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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010

KW 25 | 4. Jahrgang Donnerstag, 20. Juni 2013

Wettbewerb um die neue Fußgängerzone In Dornbirn wird die Fußgängerzone um die Kernzone erweitert und soll attraktiver gestaltet werden. Im Stadtrat wurde beschlossen, einen Wettbewerb auszuschreiben, im Herbst soll das Ergebnis dann diskutiert und später umgesetzt werden. Seite 6

Michael Nagel Generalagentur der VLV.

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Der Mensch im Mittelpunkt Mit knapp 90.000 Besuchern war die inatura in Dornbirn auch 2012 das bestbesuchte Museum in Vorarlberg. Zum zehnjährigen Jubiläum, das mit viel Prominenz gefeiert wurde, gibt es neben den bekannten Schwerpunkten Natur und Technik auch einen neuen Ausstellungsschwerpunkt des ambitioniert geführten Dornbirner Museums – den Menschen. Seite 12.

Perfekte Projektarbeit Lustenauer HAK-Maturanten haben eine Jugendstudie erstellt - und sie haben einen perfekten Job gemacht (im Bild mit Architektin Martina Hämmerle). Seite 28

Warum ständig trainieren, wenn 20 Minuten locker reichen! Bodystreet Dornbirn Ulmerpark Dr.-Waibel-Straße 1a, 6850 Dornbirn Infos: 05572 / 40 10 06

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Donnerstag, 20. Juni 2013

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SPÖ-Bildungssprecher NR Mayer „Neue PädagogInnenausbildung zum Wohle der Kinder beschlossen!“ Diverse PISA-Tests und Qualitätsüberprüfungen an unseren Schulen haben in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, dass es um das Ausbildungsniveau unserer Kinder und Jugendlichen auch im Vergleich zu andern Ländern eher schlecht steht. Dringender Handlungsbedarf war daher geboten, denn eine gute Schule, wie sie sich die meisten von uns wünschen, beginnt mit bestens ausgebildeten, kompetenten und bis in die Zehenspitzen motivierten LehrerInnen. Um die erforderlichen Veränderungen zu erreichen, wurde im Vorfeld über einen langen Zeitraum recherchiert, studiert und analysiert. Es wurde erforscht wie dies am besten gelingen kann: Was läuft gut, was läuft falsch? Wo sind die Stärken und Schwächen unserer bestehenden Ausbildungsstätten für LehrerInnen an den Pädagogischen Hochschulen und an den Universitäten?

Auch Elmar Mayer, SPÖ-Bildungssprecher im Nationalrat, hat mit LehrerInnen, Schülern und Eltern das persönliche Gespräch gesucht. Seine langjährige Tätigkeit als Lehrer und Leiter einer Volksschule hat Elmar Mayer auch gezeigt, welche Unterschiede es

Elmar Mayer

zwischen den einzelnen Lehrern gibt und was eine Lehrerpersönlichkeit ausmacht. Elmar Mayer hat sich deshalb intensiv für eine neue PädagogInnenausbildung eingesetzt, denn eines hat für den Bildungssprecher oberste Priorität: „Es darf kein Kind mehr auf der Strecke bleiben! Jedes einzelne Kind, unabhängig von seiner Herkunft, muss entsprechend seinen Begabungen und Talenten gefördert und gefordert werden. Und dazu braucht es entsprechend ausgebildete KindergartenpädagogInnen und LehrerInnen.“ Durch die neue PädagogInnenausbildung wird das Ausbildungsniveau der zukünftigen LehrerInnen maßgeblich verbessert werden. Beendet wird damit auch die Zwei-Klassen-Gesellschaft unter den LehrerInnen und die Debatte um unterschiedliche Bezahlungen wird sich dadurch ohnehin erübrigen. Für ElementarpädagogInnen, wie die Frühpäda-

gogik in Zukunft genannt werden soll, wird es künftig ebenfalls ein Angebot zur Masterausbildung geben. „Besonders für Vorarlbergs Pädagogische Hochschule werden sich durch dieses Gesetz enorme Entwicklungschancen auftun“, ist sich NR Elmar Mayer sicher. „Aus meiner persönlichen Erfahrung als an einer pädagogischen Akademie ausgebildeter Volksschullehrer weiß ich, was für ein langer Weg es ist, sich zusätzlich Wissen zu erarbeiten, und welche zusätzlichen Kompetenzen ich erwerben musste, bis ich dort war, wo ich heute bin. Wenn wir wollen, dass die jungen Kolleginnen und Kollegen bereits von Anfang bestens ausgebildet in den Beruf starten, besten Unterricht machen können und dabei motiviert bleiben, dann brauchen wir zu dieser neuen PädagoInnenausbildung auch ein neues PädagogInnendienstrecht“, so Elmar Mayer abschließend. (pr)

Kommentar

Die Farce der direkten Demokratie Nach der allgemeinen politischen Lethargie durch die Hochwässer wird das Land wieder etwas rege, die Zeit bis zur nächsten großen politischen Entscheidung wird immer knapper und so beginnt der Nationalratswahlkampf sich nun langsam breit zu machen. Politiker vielerlei Couleur – so viele wie schon lange nicht mehr – stellen sich an die Rednerpulte und sondern Schlagzeilen ab, Meinungsforscher sind an ihren Computern auf Posten und versuchen die allgemeine (Wahl-)Stimmlage statistisch zu manifestieren und auch die Medien sondern wieder ihre Analysen und Kommentare ab. Die Stammwähler, die Basis, zu motivieren, ist das eine. Aber wie bekommt man die Enttäuschten, Desillusionierten, Politikverdrossenen im kommenden Herbst an die Urnen? Deren Meinung ist nun, knapp vor den Wahlen, plötzlich wieder gefragt, ansonsten sind sie dem politischen System ziemlich wurscht. Mehr Mitbestimmung, mehr Partizipation, mehr direkte Demokratie werden

erneut als Motivationsfloskeln in die Menge geschleudert. Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung in der modernen Informationsgesellschaft waren denn auch die Themen der jüngsten gemeinsamen Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten von 26 Landtagen aus Österreich, Deutschland und Südtirol in Krems. Für Vorarlberg nahm Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer an der Veranstaltung teil. Im Wesentlichen ging es um zeitgemäße Formen der Bürgerbeteiligung und die Weiterentwicklung des Parlamentarismus. Dazu geeignet sind die Instrumente der direkten Demokratie – nach Schweizer Vorbild, wie aus so manchem Politikermund zu vernehmen ist. Wollen die uns für dumm verkaufen? Die vergangene Bundesheerabstimmung hat gezeigt, wie es mit der direkten Demokratie in Österreich aussieht! Abstimmungen und Wahlen sind Botschaften. In beide Richtungen: des Volkes an die Politik; aber auch

der Politik an die Bevölkerung. Was bei heimischen Volksbefragungen die Politik dem Wähler signalisiert, oder vielmehr: zugemutet hat, war peinlich und hat mit mehr Beteiligung und direkter Demokratie aber gar nichts zu tun. Mit ihrer BundesheerVolksbefragung, zur Volksabstimmung hochstilisiert, führten die beiden Regierungsparteien den Wählern lediglich die eigene Ratlosigkeit vor Augen: SPÖ wollte das unausgereifte Modell A und die ÖVP wollte das unausgereifte Modell B. Mehr Alternativen gab es nicht, waren gar nicht gewünscht. Was das Volk wollte, hat niemanden interessiert. Warum? Vor allem in der Schweiz aber auch in anderen tatsächlich demokratischen Staaten dieser Welt geht die Demokratie vom Volk aus, von unten nach oben, und nicht wie hierzulande von Regierung und Parteien, von oben nach unten. Das sind Überreste des Untertanenstaates, noch dazu war besagte Abstimmung lediglich dazu geeignet, von den Machenschaften der Regie-

renden abzulenken – mit Steuergeldern finanziert. So funktioniert keine Demokratie, so motiviert niemand die Verdrossenen, Enttäuschten, Desillusionierten. Die Formen des Bürgerbeteiligungsmodells hingegen, das es in Vorarlberg bereits in Ansätzen gibt und das weiterentwickelt wird, sind moderne Instrumentarien dafür. Aber freilich auch noch zu wenig. Wer direkte Demokratie in den Mund nimmt, sollte zuerst nachsehen, was das ist, und diese dann auch umsetzen – selbst wenn der Volkswille nicht dem eigenen politischen Zweck entspricht. Dann würde die Politikverdrossenheit abnehmen, dann bräuchte es auch keine Seltsam-Parteien, die nur auf Proteststimmen setzen und eigentlich keinen Plan von Politik haben.

Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


Donnerstag, 20. Juni 2013

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Gratisworkshop für Jugendliche NRAbg. Hagen vom Team Stronach: Gemeinsam mit der Jugend einen „neuen“ Weg gehen

In diesem Workshop sollen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Begriffen Ethik und Politik konstruktiv auseinandersetzten. Sie sollen erste Anregungen erhalten und den Zuhörern soll vor Augen geführt werden, dass Politik und Ethik durchaus Hand in Hand einhergehen können. „Die Jugendlichen sollen den schleichenden Wertezerfall

in Österreich kritisch diskutieren. Schlussendlich soll jeder Teilnehmer auch seine eigenen Werte und Prinzipien hinterfragen und

durchleuchten „ so Jugendreferent Thomas Holzknecht. Nationalratsabgeordneter Christoph Hagen stößt ins selbe Horn

und geht noch einen Schritt weiter. Ethische „Werte“ werden immer häufiger als Motive und Begründungen politisch-gesellschaftlichen Handelns mobilisiert, während moralische Probleme zum Gegenstand politischer Aushandlungsprozesse werden. „Besser am Anfang der politischen Karriere sich mit Politik und Ethik auseinandersetzen, als in ein paar Jahren eine Ethikkommission zu gründen“ so Hagen. „Das Team Stronach will einen anderen „neuen“ Weg gehen und die Funktionäre schon jetzt und frühzeitig für die Einhaltung ethnischer Grundsätze in der Politik sensibilisieren“ so Christoph Hagen und Thomas Holzknecht unisono. Jeder ist zum Gratisworkshop „Politik und Ethik“ herzlich eingeladen! Nähere Informationen und Anmeldung zum Workshop unter vorarlberg@teamstronach.at oder unter 0664 859 37 05 (pr)

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Das Team Stronach Vorarlberg veranstaltet am 22.06.2013 von 09 – 13 Uhr in der Landesgeschäftsstelle Vorarlberg, Markplatz 12, 6850 Dornbirn einen Gratisworkshop. Gastreferent zum Thema „Politik und Ethik“ ist Prof. DDDDr. Günter Pichler. „Es muss bei der Jugend begonnen werden ethisch-politisches Bewusstsein zu vermitteln, denn die Jugend ist unsere Zukunft und diese Jugendlichen werden zukünftig die Geschicke unserer Gesellschaft lenken“, so Pichler.


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FPÖ will Mieten leistbar gestalten Verländerung des Mietrechts muss trotz ÖVP/SPÖ-Uneinigkeit zwischen Land und Bund kommen „Es ist ein Faktum, dass ein mittlerer Haushalt im Land bereits bis zu 50 % des Einkommens für den Bereich Wohnen aufbringen muss und dieses Ausmaß für viele nicht mehr leistbar ist. Abgesehen von überdurchschnittlichen Preissteigerungen im Wohnungseigentum ist auch bei den Mieten eine spürbare Aufwärtsbewegung festzustellen. Ein Element, um aktiv auf die Entwicklung im Mietsektor eingreifen zu können, wäre eine länderspezifische Gestaltung des Mietrechtsgesetzes. Im Landtag konnten wir bereits einstimmig durchsetzen, dass sich die Landesregierung beim Bund für eine Verländerung und damit einhergehend eine Flexibilisierung des Mietrechts einsetzt, dennoch sind

ÖVP/SPÖ-Nationalräte gegen Landesinteresse

Zur Schaffung von leistbarem Wohnraum ist keine Maßnahme so schnell und so wirkungsvoll umsetzbar

wir noch nicht am Ende des Weges angelangt“, erklärt der FPÖKlubobmann Dieter Egger. „Experten gehen davon aus, dass landesweit 5.000-7.000 Mietwohnungen nicht am Markt sind, weil die Vermieter verständlicherweise nicht bereit sind, die restriktiven Auflagen des Mietrechtes zu erfüllen. Mit mehr Flexibilität im Mietrecht könnte der Wohnungsmarkt durch eine Ausweitung des Angebots an Mietwohnungen spürbar belebt und der sich aufwärts drehenden Preisspirale entgegengewirkt werden. Zur Schaffung von leistbarem Wohnraum ist keine Maßnahme so schnell und so wirkungsvoll umsetzbar.“

„Das scheint den Vorarlberger Nationalratsabgeordneten von ÖVP und SPÖ jedoch relativ gleichgültig zu sein. Während unsere Initiative im Land parteiübergreifend unterstützt wurde, haben die Ländle-Abgeordneten von Rot und Schwarz in Wien das von Bernhard Themessl ausgesprochene Angebot der FPÖ zur Mitunterzeichnung eines gleichlautenden Antrages an den Nationalrat ausgeschlagen. Wieder einmal wurden die Interessen der Vorarlberger Bevölkerung bei der Überquerung des Arlbergs zurückgelassen und den Vorgaben der Bundespartei geopfert. Ein Armutszeugnis für im Land gewählte ‚Volksvertreter‘ von ÖVP und SPÖ“, so Egger.

„Wenn wir uns vor Augen führen, dass wir mit einem Schlag 5.000-7.000 Mietwohnungen zu leistbaren Preisen den Wohnungssuchenden im Land zur Verfügung stellen könnten, dann wird klar, dass - ungeachtet der ÖVP/ SPÖ-Uneinigkeit zwischen Land und Bund - eine Verländerung des Mietrechtes kommen muss“, betont der FPÖ-Klubobmann. (pr)

5.000-7.000 Mietwohnungen zu leistbaren Preisen FPÖ-Klubobmann Dieter Egger

Der Österreich-Aufschlag muss weg! AK-Vizepräsidentin Auer fordert mehr Transparenz und Kontrollen gegen die Preistreiberei Die Inflation hat im Mai wieder an Fahrt aufgenommen. 2,3 Prozent müssen wir für Konsumartikel, Lebensmittel, Mieten und Energie im Vergleich zum Vorjahr mehr bezahlen. Besonders ärgerlich dabei: Vor allem Nahrungsmittel erweisen sich als Preistreiber (+ 5,4 Prozent). Dazu kommt noch häufig ein sog. Österreich-Aufschlag. Dem muss durch mehr Transparenz und Kontrollen dringend gegengesteuert werden, fordert AKVizepräsidentin Manuela Auer. Die aktuelle Situation ist für Auer prekär: „Die Preissteigerungen belasten vor allem einkommensschwache Haushalte, die schon jetzt den Großteil ihres Geldes für Lebensmittel und Wohnen ausgeben müssen“. Vollkommen inakzeptabel sei angesichts der explodierenden Preise die zusätzliche Belastung der Vorarlberger KonsumentInnen durch den vorhandenen „Österreich-Aufschlag“.

„Laut seriösen Preisvergleichen kostet bei uns ein und dasselbe Produkt deutlich mehr als in Deutschland“, beschreibt Manue-

la Auer dieses Ärgernis. So habe die Arbeiterkammer ausgerechnet, dass Lebensmittel in Wien im Durchschnitt um 15 Prozent teurer sind als in München. Auch bei anderen Produkten des täglichen Bedarfs unterscheiden sich die Preise teilweise erheblich von jenen im benachbarten Bayern und Baden-Württemberg. Ein gutes Beispiel hierfür sind Markenprodukte aus dem Bereich Körperpflege. Sie kosten im Durchschnitt um die Hälfte mehr. Für die Handcreme eines bekannten Herstellers müssen die Österreicherinnen und Österreicher sogar doppelt so viel hinlegen! „Diese Preisdifferenzen sind nicht nachvollziehbar und müssen endlich korrigiert werden“, sagt Auer.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

Einen ersten Erfolg und wichtigen Schritt in diese Richtung sieht die AK-Vizepräsidentin in der verhängten Kartellstrafe gegen den Handelsriesen REWE, der die

KonsumentInnen nachweislich getäuscht und sich durch Preisabsprachen einen Wettbewerbsvorteil verschafft hat. „Mit derartigen illegalen Absprachen muss nun endlich Schluss sein“, so Auer. Die KonsumentInnen hätten ein Recht zu erfahren, warum die gleichen Produkte in Österreich deutlich teurer sind. „Es braucht mehr Transparenz bei der Festlegung der Handelspreise“, betont Auer, die hierzu auch eine Beweislastumkehr im Lebensmittelbereich fordert. „Nicht die KonsumentInnen, sondern die Unternehmen müssen im Verdachtsfall beweisen, dass ihre Preise fair und gerechtfertigt sind“, so Auer. Für sie ist klar: „Eine Beweislastumkehr ist im Sinne des Konsumentenschutzes und würde die Arbeit der Wettbewerbshüter merklich erleichtern.“ Zudem müssten auch die Strafen bei illegalen Preisabsprachen empfindlich erhöht werden. (pr)


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,VW GLH -XJHQG ÀW I U GLH :LUWVFKDIW" Lehre und Ausbildung auf dem Prüfstand 1993 gab es das letzte Mal mehr offene Lehrstellen als Lehrstellensuchende. Ausbildungsgarantie und Weiterentwicklung eines Modulsystems Walser fordert daher eine Ausbildungsgarantie für alle Jugendlichen und die (Weiter-) Entwicklung eines Modulsystems mit hoher Basisqualifikation. „Das erleichtert den Übergang in andere Berufsfelder oder Schulen und führt dazu, dass die Lehrlingsausbildung keine bildungspolitische Sackgasse mehr ist!“ Erlernte und positiv abgeschlossene Module wie etwa EDV, Deutsch oder Fremdsprachen könnten für jede andere Ausbildung „mitgenommen“ werden. „Wir brauchen eine grundlegende Schulreform ab dem Kindergarten und eine moderne gemeinsame Schule bis zum 14. Lebensjahr“, fordert Walser.

Eine grundlegende Schulreform „Wir dürfen nicht mehr länger hinnehmen, dass die Jugendlichen die Hauptleidtragenden am Reformstau im Bildungsbereich sind!“. Lehrkräfte und Eltern seien unzufrieden. Proteste seien bislang nicht ernst genommen worden, „Vielleicht führen die Probleme dazu, dass die Wirtschaftskammer in Sachen Schulreform „ihre“ ÖVP zur Räson bringt“, hofft Walser. (pr)

Harald Walser

Hohe Ausbildungsqualität und steigende Schüler-Nachfrage zusätzliche Klasse (Altenarbeit) eingerichtet werden. So stieg allein die Diplomschülerzahl in Bregenz im Vergleich zum Jahr 2009 um 16 Prozent, in Feldkirch um 30 Prozent und in Rankweil um 71 Prozent. „Zusätzlich wird bis zum Herbst 2014 in Feldkirch das Schulgebäude um 1 Million Euro aus- und umgebaut,“ verdeutlicht Frühstück die aktuellen Bemühungen des Landes. Pflegeausbildung ist eine Berufsausbildung Kritisch zu hinterfragen ist laut Frühstück hingegen die Forderung von Seiten der SPÖ, den Pflegeschulabschluss mit der Matura zu verknüpfen. „Ich erinnere daran, dass der Fokus einer Pflegeschule ganz bewusst auf die Vorbereitung auf den Pflegeberuf liegt. Noch dazu ist die Pflege ein Handwerk. Diese Begabung gilt es vordringlich zu fördern, schließlich brauchen wir in Zukunft vor allem „viele helfende Hände und diese Hände müssen da nicht zwingend akademisch sein!“ Für den ÖVPKlubobmann ist folgerichtig eine

Christian Nußbaumer Filialleiter Oberdorf Tel.: 05 0100 - 74531 E-Mail: christian.nussbaumer@ dornbirn.sparkasse.at www.sparkasse.at/dornbirn

Sicher im Urlaub bezahlen

3ÁHJH 0D QDKPHQ JUHLIHQ „Wir sind im Bereich der Pflege in unserem Land insgesamt gut aufgestuhlt,“ resümiert ÖVPKlubobmann Roland Frühstück über die aktuelle Debatte. Positiv wertet Frühstück die anerkannt gute Ausbildungsqualität an allen drei Standorten: „Hier wird von Seiten der Lehrerschaft und der Schulleitung wirklich Beachtliches geleistet. Dies darf durchaus auch einmal öffentlich gesagt werden.“ Für den ÖVP-Klubobmann greift auch das Maßnahmenpaket, welches vor drei Jahren von einer Expertenrunde unter der Leitung des damaligen Gesundheitsreferenten und heutigen Landeshauptmannes Markus Wallner konkrete Vorschläge für den Ausbildungsbereich erarbeitet hat, die nun zur Deckung des steigenden Personalbedarfs beitragen. Insgesamt ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den Krankenpflegeschulen in Feldkirch, Rankweil und Bregenz, die eine Ausbildung in der Diplom-Krankenpflege beginnen, von 90 auf 155 Personen gestiegen. An der Schule für Sozialbetreuungsberufe konnte eine

Rund ums Geld

Pflegeschule, die ein zusätzlicher Weg zur Matura darstellt, nicht im öffentlichem Interesse: „Unsere drei Standorte im Land gilt es als Kompetenzzentren in Sachen Pflege weiter auszubauen. Das gilt gerade auch für den Weiterbildungsbereich“. Ein künftiger Schwerpunkt zur Absicherung des Pflegebedarfs ist laut Frühstück die Rekrutierung von qualifizierten Interessenten: „Hier müssen auch in der Werbung mutig neue Wege gegangen werden, damit sich junge Menschen für diesen chancenreichen, aber auch fordernden Berufsweg begeistern.“ (pr)

Klubobmann Frühstück: „Von Seiten der Lehrerschaft und der Schulleitung wird in den Pflegeschulen wirklich Beachtliches geleistet!“

Reisende sollten sich im Vorfeld darüber informieren, wie sie am besten im Urlaubsland bezahlen und welche Reiseversicherungsleistungen über ihre Kreditkarte abgedeckt sind. Die Bezahlung mit Bankomatkarte ist in den Euro-Ländern sowie in Schweden spesenfrei. An den Geldautomaten der Erste Bank können Sparkassenkunden auch außerhalb der Euro-Zone kostenlos Geld beheben. Geht die Kredit- oder Bankomatkarte verloren oder wird sie gestohlen, kommt – bei einem kleinen Selbstbehalt - die Bank für die Schäden auf, sofern der Inhaber nicht fahrlässig gehandelt hat. Jede Kartensperre kann von Kunden der Dornbirner Sparkasse rund um die Uhr über den 24h Service unter folgender Telefonnummer +43 (0) 5 0100 20602 oder über ihren netbanking Zugang weltweit veranlasst werden. Innerhalb weniger Tage steht eine Ersatzkarte zur Verfügung. Der „netbanking Safe“ bietet Sparkassenkunden ein zusätzliches Sicherheitsnetz im Falle des Verlustes wichtiger Dokumente: Urkunden, Reisepass oder Flugticket können digital verschlüsselt im Datensafe abgelegt und weltweit abgerufen werden. Anzeige

„Unser Bildungssystem hat nur selten internationale Vorbildwirkung. Die Lehrlingsausbildung gehört klar dazu“, meint der Bildungssprecher der Grünen Harald Walser. Sie habe wesentlich dazu beigetragen, dass die Wirtschaft die benötigten Facharbeitskräfte erhalte und sogar in Krisenzeiten die Jugendarbeitslosigkeit gering bleibe. „Jetzt schlägt die Wirtschaft aber Alarm!“, warnt Walser. „Es gibt immer weniger Lehrlinge und Lehrbetriebe im Land“, kritisiert Walser. Zum einen beklagen UnternehmerInnen, dass Jugendlichen oft die Basisqualifikationen fehlen. So entlasse das Schulsystem zu wenige Jugendliche, die ausbildungsfähig seien. Zum anderen sinke das Angebot: „Der Übergang von der Industriezur Dienstleistungsgesellschaft hat dazu geführt, dass seit 1980 die Zahl der Lehrstellen stetig zurückgegangen ist“, sagt Walser.


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Den Stadtraum neu gestalten Dornbirn schreibt Wettbewerb für die Neugestaltung der Kernzone aus

Ausweitung der Kernzone Die Stadt Dornbirn selbst will das Zentrum in den kommenden

Spezialisten eingeladen Dieser Tage hat der Stadtrat den Startschuß für einen Wettbewerb gegeben - Büros in Österreich, der Schweiz und Deutschland, die auf Neugestaltungen spezialisiert sind, werden eingeladen, Ideen zu liefern. Ziel ist es, einen Entwurf zu erhalten, um städtebaulich und

gestalterisch eine funktionelle und auch wirtschaftliche Lösung für diesen Bereiche zu erhalten. Bis Oktober sollen die Vorschläge auf dem Tisch liegen - und dann in mehreren Schritten umgesetzt werden. Wichtig ist der Stadt, dass nur Büros mit Erfahrung zu diesem Wettbewerb eingelanden werden. „Die räumliche Verschränkung der bestehenden Fußgängerzone mit der westlichen Innenstadt der

Schulgasse und Europa-Passage ist ein wesentliches Ziel“, sagt Dornbirns „Vize2, Martin Ruepp. In der Jahngasse wird ja bereits gebaut - das Vereinshaus wird als Wohn- und Geschäftshaus derzeit saniert, der vordere Teil (früher Bawag/PSK) folgt später und soll wieder attraktiv werden. Geplant ist eine Tiefgaragenverbund zur Stadtmarktgarage. Wann mit dem Bau begonnen wird, steht aber noch in den Sternen. (red)

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Die Innenstadt für die Zukunft stärken und beleben: Das ist das Ziel auch in Dornbirn. Besonders die Kaufleute im Zentrum sind auf die Frequenz angewiesen und kämpfen gegen die großen Einkaufszentren vor der Stadt (etwa den Messepark). Sie wehren sich vehement gegen einen Ausbei des Einkaufstempels und fordern in Gesprächen auch immer wieder eine Chancengleichheit, sprich die Einführung von Parkgebühren, die für Kunden in der Innenstadt ja anfallen.

Jahren größer und natürlich auch attraktiver gestalten - und es ist an eine Ausweitung dieser Kernzone gedacht. Der innerstädtische Raum (Schulgasse zwischen der Anna- und Winkelgasse mit dem Kirchenpark, die Realschulstraße und die Jahngasse bis Kreuzung Webergasse) und auch die Übergangsräume zur Bahnhofstraße und Mozartstraße soll in Etappen neu gestaltet werden. Von dieser Maßnahme erhofft man sich im Dornbirner Rathaus eine weitere attraktive Zone zur Stärkung der Innenstadt.

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Der Dornbirner Stadtrat hat in seiner Sitzung den Startschuss zum Projekt Innenstadt gegeben - ein internationaler Wettbewerb soll neue Ideen für die erweiterte Fußgängerzone bringen.


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Hört… Hört… Wenn die Feldkircher Lions unter ihrem Präsidenten Robert Griss und Organisationschef Dieter Haid zum großen Charity-Turnier auf der Golfanlage in Rankweil rufen, dann ist das Turnier meist sehr schnell ausverkauft. Es gibt viele treue Teilnehmer, die sich das bestens organisierte Turnier samt leckerem Abendessen (vom Kochstudio Seidl) in der „Glaskuppel“ des Wirtschaftsparks in Götzis nicht entgehen lassen - und auch eifrig spenden. Diesmal ging der Erlös in Höhe von 16.000 Euro an eine in Not geratene Familie und ein Frauenhaus in Ecuador, das von Marion Burger aus Lech als Projektleiterin betreut wird. Das Geld kam aus den Startgebühren, der großen Tombola (mit tollen Preisen unter anderem vom Hotel Post in Lech, dem Berghof Lech, Nachbaur-Reisen, Hotel Pfefferkorn), den Sponsorenbeiträgen (unter anderem Hypo, LorenzLift, Capelli-Golf, immoteam7/ die smarten Makler, Rauch, der

Lions am Golfplatz - und ein toller Spendenbetrag

Präsident Robert Griss (links) und Organisator Dieter Haid (Rechts) mit den Bruttosiegern Christine Bale und Walter Wiesinger.

Golfclub-Geschäftsführer Arno Gasser mit dem Scramble-Siegerflight (von links): Kristl Moosburgger, Dieter Haid, Yvonne Feldkircher und Walter Rotter.

Clown Pompo fotografierte sich bei seiner Aufführung selbst.

Centrum Bank, Auto Linher oder Walser/Werle Architekten) und auch den Spenden zusammen. Zum Gelingen trug aber auch der Golfclub Montfort-Rankweil bei GF Arno Gasser mit seinem Team leisteten ganze Arbeit. Sportliche Sieger gab es - neben den Hochwasseropfern (für diese spendete der Lionsclub ebenfalls), der Feldkircher Familie und dem Projekt in Ecuador - natürlich auch: Allen voran Christine Bale, die mit sensationellen 27 Bruttopunkten ins Clubhaus kam sowie Walter Wiesinger, der es ihr bei den Herren gleichtat und für 31 (!) Bruttopunkte eine tolle Uhr von Juwelier Kopf und eine MagnumFlasche vom Weingut Schumann mit nach Hause nahm. Klar, dass diese Eregbnisse gefeiert wurden - auch bei guter Unterhaltung mit Clown Pompo, der die Besucher in der Glaskuppel verzauberte. Übrigens: Auch im kommenden Jahr will Dieter Haid dieses Golfturnier ausrichten, vielleicht gibt es dann schon die Siegerehrung im neuen Clubhaus in Rankweil, das ab August gebaut wird. Rund drei Millionen Euro werden in das Clubhaus von Richard Fischer (die Pläne stammen von Wolfgang Mähr) investierten. Gesehen auf der Veranstaltung unter anderem Hotel-Ikone Kristl Moosbrugger, Lorenz Deutschmann, Gerhard Huber, Werner Grabher, Thomas Bischof, Birgit Knünz, Walter Wiesinger, Gabi Rohrer, Norbert Loacker, Jutta Scheibenstock, Stefan Bickel, Günter Pfefferkorn, Peter Burger, Markus Lutz, Norbert J. Freuis (immoteam7), Primar Dr. Dither Fink, Kurt Ender mit Christine Bale, Horst Kessler, Anita Boch, Robert Plörer, Jürgen Schuster, Martin Schieder, Wolfi Rüscher, Rudolf Hatzl und viele andere mehr. (red)


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Das „Sagenhafte Bärenland“ =lKOW PLWWOHUZHLOH ]X HLQHP VHKU EHOLHEWHQ $XVÁXJV]LHO I U )DPLOLHQ Das „Sagenhafte Bärenland“ am Sonnenkopf ist einfach „bärig“. Da ist sprichwörtlich der Bär los! Schon die Auffahrt mit den Bärengondeln macht nicht nur den Kindern Spaß. Viele interessante Spielstationen warten darauf entdeckt zu werden. Besonders Familien fühlen sich im Bärenland sichtlich wohl und es kommt mit Sicherheit keine Langeweile auf. Im kommenden Sommer dürfen

sich die Kinder wieder auf neue Bärenland-Attraktionen freuen. Für Familien gibt es preisgünstige Familienkarten. Kinder bis 6 Jahre sind gratis! Aber auch Erholung suchende Erwachsene besuchen den Familien- und Erlebnisberg Sonnenkopf immer wieder gerne. Sei es beim Wandern, Biken oder einfach nur zum Relaxen.

ORF-Frühschoppen. Für Stimmung Spaß sorgen die ArlbergDixie-Band und die Blaskapelle Pengg. Auch im Sommer gibt es am Sonnenkopf ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm! Weitere Infos unter www.sonnenkopf.com (pr)

Am kommenden Sonntag, dem 23.06.13 moderiert Martina Rüscher im Bergrestaurant Sonnenkopf ab 10.00 Uhr einen

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Im schönen Panorama-Bergrestaurant Sonnenkopf mit großer Sonnenterrasse, auf fast 2.000 m Seehöhe, werden Sie mit herzhaften Jausen, einer großen Auswahl von Kuchen und Eisbechern sowie abwechslungsreichen Tagesgerichten verwöhnt.

der DDR im Jahr 1987 in das berüchtigte Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen transportiert und erlebte dort die nachhaltigen Auswirkungen des totalitären Systems der DDR. In einer Vortragsreihe vom 3. bis 6. Juni an verschiedenen Dornbirner Schulen und Institutionen wurden rund 400 Jugendlichen Begriffe wie Freiheit und Unfreiheit, Mut und Angst oder Leichtsinn, Engagement und Gleichgültigkeit sowie Demokratie und Totalitarismus an Hand der Erinnerungen von Matthias Melster erläutert. Als Zielgruppen wurden Schüler unterschiedlichster familiärer wie sozialer Herkunft gewählt. So wurde den Jugendlichen ersichtlich gemacht, dass Freiheit und Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist, sondern ein Privileg. (ver)

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Politische Bildung pur. Der 47-jährige Matthias Melster wurde aufgrund seiner gescheiterten Flucht aus


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Hört… Hört…

Offenraum 2013: Sturm auf Künstlerateliers

Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann begab sich bei der Aktion „Offenraum“ ebenso auf Tour wie Kulturamtsleiter Roland Jörg, die auch Esther Mathis einen Besuch im Atelier abstatteten und sichtlich ihren Spaß hatten.

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Unter dem Titel „Offenraum Dornbirn“ gaben dieser Tage Dornbirner Künstler Einblick in ihr Schaffen - und öffneten ihre Ateliers. Ziel war es, das kreative Potenzial in der Stadt zu zeigen. Die Aktion „Offenraum“ gab es bereits vor zwei Jahren in Dornbirn und sie war ein sensationeller Erfolg. Am Aktionstag gaben von 14 bis 22 Uhr die KünsterInnen Einblick nicht nur in die Räume, in denen sie arbeiten - sie standen für Gespräche zur Verfügung und sie zeigten auch ihre aktuellsten Werke. 19 KünstlerInnen machten mit - Thomas Bohle, Margit DenzStrolz, Evelyne Fricker, Ulrich „Gaul“ Gabriel, Susanne Gal, Christian Geismayr, Egmont Hartwig, Rudi Lässer, Gerold Malin, Elfie Mayer-Kollmannsberger, Esther Renata Mathis, Ruth Rhomberg-Malin, Carmen Pfanner, Uta-Belina Waeger und Georg Vith, Waltraud Wehinger sowie Prof. Gerhard Winkler freuten sich über die vielen KunstInteressierten, die in ihre Ateliers kamen. Motto der Veranstaltung: Kunst lebt von der Begegnung und Auseinandersetzung.

Quasi „on tour“ war die Bürgermeisterin, Andrea Kaufmann, die so manches Atelier besuchte. Und auch Kulturamtsleiter Mag. Roland Jörg war an diesem Tag auf Achse. Geradezu gestürmt wurde unter anderem das Atelier von Ester Renata Mathis mitten im Hatler Dorfkern. Beim gemütlichen Hock mit Blick in den Waldgarten blieb so mancher Besucher länger sitzen - Andrea Kaufmann war ebenso bei der Künsterlin wie Juliane und Roland Alton, Clownfrau Elke Riedmann, Angelika und Roland Klement, Karin und Martin Fuchs, der Bodensee-Kapitän Willi Slappnig, die Kindergarteninspektorin Andrea Dorner oder Herbert Drexel (kam mit dem Rad aus Hohenems angereist) und Brigitte Jochum. Künstler-Gatte Heinz Mathis („Farbenlaube“) hatte ebenfalls viel zu tun, unterstützte dabei Ester Renata nach Kräften. Sie war damit beschäftigt, den Gästen die im Atelier und im ganzen Haus aufgehängten großformatigen Acrylbilder zu zeigen. Bei feinen Getränken entwickelte sich im Hause Mathis so manche heiße Kunstdiskussion. (red)


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Lernen mit viel SpaĂ&#x;: AK-summer jam Kreativ, sportlich oder musikalisch – wie schauen deine Sommerferien aus?

VĂśllig neu aufgestellt präsentiert sich der AK-summer jam mit einer einzigartigen Zusammenstellung. Ob Bewegung, Kreativität, Rap, Sprachvertiefung oder Schulvorbereitung, fĂźr die Zielgruppe der 6- bis 14-Jährigen ist ein breiter Mix an Themen zusammengestellt worden. Kreativität im Vordergrund Es beginnt Anfang bis Mitte Juli mit der „Woche der Bewegung“, die helfen soll zu entspannen oder Ă„rger und Aggressionen beziehungsweise Konzentrationsschwierigkeiten abzubauen.

Dabei kommen Selbstverteidigungstechniken wie Tao Kung Fu genauso zum Einsatz wie Yoga, um ein neues und selbstbewusstes KĂśrpergefĂźhl zu entwickeln. In der „Kreativwoche“ werden 10bis 14-Jährige mit verschiedenen Techniken und Materialien bekannt gemacht. Die Jugendlichen besuchen eine Kunstausstellung, modellieren mit Ton, gieĂ&#x;en GipsďŹ guren und kĂśnnen sich musikalisch entfalten – alles, was gefällt, ist erlaubt. AusschlieĂ&#x;lich musikalisch geht es im „Rapworkshop“ zu. Eigene Tex-

Schulvorbereitung Ende August und Anfang September steht alles im Zeichen des Schulbeginns. Im Sprachbereich werden mit „English for small kids“ und „English for big kids“ zwei maĂ&#x;geschneiderte Module fĂźr 6- bis 10-Jährige und 10- bis 14-Jährige angeboten. Dabei wird in der Schule Gelerntes neu erlebt und damit altersgerecht vertieft. Der „End of summer jam“ steht ganz im Zeichen der Vorbereitung auf das neue Schuljahr. Insbesondere EDV--Themen stehen im Mittelpunkt. Die Erstellung einer eigenen Homepage, richtig googeln oder Bildbearbeitung bilden die Basis, es wird aber auch KĂśrperarbeit trainiert. (pr)

AK-summer jam

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te und Reime werden erarbeitet, am Ende präsentiert, aufgenommen und auf CD gebrannt. Der 19-jährige Workshopleiter gewährt einen Einblick in die Rapkultur, erklärt Fachbegriffe, gibt Tipps und hilft beim Finden des persÜnlichen Stils.

Ein umfangreiches Programm bietet das AK-Bildungscenter allen Kindern und Jugendlichen zu Beginn und am Ende der Sommerferien. In sieben verschiedenen Modulen ist vom KĂśrpertraining Ăźber einen coolen Rap-Workshop bis zur Vorbereitung auf das neue Schuljahr alles im Programm.


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Inatura als Publikums 10-Jahr-Feier mit viel Prominenz - Der Mensch im Mittelpun Mit knapp 90.000 Besuchern war die inatura in Dornbirn auch 2012 das bestbesuchte Museum in Vorarlberg. Zum Jubiläum (10 Jahre), das mit viel Prominenz gefeiert wurde, gibt es neben den bekannten Schwerpunkten Natur und Technik einen neuen Ausstellungsschwerpunkt – den Menschen. Mit knapp 90.000 Besuchern (genau 89.071) war 2012 wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für die inatura. Seit der Eröffnung im Juni 2003 haben bereits rund 940.000 Menschen die inatura besucht, im Jubiläumsjahr 2013 wird die Schallmauer von 1 Million überschritten werden. Die Hälfte der Besucher kommt aus Vorarlberg, altersmäßig sind rund 60 Prozent junge Menschen bis 19 Jahre. Ganz besonders gefragt waren wieder die museumspädagogischen Angebote. Insgesamt wurden 764 Gruppen vom Kindergarten über Schulklassen bis zu Jugendlichen mit anspruchsvollen Programmen betreut. „ Diese sehr erfreuliche Entwicklung zeigt, dass das Ausstellungskonzept und auch die

pädagogischen Angebote auch 10 Jahre nach der Eröffnung noch höchst zeitgemäß und attraktiv sind“, so GF Peter Schmid. Kompetenzzentrum Als naturwissenschaftliches Kompetenzzentrum versucht die inatura eine breite Öffentlichkeit über aktuelle Themen aus Naturwissenschaft und Technik Infos zu liefern. Dies gelingt mit einer Mischung aus gut verständlicher Fachinformation und dem Sichtbarmachen von Wissenschaft durch Vorträge/Veranstaltungen. Als Ländle-Koordinationsstelle der naturwissenschaftlichen Forschung förderte die inatura im Auftrag des Landes Vorarlberg im abgelaufenen Jahr 16 Forschungsprojekte in der Geomorphologie, Höhlenforschung, Zoologie und Botanik. Die Ergebnisse werden in Form roter Listen, Monografien oder Online öffentlich zugänglich gemacht. Eine besonders wichtige Aufgabe der inatura ist die fachkundige Beratung von Behörden, Unternehmen, Partnern und vor allem der Bevölkerung in naturkundlichen Fragen.

Markante Veränderung 2012 wurden nicht weniger als 2868 Beratungen durchgeführt, das ist seit 2003 eine Steigerung um über 400 Prozent. Wichtige Themenfelder sind dabei die artgerechte Haltung von Wildtieren und hier immer öfter exotischen Reptilien, oder der Umgang mit Schädlingen. Die inatura wurde im Juni 2003 eröffnet. Die Ausstellung ist im Kern bis heute – mit Ausnahme der Science Zones – unverändert geblieben. Im Jubiläumsjahr 2013 gibt es aber eine markante Veränderung: Mit „Mensch – wir gehen in uns“ gibt es eine neue und interessante Ausstellung. In den für Vorarlberg so typischen Lebensräumen Gebirge, Wald und Wasser werden ökologische Zusammenhänge und auch das Zusammenspiel zwischen Mensch, Natur und Technik thematisiert. Ruth Swoboda, Naturwissenschaftliche Direktorin, erläutert weiter: „Mit dem neuen Projekt, wird das komplexe Wunderwerk Mensch „begehbar“ gemacht, ein Ausstellungskonzept, welches auf diese Weise bisher einzigartig

in Mitteleuropa ist und unseren Themenkreis, Mensch, Natur und Technik schließt.“ Entlang des Weges unserer Nahrung wird der Mensch nicht nur Schritt für Schritt erforscht, sondern vor allem Zusammenhänge aufgezeigt. „Nicht nur die Funktion der einzelnen Organsysteme

Partne Vorarlberger Die Brauerei Fohrenburg mit der bekannten Limonadenmarke DIEZANO ist sei 2010 Partner des Jugend Skipool Vorarlberg.

Verregneter Auftakt. Zum ersten Mal in diesem Jahr hieß es dieser Tage auf dem Dornbirner Marktplatz „Bewegt in den Tag“. Die Bewegungsbegeisterten trotzten dem strömenden Regen und sorgten für gute Stimmung. Auch bei kühler Temperatur heizte Tae Bo-Trainerin Nicole Stier den TeilnehmerInnen mit ihrem Power-Programm ordentlich ein. „Bewegt in den Tag“ ist eine Kooperationsveranstaltung der Landesinitiative Vorarlberg>>bewegt mit dem ORF, die letztes Jahr erstmals veranstaltet wurde. An vier aufeinanderfolgenden Dienstagen jeweils um 7 Uhr morgens wird der Dornbirner Marktplatz zum Freiluft-Fitnessstudio. Die Aktiven bekommen dabei die Möglichkeit, Tae Bo, Zumba, Combat Training und andere Muntermacher kennenzulernen. Obendrauf gibt es einen Eintrittsgutschein für das Stadtbad Dornbirn und ein Frühstück von Inside Dornbirn. Ziel der im Jahr 2006 vom Sportreferat gegründeten Initiative Vorarlberg>>bewegt ist es, möglichst viele Menschen zur Bewegung zu motivieren, erklärt Sportlandesrätin Bernadette Mennel. Im Vordergrund stehen dabei das Bewegungs- und Ernährungsverhalten von Kindern und Familien. Dazu werden diese Themen bereits im Kindergarten und in der Volksschule in den Alltag der Kleinsten integriert.

Nun konnte diese Sponsoringvereinbarung zwischen dem Jugend Skipool Vorarlberg und der Brauerei Fohrenburg GmbH für weitere 3 Jahre abgeschlossen werden. Der VSV vertreten durch Präsident Patrick Ortlieb, sowie Geschäftsführer DI Hans Steiner und Sabine Treimel (Marketingleitung) trafen sich in Bludenz zur Unterzeichnung. Die neue Vereinbarung beinhaltet die finanzielle Unterstützung des Vorarlberger Skiverbandes und gleichzeitig die Bewerbung der Vorarlberger Limonaden DIEZANO bis 2016. (pr)


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magnet kt der neuen Ausstellung

Die inatura ist ein Publikumsmagnet in Vorarlberg. Im Foto oben: Ruth Swoboda, die naturwissenschaftliche Direktorin. und ihr Zusammenspiel werden begreifbar im wahrsten Sinne des Wortes, sondern vor allem die Auswirkungen unserer Gewohnheiten und auch des Umfeldes, in dem wir leben, werden dabei erlebbar gemacht“, so Ruth Swoboda. Durch modernste und interaktive Präsentation soll der Zugang

zum eigenen Körpergefühl wieder sensibilisiert werden und für alle Altersgruppen ein Erlebnis bieten. „Die Gesellschafter der inatura, das Land Vorarlberg und die Stadt Dornbirn, befürworten und unterstützen das neue Ausstellungsprojekt natürlich nachhaltig“, so Mag. Martin Ruepp.

rschaft verlängert

Präsident Patrick Ortlieb, sowie Geschäftsführer DI Hans Steiner und Sabine Treimel

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Skiverband und Brauerei Fohrenburg


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„Soziale Schwäche ist DJW-Raiba-Business Talk 2013: Schulen vermitteln zu w Förderungsmaßnahmen sollen nicht erst in der Lehre, sondern schon viel früher ergriffen werden – das Fazit des DJW-Raiba Business Talk in Dornbirn war eindeutig. Sozial benachteiligte Kinder müssten schon in jungem Alter professionelle Begleitung erfahren. Zudem betonten die Experten auch die Wichtigkeit von Förder- und Arbeitsmaßnahmen wie den Dornbirner Jugendwerkstätten und forderten Änderungen im schulischen Umfeld. „Jugendliche erlernen in der Schule meist nicht die Kompetenzen, welche sie fürs Leben brauchen“, erklärte Gastreferent Klaus Farin aus Berlin den über 100 Teilnehmern des DJW-Business Talk 2013 im Raiffeisenforum Friedrich-Wilhelm in Dornbirn. „Bei im Unterricht schwachen Schülern machen es sich Bildungsinstitutionen oft zu leicht. Diese Jugendlichen werden als blöd oder faul dargestellt. Eigentlich aber müsste man sich fragen, wieso Schulen es nicht

Erfolgreiches Business Talk in Dornbirn.

Last Minute Ferienjob. Die Sommerferien in Sichtweite und

noch kein Ferienjob in Aussicht? Kein Grund zur Panik! Sehr hilfreich bei der Suche nach dem Last-Minute-Sommerjob ist die aha-Ferienjobbörse. Auch bei den Vorarlberger Firmen steht die Online-Jobbörse hoch im Kurs. Insgesamt haben heuer bisher 114 Unternehmen rund 795 Ferienjobs im aha gemeldet. Noch gibt es eine große Auswahl an freien Stellen, vom klassischen Ferienjob als Briefzusteller bis zur actionreichen Beschäftigung als Sportbetreuer. Einfach reinklicken unter http://ferienjob.aha.or.at. Auch Firmen können weiterhin ihren Bedarf an Aushilfskräften melden. Jobeintrag und Jobsuche sind kostenlos. (ver)

schaffen, individuelle Fähigkeiten aus den Schülern herauszuholen – denn vorhanden sind sie ganz sicher.“ Diese Degradierung und der Mangel an erlernten Kompetenzen führe zu einem schwachen Selbstbewusstsein und infolge zu bekannten Problemen. Alfons Bechter (PISA Vorarlberg) konnte mit einem Lösungsansatz aufwarten: „Wir brauchen ausgebildetes Personal, welches sozial benachteiligte Kinder schon vor der Schule zu fördern beginnt.“ Natürlich könne man Dreijährige nicht auf Sprach- und Sozialkompetenz testen, aber man könne ihnen eine Geschichte vorlesen und sich um sie kümmern, so der Bildungsexperte. Diese begleitenden Maßnahmen müssten, wenn nötig, auch bis ins Jugendalter fortgeführt werden, denn: „Wenn wir die Auswirkungen sozialer Schwächen nicht reduzieren, wird das teuer.“ Ganz im Sinne der dauerhaften Begleitung, Förderung und Unterstützung für Jugendliche fanden Maßnahmen und Institutionen wie die Dornbirner Jugendwerkstätten große Zustimmung in der Expertenrunde. So appellierte etwa der Dornbirner Stadtrat und

Jugendreferent Guntram Mäser an die anwesenden Unternehmer, weitere Aufträge an die Dornbirner Jugendwerkstätten zu vergeben, da deren Arbeit sich seit 18 Jahren durch „hervorragende Qualität“ auszeichne. Auch AMSDirektor Anton Strini lobte die DJW: „Wir verfolgen seit Jahren mit Freude, dass benachteiligte Jugendliche durch solche Institutionen wieder neue Motivation und Lust am Lernen bekommen.“ DJW-Geschäftsführer Elmar Luger zeigte sich darüber sehr erfreut: „Für Jugendliche sind wir ein Sprungbrett und kein Abstellgleis. Es ist schön, dass wir auch so gesehen werden – das erleichtert unser tägliches Tun sehr.“ Auch sei Luger begeistert, zu sehen, wie viele wohlwollende und engagierte Mitstreiter er auf seinem Weg habe. Daraus nehme er „eine Menge neue Motivation“ mit. Nicht nur Institutionen, sondern auch einige Unternehmen erkennen die Relevanz der Förderung sozial benachteiligter junger Menschen. Birgit Sonnbichler, Personalleiterin von Zumtobel, setzt auf Diversität: „Wir wollen nicht nur Einser-Schüler als Lehrlinge, sondern auch junge Menschen


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teuer“ enig Sozialkompetenz „Wir freuen uns sehr, mit unserem Forum einen Raum zu haben, in dem so wichtige Impulse und Ideen vorgegeben werden.“ Die Suche nach kreativen Lösungen, der Jugend Leistung schmackhaft zu machen, sei jetzt unabdingbar. Dass dafür Zusammenarbeit aller Beteiligten nötig ist, betonte Harald Moosbrugger, Abteilungsleiter Wirtschaft des Landes Vorarlberg: „Jeder muss seinen Beitrag leisten, um zur Verbesserung der Situation beizutragen. Der Staat, das sind wir alle.“ (red)

Chormärchen. Zu einem ganz besonderen Chorleckerbissen lädt der Chor Chornetto am 22. Juni um 20 Uhr ins Pfarrheim Dornbirn-Schoren: zauberhafte Balladen, märchenhafte Lieder und schwungvolle Evergreens erzählen dabei die Geschichte zweier junger Menschen, die sich unsterblich ineinander verlieben. Hin- und hergerissen zwischen dem romantischen Glück der ewigen Liebe und den kleinen Unwettern, die zum Leben einfach dazugehören, erzählt der Chor in einem „Märchen von der Liebe“ die musikalische Geschichte von Marie und Leo... oder doch die Geschichte von Marie und Julian? Nach dem Konzert lädt ein feines Buffet zum gemütlichen Plaudern und Verweilen ein. Karten unter 0650 448 8223 oder chornetto@gmx.net.

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mit Einschränkungen wie einer Lernschwäche. Diese Mischung erleben wir als sehr befruchtend.“ Dass dies qualifizierte Ausbilder erfordert, weiß Christoph Jenny von der Vorarlberger Wirtschaftskammer: „Dafür gibt es bei uns unter anderem die Ausbilderakademie, wo Lehrlingsausbilder ein besseres Verständnis für solche Jugendlichen und den Umgang mit ihnen erlernen.“ Von den neuen Ansätzen der Experten zeigte sich Raiba-Marketingleiter Udo Reiner beeindruckt:


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Golan: Ein bitterer Beigeschmack bleibt Es war das erste Mal, dass ein Bundeskanzler so genannte Rückkehrer oder Heimkehrer höchstpersönlich am Flughafen begrüßte. Auch ein Verteidigungsminister steht nicht jedes Mal an der Gangway, um heimkehrenden Blauhelmen die Ehre zu erweisen. Jedwede Zweifel, dass der übereilte Abzug österreichischer Truppen von den Golan-Höhen etwas mit dem bevorstehenden Nationalratswahlkampf zu tun hat, wurde ob dieser Bilder beseitigt. Viele Soldatinnen und Soldaten, die für Einsätze in Krisengebieten speziell ausgebildet wurden und sich des Risikos sehr wohl bewusst sind, fürchten nun um ihre Reputation. Sie selbst, wie Verteidigungsminister Gerald Klug (siehe Interview) bestätigt, wären freilich am Golan geblieben. Eines hat uns diese wenig ruhmreiche Episode auf alle Fälle gezeigt: Außenpolitik sollte aus der Innenpolitik herausgehalten werden. Speziell in Zeiten von Wahlkämpfen. Bleibt zu hoffen, unsere Politiker haben auch dazugelernt. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

AUF ... Ex-Telekom-Manager Gernot Schieszler belastete die Angeklagten im Prozess: Der Auftrag sei ein Scheingeschäft gewesen.

AB ... 140 Spieler reichten gegen NovomaticGründer Johann Graf eine Klage ein. Sie fordern 33 Millionen Euro Entschädigung. Fotos: Picturedesk, Novomatic

Golan-Abzug soll mit Juli abgeschlossen sein Österreich scheint dem Wunsch der UN entgegenzukommen und verzögert Abzug. von Karin Strobl

Ein Kontingent von GolanRückkehrern ist in Wien angekommen. Wie geht’s weiter? GERALD KLUG: „Wir arbeiten intern an der militärischen Umsetzung, um einen geordneten Abzug zu garantieren und rechnen für die Umsetzung vor Ort mit zwei bis vier Wochen.“ Bis wann soll dieser Abzug abgeschlossen sein? Schließlich ist er auch eine logistische Herausforderung. „Klar ist, dass dieser so rasch wie möglich vonstatten gehen wird. Wir führen auch Gespräche mit der UNO, daher lässt sich ein Termin nicht auf den Punkt bringen. August ist aber kein Thema.“ Werden Sie und der Kanzler jetzt alle Heimkehrer am Flughafen begrüßen? „Der Abzug ist eine politische Entscheidung. Unsere Soldatinnen und Soldaten, so wie sie ausgebildet sind, wären auch länger geblieben. Sie hätten diesen Einsatz auch unter großen Gefahren fortgesetzt. Darum war es uns wichtig, die Entscheidung auch vor unseren Soldaten zu begründen.“ Wie ist es zur Entscheidung gekommen? War es die des Kanzlers, des Außenministers oder doch Ihre? „Ich habe seit meinem Amtsantritt drei Faktoren an diese Friedensmission geknüpft. Erstens muss sichergestellt sein, dass die Versorgung und die Rotation unserer Soldaten funktionieren. Zweitens muss vor Ort die Akzeptanz aller Partner herrschen. Drittens hat die Sicherheit unserer Soldaten immer oberste Priorität.“ Welcher Faktor war nicht mehr gewährleistet?

Klug zu Chefredakteurin Strobl: „Ende Juni wird es zur Attraktivierung des Grundwehrdienstes einen Endbericht geben.“ Foto: Jantzen

„Mit den jüngsten Vorfällen haben wir eine neue militärische Situation am Golan erreicht. Wir hatten zum ersten Mal ein gezieltes Zusammenwirken mehrerer Rebellentruppen im Einsatzgebiet unserer Soldaten. Und es ist der syrischen Regierung als Gastgeber erstmals nicht gelungen, die UNMission ausreichend zu unterstützen. Auf Basis von internen Beratungen habe ich meine Entscheidung getroffen und diese der Regierungsspitze mitgeteilt. Sie wurde einhellig angenommen.“ Themenwechsel: Das Hochwasser hat gezeigt, dass jede helfende Hand notwendig ist, auch die der Grundwehrdiener. Hätte das Heer mit selber Stärke ausrücken können, wäre die Volksbefragung anders ausgegangen? „Ich gehe davon aus, dass mit beiden Modellen, FreiwilligenHeer oder Wehrpflicht, unsere Aufgabe im Zusammenhang mit dem Assistenzeinsatz beim Hochwasser zweifelsohne möglich ist. In Summe stehen wir mit bis zu 12.000 Soldatinnen und Soldaten als Unterstützung bereit. Wir müssen aber auch angefordert werden.“ Sie sprechen sich für die Attraktivierung des Grundwehrdienstes aus. Reformen brau-

chen Geld, das Sie aufgrund der Einsparungsmaßnahmen nicht haben. „Das Budget lässt keinen Spielraum, aus meiner Sicht pickt es bis 2017. Die besondere Herausforderung besteht darin, dass es auch im eigenen Budgetrahmen Möglichkeiten gibt, umzuschichten, in anderen Bereichen einzusparen.“ In welchen Bereichen? „Möglich wäre auch, Rücklagen aufzulösen. Sollte so ein Maßnahmenmix, der Ende Juni präsentiert wird, nicht ausreichen, dann freue ich mich, dass ich derselben Meinung von Kanzler und Vizekanzler bin, die gesagt haben, auf die eine oder andere Million soll es nicht ankommen.“

ZUR PERSON Gerald Klug wurde 1968 in Graz geboren und ist seit mehr als 20 Jahren aktiver Sozialdemokrat. Der Hobbyläufer absolvierte zuerst eine Lehre als Dreher, später das Studium der Rechtswissenschaften. Vor seinem Amtsantritt als Verteidigungsminister war Klug u.a. im Bundesrat, wo er auch von 2010 bis 2013 Vorsitzender der SPÖ-Bundesratsfraktion war.


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Krisenresistentes Ländle Vorarlberger Unternehmen: Mehr Optimismus als in Restösterreich

Zukunftserwartungen positiv Während in Österreich durchschnittlich 46 Prozent der KMUs von einem mittelfristigen Wachstum ihres Unternehmens ausgehen, zeigen sich in Vorarlberg

Auch der Wirtschaftstreuhänder Mag. Peter Steiner nutzt die Vorzüge einer guten Bankverbindung. sogar 52 Prozent optimistisch. Dieser Wert ist seit Jahren stabil. Gleichzeitig gehen die Umsatzerwartungen seit 2011 kontinuierlich zurück: 2011 erwarteten noch 77 Prozent der Befragten mittelfristig eine Umsatzsteigerung. Gute Nachrichten gibt es für den Arbeitsmarkt: Vorarlberger KMUs

stockten nicht nur in den letzten Jahren den Personalstand auf. Sie planen dies auch für die kommenden 12 Monate. Rund die Hälfte der befragten Unternehmen (46 Prozent) hat im vergangenen Jahr Personal aufgenommen. Mit einer steigenden Mitarbeiterzahl rechnen im nächsten Jahr 42 Prozent.

Zufrieden mit der Hausbank Einlagensicherheit ist für die Vorarlberger Unternehmer immer noch Nummer eins Kriterium bei ihrer Hausbank (76 Prozent). „Die Umfrage belegt die Zufriedenheit der Vorarlberger KMUs mit ihrer Hausbank. Die Freundlichkeit unserer Mitarbeiter wird dabei besonders geschätzt“, betont Werner Böhler, Vorstandsvorsitzender der Dornbirner Sparkasse. Aber auch Einlagensicherheit ist ein großes Thema dem die Dornbirner Sparkasse gerecht wird: „Wir sind eine äußerst kapitalstarke Bank. Unsere Kernkapitalquote, einer der wesentlichsten Indikatoren zur Beurteilung der Risikotragfähigkeit einer Bank, beträgt im internationalen Vergleich überdurchschnittliche 23,18 Prozent. Für die Anforderungen von BASEL III sind wir deshalb gut gerüstet und bieten unseren Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit“, so Werner Böhler. (pr)

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Für eine mittelfristig erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens sehen mittlerweile 73 Prozent der befragten Vorarlberger Klein- und Mittelbetriebe Modernisierung als wichtigste Maßnahme. Entgegen dem Bundestrend denken 38 Prozent daran, ihren Betrieb zu vergrößern. Außerdem zeigt sich auch, dass Outsourcing, die Auslagerung von Tätigkeiten aus dem Betrieb, zukünftig noch mehr an Bedeutung gewinnen wird (2013: 31 Prozent).

Foto: Dornbirner Sparkasse Bank AG

Eine aktuelle Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen zeigt, dass Unternehmen in Vorarlberg im Europa-Vergleich immer noch sehr krisenresistent sind.


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Chinesischer Partner für FHV Vertreter der Shanghai University for Sience and Technology war beeindruckt Die FH Vorarlberg in Dornbirn kooperiert weltweit mit einer Vielzahl an Hochschulen um die Mobilität von Studierenden und DozentInnen zu ermöglichen. Dieser Tage war eine chinesische Delegation der Shanghai University for Science and Technology im Land und unterzeichnete eine Kooperationsvereinbarung, die diesen Austausch fördern soll. Durch die neue Kooperation haben FHV-Studierende die Möglichkeit, unter Anerkennung der im Ausland erworbenen Zeugnisse und damit ohne Zeitverlust für ein Semester an der USST zu studieren. Die Kooperation hat für FHV-Studierende noch einen zweiten interessanten Aspekt. In parallelen Verhandlungen mit regionalen Unternehmen wurde die Möglichkeit geschaffen wurde, im Anschluss an das Auslandsemester ein Praxissemester in einer der chinesischen Niederlassungen der Betriebe zu absolvieren. Die dabei gewonnenen interkulturellen Erfahrungen sind wichtige Schlüsselqualifikationen für das spätere Berufsleben. Ebenfalls gefördert werden soll der Austausch der DozentInnen.

Die chinesische Delegation aus Shanghai war von den Möglichkeiten in Dornbirn beeindruckt. Hierfür erfolgte der Start bereits im vergangenen Jahr mit einem Besuch von Studiengangsleiter Prof. DI Dr. Wolfgang Kremser an der USST. In Zukunft sollen GastdozentInnen der USST an der FHV lehren und umgekehrt. Für FHV-Studierende bedeutet diese neue Hochschulkooperation eine

Erweiterung des internationalen Spektrums. Neben der Kooperation im Bereich Studium wollen die beiden Hochschulen in Zukunft auch im Bereich der Forschung und des kulturellen Austauschs eng zusammenarbeiten. Bei ihrem Besuch bekamen die Gäste einen Einblick in die fünf Forschungs-

zentren bzw. -bereiche der FHV und konnten sich so ein Bild von der breiten Ausrichtung der Hochschule machen. Übrigens: Die chinesische Delegation, an der Spitze der Präsident der USST, Prof. Dr. Hu Shougen, war von der FHV und der Ausstattung der Vorarlberger Hochschule beeindruckt.

Zertifiziert.

Nach der erfolgreichen Rezertifizierung wurde das Brustgesundheitszentrum im Krankenhaus Dornbirn von der Österreichischen Zertifizierungskommission (ÖZK) ausgezeichnet. Nach der Erstzertifizierung im Jahr 2010 darf das Dornbirner Brustgesundheitszentrum die Auszeichnung für weitere drei Jahre führen. Anfang Mai wurde Brustgesundheitszentrum des Krankenhauses Dornbirn unter der Leitung von Univ.-Doz. Dr. Walter Neunteufel gemäß den im Anforderungskatalog festgelegten, fachlichen Anforderungen geprüft. Das Dornbirner Brustgesundheitszentrum bietet seine Leistungen angeschlossen an das Brustgesundheitszentrum Tirol und in Kooperation mit dem Landeskrankenhaus Feldkirch an. Viele Anforderungen wie Patientenzahl, Fortbildungen und Ergebnisqualität wurden übertroffen. Im Jahr 2012 behandelte das Dornbirner Brustgesundheitszentrum 89 neu an Brustkrebs erkrankte Patientinnen. Im Auditbericht der externen Prüfer erhielt das Brustgesundheitszentrum besonderes Lob für die hervorragende Entwicklung und das hohe Maß an Engagement und Empathie des Teams, im Besonderen von OA Dr. Christopher Hager, OA Dr. Clemens Poyßl und der Breast Care Nurse Annette Moll. Die kompetente und liebevolle Betreuung auf der gynäkologischen Station und in der gynäkologischen Ambulanz wurden besonders erwähnt. Hervorgehoben wurde auch, dass sämtliche Prozesse und Arbeitsweisen den persönlichen Bedürfnissen der Patientinnen angepasst sind.


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Das Erlebnis Tischgrill Eine kommunikativ- kulinarische Grillparty Die Welt ist offen für die verschiedensten asiatischen Speisen. „Bulgogi“ noch nie gehört? Die koreanische Küche ist ja noch relativ unbekannt. Obwohl sie in den USA und in einigen europäischen Großstädten einen fast unvergleichbaren Boom erlebt, kann sich der Lokale oft nur wenig darunter vorstellen. Es lohnt sich aber, sich mit dieser fernöstlichen Speisezubereitung vertraut zu machen. Koreanische Gerichte sind gesund, werden schonend zubereitet und basieren auf viel Kreativität und erstaunlicher Vielfalt. Sie sind einfach schmackhaft und gut. Mariniertes, dünn geschnittenes Rindfleisch, das Bulgogi wird direkt am Tisch gegrillt. Es ist das bekannteste und auch beliebteste Fleischgericht in Korea. Der Tischgrill ist besonders wichtig für die

in einer lockeren, legeren und unterhaltsamen Runde haben schon zu so manchem Erfolg beigetragen. Die Möglichkeit, einen erlebnisreichen Grillabend zu verbringen gibt’s im Restaurant Okims Korean Food in Hard. Die Grillsaison für das „Korean Barbeque“ ist von Wetter und Jahreszeit unabhängig, im Freien und auch im Lokal kann jederzeit gegrillt werden. (pr)

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Zum Nachlegen rohes Fleisch kurz wenden… sich kreuz und quer unterhalten. – So wird Geselligkeit gefördert die beim herkömmlichen Grillen, bei dem eine Person permanent mit der Zubereitung beschäftigt ist verloren ginge. Freunde- Familienaber auch Geschäftskundentreffen

koreanische Esskultur. Beim gemeinsamen Grillen am Tisch sitzen alle beisammen. Dabei kann man

Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag, Freitag (Di, Mi Ruhetag) von 11.30 bis 14 Uhr und 18 bis 23 Uhr Samstag, 11.30 bis 23 Uhr Sonntag ,11.30 bis 22 Uhr Kontakt: Hofsteigstr. 122a, 6971 Hard Tel.: +43 (0)5574 73 630 RIÀFH#RNLPV DW www.okims.at

Neuer Aufsichtsrat der Dornbirner Sparkasse Der Wirtschaftstreuhänder Peter Steiner aus Altach wurde zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Dornbirner Sparkasse gewählt. Steiner gehört bereits seit 2002 dem Aufsichtsrat sowie dessen Ausschüssen an. Sein Vorgänger Walter Dünser legte - ebenso wie Aufsichtsratsmitglied Elmar Gasser - aus Altersgründen sein Mandat zurück. Neu im Aufsichtsrat sind Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Vizebürgermeister

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Der Chef Gernot Müller erklärt und gibt hilfreiche Tipps

Martin Ruepp. Altbürgermeister Wolfgang Rümmele, die Unternehmer Werner Berlinger, Elmar Graf und Hans-Peter Metzler, der Dornbirner Stadtamtsdirektor Werner Summer sowie die vom Betriebsrat delegierten Sparkassen-Mitarbeiter Kurt Hämmerle, Christoph Hager, Ruth Laner und Christine Hager-Wohlmuth verbleiben auch weiterhin im Aufsichtsgremium der Dornbirner Sparkasse.


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Zehn Jahre UNIQA GeneralAgentur Andreas Trost Der UNIQA GeneralAgent Andreas Trost feiert dieses Jahr sein bereits 10-jähriges Jubiläum. Als Universal-Berater rund um die Themen Vorsorge, Gesundheit, Veranlagungen und Finanzen, hat sich der engagierte Dornbirner den Wünschen und Anliegen seiner Kunden verschrieben. Seine 10-jährige Erfahrung und seine hohe Servicequalität sind die Garanten für seinen Erfolg. Als erfahrener Kundenberater liegt dem Dornbirner vor allem das Thema „Berufsunfähigkeit“ am Herzen. Der Beruf und das Einkommen bieten finanzielle

Sicherheit, im Falle eines Unfalls oder einer Krankheit, was schnell passieren kann, ist der gewohnte Lebensstandard in Gefahr. „Mit der Berufsunfähigkeitsvorsorge der UNIQA, können die Einkommenslücke und der Lebensstandard der gesamten Familie abgesichert werden.“ (pr)

INFO

UNIQA GeneralAgentur ACC Andreas Trost Bergstraße 2/4 6850 Dornbirn Mobil: 0664 8250831 andreas.trost@uniqa.at

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Andreas Trost, UNIQA GeneralAgent.


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Faszinierende Lichtwelten „Manege frei für die Magie der Farben“ „Manege frei für die Magie der Farben“ Farbenmagie – Daniela André Freitag, 21. Juni 2013 von 14 bis 21 Uhr im Harry´s Home, das Unmögliche Hotel in Dornbirn. Erleben Sie Ihre Sinne….. und entdecken Sie die Fülle der natürlichen Farbkompositionen als Ihre persönliche Kraftquelle! Verwöhnen Sie an diesem besonderen Tag (Sonnwend) in der Zeit von 14 bis 21 Uhr Ihre Seele. Sie können sich in aller Ruhe von der Ausstellung inspirieren lassen und kostenlos Energie tanken. Fragen, wie: Was ist ein Energiebild? Was bewirkt ein Energiebild? Wie funktioniert die Übertragung? werden von der Künstlerin gerne beantworten. Auch findet in diesem Rahmen eine Benefizveranstaltung zugunsten dem Netz für Kinder

statt. Neben tollen Preisen haben Sie die Chance, als Hauptpreis ein Energiebild zu gewinnen. Die Verlosung ist um 20 Uhr im Atrium von Harry´Home. Die Tiroler Künstlerin und Energiemalerin Daniela André lebt und arbeitet seit 2004 in Bregenz. Die spontane und impulsive Ausdrucksweise der Acryl-Mischtechnik auf Leinwand ist abstrakt und doch gegenständlich. Farbe, Kraft und Harmonie plastisch dargestellt, vermitteln einen Dialog zwischen Wahrnehmung, Fantasie und den eigenen Gefühlen. Jedes Bild hat eine Geschichte, eine Botschaft, die nur darauf wartet, von Ihnen entdeckt und umgesetzt zu werden. Die Künstlerin freut sich auf viele Besucher und tolle Gespräche! Mit freundlicher Unterstützung von Wohnbau Klimmer und Harry‘s Home. (rj)

Hohe Ge Die Gemeinde Schwarzach beschloss nun das neue Spiel- und Freiraumkonzept für eine kinderund jugendfreundliche Gemeindeentwicklung. Formuliert sind neben kurz- und mittelfristigen Zielen auch langfristige Pläne bis 2030 für alle Generationen in Schwarzach. Dem Konzept ging ein einjähriger Prozess mit Befragungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern voraus sowie eine fachplanerische Aufnahme und Bestandsanalysen. Erstes Projekt: Die Spielzone der Volksund Mittelschule Schwarzach. Von März 2012 bis März 2013 untersuchte die Gemeinde Schwarzach, gemäß den Vorgaben und Richtlinien der Vorarlberger Landesregierung, die spiel- und freiräumlichen Begebenheiten in Schwarzach. Bei der Gemeindevertretersitzung Ende Mai wurde nun das Spiel- und Freiraumkon-

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Prozess- und Ergebnisqualität meinde Schwarzach: Spiel- und Freiraumkonzept verabschiedet

Gegenstand des nun abgesegneten Konzeptes sind Kinderspielplätze, Spielwege und -achsen, öffentlich zugängliche Sportplätze, Jugendtreffpunkte und Naturerlebnisräume. „Das Konzept der Gemeinde Schwarzach weist eine hohe fachplanerische Prozess- und Erlebnisqualität auf. Das Land begrüßt die gesetzten Entwicklungsschwerpunkte und den entwickelten Maßnahmenkatalog, insbesondere weil sie neben investiven Umsetzungsmaßnahmen auch die Flächensicherung und die Bewusstseinsbildung beinhalten“, führt Wilfried Bertsch, Vorstand der Abteilung Raumplanung und Baurecht des Landes Vorarlberg, an.

Resultierend auf den vorliegenden Ergebnissen empfiehlt das Konzept eine Reihe von Maßnahmen zur kurz-, mittel- bzw. langfristigen Umsetzung bis 2030. Mit diesen Maßnahmen setzten die Verantwortlichen auch Entwicklungsschwerpunkte wie „Stärkung des Ortskerns als Begegnungsraum“, „Entwicklung von Jugendorten“, „Motivation zum Naturabenteuer“ usw. „Die Wichtigkeit und Dringlichkeit der einzelnen Maßnahmen wurde durch eine Evaluierung im Rahmen

der installierten Arbeitsgruppe zum Spiel- und Freiraumkonzept eruiert und eine Reihung vorgenommen. 17 der insgesamt 40 Maßnahmen sollen aus Sicht der Arbeitsgruppe möglichst zeitnah umgesetzt werden. Als erstes Projekt wird die Spielzone der Volksund Mittelschule Schwarzach im Schulgelände errichtet“, erklärt Flatz. Die Umsetzung ist für Sommer beziehungsweise Herbst 2013 geplant – erste Schritte, wie die Errichtung einer Sprunggrube sind bereits ausgeführt.

Bauamtsleiter Mario Longhi, Bürgermeister Manfred Flatz und Friedrich Hinteregger, zuständig für die Umsetzung der Spielzone der Volks- und Mittelschule Schwarzach (v.l.).

Neben der Befragung installierte die Gemeinde eine Arbeitsgruppe, bestehend aus 13 Vertreter der Schulen, der Elternvereine, die Kindergärten und Spielgruppen, sowie diversen Ausschüssen, dem Bauhof und Bauamt. „Die Arbeitsgruppe lieferte wichtige Beiträge zur Diskussion und bleibt auch in den kommenden Jahren bestehen. Zur Sichtung der Bestandssituation und auf Basis der Bürgerbeteiligung wurden außerdem fachplanerische Aufnahmen im Gelände durchgeführt. Während dieses Prozesses wurden auch Defizite und Qualitäten ersichtlich beziehungsweise ergaben sich erste Entwicklungsmöglichkeiten für die verschiedenen Standorte“, so Bürgermeister Flatz. Im Zuge der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Eltern wurden neben beliebten bedeutenden Spielorten in siedlungsnahen Naturräumen, Spielplätze und so weiter ebenso erhoben wie Fragen nach Mobilität und Lieblingsorten. „Außerdem war auch die Erhebung und Dokumentation gefährlicher Stellen am Schulweg beziehungsweise in den besiedelten Räumen ein wichtiger Punkt. Aber auch die gesamträumliche Versorgung mit Spiel- und Freiräumen über das gesamte Gemeindegebiet war Gegenstand der Untersuchung. Hier wurden Parameter wie Jahreszeit, Zielgruppe, Erreichbarkeit und so weiter untersucht“, sagt Flatz abschließend.

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zept der Gemeinde verabschiedet. „In dem einjährigen Prozess der Bestandsdokumentation waren Kinder, Jugendliche und Eltern beteiligt. Für das vorliegende Ergebnis wurden von April bis Juni 2012 fünf Prozent der Schwarzacher Bevölkerung befragt. Mit den insgesamt 188 befragten Personen konnten so die Bedürfnisse von 23 Prozent aller 0bis 19-Jährigen erfasst und dokumentiert werden“, gibt Bürgermeister Manfred Flatz in die Befragung Einblick: „Der Gemeindeentwicklungs- und Planungsausschuss wurde nun beauftragt, sich in den nächsten Jahren nach Maßgabe der finanziellen Mittel, unter Berücksichtigung der Bevölkerung, für die Umsetzung einzusetzen.“


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Do

20. Juni

8 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 14.00 - 18.00 Uhr Jenseits der Box Impulsvorträge, Hermann Blumer, DI Dr. Richard Woschitz, Barkow Leibinger, vai, Dornbirn. 15.00 Uhr Verpackungsdesign - technische und rechtliche Grundlagen Workshop, designforum Vorarlberg, Dornbirn. 17.00 - 19.00 Uhr Kostenlose Rechtsberatung Erdgeschoss, Rathaus Hohenems. 18.30 Uhr Offene Klasse Theaterwerkstatt mit Dorrit Aniuchi-Kogler, TiK, Dornbirn. 19.30 Uhr Just the wind Film, FKC Dornbirn, Cinema 2000, Dornbirn. 20.00 Uhr Jonathan Monk „Less is more than one hundred indian bicycles (with words from Rikrit Tiravanija and a Silver Shadow)“, Vernissage, Kunstraum Dornbirn. 20.30 Uhr Spiel um Zeit Theater Motif, Arthur Miller, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Alpinale meets Spielboden Spielboden, Dornbirn.

Fr

21. Juni

14.00 Uhr Jonathan Monk Künstler- und Kuratorengespräch, Kunstraum Dornbirn. 15.30 Uhr 11. Emser-Sparkassen-Stadtlauf Innenstadt, Schlossplatz, Hohenems. 18.30 Uhr VfB 90 Jahr-Feier VfB Heim, Hohenems. 19.30 Uhr Blue in Green Jazznight Jazzseminar, Dornbirn. 19.30 Uhr Öffentliches Ritteressen Restaurant im Palast, Hohenems. 20.00 Uhr Trickster Flint Konzert, Prokontra, Kaiser-Franz-Josef-Straße 29, Hohenems. 20.00 Uhr Sommer.Lust am Platz Malema, Kirchplatz, Lustenau. 20.30 Uhr Spiel um Zeit Theater Motif, Arthur Miller, Spielboden, Dornbirn.

Sa

22. Juni

ganztägig 16. American Graffitti US Car & Bike Show Messegelände, Dornbirn. 10.00 Uhr Spirit of dance Workshop, Treffpunkt Philosophie, Dornbirn. 10.00 - 17.00 Uhr Sommerfest Eltern-Kind-Zentrum, Dornbirn. 10.30 Uhr Orgelmusik zum Dornbirner Markt Rudolf Berchtel, Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn. 14.00 Uhr VfB 90 Jahr-Feier VfB Heim, Hohenems.

Termine

Veranstaltungskalender 20.6. bis 26.6.2013

18.00 - 23.00 Uhr Der längste Tag der Dornbirner Blasmusik Marktplatz Dornbirn. 20.30 Uhr Jazz& LIa Pale, „Gone Too Far“, Spielboden, Dornbirn.

So

23. Juni

ganztägig 16. American Graffitti US Car & Bike Show Messegelände, Dornbirn. 9.30 Uhr Kassiansmesse für Bläser und Chor Kirchenchor Rheindorf, Erlöserkirche, Lustenau. 10.00 Uhr Oldtimertreffen Kirchplatz, Lustenau. 10.30 - 15.00 Uhr Gospelbrunch Konzert, Garten Restaurant Moritz, Hohenems. 20.15 Uhr Rheindorfer Kirchenkonzerte Kammermusikkonzert mit dem Ensemble Quart-Art, Erlöserkirche Lustenau. 20.30 Uhr Jazz& Lia Pale feat. Mathias Rüegg, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Gothic Party/N.O.W. Party Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn.

Mo

Reli und Avner Avrahami bis 6. Oktober 2013, „Familienaufstellung. Israelische Porträts“, Jüdisches Museum Hohenems, Öffnungszeiten: Di-So und Feiertage 10-17 Uhr, Annabelle Fürstenau bis 12. Juli 2013, „Blütenlese“, Fachhochschule Vorarlberg. Ansichten XV - Artgerecht bis 25. August 2013, QuadrART, Dornbirn.

26. Juni

18.00 Uhr Osteoporose-Selbsthilfegruppe Gasthaus Habsburg, Hohenems. 20.00 Uhr Jazzseminar, Abschlusskonzert Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Archivvortrag von Götz Aly Die Belasteten: Euthanasie 1939-1945, Reichshofsaal, Lustenau.

A

usstellungen g

Krummer Schnabel, spitze Krallen - Greifvögel und Eulen bis 15. September 2013, Sonderausstellung, Inatura, Dornbirn, Öffnungszeiten: MoSo 10-18 Uhr. Innenansicht Suedost - Erkundungen islamischer Glaubensräume bis 30. Juni 2013, vai, Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-Fr 14-17 Uhr, Sa 11-17 Uhr. Weegee. How to photograph a corpse bis 14. Juli 2013, Flatz Museum, Dornbirn. Lana Jonuzi/Rafet Jonuzi bis 21. Juni 2013, „Supernumerary“, Funkhaus Dornbirn.

Krippenmuseum Dornbirn bis 6. Jänner 2014, Krippenmuseum Dornbirn. Fashion Ausstellung bis 28. Juni 2013, aha Dornbirn. Franz Schubert-Museum bis 23. Juni 2013, 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Marktstraße 1, Hohenems. Musik- und SchallplattenMuseum Walter Legge bis 23. Juni 2013, 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Marktstraße 5, Hohenems. Elisabeth-Schwarzkopf-Museum bis 23. Juni 2013, 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Schweizer-Straße 1, Hohenems. Hohenems- und NibelungenliedMuseum bis 23. Juni 2013, 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Graf-Maximilian-Straße 3, Hohenems. Dreimäderlhaus-Museum bis 23. Juni 2013, 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Marktstraße 6, Hohenems. Walter Salzmann vom 20. Juni bis 20. Juli 2013, Lebensdaten 1930 - 2008 „Ein österreichischer Bildhauer“, Galerie Art House, Dornbirn. Jonathan Monk vom 21. Juni bis 18. August 2013, „Less is more then one hundred indian bicycles“, Kunstraum Dornbirn. Vernissage: Donnerstag, 20. Juni, 20 Uhr.

24. Juni

19.30 Uhr Bunter Abend der Musikschule Dornbirn, Kulturhaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Sie dachten anders Widerstand und Fahnenflucht“ Filmvorführung mit anschl. Diskussion, Kinothek Lustenau. 20.00 Uhr Hardcore Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn.

Di

Mi

Transkriptionen bis 1. August 2013, 1. Teil, Otten Kunstraum, Hohenems.

25. Juni

OJAH Sportfest der Mittelschule Herrenried - gesunde Jause, Erholungszentrum Rheinauen, Hohenems. 18.30 Uhr Rheintalische Musikschule Lustenau Kindermusical „Prinzessin Xsi und die Zauberflöte“, Reichshofsaal, Lustenau. 19.30 Uhr Wer ist Shylock? Vortrag und Gespräch, Jüdisches Museum Hohenems, Reservierung: Tel.: 05576/73989 20.00 Uhr Beatstein #15 King/Bildstein, Samuel Wolf Trio, Freeflea, Restaurant Bar Innauer, Dornbirn. 21.00 Uhr The Dillinger Escape Plan Contrad Sohm, Dornbirn.

Oldtimer-Treffen.

Der Oldtimer-Club Lustenau lädt am Sonntag, 23. Juni, zum fünften OldtimerTreffen am Blauen Platz (Kirchplatz) in Lustenau. Viele liebevoll gepflegte Antiquitäten auf zwei oder mehreren Rädern können aus nächster Nähe besichtigt werden. Mit einem attraktiven Rahmenprogramm für die großen und kleinen Besucher und der Bewirtung am Platz sind die besten Voraussetzungen für einen tollen Familienausflug gegen. Ab 10 Uhr stehen die Gefährte aus vergangenen Zeiten zur Begutachtung bereit. Mit der Live-Band „Combo de Lux“ ist ab 10.30 Uhr für beste musikalische Unterhaltung gesorgt. Eine große Hüpfburg und ein kleiner Rundfahrten-Dampfzug lassen Kinderherzen höher schlagen. Die Gastronomiebetriebe am Platz sorgen in bewährter Weise für das leibliche Wohl der Besucher und Aussteller. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos und findet bei niederschlagsfreiem Wetter statt. Eine wetterbedingte Verschiebung auf den 30. Juni 2013 wird gegebenenfalls rechtzeitig auf der Website des Vereins (www.oldtimerclub-lustenau.at) bekanntgegeben. (ver)


Donnerstag, 20. Juni 2013

Aus den

Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab

Sonntage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse Besonderes So 23.6. 10 Uhr Messfeier vom Kirchenchor mitgestaltet

Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz

Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils um 8.15 Uhr, Freitag um 7.15 Uhr Schülermesse Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Werktag außer Mittwoch 19.30 Uhr Maiandacht Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse Sonntag 17 Uhr Maiandacht Do 20.6. 21 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche Fr 21.6. 19.30 Uhr Missionsgebetsabend So 23.6. 19.30 Uhr Gottesdienst mit rhythmischen Liedern

Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler

Do 20.6. 19 Uhr Messfeier Fr 21.6., hl. Aloisius Gonzaga, 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 22.6. hl. Thomas Morus 18.30 Uhr Vorabendmesse

25 So 23.6., 12. Sonntag i. Jk. 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Festgottesdienst im Festzelt neben der Volksschule Winsau anlässlich 20 Jahre Neubau Volksschule Winsau und 20 Jahre Sportverein Winsau, anschließend Frühschoppen im Festzelt- umrahmt von der Stadtkapelle Dornbirn-Haselstauden Mo 24.6., Hochfest Geburt Johannes d. T. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 25.6. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 26.6. 8.30 Uhr Wortgottesfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 23.6., 12. Sonntag i. Jk. 10 Uhr Messfeier

Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf

Fr 21.6. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 22.6. 8 Uhr Morgenlob So 23.6. 12. Sonntag im Jahreskreis 19 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Sach 12,10-11 2. Les: Gal 3,26-29 Ev: Lk 9,18-24 Mo 24.6. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier, 20 Uhr Bibelrunde mit Pfr. Erich Baldauf Mi 26.6. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Anbetung

Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 25.6. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 26.6. Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad Hohenems,

Franziskanerkloster Pfarre St. Sebastian Dornbirn, Oberdorf 05572/22097 Pfr. Werner Ludescher

Do 20.6. Pfarrkirche: 7.20 Uhr Schülermesse, 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 21.6. Pfarrkirche: 7.20 Uhr hl. Messe, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Watzenegg 8 Uhr hl. Messe Sa 22.6. Pfarrkirche: 17.30 Uhr Gebet und Beichtgelegenheit bei Pfr. Paul Riedmann, 18 Uhr Vorabendmesse So 23.6. Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsgottesdienst, 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst, 15 Uhr Tauffeier für Lea Hämmerle, Kehlegg 47 a Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Di 25.6. Pfarrkirche: 8.15 Uhr hl. Messe, von den Frauen mitgestaltet Mi 26.6. Pfarrkirche: 14.30 Uhr hl. Messe der Pfarrcaritas Hörbranz, 18.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Franz Winsauer, 19 Uhr Abendmesse

Dornbirn 05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel

Do 20.6. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Fr 21.6. Hl. Aloisius Gonzaga, Ordensmann 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. * Sa 22.6. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 23.6. 12. Sonntag im Jahreskreis. Opfer als Peterspfennig für den Papst. 9.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr Messfeier am Vorabend zum Fest der Geburt Johannes d. Täufers. * außer bei einer Beerdigung

✆ 05576/73106

Do 20.6. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige Fr 21.6. Hl. Aloisius Gonzaga; 8 Uhr Messefeier, anschließend Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 22.6. Hl. Paulinus, hl. John Fisher und hl. Thomas Morus, MarienSamstag; 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse So 23.6. 12. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gedenkmesse für die verstorbenen Mitglieder des Kirchenchores St. Konrad, mitgestaltet von den Kirchenchören Marbach und St. Konrad; Di 25.6. 7.20 Uhr Schülermesse Mi 26.6. Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer; 8 Uhr Messfeier, anschließend Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Do 27.6. Hl. Hemma v. Gurk, Hl. Cyrill v. Alexandrien; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr, 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag/Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Pfarre St. Karl Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer

Do 20.6. 8 Uhr Schülergottesdienst der 1.+2. Klassen VS 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Fr 21.6. 9 Uhr Messfeier Sa 22.6. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 23.6. 12. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst Mo 24.6. 9 Uhr Morgenlob Di 25.6. 9 Uhr Messfeier Mi 26.6. 19.30 Uhr Abendlob, 19 Uhr CSI Informations- und Gebetsabend Do 27.6. 19.30 Uhr Ehejubiläumsgottesdienst, anschl. Agape

Hohenems,

✆ 05576/72312

Do 20.6. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 21.6. Hl. Aloisius Gonzaga 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus Sa 22.6. Hl. Paulinus, Hl. John Fisher und hl. Thomas Morus, 17.30 Uhr bis 18.15 Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 23.6. Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: 1. Sach 12,10-11; 2. Gal 3,26-29 Evangelium: Lk 9,18-24 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 24.6. Geburt des Hl. Johannes des Täufers 19 Uhr Messfeier in der

Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr


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Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu

Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn

05572/22056 Pfr. Michael Mayer

So 23.6. 10 Uhr in Dornbirn Familiengottesdienst anschl. Sommerfest

Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519

Gottesdienste Fr. 21.6. in Dornbirn um 20 Uhr Vortag von Apostel Kainz „Wie begegne ich Gott“ So 23.6. Bezirksgottesdienst in Bregenz um 10 Uhr mit Apostel Kainz Mi 26.6. in Dornbirn um 20 Uhr

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Dornbirn, Rohrbach 11 05572/26631 Pastor Mag. Kurt Pießlinger

ÄRZTE APOTHEKEN

APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 20.6. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Fr 21.6. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Sa 22.6. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 23.6. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Mo 24.6. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Di 25.6. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Mi 26.6. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau

Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinonma-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 22.6. und So 23.6. Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 22.6. Dr. Böhler Reinold Mitteldorfgasse 4 Tel.: 05572/52630 So 23.6. Dr. Albrecht Markus Marktstraße 30 Tel.: 05572/21680

Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 22.6. und So 23.6. Dr. Plötzeneder Rosemarie Hofsteigstraße 69B, Schwarzach Tel.: 05572/58839 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 22.6. und So 23.6. Dr. Hechenberger Joachim Graf-Maximilian-Straße 13/1 Tel.: 05576/73303

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Sa 22. und So 23.6. 17-19 Uhr Dr. Lenz Norbert Noldinweg 15, Hohenems Tel. 05576/75381

Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 22.6. und So 23.6. Dr. Gruber Wilhelm Schillerstraße 12 Tel.: 05577/84000

Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 22.6., So 23.6. und Mi 26.6. Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach

Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr

Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz

http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html

Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

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Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst


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Zufriedenheit bei Jugendlichen Maturaprojekt in Lustenau brachte viele Erkenntnisse für künftige Entwicklung Die Lustenauer Jugendlichen fühlen sich größtenteils wohl und sind mit ihrer Situation zufrieden. Das ist die Kernaussage der Umfrage unter Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren, die vier HAK-Schüler im Rahmen des Maturaprojekts durchgeführt haben. Die Studie „Jugend(t) räume“ haben sie nun öffentlich präsentiert und zur Diskussion gestellt. In Abstimmung mit dem Räumlichen Entwicklungskonzept und Vision Rheintal, fließen die Ergebnisse in die Zentrumsentwicklung ein. Vom Freizeitangebot in ihrem Heimatort haben Jugendliche laut Umfrage eine klare Vorstellung. Sie wünschen sich einen Jugendplatz mit Kiosk und einer grünen Wiese zum Chillen und um Sport zu betreiben. Am häufigsten halten sich die Jugendlichen laut Umfrage im Parkbad, am Alten Rhein und im Lustenauer Zentrum auf. Dort fehlen ihnen aber Einkaufsmöglichkeiten, Sitzgelegenheiten, Restaurants, Bars und ein Jugendcafé. Positiv erwähnt wurde die Musikveranstaltung „Sommer.Lust am Platz“, unzufrieden zeigten sich die Jungen mit den Bushaltestellen ohne Dach und den Busverbindungen in umliegende Städte am Wochenende und abends. Kritisiert wurden auch mangelnde Ausweiskontrollen in Bars sowie ein fehlendes Hallenbad in Lustenau. Klar definierte Wünsche Auf Spielplätzen, Schulhöfen und dem Skaterplatz halten sich die befragten Jugendlichen selten auf. Auch das Jugendhaus Culture FactorY und der Carini-Saal werden von den meisten selten besucht. Jene, die dorthin gehen, kommen dafür mehrmals in der Woche. Sporteinrichtungen und das Angebot der Sportvereine hingegen werden rege in Anspruch genommen. Trotzdem wünschen sich die Befragten durchweg ein noch attraktiveres Freizeitangebot, um nicht nach Dornbirn und Hohenems zu müssen. Häufig genannt wurden ein Hallenbad, ein Nachtbus, ein Basketballplatz Indoor-Volleyballplätze, ein Cafe, Grünlagen, ein McDonald’s und ein Einkaufszentrum (etwa mit Handelsketten wie H&M oder New Yorker).

Präsentation der Jugendstudie mit Bürgermeister Dr. Fischer. Unten: Linus Erhart, die Jugendkoordinatorin Olivia König, Projektbetreuer Johann Scheffknecht, Raphael Vetter, Nikos Ferstl, Tobias Grabher und der Ortschef.

INFO

Gewinnspiel: Unter den 190 Jugendlichen, die die Fragebögen ausgefüllt haben, wurden ein iPad mini, fünf Szene Openair-Pässe und fünf ParkbadSaisonkarten verlost. Gewonnen haben Philip Andorfer, Nina Peintner, Natalie Fitz, Martin Fußenegger, Hasret Kocas, Martin Stutz, Claudia Kronlachner, Sebastian Vogel, Seyma Avci, Felix Enzenhofer, Pia Loss. Internet: Die Maturaarbeit und das Video gibt es zum download auf www. lustenau.at Wichtige Inputs In Lustenau leben übrigens mehr 20-Jährige als Menschen über 65. Lustenau ist, was die Bevölkerung angeht österreichweit die jüngste Gemeinde. „Das ist auch Anlass für uns“, so Bürgermeister Kurt Fischer, „nicht an den Menschen vorbeizuplanen und die Zukunft Lustenaus gemeinsam mit der Bevölkerung zu gestalten.“ Dass Tobias Grabher, Raphael Vetter, Nikos Ferstl und Linus Erhart ihr Maturaprojekt in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde erarbeitet haben, ist also kein Zufall. Die Erhebungen ihrer Studie

liefern wichtige Inputs für die weitere Strategie- und Zentrumsentwicklung. Die Projektarbeit hat übrigens auch zutage gebracht, dass sich junge Lustenauerinnen und Lustenauer einerseits mehr Informationen und Mitspracherecht wünschen, andererseits aber nur ein geringes Interesse an einer aktiven Mitarbeit bei den Jugendthemen zeigen. Insgesamt wurden 1.354 Fragebögen verschickt, 90 hatten die Maturanten zurückbekommen und ausgewertet. „Hier bin ich daheim, hier habe ich meine Wurzeln, die Familie, meine Freunde“ oder „Wir haben

einen besonderen Dialekt“, „Mer siend a diifis Völkli“, „Lustenau ist eigen und doch offen“, „Ma kännt donand“, „Man grüßt sich“, „Lustenauer haben Hausnamen“, „In Lustenau gibt es von allen Vereinen jeweils zwei“. Das und mehr sagen Menschen aus Lustenau auf die Frage, was der Ort für sie ausmacht. Lustenau-Video Vom Jungwirt über die Sozialarbeiterin, zu Schülerinnen und Lehrlingen, vom Arzt zum Pensionisten: 18 Lustenauerinnen und Lustenauer erzählen dabei von ihren persönlichen Ansichten, die in dem Video „(M)ein Lustenau“ präsentiert wurden. Ein Vorbild für die anderen Städte und Gemeinden könne Lustenau werden, was das Zusammenleben betrifft, antworten einige weitsichtig auf die Frage nach ihren Wünsche und Visionen für den Ort. Die Sichtbarmachung der vielen Kulturen wird als Chance gesehen. Lustenau müsse das Miteinander noch aktiver fördern und die Potentiale der Menschen im Ort nutzen, ohne dabei die eigene Identität zu verlieren. Häufig gehört wurde auch der Wunsch nach einem belebten Ortskern und entsprechenden Maßnahmen um die Aufenthaltsqualität im Zentrum erhöhen. Herausgekommen ist ein Porträt, das zwar weniger repräsentativ als die Jugendstudie, dafür sehr lebendig die Stimmung in der Bevölkerung widerspiegelt. Besonders stolz sind die Befragten übrigens „Uf d’Sprôôch“.


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Gemeinde Lustenau arbeitet NSZahlreiche Veranstaltungen des Historischen Archivs der Marktge Im Zuge der Errichtung einer Gedenkstätte fĂźr die Opfer des NSRegimes thematisiert das Historische Archiv Lustenau heuer verschiedene Aspekte der damaligen Ereignisse und erarbeitet eine Datenbank, die die Schicksale der Opfer dokumentiert. Neben den Archivgesprächen, die sich auch alle mit der NS-Zeit befassen, dienen zahlreiche Veranstaltungen der Vertiefung bestimmter Themen. So wird etwa eine Ausstellung im November, im Foyer des Reichshofssaals, die am Tag der feierlichen EnthĂźllung der Gedenkstätte erĂśffnet werden wird, näher auf die Geschichte des Lustenauer Kriegerdenkmals eingehen. Im Rahmen einer Matinee wird bei einer Lesung mit Experten am 15. September auf die Wahrnehmungen von „Zeitzeugen im Zeitalter der Extreme“ näher eingegangen. Und eine FilmvorfĂźhrung im Kino thematisiert in Anwesenheit

Der Folder zum Thema NS-Zeit des Historischen Archivs Lustenau.

INFO

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TerminĂźbersicht 24. Juni, 20 Uhr, Kino Lustenau: „Sie dachten anders - Widerstand und )DKQHQĂ XFKW´ 26. Juni, 20 Uhr, Reichshofsaal: $UFKLYYRUWUDJ *|W] $O\ 20. Juli, Treffpunkt Reichshofsaal: Archivexkursion (ganztägig) zur KZ*HGHQNVWlWWH 'DFKDX 24. Juli, 20 Uhr, Reichshofsaal: $UFKLYYRWUDJ .ODXV '|UQHU 15. September, 10.30 Uhr, Reichshofsaal: Architmatinee mit Leo HaffQHU +DQV 3HWHU /LQN XQG :ROIJDQJ 6FKHIINQHFKW 4. Oktober, 18.30 Uhr, Rathaus: $UFKLYJHVSUlFK PLW 2OLYHU +HLQ]OH 21. Oktober, 18.30 Uhr, Rathaus: $UFKLYJHVSUlFK PLW :ROIJDQJ 6FKHIINQHFKW 9. November, 20 Uhr, Rathaus: (QWK OOXQJ GHU *HGHQNVWlWWH 9. bis 29. November, Reichshofsaal: Ausstellung „Das Lustenauer .ULHJHUGHQNPDO (QWVWHKXQJ XQG *HVFKLFKWH´


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meinde des Filmemachers Tone Bechter und des Historikers Werner Bundschuh Widerstand und Fahnenflucht in Vorarlberg. Weiters soll eine Exkursion zur KZ-Gedenkstätte in Dachau den Fokus auf die Schicksale der Opfer und die menschenverachtenden Methoden der Gewaltherrschaft richten. Mit Götz Aly und Klaus Dörner konnten hochkarätige Referenten zum Thema Euthanasie angelockt werden. Götz Aly, geboren 1947 in Heidelberg, ist ein sehr bekannter Zeithistoriker in Deutschland und hat sich in seinem jüngsten Werk „Die Belasteten“ intensiv mit dem Thema Euthanasie auseinandergesetzt. Der 1933 in Duisburg geborene Klaus Dörner beschäftigt sich sowohl als Historiker als auch als Psychiater seit vielen Jahren mit den Euthanasieverbrechen. Das komplette Jahresprogramm des Archivs ist in der Factbox links ersichtlich. (red)

Nach zwölf Jahren ist Schluß Lustenau hat eine neue Marktkoordinatorin bestellt Nach zwölfjähriger Tätigkeit als Marktkoordinatorin für den Luschnouar Markt hat Astrid Kremmel ihre Arbeit an Silvia Hagspiel-Eisenhofer übergeben. Neue Marktveranstaltungen sind in Planung, aber auch die bisher etablierten Märkte werden weitergeführt. Mit sehr viel Engagement und kreativen Ideen hat Kremmel den Luschnouar Markt zu einem Treffpunkt im Zentrum gemacht und das bei jedem Wetter. Sei es der Frauen-Kreativ-Markt im Frühjahr, das beliebte Kürbisschnitzen im Herbst oder diverse Musikdarbietungen an den normalen Markttagen. Astrid Kremmel hat dies jahrelang erfolgreich erledigt. Nun wird sie sich neuen Herausforderungen widmen. Mit einem „herzliches Dankeschön für die vielen tollen Begegnungen am Markt“, bedankte sich Bürgermeister Kurt Fischer bei

einem gemeinsamen Mittagessen bei Astrid Kremmel und begrüßte Silvia Hagspiel-Eisenhofer. Mit dem Team von Lustenau Marketing und dem Verantwortlichen für das Lustenauer Marktwesen, Gebhard Hämmerle, wurde in gemütlichem Ambiente über vergangene Märkte sinniert und über die Zukunft gesprochen. Einig waren sich alle darüber, dass sich der Markt sehen lassen kann. Frischer Wind Mit Silvia Hagspiel-Eisenhofer, einer Lustenauerin, konnte eine kompetente und engagierte Nachfolgerin gefunden werden, die über eine viel Erfahrung im Bereich Eventmanagement und auch in der Gastronomie verfügt. Sie bringt viele neue Ideen für den Markt (donnerstags von 8 bis 12 Uhr) mit, so sollen bewährte Marktveranstaltungen weitergeführt werden und neue Ideen für frischen Wind sorgen.

Silvia Hagspiel-Eisenhofer ist neu für den Markt zuständig.

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Zeit auf

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Florenz sehen Gute gelaunte Vorstände des Marketinglclubs und der Collini-Vortragenden. Erste Reihe (vlnr) Gottfried Techt, Ramasamy Kalaivanan, Guntram Obwegeser (Alle Collini). Hinten Dieter Heidegger (MCV), Johannes Collini, Tibor Naphegyi und Karlheinz Kindler (beide MCV)

Marketingclub bei Collini Ein „schlafender Riese“ – zumindest außerhalb der Zielgruppe – war die Collini-Gruppe für die Mitglieder des Marketingclubs Vorarlberg (MCV) mit Präsident Karlheinz Kindler und den Vorständen Tibor Naphegyi sowie Dieter Heidegger an der Spitze, als sie von Vorstandsvorsitzenden DI Johannes Collini kürzlich in die Welt von Collini entführt wurden. Im Bereich hochqualitativer Oberflächenbeschichtung ist Collini Marktführer und beschäftigt in Europa über 1.400 Mitarbeiter, davon rund 400 am Hauptsitz in Hohenems. Die Marketingstrategien und die stetigen Überlegungen, bei denen der Kunde im Mittelpunkt steht, sind beeindruckende Säulen des Erfolgs von Collini. Bei der Betriebserkundung durften die Clubmitglieder auch schon einen Blick in das neue Anodisierungswerk werfen. Die 23-Millionen-Euro-Investition wird in Kürze in Betrieb gehen und ist in dieser Art das erste Werk mit dieser Technik weltweit. (pr)

französisch: Leben

Abordnung

behördliche Verfügung

Fort am Großen Sklavensee

Hohenemser Jahrgang Von Donnerstag, 30. Mai, bis Sonntag, 2. Juni, erlebten 29 Teilnehmer des Jahrganges 1943 aus Hohenems zum runden 70er: Vier schöne Tage in der Toskana. Während in Hohenems Regen angesagt war, der dann sogar bis zum Hochwasser führte, waren die Tage in Italien für den Jahrgang 1943 ab der Grenze von Italien von schönem und warmem Wetter be-

Ballettschülerin

einteiliger Schutzanzug

Distanz

Wunder

Kochsalzlösung

altägyptischer Herrscher einfetten

‚Ungläubiger‘ Schraubenschlüssel

Musikträger (Abk.)

Feldfrucht

kleine Hautentzündung

hohe Männersingstimme

französisch: Jahr

Grundmodell

Null beim Roulette europ. Fußballbund (Abk.)

Gewässer in den Voralpen

englisch: tun, machen

germanische Gottheit

Abk.: pianissimo

großes Gefäß mit Henkel

Kimonogürtel

japaniWeisscher Politiker, sagung † 1909

Wunschbild

Schwur französischer unbest. Artikel USFilmtrophäe

Ehrgeiz, Streben künstliche Weltsprache

römisches Gewand japan. Verwaltungsbezirk

enorm Bergstock in Graubünden

Eiweiß

bestrafen

englischer Gasthof

Haushaltsgerät

Name der Europarakete

EDVBegriff (Internet)

wegen, weil

horchen

das Existierende (philos.)

Hirte

Kleidung tragen

orientalischer Wollstoff

arab. Zupfinstrument

hart, unnachgiebig

hinweisendes Fürwort

Fremdwortteil: drei

‚Prag‘ in der Landessprache

Stadt nördlich Berlins

ein Fruchtzucker

Mörtel

eingelegtes Hühnerprodukt

ital. Klosterbruder (Kw.) unbestimmte, große Anzahl

russ. Teekochgerät

der Kosmos

günstigt. Alle 4 Tage - stets dort wo die 43er sich bewegten - lachte Sonne mit ein paar Wolken. Somit hatten die 43er genau das ideale Wetter für die Erkundung der Sehenswürdigkeiten in der Toskana. Über den San Bernardino ging die Fahrt hinunter in Richtung Mailand, dann nach Parma und an das Meer. Pünktlich zum Abendessen traf die Reisegruppe wohlgelaunt am Reiseziel in

ermüdend weibliches Zauberwesen

Trinkgefäß engl. Fürwort: er

tropische Baumwolle

männlicher Verwandter

Fremdwortteil: zwei

Wichtigtuerei oberster Rang im Theater DEIKE-PRESS-1619-13

E I M E R

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K OV M I V I E T E I E N U L I N

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A T AND RAHA A I ABA CH E N I NN Z D U E B E E NOR DO F A S E UN E N S I OE D S S E F C HAB E E R I E


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und genießen

Opel Astra Sports Tourer ist bester Kompakter

1943 tourte in die Toskana

104.800 Testkilometer und das ohne das geringste technische Problem, der Opel Astra Sports Tourer ist das beste jemals getestete Fahrzeug in der hart umkämpften Kompaktklasse. Der Fahrkomfort und die Langstreckentauglichkeit begeistern die Redakteure! Die Redaktion der Dachzeitschrift Auto Motor und Sport führt eine Bestenliste aller Dauertests. In der Kompaktklasse setzt sich der Opel Astra Sports Tourer vor dem Golf, der Mercedes A-Klasse sowie dem Toyota Prius überlegen an die Spitze. Nur bei Opel gab es

keinen einzigen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt während des Langzeittests, nach fast zwei Jahren und 100.000 anspruchsvollen Kilometern. Der Zweitplatzierte hingegen musste schon dreimal repariert werden. Der Opel Astra Sports Tourer wird ab sofort mit dem Slogan ‚Opel der Zuverlässige‘ gebrandet. Georg Kirchberger, Verkaufsleiter von Auto Gerster: „Genau diese Erfahrung machen wir bei allen aktuellen Opel-Modellen. Opel spielt absolut im Premiumsegment!“ (pr)

Der Jahrgang 1943 Hohenems beim 70er-Ausflug in Florenz. Montecatini-Therme ein, wo die Zimmer im Hotel Biondi bezogen wurden. Nach dem Abendessen erkundeten die meisten individuell zum ersten Mal das schöne Städtchen. Am Freitag führte die erste Fahrt nach Siena ins ChiantiGebiet. Die Stadtführung in Siena war sehr gut und der markante Platz des Campo beeindruckend. Nachdem diese Stadtführung länger dauerte als geplant – mit dem guten Mittagessen eingerechnet – wurde die für Nachmittag vorgesehene Besichtigung der Stadt San Gimignano ausgesetzt und später überhaupt ausgelassen. Nach dem Abendessen sah man sich dann Montecatini bei Nacht von der Höhe der Standseilbahn von Montecatini Alto an und saß gemütlich in mehreren Tischrunden in einem der vielen Restaurants. Am Samstag erkundeten die 43er – wieder mit einer ausgezeichneten Stadtführung – das weltbekannte Florenz mit seinen vielen und berühmten Kunstdenkmälern, wie den Dom, den Uffizien oder den weltberühmten Campanile. Das Mittagessen im Herzen von Florenz war wieder bestens und anschließend ging es zurück nach Montecatini - es hieß, sich vorbereiten auf einen gelungenen Toskanischen Abend in einem Weingut nach Montecatini. Noch vor Mitternacht kehrten alle ins Hotel zurück, in Anbetracht der Rückreise am Sonntag. Da am Sonntagmorgen von allen Seiten Nachrichten vom Hochwasser in Hohenems eintrafen, entschloss man sich einstimmig,

die vorgesehene Besichtigung des schiefen Turmes von PISA auszulassen und statt dessen direkt auf schnellstem Weg zurück ins immer noch verregnete Ländle zu fahren. Dort trafen die Reisegruppe dann um 18 Uhr wieder ein. Organisiert wurde der Jahrgänger-Ausflug von Obmann Heinz Loacker. (ver)

Pack die Badehose ein ... und fahr „Mitm Rad ins Bad!“ Gratis Eintritt für alle Kinder auf dem Familienpass.

Wahl“. Wenn das kein Grund zur Vorfreude ist!

Lange Sommertage in den Schwimmbädern sind herrliche Erinnerungen an die eigene Kindheit. Jause einpacken, etwas Spannendes zum Lesen, Sonnencreme nicht vergessen und auf geht’s zum Treffpunkt mit Freunden.

››› *)Diese Aktion gilt am 30. Juni von 9 bis 15 Uhr in den folgenden Bädern: Strandbad Bregenz, Harder Strandbad, Erlebniszentrum Rheinauen Hohenems, Parkbad Lustenau, Erlebnis Waldbad und Quellengarten Lingenau, Naturbad Untere Au Franstanz, Schwimmbad Felsenau Feldkirch, Walgaubad Nenzing, VAL BLU Bludenz, Freizeitpark Mountainbeach und Schwimmbad Partenen.

Und heuer gibt’s für alle Baderatten die am 30. Juni 2013 von 9 bis 15 Uhr in eines der 10. teilnehmenden Vorarlberger Bäder*) per Rad, zu Fuß oder mit den Öffis kommen ein ganz besonderes Zuckerl:

Die Aktion entsteht in Zusammenarbeit mit „Vbewegt“. (pr)

Familienpass-Aktion: Für alle Kinder, die im Familienpass eingetragen sind, ist der Eintritt frei! Jedes Kind erhält ein kleines Präsent, welches den Badetag noch weiter verschönert und in

INFO

Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Bädern verlosen wir an diesem Tag eine „Saisonkarte nach

Vorarlberger Familienpass Tel 05574/511-24159 familienpass@familienpassvoralberger.at www.voralberg.at/familienpass


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Herbert Geringer info Herzlich willkommen im Rosenmonat Die meisten Hobbygärtner schätzen den Juni ganz besonders. Denn dann Ăśffnet die KĂśnigin der Blumen ihre Knospen. Was gibt es SchĂśneres als den Anblick Ăźppig gefĂźllter BlĂźtenschätze, die vielleicht noch einen betĂśrenden Duft verstrĂśmen. Die Zeiten, in denen Edelrosen nur mit der GrĂśĂ&#x;e, Form und Farbe Ăźberzeugten sind längst vorbei. Neue ZĂźchtungen vereinen SchĂśnheit, Duft, BlĂźhfreude und letztlich Vitalität!

setzt Sie erwerben die richtigen Sorgen, blĂźhen diese Rosen vom FrĂźhjahr bis zum Herbst. Geheimnisvolle Strauchrose: Strauchrosen kĂśnnen von 1,5 bis zu 2 m hoch werden. Diese Rosenart feiert nach Jahren der Abwesenheit ein besonders geglĂźcktes „Come back!“ Tipps zum Setzen: • Erwerben Sie wirklich nur qualitativ hochwertige, robuste Sorten im Panztopf • Wenn Sie Rosen setzen dann beachten Sie bitte, das die Veredelungsstelle mit Erde abgedeckt wird. (ca 6 cm) • Rosen kĂśnnen Sie auch in TĂśpfen kultivieren. Der Topf sollte groĂ&#x; und standfest sein. Verwenden Sie bitte wirklich nur eine gute Erde, stellen Sie den Topf auf Abstandhalter und achten Sie darauf, daĂ&#x; das Wasser zĂźgig abieĂ&#x;en kann. • Versorgen Sie die Rosen regelmäĂ&#x;ig mit einem guten DĂźnger. • Bei länger anhaltenden Trockenheit bitte die Rosen ausreichend mit Wasser versorgen. • VerblĂźhtes bitte immer sofort entfernen.

Bodendeckerrosen: Diese Rosen tragen zu Recht, wie ich meine, den englischen Namen „ower carpet“, was soviel wie Blumenteppich bedeutet. Dieser Bezeichnung werden diese Rosen tatsächlich gerecht und vorausge-

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Englische Rosen von David Austin erreichen Weltruhm: David Austin zählt unbestritten zu den bekanntesten Rosenzßchtern der Welt. Ihm gelang es his-

torische duftenden Rosen und mehrmals blĂźhende so zu kreuzen, daĂ&#x; eine Rose entstand, die wirklich begeistert. Allerdings ist bei den Liebhabern englischer Rosen etwas die Geduld gefordert. In den ersten Jahren, nach erfolgter Anpanzung, sind die Triebe relativ schwach. Mit einem Staudenhalter ist aber das Problem einfach gelĂśst.

Wenn Sie jetzt eine leistungsfähige Gärtnerei besuchen, kÜnnen Sie sich von der Farbe der Blßten, von der Belaubung, vom Duft

Regional-Wetter am Wochenende Samstag

Sonntag

Min: 15° / Max: 26°

Min: 14° / Max: 24°

Min: 13° / Max: 25°

Nach Ende der 1. Hitzewelle geht es leicht unbeständig in Richtung Wochenende. Bereits am Freitag immer wieder Schauer und Gewitter bei etwa 25 Grad. Am Samstag voraussichtlich tagsßber immer sonniger und warm. Schauer- und Gewitter sind aber vereinzelt noch mÜglich, bevorzugt in der Frßh und gegen Abend. Der Sonntag dßrfte recht sonnig werden, erst im Laufe des Abend wiederum Regenschauer und Gewitter bei weiterhin warmen Temperaturen.

Trend

Thomas Filz

Die kommende Woche dßrfte noch mässig warm mit einzelnen Schauern und Gewittern beginnen. Es sollte von Tag zu Tag stabiler und mit steigenden Temperaturen auch wieder sommerlich warm werden. Eine weitere Hitzewelle ist vorerst jedoch nicht in Sicht! Laufende Infos ßber mÜgliche Gewitter: www.wetterring.at

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rmiert Juni selbst 체berzeugen und getopfte Rosen problemlos in Ihrem Garten ansiedeln. (hg)

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Gartentipp von ORF-Radiog채rtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at


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Ein starkes Stück Vorarlberg Die Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum des FC Mohren Dornb Als am 12. März 1913, einem Mittwoch, im „Gasthaus zur Flur“ der FC Dornbirn aus der Taufe gehoben wurde, ahnte keiner der Anwesenden, was in Zukunft passieren wird, dass ihr Verein Vorarlberger Fußballgeschichte schreiben wird. Vielmehr hatten sie in der Gründerzeit vor allem mit der Anerkennung zu kämpfen. Im Vordergrund stand im Jahre 1913 die gesellschaftliche Anerkennung und vor allem die Suche nach einem geeigneten Platz, auf dem sie ihrem Hobby nachgehen konnten. Sportlich kämpften die ersten FCler mit der Vorherrschaft des FC Lustenau, dem ältesten Vorarlberger Fußballverein. 1921 wurde die erste Meisterschaft im Ländle bestritten und mit einem sechsten Rang abgeschlossen. Das Budget damals: 17.000 Kronen am Ende der Saison blieben 867 Kronen über. Im selben Jahr wagte sich der FC Dornbirn erstmals an ein internationales Spiel - mit 2:4 fiel das Ergebnis gegen den Turnverein Friedrichshafen aber dann doch ernüchternd aus. Der Fußball damals hatte mit vielen Problemen zu kämpfen und er lockte manchen Kritiker hinterm Ofen hervor: „Dieser Sport droht eine Ausdehnung anzunehmen, die große Gefahren für das Volk mit sich bringt. Dieser Sport erfasst seine Liebhaber in ganz besonders unangemessener Weise. Sie opfern ihm alles: Zeit,

INFO

Bilddokumente aus glorreichen Tagen: Staatsligaspiel gegen den Wiener Sportclub (rechts) im Spieljahr 1960/61 und Fritz Rafreider, der wohl „größte Sohn“ des FC Dornbirn, der leider allzu früh verstorben ist. Geld, Gesellschaft, Familienrücksicht, Gesundheit, Erholung. Ich bin mir sicher, dass mir sehr viele Eltern zustimmen, wenn ich jetzt behaupte, mit dem Eintritt in den Fußballklub ist der Sohn für das Haus gesellschaftlich verloren“, so einer der Kritiker in einem im „Volksblatt“ erschienenen Leserbrief. Rafreider & Co Die ersten große Erfolge feierte der FC Dornbirn ab 1993, denn da wurde der erste Sieg im Cup eingefahren. Der Auftakt zu einer glanzvollen Zeit, die viele Jahre anhalten sollte. Die besten Zeiten hatte der FC Dornbirn ab 1960 mit dem Aufstieg in die Nationalliga

Sportliche Erfolge des FC Mohren Dornbirn Nationalliga: 1960/61, 1963/64, 1970/71. 2. Division: 1974 bis 1981, 1983 - 1986, 1988/89. Erste-Liga: 2009/10 Vorarlberger Cupsieger: 1933, 1937, 1952, 1959, 1981, 1982, 2011 und 2012. Regionalligameister: 2008/09. Vorarlberger Meister/Arlbergliga-Meister: 1954/55, 1959/60 sowie 1982/83. Vorarlberger Meister/Westmeister: 1954/55, 1959/60, 1962/63, 1969/70, 1973/1974, 1974/75, 1984/85, 1987/88,1996/97 und 2003/04. Vorstand des FC Mohren Dornbirn Präsident: Arnold Peter Streitler Vorstand: Erwin Hämmerle, Mag. Erwin Reis, Georg Kirchberger, Anton Steurer und Präsident Streitler. Finanzen: Erwin Hämmerle und Andreas Genser.

- und sehr viele legendäre Kicker in ihren Reihen. Die unbestrittene Nummer eins: Fritz Rafreider, der es bis in die Nationalmannschaft schaffte. Ebenso in die Auswahl berufen wurden unter anderem Gerhard „Bubu“ Ritter und Martin Gisinger. Weitere Legenden m FC-Dress: Sepp Saxenhammer, Hans Wohlgenannt, Viktor Sinn, Elmar Nußbaumer, Bruno Sohm, Luggi Winsauer, Otto Lundardi, Johann Thurnher, Karl Koretic, Bernhard und Henrik Gunz und einige andere mehr. Sie waren in den „goldenen Zeiten“ aktiv und sorgten für einen Zuschauerboom. Spannend auch die Jahre in der 2. Division - damals mit Bregenz als Partner in der „IG“, die von

INFO

sehr vielen Fußballfans im Ländle nicht sonderlich goutiert wurde. Einer der Großen beim FC Dornbirn war Fahrudin Jusufi, der für viele Jahre den Verein geprägt hat. Der ehemalige Olympiasieger, ein exzellenter Techniker und Mittelfeldregisseur, sorgte für Klasse auf der Birkenwiese. Schwierige Zeiten Apropos schwierige Zeiten! Die gab es auch in den letzten Jahren, als der Verein am finanziellen Abgrund stand - Mag. Erwin Reis als Koordinator und unermüdlichen „Motor“ brachte, gemeinsam mit „alten FClern“ aber das Schiff FC Mohren Dornbirn wieder flott. Heute steht der FC wieder gut da,

Jubiläumswochenenden 27. Juni, ab 19.13 Uhr: Festabend auf der Birkenwiese mit einem gemeinsamen Fußball-Ballett der Dornbirner Fußballvereine unter der Leitung von Mag. Annemarie Prirsch mit 750 Aktiven, Aufführungen der Vorarlberger „Gym for life“-Teilnehmer und Rückblick auf 100 Jahre FC Dornbirn. 28. Juni, ab 17.30 Uhr: Turnier mit Austria Lustenau, SCR cashpoint Altach, SC Bregenz und dem FC Mohren Dornbirn. 29. Juni, ganztägig: Dornbirner Familiensporttag in Kooperation mit dem Vorarlberger Sportverband und 20 Sportvereinen, Lehrlingsturnier, ab 17.30 Uhr Finalspiele des Turniers, anschließend Musik im Pavillon und Jugenddisco. 30. Juni, ganztägig: Raiba-Mini-Kids Fußballfestival mit mehr als 300 Nachwuchskickern, Spielangebot im „Riesenwuzzler“. 5. Juli, ab 19.13 Uhr: Konzert im Messegelände mit der Band „Zündstoff“ und ab 21.30 Uhr mit den „Lausern“ aus der Steiermark. 6. Juli: Freundschaftsspiel FC Dornbirn gegen FC Wil. 7. Juli, 10 Uhr: ORF-Frühschoppen auf der Birkenwiese als Abschluss.


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er Geschichte! irn erreichen ihre Höhepunkte auch dank Präsident Arnold Peter Streitler und dessen Mitstreiter, die kein Risiko und auch keinerlei Experimente eingehen und ihren Verein in eine gesicherte Zukunft führen wollen. Im Mittelpunkt: Der Nachwuchsbereich! Mehrere hundert Jung-Kicker sind beim FC im Einsatz, werden gut betreut und ausgebildet. Ein „starkes Stück“ FC Dornbirn sind auch die aktiven Senioren um Hans Wohlgenannt - da werden so manche „Geschichten von früher“ immer wieder erzählt. Und sie sind ein starker Teil im Verein selbst, der wieder auf gesunden Beinen steht.

Wochenende 27. bis 30. Juni und 5. bis 7. Juli erreicht das Jubiläum seine Höhepunkt mit Turnieren, mit einem Fußball-Ballett mit 750 Aktiven, mit Unterhaltung und Musik, dem ORF-Frühschoppen und vielen anderen Angeboten mehr. Ein Jubiläumsbuch des FC Dornbirn 1913 gibt es auch, das aus der Feder von Mag. Christian Rhomberg stammt. (red)

Jubiläumsfeierlichkeiten Am 12. März 2013 gab es schon einen Festabend - er bildete den Auftakt zum Jubiläumsjahr. Am

Viele Jahre Arbeit hat Mag. Christian Rhomberg in das Buch zum Jubiläum des FC Dornbirn investiert.

Christian Rhombergs „Buch für die Ewigkeit“ Jahrelang hat er recherchiert, hat Informationen gesammelt und Bilder zusammengetragen, jetzt ist es fertig: Das Buch zum Jubiläum des FC Dornbirn. Der Dornbirner Mittelschulprofessor (unterrichtet in Bregenz) und ehemalige ORF-Sportmitarbeiter hat viel in dieses Buch investiert.

Die IG Bregenz/FC Dornbirn, als „Konzentration der Kräfte“ konzipiert, hielt sich nicht lange, das Konzept scheiterte.

Schon vor Jahren wurde der FC bei Mag. Christian Rhomberg vorstellig - und er sagte zu, ein Buch zum 100-Jahr-Jubiläum herauszubringen. Die Recherchen haben sich teils recht zäh gestaltet, ganz besonders aber war die Suche nach alten Fotodokumenten keine einfache Angelegenheit. „Die vergangenen zwei Jahre habe ich fast die gesamte Freizeit in dieses

Links: Luggi Winsauer mit Viktor Sinn. Oben: Fahurdin Jusufi (links, unter anderem mit Martin Gisinger). Rechts: Präsident Arnold Peter Streitler.

Buchprojekt investiert“, sagt Mag. Christian Rhomberg, der am BG Bregenz-Gallusstraße Geschichte und Deutsch unterrichtet und bis vor einigen Jahren seine Freizeit als freier Mitarbeiter im ORFSportstudio verbrachte und viele Reportagen und auch Redaktionsdienste geleistet hat. „Mehr als 30 Jahre war ich auf den Sportplätzen unterwegs“, so Rhomberg. Jetzt ist er - und mit ihm der Vorstand des FC Dornbirn - stolz auf das Buch. Auf 244 Seiten mit rund 500 Bilddokumenten hat er die hundertjährige Geschichte des FC Dornbirn eindrucksvoll aufgearbeitet. Geworden ist aus dieser Mega-Arbeit ein beeindruckendes Buch mit vielen Anekdoten und Statistiken.


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Emser Stadtlauf lockt die Sportbegeisterten Den 21. Juni sollten sich alle Laufbegeisterten (vom Bambini bis zum Senior) vormerken! Da findet der Emser SparkassenStadtlauf statt. Hohenems hat heuer einiges zu feiern. Im Mittelpunkt steht aber das 30-Jahr-Jubiläum anlässlich der Stadterhebung. Als Teil dieser Aktivitäten kann man auch den bereits elften Emser SparkassenStadtlauf sehen, der auch heuer wieder die Massen anlocken wird. Die Turnerschaft Hohenems als Ausrichter neben der Abteilung Sport im Rathaus hat wieder ein

attraktives Programm zusammengestellt, das für Jung und Alt sehr viel bieten wird. Die Jüngsten sind auf einer verkürzten Strecke (720 Meter) unterwegs, alle anderen auf der 1.400 Meter lange Strecke. Neben den Einzelwertungen gibt es auch Teamwertungen (Damen, Herren, Mixed, Vereine/Firmen), wobei jeweils vier Aktive ein Team bilden. Nach den Bewerben für den Nachwuchs beginnt der Stadtlauf selbst um 19.30 Uhr - auf die Sieger der Eliteklassen wartet ein 200 Euro-Scheck. Daneben gibt es tolle Sachpreise. Die Strecke führt mitten durch die Stadt. (red)

INFO

Emser Sparkassen-Stadtlauf Termin: 21. Juni 2013 ab 15.30 Uhr Veranstalter: TS Hohenems, Sportabteilung Stadt Hohenems Nennungen: Bis 7. Juni per E-Mail auf den Homepages oder telefonisch in der Sportabteilung. www.ts-hohenems.at oder www.hohenems.at Nenngeld: 3 Euro (Bambini/Kinder), 5 Euro (Schüler, Jugend Junioren), 10 Euro (Stadtlauf), 30 Euro (Firmen und Vereine/Staffel). Nachmeldungen möglich. Klasseneinteilung: Bambini, Kinder, Schüler I, II und III, Jugend und Junioren, Damen/Herren und Staffelläufe für Firmen und Vereine (mit je vier Aktiven). Hauptsponsoren: Dornbirner Sparkasse, Wiener Städtische, Stadt Hohenems und TS Hohenems. Streckenlänge: 720 m (Bambini, Kinder), 1.440 m (Schüler I + II), 2.800 m (Schüler III, Jugend/Junioren), 5.600 m (Firmen/Vereine), 9.800 m (alle anderen Klassen). Preise: Erinnerungsmedaillen und Sachpreise 200 Euro für die StadtlaufsiegerIn. Anderes: Jeder Teilnehmer erhält ein Gratisgetränk und die Jüngsten eine Kugel Eis vom Schlosskaffee.

Dornbirner Judokas top. Beim 17. Montfortturnier in Feldkirch

konnten die Dornbirner Judokas ihren letztjährigen Gesamtsieg erfolgreich verteidigen: Die Messestädter holten 36 Punkte. Insgesamt nahmen 18 Vereine aus vier Ländern teil. An diesem tollen Mannschaftsergebnis hatten alle 18 Judokas in den Altersklassen U12 und U15 großen Anteil, hervorzuheben vor allem die Siege von Simon Pastor, Tobias Stöckler, Maximilian Graf, Michelle König und Sarah Schmoranz waren toll erkämpft. Silber eroberten Lom-Ali Amirov und Simon Pastor, Bronze ging an Noah Gonner, Elias Kosel, Tobias Fussenegger, Razhab Amirov sowie Denise Dengg. Dornbirn war auch in der Medaillenwertung mit 5 x Gold, 2 x Silber und 5 x Bronze der erfolgreichste Verein bei diesem Turnier. Am 23. Juni findet das 3. Messestadtturnier für U10 bis U16 in der Ballsporthalle Dornbirn statt. (ver)

90 Jahre VfB Hohenems: Eine bewegte Geschichte Am 21. und 22. Juni feiert der VfB Hohenems sein 90-jähriges Bestandsjubiläum mit einem großen Fest. Der Start des VfB verlief etwas holprig, denn Ernst Diezinger und Edy Obwegeser fanden im Jahre 1922 keine Gleichgesinnten, um den Verein zu gründen. Ein Jahr später war die Zeit reif - Heinrich Klien und Tony Mathis hoben den VfB aus der Taufe. Was folgte, war

INFO

Erstklassig. Dornbirns Sportkegler vom SKC EHG sind wieder erstklas-

sig. Sie gewannen in Salzburg das Relegationsturnier in die Bundesliga West. Im Einsatz waren Markus Baumgartner, Gottfried Vauce, Michael Schelling, Günter Kessler, Hanno Fontain und Helmut Wiegele, die Vorarlbergs Farben in Salzburvg dabei bestens vertraten. Das Ländle ist mit nicht weniger als drei Teams in den Bundesligen vertreten: Koblach in der 1. Bundesliga, Bludenz und Dornbirn in der 2. Bundesliga West. Im Bild: Die erfolgreichen Dornbirner Sportkegler, die den Aufstieg schafften und den Triumph kräftig feierten.

eine teils bewegte Geschichte mit vielen Erfolgen, aber auch einigen „Stolpersteinen“. Heute steht der VfB gut da und wird von einem tatkräftigen Team unter ihrem Obmann Harald Achenrainer geführt. Das 90-JahrJubiläum wird groß gefeiert - am 21. und 22. Juni mit einem Match gegen SCR Altach, mit dem Ortsvereineturnier und Unterhaltung, wobei Dieter Egger als Discjockey aktiv dabei ist. (red)

Jubiläum VfB Hohenems Termin: 21. und 22. Juni 2013 Programm 21. Juni, 18.30 Uhr, Freundschaftsspiel VfB gegen Cashpoint SCR Altach, anschließend Musik mit Discjockey Dieter Egger 22. Juni, ab 14 Uhr, Kinderpgrogramm und Start zum Ortsvereineturnier, 18.30 Uhr Siegerehrung Ortsvereineturnier, 19 Uhr Verlosung Feldlotto und Live-Musik mit Bruce Cradle Vorstand: Harald Achenrainer (Obmann und Sponsoring), Stefan Amann (Vize, Organisation), Hannes Macher (Vize, Wirtschaft), Michael Pölzer (Vize, Instandhaltung), Mario Waldner (Kassier), David Spiegel (Schriftführer), Franz Schiffer (sportlicher Leiter der Kampfmannschaften), Simon Reis (Nachwuchschef), Frank Peiker, Rald Meier (Beiräte), Katarina Simic (Sekretärin).


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Eisenstein Baskets sind Landesmeister Montfortstädter gewannen auch letztes Basketball-Turnier gegen Bregenz Die Eisenstein Baskets Feldkirch sind zum vierten Mal in Folge Meister der Vorarlberger Basketball-Landesliga. Obwohl die Eisenstein Baskets Feldkirch bereits zuvor als Landesmeister feststanden, haben sich die Montfortstädter im letzten Saisonspiel gegen den Tabellenzweiten Bregenz Vikings keine Blöße gegeben und das Abschlussspiel mit 63:54 gewonnen.

lich konzentrierter und setzte sich bereits bis zur ersten Pause auf 17:9 ab. Angeführt vom ehemaligen Baskets-Bundesligaspieler Richard

Bautista konnten die Bregenzer jedoch Punkt um Punkt aufholen und im dritten Viertel kurzfristig mit 34:33 in Führung gehen. Die Mont-

fortstädter ließen sich davon aber nicht beeindrucken und fixierten mit einem guten und treffsicheren Schlussspurt den 63:54-Sieg. (ver)

Die Mannen um Spielertrainer Markus Büchele bannten bereits die letzten Wochen auf die Begegnung mit den Hauptstädtern. Mitte März mussten die Eisenstein Baskets gegen Bregenz die erste Niederlage seit mehreren Jahren hinnehmen – nun gaben die Feldkircher die passende Antwort. Im Gegensatz zur letzten Begegnung spielte der langjährige Landesmeister wesent-

Das Meister-Team der Eisenstein Baskets Feldkirch

Dornbirn ist Meister Rollhockey: Das Dutzend ist voll, RHC Dornbirn krönt sich Spannend wie schon lange nicht mehr verlief die österreichische Rollhockey-Meisterschaft 2013. Am Samstag kam es in der Stadthalle zum alles entscheidenden Showdown und wie schon in den letzten Jahren stand der RHC Dornbirn im Mittelpunkt des Geschehens. Es war alles angerichtet, den zwölften Meistertitel in der Vereinsgeschichte konnte den Dornbirnern nur noch eine Mannschaft streitig machen, die „Red Lions“ aus Villach. Der amtierende Rekordmeister ging mit zwei Punkte Vorsprung ins Rennen, die Draustädter mussten vorlegen, denn dem Gastgeber hätte ein Remis bereits für den Titel gereicht. Auf diesen Lorbeeren wollten sich die Dornbirner jedoch nicht ausruhen und legten einen fulminanten Start hin. Stefan Sahler ließ es schon nach zwei Spielminuten das erste Mal im Villacher Gehäuse klingeln. Sein Bruder Michael Sahler, ebenfalls in der Startformation, folgte seinem älteren Vorbild und stellte in der 4. Minute auf 2:0 für die Hausher-

ren. Der Auftakt schien geglückt, es lief alles nach Wunsch des Titelverteidigers. Mittendrin die Sahler-Brüder, welche in der 8. und 10. Minute noch jeweils einen drauflegten und die Villacher Titelträume schon früh platzen ließ. Parfant ließ mit seinem Anschlusstreffer zum 1:4 nochmals kurz Hoffnung für die Draustädter aufkommen, doch Spielertrainer Kaul stellte in der Schlussminute der ersten Halbzeit den 4-Tore-Vorsprung wieder her. In Unterzahl holten sich die Red Lions das 10. Teamfoul, den direkten Freistoß ließ sich der Torschützenkönig der Bundesliga nicht entgehen und verwandelte zum 5:1 Pausenstand. Nach Wiederanpfiff blieb der von den Villachern erwartete Ansturm weiter aus, die Dornbirner ließen kaum Torchancen zu und standen hinten wie eine Mauer. Die Heimischen versuchten weiterhin Druck zu machen und wollten sich nicht auf dem 4-ToreVorsprung Polster ausruhen. Als Stefan Sahler in der 30. Minute auf 6:1 erhöhte, waren die Akkus der

Villacher endgültig leer. Schrattner stellte vom kurzen Eck auf 7:1, ein Kaul-Doppelpack in der 40. und 41. Minute brachte eine uneinholbare 9:1 Führung. Es zeichnete sich ein böses Debakel für die Gäste ab und es kam noch schlimmer. Schrattner schob in der 42. Minute zur Zweistelligen für den Titelverteidiger ein und Kapitän Stockinger setzte mit seinem Treffer zum 11:1 den Villacher Gna-

denstoß. Es war keineswegs der Tag der Draustädter, die sich nach dem Unentschieden im Hinspiel mehr erwartet haben. Die Enttäuschung saß tief, dennoch wurde das Villacher Saisonziel erreicht. Die Dornbirner waren an diesem Abend das klar bessere Team und holten sich verdient den 12. Österreichischen Bundesligatitel. Der Rekordmeister spielte vielleicht die beste Partie der Saison. (ver)

Kürte sich um österreichischen Meister: der RHC Dornbirn.


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Dornbirns Sportkegler räumten ganz groß ab!

Die Landesmeisterschaften 2013 standen ganz im Zeichen der Dornbirner SportkeglerInnen. Mit fünf Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille waren sie in der Klubwertung klar die Nummer eins in Vorarlberg. Nahezu die Hälfte aller Bewerbe gingen an die

INFO

Aktiven aus Dornbirn, darunter auch der Landesmeistertitel in der allgemeinen Klasse Damen. Und auch im Nachwuchsbereich ist der SKC EHG Dornbirn gut aufgestellt, gingen doch zwei der vier Meistertitel in die Sportstadt Dornbirn. Lisa und Stefanie Wüschner holten sich die Titel - Stefanie glänzte auch noch mit dem Titel in der Damenklasse. Zweitbester Ländle-Verein war der SKC Koblach vor der Spielgemeinschaft Bregenz/Wolfurt.

Ergebnisse Sportkegler-Landesmeisterschaften U14: 1. Lisa Wüschner (Dornbirn), 2. Larissa Mäser (Hard); 1. Lukas Polzhofer (Bregenz/Wolfurt), 2. Jan Krassnig (Hard). U18: 1. Stefanie Wüschner (Dornbirn), 2. Nikolina Katalenic (Koblach), 3. Melanie Zumtobel (Dornbirn); Julian Brunner (Koblach), 2.Mario Gruber (Bludenz), 3. Christ Fritsch (Illwerke). Allgemeine Klassen: 1. Stefanie Wüschner (Dornbirn), 2. Stefanie Knauer (Koblach), 3. Gerti Ulbing (Hard); 1. Michael Hechenberger (Koblach), 2. Wolfgang Klingler (Bludenz), 3. Stefan Feurle (Bregenz/Wolfurt). Über 50: 1. Karin Weinmüller (Dornbirn), 2. Tamara Mangeng (Illwerke),

Die Besten in der Sprintwertung der Kegler-Landesmeisterschaften.

3. Ursula Bitschnau (Illwerke); 1. Rudi Brunner (Koblach), 2. Gottfried Vauce (Dornbirn), 3. Gustav Klammer (Bludenz). Über 60: 1. Christian Dostal (Dornbirn), 2. Friedl Fleisch (Koblach), 3. Sigi Bottesi (Koblach). Sprint: 1. Karin Salzmann (Bregenz/Wolfurt), 2. Lisi Wüschner (Dornbirn), 3. Simone Jäger (Koblach); 1. Thomas Zettl (Bregenz/Wolfurt), 2. Michael Hechenberger (Koblach), 3. Roland Häfele (Illwerke). Tandem: 1. Gerti/Benno Ulbing (Hard), 2. Stefanie Knauer/Julian Brunner (Koblach), 3. Sonja Gassner/Michael Hechenberger (Hard + Koblach). Vereinswertung: 1. SKC EHG Dornbirn, 2. Koblach, 3. Bregenz/Wolfurt.

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Nicht nur, dass das Dornbirner Sportkeglerteam den Aufstieg in die Bundesliga West schafften - sie räumten auch bei den Titelkämpfen ganz groß ab.


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Gsundheitsbrünnele *HKLUQWUDLQLQJ KlOW ELV LQV KRKH $OWHU ÀW „Wer rastet, der rostet“ trifft auch auf unser Gedächtnis zu. Aus diesem Grund ermöglichen die Sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit spezielle Trainingsprogramme für Menschen mit Gedächtnisstörungen. Ergotherapeutin Judith Zagrajsek informiert.

Gibt es Anzeichen beginnender Demenz? Zagrajsek: Ein demenzielles Syndrom umfasst drei Elemente. Erstens: Störungen des Gedächtnisses. Die Betroffenen merken sich beispielsweise gerade Besprochenes oder vereinbarte Termine nicht. Zweitens ist mindestens

Judith Zagrajsek

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Wer ist die Zielgruppe? Zagrajsek: Die Gedächtnistrainings der Sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit wenden sich an Menschen mit beginnender Demenz oder kognitiven Störungen. Ein weiterer Bereich sind gezielte Gruppen- oder Einzeltherapien für psychisch Erkrankte.

Bleiben Sie aktiv und neugierig. einer der folgenden Teilbereiche beeinträchtigt: Orientierung, Sprachverständnis, Lesen, Schreiben oder Rechnen. Drittens führen die damit verbundenen Einschränkungen des alltagsrelevanten Lebens häufig zum Rückzug. Wer klärt Unsicherheiten ab? Zagrajsek: Praktische Ärztinnen und Ärzte oder Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie / Neurologie beraten Personen, die unsicher sind, ob das Vergessen schon „krankhaft“ ist. Bei Bedarf

überweisen sie die Klientinnen und Klienten an die Sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit und vermitteln so eine gezielte Therapie. Diese orientiert sich dann an den jeweiligen Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten, damit ein bestmögliches Ergebnis erzielt werden kann. Trainings-Schnuppertermine helfen, Schwellenängste abzubauen.

nender Demenz oder kognitiven Störungen umfasst vier Stunden. Es findet jeden Dienstag von 9.00 bis 13.00 Uhr in den Räumen der aks Sozialpsychiatrischen Dienste in Dornbirn statt. Das Team aus Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten arbeitet nach unterschiedlichen Methoden.

Wann und wo wird geübt? Zagrajsek: Das Training der Klientinnen und Klienten mit begin-

Wie trainieren Sie konkret? Zagrajsek: Wir beginnen mit dem kognitiven Training. Dieses

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Blutdruckmessen, aber richtig! Kennen Sie Ihren Blutdruck? Sie sollten ihn kennen.

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Sie können in fast jeder Apotheke den Blutdruck messen lassen oder einen Blutdruckmesser kaufen. Die heute angebotenen vollautomatischen Geräte sind sehr einfach in der Handhabung und messen präzise und genau. Achten Sie jedoch beim Kauf auf Qualität und lassen Sie sich

ausführlich beraten. Bluthochdruck ist eine ernste Erkrankung, bei der der Patient durch aktive Mitarbeit sehr viel erreichen kann. Eine gesunde Lebensweise und körperliche Aktivität sind wichtig, außerdem sollten Sie den Blutdruck regelmäßig zu Hause messen und die Werte in einen Blutdruckpass eintragen. Messen Sie regelmäßig am Morgen und am Abend zur gleichen Zeit. Blutdruckschwankungen im Verlauf eines Tages sind normal. Nur durch regelmäßige Messungen ist eine sichere Bewertung und eine gute Blutdruckeinstellung für den Arzt möglich. Generell gibt es eine Reihe von Fehlerquellen beim

Messen, die in der Folge zu falschen Blutdruckwerten führen können. Fragen Sie in Ihrer Apotheke - wir Apothekerinnen und Apotheker geben ihnen gerne wertvolle Tipps, um falsche Werte zu vermeiden. Leicht erhöhte Blutdruckwerte lassen sich außerdem häufig durch eine Änderung des Lebensstils normalisieren: Reduktion des Körpergewichtes, regelmäßige Bewegung, Stressabbau und gesunde, kochsalzarme Ernährung. Verschiedene Herz-Kreislauf-Teemischungen und beruhigende Teemischungen können eine medikamentöse Therapie bei Bluthochdruck unterstützen.


Donnerstag, 20. Juni 2013 Kann man Gedächtnisverlust vorbeugen? Zagrajsek: Jeder kann selbst zu Hause etwas für seine „grauen Zellen“ tun. Bleiben Sie aktiv und neugierig. Lernen Sie eine Fremdsprache oder besuchen Sie einen Tanzkurs. Entdecken Sie neue Spiele. Zudem gibt es eine große Anzahl Bücher und Internetseiten zum Thema Gedächtnistraining –

mit Übungen bis hin zu vorgefertigten Trainingsplänen.

Kontakt

aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Rheinstraße 61, 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

Gibt es allgemeine Regeln? Zagrajsek: Das Gehirn ist trainierbar. Wie beim Sport ist ein regelmäßiges und ausdauerndes Training über einen längeren Zeitraum wichtig. Dies können mehrere über den Tag verteilte Übungen sein oder ein konkretes Trainings-Pensum zur selben Uhrzeit. Wichtig: Es soll Spaß machen, denn Leistungsdruck führt nur zu Denkblockaden. Welche Rolle spielt der Körper? Zagrajsek: Ein gesunder und aktiver Körper wirkt positiv auf die Leistungen des Gehirnes. Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr und tägliche Bewegung.

Jeder kann selbst etwas für die grauen Zellen tun.

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Welche Übungen gibt es? Zagrajsek: Es gibt sehr viele unterschiedliche Trainingsmethoden. Wichtig ist die richtige Auswahl und Zusammenstellung der verschiedenen Übungen. Zum Beispiel Sprichwörter nennen und über ihre Bedeutung diskutieren, Geräusche und Lieder erraten, Gegenstände ertasten, Bilder analysieren oder Rätsel lösen. Wir vermitteln Erinnerungstechniken und spielen Spiele, in denen es um Kreativität, Erinnerung und Planung geht. Möglichst viele Bereiche des Gehirnes werden so aktiviert, trainiert und die Denkflexibilität angeregt.

Wie erfolgt das Training psychisch erkrankter Menschen? Zagrajsek: Das Training erfolgt in Einzel- und Gruppentherapien. Ziel ist das Verbessern und der Erhalt kognitiver Funktionen: Beispielsweise das Wahrnehmen, zeitliches und räumliches Orientieren, Verarbeiten von Informationen, Steuern des Handelns oder die Aufmerksamkeit des Gedächtnisses. Auch komplexe geistige Fähigkeiten wie das Problemlösen werden geübt.

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dauert circa 1,5 Stunden. Es folgen die Sitzgymnastik, für eine verbesserte körperliche Beweglichkeit, und anschließend der alltagspraktische Teil. Das selbstständige Bewältigen von täglichen Aktivitäten ist ein wichtiger Teil der geistigen Fitness. Aus diesem Grund bereiten wir gemeinsam ein Mittagessen zu. Das fördert die Selbstständigkeit und trägt zur Geselligkeit bei, die im Alter oft verloren geht. Die Therapie soll die Auswirkungen der Krankheit vermindern und ein rasches Fortschreiten verzögern.

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