Unabhängige Wochenzeitung fßr Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegrßndet 2010
KW 24 | 4. Jahrgang Donnerstag, 13. Juni 2013
Die SprachfĂśrderung bleibt heiĂ&#x;es Thema
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Lustenau im Fokus +PL 4HYR[LYOLI\UN KLY :[PJRLYNLTLPUKL QpOY[ ZPJO OL\[L a\T LPUO\UKLY[LSM[LU 4HS 3\Z[LUH\ LU[^PJRLS[L ZPJO a\T >PY[ZJOHM[ZZ[HUKVY[ PT (SWLUYOLPU[HS :LP[LU IPZ
Foto: Studio 22, Marcel Hagen
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Ungeniert: Abzockerei durch Ölmultis AK-Vizepräsidentin Manuela Auer begrüßt EU-Spritpreis-Untersuchung Die Preisabsprachen bei Lebensmitteln haben in den letzten Wochen bundesweit für Empörung gesorgt. Doch nicht nur die Lebensmittelketten, sondern auch die Ölmultis stehen einmal mehr im Visier der Wettbewerbshüter. So wurden von EU-Behörden Razzien unter anderem bei Shell, BP und Statoil durchgeführt. Die Konzerne werden dabei verdächtigt, die Ölpreise im großen Stil manipuliert zu haben. „Derartige Preisabsprachen verzerren den Wettbewerb und schaden vor allem den KonsumentInnen, die für Sprit immer tiefer in die Tasche greifen müssen“, kritisiert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Die Ölmultis würden sich ohnehin schon eine goldene Nase verdienen. So seien bei uns im Lande die Benzinpreise mit die höchsten in Österreich. Dazu würden die Konzerne sich noch regelmäßig durch
Preiserhöhungen vor Ferienzeiten ein zusätzliches Körberlgeld zuschanzen. Doch dies alles scheine den Ölmultis noch nicht zu reichen, so Auer.
arden Liter Benzin und Diesel in Österreich im Jahr 2012 würde ein überhöhter Preis von „nur“ einem Cent Mehrkosten von rund 63 Millionen Euro pro Jahr bedeuten!
Es bestehe der Verdacht, dass Firmen sich abgesprochen haben könnten, um die Feststellung der Ölpreise durch die Preisagenturen zu manipulieren. Entsprechende Untersuchungen seien jetzt von der EU-Kommission eingeleitet worden. Damit werde spät, aber doch noch auf mehrere Vorstöße der Arbeiterkammer reagiert, erklärt Auer. Weil sich natürlich auch die österreichischen Mineralölfirmen an den Rotterdamer Preisnotierung orientieren, seien auch die VerbraucherInnen hierzulande von möglichen Preisabsprachen betroffen. Dabei geht es um gewaltige Summen: Ein Beispiel: Bei einer Abgabemenge von 6,3 Milli-
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
So sei es auch kein Wunder, dass die Millionen für die Ölmultis nur so sprudeln. So konnte allein ExxonMobil, der weltgrößte Mineralölkonzern, seinen Gewinn im Jahr 2012 um satte 9 Prozent auf unglaubliche 45 Milliarden USDollar steigern! Auch Shell (26,6 Mrd. Dollar Gewinn) und BP (11,6 Mrd. Dollar Gewinn) machten kräftig Kasse. Die österreichische OMV verbuchte 2012 ebenfalls einen Rekordgewinn - aber „nur“ von 1,4 Milliarden Euro. Sollte sich der Verdacht bestätigen, müsste es saftige Strafen für die Öl-Multis geben, fordert Auer. Zu überlegen wäre auch eine Sondersteuer auf die Milliarden-Gewinne. „Dies wurde vor Jahren schon einmal in den USA, Frankreich und auch bei uns ins Gespräch gebracht. Passiert ist dann aber in der Praxis – leider – nichts“, erklärt die AK-Vizepräsidentin. (pr)
Kommentar
Noch mehr Gummistiefel einlagern! Nach nur wenigen sonnigen Erholungstagen hat das Unwetter erneut Österreich und seine Nachbarregionen zugeregnet, auch diesmal ist Vorarlberg wieder glimpflich davon gekommen, bis auf ein paar überflutete Keller und Unterführungen sind kaum neue Schäden gemeldet worden. Und dennoch sollte sich das Land wie gesamt Europa mit genügend Gummistiefeln ausrüsten. Zwar sind die derzeitigen Sturzfluten auf das aktuelle Wetter zurückzuführen, doch dieses wird durch da Gesamtklima mitbestimmt. Und die entsprechenden Erkenntnisse dazu stimmen nicht gerade fröhlich. Die anhaltende Klimaerwärmung dürfte in den kommenden Jahrzehnten noch häufiger zu schweren Hochwasserereignissen führen. Das geht aus einer Berechnung auf Basis der IPCC- Modelle (Intergovernmental Panel on Climate Change, der Weltklimarat) durch japanische Forscher hervor. Die Wahrscheinlichkeit von sogenannten Jahrhundertfluten könnte demnach bis Ende dieses
Jahrhunderts um bis zu 30 Prozent steigen. Zusammen mit dem ständig steigenden Meeresspiegel durch das recht rasante, durch den Klimawandel mit verursachte Abschmelzen der Gletscher reduziert sich dadurch der Lebensraum für Milliarden von Menschen – schon heute leben mehr als 70 Prozent aller Menschen in (noch) fruchtbaren Küstenregionen, deren Fläche dadurch zusehends verringert wird. Die Folge: Migration. In Debatten über globale Migration taucht nicht zuletzt aufgrund dieser Erkenntnis inzwischen vermehrt der Begriff „Klimaflüchtling“ auf. Je nach Lesart wird dieser als unsere Sicherheit und unseren Wohlstand bedrohende Konsequenz der globalen Erwärmung oder sein Schicksal als zwangsläufige humanitäre Katastrophe skizziert. Was es werden wird, bleibt abzuwarten, doch wohlhabende Länder wie etwa Österreich dürften die Auswirkungen bald zu spüren bekommen. Und wer ist darauf vorbereitet? Man muss den Klimawandel aber nicht nur aus globaler Sicht betrach-
ten: Die Temperatur des Oberflächenwassers von Österreichs Seen könnte bis zum Jahr 2050 je nach Region um bis zu drei Grad Celsius steigen. Grund dafür sei ebenfalls der Klimawandel, wie eine Studie von Martin Dokulil vom Forschungsinstitut für Limnologie an der Universität Innsbruck suggeriert. Diese Erwärmung könnte Auswirkungen die Wasserqualität haben, so der Wissenschafter: Diese Temperaturveränderungen könnten zu einem steigenden Nährstoffgehalt führen, die Wasserqualität durch eine verstärkte Algenblüte beeinträchtigen und die biologischen Funktionen von Wasserorganismen außer Kraft setzen. Fischbestände könnten gefährdet sein – und damit auch das Überleben anderer Spezies. Die Temperaturverschiebungen dürften auch Auswirkungen auf die heimische Landwirtschaft und Wirtschaft haben – besonders der Wintertourismus dürfte betroffen sein. Wer heute noch in Vorarlberger Schiregionen investiert, muss schauen, dass er sein Geld samt Renditen so schnell
wie möglich zurückbekommt, denn irgendwann dürfte selbst dem Arlberg der Schnee fehlen. Und welche Zukunftskonzepte gibt es hier? Rasche und effiziente globale Anstrengungen scheitern an Industrie- und Wirtschaftsinteressen, europäische Maßnahmen ebenso, selbst nationale Möglichkeiten werden auf dem Altar der Aktienkurse geopfert. Vorarlberg spielt mit seinem Weg zur Energieautonomie eine Vorbildrolle, auch gibt es nirgendwo mehr Radfahrer als im Ländle. Doch weitere Maßnahmen zur Verringerung des Individualverkehrs und zum Ausbau der Öffis müssen folgen. Und auf politischer Ebene muss das Land noch viel mehr Druck machen.
Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Dank für jüngste Hochwasserhilfe Erhalt regionaler Strukturen und steuerliche Anreize zum Objektschutz notwendig zählt neben Schutzwasserbauten auch der private und betriebliche Objektschutz. Dieser beginnt bei der richtigen Positionierung des Gebäudes und führt über bauliche Maßnahmen bis hin zu Akutmaßnahmen im Katastrophenfall. Wird dies bereits in der Planungsphase berücksichtigt, fallen keine relevanten Mehrkosten für den Bauherrn an. Wir haben aber auch Bestandsobjekte, bei denen ein nachträglicher Objektschutz sinnvoll und notwendig erscheint. Dieser kann allerdings nur auf freiwilliger Basis erfolgen und bringt zum Teil enorme Kosten für den Bauherrn mit sich. Wir wollen daher erreichen, dass diese Kosten steuerlich abgefedert und somit Anreize zur Prävention und Eigenvorsorge gesetzt werden“, so der FPÖ-Klubchef zur Intention einer entsprechenden Antragsinitiative im Landtag. (pr)
„Das jüngste Hochwasser und die damit verbundene uneigennützige und bedingungslose Hilfeleistung der Einsatzkräfte und der vielen Helfer verlangt Respekt, Anerkennung und Dank“, zeigt sich der FPÖ-Klubobmann Dieter Egger beeindruckt von der jüngsten Hochwasserhilfe im Land.
FPÖ-Klubobmann Dieter Egger Menschen geholfen wird. Das verlangt nach einer ganzjährigen Wertschätzung für Einsatzkräfte und Helfer“, betont der FPÖKlubobmann.
„Wir brauchen aber nicht nur funktionierende Hilfsstrukturen mit engagierten Helfern, sondern auch den so genannten konzeptionellen Hochwasserschutz. Dazu
„Ganzjährige Wertschätzung für Einsatzkräfte und Helfer“
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„Vorarlberg ist glücklicherweise im Vergleich mit dem Osten Österreichs mit einem ‚blauen‘ Auge davon gekommen. Dies verdanken wir nicht nur der im Land in den letzten Jahren auch unter freiheitlicher Ressortverantwortung konsequent gesetzten Hochwasserschutz-Maßnahmen, sondern auch und vor allem dem unermüdlichen Einsatz der zahlreichen Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer, ohne die derartige Ausnahmesituationen unmöglich bewältigt werden könnten. Es steht daher für mich außer Frage, dass die regionalen Sicherheitsund Hilfsstrukturen bedingungslos erhalten bleiben müssen und wir uns immer vor Augen führen müssen, mit welchem Engagement, oftmals unter Einsatz des eigenen Lebens, hier anderen
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VP-Klubobleute apellieren: %HLP +RFKZDVVHUVFKXW] GHQ %XQG LQ GLH 3ÁLFKW QHKPHQ Im Kreise der neun ÖVP-Klubobleute sowie von Parlamentsklubobmann Karlheinz Kopf betonte Landeshauptmann Markus Wallner, dass die österreichweiten Hochwasserereignisse deutlich gemacht haben, wie notwendig regionale Sicherheitsstrukturen in unserem Land sind. Wallner betonte im Rahmen ÖVP-Klubobleutetagung, dass solche Strukturen nicht auf Knopfdruck geschaffen werden können, sondern gerade die kommunale Infrastruktur gepflegt werden müsse, damit sie im Katastrophenfall vorhanden
ist. Die Voraussetzung für eine schlagkräftige Katastrophenhilfe sind engagierte ehrenamtliche Einsatzkräfte. „Hier sind die aktuellen Gedankenspiele auf Bundesebene ein gefährliches Spiel,“ warnt Wallner dieses Fundament mutwillig zu untergraben. Einigkeit herrschte unter den Klubobleuten, dass die vereinbarten Finanzierungszusagen von Seiten des Bundes für den Ausbau des Hochwasserschutzes einzuhalten sind: „Hier müssen die Länder nach wie vor auf der Hut sein und den Bund entsprechend in
die Pflicht nehmen,“ betont Gastgeber, ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück. Karlheinz Kopf: Bildungsoffensive durch Investitionen in Ganztageschulen Der Klubobmann des ÖVP-Parlamentsklubs, Karlheinz Kopf, berichtete über die aktuellen Pläne des Bundes im Bereich Bildung. So wird die Verdoppelung von 80 auf 160 Millionen Euro für die Ganztagesschulen voraussichtlich noch im Juli vom National-
rat beschlossen werden. „Diese Anschubfinanzierung bietet für Vorarlberg die Chance, das Angebot noch rascher auszubauen. Wir werden dieses zusätzliche Geld auf jeden Fall dazu verwenden, das Angebot an Ganztagesklassen in der Fläche zu etablieren,“ berichtet ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück. Ein weiterer Meilenstein aus Sicht von Klubobmann Kopf ist die Reform der Pädagogen-Ausbildung, die ebenfalls im Juli zur Beschlussfassung auf der Tagesordnung des Nationalrats stehen wird. (pr)
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Die ÖVP-Klubobleute - gemeinsam mit Landeshauptmann Wallner und KO Kopf - wollen den Bund beim Hochwasserschutz in die Pflicht nehmen
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Ärztekammer reagiert auf Forderung Michael Ritsch erfreut über Anhebung der kollektivvertraglichen Mindestgehälter
Der Rechnungshof hatte Anfang April den Einkommensbericht 2012 mit einigen ernüchternden Zahlen präsentiert, wonach beispielsweise Handelsangestellte in einer Vollzeitbeschäftigung lt. Kollektivvertrag mehr verdienen als Arzthelferinnen. Nachdem Michael Ritsch daraufhin die Anhebung der kollektivvertraglichen Mindestlöhne auf 1.500 Euro brutto gefordert hat, kamen die Diskussionen so richtig in Schwung. Ab 1. Jänner 2014 verdienen Angestellte ohne Fachkenntnisse künftig mindestens 1350 Euro, Angestellte mit Ordinationsgehilfinnenausbildung sowie Sekretärinnen mindestens 1400 Euro und diplomierte Pflegekräfte mindestens 1500 Euro, was einem Plus zwischen 16,55 und 19,47 Prozent entspricht. Michael Ritsch begrüßt diese Erhöhung und freut sich,
dass sich der politische Druck nunmehr vor allem für die Betroffenen bezahlt gemacht hat. Doch in einem nächsten Schritt müsse dafür gesorgt werden, dass ein kollektivvertraglicher Mindestlohn von 1.500 Euro brutto bei einer Vollzeitbeschäftigung (Zulagen nicht inkludiert) für alle erreicht werde.
Michael Ritsch richtet an dieser Stelle erneut auch einen Appell an die Rechtsanwälte, es diesem guten Beispiel gleichzutun. Denn die Anwälte waren bei der geführten Diskussion im Zusammenhang mit den zu geringen Löhnen für ihre Mitarbeiterinnen ebenfalls in Kritik geraten, vor allem weil es in diesem Bereich bislang noch nicht
einmal einen Kollektivvertrag gibt. „Wie das vorbildliche Handeln der Ärztekammer zeigt, kann man gegen solche Ungerechtigkeiten sehr schnell etwas tun. Die Rechtsanwälte sollten ebenfalls rasch aktiv werden und diese Entscheidung zugunsten ihrer Mitarbeiterinnen treffen“, so Michael Ritsch abschließend. (pr)
Michael Ritsch, Clubobmann
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Sehr erfreut darüber, dass sich die Ärztekammer und die Gewerkschaft darauf geeinigt haben, die kollektivvertraglichen Mindestgehälter von Arztassistentinnen um fast 20 Prozent anzuheben, zeigt sich SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch.
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Sebastian Kurz referierte in Dornbirn Staatssekretär: „Ehrliche Integrationspolitik setzt auf Bildung“ „Wir müssen ehrlich sein, wir haben in den letzten 40 Jahren im Bereich der Integration vieles verabsäumt, wir werden auch nicht mehr alles lösen können. Wir haben Menschen in unser Land geholt, ohne uns zu fragen, ob sie bei uns bleiben oder nicht“, erklärte Staatssekretär Sebastian Kurz am 6. Juni in Dornbirn bei einem Vortrag, den der ÖAAB, die Junge ÖVP und die Frauenbewegung veranstaltet hatten. „Wir müssen uns aber sehr bemühen, nicht die alten Fehler zu wiederholen. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen müssen zwei Gruppen stehen: die migrantischen Kinder und Jugendlichen, in Österreich an der Volksschule sind das bereits 25 Prozent, in den Städten mehr, in Wien 60 Prozent - und die Zuwanderer, das sind pro Jahr 130.000 Personen. Es gibt auch kaum ein Land, wo sich der Bildungserfolg der Migranten so stark von den Einheimischen unterscheidet: In Österreich erreichen 4 Prozent keinen Hauptschulabschluss – international ein Spitzenwert -, bei den Migranten sind es hingegen 16 Prozent, bei den Türken über 20 Prozent“, rechnete Kurz vor.
müssen, an sich eine Selbstverständlichkeit, in Österreich war das aber mühsam durchzusetzen; ich wünsche mir dringend ein zweites Kindergartenjahr für diejenigen, die es brauchen und scharfe Maßnahmen bei Schulpflichtverletzungen - ein Verlassen des Schulsystems ohne Pflichtschulabschluss soll es demnach nicht mehr geben.“ Eine weitere Strukturdebatte im Bildungsbereich – Gesamtschule oder differenziertes System – hält Kurz für unnötig: „Es sind die
Gesamtschule Kindergarten und Volksschule, die dafür verantwortlich sind, dass 25 Prozent unserer Kinder nicht sinnerfassend lesen können – das ist keine Empfehlung!“ Beim Zuzug müsste man auf Qualität setzen – eine weitere Armutszuwanderung dürfe es nicht mehr geben. Kurz: „Wir verlangen in Österreich Deutschkenntnisse auf A-1-Niveau, wenn jemand aus einem Drittstaat zuwandert, diese Maßnahme zeigt bereits Wirkung. Wir müssen aber für Hochqualifi-
zierte attraktiver werden und uns darum bemühen, dass ausländische Jugendliche, die bei uns studieren, auch in Österreich arbeiten.“ Das Publikum war von den soliden, knappen und klaren Positionen von Kurz begeistert. „Das erlebt man selten, dass die Antwort eines Politikers kürzer ist als die gestellte Frage – dafür versteht man sie auch“, bringt Wolfgang Türtscher, der Obmann der ÖAAB-Lehrer, die Resonanz des Abends auf den Punkt. (red)
„Österreich leistet sich Widersprüche“, berichtet Kurz, „die international nicht verstanden werden: Bei uns kann man kostenlos studieren, aber für den Kindergarten muss man bezahlen; wer ohne Autobahnvignette erwischt wird, wird bestraft, wer seine Kinder auch längere Zeit nicht in die Schule schickt, dem passiert nichts!“
Wolfgang Türtscher, Obmann der ÖAAB-Lehrer (li) und Staatssekretär Sebastian Kurz in Dornbirn.
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Kurz: „Wir haben vor kurzem in der Regierung gemeinsam entschieden, dass die Kinder Deutsch vor dem Schuleintritt können
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SprachfĂśrderung: Neues
1LFKW ZHQLJHU DOV 3UR]HQW GHU Ă….LQGHUJlUWOHU´ LQ 'RUQELUQ Im Dornbirner Rathaus wurde das neue Konzept zur SprachfĂśrderung vorgestellt, das zum Ziel hat, SprachfĂśrderung sowohl fĂźr heimische als auch fĂźr Kinder mit Migrationshintergrund zu verbessern. Nach einer Analyse der bestehenden Angebote – die zahlreich sind – wurden fast 60 MaĂ&#x;nahmen zur weiteren Entwicklung erarbeitet, die in den kommenden Monaten und auch Jahren schrittweise umgesetzt werden. Zu den diversen Angebote wurde ein Informationsfolder in deutscher und tĂźrkischer Sprache aufgelegt. In den kommenden Wochen ďŹ nden insgesamt 10 Workshops mit Betroffenen, Multiplikatoren und Interessierten statt. Experten, Dornbirnerinnen und Dornbirner, die täglich in
Erfolgreicher Neubeginn Å&RPH %DFN´ XQG Å&RPH %DFN SOXV´ War die Eingliederungsbeihilfe des AMS ein Anreiz, Frau Häusle einzustellen? Eher ein Zuckerl, sagt der Verkaufsleiter, die Person mßsse passen. (pr)
Die gelernte BĂźrokauffrau Nada Häusle hat nach einem Leben als Hausfrau und Mutter den beruichen Einstieg mit 47 im Einzelhandel gefunden. Ihre Einstellung wurde Ăźber die Eingliederungsbeihilfe „COME BACK“ des AMS Vorarlberg gefĂśrdert. Vor zehn Monaten hat Nada Häusle ganz neu gestartet, als Verkäuferin in der Haushaltsabteilung bei XXXLutz in Feldkirch. Die gelernte BĂźrokauffrau grĂźndete gleich nach dem Lehrabschluss eine Familie, bekam vier Kinder, managte Haushalt und Erziehung. Dann kam die Scheidung, da war die JĂźngste sechs. Sie war sehr lange arbeitslos, hat alles MĂśgliche versucht, die dreijährige Ausbildung zur diplomierten Pegerin hätte sie sehr gereizt. Das hat leider nicht geklappt, doch dann hat sie sich auf die Stelle bei XXXLutz beworben. Und sie ist sehr glĂźcklich damit. „Ich arbeite am Dienstag und Freitag den ganzen Tag, am Donnerstag und Samstag vormittags“, berichtet sie, „das Tolle daran ist, ich habe ďŹ xe Zeiten, kann Termine ausmachen und weiĂ&#x; immer, wie ich dran bin.“
INFO
Verkaufsleiter Bojan Kolmanic und Nada Häusle Bei XXXLutz in Feldkirch arbeiten Ăźber 230 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Davon sind 15 Prozent Lehrlinge, Tendenz laut Verkaufsleiter Bojan Kolmanic „gottseidank steigend“, und es gibt sehr viele Teilzeitkräfte im Verkauf. Die meisten Abteilungsleitungen sind mit Frauen besetzt.“ Die Ausbildung erfolgt intern durch eine Schulungsakademie und Coaching. Jeder Mitarbeiter, jede Mitarbeiterin hat anfangs einen „Paten“. Es wird sehr viel Wert auf persĂśnliche Begleitung und Ansprache gelegt, damit die Mitarbeitenden in die Aufgaben hineinwachsen.
Auf die Frage, ob er zufrieden mit Frau Häusle sei, antwortet Kolmanic: „Nein! Ich bin nicht zufrieden, ich bin begeistert.“ Als Vorteile älterer Arbeitskräfte sieht er die Ausgeglichenheit, die sie mitbringen, ihre Zuverlässigkeit und dass sie wissen, was sie wollen. „Sie bringen Ruhe in die Abteilung und das macht sie bei unseren Kunden sehr beliebt.“ Das Argument, dass Ă„ltere Ăśfter im Krankenstand sind, kann er nicht bestätigen. „Das stimmt nicht, ältere Arbeitskräfte haben eine kämpferische Einstellung, die bleiben nicht bei jedem Schnupfen zu Hause. Und den blauen Montag kennen sie auch nicht“, fĂźgt er schmunzelnd hinzu.
Mit den FÜrdeUXQJHQ &20( %$&. XQG &20( %$&. PLUS kÜnnen Arbeitsverhältnisse von arbeitslos vorgemerkten )UDXHQ DE -DKUHQ XQG 0lQQHUQ DE -DKUHQ ÀQDQ]LHOO XQWHUVW W]W ZHUGHQ 'LH )|UGHUXQJ LVW DQ HLQ %HUDWXQJVJHVSUlFK ]ZLVFKHQ $06 XQG $UEHLWJHEHU,Q EH] JOLFK GHU ]X I|UGHUQGHQ 3HUVRQ JHEXQGHQ 'LHV HUIRUGHUW GDVV GHU GLH $UEHLWJHEHU,Q XQG GLH ]X I|UGHUQGH 3HUVRQ YRU %HJLQQ GHU %HVFKlIWLJXQJ PLW GHU UHJLRQDOHQ *HVFKlIWVVWHOOH GHV $06 .RQWDNW DXIQLPPW Die Kontaktdaten der jeweiligen $06 *HVFKlIWVVWHOOHQ ÀQGHQ 6LH DXI XQVHUHU :HEVLWH XQWHU ZZZ DPV DW YEJ
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Konzept ZHLVHQ 6SUDFKGHÀ]LWH DXI
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den Bereichen der Kinderbetreuung oder der Sprachförderung engagiert sind, Vertreter von Bildungsanbietern und Mitarbeiter aus der Verwaltung haben sich in den vergangenen zwei Jahren intensiv mit dem Thema Sprachförderung auseinandergesetzt. In zahlreichen Sitzungen und vertieften Analysen der bestehenden Angebote wurden Maßnahmen entwickelt, mit welchen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Sprachkompetenz verbessern können. Anlass für das Projekt war eine vorhergehende Analyse der Problematik in den Kindergärten. Fast 30 Prozent (!) der angemeldeten Kinder hatten Sprachdefizite und benötigten eine besondere Förderung.
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Verantwortliche der Stadt sowie Pädagogen und VertreterInnen von Betroffenen waren bei der Präsentation dabei.
Dabei waren auch einheimische Kinder betroffen. Als Sofortmaßnahme wurde für die Kindergärten ein Sprachförderkonzept entwickelt, das seit 2011 erfolgreich umgesetzt wird. Das nun vorgelegte Konzept wurde im Anschluss gestartet, um einerseits mehr über die Problematik zu erfahren aber auch um aktiv dagegen vorzugehen. Als Grundlage für die Arbeit wurden zwei Erhebungen durchgeführt. Eine an den Schulen in Dornbirn und eine zweite bei den Bildungs- und Beratungseinrichtungen. Untersucht wurden die Ressourcen, die Defizite und die möglichen Anregungen zur Sprachförderung. Mit türkischen und bosnischen Vertretern wurde dieses Anliegen persönlich besprochen. Das erste Ergebnis war erstaunlich: eine große Zahl engagierter Personen und auch Einrichtungen beschäftigten sich bereits mit dem Thema Sprache und Bildung. Besonders in den Dornbirner Schulen sind hervorragende Möglichkeiten der Unterstützung gegeben. Ziel war und ist es, allenfalls bestehende Lücken im aktuellen Angebot zu erkennen und darauf zu reagieren. Darauf aufbauend priorisierte die Arbeitsgruppe mögliche Maßnahmen und teilte die Verantwortung dafür den einzelnen Abteilungen im Sinne eines konkreten Handlungsplanes zu. Diese werden nun umgesetzt und die Effizienz wird durch das Projektteam laufend überprüft. Das vorliegende Konzept ist ein wichtiger Beitrag, die Bedeutung der Sprachförderung im Bewusstsein der betroffenen Menschen zu verankern.
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Das Rappenloch ist vermutlich ab Ende August für die vielen Gäste (200.00 pro Jahr) durchgängig begehbar.
Rappenloch: Verzögerungen Die Arbeiten laufen bereits auf Hochtouren - Verzögerung bis zur Eröffnung Die Bauarbeiten an der Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Rappenlochschlucht sind im Gange - der neue Wanderweg ist in Entstehung. Durch die starken Regenfälle verzögert sich aber die geplante Eröffnung auf Ende August. Für die neue Wegführung wurden verschiedene Konzepte diskutiert. Ein Tunnel – er war lange Zeit als einzige Möglichkeit genannt – erwies sich als zu teuer und war auch von Anfang an nicht die von
den Verantwortlichen bevorzugte Variante. Das nun realisierte Konzept sieht einen neuen Wanderweg vor, der ausgehend von der letzten Brücke vor der Schlucht die Besucher entlang des Kamms auf die notwendige Höhe führt. Diese Höhe ist aus Sicherheitsgründen erforderlich. Kurz nach dem vorherigen Einstieg in die Schlucht selbst wird die neue Steganlage beginnen. Sie wird entlang des Felsens über dem Felssturz durch das Rappenloch führen und atemberaubende, neue Einblicke in die
Schlucht ermöglichen. Parallel zu den ersten Bauarbeiten erfolgt in der Schlucht selbst die Herstellung einer neuen Durchflusssektion für die Dornbirner Ache. Dazu muss über eine geringe Breite Felsmaterial des Felssturzes abgeräumt werden. Notwendig ist dies, um eine weitere Staubildung unterhalb der Staumauer zu verhindern. Würde das Wasser hier stehen, könnte der Stausee nicht mehr bewirtschaftet werden und er würde schon in wenigen Jahren verlanden.
200.000 Gäste Das Rappenloch in Dornbirn gehört mit zu den wichtigsten Naherholungsgebieten der Stadt. Jährlich besuchen rund 200.000 Gäste die Schlucht. Nach einem großflächigen Felssturz vor zwei Jahren war der Durchgang nicht mehr möglich. Mit dem neuen Schluchtenweg, der vermutlich ab Ende August wieder offen ist, ist Dornbirn dann um eine wichtige Attraktion reicher. (red)
Sterne von morgen. Jedes Jahr präsentiert das Kammerorchester Arpeggione ausgesuchte Musiktalente. Es gilt mittlerweile als gutes „Omen“, in dieser prestigeträchtigen Reihe aufzutreten. Viele junge Künstler aus aller Welt wie etwa Daniil Trifonov, Konstantin Lifschitz oderLisa Batiashvili, die ihre ersten Schritte auf der Bühne in Hohenems gemacht haben, gehören heute zur Weltspitze. Am kommenden Samstag, 15.6., ist es wieder soweit. Fünf Ausnahmetalente spielen ab 20 Uhr gemeinsam mit dem weltbekannten Orchester im Hohenemser Rittersaal: Nicholas Hager, Simon Bürki, David Khrikuli, Maya Tamir und Elisso Gogibedaschwili (im Bild). Kartenvorverkauf und Reservierungen: Tourismus & Stadtmarketing Hohenems, Schweizerstraße 10; 6845 Hohenems, +43/5576/42780, tourismus@hohenems.at sowie über www.oeticket.com, www.laendleticket.com, Raiffeisenbanken, Sparkassen und Volksbanken. Restkarten an der Abendkasse. (ver)
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Leserbriefe
Die Katastrophen der letzten Tage zeigen, dass die Zeit reif ist für eine verpflichtende solidarischen Elementarschadenversicherung, wie sie der Vorarlberger Wirtschaftsverband, unterstützt mit einem einstimmigen Beschluss des Vorarlberger Landtags und dem Versicherungsverband seit Jahren fordert. Wie wir aus den Medien stündlich und täglich entnehmen, wäre mit einer leistbaren solidarischen Elementarschadenversicherung das Leid der Betroffenen zwar nicht vollständig ausgeräumt, aber ein wesentliches Element, wie der finanzielle Absturz in die Armut würde damit verhindert werden. In Deutschland werden jetzt bereits Rufe nach einer Pflichtversicherung für Elementarschäden
Elmar Sturm Betriebsratsvorsitzender Stiftung Maria Ebene, Frastanz
laut. So eine Versicherung ist kein Hirngespinst, in Ländern wie der Schweiz, Spanien und Großbritannien ist die Versicherung in der Feuer- & Leitungswasserversicherung inkludiert. Nach Angaben des österreichischen Versicherungsverbands würde sich die Prämie um acht bis zehn Prozent erhöhen. Vielleicht ist jetzt der Anlass gegeben, dass die Politik endlich entsprechend reagiert. Nach den furchtbaren Elementarereignissen in Niederösterreich im Jahre 2002 hatte die Bundesregierung leider nicht den Mut sich ernsthaft dieser Angelegenheit zu widmen. Es ist zu hoffen, dass die Politik auf die Auswirkungen dieser Katastrophen jetzt reagiert, die Vorschläge liegen auf dem Tisch und müssten nur rasch umgesetzt werden. Komm. Rat Roland Saur Präsident des Vorarlberger Wirtschaftsverbandes 6800 Feldkirch, Reichsstraße 175
Rasche Umsetzung einer solidarischen Elementarhaftpflichtversicherung ist Gebot der Stunde Auf der Welt und in Österreich wird es in den nächsten Jahren immer mehr und immer größere Unwetterkatastrophen mit Elementarschäden geben. Wie sagte doch der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner am vergangenen Montag, als die ersten Sonnenstrahlen nach tagelangem teils heftigen Regen sich zeigten, dass es in unserem schönen Land nur noch 2-3 Stunden länger hätte
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Diese Gehaltsreform ist nicht der Meilenstein, als der sie von den Befürwortern gerne dargestellt wird. Für die Mehrheit der Beschäftigten stellt sie sich eher als Mogelpackung dar, mit finanziellen Beruhigungspillen für die Ärzte und einige Führungskräfte. Der Großteil der anderen Berufsgruppen in den Landeskrankenhäusern wird davon nicht profitieren, sondern im Gegenteil, viele werden durch die extreme Abflachung der Gehaltskurven in der Lebensverdienstsumme deutlich verlieren. Die etwas erhöhten Einstiegsgehälter können die Verluste niemals wettmachen. Zusätzlich sind die Einstufungs- und Bewertungskriterien, sowie die Gewichtungen der Belastungsfaktoren für die einzelnen Stellen sehr unübersichtlich, nicht wirklich nachvollziehbar und werden den tatsächlichen Anforderungen an die DienstnehmerInnen großteils nicht gerecht. Die Betriebsräte standen offenbar unter extrem großem Druck zuzustimmen. Sie haben damit vielen der in Zukunft neu im Vorarlberger Gesundheitswesen Beschäftigten keinen guten Dienst erwiesen. Es wurde sträflich verabsäumt, die Pflegekräfte, andere Berufsgruppen aus dem medizinisch-technischen und therapeutischen Bereich, die Verwaltungsangestellten, die KindergärtnerInnen und Angestellte verschiedener handwerklicher und technischer Berufe durch ein wirklich zukunftstaugliches Gehaltssystem aufzuwerten und ih-
regnen müssen und eine ähnliche Situation wie jenseits des Arlbergs oder in Bayern wäre schlagend geworden.
nen jenen Stellenwert zu geben, der ihnen gebührt. Die beiden Oppositionsparteien Grüne und SPÖ im Vorarlberger Landtag haben die Defizite richtig erkannt und aufgezeigt, welche Schieflage dieses System beherrscht. Die Mehrheit der Krankenhausbediensteten wird dies dankend anerkennen. Mit der niveaulosen Abqualifizierung der Kritik als „einfältig“ und „alternativer Schmarren“ schlagen Landeshauptmann Wallner und die Vorarlberger ÖVP sehr vielen hochprofessionell, aufopferungsvoll, gewissenhaft und hart arbeitenden Menschen des Vorarlberger Gesundheitswesens direkt ins Gesicht. Die ca. 4000 Spitalsbediensteten in Vorarlberg hätten sich ein gerechteres Gehaltssystem und eine differenziertere Bewertung ihrer Situation durch die „hohe“ Landespolitik verdient.
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Kritik an Gehaltsreform für Spitalsbedienstete berechtigt
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Tanzen an der Musikschule Dornbirn. Die
Foto: Caroline Begle
Tanzabteilung der Musikschule Dornbirn Ăśffnet vom 17. bis 21. Juni ihre TĂźren und lädt alle Tanzbegeisterten zum unverbindlichen Schnuppern und Mitmachen ein. Ob Kreativer Kindertanz, Ballett, Hip-Hop, Modern Dance,Tanztheater oder zeitgenĂśssische Improvisation – das Fächerangebot zeigt sich sehr vielfältig. Seit Ăźber 25 Jahren wird an der Musikschule Dornbirn getanzt. Als die Tänzerin und ChoreograďŹ n Brigitte Jagg vor acht Jahren die Leitung der Tanzabteilung Ăźbernahm, erweiterte und entwickelte sich das Angebot an Unterrichtsfächern – schon fĂźr die Kleinsten. Weitere Informationen und Termine: www.musikschule.dornbirn.at; Tanzabteilung im Jazzseminar am Kehlerpark 4, Dornbirn, 3. Stock, Tel: 05572/55799-4874, brigitte. jagg@dornbirn.at. (ver)
EigentĂźmervereinigung informiert ([SHUWHQYRUWUDJ ]XP 7KHPD :RKQXQJVHLJHQWXP Die Aussicht, Fragen rund ums Thema Wohnungseigentum beantwortet zu bekommen, sorgte fĂźr einen wahren Besucheransturm in der KulturbĂźhne Ambach in GĂśtzis. Vor rund 500 Besuchern referierte Mag. Udo Weinberger, Präsident des Ă–sterreichischen Verbandes der Immobilienwirtschaft, zum Thema „Die Rechte und Pichten des WohnungseigentĂźmers“. Jeder MiteigentĂźmer in einer Wohnanlage muss wissen welche Rechte er hat und welche Pichten ihn treffen. Unwissenheit sorgt nicht nur fĂźr rechtliche Verunsicherung, sondern kann unter Umständen den Einzelnen auch Geld kosten. Der Experte erklärte zu Beginn des Vortrags, was denn eine EigentĂźmergemeinschaft Ăźberhaupt ist und welche Rechte sie hat. Detailliert wurden vor allem die gesetzlichen Pichten des Verwalters besprochen. So waren viele Besucher Ăźberrascht zu erfahren, dass die jährliche Vorausschau nicht nur dazu dient ein neues Betriebskostenakonto vorzuschreiben, sondern auch eine Art Befundaufnahme der Liegenschaft sein soll. Die WohnungseigentĂźmer sollen erkennen kĂśnnen, welche Kosten in absehbarer Zeit auf sie
zukommen werden, zum Beispiel Dachsanierung oder neuer Lift, und ob diese vom Reparaturfond abgedeckt sind oder nicht. Aber nicht nur die Pichten des Verwalters, sondern auch die der Wohnungseigentßmer wurden vom Experten besprochen. Hervorgehoben hat er dabei die Picht des Wohnungseigentßmers zur Zahlung der Vorschreibungen des Hausverwalters. Also auch wenn das monatliche Betriebskostenakonto zu hoch erscheint, darf man keinesfalls einfach weniger einzahlen. Der Verwalter ist gesetzlich verpichtet, säumige Wohnungseigentßmer zu mahnen und allenfalls sogar Klage zu fßhren. Nach dem praxisnahen und kurzweiligen Vortrag von Immobilienexperten Udo Weinberger nutzten die Besucher noch rund eine Stunde lang die MÜglichkeit, ihre individuellen Fragen beantwortet zu bekommen. Fßr alle Interessierten gibt es den Vortrag zum NachhÜren auf der Website der Vorarlberger Eigentßmervereinigung www.vev.or.at und die Unterlagen zum Vortrag kÜnnen in der VEV-Geschäftstelle angefordert werden. (pr)
Weinberger Udo referierte vor 500 Besuchern im Ambach, GĂśtzis.
INFO Die Vorarlberger Eigentßmervereinigung: ‡ 9RUDUOEHUJHU (LJHQW PHUYHUHLQLJXQJ 9(9 ZZZ YHY RU DW PLW +DXSWVLW] LQ 'RUQELUQ ‡ ,QWHUHVVHQYHUWUHWXQJ I U :RKQXQJV +DXV XQG *UXQGHLJHQW PHU VHLW ‡ $NWXHOO  EHU 0LWJOLHGHU ‡ )DFK]HLWVFKULIW Å+DXV XQG *UXQG´ VHFKV $XVJDEHQ SUR -DKU ‡ 5HJHOPl‰LJHU HOHNWURQLVFKHU ( 0DLO 1HZVOHWWHU DQ VlPWOLFKH 0LWJOLHGHU
Donnerstag, 13. Juni 2013
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Erfolgsmodell mit Schrammen AK-Präsidenten Hämmerle und Kaske: „In alt und jung mehr investieren“
„Um gut zu bleiben, müssen wir in einigen Bereichen besser werden“, ist das Kredo von Rudolf Kaske und Hubert Hämmerle. Denn trotz niedriger Arbeitslosenquote gibt es einiges zu verbessern. So liegt die Beschäftigungsquote von Personen über 55 Jahre derzeit bei unter 50 Prozent und jeder vierte Lehrling steht nach seiner Ausbildung ohne Lehrabschluss da. Zudem – oder gerade deswegen – fehlt es in vielen Branchen an Facharbeitern. Kaske und Hämmerle fordern daher brauchbare Maßnahmen, um Betriebe zur Schaffung altersgerechter Arbeitsplätze zu bewegen sowie eine Qualitätssicherung bei der Lehrausbildung. Bewährtes Modell wieder einführen Ein wichtiger Punkt auf der Maßnahmenliste ist die Wiedereinführung des Bonus-Malus-Systems.
Hubert Hämmerle, Präsident der AK Vorarlberg, und Rudolf Kaske, Präsident der Bundesarbeitskammer, fordern ein ausgeglichenes Generationen-Management in österreichischen Betrieben.
Dadurch sollen ältere Mitarbeiter länger im Betrieb gehalten werden beziehungsweise Unternehmen belohnt werden, die Personen der Generation 50+ einstellen. Denn: „Das Wissen und die Erfahrungen älterer Arbeitnehmer ist ein Schatz, der genutzt werden muss“, betont der Vorarlberger AK-Präsident. Aktives Generationen-Management gefordert Die Ausrede, betagtere Mitarbeiter wären „zu alt“ für ihre Arbeit ist unverständlich. „Zwar nimmt mit zunehmendem Alter die Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit ab. Doch statt den langjährigen Mitarbeiter durch eine jüngere Version auszutauschen, braucht es altersgerechte Arbeitsplätze und ein nachhaltiges aktives GenerationenManagement“, fordert Kaske. Hier ist ein Umdenken in den Betrieben gefragt, um die älteren und jüngeren Mitarbeiter zu fördern und ihre Stärken und Schwächen zu berücksichtigen. Nachholbedarf besteht ebenfalls bei der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Bei einer Erhebung der Bundesarbeitskammer im Jahr 2009 gaben 70 Prozent der Befragten an, in den vergangenen fünf Jahren an keinen Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung teilgenommen zu haben.
Nicht mehr zeitgemäß Neben der körperlichen Leistungsfähigkeit nimmt auch die Erholungsfähigkeit im Alter ab. Zudem steigen Arbeitsvolumen, Termin-, Zeit- und Leistungsdruck immer weiter an. „Es ist daher ein Gebot der Stunde, dafür zu sorgen, dass Menschen möglichst lange gesund an ihrem Arbeitsplatz tätig sein können. Deshalb fordern wir auch vehement die Einführung einer sechsten Urlaubswoche nach 25 Arbeitsjahren und zwar unabhängig, ob sie beim selben Dienstgeber geleistet wurden oder nicht“, erklärt Hämmerle. Denn: Kaum ein Arbeitnehmer bleibt heutzutage 25 Jahre beim selben Arbeitgeber. Qualität der Ausbildner sichern Während nicht einmal die Hälfte der Generation 50+ in Österreich beschäftigt ist, bewegt sich die Jugendarbeitslosigkeit mit rund acht Prozent auf einem sehr niedrigen Level. Trotzdem gibt es auch bei der Lehrausbildung einiges zu tun: „Dass so viele Lehrlinge bei der Abschlussprüfung durchfallen, ist für mich ein Alarmsignal. Wir brauchen mehr Qualitätssicherung in der Lehrausbildung“, betont der Präsident der Bundesarbeitskammer. Kaske fordert daher eine laufende verpflichtende Aus- und Weiterbildung für
Ausbilder, einen auf die Lehrabschlussprüfung anrechenbaren Qualitäts-Check bereits während der Lehrzeit sowie die Koppelung der Lehrstellenförderung im letzten Lehrjahr an das Antreten zur Lehrabschlussprüfung. In Jugend und Wirtschaft investieren Auch muss den jungen Arbeitnehmern der Zugang zur Weiterbildung erleichtert werden. Die GPA-Jugend in Vorarlberg hat daher das Bildungskonto „NEU“ ausgearbeitet. Zu Beginn der Lehre könnte sich ein Lehrling ein Konto einrichten, auf das er Monatlich einen gewissen Betrag überweist. Jeder eingezahlte Euro würde von der Arbeiterkammer, der Wirtschaftskammer, dem Arbeitsmarktservice sowie dem Land verdoppelt. Am Ende hätte der junge Arbeitnehmer die Möglichkeit sich eine Weiterbildung zu finanzieren – ohne Schulden oder Knebelverträge. „Diese Förderung würde sich sogar refinanzieren, da besser qualifizierte Arbeitnehmer mehr verdienen und somit ihre Steuerleistung steigt. Außerdem würde das dem Fachkräftemangel entgegenwirken“; erläutert Hämmerle. Und es sind diese Fachkräfte, die die Zukunft der österreichischen Wirtschaft gestalten werden.
Foto: Jürgen Gorbach
Österreich steht im EU-Vergleich relativ gut da. Mit 4,9 Prozent (April 2013) haben wir die niedrigste Arbeitslosenquote. Trotzdem gibt es Handlungsbedarf, wie Rudolf Kaske, Präsident der Bundesarbeitskammer und Hubert Hämmerle, Präsident der AK-Vorarlberg, bei der Pressekonferenz am 11. Juni feststellten.
Donnerstag, 13. Juni 2013
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Aktiv Leben Hören Sie die Natur? Jeder Klang ist ein Teil der individuellen Lebenserfahrung. Haben Sie Schwierigkeiten, mit Freunden im voll besetzten, lauten Restaurant angeregte Diskussionen zu führen? Die freie Natur genießen, sich den Wind um die Ohren pfeifen zu lassen und kommunizieren beim Joggen, Biken, Nordic Walken, Golfen, Tennis spielen? Haben Sie Mühe eine schnurrende Katze zu hören? Oder das Singen der Vögel in Ihrem Garten?
Ein Flohmarkt für Senegal
Natürlich denken Sie, dass Ihr Hörverlust nicht von so großer Bedeutung ist. Doch so minimal die Hörschwäche auch ist, Sie werden herausfinden wie schön das Leben doch wieder werden kann, wenn Sie etwas gegen das Problem unternehmen.
Spiele sowie Bücher für Kinder und Erwachsene werden am 15. Juni bei diesem Flohmarkt in der Europapassage (vor der Bäckerei Mangold) vom Verein „Wissen macht stark“ angeboten - mit dem Erlös wird die bewundernswerte Initiative von Natalie Moosmann unterstützt, die sich seit Jahren für die Schulbildung im afrikanischen
Vereinbaren Sie gleich einen Termin zur kostenlosen Höranalyse! (pr)
Wenn ja, könnte es sein, dass Sie eine Hörschwäche haben.
Staat Senegel einsetzt. „Eine Ausbildung ist für junge Menschen ein Sprungbrett in eine bessere Zukunft. Eine gute Bildung macht unabhängig, ermöglicht auch eine Arbeitsstelle und sichert für viele Famlien die soziale Zukunft“, so Natalie Moosmann. Der Flohmarkt findet in der Zeit zwischen 8 und 15 Uhr statt und es gibt auch ein Kuchenbuffet. Bei Schlechtwetter: Ausweichtermin ist der 22. Juni. Wer diesen Verein unterstützten will: Infos gibt es auf wissen-macht-stark.com.
Am 15. Juni findet in Dornbirn in der Europapassage ein großer Bücher-Flohmarkt statt, der Erlös geht an „Wissen macht stark“.
INFO Thomas Riedmann
Eine Hörschwäche entwickelt sich schleichend– so schleichend, dass Sie oftmals gar nicht bemerken, dass Sie einen Hörverlust haben. Bevor Sie die Gewissheit haben, kann es sein, dass Sie schon wichtige Klänge des Lebens verloren haben – so wie die Stimmen Ihrer geliebten Menschen.
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Hörwerk Bahnhofstraße 15a 6850 Dornbirn
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Natürlich gut hören
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Stellen Sie sich vor, dass Sie Gesprächen ganz einfach folgen können. Dass Sie instinktiv das hören, was Ihnen wichtig ist.
Bregenz Kaspar-Hagen-Straße 2a T 05574 24054 E bregenz@hoerwerk.eu
Dornbirn Bahnhofstraße 15a T 05572 949272 E dornbirn@hoerwerk.eu
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Wir beraten Sie gerne! Inhaber Thomas Riedmann
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Offene Ateliers. Unter dem Titel „Offenraum Dornbirn“ geben am 15. Juni Dornbirner Künstler Einblick in ihr Schaffen und öffnen ihre Ateliers. Ziel ist, das kreative Potenzial in der Stadt zu zeigen. Die Aktion „Offenraum“ gab es bereits vor zwei Jahren in Dornbirn und sie war ein sensationeller Erfolg. Am Aktionstag geben die KünsterInnen von 14 bis 22 Uhr Einblick nicht nur in ihre Ateliers - sie stehen auch für Gespräche zur Verfügung und sie zeigen ihre aktuellsten Werke. 19 KünstlerInnen sind am Aktionstag mit dabei - Thomas Bohle, Mag. Margit Denz-Strolz, Kurt Domig, Evelyne Fricker, Mag. Ulrich „Gaul“ Gabriel, Susanne Gall, Christian Geismayr, Egmont Hartwig, Elfie Mayer-Kollmannsberger, Gerold Malin, Rudi Lässer, Esther Renata Mathis, Carmen Pfanner, Mag.art Uta-Belina Waeger, Ruth Rhomberg-Malin, Waltraud Wehinger, Prof. Mag. Gerhard Winkler und Georg Vith freuen sich auch zahlreiche Kunstinteressierte. Das Motto der Veranstaltung lautet: Kunst lebt von der Begegnung und Auseinandersetzung.
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Redewettbewerb: Dornbirner Sieg Lukas Wagner wurde Bundessieger in der Kategorie der Berufsschulen Beim Bundesjugendredewettbewerb in Wien erreichte Gregor Adrian Lingg (MHS Lingenau) den Platz zwei in der Kategorie „Klassische Rede der 8. Schulstufe“. Ein anderer junger Vorarlberger, Lukas Wagner aus Dornbirn, der die Berufsschule Salzburg besucht und deshalb beim Bewerb quasi als Legionär für dieses Bundesland am Start war, gewann in der Kategorie „Klassische Rede für Berufsschulen“. Landesrätin Schmid gratulierte zu diesen Erfolgen: „Es freut mich immer wieder zu sehen, dass es in Vorarlberg engagierte Jugendliche gibt, die etwas zu sagen haben und ihre Meinung überzeugend zum Ausdruck bringen können.“
(LBS Bregenz), Katharina Längle (BG Dornbirn), Elias Hartmann (LBS Bludenz) sowie Sebastian Vogel (BG Dornbirn) für die Endrunde in Wien qualifiziert. Ihnen allen gilt Landesrätin Schmids Hochachtung: „Es zeugt von Mut und Engagement, sich als junger Mensch an ein Rednerpult zu stellen und seinen Standpunkt zu vertreten. Dieser österreichische Jugendredewettbewerb ist eine sehr wertvolle Erfahrung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“ (red)
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Als weitere Vertreterinnen bzw. Vertreter Vorarlbergs haben sich beim Landesbewerb Laura Hölzl
Landesrätin Greti Schmid mit den Vorarlberger Teilnehmern.
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Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 14 und 20 Jahren aus allen Bundesländern und aus Südtirol lieferten beim Bundesbewerb in den verschiedenen Bewerbskategorien frische, interessante, teils auch sehr persönliche Stellungnahmen zu den von ihnen gewählten Themen. Gregor Lingg präsentierte, wie auch schon beim Landesbewerb, sehr überzeugend sein Statement zum Thema „Kein Handy – und ich lebe noch!“ Und Lukas Wagner gewann mit einer Rede zum Thema „Ich stehe unter Druck“.
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Hochwasser: Helfen Sie helfen! Viele Menschen stehen nach dem verheerenden Hochwasser vor dem Ruin. Helfen Sie den Opfern! Die Bezirksrundschau Oberösterreich hilft vor Ort: Raiffeisenlandesbank OÖ, Ktnr.: 2.777.720, BLZ: 34000, Kennwort: Hochwasser. Auch die Bezirksblätter Niederösterreich unterstützen direkt: Hypo Niederösterreich, Ktnr.: 4455-000500, BLZ: 53000.
MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Golan-Abzug schadet Ansehen Österreichs Österreich zieht seine Blauhelme vom Golan ab. Nach 39 Jahren werden wir dem Hochplateau zwischen Israel und Syrien den Rücken kehren, den freiwilligen Einsatz beenden. Das Besondere am Abzug ist nicht, dass Österreich sein Mandat mit der UNO aufgekündigt hat, sondern das Wie. Usus ist, dass man der UNO drei Monate Zeit lässt, damit sie für ein Nachfolgekontingent sorgen kann. Da Österreich das größte Kontingent am Golan stellte, bringt die Entscheidung von Kanzler Faymann und Außenminister Spindelegger die UNO nun unter Druck. Warum der plötzliche Sinneswandel? Schon Weihnachten 2012 wurde es für unsere Blauhelme am Golan äußerst brenzlig. Passiert ist damals nichts. Doch jetzt – vier Monate vor der Nationalratswahl – sieht die Lage anders aus: Denn der Tod eines heimischen Blauhelms würde der Politik nur Negativschlagzeilen bringen. Nur deshalb wurde UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon vergangene Woche von Wien in aller Früh aus dem Bett geläutet. Das Ansehen Österreichs wurde dadurch nachhaltig beschädigt.
AUF ...
Danke an alle Helfer wie die 2.100 Soldaten, 19.000 Feuerwehrleute, 2.200 Polizisten, 1.000 Rettungskräfte und Freiwillige!
AB ... Ermittlungen gegen Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer: Er soll dem kasachischen Regime U-AusschussAkten weitergegeben haben. Foto: Neumayr, BKA
Foto: Neumayr
Steuerzahler schenken Finanz ein Vermögen Damit die Steuerzahler wissen, was sie alles absetzen dürfen, laden Finanzämter zur Themenwoche. WIEN (kast). Jährlich verzichten Österreichs Steuerzahler auf geschätzte 150 Millionen Euro. Und zwar freiwillig. Denn sie machen ihre Arbeitnehmerveranlagung nicht geltend oder wissen erst gar nicht, was sie eigentlich alles von der Steuer absetzen dürfen. Damit sich die Steuerzahler ausführlich informieren können, öffnen die Finanzämter österreichweit ihre Türen (siehe unten) und bieten im persönlichen Gespräch an „ServiceDesks“ Hilfe an.
liche Belastung mit Selbstbehalt“ absetzen können? Ein Beispiel: Frau Turner verdient als Alleinerzieherin im Jahr 26.156,48 Euro brutto. Macht Frau Turner für ihr Kind alle Betreuungskosten (Hort, Englischkurs oder gar ein Tenniscamp) wie Alleinerzieherabsetzbetrag und Kinderfreibetrag geltend, erspart sie sich im Jahr 1.538,08 Euro.
Fekter: „Das Steuerrecht hat sich an den Bedürfnissen der Familien zu orientieren.“ Foto: Jantzen
Wer weiß schon, dass Alleinerzieherinnen etwa Sprachkurse oder gar die Nachmittagsbetreuung ihrer Kinder als „außergewöhn-
Mehr Geld für Familien Gerade für Familien soll es mehr steuerliche Erleichterungen geben, verspricht Finanzministerin Maria Fekter: „Neben dem kostenfreien Kindergartenjahr und der steuerlichen Absetzbarkeit der Kinderbetreuung will ich als nächstes einen Freibetrag von 7.000 Euro pro Kind einführen.“
Umfassende Steuer-Infos 24. bis 29. Juni: Finanzämter Bregenz und Feldkirch informieren Vom 24. bis 29. Juni finden die ersten österreichweiten „FIT-Finanzamt Informationstage“ statt. Diese sind dem Thema Familien & Steuern gewidmet. Eine Woche lang geben die Finanzämter Bregenz und Feldkirch ihr fachliches Knowhow der Öffentlichkeit weiter. Dafür liegen während den „FIT“ umfassende Informationen und Broschüren zum Thema
Familie und Steuern auf und die fachlich kompetenten FA-Mitarbeiter informieren auch gerne persönlich. Im Finanzamt Bregenz sind zusätzlich spezielle ServiceDesks eingerichtet – an denen die Experten zum Themenschwerpunkt informieren. Ziel ist es, die Steuerzahler umfassend zu wichtigen Themen - wie Geld gespart werden kann - zu informieren.
Finanzamt Bregenz: 6900 Bregenz, Brielgasse 19 Tel: 05574/692 Parteienverkehr: Mo-Do von 07:30 bis 15:30 Uhr; Freitag 07:30 - 12:00. Finanzamt Feldkirch 6800 Feldkirch, Reichsstraße 154 Tel: 05522/301 Parteienverkehr: Mo-Do von 07:30 bis 15:30 Uhr; Freitag 07:30 - 12:00.
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Fugenlos-Barrierefrei-Rutschfest 24h-Komplett-Badrenovierung aus einer Hand Sie kennen das? Schimmlige Silikonfugen, Risse in Fliesenfugen (ev. Undichtheiten), eine Badewanne die kaum verwendet wird, nicht mehr optimal den Bedürfnissen ausgerichtetes Badezimmer,…
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Spitzeklasse.
Der Studiengang Mechatronik der FH Vorarlberg wurde beim größten Hochschulranking des deutschsprachigen Raums in 13 von 14 Kategorien in die Spitzengruppe gereiht und ist damit der am besten bewertete Mechatronik-Studiengang in Österreich. Auch im internationalen Vergleich belegt der FHV-Studiengang einen TopPlatz. Dieses Ranking liefert detaillierte Analysen und zeichnet ein sehr differenziertes Bild der einzelnen Hochschulen. Beim diesjährigen Ranking wurden 66 Mechatronik-Studiengänge an deutschen, schweizerischen und österreichischen FHs untersucht und beurteilt. Mit einer ausgezeichneten Bewertung für den Studiengang Mechatronik konnte sich die FHV erneut in Österreich an die Spitze setzen und belegt auch im internationalen Vergleich einen der Top-Plätze. „Das hervorragende Ergebnis im Ranking zeigt, dass die FHV jedes Jahr zu den besten FHs in Österreich zählt. Besonders erfreulich ist, dass dieses Ranking in erster Linie aus den Bewertungen durch die Studierenden zustande kommt. Es ist somit ein Beleg für die hohe Qualität der Lehre und der sehr persönlichen und intensiven Betreuung der Studierenden durch unsere DozentInnen“, freut sich Studiengangsleiter Dr. Johannes Steinschaden.
Vorarlbergs Saisonkarte Nr. 1! Eine Karte - Viele Vorteile
Besonders attraktiv ist die Saisonkarte für Familien: 1 Erwachsener und alle Kinder bezahlen 106 Euro und 2 Erwachsene und alle Kinder 193 Euro.
Auch diesen Sommer ist für den Karteninhaber die freie Nutzung der Silvretta-Hochalpenstraße bei Fahrten mit privaten PKW/Motorrad oder Bus ebenfalls enthalten. Der Kauf der Saisonkarte Sommer ist ab sofort bei allen beteiligten und in Betrieb befindlichen Bergbahnen möglich. Weitere Infos und Details finden Sie auf www.montafon.at/bergbahnen oder Montafon Tourismus GmbH – Bergbahnen, Tel. +43 (0) 5556 754400. (pr)
Grenzenloses Bergerlebnis mit der Saisonkarte Nr. 1
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Echte Berge. Echte Natur. Atemberaubende Landschaften voller Abwechslung und Attraktionen – so präsentiert sich die Vielfalt der Montafoner Bergwelt. Und die steht jetzt jedem bis inklusive 3. November für unendlichen Sommerspaß zur Verfügung. Mit der Montafoner Saisonkarte können Bergliebhaber eine ganze Saison lang im Montafon, im Brandnertal, im Klostertal und im Walgau wandern, biken, sporteln oder die Seele baumeln lassen. Ob weit oder nah, steil oder flach, anspruchsvoll oder kindgerecht, ob Profi oder Hobby-Sportler – im Montafon findet jeder seine ganz persönliche Lieblingsstrecke.
Die Montafoner Sommer-Saisonkarte bietet extrem viel Erlebnis zum extrem günstigen Preis: Erwachsene bezahlen für die gesamte Frühlings-, Sommer- beziehungsweise Herbstsaison einen Pauschalpreis von 87 Euro, Senioren 80 Euro und Kinder 48 Euro.
Foto: Montafon Tourismus
Die Dauer-Eintrittskarte für den größten Fitnesspark der Alpen: Mit der Sommer Saisonkarte können Karteninhaber alle neunzehn Bergbahnen im Montafon, im Brandnertal, im Klostertal und im Walgau nutzen – so oft sie möchten. Auch die Fahrt auf der Silvretta-Hochalpenstraße ist für Karteninhaber frei.
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Tanz durch die Kontinente. Am Samstag, 22. Juni, veranstaltet die Dance Art School im Kulturhaus in Dornbirn ihre 17. Tanzschulaufführung. Um 15:00 und 19:30 Uhr heißt es: „Wir tanzen uns die Welt, wie sie uns gefällt!“ Viele verschiedene Tanzstile sorgen für eine abwechslungsreiche Tanzshow für alle Altersgruppen. Die Palette reicht von Stepptanz, Ballett und Jazz über Modern bis natürlich hin zu Theatre Dance und sogar Tanzakrobatik. An einem einzigen Abend erlebt das Publikum musikalische und tänzerische Höhepunkte aus der ganzen Welt. Die Tänzer- und Tänzerinnen sind Kinder im Alter ab 2 Jahren, Teenager und Erwachsene. Insgesamt werden 390 Mitwirkende der Dance Art School Dornbirn die Bühne im Kulturhaus in Dornbirn zum Schwingen bringen. Die Show „Die Kontinente“ besticht unter anderem durch aufwändige Kostüme, spektakuläre Licht-, Sound- und Spezialeffekte, sowie beeindruckende Choreografien. Eintrittskarten bei allen Vorverkaufsstellen von V-Ticket und Ländle-Ticket. Mehr Infos: www.danceart.at. (ver)
tätig
Geleitzug
lateinisch: Sei gegrüßt!
Hilfsgeistlicher
afrikanische Völkergruppe
holländische Käsesorte
Kapitän in ‚Moby Dick‘
in Eile
römischer Kaiser, † 68
Strom zum Bal- Wettschasch- lauf see
Stemmwerkzeug genmanipuliertes Wesen altrömisches Hirtenlied
Wasserdampfgebilde
Schlagzeile (engl.)
Titelfigur bei Brecht (Arturo)
nicht zeitgemäß alte franz. Münze
fliederfarben
Verstand französisches Adelsprädikat
Grubengas
starr (Blick) beinlose Insektenlarve
Überempfindlichkeit
Flachsbündel
indischer Singvogel
chem. Zeichen f. Germanium
anwesend
Schande
Körperteil
talentiert
Meeresbucht
Beingelenk
südschwedische Insel
Spielkarten austeilen Initialen von USFilmstar Hagman
Wohnungsflur
Rätsellöser
Zustimmung (Abk.)
kurz für: eine
größte Stadt in Kamerun
Eingang
N E R O DEIKE-PRESS-1619-12
A CH E A B
Material alter Schallplatten
UG I E
synthetische Faser
G BR E A H KN I E L T E T Z OU N S T
Abk.: Operationscode
AK T WO L N V E OK L I L O G E
Rufname von Capone
U H
Kfz-Z. Rochlitz
OR D I S T L E
aus tiefem Herzen
Autor von ‚Maigret‘ † 1989 muslimischer Name für ‚Jesus‘
norddeutsch: Knecht
Abkochbrühe
D E N K K R A F T
Rabenvogel
E N K
französische Käseart
Wintersportgerät nicht dabei
Ratsmitglied im antiken Sparta
R E I S E D L I N N A I M B E EGE N R G MAD GE B E T T H O RA T E L N N DA E RON S UD A RA L O L L AC
Figur bei Gershwin
L K E G I E ON D H E
südamerikanischer Alligator
T RU E C AN A K BR I ME N I S A S C
ehem. Autohersteller (Abk.)
Teil des Buchs
G
negatives elektrisches Teilchen
Sage um einen Heiligen
V A I V K E A RA S A U AN L E L H E R R E G I M E S L K N I
gelbbrauner Uniformstoff
prähist. Stätte in Frankreich
A N I O N
Berufsausbildung
machen
K OH A K I
türk. Anisbranntwein
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Aus Schloßbräu wird Wohnanlage Vogewosi baut 23 neue Mietwohnungen im Oberdorf - Bezug im Frühjahr 2014 wird es auch geben, alle Wohungen (auch jene im Altbau) sind barrierefrei ausgeführt. Die 23 Wohnungen werden übrigens von der Stadt vergeben.
Es gibt sie doch, die günstigen Mietwohnungen der Vogewosi in Dornbirn! Im Oberdorf sind 23 Mietwohnungen im Bau.
Geplant wurde das Objekt von den Architekten Bernd Spiegel und Hannes Michelon, die bauausführende Firma ist Schertler + Alge, die Baukosten betragen rund drei Millionen Euro, bezugsfertig sind die Wohnungen dann im Frühjahr 2014.
INFO
Im Dornbirner Oberdorf entstehen 23 Mietwohnungen der Vogewosi.
Wohnanlage Dornbirn, Oberdorfstraße Wohnungen: 23 Mietwohnungen plus Kinderbetreuungsstätte Vergabe: Durch die Stadt Dornbirn Baukosten: 3 Millionen Euro Fertigstellung: Frühjahr 2014 Errichter: Vogewosi Architekten: Bernd Spiegel und Hannes Michelon
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Leistbarer Wohnraum ist im Ländle Mangelware, gesucht sind günstige Mietwohnungen. Diese werden meist nicht von den Bauträgern angeboten, sondern von Unternehmen wie die Vogewosi. Im ehemaligen Gasthaus Schloßbräu im Dornbirner Oberdorf, das 2008 geschlossen wurde, entstehen solche Wohnungen - in einer Kombination von Alt- und Neubau. Im alten Teil sind es neun Wohnungen, im neuen 14, wobei beim Umbau des Altbestandes das Bundesdenkmalamt eng mit eingebunden war. Mehr als 1080 Quadratmeter Nutzfläche wird es geben, neben den Wohnungen ist auch eine Betreuungseinrichtung für Kinder (Betreiber ist die Stadt Dornbirn) vorgesehen. Eine Tiefgarage mit 22 Stellplätzen
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James Morrison in Rankweil präsentiert Ray Wilson, ehemaliger Sänger von Genesis, mit seiner Band und Streichorchester die größten Hits der Bandgeschichte. Gratis An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Vorverkauf: Musikladen Kartenbüro Götzis (Tel. +43-(0)5522-41000), Musikladen Feldkirch, Kiosk im Bahnhof Rankweil, Kiosk im Bahnhof Bregenz, Kiosk Gmeiner Dornbirn, Kirchplatz-Kiosk Felix Lustenau, Skoda Montfort Garage Götzis & Bürs, Lindaupark i-Punkt in Lindau, Bro Records St. Gallen Weitere Infos: www.musikladen.at.
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Support Liz Lawrence Die junge Engländerin Liz Lawrence ist ein äußerst seltenes Künstlergewächs. Sie besticht als hypnotisierende Performerin und ist zugleich eine begnadete Songwriterin. Diese Kombination aus einer großartigen Stimme, eingängigen Songs und einem resoluten Charakter hat eine sehr überzeugende und erstzunehmende Künstlerin hervorgebracht.
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Die britische Soul-Pop-Musikgröße James Morrison kommt am nächsten Freitag, dem 14, Juni zum Open Air am Marktplatz nach Rankweil. Von seinen ersten beiden Alben hat er insgesamt über 4,5 Millionen Stück verkauft, er hat Hallen in den USA, Australien, Japan und natürlich auch in Europa gefüllt und wurde mit gerade mal 21 Jahren zum „Best Male“ bei den Brit Awards 2007 gewählt und war der bestverkaufte männliche britische Sänger mit seinem Erstling „Undiscovered“. Im Vorprogramm
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„Zigünarnacht“. Im Januar 2013 präsentierte Wolfgang Verocai mit seiner Band und zwei Flamencotänzerinnen auf der Kulturbühne AmBach in Götzis vor ausverkauftem Haus sein neues Programm „Zigünarnacht“, dieser Tage stellte er die neue CD und DVD im ORF-Landesstudio vor – und am 22. Juni gastiert Verocai im Koblacher Dorfzentrum. Mit einem Augenzwinkern bekennt sich Wolfgang Verocai zu seiner Lustenauer Herkunft und dem Gerücht, die Lustenauer würden von den Zigeunern abstammen. Er entführt das Publikum mit seiner grandiosen Band und Flamencotänzerinnen in die Musik der Roma, Sinti oder andalusischen und südfranzösischen Zigeuner - um immer wieder zu seinen schönsten Dialektliedern und humorvollen Geschichten zurück zu kehren. Die besondere Atmosphäre dieses Konzerts mit einem begeisterten Publikum veranlasste Wolfgang Verocai, diesen Abend als Live-CD & DVD herauszugeben.
Hohenems baut einen Notweg Die starken Regenfälle haben auf der Briedler-Alpe Spuren hinterlassen Durch die sehr starken Niederschläge kam es im Bereich der Briedler Alpe in Hohenems zum Murenabgang. Der Abbruch umfasst in ein Gebiet von 1,7 Hektar, etwa 13.000 Kubikmeter an Erd- und Gesteinsmassen wurden mobilisiert. Im Umfeld der Rutschung kommt es nach wie vor zu Rissbildungen. Weitere Murenabgänge sind zu befürchten. Ein großer Teil des mobilisierten Materials landete im Finsternaubach, weswegen dieser und der Emsbach nach wie vor verschmutztes Wasser führen. Bei größeren Regenfällen ist zu erwarten, dass Teile der Erd- und Geröllmassen im Bachbett talwärts transportiert werden. Für die Behebung von Verklausungen wurden Vorkehrungen getroffen. Bagger und Material für eine eventuell notwendige Dammerhöhung stehen bereit. Keine akute Gefährdung Um für weitere Sicherungsmaßnahmen möglichst rasch eine alternative Zufahrtsmöglichkeit zu haben, wird derzeit ein Notweg über den Götznerberg geschaffen. Zwischen dem Bereich Stieg in Götzis und dem sogenannten langen Rank am Gsohlweg in Hohenems wird eine für Schwerfahrzeuge passierbare Verbindung geschaffen. Dadurch kommt es – auch am Wochenende – zu einer erhöhten Verkehrsbelastung in Götzis und Hohenems. Die Stadt Hohenems bittet um Verständnis.
Neuer Vorstand. Im Restaurant Riverside im Erholungszentrum Rheinauen fand die Generalversammlung der Wirtschaftsgemeinschaft statt. An der Spitze kam es zu einem Wechsel: Aus dem Führungsduo ist Paul Mathis (Uhren Weirather) ausgeschieden, an seiner Stelle wurde Gunther Fenkart zusammen mit Obfrau Marianne Jaspers von den 45 Wahlberechtigten gewählt. Paul Mathis nahm aus beruflichen Gründen Abstand von einer nochmaligen Kandidatur, ebenfalls nicht mehr angetreten ist Christian Sommer (myRobotcenter). In ihren Funktionen bestätigt wurden Michael Sutterlüti (Sparkasse) und Bernhard Klien (Grafiker). Neu dabei sind Kerstin Palla (Dekostyle), Bettina Egle (Lusthaus), Dir. Andreas Giesinger (Raiffeisenbank), Markus Schadenbauer-Lacha (Lacha & Partner) und Barbara Kirchner-Öhe (Frauenzimmer). Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Helmut Zeller, Wilbert Heidegger und Walter Weirather. Die Situation in den Emser Berggebieten wird von der Stadt Hohenems – teils mit Hilfe eines Polizeihubschraubers – laufend beobachtet. Die Lage stabilisiert sich weiter. Eine akute Gefährdung des Siedlungsgebietes besteht nicht. Die Sperrung von zahl-
reichen Wanderwegen bleibt aber aufrecht. Es ist dringend geboten, sich an diese Sperren zu halten. Das Gebiet der Rutschung ist oberhalb der Briedler Alpe über den alten Briedler Weg passierbar, um von der Emser Hütte auf die Hohe Kugel gelangen zu können.
Fahrverbot besteht ab der Ledi in Richtung Alpe Gsohl. Derzeit ist nicht abzusehen, wie lange diese Sperren aufrechterhalten werden müssen. Die Bewohner/ innen der Hochquellenstraße sind angehalten, die Zufahrten für Einsatzfahrzeuge frei zu halten.
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Schwarzach baut Schulden ab Rückgang der Pro-Kopf-Verschuldung - Bürgermeister Flatz: „Auf gutem Weg“
„Eine besondere Herausforderung war, die Vorgaben von Bund und Land im Sinne des Stabilitätspaktes zu erfüllen. Das heißt besonders, keine Neuverschuldung zuzulassen, Darlehen konstant zu tilgen und ein positives Maastricht-Ergebnis zu erreichen“, sagt Mag. Flatz. Trotz steigender Belastungen und Ausgaben im Sozial- und Gesundheitsbereich ist es Schwarzach gelungen, nicht nur einen ausgeglichenen Rechnungsabschluss zu erzielen, sondern vielmehr auf die Aufnahme eines Darlehens und einer Entnahme aus der Haushaltsrücklage zu
INFO
Rechnungsabschluss Schwarzach 2012 Gesamteinnahmen: Gesamtausgaben: Überschuss 2012: Haushaltsrücklage: Gesamtschulden (inklusive GIG): Pro-Kopf-Verschuldung: Frei verfügbare Mittel:
verzichten. In Summe waren das 220.000 Euro. Große Posten Zwar gab es im vergangenen Jahr 211.000 Euro weniger an Einnahmen, dennoch konnte gespart werden, ohne dabei die laufenden Projekte zu kürzen. Die größten Ausgabeposten waren übrigens Zahlungen an das Land unter dem
7.527.629 Euro 7.343.344 Euro 184.285 Euro 1.046.000 Euro 10.127.200 Euro 2.687,69 Euro (minus 8,1 Prozent) 562.300 Euro
Titel Transferleistungen (1.811.814 Euro), 814.000 Euro davon wurden an Sozialhilfe gezahlt, 360.000 Euro waren Beiträge für Krankenanstalten. Für die Rückzahlung von Darlehen wurden fast eine Million Euro (exakt 997.461 Euro) aufgewendet, die Personalkosten stiegen um 2,5 Prozent auf 1.461.000 Euro. Auf der Einnahmenseite kamen 2,8 Millionen
Euro über den Titel Bundesabgaben in den Schwarzacher Geldtopf, die Grund- und Kommunalsteuer spülte 2,2 Millionen Euro in die Gemeindekassa. Erfreulich für Schwarzach und dessen Bürgermeister: Die frei verfügbaren Mittel, die 2011 im Minusbereich lagen, haben sich gedreht – auf 562.000 Euro, die nun zur Verfügung stehen. „Trotz aller auf uns zukommenden Belastungen und der nach wie vor gegebenen Unwägbarkeiten bei der wirtschaftlichen Entwicklung bin ich zuversichtlich, dass sich die Bemühungen aller Verantwortlichen in der Gemeinde auch in Zukunft rechnen werden. Durch umsichtige Planung werden wir die Lebensqualität in der Gemeinde auch weiterhin sichern können“, sagt Mag. Manfred Flatz zu den Zahlen 2012. (red)
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Wesentlich besser verlief für Schwarzach das Finanzjahr 2012! Schulden konnten abgebaut und Rücklagen geschaffen werden. Bürgermeister Mag. Manfred Flatz zeigt sich zufrieden.
Donnerstag, 13. Juni 2013
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Donnerstag, 13. Juni 2013
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13. Juni
8 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 12.00 Uhr Seniorenmittagstisch Lemongras, Diepoldsauer Straße 39, Hohenems 14.00 - 17.30 Uhr Zweiheimisch als Normalität! Das letzte Wort - Stimmen der zweiten Generation zu Ergebnissen der TIES-Studie Vorarlberg, Vortrags- und Austauschveranstaltung, Löwensaal, Hohenems. 16.00 Uhr Vorlesestunde der LesepatInnen 3-8 J., Bibliothek Lustenau. 16.00 Uhr Geschichten die sich gewaschen haben Lese-Abenteuer „Rüssel und der Hase“, Stadtbücherei Dornbirn. 18.30 Uhr Offene Klasse Theaterwerkstatt mit Dorrit Aniuchi-Kogler, TiK, Dornbirn. 19.00 Uhr tanz ist Festival Workshop Butoh Abend mit Ko Murobushi, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Ward Hill und Beard Punch Konzert, Prokontra, Hohenems.
Fr
14. Juni
9.00 - 16.00 Uhr Europa-Markt in Dornbirn Europapassage Dornbirn. 10.00 Uhr 10 Jahre inatura Natur & Technik erleben, inatura Dornbirn. 13.00 Uhr Waldführung Gebiet Steckenweg - Nase - Pfanne, Hohenemser Waldverein, Treffpunkt: Parkplatz vis-a-vis Postamt, Hohenems. 13.30 Uhr Boden für alle! Fachtagung, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 14.30 Uhr Schulfest VS Markt Schulhof, Spielplatz Markt, Hohenems, Ersatztermin bei Schlechtwetter: 14.6. 20.00 Uhr Nächstes Jahr, gleiche Zeit Vbg. Volkstheater, v. B. Slade, Dialektfassung S. Vögele, Löwensaal, Hohenems.
14. bis 16. Juni 2013
Musikschultage Rheintalische Musikschule Lustenau Rathaussaal, Lustenau Info: www.lustenau.at/musikschule
Termine Veranstaltungskalender 13.6. bis 19.6.2013
20.00 Uhr Sommer.Lust am Platz Jazzseminar, Kirchplatz, Lustenau. 20.00 Uhr A tribute to the King of Pop Musikmittelschule Bergmannstraße, Kulturhaus, Dornbirn. 20.30 Uhr tanz ist Festival Ko Murobushi, Spielboden, Dornbirn.
Sa
17. Juni
16.00 - 18.00 Uhr Infostunde Arbeiterkammer aha Dornbirn. 17.00 - 19.00 Uhr Energieberatung Mag. Michael schulz, Erdgeschoss, Zimmer 5, Rathaus Hohenems. 19.30 Uhr Kammermusikabend der Musikschule Dornbirn, Kulturhaus, Dornbirn.
9.00 Uhr Herrenrieder Pfarrfest anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Pfarre St. Konrad, St. Konrad, Hohenems. 11.00 Uhr Sommerfest der Volksmusik Sportplatz Haselstauden. 19.00 Uhr Theater „Spiel um Zeit“ Theaterverein Motif, Löwensaal, Hohenems. 20.00 Uhr Sterne von Morgen 3. Abokonzert, Reichshofsaal, Lustenau.
Krummer Schnabel, spitze Krallen - Greifvögel und Eulen bis 15. September 2013, Sonderausstellung, Inatura, Dornbirn, Öffnungszeiten: MoSo 10-18 Uhr.
Weegee. How to photograph a corpse bis 14. Juli 2013, Flatz Museum, Dornbirn. Lana Jonuzi/Rafet Jonuzi bis 21. Juni 2013, „Supernumerary“, Funkhaus Dornbirn. Transkriptionen bis 1. August 2013, 1. Teil, Otten Kunstraum, Hohenems. Reli und Avner Avrahami bis 6. Oktober 2013, „Familienaufstellung. Israelische Porträts“, Jüdisches Museum Hohenems, Öffnungszeiten: Di-So und Feiertage 10-17 Uhr, Annabelle Fürstenau bis 12. Juli 2013, „Blütenlese“, Fachhochschule Vorarlberg.
Di
Anischten XV - Artgerecht bis 25. August 2013, QuadrART, Dornbirn.
18. Juni
17.00 Uhr Atelierbesuch bei Wolfgang Ritsch Treffpunkt: Element, Lustenauerstraße 64, Dornbirn. 19.00 Uhr Spielplanpräsentation AboTheater 2013/2014 Vbg. Landestheater, Reichshofsaal, Lustenau. 19.30 Uhr Schimons Schweigen Lesung von Vladimir Vertlib, Jüdisches Museum Hohenems.
Mi 16. Juni
usstellungen g
Innenansicht Suedost - Erkundungen islamischer Glaubensräume bis 30. Juni 2013, vai, Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-Fr 14-17 Uhr, Sa 11-17 Uhr.
15. Juni
10.30 Uhr Orgelmusik zum Dornbirner Markt Helmut Binder, Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn. 13.30 Uhr Handball D-Jugend Aufstiegs-Qualifikationsturnier, Herrenriedhalle, Hohenems. 14.00 - 22.00 Uhr Offenraum Dornbirn Dornbirner Ateliers. 17.00 Uhr VfB vs. FC Mäder Herrenriedstadion, Hohenems. 20.00 Uhr Kammerorchester Arpeggione 2013 Konzert, „Sterne von Morgen“, Rittersaal, Hohenems. 20.00 Uhr A tribute to the Kind of Pop Musikmittelschule Bergmannstraße, Kulturhaus, Dornbirn. 20.30 Uhr tanz ist Festival Ko Murobushi, Spielboden, Dornbirn.
So
Mo
A
19. Juni
19.30 Uhr Dornbirner Literaturtage Dr. Jürgen Thaler (Felder-Archiv), „Vorarlbergs Literatur zur Zeit der Romantik“, Bücherei Oberdorf, Dornbirn. 20.00 Uhr Vernissage Walter Salzmann „Ein österreichischer Bildhauer“, Galerie Art House, Dornbirn. 20.30 Uhr The Wind Film, Peter Madsen und CIA play Silent Movies, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Passenger Konzert, Event.Center, Hohenems. 21.30 Uhr Just the Wind FKC Dornbirn, Cinema 2000, Dornbirn.
Krippenmuseum Dornbirn bis 6. Jänner 2014, Krippenmuseum Dornbirn. Fashion Ausstellung bis 28. Juni 2013, aha Dornbirn. Franz Schubert-Museum vom 14. bis 23. Juni 2013, 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Marktstraße 1, Hohenems. Musik- und SchallplattenMuseum Walter Legge vom 14. bis 23. Juni 2013, 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Marktstraße 5, Hohenems. Elisabeth-Schwarzkopf-Museum vom 14. bis 23. Juni 2013, 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, SchweizerStraße 1, Hohenems. Hohenems- und NibelungenliedMuseum vom 14. bis 23. Juni 2013, 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Graf-Maximilian-Straße 3, Hohenems. Dreimäderlhaus-Museum vom 14. bis 23. Juni 2013, 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Marktstraße 6, Hohenems. Das Wunder Mensch ab 14. Juni 2013, 10 Jahre Inatura, inatura Dornbirn. Walter Salzmann vom 20. Juni bis 20. Juli 2013, Lebensdaten 1930 - 2008 „Ein österreichischer Bildhauer“, Galerie Art House, Dornbirn. Vernissage: Mittwoch, 19. Juni 20 Uhr. Jonathan Monk vom 21. Juni bis 18. August 2013, „Less is more then one hundred indian bicycles“, Kunstraum Dornbirn.
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Do
Donnerstag, 13. Juni 2013
Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 5572/22220 Pfr. Josef Schwab
Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse Besonderes So 16.6. 8 Uhr Messfeier, anschließend Pfarrcafe, 10 Uhr Familiengottesdienst mit Kindersegnung anschließend Jazzbrunch vor dem Pfarrzentrum
Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 5572/22513 Pfr. Christian Stranz
Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils um 8.15 Uhr, Freitag um 7.15 Uhr Schülermesse Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Werktag außer Mittwoch 19.30 Uhr Maiandacht Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse Sonntag 17 Uhr Maiandacht Fr 14.6. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Hildegard Summer, Alfons Lerchenmüller, Hildegard Sönser, Ida Roppele und für alle im Monat Juni vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen So 16.6. 10 Uhr (!) Festgottesdienst mit Kaplan Pater Severin Korsin SVD, anlässlich seiner Verabschiedung, musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor (nur eine Messe am Vormittag) anschließend Fest im Pfarrheim, 19.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik Mi 19.6. 16 Uhr Poldimäuse Entdeckungsreise durch die Kirche für 3- bis 6-Jährige, 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim Hatlerdorf
29 Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 5572/23103 Pfr. Walter Metzler
Do 13.6., hl. Antonius von Padua 18.30 Uhr Rosenkranz Fr 14.6. 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 15.6. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 16.6., 11. Sonntag i. Jk., hl. Benno 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier, mitgestaltet vom Chor Los Amol und dem Kinderchor Mo 17.6. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 18.6. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 19.6. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 16.6., 11. Sonntag i. Jk., hl. Benno 10 Uhr Messfeier
Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 5572/23590 Pfr. Erich Baldauf
Fr 14.6. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung, 20 Uhr Verein Jahreshauptversammlung Sa 15.6. 8 Uhr Morgenlob So 16.6. 11. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Hochwasserkatastrophe 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: 2 Sam 12,7-10.13 2. Les: Gal 2,16.19-21 Ev: Lk 7,36-8,3 Mo 17.6. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier Di 18.6. 17 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti Haus Mittwoch, 19.6. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Anbetung
Franziskanerkloster Dornbirn 5572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci
Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 5577/82218 Pfr. Josef Drexel
Fr 14.6. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Sa 15.6. 14 Uhr Taufe: Metzler Niklas, Am Böhler 43, 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 16.6. 11. Sonntag im Jahreskreis. Opfer für die Hochwassergeschädigten in Österreich. 9.30 Uhr Messfeier (anlässlich des Musikschultages gestaltet die Musikschule den Gottesdienst mit der Ragtime-Mass von Johann Simon Kreuzpointner. Ausführende: Projektchor der Musikschule, Sinfonietta Lustenau), 19 Uhr go(o)d time – Jugendmesse (gestaltet von und mit Jugendlichen und unserem Kaplan). Mo 17.6. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 19.6. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*, 19.30 Uhr Rosenkranz für die Pfarrgemeinde (Marienkapelle) * außer bei einer Beerdigung
Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 5572/23344 Pfr. Reinhard Himmer
Do 13.6. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse Juni 2010 Schweigler Herbert, Schwendinger Stefanie, Wachter Egon, Salzmann Maria, Juni 2011 Spratler Anneliese Juni 2012 Hofbauer Isolde Fr 14.6. 9 Uhr Messfeier Sa 15.6. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 16.6. 11. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst, 14 Uhr Taufe Mo 17.6. 9 Uhr Morgenlob, 20.15 Uhr Cursillo – Gebetsabend Di 18.6. 9 Uhr Messfeier Mi 19.6. 8 Uhr Schülergottesdienst der 3.+4. Klassen VS, 19.30 Uhr Abendlob
Pfarre Rheindorf Lustenau, 5577/82404 Pfr. Thomas Sauter
Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre Hasenfeld Lustenau, 5577/84372 Pfr. Anton Cobzariu
Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Mi um 19 Uhr Messfeier in die Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre St. Karl Hohenems,
✆ 5576/72312
Sa 15.6. Hl. Vitus 11 Uhr Messfeier für Jubelpaare in der Pfarrkirche mitgestaltet von der Bürgermusik, 17.30 Uhr bis 18.15 Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 16.6. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: 1. 2 Sam 12,7-10.13 2. Gal 2,16.19-21 Evangelium: Lk 7,36-8,3 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 17.6. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 18.6. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 19.6. Hl. Romuald 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 5573/84519
Gottesdienste So 16.6. in Dornbirn um 9.30 Uhr So 16.6. Jugendgottesdienst in Bludenz um 10 Uhr mit BE Schierl So 16.6. Seniorengottesdienst in Jenbach um 10.30 Uhr mit Apostel Kainz Mi 19.6. in Dornbirn um 20 Uhr
Donnerstag, 13. Juni 2013
30 Pfarre St. Konrad Hohenems,
✆ 5576/73106
Do 13.6. Hl. Antonius von Padua; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr, 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige Fr 14.6. 8 Uhr Messefeier, anschließend Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19.30 Uhr Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Sa 15.6. Hl. Vitus (Veit), Marien. Samstag; 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse So 16.6. 11. Sonntag im Jahreskreis; 9 Uhr Festgottesdienst zum 40-jährigen Pfarrjubiläum und zum 50-jährigen Priesterjubiläum von Pfr. Martin Fäßler mitgestaltet vom Gospelchor SingRing aus Lustenau; anschließend Frühschoppen und danach „Welcome“Konzert auf dem Kirchplatz; Mo 17.6. 19.30 Uhr „Bibel teilen“ im Pfarrheim Di 18.6. 7.20 Uhr Schülermesse Mi 19.6. Hl. Romuald; 8 Uhr Messfeier, anschließend Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag/Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Dornbirn, Rohrbach 11 5572/26631 Pastor Mag. Kurt Pießlinger
Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr
Sa 15.6. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 16.6. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Mo 17.6. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Di 18.6. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mi 19.6. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52
http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html
APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST
ÄRZTE APOTHEKEN
APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 13.6. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Fr 14.6. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a
Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 15.6., So 16.6. und Mi 19.6. Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst
APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinonma-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 15.6. und So 16.6. Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis
WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 15.6. Dr. Török Robert Sebastianstraße 1 Tel.: 05572/200459 So 16.6. Dr. König Klaus Lustenauer Straße 64 Tel.: 05572/29471 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 15.6. und So 16.6. Dr. Engl Hermine Bahnhofstraße 29 Tel.: 05577/83878 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 15.6. und So 16.6. Dr. Gmeiner Roland Achstraße 33a, Wolfurt Tel.: 05574/79864 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 15.6. und So 16.6. Dr. Schuler Gerhard Spielerstraße 14 Tel.: 05576/75950
VoVo-Gastspiel. Das Vorarlberger Volkstheater gastiert am 14. Juni mit dem Stück „Nächstes Jahr, gleiche Zeit“ im Löwensaal in Hohenems - zugleich ist das auch die letzte Vorstellung nach den zahlreichen Aufführungen in der Kulturbühne Götzis und Gastspielen in Rankweil, Nüziders, Schruns und Bregenz. Die Komödie erzählt die Geschichte vom Seitensprung fürs ganze Leben, in den Hauptrollen zu erleben sind mit Chantal Dorn und Dirk Wanders zwei alte Bekannte, die Regie führt Paul Sonderegger, der seit fast 20 Jahren in Deutschland lebt und arbeitet. Es ist dies eine der letzten Gelegenheiten, eine Produktion des Vorarlberger Volkstheaters zu erleben - mit Jahresende ist nämlich Schluß! Die finanziellen Probleme zwingen das Volkstheater zur Einstellung des Betriebes. Eintrittskarten für Hohenems gibt es bei Ländleticket, weitere Infos unter www.volkstheater.at
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Sa 15. und So 16.6. 17-19 Uhr Dr. Feuerstein Arnulf Leopoldstraße 1, Dornbirn Tel. 05572/52152
Lustenau im Fokus
Donnerstag, 13. Juni 2013
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Lustenau
im Fokus
Partystimmung den ganzen Sommer lang - das ist Sommer.Lust am Platz
(Foto: Studio 22, Marcel Hagen)
„Luschnou“ (s)tickt am Puls der Zeit Heute vor 111 Jahren wurde ein Dorf zur Marktgemeinde Für nahezu jeden Bürger Vorarlbergs - und verdientermaßen auch weit darüber hinaus - ist Lustenau in vielerlei Hinsicht ein maßgeblicher Begriff, der vornehmlich mit der Stickerei, dem berühmten Senf, großen Persönlichkeiten, dem Alpenrhein und unter anderem als größte Marktgemeinde Österreichs mit dem unverwechselbaren Dialekt in Verbindung gebracht wird. Von Werner Bachmann
Nördlich des Kummenbergs am östlichen Ufer des Alpenrheins grenzt Lustenau im Norden an Höchst und wird im (Foto: Werner Bachmann) Nordosten von der Dornbirner Ach und dem Vorarlberger Rheintal-Binnenkanal umgeben.
Bei genauer Betrachtung sind diese Zusammenhänge jedoch nur die Oberfläche einer beispiellosen Visitenkarte, die bekanntermaßen noch mehr zu bieten im Stande ist. Eindeutiger Befund dafür ist nicht zuletzt die Entwicklung Lustenaus als einstiger freier Reichshof des Heiligen Römischen Reichs und eine jahrhundertelange Geschichte, die maßgeblich von territorialen Besitzansprüchen geprägt
war. Ein vom karolingischen Kaiser Karl III. in „Lustenoua“ im Jahre 887 unterzeichnetes Schriftstück stellt die älteste erhaltene urkundliche Erwähnung des Namens Lustenau dar. Die im 19. Jahrhundert agrarisch geprägte Gemeinde, Lustenau gehörte im Jahre 1830 endgültig zu Österreich, wurde im 20. Jahrhundert zum Zentrum der Vorarlberger StickereiIndustrie und entwickelte sich
zur wichtigen Grenzgemeinde, in engem Kontakt zur benachbarten Schweiz als Industrie- und Wirtschaftsstandort im Alpenrheintal. Initialzündung dafür war in erster Linie die Rheinregulierung als Folge des Staatsvertrags zwischen Österreich-Ungarn und der Schweiz im Jahre 1892. Die Rheinregulierung diente einerseits zur Verminderung der Hochwassergefahren, andererseits zur Neuregelung
der Staatsgrenze. Die Lustenauer blickten in eine hoffnungsvollere Zukunft, zumal zur gleichen Zeit die aus der Schweiz kommende Stickerei eine erste Hochblüte erlebte und das Dorf plötzlich eine ungeahnte Aufwärtsentwicklung nahm. Dies wurde auch in allerhöchster Instanz gebührend zur Kenntnis genommen, wodurch Lustenau am 13. Juni 1902 – heute, exakt vor einhundertelf Ä
Lustenau im Fokus Donnerstag, 13. Juni 2013
32 Ä Jahren – durch Kaiser Franz Josef zur Marktgemeinde erhoben wurde. Lustenau war zu diesem Zeitpunkt bevölkerungsmäßig die drittgrößte Gemeinde Vorarlbergs, nach Dornbirn und Bregenz. Lustenau bot eine sehr gute Kanalisierung, wartete auf die Fertigstellung der Elektrischen Bahn Dornbirn-Lustenau. Damals entfielen von den viertausendfünfhundert Stickmaschinen im Land alleine eintausend auf die noch junge, aufstrebende Marktgemeinde. Die folgenden Jahrzehnte waren geprägt von der zunehmenden Bedeutung des Stickereiwesens in Lustenau, den Schrecken und All-
tagsproblemen der beiden Weltkriege, der Zwischenkriegszeit und der Aufbauarbeit während der Nachkriegszeit. Die aktive Gestaltung von Wirtschaft, Bildungsangebot, sozialer und kultureller Infrastruktur machte Lustenau zu einer modernen Kommune mit außergewöhnlicher Lebensqualität. Nachdem gegen Ende des 20. Jahrhunderts die in Lustenau vorherrschende Stickereiindustrie in eine empfindliche Strukturkrise geraten war und „der Markt“ buchstäblich „zu verlaufen“ drohte, wurde durch die Schaffung von Industriegebieten (Rasis Bündt, Millennium Park) und
Gewerbeparks (Impulszentrum Fabrik, Life Center, vis a vis) die Ansiedlung neuer Betriebe aus den verschiedensten Branchen, verlässlichen Dienstleistern und innovativen Handwerksbetrieben sowie Kapazitäten am Technologiesektor, gezielt gefördert. Die jüngste Geschichte – Lustenau (s) tickt am Puls der Zeit – ist durch den wirtschaftlichen Erfolg dieser Unternehmen und die Entwicklung des Ortszentrums geprägt. Eine wachsende Reihe an Vorzeigebetrieben bringt ein neues Selbstbewusstsein, auch das einstige Sorgenkind, der Handel, verzeichnet tendenziell Zuwäch-
se. Lebenswert und attraktiv, so zeigt sich Lustenau heute für seine Bewohner, seine Besucher und die Wirtschaft. Als Wirtschaftsstandort mit Lebensqualität, als Gemeinde autonomen Charakters und Bewohnern, die das Miteinander, die Offenheit und die Geselligkeit pflegen. Lustenau hat eine rasante Entwicklung hinter sich - in einhundert Jahren, seit dem „Geburtstag“ der Marktgemeinde, stieg die Einwohnerzahl von rund sechstausend auf nahezu zweiundzwanzigtausend Bürgerinnen und Bürger an, wodurch sich der Gebäudebestand seither sage und schreibe verzehnfachte.
Willkommen im „Schützengar Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit Unter einem Dach sind im Lustenauer „Schützengarten“ verschiedene Anbieter aus dem Gesundheits- und Sozialbereich untergebracht – ein zukunftsweisendes Haus, das Drehscheibe und Anlaufstelle für die Lustenauer Bürgerinnen und Bürger zu allen Fragen zu Gesundheit, Betreuung und Pflege ist. Viele Dienste aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich stehen im Lustenauer Schützengarten zur Verfügung. Ein modern ausgestatteter Rettungsdienst für die Versorgung in Notfällen, therapeutische Unterstützungen für Kinder in schwierigen Lebenssituationen sowie Einrichtungen im Betreuungs- und Pflegebereich bilden die Angebotsschwerpunkte. Der sozialmedizinische Kinderdienst (aks), der ambulante Familiendienst des Vorarlberger Kinderdorfs, der Kräutergarten für Freunde naturgemäßer Lebensweise, der Mobile Hilfsdienst des Sozialkreis Lustenau, das Rote Kreuz, die Servicestelle für Betreuung und Pflege sowie die Verwaltung der Lustenauer Seniorenhäuser sind als regionale und überregionale Institutionen vor Ort vertreten. Die Marktgemeinde Lustenau ist mit diesen Diensten gut gerüstet für die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft in diesen Bereichen. Die Vielfalt der Angebote ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal des Zentrums. Durch
Der Lustenauer Schützengarten ist Drehscheibe und Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger zu allen Fragen der Gesundheit, Betreuung und Pflege. (Foto: Werner Bachmann) die Arbeit am selben Ort wird die Zusammenarbeit der Leistungsanbieter wesentlich erleichtert. Im Betreuungs- und Pflegebereich erhalten die Bürger alle Informationen „aus einer Hand“. Der Schützengarten eröffnet einen Raum, in dem sich Alt und Jung treffen können. Für Kunden der Einrich-
tungen, sowie auch als Besucher, besteht die Möglichkeit, sich an diesem besonderen Ort zu begegnen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die öffentlichen Räume und das „Café Lila“. Hier treffen sich Menschen in einer gemütlichen Atmosphäre, in einem Haus mit einzigartiger Architektur. Durch
die räumliche Anbindung an die Seniorenhäuser und den gemeinsam nutzbaren Garten entstehen hier wertvolle Kontakte zwischen den Besuchern und den Bewohnern des Seniorenhauses - ein wichtiger Beitrag zur gelebten Integration. Im Seniorenhaus Schützengarten pflegen und betreuen
Lustenau im Fokus
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Freiwillige Feuerwehr Lustenau Die Gründung der Feuerwehr Lustenau erfolgte am 2. Oktober 1883. Vor sechzig Jahren richteten die engagierten Feuerwehrleute der Marktgemeinde zudem als erste Feuerwehr Österreichs eine Jugendgruppe ein, um so den Nachwuchs an freiwilligen Mitgliedern langfristig sicherzustellen. Die Verantwortlichen hätten damit sehr großen Weitblick bewiesen, stellte der Landeshauptmann in seinen Grußworten anlässlich der Feierlichkeiten fest und gratulierte zu den stolzen Jubiläen. „Dreizehn Jahrzehnte selbstloser und freiwilliger Einsatz für die Sicherheit der Bevölkerung – das muss gefeiert werden und verdient allerhöchsten Respekt und unsere Wertschätzung“, unterstrich der Landeshauptmann Qualität und Umfang des freiwilligen Engagements.
ten“ kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ältere Menschen. Die Bewohner werden von Menschen begleitet, die ihre Aufgabe einfühlsam und mit Engagement sowie großem Pflichtbewusstsein wahrnehmen. Betten für Kurzzeitpflege, ein offener Esstisch und Beschäftigungstherapie sind weitere Angebote der beispielgebenden Einrichtung, die auch jungen Menschen einen modernen Arbeitsplatz bietet. Beispielsweise für Zivildienstleistende, als freiwilliges soziales Jahr und in Form von Praktikumsplätzen für HLWAbsolventinnen oder Schülerinnen und Schüler der Gesundheitsund Krankenpflege.
Stromaggregaten und Sandsäcken ist die Mannschaft ausgerückt, um Keller, Turnhallen, Stickereien und Tiefgaragen auszupumpen und zu sichern, die Diskothek Sender stand beispielsweise völlig unter Wasser. Parallel dazu leistete die Freiwillige Feuerwehr Lustenau Nachbarschaftshilfe in Hörbranz, Hard und Bregenz. Nahezu neunhundertfünfzig Stunden waren die „Füürweyrar“ insgesamt im Einsatz, einige davon rund um die Uhr. Bürgermeister Kurt Fischer: „Unser Dank gilt der Feuerwehr und allen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Die angespannte Hochwassersituation hat uns erneut vor Augen geführt, wie wichtig in solchen Notsituationen eine funktionierende Rettungskette ist. Für uns gilt es, das Schutzbauprojekt Rhesi mit Nachdruck voranzutreiben, um die Hochwassersicherheit am Rhein noch weiter zu erhöhen“. (bach)
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Lebenslanges Lernen als gelebte Wirklichkeit soll im Schützengarten stattfinden. Moderne Seminarund Veranstaltungsräume stehen zur Verfügung. Diese bilden einen geeigneten Rahmen für gemeinschaftliche Dialoge und leisten einen Beitrag, den Schützengarten als Kompetenzzentrum für Soziales und Gesundheit zu positionieren. Der fach- und gemeindeübergreifende Austausch fördert die Weiterentwicklung der Dienste und Angebote. (bach)
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Rund einhundertzehn Mitglieder zählt der Aktivstand der Ortsfeuerwehr Lustenau. In der Lustenauer Feuerwehrjugend sind derzeit zwanzig Kinder und Jugendliche organisiert. Im vergangenen Jahr bewältigte die Ortsfeuerwehr nahezu einhundertsechzig Einsätze. Gut eingespielt ist die Zusammenarbeit mit den kooperierenden Einsatzorganisationen im Ort und mit den benachbarten Feuerwehren im Bezirk. Alleine in Lustenau waren die Feuerwehrleute während des Hochwassers Anfang des Monats rund einhundert Mal im Einsatz, um die Folgen des Dauerregens abzuwenden, unterstützt von Polizei und Bauhof, die sich um Straßensperren und die Absicherung des Rheinvorlandes kümmerten. Mit allen elf Fahrzeugen, Privatautos, Pumpen, Wassersaugern,
Jüngster Brandeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Lustenau an der Sägerstraße zur Brandbekämpfung eines im Vollbrand befindlichen Heustocks. Die gesamte Feuerwehr, Polizei, Sicherheitswache, Rotes Kreuz, VKW sowie zwei Fremdfirmen mit Sonderfahrzeugen zum Entfernen des Heus waren vor Ort.
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Einhundertdreißig Jahre Freiwillige Feuerwehr, Sechzig Jahre Feuerwehrjugend - vor diesem Hintergrund sind vergangenen Mai im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner zwei neue Einsatzfahrzeuge der Ortsfeuerwehr Lustenau in feierlichem Rahmen am Kirchplatz der Marktgemeinde eingeweiht worden.
Foto: Werner Bachmann
130 Jahre freiwilliger Dienst für die Sicherheit
Lustenau im Fokus Donnerstag, 13. Juni 2013
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Sommer.Lust am Platz 2013 11 Live-Konzerte bringen Sommerfeeling nach Lustenau PROGRAMM 2013
Lustenau feiert den Sommer. Bis zum 23. August 2013 veranstaltet die größte Marktgemeinde Österreichs jeden Freitagabend ein besonderes Live-Konzert am Kirchplatz – und das bei freiem Eintritt. 12 Bands – für jeden Geschmack ist etwas dabei – versprechen Lebensfreude pur.
Musik aus Lustenau Im Rahmen der Musikschultage wird auch in diesem Jahr wieder das Jazzseminar Lustenau auftreten. Die Workshopbands präsentieren musikalische Leckerbissen und faszinieren das Publikum mit ihrem Können. Auch der Musikverein Lustenau sorgt regelmäßig für musikalische Höhepunkte und wird ein abwechslungsreiches Programm bieten – von lateinamerikanischer Musik bis hin zu traditioneller Blasmusik. Austro-Rock bis Hip Hop Am 12. Juli spielt die „Harry Bischofberger Band“ guten alten Austro-Rock. Die begnadeten Musiker von „Radio Europa“ feiern mit dem Publikum ein großes Fest der europäischen Musik und nehmen es mit auf eine Reise über den ganzen Kontinent. Newcomer – aber ebenso talentiert – sind „Barfuaß ida Söck“. Die jungen Montafoner begeistern mit unverwechselbar interpretierten Songs sowie eigenen Musikstücken. Aus Rankweil kommen „Moose Crossing“ und haben akustisch genial interpretierte All-Time Hits von den Beatles bis Bruce Springsteen mit dabei. Zum Ferienbeginn geht es dann richtig rund auf dem Kirchplatz: Mit „TEXTA“, der bekannten Hip Hop-Band aus Österreich, ist Jugend am Platz wieder hochkarätig besetzt.
Jazzseminar Lustenau Workshopbands präsentieren musikalische Leckerbissen Freitag, 14. Juni, 19.30 Uhr Malema Hot stuff & Frauenpower von den 60ern bis zu den 90ern Freitag, 21. Juni, 20 Uhr
Lustenau freut sich auf den Sommer.
(Foto: Studio 22, Marcel Hagen)
Partystimmung am Kirchplatz In diesem Sommer ist wie immer Partystimmung im Herzen von Lustenau angesagt. Mit „Neuland“ steht eine österreichische Band auf dem Programm, die nach ihrer Teilnahme beim Ö3 Soundcheck 2004 auch international Erfolge feiern konnte. Die einzigartige Vorarlberger Damenband „Malema“ konnte bereits Erfahrungen mit dem Lustenauer Publikum sammeln und wird mit ihrer powervollen Performance wieder alle Gäste mitreißen. Die „Chickendales“ hingegen treten mit ihrer grandiosen Bühneshow das erste Mal auf der Sommer. Lust am Platz-Bühne auf und werden mit bekannten Songs für Stimmung sorgen. Den krönenden Abschluss dieser Reihe bilden
„Funkstreife 6“ – mit Funk & Soul aus Lustenau wird am 23. August nochmal richtig gute Laune versprüht.
Musikverein Lustenau Fiesta! Freitag, 28. Juni, 20 Uhr Jugend am Platz: TEXTA Hip Hop aus Österreich Freitag, 5. Juli, 19 Uhr Harry Bischofberger Band Erdiger Blues-Rock vom Feinsten Freitag, 12. Juli, 20 Uhr
Die Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt und der Eintritt ist wie immer frei. Lustenau freut sich auf Sie! (Studio 22, Marcel Hagen)
Die Veranstaltungsreihe Sommer. Lust am Platz bringt seit 15 Jahren „good vibes“ nach Lustenau. Von südlichen Rhythmen, hochklassigem Jazz und Hip Hop bis hin zu ehrlichem Blues-Rock ist alles im Programm. Eröffnet wurde die Veranstaltungsreihe letzten Freitag von den „Huafschneida“, die zünftige Volksmusik aus der Weststeiermark auf den Kirchplatz brachten. Nun folgen hochkarätige Acts aus der heimischen und internationalen Musikszene im Wochenrhythmus.
Bis 23. August, jeden Freitagabend 11 Sensationelle Live-Konzerte Kirchplatz Lustenau, Eintritt frei
Feiern, Tanzen, Freunde treffen - den Sommer genießen
Chickendales Partymusik der letzten 30 Jahre mit grandioser Bühnenshow Freitag, 19. Juli, 20 Uhr Radio Europa Französischer Musette, Irish Folk, Balkanrhythmen, mediterrane sowie skandinavische Klänge führen das Publikum durch ganz Europa Freitag, 26. Juli, 20 Uhr Barfuaß ida Söck Grooviger, rockiger Partysound aus dem Montafon Freitag, 2. August, 20 Uhr Moose Crossing Genial interpretierte Musik der letzten 50 Jahre Freitag, 9. August, 20 Uhr Neuland Coversongs kombiniert mit rockigem Gitarrensound Freitag, 16. August, 20 Uhr Funkstreife 6 Funk & Soul aus Lustenau Freitag, 23. August, 20 Uhr
INFO
Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Besucher aus dem ganzen Land erwartet. (Foto: Die Fotowerkstatt)
Lustenau Marketing T +43 5577 84526 marketing@lustenau.at www.lustenau.at/marketing
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Lustenau im Fokus 35
Geschmackvoll schlemmen Olive Restaurant neu in Lustenau
Im Freien genießen Bei schönem Wetter ist der ruhige Gastgarten ein verlockender Platz für ein Treffen in geselliger Runde. Am Abend, wenn die Lichter
INFO
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Bei den Gerichten wird stets auf die Frische und Qualität der Zutaten geachtet. Alle Fleisch- und Fischspezialitäten werden immer frisch zubereitet. Auf der Speisekare stehen Klassiker wie Pizza und Pasta, aber auch Gourmetgerichte wie Saltimbocca, Entrecote oder einer frischen Dorade direkt vom Grill. Dazu serviert werden ausgewählte Weine. Bei den abwechslungsreichen Mittagsmenüs läuft der Spitzenkoch auf Hochtouren und lebt seine schmackhafte Kreativität aus.
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Neu eröffnet hat das Restaurant Olive in der Lustenauer Rheinstraße. Hier erwarten Sie wahre Gaumenfreuden aus der mediterranen Küche.
Lustenau im Fokus Donnerstag, 13. Juni 2013
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„Carla“-Einkaufspark in Lustenau Erstklassiges Shopping-Angebot aus zweiter Hand „Schenken Sie ein zweites Leben“ - getreu diesem Motto erhalten Möbel, Hausrat, Spielzeug oder Kleider ein neues Zuhause. Seit zwei Wochen wird das außergewöhnliche Angebot der „Carla-Shops“ auch in Lustenau angeboten. Rund eintausend Besucher stürmten das neue Geschäft an der Dornbirner-Straße. Bei „Carla“ gibt es neben Kleidung und Möbeln genauso Bücher, Elektrogeräte, Spielsachen und vieles mehr zu veritablen Preisen - alles aus zweiter Hand. „Die Eröffnung war ein voller Erfolg. Unzählige Lustenauerinnen und Lustenauer überzeugten sich von unserem großen Angebot. Viele Menschen waren überrascht, wie nachhaltig ihre Spende weiterverwendet wird. Jeder, der bei uns einkauft, spart Geld. Jeder, der spendet, tut auch etwas für die Umwelt und unterstützt Hilfsprojekte im In- und Ausland“, erklärt Cari-
der Garantie, dass ausschließlich alle Verkaufsobjekte von ihrem Vorbesitzer gut behandelt wurden.
Lustenaus Bürgermeister Kurt Fischer kam zur Eröffnung des neuen „CarlaShops“, um das vielfältige Angebot in Anspruch zu nehmen. tas-Fachbereichsleiterin Karoline Mätzler im Gespräch mit dem „Anzeiger“. Besonders gut kommen die bunten upcycling Möbel an, die Jugendliche des Caritas Projektes Startbahn, einem Projekt der Caritas, eigens für das Lustenauer Geschäft designten. „Eine weitere Besonderheit in Lustenau ist das ‚Büchercafé’. Jeder zahlt,
was er sich leisten kann oder was es ihm wert ist. Zudem können Interessierte Bücher ausleihen, kaufen oder tauschen“, informiert Shopleiterin Dagmar Puschautz. In sämtlichen Carla-Second-Hand Shops in Dornbirn, Feldkirch, Bludenz, Altach, und nun auch in Lustenau, finden zufriedene Kunden alles zu besten Konditionen und
Ein Einkauf bei „Carla“ verhilft beispielsweise einem vereinsamten, verstoßenen Kleidungsstück zu einem zweiten Leben im Kleiderschrank neuer Besitzer, ohne dieses unbedacht zu entsorgen. Parallel dazu werden Langzeitarbeitslose unterstützt, die in den zahlreichen carla-Arbeitsprojekten einen Job und somit die Chance auf einen möglichen Wiedereinstieg erhalten. Durch Warenspenden bekommen sozial schwächer gestellte Menschen die Gelegenheit, sich Dinge zu leisten, die in dieser Form am konventionellen Markt nicht erhältlich sind. Der „Carla-Shop“ und das Büchercafé in Lustenau (Dornbirnerstr. 19/Milleniums-Kreisverkehr) sind von Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet. (bach)
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Lustenau im Fokus 37
Loug zeyscht z’Luschnou Mit.Einander mehr erreichen Genossenschaften boomen weltweit. Über 800 Millionen Menschen sind inzwischen in Genossenschaften organisiert. Diese Gesellschaftsform wurde oft schon abgeschrieben, heute ist sie aktueller denn je. Über 11.000 Kunden sind Mitglieder der Raiffeisenbank Im Rheintal und genießen exklusive Vorteile. Prok. Mag. Rainer Hagen, Teamleiter der Privatkundenbetreuer in Lustenau, erläutert, was die Mitgliedschaft bei Raiffeisen auszeichnet, und wie die Mitglieder von den zahlreichen Vorteilen profitieren können. „Raiffeisen, mehr als eine Bank!“ Was kann man darunter verstehen? Hagen: Wir sehen uns als Finanzpartner für den Kunden in allen Lebenslagen im Bereich der Finanzierung, Veranlagung, Sicherheit und Absicherung. Zusätzlich definieren wir uns als Impulsgeber in der Region und als starker Partner der zahlreichen Vereine und Organisationen, mit denen wir zusammenarbeiten. Nicht zu-
„Mit.Bestimmen und Mit.Einander mehr erreichen. Die Raiba Im Rheintal ist eine Bank von Mitgliedern für Mitglieder“
letzt sind wir als Genossenschaft etwas Besonderes: Eine Bank von Mitgliedern für Mitglieder. Was bedeutet die Mitgliedschaft bei der Raiffeisenbank Im Rheintal? Hagen: Die Mitglieder sind die Eigentümer der Bank. Das Zeichnen eines Geschäftsanteils ist also ein bewusstes Zeichen unserer Kunden für eine regional verwurzelte Bank, in der die Entscheidungen vor Ort und mit Rücksicht auf die Region getroffen werden. Eine Bank zum Anfassen und nicht nur zum Anklicken. Mit.Bestimmung ist ein zentrales Thema. In der jährlichen Generalversammlung legen Aufsichtsrat und Vorstand den Mitgliedern Rechenschaft über das abgelaufene Geschäftsjahr. Die Wahlen in den Aufsichtsrat und Änderungen in den Satzungen sind ebenfalls von der mehrheitlichen Zustimmung der Mitglieder abhängig. Zusätzlich kommen die Mitglieder in den Genuss von zahlreichen Vorteilen.
Rainer Hagen
Von welchen Vorteilen profitieren die Mitglieder? Hagen: Wir bieten unseren Mitgliedern regelmäßig exklusive Veranstaltungen und vereinbaren für sie bei unseren Kooperationspartnern günstige Mitgliederkonditionen. Zusätzlich bilden die Raiffeisenpunkte für treue Kunden und Mitglieder ein attraktives Bonusprogramm. Nicht zuletzt stehen wir unseren Mitgliedern auf der jährlichen Generalversammlung Rede und Antwort über den Geschäftsverlauf. „Mit. Bestimmen und Mit.Einander mehr erreichen!“ lautet unser Credo. Wie kann ich Mitglied der Raiba Im Rheintal werden? Hagen: Mitglied werden ist ganz einfach. Unsere Kundenbetreuer erläutern gerne die Vorteile und übernehmen die Abwicklung aller Formalitäten. Mit dem Antrag zur Mitgliedschaft setzen unsere Kunden ein klares Zeichen zu einer starken und regional verankerten Bank. Worauf legen Sie bei der Kundenbetreuung besonderen Wert? Hagen: Bei der Raiba Im Rheintal findet der Kunde sehr gut ausgebildete Mitarbeiter, die sich viel
Zeit nehmen für eine kompetente, professionelle und individuelle Beratung mit Handschlagqualität. Gleichzeitig legen wir Wert auf den persönlichen, zwischenmenschlichen Kontakt und den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung. In der Raiffeisenbank Im Rheintal findet man „alles unter einem Dach“. Werden auch komplexe Angelegenheiten professionell abgedeckt? Hagen: Unsere Betreuer decken alle Finanzthemen ab, für manche besonders komplexe Bereiche haben wir „Spezialisten“. So unterstützt und begleitet unsere Immobilienmaklerin Ingrid Klenk den Kunden bei der Suche nach der Wohnung oder dem Haus seiner Träume. Wohnbauspezialist Günter Hollenstein ermittelt die optimalen Förderungen für den Kunden und übernimmt die komplette Abwicklung. Im Bereich Kooperation stellen wir unseren Kunden das spezielle Raiffeisen-Netzwerk mit Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wohnbauträgern zur Verfügung. Versicherungsspezialist Robert Karlinger steht auch bei komplexen Fällen mit Rat und Tat zur Seite und bietet maßgeschneiderte Lösungen.
Lustenau im Fokus Donnerstag, 13. Juni 2013
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Der Markt - Ort der Begegnung Frischer Wind am „Luschnouar Markt“ Donnerstags und samstags wird der Kirchplatz in Lustenau traditionell zum Marktplatz. Just am Gründungstag zur Erhebung Lustenaus zur Marktgemeinde, die sich heute zum einhundertelften Mal jährt, öffnet der Wochenmarkt seine Stände unter neuer Leitung von Silvia Hagspiel-Eisenhofer.
Lustenaus Orts-Marketing-Lady Alexandra Ritter, Astrid Kremmel, Gebhard Hämmerle, Bürgermeister Kurt Fischer und die neue Marktkoordinatorin Silvia Hagspiel-Eisenhofer. Mit einem „herzliches Dankeschön für die vielen tollen Begegnungen am Markt“, bedankte sich Bürgermeister Kurt Fischer bei einem gemeinsamen Mittagessen bei Astrid Kremmel und beglückwünschte zugleich Silvia Hagspiel-Eisenhofer zur vollzogenen Nachfolge. Zusammen mit dem Team von Lustenau Marketing und dem Verantwortlichen für das Lustenauer Marktwesen, Gebhard Hämmerle, wurde in gemütlichem Ambiente über vergangene Märkte rückblickend philosophiert und
über die Zukunft gesprochen. Mit der siebenunddreißigjährigen Lustenauerin Silvia Hagspiel-Eisenhofer konnte eine kompetente und engagierte Nachfolgerin gefunden werden, die über eine umfangreiche Erfahrung im Bereich Eventmanagement sowie in der gepflegten Gastronomie verfügt. Silvia Hagspiel-Eisenhofer bringt viele neue Ideen für den Markt mit, so sollen bewährte Konzepte bewusst weitergeführt werden und neue Ansätze für frischen Wind in Lustenau sorgen. (bach)
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Bestens sortierte Marktfahrer locken mit Delikatessen und Spezialitäten aus verschiedenen Ländern und Regionen, knackigem Obst, Gemüse und Bioprodukten aus heimischem Anbau. Einkaufen unter freiem Himmel, bei schönem Ambiente ist Trend und macht das Lustenauer Ortszentrum zu einem Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste. Mit viel Engagement und kreativen Ideen hat Astrid Kremmel den hiesigen Markt zu einem Treffpunkt im Zentrum gemacht – und das bei jedem Wetter. Sei es der Frauen-Kreativ-Markt im Frühjahr, das beliebte Kürbisschnitzen im Herbst oder diverse Musikdarbietungen an den Samstagsmärkten. Allesamt wollen organisiert sein und dies hat die Lustenauerin jahrelang erfolgreich und gewissenhaft bewerkstelligt. Nun wird sich Astrid Kremmel neuen Herausforderungen widmen. Nach zwölfjähriger Tätigkeit als Marktkoordinatorin für den „Luschnouar Markt“ hat Astrid Kremmel ihre Arbeit an die Lustenauerin Silvia Hagspiel-Eisenhofer übergeben. Neue Marktveranstaltungen sind in Planung, die bisher etablierten Märkte werden selbstverständlich weitergeführt.
Lustenau im Fokus
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Vielfalt der Kulturen Gelebtes Miteinander in Lustenau
So vielfältig wie die Kulturen, die sich in Lustenau treffen, gestaltete sich auch das Programm. Auftritte von Aydin Balli und
Vietnamesische Spezialitäten am Lustenauer Kirchplatz. Der Markt der Kulturen bot ein facettenreiches Angebot für alle Besucher. Band, polnische Folklore und Flamenco wurden eindrucksvoll dargeboten. Als einer der Höhepunkte mischten sich die Bauernfänger direkt unters Publikum und spielten Balladen bis hin zu bekannten Gassenhauern, die zum Mitmachen animierten. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Markt der Kulturen in Lustenau zum fixen Bestandteil des Jahresprogramms der Gemeinde, was nicht zuletzt auf den sinnstiftenden Gedanken und die außergewöhnliche Resonanz zurückzuführen ist. Reinerlöse, die im Rahmen des
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Unterschiedlichste Nationalitäten präsentierten ihre Vielfalt und entfachten eine spürbare Solidarität, die von gegenseitigem Respekt und außergewöhnlicher Kreativität geprägt ist. Es wurde gesungen, getanzt und kulturenspezifische Leckerbissen wurden zur Verkostung angeboten. Zehn Marktstände, die symbolisch durch eine Fahnenkette verbunden waren, und ein bunt gemischtes Rahmenprogramm lockten zahlreiche Besucher. In mehr oder weniger tagelanger Vorarbeit wurden die leckeren Nationalgerichte von den Vereinsmitgliedern produziert und feilgeboten. So konnten beispielsweise Spezialitäten aus Vietnam, Polen, der Türkei, Mexiko oder Mosambik genossen werden. Luschnouar Riibl und Käsdönnola heimischen Ursprungs bereicherten das Sortiment ebenso wie die ausgefallenen alkoholfreien Cocktails und die feinen Waffeln des Mädchencafés. Die Vertreter aus Kärnten und der Steiermark waren mit ihrem beliebten Reindling und Zirbenschnaps vertreten.
Marktes der Kulturen erwirtschaftet werden, kommen jeweils sozialen Projekten zu Gute. Grundsätzlich ist der Markt der Kulturen in Lustenau ein generationenübergreifendes Spektakel für Jung und Alt, dennoch ist das augenscheinliche Engagement der Jugendlichen aller vertretenen Kulturen von besonderer Bedeutung. Unterstützend für alle Ideen und Projekte, von und mit Jugendlichen in der Gemeinde, ist deshalb das Jugendreferat der Marktgemeinde Lustenau, als kompetente Anlaufstelle. Die Mitarbeiter des Jugendreferates haben stets ein offenes Ohr für alle Anliegen und unterstützen Jugendliche mit Rat und Tat. Jugendliche Bürgerinnen und Bürger können sich ständig an Aktionen und Workshops beteiligen. Ein Großteil dieser Projekte wird in Zusammenarbeit mit der Offenen Jugendarbeit, Jugendvereinen, Schulen oder anderen Partnern der Gemeinde durchgeführt. (bach)
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Kooperatives Engagement der Marktgemeinde Lustenau durch die Kulturabteilung, die Abteilung für Familie, Bildung und Integration sowie Lustenau Marketing tragen gelebter Inklusion allerhöchste Rechnung. Jüngster Beleg des gelebten Miteinanders war der Markt der Kulturen am Lustenauer Kirchplatz.
Lustenau im Fokus Donnerstag, 13. Juni 2013
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Sporthochburg Lustenau Mit über dreißig Sportvereinen ist der Ruf der „Sporthochburg Lustenau“ eindrücklich bewiesen. Im Mannschafts-Spitzensport ist Lustenau mit den Fußballvereinen SC Austria und FC Lustenau und dem Eishockeyclub EHC Lustenau gegenwärtig mehr oder weniger bescheidenen Erfolgsmeldungen ausgesetzt, dennoch wird engagiert an einer erfolgreichen Zukunft gearbeitet. Von Werner Bachmann
Während die Lustenauer Austria auf eine verpatzte Frühjahrssaison zurückblickt und den vermeintlichen Aufstieg in die höchste Spielklasse des österreichischen Fußballs dem SV Grödig überlassen musste, gab Lokalrivale FC Lustenau den ungeliebten Gang in Vorarlbergs Zweite Landesklasse bekannt. Eine ähnlich unerfreuliche Retrospektive vermeldete der EHC Lustenau aus dem EishockeyLager vor zwei Wochen anlässlich der Jahreshauptversammlung in der Rheinhalle. Vor versammelten Ehrengästen, Mitgliedern und unzähligen Fans versprühten die EHC-Verantwortlichen demonstrative Hoffnung für eine positive Entwicklung. Dieser Optimismus scheint von Nöten zu sein, denn die vergangene Saison war sowohl sportlich als auch finanziell die schlechteste seit dem freiwilligen Ausstieg aus der Bundesliga.
Mit dem sechsten und gleichzeitig letzten Tabellenplatz sowie einem wirtschaftlichen Minus von rund zwanzigtausend Euro musste der EHC ein überwiegend negatives Resümee aus dem letzten Jahr ziehen. Zwar stammte das monetäre Defizit überwiegend aus dem Nachwuchsbereich, doch aus selbigem konnten zumindest aus sportlicher Hinsicht durchaus nennenswerte Erfolgsmeldungen verbucht werden. Konkret stellte der EHC als einziger Verein Vorarlbergs eine eigene U17 Mannschaft und spielte mit dieser sogar in der Schweiz um den Aufstieg in der Klasse der Novizen A. Des Weiteren wurden die U15 Spieler Mattias Adam und Timo Demuth zur österreichischen Auswahl, die an den 98. World Select Invitational in Portland (USA) teilnahm, verdientermaßen einberufen. Für die kommende Saison hat der EHC mit Niels Garbe bereits einen Profi Nachwuchsleiter bestellt. Dieser wird zudem durch Ville Vaija, einem finnischen Eishockey Studenten, der sein Praktikum beim EHC absolviert, tatkräftig unterstützt. Was die Kampfmannschaft betrifft, wurde in der Vorschau auf die positiven Entwicklungen in der Inter-National-Liga aufmerksam gemacht. Die Liga wird in der kommenden Saison voraussichtlich mit Teams aus Österreich, Italien und Slowenien aufgestockt. Mit einer schlagkräftigen Mannschaft will der EHC Lustenau international an erfolgsverwöhnte Zeiten anknüpfen. Parallel zu einigen Verlängerungen wurden bisher die Neuverpflich-
tungen des finnischen Verteidigers Ville-Veikko Väkeväinen und des jungen Villacher Verteidigers Christian Ofner bekannt gegeben, um einen adäquaten Kader für die bevorstehende Saison zu erstellen. Vereinsführung und Vorstand erfuhren im Rahmen der durchgeführten Neuwahlen keine gravierenden Änderungen, wenn man vom Ausscheiden eines einzigen Vorstandsmitglieds in Person von Peter Humpeler nach zweijähriger Tätigkeit absieht. Obmann Michael Fink und Vize-Obmann Manuel Hämmerle werden weiterhin gemeinsam mit bewährten EHC Urgesteinen, wie beispielsweise Sigi Haberl oder Martin Stadlober, den Verein engagiert führen. Klaus Tschemernjak ergänzt unter anderem den rund zehnköpfigen Führungskreis, der den EHC zur sportlichen und finanziellen Rehabilitierung steuern soll. Gesunder Realismus, eine überschaubare Risikobereitschaft sowie solide
(Foto: Werner Bachmann)
EHC-Löwen planen die Saison 2013/2014
Mit sorgenvoller Miene blickt EHCObmann Michael Fink auf die abgelaufene Saison. Engagiert wird zurzeit an der sportlichen und finanziellen Rehabilitierung gearbeitet. Strukturen, die bereits an der Basis wahrgenommen werden, sind jene Tugenden, die dem „Löwenkäfig“ an der Sägerstraße verdienten Erfolg bescheren sollen.
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Lustenau im Fokus 41
Kommentar
„Sticker und Fußballer in Union City ...” Migration spielt heute wie damals in Lustenau eine nicht unwesentliche Rolle, die hierzulande (und anderswo) seit jeher oft mit Argwohn und mehr oder minder unqualifizierten Vorurteilen kommentiert oder zu allem Überfluss bewertet wird. Tatsache ist, dass speziell in der Blütezeit der Stickerei, des „Fremden“-Verkehrs oder beispielsweise während der Kraftwerksbauten im Süden des Landes und folglich des aufkeimenden Wohlstands der Bedarf an Arbeitskräften im gesamten Land stieg. Zuwanderung war die Folge, die begleitend dazu das vielzitierte Wirtschaftswunder in unseren Breiten erst möglich machte. Eine Bestätigung dieser These bedarf grundsätzlich keiner weiteren Frage. Im Umkehrschluss, was beizeiten leider in Vergessenheit zu geraten droht, waren es wir „Gsi-Berger“, die aus vielfältigen Gründen das Weite suchten - häufig von ähnlichen Motiven getrieben, die unsere fremdländischen Leidensgenossen zur Auswanderung veranlassten. Millionen Schicksale verbergen sich hinter Emigration oder gar Flucht. Die schönen Geschichten, die daraus entstehen, sind leider rar - oft sind sie jedoch herzerfrischend, was die Hoffnung auf eine solidarische Gesellschaft ein wenig nährt. Exemplarisch dafür ist die Zeit der Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts, als unzählige Auswanderer aus Lustenau und
dem Rheindelta die Reise über den Ozean antraten. Meinrad Pichler, ein Lustenauer Auswanderer, berichtet dokumentarisch über ein Abenteuer, das selbst am „Big Apple“ eindeutige Spuren hinterließ. Pichler erzählt von der „Bergen Line“, die sich am Rande New Yorks gegenüber von Manhattan befand – und sich noch heute dort befindet. Diese Gegend hatte sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zum Zentrum der amerikanischen Stickereiindustrie entwickelt. Die günstige Verkehrslage und der harte Gesteinsuntergrund, ideal für die schweren Stickmaschinen, waren wichtige Gründe dafür. Hochburg der Stickerei war Union City und diese Stadt wurde auch zum Zentrum der Vorarlberger Zuwanderer. Es gab deutschsprachige Gasthäuser und Geschäfte, wie etwa das Gasthaus des Lustenauers Hilar Huber, wo sich besonders Sportinteressierte trafen. In Hubers Lokal trafen sich auch fußballbegeisterte junge Lustenauer, deren Herz den „FClern“ gehörte, um einen eigenen Fußballclub zu gründen. Der Stickereibesitzer Ferdinand Bösch wurde erster Präsident - er verfügte über das nötige Geld und gute Beziehungen. Es gelang dem „Präsi” auch in kürzester Zeit einen Sportplatz in Union City anzumieten. Der „FC Union City“ verstärkt durch zwei Schweizer - war in der Region äußerst erfolgreich und mutierte nach mehrfachen Erfolgen
über den deutschen „FC Hoboken“ zur klaren Nummer eins in Bergen County. Achtzig zahlende Gönner und jeweils zwei- bis dreihundert Zuschauer unterstützten den Verein, der sich in der „International League of New York“ im Mittelfeld halten konnte und einmal sogar dem unumstrittenen Champion der Liga - dem portugiesischen „FC Newark“ - ein Unentschieden abzuringen vermochte. Die Exil-Lustenauer waren nicht nur sport- sondern auch musikbegeistert. Bereits in den Zwanzigerjahren wurde ein Gesangsverein gegründet, dem kurz darauf auf Initiative von Johann Bösch (”Schriibars Hannes”) die Zusammenstellung einer Blasmusikkapelle folgte. Sangesfreudig, wie ihre Verwandten in der Heimat, pflegten sie ihre Mundartlieder gewissenhaft. Natürlich wurde untereinander auch Dialekt gesprochen, wobei die meisten Vorarlberger sich mit der Zeit eine Umgangssprache aneigneten, die als “Jersey-Deutsch” bezeichnet wurde und beispielsweise folgendermaßen klang: “Muottr, duor mr s’Beiby mainda, i muoch in Stoor“ (Mutter, pass auf das Kind auf, ich muss einkaufen gehen). - Dankenswerterweise hinterlässt uns Meinrad Pichler eine dieser Geschichten, die einerseits zum Nachdenken anregt und andererseits ein Sinnbild dessen darstellt, was den Lustenauer noch heute auszeichnet und sein Wesen
beschreibt. Weltoffenheit gepaart mit der schier bedingungslosen Identifikation seiner Herkunft. Nahezu einhundert Jahre später hat sich dieses Bild offensichtlich kaum gewandelt. Fleiß und gewissermaßen eine Nähe zur Schlitzohrigkeit - das eine schließt das andere nicht aus - sind jene legitimen „Waffen“, die von der unverwechselbaren Mundart der Lustenauer getragen werden. Vermutlich geht der eigentümliche Dialekt auf Lustenaus Rolle als Reichshof und die daraus resultierende Isolation von der Umgebung zurück, was die Lustenauer folglich noch stets als eigenes Völkchen im alemannischen Vorarlberg erscheinen lässt. Dieser Umstand mag polarisieren, oder auch nicht – Tatsache ist, dass ein Ländle ohne Lustenau einfach unvorstellbar wäre und der Rest Vorarlbergs auch in Zukunft damit konfrontiert sein wird, so manchen geheimnisvollen Triphthong verzweifelt entschlüsseln zu wollen. „Mer muusand und mer dudland füör ’s Läobo geän“, ist ein Beispiel, das in Meinrad Pichlers Erzählung verbale Verwirrung stiftet. Wie muss sich wohl der ahnungslose Ami in Union City, im „eigenen“ Land, gefühlt haben?
Werner Bachmann werner.bachmann@rzg.at
Union City. Die Wahlheimat von lustenauerischen Einwanderern in den 1920er-Jahren. Die „Bergenline Avenue“ in Union City (Bild) um 1900 und heute. Union City ging am 1. Januar 1925 aus einem Zusammenschluss der bis dahin unabhängigen Gemeinden West Hoboken und Union Hill hervor. Die Stadt wurde damals als die Stickerei-Hauptstadt der Vereinigten Staaten bezeichnet: „The introduction of Schiffli lace machines in Hudson County made Union City the embroidery capital of the United States“ (Quelle: Wikipedia). Union City liegt unweit des Hudson River und damit in unmittelbarer Nähe zur Millionenmetropole New York City. Nach dem Ergebnis der Volkszählung von 2000 war Union City die am dichtesten besiedelte Stadt der USA. Außerdem weist sie einen sehr hohen Anteil an lateinamerikanischen Einwanderern auf. Vor knapp einhundert Jahren waren es die Lustenauer, die ihr Glück in der Ferne suchten. (bach) Foto: luschnou.at
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Mundart - Säg‘s diräkt im Dialäkt „mundartMai 2013“ gastierte in Lustenau Sprachwissenschaftler geraten in Verzückung, wenn sie auf einen Lustenauer treffen, da die Eigentümlichkeit der Aussprache und des Wortschatzes immer wieder verblüfft. Herrliche Auszüge dieser Sprache wurden auch dieses Jahr im Rahmen der beliebten Reihe „mundartMai“ an unterschiedlichen Schau-, oder treffender gesagt „Hörplätzen“, zum Besten gegeben.
Säg‘s diräkt im Dialäkt Arzell mr nid „I war in Bregenz”, schließli biescht gad z’Bräogoz gsin. Red nid von-ar „Weinverkostung“, tronko hônd’r ou gad Win. Gôhscht du am Bisnacht ga botta, hei, dänn säg’s, wi as si ghöuört, weil „am Nachmittag zum Einkauf“ klengt für mich a kleili gstöuort! (Veronika Hofer)
Der mundartMai zog bereits zum dritten Mal durchs Land. Mit neunzehn Veranstaltungen lebte der populäre Mundartfrühling 2013 erneut eindrucksvoll auf. In allen Landesteilen luden Gemeinden gemeinsam zum alemannischen Ursprachenfest ein. In den unterschiedlichen Vorarlberger und Schweizer Dialekten erklangen traditionelle und neue Mundartsowie Musiktexte. Mit dem prominent besetzten Abschlussabend am 31. Mai im Gasthof Schwanen in Dornbirn ist der dritte mundartMai, initiiert von Dornbirns „Sprachrohr“ Ulrich Gabriel, bei vollem Haus erfolgreich zu Ende gegangen. Eröffnet wurde der Sprachreigen traditionsgemäß Anfang Mai im Reichshofsaal in Lustenau unter anderem mit Lustenauerisch,
schiedenen Orten in Vorarlberg (11) und in der Schweiz (2) statt. Insgesamt wurden mehr als tausendsechshundert Besucherinnen und Besucher gezählt. Das ist um ein Drittel mehr als im Vorjahr und um die Hälfte mehr als im ersten Jahr des mundartMai 2011. Die Vortragenden und Musizierenden sind alle in Vorarlberg sowie im Schweizer Rheintal beheimatet. Damit ist der mundartMai im Gegensatz zum Gros der Kulturveranstaltungen ein Kulturfestival, das zu einhundert Prozent ansässigen Protagonisten eine einzigartige Plattform bietet. Im mundartMai 2013 standen achtunddreißig Vorarlberger und Ostschweizer Autoren sowie fünfundvierzig Vortragende auf der Bühne. (bach)
Ingrid, Otto und Veronika Hofer lehrten im Lustenauer „Lamm“ das Publikum, wie neudeutsche Sprache mit Dialekt und Humor in besten Einklang gebracht wird. Wälderisch und Dornbirnerisch. Für kabarettistischen Mundartwitz sorgte das Dornbirner Stabpuppenkabarett „Pappköpfe“ von und mit Werner Hagen sowie Hans und Angelika Baur. Der Kinderchor der Klassen 4a und 4b der Volksschule Rheindorf unter der Leitung von Johannes Grabher führte erstmals das neue „gsin-Liad“ auf. Ulrich Gabriel (Gaul), Johannes Grabher, Henriette Hilbe-Heidegger, Birgit Rietzler und die Vorarlberger Musikgruppe „Welcome“ ließen
die Matinee zu einem humor- und klangvollen Fest werden, das von Manuela Matt moderiert wurde. Wenige Tage später war der Lustenauer Gasthof „Lamm“ die Bühne für heitere Gedichte, Lieder und Anekdoten im Lustenauer Dialekt, dargebracht von Veronika, Ingrid und Otto Hofer, ergänzt durch originelle Improvisationen von den „Bartlis“. Insgesamt fanden neunzehn Veranstaltungen an dreizehn ver-
Blitzendes Chrom und rostiges Blech Oldtimer aller Art sind am Sonntag, 23. Juni, am Blauen Platz in Lustenau zu bestaunen Der Oldtimer-Club Lustenau lädt am Sonntag, 23. Juni, zum fünften Oldtimer-Treffen am Blauen Platz (Kirchplatz) in Lustenau. Viele liebevoll gepflegte Antiquitäten auf zwei oder mehreren Rädern können aus nächster Nähe besichtigt werden. Mit einem attraktiven Rahmenprogramm für die großen und kleinen Besucher und der Bewirtung am Platz sind die besten Voraussetzungen für einen tollen Familienausflug gegeben. Ab 10 Uhr stehen die Gefährte aus vergangenen Zeiten zur Begutachtung bereit. Dabei sind bei dieser Veranstaltung alle Oldtimer - auch ohne Anmeldung - herzlich willkommen.
Wie jedes Jahr werden wieder besondere Schmuckstücke aus der Automobilgeschichte präsentiert. Eines dieser Highlights stellt die Vorführung eines „Lotus Formel 2“ dar - einen solchen fuhr unter anderem Jochen Rindt, als er 1970 vier Rennen gewann. Als weiterer Programmpunkt wird ein American LaFrance von 1917 seine Runden drehen. Für die Freunde von schnellen und lauten Motoren gibt es dieses Jahr auch einen 1969er Plymouth Barracuda Dragster zu bestaunen. Am großen Parkplatz hinter dem Kirchplatz werden ebenfalls Oldtimer ausgestellt. Dort ist auch der kleine Teilemarkt zu finden, wo das eine oder andere fehlende
Teil für das eigene Fahrzeug erstanden werden kann. Natürlich bietet das Treffen auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Jung und Alt. Mit der Live-Band „Combo de Lux“ ist ab 10.30 Uhr für beste musikalische Unterhaltung gesorgt. Eine große Hüpfburg und ein kleiner Rundfahrten-Dampfzug lassen Kinderherzen höher schlagen. Die Gastronomiebetriebe am Platz sorgen in bewährter Weise für das leibliche Wohl der Besucher und Aussteller.
Wunderschön restaurierter DeSoto.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos und findet bei niederschlagsfreiem Wetter statt. Eine wetterbedingte Verschiebung auf
den 30. Juni 2013 wird gegebenenfalls rechtzeitig auf der Website des Vereins (www.oldtimerclublustenau.at) bekanntgegeben. (ver)
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rosen nicht verzichten. Mit wirklich geringen PlatzansprĂźchen entwickeln diese anspruchslosen BlĂźhstars eine attraktive BlĂźtenpracht. GleichgĂźltig, ob Sie mit Kletterrosen einen Rosenbogen, Obelisken, Rankpyramide oder eine verträumte Gartenlaube Ăźberziehen, der Rosenstrauch begeistert durch Farben, Formen und eine opulente gesunde Belaubung. Es gibt verschiedene Formen von Kletterrosen: Nostalgisch pur begeistert die Weltrose P. de ronsard mit einer barocken „BlĂźtenpracht!“ Eigentlich
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handelt es sich um eine Strauchrose, die bis zu 2,50m hoch werden kann. Die Ăœbergänge von Strauch- zu Kletterrosen sind ieĂ&#x;end. Was ist beim Setzen zu beachten? • Rosen beanspruchen einen gesunden, nahrhaften, Wasser durchlässigen Boden. Sollten an diesem Standort einmal Rosen gestanden sein, dann tauschen Sie bitte die Erde aus. • Rosen gedeihen an der Sonne, aber auch im Halbschatten. • Rosen werden „drei Fingerbreit“ tiefer gesetzt, wie die Veredelungsstelle. Im Gegensatz zu Obstbäumen, wird bei Rosen die Veredelungsstelle abgedeckt.
Kaufen Sie bitte qualitativ hochwertige Sorten. Es gibt sie tatsächlich: Kletterosen die mehrmals blĂźhen, robust und widerstandsfähig sind. Erwerben Sie bitte wirklich nur Rosen, die im Topf vorgezogen wurden. Kann man Kletterrosen auch im Topf kultivieren? Vorausgesetzt der Topf ist groĂ&#x; genug und Sie verwenden wirklich
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Regional-Wetter am Wochenende g Samstag
Sonntag
Min: 14° / Max: 22°
Min: 10° / Max: 27°
Min: 13° / Max: 28°
Am Freitag Vormittag quert uns eine Kaltfront. Somit sind ab der Frßh Gewitter und Schauer mÜglich. Im Tagesverlauf allmähliche Wetterbesserung. Am Samstag erneut sehr sonnig und warm. Am Nachmittag vermehrt Quellwolken und vor allem im Bergland auch Gewitter. Der Sonntag macht seinem Namen alle Ehre. Viel Sonne und mit 27-30 Grad perfektes Bade-, Wander- und Grillwetter! In den Abendstunden sind Wärmegewitter mÜglich.
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Auch die neue Woche startet sommerlich mit heiĂ&#x;en Temperaturen bis an die 30 Grad Marke oder sogar knapp darĂźber! Lokale Wärmegewitter sind in den Abendstunden einzuplanen. Aktuelle Prognosen zu den Gewittern, Webcams, Live-Wetterdaten und Bäder-Infos unter www.wetterring.at
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rmiert eine gute Erde, dann werden Kletterrosen auch im Topf optimal gedeihen. Stellen Sie bitte die Rosen niemals vor ein Fenster auf. Die reflektierenden UV Strahlen treffen sonst die Blattunterseite von Rosen. Die Folgen sind eine verdorrte Belaubung. Beliebte Kletterpartner: Kletterrosen lassen sich hervorragend mit großblumigen Clematis und so weiter kombinieren. Die
Die Rheintalische Musikschule präsentiert sich Clematis beansprucht allerdings einen „schattigen Fuß“, daher setzen Sie vor die Clematis einen Frauenmantel oder eine Katzenminze. In einer leistungsfähigen Gärtnerei finden Sie jetzt eine ganze Palette von wunderschönen Kletterrosen. Ich versichere Ihnen: „Kletterrosen werden den Erwartungen gerecht und mit Rosen beginnen auch in Ihrer Anlage rosige Zeiten!“ (hg)
Von 14. bis 17. Juni präsentiert sich die Rheintalische Musikschule bei diversen Konzerten und Workshops Ein umfangreichesw Programm ist für die Musikschuletage 2013 geplant. Solisten, Ensembles und Chöre sowie diverse Orchester der Rheintalische Musikschule laden zu Konzerten ein. Junge Künstler machen den Anfang - am 14. Juni ab 19.30 Uhr zeigen sie auf dem Lustenauer Kirchplatz ihr Können in Workshops. Am 15. Juni um 19
Uhr gibt es dann ein Konzert des Orchesters im Reichshofsal, am 16. Juni (9.30 Uhr) wird dann die Messe in der Pfarrkirche gestaltet, ab 10.45 Uhr folgt die Matinee im Reichshofsaal (unter anderem mit dem Kinderorchester sowie den Preisträgern des Musikwettbewerbs „Prima La Musica“ und um 19 Uhr ist ein Benefizkonzert in der Pfarrkirche Bildstein unter der Leitung von Doris Glatter-Götz. Den Abschluss bildet am 17. Juni um 19 Uhr im Pfarrsaal in Höchst das Serenadenkonzert. (red)
Guter Boden, um alt zu werden Lustenau feiert über Hundertjährige - Anna Hämmerle älteste Vorarlbergerin Gleich zwei hohe Geburtstage wurden in der Marktgemeinde gefeiert: Anna Hämmerle hat den 107. Geburtstag groß gefeiert und Karolina Gassner wurde 103! Lustenau ist laut Bevölkerungsstatistik die jüngste Gemeinde Österreichs, der Anteil der unter 20jährigen ist mit 5441 Personen weitaus größer, als der der über 65jährigen mit 3468 Personen. Lustenau ist aber auch ein guter Boden, um alt zu werden, gleich vier Lustenauerinnen sind heuer über 100 Jahre alt. Älteste Vorarlbergerin Mit einem schönen Porträt in den Vorarlberger Nachrichten und einem Beitrag in ORF-„Vorarlberg Heute“ ist Anna Hämmerle einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden. Ihr Charme ist alterslos und den versprühte sie beim Fest, das heuer im Cafe König stattfand: Sie wurde am 29. Mai 1906 in Lustenau geboren. Die rüstige 107-jährige sang beim Fest noch selber ein Liedchen und freute sich über die zahlreichen Glückwünsche ihrer Familie. Auf die Frage, was früher anders gewesen sei, lachte Frau Hämmerle: „Ja, früher war es einfacher, da hätte man auch beim Geburtstag nicht so ein Theater gemacht“. Gerda Loacker und ihr Kinderchor der Volksschule Hasenfeld brachten
Anna Hämmerle und Lina Gassner: Zwei von vier Seniorinnen aus Lustenau, die älter als 100 Jahre sind! ein Ständchen, Enkel Michael erfreute die Oma mit einem „Zum Geburtstag viel Glück“, auch Kurt Fischer gratulierte herzlich. Karolina Gassner 103 Und das zweite Geburtstagsfest einer über Hundertjährigen stieg im Cafe Diana. Karolina Gassner, oder Lina, wie sie gerne genannt wird, wurde am 2. Juni 19010 geboren. Die Jubilarin freute sich über die Glückwünsche ihrer sehr großen Familie, die mit ihr den Festtag verbrachten. Auch hier stellte sich Bürgermeister Dr. Kurt Fischer als Gratulant ein. (red)
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Die IG Sport hat neuen Obmann In Hohenems folgt Emanuel Schinnerl auf Langzeitpräsident Rolf Amann 29 Mitgliedsvereine zählt die „IG Sport“ in Hohenems, quasi eine Dachorganisation der Sportvereine. Dieser Tage gab es einen Präsidentwechsel: Rolf Amann trat ab, der neue Präsident ist Emanuel Schinnerl. Im Clubheim des VfB wurden die Weichen für die Zukunft der „IG Sport“ gestellt. Rolf Amann, ein Funktionärs-„Urgestein“ in Vorarlberg (unter anderem lange Jahre im Skiverband tätig) gab das Präsidentenamt ab - mit Emanuel Schinnerl wurde ein ehemaliger Aktiver und auch Funktionär zum neuen Präsidenten gekürt. Er hat mit seinem Team viel vor und hat
auch eine Prioritätenkatalog mit Wünschen erstellt. So will künftig die „IG Sport“ im Hohenemser Sportausschuss vertreten sein und auch ein Mitspracherecht bei der Vergabe von Fördergeldern haben, die Vernetzung mit der Stadt soll enger werden und bei Umbauten und Sanierungen von Sportstätten bietet die „IG Sport“ einen Fachmann aus den eigenen Reihen, Gerhard Hafner, an. Ein weiterer Wunsch des neuen Präsidenten ist es, dass die 29 Mitgliedsvereine in Zukunft ihre Mitgliedschaft mit einem Logo dokumentieren und ersichtlich machen. Ein weiteres Thema bei dieser Jahreshauptversammlung war die
Sportgala im nächsten Jahr - die „IG Sport“ wird ein Konzept für diese Veranstaltung erarbeiten und dann den Mitgliedsvereinen vorstellen. Die Sportgala soll ja Sportler und Funktionäre einmal im Jahr besonders ehren. Ziel ist es, „die maximalen Möglichkeiten zu nutzen, das Potenzial auch zu steigern und den Sport für alle noch attraktiver zu machen“, so Emanuel Schinnerl. Unterstützt wird er im Präsidium von Stefan Huchler, Dietmar Wehinger, Gerhard Hafner, Thomas Peter, Dietmar Amann, Sieglinde Rüdisser, Werner Fenkart sowie Herbert Benzer, die mit viel Elan an ihre Aufgaben gehen. (red)
Emanuel Schinnerl.
Starkes Rollhockey gespielt Wolfurt gewinnt NLB-Abschluss gegen die Uttigen Devils Im letzten Heimspiel der heurigen Rollhockey-NLB-Klassierung fanden die Gäste aus Uttigen besser ins hart umkämpfte Match. Bereits in der fünften Spielminute hämmerte die Nummer 6 der Devils, Simon Blatter, den Ball unhaltbar ins lange Kreuzeck. Wolfurt blieb der Taktik vom Villach-Spiel treu und tauschte kurz darauf alle 4 Akteure gegen neue Kräfte. Dies machte sich in der 10. Spielminute bezahlt – der kurz zuvor eingewechselte Daniel Zehrer glich zum verdienten 1:1 aus. Gerade zwei Minuten später brachte eine Traumkombination des „jungen Blocks“ mit Jean-Carlos Theurer, Patrick Eberle, Daniel Zehrer und dem erfolgreichen Torschützen, Aurel Zehrer, die Heimischen mit 2:1 in Front. Nur wenige Augenblicke später behinderte Patrick Rüegsegger einen weiteren Anlauf der Horak-Jungs unrühmlich und musste dafür 2 Minuten auf die Strafbank. Patrick Eberle konnte den daraus resultierenden Direkten Freistoß nicht verwerten – er setzte diesen knapp am Kreuzeck vorbei. Das Spiel wurde fortan ruppiger – die Uttiger Devils aus Uttigen versuchten ein ums andere Mal mit schmutzigen
Aktionen Wolfurter Spieler aus dem Konzept zu bringen. Robin Wolf hatte in der 18. Spielminute die passende Antwort und erhöhte den Score auf 3:1. Noch vor der Pause konnten die Uttiger auf 3:2 verkürzen, mit diesem Resultat ging es dann in die verdiente 10-minütige Unterbrechung. Wolfurt begann die zweiten 25 Spielminuten klar dominierend, musste in der 30. Spielminute allerdings den Ausgleichstreffer zum 3:3 durch Nico Mohr hinnehmen. Wenig später hatten die Devils sogar die Möglichkeit zur Führung, da Wolfurt das 10. Teamfoul auf der Anzeige stehen hatte. Urs Schlegel konnte den Strafstoß allerdings nicht verwerten. Im Gegenzug erwischte Thomas Haller den Goalie der Uttinger mittels „Bauern-Trick“ eiskalt zum 4:3. Die Gangart wurde immer härter, bleib vom Unparteiischen jedoch ungeahndet. Bis zur 43. Spielminute erarbeitete sich Wolfurt eine hochverdiente 5:4 Führung, welche dann auch bis zum Schluss Bestand hatte. „Vorab einen herzlichen Dank an die vielen Wolfurter Fans, die heute den Weg in die Hockey Arena gefunden haben, die
Stimmung war grandios! Wir wollten das letzte Heimspiel der Saison unbedingt gewinnen, zumal wir noch eine offene Rechnung vom Hinspiel zu begleichen hatten,“ bilanziert der erschöpfte, aber glückliche Wolfurter Torwart Emanuel König. Wolfurt schließt die Klassierungsrunde somit auf dem vierten NLB-Platz ab. Weitere Informationen unter: www.rhcwolfurt.com (ver)
INFO
Nächstes Spiel: Österreichische Meisterschaft RHC Dornbirn II – RHC Wolfurt Samstag, 15. Juni 2013 16 Uhr, Stadthalle 19.45 Uhr: Siegerehrung aller Kategorien www.rh-news.com www.srhv.ch
Spielte souverän und gewann verdient: Der RHC Wolfurt.
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Tolle Aktion. Das SPZ Lustenau veranstaltete auch heuer wieder Lernateliers, bei denen sich die Schüler mehrere Wochen lang jeweils einen Vormittag
mit einem speziellen Thema auseinandersetzen. Eine der insgesamt acht Gruppen widmete sich mit ihren LehrerInnen Wolfgang Riedmann und Simone Grabner-Vogel dem Motto „Schöne Plätze sollen sauber bleiben“. Im Zuge der Umweltschutzaktion ging die Schülergruppe auf Flurreinigung im Gemeindegebiet. Zu diesem Zweck wurden die zwölf SchülerInnen von der Umweltabteilung mit Warnwesten, Müllsäcken und „Müll-Zwickern“ ausgestattet. Mit großem Elan waren alle bei der Sache und füllten bei dieser Aktion mehrere Müllsäcke mit achtlos weggeworfenen Abfällen. Die Erkenntnis „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ war das engagierte Lernziel, das die Gruppe mit dieser Aktion bestens erreicht hat.
Alle Jahre wieder – Endspurt Schuljahr Mentale Stärke für die Harmonie in der Familie
Die Anforderungen an unsere Kinder werden immer umfangreicher. Dauerstress und Frust begleiten nicht nur die Kinder durch den Schulalltag, sondern auch uns Eltern. Dies macht ein harmoni-
Angelika Kitzke, Akademischer Mentalcoach
sches Familienleben auf die Dauer schier unmöglich. Doch wie findet sich ein Ausweg? Wie gelingt es, dass unsere Kinder ihr Zuhause als Wohlfühloase und nicht als belastende Konfliktwüste erleben? Dafür gilt es bestimmte Muster zu überdenken beziehungsweise zu stoppen, um den Zugang zu unseren Fähigkeiten als Eltern, wie Verständnis, Zuversicht oder auch Stabilität zu finden. Hierfür gibt es eine Vielzahl an einfachen, im Alltag leicht anwendbaren Mentaltechniken. Probieren Sie Folgendes aus: Bevor Ihr Kind von der Schule nach Hause kommt, überlegen Sie, mit welchen Worten Sie es normalerweise empfangen. Vielleicht: “Wie ist die Prüfung gelaufen, ich hoffe, dieses Mal besser?“ Ab diesem Zeitpunkt nimmt der Konflikt wahrscheinlich schon seinen Lauf, da Ihr Kind die-
se Fragen nicht mehr ertragen kann und dementsprechend reagiert. Formulieren Sie Ihre „Begrüßung“ um. Vermeiden Sie, gleich zu Beginn von der Schule zu sprechen. Lassen Sie Ihr Kind ankommen, bieten Sie ihm Ihr offenes Ohr an. Sie werden sehen, Entspannung und Ruhe werden sich prompt einstellen. Da unser Gehirn träge auf Umprogrammierung reagiert, gilt es dies wie folgt zu üben: Sich Situation und „Mustersätze“ vorstellen – ein lautes „STOP“ aussprechen – tief durchatmen – neue, positive Formulierung finden. Dieses „Stop-Ritual“ verschafft Ihnen Raum für harmonische Gespräche – nicht nur mit Ihrem Kind – und für mentale Stärke für den Familienalltag. Bewegung: ermöglicht eine neue Perspektive in der Kommunikation. Hier eine Übung, um „Gemeinsam ins Gleichgewicht“ zu
kommen: Die Partner reichen sich die rechte Hand und stehen sich auf dem linken Bein im Einbeinstand gegenüber. Die rechten Spielbeine berühren sich. Jetzt versuchen die Partner sich gegenseitig mit Druck und Zug so zu bewegen, dass stets ein sicheres Partner-Gleichgewicht herrscht. Ernährung: Pflegen Sie gemeinsame Mahlzeiten als wertvolle Beziehungszeiten. Meiden Sie vor und während dem Essen heikle Themen. Smalltalk ist gefragt, damit Familienmahlzeiten zur Entspannung und zum Wohlbefinden aller beitragen. (pr)
INFO Angelika Kitzke Akademischer Mentalcoach Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at
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Nun ist es schon wieder soweit – die Zeit des Endspurts im aktuellen Schuljahr ist gekommen. Die Prüfungstermine stauen sich, die Köpfe rauchen, die Emotionen schlagen Kapriolen.
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Gsundheitsbrünnele Projekt x-team
Wie weiß ich nun, ob mein Kind zu dick ist? Schirmer: Übergewicht sollte von einer Ärztin beziehungsweise einem Arzt diagnostiziert werden, denn der sogenannte BMI, der bei Erwachsenen gilt, ist bei Kindern altersabhängig: während ein achtjähriger Junge mit BMI 22 stark übergewichtig ist, ist ein zwölfjähriger Junge mit demselben BMI völlig normalgewichtig. Was kann ich tun, wenn mein Kind übergewichtig ist?
Stephan Schirmer
Fotos: Image Source
Viele Kinder und Jugendliche in Vorarlberg sind übergewichtig. Zu wenig Bewegung und ungesunde Ernährung sind die Hauptursachen. Übergewicht ist eine große körperliche und psychische Belastung, daher unterstützt die aks gesundheit mit dem Projekt x-team seit knapp zehn Jahren erfolgreich Familien mit übergewichtigen Kindern.
Freude und Spaß sollten im Vordergrund stehen.
Kinder sind sehr kreativ was Bewegung betrifft.
Schirmer: Übergewicht kann die verschiedensten Ursachen haben. In vielen Fällen eignen sich Kinder aber Verhaltensmuster ihrer Eltern an. Eltern dürfen also nicht vergessen, dass sie ein Vorbild für ihr Kind darstellen. Dass sie ein Vorbild sind, stellt eine große Chance dar, denn Kinder eignen sich nicht nur schlechte, sondern vor allem auch positive Verhaltensmuster an. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Bewegung Spaß macht und dass gesundes Essen schmeckt.
Wie kann ich mein Kind bei der Ernährungsumstellung unterstützen? Schirmer: Zunächst sollten Sie wissen, dass Diäten bei einer Ernährungsumstellung fehl am Platz sind. Es ist vielmehr von Bedeutung, dass innerhalb der Familie und im Alltag Ihres Kindes auf ein ausgewogenes und gesundes Essund Trinkverhalten geachtet wird. Wenn nicht nur Ihr Kind, sondern die gesamte Familie gesund und abwechslungsreich isst, fällt die Ernährungsumstellung deutlich leichter. Sollten Sie unsicher sein, können
Sie sich auch von einer Diätologin beziehungsweise einem Diätologen beraten und begleiten lassen. Worauf muss ich bei der Bewegung meines Kindes achten? Schirmer: Kinder sind sehr kreativ, was Bewegung betrifft und haben viel Freude daran. Jedoch hemmt das bewegungslose Sitzen vor dem Fernseher, dem PC oder der Spielkonsole die Motivation sich zu bewegen. Diese Haltung zieht sich dann vom Kindesalter bis ins Erwachsenenalter durch.
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Kein Urlaub ohne Reiseapotheke Sonne, Strand, Meer und ein komisches Gefühl im Magen: Brechreiz, Durchfall, Schwindel, Ausschlag oder erhöhte Temperatur. Denken Sie immer an eine gut gefüllte Reiseapotheke. Nehmen Sie auf jeden Fall Mittel gegen oben genannte Mag.pharm. Beschwerdebilder aber auch Dr. Carin Ruetz Desinfektionsmittel, Pflaster Apothekerin aus und Verbandsmaterial, InsekDornbirn tenschutz und einen guten, Ihrem Hauttyp entsprechenden Sonnenschutz, mit. Schmerzmittel und Ihre persön-
lichen Dauermedikamente sollten immer dabei sein. Oft ist es mühsam im Urlaubsort eine Apotheke zu finden und sind Sie sicher, dass man Sie verstanden hat oder dass das auch das richtige Mittel ist? Überprüfen Sie rechtzeitig vor Reisebeginn Ihren Impfschutz für Tetanus, Diphtherie und Kinderlähmung. Im Frühjahr gibt es in den Apotheken Impfstoffe zu Aktionspreisen. Bei Fernreisen kommen je nach Reiseziel ergänzende Impfungen hinzu. Lassen Sie Sich darüber in Ihrer Apotheke beraten. Besteht ein großer Zeitunterschied zwischen Ihrem Urlaubs- und Ihrem Heimatort, dann sollten Sie sich außerdem über den optimalen Einnahmezeitpunkt
Ihrer Medikamente erkundigen. Denn die Verschiebung der Einnahme kann eine Minderung oder Verstärkung der Wirkung verursachen (z.B. die Pille). Falls sie bereits Medikamente zu Hause haben, die sie mitnehmen möchten, kontrollieren Sie deren Ablaufdatum. Beachten Sie auch, dass in tropischen Ländern die Umgebungstemperatur sehr hoch sein kann. So können zum Beispiel Zäpfchen schmelzen und Sirup schnell verderben. Nur die optimalen Lagerbedingungen gewährleisten die Haltbarkeit und Wirkung von Medikamenten. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. Schönen Urlaub!
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Wie kann ich mein Kind in Bezug auf Bewegung sonst noch unterstützen? Schirmer: Es ist von großer Bedeu-
tung, dass Sie soviel Bewegung wie möglich in den Alltag einbauen. So wird Bewegung für Ihr Kind zur Normalität. Der Schulweg steht hier an erster Stelle, aber auch der Weg zur Musikschule oder zu Freunden kann mit dem Rad oder zu Fuß erledigt werden. Im Herbst starten wieder die x-teams der aks gesundheit. Worum geht es dabei? Schirmer: Für alle Kinder und Jugendlichen, die ein bisschen dicker oder stärker gebaut sind als andere Gleichaltrige, bietet die aks gesundheit das Programm x-team an. Ein bis zweimal wöchentlich, treffen sich die Kinder um gemeinsam Spiel, Spaß und Freude zu erleben. Die Teilnehmenden lernen viel über sich selbst und ihren Körper kennen. Außerdem wird das Bewusstsein für gesundes Essen und Trinken gefördert. Statt Verbote entdeckt man, wie gut Gesundes schmeckt, statt mühsamen Training gibt es vor allem Spiel, Spaß und Action mit anderen Kindern. Das x-team motiviert und macht Lust auf mehr Bewegung, Gesundes zu genießen und sich einfach rundum wohl zu fühlen.
Was für eine Position haben die Eltern beim x-team? Schirmer: Im x-team werden die Eltern stark miteinbezogen, darauf wird besonders viel Wert gelegt. Es werden Kinder und Eltern befähigt, zuhause und im Alltag einen gesunden Lebensstil umzusetzen. So haben die Kinder eine echte Chance, ihr gesundes Körpergewicht zu erreichen. Das Programm baut auf einer positiven Sicht der Dinge auf und setzt an den individuellen Möglichkeiten jeder Familie an. Betreut werden die Familien dabei von Expertinnen- und Expertenteams aus den Bereichen Medizin, Bewegung, Ernährung und Psychologie. Interessiert? Melden Sie sich an! Weitere Informationen erhalten Sie bei der aks gesundheit GmbH unter: Tel.: 055 74 / 202 - 0 oder im Internet unter www.aks.or.at.
Kontakt
aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61, 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
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der gar nicht, wie sehr sie sich verausgaben.
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Sie müssen die Fantasie Ihres Kindes also wieder anregen. Freude und Spaß sollten im Vordergrund stehen. Sehr gut eignen sich motivierende Bewegungsspiele mit Freunden, dabei merken die Kin-
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für die Region Dornbirn, Lustenau und Schwarzach.
Frische Das neue DS3 Cabrio a Frischer Wind aus dem Hause Citroën: im neuen DS3 Cabrio blasen Antrieb, das Design, das Wohlbefinden und der Fahrtwind erfolgreich zum Angriff auf die Winterdepressionen. Wer in das neue Cabrio einsteigt, stellt fest, dass der übliche Hartplastik-Charme früherer offener Citroën-Kleinwagen à la Visa Plein Air oder Pluriel Geschichte ist. Materialien und Verarbeitung genügen selbst gehobenen Ansprüchen. Der Ausstattungsumfang geriet tadellos: Klimaautomatik, Hi-Fi-System samt CD-Radio und Bluetooth-Freisprecheinrichtung, LED-Tagfahrlicht – vieles von dem, was das Autofahren angenehm macht, ist serienmäßig an Bord. Das pfiffig gestylte Faltdach-Cabrio trägt eine Stoffmütze des deutschen Zulieferers
Donnerstag, 13. Juni 2013
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sehr gut ausbalancierten Fahrwerk mit hohem Querbeschleunigungspotenzial an die Hecks der Vorherfahrenden an, um ihnen wenig später die formschönen Rückleuchten in 3D-Optik zu zeigen. Die exakte Lenkung und die geringe Seitenneigung führen zu einem Kartähnlichen Fahrverhalten und dazu, dass das Citroën DS3 Cabrio einfach nur Spaß macht. (pr)
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