Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems, gegründet 2010
KW 6 | 8. Jahrgang Donnerstag, 9. Februar 2017
Diskussionen um zwei Großprojekte Der Emser Bürgermeister Dieter Egger ist in intensiven Gesprächen mit den beiden Vorarlberger Bau-Riesen Schertler und Rhomberg. Es geht um die Projekte Emsbach und die Nutzung des Villa Rosenthal-Areals. Seite 24 und 25
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Das schönste Feuerwehrauto Seit 2010 wird ein Feuerwehrauto, das Lustenau im Jahre 1926 angeschafft hatte, von der Feuerwehr aufwändig restauriert. Anfang Juli wird „d‘Figo“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Seite 14 und 15
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Europäische Kulturhauptstadt Prozessschritte für 2017 und 2018 in Hohenems definiert Vergangenen Dienstag informierten die Bürgermeisterin Andrea Kaufmann sowie die Bürgermeister Markus Linhart, Wilfried Berchtold und Dieter Egger im Rahmen einer Pressekonferenz über die Prozessschritte und den Zeitplan für eine mögliche Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2024.
Denkwerkstätten und Beteiligungsverfahren: Potenziale ausarbeiten In den vorerst fünf geplanten Denkwerkstätten sollen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft,
Foto: ikp Vorarlberg GmbH
Auf der Agenda für 2017 und 2018, bis eine Entscheidung hinsichtlich der Bewerbung gefällt wird, stehen Denkwerkstätten und Beteiligungsverfahren für Bürgerinnen und Bürger. Die Bewerbungsfrist zur Europäischen Kulturhauptstadt endet im Dezember 2018.
Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems sowie die Region Bregenzerwald ihre „Bannerstadt“ bestimmen.
Die Stimmung unter den Städten im laufenden Vorbewerbungsprozess ist sehr gut. Kultur, Bildung, Gesellschaft usw. mit einem möglichst offenen Zugang definierte Themenfelder und zentrale Fragestellungen aus- und bearbeiten. Neben den bisher fünf definierten Denkwerkstätten sind bis Herbst 2017 auch acht bis zehn Beteiligungsverfahren für Bürgerinnen und Bürger geplant.
Zeitplan bis zur eventuellen Bewerbung Im Juni 2017 erfolgt die Ausschreibung der Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2024 mit einer Laufzeit von eineinhalb Jahren. Bis Ende 2017 will die Vorarlberger Bewerbergemeinschaft rund um die Städte
Mutig bleibt das Vorhaben dennoch, denn über einen ausgereiften Finanzierungsplan wurde bis dato noch nicht gesprochen, vor allem inwieweit sich das Land Vorarlberg beim Projekt „Europäische Kulturhauptstadt 2024“ finanziell beteiligen wird. Positiv ist sicherlich zu erwähnen, dass Städte und Regionen durch diesen Prozess der Bewerbung zusammenrücken, um als Standort für Kultur und auch für die Wirtschaft interessant zu bleiben. Da bleibt am Ende zu hoffen, dass diese Vorteile auch bei einer nicht erfolgreichen Bewerbung für die Zukunft genutzt werden und damit auch etwas mehr über den Tellerrand geblickt wird. Solche Prozesse sollten nicht mit einem Ablaufdatum enden. (red)
Kommentar
Von der Skigaudi zum Skirowdy Seit dieser Woche sind wieder die Augen eines jeden Ski-Fans nach St. Moritz gerichtet. Dort schwingen beziehungsweise fahren die Gladiatoren des Skizirkus’ die Hänge hinunter. Tollkühn im Retro-Look wollen unsere Nationalhelden bei den Eidgenossen den gewünschten und geforderten Medaillenspiegel erfüllen. Darunter auch drei Ländle-Asse. Die Ski-WM ist sicherlich wieder die perfekte Werbung für den Ski-Sport und eine dahinter agierende Ski-Industrie. Das subjektive Gefühl, dass die Kurse bei den Disziplinen immer gefährlicher gesteckt werden und dabei das Material der Rennläufer immer besser wird, täuscht nicht. Selbst die Pro-
Christian Marold christian.marold @rzg.at
fis und deren Trainer deuten immer wieder in Interviews an, dass der Ski-Sport an gewisse belastbare Grenzen führt. Dabei meinen die Beteiligten nicht das Material, sondern vielmehr die körperliche Belastung der Sportler. Bei manchen Passagen der Rennen werden Kräfte frei, die selbst durchtrainierte Sportler nur mit Mühe bewältigen können. Passiert dann aber doch etwas, gibt es nur zwei Varianten: Glück - verbunden mit leichten Blessuren oder Pech - und die Ski-Saison oder Karriere ist beendet. Grauzonen was Verletzungen anbelangen, gibt es nicht mehr. Das ist aber alles in der Berechnung der tapferen neuen Ski-Welt mit drin. Gemeint ist hier das Kalkül, wie weit man gehen darf, damit der Zuschauer vor Ort oder vor dem Fernseher bestmöglichste Unterhaltung geliefert bekommt. „The Show must go on!“ - das wird nicht nur von den Fernsehstationen gefordert, sondern auch von den Fans und der Ski-Industrie. Das ist
nicht neu und finden wir in andern Sportarten auch. Nur ist es gerade im Ski-Sport eine unberechenbare Größe, wenn man das Prinzip der bestmöglichsten Unterhaltung auf den allgemeinen Freizeitsportler herunterbricht. Denn genau in diesem Freizeitsegment hat sich in den letzten Jahren unglaublich viel getan. Der Ski-Sport hat eine Art Professionalisierung erfahren, aber der Freizeit-Skifahrer bleibt im Durchschnitt immer noch ein Freizeit-Sportler. Hier mitunter ein passender Vergleich: Ein „normaler“ Autofahrer hätte vermutlich die größten Schwierigkeiten einen neuen Ferrari fahrtechnisch optimal zu beherrschen. Die Sicherheit und die Reaktion des Autos sind wahrscheinlich das Beste, was die heutige Technik anbieten kann, aber es bleibt immer noch der Faktor Mensch, der das Gerät nicht optimal unter Kontrolle hat. Ähnlich verhält es sich auf den Skipisten. Das Material wird immer besser, die Sicherheit für die
Skifahrer ebenso (Helm, Rückenprotektoren und so weiter). Aber der Freizeitskifahrer unterschätzt sehr oft das eigene Können auf der Piste, die körperliche Fitness oder die herannahenden Gefahren durch andere Skifahrer mit ähnlichen Problemen. Darum sollte gerade jetzt, mit den beginnenden Ferien, noch mehr Rücksicht auf den Pisten genommen werden. Sonst wird es von der Skigaudi zum ungewollten Skirowdy durch Kontrollverlust (auch ohne Alkohol). Am Rande der gesicherten Pisten entdeckt man immer wieder das Schild: „RespekTiere deine Grenzen“. Klar ist hier das Miteinander von Mensch und Tier gemeint. Oft sind diese Schilder aber auch ein Hinweis, sich der eigenen Grenzen des Könnens bewusst zu werden. In diesem Sinne wünschen wir allen Schülern schöne und unfallfreie Ferien mit einer großen Portion Gaudi, denn genau das sollte Skifahren ja sein.
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Top-Lehre und Aufstiegschancen bei Hefel Wohnbau Im traditionsreichen Bauunternehmen haben engagierte junge Menschen große Entfaltungsmöglichkeiten. Das seit rund 70 Jahren auf dem Vorarlberger Bau- und Wohnungsmarkt tätige Familienunternehmen steht für ein hohes Maß an Innovation und modernste technologische Standards. Ganz in diesem Sinne findet auch die Lehrlingsausbildung statt: Bei Hefel Wohnbau kümmern sich motivierte und qualifizierte Lehrlingsbetreuer auf der Baustelle und im Haus um die Auszubildenden. Individuell und entsprechend den jeweiligen Stärken und Schwächen werden die Lehrlinge gefördert. Zur Qualitätssicherung der Ausbildung trägt auch der eigene Bauhof mit mehreren Gewerken bei – vom Maurer und Maler über den Verputzer und Innenausbauer bis hin zum Tiefbauer oder Außengestalter ist alles vertreten. Hefel Wohnbau liegt es am Herzen, den Lehrlingen eine abwechslungsreiche, spannende Zeit zu bieten und ihnen einen hochwertigen Abschluss zu ermöglichen. Beste Karrierechancen Dank der umfassenden Ausbildung auf höchstem Niveau haben Hefel Lehrlinge nach ihrem erfolgreichen Abschluss als Facharbeiter Top-Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Aber auch im Unternehmen selbst stehen nach der Lehre alle Türen offen: Weiterbildungen zum Polier, Bauleiter, Bautechniker oder auch
Sophie im Narrenreich Roman von Verena Petrasch In der Tradition der großen Erzähler der fantastischen Kinderliteratur hat Verena Petrasch in ihrem Debüt »Sophie im Narrenreich« eine komplexe und einzigartige Welt erschaffen – poetisch und fesselnd zugleich.
Baumeister werden begrüßt und unterstützt. Rund 80% der Hefel-Poliere sind übrigens ehemalige eigene Lehrlinge und auch zahlreiche Führungspositionen im Haus sind mit ehemaligen Lehrlingen besetzt. Infos und Kontakt Jugendliche, die sich für eine Lehre bei Hefel Wohnbau bewerben möchten, sollten Interesse haben, Neues zu lernen, offen und teamfähig sein, über Ausdauer und Eigeninitiative verfügen und handwerkliches Geschick mitbringen. Wenn du dich in dieser Beschreibung wiedererkennst, freuen wir uns sehr über deine Bewerbung! Gerne laden wir dich auch zum Schnuppern oder persönlichen Vorbeischauen ein. (Entgeltliche Einschaltung)
An ihrem 12. Geburtstag entdeckt Sophie in ihrem Schrank einen wundersamen Kerl mit petrolfarbenem Haar. Er stellt sich als Theobald vor und ist … ein echter Narr! Einer, der den Menschen im Verborgenen Glücksmomente schenkt. Die Welt der Narren existiert parallel und unbemerkt zur Menschenwelt. Doch beide sind bedroht: Der grausame Zaubernarr Kiéron und sein Heer der Schwarznarren verbreiten Düsternis und Schwermut. Wird sich die alte Prophezeiung des Narrenlieds erfüllen und Sophie
Info Dein Ansprechpartner: Brigitte Sandmayr, b.sandmayr@hefel.at Telefon +43 5574 74302 Mehr über uns erfährst du auch auf www.facebook.com/HefelWohnbau
Verena Petrasch beide Welten vor der Herrschaft der Schwarznarren bewahren können? Etwas Neues Die Autorin und Mira-Lobe-Stipendiatin bricht in „Sophie im Narrenreich“ mit dem Konzept des „Narren“, wie wir ihn kennen, und macht es sich zu eigen. Es gelingt ihr etwas Neues und Unverwechselbares, das so in der fantastischen Kinderliteratur noch nicht da war. Es ist ein fantastischer Roman für Kinder/Jugendliche ab ca. 11 Jahren (und für jung gebliebene Erwachsene), und das BÜCHERmagazin schreibt darüber: „Verena Petrasch hat auf über 500 Seiten ein närrisches Erzählfeuer entzündet, das von der ersten Seite an mit seiner sprühenden Fantasie und seinem fabelhaften Wortwitz fesselt. Das ist sozusagen magische Erzählkunst!“ Jana Kühn, BÜCHERmagazin, Februar/März 2017 (Entgeltliche Einschaltung)
Info Ein Erzählfeuerwerk ab der ersten Seite
Das Buch ist ab sofort in den Buchhandlungen und auf Amazon erhältlich.
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3-tägige Kreuzfahrt am Bodensee Mit den Vorarlberg Lines und Reiseleitung Dr. Walter Fink
Gemeinsam machen sich die Kreuzfahrer auf die Suche nach
Spuren berühmter Persönlichkeiten, wie des Literatur-Nobelpreisträgers Hermann Hesse, von Lyriker Rainer Maria Rilke oder der Schriftsteller Martin Walser und Emanuel Bodeman. „Sie alle lebten am Bodensee oder besuchten die Region mehrfach und fanden Inspiration und Erholung in dieser wunderschönen Gegend!“, gibt der Kunsthistoriker und Kul-
turexperte Dr. Walter Fink Einblick in sein Wissen, das bei den Kreuzfahrten auf die Passagiere wartet. Kommen Sie mit Ihrem Koffer an Bord und entdecken Sie mit uns die schönsten Aussichtspunkte - Ihre entspannte Reise beginnt sofort! (Entgeltliche Einschaltung) Mehr auf www.vorarlberg-lines.at
Foto: Udo Mittelberger
Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah! (Goethe) Der gebürtige Bregenzer nimmt Interessierte im Juni und Oktober 2017 mit auf eine einzigartige Kreuzfahrt mit dem MS Stadt Bregenz und dessen Crew, um mehr über Klöster, Schlösser, Kirchen, Burgen, Dichter und Legenden zu erfahren sowie Bezug zu Vorarlberger Barockbaumeistern zu nehmen. Zudem erleben die Teilnehmer/innen die Ortszentren und ihre Geschichte dank kleiner Spaziergänge, von Rorschach über Hagnau bis nach Wasserburg, hautnah. Die Reisenden übernachten in Arbon und Konstanz (Frühling) bzw. Friedrichshafen und Überlingen (Herbst) und lernen so die Städte von einer ganz anderen Seite kennen.
Kunsthistoriker und Kulturexperte Dr. Walter Fink
Info Alle Termine ab Hafen Bregenz Mo. 19. bis Mi., 21. Juni 2017 Rorschach - Arbon (Übernachtung) - Konstanz (Übernachtung) - Hagnau - Bregenz. Pauschalpreis inkl. Schifffahrt, 2x Übernachtung in erstklassigen 4* Hotels inkl. Frühstück, Führung in Konstanz, Weinprobe Hagnau, An-/Abreise mit den VVV. DZ p.P.: Euro 439,00 EZ p.P.: Euro 509,00 Mo. 9. bis Mi., 11. Oktober 2017 Wasserburg - Langenargen - Friedrichshafen (Übernachtung) - Hagnau - Meersburg - Überlingen (Übernachtung) - Bregenz. Pauschalpreis inkl. Schifffahrt, 2x Übernachtung in erstklassigen 4* Hotels inkl. Frühstück, Führung Rathaus Ratsaal in Überlingen, An-/Abreise mit den VVV. DZ p.P.: Euro 389,00 EZ p.P.: Euro 449,00 Veranstalter: Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt, Tel. 05574 42868 info@vorarlberg-lines.at
„Programm für Österreich“ Jetzt heißt es das Programm zügig umzusetzen Der dynamischen Erarbeitung muss jetzt eine dynamische Umsetzung folgen. Erfreut zeigt sich VP-Nationalrat Norbert Sieber über das vereinbarte neue Regierungsprogramm „Für Österreich“. Zu Recht erwartet sich die Bevölkerung von der Regierung Lösungsvorschläge
für die anstehenden Herausforderungen: Lohnnebenkosten, kalte Progression, Arbeitszeitflexibilisierung, Sicherheit und viele andere Themen werden im Programm nicht nur angesprochen, sondern es wurden von den Regierungspartnern klare Umsetzungstermine festgeschrieben.
Neue Qualität „Diese Einigkeit und terminliche Festlegung von beiden Seiten ist eine neue Qualität des Regierens für unsere Bevölkerung“, freut sich NR Norbert Sieber. Ebenfalls im Programm für Österreich enthalten ist die Ausweitung des Bestbieterprinzips nun auch auf alle Lebensmittel. Dieses Prinzip gibt den Körperschaften die Möglichkeit und Chance, bei Ausschreibungsverfahren die hohen Qualitäten der heimischen Lebensmittel in den Mittelpunkt zu rücken. Stärkung der erneuerbaren Energien Ambitioniert zeigt sich die Regierung auch beim Thema der erneuerbaren Energien. Damit das gemeinsame Ziel, bis 2030 den gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energiequellen zu decken, erreicht werden kann, wurden eine kleine und eine große Ökostromnovelle terminisiert.
„Wichtig ist, dass klar vereinbart wurde, die entstehenden Kosten, die nicht über Konjunktureffekte abgedeckt werden können, durch entsprechende Ausgabenkürzungen zu finanzieren“, betont NR Norbert Sieber. „Die Österreicherinnen und Österreicher erwarten jetzt eine zügige Umsetzung dieses Programms für Österreich und sie werden uns an den Ergebnissen messen“, zeigt sich abschließend NR Norbert Sieber überzeugt. (Entgeltliche Einschaltung)
VP-NR Norbert Sieber: „Die terminliche Festlegung von beiden Seiten ist eine neue Qualität des Regierens für unsere Bevölkerung.“
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AK-Steuerspar-Tage AK-Präsident Hubert Hämmerle: Holen Sie sich Ihr Geld zurück!
Zwar hat das Finanzministerium die neue antragslose Veranlagung vor allem zugunsten von Menschen mit geringem Einkommen oder kleiner Pension eingeführt. Aber Achtung! „Wer mehr als die Pauschalbeträge in Anspruch nehmen und zusätzliche Ausgaben von der Steuer absetzen möchte, sollte auch weiterhin einen Antrag auf Lohnsteuerausgleich stellen“, weiß Hämmerle. Auch er in den vergangenen bei-
Foto: Jürgen Gorbach/AK
2017 ändert sich viel bei der Arbeitnehmerveranlagung. Darum hat die AK Vorarlberg den ganzen März über Steuerspar-Tage eingerichtet und ihre Beratungsdienste auch auf Abende und Samstage ausgeweitet. Weil heutzutage jeder Euro zählt, empfiehlt AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Holen Sie sich Ihr Geld zurück!“. Einfach über die Hotline 050/258-3131 einen Termin vereinbaren.
Zusammen mit Eva-Maria Düringer stehen 35 Experten der AK Vorarlberg im März nur für die Arbeitnehmerveranlagung bereit. den Jahren zusätzliche Ausgaben (außergewöhnliche Belastungen durch Krankheit oder Kurkosten) abgesetzt oder Kinderfreibeträge genutzt hat, muss den Lohnsteuerausgleich selbst durchführen. Dasselbe gilt, wenn zusätzlich zu Gehalt oder Pension noch an-
dere Einkünfte vorliegen. Jenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die weiterhin ihre Arbeitnehmerveranlagung selbst einreichen sollten, kommt die AK in Vorarlberg heuer mit einem besonderen Service entgegen. Zwischen 1. und 31. März 2017 stehen
von Montag bis Donnerstag von 17 bis 20 Uhr und jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr im Saal der AK in Feldkirch zusätzliche Steuerexperten zur Verfügung. Insgesamt 35 Fachleute nehmen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an der Hand und führen mit ihnen gemeinsam die Arbeitnehmerveranlagung durch. Und so einfach geht’s: Einfach unter der Telefonnummer 050/258-3131 einen Beratungstermin vereinbaren. „Wir haben zudem dafür gesorgt, dass die Anreise zu den Steuerspar-Tagen mit Bus und Bahn gratis ist“, erklärt der AK-Präsident. Übrigens: Auch jenen Niedrigverdienern, die eventuell Anspruch auf Pendlerpauschale haben, rät der AK-Steuerservice dazu, einen Termin zu vereinbaren. Möglicherweise lohnt es sich ja … (Entgeltliche Einschaltung)
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Nein zum Überwachungsstaat Innenminister Sobotka gefährdet unsere Freiheit Die Grünen warnen vor einer massiven Schädigung unseres Rechtsstaates und einer Gefährdung unserer Grundrechte. Denn Innenminister Sobotka plant offensichtlich einen Überwachungsstaat zu installieren. „Damit gewinnen wir nicht mehr Sicherheit, verlieren aber Freiheit“, so der Grüne Sicherheitssprecher Adi Gross. Das neue sogenannte Sicherheitspaket der Bundesregierung schieße maßlos über das Ziel hinaus. „Wir müssen selbstverständlich Terroristen verfolgen und Gefahren abwehren. Wir können dies aber weitgehend im Rahmen unseres jetzigen Rechtsrahmens tun“, so Gross. Unschuldige Menschen werden unter Generalverdacht gestellt Der falsche Weg sei es, Menschen unter Generalverdacht zu stellen und lediglich auf Verdacht
hin ihre Freiheit zu beschränken. „Alle Handy-Wertkartennutzer sollen künftig registriert werden. Das sind 4,5 Millionen Menschen in Österreich, insbesondere Jugendliche“, so Gross. Geplant sind außerdem Videoüberwachungen lediglich bei abstrakten Gefährdungen, elektronische Autokennzeichenerfassungen und Datenweitergaben, nur wenn ein Verdacht auf psychische Erkrankung besteht. Mehr gefühlte Bedrohungen trotz sinkender Kriminalität Statistiken zeigen, dass die Kriminalität in Österreich insgesamt gesunken ist. Nur im Internet gibt es immer mehr Vorfälle. Dem müsse daher mehr Augenmerk geschenkt werden. „Was leider stimmt, ist, dass die gefühlten Bedrohungen in der Bevölkerung trotzdem zunehmen. Das ist sehr ernst zu nehmen, und man muss diesen Ängsten, insbesondere vor
Fremden, offensiv entgegentreten. Zum Beispiel durch verstärkte Aufklärung, durch Förderung sozialer Kontakte und Begegnungen, durch eine Betonung der Chancen. Wichtig ist es ins Gespräch zu kommen und einen positiven Dialog zu fördern“, so Gross.
Der Grüne Sicherheitssprecher Adi Gross
Demonstrationsrecht soll demoliert werden Inakzeptabel seien auch die geplanten Einschränkungen des Demonstrationsrechtes. So will Innenminister Sobotka Demonstrationen einschränken, wenn mit Geschäftseinbußen bzw. Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist. Sobotka wollte auch Demonstrations-Organisatoren für eventuelle Sachbeschädigungen anderer haftbar machen. „Dass ein Innenminister auf so eine Idee kommt, ist absurd. Niemand würde mehr das Risiko eingehen, eine Demonstration auf die Beine zu stellen“, führt Gross aus. All diese Vorhaben verunsichern, machen Angst, schaffen Feindbilder und spalten die Gesellschaft. „Damit riskieren wir genau das zu verlieren, was wir schützen wollen: unsere Sicherheit, unseren Frieden, unsere Freiheit“, schließt Gross. (Entgeltliche Einschaltung)
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Integration wird zur Belastungsprobe FPÖ fordert von LH Wallner transparente Information zur Flüchtlingssituation Nicht so zuversichtlich, was die Ergebnisse der Integration im Land anbelangt, zeigt sich der FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer. „Wir haben schon bei der Präsentation der Integrationsvereinbarung durch die schwarz-grüne Landesregierung vor einem Jahr darauf hingewiesen, dass diese Absichtserklärung auch dringend mit Leben erfüllt werden muss. Die nun vorgestellten Zahlen sind jedenfalls kein Grund, um in Jubelstimmung zu verfallen“, so der FPÖ-Klubchef.
von der Landesregierung zwar Zahlen über Kürzungen der Mindestsicherung für das Jahr 2016 vorgelegt wurden, es aber nicht möglich sein soll, die Zahl der von dieser Sanktion betroffenen Flüchtlinge zu nennen. „Einerseits großartig eine Integrationsvereinbarung mit Sanktionierungen verkaufen zu wollen und dann nicht bereit zu sein, die entsprechenden Zahlen zu nennen,
ist absurd. Ich hätte mir erwartet, dass der Landeshauptmann offen über die Situation rund um die Einhaltung der Integrationsvereinbarung informiert“, kritisiert der FPÖ-Klubobmann die mangelnde Transparenz in der Frage der Sanktionen gegen Flüchtlinge.
„Die Grenze des Zumutbaren ist längst erreicht“
„Offen über die Situation rund um die Einhaltung der Integrationsvereinbarung informieren“ Bemerkenswert ist für Allgäuer der Umstand, dass offensichtlich
FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer
„Fakt ist, dass die Grenze des Zumutbaren längst erreicht ist und die Integration der 3.200 Asylberechtigten in den Arbeitsmarkt geradezu ein Ding der Unmöglichkeit darstellt, angesichts der Qualifizierungsdefizite der Flüchtlinge. Führt man sich dann auch noch die rund 3.400 im Land befindlichen Asylwerber vor Augen, die ebenfalls zu einem großen Teil am Arbeitsmarkt untergebracht werden sollten, so wird bewusst, dass Vorarlberg schwierigen Zeiten entgegen geht und steigende Belastungen gerade im Bereich der Mindestsicherung schon heute vorprogrammiert sind. Die jüngst vorgestellten Rezepte zur Eindämmung der Mindestsicherungskosten werden mit dieser Entwicklung mit Sicherheit nicht Schritt halten können“, warnt der FPÖ-Klubobmann abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
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Für Lustenau und mit Lustenau Mit Wirkung zum 1. Februar 2017 hat Iris Maier die Geschäftsführung von Lustenau Marketing übernommen. Sie fungiert in dieser Funktion als Vertretung von Alexandra Ender, die sich in Karenz befindet. Die studierte Tourismusfachfrau kehrt somit zu ihren Wurzeln zurück. Theoretischer Background gepaart mit einschlägigem Know-How Durch verschiedene Funktionen
Foto: Marcel Hagen, Studio 22
Lustenau Marketing bekommt neue Geschäftsführerin
Iris Maier, MA ist die designierte Geschäftsführerin der Ortsmarketing Lustenau GmbH
in der Standortvermarktung und dem theoretischen Background vom Management Center Innsbruck bringt Frau Maier einschlägiges Know-how mit. In ihrer letzten Funktion als Assistentin der Geschäftsleitung bei Russmedia zeichnete sie sich durch starke Onlinemarketing- und Projektmanagement-Kompetenz aus und war unter anderem maßgeblich verantwortlich für das Onlinemarketing der Dachmarke. (red)
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Unermüdlich treibende Kraft
Susanne Marosch, Obfrau bei „Geben für Leben“, hat die Fäden in der Hand 1998 wurde der Verein „Geben für Leben“ von Herlinde Marosch, Dagmar Ganahl und Melitta Mair gegründet. Der Anlass: Doris Priesching, die Nichte von Herlinde Marosch, war an Leukämie erkrankt. Über „Geben für Leben“ fand sich eine Spenderin in England. Im Jahr 2011 zogen sich die Gründerinnen dann zurück - zur Obfrau wurde Susanne Marosch gekürt. Seither ist sie unermüdlich unterwegs, um in Typisierungsaktionen Spender für Erkankte zu finden. Bilanz 2016: 24 Typisierungen in sechs Bundesländern, 8806 Neuaufnahmen in die Datenbank (gesamt: 22.633) - und 35 Spender gefunden. Susanne Marosch als treibende Kraft ist auch dafür verantwortlich, dass 400.000 Euro Spenden in die Kassa kommen, um die Typisierungen zu zahlen. Im „Kopf der Region“ gewährt sie Einblicke in ihr Leben. Anzeiger: Ihr erster Gedanke nach dem Aufstehen? Marosch: Danke für den neuen Tag und danke, dass ich gesund bin. Anzeiger: Was ist für Sie das vollkommene Glück? Marosch: Mitten in der Natur zu stehen, die frische Luft zu atmen und zu spüren, wie das Herz Luftsprünge wegen all der Schönheit um mich herum macht. Anzeiger: Als Kind wollte ich . . .: Marosch: Astronautin werden. Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Marosch: Meine Offenheit mit allen Menschen in Kontakt zu treten, egal welcher Herkunft, welcher Religion oder welcher Position in der Gesellschaft. Ich bin neugierig und unterhalte mich gerne mit interessanten Menschen. Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen?
schöne Stimme, aber ich singe unglaublich falsch. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Marosch: Weniger arbeiten und mehr genießen. Ich arbeite viel daran, Lebens- und Arbeitsumstände zu verbessern. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Marosch: Ihre Ehrlichkeit und konstruktiver Austausch. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Marosch: Frisches Obst zum Frühstück, Spaziergang mit dem Hund, Yoga, Zeit mit mir selbst und dem Partner zu verbringen und dazwischen zu arbeiten mit dem Wissen, dass ich ganz viel bewegen kann. Marosch: Vorurteile und Verurteilung von Menschen nur nach Hörensagen. Anzeiger: Ihr größter Luxus? Marosch: Meine Selbstliebe und frei zu sein, mein Leben selbst bestimmen zu können. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Marosch: Ungerechtigkeit und Menschen- und Tierquälerei sowie Respektlosigkeit. Anzeiger: Mit wem möchten Sie denn einen Abend verbringen? Marosch: Sebastian Kurz, Dalai Lama, Michelle Obama. Anzeiger: Welches Wort oder Redewendung gebrauchen Sie zu häufig? Marosch: Brutal. Ich sage zu oft: „Wow, das ist echt brutal schön“. Entweder ist etwas „schön“ oder
„brutal“. Ich versuche derzeit, meine Begeisterung mit den Worten: „Wow, das ist ja wunderbar, sensationell und gigantisch“ auszudrücken. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Marosch: Ich durfte in meinem Leben bislang schon so viele Glücksmomente erleben und weiß daher nicht, welchen davon ich nennen sollte. Anzeiger: Was macht Ihnen Angst? Marosch: Politiker und die Wegweiser der Gesellschaft, die narzisstische Züge haben, machtgierig - oder Intelligenzflüchtlinge sind. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Marosch: Gesang. Ich habe eine
Anzeiger: Wo möchten Sie denn am liebsten wohnen? Marosch: In meinem Haus in Hard. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Marosch: Ayurveda in Sri Lanka. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Marosch: Für das Hunde- und Katzenfutter. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Marosch: Genieße den Augenblick. Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab? Marosch: Mit Wellnessen. Anzeiger: Lieblingsschriftsteller? Marosch: Coelho und Safier.
Anzeiger: Mein Beitrag zum Umweltschutz? Marosch: Lebensmittel aus der Name: Susanne Marosch Geburtsdatum: 11. März 1974 Region kaufen, Energie sparen, Geldspenden an UmweltschutzFamilienstand: In einer Beziehung organisationen. Kinder: Keine Erlernter Beruf: Tourismusfachschule; Polizeibeamtin Anzeiger: Stichwort „Geben für Ausgeübter Beruf: Vertrieb Trenkwalder Sports Austria, Obfrau Leben“ . . . Geben für Leben, Leukämiehilfe Österreich Marosch: Was gibt es Schöneres, Hobby: Sport in der Natur, Yoga, lesen, Zeit mit Familie, als mit anderen wunderbaren Hund und Katzen, gutes Essen Menschen ein Leben retten zu Lieblingsbuch: Der kleine Prinz können? Du kannst für die Welt Lieblingsspeise: Gebratenes Huhn in Bio-Qualität nur eine Person sein, aber für eine Lieblingslokal: Susis Zauberei und Manga Person die ganze Welt! (red) Lieblingsort: Bei mir zu Hause
Zur Person
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Das Zauberwort heißt MINT Zunehmende Digitalisierung fordert das Bildungssystem Sämtliche Aspekte des Lebens werden zunehmend digitalisiert. Doch sind wir für diese Entwicklung gerüstet? Sind wir als Gesellschaft mit dem Know-how ausgerüstet, um den Ansprüchen einer digitalen Zukunft gerecht zu werden? Diese Frage ist vor allem bildungspolitischer Natur. Das Zauberwort heißt in diesem Zusammenhang „MINT“. Die Ab-
Gute Noten mit LernQuadrat Der Kalender unserer Schulkinder wird immer voller. Dazwischen locken Ablenkungen übers Smartphone. Chats über Social-Media Kanäle stören die Konzentration, die beim Lernen notwendig ist. Im LernQuadrat gibt’s in den Semesterferien vom 13.-17.2.2017 Intensivkurse. Hier bekommen Schüler Unterstützung und Lernhilfe. Für jedes Alter und alle Fächer. Und das Smartphone bleibt dabei abgedreht! Am besten kommen Eltern und Schüler jetzt gleich zu einem kostenlosen Beratungsgespräch ins nächste LernQuadrat.
Info Marktplatz 12, 1.Stock, Eingang linke Hausseite 6850 Dornbirn Tel: 05572 37 22 44
kürzung MINT heißt Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Kenntnisse in diesen Gebieten zählen zu den wichtigsten Grundausbildungen in einer digitalisierten Gesellschaft. Pro Jahr verzeichnet Österreich derzeit knapp 11.000 HTL-AbsolventInnen und rund 17.000 MINT-AbsolventInnen an Universitäten und Fachhochschulen. Für ein Studium im naturwissenschaftlichen Bereich entscheiden sich jedoch nur etwa 25% aller Studierenden, davon mehrheitlich Männer. Unser Ziel muss daher darin bestehen, das Interesse zu wecken und gerade bei jungen Menschen konkret zu fördern. Insbesondere Mädchen und Frauen müssen hier die Zielgruppe sein. Bundeskanzler Christian Kern fordert mit seinem „Plan A“ nicht weniger als eine Steigerung von derzeit 17.000 auf 22.000 MINT-AbsolventInnen pro Jahr. Damit wäre Österreich in den OECD-Ländern auf Platz 1 in Sachen MINT-AbsolventInnen. Auch Bildungsministerin
Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger design. SPÖ-Landesparteivorsitzende Sonja Hammerschmid hat diesbezüglich jüngst ihre Vorstellungen dazu geäußert. Erforderlich sind damit aber auch andere Schritte, die im Land umgesetzt werden müssen. Soll unser Bildungssystem den Anforderungen der Zukunft gerecht werden, müssen wir auch die Frühförderung deutlich verbessern, die Ganztagsschulen flächendeckend ausbauen und die Gemeinsame Schule endlich einführen. Das alles sind wichtige Meilensteine auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Bildungssystem. (Entgeltliche Einschaltung)
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„D‘Figo“ ist das „neue“ Lustena Sieben Jahre lang restaurierten Feuerwehrler „ihr“ historisches Fahr Die Ankunft des Austro-Fiat im Jahr 1926 in Lustenau war eine Sensation! Die Marktgemeinde hatte als erste Ländle-Kommune eine motorisierte Spritze! 1965 wurde sie verschrottet, seit 2009 wurde ein baugleiches Modell restauriert. Im Juli 2017 geht das Prunkstück offiziell in Betrieb.
Foto: Hartwig Sturm
Als das historische Feuerwehrfahrzeug nach Lustenau kam, saß so manchem aus dem Team der Schrecken in den Gliedern, denn der Zustand war alles andere als einladend. Doch die Lustenauer ließen sich davon nicht beirren im November 2010 begannen mit Teamchef Hartwig Sturm dann die Restaurierungsarbeiten. Der gelernte Textiler und technisch versierte Bastler machte sich mit bis zu zehn Freunden der Feuerwehr ans Werk - Matthias Grabher, Edi Hämmerle, Walter Bösch, Christoph Urdl, Alex Surma und viele andere brachten sich ein.
Sonnenschirmständer dienten. Und auch Glühlampen oder Schrauben gab es nicht einfach so im nächsten Geschäft, sondern eben nur beim einen oder anderen Sammler, der erst zur Überlassung eines Teiles „überredet“ werden musste. „Der Aufwand hat sich gelohnt“, freut sich Hartwig Sturm, der - neben seinem Beruf und der Berufung als stellvertretender Kommandant in Lustenau - einen dritten Job hatte.
Ein Prunkstück: „d‘Figo“, die bis Juli fertig wird. 1926 war dieses Fahrzeug die erste Automobilspritze, die in Vorarlberg ihren Dienst versah. Mit 32 PS schaffte sie 60 km/h. Seither hat sich dieses Team auf rund fünf Kräfte verkleinert, das sich immer montags trifft, um die nächsten Schritte zum Prunkstück umzusetzen. Mit von der Partie waren aber auch andere Spezialisten - Tischler und Maler ebenso wie Techniker Maschinenbauer Walter Bösch. So manches Teil musste handgefertigt werden, schwierig war es auch, einen Tischler zu finden, der viele runde Teile (größtenteils ist die Spritze aus Holz!) bauen konnte. Dabei gab es viele Probleme zu lösen, denn die oberste Priorität war und ist es, den Austro Fiat absolut originalgetreu neu aufzubauen. Das vorläufige Ergebnis (bis zur Präsentation im Juli ist noch sehr viel zu tun) kann sich sehen lassen! Und auch Hartwig Sturm ist zufrieden. In den vergangenen Jahren ist er, was die Restaurierung anbelangt, zum Fachmann geworden - und zum Detektiv. Vieles an dem Gerät war nicht mehr vorhanden, Bestandteile nur sehr mühsam und verbunden mit vielen Kilometern zu finden. Reifen fand er etwa in Großbritannien bei einem Händler für historische Autos, Felgen in Ostösterreich, die - mit Beton ummantelt - als
Riesige Dokumentation „Von jedem Schritt und jedem Teil haben wir Fotos gemacht und sämtliche Arbeiten auch schriftlich dokumentiert, damit man die Restaurierung auch später nachvollziehen kann“, so Sturm. Die Kameraden der Feuerwehr und auch Landeskommandant Hubi Vetter, der zu den Initiatoren der Aktion gehört, halfen kräftig mit. Als es zur Abstimmung über den Kauf der „Ruine“ ging, gab es nur eine Gegenstimme und eine Enthaltung - schließlich musste die Lustenau Kameradschaftskassa für die Finanzierung herhalten. „Das war ein überwältigender und bewegender Moment“, freut sich Sturm. Übrigens: Die am 24. Mai 1926 von Lustenau gekaufte Spritze war eine von drei, die in Österreich gebaut wurden, mehr als 220 Einsätze absolvierte sie, ehe sie in den 60iger-Jahren ausgemustert wurde und sich dabei die Spuren verloren. Vor Juli wird die Spritze noch zur Zertifizierung gebracht - im neuen Feuerwehrhaus, das derzeit gebaut wird, soll sie einen besonderen Platz erhalten. (red)
Hartwig Sturm bei der Reparatur der Vorbaupumpe. Er ist der Chef bei der Restaurierung des historischen Feuerwehrfahrzeuges.
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uer Prunkstück zeug - Präsentation: Anfang Juli LG LED-Fernseher
151cm, 3.840 x 2.160 Pixel. 4K Ultra HD, DVB-S2, DVB-C, 2.0 App kompatibel für iPhone, iPad, Android, Internet-Zugriff auf Online-Dienste, SmartTV, Web-Browser, USB-Recording, USB-Time-Shift, WLAN, Miracast (Drahtlose Bildübertragung vom Smartphone oder Tablet auf den Fernseher), Energieeffizienzklasse A+
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Viel Holz wurde verbaut. Im Bild: Alexander Surma.
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Edi Hämmerle und Walter Bösch bei der Montage.
Info Die Geschichte des Austro-Fiat Im Jahr 1926 erhielt die Lustenauer Feuerwehr als erste in Vorarlberg ein motorisiertes Löschfahrzeug. Der Austro-Fiat, in Lustenau „d‘Figo“ genannt, rollte auf eigenen Rädern vom Produktionsort Radkersburg bis zum Arlberg, wurde dann verladen und nach Lustenau gebracht. In der Folge versah das Fahrzeug mit der Automobilspritze ihren Dienst in der Marktgemeinde. Beim Bregenzer Hochwasser, wo es Anfang der 60er-Jahre ebenfalls zum Einsatz kam, wurde das Fahrzeug demoliert und danach vermutlich verschrottet. Lustenauer Feuerwehrler erinnerten sich an das Fahrzeug - im Jahr 2009 gelang es, eine baugleiche, 32 PS starke Automobilspritze zu erwerben. Ein Jahr lang verhandelten die Lustenauer mit dem Verein zur Förderung der Historischen Fahrzeuge der österreichischen Automobilfabriken“ und der MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG - im Jänner 2010 konnte der Kaufvertrag für das Fahrzeug unterzeichnet werden. Beim großen Oldtimertreffen am 27. Juni 2010 wurde „d‘Figo“ der Bevölkerung vorgestellt, im November 2010 begann die Restaurierung. Projektleiter Hartwig Sturm hat sich mit einem Team von bis zu zehn Feuerwehrlern besonders verdient - am 2. Juli 2017 wird das historische Fahrzeug dann beim Oldtimertreffen im Sportpark Lustenau vorgestellt.
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Donnerstag, 9. Februar 2017
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„Landflucht stoppen“ Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter zur Lage der Bauern und zu seiner Standortoffensive. Wie geht es unseren Bauern? RUPPRECHTER: Unsere Bauern haben sehr schwierige Jahre hinter sich. Ganz stark hat uns die Russlandkrise 2014 getroffen. Das hat massiv zu den Preiskrisen bei Schweinefleisch und Milch beigetragen. Dazu kamen witterungsbedingte Einbrüche wie Dürre-Katastrophen oder der Frost im April des Vorjahres. Dennoch gab es nach vier Jahren mit negativen Einkommensentwicklungen 2016 wieder eine leicht positive Einkommensentwicklung. Wie das? Unsere Maßnahmen auf europäischer und nationaler Ebene greifen. Und aus dem Katastrophenfonds konnten wir zum Beispiel fast 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen. „Die Landflucht ist stark weiblich, weil es wenige Arbeitsplätze gibt, die mit Familie vereinbar sind.“ ANDR Ä RUPPRECHTER
Und dann hört man wieder, die Bauern kriegen Subventionen nachgeschmissen. Maßnahmen wegen Klimakatastrophen sind wohl berechtigt. Generell aber sage ich dazu ganz klar: Es gibt keine Subventionen und Garantiepreise mehr. Jede Direktzahlung ist an eine Bedingung, das heißt an eine bestimmte Leistung, gebunden. Jährlich hören etwa zwei Prozent der Bauern auf. Beunruhigt Sie das? Nein. Das ist ein verträglicher Strukturwandel. Vor dem
Rupprechter: „CO2 braucht einen Preis, sonst erreicht man die Klimaziele nie. Um jedoch Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern, ist eine Besteuerung im EU-Gleichklang nötig.“ Foto: Arnold Burghardt
EU-Beitritt Österreichs lag dieser Wert teilweise sogar bei fünf Prozent pro Jahr. Täglich verschwinden in Österreich bis zu 20 Hektar an Agrarflächen, weil sie verbaut werden. Was sagen Sie dazu? Das ist ein Problem. Aber Raumordnung und Flächenwidmung sind Sache der Länder und Gemeinden. Wir müssen jedenfalls das Bewusstsein stärken, dass landwirtschaftlicher Grund und Boden etwas sehr Wertvolles ist – auch im Hinblick auf die Versorgungssicherheit. Ein anderes Problem ist die Landflucht, oder? Ja. Die Landflucht ist übrigens stark weiblich. Weil es wenige attraktive Arbeitsplätze für Frauen gibt, die mit Familie vereinbar sind. Was tun Sie dagegen? Mit dem aktuellen Regierungsübereinkommen werden wir jetzt die flächendeckende Kindergartenbetreuung umsetzen.
Dazu kommt unsere Regionalitätsoffensive unter dem Motto „Heimat. Land. Lebenswert“. Hier wird mit den Gemeinden bis zum Sommer ein Masterplan ausgearbeitet.
man die Klimaziele nie. Fast jedes EU-Land hat ja bereits eine CO2-Abgabe. Um jedoch Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern, ist eine Besteuerung im EU-Gleichklang nötig.
Mit welchen Themen? Die Themenpalette reicht vom Ausbau der Ganztagsschulen über die Ansiedelung von Start-ups bis hin zur flächendeckenden Digitalisierung – Stichwort Breitband.
Neulich hatten Sie den chinesischen Landwirtschaftsminister zu Gast. Der Grund? China ist für uns ein Hoffnungsmarkt. Mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern wird sich China auch die nächsten 30 Jahre nicht selbst ernähren können und ist auf Importe angewiesen. Wir können und werden jedenfalls hochwertige Lebensmittel nach China exportieren.
Anderes Thema: Wie steht es eigentlich um das Ölheizungsverbot für Neubauten? Das ist ja Ländersache und wird in Niederösterreich schon umgesetzt. Ab 2019 werden dort in Neubauten keine Ölheizungen mehr eingebaut. In Kombination mit einem Ölkesseltausch-Förderprogramm, das wir jetzt starten, ist das sinnvoll. Sie sind auch Umweltminister. Ist eine EU-weite CO2-Steuer realistisch? Ja. Es ist klar, dass CO2 einen Preis braucht, sonst erreicht
Noch eine Frage zur Innenpolitik: Wird das Arbeitsabkommen der Regierung halten? Ich habe den Eindruck, dass alle gewillt sind, das Abkommen heuer umzusetzen. Es wird für die Regierung also ein intensives Arbeitsjahr. Das Interview führten Wolfgang Unterhuber und Linda Osusky.
Donnerstag, 9. Februar 2017
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AK-Vizepräsidentin Manuela Auer „1.700 Euro Mindestlohn wären im Hochpreisland Vorarlberg angemessen!“ „Von Arbeit muss man auch leben können, daher ist es hoch an der Zeit für einen Mindestlohn von 1.500 Euro!“ Das meint AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Deswegen sei es erfreulich, dass diese zentrale Forderung auch im „Plan A“ von Bundeskanzler Christian Kern enthalten und nun – auf Drängen der SPÖ - auch von der gesamten Bundesregierung in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen worden sei. Manuela Auer: „Die konsequente Haltung der Sozialdemokratischen ArbeitnehmervertreterInnen hat sich ausgezahlt.“ Und weiter: „Gerade im Hochpreisland Vorarlberg müssen die Mindestlöhne endlich den hohen Lebenshaltungskosten angepasst werden!“ Der Kanzler stellte zudem klar, dass er mit einem Gesetz eingreifen werde, sollten die Sozialpartner nicht liefern. „Mir wäre es allerdings schon sehr viel lieber,
dass die Vertreter der Wirtschaft hier ein Einsehen haben und mit den Gewerkschaften schnell eine entsprechende Einigung erzielen“, so Manuela Auer. Allerdings, so die AK-Vizepräsidentin, seien die angepeilten 1.500 Euro nicht mehr als ein Zwischenschritt. „Will man die unteren EinkommensbezieherInnen tatsächlich besser stellen, dann braucht es einen Brutto-Mindestlohn von 1.700 Euro. Dazu reicht ein Blick, etwa auf die überproportional hohen Wohnkosten in Vorarlberg.“ Die spürbare Erhöhung der Mindestlöhne sei jedoch auch eine Möglichkeit den bestehenden Mangel an Fachkräften effektiv zu bekämpfen. „Wenn man für bestimmte Tätigkeiten keine Leute bekommt, hat das bestimmt auch mit den Arbeitsbedingungen und der Bezahlung zu tun“, fordert Auer ein Entgegen-
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer kommen der Wirtschaft und hier vor allem der Tourismusbranche. Die längst fällige Erhöhung des Mindestlohns bringt für viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger eine spürbare Verbesserung. Dies gelte vor allem für die Kollektivverträge der Taxifahrer und FriseurInnen. Bei Letzteren lie-
ge das Einstiegsgehalt gerade einmal bei 1.344 Euro. „Aber auch Beschäftigte in der Gastronomie, im Reinigungsgewerbe und Angestellte des Kleintransportgewerbes werden von der versprochenen Erhöhung der Mindestgehälter profitieren“, so Manuela Auer abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
Wanne raus, Dusche rein in 24h viterma: Fliesen waren gestern, fugenlos ist die Zukunft! Ein Bild, das Erinnerungen weckt. Das kunterbunte Badezimmer in dem die ganze Familie wunderbare Zeiten verbracht hat – jede Menge Planschabenteuer und entspannte Stunden in der Badewanne. Nun ist aber diese Wanne ganz und gar kein Genuss mehr und der Einstieg beschwerlich? Wir haben die perfekte Lösung! Mit viterma entspannen Sie bereits nach 24 Stunden (3 Tage à 8h) in „Zum Glück ist die alte Badewanne weg – die neue Dusche ist viel pflegeleichter!“
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Donnerstag, 9. Februar 2017
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Veranstaltungen Do 9. Februar bis So 19. Februar 2017 Do 9. Februar
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 10 - 11 Uhr Flamenco Schnupperstunde für Neueinsteiger, Jaleo Flamenco Verein, Lustenau, Info: 0699/18150302 14 Uhr Offenes Schreiben Treffpunkt Bibliothek, Schreibwerkstatt mit Irma Fussenegger, Stadtbücherei Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 16 Uhr Semester Konzert Party Jazzseminar Lustenau, Carinisaal, Lustenau. 19 Uhr Lipödem Selbsthilfegruppe, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 19.30 Uhr Frantz FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 20 Uhr Dieter Thomas Kuhn Band Konzert, Ausverkauft, Conrad Sohm, Dornbirn. 20 Uhr Bewusste Familienzeit Vortrag, Eltern-Kind-Zentrum, Dornbirn.
Fr 10. Februar
16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 19.30 Uhr Faschingskonzert der Musikschule, Reichshofsaal, Lustenau. 19.30 Uhr Poetry Slam mit Etrit Hasler, Stadtbücherei Dornbirn. 19.30 Uhr Die Blumen von gestern Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Maybebop Das darf man nicht! Kulturhaus Dornbirn. 20 Uhr Irish Folk & Dance Night mit Matching Ties und den O‘Brannlaig Rinceoir Irisch Dancers, Löwensaal, Hohenems. 21 Uhr Kinga Glyk Jazzhuus, Lustenau.
Sa 11. Februar
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 - 13 Uhr Sexualpädagogischer Sprechtag füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at oder 0664/88527434 10 - 14 Uhr Kochtreff Krautspätzle mit Salat, füranand Treff Dornbirn, Info: www. fueranand.at 11 - 14 Uhr 37. Ortsvereine Schirennen Schuttannen, Hohenems. 14 Uhr Messepark Treffpunkt: füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 19.30 Uhr Heimspiel HC Hohenems HSG Ostfildern, Herrenriedhalle, Hohenems. 19.30 Uhr Wedding Doll Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn.
20 Uhr Chicago-Night mit der EggBigBand, Konzert, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Vollmond Varieté Zack&PoingWollmond-Varieté, ProKonTra Hohenems. 20 Uhr WortgewaltTiK Poetry Slam, TiK, Dornbirn.
Mo 13. Februar
14 Uhr Fibromyalgie Selbsthilfegruppe, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 18.30 Uhr Trennung/Scheidung Selbsthilfegruppe, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 19 Uhr Asperger/High Functioning Selbsthilfegruppe, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn.
Di 14. Februar
19 Uhr Depressionen bewältigen Selbsthilfegruppe, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 19.30 Uhr Die Kinder lassen grüßen Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn.
Mi 15. Februar
13 - 16 Uhr Reden wir über das Vergessen Betroffene sowie Angehörige von Menschen mit Demenz, Seniorenbörse Lustenau. 15.30 - 16 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4J. Öffentliche Bücherei, Hohenems. 16 Uhr Maniküre Mädchen und Frauentreff, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 16 Uhr UNO-Meisterschaft OJAH, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 17 Uhr Öffentliche Sprechstunde Vizebürgermeister Bernhard Amann, Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems. 19 Uhr Transidentität/Transsexualität/ Intersexualität Selbsthilfegruppe, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 19 Uhr Verwaiste Eltern Selbsthilfegruppe, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 19.30 Uhr Impulsabend: Christentum und Islam Wie ein Miteinander gelingen kann P. Patrick Kofi Kodom, Pfarrheim St. Konrad, Hohenems. 20 Uhr Peter Madsen and CIA play Silent Movies Tess 4ft he Storm Country, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr 3 Comedians Wirtschaft Dornbirn.
Do 16. Februar
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 19.30 Uhr Cosi fan tutte Live im Kino, Kinothek Lustenau.
Fr 17. Februar
16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18 Uhr Kulturcafé Kitzinger Lesung, Kitzinger Haus, Hohenems. 19 Uhr Wolfgang Verocai & Thomas Wager Live, Austria Café, Lustenau. 19.30 Uhr The happy Film Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Feinripp Ensemble „Die Bibel on Tour“ Kabarett, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Meisterrocker ein Name ist Programm, RockS Bar Lustenau. 20 Uhr LiederW*orte mit Sounds like Pepper, W*ort Lustenau.
Sa 18. Februar
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 14.30 Uhr 47. Internationale LustenauerCrosslaufserie Alter Rhein, Wiesenrain, Lustenau. 15 Uhr Kasperletheater Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr Manchester by the Sea Film, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Norbert Schneider & Band Konzert, Spielboden, Dornbirn.
So 19. Februar
20 Uhr In The Whale zu Gast in Lustenau RockS Bar Lustenau
Ausstellungen
„Re-Union“ Berlin - New York bis 12. Februar 2017, QuadrART. MWANGA - Sicheres Licht für alle! von 27. Jänner bis 23. Februar 2017, designforum Vorarlberg. Öffnungszeiten: DiFr 8-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr. Christine Katscher bis 28. Februar 2017, Die kleine Geschichte des Bildes, ORF Landesfunkhaus, Dornbirn. Öffnungszeiten: tgl. 8-21 Uhr. Wohnen mit Ikonen - Klassiker des Möbeldesign bis 30. November 2017, Höttges, Dornbirn, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 und 14-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr.
Bälle und Umzüge
10. Februar, 19.30 Uhr, Reichshofsaal, Faschingskonzert: Die Musikschule lädt zum Faschingskonzert ein. 10. Februar, ab 19.30 Uhr, Krüppelball, Otten Gravour: Motto: 1001 Nacht. Unterhaltung mit der Band „Jet-Set“, Gäste sind unter anderem Zauberkünstler Robert Ganahl, die Kehlegger Schalmeien und Bauchtänzerin Ya Salaam. 10. Februar, 20 Uhr, Admira-Ball, Clubheim: Im Clubheim der Admira im Rohrbach findet der Traditionsball der AdmiraKicker statt.
10. Februar, 20 Uhr, Faschingsball, Radlerhalle: Der Radsportverein und die Bürgermusik Hohenems laden in die Radlerhalle ein. 11. Februar, 16 Uhr, Wibrfasnat, Löwensaal: Tolles Programm, Tanz mit der Band „extra4“, Tombola. Zur Abendunterhaltung (ab 20 Uhr) sind auch die Partner eingeladen. 11. Februar, 20 Uhr, Löwensaal, Wibrfasnat: Pflichtball für alle. 11. Februar, 19 Uhr, Pfarrheim St. Konrad, 05576-Ball: Die Katholische Jugend Altach und St. Konrad laden zum ersten 05576-Ball ein. Band: „Moose Crossing“. 15. Februar, 17 Uhr, Öffentliche Kundmachung der Faschingszeitung „d‘Rätscho“, Gasthaus Gemsle, Marktstraße 62, Dornbirn 17. Februar, 20 Uhr, Redoute, Gemeindesaal Schwarzach: Traditionsball mit Damenwahl und Maskenprämierung. 18. Februar, 20 Uhr, Rhinzigünarball, Reichshofsaal: Abwechslungsreiches Programm mit Garden, Schalmeienzug, Männerballett und Sketches. Bitte senden Sie ihre aktuellen Faschingstermine an info@rzg.at
Wochenend
Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at
Ärzte
Dornbirn Sa 11.2. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Lintner Walter Nachbauerstraße 13 Dornbirn, Tel.: 05572/23155 So 12.2. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Winsauer Paul Marktstraße 57/1 Dornbirn, Tel.: 05572/24137 Lustenau Sa 11.2., So 12.2. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Grabher Martin Schützengartenstr. 10, Lustenau, Tel.: 05577/86561 Hohenems Sa 11.2., So 12.2. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Summer Guntram Graf-Maximilianstr. 5a Hohenems, Tel.: 05576/74343 oder 74368 Schwarzach Sa 11.2., So 12.2. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Gmeiner Roland Achstraße 33a Wolfurt, Tel.: 05574/79864
Zahnärzte
Dornbirn Sa 11.2., So 12.2. 17 - 19 Uhr Dr. Kupec Jan Eisengasse 25 Dornbirn, Tel.: 05572/22349
Donnerstag, 9. Februar 2017
Apotheken
Dornbirn/Hohenems Sa 11.2. 8-12 + 18-8 Uhr Lebensquell Apotheke, Haselstauderstr. 29a, Dornbirn, Tel.: 05572/201120 12-18 Uhr Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 So 12.2. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems, Tel.: 05576/72335 10-12 Uhr und 17-19 Uhr Oswald-Apotheke Moosmahdstraße 35, Dornbirn, Tel.: 05572/24431 Lustenau/Höchst Sa 11.2. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Engel Apotheke Grindelstraße 17a, Lustenau, Tel.: 05577/88080 So 12.2. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Rhein-Apotheke Kirchplatz 4, Höchst, Tel.: 05578/75391
Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin
Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Do 9.2. 19 Uhr Kapellenmesse in Kehlen Fr 10.2. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse. So 12.2. 6. Sonntag i. Jk: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr Valentinsgottesdienst Di 14.2. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 15.2. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9.1512.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle
21 Tauffeiern: Sonntag, 5.3.2017, 14.30 Uhr Sonntag, 26.3.2017, 14.30 Uhr Samstag, 22.4.2017, 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at
Pfarre St. Leopold
Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel. 05572/22513 Do 9.2. 8.15 Uhr Werktagsmesse mit Opfer für einen Priesterstudenten, 9 – 10.30 Uhr Eltern-Kind Frühstück im Pfarrheim, 20.15 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche. Fr 10.2. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Gretl Wagner, Sonja Grabherr, Irma Schuster, Wilfriede Winder, Mimi Taufer, Bruno Wischatta, Erna Rusch und für alle im Monat Februar verstorbenen Pfarrangehörigen Sa 11.2. 18.30 Uhr Hl. Messe So 12.2., 6. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Hl. Messe, 19.30 Uhr Wortgottesfeier, musikalische Gestaltung durch Thomas Schroffenegger Kapelle Mühlebach Mittwoch, 19 Uhr Kapellenmesse Donnerstag, 19.30 Uhr Rosenkranz Sonntag 17 Uhr Andacht Weitere Details: www. pfarre-hatlerdorf.at
Pfarre St. Sebastian
Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel. 05572/22097 Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do, 9.2. Pfarrkirche: 8-11 Uhr und 14-21 Uhr Anbetungsstunden Fr 10.2. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier Watzenegg: 8 Uhr Messfeier Sa 11.2. Pfarrkirche: 18 Uhr Wortgottesfeier So 12.2. 6. Sonntag im Jahreskreis Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse Kehlegg: 9.30 Uhr Familien-Wortgottesfeier. Pfarrkirche: 10.30 Uhr Sonntagsmesse mit Kinderelement Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse
Hinfahrt 24.03. RJ 965
ab 05:49 ab 05:57 ab 06:13 ab 06:26 an 12:30
Bahnhof
Bregenz Dornbirn Feldkirch Bludenz Wien Hauptbahnhof
Rückfahrt 26.03. RJ 862
an 19:17 an 19:06 an 18:42 an 18:29 ab 12:30
Donnerstag, 9. Februar 2017
22 Pfarre Bruder Klaus
Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 05572/23344 Do 9.2. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse 2014: Gertrud Ritter, Auerweg 11 2015: Hubert Josef Spratler, Birkenwiese 54/58 Hildegard Boschetto, Im Dreiangel 11 Walter Tschirf, Lustenauerstraße 77/b Gebhard Nardon, Kaufmännen 14 Richard Bender, Wiesenrain 21/a 2016: Aloisia Pöchheim, Höchsterstraße 67 Irmgard Luger, Krokusweg 8 Sa 11.2. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 12.2. 6. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Familiengottesdienst, Rhythmusgruppe JOY Mo 13.2. 9 Uhr Morgenlob Di 14.2. 9 Uhr Messfeier Mi 15.2. 19.30 Uhr Abendlob
Pfarre St. Christoph
Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 05572/23590 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr 9 - 11 Uhr Do 15 - 18.30 Uhr Fr 10.2. 7.15 Uhr Schülermesse entfällt, 10.30 Uhr Auferstehungsgottesdienst für Frau Gertrud Reichmuth mit mit anschließender Verabschiedung in der Kirche, 19 Uhr Anbetung, 19.30 Uhr Totenwache für Herrn Rudolf Unterkofler Sa 11.2. 8 Uhr Morgenlob, 10 Uhr Auferstehungsgottesdienst für Herrn Rudolf Unterkofler mit anschließender Verabschiedung auf dem Friedhof Rohrbach, 18.30 Uhr Wortgottesfeier So 12.2. 6. Sonntag im Jahreskreis: 10.30 Uhr Messfeier mitgestaltet vom Kirchenchor St. Christoph 1. Les: Sir 15,15-20 2. Les: 1 Kor 2,6-10 Ev: Mt 5,17-37 Mo 13.2. 19 Uhr Rosenkranz Mi 15.2. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at
Pfarre St. Peter und Paul
Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Fr 10.2. 5. Woche im Jahreskreis, Hl. Scholastika, Jungfrau: 7.15 Uhr Wortgottesfeier in der Volksschule, 8 Uhr Wortgottesfeier in der Marienkapelle* Sa 11.2. 5. Woche im Jahreskreis, Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes; Welttag der Kranken: 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend So 12.2. 6. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Uhr und 19 Uhr Messfeiern Mo 13.2. 6. Woche im Jahreskreis, 19.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst für alle im Monat Februar Verstorbenen – zugleich 1. Jahrtag für: Luise Stary, Schützengartenstr. 8; Wilhelm Keck, Vorachstr. 45; Heidi Kogler, Lerchenfeldstrasse 14; Anna Hämmerle, Vorachstr. 23a Michael Hämmerle, Vorachstr. 37. 2. Jahrtag für: Julia Heinz, Pontenstr. 27; Ilse Peinhopf, Winkelstr. 24; Max Schöringhumer, Am Neuner 7; Pechlaner Eveline, Mähdle 23 3. Jahrtag für: Helmut Schilbach, KaiserFranz-Josef Str. 50; Fritz Hämmerle,
Schillerstr. 42; Josef Hagen, Raiffeisenstr. 22; Hermi Bösch, Jahnstr. 30; Gottfried Blaser, Mühlefeldstr. 32a; Leopoldine Riedmann, Alberried 3. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 15.2. 6. Woche im Jahreskreis: 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle*, 17 Uhr Rosenkranz für die Pfarrgemeinde (Marienkapelle) *außer bei einer Beerdigung
Pfarre Mariä Heimsuchung
Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 05572/23103 Do 9.2. 19 Uhr Messfeier Fr 10.2. 18.30 Uhr Rosenkranz 6. Sonntag im Jahreskreis Sa 11.2. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 12.2. 8.45 Uhr Sonntagsmesse mit Taufe von Lea Bösch Mo 13.2. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr Stille Anbetung bis 18 Uhr, 14.30 Uhr Offenes Singen im Seminarraum, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 14.2. 8.30 Uhr Wortgottesfeier Hl. Valentin, mit Einzel- und Paarsegnung Mi 15.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalena Ebnit So 12.2. 9.30 Uhr Messfeier
Franziskanerkloster
Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre St. Konrad
Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 9.2. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse, 20 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim Fr 10.2. Hl. Scholastika: 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 11.2. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes: 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 12.2. 6. Sonntag im Jahreskreis: 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Do 16.2. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse
Pfarre Hasenfeld
Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr
Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre Rheindorf
Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Neuapostolische Kirche
Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 12.2. 9.30 Uhr - Gottesdienst Mi 15.2. 20 Uhr - Gottesdienst
Evangelische Parrgemeinde A.u.H.B.
Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel. 05572/22056 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.- Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde) Dornbirn: So 12.2. Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo anschl. Kirchenkaffee Lustenau um 8.30 Uhr: So 12.2. Gottesdienst
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at
Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde
Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rhein.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen Sa 11.2. 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderdienst Jeden Donnerstag, 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 – 23 Uhr übergemeindlicher Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebet für Vorarlberg“
Im Zeitplan ist der Neubau der neuen
2017 und Landesfeuerweh 132 Einsätze hatte die Feuerwehr Lustenau im letzten Jahr zu absolvieren - 51 davon nach Brandalarmen. Die Jahre 2017 und 2018 sind mit Höhepunkten „gespickt“: Das Landesfeuerwehrfest findet im Sportpark in Lustenau statt, im Jahr darauf ist der Neubau fertig. Zu 132 Einsätzen wurde im vergangenen Jahr die Feuerwehr gerufen - 51 Brandeinsätze (auch in Fußach und Hohenems) und 81 technische Einsätzen mussten dabei absolviert werden. Zu den Aufgaben gehörten aber auch die Hochwasssereinsätze, wobei es im Juni Alarm gab - insgesamt neun Teams waren bei Dammbeobachtungen für neun Stunden im Einsatz. Viel Zeit wurde in die Ausbildung investiert, ebenso in Wettbewerbsteilnahmen. Apropos Zeit: Die Führung war und ist besonders gefordert - der Neubau erforderte viele Termine mit den Architekten und auch der Politik.
Baustelleninspektion mit dem Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer.
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Mietzinsminderungsanspruch bei Mängeln
Feuerwehrzentrale.
2018 mit Höhepunkten rfest in Lustenau und Einweihung des Neubaus Die absoluten Höhepunkte gibt es in den nächsten zwei Jahren: Im Sommer richtet die Feuerwehr Lustenau das Landesfeuerwehrfest im Sportpark und Leistungs-
bewerbe für den Nachwuchs aus, im kommenden Jahr wird dann der Neubau bezogen, der gerade entsteht. Auch die Einweihung der „Figo“ steht heuer an. (red)
Info Feuerwehr Lustenau Führung: Dietmar Hollenstein (Kommandant), Florian Kremmel (Stellver-treter), Jürgen Hämmerle, Andreas Schmid, Kurt Rauch (Brandmeister). Mitglieder: 162, davon 110 Aktivmitglieder, 22 Ehrenmitglieder und 30 Jugendliche sowie neun Feuerwehrfrauen. Einsätze 2016: 132, davon 51 Brandeinsätze sowie 81 technische Hilfestellungen Fahrzeuge: 11
Bei nicht gehöriger Erfüllung des Mietvertrages kann der Mieter nach seiner Wahl den Vermieter entweder auf Zuhaltung des Vertrages (Erschaffung und Erhaltung des bedungenen Gebrauchs, Unterlassung der Störungen usw.) anhalten, gemäß § 1117 ABGB vom Vertrag zurücktreten, oder sich (zunächst) mit der Zinsbefreiung bzw. –minderung nach § 1.096 Abs 1 ABGB begnügen. Voraussetzung für eine Mietzinsminderung ist entweder ein Mangel des Mietgegenstandes selbst oder ein vom Vermieter gesetztes, zumindest aber von ihm zu vertretenes Verhalten, durch das die Benützung des Bestandsgegenstandes beeinträchtigt oder behindert wird. Das Ausmaß des Mietzinsminderungsanspruches ermittelt sich unter Berücksichtigung von Grad und Dauer der Unbrauchbarkeit des Mietgegenstandes. Der Mietzinsminderungsanspruch umfasst alle Bestandteile des Mietzinses, demgemäß auch die Betriebskosten. Wenn nun ein Mangel am Mietobjekt vorliegt, muss der Mieter von seinem Mietzinsminderungsrecht sofort Gebrauch machen bzw. darf er den Mietzins zumindest nicht vorbehaltlos zahlen. Gemäß der ständigen Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes ist es nämlich so, dass die vorbehaltlose Zahlung des gesamten Mietzinses als Verzicht auf den
gesamten Mietzinsminderungsanspruch gewertet wird. Dies bedeutet, dass nach vorbehaltloser Zahlung des gesamten Mietzinses ein Mietzinsminderungsanspruch nicht mehr geltend gemacht werden kann, auch wenn ein solcher bestanden hätte. Wenn demgemäß ein Mangel vorliegt, muss der Mietzins schon ab dem Monat, in welchem der Mangel erstmals auftritt, gemindert werden bzw. muss der Mietzins zumindest unter Vorbehalt der Geltendmachung eines Mietzinsminderungsanspruches bezahlt werden. Die Judikatur des Obersten Gerichtshofes zum Ausmaß des Mietzinsminderungsanspruches ist zahlreich und muss in jedem einzelnen Fall geprüft werden, in welchem Ausmaß der Mietzinsminderungsanspruch besteht. Wenn zuviel an Miete zurückbehalten wird, stellt dies nämlich für den Vermieter einen Grund dar, das Mietverhältnis aufzulösen und kann er dann die Räumung gerichtlich begehren. Es ist demgemäß auch von enormer Wichtigkeit, die Miete nicht unangemessen zu mindern. Bei Schimmelbefall hat die Rechtsprechung beispielsweise ausgesprochen, dass bei einer oberflächlichen Schimmelbildung im Anfangsstadium gar kein Mietzinsminderungsanspruch besteht, bei einem Schimmelbefall im Badezimmer ein solcher von 10 %, bei einer Schimmelbildung in Küche und Kinderzimmer ein solcher von 25 %, bei einem großflächigen Schimmelbefall, der als Gesundheitsbedrohung für die schwangere Mitbewohnerin empfunden wurde, ein solcher von 33,3 %, bei einem erheblichen Schimmelbefall in der ganzen Wohnung ein solcher von 75 %, bei einem gesundheitsgefährdenden Schimmelbefall in zwei von drei Haupträumen der Wohnung sogar ein solcher von 100 %. Bevor demgemäß der Mietzins gemindert wird, ist es jedenfalls ratsam, eine umfangreiche Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen.
Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at | http://www.fjg.at
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Diskussionen mit den Ba Hohenemser Bürgermeister will Veränderungen am Emsbach Bürgermeister Dieter Egger in Diskussionen mit Vorarlbergs Bauriesen! Auf der einen Seite geht es um die Verbauung am Emsbach, auf der anderen um die marode Villa Rosenthal. Seit Jahren schon sorgt die Verbauung am Emsbach, sehr zentral zum Schlossplatz gelegen, in der Nibelungenstadt für Gesprächstoff. Die ursprünglichen Pläne, die I+R Schertler vorgelegt hatte und Zustimmung von der Stadt erhalten hatte, wurden mit dem Amtsantritt von Dieter Egger verworfen - zwei Baukörper sind genehmigt und in Bau, über die weitere Verbauung sind Stadt und Bauträger in Diskussionen. Bis wann eine Entscheidung zum Thema fällt, ist noch offen. „Wir sind in guten Gesprächen“, sagt Egger. 14 Wohnungen entstehen derzeit am ehemaligen Sägenareal Amann, bis zum Frühjahr 2018 ist Teil eins der Verbauung fertig. Die Wohnungen werden auch als „Wohn-iQ“ angeboten. Im Klartext: In Verbindung mit Pflegedienstleister Senecura werden die Wohnungen für Menschen ab 60 beziehungsweise einer Pflegestufe bis Drei angeboten, Pflegeleistungen können dazu gebucht werden. Auf gutem Weg sind Stadt und Bauträger bei der restlichen Verbauung - eine Entscheidung soll in diesen Wochen fallen. Für den Bürgermeister ist das Areal sehr wichtig und muss qualitativ auch dazupassen. Pläne für die Villa Rosenthal am Eingang zur Stadt hat Rhomberg-Bau, die zum Verkauf steht.
Die Villa Rosenthal und die EmsbachVerbauung sorgen für Gesprächsstoff in Hohenems.
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uriesen
Im Überblick
Der neue „KulTour-Kompass“ des ORF Vorarlberg Der handliche Programmfolder informiert über die Veranstaltungshighlights des ORF Vorarlberg im Frühling und Sommer 2017. Er erscheint kommende Woche.
Dem Vernehmen nach sollen 6,2 Millionen Euro für die rund 9000 Quadratmeter geboten sein - ein Preis, bei dem die Stadt selbst nicht mehr mitbieten konnte. Was die Stadt aber konnte: Es wurde ein Baustopp erlassen, weil man mit den Vorschlägen (Einkaufszentrum und Sozialwohnungen) nicht einverstanden ist. Auch für das riesige Areal am Eingangstor will Dieter Egger eine andere Verwendung. Welche, wollte er
in diesen Tagen nicht verraten. Auch da ist noch viel Gesprächsstoff vorhanden, um die perfekte Lösung zu finden. Kolportierte Kaufsumme, die von der Stadt für das ganze Areal wurden: Fünf Millionen Euro. Eine neue Variante brachte der Eigentümer selbst ins Spiel. Er könne sich auch vorstellen, dass im Objekt die fünf Wohnungen an Ausländer langfristig vergeben werden. (red)
Der ORF Vorarlberg startet sein umfangreiches Veranstaltungsprogramm für Frühling und Sommer 2017 am 3. März mit einem großen Mundartfest, einem Abend für den bekannten Mundartdichter Adolf Vallaster. Sein Engagement für die Vorarlberger Mundartszene wird mit Musik und einer „Dialekt-Klangwolke“ gewürdigt. 16 Jahre „Schnabl“ Der „mundARTpop/rock“-Wettbewerb „Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch“ ist heuer erstmals im Bregenzerwald zu Gast: In Bezau am Dorfplatz können Mundartmusiker und -bands aus Vorarlberg ihre Dialektsongs vor großem begeistertem Publikum präsentieren. Auf die Sieger wartet die begehrte „Schnabl“-Trophäe und ein Preisgeld von insgesamt 6.000 Euro.
sellschaftlich relevanten Themen statt, beispielsweise zu Chancen und Risiken der Gentechnik in der Landwirtschaft oder zum Thema Sinn und Nutzen der Biodiversität. Claudia Schreiner, Direktorin des BIFIE, erklärt in einem Vortrag am 22. März, wie fair unser Bildungssystem ist und wie es um die Bildungsgerechtigkeit in Österreich bestellt ist. Volksmusik „Vorarlberg heute“-Moderatorin Martina Köberle lädt die Freunde der Volksmusik auf „Musik Lokal“-Ausflüge nach Lochau und nach Lech ein. Den ORF-Frühschoppen moderiert in Zukunft neben Harry Prünster die beliebte Radiomoderatorin Ulli von Delft. Den „KulTour-Kompass“ gibt es direkt beim ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn sowie beim Publikumsservice unter 05572/301 oder digital unter publikum.vorarlberg@orf.at. Außerdem sind alle Infos auch online verfügbar unter vorarlberg.ORF.at.
Musikalische Highlights Der ORF Vorarlberg stellt wieder herausragende musikalische Talente im Klassikbereich vor, beispielsweise in der Reihe „Talente im Funkhaus“ gemeinsam mit dem Vorarlberger Landeskonservatorium, und präsentiert die P re i s t r ä g e r i n n e n und Preisträger des Landeswettbewerbs „prima la musica“ in einem Konzert im Mai. Spannende Vorträge In diesem Frühjahr finden auch wieder viele Diskussionen und Vorträge zu ge-
(Entgeltliche Einschaltung)
und der Villa Rosenthal
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Ein Wissenschaftler bleibt sein Wie bereits im letzten Interview mit Herrn Prim. a.D. Dr. Hans Concin erläutert, findet die Gesundheitsforschung in der aks gesundheit GmbH international immer mehr an Beachtung. Heute gewährt uns Herr ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanno Ulmer einen noch tieferen Einblick in die Wissenschaft der aks sowie in deren Gesundheitsdatenbank. Die Kosten werden von der Vorarlberger Landesregierung und der Gebietskrankenkasse getragen. Wie lange arbeiten Sie bereits mit den wissenschaftlichen Daten der aks? Professor Ulmer: Ich erinnere mich noch gut an das erste Gespräch mit Primarius Hans Concin im Dezember 1994. Hans Concin hat mich angerufen und gemeint, dass die aks einen Biostatistiker für die Auswertung ihrer wissenschaftlichen Daten sucht. Ich war damals sehr erstaunt, wie sorgfältig und genau und wie lange schon (seit 1972) die aks ihre Vorsorgeprogramme dokumentiert. Haben Sie bereits damals das große wissenschaftliche Potential dieser Daten erkannt?
Professor Hanno Ulmer
Foto: aks gesundheit
Gesundheitsforschung in Vorarlberg - Forts
Professor Ulmer: Ehrlich gesagt nein. Dass Daten aus Vorsorgeuntersuchungen interessant sind, habe ich damals bereits gedacht, dass man diese Daten allerdings so gut publizieren kann, und dass sie einmal einen wichtigen Beitrag zur internationalen Literatur leisten werden, an das habe ich damals nicht gedacht. Welche wissenschaftliche Arbeit hat den Startschuss bedeutet? Professor Ulmer: Das war sicherlich eine Arbeit über Risikofaktoren für Herzerkrankungen, publiziert im European Heart Journal 2003. Diese Arbeit wurde auf Anhieb von dieser bis heute wichtigsten europäischen Zeitschrift im Herzkreislaufbereich angenommen. Das ist eine englischsprachige Fachzeitschrift?
Professor Hanno Ulmer als Vortragender bei den 1. Lingenauer Gesundheitstagen Professor Ulmer: In den medizinischen Wissenschaften wird heutzutage nur mehr in englischer Sprache publiziert. Dies gilt selbst für die altehrwürdige Wiener klinische Wochenschrift, in der wir auch mehrere Artikel veröffentlicht haben. Das Problem damals, wir mussten einen englischsprachigen Namen für die Vorarlberger Gesundenuntersuchungen erfinden. Wir nannten das neue Kind etwas sperrig „Vorarlberg Health Monitoring and Promotion Programme. (VHM&PP)“. Der lange Name passt ganz gut, die aks hat bis heute eine der weltweit größten Datensammlungen zum Thema Vorsorgemedizin. Welches waren Ihre wichtigsten Publikationen mit den aks Daten? Professor Ulmer: Das ist schwer zu sagen. Ich bin an weit über
100 Publikationen mit den aks Daten beteiligt. Nimmt man den Zitationsindex als Maßstab, dann gehören sicher die Kooperationsarbeiten mit der Universität Cambridge, dem Imperial College London und der Harvard University in Boston zu den wichtigsten Arbeiten. Die Metaanalysen zu Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker wurden teilweise bis zu 1000 mal zitiert (in anderen wissenschaftlichen Publikationen aufgenommen und weiterverarbeitet). Zu den bedeutensten „Eigenproduktionen” gehören sicherlich die Arbeiten zum Leberwert Gamma-Glutamyltransferase und zur Harnsäure. Kürzlich haben wir mit den aks Daten eine schöne Arbeit zum Unterschied zwischen Männern und Frauen bei Herzerkrankungen gemacht. Haben Männer ein höheres Herzinfarktrisiko als Frauen? Professor Ulmer: Insgesamt, über den gesamten Altersbereich, nein. Aber Männer haben das deutlich höhere Herzinfarktrisiko im jungen Alter. Unter 50 Jahre ist das Verhältnis fast 3:1 zu Lasten der Männer. Wir konnten in unserer Arbeit mit einer neuen statistischen Methode zeigen, dass der niedrigere Blutdruck der Frauen in dieser Altersgruppe der ausschlaggebende Grund ist. Es gibt auch einen deutlichen, geschlechtsspezifischen Unterschied beim Cholesterin. Frauen
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sie garantieren die reibungslose Blutversorgung des gesamten Körpers. Je älter wir werden, desto unelastischer können unsere Gefäße werden. Abhilfe schaffen einige Arzneipflanzen wie etwa Knoblauch. Alt und bewährt Knoblauch wird schon seit zirka 5000 Jahren als Arzneipflanze verwendet. Die Inhaltsstoffe von Knoblauch senken die Blutfette und erhöhen die Fließfähigkeit des Blutes. Ein weiterer pflanzlicher Wirkstoff aus
der Naturapotheke ist in den Blättern des Ginkgobaumes enthalten. Er zählt zu den ältesten Pflanzen auf unserer Erde. Nährstoffe durch Ginkgo Standardisierte Ginkgo-Extrakte aus der Apotheke verbessern - ähnlich wie Knoblauch - die Fließeigenschaften des Blutes, beeinflussen die Durchblutung günstig und führen somit zu einer besseren Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Schutz für das Herz Omega-3-Fettsäuren schützen das Herz und hemmen die Verkalkung der Arterien. In den Mittelmeerländern, wo viel Pflanzenöl – vornehmlich Olivenöl - verwendet und öfter mal Fisch gegessen wird, und wo das tägliche Gläschen Rotwein fester Bestandteil der Esskultur ist, treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener auf. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach einem „natürlichen“ Gefäßschutz. (Entgeltliche Einschaltung)
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er Heimat treu etzung im Alter von unter 50 Jahren haben im Mittel niedrigere Cholesterinwerte wie Männer. Rauchen spielt keine Rolle? Professor Ulmer: Natürlich! Zigarettenrauchen ist ein starker Risikofaktor für Herzerkrankungen. Nicht so stark wie für Lungenkrebs, aber Herzerkrankungen sind ja wesentlich häufiger. Bezüglich des Geschlechtsunterschiedes ist es leider so, dass Frauen in den letzten Jahrzehnten beim Rauchen stark aufgeholt haben. Sie leiten das Department für Medizinische Statistik, Informatik und Gesundheitsökonomie an der Medizinischen Universität Innsbruck, sind aber gebürtiger Vorarlberger? Professor Ulmer: Ich bin in Dornbirn Haselstauden aufgewachsen, habe das BG Dornbirn in der Realschulstraße besucht und bin dann nach dem Studium in Inns-
bruck an der Universität hängen geblieben. Die wissenschaftliche Kooperation mit der aks in Bregenz hat mich als gebürtigen Vorarlberger daher immer besonders gefreut. Eine Fortsetzung mit Frau Prof. Dr. Gabriele Nagel (wissenschaftliche Leitung VHM&PP) folgt. (red)
Info aks gesundheit GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe
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Gesundheit und Soziales
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Ein Jahr mit vielen Highlights Verein „Geben für Leben“ sorgt mit Typisierungen für Hoffnung 24 Typisierungen führte der Vorarlberger Verein „Geben für Leben“ im letzten Jahr in sechs Bundesländern durch, mehr als 8.800 Menschen wurden neu in die Leukämie-Datenbank aufgenommen. Das Hauptproblem: Aus Spenden müssen mehr als 400.000 Euro lukriert werden. Für das größte Aufsehen hat im vergangenen Jahr die Aktion in
Lustenau gesorgt, als mehr als 2.000 Menschen typisiert wurden und über die internationalen Verbindungen der Datenbanken ein Spender für die Lustenauerin Eva-Maria Fitz, Mutter von drei Kindern, gefunden wurde. Sie hat die Stammzellenspende noch im Dezember erhalten - und erholt sich derzeit von den Strapazen. Insgesamt hat der Ländle-Verein bereits 22.000 Menschen in seiner
Die dreifache Mutter Eva-Maria Fitz erholt sich derzeit von der Stammzellenspende
Datenbank, die für eine Spende in Frage kommen. Auf Spenden angewiesen „Die größte Herausforderung, vor der wir laufend stehen, ist nach wie vor die Bezahlung der hohen Typisierungskosten. 8806 Neuaufnahmen zu bekommen bedeutet gleichzeitig, dass wir Geldspenden von über 440.000 Euro sammeln müssen. Nach großen Aktionen gab es immer wieder schlaflose Nächte und Ängste, das Geld nicht auftreiben zu können. Trotzdem konnten wir es immer wieder irgendwie schaffen! Dafür bin ich unglaublich dankbar!“, sagt die rührige Obfrau Susanne Marosch, die auch im Osten Österreichs Helfer hat. Die vielen Spenden kamen von Privaten und Unternehmen - und in zwölf Charity-Veranstaltungen mit Künstlern und Musikern sowie Sportlern zusammen. Der aktuellste Fall aus Vorarlberg: Im Montafon ist Wolfgang Graborn an Leukämie erkrankt und benötigt einen Spender, um die schwere Krankheit besiegen zu können. Teilnehmen kann an einer Typisierung jeder Mensch, der gesund und zwischen 17 und 45 Jahre alt ist. (red)
Info Verein „Geben für Leben“ Gründung: 1998 durch Dagmar Ganahl, Herlinde Marosch und Melitta Mair. Team: Susanne Marosch (Obfrau), Cemanur Kartal (Büroleitung), Monika Schöpf, Selen Düz, Walter Brenner (Distrikt Ost). Sitz: Wolfurt, Bahnhofstrasse 8b. Kontakt: www.gebenfuerleben. at! Mail: info@gebenfuerleben.at; Telefon: 05574 / 63266. Spendenkonto: Sparkasse Bludenz; IBAN: AT39 2060 7001 0006 4898. Absetzbarkeit: Spenden sind dank des Österreichischen Gütesiegels von der Finanz absetzbar. Jahr 2016: 24 Typisierungsaktionen in sechs Bundesländer, 8.806 Neuaufnahmen in die Datenbank, 14 Lebensretter gefunden, zwölf Charityveranstaltungen, 39 Scheckübergaben von Firmen und Privaten. Insgesamt sind in der Datenbank 22.633 mögliche Spender registriert.
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3.0 Seniorenbörse Die Seniorenbörse Dornbirn ist als Selbsthilfe sehr aktiv! Im abgelaufenen Jahr gab es 1.400 Einsätze der Freiwilligen. 11.000 Pensionisten leben in Dornbirn, das im nächsten Jahr 50.000 Einwohner haben wird! Mehr als 3.000 Stunden absolvierten in diesem Jahr die 461 registrierten Mitglieder der Seniorenbörse Dornbirn. Sie dient als Kontaktstelle und Drehscheibe von Senioren für Senioren. Und: Sie sind auch in die Flüchtlingshilfe mit eingebungen. Vermittelt werden alle Tätigkeiten, die für manche älteren Mitbürger nur mit großem Aufwand und Mühe zu bewältigen sind – für andere aber meist nur einen kleinen Handgriff bedeuten. Das sind die wertvollen Dienste der gegenseitigen Hilfe im Alltag. „Mehr als 1.400 Einsätze, das ist eine stolze Zahl die zeigt, dass Ehrenamt und Bürgerengagement in Dornbirn aktiv gelebt werden“, betont Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Vielfältige Hilfe „Wie geht es Ihnen heute?“ oder „Wie kann ich helfen?“ – diese einfachen Fragen sind für Senioren von großer Bedeutung. Sie zeigen, dass sie in ihrer Situation nicht allein gelassen werden. Ob das Wechseln einer Glühbirne oder Unterstützung beim Einkauf und bei Behördengängen. Viele Mitglieder bringen sich aus Überzeugung ehrenamtlich ein und leisten diese unverzichtbaren Dienste. „Diese außerfamiliären Netzwerke sind für viele Senioren eine wesentliche Unterstützung in ihrem Alltag“, ist Stadträtin Marie-Louise Hinterauer überzeugt. Sie gratulierte bei der Generalversammlung dem Vorstand des Vereins zu der stolzen Zahl von 461 registrierten Mitgliedern mit ihren rund 1.400 Einsätzen. Auch Obmann Mag. Hermann Gabriel bedankte sich für das tatkräftige Engagement, das umgerechnet pro Tag acht Arbeitsstunden und vier Einsätze bedeutet. Tatendrang mit Mehrwert In Dornbirn leben rund 11.000 Pensionisten. Hier vermittelt die Seniorenbörse als Drehscheibe
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00 Stunden, 1.400 Einsätze Dornbirn hat 461 Mitglieder - 11.000 Pensionisten leben in der Stadt zwischen Senioren, die gerne helfen, und Senioren, die Hilfe benötigen. Gegründet wurde sie als Verein und kann in ihrer fünf-
jährigen Vereinsgeschichte auf viele Erfolge zurückblicken. Aktive Mitglieder haben im Rahmen der Flüchtlingsbetreuung Dorn-
birns ab sofort die Möglichkeit, bis zu zehn Flüchtlinge pro Tag bei vollem Versicherungsschutz im Flüchtlingszentrum Dornbirn Bildgasse für eine Mithilfe bei ehrenamtlichen Tätigkeiten anzufordern. „Besonders junge Menschen profitieren von diesem Ehrenamt: Sie lernen Verantwortung zu übernehmen und fördern den Dialog der Generationen.
Auch die Sprache gehört zum Schlüssel einer erfolgreichen Integration geflüchteter Menschen. So haben wir mit unserer Koordinationsstelle „Hand in Hand mit Flüchtlingen in Dornbirn“ es uns zum Ziel gesetzt, Integration nicht nur selbst zu leben, sondern auch alle bei der Flüchtlingsarbeit zu unterstützen“, betont Bürgermeisterin Kaufmann. (red)
Info
Die Koordinatoren der Dornbirner Seniorenbörse mit Stadträtin Hinterauer
Dornbirner Seniorenbörse Obmann: Mag. Hermann Gabriel. Büro: Treffpunkt an der Ach, Höchsterstraße 30. Öffnungszeiten: Montags von 8.30 bis 11.30 Uhr. Internet: www.seniorenboerse-dornbirn.at. Kontakt: Telefonisch unter 0650 / 595 2686 oder 0650 / 595 2687: Mail: senioren.boerse.dornbirn@gmail.com Erbrachte Leistungen: Haushaltshilfe, spazieren gehen, Computerhilfen, arbeiten mit Kindern: 360 Stunden; Gartenarbeit/Schneeräumung: 162 Stunden; Begleitung (Arzt, Einkäufe): 135 Stunden; Bürodienste Vorstand: 354 Stunden; Kleinreparaturen: 29 Stunden. Jahresbeitrag: 12 Euro.
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Volles Haus beim Diabetestag Volles Haus konnten die „Aktiven Diabetiker Austria-Gruppe Feldkirch“ beim „Ersten Vorarlberger Landes-Diabetestag“ in Rankweil verzeichnen. Über 300 interessierte Besucher, sogar aus der benachbarten Schweiz und dem Allgäu, verfolgten fünf interessante und gut verständliche Vorträge über die Ursachen von Diabetes, mögliche Folgeerkrankungen der Augen und Nieren, der Problemzone Füße und die Zukunftsaussichten in der Behandlung. Bei einer durch den Moderator sehr gut geführten Podiumsdiskussion wurden teils kontroverse Fragen von ihm und dem Publikum durch die Referenten, einem Diabetesberater und selbst langjähriger Typ 1-Patient und der VGKK beantwortet. Bei 17 Ausstellern
konnten die Besucher zudem die Neuerungen der Diabetika, Insuline und Gerätehersteller (Blutzuckermessung, CGM, Insulinpumpen usw.) kennenlernen. Ein Riesenansturm herrschte bei der HbA1c-Messung, die mit 3 Messgeräten gleichzeitig durchgeführt wurde. Trotzdem mussten die Interessierten oft in Doppelreihe längere Zeit anstehen. Unsere Erwartungen und Hoffnungen wurden bei weitem übertroffen und zeigen uns, dass wir diesen Informationsbedarf weiter befriedigen müssen. „Es war die erste aber nicht die letzte Veranstaltung dieser Art, die wir organisiert haben!“ Wir bedanken uns bei allen Referenten, den teilnehmenden Firmen und Sponsoren sowie den Besuchern für den Erfolg bei dieser Veranstaltung.(ver)
6.000 Operationen im Krankenhaus Dornbirn Rund 6.000 Eingriffe werden im Krankenhaus Dornbirn jährlich durchgeführt. Dabei stehen dem Ärzte- und Pflegeteam derzeit sechs Operationssäle zur Verfügung, wobei OP 6 für Notfälle freigehalten wird. Koordiniert werden die OPs mit ihren Teams von Dr. Claus Rädler - dem Manager ohne Krawatte, dafür mit viel Erfahrung. Übrigens: Rund 20 Prozent der Eingriffe sind Notfälle, können also nicht geplant werden. Einerseits muss Dr. Rädler in der täglichen Routine Lücken nutzen, um eine gleichmäßige Auslastung der Operationssäle zu erreichen. Andererseits muss er eine mittelfristige Anpassung der Kapazitäten vornehmen, wenn Fächer ihre Leistung ausweiten oder die ihnen regelmäßig zugewiesenen Zeiten nicht vollständig nutzen. Das erfordert ein hohes Maß an Kommunikation, Kooperation und Koordination. (red)
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: -3° Nied. 0%
max: 4° 2000 m: -3°
min: -2° Nied. 0%
max: 5,° 2000 m: -2°
min: -1° Nied. 0%
max: 7° 2000 m: -1°
Mit einem Kaltfrontdurchgang kühlt es am Freitag wieder deutlich ab. Zudem muss im ganzen Land mit Schneeschauern bis in die Täler gerechnet werden. Auch am Samstag ändert sich am winterlichen Wetter nichts. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sind immer wieder Schneeschauer zu erwarten. Winterlich geht es auch durch den Sonntag. Es bleibt meist bewölkt mit zeitweiligen Schneeschauern. Es bleibt kalt.
Kurt Breitegger
Auch in der kommenden Woche dürften wir aus heutiger Sicht eher winterliches Wetter erwarten. Zunächst sind noch weitere Schneefälle möglich ehe sich das Wetter zunehmend beruhigen dürfte. Die Temperaturen bleiben in allen Höhen auf winterlichem Niveau. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetter gibt‘s auf www.wetterring.at
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Medizin als Anwalt für Kinder Die Kinderambulanz im Dornbirner Krankenhaus ist die Anlaufstelle für alle Kinder in Vorarlberg, die Hilfe benötigen. Institutsübergreifend wird hier Hilfe angeboten. Misshandlung oder Vernachlässigung und sexueller Missbrauch: Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist ein Thema, das alle betroffen macht. Dabei sind die aktuellen Zahlen nur die Spitze des Eisbergs. Wie hoch die Dunkelziffer ist, können selbst Experten nur schwer schätzen. Anlaufstelle für Betroffene in Vorarlberg ist die Kinderschutzambulanz im Krankenhaus Dornbirn. Hier werden Kinder sowie Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr medizinisch betreut, ihre Familie psychologisch unterstützt. Gemeinsam mit dem Pflegepersonal kümmert sich das Ärzte-Team um die kleinen Patienten. Dabei ist die Kinderschutzambulanz ein wesentlicher Baustein im interdisziplinären Netzwerk, zu dem auch Sozialdienste und Jugendämter, Polizei und Justiz gehören. Das Netzwerk verfolgt das Ziel: Die Verbesserung des Schutzes durch schnelles und ein abgestimmtes Handeln sowie professionelle Diagnostik und Behandlung zu erreichen. Blaue Flecken oder ein Knochenbruch kann Folgendes bedeuten: Das Kind spielt gerne wild oder es wird geschlagen. „Die Diagnose ist für jeden Arzt eine heikle Angelegenheit“, weiß Primaria Edda Haberlandt aus Erfahrung. Das Ärzteteam hat eine große Verantwortung nicht
nur den kleinen Patienten gegenüber. Der Vorwurf, es könnte eine Gefährdung vorliegen, ist ein erheblicher. Werden Eltern zu Unrecht bezichtigt, kann es die Familie zerstören. Wird der Missbrauch übersehen, bleibt das Kind in der unerträglichen Lage allein. Und: Jeder Fall ist eine Gratwanderung, die Feingefühl wie auch Sorgfalt erfordert. Bei körperlicher Misshandlung – Verbrennungen, Verbrühungen, Knochenbrüchen – ist das Spektrum der Verletzungen groß. Das Leid der Betroffenen noch größer. Vor allem, wenn der Verdacht des sexuellen Missbrauchs vorliegt. Hier versucht die Kinderschutzambulanz einen Teil beizutragen, Täter nicht ungeschoren davonkommen zu lassen. Eine beweissichernde und gerichtsverwertbare Dokumentation ist wichtig. „Beweisen können wir den Missbrauch selten.“ Meist können nur körperliche wie psychische Hinweise und auch die gerichtsmedizinischen Spuren gesichert werden. „Ein sexueller Missbrauch ist sehr oft medizinisch nicht nachweisbar. Dennoch kann die Untersuchung eine wichtige entlastende und beruhigende Funktion auf die Kinder haben und helfen den Missbrauch zu verarbeiten“, so die Leiterin Abteilung für Kinderund Jugendheilkunde. Zudem kann eine gute Dokumentation bei Gericht zu fundierten Entscheidungen führen. Teamarbeit Der Austausch von fachlichen
Foto: soupstock
Kinderschutzambulanz am Krankenhaus Dornbirn: Kooperation mit vielen
Kindern gilt ein ganz besonderer Schutz. Die Kinderschutzambulanz in Dornbirn ist Anlaufstelle und persönlichen Erkenntnissen verbessert die Kommunikation. Deshalb treffen sich Experten
aus den verschiedensten Berufsgruppen einmal im Jahr mit dem Team der Kinderambulanz. Mit dem Ziel, in Krisenfällen bei geringeren Zeit-, Informations- und Reibungsverlusten eine gute Abklärung von Verdachtsfällen zu ermöglichen. „Dabei steht für uns eine kindgerechte und schmerzfreie Untersuchung im Mittelpunkt, welche die Intimsphäre des Kindes schützt und keinen zusätzlichen Stress verursacht“, betont Primaria Haberlandt. „Diese Untersuchungen brauchen Zeit.“ So ist sichergestellt, dass das Ärzte- und Pflegeteam sich mit der nötigen Fürsorge um die Patienten kümmern kann. Wichtig ist das Kennenlernen der Sichtweisen der anderen Berufsgruppen. Bei Akutfällen ist der diensthabende Oberarzt der Kinder- und Jugendheilkunde erreichbar. (red)
Gesundheit und Soziales
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Donnerstag, 9. Februar 2017
Es ist einfacher, als man denkt Gesunde Ernährung - alltagstauglich?! Eine gesunde Ernährung gehört wahrscheinlich zu denjenigen (Neujahrs)vorsätzen, die mit am häufigsten genannt werden. Damit Vorsätze aber auch umgesetzt werden, müssen sie konkret definiert werden und die einzelnen Schritte müssen gut geplant sein. Das gilt auch für eine ausgewogene Ernährung in einem oft stressigen Alltag, der für viele Frauen ein Spagat zwischen Familie, Beruf und Haushalt darstellt. Gesellschaftlich wird das Kochen und Einkaufen leider immer noch vorwiegend als typisch weibliche Aufgabe wahrgenommen. Dabei wird übersehen, dass eine Aufteilung der Tätigkeiten die Umsetzung einer gesunden Ernährung für alle Familienmitglieder erleichtert. Eine ausgewogene Ernährung sollte auf die Erfordernisse des eigenen bzw. familiären Alltags abgestimmt, möglichst leicht realisierbar sein und möglichst wenig Zeit in Anspruch nehmen. Ein frisch gekochtes Essen braucht nicht unbedingt mehr
Zeit, aber eine gute Planung und Optimierung der Zubereitungsabläufe. Grundsätzlich sollte eine warme Mahlzeit am Tag eingeplant werden, die vor allem in der kalten Jahreszeit den Körper wärmt und für Wohlbefinden und Energie sorgt. Planung ist alles Es ist hilfreich sich einmal in der Woche Zeit zu nehmen und einen Speiseplan zu erstellen, in dem zumindest die warmen Mahlzeiten festgehalten werden. Dabei können Sie auch gleich eine Einkaufsliste schreiben. So müssen Sie nicht jeden Tag erneut überlegen, was Sie kochen sollen und auch Spontankäufe fallen weg oder werden zumindest auf ein Minimum reduziert. Beim Einkaufen ist zu unterscheiden, was länger hält und auf Vorrat eingekauft werden kann und was frisch gekauft werden sollte. Lebensmittel, die man zu Hause haben sollte sind beispielsweise Getreideprodukte wie Reis,
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Nudeln, Polenta, Cous Cous oder Knäckebrot. Auch Dosentomaten oder getrocknete Tomaten, Tiefkühlgemüse, getrocknete Pilze, Linsen oder Bohnen im Glas, Pestovariationen sowie tiefgekühlte Fischfilets oder Dosenfisch lassen sich gut lagern. Damit lässt sich schnell und unkompliziert eine gesunde Mahlzeit zubereiten. Die Erstellung eines Wochenplanes mag zuerst etwas mühsam sein, ist aber auf lange Sicht eine enorme Erleichterung, da die einzelnen Wochenpläne immer wieder angewendet werden können. Arbeitsabläufe zusammenfassen und optimieren Ein weiterer Vorteil einer guten Planung ist, dass Sie an einem Tag bereits etwas mit vorbereiten können, das dann am nächsten Tag auf dem Plan steht. So können Sie beispielsweise etwas mehr Kartoffeln kochen, die am nächsten oder übernächsten Tag dann für Salat, Bratkartoffeln oder ein Kartoffelgratin verwendet werden können. Übrig gebliebene Nudeln können am nächsten Tag zu einem Nudelauflauf oder einem Nudelsalat weiterverarbeitet werden. Übrig gebliebenes Gemüse kann zu einer Gemüsesuppe verkocht werden und am nächsten Tag zum Beispiel zur Arbeit mitgenommen werden. Ein frisch gekochtes vollwertiges Essen braucht nicht unbedingt mehr Zeit, sondern nur ein besseres Zeitmanagement. So können Sie z.B. Vollkornreis oder Hirse während der Frühstückszeit kochen und bis zur Mittagszeit ausquellen lassen. Sollten Sie keine Zeit oder Lust zum Gemüse schneiden haben, so ist Tiefkühlgemüse eine gute Alternative. Es hat einen hohen Vitamingehalt und ist schnell zubereitet. Gesund essen im Büro Auch während der Arbeit ist es wichtig auf eine gesunde Ernährung zu achten. Um den Obstanteil in Ihrer Ernährung zu erhöhen, können Sie am Beginn der Woche einen Obstteller im Büro aufstellen, sodass
sie eine gesunde Zwischenmahlzeit immer vor Augen haben. Ein Krug mit Wasser oder eine Thermoskanne mit Tee auf dem Schreibtisch erinnert ans Trinken. Anstelle eines Vorrates an Süßigkeiten ist es empfehlenswerter getrocknetes Obst, Nüsse, Knäckebrot bzw. Brotstangen oder ein paar Vollkornkekse in der Schreibtischlade zu haben. Achten Sie darauf nicht heißhungrig nach Hause zu gehen. Bei Heißhunger steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie unreflektiert einkaufen, zu Fertiggerichten oder zu Süßigkeiten und salzigen Knabbereien greifen. Wenn Sie ein Backrohr oder eine Mikrowelle verfügbar haben, können Sie Reste vom Vortag mitnehmen und aufwärmen. Sollten Sie eine Brotmahlzeit essen, denken Sie daran, auch immer rohes Gemüse, wie Tomaten oder Gurken dazu zu geben. Am günstigsten ist es natürlich wenn Sie Ihre Jause von zu Hause mitnehmen. Jausenbrote können schon am Abend vorbereitet werden und in Frischhaltefolie aufbewahrt werden. Auch klein geschnittenes Gemüse lässt sich so schon für den nächsten Tag lagern. Eine Jausenbox mit verschiedenen Fächern tut dabei gute Dienste. Unabhängig davon, ob Sie zu Hause oder bei der Arbeit sind eine gute Planung und Vorbereitung vereinfacht eine ausgewogene Ernährung im Alltag, und jede Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt! (red)
Info und Beratung FEMAIL Fraueninformationszentrum Vorarlberg Kostenfreie Information, Beratung, Fachstelle für Frauengesundheit, Migrantinnenberatung und Projekte Marktgasse 6, 6800 Feldkirch Öffnungszeiten: Mo – Do 9-12 Uhr, sowie Mittwoch 14-17 Uhr Außenstelle: Neudorfstraße 7 6890 Lustenau Öffnungszeiten: Do 8-13 Uhr T 05522-31002 E info@femail.at W www.femail.at
Motor und Sport
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Stattlich und breit aus jeder Sicht
Seat Ateca – punktet mit sehr dynamischen Design
Modernes Interieur und grandiose Platzverhältnisse
Meisterstück - Seat Ateca Das erste SUV-Modell von Seat Mit dem neuen Ateca bedient Seat erstmals das begehrte Segment der Kompakt SUVs und sorgt auf Anhieb für einen imposanten Auftritt. Der Ateca präsentiert sich sehr athletisch mit einer markanten Linienführung und hat seit seiner Einführung schon viele prestigeträchtige Auszeichnungen bekommen. Seine Maße: 4,36 m Länge, 1,84 m Breite, 1,61 m Höhe und knapp 1,6 Tonnen Eigengewicht. Schon das Einstiegsmodell bietet alle wesentlichen Features wie Klimaanlage, das Media System Touch mit 12,7 cm-Bildschirm, elektronische Parkbremse, Sicherheitssysteme wie sieben Airbags, Müdigkeitserkennung, Reifendruckanzeige sowie Front Assist. Unser Testkandidat in der Luxus-Version Xcellence ist mit den modernsten Fahrassistenzpaketen und Komfort-Features ausgestattet. Mit an Bord:
2-Zonen-Klimaautomatik, Voll-LED-Scheinwerfer, 19“Alus, Media System Colour mit 12,7 cm Touchscreen, Österreich Paket inkl. Navigationssystem Plus, 360-Grad-Kamera inkl. Rückfahrkamera, schwenkbare Anhängervorrichtung sowie eine sensorgesteuerte Heckklappe und vieles mehr. Interieur Einmal Platz genommen im geräumigen Innenraum stellt sich sofort ein Wohlgefühl ein. Beste Materialen in ausgezeichneter Qualität wurden präzise verarbeitet. Die überaus bequemen Sitze sind top-langstreckentauglich. Das modere Cockpit ist schön gestaltet und orientiert sich klar zum Fahrer. Das Media-System, ein Highlight der neusten Generation, bietet Konnektivität und Infotainment auf höchstem Niveau. Beim Kofferraumvolumen
stehen 485 Liter bis knapp 1.600 Liter zur Verfügung. Fahreigenschaften Fahrspaß pur: Der 190 PS starke 2-l-Turbodiesel schickt satte 400 Nm Drehmoment an den Antrieb und überzeugt mit einer tollen Fahrleistung, und das in jeder Fahrsituation. Das 7-Gang DSG-Getriebe schaltet blitzschnell und legt immer den passenden Gang ein. Mit dem Driving-Experience-Knopf lassen sich 6 Fahrmodi wählen: Eco-, Normal-, Sport-, Individual-Modus-, Off-Road- und Snow. Die 4Drive-Allradtechnik von Seat sorgt für maximale Traktion auf jedem Untergrund und erhöht so Grip und Agilität des Fahrzeugs. Besonders hervorheben möchten wir die Fahrwerkabstimmung – besser geht nicht. Unser Testverbrauch lag gut einen Liter über dem Durchschnittsverbrauch laut Werk von 5,2 Liter Diesel.
Fazit Ein perfekter SUV. Mit dem neuen Ateca ist Seat ein Volltreffer gelungen. Der Kompakt-SUV glänzt beim Design, punktet mit hervorragender Fahrdynamik und ist durch seine Vielseitigkeit sehr familienfreundlich. Neben dem Top Preis/Leistungsverhältnis gibt es obendrauf serienmäßig 5 jahre Garantie. (br)
Info SEAT Ateca Xcellence 2,0 TDI 7-Gang DSG 4Drive KW/PS/Nm/CO2– 140/190/400/134 0 auf 100 km/h: 7,5 s Spitze: 212 km/h Verbrauch lt. Werk: 5,2 l Preis ab: Euro 19.990,-Testauto: Euro 44.672,--
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Motor und Sport
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Der neue Citroën C3 Ein Kind seiner Zeit Seine einzigartige, ausdrucksstarke Formensprache sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert in seiner Fahrzeugklasse. Design, Personalisierungsoptionen, Citroën Advanced Comfort® und neue Technologien. Mit seiner kompakten Länge von weniger als 4 Metern ist der neue Citroën C3 sehr flexibel und wendig, das zahlt sich vor allem in der Stadt aus. Er verfügt über 5 Türen und 5 vollwertige Sitzplätze - ein praktischer Begleiter in allen Lebenslagen. Das schwebende Dach ist eines der stilistischen Highlights des neuen Citroën C3. Es ist in drei Farbtönen erhältlich und wird getragen von schwarzen Windschutzscheibenstreben und straffen Dachbögen, die der Silhouette des Fahrzeugs ihre Dynamik verleihen. Die ausgewogenen Proportionen zwischen KarosserieundVerglasungstrahlen
Sicherheit aus. Der neue Citroën C3 vermittelt eine heitere, gelassene Haltung mit seinen fließenden Oberflächen frei von jeder Aggressivität. Die erstmals beim Citroën C4 Cactus eingeführte Airbump®-Technologie* ist ein starkes Designelement, das nicht nur die Karosserie schützt, sondern auch den Charakter des
Fahrzeugs unterstreicht. Unter einer kratzfesten Oberfläche befinden sich Luftkapseln, die kleine Stöße wie Parkrempler absorbieren. Das pflegeleichte Material TPU (thermoplastisches Polyurethan) ist beständig gegen alltägliche Einflüsse wie Sonne, Wasser, Verschleiß oder Kratzer. Die Airbump® bestehen aus 7 luftgefüll-
ten Kapseln und befinden sich im unteren Teil der Tür, der im Stadtverkehr besonders stoßanfällig ist. Eine weiße oder rote Umrandung (je nach Dachfarbe) setzt bei den Airbump®-Elementen aufregende farbliche Akzente. Machen Sie noch heute einen Termin aus für eine Probefahrt im Autohaus Blum in Dornbirn.
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DER NEUE
Motor und Sport
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DIE ANDERE SICHT DER DINGE
Der neue Mini-SUV IGNIS lässt Sie das Leben von einer ganz neuen Seite sehen! Mit seinen kompakten Maßen und dem zukunftsweisenden Design ist er nämlich der ideale Weggefährte für Alltag und Freizeit. Und mit dem optionalen ALLGRIP AUTO Allradsystem kommen Sie auch auf der verschneiten Bergstraße problemlos voran. Der neue IGNIS für alle und alles – schon ab € 11.990,–*. Jetzt mit SUZUKI SPARFAHRSPASS:** Jahresvignette, voller Tank und € 500,– Finanzierungsbonus geschenkt! Mehr auf www.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 4,3–5,0 l/100 km, CO2-Emission: 97–114 g/km. * Unverbindlich empfohlener Richtpreis in Euro inkl. 20% MwSt. und NOVA sowie inkl. der Maximalbeträge für § 6a NOVAG - Ökologisierungsgesetz. Mehr Informationen bei Ihrem Suzuki Händler oder auf www.suzuki.at. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto. ** Die Suzuki Sparfahrspaß-Aktion: Beim Kauf eines neuen IGNIS erhalten Sie jetzt eine gratis Jahresvignette sowie eine Tankfüllung bei Abholung. Bei Finanzierung über die Santander Consumer Bank GmbH erhalten Sie zusätzlich € 500,– Finanzierungsbonus. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Aktion gültig bei allen teilnehmenden Suzuki Partnern für Kaufvertragsabschlüsse bis 28.02.2017.
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Motor und Sport
Küferbach Sanierung geht weiter Bachmähdle ab 13. Februar abschnittsweise gesperrt Die Sanierungsarbeiten der Küferbachverbauung gehen weiter. Die Bauarbeiten beginnen in dieser Woche, ab 13. Februar muss dann die Straße Bachmähdle abschnittsweise gesperrt werden. Die Sperre dauert voraussichtlich bis zum 14. April 2017. Das Flussbett des Küferbachs ist in diesem Bereich stark beschädigt und wird deshalb zu großen Teilen neu gebaut. Bereits im vergangenen Jahr wurde ein Teil des Küferbaches hochwassersicher gemacht, auf einer Länge von 450 Metern wurden Dämme saniert und das Bachbett aufgeweitet. „Insgesamt werden hier rund 1,5 Millionen Euro in dieses Hochwasserschutz-Projekt investiert, wovon die Stadt Dornbirn rund 300.000 Euro zu tragen hat“, so Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Straßensperre Bachmähdle Ab 13. Februar bis (voraussichtlich) 14.April 2017 Abschnitt 1: Badgasse bis Flachsweg Abschnitt 2: Flachsweg bis Haslachgasse Ausweichrouten: über Steinacker und Mühlebacherstraße oder Badgasse und Haslachgasse Stadtbus Linie 2: Die Haltestellen „Im Bündtle“ und „Mühlebach“ werden nicht angefahren; eine Umleitung über Steinacker und eine Ersatzhaltestelle in der Badgasse werden eingerichtet
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258 Winterradler in der Marktgemeinde In Lustenau machen 258 Winterradler bei der Aktion „Winterschlaf war einmal – radeln und gewinnen“ mit. Dieser Tage wurden sie - bei klirrender Kälte - am Kirchplatz mit einem Dankeschön überrascht. In der „Radler-Louot“ fanden sich praktische kleine Geschenke wie Schlauchtuch, Klackband, Sattelschutz oder Lustenau-Schokolade. Gemeinde-Mobilitätskoordinator Michael Schulz und Gemeinderat Dietmar Haller übergaben unter anderem Yvonne Pils und Theresia Hämmerle ein kleines Präsent. (red)
Arbeitsplatz Vorarlberg
Donnerstag, 9. Februar 2017
Tourismus: Auch 2017 Trend zu mehr Jobs Die Obfrau der Tourismussparte, Petra Nocker-Schwarzenbacher, im Gespräch mit den RMA. Die Branche boomt. Wie viele Beschäftigte gibt es? 2016 waren 208.144 Personen beschäftigt. In der Beherbergung und Gastronomie sind ohne geringfügig Beschäftigte 5.201 neue Jobs entstanden. Wie wird 2017? Die Branche hofft durch die positive Erwartungshaltung der österreichischen Bevölkerung auf gute wirtschaftliche Entwicklungen. Der Trend zu mehr Beschäftigten wird anhalten, der Fachkräftemangel wird sich verstärken.
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KOMMENTAR
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Als Journalist kommt man ja viel herum. Über die Jahre habe ich es mir dabei zur Angewohnheit gemacht, die Damen und Herren beim Empfang in einem Amt oder Unternehmen näher zu beobachten. Fazit: Diese Menschen leisten Großartiges. Schließlich klingelt beim Empfang ständig das Telefon. Dazu das permanente Ein und Aus und dann noch ein paar Kollegen, denen fad ist und die zum Tratschen vorbeischauen. Und immer blieben die Empfangsdamen oder -herren ruhig und freundlich. Kompliment!
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Beratung Carmen Gratwohl Immobilienmaklerin 05574/405 521 immobilien@raiba.at www.raiffeisen-immobilien.at
Bludenz-gut vermietet: 4,5-Zi.-Whg, ca. 122 m² Wfl., 3.OG, HWB: vorhanden, VK € 300.000,-Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz-Stadt: großzügige 3,5-Zi.-Whg. 85,42 m² Wfl., 1.OG mit Lift, Kellerabteil, ideal als Anlageobjekt – derzeit vermietet, HWB: 85/C, VK € 170.000,-Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz – Neubau: 2-Zi.-Whg. ca. 56 m² Wfl. mit Erker, kleiner Balkon, Lift, Kellerabteil, Bezug 2017, sehr zentrale Lage, HWB: in Arbeit Mobil 0664 – 88 39 63 60
ZU VERMIETEN Dornbirn-Marktstraße: Geschäftsfläche mit ca. 42 m², 1.OG, Netto-Miete € 508,00 BK € 160,00 Mobil 0664 – 88 39 63 70 Dünserberg - absolute Ruhelage: gemütliches Haus Ferienhaus, ca. 92 m² Wfl, 4 SZ, HWB: in Arbeit, Miete € 690,-- BK€ 110,-Mobil 0664 – 85 15 181 Sachverständige & Immobilien Bmst. H. Kapeller Liechtensteinerstraße 76, Feldkirch, Tel.: 05522/77420 www.exacting.at gegründet 1979