Dornbirner anzeiger 03

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems, gegründet 2010

KW 3 | 8. Jahrgang Donnerstag, 19. Jänner 2017

Ladestationen für die Stadtgarage?

Die Dornbirner Stadtgarage verfügt über 443 Parkplätze, jährlich gibt es mehr als 400.000 Einfahrten. Was fehlt sind Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Gespräche über den Bau gibt es bereits. Seite 10 und 11

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KW 3 | 8. Jahrgang Donnerstag, 19. Jänner 2017

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Die Dornbirner Stadtgarage verfügt über 443 Parkplätze, jährlich gibt es mehr als 400.000 Einfahrten. Was fehlt sind Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Gespräche über den Bau gibt es bereits. Seite 10 und 11

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Mit großer Begeisterung dabei Jan Thomas (19) ist seit zwei Jahren im Pflegeheim Birkenwiese beschäftigt. Er ist längst Teil des Teams geworden. Seite 28 und 29 Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! Ausstellung Di. und Do. 14-18 Uhr

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Vorarlberg voranbringen Grünen-Landesrat Johannes Rauch nimmt sich für 2017 viel vor Naturschutzgebiete bewahren und pflegen, Zug- und Busverbindungen ausbauen und komfortabler machen, Bahnhöfe modernisieren, neue Radwege errichten und Vorarlbergs Entwicklungszusammenarbeit auf neue Beine stellen – das nimmt sich der Grüne Landesrat Johannes Rauch für das Jahr 2017 vor. Bei einer Pressekonferenz diese Woche präsentierte er seine konkreten Pläne. „Im vergangenen Jahr ist uns viel gelungen – vom größten Fahrplanausbau seit 25 Jahren bis zu 17 neuen Naturschutzgebieten in Vorarlberg. Für 2017 nehme ich mir vor, Vorarlberg gemeinsam noch ein Stück voranzubringen“, so Rauch. Ein Schwerpunkt seien die Natura2000 Europaschutzgebiete. Um diese wertvollen Naturräume gut betreuen und pflegen zu können, werden fünf Regions-Manager eingerichtet. Rauch kündigt außerdem

Grünen-Landesrat Johannes Rauch Maßnahmen für den besseren Bodenschutz und die Gewährleistung der Luftqualität in Vorarlberg an. Komfortabel und kostengünstig unterwegs Was mit dem von den Grünen eingeführten 365-Euro-Jahresticket begann setzt Rauch 2017 mit einer weiteren Öffi-Offensive fort.

2,4 Millionen Euro investiert das Land heuer in den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Vier mal stündlich fährt nun ein Zug zwischen Bregenz und Bludenz. Nach Wien und Innsbruck gibt es jetzt stündliche Verbindungen. Und seit kurzem sind die neuen, modernen ‚Nightjets’ unterwegs. Die guten Verknüpfungen mit den Bussen ermöglichen, dass man mit Öffentlichen Verkehrsmitteln nun schneller und komfortabler unterwegs ist als mit einem Auto. „Wir sind damit als Bundesland absoluter Spitzeneiter was das Öffentliche Verkehrsnetz anbelangt. Nur mehr in Wien gibt es ein dichteres Netz an Öffentlichen Verkehrsmitteln“, so Rauch.

Rankweil, Götzis, Lustenau und Hard auf dem Programm. Neue Wege in der Entwicklungszusammenarbeit Bei der Entwicklungszusammenarbeit will Rauch 2017 neue Akzente setzen. Ende Jänner präsentiert er dazu eine neue Strategie. „Mir geht es vor allem darum, die Nachhaltigkeit von unseren Projekten zu sichern“, so Rauch. Beispielhaft nennt Rauch den Einsatz in Tansania, wo Vorarlberg mit seinem Know-how und Geld die Wasserversorgung für Familien, Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser sicherstellt.

Rauch kündigt außerdem den weiteren Ausbau des Radwegnetzes an. Auch die landesweite Wegweisung soll weiter verbessert werden. Die Modernisierung der Bahnhöfe steht nach Hohenems und Lauterach 2017 für

„Schritt für Schritt setzen wir die im Regierungsprogramm festgelegten Maßnahmen um. Wir arbeiten gemeinsam mit dem Koalitionspartner zügig daran, um Vorarlberg noch lebenswerter, moderner und sozial gerechter zu machen“, schließt Rauch. (Entgeltliche Einschaltung)

Firmenstrategie des Unternehmens sei und die Busfahrer dies machen müssen. Und wenn schon, es wirkt - zumindest bei mir, ob nun angelernt oder freiwillig. Ich habe lange genug meinen Lebensmittelpunkt in anderen Ländern gehabt, dass diese Höflichkeit einfach nur gut tut. Hier zwei Beispiele: Als ich eine Zeit lang in den USA leben durfte und in die Geschäfte der Malls (zirka vier Mal so groß wie der Messepark) ging, wurde ich von jedem Verkäufer erst einmal gefragt, wie es mir denn gehen würde. Das ist so eine Floskel, die jeder in den USA benutzt, aber würde man jedes Mal seine Seele dem Verkäufer auf die Frage ausschütten, dann käme man nicht weit. Nach einer Weile kann man sich entweder mit diesem „Hi, how are you?“ arrangieren oder es nervt schlichtweg. Bei gefühlten 300 Geschäften pro Mall eine Herausforderung. Ähnlich mein Erlebnis in der deutschen Bundeshauptstadt. In

Berlin bekommt man gelebte Unhöflichkeit, auch wenn dies nicht immer beabsichtigt ist. Die Busfahrer haben weder die Zeit noch das sprachliche Talent höflich zu sein. Wenn der Bus zum Beispiel voll besetzt ist (bei der Einwohnerund Touristenmenge kein Wunder), dann bleibt schon mal eine Tür offen. Alles was man dann vom Busfahrer hört, ist dieser Satz: „Die Tür ist geduldiger, als Sie Zeit haben.“ Das sagt er natürlich in einem schwer nuschelnden Berliner Dialekt und die zehn ausländischen nicht deutschsprachigen Gäste am Eingangsbereich blicken sich nur erstaunt an. Der Busfahrer verweigert stur einen weiteren Kommentar und wartet, selbst wenn die Linie schon eine zehnminütige Verspätung mitschleift. Manchmal ist es also gut für den Blick auf kleine alltägliche Dinge im Leben, die erst auffallen, wenn man sie erwähnt. Höflichkeit sollte alltäglich sein! Erkennen und umsetzen ist eine andere Herausforderung.

Kommentar

Haltestelle: Höflichkeit Täglich werden wir fast zugeschüttet von schlechten, beziehungsweise negativen Meldungen. Sehr oft ist es die Gier der Menschen nach solchen Meldungen in sozialen Netzwerken oder klassischen Medien. Daher lohnt sich oft der Blick auf kleine Dinge, die im eigenen Umfeld passieren. Diese kleinen Dinge können weitaus mehr bewegen, als die Meldung über das Aus der Seestadt oder ein weiteres „trumpsches“ Zitat, bei dem man nicht weiß, ob es Satire sein soll oder angsteinflößende Realität. Mein kleiner Blick diese Woche gilt den Busfahrern vom Stadtbus Feldkirch. Dazu muss man wissen,

Christian Marold christian.marold @rzg.at

dass ich nicht nur leidenschaftlicher Nutzer der Öffis bin, nein es ist auch pragmatisch gesehen sinnvoll und durchaus praktisch kein zweites Auto finanzieren zu müssen. Ein dritter Grund sind sicherlich die Geschichten, die man gewollt, teilweise aber auch ungewollt in Dialogen und Monologen als Bus-Benutzer mitbekommt. Was mich seit längerem wirklich freut, ist die nicht alltäglich anzutreffende Höflichkeit der Busfahrer. Zumindest kann ich das für die Mitarbeiter vom Stadtbus Feldkirch behaupten. Sowohl beim Einals auch beim Aussteigen wird man dementsprechend begrüßt oder verabschiedet. Ganz ehrlich: Das finde ich toll und daher auch lobenswert! Das kann jemandem, der einen stressigen Morgen oder einen nervigen Arbeitstag hatte, den Rest des Tages durchaus verschönern. Zudem motiviert es auch diese erbrachte Höflichkeit weiter zu geben. Nun könnte man kritisch entgegnen, dass dies nur die


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Spitalsambulanzen entlasten FPÖ tritt für deutliche Aufwertung des Hausarztes ein Die Antwort des zuständigen ÖVP-Gesundheitslandesrates Bernhard auf eine parlamentarische Anfrage des freiheitlichen Gesundheitssprechers Dr. Hubert Kinz hat ergeben, dass sich

die ambulanten Frequenzen in den Spitalsambulanzen des Landes weiter erhöht haben. Dies, so der FPÖ-Politiker, könne nicht einfach so hingenommen werden, wie das offensichtlich der verantwortliche ÖVP-Gesundheitslandesrat Bernhard tue, sondern es müssten endlich konkrete Maßnahmen gesetzt werden.

„Es müssten bei allen verantwortungsbewussten Gesundheitspolitikern die Alarmglocken läuten“

„Hausarzt zentrale Steuerungs- und Lenkungsfunktion zukommen lassen“ „Ziel muss es sein, den Hausarzt deutlich aufzuwerten und ihm eine zentrale Steuerungsund Lenkungsfunktion zukommen zu lassen. Zur Bekämpfung des Ärztemangels, der durch anstehende Pensionierungen noch verstärkt werden wird, muss die Ausbildung von Medizinern den neuen Herausforderungen angepasst werden. Wir müssen endlich weg von einem leistungsfeindlichen Abrechnungs-

Dr. Hubert Kinz system hin zu einem attraktiven Arbeitsplatz für Jungärzte!“, fordert der FP-Gesundheitssprecher Dr. Hubert Kinz mehr offensives Handeln seitens des zuständigen ÖVP-Regierungsmitgliedes ein. (Entgeltliche Einschaltung)

„Wenn es in der Anfragebeantwortung heißt, dass das klassische Hausarztmodell von der jüngeren Bevölkerungsgruppe offenkundig immer weniger als medizinische Grundversorgungsstruktur akzeptiert und genutzt werde, müssten eigentlich bei allen verantwortungsbewussten Gesundheitspolitikern die Alarmglocken läuten“, so Kinz.

Ein gutes Jahr für die Agentur „die3“ Seit über 50 Jahren zeichnet der Wettbewerb „Jahr der Werbung“ herausragende Kommunikationsmaßnahmen aus und veröffentlicht diese in einer Publikation. Der 54. Band erscheint im April – mit allen fünf Projekten für fünf verschiedene Kunden, die von der Dornbirner Agentur die3 eingereicht wurden. Einen Sieg fuhr man mit der Tridonic-Kampagne ein, eine andere zählt zu den Besten der Branchenwertung. Im Bild: Maria Linder, Manuela Fuchs, Stephan Feichtinger und Mario Lorenz. (red)


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FPÖ-Arbeitnehmer gegen TTIP Volksbegehren Eintragungswoche von 23. bis 30. Jänner Die Freiheitlichen Arbeitnehmer werden dieses Volksbegehren unterstützen. Obwohl das Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA (TTIP) momentan vom Tisch zu sein scheint, birgt der europäisch-kanadische Handelspakt CETA weitreichende und unabsehbare Folgen für die Menschen. Nicht über die Köpfe der Österreicher hinwegentscheiden Mit CETA drohen nicht nur der Verlust von Arbeitsplätzen, sondern auch Senkungen von Sozial- und Sicherheitsstandards, Beschneidungen der Daseinsvorsorge und negative Auswirkungen auf den Verbraucher- und Naturschutz. „Zwei Drittel der Bevölkerung steht dem Handelsabkommen skeptisch bis negativ gegenüber, daher kann man hier nicht einfach über die Köpfe der Öster-

„Auch die Schiedsgerichtsbarkeit ist ein Problem, denn damit können Großkonzerne Einfluss auf das Parlament ausüben, wenn Gesetze nicht in ihrem Sinne beschlossen werden.“

Koschat: Rot-Schwarze Bundesregierung verrät Österreichs Interessen reicher hinwegentscheiden“, betont der freiheitliche Arbeitnehmervertreter Michael Koschat.

Soziale und ökologische Regionalpolitik wird eingeschränkt TTIP, CETA und TISA betreffen auch unmittelbar die Länder und Gemeinden. So müsste man dann beispielsweise die USA oder Kanada in die öffentliche Auftragsvergabe einbeziehen. Städte, Gemeinden oder deren Einrichtungen wie Krankenhäuser, Schulen oder Universitäten könnten schnell in Konflikt mit den Regeln der Abkommen kommen, wenn sie regionale Waren oder Anbieter bevorzugen wollen. Das Recht, Dienstleistungen in Eigenregie oder im Gemeindeverbund anzubieten, wäre ebenfalls in Frage gestellt. Die Möglichkeiten

der Kommunen eine eigenständige Regionalpolitik mit sozialer oder ökologischer Ausrichtung zu betreiben, würde dadurch stark eingeschränkt. Bundeskanzler Kern handelt gegen Interessen Österreichs Bundeskanzler Kerns „New Deal“ hingegen bestehe darin, zwar die Bürger zu befragen, sich aber dann nicht an dieses Abstimmungsergebnis zu halten. Er fällt damit der österreichischen Bevölkerung in den Rücken. Die Freiheitlichen nehmen die Anliegen der Menschen hingegen ernst und setzen sich auch nachhaltig dafür ein. Das Volksbegehren ist deshalb auch ein gutes Mittel ein Zeichen gegen die Abgehobenheit und die Bürgerferne unserer Bundesregierung zu setzen“, so der freiheitliche Arbeitnehmer Michael Koschat abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)


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Plan A für Österreich! Christian Kern begeistert mit Zukunftsprogramm Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern hat vor einer Woche seinen „Plan A“ für Österreich präsentiert. In einer bemerkenswerten und packenden Grundsatzrede stellte er mit dem „Plan A“ ein umfassendes Programm vor. Damit möchte er Österreich begeistern und in die Zukunft führen. „Es geht jetzt darum, unser Österreich neu zu denken – mit einem konkreten, langfristigen Maßnahmenprogramm. Damit packen wir jene einzelnen Baustellen an, die wir noch haben. Von Arbeit und Sozialem über Bildung und Zusammenleben bis hin zu Fragen der gerechten Verteilung“, erklärt Christian Kern. Der „Plan A“ ist das Ergebnis hunderter Gespräche, die der Kanzler in den vergangenen Monaten mit Bürgerinnen und Bürgern im Zuge seiner Bundesländertour geführt hat. Auch Vorarlberg hat er zu diesem Zweck besucht.

einen hohen Stellenwert einnehmen“, erklärt der Sozialdemokrat. (Entgeltliche Einschaltung) Bundeskanzler Christian Kern begeisterte vergangene Woche mit seiner Grundsatzrede, in der er den „Plan A“ für Österreich präsentierte. Jobs, Jobs, Jobs! Jetzt geht es darum, rasch die ersten Schritte zu setzen. So etwa durch Maßnahmen in Sachen Beschäftigung, einer der Kernbereiche im „Plan A“. Damit sollen 200.000 neue Jobs geschaffen werden. Wie will Christian Kern das schaffen? „Wir setzen an verschiedenen Hebeln an. Dazu gehören Investitionen und die stärkere Unterstützung von Klein- und Mittelbetrieben. Auch neue Ansätze bei der Bildung, im

Wohnbau oder bei der bedarfsgerechten Pflege – all das sind Themen, die mir wichtig sind und die daher im Plan A für Österreich

Info • Teilen Sie Bundeskanzler Christian Kern Ihre eigenen Ideen für Österreich auf der Website worauf-warten.at mit! • Sie möchten den „Plan A“ in Form einer Broschüre? Laden Sie sie unter http://www.meinplana.at/ magazin_herunterladen herunter oder bestellen Sie eine gedruckte Ausgabe bei der SPÖ Vorarlberg unter 05574 582 36-0 oder laendle@spoe.at.

Achpromenade wird ausgebaut und attraktiver Der Weg auf dem Achdamm zwischen der Sägerbrücke und der Schmelzhütterstraße wird jetzt abschnittsweise ausgebaut. Derzeit laufen die Bauarbeiten auf dem 160 Laufmeter langen Wegstück auf Höhe des Gasthauses Helvetia bis zur Ach-Brücke „Egetensteg“. Dabei wird der Gehweg verbreitert, gemütliche Sitzbänke werden aufgestellt und eine 50 Zentimeter hohe Ufermauer zur „Absturzsicherung“ und zum erhöhten Schutz bei extremen Hochwässern wird errichtet. Die Fertigstellung mit Bepflanzung und Begrünung erfolgt im Frühjahr - dann können Fußgänger, Erholungssuchende, Läufer & Co sich wieder auf einen schönen Weg freuen. Bis dahin wird der Weg provisorisch hergerichtet.



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Eltern-Kind-Treff wird eröffnet

E-Tankste

Serviceeinrichtung für Familien in Hohenems

Stadt Dornbirn ist mit

Raum geschaffen werden, in dem alltägliche Begegnungen stattfinden können und wichtige Familienthemen angesprochen werden. Die enge Zusammenarbeit mit Hebammen und Physiotherapeutinnen sind einzigartig und runden das reichhaltige Familienangebot von der Schwangerschaft bis hin zum 5. Lebensjahr ab.

Stadträtin Angelika Benzer (ÖVP) setzt weiteren Schritt für noch mehr Familienfreundlichkeit in Hohenems. Am Samstag den 21.1.2017 um 14 Uhr wird der neue ElternKind-Treff in der Graf Maximilian Str. 18 im 1. OG (im GeDeWirtschaftspark) eröffnet. Die

ÖVP-Stadträtin Angelika Benzer: „Mit dem ELKI Treff haben wir einen Ort geschaffen, bei dem Familien mit Rat und Tat zur Seite gestanden wird.“ ÖVP Hohenems freut sich, damit den nächsten Punkt aus dem bestehenden Familienkonzept umsetzen zu können. Raum für Familien Mit der Purzelbaumgruppe soll ein sozialer, familienorientierter

Umfassende Angebote 2017 wird der neu gestaltete Eltern-Kind-Treff weiterentwickelt und soll zu einer umfassenden Serviceeinrichtung für Hohenemser Familien ausgebaut werden. „Familien werden in Vorarlberg umfassend unterstützt. Oft ist es jedoch schwierig in dieser Vielfalt von Angeboten und Hilfestellungen schnell das Richtige zu finden“, stellt Angelika Benzer fest. Deshalb ist es uns wichtige die bestehenden Netzwerke und Kontakte für die Hohenemser Familien zu nutzen beziehungsweise auszubauen. (Entgeltliche Einschaltung)

Die Dornbirner Stadtgarage ist nicht nur sehr groß - rund 440 Parkplätze stehen zur Auswahl. Was aber fehlt ist eine E-Tankstelle. Doch diese soll schon bald installiert werden. Das Thema E-Tankstelle in der Stadtgarage wurde dieser Tage in einem Bürgerform aufgeworfen in halbwegs zentrale Lager gibt es in der Innenstadt lediglich die Station beim Sägercenter, bei der Strom für E-Fahrzeuge bezogen werden kann. Die gute Nachricht: Stadt und illwerke vkw stehen bereits in Verhandlungen, eine E-Tankstelle in der Stadtgarage zu bauen. In naher Zukunft soll, wenn auch die Finanzierung geklärt ist, eine Ladestation unmittelbar an der Einfahrt zur Tiefgarage installiert werden - in Planung sind bis zu vier, Platz dazu ist ausreichend vorhanden und macht auch Sinn, denn pro Jahr gibt es mehr als 400.000 Einfahrten!


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lle für die Stadtgarage Ladestationen für Elektroautos noch unterversorgt Mehrjähriger Vertrag Die technischen Details sind bereits geklärt, sagt Klaus Lingg von der Kulturhausgesellschaft,

die für die Stadt die Stadtgarage betreibt. Die Kooperation mit der Stadt ist einfach: Die Stadt sorgt für die Investitionskosten in der Höhe von 10.000 Euro, Betreiber illwerke baut diese Ladestation. Abgeschlossen wird dabei ein mehrjähriger Nutzungsvertrag. Für die rasche Umsetzung fehlt noch ein Okay durch die Stadtverwaltung Dornbirn. (red)

Info

In Vorarlberg kann aktuell an 230 E-Tankstellen Strom für Elektroautos bezogen werden

E-Tankstellen im Bezirk Dornbirn Insgesamt gibt es bereits 230 E-Tankstellen in Vorarlberg, in Österreich sind es gesamt rund 3000, an denen Strom bezogen werden kann. E-Tankstellen im Bezirk: Dornbirn: Messestraße, Hintere Achmühlstraße 12, Schwefel 70, Wallenmahd 15 und 46, Steinebach 13, Untere Roßmähder (Tiefgarage), Grabenweg 1, Dr. Anton-Schneiderstraße 15, Markstraße 67, Hohenems: Lustenauer Straße 125, Die Spinnerei und Bahnhofstraße 31, Lustenau: Maria-Theresien-Straße, Pfarrweg 4, Kapellenstraße 1.


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Flexible Arbeitszeit nur auf Augenhöhe AK-Präsident Hämmerle: Dürfen Bedürfnisse und Lebenssituationen der Arbeitnehmer nicht übersehen. Die AK Vorarlberg beschäftigt sich lange schon intensiv mit dem Gedanken der Arbeitszeitflexibilisierung. Sinnvoll wird dieses Instrument nur eingesetzt, wenn sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe begegnen, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. „Die einseitige totale Verfügbarkeit auf Abruf darf es nicht geben.“ Die zentrale Frage lautet für den AK-Präsidenten: „Reden Chefs und Mitarbeiter wirklich vom selben Thema?“ Der Unternehmer hat die Auftragslage vor Augen. Er will Arbeitsspitzen abfangen. Für ihn zählt die Verfügbarkeit der Belegschaft. Auch vielen Arbeitnehmern scheinen flexible Arbeitszeiten sinnvoll. Dann nämlich, wenn sie mehr

Zeit für ihre Familien brauchen oder fürs Vereinsleben. Wenn der Aufbau einer Existenz mehr Geld erfordert oder im letzten Drittel des Arbeitslebens die Belastungsgrenze sinkt – dann sollten Arbeitszeiten nach oben und unten flexibel sein. Der AK-Präsident sieht in der Diskussion einige Tabus. Die Arbeitszeit verlängern und einfach die Überstundenzuschläge wegnehmen, das geht für ihn gar nicht. Auch, dass der Arbeitgeber den Arbeitnehmer einteilt, wie er’s gerade braucht, ist in den Augen von AK-Präsident Hämmerle ein Unding. Arbeitnehmer sind keine Manövriermasse. „Auch muss man an die Gesundheit der Arbeitnehmer denken“, betont er, „so sehr wie an den Lohnzettel.“ Vorarlbergs Vollzeitbeschäftigte arbeiten jetzt schon durchschnittlich 42 Stunden pro Woche. Klar gibt es Phasen, in denen Menschen mehr arbeiten

Foto: Jürgen Gorbach/AK

Bedürfnisse und Lebenssituationen sind immer individuell

„Wenn wir über Arbeitszeitflexibilisierung reden, dann nur auf Augenhöhe“, fordert AK-Präsident Hämmerle wollen. Dann, wenn der Gelderwerb im Vordergrund steht. Aber es kommen auch andere Zeiten. Aus Paaren werden Familien. Dann brauchen kleine Kinder viel Aufmerksamkeit. Und zwar von Mutter und Vater. Oder wenn die eigene Leistungsfähigkeit nachlässt, wenn Arbeitnehmer schlichtweg älter werden. Dann

wird Mehrarbeit zur Belastung. Hämmerle warnt eindringlich davor, das Leben der Menschen nur noch nach wirtschaftlichen Bedürfnissen zu beurteilen. „Dann bleiben Gesundheit und soziales Leben völlig auf der Strecke.“ Zwölf-Stunden-Tage wären das geeignetste Mittel, um das Ehrenamt massiv zu beschädigen. „Wer seine Freizeit nicht mehr planen kann, wird auch bei Vereinen nicht mehr mitwirken können.“ Der AK-Präsident betont, dass verlängerte Arbeitszeiten jetzt schon als Ausnahme möglich sind, „aber zeitlich begrenzt, gut begründet und in einer ordentlichen Vereinbarung abgesichert“. Wenn jetzt laut über flexible Arbeitszeit diskutiert wird, dann nur mit den Betroffenen und nicht über die Köpfe der Arbeitnehmer hinweg, sagt Vorarlbergs AK-Präsident. (Entgeltliche Einschaltung)

Drei Fragen zur Mindestsicherung Arbeit muss sich lohnen Die Mindestsicherung-NEU wurde maßgeblich von VP-Klubobmann Roland Frühstück und VP-Sozialsprecher Matthias Kucera mitgestaltet. Im Interview berichten die beiden über die Zielsetzungen dieser wesentlichen Reform der Vorarlberger Sozialpolitik. Warum war eine Neugestaltung der Mindestsicherung notwendig? Matthias Kucera: Nach dem

Scheitern der Verhandlungen betreffend einer neuen Art 15a B-VG Vereinbarung über eine bundesweite Bedarfsorientierte Mindestsicherung haben wir nun rasch eine neue Regelung fixiert. Aufgrund der starken Zunahme von anerkannten Flüchtlingen in der Mindestsicherung sind wir auch mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Es ist uns gelungen, in einem intensiven Verhandlungsprozess die

Mindestsicherung auf neue, bessere Beine zu stellen. Was sind die wesentlichen Ziele der Mindestsicherung-NEU? Roland Frühstück: Nach dem Motto: „Arbeit muss sich lohnen“, wird nun die Grenze zwischen Erwerbsarbeit und Mindestsicherung deutlich klarer gezogen. Weiters belohnen wir mit einem Wiedereinstiegsbonus jene Menschen, die sich aktiv um VP-LAbg. Matthias Kucera/ KO Roland Frühstück: „Die Mindestsicherung ist ein wichtiges Auffangnetz. Sie ist aber auch der Steigbügel in Richtung Arbeitsmarkt!“

eine Arbeit bemühen. Wichtig ist auch, dass das Land Vorarlberg in Zukunft unterscheidet, zwischen jenen Mindestsicherungsempfängern, die als Steuerzahler ihren Beitrag für die Allgemeinheit geleistet haben und jenen, die das nicht getan haben. Welche Erwartungen haben Sie an die Neuregelung? Matthias Kucera: „Wir wollen, dass die Mindestsicherung im Notfall als Auffangnetz dient. Sie soll aber die Menschen dazu motivieren, wieder rasch am Arbeitsmarkt Tritt zu fassen. Roland Frühstück: Richtig, sie ist Auffangnetz und Steigbügel zugleich. Das gilt auch für die Flüchtlinge, die bei uns Schutz gefunden haben, bereit sind sich zu integrieren und damit die verpflichtende Integrationsvereinbarung mit Leben erfüllen. Und wenn diese dann fit für den Arbeitsmarkt sind, muss es für sie attraktiv sein, aus der Mindestsicherung herauszukommen! (Entgeltliche Einschaltung)




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CETA und Co nicht durchwinken Manuela Auer: „Volksbegehren unterstützen!“ Am Montag, den 23. Jänner 2017 beginnt die offizielle Eintragungswoche für das Volksbegehren gegen TTIP, CETA & TiSA. Sie dauert bis 30. Jänner 2017. „Jede einzelne Unterschrift ist nun wichtig“, so AK Vizepräsidentin Manuela Auer. „Die

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

EntscheidungsträgerInnen müssen lernen, dass Geheimverhandlungen und das Ignorieren von Kritik nicht mehr in die heutige Zeit passen und zu massivem Widerstand führen. Wir stehen für fairen Handel, solche Verträge dürfen daher nicht einzig den Konzernen dienen, sondern müssen einen Mehrwert für die gesamte Bevölkerung generieren.“ CETA etwa ist in der vorliegenden Form nicht zustimmungsfähig. Es muss noch viel verbessert werden: • keine privilegierten Klagerechte und Sonderschiedsgerichtsbarkeit für ausländische Investoren • vollständige Ausnahme für die Daseinsvorsorge und öffentliche Auftragsvergabe

• Absicherung der Sozial-, Arbeitsrechts- und Umweltstandards sowie ein klares Bekenntnis zum europäischen Vorsorgeprinzip • Sanktionen  bei  Verstößen gegen Sozial-, Arbeitsrechts,und Umweltstandards Die Unterstützung des Volksbegehrens sei ein deutliches Signal, sich den Umwelt- und Konsumentenschutz nicht über CETA, TTIP und TISA aushebeln zu lassen, fügt die sozialdemokratische Vizepräsidentin an. Und weiter: „Vor den Abstimmungen zu CETA im europäischen und im österreichischen Parlament haben wir es als BürgerInnen in der Hand ein Zeichen gegen unfaire Handelsabkommen zu setzen.“

Dass die umstrittenen Handelsabkommen auch auf Unternehmerseite in der vorliegenden Form abgelehnt würden zeige die Initiative KMU gegen TTIP. Manuela Auer: „Gerade kleine und mittlere Betriebe sind in den letzten Jahren erheblich unter Druck geraten. Durch die geplanten Freihandelsabkommen werden die schwierigen Rahmenbedingungen weiter verschärft. Letztlich geht es also auch um die Erhaltung bestehender Arbeitsplätze in Österreich.“ Das Volksbegehren eröffne die Chance, wichtige Änderungen in CETA und Co umzusetzen und die Macht großer Konzerne zu beschränken, so AK-Vizepräsidentin Manuela Auer abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)


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„Nur gemeinsam sicher“ Innenminister Sobotka über die steigende Kriminalität und die Aktion „Gemeinsam Sicher“. Wie sicher ist Österreich? SOBOTKA: Österreich zählt nach wie vor zu den sichersten Ländern der Welt. Viele sehen das anders. Viele Menschen fürchten aufgrund der Terrorgefahr um ihre Sicherheit sowie um die Sicherheit ihrer Familien. Dazu kommt, dass viele Menschen Opfer oder Zeugen eines kriminellen Aktes geworden sind. Auch die Flüchtlingskrise hat starke Ängste ausgelöst. So ist die persönliche Wahrnehmung dann oft eine andere. Im Burgenland haben wir beispielsweise die höchste Zahl an Polizisten pro Einwohner und die geringste Deliktrate. Trotzdem ist die gefühlte Unsicherheit hier am größten. Die Kriminalität ist 2016 aber tatsächlich gestiegen. Dass die Statistik schlechter ausfällt als 2015, war zu erwarten, da mehr Menschen im Land sind. Wir werden nach eingehender Prüfung alle Daten im Februar ungeschminkt präsentieren. Schon jetzt zeigt sich ganz klar, dass gewisse Delikte wie Internet-Kriminalität, kleinere Gewaltanwendungen, Raufereien mit waffenähnlichen Gegenständen und Suchtgift-Kriminalität gestiegen sind. Hängt der Anstieg der Kriminalität mit der Zuwanderung zusammen? Ja, gar keine Frage. Wie unter Österreichern gibt es auch unter Asylwerbern und Asylberechtigten Personen, die in Ausmaß unterschiedlichem kriminell werden. Was tut die Polizei gegen die steigende Kriminalität?

Innenminister Wolfgang Sobotka im RMA-Interview: „Jeder kann und soll zur Sicherheit in seinem Foto: Moni Fellner unmittelbaren Umfeld einen Beitrag leisten.“

Wir greifen verstärkt durch. Etwa entlang der Wiener Linie U6 oder am Wiener Praterstern. In Graz, wo es in der jüngsten Zeit auch einige Probleme gab, oder in Innsbruck, wo wir gezielt die Marokkaner-Szene bekämpfen. Kommen wir zur Aktion „Gemeinsam Sicher“. Was soll die bewirken? Die Aufgabenstellung lautet: Was können wir alle gemeinsam in der Gemeinde, im Bezirk, im Grätzel tun, um an öffentlichen Plätzen die Sicherheitslage zu verbessern? Nicht alles kann durch Polizeiarbeit bewältigt werden. Also wollen wir die Gemeinden, die Blaulicht-Organisationen und besonders die Bevölkerung als Partner gewinnen, um gemeinsam Überlegungen dazu anzustellen. Arbeiten Sie mit dem Gemeindebund zusammen? Sehr eng sogar. Denn in jeder österreichischen Gemeinde soll es bis spätestens 2019 einen Sicherheits-Gemeinderat geben.

An den kann sich die Bevölkerung mit ihren Ideen dann wenden? Ja. Darüber hinaus wird in jeder Gemeinde ein Sicherheits-Forum errichtet werden. Dieses wird dann über Gemeindezeitungen, am schwarzen Brett oder über andere Kanäle publik gemacht. Jeder kann und soll zur Sicherheit in seinem unmittelbaren Umfeld einen Beitrag leisten. Ab wann startet die Aktion „Gemeinsam Sicher“? Wir sind bereits gestartet. Die Bürgerinnen und Bürger können sich dazu also schon jetzt in ihren Gemeinden erkundigen. Und wie soll das dann in der Praxis funktionieren? Nur ein Beispiel: Nehmen wir einmal an, in einer Gemeinde oder in einem Grätzel gibt es einen verschmutzten dunklen Park. Die Bänke sind mit Graffiti besprüht. Und schließlich treiben sich dort auch noch Personengruppen herum, bei denen man einfach ein ungutes Gefühl hat.

Was also dagegen tun? Man kann natürlich verstärkt Polizei auf Streife schicken. Aber das löst das Problem nicht an der Wurzel. Deshalb können und sollen die Bürgerinnen und Bürger über den Sicherheits-Gemeinderat oder über das Sicherheits-Forum ihre Ideen einbringen. Man kann den Park etwa anders gestalten und besser ausleuchten. Man kann ihn mit einem neuen Kinderspielplatz versehen und man kann das Dickicht reduzieren. Auch Sozialarbeiter können eingesetzt werden, die sich um Problem-Personen kümmern. Und man kann die Nachbarn sensibilisieren, ihre Wahrnehmungen und Anregungen der Polizei zu melden. Gibt es erste Erfahrungen? Mödling, Eisenstadt, Schärding, einzelne Grätzel in Graz und Wien waren Testregionen. Wir sind dort äußerst erfolgreich. Das Projekt wird sehr begrüßt. Das Interview führten Wolfgang Unterhuber und Ossi Hicker.



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Veranstaltungen

19.30 Uhr Heimspiel HC Hohenems TV Brenz, Herrenriedhalle, Hohenems. 20.30 Uhr Mayito Rivera & Sons of Cuba Konzert, Spielboden Dornbirn.

Do 19. Jänner bis So 29. Jänner 2017 Do 19. Jänner

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 Uhr Der verliebte Koch Leseabenteuer, Stadtbücherei Dornbirn. 20 Uhr Peter Madsen and CIA play Silent Movies - Stella Maris Film, Konzert, Spielboden, Dornbirn.

Fr 20. Jänner

13 - 17 Uhr Welt weit weg aha Dornbirn. 18 Uhr Kulturcafé Kitzinger KitzingerHaus, Hohenems. 19.30 Uhr Daniel Blake Film, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Maschek - Das war 2016 Kabarett, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Motivierte Kinder - authentische Lehrpersonen. Einblicke in den Existenziellen Unterricht Buchpräsentation Eva Maria Waibel, Stadtbücherei Dornbirn. 20 Uhr LiederW*orte mit Aja & Toni Eberle, W*ort Lustenau.

Sa 21. Jänner

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 14.30 Uhr 47. Internationale Lustenauer Crosslaufserie Alter Rhein, Wiesenrain, Lustenau. 19 Uhr Games Night Only Boys, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 19.30 Uhr Raving Iran Film, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Maschek - Das war 2016 Kabarett, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Neujahrsjazz mit der Boogie Connection, Kolpinghaus Dornbirn. 21 Uhr ProKonTra-Beisl Konzert mit SAMT, ProKonTra Hohenems.

So 22. Jänner

11 Uhr Orpheus und Eurydike Opernmatinee, ORF Landesfunkhaus, Dornbirn. 17 Uhr Heimspiel SC Hohenems 1b EHC Bischof Feldkirch, Kunsteislaufbahn, Hohenems.

Mo 23. Jänner

14-17 Uhr Infostunde Arbeiterkammer aha Dornbirn.

Di 24. Jänner

19.30 Uhr Was hat uns bloß so ruiniert? Spielboden, Dornbirn.

Mi 25. Jänner

9 Uhr Geschichten im Ohr Vom Hut, der nicht zaubern wollte, Stadtbücherei Dornbirn. 18 Uhr Alles was kommt - L‘avenir FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 18.30 Uhr Klassenabend Vallazza Ivajla, Querflöte, Rheintalische Musikschule Lustenau. 19 Uhr Global Shopping Village Endstation Kaufrausch Film, ProKonTra Hohenems.

19.30 Uhr Home Film, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr Christentum und Islam 1. Impulsabend: Chrstentum als Weg der Liebe, Mag. Christian Kopf, Pfarrheim St. Konrad, Hohenems. 19.30 Uhr Dornbirner Geschichtswerkstatt Aus dem Berichten der Vbg. Kreishauptleute Daubrawa und Ebner, ein Zeitbild Dornbirns aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, Gasthaus Vorarlberger Hof, Dornbirn. 20 Uhr Ballett „Coppélia“ live in der Kinothek Lustenau.

Do 26. Jänner

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 Uhr Der verliebte Koch Leseabenteuer, Stadtbücherei Dornbirn. 16 - 17 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesepaten, Bibliothek Lustenau. 17-19 Uhr Rechtsberatung RA Mag. Stefan Huchler, Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems. 18 Uhr Preisverleihung und Vernissage MWANGA, designforum Vorarlberg, Dornbirn. 19 Uhr Shiatsu und TCM Vortrag, Visionscafé, Marktstraße 40, Hohenems. 19.30 Uhr Alles was kommt - L‘avenir FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19.30 Uhr Was hat uns bloß so runiniert? Film, Spielboden, Dornbirn. 19.45 Uhr Klassenabend Cecilia Gogibedaschwili, Klavier, Rheintalische Musikschule Lustenau. 20 Uhr Landwirtschaft verstehen Vortrag und Disskussion „Wissenswertes rund um die Bodenseefische“, ORF Landesfunkhaus, Dornbirn. 20 Uhr Dave King Trio Jazz&, Spielboden, Dornbirn.

Fr 27. Jänner

19 Uhr Von NS-Tätern, ihren Helfern und den rechtspopulistischen Gefahren der Gegenwart Veranstaltung zum Holocaust Gedenktag, Salomon Sulzer Saal, Hohenems. 19 Uhr Klassenabend Caroline FortSohm, Querflöte, Alte Schule, Zimmer 4, Höchst. 19.30 Uhr Raving Iran Film, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Stefan Waghubinger Comedy, Wirtschaft, Dornbirn.

Sa 28. Jänner

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 14 - 17 Uhr Mädchennachmittag OJAH, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 15 Uhr Hozenplotz 3 Kindertheater Höchst, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr I, Daniel Blake Film, Spielboden, Dornbirn.

So 29. Jänner

8.45 Uhr Gottesdienstgestaltung Emil Salzmann, Fagott, Pfarrkirche Höchst. 17 Uhr Heimspiel SC Hohenems 1b EHC Aktivpark Montafon, Kunsteisenbahn, Hohenems.

Ausstellungen

Eduardo Stranadko bis 21. Jänner 2017, „Shining“ Photographien aus Tschernobyl, Flatz Museum, Dornbirn. Daheim - Bauen und Wohnen in Gemeinschaft, bis 21. Jänner 2017, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. 25 Jahre Theater im Ohrensessel „Märchenwelten“ bis 29. Jänner 2017, Stadtmuseum Dornbirn „Re-Union“ Berlin - New York bis 12. Februar 2017, QuadrART. MWANGA - Sicheres Licht für alle! von 27. Jänner bis 23. Februar 2017, designforum Vorarlberg. Preisverleihung und Vernissage: Do 26.1. 18 Uhr. Christine Katscher bis 28. Februar 2017, Die kleine Geschichte des Bildes, ORF Landesfunkhaus, Dornbirn.

Bälle und Umzüge

20. Jänner, 20 Uhr, Kulturhaus, Narrenabend: Premiere des traditionellen Dornbirner Narrenabends. Kartenvorverkauf bei DornbirnTourismus. 21. Jänner, 13.30 Uhr, Schwarzach, Kinderfasching: Treffpunkt zum kleinen Umzug ist im Hof der Volks- und Mittelschule – um 13.45 Uhr geht es zum Gemeindesaal, Programm bis ca. 17.30 Uhr. 21. Jänner, 20 Uhr, Kulturhaus, Narrenabend: Zweite Aufführung. 21. Jänner, 13.30 Uhr, Schwarzach, Kinderfasching: Treffpunkt zum kleinen Umzug ist im Hof der Volks- und Mittelschule – um 13.45 Uhr geht es zum Gemeindesaal. Programm bis ca. 17.30 Uhr. 27. Jänner, 20 Uhr, Kulturhaus, Narrenabend: Dritte Aufführung. 28. Jänner, 20 Uhr, Kulturhaus, Narrenabend: Vierte Aufführung. 28. Jänner, 20 Uhr, Otten Gravour, Sängerball: Die Sänger laden auch heuer zum großen Ball ein. Bitte senden Sie ihre aktuellen Faschingstermine an info@rzg.at

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Ärzte

Dornbirn Sa 21.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Andexlinger Alfred Fahnacker 3, Dornbirn, Tel.: 05572/21941

So 22.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Böhler Reinold Mitteldorfgasse 4, Dornbirn, Tel.: 05572/52630 Lustenau Sa 21.1., So 22.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Grabher Martin Schützengartenstr. 10, Lustenau, Tel.: 05577/86561 Hohenems Sa 21.1., So 22.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Kaufmann Pius Nibelungenstraße 30 Hohenems, Tel.: 05576/76076 Schwarzach Sa 21.1., So 22.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Denz Robert Bregenzer Straße 12 Kennelbach, Tel.: 05574/74395

Zahnärzte

Dornbirn Sa 21.1., So 22.1. 17 - 19 Uhr Dr. Foidl Dietmar Grabenweg 8, Dornbirn, Tel.: 05572/22487

Apotheken

Dornbirn/Hohenems Sa 21.1. 8-12 + 18-8 Uhr Christopherus Apotheke Rohrbach 47, Dornbirn, Tel.: 05572/208640 12-18 Uhr Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 So 22.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Lebensquell Apotheke, Haselstauderstr. 29a, Dornbirn, Tel.: 05572/201120 Lustenau/Höchst Sa 21.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Braun Apotheke Maria-Theresien-Str. 13, Lustenau, Tel.: 05577/82021-0 So 22.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Engel Apotheke Grindelstraße 17a, Lustenau, Tel.: 05577/88080

Tag der offenen Tür der Schulen Riedenburg Der „Schulcampus Riedenburg“, bestehend aus Volksschule, Gymnasium und HLW, lädt zum „Tag der offenen Tür“. Samstag, 21. Januar von 8 – 13 Uhr. Unterricht live, Schule ungeschminkt. Lehrer/ innen und Schülerinnen stehen Antwort und Rede. Bregenz, Sacré Coeur Riedenburg, www.schulenriedenburg.at


Donnerstag, 19. Jänner 2017 Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum

Katholische Kirche in Dornbirn Fr 20.1. 20 – 22.30 Uhr Cocktailparty ab 12 Jahre: Monatlich im Rohrbacher Jugendraum Giovanni, für alle ab 12 Jahre, mit vielen verschiedenen Partyspecials, coolem Sound und leckeren Cocktails, Rohrbach – Pfarre St. Christoph, Jugendraum Giovanni Sa 21.1. 8.30 – 12 Uhr Leise aufbrechen – Spirituelle Schneeschuhwanderung: Zu einer leichten Schneeschuhwanderung mit spirituellen Impulsen laden wir herzlich ein. Da wir uns nach der Schneelage richten werden, erhalten Sie die genaueren Informationen nach der Anmeldung. Ausrüstung: Schneeschuhe (Diese können auch ausgeliehen werden. Bitte bei der Anmeldung im Pfarrbüro mitteilen.) Kosten: freiwillige Spende, Begleitung: Maria Gmeiner und Nora Bösch, Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung: Pfarrbüro St. Martin 05572 22220 oder pfarrbuero@stmartin-dornbirn.at Sa 21.1. 18.30 – 20 Uhr FIROBADJugendgottesdienst: Den FIROBADJugendgottesdienst feiern wir zusammen mit Pfarrer Dominik Toplek. Eingeladen sind alle jungen Leute und alle, die sich von einer jungen Art des Gottesdienst-Feierns angesprochen fühlen. Anschließend ist der Jugendraum geöffnet! Pfarrzentrum Rohrbach Mo 23.1 18 – 20 Uhr KASA – Spielen, spielen, spielen: Jugendtreff in Haselstauden, jeden Montag von 18 bis 20 Uhr, außer in den Ferien. Jugendraum, Haselstauderstraße 29 Termine „Werk der Frohbotschaft“ Mo 23.1. 19.30 – 21 Uhr Evensong, Christus Kapelle

Pfarre St. Martin

Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 20.1. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 22.1. 3. Sonntag i. Jk: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, 14.30 Uhr Tauffeier, 19 Uhr Abendmesse Di 24.1. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 25.1. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9.1512.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Tauffeiern: Sonntag, 12.2.2017, 14.30 Uhr Sonntag, 5.3.2017, 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at

Pfarre St. Sebastian

Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel. 05572/22097 Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 19.1. Pfarrkirche: 8-11 Uhr und 14-19.30 Uhr Anbetungsstunden

19 Fr 20.1. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier Watzenegg: 8 Uhr Messfeier Sa 21.1. Pfarrkirche: 18 Uhr Vorabendmesse So 22.1., 3. Sonntag im Jahreskreis – Patrozinium. Pfarrkirche: 10.30 Uhr Festmesse zum Patrozinium mit Kirchenchor St. Sebastian und Bruder Klaus – Missa brève no. 7 in C von Charles Gounod, anschließend Sonntagscafé mit Möglichkeit zum Mittagessen. Keine Gottesdienste in den Sprengeln

Pfarre St. Leopold

Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel. 05572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Hl. Messe Jeden Sonntag 9 Uhr Hl. Messe und 19.30 Uhr Hl. Messe, jeden 2. Sonntag im Monat Wortgottesfeier Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr. (ausgenommen Donnerstage im Advent: 6 Uhr Rorate) Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Rosenkranz Tauffeiern: Sonntag, 29. Jänner: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 19. Februar: 14.30 Uhr Hatlerdorf Abendlob im Altarraum der Kirche Donnerstag, 26. Jänner 2017 um 20.15 Uhr Missionsgebet am Freitag um 19.30 Uhr am 20. Jänner 2017 in der Katharine-Drexel-Kapelle Rosenkranz um 19.30 Uhr am 27. Jänner 2017 in der Katharine-Drexel-Kapelle

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 5572/23344 Do 19.1. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Sa 20.1. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse, Franziskaner Sa 21.1. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse, Franziskaner So 22.1. 3. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Gottesdienst Mo 23.1. 9 Uhr Morgenlob Di 24.1. 9 Uhr Messfeier Mi 25.1. 19.30 Uhr Abendlob Do 26.1. 19 Uhr Stille Anbetung, 19.30 Uhr Messfeier für Ehen und Familien Sa 28.1. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse, Pfr. Erich Baldauf So 29.1. 4. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Gottesdienst, Pfr. Erich Baldauf

Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 05572/23103 Do 19.1. 19 Uhr Messfeier, 19.45 Uhr CSI in der Bachgasse 2 Fr 20.1. 18.30 Uhr Rosenkranz 3. Sonntag im Jahreskreis Sa 21.1. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 22.1. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Mo 23.1. 9 Uhr Messfeier in der Bachgas-

se 2, 13 Uhr stille Anbetung bis 18 Uhr, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 24.1. 8.30 Uhr Wortgottesfeier Mi 25.1. 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalena, Ebnit Erscheinung des Herrn - Dreikönig So 22.1. 9.30 Messfeier

Franziskanerkloster

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 5572/23590 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr 9 - 11 Uhr Do 15 - 18.30 Uhr Fr 20.1. 7.15 Uhr Schülermesse, 9.15 Uhr Trauergottesdienst für Frau Anni Oberholzer mit abschließender Verabschiedung in der Kirche, 19 Uhr Anbetung Sa 21.1. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Jugendmesse im Pfarrzentrum So 22.1. 3. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr Messfeier 1. Les: Jes 8,23b-9,3 2. Les: 1 Kor 1,10-13.17 Ev: Mt 4,12-23 (oder 4,12-17) Mo 23.1. 19 Uhr Rosenkranz Mi 25.1. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz

Pfarre Hasenfeld

Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre Rheindorf

Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr

Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Peter und Paul

Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Fr 20.1. Fest des Hl. Sebastian (Lustenauer Schwörbrief); Hl. Fabian, Papst, Märtyrer, 7.15 Uhr Wortgottesfeier in der Volksschule, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle* Sa 21.1. 2. Woche im Jahreskreis. Hl. Meinrad, Mönch auf der Reichenau, Einsiedler, Märtyrer, Hl. Agnes, Jungfrau, Märtyrin in Rom 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend So 22.1. 3. Sonntag im Jahreskreis – Sonntag in der Gebetswoche für die Einheit der Christen. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr Mo 23.1. 3. Woche im Jahreskreis Sel. Heinrich Seuse, Ordenspriester, Mystiker, 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 25.1. Fest der Bekehrung des hl. Apostels Paulus, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*, 17 Uhr Rosenkranz für die Kirche (Marienkapelle) *außer bei einer Beerdigung

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 22.1. 3. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: Jes 8,23b – 9,3 1 Kor 1,10-13.17 Evangelium: Mt 4,12-23 (Kf: Mt 4,12-17) 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet von den Erstkommunikanten Mo 23.1. Sel. Heinrich Seuse 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 24.1. Hl. Franz von Sales: 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 25.1. Bekehrung des hl. Apostels Paulus, 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 – 11.30 Uhr Di: 14 – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad

Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 19.1. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse


Donnerstag, 19. Jänner 2017

20 Fr 20.1. Hl. Fabian, Hl. Sebastian 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 21.1. Marien – Samstag, Hl. Meinrad, Hl. Agnes: 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Come & See – Gottesdienst für die Firmlinge musikalisch mitgestaltet vom Jugendchor CANTIAMO So 22.1. 3. Sonntag im Jahreskreis; 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, 14 Uhr Messfeier der „Polen in Vorarlberg“ Mo 23.1. Sel. Heinrich Seuse 16.30 Blutspendeaktion vom Roten Kreuz im Pfarrheim bis 21 Uhr Di 24.1. Hl. Franz von Sales, 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst im Chorraum, 19.30 Uhr „Bibel teilen“ im Pfarrheim Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Neuapostolische Kirche

Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 22.1. 9.30 Uhr - Gottesdienst Mi 25.1. 20 Uhr - Gottesdienst So 29.1. 9.30 Uhr - Gottesdienst So 29.1. 9.30 Uhr - Kinder-Gottesdienst in Dornbirn

Bürgermusik auf gutem Weg 24 Ausrückungen und die Jugendmusik „Klangschmiede“ war sehr aktiv Die Bürgermusik Hohenems ist ein Aushängeschild der Stadt und wichtiger Kulturträger. Die Bilanz 2016 fiel sehr positiv aus. 24 öffentliche Ausrückungen, mehr als 60 Proben: Die Musiker hatten 2016 ein ereignisreiches Jahr! Höhepunkt waren dabei das Kirchenkonzert mit dem Chor Joy, das Cäcilienkonzert sowie das Brunnenfest, das zweitägige Sommerfest und die Teilnahme am Bezirksmusikfest in Wolfurt. „Es war ein erfolgreiches und sehr intensives Jahr“, berichtete Vorstand Karl-Heinz König bei der Jahreshauptversammlung im Probenlokal, zu dem auch Dieter Egger als Bürgermeister sowie Kulturstadtrat Johannes Drexel erschienen waren. Die Finanzen sind, so Kassier Martin Mathis, in besten Bahnen, aus dem Erlös des

Die Hohenemser Bürgermusik war auch im vergangenen Jahr sehr aktiv Frühjahrsbasars konnte eine neue Tuba für die Jugendmusikanten angekauft werden. Hoch erfreut über den Einsatz im abgelaufenen J ahr waren auch Kapellmeister Dietmar Vonach und Nicole Fussenegger, die die Jugendmusik „Klangschmiede“ anführt. Mit 51 Proben und den drei Ausrückungen waren die

Evangelische Parrgemeinde A.u.H.B.

Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel. 05572/22056 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.- Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde) Dornbirn um 10 Uhr: So 22.1. Gottesdienst anschl. Kirchenkaffee So 22.1. Ökumen. Festgottesdienst Pauluskirche Feldkirch um 16 Uhr

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde

Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rhein.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen So 22.1. 19.30 Uhr Gottesdienst Jeden Donnerstag 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 - 23 Uhr übergemeindlicher Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebet für Vorarlberg“

Die Neuen mit Bürgermeister Dieter Egger und Kulturstadtrat Johannes Drexel bei der Jahreshauptversammlung

Jungmusikanten ebenfalls höchst aktiv unterwegs. Neu im Team dabei sind Amrei Zeller, Sandro Kemter, Simon Jäger und Beatrix Lercher (Marketenderin) sowie Sebastian Winklehner (Probejahr). (red)

Info Bürgermusik Hohenems Vorstand: Karl-Heinz König (Obmann), Horst Waibel (Vize), Stefan Klien (Schriftführer), Stefan Mathis (Jugendkapellmeister), Martin Mathis (Kassier), Dietmar Vonach (Kapellmeister und Dirigent), Jürgen Waibels sowie Werner Charec als Beiräte. Mitglieder: Mehr als 55 Ausrückungen 2016: 24 Dazu gab es im abgelaufenen Jahr noch rund 60 Proben und Aktivitäten des Jugendteams. Gründung: 1821


Donnerstag, 19. Jänner 2017

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Am Postplatz in Dornbirn wird die neue Polizeiinspektion gebaut. Geplante Eröffnung: 2019

Vizebürgermeister Ruepp, Innenminister Sobotka, Sicherheitslandesrat Schwärzler und Landespolizeikommandant Ludescher nach dem Treffen in Dornbirn.

Dornbirn baut, der Bund mietet Polizeiinspektion am Bahnhof soll zur Weltgymnaestrada fertig sein Seit vielen Jahren wird über den Neubau der Polizeizentrale am Brennpunkt Bahnhof Dornbirn diskutiert und verhandelt - mit dem neuen Innenminister Sobotka kommt das Projekt nun „auf Schiene“. Der Dornbirner Bahnhof ist der wohl am meisten frequentierte im ganzen Land. Deshalb ist es seit Jahren der Wunsch Dornbirns, die Polizeiinspektion an diesem Brennpunkt anzusiedeln. Um die Verlegung an diesen Standort dem Ministerium schmackhaft zu machen, hat sich Dornbirn schon vor Jahren das Grundstück am Postplatz gesichert. Selbst bauen wollte der Bund in Dornbirn nicht - deshalb sprang die Messestadt mit dem Angebot ein, die Inspektion zu bauen und diese an den Bund zu vermieten. Vizebürgermeister Martin Ruepp ist seit letzter Woche in seinen Bemühungen einen Schritt weiter: „Es gab gute Gespräche mit dem Innenminister. Es sind nur noch Kleinigkeiten offen, eine Lösung samt Unterschrift ist in Sicht“, so Mag. Ruepp. Bezug 2019 Geplant ist, das Dornbirn das vierstöckige Gebäude errichtet und dann an das Ministerium vermietet. „Jetzt gilt es noch, den Vertrag auszuarbeiten. Dann kann der Baustart relativ rasch erfolgen. Unser Ziel ist es, dass bis zur Weltgymnaestrada 2019 die Bundespolizei dort einziehen kann“. Vereinbart ist, dass Österreich das Gebäude für 50 Jahre von der Stadt mietet. Derzeit ist die Polizeiinspektion Dornbirn in einer viel zu kleinen und alten Immobilie an der Stadtstraße noch dazu weit entfernt von den Brennpunkten - untergebracht.

Dornbirn steht „Gewehr bei Fuß“ und wartet auf die Zusage der Finanzprokuratur und die Vertragsunterzeichnung. Gebaut wird ein vierstöckiges Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof und zur Post - das Problem fehlender Parkplätze für die Mitarbeiter soll laut Ruepp bis zur Vertragsunterzeichnung gelöst werden. Sobotka will bei der Finanzprokuratur für Druck sorgen, um das Projekt möglichst schnell umzusetzen.

Rund 1.400 Quadratmeter an Nutzfläche benötigt die Polizei in Dornbirn, die Baukosten sind mit sechs Millionen Euro kalkuliert. Nicht enthalten ist in der Summe die Ausstattung der Räume und der Sonderausstattung etwa im Bereich Sicherheit. Das Ergebnis der Gespräche freut auch Bürgermeister Kaufmann. „Wir stärken damit nicht nur die Infrastruktur, sondern auch die Sicherheitsstandards in Dornbirn. Wir haben erhebliche Vorarbeiten geleistet“. (red)

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Donnerstag, 19. Jänner 2017

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Musical-Welthit auf zwei Bühnen Musiktheater Vorarlberg bringt in diesem Jahr „Jesus Christ Superstar“ Mit „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber hat heuer das Musiktheater Vorarlberg einen Welthit im Angebot. Bespielt werden im Oktober die Bühnen in Götzis und Lustenau. Oper, Operette, Musical: Im jährlichen Wechsel bietet das Vorarlberger Musiktheater Jahr für Jahr attraktive Produktionen. Für 2017 steht „Jesus Christ Superstar“ auf dem Programm, das der langjährige Intendant Nikolaus Netzer

wieder mit Regisseurin Barbara Schöne auf die Bühnen in Götzis und Lustenau (Gastspiel) bringt. Mehr als 120 Personen sind bei dieser Produktion im Einsatz - der vereinseigene Chor gehört ebenso dazu wie das Orchester sowie Solisten und Statisten. Für die Hauptrollen konnten Anina Wachter, Darius Merstein sowie Martin Werth von Präsidentin Margite Hinterholzer verpflichtet werden. Erste Kostproben gibt

Teure Schneeräumung An schneestarken Tagen rücken in Lustenau die gesamte Bauhofmannschaft mit gesamt 23 Mitarbeitern, acht Einsatzfahrzeugen und sechs private Fuhrunternehmer zum Dauereinsatz aus. Priorität haben dabei die Hauptverkehrswege und Landbuslinien, Übergänge und Unterführungen sowie die exponierten Gefahrenstellen. Neben den Straßen und Schutzwegen werden für die Fußgänger auch viele Gehsteige freiwillig und für die Anrainer kostenlos geräumt. Auch die auf Landesstraßen angefallenen Schneemassen werden von der Gemeinde Lustenau abgeführt. „Eine Stunde Schneeräumung kostet die Gemeinde gut 1.000 Euro“, berichtet Bauhofleiter Wolfgang Hagen. „An besonders schneereichen Tagen sind wir mit allen verfügbaren Leuten und Fahrzeugen von 4 Uhr bis 24 Uhr unterwegs. Das heißt für meine Jungs, dass sie nur vier Stunden Schlaf bekommen, bevor es dann wieder von vorne losgeht.“ Geräumt werden die 150 Straßenkilometer sowie die 85 Kilometer Gehwege, im Einsatz ist dabei auch Stefan Fitz (Bild mit der Norikerstute Dorli. (red)

MTVO-Präsidentin Margit Hinterholzer (links) mit Lustenaus Kulturamtsleiterin Olivia Zischg sowie Musiktheater-Intendant Nikolaus Netzer es bereits am 20. Mai zu hören, wenn der sechste Sommerball (wieder im Reichshofsaal) über die Bühne geht. Die rauschende Ballnacht wird ergänzt mit zwei Live-Ensembles, dem Auftritt des MTVO-Chors und zahlreichen Überraschungen. Die Premiere von „Jesus Christ Superstar“ ist dann am 13. Oktober, Lustenau ist auch heuer Gastspielort. Unterstützt wird diese Kultureinrichtung durch das Land und zahlreiche Sponsoren, finanziert werden die Aufführungen mit den vielen Stammgästen aus dem Ländle und dem benachbarten Ausland auch über den Sommerball im Reichshofsaal Lustenau. Weitere Infos übers Musiktheater sind im Internet über mtvo.at abzurufen. (red)

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: -10° Nied. 0%

max: -1° 2000 m: -6°

min: -8° Nied. 0%

max: 0° 2000 m: -3°

min: -6° Nied 10%

max: 0° 2000 m: -1°

Mit dem Freitag startet das Wochenende sonnig und vor allem kalt. Die Temperaturen erreichen kaum die 0 Grad Grenze. Dabei ist es noch unsicher, ob sich die morgendlichen Nebelfelder überall auflösen werden. Nicht viel Veränderung bietet der Samstag, es gibt weiterhin viel Sonne, nur lokal zäher Nebel und frostige Temperaturen. Nur in der Höhe gibt es eine massive Erwärmung und die Temperaturen steigen ab 1000m Höhe wieder ins positive. Der Sonntag macht seinem Namen alle Ehre, nur ein paar Schleierwolken aus dem Süden können kurz die Sonne stören.

Michael Jäger

Der Trend für die kommende Woche deutet vorläufig auf Hochdruckeinfluss hin, der zunehmend schwächer wird. D.h. es gibt von Tag zu Tag mehr Wolken und es wird wärmer, es sollte aber vorerst noch trocken bleiben. Immer top aktuelle Wetterinfos, egal ob unterwegs oder zuhause. Mehr Infos unter: www.wetterring.at

Info Musiktheater Vorarlberg Geschichte: 1949 gegründet durch DI Alfred Mayer. Aufgeführt werden in den Eigenproduktionen die Genre Oper, Operette und Musical (jährlich wechselnd). Vorstand: Margit Hinterholzer (Präsidentin), Nikolaus Netzer (Intendant), Thomas Mitterlehner (Vizepräsident), Janine Bereuter (Produktionsleiterin), Martin Frontull (Kaufmännischer Leiter), Daniela Schütz, Martina Parsch und Hannah Beck (Beirätinnen). 2017: Auf die Operette „Orpheus in der Unterwelt“ folgt in diesem Jahr das Musical „Jesus Christ Superstar“. Premiere am 13. Oktober, weitere fünf Vorstellungen in Götzis und Gastspiel in Lustenau.


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Ehrenamtliches Abfallteam Freiwillige rund um Tamara Ofner sammeln in Hohenems Abfälle ein Lebenswerter machen will ein ehrenamtliches Abfallteam ihre Stadt! In Hohenems ist rund um Tamara Ofner ein Team im Einsatz, das herumliegende Abfälle einsammelt. Für die Entsorgung sorgt die Stadt. Oft ist herumliegender Abfall nicht nur hässlich, sondern auch eine Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Tier. Außerdem werden die Abfälle so nicht recycelt und die wertvollen Ressourcen dadurch vergeudet. Würden alle ihre Abfälle selbst entsorgen, könnte viel Zeit und Geld gespart werden, das dann in anderer Form der Bevölkerung zugutekämen. Bei all jenen, die ganz selbstverständlich die Regeln des Miteinanders einhalten, bedankt sich die Stadt. „Eine saubere Stadt gestalten wir alle mit unserem Verhalten mit!“

Stadt entsorgt Abfall Hervorgegangen ist das Abfallteam aus der Visionsgruppe in der Stadt - es ist auf den Straßen unterwegs, um achtlos weggeworfenen Müll zu sammeln, den die Stadt dann sachgerecht entsorgt. Um auf das Engagement aufmerksam zu machen und das Team bei schlechter Sicht erkennbar zu machen, hat die Stadt die Freiwilligen mit speziellen Warnwesten ausgestattet, übergeben wurden sie von Bürgermeister Dieter Egger und Umweltstadtrat Günter Mathis. Übrigens: Weitere Freiwillige werden gesucht. Wer Interesse hat: Zuständig ist Anna Waibel im Rathaus. (red)

Info

Von links: Stadtrat Günter Mathis, Tamara Ofner, e5-Teamleiterin Anna Waibel, Bürgermeister Egger

Abfallteam Hohenems Leitung: Tamara Ofner. Freiwillige: Anfragen an das Umweltreferat (Anna Waibel) - 05576/7101 oder anna.waibel@hohenems.at


Gesundheit und Soziales

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Warum Zahnprophylaxe so Mundgesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil unseres allgemeinen Wohlbefindens. Regelmäßige Zahnprophylaxe unterstützt unser Streben nach gesunden Zähnen fürs Leben. Warum Zahnprophylaxe so wichtig ist, weiß Zahnärztin Dr. med. dent. Viktoria Bischof. Was versteht man eigentlich unter Zahnprophylaxe? Dr. Bischof: Prophylaxe heißt Vorsorge. Zahnprophylaxe ist somit die Zahngesundheitsvorsorge, die im Wesentlichen aus vier Punkten besteht: abwechslungsreicher, zuckerarmer Ernährung; effektiver, altersgerechter Mundhygiene; regelmäßiger Verwendung von fluoridierter Zahnpasta und fluoridiertem Kochsalz und regelmäßige Zahnarztbesuche. Wann beginnt man am besten mit dieser Vorsorge? Dr. Bischof: Zahngesundheitsvorsorge sollte mit dem ersten Milchzahn beginnen und uns durch unser ganzes Leben begleiten. Zähneputzen und ausgewogene

Fotos: Fotolia

Die Vorsorge beginnt schon mit den Milch

Ernährung sollten zu einer Selbstverständlichkeit für Kinder und Erwachsene werden. Das heißt, Zahnprophylaxe beginnt bereits im Babyalter. Finden Sie das nicht doch etwas früh? Dr. Bischof: Karies und Zahnfleischerkrankungen gehören zu den am meist verbreiteten chronischen Erkrankungen, beinahe die gesamte Bevölkerung ist davon betroffen. Die Ursachen für die Entstehung von Zahnerkrankungen sind heute bekannt und wir können durch gezielte Maßnahmen unsere Zähne gesund erhalten. Daher muss die Zahngesundheitsvorsorge bereits mit dem ersten Milchzahn beginnen. Beeinflusst unsere Zahngesundheit auch das Allgemeinbefinden? Dr. Bischof: Immer wieder stellen Ärzte fest, dass die Ursache

Dr. med. dent. Viktoria Bischof

Vor Max Prophylax war der Kariesanteil bei den Kindern wesentlich höher für schmerzhafte Erkrankungen in kariösen Zähnen liegt. Durch tiefgehende Karies können Eiterherde entstehen, aus denen Bakterien in unseren Körper eindringen können. Kranke Zähne können so auch Urheber völlig anderer Erkrankungen sein. Welche Krankheiten werden gerne von kranken Zähnen besonders beeinflusst? Dr. Bischof: Eiterherde rufen oft Herzerkrankungen und Rheumatismus hervor. Aber auch entzündetes Zahnfleisch und Zahnfleischtaschen, die Parodontitis, wirken sich oft sehr negativ auf Krankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt, Herzklappenentzündungen (Endokarditis) oder Atemwegsentzündungen aus. Gezielte Zahnprophylaxe unterstützt die Behandlung dieser Krankheiten sehr.

Gibt es dagegen spezielle Vorsorgemaßnahmen? Dr. Bischof: Ja. Die gelten jedoch nicht nur für Risikopatienten, sondern für alle Menschen, denen ihre Gesundheit am Herzen liegt. Zu beachten ist: neben eigener konsequenter Mundhygiene sind auch regelmäßige Zahnarztbesuche und professionelle Mundhygiene notwendig, um eine effektive Vorsorge zu gewährleisten. Wie oft sollte der Zahnarzt besucht werden? Dr. Bischof: Das ist abhängig vom persönlichen Karies- und Parodontitisrisiko. Manche Menschen benötigen alle drei Monate eine professionelle Zahnreinigung, manche nur einmal im Jahr. Dieses individuelle Risiko muss Ihr Zahnarzt bestimmen. 28 Jahre Zahnprophylaxe Vorarlberg, was bedeutet das für die Zahngesundheit der Vorarlberger? Dr. Bischof: Als wir vor 28 Jahren mit Max Prophylax starteten war der Kariesanteil bei den Kindern wesentlich höher. Heute haben nur mehr ca. 10% der 12-jährigen an den bleibenden Zähnen Karies. Dies ist eine enorme Verbesserung und zeigt, dass der Zahnprophylaxeunterricht in den Kindergärten und Schulen und die regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen einen sehr positiven

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke Die kostenlose Apotheken-App: mehr Funktionen und verbesserte Apothekensuchfunktion Die beliebte Apotheken-App zeigt den schnellsten Weg zur nächsten dienstbereiten Apotheke an und hat das gesamte Warensortiment der Apotheken eingespielt. Nun wurde sie um neue Funktionalitäten erweitert: Anwendungsvideos, Fotos der rezeptfreien Medikamente und eine verbesserte Apothekensuchfunktion

Mag.pharm. Jürgen Rehak

Präsident der Vorarlberger Apothekenkammer

bieten detaillierte Gesundheitsinformationen. Die kostenlose App verrät welche Apotheke in der Nähe geöffnet hat. Die Apotheken sind nach Entfernung gereiht und mit Adresse und Öffnungszeiten versehen. Neu ist die Zusatzfunktion bei der Suche nach Orten ohne Apotheke. Wenn der User nach einem Ort sucht, in dem es jedoch keine Apotheke gibt, wir ihm automatisch die Suche „im Umkreis“ angeboten um so rasch und einfach die nächste Apotheke zu finden. Via Maps werden die User dann zielgenau zur Apotheke geleitet. Wer will, kann sich mit der Apotheke sofort

telefonisch verbinden lassen oder via App den Apothekenruf 1455 wählen. Der Apothekenruf 1455 ist aus ganz Österreich zum Ortstarif 24 Stunden täglich durchgängig erreichbar. Neben den neuesten Funktionalitäten können die User die App auch als elektronischen Impfpass verwenden. Die App informiert über sämtliche Impfstoffe, empfohlene Impfungen und alle durch Impfungen vermeidbaren Erkrankungen. Impfstoffe können aus einer Liste ausgewählt, eingescannt oder selber eingegeben werden. Die offiziellen Impfempfehlungen für alle Altersgruppen des Gesundheitsministeriums

sind auf der App gespeichert. Die Apo-App ist eine kostenlose Serviceleistung der österreichischen Apotheker. Nur die offizielle App der Österreichischen Apothekerkammer kann die Richtigkeit der Daten garantieren und ist immer am aktuellen Stand. (Entgeltliche Einschaltung) Download für Android:

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Gesundheit und Soziales

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wichtig ist! zähnen Einfluss auf die Mundgesundheit unserer Kinder haben. Wie schaut denn das Ziel für die nächsten 25 Jahre aus? Dr. Bischof: Das Ziel der Zahngesundheitsvorsorge ist es jetzt und wird es auch in Zukunft sein, unser Gebiss für das ganze Leben gesund zu erhalten. Gesunde Zähne und richtige Ernährung

Zahngesundheitsvorsorge muss bereits mit dem ersten Milchzahn beginnen

Info Zahnprophylaxe Vorarlberg GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 0664/80283551 zpv@zpv.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe

sind eine wesentliche Voraussetzung für eine gesunde körperliche und sprachliche Entwicklung unserer Kinder. Schöne, naturgesunde Zähne prägen das Erscheinungsbild jedes Menschen und sind ein wichtiges Stück Lebensqualität bis ins hohe Alter. (red)

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Nahrungsergänzungsmittel für ein gesundes Herz, für ein optimales Herz- und Kreislaufsystem und für einen gesunden Blutdruck. Die Kapseln enthalten nur natürliche Pflanzenstoffe und Spurenelemente, keine chemischen Zusätze. Für Veganer geeignet. (Entgeltliche Einschaltung)

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Gesundheit und Soziales Zwei Dornbirner Druckereien mit Gütesiegel ausgezeichnet An 30 Unternehmen in Österreich, darunter auch zwei aus Vorarlberg, wurde von Umweltminister Rupprechter Gütesiegel der EU und Österreichs verliehen. Auf dem Stockerl standen dabei ViglDruck aus Dornbirn (im Bild links der Minister mit Clemens Vigl und Gattin Sonja Vigl, rechts mit den beiden Vertretern von Sedlmayer) und die Druckerei Sedlmayer. Bereits mehr als 4.290 Produkte und Dienstleistungen erhielten das Umweltzeichen, das für ökologischen Einkauf und umweltfreundliches Alltagsverhalten steht, und die Unternehmen für ein ökologisches Engagement auszeichnet. Vergeben wurden die Umweltzeichen unter anderem an Druckereien, Beherbergunsbetriebe oder andere Hersteller. (red)

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Die Auftr Im Sommer soll der neue Hubsch Das Krankenhaus ist der Stolz der Dornbirner. Als einzige Stadt Österreichs betreibt Dornbirn ein eigenes Spital. In Auftrag gegeben wurde dieser Tage der Hubschrauberlandeplatz. Weil der bisherige Landeplatz nicht mehr angeflogen werden konnte, musste die Stadt einen neuen planen. Und der wird auf dem Dach des Krankenhauses

Ab Sommer kann das Dornbirner Kran angeflogen werden gebaut. Vergeben wurden bereits die Aufträge, zum Zug kommen Baumeister, Spengler und Flachdachspezialisten aus Vorarlberg. Dieser Tage schon wird der


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Gesundheit und Soziales

äge sind vergeben rauberlandeplatz am Krankenhaus Dornbirn fertig sein Thema war dabei die Regionalanästhesie, eine Alternative zu einer Vollnarkose. Jeder vierte Eingriff in Dornbirn (bei Operationen an den Extremitäten oder Unterleib) wird bereits mit dieser Methode vorgenommen. Primar Harald Sparr lud dabei Kollegen zum Fortbildungstermin ein, mit da-

bei war unter anderem der ehemalige Chefarzt der Klinik Köln, Dr. Rainer Wallraf. Übrigens: In Dornbirn werden jährlich mehr als 6.500 Patienten operiert und erhalten eine Anästhesie. Zu den Aufgaben des Teams zählt aber auch das gesamte OperationsManagement. (red)

Unseren Selbstheilungskräften auf der Spur

Liftschacht verlängert, danch folgen die anderen Arbeiten. Die Plattform selbst, eine Konstruktion aus Stahl, wird vorgefertig angeliefert und am Dach zusammen gebaut werden. Ende Juli soll der Landeplatz fertig sein. Jährlich gibt es rund 70 Anflüge. Kosten für den Landeplatz: 2,5 Millionen Euro. Dornbirn investiert aber nicht nur viel Geld in die Sanierung und Modernisierung ins eigene Spital (20 Millionen), sondern auch viel Geld und Arbeit in die Aus- und Weiterbildung.. Um die fachliche Qualifikation auf sehr hohem Niveau zu halten, gibt es auch für das Anäthesie-Team Vorträge und Ausbildungen. Ein

Foto: VMax Köstler

kenhaus wieder mit Hubschraubern

Fitness, Jugend und Gesundheit. Wir leben in einer Gesellschaft, in der alles erfüllbar scheint. Wer sich an bestimmten Werten und Normen ausrichtet, dem wird Schönheit und Gesundheit versprochen. Die Erfahrung zeigt, dass es nicht so einfach ist.

Thomas Michael Haug

Gesundheit und Heilung können gelingen, doch sie sind nicht einfach machbar. Davon ist Thomas Michael Haug, gefragter Gesundheitswissenschaftler und -pädagoge, überzeugt. In seinem Vortrag unternimmt er eine spannende Entdeckungsreise: Wie entsteht Gesundheit, wie bleibt man trotz Alltags- und Berufsstress gesund, was hilft, Krankheiten zu bewältigen? Für Haug liegt die zentrale Bedeutung für das Gelingen von Gesundheit in der Erfahrung von Sinn, Vertrauen und Stimmigkeit im eigenen Leben – und darin, dass Krankheit und Leid als Bestandteile menschlichen Lebens akzeptiert werden. Es braucht keine unreflektierten Vorsorgeprogramme sondern eine Gesundheitsförderung, die Respekt vor dem eigenen Wollen eines Menschen hat. Lernen Sie Ihr ureigenes Wollen für ihr Wohlbefinden einzusetzen. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Vortrag: Gesundbleiben und Gesundwerden. Unseren Selbstheilungskräften auf der Spur Fr 27. Jänner, 19.30 Uhr, Jugendund Bildungshaus St. Arbogast, Götzis Am Samstag findet von 9 bis 12.30 ein Vertiefungsworkshop statt. Kosten: Vortrag Euro 9,-, Workshop Euro 30,Anmeldung: Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, T 05523/62501828, www.arbogast.at

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Gelebte Inklusion im Pfl Im Heim Birkenwiese arbeitet Jan Thomas mit großem Er ist 19 Jahre alt und arbeitet mit Begeisterung im Team: Jan Thomas, mit Down-Syndrom zur Welt gekommen, ist Teil des Teams im Pflegeheim Birkenwiese in Dornbirn. Ein winziges Chromosom, eine große Bedeutung. Ist das 21. Chromosom dreifach vorhanden, trägt es genau jene Gene, die Menschen mit Down-Syndrom so unverwechselbar machen – wie Jan Thomas. Mit einer Selbstverständlichkeit und einem Lachen beginnt der junge Mann am Morgen seinen Dienst im Pflegeheim Birkenwiese. Seit zwei Jahren gehört der 19-Jährige zum Pflege-

team im zweiten Obergeschoss. Das ist gelebte Inklusion als ein Miteinander, in dem keine Person ausgeschlossen wird. Jeder Mensch ist – unabhängig von Herkunft, Lebensalter, sexueller Orientierung oder Behinderung – ein anerkannter und wertgeschätzter Teil der Gesellschaft. „Inklusion setzt auf die Stärken der Menschen und reduziert sie nicht auf ihre Defizite. So ist es ganz selbstverständlich, dass wir Menschen mit einer Behinderung eine selbstbestimmte, bedarfsgerechte und auch gleichberechtigte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen“, sagt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.

Jan Thomas (im Bild mit seinen Kollegen) arbeitet im Pflegeheim Birkenwiese.

Das Ende der traditionellen Küche? Essen scheint mehr denn je der Mode unterworfen zu sein Neben Diskussionen um Hollywood-Diäten und Life-Style-Drinks geht es seit einiger Zeit ums Ganze, ums Fleisch! Vegan zum neuen „Ich“ Von 100 Österreichern ernähren sich zehn vegetarisch und eine Person isst vegan. Der Statistik zufolge sind Veganer meist jung, weiblich und gebildet. Die Gründe für den Verzicht auf tierische Lebensmittel sind vielseitig und reichen von ökologischen über ehtische bis zu gesundheitlichen Aspekten. Sich über das Essverhalten zu definieren gilt als neues Persönlichkeitsmerkmal. Die Lebensmittelindustrie freut sich über diesen Trend. Immerhin ist der Umsatz an veganen Produkten – darunter auch Wurst- und Käseimitate, die vor kurzem noch verpönt waren – innerhalb eines Jahres um mehr als 25 Prozent

Mag. Angelika Stöckler gestiegen. Fraglich bleibt, ob man sich damit immer etwas Gutes tut. Denn die meisten Ersatzprodukte enthalten reichlich Fett, Zucker, Bindemittel und andere Zusätze, damit sie schmecken. Nicht ohne Fleisch Gegenpool bilden die echten Fleischtiger. Viele von ihnen pochen auf die traditionelle österreichische Küche, auf Wienerschnitzel, Tafelspitz und Leberkäse; kurz gesagt auf alles, was „Mann“ braucht, um fit für die Anforderungen des Alltags zu sein. Alten Kochbüchern ist zu

entnehmen, dass Schnitzel einst kleiner bemessen waren. Auch ein Blick auf die Daten der Statistik Austria macht deutlich, dass unser Fleischkonsum nicht immer das heutige Ausmaß hatte. Seit 1950 ist der Fleischverbrauch in Österreich kontinuierlich von 265.000 auf 780.000 Tonnen angestiegen. Derzeit verzehren wir pro Kopf und Woche rund 1,25 Kilogramm Fleisch. Das übersteigt die Empfehlungen der Ernährungsgesellschaften um mehr als 100 Prozent. Besser essen Eine Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel ist längst passé. Das volle gesundheitliche Potenzial auszuschöpfen ist vielmehr eine Sache des Lebensstils. Dazu gehört eine Ernährungsweise, die reich an natürlichen und wenig verarbeiteten,

pflanzlichen Lebensmitteln ist. Eine Ergänzung mit Milchprodukten, Eiern sowie ab und zu Fleisch und Fisch steht in keinem gesundheitlichen Widerspruch. Daher ist auch die österreichische Küche trotz veganer Welle keineswegs ein Auslaufmodell. Denn gesunde Ernährung ist weit mehr als die Zufuhr von Nährstoffen im passenden Mengenverhältnis. Gut mit hochwertigen, regionalen Lebensmitteln zu kochen und achtsam mit Genuss zu essen, ist der Gesundheit glücklicherweise ebenfalls zuträglich.

Info Mag. Angelika Stöckler MPH Ernährungswissenschafterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung, Tel.: 05522/305-279 www.wkv.at/beratung


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egeheim Engagement mit Viel Lob für Jan Nicht zuerst das Handicap, sondern seine Fähigkeiten sehen lautet die Devise. „Jan kann sehr gut lesen und schreiben“, so Suni Klepic. Die Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester ist als Leiterin des Wohnbereichs im zweiten Obergeschoss für den 19-Jährigen verantwortlich. „Am Anfang war es für uns ein Lernprozess. Welche Aufgaben, ganz ohne Überforderung, für Jan machbar sind.“ Mit einer Aufgabenliste, die ihm Struktur bietet, meistert Jan mit einem Lachen seinen Arbeitsalltag. Dabei sind die einzelnen Punkte so formuliert, dass er sie behalten und auch ausführen kann. Dazu gehört das Beschriften der Tafel mit dem aktuellen Mittagsmenü wie auch das Auffüllen von Bedarfsmittel in den Zimmern der Bewohner. „Sie gehen abei offen auf Jan zu, akzeptieren ihn so wie er ist und schätzen seine positive Art.“ Im Team ist Jan ohnehin anerkannt und sehr beliebt. Der junge Mann fühlt sich

hier angenommen und akzeptiert. Er freut sich auf seine Arbeit und jeden Monat über das Geld, das er selbst verdient hat. Das wird auch gespart. Um einen Ausflug in einen Vergnügungspark zu unternehmen. „Ich liebe schnelle Sachen wie Achterbahn fahren“, sagte er, und lachte dabei. (red)

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Info Down-Syndrom Etwa jedes 800. Kind kommt mit dem Down-Syndrom auf die Welt. Diese Menschen tragen statt den üblichen 46 Chromosomen 47 in ihren Körperzellen. Daher kommt auch der medizinische Name Trisomie 21 – Tri für drei und Somie für Chromosom. Es entsteht durch einen Zufall während der ersten Zellteilung. Es ist keine Krankheit und damit auch nicht heilbar. Die Menschen leiden auch nicht am Syndrom, sondern an den Reaktionen und dem Verhalten ihrer Umwelt.

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Spektakuläres Design aus jeder Sicht

Der neue C-HR, als Hybrid oder als Allradler erhältlich.

Hochmodernes Cockpit und Top-Platzverhältnisse

Der neue Toyota C-HR Einzigartiges und hochmodernes SUV-Coupé Erfolgsgeschichte: 1997 wurde mit Einführung des Prius der erste Hybrid-Pkw eingeführt. Inzwischen hat Toyota weit über neun Millionen Hybridfahrzeuge verkauft. Toyota C-HR: Der markant gezeichnete und in höchster Präzision hergestellte Neuling ist das mittlerweile achte Toyota Modell und ein echter Europäer. Erst letzte Woche feierte das SUV-Coupé seine Premiere auf der Vienna Autoshow und zudem gehört er schon zu den Finalisten bei Europas „Car of the Year 2017“. Mit 4,36 Metern Länge platziert sich der Crossover zentral in der SUV-Kompaktklasse und ist schon ab Euro 22.200 erhältlich. Neben einem Hybridantrieb ist das SUVCoupé auch mit einem 1,2-Liter-Turbobenziner mit 116 PS und wahlweise als Allradler bestellbar. Angeboten wird C-HR in vier Ausstattungslinien. Sehr erfreulich ist die schon üppige Ausstattung vom Basismodell.

Inklusive sind unter anderem LED-Tagfahrlichter, ein Fahrassistenzpaket mit Frontkollisionswarner samt Notbrems-, Spurhalte-, bzw. Fernlichtassistent und Geschwindigkeitsregelanlage, ein Berganfahrassistent, die Traktionskontrolle und einiges mehr. Unser Testkandidat in der Version C-ULT 2WD ist mit weiteren Extras und modernsten Fahrerassistenzsystemen, wie dem Tech Pack (LED-Scheinwerfer, Toter-Winkel-Warner mit Spurwechselassistent, Rückfahrassistent) inkl. Driver Assist Pack, Sound-Paket plus Navigationssystem Toyota Touch 2 & Go. uvm. ausgestattet. Interieur Die Raumausnutzung ist sehr effizient. Vor allem im Fond herrschen großzügige Platzverhältnisse. Beim Cockpit mit dem asymmetrischen Zentralbildschirm haben die Ingenieure und Designer von Toyota hervorra-

gende Arbeit geleistet. Das Kofferraumvolumen mit 377 bis 1112 Liter kann sich sehen lassen. Fahreigenschaften Ein 1,8-Liter 4-Zylinder-Benzinmotor und ein E-Motor kombiniert mit dem stufenlosen Automatikgetriebe bieten bei unserem Testkandidat ein Höchstmaß an Laufkultur. 122 PS Systemleistung sorgen für ausreichend Vortrieb. Vor allem in der Stadt schaltet sich Verbrennungsmotor oft ab und man gleitet lautlos dahin. Der C-HR liegt sehr stabil auf dem Asphalt. Das Fahrwerk ist perfekt abgestimmt. Auch die Federung ist ausgesprochen komfortabel. Die hohe Steifigkeit, der niedrige Schwerpunt und die Mehrlenker-Hinterachse machen sich beim sportlichen Handling spürbar. Sehr positiv ist der Testverbrauch ausgefallen, mit unter 5 Litern Benzin auf 100 Kilometer lagen wir kaum von der Werksangabe entfernt.

Fazit Der Toyota C-HR ist ein starker Neueinsteiger in dieser Fahrzeugklasse und technisch auf der Höhe der Zeit. Das SUVCoupé punktet mit einem außergewöhnlichen Design, einer großzügigen Basisausstattung, einer hohen Fahrdynamik mit geringem Verbrauch sowie dem ersten Hybridantrieb mit den niedrigsten CO2-Emissionen in diesem Fahrzeugsegment. (br)

Info Toyota C-HR 1,8 Hybrid C-ULT – E-CVT - 2WD kW/PS/Nm/CO2- 72/99/142/87 E-Motor: kW/Nm-53/163 Systemleistung: 122 PS 0 auf 100 km/h: 11 s Spitze: 170 km/h Verbrauch lt. Werk: 3,9 l Preis ab: Euro 22.200,-Testauto: Euro 29.800,--



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Sensationssieg von Götznerin Erster Ländle-Abfahrtssieg seit 42 Jahren Trotz der herausfordernden Wetterverhältnisse, die dem Weltcupwochenende in Zauchensee viele Verschiebungen und Absagen brachten, hatten am Ende der ÖSV, das Organisationskommitee, die Fans und vor allem Christine Scheyer jeden Grund die Hände in die Höhe zu reißen. Die 22jährige Götznerin gewann am Sonntag die Abfahrt. Scheyer, die seit heuer in der Weltcupgruppe der Abfahrerinnen und Super-G Läuferinnen trainiert, gewann vor Tina Weirather aus Liechtenstein (+0,39 Sek.) und der Amerikanerin Jaqueline Wiles (+0,54 Sek.) „Das ist Wahnsinn, wie dieses Rennen ausgegangen ist. Ich freue mich natürlich sehr. Eigentlich

hat es mich von der Ideallinie sehr weit rausgedrückt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich da so schnell bin. Platzierungsmäßig habe ich mir trotz des guten Trainings nicht viel erwartet. Ich wollte noch einmal so einen guten Lauf machen und habe gewusst, wenn das funktioniert, bin ich schnell“, konnte Christine Scheyer ihr Vorhaben sogar noch toppen und war im Rennen noch schneller als im Training. Vierter Platz für Hirschbühl Ebenfalls einen Weltcup-Erfolg verbuchte am Sonntag der Lauteracher Christian Hirschbühl beim Slalom der Herren in Wengen - er erreichte den vierten Platz und erzielte damit sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis. (ic)

Ein befreiender Jubelschrei: Christine Scheyer gewinnt in Zauchensee.

Offene Jugendarbeit: Snowboardcamp 2017 Auch heuer wieder veranstaltet die Offene Jugendarbeit Lustenau ein Snowboardcamp in den Semesterferien (13. bis 17. Februar, Sonnenkopf). Daneben gibt es ein abwechslungsreiches Programm (Tischtennis, Filme, Spielabende usw.). Attraktiv ist nicht nur das Camp, sondern auch der Preis. Die fünf Tage kosten inklusive Übernachtung, Wochenkarte sowie Essen lediglich 120 Euro. Anmeldungen unter www.villak.at (red)

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Motor und Sport

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Der neue BMW X1

Gleich beim Autohaus Unterberger in Dornbirn Probe fahren Der BMW X1 beschreitet neue Wege statt eingefahrener Routinen. Schon auf den ersten Blick macht er deutlich, dass er durch und durch ein X Modell ist: Für ein SAV typische kurze Überhänge und ein langer Radstand prägen sein Exterieur. Im Innenraum wird die X Philosophie konsequent fortgesetzt. Umgeben von hochwertigen Materialien und einem intuitiven Bedienkonzept empfängt der BMW X1 seine Passagiere in erhöhter Sitzposition. Dabei ist das Interieur nicht nur äußerst einladend, sondern auch äußerst variabel: Eine auf Wunsch verschiebbare zweite Sitzreihe mit elektrisch umklappbarer Lehne stellt sich innerhalb von Augenblicken auf Ihre Vorhaben ein. Daneben steigern die effizienten und dynamischen Benzin- und Dieselmotoren mit BMW EfficientDynamics Technologien die Freude auf die nächste Etappe.

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Ein Hingucker ist der neue BMW X1 auf jeden Fall Erhöhte Sitzposition auf dem Fahrersitz. Die erhöhte Sitzposition im BMW X1 bietet Ihnen eine Reihe von Vorteilen. Der offensichtlichste: Fahrer und Mitreisende genießen eine hervorragende Rundumsicht, was gleichzeitig einen Sicherheitsvorteil im Straßenverkehr bedeutet. Darüber hinaus wird das Ein- und Aussteigen für alle Passagiere des BMW X1 wesentlich komfortabler. Nicht

zuletzt werden Sie durch diese Sitzposition auch den Innenraum als besonders großzügig wahrnehmen: Die erhöhte Perspektive lässt in Kombination mit den großen Fensterflächen und dem optionalen Panorama-Glasdach ein angenehm weitläufiges Raumgefühl entstehen. Zur herausragenden Position des neuen BMW X1 im Wettbewerbsumfeld tragen neben den

Bestwerten für Fahrdynamik und Effizienz auch zahlreiche innovative Ausstattungsmerkmale bei. Optional sind unter anderem Voll-LED-Scheinwerfer, die Dynamische Dämpfer Control, das BMW Head-Up Display und das System Driving Assistant Plus verfügbar. Auch der intelligente Allradantrieb xDrive steht im neuen BMW X1 in einer weiterentwickelten Ausführung zur Verfügung. Das gewichtsoptimierte, kompakte und effizient agierende System sorgt mit einer elektrohydraulisch geregelten Lamellenkupplung für eine jederzeit perfekt auf die Fahrsituation abgestimmte Verteilung des Antriebsmoments zwischen Vorderund Hinterachse. Vereinbaren Sie gleich einen Termin im Autohaus Unterberger Dornbirn. Unser Verkaufsteam steht Ihnen gerne, für eine persönliche Beratung, zur Verfügung und freut sich auf Ihr Kommen.

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Sicheres Rodelvergnügen Das Rodeln erlebt einen regelrechten Boom. Und: Rodeln kann auch faszinierend sein, wenn man nur einige Sicherheitsmaßnahmen beherzigt. Dazu gehört Können und die Risiken richtig einzuschätzen. Wichtiger Bestandteil ist auch die Kleidung. Feste Schuhe mit einer guten Sohle sind zum Bremsen unerlässlich. Schibekleidung, Helm, Schibrille und Handschuhe sorgen für zusätzliche Sicherheit. Kinder sollten nie alleine auf abschüssigen Hügeln rodeln, auch die Auslaufsituation ist zu beachten. Ein Tipp von Sichers Vorarlberg.

Donnerstag, 19. Jänner 2017


Donnerstag, 19. Jänner 2017

Arbeitsplatz Vorarlberg

Lehre mit Matura im Handel sehr gefragt Es ist nicht lange her, da mussten Lehrlinge, die Matura machen wollten, tief in die Tasche greifen. Seit 2008 haben auch Lehrlinge Anspruch auf eine kostenlose Reifeprüfung, die ihnen die Tür zu einem Studium öffnet. Aktuell bereiten sich laut Zahlen aus dem Bildungsministerium etwa 10.000 Lehrlinge auf die Berufsmatura vor. Das Institut für Bildungsforschung und Wirtschaft schätzt, dass sechs Prozent aller Lehrlinge dieses Ausbildungsmodell wählen. „Das Interesse ist seit dem Start 2008 ungebrochen und die Teilnehmerzahlen werden weiterhin leicht steigen“, so Katharina Krickl vom Wirtschafts-

förderungsinstitut (WIFI). Gerhard Sturm, Geschäftsführer des Berufsförderungsinstituts (bfi), ortet vor allem im Handel sowie in großen Produktionsbetrieben starkes Interesse an Lehrlingen, die eine Matura anstreben.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Neben bfi und WIFI bieten Volkshochschulen sowie andere Bildungseinrichtungen Lehrgänge für die Berufsmatura an. Die Erfolgsquoten liegen laut bfi und WIFI bei über 80 Prozent. „Diese Zahl ist überaus erfreulich“, so Sturm. Die Mehrfachherausforderungen sind bei der Lehre mit Matura nicht

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KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Flexibilität ist nicht gleich Flexibilität

Betriebe haben starkes Interesse an „Lehre mit Matura“. Foto: MEV

zu unterschätzen. „Gefragt sind Selbstverantwortung, ein gutes Zeitmanagement und Durchhaltevermögen“, betont Krickl. Voraussetzung für die „Lehre mit Matura“ ist ein Lehrvertrag. Abzuklären ist, ob die Vorbereitungskurse, die zusätzlich zu Ausbildung und Berufsschule absolviert werden müssen, innerhalb der Arbeitszeit besucht werden können.

Die Debatte um flexible Arbeitszeiten poppt in immer höherer Frequenz auf. Arbeitgebervertreter fordern sie seit Langem. Arbeitnehmervertreter stehen auf der Bremse. Dabei zeigen Umfragen, dass Arbeitnehmer flexibler arbeiten wollen. Das Problem: Die Flexibilität, die sich Arbeitgeber wünschen, überschneidet sich nicht zwingend mit derjenigen, die Arbeitnehmer meinen. Die große Herausforderung ist also, eine Lösung zu finden, mit der beide Seiten gut leben können. Ein erster Schritt ist, darüber zu reden.


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