GANZ IN IHRER NÄHE, FREUNDLICH UND KOMPETENT
Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems | gegründet 2010
KW 46 | 8. Jahrgang Donnerstag, 16. November 2017
Tel. 05572 20300-0 www.autoluger.at
Schule der Zukunft kostet 18 Millionen Eine der wohl modernsten Volksschulen Vorarlbergs entsteht im Hohenemser Ortsteil Neunteln. 18 Millionen Euro investiert die Stadt in das Vorzeigeprojekt das 2020 zu Schulbeginn fertig sein wird. Seite 29
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
Lange Nacht der Musik In der Marktgemeinde Lustenau wird auch heuer die „Lange Nacht der Musik“ zelebriert. In 15 Lokalen geht‘s dann wieder heiß zu! Seite 20
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Sozialversicherung ist Vorzeigemodell FSG–Vorsitzender Posch: „Mitbestimmung der Versicherten muss bleiben!“ „Die vermehrten Angriffe verschiedener politischer Parteien gegen die österreichische Sozialversicherung verschweigen die europaweit beachteten Erfolge dieses Systems“, so der Vorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen, Werner Posch. Der FSG-Vorsitzende kritisiert die anhaltendend populistischen Versuche, am Image der Sozialversicherungsträger zu kratzen. Posch: „Dahinter steckt der Versuch, das bewährte Modell der österreichischen Gesundheitspolitik zum Nachteil der ArbeitnehmerInnen zu verändern. Die Selbstverwaltung ist seit dem 19. Jahrhundert ein Wesenselement der gesetzlichen Sozialversicherung. Ein zentraler Grundpfeiler der Selbstverwaltung ist die gesetzlich verankerte Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen und damit der Arbeiterkammer. Diese entsendet nach der Stärke der verschiedenen
Werner Posch Fraktionen, ArbeitnehmervertreterInnen in die GKK.“ Mit großem Geschütz werde nunmehr versucht, die Pflichtmitgliedschaft bei der AK zu unterminieren. Werner Posch: „Weil diese Vorgangsweise schwieriger zu argumentieren ist und die AK in der Bevölkerung eine überragende Zustimmung erzielt, wird nunmehr versucht, mit großem
im europäischen Vergleich. Auch die Kosten liegen mit 10.4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts nur unwesentlich über dem EU-Durchschnitt von 9,9 Prozent. Werner Posch: „Bei den Verwaltungskosten gehören wir sogar zu den Ländern mit den niedrigsten Kosten. Nur 2 Prozent der Ausgaben der Sozialversicherungen werden dafür aufgewendet. Bei den deutschen Nachbarn sind es 4,6 Prozent.“
Populismusgehabe einen Grundpfeiler unseres Sozialsystems anzuschwärzen.“ So werden etwa die Verwaltungskosten und die Zahl der Versicherungsträger kritisiert. Eine vom Bundesministerium beauftragte Studie der London School of Economics widerlegt allerdings die Kritik der Populisten. Das österreichische Gesundheitswesen erreicht die höchsten Zufriedenheitswerte
Der FSG-Vorsitzende abschließend: „Die sozialdemokratischen GewerkschafterInnen werden mit aller Kraft die Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen in den Sozialversicherungen verteidigen. Genauso wie wir mit großer Entschlossenheit alle Versuche abwehren, die AK in ihrem gesetzlich verankerten Auftrag der Vertretung der arbeitenden Menschen zu behindern!“ (Entgeltliche Einschaltung)
Scherer ist der Meinung, dass es nicht gut sei etwas Neues auf etwas Altem aufzubauen. Man würde mit dieser Herangehensweise neue Ideen oft ausklammern und oft auch nicht den Mut haben, Neues auszuprobieren. Man verharre quasi in den alten Denkmustern. Das mag vielleicht auf den ersten Blick banal klingen, aber wenn man sich seine eigenen Denkmuster anschaut und seinen damit verbundenen Lebensalltag, dann erkennt man sehr schnell wie schwer es ist aus der Komfortzone zu entfliehen. Das ist nicht nur sehr oft der eigene Alltag, sondern können auch alte Strukturen in Firmen sein. Darum lohnt es sich, zurück zu blicken und den Mut zu haben in manchen Situationen komplett einen neuen Weg zu gehen. Dabei können verkrustete Strukturen aufgebrochen werden. Das klingt für den einen oder anderen sicherlich sehr riskant, aber wer solche Schritte nicht wagt, kann auch nie eine andere Erfahrung erleben. Ähnlich ist es derzeit mit der Konstellation unserer neuen
Regierung. Bis Weihnachten soll die neue Mannschaft samt Programm stehen. Ein Weihnachtsgeschenk sozusagen ohne Umtauschgarantie. Dann hoffen wir mal, dass Herr Kurz nicht wie Herr Pilz in irgendwelche Skandale verwickelt wird, sonst haben wir am Ende ein ähnliches Dilemma wie bei Herrn Pilz. Über 200.000 Wähler haben ihn gewählt und nicht die Partei. Genauso ist es mit Herrn Kurz. Die verkrusteten Strukturen hinter Herrn Kurz bestehen aber immer noch. Wehe, er müsste jetzt gehen. Ich bin auch sehr gespannt, wie das neue Regierungsprogramm gestaltet sein wird. Was wird neu sein und was sind Punkte im Programm, die Österreich wirklich nach vorne bringen? Ist es ein gutdurchdachtes Bildungsprogramm für die Zukunft? Wohl kaum. Schade. Derweil wird über ein schon beschlossenes Rauchverbot diskutiert. Echt jetzt? Ein Blick zurück würde sich in dem Fall auch lohnen um zu erkennen, dass eine Aufhebung des Verbots gesundheitlich gesehen völliger Schwachsinn ist.
Kommentar
Der Blick zurück Der Blick zurück lohnt sich allemal. Vor allem im Straßenverkehr. Das gilt übrigens für alle Verkehrsteilnehmer und kann mitunter Leben retten. Der Blick zurück im alltäglichen Leben kann aber auch bedeuten, dass man auf etwas schaut, das vollbracht oder eben vollendet ist. Eine Handlung kann aber soweit in die Zukunft reichen, dass ein Blick zurück sich lohnt um das Neue besser zu machen. Der Blick zurück verrät viel über die eigene Vergangenheit und natürlich auch über die Geschichte der Menschheit. Wie haben unsere Vorfahren gedacht, gehandelt und was haben sie aus ihren Handlungen gelernt? Mit dem Blick auf das Heute und Jetzt könnte man in manchen Bereichen glauben, dass sich nicht viel verändert hat und auch nicht
Christian Marold christian.marold @rzg.at
viel aus dem Vergangenen gelernt wurde. So gibt es immer wiederkehrende Modetrends oder weltweite Konflikte, die oft mit Krieg und Tod verbunden sind. Der erstgenannte Punkt ist wahrscheinlich für die meisten ein positives Beispiel – sonst wäre es ja kein Trend. Der zweite Punkt zeigt aber, dass sich in manchen Köpfen die Geschichte nicht wirklich manifestiert hat. Letzte Woche fand in Bregenz das Vorarlberger Wirtschaftsforum statt. Es gab wieder zahlreiche Vorträge von namhaften Referenten. Unter anderem war auch Hermann Scherer eingeladen. Er kam als eine Art „Notlösung“, denn Karl-Theodor zu Guttenberg musste krankheitsbedingt absagen. Für die Organisatoren eine Beinahe-Katastrophe aber mit dem zu Guttenberg-Ersatz haben sie eine tolle Lösung gefunden. Am Ende des Vortrags von „Querdenker“ Hermann Scherer hatte auch der letzte Zuhörer keine Zweifel mehr an dieser Alternative. Ein Satz ist mir beim Scherer-Vortrag eindrücklich hängen geblieben.
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150 Jahre Dornbirner Sparkasse Der 2. November war für die Dornbirner Sparkasse ein ganz besonderer Tag: Genau vor 150 Jahren, am 2. November 1867, nahm die Regionalbank erstmals ihre Geschäfte auf. Das wurde denn auch mit einem stilvollen Festakt am Karren im Beisein von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Sparkassenwelt gefeiert. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, die Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Sparkassenverbandspräsident Gerhard Fabisch unterstrichen in ihren Festansprachen die Bedeutung der Dornbirner Sparkasse für Vorarlberg, für Dornbirn und für die österreichische SparkassenGruppe. Für die musikalische Untermalung sorgte das Salonquintett des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn. Überraschungsgast George Nussbaumer begeisterte bei seiner Einlage die rund 130 Festgäste, unter ihnen auch die Wirtschaftskam-
Fotos: M. Rhomberg
Feierlicher Festakt am Dornbirner Hausberg
Die traumhafte Fernsicht ins Rheintal am Festabend.
Verena Greber mit Vorstandsdirektor Harald Giesinger (Dornbirner Sparkasse).
merdirektoren Helmut Steurer und Christoph Jenny, IV-Vorarlberg-Präsident Martin Ohneberg, AK-Präsident Hubert Hämmerle und Gattin, der Dornbirner Vizebürgermeister Martin Ruepp und Gattin sowie die Altvorstände der Dornbirner Sparkasse Hubert Singer und Alois Aichbauer mit ihren Gattinnen. (Entgeltliche Einschaltung) Sparkassen-Vorstände Harald Giesinger und Werner Böhler, Bürgermeisterin Dipl.-Vw Andrea Kaufmann (Dornbirn), Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser und Mag. Peter Steiner (Aufsichtsrat Sparkasse) (v.l.n.r.).
Vorstandsdirektor Werner Böhler (Dornbirner Sparkasse).
Künstlerischer Höhepunkt des Abends: George Nussbaumer.
Bereichsleiter Günther Lutz, MBA und Altvorstand Mag. Alois Aichbauer, beide Dornbirner Sparkasse (v.l.n.r.)
Dr. Helmut Steurer (Direktor WKV) und Mag. Wolfgang Kaufmann (v.l.n.r.)
Bürgermeister Dieter Egger (Hohenems) mit Gattin Gertraud.
Karren-Hausherr Herbert Kaufmann mit Altacher Vizebürgermeister Franz Kopf (v.l.n.r.)
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Das ist echter Circus Der große Schweizer Circus Royal auf Vorarlberg Tournee Das „Ländle“ hat für die nächsten vier Wochen eine Stadt mehr. Diese besteht aus 102 Circus-Transportfahrzeugen, 30 Tieren, 120 Menschen und heisst Circus Royal.
Der Schweizer Grosscircus Royal, gastiert auf seiner Europatournee 2017, auch bei uns in Vorarlberg und wird seine innovative neue Circus-Show präsentieren. Starjongleur Viktor Krachinov vom
Info Dornbirn – Schorenareal Mittwoch, 22. November 15.30 und 20 Uhr Donnerstag, 23. November 15.30 und 20 Uhr Freitag, 24. November 15.30 und 20 Uhr Samstag, 25. November 15.30 und 20 Uhr Sonntag, 26. November 11 und 15 Uhr Circus-Kassen Mittwoch bis Samstag von 10 bis 20.15, Sonntag von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Reservieren Sie schon jetzt: www.circusroyal.info oder 0664 – 113 74 03
Moskauer Staatscircus, der auf dem Drahtseil Salti springende José Munoz aus Spanien, die Truppe Kucherenko aus der Ukraine auf Fahrrädern, Aleksy im Rhönrad, Yaroslav, der Gewinner des Festival Novosibirsk, mit seinen Diabolos und die Truppe Bilal aus Marokko mit arabischer Pyramidenakrobatik sind nur einige der Programmhöhepunkte, welche vom Starclown Alan Rossi aus Italien und dem großen Showballett aus der Ukraine in
der Manege und in der Luft präsentiert werden. Die heimlichen Stars sind jedoch die Pferde, Kamele, Alpakas und andere Tiere, welche der Gewinner eines goldenen Clowns beim Circus Festival von Monte Carlo, Robert Stipka jun., in die Manege bringt. Diese einmalige Circus-Show, welche in den letzten acht Monaten 500‘000 Besucher begeistert hat, sollte nicht verpasst werden. (Entgeltliche Einschaltung)
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Zauberhaftes Val di Sole Freuen Sie sich auf eine vorweihnachtliche Reise mit dem Reisebüro Beate & Werner Hagspiel und lassen Sie sich in den Bann der Weihnacht ziehen. Musikgenuss vom Feinsten – in der „San Viglio“ Kirche erwartet Sie beim Weihnachtskonzert der Trentiner Bergchor „Sasso Rosso“ und ein Bläserquartett. Programm Auf dem Weg ins „Val die Sole“ besuchen Sie den Weihnachtsmarkt in Brixen, dann geht es weiter in das Herzen des Trentino. Eingebettet in die Bergwelt der Ortlergruppe und der BrentaAdamello-Dolomiten finden Sie das Val di Sole mit seinen malerischen Urlaubsorten und Bergdörfern. Das stimmungsvolle Weihnachtskonzert findet am Abend in der „San Viglio“ Kirche statt. Eine Krippenausstellung mit mehr als 100 handgefertigten Krippen entdecken Sie während einer Führung durch das alte Dorf.
Termin: 1. – 2. Dezember 2017 Leistungen: Reise im B&W Reisebus, Reiseleitung Frau Elisabeth Ebenberger, 1 x Übernachtung in sehr gutem Hotel, 1 x Willkommensdrink, 1 x Frühstücksbuffet im Hotel, 1 x Abendessen im Hotel, 1x Mittagessen, Besuch Weihnachtsmarkt Brixen, Eintritt Weihnachtkonzert, reservierte Plätze, Besuch der Krippenausstellung mit Führung, Verkostung von Süßigkeiten und Getränk. Garantierte Durchführung – Sichern Sie sich die letzten Plätze! Preis: p. P. 196 Euro, 36 Euro EZ-Zuschlag Weitere Infos: Reisebüro Beate & Werner Hagspiel, Hittisau, Tel. 05513 30006 www.beate-werner.at Reisezeitung 2018 Die neue Reisezeitung 2018 ist da! Auf Wunsch senden wir Ihnen die neue Reisezeitung gerne zu. Auf unserer homepage ist die Reisezeitung auch als Download abrufbar.
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Fotos: FH Vorarlberg
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Das Heizkraftwerk der Familie Ilg wurde für die Masterarbeit von Elena Käppler (im Bild mit Chef Tobias Ilg und Hochschullehrerin Babette Hebenstreit) genau unter die Lupe genommen.
Ökobilanz fällt positiv aus Holzheizkraftwerk Ilg in Dornbirn war Thema der Masterarbeit von Elena Käppler Strom und Wärme werden im Heizkraftwerk der Familie Ilg in Dornbirn erzeugt - sowie hochwertige Holzkohle. Das Werk im Ortsteil Hatlerdorf wurde für die FH-Masterarbeit von Elena Käppler besonders genau unter die Lupe genommen. Die Bilanz lässt sich sehen. Das Holzkraftwerk produziert aus Holzhackschnitzeln Strom und Wärme. Dazu wird ein neuartiges Verfahren verwendet - der Schwebefestbettvergaser, der im Vorjahr mit dem Energy Globe Award ausgezeichnet wurde. Elena Käppler setzte sich in der Masterarbeit an der Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn
das Ziel, eine Ökobilanz für die Erzeugung von Strom sowie Wärme mit dieser neuartigenen Technologie zu erstellen: „Ich habe mir die ganze Herstellungskette vom Bau des Netzes über das Fällen des Holzes im Wald bis zur Erzeugung von Strom und Wärme im Heizkraftwerk in allen Details angeschaut und dabei den ökologischen Fußabdruck berechnet.“ Der Wirkungsgrad beträgt starke 84,5 Prozent - die sich aus 29,3 Prozent Strom sowie 55,2 Prozent Wärme zusammensetzen. Ein Teil der Wärme wird zur Holztrocknung verwendet, ein Teil geht im Nahwärmenetz verloren, bei den Haushalten in der näheren Umgebung kommen 42 Prozent an.
„Der elektrische Wirkungsgrad kann in diesem Werk mit größeren Kraftwerken auf Basis fester Brennstoffe sehr gut mithalten“, so Hebenstreit. Das erwähnte Nebenprodukt ist reine Holzkohle, die qualitativ so hochwertig ist, dass sie etwa als Grillkohle verkauft oder auch als Terra Preta-Bodenverbesserer eingesetzt werden kann. Die Masterarbeit von Elena Käppler ist auch für Tobias Ilg ein wichtiger Beitrag - und für jene, die planen, ein Holzheizkraftwerk zu errichten. Vorarlberg will ja bis 2050 eine energieautonome Region werden, so das Ziel der Landesregierung. (red)
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Wohnmodell der Zukunft? Gasserpark in Dornbirn eröffnet: „In guter Nachbarschaft“ Die ehemalige Textilfabrik Gasser in Dornbirn wurde zum „Gasserpark“ - und zum Wohnmodell der Zukunft. Motto: „In guter Nachbarschaft“.
Im neuen Wohnkomplex Gasserpark in Dornbirn hat die Stadt einen ganzen Block gemietet, um das Projekt „In guter Nachbarschaft“ anzubieten. 22 der 24 Wohnungen sind bereits vergeben.
Foto: Stadt Dornbirn
Die Wohnanlage Gasserpark besteht aus drei Häusern mit 74 Mietwohnungen. Die werden an Junge und Alte, Singles oder Paare und Familien vermietet. Die Stadt hat 24 Wohnungen angemietet, um beim neuen Wohnmodell auch Einfluss nehmen
zu können – 22 wurden bereits bezogen. Das Wohnmodell „In guter Nachbarschaft“ richtet sich an Menschen, die in der zweiten Lebenshälfte oder am Ende ihres Berufslebens sind, die ihre Umgebung mitgestalten und Nachbarschaft bewusst leben wollen. Sozialstadträtin Marie-Louise Hinterauer: „Die Mieter sollen selbstorganisiert die Gemeinschaft und ihre Nachbarschaft mitgestalten. Menschen ab 50, die sich sehr gerne einbringen und ein nachbarschaftliches Netzwerk für ihre Wohnzukunft schaffen wollen, waren die Anforderung.“ Bürgermeisterin Kaufmann: „Gerade in der Übergangsphase zur Pensionierung ist es besonders wichtig, gute nachbarschaftliche Beziehungen zu schaffen. Menschen, die sich hier ehrenamtlich einbringen, profitieren später von diesen Netzwerken. Dieses Wohnmodell ist innovativ und zukunftsweisend.“ Übrigens: Vor dem Bezug in die Mietwohnungen gab es drei Treffen der Mieter. Und: Dieses außergewöhnliche Projekt hat über die Landesgrenzen hinaus große Beachtung gefunden. (red)
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Veranstaltungen in der Propstei St. Gerold Flohmarkt am 17.-19. November Der Flohmarkt in der Propstei wird zugunsten der Propsteisanierung veranstaltet. Öffnungszeiten: Fr 17.11.: 16-20 Uhr / Sa 18.11.: 10-20 Uhr / So 19.11.: 11-16 Uhr. Verbinden Sie den Besuch des Propstei-Flohmarktes mit einem feinen Essen
im Propsteirestaurant. Reservierung: 05550 2121 395 Kulinarik in der Propstei Bis 18. November: Gansl-Woche – Spezialitäten von der Gans. Mi 29. November, 18.30 Uhr: Fleischfondue-Abend. (Entgeltliche Einschaltung)
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Kultur im ORF Große Medienbühne für Literatur, Vortrag, Bei ORF Radio Vorarlberg, im Fernsehen mit der Sendung „Vorarlberg heute“ und online unter vorarlberg.ORF.at wird jeden Tag über das kulturelle Geschehen Vorarlbergs berichtet. Hintergrundinformationen zu klassischer und zeitgenössischer Musik, Volks-, Chor- und Blasmusik, Ausstellungen zeitgenössischer bildender Kunst, Theater, Performance, Schauspiel, Mundart und Literatur, Vorträge und Diskussionen – die Palette der Kulturberichterstattung des ORF Vorarlberg ist breitgefächert. In der Fernsehsendung „Vorarlberg heute“ (täglich um 19.00 Uhr in ORF 2), auf ORF Radio Vorarlberg sowie online auf der Website vorarlberg.ORF.at ist die Kultur wichtiger Programmbestandteil. Zusätzlich zur Radio-Kulturberichterstattung in allen Nachrichten und Tagessendungen widmet sich von 20.00 bis 21.00 Uhr die österreichweit einzigartige Kultursendung von ORF Radio Vorarlberg voll und ganz dem kulturellen und künstlerischen Leben in Vorarlberg und der Region. Diese Sendung ist auch als Podcast aufbereitet und unter vorarlberg.ORF.at abrufbar – und damit für alle Kulturinteressierten jederzeit und an jedem Ort verfügbar. Breites musikalisches Spektrum Montag bis Freitag von 21 bis 22 Uhr gibt es bei ORF Radio Vorarlberg ein breites zusätzliches Musikangebot. Am Montag bietet „Das Konzert“ Aufnahmen aus Klassik, Volks-, Chor-
Das Festival „Texte und Töne“ bietet zeitgenössische Musik und moderne Literatur. und Blasmusik. Am Dienstag rückt „Sound-Check“ die neue, junge Vorarlberger Bandszene ins Rampenlicht. Der Mittwoch-Abend gehört mit „Im Ländle groovts“ den regionalen „Mundart-Pop-Rock“-Talenten. Am Donnerstag warten ausschließlich „Österreichhits“ auf ihre Fans. Der Freitag-Abend bringt lange nicht mehr gehörte „Kulthits“ aus der „Pop-Kultur“ längst vergangener Jahrzehnte. Bekenntnis zu wortreichen Sendungen Dem öffentlich-rechtlichen Kultur- und Bildungsauftrag zuzurechnen sind auch Radiosendungen wie „Neues bei Neustädter“, ein Talkformat zu aktuellen Themen der Gesellschaft mit namhaften Expertinnen und Experten, „Neustädter nachtaktiv“ für vertiefende Gesprächs- und Diskussionskultur, die Wissenschaftssendung „Focus“ mit renommierten Vortragenden zu tiefergründigen Denkanleitungen sowie Themenangebote zur
Beim mundARTpop/rock-Wettbewerb können junge Vorarlberger Mundartmusik-Talente ihr Können unter Beweis stellen.
Sinnfindung und Sinnentfaltung, die „Ansichten“ mit persönlichen Einblicken von Menschen, die viel erlebt und somit viel zu erzählen haben oder der sonntägliche Gottesdienst als geistige und spirituelle Kraftquelle. Bis zu 70 Kulturveranstaltungen jährlich Mit dem zweimal pro Jahr erscheinenden „KulTour-Kompass“ mit jeweils knapp 100.000 Stück Auflage an die Vorarlberger Haushalte bietet der ORF Vorarlberg jährlich rund 70 Kulturveranstaltungen aus den Bereichen Literatur, Mundart, Musik, Ausstellungen sowie Vorträge und Diskussionen an, die größtenteils im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn bei immer freiem Eintritt stattfinden. Dazu zählt zum Beispiel die Ausstellungsreihe „Kunst im Funkhaus“, die Künstlerinnen und Künstlern aus der Region Ausstellungsmöglichkeiten bietet oder die Volksmusiksendung „Musik Lokal – Ihre Wünsche“, die Vorarlberger Volksmusikensembles vor Publikum auf die Bühne bittet. Der „Heimatherbst“ ist als traditionelles Fest eine Plattform für Volksmusik und Mundart aus den Regionen und die „ORF-Lange Nacht der Museen“ bringt in Vorarlberg und der Region pro Jahr allein in einer Nacht über 20.000 Besucherinnen und Besucher in die Museen. Förderung heimischer Talente aus Kunst und Kultur Der „mundARTpop/rock-Wettbewerb“ fördert Dialekt-Bands und -Musiker, unterstützt junge
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Vorarlberg
Zwei Bodenseemeister
Mundart, Ausstellung, Musik und Gespräch Talente mit Aufnahmen im ORF Vorarlberg und veröffentlicht regelmäßig die Songs in der Sendung „Im Ländle groovts“. In der Reihe „Talente im Funkhaus“ bekommen junge Künstlerinnen und Künstler eine erste Auftrittsmöglichkeit vor großem Publikum und bei ORF Radio Vorarlberg. Beim zweitägigen Festival für zeitgenössische Musik und Literatur „Texte und Töne“ stehen jedes Jahr Uraufführungen neuer Werke heimischer Komponistinnen und Komponisten auf dem Programm und junge Autorinnen und Autoren präsentieren ihre Kurzhörspiele, die sie mit Unterstützung des ORF Vorarlberg
Beim „Heimatherbst“ stehen Mundart und Volksmusik aus den Vorarlberger Regionen im Scheinwerferlicht.
produzieren. Der mit 15.000 Euro höchst dotierte und jährlich vergebene „Kulturpreis Vorarlberg“ des ORF Vorarlberg mit seinen Partnern fördert Nachwuchstalente aus Kunst und Kultur, und beim Landesjugend-Redewettbewerb oder beim Jugendprojektwettbewerb werden Werke von jungen Leuten entdeckt und präsentiert. Konzertaufnahmen und Live-Übertragungen Der ORF Vorarlberg zeichnet pro Jahr zwischen 30 und 40 Konzerte aus den Bereichen Klassik sowie Volks-, Chor- und Blasmusik auf. Diese Produktionen werden bei ORF Radio Vorarlberg, die Klassik-Aufnahmen auch im Radioprogramm Ö1 österreichweit und Sendungen wie von den Bregenzer Festspielen auch international gesendet. Hinzu kommen zahlreiche Übertragungen und grenzüberschreitende Kooperationen, mit denen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten in den Grenzregionen im Sinne des öffentlich-rechtlichen Auftrags vermittelt werden, wie kürzlich die „Volksmusik im Dreiländereck“ mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) sowie dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).
Bregenzer Festspiele Der ORF Vorarlberg begleitet das größte Vorarlberger Kulturfestival jedes Jahr aufs Neue ausführlich, u.a. mit einer LiveÜbertragung der offiziellen Eröffnung der Bregenzer Festspiele, zahlreichen Sondersendungen im Radio, Dokumentationen im Fernsehen, umfassender Berichterstattung in „Vorarlberg heute“ und einem ORF-Festspiel-Sonderkanal im Web. Das Team des ORF Vorarlberg wirkt maßgeblich an den nationalen und internationalen Fernsehübertragungen der Hausund Seeopern mit. Zur Festspieleröffnung sendet ORF Radio Vorarlberg 12 Stunden live aus dem gläsernen Sendestudio vom Platz der Wiener Symphoniker. Im Rahmen von vier „Festspielfrühstück“-Gesprächen erzählen Mitwirkende der aktuellen Produktionen von ihrem Beruf und aus ihrem Privatleben. Kultur für alle Der ORF Vorarlberg wird seinen gegenwärtig erfolgreichen Weg, besonders auch im Bereich Kulturberichterstattung, für ein interessiertes Publikum weiterhin gehen. (Entgeltliche Einschaltung)
Ein großes Dornbirner JudoStarterfeld – unterstützt von der Raiffeisenbank im Rheintal - war bei den 43. Bodenseemeisterschaften (U11, U13, U15) auf der Judomatte. Insgesamt kämpften 21 Dornbirner Kids um Medaillen, 10 landeten ganz oben auf dem Stockerl. Den Titel des Bodenseemeisters holten bei den U13 Okan Erbek (-30 kg) sowie Patrik Kaufmann (-50 kg). Silber ging an Felix Ilmer (U11/-42 kg), bei den U13 gelang dies Elias Kosel (-42 kg) sowie Jonas Fussenegger (-50 kg). Fabian Bereuter, der nach einer längeren Verletzungspause erstmals wieder bei einem Turnier mitmachte, holte sich ebenfalls Silber (U15/-38 kg). Die Bronzemedaille erkämpften bei den U11 Matteo Gruber (-30 kg) und Robin Gyramati (-42 kg), bei den U13 gelang dies Penelope Prise (-52 kg), die zum ersten Male bei einem so starken Turnier mitmachte. Ebenfalls auf dem 3. Platz landete Simon Pastor (U15/-55 kg). Am 25. und 26. November findet zum Jahresabschluss in Dornbirn noch die 3. Schülercuprunde, die Mannschaftsmeisterschaft, die UNION-Landesmeisterschaft sowie die Vereinsmeisterschaft statt. (ver)
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Vorrang für Bildungsprojekte Lustenauer Gemeindevertretung beschloss mittelfristige Finanzplanung
Einigkeit im Rathaus gab es nur im Bereich Bildung - da stimmten alle Fraktionen zu. Beim Finanzplan aber gab es unterschiedliche Ansichten. Während ÖVP, SP, Grüne und die List Tekelioglu für den vorgelegten Finanzplan von Bürgermeister Fischer stimmten, gab es von der FPÖ ein „Njet“. „Wir wollen den erfolgreichen Lustenauer Weg weitergehen und vorausschauend umsichtig planen“, so Fischer. „Grundlage für diese Politik ist die Schaffung finanzieller Spielräume, denn es gibt sehr oft Änderungen“, sagt Fischer. Zwei große Projekte Einig war man sich aber in der letzten Sitzung, dass die Bildung Vorrang haben müsse. So wird im Hasenfeld mit dem Kindergarten Engelbach der größte Kindi mit Kleinkindbetreuung gebaut, der größte Brocken aber wird wohl der Campus Rotkreuz - statt der sanierungsbedürftigen Volksschule samt SPZ und des Kindergartens soll ein großes Projekt entstehen. Thema war auch der
Foto: Marktgemeinde
Jährlich 20 Millionen Euro will die Marktgemeinde auch in Zukunft investieren, Priorität in Lustenau haben die Bildungsprojekte. Beschlossen wurde der Finanzplan gegen die Stimmen der FPÖ.
Das größte Projekt, das Lustenau umsetzen wird, ist der neue Campus Rotkreuz. Ausbau des Reichshofstadions, das ebenfalls Mittel erfordert. In der Sitzung beschlossen wurden auch die neuen Gebühren, die im wesentlichen unverändert oder nur moderat angehoben werden. Die Prognosen wurden erstellt vom Leiter der Finanzabteilung, Mag. Klaus Bösch. Grundlage sind die wirtschaftlichen Entwicklungen in Bund und Land und die damit verbundenen
Auswirkungen auf die Gemeinde selbst. 274 Vollzeitbeschäftigte Der Rahmenplan sieht 274,2 Vollzeit-Dienstposten vor - 253 sind es derzeit, wobei mit 54,73 Prozent mehr Frauen als Männer (45,27) von der Marktgemeinde beschäftigt werden. Mehr Dienstposten gibt es in den Bereichen Bau, Galerie, Zusammen.Leben,
im Gemeindearchiv sowie in den beiden Sekretariaten der Servicestelle Betreuung und der Musikschule, gesucht wird auch ein Wirtschaftsstandortmanager. In anderen Bereichen soll dafür eingespart werden - manche Posten werden nicht nachbesetzt. Für den Beschäftigungsrahmenplan gab es eine deutliche Mehrheit von 27 Pro-Stimmen, dagegen waren neun FP-Mandatare. (red)
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Foto: Verein
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Symbolisch stellten sich die Mitglieder als Zahl 30 für die Jahre ihres Clubs auf.
30 Jahre Erste Fotoclub Lustenau Der Erste Fotoclub Lustenau (EFL) feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Gegründet wurde der Verein 1987 von einer Gruppe Fotobegeisterter, die vor allem Gleichgesinnte zum Austausch suchten. So stand am Anfang der Gründung vorrangig der Gedanke, einfach bessere Fotos zu machen. Die ersten Treffen des EFL, unter der damaligen Führung von Obmann Barnabas Jovanovics, fanden im Hotel Krone statt, später wurden die Räumlichkeiten der Volksschule Hasenfeld genutzt. Unter der Vereinsleitung von Gebhard Alge konnte schließlich der langgehegte Wunsch nach einem eigenen Vereinslokal realisiert werden. Die Gemeinde Lustenau stellte dazu dem EFL gegen einen Betriebskostenbeitrag Räumlichkeiten in der Hannes-Grabher-Straße zur Verfügung. Damit konnte sich der Fotoclub zu seiner heutigen Größe entwickeln. 2013 übersiedelte der Verein in sein heutiges Clubheim in der Lerchenfelderstraße. Aktuell zählt der Verein 38 Mitglieder. Fotografie und Digitalisierung Beim Ersten Fotoclub Lustenau dreht sich alles um das Thema Fotografie. Neben den regelmäßig stattfindenden Clubabenden, bei denen der gegenseitige
Austausch im Mittelpunkt steht, bietet der Verein auch gerade für Fotoneulinge ein breites Angebot. Dabei spielt vor allem der richtige Umgang mit dem Fotoapparat selbst, aber auch die immer wichtigere digitale Nachbearbeitung von Bildern eine Rolle. „Wie schon früher, nimmt das Aufnehmen des Fotos im Verhältnis wenig Zeit in Anspruch. Die Nachbearbeitung, heutzutage in der digitalen Dunkelkammer, wird zunehmens wichtiger und zeitintensiver. Zudem haben Bildbearbeitungsprogramm die Möglichkeit der Bildgestaltung exponentiell vervielfacht“, erklärt der derzeitige Obmann Thomas Tschemernjak. Weitere wichtige Aktivitäten neben der Wissensvermittlung sind gemeinsame Exkursionen und Ausflüge sowie die im 2-Jahres-Rhythmus stattfindenden Ausstellungen im Reichhofssaal und die Teilnahme an Meisterschaften. Dabei konnten die Mitglieder des Ersten Fotoclub Lustenau bereits einige größere Bewerbe erfolgreich für sich entscheiden. So erzielten sie etwa bei der letztjährigen Landesmeisterschaft in der Vereinswertung den vierten Rang, bei der Staatsmeisterschaft konnten sie in mehreren Einzelbewerben überzeugen. (red)
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Manuela Auer im Landtag Neue SPÖ-Abgeordnete wurde angelobt Am Mittwoch wurde Manuela Auer im Landhaus als neue Landtagsabgeordnete angelobt. Durch den Wechsel von Reinhold Einwallner in den Nationalrat ist sie in das kleine aber schlagkräftige Team der SPÖ-Abgeordneten aufgerückt. Damit gewinnt der Landtag eine Abgeordnete, die seit vielen Jahren als Interessensvertreterin der Arbeitnehmer aktiv ist. Seit 2000 arbeitet sie als Landessekretärin des ÖGB. Zudem engagiert sie sich seit über 15 Jahren in der Arbeiterkammer und übt dort die Funktion der Vize-Präsidentin aus. Auch ist sie als Laienrichterin beim Arbeitsund Sozialgericht mit vielen konkreten Fällen und Problemen aus der Arbeitswelt konfrontiert.
Politik einbringen“, erklärt die Sozialdemokratin. Durch meine jahrelange Tätigkeit als Arbeitnehmervertreterin kenne ich die Herausforderungen und Probleme sehr gut, vor denen die Arbeitnehmer in Vorarlberg stehen. Ich werde ihre starke Stimme im Landtag sein.“ (Entgeltliche Einschaltung)
Sie kennt also die Anliegen der Berufstätigen ganz genau. „Ich möchte meine Erfahrungen in die
Manuela Auer (SPÖ) wurde am Mittwoch als neue Landtagsabgeordnete angelobt.
Österreichischer Klimaschutzpreis geht an den Vetterhof Groß ist die Freude in der Marktgemeinde Lustenau, dass dem Vetterhof mit seiner Bio-Gemüsekiste der österreichischen Klimaschutzpreis verliehen wurde. Mehr als 700 Kunden werden wöchentlich mit Bio-Gemüse beliefert, die Zustellung erfolgt umweltfreundlich und nachhaltig mit einem Elektromobil oder mit den Pedal-Piraten Ralph Hollenstein (im Bild mit Simon Vetter) und Raafi Sokoll. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe. (red)
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AK schwächen heißt mehr Staat Die Arbeiterkammer muss sich selbst tragen um stark nach außen zu sein
FPÖ und Neos sähen nichts lieber als ein sofortiges Ende der Pflichtmitgliedschaft. „Damit würden sie nur die Arbeitnehmer ihrer starken Stimme und ihrer oft einzigen Hilfe berauben“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. Nichts wäre fataler. Dass ausgerechnet die Liberalen ihre Stimme gegen die AK erheben, findet Hämmerle mehr als verwunderlich. „Waren es doch ausgerechnet Liberale, die vor fast 150 Jahren vehement für eine Arbeiterkammer gekämpft haben.“ 1886 beantragte Ernst Edler von Plener, der Führer der Liberalen im Reichsrat, im Abgeordnetenhaus in Wien die Errichtung von
Foto: Jürgen Gorbach
AK-Präsident Hämmerle wundern die liberalen Vorstöße gegen die Kammern. Liberale haben ihre Gründung einst als erste gefordert.
Arbeiterkammern. Warum? Dazu schreibt Plener selber in seinen Lebenserinnerungen: „So wie es in Deutschland neben der Handelskammer auch Gewerbekammern gibt, sollte es nach meiner Ansicht bei uns in Hinblick auf die steigende Bedeutung der sozialpolitischen Fragen neben den Gewerbe- und Handelskammern auch Arbeiterkammern geben.“
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Liberale wollten die AK 1886 gründen, jetzt wollen ihre Enkel sie kaputt machen.“ Wie muss man sich die Idee einer solchen Arbeiterkammer in der Monarchie vorstellen? Davon erzählt ein Memorandum aus 1872: Man sprach von Arbeitsämtern, welche die Interessen der Arbeiter gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften zu vertreten hätten, Gutachten über Gesetzesentwürfe abgeben, Statistiken über Arbeitsangebot und -nach-
frage führen, und Anträge und Wünsche in Form von Berichten den zuständigen Ministerien unterbreiten sollten. Jedenfalls war von Beginn an klar, dass eine Arbeiterkammer dem Staat eigenständig gegenübertreten sollte. „Deshalb wurde sie bei ihrer Gründung 1921 auch mit Pflichtmitgliedschaft ausgestattet.“ Sie muss sich selber tragen können. Sonst ist sie nicht mehr als ein Anhängsel des Staates. Dass die drei großen Kammern 2007 in der Verfassung abgesichert wurden, ist kein Zufall. „Es unterstreicht ihre Bedeutung.“ Geschaffen wurde die AK auch, um den Staat von umfangreichen Aufgaben zu entlasten. „Wer die AK jetzt in neoliberaler Überzeugung schwächt oder gar abschafft“, betont Vorarlbergs AK-Präsident, „der schafft nicht weniger Staat. Mehr Staat wird die Folge sein.“ (Entgeltliche Einschaltung)
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„Der Fussl“: Ein Buch über Karl Mayr „Handel ist Wandel – ein Kaufmann muss mit der Zeit gehen.“ Das weiß Karl Mayr sen. von klein auf. Er ist derjenige, der vor vielen Jahrzehnten den Grundstein für die „Fussl Modestraße“ legte. Aus einer kleinen Gemischtwarenhandlung in Ort im Innkreis wurde mit viel Fleiß und unternehmerischem Denken eine der führenden Modeketten Österreichs mit über 160 Filialen. Seine Lebensgeschichte wurde von seinem Bruder Wolfgang Mayr nun in einem Buch festgehalten. „Der Fussl – Vom Landkramer zur Modestraße“ lässt die Geschichte lebendig werden. Am 9. November wurde das Buch im Stammhaus in Ried präsentiert. Auch heute geht der 81-Jährige noch gern durch die Geschäfte und plaudert mit Kunden. Er hat sich das Handwerk selbst beigebracht und ist stolz auf sein Lebenswerk. „Man kann in Österreich sein, wo man will. Der Fussl ist immer in der Nähe“, so der Kaufmann, der noch heute am Telefon mit den Worten „Fussl spricht“ abhebt. Das Buch ist ab sofort erhältlich. (ebe)
Finanz-Experte sieht Bitcoin-Hype kritisch Deutsche-BankAufsichtsrat Alexander Schütz erinnert die Hysterie um Bitcoin an die Tulpenblase. Zumindest bis Redaktionsschluss war die Kryptowährung Bitcoin weltweit nach wie vor gefragt. Alexander Schütz, Chef des Wiener Vermögensverwaltungsunternehmens C-Quadrat, rät Anlegern jedoch zur Vorsicht. „Die Frage ist, wie nachhaltig das Ganze ist. Vielleicht ist das eine Blase“, so Schütz diplomatisch. Schütz erinnert der Bitcoin-Hype an die sogenannte Tulpenmanie, die die erste relativ gut dokumentierte Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte ist. Weil Tulpen plötzlich als absolut chic galten, stiegen in den 1630er-Jahren in den Niederlanden die Preise für Tulpenzwiebeln in astronomische Höhen, bevor der Markt abrupt kollabierte. „Bargeld verschwindet“ In einem Vortrag im Wiener SalonZ erläuterte Schütz aber auch, dass digitale Währungen
C-Quadrat-Chef Alexander Schütz: „Die Digitalisierung wird unser Leben dramatisch verändern.“ Foto: Arnold Burghardt
für Notenbanken grundsätzlich als Zahlungsmittel untereinander interessant werden könnten. Die Deutsche Bank, in der der gebürtige Oberösterreicher Schütz seit Mai Aufsichtsrat ist, werde das jedenfalls testen. Wie überhaupt Schütz von einer dramatischen Digitalisierung der Gesellschaft überzeugt ist. Selbstfahrende Autos, bargeldloser Zahlungsverkehr („Das Bargeld wird irgendwann so oder so verschwinden“) und Bankkredite per Knopfdruck („In drei Sekunden können Sie
bei Internetbanken schon einen Kurzkredit erhalten“) sind für ihn nahe Zukunft. Goldene Anleger-Regel Privaten Anlegern rät Schütz, eine goldene Regel zu beachten: „Wenn Sie investieren, tun Sie in Ihrer privaten Bilanz so, als sei das investierte Geld schon weg.“ So könne man sehen, wie viel man sich an riskanter Geldanlage leisten könne, und sei zumindest psychologisch vor bösen Überraschungen sicher. (wu)
Resolution der Gemeinden
Aus für Pflegeregress: Kommunen wollen vollständigen Kostenersatz Fussl-Gründer Karl Mayr bei der Buchpräsentation.
Karl Mayr (l). mit Bruder und Autor Wolfgang Mayr. Fotos (2): Doms
Der Gemeindebund fordert Österreichs Kommunen auf, eine Resolution zur Abschaffung des Pflegeregresses zu unterschreiben. Darin heißt es: „Wir fordern vom Bund den vollständigen Kostenersatz für die durch die Abschaffung des Pflegeregresses den österreichischen Gemeinden entstehenden Mehrausgaben auf Basis einer vollständigen Erhebung der tatsächlichen und zu erwartenden Mehrkosten.“ Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl geht laut ersten Erhebungen
davon aus, dass durch die Abschaffung des Pflegeregresses in Summe 400 Millionen Euro an Zusatzkosten auf Länder und Gemeinden zukommen. Jährlich. Die alte Regierung war von 100 Millionen Euro an Zusatzkosten ausgegangen. Das Formular zur Resolution kann bis Jahresende auf der Homepage des Gemeindebundes abgerufen werden. Riedl hofft, dass von den 2.089 Kommunen, die Mitglied im Gemeindebund sind, die Hälfte die Resolution unterzeichnet. (wu)
Alfred Riedl: „Wollen sofortige Verhandlungen.“ Foto: Arnold Burghardt
Donnerstag, 16. November 2017
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Deutsch vor Schuleintritt verankern FPÖ-Bildungssprecher Waibel fordert konsequentere Deutschpflicht ein „Für uns ist es von immenser Bedeutung, dass jedes Kind bei Schuleintritt die deutsche Sprache beherrschen muss. Allerdings stellen wir fest, dass wir davon noch meilenweit entfernt sind. Es braucht daher entsprechende Sofortmaßnahmen, um die vorhandenen Sprachdefizite gerade von ausländischen Kindern spürbar zu verbessern“, erklärt der FPÖ-Bildungssprecher, LAbg. Christoph Waibel.
Altersschichten unserer Kinder und Jugendlichen. Neben diversen Strukturproblemen wird von den Experten immer wieder die
„Kinder müssen vor Eintritt in den Regelschulunterricht Deutsch können“
„Ergebnisse im Schulbereich inakzeptabel“ „Seit mittlerweile vielen Jahren sind die Ergebnisse im Schulbereich trotz intensiver finanzieller Aufwendungen und Bemühungen völlig inakzeptabel. Gerade die Testungen in den Bereichen Lesen, Schreiben oder Rechnen sind desaströs, quer durch alle
Basis für erfolgreiches Lernen, nämlich ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache, ins Treffen geführt“, so Waibel.
LAbg. Christoph Waibel
„Wir stellen gerade auch in Vorarlberg fest, dass durch den jährlich steigenden Anteil an Kindern mit migrantischem Hintergrund sofortige Maßnahmen dringend notwendig sind. Kinder müssen vor Eintritt in den Regelschulunterricht Deutsch können! Alles andere macht einen gedeihlichen Unterricht im Sinne aller Kinder unmöglich. Das ist weder den Kindern, noch den Lehrerinnen und Lehrern weiter zuzumuten!“, betont der FPÖ-Bildungssprecher.
Um einen Überblick über die tatsächliche Situation im Lande zu erhalten will der freiheitliche Bildungssprecher Christoph Waibel im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage an ÖVP-Bildungslandesrätin Mennel u.a. Auskunft darüber, wie viele Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen im Herbst dieses Jahres unsere Kindergärten verlassen haben, wie viele Schüler in den ersten Klassen als ‚außerordentliche Schüler‘ geführt werden, wie die Entwicklung bei den standardisierten Sprachtests aussieht, welche Maßnahmen das Land Vorarlberg in den letzten drei Jahren gesetzt hat, um das Deutsch-Niveau unserer Kinder vor Schuleintritt zu verbessern und welche Haltung die Landesregierung zur Forderung nach flächendeckenden Deutschlernklassen einnimmt. (Entgeltliche Einschaltung)
Totenschild-Replik hängt nun im Löwensaal Im Stiegenhaus des Löwensaals in Hohenems hängt seit einigen Tagen eine Replik des Totenschilds für Burkhard von Ems, das 1536 entstanden war. Der langjährige Förster Siegfried Fulterer hat die Replik gemeinsam mit seiner Gattin Elisabeth, einer gelernten Kermikmalerin, im Auftrag des Verkehrsvereins geschnitzt sowie bemalt. Bürgermeister Egger bedankte sich beim Ehepaar Fulterer, Kulturstadtrat Johannes Drexel gab einen Einblick in das Leben von Burkhard von Ems. (red)
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In 15 Lokalen geht „die Post ab“ Die „Lange Nacht der Musik“ in Lustenau hat eine lange Tradition Seit elf Jahren gibt es sie - und sie ist beliebt: Die lange Nacht der Musik in Lustenau. Gleich in 15 Lokalen geht am Freitag „die Post ab“.
Info Austria-Café, ab 20 Uhr: Wolfgang Frank (gefühlvoller Rock, Balladen...) Bärenstadtl, ab 20 Uhr: Welcome (Mundartsongs) Café König, ab 20 Uhr: The Rolling Boles (Pop und Rock). Café Mae, ab 20 Uhr: Dave & Gabriel von The Light (Rock, Folk, Roots). Café Rhese, ab 19.30 Uhr: The Becks Acoustic Duo (Pop, Rockklassiker). Gasthof Krönele, ab 20 Uhr: „Los Sopranos“ (Gangstermusiker). Gasthof Meindl, ab 19.30 Uhr: „All Right Guys“ (Blues, Rock. Balladen). Harlekin, ab 22 Uhr: Moose Crossing (Hits). Jazzhuus, ab 21 Uhr: Swingwerk Big Band feat sowie Nadine May (Jazz). Steakhouse, ab 21 Uhr: The Rubberneckers (Twist, Beat, Rock). Fränkis, ab 20 Uhr: Meisterrocker Heroes for a day. Piazza Azzurra, ab 19.30 Uhr: gmixemotions (Gefühl pur und Gänsehaut). Schmugglar, ab 21 Uhr: Malema (Damenband). Szene, ab 21 Uhr: Yokko & Aftershow Clubnacht (Pop, Rock, Indie). Zwickeria, ab 20 Uhr: Christof Waibel (Strompin Howie And The Voodoo Train).
Foto: LustenauMarketing
Die Musik- und Tanzfans in der Stickergemeinde kommen voll auf ihre Kosten, denn in 15 Bars, Restaurants und Cafes findet die „Lange Nacht“ statt. Mit dabei sind unter anderem Wolfgang Frank, The Rubberneckers oder die Damenband Malema, auch die „All Right Guys“ geben in der Marktgemeinde „Vollgas“. Und jeder kommt auf seine Rechnung, sind doch von Pop über Rock bis hin zu gefühlvollen Balladen alle Stilrichtungen vertreten. Der Eintritt ist übrigens frei, ab 20 Uhr ist auch ein Shuttledienst eingerichtet - im 10-Minuten-Takt geht es für die Fans von Lokal zu Lokal. (red) Die Musik- und Tanzfans in Lustenau kommen morgen voll auf ihre Rechnung.
Gegrilltes und eigener Salat RTV-Vorarlberg steht unter Feuer & Flamme Grillmeister Tom Heinzle und Moderatorin Heike Montiperle sind diese Woche zu Gast am „Sunnahof“ in Göfis und bereiten dort einen köstlichen Herbstsalat zu. Ja, auch Salat kann man grillen. Jeden dritten Freitag im Monat sind Grillmeister Tom Heinzle und Moderatorin Heike Montiperle auf kulinarischer Entdeckungsreise in Vorarlberg. Dabei treffen sie auf spannende Gäste und interessante Locations. Tom Heinzle zeigt sein Können am Grill und gibt nützliche Tipps, damit auch wirklich nichts anbrennt und die Gaumenfreuden auch solche bleiben. Dabei ist eines beim Grillen essenziell, wie Tom Heinzle sagt: „Röstaromen“. Wie man diese am besten zum Entfalten bringt erfährt diesmal Thomas Lampert, Geschäftsführer vom Sunnahof in Göfis. Am Sunnahof in Göfis wird Inklusion
gelebt: das bedeutet gemeinsames Lernen, Arbeiten, Wohnen und Freizeit erleben. Der innovative Biohof ist beispielhaft für nachhaltige und zukunftsweisende Arbeit mit und von Menschen mit Behinderungen. Tom Heinzle und Heike Montiperle haben sich davon selbst überzeugt, und gleich Biosalat und Bioeier vom Sunnahof mit „verbraten“. Mehr dazu ab Freitag, dem 17.11.2017
ab 20.15 auf RTV-Vorarlberg. Damit sind sie näher dran, am Grill. (Entgeltliche Einschaltung)
Donnerstag, 16. November 2017
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Schluss mit der Angstmache FPÖ wird Arbeitnehmerinteressen bei Regierungsbeteiligung bestens vertreten Seit der Nationalratswahl und den daraufhin startenden Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ macht sich bei den Sozialpartnern und im Speziellen bei der Arbeiterkammer Panik breit. Es werden regelrechte Horrorszenarien gezeichnet. So warnt die Arbeiterkammer in ihrer jüngsten Ausgabe der Zeitschrift „Aktion“ sogar vor der Abschaffung des 13. und 14. Gehaltes. Es wird ganz pauschal ein drohender Sozialabbau durch eine neue ÖVP/FPÖ-Regierung unterstellt.
„Arbeitnehmer werden ganz bewusst falsch informiert“ Die Landesobfrau der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Milina Kloiber, fordert Arbeiterkammerpräsident Hämmerle angesichts dessen auf, „diese Angstmache
FPÖ-Landesobfrau Milina Kloiber fordert Reformwillen der Kammern ein umgehend zu beenden“. „Hier werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ganz bewusst falsch informiert und aufgehetzt. Damit muss Schluss sein“, so Kloiber. „Die FPÖ ist bei den Arbeitnehmern die stärkste Partei in Österreich und wird selbstverständlich bei einer Regierungsbeteiligung die Interessen der Arbeitnehmer ganz besonders vertreten“, betont die Freiheitliche Kammerrätin. So
setze sich die FPÖ etwa für eine deutliche Steuerentlastung für die arbeitenden Menschen ein.
„Eine starke, moderne Arbeitnehmervertretung braucht keinen Zwang“ „Ein Ausfluss fehlenden Reformwillens“ ist für Kloiber das Festhalten der Spitzen der
Sozialpartner an den Kammerzwangsbeiträgen. Auch in diesem Bereich werde versucht, Angst und Schrecken zu verbreiten. „ Es wird so getan, als ob nur durch die Kammerpflichtmitgliedschaft eine ordentliche Vertretung der jeweiligen Interessen gewährleistet ist. Dabei muss man wissen, dass es das System der Pflichtmitgliedschaften in Europa außer in Österreich nur noch in Luxemburg gibt“, so die Freiheitliche Arbeitnehmervertreterin. Sie spricht sich deswegen klar gegen Denkverbote aus. „Dass sich die Sozialpartner und die Kammern erneuern müssen, steht wohl außer Frage. Es gilt auch in diesem Bereich Reformen mutig anzupacken. Wir als Freiheitliche Vertreter in der Arbeiterkammer werden diesen Modernisierungsprozess zum Wohle der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vorantreiben“, streicht Kloiber hervor. (Entgeltliche Einschaltung)
Donnerstag, 16. November 2017
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Stickerei gehört zu Lustenau Orientierungskonzept für die Präsentation in der Marktgemeinde vorgestellt
Die Bestände wurden bereits in einem ersten Schritt von Mitarbeitern des historischen Archivs gesichtet und geordnet und mit der Erfassung der Exponate begonnen - in Zusammenarbeit mit Stephanie Wladika wurde nun die fachgerechte Lagerung sichergestellt. Gemeinsam mit den vier Ferialpraktikantinnen (über das Projekt Museumsdokumentation Vorarlberg) ist die Verzeichnung des Musterschutzarchivs, das für Vorarlberg und ganz besonders für Lustenau von Bedeutung ist, ebenfalls im Gange - das Archiv ist eine unschätzbare Übersicht über die im Ländle hergestellten Stickereien der letzten 80 Jahre! Da die Geschichte der Sticker, aber auch deren Gegenwart unmittelbar mit Lustenau und den Menschen hier verbunden ist, haben sich parallel dazu die Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung sowie Fachpersonen Gedanken gemacht, wie in der Marktgemeinde in der Zukunft ein angemessener Rahmen für die Präsentation dieses Themas geschaffen werden kann. Im Druckwerk trafen sich mehr als 90 Interessierte mit Bürgermeister Fischer und Beratern des Büros Rath & Winkler, das ein Ausstellungskonzept entworfen hatte. Weiter offen ist, wo dieses Stickereimuseum angesiedelt werden könnte - Severin Hagen vom Druckwerk plädiert für den Standort Hofsteigstraße, Werner
Foto: Marktgemeinde
Vor zwei Jahren wurde die Marktgemeinde Lustenau vom Vorarlberger Stickereiverband beschenkt - mit Exponaten aus dem Stickereimuseums. Jetzt geht es darum, eine Präsentationsmöglichkeit zu finden.
Das Interesse zum Thema Neupräsentation der Stickerei in Lustenau war riesengroß. Matt (Leiter des Stadtmuseums in Dornbirn und verantwortlich für ein Industriemuseum in Vorarlberg), sprach sich ebenfalls für Lustenau aus. „Lustenau ist ja der Inbegriff der Stickerei in Vorarlberg und deshalb der logische Ort für eine Präsentation“, so der Museumsfachmann. 20 Freiwillige Wie es in der Diskussion um ein Stickereimuseum Lustenau weitergeht? Gemeinsam mit der Kulturabteilung Lustenau unter Leitung von Kulturreferent Steinhofer, dem Büro Rath & Winkler und Freiwilligen soll das Thema in einer Arbeitsgruppe weiter verfolgt werden, die ein Leitbild entwickeln sollen für die künftige Präsentation der Stickerei. Noch heuer soll sich die Arbeitsgruppe treffen, bei drei bis vier weiteren
Termine im kommenden Jahr soll ein Konzept stehen. Einbringen kann sich übrigens jeder - Inte-
ressenten können sich bei Mag. Olivia Zischg (Kulturamt in Lustenau) melden. (red)
Kulturreferent Daniel Steinhofer im Gespräch mit DruckwerkHausherr Gernot Grabher
Donnerstag, 16. November 2017
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Von Shitstorm bis Freude Meinungen zum Bau eines Ikea in Lustenau polarisiert Politiker und Bevölkerung
Mit knapper Mehrheit hatte der Raumplanungsbeirat (11 gegen 10 Stimmen) sein Okay gegeben, mit vier gegen drei Stimmen (gegen den Bau waren die Landesräte Schwärzler, Wiesflecker sowie Rauch) stimmte die Regierung dem Bau am Ortseingang (von Dornbirn kommend) nun zu - mit einigen Auflagen. Die Reaktionen fielen unterschiedlich aus. Während etwa in Lustenau die Grünen und die FP gegen das Projekt sind, stimmten vor einem Jahr die ÖVP mit ihren 20 Mandataren, die SPÖ und die Liste Tekelioglu (je 1 Mandatar) für eine Ansiedlung des Möbelriesen. In diversen Foren ging -
nach der Entscheidung im Landhaus - „die Post ab“. Das größte Problem, das es nun zu lösen gilt: Das zu erwartende Verkehrsaufkommen. Von bis zu 4.500 Fahrzeugen pro Tag gehen die Gegner aus - das wäre für das ohnedies geplagte Lustenau eine weitere Herausforderung. Dieses Verkehrsaufkommen wird auch im Genehmigungsverfahren, das nach dem Vorliegen von Plänen folgt, der wichtigste Punkt sein. Apropos Baugenehmigung: Da der Möbelriese ja direkt am Ortseingang baut, gibt es von der Gemeinde Auflagen - wie schon bei McDonalds, der völlig anders aussieht als in anderen Städten. Ikea ist erfreut darüber, dass das Projekt die nächste Hürde genommen hat und geht nun an die Planung. Beschränkt wurde die Verkaufsfläche in Lustenau auf 10.000 Quadratmeter, insgesamt
Foto: Marktgemeinde
Das Okay aus dem Landhaus in Bregenz für den Bau eines Ikea in Lustenau polarisiert die Politik und die Bevölkerung - vom massiven Shitstorm bis zum Jubel war in Foren alles zu lesen.
ist das Grundstück aber mehr als doppelt so groß. Die Gegner des Projekts führen aber noch weitere
Argumente ins Treffen, denn die Steuereinnahmen sollen eher bescheiden ausfallen. (red)
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Veranstaltungen Do 16. November bis So 26. November 2017 Do 16. November
8 - 12 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 10 Uhr „i“ - die vorarlberger ausbildungsmesse Messe Dornbirn. 11.30 Uhr Gemeinsamer Mittagstisch alle SeniorInnen sind eingeladen, Anmeldung Tel.: 05576/7101-1220, Gasthof Habsburg, Hohenems. 14 + 19 Uhr Zauberhaftes aus Papier für die Weihnachtszeit Workshop für Kreative, Stadtbücherei Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 17 - 18 Uhr Kostenlose Rechtsberatung Sitzungszimmer Rathaus, EG, Hohenems. 17.30 Uhr Smart sensing in the Internet of Lighting Technikforum, FH Vorarlberg, Dornbirn. 19.30 Uhr Neue Spielräume Robert Misik „Die Demokratie verteidigen - Österreich nach den Wahlen“, Vortrag, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr Finanzierung häuslicher Pflege und Heimataufenthalt Manfred Lackner, Altes Schulhüsle Lochau, Landstraße 25, Eintritt: 5 Euro. 19.30 Uhr 1917 - der wahre Oktober Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 20 Uhr Tom, Dick und Harry Adoption mit Hindernissen, Theater, Arbeitervereinshaus, Im Wingat 3, Hohenems. 20 Uhr In liebevoller Beziehung erziehen Vortragsserie „Fit für Familie“, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 20 Uhr Myles Sanko „Just Being Me“Tour Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 21 Uhr Fräulein Hona + Hands & Bits Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Unduzo Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.
20 Uhr The Iron Maidens + Support: Burning Witches Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 20 Uhr The Gamblers Trio Konzert, Gasthaus Engel, Dornbirn. 20 Uhr Emma‘s Daydream, Shanghai Surf Club, Squared Timber Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20 Uhr Tom, Dick und Harry Adoption mit Hindernissen, Theater, Arbeitervereinshaus, Im Wingat 3, Hohenems. 20 - 2 Uhr Lange Nacht der Musik Ganz Lustenau. 20.15 Uhr Leseherbst Das Knistern von Eis, Walter Christian Kärger liest aus seinem neuen Bodenseekrimi, Öffentliche Bücherei, Hohenems. 21 Uhr Sofa Surfers - 20 Jahre Tour Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Fork Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.
Sa 18. November
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Frisch-Markt i‘der Gass Gassenmarkt mit frischen, regionalen Produkten, beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 Uhr „i“ - die vorarlberger ausbildungsmesse Messe Dornbirn. 10 - 14 Uhr Kochtreff Fleischlaibchen mit Pürree und Gemüse, Treff Dornbirn, www. fueranand.at 16 Uhr Flirtkurs - Kennenlernen leicht gemacht Treff Dornbirn, www.fueranand.at ab 18 Uhr Übernachtung im Treff Dornbirn, bis Sonntag 10 Uhr, Anmeldeschluss 15.11., www.fueranand.at 19.30 Uhr God‘s Own Country Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 19.30 Uhr Cäcilienkonzert, Bürgermusik Löwensaal, Hohenems. 20 Uhr Beislorchester Konzert ProKonTra, Hohenems.
King‘s Rock
Fr 17. November
10 Uhr „i“ - die vorarlberger ausbildungsmesse Messe Dornbirn. 14 Uhr Demenz-Sprechstunde Senecura Markt, Hohenems. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 17 Uhr Kulturcafé Kitzinger Auf der Flucht. MIgration und Exil im Spiegel der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, Mag. Roswitha Fessler, Kitzingerhaus, Hohenems. 19.30 Uhr Bar bahar Film, Spielboden Kino, Dornbirn.
Samstag, 18. November ab 20 Uhr Hugo‘s Bar, Dornbirn.
20 Uhr Trust in Time.Inc Performance, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Tom, Dick und Harry Adoption mit Hindernissen, Theater, Arbeitervereinshaus, Im Wingat 3, Hohenems. 20 - 22 Uhr Grenzen?los! Herbstkonzert Eintracht Chor Lustenau, Reichshofsaal, Lustenau.
So 19. November
9 Uhr Messegestaltung mit der Hatler Musig Pfarrkirche Hatlerdorf, Dornbirn. 10 - 14 Uhr Kochtreff Geschnetzeltes mit Reis und Salat, Treff Dornbirn, www. fueranand.at 17 Uhr Cäcilienkonzert, Bürgermusik Löwensaal, Hohenems.
Mo 20. November
15 Uhr Infostunde Arbeiterkammer Lehrlings- und Jugendabteilung aha Dornbirn. 18.30 Uhr Archivgespräch mit Wolfgang Scheffknecht, Großer Sitzungssaal, Rathaus, Lustenau. 19 Uhr Selbsthilfegruppe: Eltern mit Behinderung Selbsthilfe Vorarlberg, Höchsterstraße 30, Dornbirn, www.selbsthilfevorarlberg.at 19 Uhr Hausmusikabend Gemischte Klassen, Rheintalische Musikschule Lustenau. 20 Uhr Selbsthilfegruppe: AA - Anonyme Alkoholiker Theresienheim Lustenau, www.selbsthilfe-vorarlberg.at 20 Uhr Freeride Filmfestival 2017 Film, Spielboden Kino, Dornbirn.
Di 21. November
9 Uhr Der Fuchs sucht seine Socken Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 14 - 17 Uhr Deutschcafé ProKonTra Hohenems. 19 Uhr Selbsthilfegruppe: Angst, Panik, Phobie (mit Vorbehalt) Selbsthilfe Vorarlberg, Höchsterstraße 30, Dornbirn, www. selbsthilfe-vorarlberg.at 19.30 Uhr Frauen von anderswo in Hohenems gelandet Erzählabend, Pfarrsaal St. Karl, Hohenems. 19.30 Uhr 1917 - Der wahre Oktober Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 20 Uhr Auf das Ganze kommt es an! Biologische Landwirtschaft in Vorarlberg Vortrag, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 20 - 22 Uhr 2. Abotheater mit dem Landestheater Schwaben Reichshofsaal, Lustenau.
Mi 22. November
9 Uhr Der schaurige Schusch Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 13 - 16 Uhr Reden wir über das Vergessen Demenzsprechstunde, Seniorenbörse Lustenau. 16 Uhr Mädchen und Frauentreff Hallenbad Dornbirn, Treffpunkt: Treff Dornbirn, ww.fueranand.at
17 - 19 Uhr Sprechstunde Vizebürgermeister Bernhard Amann, Sportmittelschule Markt, Hohenems. 18 Uhr Tiere und andere Menschen FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19 Uhr Digitale Transformation „Digitale Innovationen - what‘s next?“, Blickpunkt Wirtschaft, FH Vorarlberg, Dornbirn. 19.30 Uhr Münchener Kammerorchester Dornbirn Klassik, Kulturhaus Dornbirn. 19.30 - 21.30 Uhr Literaturrunde der Bibliothek Lustenau. 20 Uhr Peter Madsen and CIA play Silent Movies - Manslaughter Film/Konzert, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Tom, Dick und Harry Adoption mit Hindernissen, Theater, Löwensaal, Hohenems. 20.30 Uhr Habib Koité & Bamada Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Brian Chartrand Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.
Do 23. November
8 - 12 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 9 Uhr Gian und Giachen und der furchtlose Schneehase Vincenz Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 16 - 17 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesepaten Bibliothek Lustenau. 19 Uhr Selbsthilfegruppe: Depressionen bewältigen Selbsthilfe Vorarlberg, Höchsterstraße 30, Dornbirn, www.selbsthilfevorarlberg.at 19 Uhr Selbsthilfegruppe: SOB Osteoporose Hohenems Gasthaus Habsburg, Hohenems, www.selbsthilfe-vorarlberg.at 19.30 Uhr Tiere und andere Menschen FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19.30 Uhr Meat the Truth Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 19.30 Uhr Tripel Seven Summit Vortrag, Kulturhaus, Dornbirn. 20 Uhr Stefan Mikic Talente im Funkhaus, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 20 Uhr Tom, Dick und Harry Adoption mit Hindernissen, Theater, Löwensaal, Hohenems. 20 - 22.30 Uhr Die Schurken „Satisfraktion“, Reichshofsaal, Lustenau. 20.30 Uhr Filippa Gojo Quartett Jazz&, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Nick Woodland Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.
Fr 24. November
14 - 20 Uhr Mariannes Nostalgie Märktle Firma PÖZ Parkett und ökologischer Wohnbedarf, Hohenems. 15 - 18 Uhr Tanzcafé mit Live Musik, Im Schützengarten - Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit.
Donnerstag, 16. November 2017 16 Uhr Oeconomiegebäude Josef Weiss Architektur vor Ort 145, Franz-MichaelFelder-Straße 5a, Dornbirn. 16 Uhr Ma trifft sich Einschaltfeier und Einschaltmärktle, Schlossplatz, Hohenems. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18 - 19 Uhr Ausstellungsrundgang Hanna Schaich Galerie Hollenstein, Lustenau. 19 Uhr 15. Kunsthandwerksmarkt im Braukeller Mohrenbrauerei Dornbirn. 19 Uhr Preisverleihung Foto Landesmeisterschaft 2017, Naturfreunde Vorarlberg, Vereinsheim Naturfreunde Hohenems. 19.30 Uhr Western Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 20 Uhr Tagtraeumer Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 20 Uhr Kampf der Dichter Poetry Slam, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Dashboard Angels Konzert, Gasthaus Engel, Dornbirn. 20 Uhr Omega (NOR) Deathhammer, Support: Tankfist Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20 Uhr Tom, Dick und Harry Adoption mit Hindernissen, Theater, Löwensaal, Hohenems.
Sa 25. November
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Frisch-Markt i‘der Gass Gassenmarkt mit frischen, regionalen Produkten, beim Bioladen Frida, Hohenems. 9 - 14 Uhr Mariannes Nostalgie Märktle Firma PÖZ Parkett und ökologischer Wohnbedarf, Hohenems. 10 Uhr 15. Kunsthandwerksmarkt im Braukeller Mohrenbrauerei Dornbirn. 10 - 14 Uhr Kochtreff Gemeüserisotto und Salat, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 16 - 19 Uhr Pfefferoni Clubbing Rankweil Treffpunkt: Treff Dornbirn, www. fueranand.at 19.30 Uhr Konzert der Stadtkapelle Haselstauden Kulturhaus Dornbirn. 19.30 Uhr Bar Bahar Film, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Herbstkonzert Musikverein Lustenau, Reichshofsaal, Lustenau. 20 Uhr Dixieland und Swing im grauen November mit der Val Reno Jazzband Konzert, Kolpinghaus Dornbirn. 20 Uhr Open Mic TiK Kulturverein, Dornbirn.
25 20 Uhr Tom, Dick und Harry Adoption mit Hindernissen, Theater, Löwensaal, Hohenems. 21 Uhr Ásgeir Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.
So 26. November
10 Uhr 15. Kunsthandwerksmarkt im Braukeller Mohrenbrauerei Dornbirn. 11 Uhr 5. Sonntagsbrunch Orient meets Okzident, Pfarrsaal St. Karl, Hohenems. 13.30 Uhr Mühlebacher Christkindlemarkt Mühlebach, Dornbirn. 15 Uhr TiK Ki - Kasperltheater Kulturverein TiK, Dornbirn. 19 Uhr Kayef Chaos Tour mit T-Zon Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.
Ausstellungen
Wohnen mit Ikonen - Klassiker des Möbeldesign bis 30. November 2017, Höttges, Dornbirn, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 und 14-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr. Non-Alphabets bis 1. Dezember 2017, typographischer Kombinationsdrang, Druckwerk Lustenau. Steinbrener/Dempf & Huber bis 3. Dezember 2017, Crazy Horse, eine disruptive falle, Kunstraum Dornbirn. Margot Reinisch bis 30. Dezember 2017, Aquarelle, Studio Café, Dornbirn. Elfie Semotan bis 31. Jänner 2018, „Stillleben“, Flatz Museum, Dornbirn. Auf leisen Pfoten - Raubtiere des Alpenraums bis 17. Februar 2018, Sonderausstellung, inatura - Naturschau Dornbirn.
Lustenau Sa 18.11., So 19.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Diem Günter Schützengartenstr. 10, Lustenau, Tel.: 05577/86561 Hohenems Sa 18.11., So 19.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Schuler Christoph Goethestraße 4, Hohenems, Tel.: 05576/74020 od. 75497 Schwarzach Sa 18.11., So 19.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Gort Gabriele Fattstraße 1 Wolfurt, Tel.: 05574/72773
Zahnärzte
Dornbirn Sa 18.11., So 19.11. 9-11 Uhr Dr. Foidl Dietmar Grabenweg 8, Dornbirn, Tel.: 05572/22487
Apotheken
Dornbirn/Hohenems Sa 18.11. 8-12 + 18-8 Uhr Lebensquell Apotheke, Haselstauderstr. 29a, Dornbirn, Tel.: 05572/201120 12-18 Uhr Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 So 19.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems, Tel.: 05576/72335 10-12 + 17-19 Uhr Oswald-Apotheke Moosmahdstraße 35, Dornbirn, Tel.: 05572/24431
Pfarrzentrum Rohrbach Jugendraum Sa 18.11. 18.30 – 19.30 Uhr Firobad Jugendgottesdienst. Eingeladen sind junge Leute und alle, die sich von einer jungen Art des Gottesdienstfeierns angesprochen fühlen. Pfarrzentrum Rohrbach Labyrinth So 19.11. 10 bis 10.30 Uhr Kleinkindergottesdienst, 0-5 Jahre. Getauft oder ungetauft, gewaschen oder ungewaschen, einfach jeder der Lust hat mit uns zu feiern und der Jesus und seine Freunde näher kennenlernen möchte! P.S. Keine theologischen Vorkenntnisse erforderlich - Dasein genügt. Pfarrheim Haselstauden, Seminarraum Mo 20.11. 19.45 Uhr Cursillo - Gebetsabend Bachgasse 2 ( Haselstauden ) Werk der Frohbotschaft Mo 20.11. 18.30 Uhr Messfeier gestaltet von den Frohbotinnen, Christus Kapelle, Kaplan Bonetti-Haus Fr 24.11. 19 Uhr auftanken. Bibelgespräche wollen zur Lebendigkeit beitragen. Die Treffen bieten verschiedene Zugänge zur Bibel und Hilfen, um dem eigenen Handeln Orientierung und Tiefe zu geben. Für die Teilnahme genügt das Interesse an der Bibel. Mit Pfr. Mag. Erich Baldauf, Haus der Gemeinschaft, Mähdlegasse 6, 6850 Dornbirn
Pfarre St. Martin
Notdienste
Lustenau/Höchst Sa 18.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgenr Engel Apotheke Grindelstraße 17a, Lustenau, Tel.: 05577/88080
Ärzte
So 19.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Rhein-Apotheke Kirchplatz 4, Höchst, Tel.: 05578/75391
Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 17.11. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 19.11., 33. So.i.Jk „Tag der Armen“ das Kirchenopfer wird für die Caritas eingehoben, 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, 14.30 Uhr Tauffeier, 19 Uhr Wortgottesfeier Di 21.11. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 22.11. 8.15 Uhr Frauenmesse, 912.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle
Aus den
Tauftermine: Sonntag, 10.12.2017, 14.30 Uhr Sonntag, 21.1.2018, 14.30 Uhr
Wochenende
Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at
Dornbirn Sa 18.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Zoppel Stefan Lustenauer Straße 64 Dornbirn, Tel.: 05572/29471 So 19.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Mäser Hanno Bruno Kreuzgasse 13 Dornbirn, Tel.: 05572/21508
Pfarreien Seelsorgeraum
Katholische Kirche in Dornbirn Fr 17.11. 8 – 16 Uhr ansprechBar: da sein - zuhören - Fragen stellen zu Gott und der Welt – begleiten gemeinsam nach Antworten suchen. Wir als Katholische Kirche in Dornbirn sind für Sie/dich ansprechBar. Pastorale MitarbeiterInnen und Priester stehen für Gespräche unterm Straßenzelt am Marktplatz (Europapassage) zur Verfügung. Fr 17.11. 20 – 22.30 Uhr Friday Night Party: Möchtasch o net am Fritig z Obat dahoam nur umahocka, sondern dine Kollega treaffa und tanza? Denn luag doch amol bi üs im Jugendraum im Rohrbach verbi. Mir firan do jeda 3. Fritig im Monat mit allna ab 12 Joahr a Party. Neabs Knabereia und ebas zum Trinka spielan mar super Musik, dia für a spitzen Stimmung sorgt.
Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at
Pfarre St. Sebastian
Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel. 05572/22097 Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 16.11. Pfarrkirche: Anbetungsstunden von 8-12 und 14-21 Uhr Fr 17.11. Pfarrkirche: 8 Uhr Schülermesse Watzenegg: 8 Uhr Messfeier Pfarrkirche: 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Sa 18.11. Pfarrkirche: 18 Uhr Vorabendmesse mit X-Fest So 19.11. – 33. Sonntag im Jahreskreis Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse mir Jahresgedenken für Paul Feurstein Kehlegg: 9.30 Uhr Sonntagsmesse
Donnerstag, 16. November 2017
26 Pfarrkirche: 10.30 Uhr Sonntagsmesse Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse Das Opfer dient der Caritas-Herbst-Kirchensammlung Mi 22.11. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier mitgestaltet von Frauen
Pfarre St. Leopold
Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel. 05572/22513 Jeden Samstag: 18.30 Uhr Hl. Messe Jeden Sonntag: 9 Uhr Hl. Messe und 19.30 Uhr Hl. Messe, jeden 2. Sonntag im Monat Wortgottesfeier, jeden 3. Sonntag im Monat Meditativer Gottesdienst Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr Schülermessen: 2. Juni um 7.15 Uhr Jeden Dienstag: 18.30 Uhr Stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach: Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Rosenkranz Tauffeier: Sonntag, 3.12. 14.30 Uhr Hatlerdorf Gottesdienste und Veranstaltungen Do 16.11. 9 – 10 Uhr Brunnengespräch im Pfarrheim, 20.15 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche Fr 17.11. 19.30 Uhr Missionsgebetsandacht Sa 18.11. 18.30 Uhr Vorabendmesse mit P. Markus Präg, 19.30 Uhr Leopoldiabend im Pfarrheim So 19.11. - Patrozinium: 10 Uhr Festgottesdienst mit P. Markus Präg, musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor, 19.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik
Pfarre St. Christoph
Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 05572/23590 Fr 17.11. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa18.11. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Jugendgottesdienst im Foyer So 19.11. 33. Sonntag im Jahreskreis Caritas-Herbst-Kirchensammlung 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Ministranten-Aufnahme anschließend Pfarrhock 1. Les: Spr 31,10-13.19-20.30-31 2. Les: 1 Thess 5,1-6 Ev: Mt 25,14-30 Mo 20.11. 19 Uhr Rosenkranz Mi 22.11. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at
Pfarre Bruder Klaus
Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 05572/23344 Do 16.11. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Sa 18.11. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse, Franziskaner So 19.11. 33. Sonntag im Jahreskreis, 9 Uhr Gottesdienst, Pfr. Erich Baldauf
Pfarre Mariä Heimsuchung
Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 05572/23103 Do 16.11. 19 Uhr Messfeier Fr 17.11. 18.30 Uhr Rosenkranz 33. Sonntag im Jahreskreis/Caritassonntag Sa 18.11. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 19.11. 8.45 Uhr Sonntagsmesse, 10 Uhr Kleinkindergottesdienst Im Pfarrheim / Seminarraum Mo 20.11. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr stille Anbetung bis 18 Uhr, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19.45 Uhr Gebetstreffen Cursillo Bachgasse 2 Di 21.11. 8.30 Uhr Messfeier mit der 3. Klasse VS Mi 22.11. 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalene, Ebnit So 19.11. 9.30 Uhr Messfeier
Franziskanerkloster
Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre Rheindorf
Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre St. Peter und Paul
Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Messfeiern an Sonntagen: Sa. 18.30 Uhr, So. 9.30 Uhr und 19 Uhr Messfeier an Werktagen: In der Pfarrkirche: Mo. 19.30 Uhr In der Marienkapelle: Mi. 8 Uhr, Do. 19.30 Uhr , Fr. 8 Uhr (8 Uhr Gottesdienste außer bei einer Beerdigung) Schülermesse: Fr. 7.15 Uhr abwechselnd in der Volksschule Kirchdorf und im Postgebäude Jugendmesse: Immer am 2. Samstag im Monat. Rosenkranz (in der Marienkapelle): Mi. 17 Uhr Beichtgelegenheit: Sa. 17.30 – 18 Uhr
Pfarre Hasenfeld
Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse
Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre St. Karl
Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 19.11. 33. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Caritas Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: Spr 31,10-13.19-20.30 Uhr-31 1 Thess 5,1-6 Evangelium: Mt 25,14-30 (oder 25,1415.19-21), 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Mo 20.11. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 21.11. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem, 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 22.11. Hl. Cäcilia: 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Mi: 8 Uhr – 11.30 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Pfarre St. Konrad
Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 16.11. Hl. Albert der Große, Hl. Margareta, 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30
Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse Fr 17.11. Hl. Gertrud von Helfta: 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 18.11. Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul zu Rom, Marien-Samstag; 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 19.11. 33. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Caritas-Herbstsammlung: 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst Di 21.11. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem; 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst im Gebetsraum Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag und Dienstag: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B.
Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel. 05572/22056 Pfarrbüro Wingatstr. 2, Dornbirn www.evangelische-kirche-dornbirn.at
Nächster Gottesdienst: So 19.11. 10 Uhr Gottesdienst in der Heilandskirche gehalten von Stefan Buschauer Veranstaltungen: Do 16.11. 20 Uhr öffentliche Gemeindevertretersitzung in der Heilandskirche Di 17 Uhr Jugendgruppe in der Heilandskirche in Dornbirn. Sa 25.11. 9.30 Uhr Treffpunkt Heilandskirche, Proben für das Weihnachtsspiel mit Stefan Buschauer alle Kinder von 6 bis 21 sind herzlich dazu eingeladen! Sa 25.11. 10 Uhr Konfi-Kurs
Neuapostolische Kirche
Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 19.11. 9.30 Uhr - Gottesdienst Mi 22.11. 20 Uhr - Gottesdienst
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at
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Jubiläumsjahr war Reko Rhein-Schauen zieht positive Bilanz: 20.000 Besucher und
Knapp 20.000 Besucher wollten die neue Ausstellung oder eine Fahrt mit der Dampf- oder E-Lokomotive am Rhein 2017 miterleben. 214 Fahrten, davon 50 Prozent speziell gebuchte Ausflüge, wurden heuer von hauptsächlich
Foto: Matthias Rhomberg
Vor 25 Jahren wurde der Verein „Rhein- Schauen“ gegründet im Jubiläumsjahr gab es dank der neu gestalteten Halle und der 214 Fahrten mit dem Rheinbähnle neue Rekorde.
Der „Kindi“ im Haus Für die meisten Bewohner der Anlage „Witzke“ der Wohnbauselbsthilfe ging ein Traum in Erfüllung, denn in der Anlage ist auch ein Kindergarten untergebracht. Dadurch entfallen weite Wege, die Kinder können quasi im Haus betreut werden. Aus drei Wohnkörpern besteht die neue Anlage, 52 Wohnungen wurden auf einer Wohnnutzfläche von 3.375 Quadratmetern errichtet. Und eben ein Kindergarten mit einer Nutzfläche von mehr als 400 Quadratmetern und einem sehr weitläufigen Spielbereich im Außenbereich, die 36 Kinder fühlen sich im neue „Kindi“ ebenso wohl wie das junge Team an Pädagoginnen um die Leiterin Juliane Hofer, das aus sieben Damen besteht. „Hohen Besuch“ gab‘s dieser Tage, als Bürgermeister Egger und Erich Mayer (Wohnbauselbsthilfe) zum Info-Tag luden. (red)
Unterberger Automobile GmbH & Co. KG Stiglingen 75 6850 Dornbirn 05572 23286
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rdjahr
Die neu gestaltete Ausstellungshalle hat sich bestens bewährt - insgesamt konnte der Verein mehr als 20.000 Besucher in der Halle und bei den Fahrten begrüßen. ehrenamtlich tätigen Mitgliedern des Vereins unfallfrei und ohne Vorfälle absolviert. Mehr als 150 Gruppen buchten ein spezielles Programm bestehend aus geführtem Rundgang durch das Museum und Bahnfahrt. Das neue Konzept mit dem gestalterischen Schwerpunkt „Alpenrhein“ kam besonders gut an. Die Architektur der neu gestalteten Halle nimmt Elemente des Alpenrheins auf. Das Rot der Halle spiegelt die Ambivalenz in der Beziehung der Anwohner zu ihrem Fluss, sowohl Zuneigung als auch Bedrohung. Die neue Begleitbroschüre entwickelte sich neben den VermittlerInnen als idealer Begleiter durch die Ausstellung. Auf dem Jubiläumsprogramm standen auch neu Inklusionsfahrten, die auf Initiative der Internationalen Rheinregulierung durchgeführt wurden. Die Vereinsmitglieder nahmen sich mehr Zeit und gestalteten den Ein- und Ausstieg für die Gäste angenehmer. Das Feedback war sehr erfreulich und so werden diese Fahrten einen festen Platz im Fahrplan 2018 bekommen. Ausblick auf 2018 Nach den Nikolausfahrten am 1., 2. und 3. Dezember heißt es bereits wieder „Nach der Saison ist vor der Saison“. Fürs Jahr 2018, das am 29. April startet, werden die Fahrten mit der Dampflok ausgebaut. „Umd ie Erlebniswelten am Altenrhein noch attraktiver zu machen sind neue Angebote bereits in Planung und Ausarbeitung“, sagt Geschäftsführer Markus Dietrich, der sich mit dem Team auf 2018 freut. (red)
Fotos: Stadt Hohenems
214 Fahrten
18 Millionen Euro nimmt die Stadt Hohenems für die neue Volksschule in die Hand.
Architektonisches Highlight VS Schwefel im Ortsteil Neunteln soll mit Schulbeginn 2020 fertig sein Im Emser Orteil Neunteln entsteht eine „Schule der Zukunft“ - das 18 Millionen Euro teure Schmuckstück geht vermutlich ab 2020 in Betrieb. Modern, sehr hell, zukunftsorientiert, zeitgemäß: So lauten die Stichworte zur Volksschule Schwefel. In der Bildungspolitik scheint es in Hohenems Einstimmigkeit zu geben - der Baubeschluß für das architektonische Highlight fiel in der Stadtvertetungssitzung jedenfalls einstimmig. „Die neue Volksschule erfüllt alle bildungspädagogischen und modernen Ansätze“, so Bürgermeister Egger. „Inklusion, Ganztagesschule, verschränkter Unterricht, Lernen in Gruppen und die Flexibilität im nötigen Freiraum
für Weiterentwicklungen werden hier umgesetzt“. Das Projekt überzeugt durch seine Transparenz und Offenheit und bietet gleichzeitig auch die Möglichkeit zum Rückzug in die Lerninseln und kleinere Räume - das architektonische Highlight kommt unter anderem auch durch das zurückgesetzte Untergeschoß sowie großzügige Glasflächen zum Ausdruck. Groß sind auch die Freiflächen vor und in der Schule selbst, vier Module sind klar strukturiert und sind dennoch eine Einheit. Vergeben wurden nun die Rohbauarbeiten und die Gewerke der Haustechnik, die Stadt investiert nicht weniger als 18 Millionen in den Neubau, der spätestens mit Schulbeginn im Jahr 2020 fertig sein soll. (red)
Info Raum- und Funktionskonzept Der dreigeschoßige Bau besteht aus vier Clustern mit je drei Klassenräumen, Gruppenräumen, einer Kleinklasse sowie einer Mitte in der Größe von 80 Quadratmeter, die für Individualunterricht bzw. Begegnung und Ganztagesaktivitäten gemeinsam genutzt werden kann. Zudem aus einem Lehrerbüro, den Sanitärbereichen und einem Esszimmer mit Küche. Das sonderpädagogische Zentrum wird ebenfalls in die neue Schule integriert. Fachräume für Werken, eine Schulbibliothek, ein Musikzimmer, die Zentralgarderobe in Kombination mit der Aula, Räume für die Administration und eine Zweifachturnhalle sind weitere Bestandteile.
So wird die „Schule der Zukunft“ im Ortsteil Schwefel aussehen.
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Nach dem Norden folgt der Baumeisterarbeiten für Teil 2 der Hohenemser Marktstraße Der nördliche Teil der Emser Marktstraße ist fertig - jetzt hat die Stadtvertretung einstimmig die Baumeisterarbeiten für den Süden vergeben.
„Schönste Innenstadt“ Dazu beigetragen haben auch jene, die historischen Gebäuden
Foto: Stadt Hohenems
Vor Jahren war die einstmals blühende Marktstraße mit vielen Geschäften ein wahrer Schandfleck für die Stadt - das hat sich mit den Baumaßnahmen nun aber geändert. Investiert haben Private und die Stadt selbst, der sanierte Teil präsentiert sich nun nicht mehr grau in grau, sondern modern, hell und freundlich. Die Straße wird genutzt für Feste, ist eine Begegnungszone geworden, ist barrierefrei mit ebenerdigen Zugängen zu den Geschäften und mit einem Blindenleitsystem ausgestattet. Nach dem nördlichen Teil der Marktstraße erfolgt jetzt der Umbau und die Sanierung des südlichen Teils - nach acht Monaten Bauzeit präsentiert sich dann die Straße komplett neu.
Bevölkerung interessiert Stadtteilgespräche in Hohenems: Rege Beteiligung beim ersten Termin Entwicklung vorantreiben. „Es war ein unglaublich produktiver Abend und ich möchte mich bei jedem einzelnen Besucher für die vielen Beiträge bedanken! Wir haben hier nicht nur gemeinsam den Grundstein für die Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten gelegt, sondern sind so auch teilweise auf völlig neue Themenfelder gestoßen, die wir in den Prozess mit einfließen lassen.
Die Emser Bevölkerung ist an der Weiterentwicklung der Stadt interessiert - mehr als 80 kamen zum ersten Stadtteilgespräch im Herrenried und kamen auch mit zahlreichen Vorschlägen.
Diese Themen wurden in den vier Ecken der Aula der Volksschule Herrenried rege diskutiert und viele wertvolle Anregungen fließen in die weitere Bearbeitung mit ein. Zusätzlich konnten die Besucher auch sogenannte „Ortsteilbeauftragte“ vorschlagen, die stellvertretend für ihren Stadtteil – mit den Stadtplanern – die
Foto: Stadt Hohenems
Das alte Konzept für die Stadtteile Herrenried, Bauern und Sohl stammt noch aus dem Jahr 2003 und wird nun tiefgreifend überarbeitet. Dabei geht es darum zu prüfen: Wie soll sich die Stadt in den Bereichen Mobilität, Wohnen, Arbeiten, Freiraum und Zusammenleben in den nächsten Jahrzehnten entwickeln?
Gleich in den ersten Stadtteilgesprächen war das Interesse der Bevölkerung sehr groß.
Ich hoffe, dass auch die Anrainer und die Bewohner der anderen Stadtteile die Einladung annehmen und an den Ortsteilgesprächen teilnehmen!“, freut sich Bürgermeister Dieter Egger über das Ergebnis des Abends. Das zweite Gespräch (für Gmuand, Klien und Unter der Burg) fand ebenfalls schon statt, es folgen noch die Stadtteile Emsreuthe (am 30. November) und die Teile Schwefel, Berg und Weiler am 1. Dezember. (red)
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Süden vergeben neues Leben eingehaucht haben. „Die Geschäfte und Anrainer der Marktstraße erhalten durch die Umgestaltung ganz neue Möglichkeiten des Zusammenlebens. Das Tempolimit von 20 km/h schafft in der Marktstraße eine Wohlfühlatmosphäre in der Gass‘, die Aufenthaltsqualität wurde massiv erhöht. Da gehen wunderschöne, historische Gebäude gehen Hand in Hand mit moderner sowie stilvoller Architektur und wir schaffen mit dem neuen, hochwertigen Straßenbelag eine der schönsten, wenn nicht die schönste Innenstadt Vorarlbergs. Das führte dazu, dass sich immer mehr einzigartige, innovative und sehr liebevolle Geschäfte, Lokale und Unternehmen in der Innenstadt ansiedeln, die es in dieser Form sonst nirgendwo in Vorarlberg gibt und die auch spürbar mehr Publikum aus dem ganzen Land anziehen“, gerät Bürgermeister Dieter Egger ins Schwärmen. Jetzt folgt der südliche Teil, der während der Bauarbeiten - wie schon im nördlichen Teil - über die umliegenden Parkplätze gut erreichbar sein wird. Verwendet werden die gleichen Belagssteine wie im nördlichen Teil, auch die Baumbepflanzungen sowie die Fahrradabstellanlagen wird es in diesem Bereich geben. Vergeben wurde der Auftrag an Rhomberg - und zwar einstimmig durch die Stadtvertretung. (red)
Die Skulptur wurde mit dem Wucher-Lastenhubschrauber von der Burgruine Alt-Ems in den Privatgarten des Ersteigerer-Ehepaares geflogen.
Von der Burgruine in den Garten Fritsch-Skulptur wurde per Helikopter von der Ruine Alt-Ems abtransportiert In diesen Tagen wunderte sich so manch Hohenemser ob des Helikopter-Lärms auf der Burgruine. Von dort wurde die Skulptur des Künstlers Marbod Fritsch in den Garten des neuen Besitzers transportiert. Der Verkehrsverein Hohenems ist ja seit vielen Jahren aktiv, um die Burgruine zu sanieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Um wichtige Beiträge für die Arbeiten zu generieren, werden von Ländle-Künstlern Skulpturen geschaffen, die dann nach Ende dieser Ausstellungen ersteigert werden können, wobei die Hälfte des Verkaufserlöses für die Sanierung der Burgruine von den Künstlern zur Verfügung gestellt wird. Projekt 2018 fixiert Die Versteigerung in diesem Jahr brachte stolze 10.000 Euro
ein - 5.000 gingen dabei an den Verkehrsverein unter Obmann Dieter Heidegger. Ersteigert hat die Fritsch-Skulptur ein Emser Ehepaar - die Skulptur hat nun im Privatgarten einen neuen Platz gefunden. Das nächste Projekt auf der Burgruine AltEms stammt im nächsten Jahr von Uta Belina Wäger, einer Künstlerin aus dem benachbarten Götzis. Auch sie wird 50 Prozent
des Verkaufserlöses für die Sanierung der Ruine dem Verkehrsverein Hohenems überlassen. Bislang stellten Edgar Büchel, Hubert Lampert, Arno Egger und Marbod Fritsch ihre Kunstwerke in der Burgruine aus. Die Sanierung wird übrigens noch einige Jahre in Anspruch nehmen, ist sie doch aufwändig und kostenintensiv. Spenden sind willkommen. (red)
Info Burgruine Alt-Ems In 740 Metern Meereshöhe, 300 Meter über dem Rheintal, sind die Überreste einer der größten Burganlagen Mitteleuropas zu sehen: Sie hatte eine Länge von 800 Metern und eine Breite von bis zu 85 Metern, besaß sieben Tore und eine Zugbrücke und umfasste 47 Räumlichkeiten. Im inneren Burghof ist noch der Konradsbrunnen sichtbar, um dessen Entstehung sich eine Sage rankt. Erbaut wurde die Burganlage im 12. Jahrhundert von den Welfen, für den festungsmäßigen Ausbau der Ruine verantwortlich war Graf Jako Hannibal I. (1530 bis 1587), 1792 wurde die Burg versteigert und abgebrochen. Erst Restaurierungsarbeiten wurden 1938 durchgeführt. Im April dieses Jahres wurde beim Pulverturm eine Aussichtsplattform gebaut.
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„aha-plus“ für die Jugendlichen Vorarlbergs engagierte Jugend bestmöglich unterstützen
Innovativer Ansatz Mit aha plus wird es Jugendlichen in Vorarlberg möglich gemacht, über freiwillige Tätigkeiten Punkte zu sammeln, die in einem digitalen System erfasst werden. „Anschließend können die Punkte gegen Anerkennungen, sogenannte ‚Rewards‘, eingelöst werden. Bei diesen „Rewards“ handelt es sich um sinnvolle Produkte (z.B. Veranstaltungstickets) oder besondere Möglichkeiten (z.B. Training mit Sportprofis). Dazu wird ein „Engagement-Lebenslauf“ entwickelt, der Vorteile bei der Jobsuche verschafft. „Damit holt ‚aha plus‘ einerseits junge Vorbilder und ihre Leistungen
Foto: A. Serra
In der Landhaus-Eingangshalle hat Landeshauptmann Markus Wallner am 6. November den Startschuss zur landesweiten Ausrollung des neu entwickelten Jugendengagement-Anerkennungssystems „aha plus“ gegeben. „Freiwilliges Engagement ist in Vorarlberg ein bedeutender Standortfaktor. Mit ‚aha plus‘ rücken wir das hierzulande schon jetzt stark ausgeprägte Jugendengagement noch stärker in den Vordergrund“, sagte Wallner bei der Präsentationsund „Kick off“-Veranstaltung, die von interessierten Jugendlichen, Vereinen, Organisationen und Gemeinden besucht wurde.
Entwickelt wurde das Anerkennungssystem aha plus vom Büro für Zukunftsfragen und dem aha Jugendinformationszentrum in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend und Familie des Landes Vorarlberg sowie Jugendlichen, Pilotvereinen und Gemeinden. würdigend vor den Vorhang, andererseits werden noch mehr Jugendliche animiert und motiviert, sich in den Dienst einer guten Sache zu stellen“, fasst Wallner die Zielsetzung zusammen. Entwickelt wurde das Anerkennungssystem aha plus vom Büro für Zukunftsfragen und dem aha Jugendinformationszentrum in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend und Familie des Landes Vorarlberg
sowie Jugendlichen, Pilotvereinen und Gemeinden. In Interviews schilderten die an der Pilotphase Beteiligten im Rahmen der „Kick off“-Veranstaltung ihre Erfahrungen und ersten Schritte mit aha plus. „aha plus“-Gemeindetour gestartet Um den Bekanntheitsgrad zu steigern, tourt „aha plus“ durch Vorarlbergs Gemeinden. An rund
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: -3° Nied. 0%
max: 5° 2000 m: 3°
min: 0° Nied. 60%
max: 5,° 2000 m: -1°
min: 0° Nied. 70%
max: 7° 2000 m: -4°
Der Freitag bringt zwei geteiltes Wetter. Während im Gebirge, abgesehen von ein paar Wolken größtenteils die Sonne scheint, halten sich über den Tälern teils zähe Nebelfelder. Am Samstag sind zunächst noch ein paar Auflockerungen möglich, rasch aber werden die Wolken dichter und es wird zunehmend nass. Auch der Sonntag dürfte aus heutiger Sicht leicht unbeständig verlaufen. Auflockerungen sind jedoch möglich.
Kurt Breitegger
Nach klassischem nass-kalten Novemberwetter sieht es in den kommenden Tagen aus. Die Temperaturen dürften in allen Höhen wieder zurück gehen, sodass auch wieder im Flachland mit Schnee- und Schneeregenschauern gerechnet werden muss. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetter gibt‘s auf www.wetterring.at
20 Stationen können sich Vereine, gemeinnützige Organisationen und Gemeinden in Einführungsworkshop informieren und gleich losstarten. Die ersten Termine der Gemeindetour sind: Montafon, MS Schruns Grüt, 20.11.2017, 18:30 Uhr; Dornbirn, Polytechnische Schule, 29.11.2017, 18.30 Uhr und Hofsteig, BORG Lauterach, 4.12.2017, 18.30 Uhr. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.aha.or.at. (red)
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Gesundheit und Soziales
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Frauen und Berufswahl AMS-Frauenreferentin Kamila Simma erläutert Folgewirkungen Friseurin, Verkäuferin oder Büroangestellte - das sind für viele junge Mädchen immer noch Traumberufe. Mit welchen Folgen? Kamila Simma: Je mehr Frauen in speziellen Berufen sind, umso größer ist die Ungleichheit. Bereits beim Berufseinstieg fällt das Spektrum bei jungen Männern breiter aus. Damit stehen sie weniger unter Konkurrenz zueinander. Auch sind die Einstiegsgehälter für handwerkliche und technische Berufe höher. Im weiteren Berufsverlauf ergeben sich bei den traditionellen Frauenberufen oftmals weniger Karrieremöglichkeiten. Dann kommen noch Teilzeit aufgrund von Kinderbetreuungszeiten oder Berufsunterbrechungen, beispielsweise für Pflegebetreuungen von Angehörigen, hinzu. Letztendlich bedeutet ein geringeres Erwerbseinkommen auch weniger Pension. Durchschnittlich bekommen Frauen 47 Prozent weniger Pension im Vergleich zu Männern.
Dadurch sind Frauen im Alter weit häufiger von Armut betroffen. Teilzeit und Berufsunterbrechungen erweisen sich folglich als Bumerang? Kamila Simma: Auch. Aber selbst wenn die Entlohnung vollzeiterwerbstätiger Frauen mit der von Männern verglichen wird, verdienen Frauen in Vorarlberg 27 Prozent weniger als Männer. Studien haben sogar ergeben, dass es auch dann noch Entlohnungsunterschiede gibt, wenn Frauen in denselben Berufen bei gleicher Ausbildung wie Männer arbeiten. Es ist letztendlich das Geschlecht, das einen Unterschied ausmacht. Was raten Sie Frauen im Hinblick einer unabhängigen Existenzsicherung? Kamila Simma: In unseren Beratungen für junge Leute spielen die Themen Geschlechterverhältnisse, Berufe und Einkommensmöglichkeiten eine wichtige Rolle. Das AMS bietet auch diverse Gehaltsrechner zur Orientierung
an. Im Gehaltskompass können Interessierte die großen Unterschiede zwischen den einzelnen Berufen erkennen und traditionelle Frauen- und Männerberufe miteinander vergleichen. So beträgt beispielsweise der Unterschied zwischen dem Lebensgehalt einer Elektrotechnikerin und der einer Friseurin laut FIT-Gehaltsrechner 285.600 Euro! Wichtig ist mir auch, dass Frauen über die Auswirkungen von langen Berufsunterbrechungen und Teilzeit auf das Erwerbseinkommen und in der Folge auf die Höhe der Pension Bescheid wissen. Welche weiteren Unterstützungen bietet das AMS Vorarlberg? Kamila Simma: Das AMS unterstützt die Weiterqualifizierung von Frauen, wenn dies arbeitsmarktpolitisch sinnvoll ist. Mit dem Programm FIT - Frauen in Handwerk und Technik wird Frauen das Nachholen eines Lehrabschlusses in einem
nichttraditionellen Beruf ermöglicht. In den Frauenberufszentren des AMS erhalten Frauen eine Laufbahnberatung und ein Karrierecoaching. Für Wiedereinsteigerinnen bieten wir in allen Bezirken Informationen und Kurse an. (red)
LRin Katharina Wiesflecker
„Wenn Frauen ihre Potentiale in ALLEN Berufen einbringen, nützt das der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung des Landes. Aber vor allem den Frauen selbst.“
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Gesundheit und Soziales
Donnerstag, 16. November 2017
Lesung & Gespräch zum Thema Demenz Menschen mit Demenz oder ihre Angehörigen berichten in den Bibliotheken von Hittisau, Dornbirn, Raggal und Hard von ihren Erfahrungen im Alltag, stellen philosophische Betrachtungen über das Vergessen an und reden über die überaus praktische Frage nach dem WIE im Zusammenleben.
Zusammenleben. Dass die familiäre Begleitung in dieser außergewöhnlichen Zeit auch zu außergewöhnlichen Erfahrungen führt, ist nur eine Seite dieser Erkrankung. Dieses weltweit wachsende Phänomen des Vergessens erinnert uns auch an wesentliche Aspekte des Daseins – nämlich: Das Herz wird nicht dement.
Die Aktion Demenz lädt gemeinsam mit den Büchereien des Landes Vorarlberg zu einem Abend für Interessierte, die sich aus erster Hand informieren, Fragen stellen oder auch nur zuhören möchten. Was kommt auf Menschen mit der Diagnose Demenz und ihre Familien zu, wenn der Alltag zunehmend zur Herausforderung wird? Ein kurzer literarischer Einstieg ins Thema rückt die Gespräche und Erzählungen in den richtigen Rahmen, nämlich einen bunt gemischten Zugang zu herzerwärmenden, berührenden und schwierigen Momenten im
Barbara Weber und Norbert Schnetzer
Donnerstag, 16. November 2017
Gesundheit und Soziales
Fit durch den Winter Mit Anthozym Petrasch Alkoholfrei Unser Immunsystem schützt uns das ganze Jahr über vor Viren und Bakterien, aber im Herbst ist es besonders beansprucht. Anthozym Petrasch ist ein ausgeklügeltes Saftkonzentrat mit Rote Bete, Schwarzer Johannisbeere, Rechtsdrehender Milchsäure, Vitaminen und Mineralien, besonders Eisen. Vitamin C und Eisen sind für die normale Funktion des Immunsystems wichtig. Die Farbstoffe der Roten Bete und der Schwarzen Johannisbeere sind starke Antioxidantien. Kommen Sie mit Anthozym fit durch den Herbst! Wundergemüse Rote Beete Was wir bei Petrasch schon lange wissen, wird durch immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt. Die Forschung und die Medien erklärten die Rote Beete in den letzten Jahren zum „functional food“ ja sogar zum „superfood“. Rote Beete ist ein wahres „Wundergemüse“ mit vielen positiven gesundheitlichen Effekten. Darum verwenden wir sie auch in hoch konzentrierter Form in unserem Anthozym. Die Medien sind in den letzten Jahren voll damit. Das Ärzteblatt berichtet sowohl über die blutdrucksenkende Wirkung von Roter Beete als auch über die Verbesserung der Ausdauerleistung bei Athleten. Der NDR berichtet über eine Reihe von Studien die einen postiven Effekt bei der Ausdauerleistung oder auch bei der Durchblutung des Gehirns zeigen. Nahrungsergänzung Neben Anthozym gibt es von der Firma Petrasch in Dornbirn noch eine Reihe weiterer Nahrungser-
Dr. Jörg Petrasch
„Anthozym Petrasch Alkoholfrei kann auf Grund seiner einzigartigen Zusammensetzung vielseitig eingesetzt werden.“
Anthozym Petrasch Alkoholfrei – für mehr Kraft, Energie und Alltagsvitalität gänzungsmittel zur Unterstützung des Immunsystem, dazu gehören gepuffertes und säurefreies Vitamin C Petrasch sowie Zitrozink + C Petrasch. Grundsätzlich sollte eine ausgewogene und vollwertige Ernährung eigentlich genügen, um einem gesunden Menschen alle notwendigen Nährstoffe in ausreichender Form zuzuführen. Es gibt aber viele Situationen in denen eine Ergänzung der Ernährung sinnvoll ist. • Bei erhöhtem Nährstoffbedarf in Folge Stress, hoher Arbeitsbelastung, hoher Umweltbelastung oder nach überstandenen Krankheiten. • Bei unausgewogener Ernährung, z.B. bei Menschen, die oft unregelmäßig und unausgewogen essen (Fast-Food, häufiges Essen außer Haus, z.B. in Folge der beruflichen Tätigkeit). • In der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Bedarf an bestimmten Nährstoffen erhöht. • Bei erhöhtem Nährstoffbedarf bei intensivem Training und Sport. • Bei älteren Menschen kann die Versorgung mit essentiellen Nährstoffen z.B. als Folge von Kau- oder Schluckbeschwerden sowie von Appetitverlust ungenügend sein. • Wenn aufgrund einer körperlichen Schwächung eine
ausreichende Aufnahme von Nährstoffen aus der allgemeinen Nahrung erschwert ist. • Nahrungsergänzungsmittel können bei der Umstellung auf einen gesünderen Lebensstil unterstützend wirken. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie ein bestimmtes Nahrungsergänzungsmittel einnehmen sollen, besonders bei Krankheit, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sollten Sie einen Arzt zu Rate ziehen. Auch wenn Nahrungsergänzungsmittel für viele Menschen hervorragende Wirkungen erzielen, können sie eine ausgewogene und vollwertige Ernährung nicht ersetzen, sondern eben nur ergänzen. In vielen Fällen kann aber die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln den Übergang zu einer besseren Ernährung und einer gesünderen Lebensweise unterstützen. Wer sich durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln etwas Gutes tut, ist gesundheitsbewusster und macht leichter den Schritt hin zu einem ganzheitlich gesunden Lebensstil.
Info Anthozym Petrasch und Petrasch Nahrungsergänzungsmittel Erhältlich in Ihrer Apotheke. Info: Tel. 05572/22729 www.petrasch.at
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Gesundheit und Soziales
Donnerstag, 16. November 2017
Mangelernährung Häufig unentdeckt - mit schlimmen Folgen! Die Diagnose „Mangelernährung“ klingt recht harmlos. Ist sie aber nicht. Nicht ernst genommen kann dies im wahrsten Sinn des Wortes Leben kosten. Mangelernährung kann in jedem Alter auftreten, am häufigsten betroffen sind ältere und alte Menschen. Die Symptome sind versteckt und bleiben deswegen oft von Angehörigen und medizinischen Fachkräften unentdeckt. Die durch Mangelernährung verursachten Gesundheitskosten werden in Österreich auf ca. 3 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. Das sind für eine Gemeinde mit ca. 6.000 Einwohnern fast 2 Millionen Euro pro Jahr! Alleine diese Zahlen verdeutlichen den Handlungsbedarf auf diesem Gebiet. Menschen, die von Mangelernährung betroffen sind, weisen eine deutlich erhöhte Anfälligkeit
für viele andere Erkrankungen auf: Sie haben zum Beispiel häufiger Infektionen, eine schlechte Wundheilung, sind öfter und länger im Spital und benötigen mehr Pflegeaufwand. Vor allem mit zunehmendem Alter verändert sich das tägliche Essen und Trinken. Kauprobleme, chronische Schmerzen, psychische Belastungen, Nebenwirkungen von Medikamenten, eingeschränkte Mobilität und verschiedene Erkrankungen haben einen negativen Einfluss auf die Nährstoffversorgung, den Appetit und das Essverhalten. Dabei haben gerade ältere und alte Menschen einen hohen Nährstoffbedarf! Was können Sie tun? Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie selbst oder ein Angehöriger/Freund an Mangelernährung leidet. Es gibt Screening-Fragebögen, mit deren Hilfe sich das
Risiko für oder eine bereits bestehende Mangelernährung mit wenig Aufwand feststellen lässt. Es ist wichtig, einer Mangelernährung vorzubeugen. (Sie zu beheben gestaltet sich oft anstrengend und zeitaufwändig.) Deswegen: Essen Sie möglichst abwechslungsreich, denn einseitiges Essen stellt den größten Risikofaktor für Mangelernährung dar. Kaufen Sie saisonale und regionale Lebensmittel ein, damit sichern Sie sich einen hohen Anteil an wichtigen Nährstoffen. Vermeiden Sie lange Warmhaltezeiten. Trinken Sie viel Wasser und ungesüßten Tee. Lernen Sie Ihren Kindern/Enkeln ein sinnvolles Essverhalten mit wenig Süßigkeiten und wenig süßen Getränken. Bei bereits bestehender Mangelernährung: Kontaktieren Sie eine Diätologin, diese sind neben den Ärzten die einzige gesetzlich
befugte Berufsgruppe zur Behandlung von ernährungsabhängigen Erkrankungen.
Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20
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37 Für die irritierte Haut
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Die rezeptfreie Pflegecreme aus Vorarlberg!
Vorsicht heiß! Nur ein kurzer Moment - Mama dreht sich weg und schon hat das Kind den Topf mit kochendem Wasser vom Herd oder die heiße Tasse Kaffee vom Tisch gezogen. Verbrennungen und Verbrühungen hinterlassen nicht nur körperliche sondern auch seelische Narben. Einfache Hilfsmittel können solchen Unfällen vorbeugen: ein Herdschutzgitter und die hintere Herdplatten verwenden, Pfannenstiel nach hinten drehen, eingerolltes Kabel beim Wasserkocher, heiße Getränke in Kannen mit verschließbarem Deckel füllen, auf Tischdecken verzichten. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg. (red)
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Elke Pegram Fa. Golden Dolphin Exclusiv erhältlich bei: Salvator-Drogerie 6850 Dornbirn Marktstraße 52 Tel. 05572 22428-76 www.golden-dolphin.at
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Von klein auf: Gesund leben lernen Bewegung, Ernährung, Entspannung – Eltern sind Vorbild! Unser Körper ist, was wir essen, trinken und einatmen ...und so werden die Körper unserer Kinder zu dem, was wir ihnen zum Essen anbieten. Die Ernährungsinformationen in allen Medien steigen stetig – leider verwirren diese oft mehr, als sie nutzen! Ernährung ist im Grunde ganz einfach, wenn man den eigenen Körper versteht und weiß, wie er funktioniert. Der menschliche Körper benötigt rund um die Uhr Energie, die er aus der täglichen Nahrung gewinnt. Wie viel wir tatsächlich verbrauchen, haben wir selbst in der Hand. Als Eltern, Versorger und Vorbild haben wir maßgeblichen Einfluss – im Guten wie im Schlechten. All das, was wir unseren Kindern vorleben, ahmen diese häufig nach und geben es später an ihre Kinder weiter.
Mag. Eva Wildauer Geschmacksvorlieben Entwickeln ist wie Laufen oder Sprechen lernen! Nur regelmäßig gegessene Nahrungsmittel beeinflussen die spätere Ernährung der Kinder. Deshalb ist eine abwechslungsreiche Wiederholung anzustreben! Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die meisten Menschen süß mögen. Denn unser erstes Geschmackerlebnis – die Muttermilch – ist nämlich süß. Egal wie der Zucker heißt, den wir zu uns nehmen, die Folgen von zu süß in der täglichen Ernährung sind
nicht zu unterschätzende Krankheiten. Lebensmittel können grundsätzlich in zwei Gruppen eingeteilt werden. „Gesund“ ist, was unserem Körper gute Energie, Baustoffe und Immunstärkung bringt. „Ungesund“ sind Lebensmittel ohne Sinn für unseren Körper, also die keine Vitamine, Proteine und Mineralstoffe enthalten. Die Eltern sollten eine „vernünftige“ Vorauswahl treffen, aus der die Kinder aussuchen dürfen. Ziel ist ein genussvoller und freudiger Umgang mit unseren Lebensmitteln. Genauso verhält es sich mit der Bewegung und dem Umgang mit den Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt. Erholsamer Schlaf und das Vermeiden von Stress im Alltag sind für die ganzheitliche Gesundheit maßgeblich. Regelmäßige Bewegung
sollte nicht ein wöchentlicher Termin im Kalender sein, sondern sollte selbstverständlich ausgeübt werden. Auch hier liegt viel Verantwortung bei den Eltern, die das Spielen im Freien (ohne Spielzeug mit Batterie) und die “natürliche“ Bewegung vorleben, um die Vielfalt der Möglichkeiten erkennen zu lassen. Jedoch das Wichtigste bleibt: Stresslos, entspannt und gelassen an die Themen Ernährung und Bewegung herangehen, denn alles was Stress verursacht oder die Eltern stresst, stresst auch die Kinder!
Info Mag. Eva Wildauer Ernährungswissenschafterin Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung T 05522/305-279 www.wkv.at/beratung
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Im Winter braucht die Haut eine spezielle Pflege In der kalten Jahreszeit trocknet die Haut schneller aus, da sie weniger Talg produziert und ihr zusätzlich durch die Kälte Feuchtigkeit entzogen wird. Aus diesem Grund braucht unsere Haut im Herbst und Winter eine spezielle Pflege. Planen Sie einmal
Mag.pharm. Dr. Silvia Rief-Kirsch Apothekerin in Dornbirn
wöchentlich ein wenig Zeit für Ihre Hautpflege ein. Mit entspannender Musik und dem Duft naturreiner ätherischer Öle aus Ihrer Apotheke werden diese Stunden zu einem besonderen Erlebnis für Sie und Ihre Haut. Ein sanftes Peeling entfernt Hautschuppen ohne die Haut zu reizen, regt die Durchblutung an und bereitet die Haut für die nachfolgende Pflege vor. Öl-Bäder mit hochwertigen Pflegeölen sind eine Wohltat für trockene Haut. Nach dem Bad sollte die Haut nur leicht abgetupft werden. Wärme und aufsteigender Dampf (Sanarium
oder Dampfkabine) öffnen die Poren und machen die Haut aufnahmefähiger für Wirkstoffe. Harnstoffhaltige Cremen schleusen Feuchtigkeit in die trockene Haut und lassen diese geschmeidig erscheinen. Gesichtsmasken werden auch die „schnellen Schönmacher“ genannt, da sie Hautzellen aufquellen lassen und die Haut dadurch praller, glatter und frischer wirkt. Abgespannte Haut kommt mit Vitamin C wieder in Schwung in Cremen enthalten stimuliert es die Bildung der hauteigenen kollagenen Fasern und regt zudem noch
den Zellstoffwechsel an. Eine ideale Pflegecreme unterstützt die Barriere-Funktion der Haut. Sie bewahrt den Normalzustand der Haut oder stellt ihn wieder her. Tagescremen führen der Haut vor allem Feuchtigkeit und Lipide zu. Nachtcremen regenerieren und nähren die Haut. Sie sind reichhaltiger (fettreicher) als Tagescremen und geben ihre Wirkstoffe idealerweise über mehrere Stunden frei (Depoteffekt). Fragen Sie die Hautspezialisten – in Ihrer Apotheke (Entgeltliche Einschaltung)
Donnerstag, 16. November 2017
Gesundheit und Soziales
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Für ein starkes Immunsystem. Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung und Behandlung von grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten sowie zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems. Für Veganer geeignet. Erhältlich in Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)
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Gesundheit und Soziales
Donnerstag, 16. November 2017
Mag. Pfeiffer’s®
84 Typisisierungen in Schwarzach Dieser Tage führte der Pflegedienst Hofsteig im Gemeindesaal Schwarzach eine Typisierungsaktion durch. Bei bester Bewirtung und einer tollen Kinderbetreuung ließen sich nicht weniger als 84 Menschen typisieren. Zudem kamen Spenden in Höhe von 1.450 Euro herein, die dem Verein „Geben für Leben“ zugute kommen. (red)
Nahrungsergänzungsmittel als Unterstützung für einen normalen Cholesterinspiegel. Enthält natürliche Pflanzenstoffe und Spurenelemente. Erhältlich in Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)
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Motor und Sport
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Kraftvolles Design und sehr hart im Nehmen
Subaru Forester – 4x4 SUV mit hoher Alltagstauglichkeit
Intuitiv eingerichtet und top Platzverhältnisse
Subaru Forester EyeSight Allrad-SUV für alle Fälle Vor 20 Jahren erfolgte die Markteinführung des Subaru Forester, den weltweit ersten SUV mit permanentem symmetrischem Allradantrieb und Boxermotor. Inzwischen wurden weit über drei Millionen Forester produziert. Dank seiner Bodenfreiheit, dem großen Böschungs- und Rampenwinkeln sowie dem legendären Allradantrieb, in der neusten Version ergänzt durch das X-Mode-System, ist der 4,62 Meter lange SUV von Subaru bestens für alle Herausforderungen gerüstet. Durch die erhöhte Sitzposition und vielen Glasflächen bietet der Forester eine gute Übersicht. Hervorragender Sitzkomfort und tadellos verarbeitete Materialien vermitteln ein angenehmes Raumgefühl. 505 bis 1.592 Liter Kofferraumvolumen stehen bei Bedarf zur Verfügung. EyeSight Wir haben die neueste Version des
Forester 2.0i Comfort Lineartronic getestet. Extras wie das elektrische Glasschiebedach, elekt. verstellbarer Fahrersitz, beheizbare Vordersitze, zwei Zonen-Klima, Subaru-Infotainment-System mit 7“-Display mit Rückfahrkamera, Spracherkennung und vieles mehr sind inklusive. Neu an Bord sind ein Spurwechsel-und Querverkehrassistent, eine Kamera an der Beifahrerseite für leichteres Einparken sowie das preisgekrönte EyeSight System mit zwei Kameras inkl. Notbremsassistent, Bremslichterkennung, Notbrems-Lenkassistent, adaptiver Abstands- und Geschwindigkeitsregelung, Anfahrassistent, Anfahr-Kollisionsschutz sowie aktivem Spurhalteassistent mit Lenkunterstützung und Müdigkeitswarnung ausgestattet. Dieses System arbeitet wie ein zusätzliches Augenpaar und kann Autos, Motorräder oder Fußgänger
erkennen. Selbständig errechnet das System die Geschwindigkeit und Abstand von Objekten, und bremst wenn nötig nach einer Warnung automatisch ab. Fahreigenschaften Ein 2,0 Liter Vierzylinder-Boxer-Benzinmotor, gekoppelt an ein stufenloses Automatikgetriebe „Lineartronic“, leistet 150 PS und schickt 198 Nm an alle vier Räder. Dank dem legendären Subaru Allradantrieb und dem tiefen Schwerpunkt punktet der SUV mit einem hervorragenden Fahrverhalten. Bei schwierigen Strecken- und Wetterbedingungen übernimmt das X-Mode Fahrerassistenzsystem per Knopfdruck die Kontrolle über Motor, Getriebe, Allrandantrieb und Bremse und meistert damit auch schwierige Offroad-Passagen bis 40 km/h. Durch die hohe Laufruhe ist der Forester mit gut 1.500 Eigen-
gewicht auch absolut langstreckentauglich. Fazit Überzeugend: Der Subaru Forester schafft den Spagat einer komfortablen Limousine, der Vielseitigkeit eines Kombis und der Robustheit eines Geländewagens. Der SUV lässt sich sehr agil bewegen und punktet vor allem durch seine Langlebig- und Zuverlässigkeit und dem guten Preis/Leistungsverhältnis. (br)
Info Subaru Forester 2.0i Comfort CVT Lineartronic + EyeSight KW/PS/Nm/CO2– 110/150/198/150 0 auf 100 km/h: 11,8 s Spitze: 192 km/h Verbrauch lt. Werk: 6,5 l Testverbrauch: 7,2 l Preis ab: 31.740,- Euro Testauto: 34.990,-- Euro
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Motor und Sport
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Verantwortungsvolle Jugend
Freiheit
13. Interregionale Jugendprojektwettbewerb-Finale 2017
Der mittlerweile bereits 13. Auflage des Interregionalen Jugendprojektwettbewerbs waren in den zurückliegenden Wochen wieder regionale Bewerbe vorausgegangen, in denen sich die Gruppen für das länderübergreifende Finale qualifizieren konnten. 24 Projekte haben in den regionalen Finalen in den Ländern und Kantonen – Fürstentum Liechtenstein, die Kantone St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden und Vorarlberg – teilgenommen, elf davon schafften es in die Abschlussveranstaltung, in der es um ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 Euro ging. Vom vielfältigen Engagement und vom Einsatz der Jugendlichen zeigte
Foto: VLK/Werner Micheli
„Unsere Region kann sich über eine aktive Jugend freuen, die Verantwortung übernimmt und sich engagiert einbringt“. Das sagte am Samstag (11. November) Landeshauptmann Markus Wallner beim Interregionalen Finalabend zum Jugendprojektwettbewerb 2017, der im Dornbirner Spielboden über die Bühne gegangen ist. Die aus neun Jugendlichen bestehende Jury kürte aus insgesamt elf Finalisten vier Gewinnerprojekte, eines davon aus Vorarlberg. Der Landeshauptmann zeigte sich bei der Präsentation und Prämierung der originellen Projektideen beeindruckt.
Den BMW 2er Active Tourer,
Wallner zeigte sich beim 13. Interregionalen Jugendprojektwettbewerb-Finale 2017 beeindruckt von den originellen Projektideen. sich Vorarlbergs Landeshauptmann ebenso wie die anwesenden Regierungsvertreter aus Liechtenstein und St. Gallen begeistert. „Die vielfältigen Themen und Anliegen der Projekte verdeutlichen, dass die junge Generation die Gesellschaft auf breiter Linie mitgestalten und mitentwickeln will“, freute sich Wallner. Die elf Projektteams haben sich aus Jugendinitiativen, der offenen und verbandlichen Jugendarbeit, Gemeinden, Jugendorganisationen, Jugendinstitutionen sowie Vereinen zusammengesetzt. Vier Gewinnerprojekte gekürt Von der Jury, der je drei Jugendliche aus Liechtenstein, St. Gallen und aus Vorarlberg angehörten,
wurden vier Siegerprojekte ermittelt: 1. Platz: „Ein Fehler zu viel“ - Gian Maria Finger (Projekt St.Gallen) 2. Platz: Jugendpark - Jugendkommission der Stadt Buchs (Projekt St.Gallen) 3. Platz: „Plastiktaschen RAUS Stofftaschen REIN“ - Jugendteam der Walserbibliothek (Projekt Vorarlberg) 4. Platz: „Freecrowd“ - Rafael Gstöhl (Projekt Liechtenstein)
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Detaillierte Informationen zu den elf Projekten im Interregionalen Finale können dem beiliegenden Programmheft entnommen werden. Informationen sind außerdem unter www.vorarlberg. at/jugend abrufbar. (red)
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Motor und Sport
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Arbeitsplatz Vorarlberg
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Hochschulen: Bedarf an Technikern decken Gerald Reisinger, Generalsekretär der FH Oberösterreich, im Gespräch mit den Regionalmedien Austria.
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
Sie sind seit 2017 auch Generalsekretär der International Association of University Presidents. Was macht diese Organisation? GERALD REISINGER: Ziel ist es, Kooperationen zwischen Unis und Hochschulen auf internationaler Ebene bei Studierendenmobilität und Forschungskooperationen zu unterstützen und zu verbessern.
Was kann Österreich in Sachen Hochschulpolitik vom Ausland lernen? Neue Lehr- und Lernkonzepte, die in allen Bildungsstufen das Interesse an MINT-Fächern fördern, um noch mehr junge Menschen für ein Technikstudium zu begeistern.
Donnerstag, 16. November 2017
KOMMENTAR
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Wenn der Berater zum Chef wird
Wo ist Österreich Vorbild für ausländische Hochschulen? International beneidet man uns wegen der guten Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen.
Reisinger: „Demografie ist HeFoto: FH OÖ/Riener rausforderung.“
Vor welchen Herausforderungen stehen die Hochschulen hierzulande? Die wesentliche Herausforderung für alle Hochschulen ist aufgrund der demografischen Entwicklung, dem Bedarf der
Wirtschaft an technisch höchstqualifizierten Mitarbeitern Rechnung zu tragen. Eine weitere Herausforderung ist, vor dem Hintergrund immer schnellerer Entwicklungen, mit inhaltlichen Anforderungen Schritt zu halten.
Viele Chefs und Unternehmer haben externe Berater. Das ist gut und richtig. Denn ein Chef kann und muss nicht alles wissen. Blöd wird es nur dann, wenn Berater den Chef so beeinflussen, dass sie de facto die Kontrolle über die Firma übernehmen. Oder wenn sie Dinge tun, von denen der Chef keine Ahnung hat (siehe SPÖ und Silberstein). Ich bin der Meinung, dass Chefs ihre Berater immer unter Kontrolle haben müssen. Und wenn sich ein Chef vom Berater treiben lässt, dann ist er ein schwacher Chef und somit am falschen Platz.
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Arbeitsplatz
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Donnerstag, 16. November 2017 Wing Tzung/BJJ/Escrima Selbstverteidigung
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