Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010
KW 2 | 6. Jahrgang Donnerstag, 8. Jänner 2015
Masterplan für das Betriebsgebiet neu
In bester Lage im Vorarlberger Rheintal entwickelt Hohenems ein 136.000 Quadratmeter großes Betriebsgebiet mit hochwertigen Arbeitsplätzen. Noch gibt es aber eine Reihe von Aufgaben, unter anderem die Verkehrslösung. Seite 18
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„2015 - Jahr für Arbeitnehmer!“ Steuerentlastung und Kampf gegen Arbeitslosigkeit bilden FSG-Schwerpunkte erwartet sie hier ein grundsätzliches Umdenken und eine Aufgabe ihrer bisherigen Blockadehaltung gegenüber dem Bonus-MalusSystem.
Die steuerliche Entlastung der Beschäftigten und der Kampf gegen die Rekordarbeitslosigkeit stehen im Mittelpunkt der FSG-Arbeit im neuen Jahr. „2015 muss das Jahr für die ArbeitnehmerInnen werden“, so AK-Vizepräsidentin Manuela Auer und FSG-Landesvorsitzender Werner Posch. Ganz besonders in Sachen Steuerreform müssten nun „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden. „Die Steuerlast muss gerechter verteilt und den Beschäftigten wieder mehr in der Geldtasche bleiben“, so Auer. Hier sei nun die Regierung am Zuge. Und: „Mit ein paar Euro im Monat lassen sich die Beschäftigten sicher nicht abspeisen“. Faktor Arbeit entlasten Auch für FSG-Landeschef Posch ist eine nachhaltige steuerliche Entlastung unumgänglich und
Manuela Auer längst überfällig. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müsse die Kaufkraft gestärkt werden, „um das Wirtschaftswachstum zu sichern und Arbeitsplätze zu schaffen.“ In dem Zusammenhang fordert Posch auch zusätzliche Investitionen in die öffentliche Infrastruktur. „Wo möglich, sollten Pläne aus den Schubladen gezogen und Projekte vorgezogen werden.“ Damit könnte die Konjunktur stabilisiert
Werner Posch und der Arbeitslosigkeit gegengewirkt werden. Arbeitsmarktchancen verbessern Ganz wichtig ist für die FSG zudem die rasche Einführung eines Bonus-Malus-Systems für die Beschäftigung Älterer. „Wir können und dürfen die von der Arbeitslosigkeit besonders stark betroffenen Generation 55Plus nicht allein lassen“, betont AK-Vizepräsidentin Auer. Von der Wirtschaft
Bildungsreform vorantreiben Auch im Bereich der Bildungspolitik sehen die sozialdemokratischen GewerkschafterInnen dringenden Handlungsbedarf. „Die Schule muss den Bedürfnissen der SchülerInnen angepasst werden und allen gleiche Chancen bieten“, betont Posch. Nach wie vor aber werde Bildung in Österreich vererbt. Dies sei nicht nur ungerecht, sondern auch für die Wirtschaft ein Nachteil. „Denn die Unternehmen brauchen gut ausgebildete Facharbeiter, um wettbewerbsfähig bleiben zu können“, so Posch. An einer gemeinsamen Schule und dem Ausbau der Ganztageschulen führe daher kein Weg vorbei. (pr)
Kommentar
Neue Chancen Liebe LeserInnen! Ich werde an dieser Stelle zum ersten und zum letzten Mal die Binnen-I Form verwenden und das aus einem ganz einfachen Grund. Ich habe nur eine gewisse Zeichenanzahl zur Verfügung und wenn ich mich jedes Mal auf die Gender-Frage einlasse, dann werden meine Kommentare 1) langweilig und 2) bringt es für den Lesefluss keinen Mehrwert. Es hat also nichts mit Diskriminierung zu tun. Daher: Liebe Leser! Ich freue mich, Sie im neuen Jahr begrüßen zu dürfen, um mit Ihnen auf eine spannende Reise zu gehen. Ich weiß, bis jetzt sehr unhöflich gewesen zu sein, da ich mich Ihnen noch nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Christian Marold und bin ein waschechter Vorarlberger. Ab diesem Jahr darf ich mit einem Team arbeiten, das bisher enorm viel auf die Beine gestellt hat, und das ich mit meinen Erfahrungen und Ideen für die Regionalzeitungen hoffentlich noch ein Stück weiter nach vorne bringen kann. Ich bin verheiratet und habe zwei Söhne. Beide Kinder sind vom Fußballfieber infiziert. Wenn Sie mich also einmal persönlich kennen lernen wollen,
dann am besten an einem der vielen Fußballplätze. Davon gibt es in Vorarlberg ja einige. Das neue Jahr bringt für den ein oder anderen wieder etliches an Veränderungen. So werden wir zum Beispiel in Feldkirch das neue Montforthaus erleben dürfen. Die Bregenzer Festspiele bekommen eine neue Intendantin, die europäische Jugendolympiade steht vor der Haustür, und in fast jeder Gemeinde wird ein neues Oberhaupt gewählt. Das ist nur ein kleiner Auszug und wir merken: es bleibt spannend. Was am Anfang eines jeden neuen Jahres steht, sind die Vorurteile beziehungsweise die Vorwürfe, die jeder hat und sich vornimmt. Hier einige Beispiele: Das Jahr wird wieder teurer. Politisch erleben wir eh wieder einen Stillstand. Für die Familien im Land wird sowieso nichts gemacht. Wir haben zu viele Ausländer im Land. Diese neue Maut in Deutschland ist nur eine Abzocke gerade für uns Vorarlberger. Die Liste wäre wahrscheinlich unendlich. Sie haben sicherlich bemerkt, dass mir hier quasi ein freudscher „Verschreiber“ passiert ist. Gemeint wa-
ren die Vorsätze und nicht die Vorurteile und Vorwürfe. Also nehmen wir die Vorsätze. Die guten Vorsätze. Ähnlich wie in der Politik redet man sich am Anfang des Jahres gute Vorsätze ins schlechte Gewissen. Und wie in der Politik passiert genau das, was nach jeder Wahl passiert. Der Alltag kehrt ein, man wird fast schon fahrlässig und lässt alles schleifen. Was ist mit den guten Vorsätzen passiert? Aus guten Vorsätzen wurden nur noch Vorsätze, und aus Vorsätzen wurden nur noch Sätze. Na ja, und Sätze hat man zwar schnell einmal ausgesprochen. Aber eben auch genauso schnell wieder vergessen. Es ist aber auch jedes Jahr unglaublich schwierig mit den Vorsätzen, vor allem wenn sie auch noch gut sein sollten. Ich könnte ja auch vorsätzlich jemanden ermorden, aber hier möchte ich gleich zwei Dinge klarstellen: dies wäre kein guter Vorsatz und das sollte man sich nicht jedes Jahr aufs Neue vornehmen. Bitte den letzten Satz nicht ernst nehmen. Dann lieber vorsätzlich Gutes tun. Wir fassen zusammen: Es ist sehr schwierig, sich etwas vorzunehmen und dies auch dann in die Realität
umzusetzen. Also, ich möchte jetzt nicht in Ihrer Haut stecken. Wobei ich mir ja selbst auch einiges an guten Vorsätzen auferlegt habe. Angefangen vom Klassiker: Mehr Sport zu treiben. An zweiter Stelle wäre dann, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, und an dritter Stelle wäre, sich in Zukunft gesünder zu ernähren. Gut Punkt 1 und 3 könnte ich zusammenfassen, dann hätte ich weniger Punkte, die ich abarbeiten muss. Ja, genau so werde ich das machen. Meine Frau werde ich übers Jahr verteilt 3-4 Mal zum Essen einladen und zack habe ich auch schon Punkt 2 meiner Vorsätze-Liste schon fast abgearbeitet, denn meine Stunden am Fußballplatz habe ich da schon längst eingerechnet. Ich merke, wie mein schlechtes Gewissen sich immer mehr erleichtert. Wunderbar. Willkommen im Jahr 2015! Gehen wir also positiv und mit einem Lächeln auf einander zu und wir werden merken: dieses Lächeln wird gerne erwidert.
Christian Marold christian.marold@rzg.at
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Den Vorsprung ausbauen Die Reformpartnerschaft für 2015 auf Landesebene weiter intensivieren „Im Jahr 2015 stehen die politischen Vorzeichen definitiv auf Reform mit Ausrufezeichen“, wirft der Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei angesichts des Jahreswechsels einen Blick nach vorne. Auf Bundesebene wird die Entlastung der Leistungsträger zur Messlatte für die rot-schwarze Regierung werden: „Es ist der Mittelstand und seine Bereitschaft Leistung zu bringen, der das finanzielle Fundament unseres Staates bildet. Wenn diese Menschen das Gefühl haben, dass sich Fleiß nicht mehr lohnt, dann hat die Republik ein veritables Problem! Umso wichtiger ist eine Steuerreform, die in der Mitte der Gesellschaft ankommt, den Menschen spürbare Entlastung bringt und dabei nicht auf Pump finanziert ist“, definiert Roland Frühstück wesentliche Eckpunkte in der Agenda 2015.
Weniger Bürokratie für Unternehmen „Jene Menschen, die in diesem Land etwas unternehmen wollen, sollen vom Staat unterstützt und nicht gegängelt werden“, formuliert Frühstück ein Credo guter bürgerlicher Politik. Insofern ist das Projekt „Bürokratiebremse“ ganz zentral für den Standort Vorarlberg: „Wir werden dieses Thema 2015 parlamentarisch intensiv begleiten“, kündigt Frühstück einen Arbeitsschwerpunkt des ÖVP-Landtagsklubs für das neue Jahr an. Damit verbunden ist auch der Wunsch von Wirtschaftstreibenden nach gut ausgebildeten Fachleuten: „In Bildungsfragen gilt es 2015 Nägel mit Köpfen zu machen. Das gilt für die Frühförderung, wo ich mir die Umsetzung der Ergebnisse der von mir angeregten „Task-Force“ erwarte. Und das
gilt auch in Sachen Schulreform, wo der zweite Teilbericht zum „Forschungsprojekt Schule der 10- bis 14-Jährigen in Vorarlberg“ ansteht und die damit verknüpfte Umsetzung der notwendigen Schulreformen“. Sozialstrategie wird konkret Die von Landesrätin Wiesflecker angekündigte Überarbeitung der Sozialstrategie ist für den VPKlubobmann ein weiterer Mosaikstein in der schwarz-grünen Reformpartnerschaft: „Hier gilt es gemeinsam zu beweisen, dass wir in einem zentralen Politikfeld des Landes den gemeinsamen Willen haben, Bestehendes zu hinterfragen und Neues zu wagen. Konkret gilt es unsere gut ausgebaute soziale Landschaft effizienter und zielorientierter zu gestalten. Wichtig ist auch, dass die Finanzierung dieser Leistun-
gen auf Dauer gesichert bleibt“, umreißt Roland Frühstück erste Schwerpunkte der Arbeit für 2015. (pr)
VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Entscheidend ist eine Steuerreform, die in der Mitte der Gesellschaft ankommt!“
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Leerstehende Wohnungen VEV begrüßt Pilotprojekt der Stadt Dornbirn Die VEV hatte bereits 2009 ein Modell zur Mobilisierung von leerstehenden Wohnungen ausgearbeitet. Durch dieses Modell kann den Vermietern die administrative Hürde des Vermietens und die damit verbundenen Gefahren genommen werden, was diese dazu bewegen wird, leerstehende Wohnungen einem öffentlichen Rechtsträger zwecks Weitervermietung zur Verfügung zu stellen.
den“, betont VEV-Präsident Markus Hagen.
Die Mitteilung der Dornbirner Bürgermeisterin, in einem Pilotprojekt der Stadt Dornbirn leerstehende Wohnungen für den Wohnungsmarkt mobilisieren zu wollen, wird von der VEV besonders begrüßt. „Die VEV setzt sich bereits seit Jahren dafür ein, dass das von ihr zur Entschärfung des Vorarlberger Wohnungsmarktes entwickelte Modell umgesetzt wird. Durch ein gesteigertes Angebot könnten die Wohnungsmieten allgemein gesenkt wer-
Der öffentliche Rechtsträger bietet Sicherheit und administrative Unterstützung. Dadurch soll die Angst vor einem Kündigungsschutz und dem Vermietungsaufwand genommen und die Bereitstellung von leerstehenden Wohnungen gesteigert werden.
Das Modell sieht vor, dass ein öffentlicher Rechtsträger leerstehende Wohnungen zu günstigen Konditionen anmietet. Die dadurch entstehende Sicherheit für den Wohnungsbesitzer schlägt sich in einem niedrigeren Mietzins nieder, der vom Rechtsträger wiederum an die Mieter weitergegeben werden kann.
In Vorarlberg stehen tausende Wohnungen leer. Allein in Dornbirn sollen dies bis zu 1500 Objekte sein. „Durch das Modell
der VEV, das in der letzten Zeit gemeinsam mit der Caritas weiterentwickelt wurde, erspart sich die öffentliche Hand nicht nur Kosten für den teuren Sozialwohnungsbau, sondern werden auch
öffentliche Mietzinsförderungen eingespart“, ist Hagen überzeugt. Dieses Modell wird für Mieter, öffentliche Hand und Wohnungsbesitzer gleichermaßen eine Winwin-Situation schaffen und den Wohnungsmarkt durch zusätzliches Angebot entlasten. (red)
INFO
Kontakt: Dr. Markus Hagen, Präsident der Vorarlberger Eigentümervereinigung T 05522-39573-0
Markus Hagen
Über die VEV: Vorarlberger Eigentümervereinigung (VEV) mit Hauptsitz in Dornbirn Interessenvertretung für Wohnungs-, Haus- und Grundeigentümer seit 1973 Aktuell über 5.500 Mitglieder Fachzeitschrift „Haus und Grund“, sechs Ausgaben pro Jahr
Wohngemeinschaft wird unterstützt Großzügige Spende der Ölz Meisterbäcker Schon seit Jahren unterstützen die MitarbeiterInnen sowie die Geschäftsleitung des Dornbirner Backwarenherstellers Ölz der Meisterbäcker durch eine Weihnachtsaktion die Wohngemeinschaft Mutter&Kind der Caritas. Geschäftsführer Bernhard Ölz überreichte nun einen Scheck in Höhe von Euro 10.000,- an Stellenleiterin Doris Müller. Bei einem Besuch in der Wohngemeinschaft konnte sich Bernhard Ölz selbst überzeugen, dass die großzügige Spende gut investiert ist: So wurde ein Waldspielplatz neu angelegt und durch die Unterstützung der Ölz Meisterbäcker maßgeblich mitfinanziert, auch andere Angebote in der Wohngemeinschaft, wie etwa das Kochprojekt oder die Spielgruppe „Ringelreiha“ werden durch die Spende unterstützt. „Wir möchten bewusst eine Einrichtung in der Region unter-
stützen und hier ist die WG MUKI ein sehr sinnvolles und passendes Projekt. Denn gerade Kinder sind die schwächsten Glieder in der Gesellschaft – ihnen und ihren Müttern gilt es unter die Arme zu greifen“, erläuterte Bernhard Ölz. Dankbar, dass er in einer gesunden Familie leben kann, sehe er
es auch als Verpflichtung, zu helfen. „Die Caritas ist hier ein guter Partner für uns.“ „Die Freude in der Wohngemeinschaft ist groß, die Frauen samt Kinder möchten sich recht herzlich für die großzügige Spende bedanken“, so Stellenleiterin
Doris Müller. Insgesamt 23 Familien mit 31 Kindern wurden im vergangenen Jahr in der Wohngemeinschaft auf dem Weg zur Selbständigkeit begleitet. Ziel dabei ist es, die Bewohnerinnen so weit zu stärken, dass sie den Alltag mit ihren Kindern wieder selbständig bewältigen können - unterstützt werden sie dabei durch ein Team qualifizierter und erfahrener Mitarbeiterinnen. Die Frauen leben mit ihren Kindern in kleinen Wohneinheiten innerhalb der Wohngemeinschaft, zudem stehen als weiteres Angebot Start- und Übergangswohnungen zur Verfügung. (red)
INFO
Wohngemeinschaft Mutter&Kind Rosamichl Weg 12 6800 Feldkirch T: 05522/200-1800 E: wgmuki@caritas.at I: www.caritas-vorarlberg.at
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Unter uns gesagt
Der Veränderungsbedarf ist da, aber...? Parteien-, Proporz- und KammernGebilde und einer, von Lobbyisten sorgsam gehüteten, undurchblickbaren Filzokratie, die von mächtigen Verhinderern abgeschirmt wird. Das Ergebnis: eine mit Recht politik- und politikerverdrossene Jugend spürt, dass hier nichts vorwärts geht, nichts ohne ehrliche Bestrebungen vorwärtsgehen kann. Hier muss sich wirklich etwas ändern und zwar möglichst bald... Wenn sich selbst Bundespräsident Heinz Fischer relativ vorsichtig und langsam aus seinem »altkaiserlichgleichen Schneckenhaus« – der Hofburg hervorwagt, um in seiner Neujahrsansprache ebenso vorsichtig einen »Veränderungsbedarf« für Österreich urgiert, dann ist es bereits fünf nach zwölf... Seine Beifügung dazu, »dass man, wenn man diesem Veränderungsbedarf nicht oder zu wenig Rechnung trägt, Probleme entstehen, die unsere Entwicklungsmöglichkeiten beeinträchtigen« hätte er sich ersparen können. Diese Probleme sind schon seit geraumer Zeit präsent, werden jedoch von verantwortlichen Staatspolitikern ignoriert. Ob es sich dabei um Unfähigkeit, Arroganz, Unwilligkeit oder bewusste Ignoranz handelt, kommt aufs Gleiche heraus. Man darf dazu erinnern, dass wir in unseren Gemarkungen etliche Persönlichkeiten in Wirtschaft und Politik haben, die diesen »Veränderungsbedarf« schon seit Jahren vergebens reklamieren – in der Wirtschaft beispielsweise unseren oftmals vorpreschenden Vorarlberger Industriellen-Präsidenten Hubert Bertsch.
Was Bundespräsident Fischer weiter in seiner Neujahrsbotschaft ortete, was jedoch von vielen denkenden Opinion-Leadern auch schon vor geraumer Zeit botschaftsmäßig ans Volk gesendet wurde, ist das »Gefühl mangelnder Perspektiven für die Zukunft, vor allem bei jungen Leuten«. Dass es diesen jungen Leuten am Gefühl für Perspektiven für die Zukunft mangelt, ist kein Wunder. Denn wo und wonach sollen sie sich heute orientieren, wenn rund um sie die sonderlichsten Dinge passieren, wenn die Hintermänner und -Frauen in Washington und an der Wallstreet, in Brüssel, London, Paris, Moskau, Kiew und Berlin in ihrem undurchsichtigen Spiel um Macht und Geld einen auf Kosten friedliebender Menschen immer raueren Ton angeben? Wenn sogenannte »Freihandelsabkommen« zwischen den USA und der EU den geld- und machtgierigen Konzernen noch freieren Spielraum für ihre Vorhaben auf Kosten der Kleinen zuschanzen? Wenn sinnlose Bestimmungen z. B. wie das amtlich verordnete – von den USA übernommene – gastronomische »Allergie-Warnsystem« aus Brüssel unsere regionale Wirtschaft hemmen und Arbeitsplätze gefährden? Unsere junge Generation, die beileibe wirklich nicht die besten Zukunftsaussichten hat, hätte da viele Fragen speziell an die »hohe« Politik. Der Veränderungsbedarf ist – unter uns gesagt – bei Gott groß, aber..?
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
Was wäre, wenn... Der Klostertaler Käse aus Kalifornien kommen würde? Es ist eine beliebte Kinderfrage. „Was wäre, wenn...?“ Die Äußerungen des deutschen Landwirtschaftsministers Christian Schmid zu den TTIP Verhandlungen lassen dieser Tage aufhorchen und uns Konsumenten genau diese Kinderfrage stellen. Was wäre, wenn Ländle Produkte plötzlich aus den USA kommen würden, ihren Namen aber beibehalten würden? „Wir können nicht jede Wurst und jeden Käse im Sinne der Regionalität namentlich schützen, auch
wenn er das persönlich wolle. Hier müsse man den Amerikanern in den TTIP Verhandlungen wahrscheinlich entgegenkommen“, erklärte Schmid dieser Tage gegenüber deutschen Medien. Kritische Haltung zum geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP kommt von der Landwirtschaftskammer Vorarlberg. Die Landwirtschaftskammer fordert die EU auf, die TTIP und CETA Verhandlungen transparent zu führen und sicher-
zustellen, dass die europäischen Lebensmittelstandards nicht unterlaufen werden. Es muss auch verhindert werden, dass weltweit agierende Konzerne europäische Nationalstaaten zur Zulassung bestimmter Produktionsmethoden gerichtlich zwingen können. So kann der Konsument am Ende nur hoffen, dass auf den regionalen Produkten auch das drin steckt, was drauf steht. Anmerkung von LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger: „Niemand braucht Alpkäse aus Texas.“ (red)
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Gesunde Werte im Depot Hand aufs Herz: Entwickeln sich die Kurse Ihrer Wertpapiere immer in die gewünschte Richtung? Spätestens beim Depotauszug erkennen Sie, welche Kaufentscheidungen günstig waren. Sollten Sie dabei auf Aktien stoßen, deren Kurswert sich nicht Ihren Erwartungen entsprechend entwickelt haben und kein Gegentrend in Sicht ist, dann ist es Zeit für einen Neujahrsputz in Ihrem Wertpapierdepot. Prüfen Sie zuerst, ob die negative Entwicklung der Aktie den gesamten Markt oder zumindest die gesamte Branche getroffen hat. In diesem Fall dürfte nämlich eine ziemlich große Chance auf Kurserholung bestehen. Forschen Sie dann nach den Ursachen für Umsatz- und Gewinnrückgang im betreffenden Unternehmen. Wurde zukunftsorientiert gewirtschaftet um neue Märkte zu erschließen? Wer kein nachhaltiges Wachstum mehr erwartet, sollte sein Vermögen besser in Aktien gesünderer Unternehmen investieren. Sie wollen mehr über ein Wertpapierdepot mit Zukunftsperspektiven erfahren? Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin in Ihrer Sparkasse. Wir nehmen uns Zeit für Sie! Anzeige
Kaum sind wir mit den Mühen des alten Jahres einigermaßen und mit etlichen blauen Flecken zurande gekommen, hat uns schon das neue Jahr 2015 in seinen Fängen. Und es kommt da einiges auf uns zu, privat und auch sonst. Es sind Zeiten angebrochen, wo wir uns – ob wir wollen oder nicht – nach der Decke strecken müssen. Doch wie sagt man: frisch gewagt, ist halb gewonnen. Das sollte endlich auch für unsere Bundesregierung gelten, will sie sich nicht auch noch im Jahr 2015 lächerlich machen. Seit Jahren warten an- und ausstehende Reformen, die dem Umsetzungswillen der Damen und Herren in Wien nach eher »Reförmchen« werden dürften. Und wenn, dann werden in höchste Etage Entscheidungen gefällt, die eh nur den kleinen Steuerzahlern auf den Kopf fallen. Auf den Kopf fällt uns auch immer mehr das grassierende Problem der Arbeitslosigkeit. Sie hat in den umliegenden Ländern mehr als besorgniserregende Ausmaße erreicht und die beschwichtigenden Stimmen unserer Spitzenpolitiker, das wir noch die niedrigsten Arbeitslosenzahlen der EU hätten, sind geradezu schildbürgerhaft. Denn falls man es in Wien noch nicht begriffen hat, die Arbeitslosenzahl nähert sich bereits der 500.000-Marke! Es muss einfach mehr geschehen, als nur geredet werden. Die prekäre Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation, die auch immer mehr vom gesamten EU-Raum auf uns überschwappt, ruft vermehrt die Politik auf den Plan. Doch wie sieht die Politik in Österreich aus? Sie besteht in unserem BürokratenStaat aus einem längst veralteten
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Neues Glanzstück von Fel Das neue Montforthaus stellte sich vom Am vergangenen Freitag war es soweit, das neue Montforthaus Feldkirch öffnete seine Pforten und präsentierte sich der Öffentlichkeit. Da das Haus ein Konzert,- Kongress,Theaterhaus und ein Haus für Vereine und die beliebten Maturabälle darstellt, wurde aus der Präsentation mit über 15.000 Besuchern ein mehrere Tage andauerndes Event. Von Isabelle Cerha Es bedarf einer langen und genauen Vorbereitungszeit, um ein solches Haus würdevoll und auf den Punkt gebracht der Öffentlichkeit zu präsentieren. Handelt es sich um ein Opernhaus oder eine Theaterbühne, ist klar, was das Haus darstellen und bieten muss. Ist es ein multifunktionales Haus wie das neue Montforthaus, ist einerseits der technische Aufwand immens höher und schwieriger in Einklang zu bringen, andererseits stellt es eine noch größere Herausforderung dar, in-
nerhalb von sechs Tagen dieses vielfältige Können des Hauses der Öffentlichkeit zu präsentieren. Bei einer Eröffnung darf natürlich der große Dank an die vielen Mitwirkenden nicht fehlen. Keiner sollte sich nicht erwähnt oder zurückgestellt fühlen. Dass am Eröffnungstag nur die jeweiligen „Köpfe“ von Architekten, Gemeinderat, Stadtvertretern, Landespolitik über Kultureinrichtungen namentlich erwähnt wurden, war in dem Fall einfach eine zeitliche Notwendigkeit. Denn eines ist gewiss, ohne die vielen Helfer im Hintergrund wäre es nicht möglich gewesen, nach nur zweijähriger Bauzeit das Haus in seiner ganzen Raffinesse in einer fast einwöchigen Eröffnungsfeier zu präsentieren. Die symbolische Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Wilfried Berchtold und Landeshauptmann Markus Wallner an Geschäftsführer Edgar Eller und die Segnung durch Diözesanbischof Benno Elbs und Dompfarrer Rudolf Bischof war der Beginn einer äußerst würdevollen Eröffnungsfeier.
Am Freitag Vormittag wurde das Foyer zum ersten Mal mit Leben gefüllt
Geschäftsführer Edgar Eller und die Architekten Mitiska und Hascher
Bürgermeister Wilfried Berchtold
Rudolf Bischof und Bischof Benno Elbs segneten gemeinsam das neue Haus
Das Eröffnungskonzert am Freitag Abend war ein voller Erfolg
Landeshauptmann Markus Wallner
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dkirch für ganz Vorarlberg 2. bis 6. Januar 2015 der Öffentlichkeit vor
Die Guggamusik durfte nicht fehlen
Die Trachtengruppe Feldkirch am Tag der Vereine
Stadtmusik Feldkirch
Blick von der Johannitergasse
Der Shotokan Karate Club Feldkirch präsentierte sein Können
Stießen auf Eröffnung an
Das Foyer am Abend als Tanzfläche
Gut gelaunte Gäste bei der Eröffnungsfeier am Samstag Abend
FM4 Party am Samstag Abend
Standing Ovation am Montag Abend
Techniker Manuel im Regieraum bei der Arbeit
Neujahrsempfang mit M. Prisching
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Konstant hohe Schülerzahlen 3URJQRVH YRQ QLFKW HLQJHWURIIHQ 3ÁLFKWVFK OHU,QQHQ LQ 'RUQELUQ Noch im Jahr 2009 gingen die Verantwortlichen in Dornbirn von einer Stagnation bei den Schülerzahlen aus, eingetroffen ist die Prognose aber nicht. Die größte Stadt Vorarlbergs mit bald 50.000 Einwohnern hat heuer an die 2.200 Pflichtschüler zu versorgen! Neben den fünf Bergschulen in Dornbirn (Winsau, Watzenegg, Kehlegg, Gütle, Heiligereuthe Ebnit wurde geschlossen, da es nur vier Schüler gab) gibt es in der Stadt nicht weniger als neun Volksschulen. Die größte davon ist die Volksschule Rohrbach mit nicht weniger als 304 Kindern. Ging man im Jahre 2009 noch von sinkenden Schülerzahlen aus, so hat sich das Bild in den letzten Jahren doch geändert. Sie gingen nicht in jenem Ausmaß zurück wie einst prognostiziert. Und auch in den Bergschulen, die wegen zu geringer Schülerzahlen „wackelten“, ist die Situation nun anders - und für den Erhalt der Bergschulen positiver. Im Gütle git es 20 Kinder, in Heilgereuthe gar 36, in Watzenegg 51, in der Schule Kehlegg 26 und elf sind es in Winsau. Mit diesen Zahlen und den Protesten der Eltern
Die Ausweichschule Fischbach nimmt ab Februar rund 300 Kinder aus der Volksschule Edlach auf. Den SP-Stadträten Werner Posch und Gebhard Greber geht der Ausbau zu langsam. wird es wohl keine Schließungen mehr in Dornbirn geben. Neben den Volksschulen ist die Stadt auch für die Mittelschulen (Baumgarten, Bergmannstraße, Lustenauerstraße, Haselstauden und Markt) verantwortlich, die von 1.180 SchülerInnen besucht werden. In der städtischen Verantwortung liegen aber auch die Polytechnische Schule (mit 247 Jugendlichen) sowie das Sonder-
um den neuen Entwicklungen wie Ganztagsklassen oder auch Mittags-/Nachmittagsbetreuung sowie den Gruppen- und Förderunterricht durchzuführen. Die nächste Großbaustelle im Bereich Schulbau wird übrigens bereits in diesen Tagen in Dornbirn eingerichtet. Die Volksschule Edlach wird saniert und umgebaut - die 300 Kinder sowie ihre PädagoInnen müssen ab Februar einen anderen Schulweg nehmen. Bis zum Ende der Bauarbeiten im Edlach findet der Unterricht in der Ausweichschule im Fischbach statt, die vor Jahren eigens für die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen an den Dornbirner Schulen errichtet wurde. (red)
pädagogische Zentrum mit derzeit 76 Kids. Eine große Aufgabe - und auch eine kostenintensive. Bis 2022 gibt es Investitionen der Stadt von rund 100 Millionen Euro. In den jährlichen Budgets sind denn auch hohe Summen reserviert wobei die SP-Stadträte Gebhard Greber und Werner Posch eine schnellere Umsetzung fordern. Mehr Geld sei auch notwendig,
Kindern helfen Å+\SR I U 9RUDUOEHUJ´ 6SHQGH DQV .LQGHUGRUI In der Vorweihnachtszeit besuchte Hypo-Vorstand Johannes Hefel das Vorarlberger Kinderdorf in der Bregenzer Kronhalde. Die sechs Kinder aus Haus 15 freuten sich über die mitgebrachten Weihnachtsgeschenke, während Kinderdorfmutter Anita Fuchs dankend einen Scheck entgegennahm. Die Spende, die aus dem 2014 neu eingerichteten Spendenfonds „HYPO für Vorarlberg“ kommt, wurde heuer auf EUR 4.000,- erhöht. In diesen Spendenfonds fließt jährlich ein Teil des erwirtschafteten Gewinnes der Hypo Landesbank. Damit unterstützt die Bank ganzjährig gemeinnützige Projekte in der Region.
Vlnr: Mathias Lechner (Hypo), Kinderdorfmutter Anita Fuchs, Dr. Johannes Hefel (Hypo-Vorstand), Jakob Stöferle (8 Jahre), Noah Stöferle (9 Jahre), Sylvia Steinhauser (Kommunikation und Fundraising Vorarlberger Kinderdorf), Michelle Preis (15 Jahre), Elias Gasser (11 Jahre), stv. Kinderdorfmutter Sarah Gufler.
Langjährige Partnerschaft Die Patenschaft der Hypo Landesbank für das Vorarlberger Kinderdorf besteht seit vielen Jahren und liegt der Bank besonders am Herzen, wie Johannes Hefel unterstreicht: „Als Landesbank mit starken Wurzeln in Vorarlberg übernehmen wir gerne Verantwortung für die Region – nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im sozialen Bereich. Das Kinderdorf bietet Kindern die Möglichkeit, in einem harmonischen und sicheren Umfeld aufzuwachsen. Spendengelder kommen hier sinnvoll und effizient zum Einsatz, daher unterstützen wir diese wertvolle Institution sehr gerne“, so Hefel abschließend. (red)
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Ein Visionär nahm leise Abschied 7KRPDV 9RJHO KDW MHGHQ 5DXP PLW 6RQQH JHÁXWHW
Thomas Vogel und sein Weg Nach der Ausbildung zum DAS an der Akademie für Sozialarbeit praktizierte er ein Jahr im LKH Rankweil als Sozialarbeiter. Anschließend wirkte er 15 Jahre beim aks – Arbeitskreis für Vorsorge und Sozialmedizin im Bereich der extramuralen Sozialpsychiatrie. Bedingt durch den plötzlichen Tod von Frau Waltraud Moser, Begründerin und Leiterin vom Wohnheim Mühlegasse im Jahre 1987, verlegte Thomas Vogel seinen Arbeits- u. Wirkungsbereich nach Frastanz. Zur Sicherung des Bestandes des Wohnheimes gründete er mit Experten und Idealisten den Verein „Wohnheim Mühlegasse – Verein zur Hilfe für seelisch kranke und sozial am Rande stehende Menschen.“ Im Jahre 1998 ging Thomas Vogel einen damals neuen und unbekannten Weg. Mit der Gründung der „Phönix – Soziales“ nahm er zur Umsetzung seiner Visionen die Herausforderung und das Risiko als selbstständiger Unternehmer auf sich. Die rasante Entwicklung der BIF, Phönix
und der Wohngemeinschaften sowie der Aus- und Aufbau neuer Angebote erforderte neue, dem Geschäftsumfang entsprechende Strukturen. Es war Thomas Vogel´s Wunsch seine 3 Unternehmen zu verschmelzen und eine tragfähige Basis zu schaffen. Am 1. Jänner 2005 hat die aqua mühle frastanz die Arbeit begonnen. Der Name aqua stand von Beginn an für Arbeit, und Qualifikation. Aqua mühle frastanz bemühte sich in diesen 10 Jahren ganz besonders um Menschen, denen es aus unterschiedlichen Gründen nicht gelungen ist, an der Gesellschaft teilzuhaben oder denen ein Ausschluss aus der Gesellschaft droht. Aqua mühle frastanz unterstützt mit hoch motivierten, qualifizierten Mitarbeitern Menschen ihre innere und äußere Heimat wieder zu finden. Thomas Vogel wurde für seine Arbeit vom Land Vorarlberg mit dem Verdienstzeichen ausgezeichnet. Er hat in seinem Leben immer für Menschen gearbeitet, für soziale Gerechtigkeit gekämpft und für eine bessere Welt gelitten. Ihm war immer das Wichtigste, von Mensch zu Mensch zu sprechen, den Menschen zu sehen, zu spüren und wahr zu nehmen. Thomas Vogel ist allen Menschen mit
Thomas Vogel 01.10.1955 - 27.12.2014 offenem Herz und offenen Augen begegnet und hat in der ersten Begegnung die persönlichen Ressourcen erkannt. Aufbauend auf den Stärken des hilfesuchenden Menschen hat er mit seinen besonderen Fähigkeiten, Hilfen und Wege gefunden, die Schwächen auszugleichen und Perspektiven für die Zukunft zu erarbeiten. Was Thomas Vogel jedem auf dem Weg geben möchte: „Was du für andere tust, macht erst den Wert deines Lebens.“ Dieser Text entstand mit freundlicher Unterstützung von Thomas Vogels Freund Günter Lampert. (red)
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Mit dem Tod von aqua mühle Gründer Thomas Vogel hat ein Mensch die Welt verlassen, der für Menschen da war. Ohne Kompromisse.
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:LH à LHJHQ ]XP 7UDXP ZXUGH Eva Pinkelnig, einst alpine Hoffnung, ist in der Springerweltklasse angekommen 6LH ZDU DOV .LQG HLQVW YRQ $QLWD :DFKWHU GHU *UDQG 'DPH GHV 6NLUHQQVSRUWV UHVWORV EHJHLVWHUW XQG ZROOWH VR ZHUGHQ ZLH VLH 6LH ZDU HLQ DOSLQHV 7DOHQW IXKU 5HQQHQ ELV VLH DQGHUH 6SRUWDUWHQ HQWGHFNWH (YD 3LQNHOQLJ LVW KHXWH DXI GHQ 6NLVSUXQJVFKDQ]HQ XQWHUZHJV XQG KDW LKUHQ HUVWHQ :HOWFXSHLQVDW] PLW %UDYRXHU JHVFKDIIW XQG DOV 1DWLRQDOWHDPPLWJOLHG JOHLFK I U )XURUH JHVRUJW 'LH )UHL]HLWSlGDJRJLQ DQ GHU 6FK OL 5KHLQGRUI /XVWHQDX LVW VHKU JXW XQWHUZHJV XQG JHZlKUW LP $Q]HLJHU WLHIHUH (LQEOLFNH Anzeiger: Was ist fßr Sie das vollkommene Glßck? Pinkelnig: Wenn mich Menschen einfach so wie ich bin lieben, wertschätzen und akzeptieren. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Pinkelnig: Ja natßrlich.
Phänomenaler Aufstieg in die Weltklasse: Eva Pinkelnig ist durchgestartet! Anzeiger: Mit wem mĂśchten Sie denn einen Abend verbringen? Pinkelnig: Anna Fenninger . Anzeiger: Welches Wort gebrauchen Sie zu häuďŹ g? Pinkelnig: Gsi . . .:))
Anzeiger: Als Kind wollte ich . . .: Pinkelnig: Ich wollte Schirennläuferin werden – wie Anita Wachter.
Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glĂźcklichsten? Pinkelnig: Ich habe das Privileg, schon viele glĂźckliche Momente erlebt zu haben!
Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzßge schätzen Sie? Pinkelnig: Zielstrebigkeit, einen gesunden Ehrgeiz, Genauigkeit, meine positive Grundeinstellung zum Leben und den Menschen.
Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern kÜnnten: Was wäre es? Pinkelnig: Ich hätte gerne mehr Geduld – das darf ich in den nächsten Jahren noch lernen.
Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Pinkelnig: Unehrlichkeit und Falschheit. Anzeiger: Ihr grĂśĂ&#x;ter Luxus? Pinkelnig: Dass ich mir hin und wieder einfach eine Auszeit von allem (Familie, Freunde, Job, Sport,‌) gĂśnnen kann. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Pinkelnig: Macht- und auch Geldgier.
Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz?
Pinkelnig: Meine Familie und meine engsten Freunde!
Pinkelnig: Im Winter die Alpen und im Sommer am Meer.
Anzeiger: Was ist fĂźr Sie das grĂśĂ&#x;te UnglĂźck? Pinkelnig: Ein fremdbestimmes, und gestresstes Leben fĂźhren zu mĂźssen.
Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Pinkelnig: Neuseeland.
Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Pinkelnig: Ehrlichkeit, Zusammenhalt, Humor, OutdoorLiebe. Anzeiger: Der perfekte Tag? Pinkelnig: Sonnenschein, Schnee, Sport, Freunde und SpaĂ&#x;. Anzeiger: Wo mĂśchten Sie denn am liebsten wohnen?
ZUR PERSON Name: Geburtsdatum: Familienstand: Erlernter Beruf: AusgeĂźbter Beruf: Hobby: Lieblingsbuch: Lieblingsspeise: Lieblingslokal: Lieblingsort:
Eva Pinkelnig 27. Mai1988 Ledig Akademische Freizeitpädagogin Freizeitpädagogin (SchĂźli Rheindorf-Lustenau) Skispringen Die Bibel Alle Arten von Nudelgerichten Cafesito „Zitterbalken“ am Schanzenturm
Anzeiger: WofĂźr geben Sie viel Geld aus? Pinkelnig: Schuhe, Kleidung & Taschen natĂźrlich ;-) Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Pinkelnig: No Copy – just be yourself! Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab? Pinkelnig: Beim Sport (Laufen, Wandern, Schifahren, Schneeschuh-Touren,‌) in den Bergen. Die SchĂśnheit und Reinheit der Natur lassen mich immer wieder staunen und ich kann die Seele baumeln lassen. Da kann ich so richtig abschalten! Anzeiger: Stichwort Skispringen: Pinkelnig: Wenn ich auf den „Zitterbalken“ rutsche, verblasst die Vergangenheit, die Zukunft ist ewig weit entfernt – es zählt nur die vor mir liegende Herausforderung und das vollkommene Sein, im Hier und Jetzt! Das sind fĂźr mich pure Momente der Freiheit und des GlĂźcks. (red)
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=HUWLĂ€NDW I U GLH &KLUXUJLH Dornbirner Endoskopie als erste in Ă–sterreich ĂźberprĂźft und ausgezeichnet Die Patienten kĂśnnen sich im städtischen Krankenhaus Dornbirn auf die kompetente Versorgung verlassen. Nach der Chirurgischen Koloproktologie erhielt auch die Chirurgische Endoskopie das ZertiďŹ kat der Deutschen Gesellschaft fĂźr Allgemein- und Viszeralchirurgie. Das Stadtspital in Dornbirn wurde als erstes Ăśsterreichisches Endoskopiezentrum von der DGAV ausgezeichnet: „Nach der PrĂźfung der Qualitätsstandards und Qualitäts-SicherungsmaĂ&#x;nahmen wurde auch das hohe fachliche Niveau bestätigt“, freut sich BĂźrgermeisterin Andrea Kaufmann.
Eingriffen erzielt. Die ErstzertiďŹ zierung ist drei Jahre gĂźltig und auch an QualitätssicherungsmaĂ&#x;nahmen gebunden. „Wir wollen unseren Patienten zeigen, dass wir stets um eine Verbesserung der chirurgischen Qualität in der Endoskopie, im Operationssaal und auch auf der Station bemĂźht sind. Mit dieser ZertiďŹ zierung der Chirurgischen Endoskopie durch die DGAV ist uns das gelungen“, begrĂźndet Primar StoĂ&#x; die Teilnahme an der ZertiďŹ zierung. (red)
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MR Univ.-Prof. Dr. Franz StoĂ&#x; hat sich einmal mehr fĂźr die konsequente Weiterentwicklung der Chirurgie in Dornbirn eingesetzt. Bereits 2011 konnte er eine ZertiďŹ zierung der Chirurgischen Koloproktologie durch die DGAV erreichen. Mit den freiwilligen QualitätsĂźberprĂźfungen will er den Patienten zeigen, dass sie im Krankenhaus Dornbirn die bestmĂśglichste Behandlung erhalten, weil das Chirurgische Team bei seiner täglichen Arbeit im OP auf Erfahrung, Wissenserweiterung, neueste Studienergebnisse und evaluierte Operationsverfahren setzt. Die Versorgungsqualität in der Diagnostik und der Therapie fĂźr die Patienten werden durch die beruiche QualiďŹ kation, die apparative AusrĂźstung und durch die Mindestzahlen an
Der erfahrene Endoskopiker Prof. Dr. Georg Kähler von der Uniklinik in Mannheim Ăźberzeugte sich im Auftrag der DGAV von der Qualität der Arbeit und tauschte sich angeregt mit Abteilungsleiter Prof. Dr. Franz StoĂ&#x; aus.
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Bälle, Kränzle - und Umzüge Hochsaison für Vorarlbergs Narren - Am 17. Februar ist bereits Schluss! Kaum ist Weihnachten vorbei, übernehmen in Vorarlberg die Narren das Zepter! Bis zum 17. Februar ist Jubel, Trubel, Heiterkeit angesagt. Der Höhepunkt für die Umzugsnarren steht am Wochenende an: Der Narrentag in Hohenems. Maskierte und noble Bälle, die beliebten Faschingskränzle (sie finden meist nachmittags statt), Umzüge in vielen Orten: Vorarlberg ist ab sofort fest im Griff der Narren. Das Programm ist recht
INFO
9. Jänner, 20 Uhr: Erster Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus Dornbirn. 10. Jänner, 20 Uhr: Lustenauer Feuerwehrball im Reichshofsaal. 10. Jänner, 20 Uhr: Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus. 11. Jänner, 13 Uhr: Landesnarrentag der Faschingsszünfte mit Umzug in Hohenems. Mehr als 3000 Narren haben sich angesagt. 16. Jänner, 20 Uhr: Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus. 17. Jänner, 13 Uhr: Monsterkonzert der Guggamusiken in Dornbirn. Treffpunkt am Marktplatz mit Konzert und Umzug sowie Narrengottesdienst, ab 16 Uhr geht es auf dem Messegelände weiter. 17. Jänner, 20 Uhr: FC Lustenau-Ball im Reichshofsaal. 17. Jänner, 20 Uhr: Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus. 22. Jänner, 20 Uhr: Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus. 23. Jänner, 20 Uhr: Bauernball im Gasthof Krönele, Lustenau. 23. Jänner, 19.30 Uhr: Ballnacht im Hatlerdorf mit Robert & Robert, Pfarrzentrum Hatlerdorf. 26. Jänner, 20 Uhr: Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus. 24. Jänner, 20 Uhr: VfB-Ball im Löwensaal. Einlass ab 19 Uhr, es spielt die XLarge Partyband. 24. Jänner, 20 Uhr: Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus. 28. Jänner, 15 Uhr. Bäuerinnenkränzle, Foyer Reichshofsaal. 30. Jänner, 20 Uhr: Hasenfelder Pfarrball, Pfarrsaal Hasenfeld. 30. Jänner, 20 Uhr: Haus-/Maskeball des SC Admira Dornbirn, Clubheim SC Admira. Musik: XLarge Partyband. 31. Jänner, 20 Uhr: Rhinzigünar Zunftball im Reichshofsaal, tolles Showprogramm mit Garden, Männerballett usw. 31. Jänner, 20 Uhr: Ball der Erlacher Funkenzunft.
dicht gedrängt, denn heuer ist am 17. Februar bereits Schluss. Im Verbreitungsgebiet unseres Anzeigers gibt es auch sehr große Umzüge - Dornbirn (findet alle zwei Jahre statt), Hohenems mit dem Narrentag und zum Finale Schwarzach werden auch heuer wieder tausende Narren auf die Straßen locken. Im Anzeiger gibt es dazu den Ballkalender, in dem die wichtigsten Veranstaltungen bis zum Faschingsende in jeder Ausgabe aufgelistet werden. (red)
31.. Jänner, 20 Uhr: Hohenems Sängerball in der Otten Gravour. 30. Jänner, 20 Uhr: Mühlebacher Ball für Maskierte, Einlass ab 19 Uhr, Show-Programm, Tombola usw., Gasthaus Schwanen. 31. Jänner, 20 Uhr: Mühlebacher Ball in Abendgarderobe, Einlass ab 19 Uhr, Show-Programm, Tombola usw, Gasthaus Schwanen. 1. Februar, 14 Uhr: Rhinzigünar-Kinderball im Reichshofsaal. 6. Februar, 19 Uhr: Ball der Kulturen am Spielboden mit sehr vielen KünstlerInnen aus Afrika, Lateinamerika, Orient, Asien und Europa. Im Eintrittspreis inkludiert ist das Buffet. 6. Februar, 19.30 Uhr: Faschingskonzert, Reichshofsaal Lustenau. 6. Februar: Hohenemser Turnerball im Löwensaal. 7. Februar: Emser Wibrfasnat im Löwensaal. 13. Februar, 19.30 Uhr: Bromiga Fritags-Maskenball der Stadtkapelle Haselstauden, Mehrzwecksaal Haselstauden, mit den „Kreuzbichler“. 13. Februar, 15 Uhr: Kneipp-Kaffekränzchen des Dornbirner Aktivclubs. 14. Februar, 19.30 Uhr: „Grüner Ball“ im Carinisaal. 14. Februar, 20 Uhr: Großer Handballerball in der Hatler Turnhalle. 14. Februar: Hohenemser Bürgermusikball im Löwensaal. 15. Februar, ab 14 Uhr: Großer Fasnat-Umzug in Dornbirn. Mehr als 80 Gruppen werden erwartet. 16. Februar, 20 Uhr: Rosenmontagsparty im Hohenemser Löwensaal. 16. Februar, 20 Uhr: Rosenmontagsball der Fasnatzunft Haselstauden, Mehrzwecksaal der Volksschule Haselstauden. 17. Februar, 10 Uhr: Bürgermeisterabsetzung in Schwarzach mit Zunftmeisterempfang und Frühschoppen auf dem Dorfplatz. Ab 13 Uhr großer Umzug im Dorf. 17. Februar, 14 Uhr: Faschingskränzle des VfB Hohenems im VfB-Clubheim.
Großer Zulauf. Die Musikschule Dornbirn gilt als eine der erfolgreichsten Musikschulen in Vorarlberg und blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück. Seit dem Jahr 1920 ist der Sitz der Schule in der Rosenstraße. Diese litt aber schon bald auf Grund des starken Zulaufs an Raumnot. Der Unterricht wurde daher auf zahlreiche Schulen in Dornbirn ausgedehnt. Mitte der achziger Jahre wurde aufgrund der steigenden Popularität von Rock- und Jazzmusik das Jazzseminars gegründet. Nach wechselnden Unterkünften fand das Jazzseminar im Frühjahr 1999 seinen heutigen Standort. In den Räumlichkeiten der früheren Wirkwarenfabrik Benedikt Mäser befinden sich Probe- und Unterrichtsräume für über 430 der annähernd 2.000 MusikschülerInnen. Das Jazzseminar im Kehlerpark hat als erste Institution dieser Art die Musikszene im Land entscheidend mitgeprägt und mitgestaltet. (red)
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Neunteufel neuer Chefarzt Seit 20 Jahren ist er am Krankenhaus Dornbirn tätig - Er folgt Dr. Guntram Winder Seit 20 Jahren ist er Arzt im Krankenhaus Dornbirn - jetzt ist Dr. Walter Neunteufel Chefarzt und folgt in dieser Funktion Dr. Guntram Winder nach.
Neunteufel kennt das Haus Der neue Chefarzt Dr. Walter Neunteufel ist für vier Jahre bestellt, Stellvertreter ist Dr. Harald Sparr, der seit 20 Jahren die Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. Guntram Winder (rechts) übergibt die Cheffunktion im Krankenhaus Dornbirn an Dr. Neunteufel. in Dornbirn leitet. Unter seiner Führung entwickelte sich die Geburtenstation zur beliebtesten in Vorarlberg und die gynäkologische Onkologie erreichte durch sein Engagement ein hohes Niveau. Diese Führungskompetenz, die Dr. Neunteufel unter anderem in der Zeit von 1998 bis 2002 als Chefarzt bewiesen hat, wird
er nun in die Weiterentwicklung des Spitals einbringen. Seit 1998 wird die Chefarztfunktion in Dornbirn aus den Reihen der Primarärzte im Rotationsprinzip besetzt. Diese Funktion wird jeweils nach Ablauf der vereinbarten Führungsperiode einem anderen Primararzt im Hause übertragen. Der Chefarzt ist die verantwortliche Führungskraft für den gesamten ärztlichen Bereich und gleichberechtigtes Mitglied innerhalb der Krankenhausleitung, die aus Chefarzt, Verwaltungsdirektor und Pflegedirektor besteht. Kontinuität Die konstruktive und gegenseitig wertschätzende Zusammenarbeit zwischen Chefarzt und seinem Stellvertreter ist für eine
15.000 Euro! Mit rund 15.000 Euro Reinerlös brachte die Christbaumversteigerung der Lebenshilfe Dornbirn ein sensationelles Ergebnis. Prominente Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ersteigerten zehn wunderschön geschmückte Christbäume und drei kunstvolle Dekorationsstücke aus den Werkstätten der Lebenshilfe. Der bewährte Meister-Auktionator Roland Poiger versteigerte, humorvoll unterstützt von Co-Moderator Didi Butzerin, die Bäume. Mit 1.750 Euro für den Inside-Dornbirn-Baum stellte der Messepark einen Rekord auf, umgekehrt ersteigerte Inside Dornbirn den Messepark-Baum. Der Kiwanis-Klub, die Dornbirner Sparkasse, die Firmen Ribe SubCon, Hämmerle Holding, die Raiffeisenbank im Rheintal, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und die Wirtschaftskammer-Spitzen Manfred Rein und Edi Fischer ersteigerten Bäume, die anschließend mit dem Stadtbus Dornbirn zum Großteil an soziale Einrichtungen transportiert wurde. (red)
kontinuierliche Führungsarbeit von besonderer Bedeutung. Aus diesem Grund wird jeweils der stellvertretende Chefarzt für die Führungsfunktion in der Folgeperiode vorgeschlagen. So haben die Primarärzte die Chance, das Unternehmen Krankenhaus in leitender Funktion zu gestalten beziehungsweise zu entwickeln. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann: „Wir sind stolz, dass Dornbirn mit dem letzten Stadtspital in Vorarlberg zur Grundversorgung eines Einzugsgebietes von 100.000 Menschen beitragen kann. Die kollegiale Führung ist dabei ein wichtiger Pfeiler des Erfolges und wir danken Guntram Winder für sein großes Engagement in den vergangenen drei Jahren.“ (red)
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Dr. Winder übernahm die Ärztliche Führung 2011 und stellte sich in den vergangenen drei Jahren den Herausforderungen: In seine erfolgreiche Amtszeit fallen unter anderem die Gehaltsreform für Krankenhausbedienstete, der Start des Arbeitszeitprojektes, der erfolgte Umbau der Kinderund Jugendabteilung sowie neue Rekrutierungsmaßnahmen aufgrund des Ärztemangels. Auch die Gründung und Weiterentwicklung des Klinisch-Ethischen Komitees zeugt von der hohen fachlichen und auch sozialen Kompetenz, die Winder in die Entwicklung der Patientenbetreuung eingebracht hat.
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Skistars mit Ländle-Ski Skigeschichte aus Vorarlberg im Alpinarium zeichnet, Zeitzeugen befragt und Objekte fotografiert (darunter rund 300 Paar Skier aus der gesamten Kästle-Ära). Das Resultat ist die sehenswerte Wanderausstellung „Bergab-Bergauf – 90 Jahre Kästle Ski“, die noch bis 8. Februar im Alpinarium Galtür zu sehen ist. Weitere Ausstellungen in Salzburg, der Steiermark und Vorarlberg folgen. Details werden unter www.wirtschaftsarchiv-v.at bekanntgegeben – hier kann auch die Kästle-Sammlung online eingesehen werden. (pr)
Die Ausstellung „Bergab-Bergauf“ zum 90-jährigen Bestehen von Kästle Ski wurde vor kurzem im Alpinarium Galtür eröffnet. Damit ist zum ersten Mal eine Ausstellung des Wirtschaftsarchivs Vorarlberg in Tirol zu sehen. Im für eine skigeschichtliche Ausstellung idealen Ambiente der Wintersportgemeinde Galtür fand sich eine stattliche Anzahl an interessierten Besuchern ein. Die Ausstellung wurde von Alpinarium-GF, Bürgermeister und Landtagsvizepräsident Anton Mattle eröffnet. „Galtür hat eine starke Verbindung zum Skilaufen, und dadurch ist Wohlstand ins Dorf gekommen. Erstmals gibt es eine Ausstellung über die Skier, die so populär waren“, betonte Mattle. Geschäftsführer Christian Feurstein vom Wirtschaftsarchiv Vorarlberg informierte in seinem Referat über die bewegte Geschichte der Skimarke. „Jeder hat seine ganz persönlichen Assoziationen und Erinnerungen zu Kästle. Über 150 Mal holten Kästle-Athleten Edelmetall bei Olympiaden oder Weltmeisterschaften“, erläuterte Mag. Bernd Knünz, Geschäftsführer der Kästle GmbH. In der Marke stecke viel Energie, und es sei wichtig für die Ge-
Helmut Pöll (Alpinarium), Karlheinz Kindler und GF Christian Feurstein (Wirtschaftsarchiv Vorarlberg), GF Bernd Knünz (Kästle) sowie Bürgermeister und Alpinarium-GF Anton Mattle schichte von Kästle, dass die Geschichte dokumentiert werde. 1924 hatte Anton Kästle in der Hohenemser Wagnerei seines Vaters die ersten Skier aus Eschenholz in Kleinserie hergestellt. Diese brachte er unter der Marke „Arlberg“ auf den Markt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang der große Durchbruch. Die Mitarbeiterzahl stieg ständig und erreichte in den 1980er Jahren mit rund 400 Beschäftigten den Höchststand. In Spitzenzeiten verließen jährlich bis zu 400.000 Paar Ski das Werk. Die Skistars eines halben Jahrhunderts standen bei Kästle unter Vertrag, so
etwa Trude Jochum-Beiser, Toni Sailer, Egon Zimmermann, Andy Wenzel, Pirmin Zurbriggen, Anita Wachter, Kjetil André Aamodt und viele andere. Nach der Schließung des Betriebsstandorts Hohenems wurde es ab 1998 still um Kästle, ehe österreichische Unternehmer 2007 die Traditionsmarke reaktivierten. In einem mehrjährigen Projekt hat das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg den Nachlass des Hohenemser Skiherstellers – in Kooperation mit dem heutigen Unternehmen Kästle – aufgearbeitet. Mehrere Tausend Fotos und Dokumente wurden ver-
Erstes Kästle-Werbeplakat aus den 1930er Jahren (Entwurf: Atelier Berann)
Regional-Wetter am Wochenende Freitag g
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
max: 1 10° 2000 m: 0°
min:: 2° Nied. 70%
max: max 7° 2000 m: -2°
min: -2° Nied. 60%
max: 2° 2000 m: -4°
In der Nacht auf Freitag kommt es zu einem Wetterumschwung, der dafür sorgt, dass es tagsüber immer wieder regnen beziehungsweise. schneien wird. Am Samstag ist es zwar weiters nass, dennoch wird es im Vergleich zum Vortag etwas trockener und wärmer. Sonntags nimmt der Niederschlag wieder zu. Durch eine deutliche Abkühlung kann im Laufe des Tages die Schneefallgrenze bis ins Tal sinken.
Jack Streatfeild
Auf Montag hin wird es nochmals deutlich kühler und frostig. Dies wird jedoch nicht von Dauer sein, da eine Warmfront aus Westen wieder für etwas mildere Temperaturen sorgen wird. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen www.wetterring.at.
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min: 5° Nied. 10%
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Mit „Maestro Kontaktlos zahlen“ gewonnen! Kundinnen und Kunden der Sparkassen, die die Funktion „Kontaktlos bezahlen“ beim Einkaufen mit ihrer Bankomatkarte nutzten, nahmen automatisch an der Verlosung einer ShoppingReise nach Nizza und 50 iPad Air teil. Die Vorteile dieser Funktion: Einfach und sicher zu bezahlen, haben Nadine Macher-Fenkart aus Hohenems zu einer der Gewinnerinnen und Gewinner eines neuen iPad Air gemacht. Kontaktloses Bezahlen ermöglicht
ohne Einstecken der Karte in den Leseschlitz und ohne Eingabe des Pin-Codes bei Beträgen bis 25 Euro einfach und schnell einzukaufen. Kundinnen und Kunden der Sparkasse sind bei verantwortungsvollem Umgang im Falle eines Kartendiebstahls oder -verlustes sicher, denn etwaige Schäden sind komplett durch die Karten-Airbag-Versicherung abgedeckt. Mehr Informationen zum kontaktlosen Bezahlen gibt es in jeder Sparkasse. (pr)
Spende. Drei Wochen stand das Dornbirner Messegelände ganz im Zeichen des Varieté am Bodensee. Catrin und Heinz Wendel boten unter dem Motto „In Sachen Lachen“ ein sensationelles Programm mit vielen Künstlern aus der ganzen Welt. Aus dem Verkauf der „Lachbilder“ von Künstlerin Maria Gabriel sowie einem Kleid von Hildegard Seyfried gingen 3.000 Euro an die Cliniclowns. Unter anderem erstanden Jeannot Fink (Atrium Immobilien), Unternehmensberater Gerhard Amann, DI Martin Rohr sowie Annette und Loek Versluis (McDonalds) Bilder oder Kleider. Im Bild die Scheckübergabe an die Cliniclowns Vorarlberg. (red)
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Michael Sutterlütti (Dornbirner Sparkasse) und Gewinnerin Nadine Macher-Fenkart
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MEINUNG roland.reischl@regionalmedien.at Redaktion RMA
Ein Schicksalsjahr für die Parteichefs Der Begriff „Super-Wahljahr“ ist ja fast eine maßlose Untertreibung, quer durchs Land stehen heuer entscheidende Urnengänge an, schon in den nächsten Wochen und Monaten darf in Niederösterreich, Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland abgestimmt werden – und das ist nur die Ouvertüre für die herbstlichen Großereignisse in Wien, Oberöstereich und wiederum in der Steiermark. Ohne Frage wird dies auch ein brutales Jahr für Werner Faymann (SPÖ) und Reinhold Mitterlehner (ÖVP). Denn das Spielchen ist in allen Bundesländern dasselbe: Gibt es Gewinne, stehen die Landesfürsten als die großen Sieger da. Geht eine Wahl jedoch in die Hose, werden ganz schnell „die Auswirkungen der schlechten Bundespolitik“ zitiert. Deshalb kann es für Faymann und Co. wohl nur ein Heilmittel geben: Möglichst gut und schnell die angekündigten Reformen – von Finanzen über Gesundheit und Heer bis zur Bildung – in die Tat umzusetzen, dann bleibt vielleicht auch an ihnen ein wenig Sieger1199400 Image haften.
AUF … UHBP Heinz Fischer fordert einen höflicheren Umgangston in der Politik ein. Ein durchaus lobenswerter Neujahrsvorsatz.
AB … Werner Faymann blieb im „Vertrauensindex“ (APA/OGM) 2014 hartnäckig im Minus. Da kann 2015 nur besser werden … Peter Lechner/HBF, Regina Aigner/BKA
Asyl: Herbergssuche ist nun bald zu Ende Innenministerin Johanna Mikl-Leitner setzt in Asylfragen auf Verteilquartiere und die Solidarität der Länder. ¶Die Länder haben sich auf sogenannte „Verteilerquartiere“ bei den Aufnahmen von Asylwerbern geeinigt. Ist es nicht beschämend, dass solch ein Vorgehen überhaupt benötigt wird? MIKL-LEITNER: In erster Linie ist es ein starkes Zeichen der Solidarität, dass alle Bundesländer unserem Konzept zugestimmt haben. Das heißt, dass ab Sommer diese unwürdige Tradition der Herbergssuche ein Ende hat. Alle Verantwortlichen waren mit der Situation unzufrieden. Und auch die Bevölkerung hat schon lange kein Verständnis mehr für dieses traurige Schauspiel – zu Recht. Diese allgemeine Unzufriedenheit war letztlich die Chance, etwas Neues zu schaffen. Dass die Bundesländer dieses neue System mittragen zeigt ja, dass alle Beteiligten die Vergangenheit hinter sich lassen wollen. Heuer gab es aufgrund der vielen internationalen Krisenherde wieder mehr Asylwerber in Österreich. Die Krisen waren vorhersehbar; Stichwort Syrien. Dennoch hat es den Anschein, dass das Problem in Österreich zu lange ignoriert wurde. Wie sehen Sie das? Ein Blick in die Archive zeigt ja, dass ich die Länder seit über zwei Jahren immer wieder gebeten habe, mehr Quartiere zu schaffen und auf das Problem aufmerksam mache. Damit habe ich mich natürlich nicht beliebt gemacht. Aber das ändert nichts an meiner Linie. Mir geht es darum, dass es nicht sein kann, dass in Österreich ein Flüchtling auf der Straße stehen muss. Und man muss
„Wir müssen Rahmenbedingungen schaffen“ – Johanna Mikl-Leitner will Probleme um Asylquartiere bis zum Sommer lösen. Foto: BMI
schon auch dazu sagen, dass die Bundesländer hier auch einiges bewegt haben. Das hat uns bisher davor bewahrt, Zeltstädte für Kriegsflüchtlinge errichten zu müssen. Private Unterbringungsstellen stehen immer wieder in der Kritik, menschenunwürdige Plätze anzubieten. Gibt es zu wenig Kontrollen? Die Bundesländer achten darauf, dass die Unterkünfte der Rechtsordnung und Menschenrechtsstandards entsprechen. Selbstverständlich werden hier entsprechende Kontrollen durchgeführt. Sie haben angekündigt, Kasernen als Unterkünfte zu prüfen. Grüne sowie Caritas kritisieren dies, weil ihrer Meinung nach könne man
Menschen, die Terror und Krieg entkommen sind, nicht in Kasernen unterbringen. Was halten Sie davon? Ich halte nichts davon, Flüchtlinge auf die Straße zu setzen oder in Zelten unterzubringen. Es geht jetzt darum, den Bundesländern zu helfen, Quartiere zu finden. Jeder, der sich daran beteiligt, ist hilfreich. Wenn es dann keine leerstehenden Kasernengebäude braucht, ist das umso besser. Aber einfach zu sagen „Das geht nicht“, ist keine Hilfe. Leerstehende Kasernengebäude sind gut geeignet, wenn technisch nicht allzu viel zu adaptieren ist. Jeder vernünftige Mensch sieht das so. Und während des JugoslawienKriegs haben wir sie ja auch als Unterbringung genutzt. KS
ASYL-QUOTEN IM ÜBERBLICK IST-Stand
SOLL-Stand
Tirol 2.027 Vorarlberg 1.080 Kärnten 1.638 Oberösterreich 4.198 Salzburg 1.630 Steiermark 3.861 Niederösterreich 5.486 Burgenland 982 Wien 7.693 Gesamt 28.595
2.414 1.261 1.893 4.812 1.801 4.113 5.495 972 5.834 28.595
QUOTEN-Erfüllung QUOTEN-Abweichung
83,97 % 85,66 % 86,54 % 87,25 % 90,52 % 93,87 % 99,83 % 101,00 % 131,86 %
–16,03 % –14,34 % –13,46 % –12,75 % –9,48 % –6,13 % –0,17 % +1,00 % +31,86 %
Quelle: Bundesministerium für Inneres, Stichtag 22. 12. 2014
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Eine Chance fĂźr Hohenems 5LHVLJHV %HWULHEVJHELHW PLW 4XDGUDWPHWHUQ ZLUG HUVFKORVVHQ
ten, dass derzeit 15 Varianten fĂźr die ErschlieĂ&#x;ung und Verkehrslenkung geprĂźft werden. Grundlage dafĂźr ist unter anderem eine unlängst durchgefĂźhrte Verkehrszählung. Das Ergebnis der VariantenprĂźfung soll im FrĂźhjahr vorliegen.
ment des Projektsicherungsvertrags wurde erst vor kurzem im Raumplanungsrecht geschaffen und soll den Gemeinden ßber die Widmung hinaus erheblichen Einuss auf die zukßnftige Bebauung und Nutzung von Bauprojekten geben. Der Projektsicherungsvertrag verpichtet die Projektbetreiber beispielsweise dazu innovative und/oder arbeitsplatzintensive Betriebe mit hohem Qualitätsstandard zu bevorzugen. Auch Baulandhortung und -spekulation werden mit dem Vertrag unterbunden. Auf die konkrete Entscheidung, ob ein Betrieb den Zielsetzungen der Stadt entspricht und sich ansiedeln darf oder nicht, hat die Stadt wesentlichen Einuss. Ausgeschlossen sind unter anderem Speditionen, Recyclingbetriebe, Erdbeweger, Verbrennungsanlagen oder landwirtschaftliche Nutzviehbetriebe. (red)
Projektsicherungsvertrag Die Stadt Hohenems nimmt mit zweierlei Instrumenten massiven Einuss darauf, welche Betriebe sich ansiedeln werden. Als BehÜrde will die Stadt das Betriebsgebiet als BB II (Bauäche Betriebsgebiet Kategorie II) widmen. Dadurch werden beispielsweise Handelsbetriebe und Freizeitanlagen mit einer entsprechenden Verschärfung der Verkehrsproblematik vermieden. Weitere ungewßnschte Nutzungen werden durch einen Projektsicherungsvertrag zwischen der Stadt und den Projektentwicklern ausgeschlossen. Das Instru-
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Seit 1997 laufen Gespräche, im vergangenen Jahr gab es dann das „grĂźne Licht“: Hohenems erhält an der Autobahn ein sehr groĂ&#x;es Betriebsgebiet mit rund 136.000 Quadratmetern. Wichtige Abklärungen (Verkehr, Zufahrt und anderes) werden derzeit besprochen und geprĂźft. Rund 50 Interessierte folgten der Einladung der Stadtverantwortlichen ins Bäuerliche Schul- und Bildungszentrum. Die Fragen zur Projektpräsentation konzentrierten sich auf die Verkehrsproblematik und die Vermeidung von negativen Auswirkungen der geplanten Betriebstätigkeit fĂźr die Anrainer und Anrainerinnen. Das Gebiet an der Lustenauer StraĂ&#x;e und am Autobahnanschluss ist ohnehin schon sehr stark vom motorisierten Verkehr betroffen. Staus gehĂśren zum Alltag. Wie die Verkehrslenkung zu-
Qualitativ hochwertige Arbeitsplätze sollen im neuen Betriebsgebiet entstehen. kßnftig erfolgen soll und wieviel an zusätzlichem Verkehr durch das Betriebsgebiet zu erwarten ist, zählten zu den drängendsten Fragen der Anrainer. Bßrgermeister Amann und der Verkehrsplaner DI Anton Gächter (Besch und Partner) erläuter-
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informations dokumente (Wesentliche Anlegerinformationen) der Fonds der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH stehen unter www.rcm.at in deutscher Sprache zur VerfĂźgung. Erstellt von Raiffeisen Kapitalanlage GmbH. Schwarzenbergplatz 3, 1010 Wien. Stand: November 2014
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INFO
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Donnerstag, 8. Jänner 2015
20
Termine
Veranstaltungskalender 8.1. - 14.1.2015 Do 8. Jänner
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems.
Fr 9. Jänner
20.00 Uhr Alex Sutter und Band Konzert, Gasthaus Engel, Dornbirn. 20.00 Uhr Kissin‘ Dynamite + Support Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20.00 Uhr 1. Narrenabend 2015 der Dornbirner FasnatZunft - Premiere, Kulturhaus, Dornbirn.
Sa 10. Jänner
8 - 16 Uhr Großer Flohmarkt bei der Disco „Blaue Sau“, Lustenau. 20.00 Uhr Feuerwehrball 2015 Reichshofsaal, Lustenau. 20.00 Uhr 2. Narrenabend 2015 der Dornbirner Fasnat Zunft, Kulturhaus, Dornbirn.
So 11. Jänner
Landesnarrentag der Faschingszünfte, Tennis Event Center, Hohenems. 8 - 16 Uhr Großer Flohmarkt bei der Disco „Blaue Sau“, Lustenau.
Mo 12. Jänner
13.30 Uhr Ein Schwimkurs zum mündlichen Erzählen Workshop, Stadtbücherei Dornbirn. 15.00 - 17.00 Uhr Infostunde Kinderund Jugendanwalt aha Dornbirn.
Mi 14. Jänner
9.00 Uhr Post für Hermann Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 18.00 Uhr Das Salz der Erde FilmKulturClub, Cinema 2000 Dornbirn. 21.00 Uhr schmähstadl 3 comedians Comedyreihe, Wirtschaft, Dornbirn.
Ausstellungen Licht & Reflexion bis 6. Jänner 2014 Galerie c. art, Prantl & Boch, Dornbirn. Ute Behrend bis 17. Jänner 2015 „Small Silent City/ Second Glance“, Fachhochschule Galerie, Dornbirn. Unit Architektur - Was macht Baukultur mit unserem Lebensraum? bis 24. Jänner 2014 vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. Marilyn Manson bis 31. Jänner 2015 „Autopsie: Arbeiten auf dünnem Papier“, FLATZ Museum, Dornbirn. Heinz Amann bis 31. Jänner 2014 Aquarelle „Landschaften - Blumen - Stilleben“, Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn. Deutscher Fotobuchpreis 2013 bis 15. Februar 2014 Fachhochschule Bibliothek, Dornbirn. Ansichten XXI „reliefreduktiv 3“ bis 28. Februar 2015 QuadrART, Dornbirn.
Jukebox. Jewkbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl bis 18. März 2015 Jüdisches Museum, Hohenems, Öffnungszeiten: Di-So und an Feiertagen 10-17 Uhr. Überwintern - 31 großartige Strategien bis 19. April 2014 inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn.
Notdienste Ärzte
Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 10.1. Dr. Mäser Hanno Bruno Kreuzgasse 13 Tel.: 5572/21508 So 11.1. Dr. Török Robert Sebastianstraße 1 Tel.: 5572/200459 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 10.1. und So 11.1. Dr. Grabher Martin Negrellistraße 7 Tel.: 5577/86561 Hohenems - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 10.1. und So 11.1. Dr. Kaufmann Pius Nibelungenstraße 30 Tel.: 5576/76076 Schwarzach - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 10.1. und So 11.1. Dr. Hinteregger Lukas Am Dorfplatz 1, Schwarzach Tel.: 5572/58300
Zahnärzte
Sa 10.1. und So 11.1. 17-19 Uhr DDr. Krassnig Matthias Maria-Theresien-Straße 19, Lustenau Tel.: 5577/86900
Apotheken
Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 8.1. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Fr 9.1. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Sa 10.1. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 11.1. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mo 12.1. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Di 13.1. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Mi 14.1. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der
festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 10.1., So 11.1. und Mi 14.1. Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau
The Sp Heute: 1 Vor gut einem Jahr hat Helmut Sauter das Café Bar Gasthaus Sauter in Dornbirn eröffnet. Zum einjährigen Jubiläum gibt es LIVEMUSIK von The SPOONERS. Das Sauter (eh. Tandem) hat sich in der Dornbirner Gastronomieszene binnen kürzester
Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 10.1. und So 11.1. Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems
Endlich wieder tanzen Veranstalter: Tanzschule Schnell Lindau, Tel. 8382/4994 und Maria-Martha-Stift, Lindau Ort: Tanzschule Schnell, Lindau-Insel, In der Grub 28/I Datum: 29. Jänner 2015 Uhrzeit: 14.30 – 16 Uhr
Franz Hei Der Singer und Songwriter Franz Heindl ist ein Urgestein in der Vorarlberger Musikszene. Er ist bekannt durch zahlreiche Auftritte im In-, Ausland, TV und Rundfunk. Seine Musik einer Stilrichtung zuzuordnen ist amüsant, denn er verflechtet Poppiges und Balladeskes, ebenso wie Traditionelles.
Weitere Infos unter: http:// www.cms.tanzschule-schnell. de/cms/website.php?id=/de/ kursprogramm/endlichwiedertanzen.htm
Wir freuen uns auf euren Besuch! Pub Chefin Monika RathBlum mit Ihrem Team! (pr)
Weitere Termine sind der: 26.2., 26.3., 30.4., 21.5. und 25.6.2015
Donnerstag 15. Jänner ab 20 Uhr S‘Pub am Dorfplatz in Schwarzach
INFO
Donnerstag, 8. Jänner 2015
21
ooners im Sauter Jahr Jubiläum im Gasthaus Sauter Zeit bestens etabliert und ist zu einem beliebten Treffpunkt für jung und alt geworden. Ob ein Bierchen an der Bar oder gutes Essen, hier ist jedermann herzlich willkommen. Neben einer großen Bar stehen den Gästen ein Raucher- und Nichtraucherraum so wie ein Kellergewölbe zur Verfügung. Helmut Sauter und Dani freuen sich auf Euren Besuch! (pr)
INFO
Jubiläumsfeier am 8. Jänner 2015 Die Band spielt gegen Abend Geöffnet ab 16 Uhr Eintritt frei! Sauters Dornbirn, Geöffnet von Mo-Sa ab 16 Uhr, Marktstrasse 71, Tel. 0664 5317679
Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 9.1. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Abendmesse So 11.1. 1. Sonntag im Jahreskreis 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr Messfeier Di 13.1. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 14.1. 8.15 Uhr Frauenmesse Tauffeiern: Sonntag, 18.1.2015 um 14.30 Uhr Sonntag, 22.2.2015 um 14.30 Uhr Sonntag, 15.3.2015 um 11.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at
Pfarre St. Leopold Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 5572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe oder Wortgottesfeier
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Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr. (ausgenommen Donnerstage im Advent: 6 Uhr Rorate) Die Schülermesse am Freitag um 7.15 Uhr wird separat verlautbart, ansonsten keine Werktagsmesse mehr am Freitag! Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Tauftermine: 18.1. 2015 um 14.30 Uhr, jeweils am Dienstag davor um 18.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim Bibelteilen im Pfarrheim Mittwoch, 7.1. und 21.1. 2015, jeweils 20 Uhr im Pfarrheim Abendlob im Altarraum der Kirche Donnerstag 8.1., sowie am 22.1. jeweils um 20.15 Uhr (!) Besondere Gottesdienste Fr 9.1. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Ernst Rohner, Dr. Theoderich Fend,
Hubert Streitler, Antonia Luger, Gerta Gmeiner, Armin Winder, Norbert Hämmerle, Annaliese Fasching, Karoline Weber, Tibor Lebar, Ernst Fend und für alle im Monat Jänner vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen So 11.1. 19.30 Uhr Wortgottesdienst mit musikalischer Gestaltung durch Thomas Schroffenegger Mo 12.1. 19 Uhr Bibelabend mit Mag. Doris Fußenegger im Pfarrheim Freitag, 16.1. 19.30 Uhr Missionsgebetsandacht
Pfarre St. Sebastian Pfr. Reinhard Himmer Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Gottesdienstordnung: Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 8.1. Pfarrkirche: 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 9.1. Watzenegg: 8 Uhr hl. Messe, anschließend Frühstück Pfarrkirche: 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Sa 10.1. Watzenegg: 14.30 Uhr Tauffeier für Lilith Sophia Gann Pfarrkirche: 18 Uhr Wortgottesfeier, gestaltet von Maria Fink So 11.1., Fest Taufe des Herrn Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse Kehlegg: 9.15 Uhr Wortgottesfeier mit Diakon Reinhard Waibel Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsmesse, 15 Uhr Tauffeier für Lotta Paque Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse Di 13.1. Pfarrkirche: 8 Uhr hl. Messe, von Frauen mitgestaltet, anschließend Frühstück Mi 14.1. Pfarrkirche: 19 Uhr hl. Messe
Franziskanerkloster Pater Wenzeslaus Dabrowsci Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 5572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre St. Christoph Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590 Mi 7.1. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz Fr 9.1. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 10.1. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Wortgottesfeier, anschließend Agape So 11.1. Taufe des Herrn: 10.30 Uhr Messfeier 1. Les: Jes 42,5a.1-4.6-7 (oder Jes 55,1-11) 2. Les: Apg 10,34-38 (oder 1 Joh 5,1-9) Ev: Mk 1,7-11 Mo 12.1. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier
Donnerstag, 8. Jänner 2015
22 Pfarrkanzlei: Tel. 5576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
www.pfarre-st-christoph.at
Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche
Pfarre Mariä Heimsuchung
Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 5576/73106
Mi 14.1. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz
Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 5572/23103 Do 8.1. 19 Uhr Messfeier Jahrtag Fr 9.1. 18.30 Uhr Rosenkranz Taufe des Herrn Sa 10.1. 17.30 Uhr-18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 11.1. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Tauferinnerung mit Kindersegen, 14 Uhr Taufsonntag Mo 12.1. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz, 20 Uhr Gebetstreffen im Seminarraum Di 13.1. 8.30 Uhr Messfeier 1 Kl VMS Mitgestaltung Mi 14.1. 18.30 Uhr Rosenkranz
Pfarre Rheindorf Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 5577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre Hasenfeld Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel.: 5577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr
Pfarre St. Peter und Paul Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Do 8.1. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Fr 9.1. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Sa 10.1. 16.45 Uhr Tauffeier, 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 11.1. Fest der Taufe des Herrn – Ende der Weihnachtszeit. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr. Mo 12.1. 19.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst für alle im Monat Januar Verstorbenen – zugleich 1. Jahrtag für Herrn Hans Herz, Gärtnerstr. 5 und Frau Stefanie Vetter, Kirchstr. 9, Zweiter Jahrtag für Herrn Kurt Grabher, Teilenstr. 21a, Frau Marianne Alge, Am Brand 9 und Frau Rosa Vogel, Brändlestr. 20 b; Dritter Jahrtag für Herrn Willy Fitz, Reichshofstr. 4. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 14.1. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. 19.30 Uhr Rosenkranz für den Frieden (Marienkapelle) * außer bei einer Beerdigung
Pfarre St. Karl Marktstraße 1a, Hohenems Tel.: 5576/72312 Do 8.1. Hl. Severin, 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 9.1. 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus Sa 10.1. 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr Beichtgelegenheit, 17.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 11.1. Taufe des Herrn Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: 1. Jes 42,5a.1-4.6-7 2. Apg 10,34-38 Evangelium: Mk 1,7-11 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Mo 12.1. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 13.1. Hl. Hilarius 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 14.1. 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr
Pfarre St. Konrad
Do 8.1. Hl. Severin; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (18 – 19 Uhr Lobpreis), 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für alle im Jänner verstorbenen Pfarrangehörigen; anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 21 Uhr, 20 Uhr Elternabend zur Firmung im Pfarrheim Fr 9.1. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; 19.30 Uhr Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Sa 10.1. 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse So 11.1. Taufe des Herrn; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst, 14 Uhr Messfeier der „Polen in Vorarlberg“ Mo 12.1. 19.30 Uhr „Bibel teilen“ im Pfarrheim Di 13.1. Hl. Hilarius; 7.15 Uhr Schülermesse, 20 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim, 20 Uhr Infoabend für Tischmütter im Pfarrheim Mi 14.1. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Do: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 5572/22056 So 11.1. um 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo So 11.1. um 8.30 Uhr Lustenau Gottesdienst mit Abendmahl Evangelisches Pfarramt A.u.H.B. Dornbirn Rosenstraße 8, 6850 Dornbirn Tel.: 5572/22056 Fax.: 5572/22056-6 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.-Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde)
Neuapostolische Kirche Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 5573/84519 So 11.1. in Dornbirn um 9.30 Uhr Gottesdienst So 11.1. in Dornbirn Unterkirche um 9.30 Uhr - Jugendgottesdienst Mi 14.1. in Dornbirn um 20 Uhr - Gottesdienst
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 5572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.atv
Ausstellung „achtmalneu“ Acht neue Mitglieder des Vereines KunstVorarlberg bespielen die Räumlichkeiten der Villa Claudia. In Raum Eins stellt sich jeder der acht Künstler mit einer Arbeit vor. Judith Batlogg: „Den Besuchern wird hier die Diversität der gezeigten künstlerischen Positionen vor Augen geführt“. achtmalneu Neue Mitglieder bella angora judith batlogg katharina fitz dorothea rosenstock herwig selb franziska stiegholzer bianca tschaikner rainer wolf Acht Positionen aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Fotografie, Konzeptund Medienkunst. Eröffnung: Do 15. Jänner 2015, 19 Uhr Einführung: Kathrin Dünser 16. Jänner 2015 bis 22. Februar 2015 Fr 16 bis 18 Uhr | Sa 15 bis 18 Uhr So 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr KunstVorarlberg (red)
Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung kostenlos unter Termine. dornbirner-anzeiger@rzg.at
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Donnerstag, 8. Jänner 2015
24
Emser „Zivildiener des Jahres“ Lukas Amann mit besonderem Engagement - Auszeichnung im Ministerium Die Lebenshilfe Vorarlberg freut sich mit Lukas Amann über die Auszeichnung zum „Zivildiener des Jahres 2014“. Der ehemalige „Zivi“ der Werkstätte Hohenems wurde in Wien für sein herausragendes Engagement für die Menschen mit Behinderungen geehrt. Innenministerin Mikl-Leitner lobte den hohen Einsatz von Lukas Amman während des Zivildienstes. Mit dem Bau eines „Snoezelen-Zeltes“ für die in der Werkstätte Hohenems begleiteten Menschen mit Behinderungen konnte der Hohenemser voll punkten. „Ihr Einsatz ging weit über die Pflicht als Zivildiener hinaus. Ihr Engagement, Ihre Solidarität und vor allem Ihre Herzenswärme zeichnen Sie aus“, betonte die Ministerin bei der Preisverleihung. Feierlicher Empfang Werkstätten-Leiter Jürgen Feistenauer und sein Team bereiteten dem ehemaligen Zivildiener nach der Rückkehr aus Wien einen feierlichen Empfang. Lukas Amann
Lukas Amann wurde von der Ministerin höchstpersönlich geehrt. Er baute in der Werkstätte in Hohenems ein Snoezelen-Zelt. erhielt dabei zahlreiche Gratulationen und Geschenke. „Ich habe meine Zeit als ‚Zivi‘ in der Werkstätte Hohenems sehr genossen, denn Menschen mit Behinderungen geben einem sehr viel zurück. Es war eine sehr sinnvolle Aufgabe, bei der ich viel fürs Leben gelernt habe“, so Lukas Amann. Mittlerweile hat der Hohenemser eine Tischlerlehre begonnen, die ihm sehr gefällt. „Ich habe immer schon gerne mit Holz gearbeitet.
Käsiade. Bei der Käsiade in Hopfgarten im Brixental wurden die besten Käse- und Butterspezialitäten prämiert. Ganz vorne mit dabei war Ulli Hofer vom Eichelehof mit ihrem Sauerrahm- und Kräuterrahmbutter. 132 Betriebe aus Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Kroatien, Deutschland, Bosnien Herzegowina, Italien, Spanien, Ungarn, Slowakei und sogar Finnland stellten ihre landestypischen Käse vor. Die Butterprämierung bei der Käsiade wurde zum zweiten Mal durchgeführt. Und auch hier war Ulli Hofer erfolgreich und erntete für die exzellente Qualität ihrer Sauerrahmbutter die Gold- und für die Kräuterrahmbutter die Silbermedaille. Zu kaufen sind die Spitzenprodukte unter anderem auch am Markt, Lustenauer der im Winter nur in eingeschränkter Form stattfindet und ab März wieder voll durchstartet. Im Bild Uli Hofer mit Vorarlbergs Käsekönigin Rosa Kohler. (red)
Der Bau des ‚Snoezelen-Zeltes‘ war mein erstes größeres Projekt. Seit der Preisverleihung in Wien haben schon viele Menschen angefragt, ob ich noch weitere Zelte bauen könne“, verrät der frischgebackene „Zivildiener des Jahres“. Neue „Zivis“ gesucht! Im März 2015 beginnt der nächste Turnus für Zivildiener bei der Lebenshilfe Vorarlberg. In der Arbeit für und mit Menschen mit Behin-
derungen bietet sich jungen Männern die Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, von denen sie enorm profitieren, sei es in der persönlichen Entwicklung oder im Hinblick auf den weiteren Lebensweg. Um möglichst die Wünsche der angehenden Zivildiener zu berücksichtigen, empfiehlt sich die Anmeldung für den Turnus schon jetzt (Daniela Rein, 05523 506-10031, daniela.rein@ lhv.or.at). (red)
Spende. Wärmende Spende für die Lebenshilfe Vorarlberg durch
Fussenegger Heimtextilien. Das Traditionsunternehmen aus Dornbirn stellt Menschen mit Behinderungen hundert Stück Bettwäsche zur Verfügung. „Wir haben heuer auf Weihnachtsgeschenke für unsere Kundinnen und Kunden verzichtet und uns stattdessen für eine sinnvolle Spende entschieden“, sagt Fussenegger-Geschäftsführer Max Wührer. Die Frottee-Bettwäsche wird in den Wohnhäusern und Kleinwohnanlage der Lebenshilfe Vorarlberg zum Einsatz kommen. „Gerade im Winter sind wir natürlich sehr froh, wenn wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern derart hochwertige Produkte übergeben können. Ich danke der Firma Fussenegger Heimtextilien im Namen der gesamten Lebenshilfe für diese großzügige Spende“, freut sich Ulrike Schallert, Verbundleiterin Mittleres Rheintal. (red)
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Der Winter ist ein Genuss Die österreichischen GenussWirte laden von 10. Jänner bis 1. Februar 2015 zu den WinterGenussWochen ein. Drei Wochen lang erhellen die teilnehmenden GenussWirte von Vorarlberg bis ins Burgenland den Winter mit kulinarischen Höhepunkten. Mit ihren saisonalen und regionalen Spezialitäten verwöhnen sie den Gaumen und wärmen die Seele, bis die Natur wieder erwacht. Ob würzige Suppe, g´schmackige Vorspeise, herzhafte Hauptspeise oder süßes Dessert – die Speisekarten der GenussWirte machen Lust auf regionale Geschmackserlebnisse. Um alle Gäste zu verzaubern, gibt es während der WinterGenuss-
Jeremias und Bettina Riezler verwöhnen ihre Gäste mit winterlichen Spezialitäten Foto: GRÖ/Werner Krug
Wochen altbewährte Klassiker der heimischen Küche für traditionsliebende Gaumen und spannende Kreationen für neugierige GenussAbenteurer.
Saisonaler Genuss Auch der Vorarlberger GenussWirt des Jahres 2014/15, das Alpahotel Walser Stuba in Riezlern, kreiert mit Kleinwalser-
taler Wild und Rind, Bregenzerwälder Alp- und Bergkäse, Großwalsertaler Bergkäse und vielem mehr winterliche Köstlichkeiten nach Ihrem Geschmack. In Vorarlberg gibt es 8 GenussRegionen, deren Herzstück immer ein traditionelles, kulinarisches Leitprodukt ist. Bestimmt finden auch Sie einen GenussWirt in Ihrer Nähe! Alle Infos zu den GenussWochen finden Sie auf www.genuss-region.at oder www.facebook.com/genuss. region.oesterreich WERBUNG
INFO-BOX: Alpahotel Walser Stuba Eggstraße 2 6991 Riezlern Tel.: 05517 53460
WinterGenussWochen 10. Jänner – 1. Februar 2015 www.genuss-region.at
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Die Narren sind wieder los... Verband zählt 140 Vereine und 6500 Mitglieder - Narrentag in Hohenems Sie sind - zu Tausenden - in Vereinen mit kuriosen Namen wie Gola Droli, Milchsüppl‘r, Fluhar Nollatrüllar oder Narrakarrazücher organisiert. Und sie alle frönen ihrem Hobby, dem Faschingstreiben. „Verband Vorarlberger Fasnatzünfte“ nennt sich die Dachorganisation, in der auch die Funkenzünfte ihre Aktivitäten bündeln. Höhepunkt ist der Narrentag. Der Verband der Fasnatzünfte und Gilden (VVF) bezweckt, das Brauchtum „Fasnat“ archivarisch festzuhalten, zu pflegen und der Zeit entsprechend zu adaptieren. Gefahren zu vermeiden, Lustigkeit und Humor in anständigem Maße mit Verantwortung zu verbinden sowie die Koordinierung, Beratung und Förderung der dem Verband zugehörigen Mitglieder und jenen die es noch werden. Der VVF wurde im Jahre 1980 als Verein gegründet und zählte damals
Der Vorstand mit Landeshauptmann Wallner. Herausgegeben wird auch ein „Narrablättle“. 17 Mitgliedsvereine. Heute sind es weit über 140 Vereine mit mehr als 6.500 Mitglieder, die in den vier Bezirken in den vielen Vereinen organisiert sind! Der oberste „Ländle-Narr“ ist Michel Stocklasa aus
Buch, seit 2012 der Verbandspräsident, der die Nachfolge von Ernst Schmid angetreten hat und mit seinem Vorstandsteam die Geschicke des Verbandes leitet. Höhepunkt ist der Landesnarrentag, der heuer
am 11. Jänner in Hohenems über die Bühne geht. Den Zuschlag für die Durchführung 2015 haben die Palast Tätscher auch erhalten, da sie heuer ihr 50jähriges Bestandsjubiläum feiern können. (red)
Der Fasching in Vorarlberg hat eine sehr große Tradition.
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INFO
Verband Vorarlberger FasnatzĂźnfte Präsidium: Michel Stocklasa (Präsident), Gernot Reumiller (Vize und Landeszeremonienmeister), Rene Winkel (Vize/Umzugsorganisation), Christian Hefel (Chef des Protokolls), Matthias Ă–sterle (Schatzmeister). Referenten: Conny Bayer, Stefan Ellensohn, Martin Hämmerle, Albert Winsauer. Elferräte (Bezirk): GĂźnter Plessnitzer, Raimund FĂśger, Conny Spiss und Gaby EichmĂźller. Vereine Bezirk Bludenz: BĂźrscher Fastnatverein, Färle Funkenzunft Brand, Faschingsgilde Kriasistinker, Faschingsgilde/Funkenzunft KlĂśsterle, Fasnachtverein Heuler, Fasnatverein BĂźrserberg, Fasnatzunft Ludescher Räbaschwänz, Mählbira NĂźziders, Funkenzunft Bings-StallehrRadin, Funkenzunft Bludenz, Funkenzunft Braz, Funkenzunft Gantschier, Funkenzunft Gaschurn, Funkenzunft Gortipohl, Funkenzunft LorĂźns, Funkenzunft Vandans, Funkenzunft Raggal, Funkenzunft St. Gerold, Funkenzunft ThĂźringen, Gamprätzer Funkenzunft, Gola-Droli-Verein, Muntafuner Guggamusig Moltaschorri, Murner Funka und Runggeliner Funkenzunft sowie Wanderstammtisch St. Gallenkirch. Vereine Bezirk Feldkirch: Guggamusig SchneggahĂźsler, Altenstädtner Fasnatzunft, Gisig‘r MilchsĂźpplr, Faschingsgilde Jagdberg-Narra Schlins, Ramschwager Burgnarren, Faschingsgilde Rankweil, SpältlabĂźrger Feldkirch, Faschingskomitee Frastanz, NarrakarrazĂźcher Altenstadt, )DVQDW]XQIW .ULDVLKRJJD 6FKQLĂ€V )DVQDW]XQIW %HVFKOLQJ )DVQDW]XQIW Meiningen, Fasnatzunft Satteins, Funkenzunft Sulz, Muntiger Bächle Lächler, Riebelzunft Frastanz, Rankler Chaos Tätscher, Rankler Spitzbuaba, RĂśnser Faschingsnarra mit am fetta Karra, Schwarzhornnarra Sattass, Waldhexen Meiningen. Bezirk Dornbirn: Palast Tätscher Hohenems, Dorobira SeebrĂźnzler, Dornbirner Fastnatzunft mit den Bezirksgruppen Hatlerdorf, Haselstauden, Kehlegg, MĂźhlebach, Rohrbach und Watzenegg, Fanfarenzug Dornbirn, Fasnatzunft Oberschorbach, Garde Kehlegg, Kinder- und Teentanzgruppe MĂźhlebach, Schalmeienzug Kehlegg, Schollasteacher Koblach, Klushundunft Klaus, Faschingskrachar Dorabira, Faschingszunft Alberschwende, Faschingszunft Bildstein, Rhin-ZigĂźnar Lustenau. Bezirk Bregenz: Bregenzer Faschingsgesellschaft, Rat von Hofen, Dorer FasnatbĂźttel, Raubritter HĂśrbranz, Narraseckl Bregenz-Vorkloschter, Faschingszunft Gaissau, Howilar Rutschbugglar, Mufängar Hard, Bezauer TĂźchlbohrar, Fasnatzunft Buch, Hafoloabar Läbbe Wolfurt, Fasnatzunft +|FKVW )DVQDW]XQIW +|FKVW )LUHĂ \ 'DQFH &UHZ )OXKDU 1ROODWU OODU Funkenzunft Lauterach, Faschingszunft Fussach und Guggenmusik Lauteracher. VVV-Ehrenmitglieder: Egon SchĂśch, Karl Grabuschnigg, Johann Gohm, Siegfried Oberhuber, Hans KĂśnig, Margit Bitschnau, Ernst Schmid, Gerhard Montibeller, Peter Wolfsberger, Martin Wolf, Monika FĂśschelerMähr, Johann Baschnegger, Dr. Paul Rachbauer, Ronald Rattenberger. Internet: www.fasnat.com.
Die „fĂźnfte Jahreszeit“, wie der Fasching auch genannt wird, ist fĂźr sehr viele Narren die wichtigste Zeit im Jahr.
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Herbert Geringer informiert =LPPHUSĂ DQ]HQ YHUEHVVHUQ JDQ] HQWVFKHLGHQG GLH :RKQTXDOLWlW Gelegentlich werde ich gefragt: „Was macht ein Gärtner im Winter?“ Die meisten Hobbygärtner, die mir ironisch diese Frage stellen, erwarten die Antwort: Winterschlaf.
Tatsächlich ist, bedingt durch die gute Isolierung unserer Wohnungen und durch die Zentralheizung, die Luft sehr trocken. Diese Luftqualität ist weder fßr uns Menschen, noch fßr Haustiere gesund.
Entscheidend fĂźr den Erfolg ist die richtige Zimmerpanze am richtigen Standort! Auch unter den Zimmerpanzen gibt es Panzen, die mit wenig Licht optimal gedeihen kĂśnnen. FĂźr diesen Standort empfehle ich Farne, Efeuarten, Monstera, Dieffenbachie und vor allem die Zamioculcas. FĂźr fast alle anderen Zimmerpanzen, wie Birkenfeige, Palmen, Zimmerlinde, Orchideen gilt jetzt in den Wintermonaten die Devise: „So viel Licht wie nur mĂśglich!“ Wie immer Sie die ObjektbegrĂźnung in Ihrer Wohnung vor-
Herbert Geringer
nehmen, lassen Sie sich beim Einkauf bitte gut beraten. Schildern Sie Ihrem Gärtner die Lichtverhältnisse und lassen Sie sich bitte nicht nur von Sonderangeboten irritieren. Zimmerpanzen kĂśnnen zu langjährigen Lebenspartner in Ihrer Wohnung werden. Vorausgesetzt, Sie erwerben die richtige Zimmerpanze fĂźr den richtigen Standort, berĂźcksichtigen ein MindestmaĂ&#x; an Pege, gewinnen Zimmerpanzen mit zunehmendem Alter an SchĂśnheit. Heute ist erwiesen, dass zum Beispiel Zimmerpanzen in BĂźroräumen auch fĂźr ein besseres atmosphärisches Klima beitragen. Betrachten und vergleichen Sie Wohn-, Geschäfts-, oder BĂźroräume mit und ohne Zimmerpanzen. Sie werden selbst feststellen: „Lebendiges GrĂźn schafft Atmosphäre berĂźhrt die Seele!“ (pr)
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• Zimmerpanzen spenden den lebensnotwendigen Sauerstoff • Zimmerpanzen befeuchten die trockene Raumluft
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Nun, ein Winterschlaf ist fĂźr uns Gärtner nicht vorgesehen. Wir schenken jetzt, wenn sich die Natur in ein trostloses Grau hĂźllt, unsere Aufmerksamkeit den Zimmerpanzen. In den Wintermonaten ziehen wir uns gerne in unsere behaglichen Wohnräume zurĂźck und genieĂ&#x;en, mit allen Sinnen, die gemĂźtliche Komfortzone. Zimmerpanzen schaffen in unseren Wohnungen nicht nur eine ganz besondere Atmosphäre, sie verbessern ganz entscheidend das Wohnklima. Es ist hinlänglich bewiesen: • Zimmerpanzen absorbieren Schadstoffe
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Round Table Charity Poker Turnier Hilfe steht im Vordergrund Zum Ende des Jahres 2014 veranstalteten Round Table 16 Bregenz, und Round Table 27 Feldkirch, gemeinsam mit dem Casino Austria in Bregenz das erste Round Table Charity Poker Turnier in Vorarlberg. Round Table ist ein Club junger Männer im Alter zwischen 18 und 40 Jahren mit dem Ziel, das freundschaftliche und gesellschaftliche Leben am jeweiligen Wohnort zu fördern und durch
Serviceaktivitäten in Not befindlichen Menschen zu helfen. 45 Spieler und diverse Sponsoren wetteiferten darum, wer die Round Table Pokerkrone empfangen würde. Der Reinerlös dieser Veranstaltung ging zu 100% an das für dieses Event ausgewählte Projekt der beiden Serviceclubs. Mit der gesammelten Spendensumme in Höhe von 5.000 EURO konnten die beiden Clubs der Familie von Magdalena die Anschaffung eines speziellen Rollstuhls ermöglichen. Das Geld wurde stellvertretend für Magdalena von aLAbg. Inge Sulzer, Familienbund Vorarlberg Notfallhilfe, entgegen genommen. Magdalena ist seit ihrer Geburt behindert und kann weder gehen, sprechen, laufen noch stehen. Die beiden Serviceclubs bedanken sich herzlich bei allen Sponsoren sowie insbesondere dem Casino Bregenz, welches sich durch ein tolles Engagement bei der Abwicklung des Turniers hervorgetan hat. Round Table Bregenz und Feldkirch freuen sich schon sehr auf 2015 und die Neuauflage des Charity Poker Turniers, bei dem hoffentlich wieder zahlreiche Spieler und Sponsoren begrüßt werden können. (red)
INFO
Kontakt Bregenz: info@rt16.at Kontakt Feldkirch: info@rt27.at
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Neujahrsvorsatz „abnehmen“ (LQ UHDOLVWLVFKHU :HJ ]XU :XQVFKÀJXU" Haben Sie sich vorgenommen, im Neuen Jahr Ihr Essen zu ändern und abzunehmen? Sollten Sie nicht. Denn Neujahrsvorsätze haben eine geradezu erschreckende Misserfolgsstatistik. Aussichtslos ist das Gelingen trotzdem nicht - hier ein paar Strategien, wie Sie es schaffen können! Überlegen Sie zuerst, ob Sie wirklich abnehmen wollen oder nur glauben, es zu müssen. „Spüren“ Sie den Unterschied? Interne Motivation ist sehr viel stärker als externe. Womit wir schon beim wichtigsten Thema wären: Motivation. Die meisten Menschen gehen sofort zur Überlegung über, wie das gesetzte Ziel erreicht werden kann. Dabei ist erwiesen, dass Menschen, die sich gezielt motivieren, ihre Ziele öfter und besser erreichen. Was bringt Ihnen das Abnehmen? Was verbes-
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sert sich dadurch? Blättern Sie in alten Fotoalben und schwelgen Sie in „leichteren“ Zeiten, ziehen Sie alte Kleidungsstücke aus dem Schrank, die Ihnen derzeit nicht mehr passen,... Vergessen Sie jedoch auch nicht, dass das Abnehmen Sie etwas „kostet“: Sie können nicht mehr unbegrenzt hemmungslos schlemmen; Ihr Partner ist vielleicht eifersüchtig, weil Sie als schlanker Mensch attraktiver auf andere wirken; Sie müssen sich neue Kleidung kaufen,... Sind Sie bereit, dies in Kauf zu nehmen? Setzen Sie sich realistische Ziele. Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie zum Abnehmen eines einzigen Kilos ungefähr 7000 Kilokalorien an Essen einsparen müssen? Das macht bei einem Durchschnittsverbrauch von 2000 Kilokalorien die Essensmenge von 3 ½ Tagen.
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Verändern Sie Ihr Essen Schritt für Schritt. Alles auf einmal ändern zu wollen, erzeugt Stress, Überforderung und Misserfolge. Halten Sie sich vor Augen, dass Sie mit einer kurzfristigen Radikaldiät zwar schnell abnehmen, das Gewicht jedoch nicht dauerhaft reduzieren können - dafür müssen Sie auch Ihr Essen dauerhaft ändern. Meiden Sie rigide Vorgaben wie „Ab morgen esse ich keine Süßigkeiten mehr!“ Lassen Sie sich ein bisschen Spielraum, Sie nehmen langfristig besser damit ab! Überlegen Sie zum Beispiel, wie viel an Süßigkeiten Sie bisher gegessen haben und mit wie viel Sie sich vorstellen könnten, pro Woche auszukommen. Alles Gute für das Neue Jahr und viel Erfolg für Ihr Gewichtsziel 2015!
Sollten Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an eine Diätologin.
ZUR PERSON
Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20
www. diaetologen.at/suche
Anonyme Alkoholiker. Die Anonymen Alkoholiker sind eine weltweit aktive Gemeinschaft von ehemals Alkoholkranken. In Lustenau trifft man sich bei der Selbsthilfegruppe montags um 20 Uhr im Theresienheim. „Wenn nichts mehr hilft, rettet das Gespräch mit einem anderen Alkoholiker den Tag!“ sagte der Amerikaner Bill, einer der Gründer der Gemeinschaft, die in den USA ihren Ursprung genommen hat. Als gescheiterter Börsenmakler und hoffnungsloser Trinker, der zum Zeitpunkt des Treffens trocken war und um seine Trockenheit kämpfte, traf er Dr. Bob, einem noch trinkenden Chirurgen. Beide stellten fest, dass ihr Zwang zu trinken schwand, wenn sie ehrlich miteinander über ihr Problem sprechen konnten. Dieses einfache Prinzip zu erkennen war der Anfang der mittlerweile weltweiten Gemeinschaft der Anonymen Alkoholiker. Heute gibt es mehr als 115.000 Gruppen in etwa 180 Ländern der Erde, die mit Hilfe der „Zwölf Schritte zur Genesung“ versuchen, ihren Weg in die zufriedene Nüchternheit zu gehen. Kontakt Vorarlberg: www.anonyme-alkoholiker.at. (red)
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GsundheitsbrĂźnnele %HHLQĂ XVVHQ )HUQVHKHU $XWRV XQG YHUlQGHUWH )DPLOLHQVWUXNWXUHQ GDV %HZHJXQJVYHUKDOWHQ XQVHUHU .LQGHU" 1990 hatten wir noch „dicke“ Fernseher und schlanke Leute. Heute geht die Tendenz in die anderen Richtung: die Fernseher werden schlanker, die Leute werden dicker. Dieses Beispiel zeigt, dass sich in den letzten Jahrzehnten die Lebensbedingungen deutlich verändert haben und dass diese Veränderungen das Leben der Menschen auf verschiedenste Weise beeinussen. Gesundheitsmanagerin Annika Moosbrugger, BA von der aks gesundheit zeigt die Zusammenhänge zwischen den veränderten Lebensbedingungen und dem Bewegungsverhalten der Kinder auf.
sind Veränderungen in verschiedensten Lebensbereichen erkennbar. Das Landschaftsbild heute ist ein anderes als das vor einigen Jahrzehnten. Gab es frĂźher noch kaum befahrene StraĂ&#x;en, viel GrĂźnäche und wenig besiedelte Wohngebiete ist heute ein vĂśllig gewandeltes Bild vorherrschend. Die Wohnsituation der Menschen hat sich verändert, man lebt auf engerem Raum zusammen und Fortschritte der Technologie sowie Medien prägen unseren Alltag und unser Freizeitverhalten. DarĂźber hinaus haben sich das Arbeitsverhalten der Menschen sowie die Familienstruktur gewandelt.
Inwiefern haben sich unsere Lebensbedingungen verändert? Moosbrugger: Wenn man die letzten Jahrzehnte betrachtet,
Es gibt also viele Veränderungen. Doch wie beeinussen diese Veränderungen das Bewegungsverhalten der Kinder? Moosbrugger: Wie bereits erwähnt, haben sich das Landschaftsbild und die Wohnsituation geändert. FrĂźher gab es noch viel mehr GrĂźnächen sowie unbefahrene StraĂ&#x;en, die von Kindern als Spieläche genutzt werden konnten. Diese Plätze fallen heute oftmals weg. Die Leute wohnen im Gegensatz zu frĂźher auf viel engerem Raum und den
Annika Moosbrugger
Spielen im Freien mit anderen Kindern ist wichtig fĂźr die Entwicklung. Foto: iStock
Kindern bleibt oft wenig Platz um sich auszutoben. AuĂ&#x;erdem wird generell weniger zu FuĂ&#x; gegangen beziehungsweise weniger Rad gefahren, da heute beinahe jeder ein Auto hat. Hier spielen vor allem der Schul- und Kindergartenweg eine bedeutende Rolle. Oft ist es praktisch das Kind vor dem Arbeiten noch schnell in den Kindergarten oder die Schule zu fahren, da es ja sowieso auf dem Weg liegt. Solche Ăœberlegungen gab es frĂźher nicht, da es entweder kein Auto in der Familie gab oder weil die Kinder es einfach gewohnt waren drauĂ&#x;en zu sein und zu FuĂ&#x; zu gehen.
Haben nicht vor allem auch der Fernseher und der Computer Einuss auf das Bewegungsverhalten der Kinder? Moosbrugger: Fernseher und Computer fĂśrdern das bewegungslose Sitzen in den eigenen vier Wänden. Vor allem die Vielfalt der Spiele fĂźr Spielkonsolen ist fĂźr die Kinder oft attraktiver als drauĂ&#x;en zu spielen. Das heiĂ&#x;t, wenn man den Kindern die Wahl lässt, entscheiden sie sich in den meisten Fällen fĂźr das bewegungslose Sitzen vor dem Bildschirm. Was kĂśnnen Eltern tun um die Bewegung der Kinder zu fĂśrdern?
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Neue Apotheken-App: mehr Funktionen und neues Design Apothekensuche, Medikamenten-Info & GesundheitstagebĂźcher
Mag.pharm. Susanne SchßtzingerÖsterle Vizepräsidentin der Vorarlberger Apothekerkammer
Die beliebte Apotheken-App wartet ab sofort mit neuen nĂźtzlichen Services auf, die neben der beliebten Apothekensuche auch einen Ăœberblick Ăźber die eigenen Medikamente und Gesundheitswerte bietet.
Eine einfache Apothekensuche ßberall und jederzeit war schon mit der ersten Version der Apo-App mÜglich. Die App zeigt welche Apotheke in Ihrer Nähe geÜffnet hat und welche in der Nacht, an Feiertagen oder an den Wochenenden Bereitschafts-
dienst versieht. Via Maps werden Sie zielgenau zur Apotheke geleitet. Wer will, kann sich mit der Apotheke sofort telefonisch verbinden lassen oder via App den Apothekenruf 1455 wählen. VĂśllig neu ist hingegen die „Medikamenten-Info“: In diesem Bereich kĂśnnen Sie alle wichtigen Informationen zu Arzneimitteln abrufen. Durch die Eingabe des Produktnamens oder durch das Scannen des Barcodes auf der Verpackung erhalten Sie die wichtigsten Warnhinweise sowie eine ausfĂźhrliche Gebrauchsinformation des gewĂźnschten Medikaments. DarĂźber hinaus kann eine persĂśnliche Medikamentenliste erstellt werden, die jederzeit einen guten Ăœberblick Ăźber alle einzunehmenden Arzneien bietet. Eine praktische Erinnerungsfunktion hilft dabei, die regelmäĂ&#x;ige und pĂźnktliche Einnahme von Medikamenten nicht zu vergessen. RegelmäĂ&#x;ig gemessene Werte wie Blutdruck, Blut-
zucker, Bauchumfang oder Gewicht kĂśnnen in die neue App ebenfalls eingetragen werden. Sie dokumentiert die Werte und stellt die Entwicklungen graďŹ sch dar. Zusätzlich kĂśnnen TagebĂźcher Ăźber Menstruationsbeschwerden oder Migräne angelegt werden. Die Apo-App ist eine kostenlose Serviceleistung der Ăśsterreichischen Apotheker. Nur die ofďŹ zielle App der Ă–sterreichischen Apothekerkammer kann die Richtigkeit der Daten garantieren und ist immer am aktuellen Stand. Download fĂźr Android:
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Immer mehr Kinder werden zu Bewegungsmuffel. Foto: Fotolia
Inwiefern unterstützt die aks gesundheit die Eltern in der Bewegungsförderung ihrer Kinder? Moosbrugger: Seitens der aks gesundheit werden verschiedene Programme zur Bewegungsförderung für Kinder angeboten. Zum Beispiel gibt es das x-team, das speziell für übergewichtige Kinder einen Zugang zur Bewegung schafft. Außerdem wird die Alltagsbewegung der Kinder mit Projekten wie dem Kinderzügle oder dem schoolwalker gefördert.
Kontakt
aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
Auszeichnung. Die Lustenauer Agentur Ender Werbung hat es gleich mit drei Einträgen ins Jahrbuch der Werbung geschafft. Keine Selbstverständlichkeit, da nur die allerbesten Projekte einen Eintrag bekommen. Für die Marktgemeinde doppelt erfreulich: Zwei der drei ausgezeichneten Projekte sind „hauseigene“: Der Ball der Vorarlberger in Wien des letzten Jahres und das neue Erscheinungsbild von Lustenau Marketing wurden im Jahrbuch aufgenommen. Das dritte Projekt, das ausgezeichnet wurde: Die Broschüre für den Lustenauer Erfolgstrainer Stefan Jänger. (red)
Fit mit „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ Anthozym Petrasch alkoholfrei ist ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel für kranke wie gesunde Menschen und für Erwachsene ebenso geeignet wie für Kinder“, informiert Werner Petrasch. „Besonders geschätzt wird es auch von Sportlern – Amateuren ebenso wie Profis“. Zu den Hauptinhaltsstoffen zählt Rote Beete, die bereits seit der Antike als nahrhaft und gesund gilt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Nicht zu vergessen die Flavonoide, die die Zellfunktion verbessern.
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Moosbrugger: Die Eltern sollten als gute Beispiele voran gehen. Das heißt, es sollte innerhalb der Familie fixe Zeiten geben, zu denen man fernsehen oder Computer spielen darf. Es bringt nichts solche Regeln nur für die Kinder aufzustellen. Die Eltern sollten den Kindern zeigen wie aufregend die Natur sein kann und wie viel Spaß das Spielen im Freien macht. Hier ist es natürlich wichtig, dass auch andere Kinder miteinbezogen werden. Gemeinsam mit anderen Kindern macht alles gleich doppelt so viel Spaß –sei es das Spielen im Freien oder das Zufußgehen in den Kindergarten oder die Schule. Außerdem sollten gemeinsame Ausflüge mit Freunden oder der Familie regelmäßig eingeplant werden. Diese Ausflüge sollten Möglichkeit zur Bewegung bieten. Das könnten zum Beispiel ein gemeinsamer Ausflug in den Zoo, ins Schwimmbad, zum Waldlehrpfad oder eine Wanderung beziehungsweise ein Spaziergang sein.
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Das besondere Gesundheitserlebnis.Für eine
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Durch Wissen und richtiges Verhalten kann das Risiko einer Lawinenverschüttung reduziert werden und das ist abseits der Piste oberstes Gebot. Für den Fall der Fälle gilt es dennoch gerüstet zu sein und ein LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät) bietet bei einem Lawinenabgang die Chance zu überleben beziehungsweise Leben zu retten. Vorausgesetzt die Rettung des Verschütteten geht schnell. Hier hat sich das LVS-Gerät in Verbindung mit Schaufel und Sonde bewährt. „Diese Notfallausrüstung muss immer dabei sein. Zudem sollte jeder mit LVS-Gerät, Sonde und Schaufel umgehen können“, stellt der Leiter der Bergrettung, Gebhard Barbisch, fest. Dauert die Suche mehr als 15 Minuten
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verringert sich die Überlebenschance drastisch. Ohne Übung gehen wertvolle Minuten verloren, Minuten, die über Tod oder Leben entscheiden. Alles in allem schlechte Vorzeichen für eine Kameradenrettung. Mit einem aktiven Beitrag möchte die Bergrettung Vorarlberg die Sache ins Positive kehren. „Der Umgang mit dem eigenen LVS-Gerät kann bei einem Trainingstag unter Betreuung von Fachleuten gründlich geübt werden“, erklärt Barbisch. Dieser findet am Samstag, dem 10. Jänner von 10 bis 14 Uhr statt. Die Betreuung erfolgt durch die jeweiligen Ortsstellen der Bergrettung mit weiteren Partnern. Die Teilnahme ist kostenlos. Übungsmöglichkeiten: Andelsbuch-Niedere (Schlepplift Niedere-Mulde Bergstation), Brand (Dorfbahn Brand-Bergstation), Diedamskopf (Oberhalb 8-er Gondel Mittelstation), Hohenems (Schuttannen-Wendelinshütte), Laterns (Laternser Skihütte), Latschau (Abzweigung Matschwitzerweg), Stuben (Hotel Garni Arlberg). (red).
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Die NEOS scheinen nur noch Schnaps-Ideen zu produzieren: Der Vorarlberger NEOS-NR-Abgeordnete Loacker schoss für seine NEOS wieder einmal einen »Bock«. Er will Spitäler in der Bundeskompetenz sehen. Als ob wir nicht schon genug »Shit« und Sorgen wie z. B. mit der Bildung mit dem Bund hätten. Kein Wunder, dass da LH Markus Wallner aufgrund von soviel Unsinn Temperatur bekommt... Schade, die NEOS führen sich selbst immer mehr »ad absurdum«... ...meint duzu drMalefiz.
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Ressourcen Die zentralen Eckpfeiler der aktuell
Kochende Kicker. In der Herbstausgabe des Magazins der
SPAR Vorarlberg lieferten sich die Fußballkapitäne Philipp Netzer (SCR Altach), Christoph Stückler (Austria Lustenau) und Dominik Helbock vom FC Bizau ein interessantes Kochduell in der Dornbirner wirtschaft von Wolfi Preuß. In diesem Rahmen wurden Saisonkarten der Vorarlberger Spitzenvereine sowie Genussgutscheine der wirtschaft verlost. Nun wurden die Sieger gezogen. Bild: Gerhard Ritter (Geschäftsführer SPAR), Mag. Werner Grabherr (SCRA), Daniel Ernemann (Austria) und Josef Greber (FC Bizau) sowie Wolfgang Preuß (wirtschaft). (red)
Im Fokus der diesjährigen Vortragsreihe stehen die Schwerpunkte Resilienz, sichere Bindung und Selbstfürsorge. pro mente Vorarlberg – in Kooperation mit dem Bildungshaus St. Arbogast – bietet damit jedes Jahr Interessierten einen Rahmen und die Möglichkeit verschiedene Aspekte der Seele, des seelischen Wohlbefindens, aber auch seelischer Erkrankungen zu betrachten und einen persönlichen Zugang zu finden. Resilienz – sichere Bindung – Selbstfürsorge „Mit dem Schwerpunkt der aktuellen Reihe wollen wir zeigen, welche Kraft diesen Ressourcen innewohnt und wie sie Menschen relativ „unbeschadet“ durch Krisen gehen lässt“,
erklärt Dr. Ingrid Fend, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie in der pro mente Beratungsstelle Bregenz. Bedeutung der Bindungsqualität Den Auftakt der Reihe macht Prof. Dr. Lilith König. Ihr Vortrag widmet sich der Bedeutung der Bindungsqualität bei der Bewältigung von psychischen Belastungen. Eine „sichere Bindung“, so sagt sie, „ist die optimale Voraussetzung, einen offenen Zugang zu den eigenen Gefühlen zu haben und sie stimmig zum Ausdruck bringen zu können.“ In ihrem Vortrag geht sie der Frage nach, welche Ansatzpunkte die Erkenntnisse der Bindungsforschung im klinische-therapeutischen Bereich bieten können.
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menschlichen Daseins en Vortragsreihe „Auf die Seele schauen“ der pro mente Vorarlberg „Als ich mich selbst zu lieben begann“ Der Abend mit Isabelle Rentsch stellt die „SelbstfĂźrsorge“ – als einen achtsamen Weg zur Entwicklung von SelbstmitgefĂźhl und Ressourcen in den Mittelpunkt. Was hilft Menschen, SelbstfĂźrsorge und SelbstmitgefĂźhl sowie Freude und Mitfreude entwickeln zu kĂśnnen, so dass das Schwere leichter werden kann? Diesem roten Faden wird die Psychotherapeutin, die viele Jahre an der Psychiatrischen Universitätsklinik in ZĂźrich tätig war, folgen. Auch in Krisenzeiten fĂźr sich sorgen kĂśnnen Den Vortragskreis wird die Leiterin des ResilienzForums Berlin, Mag. Gabriele Amann schlieĂ&#x;en. Sie gibt an diesem Abend Einblick in die aktuellen Erkenntnisse der Resilienzforschung basierend auf
der Neuropsychologie und zeigt anhand praktischer Beispiele wie jeder von uns – auch in Krisenzeiten – gut fßr sich sorgen und seine Beziehungen krisensicher gestalten kann. Infos auf einen Blick Termin: MI 14. Jänner 2015, 20 Uhr Thema: Die Bedeutung der Bindungsqualität bei der Bewältigung von psychischen Belastungen Referent: Prof. Dr. Lilith KÜnig
Prof. Dr. Lilith KĂśnig
Termin: DO 22. Januar 2015, 20 Uhr Thema: Als ich mich selbst zu lieben begann; Selbstfßrsorge – ein achtsamer Weg zur Entwicklung von Selbstmitgefßhl und Ressourcen. Referentin: lic.phil. Isabelle Rentsch Termin: DI 03. März 2015, 20 Uhr Thema: Resilienz: Mit Sicherheit stark durch die Krise Referentin: Mag. Gabriele Amann (red)
INFO Ort: jeweils Bildungshaus St. Arbogast TeilnahmegebĂźhr: 9,- Euro Anmeldung: nach MĂśglichkeit beim Veranstalter erbeten 7 RIĂ€FH# promente-v.at) (Kartenvergabe in der Reihenfolge des Eintreffens. Veranstalter: pro mente Vorarlberg GmbH, www.promente-v.at
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