Dornbirner anzeiger 04

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems, gegründet 2010

KW 4 | 8. Jahrgang Donnerstag, 26. Jänner 2017

Transferzahlungen belasten Gemeinde Transferzahlungen wie etwa die Sozialhilfe belasten alle Ländle-Kommunen immer stärker. Gleich zwei Millionen Euro sind es heuer alleine für die kleine Gemeinde Schwarzach mit einem 9,4 Millionen-Budget. Seite 13

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Donnerstag, 26. Jänner 2017

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Beseitigung der kalten Progression AK-Präsident Hämmerle: Bundesregierung muss ihre Ankündigung wahr machen

Damit träfe er aus Sicht der AK ins Schwarze. Die Vollversammlung hat in den vergangenen Jahren wieder und wieder die Beseitigung der Kalten Progression verlangt. AK-Präsident Hämmerle verweist auf einstimmige Beschlüsse aller 70 Kammerräte. Auch der Vorarlberger ÖGB-Chef Norbert Loacker will sich nicht länger vertrösten lassen. Auf der einen Seite, betont er, kämpfe man in den Kollektivvertragsverhandlungen um höhere Löhne, auf der anderen Seite

Foto: Jürgen Gorbach/AK

Dem Fiskus beschert die Kalte Progression jährliche Mehreinnahmen von rund 450 Millionen Euro. Damit muss Schluss sein. Die Abschaffung der Kalten Progression steht ganz oben auf dem Plan des Finanzministers und zwar für alle Steuerzahler, nicht nur für die Bezieher niedriger Einkommen, wie die SPÖ das fordert.

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Die AK Vorarlberg hat für den Protest der Vorarlberger diese Postkarte gestaltet.“ fresse die Kalte Progression die Erfolge wieder auf. Die AK hat aus diesem Grund dafür gesorgt, dass aus Vorarlberg zig-tausende Postkarten an den Finanzminister gehen, die alle die Forderung unterstreiche: •Schluss mit Kalter Progression!

• Jährliche Anpassung des Lohnsteuertarifs bzw. der Absetzund Freibeträge! • Automatische Steuerentlastung für alle! Dass es der Wirtschaft besser geht, ist auch dem privaten

Konsum geschuldet und der hat stark von der im Jänner 2016 in Kraft getretenen Steuerreform profitiert. Das Konsumwachstum hat sich 2016 auf 1,1 Prozent beschleunigt. Die Nationalbank hat im Dezember 2016 die Effekte der Steuerreform , die in der AK Vorarlberg ihren Ausgang nahm, hoch gelobt. Gleichzeitig weiß niemand besser, dass die Kalte Progression diesem Zauber bald ein Ende machen wird. Diese Kalte Progression entsteht, weil zwar die Löhne durch die Kollektivvertrags-Verhandlungen erhöht werden, Tarifstufen und Steuerabsetzbeträge aber nicht. Deshalb verdienen die Arbeitnehmer zwar auf dem Papier jedes Jahr etwas mehr. Doch dieses Plus schlägt sich nicht in den Netto-Gehältern nieder – oft verringern sich die Einkommen real sogar. Denn das Gros der Zuwächse kassiert der Finanzminister. (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

Alternative Fakten In den letzten Tagen war wieder das typische Nebelphänomen im Rheintal zu beobachten. Während es in anderen Talschaften und auf den Bergen herrlichen Sonnenschein gab, lag im Rheintal eine dicke Nebeldecke. Für die Rheintaler sind das also kalte, neblige Wintertage. Das sind Fakten, ob alternativ oder nicht. Das bedeutet, dass ein „Rheintaler“ ohne eine Fahrt über die Nebelgrenze keine andere Gegebenheiten oder Fakten kennt oder kennen kann. Die Liste mit solchen Beispielen ist unendlich lang. So erkennt man immer wieder alternative Fakten in den Aussagen von Politkern, in der Arbeitswelt, aber auch im privaten Leben werden diese Fakten oft

Christian Marold christian.marold @rzg.at

benutzt. Das kann für denjenigen, der diese Fakten äußert im Moment der Diskussion vorteilhaft sein. Als Konsequenz nicht unbedingt. Seit einer Woche haben die USA einen neuen Präsidenten und nicht nur er selbst, sondern auch sein gesamtes Team verwendet den Begriff der alternativen Fakten. Leider sind solche Fakten, die nach außen getragen werden, weder alternativ noch sind es Fakten, sondern vielmehr falsche Aussagen. Und genau das macht die gesamte Situation in den USA ungemein schwierig und gefährlich. Die Geschichte sollte uns lehren, dass falsche Fakten (oder wie die Leiterin der Wahlkampagne des jetzigen US-Präsidenten es nennt - alternative Fakten) ein Weltbild verändern kann und der Preis dafür sehr hoch sein kann. Ich beneide meine Kollegen in den USA derzeit überhaupt nicht, denn sie müssen Wahrheit von Lüge unterscheiden und wenn die Regierung der USA die Medien als Lügenpresse bezeichnet, dann sind wir an einem Punkt angelangt,

wo die Bevölkerung als Empfänger der Aussagen sich schwer tut, Fakten und die Wahrheit dahinter zu erkennen. Das ist besorgniserregend. Wem sollen wir vertrauen? Welche Aussagen sind wahr und welche falsch? Bei einer Informationsflut, die jeder von uns täglich bewältigen muss, wird dies umso schwieriger. Und dennoch gibt es uns allen die Chance für den Blick auf Wahrheiten, die vor dem Zeitalter der digitalen Revolution nicht möglich gewesen wären. Es ist die Chance selbst herauszufinden, ob eine Aussage wahr oder falsch ist. Das bedarf sicherlich etwas an Recherchezeit und dem Drang die Wahrheit überhaupt finden zu wollen. Das ist aber in unserer heutigen Zeit mitunter leichter als noch vor 30 oder 40 Jahren. Diese Möglichkeiten sollten wir aber auch als Chance sehen und nicht alles als Wahrheit betrachten, nur weil sie von einer eigentlich vermeintlich vertrauenswürdigen Quelle kommen könnte. Der Zweifel an Aussagen macht uns nicht automatisch

zu Pessimisten oder notorischen Skeptikern. Der Zweifel nagt in einem selbst und will die Wahrheit finden. Am Ende muss jeder von uns entscheiden, was wir glauben oder auch nicht. Ein Mensch, der im Rheintal lebt und jeden Tag die Nebelsuppe miterlebt, tut sich schwer zu glauben, dass oberhalb der Nebelgrenze herrlicher Sonnenschein herrscht. Er kann sich aber die Mühe machen diesen Fakt herauszufinden, indem er mit dem Auto oder Bus die Reise nach oben macht. Um die Wahrheit zu finden bedarf es jedes Mal einer Reise und dabei kann es oft passieren, dass man seinen Glauben überdenken muss. Aber mal ganz ehrlich: Wer in Vorarlberg hat es noch nicht erlebt, über den Wolken (auch wenn es nur Nebel ist) zu stehen, die wunderbare Bergwelt zu sehen um dabei auch seinen eigenen Horizont zu erweitern? In diesem Sinne: Wir sehen uns in der Höhe!



Donnerstag, 26. Jänner 2017

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Kahlschlag verhindert Schwarz-grün präsentiert Mindestsicherungsreform mit Augenmaß Nachdem die Verhandlungen auf Bundesebene für eine österreichweite Reform der Mindestsicherung gescheitert sind, geht Vorarlberg nun einen eigenen Weg. Vergangene Woche hat die schwarz-grüne Landesregierung ihre neuen Regelungen zur Mindestsicherung präsentiert. Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker spricht von einem vertretbaren Kompromiss. An den Zielen der Mindestsicherung als Grundlage zur Bekämpfung und Vermeidung von Armut und sozialer Ausschließung und der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt werde festgehalten. Gleichzeitig einigte man sich auf kostendämpfende Maßnahmen. „Es gibt in Vorarlberg weder einen Deckel noch eine Ungleichbehandlung von Flüchtlingen und österreichischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern. Damit ist unsere Regelung im Unterschied

zu Niederösterreich und Oberösterreich verfassungs- und völkerrechtskonform“, betont Wiesflecker. Das Unterstützungsniveau bleibe österreichweit an der Spitze. „Wir Grüne konnten verhindern, dass es zu einem Kahlschlag kommt“, so Wiesflecker. Die neuen Regelungen sehen neue Richtsätze von 473 Euro statt bisher 630 Euro für Personen in Wohngemeinschaften vor. Außerdem gibt es künftig fixe Höchstsätze für die Abgeltung von Wohnkosten – für eine alleinstehende Person beispielhaft 503 statt bisher maximal 529 Euro. Für Kinder werden die Mindestsicherungssätze künftig gestaffelt. Für die ersten drei Kinder gibt es wie bisher 184 Euro – ab dem vierten Kind sind es künftig 126, ab dem siebenten Kind 101 Euro. Rund 3 Millionen Euro werden mit diesen Maßnahmen jährlich eingespart – bei gleichzeitiger Indexierung der

Mindestsicherungssätze von 0,5 Prozent. Verbesserungen für den beruflichen Wiedereinstieg „Vordergründiges Ziel ist es, Menschen dabei zu unterstützen, aus der Mindestsicherung heraus zu kommen und ins Berufsleben wiedereinsteigen zu können“, betont die Landesrätin. Die neue Mindestsicherung sieht daher einen Ausbau des Case-Managements vor – also Menschen individuell zu begleiten, um einen Wiedereinstige in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Es gibt außerdem einen Wiedereinsteigerbonus, indem der Freibetrag deutlich erhöht wird. Schaffung von erschwinglichem Wohnraum Wiesflecker kündigt als weiteren Schwerpunkt eine Offensive der Landesregierung an, um erschwinglichen Wohnraum zu

Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker schaffen. Bereits im Jänner startete dazu eine Arbeitsgruppe, federführend unter dem zuständigem Landesrat Karl-Heinz Rüdisser. Durch eine vereinbarte Härteklausel sei gewährleistet, dass jeder Einzelfall mit der notwendigen Sorgfalt geprüft und Delogierungen verhindert werden. „Mit diesem Kompromiss haben wir bewiesen, dass wir auch schwierige Fragen im Verhandlungswege lösen können“, schließt Wiesflecker. (Entgeltliche Einschaltung)


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Das Olympiazentrum Dornbirn heute und einst: Vorarlbergs Kaderschmiede

Heimat des Ländle-Spitzensports Olympiazentrum Vorarlberg in der Landessportschule - 1,5 Millionen Förderung Dornbirn ist - nicht zuletzt mit der Landessportschule, dem angeschlossenen Olympiazentrum sowie dem Sportgymnasium - die Vorarlberger Sporthauptstadt. 1,5 Millionen Euro steckt das Land alleine ins Olympiazentrum. Vorarlbergs Sportasse werden in Dornbirn „gemacht“, denn das Olympiazentrum in der Landessportschule ist Kaderschmiede und Mittelpunkt. Hier gehen alle ein und aus, die Vorarlbergs Sport aktuell auch international so großartig repräsentieren - von Christine Scheyer über Frederic Berchtold, Christian Hirschbühl bis zu Luki Mathies werden diese Topathleten auch in Dornbirn beraten und betreut. Nur sechs Olympiazentren In der Birkenwiese entstand im Jahr 2007 das Olympiazentrum eines von insgesamt sechs in ganz

Österreich, in dem nicht nur die Trainer der Landesverbände zur Verfügung stehen, sondern auch die Sportmedizin, die Leistungsdiagnostik, Beratung oder Sportpsychologe beheimatet ist. Angesiedelt ist in der Landessportschule Dornbirn aber auch der Heeressport, genutzt wird die Anlage auch von den Sportgymnasten in Dornbirn, die teils schon in Kadern sind. Von den 2,5 Millionen Euro Jahreskosten gibt das Land 1,5 Millionen - und eine Million wird selbst erwirtschaftet (etwa durch das Hotel oder auch Hallenmieten). Aporpos  Sportgymnasium: Der geplante Neubau entsteht ja in unmittelbarer Nähe - direkt bei der HTL Dornbirn ist der Bau des Sportgymnasiums, das derzeit im Messegelände beheimatet ist. Badminton, Biathlon, Boxen, Eishockey, Eislaufen, Eisstocksport, Fechten Freeskiing, Fußball, Golf, Handball, Inlineskating,

Judo, Karate und Klettern sind als Sportarten präsent, Partner sind auch Ärzte- und Physio-Netzwerke. Mit Projekten sind zahlreiche Landesverbände wie Judo, Schießen, Ringen,

Bahnengolf, Schwimmen, Badminton und Triathlon sowie Tea Kwon Do und der Behindertensport in der Einrichtung vertreten - Dornbirn ist zweifelsfrei Vorarlbergs Sporthauptstadt.(red)

Info Olympiazentrum Dornbirn und Landessportschule Geschäftsführer: Mag. Sebastian Manhart. Olympiazentrum: Neben Innsbruck, Salzburg-Rif, Oberösterreich, Kärnten und Wien ist Dornbirn eines von sechs Olympiazentren in Österreich, die die hohen Anforderungen des ÖOC erfüllen. Durch internationale und nationale Vernetzung wird die Betreuung von Olympiastartern/Olympiakandidaten verbessert. Leistungen: Sportmedizin, Leistungsdiagnostik, Trainingsberatung- und durchführung, Physiotherapie und Massage, Sportpsychologie, Ernährungsberatung. Budget Dornbirn: 2,5 Millionen Euro, eine Million Euro wird dabei selbst erwirtschaftet. Das Land steuert 1,5 Millionen Euro an Förderung bei. Betrieb: Neben den Sportanlagen gibt es in Dornbirn auch einen kleinen angeschlossenen Hotelbetrieb mit jährlich 7.200 Übernachtungen. Trainer: Die Fachverbände stellen die Trainer, mit dabei sind unter anderem ehemalige Sportgrößen wie Wolfram Waibel oder Sabine Felizeter. Zahlen: Im letzten Jahr gab es unter anderem 572 sportmedizinische Tests, 1.400 Massagen oder 11.000 Trainerstunden.

Carsharing: Lustenau mit tollem Angebot Die Marktgemeinde Lustenau und Caruso Carsharing sind eine Kooperation eingegangen. Für einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von zehn Euro gibt es die Möglichkeit, einen E-Renault Zoe zu mieten. Weitere Kosten: Pro Stunde werden zwei Euro fällig (keine Kosten zwischen 22 und 6 Uhr), pro gefahrenem Kilometer werden 30 Cent verrechnet. Die ersten 100 Mitglieder ersparen sich zudem die Fixgebühr für ein Jahr. „Wir wollen mit diesem Angebot Lust auf eine neue Form des Autonützens machen“, sagten Bürgermeister Fischer und Gemeinderat Haller. Mehr Infos: www. carusocarsharing.com (red)


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Brandnertal: bei jedem Wetter Skispaß bei perfekten Pistenbedingungen - das fühlt sich richtig an

Die Pistenverhältnisse im Brandnertal sind perfekt, egal ob zum Skifahren, Snowboarden oder Rodeln. Highlights wie die Fun-RunStrecke, der Backyards Snow- und Funpark, die WISBI-Strecke oder die Abendskirennen bieten Action und Spaß im Schnee für erfahrene Schneehasen genauso wie für Pistenneulinge – und das bei jedem Wetter. „Unsere insgesamt 64 Pistenkilometer sind bestens präpariert. Somit steht dem Ski-, Snowboard- und Rodelvergnügen nichts im Weg, egal ob es schneit oder ob die Sonne scheint. Dank der nahezu idealen Schneeverhältnisse sind alle Talabfahrten,

Foto: Brandnertal

Im Brandnertal herrschen ideale Pistenverhältnisse, egal bei welchem Wetter: Alle Lifte, Talabfahrten und Rodelbahnen sind geöffnet. Beim großen Video-Contest gibt es einen zweitägigen Skiurlaub zu gewinnen. Das fühlt sich richtig an.

Lifte und Rodelbahnen geöffnet und stehen unseren Gästen zur Verfügung“, freut sich Markus Comploj, Geschäftsführer der Bergbahnen Brandnertal. Seit der Wintersaison 2016/17 gibt es den eigenen Brandnertal-Webshop. Außerdem neu: Auf dem Bergbahnen-Blog beijedemwetter.at berichten Mitarbeiter/innen von

den verschiedenen Schneeerlebnissen und ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen des Skigebiets. Brandnertal-Erlebnis festhalten und gewinnen Beim neuen Video-Contest gibt es jede Menge Schneevergnügen zu gewinnen: Der Hauptpreis ist ein

zweitägiger Skiurlaub für zwei Personen, auf weitere Gewinner/ innen warten 7x2 Tagestickets, Rucksäcke oder Selfiesticks. Was man dafür tun muss? Einfach ein Video von einem lässigen Bergerlebnis im Brandnertal drehen und unter beijedemwetter.at/video-contest hochladen. Bis zum 5. März 2017 können alle, die älter als 14 Jahre sind, mitmachen. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Skifahren, Snowboarden und Rodeln im Brandnertal Täglicher Betrieb: bis 2.4.17, 8.30 Uhr bis 16 Uhr Pistenkilometer: 64,4 Liftanlagen: 15 Telefon: 05559/224-0 Ticket-Onlineshop: shop.bergbahnen-brandnertal.at/de/webshop Video-Contest: bis 5.3.2017 Video hochladen beijedemwetter.at/video-contest


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Kinderbetreuungsgeld anpassen FPÖ sieht in präsentierter Reform vertane Chance zur Wertanpassung Nicht zufrieden ist FPÖ-Familiensprecherin Cornelia Michalke mit der kürzlich präsentierten Reform des Kinderbetreuungsgeldes. Während Michalke die Flexibilisierung positiv bewertet, kritisiert sie vor allem die fehlende Wertanpassung. „Seit der Einführung im Jahre 2002 wurde das Kinderbetreuungsgeld in der Langvariante nicht um einen Euro erhöht und wurde somit aufgrund der Inflation immer weniger wert“, gibt Michalke zu bedenken.

„Jährliche Inflationsan passung der Familienleistungen gefordert“

Familiensprecherin Cornelia Michalke

„Wir Freiheitliche fordern schon lange die jährliche Inflationsanpassung der Familienleistungen. Während Gebühren und Kosten ständig steigen, wird hier von Seiten der ÖVP-Familienministerin einfach zugeschaut, wie die Leistungen für unsere Familien Jahr für Jahr an Wert verlieren“, zeigt die FPÖ-Familiensprecherin auf. Doch damit nicht genug: „Als ob nämlich diese schleichende Entwertung nicht schon schlimm genug wäre, kürzt jetzt die sogenannte Familienministerin für viele Bezieherinnen und Bezieher das Kinderbetreuungsgeld sogar noch“, so Michalke. Sie bezieht sich mit ihrer Kritik darauf, dass es die Langvariante (30 + 6 Monate) mit dem neuen Kindergeldkonto nicht mehr geben wird. „Über 50% der Bezieherinnen und Bezieher haben sich für diese Variante entschieden. In Zukunft wird die maximale Bezugsdauer für einen Elternteil um zwei Monate gekürzt. Eltern, die sich ab dem 1. März 2017 für die neue maximale Bezugsdauer entscheiden, erhalten somit künftig um bis zu 700 Euro weniger“, stellt Michalke klar.

„Eltern erhalten künftig um bis zu 700 Euro weniger“

„In schönen Sonntagsreden bezeichnet sich die ÖVP gerne als ‚Familienpartei‘. Diese Zeiten sind al-

lerdings schon längst vorbei“, so die FPÖ-Familiensprecherin abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

Virto statt klassisches Hörgerät? Jeder sechste Erwachsene hat Schwierigkeiten beim Hö­ ren und genauen Verstehen. Dennoch schaffen sich zwei von drei Betroffenen keine Hörgeräte an. Manche sind unsicher, ob die Hörtechnik hilft. Andere haben Sorge, mit einem sichtbaren Hörgerät aufzufallen.

Unsichtbar Das neue Virto V ist für andere nahezu unsichtbar. Es entsteht im 3D-Druck und wird direkt im Ohr platziert. „Die intelligente Software sorgt für klares Verstehen, auch wenn es einmal lauter wird", erklärt Prof. Dr. Launer von Phonak.

Zunächst wird abgeklärt, ob die Hörlösung einsetzbar ist. Anschließend ist ein kosten­ loser Praxistest möglich.

Prof. Dr. Stefan Launer lädt zum kostenlosen Praxistest ein. Foto, Hansaton

Anmeldung unter 0800 880 888 (Anruf kostenlos), per Mail an info@hansaton.at oder direkt bei Hansaton: Schulgasse 18, 6850 Dornbirn, sowie in der Maria-Theresien-Straße 17, 6890 Lustenau.


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Mindestsicherung verteidigen SPÖ stimmt Kürzungen nicht zu Die Landesregierung – ÖVP und Grüne – haben die Mindestsicherung gekürzt. Wer bisher schon kaum etwas hatte, um über die Runden zu kommen, bekommt nun noch weniger. Die SPÖ hat kein Verständnis für diesen Angriff auf Mindestsicherungsempfänger. „Hier bekämpft man nicht die Armut, sondern die Armen. Vorarlberg ist ein reiches Land. Trotzdem nimmt man denen, die schon ganz unten sind, noch mehr. Ich bin schockiert über diese unsoziale Politik“, so die SPÖ-Chefin Gabi Sprickler-Falschlunger. Andere Wege möglich Die SPÖ hat schon viele Vorschläge gemacht, wie man den krassen Unterschied zwischen arm und reich beenden könne. Dringend notwendig wäre etwa ein Mindestlohn, von dem man leben kann, sowie eine Erbschaftssteuer und eine Millionärsabgabe.

Mit TUI Flüge nach Ibiza gewinnen

Gabi Sprickler-Falschlunger (SPÖ) setzt sich für den Erhalt der bestehenden Mindestsicherung ein. Einer Kürzung wird die SPÖ nicht zustimmen

„Ein ordentliches Einkommen für einen Vollzeitjob ist wohl nicht zu viel verlangt“, erklärt Gabi Sprickler-Falschlunger. Durch die höheren Einkommen würden einerseits viel weniger Menschen in die Situation kommen, Mindestsicherung in Anspruch nehmen zu müssen. Andererseits wäre durch die beiden Steuern – bei denen es jeweils einen Freibetrag von 1 Million Euro geben soll – genug Geld für die Mindestsicherung im Budget. Das alles hat die Landesregierung aber bislang blockiert. Stattdessen geht sie lieber dazu über, Mindestsicherungsempfänger zu schröpfen. Die SPÖ wird den Kürzungen nicht zustimmen. „Wir bleiben unserer Haltung treu“, erklärt Gabi Sprickler-Falschlunger. „Werden die Änderungen im Mindestsicherungsgesetz so verankert, wird es keine Zustimmung unsererseits geben.“ (Entgeltliche Einschaltung)

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Die Sommerurlaubsplanung kann beginnen! TUI bietet zwei neue attraktive Flugziele für Urlauber aus Tirol: Bequem und direkt geht es ab dem Flughafen Innsbruck im Sommer 2017 auch nach Ibiza und Teneriffa. Bei TUI gibt es jetzt zwei Flüge nach Ibiza zu gewinnen. Hoteltipp: Der beliebte Familienclub TUI MAGIC L IFE Cala Pada mit umfassenden All lnclusive Sport- und Familienangebot liegt in der wunderschönen Bucht von Eulalia. Neu auf Teneriffa ist das Viereinhalb Sterne TUI BLUE Hotel Jardin Tropical an der Costa Adeje. Die typischen Konzeptmerkmale von TUI BLUE sind eine moderne Architek­ tur, das umfangreiche Bluefit-Konzept, eine landestypische und ausgewogene Küche, innovative Technologien sowie in­ dividueller Service durch die Blue Guides. Gewinnen Sie jetzt zwei Flüge ab Innsbruck nach Ibiza für Ihren Sommerurlaub! Weitere Infos & Teilnahme auf www.tui. at/bundeslaender-gewinnspiel.

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Haselstauden fünftes Großprojekt Neubau der Volksschule ab Frühling 2018 - 8,5 Millionen Euro investiert die Stadt 24 Architekten machten sich Gedanken zum Neubau der VS Haselstauden - überzeugt hat der Entwurf des Wiener Teams Fasch und Fuchs. Baubeginn ist im Frühling 2018. 8,5 Millionen kostet die Vorzeigeschule. Im Sommer letzen Jahres hat der Stadtrat den Grundsatzbeschluss für den Neubau der Schule gefasst und zugleich die Durchführung eines Architektenwettbewerbs beschlossen. Aus 24 eingereichten Projekten entschied sich die Jury unter dem Vorsitz von Architekt DI Rainer Köberl aus Innsbruck für das Projekt der Wiener Architekten Fasch und Fuchs. „Mit dem großartigen Entwurf wird in Haselstauden das fünfte Großprojekt im Rahmen des Schulraumkonzeptes umgesetzt. Insgesamt 8,5 Millionen Euro investiert die Stadt in das Bauvorhaben“, so Andrea Kaufmann. Im Frühling 2018 kann mit den Arbeiten begonnen werden. Während der Arbeiten werden die Kinder in der Ausweichschule Fischbach unterrichtet. Welches Kind möchte nicht in eine neue Schule gehen. Für die Schüler aus Haselstauden wird dieser Traum Wirklichkeit. Im Sommer des vergangenen Jahres wurde der Grundsatzbeschluss gefasst und im Dezember 2016 die Sieger des Architekturwettbewerbes für die neue Volksschule

Die neue Volksschule Haselstauden soll ab Frühling 2018 gebaut werden Haselstauden gekürt. Die Architekten Fasch und Fuchs überzeugten die Jury mit ihrem äußerst stimmigen Konzept. Alle 24 Wettbewerbsarbeiten sind noch bis morgen während der Amtszeiten im Rathaus, Eingang Bergmannstraße, im ersten und zweiten Obergeschoss, zu sehen. Lernreviere, Freibereiche Von der alten Schule wird der Bauteil aus den 1960iger Jahren abgerissen, der Altbau aus dem 19. Jahrhundert sowie die Turnhalle bleiben bestehen. An die Turnhalle wird das neue Schulgebäude angedockt. Mit dem Dorfplatz und dem Schulhof entsteht ein neuer länglicher Platz, der

sich von den bestehenden Baumgruppen der Fachschule bis zur Baumgruppe der neuen Volksschule spannt. Die neue Schularena schafft einen räumlichen Mittelpunkt und steht für verschiedensten Outdooraktivitäten zur Verfügung. Alle mit eingebunden Im Vorfeld wurde von den Vertretern der Schule und der Stadt ein „Raumfunktionsbuch“ erarbeitet, in dem die Anforderungen sowie Ideen zusammengefasst wurden. Dieses Konzept bildet die Grundlage für das Bauprojekt. Dabei werden die Bereiche in sogenannte Lernreviere unterteilt. Jedes Lernrevier wird über einen

Zugang erschlossen und verfügt über einen Garderoben- und Sanitärbereich. Jeweils vier Klassenzimmer, ein Lehrerstützpunkt und ein Raum für individuelles Lernen sind um einen vom Regen geschützten Freibereich angesiedelt. In jeder Klasse dient auch eine kleine Nische als Rückzugsort für Kleinstgruppen. Die Tragstruktur wird in Stahlbeton errichtet und die Fassade wird überwiegend mit Holz verkleidet. Für den Schatten sorgen außenliegende Sonnenschutzvorrichtungen sowie Balkone und Bäume. In Sachen Energie wird - wie schon bei der Volksschule Edlach - auf eine Photovoltaikanlage gesetzt. (red)


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Hört... Hört... Einmal hinter die Kulissen einer Traditionstischlerei blicken! Die Gelegenheit nutzten an den zwei Tagen sehr viele, als Portas im Dornbirner Schwefel zum „Tag der offenen Tür“ einlud. Die vielen Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über die Möglichkeiten zu informieren, die die Tischlerei Herbert Blank mit dem Portas-Fachbetrieb denn so bieten. „Angefangen von Hausund Innentüren, Küchen, Bäder, Treppen, Fenster bis hin zu Decken und Schranklösungen ist in unserem Betrieb alles erhältlich“, so Geschäftsführer Thomas Wohlgenannt, der - wie viele der anderen Mitarbeiter im Team von Herbert Blank - schon seit sehr viele Jahre dem Unternehmen die Treue hält. Neben der Produktion von neuen Möbeln sind Renovierungen ein weiterer Schwerpunkt des Dorn-

Traditionstischlerei Blank lud zum Tag der offenen Tür

Blick hinter die Kulissen der Traditionstischlerei Herbert Blank in Dornbirn

birner Traditionsbetriebs. „Oft ist in einer Küche der Korpus noch in gutem Zustand. Für jene, die was ändern wollen, tauschen wir die Fronten aus oder bauen auch neue Geräte ein“, sagt Thomas Wohlgenannt. „Dafür haben wir im Schauraum im Schwefel 27 Beispiele ausgestellt, wie das so ausschauen kann. Die Angebotserstellung mit Fixpreisgarantie erfolgt beim Kunden daheim“, erklärt er die Arbeitsweise. Gesehen beim „Tag der offenen Tür“ unter anderem Susanna Kutzer, Alexander und Gerhard Kolb, Rosmarie Lomschek, Eva und Wolfgang Bösch, Angelika und Karl-Heinz Pichler, Harry Hefel, Conny Kleber, Ilse Felder, Ruth Rosenkranz, Jadwiger und Dietmar Ballweber oder Silvia Mitterer. Versorgt wurden alle mit Geränken, Leckereien sowie Kuchen - und jeder gewann am Glücksrad einen Preis. Die Gewinner beim Glücksspiel: 500 Euro Gutschein: Zwahlen Dölf, Lustenau 250 Euro Gutschein: Heinz Daniela, Feldkirch Leissing Hermi u. Fritz, Alberschwende und Weinzierl Herta, Götzis Übrigens: Informationen können sich Interessierte auch von 10. bis 12. März bei der com:bau in Dornbirn holen. (red)

Info

Auch diese Besucher informierten sich über das Leistungsangebot des Portas-Fachbetriebs

PORTAS-Fachbetrieb Tischlerei Blank Schwefel 27, Dornbirn, Tel.: 05572 24731 www.vorarlberg.portas.at

Das „Portas“-Team mit Gerhard Gonner, Isolde Kleber, Geschäftsführer Thomas Wohlgenannt, Elmar Gmeiner, Franz Loteritsch, Bettina Fenkart und Daniel Dramberger sowie Johannes Fink.



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Feuerwehr-Jahr etwas ruhiger Einsätze der Feuerwehr Dornbirn im letzten Jahr leicht zurückgegangen Etwas weniger zu tun hatte die größte Feuerwehr Vorarlbergs! 306 Mal rückten die Dornbirner im vergangenen Jahr aus.

Für Dornbirns Feuerwehr verlief das Jahr 2016 - was Brandeinsätze und technische Einsätze anbelangt - etwas ruhiger als das Jahr zuvor. Dornbirn stellt die größte Feuerwehr Vorarlbergs. die Feuerwehren Bildstein, Hohenems und Hard. Wenn die Feuerwehr Dornbirn im Jahr 2016 insgesamt 157 Brandalarmierungen erhalten hat, bedeutet das nicht, dass es auch wirklich 157 Mal in Dornbirn gebrannt hat. Die meisten

dieser Brandalarmierungen sind nämlich so genannte Fehl- oder Täuschungsalarme. Leider gibt es auch böswillige Alarme, wenn also ohne Grund die Feuerwehr verständigt wird. Die Männer und Frauen müssen dann von der Arbeitsstelle weg – und das für nichts. Das kostet Zeit und Geld

und vor allem Engagement. Geprobt wurde auch 2016 sehr viel, denn die Einsätze werden immer komplizierter - die Brandlehre ist auch in diesem Jahr ein wichtiger Bestandteil der Aus- und Weiterbildung der rund 190 Köpfe starken Feuerwehr unter Kommandant Dr. Hämmerle. (red)

Info Feuerwehr Dornbirn Einsätze 2016: 306 gesamt, davon 149 technische Einsätze sowie 157 Brandalarmierungen Gründungsjahr: 1866 Kommando: Dr. Gerold Hämmerle (Kommandant), Peter Kaufmann (Stellvertreter), Matthias Ofner, Matthias Pfefferkorn, Roland Tomazzoli, Daniel Kob, Christian Österle, Herbert Graf, Dieter Peter (Zugs-/Löschkommandanten), Martin Kisser (Chef Ausbildung), Wolfgang Bischof (Gerätewart), Sascha Unterkircher (Schriftführer), Niklas Rusch (Kassier), Patrick Ortner (Jugendleiter) Feuerwehrhäuser: Zentrale Dornbirn, Außenstellen Hatlerdorf, Kehlegg, Watzenegg, Ebnit Fahrzeuge: 21 Aktive Mitglieder: Mehr als 180, insgesamt 250 Mitglieder Internet: www.feuerwehr.dornbirn.at

LANDESHAUPTMANN-SPRECHSTUNDE in Bludenz am Montag, 30. Jänner 2017 Führen Sie ein persönliches Gespräch mit dem Vorarlberger Landeshauptmann am Montag, 30. Jänner 2017, von 18 bis 19 Uhr im Rathaus in Bludenz. www.vorarlberg.at/lh

Entgeltliche Einschaltung des LANDES VORARLBERG

Deutlich reduziert haben sich die Einsatzstunden, sie liegen um knapp 36 Prozent unter dem Vorjahr bei 3.122 Stunden. Auch waren gegenüber 2015 um 576 weniger Mitglieder im Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Dornbirn ist die größte Wehr in Vorarlberg, im Jahr 2016 waren insgesamt 3.817 Mann bei 306 Einsätzen. Dazu gehörten 149 technische Einsätze sowie 157 Brandalarmierungen. Auch nachbarschaftliche Hilfeleistungen – bei technischen wie bei Brandeinsätzen - gehörten 2016 dazu, die Feuerwehr unterstützte unter anderem Betriebsfeuerwehren („J.M. Fussenegger“, „Blum“ und „Zumtobel“) sowie


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Steigende Transferzahlungen Schwarzach mit 9,4 Millionen-Budget - Geringere Pro-Kopf-Verschuldung Trotz der steigenden Transferzahlungen (Sozialhilfe, Beiträge für Krankenanstalten oder auch Rettungsfonds) kann heuer die Gemeinde Schwarzach ausgeglichen bilanzieren. Mehr noch: Die  Pro-Kopf-Verschuldung sinkt auf 1.875 Euro. 9,43 Millionen Euro schwer ist das Budget für dieses Jahr. Rund zwei Millionen Euro fließen dabei in die Transferzahlungen, die die 4.000 Einwohner-Gemeinde 2017 zu leisten hat. Enthalten sind die Sozialhilfe, der Rettungsfonds und Beiträge für die Krankenanstalten. Trotz einer Steigerung von 17 Prozent in diesem Bereich schafft es das Team um Bürgermeister Mag. Manfred Flatz, ohne Neuverschuldung auszukommen und die Pro-Kopf-Verschuldung um rund 3,2 Prozent zu senken (1.875 Euro). Zweitgrößter Ausgabenposten sind die Gehälter fürs Personal (1,8 Millionen), eine Million Euro wird in diesem Jahr in die Infrastruktur

investiert. Für Kindergärten und Schulen sind 1,06 Millionen Euro vorgesehen, fast eine halbe Million Euro gibt es an Förderungen für Vereine, die Kinderbetreuung oder auch die Musikschule. Vernünftige Planung „Eine umsichtige Planung, das Setzen klarer Schwerpunkte und ein verantwortungsbewusstes Ausgabeverhalten machen auch in diesem Jahr ein vernünftiges Wirtschaften möglich“, freut sich Bürgermeister Manfred Flatz übers Budget, das verabschiedet

In Schwarzach wird gut gewirtschaftet

Kundenmonitor 2016: Hornbach ist Branchensieger Wiener Neudorf, 25. Jänner 2017: Das Bau- und Garten­ marktunternehmen Hornbach überzeugte bereits zum achten Mal in Folge bei der österreich­ weiten Kundenzufriedenheits­ Studie „Kundenmonitor" und kann sich überdurchschnitt­ lich guter Bewertungen der Konsumenten heimischen erfreuen. Besonders heraus­ ragende Ergebnisse liefer­ ten abermals die Kategorien Preis-Leistungs-Verhältnis, Wettbewerbsvorteile sowie Weiterempfehlung und Kun­ denbegeisterung in der Bran­ che, in welchen ein klarer Sieg erzielt wurde. Der Kundenmo­ nitor ist eine von der Service­ barometer AG durchgeführte repräsentative Befragung, im Zuge welcher jährlich die Kun­ denzufriedenheit von Öster­ reichs Konsumenten in acht Branchen erhoben und ausge-

Klare Siege: Hornbach macht Pro­ jekte jederzeit leistbar. Foto, Hornbach

wertet wird. Im Bereich Bau­ und Heimwerkermärkte wurde die Befragung von 18. bis 29. Oktober 2016 durchgeführt. Dabei wurden 2.091 Kunden­ interviews mit Österreichern und Österreicherinnen zwi­ schen 16 und 69 Jahren zu Bau­ und Gartenmärkten befragt. Die Befragung erfasst neben der Kundenmeinung zum Sor­ timent auch Wettbewerbsver­ gleiche betreffend Werbung, Service und Zufriedenheit mit der Website.

wurde. „Strikte Budgetdisziplin, ein ständiges Hinterfragen bei den laufenden Ausgaben und das Nutzen von Sparpotenzialen ist immer erforderlich, um auch im Jahr 2017 Handlungsspielraum zu haben“. Bei den Einnahmen rechnet Schwarzach mit Mehreinnahmen bei den Ertragsanteilen und aus der Kommunalsteuer. In Zahlen: 205.000 Euro werden in diesem Jahr mehr in die Gemeindekassa fließen. (red)

Bürgermeister Mag. Manfred Flatz

Schwarzach in Zahlen Budget 2017: 9,43 Millionen Euro (ohne Neuverschuldung). Pro-Kopf-Verschuldung: 1.875 Euro (minus 3,2 Prozent) Größte Ausgabenposten: Transferzahlungen (Sozialhilfe, Rettungsfonds, Krankenanstalten) zwei Millionen Euro (plus 17 Prozent), Personalkosten 1,8 Millionen Euro, Kindergärten und Schulen 1,06 Millionen, Förderungen für diverse Einrichtungen (Kinderbetreuung, Musikschule, Jugendverein, Jugendsport, Bücherei) 467.000 Euro, Verwaltung/Betriebsaufand 517.000 Euro, Öffentlicher Verkehr 220.000 Euro. Bestehende Darlehen: rund acht Millionen Euro. Rückzahlungen jährlich: 876.000 Euro. Investitionen Infrastruktur: 1 Million Euro (Straßenerhaltung, Heizung im Gemeindesaal, Altstoffsammelzentrum mit Lauterach, Wolfurt, Kennelbach).


Donnerstag, 26. Jänner 2017

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Frühling auf Sizilien Frühbucherbonus bis 31.1.2017 Schon Goethe sagte: „Italien ohne Sizilien macht kein Bild in der Seele, hier ist erst der Schlüssel zu Allem.“ Lassen Sie sich verzaubern von einer der schönsten Mittelmeerinseln in voller Blüte! Gerne können Sie zwischen der Bus- und Schiffkombination oder der Busund Flugvariante wählen.

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Donnerstag, 26. Jänner 2017

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Kindergeld: Was sich beim Bezug ändert Neues Fördergeld für erneuerbare Energie. Foto: MEV Verlag GmbH

Mehr Geld für die Wärmeerzeugung Mit Jahresbeginn sind für Wärmeerzeugungsanlagen in Betrieben Umstellungsverpflichtungen schlagend geworden. So darf „Heizöl leicht“ nach 2017 in Kesselanlagen mit bis zu 400 kW nicht mehr verwendet werden. Um im Gegenzug den Umstieg auf erneuerbare Energieträger für Betriebe attraktiver zu machen, hat die Umweltförderung des Umweltministeriums die entsprechenden Fördersätze für heuer um rund 15 Prozent angehoben. So bekommt man heuer für die Neuerrichtung einer Holzheizung mit weniger als 400 kW thermischer Leistung 155 Euro Förderung pro Kilowatt für die ersten 50 kW und 70 Euro für jedes weitere Kilowatt bis 400 kW. Eine Umweltförderung gibt es für Biomasse-Einzelanlagen, für Solaranlagen, für die Errichtung von Fernwärmeanschlüssen oder für die Verdichtung von Wärmeverteilnetzen. Pro Jahr genehmigt die Umweltförderung übrigens rund 890 Ansuchen in den Förderungsschienen für Wärmeerzeugungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energieträger. Weitere Details zum Antrag lesen Sie in der Infobox „Zur Sache“. (wu)

Zur Sache Die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) führt die Umweltförderung für das Umweltministerium durch. Entsprechende Angebote und auch alle relevanten Informationen zum Online-Antrag finden Unternehmer auf www.umweltfoerderung.at

Ab März kommt das Kindergeldkonto. Es soll Familien Wahlfreiheit und mehr Väter in Karenz bringen. Familienfreundlichkeit steht ganz oben auf der Agenda von Familienministerin Sophie Karmasin. Ein weiterer Schritt, um diese zu verbessern, ist die Reform des Kindergelds, die mit 1. März in Kraft tritt. „Das Kindergeldkonto bringt mehr Fairness, Transparenz und Individualität für Familien“, sagte Karmasin bei der Präsentation der Kindergeldreform (alle Details siehe Bericht unten). Fixe Summe pro Kind Zentrale Neuerung ist die Einführung eines Kindergeldkontos mit einer fixen Summe von 15.449 Euro pro Kind. Die Summe ist unabhängig von der Bezugsdauer, die bis zu 1.063 Tage beträgt, wenn beide Eltern in Karenz gehen. Einen Bonus von 1.000 Euro gibt es, wenn sich Eltern die Kinderbetreuung im Verhältnis 50:50 oder 60:40 aufteilen. Neu ist auch der Papamonat, bei dem Väter

direkt nach der Geburt einen Monat zu Hause bleiben können. Väter erhalten in dieser Zeit 700 Euro, allerdings gibt es keinen Kündigungsschutz. Derzeit liegt der Anteil der Väter, die Kinderbetreuungsgeld beziehen, bei 18 Prozent. „Durch die Reform erwarten wir langfristig eine Steigerung auf 25 Prozent“, sagt Karmasin auf Anfrage der Regionalmedien Austria (RMA). Zwei Wunschkinder Seit Jahren ist die Politik bemüht, die Geburtenrate zu steigern. Doch warum eigentlich? „Laut Umfragen wünschen sich die Österreicher im Schnitt zwei Kinder. Wir wollen, dass sich Menschen ihre Wünsche erfüllen können“, so Tamara Häusl, Sprecherin des Familienministeriums, zu den RMA. Doch auch die Absicherung des Pensionssystems dürfte eine Rolle spielen. „Durch die Alterung der Gesellschaft verschlechtert sich das Verhältnis von Beitragszahlern für die sozialen Sicherungssysteme zu den Beitragsempfängern“, heißt es bei der Statistik Austria auf Anfrage der RMA. Die Anhebung der Geburtenzahlen sei

Karmasin gönnt Familien mehr Foto: Burghardt Zeit und Geld.

eine Möglichkeit, das Pensionssystem zu sichern, heißt es dort weiter. Christine Mayrhuber, Pensionsexpertin beim Wifo, ergänzt: „Um das Pensionssystem abzusichern, ist eine hohe Zahl an Erwerbsfähigen allein nicht hinreichend.“ Entscheidend sei, dass die Menschen auch eine Beschäftigung haben, so die Pensionsexpertin weiter. Dies erreiche man mittel- bis langfristig durch Bildung und im Weiteren durch den Ausbau der Beschäftigung mit vernünftigen Einkommen, so Mayrhuber. (lio)

Ein Konto statt vier Varianten Eltern können Kinderbetreuungsgeldbezug individueller gestalten

Ab März verschmelzen die bisherigen vier Pauschalvarianten des Kinderbetreuungsgelds zu einem Kindergeldkonto mit einer fixen Summe pro Kind. Das bedeutet laut Familienministerium mehr Gestaltungsfreiheit für Eltern. Die Bezugsdauer kann 456 bis 1.063 Tage betragen oder 365 bis 851 Tage, wenn nur ein Elternteil das Kinderbetreuungsgeld bezieht. Je nach Dauer sind das zwischen 14,53 und 33,88 Euro täglich. Die gewählte Dauer kann einmal verändert

werden. Um das passende Modell leichter auszuwählen, hat das Familienministerium einen Kindergeldrechner online zur Verfügung gestellt. Neu ist auch, dass Eltern 30 Tage lang gleichzeitig das Kinderbetreuungsgeld beziehen können. Laut Ministerium stehen im Budget 41 Millionen Euro mehr für Familien zur Verfügung. Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld bleibt wie bisher erhalten. Auch bei den Zuverdienstgrenzen ändert sich nichts. (lio)

Das Kindergeldkonto soll mehr Wahlfreiheit bringen. Foto: MEV


Donnerstag, 26. Jänner 2017

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Vorarlbergs Wirtschaft braucht Entwicklungschancen „Vorarlberg ist mit seinen Wirtschaftswerten ganz an der Spitze, weil bei uns nicht nur angekündigt, sondern vor allem angepackt wird. Die „Ländle-Uhren“ ticken eben anders. Damit diese Dynamik auch im Jahr 2017 weiter anhält, braucht es ein gesellschaftliches Klima das sicherstellt, dass die Vorarlberger Wirtschaft ihren Wachstumskurs fortsetzen kann“, betonte VP-Klubobmann Roland Frühstück anlässlich der Präsentation der Arbeitsschwerpunkte des ÖVP-Landtagsklubs für das Jahr 2017. Wirtschaftsfreundlichkeit könne man eben nicht verordnen, man müsse sie leben. Der Landtagsklub der Vorarlberger Volkspartei werde in seiner Kommunikation im Jahr 2017 den Standort Vorarlberg bewusst in den Mittelpunkt rücken. „Damit verbunden ist aber auch die Verpflichtung, unternehmerische Aktivitäten zu unterstützen. Und zwar durch verstärkten Bürokratieabbau, aber auch beim Nützen von Chancen, die sich beispielsweise aus der Digitalisierung eröffnen“, so Frühstück. Unterstützung für Vorarlberger Familienbetriebe Gerade Vorarlberger Familienbetriebe müssen auch in Zukunft die Möglichkeit für Betriebserweiterungen haben. Im Gegensatz zur FPÖ unterstützt die Vorarlberger Volkspartei den geplanten Bau einer weiteren Produktionsstätte der Fa. Ölz in Weiler. Dazu ist ein gewisses Maß an Flexibilität in der Raumplanung notwendig. „Die Landesgrünzone ist nicht in Stein gemeißelt und muss in regelmäßigen Abständen auf die

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VP-KO Roland Frühstück: „Es braucht ein gesellschaftliches Klima das sicherstellt, dass die Vorarlberger Wirtschaft ihren Wachstumskurs fortsetzen kann!“ raumplanerischen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten evaluiert werden. Hier braucht es natürlich eine Interessensabwägung zwischen Wirtschaft, Landwirtschaft und Natur“, betonte Roland Frühstück. Freihandel Frühstück verwies auch darauf, dass Vorarlberg mit einem Exportvolumen von 9 Milliarden Euro auf der Gewinnerseite der Globalisierung steht. Damit verbunden seien Wohlstand und tausende Arbeitsplätze. „Jede politische Partei, die sich gegen Freihandel ausspricht, muss sich bewusst sein, dass sie damit den protektionistischen Tendenzen eines Donald Trump das Wort redet. Es ist deshalb wichtig, dass die Vorarlberger Wirtschaft weiterhin ihre Produkte auf offenen Märkten verkaufen kann. Alles andere bedeutet ein deutlicher Wohlstandsverlust, mit unabsehbaren sozialen Folgen“, so Roland Frühstück abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

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Donnerstag, 26. Jänner 2017

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Schr Der Auto Tausende LKW-Fahrten durch das Hatlerdorf erspart der neue Autobahn-Anschluß Rheintal Mitte. Ab 2018 soll er nach den vielen Jahren der Diskussionen gebaut werden. Eine wichtige Hürde nahm das Projekt dieser Tage, mit dem die Haselstauder Bevölkerung deutlich entlastet wird. Die Umweltverträglichkeitsprüfung verlief sehr positiv, Bauherr Asfinag erwartet den positiven Bescheid schon bald, damit auch 2018 die Bautätigkeit beginnen kann. „Rheintal Mitte“ heißt der neue Autobahnanschluss, der über die Bleiche - und Schweizerstraße zur A14 reicht. Die Vorarbeiten wie Bodenproben und anderes gab es in den letzten Jahren - mit der UVP gab‘s dieser Tage einen „Meilenstein“.

Samstag, 28.1.17 ab 12 Uhr Stimmung, Spaß und gute Laune mit „DJ BNB“ beim Bergrestaurant Sonnenkopf.

www.sonnenkopf.com

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: -7° Nied. 0%

max: 4° 2000 m: 2°

min: -5° Nied.10%

max: 6° 2000 m: 2°

min: -4° Nied 0%

max: 5° 2000 m: 1°

Kenny Vogt

Wir verbleiben weiterhin im hochdruckbestimmten Wetter! Sowohl am Freitag, als auch am Samstag und Sonntag scheint im Großteil Vorarlbergs mit die Sonne. Lediglich am Samstag ziehen vorübergehend dichtere Wolkenfelder durch. Nicht ganz so sonnig wird es unterhalb von etwa 700m in Teilen des Rheintales sowie um den Bodensee. Dort kann sich nämlich teilweise zäher Hochnebel halten.

Auch anfangs der kommenden Woche dürfte der Hochdruckeinfluss samt Hochnebel noch anhalten. Dann allerdings könnten wir in den Einfluss etwas feuchterer und milder Atlantikluft gelangen, wodurch mit häufigerer Bewölkung sowie zeitweiligen, leichten Niederschlägen gerechnet werden muss.

Die Temperaturen steigen in allen Höhenlagen etwas an und erreichen mit rund 4-6°C in den nebelfreien Tallagen überdurchschnittliche Werte.

NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme:

www.wetterring.at | www.facebook.com/wetterring


Donnerstag, 26. Jänner 2017

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itt zu neuem A14-Anschluss bahn-Zubringer Rheintal Mitte hat die nächste Hürde geschafft Die im Ortsteil Wallenmahd angesiedelten Unternehmen wird es freuen, ebenso natürlich auch die Haselstauder Bevölkerung. In Zukunft werden die Lastwagen nicht mehr durch in Richtung Stadt und dann auf der ohnedies stark belasteten Straße Richtung Messepark zur Anschlussstelle Süd fahren, um auf die Autobahn zu kommen. Über die Bleicheund Schweizerstraße (samt einer neuen Fahrradverbindung und einer Entlastungsstraße entlang der A14 Richtung Messepark) geht es künftig auf die A14. „Die Verhandlungen verliefen sehr positv“, sagte Asfinag-Geschäftsführer Alex Walcher nach der UVP. „Sie waren konstruktiv und positiv. Mit dieser neuen Anbindung an die Autobahn gibt es eine Verkehrsentlastung, weniger Staus und mehr Sicherheit“. Die

Anschlussstelle ist übrigens eines der größten Neubau-Vorhaben in ganz Vorarlberg - die Asfinag, das Land Vorarlberg und Stadt Dornbirn investieren gemeinsam mehr als 30 Millionen Euro. Entlastung gibt es aber nicht nur für die Haselstauder Bevölkerung auch Hohenems ist von diesem Neubau betroffen, denn bislang fahren auch viele Unternehmen aus dem Wallenmahd mit ihren Lkw‘s in Richtung Hohenems, um dort auf die Autobahn A14 zu gelangen. Freuen werden sich die Unternehmen wie Blum (baut auf 40.000 Quadratmeter), Salzmann oder auch der Steinbruch Rhomberg. Da der Anschluss in einem ökologisch sensiblen Gebiet liegt, wird ressourcenschonend und mit möglichst wenig Eingriffen in die Natur gebaut, versprach Walcher. (red)

Die A14 im Raum Schweizerstraße heute (oben) und in Zukunft mit dem neuen Anschluss


Donnerstag, 26. Jänner 2017

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Veranstaltungen Do 26. Jänner bis So 5. Februar 2017 Do 26. Jänner

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 Uhr Der verliebte Koch Leseabenteuer, Stadtbücherei Dornbirn. 16 - 17 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesepaten, Bibliothek Lustenau. 17-19 Uhr Rechtsberatung RA Mag. Stefan Huchler, Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems. 18 Uhr Preisverleihung und Vernissage MWANGA, designforum Vorarlberg, Dornbirn. 19 Uhr Shiatsu und TCM Vortrag, Visionscafé, Marktstraße 40, Hohenems. 19.30 Uhr Alles was kommt - L‘avenir FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19.30 Uhr Was hat uns bloß so runiniert? Film, Spielboden, Dornbirn. 19.45 Uhr Klassenabend Cecilia Gogibedaschwili, Klavier, Rheintalische Musikschule Lustenau. 20 Uhr Landwirtschaft verstehen Vortrag und Diskussion „Wissenswertes rund um die Bodenseefische“, ORF Landesfunkhaus, Dornbirn. 20 Uhr Dave King Trio Jazz&, Spielboden, Dornbirn.

Fr 27. Jänner

19 Uhr Von NS-Tätern, ihren Helfern und den rechtspopulistischen Gefahren der Gegenwart Veranstaltung zum Holocaust Gedenktag, Salomon Sulzer Saal, Hohenems. 19 Uhr Klassenabend Caroline FortSohm, Querflöte, Alte Schule, Zimmer 4, Höchst. 19.30 Uhr Raving Iran Film, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Stefan Waghubinger Comedy, Wirtschaft, Dornbirn.

Sa 28. Jänner

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 14 - 17 Uhr Mädchennachmittag OJAH, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 15 Uhr Hozenplotz 3 Kindertheater Höchst, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr I, Daniel Blake Film, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr Heimspiel HC Hohenems TV Brenz, Herrenriedhalle, Hohenems. 20.30 Uhr Mayito Rivera & Sons of Cuba Konzert, Spielboden Dornbirn.

So 29. Jänner

8.45 Uhr Gottesdienstgestaltung Emil Salzmann, Fagott, Pfarrkirche Höchst. 17 Uhr Heimspiel SC Hohenems 1b EHC Aktivpark Montafon, Kunsteisenbahn, Hohenems.

Mo 30. Jänner

14 - 17 Uhr Bewerbungsfoto-Aktion aha Dornbirn.

Di 31. Jänner

9 Uhr Geschichten im Ohr Tierisches für Minis „Der Löwe in dir“, Stadtbücherei Dornbirn. 19 Uhr Heimspiel SC Hohenems WSG Wattens Penguins, Kunsteisenbahn, Hohenems. 19.30 Uhr Cowspiracy Film, Spielboden, Dornbirn.

Mi 1. Februar

9 Uhr Geschichten im Ohr Tierisches für Minis „Der Löwe in dir“, Stadtbücherei Dornbirn. 15.30 - 16 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4J., Öffentliche Bücherei, Hohenems. 17 Uhr Öffentliche Sprechstunde Vizebürgermeister Bernhard Amann, Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems. 17 - 18 Uhr Flamenco Schnupperstunde für Neueinsteiger, Jaleo Flamenco Verein, Lustenau. 18.30 Uhr Klassenabend Ivajla Vallazza, Querflöte, Rheintalische Musikschule Lustenau. 19.30 Uhr Impulsabend Islam verstehen, Mag. Durmus Gamsiz, Pfarrheim St. Konrad, Hohenems.

Do 2. Februar

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 Uhr Ferdinand Fuchs frisst keine Hühner Bibliothekseinführung, Stadtbücherei Dornbirn. 9 - 11 Uhr Frauenfrühstück Frühstück und Führung druch die Moschee, Moschee Atib, Robert Koch-Straße 18a, Hohenems. 10 - 11 Uhr Flamenco Schnupperstunde für Neueinsteiger, Jaleo Flamenco Verein, Lustenau. 20 Uhr Augenblicke Kurzfilme, Öffentliche Bücherei, Hohenems.

Fr 3. Februar

14 - 15 Uhr Demenz Sprechstunde Büro der Servicestelle für Betreuung, Hohenems.

18.30 Uhr Klassenabend Margit Arda, Blockflöte, Rheintalische Musikschule Lustenau. 19 Uhr Texte und Tasten musikalischliterarischer Abend, Pfarrsaal St. Konrad, Hohenems. 19.30 Uhr Heimspiel SC Hohenems - EC Zirl Gunners, Kunsteisenbahn, Hohenems. 19.30 Uhr Wedding Doll Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 21 Uhr m.t.m wurzelwasser Konzert, Wirtschaft, Dornbirn. 21 Uhr and how are you Jazz&, Barry Good, Spielboden, Dornbirn.

Sa 4. Februar

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 14.30 Uhr 47. Intern. LustenauerCrosslaufserie Alter Rhein, Wiesenrain, Lustenau. 15 Uhr Theater nuu - Ahoi Koi Kinder, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr Die Blumen von gestern Film, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Die 6. Nacht des Fado Filipa Cardoso & Carlos Leitao Ensemble, Konzert, Spielboden, Dornbirn.

So 5. Februar

18 Uhr Konzert Petra Aichmann, Gitarre, Rheintalische Musikschule Lustenau. 18 - 18.30 Uhr Schweigen für Frieden Schlossplatz, Hohenems.

Ausstellungen

Eduardo Stranadko bis 21. Jänner 2017, „Shining“ Photographien aus Tschernobyl, Flatz Museum, Dornbirn. Daheim - Bauen und Wohnen in Gemeinschaft, bis 21. Jänner 2017, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. 25 Jahre Theater im Ohrensessel „Märchenwelten“ bis 29. Jänner 2017, Stadtmuseum Dornbirn „Re-Union“ Berlin - New York bis 12. Februar 2017, QuadrART. MWANGA - Sicheres Licht für alle! von 27. Jänner bis 23. Februar 2017, designforum Vorarlberg. Preisverleihung und Vernissage: Do 26.1. 18 Uhr. Christine Katscher bis 28. Februar 2017, Die kleine Geschichte des Bildes, ORF Landesfunkhaus, Dornbirn.

Bälle und Umzüge

27. Jänner, 20 Uhr, Kulturhaus, Narrenabend: Dritte Aufführung. 27. Jänner, 20 Uhr, Pfarrball Hasenfeld: Der traditionelle Ball findet wieder im Pfarrsaal statt. 27. Jänner, 20 Uhr, Bauernball, Gasthof Krönele: Ein Pflichttermin im Krönele, Lustenau.

28. Jänner, 20 Uhr, Kulturhaus, Narrenabend: Vierte Aufführung. 28. Jänner, 20 Uhr, Otten Gravour, Sängerball: Traditionsball mit Programm in Hohenems. 28. Jänner, 20 Uhr, Wikingerball, Jahnturnhalle: Der Wikingerball reloaded 2017 findet in der Jahnturnhalle Lustenau statt. 1. Februar, 15 Uhr, Kaffeekränzchen, Foyer Reichshofsaal: Die Lustenauer Bäuerinnen laden auch heuer wieder ein. 3. Februar, 20 Uhr, Kulturhaus, Narrenabend: Fünfte Aufführung. 3. Februar, 15.30 Uhr, Eltern- KindZentrum, Faschingsfest: Ein Kasperltheater mit Faschingsfest wird im Dornbirner Eltern-Kind-Zentrum geboten. 3. Februar, 20 Uhr, Pfarrball, Pfarrzentrum Rohrbach: Ab 19.30 Uhr Sektempfang, Tombola, Tanzmusik mit Musikstudenten, nicht kostümiert. 3. Februar, 19 Uhr, Pfarrball, Pfarrsaal Hatlerdorf: Großes Unterhaltungsprogramm, es spielt das Duo Passione. 4. Februar, 20 Uhr, Kulturhaus, Narrenabend: Sechste und letzte Aufführung. 4. Februar, 15 bzw. 20.30 Uhr, Löwensaal, Turnerball: Traditioneller Ball mit tollem Show-Programm ab 15 Uhr bzw. 20.30 Uhr. Bitte senden Sie ihre aktuellen Faschingstermine an info@rzg.at

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Ärzte

Dornbirn Sa 28.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Spickler Gabriele Färbergasse 15 Dornbirn, Tel.: 05572/20365 od. 0664/3044670 So 29.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Zoppel Stefan Lustenauer Straße 64 Dornbirn, Tel.: 05572/29471 Lustenau Sa 28.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Hilbe Christian Staldenstraße 4a Lustenau, Tel.: 05577/84560 So 29.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Gruber Wilhelm Schillerstraße 12 Lustenau, Tel.: 05577/84000 Hohenems Sa 28.1., So 29.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Hechenberger Joachim Graf-Maximilianstr. 13/1, Hohenems, Tel.: 05576/73303


Donnerstag, 26. Jänner 2017 Schwarzach Sa 28.1., So 29.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Tonko Michael Unterlinden 24b, Wolfurt, Tel.: 05574/71322

Zahnärzte

Dornbirn Sa 28.1., So 29.1. 17 - 19 Uhr Cansado de Noriega Carmen Pfarrgasse 1, Dornbirn, Tel.: 05572/908088

Apotheken

Dornbirn/Hohenems Sa 28.1. 8-12 + 18-8 Uhr Apotheke im Hatlerdorf Hatlerstraße 35, Dornbirn, Tel.: 05572/31809 12-18 Uhr Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 17-19 Uhr Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems, Tel.: 05576/79470 So 29.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 Lustenau/Höchst Sa 28.1. 17 - 19 Uhr Rhein-Apotheke Kirchplatz 4, Höchst, Tel.: 05578/75391

21 So 29.1. 10-12 Uhr und 17-19 Uhr Engel Apotheke Grindelstraße 17a, Lustenau, Tel.: 05577/88080

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum

Katholische Kirche in Dornbirn Fr 27.1. 19 – 20.30 Uhr auftanken – Bibelgespräche mit Pfr. Mag. Erich Baldauf: Bibelgespräche lassen zur Ruhe kommen. Die Treffen bieten verschiedene Zugänge zur Bibel und Hilfen, um dem eigenen Handeln Orientierung und Tiefe zu geben. Es ist das Wort Gottes, das uns heute zu sagen vermag, was trägt und bleiben wird. Für die Teilnahme genügt das Interesse an der Bibel. Haus der Gemeinschaft, Mähdlegasse 6 Fr 3.2. 19 – 20.30 Uhr auftanken – Bibelgespräche mit Pfr. Mag. Erich Baldauf: Bibelgespräche lassen zur Ruhe kommen. Die Treffen bieten verschiedene Zugänge zur Bibel und Hilfen, um dem eigenen Handeln Orientierung und Tiefe zu geben. Es ist das Wort Gottes, das uns heute zu sagen vermag, was trägt und bleiben wird. Für die Teilnahme genügt das Interesse an

der Bibel. Haus der Gemeinschaft, Mähdlegasse 6 Termine „Werk der Frohbotschaft“ Mo 30.1. 19.30 – 21 Uhr Evensong, Christus Kapelle

Pfarre St. Martin

Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 27.1. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 29.1. 4. Sonntag i. Jk: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr Wortgottesfeier Di 31.1. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 1.2. 8.15 Uhr Frauenmesse , anschließend ist Frühstück im Pfarrzentrum, 9.1512.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Tauffeiern: Sonntag, 12.2.2017, 14.30 Uhr Sonntag, 5.3.2017, 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at

Pfarre St. Sebastian

Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel. 05572/22097 Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 26.1. Pfarrkirche: 8-11 Uhr und 14-21 Uhr Anbetungsstunden Fr 27.1. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier Watzenegg: 8 Uhr Messfeier Sa 28.1. Gütle: 16 Uhr Goldene Hochzeit von Maria und Josef Ziller Pfarrkirche: 18 Uhr Vorabendmesse mit X-Fest So 29.1., 4. Sonntag im Jahreskreis Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse Kehlegg: 9.30 Uhr Sonntagsmesse Pfarrkirche: 10.30 Uhr Sonntagsmesse Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse

Pfarre St. Leopold

Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel. 05572/22513 Fr 27.1. 19.30 Uhr Rosenkranz Sa 28.1. 18.30 Uhr Hl. Messe So 29.1. 9 Uhr Hl. Messe, 14.30 Uhr Taufe in der Katharine Drexel Kapelle, 19.30 Uhr Hl. Messe Di 31.1. 8.15 Uhr Werktagsmesse, 18.30 Uhr Stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Mi 1.2. 19 Uhr Kapellenmesse in Mühlebach mit Blasiussegen, 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim

Endlich wieder tanzen Eine Kooperation zwischen der Tanzschule Schnell und dem Maria-Martha-Stift. Tanzen für Demenzkranke und alte Leute aus Heimen der Umgebung und Privathaushalten. Wir tanzen von Wiener Walzer über Tango, bis Cha-Cha und Rock’n’Roll. Die Teilnahme am Tanznachmittag sowie die Getränke wie Kaffee und Wasser werden von der Tanzschule Schnell gesponsert! Eingeladen sind alle Damen und Herren, die einfach mal wieder Spaß beim Tanzen haben wollen. Veranstalter: Tanzschule Schnell Lindau, Tel. 08382/4994 und Maria-Martha-Stift, Lindau Ort: Tanzschule Schnell, Lindau-Insel, In der Grub 28/I Datum: 26. Januar 2017 Uhrzeit: 14.30 – 16 Uhr (br)

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 5572/23344 Do 26.1. 19 Uhr Stille Anbetung, 19.30 Uhr Messfeier für Ehen und Familien Sa 28.1. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse, Pfr. Erich Baldauf So 29.1. 4. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Gottesdienst Mo 30.1. 9 Uhr Morgenlob, 19.30 Uhr CSI Informations – und Gebtesabend Di 31.1. 9 Uhr Messfeier, 15.30 Uhr Messfeier im Pflegeheim Birkenwiese, 19.30 Uhr Franziskus – Kreis Mi 1.2. 19.30 Uhr Abendlob

Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 05572/23103 Do 26.1. 19 Uhr Messfeier, 20 Uhr Leo Tannergruppe Pfarreim Fr 27.1. 18.30 Uhr Rosenkranz 4. Sonntag im Jahreskreis Sa 28.1. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 29.1. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Mo 30.1. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr Stille Anbetung bis 18 Uhr, 14.30 Uhr Offenes Singen Seminarraum, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 31.1. 8.30 Uhr Messfeier Mi 1.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalena, Ebnit So 29.1. 9.30 Messfeier

Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 05572/23590 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr 9 - 11 Uhr Do 15 - 18.30 Uhr Fr 27.1. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 28.1. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Wortgottesfeier So 29.1. 4. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr Messfeier 1. Les: Zef 2,3; 3-12-13 2. Les: 1 Kor 1,26-31 Ev: Mt 5,1-12a Mo 30.1. 19 Uhr Rosenkranz Mi 1.2. 8.30 Uhr Messfeier entfällt, 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier mit Kerzensegnung, Kerzenverkauf und Möglichkeiten zum Spenden von Ewiglichtkerzen www.pfarre-st-christoph.at

Franziskanerkloster

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre Hasenfeld

Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr


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22 Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Peter und Paul

Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Do 26.1. Hl. Timotheus und hl. Titus, Bischöfe, Apostelschüler. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle Fr 27.1. 3. Woche im Jahreskreis. Hl. Angela Merici, Jungfrau, Ordensgründerin: 7.15 Uhr Wortgottesfeier in der Volksschule, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle* Sa 28.1. Hl. Thomas von Aquin, Ordenspriester, Kirchenlehrer. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 29.1. 4. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen; evangelische, altkatholische, orthodoxe und römisch katholische Christen beten gemeinsam (Musik: Kirchenchor). Anschließend Agape im Saal des Theresienheimes. Mo 30.1. 4. Woche im Jahreskreis: 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 1.2. 4. Woche im Jahreskreis: 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 17 Uhr Rosenkranz für die Kranken (Marienkapelle) *außer bei einer Beerdigung

Pfarre St. Konrad

Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 26.1. Hl. Timotheus und Hl. Titus: 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse Fr 27.1. Hl. Angela Merici: 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 28.1. Hl. Thomas von Aquin: 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 29.1. 4. Sonntag im Jahreskreis; 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst währenddessen Wortgottesdienst für Kinder im Chorraum Di 31.1. Hl. Johannes Bosco 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst im Chorraum Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Im Überblick

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 29.1. 4. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: Zef 2,3; 3,12-13 1 Kor 1,26-31 Evangelium: Mt 5,1-12a 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Mo 30.1. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 31.1. Hl. Johannes Bosco: 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 1.2. 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Pfarrkirche für Ludwig Loretz, Rembrandtweg 7; Astrid Eigeldinger, Angelika-Kauffmann-Str. 6; Bruno Batruel, Schweizer Str. 57; Renate Jäger, Reutestr. 28a; Anna Maria Fenkart, Dornbirn; Christian Mathis, Mäder; Alfons Linder, Schuttannenstr. 3a; Erna Kogler, AlbrechtDürer-Weg 11; Reinhilde Funtsch, AngelikaKauffmann-Str. 6; Willibald Konrad, KaiserinElisabeth-Str. 26 und für alle im Monat Februar verstorbenen Pfarrangehörigen.

Neuapostolische Kirche

Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 29.1. 9.30 Uhr - Gottesdienst So 29.1. 9.30 Uhr - Kinder-Gottesdienst in Dornbirn Mi 1.2. 20 Uhr - Gottesdienst

Evangelische Parrgemeinde A.u.H.B.

Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel. 05572/22056 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.- Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde) Dornbirn um 10 Uhr: So 29.1. Gottesdienst anschl. Kirchenkaffee Lustenau um 8.30 Uhr: So 29.1. Ökumen. Gottesdienst St. Peter u. Paul um 19 Uhr Gebetswoche für die Einheit der Christen

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Mit dem ORF Vorarlberg zur Ski-WM in St. Moritz Von 1. bis 17. Februar gibt ORF Radio Vorarlberg den kleinen Skigebieten Vorarlbergs eine Stimme. Beim großen Pistenquiz gibt’s täglich eine Reise nach St. Moritz zur Ski-WM mit dem Moderatoren-Duo Bernhard Zillner und Reinhard Wittwer zu gewinnen. Im Februar sind die Vorarlberger Wintersport-Fans gefragt! Vom 6. bis zum 19. Februar brettern in St. Moritz bei den FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften rund 600 Sportlerinnen und Sportler aus rund 70 Ländern für die heiß begehrten WM-Medaillen die Piste runter. ORF Radio Vorarlberg bietet seinen Hörerinnen und Hörern die Chance, live und hautnah mit dabei zu sein. Einfach Anfang Februar ORF Radio Vorarlberg hören und mitmachen. Großes Pistenquiz. Nicht die großen, sondern einmal die kleinen und kleinsten Skigebiete Vorarlbergs stehen im Februar bei ORF Radio Vorarl-

berg im Mittelpunkt. Von Paluda Dalaas bis Krähenberg Sibratsgfäll, von Baienberg Reuthe bis Bazora Frastanz, von Schuttannen Hohenems bis Tschardund Nenzing sind sie alle mit dabei und liefern knifflige und witzige Fragen für alle Quizfans. Auf die Piste, fertig, los, heißt es dann von 1. bis 17. Februar: Zu gewinnen gibt es tolle WM-Packages von ORF Radio Vorarlberg und Doppelmayr: Plätze im Radio Vorarlberg-WM-Bus am 19. Februar von Dornbirn nach St. Moritz inklusive Frühstücksüberraschung, WM-Tickets für den Herrenslalom direkt auf der Tribüne mit bester Sicht auf den Zieleinlauf und abends Rückfahrt nach Vorarlberg mit kräftigem Lunchpaket. Und weil nichts schöner ist als eine richtig charmante Reisebegleitung, tauscht das Früh- Moderatoren-Team Bernhard Zillner und Reinhard Wittwer das Radiostudio gegen den WM-Ausflug und begleitet die glücklichen Gewinner zum Mega-WintersportHighlight nach St. Moritz. Moderatoren-Duo Bernhard Zillner (li.) und Reinhard Wittwer nehmen 15 Gewinner plus Begleitung mit zum Mega-Wintersport-Highlight nach St. Moritz

Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde

Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rhein.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen So 28.1. 19.30 Uhr 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderdienst Jeden Donnerstag 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 - 23 Uhr übergemeindlicher Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebet für Vorarlberg“

(Entgeltliche Einschaltung)

Pfarre Rheindorf


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Ausbildung Weiterbildung Lehre Ausbildungszentrum Vorarlberg Die Ausbildung findet an zwei Standorten statt

Besonderes Augenmerk wird neben der Vermittlung von fachlichen Kenntnissen auf die Stärkung der Sozialkompetenz gelegt. Dank des motivierten Ausbildungsteams und der zeitgemäßen Ausrüstung kann das Ausbildungszentrum Vorarlberg ein breites Spektrum an attraktiven und fundierten Ausbildungsmöglichkeiten anbieten. Die Ausbildung findet an zwei Standorten statt: ÜAZ Hohenems: Tischlerei & Zimmerei, Betriebs-

logistik, Malerei, Einzelhandel und Elektrotechnik ÜAZ Rankweil: Metallbearbeitung Ziel: Arbeitsplatzvermittlung Neben dem nötigen Fachwissen werden auch praktische und soziale Kompetenzen gelehrt. Zudem erfolgt eine sozialpädagogische Begleitung durch die AZV-Mitarbeiter. Die Ausbildung zielt stets auf die Förderung der individuellen Stärken ab, sodass nach dem Abschluss die Vermittlung auf einen Arbeitsplatz gelingen kann. Aufträge für die Wirtschaft Um eine umfassende Ausbildung gewährleisten zu können, bietet das AZV auch die unterschiedlichsten Dienstleistungen für Privatpersonen oder Firmen an. In den Ausbildungsprojekten werden Aufträge aus den

Foto: AZV

Das Ausbildungszentrum Vorarlberg ist eine gemeinnützige GmbH, die sich auf die Ausbildung von Jugendlichen konzentriert, die Probleme bei der Suche nach einer Lehrstelle haben oder ihre Lehrstelle verloren haben.

verschiedenen Branchen angenommen. In erster Linie ist das AZV ein Ausbildungsbetrieb, aber es erfüllt auch Dienstleistungen für externe KundInnen. Auf diesem Weg bekommen die auszubildenden Jugendlichen einen Einblick in die praktische

Berufswelt außerhalb des AZV und sie erfahren auch eine besondere Wertschätzung, wenn sie ihre Arbeit zur Zufriedenheit des Auftraggebers erledigen. (red) Mehr Informationen auf: www. ausbildungszentrum-vorarlberg.at


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GASCHT Gastgeberschule für Tourismusberufe Die GASCHT ist mit neuen ganzheitlichen Ansätzen und einem dualen Aufbau von Schule und Praxis die neue Gastgeberschule für Tourismusberufe in Vorarlberg. Eine Privatschule mit eigenem Statut, für Schüler/innen jedoch kostenfrei. Zahlreiche Expertinnen, Experten und Unternehmen aus allen Bereichen sowie Pädagoginnen und Pädagogen, Führungskräfte, Eltern und Jugendliche waren an der Entwicklung des neuen, modernen Ausbildungskonzepts mit höchsten Qualitätsansprüchen beteiligt. Es verbindet wertvolle Theorie mit breit gefächerter Praxis in ausgewählten Tourismusbetrieben auf hohem Niveau. Die GASCHT bietet drei gleichwertige Schulstandorte: Bludenz, Hohenems und Bezau. Jeder Schüler bzw. jede Schülerin entscheidet sich für einen Schulort als Heimatschule. Je nach

Modulwahl werden Teile der Ausbildung an den anderen Schulorten absolviert. Die Praxis für die Wahl- und Pflichtmodule erfolgt in ausgewählten, hochwertigen Qualitätsbetrieben, die sich geprüften Standards für praxisnahes Lernen verpflichten. Externe Experten und internationale Kooperatio-

nen, die durch das Schulmanagement stets überprüft werden, erweitern das Netzwerk und bieten zahlreiche Erfahrungsquellen.

und Schüler gesamt für alle drei Standorte aufgenommen.

Die GASCHT-Ausbildung startet jeden Herbst im September mit dem 1. Ausbildungsjahr. Es gibt keinen offiziellen Anmeldeschluss. Pro Jahrgang werden derzeit maximal 80 Schülerinnen

Mag. Nicole Okhowat-Lehner, Schulmanagement/Schulleitung

Info

T 05522 30 53 99 management@gascht.at www.gascht.at



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Bei der Polizei zu sein, In Feldkirch Gisingen befindet sich die Polizeischule Vorarlbergs. Dort werden alle zukünftigen Polizisten für den Ernst des Lebens ausgebildet. Ein Beruf mit Zukunft. Im Gespräch mit dem Anzeiger ist Ausbildungsleiter Oberst Thomas Hopfner. Anzeiger: Herr Hopfner, seit wann gibt es die Polizeischule in Feldkirch Gisingen? Hopfner: Bereits im Jahre 1953 wurde die damalige Gendarmerieschule von Bregenz nach Feldkirch Gisingen verlegt. Das Areal wurde dann sukzessive ausgebaut und von der Gendarmerie für unterschiedliche Organisationsteile verwendet. Seit 1953 werden also alle Gendarmeriebeamten und dann alle Polizistinnen und Polizisten Vorarlbergs hier in Feldkirch Gisingen ausgebildet. In der Polizeischule werden nicht nur neue Polizisten ausgebildet, hier finden auch fortlaufend Fortbildungen statt.

Foto: Sicherheitsexekutive Vorarlberg

Schicke Uniform und den Menschen helfen zu könn

Polizeianwärter auf dem Weg zur Ausbildung Anzeiger: Ein Ausbildungsplatz also mit Tradition. Wie viele Bewerber nehmen Sie pro Kurs auf? Hopfner: Grundsätzlich sind wir bestrebt pro Lehrgang etwa 25 Lehrgangsteilnehmerinnen und Teilenehmer aufzunehmen. Damit können die Ressourcen gut genutzt werden und wir können bei dieser Anzahl noch gut auf alle individuell eingehen und alle entsprechend fordern und bei Bedarf fördern. Anzeiger: Wie sieht die Ausbildung konkret aus? Wie lange geht der

Kurs und welche Ziele hat die Ausbildung? Hopfner: Die Kurse müssen die neuen Polizistinnen und Polizisten bestmöglich auf einen Beruf mit teilweise hohen Anforderungen vorbereiten. Sowohl fachlich als auch persönlich braucht man ein gutes Rüstzeug für den Polizeidienst der abwechslungsreich, fordernd, anspruchsvoll und auch gefährlich sein kann. In 24 Lehrgegenständen erhalten die zukünftigen Polizisten eine sehr umfangreiche Ausbildung mit Themen wie Rechtsvorschriften, Zwangsmittelanwendung, Umgang mit Gefahren, Einsatz- und Handlungstraining, Verkehrsdienst, Kriminalistik, Kommunikation und Konfliktmanagement, Gesellschaftslehre und vieles mehr.

Anzeiger: Was hat sich in all den Jahren in der Ausbildung verändert - wenn es denn Veränderungen gab? Hopfner: Die Polizeiausbildung wurde in den letzten Jahren immer wieder an neue Herausforderungen angepasst. Neben sozial-kommunikativen Kompetenzen die wichtiger wurden, wurde grundsätzlich noch mehr Wert auf Praxisnähe und vernetztes Agieren gelegt. Theoretisches Wissen reicht in diesem Beruf nicht, es braucht gute grundsätzliche Handlungsroutinen. Wir konzentrieren uns dabei auf personale, fachliche, Reflexions- und Handlungskompetenzen. Anzeiger: In vielen Branchen ist es teilweise sehr schwer guten Nachwuchs zu finden. Gilt das auch für die Polizeischule und wenn ja, welche Gründe könnten das sein? Hopfner: Die Polizei in Vorarlberg sucht verstärkt Polizistinnen und Polizisten. Wir werden in den nächsten Jahren mehr Kurse aktivieren. Derzeit führen wir fünf Lehrgänge gleichzeitig und auch für das Jahr 2017 sind Kursaktivierungen geplant. In der Personalsuche stehen wir naturgemäß in Konkurrenz zu anderen

Ausbildung bei Eine optimale Betreuung bed Mit mehr als 280 Mitarbeitern steht die Grafgruppe seit 1974 für Beständigkeit. Mit unseren ganzheitlichen Dienstleistungen in den Bereichen Elektroinstallationen, Anlagenbau, Service, Regelungstechnik für Heizung, Lüftung und Klima bis hin zu Elektronikentwicklung und -fertigung zählen wir zu den Marktführern im Bodenseeraum.

Qualifikation der Lehrlinge durch eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung sicherzustellen. Bei uns lernen die Lehrlinge praxisnah auf Baustellen und bei Kunden – nicht nur theoretisch an der Werkbank. Die Lehrlingsausbildung genießt einen sehr hohen Stellenwert, weshalb die Ausbildung systematisch gefördert und auf die Belange jedes Einzelnen eingegangen wird.

Ausbildung zum/zur Elektroinstallationstechniker(in) In der Elmar Graf GmbH sowie der EGD Installationsges.m.b.H werden derzeit ca. 40 Lehrlinge als Elektroinstallationstechniker ausgebildet. Unser größtes Anliegen ist die bestmögliche fachliche

Lehrlingscoach Zur optimalen Betreuung und Ausbildung der Lehrlinge beschäftigen wir einen hauptberuflichen und zertifizierten Lehrlingsausbilder. Dieser begleitet die Lehrlinge ab dem ersten Tag bis hin zur Lehrabschlussprüfung.


Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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ist cool! en - ein Traumberuf? Arbeitsgebern auch im grenznahen Ausland. Wir sind selbstverständlich interessiert, dass sich möglichst viele bewerben. Vom umfangreichen Auswahlverfahren soll sich niemand abschrecken lassen. Anzeiger: Nun hat das Bundesministerium für Inneres mehr Personal für die Polizei bewilligt. Klingt erst einmal sehr positiv. Erhöht sich jetzt der Druck gutes Personal zu finden? Hopfner: Es ist so, wenn wir mehr Personal aufnehmen können, brauchen wir mehr Berwerberinnen und Bewerber. Der Polizei ist sehr gedient, wenn Menschen mit ganz unterschiedlichen Ausbildungsund Lebensbereichen zu uns kommen. Eine gute Mischung macht unsere Stärke aus. Eine gewisse körperliche Fitness brauchen alle. Das wird auch im Auswahlverfahren im Sporttest und in einer ärztlichen Untersuchung überprüft. Anzeiger: Noch eine Frage zur allgemeinen Wahrnehmung: Wie hat sich nach Ihrer Meinung die Sicherheitslage verändert und wie stehen Sie persönlich zum Thema flächendeckende Überwachung bzw. Überwachung an öffentlichen Plätzen?

Hopfner: Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Österreich ist nach wie vor eines der sichersten Länder und objektive Zahlen der Kriminalstatistik bestätigen das. Viele Geschehnisse und geänderte Verhältnisse und auch die verstärkte mediale Berichterstattung führen dazu, dass sich neue Fragen stellen, Ungewissheiten und teilweise Unsicherheiten entstehen. Das subjektive Sicherheitsgefühl vieler Menschen sinkt damit. Dem gilt es entgegen zu wirken. Neue Fragen brauchen neue Antworten. Die Polizei muss lösungsorientiert Antworten geben. Die Gesellschaft und die Politik haben zu entscheiden, welche Befugnisse die Polizei erhält. (mar)

Ausbildungsleiter Oberst Thomas Hopfner

der Grafgruppe eutet am Ende optimalen Erfolg Auch der laufende Kontakt zu den Eltern ist uns wichtig. Der Lehrlingscoach führt deshalb in regelmäßigen Abständen Gespräche mit den Eltern, um die laufenden Ausbildungsziele zu besprechen, die Eltern konkret über den Ausbildungsstand des jeweiligen Lehrlings zu informieren und allfällige Fragen zu beantworten.

Info Tel. 05572/9022-0 Fax. 05572/9022-150 office@grafgroup.com Elmar Graf GmbH In Steinen 5, 6850 Dornbirn Internet: www.lehre.grafgroup.com; Facebook: www.facebook.com/ ElmarGrafGmbH

Nachhilfeunterricht für lernschwache Schüler Insbesondere für lernschwache Schüler bietet die Firma pädagogische Unterstützung durch entsprechende Nachhilfelehrer in Form von wöchentlichem Förderunterricht, um zielgerichtet die Lerndefizite zu beseitigen. Lehrbegleitende Aktivitäten Die Auszubildenden sollen nicht nur in der fachlichen Kompetenz bestmöglich ausgebildet werden, auch die soziale Kompetenz ist uns wichtig. Aus diesem Grund veranstaltet die Firma regelmäßig Wandertage, Skitage, Workshops, Exkursionen und diverse andere Aktivitäten.

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Lehrabschluss im zweiten Anlauf Nach Lehrstellenwechsel macht Belinda Heinzle ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bei Moosmann Schrift & Papier in Feldkirch. Unterstützt wird die Lehrausbildung vom AMS Vorarlberg. Belinda Heinzle ist eine aufgeschlossene, junge Frau. Sie schätzt einen freundlichen, respektvollen Umgang und hat gerne mit Menschen zu tun. So lag der Entschluss nahe, nach Ende ihrer Ausbildung in der Landwirtschaftsschule Hohenems eine Lehre im Einzelhandel zu beginnen. Doch der anfänglichen Freude folgte rasch die Ernüchterung. „In meinem Ausbildungsbetrieb habe ich mich nicht wohl gefühlt. Das Persönliche kam einfach zu kurz, es fehlte mir an Wertschätzung“, erzählt die 19-jährige. Die zwischenmenschlichen Differenzen führten schlussendlich dazu, dass sie sich um eine neue Lehrstelle umsah und einen zweiten Anlauf wagte. „Ich habe Bewerbungen geschrieben und mich informiert, welche Möglichkeiten ich habe. Doch das Interesse der Betriebe war zunächst nicht allzu groß.“ Nach einer Vermittlung durch das AMS hat sie sich bei Moosmann Schrift & Papier in Feldkirch vorgestellt. „Belinda kam in unser Geschäft und hat sich um eine Lehrstelle beworben, ohne Zeugnisse und Lebenslauf“, erinnert sich Inhaberin Evamaria Begle an die erste Begegnung mit der jungen Laternserin, „doch das war kein Problem. Für mich zählt in erster Linie der Mensch. Ein freundliches Wesen, soziale Kompetenzen und eine gute Herzensbildung sind

mir wichtiger als schulische Beurteilungen. Auch eine abgebrochene Lehre ist kein Hindernis.“ Nach den ersten Gesprächen und ein paar Schnuppertagen war klar, dass der zukünftige berufliche Weg ein gemeinsamer sein wird. „Nach rund vierzig Jahren als Geschäftsführerin habe ich ein gutes Gespür dafür, wer in unser Team passt und wer nicht. Belinda hat mich durch ihre offene und freundliche Art überzeugt“, erzählt Evamaria Begle. Die Lehrausbildung ist für das Familienunternehmen ein wichtiger Faktor bei der Gewinnung von Fachkräften. Alle Mitarbeiterinnen des fünfköpfigen Teams haben ihre Lehre im Betrieb absolviert. Moosmann Schrift & Papier ist auch bekannt dafür, dass Angestellte sehr lange im Unternehmen bleiben. „Eine Mitarbeiterin blieb sogar bis zu ihrem achtzigsten Lebensjahr in unserem Hause. Sie war somit 64 Jahre bei uns beschäftigt.“ Ob Belinda Heinzle auch so lange im Unternehmen bleiben wird, wird sich zeigen. Ihr Wunsch nach einem wertschätzenden beruflichen Umfeld hat sich aber schon jetzt erfüllt. „Das Betriebsklima ist einfach perfekt und ich freue mich, hier meine Lehre machen zu können.“ Dieses Jahr wird Belinda Heinzle ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau abschließen. Unterstützt wird die Ausbildung durch das AMS, das die Lehre von Frauen über 18 Jahre fördert. (Entgeltliche Einschaltung)


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Lehrberufe mit Zukunft Schnuppertage im Februar Ölz der Meisterbäcker bildet junge Menschen in den Bereichen Lebensmitteltechnik und Elektrotechnik zu gefragten Fachkräften aus. Bernhard Ölz, heute geschäftsführender Gesellschafter, hat selbst eine Lehre absolviert und weiß daher, wie wichtig eine hochqualitative Lehrlingsausbildung ist.

Mit hochmodernen Anlagen und innovativen Technologien bietet der Meisterbäcker das ideale Umfeld für eine breitgefächerte Ausbildung auf hohem Niveau. Lehrlinge werden an wechselnden Rotationsstellen wie beispielsweise in der Produktentwicklung, im Qualitätsmanagement und im Einkauf eingesetzt und

finden somit die richtigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufslaufbahn in Vorarlbergs Top-Unternehmen. Meldet euch am besten gleich für die Schnuppertage im Februar

an! Im direkten Gespräch mit Ausbildnern und Lehrlingen könnt ihr euch selbst einen ersten Eindruck von den ausgezeichneten beruflichen Perspektiven beim Ölz Meisterbäcker machen.


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Nimm’s in d’Hand - Deine Zukunft mit der Zimmererlehre Die Zukunft schaut sehr bewegend aus. Weil man als Zimmerer viel bewegen kann. Nicht nur Bauelemente aus Holz, die in der Zimmerei in Maßarbeit hergestellt und auf der Baustelle montiert werden. Mit dem Können und dem Wissen eines Zimmerers bewegt man ganze Gebäude, auch in fast unvorstellbaren Dimensionen – Beispiel die neuen Messehallen der Messe Dornbirn. Als Fachmann / -frau für den gesamten Holzbau ist der Zimmerer kompetenter Ansprechpartner für Holzwerkund Trockenbaustoffe, ein- und umgesetzt in Wohnhäuser, Bürogebäuden, Dachstühlen, Hallen, Kommunalbauten, Stiegen, Holzfußböden oder in Verkleidungen wie Fassaden und Innenflächen. Der Holzbauprofi Zimmerer bringt für die Lehre ganz bestimmte Qualitäten mit: zum einen körperliche Voraussetzungen wie Schwindelfreiheit, weil’s ja hoch hinaus gehen kann. Dann natürlich auch Freude an der Arbeit im Freien. Technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen gehören zum persönlichen Rüstzeug, ebenso wie handwerkliches Geschick, Selbstständigkeit und Durchhaltevermögen. Die 3-jährige Lehrzeit beginnt ausgesprochen abwechslungsreich. Denn im 1. Lehrjahr steht

Innungsmeister Siegfried Fritz

Zu den Projektwochen: „Die Lehrlinge lernen alte Handwerkskunst mit moderner Baukunst zu verbinden, denn in den Unternehmen heute wird wenig mit altem Handwerk gearbeitet“

eine intensive Projektwoche auf einer Alpe auf dem Lehrplan, wo es um die Verbindung von alter Handwerkskunst und moderner Baukunst geht. Workshops für die Persönlichkeitsentwicklung und coole Outdoor-Aktivitäten runden das Programm ab. Die Lehrlinge des 2. Lehrjahres werden von Fachlehrern der HTL weitergebildet. Inhalte sind beispielsweise Sockel- und Fensteranschlüsse, Verarbeitung von Unterdachfolien, Übungen mit dem Schweißfön oder die Herstellung von Ingenieurverbindungen. Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Lehre stehen angehenden Zimmerern offen. Es gibt den Zugang zum Holzbau über Ausbildungen wie HTL, FH oder Universität oder auch über eine anschließende Berufspraxis zum Holzbau-Meister. Wer sich für den Lehrberuf des Zimmereitechnikers entscheidet, eignet sich zusätzlich auch planerische, technische und kalkulatorischer Kenntnisse an. Zudem besteht die Möglichkeit, sich nach einer universitären Ausbildung hin zum Holzbau-Tragwerksplaner zu entwickeln. Es liegt eine ganze Menge an Entwicklungs-Chancen in der Hand des Zimmerers, man muss sie nur nützen – in über 60 Ausbildungsbetrieben in Vorarlberg stehen die Türen weit offen. Mit den aktuellen Zahlen: „Wir bilden 120 Lehrlinge in über 50 Vorarlberger Betrieben aus“ Siegfried Fritz, Innungsmeister Holzbau: „Im österreichweiten Vergleich investieren die Vorarlberger Holzbau-Betriebe am meisten für die Ausbildung ihrer Lehrlinge – und diese Investitionen zahlen sich aus! 45 neue Lehrlinge allein in diesem Jahr untermauern die Attraktivität des traditionellen Handwerksberufs. Insgesamt werden in über 50 Vorarlberger Zimmereibetrieben rund 120 Lehrlinge ausgebildet. Seit 2015 gibt es eine neue Ausbildungsschiene, um dem Nachwuchs weiterhin eine topaktuelle Ausbildung auf höchstem Niveau und mit besten Zukunftschancen anbieten zu können.“


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Wer nichts weiss, muss alles glauben „Lernort Bibliothek“ hilft Schülern für den zukünftigen Weg Marie von Ebner-Eschenbach bringt die Folgen mangelnder Bildung auf den Punkt. Die Vorarlberger Landesbibliothek hält mit Information und Wissen aktiv dagegen und ist mit ihrem breiten Literaturangebot ein starkes Fundament für Studium und berufliche Aus- und Weiterbildung.

Foto: Gerhard Kresser/VLB

Die Vorarlberger Landesbibliothek in Bregenz versteht sich zurecht als quasi Uni-Hauptbibliothek für alle Bildungseinrichtungen und Wissenshungrigen in der ganzen Region. Ihr Angebot mit rund 600.000 Medien umfasst alle Studienfächer und Wissensgebiete samt Belletristik sowie alle Datenträger von Print über audio-visuell bis hin zu zigtausenden E-Books, E-Journals und Online-Datenbanken im Volltext. Denn die Landesbibliothek ist auch aktive Partnerin der Kooperation E-Medien Österreich, wel-

petenz eingeführt. (Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg)

che insbesondere von Universitäten und Fachhochschulen genutzt wird. Lehrende Bibliothek seit Herbst 2012 Mit ihren Lehrgängen zur Vorwissenschaftlichen Arbeit und Diplomarbeit im Rahmen der neuen Matura entwickelte sich die Landesbibliothek endgültig zur aktiv lehrenden Bibliothek

weiter. Zwar gehören schon seit vielen Jahren neben den Hausführungen auch Einschulungen in Katalog, Suchmaschinen und Recherchetechniken zum Bildungsangebot, seit 2012 aber werden jährlich zusätzlich noch regelmäßig bis zu 2.000 Maturierende mit dem „Lernort Bibliothek“ vertraut gemacht und mit allen Angeboten vor Ort in die Informations- und Medienkom-


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Das Technikland Vorarlberg m

Rund 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zähl

Vorarlberg ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Fleckchen Erde. Doch speziell, wenn es um Technik geht, ist das umtriebige Ländle im Vierländer-Eck zwischen Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz ein Big Player. Die über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zählen mit über 16.000 MitarbeiterInnen und Niederlassungen auf allen Kontinenten zu den internationalen Marktführern in ihren Branchen. Pro Jahr stellen sie Produkte im Wert von knapp vier Milliarden Euro her. Davon werden weit über 90 Prozent in die ganze Welt exportiert. Hervorragende Rahmenbedingungen, von denen auch junge Talente profitieren. Egal ob Lehre, HTL oder Studium – mit praxisnahen Ausbildungswegen und einem breiten Angebot an

beruflichen Möglichkeiten wird im Technikland Vorarlberg schon jetzt Zukunft gemacht. Die Lehre - Ein Vorzeigemodell Über 1.000 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg. Damit absolvieren sie eine international hoch angesehene Ausbildung, die sich sogar ExpertInnen aus der EU und den USA zum Vorbild nehmen. „Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge die besten Chancen auf tolle Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht“, so Mag. Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg. Voraussetzung für einen der begehrten Lehrausbildungsplätze sind die neun absolvierten Pflichtschuljahre. Viel wichtiger allerdings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt ab-

Über 1.000 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im geschlossen wurde, ist die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen. Ganzheitliche Lehrlingsausbildung In der Ausbildung wird nicht nur fachliches Wissen vermittelt, auch menschliche Werte sind in

Nimm deine Zukunft selbst in die Hand -------------

Jetzt informieren: www.technikland.at ------------Julia Tschütscher Hans Künz GmbH, Hard

der heutigen Berufswelt unverzichtbar. Denn erst das Zusammenwirken aller Fähigkeiten schafft die Grundlage, Beruf und Leben souverän zu gestalten. Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten Heute lernt man ein Leben lang.


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macht Zukunft

m Technikland Vorarlberg. Darum stehen im Technikland Vorarlberg nach einer erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung neben spezifischen innerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten viele weitere Optionen zur Verfügung: etwa die Berufsreifeprüfung, die HTL oder ein Studium.

„Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge im Technikland Vorarlberg beste Karrierechancen.“ Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg

Fotos: V.E.M., Technikland Vorarlberg

len über 16.000 MitarbeiterInnen

Das Technikland Vorarlberg in Zahlen Die Unternehmen der V.E.M. (Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie) engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im Technikland Vorarlberg. • über 100 V.E.M.-Betriebe • über 30 unterschiedliche Lehrberufe • über 1.380 Lehrlinge in Ausbildung • über 370 neue Lehrlinge seit Herbst 2016

Kilian Strasser BERTSCHenergy, Bludenz

Noah Staudacher Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt


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Starte deine Karriere bei SPAR SPAR-Lehrling Larissa aus Bregenz freut sich auf 80 neue Kolleginnen und Kollegen

SPAR ist ein österreichisches Familienunternehmen, in dem Ausund Weiterbildung einen sehr großen Stellenwert hat. Larissa Schuchter ist eine von derzeit 222 aktiven Lehrlingen bei SPAR Vorarlberg und absolviert die Lehre zur Einzelhandelskauffrau im 2. Lehrjahr. „Ich arbeite sehr gerne bei SPAR, weil ich hier sehr gut aufgenommen wurde und es ein gutes Gefühl ist, wenn ich bereits mein eigenes Geld verdienen kann.“ Bei SPAR haben Jugendliche Top-Chancen auf einen sicheren Job im Handel. Insgesamt stehen in Vorarlberg 13 verschiedene Lehrberufe zur Auswahl – zum Beispiel im Einzelhandel mit Schwerpunkt Lebensmittel, als Fleischverarbeiter/-in in unserer TANN-Produktion oder als

Lehre bei SPAR über WhatsApp direkt unter 0650/5617345 an den Lehrlingsverantwortlichen für Vorarlberg richten und erhalten innerhalb von 24 Stunden Feedback. Weitere Informationen finden die Jugendlichen ab sofort unter www.spar.at/lehre.

Fotos: SPAR/MEDIArt

SPAR zählt zu den Top-Arbeitgebern des Landes und ist mit 2.700 Lehrstellen zudem der größte private Lehrlingsausbildner Österreichs. Im Jahr 2017 bietet SPAR in Vorarlberg 80 neue Karriere-Chancen für künftige junge SPARianer. Die SPAR Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches Unternehmen und bietet daher vor allem Jugendlichen einen sicheren Arbeitsplatz im Handel. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Extras, wie Zusatzprämien bis zu 4.500 Euro, Gratis-B-Führerschein bei sehr guten Leistungen und spannende Zusatzausbildungen.

SPAR Vorarlberg bildet jedes Jahr 80 Lehrlinge in 13 verschiedenen Lehrberufen aus Bürokauffrau/mann in der SPAR-Zentrale. Auf die Lehrlinge wartet eine exzellente Ausbildung im Markt, bei Seminaren und in den SPAR-Akademie-Klassen in Dornbirn. Mit mehr als 100 Standorten in Vorarlberg finden die Jugendlichen auch garantiert einen Arbeitsplatz in ihrer Nähe. Über 4.500 Euro dazuverdienen Das Ziel von SPAR ist es, den Lehrlingen ein bisschen mehr zu bieten als andere Ausbildner: Abwechslung, Herausforderung, Eigenverantwortung und auch Belohnung bei guten Leistungen. Zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung zahlt SPAR bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu.

Die Lehrlinge Sandra und Patrick waren im Rahmen einer Exkursion im 2. Lehrjahr zu Besuch bei Apfel-Lieferant Jens Blum

Für gute Berufsschulzeugnisse winken Prämien von bis zu 220 Euro. Auf diese Weise können sich Jugendliche allein durch Prämien während der drei Jahre Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit ausschließlich gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR darüber hinaus den B-Führerschein bezahlt. Im Jahr 2016 waren das in Vorarlberg 2 Jugendliche. Innovatives Recruiting-Tool Als erstes Unternehmen hat SPAR bereits 2016 WhatsApp als individuelles Recruiting-Tool eingeführt – dies ist in Österreich bisher einzigartig. Die Jugendlichen können ihre Fragen über die

Karriere bei SPAR In den eigenen SPAR-Akademie-Klassen in Dornbirn haben die Lehrlinge ideale Bedingungen, um ihre Ausbildung optimal für ihre Entwicklung zu nutzen. SPAR-Experten und Fachleute aus Vorarlberger Betrieben vermitteln den Jugendlichen ein umfangreiches Wissen und stellen immer wieder den Praxisbezug her. Nach der Lehre stehen engagierten Jugendlichen alle Türen offen: Führungspositionen wie Obst- und Gemüseabteilungsleiter/in, Feinkostabteilungsleiter/ in oder Marktleiter-Stellvertreter/ in sind bei SPAR gelebte Praxis. Motivierte Jugendliche gesucht „Ich freue mich schon darauf, meine neuen 80 Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen“, lacht SPAR-Lehrling Larissa aus Bregenz. „Und die so wie ich, gerne mit Menschen zusammenarbeiten und ab Herbst zeigen, was sie können!“ Bewerbungen sind entweder direkt im SPAR, EUROSPAR oder INTERSPAR-Hypermarkt oder auch online auf www.spar.at/lehre ab sofort möglich. (Entgeltliche Einschaltung)

Larissa und Sandro sind zwei von derzeit 222 aktiven Lehrlingen und zeigen bei ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann was sie können


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Lehrlingsprojektwoche Einmaliges Angebot für Wilhelm+Mayer-Lehrlinge Seit einigen Jahren nutzt man bei Wilhelm+Mayer eine der ersten Wochen des Jahres zur vertieften Ausbildung der Lehrlinge. Praktisches und theoretisches Wissen, dessen Vermittlung im Arbeitsprozess schwierig ist, wird in der Lehrlingsprojektwoche besonders geübt und präsentiert. Berufsbild „Maurer“ Was Generationen an Menschen mit dem Maurer verbinden, trifft die Wirklichkeit nur noch wenig. Abseits des Einfamilienhausbaus, wurde das Mauern, im Sinne von Stein auf Stein setzen, durch den großflächigen Einsatz von Betonteilweise auch Fertigteil- und Trockenbau abgelöst. Dem Baufacharbeiter von heute ist das Schalen näher als das Mauern. Trotzdem ist es eine Fertigkeit, die jeder „Maurer“ beherrschen sollte. Deshalb wird es in der Lehrlingsprojektwoche, beim Einfamilienhausbau oder speziell auf der Lehrlingsbaustelle geübt. Dokumentation und Training Die Dokumentation auf der Baustelle gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die genaue Vermessung und Aufnahme von Bauteilen oder Bauabschnitten will deshalb gelernt sein. Auch dafür bietet die Lehrlingsprojektwoche die nötige Gelegenheit. Schlechte Bewegungsmuster führen zu körperlichen Belastungen bis hin zu ernsten Erkrankungen. Trotz allen technischen

„Lehrling bei Wilhelm+Mayer“ der Film. http://www.wilhelm-mayer.at/karriere/lehre-bei-w-m/ Hilfsmitteln gehören das Heben und Tragen schwerer Gegenstände zum Alltag auf der Baustelle. Die AUVA trainiert mit den Lehrlingen die richtigen Bewegungen dazu, um gesundheitlichen Beschwerden vorzubeugen.

Üblicherweise schließt die Woche mit einer Exkursion zu einem Marktpartner oder zu einem interessanten Bauwerk ab. Die Lehrlingsprojektwoche findet im Kreis der Lehrlinge statt, die mit dem Lernen auch den Spaß an der Sache miteinander verbindet.

Maschinekunde und Exkursion Ein Besuch am Bauhof dient der Schalungs- und Maschinenkunde. Sensible Geräte werden vorgestellt und der Umgang mit ihnen und deren Wartung gezeigt. Wer mit technischem Gerät arbeitet, muss sich gewisser technischer Grundlagen bewusst sein. Das ist eine Frage der Sicherheit, aber auch der Vermeidung von Fehlfunktionen oder teuren Reparaturen.

Die Lehrlingsprojektwoche ist nur eines der speziellen Lehrlingsausbildungsangebote bei Wilhelm+Mayer. Wer in Götzis eine Lehre zum Maurer, Tiefbauer, Betonfertigteiltechniker oder

Maschinenkunde für die Wilhelm+Mayer-Lehrlinge

Straßenerhaltungsfachmann machen möchte, ist bei Wilhelm+Mayer Bau an der ersten Adresse.

Info Lehre bei Wilhelm+Mayer Bau Kontakt: Waltraud Bertsch 05523/62081-40 waltraud.bertsch@wilhelm-mayer.at www.wilhelm-mayer.at

Erste Fahrversuche mit dem Kleinbagger

Die W+M-Lehrlinge bei der Auswertung der Vorortskizzen für die Baudokumentation


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Die richtigen Tipps bei der AK Damit die Bewerbung auch zum Ziel führt Da kann viel schiefgehen bei der Bewerbung für eine Lehrstelle: Die Lehrlings- und Jugendabteilung der AK weiß das und hat die wichtigen Tipps zusammengetragen, um so manchen Stolperstein aus dem Weg zu räumen.

Layout und Schrift Wähle ein schlichtes Layout für dein Schreiben: nichts kursiv, fett

Foto: fotolia

Vorstellungsgespräch saubere Kleidung, kein Kaugummi, keine Mütze Handy ausschalten! Begrüßung mit festem Händedruck Termin unbedingt einhalten – auf keinen Fall zu spät kommen! Telefonnummer notieren Gedanken über evtl. gestellte Fragen machen (z. B. zur Bewerbung) wissen, was die Firma macht Achtung: Kann gut sein, dass ihr auch außerhalb des Gesprächs beobachtet werdet

Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl haben Berufsanfänger gute Karten

oder unterstrichen Rubriken allenfalls mit einer dezenten Farbe hervorheben geeignete Schriften sind: Calibri, Cambria, Times New Roman oder Arial Verwende nur eine Schriftart im gesamten Lebenslauf Keine Vorlagen aus dem Internet! Lebenslauf am PC schreiben tabellarisch, nicht in ausführlicher Form

aktuelles digitales Foto Inhalt: Vor- und Zuname, Adresse, Telefon, E-Mail (nicht: I-am-theboss@gmx.at) Geburtsdatum besuchte Schulen und Abschlüsse Lieblingsfächer in der Schule Hobbys digitale Unterschrift Bewerbungsschreiben weißes A4-Papier am PC – nicht handschriftlich!

maximal 1 Seite Kontaktperson direkt anschreiben Grund der Bewerbung anführen mitteilen, wann die Schule zu Ende ist auf Rechtschreib- und Grammatiküberprüfung nicht vergessen zur Korrektur jemanden lesen lassen! Umgang mit Absagen Nicht persönlich nehmen! In Erfahrung bringen, woran es gelegen hat, d. h. unbedingt nachfragen, auch wenn man oft keine ehrliche Antwort erhält. Aber: professionell bleiben, nicht trotzig oder zickig Wie kann ich meine Chancen verbessern? Bewerbungstraining, reflektiert auftreten Frag dich: Wie bleibe ich motiviert? Da hilft es, die Struktur im Alltag, Sport, die eigenen Vorstellungen zu überdenken.


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Ein offenes Haus mit viel Platz Kolpinghaus Bregenz bietet Räume für Veranstaltungen aller Art Das Kolpinghaus Bregenz ist ein soziales Wirtschaftsunternehmen, das sich dem sozialen Handeln ihres Namensgebers Adolph Kolping verschrieben hat. Dementsprechend werden im Kolpinghaus vom Leben benachteiligte Bewohner bestmöglich betreut und behutsam in den All-

tag zurückgeführt. Das Kolpinghaus ist aber noch viel mehr – ein offenes Haus, das vielseitig genutzt werden kann. So bieten die verschiedenen Räume Möglichkeiten für Veranstaltungen aller Art. „Bei uns ist jeder willkommen“, freut sich Geschäftsführer Bertram Bolter. Gegenseitig profitieren Im Kolpinghaus Bregenz werden derzeit gut 100 Bewohner betreut. „Durch die Offenheit des Hauses erleben die Bewohner eine gewisse Normalität, die auf dem Weg zurück in den Alltag sehr wichtig ist“, sagt Bolter. „Aber auch unsere Gäste profitieren von dem Kontakt.“ Egal, ob bei Meetings, Einkehrtagen, Gymnastikgruppen, Turnstunden sowie Lesungen, Vorträgen oder Seminaren aller Art – das vielseitige Raumangebot im Bregenzer Kolpinghaus ist die erste Adresse mitten in der Landeshauptstadt, wenn es um eine kostengünstige Raum-Lösung geht. Bis zu 100 Personen

Spannende Ausbildung bei Fidel Gmeiner Gmeiner wurde 1925 gegründet und ist ein mittelständiger Familienbetrieb. Mit 32 Beschäftigten verarbeitet die Firma Gmeiner in Wolfurt monatlich etwa 400 Tonnen Papier zu Papierhülsen und exportiert knapp 60 Prozent der Hülsen ins Ausland. Keine „zweite Wahl“ Lehrlingsbeauftragter Klemens Sohler über die Lehre bei Fidel Gmeiner: „Oftmals wird eine Lehre als „zweite Wahl“ dargestellt. Fakt ist jedoch, dass jeder Betrieb auf qualifiziertes Fachpersonal angewiesen ist. Wir setzen alles daran, unseren Nachwuchs bestens auszubilden sowie zu fördern und übernehmen die Lehrlinge nach Abschluss auch gerne.“ Seit dem Jahr 2005 bildet die Firma Gmeiner hochqualifizierte Lehrlinge zu Prozesstechnikern aus. Das Berufsbild des Prozesstechnikers ist nicht an Branchen gebunden, was den Absolven-

ten umfangreiche Berufschancen eröffnet. Gleichzeitig liegt es im Interesse des Wolfurter Unternehmens, die Lehrlinge selbst zu übernehmen.

Klemens Sohler

Info Fidel Gmeiner GmbH & Co KG Unterlinden 15 A-6922 Wolfurt www.gmeiner.com/lehrlinge

haben im „Großen Kolpingsaal“ Platz – multifunktional ausgestattet eignet er sich etwa für feierliche Anlässe. Durch eine Verbindung kann auch der „Kleine Saal“ bei Bedarf mitbenutzt werden, dieser ist für etwa 40 Personen konzipiert und kann auch alleine gemietet werden. Durch die angrenzende Teeküche mit Durchreiche ist auch eine Verpflegung (das Haus bietet hier einen Full-Service) möglich. Daneben gibt es noch weitere Räume mit unterschiedlicher Ausstattung und Größe. Abgerundet wird das Angebot im Kolpinghaus Bregenz mit einigen Gästezimmern, die auch in Kombination mit den Seminarräumlichkeiten gebucht werden können.

Info Kolpinghaus Bregenz Kolpingplatz 9 6900 Bregenz +43 5574 42569 office@kolping-bregenz.at www.kolpinghaus-bregenz.at

Kolpinghaus Bregenz GmbH Seminar- und Veranstaltungsräumlichkeiten können angemietet werden!

– Großer Kolpingsaal (bis zu 100 Pers.) – kleiner Saal (bis zu 40 Personen) – Seminarraum (bis zu 20 Teilnehmer) für Meetings und Konferenzen – Meditationsraum (bis zu 20 Pers.) mit Dachterrasse und Blick auf Pfänder und Bodensee – Turnsaal/Fitnessräume ergänzt mit einem Umkleideraum u. Nasszellen. Der Turnsaal kann durch seine akustischen Eigenschaften für Orchesterproben genützt werden. Auskünfte bei Kolpinghaus Bregenz Geschäftsführer Bertram Bolter, Kolpingplatz 9, Tel. 05574/42569, office@kolping-bregenz.at www.kolpinghaus-bregenz.at


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Topausbildung = Topchancen Knapp 5300 Mitarbeiter hat die Firma Blum derzeit in Vorarlberg beschäftigt. Die Julius Blum GmbH ist ein Familienunternehmen und vollständig in Familienbesitz. Herbert und Gerhard E. Blum sind an der Spitze des Unternehmens und versuchen das familiäre Klima an alle Mitarbeiter weiter zu geben. Wer eine Lehre bei Blum macht hat später Topchancen in der Berufswelt. Ein Blick in die Welt der Ausbildung mit Lehrlingsausbildner Adrian Blum und dem Lehrling Pius Sutterlüty. Anzeiger: Herr Blum - In welchen Bereichen werden die Lehrlinge bei Blum ausgebildet? Blum: • Maschinenbautechniker • Zerspannungstechniker • Elektrotechniker • Prozesstechniker • Kunststofftechniker • Werkzeugbautechniker • Werkstofftechniker • Konstruktionstechniker Anzeiger: Welche Anforderungen hat Blum an Lehrlingsbewerber? Blum: Wir suchen junge Menschen, die sich für Technik begeistern können, gerne Neues ausprobieren und neugierig Dinge hinterfragen. Wenn sie auch noch handwerklich geschickt sind, Freude am Umgang mit Metall haben und sich gut in ein Team einfügen können, dann finden sie bei uns die richtigen Bedingungen für eine Lehre. Anzeiger: Gibt es in diesen Bereichen auch Überschneidungen oder sind diese klar getrennt? Blum: Es gibt einige Überschneidungen über alle Berufe hinweg und sie unterscheiden sich teilweise nur durch die Dauer. Wir trennen sie bewusst nicht weil die Firma Blum benötigt alle unsere Lehrberufe. Nur wenn die verschiedenen Berufe gut zusammen arbeiten, ist es möglich unsere Produkte, mit den modernen Hightech-Anlagen zu fertigen. Anzeiger: Welche Karrierechancen hat ein Blum-Lehrling nach seiner Ausbildung? Blum: Wir freuen uns, dass der

Foto: Julius Blum GmbH

Wer bei der Firma Blum eine Ausbildung macht, hat eine tolle Zukunft

Ausbildner Adrian Blum zeigt seinem Lehrling Pius Sutterlüty die genauen Einstellungen der Maschinen. Großteil – über 60 % unserer Lehrlinge bei uns im Unternehmen bleiben. Dass hat enorme Vorteile: Sie kennen die Menschen, die Kultur, das Unternehmen und die Produkte. Wir bieten jungen Menschen, auch nach ihrer Lehre, zahlreiche berufliche Möglichkeiten und damit auch Perspektiven. Anzeiger: Wie ist der Frauenanteil bei den Lehrlingen in den letzten zehn Jahren gestiegen und was sind mögliche Gründe? Blum: Der Frauenanteil ist leicht gestiegen hält sich aber immer noch auf niedrigem Niveau, wenn gleich wir es sehr begrüßen würden, wenn sich mehr Mädchen für eine Ausbildung in einem technischen Beruf interessieren und entscheiden würden. Viele junge Mädchen kommen erst gar nicht zu den Schnuppertagen, da sie glauben Metall wäre nicht das richtige für sie. Das ist sehr schade, wenn sie einmal bei uns geschnuppert haben, erkennen sie oft ihr Talent für unsere Berufe und sehen, wie interessant eine Ausbildung bei Blum ist. Ich kann nur allen Mädchen empfehlen sich zu den Schnuppertagen anzumelden und sich alles einmal anzusehen. Anzeiger: Haben Sie selbst bei Blum Ihre Ausbildung begonnen und wie fließen diese Erfahrungen in Ihre tägliche Arbeit ein? Blum: Ich habe selber von 2003 bis 2007 meine Ausbildung zum Maschinenmechaniker bei Blum gemacht. Viele meiner Ausbilder von damals zähle ich heute zu meinen Vorbildern und mit einigen darf ich sogar zusammen arbeiten. Anzeiger: Von den Mitarbeitern hört

man immer von der sogenannten Blum-Familie und das die MA Teil dieser Familie sind. Können Sie das bestätigen und wenn ja - warum? Blum: Wir bei Blum leben klare Werte, die wir auch in unserer Ausrichtung festgeschrieben haben. Egal welche Position jemand bei uns im Unternehmen hat, wir sind alle gleich, ich rede zum Beispiel auch unseren Geschäftsführer Gerhard immer mit DU an. Ein wichtiger Wert ist sicherlich auch der Team-Gedanke. Unsere Mitarbeiter sehen jede neue Entwicklung, jeden Erfolg und jeden Fortschritt stets als die gemeinsame Leistung eines Teams von engagierten Kollegen und Kolleginnen. Anzeiger: In Vorarlberg gibt es mittlerweile sieben Blum-Werke. Gibt es da eine Lehrlingsrotation oder bleiben die Lehrlinge immer fix in einem Werk? Blum: Wir bilden in allen unserer Werken aus. Die Basis-Ausbildungsstandorte sind jedoch in Höchst, Dornbirn und Fussach. Nach einer guten Basisausbildung beginnt die „Spezialisierung“ im jeweiligen Lehrberuf. Die findet so nah wie möglich an der Praxis in den Werken statt. Rotationen sind dadurch an der Tagesordnung. Anzeiger: Pius - Was schätzt du an deiner Ausbildung? Sutterlüty: Wir sind ein großes Team von Lehrlingen und arbeiten gut zusammen. Wenn wir Fragen zu unserer Arbeit haben, ist immer einer der Ausbilder für uns da. Mir gefällt die Vielfältigkeit meiner Ausbildung. Es gibt immer was Neues zu lernen. Außerdem gefällt mir natürlich der Betriebssport sehr gut. Anzeiger: Warum hast du dich für Blum entschieden?

Sutterlüty: Einige meiner Kollegen haben auch schon eine Ausbildung bei Blum gemacht und mir diese sehr empfohlen. Bei den Schnuppertagen konnte ich mir dann selber ein Bild machen und das hat mich schlussendlich auch überzeugt. Anzeiger: Welche Ziele hast du nach der Ausbildung bei Blum? Sutterlüty: Ich möchte meine Lehrabschlussprüfung gut abschließen und anschließend Facharbeiter bei Blum sein. Ich kann mir auch vorstellen, später selber einmal Ausbilder zu werden. Anzeiger: Wie sieht eine typische Arbeitswoche bei dir aus? Sutterlüty: Einmal in der Woche habe ich Berufsschule. Die restlichen vier Arbeitstage bin ich in der Lehrwerkstatt in Höchst. Eine typische Woche gibt es eigentlich nicht, weil wir ja immer den Arbeitsplatz wechseln, also zum Beispiel Fräsen, Drehen, Bohren und auch die Bankarbeit. Anzeiger: Stimmt es, dass ihr sogar die Chance habt auch eine Zeit im Ausland die Ausbildung zu machen? Wie sieht das konkret aus? Sutterlüty: Es gibt die Möglichkeit während der Lehre einen Austausch mit unseren Lehrlings-Kollegen in Lowesville (North Carolina) in den USA zu machen. Der Austausch läuft dann so ab, dass die Kollegen aus Amerika im Sommer erst zu uns nach Vorarlberg kommen, hier mit uns zusammenarbeiten und natürlich auch die Freizeit verbringen. Im Anschluss fliegen dann wir für 4 Wochen in die USA und unsere dortigen Kollegen machen dann das Gleiche für uns. Mehr Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten gibt es auf: www.lehre-bei-blum.at (mar)


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Lehre bei Offset Deine Zukunft richtig verpackt! Wer einen interessanten und abwechslungsreichen, technischen Job sucht, ist bei der Offsetdruckerei Schwarzach goldrichtig! „Als ich beim ‚Abend der Lehre‘ Einblick in die Produktion bekam, wurde mein Interesse für den Beruf geweckt. Nach dem Schnuppern habe ich mich dann für die Lehre als Drucktechnikerin beworben und einen Ausbildungsplatz bekommen“, erzählt Anna Aberer. Am Beruf schätzt die 18-Jährige die technische Komponente – vom leeren Bogen bis hin zur fertig bedruckten

„Die Lehrlingsbeauftragten stehen den Auszubildenden mit Rat und Tat zur Seite“

Verpackung. „Und da manche Männer bekanntlich farbenblind sind, ist der Beruf auch ideal für technisch interessierte Mädels“, schmunzelt die junge Dornbirnerin. VerpackungstechnikerInnen werden in einer eigenen Lehrwerkstatt ausgebildet. Für diesen Beruf hat sich Aaron Hodzic entschieden. Besonders die Arbeit an den großen Maschinen hat den 18-Jährigen von Beginn an fasziniert. „Als wir im Poly beim Schnuppern in der Offsetdruckerei zu Gast waren, konnte ich einen ersten Eindruck von der Arbeit gewinnen. Mein Job erfordert ein gutes Auge und sehr genaues Arbeiten an den hochmodernen Fertigungsmaschinen. Das hat mich von Anfang an gereizt“, führt der Hohenemser fort. In der Firma schätzt er das hervorragende Betriebsklima und den wertschätzenden Umgang der Kollegen und Ausbildner mit den Lehrlingen. „Unsere

Lehrbeauftragten und Kollegen haben immer ein offenes Ohr für uns und helfen gerne weiter. Das selbstständige Arbeiten kommt aber von Beginn an nicht zu kurz“, so der Verpackungstechniker. Abend der Lehre „Die Möglichkeit, sich selbst einen Überblick über den Betrieb und die Lehrberufe zu schaffen bieten wir beim ‚Abend der Lehre‘ am 10. November an. Im Rahmen dieser Veranstaltung können Interessierte und deren Eltern sich mit unseren angehenden Fachkräften, den Lehrlingsausbildnern und anderen Mitarbeiter/innen der Firma austauschen. Und das in sehr ungezwungener Atmosphäre. Pro Jahr stellen wir zwischen sechs und neun Lehrlinge in unterschiedlichen Bereichen ein“, informiert Lehrlingsausbildner Christian Grabher. Für den Beruf

notwendig seien eine schnelle Auffassungsgabe, Einsatzbereitschaft und präzises Arbeiten. „Unsere Lehrlinge erhalten die größtmögliche Förderung. Und bei besonderen Leistungen in Schule oder Betrieb winken außerdem Prämien von bis zu 300 Euro zusätzlich im Monat“, schließt der Lehrlingsbetreuer. Wer ebenfalls im mehrfach ausgezeichneten Lehrbetrieb der Offsetdruckerei Schwarzach seine Ausbildung absolvieren will, findet alle Infos zum den bevorstehenden Terminen in nebenstehender Factbox.

Info Infos & Anmeldung unter 05572 3808 185 oder doris.forster@offset.at Mach den Karrierek(l)ick zu allen News, Terminen und weiteren Informationen unter lehre.offset.at

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begegnen - bilden - bewegen

Zu Gast sein Zahlreiche Firmen und Institutionen nutzen sowohl die ruhige Lage, wie die angenehme Atmosphäre des Hauses für Klausurtagungen oder für verschiedene Formen der

Bildungshaus Batschuns Ort der Begegnung

Onlinesüchtig? Wie erkenne ich frühzeitig, dass mein Kind Probleme hat? Und wie kann ich als Elternteil damit umgehen? Dr. Kurosch Yazdi Di 7. März 20.00 – 21.30 h im Vinomnasaal Rankweil — Vom Begegnen und Befremden Ein Reflexionsangebot für Engagierte in der Arbeit mit geflüchteten Menschen Dr. in Katharina Novy und Dr. in Sabine Aydt Sa 11. März 9.00 – 17.30 h — Begegnungen Berühren u. Berühren lassen im Umgang mit dem Tod Dr. Patrick Clemens und Dr. Raul Pinter Do 23. März 9.00 – 17.00 h — Weil es ein Privileg ist, ich selbst zu sein Von der Kunst, mit sich selbst befreundet zu sein Sr. Dr. in Melanie Wolfers SDS Sa 25. März 10.00 h – So 26. März 13.00 h — Info und Anmeldung Bildungshaus Batschuns, 6835 Zwischenwasser T 055 22 / 44 2 90 - 0 | bildungshaus@bhba.at www.bildungshaus-batschuns.at

Weiterbildung. Das Haus bietet Seminarräume in unterschiedlicher Größe sowie Verpflegung und

Unterkunft nach den Bedürfnissen der Kursteilnehmenden. Die hervorragende Küche verwöhnt mit regionalen Produkten. Kunst Eine Besonderheit sind die Ausstellungen verschiedener zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, deren Werke an diesem Ort der Begegnung für Menschen zugänglich sind. Öffnungszeiten der aktuellen Ausstellung von Pirmin und Severin Hagen: Mo – Fr 8 – 17 Uhr, Sa – So 8 – 12 Uhr.

Ländlelehre.at Das Lehrlingsportal Die Themen Lehrlings Recruiting, Demographie, Fachkräftemangel und fehlende Jugend sind in allen Vorarlberger Unternehmen präsent und aktueller denn je – nicht zu vergessen: Lehre = Bildung = Zukunft. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Wirtschaft benötigt dringend Lehrlinge und zukünftige Fachkräfte in allen Branchen. Stefan Ganahl von ländlelehre.at ist der Ansicht, dass es noch mehr an Übersicht und Information braucht. Es gibt zwar regionale Plattformen, aber kaum eine, die gebündelt über die Lehrstellen aus dem ganzen Land informiert. Wie notwendig ein solcher Drehund Angelpunkt im Ländle ist,

hat das Projekt-Team nicht zuletzt durch die vielen Gespräche mit den Unternehmen erkannt. Das Internetportal ländlelehre. at ist eine neutrale, regional unabhängige Plattform, die über sämtliche Lehrausbildungen in Vorarlberg informiert und – das allerwichtigste – offene Lehrstellen auflistet. Mit dem Projekt wird ehrgeizig das Ziel verfolgt, die erstklassigen Lehrstellen in Vorarlberg an einem Platz sichtbar zu machen. Dies kommt einerseits den Unternehmen zu Gute, die richtigen Lehrlinge zu finden – und hilft andererseits den Jugendlichen bei der Suche nach einer geeigneten Lehrstelle – und das alles mit einer Portalentwicklung aus Vorarlberg. (red)

Foto: ländlelehre.at

Das eigene Bildungsprogramm zu den Schwerpunkten Erziehung, Persönlichkeit, Spiritualität und Theologie, Palliativkultur, Rund um die Pflege daheim für Angehörige von Menschen mit Demenz, interkultureller wie interreligiöser Dialog gelingt durch das Zusammenspiel von interessierten Teilnehmenden, qualifizierten Referierenden wie engagierten Mitarbeitenden. Die vielfältigen Angebote wollen zum Innehalten und Nachdenken anregen, Perspektiven eröffnen und die Freude am Leben lebendig halten. Bitte bestellen Sie unser Programmheft gratis unter bildungshaus@bhba.at oder www.bildungshaus-batschuns.at

Fotos: Bildungshaus Batschuns

Bildungshaus Batschuns - Bildungszentrum mit vielfältigem Programm

Das ländlelehre.at-Projektteam rund um Stefan Ganahl


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„Great Place to Start“ bei Schelling Als Lehrling wird man bei Schelling Anlagebau sofort in Projekte integriert Schelling ist einer von neun österreichischen Lehrbetrieben mit dieser Auszeichnung. Entscheidend war das Urteil der Lehrlinge. Der Schwarzacher Technologiebetrieb macht 43 Lehrlinge zu gefragten Profis und lockt mit fünf zukunftsstarken Lehrberufen, gutem Arbeitsklima, viel Abwechslung und attraktiven Karrierechancen. Denn das vor 100 Jahren gegründete Unternehmen Schelling ist heute weltweit führend bei Plattenaufteilsägen, ist an zehn Standorten international aktiv und Teil eines Konzerns mit Sitz in Schwarzach und 1.500 Mitarbeitern. Im ständig wachsenden Werk in Vorarlberg werden auch kommenden Herbst etwa ein Dutzend Lehrlinge – Mädchen wie Burschen – ihren Berufsweg beginnen. Es lohnt sich schon jetzt, sich zu bewerben! Fünf zukunftsträchtige technische Lehrberufe mit drei bis vier Jahren Lehrzeit (Lagerlogistik, Anlagenbetriebstechnik, Maschinenbau, Zerspanung, Konstruktion) werden hier in einem sehr kameradschaftlichen und modernen Umfeld erlernt. Eine gut eingerichtete eigene Lehrwerkstatt bildet die Basis der Ausbildung. Ein eigener Ausbildungsleiter sowie je ein Ausbildner pro Lehrberuf sorgen für professionelle Betreuung. Das „Du“ zwischen Lehrlingen und allen Mitarbeitern bis hin zur Geschäftsführung ist Grundlage des besonderen Arbeitsklimas.

Ausgezeichneter Lehrbetrieb Schelling gehört zu Österreichs besten Lehrbetrieben und erhielt dafür gerade im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft die Auszeichnung „Great Place to Start“. Die Lehrlinge nehmen schon im zweiten

Jahr an konkreten Projekten teil und können eigene Ideen einbringen. Jeder Lehrling bekommt dafür einen „Paten“, der ihm zur Seite steht. Dank der weltweiten Tätigkeit des Unternehmens sind ab dem dritten Lehrjahr sogar Auslandseinsätze möglich.

Überzeugend sind die Karrierechancen, die ein moderner technischer Lehrberuf bringt. Wie z. B. im Falle des heutigen England-Chefs von Schelling, der bei Schelling einst als Lehrling anfing. Wer mehr erfahren will, geht im Internet auf www.ibinanschelling.com oder lernt Schelling bei einem Schnuppertag kennen. Zudem steht Ausbildungsleiter Markus Schwendinger für Fragen von interessierten Jugendlichen und deren Eltern gerne zur Verfügung. Anruf oder E-Mail genügt! (+43 55727396-0, lehre@schelling.at). (Entgeltliche Einschaltung)

Info Schelling Anlagenbau GmbH Gebhard-Schwärzler-Straße 34 6858 Schwarzach, Österreich Telefon: +43 5572/396-0 lehre@schelling.at www.ibinanschelling.at


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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

ht: Auch gesuc er harbeit c a F r e r u a M

Werde Maurer-Lehrling und komm zu uns! Gestalte deine Zukunft und nutze tolle Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir freuen uns auf Dich!

Jetzt Schnuppertermin vereinbaren: 05574 / 74302

Wolfurterstraße 15, 6923 Lauterach, T 05574/74302, www.hefel.at

Donnerstag, 26. Jänner 2017

illwerke Die Zukunft Wer sich für eine hochwertige Ausbildung bei illwerke vkw interessiert, kommt zum Lehrlings-Infotag am 27. Jänner 2017 – von 14 bis 17 Uhr in Bregenz und Vandans. Eine Lehre mit Spannung ist garantiert, wenn im kommenden Jahr wieder rund 25 Jugendliche ihre Ausbildung bei illwerke vkw starten. Als wichtige Zukunftsbranche hat die Energiewirtschaft gerade für junge Menschen, die an Themen wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Ingenieurwesen, Umwelt, Wasserkraft oder Elektromobilität interessiert sind, ei-

niges zu bieten. Derzeit erlernen ca. 110 Lehrlinge an den beiden Standorten Bregenz und Vandans ihren Lehrberuf. Damit ist der Energiedienstleister einer der größten Ausbildungsbetriebe in Vorarlberg. Ausbildung in fünf Lehrberufen Ab September 2017 bilden die Vorarlberger Illwerke AG, die Vorarlberger Kraftwerke AG und die Vorarlberger Energienetze GmbH Jugendliche in insgesamt fünf Lehrberufen aus: Elektrotechnik, Metalltechnik, Bürokauffrau/-mann, IT-Technik und Seilbahntechnik.

Lehre bei KRAL. Vorsprung für eine sichere Zukunft. Die KRAL AG in Lustenau ist führender Hersteller von Pumpen und Durchflussmesstechnik, baut Anlagen und bietet zugehörige Services. Besondere Erfolge sind insgesamt 32 Anlagen zur Kraftstoff- und Schmierölversorgung für die Stromerzeugung bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika und Kraftstoffpumpen für das größte je in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff „Disney Dream“. KRAL Lehrlingen steht ein moderner Arbeitsplatz mit eigenem Ausbildungsbereich und modernem Maschinenpark in der neuen Produktionshalle zur Verfügung. Zu den Einrichtungen gehören unter anderem ein

moderner Sozialtrakt mit Umkleiden und Sanitärräumen für die Mitarbeiter/-innen. Die Lehrlingsausbildung bei KRAL ist mit 33 Lehrlingen, 4 hauptamtlichen Lehrlingsausbildern, 35 geprüften und 5 zertifizierten Lehrlingsausbildern flexibel wie in einem Kleinbetrieb und gleichzeitig professionell wie in einem Großbetrieb. Bereits zum vierten Mal erhielt die KRAL AG das Zertifikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ verliehen. Teamwork, tolles Arbeitsklima und gute Ausbildung sprechen für KRAL. Gefällt Dir Deine Arbeit bei KRAL und bist Du motiviert, dann erwartet Dich nach der Lehre ein sicherer Arbeitsplatz mit Entwicklungsmöglichkeiten.


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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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vkw Lehrlings-Infotag beginnt dort, wo man die Energie gewinnt Top-Lehre mit vielen Extras Bestens ausgestattete Lehrwerkstätten, motivierte Ausbilder sowie eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit sind nur einige der vielen Vorzüge einer Lehre bei illwerke vkw. Dazu kommen ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot mit Workshops, Seminaren und Exkursionen in den Bereichen Arbeitssicherheit, Sozialkompetenz und Energieeffizienz. Für viele Lehrlinge gibt es dazu die Möglichkeit, im Rahmen eines Aus-

tauschs Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Motivierter Einsatz wird darüber hinaus mit einem attraktiven Prämiensystem belohnt. Mit der Lehre nicht genug Wer mit der Lehrausbildung noch nicht genug hat, dem stehen weitere Karrierechancen offen: Meisterprüfung, Matura oder sogar ein Studium können an die Ausbildung angeschlossen werden. Nicht umsonst wurde die Ausbildung bei illwerke vkw bereits mehrfach ausgezeichnet!

Die Schritte zur Lehre bei illwerke vkw Die Vereinbarung eines Schnuppertermins ist der erste Schritt und die Voraussetzung für einen Ausbildungsplatz. Dabei können die Mädchen und Jungen nicht nur das Unternehmen, sondern auch andere Lehrlinge kennenlernen. Ist die Entscheidung für einen Lehrberuf gefallen, folgt die Bewerbung am besten online unter www.lehrlinge. illwerkevkw.at. (Entgeltliche Einschaltung)

Info „Schnuppern“ (Berufskundliche Tage) 9. Jänner - 28. Februar 2017 Infos und Terminvereinbarungen unter: www.lehrlinge.illwerkevkw.at Lehrlingsinfotag 2017 27. Jänner 2017 14 - 17 Uhr Bregenz, Weidachstraße 6 und Vandans, Anton-Ammann-Straße 12 Tel. 05556 701-83136 lehre@illwerkevkw.at facebook.com/feeltheenergy.at

Maler Palaoro stellt Lehrlinge ein Palaoro baut auf eigene Ausbildung Heutzutage ist es schon etwas besonderes, wenn Mitarbeiter über 18 Jahre lang einer Firma treu bleiben. Mitarbeiter bei Palaoro sind langjährig dem Familienbetrieb treu. Wir haben Mitarbeiter auf diesem Weg in die Pension begleitet und stellen auch schon den neuen Malernachwuchs aus dem Ländle vor. Edelbert Nestelbacher aus Gaißau hat sein ganzes Leben lang den Malerpinsel in seiner Hand gehabt. Die letzten 15 Jahre tat er dies mit Leidenschaft für den Maler Palaoro aus Höchst, der dort auch seine Lehre machte. Nicht nur die Arbeit mit den „Farben fürs Leben“ machte ihm Spaß, sondern auch die Zusammenarbeit mit der Jugend. Denn die eigene Ausbildung ist in der Firmenphilosophie fest verankert. Günter Palaoro schätzt seinen langjährigen Mitarbeiter sehr: „Wir sind mit der Arbeit von Edelbert sehr

zufrieden und seine Kompetenz ist ein Gewinn für unsere Firma. Vor allem die noch jüngeren Maler haben viel von seiner Erfahrung profitiert und können diese nun für sich selber weitertragen.“ Palaoro setzt auf die Jugend Günter Palaoro bildet permanent zehn Lehrlinge aus, von denen nur die Besten übernommen werden. Denn zu seinem

Mitarbeiterstand zählen nur geschulte, kreative und motivierte Fachleute. Durch die eigene Ausbildung werden so die neuen, heimischen Fachkräfte der Zukunft auf die Arbeit mit den Farben vorbereitet – dies mit Erfolg! Drei neue Lehrlinge werden gesucht. Eigener Lehrlingsbeauftragter „Farben verändern das Leben!“ Unter diesem Motto lebt die

Firma ihre tagtägliche Arbeit. Damit auch die Jüngsten dieses Motto leben können und den professionellen Umgang mit rein ökologischen Farben erlernen, werden diese von einem eigenen Lehrlingsbeauftragten ins künftige Malerleben begleitet. Edelbert ist hier die erste Anlaufstelle für die neuen Fachkräfte von morgen. Unsere Leser können sich gerne vorab über Berufschancen informieren und die spezielle Firmenphilosophie persönlich kennenlernen. Edelbert Nestelbacher freut sich auf Ihren Anruf.

Info Palaoro – Ihr Maler Bundesstraße 63, 6973 Höchst Edelbert Nestelbacher 0664 414 6157 oder Stefanie Grabner 05578 73440 team@palaoro.com

6973 Höchst • Bundesstraße 63 • Tel: 05578 73440 • Fax: 05578 73440-4 • www.palaoro.com


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Sozialberuf mit hoher Lebensqualität Kathi-Lampert-Schule für Studierende von 17 bis 57 Jahren Schon längere Zeit überlegt sich Karin M. ihren beruflichen Wiedereinstieg. Den Kindern hat sie viel gegeben, nun sind sie auf dem Weg in ihr eigenes Leben. Es wird für Karin Zeit zu handeln. In ihren gelernten Beruf will sie aber nicht mehr. „Mein Job war so intensiv, doch hatte ich eigentlich eine oberflächliche Tätigkeit.“ Jetzt sucht Karin M. etwas Anderes für ihren Wiedereinstieg. Zudem will sie wieder mehr lernen. Sie mag soziale und psychologische Themen im Radio. Sie kocht gern mit Freunden, mag kreative Sachen und ja, mit Menschen zu arbeiten, das liegt ihr. Schließlich hat sich Karin M. für einen Sozialbetreuungsberuf entschieden. Sie will Menschen mit Behinderung im Alltag begleiten, die selbständig werden. „Einem Menschen Lebensqualität zu ermöglichen, das ist eine total erfüllende Arbeit.“ Die Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe am Garn-

Zudem ist Karin zu 50% in einem Wohnhaus angestellt und begleitet Menschen mit Behinderungen in ihre Selbständigkeit. „Es ist unglaublich, was ein Mensch lernen kann, wenn man ihn nur lässt“, meint Karin, „aber das richtige Maß an Zurückhaltung zu finden, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Das muss man echt lernen.“

Info InfoTag am Freitag, 3. Februar 2017 ab 8 Uhr www.kathi-lampert-schule.at markt in Götzis bietet eine berufsbegleitende Ausbildung für die Behindertenbegleitung (BB). In einer Kombination aus Pädagogik und Pflege enthält diese dreijährige Schule für Erwachsene umfassende Kompetenzen. Karin M. freut sich schon auf ein vielfältiges

Ausbildungsprogramm: Pädagogik, Psychologie, Medizin, Pflege, Diätetik, Recht und Ethik. Von der Arbeit im Atelier für Kunsttherapie über die Schulküche – da muss man auch mal im Rollstuhl kochen – und den Pflegeraum, sie liebt eine praxisbezogene Ausbildung.

Wer neben der Pädagogik eine fundiertere Pflegeausbildung wünscht, kann an der Kathi-Lampert-Schule den Ausbildungszweig Behindertenarbeit (BA) wählen. Dieser enthält die neue Pflegeassistenz. Die Ausbildungsform BA ist eine Vollform mit einigen Praktikumszeiten in verschiedenen Bereichen von Pflege und Sozialbetreuung. Das Mindestalter ist 17 Jahre nach einer abgeschlossenen Schule/Lehre. Und grundsätzlich ist es eine Schule für Erwachsene in jedem Alter. (Entgeltliche Einschaltung)


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Optimale Rahmenbedingungen Land will auch 2017 kräftig in Bildung investieren

Anzeiger: Herr Landeshauptmann, ganz grundsätzlich: Wie steht aus Ihrer Sicht das Ausbildungsland Vorarlberg im nationalen und internationalen Vergleich da? Wallner: Bei Bildung, Ausbildung und Qualifikation wird in Vorarlberg seit vielen Jahren intensiv und großzügig investiert, damit optimale Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass wir sowohl im nationalen wie auch im internationalen Vergleich über sehr gute Strukturen verfügen. Dabei ist die hervorragende duale Ausbildung sicherlich ein Erfolgsmodell, in das wir auch 2017 wieder kräftig investieren werden. Denn Fakt ist: Kein Land hat eine derart hohe Lehrlingsquote wie Vorarlberg und die zahlreichen Auszeichnungen für heimische Lehrlinge sowie die niedrige Jugendarbeitslosigkeit insgesamt zeigen, dass es sich hier um eine Visitenkarte des Landes handelt. Anzeiger: Welche Strategie verfolgt das Land, um die Qualität und auch die erforderliche Quantität im Sektor Ausbildung und Lehre zu sichern? Wallner: Gemeinsam mit den Sozialpartnern kommuniziert das Land sehr engagiert die vielfältigen Chancen, die mit einer qualifizierten Lehrausbildung verknüpft sind. Es geht darum, Bewusstsein für die Lehre zu schaffen. Denn eine Lehre in Vorarlberg führt in keine Sackgasse, sie ist vielmehr ein „Türöffner“. Neben diesem Eintreten für die Lehre halten wir die Investitionen hoch. Wie im Vorjahr werden wir auch 2017 wieder rund 40 Millionen Euro für die duale Ausbildung in Vorarlberg zur Verfügung stellen. Das Geld ist gut

Foto: Land Vorarlberg

Beim Blick auf den vorliegenden Landeshaushalt zeigt sich eindrücklich, dass heuer von Landesseite noch mehr Geld für Bildung, Ausbildung und Qualifikation eingeplant ist als im Vorjahr. Wir haben Landeshauptmann Markus Wallner gefragt, welche Ziele und Erwartungen mit diesem Investitionsschwerpunkt verknüpft sind und wo die Stoßrichtung des Landes liegt.

Die Aus- und Weiterbildung ist im Land breitgefächert investiert, denn die hohe Qualität im Bereich der Lehrlingsausbildung ist aus meiner Sicht ein ganz entscheidender Faktor für den Erfolg Vorarlbergs als Wirtschaftsstandort. Dabei sind Land und Sozialpartner bestrebt, auch neue Wege zu beschreiten. Beispiel: Ausbildungsberater für kleinere Lehrbetriebe. Auf Basis einer Vereinbarung mit den Sozialpartnern trägt das Land die Kosten für vier Ausbildungsberater, je einer pro Bezirk. Ziel ist es, kleine Ausbildungsbetriebe in organisatorischer Hinsicht zu unterstützen bzw. neue Ausbildungsbetriebe zu gewinnen. Die für 2017 geplanten Kosten belaufen sich auf rd. 180.000 Euro. Was mich freut ist, dass die Jugend die mit einer Lehre verbundenen Zukunftschancen nicht nur erkennt sondern auch aktiv nützt. Anzeiger: Stichwort „Lebensbegleitendes Lernen“: Wie stellen sich da die Möglichkeiten etwa für Über-50-Jährige dar, die sich weiterbilden wollen, um am Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu bleiben? Wallner: In Vorarlberg steht ein

breitgefächertes und sehr gut entwickeltes Aus- und Weiterbildungsangebot für alle bereit, die neue Qualifikationen erwerben bzw. ihre Kompetenzen vertiefen möchten. Heute ist laufende Weiterbildung wichtiger denn je, um mit den beruflichen Herausforderungen Schritt halten zu können. Dabei zeichnen sich viele Angebote in Vorarlberg durch einen starken Praxisbezug aus. Unverzichtbar sind die hochwertigen Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogramme, wie sie über das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) und das Berufsförderungsinstitut (BFI) angeboten werden. Heuer werden diese Programme von Landesseite wie schon im Vorjahr – mit mehr als 540.000 Euro unterstützt. Hinzu kommen die wertvollen Angebote der Vorarlberger Volkshochschulen und der übrigen Partner. Und natürlich die spezifischen Programme des Arbeitsmarktservice (AMS). Sehr erfreulich ist der Umstand, dass die Bevölkerung in Vorarlberg eine im Österreichvergleich überdurchschnittlich große Bereitschaft zur beruflichen

und persönlichen Weiterbildung an den Tag legt. Anzeiger: Sie haben zum Jahreswechsel einmal mehr auf die große Bedeutung von genügend Fachkräften für die Vorarlberger Wirtschaft hingewiesen. Welche Rolle nimmt diesbezüglich die Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn ein? Wallner: Unsere FH ist eine bedeutende Kaderschmiede für die Unternehmen im Land und durch die enge Verknüpfung von Studium und Forschung zugleich eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Österreichs. Drei von vier FH-Absolventinnen und Absolventen arbeiten nach Studienabschluss bei Vorarlberger Unternehmen. Damit gilt der Slogan ‚Studieren, wo die Jobs sind‘ für unsere FH Vorarlberg wie für keine andere Hochschule. Die modernen Studienangebote zeichnen sich durch höchste Qualität aus, wie auch das enorme Interesse bestätigt, das sich in der Jahr für Jahr hohen Zahl an Bewerbungen ausdrückt. Immer zahlreicher werden die Angebote für berufsbegleitende Lehrgänge. (mar)


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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Prozessorientiertes Denken Firmenmanagement Zertifizierung. Chancen und Gefahren für Ihre Organisation schnell erkennen. In drei Modulen werden die notwendigen Grundlagen, Ansätze und Methoden im Prozessmanagement vermittelt. Senior Process Manager Die Anforderung bei der prozessorientierten Gestaltung der Unternehmensorganisation liegt im übergreifenden Verständnis und der wertschöpfenden Optimierung von Unternehmensprozessen. Dabei stehen die Ablauforganisation, also das Durchführen

von Aufgaben, aber auch zeitliche und räumliche Aspekte im Mittelpunkt. Wer konsequent prozessorientiert denkt und arbeitet, löst sich von starren Funktionsbereichen im Unternehmen und vernetzt so alle, die an der Wertschöpfungskette beteiligt sind. Das Resultat sind messbar bessere Ergebnisse, eine verstärkte Kundenorientierung und Kooperation aller Unternehmensbereiche. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Kostenloser Info-Abend: 14.2.2017 - 18 – 20Uhr Kursnummer: 62160.01 Lehrgang: 8.3. – 29.5.2017 Kursnummer: 62161.01 Anmeldung: Ingrid Rehm T 05572 3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

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Schulen mit 90.000 Euro für die Technische Ausbildungen an Vorarlberger HTLs haben standortentscheidenden Charakter. Land verdoppelt Unterstützungsbeiträge der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie. Die technische Ausstattung in den Vorarlberger Unternehmen ist einer permanenten Veränderung unterworfen. Dementsprechend gilt es für die schulischen Ausbildungsstätten mit diesem innovativen Wandel mithalten zu können. Daher wird seit vielen Jahren seitens der Vorarlberger Elektround Metallindustrie (V.E.M.), in

Partnerschaft mit dem Land Vorarlberg, konsequent in die Ausstattung, aber auch spezielle zukunftsrelevante Projekte der drei Höheren Technischen Lehranstalten in Vorarlberg, investiert. Damit soll die hochqualifizierte und für die Wirtschaft des Landes so notwendige Ausbildung an den Vorarlberger HTLs auch in Zukunft sichergestellt werden. Im Rahmen des HTL-Dialogabend Ende November im WIFI Dornbirn konnten den HTL-Direktoren und Kuratoriumspräsidenten Schecks in der Höhe von 90.000 Euro überreicht werden. Der Be-

Gesundheitsfachberufe Möglichkeiten und Chancen Gesundheitsfachberufe - Möglichkeiten und Chancen auch mit Mittelschul- oder Realschulabschluss. Für österreichische Schüler auch ohne Matura/Abitur! Seit 1958 gibt es in Bad Wörishofen, dem bekannten Kneippkurort im Unterallgäu, die Sebastian-Kneipp-Schule, eine der angesehene Berufsfachschule für Physiotherapeuten und Masseure in Süddeutschland. Kneipp ist an dieser Schule nicht nur ein Namen, der Kneipp-Bund als einer der größten Gesundheitsorganisationen Deutschlands ist deren Träger und Kneipp prägt in gewisser Weise auch das Ausbildungsprogramm. Ca. 9100 Schülerinnen und Schüler haben bisher die „SKS“, wie sie kurz genannt wird, besucht und es ist eines der Markenzeichen der Schule, dass die allermeisten auch sofort oder doch sehr schnell nach der Ausbildung eine Arbeitsstelle finden. Die Sebastian-Kneipp-Schule ist eine Privatschule, die Schüler müssen Schulgeld zahlen, die Schüler bekommen dafür aber auch einiges geboten: Neben einer anspruchsvollen und fachlich hoch stehenden Grundlagenausbildung, die die selben Standards

erfüllen muss wie eine staatliche Berufsfachschule, wird den Schülern persönliche Atmosphäre, eine intensive Betreuung, ein helles und großzügig konzipiertes Schulgebäude mit Wohnheim, Internetcafé, WLAN und weiteren Vorzügen geboten. Exkursionen, Klassenfahrten, Sommer-, Weihnachts- und Abschlussfeste gehören genauso zum Programm, wie Sonderveranstaltungen zu speziellen Themen, die die Schüler teilweise selbst auswählen können. Es gibt noch eine Besonderheit an der „SKS“: Absolventen der Massageschule können sich nach erfolgreich beendeter Ausbildung in einem verkürzten 1 ½ jährigen Lehrgang zu Physiotherapeuten weiterqualifizieren. Damit stehen Ihnen alle Wege in der Physiotherapie offen. Voraussetzung für diese Ausbildungszweige sind entweder Mittelschul(Massageschule) oder Realschulabschluss (Physiotherapieschule). Dieser Weg ist natürlich auch für österreichische Schulabgänger offen und die haben dann über die sog. Nostrifikation Zugang zum Berufsbild Physiotherapeut auch in Österreich. Und das ohne Matura/ Abitur. Weitere Infos unter: info@ kneippschule.de, www.kneippschule.de oder +49/8247/9676-0


Donnerstag, 26. Jänner 2017

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

viel Potential

Suchen Sie eine neue Herausforderung in einem modernen Autohaus und bei einem erfolgreichen Markenbetrieb in Vorarlberg? Dann bewerben Sie sich bei uns!

Techniker der Zukunft trag wird vom Land Vorarlberg verdoppelt. Die Mittel werden

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treuhändisch an die Kuratorien der Schulen überwiesen. (red)

Wir suchen einen

KFZ Mechaniker/in mit folgenden Qualifikationen:

Foto: WKV

• abgeschlossene Ausbildung • Einsatzbereitschaft • teamfähig

V.l.: Mag. Mario Kempf (V.E.M.-Geschäftsführer), Ing. Dietmar Klien (Kuratoriumspräsident HTL Rankweil), Mag. Michael Amann (Geschäftsführer Sparte Industrie), LR Bernadette Mennel, DI Gerhard Wimmer (Direktor HTL Rankweil), Mag. Andreas Staudacher (Fachgruppengeschäftsführer Industrie), DI (FH) Hannes Hermann (Kuratoriumspräsident HTL Dornbirn), Dr. Michael Grünwald (Direktor HTL Dornbirn), MMag. Claudia Vögel (Direktorin HTL Bregenz) und DI Christoph Hinteregger (Industrie-Bildungssprecher sowie Kuratoriumspräsident HTL Bregenz).

Orientieren, lernen und verändern mit BIFO-Beratung

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Mehr männliche Lehrer in Volk Die PH Vorarlberg bietet einen Für viele junge Menschen ist es ein Traumberuf und doch wird es von Jahr zu Jahr schwieriger gute Lehrer zu finden. Im Gespräch mit dem Anzeiger ist der Rektor der PH Vorarlberg Gernot Brauchle. Anzeiger: Wie ist die PH-Vorarlberg ausbildungstechnisch derzeit aufgestellt? Brauchle: Die PH Vorarlberg bietet das Primarstufenstudium an. Das Sekundarstufenstudium wird im Verbund angeboten, wobei man am Standort Feldkirch Deutsch, Englisch, Mathematik, Bewegung und Sport sowie Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung sowie die Bildungswissenschaftlichen Grundlagen studieren kann. Für das nächste Jahr ist ein Fach „Science“ geplant - ein sogenanntes Flächenfach - das schwerpunktmäßig auf Biologie ausgerichtet ist und mit

Physik und Chemie ergänzt wird. Darüber hinaus bietet die PH Vorarlberg gemeinsam mit der PH Tirol die Sekundarstufenausbildung Berufsbildung an und organisiert die gesamte Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte und Kindergärtnerinnen. Anzeiger: Was bedeutet aus Ihrer Sicht ein guter Pädagoge? Brauchle: James Comer – einer der bekanntesten Bildungsforscher, der sich mit dem Thema Lernen bei Kindern aus schwierigsten Verhältnissen befasst hat - sagte einmal: „Echtes Lernen findet nur dort statt, wo eine echte Beziehung besteht.“ Von Lehrern die man nicht mag, lernt man nichts! Ein guter Pädagoge kann also Beziehungen aufbauen - auch zu den Kindern, die schwierig sind. Gute Pädagogen sind bemüht, allen Kindern zu vermitteln, dass sie wichtig sind.

Stellen sie sich vor, wie unsere Welt aussehen könnte, wenn sie voller Kinder wäre, die keine Angst hätten, Risiken einzugehen und keine Angst haben, selbständig zu denken, weil sie wenigsten einen Helden haben, der an sie glaubt? Kinder brauchen einen Helden, einen Erwachsenen, der nicht aufhört an sie zu glauben, der um die Kraft menschlicher Beziehungen weiß und sie immer wieder dazu ermutigt, das Beste aus sich herauszuholen. Anzeiger: Wenn man die Personaldecke in Vorarlberg anschaut, dann könnten sie sich wahrscheinlich mehr Bewerber wünschen bzw. mehr Absolventen oder täuscht der Eindruck? Brauchle: Lehrer zu sein ist einer der Zukunftsberufe schlechthin - mit unglaublichen Möglichkeiten. Man kann sich im Beruf weiterqualifizieren und später beispielsweise in die Forschung oder aber in eine leitende Position gehen. Selbstverständlich suchen wir entsprechend viele gute Studierende. Vor allem aber suchen wir Männer. Ihnen stehen beispielsweise in der Primarstufe alle Türen offen. Aber auch in den anderen Bereichen sind Männer sehr gefragt. Anzeiger: Haben Sie Angst vor der bevorstehenden Pensionswelle im Bereich Erzieher und Volksschullehrer? Gibt es nach wie vor eine Abwanderung in die Ostschweiz? Warum ist das so und wie könnte man das ändern? Brauchle: Wie haben keine Angst vor der Pensionierungswelle. Wir

sehen aber den zukünftigen Bedarf und möchten diese Chance vielen jungen Menschen aufzeigen. Das bedeutet, wir machen Werbung und freuen uns über viele Studierende. Die Abwanderung in die Ostschweiz ist hingegen gering. Das kann man auch gar nicht verhindern. Viel interessanter ist, dass ein wesentlicher Teil davon wieder zurückkommt. Personen machen offenbar recht schnell die Erfahrung, dass mehr Geld zu verdienen mit einer Reihe von „Nachteilen“ erkauft werden muss. Anzeiger: Gibt es aus Ihrer Sicht derzeit wirklich ein Bildungsmanko in Österreich? Durch PISA und Co. könnte man im Prinzip ja recht einfach die Schlussfolgerung ziehen: Schlechte Leistung der Schüler bedeutet schlecht ausgebildete Lehrer ergo schlechtes Ausbildungssystem. Brauchle: Ja, Österreich hat ein Bildungsmanko und ein wesentlicher Teil davon ist dem Bildungssystem geschuldet, auch wenn wir gleichzeitig hervorragende Lehrerinnen und Lehrer haben. Viel bedeutsamer ist aber, dass endlich Maßnahmen zur Steigerung der Qualität im Bildungsbereich auf verschiedensten Ebenen umgesetzt werden. Diese massiven Veränderungen betreffen dabei nicht nur die Schulen. Auch die Hochschulen und die Lehrerbildung an Universitäten werden in den nächsten 10 Jahren stark verändert sein. Was im Bildungsbereich in Österreich in den letzten Jahren schon verändert wurde – und noch verändert wird

Der Bedarf an Lehrern bleibt ungebrochen hoch


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sschulen wäre wünschenswert zukunftssicheren Berufsweg an – ist tatsächlich eine beachtliche Leistung. Diese Maßnahmen sind zwar noch nicht in den PISA Testungen „spürbar“. Sie verändern aber die Ausbildungssituation nachhaltig. Es geht endlich voran und wir können dieses große bildungspolitische Ziel mitunterstützen. Eine tolle Aufgabe. Anzeiger: Oft wird in der Bevölkerung ein Mangel an männlichen Erziehern und Lehrern wahrgenommen. Täuscht auch dieser Eindruck, falls nein - wie könnte man diese Berufe interessanter für Männer machen? Brauchle: Der Mangel an Männern ist vor allem in den Volksschulen deutlich sichtbar. Hier würden wir uns mehr Bewerber wünschen. Ich gehe aber davon aus, dass wir in den nächsten Jahren ohnehin mehr Bewerber im Volksschulbereich haben

werden. Denn seit ein paar Jahren rückt die enorme Bedeutung der Primarstufe immer mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Denn schon in der Volksschule werden ja die Weichen für die weiteren Bildungswege und damit für Lebenschancen gestellt. Volksschullehrer zu sein wird somit wieder ein Beruf mit hohem sozialen Ansehen werden, wie dies bereits in China oder Südkorea der Fall ist. Damit wird der Beruf für mehr Frauen, aber auch für mehr Männer interessant werden. Anzeiger: Wie sieht aus Ihrer Sicht realistisch der Unterricht in zehn Jahren aus? Was wünschen Sie sich für die zukünftige Bildung und Ausbildung? Brauchle: Die Zukunft kann ich leider nicht realistisch vorher-

sagen. Ich kann aber aufzeigen was notwendig sein wird. Das wichtigste Ziel wird sein, die Begabungen und Talente unserer Kinder zu fördern und die Benachteiligungen, die sie „mitbringen“ – wie beispielsweise der Bildungsstand der Eltern, finanzielle Möglichkeiten der Familie, Sprachbeherrschung - , auszugleichen. Wenn wir ein besseres Bildungssystem wollen – und vielleicht auch um bei PISA besser abzuschneiden – brauchen wir einen hohen Standard im Bereich der Chancengerechtigkeit sowie mindestens ein Vorschulbildungsjahr in einem Kindergarten. Ein wesentlicher Teil der Länder, die bei Pisa vor Österreich liegen, haben in diesen Bereichen - Chancengerechtigkeit und Vorschulbildung - bessere Strukturen beziehungsweise Werte! Wenn

man dann noch mehr Ganztagsangebote und Qualitätsanreize an Schulen schafft, kann man effektiv die Benachteiligungen, die Kinder mitbringen, ausgleichen und die schulischen Leistungen steigern. Dies zeigen etliche namhafte Studien. (mar)

Rektor PH Vorarlberg Gernot Brauchle

Schnuppertage bei Meusburger Marktführer sucht Lehrlinge für kommenden Herbst Noch bis Anfang März können interessierte Jugendliche bei Meusburger in Wolfurt während zwei Tagen verschiedene technische Lehrberufe kennen lernen und direkt ausprobieren.

Factbox - Ab sofort auf www.lehre-bei-meusburger.com für Schnupperplätze anmelden - Lehrberufe: • Zerspanungstechnik • Maschinenbautechnik • Prozesstechnik • Metallbearbeitung • Elektrotechnik (Anlagen- und Betriebstechnik) • IT-Technik

mit sich: Der kostenlose Werksbus-Verkehr, die eigene Kantine und viele gemeinsame Aktivitäten – von Skifahren über Biken bis hin zu Lauf- und Fußballevents. Gegenseitiges Kennenlernen „Wir freuen uns auf alle, die sich für eine Lehre bei uns interessieren – die Schnuppertage ermöglichen ein unkompliziertes, gegenseitiges Kennenlernen und sind für alle Beteiligten spannend“, fasst Stefan Kohler, Leiter Metallausbildung, zusammen. „Wer die Lehre bei Meusburger erfolgreich

Weitere Infos: Meusburger Georg GmbH & Co KG Isabella von der Thannen Personalabteilung / Ausbildung T +43 5574 / 6706 – 1459 info@lehre-bei-meusburger.com www.lehre-bei-meusburger.com

Foto: Meusburger

Wer sich für eine technische Lehre in den Bereichen Zerspanungstechnik, Maschinenbautechnik, Prozesstechnik, Elektrotechnik, Metallbearbeitung oder Informationstechnologie-Technik interessiert, sollte sich gleich für die Schnuppertage anmelden. Zwei Tage lang können SchülerInnen die einzelnen Lehrberufe und den

abschließt, erhält die Chance auf eine Fixanstellung. Es stehen Karrierewege in verschiedenen Bereichen offen“, unterstreicht Roman Giesinger, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Personal, und ergänzt: „Unsere Lehrlinge sind unsere Zukunft, sie sind die hochqualifizierten Fachkräfte von morgen.“ Eine Einstellung, die von zahlreichen Auszeichnungen untermauert wird – seit 2013 zählt das Unternehmen zu den Top 5 der „Besten Arbeitgeber Vorarlbergs“, ist 2016 zum wiederholten Mal zum „Ausgezeichneten Lehrbetrieb“ ernannt worden und erhielt 2015 den Staatspreis „Bester Lehrbetrieb 2015 – Fit for Future“. (Entgeltliche Einschaltung)

Bis März können Schüler/innen bei Meusburger schnuppern. Alltag bei Meusburger kennen lernen. Der mehrfach ausgezeichnete Lehrbetrieb bietet Jugendlichen die Möglichkeit, einen zukunftsträchtigen Lehrberuf mit Top-Karrierechancen zu erlernen. Das international tätige Unternehmen fördert seine Lehrlinge mit Prämien für besondere Leistungen in der Schule und im Betrieb, mit Nachhilfe bei Bedarf sowie modernstem technologischen Equipment und Auslandsaufenthalten bei ausgezeichneten Leistungen. Eine Lehre bei Meusburger bringt auch attraktive Sozialleistungen

Info


Gesundheit und Soziales

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Bestnoten fürs Krankenhaus Patientenbefragung in Dornbirn ergab hohe Zufriedenheit mit Ärzten und Pflegern Die Ärzte und das Pflegeteam im Dornbirner Krankenhaus dürfen sich freuen, denn auch in der Patientenbefragung 2016 gab es Bestnoten mit bis zu 98,6 Prozent Zustimmung.

Das Gesamtergebnis zeichnet ein deutliches Bild von hoher Zufriedenheit. Rund 60 Prozent der Behandelten waren wegen eines geplanten Aufenthalts im Spital,

Info Foto: Stadt Dornbirn

97,3 Prozent der Patientinnen und Patienten beurteilten die ärztliche Betreuung mit sehr zufrieden beziehungsweise zufrieden. Auch die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal erreichte hervorragende Werte mit 98,6 Prozent. „Diese sehr erfreulichen Ergebnisse sind ein sehr klares Signal an alle Mitarbeiter, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, ist Bürgermeisterin Andrea Kaufmann erfreut.

den Angeboten/Leistungen sehr zufrieden. „Die Zufriedenheit verdanken wir in erster Linie den Mitarbeitern, die der Arbeit sehr beherzt nachgehen“, sagt Vizebürgermeister Mag. Ruepp. (red)

Strahlende Gesichter beim Team, das die Auswertung der 2.400 Fragebögen vornahm die restlichen 40 Prozent wurden wegen eines Notfalls eingeliefert. 97,3 Prozent sagten, dass sie mit dem Erfolg der Behandlung sehr bis gut zufrieden waren. 97,6% Prozent können das Krankenhaus mit gutem Gefühl weiterempfehlen.

Insgesamt wurden im Vorjahr 17 Abteilungen und Ambulanzen bewertet, wobei Gynäkologie und Geburtshilfe, Chirurgie und Orthopädie die größte Resonanz hatten. Insgesamt wurden rund 2400 Fragebögen ausgewertet, die zeigen: Die Patienten sind mit

Patientenbefragung Krankenhaus Dornbirn Auswertung: 2.400 Fragebögen wurden ausgewertet Fachabteilungen: 17 sowie die Ambulanzen Größte Resonanz: Gynäkologie, Geburtenhilfe, Chirurgie, Orthopädie Ärztliche Betreuung: 97,3 Prozent sehr zufrieden/zufrieden Pflegeteam: 89 Prozent sehr gut/ gut Durchschnittsalter Teilnehmer: 47 Jahre Empfehlungen: 97,6 Prozent können das Krankenhaus Dornbirn mit einem sehr guten Gefühl weiterempfehlen.

Lebensretterin aus Lustenau 2013 ließ sie sich bei einer Typisierungsaktion im Messepark Blut abnehmen - jetzt wurde sie zur Lebensretterin! Gülizar Demirsay (im Bild mit dem Team vom Verein „Geben für Leben“) wurden kurz vor dem Jahreswechsel Stammzellen entnommen, um diese einem Leukämiekranken in der Türkei zur Verfügung zu stellen. Die 34 Jahre alte Mutter von zwei Kindern ist damit bereits die 37. Lebensretterin, die nach einer Typisierung des Vorarlberger Vereins rund um Obfrau Susanne Marosch gefunden werden konnte. Bei der letzten Typisierung in St. Anton im Montafon kamen mehr als 1.700 Menschen, die Blut spendeten - 25.000 Euro an Spenden (jede Typisierung kostet 50 Euro) kamen über Private und Unternehmen sowie Vereine zusammen. (red)


Donnerstag, 26. Jänner 2017

Gesundheit und Soziales

Mehr Freude an Sport und Bewegung finden Sport mochten Sie bis dato nur dann, wenn Sie nicht selbst aktiv werden mussten - etwa bequem vom Fernsehsessel aus verfolgt? Dafür liebt Sie Ihr innerer Schweinehund: Er fühlt sich in Ihrem „Couchpotato-Dasein“ geborgen. Die Kehrseite der Medaille: Ihre Gesundheit fühlt sich weniger wohl. Wie finden Sie nun Freude an Bewegung?

Motivation ankurbeln Ein zusätzlicher Anreiz: Beschriften Sie kleine Zettel mit Ihren Bewegungszielen und platzieren Sie jene gut sichtbar an Orten, die Sie oft aufsuchen (etwa im Wohnzimmer). (gesund.at)

Foto: contrastwerkstatt - Fotolia.com

Etappenziele anpeilen Setzen Sie sich mehrere kleine Ziele auf dem Weg zum großen Ziel und belohnen Sie sich jedes Mal, wenn Sie ein solches erreicht haben. Das kann für den einen

die Teilnahme an einem Wettbewerb sein, für den anderen der Verlust von ein paar Kilos. Dokumentieren Sie Ihre Fortschritte in einem Trainingstagebuch. So haben Sie Ihre Erfolge stets vor Au- gen. Das Büchlein tröstet auch bei Rückschlägen. Verzichten Sie konsequent auf Rolltreppe und Aufzug und gehen Sie kurze Strecken zu Fuß.

Chaotische Haare: Schuld sind die Gene Seinerzeit hieß es im Struwwelpeter: „Und kämmen ließ er nicht sein Haar.“ Die Medizin hat nun einen Gendefekt entdeckt, bei dem das Haar trotz des Einsatzes von Bürsten nicht gebändigt werden kann. Der Kinderbuchfigur alle Ehre machend, wird die unbezähmbare Kopfpracht auch als „Struwwelpeter-Syndrom“ bezeichnet. Wer beim morgendlichen Blick in den Spiegel nun meint, ebenfalls daran zu leiden, der irrt. Weltweit gibt es nur 100 Fälle, in denen die Haare trotzig zu Berge stehen. Dies betrifft zumeist Kinder, deren Haare sich einfach nicht kämmen lassen. (gesund.at)

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Gesundheit und Soziales

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Donnerstag, 26. Jänner 2017

Wohlfühloase für Jung-Mütter Im neuen Eltern-Kind-Treff in Hohenems gibt es ein vielfältiges Angebot Eine neue Heimat - und auch ein neues Angebot - finden die Jüng-Mütter und ihre Partner im neuen Eltern-Kind-Treff in der Graf Maximilian-Straße. In einem eindrucksvollen Mischkonzept aus Beratungszentrum, Schulungs- und Tagungsraum und Ort der Begegnung besticht das Projekt mit einem stets wechselnden und wachsenden Angebot, in dem junge Familien alles rund um die Elternschaft erfahren können. „Wohlfühlen und Gemütlichkeit auf persönlicher Ebene“ ist das Motto des neuen ElternKind-Treffs in Hohenems. Dabei soll in einem Miteinander der Generationen ein Erfahrungsaustausch stattfinden, um so die Sorgen, Ängste und Konflikte der werdenden Eltern verschwinden zu lassen. In Zeiten von knappen Bewegungsmöglichkeiten gibt es hier nun auch ein wertvolles zusätzliches Angebot für die Gesundheit der Mütter – und das buchstäblich als Wohlfühloase. „Das Vorzeigeprojekt wurde 2016 ins Leben gerufen und ist in seiner Konzeption das erste seiner Art in Vorarlberg. Es soll Orientierung und auch Raum für Eltern, werdende Mütter und Kindern bieten. Alle arbeiten hier Hand in Hand zusammen“, so Bürgermeister Dieter Egger bei der Eröffnung. „Auch das Geburten-Team hat hier eine Heimat gefunden“, freut sich Familienstadträtin Angelika Benzer. (red)

Zum Team gehören die Hebammen Alexandra Müller, Anika Werneburg, Claudia Mathis-Weirather und Tina Hagen sowie die Physiotherapeutinnen Karin Kaufmann und Michaela Thurnher.

Info Eltern-Kind-Treff Wo? Graf-Maximilian-Straße 18, Hohenems Angebot: Mutter-Kind-Pass-Gespräche Geburtsvorbereitung Säuglingspflegekurs Betreuung nach ambulanter Geburt oder vorzeitiger Entlassung Hebammensprechstunde Stillberatung Babymassage Windelberatung Trageberatung Akupunktur und Moxa

Bürgermeister Dieter Egger, Impulsreferentin Christine Rinner (Netzwerk Familie) und Familien- und Jugendstadträtin Angelika Benzer bei der Eröffnung.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Impfungen für Fernreisen Welche Impfungen sind für eine Reise notwendig? Die Impfvorsorge ist nicht nur für eine Reise in ferne tropische

Mag.Pharm Anneliese Hug Apothekerin in Dornbirn

Länder ein Thema, sondern auch innerhalb Österreichs und Europas. Vor allem bei Erwachsenen liegen die empfohlenen Auffrischungen für die Standardimpfungen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung und Keuchhusten schon viele Jahre zurück. Besonders Keuchhusten kann auch in der erwachsenen Bevölkerung eine Gefahr darstellen, da er aufgrund erhöhter Reisetätigkeiten auch in Österreich wieder häufiger auftritt.

Nahrungsmittel wie rohes Obst und Meeresfrüchte, aber auch Speiseeis und Getränke können Heptaitis-A-Viren enthalten. Eine Impfung gegen Hepatitis A ist jedem, der südlich der Alpen oder Richtung Osten unterwegs ist, anzuraten.

Japan-Enzephalitis. Jedes Land hat eben seine Besonderheiten. Das gilt auch in Sachen Gesundheit. Bei Reisen in Ländern mit schlechten hygienischen Verhältnissen soll über eine Typhus-Impfung nachgedacht werden.

Was für welches Land sinnvoll und notwendig ist, wissen die Apothekerin und der Apotheker. So gibt es Länder, wo eine Tollwut-Impfung empfohlen wird, andere mit

Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir Apothekerinnen und Apotheker helfen Ihnen gerne bei Ihren „Reisevorbereitungen“. (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 26. Jänner 2017

Gesundheit und Soziales

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Landes-Diabetestag Interessante Vorträge für Betroffene und Angehörige Info

In Vorarlberg leben ca. 15.000 bis 20.000 Diabetiker - jedes Jahr kommen mindestens 1.200 Personen neu dazu. Viele wissen jedoch nicht, dass sie „Zucker“ haben.

Foto: Wolfgang Frick

Um das Wissen, wie mit dieser Diagnose umgegangen werden kann und um das Bewusstsein um das Erkrankungsrisiko zu verbessern, aber auch um den Betroffenen und Angehörigen das Gefühl zu geben, dass sie nicht alleine mit dieser Diagnose stehen, veranstaltet die Selbsthilfegruppe „Aktive Diabetiker Austria – Gruppe Feldkirch“ den „Ersten Vorarlberger Landes-Diabetestag“ am 4. Februar 2017 von 13 bis 19 Uhr im Vereinshaus Rankweil, Untere Bahnhofstraße 10. Interessante Vorträge zum Thema „Bin ich betroffen – was kann ich tun?“, über Diabetesrisiken und Zukunftsaussichten in der

Samstag, 4. Februar 2017

Blutzuckermessung gehört zum Alltag eines Diabetikers dazu Behandlung sowie Ausstellern aus der Beratung und Industrie bieten reichhaltige Informationen. Dabei können Sie auch Ihren Langzeitzuckerwert gratis testen lassen. (ver)

Programm ab 14 Uhr: • Begrüßung und Grußworte: LR Dr. Christian Bernhard, Werner Gohm, Manfred Brunner, Bgm. Ing. Martin Summer • Dr. Franziska Wagner: „Was ist Diabetes – bin ich gefährdet“ • Prim. Prof. Dr. Stefan Mennel: „Das Diabetische Auge “ • OA Priv. Doz. Dr. Emanuel Zitt: „Die Diabetische Niere“ • Marianne Jaspers: “Pflege beim diabetischen Fuß“ • FA DDr. Alexander Vonbank: „Zukunftsperspektiven bei Diabetes Typ 1 und 2“ • Podiumsdiskussion mit den Referenten, Joe Meusburger Diabetesberater/ÖDG und betroffener Diabetiker sowie • Kathrin Prantl VGKK www.aktive-diabetiker.at

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Seelen-Frieden: Was macht glücklich? Damit wir gelassen, zufrieden und unsere innere Ruhe finden können, benötigen wir einen ho­ hen Pegel an Serotonin. Damit unser Körper Serotonin bilden kann, benötigt er nicht nur die Aminosäure Tryptophan, son­ dern eine lückenlose Versorgung an Zink, Vitamin B6, Folsäure und Magnesium. Dieses komple­ xe Zusammenspiel ist vor allem in Cashewnüssen enthalten. Vie­ le Apotheken empfehlen auch den Pflanzen-Cocktail Sunny­ Soul, um die Serotonin-Bildung voranzutreiben.


Gesundheit und Soziales

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MINI MED Studium der Regionalzeitungen

Eigenständig und gesellig bleiben, das hält auch im höheren Alter gesund. Wer im Alter körperlich und geistig in Schwung bleibt, sorgt Depressionen und Verzweiflung vor. Der Körper wird älter und ist nicht mehr so beweglich wie früher. Doch das bedeutet nicht, vollkommen hilflos zu sein. Man kann vielleicht keinen Marathon mehr laufen, aber trotzdem ist es wichtig in Bewegung zu bleiben und den täglichen Fußweg zum Einkaufen nicht auszulassen. Selbstständigkeit zu wahren, bedeutet Zufriedenheit und ein positives Lebensgefühl. Verschiedene Kurse besuchen, sich mit Bekannten treffen und geistig aktiv bleiben, das hält fit und gesund. So verliert man auch im Alter nicht die Lust am Leben. Wie funktioniert „Lustvoll Altern“? Was gehört

Ehrungen beim AMS Vorarlberg Im Rahmen der Jahresabschlussfeier des AMS Vorarlberg am Karren in Dornbirn wurden zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für langjährige Treue zum Unternehmen geehrt. Auf dem Foto von links nach rechts: Bernhard Bereuter, Landesgeschäftsführer, Manfred

Vortrag: Lustvoll Altern - Hormone, Bewegung, „im Leben bleiben“ und Sexualität

auch im Alter zum Leben dazu? Wie fühlt man sich auch im Alter lebendig und bleibt aktiv?

Info Es referiert: Prim. Dr. Hans Concin, Präsident des Vereins Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin, Bregenz 08.02.2017 von 19 bis 21 Uhr Cubus, Bäderstraße 5, 6922 Wolfurt Keine Anmeldung erfoderlich. Eintritt frei!

Donnerstag, 26. Jänner 2017

Ritter, Christa Schweinberger, stv. Landesgeschäftsführerin, Peter Bodingbauer, Andrea Wechner, Beatrix Neuper, Andrea Walch-Riedmann, Eveline Mangold, Sandra Vorderegger, Thomas Goltnar, Melita Mathis, Kurt Götz, Betriebsaratsvorsitzender, Martina Peron.


Gesundheit und Soziales

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Pistenregeln spielerisch lernen Bei den FIS-Regeln handelt es sich um Verhaltensregeln, die für Schifahrer und Snowboarder Gültigkeit haben. Sie sind in etwa mit einer Straßenverkehrsordnung vergleichbar. Das heißt, im Falle eines Unfalles wird auch geprüft, ob die beteiligten Wintersportler

die FIS-Regeln eingehalten haben. In jedem Fall aber lautet der oberste Grundsatz schlicht und einfach ,,Rücksicht“. Im Internet finden Sie die FIS-Regeln auf der Homepage von www.sicheresvorarlberg.at. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.

Sternsingerkinder vergnügten sich auf dem Eis

Foto: Quelle: Skilifte Warth / Kaiser

Über 200 Sternsingerkinder und ihre Begleiter liefen Anfang Jänner in der Vorarlberghalle vergnügt Schlittschuh. „Sternsinger on ice“ ist die Dankesfeier der Dreikönigsaktion für alle Sternsinger für ihre großes, soziales Engagement. Glücklich und zufrieden endete der Nachmittag um 16 Uhr. Bis es nächstes Jahr wieder heißt: Krone aufsetzen, Lieder singen und für die 500 Projekte Spenden sammeln. (ver)

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Motor und Sport

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Heckspoiler mit integrierter Bremsleuchte

IONIQ – Weltneuheit mit attraktiven Design

Hochwertige Materialien und elegantes Ambiente

Hyundai IONIQ Hybrid Effizienz trifft auf Hightech Der neue Hyundai IONIQ ist weltweit das erste Fahrzeug, das drei elektrifizierte Antriebe in einem Modell bietet: als Benzin/ Elektro-Hybridantrieb (HEV), als Plug-In-Hybrid Benzin/Elektro (PHEV) oder Elektroantrieb (EV). Der IONIQ präsentiert sich in einer aerodynamischen Linienführung und präzisen Proportionen die von Effizienz und Technologie bestimmt sind. Mit einer Länge von 4,47 m, einer Breite von 1,82 m und einer Höhe von 1,45 m wird den Passagieren viel Bewegungsfreiheit und ein doch großes Kofferraumvolumen von 443 bis 1505 Liter geboten. Wir haben den IONIQ Hybrid (HEV) in der besser ausgestatteten „Style“ getestet, obwohl die Version „Premium“ schon sehr komplett ausgestattet ist. Unser Testkandidat hat ein Winter-Paket, ein

Sicherheits-/Navigations- und Leder-Paket, Sitzheiz- und Kühlung, 17“-Alus, Bi-Xenon-Scheinwerfer und LED-Heckleuchten, SmartKey, Supervision Armaturen mit 7“-LCD-Bildschirm, 2-Zonen-Klimaautomatik, Notbremsassistent, adaptive Tempomat ab 30 km/h, einen Spurhalteassistent, Ein- und Ausparkhilfe und Rückfahrkamera sowie ein Top-Audiosystem mit 5“ LCD-Bildschirm und vieles mehr an Bord. Interieur Hochwertige Materialien und ein bestens verarbeitetes Interieur begeistern uns auf Anhieb. Das elegante und hochmoderne Cockpit mit einem 8“-Touchscreen ist übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar. Die ergonomischen Sitze sind sehr bequem und bieten guten Seitenhalt.

Fahreigenschaften Ein hocheffizienter 1,6-Liter und 105 PS starker Benzin-Motor und ein Elektromotor mit 43,5 PS sind mit einem reaktionsschnellen 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Zusammen entlocken sie dem System 265 Nm Drehmoment und sorgen für erstaunlich guten Vortrieb. Bis zu 120 km/h lässt sich der IONIQ im Elektromodus fahren. Die Manövrierfähigkeit des Hybridler ist ausgezeichnet, nicht zuletzt durch den niedrigen Schwerpunkt und die gut abgestimmte Federung. Durch einige Langstreckenfahrten lag unser Durchschnittsverbrauch bei nur 4,4 Liter auf 100 Kilometer Fazit Der Hyundai IONIQ ist ein ausgereiftes Hybrid-Kompaktfahrzeug mit sehr gutem Preis/

Leistungsverhältnis und 5 Jahren Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Das hervorragende Handling bietet viel Fahrspaß. Interessant dürfte der IONIQ auch im Flottenbereich sein, durch seine niedrigen Wartungskosten. (br)

Info Hyundai IONIQ 1,6 GDI Style / Hybrid KW/PS/Nm/CO2–72,2/105/147/92 E-Motor: kW/PS/Nm-32/43,5/170 Systemleistung PS/Nm: 122/265 0 auf 100 km/h: 11,1 s Spitze: 185 km/h Verbrauch lt. Werk: 3,9 l Preis ab: Euro 24.990,-Testauto: Euro 31.840,--

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Motor und Sport

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Der neue Mini. Jetzt mit fünf Türen Gleich, beim Autohaus Unterberger in Dornbirn, Probe fahren Ein Mix aus MINI Gefühl, leichtem Einstieg und viel Beinfreiheit: Mit dem MINI 5-Türer zeigen Sie, was Sie draufhaben – und rein bekommen. Wie schon bei seinem Urvater, dem Classic Mini, wurde auf ausreichend Platz geachtet. Das merkt man auch: Hinter vier großzügigen Sitzplätzen findet sich auch einen überraschend großer Kofferraum. Das dabei auch an das legendäre Gokart-Feeling gedacht wurde, ist bei MINI selbstverständlich. Fünf Sitzplätze und beeindruckende 278 Liter Kofferraumvolumen wurden noch nie so aufregend und alltagstauglich verpackt. Der MINI 5-Türer beweist eindrucksvoll, dass man auch mit zwei Türen mehr ein echter MINI sein kann. Auf den ersten Blick erkennt man die selben Gene wie bei seinem 3-türigen Bruder. Durch einen tieferen Fahrzeug-

Das Design des neuen MINI orientiert sich vor allen Dingen an einem: dem Classic Mini. Markant und modern, mit MINI typischen Proportionen. schwerpunkt, einer großen Spurweite, erhöhter Steifigkeit von Karosserie und Fahrwerk – und viel Leidenschaft wird das Gokart-Feeling, dass seit Jahrzehnten MINI Fahrer begeistert und mitreißt, garantiert. Verblüffend ist auch, wie viel Hightech in ein so kleines Auto hineinpasst. Ausgehend vom

Radio MINI Visual Boost mit 16,5 cm Bildschirmdiagonale, der MINI Connected Schnittstelle, einer Rückfahrkamera mit Parkassistenten bis hin zum Head-Up Display mit allen Fahrzeuginformationen, mit dem Sie nicht nur die Übersicht über die Straße behalten. Abhängig von der gewählten Sonderausstattung

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Motor und Sport

Donnerstag, 26. Jänner 2017

Dornbirn jüngste Danträger im Judo lange und intensiv, mehrmals in der Woche standen sie auf der Tatami, um zu üben. Doch die Mühen haben sich gelohnt, konnten sich die beiden 16-Jährigen doch würdevoll in den Kreis der Vorarlberger Dan-Träger des schwarzen Gürtels einreihen. (ver) Foto: Simone Grabner-Vogel

Lukas und Tobias Stöckler dürfen sich freuen, und mit ihnen der ganze Judoclub Dornbirn. Sie haben am Samstag, den 14. Jänner 2017, ihre Danprüfung geschafft und sind somit die aktiven Danträger Nummer Sieben und Acht im Verein. Die Vorbereitungszeit war sehr

Nachwuchsturnier: Spannung und viele Tore Toller Nachwuchs-Fußball begeisterte an drei Turniertagen die Zuschauer in der Sporthalle im Sportpark. „Die Teams boten sehr guten Fußball, Hochspannung und viele Tore“, so das Resümee der hochzufriedenen FC Lustenau-Organisationschefs Robert Ruault sowie Julian Regittnig. Nicht weniger als 800 Nachwuchskicker waren in Lustenau diesmal dabei, für die FC-Kicker gab es gleich fünf Top 3-Platzierungen. Übrigens: Für die Organisation waren 180 Helfer-Schichten notwendig. (red)


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Arbeitsplatz Vorarlberg

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Neue Anforderungen bei Lehre Digitalisierung und Globalisierung fordern Lehrlinge heraus Jedes Jahr besuchen etwa 30 Delegationen aus dem Ausland die Wirtschaftskammer Österreich, um sich das viel gepriesene duale Bildungssystem aus erster Hand erklären zu lassen. Doch obwohl die Lehre im Ausland bewundert wird, ist das vor allem bei uns im städtischen Umfeld verbreitete Vorurteil „Kannst’ nix, machst’ eine Lehre“ verbreitet.

Regionalmedien Austria (RMA). Inzwischen sind die Anforderungen an Lehrlinge mitunter sehr hoch. „Die Lehre ist sehr anspruchsvoll geworden“, sagt Gabler-Söllner zu den RMA. Grund dafür seien die rasanten

Polyglott und technikaffin Dabei haben gerade Fachkräfte die krisensicheren Jobs und sind laut Marion Gabler-Söllner, Sprecherin der Abteilung Schulen der niederösterreichischen Landesregierung, gefragter denn je. „In der Industrie machen auch in Zukunft Facharbeiter mit Lehrabschluss den Kern der Beschäftigten aus“, sagt der Generalsekretär der Indus-triellenvereinigung, Christoph Neumayer, zu den

technologischen Entwicklungen sowie die Globalisierung. „Das erfordert mehr Mobilität, das Erlernen von Sprachen sowie die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen“, so Gabler-Söllner weiter. Neumayer kündigt massive Veränderungen bei den Produktionsabläufen an, die der Umstellung auf Industrie 4.0 geschuldet sind. „Zusammenarbeit im interdisziplinären Team, kommunikative und interkulturelle Kom-

KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Besetzt die Finanz! Mit Beamten.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Mobile Robotik gehört zu den neueren Lehrberufen. Foto: L. Osusky

petenzen sind unabdingbar. Zusätzlich ist die Beherrschung neuer Technologien dringend erforderlich“, so Neumayer. Weniger Technik, dafür mehr Persönlichkeit ist im Handel gefragt. „Es kommt vor allem auf die persönliche Einstellung der Bewerber an. Notwendig sind zudem Kundenorientierung und mathematische Kenntnisse“, sagt Ines Schurin, Sprecherin des Handelsriesen Rewe.

Warten auch Sie eine gefühlte Ewigkeit auf die Bearbeitung Ihrer Anträge beim Finanzamt? Fast ein halbes Jahr dauerte die Bearbeitung der Familienbeihilfe einer Leserin. Eine Sachbearbeiterin klärte uns auf: „Wir werden seit zehn Jahren nicht nachbesetzt, der Altersschnitt ist jenseits der 50 und gleichzeitig werden die Systeme digitalisiert.“ Wie wäre es mit einer Beschäftigungsoffensive in den Finanzämtern? Dann müsste sich der Steuerzahler einmal weniger fragen, wo das Steuergeld eigentlich landet.


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Donnerstag, 26. Jänner 2017

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Der Dornbirner Anzeiger ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.

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Götzis: Dachgeschosswohnung, BJ 1994, 4 Zimmer, ca. 88 m² Wfl. + Dachterrasse + Keller, € 250.000,--, kurzfristig verfügbar. HWB 95,7 (C) kWh/m²a, fGEE 1,27 (C). (Objekt 3879).

HÄUSER: Göfis: Zweifamilienhaus in sonniger Lage, € 599.000,-- Grundstücksgröße ca. 591 m². HWB 73,4 kWh/m²a (C), fGEE 0,99 (B). (Objekt 3717). Göfis: Zweifamilienhaus mit großem Grundstück in sonniger Lage, € 744.000,--. HWB 73,4 kWh/m²a (C), fGEE 0,99 (B). (Objekt 3544).

Dornbirn: beeindruckende 3-Zi.-Whg. mit 72 m² Wfl., überdachter Balkon, 1.OG, Bj. 2004, schöne Ausstattung, Keller, TG-Platz, HWB: vorhanden Mobil 0664 – 88 39 63 70 Bregenz: 2-geschossige Dachwohnung mit ca. 200 m² Wfl., total klimatisiert, Terrasse, Balkon, Sauna, überdachter Autoabstellplatz, Schopf, HWB: 95/C Mobil 0664 – 88 39 63 60 Hohenems: Wohnhaus in total ruhiger Lage, ca. 130 m² Wfl., große Terrasse, ca. 680 m² Grund, Keller, APP, Bj 2011, HWB: 32/B Mobil 0664 – 88 39 63 70 Hard: sonniges Baugrundstück, ca. 600 m², VK € 500,-- /m² Mobil 0664 – 88 39 63 70 Lauterach: moderne 4-Zi.-Whg., ca. 97 m² Wfl, große Terrasse mit Abstellraum ca. 42 m², Keller und TG-Platz, Bj. 2010, HWB: 29/B Mobil 0664 – 88 39 63 70 Hard: großes Wohnhaus / Zweifamilienwohnhaus: ca. 240 m² Wfl. voll unterkellert, Doppelgarage, Außenparkplätze, zentrale Lage, HWB: in Arbeit, VK € 650.000,-Mobil 0664 – 88 39 63 70 Rankweil-Ruhelage: Wohnhaus, ca. 200 m² Wfl., voll unterkellert mit Sauna, 746 m² Grund, schöner Garten, Bj. 2004, sehr gute Wohnlage, am Rande der Grünzone, HWB: in Arbeit Mobil 0664 – 88 39 63 70 Bludenz: mehrere Anlagewohnungen von ca. 69 m² Wfl. bis ca. 88 m² Wlf., alle gut vermietet Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz – Neubau: 2-Zi.-Whg. ca. 56 m² Wfl. mit Erker, kleiner Balkon, Lift, Kellerabteil, Bezug 2017, sehr zentrale Lage, HWB: in Arbeit Mobil 0664 – 88 39 63 60

GRUNDSTÜCKE: Göfis: Grundstück mit ca. 380 m² in sonniger Lage, € 145.000,--. (Objekt 3718).

ZU VERMIETEN

GEWERBE:

Dornbirn-Marktstraße: Geschäftsfläche mit ca. 42 m², 1.OG, Netto-Miete Euro 504,80, BK Euro 100,80 Mobil 0664 – 88 39 63 70

Hohenems: Ausflugsgasthof Kreier’s Alp mit Personalhaus zu verkaufen, kurzfristig übernehmbar. HWB 109,4 kWh/m²a (D), fGEE 1,18 (C). (Objekt 3825).

MIETE: Gewerbefläche in Rankweil - ehem. Lagerhaus Rankweil, Gesamtnutzfläche ca. 743 m². HWB: 464,3 kWh/m²a (G). (Objekt 3725).

Beratung Carmen Gratwohl Immobilienmaklerin 05574/405 521 immobilien@raiba.at www.raiffeisen-immobilien.at

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