Dornbirner anzeiger 10

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems, gegründet 2010

KW 10 | 8. Jahrgang Donnerstag, 9. März 2017

Dornbirn zeigt sich investitionsfreudig Eine Stadtvertretungssitzung, die wohl in Erinnerung bleiben wird, erlebte dieser Tage Dornbirn, denn es wurden millionenschwere Investitionen beschlossen. Mehr als 17 Millionen Euro wurden für drei Projekte durchgewunken. Seite 13, 19 und 20

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

„Vollgas“ für Mega-Projekt Druck macht Landeshauptmann Wallner beim Projekt Rheinsicherheit, denn die Zeit drängt. Investitionsvolumen: 500 Millionen Euro. Seite 28 und 29

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„A kleili abschaffa goaht nö!“ Hämmerle kritisiert halbherzige Maßnahmen der Regierung gegen Kalte Progression Die Regierung hat sich nur dazu durchgerungen, die Kalte Progression lauwarm anzutasten. Das reicht vielen Menschen in Vorarlberg nicht. „Sie fühlen sich nicht ernst genommen“, kritisiert AK-Präsident Hubert Hämmerle und verweist auf tausende Postkarten aus dem Ländle, die ein endgültiges Aus für die versteckte Steuererhöhung forderten.

Die Haltung der Regierung kommentiert AK-Präsident Hämmerle auf gut Lustenauerisch: „A kleili abschaffa goaht nö!“

Mit einer jährlichen automatischen Indexierung des Einkommenssteuertarifs und der Absetzund Freibeträge wäre die Kalte Progression ein für alle Mal eliminiert worden – für alle! Was die Regierung aber nun festgeschrieben hat, ist ungerecht und kompliziert. „Die breite Mittelschicht inklusive den Facharbeitern wird um die Entlastung geprellt“, sagt Hämmerle. „Die Stimmen tausender Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus Vorarlberg und Tirol verhallten in Wien offenbar ungehört.“

Die Bundesregierung hat in einer sehr ostösterreichischen Lösung die Kalte Progression „a bisserl abgeschafft“: Denn erst wenn die kumulierte Inflation über mehrere Jahre fünf Prozent übersteigt, werden die Steuer-

Dafür wird der Staat bis 2021 aus dem Effekt der kalten Progression mehr als 2,5 Mrd. Euro mehr einnehmen. Was den Vorarlbergern bleibt, ist einmal mehr ein neidischer Blick in die Schweiz. (Entgeltliche Einschaltung)

(Foto: Jürgen Gorbach/AK)

Jede Gehaltserhöhung bedeutet brutto mehr Lohn. Bleiben jedoch die Steuerstufen unverändert, zahlt man immer höhere Lohnsteuern. Das kann man nur verhindern, indem man die Steuerstufen ebenfalls um die Inflation anhebt. Die Schweizer und Norweger haben das längst hingebracht, auch in den USA, Kanada, Belgien, Dänemark und den Niederlanden gibt es keine Kalte Progression mehr. Nur Österreich bleibt dabei.

Progression weiter voll zu.

stufen künftig automatisch angepasst. Auch das gilt fix nur für die zwei unteren Steuerstufen, also von null bis 11.000 Euro bzw. von 11.000 bis 18.000 Euro. Bei allen Einkommensteilen über 18.000 Euro jährlich schlägt die Kalte

Kommentar

Chancen sehen und ergreifen Von Innsbruck über Berlin und wieder zurück in meine Heimat Vorarlberg: Das alles waren nach der abgeschlossenen Schule weitere Orte für meine Weiterbildung und spätere berufliche Ausbildung. Dabei gab es nie Überlegungen, ob und wie kompliziert ein Leben in einem anderen Bundesland oder einem anderen Staat sein könnte. Denn das war es nicht. Zumindest waren die Herausforderungen nicht wesentlich größer, hätte ich alles in Vorarlberg oder Österreich gemacht. Ich habe die Chancen gesehen und für mich ergriffen. Wie sich herausgestellt hat, waren es immer gute Entscheidungen. Zugegeben, meist Entscheidungen aus dem Bauch heraus, aber das Bauchgefühl war auch nach längerem

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Überlegen immer der richtige Weg. Diese Entscheidungen und Wege waren in einem EU-Raum, wie wir ihn auch heute kennen, möglich. Diese Möglichkeiten hat jeder EU-Bürger. Das ist so unglaublich wertvoll, dass man sich dies auch immer wieder bewusst machen muss. Diese Chancen haben viel mit der persönlichen Entscheidungsfreiheit zu tun. Leben und arbeiten, wo es lebenswert und möglich ist. In vielen Teilen der Welt ist das leider nicht der Fall. Die EU steht derzeit vor einer großen, wenn nicht der größten Herausforderung seit Bestehen der Union. Es geht nämlich darum, dass sich die Europäische Union positioniert und das als Einheit gegen Einflüsse von außen. Wenn die USA, Russland und auch Länder wie die Türkei versuchen sich zu isolieren um ihr „eigenes Ding“ zu machen, dann sollte die EU mit all ihren Mitgliedstaaten die Chance sehen und ergreifen. Aber vielleicht geht es im ersten Schritt nur einmal um das Begreifen einer Chance.

Gestärkt aus einer scheinbar schwierigen Situation, neu aufgestellt, und damit als ernstzunehmender Partner weltweit in Verhandlungen zu gehen - muss jetzt erkannt werden. Das sollte und könnte eines der Ziele der EU sein. Wenn Populisten aus ihren Unkenlöchern die Europäische Union kritisieren und immer nur die negativen Rosinen herauspicken, dann haben diese Meinungsmacher nichts von einer grenzübergreifenden Idee eines Miteinanders verstanden. Sollte die EU wirklich an der Dummheit einzelner Politiker scheitern, dann ist dies nicht nur ein wirtschaftlicher Rückschritt sondern bringt uns auch kulturell in die Steinzeit. Kultureller Austausch innerhalb der EU muss zwangsläufig ja nicht bedeuten, dass man seine eigene kulturelle Identität aufgibt. Austausch heißt nicht das Annehmen eines kulturellen Habitus anderer Regionen. Gerade die Vielfalt macht die EU so einzigartig. Die Reduktion des EU-Raums nur auf den

wirtschaftlichen Faktor wäre fatal und nicht richtig. Der aktuelle Blick auf die politische Lage innerhalb der Europäischen Union lässt leider die Hoffnung auf ein geeinigtes Europa sinken. Zu viele Problemherde zeigen auf, dass ein gestärktes WIR gegenüber anderen, vermeintlich stärker werdenden Ländern nicht funktionieren kann. Das ist aus zwei Gründen sehr bedauerlich. Zum einen gibt es den Menschen innerhalb der EU keine positiven Perspektiven die sie dringend notwendig hätten um zu sehen, dass es uns eigentlich verdammt gut geht und auch wenn wir ständig daran arbeiten müssen uns ein gewisses Niveau an Wohlstand und demokratischen Werten uns zu erhalten. Und zum anderen würde ich es persönlich schade finden, meinen Kindern nicht das anbieten zu können, was ich kennenlernen durfte: Grenzübergreifende Erfahrungen im Austausch mit Menschen aus vielen anderen Ländern. Das sollte ein Grundpfeiler der Europäischen Union sein.



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Gleiche Arbeit, gleicher Lohn Am 8. März wiederholte sich der alljährliche internationale Frauentag. Die Grünen nahmen diesen zum Anlass um auf die nach wie vor bestehende Ungleichbehandlung von Frauen und Männern aufmerksam zu machen. Sie fordern, dass Frauen endlich die gleichen Löhne für die gleiche Arbeit erhalten. „Es ist ein Skandal, dass im Jahr 2017 Frauen für die gleiche Arbeit noch immer weniger verdienen als Männer“, so der Grüne Gleichstellungssprecher Daniel Zadra. Vorarlberg bilde mit einer Lohnschere bei Vollzeitbeschäftigung von 27 Prozent das unrühmliche Schlusslicht der Bundesländer. Und Österreich ist Schlusslicht in Europa. „Nur in Estland ist die Einkommensdifferenz zwischen Frauen und Männern noch größer“, so Zadra.

Daniel Zadra

Mindestlohn jetzt! Die Grünen fordern einen gesetzlich verankerten, branchenübergreifenden Mindestlohn. „Es ist nicht einzusehen, dass Berufe, die typischerweise Frauen ausüben, besonders schlecht bezahlt sind. Frauen, die Vollzeit arbeiten, müssen von ihren Löhnen leben können“, so Zadra. Die Grünen machten die Lohnunterschiede auch zum Thema der aktuellen Stunde der Landtagssitzung am 8. März. Ausbau der Kinderbetreuung wesentlich für Chancengerechtigkeit Die schwarz-grüne Landesregierung setze wesentliche Akzente, um die Chancengerechtigkeit zwischen Frauen und Männern zu erhöhen. „Noch nie wurden in Vorarlberg so viele Kinderbetreuungsplätze geschaffen, wie in den letzten zweieinhalb Jahren. Das ist wesentlich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und dafür, dass Frauen die gleiche Chancen im Berufsleben haben und sich selbst absichern können“, so Zadra. „Wir bewegen uns weiterhin mit Pinguinschritten hin zur Gleichstellung von Frauen und Männern. Wir brauchen mehr Tempo! Gerade auch wir Männer sind gefordert und dürfen uns nicht auf der Zuschauerbank ausruhen“, schließt Zadra. (Entgeltliche Einschaltung)

Neuer Look in wenigen Stunden Wenn es darum geht, die eigenen vier Wände nach unseren individuellen Vo r s t e l l u n g e n zu verschönern, blättern wir Ka- Siegi Lassner taloge durch, schlendern durch Einrichtungshäuser und surfen im Internet, um uns inspirieren zu lassen. Was wir beim Umgestalten gern vergessen, dass auch die Decke das Wohnambiente und die gesamte Raumwirkung beeinflusst. Mithilfe der flexiblen Decken (auch bekannt als Spanndecken) erhalten Wohnräume schnell einen neuen Charakter. Die elastischen Zimmerdecken verhüllen elegant, alte Holzverkleidungen, abblätternde Farben oder vergilbte Tapeten. Die sympathisch helle Aufmachung von Spanndecken lässt Räume größer und geräumiger erscheinen. Deshalb bietet die Firma PLAMECO

seit über 30 Jahren derartige Decken in verschiedenen Farben und Ausführungen an. Für jeden Raum, jede Nutzung und jeden Wohnund Einrichtungsstil findet sich eine passende Variante. Experten montieren die Spanndecken meist innerhalb nur eines Tages. Dabei bleiben die Möbel getrost wo sie sind, weil bei der Montage kaum Staub und Schmutz entsteht. Auch alte Lampen in der Raummitte sind kein Hindernis, vielmehr lässt sich die Beleuchtung sogar individuell verändern. Wer möchte, kann zum Beispiel mit Spots schöne Lichtverhältnisse erzeugen. Die flexiblen Decken von PLAMECO eignen sich übrigens ideal auch für Küche und Bad, weil sie leicht zu reinigen sind und sich von Wasserdampf, Fettspritzern und Co nicht beeindrucken lassen. Mehr Informationen zu Spots und den zahlreichen Deckenvarianten erhalten Sie auf der com:bau; Halle 9 - Stand 9. (Entgeltliche Einschaltung)



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Ein neues Qualitätsbad in 24h viterma: Handarbeit – präzise wie ein Schweizer Uhrwerk Swiss Made: Wie auch der Schweizer Uhrmacher versteht es viterma mit präziser Handarbeit ein Meisterwerk zu schaffen an dem Sie Ihr Leben lang Freude haben. Wir haben in den letzten Jahren ein Badsanierungskonzept auf höchstem Niveau entwickelt. Diese einzigartige Vorgehensweise erlaubt es uns, Ihnen den Alltag im „Die Qualität ist hervorragend und die kurze Umbauzeit einfach sensationell!“

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Erweiterung der Fußgängerzone Die Erweiterung der Fußgängerzone im nördlichen Abschnitt der Schulgasse (zwischen Bahnhofstraße und Mozartstraße) ist ein wichtiger Schritt für eine lebendige Innenstadt. Allerdings bleibt sie ohne den südlichen Abschnitt zwischen Mozartstraße und Jahngasse Stückwerk. Deshalb verlangen die Grünen eine rasche Fortsetzung. „Notwendig wird auch eine Entscheidung des Landes über den Antrag des Messeparks auf Erweiterung der Verkaufsflächen sein. Dass dieser Beschluss

so lange nicht gefällt wird, lässt mögliche Mieter zögern, Verkaufsflächen in der Dornbirner Innenstadt anzumieten. Wenn der Antrag des Messeparks, wie nach fachlichen Gesichtspunkten zu erwarten, abgelehnt wird, wird so mancher sein Geschäft in der Innenstadt machen wollen,“ meint Stadträtin Juliane Alton. Weniger „nicht offene Vergaben“ Die Kostensteigerung gegenüber der Schätzung der Straßenbaukosten für die Fußgängerzone zeigt auf, dass eine überhitzte Vorarlberger Bauwirtschaft Preise verrechnet, die oft 25 - 30% über den geschätzten Kosten liegen. Juliane Alton verlangte mehr öffentliche Ausschreibungen statt nicht offenen Verfahren ohne vorherige Bekanntmachung. Natürlich muss dann über den Raum Vorarlberg hinaus ausgeschrieben werden – kein Problem angesichts der starken Auslastung. (Entgeltliche Einschaltung)


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Lebensarten in Blogform „schwarz-auf-weiss.blog“ stellt Persönlichkeiten aus und in Vorarlberg vor

Großartiges und kleine Meisterleistungen Die vorgestellten Persönlichkeiten haben Großartiges geleistet oder kleine Meisterleistungen vollbracht, sie wirken in der Öffentlichkeit und im Stillen, auf der Bühne genauso wie abseits vom Rampenlicht, wo sie nicht immer so einfach aufzuspüren sind. Sie begegnen uns im Alltag,

Foto: Patricia Keckeis

Angelika, Claudia und Elisabeth Schwarz sind Schwestern aus Vorarlberg, die Anfang des Jahres das umgesetzt haben, worüber sie schon als Kinder wilde Pläne geschmiedet haben: auf ihrer Internet-Seite www.schwarz-auf-weiss.blog stellen sie in regelmäßigen Abständen Persönlichkeiten in schriftlichen Porträts vor - insbesondere Frauen, die Vorarlberg zu dem machen, was es ausmacht.

Elisabeth, Claudia und Angelika Schwarz – Kurzum: schwarz-aufweiss.blog in Ausnahmesituationen oder ganz nebenbei. Man muss sie nur sehen – die Schwarz-Schwestern machen sie sichtbar.

Vielfältiges Spektrum an Persönlichkeiten Die drei Schwestern arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern

im Medien-, Kultur- und Gesundheitsbereich. Die Porträts spiegeln daher ein vielfältiges Spektrum an Persönlichkeiten unseres Landes wider. Es sind Menschen, die durch eigene Kraft etwas bewegt haben, Menschen, die Extremsituationen gemeistert haben, Außergewöhnliches erlebt haben und aus eigenem Antrieb Berge versetzt haben. Ihre positive Energie soll in diesem Blog eine Plattform finden. Die Begegnungen mit Menschen unterschiedlichen Alters und aus allen möglichen Lebensund Berufsbereichen zeigen, wie spannend, lehrreich und wertvoll ein genaueres Hinsehen sowohl für das eigene Leben, als auch für den Blick über den „Tellerrand“ hinaus sein kann. Diese Erfahrungen wollen Claudia, Elisabeth und Angelika Schwarz in ihrem Blog weiter geben. (Entgeltliche Einschaltung)

Dornbirn hat neues Hotelprojekt beschlossen Über viele Jahre war das Gebäude an der Ecke Bahnhofstraße/ F.-M.-Felderstraße als Hotel Weiss die erste Adresse für Gäste in Dornbirn. Später war hier eine Buchhandlung untergebracht. Nun soll das Gebäude, das unter Denkmalschutz steht, Teil eines neuen Hotelprojekts werden, das in den kommenden Jahren vor allem auf der Fläche direkt angrenzend an den Wohnblock an der Bahnhofstraße entstehen soll. Den Bebauungsplan hat die Stadtvertretung, auch nach Diskussionen mit den Anrainern, nun beschlossen. (red)


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FPÖ für Kopftuchverbot an Schulen Anpassung an kulturelle Gegebenheiten Während die FPÖ Wort hält und ein Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst, insbesondere an Schulen, beantragt, fällt die ÖVP wieder einmal um und verweigert dem FPÖ-Antrag die Zustimmung. Für FPÖ-Landtagsabgeordneten Christof Bitschi stellt der Politische Islam ein besonderes Integrationshindernis dar. „Hier gilt es, Flagge zu zeigen und unsere Werte und Traditionen gegen den Machtanspruch des Politischen

Christof Bitschi

Islam zu verteidigen und der zunehmenden Islamisierung entgegenzutreten. Wir Freiheitliche stehen neben dem Vollverschleierungsverbot im öffentlichen Raum für ein Kopftuchverbot im gesamten öffentlichen Dienst, insbesondere auch an Schulen.

„ÖVP betreibt unehrliche Politik und verweigert Zustimmung“ Bitschi verweist in diesem Zusammenhang auf einen entsprechenden Antrag, den die FPÖ im Landtag eingebracht hat. „Leider hat die ÖVP unserem Antrag die Zustimmung verweigert. Noch vor wenigen Wochen haben sich ÖVP-Vertreter lautstark für ein Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst ausgesprochen. Wenn es dann aber darum geht, Nägel mit Köpfen zu machen, schwindet

der Mut bei der ÖVP und man kuschelt lieber mit den Grünen. Das ist typisch für die unehrliche ÖVP-Politik“, spricht der FPÖ-Politiker Klartext. Bitschi hat hingegen klare Vorstellungen darüber, wie Integration in Vorarlberg laufen muss. „Wer bei uns leben will, hat sich nach uns zu richten und nicht umgekehrt. Denen, die zu uns kommen wollen, muss von Anfang an eines klar gesagt werden: Unsere Hausordnung ist nicht verhandelbar. Integration hat in unsere Werteordnung zu erfolgen“, erklärt der FPÖ-Landtagsabgeordnete.

„Wer bei uns leben will, hat sich nach uns zu richten“ „Menschen, die eine Bleibeperspektive in unserem Land haben, müssen unsere Sprache lernen, sich an unsere Gesetze halten,

selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen und mit uns leben wollen statt neben oder gegen uns. Wer das nicht akzeptieren will, darf unser Land gerne wieder verlassen und sich ein anderes Land aussuchen“, betont Bitschi. Gerade im Schulbereich sieht der FPÖ-Politiker Handlungsbedarf und er formuliert konkrete Forderungen: „Deutsch ist ein Muss. Jedes Kind muss bei Schuleintritt die deutsche Sprache beherrschen. Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen sollen nicht in den Regelunterricht aufgenommen, sondern in eigenen Deutschförderklassen schulfit gemacht werden. Zudem fordern wir die Einführung von Deutsch als Schulsprache. Kinder und Jugendliche sollen auch in den Pausen dazu verpflichtet werden, miteinander Deutsch zu sprechen. Das baut Hürden ab und fördert die Integration“, erklärt Bitschi. (Entgeltliche Einschaltung)


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Hightech aus dem Walgau Digitalisierungsprojekt für die Schulen der Stadt Friedrichshafen Die Stadt Friedrichshafen setzt auf ihrem Weg zur Digitalisierung der Bildungseinrichtungen auf Hightech-Systeme des Vorarlberger Unternehmens ILLTEC.

Mobilität & Flexibilität Auf vier Rollen und mittels ausziehbarem Trolleygriff kann der IT-Koffer problemlos von Klasse zu Klasse transportiert werden. Mit seitlichen Tragegriffen können aber auch Hürden wie Treppen oder große Schwellen ge-

Foto: ILLTEC Engineering e.U.

Das Spezialunternehmen ILLTEC aus Thüringerberg entwickelte für die Stadt Friedrichshafen ein individuelles mobiles Koffersystem zum Aufbewahren, Transportieren, Laden und Verwalten von Notebooks an sieben Schulstandorten. Der Hightech-Koffer ermöglicht die Integration von 12 Notebooks, deren Netzteile sowie ein Switch und Access Point.

TEC werden die Ladezyklen für die Notebooks gesteuert und die Fernwartung über Netzwerk ermöglicht. Mit diesem zusätzlichen Feature werden einerseits die Batterien der Notebooks geschont und nachhaltig mit dem Einsatz von Energie gewirtschaftet.

Hightech-Koffer für die Schulen Friedrichshafen meistert werden. So können die Schulen die zusätzlich freiwerdenden Räumlichkeiten, welche ursprünglich rein für EDV-Unterricht genutzt wurden, anderweitig einsetzen. Zusätzlich können die Notebooks flexibel und ohne

großen Aufwand in den Unterricht eingebaut werden. Nachhaltigkeit mit dem Energy-Safe-System Mit dem speziellen Energy-Safe-System entwickelt von ILL-

Mit Ende 2016 wurden bereits 20 Koffer an die Schulen der Stadt Friedrichshafen verteilt. Weitere Koffersysteme wurden bereits in Auftrag gegeben. Für das Unternehmen ILLTEC ist dieses Projekt nach Ausschreibungszuschlägen in Österreich und der Schweiz das erste Großprojekt im Süddeutschen Raum. (Entgeltliche Einschaltung)

Info ILLTEC Mobile-IT-Systeme Faschinastraße 321 6721 Thüringerberg Tel.: +43 (0) 5550 211 67 www.illtec.com


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Banken drehen an Gebührenschrauben AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Bankomatgebühren sind inakzeptabel!“ Zum wiederholten Male kritisiert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer die Preispolitik vieler Banken. „Bankgeschäfte kosten an allen Ecken und Enden. Dennoch werden Filialen großflächig geschlossen und Kundinnen und Kunden geradezu in die Selbstbedienung gedrängt“, so Auer. Bei der Kontoführung seien immer weniger Leistungen inkludiert - für jeden Handgriff werde vielfach „extra kassiert“, heißt es weiter. KundInnen sollen einerseits vieles selber erledigen, andererseits werde alles teurer. Nein zu Bankomatgebühren! Für die AK-Vizepräsidentin ist klar: „Der Zugang zum eigenen Geld, die Abhebung vom eigenen Konto am Bankomat darf nichts extra kosten!“ Diese Forderung bleibe aufrecht, auch wenn sich die Bundeswettbewerbsbehörde jüngst gegen ein Verbot dieser

Alois Stöger vorgeschlagen – allerdings nicht greifen, muss es zu einem gesetzlichen Verbot von Bankomatgebühren kommen.“ Faire Preise bei Bankdienstleistungen Des weiteren fordert die Gewerkschafterin und Vizepräsidentin der Vorarlberger Arbeiterkammer eine „faire Preispolitik bei Dienstleistungen im Zahlungsverkehr“. Auer dazu: „Etliche Entgelte für Dienstleistungen müssen preisgünstiger werden.“ Das Drehen an der Gebührenschraube nach oben benachteilige finanzschwache BankkundInnen und jene, die Schaltergeschäfte bevorzugen, argumentiert Auer. AK-Vizepräsidentin Manuela Auer Gebühren ausgesprochen habe. Manuela Auer: „Sollte eine Regulierung – wie von Sozialminister

Deckelung der Minuszinsen Ebenso wichtig und notwendig sei die „Deckelung der Minuszinsen“. Die AK-Vizepräsidentin: „Es braucht eine verbraucherfreundliche Regelung bei den

Zinsen für die Kontoüberziehung. Alle Untersuchungen der AK in den vergangenen Jahren zeigen: Die Zinsen für die Kontoüberziehung sind kaum gefallen – trotz zum Teil negativer Zinssätze.“ MitarbeiterInnen sind Leidtragende Die Preisentwicklung der Banken führt dazu, dass KundInnen ihren berechtigten Unmut oft bei den Bankangestellten abladen. Diese sind jedoch für die Geschäftspolitik ihrer Bank nicht verantwortlich. Manuela Auer: „Wir wissen, dass auch die Bankangestellten – gerade durch die Ausdünnung des Filialnetzes - einem großen Druck ausgesetzt sind. Immer weniger Bankangestellte müssen immer mehr leisten und dennoch um ihren Arbeitsplatz fürchten. Das alles ist eine höchst unerfreuliche Entwicklung“, so Manuela Auer. (Entgeltliche Einschaltung)


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Dornbirns Fußgängerzone als Streitobjekt „Auf den Weg gebracht“ hat die Stadtvertretung Dornbirn die deutliche Erweiterung der Fußgängerzone Richtung Schulgasse und Mozartstraße. Allerdings: Es gibt Widerstände, besonders von den Anrainern. 2,6 Millionen Euro haben in der letzten Sitzung die Stadtvertreter für diese Erweiterung zwischen dem Marktplatz und der Schulgasse/Mozartstraße die VP- und SP-Vertreter freigegeben. Gegenstimmen gab‘s von der FPÖ und den Neos sowie Grünen. Grund: Die Kosten haben sich von zwei auf 2,6 Millionen erhöht. Unterschiedlich Die Begründungen für diese Mehrkosten sind freilich unterschiedlich. Tiefbaustadtrat Mag. Gebhard Greber führt diese auf die Projekterweiterung zurück (etwa ein Wasserspiel um 80.000 Euro sowie andere Platten) - für Bürgermeisterin Andrea Kaufmann

liegen die Gründe in einer guten Auslastung der Bauunternehmen, die 25 bis 30 Prozent mehr verlangen. 268.000 Euro kostet im ersten Bauabschnitt der Straßenbau, 1,7 Millionen Euro werden für den Landschaftsbau ausgegeben. Die Granitplatten sind dabei der mit Abstand größte Posten. Mit dem Bau wird im Mai begonnen, im September dieses Jahres erfolgt bereits die Eröffnung. Erhalten bleiben, so Mag. Greber, die sehr schönen Bäume im Kirchenpark - dennoch müssen einige Bäume entfernt werden. Diskussionen über die Messepark-Erweiterung gab es auch noch im Zusammenhang mit den Innenstadtplänen. Klar für eine Erweiterung sprach sich die FP-Fraktion aus, die mit der FuZo und dem Messepark den Standort Dornbirn abgesichert sieht. Eine große Tiefgarage in der Schulgasse sei, so eine Studie, nicht sinnvoll, eine Verbindung zwischen Stadtmarkt und Sutterlüty sei sinnvoll. (red) In einem ersten Schritt wird die Fußgängerzone von der Bahnhofstraße bis zur Mozartstraße sowie die Schulgasse umgesetzt - Teil zwei ist die Begegnungszone bis zu den Schulen in der Schulgasse.

Ein „Plan A“ für Frauen In vielen Bereichen haben Frauen nicht dieselben Chancen wie Männer. Beispiel Arbeitswelt: Im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen verdienen sie weitaus weniger. Und ihre Chance auf beruflichen Aufstieg ist weitaus geringer. Die SPÖ-Frauen möchten das ändern. Das Ziel ist es, dass für Frauen echte Chancengleichheit besteht. Das hat

Veronika Keck, Landesfrauenvorsitzende der SPÖ, gemeinsam mit ihrem Team am Weltfrauentag am Mittwoch klargestellt. Doch was sind die Schritte zu dieser echten Chancengleichheit? Veronika Keck hat klare Vorstellungen: Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit, 1.500 Euro Mindestlohn, mehr Frauen in Führungspositionen, ein Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab dem ersten Lebensjahr sowie der Ausbau der Kinderbetreuung, ein gerechtes und faires Pensionssystem und innerbetriebliche Lohntransparenz. Das alles ist auch Teil des „Plan A“ von Bundeskanzler Christian Kern. „Gemeinsam mit Bundeskanzler Kern möchten wir dieses Programm umsetzen“, erklärt Veronika Keck. (Entgeltliche Einschaltung)

Info

Veronika Keck (SPÖ) hat klare Vorstellungen, wie für Frauen echte Chancengleichheit erreicht werden kann.

Was ist der „Plan A“ für Frauen? • 1.500 Euro Mindestlohn • Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit • mehr Frauen in Führungspositionen • Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab dem ersten Lebensjahr • Ausbau der Kinderbetreuung • ein gerechtes und faires Pensionssystem • innerbetriebliche Lohntransparenz


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Hört... Hört...

70 Sportler standen auf der Reichshofsaalbühne

Sportlerehrungen haben längst Tradition in Lustenau. In diesen Tagen stand die Ehrung 2016 an - und 70 Aktive aus 13 Sportarten und 14 Vereinen standen dabei auf dem Podest. Angeführt wurde die Schar der Gratulanten von Bürgermeister Kurt Fischer, der gemeinsam mit Sportreferent Bernd Bösch diese Ehrungen vornahm, die in einem feierlichen Rahmen im Reichshofsaal stattfand. Organisator im Hintergrund war ein Mann, der selbst schon auf der Bühne stand: Franz Kullich, die Lustenauer Eishockey-Legende des EHC, der seit vielen Jahren in der Rathaus-Sportabteilung arbeitet und genau weiß, was Sportvereine für eine erfolgreiche Arbeit alles benötigen, um den Titel Sporthochburg zu verteidigen. Emotionaler Abend Eingeladen zu diesem Sportfest waren nicht nur die Geehrten und auch Angehörigen, sondern auch die vielen Vereinsvertreter, die für beste Bedingungen für alle jene sorgen, die sportlich

Großes Pech hatte die Paradeturnerin Elisa Hämmerle (im Bild mit Bürgermeister Fischer und Sportreferent Bernd Bösch). Eine kurz vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro erlittene schwere Verletzung verhinderte die Teilnahme.

Die Turnerschaft Lustenau stellte eine große Abordnung unter den vielen Geehrten

Gemütlicher Ausklang beim Buffet

erfolgreich auf internationaler sowie nationaler Ebene unterwegs sind und Medaillen holen. Gesehen wurden aber auch heuer wieder zahlreiche Abgeordnete, viele Mitglieder des Gemeindevorstands und Vereinsvorstände aus den Sportvereinen. Für beste Unterhaltung sorgte die Band „Cheese & Candy“ - für die kulinarischen Freuden war das „Schmugglar“-Team zuständig, das mit einem leckeren Buffet die Anwesenden verwöhnte. Unter den Geehrten waren unter anderem Elisa Hämmerle, die in Rio verletzungsbedingt nicht antreten konnte, ihre Turnkollegin Tamara Stadelmann, Wolfgang Psenner, Lukas Mayer, Ria und Franz Steinbichler, Burga Mäser, Doris Grubhofer, Mario Scheidbach und viele andere mehr. Die geehrten Sportler stammen aus den Vereinen Bogenschützenclub, Sportbillard Rheintal, Eis- und Stockschützenclub, Tanzsportclub Blau-Bold, Shotokan Karate, Gebrauchshundeverein, Schäferhundeverein, Tennisclub, Tri-Team Lustenau, TS Lustenau, TS Jahn Lustenau Schützengilde Lustenau und dem TC Dornbirn. (red)

Franz Kullich (Sportabteilung)

Mit jazzigen Klängen umrahmte die Band „Cheese & Candy“ den Abend



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Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Ein Spiegel unserer Gesellschaft In meiner Kindheit waren Menschen mit geistiger Behinderung Teil meines Alltags. In der Volksschule hatten wir zwei geistig behinderte Mitschüler in der Klasse. Bei Festen, im Kino, im Wirtshaus oder am Spielplatz – ständig waren geistig behinderte Burschen und Mädchen dabei. Viele Jahre später fiel mir auf, dass geistig behinderte Menschen aus meinem Alltag verschwunden waren. Sie waren jetzt in tollen Einrichtungen untergebracht, wo sie hervorragend betreut wurden, um verständlicherweise die betroffenen Familien zu entlasten. Die Gesellschaft hatte also alles Beste für die Obsorge unserer geistig behinderten Mitbürger unternommen. Nur im Alltag will sie niemand mehr haben. Denn geistig behinderte Menschen passen nicht zum Schönheitsund Jugendkult. Sofern sie in der Öffentlichkeit nicht von ihren Betreuern in der Gruppe gut abgeschottet herumgeführt werden, lösen geistig behinderte Mitmenschen, die plötzlich allein irgendwo auftauchen, den Ausnahmezustand aus. Auch der US-Millionär Joseph Kennedy (1888–1969), der Vater von Präsident John F. Kennedy, brachte seine geistig behinderte Tochter Rosemary in einem Heim unter. Weil er sich ihrer schämte. Rosemarys Schwester Eunice schämte sich dafür ihres Vaters und gründete im Jahr 1968 die Special Olympics. Ein Bewerb, der wie ein Spiegel ist und uns zeigt, ob wir im Umgang mit geistig behinderten Menschen wie Joseph Kennedy sind oder wie seine Tochter Eunice.

„Herzschlag für die Welt“ lautet das Motto für die heurigen Weltwinterspiele in der Steiermark. Nur zwei Länder auf der Welt haben die Ehre, zweimal Austragungsort der Special Olympics zu sein: die USA und mit dem heurigen Jahr auch Österreich. Bereits in wenigen Tagen (ab 14. März) stehen Graz und Schladming im Mittelpunkt des weltweiten sportlichen Interesses. Dafür sorgen alleine schon die 2.700 Athletinnen und Athleten aus 107 Nationen, die von 1.100 Trainern und rund 5.000 Familienmitgliedern begleitet werden. Hohes Medieninteresse Keine Frage, dass dies auch bei nationalen und internationalen Medien für hohes Interesse sorgt. Derzeit sind rund 1.000 Medienvertreter aus der ganzen Welt akkreditiert. Welche Bedeutung der Veranstaltung zukommt und welche Plattform Österreich geboten wird, zeigt sich an der Berichterstattung von ESPN (Entertainment and Sports Programming Network): Die ESPN-Übertragungen sind in zumindest 190 Ländern weltweit auf TV-Schirmen oder als Stream im Internet zu sehen. Die Spiele werden also – abgesehen von den USA, wo ESPN in gut 100 Millionen Haushalten zu empfangen ist – auch in Südamerika, dem Nahen Osten, Afrika, der Karibik und Australien zu sehen sein. „Arnie“ kommt Die Medienvertreter dürfen aber nicht nur die Leistungen der Athleten bestaunen, sondern müssen auch als Society-Reporter ganze Arbeit leisten. Denn als Gäste haben sich unter anderem die „steirische Eiche“ Arnold Schwarzenegger, Fürstin Charlène von

Fotos (2): GEPA/Harald Steiner

KOMMENTAR

Den Special Olympics fliegen die Herzen zu

Emotionen pur, so wie hier bei der Österreicherin Regina Bdinka, erwarten die Besucher bei den World Winter Games.

Dabei: Der österreichische Special-Olympics-Präsident Jürgen Winter (l.) darf „Arnie“ bei den Spielen begrüßen.

Monaco, Bayern-Star Robert Lewandowski, Ski-Star Tina Maze, Eishockey-Legende Viacheslav Fetisov und Eiskunstlauf-Star Michelle Kwan angesagt. Und außerdem kommen noch 25 Minister aus verschiedensten Ländern und rund 2.000 Ehrengäste aus der ganzen Welt. Jürgen Winter, der Präsident von Special Olympics Österreich,

bringt es nochmals auf den Punkt: „Die Weltwinterspiele sind heuer die mit Abstand größte Veranstaltung in Österreich. Aber bei aller wirtschaftlichen Bedeutung und Wichtigkeit – ich bin davon überzeugt, dass sich die Winterspiele vor allem als Sozialprojekt unvergesslich in den Köpfen der Menschen einprägen werden.“ Roland Reischl

ZUR SACHE: „WORLD WINTER GAMES 2017“ Der Start ist am 14. März mit Trainings, die Eröffnung (mit Jason Mraz, Rose May Alaba und Superstar Helene Fischer) am 18. März

im Planaistadion. Die Schlussfeier der World Winter Games 2017 findet am 24. März in der Grazer Merkur Arena mit Andreas

Gabalier, Grace VanderWaal und dem „Cirque du Soleil“ statt. Mehr Informationen finden Sie online auf austria2017.org




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Dornbirn baut Personalhäuser 76 neue Wohnungen werden von der Stadt Dornbirn in der Hinteren Achmühle gebaut - für das eigene Personal. Zwei schon bestehende Häuser werden nun abgerissen. An der Stelle der in den 60-er-Jahren errichteten beiden Personalwohnhäuser in der Hinteren Achmühlerstraße wurde der Neubau von insgesamt vier neuen Gebäuden mit 76 neuen Wohnungen beschlossen. „Das Projekt soll in zwei Etappen mit jeweils zwei Gebäuden und insgesamt mehr als 3.535 m2 Wohnnutzfläche umgesetzt werden,“ freut sich Bürgermeisterin Kaufmann über den Beschluss. Grundlage für den Grundsatzbeschluss ist der schlechte Bauzustand der bestehenden Gebäude, die aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr sanierbar sind. Rund 10,1 Millionen Euro werden von der Stadt in dieses Projekt investiert. Die Investition soll sich in rund 28 Jahren amortisieren. Sofern die weiteren Planungsschritte wie vorgesehen durchgeführt werden können, sollte im Frühjahr 2018 mit dem Bau begonnen werden. Die zwei Personalwohnhäuser wurden in den Jahren 1967/68 vor allem für die Mitarbeiter des Krankenhauses und der Pflegeheime errichtet und weisen einen wirtschaftlich nicht mehr vertretbaren Sanierungsbedarf auf. Vor allem die Grundrisse der einzelnen Wohnungen sind nicht mehr zeitgemäß und die notwendige Sanierung der Lifte käme einem Neubau gleich. Die Stadt konnte vor rund zehn Jahren das angrenzende Grundstück erwerben. Auf den bestehenden und den zusätzlichen Flächen soll ein Projekt mit vier neuen Gebäuden umgesetzt werden. „Nach wie vor besteht dringender Bedarf an Startwohnungen für neue Mitarbeiter der Gesundheitseinrichtungen aber auch in anderen Bereichen. Mit

Fotos: Stadt Dornbirn

In der Hinteren Achmühle werden zwei Häuser abgerissen und vier neu gebaut

In der Hinteren Achmühle baut die Stadt Dornbirn zahlreiche Personalwohnungen diesem Angebot bleibt die Stadt ein attraktiver Arbeitgeber für dringend benötigte Ärzte und Pflegefachkräfte,“ ergänzt Kaufmann. Als Vorbereitung wurde eine städtebauliche Studie in Auftrag gegeben. Diese ist auch

die Grundlage für die Planungen, die in den kommenden Monaten durchgeführt werden sollen. Die vier Baukörper werden vier- bis fünfgeschossig ausgeführt, vorgesehen ist auch eine Tiefgarage. (red)

Kopftuchverbot: Verfassung gilt auch für die FPÖ! Antrag auf ein Kopftuchverbot wurde nicht abgelehnt, sondern vertagt Die aktuelle Polemik von F P Ö - L a n d t a g s a b g e o rd n e t e n Christof Bitschi in Sachen Kopftuchverbot ist für VP-Klubobmann Roland Frühstück ein Lehrstück in Sachen Populismus: „Die FPÖ verlangt ein Kopftuchverbot für den Landesdienst, ohne sich für verfassungsrechtliche Details zu interessieren. Damit beweist sie einmal mehr, dass sie mit ihrem derzeitigen populistischen Kurs nicht regierungsfähig ist!“ Kopftuchverbot muss verfassungskonform sein „Wir haben im Rechtsausschuss den Antrag der FPÖ bewusst nicht abgelehnt, sondern vertragt, da eine Regierungsvorlage der Bundesregierung zu diesem Thema gerade in Begutachtung ist. Wir wollen hier bewusst die Beschlussfassung des Nationalrats abwarten, weil dieses Gesetz natürlich eine wichtige Orientierung bzw. Grundlage für eine allfällige Regelung für den Landesdienst ist. Schnellschüsse à la FPÖ bringen uns da nicht weiter. Die Abgeordneten der FPÖ wären auch die

ersten, die bei Aufhebung eines Husch-Pfusch-Kopftuchverbotes durch den Verfassungsgerichtshof die Landesregierung genau dafür kritisieren würden“, so Frühstück weiter. Ein Kopftuchverbot im hoheitlichen Bereich ist für Klubobmann Frühstück durchaus vorstellbar: „Allerdings gilt es dabei die verfassungsmäßigen Schranken zur berücksichtigen!“ (Entgeltliche Einschaltung)

VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Ein Kopftuchverbot im hoheitlichen Bereich ist für uns durchaus vorstellbar. Allerdings gilt es dabei die verfassungsmäßigen Schranken zur berücksichtigen!“


Donnerstag, 9. März 2017

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Warten auf Wiener Unterschrift Mehr als 17 Millionen Euro an Investitionsvolumen haben die Stadtvertreter in ihrer letzten Sitzung beschlossen. Mehr als sechs Millionen entfallen dabei auf die neue Polizeiinspektion am Brennpunkt Bahnhof. Seit Jahren wird über den Bau am Bahnof diskutiert. Erst wollte der Bund selbst bauen - und als dies nicht klappte, sprang Dornbirn als Bauherr und Vermieter ein. Die Rahmenbedingungen mit der Finanzprokuratur sind ausverhandelt, allerdings fehlt nach wie vor die Unterschrift der Republik. Darüber aber macht sich Vizebürgermeister Martin Ruepp keinen Kopf, denn es gibt die Zusagen von Innenminister Sobotka, das Gebäude am Bahnhof langfristig zu mieten. 19.000 Euro monatlich soll die Miete der Immobilie kosten, die rund sechs Millionen Euro an Baukosten verschlingt. Die Nutzfläche liegt bei

1.360 Quadratmetern (es stand im Dornbirner Anzeiger). Das derzeit bedeutendste Projekt im Sicherheitsbereich, der Neubau der Dornbirner Polizeiinspektion beim Bahnhof, ist ein langjähriger Wunsch der Stadt. „Wir stärken damit nicht nur die Infrastruktur, sondern auch die Sicherheitsstandards in Dornbirn“ freut sich Bürgermeisterin Andrea Kaufmann über die bisherigen Zusagen aus dem Innenministerium. Derzeit ist die Bundespolizei in einem Gebäude an der Stadtstraße untergebracht. Mit dem Neubau können sowohl die beengte Raumsituation als auch die interne Organisation verbessert werden. Der Standort direkt neben dem Bahnhof ist aufgrund der optimalen Erschließung für die Bundespolizei ideal. Die Präsenz der Polizei am meistfrequentierten Platz Vorarlbergs wird zudem die Sicherheit der Fahrgäste von Bahn und Bus

Rendering_ Stadt Dornbitn

Stadt Dornbirn beschloss den Bau der neuen Polizeiwache beim Bahnhof

So wird die neue Polizeiinspektion beim Dornbirner Bahnhof aussehen. sowie der zahlreichen Passanten verbessern. „Mit dem Angebot, das neue Gebäude durch die Stadt zu errichten und es anschließend an die Polizei zu vermieten, haben wir erhebliche Vorarbeiten geleistet,“ ergänzt Kaufmann. Erfreut zeigt sich

auch SP-Stadtrat Greber: „Es gab leider Verzögerungen, doch jetzt könnte, wenn die Unterschrift unter den Vertrag gesetzt wird, im Herbst mit dem Bau begonnen werden. Bis auf die Stimmen der Grünen waren alle Parteien für diesen Standort. (red)



Donnerstag, 9. März 2017

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Sinatra & Friends Tour 2017 Die Erfolgsshow mit den größten Entertainern aller Zeiten Die Show „Sinatra & Friends“ feierte im Januar 2016 Premiere in Deutschland und begeisterte ihr Publikum landauf, landab mit ihren Entertainment-Klassikern von „My Way“ über „That´s Amore“ bis „Mr. Bojangles“. In oftmals ausverkauften Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz ernteten Stephen Triffitt, George Daniel Long und Mark Adams alias Frank, Sammy und Dean regelmäßig Standing Ovations und hervorragende Kritiken. Mit ihrer Hommage an die größten Entertainer aller Zeiten, den unvergessenen „Rat Pack“Showlegenden Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr., werden die drei Briten auch 2017 wieder auf ausgewählten Theaterbühnen gastieren. Frank Sinatra, einer der größten Entertainer der Welt, ist bis heute unvergessen. Seine Songs wie „My Way“, „Strangers in the Night“ oder „New York, New York“ bescherten ihm Weltruhm. Sinatra gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Popmusik des 20. Jahrhunderts. Glamourös war sein Leben zwischen Las Vegas und New York, auf den Bühnen der ganzen Welt, leidenschaftlich seine Ehen mit Nancy Barbato, Ava Gardner oder Mia Farrow, geheimnisvoll seine Beziehungen zur Mafia

Triffitt das Stimm-Timbre von „The Voice“ Sinatra trifft, wenn er dessen Klassiker singt – und wie sehr er Mr. Ol Blue Eye auch optisch ähnelt. … Ja, so könnte es damals mit dem „Rat Pack“ in Las Vegas gewesen sein.“ (Entgeltliche Einschaltung)

Termin 2017 2.4. Bregenz – Festspielhaus, Beginn: 19 Uhr und zur Politik. Im Las Vegas der 60er traf sich der Oscar-prämierte Entertainer regelmäßig mit seinen besten Freunden und ebenso unvergessenen Showgrößen Dean Martin und Sammy Davis Jr. im legendären Sands Hotel. Mit ihren furiosen Songs und kabarettistischen Einlagen waren sie der Showmagnet der Stadt. Stephen Triffitt (Frank Sinatra), Mark Adams (Dean Martin) und George Daniel Long (Sammy Davis Jr.) lassen in ihrer Show „Sinatra & Friends“ einen solchen unverwechselbaren Las VegasAbend der Swinging Sixties wieder lebendig werden. Begleitet von einer neun-köpfigen Band und drei wundervollen Sängerinnen und Tänzerinnen, den „Golddiggers“, gelingt es den begnadeten Sängern und Schauspielern ihrem Publikum die Illusion zu verschaffen, einmal im Leben die drei größten Entertainer des amerikanischen

Showbiz leibhaftig erlebt zu haben. Im Gepäck haben diese drei Darsteller, deren ungewöhnliches Talent sich diesen drei Showgiganten zu nähern, weit über das reine Look Alike hinausgeht, unsterbliche Evergreens wie „My Way“, „Mr. Bojangles“, „New York, New York“ oder „That´s Amore“. Mit augenzwinkernder Political Uncorrectness, unverwechselbarem Big Band Swing, schönen Frauen und dem obligatorischen Whiskeyglas in der Hand versetzen sie ihre Zuschauer in die glamouröse Ära der 60ger und 70ger Jahre am Strip in Las Vegas, als sich dort die Showgrößen Hollywoods die Klinke in die Hand gaben. Zur Deutschland-Premiere 2016 titelten Medien wie Stern. de, Focus Online und Die Welt: „Umjubelte Premiere“. Die dpa urteilte: „Es ist schon erstaunlich, wie genau der Brite Stephen

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 7° Nied. 10%

max: 15° 2000 m: 6°

min: 6° Nied. 50%

max: 13,° 2000 m: 5°

min: 3° max: 6° Nied.100% 2000 m: -3°

Nach letzten Regenschauern in der Früh lockert es tagsüber zunehmend auf und die Sonne zeigt sich immer öfter. Am Samstag kündigt sich bereits die nächste Störung an. Zunächst ist es noch recht freundlich. Tagsüber dann Wolkenaufzug und zum Teil gibts erste Niederschläge. Trüb und nass verläuft auch der Sonntag. Mit einer Kaltfront gelangt kühlere Luft ins Ländle, sodass die Schneefallgrenze im Tagesverlauf deutlich unter 1.000 m sinkt.

Kurt Breitegger

In der kommenden Woche dürfte es aus heutiger Sicht deutlich kühleres Wetter als zuletzt geben. Der Trend deutet zunächst auf nass-kaltes Wetter hin, ehe sich das Wetter vorübergehend beruhigt. Voraussichtlich steigt die Frost bzw. Nachtfrostgefahr wieder deutlich an. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetter gibt‘s auf www.wetterring.at

Tickets bei allen bekannten oeticket-Verkaufsstellen Hotline: 01 – 96 0 96 234 sowie www.oeticket.com Weitere Infos & Tickets: www.showfactory.at



Donnerstag, 9. März 2017

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Veranstaltungen Do 9. März bis So 19. März 2017 Do 9. März

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.15 Uhr Tintin à la bibliothèque - Mit Tim und Struppi durch die Stadtbücherei Deutsch-französischer Workshop, Stadtbücherei, Dornbirn. 13 Uhr Special Olympics World Winter Games Austria 2017 Marktplatz Dornbirn. 14 Uhr Hilfe, der Babysitter kommt Leseabenteuer, Stadtbücherei Dornbirn. 16 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesepaten, Bibliothek Lustenau. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18.15 Uhr Austerlitz Human Vision film festival, Spielboden, Dornbirn. 18.30 Uhr Klassenabend Patrick Radoszticz und Juan Alvarez: Gitarre, Alte Schule, Höchst. 19 Uhr Rechte, Frauenrechtler? Judith Götz, Vortrag, Pfarrzentrum St. Martin, Dornbirn. 19.30 Uhr Kinders FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 20 Uhr William Wormser RockS Bar Lustenau. 20 Uhr Eltern werden - Paar bleiben Vortragsreihe „Fit für Familie“, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 20 Uhr Juleah, Inverno und The Burning Rosettas Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 20 Uhr Sinn und Nutzen der Biodiversität Vortrag der Reihe „Landwirtschaft verstehen“, mit Dr. Lukas Pfiffner, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 20 Uhr Alpinale Kurzfilmfestival auf Ländle Tour 2017, Öffentliche Bücherei, Hohenems. 20.15 Uhr Free Speech Fear Free Human Vision film festival, Spielboden Dornbirn. 21 Uhr The Beatbox Wirtschaft, Dornbirn.

Fr 10. März

9 Uhr Oh, no! Sagt der Elefant Leseabenteuer, Stadtbücherei Dornbirn. 10 - 18 Uhr 4. com:bau Die Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien, Messe Dornbirn. 15 - 18 Uhr Tanzcafé mit Live Musik, Pfarrcenter Rheindorf, Lustenau. 15 - 20 Uhr FH offen Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18.30 Uhr Those Who Jump - Les Sauteurs Human Vision film festival, Spielboden, Dornbirn.

20 Uhr Brenda Feuerle im Himmel Kabarett, Löwensaal, Hohenems. 20 Uhr Heinz aus Wien Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 20.15 Uhr On Call (La Permanence) Human Vision film festival, Spielboden, Dornbirn.

Sa 11. März

Seegefrörne Winerralley Schlossplatz Hohenems. 8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 10 - 13 Uhr Sexualpädagogischer Sprechtag füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 10 - 14 Uhr Kochtreff Cordon bleu mit Kartoffeln und Salat, füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 10 - 17 Uhr Mineralienbörse Kulturhaus Dornbirn. 10 - 18 Uhr 4. com:bau Die Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien, Messe Dornbirn. 11 Uhr Holy Cow Human Vision Film Festival, Spielboden, Dornbirn. 16 - 19 Uhr Pfefferoni Clubbing Rankweil Treffpunkt füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18 - 20 Uhr 1. Emser Skinacht Schuttannen, Hohenems. 18.30 Uhr Clash Human Vision Film Festival, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr Männerquartett Mundschenk Jeunesse, Festsaal Bundesgymnasium, Dornbirn. 19.30 Uhr Heimspiel HC Hohenems - SG Kuchen-Gingen, Herrenriedhalle, Hohenems. 20 Uhr Strahlender Sonnenschein Kammerorchester Arpeggione, Rittersaal, Palast Hohenems. 20.15 Uhr Notes on Blindness Human Vision Film Festival, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Worth + Serafyn Konzert, Carinisaal, Lustenau.

So 12. März

9.15 - 16.30 Uhr Josefi-Schachturnier für Kinder und Jugendliche, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 10 - 17 Uhr Mineralienbörse Kulturhaus Dornbirn. 10 - 17 Uhr 4. com:bau Die Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien, Messe Dornbirn. 11 + 14 Uhr Sonntagsführungen inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn. 20 Uhr Vollmond-Varieté ProKonTra Hohenems.

Mo 13. März

8.30 Uhr Lindbergh Autorenlesung, Stadtbücherei Dornbirn. 10.15 Uhr Lindbergh Workshop, Stadtbücherei Dornbirn. 14 Uhr Armstrong Autorenlesung, Stadtbücherei Dornbirn. 18.30 Uhr Archivgespräch mit Nikola Langreiter, Großer Sitzungssaal, Rathaus, Lustenau. 20 Uhr Familienglück - Wir packen das mit der Erziehung mal anders an Vortrag mit Dr. Thomas Fuchs, Im Schützengarten, Lustenau.

Überleben

Vortrag von Reinhold Messner im Kulturhaus Dornbirn Do. 16.03.2017 um 20 Uhr Karten unter: www.messner-live.at

Di 14. März

8.30 Uhr Ich kenn ein Land, das du nicht kennst... Workshop, Stadtbücherei Dornbirn. 19 Uhr Vernissage Kollektive Erinnerungen „20 Jahre gute Architektur“, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. 19.30 Uhr Seht mich verschwinden Film, Spielboden Dornbirn. 20 Uhr Manon Lescaut Live-Übertragung aus Turin, Kinothek Lustenau. 21 Uhr Dillon Konzert, Spielboden, Dornbirn.

Mi 15. März

8.30 Uhr I Really Want to Eat a Child Deutsch-englisches Leseabenteuer, Stadtbücherei Dornbirn. 13 - 16 Uhr Reden wir über das vergessen Seniorenbörse Lustenau. 15 Uhr Das Geheimnis Wasserkraft Kinderuni Vorarlberg, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 15.30 - 16 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4J., Öffentliche Bücherei, Hohenems. 16 Uhr Mal-Nachmittag Mächen und Frauentreff, füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 17 Uhr Sprechstunde Vbgm. Bernhard Amann, Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems. 18.30 Uhr Klassenabend Imana Zaffignani, Blockflöte und Oboe, Rheintalische Musikschule Lustenau.

body and soul moves

Offene Gruppe für alle 5 Freitage 18-21 Uhr Beginn am 17. März Jaleo Studio Dammstraße 12, Lustenau Euro 105,Evelyn Flatz, +4369910556705 evelyn-flatz@gmx.at www.body-and-soul-moves.jimdo.com

20.30 Uhr Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quintet Il sole che verra, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr 3 Comedians Comedy, Wirtschaft, Dornbirn.

Do 16. März

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 9 Uhr Herzlichen Glückwunsch, Zilly Zauberin Leseabenteuer, Stadtbücherei Dornbirn. 11.30 Uhr Gemeinsamer Mittagstisch für Senior/innen, Landgasthaus Schiffle, Hohenems. 14 Uhr Oh Schreck, das Krokodil ist weg! Bewegungsabenteuer, Stadtbücherei Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18.45 Uhr 18. Europäischer Frühling Eröffnung, Löwensaal, Hohenems. 19 Uhr Digitale Kommunikation - Welche Aufgaben kann Gestaltung in einer zunehmend vernetzten digitalen Welt übernehmen? Manfred Moormann, Vortrag, FH Vorarlberg, Dornbirn. 19 - 21 Uhr Reihenweise Tote Krimi, Mörder & Co, Bibliothek Lustenau. 19.30 Uhr Abtreibung vor Gericht. Vor, während und nach dem Nationalsozialismus Neue Spielräume, Spielboden Dornbirn. 19.30 Uhr Superwelt Film, Spielboden Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Vernissage Asta Gröting „Die Geschichte der Werkzeuge ist das aufgeschlagene Buch der menschlichen Psychologie“, Kunstraum Dornbirn. 20 Uhr Überleben Vortrag, Reinhold Messner, Kulturhaus Dornbirn. 21 Uhr aja soul group Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.


Donnerstag, 9. März 2017

Fr 17. März

9 Uhr Heule Eule - Ich will mein BUMM Leseabenteuer, Stadtbücherei Dornbirn. 14 Uhr Künstlerinnengespräch Asta Gröting „Die Geschichte der Werkzeuge ist das aufgeschlagene Buch der menschlichen Psychologie“, Kunstraum Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18 Uhr Ortsbildinventarisierung Kulturcafé Kitzinger, Kitzinger-Haus, Dornbirn. 18.30 Uhr Klassenabend Eva Brugger: Gesang, Rheintalische Musikschule Lustenau. 19 Uhr St. Patrick‘s Day Party im Tivoli Tivoli Kellerbar, Dornbirn. 19.30 Uhr Personal Shopper Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr LiederW*orte mit Lintu W*ort Lustenau. 20 Uhr Superman im Vogelkäfig Adra in Vonwiller, Ligia Fonseca, Vortrag, Lesung, Bilder und Musik, TiK, Dornbirn. 21 Uhr Bändscheibenvorfall Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.

Sa 18. März

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8 - 14 Uhr Kreativmarkt Kirchplatz, Lustenau. 14 Uhr Betonschalen füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 14 - 18 Uhr Filzen auf Seide Seidenschal, Mittelschule Rheindorf, Lustenau, Anmeldung: 05574/525240 15 Uhr Überraschung für Victorius Kindertheater Die Stromer, Spielboden, Dornbirn. 15 Uhr VfB Hohenems gegen FC Hard, Herrenriedstadion, Hohenems. 15 Uhr Die Kinderdisco TiK, Dornbirn. 18 Uhr The Sound of Halay Löwensaal, Hohenems. 19 Uhr St. Patrick‘s Day Party im Tivoli Tivoli Kellerbar, Dornbirn. 19.30 Uhr Heimspiel SG Hohenems-Hard - SG Burlafingen/Ulm2, Herrenriedhalle, Hohenems. 19.30 Uhr Nocturnal Animals Film, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Garish - Komm schwarzer Kater Tour Konzert, Spielboden, Dornbirn.

So 19. März

10.30 Uhr Bühne frei! Lehrerkonzert, Festsaal Bundesgymnasium, Dornbirn. 11 + 14 Uhr Sonntagsführung Inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn. 18 Uhr Polizeimusik Vorarlberg Konzert, Kulturhaus Dornbirn.

Ausstellungen

Kollektive Erinnerung - 20 Jahre für gute Architektur von 15.März bis 6. Mai 2017, vai Vorarlberger Architektur Institut Dornbirn. Vernissage: 14.3. 19 Uhr.

25 Asta Gröting - Geschichte der Werkzeuge ist das aufgeschlagene Buch der menschlichen Psychologie von 17.März bis 14. Mai 2017, Kunstraum Dornbirn. Vernissage: 16.3. 20 Uhr. Wohnen mit Ikonen - Klassiker des Möbeldesign bis 30. November 2017, Höttges, Dornbirn, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 und 14-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr.

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Ärzte

Dornbirn Sa 11.3. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Loitz Bruno Sandgasse 15a, Dornbirn, Tel.: 05572/38660 od. 0680/5530605 So 12.3. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Schlosser Bernhard Lustenauer Str. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/206766 Lustenau Sa 11.3. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Gruber Wilhelm Schillerstraße 12 Lustenau, Tel.: 05577/84000 So 12.3. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Hilbe Christian Staldenstraße 4a Lustenau, Tel.: 05577/84560 Hohenems Sa 11.3., So 12.3. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Summer Gabriele Graf-Maximilianstr. 5a Hohenems, Tel.: 05576/74343 Schwarzach Sa 11.3., So 12.3. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Plötzeneder Rosemarie Hofsteigstr. 69b Schwarzach, Tel.: 05572/58839

Zahnärzte

Dornbirn Sa 11.3., So 12.3. 17 - 19 Uhr Dr. Fesenmeier Michael Maria-Theresienstraße 89, Dornbirn, Tel.: 05577/84822

Apotheken

Dornbirn/Hohenems Sa 11.3. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems, Tel.: 05576/79470 17 - 19 Uhr Apotheke im Hatlerdorf Hatlerstraße 35, Dornbirn, Tel.: 05572/31809

So 12.3. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Christopherus Apotheke Rohrbach 47, Dornbirn, Tel.: 05572/208640 Lustenau/Höchst Sa 11.3. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Rheintal-Apotheke Hofsteigstraße 1, Lustenau, Tel.: 05577/83344 So 12.3. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Braun Apotheke Maria-Theresien-Str. 13, Lustenau, Tel.: 05577/82021-0

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum

Katholische Kirche in Dornbirn Fr 10.3. 11.30 – 12.30 Uhr Fastensuppe im Kaplan Bonetti-Haus: Suppe essen und Gutes tun! Eine Idee, die Sie und Ihre Freunde/Kollegen vielleicht nutzen möchten? Jeden Freitag in der Fastenzeit von 11.30 – 12.30 Uhr im Speisesaal des Kaplan Bonetti-Hauses in der KaplanBonetti-Straße 1. Die Spenden werden zu Gunsten von Menschen in Wohnungsnot verwendet. Bei größeren Gruppen bitten wir um Anmeldung: 05572 / 23061. Wir freuen uns auf euch! Fr 10.3. 14 – 16.30 Uhr Begegnung am Kreuz: Jeden Freitag in der Fastenzeit von 14.30 bis 16.30 Uhr auf dem Marktplatz in Dornbirn. Zur Todesstunde Jesu um 15 Uhr, halten wir 15 Minuten lang Stille für alle Menschen, die gerade ihren persönlichen Karfreitag durchleben. Wir freuen uns auf eine Begegnung am Kreuz mit dir. Fr 10.3. 18 – 20 Uhr Bodenhaftung – Joggen in der Fastenzeit: Start mit einem Impuls, der uns dann auf unserer Runde begleiten wird. Begleitung: Brigitte Kerber und Alfons Meindl KMB, Bekleidung: Laufschuhe und Laufbekleidung, Stirnlampe. Die Teilnahme ist kostenlos. Es können alle Laufeinheiten einzeln besucht werden. Treffpunkt: Kapelle Kaplan Bonetti-Haus Sa 11.3. 10 – 16 Uhr: Schenktag: 10 – 12 Uhr – Sachen bringen! Angenommen werden nur Sachen in gutem, funktionsfähigen Zustand. Gebracht werden können Geschirr, Spielzeug, Kleidung, Bücher, CDs, Werkzeug, Kleider usw. Größeres, wie Fährräder, große Elektrogeräte, Möbel usw. können mit Telefonnummer und Foto an der Pinwand inseriert werden. 14 – 16 Uhr – Geschenke abholen! Der Saal ist für alle offen! Jede(r) darf mitnehmen, was jeweils mit zwei Händen (verstärkt durch Körbe und Taschen) nach draußen getragen

werden kann. Kontakt: alfons.meindl@ wallfahrtskirche.at (0676/832408176), Pfarrheim der Pfarre Haselstauden, Haselstauderstraße 29 Mo 13.3. 7.15 – 7-45 Uhr Frühschicht: „INRIchtung Auferstehung“, so das heurige Thema. Die Frühschichten sind jeden Montag in der Fastenzeit um 7.15 Uhr in der Christus Kapelle des Kaplan BonettiHauses in Dornbirn, hinter dem Bahnhof. Die Frühschicht ist eine Morgenandacht, die ca. 30 Minuten dauern wird. Wir freuen uns auf dich! In der Karwoche dann wieder jeden Morgen. Christus Kapelle – Kaplan Bonetti-Haus Mo 13.3. 20 – 21 Uhr Exerzitien im Alltag – „Mit einem Engel an meiner Seite...“: In diesem Jahr stehen die Exerzitien im Alltag unter dem Titel: „Mit einem Engel an meiner Seite“. Die alttestamentliche Erzählung von Tobit, seinem Sohn Tobias und dessen Begleiter, dem Engel Raphael, ist Leitlinie durch diese vier Wochen. Erwartet wird die Bereitschaft, an allen fünf Begleittreffen teilzunehmen und sich täglich eine Zeit der Besinnung und des Gebets zu nehmen. Begleitung: Nora Bösch und Martina Lanser, Pfarrkirche St. Leopold, Hatlerdorf Mi 15.3. 9 – 10.30 Uhr Eltern-Kind-Frühstück Fizzerle: Das gemütliche Frühstück für Groß und Klein. Hast du Lust, dich im Rahmen eines gemütlichen Frühstücks mit anderen auszutauschen, während die Kinder miteinander spielen können? Dann freuen wir uns, wenn du uns im Fizzerle besuchst! Herzlich willkommen sind alle Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel etc. in Begleitung von Kindern im Alter von 0-5 Jahren. Kosten: 3,50 Euro pro Erwachsenem; Kinder sind gratis, Pfarrheim Haselstauden, Haselstauderstrasse 29 Fr 17.3. 11.30 – 12.30 Uhr Fastensuppe im Kaplan Bonetti-Haus: Suppe essen und Gutes tun! Eine Idee, die Sie und Ihre Freunde/Kollegen vielleicht nutzen möchten? Jeden Freitag in der Fastenzeit von 11:30 – 12:30 Uhr im Speisesaal des Kaplan Bonetti-Hauses in der KaplanBonetti-Straße 1. Die Spenden werden zu Gunsten von Menschen in Wohnungsnot verwendet. Bei größeren Gruppen bitten wir um Anmeldung: 05572 / 23061. Wir freuen uns auf euch! Fr 17.3. 14 – 16.30 Uhr Begegnung am Kreuz: Jeden Freitag in der Fastenzeit von 14.30 bis 16.30 Uhr auf dem Marktplatz in Dornbirn. Zur Todesstunde Jesu um 15 Uhr, halten wir 15 Minuten lang Stille für alle Menschen, die gerade ihren persönlichen Karfreitag durchleben. Wir freuen uns auf eine Begegnung am Kreuz mit dir. Fr 17.3. 18 – 20 Uhr Bodenhaftung – Joggen in der Fastenzeit: Start mit einem Impuls, der uns dann auf unserer Runde begleiten wird. Begleitung: Brigitte Kerber und Alfons Meindl KMB, Bekleidung: Laufschuhe und Laufbekleidung, Stirnlampe.


Donnerstag, 9. März 2017

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Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 05572/23103 Do 9.3. 19 Uhr Messfeier Fr 10.3. 18.30 Uhr Rosenkranz 2. Fastensonntag der Vierzigtagezeit Sa 11.3. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 12.3. 8.45 Uhr Sonntagsmesse mit Vorstellung der Erstkommunionkinder, 14 Uhr Tauffeier Mo 13.3. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr stille Anbetung bis 18 Uhr, 14 Uhr Offenes Singen Seminarraum, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 14.3. 8.30 Uhr Wortgottesfeier mit der 1. Klasse der Volksschule, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalena, Ebnit So 12.3. 9.30 Uhr Messfeier

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 05572/23344 Do 9.3. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse 2014: Johanna Wehinger, Johann Jutz, 2015: Marlies Sinn, Maria Riedmann, Kreszenz Neunhäuserer, Walter Drexel, Brigitte Werth, 2016: Maria Jeitler, Anna Spiegel Sa 11.3. 19 Uhr Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunikanten, Rhythmusgruppe JOY So 12.3. 2. Fastensonntag: 9 Uhr Familiengottesdienst, 14 Uhr Taufe

Franziskanerkloster

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 05572/23590 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr 9 - 11 Uhr Do 15 - 18.30 Uhr Fr 10.3. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 11.3. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Wortgottesfeier So 12.3. 2. Fastensonntag: 10.30 Uhr Messfeier 1. Les: Gen 12,1-4a 2. Les: 2 Tim 1,8b-10 Ev: Mt 17,1-9 Mo 13.3. 19 Uhr Rosenkranz Mi 15.3. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at

Pfarre St. Leopold

Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel. 05572/22513 Jeden Samstag: 18.30 Uhr Hl. Messe Jeden Sonntag: 9 Uhr Hl. Messe 19.30 Uhr Hl. Messe Werktagsmessen: Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr Jeden Dienstag: 18.30 Uhr Stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Rosenkranz Tauffeiern: Sonntag, 12. März 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 2. April 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 30. April 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 21. Mai 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 11. Juni 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 2. Juli 14.30 Uhr Hatlerdorf Do 9.3. 20.15 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche Fr 10.3. 7.15 Uhr Schülermesse, 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Margrit Winder, Adolf Kramer, Georg Fuchs, Ivana Sbocan und für alle im März vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen 2. Fastensonntag, 12.3. 9 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder, 19.30 Uhr Wortgottesfeier Mo 13.3. 17 – 21 Uhr Cafe Zemmoko im Parrheim, 19 Uhr Bibelabend mit Mag. Doris Fußenegger Mi 15.3. 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim

Pfarre Hasenfeld

Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Konrad

Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 9.3. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse, 20 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim, 20 Uhr 2. Elternabend für die Erstkommunikanten im Pfarrheim Fr 10.3. Familienfasttag: 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche, 19.30 Uhr Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Sa 11.3. 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 12.3. 2. Fastensonntag: 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Konrad mit Liedern zur Fastenzeit, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Di 14.3. 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst im Chorraum

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 12.3. 2. Fastensonntag Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: Gen 12,1-4a 2 Tim 1,8b-10 Evangelium: Mt 17,1-9 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Karl

Pfarre Rheindorf

Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr

Mo 13.3. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 14.3. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 15.3. 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 11.30 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Evangelische Parrgemeinde A.u.H.B.

Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel. 05572/22056 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.- Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde) Dornbirn um 10 Uhr: So 12.3. Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo aus der Reformationspredigtreihe: Wesley mit Pfr. Meyer u. Stefan Buschauer anschl. Kirchenkaffee Lustenau um 8.30 Uhr: So 12.3. Gottesdienst

Neuapostolische Kirche

Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 12.3. 9.30 Uhr - Gottesdienst Mi 15.3. 20 Uhr - Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Feuerwehrfrau Brenda

Foto: Nikolaus Walter

Die Teilnahme ist kostenlos. Es können alle Laufeinheiten einzeln besucht werden. Treffpunkt: Kapelle Kaplan Bonetti-Haus So 19.3. 10 – 10.30 Uhr: Kleinkindergottesdienst: Herzliche Einladung an Eltern mit Kindern von 0-5.Getauft oder ungetauft, gewaschen oder ungewaschen, einfach jeder, der Lust hat mit uns zu feiern und der Jesus und seine Freunde näher kennenlernen möchte! P.S. keine theologischen Vorkenntnisse erforderlich -Dasein genügt. Pfarrheim Haselstauden / Seminarraum, Haselstauderstrasse 29

Im Hohenemser Löwensaal ist am morgigen Freitag (20 Uhr) die Feuerwehrfrau Brenda im Einsatz. Elke Maria Riedmann (Bild) hat das Stück geschrieben und spielt die Feuerwehrfrau natürlich auch selbst. Wer beste Unterhaltung einer Künstlerin aus dem Ländle erleben will, ist bei dieser Veranstaltung goldrichtig. Einlass ist um 19.30 Uhr, Beginn ist um 20 Uhr. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf im Tourismusund Stadtmarketing Hohenems, unter laendleticket. com, bei allen Volksbanken, Raiffeisenbanken und Sparkassen und auch an der Abendkassa. (red)


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Druck auf rasc Markus Wallner wünscht sich mehr Seit Jahren wird diskutiert, eine Einigung über notwendige Maßnahmen ist aber noch nicht in allen Punkten auf dem Tisch! Jetzt macht aber Landeshauptmann Wallner beim Thema Rheinsicherheit Druck. Seit mehr als hundert Jahren gibt es eine Zusammenarbeit der Schweiz und Österreichs zum Thema Rheinsicherheit. Betroffen sich auf beiden Seiten des Rheins je 13 Kommunen. Seit 2011 laufen Planungen, die Durchflusskapazität deutlich zu erhöhen, um im Falle eines Hochwassers besser gerüstet zu sein. In einigen Punkten sind sich aber die Planer und Politiker noch nicht einig. Es geht dabei auch um Ackerböden, um Brunnen und Dammabrückungen, wobei Verhandlungen mit mehr als 30 Grundstücksbesitzern noch nicht abgeschlossen sind.

Ein Jahrhunderthochwasser am Rhein fast 300.000 Einwohnern.


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he Umsetzung Tempo beim Thema Rheinsicherheit

gefährdet das gesamte Rheintal mit

Die bauliche Umsetzung ist auf rund 20 Jahre angesetzt, Kosten von rund 500 Millionen Euro sind kalkuliert. Nicht einig ist man sich in Koblach, Lustenau sowie Widnau bei unterschiedlichsten Themen, auch Fußach und Hard haben noch einige offfene Fragen zu klären. (red)

gebaut - Sonderhoff oder Z-Werkzeugbau und Heron sind die besten Beispiele. Im Juni letzten Jahres wurde ein 4.500-Quadratmeter-Grundstück zum Bau eines Handwerkerparks verkauft, jetzt folgte ein weiterer Verkauf. Auf 2.300 Quadratmeter Fläche wird ein großer Tischler neu bauen und weitere Arbeitsplätze in der Stadt schaffen. Drehscheibe im Flächenmanagement ist dabei das Standort- und Gründerzentrum, das sich um Ansiedlungen und Vermittlungen kümmert, wobei auch Grundstücke von privaten Verkäufern vermittelt wird. Ziel ist es, ausschließlich hochwertige Unternehmen zu locken, die mit neuen Arbeitsplätzen den Standort Dornbirn stärken.

Die beiden Betriebsgebiete Süd und Nord werden intensiv verbaut. Die Stadt Dornbirn hat nun ein weiteres Grundstück verkauft. Knapp 50.000 Einwohner hat Dornbirn bereits - und mehr als 26.000 Arbeitsplätze. Damit auch künftig Betriebe Platz finden in der Stadt, hat die Kommune in den vergangenen Jahren viele Grundstücke gekauft, um sie für Neuansiedlungen oder auch für Betriebserweiterungen verkaufen zu können. Aktuell wurden in Stiglingen (Nord) bereits einige Betriebe

Info „Rhesi“ (Rhein - Erholung - Sicherheit) Projekt: Mehr Sicherheit für den Alpenrhein zwischen dem Illspitz bis zur Bodenseemündung (26 Kilometer). Die Durchflusskapazität soll von derzeit 3.100 auf 4.300 erhöht werden. Mit den Planungen begonnen wurde im Jahr 2011, die Umsetzung dauert rund 20 Jahre. Betroffen sind 26 Kommunen auf beiden Seiten des Rheins (je 13). Kostenrahmen: rund 500 Millionen Euro, die die Anrainerstaaten Schweiz und Österreich aufbringen.

Foto: Stadt Dornbirn

Fotos: Marktgemeinde

Dieser Tage mahnte Landeshauptmann Markus Wallner eine schnellere Vorgehensweise ein. „Der Hochwasserschutz ist einfach zu wichtig, als dass wir hier Zeit verlieren“, so Wallner. Sein Wunsch: Der Einreichplan soll bis Ende dieses Jahres fertig sein und zur Beschlussfassung vorliegen.

Stadt Dornbirn hat ein weiteres Grundstück verkauft

Das Betriebsgebiet Nord füllt sich langsam

„Wir haben den Standort Dornbirn in den vergangenen Jahren mit unserer aktiven Wirtschaftspolitik konsequent gestärkt. Im Betriebsgebiet Dornbirn-Nord werden wir diesen Weg weitergehen und damit gemeinsam mit den Unternehmen zusätzliche Arbeitsplätze schaffen,“ freut sich Bürgermeisterin Kaufmann über das sehr rege Interesse von Unternehmen. Das Betriebsgebiet Süd erhält übrigens in den nächsten Jahren einen eigenen Anschluss an die Autobahn - dort ist die Firma Blum der größte Bauherr, die auf 40.000 Quadratmeter baut. (red)


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Krankenhaus: Baumaschinen aufgefahren Die Pläne lagen längst vor, den offiziellen Startschuss zum Bau des Hubschrauberlandeplatzes am Krankenhaus Dornbirbn sowie den Bau von neuen OP-Sälen gab es dieser Tage in der Stadtvertretungs sitzung. Dornbirn vergab Baumeisterarbeiten in Höhe von rund 2,9 Millionen Euro. Betoniert wurde bereits jene Bodenplatte, auf der der große Kran stehen wird, denn nur so kann die Plattform in einer Höhe von 35 Metern realisiert werden. Die Plattform soll bereits im August fertig sein, die OP-Säle 2020. (red)

Die neue viterma Zentrale entsteht in Thal SG Bäderprofi zeigt Größe Der Badsanierungsexperte viterma AG hat soeben mit dem Bau der neuen Firmenzentrale in Thal SG begonnen, um die derzeitigen Standorte in Au und Berneck zu vereinen und die Grundlage für die Expansion in der gesamten deutschsprachigen Schweiz zu legen. Gleichzeitig ist die Zentrale in Thal der Ansprechpartner und die Ausbildungsakademie von 33 Franchise-Partnern in Österreich und Deutschland. viterma realisiert Badrenovationen innerhalb von 24 Stunden und ist mit über 9000 Badumbauten Marktführer in der Schweiz und Österreich. Das 9 Millionen-Franken-Neubauprojekt bietet Platz für rund 200 Arbeitsplätze und beinhaltet auf gut 2400 Quadratmetern und 5 Stockwerken das zentrale Lager, die Produktion, Büroräume, Cafeteria, Seminarräume sowie eine kleine Bäderausstellung. In der Ausstellung können sich Interessenten anhand der Musterbäder einen ersten Eindruck von viterma verschaffen und sich über bedarfsgerechte Badgestaltungen informieren.

Die neue Firmenzentrale wird in der Farbgebung und in der Architektur ganz nach den Richtlinien des Unternehmens gebaut. Die Bauherrschaft liegt bei der Firma viterma AG, der Generalunternehmer ist die Firma Goldbeck Rhomberg AG aus St. Gallen. Robert Raths, Gemeindepräsident Thal: „Ich bin erfreut, dass nun endlich nach langen Vorbereitungen der Startschuss gefallen ist und der Bau von viterma beginnen kann. Die Gemeinde Thal freut sich sehr mit viterma ein kompetentes, engagiertes Unternehmen hier ansiedeln zu dürfen und heißt die Firma herzlich willkommen.“(Entgeltliche Einschaltung)

Info Projekt: Neubau viterma AG Baudauer: Dez. 2016 bis Nov. 2017 Adresse: 9425 Thal SG , Wiesentalstraße Größe: 2400 m2, 5 Stockwerke Kontakt: Tel. 0800 20 22 19 (gratis) oder 0676 977 22 03 www.viterma.com

V.l.n.r.: Markus Gantner (Goldbeck Rhomberg AG), Herbert und Marco Fitz (Geschäftsführer viterma), Thomas Meusburger (Goldbeck Rhomberg AG).


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Designerbrücke Birkenwiese Verbindung zwischen den Bezirken Rohrbach und Schoren wird neu gebaut

Der in den 1960-er Jahren unterhalb der Eisenbahnbrücke errichtete „Birkenwiese-Steg“ wird im Herbst erneuert. Die Verbindung ist Teil des Landes-Radwegenetzes und damit einer wichtigen Radroute durch Dornbirn. „Dass Brücken über deren Funktionalität hinaus auch architektonische Ansprüche erfüllen sollten, zeigt sich an der neuen Sägerbrücke sowie an den Brücken entlang der Ebniterstraße. Aus diesem Grund wurde von der Stadt ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben, aus dem die Arbeitsgemeinschaft Marte.Marte sowie M+G Ingenieure als Sieger hervorgingen.“ Die Entwürfe des

Fotos: Stadt Dornbirn

1,2 Millionen Euro investieren Stadt Dornbirn und das Land (70 Prozent) in die Erneuerung der Fußgänger- und Radbrücke - im Frühjahr ’18 ist die Verbindung zwischen den beiden Bezirken Rohrbach und Schoren fertig.

Eine Designerbrücke entsteht zwischen dem Rohrbach und dem Ortsteil Schoren. neuen Birkenwiesenstegs wurden der Bevölkerung im Rahmen einer Ausstellung im September vorgestellt. In der jüngsten Sitzung der Stadtvertretung erfolgte nun der Grundsatzbeschluss sowie die Vergabe der weiteren Planungsleistungen. Die gesamten Baukosten belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro, das Land beteiligt sich zu 70 Prozent. „Eine Sanierung der Brücke wäre

wirtschaftlich nicht vertretbar. Zudem muss die Verbindung über die Dornbirner Ache als Teil der Landesradroute verbreitert werden.“ Die Landesradroute verläuft nordwestseitig parallel zur ÖBB-Bahnlinie. Eine Zählung vom Juni 2015 hat ergeben, dass in der Spitzenstunde 185 Radfahrer und 125 Fußgänger die Brücke queren. Der mittlere Stundenwert beträgt immer noch 140 Radfahrer

und 95 Fußgänger. Die Dornbirner Ach mit den beidseitig begleitenden Fuß- und Radwegen auf der Dammkrone und dem Auwald ist auch ein begehrter Freizeit- und Naherholungsraum. Neben der wichtigen Verbindungsfunktion der Brücke soll mit dem Neubau auch die Aufenthaltsqualität verbessert werden. Das gesamte Gebiet soll mit dem Neubau aufgewertet werden. Die neue Brücke wird die Ache mit rund 4,50 m Breite einfach und klar überspannen. Bis zur Verkehrsfreigabe der neuen Fußgänger- und Radfahrerbrücke soll der bestehende Fuß- und Radwegsteg bestehen bleiben und erst anschließend abgebrochen werden, um diese wichtige Verbindung aufrecht zu erhalten. Mit der Errichtung der Brückenwiderlager soll im Herbst dieses Jahres begonnen werden. Die Montage der Stahlbrücke ist für das Frühjahr 2018 vorgesehen. (red)

Die Herde laufen wieder heiß! Luschnouar Koscht und der Europäische Frühling locken die Feinspitze an Die kulinarischen Feinspitze im Bezirk kommen dieser Tagen auf ihre Kosten: Europäischer Frühling, Luschnouar Koscht und die Genusstour Hohenems heißen die Veranstaltungen. Die älteste Veranstaltung ist im Bezirk die „Luschnouar Koscht“, die vor 37 von Krönele-Wirtin Wilma Fink und Kurt Winkler ins

Leben gerufen wurde. Gekocht wird nach Omas Rezepten, teils mit modernen Zutaten und neu interpretiert. In sieben Betrieben werden traditionelle Gerichte angeboten - diese Zeitreise ist aus dem Kalender der Lustenauer (und vieler Vorarlberger) nicht mehr wegzudenken. Eine Woche später geht‘s dann in Hohenems los, denn auch der

„Europäische Frühling“ hat in der Nibelungenstadt Tradition - und auch sehr viele Anhänger. Die Eröffnung findet am 16. März im Löwensaal statt, bis 9. April werden in acht Gastro-Betrieben kulinarische Genüsse aus vielen Nationen geboten. Spanisches gibt es im Schlosscafe, ungarisch gekocht wird im Cafe Lorenz, im Restaurant Moritz ist jüdische

Kost angesagt oder steirische Schmankel in der Genusswerkstatt im Berghof Reute. Beim Eröffnungsabend zeigen die Wirte und Küchenchefs ihr Können - sie liefern Vorspeisen aus aller Herren Länder, für das Hauptgericht ist MO-Catering zuständig. Ein Highlight ist auch die Genusstour, die am 24. März stattfindet. (red)

Luschnouar Koscht 2017, 10. bis 26. März: Serviert werden in ausgesuchten Gastro-Betrieben traditionelle Lustenauer Spezialitäten. Die teilnehmenden Betriebe: Cafe-Konditorei König, Amann-Kaffe, Gasthaus Frühlingsgarten, Gasthaus Krönele, Gasthof Meindl, Restaurant Cafe Bar Schmuggla, Zwickeria. Infos: www.lustenau.at/marketing. Europäischer Frühling 2017, 17. März bis 9. April: Acht Betriebe nehmen an dieser Traditionsveranstaltung teil: Restaurant Moritz, das Grill-Restaurant Palast, Schlosscafe, Restaurant Witzigmann, Ristorante Antico, Berghof Genusswerkstatt Reute, Gasthof Hirschen, Cafe Lorenz und McDonalds. Genusstour Hohenems, 24. März: Ein mehrgängiges Menü wird auf dieser Tour vom Schlossplatz über die Marktstraße bis ins Jüdische Viertel (oder umgekehrt) geboten. Vier Touren mit sehr unterschiedlichen Speisen stehen auf dem Plan. Infos: www.wige-hohenems.at

Foto: Gasthaus Krönele

Info

So wurde früher in Gasthäusern gekocht.


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Wenn man vom Vater zum Scheinvater wird Wenn ein Mann die Vaterschaft zu einem Kind anerkannt hat und er später entdeckt, dass er von der Kindesmutter im Zusammenhang mit der Abgabe des Vaterschaftsanerkenntnisses getäuscht worden ist oder er von Umständen Kenntnis erlangt, die massive Zweifel an der Vaterschaft seinerseits wecken, hat er die Möglichkeit, einen Antrag bei Gericht zu stellen, in welchem er das Vaterschaftsanerkenntnis, das er zum Kind abgegeben hat, für unwirksam erklären lässt. Diesen Antrag hat er binnen zwei Jahren ab dem Zeitpunkt, in welchem er die Täuschung durch die Kindesmutter oder die Umstände, die Zweifel an der Vaterschaft wecken, erstmals erfahren hat. Im Verfahren wird zunächst geprüft, ob der Kindesvater von der Kindesmutter tatsächlich getäuscht worden ist, oder ob Umstände vorliegen, die berechtigte Zweifel an der Vaterschaft wecken und für den Fall der Bejahung dieser Tatbestandsvoraussetzung wird ein DNA-Gutachten eingeholt. Sollte sich durch das Gutachten feststellen, dass die Vaterschaft tatsächlich nicht vorliegt, würde dem Antrag auf Rechtsunwirksamerklärung des Vaterschaftsanerkenntnisses stattgegeben werden. Dieser Scheinvater hat dann die Möglichkeit, den von ihm im Glauben an die Vaterschaft geleisteten Unterhalt zurückzufordern. Es besteht die Möglichkeit, gegen das Kind, die Kindesmutter oder gegen den tatsächlichen leiblichen Vater vorzugehen. Am erfolgsversprechendsten wird dabei – je nach den finanziellen Verhältnissen der genannten Personen – der Regress gegen den tatsächlichen Vater sein.

Da es sich bei diesem Regressanspruch um einen Aufwandersatzanspruch nach den bereicherungsrechtlichen Vorschriften handelt, kann der gesamte bezahlte Unterhalt grundsätzlich geltend gemacht werden. Sollte Geldunterhalt geleistet worden sein, können diese Geldunterhaltsansprüche regressiert werden. Für den Fall, dass Naturalunterhalt geleistet worden ist, weil das Kind im Haushalt des Scheinvaters gelebt hat, muss dieser Naturalunterhalt in Geld bewertet und zurückbezahlt werden. Die Verjährung derartiger Regressansprüche beginnt generell zu laufen, sobald das Vaterschaftsverhältnis zum Scheinvater rechtskräftig beseitigt worden ist. Der Anspruch verjährt innerhalb von drei Jahren ab jenem Zeitpunkt, allerdings können in jenem Zeitraum alle erbrachten Unterhaltsleistungen ohne zeitliche Beschränkungen auf die letzten drei Jahre geltend gemacht werden.

Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at | http://www.fjg.at

Warten auf die Grundverkauf in Hohenems und Ölz-Suc Bei zwei Themen, die auf der Agenda der Stadtvertretersitzung in Hohenems standen, hieß es: „Bitte warten“. Noch fehlen die Prüf-Ergebnisse aus dem Landhaus. Beim Thema Grundstücksverkauf, das in den letzten Tagen und Wochen für eine mit vielen „Nettigkeiten“ gespickte Auseinandersetzung zwischen Bürgermeister Dieter Egger und seinem Vize Bernhard Amann führte, ist ja die Landes-Aufsichsbehörde gefordert. Der Bericht, ob alles bei diesem Deal (Vize Amann wirft der Stadt vor, das Grundstück viel zu billig verkauft zu haben) auch mit rechten Dingen zugegangen ist, liegt im Rathaus allerdings noch nicht vor. Also wurde auch die Diskussion vertagt. Im Fall Emser Betriebsgebiet A14 überraschten Emsige/Grüne mit einem Dringlichkeitsantrag und wurden damit abgewiesen. Bernhard Amann ist (wie noch viele andere im Land) gegen eine Ölz-Ansiedlung auf der grünen Wiese in Weiler - und wollte mit dem Antrag Bürgermeister Egger auffordern, mit Ölz Gespräche über eine Ansiedlung auf der gewidmeten Fläche an der Autobahn aufzunehmen. Und auch in diesem Fall prüft das Land alle möglichen Standorte für Ölz - ein

Ergebnis freilich stehe nicht fest. Deshalb sei eine Verschiebung der Diskussion sinnvoll. Vorarb informierte Egger aber die Stadtvertreter, dass es schon Gespräche gab - und dass eine Ölz-Ansiedlung nicht sehr einfach werden könnte, obwohl es genügend Flächen an der A14 gäbe. Die Starkstromleitungen müssten verlegt oder aber erhöht werden, Kosten in Höhe von bis zu zwei Millionen Euro würden auf die Stadt zukommen, zudem sei das Verkehrsproblem mit bis zu 150 LKW-Bewegungen pro Tag noch nicht gelöst. Und Ölz plane lediglich 80 (bis maximal 250) Arbeitsplätze in diesem Werk.


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Ländle-Prüfer he sorgt für Verzögerungen in der Stadt

23 Jahre

Elektro Fink und Preise zum Feiern Sodastream Crystal

CO2-Zylinder für bis zu 60 Liter Srudelwasser

Starkstromleitungen im Betriebsgebiet A14 erlauben nur eine eingeschränkte Bebauung. Millionensegen Auf die Stadt kommt übrigens im Zusammenhang mit diesem Betriebsgebiet eine millionenschwere Zahlung zu. Grund: Im Jahr 2004 verkaufte die Stadt an die Betriebsgebiets GmbH einige nicht gewidmete Grundstücke

statt

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€ 99,90 Philips FlexCare+

ovaler Bürstenkopf, Schallwellen-Putzsystem, 62.000 Bürstenbewegungen/Minute, 5 Reinigungsstufen: Clean, Gum Care, Massage, Refresh, Sensitive; Timer, Akkubetrieb, Ladekontrollanzeige, 2 InterCareBürsten, Reisebox, UV-Desinfektionsberät, zweites Handstück

und hielt in den Verträgen fest, dass bei einer Widmung (und der verbundenen Wertsteigerung) die Stadt eine Besserungszahlung zu erhalten habe. Die wurde nun von zwei Gutachtern festgelegt mit 3,7 Millionen Euro wird die Stadtkassa „aufgefettet“. (red)

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Siemens Waschmaschine

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Photovoltaikförderung ist gestartet DOMA Solartechnik, Marktführer in Westösterreich, informiert Der österreichische Klima- und Energiefonds hat Anfang März die neue Förderaktion für Photovoltaikanlagen im Jahr 2017 gestartet. Damit beginnt der große Andrang auf die Fördertöpfe. Die Experten der Branche gehen von einem Marktwachstum im zweistelligen Prozentbereich aus. Ernst Bertsch, Geschäftsführer von DOMA Solartechnik, meint hierzu: „Die aktuell sehr niederen Modul- und Anlagenpreise kombiniert mit der attraktiven Förderung machen eine Photovoltaikanlage für den Endverbraucher attraktiv wie nie. Wir gehen daher im Vorarlberger Markt von einem deutlichen Wachstum aus. Heuer hat die Nachfrage besonders früh eingesetzt - normalerweise sind die Wintermonate Januar und Februar in diesem Geschäftssegment ja tendenziell ruhiger.“ Endverbraucher, die sich für eine Photovoltaikanlage entscheiden, erhalten vom Klima-

Technische Anlagenplanung bei DOMA Solartechnik und Energiefonds eine Förderung von 275,- Euro je kWp Anlagenleistung (maximal 1.375,- Euro). Bei ins Dach oder in die Fassade integrierten Anlagen steigt dieser Förderbetrag auf 375,- Euro je kWp (maximal 1.875,- Euro). Die Förderung läuft von März bis Ende November, wobei hier das Datum der Inbetriebnahme bzw. des Netzanschlusses zählt. Die Förderbestimmungen sehen vor,

dass die Antragstellung vor Ausführung stattfindet. Schon in den letzten Jahren stieg die Kundennachfrage deutlich. „Viele Menschen wissen, dass der Zeitpunkt für eine Investition optimal ist. Die Habenzinsen sind bei Null. Die Energiekosten werden steigen. Dass ich bei PV-Anlagen 25 Jahre Leistungsgarantie bekomme, macht die Investition transparent und bietet eine Sicherheit, die es sonst nirgendwo mehr gibt.“, erklärt Harald Nasahl, technischer Berater bei DOMA Solartechnik. Auf die Frage, ob sich der Photovoltaikkunde in den letzten Jahren verändert hat, antwortet Harald Nasahl: „Es macht Spaß, mit den Interessenten gemeinsam ein Anlagenkonzept zu entwickeln. Man bespricht sich wirklich auf Augenhöhe. Gerade

in Vorarlberg sind die Menschen informiert und interessieren sich sehr für die Funktionsweise ihrer Photovoltaikanlage. Über Themen wie Amortisationszeiten wird viel weniger gesprochen, als noch vor fünf Jahren. Die Amortisation kann sich jeder selbst ausrechnen – die Kunden wissen meist bereits vor unserem ersten Gespräch, dass der Zeitpunkt für die Anschaffung derzeit optimal ist und wann sich ihre Anlage in etwa rechnet. Jetzt geht es vermehrt um das Handling, wie z.B. die Überwachung der Anlagenerträge übers Mobiltelefon und Smarthome-Lösungen.“ Interessenten äußern oftmals Bedenken vor der kompliziert erscheinenden Förderabwicklung, daher ist es für ihn „selbstverständlich, dass DOMA die gesamte administrative Arbeit der Förderabwicklung für die Kunden übernimmt.“

In Vorarlberg sind Photovoltaikanlagen sehr stark nachgefragt

Kein türkischer Wahlkampf in Vorarlberg Der Wahlkampf rund um das türkische Verfassungsreferendum vom 16. April scheint nun auch in Vorarlberg seinen Schatten voraus zu werfen. Landeshauptmann Wallner: „Wir bleiben bei unserer klaren Haltung: Türkische Innenpolitik hat bei uns keinen Platz!“ Damit unterstützt Wallner auch die Alevitische Glaubensgemeinschaft in Vorarlberg, die Erdogan-Kinospots auf das Schärfste ablehnt. Nach dem Motto „Wehret den Anfängen“ macht Landeshauptmann Markus Wallner deutlich, dass er keinen türkischen Wahlkampf in Vorarlberg haben will. „Wir brauchen keine

Kinospots, die Unruhe in der türkischen Gemeinschaft verursachen und wir brauchen auch ganz sicher keine Wahlkampfauftritte von türkischen Politikern,“ betont Wallner in aller Deutlichkeit. Die Ereignisse im benachbarten Baden-Württemberg bekräftigen den Landeshauptmann in dieser Position. Damit teilt Wallner auch die ablehnende Haltung der alevitischen Glaubensgemeinschaft in Vorarlberg. „Es kann nicht angehen, dass im Ausland hemmungslos Stimmung für ein sehr umstrittenes Verfassungsreferendum gemacht wird. Wir sind kein Außenposten der Türkei.“



Gesundheit und Soziales

Donnerstag, 9. März 2017

Psoriasis ist nicht heilbar Psoriasis ist nicht heilbar, der Krankheitsverlauf kann aber durchaus positiv beeinflusst werden. Schuppenflechte - auch Psoriasis genannt - macht sich durch Symptome auf der Haut bemerkbar, hat allerdings noch mehr Auswirkungen auf den Körper. Die Krankheit ist nicht vollständig heilbar, kann aber mit einigen Maßnahmen günstig beeinflusst werden. Obst, Gemüse, Linsen Eine sehr wichtige Säule der Therapie ist die Ernährung. Zwar gibt es keine pauschale Diät, an einigen Richtlinien kann man sich jedoch orientieren. Besonders wichtig für Betroffene ist es, Übergewicht zu reduzieren oder überhaupt zu vermeiden. Ansonsten kann das Risiko für Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen stark erhöht sein, auch die allgemeine Symptomatik verschlechtert sich. Regelmäßig sollten Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen, da deren Inhaltsstoffe gegen die Krankheit wirken. Pflanzliches Eiweiß ist für den durch Psoriasis herausgeforderten Körper ebenfalls eine Wohltat, Hülsenfrüchte wären beispielsweise ein guter Start. Rauchen ist verboten Von zwei klassischen Sucht- mitteln sollten Betroffene lieber die Finger lassen: Rauchen wirkt sich enorm schlecht auf den Krankheitsverlauf aus, da die Blutgefäße dadurch verengt werden. In weiterer Folge regeneriert sich die Haut schlechter, Entzündungen werden demnach schlimmer. Auch Alkohol sollte bei Schuppenflechte nur in Maßen konsumiert werden. Das darin enthaltene Histamin kann Hautreizungen verursachen. (gesund.at) Foto: puhhha - Fotolia.com

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Viel Gemüse ist bei Psoriasis extrem wichtig


Gesundheit und Soziales

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Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Wie Arzneimittel wirken Damit ein Arzneimittel erfolgreich gegen eine Krankheit wirken kann, muss der Wirkstoff eine bestimmte Konzentration im Körper erreichen. Ist der Blutspiegel zu niedrig, kann das Medikament nicht wirken, ist er zu hoch, treten verstärkte Nebenwirkungen oder sogar Vergiftungen auf. Manche Medikamente brauchen einen gleichmäßigen Blutspiegel um wirken zu können, andere haben die höchste Wirksamkeit und die wenigsten Nebenwirkungen, wenn man ihre Einnahme an körpereigene

Mag.pharm. Guntram Lampert Apotheker in Hohenems

Rhythmen anpasst. Auch das Alter eines Menschen ist ein wichtiges Kriterium bei der Einnahme von Medikamenten, so kann etwa eine eingeschränkte Nierenfunktion bei einem älteren Menschen die Wirkung eines Arzneimittels verlängern oder verstärken. Vorsicht ist auch bei Medikamenten für Kinder geboten. Sie müssen dem Alter entsprechend dosiert werden. Was sind Nebenwirkungen? Jeder von uns kennt das. Man liest den Beipacktext eines Arzneimittels und in der Rubrik „Nebenwirkungen“ steht eine elendslange Liste an möglichen unangenehmen bis gefährlichen körperlichen Beeinträchtigungen, die mit der Einnahme des Arzneimittels einhergehen können. Das macht vielen Menschen Angst.

Tatsächlich haben Arzneimittel neben der erwünschten Wirkung manchmal auch unerwünschte Nebenwirkungen. Diese lassen sich nicht immer vermeiden, durch die richtige Anwendung aber einschränken. Viele der am Beipacktext aufgezählten Nebenwirkungen kommen äußerst selten vor. Dennoch sollte man Arzneimittel mit der nötigen Vorsicht anwenden. Wie Wechselwirkungen vermeiden? Je mehr Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden, desto eher kann es zu Wechselwirkungen kommen. Es können allerdings schon zwei Arzneimittel reichen, um Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln hervorzurufen, wie folgendes Beispiel zeigt: Herr O. ist 82 Jahre alt und ein Pflegefall. Bei einem Aufenthalt im Spital

wurde seine Medikation neu eingestellt. Dabei wurde ihm ein anderes Bluthochdruckmittel verschrieben. Seiner Tochter, die sich darum kümmert, dass Herr O. täglich seine Medikamente einnimmt, war nicht klar, dass es sich um ein neues Blutdruck senkendes Präparat handelt. Sie hat sich weiterhin an den alten Einnahmeplan gehalten und ihrem Vater unwissentlich beide Arzneimittel gegen Bluthochdruck verabreicht. Durch Zufall hat ihre Apothekerin die Doppelmedikation entdeckt. Herr O. ist kein Einzelfall. Senioren nehmen rund ein Drittel aller Arzneimittel doppelt oder falsch ein. Dabei kommt es laufend zu unerwünschten Wechselwirkungen. Lassen Sie Ihre Arzneimittel überprüfen. Die ApothekerInnen beraten Sie dazu gerne. (Entgeltliche Einschaltung)


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Chor Losamol - Spendenübergabe Die Vorweihnachtszeit nutzte der Chor Losamol aus Dornbirn gemeinsam mit den „schottar (b)engel-bläsern“ der Haselstauder Musig für ein Adventskonzert in der Pfarrkirche Haselstauden. Am 8. Dezember kamen die zahlreich erschienenen Gäste in den Genuss vieler weltlicher und geistlicher Lieder passend zur Weihnachtszeit. Zwischen den musikalischen Darbietungen wurden die Besucher von Maria Michelon mit stimmungsvollen Gedichten und Geschichten, die manchmal auch zum Schmunzeln anregten, unterhalten. Mit den Spendeneinnahmen des Konzerts wurde der Verein „Weihnachtsengel“ mit 500 Euro und die Aktion „Room to Read“ mit 300 Euro unterstützt. Ein herzliches Dankeschön an all die großzügigen Spender! (ver)

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Audi A4 allroad quattro Nobel-Kombi mit Offroad-Qualitäten Der neue A4 allroad quattro strahlt Dynamik und Stärke aus. Der 4,75 Meter lange Edelkombi ist in jeder Hinsicht noch attraktiver geworden. Durch sein einzigartiges Konzept mit Offroad-Qualitäten genießt er eine Sonderstellung in seinem Segment. Gegenüber seinen Brüdern setzt sich der A4 Allroad quattro durch seine um 34 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit, den ausgestellten Radläufen, einem markanten Unterfahrschutz sowie dem silberfarbenen Heckdiffusor ab. Unser Testmodell ist unter anderem mit dem Businesspaket inkl. MMI Navigation, Komfortpaket mit LED, el. verstellbare Ledersportsitze, 3-Zonen-Klimautomatik, modernste Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme, Fahrwerk mit Dämpferregelung, 18“ Alus mit 5-V-Speichen-Design und vielem mehr ausgestattet.

Interieur Der sehr hochwertige Innenraum vollendet die äußere Eleganz. Durch die horizontal orientierte Interieur- Architektur und die bequemen Sportsitze mit gutem Seitenhalt wird ein sehr angenehmes Raumgefühl vermittelt. Das moderne Cockpit glänzt mit tadelloser Verarbeitung. Durch die Highend-Infotainment-Systeme haben wir alle fahrerrelevanten Informationen im Blick. Bei umgeklappter Rücksitzlehne lässt sich das Laderaumvolumen von 505 auf 1.510 Liter erweitern. Die Laderaumabdeckung und die Gepäckraumklappe sind serienmäßig elektrisch bedienbar. Fahreigenschaften Ein 163 PS und 400 Nm starker Reihen-4-Zylinder-Turbodiesel mit 2 Liter Hubraum kombiniert mit einem Siebengang-Doppel-

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kupplungsgetriebe beschleunigt den Kombi mit permanentem Allradantrieb in 8,3 Sekunden auf 100, bei 210 km/h ist Schluss. Ob durch kurvenreiche Bergstraßen oder auf Langstrecken, die Fahreigenschaften sind in jeder Hinsicht exzellent. Mit dem Audi drive select mit 6 Modi lässt sich die Fahrdynamik individuell auf jede Situation anpassen. Neu ist der Modus „offroad“ für Fahrten abseits befestigter Straßen, dabei werden das adaptive Fahrwerk, die Motor- und Getriebesteuerung sowie alle relevanten Fahrer- und Assistenzsysteme optimal auf den Einsatz im leichten Gelände abgestimmt. Allradantrieb mit Frontantrieb-Verbrauch: 6 Liter Testverbrauch sind ein respektabler Wert. Fazit Der neue Audi A4 allroad quattro ist ein Perfektionist und setzt vor

allem bei der Technik Maßstäbe in seinem Segment. Das luxuriöse Interieur ist perfekt durchgestylt und vorne wie hinten wird reichlich Platz geboten. Hervorzuheben sind die hervorragenden Fahreigenschaften durch den quattro Antrieb mit bester Traktion in nahezu jeder Fahrsituation und der geringe Verbrauch trotz Allradantrieb. (br)

Info Audi A4 allroad quattro 2.0 TDI S tronic 7-Gang KW/PS/Nm/CO2– 120/163/400/132 0 auf 100 km/h: 8,3 s Spitze: 210 km/h Verbrauch lt. Werk: 5 l Preis ab: Euro 35.680,-(Avant 2WD) Testauto: Euro 59.922,--

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Motor und Sport

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Der neue Nissan Micra Ab sofort bei Ihrem Vorarlberger Nissan-Händler Der Micra steht wie kaum ein anderes Modell für die Erfolgsgeschichte von Nissan – auch in Europa. Seine Tradition reicht bis ins Jahr 1983 zurück, als die erste Generation Auftritt und Anspruch von kleinen Autos neu definierte. Unvergessen bleibt das in Österreich erfundene Sondermodell „Micra Mouse“, mit dem der kleine Nissan die Herzen vieler heimischer Autokäufer eroberte. Der große Erfolg führte dazu, dass die zweite Generation erstmals auch in Europa produziert wurde. Obendrein schaffte es der Micra 1993 in die Geschichtsbücher: Als allererstes japanisches Fahrzeug wurde er mit dem Titel „Europas Auto des Jahres“ ausgezeichnet. Die fünfte Generation soll ab März 2017 an diese Erfolge anknüpfen und zeigt sich dafür gut gerüstet. Erstmals wurde der Micra nämlich eigens für Europa entwickelt und wird – wie einige

nem von BOSE eigens entwickelten Premium-Soundsystem samt Lautsprechern in den vorderen Kopfstützen. Einen besonderen Schwerpunkt setzt Nissan außerdem auf zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung des neuen Micra. Dazu stehen neben zehn Lackfarben auch spezielle Außenund Innenraum-Designpakete zur Verfügung.

seiner Vorgänger – auch in Europa produziert. Dadurch kann der Micra noch stärker auf die Bedürfnisse europäischer AutofahrerInnen eingehen: Er bietet deutlich mehr Raum als jemals zuvor und verfügt über ein breiteres Angebot an fortschrittlichen Technologien. Einige davon finden zum ersten Mal Eingang in dieses Segment.

Diese Hightech-Ausstattungen reichen von Sicherheitstechnologien (Nissan Safety Shield) über Fahrdynamik-Assistenten (Nissan Chassis Control) und avantgardistische Infotainment-Lösungen (NissanConnect mit Apple CarPlay) bis hin zu luxuriösen Details wie dem intelligenten Around View Monitor oder ei-

Zum Marktstart ist der neue Nissan Micra in fünf Ausstattungen verfügbar, die mit drei Motoren kombiniert werden können. Die Benziner (1,0 und 0,9 IG-T) leisten 54 kW/73 PS bzw. 66 kW/90 PS. Der moderne Dieselmotor 1,5 dCi leistet 66 kW/90 PS. Den neuen Nissan Micra gibt es ab sofort ab 12.605.- Euro bei Ihrem Vorarlberger Nissan Händler. Weitere Infos unter www.nissan.at (Entgeltliche Einschaltung)


Motor und Sport

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Partner vom Vorarlberger Schulsport Auch 2017 darf der Vorarlberger Schulsport wieder auf die bewährten Unterstützer INTERSPAR und SPAR zählen. Die Zusammenarbeit wurde bei einem Treffen zwischen den Verantwortlichen des Schulsports, FI Mag. Conny Berchtold und Schulsportreferent Christoph Neyer und den Vertretern von INTERSPAR, Regionaldirektor Andreas Mark und Marktleiter Hannes Tratter und dem Marketingleiter von SPAR Vorarlberg, Philip Frank, bestätigt.

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Premiere in der Bürgle Garage Skoda Kodiaq und Skoda Octavia Zwei Stars feiern dieses Wochenende ihre Premiere in der Bürgle Garage Rudolf Schwarz in Dornbirn. Erster SUV von Skoda: Der neue Skoda Kodiaq bietet den Grundstein einer breit angelegten SUV-Offensive der Marke. Scharfes Design, überdurchschnittliches Raumangebot, praktische Intelligenz und innovative Technologien, die sonst nur in höheren Fahrzeugklassen zu finden sind, prägen den Charakter des Fahrzeuges. Skoda-typisch ist auch das besondere Preis/ Wert-Verhältnis des Skoda Kodiaq - ab 25.690,- Euro bestellbar. Bis zu sieben Sitzen, 24 Fahrerassistenzsystemen, mehr als 30 Simply Clever Lösungen, einer Anhängelast von bis zu 2,5 Tonnen, dem größten Kofferraum seiner Klasse und das hervorragenden Preis-Leistungsverhältnisses wird auch Sie überzeugen.

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Info New Kodiaq - Elegant und kraftvoll Octavia Der Skoda Octavia fährt ab sofort mit einer neu gestalteten Frontund Heckpartie, hochmodernen Lösungen für Fahrerassistenzen, Infotainment und Connectivity sowie neuen Ausstattungen vor. Das Kompaktmodell präsentiert sich sowohl als Limousine als auch als Combi in Top-Form und unterstreicht erneut seine einzigartige Stellung in seiner Fahrzeugklasse.

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Motor und Sport

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Arbeitsplatz Vorarlberg

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Diagnose Burnout existiert offiziell nicht Burnout ist zwar weitverbreitet, doch für die Medizin gibt es diese Diagnose offiziell gar nicht. Beinahe ein Viertel der Beschäftigten steuert auf ein Burnout zu, wie eine Stress-Studie der Versicherungsgruppe Allianz ergab. In der Medizin ist Burnout aber keine Diagnose. „Burnout ist ein Abbauprozess der beruflichen Leistungsfähigkeit mit massiven negativen Folgen für die psychische und physische Befindlichkeit, der in engem Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz steht“, sagt Arbeitspsychologe Alfred Barth im Gespräch mit den Regionalmedien Austria. In der Wissenschaft werde internatio-

nal diskutiert, ob Burnout eine eigene Diagnose sein soll. Bei Nichtbehandlung jedenfalls könne das in einer schweren Depression enden, so Barth weiter. Ein wichtiger Risikofaktor für das „Ausgebranntsein“ sei langanhaltender Stress, der nicht verarbeitet wird.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Der Umgang mit Stress sei von Mensch zu Mensch verschieden. „Prinzipiell ist körperliche Fitness wichtig, um Stress verarbeiten zu können“, sagt der Experte. Doch auch Arbeitgeber können zur Prävention beitragen, indem sie die Arbeitsbelastung mindern.

KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Wenn Privates und Beruf eins werden

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„Ständige Erreichbarkeit und die Beschleunigung im Arbeitsalltag sind Risikofaktoren“, sagt Barth. Doch Stress an sich sei nicht negativ. „Stress wird gefährlich, wenn er nicht verarbeitet wird“, so Barth. Die Stress-Studie zeigt, dass viele intuitiv wissen, dass Bewegung guttut: Zum Stressausgleich treiben 28 Prozent Sport und 26 Prozent gehen spazieren.

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