Millionen Euro. (red)
großzügigen Ambiente künftig zu präsentieren“, sagten bei der Vorstellung der Ausbaupläne Dieter Unterberger und der Dornbirner Betriebsleiter Markus Spiegel. Für die MitarbeiterInnen in Dornbirn wird sich übrigens auch einiges ändern - ihr Arbeitsumfeld wird nach dem Umbau, der im Frühjahr 2014 fertig sein soll, ebenfalls
BMW Unterberger Umsatz 2012/Autosparte: Verkaufte Neuwagen: Verkaufte Gebrauchtwagen: Mitarbeiter Autosparte:
212 Millionen Euro 3.327 3.887 493, davon 70 Lehrlinge
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INFO
Haselstauden im Fokus
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Donnerstag, 16. Mai 2013
Cafe Ulmer - Das Wohnzi Es mag von außen recht unscheinbar wirken, Ein Haus mit Geschichte und Tradition - Hier ist es noch wie früher: Man redet, feiert, trinkt, jasst und isst miteinander Wer wissen will, was sich in Haselstauden abspielt, der ist im Cafe Ulmer an der richtigen Stelle. Im Traditionshaus mit Bäckerei (seit 1853) und Cafe (seit 1963) treffen sich die „Schotter“ seit jeher zum gemütlichen Jass, zum angeregten Plausch, zu einer Schachpartie, Kaffee und Kuchen. Mag. Birgit Ulmer-Schmid kannten viele der Stammgäste schon, als sie noch ein Kind war und immer gern zu Papa Bruno und seinen Stammgästen ins Cafe kam: Besonders natürlich, wenn die Kaffeehausgäste ihre Kinder und damit Spielgefährten mitgebracht haben. Das ist ihr noch gut in Erinnerung, aber doch schon eine Weile her. Mittlerweile führt die studierte Betriebswirtin Cafe und Bäckerei selber -in fünfter Generation und schon seit 20 Jahren.
Ein „Familienbetrieb“ ist das Cafe Ulmer im doppelten Sinne. „Wir haben sehr viele Stammgäste, für die der Besuch bei uns schon seit Jahrzehnten zum Tagesablauf gehört. Sie gehören einfach dazu und wir sind hier im Ulmer eigentlich eine große Familie“, schwärmt Mag. Birgit UlmerSchmid. Und wie es in einer Familie so ist: Hin und wieder gibt es auch die eine oder andere Streiterei. „Das kommt schon vor, dass am Jasstisch einmal jemand wegen einer fraglichen Regelauslegung beleidigt ist und sich ein paar Tage lang nicht blicken lässt. Spätestens beim Wiedersehen ist aber alles wieder in Ordnung“, berichtet die Chefin.
allerdings war hartnäckig und seither nicht mehr bei uns“, so Birgit Ulmer-Schmid. Die anderen haben sich mit dem Rauchverbot abgefunden und manche sind sogar froh, dass sie jetzt weniger rauchen als früher. Das Rauchverbot hat andererseits auch neue Kunden in das Cafe gebracht: Zum Beispiel junge Mütter, die Kaffee, Gebäck und Kuchen in der rauchfreien Luft ohne Bedenken gemeinsam mit ihren kleinen Kindern genießen können. Summa summarum hat sich die Entscheidung also positiv auf die „Atmosphäre“ im Ulmer ausgewirkt.
Eine regelrechte „Familienkrise“ allerdings löste die vor sechs Jahren getroffene Entscheidung aus, das Ulmer zum Nichtraucherlokal zu erklären. Da gab es harte Debatten bis zur BoykottDrohung eingefleischter Nikotingenießer. „Nur ein einziger Gast
Chefin Mag. Birgit Ulmer-Stein (Mitte) mit Stammgast und „Familienhelferin“
Seniorchef Bruno Ulmer (links) sitzt immer noch gern am Stammtisch
DER Anziehungs- und Kommunikationspunkt in Haselstauden: Das Cafe Ulmer
Donnerstag, 16. Mai 2013
Haselstauden im Fokus
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mmer der Haselstaudner doch selbst die Prominenz trifft sich hier gerne Das gute Klima im Ulmer ist aber nicht nur der Nikotinfreiheit geschuldet. Gemeinsam mit Chefin Birgit kümmern sich immer freundliche Bedienungen um das Wohl ihrer Gäste, deren Vorlieben sie natürlich alle kennen: „Der eine mag den Kaffee mit zwei Zucker, ein anderer hat gerne ein Glas Wasser zum kleinen Bier, der dritte mag den Schinken-Käse-Toast mit nur einer Scheibe Käse. Das muss man natürlich wissen“, bestätigt (Elke), die wie die meisten ihrer Kolleginnen schon mehrere Jahre im Ulmer Team sind. Wenn Feste gefeiert werden - das ist freilich nicht selten der Fall - ist große Besetzung angesagt. Dann geht es im Ulmer nämlich hoch her. „Aber auch wenn es hier bummvoll ist es hat noch nie ernsthafte Streitereien, Ausfälle
Marina Böhler: Ich arbeite hier in der Nähe beim Friseur Nicole. Zu Mittag bin ich immer gern hier, es gibt immer frische Salate und gutes Essen. Im Sommer sitzt man natürlich gern im Garten, der gut vom Verkehr abgeschirmt und sehr gemütlich ist.
Traditionelle Bäckerei und Konditorei Auf Tradition wird seit jeher Wert gelegt: Das Brot und Gebäck wird noch „wie früher“ gemacht - ohne die Industrie-Teiglinge, wie sie in vielen anderen Bäckereien verwendet werden. Berühmt ist die Bäckerei Ulmer für ihre Semmel, Cremeschnitten und Schaumrollen - diese werden sogar an Kunden in Wien verschickt. Was man nicht selber machen kann, wird von Lieferanten, die ebenfalls auf höchste Qualität achten, zugekauft. Von der Bäckerei Schwanen werden Brotsorten und Torten zugeliefert, damit der Betrieb mehr Vielfalt anbieten kann. Leberkäse und - auf Vorbestellung der Kunden - ganze Mittagsmenüs -liefert Fontain vom Oberdorf. Schübling, Wienerle, uvm. kommen von der Metzgerei Fink.
Ein würdiger Rahmen für selbstgemachte Torten
Robert Lecher: Ich bin seit fast 50 Jahren regelmäßig hier, am Samstag Vormittag eigentlich immer. Das Ulmer war immer ein beliebter Treffpunkt, vor allem auch für die Vereine, die von Seniorchef Bruno Ulmer immer großzügig unterstützt worden sind.
Roland Kanz. Ich bin seit 45 Jahren hier im Ulmer, schätze sehr die familiäre Atmosphäre. Als begeisterter Schachspieler schätze ich natürlich sehr, dass hier auch immer Schach gespielt werden kann. Dass ich als Raucher öfter an die frische Luft muss, hat auch seine Vorteile.
oder Beschwerden von Nachbarn gegeben“, freut sich die Chefin. Zuletzt war auch die 50-Jahr Cafe-Feier am 20. April ein großer Erfolg. Da ist sogar der seit Jahren wegen des Rauchverbotes
„verlorene Gast“ wieder einmal in sein Cafe gekommen. „Wir hoffen, dass er jetzt wieder öfter vorbeischaut“, meint Mag. Birgit UlmerSchmid. Schließlich gehört er ja auch zur Familie...
Vor 50 Jahren eingerichtet - und immer noch schön!
Hier wird noch Brot gemacht „wie früher“
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Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte gemeinnützige Privatstiftung Feldgasse 24, 6850 Dornbirn Für wen sind wir da? „Für alle, die Unterstützung und Rat zum Thema Hören suchen. Bei uns finden Sie alles unter einem Dach.“ Dir. Johannes Mathis, Geschäftsführer
Im Mai findet unsere Sammlung statt. Freiwillige Helfer sind im ganzen Land unterwegs und bitten um Ihre Spende. Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung.
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Frühförderung, Kindergarten und Schule: „In jedem Kind liegt eine wunderbare Tiefe“ - Dieser Gedanke prägt die Arbeit mit unseren Kindern. In der Frühförderung (APD) und im Kindergarten werden Kinder mit Hörproblemen bis zum Schuleintritt gefördert. Die Schule für Hör- und Sprachbildung bereitet Schüler von 6 – 18 Jahren für den späteren Lebensweg vor. Logopädie, Ergotherapie, Musiktherapie, Heilpädagogisches Reiten: „Hören, sprechen, spüren, bewegen, Rhythmus und Klänge – Individuelle Therapieangebote runden das umfangreiche Bildungsangebot am LZH ab. Beim Heilpädagogischen Reiten in unserem LZH-Therapiestall wird die soziale und emotionale Entwicklung von Kindern in der Begegnung mit Pferden gefördert. Psychologie, Sozialarbeit: „Der Weg in die Selbstständigkeit“ – PsychologInnen und SozialarbeiterInnen unterstützen und begleiten Menschen mit Hörschädigung in psychosozialen und beruflichen Angelegenheiten. In der Gebärdensprachdolmetschzentrale können gehörlose Menschen DolmetscherInnen buchen. LZH-Hörtechnik: „Optimales Hörvergnügen“ - In unserer eigenständigen LZH-Hörtechnik GmbH werden Hörgeräte angepasst und es stehen modernste technische Hilfsmittel zur Erleichterung des Alltags Hörgeschädigter zur Verfügung. Festsaal und Kegelbahn „Alle Neune“: „Erleben Sie ein paar schöne Stunden“ - Wer abends oder am Wochenende Entspannung und Geselligkeit sucht, kann unseren Festsaal buchen oder die hauseigene Kegelbahn „Alle Neune“ für eine zünftige Kegelpartie mieten.
Erstmals 1536 erwähnt Eine kleine Historie zum vierten Dornbirner Bezirk nung in einer Besitzurkunde vom 17. September 1249. Der Name Haselstauden tauchte erstmals in einer Urkunde im Jahr 1536 auf: Haselstauden dürfte damals eine kleine Siedlung in Stieglingen gewesen sein, welche aber sehr stark anwuchs und daraufhin sogar bald eine gewisse Autonomie besessen haben dürfte.
Mit etwas über 5000 Einwohnern ist Haselstauden der zweitkleinste Bezirk Dornbirns - nur Oberdorf hat weniger Einwohner. Wäre Haselstauden eine eigene Gemeinde, dann wäre sie nach der Bevölkerungszahl im Vorarlbergvergleich an 18. Stelle - zwischen Lochau (5630) und Mittelberg (4878 Einwohner). Haselstaudner
bezeichnen sich auch als „Schotter“: Das dürfte allerdings nichts mit den sparsamen Schotten zu tun haben, sondern von Kaplan Benedikt Schott herrühren, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Haselstauden gewirkt hat. Der älteste Sportverein von Haselstauden ist der 1954 gegründete Dornbirner Sportverein DSV. (red)
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Was in längst vergangenen Zeiten einmal so etwas wie teilweise unabhängig war, ist seit langen Jahren eingemeindet, wie es so schön heißt: Haselstauden ist seit 1902 ein eigener - der vierte - Bezirk in der Messestadt Dornbirn. Viele Jahrhunderte lang hieß dieser aber Stieglingen: Papst Innozenz IV nannte diese Bezeich-
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Vanessa Büsel
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Karlheinz Madlener
Anita Karl
Ihr Finanzpartner vor Ort Langjährige Kundenbeziehungen sind unser Erfolgsgeheimnis Der Stadtteil Haselstauden zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Wohnlage aus und trägt einen wesentlichen Teil zum Ruf der Stadt Dornbirn als Gartenstadt bei. Auf alten Fotos sieht man, wie der Bezirk erst nach und nach mit dem übrigen Stadtgebiet von Dornbirn zusammengewachsen ist. Ähnlich viel Zeit braucht es auch, um vertrauensvolle Kundenbeziehungen wachsen zu lassen. Banken zum Anfassen und nicht nur zum Anklicken sind gefragt, gerade auch einer Zeit in der immer alles schneller gehen muss. Wolfgang Gruber, Bankstellenleiter in der Bankstelle Haselstauden erläutert, was sein Team auszeichnet und worauf es den Mitarbeitern bei der Abwicklung sämtlicher Bankgeschäfte und in der Beziehung zu den Kunden ankommt.
Welche Kundenbedürfnisse decken Sie als Finanzpartner ab? Gruber: Die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden stehen immer im Mittelpunkt. Wir sind der Partner für alle Finanzangelegenheiten von der Realisierung der „eigenen vier Wände“ über individuelle und bedürfnisgerechte Veranlagungsformen bis hin zu lösungsorientierten Vorschlägen zur Optimierung der Finanzsituation. Wir unterstützen den Kunden in allen Lebensphasen und bei allen wichtigen Finanzentscheidungen, auch in schwierigen Zeiten. Worauf legen Sie besonders viel Wert? Gruber: Bei der Raiba Im Rheintal findet der Kunde sehr gut ausge-
Der Privatkundenbetreuer als „Experte für alle Finanzangelegenheiten des Kunden“, was kann man darunter verstehen? Gruber: Wir sehen uns als Finanzpartner für den Kunden in allen Lebenslagen sowohl im Bereich der Finanzierung, Veranlagung, Sicherheit und Absicherung. Die langjährigen Beziehungen zu unseren Kunden und das in uns gesetzte Vertrauen Wolfgang Gruber, Bankstellenleiter zeichnen uns aus.
bildete Mitarbeiter, die sich viel Zeit nehmen für eine kompetente, professionelle und individuelle Beratung mit Handschlagqualität. Gleichzeitig legen wir viel Wert auf den persönlichen, zwischenmenschlichen Kontakt und den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung. Eben eine Bank zum Anfassen und nicht nur zum Anklicken. In
der
Raiffeisenbank Im Rheintal findet man „alles unter einem Dach“, werden auch komplexe Angelegenheiten professionell abgedeckt? Gruber: Unsere Betreuer decken alle Themenfelder optimal ab, für manche besonders komplexe Bereiche haben wir „Spezialisten“. So unterstützt und begleitet unsere Immobilienmaklerin Ingrid Klenk den Kunden bei der Suche nach der Wohnung oder dem Haus seiner Träume. Wohnbauspezialist Karlheinz Madlener eruiert die optimalen Förderungen für den Kunden und übernimmt die komplette Abwicklung. Im Bereich Kooperation stellt Josef Greussing dem Kunden unser spezielles Raiffeisen Netzwerk mit Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wohnbauträgern zur Verfügung. Versicherungsspezialist Robert Karlinger steht auch bei komplexen Fällen mit Rat und Tat zur Seite und bietet maßgeschneiderte Lösungen. Wo kann der Kunde diese umfassende Kompetenz in Anspruch nehmen? Gruber: Hier der Bankstelle Haselstauden trifft der Kunde seinen persönlichen Berater und kann alle seine Bankgeschäfte erledigen. Aber nicht nur bei uns, sondern in allen Bankstellen der Raiba Im Rheintal profitiert der Bankkunde von unserer Vielseitigkeit, Professionalität und langjähriger Erfahrung. (pr)
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DSV Haselstauden lädt zum „ Open Air am 1. Juni und Sommerfest der Volksmu Zwei Feste, die man nicht verpassen sollte (und die für alle HaselstaudnerInnen Pflicht sein müssten), bereiten derzeit an die 50 HelferInnen des DSV Hella Dornbirn vor. Einerseits werden mit dem erhofften Erlös aus dem Open Air am 1. Juni und dem Sommerfest der Volksmusik am 16. Juni die 18 (!) Nachwuchsmannschaften des traditionsreichen Fußballclubs gefördert. Andererseits will man damit aber auch einen aktiven Beitrag zum guten Zusammenleben in Haselstauden leisten.
aktives Vereinsleben und auch keine Schulden. Beste Voraussetzungen also für eine solide Entwicklung, die man in sportlicher Hinsicht mit eigenem Nachwuchs befördern will. Der Einkauf teurer Spieler - wie er von anderen Vereinen in dieser Liga durchaus praktiziert wird - kommt für ihn nicht in Frage. „Schulden machen gibt es bei mir nicht“, stellt der DSV-Chef fest, der im Zivilberuf als leitender Angestellter bei der erfolgreichen Firma Engel unter anderem für Finanzen verantwortlich ist.
Herbert Lenz, seit 15 Jahren Präsident des DSV, ist zurecht stolz auf „seinen“ Verein. Sportlich ist man im Vorjahr zwar in die Landesliga abgestiegen - wo man derzeit Platz 5 hält - der Verein hat dafür aber 211 NachwuchsspielerInnen in 18 Mannschaften, ein äußerst
Auch ohne Kredite konnten unter seiner Präsidentschaft aber Investitionen unter anderem 2009 Umbau der Umkleidekabinen sowie ein Mehrzweckgebäude (Verein, Platzwart) und aktuell für eine neue Stehtribüne gestemmt werden.
Das DSV Clubheim mit neuer Stehtribüne: Ohne Kredite finanziert „Wir sind halt eine große Familie“, freut sich Herbert Lenz über den Zusammenhalt im Verein und die Bereitschaft seiner Funktionäre und Mitglieder, ehrenamtlich für den DSV da zu sein. Für Haselstauden leistet der Fußballverein viel - auch wenn (oder vielleicht gerade: weil) der Aufstieg in höchste Ligen kein primäres Ziel darstellt. „Bei uns sind alle Kinder und Jugendlichen herzlich willkommen“, lautet die Vereinsphilosophie. Obwohl man auch in die Volksschulen geht, um bei ungezwungenen Ballspielen Talente zu entdecken, sind auch solche Kinder gern gesehen, deren Ballgefühl nicht mit jenem eines Lionel Messi verglichen werden
kann. „Uns ist wichtig, dass diese Kinder und Jugendlichen sich bewegen“, so Lenz. Fußball ist allemal eine sinnvolle Freizeitgestaltung - neben der körperlichen Ertüchtigung lernt man in diesem Mannschaftssport auch, sich dem Team unterzuordnen, für den anderen da zu sein, Verantwortung zu übernehmen. Der Präsident selbst hat es ja nicht anders gemacht. „Ich war nie ein Supertalent, aber ich liebe den Fußball“, gesteht der 55jährige. Mit 19 Jahren hat er seine aktive Laufbahn als Sportler beendet, war seither aber immer für den Verein da. Als Mannschaftsbetreuer, Trainer, Kassier und seit 15 Jahren eben als Präsident. Man wünscht ihm und
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seinem Verein gerne viel Glück für die Zukunft - und zunächst möglichst viele BesucherInnen bei den beiden DSV-Festen am 1. und 16. Juni 2013. (red)
Die LebensQuell Apotheke in Haselstauden ist nun schon seit zehn Jahren ein Gesundheitszentrum, das dem Kunden neben der fachlichen Beratung und Betreuung, ein Einkaufserlebnis mit einem breiten Warensortiment bietet. Hier lassen sich, von Montag bis Freitag durchgehend von 8-18 Uhr und samstags von 8-12 Uhr, Produkte aus der Hildegard Heilkunde, der traditionellen chinesischen Medizin, Naturkosmetik von Dr.Hauschka
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Marktnews und Wertpapierwissen für unterwegs Ab sofort stellen Erste Bank und Sparkassen allen Wertpapierinteressierten die „Erste InvestmentApp“ für iOS im iTunes Store gratis zum Download zur Verfügung. Nutzer können sich damit laufend über die aktuelle Marktlage, Zinsen, Währungen, Aktienkurse etc. informieren. Außerdem findet man Informationen zu Wertpapier-Produkten, Research-Reports sowie eine eigene Rubrik zu Wertpapierwissen. Markteinschätzungen des Research Teams sowie
Wissenswertes über Neuemissionen über Publikationen ergänzen das Angebot. Eine Android Version der App ist in Vorbereitung und kommt Ende Sommer 2013. Mehr Details zu den Features und Funktionen unter: investmentapp.erstegroup.com Die App ist im iTunes Store unter folgendem Link zu finden: https://itunes.apple.com/at/app/ id641357202 (pr)
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Tag der Sicherheit 3Ă€QJVWVRQQWDJ GHQ 0DL LQ +RKHQHPV Bereits zum 4. Mal Veranstalten die Hohenemser Blaulicht-Organisationen einen gemeinsamen Sicherheitstag fĂźr die interessierte BevĂślkerung. Dieser Sicherheitstag bietet die MĂśglichkeit, einerseits die Helfer und Retter in der Not persĂśnlich kennen zu lernen und anderseits kĂśnnen Sie sich von der guten Zusammenarbeit der Verantwortlichen der Inneren Sicherheit der Stadt Hohenems Ăźberzeugen. Neben der Hubschrauberotte des Ă–AMTC und des Innenministerium sorgen Ăœbungen der Feuerwehr Hohenems, der Bergrettung und Wasserrettung Hohenems fĂźr ein abwechslungsreiches Programm. Weiters stellen die Bundespolizei und der städti-
sche Werkhof ihre Fahrzeuge zur Schau. Das städtische Wasserwerk zeigt Einblicke in die heimische Wasserversorgung und die Forstabteilung der Stadt Hohenems zeigt gemeinsam mit der Wildbach- und Lawinenverbauung „Gefahren im Holz“ und „Gefahren durch Naturkatstrophen“ auf. Auch der Nachwuchs der Jugendfeuerwehr und des Jugendrotkreuzes wird sein KĂśnnen unter Beweis stellen. Diese Jugendgruppen freuen sich auf neue Mitglieder ebenso wie die Kinderpolizei. FĂźr das leibliche Wohl sorgt das Team der Feuerwehr Hohenems. Die verantwortlichen und mitwirkenden Institutionen und Vereine freuen sich auf viele Besucher und Gäste. (pr)
Kleintierschau Der Rassekleintierzuchtverein Wolfurt veranstaltet am PďŹ ngstmontag, 20. Mai, beim Cubus in Wolfurt eine Freilandschau. Der Verein präsentiert seine Rassekaninchen und Rassegeßgel. Ein besonderes Highlight ist der Streichelzoo fĂźr die Kinder. Die Veranstaltung ist bewirtet und fĂźr Unterhaltung ist auch gesorgt. Der Eintritt ist frei. Bei Schlechtwetter ďŹ ndet die Veranstaltung im Vereinshaus statt. (ver)
Erfolgreiche Charity-Lounge. Die erste „Charity-Lounge“ in der Hohenemser LĂśwenbar vom 6. April, die
auf Initiative von FPĂ–-Obmann Dieter Egger zustande kam, erbrachte die beachtliche Summe von 6.033 Euro. Der Scheck wurde kĂźrzlich an Pascal und seinen Vater Dietmar Lau Ăźbergeben. Bei der Charity-Lounge engagierten sich neben dem Wirtepaar Belinda Hintermaier und Thomas KĂźhny der Musiker Daniel Benzer und Dieter Egger, der als DJ des Abends fungierte. Die Summe kam durch den Getränkekonsum und Spenden zu Stande. Der 15-jährige Pascal aus Hohenems ist geistig und kĂśrperlich schwerst behindert. Er kann weder selbständig essen, laufen noch sprechen, ist sehbeeinträchtigt und benĂśtigt fĂźr alle Verrichtungen eine Hilfestellung. Es war eine Veranstaltung unter dem Motto „Meet & Help“: Freunde und Bekannte treffen und dabei eine guten Zweck erfĂźllen, nämlich UnterstĂźtzung und Hilfe fĂźr den Nächsten. (pr)
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Tausende feiern das Einhorn 'ULWWH $XÁDJH GHV %UDXHUHLIHVWHV LQ %OXGHQ] stellen des Maibaumes übernahm die Salzburger Trachtengruppe „die lustigen Salzburger“ mit Unterstützung der Fußballspieler des SCR Altach. Musikalisch und tänzerisch wurde die Zeremonie von der Trachtengruppe Bludenz begleitet. Für alle Interessierten, die immer schon wissen wollten, wie die „Gerste flüssig wird“ oder „wie das Einhorn in die Flaschen kommt“ war die Brauerei ganztägig für Führungen und Rund-
Eine neue Attraktion wurde mit dem Brauereifest in Bludenz gefeiert, denn der erste Bludenzer Maibaum, mit einer Höhe von fünfundzwanzig Metern, steht nun im Brauereihof. „Es war schon lange mein Wunsch, diese Tradition aus meiner Heimat, hier nach Vorarlberg zu bringen und heuer passte der Festtermin dafür ideal“, freut sich Geschäftsführer Hans Steiner, der seine Landsleute nach Bludenz einlud. Das Auf-
Braumeister Andreas Rosa, Sabine Zerlauth, Bierkönigin Raphaela Dünser, Sandra Aberer und Fohrenburg-Chef Hans Steiner.
gänge geöffnet. Zum Abschluss konnte sich jeder Gast durch die Fohrenburger Spezialitäten „proBIERen“. Die Partyband „Freibier“ brachte am Samstag das Festzelt erneut zum Brodeln – stimmungsvolle Musik für Jung und Alt hielt die Gäste nicht mehr auf den Bänken. Am Sonntagvormittag sorgten die Brazer Böhmische und Krainer Bluat für die zünftige Frühschoppenstimmung. (bach)
Foto: Werner Bachmann
Bereits zum dritten Mal veranstalteten die „Einhörner“ den frühlingshaften Maireigen, der am Freitagabend mit der Krönung der zweiten Vorarlberger Bierkönigin seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Raphaela Dünser aus Thüringerberg ist die Nachfolgerin von Sabine Zerlauth und wird die Marke „Fohrenburger“ sowie die regionale Biertradition in den kommenden zwei Jahren würdig repräsentieren. Die Musikgruppe „Silbertaler“ aus dem Montafon heizten bereits zum Auftakt im Festzelt richtig ein und brachte die Stimmung am ersten Festabend
zum Kochen. Offiziell wurde das Brauereifest am Samstag mit dem traditionellen Fassanstich durch Landeshauptmann Markus Wallner, Bürgermeister Mandi Katzenmayer sowie Brauereidirektor Hans Steiner und Braumeister Andreas Rosa eröffnet. Moderiert wurde das fröhliche Geschehen von Spaßvogel Harry Prünster und Sandra Aberer, die zahlreiche Prominenz zum unterhaltsamen Interview auf die Bühne baten.
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Mehr als fünfzehntausend Festgäste waren zum diesjährigen Brauereifest der „Fohrenburg“ nach Bludenz gekommen. Nahezu ideales Festwetter und ein beeindruckendes Rahmenprogramm sorgten für den stimmungsvollen Rahmen, der auch die Nächte zum Tag werden ließ.
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Herbert Geringer informie Neuheiten fĂźr Balkon und Terrasse! Mit den wärmenden Sonnenstrahlen werden unsere Balkon- und Terrassenanlagen zum Wohnzimmer im Freien. Ăœppige BlĂźten, gesunde pegeleichte Panzen machen aus Ihrer Anlage ein persĂśnliches Paradies. Doch was bedeutet der Begriff pegeleicht?
Neuheit: „Diplatenia“ begeistert jeden Gärtner Herrliche BlĂźten, eine gesunde vitale Belaubung, BlĂźhfreudigkeit bis zum Frost, all dies zeichnet diese Panze aus, die gelegentlich auch unter dem Namen „Robin Hood“ angeboten wird. Diese Panze ist wirklich pegeleicht und vorausgesetzt, Sie verfĂźgen Ăźber ein kĂźhles, helles Winterquartier, kĂśnnen Sie die „Diplatenia“ problemlos Ăźber die kalte Jahreszeit bringen, um sich im nächsten Jahr an der Ăźppigen BlĂźtenpracht erfreuen.
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Ich verstehe darunter vitale, gesunde Panzen, die von Krankheiten und Schädlingen wenig, oder ßberhaupt nicht bedroht sind. Blßtenklassiker, die es Ihnen nicht ßbel nehmen, wenn Sie einmal vergessen haben Ihre Lieblinge mit dem lebensnotwendigen Nass zu versorgen. Grundsätzlich
sollten mit pegeleichten Panzen auch „UngeĂźbte“ Erfolge erzielen.
Solanum sorgt fĂźr gute Laune Solanum Bäumchen und Sträucher sind wahre Klassiker. BlĂźhen von April bis zum Frost. Voraussetzung fĂźr den Erfolg ist eine gute Qualität und regelmäĂ&#x;iges DĂźngen. Ăœbrigens, die Farbe Blau lässt sich hervorragend mit anderen Farben kombinieren. Solanum zählt zu den Nachtschattengewächsen und begeistert mit einer opulenten BlĂźtenpracht. Solanum jasminoides blĂźht, wie die „blau blĂźhende Verwandtschaft“durch den ganzen Sommer. Die Farbe WeiĂ&#x; bringt jede andere Farbe zum Leuchten und gleichgĂźltig, ob als Strauch, Spalier oder Bäumchen, man kann Solanum jederzeit schneiden.
Wie erkennt man beim Einkauf eine gute Panzenqualität? • Kompakter Aufbau, • Kräftige Triebe • Gute Verzweigung – viele Knospen und BlĂźten • Angemessene TopfgrĂśĂ&#x;en • Normale BlĂźtenfarbe – nicht ausgeblichen • Keine gelben Blätter. Mein Tipp: Bitte setzen Sie Ihre Lieblinge in eine gesunde nahrhafte Erde. Verwenden Sie bitte winterharte TĂśpfe, die man nicht direkt auf den Boden stellt. „KĂźbelpanzen“ begeistern mit Formen, Farben und DĂźften. Die Tage werden länger, die Temperaturen angenehm warm, die VĂśgel stimmen am frĂźhen Morgen ein
Regional-Wetter am Wochenende Samstag g
Sonntag
Min: 10° / Max: 18°
Min: 11° / Max: 20°
Min: 10° / Max: 14°
Am Freitag unbeständig mit einem Mix aus Sonne, Wolken aber auch teils gewittrigen Schauern. Etwas kßhler! Am Samstag sehr ungewiss, da wir an einer Luftmassengrenze liegen. Wolkig bis aufgelockert, Schauer eher weniger jedoch auch damit ist zu rechnen - je nach dem ob es nochmals fßr FÜhneinfluss reicht. Der Sonntag fällt kßhl und nass aus. Immer wieder kann es regnen. Die Werte gehen deutlich zurßck.
Trend
Lukas Alton
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Fßr die Jahreszeit durchschnittlich mild aber immer noch wechselhaft mit mÜglichen Schauern (vor allem in den Abendstunden) geht es weiter. Die Anzahl der Sonnenstunden nimmt zwar etwas zu - trotzdem ist vorerst kein stabiles Sommer-Hoch in Sicht. Tägliche Updates auf www.wetterring.at
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Freitag
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rt fröhliches Konzert an und für uns Menschen beginnt die „open air Saison“, die wir mit allen Sinnen genießen dürfen. (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Preisträger 2013.
Der vom Figurentheaterfestival „Homunculus“ ins Leben gerufene und von der Stadt gesponserte „Rudolf-von-Ems-Preis“ für junge talentierte Theatermacher wurde vergeben. Das Siegerstück „Du kämmst mich doch“ ging an Anna Tkatsch und Manuel de la Peza von der Hochschule für Schauspielkunst. Die Jury entschied, der starken schauspielerischen und charakterstarken Leistung den mit 2.500 Euro dotierten „Rudolfvon-Ems-Preis“ zukommen zu lassen. Die Jury, bestehend aus Regisseur Augustin Jagg (Theater Kosmos), Elisabeth Wolber (Puppenbühne Götzis), Günter Linder (Kulturstadtrat Hohenems) und Christa Dietrich (Kulturredaktion VN) votierte heuer einstimmig für das Siegerstück. Kulturstadtrat Günter Linder und Festivalpräsident Günter Bucher überreichten mit Bürgermeister Richard Amann den Preis – eine Skulptur sowie das von der Stadt gesponserte Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro.
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Herbert Geringer
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42 R H I O N E H I KN D E E S A R K BA D E N
K UN E I B E U N I G A E B E T E M I E L D I G E I N S L S
K A D E T T E R L S T E T D N
E R S E UM KU E H L BO E S A V E NU S E L C I D E F T RA T UCK E E HAARNAD E I K E NORM T M A S K E T T KOK E C L O K I R F I A F OX N RAN R E I L T ON I E U S T E CK E I ANBAU K I EG AN T E NN E R GRAU S E
S E N D E N A N L E I T U N G X
Bogengang
Teil des Beins
Training
Die Dunkelheit durchla Freie Montessori Schule veranstaltet den 12-Stunden-N Das vor elf Jahren von der Freien Montessori Schule Altach ins Leben gerufene traditionelle SportEvent wird am 25. und 26. Mai im Messegelände Dornbirn durchgeführt. Mit dem Erlös des 12-Stunden-Nachtlaufs wird Kindern der Montessori Schule kindgerechtes Lernen und eine Chance auf individuelle persönliche Entwicklung ermöglicht.
Kurort an der Lahn (Bad ...)
Ort bei Dorsten
vollständig
Frischhaltebehälter
nichts davon
Widerhall
Gebrauchsanweisung Dirigentenstab
Abk.: als Mitglied
Gattin des Erek
griech. Göttin der Morgenröte
Mühsal, Last
römische Liebesgöttin
Gipsornament
Filmferkel
eine Dachform
Polizeiwache
span. Nationalheld † 1099
beständig
ein Umlaut
Fischöl
Frisierutensil Fahrgastkabine im Zug
Abk.: Nationalgalerie Schlag
Stadt in NRW
An den Start gehen Einzelläufer und Teams, Erstläufer und Lauflegenden aus verschiedenen Nationen. Ziel des Nachtlaufs ist es, allein oder in der Gruppe von zwei bis maximal zehn Läufern eine möglichst große Distanz zu laufen. Teilnehmen können Profi- und Amateursportler, das Mindestalter beträgt 12 Jahre. Der Startschuss ist am Samstag
jedoch, während
Spitzname Eisenhowers
Richtschnur
Teil der Bibel (Abk.)
Sternschnuppe enthaltsamer Mensch
spanisch: mir, mich
Koks herstellen
Krankenhaus
Passionsspielort in Tirol
Zeitungen, TV, Radio
formbare Masse Figur von Erich Kästner
Holzschuh deutscher TVSender
Militärschüler Nutztier in südlichen Ländern italienisches Nudelgericht
Strom durch Frankreich
römische Göttin des Glücks
lateinisch: Luft
Post verschicken
ein Cocktail
ein Tanz (Kw.)
Hundelaufband
Zimmerwinkel Strom durch das Saarland
Initialen Stallones
diebischer Vogel
Berufsverband
Lastenheber
‚Ungläubiger‘
elektr. geladenes Teilchen
um 22 Uhr. Gelaufen werden kann die ganze Nacht durch bis Sonntag um 10 Uhr. Die etwa ein Kilometer lange Laufstrecke im Dornbirner Messegelände ist asphaltiert und beleuchtet. Von den Teams ist immer nur ein Läufer auf der Strecke. Die Sportler werden während der gesamten 12-stündigen Veranstaltung vom Organisationsteam und zahlreichen Helfer betreut. Zum Beispiel mit Massage für müde Muskeln, mit Getränken für den Energieschub, mit Zuspruch und Motivierung. Für die Besten stehen über 1.800 Euro Preisgelder zur Verfügung. Zudem werden unter den Teilnehmern zwei Playstations (PS), vier Intersky Flüge sowie ein LändleRundflug für drei Personen verlost. Abseits der Laufstrecke wird ein Rahmenprogramm mit jeder Menge Unterhaltung für jedes Alter geboten, unter anderem ein Stundenlauf für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Live-Musik, Hüpfburg und Bewirtung. „Den Nachtlauf gibt es weltweit nur einmal. Die einzigartige Stimmung trägt einen von Runde zu Runde“, sagt der Ultra-Marathon-Mann Walter Scheffknecht, der unter dem Motto „Grenzen sind da, um überschritten zu werden“ auch am heurigen Nachtlauf
Hast
Wanderstock franz., span. Fürwort: du
Erweiterung eines Hauses
Ziffernkennung (engl.)
techn. Empfangsgerät
Gebirgspfad Farbton zwischen Schwarz und Weiß
japanische Münze DEIKE-PRESS-1619-8
Laufen, so weit die Füße tragen.
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ufen achtlauf teilnimmt. Mit 120 Runden nonstop hat er es im vergangenen Jahr auf das Siegerpodest geschafft. (ver)
INFO
12 Stunden Nachtlauf 2013 Veranstalter: Freie Montessori Schule Altach Samstag, 25. Mai 2013 Ab 17 Uhr: Startnummernausgabe Ab 18 Uhr: Pasta-Party mit Musik 21.30 Uhr Wettkampfbesprechung 22 Uhr: Start des 12 Stunden Nachtlaufs Sonntag, 26. Mai 2013 Ab 8 Uhr. Frühstück 10 Uhr: Finish des 12 Stunden Nachtlaufs 11 Uhr. Siegerehrung Startgebühr: 25 Euro pro Läufer (unter 16 Jahre 12 Euro) inklusive Pasta-Party, T-Shirt und Sponsorensack. Anmeldung: Onur Sentürk T. 05577/88779 F. 05577/88117 info@nachtlauf.at www.nachtlauf.at
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Dornbirn verteidigt Führung Judo-Schülercup: Messestädter lieferten spannende Kämpfe Nach einer spannenden zweiten Runde im Vorarlberger Schülercup U14 konnten die Dornbirner ihre Spitzenposition im JudoSchülercup halten, doch der Vorsprung schmolz auf 8 Punkte. Ein starkes Team der Montafoner machte den Messestädtern das Leben schwer, zudem hatten die Dornbirner einige Ausfälle zu beklagen. Trotzdem waren Fabian Bereuter (-24 kg), Noah Gonner (-27 kg) und Tobias Stöckler (-30 kg) die drei Sieger in ihrer Gewichtsklasse und holten wertvolle 12 Punkte. Lukas Stöckler (-30 kg) belegte den zweiten Rang, Tobias Fussenegger (-30 kg), David Hackl (-38 kg), Amir Amirov (-42 kg) und Razhab Amirov (-45 kg) holten je einen Punkt mit ihrem dritten Platz. Dornbirn liegt nun mit 45 Punkten in Front, gefolgt vom JC Montafon (37). Auf dem dritten Rang liegen Bregenz und Feldkirch gleichauf (21), Hohenems hält bei 10 Punkten. Somit wird die endgültige Entscheidung um den Titel des Vorarlberger Schü-
lercupsiegers erst im November in Schruns fallen. Am selben Tag wurden in Hohenems auch die Landesmeisterschaften U16 ausgetragen. In der Gewichtsklasse -34 kg machten Lukas und Tobias Stöckler den Sieg unter sich aus, in der Ge-
wichtsklasse -42 kg holten die Dornbirner alle drei Medaillen ab: Maximilian Graf, Michael Hopfner und Amir Amirov. Razhab Amirov holte Silber (-46 kg), Milo Spiegel Gold (-50 kg), Denise Dengg Bronze (-52 kg). Somit konnte Dornbirn drei U16-Landesmeister stellen.
Das erfolgreiche Team aus Dornbirn.
„Extrawurst“ für Marcel Mathis Zahlreiche Vorarlberger Spitzensportler wurden vom Land ausgezeichnet Weil Skirennläufer Marcel Mathis an der feierlichen Überreichung von Sportehrenzeichen im Landhaus nicht teilnehmen konnte, wurde ihm die Ehrung von Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Bernadette Mennel einen Tag später in Lauterach überreicht. Dabei würdigten Wallner und Mennel die bemerkenswerten Leistungen des noch sehr jungen Athleten und wünschten ihm für die weitere Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Die Leidenschaft für den Schisport hat sich bei ihm sehr früh entwickelt. Mit zwei Jahren hat er seine ersten Skier bekommen. Gefördert wurde er auch von seinem Vater, der seit 25 Jahren im Weltcupzirkus tätig ist. Eine schwere Verletzung beim ersten FIS-Einsatz mit 15 Jahren zwang ihn zu einer zweijährigen Pause. Bei der Weltmeisterschaft
Landeshauptmann Wallner und Sport-Landesrätin Mennel mit Marcel Mathis. 2013 in Schladming war Mathis Teil des österreichischen Teams im Mannschaftswettbewerb. Obwohl er nicht zum Einsatz gekommen ist, durfte er sich mit den Teamkolleginnen und -kollegen Marcel Hirscher, Nicole Hosp, Michaela Kirchgasser, Philipp Schörghofer und Carmen Thalmann dennoch über den Weltmeistertitel freuen. Im Herbst 2012 hat übrigens der Hohenemser Mathis am Sportgymnasium Dornbirn erfolgreich
seine Matura abgelegt. Tags zuvor wurden der Dornbirner Kunstturner Marco Baldauf, Natascha Aberer (Karate), Matthias sowie Simon Kathan (Ringen) und der beste Golfer in Vorarlberg, Manuel Trappel, sowie Radball-Ikone Dietmar Schneider ausgezeichnet. Ehrenzeichen gab es auch für die unermüdlichen Funktionäre Hermann Vögel, Bernadette Kleinfercher, und Hannes Purtscher. (red)
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FC Lustenau: Entscheidende Tage Außerordentliche Generalversammlung am 17. Mai und am 23. Mai die erste Tagsatzung zu schaffen und auch die Zukunft zu gestalten. Voraussetzung für die Bemühungen: die Aufbringung der Quote (150.000 Euro) und die Finanzierung für die Zukunft. Übrigens: All‘ jene, die Unterstützungsbeiträge dem FC zukommen lassen, müssen im Falle eines Konkures nicht um ihr Geld bangen - dieses Geld landet auf einem Treuhandkonto und ist an die Fortführung des Vereines gebunden.
Der älteste Fußballclub Vorarlbergs steht vor dem Aus. Doch eine Gruppe will den FC retten. Die entscheidenden Tage stehen jetzt an.
Viele Aktivitäten Im April traf sich ein „harter Kern“ früherer und aktuell aktiver
Seine erste Station als Profitrainer hat sich Dani Madlener sicher anders vorgestellt. besonders dem Nachwuchs eine Perspektive zu geben. Immerhin sind im Verein mehr als 200 Kids, die dem runden Leder nachjagen. Ein weiteres Ziel: Die Gläubiger, die meist seit vielen Jahren dem FC Lustenau die Treue halten, mit ihren finanziellen Forderungen nicht „im Regen stehen zu lassen“. Der nächste Schritt: Am 17. Mai wird in der außerordentlichen Generalversammlung ein Team gewählt, das versuchen will, den Ausgleich
FC-Mitglieder, um über den Fortbestand zu diskutieren. Mit von der Partie auch bei dieser Sitzung der Masseverwalter. Das Ergebnis dieses Treffens: Der ernsthafte Versuch, den Klub zu retten und
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Dass der FC Lustenau aus dem Profisportbetrieb seinen Abschied nimmt, ist klar. Offen ist aber, ob - und wie - es in Lustenau weitergeht! Was bisher geschah? Am 20. März 2013 stellte die Vorarlberger Gebietskrankenkasse den Konkursantrag, zum Masseverwalter wurde der Dornbirner Anwalt Dr. Klaus Grubhofer bestellt. Und er hat sich ordentlich ins Zeug gelegt und erreicht, dass mit Hilfe von Land, Gemeinde und der Bundesliga die sofortige Einstellung des Spielbetriebs verhindert werden konnte.
Abschied mit dem Derby Am 21. Mai folgt der Abschied aus dem Profifußball - und das ausgerechnet mit dem Lustenauer Derby gegen die Austria. Am 23. Mai geht es ans Eingemachte - die erste Tagsatzung im Konkursverfahren steht in Feldkirch an. Und wiederum zwei Tage später steht ein Abschieds- und Danke-Fest im FC-Stadion an der Holzstraße auf dem Programm. In der Steuerungsgruppe sind unter anderem Omer Rehmann, Thomas Kremmel, Wolfgang Hartter, Thomas Sperger, Thomas Hämmerle, Patrick Fürnschuß, Gerhard Müller sowie Christoph König mit von der Partie, die den FC Lustenau vor dem „Untergang“ retten wollen. (red)
Siegreich getanzt. Das Dornbirner Tanzpaar Bettina Tieber und Siegmund Lassak vom VTSC Dornbirn ertanzten sich am 5. Mai in Stuttgart-Waiblingen den ersten Platz in der Senioren C I Klasse im Rahmen des Frühlingsturnieres. Trotz eines relativ kleinen Starterfeldes überzeugte das Dornbirner Tanzpaar die Wertungsrichter in allen Standardtänzen und siegte überlegen in dieser Klasse. (ver)
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.DUDWH PDFKW 6HQLRUHQ ÀW Karate Vorarlberg startet spezielles Kursprogramm für Menschen ab Eine Studie der Universität Regensburg belegt, dass Karate Fitness für Körper und Seele ist und die Menschen glücklicher macht. Erstmals vorgestellt wurde das eigens entwickelte Programm bei der diesjährigen JHV des Österreichischen Pensionistenverbandes in Bregenz. Eva Kathrein, ausgebildete Sportphysiotherapeutin und Franz Bechter, aktiver Karatesportler, demonstrierten eindrücklich, dass Karate nicht nur Kampfsport sondern auch gesunde Bewegung sein kann. Karate stellt für jedes Alter eine geeignete Bewegungsart dar. Es
eignet sich optimal als Training zur Sturzprophylaxe, da es sehr viele koordinative Elemente beinhaltet und es fördert optimal die Lern- und Gedächtnisleistungen. Außerdem unterstützen die Karatebewegungen das Wohlbefinden und die Fitness und machen außerdem viel Spaß. Das neue ganzheitliche Gesundheitsprogramm „meinkarate für die Generation 60+“ besteht aus sanften und einfach zu erlernenden Karatetechniken, beinhaltet viele Gleichgewichts-und Koordinationsübungen sowie Atemtechniken.
Dass ein höheres Alter kein Hindernis darstellt, sogar die asiatische Kampfkunst zu erlernen, stellte Kurt Kremmel mit 75 Jahren unter Beweis. Er hat im Alter von 63 Jahren begonnen Karate zu erlernen, hat alle Gürtelprüfungen absolviert und vor zwei Jahren den Eintritt in den Kreis der DanTräger geschafft. Wer immer etwas für Gesundheit und Wohlbefinden tun möchte, kann sich zu „meinkarate“, dem Senioren-Kursprogramm von Karate Vorarlberg anmelden bei Eva Kathrein: 0676/5408660 oder eva. kathrein@karatevorarlberg.at. (ver)
Fit bis ins hohe Alter mit Karate.
Kraft & gute Laune durch Bewegung Wie es Ihnen gelingt, Ihre Vitalität auch bei hohen Anforderungen zu erhalten
Bewegung führt zu einem Wiedergewinn von Energie. Durch re-
Mag. Karin Mattivi Sportwissenschafterin
gelmäßige körperliche Betätigung erhöht sich die Stressbewältigung. Die Erholungsfähigkeit wird verbessert und die Ermüdung verringert. Präventiv gesehen bewirkt eine gute körperliche Leistungsfähigkeit eine gute Belastungsfähigkeit. Ein mäßig betriebenes Ausdauertraining in Kombination mit einem moderaten Krafttraining ist ein „Werkzeug“ zur Stressbewältigung. Beachten Sie jedoch, dass das Leistungsprinzip vom Beruf nicht in den Sport übernommen wird. Denn ein „Training bis zum Umfallen“ ist sicherlich kontraproduktiv. Beim Ausdauertraining empfiehlt es sich dreimal pro Woche über 30 bis 45 Minuten im Grundlagenbereich zu trainieren. Oft reicht schon ein Spaziergang an der frischen Luft. Wichtig ist, dass zwischen den Trainingseinheiten ein Regenerationstag liegt. Ideal wäre,
zumindest einmal pro Woche ein Nüchterntraining durchzuführen, weil dies das Gleichgewicht zwischen Stress- und Glückshormonen unterstützt.
Glückshormone ausgeschüttet werden und macht uns ausgeglichener, weil das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst wird. Bewegen wir uns!
Beim Krafttraining ist zu berücksichtigen, dass stressgeplagte Menschen oft an einem Verlust ihrer Körperwahrnehmung leiden. Krafttraining hilft, die Spannung zu normalisieren und sich wieder zu spüren. Das Training soll so dosiert sein, dass es ermüdet, aber nicht erschöpft.
Ernährung: Trinken Sie während des Tages regelmäßig Wasser. Wenn Sie gut mit Flüssigkeit versorgt sind, fällt das Training leichter und macht mehr Spaß.
Stretching, Entspannungs- und Koordinationstraining sowie vitalisierende Übungen runden das Bewegungsprogramm ab. Ein sanftes, wohl dosiertes Training macht uns gesünder, weil wir unser Immunsystem stärken, macht uns geistig fitter, weil wir das zentrale Nervensystem trainieren, macht uns glücklicher, weil
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„Ich lasse mir alle Zeit der Welt und habe alle Zeit der Welt!“ – ein Wunsch, den wir oft in uns tragen. Doch Stress begegnet uns fast überall und gehört zum normalen Leben. Bei einem Ungleichgewicht von Belastung und Erholung kann aus gesundem Engagement Überforderung werden, die sich bis zum völligen Ausgebranntsein entwickeln kann.
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Gsundheitsbrünnele Sicherer und gesunder Babyschlaf
Wann spricht man von Plötzlichem Kindstod bzw. SIDS? Geiger: Ein Plötzlicher Kindstod liegt dann vor, wenn ein Kind im ersten Lebensjahr aus unerklärbaren Gründen tot aufgefunden wird und die Untersuchungen, einschließlich Autopsie, keinen Anhalt für eine Todesursache ergeben. An diesem tragischen Geschehen dürften mehrere Faktoren beteiligt sein, wobei insbesondere eine ungünstige Schlafumgebung
Foto: iStock
Nach wie vor ist der Plötzliche Kindstod (Sudden Infant Death Syndrom: SIDS) die Haupttodesursache bei Säuglingen im ersten Lebensjahr. Insgesamt ist es aber in den letzten Jahrzehnten in fast allen Ländern zu einem deutlichen Rückgang der Opferzahlen gekommen. Warum das so ist und was in Vorarlberg zur weiteren Verhinderung getan wird, erläutert Kinderfacharzt Dr. Harald Geiger von der aks gesundheit.
Zu einem gesunden Schlaf verhelfen Einschlafrituale, eine harmonische und ruhige Umgebung sowie Körperkontakt. (Bauchlage, weiche Unterlage, Decken, Nikotionbelastung…) zusammen mit kindlichen Ursachen (Genetik, Hirnstammveränderungen) eine Rolle spielen.
Dr. Harald Geiger
Worauf ist die Verringerung des Auftretens von Plötzlichem Kindstod zurückzuführen? Geiger: Zu einem drastischen Rückgang der Opferzahlen trugen weltweite Kampagnen in vielen
Ländern bei, die auf die Gefahr des Schlafes in Bauchlage hingewiesen und stattdessen die Rückenlage empfohlen haben. Manche Länder haben einen Rückgang um bis zu 80 Prozent erzielt, besonders jene, die eine nationale SIDS-Strategie verfolgen. In Österreich führen die einzelnen Bundesländer unterschiedliche Programme durch. Im Jahr 2011 sind laut Statistik Austria 15 Kinder an
SIDS verstorben, das entspricht 2 von 10.000 Lebendgeborenen. Wie schauen die Präventivmaßnahmen in Vorarlberg aus? Geiger: In Vorarlberg gibt es schon sehr lange ein intensives Bemühen zur Verringerung des Plötzlichen Kindstodes mit Hilfe des Risikofragebogens. Nach neuen Erkenntnissen ist aber die Feststellung eines erhöhten Risikos wis-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Service für Diabetiker Regelmäßige Betreuung in der Apotheke Diabetes ist eine Erkrankung, die vorwiegend im Erwachsenenalter vorkommt, aber auch vor der Jugend nicht halt macht. Rund 320.000 ÖsterreiMag.pharm. cherInnen sind erkrankt, die Dr. Sabine Kronberger Dunkelziffer ist hoch und laut Apothekerin in Studien steigt die Anzahl der Hohenems Erkrankten stetig. Durch regelmäßige Kontrollen beim Arzt und eine gezielte Lebensführung mit ausreichend Bewegung und angepasster Ernährung lässt sich
die Gefahr an Diabetes zu erkranken reduzieren. Unterschiede gibt es auch beim Geschlecht. Frauen tragen ein höheres Risiko als Männer. Die Gefahr bei nicht behandeltem Diabetes sind die Sekundärschäden, wie diabetische Retinopathie(Schädigung des Augenhintergrundes), allg. Gefäßschädigungen und der diabetische Fuß. Zum Heilerfolg bei chronisch erkrankten Patienten trägt eine eingehende Beratung und Betreuung bei. Im Gespräch mit Ihrem/r ApothekerIn erhalten Sie wichtige Ratschläge und Tipps, wie Sie Ihren diabetischen Alltag meistern können und Unterstützung und Motivation, die verordneten Medikamente richtig anzuwenden.
Die Apothekerinnen und Apotheker in Österreich beraten Sie zu folgenden Themen: • Erstellung eines Medikamenten-Einnahmeplans • Abgleich von Neben- und Wechselwirkungen bei der Einnahme mehrerer Arzneimittel • Messung von Gesundheitswerten wie Blutdruck, Gewicht, Größe, etc. • Erklärung und Einschulung bei der Bedienung von Messgeräten für zu Hause. • Gesunder Lebensstil, richtige Bewegung und bewusste Ernährung • Arzneimittel, die helfen, nicht mehr zu rauchen • Besseres körperliches Wohlbefinden durch Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminpräparate
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Die Schlafumgebung sollte kühl und rauchfrei sein.
Das heißt, wenn ich die Empfehlungen zum sicheren Schlaf beachte, muss ich keine Sorgen vor dem Auftreten eines Plötzlichen Kindstodes haben – wie stellt man sicher, dass alle Eltern diese Information erhalten? Geiger: Die aks gesundheit hat in Vorarlberg ein Netzwerk ins Leben gerufen, das aus Institutionen und Einrichtungen besteht, die in der Beratung von Eltern tätig sind: Hebammen, Diplomkrankenschwestern der Elternberatung (Connexia) und Geburtsabteilungen, Stillberaterinnen, Gynäkologinnen und Gynäkologen, Kinderärztinnen und -ärzte, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesregierung und der Vorarlberger Gebietskrankenkasse sowie der Sicheren Gemeinden. Die Abänderung des SIDS-Programmes und die Er-
Eltern werden vor und nach der Geburt ihres Kindes durch zahlreiche Ratschläge überhäuft – sind weitere einheitliche Empfehlungen zu erwarten? Geiger: Die Informationsflut für junge Eltern stellt in der Tat ein wachsendes Problem dar. Durch den Zusammenschluss der Netzwerkpartnerinnen und –partner, soll eine verlässliche, regional abgestimmte Informationsbasis für Eltern und Fachleute geschaffen werden, die fortlaufend angepasst wird. Sollte sich die Kampagne „Sicherer und gesunder Schlaf“ bewähren, sind weitere Materialien zu relevanten Themen geplant: Stillen, Säuglings- und Kleinkindernährung, Sicherheit und Bindung, Zahngesundheit und Sprachentwicklung / -förderung.
Kontakt
aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
So vermeiden Sie einen plötzlichen Kindstod
Rückenlage während des Schlafens Rauchfreie Umgebung Raumtemperatur zwischen 18 bis 20°C Stillen, wenn möglich Verwendung eines Schnullers zum Einschlafen, sofern das Stillen nicht gefährdet ist - Impfen
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stellung der Empfehlungen für sicheren Schlaf erfolgten gemeinsam, sodass in Zukunft alle auf dem gleichem Wissensstand sind und abgestimmte Informationen vermitteln. Die Erarbeitung der Informationsmaterialien erfolgt dabei durch die aks gesundheit, Geschäftsbereich Gesundheitsbildung, mit finanzieller Unterstützung des Landes Vorarlberg.
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senschaftlich nicht mehr haltbar, da der Plötzliche Kindstod im Einzelfall nicht vorhersehbar ist. Deshalb wird dieses Programm durch eine Kampagne ersetzt, die auf die Möglichkeiten zur Verminderung des Risikos hinweist. Dazu zählt in erster Linie die Lagerung des Kindes auf dem Rücken, Schlaf in einem Schlafsack – das Bett eines Säuglings sollte frei von allen Gegenständen sein. Schützen Sie Ihr Kind zusätzlich vor Überwärmung und lassen Sie es in absolut nikotinfreier Umgebung schlafen. Zwei große Studien haben darüber hinaus ein verringertes Risiko für geimpfte Kinder ergeben.
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