Dornbirner anzeiger 03

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems KW 3 | 6. Jahrgang gegründet 2010 Donnerstag, 15. Jänner 2015

Ärzte in Dornbirn: Schwierige Suche Auf nicht weniger als fünf Jobmessen suchte die Stadt Dornbirn Ärzte für das stadteigene Krankenhaus. Durch das neue Arbeitszeitgesetz mussten zusätzliche Mediziner angestellt werden. Seite 6

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Narren zogen durch Hohenems Am Morgen hatte hatt ha tte tt te es n noch och oc h geregnet, gere ge regn re gnet et, doch et, doch do h pünktlich pünkt ünkt ktli liich h zum zum Beginn Beg egiin inn des inn des Narrentags de Narren Narr Na rrren entta tagss tags klarte es auf und die 3000 Mäschgerle hatten ihre Gaudi. Seite 22 und 23


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Arbeitnehmerschutz hat Vorrang! Auer zu TTIP: „Soziale Standards dürfen nicht gefährdet werden.“ Auf Unverständnis stößt bei AK-Vizepräsidentin Manuela Auer die unkritische Haltung der Industriellenvereinigung zum geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP. „TTIP führt nicht zu Wohlstand, sondern zu Unsicherheit und sozialen Missständen“, so Auer. Die von IV-Generalsekretär Christoph Neumayer getätigte Äußerung, wonach TTIP das „beste und billigste Konjunkturprogramm ist“, hält Auer für „zynisch und inhaltlich falsch“. Vielmehr bestehe die Gefahr, dass durch das Freihandelsabkommen ArbeitnehmerInnenrechte unterminiert und Sozialstandards untergraben würden, betont Auer. Den von der Industrie erwarteten wirtschaftlichen Vorteil sieht Auer hingegen nicht. Selbst die EU-Kommission rechne lediglich mit einem zu-

sätzlichen jährlichen Wirtschaftswachstum von 0,03 bis 0,05 Prozent. Der volkswirtschaftliche Nutzen des Abkommens stünde somit „in keinem Verhältnis zu den Risiken für die ArbeitnehmerInnen“, so Auer. Für sie ist klar: „Die Beschäftigten wollen keine Dumpinglöhne und MiniJobs - sondern fair entlohnte und sichere Arbeitsplätze“. Die Ängste der Bevölkerung müssten endlich ernst genommen und die Forderungen der NGO’s und ArbeitnehmerInnenvertretungen umgesetzt werden, betont die AK-Vizepräsidentin. Dazu zählen: • Es darf keine privilegierten Klagerechte für ausländische Konzerne geben, die es etwa US-amerikanischen Unternehmen ermöglichen, bei für sie nachteiligen Gesetzesänderungen der EU oder einzelner

Manuela Auer EU-Mitgliedsstaaten vor nichtöffentliche Schiedsgerichte zu ziehen und auf Schadenersatz zu klagen. • Regulierungen zum Schutz der ArbeitnehmerInnen, KonsumentInnen und der Umwelt dürfen nicht gesenkt und der nationale Handlungsspielraum zur Verbesserung bestehender

Standards nicht eingeschränkt werden; • Öffentliche Dienstleistungen müssen aus dem Anwendungsbereich von Handelsabkommen ausgeschlossen werden, um eine Liberalisierung der Daseinsvorsorge auf Kosten der Bevölkerung zu verhindern. (pr)

ligion, wie auch unser Bischof denkt. (komplettes Interview lesen Sie auf den Seiten 8- 9). Weltweit steht der Islam vor der wahrscheinlich größten Prüfung in seiner Glaubensgeschichte. Ein großer Teil der weltweiten Flüchtlingsströme kommt aus Ländern, in denen radikale Islamisten unschuldige Menschen töten. Das wiederum ruft Islamhasser auf den Plan, und es werden große Demonstrationen organisiert. Überspitzt könnte man sagen, es herrscht eine Hochkonjunktur für radikale Islamisten und deren Gegner. Das ist eine sehr gefährliche Situation. Denn prallen diese Fronten aufeinander, dann eskaliert die Situation, wie schon Ende 2014 in Bregenz während der Kurdendemonstration. Das war für das Ländle schon gefährlich genug! Mittlerweile entwickelt sich aber ein sehr interessantes Phänomen. Dieses könnte die Gesamtlage und die Problematik innerhalb des islamischen Glaubens vielleicht entschärfen. Es sind keine Schläfer, es sind keine Waffen. Es sind Menschen, die an den Islam glauben, aber welche Ta-

ten, wie in Paris geschehen, auf das Schärfste verurteilen. Diese Menschen geben Hoffnung von innen heraus, etwas zu bewegen, das keine Nation mit Waffen oder AntiterrorStrategien bewältigen kann. Nur diese Menschen können es schaffen, dass ihr Glaube als Religion überlebt und nicht als pervertierte Gewalt. Widerstand aus dem Keim heraus. Das ist kein neuer Gedanke. Das haben wir in der Geschichte immer wieder erlebt. Geben wir den Menschen eine Chance, die ihren Glauben friedlich ausüben möchten. Im Sinne großer Denker wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King Jr. oder Jesus Christus sollten wir vergeben und uns versöhnen. Unvorstellbar? Nein, aber es wird ein sehr langer und schwieriger Weg. Denn Hass aufzubauen, ist wesentlich leichter, als jemanden die Hand zu reichen, um ihm Hilfe und Freundschaft anzubieten. Je suis Charlie!

Kommentar

In wessen Namen? Nicht wegschauen. Weitermachen! Wie bisher? Nein, sicher nicht! Nach gut einer Woche schwebt die Angst wie ein Damoklesschwert über den Redakteuren der Satirezeitung „Charlie Hebdo“. Unschuldige Menschen wurden getötet. Sie wurden regelrecht abgeschlachtet, weil sie ... Ja, was haben sie eigentlich getan? Sie haben über gefährliche Systeme geschrieben und Cartoons dazu veröffentlicht. In den letzten Tagen haben sich alle Zeitungen und Karikaturisten weltweit solidarisch mit dem französischen Satireblatt gezeigt, und das aus einem ganz einfachen Grund: Es geht um die freie Meinungsäußerung und damit verbunden um das Grundrecht eines jeden Menschen: seine Freiheit. Millionen von Menschen sind dafür auf die Straße gegangen. Bischof Benno Elbs meinte kürzlich, er habe am meisten Angst vor radikalen Menschen, die einfach in einer Fußgängerzone einen unschuldigen Menschen die Kehle durchschneiden. Ein unmöglicher Gedanke? Nein, im Gegenteil! Die schrecklichen Bilder aus Paris, aber auch aus Nigeria bestätigen,

was keiner wahrhaben möchte, die Angst ums eigene Leben. Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher sieht derzeit aber keine Gefahr in Vorarlberg. Wenngleich wir nun abwarten müssen, bis Heimkehrer aus dem Dschihad ins Ländle kommen. Jedoch kennt man diese Personen, und laut Behörden geht keine Gefahr von ihnen aus. Die EU möchte eine neue AntiterrorStrategie einführen. Wieder einmal. Somit gibt es auch hier eine starke Einschränkung der Freiheit. Die zwei Hauptattentäter waren bekannt als Kleinkriminelle. Nun sind sie verantwortlich für eines der größten Attentate in Europa. Die beiden Islamisten waren der Meinung, dass man ihren Gott, ihre Religion mit den Zeichnungen der Zeitung „Charlie Hebdo“ ins Lächerliche gezogen habe. Auch das ist eine Meinung. Aber das bedeutet nicht, dass sie das Recht hatten, andere Menschen aufgrund ihrer wiederum anderen Meinung zu töten. In wessen Namen handelten die Attentäter? Jeder, der sich im Namen der Religion auf Gewalt stützt, pervertiert die Re-

Christian Marold christian.marold@rzg.at


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Lehrerausbildung bleibt im Land Vorarlberg wird als Bildungsstandort aufgewertet samt auf ein neues Level heben wird. „Mit dieser Einigung wird Vorarlberg als Bildungsstandort weiter aufgewertet“, freut sich die Feldkircher Stadträtin. Ab 2016 werden an der PH-Vorarlberg für zukünftige Lehrer an Mittelschulen, an Gymnasien oder berufsbildenden mittleren

VP-LAbg. Barbara Schöbi-Fink: „Die PH-Vorarlberg wird in ihrer wissenschaftlichen Qualität weiter aufwertet.“

und höheren Schulen die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch und Sport angeboten, dazu noch die bildungswissenschaftlichen Grundlagen. „Das ist ein umfassendes Paket, das die PH-Vorarlberg in ihrer wissenschaftlichen Qualität weiter aufwertet und den Studenten die Möglichkeit bietet, wesentliche Teile des Studiums im Land zu absolvieren“, sieht die Bildungssprecherin der Vorarlberger Volkspartei in der Einigung eine Win-win-Situation für alle Betroffenen. Finanzierung rasch klären Bezüglich der noch offenen Finanzierung appelliert Barbara Schöbi-Fink an die zuständigen Minister Reinhold Mitterlehner und Gabriele Heinisch-Hosek rasch die notwendigen Entscheidungen zu treffen, die eine Umsetzung der gemeinsamen Lehrerausbildung für Vorarlberg ermöglichen: „Mit Blick auf den Altersschnitt der Pädagoginnen und Pädagogen brauchen wir demnächst viele neue, gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer an unseren Schulen. Die Zahlen sind auch in Wien bekannt und deshalb gilt es jetzt den Rechenstift zu spitzen, damit die Reform möglichst schon im kommenden Jahr Realität wird“. (pr)

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Die mündliche Einigung zwischen PH-Vorarlberg und UniInnsbruck über die gemeinsame Lehrerausbildung einschließlich des Doktorats an den Standorten Feldkirch und Innsbruck ist für VP-Bildungssprecherin Barbara Schöbi-Fink ein wegweisender Kompromiss, der die PädagogInnenausbildung insge-


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TTIP-freie Gemeinden Grüne wollen Lebensqualität in den Gemeinden sichern Die Grünen starteten vergangene Woche ihre Initiative „TTIP-freie Gemeinden“. Sie rufen dabei die Gemeindevertretungen auf, die Resolution „250 Gemeinden TTIP-frei“ zu unterstützen. „Es

Klubobmann der Vorarlberger Grünen Adi Gross

geht darum, unsere guten Umweltstandards und die regionale Selbstbestimmtheit aufrecht zu erhalten. Denn diese sind durch die Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TISA gefährdet“, erläutert der Klubobmann der Vorarlberger Grünen Adi Gross. TTIP wirkt sich auf alle Lebensbereiche und gerade auch auf die Gemeinden aus, erklärt Gross. So sollen öffentliche Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheit, Wasser-, und Energieversorgung oder öffentlicher Verkehr international ausgeschrieben werden. Dabei ist zu befürchten, dass regionale Anbieter durch die Finger schauen. Lokale und ausländische Dienstleistungsanbieter sind jedenfalls gleich zu behandeln. „Regionalpolitik oder die Förderung von Nahversorgung werden damit schwieriger“, kritisiert Gross. Insgesamt sind für die Vorarlberger Wirtschaft keine Vorteile zu erwarten, da der internationale Konkurrenzdruck massiv zunehmen wird. Insbesondere die Landwirtschaft wäre

davon betroffen. Sogar geschützte Herkunftsbezeichnungen sind bedroht. Im Gegensatz zu Klein- und Mittelunternehmen in Österreich sollen Großkonzerne einen Investitionsschutz erhalten. Das heißt, dass sie bei Geschäftsverlust – etwa aufgrund höherer Umweltauflagen – ein Klagerecht gegenüber Staaten haben. „Beispielsweise ist nicht auszuschließen, dass Monsanto gegen EULänder wegen Gentechnikverbot vorgeht“, führt Gross aus. Gross appelliert an die Gemeinden, die grüne Initiative zu unterstützen. „TTIP gefährdet unsere hohen Standards im Umwelt-, Sozial-, und Gesundheitsbereich. Nur wenn der öffentliche Widerstand wächst und auch sichtbar wird, kann sowohl auf die Bundesregierung als auch auf die EU-Kommission Druck ausgeübt und das Freihandelsabkommen verhindert werden“, schließt Gross. (pr)

We SPÖ fordert angesichts m Seit Monaten sinken die Preise für Heizöl rapide. Profitieren davon tun jene Privaten, die mit Heizöl ihre Wohnung oder ihr Haus beheizen. Jene, die auf Gas angewiesen sind, haben bislang von diesem Preisverfall nichts, obwohl der Preis des Gases an jenen des Heizöls gekoppelt ist. „Allein in den letzten drei Monaten ist der Preis für 100 Liter Heizöl von 90 Euro auf unter 70 Euro gesunken. Die Gaspreise hängen größtenteils am Preis des Heizöls. Ich bin deshalb der Ansicht, dass die Gaspreise der VKW umgehend gesenkt gehören“, meint SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch vor dem Hintergrund der Aussagen des Leiters der e-control. Walter Boltz von der e-control meinte, dass die großen GasPlatzhirsche die Preissenkung nur zögerlich weitergeben würden. Kleine Gasanbieter hingegen würden mit niedrigen Preisen auf den Markt drängen.

LKH-Standortstädte werden entlastet! FPÖ konnte Modellausarbeitung zur Abschaffung des Standortselbstbehaltes durchsetzen „Seit das Land Vorarlberg die ehemaligen Stadtspitäler Bregenz, Hohenems, Feldkirch und Bludenz nach und nach übernommen hat, müssen die Standortstädte einen jährlichen Beitrag als Ausgleich entrichten. Dies wurde vor allem mit dem Argument des Standortvorteils und der Umwegrentabilität argumentiert, den es aber nicht mehr gibt. Allein im Jahr 2013 haben Bludenz, Bregenz, Feldkirch und Hohenems rund 2,14 Millionen Euro an Spitalsselbstbehalt bezahlt. Geld, das bei Abschaffung dieses Beitrages für die jeweilige Stadtentwicklung verwendet

Standortvorteil fällt zunehmend weg

werden könnte“, erklärt der FPÖKlubobmann Dieter Egger. „Es liegt auf der Hand, dass sich die Bedingungen für diesen Selbstbehalt grundlegend geändert haben. Der Standortvorteil im Hinblick auf die Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen aus dem unmittelbaren Ort fällt zunehmend weg. Im Gegenteil, die Städte und Gemeinden sind mit hohen Kosten für Gesundheit, Soziales – man denke an die überproportional steigenden Ausgaben für den Sozialfonds – oder für die Kinderbetreuung konfrontiert, während auf der anderen Seite die Einnahmen und Ertragsanteile stagnieren. Und auch durch entsprechende Schwerpunktsetzungen in den Landeskrankenhäusern, die aus gesundheitspolitischer Sicht durchaus Sinn machen, verringert sich der Standortvorteil für

Modell zur vollständigen Entlastung bis Mitte 2015

die jeweilige Stadt. Der Standortselbstbehalt muss daher rasch abgeschafft werden“, betont Egger. „Wir konnten in dieser Frage durch einen FPÖ-Antrag bereits im Dezember einen Erfolg erzielen. Bis Mitte 2015 soll ein Modell vorliegen, welches die vollständige Entlastung der Standortstädte vom Standortselbstbehalt beinhalten soll. Ich erwarte mir, dass spätestens im Frühsommer diese Beitragszahlungen der Städte der Vergangenheit angehören und wir dadurch die finanziellen Spielräume der Standortgemeinden der Landeskrankenhäuser spürbar erweitern“, so der FPÖKlubchef. (pr)

FPÖ-Klubobmann Dieter Egger


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assiv sinkender Heizölpreise Senkung der Gaspreise In diesem Zusammenhang hat Michael Ritsch in einem Antrag an den Vorarlberger Landtag die Landesregierung als Eigentümervertreter der VKW aufgefordert, mit der Geschäftsführung der

VKW in Verhandlungen zu treten. „Mein Ziel ist klar – auch die Vorarlberger Gaskunden sollen von den niedrigen Energiepreisen profitieren“ so der SPÖ-Clubobmann. (pr)

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Günther Lutz erfüllt 101 Kindernden Wunsch vom

Fliegen. Und jetzt ist es definitiv, Günthers Weihnachtskonzert vom 21. Dezember 2014 im ausverkauften Kulturhaus Dornbirn, wird genau 101(!) Kindern mit Handicap den großen Wunsch vom Fliegen erfüllen. Voraussichtlich am 07. Juli 2015 wird der engagierte Konzertmanager am Flugplatz Hohenems mit „seiner“ Kinderschar zum bereits 15. Kinderflugtag abheben. Die Kinder und ihre Familien werden von Günther Lutz selbst und vom Verein Fliegen für Kinder mit Handicap eingeladen, beziehungsweise können sich per Email unter info@rundflugteam. at anmelden. Günther Lutz, selbst schon seit Jahrzehnten immer ein offenes Herz für benachteiligte Menschen, kennt viele Fälle, die unbedingt einmal fliegen wollen und so konnte er sich sofort für diese fliegerische Sozialaktion begeistern. Mehr Informationen gibt es auf www. rundflugteam.at. Bild: „Scheckübergabe“ zum 15. Kinderflugtag durch Konzertmanager Günther Lutz (red)

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Brennpunkt Sozialversicherungen Zusammenlegung ein Gebot der Stunde Angesichts der Tatsache, dass die Krankenkassen immer weiter ins Minus rutschen, ist nicht nur eine Gesundheits-, sondern auch eine Verwaltungsreform dringend notwendig. Letztere sollte bei der längst überfälligen Zusammenlegung der Sozialversicherungen beginnen.

ist, ist völlig absurd. Vielfalt wäre ja grundsätzlich zu begrüßen, wenn es seitens der Versicherten Wahlfreiheit gäbe und so eine gesunde Konkurrenz unter den Versicherungen entstehen könnte. Die Sozialversichungsvielfalt österreichischer Prägung hat damit aber nicht viel zu tun.

23 verschiedene Sozialversicherungsträger in einem vergleichsweise kleinen Land wie Österreich sind nicht mehr länger argumentierbar – vor allem deswegen, weil sie neben der medizinischen Versorgung der Bevölkerung auch der politischen Versorgung von SPÖ- und ÖVP-Günstlingen dienen. Dieser Postenschacher sollte endlich ein Ende haben und einer tiefgreifenden Systemreform Platz machen.

„Es gibt bei uns keine freie Wahl der Versicherung – und deswegen ist dieses System der aufgesplitterten Sozialversicherungen ebenso kontraproduktiv wie ineffizient“; so Milina Kloiber, Landesobfrau der Freiheitlichen Arbeitnehmer Vorarlberg. Für Kloiber ist die eigentliche Funktion der Sozialversicherungsträger, rote und schwarze Parteigänger zu versorgen, was erstens dringend notwendige Reformen blockiert, zweitens einen Mehraufwand an Verwaltung nach sich zieht und drittens hohe Kosten verursacht, denen nicht unbedingt bessere medizinische Leis-

Der derzeitige Sozialversicherungs-Wildwuchs, der teils regional, teils nach politischen Vorfeldorganisationen ausgerichtet

tungen gegenüberstehen. Das ist grob fahrlässig und obendrein unsozial.“ Milliarden einsparen Eine Zusammenlegung hätte mehrere entscheidende Vorteile: Zum Beispiel mehr Effizienz und eine wesentlich höhere Transparenz der Zahlungsströme. Kein Mensch versteht etwa die vollkommen unterschiedlichen Verrechnungsmodalitäten bei ein und derselben Diagnose. Der Grund dafür: Jeder Sozialversicherungsverband hat seine eigenen Leistungskataloge. Deswegen sind beispielsweise Untersuchungen je nach Krankenkasse unterschiedlich teuer. Einheitliche Leistungskataloge und damit besser nachvollziehbare Leistungen wären also ein weiterer positiver Effekt einer Zusammenlegung. Ein dritter wäre ein vernünftiger, ‚gesunder“ Wettbewerb, der letztlich den Pa-

KR Melina Kloiber tientinnen und Patienten zu Gute käme, im derzeitigen System aber nicht möglich ist. Im Gegenteil: Das System verhindert den Wettbewerb sogar, um sich selbst und seine Privilegien zu erhalten. Dabei würde eine Zusammenlegung der Sozialversicherungsanstalten langfristig Einsparungen im Milliardenbereich bringen und das Gesundheitssystem nicht nur finanzierbarer, sondern auch um einiges effizienter und sozial gerechter machen. (pr)

Ärztesuche auf Jobmessen Dornbirn rekrutierte österreichweit auf Messen junge Ärzte für das Spital Die Zeiten sind vorbei, als es für Jungärzte, die im Krankenhaus Dornbirn arbeiten wollten, eine Warteliste gab. Heute sind die Anforderungen andere: Bei fünf Jobmessen in ganz Österreich wurde Personal rekrutiert. Das neue Arbeitszeitgesetz für Ärzte zwang die „Personaler“ im städtischen Krankenhaus, neue und andere Wege zu gehen - und offensiv in ganz Österreich junge Ärzte anzuwerben. Mit Erfolg: Die fürs Jahr 2015 benötigten 12,7 Ärzte-Dienstposten wurden auf diesen Jobmessen besetzt. Gesetzliche Vorgaben Der Hauptgrund für die Aufstockung im Bereich der Ärzte liegt am Arbeitszeitgesetz - die Stadt Dornbirn erhielt im letzten Jahr gleich mehrere „Rüffel“ vom Arbeitsinspektorat und war deshalb gezwungen, Dienstposten - und

damit das Budget - erheblich aufzustocken. Das große Problem bei der Ärztesuche: Österreichweit gibt es derzeit weit weniger Medizinstudenten als eben freie Stellen. Deshalb musste Dornbirn unter anderem den Weg über die Jobmessen suchen, um Personal zu rekrutieren. Für das laufende Jahr ist das Team der Turnusärzte nun voll besetzt und auch die KPJ-Plätze („Klinisch praktisches Jahr“) für die vier Lehrabteilungen sind im Krankenhaus Dornbirn bereits vergeben. Positiver Nebeneffekt bei dieser Suche bei Jobmessen: Es wurden viele Gespräche mit BewerberInnen geführt, die sich für eine Famulatur (Praktikum) in Dornbirn interessieren. „Mein Dank gilt jenen Medizinern aus dem Krankenhaus, die sich den Fragen der jungen Mediziner in Österreich gestellt haben und sich intensiv für unser Spital ein-

Jungärzte sind „Mangelware“ in Österreich. Nachwuchskräfte werden längst auf Jobmessen umworben. gesetzt haben“, lobte die Bürgermeisterin Andrea Kaufmann die arrivierten Mediziner aus Dornbirn, die sich auf die Suche nach Nachwuchs begeben hatten. Frauenanteil bei 71 Prozent Für das Krankenhaus wurden übrigens 11,7 Mediziner und 11,3 Pflegekräfte-Dienstposten im Jahr 2015 neu geschaffen, insge-

samt sind in Dornbirn, das sich als einzige Stadt Vorarlbergs ein eigenes Krankenhaus leistet, 790 Menschen beschäftigt, die die 616 Planstellen besetzen. Besonders hoch ist naturgemäß auch der Frauenanteil, der in Dornbirn bei nunmehr 71,12 Prozent liegt. Den 438 Frauen, die im Krankenhaus arbeiten, stehen lediglich 178 Männer gegenüber. (red)


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Anforderungen werden größer Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann zeigte großes Interesse am umfassenden Angebot der Physiotherapie Werner Lenz.

besondere Zeit.

genden Ärzten und Krankenhäusern zählt die Prophylaxe zu den Schwerpunkten einer modernen Physiotherapie. Ein Maschinenpark auf dem aktuellsten Stand der Technik zählt zu den Voraussetzungen für eine professionelle Betreuung“, erklärt Inhaber und Geschäftsführer Werner Lenz. Eine Betreuung, auf die in der 15-jährigen Erfolgsgeschichte des fünfköpfigen PhysiotherapeutenTeams bereits mehr als 6.500 PatientInnen vertraut haben. (red)

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Könnte Gott ein Im Gespräch mit Von Christian Marold Anzeiger: Das neue Jahr ist ein paar Tage jung und fast jeder hat sich für 2015 gute Vorsätze vorgenommen. Wie sieht es mit Ihren Vorsätzen aus Herr Bischof? Elbs: Meine Vorsätze zum einen beruflich will ich mich auf die Familiensynode konzentrieren. Das ist ein persönliches Anliegen. Da geht es um die Position der Familie innerhalb der Kirche. Privat muss ich mein Zeitmanagement besser in den Griff bekommen. Gerade in der Weihnachtzeit wollte jeder mit mir in Kontakt treten und ich musste schauen: was sind die wichtigsten Dinge. Der Papst hat allen Bischöfen gesagt, dass es unsere Aufgabe ist, das Evangelium zu verkünden und für die Menschen zu beten und genau das möchte ich auch machen. Der Papst sagt ja weiter – Wunden von Menschen zu heilen und Herzen von Menschen zu wärmen. Diese Erfahrung habe ich im vergangenen Jahr gemacht, dass es eben gerade in Vorarlberg viele Menschen gibt deren Wunden zu heilen sind. Mein persönliches Ziel ist es Mensch zu bleiben in der Menge der Arbeit, und Zeit zu haben für Kunst und Kultur und dass ich als Bischof ein spiritueller Mensch bleibe. Anzeiger: Vorarlberg hat mit Ihnen ein neues Oberhaupt in der katholischen Kirche bekommen. Somit auch Hoffnung auf eine Veränderung. Diese Hoffnung gibt es auch in Bezug auf Ihren Chef Papst Franziskus. Was wurde bisher aus Ihrer Sicht verändert und sollte noch geschehen? Elbs: Also ich glaube, dass es ein paar wichtige Veränderung gegeben hat. Der Papst hat das Makroklima in der Kirche und der Welt wesentlich verändert. Er ist ein unglaublich positiver Mensch und das lebt er auch. Die zweite Veränderung ist die heilsame Dezentralisierung, das bedeutet die Diözesen sollten in Teilbereichen mit ihren Fragen und Problemen selbst klar kommen und Antworten darauf finden. Ein wichtiger Punkt auch noch: der Papst ist weltpolitisch sehr engagiert, denn seine wichtigsten Punkte in seiner Tätigkeit

sind Frieden und die Armut. Davon haben wir zum einen zu wenig und was die Armut betrifft leider zu viel. Das dritte große Thema, das dem Papst sehr wichtig ist, ist die Schöpfung. Wenn wir an den letzten Weltklimagipfel denken, dann bleibt von der Schöpfung von unserer Welt nicht viel übrig. Für den Papst und für mich gibt es in Bezug auf die Kirche zwei zentrale Punkte: Nähe und Barmherzigkeit. Nahe beim Menschen – egal in welcher Lage. Ich bin genauso beim Menschen, wenn er getauft wird und bin aber auch bei Menschen, die Hilfe benötigen, wie zum Beispiel in meiner Heimatgemeinde vor Weihnachten als das Haus einer Familie abgebrannt ist. Anzeiger: Gilt das Dasein für Menschen - für alle Menschen, egal welche Glaubensrichtung sie haben? Elbs: Ja. Der barmherzige Samariter hilft allen Menschen – egal welcher Glaube, egal welcher Herkunft oder Rasse. Anzeiger: Haben wir mit Stand 2015 unseren Glauben verändert oder sogar teilweise verloren? Elbs: Der Glaube der Menschen ist eine Bewegung wie eine Beziehung. Die Beziehung zum Glauben verändert sich genauso, wie die Beziehung zu einem Freund. Der Glaube in Vorarlberg ist daher genauso im ständigen Wandel und somit auch die Beziehung zu Gott. Einen Glauben kann man nicht wirklich verlieren, man kann seinen Glauben in der Beziehung zum anderen nur verändern. Anzeiger: Es gibt sehr viele Menschen weltweit, die einen extremen Glauben besitzen und diesen sogar in Kriegen verteidigen. Das ist keine neue Erfindung der Glaubensfrage. Dieses Phänomen gab es schon immer. Wie kritisch sehen Sie diese Entwicklung? Elbs: Das macht mir sehr große Sorge. Denn eines sollte klar sein: ohne den Frieden zwischen den Religionen wird es nie Frieden in der Welt geben. Daraus sollten wir lernen und auch handeln. Jeder, der sich im Namen der Religion auf Gewalt stützt pervertiert

die Religion. Beispiel aktuell die IS. Der Islam wird stigmatisiert, um Gewalt zu rechtfertigen. Eine äußerst gefährliche Sache. Wir können nichts anderes tun, um auf Dialog zu setzen. Nähe baut Vorurteile ab.

Anzeiger: Kann Glaube alles sein? Kann ich auch ein Gläubiger der Natur sein? Elbs: Wenn Glaube wesentlich mit Hoffnung zu tun hat, dann ist Glaube eine Beziehung zu Gott.

Anzeiger: Die Politik steht da leider etwas machtlos gegenüber. Ist man da selbst auch als Gläubiger machtlos und teilweise auch hoffnungslos? Elbs: Nein. Bestes Beispiel sind die Märtyrer. Sie handeln aus der Prämisse der Versöhnung und Vergebung.

Anzeiger: Sie personalisieren hier also ganz konkret den Glauben? Elbs: Ja. Die christliche Religion ist ganz klar personalisiert mit Jesus Christus und die freundschaftliche Beziehung zu ihm.

Anzeiger: Wenn aber in einem Krisengebiet der Sohn einer Familie getötet wird von gewaltpotenziellen Religiösen, dann wird es für die Familie schwierig zu sagen: Wir vergeben und versöhnen uns mit den Mördern unseres Sohnes. Elbs: Das stimmt. Aber diese Spirale der Gewalt würde so nie aufhören. Daher ist es der einzige machbare Weg. Versöhnung benötigt Zeit. Mahatma Gandhi, Luther King Jr. und Jesus Christus waren Menschen, die eben genau diesen Weg der Versöhnung versucht haben. Sie haben den Dialog gesucht. Einen anderen Weg gibt es nicht. Die Kehrseite ist die Vernichtung. Anzeiger: Wie wichtig ist der Glauben in der heutigen Gesellschaft? Elbs: Glauben prägt den Menschen und weist eine Art Sinn des Lebens. Dies geht weit über die Grenze des Todes. Glaube ist das innerste Wesen des Menschen.

Anzeiger: Welche Maßnahmen unternimmt die katholische Kirche in Bezug auf die Kirchenaustritte? Beziehungsweise ist ein Kirchenaustritt auch gleichzeitig das Verlieren vom eigenen Glauben? Elbs: Es geht in erster Linie darum junge Menschen zu animieren das Gespräch zu suchen. Vor Weihnachten war ich wieder mit Jugendlichen auf Exerzitien und war erstaunt, wie tiefgründig diese Jugendlichen über das Leben und ihre Zukunft nachgedacht haben. Das andere ist der Punkt, dass viele unmittelbar das Gefühl haben, dass sie im Moment nichts mit Kirche zu tun haben und es ihnen auch nichts bringt und daher ist der Kirchen-


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Vorarlberger sein? Bischof Benno Elbs beitrag für sie uninteressant. Hier sind wir aber schon am überlegen, was geändert werden kann. In anderen Ländern gibt es andere Lösungen. Grundsätzlich aber ist der Kirchenbeitrag ein wichtiger Bestandteil für die Finanzierung für Hospizarbeit, Telefonseelsorge, Bildungsarbeit und die Caritas. Die Liste ist sehr, sehr lang. Aber um auf d i e letzte Frag e

zu antworten: Nein – Kirchenaustritt hat nichts mit dem Verlieren des eigenen Glaubens zu tun. Anzeiger: Aber viele verstehen das nicht so, beziehungsweise wissen das auch nicht, was sie gerade aufgezählt haben. Elbs: Da sind wir ständig dran, damit die Menschen verstehen, warum wir diesen Solidaritätsbeitrag oder wie er eigentlich heißt Kirchenbeitrag benötigen. Sie haben aber Recht. Wir müssen hier noch mehr Aufklärungsarbeit leisten. Für viele ist es zu wenig. Da muss man den Glauben und die Freiheit des Menschen respektieren. Der Vorarlberger will für sein Geld auch eine sichtbare Leistung. Das ist bei uns so. Anzeiger: Wie wichtig ist die Familie für die katholische Kirche? Elbs: Die Familie ist für die Gesellschaft ganz wichtig. Vor allem in einer Gesellschaft, wo die Solidarität in Gefahr ist. Familie ist das sicherste

Solidarnetz in unserer Gesellschaft und somit auch der Kirche. Anzeiger: Es wird aus der Sicht vieler junger Menschen, aber immer schwieriger eine Familie zu gründen. Ob das finanziell ist oder aus der Sicht der sozialen Absicherung – also einfach weil das Solidarnetz im Vorfeld schon fehlt. Elbs: Ja das stimmt. Darum glaube ich, wenn politisch denkende und handelnde Menschen die Zukunft der Gesellschaft planen, dann werden sie nichts unterlassen, um die Unterstützung der Familie nachhaltig zu fördern. Anders geht es nicht. Für die Sicherung der Gesellschaft ist die Sicherung der Familie der Grundstein. Wenn jemand Angst hat, auf Grund von zwei bis drei Kinder in die Armutsfalle zu tappen, dann machen wir gesellschaftlich was falsch. Hier muss ein Umdenken passieren. Anzeiger: Auch innerhalb der Kirche? Stichwort Zölibat? Elbs: Das Zölibat ist keine dogmatische Notwendigkeit für das Priestertum. Im Zölibat habe ich die volle Konzentration darauf. Das ist eine freie Entscheidung. In sehr vielen christlichen Glaubensgemeinschaften gibt es die Möglichkeit zu heiraten und Kinder zu bekommen. Selbst wenn evangelische Priester zum katholischen Glauben konvertieren, dann bleiben sie verheiratet und üben als Familienvater ihren Glauben aus. Da gibt es noch mehrere Beispiele. Anzeiger: Wie würden Sie (Ihren) Gott beschreiben? Elbs: Also ersten muss ich sagen: Gott ist ein unendliches Geheimnis. Gott zu beschreiben ist demnach unmöglich. Zweitens offenbart Gott im alten Testament seinen Namen und modern übersetzt heißt es – „Ich bin dort, wo du bist“. Also ein Begleiter auf allen Lebenswegen. Und drittens würde ich Gott so beschreiben, wie Jesus Christus gelebt hat. Das was Gott von mir erwartet ist in der Person und im Handeln von Jesus Christus zu

sehen. Das ist meine persönliche Annäherung einer Beschreibung Gottes. Anzeiger: Halten Sie es für falsch, wenn Wissenschaftler nach dem berühmten Gottesteilchen suchen oder sagen Sie – mein Gott – sollen sie doch machen? Elbs: Ich habe großen Respekt vor der Wissenschaft. Ein wichtiger Bestandteil jeder Wissenschaft sollte aber die Ehrfurcht vor dem Leben sein. Und erstaunlich ist, dass jeder Wissenschaftler, der je weiter er forscht, umso ehrfürchtiger wird er vor der Ordnung der Dinge. Es gibt also nur ein ehrfürchtiges sich annähern. Anzeiger: Könnte Gott ein Vorarlberger sein und wie würden Sie ihn beschreiben? Elbs: (schmunzelt und überlegt) Gott ist ein Geheimnis, wie eben schon erwähnt. Gott ist aber oft erkannt und unerkannt auf den Wegen der Vorarlberger mit dabei. Er kennt den Vorarlberger, er kennt die Sorgen und die Freuden. Er weiß, wie sehr der Vorarlberger das Ländle liebt mit allen Facetten. Er würde sicherlich gerne Ski fahren und die kulinarische Vielfältigkeit wäre ein Genuss für ihn. Insofern wäre er sicher gern ein Vorarlberger, aber Gott ist einfach größer (lacht). Anzeiger: Was möchten Sie Menschen, egal welche Glaubensrichtung sie haben, mit auf den Weg für 2015 geben? Elbs: Ich wünsche den Menschen, dass sie sich mit allen Kräften einsetzen für Frieden und Solidarität. Die Berührung mit dem Göttlichen – egal welche Religion – ist das höchste der Gefühle. Das wünsche ich ebenfalls allen. Anzeiger: Abschlussfrage: Könnten Sie sich vorstellen, dass auf Ihrem Nachttisch ein Buch von Dan Brown liegt? Elbs: (lacht) Vorstellen ja, wobei ich auf meinem Nachttisch etwas möchte, das mich beruhigt. Darum würde ich ihn nicht gerade neben mein Bett legen, aber er ist sehr wohl Teil meiner Bibliothek.


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Von Kuhglocken und Laternen Dornbirn-App wird intensiv genutzt - Kommunikation Bürger - Verwaltung nächsten 7 Tagen zu korrigieren und Ihre persönlichen Daten richtigzustellen. Weiters würden wir Sie bitten, uns die genaue Lage der Wiese im Bezirk Markt mitzuteilen, um Ihrem Anliegen nachgehen zu können. Vielen Dank für Ihr Verständnis, Eva Thurnher, Amt der Stadt Dornbirn.

Die Dornbirn-App „Schau auf Dornbirn“ ist beliebt. Über das Kommunikationsmittel gibt es praktisch täglich Meldungen, wo etwa die Schneeräumung im Argen liegen, wo Laternen nicht funktionieren und Kuhglocken stören. Erfreulich: Das Tempo bei den Antworten aus dem Rathaus. Eine kleine Auswahl . . . 8. Jänner, 12.44 Uhr: Eine Bank wurde durch den Schneepflug in die Ach geschoben. 8. Jänner, 16.29 Uhr: Sehr geehrter Herr Montenegro Castillo. Vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir haben die „Bergung“ der Bank bereits in Auftrag gegeben. Mit freundlichen Grüßen, Eva Thurnher, Amt der Stadt Dornbirn 3. Jänner, 20.15 Uhr: Straßenlampe defekt Anfang Langegasse! 5. Jänner, 15.28 Uhr: Sehr geehrter Herr Gasperi! Vielen Dank für die Mitteilung. Ich bitte um eine genaue Standortangabe (z.B. Hausnummer, etc.) damit ich den Lichtpunkt zuordnen kann. Mit freundlichen Grüßen, Stephanie Fink, Amt der Stadt Dornbirn 6. Jänner, 23.05 Uhr: Vielen Dank für die rasche Rückmeldung. Die defekte Straßenlaterne befindet sich auf höhe des Hauses Langegasse 1 7. Jänner, 8.45 Uhr: Danke! Die Reparatur der Straßenbeleuchtung wurde in Auftrag gegeben. Mit freundlichen Grüßen, Stephanie Fink, Amt der Stadt Dornbirn

Die Dornbirn-App wird sehr intensiv in der Kommunikation genutzt

30. Dezember, 19.38 Uhr: Zwischen Stadtmarkt und dem Dönerladen Oricks herrscht Chaos, der Schnee wurde bis jetzt nicht einmal geräumt. 31. Dezember, 10.27 Uhr: Sehr geehrter Herr Mesic. Die Mannschaft der Straßenmeisterei sowie sämtliche verfügbaren Räumfahrzeuge waren gestern seit 4 Uhr in der Früh auf Dornbirns Straßen unterwegs, um die Straßen und Wege möglichst passierbar zu machen. Dazu gibt es genaue Einsatzpläne mit verschiedenen Prioritäten, da die Räumkommandos nicht überall gleichzeitig sein können. Ich kann Ihnen aber versichern, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit

21. September, 10.32 Uhr: Warum Kuhglocken im städtischen Wohngebiet? Was in den Bergen (Alpen) noch sinnhaft erscheint, muss ein „durchgehendes“ Glockenläuten im dicht bewohnten Gebiet denn wirklich sein? T.B. 21. September um 11.32 Uhr: Sprechen Sie vom Alpabtrieb, welcher immer traditionell stattfindet oder von einer Wiese in der Stadt? 21. September, 11.31 Uhr: Eine Wiese im Bezirk Markt ! Ich bin ja nicht gegen den Alpabtrieb und Traditionen. 21. September, 11.41 Uhr: Ah ok! Vielleicht mal mit dem Bauer sprechen? Oder einfach das gratis Urlaubsgefühl genießen! ;-)

großem Engagement und überdurchschnittlichem Einsatz bei der Arbeit waren. Ich hoffe, dass mit den nachlassenden Schneefällen sich auch die Situation entspannen wird und ersuche um Verständnis. Mit freundlichen Grüßen, Ralf Hämmerle, Amt der Stadt Dornbirn.

21. September, 14.42 Uhr: Ein sehr konstruktiver Beitrag. 30. September, 15.25 Uhr: Sehr geehrte/r T.B., wir danken für Ihre Anmeldung bei unserem Meldetool „Schau auf Dornbirn“ und Ihre Anregung. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind bemüht, allen Vorschlägen nachzugehen und auf eine Umsetzung zu prüfen. Eine offene und transparente Kommunikation zwischen den Nutzern und unseren Mitarbeitern ist uns ein wesentliches Anliegen. Aus diesem Grund bitten wir alle Nutzer von „Schau auf Dornbirn“ sich namentlich zu registrieren. Es ist nicht vorgesehen, anonyme Meldungen zu bearbeiten. Leider mussten wir feststellen, dass Ihre Registrierung nicht den Benutzerrichtlinien entspricht (z.B. Name existiert nicht oder Adresse ist nicht korrekt). Wir bitten daher um Verständnis, dass wir solche Meldungen nicht bearbeiten bzw. dass dieses Benutzerkonto gesperrt wird. Ich möchte Sie daher bitten Ihre Registrierung in den

14. September, 21.11 Uhr: Mittlerweile ist es für uns in Rohrbach nicht mehr lebenswert. Der Verkehr hat so dermaßen zugenommen, dass man nicht mehr am Balkon sitzen kann, dass man nicht mehr die Fenster offen halten kann, da der Verkehrslärm und der Lärm der Kirche nicht mehr zu ertragen sind. Eine Verkehrsberuhigte Zone von der Raiffeisenbank bis zur Ache, und eine wesentliche Reduzierung des Kirchengeläutes würde hier wieder alles besser machen. Da aber keiner der Verantwortlichen aus der Stadt hier wohnt, und somit auch keinen Nutzen davon hätte, wird diesbezüglich auch nichts geschehen. Wir werden deshalb von Dornbirn weg ziehen. Schade, denn Dornbirn war unsere Heimat. 15. September, 11.21 Uhr, ein weiterer User-Kommentar: Diskussionen übers Kirchengeläut sind müßig! Das gehört zu unserer Kultur und unserem Land. Reduktionen hier und da sind jedoch durchaus andenkbar. Bezüglich der Rohbachstraße will die liebe Stadt Dornbirn seit Jahrzehnten etwas unternehmen, ist sich aber nicht einig bzw. schließt diverse Ideen und Konzepte in die unterste Schublade. Der Rohrbach hat kein Dorfzentrum und kein Dorfleben. Das ist Fakt. Hier müsste die Stadt endlich Konzepte mit einem Bürgerbeteiligungsverfahren erstellen.Außerdem ist der Rohrbach eine beliebte (Ausweich)-Route übers Ried nach Lustenau, die Schweiz, Lauterach,... zum Messepark und zur Autobahn. Da braucht die Stadt endlich ein umfassendes Fehrkehrskonzept für alle Ein- und Ausfahrtsstraßen (Haselstauden, Rohrbach, Lustenauerstraße, Schwefel,....). 30. September, 9.30 Uhr: Wie mir seitens der Stadtplanung mitgeteilt wird, wurde mit Ihnen für kommende Woche ein Gesprächstermin vereint, um die von Ihnen aufgeworfenen Fragen bzw. Ihre Kritik über den „Lärm in Rohrbach“ zu diskutieren. Mit freundlichen Grüßen, Josef Wohlgenannt, Amt der Stadt Dornbirn. (red)


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FHV Jobmesse 2015 80 Unternehmen präsentieren offene Stellen und zeigen Karrierewege auf FH Vorarlberg Jobmesse 2015 am kommenden Samstag von 11 bis 16 Uhr

ThyssenKrupp Prestaund Zumtobel Group Die Personalchefs und Führungskräfte der „Starken Partner“ der FH Vorarlberg diskutieren in einer Talkrunde zum Thema Lebenslanges Lernen und Vernetzung.

Nahezu alle Top-Unternehmen der Region sind bei der Jobmesse am 16. Jänner an der FH Vorarlberg vertreten. Sie alle suchen Mitarbeiter und zeigen, welche Berufsmöglichkeiten es in den unterschiedlichen Branchen gibt. Wer einen Job sucht oder sich über Karrierewege informieren möchte, sollte diesen Termin vormerken. Auch Schüler der oberen Schulklassen und deren Eltern sind eingeladen.

12.00 Uhr Wie bewerbe ich mich richtig? Vortrag Mag. Helmut Sepp, Kathan & Sepp Personalberater Lassen Sie sich von einem Profi aufzeigen, auf was Sie bei einer Bewerbung achten sollten.

15.30 Uhr Was sind die Anforderungen für eine erfolgreiche Karriere? Wie wichtig ist Netzwerken? Talkrunde mit VertreterInnen der „Starken Partner“ der FH Vorarlberg: Bachmann electronics, Blum, illwerke vkw, Liebherr,

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Rahmenprogramm bei der Jobmesse 16.01.2015 (Raum W211/12)

Ab 12.30 Uhr Wie trete ich auf? Wie wirke ich auf andere? Vorführung Thiemo Dalpra Der Pantomime Thiemo Dalpra spiegelt unser Verhalten und macht uns dadurch unsere Stärken (und vielleicht auch unsere kleinen Schwächen) deutlich.

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Die Jobmesse ist der größte Jobmarktplatz der Region und findet heuer zum 7. Mal statt. Was ursprünglich als Kontaktbörse für Studierende und AbsolventInnen der Hochschule gedacht war, hat sich zur größten Messe für Karriere und Rekruting entwickelt.

11.00 – 16.30 Uhr Gratis Bewerbungsfoto machen (Raum U212) Sie bekommen bei der Jobmesse einen Gutschein, mit dem Sie vor dem Raum U212 bei dem Profifotografen Daniel Mock ein Bewerbungsfoto machen lassen können. (red)


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Hört… Hört… Das Tennis-Event Center in Hohenems war Austragungsort des 33. Narrentages, mit dem der Verband Vorarlberger Fasnachtzünfte (VVF) alljährlich am 11. Jäner um 11 Uhr 11 die närrische Saision eröffnet. Zudem konnten die Veranstalter, die „Embser Schlossnarren“ ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Einer der wenigen Menschen, die sich in Zivil unter die rund 100 Gruppen mit mehreren tausend Mitgliedern wagten, war Landeshauptmann Markus Wallner, der traditionell beim „Narrentag“ die Eröffnung vornimmt, und es sich nicht nehmen ließ, die ausschließlich ehrenamtliche Tätigkeit der Zünfte und ihrer Mitglieder als wichtigen Bestandteil des Zusammenlebens im Ländle heraus zu streichen. Auch der Präsident der VVF, Michél Stocklasa, lobte vor allem die unermüdliche Tätigkeit vor allem der Hohenemser Zünfte - doch immerhin

Vorarlberger Narren läuteten Fasching ein

Vorarlberger Gardefräuleins mit Landeshauptmann Wallner

Alt-Bürgermeister Huber und der mögliche Bald-Bürgermeister Egger

Eine der raren Bregenzer Vertreter, die „Breagazar Bodaseetüfl“

19 an der Zahl - die zum reibungslosen Ablauf des Narrentages beitrugen. Zweieinhalb Bürgermeister Neben zahlreichen Prinzen und Prinzessinnen, Hoheiten - wie etwa Lothar Gallaun als Graf Montfort von Feldkirch - und Präsidenten fand sich auch ein wenig wirkliche Prominenz beim Narrentag ein. So ließ es sich der Hausherr, Hohenems‘ Bürgermeister Richard Amann, nicht nehmen, ein paar Grußworte aus Emser Sicht an die Gilden und Zünfte zu richten. Sein möglicher Nachfolger und FPÖ-Klubobmann Dieter Egger wurde neben einem Routinier, dem Götzner Langzeitbürgermeister Werner Huber gesichtet, der ihm möglicherweise einige Tipps gab, wie man eine größere Gemeinde denn so leitet. Den größten Applaus konnten aber Jürgen vom Schalmeienzug Mäder einheimsen, der seine Schalmeienkollegin Sandra aus Kehlegg auf der Bühne einen Heiratsantrag machte, der auch angenommen wurde. Wenn das kein Gutes Omen für den kommenden Fasching ist... (rj)


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Slow Food Führer 2015 vorg Darunter sind 24 Gasthaus-Tipps aus allen Regionen in Vor handwerkern und Bauern aus der nahen Umgebung beziehen. In Vorarlberg waren dies Edgar Eller, Vito Mulser und Franz Abbrederis, die einen Streifzug durch die Gastronomie im Ländle gemacht haben. Das subjektive Ergebnis ist die Auswahl von 24 Gasthäusern, verteilt auf alle Regionen des Landes.

„Buono, pulito e giusto – gut, sauber und fair“ lauten die Maximen der Slow-Food-Philosophie. Die ursprünglich aus Italien stammende und heute in weltweit 130 Ländern vertretene Bewegung setzt sich für die Erhaltung regionaler Kochkultur ein und kämpft für die Bewahrung althergebrachter und nachhaltiger Landwirtschaftstraditionen. Auch in Vorarlberg, wo über 100 Mitglieder bei slow food sind, wird diese Kultur seit vielen Jahren gepflegt. Quer durch ganz Österreich, aber auch in Südtirol und Slowenien waren die Slow-FoodMitglieder unterwegs, um Gasthäuser aufzuspüren, die sich einer gewachsenen, regionalen Identität verschrieben haben und ihre Zutaten von Lebensmittel-

V.l.r Franz Abbrederis, Vito Mulser und Edgar Eller von Slow-Food Vorarlberg

Mehr als ein Lokalführer versteht sich das Buch als Reiseführer, der dem Benutzer die landwirtschaftlichen Gegebenheiten, aber auch die Kultur, die Geschichte und die Identität einer Region anhand ihrer Küchentradition nahebringt und somit in einer Welt, die immer einheitlicher wird, die Schönheit und den Reichtum der regionalen Vielfalt von Geschmack und Kultur zelebriert. (red)

SPAR in Dornbirn-Ro Mitarbeiter engagieren sich für

50 FREIWILLIGE GESUCHT Sie wollen innerhalb von nur vier Wochen ein paar Kilo abnehmen? Sie wollen Cellulite und Ihre Kleidergröße reduzieren?

Von einer Sekunde auf die andere verändert sich das Leben teilweise schlagartig. Mit solchen Situationen setzt sich Joe Fritsche von der Hilfsorganisation „Stunde des Herzens“ tag täglich auseinander. Umso schöner ist es, wenn es Menschen gibt, die helfen wollen. Genauso wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um Marktleiter Martin Gmeiner vom SPAR-Supermarkt Dornbirn Rohrbach.

Unsere erfahrene Power Plate Trainerin führt eine Abnehmstudie mit 50 unfitten und übergewichtigen Frauen durch. Power Plate ist DER Geheimtipp der Stars & Promis und macht jetzt auch in Europa Furore. 20 Minuten auf dem Hightech-Gerät statt langes schweißtreibendes Training! Unsere Teilnehmerinnen (+18 Jahre) werden 2-mal wöchentlich 20 Minuten gezielt betreut. Vier Wochen begleiten wir Sie durch Ihr Training und dokumentieren, wie viele Kilos gepurzelt sind und wie sich das Hautbild verbessert hat. Der Beitrag beträgt für das 4-Wochen Trainingsprogramm nur € 39,90,-. Rufen Sie jetzt an und sichern Sie sich Ihren persönlichen Teilnahmeplatz.

Andrea Winter: „Seit ich trainiere habe ich 10kg verloren. Die Kleidergröße ist von 42 auf 34 geschrumpft und ich fühle mich wie neu geboren. Ich kann es jedem weiterempfehlen. Es ist das Beste, wenn man abnehmen will. Ehrlich gesagt Fitness- center hat mir gar nichts gebracht, aber Power Plate ist der absolute Hammer.“

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Gemeinsam veranstaltete das Team vom SPAR-Supermarkt Dornbirn-Rohrbach noch vor Weihnachten unter dem Motto „Rohrbach hilft“ einen Weihnachtsbasar mit selbstgebackenen Keksen, Maroni und Glühwein. Der Erlös ging zur Gänze an Cornelia Konzett aus Sonntag und ihren herzkranken Sohn Felix. „Zusätzlich haben wir eine Mitarbeiterkassa aus der immer das gemeinsame Weihnachtsfest finanziert wird. Ich freue mich sehr, dass sich meine Mitarbeiter

dazu entschieden haben, in diesem Jahr einen Teil für den guten Zweck zu spenden“, freut sich Marktleiter Martin Gmeiner.


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estellt arlberg INFO

Über diese Decke werden Sie staunen!

„Slow Food 2015. Über 350 Gasthäuser in Österreich, Südtirol und Slowenien“

Sie wollen eine neue Decke, scheuen aber den Aufwand? Dann hat Plameco, die ideale Lösung für Sie.

von Severin Corti & Georges Desrues erscheint im echomedia buchverlag und ist ab sofort im (Online-) Buchhandel zum Preis von 19,80 Euro erhältlich (ISBN 978-3-902900-75-3, 400 S., geb.) www.slowfoodvorarlberg.at

hrbach hilft guten Zweck Insgesamt konnte das SPARRohrbach-Team somit 1.200 Euro an Cornelia Konzett übergeben. (red)

Eine Plameco-Decke wird unmittelbar unter die vorhandene Decke montiert, meist innerhalb eines Tages. Große Möbel können stehen bleiben. Eine Plameco-Decke ist das gewisse Etwas und bringt genau die Atmosphäre, die Sie sich wünschen. Es gibt viele Möglichkeiten. Ob klassisch oder modern, immer passend zu Ihrer Einrichtung und komplett, bis ins Detail geplant. Über diese Decke werden Sie staunen. Eine Palette von über 100 Farben, matt, marmoriert oder Lack, steht Ihnen zur Auswahl. Durch die Farbgestaltung setzt Plameco Akzente. Räume können optisch vergrößert, oder verkleinert wer-

den. Es sind kaum Grenzen gesetzt. Eine einzelne Lampe, oder lieber eine Reihe von Strahlern, eine Rosette oder Zierstreifen, eine kontrastierende Farbe, oder Ton in Ton. Diese Details machen Ihre Decke zu einem Unikat. Weitere Ideen, sind standardmäßig integriert, wie zum Beispiel das Aufhängesystem für Bilder. Ihr Plameco-Fachmann berät Sie gerne, bei der Auswahl und kann Ihnen Empfehlungen, für Ihre persönliche Decke geben. Jede Plameco-Decke wird einzigartig, nach Ihren Wünschen und Vorstellungen, maßgerecht angefertigt. PLAMECO-Fachbetrieb Siegi Lassner lädt dieses Wochenende am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 16 Uhr zu einem Besuch in den Ausstellungsräumen in der Fallenstraße 15 in Fußach recht herzlich ein. (pr)

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Marktleiter Martin Gmeiner (links) übergibt den Scheck von insgesamt 1.200,- Euro an Joe Fritsche, Stunde des Herzens (rechts) und Cornelia Konzett mit ihrem Sohn Felix.


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MEINUNG roland.reischl@regionalmedien.at Redaktion RMA

Sind wir schon genug „Charlie“? Die Betroffenheit über das Attentat in Paris ist grenzenlos, Brutalität und Skrupellosigkeit der Täter machen sprachlos. Zu Recht geht durch Europa – durch die ganze Welt – eine Welle der Unterstützung, subsumiert unter dem Motto „Nous sommes Charlie“ – „wir sind Charlie“, eine vor allem von sozialen Netzwerken getragene Bewegung, die sich mit dem Satiremagazin „Charlie Hebdo“ solidarisiert. Das ist wichtig, das ist gut so. Trotzdem darf sich jeder persönlich und müssen sich vor allem Medien in Österreich die Frage stellen: Sind wir denn wirklich schon genug „Charlie“? Ist die Berichterstattung objektiv, integrativ und angstbefreit? Gehen wir mit radikalen Tendenzen – egal, von welchem Rand sie kommen – adäquat um? Haben wir eine Medienlandschaft, die Meinung hat und nicht blind diverser Meinungsmache folgt? So gesehen sind die schrecklichen Ereignisse von Paris mit Sicherheit auch Fingerzeig für heimische Medien: Um „zu sein wie Charlie“ braucht es wahrscheinlich unabhängigere, differenziertere und mutigere 1199400 Berichterstattung.

AUF … Generelles Rauchverbot in Lokalen, Abgeltung für Wirte, die Umbaukosten hatten: Vizekanzler Reinhold Mitterlehner gibt Gas.

AB … Der Wirtschaftsbund im KammerWahlkampf: Generalsekretär Peter Haubner beharrt auf der aktuellen Raucher-Regelung. Hans Ringhofer, WB

An vielen Fronten im Einsatz: Minister Rudolf Hundstorfer (l.) und SP-Sozialsprecher Beppo Muchitsch

Trabi

Die soziale Seite des Regierungsprogramms Was ist im Sozialbereich 2015 neu? Die wichtigsten Fakten zu Arbeitsmarkt, Pflege, Wohnbau und Co. Zwar dirigierte Rudolf Hundstorfer (SPÖ) sein Sozialministerium in den ersten Jänner-Tagen – nach einem Schiunfall – noch vom Krankenbett aus, die Maßnahmen im Ressort haben die Startlinie aber jedenfalls längst passiert. „Die Umsetzung des Regierungsprogramms im Arbeitsmarkt- und Sozialbereich schreitet zügig voran“, zeigt sich Hundstorfer zuversichtlich, gemeinsam mit SPÖ-Sozialsprecher Beppo Muchitsch präsentiert er die wichtigsten Eckpunkte: Sozialversicherung: Rund 4 Millionen Versicherte (alle ab 1955 Geborenen) haben bereits ihre „Konto-Erstgutschrift“ zu ihrem Pensionskonto erhalten, für die Pensionisten gab es eine Erhöhung um 1,7 Prozent. Das faktische Pensionsantrittsalter ist um ein Jahr gestiegen, die nächsten Schritte: Einführung einer Teilpension, die gegen Redukti-

on des Arbeitseinkommens (und damit -zeit) ausbezahlt wird, die Einführung einer monatlichen Meldung der Einkommen an die Sozialversicherung und das Bonus-Malus-System. Arbeitsmarkt: „Mit der Novelle zum Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz ist uns ein großer Wurf gelungen“, sind Hundstorfer und Muchitsch überzeugt. Konkret bedeutet dies vor allem die Ausweitung der Lohnkontrolle auf das gesamte zustehende Entgelt und die Anhebung der Strafen für Nichtbereithalten von Lohnunterlagen. Der tristen Beschäftigungslage begegnet man unter anderem mit Schwerpunktprogrammen für ältere (370 Millionen Euro bis 2016) und junge (Jugendcoaching, „Ausbildungsfit“) Arbeitnehmer. Pflege: Hier gelten seit Jahresbeginn neue Stundenwerte für Stufe 1 (über 65 statt über 60 Stunden Pflegebedarf) und 2 (statt über 85 nun über 95 Stunden Pflegebedarf. Die 24h-Betreuung wurde außerdem in einer 15aVereinbarung mit den Ländern sichergestellt. Und: Ab 1.1.2016 werden alle Pflegegeldbezieher

jeden Monat ein um 2 Prozent höheres Pflegegeld erhalten. Konsumentenschutz: Hier gibt’s zwei wesentliche Änderungen. Bei Pauschalreisen sind ab 1.7.2015 zusätzliche Zahlungen, die neben der vertraglichen Hauptleistung vereinbart werden, nur wirksam, wenn der Verbraucher diesen ausdrücklich zugestimmt hat (so sind z. B. vorangekreuzte Kästchen unzulässig). Und alle große Energielieferanten müssen ab sofort für ihre Kunden Anlauf- und Beratungsstellen zu den Themen Energiearmut, Energieeffizienz, Energiekosten etc. anbieten. Leistbares Wohnen: Last, but not least haben Wohnbaugesellschaften und Sozialpartner hier gemeinsame Sache gemacht: „Durch die Kooperation von Staat und Privat wird es möglich, 30.000 Wohnungen zu errichten, 150.000 Jahresarbeitsplätze und bis zu 20.000 Dauerarbeitsplätze zu schaffen“, so Hundstorfer abschließend. Alle wesentlichen Informationen dazu finden Sie übrigens auch auf www.sozialministerium.at. 1205634 R. Reischl


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Erfolgsmodell ganztägige Schule Collegium Bernardi, privates Gymnasium, lädt zum Tag der offenen Tür

Ganztägige Betreuungsformen gewinnen zusehends an Bedeutung und werden vielfach diskutiert. Im Collegium Bernardi ist die Ganztagsschule bereits seit mehr als 25 Jahren etabliert. „Wir orientieren uns an unserem Leitsatz ‚Bildung plus Betreuung gibt Zukunft’. In den letzten Monaten haben wir die Struktur der Tagesbetreuung erneut überarbeitet und weiterentwickelt. Das

Ergebnis: Lehrpersonen sowie Erzieherinnen und Erzieher arbeiten noch enger zusammen und stehen in ständigem Austausch“, informiert Direktor Christian Kusche und ergänzt: „Durch die Verschränkung des Schul- und des Betreuungsbereichs können wir jeden einzelnen Schüler noch intensiver und individuell unterstützen.“ Der Tagesablauf im privaten Gymnasium ist klar strukturiert, geregelte Schul- und Lernzeiten sowie eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten gestalten den Schultag. Lehrer/innen so-

wie Erzieher/innen kümmern sich gleichermaßen um die Schüler, unterstützen beim Lernen und bei den Hausaufgaben – der Vorteil: Der Abend gehört meist der Familie. Buntes Rahmenprogramm am Tag der offenen Tür Beim Tag der offenen Tür können Eltern und „zukünftige Mehrerauer“ einen Blick hinter die Kulissen werfen. Schüler präsentieren gemeinsam mit ihren Lehrpersonen und Erzieher/innen entwickelte Projekte, Aufführungen und Aus-

stellungen. Darüber hinaus erfahren Interessierte bei einer geführten Tour durch Schule, Speisesaal, Lernzimmer, Sporthalle, Internat u.v.m. alles Wissenswerte rund um die verschiedenen Betreuungsformen, das mit Ernährungsexperten abgestimmte, ausgewogene Essen und die Vorteile einer ganztägigen Schule. Für persönliche Gespräche stehen natürlich die Direktion, die Lehrpersonen sowie die Erzieher/innen gerne zur Verfügung. (pr) Direktor Mag. Christian Kusche: „Die Schüler führen bei einem Erlebnisrundgang durch die Schule.“

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Das Collegium Bernardi lädt am 23. Jänner 2015 zum Tag der offenen Tür. Von 13 bis 17 Uhr können interessierte Schüler und ihre Eltern das private Gymnasium und Internat Mehrerau besuchen. Neben einem breiten und abwechslungsreichen Programm steht die Ganztagsschule im Fokus: Direktor, Lehrer/innen, Erzieher/ innen und Schüler beantworten Fragen und stellen das jahrzehntelange Erfolgsmodell vor.


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Fotos: Palast Tätscher

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Ausnahmezustand in Dornbirn 21. Monsterkonzert der Emser Palast-Tätscher vom Fanfarenzug Dornbirn angekĂźndigt. FĂźr die musikalische Umrahmung sorgen erstmals die Moltaschorri aus dem Montafon und die Guggenmusik Undersibbersi aus Deutschland. Auch der Fanfarenzug hat wiederum ein spezielles Highlight vorbereitet. Lautstark werden die Zuschauer anschlieĂ&#x;end in Faschingslaune versetzt. Ein kostenloser Shuttlebus bringt die Guggafans dann vom Rathaus ins Messegelände, wo in der Messehalle 14 das eigentliche Monsterkonzert Ăźber die BĂźhne gehen wird.

Auf dem Marktplatz und in der Kirche Ab 13 Uhr marschieren die Gruppen am Dornbirner Marktplatz auf und sorgen fĂźr einen ersten Stimmungscheck. Ein ganz besonderes Erlebnis ist der Narrengottesdienst in der St. Martinskirche. PĂźnktlich um 14 Uhr wird dieser

Laut bunt und schräg geht es weiter ‌ PĂźnktlich um 18 Uhr erĂśffnen die ChrĂśpischränzer die Guggakonzerte in der Messehalle. ACHTUNG‌ wir sind wieder in der Halle 14 – den Eingang ďŹ ndet ihr direkt gegenĂźber dem Messepark. Weiter geht’s dann mit den

SchneggahĂźsler, die ihr neues KostĂźm präsentieren. Weiters sind die Wiggischränzer Netstal, Lumpamusik GĂśtzis, die Häpperschweller Dagmersellen und auch die Räblßßs vom Rorschacherberg dabei. Selbstverständlich lassen es sich die Emser Palast-Tätscher nicht nehmen, die super Stimmung zu genieĂ&#x;en und eine Kostprobe ihres KĂśnnens zu geben. Ganz besonders freut es die Gastgeber, dass „alte Bekannte“ wie die MĂźhlengeischter wieder mal im Ländle zu Gast sind. Eine Gruppenvorstellung aller Guggenmusiken ďŹ ndet ihr auf www.emserpalasttaetscher. at . Traditionell ďŹ ndet am Monsterkonzert eine groĂ&#x;e Tombola mit tollen Preisen statt. Im Zuge der Umbauarbeiten der Dornbirner Messe wird der Platz etwas „eng“. Dennoch kĂśnnen die Tätscher nach erfolgreichen Gesprächen mit der Messeleitung, ein Weiterbestehen des

Monsterkonzert’s im Messegelände fĂźr die kommenden Jahre ankĂźndigen. Beste Unterhaltung und gute Stimmung ist am 21. int. Monsterkonzert am 17. Jänner also garantiert. Einlass in die Messehalle ist ab 16.30 Uhr und das Ganze natĂźrlich bei freiem Eintritt. (red)

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Farbenfroh und lautstark. So präsentieren sich zahlreiche Guggamusiken aus dem In- und Ausland am 17. Jänner am Dornbirner Marktplatz und anschlieĂ&#x;end in der Messehalle 14. Unter der Regie der Emser Palast-Tätscher ďŹ nden sich Guggen aus Liechtenstein, der Schweiz, Deutschland und natĂźrlich aus dem Ländle in Dornbirn ein. Mit ihren kreativen KostĂźmen, tollen Masken und nicht zuletzt der besonderen Musik begeistern sie seit Jahren zahlreiche Besucher.


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Donnerstag, 15. Jänner 2015

22

Die Narren sind wieder los! Verband Vorarlberger FasnachtzĂźnfte „erĂśffnete“ die fĂźnfte Jahreszeit Auch wenn der 11.11. der Beginn des Faschings ist: von RIĂ€]LHOOHU 6HLWH ² XQG GLHV ist im Ländle der Verband der Vorarlberger Fasnacht] QIWH 99) ² ZXUGH HUVW DP 6RQQWDJ DOOHUGLQJV DXFK XP 8KU GHU 6WDUWVFKXVV I U GLH QlUULVFKH 6DLVRQ HUteilt. Zum 33. Mal trafen sich 1DUUHQ DXV GHP JDQ]HQ /DQG um im Hohenemser TennisEvent-Center die Fasnacht HLQ]XOlXWHQ Die Spitze des Landes – vertreten durch Landeshauptmann Markus Wallner – und jene der närrischen Saison – VVF-Präsident Michel Stocklasa riefen gemeinsam mit dem Hausherrn, Bgm. Richard Amann, den Fasching aus. Schon am Vormittag fanden sich zahlreiche Abordnungen der VVF-Mitglieder in Hohenems ein, wo die Emser Schlossnarren zum bereits vierten Mal diese GroĂ&#x;veranstaltung ausrichteten. Immerhin galt es ja auch, das 50-jährige Bestehen des Verbandes zu feiern. Von neun Uhr an sorgten diverse Gugga-Bands, Garden und Jugendgruppen fĂźr ein buntes Programm. HĂśhepunkt war natĂźrlich die „ofďŹ zielle ErĂśffnung“ des Faschings 2015 um 11 Uhr 11.

3000 Narren auf der StraĂ&#x;e Es ist einfach nur groĂ&#x;artig, mit welcher Begeisterung in Vorarlberg der Fasching gelebt wird“, stellte Landeshauptmann Wallner fest, „ßber alle Generationen hinweg wird friedlich und farbenfroh an einem Strang gezogen“. Im Anschluss an das frohe Treiben im Tennis-Event-Center fand dann der erste Faschingsumzug des Landes statt, wobei auch der Wettergott brav mitspielte und fĂźr die drei Stunden, in denen rund 120 Gruppen mit 3000 Aktiven durch die StraĂ&#x;en marschierten, auf Niederschlag verzichtete. Was den Veranstaltern durchaus zu gĂśnnen ist: Ein Jahr Vorbereitung Knapp ein Jahr Vorbereitung stecken in dem GroĂ&#x;ereignis. „Sitzungen im Zweiwochen - Rhythmus waren Alltag“, meinte Zunftchef Karl Heinz Sutter und hob die UnterstĂźtzung durch etwa 300 freiwillige Helfer aus den Emser ZĂźnften hervor. Verbandspräsident Stocklasa bedankte sich seinerseits bei den Embsern fĂźr die Organisation: „Ohne einen aktiven Verein wäre es dem Verband nicht mĂśglich, eine Veranstaltung in dieser GrĂśĂ&#x;enordnung erfolgreich durchzufĂźhren“, so der VVF-Präsident. (rj)

LH Markus Wallner und „Schlossnarren“-Zunftchef Karl Heinz Sutter

Beste Stimmung in Hohenems

Auch das „First Couple“ von Hohenems machte beim bunten Treiben mit.

VVF-Präsident Michael Stocklasa

Keine Nachwuchssorgen bei den Faschingsgruppen


Donnerstag, 15. Jänner 2015

23

Erstklassiges Make up: Die „Spältaschränzer“ aus Feldkirch

Wohlmeinend: Die drei Musketiere

Immer schon gerne blau: Eine Abordnung aus Lustenau

Früh übt sich, was ein richtiger Narr werden will

Ein Schlückchen in Ehren kann niemand verwehren

Wenn schon nicht auf der Piste, denn in der Halle: Die weiße Pracht

Auch das Altenstädter Prinzenpaar ist - wie gewohnt - eine Augenweide

Ganz schön gelb - aber sicherlich nicht vor Neid


Donnerstag, 15. Jänner 2015

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Termine

Veranstaltungskalender 15.1. - 21.1.2015 Do 15. Jänner 8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 9.00 Uhr Geschichten im Ohr Post für Hermann, Stadtbücherei Dornbirn. 15.00 Uhr Crazy Machines Kinderuni Vorarlberg, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 19.00 Uhr Menschenrechte Informations- und Diskussionsabend, ProKonTra, Hohenems. 19.30 Uhr Poetry & Music Treffpunkt Philosophie, Dornbirn. 19.30 Uhr Das Salz der Erde FilmKulturClub, Cinema 2000, Dornbirn. 21.00 Uhr o.i.&b. zucchero Konzert, Wirtschaft, Dornbirn. 20.00 Uhr Los:zua Live Musik, Franz Heindl, S‘Pub Schwarzach.

Fr 16. Jänner 20.00 Uhr Mortician CD-Release-Party Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20.00 Uhr 3. Narrenabend 2015 der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Du bist die Klimakatastrophe! sorry, we‘re fucked, TiK, Dornbirn.

Sa 17. Jänner 13.00 Uhr 21. intern. Monsterkonzert Dornbirn. 14.30 Uhr 45. Int. Lustenauer Crosslaufserie Sportplatz Wiesenrein, Lustenau. 20.00 Uhr Linksabbiega & Friends Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20.00 Uhr 4. Narrenabend 2015 der Dornbirner FasnatZunft, Kulturhaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Du bist die Klimakatastrophe! sorry, we‘re fucked, TiK, Dornbirn. 20.00 Uhr FC Ball Reichshofsaal, Lustenau.

So 18. Jänner 11.00 Uhr Matinee ORF Landesfunkhaus Dornbirn.

Mo 19. Jänner 9.00 Uhr Geschichten im Ohr Post für Hermann, Stadtbücherei Dornbirn. 14.00 Uhr VTT Vorarlberger Technik Tag „Human Assistive Technologies“, Fachhochschule Bibliothek, Dornbirn. 16.30 - 21.00 Uhr Blutspendeaktion Pfarrsaal St. Konrad, Hohenems. 20.00 Uhr Kick out your Boss Film, Spielboden, Dornbirn.

Di 20. Jänner 9.00 Uhr Geschichten im Ohr Oh, wie schön ist Panama!, Stadtbücherei Dornbirn. 9.00 - 19.00 Uhr Schnäppchentage Stadtmarkt Dornbirn.

14.30 Uhr Finanzierung von häuslicher Pflege und Heimaufenthalt Im Schütengarten, Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit. 19.00 Uhr Klassenabend 1 Querflöte: Vallazza Ivajla, Rheintalische Musikschule Lustenau.

Mi 21. Jänner

9.00 - 19.00 Uhr Schnäppchentage Stdtmarkt Dornbirn. 19.00 Uhr Wissenschaft im Gespräch Jörg Petrasch, inatura - Naturschau Dornbirn. 20.00 Uhr Peter Madsen and CIA play Silent Movies - Aelita Konzert, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Die 4. Nacht des Fado Luisa Rocha & Carlos Leitao, Konzert, Spielboden, Dornbirn.

Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 17.1. und So 18.1. Dr. Häfele-Giesinger Angelika Bahnhofstraße 29 Tel.: 5577/82323 Hohenems - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 17.1. und So 18.1. Dr. Kraxner Martina Schweizerstraße 35 Tel.: 5576/73785 Schwarzach - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 17.1. und So 18.1. Dr. Tonko Michael Unterlinden 24b, Wolfurt Tel.: 5574/71322

Zahnärzte

Sa 17.1. und So 18.1. 17-19 Uhr Dr. Lenz Norbert Noldinweg 15, Hohenems Tel. 5576/75381

Apotheken

Ausstellungen Ute Behrend bis 17. Jänner 2015 „Small Silent City/ Second Glance“, Fachhochschule Galerie, Dornbirn. Unit Architektur - Was macht Baukultur mit unserem Lebensraum? bis 24. Jänner 2014 vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. Marilyn Manson bis 31. Jänner 2015 „Autopsie: Arbeiten auf dünnem Papier“, FLATZ Museum, Dornbirn. Heinz Amann bis 31. Jänner 2014 Aquarelle „Landschaften - Blumen - Stilleben“, Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn. Deutscher Fotobuchpreis 2013 bis 15. Februar 2014 Fachhochschule Bibliothek, Dornbirn. Ansichten XXI „reliefreduktiv 3“ bis 28. Februar 2015 QuadrART, Dornbirn. Jukebox. Jewkbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl bis 18. März 2015 Jüdisches Museum, Hohenems, Öffnungszeiten: Di-So und an Feiertagen 10-17 Uhr. Überwintern - 31 großartige Strategien bis 19. April 2014 inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn.

Notdienste Ärzte

Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 17.1. Dr. Rafolt Peter Hatlerstraße 46 Tel.: 5572/53450 So 18.1. Dr. Winsauer Paul Marktstraße 57/1 Tel.: 5572/24137 od. 29430

Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 15.1. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Fr 16.1. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Sa 17.1. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 18.1. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Mo 19.1. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Di 20.1. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Mi 21.1. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 17.1., So 18.1. und Mi 21.1. Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 17.1. und So 18.1. Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems

Fritag am füfe im Wasserwerk Dornbirn Das Wasserwerk Dornbirn versorgt die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Dornbirn rund um die Uhr mit frischem Trinkwasser von einwandfreier Qualität. Am kommenden Freitag haben die Dornbirnerinnen und Dornbirner im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fritag am füfe“ die Gelegenheit, das Wasserwerk zu besuchen und viel Wissenswertes rund um die städtische Wasserversorgung zu erfahren. Die Stadt Dornbirn lädt herzlich ein. Der Versorgungsbereich des Wasserwerkes Dornbirn umfasst das Stadtgebiet mit Ausnahme der Ortsteile Ebnit, Kehlegg und Oberfallenberg. Das Wasser für das Versorgungsgebiet stammt aus Quellen im Ebnitertal, Watzenegg und Klien in Hohenems, sowie vom Trinkwasserverband Rheintal aus Grundwasservorkommen in Mäder. Verteilt wird das Wasser über ca. 270 Kilometer Hauptleitungen und weiteren 180 Kilometer bis zum Endverbraucher. Um das 450 Kilometer lange Leitungsnetz in Stand zu halten, werden jährlich zwischen fünf und sieben Kilometer Wasserleitungen erneuert. (red)

INFO

„Fritag am füfe“ – Wasserwerk, Quellengasse 16 Freitag, 16. Jänner 2015, 17 Uhr Der nächste Termin „Fritag am I IH´ ÀQGHW DP )HEUXDU LP .XOWXUKDXV 'RUQELUQ VWDWW


Donnerstag, 15. Jänner 2015

Aus den

Pfarreien Pfarre St. Martin Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 16.1. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse Sa 17.1. 14 Uhr Gottesdienst mit Guggamusigen So 18.1. 2. Sonntag im Jahreskreis (nach den Gottesdiensten ist Pfarrcafe im Pfarrzentrum) 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Familiengottesdienst, 14.30 Uhr Tauffeier für Lena Bitschnau, 19 Uhr Wortgottesfeier Di 20.1. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 21.1. 8.15 Uhr Frauenmesse Tauffeiern: Sonntag, 18.1.2015 um 14.30 Uhr Sonntag, 22.2.2015 um 14.30 Uhr Sonntag, 15.3.2015 um 11.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at

25 Besondere Gottesdienste So 18.1. 9 hl. Messe, 10.30 Uhr Familienmesse, 19.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik

Franziskanerkloster

Pfarre St. Sebastian

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche

Pfarre Mariä Heimsuchung

Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfr. Reinhard Himmer Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Gottesdienstordnung: Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Gottesdienstordnung: Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 15.1. Pfarrkirche: 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 16.1. Watzenegg: 8 Uhr hl. Messe, anschließend Frühstück Pfarrkirche: 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Sa 17.1. Watzenegg: 14.30 Uhr Tauffeier für Lilith Sophia Gann Pfarrkirche: 18 Uhr Wortgottesfeier, gestaltet von Maria Fink So 18.1., Fest Taufe des Herrn Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse Kehlegg: 9.15 Uhr Wortgottesfeier mit Diakon Reinhard Waibel Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsmesse, 15 Uhr Tauffeier für Lotta Paque Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse

Pfarre St. Leopold Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 5572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe oder Wortgottesfeier Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr. (ausgenommen Donnerstage im Advent: 6 Uhr Rorate) Die Schülermesse am Freitag um 7.15 Uhr wird separat verlautbart, ansonsten keine Werktagsmesse mehr am Freitag! Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Tauftermine: 18.1.2015 um 14.30 Uhr, jeweils am Dienstag davor um 18.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim Bibelteilen im Pfarrheim 21.1. 2015, 20 Uhr im Pfarrheim Abendlob im Altarraum der Kirche Donnerstag 22.1. um 20.15 Uhr (!)

Pfarre St. Christoph Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 5572/23590 Do 15.1. 19.30 Uhr Totenwache für Herrn Walter Holzmüller Fr 16.1. 7.15 Uhr Schülermesse, 10 Uhr Trauergottesdienst für Herrn Walter Holzmüller mit anschließender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rohrbach, 19 Uhr Anbetung Sa 17.1. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 18.1. 2. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr Familiengottesdienst, anschließend Pfarrhock 1. Les: 1 Sam 3,3b-10.19 2. Les: 1 Kor 6,13c-15a. 17-20 Ev: Joh 1,35-42 Mo 19.1. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier Mi 21.1. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at

Pfarre Bruder Klaus Pfr. Reinhard Himmer Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 5572/23344 Fr 16.1. 9 Uhr Messfeier Sa 17.1. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 18.1. 2. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst Mo 19.1. 9 Uhr Morgenlob, 19.30 Uhr Cursillo Gebetsabend Di 20.1. 9 Uhr Messfeier Mi 21.1. 19.30 Uhr Abendlob

Pater Wenzeslaus Dabrowsci Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 5572/22515

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 05572/23103 Do 15.1. Messfeier am Abend entfällt Fr 16.1. 18.30 Uhr Rosenkranz 2. Sonntag im Jahreskreis Sa 17.1. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 18.1. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Mo 19.1. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr-18 Uhr stille Anbetung, 14.30 Uhr Offenes Singen Seminarraum, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 20.1. 8.30 Uhr Messfeier Mi 21.1. 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre St. Maria Magdalena, Ebnit So 18.1. 9.30 Uhr Messfeier

Pfarre Rheindorf Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 5577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre Hasenfeld Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel.: 5577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten,

Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr

Pfarre St. Peter und Paul Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Do 15.1. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Fr 16.1. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Sa 17.1. Hl. Antonius, Mönchsvater in Ägypten Tag des Judentums zum bußfertigen Gedenken an die jahrhundertelange Geschichte der Vorurteile und Feindseligkeiten zwischen Christen und Juden und zur Entwicklung und Vertiefung des religiösen christlichjüdischen Gesprächs. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 18.1. 2. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr go(o)d time Jugendmesse gestaltet von Jugendlichen mit Firmlingen und unserem Kaplan Gabriel. 18. - 25. Jänner: Gebetswoche für die Einheit der Christen. Thema: „Gib mir zu trinken“ (Joh 4,7) Mo 19.1. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 21.1. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Rosenkranz für die Einheit der Christen (Marienkapelle) * außer bei einer Beerdigung

Pfarre St. Karl Marktstraße 1a, Hohenems Tel.: 5576/72312 Do 15.1. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 16.1. 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus Sa 17.1. Hl. Antonius, Tag des Judentums, Gebetswoche für die Einheit der Christen keine Beichtgelegenheit, 17.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 18.1. 2. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 2 Woche Lesungen: 1. 1 Sam 3,3b-10.19 2. 1 Kor 6,13c-15a.17-20 Evangelium: Joh 1,35-42 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 19.1. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 20.1. Hl. Fabian und Hl. Sebastian


Donnerstag, 15. Jänner 2015

26 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 21.1. Hl. Meinrad und Hl. Agnes, 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 5576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 05576/73106 Do 15.1. 19.30 Uhr Abendmesse Fr 16.1. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 17.1. Hl. Antonius – Tag des Judentums; 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Come&See-Gottesdienst für die Firmlinge, mitgestaltet mit DavidLiedern So 18.1. 2. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst mitgestaltet von der Gesang- und Trachtengruppe „Polonia“ Di 20.1. Hl. Fabian, hl. Sebastian; 7.15 Uhr Schülermesse Mi 21.1. Hl. Meinrad, hl. Agnes; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8

BALLKALENDER

Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 5572/26631

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 5572/22056 So 18.1. 10 Uhr in Dornbirn Familiengottesdienst anschl. Kirchenkaffee Evangelisches Pfarramt A.u.H.B. Dornbirn: Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 5572/22056 Fax.: 5572/22056-6 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.-Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde)

Neuapostolische Kirche Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 5573/84519 So. 18.1. in Dornbirn um 9.30 Uhr Gottesdienst - mit Apostel Zbinden Mi 21.1. in Dornbirn um 20 Uhr - Gottesdienst

16. Jänner, 20 Uhr: Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus. 17. Jänner, 13 Uhr: Monsterkonzert der Guggamusiken in Dornbirn. Treffpunkt am Marktplatz mit Konzert und Umzug sowie Narrengottesdienst, ab 16 Uhr geht es auf dem Messegelände weiter. 17. Jänner, 20 Uhr: FC Lustenau-Ball im Reichshofsaal. 17. Jänner, 20 Uhr: Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus. 22. Jänner, 20 Uhr: Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus. 22. Jänner, 14.30 Uhr: Kaffeekränzchen des Seniorenbundes Schwarzach mit den „Bergziegen“, Gemeindesaal 23. Jänner, 20 Uhr: Bauernball im Gasthof Krönele, Lustenau. 23. Jänner, 19.30 Uhr: Ballnacht im Hatlerdorf mit Robert & Robert, Pfarrzentrum Hatlerdorf. 26. Jänner, 20 Uhr: Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus. 24. Jänner, 20 Uhr: VfB-Ball im Löwensaal. Einlass ab 19 Uhr, es spielt die XLarge Partyband. 24. Jänner, 20 Uhr: Narrenabend der Dornbirner Fasnatzunft, Kulturhaus. 24. Jänner, 20 Uhr: Bienen- und Blumenball des Bienenzuchtvereins, des Obst- und Gartenbauvereins und Kneipp Aktiv Club, Gemeindesaal in Schwarzach. 28. Jänner, 15 Uhr. Bäuerinnenkränzle, Foyer Reichshofsaal. 30. Jänner, 20 Uhr: Hasenfelder Pfarrball, Pfarrsaal Hasenfeld. 30. Jänner, 20 Uhr: Haus-/Maskeball des SC Admira Dornbirn, Clubheim SC Admira. Musik: XLarge Partyband. 31. Jänner, 20 Uhr: Rhinzigünar Zunftball im Reichshofsaal, tolles Showprogramm mit Garden, Männerballett usw. 31. Jänner, 20 Uhr: Ball der Erlacher Funkenzunft. 31. Jänner, 20 Uhr: Hohenems Sängerball in der Otten Gravour.

Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.atv

Ihre Regionalzeitungen

Infos zur Pflege. Am Diens-

tag (ab 14.30 Uhr) findet im Haus Schützengarten Lustenau ein Informationsnachmittag zur „Finanzierung von häuslicher Pflege und Heimaufenthalt“ statt. Das Sozialreferat der Marktgemeinde Lustenau möchte in Kooperation mit der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn Betroffene, Angehörige und Interessierte unterstützen und Aufklärung anbieten. An diesem Nachmittag gibt es für Interessierte Infos zu verschiedenen finanziellen Angelegenheiten rund um das Thema Betreuung und Pflege. Alexander Alge ist Leiter der Abteilung Soziales der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn und spricht über Pflegegeld, Zuschuss des Landes bei der ambulanten Pflege, die Unterstützung der 24-Stunden-Betreuung, Krankenversicherung für pflegende Angehörige, Pensionsversicherung für pflegende Angehörige, Kurzzeitpflege und Langzeitpflege. Ebenso über den Einsatz des eigenen Vermögens, Vermögensübertragung, Kostenersätze und Kostenbeiträge der Angehörigen bei einem Heimaufenthalt. „Dieser Vortrag soll nicht nur unmittelbar betroffene Menschen ansprechen, sondern präventiv auch alle interessierten Mitbürgerinnen unserer Gemeinde“, betont Markus Rusch, Leiter des Sozialreferates der Marktgemeinde Lustenau. (red)

30. Jänner, 20 Uhr: Mühlebacher Ball für Maskierte, Einlass ab 19 Uhr, Show-Programm, Tombola usw., Gasthaus Schwanen. 31. Jänner, 20 Uhr: Mühlebacher Ball in Abendgarderobe, Einlass ab 19 Uhr, Show-Programm, Tombola usw, Gasthaus Schwanen. 1. Februar, 14 Uhr: Rhinzigünar-Kinderball im Reichshofsaal. 6. Februar, 19 Uhr: Ball der Kulturen am Spielboden mit sehr vielen KünstlerInnen aus Afrika, Lateinamerika, Orient, Asien und Europa. Im Eintrittspreis inkludiert ist das Buffet. 6. Februar, 19.30 Uhr: Faschingskonzert, Reichshofsaal Lustenau. 6. Februar: Hohenemser Turnerball im Löwensaal. 7. Februar: Emser Wibrfasnat im Löwensaal. 12. Februar, 14.30 Uhr: Seniorenkränzle der Gemeinde Schwarzach, Gemeindesaal. 13. Februar, 19.30 Uhr: Bromiga Fritags-Maskenball der Stadtkapelle Haselstauden, Mehrzwecksaal Haselstauden, mit den „Kreuzbichler“. 13. Februar, 15 Uhr: Kneipp-Kaffekränzchen des Dornbirner Aktivclubs. 14. Februar, 19.30 Uhr: „Grüner Ball“ im Carinisaal. 14. Februar, 20 Uhr: Großer Handballerball in der Hatler Turnhalle. 14. Februar: Hohenemser Bürgermusikball im Löwensaal. 15. Februar, ab 14 Uhr: Großer Fasnat-Umzug in Dornbirn. Mehr als 80 Gruppen werden erwartet. 16. Februar, 20 Uhr: Rosenmontagsparty im Hohenemser Löwensaal. 16. Februar, 20 Uhr: Ball der 7 Narren. Veranstalter: Spätschicht, im Gemeindesaal Schwarzach. 16. Februar, 20 Uhr: Rosenmontagsball der Fasnatzunft Haselstauden, Mehrzwecksaal der Volksschule Haselstauden. 17. Februar, 10 Uhr: Bürgermeisterabsetzung in Schwarzach mit Zunftmeisterempfang und Frühschoppen auf dem Dorfplatz. Ab 13 Uhr großer Umzug im Dorf. 17. Februar, 14 Uhr: Faschingskränzle des VfB Hohenems im VfBClubheim.


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Donnerstag, 15. Jänner 2015

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Å8QVHUH 9HUZDOWXQJ LVW VH Bürgermeister Richard Amann im „Anzeiger“-Interview - En Schon Tradition haben große „Anzeiger“-Interviews mit den Bürgermeistern gleich zu Jahresbeginn. Der Hohenemser Ortschef Richard Amann sieht seine Stadt auf einem sehr guten Weg - und hofft auf das Vertrauen der Wähler am 15. März. Anzeiger: Stichwort 15. März 2015. Wird’s ein Freudentag? Amann: Für wen es ein Freudentag wird, entscheiden die Wähler. Ich habe mich eingesetzt gemeinsam mit allen Fraktionen und der Stadtverwaltung eine für Hohenems gute Entwicklung zu gewährleisten. Es ist sehr viel geschehen, wir haben gute Projekte mit jeweils sehr großer politischer Zustimmung aller Fraktionen und starker Beteiligung der Bevöl-kerung zur Umsetzung gebracht, vieles ist sehr gut aufgegleist. Die finanzielle Situation der Stadt ist mittlerweile eine recht solide und muss den Vergleich mit anderen Gemeinden nicht scheuen. Wie das letztlich die Bürger wahrnehmen und werten, wird sich am 15. März zeigen. Anzeiger: Asylthematik in Ihrer Gemeinde: Gibt es genügend Plätze? Amann: Hohenems war hier sicher eine der ersten Gemeinden, die sich diesem Thema gewidmet hat. Bereits 2013/14 wurde diesbezüglich mit der Caritas Kontakt aufgenommen. Leider hat sich bis heute noch nichts Umsetzbares ergeben. Wir sind aber weiterhin in Kontakt und bemüht, dass auch Hohenems hier einen angemessenen Beitrag leistet. Anzeiger: Leistbares Wohnen: Wie aktiv ist Ihre Gemeinde? Und: Wie lang ist die Liste der Wohnungssuchenden? Amann: Den gemeinnützigen Wohnbau betreffend ist Hohenems in den letzten Jahren sehr aktiv gewesen. Es wurden seit 2008 insgesamt 104 neue Wohnungen übergeben, weitere Wohnobjekte sind in oder vor der Umsetzung. Hohenems gehört hier mit insgesamt ca. 950 Wohnungen sicher zu den aktiven Ge-

Richard Amann sieht seine Stadt auf einem guten Weg. meinden. Die Warteliste ist mit fast 400 Wohnungssuchenden auch entsprechend lange, wobei ein Viertel mit einem dringenden Wohnbedarf zu bewerten sind. Anzeiger: Betreuungsplätze für Kinder: Wie viele fehlen in Ihrer Gemeinde? Amann: Hohenems hat in den letzten Jahren hier sehr viel an Betreuungsplätzen geschaffen und ist hier auch ganz neue, beispielgebende Wege gegangen. So hatten wir schon vor sieben Jahren einen Waldkindergarten und infolge auch Waldspielgruppen und seit drei Jahren einen Hofkindergarten, den wir in enger Kooperation mit dem Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum (Landwirtschaftsschule) betreiben. Darüber hinaus gibt es seit kurzem sehr gute Kooperationsprojekte mit Industrie- und Gewerbebetriebe. Derzeit kann der gesamte Bedarf gedeckt werden. In zwölf Kindergärten mit 20 Gruppen werden 371 Kinder von 62 KindergartenpädagogInnen betreut. Weiters werden in Kinderbetreuungseinrichtungen (städtische und unterstützte private Vereine) 171 Kleinkinder betreut. In Hohenems werden somit derzeit insgesamt 542 Kinder in öffentlichen und privaten Einrichtungen betreut. Anzeiger: Thema Bundespolitik: Zufrieden mit der Performance von Faymann & Co? Was muss sich dringend ändern? Amann: Ich denke, dass ein gutes und sachliches Miteinander

eines der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche und gute Politik ist. Darüber hinaus braucht es dringend Verwaltungsvereinfachungen in vielen Bereichen – hier ist aber auch das Land gefordert. Eine schon lange geforderte und lang diskutierte steuerliche Entlastung ist höchst an der Zeit. Dies darf aber nicht zu Lasten der Gemeinden gehen. Wenn durch eine Finanzreform die Einnahmen reduziert werden oder Gemeinden weitere Aufgaben ohne ausreichende Entschädigung zugeteilt bekommen, wird dies die finanziellen Möglichkeiten vieler Kommunen massiv einschränken. Anzeiger: Welche Projekte müssen auf „die lange Bank“ geschoben werden, weil die finanziellen Mittel fehlen? Amann: Natürlich lässt sich nicht alles auf einmal machen, dafür gibt es ja die Prioritätensetzung in der mittelfristigen Finanzplanung. In den letzten Jahren war einer der Schwerpunkte die Sanierung und der Ausbau der Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen. Es stehen in den nächsten Jahren neben den vielen Investitionen in die Infrastruktur und die Gestaltung der Verkehrsflächen der Innenstadt auch der Bau einer weiteren Schule und die Sanierung und der Ausbau der Sportanlagen an. Diese sind gemäß heutiger Einschätzungen der finanziellen Entwicklung klar gereiht und terminisiert. Die Umsetzung hängt aber letztlich schon von der Einnahmenentwicklung

ab. Mit dem neuen Betriebsgebiet an der Autobahn dürfte sich diese für Hohenems aber einigermaßen gut entwickeln. Wie sich die Einnahmen aus den Bundessteuern entwickeln, wird letztlich von der Wirtschaftsentwicklung und der geplanten Steuerreform bestimmt. Seit langem wirklich geschoben wird der Neubau eines Rathauses, das dringend notwendig wäre. Anzeiger: Wo liegen zusätzliche Einsparungspotenziale in der Stadt? Amann: Die Stadt Hohenems hat trotz großer Investitionen in den letzten Jahren ca. 25 Prozent der Schulden abgebaut. Das hat entsprechenden finanziellen Freiraum gegeben. Die Verwaltung gehört zu den effizientesten vergleichbarer Gemeinden. Wir sind auch durch regelmäßige Verwaltungsklausuren bemüht, die Abläufe zu vereinfachen und noch effizienter, qualitativ besser und bürgerfreundlicher zu werden. Da sind die Bemühungen der Verwaltung sehr groß und müssen auch einmal gelobt werden. Als Kommune ist man auch einem gewissen Erscheinungsbild und einer gewissen Wohnqualität verpflichtet. Das bedarf natürlich auch gewisser Leistungen, die sich über Umwege aber immer rechnen. Die echten Kostentreiber liegen hier schon lange nicht mehr in unserem Einflussbereich. Das sind in erster Linie die Sozialkosten und die Kosten des Gesundheitswesens, der Wohnbeihilfen, oder aber auch der Betreuungseinrichtungen für unsere Kinder, die eine wichtige Unterstützung unserer Familien darstellen. Wie auch die Kosten für den öffentlichen Verkehr und die Bildungseinrichtungen. Anzeiger: Wenn Sie einen Wunsch frei hätten und genügend Geld vorhanden wäre: Welches Projekt würden Sie gerne umsetzen? Amann: Wenn es gesichert ist, dass die Schulen, Sport- und Kinderbetreuungseinrichtungen sowie die Gestaltung der Verkehrsflächen in der Innenstadt planmäßig umgesetzt werden, wäre das für mich der Kauf


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KU HIĂ€]LHQW ´ tscheidungen gut Ăźberlegen

Anzeiger: Wie schwer ist es, WĂźnsche aus der BevĂślkerung nicht umsetzen zu kĂśnnen? Amann Es ist hier jedenfalls zu unterscheiden, ob es WĂźnsche im Allgemeininteresse oder aus Einzelinteresse sind. Manchmal sind das auch wirklich kleine Dinge, auf die BĂźrger aufmerksam machen, die eine Situation deutlich verbessern und ohne viel Aufwand machbar sind. Solche Sachen werden sehr unbĂźrokratisch und schnell erledigt. Schwieriger wird es dann schon bei grĂśĂ&#x;eren Vorhaben, die entsprechende ďŹ nanzielle Mittel erfordern. Hier ist der mittelfristige Finanzplan sehr hilfreich, der sowohl die Dringlichkeit der Projekte, als auch deren ďŹ nanzielle Folgen in den kommenden Jahren klar abbildet. Dazu gehĂśrt dann auch eine Einschätzung, welchen Nutzen und welche Wirkung das Vorhaben fĂźr die Stadt hat. Mit diesen Werkzeugen wird auch ein Ablehnen beziehungsweise Verschieben von Projekten argumentierbar und das Verständnis, sich nicht alles gleichzeitig leisten zu kĂśnnen, wächst damit. Anzeiger: Welche Schlagzeilen Ăźber sich/ihre Gemeinde wĂźrden Sie gerne 2015 lesen? Amann: Mich wĂźrde sehr freuen,

wenn die vielen tollen Entwicklungen, die unsere Stadt in den letzten Jahren in städtebaulicher, wirtschaftlicher, kultureller und gesellschaftlicher Sicht gemacht hat, sachlich und gut kommuniziert werden. Die wichtigen Prozesse, wie breite BĂźrgerbeteiligungen, gute ďŹ nanzielle Basis und das recht gute politische Klima und Auskommen untereinander, wird vielfach nicht den Tatsachen entsprechend kommuniziert. Wir haben es geschafft, dass alle Fraktionen konstruktiv und zum Wohle der Stadt miteinander arbeiten und wichtige Entscheidungen jeweils mit groĂ&#x;en Mehrheiten beschlossen werden konnten. Aufgrund der wirtschaftlich schwierigen Zeiten in den 70er bis 90er Jahren sind sehr viel alte Strukturen und Bausubstanzen erhalten geblieben. Dies ist heute das groĂ&#x;e Kapital und das Alleinstellungsmerkmal unserer Stadt. Damit wird sich Hohenems kĂźnftig auch von anderen umliegenden Gemeinden deutlich unterscheiden und eigenständig entwickeln kĂśnnen. Die zentrale Lage im Rheintal und die gute wirtschaftliche Entwicklung werden hier ein qualitativ hochwertiges Wachstum sichern. Es muss nicht immer alles im Eilzugtempo passieren. Entscheidungen sind gut zu Ăźberlegen und haben sich in die Strukturen einzupassen. Aufgesetzte und zwanghaft konstruierte Geschichten haben eine geringe Halbwertszeit. Schlagzeilen Ăźber die bestehende solide Basis und den gut Ăźberlegten Weg, den Hohenems kĂźnftig beschreiten wird, wĂźrden mich daher am meisten freuen. (red)

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Lachen ist die beste Medizin! Genau dafür kommt Luis aus Südtirol zur Unterstützung für die CliniClowns nach Vorarlberg. Die CliniClowns schenken mit ihren Besuchen schwerkranken Kindern, Erwachsenen und geriatrischen Patienten kontinuierlich wöchentlich beziehungsweise 14tägig einen Hauch magischer Lebensfreude, um sie ihre Schmerzen und ihr Leid für kurze Zeit vergessen zu lassen. Mit der Benefizveranstaltung unterstützen Sie die Arbeit der CliniClowns. (red)

INFO

Luis aus Südtirol mit den Stück „Auf der Pirsch“ Am Mittwoch, 28.1.2015 um 20 Uhr im J.J.Ender Saal in Mäder Kartenvorverkauf bei allen Raiffeisenbanken und Sparkassen und auf www.ländleticket.com Mit freundlicher Unterstützung von Gemeinde Mäder und J.J. Ender Saal Mäder. Mehr Infos zur Arbeit der CliniClowns ÀQGHQ 6LH DXI www.cliniclowns.at.

Katastrophenschutz Alle 9.210 Lustenauer Haushalte sind zur Bü Eine groß angelegte Bürgerbefragung soll die Meinung der Lustenauer BürgerInnen zum Thema Hochwasser erheben. 9.210 Haushalte wurden angeschrieben – und zum Mitmachen aufgefordert. Dafür gibt es einen wichtigen Grund: Die Sicherheitsorganisationen arbeiten derzeit intensiv an der Optimierung des Katastrophenschutzplanes. Die Informationen aus der Bevölkerung sollen helfen, den Katstrophenschutz zu verbessern. Bürgermeister Kurt Fischer ruft alle zur Mithilfe auf: „Ihre Meinung ist wichtig, damit weiterhin die Bevölkerung im Ernstfall bestmöglich vor Schaden und Gefahren durch Hochwasser geschützt werden kann. Bringen Sie sich ein und nehmen Sie sich die 15 Minuten Zeit zum Ausfüllen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit im Lustenau.“ Stimmungsbild Um ein breit gefächertes Stimmungsbild aus der Bevölkerung zu erhalten, ist es von großer Bedeutung, dass sich möglichst viele an der Befragung beteiligen. Als Dankeschön fürs Mitmachen werden unter allen Rücksendungen zehn Geschenkgutscheine im Wert von je 50 Euro zusammen mit einem Rheinbähnle-Ausflug für die ganze Familie verlost. Die Befragung ist anonym, persönliche Daten werden nicht weiteroder bekanntgegeben. Der Fragebogen wurde von der Universität Graz im Rahmen eines Forschungsprojektes über

Freiwilligenarbeit im Katastrophenschutz, erstellt. Die Daten werden auch dort am Wegener Center für Klima und Globalen Wandel ausgewertet. Bis zum 31. Jänner kann der ausgefüllte Fragebogen kostenlos retourniert oder im Rathaus abgegeben werden. Noch einfacher ist es, die Fragen online auf www.lustenau. at/hochwasser zu beantworten. Das erleichtert die Auswertung und erspart den Gang zum Briefkasten oder ins Rathaus. Katastrophenschutzplan Die Marktgemeinde sorgt mit unterschiedlichen Maßnahmen für die Hochwassersicherheit im Ort. Einerseits wird in dem grenzüberschreitenden Projekt RHESI (Rhein, Erholung und Sicherheit) intensiv für die Hochwassersicherheit am Rhein gearbeitet, verbunden mit einer verbesserten Aufenthaltsqualität und der zukunftssicheren Trinkwasserversicherung. Gleichzeitig

INFO

Befragung Hochwasserschutz Fragebogen: Per Post an alle 9.210 Haushalte geschickt. Im Internet über lustenau.at Kontakte: René Schreiber von der Sicherheitswache Lustenau, 05577 8181-210; rene.schreiber@ lustenau.at. Philipp Babcicky, Universität Graz, 0316 380-8415, philipp.babcicky@uni-graz.at. Einsendeschluss: 31. Jänner

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rgerbefragung aufgerufen optimieren die Sicherheitsorganisationen gemeinsam mit der Firma Securplan aus Meran der Katastrophenschutzplan mit besonderem Augenmerk auf den Hochwasserschutz. „Wir müssen auf den Ernstfall vorbereitet sein, um schnell und richtig zu handeln.

Der Katastrophenschutz kennt keine Standard-Lösungen, sondern hängt stark von den regionalen Strukturen ab. Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte mit Freiwilligen und der Bevölkerung“, hebt Bürgermeister Kurt Fischer hervor. (red)

Vorbildlich. Die Volksschule Rotkreuz darf stolz auf sich sein:

Die Kids, LehrerInnen und Direktor Wolfang Felder konnten dieser Tage der Caritas Vorarlberg einen Scheck von 2079,82 Euro überreichen. Erzielt wurde die Spende mit den Erlösen aus dem Verkauf von selbsterzeugten Produkten beim Chrischtkendlimarkt. Einige Kids haben sich besonders engagiert: An drei schulfreien Nachmittagen bastelten sie mit Lehrpersonen fleißig Engel , Sternle, Weihnachtskarten, Schönes aus Holz und vieles mehr für den Chrischtkendlimarkt am Kirchplatz . Mit großem Einsatz und Elan verkauften sie dann beim Markt ihre Werke und erzielten einen Gesamterlös von 2079,82 Euro! Der gesamte Betrag geht an das Kinderhospiz, ein Wegbegleiter für Kinder und Jugendliche, die als Patient, als Geschwister oder als Angehörige, in Zeiten schwerer Krankheit, des Sterbens und der Trauer Hilfe benötigen. (red)

Rückforderung von Ausbildungskosten Rückforderung von Ausbildungskosten bei Austritt aus dem Arbeitsverhältnis wegen Mutterschaft. (171/10) Im Berufsleben kommt es immer wieder vor, dass Arbeitnehmer auch „teure“ Ausbildungen absolvieren, die Spezialkenntnisse vermitteln sollen, um die Arbeit möglichst gut für den Arbeitgeber erbringen zu können, weshalb diese Kosten vom Arbeitgeber bezahlt werden. Sofern diese Ausbildungen dem Arbeitnehmer Spezialkenntnisse vermitteln, die dieser auch bei anderen Arbeitgebern verwerten kann, ist es in bestimmen Fällen zulässig, eine Rückerstattungspflicht dieser Ausbildungskosten an den Arbeitgeber schriftlich zu vereinbaren. Auch wenn eine derartige Vereinbarung im Einzelfall getroffen wurde, ist der Arbeitnehmer nicht immer verpflichtet diese Ausbildungskosten auch tatsächlich an den Arbeitgeber zurückzubezahlen. Das Gesetz (§ 2d AVRAG) sieht nämlich Umstände vor, bei deren Vorliegen die Ausbildungskosten nicht zurückbezahlt werden müssen. Insbesondere geht der Gesetzgeber davon aus, dass grundsätzlich nach einer Lauf-

zeit des Arbeitsverhältnisses von mehr als fünf Jahren nach Beendigung der Ausbildung keine Rückersatzpflicht des Arbeitnehmers mehr besteht. Weiters ist die Vereinbarung des Rückersatzes nur aliquot zulässig, dies bedeutet, dass mit jedem Monat, welchen der Arbeitnehmer nach Beendigung der Ausbildung für den Arbeitgeber noch tätig ist, er quasi einen Teil des Rückersatzes bereits „abgearbeitet“ hat und diesen keinesfalls mehr dem Arbeitgeber zurückerstatten muss. Voraussetzung für die Gültigkeit des Ausbildungskostenrückersatzes ist grundsätzlich auch, dass die Gründe für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses „auf Seiten“ des Arbeitnehmers liegen. Hierzu hat der Oberste Gerichtshof in einer kürzlich veröffentlichten Entscheidung ausgesprochen, dass der vorzeitige Austritt aus dem Arbeitsverhältnis wegen Antritt der Mutterschaft keinen solchen Grund darstellt, die entsprechende Arbeitnehmerin daher nicht zum Rückersatz der aufgewendete Ausbildungskosten verpflichtet ist. Insbesondere das Auflösungsrecht während des Mutterschutzes oder der Elternkarenz sei mit einer „Selbstkündigung“ der Arbeitnehmerin nicht vergleichbar, sondern solle der Arbeitnehmerin eben erleichtert werden, bei ihrem Kind zu bleiben, ohne an Kündigungsfristen und Kündigungstermine gebunden zu sein. Da in der Praxis Vereinbarungen betreffend den Rückersatz von Ausbildungskosten häufig auf eine Weise formuliert werden, welche nach den engen gesetzlichen Grenzen nicht zulässig ist, empfiehlt es sich für den Arbeitnehmer eine rechtliche Prüfung vornehmen zu lassen, bevor er eine Rückzahlung von Ausbildungskosten vornimmt. (pr)

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„Leerstehenden Wohnraum Bürgermeister Kurt Fischer im „Anzeiger“-Interview - Luste

Anzeiger: Asylthematik in Ihrer Gemeinde: Gibt es genügend Plätze? Fischer: Der Wohnungsmarkt ist extrem angespannt, obwohl wir in Lustenau im sozialen Wohnbau in den letzten Jahren viele Projekte umgesetzt haben und die gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften in nächster Zeit auch weitere Projekte realisieren werden. Ein großes Potenzial sehe ich in der Aktivierung von leerstehendem Wohnraum – in Lustenau stehen viele Häuser leer. Deshalb beteiligen wir uns an einem Pilotprojekt – gemeinsam mit der Stadt Dornbirn, der

Kurt Fischer ist wieder fit - und voller Tatendrang. Lustenau hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Caritas, der VOGEWOSI und dem Land Vorarlberg. Schon im Jänner gibt es intensive Workshops mit dem Ziel, im Februar dem Land ein detailliertes Projekt vorzulegen. Anzeiger: Leistbares Wohnen: Wie aktiv ist Ihre Gemeinde? Und: Wie

lang ist die Liste der Wohnungssuchenden? Fischer: Das Thema leistbares Wohnen ist mir persönlich sehr wichtig. Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit allen gemeinnützigen Wohnbauvereinigungen. Im Februar gibt es den Spatenstich für das Projekt „Betreutes Wohnen“ auf dem ehemaligen Blatter-Areal – dort entstehen leistbare betreute Wohnungen, aber auch Wohnungen für junge Familien. Weitere Projekte sind in Planung beziehungsweise im Bau. Wie schon erwähnt, brauchen wir zudem dringend eine Aktivierung von leerstehendem Wohnraum – nur so kann die Liste der Wohnungssuchenden – die auch in Lustenau lang ist – deutlich reduziert werden. Anzeiger: Betreuungsplätze für Kinder: Wie viele fehlen in Ihrer Gemeinde?

Biotop angelegt. Fleißig Hand angelegt haben die SchülerInnen aus der 2a des Bundesgymnasiums

Lustenau mit ihrer Lehrerin Prof. Margot Stadelmann-Brunner und den Bauhofgärtnern Reinhard Fitz und Roland Hollenstein bei der Gestaltung des neuen Grabenbiotops nördlich des Parkstadions. Im Zuge des wasserrechtlichen Verfahrens für die Errichtung der neuen Schulsport- und Leichtathletikanlage im Sportpark erhielt die Marktgemeinde Lustenau die Auflage, Ersatzstandorte für die Auffüllung der vorhandenen Grabenbiotope zu schaffen. Dies geschah mit der Errichtung eines über 120 Quadratmeter großen Naturteiches mit 17 Meter Länge, 8 Meter Breite und 1,2 Meter Tiefe nördlich des Parkstadions. Keine leichte Aufgabe war es für den Bauhof und die Schüler, im schweren Lettenboden 50 verschiedene, meist beerentragende Wildsträucher wie Hartriegel, Schneeball, Heckenkirsche, Liguster, Schlehdorn, Hasel und verschiedene Strauchweiden sowie etliche Eichenbäume, Silberweiden, Traubenkirschen und Birken zu pflanzen. Dank der Mithilfe der Bauhofgärtner (sie kamen mit Bagger und Erdbohrer) gelang das Vorhaben. (red)

Fischer: Lustenau hat in den letzten Jahren – in enger Zusammenarbeit mit privaten Anbietern – sehr viel in die Schaffung von Betreuungsplätzen investiert. Auch im Kindergartenbereich haben wir zahlreiche neue Plätze geschaffen und vor allem auch die Ganztagesangebote stark ausgebaut. Deshalb können wir den Bedarf, der in den letzten Jahren ebenfalls deutlich angestiegen ist, sehr gut abdecken. Das vielfältige Angebot in allen Ortsteilen wird sehr gut angenommen, sowohl unsere Kindergärten als auch die privaten Einrichtungen leisten eine hervorragende pädagogische Arbeit und sind ein wichtiger Teil der Bildungslandschaft Lustenau. Anzeiger: Zur Bundespolitik: Zufrieden mit der Performance von Faymann & Co? Was muss sich dringend ändern? Fischer: Hier gäbe es einiges anzumerken, ich möchte mich auf zwei wichtige Themen konzentrieren: Bildung und Finanzausgleich. Wir brauchen dringend eine mutige, zukunftsweisende Bildungsreform, hier vermisse ich bei der Regierung, insbesondere auch beim Kanzler selbst, den nötigen Tatendrang und auch die Leidenschaft für dieses so wichtige Thema. Aus Sicht der Gemeinden brauchen wir auch dringend einen aufgabenorientierten Finanzausgleich. Unsere Aufgaben sind in den letzten Jahren stark gewachsen, dafür braucht es auch die nötigen finanziellen Mittel. Es ist auch finanzpolitisch klüger, wenn das Geld unmittelbar dorthin fließt, wo die Aufgaben mit bestem Wissen und Gewissen erledigt werden. Wir sind in den Gemeinden nahe bei den Menschen, wir wissen sehr gut, was sie brauchen.

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Schon Tradition haben große „Anzeiger“-Interviews mit den Bürgermeistern gleich zu Jahresbeginn. Der Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer, von einer schweren Erkrankung im letzten Jahr wieder genesen, steht Rede und Antwort.


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aktivieren“ nau mit „Spielraum“

Anzeiger: Wo liegen zusätzliche Einsparungspotenziale in der Gemeinde? Fischer: Lustenau hat eine sehr sparsame Ausgabenpolitik, nicht zuletzt durch eine sehr effiziente, schlanke Verwaltung. Natürlich gibt es im eigenen Wirkungsbereich dennoch Einsparpotenziale – zum Beispiel im Energiebereich – , aber die großen Herausforderungen liegen ganz wo ansders. Die zusätzlichen und ständig wachsenden Leistungs- und Finanzierungserfordernisse in den Bereichen Kinderbetreuung, Schulen und Schülerbetreuung, Pflege und Gesundheit können wir einnahmenseitig nicht abdecken. Gerade Kosten im Sozial- und Gesundheitsbereich, die wir nicht direkt steuern können, entwickeln sich in einer Dynamik, die unsere finanziellen Spielräume massiv einschränkt. Hier müssen wir auf Landes- und Bundesebene dringend Einsparpotenziale erkennen und effek-

tiv nutzen und gleichzeitig auch die Gemeinden bei den Kostenschlüsseln entlasten. Hier gibt es intensive Bemühungen des Gemeindeverbands und auch erste Ergebnisse. Aber es ist ein weiter Weg zu einem aufgabenorientierten, gerechten Finanzausgleich. Anzeiger: Wenn Sie einen Wunsch frei hätten und genügend Geld vorhanden wäre: Welches Projekt würden Sie gerne umsetzen? Fischer: Natürlich würde man sich als Finanzreferent (noch) mehr Geld für viele wichtige Zukunftsprojekte wünschen, gerade im Bildungsbereich. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich mir eine leistungsfähige Straßenverbindung in die Schweiz wünschen, die Lustenau endlich spürbar vom Durchzugsverkehr befreit. Ich weiß, das Verfahren für dieses Großprojekt wird noch viel Zeit in Anspruch nehmen, schlimm genug. Aber zumindest die Finanzierung muss sicher gestellt werden – die Entlastung unserer Gemeinde darf nicht am Geld scheitern! Deshalb braucht es einen Schulterschluss zwischen Land und den betroffenen Gemeinden im Unterland, damit auch der Bund seinen Beitrag für eine schnellstmögliche Realisierung leistet.

Die katholische Privatschule Marienberg bietet eine Palette von verschiedenen Schultypen – die fünfjährige HLW, die dreijährige Fachschule, die einjährige Wirtschaftsfachschule und den einzigen Aufbaulehrgang für HLWs in Vorarlberg. Marienberg ist die einzige HLW im Lande, die wahlweise Französisch und Spanisch als zweite lebende Fremdsprache anbietet. Das vielseitige Ausbildungsangebot zeigt sich auch darin, dass auf Persönlichkeitsbildung Wert gelegt wird. So sind Sozialaktionen wie der jährliche Lauf für Afrika oder die Betreuung eines Standes beim Bregenzer Nikolausmarkt schon traditionelle Veranstaltungen, deren Einnahmen einem sozialen Zweck zu Gute kommen. Ihre wirtschaftliche Kompetenz können die Schülerinnen in den Junior-Firmen anwenden und erproben. Für ein Schuljahr wird ein Unternehmen gegründet, das

eine reale Dienstleistung anbietet oder Waren produziert. So lernen die Schülerinnen unternehmerisches Denken und betriebswirtschaftliche Kenntnisse in der Praxis. (pr)

Anzeiger: Wie schwer ist es, Wünsche aus der Bevölkerung nicht umsetzen zu können? Fischer: Natürlich würde man gerne alle Wünsche erfüllen. Ich denke, dass die Bevölkerung weiß und spürt, dass wir in Lustenau viel für eine positive Entwicklung unserer Gemeinde tun und dass jeder und jede einzelne davon profitiert. Insbesondere unser gemeinsames Engagement für Kinder und Jugendliche, im Bildungsbereich aber auch in den Bereichen Kultur, Sport und Freizeit wird sehr geschätzt. Anzeiger: Welche Schlagzeilen über sich/ihre Gemeinde würden Sie gerne 2015 lesen? Fischer: „Lustenau zur kinderfreundlichsten Gemeinde Österreichs gewählt.“ Diese Schlagzeile würde ich heuer sehr gerne in den Medien lesen. (red)

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Anzeiger: Welche Projekte müssen auf „die lange Bank“ geschoben werden, weil die finanziellen Mittel fehlen? Fischer: Lustenau hat zum Glück eine sehr solide finanzielle Basis mit erfreulich großen Spielräumen. Dadurch können wir wichtige Projekte aus eigener Finanzkraft umsetzen, allerdings Schritt für Schritt. Um dies zu verdeutlichen: wir haben in den letzten Jahren ein großes Sozialzentrum, einen neuen Kindergarten, eine zukunftsweisende Schulsportund Leichtathletikanlage verwirklicht und sind planen jetzt ein neues Feuerwehrhaus, Investitionen im Schulbereich und auch im Zentrum. Zusätzlich haben wir im Sinne einer aktiven Bodenpolitik große Flächen für neue Betriebsgebiete gekauft und werden hier in den nächsten Jahren noch viel Geld in die Erschließung dieser Flächen investieren. Natürlich können wir nicht alles Wünscheswerte realisieren, vor allem nicht sofort. Wir können aber aus eigener Kraft wichtige Impulse für eine positive Entwicklung unserer Gemeinde geben – erfreulicherweise entwickelt sich auch die lokale Wirtschaft sehr gut und investiert am Standort Lustenau.

Vielseitige Ausbildung in Marienberg


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Es klappt nur mit privater Unterstützung LH Wallner baut auf Solidarität Die weltweite Flüchtlingswelle hat mittlerweile Dimensionen erreicht, wie sie zuletzt nach dem 2. Weltkrieg waren. Das heißt wiederum, dass sichere Regionen, wie Vorarlberg vor einem großen humanitären Problem stehen. Und das hat weniger mit Quoten zu tun, als mehr mit Solidarität. Derzeit sind 1.203 Asylwerber in Vorarlberg untergebracht, für weitere 270 Personen werde bis Ende Jänner noch eine Unterkunft eingerichtet, informierte

Gaisbühel als neue Heimat für cirka 100 Asylwerber

der Landeshauptmann: „Etwa 100 davon in Gaisbühel und dem Schulbrüderheim Feldkirch, weitere 170 in privaten Wohnungen und gewerblichen Unterkünften“. Pläne zur Einrichtung einer mobilen Wohneinheit in Dornbirn sind laut Caritas im Laufen. Wichtig ist für den Landeshauptmann die weitere Vorgehensweise: „Die Menschen brauchen eine Perspektive, deshalb ist neben dem Spracherwerb die Integration in den Arbeitsmarkt vordringlich.“ In den nächsten Monaten ist mit weiteren Flüchtlingen zu rechnen, diese und weitere Fragen müssen auf Bundesebene angesprochen werden, so Wallner. Der Landeshauptmann verwies auch auf grundsätzliche Fragen: „Innerhalb der EU nehmen derzeit zehn Staaten rund 90 Prozent aller Flüchtlinge auf. Hier wäre ein gerechterer Verteilungsschlüssel angebracht.“ (red)


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Pflanzaktion. Am Schreber 17 wurden neue

Hochstamm-Obstbäume von begeisterten SchülerInnen der Mittelschule Hasenfeld gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Karin Vogel und Barbara Hämmerle, Projektbetreuer Bernd Schneider, dem Bauhof und DI Rudi Alge von der Umweltabteilung der Gemeinde erfolgreich gepflanzt werden. Die Marktgemeinde hatte sich ja nach der Feuerbrandepidemie, bei der rund 1600 Bäume vernichtet wurden, verpflichtet, 50 neue Hochstamm-Bäume auf Gemeindegrund zu pflanzen. Den Schülern machte die Arbeit sichtlich Spaß. „Wenn ich mal Opa bin, kann ich meinen Enkeln zeigen, welchen Baum ich gepflanzt habe“, so der Kommentar eines Schülers nach getaner Arbeit. Eine wertvolle Erfahrung, darüber waren sich am Ende der Aktion alle Beteiligten einig. (red)

Nr. 32 1/260 Unter uns gesagt boch bäder Wir bewegen uns in die falsche Richtung! recht fix verbreitende Splittergruppen, darunter aus Syrien zurückkehrende ISKämpfer treiben in unseren Breiten ihr gefährliches Unwesen. Dazu gesellen sich tagtäglich unzählige Flüchtlinge aus den unbewohnbar gewordenen Kampfgebieten des Vorderen Orients zu uns und auch über das Mittelmeer aus SchwarzAfrika. Und alle leiden psychische und physische Not und es ist nur eine Frage der Zeit, wenn auch bei uns aufgrund der grassierenden Wirtschaftskrise die Lichter auszugehen drohen. Die Entwicklung bei uns in Europa wird insofern immer bedenklicher, weil politische Parteien, rechte populistische Interessensgruppen und Rassisten immer mehr Menschen um sich scharen, um bei uns lebenden Osteuropäern und namentlich dem Islam zugehörigen Mitbürgern das berechtigte gleichgestellte Leben absprechen. Die auch bei uns in Österreich immer mehr Anhänger bekommende Pegida-Bewegung gegen eine Islamisierung in unseren Breiten spricht eine deutlich gefährliche Sprache. Es ist höchst an der Zeit, dass Besonnenheit bei uns allen einkehrt und dass wir uns darauf besinnen, dass wir alle in einem Boot sitzen, das sich in einem gefährlich hohen Seegang befindet. Und das wir uns endlich klar darüber werden, dass sich völkische Differenzen nicht über Glaubensfragen im Gegeneinander lösen lassen, sondern nur im Miteinander. Doch dazu braucht es besonders besonnene Köpfe und eine Politik der Toleranz und Objektivität, allerdings auch der Gesetzesstrenge, wo sie angebracht ist. Das bedeutet jedoch auch ein sorgfältiges Überdenken des geplanten

Islamgesetzes, das juristisch einwandfrei und glaubensmäßig annehmbar ist. Der derzeitige, vorschnelle verfassungswidrige Entwurf hinkt jedenfalls, allein schon in der Frage der Glaubensfinanzierung des Islam in Österreich, wie z. B. vom Vorarlberger Islamexperten Kurt Greußing und auch von der Landesregierung bemerkt wurde. Hier ist das Parlament einmal mehr gefordert, sich wirklich anzustrengen. Auch sollten wir in Europa in Glaubensfragen viel toleranter und besonnener denken. Gemäßigte Medienstimmen meinen nach dem Anschlag von Paris, dass man bezüglich Karikaturen über den Islam künftig doch auch vermehrt Besonnenheit walten lassen solle. Denn Gott, Glauben und religiöse Denkensweise sollten unangetastet, von alltäglichen Dingen ferngehalten werden und nicht in den Anschein irgendeiner Verunglimpfung geraten. Hier sind Grenzen bisweilen schwer auszumachen und Verständnis daher wichtig. Wir bewegen uns jedenfalls, das Ganze nüchtern betrachtet, in die falsche Richtung. Mehr Humanität, ehrlicher Dialog, Besonnenheit und Solidarität muss das Weg-Ziel lauten! Der sonntägige Gedenkmarsch im Zeichen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in Paris nach dem schlimmen Terroranschlag gegen die Meinungsfreiheit könnte – unter uns gesagt – ein Anfang gewesen sein...

„Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar

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Wir schreiben das Jahr 2015. Europa oder was noch vom sogenannten »Abendland« übrig ist, ist ganz schön ins Strudeln geraten. Nicht erst jetzt seit dem schlimmen Jahresauftakt in Paris, sondern schon seit einigen Jahren. Peter Scholl-Latour, der letztes Jahr verstorbene Welt-Reporter, Kommentator und Autor, hat uns in seinen Reportagen, Kommentaren und Büchern vorausgesagt, wohin wir uns bewegen – auf einem falschen Weg. Er tat dies jahrelang, man hat ihn zwar immer hofiert, doch man hat seinen Warnungen kaum die nötige Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Bis auf einige wenige, wirklich in anderen Dimensionen denkenden Europäern ist unsere Einschätzung und Sichtweise gegenüber der Entwicklung Europas und dem sich aus der Geschichte immer schneller verabschiedenden Abendland alles eher als richtig gewesen. Und ganz sträflich gegenüber dem neuen Gesicht des Islam, einem Glauben, der sich im Rahmen einer durch die Globalisierung noch mehr bedingten Völkerwanderung ausbreitet. Diese Völkerwanderung, die schon einige Zeit dauert, ist durch die negative Entwicklung in Nahost und Afrika, durch die infolge rücksichtsloser Machtgier angezettelter Kriege und von grausamen »War-Lords« unter dem »Alibi« des islamischen Glaubens betriebenen Terror zum nicht mehr überblickbaren Problem auch für uns in Europa geworden. Europa ist ja bereits durch die mordbrennenden IS-Krieger des sogenannten Islamischen Staates planquadratmäßig als zukünftiges »Kalifat« ausersehen. Salafisten und Glaubens-Terror


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Pflanzaktion. Am Schreber 17 wurden neue

Unter uns gesagt

Wir bewegen uns in die falsche Richtung! Wir schreiben das Jahr 2015. Europa oder was noch vom sogenannten »Abendland« übrig ist, ist ganz schön ins Strudeln geraten. Nicht erst jetzt seit dem schlimmen Jahresauftakt in Paris, sondern schon seit einigen Jahren. Peter Scholl-Latour, der letztes Jahr verstorbene Welt-Reporter, Kommentator und Autor, hat uns in seinen Reportagen, Kommentaren und Büchern vorausgesagt, wohin wir uns bewegen – auf einem falschen Weg. Er tat dies jahrelang, man hat ihn zwar immer hofiert, doch man hat seinen Warnungen kaum die nötige Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Bis auf einige wenige, wirklich in anderen Dimensionen denkenden Europäern ist unsere Einschätzung und Sichtweise gegenüber der Entwicklung Europas und dem sich aus der Geschichte immer schneller verabschiedenden Abendland alles eher als richtig gewesen. Und ganz sträflich gegenüber dem neuen Gesicht des Islam, einem Glauben, der sich im Rahmen einer durch die Globalisierung noch mehr bedingten Völkerwanderung ausbreitet. Diese Völkerwanderung, die schon einige Zeit dauert, ist durch die negative Entwicklung in Nahost und Afrika, durch die infolge rücksichtsloser Machtgier angezettelter Kriege und von grausamen »War-Lords« unter dem »Alibi« des islamischen Glaubens betriebenen Terror zum nicht mehr überblickbaren Problem auch für uns in Europa geworden. Europa ist ja bereits durch die mordbrennenden IS-Krieger des sogenannten Islamischen Staates planquadratmäßig als zukünftiges »Kalifat« ausersehen. Salafisten und Glaubens-Terror

verbreitende Splittergruppen, darunter aus Syrien zurückkehrende ISKämpfer treiben in unseren Breiten ihr gefährliches Unwesen. Dazu gesellen sich tagtäglich unzählige Flüchtlinge aus den unbewohnbar gewordenen Kampfgebieten des Vorderen Orients zu uns und auch über das Mittelmeer aus SchwarzAfrika. Und alle leiden psychische und physische Not und es ist nur eine Frage der Zeit, wenn auch bei uns aufgrund der grassierenden Wirtschaftskrise die Lichter auszugehen drohen. Die Entwicklung bei uns in Europa wird insofern immer bedenklicher, weil politische Parteien, rechte populistische Interessensgruppen und Rassisten immer mehr Menschen um sich scharen, um bei uns lebenden Osteuropäern und namentlich dem Islam zugehörigen Mitbürgern das berechtigte gleichgestellte Leben absprechen. Die auch bei uns in Österreich immer mehr Anhänger bekommende Pegida-Bewegung gegen eine Islamisierung in unseren Breiten spricht eine deutlich gefährliche Sprache. Es ist höchst an der Zeit, dass Besonnenheit bei uns allen einkehrt und dass wir uns darauf besinnen, dass wir alle in einem Boot sitzen, das sich in einem gefährlich hohen Seegang befindet. Und das wir uns endlich klar darüber werden, dass sich völkische Differenzen nicht über Glaubensfragen im Gegeneinander lösen lassen, sondern nur im Miteinander. Doch dazu braucht es besonders besonnene Köpfe und eine Politik der Toleranz und Objektivität, allerdings auch der Gesetzesstrenge, wo sie angebracht ist. Das bedeutet jedoch auch ein sorgfältiges Überdenken des geplanten

Islamgesetzes, das juristisch einwandfrei und glaubensmäßig annehmbar ist. Der derzeitige, vorschnelle verfassungswidrige Entwurf hinkt jedenfalls, allein schon in der Frage der Glaubensfinanzierung des Islam in Österreich, wie z. B. vom Vorarlberger Islamexperten Kurt Greußing und auch von der Landesregierung bemerkt wurde. Hier ist das Parlament einmal mehr gefordert, sich wirklich anzustrengen. Auch sollten wir in Europa in Glaubensfragen viel toleranter und besonnener denken. Gemäßigte Medienstimmen meinen nach dem Anschlag von Paris, dass man bezüglich Karikaturen über den Islam künftig doch auch vermehrt Besonnenheit walten lassen solle. Denn Gott, Glauben und religiöse Denkensweise sollten unangetastet, von alltäglichen Dingen ferngehalten werden und nicht in den Anschein irgendeiner Verunglimpfung geraten. Hier sind Grenzen bisweilen schwer auszumachen und Verständnis daher wichtig. Wir bewegen uns jedenfalls, das Ganze nüchtern betrachtet, in die falsche Richtung. Mehr Humanität, ehrlicher Dialog, Besonnenheit und Solidarität muss das Weg-Ziel lauten! Der sonntägige Gedenkmarsch im Zeichen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in Paris nach dem schlimmen Terroranschlag gegen die Meinungsfreiheit könnte – unter uns gesagt – ein Anfang gewesen sein... „Commentatore“

Günther J. Wolf Gastkommentar

Wellness Heide Boch Tipps Dipl. Badgestalterin (SHK) Liebe Leserin, lieber Leser,

Wir planen und realisieren Ihren TRAUM vom neuen Bad! Am Anfang einer guten Planung steht bei uns ein persönliches Gespräch. Die Möglichkeiten, ein schönes Bad zu planen, sind so vielfältig wie die Menschen, die sich darin wohlfühlen sollen. Die Gestaltungsidee hängt dabei nicht allein von Größe und Grundriss ab, sondern vor allem von den persönlichen Vorstellungen und Bedürfnissen. Bei der Wahl der Materialien und Farben achten wir auf Ihren individuellen Geschmack und Stil. Großzügige, detailreiche und manchmal auch verblüffende Lösungen sind das Ergebnis, das nur ein Ziel verfolgt: dass Sie sich rundum wohl und entspannt fühlen. Entspannt können Sie auch während der Montage sein. Denn wir koordinieren alle Handwerksleistungen ineinandergreifend und termingerecht. Gerne führen wir mit Ihnen ein unverbindliches Beratungsgespräch. Bitte rufen Sie an. Wir freuen uns auf Sie!

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Hochstamm-Obstbäume von begeisterten SchülerInnen der Mittelschule Hasenfeld gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Karin Vogel und Barbara Hämmerle, Projektbetreuer Bernd Schneider, dem Bauhof und DI Rudi Alge von der Umweltabteilung der Gemeinde erfolgreich gepflanzt werden. Die Marktgemeinde hatte sich ja nach der Feuerbrandepidemie, bei der rund 1600 Bäume vernichtet wurden, verpflichtet, 50 neue Hochstamm-Bäume auf Gemeindegrund zu pflanzen. Den Schülern machte die Arbeit sichtlich Spaß. „Wenn ich mal Opa bin, kann ich meinen Enkeln zeigen, welchen Baum ich gepflanzt habe“, so der Kommentar eines Schülers nach getaner Arbeit. Eine wertvolle Erfahrung, darüber waren sich am Ende der Aktion alle Beteiligten einig. (red)


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Herbert Geringer informiert =DPLRFXOFDV HLQH DWWUDNWLYH ² LPPHUJU QH =LPPHUSĂ DQ]H ² GLH QLHPDOV HQWWlXVFKW Die Freude an Farben und lebendigem GrĂźn ist um diese Jahreszeit ungleich grĂśĂ&#x;er, wenn die Natur in Eis erstarrt, der Himmel grau – wie der eigene Blick – melancholisch getrĂźbt ist.

notwendige Nass. Stauende Nässe allerdings akzeptiert sie nicht. Ăœbrigens, die Panze nimmt es Ihnen nicht Ăźbel, wenn Sie einmal vergessen haben zu gieĂ&#x;en.

Es gibt eine ganze Reihe von Zimmerpanzen, die mit ihrer grĂźnen Farbe ein unvergleichliches Ambiente schaffen. GrĂźn belebt und GrĂźn beruhigt. Lebendiges GrĂźn ist ein Symbol fĂźr die Hoffnung und fĂźr das Leben. Wissenschaftler haben schon längst erkannt, dass Zimmerpanzen unser WohlbeďŹ nden und damit unsere Lebensqualität steigern. Die grĂźnen Mitbewohner spenden Sauerstoff, erhĂśhen die Luftfeuchtigkeit und absorbieren Schadstoffe. Panzen sind Lebewesen und damit die Verwandten von uns Menschen. Sie haben einen Stoffwechsel wie wir und kommunizieren mit uns, indem sie uns

Familie: Araceae – Aronstabgewächs Herkunft: Ostafrika Blatt: straff, aufrecht, ledrig, glänzend, dunkel-grĂźn, farnartig geteilt. BodenansprĂźche: torfreiche, nährstoffreiche Blumenerde Pege: Die Temperatur sollte nicht unter 16 Grad absinken, verträgt vorĂźbergehend sogar Trockenheit. Verwendung: Auf Grund ihrer urwaldartigen, exotischen Erscheinung erregt sie Aufsehen. Die Zamioculcas ist die Ideale Bepanzung fĂźr Fensterbank, Wintergarten und Gewächshaus.

Herbert Geringer

Lebendiges GrĂźn zu dieser Jahreszeit tut gut unmissverständlich signalisieren, wenn ihnen etwas fehlt. Die Liebe und das Leben mit Panzen ist Evolutions- und nicht kulturell konditioniert. Wiederholt werde ich von Hobbygärtner mit der Frage konfrontiert: „Gibt es keine unempďŹ ndlichen Panzen?“ Liebe Leserinnen und Leser, es gibt sie tatsächlich, eine immergrĂźne Zimmerpanze, die sich mit fast jedem Standort zufrieden gibt und es uns nicht Ăźbel nimmt, wenn wir vorĂźbergehend die „lebensnotwendige Pege“ vergessen. Sie gibt sich mit wenig Licht genauso zufrieden, wie an einem hellen Standort.

Diese immergrĂźne, pegeleichte Zimmerpanze heiĂ&#x;t: Zamioculcas: Die Zamioculcas liebt einen hellen Standort, gedeiht allerdings auch bei schlechten Lichtverhältnissen. • Die ideale Temperatur liegt zwischen 17 und 23 Grad. Im Sommer sollten Sie die Panze einmal pro Monat dĂźngen und in den Wintermonaten alle zwei Monate. Ein besonderer Topf bringt die SchĂśnheit dieser Panze noch mehr zur Geltung. • Selbstverständlich beansprucht auch diese Panze das lebens-

Und vor allem eine ideale immergrĂźne Panze fĂźr all jene Hobbygärtner, die behaupten keinen grĂźnen Daumen zu haben! (hg)

*DUWHQWLSS YRQ 25) 5DGLRJlUWQHU +HUEHUW *HULQJHU MHGHQ )UHLWDJ XP 8KU 5DGLR 9RUDUOEHUJ gartenparkgeringer.at

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 3° 2000 m: -6°

min: 1° Nied. 80%

max: 3,° 2000 m: -6°

min: n: 0° Nied. 60%

max: 2° 2000 m: -6°

Am Freitag ist es anfangs noch zum Teil fÜhnig und recht mild. Im Tagesverlauf allmählich Wetterverschlechterung. Der Samstag verläuft weitgehend unbeständig und trßb. Teils regnet und schneit es kräftig. Im Gebirge musst mit erheblichem Neuschneezuwachs gerechnet werden. Trßb mit nur wenig Sonne geht es auch am Sonntag weiter. Teils mit Schneeschauer oder Schneeregenschauer bis ins Flachland.

Kurt Breitegger

FĂźr die kommenden Tage stehen derzeit alle Zeichen auf Winterwetter. Anfangs vermutlich noch mit zeitweiligen Schneefällen. Danach vermutlich allmählich Ăœbergang zu trockenerem und ruhigerem Winterwetter. Es bleibt weiterhin kalt. Täglich aktuelle Wetterprognosen, live Wetterdaten, Webcams u.v.m auf www.wetterring.at.

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min: 1° Nied. 30%


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Neuer Fixstarter bei McDonald’s Grand Royal – die perfekte Burger-Kreation Das österreichische McDonald’s Produktentwicklungsteam hat sich bei der neuesten BurgerKreation ganz auf seine Kernkompetenz konzentriert: Gesucht war der perfekte Burger.

Der neue Burger wurde von Manfred Rein getestet ten den perfekten Burger anzubieten, den es so noch in keinem McDonald’s Restaurant weltweit gibt: einen echten Klassiker, und doch ganz anders“, freut sich Andreas Schmidlechner, Managing Director McDonald’s Österreich, über das Ergebnis der heimischen Produktentwicklung des ehemaligen Haubenkochs Gerhard Fuchs. Das für den Grand Royal verwendete Fleisch liefern Rinderbauern aus dem österreichischen Teil der Alpenregion. Ihre Betriebe liegen in den Hochalpen, Voralpen sowie am Alpenostrand. „Damit können wir unseren Gästen nicht nur – wie bisher – österreichische Herkunft zusichern, sondern noch einen Schritt weiter gehen und dem immer stärker werdenden Interesse nach Regionalität nachkommen“, so Schmidlechner. Und natürlich hat der Grand Royal auch eine passende kulinarische Begleitung erhalten: Die neuen Natural Fries sind aus un-

geschälten Erdäpfeln hergestellt und harmonieren hervorragend mit der Burger-Neukreation. Ab 8.1. in allen 194 McDonald’s Restaurants österreichweit. (pr)

Loek Versluis „bekochte“ alle Gäste

Wie jedes Jahr hat sich das Organisationsteam der Austrian Embroideries etwas ganz Besonderes für den Stickerball (16. Jänner, Festspielhaus) einfallen lassen. Wie in Venedig verbergen die Gäste ihre Gesichter hinter geheimnisvollen Masken und erst nach Mitternacht wird die wahre Identität gelüftet. Höhepunkte sind aber die traditionelle Modenschau (Modeschule Esmod, Daniele Hofer mit ihrer Kollektion „Josefine“ und Maiken Kloser) und die Mitternachtseinlage sowie die Präsentation der Miss-Wahl-Kandidatinnen. (red)

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Das Ergebnis ist der Grand Royal mit würziger Sauce, Batavia Salat, Fleischtomaten, Zwiebeln und einem speziell für diesen Burger entwickelten Brötchen. Das Fleisch stammt vom österreichischen Alpenrind und ist mit einer Kräutermischung verfeinert. Franchisenehmer Loek Versluis feierte den geschmackvollen Neuzugang mit einer prominent besuchten Launch-Party in seinem Restaurant in Rankweil: Unter den Gästen waren Wirtschaftskammer Präsident Manfred Rein, Mohrenbrauerei Chef Heinz Huber, Obmann der Kaufmannschaft Rankweil, René Nick. Sie hatten die Möglichkeit, die bis dahin streng geheime Produktinnovation vorab zu verkosten. Für alle Gäste von McDonald’s Österreich ist der Grand Royal ab 8.1. als neuer Fixstarter am Tablett. Er punktet vor allem mit perfekt abgestimmten Zutaten: Im Grand Royal werden ganze Batavia Salatblätter, fruchtige Fleischtomaten und knackige, frisch geschnittene Zwiebeln mit einer würzigen Senf-Pfeffer-Sauce vereint. Zartes, besonders saftiges Rindfleisch vom österreichischen Alpenrind, mit Kräuternote verfeinert, und ein außen leicht knuspriges Brötchen runden den neuen Geschmack ab. „Unser Anspruch war es, unseren Gäs-


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4x GOLD für „Einhorn“ Einen wahren „Goldrausch“ gab es für die Brauerei Fohrenburg gleich zu Beginn des neuen Jahres: vier Bierspezialitäten erreichten die höchste Auszeichnung bei den internationalen DLG-Qualitätsprüfungen. Bereits zum 5. Mal wurden die Fohrenburger Bierspezialitäten vom international renommierten Qualitätsprüfungsinstitut DLG (Deutsche LandwirtschaftsGesellschaft) auf Qualität, Geschmack, Sensorik sowie Verpackung getestet. Alle vier geprüften Biere – das Fohrenburger „Jubiläum“ Spezialbier,

Foto: Werner Bachmann

DLG-Gold für das „Jubiläum“, „Stiftle“, „Weizen“ und „alkoholfreies Weizen“

das „Stiftle“ Märzenbier, das „Weizen“ und das „alkoholfreie Weizenbier“ – wurden mit Gold bewertet. Für das Fohrenburger

Fohrenburgs Geschäftsführer Wolfgang Sila und Andreas Rosa freuen sich über vier Mal Gold. „Jubiläum“ ist es die 2. Goldmedaille, für das „Stiftle“ die 3. Goldmedaille und für das Weizenbier sogar schon die 4. Goldene. „Wir

freuen uns natürlich über alle vier Goldmedaillen, ganz besonders aber auch über die Auszeichnung für unser alkoholfreies Weizen, welches beim 1. DLG-Test bereits auf das Siegerpodest gekommen ist. Diese Medaillen bestätigen unseren hohen Qualitätsstandard, begründet in der Verwendung bester Rohstoffe, sowie der Einsatz und die Leistung unserer qualifizierten Mitarbeiter und somit den guten Biergeschmack in allen unseren Bieren“, zeigt sich Braumeister Andreas Rosa mit seinem gesamten Team stolz und sehr erfreut. (bach)

Spielen Sie Christkind! Eine Aktion des Arbeiter Samariterbundes und der Österreichischen Post AG

Mit dieser Aktion werden jenen Kindern, die es im Leben nicht leicht haben, Weihnachtswünsche erfüllt. Bereits letztes Jahr an Weihnachten wurden die gespendeten Geschenke in der KinderOnkologie im Dornbirner Krankenhaus verteilt. Aufgrund der regen Spendenfreudigkeit der Bevölkerung konnte heuer Erich

Neier nicht nur die Geschenke an die jungen Patienten im KH Dornbirn, sondern noch zusätzlich in der Pädiatrie-Abteilung

Spendenkonto eingerichtet „Es war wiederum sehr berührend und eine große Freude zur Weihnachtszeit den sonst nicht so einfachen Lebensinhalt für einen Moment vergessen zu lassen – eine Situation die mich wieder sehr gerührt hat“. Mit dieser Aktion ist auch die Idee entstanden, den Kindern der Onkologie im Krankenhaus

Dornbirn nicht nur mit einer Weihnachtsaktion einen Moment der Freude zu schenken, sondern sie und ihre Familien auch während dem Jahr unterstützen! Helfen auch Sie zusammen mit dem Arbeiter Samariter Bund Feldkirch und spenden Sie für krebskranke Kinder in Vorarlberg. (pr)

INFO

Spendenkonto: ASB-Onkologie AT66 2060 4031 0136 4804 Sparkasse d. Stadt Feldkirch BIC: SPFKAT2BXXX.

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des LKH Feldkirch Christkind spielen und dabei ein Lächeln auf deren Gesichter zaubern. Auch die anwesenden Eltern freuten sich riesig über die Weihnachtsüberraschung.

Auch heuer wieder startete der Arbeiter Samariter Bund Österreich in enger Zusammenarbeit mit der Österreichischen Post AG in allen Bundesländern, so auch in Vorarlberg, die Aktion „Spielen Sie Christkind“.


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Donnerstag, 15. J채nner 2015


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Schachturnier im GÜsser Landesmeister wurden ermittelt Der Schachklub Bregenz 1920 veranstaltete am 6. Jänner 2015 das traditionelle 30. Int. DreikÜnig-Schnellschach-Turnier (zugleich Vorarlberger Schnellschach-Einzelmeisterschaft) Zur Premiere im GÜsserbräu in Bregenz kamen 102 Schachspieler aus dem Bodenseeraum.

Darunter zwei GroĂ&#x;meister, fĂźnf Internationale-Meister und drei Fide-Meister, die sich der regionalen Schachelite zum Kampf stellten. Sieger wurde GM Nikolai Ninov (BUL/Reutlingen) vor IM Ivo Donev (AUT/Lochau) und IM Nedeljko Kelecevic (SUI/ Winterthur) die jeweils 6 Punk-

te aus sieben Runden erreichten. Die Vorarlberger Schnellschachwertung gewann IM Ivo Donev (Lochau) vor FM Luca Kessler (Dornbirn) und Fabian Matt (Wolfurt). Beste Dame wurde Helena Rascher (GER/Martinszell). Seniorensieger wurde IM Nedeljko Kelecevic. Die Jugendklasse gewann FM

Luca Kessler (Dornbirn), und Sieger bei den SchĂźlern wurde Christian Kozissnik (Bregenz). Kategoriepreise wurden auch an die besten Spieler unter Elo 1600, 1700, 1800, 1900 vergeben. (red)

INFO

www.schachklubbregenz.at

Vlnr.: Obmann-Stv. Dr. Ludwig Weh, 2. IM Ivo Donev (AUT/Lochau), Sieger GM Nikolai Ninov (BUL/Reutlingen), 3. IM Nedeljko Kelecevic (SUI/ Winterthur)

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störende Nebengeräusche wie Stimmengewirr herausfiltern. So kann man mit ihrer Hilfe den Gesprächen wieder folgen, überhört den einen oder anderen Wunsch der Kinder oder Enkel nicht mehr und kann auch das Neujahrskonzert im Fernsehen in angenehmer Lautstärke genießen. Hörgesundheit ist Lebensqualität Nehmen Sie sich im neuen Jahr Zeit für Ihre Hörgesundheit und kommen Sie zu einer kostenlosen Hörmessung in ein Hansaton HörkompetenzZentrum. Bei einem individuellen und unverbindlichen Beratungsgespräch wird nicht nur das aktuelle Hörvermögen und Sprachverstehen ermittelt, sondern alle Fragen rund um das Thema Hörgesundheit geklärt.

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Gsundheitsbrünnele Allergenkennzeichnung - Sie ist in aller Munde und für viele eine echte Hilfe im Alltag Lebensmittelunverträglichkeiten nehmen von Jahr zu Jahr in der Bevölkerung zu. Rund 17 Millionen Europäer sind allergisch gegen Lebensmittel. Um dieser Bevölkerungsgruppe einen leichteren Umgang mit Lebensmitteln und Essen in der Außer-Haus-Verpflegung zu ermöglichen, trat die sogenannte Allergenverordnung Mitte Dezember 2014 in allen europäischen Ländern in Kraft. Was genau ist eine Allergie? Höfert: Eine Allergie ist eine Überreaktion des Körpers auf einen Eiweißstoff. Zur Ausbildung einer Allergie kommt es dann, wenn der Körper nach dem Kontakt mit einem für ihn neuen Eiweiß, Antikörper dagegen produziert. Das heißt, das Eiweiß wird vom Körper als „bedrohlich“ eingestuft und er versucht sich dagegen zu

Birgit Höfert

Die neue Allergenverordnung bietet Konsumenten klare und genauere Informationen über die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln Foto: iStock

schützen, indem er Antikörper entwickelt. Beim nächsten Kontakt mit diesem Eiweiß kommt es dann zu sogenannten allergischen Reaktionen. Das können Hautausschläge, Juckreiz, Übelkeit und Erbrechen bis hin zum allergischen Schock sein. Gegen welche Lebensmittel kann man allergisch reagieren? Höfert: Grundsätzlich kann man gegen alle eiweißhaltigen Lebensmittel eine Allergie aufbauen. Die in der EU-Verordnung aufgeführten 14 Allergene sind hierbei nur die am häufigsten – und hier vor allem bei Kindern am häufigsten vorkommenden Allergene. Etwa vier bis acht Prozent der Kinder und zwei bis vier

Prozent der Erwachsenen haben eine klinisch nachgewiesene Lebensmittelallergie. Allerdings vermutet bis zu einem Drittel der Bevölkerung, auf Nachfrage eine Lebensmittelallergie zu haben. Laktose und Fructose werden dabei nicht ausgewiesen? Höfert: Laktose Intoleranz und Fructosemalabsorption sind keine Allergien. Es werden hierbei also keine Antikörper gebildet. Die Deklaration von Lactose und Fructose fällt nicht unter die Verordnung. Was ist der Unterschied zwischen einer Allergie und einer Intoleranz? Höfert: Eine Allergie kann durch Auslösen eines allergischen

Schocks lebensbedrohlich sein. Eine Lebensmittelintoleranz, wie die bei Lactose, hingegen ist meist auch sehr unangenehm und äußert sich mit Magenkrämpfen, Durchfall und ähnlichem, ist aber nie akut lebensbedrohlich. Was genau hat sich für den Konsumenten geändert? Höfert: 14 Allergene (siehe Kasten) müssen nun klar, entweder auf der Verpackung oder in der Speisekarte, ausgewiesen werden. In der Gemeinschaftsverpflegung beziehungsweise im Außer-HausVerzehr besteht die Möglichkeit, den Kunden entweder schriftlich zum Beispiel auf der Speisekarte oder mündlich durch geschultes Personal über die, in den

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Neujahrsvorsatz: Rauchfrei ins Neue Jahr Aktion für Raucher in den Apotheken Endlich mit dem Rauchen aufzuhören, ist ein beliebter und gesunder Neujahrsvorsatz: Jeder weiß, ohne Zigaretten lebt man gesünder, meistens Mag.pharm. daher auch länger. NichtrauJürgen Rehak cher sind leistungsfähiger, gePräsident der nussfähiger und haben weniVorarlberger ger Hautprobleme. Umfragen Apothekerkammer zufolge will jeder zweite Raucher sein ungesundes Laster los werden. Doch aller Anfang ist schwer und viele stellen sich die Frage: Wie schaffe ich es bloß? Die Apotheke ist für viele Raucher die erste Anlauf-

stelle, um sich beraten zu lassen. Vom 27. Dezember 2014 bis 31. Jänner 2015 finden die Raucherberatungswochen in den heimischen Apotheken statt. Während dieser Zeit sind Nikotinersatzpräparate sogar um drei Euro günstiger. Eine Nikotinersatztherapie bietet die Möglichkeit, sofort mit dem Rauchen aufzuhören. Die Chance, von der gewohnten Zigarette wegzukommen, wird durch Motivation und Beratung des Apothekers und zusätzlich durch rezeptfreie Nikotinersatzpräparate aus der Apotheke deutlich erhöht. Dabei kommen unterschiedliche Produkte infrage, wie der Kaugummi, der Inhalator, das Depotpflaster oder Sublingualtabletten, und neu, der Mundspray. Eine kontinuierliche Hilfe für den ganzen Tag bietet das 16-Stunden Nikotinpflaster, welches vor allem

für regelmäßige Raucher geeignet ist. Der Nikotin-Kaugummi für den unregelmäßigen Raucher wird einmal angebissen und dann in die Wangentasche gelegt, damit das Nikotin langsam über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Der Inhalator wird vor allem dann eingesetzt, wenn bei der Entwöhnung das Ritual des Rauchens vermisst wird. Die verschiedenen Methoden können auch kombiniert eingesetzt werden. Die Nikotinersatztherapie muss aber auf alle Fälle ausreichend hoch dosiert sein und sollte frühestens nach drei Monaten reduziert werden. Die Erfahrung zeigt, dass der „harte“ rauchfreie Anfang bereits nach kurzer Zeit durch Steigerung körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit sowie durch eine höhere Lebensqualität entschädigt wird.


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43 druckt hervorgehoben, sodass Allergiker die enthaltenen Allergene sofort erkennen können. Ist es eine Alternative Speisen ohne diese 14 Allergene anzubieten? Höfert: Zu den 14 Allergenen gehören Milch und Milchprodukte, viele Getreidesorten, Ei und Eierzeugnisse – also Grundnahrungsmittel, die sich in vielen Speisen finden. Würde man völlig darauf verzichten, wäre das eine einschneidende Veränderung und sicher nicht empfehlenswert. Aber für Personen, die auf eines dieser Lebensmittel allergisch sind, ist es auf alle Fälle sehr hilfreich, wenn sie gekennzeichnet sind und sie eine Auswahl nach ihren Bedürfnissen treffen können. Die 14 zu kennzeichnenden Allergene: • Glutenhaltiges Getreide • Krebstiere- und -erzeugnisse • Eier und daraus gewonnene Erzeugnisse • Fisch- und Fischerzeugnisse (außer Fischgelatine) • Erdnüsse und -erzeugnisse • Soja (-bohnen) und -erzeugnisse

Caritas sucht Zivis im Bregenzerwald „Eine wichtige Arbeit machen, sich engagieren für andere, Neues lernen und Spaß dabei haben“ – in solchen und ähnlichen Worten beschreiben viele Zivildiener ihre Tätigkeit bei der Caritas. Die Zivildienstzeit bei der Caritas ist abwechslungsreich und eine Arbeit mit Sinn. Mit Starttermin im März 2015 sucht die Caritas noch junge Männer, die in ihrem Zivildienst Erfahrung im Bereich der Flüchtlingshilfe sammeln möchten. Willkommen sind auch junge Menschen, die das Freiwillige Sozialjahr dort absolvieren möchten. Voraussetzungen dafür sind eine soziale Einstellung, Offenheit und ein B-Führerschein. Detaillierte Infos zum Zivildienst gibt es unter www.caritas-vorarlberg.at. Auf der Homepage besteht auch die Möglichkeit, sich direkt online zu bewerben. (red)

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Speisen enthaltene Allergene zu informieren. Auf den verpackten Lebensmitteln sind die Allergene in der Zutatenliste entweder dick gedruckt oder in Großschrift ge-


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BKT Autobedarf Brems-und Kupplungstechnik Dornbirn Mit der Restaurierung von Kupplungen und Bremsen hat vor über 50 Jahren alles angefangen. Der Umstieg auf den Großhandel erfolgte sukzessive. Geblieben ist der Name BKT für Brems- und Kupplungstechnik. Auch heute noch werden Bremsen und Kupplungen aufbereitet und fachmännisch restauriert. Im Laufe der Zeit wurde aber zusätzlich der Handel mit Autoersatzteilen, Werkzeug und Zubehör für die Kfz Werkstatt ausgebaut und inzwischen ist die BKT der Spezialist im Ländle für Ersatzteile – markenübergreifend von Alfa Romeo bis VW. Bei der BKT profitieren die Kunden nicht nur von einem ausgezeichneten Lager, über 20.000 Artikel stehen zum Abruf bereit, auch in Sachen Dienstleistung setzt das Team der BKT seit Jahren Maßstäbe. „Als erstem Anbieter im Ländle, ist es uns ge-

lungen, einen profesionellen Webshop für unsere Kunden zu installieren. Dieser wird seit Beginn sehr stark genutzt und beschränkt sich nicht nur auf die Teilesuche – auch wichtige Informationen und Sonderangebote, Richtzeiten für Reparaturen sowie die Abwicklung von Reklamationen kann unser Kunde einfach und intuitiv über den Webshop managen“ berichtet GF Michael Feurle – nicht ohne Stolz. Durch jahrelange Partnerschaft mit der Industrie bietet die

BKT fast ausschließlich Teile der namhaften Originalhersteller für alle Fahrzeugmarken an. Durch perfekte Logistik ist es möglich auf über 2 Millionen Artikel zu zugreifen und diese innerhalb von 24 Stunden an den Kunden zu liefern. Es gibt eigentlich fast nichts, was das Team um Michael Feurle nicht besorgen kann. Das schätzen die Kunden. Die aktuellste Programmerweiterung des Sortiments betrifft Farben und Lacke. Seit kurzem

bietet die BKT sämtliche Autolacke an. Als Exklusivlieferant für die Marke R-M aus dem Hause BASF mischen Spezialisten die gewünschte Lackfarbe des Fahrzeuges an. Vom Ausbesserungsstift über Spraydosen, bis hin zur 3 Liter Lackmischung und sämtliches Zubehör rund ums Lackieren sind ab sofort ab Lager verfügbar. Auch hier zeichnet sich die BKT als Komplettanbieter aus. (pr)

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Günstiger Mehrwert: Dacia Duster Der Preisknüller jetzt im Autohaus Rhomberg in Hard So sehen Erfolgsgeschichten aus: Seit seinem Debüt im Jahr 2010 wurde der Dacia Duster weitweit über 800.000-mal verkauft, davon die Hälfte mit Renault-Logo. Auch in Deutschland hat er eine große Fangemeinde, nur den Sandero bringt die Marke noch häufiger an den Mann oder die Frau. Jetzt hat Dacia sein SUV umfangreich aufgemöbelt. Der erste Eindruck: Die Optik wurde geschickt im Detail verfeinert. Das macht Sinn, schließlich war und ist der Duster ansehnlicher als manche SUV-Modelle der Konkurrenz. Deutlich sichtbare Veränderungen gibt es hauptsächlich an der Frontpartie, hier glänzt jetzt mehr Chrom. Hinzu kommt eine andere Grafik der Scheinwerfer inklusive Tagfahrlicht. Am Heck erkennen freilich nur Dacia-Liebhaber die Unterschiede zum bisherigen Modell. Beson-

Neuauflage des Erfolgsmodells ders auffällig ist das aufgemöbelte Cockpit. Es bleibt dort zwar bei kostengünstigem Hartplastik, aber durch genarbte Oberfläche und einige Zierleisten wirkt das Ambiente hochwertiger. Die Vordersitze bieten guten Seitenhalt, aber eine zu kurze Sitzauflage. Abzüge gibt es außerdem für das nur in der Höhe verstellbare Lenkrad. Die mit Chromrahmen versehenen Instrumente stammen samt Blinker mit Tippfunktion vom Sandero.

Eine Premiere bei Dacia: Erstmals befinden sich die Schalter der elektrischen Fensterheber in der Tür. Allrad muss nicht sein Für die Arbeit unter der Haube stehen jetzt vier Motoren zur Auswahl bereit. Altbekannt sind der 105-PSBenziner als Einstiegsmotor sowie die Diesel mit 90 und 110 PS. So sah das Angebot bislang aus, weshalb knapp die Hälfte der Duster-Käufer zum Selbstzünder griff. Jetzt rückt

eine interessante Alternative ins Programm, nämlich ein Turbobenziner mit 1,2 Liter Hubraum und 125 PS, TCe 125 genannt. Zunächst gibt es ihn nur mit Frontantrieb, erst im Spätsommer 2014 wird die Allradvariante nachgereicht. Apropos 4x4: Der Allrad-Anteil beträgt bislang etwa ein Drittel, was wohl auch am Aufpreis von knapp 2.000 Euro liegt. Dabei macht der AllradRumäne mit dem von Nissan abgeleiteten System im Gelände eine ordentliche Figur. Wer nicht in den Bergen oder schneereichen Gebieten wohnt, für den reicht aber der 4x2-Duster. Er hat schließlich die gleichen Böschungswinkel von 30 (vorne) und 36 Grad (hinten) sowie eine Bodenfreiheit von 21 Zentimeter. Auf grob geschotterten Waldwegen gibt der 4x2 deshalb eine prima Figur ab. Bevor wir es vergessen: Ein ESP ist jetzt in jedem Duster inklusive und das bei einem fast unschlagbaren Preis! (pr)

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Arbeitsplatz Vorarlberg Lehre in der Gesundheitsbranche Lehrlinge sind im gesundheitlichen Bereich gefragt wie nie zuvor (nat). Laut aktuellen Untersuchungen scheidet heute bereits jeder sechste Lehrling vorzeitig aus der Ausbildung aus. Doch woran liegt das? FĂźr junge Menschen ist es wichtig, sich schon im Vorfeld genau Ăźber den gewählten Lehrberuf zu informieren, idealerweise auch in einem passenden Unternehmen zu schnuppern. Nur so kann man eine genaue Vorstellung vom jeweiligen Berufsfeld bekommen. Aber auch die Zukunftschancen der Branche spielen eine zentrale Rolle. Ein heiĂ&#x;er Tipp ist dabei der Gesundheitssektor. Branche mit Zukunft Qualifizierte Fachkräfte in der

Gesundheitsbranche haben ausgezeichnete Jobchancen. So wird der Ăśsterreichische Gesundheitsmarkt laut Statistik Austria gehĂśrig wachsen: Ein Plus von 121 Prozent ist bis 2020 zu erwarten. Der Grund liegt einerseits im demografischen Wandel – wir werden immer älter und brauchen mehr Gesundheitsdienstleis- Fitnessbetreuer beraten, untertungen –, andererseits wird das stĂźtzen und korrigieren Kunden persĂśnliche Wohlbefinden im- bei ihrem jeweiligen Training. Archiv mer wichtiger. setzen eine Lehrzeit von 3,5 Konkrete Berufe Jahren voraus. Ebenfalls gefragt Gute Chancen am Arbeits- – jedoch mit einem halben Jahr markt hat man mit einer Lehre weniger Lehrzeit – sind Lehren zum Augen- oder Feinoptiker zum HĂśrgeräteakustiker oder oder auch Orthopädieschuh- Fitnessbetreuer. Weitere Infos: macher. Alle drei Lehrberufe www.ams.at

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