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BĂźrgermeisterin sauer auf Greber! Einen Vertrauensbruch ortet Dornbirns BĂźrgermeisterin Andrea Kaufmann durch die VerĂśffentlichung der Plä Pläne fĂźr die „Messe neu“ durch Stadtrat Gebhard Greber - und Seite 10 sie ist „sauer“ auf ihren Polit-Kollegen im Stadtrat.
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Wahlbeteiligung bereitet Sorge AK-Vizepräsidentin Manuela Auer bedankt sich bei WählerInnen „Ich möchte mich für das Vertrauen der WählerInnen bedanken und verspreche, mich weiter konsequent für faire Einkommen, eine nachhaltige steuerliche Entlastung der ArbeitnehmerInnen und leistbares Wohnen einzusetzen“, erklärt AK-Vizepräsidentin und FSG-Spitzenkandidatin Manuela Auer nach der AK-Wahl.
besorgniserregend und alarmierend. „Ich werde dieses Thema gleich in der ersten Vorstandssitzung zu Sprache bringen“, kündigt Auer an. Und: „Wir müssen das umgehend analysieren und rasch die erforderlichen Maßnahmen ergreifen – und nicht erst in fünf Jahren“, steht für die AKVizepräsidentin fest.
Auer bedauert, dass es nicht ganz gelungen sei, das Wahlergebnis der letzten Wahl zu erreichen. „Wir werden uns das Resultat ganz genau ansehen und aufarbeiten“. Allerdings sei die Ausgangssituation auf Grund der herrschenden Politikverdrossenheit auch alles andere als einfach gewesen.
Inhaltlich gehe es nach Abschluss der Wahl darum, sich weiter mit ganzer Kraft für die Sache der ArbeitnehmerInnen einzusetzen. „Wir brauchen dringend faire Einkommen, mehr Steuergerechtigkeit, sichere Arbeit und Pensionen und leistbares Wohnen“, so Auer. (pr)
Rasch Handeln Dass die Wahlbeteiligung auf nur noch 36% zurückgegangen sei, ist für die AK-Vizepräsidentin
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
Kommentar
AK-Wahl: Traurige Beteiligung Die Arbeiterkammer-Wahl in Vorarlberg hat vor allem ein eindeutiges Resultat gebracht: Das Interesse der AK-Mitglieder an ihrer Vertretungseinrichtung ist so gering wie noch nie. Lag die Wahlbeteiligung vor fünf Jahren noch bei 41,66 Prozent, liegt sie diesmal mit nur noch 36,39 Prozent auf einem historischen Tiefstand.
mit nur noch 5,48 Prozent (vormals 6,08) auf Platz fünf verdrängt, denn auch die grün-nahe Liste „Gemeinsam“ steigerte sich von ehedem 5,5 auf nunmehr 6,7 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen und damit auf Platz vier. Der „Gewerkschaftliche Linksblock“ (GLB) verpasste mit 0,95 Prozent auch heuer den Einzug in die Arbeitnehmervertretung.
Dass Hubert Hämmele Arbeiterkammerpräsident bleiben wird, war abzusehen, auch wenn die ÖAAB/ FCG-Fraktion mit nur noch 51,7 Prozent der Stimmen Verluste eingefahren hat (2009 waren es noch 52,82 Prozent. Auch Vizepräsidentin Manuela Auer musste Einbußen hinnehmen, ihre FSG erreichte nur noch 26,87 Prozent (vor fünf Jahren waren es noch 29,16. Eine Überraschung lieferten die Freiheitlichen, Spitzenkandidatin Melina Kloiber steigerte die FA-Fraktion von vormals 5,98 auf nunmehr 8,31 Prozent und damit auf Platz drei. Damit wurde die migrantisch geprägte „Neue Bewegung für die Zukunft“ (NBZ)
Auch wenn die einen mehr und die anderen weniger jubeln, so sind doch alle Ergebnisse an der desaströs niedrigen Wahlbeteiligung zu messen. Was die Frage aufwirft, warum denn von 121.064 Wahlberechtigten in Vorarlberg nur noch 44.060 ihre Stimme abgaben und damit die Geschicke ihrer Interessensvertretung mitbestimmen wollten. Der Frust der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger über die SPÖVP-Bundesregierung mag zwar eine Rolle dabei gespielt haben, ob er allerdings ausschlaggebend war, darf bezweifelt werden. Vielleicht klaffen Forderung und Realität der Arbeiterkammer zu weit auseinander, vielleicht richtet
sich der Frust der Nichtwähler direkt gegen die AK selbst? Immerhin mutet es zumindest seltsam an, wenn im Wahlkampf mehr Umverteilung gefordert wird, weil viele Menschen in Vorarlberg sich ihr Leben kaum oder gar nicht leisten können – bezieht doch ein AK-Präsident 120 Prozent des monatlichen Bezugs eines Nationalratsabgeordneten, also 14 Mal im Jahr 10.127,75 Euro brutto. In weiterer Folge stimmt es auch etwas nachdenklich, wenn gefordert wird, dass den Menschen mehr Netto vom monatlichen Brutto bleiben müsse – immerhin steckt sich die Arbeiterkammer von allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Monat für Monat 0,5 Prozent von deren Löhnen ein. Dass dieser regelmäßige Lohnabzug für die Zwangsmitgliedschaft nicht einmal auf dem Gehaltszettel sichtbar ist, sondern sich im Sozialversicherungsbeitrag versteckt, fördert weder Transparenz noch Ansehen der Kammer. Und dass eine „klasse Kämpferin“ wahlkämpft bedient längst überwunden geglaubte marxistische
Stereotype, teilt die Vorarlberger Wirtschaftswelt pauschal in Opfer und Täter, was in einer Zeit, in der es gilt, gemeinsame Wege zu gehen, mehr als kontraproduktiv erscheint. Trotzt aller bisheriger Verdienste und Leistungen der Arbeiterkammer als Interessensvertretung, als Servicestelle und auch als Hilfseinrichtung sollte sich die AK dringend überlegen, ob angesichts des schrumpfenden Interesses ihrer Mitglieder eine – in einer Demokratie sowieso fragwürdige – Zwangsmitgliedschaft überhaupt noch zu vertreten ist. Warum nicht nur jene vertreten, die freiwillig bei der Kammer sind und sich auch dafür interessieren? Diese Frage sollte sich die Wirtschaftskammer übrigens auch stellen.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
Donnerstag, 13. Februar 2014
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ÖVP bekennt sich zur Kontrolle Landtags- und Demokratiereform ist eine Einladung zum Mitgestalten Als „Meilenstein für den Vorarlberger Parlamentarismus“ wertet der Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei, Roland Frühstück die Vier-Parteien-Einigung zur Landtags- und Demokratiereform. „Ich kenne nicht viele Bundesländer, die mit absoluter Mehrheit regiert werden, wo sich die Regierungspartei mit allen Oppositionsparteien auf ein so umfangreiches Kontroll- und Demokratiepaket einigt, betonte Frühstück nach Verhandlungsabschluss letzter offener Fragen in Sachen Untersuchungsausschuss als Minderheitenrecht. Besonders wichtig ist Frühstück die noch stärkere Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in die Landespolitik: „Die direkte Demokratie wird durch das vereinfachte Sammeln von Unterschriften gestärkt. Die Initiatoren von Volksbegehren erhalten ein Anhörungsrecht im Vorarlberger Landtag und werden somit Teil des Vorarlberger
Parlamentarismus. Bei Volksbefragungen und Volksabstimmungen liefert ein Abstimmungsbuch Pro- und Contra-Argumente und ist somit eine echte Entscheidungshilfe für die Stimmberechtigten“. Der Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei sieht in diesem Maßnahmenpaket eine Einladung an die Bevölkerung sich in die politischen Prozesse des Landes einzuklinken und die Zukunft Vorarlbergs mitzugestalten. Auch die Neugestaltung des Wahlrechts, mit einer deutlichen Aufwertung der Vorzugsstimmen, ist so Frühstück, diesem Geist verpflichtet: „Die Stimme des Bürgers bekommt damit definitiv mehr Gewicht.“ Vorarlberg ist Vorbild bei den Kontrollrechten Mit dem Landesrechnungshof, der Landesvolksanwaltschaft, dem parlamentarischen Anfragerecht und der nun erfolgten Neugestaltung des Untersu-
VP-Klubobmann Roland Frühstück. „Die Stimme des Bürgers bekommt durch die Landtagsund Demokratiereform definitiv mehr Gewicht“ chungsausschusses als Minderheitenrecht verfügt der Vorarlberger Landtag über eine Vielzahl von Kontrollinstrumenten, die österreichweit keinen Vergleich zu scheuen braucht. Roland Frühstück: „Die Ergebnisse der Landtags- und Demokratiereform in den beiden vergangenen Jahren zeigen deutlich, dass die Volkspartei – auch in einem Wahljahr –
Kontrolle, Transparenz und Mitsprache ernst nimmt und nicht – wie oft von der Opposition behauptet – von oben herab regiert und mit ihrer absoluten Mehrheit alles nieder stimmt. Es liegt nun auch ein Stück weit an der Opposition, ob sie diese Instrumente verantwortungsvoll einsetzt oder dazu verwendet, politisches Kleingeld zu machen.“ (pr)
Klares NEIN zu Fracking FPÖ-Chef Egger: „Wir brauchen weder Fracking noch Kernenergie“ „Die ökologischen Folgen von Fracking sind unabsehbar und eine derart risikobehaftete Technologie hat in einer modernen und zukunftsgerichteten Energiepolitik keinen Platz. Unsere Haltung ist klar: wir brauchen weder Fracking noch Kernenergie, wir brauchen ein an erneuerbaren Energieträgern ausgerichtetes Europa“, betont der FPÖ-Landesobmann Dieter Egger. „Nachdem sich die Politik in Vorarlberg geschlossen gegen die umstrittene Schiefergasgewinnung ausspricht, ist es jetzt wichtig, dass auch die Vorarlberger Bevölkerung ihre Ablehnung
Vorarlberger Bevölkerung beweist ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein
zum Ausdruck bringt. Die sowohl vom Vorarlberger Landtag als auch den ‚Vorarlberger Nachrichten‘ gestarteten Aktionen gegen die Schiefergasgewinnung im Bodensee-Raum erfahren großartigen Zuspruch aus der Bevölkerung. Mehr als 52.000 Bürgerin-
nen und Bürger erteilten mit ihrer Unterschrift Fracking bereits eine klare Absage. Einmal mehr zeigt sich, dass die Vorarlberger Bevölkerung ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein gegenüber einer intakten Umwelt besitzt und umstrittenen Energieträgern keine Chance gibt“, so Egger. „Was geballter Widerstand aus der Bevölkerung bewirken kann, hat uns die europäische Bürgerinitiative ‚Wasser ist ein Menschenrecht‘ gezeigt, wo in 13 Mitgliedsstaaten 1,6 Millionen Unterschriften gesammelt und
FPÖ-Landesobmann Dieter Egger
Vorhandene Front gegen Schiefergasgewinnung weiter verbreitern
damit die EU-Kommission zum Handeln ausgefordert wurde. Gleiches sollte europaweit auch beim Thema Fracking gelingen. Es ist wichtig, dass die bereits vorhandene Front gegen die umstrittene Schiefergasgewinnung weiter verbreitert und verstärkt wird. Ich kann daher nur an die Vorarlberger Bevölkerung appellieren, möglichst breit die Aktionen zu unterstützen und dadurch ein deutliches Signal gegen die Fracking-Lobby zu senden. Wir Freiheitlichen werden auf politischer Ebene weiterhin unser klares NEIN zum Ausdruck bringen“, betont der FPÖ-Landeschef. (pr)
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Modellregion gehört forciert ÖVP tritt beim Thema Schule auf die Bremse Schon seit Beginn des Forschungsprojektes „Gemeinsame Schule“ lag der Verdacht nahe, dass die ÖVP mit dem angekündigten Ende des Projektes 2015 vor allem unbeschadet die Landtagswahlen 2014 überstehen will. Offenbar liegen die Rohdaten der Befragung vor, und deren konkrete Auswertung soll nun über ein Jahr (!) dauern. Dass die Pro-
SPÖ-Bildungssprecherin Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger
jektverantwortlichen nicht einmal einen Trend der Befragung verlauten lassen dürfen, zeigt nach Ansicht der SPÖ-Bildungssprecherin Dr. Gabi SpricklerFalschlunger, wofür die ÖVP dieses Forschungsprojekt missbraucht.
auf die Landtagswahlen möchte Wallner für alle, also Gegner und Befürworter der Gemeinsamen Schule, wählbar sein. Das ist keine politische Haltung, sondern politische Beliebigkeit.
Nach einem ungewollten Versprecher ist klar: der Großteil der Eltern will keine Trennung ihrer Kinder am Ende der Volksschule in Mittelschüler und Gymnasiasten. Diese Trennung verursacht nur Stress bei Eltern, Kindern und Lehrern. Niemand kann einem Kind erklären, wieso es mit zwei „GUT“ im Zeugnis schon zu den Schlechteren gehört, denen der Besuch des Gymnasiums verweigert wird.
Alarmierende Bildungsstandards Dass Landeshauptmann Markus Wallner nach dem schlechten Abschneiden bei der Überprüfung der Bildungsstandards in den Volksschulen nun die Schulbehörden und das Lehrpersonal einmahnt, ist ebenfalls inakzeptabel. Denn es ist eine Tatsache, dass Bildung besonders in Vorarlberg stark vererbt wird. Je niedriger der Schulabschluss der Eltern, desto schlechter die Leistungen der Kinder.
Landeshauptmann Wallner und seine ÖVP müssen also nicht bis nach den Wahlen abwarten. Wallner muss die Möglichkeit einer „Modellregion für eine Gemeinsame Schule Vorarlberg“ in Wien weiter forcieren. Mit Blick
Sieht man sich die Ergebnisse genauer an, so muss man feststellen, dass vor allem Kinder aus sozial benachteiligten Schichten schon in der Volksschule die Verlierer sind. 60 Prozent (!) der Viertklässler in der Volksschule,
deren Eltern maximal über einen Pflichtschulabschluss verfügen, erreichen die geforderte Kompetenz in Mathematik nicht oder nur teilweise. Damit liegt bei diesen Vorarlberger Kindern der Anteil deutlich über jenem im Österreichvergleich (52 Prozent). Die LehrerInnen können diesen Startnachteil im Unterricht nicht wettmachen. Wir brauchen ein verpflichtendes elternbeitragsfreies Kindergartenjahr ab dem vierten Lebensjahr mit einer ausreichenden Anwesenheitspflicht. Das muss der erste Schritt sein. Denn Frühförderung kann nur greifen, wenn Kinder auch genügend lange und früh genug im Kindergarten sind. In einem Antrag an den Vorarlberger Landtag fordert die SPÖ-Bildungssprecherin Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger deshalb ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr für Kinder ab vier Jahren und einmal mehr den Ausbau von Ganztagsschulen massiv zu forcieren. (pr)
Allianz für Schutz des Bodensees Grünen: NEIN zu Fracking heißt JA zur Energieautonomie „In einer so zentralen Frage dürfen wir uns keine politischen Spielereien erlauben“, kritisiert der grüne Energiesprecher Bernd Bösch das Abstimmungsverhalten der EU-Abgeordneten von ÖVP und FPÖ, die am 5. Februar im Europaparlament in Straßburg ein Fracking-Verbot verhindert haben. Dass die FPÖ nicht einmal von einer Umweltverträglichkeitsprüfung etwas wissen will, schlage dem Fass den Boden aus. Die Grünen vertreten auf allen Ebenen - Land, Bund, Europa - eine klare Position. Fracking, die Gewinnung von Schiefergas durch chemisch-hydraulisches Aufbrechen von Gestein tief in der Erde, ist eine Hochrisikotechnologie, die Wasser, Luft und Boden bedroht. Zwei aufrechte Bohrkonzessionen im Raum Konstanz und Biberach gefähr-
den den Bodensee. „Um diese Gefahr abzuwenden, müssen wir zusammenhalten und eine breite Allianz schmieden“, appelliert der grüne Abgeordnete an die anderen Parteien. Die Menschen in Vorarlberg tragen diese Haltung mit, wie die 50.000 Unterschriften gegen Fracking bezeugten. „Wer nein zu Fracking und nein zur Atomkraft sagt, muss ja zur Energieautonomie und ja zum Klimaschutz sagen“, hält Bösch fest. Wer diese Risikotechnologien vermeiden will, sollte auf Energiesparen und auf ökologisch verträgliche Energie setzen. Der grüne Energiesprecher fordert die österreichische Bundesregierung auf, diese Haltung im EU-Ministerrat zu vertreten. „Die Kommission macht zwar Vorschläge, entscheidend ist aber die Abstimmung der MinisterInnen der Mitgliedsstaaten im Ministerrat.
Am 21. März wird dort über die Energie- und Klimapolitik - und damit auch über Fracking - entschieden.“ „Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie im Europäischen Rat gegen die Kommissionsvorschläge zur Aufweichung der Energiewende auftritt und
ehrgeizige und verbindliche Ziele zum Energiesparen, zur Verringerung der Treibhausgase und zum Ausbau der Erneuerbaren Energie einfordert“, so Bösch abschließend. (pr) LAbg. Bernd Bösch Energiesprecher der Grünen
„Glaubwürdigkeit ist ein hohes Gut.“
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70 Prozent für Gemeinsame Schule Die Menschen haben die Zeichen der Zeit erkannt, die ÖVP noch nicht
Auch im Nationalen Bildungsbericht 2012 wird wieder bestätigt, dass das österreichische Schulsystem durch ein hohes Ausmaß an Chancenungleichheit gekennzeichnet ist. Am Ende der Grundschule liegen Kinder von Eltern mit maximal Pflichtschule
in ihrer Kompetenzentwicklung im Lesen mehr als ein Jahr hinter Kindern von gut ausgebildeten Eltern zurück und wechseln bei gleichen Leistungen seltener in eine AHS-Unterstufe, wobei Schulwahlunterschiede sogar
stärker wirken als die Effekte der Leistung. Deshalb besuchen auch drei Viertel der Kinder aus Akademikerfamilien mit 12 Jahren das Gymnasium und 83 Prozent der Kinder aus Familien mit max. einem Pflichtschulabschluss die
„Ich wünsche mir von der Regierung mehr Wirklichkeitssinn.“
Mittelschule. Daneben hat selbstverständlich die soziale Zusammensetzung der Klassen einen Einfluss auf die Schulleistungen und die Kompetenzentwicklung. Das heißt, wir liegen richtig, wenn wir in den vorschulischen Bereich und in die Volksschulen investieren und die verschränkte Ganztagsschule ausbauen. Sehr wesentlich dabei ist aber auch, die erste Bildungslaufbahnentscheidung nach hinten zu verschieben. Mit zehn Jahren ist zu früh! Das wissen viele Eltern, Schüler/innen und Pädagog/innen, deshalb sprechen sich auch 72 Prozent von 22.000 befragten Betroffenen für das Verschieben dieser Entscheidung und die Gemeinsame Schule aus. Die ÖVPLandesregierung ist am Zug! (pr) LAbg. Katharina Wiesflecker Bildungsprecherin der Vorarlberger Grünen
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Die Gemeinsame Schule löst nicht alle Probleme, das behauptet niemand. Die Gemeinsame Schule ist aber notwendig, weil sie den Kindern mehr Entwicklungszeit einräumt und soziale Herkunft ausgleicht. Wie sagt der Leiter der IGS Göttingen, Wolfgang Vogelsaenger: „Die Selektion mit zehn Jahren ist eine Zementierung von Privilegien. Die Selektion mit zehn Jahren missachtet die Tatsache, dass sich Begabungen entwickeln. Wir müssen ALLE Kinder nach Bestem fördern!“ Er praktiziert die Gemeinsame Schule in Göttingen seit 40 Jahren!
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Leserbriefe Des Kaisers neue Kleider ein schulisches Trauma Krankheitsneigungen können vererbt werden genauso wie Intelligenz und Kretinismus. Auch soziale Faktoren können unsere Entwicklung fördern und bremsen. Kinder von Pflichtschuleltern erreichen in Luxemburg zu 33 Prozent einen akademischen Abschluss, aber in Österreich EU-Spitze - sind es 78 Prozent. So wie es individuell große Intelligenzunterschiede gibt, so gibt es selbst zwischen identischen Schultypen österreichweit große Unterschiede. Und selbst bei den Gymnasien gibt es deutliche Unterschiede bis hinauf zur Popperschule und es geht weiter bis ETH-Zürich, Cambridge, Havard mit jährlichem Ranking. Vorarlberg hat nun die Chance, mit Gesamtschulen zu experimentieren, aber nicht mit meinen Kindern! Nach dem Mauerfall war die erste Konsequenz die mehrgliedrige Schulausbildung. Viel Gesamtschule heißt noch mehr Privatschulen, siehe England, dann haben die o.a. Kinder keine Chance mehr, zu 67 Prozent eine akademische Ausbildung abzuschließen wegen extremer monetärer und intellektueller Selektion und die Privatschulen können sich die besten Lehrkräfte aussuchen. In Nordrheinwestfahlen stimmten 3,6 Millionen gegen die Gesamtschulen, in Bayern wurden alle Gesamtschulen 1993 aufgelöst! Die Hauptschule mit 3 Leistungsstufen war gut siehe die Erfolge bei den Berufsolympiaden. Wer nur Einser hatte bzw. die Aufnahmeprüfung ins Gymnasium schaffte, musste von Beginn an auf höherem Niveau arbeiten, wie die Tests beweisen. Die linksideologe Schlange beißt sich in den Schwanz! Dr.med. Gernot Zumtobel, Götzis
Eine nicht zulässige Gleichung Sehr geehrter Herr Feiertag! Sie haben in Ihrem Kommentar vom 6. Februar 2014 die zum Teil ernüchternden Ergebnisse der „Bildungsstandards“-Tests in Vorarlberg aufgegriffen und diese anfangs durchaus relativiert. Erst im intimen Wissen um die betroffenen Klassen und deren Lehrper-
sonal ließe sich das Ergebnis interpretieren und seine Aussagekraft beurteilen. Dieser sachliche und vernünftige Zugang wird von mir sehr begrüßt. In Folge haben Sie sich in der Wortwahl allerdings vergriffen, in dem Sie einmal Schüler und einmal Lehrer als „Trottel“ bezeichnet haben. Gegenüber den Schülern haben Sie diesen Vorwurf ein paar Zeilen weiter selbst widerlegt; die Lehrer hingegen haben keine nachträgliche „Absolution“ Ihrerseits erhalten. Das ist aus meiner Sicht nicht akzeptabel. Dass es in Vorarlberg nur ausgezeichnete Pädagogen gibt, will ich gar nicht behaupten. Ihre Gleichung – die Schulen mit den schlechtesten Ergebnissen haben die meisten schlechten Lehrer – ist aber nicht zulässig. Vielmehr ist es nötig, dass die Schulaufsicht den Ursachen für sehr positive bzw. sehr negative Ergebnisse auf den Grund geht und – um Ihre Worte zu verwenden – „im intimen Wissen um die betroffenen Klassen und deren Lehrpersonal“ die entsprechenden Konsequenzen zieht. Eltern und Schüler haben natürlich ein Recht darauf, landesweit an allen Schulen ein vergleichbares Lehr- und Lern-Niveau anzutreffen. Eine nicht näher definierte Lehrer-Gruppe als „Trotteln“ zu bezeichnen, trägt hierzu allerdings überhaupt nichts bei. Roland Frühstück, Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei
Trottel an Vorarlberger Schulen? Sehr geehrter Herr Feiertag, in der letzten Ausgabe der Vorarlberger Regionalzeitungen machen Sie sich Gedanken über die Bildungsstandards. Sie sind damit in guter Gesellschaft, die Ergebnisse der letzten Testungen sorgen für viele Diskussionen. Sie wählen allerdings bei Ihren Ausführungen eine besonders drastische Ausdrucksweise: „Väter und Mütter wollen selbstverständlich auch wissen, welches Bildungsinstitut die meisten Trottel produziert.“ Heißt das – übersetzt – die schwächeren SchülerInnen dürfen allgemein als Trottel bezeichnet werden? Und ab welchem Bildungsniveau ist eine solche Wortwahl angebracht? Ein zweites Zitat dazu: „ Es wäre durchaus interessant zu erfahren,
an welchen Bildungsinstituten die meisten Trottel unterrichten.“ Darf ich Sie so interpretieren, dass in den Höheren Schulen keine/wenig, in den Allgemeinen Pflichtschulen viele oder die meisten Trottel unterrichten, um in Ihrem Idiom zu bleiben?! Eine derart abfällige Sprache erschwert bzw. verunmöglicht eine Interpretation der Ergebnisse der Bildungsstandards, so notwendig diese auch sein mag. Sie beleidigen durch Ihre Menschen verachtende Wortwahl SchülerInnen, Eltern und auch LehrerInnen. Als Lehrervertreter protestiere ich vehement gegen diese Art von Journalismus, ich protestiere im Namen aller LehrerInnen gegen Medien, die solch herabwürdigende Berichterstattung zulassen. Von LehrerInnen verlangt die Gesellschaft zu Recht eine Vorbildfunktion. Meinungsbildner, zu denen Journalisten nun mal gehören, unterliegen dieser Verpflichtung ebenso. Herr Feiertag, an dieser Vorgabe sind Sie mehr als gescheitert. Armin Roßbacher, Personalvertretung für PflichtschullehrerInnen
Abzulehnende Wortwahl Sehr geehrter Herr Feiertag, ich bin bestürzt über die Wortwahl in Ihrem Kommentar vom 6. Februar 2014 mit der Überschrift „Produzieren Vorarlbergs Schulen die meisten Trottel?“ Sie schreiben unter anderem, dass „Väter und Mütter selbstverständlich auch wissen (wollen), welches Bildungsinstitut die meisten Trottel produziert“. Weiters schreiben Sie: „Was allerdings fehlt, ist eine Kompetenzerhebung beim Lehrkörper. Es wäre durchaus interessant zu erfahren, an welchen Instituten die meisten Trottel unterrichten...“ Als Vorsitzender der Vorarlberger Lehrergewerkschaft lehne ich diese Wortwahl, die menschenverachtend ist, kategorisch ab. Wenn in Zeitungen solche plumpen Beschimpfungen in der Öffentlichkeit getätigt werden, muss es einem nicht wundern, dass immer mehr Menschen glauben, sie könnten bei Stammtischgesprächen, Eltern-
sprechtagen oder bei Foreneinträgen in gleicher Weise über PädagogInnen herziehen. Das ist Mithilfe zum LehrerInnenbashing. Halten Sie sich doch bitte an den Ehrenkodex für die Österreichische Presse, wo geschrieben steht: „Pauschalverdächtigungen und Pauschalverunglimpfungen von Personen und Personengruppen sind unter allen Umständen zu vermeiden.“ Weiters stellen Sie in Vorarlberg das Konzept der Mittelschule in Frage, mit der Begründung, dass die Mittelschulen hinter dem Niveau der Hauptschule liegen würden. Diese Behauptung ist unfair und entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ein Vergleich von Äpfel mit Birnen. Es gab bei der Überprüfung nur vier Hauptschulen im Ländle, alles Schulen, in deren Einzugsbereich es keine AHS-Unterstufe gibt und die deshalb nichts anderes als Gesamtschulen mit allen leistungsstarken SchülerInnen der Region sind. Mit solchen Hauptschulen kann eine Mittelschule im urbanen Bereich, trotz großem Einsatz der Lehrpersonen, nie und nimmer konkurrieren. Gerhard Unterkofler, Gewerkschafter und Personalvertreter der PflichtschullehrerInnen
Entsetzt über den Kommentar Sehr geehrter Herr Feiertag, über Ihren Kommentar in der heutigen Ausgabe des Feldkircher Anzeigers war ich entsetzt. Als Lehrperson erlebe ich täglich Zeitgenossen, die eine offene Rechnung mit der Schule zu begleichen haben. Ich bin durchaus harsche Kritik an der Schule gewöhnt, sogar wenn ich nicht einmal persönlich gemeint bin. Ihr Kommentar stellt aber das meiste von dem in den Schatten, was ich bisher an Respektlosigkeiten zu ertragen hatte. Entsetzlich, wie Sie sich im Ton vergreifen und dies auch noch an so prominenter Stelle: Nicht an einem mitternächtlichen Stammtisch, nicht in einer emotional aufgeheizten Situation, sondern in eine durchaus seriösen Regionalzeitung. - Manchmal könnte einem wirklich die Lust am Lehrerberuf vergehen... Stellen Sie sich vor, wie sich engagierte
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Angriff auf den Mittelstand
Lehrpersonen fühlen müssen, die solches über ihren Berufsstand zu lesen bekommen! Da hilft es auch nicht, wenn Sie nächste Woche einen lauwarmen „Ich-weiß-ehdass-viele-Lehrer-ihren-Job-gutmachen-Kommentar“ nachreichen.
Wallner fordert rasche Reparatur des Grunderwerbssteuergesetzes
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kommensneutral erfolgen müsse. Eine massive steuerliche Belastung beim Grunderwerb wäre nicht nur extrem standortschädlich sondern stelle auch ein soziales Problem dar. „Auch bei der Grundbucheintragungsgebühr ist es gelungen sei, eine Steuererhöhung durch die Hintertür zu verhindern, in dem man etwa großzügige Ausnahmebestimmungen für Familienangehörige beschlossen hat.“ (red)
LH Markus Wallner fordert den Gesetzgeber auf, das Grunderwerbssteuergesetz rasch zu reparieren.
Sie hören gut, verstehen aber schlecht? Viele Menschen verstehen schlecht, besonders in Gesellschaft und bei Hintergrundgeräuschen. Ursache für die Verstehprobleme ist ein Ausfall der Sinneszellen für hohe Töne im Innenohr. Betroffene bemerken es oft gar nicht, da tiefe Töne noch problemlos gehört werden. Teilnehmer gesucht! In Kooperation mit Karmasin Motivforschung werden nun Studienteilnehmer gesucht. Sie können kostenlos die neuesten Hörsysteme mit Spracherkennung testen, die zudem absolut unauffällig sind.
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Hormonell bedingter Haarausfall ist nun behandelbar. Ernährungsmediziner sind sich einig, dass nicht Testosteron zu kahlem Kopf führt, sondern sein Abkömmling namens DHT. DHT wird von Männern ebenso gebildet wie von Frauen und hemmt die Haarwurzeln an der Neubildung
wie möglich einen Vorschlag auf den Tisch zu legen. „Wenn jemand glaubt, die Frist einfach verstreichen lassen zu können, um auf diese Art und Weise mehr Steuereinnahmen zu generieren, ist er sich der Dimension dieser Entscheidung nicht bewusst. Es kann nicht sein, auf diese Weise die Erbschaftssteuer wieder einführen zu wollen.“ Wallner betonte weiter, dass eine Sanierung „jedenfalls“ auf-
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Meinen Kindern (es sind fünf an der Zahl) habe ich heute am Mittagstisch davon erzählt, dass auch sie in einem Zeitungsartikel als Trotteln bezeichnet wurden. Mein Sohn Noah hat mich gefragt: „Was, so etwas haben sie im Standard geschrieben?“ Nein, im Standard nicht. Im Feldkircher Anzeiger. Martin Türsteher
Landeshauptmann Markus Wallner richtet einen dringenden Appell an die Bundesregierung, mit der Reparatur des Grunderwerbssteuergesetzes nicht länger zu warten. Ein Verabsäumen der Frist führe ansonsten zu einer Steuererhöhung, die sich gewaschen habe. Wallner betonte, dass jegliche Sanierung jedenfalls nicht auf eine Steuererhöhung hinauslaufen dürfe. Die Schaffung von Wohnraum stelle insbesondere für junge Familien derzeit schon eine erhebliche finanzielle Hürde dar. Eine höhere Grunderwerbssteuer sei Gift für den Standort sowie in der Frage des leistbaren Wohnens und stelle einen Angriff auf Mittelstand und Familien dar. Über ein Jahr sei die Regierung nun schon säumig, einen Vorschlag für die Reparatur der Grunderwerbssteuer vorzulegen. Der Verfassungsgerichtshof hatte bei seiner Entscheidung argumentiert, dass das Heranziehen des Einheitswerts für die Bemessung der Steuer nicht verfassungskonform sei. Würde die Frist ohne entsprechenden Gesetzesbeschluss verstreichen, werde künftig der Verkehrswert als Bemessungsgrundlage dienen. „Ich muss niemanden erklären, was das für Folgen hätte. In einer Zeit, in der wir gezielt die Frage des leistbaren Wohnens in den Mittelpunkt unserer Politik stellen, ist dies völlig inakzeptabel“, warnte Wallner. Wallner forderte daher die Bundesregierung auf, so schnell
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Hört… Hört… Eigentlich bringt ihn nichts so schnell aus der Fassung, doch da staunte selbst der „coole Paaz“: Im „s‘Glöggele“ in Dornbirn gab es für den zweifachen JuniorenSkisprung-Vizeweltmeister von Val di Fiemme, Patrick Streitler (18), einen überraschenden Empfang, der in „geheimer Mission“ von der sehr stolzen Mutter des „Adlers“, Helga SchwärzlerStreitler, und Martin Schwärzler organisiert wurde. Übrigens fast auf den Tag genau elf Jahre nach seinem ersten Skisprung! Die Gäste, Freunde und auch Wegbegleiter, waren längst da, als „Paaz“ von einem Freund unter einem Vorwand ins Dornbirner In-Lokal gelockt wurde. Und der Jubel war groß, als „Paaz“ den Raum betrat - ebenso natürlich die Verwunderung bei Patrick! Übrigens: Im „Anzeiger“-Bericht über die beiden WM-Medaillen für Patrick wurde auch der Um-
Überraschungsfest für den Vizeweltmeister!
Die stolze Mama mit ihren Söhnen Patrick und Jakob.
stand angesprochen, dass die große Ländle-Hoffnung auf der Suche nach einem Kopfsponsor ist. „Es gab viele Anrufe und Rückmeldungen, einige Firmen haben angerufen“, freute sich Helga Schwärzler-Streitler. Gesehen an diesem für Patrick unvergesslichen Abend wurden unter anderem Michael Palli, Niklas Gutknecht, Waltraud Schwendinger, Ex-Ringer Dietmar Streitler, Christine Herzog (Springflowers), Oma und die Opas Martha Schwärzler und Edwin Streitler sowie Max Schwärzler, Anda Varga, Eishockey-Talent Fabian Glanznig (Bulldogs), Harry Suppan, Ing. Klaus-Dieter Amort (AmortImmobilien) und Makler-Kollege Klaus Suppan, Fritz Palli und viele andere mehr! Übrigens: Die offizielle Ehrung der Stadt gibt es im Rahmen der großen Sportlerehrung im März.
Alpencup-Chef Manfred Schnetzer mit VVS-Trainer Willi Greber (links), Freunde und Patrick mit seinem ersten Trainer Fritz Palli.
Obfrau Verena Hackl und Ernst Felder stellten sich mit einem Geschenk ein.
Ing. Klaus-Dieter Amort (Amort-Immobilien) als Hahn im Korb mit Ingrid Pfrendl, Karin Hirschbühl und Anita.
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Donnerstag, 13. Februar 2014
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„Knatsch“ um Messe Dornbirn BĂźrgermeisterin Kaufmann sauer auf Stadtrat Greber wegen Infromationspolitik „Sauer“ ist Dornbirns BĂźrgermeisterin Andrea Kaufmann auf ihren Stadtrat Gebhard Greber. Der Grund: Er hat Pläne Ăźber den Ausbau der Messe vorzeitig publik gemacht. Gebhard Greber informierte in einer ausfĂźhrlichen Aussendung die Ă–ffentlichkeit Ăźber die Pläne der Neugestaltung der Messe und den notwendigen Neubau von Hallen. Demnach sollen die Hallen 9 bis 12 abgerissen und durch attraktive Hallen ersetzt werden. „Bereits im FrĂźhjahr des nächsten Jahres soll der Abbruch erfolgen, 2016 sollen die Hallen dann bezugsfertig sein“, schrieb Greber in der Aussendung. Auch die Kosten schlĂźsselte Greber auf: 28 Millionen sollen von der Stadt, Land und der Messe investiert werden, um die Neuausrichtung der Messe voranzutreiben. Die Stadt Dornbirn als zweitgrĂśĂ&#x;ter Gesellschafter der Messe (nach dem Land) mĂźsste elf Millionen Euro aufbringen. Beschlossen werden soll der Bau bereits in der Stadtvertretersitzung, die am 20. März stattďŹ ndet. Die SPĂ– Dornbirn ist grundsätzlich fĂźr die Neuausrichtung, verlangt aber eine mittelfristige Finanzplanung - und knĂźpft an die Zustimmung Forderungen und WĂźnsche. „Die notwendigen Investitionen in Schulen sowie die Bildung dĂźrfen unter dieser Messe-Investiton nicht leiden“, so Greber. Und er rechnet vor: Wird in die Messe investiert, dann hat die Stadt in den kommenden
20 Jahren jährlich 920.000 Euro an Rßckzahlungen zu leisten, da der Neubau nicht auf dem laufenden Budget bestritten werden kann, sondern nur ßber eine Darlehensaufnahme. „Erst wenn die Stadt eine Gesamtßbersicht ßber alle notwendigen Investitionen vor-
legt, kĂśnnen wir darĂźber reden“, so Greber. Unter einer GesamtĂźbersicht versteht Greber, dass alle groĂ&#x;en Bauvorhaben (StraĂ&#x;en, Schulen, Kindergärten, StadtbĂźcherei, die Kanalisierung, Turnsporthalle) aufgelistet werden, die Dornbirn
zu realisieren hat. Eine weitere Forderung Grebers betrifft auch die „Bulldogs“: Die ganzjährige Benutzbarkeit der Eishalle durch die „Bulldogs“ ist fĂźr die Orts-SP eine weitere Forderung, bevor es eine Zustimmung zum Hallenbau geben kĂśnne. (red)
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Stellungnahme der Stadt zur Berichterstattung „Neubau Messegelände“ bzw. der Weitergabe von vertraulichen Informationen durch Stadtrat Greber: „Mit groĂ&#x;er Verwunderung hat die Stadt Dornbirn die heutige Berichterstattung in den Medien bzw. die Informationen von Stadtrat Greber zum projektierten Neubau von Hallen zur Kenntnis genommen.Die Informationen, die von Stadtrat Greber an die Medien weiter geleitet wurden, wurden in einer vertraulichen Ausschuss-Sitzung vorgestellt und diskutiert und dienten der Vorbereitung fĂźr einen späteren Beschluss durch die Gremien. Nachdem von allen Partnern (Dornbirner Messe, Land Vorarlberg, Stadt Dornbirn) noch keine BeschlĂźsse gefasst wurden, kĂśnnte sich die voreilige Information durch Ausschussmitglieder als kontraproduktiv erweisen. Greber hat durch seine Vorgangsweise die Vertraulichkeit verletzt und sich somit Ăźber das Gemeindegesetz hinweggesetzt. BĂźrgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann lehnt diese Vorgangsweise ab. Investitionen von solcher Tragweite bedĂźrfen einer sehr genauen und professionellen Vorbereitung und sollten nicht durch eine unĂźberlegte Informationspolitik gefährdet werden.
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Die Tour de France im Visier Der Hohenemser Matthias Brändle hofft auf einen Start beim härtesten Rennen Er ist 24 und 5DGSURÀ DXV Leidenschaft: Matthias Brändle aus Hohenems. Im zweiten 3URÀMDKU hofft er auf einen Start beim härtesten Etappenrennen der Welt, der Tour de France. Allerdings: Sein Team benötigt noch die Startberechtigung, die WildCard ist in Reichweite. Im Mai weiß der Hohenemser, ob sein Kindheitstraum auch in Erfüllung geht. Sehr viel hält Teamchef Albansini von Brändle: „Er kann nicht nur Eintagesrennen gewinnen, sondern auch bei den Rundfahrten vorne mitmischen“. 8QG Å(U LVW DXI MHGHQ )DOO HLQ Mann für die Tour de France, er ist ein sehr guter Arbeiter und ein starkes Teammitglied“. Trainiert wurde auf die neue Saison auf „Malle“ und im Höhentrainingslager in der Sierra Nevada auf 2.400 Metern Seehöhe. Im „Anzeiger“ verrät Brändle mehr über sich. Anzeiger: Was ist für Sie das vollkommene Glück? Brändle: Gesund und zufrieden zu sein Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Brändle: Na klar, welcher Mensch hat den keine Ängste Anzeiger: Als Kind wollte ich . . .: Brändle: Schnell groß und stark werden. Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Brändle: Ich versuche, zu den Menschen, die mir wichtig sind, großzügig zu sein. Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Brändle: Von vornherein alles negativ zu sehen Anzeiger: Ihr größter Luxus? Brändle: Gesund und zufrieden zu sein.
Training auf Mallorca: Der Emser führt das Feld an. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Brändle: Überheblichkeit. Anzeiger: Mit wem möchten Sie denn einen Abend verbringen? Brändle: Mit einem schnellen Ferrari auf der Rennstrecke, am liebsten mit Fernando Alonso als Fahrlehrer. Anzeiger: Welches Wort oder Redewendung gebrauchen Sie zu häufig? Brändle: Das müssen Sie dann wohl wen anderen fragen Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Brändle: Die Frage ist nicht wo und wann, sondern wie?Als Radprofi habe ich meinen Traumjob gefunden Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Brändle: Die Berge schneller hochzuklettern und die Tour de France zu gewinnen
Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Brändle: Ich hätte gerne mehr Zeit, wäre gerne nach 5 Uhr früh ausgeschlafen
Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Brändle: Wenn es so läuft, wie man sich das am Abend davor vorgestellt hat, nur besser.
Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Brändle: Es ist zwar kein Besitz, aber am wertvollsten sind für mich meine Familie und meine Freunde.
Anzeiger: Wo möchten Sie denn am liebsten wohnen? Brändle: Mir gefällt es bei uns hier in Vorarlberg, vor allem am Bodensee, wirklich gut. Ich war schon viel auf Reisen, komme aber immer wieder gerne heim.
Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Brändle: Wenn ich krankheitsbedingt den Sport nicht mehr betreiben könnte. Anzeiger: Was schätzen Sie denn an Freunden am meisten? Brändle: Füreinander da zu sein, auch wenn mal nicht alles nach Plan läuft. Anzeiger: Lieblingsschriftsteller? Brändle: Leider habe ich nur sehr wenig Zeit zum lesen.
ZUR PERSON Name: Geburtsdatum: Familienstand: Erlernter Beruf: Ausgeübter Beruf: Hobby: Lieblingsspeise: Lieblingslokal: Lieblingsort:
Matthias Brändle 7. Dezember1989 Ledig, Freundin Claudia HTL Bregenz Maschinenbau mit Schwerpunkt Kunststofftechnik 5DGSURÀ Supermoto und Enduro zu fahren Ein feines, zartes Steak Hotel Mama Gran Canaria, mein Winterdomizil für‘s Training
Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Brändle: Die Malediven zum Entspannen oder ein SurvivalTrip mit meiner Enduro. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Brändle: Viel ist jetzt übertrieben, aber für meine zwei Motorräder brauche in Geld. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Brändle: Versuch aus jedem Tag das Beste zu machen. Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab? Brändle: Auf der Enduro, wenn ich durch den Wald kurve. Anzeiger: Stichwort Radrennsport. Brändle: Einfach ein geiler Sport, schwer vorzustellen, was ich ohne ihn machen würde.
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Bildung darf keine Frage des Geldes sein 'LH 9RUDUOEHUJHU (UZDFKVHQHQELOGQHU I|UGHUQ ÀQDQ]VFKZDFKH %LOGXQJVLQWHUHVVLHUWH die zwischen 21 und 300 Euro kosten würden, können um 50 Prozent des ausgeschriebenen Preises besucht werden“, erklärt Türtscher. „Die Abwicklung erfolgt unkompliziert über die Bildungseinrichtungen der Vorarlberger Erwachsenenbildung.“ „Wir, die Mitgliedseinrich-
„Wir starten ein neues Unterstützungsprojekt, da wir zunehmend mit Anfragen konfrontiert sind, dass erwachsene Menschen gerne Bildungsangebote in Anspruch nehmen würden, es sich aber nicht leisten können“, erläutert Türtscher. „Wir gewähren Personen, die im Besitz des Kulturpasses sind (Details: www.hungeraufkunstundkultur.at/vorarlberg.html) für Veranstaltungen, deren Eintritt bis zu 20 Euro kosten würde, freien Eintritt; Bildungsangebote,
tungen der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung, bekennen uns dazu, bildungswilligen Personen, denen die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen, die Teilnahme an Bildungsangeboten zu ermöglichen, die sie interessieren. Die ARGE EB ermutigt alle Frauen und Männer
Wolfgang Türtscher, der Obmann der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung.
in unserem Land, die Bildungsangebote der Mitgliedseinrichtungen der ARGE EB zu nützen.“ Detaillierte Auskünfte erteilen die Vorarlberger Erwachsenenbildung – 05574/525240 – und die Bildungseinrichtungen der Vorarlberger Erwachsenenbildung: www.pfiffikus.at/eb. (pr)
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„Zugang zu Bildung im Allgemeinen und zur Erwachsenenbildung im Besonderen darf keine Frage des Geldes sein“, fasst Wolfgang Türtscher, der Obmann der ARGE Vorarlberger Erwachsenenbildung (ARGE EB), die Ergebnisse der letzten Vollversammlung der ARGE EB in Götzis zusammen.
gewerbes mit Obmann Michael Gallaun (Dogana, Feldkirch), seiner Stellvertreterin Beate Frisch (Fritsch am Berg, Lochau) und Geschäftsführerin Manuela Dreier (Hotel Garni Brigitte, Bürserberg) hat kürzlich erneut für ein Highlight gesorgt – für den Gastgewerbeball auf der Sonnenkönigin. Gastgeber vom Bodensee bis zum Arlberg, aus der Schweiz und Süddeutschland sowie Sponsoren und Partner der Vorarlberger Gastronomie genossen das Menü von MO Catering und die entspannte Atmosphäre an Bord des Eventschiffes. Dank der erfolgreichen Losverkäufer konnte auch die Tombola mit hochwertigen Preisen rasch über die Bühne gehen. Der Erlös kam dem Leukämieprojekt „Geben für Leben“ zugute. Gefeiert wurde noch bis in die frühen Morgenstunden, final gab es für ausdauernde Balltiger ein Katerfrühstück in der buehnedrei mit DJ Hannes Jochum. (red)
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Gastronomen in Feierlaune. Das Team des jungen Gast-
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Stadtbücherei im F 622.000 Entlehnungen in Dornbirn - Diskussionen um e Die Stadtbücherei Dornbirn ist eine Erfolgsgeschichte, denn mit 622.000 Entlehnungen allein im Jahr 2013 ist Dornbirn österreichweit an erster Stelle. Die Lust am Lesen bringt aber ein Platzproblem, das heuer noch gelöst werden soll. Die Stadtbücherei Dornbirn in der Schulgasse 44, untergebracht in ei-
nem attraktiven Stadthaus, platzt aus allen Nähten. Nicht nur, weil jährlich neue Medien in den ohnehin guten Bestand aufgenommen werden, sondern weil die Bücherei buchstäblich einen Ansturm zu verkraften hat. Mit 622.000 Entlehnungen gab es im vergangenen Jahr einen Rekord in allen öffentlichen Büchereien der Mesestadt. Dornbirn liegt mit dieser Zahl
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Stadtbücherei Dornbirn Kontakt: 05572 55786; E-Mail: stadtbuecherei@dornbirn.at; Webseite: http://stadtbuecherei.dornbirn.at Öffnungszeiten & Termine: Jeweils Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 18 Uhr; Donnerstag 10 bis 12 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr. Preise: Jahreskartengebühr Erwachsene: Euro 20,50; Kinder: Euro 9; Familie: Euro 30,50. Bücherei-Team: Dr. Ulrike Unterthurner (Leitung), Guntram Frick, Irma Fussenegger, Elisabeth Kalb, Franziska Klien, Veronika Köb, Elisabeth Schweigebauer.
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okus inen Ausbau im Gange (13,2 ausgeliehene Bücher pro Kopf) sehr deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 2,6 Entlehnungen.
118.000 Leseratten besuchten im vergangenen Jahr die Büchereien in der Stadt.
Konzept in Ausarbeitung Seit Jahren fordern Grüne und SPÖ eine Erweiterung - jetzt ist sie wohl unumgänglich. Auch Bürgermeisterin Andrea Kaufmann ist von einem Ausbau überzeigt, bereits heuer sollen nun die Weichen gestellt werden. Sowohl Martin Konzet, der grüne Stadtrat in Dornbirn, und sein Kollege Gebhard Greber zeigen sich über den Sinneswandel erfreut. „Das ist ein gutes Zeichen, dass endlich Bewegung in die Angelegenheit kommt“, freuen sich beide. Laut Andrea Kaufmann wird derzeit an einem Konzept gearbeitet, der Ausbau der Stadtbücherei soll rasch umgesetzt werden. Grund und Boden für die Erweiterung ist übrigens vorhanden. (red)
n Dornbirn ghts für alle Bauinteressierten der an den „Mae West Room“ erinnernde Stand der Innung der Maler und Raumausstatter, das Energieautonomiedorf und die Aktionsbühne der HTL Rankweil, Vorträge, Architekturexkursionen oder die Kinderwerkstätten des Werkraum Bregenzerwald sorgen für eine spannende Baumesse. (pr)
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Es geht um mehr als „Karriere mit Lehre“ „Karriere mit Lehre“: Dieser Slogan hat in den vergangenen Jahren auf das hervorragende duale Ausbildungssystem in Österreich hingewiesen. Er bedeutete, dass jungen Menschen mit der richtigen Ausbildung – durch einen Lehrberuf – alle Türen offenstehen würden. So war es auch lange Zeit. Doch der Arbeitsmarkt hat sich verändert. Nicht nur in Österreich. Auf der einen Seite müssen die Arbeitgeber erkennen, dass viele junge Pflichtschulabgänger weder ordentlich schreiben noch rechnen können. Das liegt vor allem an der politischen Blockade, das System Schule grundlegend zu reformieren. Auf der anderen Seite ist der Großteil der Lehrstellensuchenden bei der Auswahl der Berufswahl einfallslos: Frisörin – schön und gut. Überlegungen, welche Berufschancen etwa die Pharmazie oder die Informatik in Zukunft bieten könnten, werden leider kaum angestellt. Auch dass es keine Qualitätsstandards in der Lehrlingsausbildung gibt, gehört dringend überdacht. Alles in allem fehlt es heute an vielen Ecken, damit wir jungen Menschen das perfekte Rüstzeug mitgeben können.
AUF ... Er müsse nun mit seinen Energien haushalten – so erklärte der Ex-Grünen-Abgeordnete Karl Öllinger seine Krebserkrankung. Alles Gute!
AB ...
Ex-Ministerin Beatrix Karl erntet viel Kritik: Laut „News“ war sie bei der Beschaffung ihres Ballkleides äußerst geizig. Fotos: Parlament
Lehrlinge: Potenzial besser ausschöpfen Österreich muss sich bei der Lehrlingsausbildung nicht verstecken, sollte aber mehr darin investieren. WIEN (kast). 150 Millionen Euro steckt die Republik jährlich in die so genannte überbetriebliche Lehrlingsausbildung. Diese Maßnahme wurde zuletzt 2008 reformiert und aufgestockt. Ziel ist es, jungen Menschen, die keinen Lehrplatz finden, einen solchen zu garantieren. Diese überbetrieblichen Stätten, derzeit mehr als 114 in ganz Österreich, können als Sicherheitsnetz für Pflichtschulabsolventen gesehen werden: Aktuell erhalten laut Arbeitsministerium derzeit exakt 8.657 junge Frauen und Männer eine der vielen Ausbildungsmöglichkeiten. Die Spannbreite der zu erlernenden Berufe ist groß: Ausbildungen zum Metaller, zur pharmazeutischen Assistenz oder zur Medienfachkraft werden angeboten. Es gibt offene Stellen Doch als junger Mensch einen Lehrplatz zu finden, wird immer schwieriger: Im Jänner gab es bei Jugendlichen (15 bis
Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer: „Wichtig sind die Qualifizierung und eine gute Ausbildung.“
Foto: Jantzen
24 Jahre) um 3,5 Prozent mehr Jobsuchende als im Vorjahr. Arbeits- und Sozialminister Rudolf Hundstorfer verweist aber auch auf Branchen wie den Tourismus, der händeringend Lehrlinge sucht. Auch die vom Staat gestützten überbetrieblichen Lehrlingsausbildungsstätten suchen immer wieder Lehrlinge (siehe unten). Doch nicht jeder ist mit dieser subventionierten Form zufrieden: Experte Egon Blum, frü-
her Regierungsbeauftragter für Jugendbeschäftigung, würde sich wünschen, wenn allgemein mehr Geld in die Attraktivierung der Ausbildung fließen würde. Auch kritisiert Blum, dass es in Österreich bei der dualen Ausbildung an einheitlichen Qualitätsstandards fehle, wie er gegenüber der „Wiener Zeitung“ betonte: „Wir haben viele gute Ausbildungsbetriebe, aber leider zu viele Betriebe, die schlecht ausbilden.“
Zwei Standorte in Vorarlberg Überbetriebliche Ausbildungszentren (ÜAZ) für Holz und Metall In den Überbetrieblichen Ausbildungszentren (ÜAZ) können Jugendliche mit Benachteiligungen, die trotz intensiver Suche keine Lehrstelle gefunden haben (oder ihre Lehre abbrechen mussten), eine klassische duale Lehrausbildung absolvieren. Dabei steht neben einer betrieblichen, praxisorientierten Ausbildung auch eine schulische Ausbildung
an der zuständigen Landesberufsschule im Mittelpunkt. Zudem erhalten Lehrlinge eine sozialpädagogische Unterstützung im ganzheitlichen Ausbildungsmodell. Die Ausbildung wird mit einer Lehrabschlussprüfung beendet. In Vorarlberg stehen zwei ÜAZ zur Auswahl. Im ÜAZ Rankweil erhalten Jugendliche eine Ausbildung in den
Bereichen Metallbearbeitung und Lagerlogistik in Kooperation mit der Firma Kieber Metallwerkstätte in Röthis. Seit 2009 ist das ÜAZ Rankweil auch ein „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Das ÜAZ Hohenems bietet Jugendlichen eine Lehre in den Bereichen Tischlerei und Malerei an. Infos unter: www.ausbildungszentrum-vorarlberg.at (red)
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Inatura als Erfolgsgeschichte Neuer Besucherrekord! In zehn Jahren kamen mehr als eine Million Interessierte 105.000 Inatura-Besucher im Jahr 2013: Ein neuer Rekord sorgt für beste Stimmung im besucherstärksten Museum Vorarlbergs. Die Ausstellung „Das Wunder Mensch“ wird ausgeweitet und die Forschungs- und Beratungstätigkeit bleibt auf konstant hohem Niveau. Mit ihrem interaktiven Vermittlungskonzept, in dem „Berühren erwünscht“ ist, hat die inatura seit ihrer Eröffnung im Jahr 2003 über eine Million Besucherinnen und Besucher angelockt. Unter den Neugierigen sind auch sehr viele Kinder und Jugendliche, was Landesrat Sonderegger besonders freut: „Die spannende Aufbereitung bewirkt, dass die naturwissenschaftlichen Fakten und Zusammenhänge für die Jüngsten durch spielerisches Experimentieren begreif- und erlebbar werden. Das stärkt das Bewusstsein und fördert die Begeisterung für unsere natürliche Umwelt“, informierte Landesrat Sonderegger bei der Präsentation (gemeinsam mit Bürgermeisterin Kaufmann, Vize Martin Ruepp, Geschäftsführer Schmid und der naturwissenschaftlichen Leiterin Ruth Swoboda). Kompetenzzentrum Als naturwissenschaftliches Kompetenzzentrum versucht die
Die Inatura in Dornbirn ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel. inatura, einer möglichst breiten Öffentlichkeit die ganze Bandbreite der Naturwissenschaften näher zu bringen. Neben Dauerund wechselnden Sonderausstellungen gehören familienfreundliche Exkursionen und Aktionstage ebenso dazu wie Fachvorträge und Foren für Experten. Rund die Hälfte der Besucher kam bzw. kommt aus Vorarlberg. Besonders gefragt waren wieder die museumspädagogischen Angebote. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 832 Gruppen vom Kindergarten über Schulklassen bis zu Jugendgruppen mit anspruchsvollen Programmen betreut, das ist die höchste Zahl
seit Eröffnung der inatura. Seit Jahresbeginn 2014 können Schulklassen aus Vorarlberg gratis mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur inatura anreisen. „Die erfreuliche Entwicklung zeigt, dass das Ausstellungskonzept und die pädagogischen Angebote auch mehr als zehn Jahre nach der Eröffnung noch höchst zeitgemäß und attraktiv sind und der mutige Schritt von der Naturschau in der Marktstraße zur neuen inatura richtig war“, so Bürgermeisterin Kaufmann. Als Koordinationsstelle der naturwissenschaftlichen Forschung in Vorarlberg förderte die inatura im abgelaufenen Jahr 25
Forschungsprojekte aus den Bereichen Geomorphologie, Höhlenforschung, Geologie, Zoologie und Botanik. Die Highlights 2013 waren die Bergung und Bearbeitung von Saurierknochen aus dem Rätikon sowie die ersten Höhlenbären-Funde Vorarlbergs im Bereich der Sulzfluh. In der Reihe „Rote Listen Vorarlbergs“ wurden drei Bände mit Gefährdungs-Einstufungen für die Moose, Wasserpflanzen und Eintagsfliegen veröffentlicht. Eine besonders wichtige Aufgabe der inatura ist die fachkundige Beratung von Behörden, Unternehmen, Partnern und vor allem der Bevölkerung in naturkundlichen Fragen. Mit dem neuen Ausstellungsteil „Das Wunder Mensch“ hielten die Themen rund um Gesundheit und Vorsorge, aber auch Ernährung und Lebensmittel in das Veranstaltungsprogramm der inatura Einzug. So finden sich im Jahresprogramm Vorträge zum Thema Parasiten und Mücken genauso wie Tipps zur Raucherentwöhnung oder den Umgang mit Angehörigen mit Demenz. Die Rahmenprogramme enden nicht an der Eingangstür der inatura, erläuterte Ruth Swoboda, naturwissenschaftliche Direktorin der inatura: „Mit unseren Exkursionen werden die Themen rund um Ernährung und Lebensmittel vor Ort bei den Produzenten erlebbar.“ So führt das Exkursionsprogramm 2014 zu Landwirten im Tal und auf der Alpe oder lässt sie im Kräutergarten allerhand entdecken. (red)
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Landesradweg wird re Im Bereich Rheintal Mitte arbeiten Dornbirn, Hohenems u Im Rahmen des Radverkehrskonzeptes der Region Rheintal Mitte wurde die Führung der Landesradrouten und der Hauptradrouten neu definiert und von Lustenau, Dornbirn und Hohenems beschlossen. 470.000 Euro werden investiert, 70 Prozent übernimmt das Land. Das Radroutenkonzept sieht im südlichen Teil von Lustenau, als Alternative zur Hohenemserstraße eine Landesradroute entlang des Alten Rheins vor, welche sich im Bereich des Gasthauses Rohr in Richtung Rheinvorland aufsplittet. Da die heutige Radroute durch ein wichtiges Naherholungsgebiet mit vielen Nutzungsgruppen führt, war die Notwendigkeit einer neuen Führung des bestehenden Geh- und Radwegs zur Entflechtung von Konflikten ein sehr wichtiges Anliegen, so Verkehrsgemeinderat Dietmar Haller. Variante 5 wird realisiert Im letzten Verkehrs- und Mobilitätsausschuss wie auch im Gemeindevorstand wurde auf Antrag von GR Dietmar Haller einstimmig beschlossen, die Variante 5 des neuen Geh- und Radwe-
BALLKALENDER
14. Februar, 19.30 Uhr, Spielboden Dornbirn: Der Ball der Kulturen. 15. Februar, 20 Uhr, Reichshofsaal: „Rhinzigünar-Zunftball“. Nobler Zunftball mit tollem und abwechslungsreichem Programm mit Garde, Schalmeien und dem Männerballett im Lustenauer Reichshofsaal. 14. Februar, Pfarrsaal in Haselstauden: Ballnacht, Kartenvorverkauf: pfarrheim.haselstauden@ utanet.at. 21. Februar, 20 Uhr, Pfarrheim Hatlerdorf: Ballnacht im Hatlerdorf. Kartenvorverkauf im Pfarrbüro. 21. Februar, 20 Uhr, Gemeindesaal Schwarzach: Traditionelle Redoute des Männergesangsvereins Schwarzach.
Der Lustenauer Gemeinderat Dietmar Haller (Bild) als Geburtshelfer der Landesradroute. ges nach vorgelegter Zeitschiene bis Ende November 2014 baulich zu realisieren. Bei diesem mit der BH-Dornbirn und dem Land Vorarlberg abgestimmten Gesamtkonzept quert der neue Radweg nach den Schrebergärten den Erddamm und führt entlang des parkplatzseitigen Dammfußes
bis zur bestehend Grillstation wo er nach erneuter Dammquerung westseitig im Bereich des Fußweges zur Furt in die bestehende Route entlang des Steinwuhres Richtung Grenze Schmitter neu eingebunden und durchgehend asphaltiert wird. Bei der Grenzstation Schmitter wird eine neue
Radüberfahrt und ein von der Straße getrennt geführter Radweg bis zum bestehenden Radweg beim Gutshof Heidensand errichtet. Der Radweg von der Forststraße kommend wird ebenfalls in asphaltierter Ausführung ab der Neunerbrücke nach Süden versetzt, um den Bereich Kiosk
22. Februar, 13 Uhr, Hohenems: Machtübernahme der Narren am Schlossplatz, ab 14 Uhr Umzug in Hohenems. Am Vormittag gibt es noch einen Empfang der Narren in der Werkstoffhalle. 23. Februar, 14 Uhr, Hohenems: Faschinungsumzug in der Stadt, danach After Umzugs-Party der Fasnatzunft Kidla im Löwensaal. 27. Februar, 15 Uhr, Reichshofsaal: Kaffeekränzchen der Freiheitlichen Frauen in Lustenau. 27. Februar, Löwensaal: Emser Seniorenball. 27. Februar, 14.30 Uhr, Gemeindesaal Schwarzach: Faschingskränzle der Gemeinde Schwarzach. 28. Februar, 15 Uhr, Pfarrheim Hatlerdorf: Großes Kneipp-Kaffeekränzchen.
28. Februar, 20 Uhr, Mehrzwecksaal der Volksschule Haselstauden: Die „Kreuzbichler“ sorgen beim „Bromiga Fritags Maskenball“ für einen unterhaltsamen Abend mit großem Programm. 1. März, Löwensaal Hohenems: Bürgermusikball im Löwensaal mit vielen Showeinlagen und der Band „3-lagig“. 1. März, 20 Uhr, Spielboden in Dornbirn: Chicago Night mit der „Egg Big-Band“. Nobler Ball im Look der 20er-/30-er-Jahre. 1. März, 20 Uhr, Hatler Turnhalle: Handballerball in Dornbirn. Vorverkauf: 0664/1470 390. 2. März, 14 Uhr, Lustenau: Um 14 Uhr Start zum Faschingsumzug von der Bären-Kreuzung ins Ortsentrum von Lustenau, an-
schließend großer Party am Marktplatz und in der Widum-Halle. 3. März, 20 Uhr, Löwensaal in Hohenems: Rosenmontagsparty in Hohenems. 3.März, 20 Uhr, Gemeindesaal: Schwarzach Faschingsball. 3. März, 20 Uhr, Volksschule in Haselstauden: Rosenmontagsball mit „Zündstoff“ in der Turnhalle der Volksschule. Veranstalter ist die Fasnatzunft Haselstauden. 4. März, 14 Uhr, Haselstauden: Großer Umzug. Motto: Back to the roots. Mit vielen Guggamusikern, Schalmeien- und Fanfarenzügen sowie Fußgruppen. Keine Discound Bretterwagen! 4. März, 10.15 Uhr, Gemeindesaal Schwarzach: BürgermeisterAbsetzung und ab 14.15 Uhr Faschingsumzug mit Kehraus.
Donnerstag, 13. Februar 2014
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alisiert nd Lustenau zusammen am Rohr vom jetzt bestehenden Radverkehr zu entflechten und mündet mit einer sanften Rampe in den von Norden kommenden Radweg entlang des parkplatzseitigen Dammfußes ein. In diesem Zuge wird der Gastgarten großzügig nach Süden erweitert, eine neue Radabstellanlage errichtet und durch gartengestalterische
Begleitmaßnahmen ergänzt und damit aufgewertet. Die Badebereiche bei der vorderen Liegewiese samt Volleyballplatz werden nur noch von einem rund 1,5 Meter breiten mit Kies belegten Gehweg erschlossen und gewinnen durch die Verlegung der Landesradroute deutlich an Aufenthaltsqualität. (red)
Bausparer sind Gewinner Nach wie vor ist Bausparen eine der beliebtesten Spar- und Anlageformen der österreichischen Bevölkerung. Es bildet in jeder einzelnen Lebensphase die Basis für finanzielle Sicherheit – egal ob es um Bildung, Wohnen oder Pflege geht. Annemarie Hagen und Josef Broger schlossen zwischen 21. Oktober und Ende Dezember 2013 ihren neuen s Bausparvertrag ab
und nahmen am Gewinnspiel der s Bausparkasse teil. Jetzt dürfen sie sich freuen: Österreichweit wurden insgesamt 100.000 Euro verlost von denen sie jeweils 1000 Euro gewonnen haben. Der Gewinn wurde ihnen von Ulrike Vetter (s Bausparkasse) sowie Elena Thomas beziehungsweise Peter Jakubec von der Dornbirner Sparkasse am 03.02.2014 übergeben. (pr)
Konsequenzen der verdeckten Tonüberwachung des untreuen Ehegatten
Die ständige Rechtsprechung erlaubt grundsätzlich dem Ehegatten, dessen Ehe durch ehewidrige Beziehungen seines Ehegatten gestört wird, sich Klarheit über den Sachverhalt zu verschaffen. Das Recht des Ehegatten auf Nachforschung endet jedoch dort, wo die Überwachung des Ehegatten offenkundig überflüssig, von vornherein aussichtslos, erkennbar unzweckmäßig oder rechtsmissbräuchlich ist. Es muss somit im Einzelfall überprüft werden, ob durch bestimmte Überwachungsmaßnahmen die Grenze zwischen legitimer Informationsbeschaffung und ehewidrigem Verhalten überschritten wurde. Der Oberste Gerichtshof hat bereits wiederholt ausgesprochen, dass „systematische, verdeckte, identifizierende technische Überwachung wegen des damit erzeugten „permanenten Überwachungsdrucks“ und der lückenlosen Konservierbarkeit der Ergebnisse schwerer wiegt als die bloße Beobachtung durch einen dafür abgestellten Detektiv“. Zur Aufdeckung eines ehestörenden Verhaltens kann eine derar-
tige technische Überwachung nur ausnahmsweise gerechtfertigt sein, wenn es sich um das schonendste Mittel zur Erreichung des angestrebten Zwecks handelt. So zum Beispiel wurde das Verhalten der Ehegattin, die um Beweise für die Untreue ihres Ehemannes zu erlangen, in dessen Ordinationszimmer eine Tonüberwachung einrichtete und damit auch Zugang zu vertraulichen Patienteninformationen erlangte, als Eheverfehlung qualifiziert. Dies unabhängig davon, ob die Ehe zu diesem Zeitpunkt bereits unheilbar zerrüttet war oder nicht. Diese Tonüberwachung verletzte die berufliche Integrität des untreuen Ehegatten gröblichst und sprengte somit alle Grenzen der zulässigen Informationsbeschaffung. Aus diesem Grund wurde anstatt des Alleinverschuldens des untreuen Ehegatten, welcher auch seine Unterhaltspflicht und die Pflicht zur anständigen Begegnung verletzte, (lediglich) sein überwiegendes Verschulden ausgesprochen. (pr)
(V.l.n.r.): Peter Jakubec, Josef Broger, Annemarie Hagen, Elena Thomas, Ulrike Vetter. Foto: Dornbirner Sparkasse Bank AG
INFO
MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW
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Der Oberste Gerichtshof hat jüngst ausgesprochen, dass die verdeckte Tonüberwachung des untreuen Ehegatten eine Eheverfehlung darstellt, wenn die hierfür vorgesehene Grenze überschritten wird.
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Donnerstag, 13. Februar 2014
24 Zahnärzte
Termine
Veranstaltungskalender 13.2. - 19.2.2014 Do 13. Februar 8.00 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 20.00 Uhr Diamond Dog und Mermaids Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 20.30 Uhr Filmreihe Psychische Krankheiten „Immer wieder Achterbahn: Leben zwischen Manie und Depression“, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr gsang:art - viva voce Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn. 21.00 Uhr Die Nerven Konzert, Spielboden Kantine, Dornbirn.
Mi 19 . Februar
19.30 Uhr Ball der Kulturen Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Theater-Aufführung Theater Verein, Gemeindesaal, Schwarzach. 20.00 Uhr Neue Musik im Gespräch ORF Landesfunkhaus, Dornbirn. 21.00 Uhr gsang:art - bliss Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn.
9.00 Uhr Geschichten im Ohr Buchstart Dornbirn „Wir gehen jetzt auf Faucheljagd“, Stadtbücherei Dornbirn. 14.00 + 16.00 Uhr Kinderuni Vorarlberg Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 19.00 - 21.00 Uhr Italienisch - Grundstufe 3 Bundeshandelsakademie, Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/52524-0 19.00 - 21.00 Uhr Spanisch Grundstufe 2 Bundeshandelsakademie, Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/52524-0 19.30 - 21.30 Uhr Spanisch - Grundstufe 1 Bundeshandelsakademie, Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/52524-0 20.30 Uhr Jazz& Peter Madsen & CIA play Silent Movies „The Ring“, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Dinner & Comedy 3 comedians, Wirtschaft, Dornbirn. 21.30 Uhr Michael Kohlhaas Cinema 2000, Dornbirn.
Sa 15. Februar
Ausstellung
Fr 14. Februar
15.00 Uhr Das kleine Gespenst Wittener Kinder- & Jugendtheater, Spielboden, Dornbirn. 19.00 Uhr Various Artists Benefizkonzert, Salomon-Sulzer-Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Theater-Aufführung Theater Verein, Gemeindesaal, Schwarzach. 21.00 Uhr Hoffmaestro Conrad Sohm, Dornbirn. 21.00 Uhr gsang:art - fork Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn.
So 16. Februar 9.30 Uhr Int. Hallenturnier des BSC Lustenau Sporthalle Lustenau. 20.00 Uhr Theater-Aufführung Theater Verein, Gemeindesaal, Schwarzach.
Mo 17. Februar 9.00 Uhr Geschichten im Ohr Buchstart Dornbirn „Die Maus sucht ein Haus“, Stadtbücherei Dornbirn. 18.45 - 21.00 Uhr Rhetorik Grundkurs Bundeshandelsakademie, Lustenau. 19.00 Uhr Heute reden wir über... „und das ist Kunst?!“, Restaurant Freigeist, Lustenau.
Di 18. Februar 8.30 Uhr Schi- und Wandertag Kneipp Aktiv-Club, Treffpunkt: Parkpl. Mittelberger, Schwarzach. 9.00 - 10.40 Uhr English - Grundstufe 1 Theresienheim, Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/52524-0 19.00 Uhr Emser Frauentreff Visionscafé, Hohenems, Info: Integrationsreferentin Angelika Yekdes, Tel.: 05576/7101-1240 20.30 Uhr Filmreihe Psychische Krankheiten „Immer wieder Achterbahn: Leben zwischen Manie und Depression“, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Willi Astor Best of comedy, Wirtschaft, Dornbirn.
Ansichten XVII bis 22. Februar 2014 „Obsession“, QuadrART, Dornbirn, Öffnungszeiten: Do/Fr 17-19 Uhr, Sa 16-18 Uhr. Roland Adlassnigg bis 23. Mai 2014 „The Book of Motion“, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. Volksbrauchtum und volkskundliche Kostbarkeiten bis 27. April 2014 Stadtmuseum, Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-So 10-12 Uhr, 14-17 Uhr
Notdienste Ärzte
Sa 15.2. und So 16.2. 9-11 Uhr Dr-r Vilimek Veronika Schlossplatz 13, Hohenems Tel. 05576 / 74257
Apotheken Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 13.2. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Fr 14.2. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Sa 15.2. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 16.2. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Mo 17.2. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Di 18.2. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mi 19.2. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52
Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 15.2., So 16.2. und Mi 19.2. Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau
Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141
Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 15.2. und So 16.2. Dr. Plötzeneder Rosemarie Hofsteigstraße 69B, Schwarzach Tel.: 05572/58839
Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems
Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 15.2. und So 16.2. Dr. Summer Guntram G.-Maximilianstraße 5 Tel.: 05576/74343 od. 05576/74368
Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 15.2. und So 16.2. Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis
Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 15.2. Dr. Böhler Reinold Mitteldorfgasse 4 Tel.: 05572/52630 So 16.2. Dr. Winsauer Paul Marktstraße 57/1 Tel.: 05572/24137 od. 29430 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 15.2. und So 16.2. Dr. Dr. Häfele-Giesinger Angelika Bahnhofstraße 29 Tel.: 05577/83878
Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin Pfr. Josef Schwab, Marktplatz 1, Dornbirn Tel.: 05572/22220 Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse Do 13.2. 19 Uhr Kapellenmesse in Kehlen Fr 14.2. 18 bis 18.30 Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 16.2. 6. Sonntag im Jahreskreis 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Messfeier anschließend ist das Pfarrcafe geöffnet, 14.30 Uhr Tauffeier Tauftermine: Samstag 15.3.2014 um 14.30 Uhr Ostermontag, 21.4.2014 um 11 Uhr
Franziskanerkloster Pater Wenzeslaus Dabrowsci Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre Bruder Klaus Pfr. Reinhard Himmer Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 13.2. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse Februar 2011: Schwarz Anna Christina, Bäumleg. 17A Kaufmann Hildegard, Höchsterstraße 35 Februar 2012: Glanzer Irma, Im Hag 15 Februar 2013: Fasching Hubert, Heinzenbeer 63 Thurnher Josef, Bäumlegasse 25 Mäser Elfriede, Millöckergasse 26 Fr 14.2. 9 Uhr Messfeier Sa 15.2. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 16.2. 6. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst Mo 17.2. 9 Uhr Morgenlob Di 18.2. 9 Uhr Messfeier Mi 19.2. 8 Uhr Schülergottesdienst der 3.+4. Klassen, 19.30 Uhr Abendlob
Pfarre St. Christoph Pfr. Erich Baldauf Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 5572/23590 Do 30.1. 16.30 Uhr Kleinkinderfeier
Donnerstag, 13. Februar 2014 Fr 14.2. 8.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 15.2. 8 Uhr Morgenlob So 16.2. 6. Sonntag im Jahreskreis 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Sir 15,15-20 2. Les: 1 Kor 2,6-10 Ev: Mt 5,17-37 19 Uhr upedate in der Kirche Mo 17.2. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier, 20 Uhr Bibelrunde mit Pfr. Erich Baldauf Mi 19.2. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz
Pfarre St. Leopold Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 05572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, Freitag 7.15 Uhr Schülermesse Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Tauftermine: 2.2. 14.30 Uhr 23.2. 14.30 Uhr Das Taufgespräch findet jeweils am Dienstag vorher um 18.30 Uhr im Pfarrheim statt! Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Fr 14.2. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Katharina Rangger, Karl Gostner, Gerhard Kuttin, Ildefons Spiegel, Josef Rein, Eugen Wohlgenannt, Maria Winsauer, Josef Thurnher, Hanni Klocker, Anna Probst, Maria Wohlgenannt, Libera Loacker und für alle im Monat Februar vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen So 16.2. 19.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik Mi 19.2. 16 Uhr Poldimäuse, Entdeckungsreise durch die Kirche für 3- bis 6-Jährige, 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim
Pfarre St. Sebastian Pfr. Werner Ludescher Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Gottesdienstordnung: Täglich ist um 18.30 Uhr der Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Wir beten besonders für die anfallenden Entscheidungen der Kirche in
25 Dornbirn. Für das Sakrament der Beichte stehen Pfr. Ludescher (0664/22 59 119) und Pfr. Riedmann (0664/58 6 175) jederzeit zur Verfügung. Do 13.2. Pfarrkirche: 7.20 Uhr hl. Messe, 8 – 11 Uhr und 14 – 19 Uhr Anbetungsstunden Fr 14.2. Pfarrkirche: 7.20 Uhr hl. Messe, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Watzenegg 8 Uhr hl. Messe Sa 15.2. Pfarrkirche: 17.30 Uhr Gebet und Beichtgelegenheit bei Pfr. Paul Riedmann, 18 Uhr Vorabendmesse So 16.2., 6. Sonntag im Jahreskreis Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Di 18.2. Pfarrkirche: 8.15 Uhr hl. Messe, von Frauen mitgestaltet Mi 19.2. Pfarrkirche: 18.30 Uhr Gebet und Beichtgelegenheit bei Pfr. Werner Ludescher, 19 Uhr hl. Messe mit Predigt
Pfarre Mariä Heimsuchung Vikar Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 05572/23103 Do 13.2. 19 Uhr Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung Fr 14.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 15.2. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 16.2., 6. Sonntag im Jahreskreis 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier Mo 17.2. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 18.2. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 19.2. 8.30 Uhr Messfeier 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 16.2., 6. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Messfeier
Pfarre Rheindorf Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre Hasenfeld Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 7, Lustenau Tel.: 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre St. Karl Marktstraße 1a, Hohenems Tel.: 05576/72312 Do 13.2. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 14.2. Hl. Cyrill (Konstantin) und Hl. Methodius 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus Sa 15.2. 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr Beichtgelegenheit, 17.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 16.2. 6. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: 1. Sir 15,15-20 2. 1 Kor 2,6-10 Evangelium: Mt 5,17-37 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 17.2. Hl. Sieben Gründer des Servitenordens 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 18.2. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 19.2. 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Pfarre St. Konrad Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 05576/73106 Do 13.2. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (18 – 19 Uhr Lobpreis), 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige
Fr 14.2. Hl. Cyrill (Konstantin), Hl. Methodius; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; 19.30 Uhr Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Sa 15.2. Marien-Samstag; 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse So 16.2. 6. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst Di 18.2. 7.20 Uhr Schülermesse Mi 19.2. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at
Neuapostolische Kirche Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 05573/84519 Gottesdienste Sa 15.2. in Dornbirn um 18 Uhr So 16.2. in Innsbruck um 10 Uhr mit Stammapostel Schneider Mi 19.2. in Dornbirn um 20 Uhr
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056 So 16.2. 10 Uhr in Dornbirn Familiengottesdienst anschl. Kirchenkaffee
Donnerstag, 13. Februar 2014
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dene Lücke wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine montiert. Nach einer Teilrenovierungen mit dem viterma-Konzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden! Weitere Informationen sind erhältlich beim viterma-Profi in Ihrer Nähe. (pr)
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Donnerstag, 13. Februar 2014
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Herbert Geringer informiert Valentinstag: „Blumen sind ein preiswertes Geschenk mit einer großen Wirkung!“ Der Valentinstag hat sich in unserem Kulturraum bereits durchgesetzt. Aber es beklagen viele Kritiker und Pessimisten, mit Recht oder Unrecht, den Sinn oder Unsinn von Gedenktagen. Ich meine, in einer Zeit, wo man sich über den Verlust von Werten beklagt, kann die Aufforderung, sich bei Menschen zu bedanken, nur positiv bewertet werden. Gleichgültig, ob in einer Familie, einer Partnerschaft, ob in einem Unternehmen oder Behörde, wir Menschen sind und bleiben soziale Wesen und daher in irgendeiner Form immer, vom anderen abhängig. Sich mit ein paar Blumen, und sei es nur eine kleine Primel, zum Ausdruck zu bringen, „Danke, daß es Dich gibt“. fördert jede zwischenmenschliche Beziehung. Blumen bringen Gefühle, wie Dankbarkeit, Sympathie, Zuneigung, Liebe, eine
Bitte um Verzeihen, aber auch Trauer und Anteilnahme auf eine sehr natürliche Form zum Ausdruck. Gleichgültig, ob Sie einen Blumenstrauß, getopfte Blumen oder immergrüne Pflanzen überreichen, bitte schenken Sie nicht irgendeine Blume. Daher mein Tipp: • Schenken Sie die Lieblingsblume und berücksichtigen Sie vielleicht auch die Lieblingsfarbe. • Saison haben jetzt Frühlingsboten, die den kommenden Frühling signalisieren. Primeln, Narzissen, Hyazinthen, Veilchen, Anemonen, Tulpen buhlen jetzt um Ihre Aufmerksamkeit. • Ein besonders „edles Geschenk“ bedeutet eine Orchidee. Unsere Hobbygärtner haben längst erkannt, dass man
diese Pflanze mit ein bisschen Geschick und Kompetenz, immer wieder zum Blühen bringen kann.
• Bei Schnittblumen achten Sie bitte darauf, dass die Blumen frisch sind. So ein Strauß sollte mindestens eine Woche und nicht nur ein Wochenende halten. Frischhaltemittel wirken antibakteriell, versorgen die Schnittblumen, die tatsächlich noch eine Woche leben, mit Nährstoffen. Verwenden Sie bitte lauwarmes Wasser. Setzen Sie Schnittblumen niemals dem Durchzug aus und stellen Sie so einen Strauß nachts etwas kühler. • Frühlingsboten in einer Schale oder Topf lieben es hell und kühl! • Bitte gießen Sie Pflanzen mit „Fingerspitzengefühl!“ Ein Zuviel an Wasser bedeutet in der Regel stauende Nässe und setzt den Pflanzen zu. Ich meine wir alle haben gute Gründe anderen Menschen Danke zu sagen. Mein Tipp: „Sagen Sie es doch einfach einmal mit Blumen, Sie werden über die positive Reaktion überrascht sein!“
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Herbert Geringer
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
max: 10°
min: 5°
max: 12°
min: 2°
2000m: 1°
Nied. 20%
2000m: 4°
Nied. 80%
max: 5° Lukas Alton
2000m: -5°
Der Valentinstag startet durchzogen mit letzten Schauern. Untertags leichte Wetterbesserung. Der Samstag wird es föhnbedingt frühlingshaft mild. In den typischen Föhnregionen Werte bis 15 Grad. Teilweise erreicht der Südwind Sturmstärke! Am Sonntag durch eine Kaltfront immer wieder Niederschläge. Die Schneefall-Grenze sinkt gegen 800-600 m.
Die Großwetterlage bleibt auch in der neuen Woche relativ mild. Zum Wochenbeginn kurze sonnige Phase mit eventuellem Nebel im Rheintal. Danach erneut Störungseinfluss.
Aktuelle Prognosen, Webcams, LiveWetterdaten und Nowcast-Warnungen unter www.wetterring.at
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Donnerstag, 13. Februar 2014
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Ganz Lustenau bangt und hofft! Bürgermeister Fischer schwer erkrankt - Hunderte Wünsche auf Facebook Die Meldung schlug „wie eine Bombe“ ein! Bürgermeister Dr. Kurt Fischer schwer erkrankt, er wurde bereits operiert“. Ganz Lustenau bangt und hofft - und über Facebook erreichten den beliebten Bürgermeister (50) hunderte Genesungswünsche. Über die Art der Erkrankung gab es keine Angaben. Tatsache ist, dass Kurt Fischer unmittelbar nach der Routine-Untersuchung operiert wurde. Und die ganze Marktgemeinde bangt und hofft mit ihrem Bürgermeister, der ja noch einige Tage zuvor beim „Ball der Vorarlberger in Wien“ ausgelassen getanzt und gefeiert hatte. Der Schock in Österreichs größter Marktgemeinde sitzt tief - und hunderte posteten auf der Plattform Facebook, die auch von Kurt Fischer viel genutzt wird. „Deine Gemeinde steht hinter dir. Liebe Grüße und eine gute Besserung“ postete etwa Kadisha Belfiore. Auch Polit-Kollegen wie Wolfurts Alt-Bürgermeister Mohr oder Gabi Sprickler-Falschlunger und Vorarlbergs SPÖ-Chef Ritsch schrieben in seine Chronik. Die Antwort von Kurt Fischer kam fast postwendend: „Danke für Eure guten Gedanken. Ist nicht leicht,
Kurt Fischer wurde unmittelbar nach der Routineuntersuchung operiert und fällt für Monate aus. wenn man so völlig unerwartet pausieren muss, aber die OP ist gut verlaufen und ich freu mich auf das Comeback... Die nächsten Wochen möchte ich die ganze Kraft für die Genesung konzentrieren. Bis bald“, schrieb er in seine Chronik. Den Wünschen für eine baldige und auch vollständige Genesung schließt sich selbstverständlich auch der „Anzeiger“ an. „Alles Gute, Kurt!“ (red)
INFO
2IÀ]LHOOH 6WHOOXQJQDKPH GHU 0DUNWJHPHLQGH Wie sich bei medizinischen Routine-Untersuchungen unerwarteterweise herausgestellt hat, ist Lustenaus Bürgermeister schwer erkrankt. Dr. Kurt Fischer ist in bester Behandlung und wurde bereits operiert. Die nächsten Wochen wird sich der Bürgermeister voll und ganz auf seine Genesung konzentrieren. In der Zwischenzeit wird er in allen politischen- und verwaltungstechnischen Agenden von Vizebürgermeister Walter Natter vertreten. Bürgermeister Dr. Kurt Fischer ist zuversichtlich, dass er Ende April voll einsatzfähig sein wird. Für die Zeit der Genesung bittet er um Respekt vor seiner Privatsphäre.
Schau im Rathaus. Eine Sonderschau, die das Projekt RHESI (Rhein – Erholung und Sicherheit) zum Thema hat, kann noch bis 17. Februar 2014 im Rathaus Lustenau während der Öffnungszeiten besichtigt werden. Die Ausstellung ist zweiteilig: Vom Betrachter aus gesehen links werden die Gefahren des Hochwassers, die Schutzmaßnahmen und ökologische Aspekte thematisiert. Auf der rechten Seite informieren Schautafeln über die Trinkwasserversorgung und landwirtschaftliche Aspekte der Rheinregulierung. Die Ausstellung zeigt eindrücklich die Gefahren eines Hochwassers auf und informiert, wie schon bisher mit den Dämmen und auch den Begradigungen (Rheindurchstiche 1900 bei Fußach und 1923 bei Diepoldsau) der Naturgewalt zu trotzen versucht wurde. Die Informationen werden mit vergleichendem Zahlenmaterial unterstrichen. Ein Hochwasser mit 4300 m³/Sekunde Wasserdurchfluss würde ohne Dämme eine Fläche von über 100 Quadratkilometer im Rheintal überfluten und Schäden von etwa 4,6 Milliarden Euro anrichten. Allein in Lustenau wären 20 Quadratkilometer betroffen (die Gesamtfläche Lustenaus beträgt etwa 22 Quadratkilometer). Um solche Gefahren abwenden zu können, wird ab 2014 im Projekt die Bestvariante der verschiedenen Vorschläge ausgelotet und ausgeschrieben. Der Baubeginn soll 2017 erfolgen. Die Arbeiten werden rund 20 Jahre dauern. (red)
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Drei Baustellen in Hohenems Ein Baustopp, eine Baueingabe und das Budget sorgen für heiße Diskussionen Gleich drei Baustellen sorgen in Hohenems derzeit für heiße Diskussionen: Der Baustopp im Betriebsgebiet Nord, eine Baueingabe der Metzgerei Schatz und das Budget sind die Emser Themen. Mit 22 zu 11 Stimmen wurde der Baustopp beschlossen, der für zwei Jahre Gültigkeit hat. In der Zeit muss die Stadt Hohenems für einen Bebauungsplan sorgen. Mit dem Baustopp soll sichergestellt werden, dass „qualifizierte“ Arbeitsplätze in diesem Gebiet entstehen. Bürgermeister Amann
will damit verhindern, dass sich Entsorgungsbetriebe ansiedeln. Die Debatte verlief übrigens sehr hitzig und emotional - auch der Grundstückseigentümer war bei der Sitzung anwesend. Er will die Entscheidung nicht einfach so hinnehmen. Erweitern will die Metzgerei Schatz ihren Betrieb. Die Stadt ist grundsätzlich erfreut, allerdings hat der Gestaltungsbeirat, in dem DI Gerhard Hörburger, DI Bernhard Marte, DI Christian Lenz und DI Gudula Pawelak sitzen, die eingereichten Pläne abgelehnt. Besonders störend ist für
INFO
Hohenemser Budget 2014 Voranschlag: 38,8 Millionen Euro Vergleich zu 2013: 0,8 Millionen Euro höher Frei verfügbare Mittel: 0,6 Millionen Euro Darlehensaufnahme: 3,1 Millionen Euro Schuldentilgung: 2,6 Millionen Euro Gesamtschulden: 21 Millionen Euro (plus 2,8 Prozent) Pro-Kopf-Verschuldung: 1.298 Euro (plus 35 Euro pro Kopf) ohne GIG (Gemeindeimmobiliengesellschaft). Mit GIG: 2.127 Euro. Wichtigste Investitionen: Radwege (790.000 Euro) Kunstrasenplatz (735.000 Euro) Betriebsgebiet A14 (686.000 Euro) Schuttannen (662.500 Euro) Gemeindestraßen (569.700 Euro) Kauf von Immobilien (350.000 Euro) Hochwasserschutz (292.800 Euro) Stadtentwicklung (264.000 Euro) Gesamtinvestitionen: 6 Millionen Euro
Der neue EmserBahnhof nimmt Formen an. den Gestaltungsbeirat der Turm, der zwischen den Baukörpern in der Kaiser-Franz-Josef-Straße angedacht ist, der Bauwerber Schatz wurde aufgefordert, eine andere Bebauung zu wählen. Beschlossen wurde auch der Budgetvoranschlag fürs laufende Jahr mit einem Gesamtvolumen von 38,8 Millionen Euro (800.000 Euro höher als noch 2013). Durch eine Darlehensaufnahme in Höhe von 3,1 Millionen Euro sowie die Auflösung von Rücklagen soll der Haushalt ausgeglichen sein, wobei die Stadt 2,6 Millionen an Schulden tilgen will. Die Pro-
Kopf-Verschuldung erhöht sich so um 35 Euro. Die Personalkosten der Stadt (141 Dienstposten sich derzeit auf 185 Arbeitnehmer aufgeteilt) mit 7,8 Millionen Euro sind einer der größten Posten im Budget, rund sechs Millionen Euro werden in diesem Jahr investiert (siehe Factbox). Für die Sozialhilfe gibt die Stadt 3,14 Millionen aus, für das Krankenhaus 2,92 Millionen und der öffentliche Personennahverkehr schlägt mit 780.000 Euro zu Buche. „Wir sind auf einem sehr guten Weg“, meint Bürgermeister Richard Amann. (red)
Zukunfts.Lust. Das Projekt Zukunfts.Lust ist zu einem Fix-
punkt im Kalender der Lustenauer Betriebe und Schulen geworden. Die SchülerInnen der dritten Klassen Mittelschule dürfen im Frühjahr Betriebe besuchen und gemeinsam mit den Mitarbeitern Projekte umsetzen. Die Jugendlichen erhalten damit schon sehr frühzeitig einen Einblick ins Berufsleben und der Betrieb lernt vielleicht schon seinen Lehrling von morgen kennen. Bereits zum dritten Mal wird dieses Projekt vom Lustenau Marketing durchgeführt, bei dem dieses Jahr an die 150 SchülerInnen in Betrieben mitarbeiten dürfen. Auch heuer sind wieder tolle Werkstücke in Planung, die die Jugendlichen nach Beendigung des Projektes mit nach Hause nehmen dürfen. Am Ende werden so zum Beispiel ein Schreibtisch aus Holz, selbst gestaltete Visitenkarten, Trommeln aus Karton oder geschweißte Feuerkörbe und Dekokugeln aus Fliesen den Mitschülern und Eltern präsentiert. Für 2014 haben sich bereits 18 Betriebe für dieses Vorzeige-Projekt angemeldet, die Bandbreite ist dabei sehr groß: Einzelhändler, Tischler, Industriebetriebe aber auch ein Friseur oder Spengler nehmen an der Aktion teil. So kann den SchülerInnen ein interessanter Mix geboten werden. Weitere neue interessierte und engagierte Betriebe sind gerne willkommen. (red)
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Schlicht besticht Die neuen „Pure“-Modelle von Wolford eine zweite Haut anfühlt. Weitere Qualitätsmerkmale stellen die innovativ-hochwertige Verarbeitung und der Einsatz von funktionalen Materialien dar. Als besonderes Highlight finden sich im Sommer 2014 die-
se Eigenschaften auch bei den neuen „Pure“-Modellen wieder, welche dank geklebter Kanten an Dekolleté und Schulternähten besonders glatt und dünn aufliegen; zudem erlaubt das spezielle Viskose-Material eine laufmaschenfreie Verarbeitung an den
Säumen. Ein weiterer Pluspunkt ist die problemlose Reinigung in der Waschmaschine. Erhältlich sind die Pure-Modelle als ärmelloses Top, Pullover mit Langarm oder klassisches T-Shirt - für Abwechslung sorgen dabei acht sommerfröhliche Farbstellungen, die allzeit gute Laune verbreiten. (pr)
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Vorarlberger Volkshochschulen Stefan Fischnaller als VHS-Landesobmann wiedergewählt Vergangene Woche fanden die Neuwahlen im Rahmen der Generalversammlung der Vorarlberger Volkshochschulen in Götzis statt. Stefan Fischnaller wurde als VHS-Landesobmann einstimmig wiedergewählt. Stefan Fischnaller (VHS Götzis) ist als Landesobmann der Vorarlberger Volkshochschulen für die Amtsperiode 2014 bis 2017 einstimmig wiedergewählt worden.
Stefan Fischnaller ist seit 2005 Obmann der Vorarlberger Volkshochschulen. In dieser Zeit sind die Volkshochschulen zur größten Erwachsenenbildungseinrichtung Vorarlbergs geworden, mit 25.000 Besuchern bei 2.075 Veranstaltungen. Mag. Wolfgang Türtscher, Mag. Stefan Fischnaller und RegRat Agnes Jäger.
Die Volkshochschulen bieten landesweit ein umfassendes Programm – Kreativität, Gesundheit und Sprachen sind ein traditionelles Schwergewicht. In den letzten Jahren sind auch der Zweite Bildungsweg, die Deutsch-Integrationskurse und die Basisbildungskurse ein wichtiger Bestandteil der Bildungsarbeit der VHS geworden. Neben Stefan Fischnaller wurden gewählt: Dr. Michael Grabher (VHS Bregenz) als Vizeobmann, Monika Willinger (VHS Rankweil) als Schriftführerin, Sabine Häusle (VHS Bludenz) als Kassierin und Dipl.-Eb. Bernadette Madlener (VHS Hohenems) als Beirätin. Rechnungsprüfer sind Prof. Werner Sonderegger (VHS Rankweil) und Veronika Loretz (VHS Bregenz). Nach langjähriger und wertvoller Tätigkeit sind Reg.Rat. Agnes Jäger und Mag. Wolfgang Türtscher aus dem Vorstand ausgeschieden. Agnes Jäger, seit 2001 Obfrau der VHS Hohenems, legt am 10. April 2014 ihr Amt nieder, ebenso wie Wolfgang Türtscher, seit 1986 Geschäftsführer der VHS Bregenz, der am 30. April 2014 seine Tätigkeit in Bregenz beendet. (red)
INFO
Vorarlberger Volkshochschulen: VHS Bregenz 05574/525240 (www.vhs-bregenz.at) VHS Bludenz 05552/65205 (www.vhs-Bludenz.at) VHS Götzis 05523/55150-0 (www.vhs-goetzis.at) VHS Hohenems 05576/73383 (www.vhs-hohenems.at) VHS Rankweil 05522/46562 (www.schlosserhus.at)
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Altstoffzentrum verbessert Service Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt gingen vorbildliche Kooperation ein Nach neuerlicher Standortanalyse werden die vier Gemeinden Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt ihr gemeinsames Altstoffsammelzentrum nun beim Nahwärmekraftwerk in Lauterach errichten. Die Investitionskosten in Höhe von 1,6 Millionen Euro werden nach Einwohnerstärke aufgeteilt.
Foto: Harald Pfarrmaier
Rhomberg: „Das Areal ist bereits im Besitz der Gemeinde und gut erschlossen, es lassen sich durch Grünschnitt Synergien mit dem Heizkraftwerk erzielen und es liegt abseits von Wohngebieten. Zudem wird sich die Verkehrsbelastung in Grenzen halten, weil ein beachtlicher Teil der Anfahrten mit Besorgungen im nahegelegenen Bau- und Gartenmarkt verbunden werden.“ „Die Kooperation in der Altstoffsammlung bringt eine Steigerung der Servicequalität für die Bürgerinnen und Bürger, eine Effizienzsteigerung und stellt gleichzeitig Nachhaltigkeit und langfristige Leistbarkeit sicher“, bringt Bürgermeister Manfred Flatz die Vorteile auf den Punkt. Und Bürgermeister Hans Bertsch ergänzt: „Die knapp 25.000 Bürger der vier Gemeinden finden künftig attraktive Abgabemöglichkeiten für ihren Sperrmüll, für Problemstoffe und Elektrogeräte vor, weil das neue Sammelzentrum täglich außer Sonntag geöffnet sein wird. Das gemeinsame Abfallsammelzentrum ergänzut die bestehenden Sammelsysteme der Gemeinden und bringt zudem Vorteile in Sachen Beratung und Service.“ Bürgermeister Christian Natter weist auf weitere Vorteile hin: „Durch das gemeinsame Sammelzentrum werden sich die Probleme mit der Sauberkeit an den Sammelzentren in den Gemeinden entscheidend verbessern, es kommt zu einer stark verbesserten Serviceleistung für unsere Bürgerinnen und Bürger und nicht zuletzt ist mit einer verbesserten Rohstoffgewinnung und damit einher gehend auch besseren Rendite zu rechnen.“ Be-
reits im Vorfeld einigten sich die Gemeinden auf eine Umstellung der Altpapiersammlung und Einführung einer Hausabholung. Dazu wird die grüne Papiertonne eingeführt. In Wolfurt erfolgt diese Umstellung per 1. Juli diesen Jahres, im September werden die anderen Gemeinden nachziehen. In einer gemeinsamen Sitzung haben sich die Umweltausschüsse
und Gemeindevorstände nun einhellig für den neuen Standort im Lauteracher Industriegebiet Süd ausgesprochen. Bis in zwei Monaten sollen die nötigen Beschlüsse in den Gemeindevertretungen folgen. Noch vor Jahresende sollen die Planungen beginnen. Mit einem Baubeginn rechnen die vier Bürgermeister mit Anfang kommenden Jahres. (hapf)
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Noch vor wenigen Monaten war klar: Das neue Altstoffsammelzentrum der vier Gemeinden wird bei der Grünschnittsammelstelle in Wolfurt errichtet. Bedenken seitens der Anrainer wegen befürchteter Verkehrs-, Lärm- und Geruchsbelästigung blieben jedoch nicht ungehört. Die vier Bürgermeister Hans Bertsch (Kennelbach), Elmar Rhomberg (Lauterach), Manfred Flatz (Schwarzach) und Christian Natter (Wolfurt) nahmen die Einwände ernst und beauftragten ein Raumplanungsbüro mit einer neuerlichen Standortanalyse. Von 24 möglichen Standorten kamen nach einem Ausschlussverfahren drei in die engere Auswahl. Darunter auch die bisher favorisierte Grünschnittsammelstelle an der Lauteracherstraße am Wolfurter Ortsende. Kriterien waren Platzbedarf, Umweltverträglichkeit, mögliche Synergien, Erreichbarkeit, Verkehrssituation und nicht zuletzt Lage und Anrainerbelastung. Hier kristallisierte sich als bestmöglicher Standort das über 4.000 Quadratmeter große Areal beim Nahwärmekraftwerk in Lauterach (Nähe BayWa) heraus. Bürgermeister Elmar
Die Bürgermeister (von links) Manfred Flatz (Schwarzach), Elmar Rhomberg (Lauterach), Christian Natter (Wolfurt) und Hans Bertsch (Kennelbach) präsentierten die Standortentscheidung für das neue, gemeinsame Abfallsammelzentrum.
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Krisen und psychische Erkrankungen Filmreihe von pro mente Vorarlberg und Spielboden Dornbirn will Bewusstsein schärfen Mit vier Filmen machen pro mente Vorarlberg und der Spielboden Dornbirn in den kommenden Wochen auf die Probleme von Menschen mit psychischen Erkrankungen aufmerksam. Ziel ist es, das Bewusstsein darüber zu schärfen, dass eine seelische Erkrankung jeden treffen kann. Aufgrund der großen Resonanz in der Vergangenheit stehen pro Film mehrere Termine zur Auswahl.
jungen Mathematikers Martin Blunt, der nach der Entlassung aus der Psychiatrie vor dem Nichts steht und dessen einziger Halt fortan die Freundschaft zu
einem 10-jährigen ukrainischen Jungen ist, mit dem er gemeinsam eine Hütte im Wald errichtet. „Der Mann der über Autos sprang“ ist ein stimmungsvoll
„Immer wieder Achterbahn“ erzählt Geschichten von Menschen, die nicht aufgeben, obwohl die Krankheit ihre Lebensplanung mehrfach zerstört hat. Behutsam führt der Film in den Alltag der Betroffenen und ihrer Angehörigen ein, zeigt Depressionen und Manien, die sich mit Phasen der Normalität abwechseln.
Vier Filme, die sich mit extremen Lebenssituationen und Krisen auseinandersetzen, sind in den kommenden Wochen am Spielboden zu sehen. „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ widmet sich dem Thema Burn-out und Depression. Der Film hat viele spannende Facetten. Betroffene und Spezialisten berichten von ihren Erlebnissen und Erfahrungen, die sie mit der Krankheit gemacht haben. Ein berührendes Psychodrama ist „Die Summe meiner einzelnen Teile“. Der Film des in Feldkirch geborenen Regisseurs Hans Weingartner war 2012 für den Deutschen Filmpreis nominiert. Er schildert das Schicksal des
„Die Summe meiner einzelnen Teile“: Regie führte der Vorarlberger Hans Weingartner.
Vorarlberg nimmt ab! Weitere Kurse starten im Februar in Schwarzach Der erfolgreiche Kurs „Mit Spaß zum Wunschgewicht“ geht in eine neue Runde. Während der 12-wöchigen Abnehmphase werden die Teilnehmer intensiv betreut. Im Vorfeld wird für jeden während eines ersten, individuell bestimmbaren Einzeltermins, auf Wunsch ein Ernährungsprogramm einer internationalen Partnerfirma erstellt, das auf einer umfangreichen Bio-Impedanz-Analyse basiert. Diese Messung wird mit einem medizinischen Körperanalysegerät durchgeführt und ermittelt den persönlichen Anteil des Körperfettes und der Muskelmasse, gibt Auskunft wie bedenklich das Viszeralfett ist und
fotografierter Roadmovie über die Sehnsucht, sich neu zu orientieren und wieder an die eigenen Fähigkeiten zu glauben.
benennt den Kalorienverbrauch im Ruhezustand. „Unser Ziel ist es, dass die Menschen lernen umzudenken“, erklärt Coach Melitta. Abnehmen hat nichts mit hungern zu tun, sondern mit richtiger Ernährung. Wir zeigen, was man mit Genuss essen darf und wie man das Gewicht halten kann. Ein wichtiger Punkt ist auch der Erfahrungsaustausch in der Gruppe.“ (pr)
Seelische Erkrankungen und psychische Zusammenbrüche sind immer noch Tabuthemen in unserer Gesellschaft. Fast immer stoßen Betroffene und Angehörige auf eine Mauer des Schweigens - über seelisches Leiden wird nicht gern gesprochen. Und dabei trifft es so viele. Jeder dritte Europäer durchlebt einmal in seinem Leben eine psychische Krise, bei etwa vierzig Prozent der Betroffenen besteht die Gefahr eines langjährigen, chronischen Verlaufs. Mit dieser Filmreihe will pro mente Vorarlberg seelische Erkrankungen zum Gesprächsthema machen. Informieren, aufklären, sensibilisieren, das ist das Ziel. Im Anschluss an die einzelnen Filme haben Interessierte die Möglichkeit, mit Experten aus der Sozialpsychiatrie ins Gespräch zu kommen. (ver)
INFO
Termine auf einen Blick 13.Februar + 18. Februar: Immer wieder Achterbahn 20. Februar + 5. März: Die Summe meiner einzelnen Teile 25. Februar + 6. März: Ich sehe was, was Du nicht siehst 27. Februar + 11. März: Der Mann, der über Autos sprang Melitta Dejanovic
INFO Eine neue Gruppe startet am Montag, 24. Februar 2014, in Schwarzach. Die Teilnahmegebühr inklusive aller Unterlagen beträgt einmalig 89 Euro. Den 3 Teilnehmern, die den höchsten Fettanteil verloren haben, winkt ein Preisgeld. Anmeldung unter Telefon 0699/171 21 863 (erreichbar zwischen 9 – 19 Uhr) bei Melitta
$OOH )LOPH ÀQGHQ DP 6SLHOERGHQ in Dornbirn statt und beginnen um 20.30 Uhr Kartenreservierung: www.spielboden.at/karten oder 05572/21933. Eintritt pro Filmvorführung 8 Euro, Mitglieder des Spielbodens, Studenten und Schüler 5 Euro.
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Voller Erfolg beim Seminar Fit, schlank und mental stark Vergangenen Monat fand in Feldkirch, das bis auf den letzten Platz ausverkaufte Seminar, „Fit, schlank und mental stark“ statt. Andreas Bösch und Toni Carriero vermittelten kompaktes Wissen, und zeigten inspirierende Möglichkeiten auf, wie und welche Schalter man drücken muss, um Erfolge zu erzielen. Themen wie • Die Wahrheit über Ernährung – was stimmt und was nicht? • Das Geheimnis Sport - was ist gesund und richtig und was nicht? • Die Psychologie - wie können wir unseren inneren Schweinehund überwinden? …wurden mit klaren Handlungskonzepten erlernt. Stimmen zum Seminar: • „Dieses Seminar ist der Knaller! Toni und Andreas bringen es einfach auf den Punkt! Wer
Fit – schlank – mental stark am 24.Mai 2014. Auf Grund der hohen Nachfrage ist es empfehlenswert, sich gleich vormerken zu lassen. • Auch für Unternehmen bieten die ZWEI ein 2,5 Std.-ImpulsTraining an. Ganz nach dem Motto: „FIT und motiviert“ Steckbrief: Andreas Bösch Inhaber+Coach (Personal Fitness Coaching): www.boesch-fitness.com Andreas Bösch und Toni Carriero hier rausgeht und nicht motiviert ist – das gibt’s nicht! • Die beiden haben es klasse gemacht und uns Teilnehmer begeistert! Ein Riesen-Kompliment an die Referenten!
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Toni Carriero: Inhaber+Coach (Institut für Persönlichkeitsbildung) www.toni-carriero.at (pr)
INFO
Info zu den „Fit – schlank – mental stark“ Seminaren: Tel.: 0664 46 43611 0 RIÀFH#FDUULHUR DW
Achtung: Brandgefahr bei älteren Geschirrspülern
der Rheinhalle, Renato Hagen, organisiert. Acht Eishhockey-Hobbymannschaften spielten um den Sieg. Im Zuge dessen wurden 1235 Euro an Spenden für die Familie des verstorbenen Pächters des Rheinhallenrestaurants Philip Mäser gesammelt. Die Raiffeisenbank im Rheintal rundete den Betrag auf 1.400 Euro auf. Bild: Organisator Renato Hagen, der den Spendenscheck an Wanna Mäser übergab. (red)
Sicherheit geht vor: Prüfen Sie, ob auch Ihr Geschirrspüler betroffen ist! Foto: iStock
auf, zu überprüfen, ob ihr Gerät betroffen ist“, sagt Kathrin Schweder, Pressesprecherin von BSH Hausgeräte Österreich. Wer seinen alten Geschirrspüler nicht mehr reparieren lassen möchte, erhält beim Kauf eines Neugeräts der Marken Bosch, Siemens oder Neff 20 Prozent vom Kaufpreis rückvergütet.
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Tolle Spende. Der Lustenauer Hobbycup wurde vom Eismeister
Besitzer älterer Geschirrspüler, aufgepasst: Geräte von Bosch, Siemens, Neff, Constructa und Junker+Ruh, die zwischen 1999 und 2005 produziert wurden, können wegen eines fehlerhaften elektronischen Bauteils im Bedienfeld überhitzen. In äußerst seltenen Fällen besteht dadurch ein potenzielles Brandrisiko. Ob ihr Geschirrspüler dazugehört, erfahren Konsumenten im Internet auf www.dishcareaction.at oder unter der gebührenfreien Hotline 00800-1908 1908. Betroffene Geräte werden vom Hersteller kostenlos vor Ort repariert und sollten bis zur Reparatur nur unter Aufsicht benutzt werden. „Die Sicherheit unserer Kunden hat für uns oberste Priorität. Deshalb führen wir diese freiwillige Reparaturmaßnahme durch und rufen alle Konsumenten dazu
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Gsundheitsbrünnele Soziale Ausgrenzung bei psychischer Erkrankung Psychische Erkrankungen behandelt man heute immer effektiver und wirksamer. Dennoch ist der erkrankte Mensch oft mit erheblichen Vorurteilen des Umfeldes konfrontiert. Christina Fischer, diplomierte Sozialarbeiterin von den sozialpsychiatrischen Diensten der aks gesundheit, begleitet Menschen mit psychiatrischen Diagnosen in ihrem Krankheits- und Genesungsprozess. Auf welche sozialen Schwierigkeiten treffen Menschen mit psychischen Erkrankungen? Fischer: Oft ruft die Diagnose „psychisch krank“ bei Betroffenen große Angst vor sozialer Abgrenzung in allen Lebensbereichen hervor. Aus diesem Grund halten viele Erkrankte die Diagnose so lange wie möglich geheim. Die Gesellschaft bestätigt häufig die Bedenken, indem sie ihr mit großer Unsicherheit und Angst begegnen. Der Erkrankte
Christina Fischer
selbst fürchtet sich, als verrückt oder sogar gefährlich abgestempelt zu werden. Werden Betroffene häufig stigmatisiert? Fischer: Die Grenze zwischen Krankheit und Gesundheit - speziell im psychiatrischen Bereich - ist fliesend und nicht immer eindeutig festlegbar. Jeder Mensch ist mit seiner Erkrankung einzigartig und erlebt diese anders. Obwohl psychische Probleme im Laufe eines Lebens jeden treffen können, kämpfen Betroffene häufig mit Zurückweisung im Freundeskreis, in der Familie, am Arbeitsplatz oder bei der Wohnungssuche. Daraus resultieren in vielen Fällen der Verlust des Lebensstandards, finanzielle Schwierigkeiten, Arbeitslosigkeit bis hin zur sozialen Isolation. Dieser Prozess - in der Fachsprache: Stigmatisierung - wiegt oft gleichschwer, wenn nicht sogar schwerer wie die Erkrankung selbst. Ist die Gefahr der sozialen Ausgrenzung bei psychischer Erkrankung höher als bei körperlich erkrankten Menschen? Fischer: Eindeutig ja. Das liegt zum einen daran, dass es bei bestimmten Krankheitsbildern zu einem Gefühl der Isolation kommt, da dies eine Begleiterscheinung sein kein. Andererseits
Räume schaffen, in denen sich erkrankte Menschen wohl fühlen. Foto: Fotolia erfahre ich tagtäglich die Ausgrenzung, mit der unsere Klientinnen und Klienten permanent konfrontiert sind. Die 2004 veröffentlichte Studie „Mental Health and Social Exclusion“ (aus Großbritannien) untermauert meine Erfahrungen mit ähnlichen Ergebnissen. Sie zeigt, dass Erwachsene mit psychischen Störungen: • nur zu 24 Prozent erwerbstätig sind • ein doppelt so hohes Risiko haben, ihre Arbeit zu verlieren • ein dreifach so hohes Risiko haben erheblich verschuldet zu sein • ein dreifach erhöhtes Risiko haben geschieden zu werden • häufiger Mietrückstände haben und Gefahr laufen die Wohnung zu verlieren
• 40 Prozent derer, die gemeindepsychiatrische Hilfen in Anspruch nehmen, ausschließlich Kontakt zu anderen Patienten und Betreuern haben • 80 Prozent sich isoliert fühlen Was kann man tun um eine Stigmatisierung zu vermeiden? Fischer: Eine psychische Erkrankung betrifft immer das ganze Umfeld. Angehörige leiden oft genauso schwer unter Vorurteilen und zunehmender Stigmatisierung. Meiner Meinung nach, braucht es ein gesellschaftliches Umdenken und ein bewusstes Auseinandersetzen mit der Erkrankung. Ein entscheidender Faktor, um sozialer Ausgrenzung entge-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Impfungen für Fernreisen Welche Impfungen sind für eine Reise notwendig?
Mag.pharm. Guntram Lampert Apotheker in Hohenems
Die Impfvorsorge ist nicht nur für eine Reise in ferne tropische Länder ein Thema, sondern auch innerhalb Österreichs und Europas. Vor allem bei Erwachsenen liegen die empfohlenen Auffrischungen für die Standardimpfungen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung und Keuchhusten
schon viele Jahre zurück. Besonders Keuchhusten kann auch in der erwachsenen Bevölkerung eine Gefahr darstellen, da er aufgrund erhöhter Reisetätigkeiten auch in Österreich wieder häufiger auftritt. Bei dokumentierter Grundimmunisierung kann bis zwei Wochen vor Reiseantritt eine 4-fach-Kombinationsimpfung mit nur einer Spritze durchgeführt werden. Nahrungsmittel wie rohes Obst und Meeresfrüchte, aber auch Speiseeis und Getränke können Heptaitis-A-Viren enthalten. Eine Impfung gegen Hepatitis A ist jedem, der südlich der Alpen oder Richtung Osten unterwegs ist, anzuraten.
Was für welches Land sinnvoll und notwendig ist, wissen die Apothekerin und der Apotheker. So gibt es Länder, wo eine Tollwut-Impfung empfohlen wird, andere mit Japan-Enzephalitis. Jedes Land hat eben seine Besonderheiten. Das gilt auch in Sachen Gesundheit. Bei Reisen in Ländern mit schlechten hygienischen Verhältnissen soll über eine Typhus-Impfung nachgedacht werden, die es unter anderem auch in einer praktischen Kombination mit Hepatitis-A gibt. Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir Apothekerinnen und Apotheker helfen Ihnen gerne bei Ihren „Reisevorbereitungen“.
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37 Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten sowie psychiatrischen Krankenpflegerinnen und Krankenpflegern wird die individuelle Situation betrachtet
und ein Reha Plan erstellt. Neben klassischen Beratungsgesprächen und Reha-Veranstaltungen offerieren wir ein umfangreiches Freizeit- und Bewegungsangebot.
Die Diagnose „psychisch krank“ ruft bei Betroffenen große Angst vor sozialer Abgrenzung hervor. Foto: iStock
Welche Angebote gibt es für Menschen mit psychischen Erkrankungen? Fischer: Die sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit bieten ein individuell auf jede Klientin, jeden Klienten zuge-
schnittenes Rehabilitations- und Beratungsangebot. In enger Zusammenarbeit mit Fachärztinnen und Fachärzten, Psychologinnen und Psychologen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter,
Kontakt
aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Bahnhofstraße 26 / 3 6850 Dornbirn T 055 74 / 202 - 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at
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genzuwirken, ist es Räume zu schaffen, in denen der erkrankte Mensch sich wohlfühlt und sich in seinem gesamten Wesen angenommen wird. Ziel unserer Arbeit ist es, diesen Platz unseren Klientinnen und Klienten zu geben und sie zu stärken.
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Hoop, vöori Manna, lond Die Lustenauer Austria feiert heuer ihr „Hundertjähriges“ - Fe Der ewige Ortsrivale FC hat sein rundes Jubiläum längst gefeiert, auch der FC Dornbirn war schon an der Reihe: Heuer ist die Austria dran mit ihrem „Hundertjährigen“. Ein großes Fest wird es geben, das Programm dazu ist erst in Ausarbeitung. Einmal Austria, immer Austria: Wenn das Wörtchen Tradition eine Bedeutung hat, dann trifft es bei der Austria zu! Die Austria ist in der größte Marktgemeinde in Österreich (Fußball-)Religion - die Kapelle im Reichhofstadion ist ein Beweis! Im Laufe der hundert Jahre hat die Austria große Mannschaften hervorgebracht - und noch heute sprechen die Austria-Fans mit großer Ehrfurcht von den großen Namen, die der Verein hervorgebracht hat. Und natürlich von den Erfolgen, von denen es eine große Anzahl gibt. Und natürlich von jener Zeit, als Lustenau den österreichischen Fußball in der Provinz revolutionierte: Die Rede ist vom Aufstieg ins Oberhaus im Sommer des Jahres 1997, als sich eine Euphorie breit machte, wie sie selbst die größten Optimisten nicht für möglich gehalten hatten. Drei Saisonen lang war Lustenau „außer Rand und Band“, wurde mit innovativen Ideen (Stichwort: Austria-Dorf) Fußball zelebriert. Doch seit dem Abstieg ging nicht mehr viel auf - die erhoffte Rückkehr in die oberste Liga war zwar Jahr für Jahr Thema in Lustenau,
Das Austria-Teamm im Jubiläumsjahr: Vom Aufstieg ins Oberhaus derzeit weit entfernt. geschafft hat es die Austria aber nicht mehr, erstklassigen Fußball zu bieten. Im Gegenteil: Es gab so manch große Enttäuschungen - und den Aufstieg von Altach, dem noch kleineren FußballDorf. Auch im Jubiläumsjahr ist das ganz große Ziel kaum mehr zu erreichen - zu groß ist bereits der Rückstand. Aber die AustriaFans wären nicht Austria-Fans, wenn sie nicht an ein Wunder glauben würden . . . So mancher Teamspieler kickte im Laufe der Jahre in Lustenau Helmut Metzler gehört ebenso dazu wie Christian Stumpf oder Thomas Weissenberger, Dietmar
Berchtold oder Ramazan Özcan. Talente aus den eigenen Reihen konnten den Anhang ebenfalls begeistern - die Riedmanns oder Scheffknechts gehörten ebenso dazu wie „Eisenmann“ Vogel und viele anderen mehr. Apropos Erfolge: Einer der ganz großen war der Einzug ins österreichische Cupfinale 2011 - die Krönung blieb der Austria aber versagt, das Spiel gegen den SV Ried ging verloren. Den ersten Titel holte die Austria 1930, als sie - unter dem Namen Turnerbund - den nationalen Vizemeistertitel an den Rhein holte. Bis zum Jahr 1936 firmierte die Austria unter
dem Turnerbund, ehe die Austria aus der Taufe gehoben wurde. Mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich aber war die Austria für einige Jahre (bis zum Kriegsende) Geschichte - der Verein wurde aufgelöst. Eine „Schnapsidee“ war 1965 die Spielgemeinschaft mit dem FC Dornbirn - nach nur einem Jahr war diese bereits wieder aufgelöst. Profis gab es dann erstmals in Lustenau in der Saison 1993/94 mit dem Aufstieg in die 2. Division und dann natürlich im Oberhaus (1993 bis 2000), als es mit nur 19 Punkten nicht für den Klassenerhalt reichte. (red)
INFO
Die größten Erfolge der Lustenauer Austria 1930: Vize-Amateurstaatsmeister (FA Turnerbund) Bundesliga: 1997 bis 2000, Abstieg nach drei Saisonen. Erste Liga: Erster Aufstieg 1995, seit dem Abstieg Im Jahr 2000 bis zur aktuellen Saison durchgehend Erste Liga. 1997: Meister der 2. Division. 1994: Meister der Regionalliga West. 1977: Meister von Tirol und Vorarlberg. Vorarlberger Landesmeister: 1930 (FA Turnerbund), 1937, 1946, 1949, 1965, 1977, 1978, 1980 (Austria), 2005 (Austria-Amateure). Vorarlberger Landescupsieger: 1936, 1949, 1951, 1958, 1978, 1980, 1983 (Austria) sowie 1999 (Austria-Amateure). 9RUDUOEHUJHU /DQGHVFXSÀQDOLVW 1933, 1935 (FA Turnerbund), 1952, 1959, 1979, 1982 (Austria) sowie 2008 (Austria-Amateure). ÖFB-Cup-Finale: 2011 (Gegner SV Ried).
Ein historisches Bild: Das Herbstmeisterteam 1958. Zu Jahresende wollen die Lustenauer eine Chronik herausgeben.
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srßßcha... stprogramm in Ausarbeitung ERINNERUNGEN
Im Juni 1914 wurde der Vorgänger-Verein der Lustenauer Austria als FuĂ&#x;ballabteilung des Turnerbundes Lustenau gegrĂźndet und nannte sich FA Turnerbund Lustenau. Die GrĂźndung kam auf Antrag von Albert Keckeis, dem späteren Ehrenpräsidenten, im damaligen Gasthof „Freihof“ zustande. Erster Vorstand war Oskar Hämmerle, die GrĂźndungsmannschaft setzte sich aus den Spielern Friedrich Fetz, Alois Nagel, Robert Vogel, Albert Keckeis, Hermann Riedmann, Oskar Hämmerle (Biklis), Anton Ziganek, Oskar Hämmerle (Schlossers), Johann Vogel, Gebhard BĂśsch, Max Hämmerle und Gebhard Sperger zusammen. In der Vereinsgeschichte der Austria gibt es einen Mann, der als Trainer dreimal gefeuert - und dreimal wieder eingestellt wurde. Edi StĂśhr. Die ersten Trainerjahre bei der Austria hatte er zwischen 1994 und 1999 (inklusive der Bundesliga), die nächsten von 2001 bis 2003 und dann wieder von 2009 bis 2011. Da das Geld in Lustenau immer knapp war, mussten innovative Ideen KHU XP GHQ 3URĂ€IX‰EDOO ]X Ă€QDQ]LHUHQ 0LW GHP Ă…0DUNHWLQJSUHLV GHU Bundesliga“ ausgezeichnet wurden die Austria unter Präsident Hubert Nagel fĂźr die Idee, ein „Austria-Dorf“ zu bauen. Das gesellschaftliche Leben spielte sich besonders in den Bundesliga-Zeiten in diesem Dorf ab - bis in die frĂźhen Morgenstunden wurde meist gefeiert. Der erste Fanclub wurde 1997 gegrĂźndet - „Wir Vorarlberger“ war eine echte Erfolgsgeschichte. Auch die Nachfolger-Fangemeinden konnten „ihre Austria“ immer unterstĂźtzen, Hundertschaften fuhren ihrem Team zu Auswärtsspielen nach. VĂśllig neue Wege ging die Austria Lustenau nach dem Verlust ihres Hauptsponsors nach der Saison 2008/2009. Im Juni 2009 wurden 555 Werbegutscheine zum Preis von je 1000 Euro aufgelegt, aus denen der Hauptsponsor per Los ermittelt wurde. Diese Aktion sorgte fĂźr einen groĂ&#x;en medialen Knaller - TV-Stationen berichteten von dieser Idee ebenso wie Print- und Online-Medien. GroĂ&#x;e Portale wie bild.de oder spiegel-online stellten die Aktion vor, die Austria war europaweit in den Schlagzeilen. Erster Hauptsponsor mit einem Einsatz von nur tausend Euro war Ăźbrigens die „Tischler Rohstoff“. FĂźr sportliche Schlagzeilen sorgte die Austria im Ăśsterreichischen Cup in der Saison 2010/11. Nach einem 4:0-Auswärtssieg beim FK Austria :LHQ LP 9LHUWHOĂ€QDOH XQG HLQHP $XVZlUWVVLHJ EHLP %XQGHVOLJLVWHQ Kapfenberger SV gelang der Austria unter Trainer Edmund StĂśhr der Einzug ins Ă–FB-Cup-Finale 2010/2011. Austria Lustenau erreichte damit als erster Verein aus dem Ländle das Cup-Finale. Das Endspiel gegen SV Ried ging dann mit 0:2 verloren. Die Heimstätte der Austria Lustenau, das Reichshofstadion, wurde RIĂ€]LHOO HU|IIQHW XQG PLW GHU HUVWHQ 6LW]SODW]WULE QH erweitert. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga im Jahr1997 wurde das Reichshofstadion saniert und erweitert, im Jahr 2000 kam eine Rasenheizung hinzu. Das Stadion bietet 10.500 Zuschauern Platz, wobei 2.300 Ăźberdachte Stehplätze und 2.200 Sitzplätze zur VerfĂźgung stehen. Derzeit ist der Neubau einer Event-Arena im Gespräch. FĂźr hitzige Matches und auch Diskussionen mit dem Ortsrivalen FC Lustenau 1907 sorgte das Stadion immer wieder. Als der FC ebenfalls in die Erste Liga aufstieg, musste die Austria dem FC „ihr Stadion“ zur VerfĂźgung stellen, da das Stadion an der HolzstraĂ&#x;e nicht geeignet war. Es gab in dieser Zeit so manches „ScharmĂźtzel“ mit dem FC - und die Politik hatte alle Hände voll zu tun, um die Rivalen zu beruhigen. In den vergangenen 21 Jahren hatte die Austria nicht weniger als neun Trainer: Peter Assion, Edi StĂśhr, Goran Stanisavljevic, Wolfgang Schwarz, Klaus Scheer, Andreas Heraf, Heinz Fuchsbichler, Hansi Kleer und Helge Kolvidsson, der einst als Spieler nach Lustenau gekommen war und nun Trainer ist.
Austrias Langzeitpräsident Hubert Nagel. Fßrs Jubiläum plant er schon ein attraktives Programm.
Der Langzeit-Präsident als groĂ&#x;er „Macher“ Er ist seit 1998 der „Macher“, er ist der Vereins-Patriarch: Hubert Nagel, unter Freunden auch „Mämi“. Der Präsident der Austria ist Visionär, ist immer fĂźr seinen Verein da. Und er ist nicht mĂźde. Im Jubiläumsjahr seiner Austria wird er 63 Jahre alt. 1998 wurde er ins Präsidentenamt gewählt - und seither tanzt alles nach seiner Pfeife. Seine Ansagen sind klar und unmissverständlich, seine Kraft ist ungebrochen. Um ihn herum gibt es einen funktionierenden Vorstand - mit gestandenen PersĂśnlichkeiten aus vielen Bereichen. Das allerletzte Wort hat aber Hubert „Mämi“ Nagel. Steht eine Entscheidung an, dann hat er das Sagen. In ein starres Schema lässt sich der Präsident nicht pressen - der Freigeist, der alles und jeden in Frage stellt, ist beliebt und unbeliebt gleichzeitig. So manchen Flucher haben die Austria-Fans schon ausgesprochen - und sind dann letztlich dann doch immer dem „Präse“ gefolgt, haben ihn unterstĂźtzt und gefordert. Kein ďŹ nanzielles Risiko Seit jeher eine Konstante im Club: „Wir wollen Erfolge feiern, aber nicht um jeden Preis“. Im Klartext heiĂ&#x;t das: Ein ďŹ nanzielles Risiko will und kann er nicht eingehen. Der Verein soll organisch wachsen, soll nicht am ďŹ nanziellen Abgrund stehen. Gefragt sind in einer solchen Situation, wo es Sponsoren immer weniger gibt, Ideen und Konzepte. Und die
hat Hubert Nagel immer wieder. Unvergessen ist etwa das „Austria-Dorf“, in dem es auch zu Zweitliga-Zeiten rund geht, oder die Verlosung der Sponsorschaft fĂźr ein Jahr unter allen Unternehmen, die 1000 Euro eingezahlt haben. Auch so manches Gewinnspiel gab es in der Vergangenheit - oder Marketingideen wie „Wir Vorarlberger“. HĂśhepunkte durfte der Präsident mit seiner Austria viele erleben - freilich fehlt nach wie vor der Wiederaufstieg ins fuĂ&#x;ballerische Oberhaus in Ă–sterreich. Dem rennt die Austria seit Jahren nach! Und seit Jahren ist seine Mannschaft unter den Favoriten. Vorschreiben lässt sich Nagel nicht viel, er hinterfrägt Gewohntes - ein „Das geht nicht“ oder „Das war schon immer so“ gibt es bei ihm nicht. Den Charakterkopf Hubert Nagel haben schon viele erlebt: Die Gemeinde hat ihre Erfahrungen ebenso gemacht wie Polizei, Bezirkshauptmannschaft oder die Bundesliga. Oft hat er sich durchgesetzt mit ausgefallenen Ideen - und ist dabei „angeeckt“. „Etwas zu verteidigen, nur weil es immer so war und irgendwo steht, ist Quatsch“, hat er einmal in einem Interview gesagt. Wie lange er noch als Präsident das Zepter in der Hand halten will, steht in den Sternen. Seine Ziele sind aber klar: Den Aufstieg in die Bundesliga schaffen (und damit die Altacher als Nummer eins in Vorarlberg ablĂśsen) - und ein neues Stadion in Lustenau bauen. (red)
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HSC holt sich VEHV-Cup. In einem tollen und spannenden Finale sicherte sich der SC Hohenems mit einem 4:2-Erfolg gegen den EHC Montafon den Cupsieg 2014. Das kleine Finale gewannen die Bulldogs AH klar mit 7:2 gegen den EHC Hard. Damit holt der SC Hohenems den VEHV Cup wieder zurĂźck in die Grafenstadt und konnte ein groĂ&#x;es Saisonziel erreichen. Im kleinen Finale zuvor konnten sich die Bulldogs AH am Ende klar mit 7:2 gegen den EHC Hard durchsetzen und belegen somit den dritten Rang. Abseits vom Sport gab es aber auch wieder einen Sieger. Der ReinerlĂśs aus dem gesamten Cupbewerb kommt auch in diesem Jahr wieder einen guten Sache zugute und so konnte VEHV Cup Referent Franz Allgäuer den Betrag von 2.000 Euro an die Aktion Stunde des Herzens Ăźbergeben. (ver)
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Erfolgreich. Inmitten eines hochkarätigen Feldes (unter anderem die Nachwuchsteams von Bayer 04 Leverkusen, GC Zßrich, Salzburg oder Ulm) belegte die U9-Mannschaft des FC Lustenau den geteilten fßnften Rang in Schlins. Nach der Vorrunde, die der FC Lustenau auf dem dritten Gruppenrang (hinter Turniersieger Leverkusen und Luzern, aber noch vor Wacker Innsbruck) abschloss, erreichten die Kicker die Zwischenrunde. Dort mussten sie sich nur dem Turniersieger und dem Drittplatzierten RB Salzburg knapp geschlagen geben. Der FC Lustenau stellte damit das beste Team aus Vorarlberg. Als Belohnung wurden die Jungkicker noch vom Team des RTV fßrs Lokalfernsehen interviewt. (red)
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Automarkt
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Lions überzeugen bei Raiders
Gerster rät den Autofahrern … Villach Raiders unterlagen den Raiffeisen Dornbirn Lions mit 62:80
Eine Woche nach der Heimniederlage beim Raiffeisen Basketball Charity präsentierten sich die Löwen beim schweren Auswärtsspiel in Villach hellwach. Die ohne Timur Bas abgereisten Messestädter starteten mit einem 7:2 in die Begegnung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich beantwortete das Team von Coach Fernandez mit einem 10:0-Run zum 17:7. Dabei trug Tim Rupp mit 8 Punkten den Löwenanteil dazu bei. Im 2. Viertel legte die Defensivabteilung noch ein Schäufelchen nach und ließ fünf Minuten lang überhaupt keine Punkte der Villacher zu. Als dann Kapitän Alexander Atterbigler in der 17. Minute seinen zweiten Dreipunkter durch den gegnerischen Korb rauschen ließ, war der Vorsprung auf 34:17 angewachsen und die Löwen hatten längst Kontrolle über das Spiel.
Zwar gelang es den Gastebern, im dritten und zu Beginn des vierten Abschnitts auf 57:45 zu verkürzen, aber dann übernahm Xavi Sastre das Kommando. Der pfeilschnelle Pointguard war nur mehr durch Fouls zu stoppen, erzielte im letzten Abschnitt 13 seiner 15 Punkte und war von der Freiwurflinie mit 9 Treffern bei ebenso vielen Versuchen eiskalt. Als gelungen kann man auch das Debüt von Neuzugang Isma Garcia Rodriguez bezeichnen.
den richtigen Scorer gefunden. Überzeugt hat mich auch die defensive Leistung der Mannschaft. Jetzt gilt unser ganzer Fokus dem kommenden Heimspiel gegen den regierenden Meister Mattersburg. Das wird unsere Generalprobe für die eine Woche später beginnenden Play-Offs!“ Nächstes Heimspiel: Raiffeisen Dornbirn Lions vs. Mattersburg Rocks am 15.2.14 um 18.30 Uhr, in der Ballsporthalle. (ver)
Der neue Center überzeugte mit 13 Punkten, 8 Rebounds und 71-prozentiger Trefferquote. Überhaupt war Coach Fernandez mit der Leistung der gesamten Mannschaft sehr zufrieden: „Wir haben ein sehr schweres Auswärtsspiel relativ sicher gewonnen und sehr ausgeglichen agiert. 9 Spieler haben gepunktet und wir haben in jeder Phase
… die neue NoVA Regelung und die geplante Erhöhung der Versicherungssteuer ist derzeit in aller Munde. Während Sie der Versicherungssteuer nicht ausweichen können, gibt es nach derzeitigem Stand, eine kurzfristige Möglichkeit, der geplanten NoVA Erhöhung noch ein letztes Mal zu entgehen: Mit 1. März 2014 soll die neue NoVA Regelung eingeführt werden. Dies führt teilweise zu größeren Preiserhöhungen insbesondere bei stärker motorisierten Fahrzeugen. Davon nicht betroffen sind allerdings lagernde und damit sofort verfügbare Fahrzeuge, die noch vor dem 28. Februar zugelassen werden können. Ebenfalls nicht betroffen sind Fahrzeuge, die bis 15 Februar bestellt und bis spätestens 30. Juni zugelassen werden. Sollten Sie einen Neuwagenkauf für das Frühjahr geplant haben, so wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, den Kauf beziehungsweise den Kaufvertrag zu finalisieren. (pr)
Tim Rupp war einmal mehr der X-Faktor bei den Löwen!
Weltcuprennen in St. Moritz! Mit den Rängen drei und vier (jeweils im Slalom) zeigte der Vorarlberger Versehrtensportler groß auf. Sein Teamkollege beim RC Enjo, Philipp Bonadimann, schied aus. Dietmar „Didl“ Dorn zeigte sich erfreut über sein erstes Podium in diesem Winter: „Cool, jetzt habe ich es doch geschafft. Es war nicht so leicht diesen Winter, da ich einige Materialprobleme habe. Diese scheine ich langsam in den Griff zu bekommen. Heute bin ich mit meiner Platzierung voll zufrieden. Der Grundspeed passt auf jeden Fall.“ (red)
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Dorn in Form. Spitzenplatzierungen für Dietmar Dorn bei den
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Arbeitsplatz Vorarlberg Ă„ltere Arbeitnehmer wertvoll Die Generation 50plus punktet am Arbeitsmarkt mit viel Know-how (nat). Der Altersanstieg in der BevĂślkerung und ein hĂśheres Pensionsantrittsalter verlangen heute nach immer älteren Mitarbeitern. Nicht altersgerechte Arbeitsplätze fĂźhren aber oftmals zu verfrĂźhten Arbeitsausfällen in Firmen. Gesunder Arbeitsplatz „Viele ältere Arbeitnehmer werden von Unternehmen regelrecht aus der Arbeitswelt und damit direkt in die Arbeitslosigkeit oder die FrĂźhpension gedrängt“, kritisiert Andreas Wohlmuth, Generalsekretär des Pensionistenverbandes Ă–sterreichs. Das Ziel muss jedoch sein, die Menschen länger gesund im Erwerbsleben zu halten.
Um dies zu erreichen, wurde nun im Regierungsprogramm ein Bonus-Malus-System verankert, das Unternehmen einen Bonus gewährt, wenn sie ältere Arbeitnehmer beschäftigen. Zusätzlich dazu mßssen aber auch dringend altersgerechte Arbeitsplätze geschaffen werden. Denn nur in einem gesunden Arbeitsumfeld kann eine langfristige Erhaltung der Arbeitskraft von Mitarbeitern gewährleistet werden. Nicht zu unterschätzen Eine ältere Belegschaft wird oftmals mit verminderter Leistungsfähigkeit und Innovationskraft in Verbindung gebracht. Dabei bringt die Ge-
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Impressum
neration 50plus eine Vielzahl an Vorteilen mit sich – allen voran viel Know-how. Zu nennen sind aber auch eine hohe ProblemlÜsungskompetenz, Präzision und ein stärkeres Bewusstsein fßr Qualität.
Jutta 70
In Zukunft
Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsfßhrer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kßrzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen ßbernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung fßr Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at
In einem gesunden Arbeitsumfeld ist ein hĂśheres Pensionsantrittsalter kein Problem. Foto: Archiv
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Erik TĂźrk, Abteilung fĂźr Sozialpolitik der AK Wien ÂśWie hoch ist das durchschnittliche Pensionsantrittsalter in Ă–sterreich? Das durchschnittliche Antrittsalter beträgt 59,4 fĂźr Männer bzw. 57,4 Jahre fĂźr Frauen. Welche Vorteile kĂśnnen ältere Mitarbeiter fĂźr ein Unternehmen bedeuten? Sie verfĂźgen oftmals Ăźber ein besonders hohes MaĂ&#x; an Handlungs- und Erfahrungswissen sowie an sozialer Kompetenz. Wie sollten Ăśsterreichische Unternehmen auf das ansteigende BevĂślkerungsalter reagieren? Sie mĂźssen die damit verbundenen Chancen nutzen: durch rasche Investitionen in altersgerechte Arbeitsplätze sowie durch FĂśrderung ihrer älteren Arbeitnehmer.
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