Dornbirner anzeiger 10

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010

KW 10 | 5. Jahrgang Donnerstag, 6. März 2014

Rheinregulierung: Viele Interessen!

Das Hochwasserschutzprojekt „Rhesi“ geht in die entscheidende Phase. Dies- und jenseits des Rheins müssen viele Interessen in diesem Jahrhundertprojekt berücksichtigt werden, mehrere Varianten liegen auf dem Tisch. Seite 22

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Hoher Besuch Familienministerin Sophie Karmasin stattete dem Land LLa an nd d eeinen inen inen en Besuch Besu esuc es uch ab uch ab u und nd war nd war ar in in Dornbirner Einrichtungen (im Bild mit Bürgermeisterin Kaufmann). Seite 6

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LKH-Standortgemeinden entlasten )3g ,QLWLDWLYH VHW]W 5HIRUPJHVSUlFKH ]XU .UDQNHQKDXVÀQDQ]LHUXQJ LQ *DQJ „Die Landesregierung wird sich umfassend mit der zukünftigen Spitalsfinanzierung, den Verträgen mit den Standortgemeinden der Landeskrankenhäuser sowie den damit zusammenhängenden Selbstbehalten auseinandersetzen und entsprechende Gespräche suchen. Wir haben somit mit unserer Initiative einen umfassenden Reformprozess in Gang gesetzt. Am Ende muss die Abschaffung der Selbstbehalte und die finanzielle Entlastung der Gemeinden stehen“, berichtet der FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Dr. Hubert F. Kinz, vom Ergebnis der Beratungen eines im Finanzausschuss des Landtages behandelten FPÖ-Antrages auf

Abschaffung der Selbstbehalte für LKH-Standortgemeinden.

Ziel muss die Abschaffung der Selbstbehalte der Standortgemeinden sein

„Die Landesregierung folgt somit der FPÖ-Forderung, die Spitalsfinanzierung auf neue Beine zu stellen. Natürlich müssen dann auch die bestehenden Verträge

Die Freiheitlichen forderten in ihrer Initiative Landeshauptmann Mag. Markus Wallner auf, umgehend mit den Verantwortlichen der Spitalsstandorte - mit dem Ziel der Abschaffung der Selbstbehalte der Standortstädte für die Landeskrankenhäuser – in Verhandlungen zu treten. Im Finanzausschuss wies der Landeshauptmann dann darauf hin, dass geplant sei, die Gespräche mit den Standortgemeinden nicht nur auf die Selbstbehaltregelung zu beschränken, sondern die Finanzierung und Verantwortlichkeiten für die Landeskrankenhäuser einer breiten Reformdiskussion zu unterziehen.

Entwicklung der Gespräche genau beobachten

überarbeitet werden. Wir werden jedenfalls genau beobachten, wie sich diese Gespräche entwickeln und wie das Land seine Verantwortung für die jeweiligen Standorte wahrnimmt“, so der FPÖ-Gesundheitssprecher. (pr)

FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Dr. Hubert F. Kinz

Kommentar

Zahl der Bedürftigen steigt weiter Die Zahlen sollten zu denken geben: Diesen Winter haben bereits 14.661 Personen beziehungsweise Haushalte in Vorarlberg einen Heizkostenzuschuss des Landes erhalten, insgesamt wurden 3,45 Millionen Euro dafür ausbezahlt. Anspruch auf den Zuschuss hatten Alleinlebende mit Einkünften von weniger als 1.070 Euro netto im Monat, Lebensgemeinschaften mit weniger als 1.577 Euro und Alleinerziehende mit einem Kind mit weniger als 1.313 Euro. Für jede weitere im Haushalt lebende Person (insbesondere Kinder) wurden zusätzlich 188 Euro angerechnet. Bei 1.195 der 14.661 Personen handelte es sich um Bezieher der Mindestsicherung. Ihnen wurde ein Zuschuss in der Höhe von 150 Euro gewährt. War der Aufwand für die Beheizung nachweislich höher als der im Mindestsicherungssatz dafür vorgesehene Anteil plus des Zuschusses, konnte der Betrag auf bis zu 250 Euro aufgestockt werden – die reguläre Höhe des Heizkostenzuschusses.

Dass in diesem Winter insgesamt 14.661 Mal ein Zuschuss gewährt wurde, ist ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Jahr zuvor, in der Saison 2012/2013 hatten nur 13.209 Haushalte die Beihilfe des Landes bezogen. Was dabei hervorzuheben ist: Sowohl die Höhe des Zuschusses als auch die Einkommensgrenzen für den Bezug desselben sind in Vorarlberg im Bundesvergleich am höchsten. Auch wenn der Heizkostenzuschuss eine wichtige spürbare und unbürokratische Hilfe für jene darstellt, die schnelle Unterstützung brauchen, so bedeutet diese Statistik dennoch, dass die Zahl der Bedürftigen in Vorarlberg steigt – in einem Land, das noch heute als eines der wohlhabendsten in Österreich gilt. Dieses Bild wird wohl bald umgezeichnet werden müssen, schon der Armutsbericht spricht diesbezüglich eine deutliche Sprache, die Zahl der Menschen, die sich das Leben kaum noch leisten können, steigt unaufhörlich, hier sind vor allem Pensionistinnen, Alleinerzieherinnen

und Mehrkinderfamilien betroffen – selbst dann, wenn die Frauen und Männer einer Arbeit nachgehen. Doch inzwischen sinkt auch die Zahl der Menschen mit Arbeit, die jüngste Statistik des Arbeitsmarktservices spricht ebenfalls eine klare Sprache. Ende Februar waren in Vorarlberg über 9.705 Menschen als arbeitslos vorgemerkt. Das sind um 4,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Fast jeder vierte Arbeitslose hat darüber hinaus auch noch mit gesundheitlichen Einschränkungen zu kämpfen, was den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben erschwert. Im Bundesländervergleich liegt Vorarlberg wie so oft am günstigsten, was den Anstieg der Arbeitslosenzahl betrifft – bundesweit ist die Arbeitslosigkeit um 9,3 Prozent gestiegen. Was den Betroffenen aber nichts nützt: 5.579 Männer und 4.126 Frauen sind aktuell beim AMS Vorarlberg als arbeitslos vorgemerkt, um 430 mehr als im Februar des Vorjahres – und wieder sind die Frauen am stärksten von den steigenden Arbeitslosenzahlen betroffen.

Sieht man sich die aktuelle Wirtschaftsentwicklung an und rechnet man die zusätzliche Steuerbelastung hinzu, die den Menschen in Österreich nicht zuletzt aufgrund des Hypo-Desasters nun ins Haus steht, so muss davon ausgegangen werden, dass sich die Situation in Vorarlberg nicht so schnell entspannen wird. Und da von dieser Entwicklung laut den Daten vor allem Frauen betroffen sind, darf man gespannt sein, wer am Internationalen Frauentag am kommenden Samstag, 8. März, welche Lösungen präsentieren wird – und welche davon danach auch tatsächlich umgesetzt werden oder wieder einmal nur heiße Luftblasen gewesen sind.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Demokratiereform ist auf Schiene Stimme des Bürgers bekommt mehr Gewicht Als „einen guten Tag für die Demokratie in Vorarlberg“ wertet der Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei, Roland Frühstück, die einstimmige Zustimmung des Vorarlberg Landtags zum „Gesetz zur Stärkung des Persönlichkeitswahlrechts und der direkten Demokratie“. Die Sammelnovelle ist Teil der Demokratie- und Landtagsreform und sieht unter anderem eine Neugestaltung der direktdemokratischen Elemente im Landesrecht sowie eine Reform des Wahlrechts im Sinne einer höheren Gewichtung der Vorzugsstimmen vor. Mehr direkte Demokratie Besonders hervorzuheben ist für Roland Frühstück die noch stärkere Einbeziehung der Bürgerin-

nen und Bürger in die Landespolitik: „Die direkte Demokratie wird durch das vereinfachte Sam-

meln von Unterschriften gestärkt. Die Initiatoren von Volksbegehren erhalten ein Anhörungsrecht

VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Die Stimme des Bürgers bekommt definitiv mehr Gewicht.“

im Vorarlberger Landtag und werden somit Teil des Vorarlberger Parlamentarismus. Bei Volksbefragungen und Volksabstimmungen liefert ein Abstimmungsbuch Pro- und ContraArgumente und ist somit eine echte Entscheidungshilfe für die Stimmberechtigten“. Der Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei sieht in diesem Maßnahmenpaket eine Einladung an die Bevölkerung sich in die politischen Prozesse des Landes einzuklinken und die Zukunft Vorarlbergs mitzugestalten. Auch die Neugestaltung des Wahlrechts, mit einer deutlichen Aufwertung der Vorzugsstimmen ist, so Frühstück, diesem Geist verpflichtet: „Die Stimme des Bürgers bekommt damit definitiv mehr Gewicht.“ (pr)

Frauentag im Zeichen der EU-Wahl Internationaler Frauentag 2014 der SPÖ-Frauen Der diesjährige Internationale Frauentag steht bei den SPÖFrauen ganz im Zeichen der Europawahl 2014. Für die SPÖFrauen Vorarlberg stehen dabei Forderungen zur Beseitigung der Einkommensunterschiede an erster Stelle. Österreich hat mit 23,2 Prozent die zweithöchsten Einkommensunterschiede innerhalb der EU. In Vorarlberg klafft die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen im Österreichvergleich mit 31,4 Prozent am weitesten auseinander (Durchschnittlich im EU-Vergleich 16,4%).

eine bessere Vereinbarkeit haben Frauen mehr Chancen im Erwerbsleben und können dadurch Vollzeit arbeiten, was sich auch positiv auf die Pension auswirkt. Was bringt die Europäische Union für Frauen? „Die EU bringt viele Vorteile für Frauen, aber es gibt noch viel zu tun. Es braucht eine starke sozialdemokratische Vertretung, um soziale Standards zu sichern und die Chancen für Frauen zu erhöhen“, so Olga Pircher. Für die SPÖ-Frauen sind folgende Themen zentral:

Die EU …stellt mehr als eine Milliarde für den österreichischen Arbeitsmarkt zur Verfügung. Dadurch entstehen bei uns neue Jobs. …forciert mehr Frauen in Spitzenpositionen. Das brauchen wir auch in Österreich. …will, dass zumindest jedes 3. Kind unter 3 Jahren einen Kindergartenplatz hat. Wir investieren in Österreich 350 Millionen Euro, um das zu erreichen. ….fördert den Ausbau von Ganztagsschulen. Da zieht auch Österreich mit 400 Millionen Euro mit. …macht sich für den Gewalt-

Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher fordert daher dringend Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Das sind der Ausbau der Kinderbetreuung, möglichst kostenfrei, eine gerechtere Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, mehr Frauen in Führungspositionen. Bestätigt sieht sie ihre Forderungen auch im Armutsbericht, wonach der Ausbau der Kinderbetreuung rascher gehen müsste. Durch

Detaillierte Informationen zu allen Staaten der Europäischen Union finden sich unter: www.frauen.spoe.at/europaplatz

Olga Pircher schutz stark. Es gibt Gelder für Frauen-Initiativen in Österreich. Interaktive Plattform www.frauen.spoe.at/europaplatz Auf www.frauen.spoe.at/europaplatz laden die SPÖ-Frauen ab 8. März zum Mitmachen ein. Von der Gesamtbevölkerung in der EU mit 505.701.172 Menschen sind mehr als die Hälfte, nämlich 259.544.303 Frauen. Das muss sich auch in der politischen Vertretung widerspiegeln und Auswirkungen auf politische Ziele haben, hält Olga Pircher fest. (pr)


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Wahlrecht auf Kosten der Frauen! Verstärkung des Persönlichkeitswahlrechts führt zu weniger Frauen in den Parlamenten

Katharina Wiesflecker: Neu an diesem Gesetz ist, dass das Gewicht einer Wählerstimme für eine Person nun vervierfacht wird. Ohne Begleitmaßnahmen im Gesetz in Form von Quotenregelungen oder Bestimmungen wie zum Beispiel, dass die Hälfte der Vorzugsstimmen an Frauen

zu vergeben sind , bedeutet das einen Rückgang des Frauenanteils im Landtag. Vor allem in den Reihen des konservativen Parteien, das zeigen die Wahlergebnisse in Ländern, in denen Persönlichkeitswahlrechte eingeführt oder verstärkt wurden. Deshalb konnte ich nicht zustimmen. Wie wirkt sich die Verstärkung des Persönlichkeitswahlrechts auf die Frauenbeteiligung in den Parlamenten aus? Katharina Wiesflecker: Es ist leider so, dass Politik vor allem Männern zugeschrieben wird. Das liegt zum einen daran, dass Frauen meist mit Job und Kindererziehung ausgelastet sind, zum anderen werden Männer aber grundsätzlich für durchsetzungsfähiger, strategischer und machtbewusster gehalten. Daher wählen sowohl Männer als auch Frauen vor allem Männer – das bekräftigen auch viele Studien. Statt dies

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Österreich hat vor nicht einmal hundert Jahren das allgemeine und gleiche Frauenwahlrecht eingeführt. Rund um den internationalen Frauentag am 8. März wurde diese Woche im Landtag eine Verstärkung des Persönlichkeitswahlrechts auf Landesebene beschlossen. „Das wird sich negativ auf die Frauenbeteiligung in den Parlamenten auswirken!“, ist die Frauensprecherin der Vorarlberger Grünen im Landtag LAbg. Katharina Wiesflecker überzeugt. Sie hat dem Gesetz nicht zugestimmt.

durchzubrechen und zu fördern, dass mehr Frauen ihren Weg in die Politik finden, bevorzugt die Verstärkung des Persönlichkeitswahlrechtes vor allem Männer, die in der Öffentlichkeit bereits bekannt sind, zum Beispiel Unternehmer oder Bürgermeister, die große Lobbys hinter sich haben.

Wie könnte das Persönlichkeitswahlrecht sinnvoller gestaltet werden? Katharina Wiesflecker: Mit einer vorsichtigeren, schrittweisen Einführung so wie es auf Gemeindeebene gemacht wird – eine Verdoppelung des Stimmgewichtes – hätte ich weniger Probleme gehabt, dem hätte ich auch zustimmen können. (pr)

LAbg. Katharina Wiesflecker

Sozialpreis für Lerncafé. Die Bank Austria vergab 2013 erstmals in jedem Bundesland einen Sozialpreis. In Vorarlberg ging dabei das Lerncafé der youngCaritas als Sieger hervor. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird zur Ausweitung der Öffnungszeiten verwendet, damit wird noch mehr Kindern und Jugendlichen der Zugang ermöglicht. Nicht alle Kinder und Jugendlichen können von ihren Eltern in schulischen Belangen optimal unterstützt werden. Im Lerncafé in Lustenau, Dornbirn, Götzis und künftig auch in Rankweil lernen Kinder gemeinsam, erledigen ihre Hausaufgaben und bereiten sich auf Schularbeiten vor. Das Lerncafé ist ein kostenloses Angebot und bietet eine gute Lernumgebung, wenn kein Geld für Nachhilfe vorhanden ist, die Wohnsituation ungeeignet ist oder die Deutschkenntnisse der Kinder noch nicht ausreichen. Im Bild: Landesdirektor Firmenkunden der Bank Austria, Hans Winter, Bischof Benno Elbs, Landesrätin Greti Schmid, Caritasseelorger Elmar Simma sowie Caritasdirektor Peter Klinger mit den Kids vom Lerncafé bei der Scheckübergabe. (ver)


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Einkommensunterschied: 23,4 % sind beschämend

„Dass Österreich mit 23,4 % die zweithöchste Einkommensschere in Europa aufweist, ist alarmierend und zeigt, dass die Arbeit von Frauen bei uns noch immer weniger wert ist“, sagt AK-Vizepräsidentin Manuela Auer zum aktuellen Eurostat - Vergleich zwischen den EU-Staaten. Nur in Estland ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern noch größer. „Obwohl in den vergangenen Jahren sehr viele Maßnahmen zu mehr Einkommensgerechtigkeit gesetzt wurden, gibt es keine wirklich spürbare Verbesserung“, so Auer. Dies gelte ganz besonders auch für Vorarlberg, wo mit einer Differenz von 31,4% der größte Unterschied in Österreich bestehe. Was die Gründe dafür anbelangt, so ist bekannt, dass Frauen Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, wenn sie Kinder bekommen und in den ersten Jahren noch immer hauptverantwortlich für die Betreuungsarbeit sind. „Wir brauchen daher noch mehr Kinderbetreuungsplätze mit flexiblen Öffnungszeiten, damit Eltern Kind und Beruf vereinbaren können“, fordert Auer. Die Betreuung der Kinder entscheidet meist darüber, ob und

in welchem Ausmaß Eltern berufstätig sein können. Neben der Kinderbetreuung sind es aber auch wiederum Frauen, die überwiegend für die Pflege von Angehörigen zuständig sind, die dann ihre Berufstätigkeit zum Teil oder ganz aufgeben müssen.“ Auch hier besteht dringender Handlungsbedarf!“ Für gleiche Aufstiegschancen Für Auer ist eine gesetzliche Verpflichtung zur Anrechnung von Karenzzeiten für alle dienstzeitabhängigen Ansprüche eine wichtige nächste Maßnahme. Ebenso spürbare Sanktionen gegen Unternehmen, die Einkommensdiskriminierungen in ihrem Betrieb tolerieren. Anlässlich des Internationalen Frauentags fordert Manuela Auer außerdem: - flexible und leistbare qualitativ hochwertige Kinder- und Schülerbetreuungsangebote. - gleiche Aufstiegschancen auch für Teilzeitbeschäftigte und Bevorzugung bei der Nachbesetzung von Vollzeitarbeitsplätzen. - Einführung von Sanktionen, wenn Unternehmen keine nachweisbaren Maßnahmen gegen Einkommensungleichheit gesetzt haben. - Betriebliche Frauenförderung als Kriterium für öffentliche Ausschreibungen. (pr)

AK-Vizepräsidentin Michaela Auer

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Internationaler Frauentag: AKVizepräsidentin Auer fordert faire Einkommen und mehr Aufstiegsschancen für Frauen – Vorarlberg weist mit 31,4% größte Differenz auf


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Eine Ministerin in Dornbirn Familienministerin traf sich mit Organisationen und besuchte Einrichtungen „Hoher Besuch“ in Dorbirn! Familienministerin Karmasin traf sich mit den Vertretern der Familienorganisationen und besuchte auch den Zwergengarten und die Offene Jugendarbeit in Dornbirn. Die im Vorarlberger Familienbeirat vertretenen Verbände – Familienbund, Familienverband und Kinderfreunde – zählen zusammen über 10.000 Familien zu ihren Mitgliedern. Sie engagieren sich zum Thema Familie im Bereich der Familiengesetzgebung, durch ihre Öffentlichkeitsarbeit und bieten ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm sowie Kinderbetreuung und Kinder- und Familienferienaktionen. „Wir widmen der ideellen und der materiellen Unterstützung der Familien und der Förderung von familienfreundlichen Strukturen und Einrichtungen größtes Augenmerk“, erklärte Noch-Landesrätin Schmid gegenüber der Ministerin. Und diese war bei ihren Gesprächen und Besuchen begeistert, als

INFO

Finanzmittel des Landes: Kinderbetreuungseinrichtungen: Schülerbetreuungsangebote: Familienförderungen: Familienorganisationen: Förderung Jugendorganisationen: Jugendtreffs-/Zentren:

Familienministerin Sophie Karmasin im Zwergengarten der Fachhochschule. vorbildhaft sah sie die Einrichtung der Fachhochschule in Dornbirn. Allerdings: „Es muss noch mehr für Kinder und Eltern getan werden“, so Karmasin, selbst Mutter zweier Kinder und berufstätig. Der kontinuierliche Ausbau von Kinder- und Schülerbetreuungs-

14,73 Millionen Euro für Kinder- und Schülerbetreuung 105 in Vorarlberg 162 6,5 Millionen Euro über 10.000 Familien 3,8 Millionen Euro 41

Jugend.

angeboten durch Land und Gemeinden trägt dazu bei, die Familien in ihrer Autonomie zu stärken. Das bedeutet zum einen leichtere Vereinbarkeit von Beruf und der Familienarbeit sowie Verbesserungen der Integration, Frühförderung und Prävention. Die jüngste Entwicklung in Vorarlberg: In den 105 Kinderbetreuungseinrichtungen werden derzeit 3.008 Kinder betreut, im laufenden Jahr sind weitere zehn Einrichtungen in Planung. 9.097 SchülerInnen nehmen eines von 162 Schülerbetreuungsangeboten in Anspruch. Heuer kommen an sechs weiteren Standorten neue Angebote dazu. (red)

Mit der Schüler-Fachtagung „Zeigt was in euch steckt“ begann in Dornbirn ein breit angelegtes Jugendbeteiligungsprojekt. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann hat dafür auf der neu gestalteten Website des stadtnahen Vereins „JugenDornbirn“ (www.jugendornbirn. at) symbolisch auf den Startknopf gedrückt. Ziel des Projektes ist es, die Leistungen der Stadt im Jugendbereich noch besser zu kommunizieren und weiter auszubauen. „Mit dem Beteiligungsprojekt stellen wir uns vor allem der Frage, wie wir mit der Jugend noch besser ins Gespräch können“, so Kaufmann. Aus der Sicht von Elmar Luger (Jugendkoordinator) eignet sich die Schüler-Fachtagung ideal dafür, das Projekt zu starten. Über 130 engagierte 11- bis 15-jährige sind eingebunden, die den Querschnitt aller Jugendlichen repräsentieren. Das Ziel ist die Mitbestimmung und die Einbindung der Jugendlichen.

Sichtbare Nein zu Ende Februar gingen jene Unterstützungsaktionen zu Ende, die die Bevölkerung aufgerufen haben, ein sichtbares Zeichen gegen Fracking zu setzen. „Mit 60.000 Unterschriften haben die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ihre ablehnende Haltung gegenüber Fracking eindrucksvoll untermauert. Für die Politik stellt dieses kräftige Ausrufezeichen einen klaren Auftrag dar, auch weiterhin mit allem Nachdruck gegen den Abbau von Schiefergas rund um den Bodensee aufzutreten“, resümiert Landeshauptmann Markus Wallner. Er bedankt sich für die rege Teilnahme. „Es ist sehr erfreulich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger per Unterschrift ihre ablehnende Haltung zu Fracking zum Ausdruck gebracht haben. Wir sehen uns in unserer klaren Linien in dieser Frage bestärkt. Die Position Vorarlbergs erhält auf diese Weise noch mehr Gewicht“, sagte der Landeshauptmann. Einmal mehr wies Wallner darauf hin, dass das Land dieses Thema schon vor einiger Zeit aktiv aufgegriffen hat und auf allen Ebenen unterwegs ist, um die klar ablehnende Haltung des Landes und seiner


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Frühjahrs-Skilauf Familien-Skigebiet Sonnenkopf Auch die Nichtskifahrer kommen am Sonnenkopf voll auf ihre Kosten. Sei es auf den wunderschönen Winter-Wanderwegen oder auf einer tollen Rodelbahn.

Aufgrund der günstigen Höhenlage und den idealen Nordhängen kann man am Sonnenkopf bis ins späte Frühjahr den Wintersport genießen.

In insgesamt drei Bergrestaurants, alle mit schönen Sonnenterrassen ausgestattet, kommen all jene voll auf ihre Kosten, die freundliche Bedienung, typisch österreichische Gemütlichkeit und kulinarische Genüsse in traumhafter Kulisse genießen möchten. Ein beliebter Treffpunkt für alle Après-Ski Freunde ist die Kelobar, gleich neben der Talstation der Sonnenkopfbahn.

Mit einem großartigen Pistenangebot, hat sich der Sonnenkopf zu einem Treffpunkt für alle begeisterten Wintersportler entwickelt. Ob Skihaserln oder Pistenzauberer -ob Anfänger oder Könner, am Sonnenkopf findet jeder sein ganz persönliches Skierlebnis.

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s Zeichen der Bevölkerung Fracking: 60.000 Unterschriften sind ein klarer Auftrag

Für LH Wallner sind 60.000 Unterschriften gegen das Fracking ein klarer politischer Auftrag.

bei der Regierungschefkonferenz der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) erwirkt, dem sich die anderen Mitglieder der IBK angeschlossen haben. Wallner versteht die 60.000 Unterschriften als klaren Auftrag für die Politik. „Wir werden weiterhin auf allen Ebenen aktiv bleiben und unsere Möglichkeiten ausschöpfen, damit die Schiefergasgewinnung nicht mehr als eine theoretische Option bleibt. Mit Fracking würde man auf ein völlig falsches Pferd setzen“, ist Wallner überzeugt. Als Hauptgefahren sieht der Landeshauptmann negative Auswirkungen auf Natur und Umwelt, die Gefährdung des Trinkwassers sowie langfristige Belastungen für die Menschen, die in der Region leben. Zudem bezeichnet er Fracking als eine rückwärts gewandte Technologie, die den Ausbau erneuerbarer Energieträger unnötig verzögert. Vorarlberg wolle bis 2050 energieautonom sein, was bedeutet, dass sich der jährliche Energieverbrauch und die Erzeugung aus erneuerbaren Energieträgern die Waage halten sollen. Dieses ambitionierte Vorhaben beruht

im Ländle auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens. Es gehe also darum, schrittweise Abhängigkeiten im Energiebereich zu reduzieren und auf die Steigerung der Energieeffizienz sowie auf Sonnenenergie, Biogas, Biomasse und vor allem auf die Wasserkraft zu setzen. „Der Kurs lautet: weg von atomar und auch fossil hin zu erneuerbaren Energieträgern“, bringt es Wallner auf den Punkt. (red)

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Bevölkerung mit Nachdruck zu vertreten. Das Land Vorarlberg hat seine Ablehnung Fracking betreffend mehrfach zum Ausdruck gebracht – national und international. Landeshauptmann Wallner hat die klare Haltung in dieser Frage, die auch durch einen Landtagsbeschluss gestützt wird, insbesondere auch in den umliegenden Ländern und Kantonen mit Nachdruck deponiert. Ende 2012 hat Wallner einen Beschluss

Auf der s Wohnbaumesse Ànden 6Le dLe /|sunJ Der Immobilienmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Baugrund wird knapper und in guten Lagen unerschwinglich. Deshalb präsentiert die s Wohnbaumesse vom 13. bis 14. März 2014 die attraktivsten Vorarlberger Bauträgerprojekte im Dornbirner Kulturhaus. Der Eintritt ist natürlich kostenlos. Veranstaltet wird die Messe, die bereits zum 19. Mal stattÀndet, von den namhaItesten Vorarlberger Bauträgern und der Dornbirner Sparkasse. Sie überzeugt mit den hohen Baustandards und der innovativen VielIalt der planerischen 4ualität, Iür die Vorarlberg längst bekannt ist. Die ausstellenden Wohnbauträger inIormieren und beraten Iachmännisch zu schlüsselIertigen Eigentumswohnungen, Reihen-, Doppel-, oder EinIamilienhäusern. Finanzierungsexperten der Sparkasse, Vertreter der LandeswohnbauI|rderungsstelle sowie Notare klären zusätzlich wichtige Fragen in individuellen Beratungsgesprächen und Fachvorträgen. Sie suchen Ihre Traumimmobilie zwischen Bodensee und Arlberg? Besuchen Sie uns auI der Wohnbaumesse, jeweils von 15 bis 19 Uhr. Wir nehmen uns gerne Zeit Iür Sie Anzeige

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Soziales Netz enger knĂźpfen Vertreter von Landespolitik und Sozialorganisationen diskutierten MaĂ&#x;nahmen zur Bekämpfung von sozialer Ausgrenzung und Armut. „Wir setzen bereits die richtigen Hebel an, sind aber bestrebt, noch besser zu werden“, betonte diesbezĂźglich Landeshauptmann Markus Wallner. Der Kampf gegen soziale Ausgrenzung und Armut sei eine Querschnittsmaterie, die viele Bereiche von Politik und Gesellschaft umfasst. Entsprechend vielfältig seien auch die Handlungsfelder. Wichtig bleibe in erster Linie die Armustprävention. Der Landeshauptmann betonte insbesondere die Bereiche Bildung und Arbeitsmarkt, aber auch Wohnen: „Ein Arbeitsplatz und ein gutes Bildungsniveau sind die wirksamsten Mechanismen in der Bekämpfung von Armut. Darauf werden wir weiterhin unser Hauptaugenmerk legen. Der Dialog hat gezeigt, dass wir in Vorarlberg bereits sehr viel tun. Wir setzen die richtigen Hebel an, sind aber bestrebt, noch besser zu werden und an den richtigen Stellen nachzuschärfen. Ăœber all dem steht das Ziel, mĂśglichst frĂźh vorzubeugen und all jenen zu helfen, die in eine Notlage geraten sind.“ Vorarlberg sei bereits auf gutem Weg, beispielsweise bei der FrĂźhpädagogik und den frĂźhen Hilfen, im Bildungsbereich, in der Kinderbetreuung und der FamilienfĂśrderung sowie der aktiven Arbeitsmarktpolitik. So wurde mit 1. Jänner etwa der Familienzuschuss erneut verbessert, in dem vor allem Alleinerziehende und Mehrkindfamilien noch stärker berĂźcksichtigt werden. Auch bei der wichtigen Frage des leistbaren Wohnens habe man mit der sozialeren Ausrichtung der WohnbaufĂśrderung und mit der Offensive im gemeinnĂźtzigen Wohnbau wichtige Weichenstellungen auf Schiene gebracht. Wallner betonte, dass jeder beim sozialpolitischen Dialog eingebrachte Vorschlag nun sorgfältig geprĂźft werde. In einem weiteren Schritt werde die Landesregierung ein Strategiepapier ausarbeiten und mit den Expertinnen und Experten diskutieren. Ein Ergebnis des Treffens sei auch, dass man diesen sozialpolitischen Dialog weiter aufrechterhalten wolle. RegelmäĂ&#x;ige Treffen sollen fĂźr einen kontinuierlichen Austausch sorgen. (red)

„SchmuckstĂźck“ fĂźr Se

'DV 3Ă HJHKHLP %LUNHQZLHVH ZLUG HU|IIQHW 0LOOLRQHQ Mit der ErĂśffnung des Pegeheims Birkenwiese am Freitag verfĂźgt Dornbirn nun Ăźber nicht weniger als 210 Pegebetten. Bei einem „Tag der offenen TĂźr“ am Samstag wird die Einrichtung vorgestellt. Ăœbersiedeln werden die BewohnerInnen des Pegeheims LustenauerstraĂ&#x;e in der nächsten Woche. Das Heim Birkenwiese ist nach dem Heim HĂśchsterstraĂ&#x;e das zweite neue Pegeheim Dornbirns und wird die bestehende Einrichtung an der LustenauerstraĂ&#x;e ersetzen. Die Stadt stellt damit mehr als 210 Pegebetten zur VerfĂźgung. Besondere Merkmale sind die architektonische Qualität und auch die heimelige Atmosphäre in den Räumen. BĂźrgermeisterin Andrea Kaufmann: „Mit dem Bau des zweiten groĂ&#x;en Pegeheims reagiert die Stadt Dornbirn auf den demograďŹ schen Wandel und Ăźbernimmt mit dieser groĂ&#x;en Investition Verantwortung fĂźr die Senioren. Ich bin Ăźberzeugt, dass alle, die hier ein neues Zuhause ďŹ nden, sich wohlfĂźhlen werden.“ Trotz seiner beachtlichen GrĂśĂ&#x;e ist das Gebäude so gebaut, dass sich sowohl der Innenraum als auch das Gelände rund um das

Das Seniorenheim Birkenwiese ist ein „SchmuckstĂźck“ geworden.

INFO

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Haus gut strukturieren und den Bewohnerinnen und Bewohnern Nischen und Ecken bieten, die eine hohe Aufenthaltsqualität bieten. Die Bewohnerzimmer sind auf vier Stockwerke verteilt und in Wohnbereiche gegliedert. Zentrum jedes Wohnbereichs bildet ein „Marktplatz“, wo sich das Leben tagsüber abspielt. Darüber hinaus gibt es in jedem Wohnbereich zwei „Stüble“. Dort können Geburtstage gefeiert oder verschiedenen Beschäftigungen nachgegangen werden. Eine Besonderheit im neuen Pflegeheim ist das thematische Gestaltungskonzept. Das grafisch aufgearbeitete Konzept bietet Orientierungshilfen und stellt die unterschiedlichen Schwerpunktthemen der Wohnbereiche vor. Die Stockwerke werden nach den Themen Musik, Werken und Literatur in Farbe, Bildern und Objekten dekoriert und gestaltet. Die Farbauswahl unterstützt den Wohlfühlfaktor. Und es werden historische und zeitgenössische Bilder platziert und durch Objekte und Gegenstände wie Instrumente, Werkzeuge, Pflanzen und Bücher, aber auch Möbel und Dekorationsgegenstände verstärkt. Die Räume in den Wohnbereichen können von den Bewohnern in Zukunft für kleine Veranstaltungen oder Arbeitsrunden genutzt werden. Das Erdgeschoss - mit dem angegliederten Außenbereich - steht unter dem Motto Garten. Große Terrassen und mehrere überdachte Rundwege mit Sitzmöglichkeiten laden auch zum Spazieren und Verweilen ein. Der Wohnbereich im Erdgeschoss ist speziell für demente Menschen mit hohem Bewegungsdrang eingerichtet. Im Pflegeheim arbeiten rund 100 Menschen, die meisten in der Pflege. Rückenschonendes Arbeiten ist für Pflegekräfte ein wichtiges Thema. Aus diesem Grund wird im Pflegeheim Birkenwiese ein Patientenhebesystem eingesetzt, das auf Schienen fährt. Es ermöglicht das Heben und Bewegen von pflegebedürftigen Bewohnern vom Bett oder Rollstuhl bis in die Nasszelle. (red)

500 SchülerInnen holten sich Informationen beim BIFO Für zahlreiche SchülerInnen der Abschluss-Klassen von AHS und BHS wird es langsam ernst: Was mache ich nach der Matura? Das Angebot ist beinahe überwältigend groß und die Entscheidung für den richtigen Weg nach der Matura nicht immer einfach. Da halfen die sieben Info-Nachmittage von 17.-27. Februar, organisiert von BIFO und AMS. Sie brachten Fachleute aus Bildungseinrichtungen und Praxis, Berufsberater, StudentInnen und rund 500 interessierte SchülerInnen an einen Tisch.

Große Nachfrage nach Infos Über 500 Jugendliche informierten sich bei sieben „Wege nach der Matura“-Veranstaltungen über die vielfältigen Berufs- und Studienmöglichkeiten nach der Matura. Bei den Themennachmittagen „Matura plus Lehre“ | Kunst, künstlerische Gestaltung | Pädagogik, Soziales | Wirtschaft, Jus | Geisteswissenschaften | Naturwissenschaften und Technik | Medizin,

Gesundheits- und Krankenpflege holten sich die Maturantinnen und Maturanten bei den anwesenden Fachleuten aus der Praxis Antworten. Studentinnen und Studenten sowie Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Studienrichtungen, Instituten, Hochschulen und Unis unterstützen die 17- und 18-Jährigen mit Informationsmaterialien und -gesprächen über Studium und Berufschancen. (pr)

Immer größer und breiter gefächert wird das Bildungsangebot für AbsolventInnen von AHS und BHS. Von Lehre mit Matura über Kollegs und Fachhochschulen bis Universitäts-Abschluss im Inund Ausland reicht das Angebot. Die Auswahl stellt viele SchülerInnen vor eine große Herausforderung: Einen Überblick zu gewinnen ist schon schwer, eine Entscheidung zu treffen scheint schier unmöglich. Mit den Infonachmittagen „Wege nach der Matura“ bietet das BIFO gemeinsam mit dem AMS MaturantInnen die Möglichkeit, Informationen und Erfahrungsberichte aus erster Hand zu bekommen. Neben Studierenden und Lehrenden der verschiedenen Fachrichtungen und ExpertInnen aus der Praxis sind auch Profis aus der Bildungs-Beratung für die jungen Menschen da. Die Entscheidung wird zwar niemandem abgenommen, aber Praxis-Informationen, Auskunft über zukünftige Berufsbilder, Karriere- und Einkommens-Möglichkeiten erleichtern die Wahl erheblich.

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Lustenau Marketing neu

LaKaZe –

*UDĂ€VFKHU $XIWULWW ZXUGH YHUlQGHUW Der erste Eindruck ist entscheidend! In Bruchteilen von Sekunden selektieren wir unterbewusst, was wir wahrnehmen und was nicht. Erst wenn die Wahrnehmung erreicht wird, kann etwas auf uns wirken und Information aufgenommen werden. Das gilt auch fĂźr den graďŹ schen Auftritt von Unternehmen. Am Erscheinungsbild von Lustenau Marketing wurde deshalb in den letzten Wochen und Monaten intensiv gearbeitet. Den Abschluss dieses Prozesses nahm das Team von Lustenau Marketing zum Anlass die Mitgliedsbetriebe sowie Interessierte zu einem informativen wie geselligen Abend in das BĂźro in der SchillerstraĂ&#x;e in Lustenau einzuladen.

Simon Ender (Ender Werbung), Alexandra Ender (GF Lustenau Marketing), Sabine Simon (Lustenau Marketing) und Chris Feurstein (Ender Werbung) stellten das neue Erscheinungsbild vor. sentlichen Beitrag in der Wahrnehmung der Kunden dar und kann somit zum Erfolg beitragen. Das neue Erscheinungsbild Umgesetzt wurde das neue Erscheinungsbild gemeinsam mit der Lustenauer Agentur Ender Werbung. Die Ausgangslage war, dass in den letzten Jahren viele unterschiedliche Projekte entstanden sind und diese in unterschiedlichem Look vermarktet wurden. Alle fĂźr sich schĂśn und stimmig, dennoch war die Wiedererkennbarkeit Ăźber alle Projekte hinweg relativ gering. Die Aufgabenstellung war somit eine allgemeine Wiedererkennung zu schaffen und die Indi-

Fotos: studio 22, Marcel Hagen

Corporate Design – was bedeutet das? Zum Einstieg beleuchtete der Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation, Martin Dechant, in einem Impulsvortrag das Thema Erscheinungsbild von Unternehmen. Als Teil der Corporate Identity stellt die graďŹ sche Umsetzung der Strategie einen we-

Top-Adresse

PFLEGELEICHT NAHEZU WARTUNGSFREI

GeschäftsfĂźhrer August Wernig erinnert sich gerne an die Anfänge zurĂźck: „Die ersten Jahre waren eine besondere Zeit. Als Mitarbeiter des Autohaus Gerster konnten wir uns neu und selbstständig organisieren. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie wir zusammensaĂ&#x;en und uns vornahmen zur Nummer eins im Ländle zu werden.“ Und diese Zielsetzung ist noch heute, mehr als 10 Jahre später, Programm. Das LaKaZe gilt als eines der innovativsten und vorbildlichsten Unternehmen in ihrem Bereich. Das Unternehmen konnte in den letzten Jahren kontinuierlich beachtliche Erfolge feiern, beschäftigt heute 20 Mitarbeiter und repariert jede Woche bis zu 50 Kundenfahrzeuge. „Wir kĂśnnen nur die Nummer eins im Ländle sein, wenn unsere Kunden uns dazu machen. Alle Innovation, der technische Fortschritt und alle Motivation sind am Ende zu wenig, wenn unsere Kunden nicht mit uns zufrieden sind. Wir arbeiten täglich mit diesem Gedanken im Hinterkopf und der Erfolg gibt uns recht“, so der Fachmann weiter. Neben den klassischen Lack- und Karosserieleistungen im Bereich Unfallschäden hat sich das Team die innovative AusrĂźstung und deren KnowHow zu Nutzen gemacht, und sich zum Spezialisten in den Bereichen Windschutzscheiben-

INFO

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LANGE LEBENSDAUER

Lebens.Lust in Lustenau Auch am Wording wurde gearbeitet. Unter dem Motto „Lebens. Lust in Lustenau“ werden nun konsequent alle Projekte angepasst. Angelehnt wurde dies an das beliebte Magazin Lebens. Lust und bereits bestehende Veranstaltungen wie „Sommer.Lust am Platz“ sowie Initiativen wie „Einkaufs.Lust“ und „Genuss. Lust“. „Wir freuen uns darauf mit diesem neuen Konzept zu arbeiten und sind davon Ăźberzeugt damit die Wiedererkennung von Aktivitäten des Lustenau-Marketing-Netzwerks stark zu steigern“, erklärt Alexandra Ender, GF Lustenau Marketing. Galerie im BĂźro Zur Veranschaulichung des neuen Erscheinungsbildes wurden einige Projekte bereits beispielhaft umgesetzt. Als edle Wandbilder zieren diese nun das Lustenau Marketing BĂźro. ErmĂśglicht wurde dies von der Buchdruckerei Lustenau und KĂźssel Digital, die die Bilder auf Aludibond hinter Plexiglas zur VerfĂźgung gestellt haben.

Zahlreiche Interessierte haben sich zur Präsentation eingefunden

LEEB Alubalkone sind mit der ALU COMFORTŽ Beschichtung besonders pegeleicht und nahezu wartungsfrei. Damit sieht Ihr Balkon auch nach Jahren so schÜn aus wie am ersten Tag.

vidualität der einzelnen Projekte dennoch zu erhalten. Sowohl die Diversität als auch die Vielzahl der Projekte forderten Kreativität und strategische Konzeption von der Agentur. Die Umsetzung des neuen Auftritts erfolgte am Ende so simpel wie eindrßcklich.

„Wir wollen die Besten im Ländle sein. Nicht in unseren Augen, sondern in den Augen unserer Vorarlberger Kundschaft.“ Seit 2003 gibt es das LaKaZe mit seinen zwei Standorten in Dornbirn und Bludenz. Als Abteilung des Auto Haus Gerster hat damals alles angefangen – heute ist das Lack- und Karosseriezentrum eine der Topadressen wenn es um Lack- und Karosserietechnik geht.

Lack- und Karosseriezentrum GmbH Dornbirn, Schwefel 82 & Bludenz, Alfenzstrasse 1. 05572 3751 - 136 05552 63 536 – 233 www.lakaze.biz info@lakaze.biz


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es gelten klare Ziele für Lack- und Karosseriearbeiten

August Wernig nimmt täglich am Tagesgeschäft teil und berät Kunden nicht genug, seit neuem bietet das LaKaZe auch professionelle Fahrzeugpflegeservices zum Schutz von Lack und Karosserie vor beziehungsweise nach der harten Winterzeit an. (pr)

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reparatur, Hagelschäden oder Instandsetzungen nach Dachlawinen entwickelt. Auch Zweiräder oder Industriekomponenten werden regelmäßig in die Lackierboxen geschoben. Doch dem noch

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Hört… Hört… Der Reinerlös des traditionellen Silvester- und Neujahrskonzertes mit dem 70köpfigen Jugendsinfonieorchester Mittleres Rheintal unter der Leitung von Markus Pferscher wird jährlich gespendet. Der Lionsclub Hohenems konnte mit Scheckübergaben in Höhe von 10.500 Euro bei allen Empfängern große Freude hervorrufen, dazu waren auch die jungen Musikerinnen Lisa Kopf und Marina Manhart anwesend. Präsident Walter Maurer überreichte im Hohenemser Schiffle in Anwesenheit der Gastgeber Gebhard und Helene Bechter eine Spende an Susi Marosch, die für den Verein „Geben für Leben“ Stammzellentypisierungen organisiert. 40 Vorarlberger benötigen derzeit eine Stammzellenspende, eine Typisierung kostet über 100 Euro. Marosch kündigte gleich die nächste Typisierung, die am 25. und 26. April im Messepark

Großzügige Spenden der Emser Lions verteilt

stattfindet an. Das Engagement ist lebensrettend, das weiß auch Notar Johannes Häusler: Bereits 19 Personen wurden geheilt. Auch Ernestine Krumböck hat sich über eine Spende, die ihren defekten Elektroscooter wieder zum Leben erweckt, sehr gefreut. Und Maria Fenkart und Cornelia Peter nahmen für das im Aufbau befindliche Alte-Zeiten-Museum in Hohenems einen Scheck entgegen. Die Sanierung beginnt im März. Lionsclub-Schatzmeister Manfred Hopfner wird später ebenso zur Besichtigung geladen wie die weiteren Mitglieder. Und für die Unterstützung eines indischen Hospitals in Assam bedankte sich Arzt Dr. Harald Geiger. Gäste der Übergaben waren unter anderem Lions-Governor Karl Grabuschnigg, Primar Dietmar Wohlgenannt mit Cornelia, Clubmeister Ernst Schwarz, Ernst und Isolde Schmid, Heinz und Brigitte Westreicher. Über Wälder Käsesuppe, Risotto mit Spinat und Pilzen und Rinderhuft auf Linsengemüse freuten sich weitere Lionsclubmitglieder mit Begleitung wie Adolf und Andrea Zoll, Gerd Schachenhofer, Eva Pratter, Herwig und Ulrike Bösch sowie Meinhard und Christa Rhomberg. Als Neumitglied aufgenommen wurde der Marketingexperte und einstige MBT- sowie EnjoVermarkter Thorsten Rixmann, der ins Schweizer Schuhbusiness wechselt. Karl Grabuschnigg freute sich über die feierliche Veranstaltung, die dem Lionsmotto – persönlich – rasch- unbürokratisch Hilfe - ermöglichte.


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Wiedereinstieg mit Zukunft Tamara Marinkovic, 26 Jahre alt und Alleinerzieherin eines siebenjährigen Sohnes, wollte schnell wieder eine Arbeit finden. 2012 besuchte sie den AMS-Kurs „Wiedereinstieg mit Zukunft“, den das Erwachsenenbildungsinstitut Comino anbietet. Sie berichtet über ihre Erfahrungen.

Kurs für Wiedereinsteigerinnen Nach einem einwöchigen Informationsseminar des AMS für die erste Orientierung hat sie den Kurs speziell für Wiedereinsteigerinnen besucht, der zwölf Wochen gedauert hat. „Ich wollte nicht lange arbeitslos bleiben“, erzählt Tamara, „aber anfangs hatte ich keine Ahnung, wie ich das machen sollte.“ Im Kurs hat man ihr sehr weitergeholfen und viele Informationen gegeben, die sie weitergebracht haben. So hat sie die Möglichkeit bekommen, eine Lehre als Bürokauffrau über das AMS-Projekt „Chance“ in Teilzeit zu absolvieren. Seit 1. März 2013 ist sie bei Comino angestellt, um sich die Praxis zu erwerben. „Als man mir mitgeteilt hat, dass dieser Weg auch in Teilzeit machbar ist, ist mir ein Stein vom Herzen gefallen“, erzählt sie. Als Grundvoraussetzung hat sie die Kinderbetreuung geregelt und die Arbeitszeiten damit abgestimmt. Der Sohn besucht eine Volksschule in der Nähe mit Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung, sie arbeitet 32 Stunden pro Woche. Das AMS hat sie mit der Kinderbetreuungsbeihilfe unterstützt, bis ihr Sohn in die Schule gekommen ist. In einem Jahr wird sie die Lehrabschlussprüfung ablegen.

Tamara Marinkovic an ihrem Arbeitsplatz bei Comino in Dornbirn. Volle Unterstützung beim AMS Von Vorteil ist auch ihr Migrationshintergrund, sie spricht Deutsch, Rumänisch und Serbisch. Diese Sprachkenntnisse kann sie bei Bedarf bei Comino einsetzen. Ihre Schlussfolgerung: „Ich kann nur jeder Frau empfehlen, einen Kurs beim AMS zu machen, dort hilft man einem wirklich weiter. Erst hatte ich auch eine skeptische Einstellung, doch ich habe nur beste Erfahrungen gemacht. Man sollte die Kurse positiv sehen. Ich habe immer gesagt, ich gehe zur Arbeit, nicht in den Kurs. Das war eine Chance für mich und auch eine Pflicht, die ich ernstgenommen habe.“ (pr)

INFO AMS für Frauen Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrer AMS-Beraterin bzw. Ihrem AMS-Berater. Beim AMS gibt es viele Angebote speziell für Frauen, wie beispielsweise: - Wiedereinstiegsberatung in allen AMS-Geschäftsstellen - Clearinggespräche und Laufbahnberatung - 1-wöchige Informationsseminare für die erste Orientierung - Berufsorientierungskurse „Wiedereinstieg mit Zukunft“ - Ausbildung Frauen in Handwerk und Technik (FIT) - Facharbeiterinnenintensivausbildungen (FIA) - Kinderbetreuungsbeihilfe www.ams.at

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Geboren in Zagreb, ist Tamara mit ihren Eltern im Alter von drei Jahren nach Vorarlberg gezogen. Nach der Volks- und Hauptschule und dem Polytechnikum hat sie eine Ausbildung als Zahnarztassistentin begonnen, die sie dann aber im zweiten Lehrjahr abgebrochen hat. Nachdem sie sieben Jahre in Berlin gelebt hatte, wo sie ihr Kind bekommen und ihren Lebensunterhalt mit Reinigungsarbeiten verdient hat, ist sie nach der Trennung vom Vater des Kindes wieder zurück nach Vorarlberg gekommen. „Meine Mutter wohnt hier und kann mich mit dem Kind unterstützen, und hier gibt es auch mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, ist sie überzeugt.


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Die sportliche Vizepräsidentin Christa Grabher ist seit neun Jahren im Vorstand des Leichtathletikverbandes Die Arbeit geht ihr nicht aus! Sie ist EHUXÁLFK DOV selbständige Sekretärin EDFNRIÀFH Grabher) im Dauereinsatz, auch Mutter, sportlich sehr aktiv und seit neun Jahren im Vorstand des Leichtathletikverbandes (zuständig unter anderem für Administration). Und: Ihr liebstes Hobby sind Berg- und Skitouren mit ihrer Berner Sennenhündin. Die Rede ist von Christa Grabher aus Lustenau. Bereits mit 20 Jahren machte sie den Lehrwart, ist ausgebildeter Sportmentalcoach und hat an der FH Liechtenstein auch Sportmanagement studiert. Im „Anzeiger“ verrät Christa Grabher mehr über sich. Anzeiger: Was ist für Sie das vollkommene Glück? Grabher: Mich in der Natur bewegen zu dürfen/können.

Christa Grabher ist selbstständige Sekretärin. In ihrer Freizeit ist sie Vizepräsidentin des Vorarlberger Leichtathletikverbandes. Ohne Hund kennt man sie fast nicht . . .

Anzeiger: Welches Wort oder Redewendung gebrauchen Sie zu häufig? Grabher: „Schauen wir mal“.

Anzeiger: Was macht Ihnen Angst? Grabher: Mörder.

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Grabher: Als ich meinen Sohn zum ersten Mal in den Armen halten durfte.

Anzeiger: Als Kind wollte ich . . . Grabher: Da wolle ich Kindergärtnerin werden.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Grabher: Sprachen zu erlernen.

Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Grabher: Die Gabe, zwischen den Zeilen lesen zu können und auch zu merken, wenn es meinem Gegenüber nicht gut geht.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Grabher: Nichts. So wie ich bin, bin ich genau richtig.

Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Grabher: Überheblichkeit. Anzeiger: Ihr größter Luxus? Grabher: Urlaub. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Grabher: Lügen und Falschheit. Anzeiger: Mit wem möchten Sie gerne einen Abend verbringen? Grabher: Da gibt es viele, mit all jenen lieben Freunden, die ich nicht so oft treffen kann wegen der räumlichen Trennung.

Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz?

Grabher: Meine Gesundheit. Anzeiger: Das größte Unglück? Grabher: Sich von einem lieben Menschen einmal für immer verabschieden zu müssen. Anzeiger: Was schätzen Sie denn an Freunden am meisten? Grabher: Sie gehen mit mir durch dick und dünn – in guten wie in schlechten Zeiten.

Lieblingsspeise: Lieblingslokal: Lieblingsort:

Anzeiger: Wo möchten Sie denn am liebsten wohnen? Grabher: Abwechslungsweise in Wien, Vorarlberg und Zermatt. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Grabher: Zermatt! Der Ort lässt mich nicht mehr los.

Anzeiger: Lieblingsschriftsteller? Grabher: Paulo Coelho und die Bücher vom „Hundeflüsterer“ Martin Rütter.

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Grabher: Für das tägliche Leben.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus?

Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Grabher: „Jeder Tag ist für mich ein Geschenk“.

ZUR PERSON Name: Geburtsdatum: Familienstand: Kinder: Erlernter Beruf: Ausgeübter Beruf: Hobby: Lieblingsbuch:

Grabher: In den Bergen die Ruhe und die Schönheit genießen zu können.

Christa Grabher 24. August1964 geschieden Sohn Lukas (22Jahre alt) Damenschneiderin 6HOEVWVWlQGLJH 6HNUHWlULQ ² %DFNRIÀFH *UDEKHU Laufen, Wandern, Handarbeiten, Lesen Lese ganz unterschiedliche Bücher zur Zeit: „Erkenne dich selbst und erschrick nicht….“von Andreas Salcher Riebel, Kässpätzle Chrisi`s Cafe in Lustenau Zermatt

Anzeiger: Mein Beitrag zum Umweltschutz? Grabher: Ich benutze keine SchiLifte, ich laufe hinauf. Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab? Grabher: Allein (mit Hund) in der Natur, in den Bergen. Anzeiger: Stichwort Leichtathletik. Grabher: Für mich eine Herzensangelegenheit. Sie lässt mich seit meinem zwölften Lebensjahr nicht mehr los und das ist auch gut so! (red)


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An nur einem Tag Badewanne raus – Dusche rein

Vorher

Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.

Nachher

Die Vorteile auf einen Blick: - 100% dicht – ohne Silikonfugen bei den Problemstellen - schnellstmögliche Renovierung (kein Ausweichen nötig) - Rückwände fugenlos – leichtere Reinigung - hygienisch einwandfrei – Schimmel ade - Umbau mit wenig Schmutz und Lärm - geringere Kosten als bei Komplett-Sanierung - unverbindliche und kompetente Beratung bei Ihnen zu Hause Der Montageablauf: Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über die entstandene Lücke wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine montiert. Nach einer solchen Teilrenovierung mit dem vitermaKonzept können die Badezimmer später kinderleicht und schrittweise weitersaniert werden!

„Aufgrund der hervorragenden Arbeitsqualität kann diese Firma uneingeschränkt weiter empfohlen werden. Wir fühlten uns vom ersten Moment an sehr gut betreut.“ (Familie Scharsching) Weitere Informationen sind erhältlich beim viterma-Profi in Ihrer Nähe. (pr)

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MEINUNG Chefredaktion Ă–sterreich karin.strobl@regionalemdien.at Twitter: @KarinStrobl

Unsere jährliche Hypo gib uns heute GrĂźnen-Finanzsprecher Kogler rechnet bei der Hypo-Abwicklung mit einem Schaden von mindestens zehn Milliarden Euro. Zehn Milliarden Euro, die der Steuerzahler zusätzlich schultern muss. Zusätzlich, weil Einsparungen oder Sparpakete in naher Zukunft notwendig sein werden. Allein beim Thema Pensionen mĂźsste es jeden Tag eine Menschenkette vor dem Parlament geben. Im staatlichen Pensionssystem fehlen jährlich zehn Milliarden Euro, wie die Denkfabrik „Agenda Austria“ hochrechnen lieĂ&#x;. SchĂźtzenhilfe bekommt sie dabei vom Rechnungshofpräsidenten Moser, der unter anderem das niedrige Pensionsantrittsalter immer wieder kritisiert. Zehn Milliarden Euro sind dreimal so viel Geld, wie die Regierung derzeit fĂźr die Hochschulen ausgibt. Zehn Milliarden werden also jährlich von anderen TĂśpfen abgezogen, um die LĂścher im System zu stopfen. Dass das so nicht weitergehen kann, ist eine Milchmädchenrechnung. Um das Pensionssystem am Laufen zu halten, braucht es Reformen. Nicht Ăźbermorgen. Nicht morgen. Sondern heute.

AUF ... Hypo-U-Ausschuss: Die Oppositionsparteien werden gemeinsam den Druck erhĂśhen, so GrĂźnen-Politiker Werner Kogler.

Fotos: Jantzen, Archiv

AB ... Gehaltsschere: Ă–sterreich belegt mit einem geschlechtsspeziďŹ schen Lohnunterschied von 23,4 Prozent den vorletzten Platz in der EU.

Frauen wählen Teilzeit weil es an à äFhendeFNender 1aFhPittagsbetreuung fehlt.

Foto: Picturedesk

Studie: Viele Frauen wollen mehr arbeiten Laut einer Studie wählt ein GroĂ&#x;teil der berufstätigen Frauen Teilzeit aus Mangel an Kinderbetreuung. WIEN (kast). Die Arbeiterkammer (AK) hat 570 berufstätige Eltern, die mit einem oder mehreren Kindern unter zwĂślf Jahren leben, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf befragt. Nur bei einem Viertel aller Studienteilnehmer arbeiten beide Partner Vollzeit, davon verdienen lediglich sechs Prozent circa gleich viel. In der Regel arbeiten Männer Vollzeit, während drei Viertel der befragten Frauen teilzeitbeschäftigt sind. Ăœberstunden sind männlich Dieses Beschäftigungsmodell wird seitens der Frauen aufgrund mangelnder Kinderbetreuungsplätze gewählt. 60 Prozent von ihnen wĂźrden nämlich gerne ihre Arbeitszeiten aufstocken. Dem gegenĂźber stehen im Schnitt zehn Ăœberstunden pro Woche, die von Männern in Vollzeit geleistet werden. Eine

Reduktion der Arbeitsstunden sei aus ďŹ nanziellen GrĂźnden nicht mĂśglich, wie die Hälfte der Väter betont. Mehr Väterbeteiligung „Teilzeit darf nicht zur Sackgasse werden. Daher soll es bei der Besetzung von Vollzeitstellen Vorrang fĂźr Teilzeitbeschäftigte im Betrieb geben. Eine bloĂ&#x;e Informationspicht, wie sich das die Regierung vorstellt, reicht hier nicht“, kritisiert Rudi Kaske, AK-Präsident. Er fordert daher den ächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuung. Auch die Väterbeteiligung solle noch stärker gefĂśrdert werden. Hier nimmt Kaske vor allem die Politik sowie die Wirtschaft in die Picht. Die EinfĂźhrung des Papamonats, wie er betont, wĂźrde den Eltern helfen. „Die Einkommensnachteile von Frauen durch mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung sowie die ungleiche Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit mit dem Partner wirken langfristig“, hält Kaske zusätzlich fest. Diesen Rucksack schleppen Frauen bis

AK-Chef Kaske: Ă…'ie (inNoPPensnaFhteile Yon Frauen wirNen bis zur 3ension.´ Foto: Tesarek

zur Pension mit. „Wenn wir diese Probleme nicht bewältigen, schaffen wir das SchlieĂ&#x;en der Einkommensschere noch lange nicht.“ Die Studie zeigt, dass MĂźtter in Teilzeit ihre Kinder Ăśfter zu Hause betreuen, während Väter, die Teilzeit arbeiten, die Kinder eher auĂ&#x;er Haus beaufsichtigen lassen. Generell wird die Aufsicht des Nachwuchses meist zusammengestĂźckelt, da es an ganztägiger Betreuung fehlt.


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Neuer Lernweg: „Schaffa im Ländle“ &KDQFH DXI /HKUDEVFKOXVV I U 1LHGULJTXDOLĂ€]LHUWH FĂźr junge Menschen zwischen 19 und 30 Jahre, die maximal Ăźber einen 3Ă ichtschulabschluss YerfĂźgen, gibt es einen neuen Lernweg. Eine Zielgruppenstiftung hat den $bschluss einer Lehrausbildung zum Ziel.

5ealistische $usbildungsziele Nach einem ersten Kennenlernen Ăźbernehmen die IntegraMitarbeiter die Erarbeitung eines realistischen Ausbildungszieles, die Planung von VorbereitungsmaĂ&#x;nahmen und schlieĂ&#x;lich wird in Vorarlberger Betrieben nach einem geeigneten Ausbildungsplatz gesucht. Ist die BrĂźcke geschlagen, werden ein Kooperationsvertrag und ein Bildungsplan

vereinbart. Bis das MaĂ&#x;nahmenziel erreicht ist, werden der Stiftungsteilnehmer und der Betrieb von Integra Vorarlberg gecoacht. Es gibt individuelle Lernhilfen sowie ein Erfolgs- und BildungsControlling. „Bei diesem Modell ist das Ziel die Schaffung eines Fachkräftepotenzials durch eine nachfrageorientierte und arbeitsplatzgenaue Ausbildung und somit eine rasche Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt“, fasst Michael Tinkhauser das Ziel der arbeitsmarktpolitischen Initiative zusammen. Michael Tinkhauser war als Vertreter der AK Vorarlberg maĂ&#x;geblich an der Vorbereitung der Zielgruppenstiftung „Schaffa im Ländle“ beteiligt.

die zuweisende Stelle. Das AMS zahlt den Teilnehmern während der Ausbildung eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhalts in HĂśhe des Arbeitslosengeldes beziehungsweise der Notstandshilfe aus. Hinzu kommt ein gestaffeltes Stipendium als Anreiz, diese zweite Chance auf eine abgeschlossene Lehrausbildung zu ergreifen. Die FĂśrderung der Kurskosten in HĂśhe von 2000 Euro und die ďŹ nanzielle Absicherung der Stiftungsteilnehmer erĂśffnet auch Personen die MĂśglichkeit zu LehrabschlĂźssen, die sonst einen solchen Umstieg aus eigener Kraft nicht ďŹ nanzieren kĂśnnten. (pr)

$nlaufstelle $MS Die Stiftung ist im Detail folgendermaĂ&#x;en organisiert: Das Land und das AMS sind die FĂśrdergeber, die Regionalstelle des AMS ist

Schaffa im Ländle .RQUDG 'RSSHOPD\U 6WUD‰H :ROIXUW 7HO

INFO

Foto: Integra Vorarlberg

In Vorarlberg zählen rund zwĂślf Prozent der 15- bis 39-Jährigen zu den so genannten frĂźhen Bildungsabbrechern. Das sind insgesamt 14.000 Menschen, die nur einen Pichtschulabschluss haben. Davon wiederum hat mehr als die Hälfte einen Migrationshintergrund. Fast jeder Vierte der formell NiedrigqualiďŹ zierten dieser Altersgruppe ist statistisch mindestens ein Mal im Jahr von Arbeitslosigkeit betroffen. Um genau hier anzusetzen, haben das Land Vorarlberg, Arbeitsmarkservice (AMS), Wirtschaftskammer und AK Vorarlberg die Zielgruppenstiftung „Schaffa im

Ländle“ ins Leben gerufen. Sie ist sowohl fĂźr junge Menschen mit Ausbildungsbedarf als auch fĂźr Betriebe, die qualiďŹ ziertes Personal in den Bereichen Verkauf, Tourismus, Handwerk und Technik suchen, ein „dynamisches GefäĂ&#x;“ (LSth. Karlheinz RĂźdisser), das die Interessen zusammenfĂźhrt. Organisation und DurchfĂźhrung der QualiďŹ kationsmaĂ&#x;nahmen liegt bei Integra Vorarlberg.

'ie 9ertreter Yom Land 9orarlberg, dem $rbeitsmarNserYice, der :irtschaftsNammer, der $K 9orarlberg sowie der ,ntegra 9orarlberg stellen Yor Ă…SchaÍža im Ländle ² eine zweite &hance auf Lehre´ ² Jugendliche sollen die M|glichNeit erhalten, ihren Lehrabschluss nachholen zu N|nnen.


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Genuss und tolle Preise Mit Fohrenburger gewinnen Sie doppelt …

Seit Februar sind auf allen Fohrenburger Jubiläums- und Stiftle-Flaschen Aktionskorken „sammeln&gewinnen“ – mit diesen können Bierliebhaber und jene, die es noch werden möchten, Fohrenburger Prämien einkassieren: einfach sammeln und einsenden. Hauptpreis: ein Suzuki Jimny 4x4 Unter jedem Fohrenburger Aktionskorken ist ein Gewinncode eingedruckt, mit welchem Sie auf www.vol.at oder www.fohrenburger.at die Chance auf den Hauptpreis des Suzuki Jimny 4x4 haben – verlost wird das Auto übrigens beim 4. Fohrenburger Brauereifest am Freitag Abend, 2. Mai 2014.

„Mit dieser großen Piz Buin Promotion möchten wir uns mit den Treueprämien bei unseren Kunden bedanken, und gleichzeitig auch einen attraktiven Hauptpreis unter allen Teil-

nehmern beim 4. Fohrenburger Brauereifest verlosen“, erklärt Marketingleiterin Sabine Treimel die große Piz Buin Promotion gleich zu Beginn des Jahres.

Piz Buin Promotion Tour – 6. bis 8. März im Messepark Dornbirn Wer den Hauptpreis – den Suzuki Jimny 4x4 – live sehen will, kann dies am kommenden Wochenende – 6. bis 8. März im Messepark Dornbirn beim Fohrenburger Promotionstand machen. Vorort können Sie bei einer Fotoaktion und am Fohrenburger Glücksrad weitere Aktionskorken sammeln. Besuchen Sie den Fohrenburger Promotionstand und verkosten Sie Fohrenburger Bierspezialitäten im Messepark Dornbirn vom 6. bis 8. März 2014. (pr)

Ausste

Markus Salcher von der Oberlandgarage Bürs und Sabine Treimel, Marketingleitung Brauerei Fohrenburg

Die Bro Wenn es nach den milden Temperaturen in diesem Winter geht, dann steht er schon seit Wochen vor der Tür, offiziell beginnt er aber erst Mitte März: der Frühling. Aus diesem Grund lädt die Lebenshilfe Vorarlberg zur Früh-

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… einerseits Vorarlbergs reinsten Genuss und jetzt auch noch tolle Prämien sowie einen Suzuki Jimny 4x4 als Hauptpreis!

Die Brockenhaus-Teams in Lochau und Sulz stellung.


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Bester Champignonmist im Ländle Erhältlich bei Pilz Lenz in Wolfurt

Im wahrsten Sinne erntefrisch sind die Champignons, die Sie bei Sutterlüty, bei wenigen Rewe Geschäften und auf den Vorarlberger Märkten kaufen können. An die 300 Kilo der köstlichen „Kellerkinder“ werden tief unter dem Gebhardsberg täglich geerntet. Sie sind schon vorbestellt, kommen also gleich auf den Weg in einen der Märkte oder in die Küche von renommierten Hotels und Gasthäusern zwischen Langenargen am Bodensee, Lustenau und St. Anton am Arlberg.

45 Jahre Pilz Erfahrung und weitere Produkte Im Familienbetrieb Lenz begann Vater Ernst vor 45 Jahren Champignons zu züchten und adaptierte ehemalige Luftschutzkeller dafür. Im 300 Meter langen Stollen herrschen beste Bedingungen.In Kombination mit jahrzehntelanger Erfahrung wachsen hier besonders feste und lang haltbare Delikates-

llung ab 13. März

sen heran. Der eigene Frischdienst sorgt zudem dafür, dass die Champignons jeden Tag aufs Neue erntefrisch zu den Kunden kommen. Die „Pilzerde“ eignet sich bestens für den Garten Wenn die Champignons ihre „Nahrung“ aus der PferdemistHühnerdung-Strohmischung aufgebraucht haben, bleibt eine

exzellente Mischung aus Mulch, Dünger und Bodenverbesserer übrig, den die Erwerbs- und Hobbygärtner lieben. Dieser Champignonkompost ist reich an Nährstoffen und somit ein wertvolles Ausgangsmaterial für Pflanzsubstrate. Er lockert schwere Böden auf, verbessert die Bodenfruchtbarkeit und vor allem: Er erhält kein Unkrautsamen! Champingnonkompost gibt es Sackweise (cirka 45 kg um 3 Euro), ab 60 Säcken wird auch im ganzen Land zugestellt. (pr)

INFO Lenz KEG Fattweg 7, 6922 Wolfurt Mobil: 0664/4229527

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Unterm Gebhardsberg wachsen Ländle-Champignons heran, Ihr Substrat ist ein begehrter Dünger für Nutz- und Ziergärten.

ckenhäuser feiern den Frühling lingsausstellung in die Brockenhäuser. Vom 13. bis 15. März 2014 stehen in den beiden Verkaufsgeschäften in Lochau und Sulz jede Menge besondere Dekorations- und Geschenksideen zum Verkauf.

Die Brockenhäuser der Lebenshilfe Vorarlberg machen bei der Frühlingsausstellung ihrem Ruf als „Fundgruben mit Flair“ alle Ehre: Mit bunten Frühlingsgestecken, festlichem Geschirr für den Ostertisch und natürlich vielen, vielen Osterhasen. Auch für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Die Brockenhaus-Teams, bestehend aus Menschen mit und ohne Behinderungen, verwöhnen die Besucherinnen und Besucher mit Kaffee- und Teespezialitäten, Kuchen und Gebäck sowie mit Wurst und Brot. (pr)

INFO

Wann: 13. bis 15. März 2014

freuen sich schon auf die Frühlingsaus-

Wo: Brockenhaus Leiblachtal (Toni-Russ-Str. 8, 6911 Lochau, Tel.: 05523 506-14130) Brockenhaus Vorderland (Müsinenstr. 53, 6832 Sulz, Tel.: 05523 506-20140)

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Donnerstag und Freitag: 9 bis 18 Uhr Samstag: 9 bis 16 Uhr


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Hilfe für rumänische Straßenhunde %HQHÀ] 9RUWUDJ EHU KRP|RSDWKLVFKH %HKDQGOXQJ YRQ +XQGHQ XQG .DW]HQ Diesen Freitag, 7. März, findet im Vereinshaus Rankweil um 19 Uhr ein Vortrag zur Thema „Homöopathische Behandlung von Hund und Katze“ statt. Eintritt: 12 Euro. Der Erlös kommt herrenlosen Straßenhunden in Rumänien zugute.

Hunde und Katzen insbesondere bei Magenschmerzen, Ohrenentzündungen, Angstzuständen und Eifersüchteleien diskutieren.

Unterstützt wird der Abend vom Rankler Hof, von dem es ein leckeres Suppen-Buffet gibt, das Brot kommt von Bäck Breuß

und die Band Franz & Siegi spielt während des Abends auf. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Möglichkeit zur Diskussion. (red)

Die Veranstaltung wird organisiert vom Hundesportverein Rankweil und dem Vorarlberger Verein „Hope-Love-Animals“, deren Obfrau Tanja Nachbaur auch die Moderation übernimmt. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Spenden zu sammeln um medizinische Mittel für Tierheime und Veterinärmediziner in Rumänien beschaffen zu können, die sich dort um die zahlreichen Straßenhunde kümmern. Als Vortragende des Abends konnte Elisabeth Majhenic gewonnen werden, Sie ist Homöopathin mit eigener Praxis und Schule in Lindau sowie Dozentin für klassische Homöopathie. Sie wird die zahlreichen homöopathischen Behandlungsformen für

Zufriedenheit. Der Leiter der Plattform „Partnerbetrieb Traumhaus Althaus“, Kurt Hämmerle, sowie Josef Burtscher (Geschäftsführer des Energieinstitutes) gratulierten den Partnerbetrieben der Plattform zu den hervorragenden Bewertungen, die sie von ihren Kunden im letzten Jahr mit einem Notendurchschnitt von 1,26 erhalten haben. Wie die Jahre zuvor wurde unter den Teilnehmern ein exklusives „Dinner 4 Two“ im Hotel Martinspark in Dornbirn verlost, über das sich fünf zufriedenen Auftragnehmer freuen konnten. Landesrat Erich Schwärzler überreichte die Preise und lobte die Planer und Handwerker aus dem Netzwerk für ihre gute Arbeit und den wertvollen Beitrag, den sie zur Erreichung der Energieautonomie Vorarlberg leisten. Das Ehepaar Salzgeber aus Tschagguns als zufriedene Kunden von Lins dach & fassade sowie Dietmar Hämmerle aus Lustenau als Kunde von Dachi – Stefan Hämmerle freuten sich nicht nur über den Preis, sondern auch über ihr neues Dach. Den Kunden von Dr. Andrea Vogel-Sonderegger (Planungsbüro), DI Erich Reiner (Ingenieurbüro für Holzwirtschaft und Bauphysik) und Dach Peter wurde der Preis zugeschickt. (red)

Straßenhunde in Rumänien werden oft gnadenlos getötet. Der Verein „HopeLove-Animals“ setzt sich für sie ein.

Hohes Fremdsprachenniveau.

85 Schülerinnen und Schüler aus 18 höheren Schulen haben sich an den landesweiten Fremdsprachenwettbewerben in Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Russisch beteiligt. Schullandesrätin Bernadette Mennel gratulierte den GewinnerInnen im Rahmen einer kleinen Feier im WIFI in Dornbirn: „Sprachen sind das Tor zur Welt und die Grundlage für berufliche und persönliche Entfaltung. Der Wettbewerb ist ein Beweis für die hohe Qualität des Sprachunterrichts in Vorarlberg.“ Unter den Preisträgern sind auch einige aus dem Verbreitungsgebiet des „Anzeigers“. Emine Güldüroglu, Benjamin Rath und Nemanja Erdevicki (alle Handelsakademie Lustenau) schafften es unter die Top 3, wobei Emine Güldüroglu mit einem Sieg glänzte. Die Besten werden Vorarlberg beim Bundeswettbewerb Anfang April in Wien vertreten. Übrigens: Bis auf ganz wenige Ausnahmen (unter anderem der Feldkircher Johannes Gassner, der in russisch und italienisch Platz eins belegte) waren die meisten Preisträger junge Damen! (red)


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Vorarlberg-Premiere am 15. März Å2SHQ )DFHV )UHHULGH &RQWHVWV´ ÀQGHQ KHXHU HUVWPDOV LQ GHU 6LOYUHWWD 0RQWDIRQ VWDWW Am 15. März geben sich die „Open Faces Freeride Contests“ presented by XS Power Drink zum ersten Mal ein Stell-DichEin im Ländle. Sechs Jahre nachdem die Freeride World Qualifier-Tour schon einmal im Montafon Station machte, geht es für die Freerider wieder um wichtige Punkte im Kampf um einen der begehrten Startplätze in der Freeride World Tour.

1100 gewichtige Punkte im Kampf um den Österreichischen Meistertitel Beim siebten von insgesamt 10 Stopps der „Austrian Freeride Series“ spielen die 1100 Punkte, die es beim einzigen Contest in Vorarlberg zu gewinnen gibt, eine entscheidende Rolle im Kampf um den Österreichischen Freeri-

demeister-Titel. Wer den Contest im Montafon für sich entscheidet, wird ein gewichtiges Wörtchen mitreden können. Ein dementsprechend hochkarätiges Starterfeld wird demnach auch am 15. März in der Silvretta Montafon erwartet. Im Rahmen der „Austrian Freeride Series“ werden in Österreich zehn der weltweit knapp 50 Freeride World Qualifier ausgetragen und damit haben Rider so viele Möglichkeiten wie nie zuvor, in Österreich Punkte zu sammeln. Ein Sieg im FWQ-Overall-Ranking kann am Ende der Saison auch zu einem Startplatz in der Königsklasse, der „Swatch Freeride World Tour By The North Face“ verhelfen. Rahmenprogramm Neben dem sportlichen Programm wird beim „Open Faces

Silvretta Montafon“ auch für jede Menge Rahmenprogramm gesorgt sein. Das gesamte Wochenende besteht die Möglichkeit das neueste Freeride-Equipment von Head, Salomon, Atomic, Kästle uvm. am Grasjoch zu testen. Bei der Freerideparty am Samstagabend in Schruns spielt u.a. das Ski-Schuh-Tennis-Orchestra auf und bringt eine räudige Mischung aus Reggae-Ska-BalkanDub mit kritischen Texten. Programm Fwq***Open Faces Silvretta Montafon am 15. März 2014: 10 Uhr – Contest Start am Hochjoch Public Area im Zielbereich vom Hochjoch mit Hawk Zone von Swarovski Optik, Musik und Live-Moderation ca. 15 Uhr – Flower Ceremony in der Public Area

ab 16 Uhr – Riders Party am Kirchplatz in Schruns 17.00 Uhr – Siegerehrung am Kirchplatz in Schruns 18.30 Uhr – Movie Night am Kirchplatz in Schruns 20.00 Uhr – After Contest Party mit dem Ski-Schuh-Tennis-Orchestra am Kirchplatz in Schruns *Wir behalten uns leichte Abweichungen im Zeitplan vor. Austrian Freeride Series-Kalender 2014: 09.03.2014 - 1* Open Faces Uttendorf-Weissee Gletscherwelt 15.03.2014 - 3*** Open Faces Silvretta Montafon 22.03.2014 - 3*** X Over Ride Kitzsteinhorn 29.03 2014 - 4**** Open Faces Obergurgl-Hochgurgl (pr)

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Spätestens seit den Freeride World Qualifier-Stopps 2007 und 2008 ist das Skigebiet Silvretta Montafon eine internationale Top-Adresse für Powder-Fans. 2014 gastiert mit dem „Open Faces Silvretta Montafon“ wieder ein Freeride World Qualifier im Montafon und wie schon vor sechs Jahren wird am 15. März wieder das contesterprobte Face am Hochjoch darüber entscheiden, wer die wichtigen Punkte des 3-Stern-Qualifiers einstreicht.


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Gesucht: Die beste Variante Das Jahrhundertprojekt „Rhesi“ geht in die entscheidende Phase der Planung In die entscheidende Phase geht das Hochwasserschutzprojekt „Rhesi“. Gesucht wird die beste Variante. 2005 wurde das Entwicklungskonzept verabschiedet. Das Projekt „Rhesi“ ist eine Maßnahme aus diesem Konzept, mit dem erstmals in der Geschichte ein länderübergreifendes Gesamtkonzept für die Entwicklung des Rheins vorliegt. Im Rheintal leben rund 300.000 Menschen, die von einer Überschwemmung des Rheins betroffen wären. Das Schadenspotenzial ist unglaublich hoch: Dammbrüche auf österreichischer Seite hätten Schäden von

bis zu 2,7 Milliarden Euro und im Schweizer Rheintal von 2,1 Milliarden Euro zur Folge. Damit dieser enorme Schaden nicht eintreten kann, wird im Zuge

des Projekts „Rhesi“ der Rhein einerseits weiter ausgebaut und dadurch hochwassersicherer gemacht, andererseits aber auch ökologisch verbessert. Das Pro-

Das Querprofil des Rheins und wie es künftig aussehen soll (Grafik oben). Hochwasser am Rhein wird es aber immer wieder geben.

jekt umfasst den Rhein-Verlauf von der Illmündung in Feldkirch - Oberriet bis zur Einmündung in den Bodensee. Abflusskapazität erhöhen Prognosen zeigen, dass der Rhein ständig auflandet, das heißt, die Sohle wird langsam höher und das heutige Schutzziel von 3100 Kubikmeter in der Sekunde kann nur mit ständigen Geschiebeentnahmen gewährleistet werden. Die geplanten Schritte im Rahmen des Projekts „Rhesi“ haben eine neuerliche Erhöhung der Abflusskapazität auf 4300 Kubikmeter pro Sekunde zum Ziel“, betont „Rhesi“-Projektleiter Dr. Markus Mähr. Jetzt sind die Planungen soweit, dass unter Einbindung der Beteiligten dies- und jenseits des Rheins die beste Variante schon demnächst präsentiert werden kann, die in einem Zeitraum von 30 Jahren umgesetzt wird. (red)

Skiwoche.

In den Semesterferien fand in Schetteregg wieder eine Skiwoche für Lustenauer Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren statt. Organisator waren Herbert, Günter, Sophie und Arthur (alle vom Ferienheim Bolgenach) sowie das Küchenteam Tanya und Gerlinde. 25 Kinder in vier Gruppen waren mit Feuereifer bei der Sache. Vormittags stand Skifahren auf dem Programm. Auch eine Schnitzeljagd, Pferdeschlittenfahrten, eine Minidisco und das „Schettifuchs“-Schirennen begeisterten die Kinder. Abends war Action angesagt: Bingo, „Bolgenach sucht das Supertalent“, eine Disco sowie Kinoabende sorgten für Abwechslung. Beim Abschluss-Skirennen kämpften die Kinder um den Sieg und lieferten tolle Resultate. Die Woche ging bei super Schneeverhältnissen unfallfrei über die Bühne. (red)


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Wertpapiere sind in Mode Die aktuelle Studie der Sparkassen bringt Interessantes zu Tage In Vorarlberg steigt bei den Anlegern das Interesse an Wertpapieren. Eine aktuelle Studie der Sparkassen zeigt Einblicke in die Philiosophie der LändleSparer.

immer mehr Sparer Gedanken über Alternativen, besonders im langfristigen Bereich. Dennoch gibt rund die Hälfte der Ländle-Anleger bei einer aktuellen IMAS-Umfrage an, überhaupt nicht zu wissen, was der Begriff „Wertpapier“ bedeutet: 46 Prozent stufen ihre diesbezüglichen Kenntnisse als zumindest mangelhaft ein. Dennoch schneidet Vorarlberg mit diesem Ergebnis im Vergleich zum Bundesschnitt (52 Prozent) immer noch deutlich positiver ab. Überraschend ist auch das positive Image von Wertpapieren in Vorarlberg. Obwohl sich 83 Prozent im Ländle als sehr sicherheitsorientiert bezeichnen, zählen fast zwei Drittel (64 Prozent) Wertpapiere zu einem selbstverständlichen Anteil im Anlagemix. „Das Sparbuch ist für die kurzfristige Liquidität wichtig und notwendig. Für längerfristige Veranlagungen, die über der Inflation liegen, sollte man aber über die Veranlagungsstrategie neu nachdenken“, meint Anton Steinberger, der stellvertretender Sprecher der Vorarlberger Sparkassen. Bei Wertpapieren muss immer das Risikoprofil berücksichtigt werden, denn nicht alle Wertpapiere sind auch für alle Risikoprofile geeignet. Bei den gemanagten Vermögensverwaltungen gibt es auch für die

sicherheitsbewusste Anleger sehr interessante Möglichkeiten. Transparenz wichtig Eine neue Generation der gemanagten Vermögensverwaltung ist „You Invest“. „Dabei geht es nicht nur darum, gute Erträge

zu generieren, sondern auch um die Vermittlung von Wissen“, erklärt Experte Severin (Erste Asset Management). Die Idee dabei ist, den Anlegern möglichst einfach und auch transparent jederzeit Informationen zur Veranlagung anzubieten. (red)

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Ausbaufähig Auch wenn in Österreich das Sparbuch unter allen Anlageklassen seit Jahrzehnten auf Platz eins liegt, so machen sich in Zeiten niedriger Zinsen doch

Mag. Paul Severin (Erste Asset Management), Mag. Anton Steinberger (Vorarlberger Sparkassen).

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Die globale wirtschaftliche Erholung ist im Gang. Gleichzeitig bleiben die Inflationsraten niedrig. Die Leitzinsen in der Eurozone und den USA – und damit auch die Geldmarktzinsen – verharren deshalb bis auf weiteres auf einem sehr niedrigen Niveau. Trotz gestiegener Volatilität werden die wichtigsten Kapitalmärkte optimistisch beurteilt. Vor diesem Hintergrund werden Wertpapiere für Anleger immer interessanter. Denn noch deutlicher als im Österreichschnitt ist den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern bewusst, aktuell am Sparbuch durch die Inflationsschere Geld zu verlieren. In einer aktuellen IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen stuft jedoch fast jeder Zweite in Vorarlberg sein Wissen rund um Wertpapiere als mangelhaft (46 Prozent) ein. Sowohl global gesehen als auch in der Eurozone erholt sich die Wirtschaft. Die Exporte haben den ersten Impuls gebracht und die Investitionen gestützt. Die Arbeitslosenraten sind zwar nach wie vor hoch, stabilisieren sich aber zunehmend, was zu positiven Effekten beim Konsum führen sollte. Diese Situation führt besonders in der Peripherie zu einem Abwärtsdruck bei Löhnen und Preisen. Auch infolge des niedrigen Ölpreises sollte deshalb die Euro-Inflation bis 2014 nahe ein Prozent bleiben und erst 2015 wieder leicht ansteigen.


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Familie und Beruf im Einklang LKH Hohenems ist ein „ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ Mitte Jänner wurden Vorarlbergs „Ausgezeichnete familienfreundliche Betriebe 2014 – 2015“ gekürt. Das LKH Hohenems punktete in der Kategorie „Öffentliche Einrichtungen“. Landesrätin Greti Schmid begrüßte die Betriebe, die an der Ausschreibung teilgenommen haben und überreichte ihnen feierlich die Zertifikate. Als wesentlicher Bestandteil moderner Personalpolitik gilt es die berufstätigen Eltern bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen. „Es sei erfreulich, dass die Unternehmen im Land familienfreundliche Maßnahmen den gebührenden Wert zuerkennen“, so Landeshauptmann Markus Wallner. Im Festspielhaus Bregenz nahmen insgesamt 65 Betriebe die Auszeichnung entgegen. Die Verleihung des begehrten Gütesiegels im Land Vorarlberg ist ein starkes Zeichen in die richtige Richtung.

Es zeigt sich, dass die Familienfreundlichkeit eines Betriebes ebenso wichtig ist wie das Gehalt. Das Landeskrankenhaus Hohenems weist mit 75 Prozent einen sehr hohen Frauenanteil auf. Nach einer Karenz kommen fast alle Mitarbeiter zurück und nehmen gerne die Elternteilzeit in Anspruch. Zum Großteil handelt es sich da-

bei um Frauen. Im Hohenemser Spitalsbetrieb befinden sich derzeit 27 aller Mitarbeiterinnen in der gesetzlich geschützten Elternteilzeit: 21 Personen aus der Pflege. 20 Mitarbeiterinnen befinden sich momentan noch in Karenz. Die Herausforderung mit den Eltern eine gute Lösung zu finden, nimmt das LKH Hohenems gern

Pflegedienstleiter Dipl. GuKP Arno Geiger und Rosemarie Klien von der Personalabteilung nehmen das Auszeichnung für das LKH Hohenems von Landesrätin Greti Schmid und Landeshauptmann Markus Wallner entgegen.

an. „Wir im Landeskrankenhaus Hohenems tun sehr viel in Richtung Familienfreundlichkeit und werden diesen Weg weitergehen. Das ist uns ein Herzensanliegen“, betont Arno Geiger, Pflegedienstleiter im LKH Hohenems. Zu den wesentlichen Aktionen zählen die Rücksichtnahme auf die Arbeitszeiten, die Abstimmung der Weiterbildungsmaßnahmen auf Teilzeitmitarbeiterinnen, eine Einschulungsphase nach längerer Karenz um die optimale Reintegration zu gewährleisten sowie die langfristige Planung durchdachter Arbeitszeitmodelle. So kann sich zum Beispiel eine Pflegehelferin im LKH Hohenems lediglich für die Nachtdienste am Wochenende einteilen lassen, um die Arbeitszeit mit denen ihres Mannes abzustimmen. Das LKH Hohenems freut sich über die wertvolle Prämierung. Das Ziel aller Landeskrankenhäuser Vorarlbergs ist es auf die jeweilige Situation der Eltern einzugehen. (red)

Funkenwochenende steht an Allerorts wird der Winter ausgetrieben - eine Übersicht: Dornbirn 8. März, 18.30 Uhr: Funken der Funkenzunft Haselstauder Berg am Funkenplatz Achrain. Ab 19 Uhr Kinderfunken, ab 20 Uhr großer Funken. 8. März, 19 Uhr: Funken in Dornbirn-Rohrbach, ab 19.45 Uhr großes Feuerwerk, 20 Uhr großer Funken. 8. März, 18.45 Uhr: Funken in Kehlegg, Start mit dem Fackellauf für alle Kinder, 19.15 Uhr Kinderfunken, 20 Uhr großer Funken. Shuttledienst mit dem Stadtbus. 8. März, 19 Uhr: Funken am Oberfallenberg mit Drei-LänderBlick. Start mit einem Fackellauf für Kinder, 19.30 Uhr Kinderfunken, 20 Uhr großer Funken mit Feuerwerk. Tipp: Fahrt mit dem Landbus, Linie 38, zum Funken. 8. März, 19 Uhr: Funken in Ebnit. Nach dem Kinderfunken wird der große Funken (19.30 Uhr) entzündet.

8. März, 19 Uhr: Kinderfunken Pfellerau in Dornbirn-Haselstauden. Für Speis und Trank ist gesorgt. 8. März, 19 Uhr: Pfadifunken am Zanzenberg. Gemütlicher Familien-funken mit Klangfeuerwerk. 8. März, 19.15 Uhr: Funken am Knieberg in familiärer Atmosphäre. 9. März, 18.30 Uhr: Funken im Ortsteil Winsau mit Livemusik. 9. März, 19 Uhr: Haselstauder Funken mit großem Feuerwerk am Fußballplatz in Haselstauden. 9. März, 19 Uhr: Vorderachmühler Funken am Funkenplatz. Nach dem Kinderfunken Feuerwerk und Abbrennen des großen Funkens (20 Uhr). Schwarzach 8. März, ab 19.30 Uhr: Funkenabbrennen am Funkenplatz, die Funkenzunft Funkenzünsler lädt ein. Hohenems 7. März, ab 18 Uhr: Rütner Funken am Sportplatz der Volks-

schule Emsreute. Programm mit Feuerjongleurin Dagmar und Fackelzug. Es gibt Funkenküchle aus der Genusswerkstatt. 8. März, ab 12 Uhr: Die Funkenzunft Erlach lädt ein. Ab 12 Uhr ist das Festzelt bewirtet, es spielt live das Duo „Zwei Schilling“. Ab 16.30 Uhr Kinderfackelzug, 17 Uhr Kindderunken, ab 19 Uhr großer Funken. 8. März, ab 15.30 Uhr: Die Funkenzunft „Mäh und Summ“ lädt zum Funkenplatz im oberen Schütz ein. 17 Uhr Fackelzug und Kinderfunken, ab 18.30 Uhr großer Funken. 8. März, 15 Uhr: Buntes Funkentreiben mit Bewirtung am Funkenplatz Schwefel. 9. März, ab 13 Uhr: Die Funkenzunft Schwefel lädt ein, am Funkenplatz gibt es Bewirtung. 17 Uhr Kinderfunken, ab 19 Uhr großer Funken mit den „Schollasteachre Koblach“.

Lustenau 8. März, ab 17 Uhr: Hofstalder Funken mit dem Musikverein Lustenau am Keckeis-Platz. Die Kinder aus dem Kindergarten Schlatt haben die Funkenhexe das Gesicht gemalt, die Funkenzunft gibt es seit 35 Jahren. (red)


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Spektakulärer Sprung-Contest Freudensprung: Freestyler in Schröcken für ROKPA Top-Skifahrer und Snowboarder zeigen ihre spektakulären Sprünge im März beim Freestyle Contest „Freudensprung“ in Schr|cken. 3roÀs wie Gigi 5üf, der eben zum Snowboarder des Jahres gekürt wurde, nehmen daran teil. Der Erlös kommt der +ilfsorganisation 52K3$ zugute. Im Bergdorf Schröcken wird momentan eifrig organisiert, denn am 22. März findet dort eine außergewöhnliche Sportveranstaltung statt: Skifahrer und Snowboarder – darunter die Top-Nachwuchsspringer aus Vorarlberg – messen sich mit spektakulären Sprüngen beim Freestyle Contest „Freudensprung“. Das Besondere dabei: Der Bewerb findet nicht im Skigebiet, sondern im Zentrum von Schröcken hinter der Kirche statt. Der Anlauf führt durch den Wald, dann geht es über eine ca. sechs Meter hohe Schanze (Kicker). Die Freestyler springen über die alte Bundesstraße und landen beim gegenüberüberliegenden Hügel. Sie gleiten durch die Lüfte, drehen sich elegant und bewegen ihre Körper in einer schwindelerregenden Höhe von bis zu neun Metern bei Sprungweiten bis 20 Metern. Nicht oft bietet sich die Gelegenheit, so etwas in Vorarlberg live zu sehen. Gegen 20.30 Uhr zeigt Freestyle Wille seine beeindruckenden Motorrad-Stunts. Ab 21.30 Uhr fin-

Da macht Zusehen Freude: Die Freestyler führen Sprünge in einer Höhe von mehreren Metern vor. (Foto: Skilifte Schröcken)

det – nach einer Vorauswahl und bewerteten Durchgängen – das Finale von „Freudensprung“ im Flutlicht zwischen den Schröckner Bergen statt. Danach wird bei einer Party ordentlich gefeiert. Gemeinsam für 52K3$ Der Erlös von „Freudensprung“ kommt der Hilfsorganisation ROKPA, die ihren Österreich-Sitz in Schröcken hat, zugute. Organisiert wird der Contest von ROKPA Österreich und dem Skiclub Schröcken. Eric Leitner von ROKPA, der übrigens auch für die Mitorganisation der Seven Summits Tour Schröcken verantwortlich zeichnet, erklärt: „Freudensprung ist die Freude am Sport und die Freuden am Helfen! Wir wollen die wertvolle Hilfe, die ROKPA in vielen schwer zugäng-

lichen Teilen der Welt bietet, mit dem Gedanken der Freude und des Springens verbinden.“ Der erfolgreiche Snowboarder Gigi Rüf – in Au aufgewachsen und schon lange eine fixe Größe in der Snowboard-Welt – teilt die Freude am Helfen und die Freude am Sport. Für ihn ist es deshalb selbstverständlich, dass er bei „Freudensprung“ teilnimmt. Der erfolgreiche Ex Pro-Freestyler Alois Bickel aus Warth unterstützt die Organisatoren ebenfalls tatkräftig. Hilfe zur Selbsthilfe Die beiden stellen sich freudig in den Dienst der guten Sache, in den Dienst von ROKPA. ROKPA ist ein internationales Hilfswerk, das seit 33 Jahren besteht, und

Projekte in Tibet, Nepal, Zimbabwe und Südafrika durchführt. Etwa 10.000 Kinder werden derzeit betreut und mit einer soliden Ausbildung versorgt. Darüber hinaus hilft ROKPA Obdachlosen, allein stehenden Frauen sowie alten, armen und kranken Menschen. Ziel der Hilfsorganisation ist stets, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. (pr)

INFO

Freudensprung Samstag, 22. März 2014 Schröcken im Ortszentrum hinter der Kirche Programm: Vorläufe ab 19 Uhr, gegen 20.30 Uhr Motorrad-Stunt von „Freestyle Wille“, 21.30 Uhr Finale, danach Party

DORNBIRN. In der WEBER World bei Madlener gibt es zum Saisonstart am 8. März nicht nur alle Neuheiten bei

Grillern und Zubehör zu sehen, sondern auch noch eine tolle Aktion: Denn wer am 8. März einen neuen WEBER Griller kauft, bekommt das WEBER Fußball Fanpaket mit WM-Spiel-Guide, Trikot und einen Fußball gratis - aber nur solange der Vorrat reicht. Mehr Infos: Madlener in Dornbirn, Bleichestr. 14b, Tel: 05572/22768, www.grillshop.at.

Christian Madlener (re.): „Zum Saisonstart haben wir ein einzigartiges Fanpaket mit Fußball-Star Thomas Müller zusammen gestellt!“

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Sa. 8. 3. in der WEBER World bei Madlener: Alle Neuheiten und tolles Fanpaket zu jedem WEBER Griller!

Foto: Weber

WEBER Fußball Fanpaket zu jedem Griller!


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Pflanzen und Homöopathie. Auf Einladung des Obst- und Gartenbauvereins Lustenau hält Frau Christiane Maute am 12. März (ab 19.30 Uhr ) im Schützengarten in Lustenau einen interessanten Vortrag zum Thema „Pflanzen mit Homöopathie stärken, pflegen und Schädlinge bekämpfen.“ Prinzip der Homöopathie ist es, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen. Diese Methode kann sowohl beim Menschen, als auch bei Tieren und Pflanzen angewendet werden. Im Anschluss an den Vortrag steht Frau Maute gerne für Fragen zur Verfügung. Frau Maute ist Heilpraktikerin, studierte klassische Homöopathie in Wolfsburg und behandelt als klassische Homöopathin akut und chronisch erkrankte Menschen. Vor zehn Jahren kam Christiane Maute zufällig auf die Idee, klassische Homöopathie auch bei kranken Pflanzen oder vorbeugend - als Pflanzenschutz - anzuwenden. (red)

In Lustenau Austria und die Marktgemei Schon seit Jahren spielt die Lustenauer Austria mit einer Art Sondergenehmigung im Reichshofstadion. Jetzt hat die Bundesliga dem Traditionsverein aber die „Rute ins Fenster“ gestellt, es droht der Lizenzentzug. Das Reichshofstadion wurde im Laufe der Jahre immer wieder adaptiert, teils saniert und auch dazu gebaut. Doch mit diesem „Flickwerk“ ist jetzt Schluss - die Bundesliga droht gar mit einem Lizenzentzug. Die Austria und die Marktgemeinde Lustenau sind nun gefordert, Lösungen zu

Das Reichshofstadion ist in die Jahre gekom


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ist „Feuer am Dach“ nde mĂźssen nach Negativbescheid schnell handeln

men und nicht mehr bundesligatauglich.

Punkt sind sich die Austria und die Gemeindeverantwortlichen einig: Weitere Sanierungen sind fast nicht mehr mĂśglich angesichts der Anforderungen, die an einen modernen Spielbetrieb auf ProďŹ niveau gestellt werden. Erst in der Planungsphase Jetzt ist „Feuer am Dach“ und Konzepte mĂźssen her. Seit vielen Monaten ist ja der Neubau eines Stadions im Gespräch, alleine es fehlen am Wunschstandort beim Millenniumspark GrundstĂźcke fĂźr die Realsierung des Projekts Stadionneubau. Grobe Kostenschätzungen gibt es zwar, die sich auf 19 Millionen Euro fĂźr eine Event-Arena (FuĂ&#x;ball und auch andere Veranstaltungen) belaufen, allerdings ist man in Lustenau aber noch meilenweit von einer Realisierung entfernt. In der Gegenrechung zu den veranschlagten Kosten ist der GrundstĂźckserlĂśs fĂźr das Reichshofstadion nicht enthalten, rund sechs Millionen Euro wären fĂźr das Reichshofstadion wohl zu erlĂśsen. An der Stelle des Stadions kĂśnnten etwa Wohnanlagen entstehen. Gemeinde und Vertreter der Austria sind in sehr intensiven Gesprächen, die Zeit drängt, um den Lizenzantrag auch fĂźr die nächste Spielsaison einreichen zu kĂśnnen. Die Bundesliga hat im letzten Schreiben an die Austria unmissverständlich geschrieben, dass es keine Ausnahmen mehr geben kĂśnne. Guter Rat ist jetzt teuer . . ..(red)

Um Kindern gesundes Essen schmackhaft zu machen, mßssen sich Eltern ganz schÜn was einfallen lassen. Salat? Bäh! Spargel, Pilze? Igitt! Viele Eltern kennen den Frust beim Essen mit ihren Kindern bestens. Um Kindern aber optimales Wachstum und gute Entwicklung garantieren zu kÜnnen, ist

eine ausgewogene NährstoffVersorgung des Organismus wichtig. Ein Expertenteam entwickelte eine Bio-Formel, die alle Mikronährstoffe enthält, die Konzentration und Aufmerksamkeit fÜrdern. Apotheken empfehlen diese Formel namens SuperMind.

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Schulstress: Nährstoffe fßr schlaue KÜpfchen

Kaffeekränzchen.

Trotz schĂśnstem FrĂźhlingswetter konnte Obmann Werner Gächter eine sehr groĂ&#x;e Anzahl der Mitglieder zum bereits traditionellen Seniorenbund-Faschingskränzchen im Pfarrsaal St. Karl in Hohenems begrĂźĂ&#x;en. Auch BĂźrgermeister DI Richard Amann beehrte die Veranstaltung mit seinem Besuch. Das Duo Franz und Elmar verstand es, die ganze Gesellschaft in kĂźrzester Zeit in beste Stimmung zu bringen. Es wurde gesungen und geschunkelt, aber auch das Tanzbein geschwungen. Mit dem Einakter „ Notstand im Altersheim“ unter der Regie von Renate Jäger, aufgefĂźhrt von sechs Frauen der Ortsgruppe, wurden wieder die Lachmuskeln strapaziert. Auch die beiden von Hedi Kirchner vorgetragenen Gedichte ihres Vaters wurden mit viel Applaus bedacht. In dieser frĂśhlichen Gesellschaft, bei bester Bewirtung durch das Alberi-Catering-Team, vergingen die Stunden wieder wie im Fluge. Zum AbschluĂ&#x; bedankte sich Werner Gächter beim ganzen Team und den Mitwirkenden fĂźr die tolle Zusammenarbeit. (red)

Ć–Ĺ… hĆŽĆ–ƨĹ… ÂŒĹ…Ć°Ç™Ç‡ǜƎ ÂŒÄœĆ“ưƼƨĆ–Ć°Ć–ĆĽ Ć–Ć° uĆ°Ć‡ÄœÇ‡Ć° Seit 17 Jahren präsent fĂźr westeuropäische Patienten. Ă„sthetischer Zahnersatz wie Éš CLJơưĹ…Ć°Éš LJǟĜƼĹ…Ć° Éš _LJơǙƓŅNjŅư Éš €ŅưŅŅLJNj Éš 6ưƨÄœČˆÇ‹ Éš 6ĆŽÇƒƨÄœĆ°Ç™ơƨơƇƖŅ Éš CĆ–Ĺ…Ĺ?ŅLJĜƓƖLJǜLJƇƖŅ Deutschsprechende MitarĴŅƖǙŅLJ ƨŅƖNjǙŅư NjĜƓƎŅLJȒĹ?LJŅƖŅ Ĺ…Ć“ÄœĆ°Ĺ€ƨǜưƇŅưÉ? Ć–Ĺ… ÂŒÄœĆ“Ć°Ĺ…Ç‡Ç‹ÄœÇ™Č’Ć“Ĺ…Ç‡Ç‹Ç™Ĺ…ƨƨǜưƇɚ Ć–ưƼƨǜÇ‹Ć–Č Ĺ… KÄœÇ™Ĺ…Ç‡Ć–ÄœƨČ’Ĺ…Ç‡Ç™Ć–Ć€ĆĽÄœÇ™ ǜưĹ€ Ë„ɹƢģƓLJƖƇŅLJ -ÄœÇ‡ÄœĆ°Ç™Ć–Ĺ…Éš ŅLJĹ?ơƨƇǙ Ć–Ć° ǜưNjŅLJŅƎ Ć“ÄœÇśÇ‹Ĺ…Ć–Ć‡Ĺ…Ć°Ĺ…Ć° Č’ÄœĆ“Ć°Ç™Ĺ…ÄśĆ“Ć°Ć–Ç‹ÄśĆ“Ĺ…Ć° EÄœĴơLJÉ? hĆ–Ĺ… Ĺ…Ç‡Ć“ÄœƨǙŅư Ĺ…Ć–Ć°Ĺ… Ĺ€Ĺ…ÇśÇ™Ç‹ÄśĆ“Ç‹ÇƒÇ‡ÄœÄśĆ“Ć–Ć‡Ĺ… dŅĜƓưǜưƇɚ ŀƖŅ Ĺ?ǟLJ CÇ‡ÄœĆ°ĆĽĹ…Ć°ĆĽÄœÇ‹Ç‹Ĺ…Ć° ƇŅŅƖƇưŅǙ Ć–Ç‹Ç™É? ƖLJŅƼǙŅ ÂŒÇśĆ‡Č Ĺ…Ç‡Ä´Ć–Ć°Ĺ€ǜưƇÉ?

Ein wunderschĂśnes Lachen, ist wie Ihre persĂśnliche Visitenkarte. Foto: BB-Archiv

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ďŹ nden, um dem drohenden Aus des ProďŹ betriebs in Ă–sterreichs grĂśĂ&#x;ter Marktgemeinde zu entkommen. Die Bundesliga hat nämlich unmissverständlich gedroht, der Austria die Lizenz fĂźrs nächste Spieljahr 2014/15 zu entziehen, wenn nicht rasch gehandelt und ein Konzept vorgelegt wird. In Lustenau rauchen deshalb schon die KĂśpfe, wie man dieses Aus verhindern kann. Viele Mängel mĂźssen behoben werden - vom nicht mehr tauglichen Flutlicht bis zu neuen Reporterkabinen reicht die Mängelliste. In einem


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Veranstaltungskalender 6.3. - 12.3.2014 Do 6. März 8.00 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 9.00 Uhr Geschichten im Ohr Wir gehen jetzt auf Faucheljagd, Stadtbücherei, Dornbirn. 9.00 - 11.00 Uhr Frauenfrühstück Senecura, Hohenems. 14.00 - 22.00 Uhr Value Day 2014 Wirtschaft trifft Wissenschaft, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 15.00 Uhr Leben mit Demenz Themenfilme, Krankenpflegeverein Lustenau. 18.00 Uhr Infoabend zum MasterStudiengang Soziale Arbeit, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 19.00 Uhr Internationaler Frauentag Lesung mit der Autorin Ursula Krebs, Weltladen Donbirn. 19.30 Uhr FilmKulturClub Le Passé - Das Vergangene, Cinema 2000, Dornbirn. 19.30 Uhr Reiz-Hock Frühlingserwachen mit Benjamin Tschugmell, Reiz - Selbstbestimmt Leben, Eisengasse 6, Dornbirn. 20.30 Uhr Filmreihe Psychische Krankheiten: „Ich sehe was, was du nicht siehst: Burnout-Depression, Spielboden, Dornirn. 21.00 Uhr holstuonarmusigbigbandclub Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn.

Fr 7. März 9.00 - 16.00 Uhr Value Day 2014 Wirtschaft trifft Wissenschaft, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 15.30 Uhr Kasperltheater Eltern-KindZentrum, Dornbirn. 16.00 Uhr Dornbirner Geschichtswerkstatt Führung Islamischer Kulturzentrum, Islamisches Kulturzentrum, Dornbirn. 18.00 Uhr Rütner Funken Sportplatz VS Emsreute, Reutestraße 21, Hohenems. 19.30 Uhr Open Door - Open Mind Treffpunkt Philosophie, Dornbirn. 19.30 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen Thema: Ströme in der Wüste, Evang. Kirche in Lustenau, Roseggerstraße, Kath. Pfarrheim St. Leopold Dornbirn/Hatlerdorf. 20.00 Uhr Offene Bühne für MusikerInnen und SängerInnen Beislorchester, ProKonTra-Beisl Hohenems.

20.00 Uhr Jahreshauptversammlung Bürgermusik Schwarzach. 20.00 Uhr Der Ausflug Kabarett, Maria Neuschmid und Jörg Adlassnigg, Reichshofsaal Lustenau. 21.00 Uhr Reinhard Franz Konzertreihe Wirtschaft, Dornbirn. 21.00 Uhr Wolf Montains und Support Laser Mutants, Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Simone Kopmajer Quartett Jazzhuus, Lustenau. 21.00 Uhr 40+ Party mit DJ Hannes, Hits aus den 60er, 70er, 80er Jahren, Eintritt 6 Euro. Polar TV Club (ehem. Innauer), Dornbirn. 22.00 Uhr Tanzgestatlen feat. Reto Ardour Conrad Sohm, Dornbirn.

Sa 8. März 15.00 Uhr Die Stromer Irgendwas fehlt immer, Kinder, Spielboden, Dornbirn. 16.00 Uhr Funkenzunft Erlach Dämmerschoppen, Funkenplatz im Erlach, Hohenems. 16.30 Uhr Funkenzunft Erlach Kinderfackelzug, Kinderfunken, Funkenplatz im Erlach, Hohenems. 19.00 Uhr Funkenzunft Erlach Funken mit Feuerwerk, Funkenzunft Erlach, Hohenems. 19.30 Uhr Funkenabbrennen Funkenplatz Schwarzach. 21.00 Uhr Sir Tralala Support: Man of Wolves, Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Alin Coen Band Carinisaal, Lustenau.

So 9. März 17.00 Uhr Funkenzunft Schwefel Kinderfunken, Funkenplatz im Schwefel. 19.00 Uhr Funkenzunft Schwefel Funkenabbrennen, Funkenplatz im Schwefel. 20.00 Uhr Toxic Holocaust (US), Exhumed (US), i.o.n.u. (A) Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 21.00 Uhr Dark Diamond präsentiert Metallspürhunde (CH), AlterRed (UK), Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn.

Mo 10. März 9.00 Uhr Geschichten im Ohr Die Maus sucht ein Haus, Stadtbücherei Dornbirn.

Notdienste

Di 11. März

Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141

18.30 Uhr SC Austria Lustenau Kapfenberger SV Reichshofstadion Lustenau. 19.00 Uhr 2. Hausmusikabend gemischte Klasse, Alte Schule Höchst. 19.00 Uhr SHG Transident Selbsthilfe Vorarlberg, Höchsterstraße 30, Dornbirn. 19.00 Uhr Vernissage Benno Schlicht „Das erinnerte Selbst“, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 20.00 Uhr Autorenlesung mit Peter Natter Stadtbücherei Dornbirn. 20.30 Uhr Filmreihe Psychische Krankheiten Der Mann, der über Autos sprang, Spielboden, Dornbirn.

Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 8.3. Dr. Perle Andreas Haselstauderstraße 29 Tel.: 05572/20385 So 9.3. Dr. Török Robert Sebastianstraße 1 Tel.: 05572/200459

Mi 12. März 9.00 Uhr Geschichten im Ohr Wir gehen jetzt auf Faucheljagt, Stadtbücherei Dornbirn. 14.00 + 16.00 Uhr Kinderuni Vorarlberg Was ist Tomographie und was hat es mit Energiesparen zu tun? Fachhochschule Vorarlberg. 19.00 Uhr Mücken in unserer Zeit - Biologie, Gesundheitsrisiken und Regulierungsprogramme Vortrag mit Diplombiologe Hans Jerrentrup, Inatura Dornbirn. 19.00 - 21.00 Uhr Der Freimaurer Vortrag von Nikolaus Schwärzler, Gasthaus Schiffle, Hohenems. 20.30 Uhr Peter Madsen & CIA play Silent Movies „Blackmail“ Film&Konzert, Spielboden, Dornbirn.

Ausstellung Danilo Ortiz bis 30. März 2014, „Krieg und Frieden“, Café Stadelmann, Dornbirn. Volksbrauchtum und volkskundliche Kostbarkeiten bis 27. April 2014 Stadtmuseum, Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-So 10-12 Uhr, 14-17 Uhr Roland Adlassnigg bis 23. Mai 2014 „The Book of Motion“, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. Erika und Günter Prosch bis 31. Mai 2014 Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn. Benno Schlicht vom 12. März 2014 bis 21. Juni 2014, „Das erinnerte Selbst“, Fachhochschule Galerie, Dornbirn, Vernissage: Dienstag, 11. März 2014, 19 Uhr.

Ärzte

Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 8.3. und So 9.3. Dr. Engl Hermine Schillerstraße 12 Tel.: 05577/83878 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 8.3. und So 9.3. Dr. Gort Gabriele Fattstraße 1, Wolfurt Tel.: 05574/72773 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 8.3. und So 9.3. Ärztebereitschaftsdienst 141 anrufen

Zahnärzte

Sa 8.3. und So 9.3. 9-11 Uhr Dr. Nigg Marcel Mitteldorfgasse 7b, Dornbirn Tel. 05572/34288

Apotheken

Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 6.3. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Fr 7.3. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Sa 8.3. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 9.3. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Mo 10.3. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Di 11.3. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Mi 12.3. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke,

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Termine

14.00 Uhr Offenes Schreiben Treffpunkt Bibliothek mit Irma Fussenegger, Stadtbücherei Dornbirn.


Donnerstag, 6. März 2014

Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 8.3., So 9.3. und Mi 12.3. Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 8.3. und So 9.3. Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz

Reiz Selbstbestimmt Leben Reiz-Hock „Frühlingserwachen“ am 6. März Benjamin Tschugmell vertreibt uns den Winterschlaf mit Früchten, macht Milchshakes und mixt Jogurtdrinks. 6. März, 19:30 Uhr Reiz – Selbstbestimmt Leben Eisengasse 6, 6850 Dornbirn PA-Info „Wer bist du und wer bin ich“ am 20. März Ein Kennenlern-Abend für Menschen mit und ohne Behinderung. Um Ängste abzubauen und Sympathien zu entwickeln. Leitung: Sabrina Nitz und Reinhard Zischg Bitte anmelden unter info@reiz. at oder 0664 88 44 5114 20. März, 19.30 Uhr Reiz – Selbstbestimmt Leben Eisengasse 6, 6850 Dornbirn

Offene Bühne für Musikalische Im ProKonTra-Beisl in Hohenems veranstaltet das Beislorchester jeden ersten Freitag im Monat eine „Offene Bühne für MusikerInnen und SängerInnen“. Diese Veranstaltung ist offen für alle - ob mit oder ohne Konzerterfahrung. Wer mal seinen Sound oder/und Gesang präsentieren oder selbstgeschriebene oder gecoverte Nummern gemeinsam mit anderen MusikerInnen ausprobieren will, kann dies tun. Ganz nach dem Motto: „Jeder Mensch ist ein Künstler!“ Also eine Jamsession nach dem Vorbild der MusikerInnentreffs! Die erste Veranstaltung im Februar war

ein voller Erfolg. Neben arrivierten Musikern wie dem Drummer Martin Hämmerle, Pianist Dietmar Bitsche oder dem Urgestein der Vorarlberger Blues-Szene, Walter Batruel, beteiligten sich weitere 17 MusikerInnen aus dem Ländle und der Schweiz an der Jam-Session. Anmeldungen sind erwünscht unter: 0664/5819791 (Dietmar Bitsche) oder können bis spätestens 20 Uhr am Veranstaltungstag im Beisl bekannt gegeben werden! Zuschauer und Fans sind willkommen, für veganes Essen ist gesorgt! Termin in diesem Monat: 7. März, 20 Uhr.

Aus den

Pfarreien Pfarre St. Martin Pfr. Josef Schwab, Marktplatz 1, Dornbirn Tel.: 05572/22220 Fr 7.3. 18 bis 18.30 Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Jahrtagsmesse für Marianne Brettnacher, Josef Moosmann, Franziska Tschol, Gisela Hefel, Erna Hitsch, Heribert Hämmerle, Karolina Karu, Gertrud Thurnher, Erich Schelling und alle im März verstorbenen Pfarrangehörigen. 19.30 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag im Pfarrheim Hatlerdorf Sa 8.3. 7.30 Uhr Messfeier um kirchliche Berufe So 9.3. 9. 1. Fastensonntag: 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Messfeier, 19.30 Uhr Abendmesse Di 11.3. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 12.3. 8.15 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum Tauftermine: Ostermontag, 21.04.2014 um 11 Uhr Samstag, 17.05.2014 um 15 Uhr

Franziskanerkloster Pater Wenzeslaus Dabrowsci Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515

Sa 8.3. 17 bis 18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse, musikalisch mitgestaltet vom Chor LosAmol So 9.3., 1. Fastensonntag 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier, 14 Uhr Taufe Mo 10.3. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 11.3. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 12.3. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 9.3., 1. Fastensonntag 10 Uhr Messfeier

Pfarre St. Leopold Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 05572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, Freitag 7.15 Uhr Schülermesse Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle (außer Faschingsdienstag)

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre Bruder Klaus Pfr. Reinhard Himmer Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 6.3. 19 Uhr Stille Anbetung, 19.30 Uhr Messfeier um geistliche Berufe Fr 7.3. 9 Uhr Messfeier Sa 8.3. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 9.3. 1. Fastensonntag 9.30 Uhr Gottesdienst Mo 10.3. 9 Uhr Morgenlob Di 11.3. 9 Uhr Messfeier Mi 12.3. 19.30 Uhr Kreuzwegandacht

Pfarre Mariä Heimsuchung Vikar Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 05572/23103 Do 6.3. 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst für Maria Stadelmann, Adolf Kurz, Karl Ignaz Meßmer und alle im Monat März Verstorbene Fr 7.3. 18.30 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr ökumenischer Weltgebetstag im Pfarrheim Hatlerdorf

Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem Dorf Medjugorje in der Herzegowina. Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott und zum Frieden. Monatliche Botschaft vom 25.02.2014 * Liebe Kinder! Ihr seht, hört, fühlt, dass es in den Herzen vieler Menschen Gott nicht gibt. Sie wollen Ihn nicht, weil sie fern vom Gebet sind und keinen Frieden haben. Ihr, meine lieben Kinder, betet, lebt die Gebote Gottes. Ihr seid das Gebet, ihr, die ihr von Anfang an „ja“ zu meinem Ruf gesagt habt. Bezeugt Gott und meine Anwesenheit und vergesst nicht, meine lieben Kinder, ich bin mit euch und liebe euch. Von Tag zu Tag bringe ich euch alle meinem Sohn Jesus dar. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

* Einer endgültigen Entscheidung der katholischen Kirche zu den Erscheinungen soll damit nicht vorgegriffen werden

Info: www.medjugorje.de Dt. Informationszentrum für Medjugorje Raingasse 5, D-89284 Pfaffenhofen, Tel: 07302/9200629

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Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

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Donnerstag, 6. März 2014

30 Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch (außer Aschermittwoch) 19 Uhr Kapellen-messe; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Tauftermin: 16.3.2014 um 14.30 Uhr. Das Taufgespräch findet am Donnerstag 6.3. um 18.30 Uhr im Pfarrheim statt! Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Priesterdonnerstag, 6.3. 8.15 Uhr Werktagsmesse, mit dem Opfer unterstützt die Pfarre einen Priesterstudenten. Von 9 bis 10.30 Uhr sind Mütter oder Väter, mit Kindern bis zu 5 Jahren zum Frühstück ins Pfarrheim eingeladen, 20.15 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche Fr 7.3. 19.30 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag in der Pfarre St. Leopold (Thema aus Ägypten: „Ströme in der Wüste“). Das Herz Jesu-Abendlob entfällt! 1. Fastensonntag, 9.3. Achtung! bereits um 18.30 Uhr Abendmesse mit rhythmischen Liedern Mo 10.3. 19 Uhr Bibelabend zum Matthäusevangelium mit Mag. Doris Fußenegger

Pfarre Rheindorf Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Christoph Pfr. Erich Baldauf Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 5572/23590 Fr 7.3. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung, 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Pfarrheim Hatlerdorf Sa 8.3. 8 Uhr Morgenlob So 9.3. 1. Fastensonntag. 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Gen 2,7-9 2. Les: Röm 5,12-19 Ev: Mt 4,1-11 Mo 10.3. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier, 20 Uhr Gesprächsrunde zu „Evangelii gaudium“ mit Pfr. Erich Baldauf Mi 12.3. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, anschließend Frühstück, 19 Uhr Rosenkranz

Fr 14.3. 7.15 Uhr Messfeier, 19 Uhr Anbetung Sa 15.3. 8 Uhr Morgenlob, 20 Uhr 50 Jahre Pfarre St. Christoph, Geistliches Konzert mit Gregorianischen Chor von Selestat unter der Leitung: A. Ehm und E. Mosser So 16.3. 2. Fastensonntag 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Messfeier, Vorstellung der Erstkommunionkinder in der Kirche, anschließend Suppenessen 1. Les: Gen 12,1-4a 2. Les: 2 Tim 1,8b-10 Ev: Lk 6,36-38

Pfarre Hasenfeld Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 7, Lustenau Tel.: 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre St. Peter und Paul Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel.: 05577/82218 Do 6.3. Donnerstag nach dem Aschermittwoch Sel. Merbod, Ordenspriester, Märtyrer Monatlicher Gebetstag um geistliche Berufe. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Opfer für die Pfarrcaritas. Euch. Anbetung bis 20.30 Uhr um geistliche Berufe mit sakramentalem Segen. Fr 7.3. Freitag nach dem Aschermittwoch. Herz-Jesu-Freitag. Hl. Perpetua und hl. Felizitas, Märtyrinnen. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 17 Uhr Kreuzwegandacht in der Marienkapelle, 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen – In der evangelische Kirche, Roseggerstraße. „Ströme in der Wüste“, zu dem nicht nur Frauen eingeladen sind. Opfer für ein Schulprojekt für Mädchen in Ägypten.

Sa 8.3. Samstag nach dem Aschermittwoch 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan) 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 9.3. 1. Fastensonntag. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr. Mo 10.3. 1. Fastenwoche. 19.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst für alle im Monat März Verstorbenen – zugleich 2. Jahrtag für Herrn Walter Hämmerle, Brändlestr. 34, Frau Irma Grabher, Holzmühlestr. 17a, Herrn Gottfried Fitz, Teilenstr. 26 und Frau Brunhilde Fitz, Holzstr. 20; Dritter Jahrtag für Frau Lotte Alge, Schmiedgasse 21, Frau Lina Alge, Müllerstr. 3, Frau Rosa Hämmerle, Schillerstr. 24a, Herrn Helmut Hämmerle, Morgenstr. 4, Herrn Mag. Herbert Braun, Maria-Theresienstr. 13 und Herrn Walter Jussel, Raiffeisenstr. 30a. Anschließend Gebet in der Marienkapelle, zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 12.3. 1. Fastenwoche 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Rosenkranz für den Frieden (Marienkapelle). * außer bei einer Beerdigung

Pfarre St. Karl Marktstraße 1a, Hohenems Tel.: 05576/72312 Do 6.3. Hl. Fridolin von Säckingen 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 7.3. Hl. Perpetua und hl. Felizitas 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus, 19 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche Sa 8.3. Hl. Johannes von Gott 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr Beichtgelegenheit, 17.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 9.3. 1. Fastensonntag – Quatemberwoche Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: 1. Gen 2,7-9; 3,1-7 2. Röm 5,12-19 Evangelium: Mt 4,1-11 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 10.3. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 11.3. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 12.3. 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst für: Rosa Aberer, Jägerstr. 28 Hermann Duelli, Mozartstr. 10 Adolf Schöpf, Eckweg 4a Zajacova Burosova, Franz-MichaelFelder-Str. 1/2 Sophie Drexel, St.-Anton-Str. 15 und alle im Monat März verstorbenen Pfarrangehörigen Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 05576/73106 Do 6.3. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (18 – 19 Uhr Lobpreis) 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Karel Roposa, Irma Hämmerle, Hans Nadler und Wilma Fußenegger sowie für alle im Monat März verstorbenen Pfarrangehörigen; anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 21 Uhr Fr 7.3. Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Sa 8.3. 17 Uhr Beichtgelegenheit, ‚ 18 Uhr Vorabendmesse So 9.3. 1. Fastensonntag; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mo 10.3. 19 Uhr „Bibel erleben“ im Pfarrheim Di 11.3. 7.20 Uhr Schülermesse, 20 Uhr 2. Elternabend zur Erstkommunion im Pfarrheim Mi 12.3. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad: Montag u. Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Neuapostolische Kirche Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 5573/84519 Gottesdienste So 9.3. in Dornbirn um 9.30 Uhr So 9.3. in Dornbirn Ämtergottesdienst um 18 Uhr Mi 12.3. in Dornbirn mit Bezirksapostel Fehlbaum um 20 Uhr

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056 So 9.3. 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at


Gesund in Vorarlberg 31 Foto: photoXpress.com

Donnerstag, 6. März 2014

Gesund in Vorarlberg Zeit der inneren Reinigung Die Fastenzeit bietet sich an, um seine Ernährung auf gesund umzustellen Die vorösterliche Fastenzeit ist eine Phase der Reinigung. Traditionell eine spirituelle, heute jedoch mehr und mehr eine körperliche Reinigung. Dabei stellt sich die Frage, ob sich der Organismus angesichts der Fülle an Umwelt- und Lebensmittelgiften überhaupt noch effizient reinigen lässt. Eine Nachschau. Müde und erschöpft? Konzentrations- und Schlafstörungen? Kopfschmerzen und Verdauungsprobleme? Oder häufen sich Infekte, folgt eine Erkältung auf die nächste und dazwischen schiebt sich noch ein Magen-Darm-Leiden? Aktuellen Untersuchungen zufolge leiden mehr als 50 Prozent der Menschen hierzulande unter Müdigkeit, 46 Prozent an Verdauungsproblemen, 33 Prozent an Kopfschmerzen und 21 Prozent an Schlafstörungen. Die ernüchternde Bilanz von Gesundheitsexperten: Knapp zwei Drittel der jährlich 57 Millionen Todesfälle weltweit sind Fol-

ge von Lebensstil-Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder chronischen Lungenbeschwerden. Die weltweiten Kosten für Herzinfarkt und Co., chronische Lungenkrankheiten (COPD), Diabetes und Krebs dürften sich von 4.710 Milliarden Euro (!) im Jahr 2010 auf 9.720 Milliarden Euro im Jahr 2030 beinahe verdoppeln, schätzte zuletzt die Weltgesundheitsorganisation WHO.

sund oder gar giftig ist. Sicher ist, dass die Auswirkungen von falscher Ernährung, krankmachende Zutaten in unserer Nahrung, Umweltgifte, Schwermetalle und giftige Stoffe unseren Körper überschwemmen und immer mehr Menschen krank machen. Nach Schätzungen der European Academy of Allergology and Clinical Immunology werden bis 2015 die Hälfte aller Europäer allergiekrank sein.

Die Hauptprobleme könnten in der Umwelt liegen und in der Nahrung, die wir zu uns nehmen. Mehr als 90 Prozent der Stadtbewohner in der EU sind laut Europäischer Umweltagentur krankmachenden Schadstoffen in der Luft ausgesetzt. Zwischen 2009 und 2011 waren dem Bericht zufolge 96 Prozent der Stadtbevölkerung Feinstaubkonzentrationen ausgesetzt, die von der WHO als bedenklich eingestuft werden. Ernährungsexperten wiederum können kaum noch sagen, was in unserer Nahrung ist, ob sie ge-

Luftschadstoffe lassen sich zu einem beachtlichen Teil durch gezielte Bewusstseinsbildung der Bevölkerung und durch gezielte politische Maßnahmen, etwa der Förderung und Subventionierung der Öffis vermeiden - ein Weg, der in Vorarlberg seit längerem beschritten wird und seinen bisherigen Höhepunkt in der landesweit gültigen Jahreskarte um nur 365 Euro für alle öffentlichen Verkehrsmittel gefunden hat. Auf der anderen Seite setzt das Ländle zusehends auf die Vermarktung von regionalen Produkten,

darunter immer mehr Lebensmittel, die biologisch angebaut oder erzeugt werden. Auch das ist ein gangbarer Weg aus der Giftfalle heraus, ist doch die Ernährung gepaart mit ausreichender Bewegung - der effizienteste Schutzschild gegen eine Vielzahl von Erkrankungen. Tatsächlich gelten industriell hergestellte Massenlebensmittel als eine der größten Gesundheitsrisken für den Menschen. Der deutsche Industriekritiker und Bestseller-Autor Hans-Ulrich Grimm beispielsweise sieht in Glutamat, Zucker und anderen Lebensmittelzusätzen die größte Gefahr, die den Menschen von industriell gefertigten Lebensmitteln droht. Die heute am stärksten mit Chemie belasteten Produkte in den Supermarktregalen seien jene für Kinder (siehe Interview auf den folgenden Seiten). In dem Sinn könnte die Fastenzeit auch Anlass sein, seine Ernährung umzustellen - als eine der wirkungsvollsten Vorsorgemaßnahmen. (fei)


Gesund in Vorarlberg

Donnerstag, 6. März 2014

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Lebenspower3 - Das Buch Erweiterter Blickwinkel für ein gesünderes Leben Schlank und fit Diesem Motto widmet sich seit über 20 Jahren der Feldkircher Personal Trainer und Mentalcoach Andreas Bösch. „Im 1-zu-1 Coaching betreue ich überwiegend Unternehmer. Deren Situation spiegelt sich leider oft im Ausspruch beruflicher Profi und privater Amateur. Durch eine umfassende Betreuung in den Bereichen Sport, Ernährung und mentaler Strategien vergrößere ich den Blickwinkel meiner Klienten. Eine kritische Betrachtung des eigenen Lebensstils führt oft zu großen und positiven Veränderungen.“ Die Auftragsbücher des Coaches sind voll - die professionelle Betreuung und den langjährigen Erfahrungsschatz schätzen seine Kunden. Bösch selbst sagt: „Warum ich Menschen motivieren kann liegt daran, dass ich vorlebe was ich als Personal Trainer empfehle. Mit gutem Vorbild vo-

raus, das ist das was Menschen mitzieht. Authentizität ist das Schlüsselwort.“ Lebenspower - Das Buch Sein Erfolgskonzept hat Andreas Bösch auch in seinem Buch Lebenspower³ niedergeschrieben. Das Buch ging bereits 4 Monate nach Erscheinung in die 2.Auflage. Seminar: Schlank - fit mental stark Wissen ist ein Baustein. Die entscheidende Frage ist, ob dieses Wissen angewandt wird. Um dies zu sichern biete ich - gemeinsam mit einem renommierten Erfolgstrainer - ein Tagesseminar an. Die ersten beiden Veranstaltungen waren ausverkauft und die Teilnehmer begeistert. Am 24. Mai 2014 findet das nächste Seminar unter dem Motto „Schlank-fitmental stark“ statt. Informationen und Anmeldungen finden Sie unter www.boesch-fitness.com (pr)

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Brustzentrum Feldkirch: 5H =HUWLÀ]LHUXQJ Das Brustzentrum im LKH Feldkirch unter der Leitung von Anton Haid, Rita Alton und Alois Lang erhielt erneut das Qualitätsgütesiegel der Österreichischen Zertifizierungskommission (ÖZK). Experten finden die medizinische Leistungsfähigkeit des Brustzentrums Vorarlberg (BZV) sehr gut. Das Brustzentrum Vorarlberg konnte durch stetige Bemühungen um Patientennutzen und -sicherheit und kontinuierliches Qualitätsmanagement wiederholt punkten. Sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie wurde dem gesamten Team ein erfreuliches Zeugnis ausgestellt. „Die Re-Zertifizierung stellt eine Bestätigung unseres konsequent

verfolgten Ansatzes in der Behandlung des Mamma-Karzinoms dar. Wir können durch das gebündelte Fachwissen durchschnittlich 150 Brustkrebspatientinnen pro Jahr im LKH Feldkirch die beste Behandlung anbieten“, freut sich der Koordinator des Brustzentrums, Anton Haid. Für die Re-Zertifizierung wurde der gesamte Behandlungspfad, den eine Brustkrebspatientin durchläuft, vom Schweizer Beratungsunternehmen Doc-Cert eingehend analysiert. „Seit der ersten Bewertung 2010 hat sich das Zentrum sehr gut weiterentwickelt“, so das Urteil der Gutachter. Die Prozesse sind allesamt effektiv durchdacht und einheitlich umgesetzt. (red)

Inhaber Thomas Riedmann

Hören - Ein unterschätztes Thema

Hörverlust geht uns alle an Unser Gehör ist ein derart grundlegender Bestandteil unseres Lebens, dass die meisten Menschen es als selbstverständlich betrachten. Die Bedeutung guten Hörens

und die Folgen eines Hörverlusts werden noch immer unterschätzt. Und das, obwohl die Fakten eine ganz andere Sprache sprechen: Laut Weltgesundheitsorganisation WHO sind bereits 15% der Weltbevölkerung von Hörverlust betroffen - Tendenz steigend. Denn mit der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft und der wachsenden Lärmbelastung in unserer Umwelt sind immer mehr Menschen von Hörverlust betroffen. Dazu kommt, dass laut Kinderhilfswerk Unicef jährlich über 665.000 Kinder mit einem signifikanten Hörverlust geboren werden. Was sind die Folgen von Hörverlust? Menschen mit einem unversorgten Hörverlust haben mit teilweise gravierenden Konsequenzen zu kämpfen. Diese reichen von Nachteilen im Beruf über Beziehungsprobleme bis hin zu sozialer Isolation, die sogar zu Depressionen führen kann. Besonders Kinder leiden unter den Folgen eines unversorgten Hörverlusts, da sie Probleme haben, Sprache zu erlernen und ihre Schulbildung sowie ihre altersgerechte Entwicklung stark beeinträchtigt werden. (pr)

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Hören verbindet Menschen „Nicht sehen trennt den Menschen von den Dingen. Nicht hören trennt den Menschen vom Menschen.“ Die Worte des Philosophen Immanuel Kant könnten nicht besser beschreiben, warum das Hören für unser Leben eine so große Bedeutung hat. Mit anderen Menschen in Kontakt treten, ein vertrautes Gespräch führen oder einfach gemeinsam lachen - Hören bedeutet Kommunikation und ist ein unersetzlicher Bestandteil unseres sozialen Lebens. Doch damit nicht genug: Hören ist auch das Tor zur faszinierenden Welt der Klänge. Musik, Wellenrauschen, Vogelgezwitscher, Kinderlachen wir alle verbinden emotionale Momente mit unvergesslichen Hörerlebnissen. Schon ein ungeborenes Kind im Mutterleib nimmt Geräusche, Stimmen und sogar Musik wahr und speichert sie als unbewusste Erinnerungen im Gehirn. Mit den vertrauten Geräuschen assoziiert es später Sicherheit und Geborgenheit.


Gesund in Vorarlberg

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Ausgeb Wird Burnout zur Volk Kommunikationshilfe: iPad App. Anlässlich des „Welt-Logopädie-Tages“ am 6. März stellt die Neurologische Reha der aks gesundheit moderne Hilfsmittel als eine ihrer umfangreichen Dienstleistungen vor: Eine App für iPads ergänzt und unterstützt die fehlende Lautsprache. Neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma schränken das Sprechen oder Schlucken häufig stark ein. Die sogenannte Unterstützte Kommunikation (UK) ergänzt oder ersetzt mithilfe unterschiedlicher Möglichkeiten die fehlende Lautsprache. Diese Form der Therapie setzt neben Gestik, Mimik, Gebärden, Kommunikationstafeln und -büchern elektronische Hilfsmittel ein. Als zusätzliche Methoden erleichtern sie das Kommunizieren im Alltag und helfen beim Üben der Lautsprache. Im Rahmen der logopädischen Therapie der Neurologischen Reha der aks gesundheit wird die Kommunikations-App „Go talk now“ eingesetzt. Diese ist in deutscher Sprache für iPads erhältlich. (red)

18 Prozent aller Österreicher - und somit rund 70.000 Menschen in Vorarlberg - gelten laut Untersuchung der Business Doctors als burnout-gefährdet und die Zahl der europaweit diagnostizierten Fälle steigt um rund 10 Prozent pro Jahr. Ein Überblick. Von Renate Schwenk* Maßnahmen zur Prävention und Therapie von Burnout sind dringend erforderlich. Diese müssen jedoch, da die Erkrankung durch

eine enge Verflechtung von körperlichen, seelischen und sozialen Problemen gekennzeichnet ist, individuell und gleichzeitig umfassend sein. Besonders gut geeignet sind daher körperorientierte und ganzheitliche psychotherapeutische Methoden, die mit ärztlicher Begleitung und Schonung kombiniert werden. Burnout wird auch als Erschöpfungsreaktion bezeichnet und ist durch die drei Komponenten „Emotionale Erschöpfung“, „Verminderte Leistungsfähigkeit“ und „Zynismus/Distanziertheit“ gekennzeichnet. Burnout entsteht durch chronische Überforderung

Einfach & gut Schützendes Wintergemüse neu entdeckt

„Karotten, Lauch, Sellerie und Kraut sind bei uns ganzjährig in

Mag. Angelika Stöckler MPH, Ernährungswissenschafterin

guter, heimischer Qualität zu erhalten. Daneben sind einige Winterspezialitäten wieder entdeckt worden. Unter ihnen Steckrüben und Pastinaken, die in Suppen und Eintöpfen sowie als Püree gut schmecken. Neuer Beliebtheit erfreuen sich auch kugelige und längliche Winterrettiche mit schwarzer oder dunkelbrauner Schale und feiner Schärfe. Mitunter sorgen die frostigen Temperaturen für Geschmack. Das trifft vor allem für Sprossenund Grünkohl zu. Bei Minusgraden wird die enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt, wodurch sie ihren charakteristischen, süßlich-herben Geschmack entwickeln. Sie sind reich an Vitamin C, das die Immunabwehr stärkt, sowie an Polyphenolen, die u.a. das Herz-Kreislauf-System schützen. Gewürze wie Kümmel und Koriander machen Kraut und Kohlgemüse bekömmlicher.

Zu den robusten Pflanzen mit wertvollen Inhaltsstoffen zählen auch einige heimische Salate, unter ihnen der anspruchslose Feldsalat, den wir auch als Nüssli- oder Vogerlsalat kennen. Ihm können tiefe Temperaturen nichts anhaben. Unter anderem enthalten seine zarten Blätter Kalium, Eisen, Beta-Carotin sowie Folsäure und sind damit speziell in den Wintermonaten eine Bereicherung für unseren Speiseplan. Viel Folsäure für die Blutbildung steckt auch in Wirsing bzw. Kohl sowie in roten Rüben. Beide Gemüsesorten enthalten zudem wertvolle Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium und Magnesium. Da die roten Rüben auch Nitrat speichern, sollten Sie daraus hergestellte rohe sowie gekochte Salate am besten mit vitaminC-haltigen Zutaten wie einem geriebenen Apfel oder Zitronensaft mischen. So kann eine mög-

liche Umwandlung von Nitrat in krebserregendes Nitrit verhindert werden. Als besonders immunstärkend gelten Sauerkraut und saure Rüben. Der Zuckergehalt des gehobelten und gesalzenen Weißkrautes bzw. der Rüben wird durch Gärung in Milchsäure verwandelt. Diese unterstützt die Darmgesundheit und das enthaltene Vitamin C stärkt das Immunsystem. So leisten die auf traditionelle Weise konservierten Wintergemüsesorten einen Beitrag zur Abwehr von Infektionen und sollen auch Allergien vorbeugen. (pr)

INFO Mag. Angelika Stöckler MPH, Ernährungswissenschafterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel. 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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In der kalten Jahreszeit sind die täglichen Gemüse- und Salatportionen von besonderer Bedeutung. Sie enthalten viele Inhaltsstoffe, die uns vor Krankheiten schützen. Nicht zuletzt deshalb erfährt heimisches Wintergemüse eine Renaissance und hält vermehrt in den Küchen gesundheitsbewusster Feinschmecker Einzug.


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rannt und abgespannt skrankheit? 70.000 Menschen in Vorarlberg gefährdet

Etwa 70.000 Menschen in Vorarlberg gelten als burnout-gefährdet. Foto: Fotolia.de

und ist somit die Folge eines dauerhaften Ungleichgewichts von Anforderungen und persÜnlichen BewältigungsmÜglichkeiten. Arbeitsbedingungen, PersÜnlichkeitsmerkmale, Wertehaltungen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen spielen bei der Ent-

stehung eine zentrale Rolle. Zeitdruck, häuďŹ ge StĂśrungen und Unterbrechungen, zu wenig Pausen, ĂźbermäĂ&#x;ige VerfĂźgbarkeit, unklare Zielvorgaben, mangelnde Anerkennung, zu wenig Transparenz, unfaire Behandlung, wenig Gestaltungsfreiraum, fehlende UnterstĂźtzung, starke emotionale Belastung, Konkurrenzdruck und Angst vor Entlassungen sind nur einige der mĂśglichen Ursachen. Betroffen sind Menschen aus allen Berufsgruppen und Schichten, insbesondere Personen, die vor dem Burnout sehr engagiert im Berufsleben standen. Die GrĂźnde fĂźr Burnout sind somit so vielfältig wie die Menschen selbst. Ein standardisiertes Behandlungskonzept ist angesichts der Einmaligkeit des Individuums nicht mĂśglich. Trotzdem lassen sich wesentliche Faktoren zur Therapie von Menschen mit Burnout identiďŹ zieren: Die Behandlung muss der Komplexität des Syndroms gerecht werden und sie sollte − neben der medizinischen Betreuung, Schonung und eventuellen MaĂ&#x;nahmen seitens der Arbeitgeber − die Arbeit mit Emotionen (Wahrnehmung, Regulation, Ausdruck), die Auseinandersetzung mit destruktiven PersĂśnlichkeitsmustern, die Erweiterung der sozialen Kompetenzen (etwa die Fähigkeit, Konikte zu bewältigen, sich abzugrenzen, UnterstĂźtzung anzunehmen) und die Verbesserung des Energiehaushaltes umfassen.

Viel Leid kĂśnnte verhindert und Kosten eingespart werden, wenn vorsorgende MaĂ&#x;nahmen den ihnen gebĂźhrenden Stellenwert zuerkannt bekämen. Während sich bei Späterkennung die Kosten fĂźr einen Menschen mit Burnout laut einer aktuellen Studie von Prof. F. Schneider auf bis zu 130.000 Euro pro Patient belaufen, liegen sie bei rechtzeitiger Behandlung nur bei etwa 1.500 bis 2.000 Euro. Burnout entwickelt sich langsam, Ăźber viele Monate oder Jahre hinweg und es gibt daher durchaus zeitlichen Spielraum, gegenzusteuern. Qualitativ hochwertige Präventionsprogramme erkennt man daran, dass das kĂśrperliche, das seelische und mentale Geschehen gleichwertig BerĂźcksichtigung ďŹ nden und eine Begleitung fĂźr einen längeren Zeitraum angeboten wird. Es sollte Wissen

vermittelt und das Erkennen der eigenen Ressourcen, BedĂźrfnisse, Grenzen, Werte und Ziele gefĂśrdert werden. Weiters ist es wesentlich, an den Verhaltensund Denkmustern, der sozialen Fertigkeiten und dem Umgang mit Emotionen (vor allem Ă„rger, Wut und Angst) zu arbeiten. Ăœber KĂśrper- und AtemĂźbungen, Entspannungstechniken und meditative Praktiken lassen sich darĂźber hinaus das Energieniveau, die Spannungsregulation und das KĂśrperbewusstsein verbessern. So kann diese neue „Volkskrankheit“ in ihrer Komplexität erfaĂ&#x;t und in ihrer Ausbreitung gehemmt werden. * MagÂŞ. Renate Schwenk ist Psychotherapeutin und Bioenergetische Analytikerin mit eigener Praxis in Sulz. Kontakt und weitere Infos: www.schwenk.at

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Burnout: erste Warnzeichen - Die Ăźblichen Erholungszeiten reichen nicht mehr zur Regeneration (man fĂźhlt sich am Montag wie am Ende einer langen, anstrengenden Arbeitswoche). - Daraus resultieren das GefĂźhl von Schlappheit, ein steigender Widerwille, täglich zur Arbeit zu gehen oder die knappe Freizeit aktiv zu gestalten. - Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche nehmen zu und damit auch das GefĂźhl, unzulänglich zu sein. - Leichte Reizbarkeit und Ă„rgerbereitschaft gesellen sich dazu und der RĂźckzug von Bekannten, Freunden und vom Partner (soziale Kontakte werden zunehmend als belastend erlebt). - GefĂźhl der „inneren Leere“ verstärkt sich bei gleichzeitiger hoher Anspannung. - Als kĂśrperliche Warnzeichen treten z.B. hoher Blutdruck, OhrgeräuVFKH 7LQQLWXV KlXĂ€JH ,QIHNWH /LELGRYHUOXVW .RSIVFKPHU]HQ 0DJHQ Darm-Symptome auf.


Gesund in Vorarlberg

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Fastenseminar Nach Hl. Hildegard von Bingen in der Propstei St. Gerold Meditationen Fußreflexzonenbehandlungen, Massage-, Atemund Bewegungstherapien, Sauna, Wanderungen, Gottesdienste, Zeiten der Stille und gemeinsame Gespräche führen uns in die eigene Tiefe.

15. – 22. März 2014 23. – 30. März 2014 08. – 15. November 2014 Was im Frühjahr draußen in der Natur geschieht, das Loslassen des Winters, das Kommen der Schönheit und Fülle des Frühlings - wird beim Fasten auch in uns geschehen. Fasten, ein Innehalten, sich zurückziehen, sich in Frage stellen, ein Loslassen von Sicherheiten, ein Sich-Einlassen auf das Abenteuer der Selbstfindung. Dieser Prozess der Klärung von Körper, Seele und Geist wird unterstützt durch spezielle Gemüsebrühen nach der Hl. Hildegard von Bingen, Tees nach dem Prinzip der 5 Elemente, durch

Wir freuen uns, wenn Sie diesen Schritt wagen und heißen Sie herzlich willkommen. (pr)

ANMELDUNG

Propstei St.Gerold zH Frau Ulrike Müller HNr. 29 6722 St.Gerold Tel. 05550 21 21 propstei@propstei-stgerold.at www.propstei-stgerold.at

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Ländle Unfall - der optimale Unfallschutz der VLV

Ein Unfall kann jedem passieren - und mehr als nur vorübergehende Folgen haben. In Österreich passieren jährlich rund 800.000 Unfälle. Drei Viertel davon ereignen sich in der Freizeit. Die gesetzliche Sozialversicherung zahlt

aber nur bei Arbeitsunfällen. Unfälle in der Freizeit - zB im Haushalt, beim Sport oder im Urlaub - sind nicht abgedeckt. Die Sozialversicherung übernimmt hier zwar die nötige Erstversorgung, gegen die wirtschaftlichen Folgen bzw. Einkommenseinbußen sind Sie aber nur mit einer privaten Unfallversicherung abgesichert. Ebenso fallen nichterwerbstätige Ehepartner, Vorschulkinder und Pensionisten nicht unter die gesetzliche Unfallversicherung.

Ob für Kinder, Singles, Paare, Familien, Alleinerzieher oder Senioren, der „Ländle Unfall” der VLV bietet einen bedarfsgerechten und leistbaren Versicherungsschutz für jeden, zu jeder Zeit und an jedem Ort! Sie können Ihre private Unfallversicherung flexibel gestalten. Hier ein kurzer Überblick über mögliche Leistungen: • Kapitalzahlung bei dauernder Invalidität

• Kapitalzahlung im Todesfall • Spitalgeld mit erweitertem Versicherungsschutz • Taggeld bei unfallbedingtem Krankenstand • Bergungskosten oder Unfallkosten • NotfallHilfe Erweiterungen des Versicherungsumfangs: • Event-Deckung • Reparatur bzw. Wiederbeschaffung von Zahnersatz/Prothesen • Beitragsfreiheit bei vorübergehender Arbeitsunfähigkeit • Kinderlähmung bzw. Erkrankung nach Zeckenbiss • Vollwaisenschutz • Familienvorsorge • Kosmetische Operationen • Knochenbruch (pr)

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Wir informieren Sie gerne:

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Mit dem „Ländle Unfall” der Vorarlberger Landes-Versicherung (VLV) sind Sie weltweit und rund um die Uhr geschützt - und das sowohl bei Arbeits- als auch bei Freizeitunfällen.

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Ernährungstherapie SERIE Teil 1: Im Dschungel der (unseriösen) Anbieter

Haben Sie schon einmal eine Diät gemacht? Oder hat Ihr Arzt Ihnen eine Ernährungsumstellung empfohlen? Bestimmt wissen Sie in diesem Fall, wie schwierig eine Essensumstellung sein kann, wenn eingefahrene Gewohnheiten einem das Leben schwer machen und sich die eigenen Essvorlieben so gar nicht mit den Vorgaben der gesunden Ernährung decken. Doch es gibt Hilfe. Start einer neuen Serie über das richtige Essverhalten. Von Sonja Holzknecht* Wohin sich aber wenden auf der Suche nach fachlich kompetenter Unterstützung? Ernährungstrainer, Ernährungscoach, Ernährungsberater, Ernährungsmanager, Fitnesscoach, Lebensberater - schon die Vielfalt der Berufsbezeichnungen verwirrt! Oft wird hier mit tollen Titeln mangelnde Fachkompetenz kaschiert, und vielfach kann nach wenigen Tagen Ausbildung ein Ernährungsdiplom erlangt werden. Für den Laien ist es somit sehr schwer, die Kompetenzen der verschiedenen Anbieter festzustellen. Ernährungsberatung für Gesunde ist in Österreich kein gesetzlich geschützter Tätigkeitsbereich. Praktisch jeder kann hier Information, Vorträge und Kurse anbieten. Kranke und krankheitsverdächtige Personen sind geschützt: Im MTD-Gesetz (MTD = medizinisch technische Dienste) ist geregelt, dass diese Personengruppen nur durch Diätologen therapiert werden dürfen (natürlich dürfen auch Gesunde sich von Diätologen betreuen lassen.) Selbst die Berufsgruppe der Ernährungswissenschaftler hat nach Abschluss des Studiums mangels praktischer Ausbildung weder Kompetenz noch gesetzliche Grundlagen, um gleichermaßen tätig zu werden. Diätologe: Was ist das? Diätologen sind eine Gruppe der Gesundheitsberufe wie zum Bei-

Eine Umstellung auf gesunde Ernährung ist gar nicht so leicht, wie man annimmt. Ausgebildete Diätologen können hier helfen. Foto: Fotolia.de

spiel auch die Physiotherapeuten. Aus diesem Grund benötigen sie für die Berufsausübung keinen Gewerbeschein. Sie verfügen über eine dreijährige akademische Ausbildung an einer Fachhochschule und haben neben einer umfassenden theoretischen auch eine ausführliche praktische Ausbildung absolviert. Da die Studienplätze begrenzt sind, werden die Studenten nach strengen Kriterien ihrer physischen und psychischen Eignung sowie ihrer Sozialkompetenz ausgewählt. Auch die Unbescholtenheit ist nachzuweisen. Diätologen sind unter anderem in Krankenanstalten, REHA-Zentren, Ambulatorien, Seniorenund Pflegeheimen, Arztpraxen, gemeinnützigen sozialen Institutionen sowie niedergelassen in der eigenen Praxis tätig. In Institutionen werden üblicherweise jeweils die stationär oder ambulant behandelten Personen ernährungstherapeutisch betreut. An niedergelassene Diätologen kann sich jeder wenden. Ernährungstherapie auf Krankenschein gibt es in Österreich leider derzeit nicht. Was kann Ernährungstherapie? Präventiv wirkt eine Ernährungsumstellung zur Steigerung des Wohlbefindens und der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit (auch bei Kindern, Schwangeren, Stillenden, Sport-

lern, älteren Menschen), zur Vermeidung von Mangelzuständen und ernährungsbedingten Erkrankungen. Um einen besseren Gesundheitsstatus zu erreichen, kann Diätologie unter anderem eingesetzt werden bei Übergewicht/ Adipositas und Essstörungen, Erkrankungen und Operationen des Magen-Darm-Traktes, Unverträglichkeiten und Allergien, Bluthochdruck, erhöhten Blutfett- und Cholesterinwerten, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Gicht, rheumatischen Erkrankungen, Lungenerkrankungen (COPD), Nierenerkrankungen, Krebserkrankungen, Fehl- und Mangelernährung. Die Ernährungsmedizin beurteilt heute den Ernährungs- und Gesundheitszustand nicht mehr nach dem Gewicht sondern vorrangig nach der Körperzusammensetzung. Die bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) ist eine rasche, zuverlässige und nicht invasive Messmethode, die Körperfett, Muskelmasse und Wasserhaushalt eines Menschen analysiert und differenziert. Dadurch gibt sie Aufschluss über den Ernährungs- und Trainingszustand. Die BIA-Messung ist neben der Erhebung der Ess- und Lebensgewohnheiten sowie der medizinischen Befunde und dem Festlegen individueller Ziele ein wichtiges Instrument zur Erstel-

lung eines individuellen ernährungstherapeutischen Konzeptes. Anhand dieses Therapiekonzeptes mündet eine Ernährungsumstellung nicht in einer kurzfristigen, wenig erfolgreichen Diät, sondern es erfolgt eine langfristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten mit nachhaltigem Erfolg.

ZUR PERSON

* Sonja Holzknecht ist Diätologin, Ernährungspsychologin und Dipl. Pädagogin. Sie arbeitet im Sozialzentrum Schmittengasse 10 in Frastanz. Tel. 0699/11109820. Termine nur nach telefonischer Vereinbarung.


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Fitnesstrend der Hollywood-Stars Piloxing als effektives Powertraining bei Melanie Blümel in Dornbirn tiefer liegenden Muskelgruppen und die Körperhaltung verbessert sich insgesamt. Durch das intensive Bauchtraining werden bis zu 600 Kalorien pro Stunde verbrannt.

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Mix aus Pilates, Boxen und Tanz Piloxing kombiniert die kraftvollen schnellen Bewegungen von Boxen mit den ästhetischen und feinen Übungen von Pilates. Piloxing ist ein schweißtreibendes Intervall-Training mit dem Ziel, Fett zu verbrennen, Muskeln aufzubauen und den Körper zu formen und zu straffen. Gleichzeitig wird das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Flexibilität, Beweglichkeit und Ausdauer werden bei dem Workout durch die Elemente aus dem Fitness-Boxen gefördert. Die Übungen, die unter dem Einfluss von Pilates stehen, kräftigen die

Der neueste Fitnesstrend aus Hollywood ist Piloxing

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Sie hören gut, verstehen aber schlecht? cherkennung das Verstehen und die Lebensqualität der Betroffenen steigern kann. Die Studienteilnehmer können kostenlos die neuesten Hörsysteme testen, die zudem absolut unauffällig sind. Studienteilnehmer gesucht! Es werden Teilnehmer gesucht, die z. B. in Gesellschaft, bei TV-Sendungen mit Musikuntermalung oder bei leise sprechenden Personen schlecht Das HANSATON Team in Bregenz, Dornbirn, Lustenau und Bludenz freut sich auf Ihren Besuch. Foto: HANSATON verstehen. www.hansaton.at Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme unter 0800 898 898 , info@hansaton.at oder direkt bei HANSATON: Schulgasse 18, 6850 Dornbirn und Maria-Theresien-Straße 17, 6890 Lustenau.

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Viele Menschen verstehen schlecht, obwohl sie noch gut hören können. Insbesondere bei leise sprechenden Gesprächspartnern, in Gesellschaft und bei Hintergrundlärm treten Probleme beim Sprachverstehen auf. Die bestehenden Verstehschwierigkeiten verunsichern Betroffene sowie auch Angehörige. HANSATON untersucht die Verbesserung des Sprachverstehens mit einer neuen Technologie. In Kooperation mit Karmasin Marktforschung werden österreichweit Studienteilnehmer gesucht. Es wird untersucht, wie eine neue Hör-Technologie mit Spra-


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Fasten Wer die Wahl hat, ha

F.X. Mayr Kur in Bad Rothenbrunnen

Vom 25. April bis 3. Mai 2014 ďŹ ndet im Kurhaus Bad Rothenbrunnen wieder eine F.X. MayrKurwoche unter der Leitung von Dr. Michaela Fabianek statt. Neben dem hohen Erholungswert im Naturschutzgebiet Gadental erfahren Sie bei bester fachlicher Betreuung ein neues LebensgefĂźhl. Jeder Kurteilnehmer beginnt die Therapie mit einer grĂźndlichen Erstuntersuchung. Die individuelle Massagen durch den Therapeuten und Bauch-Behandlungen durch die F.X. Mayr-Ă„rztin geben dem Darm seine ursprĂźngliche Elastizität zurĂźck, unterstĂźtzt dessen Regeneration, verbessert die Durchblutung im Bauchraum und unterstĂźtzt den Stoffwechsel. Ziele: • Das Leben in dieser Woche auf das Wesentliche zu reduzieren. • Fasten und gezielte Ernährung nach der Lehre von Dr. Xaver Mayr. • Wiederentdecken und Wertschätzen der Natur durch gefĂźhrte Wanderungen.

• Weiterbildung in der Kunst der richtigen Ernährung und Bewegung. • Erholung durch ruhige Zeiten, Gespräche, Massagen und Heilbäder. Während der gesamten Kurdauer sehen Sie kein Auto, funktioniert kein Handy, keine Tageszeitung und kein Fernsehen und trotzdem oder gerade deshalb kann Ihnen ein besonderer, ausgefĂźllter und erholsamer Aufenthalt garantiert werden. AuĂ&#x;erdem... • wird Gewicht abgebaut • gesunden die Organe • gewinnt die Haut an Spannkraft • gewinnt das Gesicht an Ausstrahlung • gewinnt der KĂśrper an Leistungsfähigkeit • und die Gedanken an Klarheit.

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Detox, wie Entgiften neuerdings aus Werbezwecken gern genannt wird, Abnehmprodukte und eine unĂźberschaubare Masse an Diäten, kombiniert mit Aufenthalten in Wellness- und Fastenhotels oder KlĂśstern versprechen Entlastung und Gesundheit. Doch kann man bei dem Angebot leicht den Ăœberblick verlieren. KĂśrper und Geist wĂźrden nach dem Fasten oder Kuren gereinigt und oft gehe man wie neugeboren daraus hervor, lauten die Versprechungen. Doch den Begriff der Entgiftung sollte man nicht Ăźberstrapazieren: Der KĂśrper braucht eigentlich keine Produkte oder Angebote, die helfen, denn letztlich ist die Entgiftung eine normale Leistung des KĂśrpers, die er in gesundem Zustand auch gut erledigt. Die Hauptarbeit läuft dabei Ăźber Niere und Leber. Allerdings nehmen wir gerade heute oft zu viel an Dingen auf, die uns schädigen oder den KĂśrper Ăźberlasten. Paracelsus hat gesagt, dass allein die Dosis macht, ob etwas giftig ist. Etwas modiďŹ ziert kĂśnnte man heute sagen: Gift ist alles, was sich im KĂśrper anhäuft, und das sind wiederum Dinge, die nicht ausgeschieden werden. Diese Dinge werden dann im Fettgewebe gespeichert, weil das die einzige MĂśglichkeit ist, dass der KĂśrper Stoffe speichern kann.

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Wohltuende Kuren fĂźr KĂśrper und Geist bestimmten bereits vor 100 Jahren den Kurort Rothenbrunnen im GroĂ&#x;en Walsertal.

Der Wunsch zu fasten kann viele GrĂźnde haben: Gewichtsreduktion, Vorbeugung und Heilung von Krankheiten oder als Begleitung seelischer Prozesse. Die Angebote sind vielfältig, oft schwer zu beurteilen und zudem von unterschiedlicher Qualität. Mehr als 30 ausgebildete Ernährungsmediziner in Vorarlberg kĂśnnen behilich sein. Ein Ăœberblick.

Die Folgen: 52 Prozent der Ăśsterreichischen BevĂślkerung haben Verdauungsprobleme, wobei 41 Prozent auch immer wieder darunter leiden – das zeigt eine Verdauungsstudie des Meinungsforschungsinstitutes IMAS. Stark zuckerhaltige Ernährung, industriell vorgefertigte Gerich-

te, Bewegungsmangel und ungesunde Lebensgewohnheiten belasten unsere Verdauung demnach tagtäglich. Die Folgen sind Blähungen, Sodbrennen, Durchfall, Verstopfung sowie das Reizdarmsyndrom. Vor allem Frauen und Menschen Ăźber 50 sind davon betroffen. Fasten kann helfen, hier eine Umstellung in Gang zu bringen: Fasten ist der stärkste Impuls fĂźr eine Veränderung. Und ist auch aus physiologischer Sicht interessant: Der Organismus wird in die Lage versetzt, Reserven aufzubrauchen und damit wird eine Regulation in Gang gesetzt, die heute oft fehlt. Wenn es beim Fasten vor allem ums Abnehmen gehen soll, ist das jeweilige Angebot oder Konzept seriĂśs zu prĂźfen. Es gibt klare Richtlinien, nach denen man sich orientieren kann. Bei einer absoluten Nahrungskarenz etwa dauert es eine bestimmte Zeit, bis man abnimmt. Crashdiäten, die eine bestimmte Abnahme von Kilos in wenigen Tagen versprechen sind deshalb generell unseriĂśs. NatĂźrlich fĂźhrt Fasten auch rasch zum Abnehmen, aber dabei verliert der KĂśrper in den ersten Tagen vor allem Wasser und EiweiĂ&#x;. Erst dann baut er Fettreserven ab. Das wiederum muss entsprechend begleitet werden. Wir sehen das Fettgewebe generell zu negativ, umgekehrt ist der Begriff Entgiftung positiv besetzt. Diese Schwarz-WeiĂ&#x;-Malerei fĂźhrt aber in die Irre, denn Fett ist der einzige Langzeitenergiespeicher. Diese Energie brauchen wir, damit auch die Muskulatur in Bewegung bleiben kann. Fett generell als schlecht zu betrachten, ist daher problematisch. Dazu kommt: Wenn beim Fasten Energiereserven abgebaut werden, wehrt sich der KĂśrper gegen diesen Fettabbau. Das fĂźhrt zu einem Stresszustand. Der KĂśrper signalisiert, dass Energiereserven abgebaut werden, und bremst das. Deshalb geht eben auch das Abnehmen nicht so schnell, wie die meisten Crash-Diäten versprechen.


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auf der sicheren Seite t die Qual – und muss die Spreu vom Weizen trennen

Fasten, ja gerne. Allerdings sollte man sich genau erkundigen, welche Angebote seriös sind und welche zu viele Risken bergen. (Foto: Photoxpress.com)

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Fasten darf darüber hinaus kein Hungern werden, es führt ja dazu, dass der Körper beim Fasten alles reduziert, weshalb auch ein entsprechendes Begleitangebot wichtig ist. Der Kreislauf, die Verdauung und nicht zuletzt die Leber müssen angeregt werden, um auch den Biorhythmus zu verbessern. Wichtig ist, dass bei Fastenkuren viel getrunken wird, um die Gifte auszuschwemmen. Beim Fasten ist auch die Leber wichtig neben der Niere. Denn die Leber ist das einzige Organ, das in der Lage ist, Substanzen, die nicht wasserlöslich sind, in wasserlösliche umzuwandeln. Und nur dann können Giftstoffe auch abtransportiert werden. Nicht zuletzt deshalb ist es wichtig, dass Fasten auch von einer Person mit entsprechendem Fachwissen begleitet wird.

Ist das Ziel eine Gewichtsreduktion und funktioniert diese nicht, so können häufig unentdeckte, weil scheinbar symptomlose Anomalien wie Mangelerscheinungen und Fettstoffwechselstörungen dafür verantwortlich sein. Gleichzeitig kann Übergewicht massive schädigende Auswirkungen auf Nieren, Augen und Blutgefäße haben. Experten empfehlen daher allen Übergewichtigen vor dem Start einer Diät eine Untersuchung durch den ausgebildeten Ernährungsmediziner. Aktuell gibt es in Vorarlberg etwas mehr als 30 niedergelassene Ärzte, die ein Ärztekammer-Fortbildungsdiplom für Ernährungsmedizin haben. Dazu kommen noch Diätologen, Ernährungsberater und ausgebildete Fastentrainer. (red) www.lebensweise-magazin.at

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Gesund in Vorarlberg

Donnerstag, 6. März 2014

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Gsundheitsbrünnele Ernährung und Zahngesundheit

Uns allen ist wahrscheinlich bewusst, dass eine falsche Ernährung sich negativ auf die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch auswirken kann. Aber was genau ist nun unter einer „zahngesunden“ Ernährung zu verstehen? Bischof: Man könnte vermuten, dass nur völliger Verzicht auf zuckerhaltige Lebensmittel eine für die Zahngesundheit optimale Ernährung bedeutet. Dem ist aber nicht so. Wichtiger ist vielmehr das Wissen um Essgewohnhei-

Thomas Bischof

ten, die für die Zähne schlecht sind. Mit diesem Wissen kann man sich dann bewusster ernähren und mit den zahnschädigenden Anteilen der Nahrung besser umgehen. Welche Nahrungsmittel sind denn zahnschädigend? Bischof: Natürlich wirken sich vor allem zuckerhaltige, klebrige Lebensmittel, wie Bonbons, Schokolade und Kuchen, Mehlspeisen und Kekse besonders kariesfördernd aus. Auch Naturprodukte wie Honig, getrocknete Früchte und auch Fruchtsäfte beinhalten eine große Menge Zucker und sind damit ebenso zahnschädigend. Aber schlussendlich verursachen alle Kohlenhydrate, zum Beispiel in Brot, Nudeln, Kartoffeln oder Reis Karies, wenn sie längere Zeit im Mund verbleiben. Muss ich auch bei frischen Früchten vorsichtig sein? Bischof: Frische Früchte sind großteils unbedenklich, da sie nicht klebrig sind. Der Zucker in Früchten wird zudem schnell weggespült, weil die Fruchtsäuren den Speichelfluss stark aktivieren. Ausnahme sind vielleicht Bananen, deren Reste doch nach dem Kauen längere Zeit zwischen den Zähnen verhängen und so zu Kariesentstehung beitragen können.

Foto: Fotolia

Gesunde Ernährung spielt in unserem Leben eine bedeutende Rolle und hat auch großen Einfluss auf unsere Zahngesundheit. Wie gesunde Ernährung unsere Zahngesundheit fördert und unterstützt, erläutert Dr. Thomas Bischof, Geschäftsführer der Zahnprophylaxe Vorarlberg GmbH.

Neben Leitungswasser und Mineralwasser kann auch ungesüßter Tee getrunken werden. Was versteht man unter „verstecktem“ Zucker? Bischof: Versteckter Zucker ist sehr hinterlistig. Er findet sich oft in industriell gefertigten Lebensmitteln, in denen man ihn nicht vermutet, weil das fertige Produkt gar nicht süß schmeckt. Ein Beispiel hierfür ist etwa das besonders bei Kindern beliebte Ketchup. Eine mittelgroße Flasche (450g) Ketchup enthält 23 Stück (=92g) Würfelzucker, aber auch in einem Becher Fruchtjoghurt (180g) vermuten die wenigsten 5 Stück (=20g) Würfelzucker. Wie ernähre ich mich zahngesund?

Bischof: Die Ernährung sollte ausgewogen und abwechslungsreich, reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sein und das Kauen anregen, wie zum Beispiel Vollkornbrot, Obst, Gemüse, Körner und Nüsse. Was beeinflusst die schädigende Wirkung des Zuckers mehr, die Menge des konsumierten Zuckers oder die Häufigkeit mit der ich Zucker konsumiere? Bischof: Zucker, der lange Zeit oder immer wieder auf den Zähnen liegen bleibt macht am meisten Karies. So ist beispielsweise eine Tafel Schokolade am Stück

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Tatort Kindergarten: Erkältungen bei unseren Kleinen

Mag.pharm. Carina Brugger Apothekerin aus Dornbirn

Wenn Ihr Nachwuchs in den Kindergarten kommt kann es passieren, dass er öfter krank ist. Kindergartenkinder sind durch einen vermehrten Kontakt mit Erregern von Erkältungskrankheiten besonders anfällig. Es gibt über 200 Schnupfenviren. Mehrere Erkältungen pro Jahr sind bei Kindern aber durchaus nichts Ungewöhnliches.

Das Immunsystem der „Kleinen“ kann durch ausreichende Bewegung an der frischen Luft und durch eine ausgewogene Ernährung unterstützt

werden. Auch wenn die Nase rinnt und der Husten plagt, Kinder sollten täglich zumindest eine halbe Stunde (auch im Winter) im Freien verbringen. Vor allem in der kalten Jahreszeit muss in den Wohnund Schlafräumen für ausreichende Luftfeuchtigkeit gesorgt werden, denn Heizungsluft trocknet die Schleimhäute von Nase, Mund und Atemwegen aus und macht sie anfälliger für Viren und Bakterien. Luftbefeuchter mit ätherischen Ölen, feuchte Handtücher, etc. erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Kinder haben außerdem wachstumsbedingt einen erhöhten Vitaminbedarf, der häufig mit der Nahrung nicht mehr gedeckt werden kann. Vitamine, die das Immunsystem stärken und vor Erkältungen schützen, sind sehr wichtig. Hoch-

wertige Vitaminpräparate - speziell für Kinder - können den Mehrbedarf ausgleichen. In Ihrer Apotheke gibt es verschiedene Vitaminsäfte, die einem Mangel vorbeugen und das Immunsystem stärken. Zur Stärkung des Immunsystems können auch fertige Pflanzenarzneien aus der Apotheke verwendet werden. Geeignete Arzneipflanzen sind Echinacea, Thujenkraut, wilde Indigowurzel und schwarzer Holunder. Kinder sollten auf alle Fälle alkoholfreie Zubereitungen (Lutschpastillen, homöopathische Globuli) erhalten. Zu beachten ist, dass Arzneien, die das Immunsystem stärken, nicht länger als acht Wochen ohne Unterbrechung angewendet werden sollten.


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Gesunde Ernährung im Kindi aks-Programm „Maxima“ in überarbeiteter Form wieder aufgelegt

Foto: iStock

Anlässlich des „Internationalen Tages der gesunden Ernährung“ am 7. März stellt die Gesundheitsbildung der aks gesundheit das neue Programm „Maximas gesunde Kindergartenjause“ vor.

Die Ernährung sollte ausgewogen und abwechslungsreich sein. gegessen weniger zahnschädigend, als die gleiche Menge stückchenweise über den ganzen Tag verteilt. Gibt es noch weitere Dinge auf die man beim Naschen achten soll? Bischof: Natürlich sollte man sich nach dem Naschen die Zähne putzen. Es empfiehlt sich daher, Süßigkeiten bevorzugt direkt im Anschluss an die Hauptmahlzeiten zu genießen und anschließend mit der Zahnbürste die Nahrungsreste von den Zähnen zu entfernen. Aber auch das Kauen eines zuckerfreien Kaugummi oder das kräftige Ausspülen des Mundes mit einem Schluck Wasser verkürzt die Zeit deutlich, in der Zucker auf den Zähnen liegen bleibt. So kann trotz Süßigkeiten Karies verhindert werden. Auch das Trinken spielt in unserer Ernährung eine große Rolle. Welche Getränke sind für unsere Zähne besonders empfehlenswert? Bischof: Neben Leitungswasser und Mineralwasser kann auch ungesüßter Tee getrunken werden. Fruchtsäfte sollten immer mit Wasser verdünnt werden. Auch hier gilt, die Häufigkeit ist entscheidender als die Menge. Außerdem sollten Kinder möglichst früh lernen aus dem Glas zu trinken. Saugflaschen, Schnabeltassen, Trinkflaschen mit Aufsätzen und auch Strohhalme sollten nicht regelmäßig verwendet werden.

Kontakt

Zahnprophylaxe Vorarlberg GmbH Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 zpv@zpv.or.at www.maxprophylax.at

„Maxima, eine Maus – geschickt, schlau, flink, schlank, sympathisch, die nur das Beste und Gesündeste aus der Vorratskammer isst – bringt Kindergartenkindern gesundes Essen näher“. Nach diesem Motto nehmen seit 2003 über zwei Drittel der Kindergarteneinrichtungen in Vorarlberg am Programm „Maxima“ teil, erwähnt Ernährungswissenschafterin Birgit Hämmerle den schönen Erfolg des Programmes. Eine bedarfsorientierte Ernährungsweise ist Voraussetzung für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung. Kinder stellen besondere Ansprüche an ihre Ernährung, denn sowohl ihre Bedürfnisse als auch ihr Essverhalten unterscheiden sich von jenen der Erwachsenen. Ziel des Programms ist es, bereits Kindergartenkindern auf spielerische Art und Weise einen lustvollen Umgang mit natürlichen und gesunden Nahrungsmitteln näher zu bringen. Nach zehnjährigem Bestehen und Bewähren des Programmes, wurde „Maximas gesunde Jause“ nun sowohl inhaltlich, als auch optisch überarbeitet. In der überarbeiteten Fassung der Arbeitsmappe Maxima finden sich Tipps zur Ernährung, zum Umgang mit Süßigkeiten, Frühstück- und Jause-Tipps, Vorlagen für die Elternarbeit und vieles mehr. Darüber hinaus beinhaltet die Maxima Mappe über 70 Rezeptideen zu Frühstück, Jause, Getränke, Aufstriche, Suppen und anderes. Die Kosten der Mappe belaufen sich auf 50 Euro pro Kindergarteneinrichtung. Mit dem Erwerb der Mappe steht jedem Maxima-Kindergarten jährlich ein kostenloser Maxima-Workshop für Kinder oder für Eltern beziehungsweise für Kinder mit Eltern gemeinsam zur Verfü-

Kinder stellen besondere Ansprüche an ihre Ernährung. (Foto: aks)

gung. Außerdem registriert sich der Kindergarten automatisch zum Gratiserhalt des monatlich erscheinenden Maxima-Newsletter, der neben einfachen Rezepten

auch Bewegungs- und Wohlbefinden-Tipps beinhaltet. (red)

INFO

Mehr Infos: www.aks.or.at

Regenerieren und Wohlfühlen

Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn Die einzigartige Vitalkombination Anthozym Petrasch Alkoholfrei wurde in Dornbirn von der Firma Mr. Petrasch GmbH & Co. KG in den frühen 60iger Jahren entwickelt und wird auch heute noch dort hergestellt. Dieses Nahrungsergänzungsmittel vereint die bekannten auf den Organismus positiven Wirkungen von Roter Bete, rechtsdrehender Milchsäure und Vitamin C sowie von Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium. Das in Anthozym Petrasch Alkoholfrei eingesetzte Mischungsverhältnis dieser Bestandteile kann zu einer schnelleren Regeneration nach Krankheit oder sportlichen Leistungen führen. Bereits seit der Antike ist die Rote Bete als nahrhaftes und gesundes Gemüse bekannt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält

sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Die rechtsdrehende Milchsäure nimmt eine zentrale Stellung im Energiehaushalt des Organismus ein. Sie wirkt anregend auf die Darmperistaltik und fördert den Erhalt einer gesunden Darmflora. Die Resorbtion von Eisen wird durch den Zusatz von Vitamin C deutlich verbessert. Anthozym Petrasch Alkoholfrei kann mit Ausnahme von Milchprodukten, mit allen Arten von Getränken gemischt werden. Mit Prosecco zum Beispiel ist es ein gesunder Longdrink. Ein Versuch lohnt sich! (pr)


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Blut ohne Kraft: Wenn die L Diagnose Anämie: Erkrankungen eines ganz beso Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Leistungsabfall, Atemnot und Herzklopfen bei Belastung, Schwindel, Kopfschmerz, Blässe, Schlafstörung. Oft kann Blutarmut die Ursache für diese Symptome sein. Anämie lautet dann die medizinische Diagnose, die sich in viele Subgruppen unterteilt. Am LKH Rankweil gibt es dafür eine Spezialambulanz. Von Andreas Feiertag „Blut ist ein ganz besondrer Saft“, diagnostiziert bereits Mephisto dem armen Faust, der seine Seele an den Teufel verkauft und den Pakt mit einem Blutstropfen besiegelt. Um diesen besonderen Saft dreht sich auch die Anämie, vom Volksmund „Blutarmut“ genannt: ein Mangel an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) oder roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Goethes Teufel sitzt in aller Regel in roten Blutkörperchen, die im Knochenmark gebildet werden. Die Anzahl neu gebildeter Erythrozyten wird vom Erythropoetin reguliert, einem Hormon, das in der Niere gebildet wird. Ein gesunder Erwachsener hat ungefähr 25.000 Milliarden rote Blutkörperchen, die sich einem ständigen Auf- und Abbau befinden. Ihr wichtigster Bestandteil ist der rote Blutfarbstoff, das Hämoglobin. Dieser besteht wiederum aus Eiweiß (Globin) und dem eigentlichen Blutfarbstoff, dem Häm, einer eisenhaltigen Substanz, die für die Bindung des Sauerstoffs an die roten Blutkörperchen verantwortlich ist. Ein

gesunder Erwachsener besitzt etwa 650 Gramm Hämoglobin. Hauptaufgabe der roten Blutkörperchen ist der Transport von Sauerstoff und Kohlendioxid zwischen Lunge und Gewebe, wobei dem Eisen als Transportmittel eine bedeutende Rolle zukommt. Dementsprechend ist auch die Eisenmangel-Anämie die häufigste Form der Blutarmut. Gleichzeitig ist sie auch „am leichtesten zu behandeln – ebenso wie Anämien aufgrund einer Unterversorgung mit Vitamin B12 oder Folsäure“, erklärt Hämatologe Bernd Hartmann von der Abteilung Innere Medizin am Vorarlberger Landeskrankenhaus Rankweil, das eine Spezialambulanz für Bluterkrankungen betreibt. Blutarmut tritt laut Hartmann häufiger mit zunehmendem Alter auf. In Österreich leiden laut Statistiken etwa 250.000 Menschen älter als 65 Jahre an einer Blutarmut und rund die Hälfte aller Österreicher über 80 Jahre ist anämisch. „Wobei man mit Statistiken aufpassen muss“, relativiert der Facharzt. Da die diagnostischen BlutRichtwerte für alle erwachsenen Altersgruppen gleich sind, jedoch die Zahl der Erythrozyten von 70-Jährigen aufgrund des biologischen Alterungsprozesses niedriger ist als jene von 20-Jährigen, könne eine schwach ausgeprägte Anämie im Alter auch natürlich sein und keiner Behandlung bedürfen – dennoch seien auch diese Fälle von den Statistiken erfasst. Die exakte Diagnose der Blutarmut erfolgt durch Blutuntersuchungen, die Therapie richtet sich nach der Ursache. Die Behandlung der am häufigsten vorkommenden Mangel-Anämien (Eisen, Vitamin B12, Folsäure)

Menschlicher Lebenssaft Blut: Bei der Diagnose Anämie sind meistens die roten Blutkörperchen in ihrer Funktionalität beeinträchtigt. Foto: PhotoXpress.com

bestehe meist in der Zufuhr des Spurenelements oder der Vitamine in Form von Tabletten oder Infusionen, in vielen Fälle reiche laut Hartmann auch schon ein Diätplan: Es gibt zahlreiche Lebensmittel, die eine ausreichende Versorgung mit den notwendigen Substanzen sicherstellen. Im Normalfall sei die Anämie dann nach wenigen Wochen oder Monaten

behoben. „Allerdings gibt es auch Patienten, die Eisen oder die Vitamine nicht aufnehmen können, weil sie eine Darm- oder Stoffwechselerkrankung, hin und wieder auch genetisch bedingt, haben. Bei solchen Anämie-Formen müssen Patienten oft ein Leben lang behandelt werden - meistens durch intravenöse Verabreichung der fehlenden Stoffe.“ Was Hart-

Man ka Hans-Ulrich Grimm: Der deutsche Bestseller-Autor Hans-Ulrich Grimm rät, wieder mehr natürliche Lebensmittel zu kaufen und selbst zu kochen. Der ehemalige Spiegel-Redakteur ist für seine Aufdeckerarbeit über industriell gefertigte Lebensmittel bekannt und sprach mit Chefredakteur Andreas Feiertag über gesunde Ernährung. Anzeiger: Sie haben ein Dutzend Bücher publiziert, in denen Sie sich kritisch mit Ernährung und Gesundheit auseinandersetzen. Was hat Sie dazu bewogen, sich des Themas Lebensmittelindustrie und deren oft schädlichen Einfluss auf unsere Gesundheit anzunehmen? Hans-Ulrich Grimm: Ich hab mich immer schon für das Essen, für das gute Essen interessiert, und habe dann nach und nach herausfinden müssen, dass das, was wir in den Supermarktregalen finden, häufig nicht mehr viel mit richtigem Essen zu tun hat. Und da hat es mich natürlich neugierig gemacht, warum das so ist und was da eigentlich dahinter steckt. Anzeiger: Nämlich? Grimm: Es besteht eine Parallelwelt zwischen Kartoffeln und Karotten auf der einen Seite und den Fertig-Pürees und dem industriellen Kinderbrei auf der anderen Seite. Meine Recherchen haben dann ergeben, dass sich diese beiden Welten, also das echte Essen und das Fertigprodukt-Essen, im-

mer weiter auseinander bewegen. Ich fand das interessant und wollte den Menschen meine diesbezüglichen Erkenntnisse und Informationen weitergeben. Anzeiger: Ihre Bücher sind Bestseller. Wie aber sieht es mit dem Erfolg Ihrer Bemühungen aus? Hat sich durch Ihre Bücher in den vergangenen Jahren etwas am System verändert? Grimm: Also für meine Leserinnen und Leser hat sich jedenfalls deren Leben geändert. Obwohl ich nie Ratschläge erteile, was die Menschen machen sollen. Jeder muss das schon für sich selbst entscheiden. Ich liefere nur Informationen dazu. Diese aber haben, wie mir bestätigt wurde, bei vielen Menschen dazu geführt, dass sie ihr Leben umstellen, insbesondere ihre Essgewohnheiten. Das Resultat: Die Leute fühlen sich wohler, werden schlanker, wenn sie dick waren, sie haben weniger Krankheiten und sind glücklicher. Und die Kinder werden besser in der Schule. Anzeiger: Wo sehen Sie heute die größten Gefahren, die von Lebensmittelherstellern auf uns zukommen? Grimm: Das ist die vielfache Geschmacksmanipulation des Essens, die von der Nahrungsindustrie vorgenommen wird. Denn der Geschmack ist die wichtigste Kontrollinstanz, die der Mensch besitzt. Was nicht gut schmeckt, oder gar ekelhaft schmeckt, ist meistens


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eistungsfähigkeit nachlässt nderen Saftes - Spezialambulanz im LKH Rankweil mann in der Rankweiler Bluterkrankungs-Spezialambulanz als Trend, der ihm zu denken gebe, registriert, „ist eine Zunahme von Anämien bei jüngeren Patienten“. Ursache sei oft eine Kombination aus mangelnder Nährstoffzufuhr und mangelhafter Nährstoffaufnahmefähigkeit. Warum das so ist, müssten Studien erst noch klären. Lückenhaftes Wissen attestiert

der Facharzt der Wissenschaft auch bezüglich so genannter „Anämien der chronischen Erkrankungen“. Insbesondere Patienten mit chronischen rheumatischen Erkrankungen hätten oft eine Anämie. Die Vermutung: Die Entzündungsprozesse im Organismus wirken sich negativ auf die Blutbildung im Knochenmark aus. Da man aber nicht wisse wie,

sei es auch nicht leicht, hier eine adäquate Therapie anzubieten. Ansonsten ließen sich neben den Mangel-Anämien auch die meisten selteneren aber schwerwiegenderen Anämieformen recht gut behandeln. Insbesondere auf dem Gebiet der Knochenmarktransplantation gebe es große medizinische Fortschritte. Eine solche kann notwendig sein, wenn etwa

eine schwere aplastische Anämie vorliegt, bei der das Knochenmark unreife oder zu wenig Blutzellen prodizieren. In einigen Fällen würden auch Blutkonserven und Wachstumsfaktoren für Erythrozyten eingesetzt. Und einige moderne Medikamente würden das Blutbild ebenfalls stabilisieren, ohne dass die Patienten regelmäßige Transfusionen brauchen. (red)

nn sich glücklich essen „Industrie braucht Chemie im Essen, der Mensch nicht“ auch ungesund für den Organismus. Und hier unternimmt die Industrie die größten Anstrengungen, diese körpereigene Kontrolle auszutricksen - mit künstlichen Aromen, mit Geschmacksverstärkern wie Glutamat, mit Hefeextrakten, mit Süßstoffen und natürlich und ganz besonders mit Zucker. So werden die von der Industrie produzierten Nahrungsmittel, die eigentlich ungenießbar wären, den Leuten schmackhaft gemacht. Da ist auf jeden Fall Alarmstufe Rot angezeigt. Anzeiger: Was heißt Alarmstufe Rot? Grimm: Sobald ich auf einer Lebensmittelverpackung lese, dass solche Geschmacksmanipulierer eingesetzt wurden, dann mach ich einen großen Bogen darum, und kaufe das nicht. Vor kurzem habe ich eine Gemüsebrühe gesehen, die besteht laut Inhaltsliste zum großen Teil aus Zucker. Das ist doch Konsumententäuschung pur. Dieses Produkt müsste eigentlich als Zuckerbrühe angeboten werden – nur, dann kauft es halt niemand mehr. Es ist unglaublich, dass der Gesetzgeber so etwas zulässt. Anzeiger: Warum kritisieren Sie Zucker? Grimm: Zu viel an Zucker verursacht auf Dauer schwere Schäden im Körper: Bei den vielen Zivilisationskrankheiten wie etwa Alzheimer, Krebs, und natürlich Diabetes

spielt Zucker eine entscheidende Rolle. Anzeiger: Was essen Sie dann selbst noch? Grimm: Ich ernähre mich mit echtem Essen: Obst, Joghurt, Fleisch, Nudeln, Reis. All das kaufe ich im Bio-Laden ein und auf dem Markt, dort, wo es echtes Essen gibt. Und dann koche ich zuhause eine leckere Mahlzeit daraus – eine gesunde. Das hat nicht nur den Effekt, dass ich weniger krank bin. Im Darm werden die meisten Glückshormone des Menschen produziert, etwa 95 Prozent aller. Wenn ich dem Darm also gutes, gesundes Essen zuführe, dann sorgt das für ein Glücksgefühl. Man kann sich mit natürlichen und gesunden Lebensmitteln also auch buchstäblich glücklich essen. Anzeiger: Lässt sich das auch in das Alltagsleben implementieren? Aufgrund des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks schwinden ja bei vielen Menschen zeitliche und finanzielle Ressourcen. Eine arbeitende alleinerziehende Mutter von schulpflichtigen Kindern etwa hat heute kaum die Zeit noch das Geld, um im Bioladen einzukaufen und zu kochen. Logisch, dass sie auf Convenience-Produkte im Supermarktregal zurückgreift. Grimm: Es ist ein Irrglaube, dass Fertignahrung billiger sei. Es gibt sogar einen Fachausdruck für die Verteuerung durch fabrikmäßige Verarbeitung, der lautet Conversi-

on-Rate. Der gibt an, um wie viel das Essen teurer wird, wenn es nicht direkt vom Feld zum Konsumenten kommt, sondern vom Feld zuerst in Aufbereitungsfabriken, dann über Transportfirmen verteilt wird, wenn zusätzlich für die Waren noch Marketing- und Werbekosten anfallen und wenn Zwischenhändler und Supermärkte auch noch daran verdienen wollen und so weiter und so fort. Es wird also um ein Vielfaches teurer, wenn sie nicht direkt vom Acker zum Verbraucher gelangen. Anzeiger: Echtes, natürliches Essen ist also gesünder als industriell gefertigten Essen? Grimm: Ja, wir machen zuhause immer Hühnersuppe aus den sogenannten Karkassen, also den Knochen des Huhnes, das, was übrig bleibt, wenn Brust und Keulen abgelöst sind. Kürzlich habe ich mir ausgerechnet, was die Suppe kostet: genau 12 Cent pro Teller. Eine Fertigsuppe, die günstiger ist, die gibt es nicht. Ganz abgesehen von den Inhaltsstoffen in den Fertigsuppen, die ich gar nicht essen will. Auch wenn ich Kartoffeln auf dem Markt kaufe und mir daraus ein Kartoffelpüree mache, so ist das Püree immer kostengünstiger als das Fertigprodukt. Das bedeutet: Echtes Essen kostet immer weniger als Industrienahrung. Anzeiger: Und der Zeitfaktor? Grimm: Das ist einzig und allein

eine Frage der Prioritäten. Wir leben heute ja in einer Freizeitgesellschaft, wo sich die Menschen ihre viele freie Zeit mit vielen neuen Unterhaltungsangeboten totschlagen – entweder mit Krimi-Serien oder Doku-Soaps im Fernsehen, mit Facebook und Twitter im Internet und mit ganz viel anderen Dingen. Laut Statistiken hat der Mensch heute viel mehr Zeit als noch vor 30 bis 40 Jahren. Hinzu kommt, dass sich auch das Berufsleben gewaltig geändert hat. Wer arbeitet denn heute noch in einem Kohlebergwerk und ist am Ende seiner Schicht so erschlagen und müde, dass er beim Kochen einschlafen würde? Also: Der Zeitfaktor kann keine Begründung dafür sein, dass man selber nicht kocht. www.lebensweise-magazin.at

Hans-Ulrich Grimm kritisiert die industrielle Lebensmittelproduktion und rät, sich selbst das Essen aus gesunden Zutaten zuzubereiten – was nicht nur gesünder, sondern auch wesentlich kostengünstiger ist. Foto: Grimm/privat


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Herbert Geringer informiert 'LH .XQVW HLQHU DWWUDNWLYHQ %HSĂ DQ]XQJ GleichgĂźltig ob Sie eine FrĂźhlingsschale, eine Panzenrabatte oder einen Garten bepanzen, eine attraktive Ausstattung mit lebendigem GrĂźn, dekorativen ZiergehĂślzen, Stauden, Rosen usw. basiert immer auf wenigen Prinzipien. Harmonie Kontrast Spannung jahreszeitlicher Wechsel und Ăœppigkeit

Tischschmuck mit FrĂźhlingsboten Mit ein paar Ă„sten der Korkenzieherhaselnuss, die Sie bei jedem Gärtner jetzt preiswert erwerben kĂśnnen, etwas Moos, getopfte Bellis oder Narzissen, Basteln Sie einen wunderschĂśnen Tischschmuck, der, vorausgesetzt Sie vergessen nicht regelmäĂ&#x;ig auf das lebensnotwendige Nass fĂźr die Panzen, besonders lange hält. Ich versichere Ihnen, das „selbstgebastelte“ bedeutet nicht billig, sondern macht besonders viel Freude. (hg)

Zu jedem dieser Grundsätze gibt es in der Fachliteratur umfassende Hinweise und Kommentare. Mein Tipp zur „einladenden Harmonie“ Nach den langen Monaten des Winters sehnen wir uns nach milden Temperaturen und vor allem nach Farben und DĂźften. Wenn

*DUWHQWLSS YRQ 25) 5DGLRJlUWQHU +HUEHUW *HULQJHU MHGHQ )UHLWDJ XP 8KU 5DGLR 9RUDUOEHUJ gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 0°

max: 11°

min: 1°

max: 13°

min: 2°

max: 15°

Nied. 0%

2000m: 2°

Nied. 0%

2000m: 4°

Nied. 0%

2000m: 5°

Das erste richtige FrĂźhlingswochenende steht vor der TĂźr mit viel Sonnenschein und milden Temperaturen! Am Freitag bereits nach lokalen FrĂźhnebelfeldern Ăźberwiegend sonnig. Auch am Samstag und Sonntag neben dĂźnnen hohen Federwolken oft auch wolkenlos mit Sonne pur! FrĂźhnebelfelder sind im Rheintal mĂśglich. In den Bergen sehr mild! Die Frostgrenze steigt auf 2.800 m.

Lukas Alton

Die GroĂ&#x;wetterlage bleibt auch in der neuen Woche auf FrĂźhlingstrend! Die Temperaturen steigen bei viel Sonnenschein bis 15 Grad. Nebel kann es stellenweise im Rheintal geben. Um den Schnee in den Skigebieten wird es knapp!

Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen unter www.wetterring.at

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Sie jetzt eine FrĂźhlingsschale bepanzen, dann kann es eigentlich gar nicht bunt genug sein. Trotzdem, beachten Sie bewährte Grundsätze. So bringt die Farbe WeiĂ&#x; jede andere Farbe noch mehr zur Geltung. Veilchen, Primeln, Bellis, Narzissen, Krokusse usw. buhlen jetzt um unsere Aufmerksamkeit. So eine FrĂźhlingsschale im Eingangsbereich, Terrasse oder Balkon wird zum absoluten Blickfang.


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RHC Dornbirn bleibt Landesmeister. Im Fina-

„Sotschi, schö gsi, aber …“ Empfang für Olympia-Fünften und Weltcupsieger Lukas Mathies Mit unterschiedlichen Erfahrungen im Gepäck kehren unsere heimischen Olympioniken aus dem russischen Sotschi zurück. Der Montafoner Lukas Mathies, fünfter im Parallel-Slalom, und seine Kameraden werden am Freitag, 28. Februar, in Mathies‘ Heimatgemeinde St. Gallenkirch empfangen. Der große Run auf die begehrten Olympia-Medaillen in Sotschi war unseren heimischen Athleten bedauerlicherweise versagt, dennoch kehrt man erhobenen Hauptes zurück in die Heimat und blickt bereits zuversichtlich bevorstehenden Aufgaben entgegen. So waren es tatsächlich die Snowboarder, in die wohl die größten Erwartungen gesetzt wurden. Markus Schairer, der den Weltcupauftakt im Dezember in Schruns als souveräner Sieger für sich entschied, sowie Alessandro „Izzy“ Hämmerle, der durch eine Verletzung gehandicapt war, wurden im Extreme Park von Rosa Chutor im SnowboardCross-Bewerb von der starken Konkurrenz auf die Plätze verwiesen. Gesamtweltcupsieger und Gewinner der Kristallkugel im Parallel-Riesenslalom, Lukas Mathies aus St. Gallenkirch, musste bereits beim Auftakt in seiner Paradedisziplin bereits in der Qualifikation die Segel strei-

chen. Bedeutend besser lief es für den Zweiundzwanzigjährigen im Parallel-Slalom. Mathies scheiterte zwar im Viertelfinale, konnte jedoch mit dem fünften Endrang an den Medaillenrängen kratzen. Susi Moll aus Andelsbuch, die „Adoptivschwester“ der Montafoner Snowboarder, musste ihre Olympia-Träume in den kaukasischen Bergen begraben. Moll stürzte im Semifinale und verzichtete verletzungsbedingt auf einen Start im kleinen Finale. Vorarlbergs Eishockey-Cracks durften sich nach zwei erwarteten Auftaktniederlagen im Spiel gegen Norwegen über einen verdienten Sieg freuen. Mit dem Aufstieg in das angestrebte Viertelfinale hatte das Team-Austria jedoch nichts zu tun. Dennoch feierten Raphael Herburger, René Swette und Stefan Ulmer das beste Abschneiden bei Olympia seit sechsundzwanzig Jahren. Eiskunstläufer Viktor Pfeifer patzte im Kurzprogramm und verpasste somit die Qualifikation für die Kür. Bereits am Montag wurden Österreichs erfolgreiche Olympia-Teilnehmer in Innsbruck empfangen. Siebzehn rot-weiß-rote Medaillen sorgten für das drittbeste Abschneiden bei Olympischen Winterspielen. Glänzendes Edel-

Gesamtweltcupsieger Lukas Mathies erzielte bei den Olympischen Spielen in Sotschi den fünften Rang. metall, das in den Alpinbewerben zu großen Teilen auf „Ländle-Brettern“ erzielt wurde. Die heimischen Snowboard-Athleten werden am Freitag, 28. Februar, um 19:30 Uhr im Gemeindesaal St. Gallenkirch empfangen. Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner feiert die Bevölkerung ihre noch jungen Sportler, die bestimmt das nächste olympische Ziel „Pyeongchang 2018“ mit gewohntem Ehrgeiz fokussieren. (bach)

Bäckermeister K. Hammerer (r.) leitet die INTERSPAR-Bäckerei in Dornbirn. Foto: Weissengruber

Wir sind echte Bäcker! INTERSPAR ist einer der größten Bäcker Österreichs und betreibt acht regionale Frischebäckereien, in denen vom heimischen Mehl weg gebacken wird. Vom Bäckermeister bis zum Lehrling versorgen über 300 perfekt ausgebildete Mitarbeiter die umliegenden Märkte täglich mit frischem Brot, Gebäck, Mehlspeisen und hochwertigen Teigen. Für die Bäckerei in Dornbirn ist Bäckermeister Kurt Hammerer verantwortlich. „Mit meinem Team garantiere ich für die Qualität und Vielfalt des Backsortiments in unseren Vorarlberger INTERSPAR-Märkten. Unser Brot, Gebäck und die Mehlspeisen stellen Bäckerund Konditormeister großteils von Hand her. Und die Handarbeit schmeckt man auch im fertigen Produkt“, so der Bäckereileiter. Wer sich selbst von der Qualität von Brot und Gebäck aus der INTERSPAR-Frischebäckerei in Vorarlberg überzeugen möchte, hat dazu bei Verkostungen am 7. und 8. März in allen INTERSPARHypermärkten die Gelegenheit. www.intersparmarkt.at/brot

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le der Vorarlberger RollhockeyMeisterschaft ließen die Dornbirner gegen Wolfurt zuhause nichts anbrennen und holten sich den 6. Landes-Meistertitel in Folge. In der 6. Minute lief sich Zahler der ältere im Strafraum frei und versenkte den Ball zum 1:0. Kaul schoss seine Farben durch einen direkten Freistoß in der 11. Minute mit 2:0 in Führung. Nach Seitenwechsel schoss erneut Sahler ein Tor zum 3:0, Sahler der jüngere sorgte schlussendlich mit dem vierten Treffer für die Entscheidung. Die Dornbirner kürten sich mit diesem Derbysieg erneut zum Vorarlberger Meister. Weitere Infos unter: www.rhc-dornbirn.at (ver)


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Vom Himmel in die HĂślle Raiffeisen Dornbirn Lions unterlagen D. C. Timberwolves mit 76:82 Es war Basketball der letzten Chance und die Raiffeisen Dornbirn Lions Ăźberrumpelten die D.C. Timberwolves im zweiten Spiel der Play-Off-ViertelďŹ nalserie mit einem 7:0-Blitzstart. Hohe Intensität und sichtbare Entschlossenheit kennzeichneten den Beginn der LĂśwen. Aber die in der Liga seit 9 Spielen ungeschlagenen Timberwolves zeigten sich davon unbeeindruckt und konterten ihrerseits mit einem 0:8-Run, holten sich damit die FĂźhrung und bauten diese bis auf 11:17 aus. Erst zwei Dreipunkter von Xavi Sastre und Tim Rupp brachten die Hausherren bis zum Viertelende wieder auf 17:19 heran. Im 2. Viertel erhĂśhten die Gastgeber die Intensität in der Verteidigung nochmals und Mitte des Viertels gingen die Lions wieder in FĂźhrung, die Sastre&Co kontinuier-

lich ausbauten. Doch mehr als 8 Punkte betrug der Vorsprung nie. Mit dem 39:34-Halbzeitstand waren aber alle in der energiegeladenen MS Haselstauden zufrieden. Im 3. Viertel kam es noch besser. Die Lions kontrollierten mit einer aggressiven Verteidigung das Spiel und als der Wiener Center Stawowski in der 27. Minute mit 2 Technischen Fouls bestraft wurde, schien das Spiel endgßltig auf die Seite der Lions zu kippen. Isma Rodriguez verwandelte alle 6 Freiwßrfe und die Lions hatten zusätzlich Ballbesitz. Aber es waren nicht die Gastgeber, die diese Situation nßtzten, sondern die Gäste nahmen jetzt auf einmal das Spiel in die Hand. Bis zum Viertelende verkßrzten die Timberwolves auf 61:53 und im letzten Abschnitt war es wieder einmal David Geisler, der die LÜwen fast im Alleingang erlegte. Der

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„Wir haben heute ein sehr intensives und hochklassiges Basketballspiel gesehen. Die Mannschaft hat Ăźber drei Viertel auf sehr hohem Niveau agiert, aber im letzten Viertel sind wir – wieder einmal – vĂśllig eingebrochen. Ein 15:30 im letzten Viertel darf man zuhause in einem entscheidenden Play-Off-Spiel einfach nicht bekommen. Das Problem der mangelnden Konstanz haben wir die gesamte zweite Saisonhälfte gehabt. Der Aufstieg der

Timberwolves ist deshalb verdient und wir wĂźnschen ihnen alles Gute fĂźr den weiteren Saisonverlauf“, analysiert Markus Mittelberger das Aus der LĂśwen. (ver)

Mario Tobar brachte sich selbst in unnĂśtige Foulprobleme!

Machen Sie mit, denn auch ELHWHW GHU &XS ZLHGHU YLHOH GrĂźnde zum Jubeln!Foto: GEPA-PICTURES 7HUPLQH LQ ,KUHU 1lKH

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frĂźhere Teamspieler erzielte 13 seiner 23 Punkte im ďŹ nalen Abschnitt. Zudem stellten die Gäste auf eine Zonenverteidigung um, gegen die die LĂśwen kein Rezept faden. In der 34. Minute holten sich die Wiener die FĂźhrung zurĂźck und die LĂśwen schienen wir gelähmt. Zwar konnte das Team von Coach Fernandez bis zur 37. Minute noch einmal auf einen Punkt herankommen, aber die Gäste blieben in der Folge auch von der Freiwurinie fehlerlos und schickten die LĂśwen so in die frĂźhe Sommerpause.

Am vergangenen Wochenende wurden - erstmalig an zwei Tagen hintereinander - die JudoLandesmeisterschaften aller Klassen, von U10 bis AK, ausgetragen. Dornbirn bewarb sich als Ausrichter, die Veranstaltung fand in der Mittelschule Dornbirn BergmannstraĂ&#x;e statt. Es wurde auf zwei Matten gekämpft, die Atmosphäre war toll. 213 Judokas aus allen sechs Vereinen waren am Start. Dornbirn eroberte insgesamt 34 Medaillen: 12 x Gold, 12 x Silber, 10 x Bronze. Landesmeister in den jeweiligen Klassen wurden Elias Kosel, Tobias FuĂ&#x;enegger, Simon Pastor, Denise Kemter, Sandro HĂślzler, Lukas StĂśckler, Maximilian Graf, Sebastian Luger, Milo Spiegel und Daniel Luger. (ver)


Automarkt

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Donnerstag, 6. März 2014

Achtung: 3-2-1-Go for Hyundai! Auch im März noch die alte Normverbrauchsabgabe (NoVA) bezahlen!

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Automarkt

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Donnerstag, 6. März 2014

Automarkt Vorarlberg /lQGOH =ZHL 'ULWWHO QXW]HQ gIÀV Verkehrsverbund Vorarlberg weist stärkste Fahrgastzuwächse Österreichs auf Die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln nimmt in Vorarlberg stark zu, wie die aktuelle VCÖ-Studie „Qualität im Öffentlichen Verkehr“ zeigt. Die Zahl der Fahrgäste im Verkehrsverbund Vorarlberg ist zwischen dem Jahr 2007 und dem Jahr 2012 um 30 Prozent auf 95 Millionen gestiegen. „In keinem anderen Bundesland ist die Zahl der Fahrgäste so stark gestiegen wie in Vorarlberg. Das zeigt, dass die Investitionen in die Qualitätsverbesserung von der Bevölkerung angenommen und honoriert werden. Diese Qualitätsverbesserungen sind unbedingt fortzusetzen“, stellt VCÖ-Experte Mar-

kus Gansterer fest. Laut Statistik Austria nutzen zwei Drittel der Vorarlberger über 15 Jahre zumindest gelegentlich Bahn oder Bus. Der VCÖ rechnet, dass durch die 365-Euro-Jahreskarte die Zahl der häufigen Bahn- und Busbenutzer deutlich zunehmen wird Der VCÖ hat nun eine österreichweite Unterschriftenaktion für mehr Öffentlichen Verkehr mit hoher Qualität gestartet. „Österreich braucht einen bundesweiten Taktfahrplan, häufigere Verbindungen in den Ballungsräumen und vor allem auch ein Lückenschlussprogramm für den

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Seit dem Jahr 2007 ist die Zahl der Fahrgäste im Verkehrsverbund Vorarlberg um rund ein Drittel gestiegen. Eine aktuelle VCÖStudie zeigt, dass das im Bundesländer-Vergleich der stärkste Zuwachs ist. Der VCÖ weist darauf hin, dass zwei Drittel der Vorarlberger über 15 Jahre zumindest gelegentlich mit Bahn oder Bus fahren. Der VCÖ setzt sich für einen weiteren Ausbau des Öffentlichen Verkehrs ein und hat eine österreichweite Unterschriftenaktion gestartet. Ziel ist ein bundesweiter Taktfahrplan und österreichweite Qualitätsoffensive beim Öffentlichen Verkehr www. vcoe.at/mehroeffis).

Öffentlichen Verkehr in den Regionen. Auch die Menschen, die am Land wohnen, haben das Recht auf eine gute Grundversorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln“, betont Gansterer. Die Finanzierung des zusätzlichen Angebots soll auch von Bundesseite unterstützt werden. Der VCÖ weist auf das Beispiel der Schweiz hin. In der Schweiz fließt ein Teil der Einnahmen aus der (flächendeckenden) Lkw-Maut sowie aus Mineralölsteuer und zukünftig auch aus der Mehrwertsteuer in einen Finanzierungstopf für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Der VCÖ spricht sich für ein ähnliches Modell für Österreich aus. So soll ein Teil der Einnahmen aus der Mineralölsteuer in einen Finanzierungstopf für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs in den Regionen sowie für bessere Bahn- und Busverbindungen für Pendler fließen. Ein Teil der Einnahmen aus den Verkehrsstrafen soll für die Finanzierung von Nacht- und Discobussen verwendet werden. „Nacht- und Discobusse sind eine wichtige Maßnahme, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und schwere Unfälle von Jugendlichen am Wochenende zu vermeiden“, so Gansterer. (red)


Donnerstag, 6. März 2014

Automarkt

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Ländle: Die wenigsten Geisterfahrer Laut Ö3-Geisterfahrerstatistik waren im Vorjahr in Vorarlberg fünf Geisterfahrer unterwegs. Das ist die niedrigste Anzahl im Bundesländer-Vergleich. Eine aktuelle Analyse zeigt zudem, dass Vorarlberg das einzige Bundesland in Österreich ist, in dem es seit dem Jahr 1987 keinen einzigen tödlichen Geisterfahrerunfall gab. Österreichweit ist der typische Geisterfahrer alkoholisiert, männlich und zwischen 21 und 40 Jahre jung. Verkehrsexperten betonen, dass mehr Alkoholkontrollen im Umfeld von Autobahnauffahrten und mehr Disco- und Nachtbusse dazu beitragen, die Zahl der Geisterfahrer zu verringern. 363 Geisterfahrer waren laut Ö3-Geisterfahrerstatisitik ist Österreich unterwegs, um 29 weniger als im Jahr 2012. Die meisten Geisterfahrer waren in Österreich laut Statistik auch im Vorjahr am Wochenende in den Nachtstunden unterwegs.

Eine Analyse zeigt, dass seit dem Jahr 1987 durch Geisterfahrerunfälle in Österreich 107 Menschen ums Leben kamen. Die meisten Todesopfer weist Niederösterreich auf (38 Todesopfer), gefolgt von der Steiermark mit 30. Vorarlberg ist das einzige Bundesland, in dem es seit dem Jahr 1987 keinen einzigen tödlichen Geisterfahrerunfall gab. Im Vorjahr passierte der einzige tödliche Geisterfahrerunfall auf der A13 Brennerautobahn in Tirol, verursacht von einem alkoholisierten Lenker. Zwei Menschen kamen ums Leben. Zu den Detaildaten für Vorarlberg: Alle fünf Geisterfahrer wurden laut Ö3-Geisterfahrerstatistik auf der A14 gesichtet, zwei im Raum Bregenz, zwei im Raum Dornbirn und einer im Raum Bludenz. Erfreulich: Es gab im Vorjahr in Vorarlberg keinen einzigen Geisterfahrerunfall. (red)

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Donnerstag, 6. März 2014

Arbeitsplatz Vorarlberg Bedarf nach Zeitarbeitern steigt Personalleasing ist ein gutes Sprungbrett in die Stammbelegschaft (nat). Personalleasing, Leiharbeit, Mitarbeiterüberlassung – Zeitarbeit hat viele Namen. Doch so verschieden die Bezeichnungen auch sind, eins ist klar: Die Arbeit auf Zeit – von manchen verflucht, von anderen gepriesen – ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Was ist Zeitarbeit? Von Zeitarbeit spricht man, wenn ein Arbeitnehmer einen Vertrag mit einem Personaldienstleister abschließt, seine Arbeit jedoch bei einem Dritten, dem Beschäftiger, verrichtet. Laut dem Österreichischen Verband für Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung arbeiten jährlich 73.800 Menschen auf dieser Ba-

sis. Von ihnen sind rund zwei Drittel in Industrie und Gewerbe tätig, ein weiteres Drittel in IT, Handel und Banken etc. Vorteile und Nachteile Aus unternehmerischer Sicht liegen die Vorteile von Zeitarbeit klar auf der Hand: Flexibilität und Kostenersparnis – denn Ressourcen werden genau dann ins Unternehmen geholt, wenn man sie braucht. Beschäftigte hingegen profitieren von Ungebundenheit und Abwechslung. Leider ist Zeitarbeit für Arbeitnehmer aber auch oft eine Notlösung auf der Suche nach einer festen Arbeitsstelle. Die Nachfrage seitens der Unternehmen ist jedenfalls hoch. Vor allem quali-

Zeitarbeitsunternehmen verzeichnen starke Nachfrage nach ausgebildeten Facharbeitern. Archiv

fizierte Facharbeiter und Spezialisten sind gefragt wie nie zuvor. Und nicht selten verlieren Personaldienstleister ihre Zeitarbeiter letztendlich an ihre Kunden, da diese direkt ins Stammpersonal übernommen werden.

3 FRAGEN AN Franz Bauer, Coach, Trainer und Unternehmensberater ¶Welche Fähigkeiten sind am heutigen Arbeitsmarkt besonders nachgefragt? Neben berufsspezifischem Fachwissen wird immer wichtiger, sich auch berufsübergreifende Qualifikationen anzueignen, dazu noch Flexibilität und Mobilität. Wie kann man bei Bewerbungsgesprächen überzeugen? Professionelles Auftreten, Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und Konzentration auf das Geschehen. Wie bereitet man sich am besten auf so ein Gespräch vor? Gute Vorbereitung auf häufige Fragen im Vorstellungsgespräch, intensive Informationssammlung zu Stelle, Firma und GesprächspartnerIn.

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Donnerstag, 6. März 2014

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