Dornbirner anzeiger 04

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems | gegründet 2010

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KW 4 | 9. Jahrgang Donnerstag, 25. Jänner 2018

Eltern-Kind-Treff in Hohenems ein Hit Seit einem Jahr gibt es den Eltern-Kind-Treff in Hohenems - und er hat sich bereits zum absoluten „Renner“ entwickelt. Mehr als 600 Mütter und Väter kamen im letzten Jahr zu den Kursen, die älteste Teilnehmerin war 87 Jahre alt. Seite 13

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Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Einstimmigkeit und Mehrheit Barbara Schöbi-Fink und Martina Rüscher wurden nominiert In der Sitzung des VP-Landesparteivorstandes, wurden auf Vorschlag von Landeshauptmann Markus Wallner, Barbara Schöbi-Fink einstimmig als Bildungslandesrätin und Martina Rüscher mit großer Mehrheit als Landtagsvizepräsidentin nominiert.

In einer ersten Stellungnahme bedankte sich Schöbi-Fink für

Info

Foto: Mauche

„Barbara Schöbi-Fink ist eine ausgewiesene Bildungsexpertin und erfahrene Kommunalpolitikerin. Ich habe das vollste Vertrauen, dass sie das Amt auf Grund ihrer langjährigen Erfahrung im Bildungswesen hervorragend ausfüllen wird. Mit Marina Rüscher kommt eine engagierte Frau in das Landtagspräsidium, die mit ihrer ausgleichenden Art die Funktion sehr gut erfüllen wird“, betont  Landesparteiobmann Markus Wallner.

präsidentin eine Anerkennung für die Frauen in der Politik. „Ich bedanke mich ganz herzlich für das Vertrauen und werde mich bemühen, das verantwortungsvolle Amt zur Zufriedenheit aller Fraktionen auszuüben.“ (Entgeltliche Einschaltung)

LH Markus Wallner mit Barbara Schöbi-Fink und Martina Rüscher den großen Vertrauensvorschuss und versicherte den anwesenden Funktionären die neue Aufgabe mit viel Engagement in Angriff zu nehmen. „Es freut mich sehr,

dass ich in Zukunft noch mehr gestalterische Akzente setzen kann“, so Schöbi-Fink. Für Martina Rüscher ist die Nominierung als Landtagsvize-

Barbara Schöbi-Fink: 12.1.1961
Wohnhaft in Feldkirch Beruf: AHS-Lerhrerin, Journalistin Verheiratet, 3 Kinder Stadträtin in Feldkirch seit 2000 Vize-Bürgermeisterin seit 2015 Landtagsabgeordnete seit 2014 Martina Rüscher: 25.7.1972
Wohnhaft in Andelsbuch Verheiratet, 3 Kinder Mitglied Gemeindevertretung Andelsbuch seit 2000 Landtagsabgeordnete seit 2015 Obfrau Frauenbewegung Vorarlberg seit 2015

Kommentar

„Bist du glücklich?“ – „Ja, das bin ich.“ „Warum?“ Warum ist man glücklich? Hat man Glück gehabt? Der Begriff Glück – zumindest was Aufzeichnungen anbelangt - ist fast so alt wie die Menschheitsgeschichte, denn Glück ist ein Gefühl und dieses Gefühl kann und vor allem sollte jeder Mensch immer wieder erleben. Eine Definition für den Begriff zu finden werde ich an dieser Stelle nicht versuchen. Zu viele Ansätze gibt es in der Literatur und in den Wissenschaften. Angefangen von den großen Philosophen bis zu aktuellen Glücksforschern oder gar –jägern haben sich schon sehr viele den Kopf über dieses Gefühl zerbrochen. Was macht aber einen Menschen glücklich? Und ist Glück zu haben gleichzusetzen mit glücklich sein?

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Für sehr viele Menschen bedeutet gesund sein eine der wesentlichsten Formen von Glück. Andere wiederum sehen materielle Dinge als ihr persönliches Glück. Fragt man einen Menschen, der einen Bürojob hat, aber jede Minute in seiner Freizeit in der Natur verbringt, dann ist sein persönliches Glück die Freiheit in der Natur. In Krisengebieten in denen Krieg, Hungersnot und Zerstörung herrscht definieren viele der dort lebenden Menschen ihr Glück über den Begriff der Freiheit und des Friedens. Im Endeffekt sollte sich jeder selber fragen, was Glück für ihn bedeutet. Meine persönliche Ansicht wird nicht das Glück des anderen sein. Somit wird es sehr schwer sein das eigene Glück mit jemandem zu teilen. Vielleicht gelingt es jemanden glücklich zu machen mit dem eigenen Glück. Ein Beispiel wäre ein Heiratsantrag. Wenn ein Partner im anderen Partner sein absolutes Glück gefunden hat und dieses Glück nun anhand ei-

nes Antrages teilen möchte, dann gibt es zwei Möglichkeiten für den gefragten Partner: entweder er wird durch den Antrag glücklich gemacht oder es ist ihm gleichgültig. Dass der gefragte Partner unglücklich wird, möchte ich nicht unterstellen. Es soll aber deutlich machen, dass mitunter zwei Menschen in einer Partnerschaft glücklich sind, dies aber völlig unterschiedlich definieren. Glück ist also ein Gefühl und noch dazu ein positives. Das heißt wir Menschen streben nach diesem Glück – zumindest lege ich mit dieser Aussage meine Hoffnung in das Gute der Menschen. Zugleich wird Glück sehr schnell zu einem Warenkorb, den man ständig füllen muss. Für manche Menschen geht dieser Weg nur über den finanziellen Aspekt. Man kauft sich quasi sein eigenes Glück. Dabei wird sehr oft eine Schwelle überschritten, bei der man persönlich nicht mehr entscheiden kann, ob dieses Glück ferngesteuert wird oder noch immer das reine Gefühl

ist, das mich glücklich macht. Angefangen von Drogensucht, Glücksspielsucht bis hin zur Essund Sexsucht sind Beispiele stellvertretend für alle Süchte, die der Körper und der Geist verlangen um ein stimulierendes Glücksgefühl zu entwickeln. Bei einer Sucht endet meist das eigene Glück hinter einer Maske vermeintlich glücklich sein zu können. Wer sein persönliches Glück findet, sollte daran festhalten und im richtigen Moment loslassen bevor es unglücklich macht. Aus altruistischer Sicht macht es manchmal durchaus Sinn sein Glück zu finden indem man andere glücklich macht. Das funktioniert aber nicht immer. In dieser Ausgabe erfahren Sie vielleicht eine etwas andere Seite zum Thema Glück. Wir stellen Ihnen vier Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Leidenschaft und Berufung vor. Sie werden über ihr ganz persönliches Glück berichten.



Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Es fehlt der Blick auf die Arbeitnehmer Landespolitik muss die Menschen in den Mittelpunkt stellen Wer vom Standort Vorarlberg spricht, redet über Wachstumsanteile und Exportquoten. Aber an welcher Stelle erzählen die Positionspapiere und Strategien vom Menschen? Gar nicht. Dabei ist er die wichtigste Ressource. Die AK fragt deshalb nicht: Wie geht es der Wirtschaft? Sie fragt: Wie geht es den Arbeitnehmern? „Die Landespolitik muss die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Denn nur wenn es den Menschen gut geht, geht’s auch der Wirtschaft gut“, ist AK-Präsident Hubert Hämmerle überzeugt. Das genaue Gegenteil wollen uns die Unternehmerverbände einreden, was aber an der Lebensrealität der Menschen definitiv vorbei geht, ist Hämmerle überzeugt und belegt es mit der einfachen Tatsache, dass in Vorarlberg trotz boomender Wirtschaft rund ein Drittel der Arbeitnehmer armutsgefährdet wären, würde es keine Sozialleistungen des Staates geben. Er stützt sich dabei auch auf die Expertise der neuen Bereichsleiterin für Grundlagenarbeit in der Vorarlberger Arbeiterkammer, MMag. Eva King MSc. Sie hat – aufbauend auf einer Analyse des

mer dieses Landes. „Das sind die wirklichen Leistungsträger, die zum gesamtwirtschaftlichen Wohlstand in diesem Land beitragen und dabei selbst immer stärker unter die Räder kommen“. Hämmerle verweist beispielsweise auf die von der Regierung angekündigte 12-Stunden-Tag-Regelung, die für die Arbeitnehmer in der betrieblichen Wirklichkeit nur noch mehr Arbeit bei weniger Einkommen bedeutet. AK-Präsident Hämmerle: „Brauchen Kurskorrektur in der wirtschaftspolitischen Debatte.“ Wirtschaftsstandortes Vorarlberg Handlungsschwerpunkte und Positionen aus Arbeitnehmersicht ausgearbeitet. Ihre zentrale Botschaft: „Vorarlbergs wirtschaftlicher Erfolg beruht auf dem Fleiß, der hohen Produktivität und der Innovationskraft der Arbeitnehmer. Deshalb muss die Politik künftig die Rolle der Arbeitnehmer in den Mittelpunkt rücken und nicht nur auf Zuruf der Kapitalinteressen reagieren.“ Wirtschaftspolitik für Menschen Hubert Hämmerle fordert eine Kurskorrektur in der wirtschaftspolitischen Debatte, die sich der-

zeit fast ausschließlich um makroökonomische Kennzahlen und nicht um die konkrete Lebenssituation der in der Wirtschaft tätigen Menschen dreht. „Wenn ich die in den letzten Jahren geführte Debatte um die Zukunft des Wirtschafts- und Lebensstandorts Vorarlberg betrachte, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, als ginge es der Politik dabei vorwiegend um die Anliegen der großen Unternehmen, der Bauern und der Tourismusbetriebe“, kritisiert der AK-Präsident. Er fordert von der Landespolitik eine stärkere Zuwendung auf die Interessen und Bedürfnisse der Arbeitneh-

Geplatzter Traum vom „Hüsle“ Die Realeinkommen der Durchschnittsverdiener sind heute noch auf dem Niveau wie vor 25 Jahren, während die Einkommen aus Gewinn und Vermögen ganz erheblich gestiegen sind. Die massive Verschiebung der Einkommensverteilung nach oben hat dazu geführt, dass es heute ein Facharbeiter nur noch bei besonders guten Voraussetzungen schafft, Wohnungseigentum zu erwerben. Den Traum vom Eigenheim kann er sich höchstens noch bei großer Unterstützung der Eltern leisten. Das spottet der Tatsache, dass das Steueraufkommen zum überwiegenden Teil von den Arbeitnehmern geleistet wird. (Entgeltliche Einschaltung)

Großes Gerster-Angrillen Bei Auto Gerster ging es am Freitag wieder heiß her Am vergangenen Freitag veranstalteten die Betriebe von Auto Gerster in Dornbirn, Koblach und Bludenz wieder das mittlerweile schon traditionell gewordene Gerster-Angrillen in deren Schauräumen. Während die kälteste Jahreszeit gerade ihren Höhepunkt erreicht hatte, versorgte Gerster in Kooperation mit dem Team vom ‚Speisewagen‘, Gasthaus Sternen Wolfurt, die Besucher mit heißen & kalten Getränken sowie Köstlichkeiten vom Grill. Autofans kamen selbstverständlich nicht zu kurz an diesem Tag. Der brandneue Opel Grandland X stand im Mittelpunkt und fei-

Zur Mittagszeit strömten viele Besucher in die Autohäuser. erte seine offizielle Premiere. Alle weiteren aktuellen Modelle der Marken Opel, Ford und Suzuki

Auch die Mitarbeiter von Auto Gerster hatten Spaß bei der Veranstaltung und freuten sich, Ihre Gäste kulinarisch verwöhnen dürfen.

stehen ab sofort bei Auto Gerster zur Probefahrt bereit und die Gerster-Mitarbeiter Gerster

freuen sich über Ihren Besuch in einer der Filialen! (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Montfort Immobilien Öffnet die Pforten in Feldkirchs Altstadt Bezeichnender könnte der Name für ein Feldkircher Unternehmen kaum sein. Pünktlich zum 800jährigen Jubiläum der Stadt heißt die „Montfort Immobilien Treuhand“ am Fuße der Schattenburg - in der die namensgebenden Grafen vor hunderten Jahren ihren Stammsitz hatten – ihre Kunden und Interessenten herzlich willkommen. Dabei wird neben der klassischen Immobilienvermittlung – sprich: Kauf, Verkauf sowie Vermietung und Verpachtung von Häusern, Wohnungen, Grundstücken sowie gewerblichen Immobilien – der Fokus ganz klar auf den Erfolg des Kunden gerichtet. Das Konzept des berufserfahrenen Teams, das nach erfolgreich abgelegten Prüfungen nun als konzessionierte Immobilienmakler sowie -verwalter frisch ans Werk geht, zielt darauf ab, ihren Auftraggebern alles aus einer Hand bieten zu können: • Immobilienvermittlung (Kauf, Verkauf, Miete, Pacht) • umfassende Beratung • kompetente Bewertungen und Schätzungen • maßgeschneiderte Finanzierungen • aktuell: 2-4-Zimmerwohnungen gesucht Um den Unternehmenszielen gerecht zu werden, hat es sich

„Montfort Immobilien“ zum obersten Ziel gemacht, die Bedürfnisse ihrer Interessentinnen und Interessenten an oberste Stelle zu setzen und diese mit Ehrgeiz zu verfolgen. Diesbezüglich ist es den beiden Feldkirchern ein persönliches Anliegen, Begriffe wie Fairness, Transparenz, Ehrlichkeit, Seriosität sowie Diskretion fest in ihre Philosophie zu verankern damit auch die Entwicklung von langfristigen Geschäftsbeziehungen gewährleistet werden kann. Die Gebrüder Ilhan freuen sich bereits, Sie in den neu renovierten Räumlichkeiten im Herzen der wunderschönen Altstadt Feldkirchs begrüßen zu dürfen.


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Neuer Kaiserpark in Lustenau. Feierliche Eröffnung: VLV Kundenbüro und „Der Vorkoster“. Vergangenen Freitag, 19. Jänner begrüßte VLV-Vorstand Robert Sturn zur Eröffnungsfeier des neuen VLV Kundenbüros in Lustenau. Er bedankte sich bei allen Wegbegleitern, Mitarbeitern und bei der Gemeinde für das gelungene Projekt. „Das Team der Zima war für die Projektentwicklung des Kaiserparkes zuständig, es ist ein hervorragendes Gebäude entstanden“, so Sturn. Außerdem betonte er, dass für die VLV Regionalität nicht nur ein Stichwort sei: „In unserer Polizze ist nur Vorarlberg enthalten. Wir leben Regionalität und gehen in die Regionen - das ist ein wesentlicher Teil unserer Geschäftsphilosophie“. Sowohl die VLV ist am neuen Standort in der Kaiser-Franz-Josef-Straße 8 vorzufinden, als auch „Der Vorkoster“. Das Lokal wird einen wichtigen und ansprechenden Frequenzbringer im Kaiserpark darstellen.

V.li.: Mitarbeiter R. Violand, M. Leipold, F. Vetter und R. Sturn

Neuer Standort für VLV: Kaiserpark in Lustenau

Fotos: Elisabeth Bertsch

Hört... Hört...

V. li.: Werner Moosbrugger (Gebietsleiter Unterland), Sabine Ronacher (Empfang, Sekretariat), Robert Sturn (VLV-Vorstand)

Christoph Piringer, Vorkoster Geschäftsführer, zog mit seinem Gewerbe in das Parterre und bietet dort seinen Gästen vielfältige Delikatessen. Kurt Fischer, Bürgermeister von Lustenau, freute sich in seiner Ansprache über das „Best practice Projekt“ der Gemeinde. „Wir haben hier einen Ort der Begegnung geschaffen. Es freut mich, dass im Zentrum gearbeitet wird. Der Vorkoster und das Kundenbüro sind eine tolle Kombination - zuerst gut vesichert werden und dann nebenan gleich einen Prosecco trinken.“ Nach der Segnung durch Pfarrer Josef Drexel bedankte sich Margarethe Salzinger der VLV-Generalagentur unter anderem für ihr neues Versicherungsbüro und zeigte sich sehr zuversichtlich: „Es soll hier ein Miteinander und Füreinander gelebt werden, das auf all unsere Kunden ausstrahlt.“ Für die musikalische Umrahmung bei der Eröffungsfeier sorgte das Trompetentrio der Musikschule Lustenau. Im Anschluss konnte der gesamte Kaiserpark besichtigt werden. Mit einem großen Buffet vom Vorkoster war für das leibliche Wohl gesorgt. (eb)

V. li.: Vorstand Robert Sturn und Bürgermeister Kurt Fischer Margarethe Salzinger, VLV Generalagentur, Pfarrer Drexel

Die neuen Besprechungsräume des VLV Kundenbüros

Der neue Kaiserpark in der Kaiser-Franz-Josef-Straße 8 Am Beginn der Eröffnungsfeier: Ansprache im VLV Kundenbüro

„Der Vorkoster“ sorgte für ein umfangreiches Buffet

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Christoph Piringer, Geschäftsführer „Der Vorkoster“

Festklänge vom Trompetentrio der Musikschule Lustenau

V. li.: Stefan Huber (Gebietsleiter Oberland), Werner Moosbrugger (Gebietsleiter Unterland), Marco Klocker (Leiter Vertrieb)

V. li.: Tamara und Diana von „Der Vorkoster“


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Breite Welle der Solidarität Werner Posch: „Klares Zeichen setzen und Post-Petition unterstützen!“ Die Unterlassungsklage der Postmanager gegen Postgewerkschafter Franz Mähr hat österreichweit zu Protesten geführt. Der Vorsitzende der Postgewerkschaft in Vorarlberg muss sich vor Gericht dafür verantworten, dass er als gewählter Arbeitnehmervertreter auf die Arbeitsbedingungen seiner KollegInnen aufmerksam gemacht und entsprechende Lösungen vorgeschlagen hat. Werner Posch, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen dazu: „Selbstverständlich hat Franz Mähr die Unterstützung sämtlicher GewerkschafterInnen. Die Vorgangsweise der Generaldirektion in Wien ist ein Frontalangriff auf die rechtlich verbrieften Aufgaben der Betriebsräte. Wozu sonst sind ArbeitnehmervertreterInnen da, wenn nicht dazu, die Interessen ihrer Kollegen zu vertreten?“ Und weiter: „Hätte das Postmanagement sich, wie es sich für

die bis heute kein Danke und keine Anerkennung von der Geschäftsführung bekommen haben. „Sie leisten trotz widrigster Umstände jeden Tag tolle Arbeit!“, unterstreicht Posch die Leistungen der PostlerInnen.

Werner Posch ein taugliches Unternehmensmanagement gehört, mit den PersonalvertreterInnen zusammengesetzt und an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet, wäre es nie zu diesem unverantwortlichen Versagen der Postzustellung in Vorarlberg gekommen.“ Mittlerweile stellen sich österreichweit ArbeitnehmervertreterInnen hinter Franz Mähr und die PostlerInnen in Vorarlberg.

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Petition unterstützen! Auch viele VorarlbergerInnen unterstützen die Post-Bediensteten. Eine entsprechende Petition (www.postbedienstete-unterstuetzen.at), initiiert von AK-Vizepräsidentin Manuela Auer hat innerhalb weniger Tage mehrere tausend Unterschriften erzielt. Werner Posch: „Das ist nicht nur für Franz Mähr wichtig, sondern auch für alle Post-Bediensteten,

Die Petition umfasst drei Punkte und fordert: 1. Mehr Personal einzustellen und die Zustellbezirke realistisch zu verkleinern. 2. Die MitarbeiterInnen fair zu bezahlen und eine funktionierende Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. 3. Die Klage gegen Franz Mähr zurückzuziehen und alle Repressalien gegen ihn und seine KollegInnen fallen zu lassen! Machen Sie mit und unterstützen auch Sie die Forderungen auf www.postbedienstete-unterstuetzen.at (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Ellenlange (grüne) Wunschliste Zahlreiche Vorschläge von Dornbirns Stadträtin Juliane Alton Ellenlang ist die Wunschliste für dieses Jahr von Dornbirns Umweltstadträtin Juliane Alton - mit einem erhöhten Budget ist manches machbar. Glücklich ist sie, dass nicht nur bisherige Förderungen in einen umweltfreundlichen Stadtverkehr erhalten bleiben - Alton will an vielen Schrauben drehen. „Die Überarbeitung aller städtischen Verkehrsflächen steht an, das sind etwa Gehsteige in der Schulgasse, auch eine Umverteilung und Neudefinition des gesamten öffentlichen Raums zugunsten von Fußgängern sowie Rad- und Busbenutzers ist notwendig“, so Alton, die sich mehr Kreuzungen ohne Ampeln wünscht. Zentrale Forderungen Zentral bleibt für sie aber auch die Schaffung von günstigem Wohnraum - und fordert eine Art Mustersiedlung, in der es mehr

gemeinsame Räume und Flächen etwa für Radgaragen oder für E-Autos gibt. Auch eine höhere Baunutzzahl mit höheren Bauten ist ein Thema, der respektvolle Umgang mit Grünfächen sowie Parks ein weiteres. Biologisch bewirtschaftete Flächen gibt es in Dornbirn übrigens nur zu neun Prozent - in Vorarlberg sind es 17 Prozent, in ganz Österreich bei 21 Prozent. „Die städtische Landwirtschaftsförderung muß eine Lenkung bewirken“, sagt Alton - eine bessere Kontrolle müsse es im Ried (Entwässerung, illegales Düngen und irreguläre Bauten) geben, fordert Juliane Alton in der Wunschliste für 2018. Ab Herbst soll es auch in jedem Stadtbezirk der Messestadt eine integrierte Ganztagsvolksschule geben - derzeit bieten nur Edlach, Markt und Haselstauden diese Form an. „In allen anderen Volksschulen konzentriert sich leider der Unterricht nur auf Vormit-

tags- und wenige Nachmittagsstunden. „Mit dieser Möglichkeit haben Eltern dann die Wahlmöglichkeit, die Kinder in ein ihren Bedürfnissen entsprechendes Lernangebot zu integrieren“, so Alton. Übrigens: Weiter eingedämmt wurden im Edlach sowie im Bachmähdle und in der Realschulstraße die Elterntaxis, mit Park- und Halteverboten wurden Schulwege entlastet und durch Aussteigeplätze ersetzt. Auch die Zusammenarbeit im Bereich von Energieprojekten ist besser. (red)

Auch Dornbirn fördert dank einem hören Budget Radanhänger und Lastenräder. Umweltstadträtin Juliane Alton will noch weitere Projekte in diesem Jahr umsetzen.

Wieder spannende Projekte Die „Dornbirner Projektwerkstatt“ geht heute in die nächste Runde

Seit einem Jahr bereits wird die Projektwerkstatt abgehalten, in der die Menschen in Dornbirn ihre Ideen vorbringen können und sich in der Verwaltung und bei Mitmenschen Mitstreiter für die Umsetzung suchen. „Es geht einerseits um gelebte Mitsprache bei Entscheidungsprozessen der Verwaltung, aber und vor allem auch um aktives Engagement“, erklärt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, die Idee, die hinter der Projektwerkstatt steckt. Pro Abend werden bis maximal drei Projekte bearbeitet, zwei Themen mit besonderer Bedeutung gibt es heute ab 18 Uhr im Kindergarten

Wallenmahd: „Essen für alle“ ist für die Umweltpionierin Ingrid Benedikt ein solches Thema. Die Idee „Fair-Teil-er-Kühlschrank“ gibt es seit 2012, die Inititative hat sich der Rettung von Lebensmitteln auf die Fahnen geheftet. Benedikt, grünes „Urgestein“ in Dornbirn und seit dem Jahr 1978 Pädagogin, unter anderem auch am Sonderpädagogischen Zentrum und ausgebildete Umweltpädagogin, wirbt heute für das Projekt, bei dem an öffentlichen und leicht zugänglichen Orten in der Stadt Kühlschränke aufgestellt werden, in die Menschen Lebensmittel legen, die dann entnommen werden können. Vernetzen Ein zweites Thema von heute: Der Ausbau der Begegnungsplattform. In Dornbirn lebt ein sehr bunter und vielfältiger Mix an Menschen aus 115 Nationen - für ein gutes Zusammenleben

braucht es einen guten Austausch und Möglichkeiten, voneinander zu profitieren und zu lernen. Die Stadt selbst unterstützt dieses Projekt, um mit Menschen und Gruppen sowie Vereinen einen sehr engen Kontakt zu haben. Übrigens: Einbringen kann sich

in die Projektwerkstatt jeder - für den nächsten Termin (22. März, Jugendhaus Vismut) können per Mail Ideen eingebracht werden, willkommen sind aber natürlich auch Menschen, die an diesen Abenden diskutieren oder einfach nur zuhören wollen. (red)

Foto: Stadt Dornbirn/Popev

Gemeinsam denken, gemeinsam weiterkommen: Das ist die Idee, die hinter der Dornbirner Projektwerkstatt steckt, die beim Treffen im Kindergarten im Wallenmahd in die nächste Runde geht und wieder sehr spannende Projekte vorgestellt.

Dornbirn ist bunt und vielfältig, Menschen aus 115 Nationen leben in der Stadt.


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Eintracht-Chor wurde zu Chorlust Der Lustenauer Gesangsverein hat sich neu aufgestellt Unter neuem Namen Chorlust, mit neuer Flagge sowie neuem Kapitän segelt seit Jahresbeginn der Eintracht Chor Lustenau. Nach langer Ausarbeitung von Strategiezielen zeugt die Umbenennung von frischem Wind, der durch die Reihen des gemischten Chores nun weht, nicht erst seit Frontmann Helmut Sieber den Chor leitet. Mit Schwung ins neue Jahr Bei der Jahreshauptversammlung machten die Sängerinnen und Sänger ihrem neuem Chornamen alle Ehre und gestalteten einen abwechslungsreichen Abend, wovon sich die Gemeindeverantwortlichen mit Bürgermeister Kurt Fischer und Kulturreferent Daniel Steinhofer persönlich überzeugten. Schwungvoll präsentierte Melodien und ein eigens getextetes Chorlust-Ständli bildeten einen würdigen Rahmen, um das langjährige Mitglied Margit Salzmann nach jahrzehntelanger ehrenamtlicher Tätigkeit aus dem Vorstand zu verabschieden. Neu übernimmt Silvia Isele das verantwortungsvolle Amt der Schriftführerin von Yvonne Schmid, welche sich innerhalb des Vorstands nunmehr auf ihre Funktion als PR-Verantwortliche konzentriert. Singen macht Freu(n)de – wer sich davon überzeugen möchte, ist eingeladen, bei den kommenden Events dabei zu sein – sei es beim Chorlust-Ball am 26. Januar im Pfarrsaal Hasenfeld oder bei weiteren geplanten Projekten. Nähere Infos unter www.chorlust.at (red)

Der Eintracht Chor hat einen neuen Namen, ein neues Logo, einen neuen Chorleiter und neue Mitglieder im Vorstand.


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Heimhilfe: Doppelter Freude Zehn-Jahr-Jubiläum und die neuen Absolventen wurden gef Fachwissen, sondern fördert auch diese praktischen Fähigkeiten“, betonte Landesrätin Katharina Wiesflecker und dankt dem Team der connexia für die kompetente Durchführung.

Die Heimhelferinnen und -helfer sind durch ihre Tätigkeit so nahe wie sonst fast niemand an den zu betreuenden Menschen. Sie kochen, spielen, machen Gartenarbeit mit ihnen, begleiten sie bei Besuchen und in der Freizeit und erledigen Botengänge. Und sie helfen auch den Angehörigen, indem sie diese entlasten. „Der enge direkte Kontakt, die unmittelbare Erfahrung in der täglichen Arbeit – das macht den Reiz und zugleich den hohen Anspruch der Arbeit in der Heimhilfe aus.

460 Absolventen Den jüngsten Lehrgang haben elf bei den Mobilen Hilfsdiensten absolviert, fünf über AMS-Vermittlung und drei, darunter auch ein Mann, in Pflegeheimen. In den letzten zehn Jahren haben mehr als 460 Frauen und Männer den Kurs abgeschlossen, die ausgebildeten Heimhilfen arbeiten bei Mobilen Hilfsdiensten sowie in Alters- und Pflegeheimen, bei der Lebenshilfe oder auch im Vorarlberger Betreuungspool. Die Ausbildung kann Jutta Erhart aus

Fotos: VLK, Connexia

Seit zehn Jahren schon gibt es die Vorarlberger Heimhilfe - das Jubiläum und der Abschluss des 24. Lehrgangs mit 19 (!) neuen Mitarbeitern wurde in Lustenau gefeiert.

Den 24. Lehrgang absolvierten 18 Frauen und ein Mann. Gefragt sind Sensibilität und Sicherheit im Umgang mit alten und pflegebedürftigen Men-

schen, auch in schwierigen Situationen. Der Heimhilfe-Lehrgang vermittelt nicht nur das nötige

Vorarlberger Blasmusik lebt 128 Vereine mit 5.800 Aktiven und 4.000 Nachwuchsmusikern gibt es Nicht weniger als 128 Musikvereine und Blasorchester mit mehr als 5.800 Aktiven gibt es in Vorarlberg, 4000 Jungmusiker sind in der Blasmusikjugend im Einsatz - 2017 rückten sie 2.500 Mal aus! Beim Neujahrsempfang wurden diese Aktivitäten gewürdigt.

Gewürdigt wurden die Leistungen des Vorarlberger Blasmusikverbandes beim Neujahrsempfang.

Foto: VLK

Statistisch gesehen spielt in den 96 Ländle-Gemeinden ein Musikverein - natürlich ehrenamtlich - drei Konzerte für die Öffentlichkeit, rückt sechsmal pro Jahr für die Gemeinde, den Tourismus und Körperschaften aus und hat fünf kirchliche Einsätze. Im Vorjahr wurden von den Blasmusikvereinen über 2.500 Aktivitäten und 8.300 Proben absolviert. Was sowohl den Verbandsobmann als auch Landeshauptmann Markus Wallner (er kam mit Landtagspräsident Harald Sonderegger und Landesrat Erich Schwärzler zum Empfang) besonders freut: Dass sich die Ländle-Jugend für die Blasmusik begeistert, gibt es doch nicht weniger als rund 4000 junge Menschen, die im Einsatz

die Stadtmusik Dorbirn sowie das Schülerorchester der Musikmittelschule Dornbirn. Obmann im Bezirk Dornbirn ist Christoph Märk. Den ältesten Musikverein des Landes hat Hörbranz, gefolgt von Dornbirn mit dem Gründungsjahr 1796. (red)

sind. Das Land unterstützt den Verband übrigens finanziell mit 235.000 Euro auch in diesem Jahr - „Der Blasmusikverband ist für uns ein verläßlicher und starker Partner“, so Wallner. Im Bezirk Dornbirn gibt es die 60er-Musikanten Dornbirn, die Bürgermusik Hohenems, Musikgesellschaft Hatlerdorf, Musikverein Rohrbach, die Concordia und Musikverein Lustenau, die Stadtkapelle Haselstauden und

Info Vorarlberger Blasmusikverband Vorstand: Wolfram Baldauf (Obmann), Dr. Othmar Müller, Ing. Michael Bösch (beide Vize), Helmut Geist (Landeskapellmeister), Josef Eberle (Vize), Matthias Vallaster (Jugendreferent), Mag. Sabrina Ellensohn, Martin Pfeffer (Vize), DI Erik Brugger (Landesstabführer), Werner Loacker (Geschäftsführung), Franz Dunkl (Finanzreferent), Raphaela Dünser (Medien), Christoph Fink (EDV), Wolfram Öller, Christoph Indrist (Beiräte), Günter Rinderer (Landesfähnrich), Josef Zech (Chronist), Andreas Bechter (Camba-Betreuer), Mag. Thomas Ludescher (Ehrenkapellmeister). Bezirk Dornbirn: Christoph Märk (Obmann), Martin Fetz (Vize), Christian Purin (Kapellmeister), Robert Müller (Vize), Sandra Bayr (Jugend), Laura Gmeiner (Vize), Simon Schedler (Bezirksstabführer).


Donnerstag, 25. Jänner 2018

ntag eiert Lustenau nur empfehlen. „Durch die Ausbildung, die ich im Jahre 2011 absolviert hatte, habe ich mehr Verständnis entwickelt und kann besser auf die Menschen eingehen. Ich kann allen diese Ausbildung nur empfehlen“, so die Lustenauerin, die mit Freude in der Tagesbetreuung tätig ist und öfters auch Fortbildungen absolviert, etwa einen Kurs zur Sturzprävention von betagten Menschen. (red)

Jutta Erhart aus Lustenau

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SPÖ drängt auf leistbares Wohnen Michael Ritsch macht Druck Herzstück der SPÖ-Politik ist seit jeher der Einsatz für leistbares Wohnen. Auf Druck von Michael Ritsch (SPÖ) ist in letzter Zeit hier einiges geschehen. Dennoch geht die Landesregierung immer noch viel zu zögerlich an die Sache. Davon zeugen die unzähligen Personen, die in ihrer Gemeinde dringend nach einer gemeinnützigen Wohnung suchen aber auf unbestimmte Zeit auf einer Warteliste „geparkt“ wurden. Aus diesem Grund stellt Michael Ritsch das Thema Wohnen in der Landtagssitzung am kommenden Mittwoch erneut zur Diskussion. Bedenklich stimmt ihn vor allem, dass die Landesregierung angekündigt hat, weniger gemeinnützige Wohnungen – auch bekannt als „Gemeindewohnungen“ – zu bauen als geplant. „Das geht in die falsche Richtung. Es müssten mehr Wohnungen gebaut werden, nicht weniger. Denn nur gemeinnützige Wohnungen sind für viele überhaupt noch bezahl-

bar“, erklärt Michael Ritsch. Er befürchtet, dass man nun auch in Vorarlberg den Weg einschlägt, den die neue schwarz-blaue Bundesregierung vorgibt: Alles für die Wohnungseigentümer, nichts für die Mieter. „Es ist heute für viele nicht mehr realistisch, sich Wohnungseigentum zu schaffen. Die Preise sind durch die Decke geschossen und längst jenseits von Gut und Böse. Es kann nicht sein, dass die Landesregierung jetzt die Mieter im Regen stehen lässt“, fordert Michael Ritsch. Er ist zuversichtlich, auch dieses Mal ein Umdenken bei der Landesregierung herbeizuführen. (Entgeltliche Einschaltung)

Michael Ritsch setzt sich für die Mieter ein. Er möchte, dass noch mehr gemeinnützige Wohnungen gebaut werden. Denn nur „Gemeindewohnungen“ sind für viele noch leistbar.


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Hört... Hört... Seit mehr als 50 Jahren gibt es die Dornbirner Narrenabende schon - und seit der Premiere im Jahr 1961 sorgen die Aufführungen der Zunft für Begeisterung. Und auch heuer ziehen die Darstellter und Büttenredner wieder alle Register ihres Könnens und sorgen für unvergessliche und witzige Aufführungen. Wie in den letzten Jahren war nicht nur die Premiere ausverkauft, auch die anderen Narrenabende (insgesamt sechs Aufführungen gibt es) sind bestens besucht. Nicht weniger als 4.000 Besucher gab‘s im letzten Jahr und auch heuer deutet alles darauf hin, dass der Rekord eingestellt werden kann. Angeführt wird das Team vom „Schnorrowaggler“ in Person von Hugo Nußbaumer, der schon seit vielen Jahren das Publikum begeistern kann. „Es war wieder ein riesiges Feuerwerk der guten Laune“, waren sich die Besucher nicht nur bei der Premiere einig.

Dornbirner Narrenabend: Feuerwerk der guten Laune

„Schnorrowagglar“ Hugo Nußbaumer mit seinem Team konnten auch heuer wieder restlos begeistern.

Kritisch werden die Dornbirner „Ausrutscher“ des letzten Jahres aufs Korn genommen und Alltagsgeschichten - mit viel Humor unterlegt - erzählt, die Abende sind ein Angriff aufs Zwerchfell! Im Einsatz waren aber nicht nur die Mitglieder der Fasnat-Zunft (sie ist die größte Österreichs mit mehr als 1.100 Mitgliedern) - der Fanfarenzug mit Vorstand Bernd Fritz an der Spitze sorgte beim vierstündigen Programm ebenfalls für gute Laune. Premiere mit Prominenz Gesehen bei der Premiere unter anderem Alt-Bürgermeister Wolfgang Rümmele, der oberste Narr Vorarlbergs, VVV-Präsident Michel Stocklasa, Stefan Ellensohn, Günter Lenz, Günther Kreuzhuber, das Emser Ritterpaar Markus I. mit Manuela, Landesrat Christian Bernhard, Kurt Krottenhammer, Stadtrat Walter Schönbeck, die Landtagsabgeordnete Nicole Hosp, die Harder Vizebürgermeisterin Eva-Maria Mair oder Apotheker Dietmar Purin und natürlich der „Langzeit-Stiefelma“ Dr. Helmut Lercher, der zwar nicht mehr live zu sehen ist, aber weiterhin mit Texten „aushilft“. (red)

Info

Der Prominententisch bei der Premiere - und VVV-Präsident Mivhela Stocklasa mit Stefan Ellensohn.

Narrenabende Dornbirn Die weiteren Termine: 26. und 27. Jänner, 2. und 3. Februar, jeweils 20 Uhr, Kulturhaus Dornbirn. Kartenvorverkauf: Im Dornbirn Tourismus beim Rathaus (Montag bis Freitag, jeweils 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr), Restkarten an der Abendkassa.

Fußball-Nachwuchs begeisterte in Lustenau

Mit einem Feuerwerk an Ideen überzeugt die Dornbirner Fasnat-Zunft. Geprobt wurde übrigens seit Anfang Oktober.

Tollen Nachwuchsfußball gab’s über drei Tage beim diesjährigen Nachwuchshallenturnier des FC Lustenau. „Die Teams haben dabei richtig guten, rassigen Fußball geboten. Knappe Ergebnisse, Hochspannung und auch viele Tore gab es zu sehen“, ziehen die hochzufriedenen Organisationschefs Robert Ruault und Julian Regittnig Bilanz. Mehr als 800 junge Kicker waren im Einsatz, darunter auch viele Mädchen. Besonders erfreulich: Es gab auch viele Zuschauer. (red)


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Eltern-Kind-Zentrum ein Hit Das Hohenemser Zentrum hat im ersten Jahr alle Erwartungen übertroffen

„Mein Ziel ist es, Hohenems zur familienfreundlichsten Stadt im Ländle zu machen. Deshalb haben wir letztes Jahr den neuen Eltern-Kind-Treff eröffnet und er wird ganz hervorragend angenommen. Die Teilnehmerzahl am umfangreichen Kursprogramm hat sich verdoppelt. Während 2016 noch 279 Teilnehmerinnen die Kurse gebucht haben, waren es 2017 rund 600. Ein voller Erfolg. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen und den engagierten Teams von ‚Gsund in Ems‘ und der Purzelbaumgruppe“, sagt Bürgermeister Dieter Egger. „Mit dem Eltern-Kind-Treff in Hohenems wurde speziell für

Viel Spaß haben Kinder und Mütter im „Purzelbaum“. Familien ein Ort der Begegnung geschaffen. Als Mutter von zwei Kindern weiß ich, wie wichtig ein solcher Ort für die jüngsten Bewohner/innen ist. Es werden erste soziale Kontakte geknüpft und mit Spielen, Liedern und viel Spaß erste Lernschritte gemacht. Auch für werdende Eltern ist diese kompetente Anlaufstelle ein idealer Ort zum Erfahrungsaustausch. Daher freue ich mich besonders, dass sich der Eltern-Kind-Treff so großer Beliebtheit erfreut“, so Fa-

Fotos: Stadt Hohenems

Vor einem Jahr hat Hohenems den Eltern-Kind-Treff eröffnet - und er hat alle Erwartungen übertroffen! Mehr als 600 Kursteilnehmerinnen zeugen von der Richtigkeit, dieses Zentrum einzurichten.

Das „Gesund in Ems“-Team.

milien-Stadträtin Angelika Benzer. „Es macht uns große Freude, Familien in dieser besonderen Zeit zu begleiten und uns für offene Fragen und Probleme Zeit zu nehmen. Neben den Kursen haben wir im vergangenen Jahr

auch viele Hausbesuche absolviert und Familien mit Migrationshintergrund unterstützt, die älteste Kursteilnehmerin war 87 Jahre alt“, ist sich das Team einig. Das Angebot wurde übrigens erweitert. (red)

Info Eltern-Kind-Zentrum Hohenems Das „Gsund in Ems“-Team mit den Hebammen Tina Hagen, Anika Werneburg, Alexandra Müller, Claudia Mathis-Weirather und Simone Grömer sowie den Physiotherapeutinnen Michaela Thurnher und Karin Kaufmann zeigt sich hocherfreut. Seit zehn Jahren bietet das Team ein Kurspaket für werdende und frischgebackene Eltern an – seit gut einem Jahr unter dem Titel „Gsund in Ems“. In letzten Jahr fanden acht Babymassagekurse, 14 Geburtsvorbereitungskurse für Frauen sowie Paare, 15 Beckenbodenkurse für Frauen und Männer in jedem Alter sowie zwei Babypflegekurse statt. Unzählige Mutter-Kind-Pass-Gespräche, Betreuungen nach der Geburt, Akupunkturen, Trageberatungen, Still- und Telefonberatungen wurden abgehalten.

Friedenslichtaktion erbrachte 700 Euro Wie jedes Jahr hat die Feuerwehr Lustenau zusammen mit der Jugendgruppe am 24. Dezember das Friedenslicht verteilt. Dabei wurden 700 Euro gesammelt, die kürzlich an Susanne Marosch, die Obfrau von „Geben für Leben“ übergeben wurden. „Geben für Leben“ finanziert aus ihnen zugedachten Spenden Knochenmarktypisierungen. Von links: Michael Matheisl, Susanne Marosch, Tim Hollenstein, Naomi Horvath, Lukas Huber, Michael Isele. (red)


Warum ist Schnee weiß?

Schneeschuhund Winterwandern am Sonnenkopf

Wasser, Eis oder Eiszapfen sind doch durchsichtig Wenn dicke Flocken vom Himmel fallen, verstecken sie Straßen, Häuser und Felder unter einer Schneeschicht, weiß wie Zuckerguss. Eine zugefrorene Pfütze erspart uns hingegen nur selten den Anblick einer schmuddelgrauen Straße - denn Eis ist bekanntermaßen nahezu durchsichtig. Wie kommt es nun, dass gefrorenes Wasser in Form von Schnee weiß ist? Unter dem Mikroskop betrachtet sind die winzigen Eiskristalle, aus denen der Schnee besteht, transparent. Nur durch die Art und Weise, wie sie das einfallende Licht streuen, nehmen wir sie als weiß wahr.

Anders als bei Eis trifft die Strahlung bei den sechseckig verzweigten Sternen, Plättchen oder Prismen der Schneeflocken auf eine Vielzahl von gegeneinander verdrehten und verkippten Oberflächen. Diese werfen das Licht in unterschiedliche Richtungen zurück, ähnlich wie Millionen von winzigen Spiegelscherben.

Durch die Überlagerung der vielfach reflektierten Strahlung erscheint der Schnee weiß - genau wie ungefiltertes Sonnenlicht. Die Farbe des Schnees haben wir Menschen seit der Industrialisierung durchaus verändert - aus den „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ im Kinderlied sind „Grauröckchen“ geworden. Schneekristalle binden nämlich allerlei Luftpartikel, darunter Ruß, aber auch viele andere Giftstoffe. Selbst in abgelegenen Gegenden der Alpen enthält der Schnee mittlerweile 100 bis 300 Mikrogramm Kohlenstoff pro Liter Schmelzwasser. Lediglich in der nahezu unberührten Antarktis gibt es mit 0,1 bis 3 Mikrogramm Kohlenstoff pro Liter immerhin noch „echte Weißröckchen“. (red)

Auf dem sonnigen Hochplateau des Sonnenkopfs auf fast 2.000 m Seehöhe gibt es gleich drei wunderschöne, unterschiedlich lange Winterwanderwege. Naturfreunde finden auf dem 1,5 km langen Spielhahn-Wanderweg oder auf einem weiteren 2 km langen Winterwanderweg Erholung pur. Der über 7 km lange Winterwanderweg zum Gipfelkreuz Muttjöchle zählt zu einer der schönsten Winterwandertouren Vorarlbergs. Die Winterwanderwege sind sowohl für Erwachsene wie auch für Kinder geeignet. Die ganze Familie kann hier abseits der Pisten, in der Stille der Natur, viel Kraft und Energie tanken. Mehr Infos unter www. sonnenkopf.com. (red)

! Vorsicht:sichLimusWildtig Pferd kaufen. en Westen ein

und will t sei dank’ los Ein Geistlicher rennt bei ,Got Er . en pp Ra n Sie diesen Händler: „Kaufe stehen.” n’ me einiger Zeit ,A i bleibt be itet los. Nach re d un er Ti t verzweime Geistliche bete kauft das from Der Geistliche erd auf eine Schlucht zu. Der d kurz vor der Schlucht Pf Pfer galoppiert das r und beim Amen bleibt das se un er at V felt ein stehen. ott sei Dank!” Geistlicher: „G


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Deutschförderklassen kommen FPÖ-Waibel: „Langjährige Forderung der Freiheitlichen wird umgesetzt“ und nur ‚Bahnhof‘ verstehen. Weder den Betroffenen, noch den heimischen Kindern, die dadurch in ihrem Lernfortschritt behindert werden. Nur wer ausreichend Deutsch kann, wird in Zukunft am Regelunterricht teilnehmen“, betont Waibel.

Sehr erfreut über die jüngst von Bildungsminister Heinz Faßmann vorgestellten Pläne zur Einführung von Deutschförderklassen für Schüler, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, zeigt sich FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel. „Damit wird eine langjährige freiheitliche Forderung endlich zur Gänze umgesetzt!“

„Nur wer ausreichend Deutsch kann, wird in Zukunft am Regelunterricht teilnehmen“

FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel

Auch in Vorarlbergs Schulen sei der Anteil an Kindern mit

nicht-deutscher Muttersprache in den letzten Jahren noch einmal angestiegen. Das habe zu unlösbaren Problemen geführt. „Es hilft doch niemandem, wenn Schüler im Regelunterricht sitzen

Unverständlich war und ist für den FPÖ-Bildungssprecher die Ablehnung sämtlicher FPÖ-Initiativen zur Installierung der Deutschförderklassen durch die schwarz-grüne Landesregierung. „Während die neue türkise KurzÖVP unsere Forderungen längst übernommen hat, macht die schwarze Wallner-ÖVP weiterhin Politik von vorgestern. Wer aber neue Vorschläge und zukunftsträchtige Ideen immer nur

blockiert, wird irgendwann selbst Vergangenheit sein“, so Waibel.

„Gute Sprachkenntnisse sorgen für eine bessere und schnellere Integration“ Neben der bildungspolitischen Komponente sieht der freiheitliche Bildungssprecher die Deutschförderklassen auch als wichtige Integrationsmaßnahme. „Gute Sprachkenntnisse sorgen für eine bessere und schnellere Integration der ausländischen Kinder und verbessern ihre Chancen in weiterer Folge am Arbeitsmarkt“, zeigt Waibel auf. (Entgeltliche Einschaltung)

Fällt Wahrzeichen um? Es wäre nicht der erste Baum in Dornbirn, der bei Arbeiten im Zentrum der Stadt umfällt! „Unsachgemäße Grabungsarbeiten gefährden die sehr alte Plantane direkt bei der Stiege zur Europapassage“, ärgert sich Umweltstadträtin Alton über die Baufirma und auch über die Stadtplanungsabteilung. „Die soll sich um den professionellen Schutz der städtischen Bäume kümmern. Es kann nicht sein, dass wir schon wieder einen Baum verlieren“, meinte sie. Bei Arbeiten im Kirchenpark und in der Schulgassse mußten bereits einige Bäume gefällt werden, die durch die unsachgemäßen Arbeiten Schaden genommen hatten. (red)

4.000 Euro Erlös Die Emser Herzdamen häkelten im letzten Jahr 25.060 Grannys, aus denen Decken, Sitzpolster, Schals und anderes wurden, die auf Märkten verkauft wurden. Nicht weniger als 4.000 Euro an Spenden kamen zusammen, je 2.000 Euro gingen an Familie Stoppel und Familie Begle, die speziellen Therapien zu zahlen haben. Mit dem Geld konnten eine Spezialtherapie sowie ein spezieller Gurt bezahlt werden. Auch in diesem Jahr wollen die Herzdamen wieder häkeln und Handarbeiten schaffen, um sie dann für den „guten Zweck“ zu verkaufen. (red)


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Mehr Sachlichkeit Der neue Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka über sein Amtsverständnis und seine Ziele. Vom hemdsärmeligen Macher in der Tagespolitik zum zweithöchsten Repräsentanten der Republik: Wie geht es Ihnen damit? SOBOTKA: Sehr gut. Die Funktion des Nationalratspräsidenten ist auf der einen Seite natürlich eine hohe Auszeichnung, auf der anderen birgt sie aber auch eine große Verantwortung. Da muss man sich natürlich vorher gut überlegen, ob man sich mit dem Amt identifizieren und es auch wirklich leben kann. Sie waren aber nie Abgeordneter im Nationalrat. Man übernimmt jede neue Funktion das erste Mal. Zudem ist mir der Parlamentarismus sehr vertraut und ich kenne die Anforderungen an einen Nationalratspräsidenten sehr gut. Von wem holen Sie Erfahrungen ein? Erst neulich habe ich mich mit Heinz Fischer über seine Erfahrungen und sein Amtsverständnis in seiner zwölfjährigen Tätigkeit als Nationalratspräsident unterhalten. Ich pflege auch generell eine sehr gute Gesprächsbasis zu allen Fraktionen. Sie haben Ihre Karriere auf Gemeindeebene begonnen. Wie sehen Sie das heute? Ich war zehn Jahre Gemeinderat und möchte kein einziges Jahr missen. Die Gemeinde ist der Ort, wo Demokratie direkt, hautnah und unmittelbar geschieht. Wenn man einen Beschluss im Gemeinderat fällt, erfolgt vonseiten der Bevölkerung eine unmittelbare Reaktion. Positiv wie negativ. Dem muss man sich dann auch unmittelbar und direkt stellen.

Nationalratspräsident Sobotka im Gespräch mit Chefredakteur Unterhuber: „Man sollte nur dann in die Politik gehen, wenn man die Menschen mag und für ihre Interessen eintreten möchte.“ Foto: Parlament

Und was war Ihre Schlussfolgerung daraus? Man sollte nur dann in die Politik gehen, wenn man die Menschen mag und täglich aufs Neue für ihre Interessen eintreten möchte. Was ist der Unterschied zwischen Kommunalpolitik und Bundespolitik? Die ideologische Sicht der Dinge hat in der Gemeinde nicht dieses Gewicht wie in der Bundespolitik. Auf kommunaler Ebene steht die Sachfrage im Vordergrund. Daraus folgt auch ein sachlicherer Umgang der Gemeindepolitiker miteinander. Ich halte das insgesamt für sehr wichtig: eine inhaltliche und ideologische Diskussion zu führen, aber nie den persönlichen Kontakt zu den Mitbewerbern zu verlieren. Damit leistet man einen Beitrag für den Zusammenhalt in einer Gesellschaft. Wird in der Bundespolitik zu viel gestritten? Die Österreicher sind, glaube ich, harmoniebedürftig und schätzen scharfe Worte nicht. Das ist auch gut so und daran

sollte sich auch die Bundespolitik orientieren. Eine Opposition wird immer etwas schärfer argumentieren müssen. Aber man kann unterschiedliche Positionen auch in einer guten, pointierten Form ohne Untergriffe und Polemik ausdrücken. Wie kann man das schlechte Image der Bundespolitiker verbessern? Indem man die sehr facettenreiche Arbeit der Abgeordneten aufzeigt. Die besteht ja aus weit mehr als der Teilnahme an einer Plenarsitzung. Etwa aus der Arbeit im Wahlkreis und den Tätigkeiten in den Gremien und Ausschüssen. Viele Parlamentarier publizieren auch wissenschaftliche Arbeiten. Ich will diese Vielseitigkeit der Öffentlichkeit aufzeigen und bin dazu auch schon mit den Klubobleuten in Kontakt. Sollten die Abgeordneten nicht auch Gesetze beschließen, die man versteht? Das ist eines meiner zentralen Anliegen. Dazu bedarf es natürlich auch bei unserer parlamentarischen Arbeit einer anderen Herangehensweise. Das beginnt bei ganz einfachen Dingen

wie verständlichen Fließtexten statt unzähliger Verweise, die nur noch ein Experte verstehen kann. Gesetze dienen den Menschen und sollten daher auch nachvollzieh- und lesbar sein. Gibt es für Sie eine Art VorbildParlament? Ich denke, dass die Debatten im Deutschen Bundestag in puncto Sachlichkeit eine Orientierung bieten können. Nicht falsch verstehen, ich halte Zwischenrufe durchaus für belebend in einer Debatte. Sie sollten aber nicht untergriffig, sondern pointiert sein. Der langjährige ÖGB-Chef Anton Benya hat als Nationalratspräsident lärmenden Abgeordneten einmal ein „Haltet’s die Pappn do unten“ zugerufen. Geht das? Nein, ganz klar! Und ich möchte das für mich auch ausschließen. Es ist ganz wesentlich, eine gewisse Beherrschung an den Tag zu legen. Sonst kann man auch von den 183 Abgeordneten nicht verlangen, ein sprachliches und kulturelles Niveau an den Tag zu legen. Interview: W. Unterhuber



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Was bedeutet Glück für mich?

Donnerstag, 25. Jänner 2018

Glück hat viele Gesichter und jeder kann glücklich sein

Glück haben bedeutet nicht automatisch glücklich zu sein. Glück kann man in manchen Formen kaufen, aber ob sich durch dieses gekaufte Glück Glückshormone einstellen ist eine rein subjektive Einstellung. In der Literatur und in der Wissenschaft wurde schon viel über das Thema Glück geschrieben, aber am Besten kann man den Begriff im alltäglichen Tun entdecken. Man muss nur dafür offen sein. (cm)

Martina Homann-Dellantonio ist Konditormeisterin, Chocolatière, Schokoladenverarbeiterin und Geschäftsführerin der Xocolat Manufaktur Bregenz. Über das Glück in Schokoladenform:

Manfred Hölzler schätzt an seinem Job nicht nur, dass er abwechslungsreich ist, sondern dass er damit den Menschen meist eine Freude bereiten kann. Seit 2012 ist Hölzler, ehemals im Polizeidienst, Fundamtsleiter beim Amt der Stadt Dornbirn. Täglich erlebt er glückliche Menschen, wenn diese ihre verlorenen Gegenstände wiederbekommen. „Natürlich kommt es auch vor, dass wir die Menschen enttäuschen müssen, da ihre verlorenen Gegenstände nicht abgegeben wurden. Somit hängt die Freude oder das Glück, das Verlorene wiederzubekommen, von einem ehrlichen Finder ab“, erklärt Manfred Hölzler. Wieder in den Arm nehmen... „Am schönsten ist es in strahlende Kinderaugen zu sehen, wenn sie ihr geliebtes Kuschelbärchen oder ihren Plüsch Hasen oder sonstiges Kuscheltierchen, welches verloren gegangen ist, wieder in den Arm nehmen können,“ freut sich Hölzler über zahlreiche „Glücksmomente“, die er in seinem Job als Fundamtsleiter sehr häufig miterlebt.

Foto: Elisabeth Bertsch (2x)

„Ich bin so froh und glücklich“ Gewisse Phrasen sind Manfred

Abgegebene Schlüsselbunde werden nach Monaten sortiert

Glück in Form von Pralinen...

Manfred Hölzler: hier im Fundamtskeller in Dornbirn Hölzler mittlerweile schon sehr vertraut: „Die meisten Menschen, denen ihre verlorenen Gegenstände wieder ausgefolgt werden, äußern Sätze wie „Mein Gott, hab ich Glück“ oder „Ich bin so froh und glücklich“, „Heute ist mein Glückstag“, sehr oft wird auch der heilige Antonius erwähnt, der bei der Wiederauffindung helfen soll.“ Verschieden und doch so gleich Der Fundamt Keller ist voll mit verlorenen Gegenständen. Am meisten werden Handys, Haus,Wohnungs- und Autoschlüssel, Geldtaschen, Dokumente wie Führerscheine und Personalausweise verloren bzw. beim Fundamt abgegeben. Laut Manfred Hölzler gibt es fast nichts, was beim Fundamt nicht als Fund abgegeben wird. So vielfältig die Gegenstände auch sein mögen, so einheitlich ist die Reaktion, Verlorengegangenes wieder zu bekommen, weiß Hölzler: „Auf jeden Fall verlassen jene Menschen, die ihre verlorenen Gegenstände wieder bekommen, zufrieden, erleichtert und glücklich das Fundamt.“ (eb)

Wann erleben Sie als Schokoladenverarbeiterin Glücksmomente? Den ersten Glücksmoment erlebe ich am Morgen beim Betreten der Manufaktur. Der Geruch von frischer Schokolade ist unverkennbar und wirkt bei jeder Stimmungslage positiv aufs Gemüt. Noch schöner ist es aber, einen frisch gegossenen Osterhasen aus der Form zu heben, wenn sich dessen Glanz und Duft entfalten, oder Schokoladetrüffel zu rollen. Wenn Kunden dann hineinbeißen und zufrieden lächeln, ist das natürlich auch für mich das höchste der Gefühle - dieses Lächeln wirkt ansteckend! „Schokolade macht glücklich“ - stimmen Sie diesem Spruch zu? Ja, voll und ganz! Einerseits enthält Schokolade über 600 verschiedene chemische Verbindungen, viele davon kann man riechen - jeder kennt den Geruch einer frisch angebrochenen Tafel Schokolade - oder eben auch spüren. So enthält Schokolade natürliche Stimmungsmacher wie Theobromin und Bausteine des Glückshormons Serotonin. Andererseits ist Schokolade ein unglaublich sinnliches Genussmittel: der knackige Biss, der zarte Schmelz auf der Zunge, die Aromenvielfalt am Gaumen. Beschert Ihnen Ihr Beruf stets Glück? Nicht jeder Tag ist gleich. Wenn

Martina Homann-Dellantonio: Geschäftsführerin bei Xocolat

Foto: Chris Gaethke

„Heute ist mein Glückstag!“

Foto: Chris Gaethke

Was haben die vier Menschen Martina, Veronika, Manfred und Wolfgang gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, denn sie alle haben unterschiedliche Berufe und Hobbys. Schaut man etwas genauer hin, kann man etwas entdecken, das nur sehr schwer zu beschreiben ist: die Vier haben das Glück zwar nicht gepachtet, aber sie machen andere Menschen und sich selbst mit ihrer Tätigkeit glücklich.

ein Osterhase mal nicht perfekt gelingt oder der Überzug der Pralinen nicht zufriedenstellend ist, dann hört man in der Manufaktur das eine oder andere Stoßgebet. Aber nachdem ich ja von Stimmungsaufhellern umgeben bin, greife ich einfach zu - zum Glück ist Schokolade auch Nahrung für die Nerven. Was gefällt Ihnen am Herstellen von Schokolade? Was ist das Besondere? Schokolade ist ein wunderbarer, ich traue es mich fast nicht zu sagen, „Werkstoff“. Nur wenn der richtige Temperaturverlauf exakt durchlaufen wird, bilden sich die richtigen Kristalle, welche der Schokolade den charakteristischen Biss, Knack und Glanz verleihen. Dies erfordert äußerste Genauigkeit und Disziplin. Als Belohnung erhalte ich eine Vielfalt an Produkten, die allesamt Genuss und Emotion transportieren. Und Menschen glücklich machen. (eb)


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Was bedeutet Glück für mich?

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Glück hängt nicht von Leistung ab Wolfgang Schallert aus Nüziders ist staatlich geprüfter Bergführer. Er hat schon unzählige Gipfel erklommen und zahlreiche Gruppen durch die Bergwelt begleitet. Das „Abzählen“ und „Abhaken“ von Gipfeln liegt ihm aber nicht. Für Schallert gilt: der Weg ist das Ziel. Das Glück ist für ihn nicht auf „dreitausend und irgendwas“ Metern zu finden. Mit Oberflächlichkeiten hat das Wandern und Bergsteigen für

Neues Leben - Glückshormone Veronika Nesler ist freiberufliche Hebamme im Raum Bludenz und Feldkirch bis Rankweil. Ihr Beruf erlaubt es ihr, viele besondere Glücksmomente miterleben zu dürfen. Inwiefern begegnet Ihnen Glück in Ihrem täglichen Tun als Hebamme? Wenn Eltern ihr Kind willkommen heißen, dann ist das nicht nur der Augenblick unmittelbar nach der Geburt, sondern es sind viele Momente in den ersten Wochen, es ist ein gegenseitiges „Beschnuppern“ und Kennenlernen, ein „Aneinder-Gewöhnen“ und „Ineinander-Verlieben“. Einfach eine magische Zeit, die von vielen unwiederbringlichen Glücksmomenten geprägt ist.

Foto: Veronika Nesler

Warum ist eine Schwangerschaft und speziell eine Geburt etwas so Bewegendes und Glückbringendes? Eine Schwangerschaft ist nicht nur im hormonellen Sinn eine aufregende Reise im Leben einer Frau, sie stellt das ganze Leben eines Paares und oft auch der engeren Familie auf eine neue Stufe. Völlig

neue Gefühle, große Freude, aber auch Ängste prägen diese Zeit, die in der Geburt ihren vorläufigen Höhepunkt findet. Der Körper wird durch die Hormone durch dieses Ereignis geleitet, und darum ist es wichtig, dass wir Hebammen und Geburtshelfer uns immer wieder bewusst machen, wie sehr wir dafür verantwortlich sind, die Rahmenbedingungen für das freie Walten der Hormone zu schaffen. Wenn die Frau unter der Geburt dabei unterstützt wird, zu ihrer inneren Stärke zu finden, macht das nicht nur weniger Interventionen notwendig, sondern der Stolz und das Glück, es „geschafft zu haben“, gibt so viel Mut mit auf den Weg, dass auch die erste Zeit mit dem Baby oft viel besser gemeistert wird. Wie ist es für Sie, wenn Sie erleben, dass ein kleiner Mensch das Licht der Welt erblickt? Die Geburt eines Kindes ist und bleibt ein Wunder für mich. Daran hat sich auch nach all den Jahren nichts geändert. Das ist für mich ein heiliger Moment. (eb)

Als Hebamme begleitet Veronika Nesler Schwangere und Eltern durch eine Zeit, die von vielen Glücksmomenten geprägt sein kann

Wolfgang Schallert wenig zu tun. Auf die Berge gehen, Sonne tanken und den Gipfel bezwingen - das ist für ihn nicht erfüllend bzw. geht es ihm um weitaus mehr als nur Klischees zu bedienen. „Wenn die Sonne zum Beispiel nicht scheint, ist dann der Tag schlecht? Ist es dann ein verlorener Tag?“ stellt Schallert in den Raum. „Die Geschenke, die uns die Natur- und Bergwelt gibt, lassen sich über den Tag verteilt finden. Viele haben allerdings verlernt, dafür ein Auge zu haben. Ich bezeichne Glück nicht als ein Gefühl oder eine Emotion. Für mich ist Glück eine innere Eigenschaft. Und eine Eigenschaft kann man sich aneignen. Ein Gefühl hingegen kommt und geht“. Schallert freut sich, wenn auch seine Kunden offen dafür sind: „Je größer der Horizont im Glücksbefinden meiner Kunden ist, umso mehr Möglichkeiten habe ich als Bergführer. Dann erreichen wir nicht nur den Gipfel, sondern hatten auch einen wahnsinnigen Ausblick, tolle Erlebnisse und schöne Stunden. Auch der Weg zum Gipfel ist wesentlich.“ Das Glück ist oft nicht „ganz oben“ Schallert betont, dass es im Nachhinein häufig nicht mehr entscheidend ist, auf wievielen Metern das Gipfelkreuz stand: „Oft sind es später beim Erzählen bestimmte Erinnerungen und bewusste Wahrnehmungen. Zum Beispiel diese Gams, die wir gesehen haben... Ich finde es wichtig, eine Bergtour nicht nur auf den Gipfel zu reduzieren.

Foto: Wolfgang Schallert

Für Bergführer Wolfgang Schallert ist Glück nicht am Berggipfel zu finden

Wolfgang Schallert liebt und schätzt die Berg- und Naturwelt Ziel erreicht: die Reaktionen „Die wenigsten zelebrieren das Ankommen am Gipfel wie einen Formel-Eins-Sieg,“ so Wolfgang Schallert über die ersten Reaktionen. Ich bemerke, dass die Menschen das langsam verarbeiten. Sie hatten ein Ziel und haben sich dort hingearbeitet, was auch vom Wetter und der Kondition abhängig ist. Die Verarbeitung all dessen kommt meist erst später. Es ist nicht so, dass man oben steht und einen Glücks-Jubel-Schrei von sich lässt. Man kann sich das nicht wie einen Lottogewinn vorstellen. Auf den Gipfeln ist es meistens wirklich sehr ruhig. Faszinierende Perspektiven Schon als Kind war Schallert davon fasziniert, wie ein Adler hinunterzuschauen. „Wenn ich in den Bergen bin, dann habe ich tolle Perspektiven. Das erklärt auch, warum mir der Gipfel nicht so wichtig ist. Es geht mir mehr um die Perspektiven. Ich will etwas erleben und sehen. Ich bin da vielleicht ein bisschen ein Außenseiter, aber ich möchte nicht dieses Gipfeldenken haben. (eb)

Rundum`s Glück Eine magische Zeit, die von vielen unwiederbringlichen Glücksmomenten geprägt ist.

Ich bezeichne Glück nicht als ein Gefühl oder eine Emotion. Für mich ist Glück eine innere Eigenschaft.

Veronika Nesler

Wolfgang Schallert

Am schönsten ist es, in strahlende Kinderaugen zu sehen.

Den ersten Glücksmoment erlebe ich am Morgen beim Betreten der Manufaktur.

Manfred Hölzler

Martina Homann-Dellantonio


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Emser Ultra nur für die Harten 46 Kilometer und 1.900 Höhenmeter mussten die Läufer absolvieren

Das ersten läuferische Highlight des Hohenemser Lauftreffs in diesem Jahr mussten die Teilnehmer des „Ultra“ drei Hausberge erlaufen: Den Dornbirner Karren, den Emser Hausberg und den Kummenberg. So kamen 46

Kilometer und sagenhafte 1.900 Höhenmeter zusammen. Bester in der unglaublichen Zeit von nur 4:32 Stunden war mit Andreas Gehrer, der Sieger des Laufes ins Gsohl, bei den Damen notierte Kathi Schichtl mit 5:20 Stunden die schnellste Zeit. „Ich hatte da einen kleinen Vorteil“, meinte sie als Organisatorin des „Ultra“. Sieg mit 62 Jahren Auf der kurzen Strecke, die „nur“ über eine Runde ging (21 Kilometer), gab‘s eine faustdicke

Unterberger Automobile GmbH & Co. KG Stiglingen 75 6850 Dornbirn 05572 23286

Foto: Lauftreff

Diesen Lauf schaffen wohl nur die Besten! Beim zweiten Hohenemser „Ultra“ waren 46 Kilometer und nicht weniger als 1.900 Höhenmeter zu laufen die Bestzeit von Andreas Gehrer lag bei 4:32 Stunden.

Der „Ultra“ war mit 30 Startern limitiert und ging über 46 Kilometer und 1.900 Höhenmeter. Überraschung in der allgemeinen Klasse: Johannes Rüdisser, mit 62 Jahren der Senior, gewann in der Zeit von 2:34 Stunden. Schnellste Dame war Karin Plachy, die nach 2:36 Stunden wieder zurück im Herrenriedstadion war. „Wir sind froh, dass alles reibungslos geklappt hat und dass alle Starter fit und gesund ins Ziel gekommen sind“, freut sich MathiasGaller – und Kathi Schichtl verspricht, dass es auf jeden Fall eine dritte Auflage des Ultras geben wird. „Die Resonanz ist überwältigend, wir können die Läufer doch nicht enttäuschen. Die Starterliste ist schon fast wieder voll“, lacht sie. „Auf jeden Fall haben wir ein paar Ideen, wie wir die Starter wieder überraschen können – aber mehr wird im Moment noch nicht verraten“, meinten sie. Den Abschluss des „Ultras“ bildete die gemütliche Kabinenparty im Herrenriedstadion - mit Pizza, Bier und Snacks wurden nicht nur die Sieger gefeiert. (red)


Donnerstag, 25. Jänner 2018

Kunstausstellung im Stadtbad begeistert Noch bis Ende Februar ist im Stadtbad Dornbirn die Ausstellung „Von klein bis groß“ von Jan Fuchshuber im Bade- und Saunabereich zu sehen. Die Ausstellung zeigt den künstlerischen Schaffensprozess von der Skizze aus Bleistift, über die Modelle aus Edelstahl bis hin zu zwei massiven Stammarbeiten aus Ulmenholz von 2,5 Metern Größe. Die Idee zu den Kunstwerken entwickelte Jan Fuchshuber bei seinen regelmäßigen Besuchen im Stadtbad – er ist als Kunstspringer und Saunagast quasi Stammgast. (red)

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Veranstaltungen Do 25. Jänner bis So 4. Februar 2018 Do 25. Jänner

8 - 12 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 9 Uhr Gian und Giachen und der furchtlose Schneehase Vincenz Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 16 - 17 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesepaten, Bibliothek Lustenau. 18 Uhr Projektwerkstatt Dornbirn Stadtbücherei, Dornbirn. 19 Uhr OpenIdea Design Talk inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn. 19 - 20.30 Uhr Depressionen bewältigen Selbsthilfegruppe, Selbsthilfe Vorarlberg, Dornbirn. 19.30 Uhr Körper und Seele (Teströl és lélekröl) FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19.30 Uhr Dein Weg Film, Spielboden Kino, Dornbirn.

Fr 26. Jänner

11-16.30 Uhr Jobmesse Fachschule Vorarlberg, Dornbirn. 15.30 Uhr Kasperle Kinder, Eltern-KindZentrum, Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 19 Uhr Frauen im Nationalsozialismus Vortrag, Salomon Sulzer Saal, Hohenems. 19.30 Uhr A Ghost Story Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 20 Uhr Benni Bilgeri Band Konzert, Gasthaus Engel, Dornbirn.

Sa 27. Jänner

10 - 13 Uhr Sexualpädagogischer Sprechtag Treff Dornbirn, www.fueranand. at, Info: 0664/88527434 10 - 14 Uhr Kochtreff Käsenudeln und Salat, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 16 Uhr Eislaufen Treff Dornbirn, www.fueranand.at 19.30 Uhr Teheran Tabu Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 20 Uhr Chicago Night Konzert, Spielboden, Dornbirn.

So 28. Jänner

10 - 14 Uhr Kochtreff Fischstäbchen und Kartoffelsalat, Treff Dornbirn, www. fueranand.at 15 Uhr Dornröschen Theater im Ohrensessel, Kindertheater, Kulturhaus, Dornbirn. 16 Uhr Café Danner Treff Dornbirn, www. fueranand.at 16 - 22 Uhr 25jähriges Bühnenjubiläum von Elke Maria Riedmann Reichshofsaal, Lustenau.

Mo 29. Jänner

19 - 20 Uhr Klassenabend Magdalena Grabher, Gesang, Rheintalische Musikschule Lustenau. 20 Uhr Wie das Leben beginnt, geht uns allen an Gesellschaftspolitischer Stammtisch, Kolpinghaus Dornbirn.

Di 30. Jänner

9 Uhr Der Fuchs sucht seine Socken Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 14 - 17 Uhr Deutschcafé ProKonTra Hohenems. 19 - 20 Uhr Klassenabend Petra Aichmann, Gitarre, Rheintalische Musikschule Lustenau. 19.30 Uhr Free Lunch Society Film, Spielboden Dornbirn. 19.30 Uhr Die Teilacher ... und wie es weiterging Lesung mit Michael Bergmann, Jüdisches Museum, Hohenems.

Mi 31. Jänner

9 Uhr Der schaurige Schusch Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 16 Uhr Achspaziergang Mädchen und Frauentreff, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 19.30 Uhr Guardians of the Earth Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 19 - 20 Uhr Klassenabend Gabriele Dieth, Klavier, Rheintalische Musikschule, Lustenau. 19 - 20 Uhr Klassenabend Andrea Kapun, Gesang, Sängerheim Konkordia, Lustenau.

Die lustigste Jahreszeit steht vor der Tür! Schicken Sie uns Ihre Faschings- oder Balltermine an info@rzg.at Die gesammelten Termine erscheinen immer unter den Veranstaltungen in Ihren Regionalzeitungen.

t Mehr Nähe geht nich

Regionalzeitungen

20 Uhr Jazzseminar Lehrerkonzert Jazzseminar Am Kehlerpark, Konzert, Dornbirn. 20.30 Uhr Herve Samb Jazz&, Spielboden, Dornbirn.

Do 1. Februar

8 - 12 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Das schrecklichste Monster der Welt Leseabenteuer, Stadtbücherei Dornbirn. 15 - 18 Uhr Multiples Sklerose Rheintal Selbsthilfe Dornbirn, Gasthaus s‘Time Out, Fussenegger Wirtschaftspark, Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 16 Uhr DIV Demokratie Repaircafé Stadtbücherei Dornbirn. 18 - 19 Uhr Klassenabend Sabine Kranabetter, Querflöte, Alte Schule Höchst. 18.30 - 20.30 Uhr Chronische Schmerzen Selbsthilfe Vorarlberg, Dornbirn. 19 - 22 Uhr Typo Cuvèe Motterfonts Weinedition, Druckwerk Lustenau. 19.30 Uhr Banana Pancakes and the Lonely Plants Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 19.30 - 21 Uhr AA Anonyme Alkoholiker offenes Meeting, Selbsthilfe Dornbirn, Pfarrzentrum Rohrbach, Dornbirn. 20 Uhr Markus Haid - Alaska Diavortrag, Kulturhaus, Dornbirn. 20 Uhr Augenblicke Kurzfilmabend, Öffentliche Bücherei, Hohenems. 20.30 Uhr Familie Lässig Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Gansch & Breinschmid - Bransch Konzert, wirtschaft, Dornbirn.

Fr 2. Februar

16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 17 - 18 Uhr Klassenabend Martina Wachter-Ebli, Blockflöte, Volksschule Kirchdorf, Lustenau. 18.30 - 19.30 Uhr Klassenabend Markus Ellensohn, Violine, Rheintalische Musikschule, Lustenau. 19.30 Uhr Casting Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 20 Uhr Open Stage Jamsession Nr. 47, ProKonTra Hohenems. 21 Uhr Italian Night Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.

Sa 3. Februar

14.30 Uhr 48. Internationale LustenauerCrosslaufserie Alter Rhein, Lustenau. 15 Uhr con.moto - Hänsel und Gretel Kinder, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr 120 BPM Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 21 Uhr Mother‘s Finest Konzert, Spielboden, Dornbirn.

Alles unter einem Dach

Freitag, 2. Februar, 19.30 Uhr, Pfarrkirche St. Konrad, Hohenems G‘schichten, Gospel & Blues mit George Nussbaumer und Markus Kreil, Benefizveranstaltung

So 4. Februar

10 - 11 Uhr Öffentliche Führung Dauerausstellung und Jüdisches Viertel, Jüdisches Museum, Hohenems. 11.30 - 12.30 Uhr Öffentliche Führung Fluchtweg - An der Grenze. Flucht in die Schweiz 1938-1945, Jüdisches Museum Hohenems.

Ausstellungen

Elfie Semotan bis 31. Jänner 2018, „Stillleben“, Flatz Museum, Dornbirn. Sechs auf einen Streich bis 31. Jänner 2018, Quadrart, Dornbirn. Dort, wo Ochs und Esel stehn. Papierkrippen aus zwei Jahrhunderten bis 4. Februar 2018, Stadtmuseum Dornbirn. Auf leisen Pfoten - Raubtiere des Alpenraums bis 17. Februar 2018, Sonderausstellung, inatura - Naturschau Dornbirn. Aljoscha - eine Biologie des Glücks bis 18. Februar 2018, Kunstraum Dornbirn.

Fasching in der Region

25. Jänner, 15 Uhr, Gemeindesaal Schwarzach: Kaffeekränzchen des Seniorenbundes. 26. Jänner, 20 Uhr, Kulturhaus Dornbirn: Narrenabend. 26. Jänner, 19.30 Uhr, Reichshofsaal: Faschingskonzert Rheintalische Musikschule. 27. Jänner, 20 Uhr, Otten-Gravour Hohenems: Sängerball unter dem Motto „Fiesta Mexicana“. 27. Jänner, 20 Uhr, Kulturhaus Dornbirn: Narrenabend. 27. Jänner, 20 Uhr, Spielboden Dornbirn: Chicago Night. 30. Jänner, 15 Uhr, Marktplatz Dornbirn: Absetzung des Dornbirner Stadtrates. Februar 2. Februar, 20 Uhr, Radsporthalle: Die Bürgermusik Hohenems und der Radsportverein laden zum zweiten Mal zum gemeinsamen Faschingsball. 2. Februar, 20 Uhr, Kulturhaus Dornbirn: Narrenabend. 2. Februar, 20 Uhr, Gemeindesaal Schwarzach: Redoute-Ball des Männergesangsvereins Schwarzach mit umfangreichem Programm. 3. Februar, 10.30 Uhr, Jazzseminar Am Kehlerpark, Dornbirn: Mäschgerle spielen auf! Faschingskonzert, Musikschule Dornbirn. 3. Februar, 14 Uhr, Hohenems, Machtübernahme im Werkhof mit Kinderprogramm. 3. Februar, 20 Uhr, Kulturhaus Dornbirn: Sechster und letzter Narrenabend der Dornbirner Fasnat-Zunft. 3. Februar, 20 Uhr, J.J. Ender-Saal, Mäder, Steirerball mit der Band „Vollguat“ aus der Steiermark. 3. Februar, 20.15 Uhr, Löwensaal Hohenems: 05576-Ball der Pfarren Altach und Hohenems mit DJ Dynam und „Moose Crossing“. 4. Februar, Hohenems: 14 Uhr Faschingsumzug mit After-Umzugsparty im Foyer des Löwensaals (ab 15 Uhr).


Donnerstag, 25. Jänner 2018 Wochenende

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Ärzte

Dornbirn Sa 27.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Dreibholz Johanna, Höchsterstr. 27, Dornbirn, Tel.: 05572/205070 So 28.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Spiegel Robert Jun. Moosmahdstr. 15, Dornbirn, Tel.: 05572/22430 Lustenau Sa 27.1., So 28.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Maksymowicz Karl Steinackerstr. 20, Lustenau, Tel.: 05577/83800

23 Zahnärzte

Dornbirn Sa 27.1., So 28.1. 9-11 Uhr Dr. Lenz Norbert Noldinweg 15, Hohenems, Tel.: 05576/75381

Apotheken

Dornbirn/Hohenems Sa 27.1. 8-12 und 18-8 Uhr Lebensquell Apotheke, Haselstauderstr. 29a, Dornbirn, Tel.: 05572/201120 12-18 Uhr Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 So 28.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke Kaulfus, Schlossplatz 5, Hohenems, Tel.: 05576/72335 10-12 + 17-19 Uhr Lebensquell Apotheke, Haselstauderstr. 29a, Dornbirn, Tel.: 05572/201120

Hohenems Sa 27.1., So 28.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Summer Guntram Graf-Maximilianstr. 5a Hohenems, Tel.: 05576/74343 oder 74368

Lustenau/Höchst Sa 27.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Engel Apotheke Grindelstraße 17a, Lustenau, Tel.: 05577/88080

Schwarzach Sa 27.1., So 28.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Denz Robert Bregenzer Straße 12 Kennelbach, Tel.: 05574/74395

So 28.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Rhein-Apotheke Kirchplatz 4, Höchst, Tel.: 05578/75391

Jubiläumsaufführung Die gebürtige Lustenauer Clownfrau Elke Maria Riedmann feiert ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum – und zwar an diesem Sonntag im Reichshofsaal. Aus diesem Anlass ist auch ihre Freundin und Komikerin Rosemie Warth mit dabei. Das Programm beginnt um 16 Uhr und beinhaltet drei Vorstellungen, zwischen den Vorstellungen sorgt die Band „Just for fun“ im Foyer für Abwechslung. (red)

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum

Katholische Kirche in Dornbirn Sa 27.1. 6.15 - 7.45 Uhr Sitzen in Stille, kontemplatives Gebet, Zazen: Wir wollen uns ganz von der Gegenwart Gottes finden lassen und lassen ihr Wirken zu, um zu dem zu werden, der wir in Wahrheit sind. Vor der ersten Teilnahme bitte Pfr. Dominik Toplek kontaktieren (0676 83240 8193). Pfarrheim Dornbirn Schoren Do 1.2. 9 bis 10.30 Uhr Eltern-Kind-Frühstück: gemeinsames Frühstück mit neuen Impulsen und Austauschgelegenheit mit anderen Eltern. Krabbel- und Spielemöglichkeiten für 0 bis 5-Jährige. Unkosten: 4 Euro pro Erwachsener, Pfarrheim Hatlerdorf Do 1.2. 6.15 - 7.45 Uhr Sitzen in Stille, kontemplatives Gebet, Zazen, Pfarrheim Dornbirn Schoren Sa 3.2. 18.15 Uhr Sitzen in Stille, kontemplatives Gebet, Zazen, Pfarrheim Dornbirn Schoren Werk der Frohbotschaft Fr 26.1. 19 Uhr auftanken: Bibelgespräche wollen zur Lebendigkeit beitragen. Die

Faschingskonzert Bereits zum siebenten Mal in Folge lädt die Rheintalische Musikschule an diesem Freitag zum Faschingskonzert in den Reichshofsaal ein. Dabei spielen drei unterschiedliche Formationen ein sehr unterhaltsames und auch abwechslungsreiches Programm von insgesamt einer Stunde. Das Kinderorchester unter der Leitung von Markus Ellensohn eröffnet den Abend, dann folgen die Jugendsinfonietta mit Evelyn Fink-Mennel sowie die „große Sinfonietta“ unter der Leitung von Dir. Doris Glatter-Götz, die die Trompetensolistin Julia Konzett, den Posaunisten Matthias Seewald und die drei Schlagzeugsolisten Clemens Hämmerle, Jana Bilgeri und Daniel Grabher begleiten. Im Einsatz ist dann auch noch Ivan Mataric mit viel Unterhaltungsmusik. Beginn ist um 19.30 Uhr. (red)

Theater im Ohrensessel bringt Dornröschen Am 28. Jänner packt der Dornbirner Stefan Libardi wieder seine zauberhaften Figuren aus und entführt im Kulturhaus (ab 15 Uhr) die kleinen Besucher in das Märchenland, genauer gesagt in das verwunschene Dornröschen-Schloss mit vielen Klappen, Türen und Überraschungen. Das „Theater im Ohrensessel“, gegründet im Jahr 1991, ist ein ganz wunderbares Erzähltheater. Neben dem gespielten und gesprochenen Wort verstärken die verschiedenen Figuren, Bühnenelemente, Musik und auch Klanginstrumente die Szenerie. Traumhafte Bilderwelten lassen der Fantasie freien Lauf. (red)


Donnerstag, 25. Jänner 2018

24 Treffen bieten verschiedene Zugänge zur Bibel und Hilfen, um dem eigenen Handeln Orientierung und Tiefe zu geben. Für die Teilnahme genügt das Interesse an der Bibel. Mit Pfr. Mag. Erich Baldauf, Haus der Gemeinschaft, Mähdlegasse 6, 6850 Dornbirn Mo 29.1. 18.30 Uhr Evensong: Jeden zweiten, vierten und fünften Montag im Monat gibt es den sogenannten Evensong. Es ist ein gesungenes Abendlob mit mehrstimmigen Liedern. Wer möchte, trifft sich bereits um 17.30 Uhr im Haus der Gemeinschaft zur Probe der ausgewählten Lieder, anschließend ist um 18.30 Uhr der Evensong in der Christus - Kapelle im Kaplan Bonetti-Haus.

Pfarre St. Martin

Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 26.1. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 28.1. 4. Sonntag im Jahreskreis: 8 Uhr Messfeier, anschließend Frühstück, 10.30 Uhr Familiengottesdienst – die Kinder sind herzlich als Mäschgerle willkommen. Anschließend laden die Minis zum Past-Essen ins Pfarrzentrum ein, 19 Uhr Abendmesse Di 30.1. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 31.1. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9.1512.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Tauftermine: Sonntag, 18.2.2018, 11.30 Uhr Sonntag, 18.3.2018, 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at

Pfarre St. Sebastian

Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel. 05572/22097 Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 25.1. Pfarrkirche: Anbetungsstunden von 8-11 und 14-21 Uhr Fr 26.1. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Watzenegg: 8 Uhr Messfeier Sa 27.1. Pfarrkirche: 18 Uhr Vorabendmesse mit X-Fest So 28.1. – 4. Sonntag im Jahreskreis Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse Kehlegg: 9.30 Uhr Sonntagsmesse Pfarrkirche: 10.30 Uhr Sonntagsmesse Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse Mi 31.1. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier von Frauen mitgestaltet Ansprechperson für Beerdigungen: Pastoralassistentin Ursula Lau: Tel. 0676/832 408 224

Pfarre St. Leopold

Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel. 05572/22513 Jeden Samstag: 18.30 Uhr Hl. Messe Jeden Sonntag: 9 Uhr Hl. Messe, 19.30 Uhr Hl. Messe

Werktagsmessen: Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr (Donnerstag im Advent entfällt) Jeden Dienstag: 18.30 Uhr Stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Rosenkranz Tauffeiern: Sonntag, 28. Jänner: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 25. Februar: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 18. März: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 15. April: 14.30 Uhr Hatlerdorf Gottesdienste und Veranstaltungen Fr 26.1. 19.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 05572/23344 Do 25.1. 19.30 Uhr Messfeier für Ehen und Familien Sa 27.1. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Pfr. Dominik Toplek So 28.1. 9 Uhr Messfeier mit Pfr. Dominik Toplek Mo 29.1. 9 Uhr Morgenlob Di 30.1. 9 Uhr Messfeier Mi 31.1. 19.30 Uhr Abendlob

Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 5572/23103 Do 25.1. 19 Uhr Messfeier, 20 Uhr Leo Tannergruppe Pfarrheim Fr 26.1. 8 Uhr Messfeier Kapelle Winsau mit Kaplan Hans Fink, 18.30 Uhr Rosenkranz 4. Sonntag im Jahreskreis Sa 27.1. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 28.1. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Mo 29.1. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr stille Anbetung bis 18 Uhr, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 30.1. 8.30 Uhr Messfeier Mi 31.1. 13-18 Uhr stille Anbetung, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalene, Ebnit So 28.1. Messfeier um 9.30 Uhr

Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 05572/23590 Fr 26.1. 7.15 Uhr Schülermesse, 10 Uhr Auferstehungsgottesdienst für Herrn Peter Haslwanter, 19 Uhr Anbetung Sa 27.1. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Wortgottesfeier So 28.1. 4. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr Messfeier mitgestaltet von den Singing Friends 1. Les: Dtn 18,15-20 2. Les: 1 Kor 7,32-35 Ev: Mk 1,21-28 Mo 29.1. 19 Uhr Rosenkranz Mi 31.1. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz

Franziskanerkloster

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen

Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen Pfortenzeiten und Beichtgelegenheit Mo bis Fr: 9 – 12 Uhr, 14-18 Uhr Sa: 9-12 Uhr

Pfarre Hasenfeld

Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr, St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre Rheindorf

Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 28.1. 4. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: Dtn 18,15-2 1 Kor 7,32-35 Evangelium: Mk 1,21-28 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Mo 29.1. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 30.1. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 31.1. Hl. Johannes Bosco: 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 11.30 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr

Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad

Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 25.1. Bekehrung des hl. Apostels Paulus, 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse Fr 26.1. Hl. Timotheus und Hl. Titus: 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 27.1. Hl. Angela Merici, Marien-Samstag: 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 28.1. 4. Sonntag im Jahreskreis: 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, währenddessen Wortgottesdienst für Kinder im Pfarrheim Di 30.1. 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst im Gebetsraum Vorankündigungen: „G’schichten, Gospel & Blues“ Benefizkonzert für die Dachsanierung St. Konrad mit George Nußbaumer und Markus Kreil (Kontrabass) am Freitag, dem 2.2.2018 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Konrad. 2. „05576-Ball“ der KJ’s St. Konrad und Altach am Samstag, dem 3.2.2018 um 20 Uhr im Löwensaal Hohenems; Karten gibt es um EUR 15,-- in den Pfarrbüros St. Konrad und Altach sowie bei der RAIBA Herrenried Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag und Dienstag: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Neuapostolische Kirche

Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 28.1. 9.30 Uhr - Gottesdienst Mi 31.1. 20 Uhr - Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde

Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rheintal.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen Sa 27.1. 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderdienst Jeden Donnerstag, 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 – 23 Uhr übergemeindlicher überkonfessioneller Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebetshaus Vorarlberg“


Donnerstag, 25. Jänner 2018

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Qualifizierung = Digitalisierung Neue Jobperspektiven für die Zukunft

Die Nachrichten-, Info- und Service- Apps von Facebook, Instagram, SnapChat, Twitter oder WhatsApp. Diese Anwendungen sind global in Verwendung und mitverantwortlich für die digitale Transformation, die sowohl unser Privatleben als auch alle Branchen in der Wirtschaft nachhaltig verändern werden. Ganze Geschäftsmodelle werden sich erneuern, wenn das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Intelligente Brillen, Service-Roboter, 3-D-Druck und selbstfahrende Autos die Pionierphase verlassen und parallel zur Mo-

dernisierung der Infrastruktur massenhaft ausgerollt werden. Um diesen Wandel aktiv mitzugestalten, brauchen die Unternehmen topausgebildete, neugierige und lernbereite Fachkräfte. In den kommenden Jahren und Jahrzehnten werden zahlreiche Bereiche des Arbeits- und Privatlebens von diesem Wandel erfasst werden. Im industriellen Bereich spricht man sogar von der vierten industriellen Revolution bzw. von Industrie 4.0, um die Tragweite der Veränderung darzustellen. Ist die Digitalisierung nun Segen oder Fluch? Auch hier kommt es immer auf die Sichtweise an und die Bereitschaft neue Dinge mitgestalten zu wollen. Wer also bereit ist, sich weiter zu bilden, muss sich auch zukünftig keine Sorgen machen. Jede Automatiesrungswelle in der Industrie und Wirtschaft wird dazu führen, dass gewisse Stellen abgebaut werden. Die

Grafik: Dr. Holger Schmidt

Wer glaubt, dass eine Ausbildung zum Zimmermann oder Landwirt nichts mit 0 und 1 zu tun hat, der hat längst das Rennen um einen guten Job verloren. Egal welche Berufsbranche man sich anschaut die Digitalisierung nimmt seinen Weg. Am Ende bleibt nur die Frage: Bin ich offen für diesen Weg oder bleibe ich auf der Strecke?

Frage bleibt aber offen, inwiefern ein Unternehmen und der betroffene Mitarbeiter bereit sind neue Wege für Arbeitsmodelle einzuschlagen. Je älter ein Mitarbeiter ist umso schwieriger der Wechsel. Genau dafür muss es aber auch zukünftig Ansprechpartner

geben, die betroffene Mitarbeiter berät und vermittelt. Denn eines darf im Digitalisierungszeitalter nicht passieren: Menschen die unter dem Deckmantel der Weiterbildung nicht mehr in den Arbeitsprozess integrierbar sind. (cm)


Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Lehrlinge go Olympia Lehrlinge der ARGE met helfen beim Austria House-Aufbau Olympia-Projekt mit acht Vorarlberger Nachwuchs-Arbeitskräften in Pyeongchang ist ein Erfolg auf allen Ebnen. Mit „Lehrlinge go Olympia“ wurde von Vorarlberg aus, ein einzigartiges Projekt realisiert. Acht Nachwuchs-Arbeitskräfte,  ein Lehrlingsausbildner und Martin Dünser, von dem die Idee stammt, brachen nach Pyeongchang in Südkorea auf, um dort innerhalb von drei Wochen das Austria House für die Olympischen Winterspiele 2018 aufzubauen. Lehrlingsprojekt ist ein voller Erfolg Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, zu zeigen, wie vielseitig eine Lehre ist und welche Möglichkeiten man in einer beruflichen Ausbildung ergreifen kann. Für viele der jungen Männer ist es ein Highlight ihrer Lehre, in Südkorea für das Österreichische Olympische Comité arbeiten zu können. Auch die Erfolgs-Philosophie des ÖOC spiegelt sich im Projekt wieder, denn das Haus dient als Plattform für die Marke ,Made in Austria‘. Das Projekt stellt sich als ein voller Erfolg heraus: „Ich habe nie an den Jungs gezweifelt, aber vor Ort haben sie alle Erwartungen übertroffen“, so Dünser, Geschäftsführer von get up!, einem Unternehmen in Götzis, das auf Prozessbegleitung und -entwicklung sowie Coaching von Lehrlingen, Unternehmen und Schulen spezialisiert ist.

Trotz Temperaturen weit unter null Grad, eisigem Wind und Schneegestöber lief alles nach Plan. „Es war schön zu sehen, wie rasch und reibungslos der Aufbau des Austria House voranschritt und dass dieses Stück Heimat bei den Olympischen Spielen mit Vorarlberger LehrlingsPower entstand“, ist ÖOCGeneralsekretär Peter Mennel vom Lehrlings-Projekt begeistert. Für alle Beteiligten war von vornherein klar, dass eine große Verantwortung mit dem

zeitgerechten Aufbau des Austria House verbunden ist. „Das Austria House ist ein Stück Österreich – es vereint Funktionalität mit Gemütlichkeit und der sprichwörtlichen heimischen Gastfreundschaft“, sagt Peter Mennel. Das Austria House ist bei Olympischen Spielen traditionell der Hotspot für Gäste aus Sport, Wirtschaft, Tourismus, Politik und Medien. Auch in Pyeongchang werden zahlreiche Olympiamedaillen-Gewinner, Ehrengäste sowie tausende Besucher im öffentlichen Bereich im Austria House erwartet. Ziel ist es, auf einer Fläche von 1200m2 für Österreich als Tourismus- und Wirtschaftsstandort zu werben. Starkes Team und Support Von 30. November bis 20. Dezember dauerte das Olympia-Abenteuer für die Lehrlings-Delegation. Mit im Team waren Lucas Bolter (Lehrlingsausbildner), Pasquale Nave, Luca Köppl, Philipp Klien und Danny Würder (alle von Wilhelm & Mayer Bau GmbH), Alexander Kathan (Mayer Glastechnik GmbH), Patrick Kathan (Salzmann Formblechtechnik GmbH), Theodor

Fohn und Martin Ilg (Fahrzeugbau Wohlgenannt GmbH). Die jeweiligen Betriebe erklärten sich bereit, ihre Lehrlinge während des Auslandaufenthalts weiter zu bezahlen. Auch alle sonstigen Kosten wurden mit Hilfe großzügiger Sponsoren gedeckt. Die Flüge sowie Organisation und Administration des Projekts wurden von der met (Metall, Elektro und Technik Gewerbe Vorarlberg) und get up! bezahlt, das ÖOC übernahm Kost und Logis, die Auslandsversicherung kam von der VLV (Vorarlberger Landes-Versicherung) und die Arbeitsbekleidung wurde von der Firma Aichner GmbH bereitgestellt. Zwei besondere Zuckerl gibt es nach der Rückkehr aus Südkorea: Edi Meyer, Besitzer des Aktivresorts Valavier in Brand, spendiert den Lehrlingen ein erholsames Wochenende im Valavier und das ÖOC lädt zur Lotterien Farewell Feier des Olympic Team Austria am 24. Jänner 2018, bei der die Sportler offiziell und live auf ORF 1 zu den Olympischen Winterspielen verabschiedet werden.


Donnerstag, 25. Jänner 2018

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Kinder verstehen lernen Das Berufsbild des Kindergartenpädagogen In Vorarlbergs Kindergärten fehlt immer mehr Personal. Etliche Gemeinden hätten bereits gemeinsame Notfallprogramme, um bei Urlaub oder Krankheit den Betrieb überhaupt noch gesetzeskonform aufrecht erhalten zu können. Wie kann solch ein Defizit zustande kommen? Man kennt im Vorfeld jeden neuen Geburtenjahrgang. Dazu kommen noch statistische Mittelwerte von Zuzügen oder Weggängen in den jeweiligen Gemeinden. Also könnte man auf Jahre hinweg planerisch präventiv handeln. Ein ähnliches Problem bahnt sich ja auch in den kommenden Jahren mit den Lehrern an. Für Hofrat Prof. Mag. Gerhard Frontull dem Direktor der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik kurz BAfEP ist ein weitsichtiges Denken in der Politik nicht ausreichend vorhanden. Aus seiner Sicht hat die BAfEP alles getan was nötig war um in einen solchen Engpass nicht zu kommen. Im kommenden Herbst starten zwei Kollegklassen um eben dieser Personalknappheit entgegenwirken zu können. Zusammen mit dem Land und dem Gemeindeverband plant die BAfEP Quereinsteiger speziell umzuschulen und zusätzliche Ausbildungsangebote anzubieten. Direktor Frontull möchte in diesem Zusammenhang aber auch betonen, dass die Öffnung der Kindergärten für die Dreijährigen zu einem zusätzlichen Personalbedarf geführt habe. Zudem arbeiten viele PädagogInnen und Assistentinnen in Teilzeit, um Familie, Beruf und Fortbildung vereinbaren zu können. Nach wie vor herrscht gerade in dieser Berufsgruppe ein erheblicher Männermangel, obwohl die Tendenz der Anzahl an männlichen Kindergartenpädagogen zunimmt. Derzeit sind sechs Buben in der fünfjährigen Ausbildung sowie drei Männer im Kolleg. Für Gerhard Frontull scheint das Image dieses Berufs in der Gesellschaft nach wie vor zu gering zu sein. Berufe im Bildungsbereich werden immer noch sehr häufig traditionell von Frauen ausgeübt. Finanzielle Gründe seien ebenfalls ein Thema. Grundsätzlich sollte immer wieder neu die Bedeutung und Wich-

außerfamiliären Einrichtungen verbringen, so Frontull.

Immer mehr Kinder bleiben immer länger in pädagogischen Einrichtungen und das erfordert mehr Personal. tigkeit dieses Berufs gerade heute betont werden, nachdem immer mehr Kinder immer mehr Zeit in

Im BAfEP in Feldkirch stehen drei Ausbildungsbereiche im Mittelpunkt: Die Elementarpädagogik, die Allgemeinbildung sowie Ausdruck, Gestaltung und Bewegung. In insgesamt zehn Klassen werden derzeit 272 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Hinzu kommen drei berufsbegleitende Kollegklassen, in denen 53 Erwachsene in einer dreijährigen Ausbildung zu KindergartenpädagogInnen ausgebildet werden. Ab Herbst 2018

wird es zwei neue Kollegklassen geben, wobei in einer Klasse eine neue Form der Ausbildung (Kolleg DUAL) in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Gemeindeverband und dem Land Vorarlberg angeboten werden wird. Zusätzlich gibt es an der Schule auch den fünf Semester dauernden Lehrgang für inklusive Elementarpädagogik (ehemals Soki-Lehrgang), der im Herbst 2018 neu beginnen wird. (cm) Mehr Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten erhalten Sie unter: www.bakip-feldkirch.at


Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Wilhelm+Mayer-Lehrlinge olympisch? Besondere Ausbildung beim ausgezeichneten Lehrbetrieb in Götzis Beim Bauunternehmen Wilhelm+Mayer ist man überzeugt, dass man sich um Lehrlinge bemühen muss, wenn man sie langfristig für das Unternehmen gewinnen will. Mit dieser Einstellung ist man bei den Götznern schon jahrelang erfolgreich. Ein Großteil der Polier- und Vorarbeiterpositionen und viele Facharbeiterstellen sind von Fachkräften aus der eigenen Ausbildung besetzt. Auch Karrieren neben der anspruchsvollen Leitung der Teams vor Ort eröffnen sich im Unternehmen, z.B. in der Bauleitung oder der Technik. Um dort, wo es wichtiges Schlüsselpersonal erfordert, nicht in erster Linie auf das spärlichen Angebot des Arbeitsmarktes angewiesen zu sein, investiert man schon seit Jahrzehnten in die Lehrlingsausbildung. Die Praxisausbildung, für die das

Unternehmen schon viele Male und dauerhaft mit dem Gütesiegel „ausgezeichneter Lehrbetrieb“ ausgezeichnet wurde, ist man bei Wilhelm+Mayer zuständig. Daneben besuchen die Lehrlinge die Berufsschule und vertiefen ihr Wissen im MAZ (Maurerausbildungszentrum). Dieser Mix an Bildung- und Ausbildung sind die Grundlagen für die Gesellenprüfung. Darüber hinaus ist es den Verantwortlichen bei Wilhelm+Mayer wichtig, auch den Spaß im Team zu vermitteln und die persönliche Entwicklung der Lehrlinge zu unterstützen. Gesellige Veranstaltungen wechseln dabei mit Seminaren zur Persönlichkeitsbildung und zum besseren Verständnis wirtschaftlicher Abläufe. Von einer guten Fachkraft in der Bauwirtschaft wird Eigenständigkeit ebenso erwartet, wie die Zusammenarbeit im Team. Ein eigener Lehrlingsbetreuer

begleitet die Lehrlinge durch ihre Ausbildung und steht bei Schwierigkeiten mit fachlicher und menschlicher Unterstützung direkt zur Verfügung. Eine eigene Lehrlingsbaustelle, bei der die Lehrlinge Abläufe und Bauleistungen selbst organisieren und durchführen, darf in der drei Jahre dauernden Ausbildung nicht fehlen. Lehrlingsprojekte, wie die Mithilfe bei der Erstellung des „Austria-House“ bei der bevorstehenden Winterolympiade in Pyeongchang in Südkorea, sind ebenso außergewöhnliche Erfahrungen, wie das Mitwirken bei einem karitativen Projekt in Armenien. Das sind unvergessliche Momente für junge Menschen. Chancen, die ihnen bei Wilhelm+Mayer geboten werden. Das Götzner Bauunternehmen, das in unterschiedlichsten Bausparten vertreten ist, bietet Ausbildungsmöglichkeiten

in den Lehrberufen: Maurer/ in, Tiefbauer/in, Straßenerhaltungsfachmann/frau, Betonfertigungstechniker/in und Baumaschinenmechaniker/in.

Info Waltraud Bertsch waltraud.bertsch@wilhelm-mayer.at T 05523/62081www.wilhelm-mayer.at



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Berufserfahrung von Vorteil „Bildungskonto“ öffnet neue Möglichkeiten In jungen Jahren den richtigen Beruf zu ergreifen ist nicht immer leicht. Manches Mal möchte man sich nach einer Ausbildung wieder verändern und eine Lehre absolvieren. Bisher war man dabei finanziell oftmals auf sich allein gestellt und musste nur mit einer Lehrlingsentschädigung auskommen. Mit 1. Jänner dieses Jahres trat eine neue Fördermöglichkeit im Rahmen des Vorarlberger Bildungszuschusses in Kraft. Wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden, kann nun auch für ein Lehrverhältnis in Vorarlberg ein „Bildungskonto“ in Anspruch genommen werden. Voraussetzung dafür ist, dass man vor Beginn der Lehre ein Jahr gearbeitet hat – davon die letzten sechs Monate in Vorarlberg - und einen wesentlichen Einkommensverlust hinnehmen muss.

Das Förderansuchen kann nach Beginn der Lehrzeit gestellt werden. Nach einem positiven Bescheid durch eine Kommission wird das „Bildungskonto“ für das gesamte Ausbildungsjahr ausbezahlt. Das „Bildungskonto“ für ein Lehrverhältnis beträgt pro Jahr 1440 Euro (= 12 Monate á 120 Euro).

Info und Kontakte Lehrlings- und Jugendabteilung der AK Vorarlberg Telefon 050/258-2300 oder E-Mail lehrlingsabteilung@ ak-vorarlberg.at AK-Förderwesen Marlies Fritsch Telefon 050/258-4214 oder E-Mail marlies.fritsch @ ak-vorarlberg.at


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Begegnen - bilden - bewegen Bildungshaus Batschuns Das Bildungshaus mit seiner einzigartigen Aussicht und Offenheit ist für viele Menschen ein idealer Ort für Weiterbildung: Vielfältiges Bildungsprogramm: Das eigene Bildungsprogramm zu den Schwerpunkten Erziehung, Persönlichkeit, Spiritualität und Theologie, Palliativkultur, Rund um die Pflege daheim, TANDEM – Hilfe für Angehörige von Menschen mit Demenz, interkultureller wie interreligiöser Dialog gelingt durch das Zusammenspiel von Teilnehmenden, qualifizierten Referierenden wie engagierten Mitarbeitenden. Das vielfältige Bildungsangebot will zum Innehalten und Nachdenken

anregen, Perspektiven eröffnen und die Freude am Leben fördern. Zu Gast sein: Zahlreiche Firmen und Institutionen nutzen die ruhige Lage wie die angenehme Atmosphäre für Klausurtagungen oder andere Formen der Weiterbildung. Das Haus bietet Seminarräume in unterschiedlicher Größe sowie Verpflegung und Unterkunft. Bei uns sind auch Tagesgäste sowie Gäste auf der Durchreise herzlich willkommen. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Kunstausstellung Ronja Svaneborg Jänner – April 2018 Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 17 Uhr und Sa 8 – 12 Uhr

Berndt Riedmann Medienberater 0676/4413795 berndt.riedmann@rzg.at

Darko Brajovic Medienberater 0699/10522664 darko.brajovic@rzg.at

Peter Bertole

tt lgaubla Ihr Wa t Produk ist ein der

Geschäftsführer 05522/72330-40 0676/7032240 peter.bertole@rzg.at

44,5% Reichweite in Vorarlberg 144.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016/2017

www.rzg.at

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Das Technikland Vorarlberg m

Über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zähl

Vorarlberg ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Fleckchen Erde. Doch speziell, wenn es um Technik geht, ist das umtriebige Ländle im Vierländer-Eck zwischen Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz ein Big Player. Die über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zählen mit über 16.000 MitarbeiterInnen und Niederlassungen auf allen Kontinenten zu den internationalen Marktführern in ihren Branchen. Pro Jahr stellen sie Produkte im Wert von knapp vier Milliarden Euro her. Davon werden weit über 90 Prozent in die ganze Welt exportiert. Hervorragende Rahmenbedingungen, von denen auch junge Talente profitieren. Egal ob Lehre, HTL oder Studium – mit praxisnahen Ausbildungswegen und einem breiten Angebot an

beruflichen Möglichkeiten wird im Technikland Vorarlberg schon jetzt Zukunft gemacht. Die Lehre - Ein Vorzeigemodell Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg. Damit absolvieren sie eine international hoch angesehene Ausbildung, die sich sogar ExpertInnen aus der EU und den USA zum Vorbild nehmen. „Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge die besten Chancen auf tolle Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht“, so Mag. Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M.. Voraussetzung für einen der begehrten Lehrausbildungsplätze sind die neun absolvierten Pflichtschuljahre. Viel wichtiger allerdings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt abgeschlossen wurde, ist

Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen. Ganzheitliche Lehrlingsausbildung In der Ausbildung wird nicht nur fachliches Wissen vermittelt, auch menschliche Werte sind in

Nimm deine Zukunft selbst in die Hand -------------

Jetzt informieren: www.technikland.at ------------Julia Tschütscher Hans Künz GmbH, Hard

der heutigen Berufswelt unverzichtbar. Denn erst das Zusammenwirken aller Fähigkeiten schafft die Grundlage, Beruf und Leben souverän zu gestalten. Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten Heute lernt man ein Leben lang.


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macht Zukunft

m Technikland Vorarlberg. Darum stehen im Technikland Vorarlberg nach einer erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung neben spezifischen innerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten viele weitere Optionen zur Verfügung: etwa die Berufsreifeprüfung, die HTL oder ein Studium.

„Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge im Technikland Vorarlberg beste Karrierechancen.“ Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg

Fotos: V.E.M., Technikland Vorarlberg

len über 16.000 MitarbeiterInnen

Das Technikland Vorarlberg in Zahlen Die Unternehmen der V.E.M. (Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie) engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im Technikland Vorarlberg. • über 100 V.E.M.-Betriebe • über 30 unterschiedliche Lehrberufe • rund 1.800 Lehrlinge in Ausbildung

Kilian Strasser BERTSCHenergy, Bludenz

Noah Staudacher Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt


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Jobs mit Aussichten SPAR Vorarlberg sucht 80 Lehrlinge SPAR ist ein zu 100 Prozent österreichisches Unternehmen, zählt zu den Top-Arbeitgebern des Landes und ist mit derzeit über 2.300 beschäftigten Lehrlingen in Österreich der größte private österreichische Lehrlingsausbildner. Jedes Jahr bietet SPAR rund 900 neue Karriere-Chancen für Jugendliche im Handel. 2018 werden in Vorarlberg 80 Lehrstellen besetzt. Die SPAR Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches Handelsunternehmen und bietet einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunft. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Extras, wie Zusatzprämien über 4.500 Euro, den gratis B-Führerschein und spannende Zusatzausbildungen.

Wer die Wahl hat… Kein anderes Handelsunternehmen in Österreich bietet eine so große Vielfalt in der Ausbildung an: Bei SPAR, INTERSPAR und Hervis können Jugendliche aus 20 verschiedenen Lehrberufen ihren Traumberuf wählen und in einem tollen Team lernen was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, eigenes Geld zu verdienen und Erfolg zu haben. Ob im Einzelhandel, der Gastronomie oder in der IT – Jugendliche haben im regional fest verankerten SPAR-Konzern Top-Chancen auf einen sicheren Job im Handel, zu dem niemand weit pendeln muss. Prämien und gratis B-Führerschein SPAR zahlt zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu.

Für gute Berufsschulzeugnisse winken sogar Prämien von bis zu 218 Euro. So können sich Jugendliche während ihrer Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit außerdem gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR den B-Führerschein bezahlt. Über den Tellerrand blicken Ob in den SPAR-Akademie-Klassen in den Bundesländern oder in der SPAR-Akademie Wien: Praxisnahes Arbeiten wird in der Ausbildung bei SPAR großgeschrieben. Daher entwickelt das Unternehmen das zukunftsweisende Ausbildungsprogramm laufend weiter und integriert außergewöhnliche Zusatzausbildungen, wie Käse-Expertinnen, Fairtrade-Botschafter, Bio-Expertinnen oder Green Champions in den Lehrplan. Diese ermöglichen es den Jugendlichen über den Tellerrand zu blicken und sich so abseits des regulären Lehrplans weiteres Wissen anzueignen – denn im Lebensmittelhandel sind Fachprofis gefragt. WhatsApp als Recruiting-Tool SPAR bietet WhatsApp als individuelles Recruiting-Tool an – dies ist in Österreich bisher einzigartig.

Die Jugendlichen können ihre Fragen über die Lehre bei SPAR über WhatsApp direkt unter 0650/5617345 an den Lehrlingsverantwortlichen für Vorarlberg richten und erhalten innerhalb von 24 Stunden Feedback. Vom Lehrling in die Chefetage Karriere nach der Lehre ist nicht nur ein Slogan, sondern bei SPAR gelebte Realität. Unzählige Beispiele beweisen, dass die Chefetage ein erreichbares Ziel ist.

Zum Beispiel haben sehr viele der heutigen SPAR-Gebietsleiterinnen und -Gebietsleiter bei SPAR Vorarlberg die Lehre zur Einzelhandelskauffrau/zum Einzelhandelskaufmann absolviert. Wer seine berufliche Zukunft jetzt in die Hand nehmen will, bewirbt sich ab sofort entweder direkt im SPAR-Supermarkt, EUROSPAR-Markt oder INTERSPAR-Hypermarkt in der Nähe sowie online auf www.spar.at/ lehre. (Entgeltliche Einschaltung)

Fotos: SPAR/MEDIArt

Jobs mit Sicherheit, Jobs mit Aussichten und Jobs mit Zukunft – dafür steht SPAR als Arbeitgeber sowie als Lehrlingsausbildner von derzeit rund 3.400 Lehrlingen im In- und Ausland, davon über 2.300 Lehrlingen in Österreich. Damit die SPAR-Familie weiterwächst, bietet SPAR Vorarlberg auch im neuen Jahr 80 Lehrplätze an. Wer Freude am Kontakt mit Menschen hat und offen für Neues ist, ist bei SPAR genau richtig. Aufstiegschancen nach der Lehre gibt es genug.

Mit über 100 Märkten in Vorarlberg findest du garantiert eine Lehrstelle in deiner Nähe.

SPAR Vorarlberg bildet jedes Jahr 80 Lehrlinge in 14 verschiedenen Lehrberufen aus.


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Ausbildung mit Zukunft Mit Meisterbäcker Ölz seine eigenen Brötchen verdienen Beim Ölz Meisterbäcker hat die Aus- und Weiterbildung von Nachwuchsfachkräften höchste Priorität. Hierbei legt das Unternehmen größten Wert auf ein Top Niveau. So haben die bei Ölz angebotenen Lehrausbildungen zum Bäcker, Lebensmitteltechniker und Elektrotechniker zum wiederholten mal das Zertifikat „ausgezeichneter Lehrbetrieb“ erhalten. In den kommenden Wochen finden wieder die begehrten Schnuppertage statt. Am besten gleich anmelden! Ölz der Meisterbäcker fördert aktiv seine Mitarbeiter, die auf dem 2.Bildungsweg den Lehrabschluss nachholen. So haben in den letzten Jahren mehrere Hilfs- und Anlernkräfte den Weg zur anerkannten Fachkraft als Betriebslogistiker, Bäcker und Lebensmitteltechniker geschafft.

Seit dem letzten Jahr bietet Ölz das 1-jährige Trainee - Programm für junge Talente der Lebensmittelbranche an. Bei diesem

intensiven Training on the job lernen die jungen Nachwuchskräfte Produktionssystemen, Qualitätsmanagement und

Produktentwicklung kennen. Ölz der Meisterbäcker hat tolle Angebote geschaffen – ein näherer Blick lohnt sich!


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Ausbildung mit Lernkonzept Unser Nachwuchs ist uns wichtig. Alle KRAL Lehrlinge erhalten eine Ausbildung auf Top-Niveau und wenn nötig Unterstützung nach dem neuen KRAL-LernKonzept. Neben der Vermittlung der fachlichen Kompetenz ist es uns wichtig, dass unsere Lehrlinge Weiterbildungen in den Schlüsselqualifikationen wie Kooperationsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein erhalten. Abgesehen davon werden bei KRAL speziell schulisch schwächere Lehrlinge in Richtung Lern-Kompetenz erfolgreich unterstützt. Einfach gesagt, helfen schulisch starke Lehrlinge nach dem KRAL-Lern-Konzept jenen, die sich schwerer tun. In speziellen Trainings erfahren die ausgewählten Lehrlinge was wichtig ist und wie sie erfolgversprechend „lehren“. Das Konzept hat sich bereits bewährt und wird nun weiter ausgebaut und fortgesetzt. Vor kurzem fand für die bereits

Foto: Bianca Goldmann

KRAL-Lehrlinge auf den Spuren der Motivation

aktiven Lehrlings-Coaches, aber auch für jene, die neu dazugekommen sind, ein weiteres Training zum Thema „Auf den Spuren der Motivation“ unter Anleitung der erfahrenen Trainerin

Bianca Goldmann statt. Begleitet wird das Projekt von den Lehrlingsausbildern. Es ist eine wertvolle Herausforderung, von der alle profitieren, sowohl die jeweiligen Lehrlings-Coaches als auch

die Lehrlinge welche die Unterstützung erhalten. Auf diese Art werden Lücken geschlossen und Brücken gebaut. Eine gute Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft.


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Bildung und Weiterbildung für alle im Land Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Das gilt nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene die sich weiterbilden wollen. Die Volkshochschulen Vorarlbergs bieten mit zahlreichen Kursen diese Möglichkeit. Im Gespräch dazu Geschäftsführer der VHS Vorarlberg, Mag. Stefan Fischnaller. Anzeiger: Herr Fischnaller – die Volkshochschulen in Vorarlberg haben insgesamt über 25.000 Menschen mit den Kursen erreicht. Welchen Stellenwert hat die Volkshochschule in Vorarlberg? Fischnaller: Das vergangene Jahr 2017 war für die Vorarlberger Volkshochschulen ein hervorragendes Jahr: 10% mehr Teilnehmer nahmen an 12% mehr Veranstaltungen teil. In Zahlen: 31.000 (28.300 im Jahr 2016) Personen besuchten 2.484 (2.214) Veranstaltungen der Besonders Volks­hochschulen. auffällig ist auch die um 5% gestiegene Anzahl an Teilnahmeeinheiten (verglichen mit dem letzten Jahr), 32% Steigerung sogar im Vergleich zum Jahr 2015. Diese Zahlen sind zurückzuführen auf längere, intensivere Kurse und zeigen einmal mehr, dass bei den Volkshochschulen Dinge geplant werden, die tatsächlich ankommen! Anzeiger: Wen sprechen Sie mit den Kursen gezielt an? Fischnaller: Die Vorarlberger Volkshochschulen sind der größte Bildungsträger des Landes, sie bieten im Frühjahr 2018 wieder mehr als 1.000 Veranstaltungen und ein überaus interessantes Programm: Gesellschaft und Kultur, der Zweite Bildungsweg, Naturwissenschaften, Technik und Umwelt, berufliche Bildung, Sprachen, Kreativität und Gestalten sowie Gesundheit und Bewegung sind die breite Palette des Angebots. Schwerpunkte der Volkshochschultätigkeit sind traditionell auch Kreativität und Gesundheit. Daneben stehen die Volkshochschulen des Lan­des aber auch für Basisbildungskurse, für den Zweiten Bildungsweg und für Deutsch Integrationskurse. Die Volkshochschulen

sind mit ihren Zweigstellen im ganzen Land präsent. Wir sind mit unseren Kursen nicht nur in den Zentren, sondern auch in den Talschaften des Landes präsent. Wir gehen in Schulen, in Pfarrheime oder in Vereinslokale, um unsere Kurse möglichst wohnortnahe und bei den Menschen anzubieten. Dabei achten wir auf sozial verträgliche Preise, damit jeder und jede Vorarlbergerin sich auch weiterbilden kann. Anzeiger: Es gibt auch spezielle Kurse für Kinder. Ist das ein Zusatzangebot zum Schulalltag und dem Vereinsleben? Fischnaller: Spezielle Kurse für Kinder gibt es, um besondere Fähigkeiten der Kinder zu fördern, aber auch um Spaß am Lernen zu vermitteln. Manchmal geht es auch um Nachhilfe und Zusatzangebote zum Schulalltag. Damit möchten wir schwächere Schüler unterstützen. Anzeiger: Und wer bietet die Kurse an – sprich welche Personen? Fischnaller: Im Prinzip kann Jeder und Jede Kurse in der Volkshochschule anbieten, wenn Sie eine entsprechende Erfahrung hat und eine entsprechende Ausbildung mitbringt. Wichtig ist uns auch immer der Umgang mit gemischten Gruppen und die Erfahrung in der Arbeit mit Erwachsenen. Anzeiger: Wenn man sich das Kursprogramm gerade für 2018 anschaut, dann ist das Programm enorm vielfältig und breitgefächert. Welche Strategie steckt dahinter? Fischnaller: Tatsächlich, das Programm der Volkshochschulen ist sehr vielfältig, sehr breit gefächert. Wir legen darauf Wert von Babyschwimmen bis zum Seniorenturnen und vom Montafon bis in den Bregenzerwald und Hörbranz Veranstaltungen zu haben. Anzeiger: Wie sind die Kurse preislich gestaffelt? Gibt es eine Obergrenze? Fischnaller: Wir versuchen so gut wie möglich sozialverträgliche Preise zu gestalten damit auch wirklich jeder und jede sich die Kurse leisten kann. (cm)

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Ausbildungsexperte KommR Egon Blum „Wer unserer Jugend vertraut und ihr das auch beweist, wird von ihr nicht enttäuscht.“ Vor knapp drei Jahren haben wir den „Lehrlingspapst“ KommR Egon Blum zur Lehrlingssituation im Land befragt. Wie sieht die Situation jetzt aus? Ist sie besser, schlechter oder hat sich gar nichts verändert? Teil 1

Erstjahrlehrlingszahlen in Vorarlberg. Im Dezember 2008 hatten wir in Vorarlberg 2.497 Erstjahrlehrlinge Im Dezember 2017 hatten wir 2.279 Erstjahrlehrlinge – minus 218 = 9% gegenüber 2008

Von Christian Marold

Im Gegensatz zu den Gesamtlehrlingszahlen haben die Erstjahrlehrlinge seit einem Jahr (Dezember 2016) ca. 6% zugenommen, wodurch das derzeitige Gesamtminus bei den Erstjahrlehrlingen gegenüber 2008 mit 9,0% merklich – erfreulich - weniger geworden ist.

Anzeiger: Herr Blum - vor fast genau drei Jahren haben wir schon einmal ein Interview über die Lehrlingssituation in Vorarlberg und Österreich geführt. Damals waren Sie zusammenfassend kritisch-optimistisch, wenn ich das so ausdrücken darf. Nach drei Jahren der Beobachtung: Wie hat sich die Situation am Lehrlingsmarkt und auch für die Lehrlingsanwärter verändert und wie ist der IST-Stand? Blum: Es ist positiv auffallend, welches Engagement seitens vieler Unternehmen, der Sozialpartner und auch der Politik erkennbar ist, um die Fachkräfte- und Lehrlingssituation in Vorarlberg zu verbessern. Das österreichische duale Ausbildungssystem ist nach wie vor eine wichtige Komponente in unserer Bildungslandschaft, die von tausenden gut ausbildenden Unternehmen zur Stärkung der Wirtschaft genutzt wird und vielen jungen Menschen Perspektiven eröffnet. Gerade deswegen, weil das duale System für Österreich so wichtig ist, ist es erforderlich, wiederholt Standortbestimmungen zu machen, um zu sehen, was sich in unserem Ausbildungssystem getan hat bzw. tut. Die von mir 2015 „kritisch-optimistisch“ dargestellte Situation hat sich, wie die nachstehend angeführten Zahlen belegen, unterschiedlich entwickelt. Fakten: Die Gesamtlehrlingszahlen sind auch in Vorarlberg bis heute weiter sinkend. Im Dezember 2008 hatten wir in Vorarlberg 8.175 Lehrlinge. Im Dezember 2017 hatten wir in Vorarlberg 7.028 Lehrlinge – minus 1.147 = (14,0 %) gegenüber 2008

Da die Demographie (Rückgang der 15-Jährigen) in Vorarlberg nur um 9,7 % gesunken ist, also weit geringer, wie die durchschnittliche Demographie in Österreich mit minus 23,8%, ist es Vorarlberg gelungen, die Abweichungen zur Demographie bis auf 0,7% auszugleichen. Die angeführte Entwicklung ist eine positive Trendwende bei den Erstlehrlingszahlen. Die große Herausforderung wird sein, die viel zu hohen Lehrabbrüche und Durchfallquoten stark zu reduzieren. Als ernsthafte Problematik gilt für mich nach wie vor der enorme Rückzug von Unternehmen, die sich von der Lehrlingsausbildung gänzlich verabschiedet haben. Österreichweit von 39.606 zurück auf 29.164 = - 10.442 (-26,3%) In Vorarlberg von 2.435 zurück auf 1.908 = - 527 (- 21,6%) Aus meiner Sicht resultiert diese folgenschwere Entwicklung neben der zu geringen Anzahl an guten Lehranwärtern, auch aus der mangelnden finanziellen Unterstützung jener Unternehmen, die bereit wären, Jugendlichen einen Lehrplatz anzubieten. Eine Ausbildung nach dem heutigen Stand der Erfordernisse überfordert die finanzielle Belastung vieler Unternehmen, insbesondere jene der Klein- und Mittelbetriebe.

Für mich ist allerdings nicht nachvollziehbar, warum ein seit Jahren in Vorarlberg angebotenes Lehrstellenfördermodell von den Unternehmen nicht angenommen wird. Das Modell sieht vor, dass Betriebe Lehranwärter mit Wissensmankos aufnehmen können, die in der Folge für sechs bis 12 Monate in einem ÜAZ- (Überbetrieblichen Ausbildungszentrum) eine Erstausbildung machen. Das Unternehmen übernimmt den Lehrling in der Folge nur, wenn dieser bis dann seinen Ansprüchen gerecht wird. Falls nicht, wird die Ausbildung bis zum Lehrabschluss vom ÜAZ übernommen. Das bedeutet, dass der Betrieb einerseits null Risiko eingehen muss, wenn er einen schwachen Lehranwärter aufnimmt, andererseits aber eine Chance hat, einen guten Lehrling zu bekommen.

... wird der steigende Mangel an lernfähigen Lehranwärterinnen und Lehranwärtern zu einem Megaproblem. Egon Blum

Wichtige Anmerkung: Da sich die Zahl der 15-Jährigen, mit Ausnahme des Jahres 2017, in den nächsten 10 Jahren - laut Statistik Austria - nicht erhöht, sind aus der Einfluss-Komponente „Demographie“ keine Erleichterungen zu erwarten. Es ist wichtig zu erkennen, dass sich der bereits bestehende Druck auf die Fachkräftesituation noch weiter zuspitzen wird. Dass das für 2018/19 und die nachfolgenden Jahre prognostizierte Wachstum von über 2% logischerweise noch mehr und bessere Fachkräfte erfordert, die ihre Fach- und Sozialkompetenzen aus dem Bereich der dualen Ausbildung erwerben, liegt auf der Hand. Des Weiteren gilt es, die steigende Zahl der in Pension gehenden Fachkräfte zu ersetzen.

Anzeiger: Der Vorarlberger Wirtschaft geht es im Vergleich zu anderen Regionen sehr, sehr gut. Was sollte man auch im Hinblick einer fundierten Ausbildung tun, damit dieses Niveau erhalten bleibt? Blum: Neben den schulischen und universitären Ausbildungswegen ist die duale Ausbildung gleichermaßen gefordert, ihre Bildungsziele auf künftige nationale und internationale Herausforderungen auszurichten. Dementsprechend werden in der Lehrlingsausbildung, neben dem stark zunehmenden Einflussbereich der Digitalisierung, viele neue, branchenbezogene Technologien, die zukunftsweisend sind, zur Vermittlung anstehen. Sowohl innerhalb der eigenen Branche als auch branchenübergreifend, müssen noch gezielter gemeinsame Anstrengungen eingeleitet werden. Die Weiterentwicklung der Vernetzung zwischen der Wirtschaft und den schulischen Bildungsbereichen, inklusive der Lehre, muss fortgesetzt werden. In Anbetracht des noch immer zunehmenden Fachkräftemankos und den positiven Wachstumserwartungen, insbesondere in Vorarlberg, wird der steigende Mangel an lernfähigen Lehranwärterinnen und Lehranwärtern zu einem Megaproblem. (Weiter im Interview aus Seite 42)


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Zu Gast in der Riedenburg Tag der offenen Tür in der Traditionsschule Sacré Coeur Bregenz Auch heuer ist es wieder soweit. Am Samstag, dem 27. Jänner 2018 öffnet die Riedenburg von 8 bis 13 Uhr ihre Tore. Deshalb: rot anstreichen und vorbeikommen. Anlässlich des Tages der offenen Tür sind wieder alle Interessierten eingeladen, sich ein Bild vom Schulcampus Riedenburg zu machen: Und auch heuer gibt es wieder zahlreiche Neuerungen, die das Publikum erwarten: Projekte, Wettbewerbe, Präsentationen. Koedukation ab 2018/19 Dass die Riedenburg mit der Zeit geht und die Bedürfnisse der Gesellschaft erkennt, zeigt die wichtigste Neuerung für das Schuljahr 2018/19: Ab diesem Jahrgang werden die Schulen Riedenburg aufsteigend koedukativ geführt. Das bedeutet, dass in den ersten Klassen auch Buben aufgenom-

reiche Aktivitäten, bei denen die Schülerinnen in der Schule, aber auch im Job zu überzeugen vermögen. Details am Tag der offenen Tür: Unterricht live, Schulalltag und Lehrer/innen und Schülerinnen, die Frage und Antwort stehen. Interessiert? Mach dir ein Bild: Am „Tag der offenen Tür“ am 27.1.2018 von 8-13 Uhr. (Entgeltliche Einschaltung) men werden. 3-Säulen-Modell Im Schulcampus sind eine Volksschule, eine gymnasiale Langform und eine HLW vereint. Komplettiert wird das Angebot durch ein Internat und eine Tagesheimschule. Die Volksschule zeichnet sich durch den besonders persönlichen Umgang mit ihren SchülerInnen aus. Neben zahlreichen

Projekten unterrichten in den Klassen außerdem Native Speaker. Bei den Älteren im Gymnasium wird schon seit vielen Jahren nach dem „3-Säulen-Modell“ unterrichtet. Darin sind zahlreiche individualisierte Lernformen und projektorientierter Unterricht enthalten. Weiteres Highlight: die HLW. Dass dieser Schultyp am Puls der Zeit ist, beweisen zahl-

Info www.schulenriedenburg.at facebook.com/schulenriedenburg/


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Die eigene Begeisterung weitergeben Der Weg zum Lehrlingsausbilder bei Meusburger begann für Dominik Köb schon in seiner Kindheit. Bereits in jungen Jahren nahm ihn sein Vater regelmäßig mit zur Arbeit und weckte so sein Interesse für die Metall-Industrie. Besonders die großen Maschinen in den Produktionshallen hatten es dem Schwarzacher angetan und so war die Entscheidung zur Lehre zum Zerspanungstechniker schnell getroffen. Während seiner Ausbildungszeit kristallisierte sich bald heraus, dass Dominik seine Begeisterung und sein Wissen eines Tages gerne selbst an Lehrlinge weitergeben möchte. Im Jahr 2012 ging dieser Wunsch dann in Erfüllung und Dominik startete als Ausbilder bei Meusburger. Mittlerweile ist er als Ausbildungsleiter unter anderem

Foto: Meusburger

Bei Meusburger gibt es noch bis Mitte März die Möglichkeit zu Schnuppertagen und im Herbst 2018 eine Ausbildung beginnen möchte, kann sich bereits jetzt unter www.lehre-bei-meusburger.com/bewerbung für die Schnuppertage bei Meusburger anmelden. Dabei erhalten interessierte Jugendliche sowie Quereinsteiger einen genauen Einblick in die sechsLehrberufe Zerspanungstechnik, Maschinenbautechnik, Prozesstechnik, Metallbearbeitung, Elektrotechnik und Informationstechnologie.

Den Ausbildern Markus Meusburger und Dominik Köb (v. l.) liegt besonders die persönliche Betreuung der Lehrlinge am Herzen. für die Rekrutierung der neuen Lehrlinge zuständig. Dabei liegt ihm besonders die persönliche Betreuung und Förderung der Lehrlinge am Herzen: „In jedem Jugendlichen stecken andere Talente und Fähigkeiten. Diese in-

dividuell zu fördern macht mir bei meiner Arbeit besonders viel Spaß.“ Schnuppertage bis 15. März Wer sich für eine Lehre in einem technischen Beruf interessiert

Info Kontakt und weitere Infos: Meusburger Georg GmbH & Co KG Claudia Haidenschuster Personalabteilung/Lehrlinge info@lehre-bei-meusburger.com T. +43 5574 6706 1459


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Heimat? Bist du! Premiere für die PRO CON - ein Tag, ein Ort, ein Thema - für Menschen von 16 bis 26

In Werbung und Politik ist „Heimat“ der Bestseller schlechthin. Ob Berggipfel, Lederhose oder Volksmusik: Wenn es darum geht, Gefühle wie Geborgenheit, Gemütlichkeit und Zusammengehörigkeit zu erzeugen, werden die Profis hinter den Kulissen nicht müde, „heimatliche“ Botschaften für die Massen zu erfinden. Dass Gefühle und Fakten hier nicht immer zusammenpassen, bleibt dabei oft im Verborgenen. Die PRO CON sagt hier Stopp und lädt junge interessierte Menschen ein, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen – und nicht leichtfertig vorgefertigte Konzepte zu übernehmen. „Die PRO CON ist ein Ort, wo junge Menschen ihre Meinung und Sichtweise reflektieren, äußern, festigen oder verändern

können. Wo sie entgegen der Schnelllebigkeit unserer Zeit die Möglichkeit haben, tief in ein Thema einzutauchen. Wo sie sich ausprobieren können und wo sie sich und andere besser kennen lernen können“, erklärt Christina Thanner, Mitinitiatorin und Leiterin von „freigeist arbogast“, der Jugendschiene von Arbogast. Poetry Slam, Tischfußball und Konzert Über den Tag verteilt - von 8.30 bis 17 Uhr - gibt es zahlreiche Impulsvorträge, Workshops und Talks zum Thema. Im Anschluss, ab 17 Uhr, ist Poetry Slam, ein Tischfußballturnier und ein Konzert mit Sängerin Mia Luz angesagt. Mit von der „Heimat“-Partie sind unter anderen Simone Egger vom Institut für Kulturanalyse an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Bischof Benno Elbs, Michael Weiss von der Agentur für Soziale Perspektiven in

Foto: Foto: freigeist arbogast

Am Donnerstag, 1. Februar in Arbogast - Impulse, Workshops und ein Konzert

Das PRO CON-Organisationsteam: Elisabeth Fenkart und Christina Thanner (re.). Berlin, Michael Lederer vom Büro für Zukunftsfragen der Landesregierung, Entwicklungshelfer Markus Inama und Musikerin Evelyn Fink-Mennel. Zudem LH Markus Wallner, Markus Barnay, Sebastian Mischitz und Murtada Al Husseini von der Offenen Jugendarbeit Dornbirn sowie Julia

Krepl von Coultur. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich gerne auf www.procon.rocks anmelden. Einzige Voraussetzung: >16 bis >26! Veranstalter freigeist arbogast, Berufungspastoral und Junge Kirche.


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Donnerstag, 25. Jänner 2018

Interview Teil 2 mit KommR Blum „Im Koalitionspapier steht noch wenig Handfestes und Verbindliches“ Anzeiger: Wo sollte die Regierung Ihrer Meinung nach den Hebel ansetzen um mögliche Worst-Case-Szenarien aus dem ersten Teil unseres Interviews zu verhindern? Blum: Von den bei Wahlveranstaltungen seitens der FPÖ angekündigten Aktivitäten zur Lösung der Lehrlings- und Fachkräfteproblematik steht im Koalitionspapier noch zu wenig Handfestes und Verbindliches. Das angeführte Bekenntnis zur Lehre und zu einem höheren Stellenwert der Facharbeit, muss bei dieser Regierung zu echten, nachvollziehbaren Verbesserungen führen. Die Regierungen der letzten 10 Jahre – seit 2008 – haben wiederholt Optimierungsansätze angekündigt. Was letztlich herausgekommen ist, zeigen die von mir in diesem Interview bereits aufgezeigten Fakten. Und diese sind gleichermaßen trübe, als auch besorgniserregend. Optimierungsaktivitäten, die seitens der Regierung unverzüglich einzuleiten sind, müssen verhindern, dass weiterhin jeder fünfte Lehrling bei der Abschlussprüfung durchfällt. Und es darf nicht mehr sein, dass jeder fünfte Lehrling aus der Lehre aussteigen will oder muss. Lösungsansätze, die eine kurzfristige und auch überzeugende Imageverbesserung der Lehre glaubhaft gemacht würden: - Wertschätzung der Facharbeit durch gesellschaftliche Gleichstellung mit schulischen Berufsabschlüssen. Gute Facharbeiter gehören „auch“ in das Angestelltenverhältnis

- Ein aus meiner Sicht und Erfahrung wirkungsvoller Lösungsansatz, um die Abbrüche bzw. Durchfallquoten wesentlich und schnell zu senken, ist die sofortige Einführung einer verpflichtenden Zwischenprüfung zur Mitte der Lehrzeit. Diese muss, um wirkungsvoll wie auch glaubwürdig zu sein, eins zu eins vergleichbar mit jenen Prüfungen sein, wie sie an BHS – HTL´s oder HAK´s – stattfinden. Also mit einer aussagekräftigen Benotung und nicht in Form eines „Qualitätschecks“. Eine echte Prüfung würde die Glaubwürdigkeit und somit auch das Image der dualen Ausbildung entscheidend verbessern. Anmerkung: Die Lehre ist nach wie vor die einzige Ausbildungsschiene, wo zwischen Lehrantritt und Lehrabschluss keine einzige verpflichtende Fortschrittskontrolle vorgeschrieben ist. Das ist der Glaubwürdigkeit dieses so wichtigen Ausbildungszweiges nicht förderlich. Um künftig wieder mehr Jugendlichen einen zukunftsorientierten betrieblichen Lehrplatz anbieten zu können, müssen den Lehrbetrieben, durch bereits bewährte Förderprogramme, finanzielle Entlastungen und Anreize angeboten werden. Parallel dazu gilt es die Zielgruppe derjenigen, die derzeit weder in Schulen noch in Lehrbetrieben gewollt sind, im Sinne einer Langfriststrategie Hilfe anzubieten. Es geht darum, einen Großteil der derzeit ca. 70.000 Jugend-

lichen in Österreich, die weder ausbildungs- noch erwerbsfähig sind, so zu unterstützen, dass sie im „ersten Arbeitsmarkt“ Fuß fassen können. Um Jugendliche ausbildungsfähig und berufskompetent zu machen, darf uns als Gesellschaft kein Engagement, kein Aufwand und auch kein Preis zu hoch sein. Wenn wir es verabsäumen, junge Menschen im Zeitabschnitt bis 25 Jahren nicht vor dem sozialen und gesellschaftlichen Abgleiten zu schützen und vor jeglicher Berufsunfähigkeit zu bewahren, bedeutet das, neben einem menschlichen Desaster, volkswirtschaftliche Langzeitkosten in Millionenhöhe pro Person und einen Verlust von dringend erforderlichen Fachkräften. Aus dieser nachvollziehbaren Betrachtung müssen entsprechend wirksame politische Akzente in erforderlicher Größenordnung kurzfristig gesetzt werden. Die von der letzten Regierung gestarteten Modelle: Ausbildungsverpflichtung bis 18 und Ausbildungsgarantie bis 25 sind aus meiner Sicht noch zu wenig ergebniswirksam für eine Qualifikation, wie sie der erste Arbeitsmarkt verlangt. Einführung einer Pflegelehre in Österreich nach dem Erfolgsmodell Schweiz: Eine 2006 von mir gestartete Initiative zur Einführung eines Lehrberufes „Altenbetreuung und Pflege“ wurde gezielt behindert, sodass es diesen Beruf – via Lehre – bis heute in Österreich nicht gibt.

Die von mir angesprochene Lehre wurde in der Schweiz 2005 gestartet und ist seit Jahren der am zweitmeisten gewählte Beruf in der Schweiz mit enormen Jobchancen. Wie in unserem Nachbarland sollten auch wir in Österreich erkennen, dass der „Altenbetreuungs- und Pflegebedarf“ enorm zunehmen wird, da unsere Gesellschaft bekanntlich immer älter wird. Wir liegen falsch in der Annahme, den enorm steigenden Personalbedarf über ausländische Hilfskräfte auch in Zukunft abdecken zu können. Die von mir angesprochene „Alten- und Pflegelehre“ ist als Ergänzung zu den in Vorarlberg gut ausbildenden Pflegeschulen zu sehen. Diese Lehre soll ein Angebot für jene jungen Menschen sein, die ihre Qualifikation über eine vorwiegend praktische Schiene machen wollen. Ich vergleiche den Unterschied mit einer berufsbildenden Schule wie die HTL zu einer High-Tech-Lehre. Anmerkung: In Vorarlberg gibt es seit einigen Jahren die Ausbildungskombination „Lehre als BetriebsdienstleisterIn“ mit anschließendem Besuch der Pflegeschule. Das Modell läuft unter der Obhut von AQUA Mühle Frastanz. Wichtig ist zu wissen, dass diese Ausbildungskombination nichts zu tun hat mit der seit Jahren eingeforderten Pflegelehre. Auch die neuerdings in Vorarlberg aufgezeigte ähnliche Ausbildungskombination ist defacto eine „Pflegeschul-Ausbildung“ und ersetzt nicht die angeführte „Alten- und Pflegelehre“. (cm)


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Beste Beratung für deine Karriere Tipps vom Profi und vielseitige Job-Angebote Seit 30 Jahren bringt MAYER Personalmanagement Bewerber und Unternehmen zusammen. Geht es in Vorarlberg um Beruf, Karriere oder Personal, ist das Team von MAYER der starke Partner für Bewerber und Unternehmen. „Jeden Tag führen wir zahlreiche Gespräche mit Menschen, die aktiv eine Stelle suchen, sich nach neuen Herausforderungen umsehen oder aber auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitenden für ihre Unternehmen sind“, erklärt Personalberater Lukas Mayer und erläutert weiter: „Mit einem starken Netzwerk, langjähriger Erfahrung, persönlichem Engagement sowie absoluter Vertraulichkeit können wir eine hohe Qualität in der Beratung bieten.“ Zahlreiche Optionen für Bewerber MAYER Personalmanagement offeriert allen Bewerbern nur echte Karriere-Chancen. Oder wie Personalberater David Wielath formuliert: „Unsere Job-Angebote umfassen nur Festanstellungen in erfolgreichen Unternehmen in Vorarlberg, Liechtenstein, Süddeutschland und der Ostschweiz. Wir vergleichen Kompetenz und Anforderung, beraten und stellen den Erstkontakt her. Im Idealfall erfolgt - nach einem ersten persönlichen Kennenlernen - die

Festanstellung direkt beim Unternehmen.“ Besuche uns auf der Jobmesse In diesem Jahr wird das Team von MAYER Personalmanagement wieder an der Jobmesse der FH Vorarlberg in Dornbirn teilnehmen. So können sich Interessenten morgen Freitag, 26. Jänner 2018 ab 11 Uhr persönlich bei den Personalberatern über die vielseitigen Stellenangebote informieren: Stand Nr. 52 im 2. OG. www.mayer.co.at – deine Karriere-Plattform Die Website von MAYER bietet Bewerbern zahlreiche Infos. Aktuell sind gut 400 Stellen ausgeschrieben. „Unter jedem Inserat befinden sich mehrere Aktions-Buttons.“, sagt Stephanie Mayer und erläutert weiter: „Diese werden für registrierte User in ihrer Funktion erweitert.“ Ein Login auf der Seite macht das Bewerben noch einfacher. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich seine individuellen Suchanfragen einfach als Job-Mail zu speichern und somit die neuesten Stellen direkt per E-Mail zu erhalten – ganz einfach, auch ohne Registrierung. (Entgeltliche Einschaltung)

Info MAYER Personalmanagement Ringstraße 2, 6830 Rankweil 05522 45142 | job@mayer.co.at www.mayer.co.at

Jobmesse FHV | 26.1.18 Stand 52 im 2. OG

Gerne beantworten die Berater von MAYER alle deine Fragen persönlich. Besuche uns auf der Jobmesse an der FH Vorarlberg in Dornbirn.

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Sozialbetreuung bei Menschen mit Unterstützungsbedarf Sozialbetreuung ist die Begleitung, Unterstützung und Pflege von Menschen mit Beeinträchtigungen in allen Altersstufen, bei Krankheit und Krisensituationen. Dies geschieht in allen Lebensbereichen: von der Unterstützung in der Schule über berufliche Teilhabe, das Wohnen, Weiterbildung bis hin zur Begleitung im Alter. An der Kathi-Lampert-Schule lernen Studierende zwischen 17 und 60 Jahren diesen Beruf. Es ist eine sehr erfüllende Arbeit, denn Sozialbetreuung ist ein Beziehungsberuf. Der betreute Mensch braucht ein DU mit Hirn, Herz und Hand. Aber nicht jemand, der das Denken und Entscheiden abnehmen will. Denn der begleitete Mensch ist Experte in eigener Sache. Durch kompetente Beratung, Anleitung, Bildung,

Assistenz und Pflege können diese Menschen sich weiterentwickeln und haben Lebensqualität. Wir starten im Herbst 2018 • SOB-Behindertenarbeit ab 17 Jahre, • SOB-Behindertenbegleitung ab 19 Jahre, • Integrative Behindertenbegleitung für vier Menschen mit Lernschwierigkeiten. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe Götzis, Am Garnmarkt 12 www.kathi-lampert-schule.at Infotag am 16.2.2018, 14 – 18 Uhr Infostunde um 17 Uhr.


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Digitale Agenda wird 2018 Landeshauptmann Markus Wallner im Gespräch mit den

Foto: VLK

Gut qualifizierte junge Menschen für eine Ausbildung gewinnen zu können wird immer schwieriger. Zudem kommen noch enorm hohe technische Anforderungen auf alle zu, die mit der Aus- und Weiterbildung täglich zu tun haben. Wie fit ist Vorarlberg für die Zukunft und was zeichnet unser Land in der Thematik Ausbildung aus? Landeshauptmann Markus Wallner nimmt dazu Stellung. Von Christian Marold Anzeiger: Herr Landeshauptmann – Vorarlberg hat in Sachen Ausbildung und vor allem der Lehre nicht nur national sondern auch international seit Jahren einen sehr guten Ruf. Wie sehen Sie die aktuelle Situation? LH Wallner: Wir verdanken es maßgeblich der hervorragenden Lehrlingsausbildung, dass Vorarlberg zum Spitzenfeld jener Regionen mit der niedrigsten

Junge Menschen für technische Berufe zu begeistern wird sicherlich eine Herausforderung für die Zukunft, so Wallner. Jugendarbeitslosigkeit in Europa zählt. In keinem anderen Bundesland ist die Lehrlingsquote so hoch wie in Vorarlberg: Knapp 53 Prozent der Jugendlichen haben sich für eine Lehre entschieden. Dass Jugendliche diese Chancen und Perspektiven so

Bildungshaus Batschuns Ort der Begegnung

zahlreich erkennen und nützen, spricht für die Qualität der Lehre. Auch die guten Leistungen von jungen Lehrlingen bei landes- und bundesweiten Wettbewerben sind ein Beweis für die Qualität des Systems.

Es kommen viele Veränderungen auf die Wirtschaftsund Arbeitswelt zu. LH Markus Wallner

Depressionen im Alter Vortrag und Gespräch Dr. Albert Lingg Do 1. März 19.00 – 20.30 h — Ungesunde Gedanken über den Körper loslassen Birgit Gebhard Fr 2. März 9.00 – 17.00 h — Kinder mit Homöopathie begleiten | Vortrag Dr. in Karin Böhler Do 8. März 19.30 – 21.30 h — Judas, der Freund – Ein anderer Blick P Christoph Wrembek SJ Fr 9. März 9.45 – 17.00 h — Kunstausstellung Ronja SVANEBORG Jänner bis April 2018 | offen für alle Interessierten Info und Anmeldung Bildungshaus Batschuns 6835 Zwischenwasser | T 055 22 / 44 2 90 - 0 bildungshaus@bhba.at | www.bildungshaus-batschuns.at

Anzeiger: Was muss/könnte man noch verbessern? LH Wallner: Wir investieren sehr viel in die Lehre und die Lehrlingsausbildung ist in Vorarlberg insgesamt sehr gut aufgestellt. Wir verfügen über hochqualifizierte Ausbildner und moderne Landesberufsschulen. Dennoch muss es uns gelingen, noch mehr junge Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Das wird ein wichtiger Schlüssel für die Herausforderungen der Zukunft sein. Anzeiger: Sich auf den Lorbeeren der vergangenen Jahre auszuruhen - wäre wahrscheinlich ein fataler Fehler. Zumal für viele Jugendliche eine Lehre nicht mehr DER Anreiz für den eigenen zukünftigen Weg ist. Welche Hebel müssen hier verändert werden? LH Wallner: Die Lehre ist keine Sackgasse, sondern ein Türöffner! Das dadurch alle Möglichkeiten offen stehen, muss

noch mehr vermittelt werden – Stichwort Lehre und Matura. Zudem müssen wir Jugendlichen verstärkt aufzeigen, dass eine abgeschlossene Lehrausbildung ein gesuchtes Kriterium auf dem Arbeitsmarkt ist. Ausgebildete Fachkräfte werden in Vorarlberg derzeit händeringend gesucht. Anzeiger: Aus fast allen Lehrbetrieben hört man vermehrt, dass die Lehrlingsanwärter teilweise nicht einmal die nötigen Grundvoraussetzungen mitbringen. Leichte Verständnisfragen, die Grundkompetenzen wie Mathematik, Lesen und Schreiben mit sich bringen – können nicht beantwortet werden. Warum ist das Niveau so extrem gesunken? LH Wallner: Zwei Entwicklungen erschweren die Situation: Aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge stehen insgesamt immer weniger Jugendliche zur Verfügung. Noch dazu kämpfen einige mit mangelnden Grundkenntnissen. Entscheidend ist, dass wir uns in Zukunft noch stärker auf die Vermittlung von Grundfertigkeiten konzentrieren. Insbesondere die Sprache. Das positive ist, dass wir weiterhin die höchste Lehrlingsquote Österreichs haben. Anzeiger: Neben den klassischen Lehrberufen suchen auch andere Einrichtungen wie die Polizei und das Bundesheer händeringend nach Personal. Gerade weil in Vorarlberg auch finanziell beiden Einrichtungen mehr Budget zugesprochen wurden. Finanzielle Unterstützung mag ja gut sein, aber was wenn kein passendes Personal gefunden wird? LH Wallner: Die Polizei unternimmt alles, um die Attraktivität des Berufs zu steigern. Dass diese Maßnahmen wirken, zeigt sich an den bis auf den letzten Platz gefüllten Polizeikursen – im Übrigen mit immer mehr Frauen. Wir sehen allerdings beim Aufbau der neuen Jägerkompanie in Bludesch, wieviel Aufwand notwendig ist, um Kaderpersonal zu finden. Das ist in der Tat eine große Herausforderung. Auch hier ist das Schlüsselwort wieder keinen Jugendlichen auf dem Bildungsweg


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präsentiert Regionalzeitungen zurückzulassen. Denn nur so können wir den Fachkräftebedarf auch in Zukunft decken. Anzeiger: In allen Bereichen der Aus- und Weiterbildung spielt die Digitalisierung eine wesentliche Rolle für das zukünftige Bestehen einer Firma. Welche Maßnahmen hat das Land Vorarlberg zu diesem Thema geplant? LH Wallner: Wir arbeiten an einer digitalen Agenda, die wir 2018 präsentieren werden. Das wird der Anfang einer Entwicklung werden, bei der sich viele Fragen stellen: Wie wird richtig ausgebildet? Wie ist der Breitbandausbau? Wie kann den Unternehmen geholfen werden, diese Transfor-

mation zu schaffen und wie können digitale Start-Ups unterstützt werden? Es kommen viele Veränderungen auf die Wirtschaftsund Arbeitswelt zu. Ziel ist es, die Potentiale der Digitalisierung optimal zu nutzen. Erstmals haben wir für die Digitalisierung einen eigenen Abschnitt im Budget geschaffen. In diesem stehen 1,4 Millionen Euro für den Ausbau des Breitbandes, für die Ausstattung der Schulen und für die Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Auch die Entwicklung der FH Vorarlberg geht in diese Richtung: Mit dem neuen Studiengang „Informatik – Business Innovation“ setzen wir hier bewusst einen Schwerpunkt.

Lehrling gegen Akademiker wer gewinnt? Schon alleine die Überschrift sollte nicht gleich dazu dienen eine vorschnelle Antwort zu definieren. Man muss hier genauer hinsehen und vor allem auch eine weitere entscheidende Frage stellen dürfen: Wer gewinnt bei was genau? Viele Eltern wünschen sich natürlich nur das Beste für ihre Kinder. So auch für die Ausbildung. Oft ist in den Köpfen der Eltern immer noch das Dogma, dass eine akademische Laufbahn das Nonplusultra für den Nachwuchs ist. Dabei werden die Kinder im Vorfeld mit schon fast militärischen Zügen hin zur Matura gedrillt. Eine Belastungszeit für das gesamte Familienleben. Handwerkliche und technische Begabungen der Kinder werden dabei oft vernachlässigt. Auf der anderen Seite sucht die Wirtschaft und die Industrie händeringend nach qualifizierten Fachkräften. Laut EY-Mittelstandsbarometer (Ernst & Young Global Limited) haben rund drei Viertel der Unternehmen Probleme, geeignete Fachkräfte für offene Stellen zu finden. Fast jeder zweite Betrieb

Schelling: High-Tech Lehrberufe mit Zukunft Der Schwarzacher Technologiebetrieb macht 43 Lehrlinge zu gefragten Profis. Es locken Arbeitsklima, Abwechslung, Karrierechancen.

kann derzeit Positionen in der Produktion nicht mit geeigneten Mitarbeitern besetzen. Handwerk und Gewerbe sowie der Industrie fehlen in Vorarlberg weit über 1.000 Fachkräfte. Weitere Zahlen zeigen eindeutig, dass man sich ausbildungstechnisch nicht immer auf einer Einbahnstraße befinden muss: Während im Jänner 2017 die Arbeitslosigkeit bei Pflichtschulabsolventen leicht gesunken ist, stieg sie bei Akademikern um 11,9 Prozent. Im Gegensatz dazu suchen Unternehmen händeringend Jugendliche, die für eine Lehrstelle geeignet sind. Geht man nach dem Lebensverdienst, ist das Studium auch finanziell lange nicht mehr so attraktiv wie einst. Nach neueren Berechnungen verdient ein Facharbeiter fast 200.000 Euro, bis ein TU-Absolvent in den Job einsteigt. Und der Lebensverdienst beträgt bei beiden rund 1,3 Millionen Euro.

Das vor 100 Jahren gegründete Unternehmen Schelling ist heute weltweit führend bei Plattenaufteilsägen, ist an zehn Standorten international aktiv,Teil eines Konzerns mit Sitz in Schwarzach und beschäftigt 1.500 Mitarbeitern. Im ständig wachsenden Werk in Vorarlberg werden auch kommenden Herbst etwa ein Dutzend Lehrlinge – Mädchen wie Burschen – ihren Berufsweg beginnen. Es lohnt sich schon jetzt, sich zu bewerben! Fünf zukunftsstarke technische Lehrberufe mit drei bis vier Jahren Lehrzeit (Lagerlogistik, Anlagenbetriebstechnik, Maschinenbau, Zerspanung, Konstruktion) werden hier in einem sehr kameradschaftlichen und modernen Umfeld erlernt. Eine gut eingerichtete eigene Lehrwerkstatt bildet die Basis der Ausbildung. Ein eigener Ausbildungsleiter sowie je ein Ausbildner pro Lehrberuf sorgen für professionelle Betreuung. Das „Du“ zwischen Lehrlingen und allen Mitarbeitern bis hin zur Geschäftsführung ist Grundlage des besonderen Arbeitsklimas.

Es ist also nicht die Frage wer gewinnt, sondern was kann ich am Besten und mach dies zu meinem Beruf. (cm)

Ausgezeichneter Lehrbetrieb Schelling gehört zu Österreichs besten Lehrbetrieben und erhielt dafür eine Auszeichnung für

vorbildliche Lehrbetriebe von „Great Place to work“. Die Lehrlinge nehmen schon im zweiten Jahr an konkreten Projekten teil und können eigene Ideen einbringen. Jeder Lehrling bekommt dafür einen „Paten“, der ihm zur Seite steht. Dank der weltweiten Tätigkeit des Unternehmens sind ab dem dritten Lehrjahr sogar Auslandseinsätze möglich. Überzeugend sind die Karrierechancen, die ein moderner technischer Lehrberuf bringt. Wie zum Beispiel im Falle des heutigen England-Chefs von Schelling, der bei Schelling einst als Lehrling anfing. Wer mehr erfahren will, geht im Internet auf www.ibinanschelling.com oder lernt Schelling bei einem Schnuppertag kennen. Zudem steht Ausbildungsleiter Markus Schwendinger für Fragen von interessierten Jugendlichen und deren Eltern gerne zur Verfügung. (Entgeltliche Einschaltung) Anruf oder E-Mail genügt! (+43 55727396-0, lehre@schelling.at).

Info Schelling Anlagenbau GmbH Gebhard-Schwärzler-Straße 34 6858 Schwarzach, Österreich Telefon: +43 5572/396-0 lehre@schelling.at www.ibinanschelling.at


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Steig ein und komm groß raus Die Lehrlinge von Hirschmann Automotive sind die Fachkräfte von morgen Wer sich von Autos und neuesten Technologien begeistern lässt, ist beim Automobilzulieferer Hirschmann Automotive genau richtig. Schon seit 1960 absolvieren Jugendliche am Standort Rankweil ihre Berufsausbildung. Die Lehrlinge erleben ihre Ausbildung in einem Umfeld von modernster Technologie und Ausstattung. Neben der fachspezifischen Ausbildung durchlaufen sie ein vielschichtiges Programm, erlernen allgemeines unternehmerisches Know-how wie auch soziale Kompetenzen. Jugendliche, die während der Ausbildungszeit gute Leistungen und Neugier aufzeigen, können sich sicher sein, einen dauerhaften Platz im Unternehmen zu finden. Auch die Türen für Praktika in den ausländischen Hirschmann-Werken stehen offen. So

lernen die Lehrlinge von Beginn an, was es bedeutet in einem internationalen Unternehmen zu arbeiten. Durch ein umfassendes Weiterbildungsprogramm der eigenen Hirschmann-Academy werden attraktive Aufstiegs- und Karrierechancen geboten. Abseits des Arbeitsalltages wird bei Hirschmann Automotive eine offene Unternehmenskultur gelebt und viele Sozial-

leistungen angeboten. Jährlich werden spannende Exkursionen, verschiedene Ausflüge sowie ein Lehrlingslager auf die Beine gestellt. Unsere Lehrlinge profitieren von Lernstunden im Betrieb, der gratis ÖPNV-Jahreskarte, begünstigtem Mittagessen in der werkseigenen Kantine, Vergünstigungen in diversen Sportclubs, einem leistungsgerechten Prämiensystem und vielem mehr.

Info Hirschmann Automotive GmbH Reinhard Prasch Oberer Paspelsweg 6-8 6830 Rankweil 05522 307-375 lehre@hirschmann-automotive.com www.hirschmann-lehrlinge.com www.hirschmann-automotive.com



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Donnerstag, 25. Jänner 2018

Bildung und Qualifizierung 2,24 Millionen Euro in Qualifizierungs-, Bildungs- und Beschäftigungsinitiativen Zur Fortsetzung von bewährten Qualifizierungs-, Bildungs- und Beschäftigungsinitiativen hat die Landesregierung weitere 2,24 Millionen Euro bereitgestellt. „Es geht darum, Chancen und Perspektiven zu eröffnen“, begründet Landeshauptmann Markus Wallner die beherzten Anstrengungen in diesem Bereich. „Die passgenauen Angebote helfen beim persönlichen und beruflichen Vorankommen“, ergänzen Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bildungslandesrätin Bernadette Mennel. Bei den jetzt von Landesseite unterstützten Maßnahmen handelt es sich konkret um die niederschwelligen Beschäftigungs- und Ausbildungsinitiativen Startbahn in Feldkirch und Bludenz, Werkstadt in Bregenz und Lustenau sowie Job Ahoi und Albatros in Dornbirn, um die Programme

„Pflichtschulabschluss“ des Berufsförderungsinstituts (BFI) der

Arbeiterkammer Vorarlberg und der Volkshochschule Götzis, um die Lehrgänge zur Berufsreifeprüfung an den Vorarlberger Volkshochschulen Bregenz, Götzis und Bludenz und um das Projekt „Jugendcollege – Basisqualifizierung junger Flüchtlinge“. „Mit den Qualifizierungs-, Bildungs- und Beschäftigungsinitiativen schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass der Ein- bzw. Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt gut gelingen kann“, verdeutlicht Landeshauptmann Wallner die Zielsetzung hinter den Maßnahmen. Zum einen gehe es um die persönlichen Chancen für jede und jeden Einzelnen. Auf der anderen Seite sei eine hohe Beschäftigungsrate auch ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für den gesamten Wirtschaftsstandort Vorarlberg und ein ganz zentraler Aspekt von Armutsprävention, stellt der Landeshauptmann klar. Niederschwellige Beschäftigungsund Ausbildungsinitiativen Bei den niederschwelligen Beschäftigungs- und Ausbildungsinitiativen Startbahn in Feldkirch und Bludenz, Werkstadt in Bregenz und Lustenau sowie Job Ahoi in Dornbirn sind die jungen Klientinnen und Klienten geringfügig in Beschäftigung. Parallel

dazu werden sie bei der Lehrstellensuche und Bewerbung begleitet. Die Teilnahme an den Initiativen ist freiwillig, die Entlohnung erfolgt auf dem Tagelöhnerprinzip. Im Projekt „Albatros“ haben die Jugendlichen zudem die Möglichkeit, ihren Pflichtschulabschluss nachzuholen. „Die Programme geben den teilnehmenden Jugendlichen die Chance, fit für den Arbeitsmarkt zu werden, Selbstwertgefühl zu entwickeln und Klarheit über die eigenen Möglichkeiten zu gewinnen“, erklärt der Landeshauptmann. Konkret werden 2018 rund 250 Jugendliche von den 60 angebotenen Plätzen profitieren können. Die Bildungsmaßnahme „Pflichtschulabschluss“, die das Berufsförderungsinstitut der Arbeiterkammer sowie die Volkshochschule Götzis anbieten, eröffnet die Möglichkeit, einen Pflichtschulabschluss kostenfrei nachzuholen. An den neu genehmigten Lehrgängen können insgesamt 40 Personen teilnehmen. Von großer Bedeutung im Leistungsspektrum sind auch die von Landesseite geförderten Angebote zum Nachholen von Abschlüssen im Zweiten Bildungsweg an den Volkshochschulen Götzis, Bregenz und Bludenz. Neben Pflichtschulabschluss und Modell „Lehre und Matura“ werden auch Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung (BRP) angeboten. „Die Unterstützung des Landes trägt dazu bei, die Kosten für die Lehrgänge leistbar zu halten“, erklärt der Landeshauptmann. „Jugendcollege“ Das Projekt „Jugendcollege“ richtet sich an bildungsferne Flüchtlinge im Alter von 15 bis 25 Jahren, die anschließend einen Pflichtschulabschluss machen möchten oder auf der Suche nach einer Lehr- oder Arbeitsstelle sind. Diese jungen Flüchtlinge verfügen oft über keinen Schuloder Ausbildungsabschluss. Neben den 200 Teilnehmenden am Standort in Feldkirch wurde ein weiterer Projektstandort mit 240 Teilnehmenden in Dornbirn eingerichtet. (red)



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Gesundheit und Soziales

Donnerstag, 25. Jänner 2018

Emser Team im Hohenemser Krankenpflegeverein machten 13.000 Hausbesuche alleine im vergangenen Jahr: Der Krankenpflegeverein Hohenems mit den elf Krankenpflegerinnen leistete auch 2017 enorm viel. Sie sind täglich im Dienste der pflegebedürftigen Menschen im Einsatz - betreut werden durch den Krankenpflegeverein rund um Vorstand Dr. Karl Bitschnau nicht weniger als 262 Menschen, die Unterstützung benötigen bei der ganzheitlichen Körperpflege oder Hilfe nach Operationen und Wundversorgung, begleitender Lebenshilfe, der Medikamentengabe, bei Infusionen oder auch in der Beratung. Viel Zeit investiert das Hohenemser Team aber auch in die Vermittlung zwischen den Angehörigen und Betreuungsdiensten wie dem Mobilen Hilfsdienst, Sozialzentren, Ärzten und der Hospizbewegung. Sehr viel Arbeit kommt auf das Team auch in anderen Bereichen zu. So gibt es Schulungen für pflegende Angehörige, Pflegebetten oder Rollstühle werden organisiert und vieles mehr. Viel Arbeitszeit muss auch in eine sehr umfangreiche

Dokumentationspflicht investiert werden. Wie in anderen Krankenpflegevereinen des Landes auch: Wer Mitglied werden will, der kann jederzeit beitreten - mit lediglich 30 Euro Mitgliedsbeitrag im Jahr besteht die Sicherheit, im Anlassfall auch betreut zu werden. Wer erst im Fall der Pflegebedürftigkeit beitritt, zahlt eine einmalige Aufnahmegebühr von 300 Euro.

Info Krankenpflegeverein Hohenems Vorstand: Dr. Karl Bitschnau (Obmann), Kurt Linder (Vize), Renate Märk (Kassierin), Mag. Karlheinz Klien (Schriftführer, Rechtsfragen), Cornelia Höss (Personal), Johann Lins (Versicherungen, Hauswart), Ferdinand Tschabrun (Medien), Winfried Peter (EDV), Dieter Egger, DDr. Thomas Heilbrun, Paula Nenning (Beiräte). Büro/Kontakt: Angelika-Kauffmann-Straße 5. Telefon: 05576 / 42431; Mail: info@kpv-hohenems.at; Internet: www.kpv-hohenems.at Mitglied werden: Kein Aufnahmebeitrag, Mitgliedsbeitrag/Jahr 30 Euro (Aufnahme vor der Pflegebedürftigkeit); Aufnahme bei Pflegebedürftigkeit: Aufnahmebeitrag 300 Euro, Mitgliedsbeitrag/Jahr 30 Euro.


Gesundheit und Soziales

Donnerstag, 25. Jänner 2018

Dauereinsatz im letzten Jahr 13.000 Hausbesuche Die Krankenpflegevereine in Vorarlberg leisten enorm viel Arbeit.

Viele Blutspender Von der Blutbank in Feldkirch und der Hohenemser Rettungsabteilung wurde zu Jahresbeginn wieder eine Blutspendeaktion ausgeschrieben - nicht weniger als 232 Spender kamen in den

Pfarrsaal. Mehr als 30 Helfer aus diesen beiden Organisationen sowie zwei Ärzte waren im Einsatz, um den Ansturm bewältigen zu können. „Die Bilanz kann sich sehen lassen“, sagt Anton Amann von der Rettungsabteilung. Erfreulich auch: Es gibt auch in Hohenems sehr viele „Stammkunden“, die Blut spenden. Auffallend bei der Aktion vor wenigen Tagen war aber auch, dass viele Erstspender im Alter zwischen 18 und 20 in den Pfarrsaal kamen, dass wieder die Feuerwehr Hohenems und auch der VfB sehr stark vertreten waren und auch Migranten unter den Spendern waren. (red)

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Donnerstag, 25. Jänner 2018

Auch 2017 war ein Rek Seit 1992 Zuwächse im Krankenhaus Dornbirn - 2017 war

„Den erfreulichen Trend der hohen Geburtenzahlen in Dornbirn führen wir auf das exzellente Team aus Fachärzten, Hebammen und Pflegepersonal, sowie auf das große Angebot für werdende Eltern zurück“, betont Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Seit 1992 verzeichnet die größte Geburtenstation des Landes konstant Zuwachs und ist mit 1.448 Geburten auch 2017 Spitzenreiter. Für Chefarzt Dr. Walter Neunteufel

Foto: Stadt Dornbirn

Das Krankenhaus Dornbirn kann - und das bereits seit 1992 - Jahr für Jahr Geburtenrekorde melden. Im letzten Jahr waren es 1.458, mit 132 Geburten war der Juni der stärkste Monat.

Alle Hände voll zu tun hatte das Team der Geburtenstation im Krankenhaus auch im letzten Jahr.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Winterblues ade: Wie Sie die kalte Jahreszeit gut überstehen Nebel im Rheintal – wochenlang ist es kalt und feucht im Walgau – auch bei vielen Menschen trübt sich in dieser Jahreszeit die Stimmung ein. Der so genannte Winterblues dauert fünf bis sechs Monate und die typischen Anzeichen sind eine belastende Energielosigkeit und Traurigkeit. Beglei-

Mag.pharm. Michaela Steiner Apothekerin in Dornbirn

tende Symptome sind ein erhöhtes Schlafbedürfnis und Heißhunger auf „Süßes“, wodurch es auch häufig zu einer unerwünschten Gewichtszunahme kommt. Abhilfe schaffen kann Johanniskraut. Diese goldgelb blühende Pflanze wächst bevorzugt auf sonnigen Hängen und Wiesen. Der Name leitet sich von der Blütezeit, „Zu Johanni“, dem Tag der Sommersonnenwende ab. Johanniskraut gehört zu den am besten erforschten Heilpflanzen. Hochwertige, ausreichend dosierte (zw. 300-900mg) Johanniskrautextrakt-Präparate (als Tabletten oder

Dragees) sind bei leichten depressiven Verstimmungen eine echte Alternative. Zu beachten ist, dass die Wirkung frühestens nach einer zwei- bis dreiwöchigen Einnahme zu erwarten ist. Weiters muss für einen unbedenklichen Einsatz auf Wechselwirkungen von Johanniskraut mit anderen Arzneistoffen geachtet werden (z.B. mit der Hormonpille), zudem sollte eine intensive Sonneneinstrahlung während der Therapie vermieden werden. Die genannten Interaktionen und Nebenwirkungen sind stark dosisabhängig und bei der Zubereitung als Tee nicht zu erwarten. Leiden Sie nur sporadisch an

Antriebslosigkeit, können auch Lichttherapien und viel Bewegung an der frischen Luft bei Tageslicht helfen. In den letzten Jahren hat sich auch die Ernährungsmedizin mit dem Thema „depressive Verstimmung“ intensiv beschäftigt. Es wurde festgestellt, dass bei vielen Betroffenen ein Ungleichgewicht bei dem Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren auftrat. Kombinationspräparate gleichen dieses Ungleichgewicht aus. Lassen Sie den Kopf nicht hängen sondern lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. (Entgeltliche Einschaltung)


Gesundheit und Soziales

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ordjahr en es 1.458 Geburten wurde. Dabei hilft die moderne Geburtsmedizin mit ihren heutigen Diagnose- und Behandlungsverfahren diesen biologischen Vorgang sicher zu begleiten“, betont Chefarzt und Leiter der Gynäkologie, Primar Walter Neunteufel. Er leitet die größte Geburtenstation des Landes, in der meisten Kinder in Vorarlberg zur Welt kommen. Mit 132 Geburten war der Juni der stärkste Monat, vier Mehrlingsgeburten gab es im Dezember und zweimal lautete die Zahl 129 – im März und Juli. Im vergangen Jahr hat es das Team rund um Chefarzt Walter Neunteufel 1.458 Kindern auf die Welt geholfen. „Das ist ein Ausdruck von großem Vertrauen der Bevölkerung in unser städtisches Krankenhaus“, freut sich Krankenhausreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp. (red)

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entsteht der Zuspruch für Dornbirn „aus der hohen medizinischen Kompetenz, der größtmöglichen Sicherheit für Mutter und Kind, der einfühlsamen Begleitung durch die Hebammen und die gute pflegerische Zuwendung.“ Die Geburt eines Kindes ist ein bewegender Moment. Es ist der Augenblick, in dem das Leben tatsächlich „neu“ beginnt. Aus medizinischer Sicht ist die Geburt ein natürlicher biologischer Vorgang. Damit er allerdings „natürlich“ ablaufen kann, müssen bestimmte Faktoren aufeinander abgestimmt sein. „Nicht immer ist der biologische Geburtsvorgang von der Natur perfekt geregelt, so dass historisch gesehen eine Geburt auch immer mit der Sorge um die Gesundheit von Mutter und Kind betrachtet


Gesundheit und Soziales

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Motor und Sport

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Jetzt schon mit Auszeichnungen überhäuft

Der neue Seat Ibiza überzeugt in jeder Hinsicht

Noch mehr Platz für die Passagiere

Seat Ibiza Bestseller auf Erfolgsspur Mit dem optisch sehr dynamischen Seat Ibiza legte die spanische Automarke einen Traumstart hin. Spanische Leidenschaft gepaart mit deutscher Ingenieurskunst ist das Erfolgsgeheimnis. Nach gut 5,5 Millionen verkauften Autos ist auch der neue Seat Ibiza mit der neuesten Technologie und herausragenden Dynamik auf der Erfolgsspur. Obwohl der neue Ibiza mit 4,06 Meter um einige Millimeter kürzer wurde, bietet er mehr Platz als sein Vorgänger. Auch beim Radstand (2,56 m) sowie in der Breite (1,78 m) hat der Spanier ordentlich zugelegt, was sich optisch sehr zum positiven bemerkbar macht. Mit einem Kofferraumvolumen von 355 bis 1165 Litern meistert er auch größere Wochenendeinkäufe perfekt.

gestattet: modernste Fahrerassistenz- Systeme und neuste Komfort-Features sind mit an Bord, Klimaanlage „Climatronic“, Elektronik Paket, Voll-LED-Scheinwerfer, Media System Plus 8˝ mit Touch Screen, Adaptive Geschwindigkeitsregelung, 16“-Alus, fünf Jahre/100.000 km Garantie und vieles mehr sind inklusive.

Xcellence Unser Testkandidat in der Version „Xcellence“ ist bestens aus-

Fahreigenschaften Top Aggregat: Der Ibiza wird von einem hochmodernen und

Interieur Sehr elegant, bestens verarbeitet und hochwertiger als beim Vorgänger zeigt sich der neue Innenraum. Auf Anhieb stellt sich ein angenehmes Raum- und Komfortgefühl. Fünf Passagieren wird jetzt noch mehr Platz bei Kopf- und Kniefreiheit geboten. Das schön gestylte Cockpit ist übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar.

laufruhigen 3-Zylinder 1-Liter-Benzinmotor angetrieben, der mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert ist. 95 PS und 175 Nm sind zwar nicht alle Welt, sorgen in dem Fall aber für einen erstaunlichen Vortrieb des gerademal knapp 1.100 kg schweren Kompaktwagens. In nur 10,9 Sekunden geht’s von 0 auf 100 und die Spitze liegt bei über 180 km/h. Das leichte Handling ist wirklich beeindruckend. Der Ibiza fühlt sich in der Stadt genauso wohl wie auf kurvigen Bergstraßen und obendrauf ist er auch absolut langstreckentauglich. Ob Fahrwerksabstimmung, präzise Lenkung sowie die starke Dynamik von ersten bis zum fünften Gang, hier haben die Ingenieure perfekte Arbeit geleistet. Mit 1,1 Liter über der Werksverbrauchangabe von 4,7 Liter Benzin je 100 Kilometer waren wir durchaus zufrieden.

Fazit Der neue Seat Ibiza überzeugt auf ganzer Linie und punktet mit einem hervorragendem Fahrverhalten und einem top Preis-/ Leistungsverhältnis. Mängel? Wir haben keine gefunden. Übrigens, Seat bietet bis Ende März allen Kunden eine hohe Verschrottungsprämie beim Kauf eines Neufahrzeugs und zusätzlich einen Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank. (br)

Info Ibiza Xcellence EcoTSI 1,0 – 5 Gang mauell KW/PS/Nm/CO2– 70/95/175/106 0 auf 100 km/h: 10,9 s Spitze: 182 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,7 l Preis ab: 12.490 Euro Testauto: 19.911 Euro

Ihre Vorarlberger SEAT-Händler PORSCHE Dornbirn Inter Auto GmbH & Co KG Schwefel 77 6850 Dornbirn Tel. 05572/25310 www.porschedornbirn.at

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Donnerstag, 25. Jänner 2018

Frühstück bei Honda Traditionell im Autohaus Luger Mit dem traditionellen „Frühstück bei Honda“ startet das Autohaus Luger 2018 dynamisch und mit tollen Angeboten ins neue Jahr. Hansjörg und Ulrike Luger mit René Maffei (Verkauf) sowie das Autohaus Luger Team hatten alle Hände voll zu tun, denn der Andrang der Kunden und Freunde des Hauses war enorm. Serviert wurde nebst einem frischen Frühstück viele knackige Modelle der Marke Honda mit bis zu 4.000 Euro PowerBONUS. Ein Highlight war ganz sicher der neue Honda Jazz. Er ist der kraftvollste Jazz, den es je gab. Dank bestem Raumangebot in seiner Klasse mit bis zu 1.314 Liter Laderaumvolumen steckt er voller Möglichkeiten.

Illustre Gästeschar Gesehen wurden unter anderem: Norbert Kaufmann mit Ulrike Schmutzer, Karin und Günter Schulz, Reinhard Felder (Biber) mit Marco Hamida (Werkstatt Luger) , Michaela mit ihren Eltern Sandra und Wolfgang Ruck (eh. Turniertänzer), Gottfried Masal, Hannelore Rusch, Walter

Bortolotti, Rene Maffei (Auto Luger Verkauf) mit Gattin Carolin und ihren Kinder Raphael und Chiara, Irene und Martin Spiegel, Lukas Gmeiner (Werkstatt), Hermine und Gerhard Schröcker, Helga Pichler mit Freundin Margot Müller, Karl Kusché mit Gattin Tanja, Doris und Gerda Wehinger, Walter Lutz, Tatjana

Rollhockeyaner feierten groß 25 Jahre Rollhockeyclub Dornbirn: Eine Erfolgsgeschichte Seit 25 Jahren schon gibt es in Dornbirn den Rollhockeyclub das runde Jubiläum war Anlass zu einem großen Fest. Das Foyer der Inatura war bis auf den letzten Platz besetzt, zur Jubiläumsfeier kamen nicht nur Aktive, Mitglieder und Freunde: Unter den 170 Gästen war auch die Promienz aus Politik, Sport und Wirtschaft, allen voran die drei Dornbirner Stadträte Marie Louise Hinterauer, Walter Schönbeck und Juliane Alton, der Chef des Sportreferats im Landhaus, Michael Zangerl oder Dornbirns Sportreferent Jürgen Albrich. In den 25 Jahren konnte der RHC Dornbirn nicht weniger als 77 Meistertitel (69 davon alleine in Österreich) einfahren, aktuell spielen zehn Teams in den unter-

Info

Bis auf den letzten Platz besetzt war das Foyer der Inatura bei der großen Jubiläumsfeier des Rollhockeyclubs Dornbirn. schiedlichsten Ligen mit. Gleich mehrere sind seit den Anfängen mit dabei, darunter auch Langzeitpräsident Herbert Schrattner. „Starke Wurzeln sind die Grundlagen für die Erfolge“, stellte er in seiner Rede fest. „Dank der vielen Helfer und der Eltern wäre ein so

großer Aufwand im Verein nicht zu stemmen“, meinte er. Er hat im vergangenen Jahr mit seinen Mitstreitern im Vorstand übrigens auch eine zukunftsweisende Umstrukturierung vorgenommen einer erfolgreichen Zukunft steht also nichts im Wege. (red)

Rollhockeyclub Dornbirn Verein: Gründung vor 25 Jahren durch sportbegeisterte Schüler und Eltern, gespielt wurde lange Jahre am Asphaltplatz am Staufenblick. Im Jahr 2000 gab es den ersten österreichischen Meistertitel, Spielstätte ist die alte Stadthalle. Ehrungen: Herbert Schrattner, Marcel Schrattner, Thomas Simcic, Philipp Thurnher, Gunter Stoss (25 Jahre), Wolfgang Dreher, Silke Hagspiel, Rene Hagspiel, Matthias Hehle, Katja Hirschmann, Gerhard Kreil, Karl Meixner, Mathias Meixner, Hubert Plischnig, Lydia Schrattner, Michael Schwendinger, Rosmarie Schwendinger, Paul Schwendinger, Daniel Speiser, KarlHeinz Speiser, Josef Thurnher, Günter Witzemann und Michael Witzemann für 20 Jahre Mitgliedschaft. Internet: www.rhc-dornbirn.com.


Donnerstag, 25. Jänner 2018

Luger, das Team vom Autohaus Luger und noch viele andere mehr, die sich dieses Ereignis nicht entgehen lieĂ&#x;en. Info und Probefahren: www. autoluger.at (Entgeltliche Einschaltung)

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Donnerstag, 25. Jänner 2018

Renault Vorteilswochen Im Autohaus Hagspiel in Höchst Wer sich jetzt im Autohaus Hagspiel für einen neuen Renault entscheidet profitiert ganz besonders bei den Renault Vorteilswochen. Noch bis Ende Jänner gibt es auf fast jeden neuen Renault 4 Winterkompletträder gratis. Wer seinen Neuwagen über Renault Finance finanziert bekommt zusätzlich bis zu 1.500 Euro Finanzierungsbonus.

Modellpalette Angefangen von den Kleinwagen Renault Twingo, dem neuen Clio und Clio Grandtour, den Kompaktwagen Megane und Megane Kombi bis hin zu dem SUV Modellen und den Nutzfahrzeugen Kangoo, Trafic und Master wird im Autohaus Hagspiel ein sehr umfangreiches Fahrzeugangebot

V.l.n.r.: GF Markus Nagel (li.) hat sein Team um drei erfahrene Profis verstärkt: Manuel Fink, Ilkince Bayram und Rene Koch.

geboten. Selbstverständlich haben wir auch die passende Finanzierung für Sie. Probefahren Am besten Sie überzeugen sich selbst. Wir informieren Sie gerne über die Details bei einer Probefahrt und freuen uns auf Ihren Besuch oder Anruf.

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Peugeot 3008 SUV Jetzt Winterräder und Vollkasko geschenkt Der Peugeot 3008 SUV ist ein Meilenstein in der Peugeot-Geschichte. Neben der renommierten Auszeichnung „Car oft he Year 2017“ wurde er auch zum „Womens´World Car oft the Year“ gewählt. Bei Leasing ist der Peugeot 3008 Access 1.2 PureTech 130 S&S 6-Gang ECO im Autohaus Leitner in Fußach bereits ab 24.150 Euro erhältlich. Obendrauf gibt es gratis Winterräder mit Stahlfelgen, bei Ausstattungsniveau drei und vier sogar Winterräder mit Alufelgen. In Verbindung mit einem Peugeot Autoversicherung Vorteilset bekommen sie zusätzlich sechs Monate Vollkasko gratis. Interieurdesign Wenn man in den neuen SUV Peugeot 3008 einsteigt, begibt man sich fast in eine andere Welt.

bereits serienmäßig mit dabei, um nur einige Ausstattungen aufzuzählen.

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Der neue BMW X3 Jetzt beim Autohaus Unterberger in Dornbirn Probefahren. Der neue BMW X3 schreibt die Erfolgsgeschichte jetzt mit einer nochmals markanteren dynamischen Formensprache, gleichermaßen leistungsstarken wie effizienten Antrieben und einer luxuriösen Ausstattung fort. Wie alle Mitglieder der erfolgreichen X Familie verbindet er herausragende Fahreigenschaften auf jedem Terrain mit uneingeschränktem Alltagsnutzen. Geschärftes Design und drei Modellvarianten Auch die dritte Generation des BMW X3 kombiniert robuste Offroad-Optik mit einem sportlichen Auftritt. Seine typischen Proportionen inklusive der sehr kurzen vorderen und hinteren Überhänge betonen die perfekte Gewichtsverteilung von 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse. Den hohen fahrdynamischen Anspruch des neuen BMW X3 unterstreichen die dreidimensional ausgestaltete Doppelniere

und die erstmals bei einem BMW X Modell hexagonal ausgeformten Nebelscheinwerfer. In der Heckansicht sorgen die in der Voll-LED-Option wegen ihrer Dreidimensionalität besonders ausdrucksstarken Heckleuchten, der weit heruntergezogene Dachspoiler und die doppelbordigen Endrohre für einen kraftvollen Abschluss. Mit den Modellvarianten xLine, M Sport und dem neu ins

Programm aufgenommenen Modell Luxury Line sowie dem Angebot von BMW Individual lässt sich das Erscheinungsbild noch spezifischer dem persönlichen Geschmack des Kunden anpassen. Verschiedene Funktionen des Navigations- oder Infotainmentsystems lassen sich im neuen BMW X3 auf Wunsch auch ganz intuitiv mit Finger- und Handgesten steuern. Dem ebenfalls als Option

erhältlichen Sprachassistenten reichen bereits in Alltagssprache geäußerte Ansagen, um diese entsprechend umzusetzen. Die wichtigsten fahrrelevanten Informationen lassen sich über das optionale Head-Up Display direkt ins Sichtfeld des Fahrers projizieren. Das Head-Up Display des neuen BMW X3 ist in puncto Grafik, Auflösung und Darstellungsmöglichkeiten segmentweit unerreicht.

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BMW 116d M SPORT 08/2016, 27.500 km, Diesel, 116 PS, Estorilblau met., Ö-Paket Plus, NAVI Prof, LED Scheinwerfer, Bluetooth, Multifunktionslenkrad, USB Audio, Freisprecheinrichtung, Klimaautomatik, Tempomat, Sitzheizung, uvm. Aktionspreis: Euro 24.000,(NP: Euro 38.575,38)

BMW 220d Cabrio 11/2016, 8.500 km, Diesel, 190 PS, Schwarz met., Ö-Paket Plus, Automatik, NAVI Prof, Xenon Scheinwerfer, Bluetooth, Multifunktionslenkrad, USB Audio, Freisprecheinrichtung, Klimaautomatik, Tempomat, Sitzheizung, uvm. Neupreis: Euro 53.390,jetzt nur: Euro 37.990,-

BMW 320xd Touring 08/2016, 25.500 km, Diesel, 190 PS, Mineralweiß met., Automatik, BMW Sport Line, Ö-Paket Plus, Allrad, Navigationssystem, LED Scheinwerfer, Bluetooth, Multifunktionslenkrad, USB Audio, Freisprecheinrichtung, Klimaautomatik, Tempomat, Sitzheizung, uvm. Aktionspreis: Euro 37.500,(Neupreis: Euro 56.804,07)

Unser Verkaufsteam ist gerne für Sie da.

Igor Rados Verkauf Gebrauchte Automobile Tel. 05572 23286 DW 842

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Donnerstag, 25. Jänner 2018

Lehrberufe: Sieben neue auf einen Schlag Kaum im Amt, kündigt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck eine Lehrlingsoffensive an. Die Offensive soll schon diesen Sommer schlagend werden. Sieben neue Lehrberufe sollen geschaffen und sechs bestehende modernisiert werden. Insgesamt geht es um rund 2.000 Lehrlinge. „Ziel der Initiative ist es, Österreich zu einer ‚leading digital nation‘ zu machen“, heißt es aus dem Ministerium auf Anfrage der Regionalmedien Austria (RMA). Berufsschulen zuversichtlich Dass neue Lehrberufe eingeführt und bestehende modernisiert werden, ist an sich nicht

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neu. Allerdings sind 13 neue und modernisierte Berufsbilder auf einmal ein ambitioniertes Vorhaben. Es werden jedes Jahr fünf bis zehn Lehrberufe neu eingeführt oder modernisiert, sagt die Berufsschulabteilung des Landesschulrates

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

in Vorarlberg zur RMA. „Der Einführung geht eine gewisse Vorlaufzeit voraus. Manchmal sind aber bereits Grundmodule in bestehenden Lehrberufen vorhanden“, heißt es dort weiter. Auch in Wien ist man zuversichtlich: „Berufsschulen sind es gewöhnt und geübt darin, neue Lehrberufe zu imple-

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Schramböck startet Offensive Foto: A. Burghardt bei Lehrberufen.

mentieren“, so der Stadtschulrat Wien zu den RMA. Die neuen Lehrberufe Bautechnische Assistenz, ECommerce-Kaufmann/-frau, Glasverfahrenstechnik, Maskenbildner, Steinmetztechnik, tierärztliche Ordinationsassistenz, zahntechnische Fachassistenz.

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max: 3° 2000 m: -5°

min: 1° Nied. 50%

max: 4° 2000 m: -5°

min: 0° Nied 0%

max: 0° 2000 m: -2°

Am Freitag folgt bereits eine nächste Kaltfront, welche kräftige Niederschläge mit sich bringt. Die Schneefallgrenze sinkt dabei gegen 500-700m ab, evt. auch tiefer. Im Gebirge wird es wieder winterlich. Am Samstag erst noch trüb mit Schneeoder im Rheintal Schneeregenschauern, im Tagesverlauf aber Wetterbesserung und womöglich etwas Sonnenschein. Am Sonntag kommt Hochdruckeinfluss auf, welcher speziell im Unterland und am Bodensee teils hartnäckige Nebelfelder mit sich bringt. Im Oberland und im Gebirge hingegen herrscht bestes Wintersportwetter!

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Im Langzeittrend zeichnet sich derzeit eine Hochdruckperiode ab, welche kühle bis kalte Luft sowie Nebel, aber auch viel Sonnenschein nach Vorarlberg bringt. Im Februar könnte dann möglicherweise wieder der Winter Einzug halten, dies ist aber derzeit noch ungewiss. NEU: mit dem Profiwettermodell nie mehr im Regen stehen www.wetterring.at/profiwetter sowie in der App!

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Der Dornbirner Anzeiger ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb.html auffindbar.

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