Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems, gegründet 2010
KW 7 | 8. Jahrgang Donnerstag, 16. Februar 2017
Emser Innenstadt wird Schmuckstück Nach dem Emser Schlossplatz und dem Jüdischen Viertel wird in Hohenems auch die Harrachgasse und die Marktstraße umgebaut. Der Baustart für das Baufeld 3 erfolgt in diesen Tagen und soll in sieben Monaten fertig sein. Seite 25
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Positive Bilanz Kinder, Eltern und Pädagogen zogen eine positive Bilanz zum ersten Jahr der ersten Ganztagsklasse an einer Mittelschule in Dornbirn. Seite 22 Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! Ausstellung Di. und Do. 14-18 Uhr
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Donnerstag, 16. Februar 2017
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Kein Spießrutenlauf bei Jobsuche! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Mehr Respekt für Arbeitsuchende!“ Für viele Menschen ohne Arbeit wird die Suche nach einer neuen Beschäftigung immer öfters zu einem Spießrutenlauf. Die Ergebnisse einer Online-Umfrage der Arbeiterkammer aus dem Herbst des vergangenen Jahres fördert diesbezüglich ernüchternde Fakten zutage. „Zu alt“, „zu dick“, „zu früh zum Gespräch gekommen“. Das sind nur einige Beispiele von Jobabsagen. Mehr als 530 Frauen und Männer beteiligten sich an der anonym gehaltenen Umfrage der AK FÜR SIE und der Arbeiterkammer Wien. Arbeitssuchende verdienen Unterstützung! „Das ist ganz und gar nicht in Ordnung und mehr als respektlos!“, so AK-Vizepräsidentin Manuela Auer zu den Erfahrungsberichten der arbeitssuchenden Kolleginnen und Kollegen. „Menschen, die eine Arbeit suchen sind vielfach in
einer Ausnahmesituation; insbesondere wenn sie älter und/oder bereits länger ohne Arbeit sind. Gerade diese Menschen verdienen Unterstützung und Respekt bei der Suche nach Arbeit. Die Herabwürdigung von arbeitssuchenden Kolleginnen und Kollegen durch persönliche Beleidigungen ist nicht nur ein Zeichen von schlechter Kinderstube, sondern schadet auch ganz erheblich dem Ansehen eines Unternehmens“, so die sozialdemokratische Vizepräsidentin der AK Vorarlberg. Weitere Ergebnisse der Umfrage: 41 Prozent erhielten „nie oder selten“ Antwort auf eine schriftliche Bewerbung. 60 Prozent konnten „nie oder selten“ über die Höhe der Bezahlung verhandeln. 63 Prozent bekamen „nie oder selten“ aufgrund bisheriger beruflicher Erfahrung eine bessere Bezahlung angeboten.
56 Prozent konnten „nie oder selten“ im Bewerbungsgespräch persönliche Wünsche zu Arbeitszeit, Einschulung, Weiterbildung oder zu familiären Verpflichtungen ansprechen. 48 Prozent sagten, „oft oder immer“ sei nach ihrem Eindruck das Alter ein Problem bei der Arbeitssuche gewesen. Die Berichte von Jobsuchenden zeigen: Die Arbeitssuche wird immer öfter zum entwürdigenden Spießrutenlauf. Für die Betroffenen ist das mehr als bitter, sind sie doch oft in einer wirtschaftlich und menschlich schwierigen Lage. „Es ist daher blanker Hohn, wenn manche Personalchefs Menschen auf der Suche nach Arbeit herablassend behandeln oder Vertreter der Wirtschaft generalisierend von „Arbeitsunwilligkeit“ sprechen. Stattdessen wäre es angebracht, in den eigenen Reihen für mehr
Respekt arbeitssuchenden Menschen gegenüber zu werben“, so AK-Vizepräsidentin Manuela Auer abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
Kommentar
Quo(-ten) vadis Gleichberechtigung? Es ist schon erstaunlich, wie Themen in der Politik immer wieder aufgewärmt werden und dabei zu erkennen ist, dass sich nichts verändert. Der Nationalrat beziehungsweise die Abgeordneten beschäftigen sich nun auch mit dem Thema der Frauenquote. Die Forderung: SPÖ- und ÖVP-Frauen wollen halbe-halbe für Parlamentsparteien durchsetzen. Das ist ambitioniert und bringt zugleich das Gleichberechtigungsthema wieder aufgewärmt auf den Tisch. Warum auch nicht? Dieses Thema kommt mittlerweile regelmäßiger als die erhofften vier Jahreszeiten, bei denen man nicht mehr genau erkennen kann, wann eine Jahreszeit anfängt und die andere aufhört.
Christian Marold christian.marold @rzg.at
Bei dem Vorschlag der beiden Koalitionsparteien prescht Claudia Amon von den Neos gleich vor und kritisiert das Vorhaben von RotSchwarz. Sie zweifelt stark an der Umsetzbarkeit, solange für Frauen nicht dieselben Voraussetzungen geschaffen werden wie für Männer. Amon ist übrigens Frauensprecherin der Neos – und die einzige weibliche Nationalratsabgeordnete ihrer Partei. Andere Parteien im Parlament (Grüne und Team Stronach) erfüllen bereits ohne Regelung die Frauenquote. Und das schon recht lange. Egal - schauen wir uns doch einmal die Ursachen an. Warum kann eine Frau nicht genauso Karriere machen wie ein Mann, und stimmt das überhaupt? Auf den ersten Blick könnte man die Frage mit einem klaren JA beantworten. Aber auf den zweiten Blick wirkt alles doch recht schwammig. Eines der größten Themen für eine Frau ist nach wie vor der Kinderwunsch. Wird eine Frau ohne berufliche oder schulische Grundausbildung und nachgewiesener praktischer
Berufserfahrung schwanger, hat sie beim Wiedereinstieg wenig bis gar keine Chancen auf eine Voll- oder Teilzeitarbeitsstelle. Dafür ist das System auch nach Jahrzehnten der Gleichberechtigungsdebatte immer noch nicht ausgereift. Dabei sind nicht nur Fragen zu beantworten, die sich nur auf die Frauen beziehen. Auch den Männern bleibt nach wie vor die Möglichkeit verwehrt, mehr für die Kinder da zu sein. Natürlich gibt es all die Varianten mit Väterkarenz und so weiter. Dies sind aber nur schriftliche Optionen, die mit der Realität - gerade in der Privatwirtschaft - nichts zu tun haben. Solange nach wie vor eine Frau weniger verdient als ein Mann in derselben Position ist eine Quotendebatte von Grund auf falsch, da die Ursachen nicht thematisiert werden. Es hat sich in den letzten Jahrzehnten sicherlich viel verändert für die Frauen und das zum Positiven. Der Stellenwert und die Chancen der Frau in der Gesellschaft sind auf einem ganz ande-
ren Niveau als noch vor 50 oder 60 Jahren. Dennoch sollte es kein Tabu mehr sein, Frauen bei Einstellungsgesprächen zu fragen wie eine mögliche Familienplanung aussehen könnte. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein und für den Arbeitgeber schlicht eine Frage der Planung sein. Gleichberechtigung fängt dort an, wo es keine Unterschiede in der Bezahlung, der Familienplanung und der nachfolgenden Kinderbetreuung gibt. Wenn die Politik es schaffen würde, dass endlich die Ursachen der Gleichberechtigungsdebatte in der Gesellschaft angegangen werden, dann müssen wir uns langfristig auch nicht mehr über dämliche Quoten unterhalten. Denn dann hätten wir ein System, das uns erlaubt sowohl als Frau, als auch als Mann Beruf und Familie so zu vereinen, dass wir auf gewisse Begrifflichkeiten wie Frauenquote und Emanzipation gerne verzichten könnten. Ganz ehrlich: Bis zu diesem Punkt, kann das noch einige Generationen dauern.
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Brandnertal: filmen und gewinnen Video Contest Deluxe: Hauptpreis Skiurlaub Alle Lifte, Talabfahrten und Rodelbahnen sind im Brandnertal geöffnet. Mach mit beim Video-Contest und gewinn einen Skiurlaub, 7x2 Skitickets, Rucksäcke oder Selfiesticks.
Ideale Pisten Und zu filmen gibt es jede Menge: Die Pistenverhältnisse im Brandnertal sind momentan
Foto: Markus Gmeiner/Brandnertal
Beim großen Video-Contest gibt es jede Menge Schneevergnügen zu gewinnen: Der Hauptpreis ist ein zweitägiger Skiurlaub für zwei Personen, auf weitere Gewinner/innen warten 7x2 Tagestickets, Rucksäcke oder Selfiesticks. Was man dafür tun muss? Einfach ein Video von einem lässigen Bergerlebnis im Brandnertal drehen und unter beijedemwetter.at/video-contest hochladen. Bis zum 5. März 2017 können alle, die älter als 14 Jahre sind, mitmachen.
Mach mit beim Video Contest Deluxe der Bergbahnen Brandnertal.
perfekt, egal ob zum Skifahren, Snowboarden oder Rodeln. Highlights wie die Fun-Run-Strecke, der Backyards Snowpark, die WISBI-Strecke oder die Abendskirennen bieten Action und Spaß im Schnee für erfahrene Schneehasen genauso wie für Pistenneulinge – und das bei jedem Wetter. Außerdem neu: Auf dem Bergbahnen-Blog beijedemwetter.at berichten Mitarbeiter/innen von den verschiedenen Schneeerlebnissen und ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen des Skigebiets. (Entgeltliche Einschaltung)
Info Skifahren, Snowboarden und Rodeln im Brandnertal Täglicher Betrieb: bis 2.4.17, 8.30 Uhr bis 16 Uhr Pistenkilometer: 64,4 Liftanlagen: 15 Video-Contest: bis 5.3.2017 Video hochladen beijedemwetter.at/video-contest
Wieder mehr als 100.000 Inatura-Gäste Auch im vergangenen Jahr war die Inatura in Dornbirn sehr gut besucht - und auch 2016 wurde die Schallmauer von 100.000 Gästen übertroffen. Exakt waren es 107.035 das drittbeste Ergebnis in der Geschichte seit der Wiedereröffnung im Jahre 2003. Die Inatura ist das mit Abstand bestbesuchte Museum in ganz Vorarlberg. (red)
Donnerstag, 16. Februar 2017
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650 Wohnungen in Planung Expertenstudie bestätigt Exzellenz der Vorarlberger Wohnbauförderung Die Ergebnisse der unter Federführung von FH-Dozent Wolfgang Amann erarbeiteten IIBW-Studie Vorarlberg sind für VP-Wohnbausprecher Albert Hofer ein „Ritterschlag“ für die Wohnbauförderung des Landes: „Der unabhängige Experte bringt es auf den Punkt: Kein Bundesland in Österreich investiert so stark in die Wohnbauförderung wie wir. Und kein anderes Bundesland gibt anteilig am Gesamtbudget so viel Geld aus wie Vorarlberg!“ Wichtig ist für Hofer auch das umfangreiche Datenmaterial, welches das Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen (IIBW) für Vorarlberg gesammelt und ausgewertet hat. So bestehe im Land ein Bedarf von jährlich ca. 3.100 neuen Wohnungen, um dem Bevölkerungswachstum gerecht zu werden und einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt sicherzustellen. „Laut Studie wurden 2016 in Vor-
Albert Hofer dabei weiterhin das Wohnbauprogramm der Landesregierung. 650 gemeinnützige Wohnungen sind für 2017 geplant, dazu kommt noch das Sonderwohnbauprogramm, das heuer voll zu Tragen kommt. „Diese Schlagzahl gilt es beizubehalten, damit wir mit der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Dynamik unserer Region Schritt halten können.“
VP-LAbg. Albert Hofer: „Kein Bundesland in Österreich investiert so stark in die Wohnbauförderung wie Voarlberg.“ arlberg ca. 3.200 Wohnungen baubewilligt. Das zeigt, wie zielgenau die Wohnbauförderung und die Wohnbeihilfe gemeinsam mit privaten Investoren den Bedarf an Wohnraum im Land abdecken. Diesen Weg müssen wir – trotz
steigender Grundstückspreise – engagiert fortsetzen“, so der Wohnbausprecher der Vorarlberger Volkspartei weiter. Prioritäten setzen Oberste Priorität hat für LAbg.
Als Bestätigung für seine Forderung nach einer Reform des Mietrechts wertet Wohnbausprecher Hofer auch die Aussagen von Studienautor Wolfgang Amann zu diesem Thema: „Auch Amann drängt darauf, dass der Bund das Mietrecht verbessert, um den Eigentümern die Angst zu nehmen, dass sie ihre Mieter am Ende nicht mehr hinausbekommen. Dem ist an Deutlichkeit nichts hinzuzufügen!“ (Entgeltliche Einschaltung)
Donnerstag, 16. Februar 2017
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Hohenems lebt Bildung Bildungsstadträtin Tschallener startet Initiative mit Uni Innsbruck In Hohenems soll Bildung gelebt werden – von jung bis alt. Bildungsstadträtin Patricia Tschallener hat dafür ein Projekt ins Leben gerufen und dazu nun eine Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck erreicht. Ziel ist es, dass die verschiedenen Bildungseinrichtungen – von der Schule bis zum Seniorenheim – miteinander vernetzt werden und damit allen Menschen Bildung zugänglicher und greifbarer zu machen.
und zwar für Menschen jeglichen Alters und sozialer Schicht.
„Bildung findet nicht nur in der Schule statt. Im Gegenteil - jeder Mensch bildet sich immer weiter, egal ob beruflich, bei seinen Hobbys, in Vereinen oder auch einfach alleine zu Hause mit einem Buch, im Internet oder durch das Fernsehen“, so Tschallener. Für diese ganz persönlichen und individuellen Bildungstätigkeiten müsse die Gemeinde optimalen Rahmenbedingungen schaffen –
Professionelle Vernetzung der Bildungsinstitutionen Tschallener verweist auf das Kommunale Bildungsmanagement, das bereits erfolgreich in Deutschland umgesetzt wird. Davon soll nun Hohenems lernen. „Um hier eine optimale Abstimmung für Hohenems zu erhalten, beschäftigt sich nun eine Studierende der Universität Innsbruck mit der Konzepterstellung
Zentral seien hier Möglichkeiten der Vernetzung. „Es gilt, die intensiven Arbeiten, die unsere Vereine und Organisationen in Hohenems leisten – von Kindergärten über Schulen und Erwachsenenbildungseinrichtungen bis hin zu Seniorenheimen, zu verknüpfen und dadurch Bildung für alle zu erleichtern“, so Tschallener.
Patricia Tschallener
im Rahmen ihrer Masterarbeit“, freut sich Tschallener. Die Studentin hat sich intensiv im Studium Organization Studies mit dem Thema Bildungsmanagement und Governance auseinandergesetzt und wird während ihrer Arbeit durch Ass. Prof. Dr. Heike Welte betreut. Als Ergebnis wird ein umsetzbares Konzept für die Stadt Hohenems entstehen, wie die Bildung für die Menschen in Hohenems besser und zielgerichtet gesteuert werden kann. „Wir möchten dadurch erreichen, dass die Menschen in Hohenems einen neuen Zugang zur Bildung finden und lebenslanges Lernen wieder mehr Spaß macht. Den Menschen soll bewusst werden, dass das Lernen voneinander in Vereinen, bei Hobbys oder auch auf beruflicher Ebene bereichernd ist und einen wesentlichen Beitrag für ein friedvolles Zusammenleben bietet“, schließt Tschallener. (Entgeltliche Einschaltung)
Zwölf-Stunden-Tag nicht um jeden Preis AK-Präsident Hämmerle warnt davor, Bedürfnisse der Arbeitnehmer zu übersehen.
Die AK Vorarlberg beschäftigt sich lange schon intensiv mit dem Gedanken der Arbeitszeitflexibilisierung. Als sinnvoll erachtet Hämmerle dieses Instrument nur, wenn sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Augenhöhe einigen. „Die einseitige totale Verfügbarkeit auf Abruf darf es nicht geben.“ Denn der AK-Präsident weiß nur zu gut, „dass Chefs und Mitarbeiter das Thema sehr unterschiedlich sehen“. Der Unter-
so wichtig wie der Lohnzettel“, betont er.
Foto: Jürgen Gorbach/AK
Bis 30. Juni wollen Gewerkschaft und Wirtschaftskammer eine Flexibilisierung der Arbeitszeit ausverhandeln. Dabei steht viel auf dem Spiel, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. Denn es geht längst nicht nur ums Geld. Zwölf-Stunden-Arbeitstage über längere Zeit belasten stark, auch das Umfeld des Arbeitnehmers.
nehmer hat die Auftragslage vor Augen. Er will Arbeitsspitzen abfangen. Dafür wünscht er sich die totale Verfügbarkeit seiner Belegschaft. Auch vielen Arbeitnehmer begrüßen flexible Arbeitszeiten. Wenn der Aufbau einer Existenz mehr Geld erfordert oder im letzten Drittel des Arbeitslebens die Belastungsgrenze sinkt – dann sollten Arbeitszeiten nach oben und unten flexibel sein.
Hämmerle warnt eindringlich davor, das Leben der Menschen nur noch nach wirtschaftlichen Bedürfnissen zu beurteilen. „Wenn wir über Zwölf-Stunden-Tage sind in seiArbeitszeitflexibili- nen Augen zudem das geeignetssierung reden, te Mittel, um das Ehrenamt masdann nur auf siv zu beschädigen. „Wer seine Augenhöhe“, fordert Freizeit nicht mehr planen kann, AK-Präsident wird auch bei Vereinen nicht Hämmerle mehr mitwirken können.“ Der AK-Präsident ortet in der Diskussion einige Tabus. Die Arbeitszeit verlängern, aber die Überstundenzuschläge unter den Tisch fallen lassen, kommt für ihn nicht in Frage. Auch, dass der Arbeitgeber den Arbeitnehmer einteilt, wie er’s gerade braucht, ist in den Augen von AK-Präsident Hämmerle verkehrt. „Arbeitnehmer sind keine Manövriermasse. Ihre Gesundheit ist wenigstens
Der AK-Präsident betont, dass verlängerte Arbeitszeiten jetzt schon als Ausnahme möglich sind, „aber zeitlich begrenzt, gut begründet und in einer ordentlichen Vereinbarung abgesichert“. Jetzt über die Köpfe der Betroffenen hinweg einen faulen Kompromiss auszuhandeln wäre für Vorarlbergs AK-Präsident unannehmbar. (Entgeltliche Einschaltung)
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Hört... Hört...
Lustenau startete mit einer Premiere ins neue Jahr
Sehr gut besucht war der Empfang für die Lustenauer Wirtschaft im bösch forum
aktuelle Entwicklungen zum Wirtschaftsstandort, wie Flächenmanagement, Verkehrssituation und ein Standortmanagement für die bestehenden Betriebe und die Ansiedelung neuer Firmen. Am Podium saßen Bürgermeister Kurt Fischer, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, Markus Bodemann (ivm/Convivasult) und Unternehmer Edgar Sohm (Carini Etiketten). Kernpunkte sind das Bekenntnis für die raschestmögliche Umsetzung der dringend nötigen Entlastungsstraße für das Untere Rheintal und die von Betrieben benötigten Flächen für Erweiterungen. „Bis die Straße gebaut ist, braucht es einen sehr langen Atem, aber wir bleiben mit Nachdruck dran. Der Wirtschaftsstandort Vorarlberg ist auf ein funktionierendes Verkehrsnetz angewiesen“, so Landesstatthalter Rüdisser. „Für das Betriebsgebiet „Heitere“ hat die Gemeinde in den letzten Jahren gesamt neun Hektar zusammenhängende Flächen erworben. Jüngst wurde vom Land das Umlegungsverfahren eingeleitet, sodass wir in den nächsten zwei bis drei Jahren dringend benötigte gewidmete Flächen für unsere expandierenden Betriebe zur Verfügung stellen können“, stellte Bürgermeister Fischer in Aussicht. Im Anschluss an den offiziellen Teil des Empfanges gab es ein gemütliches Get together mit Buffet und Musik vom Trio „Bartlis“. Unter den Gästen waren Linus und Robert Grellet (bösch), Udo und Doris Filzmaier (S.I.E) sowie Hanno Alge (Elastic), Verena Brunner (Buchhandlung), Bernhard Ölz, Egon Hajek (Prisma), Josef Bayer (Bayer Kartonagen), Marietta Sprenger (Marietta’s Blumenzauber), Sabrina Günter (Schuhhaus Günter), Lustenau Marketing-Geschäftsführerin Iris Maier und viele andere mehr. (red)
Werber Simon Ender und Joachim Blaser (Auto Blaser)
Claudia Waldhof (Zwickeria)
Lustenauer Premiere! Bürgermeister Kurt Fischer lud Wirtschaftstreibende erstmalig zum Empfang für die Wirtschaft ins bösch forum in das Betriebsgebiet „Industrie Nord“. Unter dem Motto „Lustenau: Der Standort macht sich zukunftsfit“ fand das Impulsgespräch, morderiert von Benedicte Hämmerle zu den Kernthemen, wie etwa Verkehr, Attraktivität des Wirtschaftsstandortes und aktives Standortmanagement für neue Ansiedelungen in Lustenau statt. Im Auftrag der Marktgemeinde Lustenau wurde von Markus Bodemann, ivm/Convivasult, eine Befragung der Unternehmen durchgeführt. Das Stimmungsbild der Unternehmer zum Wirtschaftsstandort Lustenau dient als Grundlage für die Entwicklung eines innovativen Standortmanagements der Gemeinde. In Form eines Impulsgespräches erhielten die Gäste Einblick über
Die Marktgemeinde lud zum Empfang für die Lustenauer Wirtschaft ins bösch forum. Von rechts: Die Hausherren Robert und Linus Grellet, Bürgermeister Kurt Fischer, Robert Janschek (bösch), Moderatorin Benedicte Hämmerle, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, Markus Bodemann (ivm/Convivasult) und Edgar Sohm (Carini Etiketten).
Udo Filzmaier (S.I.E), Johann Drexel (Freihof) und Jürgen Krämer (Plan und Raum)
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Kein Platz für kriminelle Asylwerber Wer Gast- und Asylrecht kriminell verletzt, hat keinen Platz in unserem Land Die sofortige Abschiebung der drei Asylwerber, die wegen des Verdachts des Suchtgifthandels festgenommen wurden, fordert der freiheitliche Klubobmann Daniel Allgäuer: „Es kann nicht sein, dass vermeintliche ‚Flüchtlinge’ versuchen, einen Drogenhandel im größeren Stil zu betreiben. Humanitäre Hilfe derart zu missbrauchen ist völlig inakzeptabel und verlangt nach harten Konsequenzen. Da herrscht für uns Nulltoleranz.“
„Bevölkerung hat kein Verständnis für die kriminellen Machenschaften von Asylwerbern und Asylberechtigten“ „Ganz offensichtlich wollten die drei Asylwerber ihre kriminelle Vergangenheit aus ihren Ursprungsländern hier im Land weiterleben. Es ist Fakt, dass sich mehr und mehr ein Teil der Flüchtlinge zu einem Sicherheitsrisiko entwickelt, davor haben wir immer schon gewarnt. Wohin uns die falschverstandene Toleranz und Willkommenskultur geführt hat wird immer augenscheinlicher. Für uns ist klar: wer
„Kriminelle haben unser Land umgehend wieder zu verlassen“
Klubobmann Daniel Allgäuer bei uns das Gast- und Asylrecht derart verletzt, der hat das Land umgehend wieder zu verlassen. Das sind wir der einheimischen Bevölkerung schuldig, die
absolut kein Verständnis für die kriminellen Machenschaften von Asylwerbern und Asylberechtigten aufbringt“, so der FPÖ-Klubchef.
„Unter klar definierten Voraussetzungen wird in Österreich Hilfe suchenden Menschen das Asylrecht zuerkannt und ihnen somit Schutz auf Zeit gewährt. Allerdings verlieren unseres Erachtens Asylwerber dieses Recht, wenn Sie durch verbrecherische Handlungen eine offene Missachtung unseres Rechtsstaates begehen. Diese Kriminellen haben unser Land umgehend wieder zu verlassen“, betont der FPÖ-Klubobmann abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
Personenaufzug wird erneuert Bis 6. März wird im Krankenhaus Dornbirn der Personenaufzug in der Tiefgarage komplett erneuert. Um gehbehinderten Patienten sowie Eltern mit Kinderwägen während des Umbaus den barrierefreien Zugang zu ermöglichen, dürfen diese in dem Zeitraum die Parkplätze vor dem Krankenhaus zum Ein- und Austeigen nutzen. Das Fahrzeug sollte dann in der Tiefgarage oder in einem der umliegenden öffentlichen Parkplätze abgestellt werden. „Der Lift wird an die neuesten Standards angepasst und der Zugang verbessert. Das bedeutet mehr Komfort für Patienten wie Besucher, die mit dem Lift von der Tiefgarage auf das Niveau des Haupteingangs fahren“, so Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. (red)
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Nächste SPÖ/ÖVP-Mogelpackung FPÖ-Arbeitnehmer fordern statt Regierungsschwindel echte Abschaffung der kalten Progression In Aussendungen und Inseraten hat die rot-schwarze Regierung die Abschaffung der kalten Progression angekündigt. Für die freiheitliche Kammerrätin Milina Kloiber ein weiterer Beweis für die Unehrlichkeit dieser beiden Parteien. „Das SPÖ/ ÖVP-Papier sieht in Wahrheit nicht die Abschaffung der kalten Progression, sondern nur eine halbherzige Entschärfung mit wenig Entlastungswirkung für die Steuerzahler vor. Das ist nichts anderes als die nächste Mogelpackung der Regierung“, zeigt Kloiber auf. Das Vorhaben von SPÖ und ÖVP sieht vor, dass erst ab einer Inflation von fünf Prozent eine Anpassung stattfindet. Das wäre laut Berechnungen erst im Jahre 2019 der Fall. Zudem ist die Anpassung nur für die untersten beiden Steuerstufen vorgesehen. „Offensichtlich will die rot-schwarze
FPÖ-Arbeitnehmer fordern echte Entlastung für Steuerzahler Regierung auf die Zusatzeinnahmen durch die Kalte Progression nicht verzichten. Bis 2019 wird sich der ÖVP-Finanzminister damit über Mehreinnahmen von
fast 1,8 Milliarden Euro freuen dürfen“, so Kloiber. Andere Länder würden dagegen vorzeigen, wie einfach die echte Abschaffung der kalten Pro-
gression wäre. „In der Schweiz passen sich die meisten Steuersätze und Absetzbeträge jedes Jahr automatisch an die Inflation an. Würde man in Österreich wenigstens die Steuersätze jährlich anpassen, läge die Belastung der Steuerzahler durch die kalte Progression mit Ende 2019 nur bei 69 Millionen Euro und nicht bei fast 1,8 Milliarden“, rechnet die freiheitliche Kammerrätin vor. „Die Freiheitlichen Arbeitnehmer stehen jedenfalls für die echte Abschaffung der kalten Progression. Der freiheitliche Lösungsvorschlag ist einfach, gerecht und auch sofort umsetzbar: Alle Tarifstufen müssen jedes Jahr angepasst werden. Als Richtwert dient der von der Statistik Austria jährlich berechnete Inflationswert. Nur so wird die Ungerechtigkeit der kalten Progression ein für alle Mal beseitigt“, stellt die FPÖ-Arbeitnehmervertreterin abschließend klar. (Entgeltliche Einschaltung)
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Bank ist mehr als nur ein Schalter Lehrlingsinfotag „Meet.Einander“ in der Raiffeisenbank Im Rheintal Auch der Suche nach geeigneten Fachkräften und interessierten Auszubildenden geht die Raiffeisenbank Im Rheintal neue Wege. Ende Januar fand in Dornbirn der erste Lehrlingsinfotag unter dem Motto „Meet. Einander“ statt. 28 Jugendliche sind der Einladung der Raiffeisenbank gefolgt und haben sich vor Ort über einen Ausbildungsplatz zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann informiert. Bank ist mehr als „nur“ Schalter Nach einer kurzen Begrüssung wurden die Tätigkeiten der einzelnen Abteilungen im Stationsbetrieb vorgestellt. Für die Jugendlichen war es überraschend, wie umfangreich die Aufgabenbereiche in einer Bank sind. Als Bankkunde sieht man nur einen Teilbereich der Tätigkeiten, die Arbeit hinter den Kulissen bleibt in der Regel verborgen.
In einzelnen Gruppen werden die Abteilungen der Bank vorgestellt
Bewerbungen besser kennen“, führt Pal aus.
Teamleiter Herbert Vogel stellt die Raiffeisenbank vor Doppelter Erfolg Für den Raiba-Lehrlingsausbilder Roger Pal war der Infotag ein doppelter Erfolg. „Die Jugendliche bekamen einen detaillierten
Einblick in die Tätigkeiten der einzelnen Abteilungen. Gleichzeitig konnten wir uns ein Bild der Bewerber machen und lernten die Menschen hinter den
Ausgezeichnete Arbeitsbedingungen Mit den Prädikaten „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ und „Familienfreundlicher Betrieb“ sowie dem Gesundheitsgütesiegel Salvus in Gold beweist die Raiffeisenbank im Rheintal ihre Mitarbeiterorientierung. „Die Fachkräfte von morgen legen Wert auf eine wertschätzendes Betriebsklima und schätzen unsere Bemühungen für eine ausgeglichene Work-Life-Balance“, ergänzt Teamleiter Herbert Vogel abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
AboKonzert: Musik aus drei Jahrhunderten An sechs Abenden wird dem Publikum im Reichshofsaal Lustenau mit dem AboKonzert 2017 ein abwechslungsreiches und hochwertiges Programm mit Musik aus drei Jahrhunderten geboten, das sowohl heimische Künstler als auch internationale Stars umfasst. Erstmals dabei in der neuen Saison: ein Zusatzkonzert mit einer Vorarlberg-Premiere der „Schurken“. Den Auftakt gab es mit dem Neujahrskonzert, am 23. Februar folgt das Janoska-Ensemble aus Wien (Bild). (red)
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Markthalle in der Innenstadt? Dornbirn prüft Machbarkeit - Bis zum Sommer soll die Studie fertig sein
Die Innenstadt ist nach wie vor das größte „Open-air-Einkaufszentrum“ Vorarlbergs und kann laut aktuellen Studien einen beachtlichen Anteil der Dornbirner und der Vorarlberger Kaufkraft binden. Mit dem Bau der Stadtgarage und der Erweiterung der Fußgängerzone vor einigen Jahren wurde das Dornbirner Stadtzentrum noch attraktiver. Heuer erfolgt mit der Einbindung der Schulgasse in die Fußgängerzone und damit verbunden der Neugestaltung des Kirchenparks und der Schulgasse ein weiterer Schritt zur Stärkung der Innenstadt. Mit einer Machbarkeitsstudie, die von Bürgermeisterin Andrea Kaufmann in Auftrag gegeben wurde, wird zudem die Errichtung einer Markthalle geprüft. „Als Ergänzung des größten Wochenmarkts des Landes wäre eine Markthalle für das Stadtzentrum optimal. Mit dieser Studie sollen, neben der inhaltlichen Ausrichtung auch mögliche Standorte untersucht werden,“ erläutert Bürgermeisterin Andrea
Foto: Stadt Dornbirnb
Geht es nach den Wünschen von Bürgermeisterin Kaufmann, dann könnte in Dornbirn eine Markthalle das Angebot in der City ergänzen. Eine Studie soll die Machbarkeit prüfen.
Eine Markt- und Genusshalle könnte die Dornbirner Innenstadt noch attraktiver machen. Kaufmann. Das Ergebnis soll bis zum Sommer vorliegen. Bereicherung Vor allem bei Schlechtwetter, während der kalten Jahreszeit oder an den Tagen, an denen kein Markt stattfindet, wäre eine solche Halle eine Bereicherung. Schon heute ist der am Mittwoch und Samstag abgehaltene Markt im Zentrum der Stadt stark frequentiert und einer der wichtigsten Treffpunkte im Land. Markthallen konnten sich in zahlreichen größeren Städten gut etablieren. Mit der Studie soll unter anderem auch geprüft werden, ob das Einzugsgebiet von Dornbirn für eine solche Einrichtung ausreichend ist. Untersucht werden unter anderem auch mög-
liche Standorte für eine solche Markt- und Genußhalle. Zuletzt hat sich eine von ihr eingerichtete Arbeitsgruppe mit dem Thema Markt und weiteren positiven Entwicklungen beschäftigt. „In Gesprächen mit der Werbegemeinschaft inside Dornbirn und dem Stadtmarketing wurden bereits Ideen diskutiert. Die geplante Studie wird dazu wichtige und vor allem konkrete Ergebnisse liefern,“ ist Stadtrat Guntram Mäser überzeugt, der auch Mitglied der Arbeitsgruppe war. Weitere Impulse erwartet sich die Stadt zudem durch ein konkretes Projekt, das im Zuge der Digitalisierungsoffensive entstehen wird. Dornbirn wird die erste Stadt im Land sein, die über ein neues sensorgesteuertes
Netzwerk nützliche Daten vor Ort anbieten wird. Mit einem eigenen Wettbewerb sollen sich App-Entwickler dazu Gedanken machen und Kommunikationsplattformen anbieten. Die Stärkung der Innenstadt ist seit Jahren ein wichtiges Thema für Dornbirn. Neben Verbesserungen für den Handelsstandort wurden auch stadtplanerische Maßnahmen, insbesondere eine optimale Erschließung mit dem öffentlichen Verkehr, zusätzliche Tiefgaragenplätze sowie die Situierung wichtiger öffentlicher Einrichtungen (inatura, Stadtbad, alte naturschau, Schulbauten, etc.) rund um das Stadtzentrum forciert. Die Bauarbeiten für die neue Fußgängerzone in der Schulgasse starten noch vor dem Sommer. (red)
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Grünzone nicht aushöhlen! Es gibt Alternativen zu einem Ölz-Betrieb in Weiler Seit Wochen wird über eine mögliche Betriebsansiedlung von Meisterbäcker Ölz in einer Landesgrünzone in Weiler diskutiert. Für die Grünen ist klar: Wertvolle Grünflächen dürfen nicht ausgehöhlt werden. Schon gar nicht, wenn genügend ungenutzte Betriebsflächen vorhan-
den sind. Diese gilt es nun zur Verfügung zu stellen - so die Forderung der Grünen. „Wir Grüne wehren uns dagegen, dass die Landesgrünzone als Betriebsflächenspeicher betrachtet wird. Wir brauchen die wertvollen Böden für die Produktion von
Die Grüne Raumplanungssprecherin Nina Tomaselli
regionalen und gesunden Lebensmitteln. Sie sind außerdem ein unverzichtbarer Naherholungsraum für die Bevölkerung“, so die Grüne Raumplanungssprecherin Nina Tomaselli. 400 ha Betriebsflächen im Land ungenutzt Tomaselli betont, dass es genügend ungenutzte Betriebsflächen gibt. Sie verweist auf eine Bauflächen-Reserven Erhebung der Vorarlberger Landesregierung. Demnach liegen in Vorarlberg rund 400 ha Betriebsflächen inklusive Bauerwartungsland brach. „Das ist das Hundertfache von dem Bedarf für Ölz. Es gibt also Alternativen zu Weiler. Diese müssen nun intensiv geprüft werden“, fordert Tomaselli. Die öffentliche Hand müsse dringend dafür sorgen, dass vorhandenes Bauland mobilisiert wird. „Wir müssen einen Weg finden, gewidmete Betriebsflä-
chen effektiver zur Verfügung zu stellen. Wir verstehen, dass man Betriebe nicht jahrelang auf die Suche nach Flächen schicken kann“, so Tomaselli. Aber auch die Betriebe selbst seien aufgerufen, darauf zu achten, dass bei Betriebsansiedlungen möglichst wenig wertvoller Boden verbraucht wird. Tomaselli führt beispielhaft mehrgeschossige Bauweisen oder weniger große Parkflächen als Möglichkeiten an. Grüne warnen vor Verkehrsüberlastung Tomaselli gibt zu Bedenken, dass der Standort in Weiler für einen großen Betrieb wie Ölz generell ungeeignet ist. „Für einen Betrieb in diesem Ausmaß brauche ich eine bessere Verkehrsanbindung. Täglich 150 LKW-Fahrten und 300 anreisende Mitarbeiter, werden das kleinteilige Betriebsgebiet überlasten“, schließt Tomaselli. (Entgeltliche Einschaltung)
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„Finden eine Lösung“ WKO-Präsident Christoph Leitl über Arbeitszeitflexibilisierung und Mindestlohn. Die Regierung sagt, dass die Sozialpartner bis 30. Juni ein fertiges Flexibilisierungspaket vorlegen müssen. Klingt nach Ultimatum. LEITL: Die Sozialpartner haben den 30. Juni selbst vorgeschlagen. Der Bundeskanzler wollte ein Jahr geben. Wir haben gesagt, wir wollen nur ein halbes Jahr. Umgekehrt muss die Regierung dafür die bildungspolitischen Vorstellungen der Sozialpartner umsetzen. Wie gehen Sie in die Sozialpartner-Verhandlungen? Nur mit den besten Absichten. Meine Absicht ist die, dass es eine praxisorientierte Lösung geben soll. Betriebe, die heute schon flexibel und praxisorientiert arbeiten, dürfen nicht länger kriminalisiert werden. Warum ist die Arbeitszeitflexibilisierung so ein Thema? Die Praxis erfordert es. Wenn in einem Unternehmen Aufträge hereinkommen, müssen sie heutzutage rasch abgearbeitet werden. Da ist es notwendig, länger zu arbeiten. In Zeiten der Flaute kann man dann kürzer arbeiten. Unsere Umfragen zeigen, dass 70 Prozent der Bevölkerung das auch so sehen. Sie sind bereit, länger zu arbeiten. Dafür wollen sie mehr Freizeit oder Überstunden. Apropos Überstunden: Man wirft der Wirtschaft vor, diese durch die Flexibilisierung loswerden zu wollen. Das stimmt nicht. Wenn am Ende eines bestimmten Zeitraumes mehr Stunden auf der Haben-Seite stehen als durch Freizeit abgebaut werden konnten, dann sind diese Stunden so wie bisher auch als Überstunden abzugelten.
Leitl: „Reflexartige Ablehnungen passen nicht mehr in die heutige Zeit. Wenn ich einen negativen Reflex habe, dann haben die anderen auch einen Reflex und schon ist man in der Sackgasse.“ Foto: sam
Welche Branchen und Jobs sind eigentlich betroffen? Da der klassische Schichtbetrieb heute nur noch selten vorkommt, sind alle Branchen in der Dienstleistung, im Gewerbe und im Handel betroffen. Also Branchen, wo durch die Digitalisierung gerade viele Jobs wegbrechen. Denn digitale Systeme kennen keine Arbeitszeiten. Sprich: Wenn wir Arbeit schaffen und Arbeit behalten wollen, brauchen wir die flexible Arbeitszeit. Was werden Sie der Gegenseite anbieten, damit diese auch etwas vorzeigen kann? Wir müssen den Arbeitnehmern beim Zeitausgleich für die Mehrarbeit größtmögliche Zeitsouveränität zugestehen. Freizeit spielt heutzutage eine immer größere Rolle. Da müssen wir uns bewegen und den Arbeitnehmern flexibel entgegenkommen. Sprich: Die Arbeitnehmer sollen die angesammelte Zeit, soweit das betrieblich möglich ist, nach eigenen Vorstellungen abbauen dürfen.
Der Gewerkschaft wird das nicht reichen. Sie will im Gegenzug 1.500 Euro Mindestlohn sofort und mittelfristig dann 1.700 Euro. In bin auch bei 1.500 Euro Mindestlohn gesprächsbereit. Das klingt nicht nach „Nein“. Wissen Sie: Reflexartige Ablehnungen passen nicht mehr in die heutige Zeit. Wenn ich einen negativen Reflex habe, dann haben die anderen auch einen Reflex und schon ist man in der Sackgasse. Ich bin für Zuhören und eine sachliche Auseinandersetzung. Also: Was könnten Sie sich denn vorstellen? Ich kann mir eine stufenartige Lösung vorstellen. Und zwar in den Branchen, wo noch eine große Lücke zu den 1.500 Euro klafft. Da könnte man sich über eine bestimmte Anzahl von Jahren zu den gewünschten 1.500 Euro bewegen. Auch zum Beispiel in Form eines Kombi-Lohns, bei dem das AMS einen Teil des Lohns trägt. Denn
wenn wir niedrige Löhne zu rasch und zu stark verteuern, dann besteht die Gefahr, dass die betroffenen Unternehmen Jobs abbauen müssen oder gar in die Pleite schlittern. Das würde nur die Arbeitslosigkeit erhöhen. Können Sie sich auch vorstellen, dass, wie einst bei den 1.000 Euro Mindestlohn, eine Generalvereinbarung der Sozialpartner alle Branchen verpflichtet, die 1.500 Euro innerhalb einer bestimmten Zeit umzusetzen? Ja. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ist die sechste Urlaubswoche noch ein Thema? In den Erwartungen der Regierung ist dieser Punkt nicht vorhanden. Wenn ich Ihnen so zuhöre, dann finden die Sozialpartner bis 30. Juni eine Lösung zu Arbeitszeitflexibilisierung und Mindestlohn. Ja. Interview: W. Unterhuber
Donnerstag, 16. Februar 2017
Fotos: Bettina Kogler & Irina Gantze
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Eine Hochzeit im Winter ist etwas ganz Besonderes für das Brautpaar und die Gäste
Winterwunderland und das „Ja Wort“ Irina Gantze und Bettina Kogler bei Inspirationsshooting in Lech unterwegs Dana und Max haben sich vor kurzem getraut. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn ihre Hochzeit war alles andere als normal. Genau das brachte den beiden unvergessliche Momente!
unbeschreibliche Momente einzufangen. Den Zauber des Tages wie eine Geschichte auch Jahre später, beim betrachten der Bilder wieder zu spüren ist das Ziel“, so die beiden.
Für verliebte Paare soll eine Hochzeit ein einmaliges Erlebnis werden. Das perfekte Kleid, der optimale Zeitpunkt, schönes Wetter und vor allem das passende Ambiente. Dass das alles in Erfüllung geht, bedarf es Dienstleister mit viel Herzblut bei der Sache, sind sich die erfahrenen Hochzeitsfotografinnen Bettina und Irina welche schon zahlreiche Hochzeiten begleitet haben, sicher. Trotz der digitalen „do-it-yourself“ Einstellung vieler Hobbyfotografen, können sich die professionellen Fotos mit liebevoll gestalteten und hochwertigen Hochzeitalben für jedes Paar als eine Erinnerung beweisen, auf die sich kaum verzichten lässt. „Unsere Aufgabe ist es, Emotionen, Gefühle und
Mit der kreativen Idee ihre Hochzeit im Schnee zu feiern, haben Max und Dana voll ins „Weiße“ getroffen. „Sehr beruhigend war es zu wissen, sollte das Wetter schlecht sein, wird es wohl schneien. Und was Romantischeres gibt es für mich kaum!“, so die Braut.
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Donnerstag, 16. Februar 2017
19
Seien Sie dabei und reden Sie mit Die „Plan A“-Tour macht in Vorarlberg Station Anpacken, aktiv sein, Lösungen umsetzen: Unter diesem Motto steht der gesamte „Plan A für Österreich“ von SPÖ-Vorsitzendem, Bundeskanzler Christian Kern. Neue Ideen für Arbeitswelt, Wirtschaft, Bildung und Zusammenleben sollen Österreich wieder an die Spitze bringen. Jetzt geht es darum, noch mehr Ideen zu sammeln, um den Plan gemeinsam weiterzuentwickeln – seien Sie dabei!
Wellness Tipps
Heide Boch Dipl. Badgestalterin (SHK)
Der Plan A
Um den „Plan A für Österreich“ von SPÖ-Vorsitzendem, Bundeskanzler Christian Kern einer breiten Öffentlichkeit nahezubringen, tourt ein Team zu diesem Zweck durch ganz Österreich mit einem Halt an verschiedenen Standorten in Vorarlberg.
älterer Menschen, das Ankurbeln des Wirtschaftswachstums etwa durch Erleichterungen für Kleinund Mittelunternehmen – das Rückgrat der heimischen Wirtschaft – und natürlich die beste Bildung für unsere Kinder und Jugendlichen.
Der „Plan A“ enthält eine Reihe konkreter Maßnahmen, die Österreich wieder nach vorne bringen sollen. Mehr als zwei Drittel des neuen Arbeitsprogramms der Regierung Kern entspringen übrigens dem „Plan A“. Einige wichtige Punkte des Plans sind die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, insbesondere der Langzeitarbeitslosigkeit
Im Gespräch zum Plan A
Reden Sie mit, besuchen Sie uns an unseren Info-Standorten! (Entgeltliche Einschaltung)
Info Termine der Tour in Vorarlberg Montag, 20. Februar 2017, 9 bis 12 Uhr, Bludenz, Nepomuk-Brunnen Montag, 20. Februar 2017, 14 bis 17 Uhr, Götzis, Garnmarkt, „Flaniermeile“ Dienstag, 21 Februar 2017, 9 bis 12 Uhr, Bregenz, Kornmarkt Dienstag, 21. Februar 2017, 14 bis 17 Uhr, Feldkirch, Sparkassenplatz Mittwoch, 22. Februar 2017, 9 bis 12 Uhr, Dornbirn, Marktplatz, Kirche St. Martin Mittwoch, 22. Februar 2017, 14 bis 17 Uhr, Lustenau, Blauer Platz
690 Jahre Treue zur VLV Jubilarfeier bei der Vorarlberger Landes-Versicherung V.a.G. Im Rahmen einer Feier ehrten die Vorstandsdirektoren Robert Sturn und Mag. Klaus Himmelreich kürzlich 30 Jubilare für ihre zusammengezählt 690 Jahre Treue und Verbundenheit zur VLV. Gerade in der heutigen so schnelllebigen Zeit, die durch stetige Veränderungen und Neuerungen
geprägt ist, sind Beständigkeit und Kontinuität besonders erforderlich. Und eine solche haben die Jubilare mit ihrer jahrzehntelangen Treue zur VLV bewiesen. Dafür und auch für die Erfolge der VLV, die ohne tatkräftige Hilfe und großem Engagement der Jubilare nicht denkbar
gewesen wären, bedankten sich die VLV-Direktoren herzlich. Zugleich wurden bei diesem Festakt acht Mitarbeiter mit den besten Wünschen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. (Entgeltliche Einschaltung)
Liebe Leserin, lieber Leser,
Das Badezimmer: Von der Nasszelle zum Lebensraumund Erlebnisraum Lichtdurchflutet und hell, gestaltet in warmen Farben, an der Wand ein Waschplatz aus einem eleganten Keramikbecken mit einem ästhetischen und zugleich praktischen Unterschrank, dazu die passenden Möbel, die für eine echte Wohn-Atmosphäre sorgen, und als i-Tüpfelchen eine bodenebene große Dusche, die mit einer Regenbrause ausgestattet zum Entspannen und Wohlfühlen einlädt. Möchten Sie auch so ein Badezimmer, das Tag für Tag zu einem Kurzurlaub vom immer hektischer werdenden Alltag einlädt? Sie bekommen es bei uns aus einer Hand. Sämtliche Handwerksleistungen werden ineinandergreifend koordiniert und termingerecht durchgeführt. Gerne führen wir mit Ihnen ein unverbindliches Beratungsgespräch über Ihr neues Badezimmer. Bitte rufen Sie an.
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Donnerstag, 16. Februar 2017
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Veranstaltungen Do 16. Februar bis So 26. Februar 2017 Do 16. Februar
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 19.30 Uhr Cosi fan tutte Live im Kino, Kinothek Lustenau.
Fr 17. Februar
16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18 Uhr Kulturcafé Kitzinger Lesung, Kitzinger Haus, Hohenems. 19 Uhr Wolfgang Verocai & Thomas Wager Live, Austria Café, Lustenau. 19.30 Uhr The happy Film Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Feinripp Ensemble „Die Bibel on Tour“ Kabarett, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Meisterrocker ein Name ist Programm, RockS Bar Lustenau. 20 Uhr LiederW*orte mit Sounds like Pepper, W*ort Lustenau.
Sa 18. Februar
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 14.30 Uhr 47. Internationale LustenauerCrosslaufserie Alter Rhein, Wiesenrain, Lustenau. 15 Uhr Kasperletheater Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr Manchester by the Sea Film, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Norbert Schneider & Band Konzert, Spielboden, Dornbirn.
So 19. Februar
20 Uhr In The Whale zu Gast in Lustenau RockS Bar Lustenau
Mo 20. Februar
12 Uhr Wie kann ich Webinare in der Bildungsarbeit einsetzen? Stadtbücherei Dornbirn. 15 - 17 Uhr Infostunde für Lehrlinge und Jugendliche, aha Dornbirn. 20 Uhr Glenn Hughes + Support Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.
Mi 22. Februar
9 Uhr Vom Hut, der nicht zaubern wollte Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 10.30 + 20 Uhr Töchter des Jihad Eine szenisch-dokumentarische Collage, Kulturhaus, Dornbirn. 15.30 - 16 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4J., Öffentliche Bücherei, Hohenems. 18 Uhr Mister Universo FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19.30 - 21.30 Uhr Literaturrunde Bibliothek Lustenau.
Do 23. Februar
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems.
8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 10.30 + 20 Uhr Töchter des Jihad Eine szenisch-dokumentarische Collage, Kulturhaus, Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 17 - 19 Uhr Kostenlose Rechtsberatung Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems. 18.30 Uhr Kammermusik-Abend Ltg. Markus Ellensohn, Rheintalische Musikschule Lustenau. 19.30 Uhr Mister Universo FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 20 Uhr Was Sie immer schon über Männer wissen wollten (für Frauen) Vortrag, Eltern-Kind-Zentrum, Dornbirn. 20 Uhr Martiniloben Lesung, Öffentliche Bücherei, Feldkirch. 20 Uhr 2. Abokonzert Janoska Ensemble, Reichshofsaal, Lustenau. 21 Uhr The Oldschoolbasterds Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.
Fr 24. Februar
16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 19.30 Uhr Manchester by the Sea Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 21 Uhr Hot Pants Road Club Konzert, Wirtschaft Dornbirn.
Sa 25. Februar
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 - 13 Uhr Sexualpädagogischer Sprechtag füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at, 0664/88527434 10 - 14 Uhr Kochtreff Chinapfanne mit Reis und Salat, füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 15 Uhr Piccolo - Der größte Schatz Jeunesse für Kinder, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr The Happy Film Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Blue Dream Reichshofsaal, Lustenau.
Ausstellungen
MWANGA - Sicheres Licht für alle! bis 23. Februar 2017, design-forum Vorarlberg. Öffnungszeiten: Di-Fr 8-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr.
Diner Dasant
für alle tanzenden Feinschmecker Rosenmontag 27.Februar 2017 Reservierung: Tanzschule Schnell Lindau, Tel. 0049/8382/4994 Ort: „Schachener Hof“ in Lindau-Schachen Leistungen: Exklusives 5-Gänge-Menü Zum Tanz spielt „Trio Air Bubble“
Christine Katscher bis 28. Februar 2017, Die kleine Geschichte des Bildes, ORF Landesfunkhaus, Dornbirn. Öffnungszeiten: tgl. 8-21 Uhr. Wohnen mit Ikonen - Klassiker des Möbeldesign bis 30. November 2017, Höttges, Dornbirn, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 und 14-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr.
Bälle und Umzüge
17. Februar, 20 Uhr, Redoute, Gemeindesaal Schwarzach: Traditionsball mit Damenwahl und Maskenprämierung. 18. Februar, 20 Uhr, Rhinzigünarball, Reichshofsaal: Abwechslungsreiches Programm mit Garden, Schalmeienzug, Männerballett und Sketches. 18. Februar, 20 Uhr, Feuerwehrball, Kulturhaus Dornbirn: Die Feuerwehr lädt auch heuer zum großen Ball ein. 19. Februar, ab 15 Uhr, RhinzigünarKinderball, Reichshofsaal. Auch heuer gibt es den traditionellen Ball für die Kleinsten. 23. Februar, 20 Uhr, Maskenball, Gasthaus Schwanen: Die 60er-Musikanten laden ein. 24. Februar, 19 Uhr, Bromiga FritagsMaskenball, Mehrzweckhalle Haselstauden: Maskenball der Stadtkapelle Haselstauden, es spielt das Trio Romanik Express. Ab fünf gekauften Karten gibt es eine Flasche Sekt gratis. 25. Februar, 14 Uhr, Umzug Kehlegg: Der Faschingsumzug im Ortsteil Kehlegg beginnt um 14 Uhr. 25. Februar, 14 Uhr, Faschingkränzle: füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 25. Februar, 19 Uhr, Stuonobach: „Oberschorbach goes to Stuonobach“ lautet das Motto des Faschingsballes. 25. Februar, ab 19.30 Uhr, Fasnat-Samstag-Fäscht, im Austria-Cafe Lustenau. Unterhaltung ab 19.30 Uhr im Austria-Café. 26. Februar, ab 13.30 Uhr, Umzug in Dornbirn: In Dornbirn findet heuer wieder ein großer Faschingsumzug in der Innenstadt statt. Beginn ist um 10 Uhr mit einem Frühschoppen in der Stadthalle für die Gilden, 10.30 Uhr Zunftmeisterempfang in der Stadthalle, ab 13.30 Uhr folgt der Umzug und ab 16 Uhr die After-Umzugsparty in der Stadthalle. Mäschgerle haben freien Eintritt. Bitte senden Sie ihre aktuellen Faschingstermine an info@rzg.at
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Donnerstag, 16. Februar 2017 Aus den
Pfarreien Seelsorgeraum
Katholische Kirche in Dornbirn Fr 17.2. 20 – 22.30 Uhr Cocktailparty ab 12 Jahre: Monatlich im Rohrbacher Jugendraum Giovanni, für alle ab 12 Jahre, mit vielen verschiedenen Partyspecials, coolem Sound und leckeren Cocktails. Pfarre St. Christoph, Jugendraum Giovanni Sa 18.2. 18.30 – 20 Uhr FIROBADJugendgottesdienst: Den FIROBADJugendgottesdienst feiern wir zusammen mit Pfarrer Dominik Toplek. Eingeladen sind alle jungen Leute und alle, die sich von einer jungen Art des Gottesdienst-Feierns angesprochen fühlen. Anschließend ist der Jugendraum geöffnet! Pfarrzentrum St. Christoph So 19.2. 9.30 – 10 Uhr Kindergottesdienst: Herzliche Einladung an Eltern mit Kindern von 0-5. Getauft oder ungetauft, gewaschen oder ungewaschen, einfach jeder der Lust hat mit uns zu feiern und der Jesus und seine Freunde näher kennenlernen möchte!! P.S. keine theologischen Vorkenntnisse erforderlich - Dasein genügt. Pfarrheim Haselstauden, Seminarraum Fr 24.2. 19 – 20.30 Uhr auftanken – Bibelgespräche mit Pfr. Mag. Erich Baldauf: Bibelgespräche lassen zur Ruhe kommen. Die Treffen bieten verschiedene Zugänge zur Bibel und Hilfen, um dem eigenen Handeln Orientierung und Tiefe zu geben. Es ist das Wort Gottes, das uns heute zu sagen vermag, was trägt und bleiben wird. Für die Teilnahme genügt das Interesse an der Bibel. Haus der Gemeinschaft, Mähdlegasse 6 Termine „Werk der Frohbotschaft“ Mo 20.2., 18.30 – 19.30 Uhr: Messfeier oder Wortgottesfeier, Christus Kapelle
Pfarre St. Martin
Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 17.2. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 19.2. 7. Sonntag i. Jk: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, 14 Uhr Tauffeier, 19 Uhr Wortgottesfeier Di 21.2. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 22.2. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9.1512.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Tauffeiern: Sonntag, 5.3.2017, 14.30 Uhr Sonntag, 26.3.2017, 14.30 Uhr Samstag, 22.4.2017, 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at
Pfarre Bruder Klaus
Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 05572/23344 Do 16.2. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Sa 18.2. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse, Franziskaner
21 So 19.2. 7. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Gottesdienst, Pfr. Erich Baldauf Mo 20.2. 9 Uhr Morgenlob Di 21.2. 9 Uhr Messfeier Mi 22.2. 19.30 Uhr Abendlob
Pfarre St. Christoph
Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 05572/23590 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr 9 - 11 Uhr Do 15 - 18.30 Uhr Fr 17.2. 7.15 Uhr Schülermesse entfällt, 19 Uhr Anbetung Sa 18.2. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Jugendmesse So 19.2. 7. Sonntag im Jahreskreis, 10.30 Uhr Familiengottesdienst, anschließend Pfarrhock 1. Les: Lev 19,1-2.17-18 2. Les: 1 Kor 3,16-23 Ev: Mt 5,38-48 Mo 20.2. 19 Uhr Rosenkranz Mi 22.2. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz
Pfarre St. Peter und Paul
Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Fr 17.2. 6. Woche im Jahreskreis: Hl. Sieben Gründer des Servitenordens, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle* Sa 18.2. 6. Woche im Jahreskreis: 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr go(o)d time Jugendmesse mit dem Jugendchor unter der musikalischen Leitung von Roland Redlinger. So 19.2. 7. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Uhr und 19 Uhr Messfeiern Mo 20.2. 7. Woche im Jahreskreis: 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 22.2. Fest Kathedra Petri: 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle*, 17 Uhr Rosenkranz für die Kirche (Marienkapelle) *außer bei einer Beerdigung
Pfarre Mariä Heimsuchung
Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 05572/23103 Do 16.2. 19 Uhr Messfeier, 19.45 Uhr CSI in der Bachgasse 2 Fr 17.2. 18.30 Uhr Rosenkranz 7. Sonntag im Jahreskreis Sa 18.2. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 19.2. 8.45 Uhr Sonntagsmesse, 10 Uhr Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim Mo 20.2. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr Stille Anbetung bis 18 Uhr, 19.45 Uhr Cursillo Gebetsabend in der Bachgasse 2 Di 21.2. 8.30 Uhr Messfeier Mi 22.2. 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalena Ebnit So 19.2. 9.30 Uhr Messfeier
Franziskanerkloster
Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre St. Karl
Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 19.2. 7. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: Lev 19,1-2.17-18 1 Kor 3,16-23 Evangelium: Mt 5,38-48 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Mo 20.2. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 21.2. Hl. Petrus Damiani: 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 22.2. Kathedra Petri: 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 11.30 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Pfarre St. Konrad
Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 16.2. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse Fr 17.2. Hl. Sieben Gründer des Servitenordens, 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 18.2. Marien-Samstag: 17.30 Uhr Beichtgelegenheit,18.30 Uhr Vorabendmesse So 19.2. 7. Sonntag im Jahreskreis: 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst Di 21.2. Hl. Petrus Damian: 7.15 Schülerwortgottesdienst im Chorraum Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag und Mittwoch: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Pfarre Hasenfeld
Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche
Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre Rheindorf
Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Neuapostolische Kirche
Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 19.2. 9.30 Uhr - Gottesdienst Mi 22.2. 20 Uhr - Gottesdienst
Evangelische Parrgemeinde A.u.H.B.
Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel. 05572/22056 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.- Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde) Dornbirn: So 19.2. Familiengottesdienst mit Stefan Buschauer anschl. Kirchenkaffee
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at
Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde
Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rhein.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen So 19.2. 19.30 Uhr Gottesdienst Jeden Donnerstag 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 - 23 Uhr übergemeindlicher Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebet für Vorarlberg“
Ihre Regionalzeitungen
Donnerstag, 16. Februar 2017
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Ein Gewinn für alle Beteiligten Die erste Ganztagsklasse in Dornbirn an der MS Baumgarten zieht Bilanz
„Nur gefreut“, so beschreibt die Direktorin der Mittelschule Baumgarten, Ulrike Mersnik, die Erfahrungen mit der Ganztagsklasse. „Ein Riesengewinn für uns.“ Seit dem laufenden Schuljahr gibt es an der MS Baumgarten die Ganztagsklasse, die erste im Mittelschulbereich in ganz Dornbirn. Ein Wunsch der Direktorin selbst: „Die Zeit war reif und es hat funktioniert. Eigentlich braucht man nur den Startschuss, dann sieht man schnell, dass es eine Bereicherung ist.“ Für Dornbirn ist die Ganztagsklasse an der MS Baumgarten ein Gewinn, so Bürgermeisterin Andrea Kaufmann: „Um Beruf und auch die Familie gut vereinbaren zu können, braucht es ein breites und hochwertiges Schulangebot. Im Volksschulbereich laufen die Ganztagsklassen bereits sehr erfolgreich und ich freue mich, dass mit der MS Baumgarten auch der Mittelschulbereich dieses Angebot weiterführt.“ Die elfjährige Deniz sitzt mit ihren Kameraden an einem großen Zeichentisch. Der ganze Tag in der Schule, das ist alles andere als anstrengend, sind sich die Kids einig. „Wir haben ja nicht
Fotos: Stadt Dornbirn
Tolle Kinder, engagierte Eltern und Pädagogen: Dornbirns erste Mittelschule mit einer Ganztagsklasse, die MS Baumgarten, zieht eine sehr positive Bilanz.
Romea, Deniz und Angelo sind von der Ganztatagsklasse in der MS Baumgarten begeistert. jeden Tag nur Mathe und Deutsch, sondern auch viel Freizeit“, sagt Deniz. „Jeden Mittwoch sind wir unterwegs“, ergänzt ihr Mitschüler Angelo, „wir gehen oft Rodeln oder Schwimmen. Wir waren auch schon im Ebnit.“ Und seine Augen leuchten, als er vom Klettern, Reiten und Bogenschießen berichtet. Verschränkter Unterricht heißt das in der Schulfachsprache. Klassische Unterrichtsstunden wechseln mit Freizeit. Sport und Kreativität sind die wichtigsten Zutaten dafür. Bewegung, Musik und Malen, aber auch Schachspielen und Ausflüge stehen auf dem Programm. „Es ist mir wichtig, dass die Kinder das ganze Freizeitangebot kennenlernen“, sagt die Direktorin.
In der Ganztagsklasse wird aber auch ganz individuell auf die jeweilige Lebens- und Lernsituation der Kinder eingegangen und können Lerninhalte in Ruhe vertieft und gefestigt werden. Alle profitieren Die Entscheidung für die Ganztagsklasse hat ganz unterschiedliche Gründe. Ein Wesentlicher ist natürlich die leichtere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aber nicht ausschließlich. Das zeigt auch eine großangelegte Studie des Jugendinstitutes München, eines der größten sozialwissenschaftlichen Institute in Europa. Nach gut einem Jahr lässt sich bereits feststellen, dass in Familien,
die sich für die Ganztagsschule entscheiden, das Familienklima profitiert. Eine Erklärung dafür liefert die elfjährige Romea: „Es ist einfach cool, dass wir daheim keine Hausaufgaben machen müssen, daheim haben wir sehr viel mehr Zeit füreinander.“ Die deutsche Studie zur Entwicklung der Ganztagsschule bestätigt den Ansatz, da gerade Themen wie Hausaufgaben für Spannungen in der Familie sorgen können. In den beiden Gruppen mit und ohne Ganztagsschule sei die Zahl der gemeinsamen Aktivitäten gleich hoch und die Harmonie in Familien mit Ganztagsklassen sogar eine Spur höher, sagen die Autoren. (red)
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Stadt-Lehre mit Zukunft Die Stadt Dornbirn bietet Lehrlingsplätze Die Stadt Dornbirn bietet jährlich bis zu fünf jungen Menschen die Möglichkeit einer Lehrausbildung im Rathaus. Als Verwaltungsassistentin oder Verwaltungsassistent erhalten die Lehrlinge einen umfassenden Einblick in die Bandbreite der Aufgaben einer Stadt. Dass die Ausbildung und dieses Wissen später auch in der Privatwirtschaft geschätzt werden, zeigen die positiven Rückmeldungen jener ehemaligen Lehrlinge, die sich nach der Ausbildung für einen Wechsel entschieden haben. „State of the art“ sind auch die Ausbildungen zum IT-Techniker bzw. IT-Informatiker im Rathaus sowie die Kochlehre im Krankenhaus. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „In den vergangenen Jahren wurden bei uns im Rathaus bereits zahlreiche Lehrlinge ausgebildet. Der Großteil dieser jungen Dornbirnerinnen und Dornbirner ist auch heute noch bei uns beschäftigt. Es freut mich, dass wir auch heuer
Ausbildung zum Verwaltungsassistenten und IT-Techniker im Rathaus sowie Koch im Krankenhaus der Stadt Dornbirn wieder neuen Lehrlingen eine Chance geben können.“ Wer sich für eine Ausbildung bei der Stadt Dornbirn interessiert, kann sich ab sofort im Rathaus melden. Nähere Informationen zur Lehre beim Amt der Stadt Dornbirn sind auf der Website der Stadt unter www. dornbirn.at/lehrlingsausbildung abrufbar. Ab 1. September 2017 werden weitere Lehrlinge für den Lehrberuf Verwaltungsassistent,
für den Lehrberuf IT-Techniker/ in sowie ein Lehrling für den Lehrberuf Koch im Krankenhaus eingestellt. Was erwartet die neuen Lehrlinge? • umfassende Ausbildung in allen Fachbereichen in verschiedenen Abteilungen • fachspezifische und persönlichkeitsbildende Kurse/Seminare
• Patenschaft (begleitende Betreuung) • Prämiensystem Die Stadt Dornbirn freut sich auf Onlinebewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugnis der 8. Schulstufe, Halbjahreszeugnis, aktuelles Foto) auf der Homepage. Für Fragen wenden Sie sich an Ingrid Preissegger, Telefon +43 5572 306 1602 (vormittags).
Bürgerservice wird moderner Das Lustenauer Rathaus wird umgebaut - Zentrale Anlaufstelle im Erdgeschoss Wer in den letzten Tagen einen Termin im Lustenauer Rathaus hatte, fand eine Baustelle vor. Das Bürgerservice wird in das Erdgeschoss verlegt und dabei viel moderner.
Foto: Marktgemeinde
Mitte Jänner wurde mit den Bauarbeiten im Erdgeschoss des Rathauses begonnen. Ziel ist es, die Leistungen, die eine hohe Kundenfrequenz erfordern, so zu organisieren, dass Bürger den bestmöglichen Nutzen daraus ziehen. „Mit dem Bürgerservice wollen wir einen zentralen Anlaufpunkt schaffen und zudem den Zugang zu Informationen sowie die Orientierung im Eingangsbereich optimieren“, so Markus Rusch, Leiter der Gruppe Bürgerservice und Soziales. „Mit neuer Möblierung und einer verbesserten Lichtsituation im Wartebereich durch größere Glasfronten erhöhen wir die Aufenthaltsqualität für wartende Bürger“, informiert
Projektleiter Eugen Amann weiter. Die Fertigstellung der Bürgerservicestelle ist mit Ende März geplant.
Die Marktgemeinde Lustenau baut in diesem Jahr das Rathaus um ein modernes Bürgerservice ist das Ziel.
Anschließend werden die Abteilungen Soziales und Wohnen, ebenfalls im Erdgeschoss situiert, umgebaut. Auch dieser Umbau dient der Optimierung der Eingangs- und Wartesituation sowie der Verbesserung der Diskretion und des räumlichen Angebotes. Geplante Fertigstellung ist im Juni 2017. Bürgermeister Kurt Fischer freut sich: „Mit den neuen Räumlichkeiten für die Abteilungen Bildung und Jugend, Familienservice und Kultur im generalsanierten Haus an der Kaiser-Franz-Josef-Straße und dem Umbau im Bereich Bürgerservice, Soziales und Wohnen optimieren wir den Service und schaffen gleichzeitig optimale Arbeitsbedingungen für Angestellten“. (red)
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2017 mit zwei Rhein-Jubiläen 125 Jahre Staatsvertrag und 25 Jahre Verein Rheinschauen 125 Jahre Rheinregulierung, 25 Jahre Verein Rheinschauen! Heuer gibt es zwei Jubiläen rund um den Rhein zu feiern. Ein halbes Jahrtausend waren die Geschicke Lustenaus von den Launen des Rheins beeinflusst. Die erste Kirche auf Lustenauer Boden, die im Wiesenrais stand, wurde 1206 beim Hochwasser zerstört. Dies wiederholte sich 1548, worauf die Kirche in die Mitte des Ortes verlegt wurde. Ende des 18. und während des 19. Jahrhunderts häuften sich im Rheintal die Überschwemmungskatastrophen. Lustenau war in den Jahren 1762, 1817, 1821 und 1834 besonders betroffen. 1892 wurde mit der Unterzeichnung des Staatsvertrages zwischen dem Kaiserreich Österreich und der Schweiz die Regulierung beschlossen. Viel brachte dann der Diepoldsauer Durchstich (1923, nach 14jähriger Bauzeit fertiggestellt). Hochwasserereignisse in den Jahren 1954, 1987, 1999 und zuletzt 2016 gaben den Ausschlag für das Projekt Rhesi, wobei die Dämme nicht erhöht, sondern das Flussbett verbreitert wird, was auf die Grundwasserversorgung viel Einfluss hat. Dokumentiert wird alles rund um den Rhein vom
Der Rhein als Bedrohung für Lustenau. Ein riesiges Hochwasser gab es zuletzt 2016 Verein Rheinschauen, der vor 25 Jahren aus der Taufe gehoben wurde. Dazu gibt es viele Veranstaltungen in diesem Jahr - den Auftakt gab‘s mit dem Neujahrsschwimmen, im Staatsarchiv in St. Gallen, im vorarlberg.museum (17. März), in der Dornbirn folgen
heuer noch weitere Veranstaltunge. Höhepunkt des Jubiläums ist dann der Festakt (22. bis 24. September). Während des ganzen Jahres ist das Rheinschauen-
Museum offen für Interessenten - und mit dem Rheinbähnle können Interessierte den Rhein von einer „erhöhten“ Position erleben (red)
Überschwemmung im Jahr 1890
Info
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen Fünf junge Nachwuchsberater der Dornbirner Sparkasse nahmen am vergangenen Freitag strahlend ihre Abschlusszeugnisse entgegen: Daniel Böhler, Verena Feurstein, Lukas Vogel, Florian Widmann und Elisabeth Zündel. Der herausfordernde berufsbegleitende Lehrgang Fit for Sales dauerte fünf Monate und ging bereits zum zehnten Mal erfolgreich über die Bühne. Der Lehrgang bereitet in einer didaktisch ausgewogenen Mischung aus klassischen Fach-Seminaren und innovativen Coaching-Elementen die jungen Berater auf ihr Berufsleben vor, in dem sie viel Verantwortung für das Geldleben ihrer Kundinnen und Kunden tragen werden. Die Kunst individueller Finanzberatung, die sich an den Kundenbedürfnissen orientiert, steht dabei ganz im Mittelpunkt.
Geschichte der Rheinregulierung 1892 wurde in einem Staatsvertrag zwischen Österreich und der Schweiz die Internationale Rheinregulierung beschlossen. Seither ist die IRR für den Hochwasserschutz zwischen der Illmündung und dem Bodensee zuständig. Mit ihrer Gründung verschwand die Rheinnot, welche die Bevölkerung im Rheintal immer wieder hart traf. Vor mehr als 100 Jahren wurden dann die heutigen Dämme geschüttet. Von 1995 bis 2009 wurden sie verstärkt. Mit dem Projekt Rhesi soll die Abflusskapazität des Rheins von 3100 Kubimeter pro Sekunde auf mindestens 4300 Kubikmeter/Sekunde erhöht werden. Das Projektgebiet erstreckt sich auf der Strecke der IRR von Kilometer 65 (Illmündung) bis Kilometer 91. Projektträger ist die IRR; die Gesamtleitung liegt bei der Gemeinsamen Rheinkommission (GRK). Basis der Maßnahme ist das Entwicklungskonzept Alpenrhein aus dem Jahr 2005, das von der Regierungskommission Alpenrhein (IRKA) und der IRR entwickelt wurde. Darin wurden verschiedene Fachgebiete, zum Beispiel Hochwasserschutz, Grundwasser und Gewässerökologie, analysiert, und ein Maßnahmenkonzept mit Handlungsempfehlungen entwickelt. Rhesi gilt als Jahrhundertprojekt und kann bis zu 400 Millionen Euro kosten.
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Baufeld 3 in sechs Monaten fertig Fortschritte bei der Innenstadt-Neugestaltung - Hohenems rittert um Ölz
Euphorisch präsentierte dieser Tage Dieter Egger die Pläne für die Umgestaltung der wichtigen Zone in de Stadt - nach einem halben Jahr Bauzeit soll die Zone fertig sein. „Am Ende werden wir wohl vor einer schönsten Innenstädte, wenn nicht einer schönsten Innenstadt Vorarlbergs stehen, die gleichzeitig auch die größte Begegnungszone Vorarlbergs sein wird. Es wird ein buchstäblich ‚offener‘ öffentlicher Raum, in dem sich alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt und respektvoll begegnen und den alle gleichermaßen optimal nutzen können. Dank dem Konzept, welches ohne Randsteine oder Bürgersteige auskommt, können auch die lokalen Geschäfte und Anrainer die Marktstraße und die Harrachgasse besser nutzen, da sie für gastronomische Zwecke zum Beispiel locker bestuhlt oder für Märkte und Veranstaltungen genutzt werden kann. Möglich wird dies durch das Tempolimit von 20 km/h. Dieses erhöht die Lebensqualität der Straße und die Möglichkeiten der ganzen Stadt enorm! Ergänzt wird das neue Bild auch von einem zeitgemäßen Blindenleitsystem, großzügigen Fahrradabstellanlagen und einer schönen Baumbepflanzung, welche gleichzeitig verkehrsregulierend wirkt – eine echte Begegnungszone. Nicht nur die gleichrangige Begegnung der Verkehrsteilnehmer sondern auch ein Ort der Begegnungen für die Menschen!“ „Der Straßenbelag wird aus demselben dreifarbigen Granitstein bestehen, wie er auch schon im Jüdischen Viertel verwendet worden ist und sich dort auch bewährt. Der Belag wird wasserabweisend versiegelt, was ihn frostbeständig macht, und das Regenwasser wird mit einem Gefälle in Richtung Straßenmitte kanalisiert und so abgeführt. Während der Bauarbeiten werden gleich-
Foto: Stadt Hohenems
Dieser Tage schon rollen in der Emser Innenstadt die Baugeräte an - das dritte Baufeld wird ab dem 20. Februar realisiert, bei dem die Harrachgasse und fast die Hälfte der Marktstraße neu gestaltet wird. Hohenems buhlt aber auch um die Ansiedlung von Ölz.
Bürgermeister Egger und Architekt DI Federspiel präsentierten die neuen Innenstadtpläne zeitig auch die Leitungen des Straßenbelags „in einem Aufwisch“ quasi mit erneuert, was zukünftige Maßnahmen erspart. Bei den Arbeiten selbst werden wir ebenfalls so anrainerschonend wie möglich verfahren, grobe Sägearbeiten beispielsweise werden in der Peripherie durchgeführt, nicht mehr in der Innenstadt. Die Geschäfte in der Marktstraße und Harrachgasse haben auch während der Bauarbeiten weiter geöffnet. Über die umliegenden Parkplätze und Durchgänge sind diese so weiterhin gut erreichbar. Und dank einer soliden Planung wird das „Baufeld 3“ in nur sieben Monaten abgeschlossen sein“, ergänzte Stadtplaner DI Bernd Federspiel. Ölz willkommen In der Diskussion um den Bau von Meisterbäcker Ölz, der ja in Weiler umstritten ist, rittert nun auch Hohenems mit - und bot das Betriebsgebiet an der Autobahn an. Allerdings: Das Sahnestück ohne die Stromleitungen hat sich schon Grass gesichert. „Ölz wäre sehr willkommen, technisch ist eine Ansiedlung möglich“, sagte Egger. Keine Freude hat Bürgermeister Egger mit den Plänen, dass in die Autobahnraststätte von Rosenberger ein Burgerking kommen soll. „Derzeit haben wir aber keine Infos“. (red)
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Transparente Richtlinien Hervorragendes Zeugnis für Wohnbau in Vorarlberg Eine aktuelle Studie des Instituts für Immobilien, Bauen und Wohnen (IIBW, Wien) stellt dem Wohnbau in Vorarlberg ein hervorragendes Zeugnis aus. Die derzeitige Bauleistung kann den Bedarf decken, kein anderes Bundesland investiert so stark in die Wohnbauförderung und das Vorarlberger System mit Basisförderung und Boni gilt aufgrund seiner einfachen Anwendbarkeit, Transparenz und guten Steuerungswirkung als Vorbild für andere Länder.
Landeshauptmann Markus Wallner hob einmal mehr das Ziel des leistbaren Wohnens hervor: „Zu diesem Zweck sind die Wohnbauförderungsrichtlinien sozialer sowie einfacher und transparenter gestaltet worden.“ Auch die von Nachhaltigkeit geprägte Wohnbauoffensive des Landes mit einem Sonderwohnbauprogramm besonders günstiger gemeinnütziger Wohnungen sowie die höchste Wohnbeihilfe aller Länder tragen dazu bei, so Wallner.
Höchste Förderung Vorarlberg wendet durchschnittlich 386 Euro pro Einwohner und Jahr für die Wohnbauförderung auf, in Summe elf Prozent des Landesbudgets – das ist im Ländervergleich mit Abstand am meisten. Außerdem gelingt es dem Land, die gesamten Ausgaben der Wohnbauförderung aus den Rückflüssen aus aushaftenden Darlehen zu bestreiten, sodass keine zusätzlichen Mittel aus dem Landesbudget erforderlich sind. Diese hohe Selbstfinanzierungskraft resultiere auch daraus, dass Vorarlberg im Gegensatz zu anderen Bundesländern seine aushaftenden Forderungen nicht verkauft hat.
Bedarf gedeckt Nach IIBW-Berechnungen besteht in Vorarlberg ein Bedarf von jährlich ca. 3.100 neuen Wohnungen, um dem Bevölkerungswachstum gerecht zu werden und einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt sicherzustellen. 2016 wurden in Vorarlberg ca. 3.200 Wohnungen baubewilligt, deutlich mehr als in den Vorjahren. Fast die Hälfte davon – 1.424 Neubauwohnungen und fünf Heime, dazu 1.731 Sanierungen – wurden mit Landgeld gefördert. Klares Bekenntnis zum gemeinnützigen Bauen Das Land Vorarlberg bekennt sich klar zur Gemeinnützigkeit. Im sozialen Wohnbau werden bewusst mehr öffentliche Gelder zur Sicherung einer leistbaren Miete eingesetzt, um eine Chancengleichheit benachteiligter Haushalte sicherzustellen. Langfristiges Ziel des Landes bleibe es, in jeder Gemeinde gemeinnützige Wohnungen anbieten zu können, so Wallner. Derzeit sei das schon in etwa zwei Drittel der Gemeinden der Fall.
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Endlich schlank, gesund und topfit! Gesundes Abnehmen mit Nachhaltigkeit Das andere Abnehmkonzept - Monika Breuss, Dipl. GKS, Ernährungs- & Gewichtscoach bietet in ihrer Praxis in Rankweil individuelle Beratung mit nachhaltiger Betreuung. Das Abnehmkonzept basiert auf wissenschaftlich fundierten und evaluierten Forschungsergebnissen der Univ. Harvard in Boston und Erkenntnissen aus der menschlichen Evolution. In meinem Konzept handelt es sich um eine Ernährungsumstellung mit geringer Wirkung auf Blutzucker- und Insulinspiegel. Diese Ernährung kommt unserer Genetik am nächsten und ist eine nährstoffreiche, kohlenhydratreduzierte, fett- und eiweißbetonte Ernährungsform mit geringer Energiedichte. Dies wurde speziell für übergewichtige Personen und die damit einhergehenden Erkrankungen wie Diabetes mel-
litus II, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen (Cholesterin) und deren Folgeerkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) durch Harvard entwickelt und empfohlen. Die Ernährung ist aber für jedermann, vom Kind bis ins hohe Alter, geeignet! Um erfolgreich abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten, müssen Sie die physiologischen Abläufe im Körper verstehen. Zuwenig essen hat zur Folge, dass statt Körperfett nur Muskelmasse abgebaut wird und anschließend sofort der JOJO Effekt eintritt. Dies bezahlen Sie mit ihrer Gesundheit. Durch Bewegung wird das Abnehmen positiv unterstützt. Die Umstellung mit Gewichtsreduktion führt Sie zu ihrem Wunschgewicht, die Schulung zum eigenen Ernährungsprofi, zur nachhaltigen Gewichtserhaltung. Erhöhte körperliche und geistige
Leistung, Vitalität und ein schöner, gesunder Körper sind das Ergebnis! 20 - 25 kg in drei bis sechs Monaten! Das ist nicht weiter ungewöhnlich, denn es werden rein physiologisch täglich bis zu 250 Gramm Fett verbrannt. Der „Bauchumfang“ reduziert sich und auch bei großen Gewichtsreduktionen nimmt der Körper wieder seine natürliche Form an. Meine Klienten sind begeistert und berichten, wie einfach es ihnen fällt, ihre Ernährungsumstellung in das alltägliche Leben einfließen zu lassen. Schmackhafte Kost - gezielt eingesetzt - kein Hungern – wirksam – alltagstauglich Fitness begeisterte können mit einem gezielten Trainingsplan kombiniert mit der Ernährungsumstellung noch schneller Fett verbrennen, Muskeln und Kraft aufbauen.
Wann ist die richtige Zeit? Sie können jederzeit beginnen. Festliche Anlässe wie Weihnachten, Geburtstage, Hochzeiten oder Urlaub werden ganz natürlich integriert. Ich begleite und bringe Sie wieder in Form! (Entgeltliche Einschaltung)
Dipl. GKS Monika Breuss
Info Dipl. GKS Monika Breuss zert. Ernährungscoach-& Gewichtscoach - Gesundheitscoach Am Bühel 1, 6830 Rankweil Tel. : +43(0)699 12 167 167 office@3libellen.com www.3libellen.com
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Genussvoll essen mit Diabetes Worauf gilt es bei der Erstellung des täglichen Menüplans zu achten? Im Jahr 1800 stand viel fettes Fleisch auf dem Speiseplan von Diabetikern. Möglichst lange gelagert und ranzig sollte es sein. Die Bereitschaft der Betroffenen, dieses Mahl zu konsumieren, war entsprechend gering. Die unappetitliche Kost folgte jedoch einer wesentlichen Leitlinie: Es galt, alle Zuckerformen tunlichst zu meiden. Ein fehlerhafter Ansatz, wie sich Jahrzehnte später herausstellen sollte.
Hochwertiges Eiweiß Heutzutage weiß man, dass Kohlenhydrate in der Diabetikerküche nicht per se schlecht sind. Es hat sich gezeigt, dass extrem kohlenhydratarme und eiweißreiche Ernährungsformen für Diabetiker sogar extrem ungünstig sind. Zu viel Eiweiß schwächt die Nieren, die bei Diabetes ohnehin belastet werden. Gute Eiweißquellen sind zum Beispiel Hülsenfrüchte. Allerdings, und jetzt kommt der springende Punkt: Es müssen die „richtigen“ Kohlenhydrate sein. Ideal sind kom-
plexe Kohlenhydrate mit einem hohen Anteil an Nahrungsfasern, wie sie beispielsweise in Vollkornprodukten, Gemüsesorten und zuckerarmen Obstsorten vorkommen. Ballaststoffe wirken einem zu raschen Blutzuckerspiegel-Anstieg nach einer üppigen Mahlzeit entgegen. Zucker mit Bedacht Und wie sieht es mit Zucker aus? Müssen Diabetiker die Süßigkeiten-Lade für immer versperren? Kleine Mengen sind auch für Menschen mit Diabetes akzeptabel.
Vorausgesetzt die Blutzuckerwerte werden regelmäßig kontrolliert, auch Bewegung ist wichtig. Bei Diabetes kann der Körper den mit der Nahrung aufgenommenen Zucker aufgrund einer Insulin-Fehlfunktion nicht richtig verwerten. Übergewicht reduzieren An Gewicht verliert man, wenn die Zellen zu wenig Zuckernachschub bekommen. Je weniger Fettgewebe im Körper vorhanden ist, desto besser kann das Insulin wieder „arbeiten“. (gesund.at)
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Tatort Kindergarten: Erkältungen bei unseren Kleinen Wenn Ihr Nachwuchs in den Kindergarten kommt kann es passieren, dass er öfter krank ist. Kindergartenkinder sind durch einen vermehrten Kontakt mit Erregern von Erkältungskrankheiten besonders anfällig. Es gibt über 200 Schnupfenviren. Mehrere Erkältungen pro Jahr sind bei
Mag.pharm. Dr. Silvia Rief-Kirsch Apothekerin in Dornbirn
Kindern aber durchaus nichts Ungewöhnliches. Das Immunsystem der „Kleinen“ kann durch ausreichende Bewegung an der frischen Luft und durch eine ausgewogene Ernährung unterstützt werden. Auch wenn die Nase rinnt und der Husten plagt, Kinder sollten täglich zumindest eine halbe Stunde (auch im Winter) im Freien verbringen. Vor allem in der kalten Jahreszeit muss in den Wohn- und Schlafräumen für ausreichende Luftfeuchtigkeit gesorgt werden, denn Heizungsluft trocknet die Schleimhäute von Nase, Mund und Atemwegen aus und
macht sie anfälliger für Viren und Bakterien. Luftbefeuchter mit ätherischen Ölen, feuchte Handtücher, etc. erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Kinder haben außerdem wachstumsbedingt einen erhöhten Vitaminbedarf, der häufig mit der Nahrung nicht mehr gedeckt werden kann. Vitamine, die das Immunsystem stärken und vor Erkältungen schützen, sind sehr wichtig. Hochwertige Vitaminpräparate - speziell für Kinder - können den Mehrbedarf ausgleichen. In Ihrer Apotheke gibt es verschiedene Vitaminsäfte, die
einem Mangel vorbeugen und das Immunsystem stärken. Zur Stärkung des Immunsystems können auch fertige Pflanzenarzneien aus der Apotheke verwendet werden. Geeignete Arzneipflanzen sind Echinacea, Thujenkraut, wilde Indigowurzel und schwarzer Holunder. Kinder sollten auf alle Fälle alkoholfreie Zubereitungen (Lutschpastillen, homöopathische Globuli) erhalten. Zu beachten ist, dass einige Arzneien, die das Immunsystem stärken, nicht länger als acht Wochen ohne Unterbrechung angewendet werden sollten. (Entgeltliche Einschaltung)
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Luftige Wünsche „Plan B“ mit eigenem Kinderflugtag Als Bludenzer „Verein für junge Erwachsene“ haben sich die engagierten Mitglieder für eine ganz besondere Sache ordentlich ins Zeug gelegt.
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Auf dem Bludenzer Herbstmarkt 2016 setzte der noch junge Verein „Plan B“ den Startschuss für einen eigenen Flugtag mit sozial benachteiligten und flugfähigen, kranken Kindern. Durch eine erfolgreiche Tombola sowie mit Unterstützung des Vereins Fliegen für Kinder und Rundflugteam Flugplatz Hohenems, wird das Plan B-Team am 26. Mai 2017 zahlreiche Flugwünsche erfüllen. Mit einem eigenen Rahmenprogramm wird der Tag noch zusätzlich für Unterhaltung sorgen. (ver)
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1,35 Millionen für die Sicherheit Millionen Euro fließen jährlich in die Modernisierung und den Umbau des Dornbirner Krankenhauses. In neue Geräte wurden wieder 1,35 Millionen investiert. Rund 6.500 Patienten werden jährlich vom Anästhesie-Team unter der Leitung von Primar
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Dr. Harald Sparr medizinisch versorgt. Die Abteilung ist der Garant für schmerzfreie Operationen und bietet dank neuer Investitionen eine höhere Behandlungsqualität wie auch Patientensicherheit. Die hochmodernste Narkosetechnik wie auch das neue Patienten-Daten-Management-System (PDMS) sind wesentliche Aspekte der Modernisierung. Insgesamt investiert die Stadt mit dem Um- und Ausbau des Krankenhauses rund 22,5 Millionen Euro. Sieben gleichwertige Operationssäle – davon einer mit über 52 und sechs mit jeweils rund 44 Quadratmetern Fläche – stehen nach Abschluss des großen Umbaus Mitte 2020 dem Ärzte- und Pflegeteam zur Verfügung. „Auch wenn das Krankenhaus und die Medizintechnik laufend gut gewartet und stets auf den neuesten Stand der Technik gesetzt wurden, sind nun Maßnahmen notwendig, um die wichtigste Gesundheitseinrichtung der Stadt fit für die Zukunft zu machen“, betont Krankenhausreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp. Andere Verbesserungen wie ein neues MRT-Gerät im Erdgeschoss sowie das neue Patienten-Daten-Management-System (PDMS) wurden bereits in Betrieb genommen. „Das PDMS ist eine örtliche wie zeitlich unabhängige Informationsplattform für alle im medizinischen Bereich Beteiligten“, erklärt Dr. Harald Sparr, Primar der Anästhesie und Intensivmedizin, „nur ein System, das eine intuitive Bedienung ermöglicht und das Wesentliche übersichtlich
Foto: Stadt Dornbirn
Dornbirn investiert weiter viel Geld in neue Geräte am Krankenhaus
Im Krankenhaus in Dornbirn kommt modernste Medizintechnik zum Einsatz strukturiert, führt zu effizienten Ergebnissen.“ So gewährleistet die nahezu papierlose, detaillierte und fehlerfreie Erfassung der medizinischen Behandlung eine höhere Behandlungsqualität wie auch Patientensicherheit. Die sieben neuen Anästhesie-Arbeitsplätze sind nun der konsequent weitere Schritt. Zukunftsweisende Anästhesie Insgesamt 6.592 Narkosen wurden im Jahr 2015 vom Team der Anästhesie und Intensivmedizin durchgeführt. Die Abteilung zählt als eine enorm wichtige Schnittstelle zwischen den medizinischen Fachbereichen der Klinik. Je nach Eingriff kamen unterschiedliche anästhesiologische Verfahren wie inhalative oder intravenöse Anästhesie zum Einsatz. Das Durchschnittsalter der Patientinnen und Patienten lag bei 50,1 Jahren. „Die zukunftsweisenden Geräte sorgen für höchste Sicherheit in allen Patientengruppen – vom Säugling bis hoch zum
betagten Patienten. Zudem sind die neuen Geräte ergonomischer, ökologischer und ökonomischer“, betont Primar Harald Sparr. Es erfolgt eine lückenlose Erfassung aller Parameter von der Notaufnahme über den Operationssaal und den Aufwachraum bis zur Intensivstation. Das erhöht die Patientensicherheit und macht viele Arbeitsabläufe deutlich einfacher. 1,35 Millionen Euro hat die Stadt insgesamt für das PDMS und die neue medizintechnische Ausstattung des OP-Bereichs investiert. Der Dräger Perseus A500 zählt derzeit zu den innovativsten Geräten am Markt, das sich den individuellen Anforderungen anpassen kann. Zum neuen Anästhesie-Arbeitsplatz gehört auch ein Monitor, der die Hirnströme der Patienten und damit die Schlaftiefe während der Narkose messen kann. So werden die Patienten für die Zeit des Eingriffs in Tiefschlaf versetzt und können kurz nach der Operation gezielt „geweckt“ werden. (red)
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Masernwelle in Österreich Schutzimpfungen zählen zu den wichtigsten Vorbeugungsmaßnahmen Die große Zahl von Masern-Infektionen in diesem Jahr veranlasst Gesundheitslandesrat Christian Bernhard zu einem erneuten Appell für die Schutzimpfung. Die zweifache Masern-Impfung ist kostenlos und schützt verlässlich. Bernhard rät generell zum Impfschutz: „Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Daher sollte jeder Arztbesuch auch genutzt werden, um zu prüfen, ob alle empfohlenen Impfungen durchgeführt worden sind oder nachgeholt bzw. aufgefrischt werden sollen.“ Heuer sind bis zum 10. Februar schon 48 Masernfälle in Österreich gemeldet worden, im ganzen Jahr 2016 waren es nur 28. Und es muss mit einem weiteren Anstieg der Zahl gerechnet werden. Es erkranken aber nur Personen, die Masern nicht durchgemacht haben oder nicht durch eine zweifache Impfung geschützt sind. Gründe für die Häufung der Masernfälle in Österreich sind der Rückgang der Durchimpfungszahlen um fünf bis zehn Prozent in den letzten Jahren und das Fehlen der zweiten Masernimpfung, so Landessanitätsdirektor
gegen Masern geimpft ist, kann Masern auch nicht weitergeben. Dies wird als Kohortenschutz bezeichnet“, erklärt Sanitätsdirektor Grabher.
Wolfgang Grabher. In Vorarlberg sind nur durchschnittlich 70 Prozent aller Kinder zweifach gegen Masern geimpft und somit vorständig geschützt. Masern sind weltweit verbreitet, hoch ansteckend und werden durch Tröpfchen, die sich beim Sprechen, Niesen und Husten bilden, übertragen. Die Erkrankung beginnt nach acht bis zehn Tagen mit Fieber, Husten und Schnupfen, nach 14 Tage tritt der typische Hautausschlag auf. Die Person ist aber bereits vor dem Hautausschlag hoch ansteckend. Bei 20 bis 30 Prozent der Maserninfektionen treten Komplika-
tionen wie Bronchitis, Mittelohrund Lungenentzündung auf. Bei ca. einem von tausend Erkrankten kommt es zu einer lebensbedrohlichen Gehirnhautentzündung. Im Extremfall – sehr selten – kann Jahre später ein Gehirnzerfall auftreten, der immer tödlich verläuft. Besonders gefährdet für Komplikationen sind Kinder, die im ersten Lebensjahr erkranken oder während der Schwangerschaft angesteckt werden. Da Kinder, die unter neun Monate alt sind, noch nicht geimpft werden können, liegt deren Schutz in der Verantwortung der Eltern und Großeltern. „Eine Person, die
Die Impfung gegen Masern schützt somit nicht nur den Einzelnen/die Einzelne vor der Erkrankung, sondern auch die Menschen in der Umgebung. „Die zweifache Impfung, egal wann oder in welchem zeitlichen Abstand verabreicht, schützt zuverlässig. Sie ist für alle in jedem Lebensalter gratis und kann jederzeit – auch im Erwachsenenalter – nachgeholt werden“, betont Grabher. Bei dem Kombinationslebendimpfstoff gegen Masern-Mumps-Röteln, der in der Regel gut verträglich ist, kann gelegentlich in den Tagen nach der Impfung eine leichte Schwellung an der Impfstelle, Abgeschlagenheit oder ein vorübergehender Hautausschlag auftreten. Ernste Nebenwirkungen gibt es aber nicht. Seit Einführung der Gratis Masern-Impfung im Jahre 1998 ist in Österreich kein Masern-Impfschaden bekannt geworden. Sollten Sie nicht gegen Masern geimpft sein, fragen Sie Ihre Hausärztin/Ihren Hausarzt nach der Gratis-Impfung gegen Masern!
Motor und Sport
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Bestwerte beim Kofferraumvolumen
Skoda Fabia Monte Carlo im geschärften Design
Cooler Look, viel Platz und viele Ablagen
Skoda Fabia Monte Carlo Sondermodell mit dynamischem Design Die ‚Monte‘ ist die berühmteste Rallye der Welt. Vor 40 Jahren belegte das Skoda Werksteam den 1. und 2. Platz in der Klasse bis 1.300 cm3. Letzten Monat wiederholte Skoda Motorsport, den Erfolg bei der 85. Rallye Monte Carlo in der WRC-2-Wertung und setzte damit einen weiteren Meilenstein in der Erfolgsstory des Teams und in der 116-jährigen Motorsport-Geschichte von Skoda. Wir haben den Skoda Fabia in der Sonderedition „Monte Carlo“ getestet. Sondermodell Hohe Funktionalität und ein überdurchschnittliches Raumangebot sind die Erfolgsfaktoren des Bestsellers in der 3. Generation. Die sportliche Version „Monte Carlo“ ist mit einem Sportfahrwerk bestückt, das gegenüber dem Serien-Fabia um 15 mm gesenkt wurde. Das 4,03 Meter lange und
1,73 Meter breite Sondermodell, in unserem Fall in Stahlgrau mit schwarzen Alus, ist gerademal gute 1,1 Tonnen schwer und bietet ein Kofferraumvolumen von 330 bis 1.150 Liter. Von außen erkennt man den Fabia Monte Carlo an den Außenspiegelgehäusen, der Frontspoilerlippe und dem Kühlergrillrahmen sowie am Heckdiffusor in Schwarz-Hochglanz. Ein schwarzes Panorama-Glasdach erstreckt sich über die gesamte Dachkuppel. Im Interieur geht es sportlich weiter: ein 3-Speichen Lederlenkrad „Supersport“, schwarz-rot-graue Sportsitze sowie Ziernähte und Mittelkonsole in rot sind bereits serienmäßig an Bord. Weiters versprühen Einstiegsleisten mit „Monte Carlo“-Schriftzug und Pedale in Edelstahl Rennsport-Atmosphäre. Neuste Fahrassistenzsysteme und Komfort-Features wie das Monte Carlo Austria-Paket mit Climat-
ronic, beheizbare Vordersitze, Radio „Bolero FG“, Rückfahrkamera mit Waschdüse, automatische Distanzregelung automatisch, ein Schließ- und Startsystem „KESSY“ und einiges mehr sind mit an Bord. Der sportliche und überaus großzügige Innenraum zeigt sich mit Top-Materialen in präziser Verarbeitung. Fahreigenschaften Das 1,2 Liter Vierzylinder Turbobenziner mit Direkteinspritzung leistet 110 PS und schickt 175 Nm an den Vorderradantrieb. Mit dieser Power und einem gut abgestuften Sechsgang-Getriebe lässt sich der Fabia MC ziemlich flott bewegen. Die Kurvenstabilität des Sondermodells mit Sportfahrwerk ist wirklich ausgezeichnet. Die Sportsitze bieten besten Seitenhalt. Positiv beim Verbrauch, trotz zügiger Fahrweise lag unser Testverbrauch bei unter 6 Liter auf.
Mit behutsamer Fahrweise dürfte der Durchschnittsverbrauch lt. Werk von 4,8 Liter erreichbar sein. Fazit Der Skoda Fabia Monte Carlo ist eine Hommage an das Skoda Motorsport-Team und hat bei uns einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Das Sondermodell ist frischer und moderner Kleinwagen mit selbstbewusstem Charakter und einem Top Preis/Leistungsverhältnis, der in seinem Segment keine Konkurrenz scheut. (br)
Info Skoda Fabia Monte Carlo 1,2 TSI 6-Gang manuell KW/PS/Nm/CO2– 81/110/175/110 0 auf 100 km/h: 9,4 s Spitze: 196 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,8 l Preis ab: Euro 11.760,-Testauto: Euro 19.983,--
Motor und Sport
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Immer für FutsalWie gewohnt trafen sich auch heuer wieder die besten Hallenfußball-Schulteams zur Landesmeisterschaft des Sparkasse Errea Futsalcup 2017 in der Sporthalle Höchst. Dabei gab es am Turnierende einen Überraschungssieger: Weder der Serienmeister PG Mehrerau noch die favorisierten Hallenkicker der SMS Hohenems konnten über den begehrten Schülerliga-Hallenmeistertitel jubeln, sondern die Gymnasiasten aus Lustenau. Nach einem dramatischen Siebenmeterkrimi im Halbfinale gegen die SMS Hohenems, ließ die Truppe von Betreuer Lukas Wüstner im Endspiel dem Finalgegner BG Blumenstraße keine Chance und setzte sich klar mit 4:0 durch. Mit dem Finalerfolg schafften die Lustenauer auch
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Motor und Sport
Donnerstag, 16. Februar 2017
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Überraschungen gut Premierensieg für BG Lustenau den Einzug in die Futsal-Bundesmeisterschaft, die vom 14. bis
16. März in Villach (Kärnten) über die Bühne gehen wird. (red)
Trainingstag in Singen
Das Team des BG Mehrerau mit (v.l.n.r.) Christoph Neyer (LSR), Florian Hintringer und VDir. Werner Böhler (Sparkasse), Betreuer Lukas Wüstner und Chris Baumgartner (Sparkasse).
W
Im Dreiländereck finden sich jede Menge Judokas, die zur Spitzenklasse gehören. So auch am letzten Samstag, in Singen fand ein Trainingstag mit Rok Kosir, Mitglied der slowenischen Nationalmannschaft, statt. Dornbirns Jugend, angeführt von Cheftrainer David Böhler und Jugendtrainer Fritz Klinger, zeigte sich von ihrer besten Seite und musste sich mit ihrer Leistung in keiner Weise vor den anderen Judokas verstecken, waren doch einige süddeutsche und baden-württembergische Meister bei diesem Lehrgang anwesend. Rok Kosir war zumindest von einigen Messestädtern Judokas überzeugt, dass sie noch Großes erreichen können. Dies wird sich heuer zeigen, nehmen doch die Dornbirner Judokas erstmals mit ihrem Team an den Ostschweizer-Mannschaftsmeisterschaften der U21 teil. (ver)
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FiT-Tage: „Folge deiner Leidenschaft“ An den FiT-Tagen bekommen Schülerinnen Einblicke in technische Studien und Berufe. Neugierig schauen knapp 20 junge Frauen auf die Brennstäbe des Testreaktors herab, die ganz unspektakulär sind. Sie leuchten gar nicht. Karin Poljanc, die die Führung durch das Atominstitut in Wien leitet, vergleicht sich selbst mit Homer Simpson, dem gelben Helden der US-Serie „Die Simpsons“. „Ich bin nukleare Sicherheitsbeauftragte. Davon gibt es in Österreich genau zwei“, so die Physikerin, die im Rahmen der FiT-Tage Schülerinnen Einblicke in ihre Arbeit gewährt. Für Strahlenphysiker gibt es in
Österreich genug zu tun, auch wenn es hier keine Kernkraftwerke gibt. In der Strahlenmedizin etwa. Teilnehmerin Fatmana findet den Workshop spannend, will aber eher Ma-
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
thematik studieren. Die 19-Jährige ist an einer HAK in Wien und die Einzige ihrer Klasse, die bei den FiT-Tagen ist. „Viele wissen leider nichts von dieser Veranstaltung“, so Fatmana. Zu wenige Infos über Studienmöglichkeiten bemängelt die Alternativnobelpreisträgerin und Biologin Elisabeth Oberzaucher. Dass es wenige Frauen in technischen Studien gibt, ist
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Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at
Kein Mindestlohn für Unternehmer
Poljanc erklärt Schülerinnen Foto: A. Burghardt den Atomreaktor.
laut Oberzaucher weniger eine Frage der Technik. „Es sind vielmehr politische Fragen, warum es Frauen schwer haben, eine akademische Karriere mit dem Familienleben zu vereinen“, so Oberzaucher. Was die Berufswahl betrifft, hat Oberzaucher einen Rat, der sich nicht nur an Frauen richtet: „Folge der Leidenschaft. Dann wird man erfolgreich sein können.“
Der Mindestlohn für alle steht vor der Tür. Für alle? Nicht ganz. Über 333.000 Personen sind selbstständig tätig, darunter 290.000 Ein-Personen-Unternehmen (EPU). Dazu zählen nicht nur Softwareentwickler, sondern auch Botenfahrer, Pflege- und Putzkräfte. Bei der Hälfte liegen die Jahreseinkünfte laut Statistik Austria unter 12.000 Euro. 14 Prozent der EPUs sind armutsgefährdet – doppelt so viele wie bei den Angestellten. Zeit, dass sich die Politik dieser Zwitterform aus Unternehmer und Angestelltem annimmt.
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Donnerstag, 16. Februar 2017
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