Dornbirner anzeiger 10

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems | gegründet 2010

KW 10 | 9. Jahrgang Donnerstag, 8. März 2018

Eintrittsgutscheine bei uns in der Bank erhältlich

Kinderkrebsstation: Massive Proteste! Werbung

In der Kinderonkologie am Krankenhaus Dornbirn werden keine Chemotherapien mehr durchgeführt - die werden aus „medizinischen Gründen“ nach Innsbruck verlegt. Gegen die Entscheidung regt sich massiver Protest der betroffenen Eltern. Seite 48

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

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Donnerstag, 8. März 2018

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Dornbirn setzt verstärkt auf das Rad Förderung für den Ankauf von Fahrradanhängern und Lastenrädern Das Fahrrad hat als Verkehrsmit­ tel Potenzial und wird in Dorn­ birn bereits stark genutzt. Es gibt nachweisbar kein schnelleres und beweglicheres  Verkehrsmittel. Fahrradstraßen,  Abstellanlagen, gute Verbindungen in der Stadt mit neuen Brücken, verbesserte Landesradrouten – all das trägt dazu bei, das Fahrrad noch alltags­ tauglicher zu machen. „Bereits jetzt haben viele Eltern ihre Kinder im Kiki mitgenommen. Das wollen wir weiter ausbauen, deshalb wird der Kauf von Fahrradanhängern ab jetzt finanziell durch die Stadt Dornbirn gefördert“, freut sich die Umweltstadträtin Juliane Alton. Fahrradanhänger, Trolleys und Lastenfahrräder Gefördert werden aber nicht nur Fahrradanhänger zum Kin­ dertransport sondern auch An­ hänger (Trolleys) zum Lasten­ transport und Lastenfahrräder. „Die Förderung gilt für private

Abwicklung ist sehr einfach,“ be­ tont Juliane Alton: „Sie kommen mit der Rechnung zum Amt der Stadt Dornbirn und erhalten die 150 Euro unbürokratisch zurück.“ Auch für Vereine „Es kommen aber auch Vereine in den Genuss der Förderung“, betont Alton. „Gerade für Ver­ eine kann die Förderung eines Lastenanhängers eine spürbare Erleichterung sein und die ehren­ amtliche Arbeit unterstützen.“ Der Kauf eines solchen Rad-Trolleys kann zum Beispiel gefördert werden. Haushalte, es können ein Kiki sofern Kinder im Haushalt leben - und ein Lastenrad oder zusätz­ lich ein Lastenanhänger gefördert werden. Die Förderhöhe beträgt

25% des Kaufpreises, maximal 150,- Euro. Voraussetzung ist wei­ ters, dass bei einer in Dornbirn ansässigen Firma gekauft wird, die auch Service anbietet. „Die

Noch Luft nach oben „Ich freue mich über die Förde­ rung und werde mich für die Weiterentwicklung einsetzen,“ verspricht Alton. „Gerade was die Förderhöhe betrifft, ist sie für Elektro-Lastenräder zu niedrig. Außerdem bin ich der Meinung, dass auch Gewerbetreibende eine Lastenradförderung bekommen sollten.“ (Entgeltliche Einschal­ tung)

funktioniert so mittelprächtig. Sind ernsthaftere Erkrankungen diagnostiziert worden, dann muss man sich wenig bis gar keine Sorgen machen. Das Gesundheitsrad dreht sich dann erstaunlich gut. Es wird einem geholfen und das ist primär erst einmal wichtig. Vorsicht aber, wenn es um kleine Wehwehchen geht. Jeder kennt die Situation von überfüllten Arztpraxen, Schnellabfertigungen in den Behandlungszimmern und bei eventuellen Überweisungen ohne Dringlichkeit muss man mitunter über ein halbes Jahr für einen Folgetermin bei einem Spezialisten rechnen. Meistens bekommt man dann noch ein Medikament verschrieben, für das extra bezahlt werden muss. Das ist der andere Teil unseres Gesundheitssystems für das wir monatlich zahlen. Einen Lokalwechsel gibt es in diesem System nicht. Ähnlich verhält es sich bei den öffentlich-rechtlichen Institutionen. Hierbei geht es nicht um die verkürzte Denkweise die Gebühren (GIS) abzuschaffen. Vielmehr geht es um die nötige Diskussion was

der Gebührenzahler für sein Geld bekommt. Und die Antwort sollte für jede Seite klar definiert sein: es geht um unabhängige Berichterstattung ohne politische oder privatwirtschaftliche Einflüsse. Genau dieser Ansatz muss auch in Österreich gründlich unter die Lupe genommen werden um eine Verschiebung in Richtung Meinungsmache zu verhindern. Diese Gedankenspiele müssen in Europa aktiv vollzogen werden, wo öffentlich-rechtliche Einrichtungen gebührenfinanziert für unabhängige Informationen sorgen (müssen). Ich möchte nicht als Gebührenzahler das Gefühl bekommen, dass ich ein Staatsfernsehen (oder Radio) mitfinanziere, bei dem Redakteure von oben Direktiven bekommen und somit ihre Unabhängigkeit nicht mehr öffentlich beweisen können oder in Frage stellen müssen. In beiden genannten Fällen sind wir alle gezwungen monatlich einen Teil unseres Geldes abzugeben. Genau für diese Bezahlung möchte man aber auch die gewünschte Leistung.

Kommentar

Bezahlte Leistung Es ist eigentlich in fast allen Lebenssituationen so, dass man eine Leistung erwarten darf, wenn dafür bezahlt wird. Hier geht es grundsätzlich nicht um die Höhe des Betrages sondern um das Prinzip: Ich gebe dir Geld und erwarte mir deinen angebotenen Service. Oft liegt das in einer Art Freiwilligkeit. Nehmen wir das Beispiel Gasthaus- oder Restaurantbesuch. Warum gehen wir ab und zu essen? Weil wir uns selbst vielleicht verwöhnen wollen und dabei den sozialen Aspekt miteinbinden, indem wir nicht alleine essen gehen sondern mit Freunden oder der Familie. Der Verwöhnaspekt liegt aber im Vordergrund und dafür bezahlt man auch das ganze Rundherum: Ambiente, Service und natürlich das Essen. Passt einer der

Christian Marold christian.marold @rzg.at

drei genannten Punkte nicht, dann ärgert man sich für die nichterbrachte Leistung und bleibt beim nächsten Mal lieber zu Hause oder wechselt das Lokal. Am Ende bleibt aber die Erkenntnis: Man muss nicht zwingend essen gehen. In anderen Situationen bleibt diese Entscheidung auf der Strecke, denn jeder von uns muss für etwas bezahlen, dass er vielleicht täglich konsumiert oder nur ab und zu im Leben benötigt. Schnell kommt dabei der Begriff der Zwangsgebühren auf. Aber das ist eben ein Teil unseres Systems und ohne diese monatlichen Zahlungen würden viele Dinge nicht funktionieren. Nehmen wir zwei Fixkosten als Beispiel, die uns alle mehr oder weniger monatlich treffen. Zum einen die Abgaben an das Gesundheitssystem und zum anderen die Gebühren für den Konsum der öffentlich-rechtlichen Inhalte. Da jeder von uns verpflichtet ist jeden Monat seinen Beitrag zu leisten, darf im Prinzip auch eine gewisse Leistung erwartet werden, wenn man diese in Anspruch nimmt. Das Gesundheitssystem



Donnerstag, 8. März 2018

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Familien den Rücken stärken ÖVP-FPÖ-Regierung setzt wichtiges Wahlversprechen um Finanzminister Hartwig Löger schickt diesen Freitag den Entwurf für den „Familienbonus“ in Begutachtung. „Familien ab 2019 um bis zu 1.500 Euro pro Kind entlastet. Damit wird ein zentrales Wahlversprechen dieser Regierung Realität. Das ist eine gute Nachricht für all jene, die Steuern zahlen und sich zum gesellschaftlichen Wert der Familie bekennen“, betont der Familiensprecher des ÖVP-Nationalratsklubs, Norbert Sieber. Steuerliche Entlastung des Mittelstands Aus Sicht von Josef Türtscher, Familiensprecher der Vorarlberger Volkspartei, ist mit dem Familienbonus vor allem eine steuerliche Entlastung des Mittelstandes verbunden: „Voll ausgeschöpft werden kann der Steuerbonus von einem Alleinverdiener mit einem Kind ab 1.750 Euro brutto monatlich, mit zwei Kindern ab

ist ein Zuschuss von 250 Euro jährlich vorgesehen. Er wird mit dem negativsteuerfähigen Alleinverdiener-Absetzbetrag ausgezahlt. Nationalrat Norbert Sieber: „Damit ist auch die soziale Dimension des Familienbonusses gegeben“. In der Summe sind 950.000 Familien mit 1,6 Millionen Kindern von der Entlastung betroffen.

VP-NR Norbert Sieber/VP-LAbg. Josef Türtscher: „Der Familienbonus ist eine gute Nachricht für all jene, die Steuern zahlen und sich zum gesellschaftlichen Wert der Familie bekennen!“ 2.300 und mit drei Kindern ab etwa 2.650 Euro. Wichtig ist auch, dass die Eltern den Bonus auch aufteilen können“.

Soziale Dimension ist gegeben Für Alleinverdiener und Alleinerzieher mit geringem Einkommen

Mehr Unterstützung für Familien Einig sind sich die beiden Sprecher, dass Familien von Seiten der Politik mehr Wertschätzung verdient haben: „Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft und braucht unseren besonderen Schutz und Fürsorge. Der Familienbonus ist ein wesentlicher Schritt für noch mehr Familienfreundlichkeit in Österreich“, sind Sieber und Türtscher überzeugt. (Entgeltliche Einschaltung)



Donnerstag, 8. März 2018

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Schmuckstück als Spende Baustart der neuen Stadtbücherei in Dornbirn - Die Sparkasse zahlt Dornbirn verfügt über einige sehr attraktive Bauten - mit der neuen Stadtbücherei kommt ein weiteres dazu. Und: Sie ist eine Spende der jubilierenden Sparkasse. Der Pavillion ist nicht die erste Großspende an die Stadt. Schon zum 100-Jahr-Jubiläum gab es von den Bankern eine Immobilie, die es übrigens heute noch gibt - die Kunsteisbahnanlage in der Höchsterstraße. Heuer, genau 50 Jahre nach der ersten Spende, wird mit dem Bau des Pavillons begonnen - den Spatenstich gab es in dieser Woche. 5,5 Millionen Euro kostet die Stadtbücherei, die Darlehen zahlt die Sparkasse. Spatenstich erfolgt Die Stadtbücherei Dornbirn zählt in Bezug auf Auslastung und Anzahl der Entlehnungen österreichweit zu den Spitzenreitern im Bücherei-Ranking. Ursprünglich im Jahr 1991 für 25.000 Medien und jährlich 100.000 Entlehnungen ausgelegt, beherbergt sie heute doppelt so viele Medien und bewältigt fast das Vierfache an Entlehnungen. Damit ist die ehemalige „Stiegervilla“ räumlich an ihren Grenzen. „Mit dem Neubau, der in unmittelbarer Nähe der bestehenden Bücherei errichtet wird, schaffen wir nicht nur mehr Platz, das Gebäude wird zudem architektonisch beeindrucken. Dass der Auftrag der Baumeisterarbeiten an ein Unternehmen in Vorarlberg vergeben werden konnte, ist erfreulich,“ ergänzt Hochbau-Stadtrat Walter Schönbeck.

Weg durch das Gebäude Das neue Gebäude wird als unterkellerter, zweigeschossiger Pavillon im Park zwischen Schulgasse und Jahngasse errichtet. An den bestehenden „Trampelpfad“ zwischen Schulgasse und Jahngasse erinnernd, soll ein Weg durch das Gebäude führen. Das Herzstück des attraktiven Baus bildet ein

zweistöckiger, von oben belichteter Raum, der einem großzügigen Foyer, der zentralen Ausleihe und einer Lounge Platz bieten wird. Die Kinderbücherei mit einem Freihand-Regalbereich für ca. 10.000 Medien, einem Kreativraum und einer Bücherhöhle ist ebenfalls von diesem Zentralraum aus zu begehen. Im Obergeschoss befinden

Viel Licht gibt es auch im Obergeschoß des Pavillons.

sich ein Freihand-Regalbereich für 24.000 Medien, eine Informationstheke, eine Lounge und ein Leseraum. Das Untergeschoss bietet Platz für einen weiteren Regalbereich für ca. 9.000 Medien und einen „Gamingraum“ für verschiedene Computerspiele und auch einen Jugendraum. Gesamtnutzfläche: 1.170 Quadratmeter. (red)


Donnerstag, 8. März 2018

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Unterirdischer Hochwasserschutz Bund, Land und Stadt investieren 6,4 Millionen Euro in den Stollen

Das Mega-Projekt, das in den vergangenen Jahren intensiv und kontrovers diskutiert und auch geplant wurde, kann nun gebaut werden - in der Stadtvertretung wurde die Vergabe der Bau- und Grabungsarbeiten beschlossen. „Nach dem Bau von Projekten am Fallbach und Sanierungen im Bereich der Dornbirner Ache ist der Entlastungsstollen ein weiteres, wichtiges Projekt zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in Dornbirn. Gerade die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass solche Projekte zukünftige Hochwasserereignisse wesentlich entschärfen können,“ freut sich Bürgermeisterin Kaufmann, dass es endlich los geht. Gebaut wird der Stollen großteils heuer. Im Vorfeld gab es vier Varianten der Entlastungsstollen stellte sich als ökologisch und wirtschaftlich beste Lösung heraus. Dicke Stahlbetonrohre Dass der Siedlungsraum im Einzugsbereich des großen Entwässerungsgebiets liegt, haben unter anderem die teils raschen Schwankungen des Wasserstands in der Dornbirner Ache gezeigt. Weite Teile dieses Hinterlandes werden über die Ache sowie verschiedene Bachläufe im Stadtgebiet

Foto: Stadt Dornbirn

Mit einem Entlastungsstollen unter dem Zanzenberg, der das Steinebach-Wasser direkt in die Dornbirner Ache leitet, wird in Dornbirn der Hochwasserschutz verbessert. 6,4 Millionen Euro kostet das Bauwerk - bezahlt von Bund, Land und Stadt.

Bilder wie diese sollen durch den Bau des Stollens der Vergangenheit angehören. entwässert. Immer wieder kam es dabei im Unterlauf des Fischbachs zu Überflutungen. In den vergangenen Jahren wurden im Bereich des Steinebachs, der ab Querung Kehlerstraße zum Fischbach wird, bereits Projekte zur Verbesserung des Schutzes umgesetzt. „Für die Entlastung des Fischbach ist es notwendig, bei einem größeren Hochwasserereignis, die Wassermenge zu reduzieren. Umfangreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass dies am besten durch einen Entlastungsstollen, der das Wasser unterhalb des Zanzenbergs direkt in die Dornbirner Ache leitet,

bewirkt werden kann,“ fasst Tiefbaustadtrat Gebhard Greber die Ergebnisse der bisherigen Vorbereitungen zusammen. Eingebaut werden übrigens Stahlbetonrohre

mit einem Durchmesser von 2000 Millimeter. Erschütterungen in der Bauphase werden durch ein Microtunnelingverfahren sehr gering gehalten. (red)

Info Das Bauwerk im Detail Die Bohrung der Entlastungsleitung erfolgt mittels eines grabenlosen Rohrvortriebsverfahrens von der Startgrube aus bis zum Fassungsbauwerk. Es wird das Microtunnelingverfahren angewendet, da dies eine erschütterungsarme Bohrung ermöglicht und bei diesem Durchmesser am wirtschaftlichsten ist. Dieser rund 470 Meter lange Abschnitt weist eine Neigung von rund 89,4 Prozent auf. Die Entlastungsleitung in der offenen Bauweise beginnt am Fuße des Zanzenbergs bei der Kreuzung Vordere Achmühlerstraße/Gechelbachgasse und verläuft von dort entlang der Gemeindestraße und mündet bei Kilometer 15,90 unterhalb der Achmühlerbrücke in die Dornbirner Ach. Dieser Abschnitt hat eine Länge von 196 Meter.


Donnerstag, 8. März 2018

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JA zur Familien-Unterstützung Freiheitliche wollen echte Wahlfreiheit der Eltern Die Freiheitlichen Frauen im Vorarlberger Landtag, Familiensprecherin Cornelia Michalke und Frauensprecherin Nicole Hosp, begrüßen die von der Gemeinde Schwarzenberg getroffene mutige Entscheidung zur finanziellen Unterstützung jener Familien, die ihre Kinder innerfamiliär betreuen

wollen. Wenn inzwischen nun auch weitere Gemeinden diese Familienförderung prüfen, so sei das ein Schritt in die richtige Richtung.

„Bei allen Entscheidungen sollte das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen“ Die freiheitliche Familiensprecherin Michalke kritisiert in diesem Zusammenhang die immer wieder - auch von den Grünen und der SPÖ - verwendete herabwürdigende Verwendung der

Nicole Hosp (li.) und Cornelia Michalke machen sich für Eltern stark.

Bezeichnung „Herdprämie“ für eine finanzielle Unterstützung der wichtigen Familienarbeit, insbesondere im Hinblick auf das Kindeswohl. „Persönliche Entscheidungen von Eltern sind auch dann zu akzeptieren, wenn sie nicht in das linke Familienbild passen“, hält Michalke fest. „Wenn die Gemeindevertretung von Schwarzenberg für eine Familienunterstützung stimmt, sollte das nicht als Abschreckung, sondern als Initialzündung für andere Gemeinden gelten. Vor allem sollte bei allen Entscheidungen nicht der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund stehen, sondern das Wohl des Kindes. Nur eine entsprechende Unterstützung, wie von den Freiheitlichen schon seit Jahren gefordert, kann es Eltern ermöglichen, eine wirkliche Wahl zwischen außerhäuslicher oder innerfamiliärer Betreuung zu treffen“, erklärt die freiheitliche Familiensprecherin.

„Familien alle nur denkbare Unterstützung zukommen lassen“ Frauensprecherin Nicole Hosp ergänzt: „Eine Wahlfreiheit nur ausgerichtet auf außerhäusliche Berufstätigkeit ist keine wirkliche Wahlfreiheit. Erst wenn die Stellung der Frauen in der Gesellschaft und die Familienpolitik verbessert werden, ist echte Wahlfreiheit für Frauen gegeben.“ In diesem Zusammenhang macht Hosp neuerlich auf die unbezahlte Familienarbeit und die fehlende pensionsrechtliche Anerkennung der Familienarbeit aufmerksam. Gerade deshalb müsse man Familien alle nur denkbare Unterstützung zukommen lassen, sind sich die Freiheitlichen Frauen, Nicole Hosp und Cornelia Michalke, einig. (Entgeltliche Einschaltung)

Bürger-Ideen sind gefragt Hohenems soll zur fahrradfreundlichsten Stadt werden

Viele sind umgestiegen Zwar sind schon sehr viele Menschen auf das Fahrrad umgestiegen, doch es sollen noch mehr werden, die das Rad für die kurzen Wege, für Einkäufe oder Fahrten zur Arbeit oder auch in die Naherholungsgebiete nutzen. Einbringen können sich in das Radkonzept auch die Bürger, die neue Ideen oder Vorschläge zu Verbesserungen haben. Apropos Verbesserungen: Mit

Foto: Stadt Hohenems

Fördern und verbessern will die Stadt Hohenems den Radverkehr in der Stadt - und zu fahrradfreundlichsten Stadt werden. Im vergangenen Jahr wurde der Emser Radverkehr genauer unter die Lupe genommen und die Schwerpunkte eruiert. Dieser Tage hat die Stadtvertretung den nächsten Schritt gesetzt und das Aktionsprogramm „BYPAD“, ein Zertifizierungsverfahren, umgesetzt.

dem Ausbau der Landesrouten, Randsteinabsenkungen und auch zusätzlichen Markierungen, der übersichtlichen Beschilderung und Kennzeichnung von Wegen sowie die Entschärfung von nicht

Mit zahlreichen Maßnahmen soll das Radfahren in Hohenems noch attraktiver werden. ungefährlichen Kreuzungen soll die Situation verbessert werden. „Mit diesen Maßnahmen setzen wir einen weiteren Meilenstein“, sind sich Bürgermeister Dieter Egger sowie der Umweltstadtrat

Günter Mathis einig. Begleitet wird der Hohenemser Weg von DI Martin Reis (Energieinstitut Vorarlberg), der die Stadt auf dem Weg zur Fahrradfreundlichkeit unterstützt. (red)


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Diskussionen um Sportstätten Stadionpläne liegen Ende März vor - Weitere Gespräche um die Rheinhalle Heiße Diskussionen gibt‘s in der Stickergemeinde zu zwei großen Sportstätten! Umgetauft wurde das Reichshofstadion von der Austria. Zur Rheinhalle und die mögliche Privatisierung mit dem Eishockeyverein EHC als wichtigem Partner wurden die Gespräche fortgesetzt. „Planet Pure Stadion“: Dieses Bezeichnung ist seit einiger Zeit auf der Tafel beim Haupteingang ins Reichshofstadion ersichtlich. Die Austria hat „ihr“ Stadion vor dem Saisonstart umbenannt und damit heiße Diskussionen in der Marktgemeinde ausgelöst. „Darf“ die Austria das überhaupt, wo sie doch nur Mieter und nicht Eigentümer ist? Die Gemeinde akzeptiert die Umbenennung des altehrwürdigen Stadions vorerst, zumal die Austrianer eine enge Verbindung mit dem Hörbranzer Unternehmen eingegangen sind. „Die Vermarktung des neuen Stadionnamens ist ein zentraler Punkt der Kooperation und soll dabei helfen, die Marke Planet Pure bekannter zu machen“, so die Austria-Verantwortlichen. In Diskussionsforen gab es in den vergangenen Tagen teils heftige Wortmeldungen, viele fürchten sich, dass die Tradition verloren geht. Apropos Stadion: Ende März soll die Entscheidung, wie der

Der EHC Lustenau will die Rheinhalle übernehmen - die Gespräche laufen. geplante Umbau samt Sanierung ausgeführt wird, feststehen. Das Stadion ist ja längst „in die Jahre gekommen“, die Modernisierung schon seit Jahren überfällig. Ein Architektenwettbewerb wurde ausgeschrieben, die Ideen liegen auf dem Tisch - die Finanzierung und der Zeitplan folgen nach der Entscheidung. Weitere Gespräche gab es in den vergangenen Wochen auch

um die Rheinhalle - EHC-Präsi Herbert Oberscheider kann sich eine Übernahme durch seinen Verein vorstellen. Mit dem neuen Konzept will er der Gemeinde zu Kosteneinsparungen verhelfen. „Wir nähern uns schrittweise dem Thema, es gab konstruktive Gespräche“, sagt Bürgermeister Kurt Fischer. Ausgemacht ist im derzeitigen Stadium nichts - die Diskussion läuft ergebnisoffen.

Herbert Oberscheider, EHCChef und Eishockey-Legende in der Marktgemeinde sowie erfolgreicher Unternehmer, kann sich die Übernahme der Rheinhalle sehr gut vorstellen und über eine Vermarktungsstrategie (auch im Bereich Eventmanagement) eine bessere Auslastung mit Kosteneinsparungen für die Gemeinde vorstellen. (red)


Donnerstag, 8. März 2018

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Hört... Hört... Mit vielen Gästen wurde das 20-Jahr-Jubiläum des Restaurants im Rittersaal des Hohenemser Palastes gefeiert. Andrew Nussbaumer war schon 1986, als er von Franz-Josef und Priscilla Waldburg-Zeil als Caterer der Schubertiade gebucht wurde, im Palast tätig - am 28. Februar 1998 wurde der Traum der eigenen Palast-Gastronomie wahr. Seit der Eröffnung hat er Könige und Fürsten bewirten, lockt viele Menschen mit Veranstaltungen in den Palastgarten und veranstaltet Ritteressen oder Krimidinner. Viel Prominenz Zum Fest kamen nicht nur die gräfliche Familie, sondern auch Bürgermeister Dieter Egger mit Ehegattin Gertraud, Alt-Bürgermeister Christian Niederstetter mit Christine und die Mitgesellschafter: Bruder Dr. Christoph Nussbaumer mit Maria, der Tiroler Hotelier Markus Binder

Wie doch die Zeit vergeht! 20 Jahre Palastgastronomie

Andrew Nussbaumer und Bürgermeister Egger mit Gattinnen: Strahlende Gesichter am Jubilämsabend.

Alt-Bürgermeister Christian Niederstetter mit seiner Frau Christine: Sie waren schon bei der Eröffnung dabei. Foto rechts: Die Jubiläumsgäste wurden natürlich auch kulinarisch verwöhnt.

Petra Zangerl, Harald Otti, Ivana Ivo und Maria Nussbaumer: Gut gelaunte Gäste beim Jubiläums-Dinner im Palast.

sowie die Architekten Herbert Demanega und Johannes Glotz. Als Gratulanten kamen auch die Gastropartner und Freunde wie Peter Neurauter, Peter Schieder (Neurauter frisch), Heinz, Fini und August Huber (Mohren Brauerei) oder auch Bruno Ratz (Pfanner und Gutmann). Vertriebene Gespenster Andrew Nussbaumer bot launige Einblicke in die Planungsphase und Anfänge der Erlebnisgastronomie, erzählte Geschichten von traurigen Schlossgeistern und vertriebenen Gespenstern, den tüchtigen Mitarbeitern und auch von vielen schönen Erlebnissen. Musikalisch umrahmt wurde das tolle Dinner mit Rinderfilet auf Wirsing Gemüse, Kalbstatar und Safrancscampi von Christoph Waibel am Piano. Gratulanten waren auch Stadtrat Friedl Dold mit Ehefrau Yvonne und Harald Otti (MO Catering) mit Petra Zangerl ein. Seit letztem Jahr ergänzt MO als Eventcaterer im Palast Veranstaltungen von Franz Clemens und Stephanie Waldburg-Zeil - sie waren zum Dinner der holländischen Königsfamilie in Lech geladen. Weitere Gäste der kulinarischen Geburtstagsfeier waren Harald Furtner (als Geschäftsführer Tourismus in der Wirtschaftskammer) und Nicole Okhowat-Lehner (sie ist die Schulmanagerin der neuen Tourismusfachschule GASCHT), Raiba-Direktor Klaus Scheichl und Angelika, Model Ivana Ivo, Johannes und Petra Rossmanith und noch viele andere mehr. (red)

Ebenfalls zu Gast. Rosemarie Nussbaumer, die Mutter von Andrew, mit Hermann Michel.


Donnerstag, 8. März 2018

Foto: Kostelac

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Karrenseilbahn fährt am 16. März wieder Wegen Revisionsarbeiten ist die Dornbirner Karrenseilbahn und das Panoramarestaurant ab 4. März um 18 Uhr bis einschließlich 15. März, außer Betrieb. Routine- und Sicherheitskontrollen sowie Überholungs- und Reinigungsarbeiten werden in dieser Zeit durchgeführt. Zudem wird ein Schwerpunkt auf interne Schulungen der Mitarbeiter gelegt. (red)


Donnerstag, 8. März 2018

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Eiskalte Sozialpolitik entsetzt AK AK-Präsident Hämmerle: Bundesregierung treibt mit Arbeitslosen perfides Doppelspiel

Allein das Budget des Arbeitsmarktservice (AMS) soll um 600 Millionen Euro zusammengestrichen werden. AK-Präsident Hubert Hämmerle reagiert entsetzt auf die soziale Kälte der Regierung und insbesondere von Sozialministerin Hartinger-Klein: „Die geplanten Einsparungen werden blindwütig und einseitig auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen.“ Betroffen von den AMS-Förderrücknahmen sind vor allem die Schwächsten unserer Gesellschaft: ältere Arbeitslose, Langzeitarbeitslose sowie Jugendliche, die sich schwer tun, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Abhängig machen Es ist wirklich ein perfides Doppelspiel, das die Bundesregierung unter Kurz-Strache mit älte-

ren Arbeitslosen treibt: Einerseits werden die Förder-Programme zusammengestrichen, die es diesen Menschen ermöglichen sollen, wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Andererseits will die Regierung genau diese Menschen in die Mindestsicherung schicken, weil sie keine Arbeit finden. Das bedeutet nichts weniger als den Verlust jedes „Vermögens“: der hart ersparten kleinen Eigentumswohnung oder des Häuschens, des Autos, des Ersparten – alles weg. Als „Vermögenssteuer für Arbeitslose“ bezeichnet das der AK-Präsident, der die Klientelpolitik zu Ungunsten der Arbeitnehmer scharf verurteilt. Denn den Hoteliers werde die Umsatzsteuer reduziert oder bei der AUVA werde das Budget um 500 Millionen Euro gekürzt. „Geld, das bisher die Unternehmer zu zahlen hatten und künftig vor allem von den Arbeitnehmern aufzubringen ist“, sagt der AK-Präsident. Ein weiteres Beispiel für die beinharte Klientelpolitik ist für

Foto: Jürgen Gorbach/AK

Dass den Einsparungsplänen der türkis-blauen Bundesregierung als erstes die Arbeitsmarktpolitik zum Opfer fällt, bestätigt in den Augen von AK-Präsident Hubert Hämmerle die schlimmsten Befürchtungen.

AK-Präsident Hubert Hämmerle empfindet die beinharte Klientelpolitik der Regierung als unerträglich. Hämmerle Landwirtschaftsministerin Köstinger. „Im Hinblick auf eine mögliche Kürzung von EU-Fördermitteln wird reflexartig gefordert, dass diese vom Staat ausgeglichen werden müssten. Und das, obwohl die Einkommen in der Landwirtschaft allein im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent angestiegen sind.“ Entlastungsmaßnahmen

für die Arbeitnehmer, wie die längst überfällige Abschaffung der kalten Progression, würden von der Regierung hingegen auf die lange Bank geschoben. „Die arbeitenden Menschen verlieren dadurch jeden Tag rund eine Million Euro Einkommen, seit der Regierungsbildung im Dezember sind es insgesamt schon über 70 Millionen, seit der Einführung der Steuerreform über eine Milliarde Euro. Aber das ist Türkis-Blau offensichtlich egal“, kritisiert Präsident Hämmerle. Ausreichend Mittel für die schnelle Integration in den Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen, ist die beste Investition, die bei einem anhaltenden Fachkräftemangel zu tätigen ist“, appelliert Hämmerle an den Hausverstand der Bundesregierung. Der AK-Präsident fordert außerdem den Ausbau des bestehenden Altersteilzeitmodells sowie die Wiedereinführung des Bonus-Malus-Systems für ältere Arbeitnehmer, das sich in der Vergangenheit schon bestens bewährt hat.

Fachhochschule Vorarlberg: 50 neue Studierende aus 20 Nationen Nicht weniger als 50 neue Studierende aus 20 Nationen haben dieser Tage an der Fachhochschule in Dornbirn ihr Auslandssemester begonnen. Australien, Belgien, Brasilien, Chile, China, Costa Rica, Deutschland, Finnland, Frankreich, Indien, Japan, Korea, Mexiko, Niederlande, Polen, Russland und Spanien sowe Taiwan, Tschechien und den USA sind vertreten. Insgesamt sind es 100 Gast-Studierende aus dem Ausland. Im Gegenzug studieren sehr viele Vorarlberger im Ausland - rund hundert sind es, die weltweit an einer der 110 Partnerhochschulen ein Semester absolvieren. Der Tag der offenen Tür war auch heuer ein Erfolg, mehr als 900 Interessierte kamen. (red)


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Frauen verdienen mehr! SPÖ-Frauen stellen Forderungen zum Internationalen Frauentag „Ein Zustand, der nicht sein müsste“, weiß Veronika Keck. Weniger Geld bedeutet auch weniger Möglichkeiten im Leben. Mehr Beteiligung kann daher nur mit einer echten ökonomischen Gleichstellung von Männern und Frauen einhergehen. Dafür bedarf es einer vollkommenen Lohntransparenz in öffentlichen und privaten Betrieben, fordern die SPÖ-Frauen.

Frauen machen über 50% der Bevölkerung aus. Und dennoch sind sie in vielen Lebensbereichen unterrepräsentiert. Darauf machen die SPÖ-Frauen am heutigen 8. März, dem Internationalen Frauentag, aufmerksam. „Frauen verdienen die Hälfte der Plätze in allen Entscheidungsfunktionen der Politik und Wirtschaft! Um das zu garantieren, braucht es gesetzliche Maßnahmen wie beispielsweise Quoten“, erklärt Veronika Keck, Landesvorsitzende der SPÖ-Frauen. Fast 30% weniger Einkommen Aber nicht nur in hohen Entscheidungsfunktionen, auch im alltäglichen Leben ist die Gleichberechtigung immer noch nicht gänzlich angekommen. Noch immer verdienen Frauen für die gleiche Arbeit weniger als ihre männlichen Kollegen: Laut Statistik Austria verdienen ganzjährig

Veronika Keck (SPÖ-Frauen) ist eine starke Stimme der Frauen im Land. vollbeschäftigte Männer in Vorarlberg jährlich 50.888 Euro, ganzjährig vollbeschäftigte Frauen hingegen nur 36.003 Euro; das ergibt eine Differenz von 29,2%.

Kinderbetreuung verbessern Zudem weist Veronika Keck darauf hin, dass es immer noch viel zu wenig Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren gibt. Sie fordert darum einen massiven Ausbau der Plätze. Und auch die hohe Anzahl an Schließtagen in Kleinkindbetreuung und Kindergarten sieht sie sehr problematisch: „Im Österreichschnitt liegen die Schließtage bei 22,3 Tagen, in Vorarlberg haben wir fast doppelt so viele Tage, an

denen die Eltern die Betreuung ihrer Kinder anders organisieren müssen - nämlich 36,4 Tage. Es ist für viele Familien ein großer organisatorischer Aufwand, das zu lösen.“ Daher möchte Keck, dass auch die Schließtage der Einrichtungen deutlich reduziert werden. Frauenvolksbegehren unterschreiben „Egal ob am Land oder in der Stadt, Frauen verdienen für die Arbeit, die sie leisten, Respekt und Wertschätzung“, so die Sozialdemokratin. Mehr Feminismus bedeutet, die Lebensrealitäten aller Frauen anzuerkennen und für jede dieser Lebenssituationen Verbesserungen zu erarbeiten. Das ist das Ziel des Frauenvolksbegehrens. „Deshalb unterschreiben wir es und rufen auf, es uns gleich zu tun, denn gemeinsam sind wir stärker!“, so Veronika Keck. (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 8. März 2018

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Frauenvolksbegehren unterstützen Internationaler Frauentag: „Einkommensschere endlich schließen!“ Eine der zentralen Forderungen des aktuellen Frauenvolksbegehrens ist die Beseitigung der Einkommensunterschiede. Vor 107 Jahren wurde diese Forderung das erste Mal erhoben. Am 19. März 1911 fand der erste Internationale Frauentag statt. Auf der Wiener Ringstraße demonstrierten rund 20.000 Frauen für ihre Forderungen. Auch das Thema Einkommensungerechtigkeit war Teil der damaligen Forderungen. AK–Vizepräsidentin LAbg. Manuela Auer und FSG-Landesfrauenvorsitzende Elke Zimmermann sind sich einig: „Es ist untragbar, dass wir Frauen auch nach so langer Zeit noch immer auf diese Selbstverständlichkeit warten müssen. Umso wichtiger ist es daher, dass das Frauenvolksbegehren ein Erfolg wird.“ Einkommensschere in Vorarlberg am größten! In Vorarlberg arbeitet jede zweite

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer Frau in Teilzeit. Viele davon oft mit einem sehr geringen Stundenausmaß. „Und“ - so Auer und Zimmermann weiter – „die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen ist hier im Land - bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung - mit 30 Prozent,

FSG-Landesfrauenvorsitzende Elke Zimmermann am größten. Das muss sich endlich ändern.“ Geringer Verdienst führt in die Altersarmut! Große Auswirkungen hat dies vor allem bei der Höhe der Alterspension. Ausschlaggebend dafür sind Faktoren wie durchgehende Erwerbsarbeit und die Höhe des erzielten Einkommens. Ein niedriges Einkommen führt zu einer niedrigen Pension. Am Ende eines arbeitsreichen Lebens, in dem Frauen viel unbezahlte Arbeit erledigt haben und zusätzlich am Arbeitsmarkt zahlreiche Hürden auf sich nehmen mussten, wartet dann auf sie eine Pension, die oftmals nicht zum Leben reicht. Noch bis 12. März das Volksbegehren unterstützen! Bereits über 200.000 haben bisher unterzeichnet. Bis zum 12. März

kann man das Volksbegehren auf den Gemeinden oder online noch unterstützen. Auer und Zimmermann richten einen Appell an die VorarlbergerInnen: „Wir können uns mit vielen Forderungen des Frauenvolksbegehrens identifizieren, besonders aber mit der geforderten Beseitigung von Einkommensunterschieden. Dieses Ziel hat für uns als GewerkschafterInnen oberste Priorität. Mit verbesserten Karenzanrechnungen und dem Erreichen des Mindestgehalts von 1.500 beziehungsweise 1.700 Euro in einer Reihe von aktuellen Kollektivvertragsabschlüssen sind wir wieder einen Schritt weitergekommen. Dennoch gibt es noch viel zu tun - die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen ist in Vorarlberg mit knapp 30 Prozent am größten.“ (Entgeltliche Einschaltung)


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15 Europaquiz: Sechs Podiumsplätze für Bezirk 70 Schüler aus dem Ländle haben beim Europaquiz ihr Wissen in Sachen Politik unter Beweis gestellt - die Sieger aus den unterschiedlichen Schultypen vertreten Vorarlberg beim Bundesfinale in Graz. Aus dem Bezirk Dornbirn ist es Florian Bührle (HTL Dornbirn), der mitfahren darf, zweite Plätze gab es für Lukas Gmeiner (BG Dornbirn), Desere Harangozo (HAS Lustenau) und Theresia Gröchenig (LBS Dornbirn), dritte Ränge für Aurel Drexel vom BG Dornbirn und Marco Obermüller (LBS Dornbirn). (red)

Familienfreundliche Dornbirner Sparkasse Die Dornbirner Sparkasse wurde erneut vom Land Vorarlberg als familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet. Für die Sparkasse, die schon seit 2011 das Gütesiegel ununterbrochen führen darf, ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Ausdruck gelebter Personalverantwortung. Sowohl flexible Arbeitszeiten und individuelle Teilzeitlösungen zur Kinderbetreuung sowie zur Pflege von Familienangehörigen, als auch die Rücksichtnahme auf Familienpflichten bei der Arbeitsorganisation sind nur einige der für die Auszeichnung ausschlaggebenden Angebote der Dornbirner Sparkasse. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf motiviert unsere Mitarbeitenden zu überdurchschnittlichen Arbeitsleistungen, von denen letztlich unsere Kunden profitieren. Attraktiver Arbeitgeber zu sein, zahlt sich auf jeden Fall auch betrieblich aus“, betonen die Vorstände Werner Böhler und Harald Giesinger. Die Initiative „Familienfreundlicher Betrieb“ zeichnete heuer schon zum 11. Mal Vorarlberger Betriebe aus, die sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeitenden einsetzen. Die unternehmerische Bereitschaft, Offenheit und Kreativität zum Thema „Familie und Beruf“ wird von einem unabhängigen Beirat aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bewertet. (red)


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„Gutes Essen im Trend“ Rewe International AG-Vorstand Marcel Haraszti über seine Pläne und neue Trends beim Essen. Wie gut sind die Lebensmittel bei Rewe? MARCEL HARASZTI: Wir haben in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich in die Qualität investiert. Unsere 1.100 Ja! Natürlich-Produkte sind ja ab jetzt palmölfrei. Da sind wir Vorreiter. Darüber hinaus setzen wir uns für Gentechnikfreiheit ein. Hat man schon ein AMA-Gütesiegel für Rind- und Schweinefleisch? In unseren Billa- und Merkur-Filialen stellen wir gerade komplett auf Rindfleisch mit dem AMA-Gütesiegel um. Schweinefleisch haben wir bereits umgestellt. Was gibt es beim Essen für neue Trends? Die Menschen wollen gesünder essen und sie wollen wissen, woher die Lebensmittel kommen. Bio und Regionalität liegen weiter stark im Trend. Bei Fleisch merken wir den Trend zum Flexitarier. Also weniger Fleisch, dafür sehr gutes Fleisch. Und dann gibt es den starken Trend zu Convenience. Das hat offensichtlich mit der Zunahme der Single-Haushalte zu tun. Wie regional ist Rewe? Sehr. Bei einem Umsatz von rund 8,5 Milliarden Euro beschäftigen wir in Österreich über 42.000 Mitarbeiter. Wir sind somit einer der größten Arbeitgeber im Land. Wir haben direkt und indirekt allein 3.200 Arbeitsplätze mit Ja! Natürlich geschaffen. Aber Regionalität bedeutet mehr. Wir haben in jedem Billa ein Regional-Regal. Wir haben in jedem Merkur-Markt einen Bauernmarkt. Wir haben rund 7.000 bäuerliche Bio-Lieferanten. Insgesamt bieten wir 94.000 Artikel aus Österreich an.

Marcel Haraszti im Gespräch mit Wolfgang Unterhuber: „In unseren Billa- und Merkur-Filialen stellen wir gerade komplett auf Rindfleisch mit dem AMA-Gütesiegel um.“ Foto: Arnold Burghardt

Und Eigenmarken? Wir haben derzeit einen Eigenmarkenanteil von 27 Prozent. Wir werden diesen Anteil nicht auf Druck erhöhen. Die Kunden wollen Vielfalt. Da sind Markenartikel wichtig. Und dann gibt es auch Eigenmarken, die vom Kunden gewollt sind. Wie etwa Ja! Natürlich oder Clever. Wie nehmen die Kunden die Selbstbedienungskassen an? Es gibt Kunden, die Bedienung wollen, und Kunden, die Selbstbedienungskassen schätzen. Bei Merkur haben wir Selbstbedienungskassen bereits in der Hälfte der Märkte zusätzlich, bei Billa in ausgewählten Filialen – immer dort, wo die Frequenz sehr hoch ist und der Durchschnittseinkauf relativ gering ist. Wie lange kann man bei Rewe noch mit Bargeld zahlen? Solange die Kunden es wollen. Ich finde, man muss bei den technologischen Entwicklungen noch immer das kulturelle Umfeld mitberücksichtigen. Es gibt gewisse Traditionen, die man beibehalten

möchte. Wer aber nicht mit Bargeld zahlen will, hat viele andere Möglichkeiten. Und man kann bei Billa, Merkur und Bipa auch beim Einkauf bis zu 200 Euro Bargeld abheben. Sie haben 2017 die Zahl der Billa-Filialen um 31 auf 1.069 erhöht. Gibt es noch weiße Flecken in Österreich? Wir haben in West-Österreich noch viele weiße Flecken. Salzburg und Oberösterreich sind spannende Regionen. Aber auch Wien. Wir werden heuer zwischen 15 und 25 neue Billa-Märkte eröffnen und 60 Filialen werden generalsaniert. Und bei Merkur? Da sehe ich bundesweit ein Potenzial von 40 neuen Standorten. Auch hier liegt der Fokus auf West-Österreich. Bipa war zuletzt in der Krise. Wie geht es mit der Sanierung voran? Es ist kein Geheimnis, dass wir bei Bipa Nachholbedarf hatten. Wir haben im Vorjahr den größten Sortiments-Umbau in der Geschichte von Bipa durchgeführt. Wir haben den Food-

Bereich ausgebaut. Ebenso den Baby-Bereich. Und wir haben viele neue innovative Produkte, etwa im Pflegebereich, gelauncht. Und das Filialnetz? Wir haben im Vorjahr zwölf Filialen geschlossen und stehen jetzt bei rund 600 Standorten. Wir haben jetzt eine sehr gute Umsatzentwicklung. Wird im Lebensmittelhandel irgendwann der Online-Handel die Geschäfte ersetzen? Nein. Der Online-Handel ist eine gute Ergänzung, der durchaus wächst. Aber man muss die Relationen betrachten. Wir machen damit derzeit 30 Millionen Euro Umsatz. Letzte Frage: Was essen Sie eigentlich? Ich koche ja sehr gerne, wenn ich Zeit habe, und ich genieße gutes, bodenständiges Essen aus Österreich wie auch asiatische Küche. Was ich nicht so gern habe, sind Diäten (lacht). Die unterbreche ich gerne. Das Interview führte Wolfgang Unterhuber.



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Informationsrecht des nicht Obsorgeberechtigten Für einen nicht mit der Obsorge betrauten Elternteil stellt sich neben der Frage des Kontaktes, auch die Frage inwieweit er in Angelegenheiten, die das Kind betreffen, „mitreden darf“. Das Gesetz räumt dem nicht obsorgeberechtigten Elternteil gewisse Mindestrechte ein. Neben dem Kontaktrecht, besteht auch ein Informations- und Äußerungsrecht des nicht obsorgeberechtigten Elternteils. Danach ist der mit der Obsorge nicht betraute Elternteil von wichtigen Angelegenheiten rechtzeitig zu verständigen und kann sich dieser hierzu in angemessener Frist äußern. Zu den wichtigen Angelegenheiten zählt unter anderem Folgendes: Die Änderung des Vornamens oder des Familiennamens, der Eintritt in eine Kirche oder Religionsgesellschaft und der Austritt aus einer solchen, die Übergabe in fremde Pflege, der Erwerb einer Staatsangehörigkeit oder der Verzicht auf eine solche, die vorzeitige Lösung eines Lehr-, Ausbildungs- oder Dienstvertrags, die Anerkennung der Vaterschaft zu einem unehelichen Kind, die Vermögensangelegenheiten, die nicht zum ordentlichen Wirtschaftsbetrieb gehören. Weiters zählen zu den wichtigen Angelegenheiten etwa nicht bloß völlig harmlose Erkrankungen, Unfälle, längere Abwesenheit vom gewöhnlichen Aufenthalt, Sprachferien im Ausland, Wohnungswechsel, Übersiedlung ins Ausland, besondere Erfolge, Auszeichnungen, vor allem aber Angelegenheiten der Ausbildung, etwa Schulwahl oder Berufswechsel. Wichtig ist jedenfalls der Schulerfolg. Die Informationspflicht besteht so weit, dass sich der

Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at http://www.fjg.at

andere Elternteil einen Überblick über den Fortgang der schulischen Ausbildung machen kann. Es wird daher ausreichen, jedes Jahreszeugnis zu übermitteln und über markante Leistungsveränderungen auch während des Schuljahres zu informieren. Die Verletzung der Informationspflicht und die Nichtberücksichtigung einer Äußerung entfalten keine Außenwirkungen. Das Äußerungsrecht ist weder ein Zustimmungs- noch ein Mitbestimmungsrecht. Das bedeutet, dass die vom Obsorgeträger getroffenen Maßnahmen Dritten gegenüber wirksam bleiben. Das Recht auf Information des nicht Obsorgeberechtigten richtet sich gegen den Obsorgeträger. Das heißt, dass im Falle der Verweigerung des Informationsrechtes das Gericht der obsorgeberechtigten Person aufzutragen hat, dem nicht Obsorgeberechtigten bestimmte Informationen zu erteilen. Erst wenn der Obsorgeberechtigte diesem gerichtlichen Auftrag nicht nachkommt, kann der nicht mit der Obsorge betraute Elternteil ermächtigt werden, die Informationen direkt – etwa in der Schule oder beim behandelnden Arzt – selbst zu beschaffen.

387 Tonnen Umweltschutzpreis an BuLu Das Thema Nachhaltigkeit und Umwelt ist enorm wichtig - auch in Lustenau! Den Umweltpreis 2017 gewann die BuLu, der Anerkennungspreis ging an die Familie Blaser. „Eines haben beide Preisträger gemeinsam: Ihnen liegt die Umwelt und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Für die einen ist dieser Umweltschutzgedanke ein ganz zentraler Bestandteil der Firmenphilosophie - für die anderen wurde er Teil ihrer Lebensweise“, hieß es bei der Preisverleihung in der Marktgemeinde. Vorbildhaft Herausragend und vorbildhaft der Einsatz der Buchdruckerei (BuLu) Lustenau. Über die Jahrzehnte wurden die Produktionsprozesse optimiert und ausgebaut - und immer stand dabei der sparsame Umgang mit Energie im Mittelpunkt. Christine SchwarzFuchs als Geschäftsführerin war über den Preis hocherfreut - die Maßnahmen reichten von vielen Einsparungen im Bereich Gas oder der Wärmerückgewinnung bei Maschinen. Beim Neubau im Jahr 2000 wurde unter anderem ein Energiepfählesystem verbaut (430 Betonpfähle), das sowohl der Heizung als auch Kühlung dient. 387 Tonnen CO2 wurden damit

BuLu-Team lebt die Firmenphilosophie im Jahr eingespart, mittlerweile kommt man fast ohne Erdgas aus. Klimaneutrale Druckwerke sind ein weiterer Bestandteil, auch das Team selbst beteiligt sich an der Firmenphilosophie. Grundlegend geändert hat die Familie Blaser ihren Umgang mit der Umwelt - Rosie und Mathias Blaser mit Johanna, Oskar sowie Theo verzichten auf Plasik und Einweggebinde, leben in einem Niedrigenergiehaus (Erdwärme, Photovoltaik, kontrolliertes Beund Entlüftungssystem), sind mit dem Lastenrad unterwegs oder stellen Shampoo und Duschgel selbst her. „Die Umgestaltung des Alltags der Familie Blaser ist beispielhaft für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, sich


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CO2 eingespart

möglichst umweltgerecht zu verhalten. Ihr Vorbild inspiriert hoffentlich viele zur Nachahmung“, so Umweltreferentin Christine Bösch-Vetter, die gemeinsam mit Bürgermeister Kurt Fischer die Preisverteilung vornahm. Vorgestellt haben die siebten Klassen des Bundesgymnasiums bei der Preisvergabe ihre Arbeiten zum Thema Zukunft 2030. (red)

Fotos: BuLu, Pezzei

Anerkennungspreis für Familie Blaser

Rosie und Mathias Blaser.


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Landesschlachthof statt efef? efef-Schließung schlug wie eine Bombe ein - Gespräche über Standort laufen

„Es hat sich hier eine Chance aufgetan“, berichtete Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger. „In den nächsten Wochen wollen sich das Land und Kammer sowie Rewe in der eingerichteten Arbeitsgruppe um ein Konzept kümmern“, ergänzt Moosbrugger. „Wir wollen eine zukunftsorientierte Lösung für Vorarlberg suchen“. Wichtiges Know-how Für Moosbrugger geht es vor allem auch darum, das Know-how der Belegschaft zu nutzen - eine Möglichkeit ist dabei, einen Landesschlachthof am Standort Hohenems zu errichten. „Da gibt es erstklassige Synergien“, so der Präsident. Der Betrieb könnte gut adaptiert werden und sehr viele Arbeitsplätze erhalten werden. Diesen Mehrfachnutzen sollten wir genau prüfen“. Bis zu einem Ergebnis haben die drei Partner Stillschweigen vereinbart, um die Optionen in aller Ruhe ausloten

Foto: Jürgen Kostelac

Die Meldung in der letzten Woche von der Schließung der efef-Produktion in Hohenems schlug wie eine Bombe ein. 69 Mitarbeiter wurden gekündigt. Eine mögliche Lösung, die von Politik, Landwirtschaftskammer und Rewe nun diskutiert wird: Am Standort könnte der Landesschlachthof entstehen oder eine Fleisch- und Wurstproduktion mit neuen Eigentümern.

Noch ist die Zukunft des efef-Standortes offen. zu können. Ein weiterer Vorteil: Teile der Wertschöpfung würden in der Region bleiben. Bis zum 30. Juni läuft die efef-Produktion in Hohenems weiter. Efef wurde vor 40 Jahren gegründet und dann vor vielen Jahren von Rewe übernommen. Mit in die Planungen für Hohenems eingebunden ist auch der Rewe-Geschäftsführer Michael Riegler, verantwortlich für die Sparte Fleischwaren im Konzern und auch die bisherigen Hauptzulieferer von efef, Vonach und Fetz. Mit am Tisch sitzt auch der Emser Bürgermeister Egger, der auf den Erhalt dieses Standortes hofft. Jobangebote Für die bereits gekündigten Mitarbeiter von efef gibt es neue

Hoffnung: Neben der Suche nach einer Vorarlberger Lösung für die Produktion oder Landesschlachthof hat Transgourmet, das einen Betrieb in Schwarzach mit 120 Mitarbeitern baut, Angebote für die Übernahme gemacht. Bis zu 40 Stellen sind bei Transgourmet noch unbesetzt. Schließung auch in Dornbirn Nicht nur Hohenems ist von einer Schließung betroffen - auch in Dornbirn sperrt ein Traditionsbetrieb zu: Zumtobel Kerzen! Die Immobilie wurde an eine GmbH in Rankweil verkauft. Zwar ist Zumtobel Kerzen als Mieter noch an diesem Standort, doch der Mietvertrag läuft dieser Tage aus und Teile des Inventars werden derzeit abverkauft. Mitte März

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 5° Nied. 40%

max: 11° 2000 m: -1°

min: 6° Nied. 0%

max: 17° 2000 m: 4°

min: 7° Nied 50%

max: 15° 2000 m: 2°

Am Freitag streift uns eine Front, welche ev. für kurze Niederschläge und einigermaßen bewölkte Verhältnisse sorgen kann. Im weiteren Verlauf könnte sich der Föhn durchsetzen und doch noch ein paar sonnige Momente bringen. Der Samstag wird der wärmste Tag der Woche und neben hohen Schleierwolken ist es zeitweise sonnig. In den Föhngebieten weht zudem teils starker Föhnwind! Am Sonntag vermutlich noch einigermaßen freundlich, ehe im Tagesverlauf eine Kaltfront für Abkühlung sorgt!

Lukas Alton

Die neue Woche beginnt eher trüb und regnerisch, in den Bergen fällt Schnee, vermutlich sogar schon bis 700m herab. Zum Dienstag hin letzte Flocken oder Regentropfen in der Früh, danach sollte ein Zwischenhoch für trockene und teils freundliche Verhältnisse sorgen. Es geht sehr wechselhaft weiter! Prognose-Update unter: www.wetterring.at

LWK-Präsident Josef Moosbrugger soll es weiteren Informationen zu Zumtobel Kerzen geben - nach der Rückkehr des Eigentümers der Zumtobel-Gruppe, Martin Zumtobel. (red)



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Veranstaltungen Do 8. März bis So 18. März 2018 Do 8. März

8 - 12 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 9 Uhr Gian und Giachen und der furchtlose Schneehase Vincenz Geschichten im Ohr, Stadtbücherei, Dornbirn. 14 Uhr Kunst aus Papier Sie brauchen unbedingt Platz im Bücherregal? Workshop, Stadtbücherei Dornbirn. 14 Uhr Business Summit Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18 Uhr The Queen of Ireland 2nd Human Vision film festival, Spielboden, Dornbirn. 19 Uhr Kunst aus Papier Sie brauchen unbedingt Platz im Bücherregal? Workshop, Stadtbücherei Dornbirn. 19 - 20.30 Uhr Depressionen bewältigen Selbsthilfe Dornbirn. 19 - 20.30 Uhr Lipödem Selbsthilfe Dornbirn. 19.15 Uhr Extra-Klassenabend Ferenc Röczey, Klavier, Rheintalsiche Musikschule Lustenau. 19.30 Uhr Life Guidance FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19.30 - 21.30 Uhr Maneks Listen Buchvorstellung, Jüdisches Museum, Hohenems.

20 Uhr Alpinale Kurzfilmfestival auf Ländletour Filmabend, Öffentliche Bücherei, Hohenems. 20 Uhr Vocalnight Part 2 der Klasse Aja Zischg Konzert, Jazzseminar Dornbirn. 20.15 Uhr For Ahkeem 2nd Human Vision film festival, Spielboden, Dornbirn.

Fr 9. März

10 - 18 Uhr com:bau Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien, Messe Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18 Uhr Sand and Blood 2nd Human Vision film festival, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr Jeunesse Bartolomey Bittmann, Konzert, Jazzseminar Dornbirn. 20 Uhr Nachschlag Kabarett, Kulturverein Tik, Dornbirn. 20 - 23.55 Uhr Open Stage Jamsession Nr. 48, ProKonTra Hohenems. 20.15 Uhr Willkommen in der Schweiz 2nd Human Vision film festival, Spielboden, Dornbirn.

Sa 10. März

8 - 14 Uhr Kreativmarkt Kirchplatz, Lustenau.

Meistens kommt es Anders

Komödie in 3 Akten Wo: Gemeindesaal Schwarzach Gebhard-Schwärzlerstraße 15 Vorstellungen: Sa., 17.3.2018, 20 Uhr So., 18.3.2018, 18 Uhr Fr., 23.3.2018, 20 Uhr Sa., 24.3.2018, 20 Uhr Kartenvorverkauf: täglich von 17 bis 19 Uhr Tel. 0650 4673636, Beate Hopfner E-Mail: theater.schwarzach@gmx.at

10 - 13 Uhr Sexualpädagogischer Sprechtag Treff Dornbirn, www.fueranand. at, Info: 0664/88527434 10 - 14 Uhr Kochtreff Pizzastrudel und Salat, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 10 - 18 Uhr 42. Int. Mineralienbörse Kulturhaus Dornbirn. 10 - 18 Uhr com:bau Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien, Messe Dornbirn. 17 Uhr A Ciambra 2nd Human Vision film festival, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr The Everyman Orchestra Konzert, Tivoli Kellerbar, Dornbirn. 20.15 Uhr Machines 2nd Human Vision film festival, Spielboden, Dornbirn.

So 11. März

10 - 14 Uhr Kochtreff Gerstensuppe, Dessert, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 10 - 17 Uhr 42. Int. Mineralienbörse Kulturhaus Dornbirn. 10 - 17 Uhr com:bau Messe für Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien, Messe Dornbirn. 14 Uhr Inatura Dornbirn Treffpunkt: Treff Dornbirn, www.fueranand.at 14 Uhr Disco Villa K. Kumm inna, Treffpunkt: Treff Dornbirn, www.fueranand.at 18 Uhr Heimspiel HC Hohenems - TV Brenz, Herrenriedhalle, Hohenems.

Mo 12. März

14 - 16 Uhr Fibromyalgie Selbsthilfe Vorarlberg, Dornbirn. 19 - 20.30 Uhr Asperger/High Functioning Erwachsene Selbsthilfe Vorarlberg, Dornbirn.

Di 13. März

14 - 17 Uhr Deutschcafé ProKonTra, Hohenems. 19 - 21 Uhr ADA Diabetiker Dornbirn Selbsthilfe Vorarlberg, Dornbirn. 19.30 Uhr Mängelexemplar Film, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Die Matterhörner dieser Welt Ein Feuerwerk der Natur Vortrag, Hans Kammerlander, Kulturhaus Dornbirn.

Mi 14. März

15.30 - 16 Uhr Vorlesen für Kinder Öffentliche Bücherei, Hohenems. 16 Uhr Mädchen und Frauentreff Spielnachmittag, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 17 Uhr Öffentliche Sprechstunde Sportmittelschule Markt, Hohenems. 19 - 21 Uhr Tuoscht mit-Stammtisch W*ort Lustenau.

20 Uhr Peter Madsen and CIA play Silent Movies Oliver Twist, Film/Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Best of Comedy Wirtschaft, Dornbirn, Ausverkauft.

Do 15. März

8 - 12 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 14 Uhr Kunst aus Papier Sie brauchen unbedingt Platz im Bücherregal? Workshop, Stadtbücherei Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 17 Uhr Kulturcafé Kitzinger Kindheit magische Provinz, Lesung und Vortrag von Wolfram Secco und Sabine Badar, Kulturkreis Hohenems. 19 - 21 Uhr Autistenhilfe Vorarlaberg Elternabend Selbsthilfe Vorarlberg, Dornbirn. 19.30 Uhr Ich wollte nicht mehr aufstehen Film, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Ernährung für Ein- bis Dreijährige Vortrag, Eltern-Kind-Zentrum, Dornbirn. 20 Uhr Bruce Cradle Public Rehearsals 7, Schrottrock, Hohenems. 20 Uhr Die Da! Theater, Kulturverein TiK, Dornbirn. 20.30 Uhr 18th Guinness Celtic Spring - Dallahan & Trio Dhoore Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Intrmzzo Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.

Fr 16. März

14 - 18 Uhr inatura Forum Naturwissen 2018, Kolpinghaus Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 19 - 21 Uhr Vernissage bildraumwelten, mit Sarah Bechter, Martin Bischof und Drago Persic, Galerie Hollenstein, Lustenau. 19.30 Uhr Haydn Philharmonie Dornbirn Klassik, Kulturhaus Dornbirn. 19.30 Uhr Loving Vincent Film, Spielboden, Dornbirn. 20 - 22 Uhr Liederw*orte mit Robinson W*ort Lustenau. 20 Uhr Trapecio Konzert, ProKonTra Hohenems. 20.30 Uhr Martin Spengler & die foischn Wiener Konzert, Spielboden, Dornbirn.

Sa 17. März

11 - 14 Uhr Suppentag & Missionsbasar Missionskreis St. Karl, Pfarrheim St. Karl, Hohenems. 14 Uhr Frühlingsclubbing Lowlife Treff Dornbirn, www.fueranand.at 15 Uhr Matthäus Bär - Nichts für Kinder Kinder, Spielboden, Dornbirn. 19 Uhr St. Patrick‘s Day Irish Night Konzert, Tivoli Kellerbar, Dornbirn. 19.30 Uhr Manifesto Film, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Die Da! Theater, Kulturverein TiK, Dornbirn. 20 Uhr Tankard Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.

So 18. März

10 Uhr 12 aus 83 - Shortlist des Jubiläumsfonds der Dornbirner Sparkasse Führung, Stadtmuseum, Dornbirn. 10 - 14 Uhr Suppentag & Missionsbasar Missionskreis St. Karl, Pfarrheim St. Karl, Hohenems.


Donnerstag, 8. März 2018 11 Uhr Vernissage Sag Schibbolet! Von sichtbarer und unsichtbaren Grenzen, Salomon Sulzer Saal, Hohenems. 16 - 18 Uhr Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran Theaterverein MOTIF, Reichshofsaal, Lustenau. 17 Uhr Die Da! Theater, Kulturverein TiK, Dornbirn.

Ausstellungen

12 aus 83 - Shortlist des Jubiläumsfonds der Dornbirner Sparkasse bis 1. April 2018, Stadtmuseum, Dornbirn. Best of Austrian Design vom 2. März bis 2. April 2018, designforum Vorarlberg, Dornbirn. Sarah Bechter, Martin Bischof, Drago Persic Bildraumwelten, vom 17. März bis 22. April 2018, Galerie Hollenstein, Lustenau, Vernissage: Fr 16.3. 19 Uhr. Ansichten XXX - Work in Travel bis 4. Mai 2018, QuadrARt, Dornbirn. Martin Rauch bis 19. Mai 2018, Mit Erde gebaut - TerraAward, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. Sag Schibbolet! Von sichtbaren und unsichtbaren Grenzen vom 18. März bis 7. Oktober 2018, Jüdisches Museum, Hohensms, Vernissage: So 18.3. 11 Uhr, Salomon Sulzer Saal, Hohenems.

23 Apotheken

Dornbirn/Hohenems Sa 10.3. 8-12 + 18-8 Uhr Stadtapotheke Marktstraße 3, Dornbirn, Tel.: 05572/22852 12-18 Uhr Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 So 11.3. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Oswald-Apotheke Moosmahdstraße 35, Dornbirn, Tel.: 05572/24431 10-12 + 17-19 Uhr Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems, Tel.: 05576/79470 Lustenau/Höchst Sa 10.3. 17-19 Uhr Braun Apotheke Maria-Theresien-Str. 13, Lustenau, Tel.: 05577/82021-0 So 11.3. 10-12 + 17-19 Uhr Rheintal-Apotheke Hofsteigstraße 1, Lustenau, Tel.: 05577/83344

Aus den Wochenende

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Ärzte

Dornbirn Sa 10.3. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Török Robert Sebastianstraße 1, Dornbirn, Tel.: 05572/200459 So 11.3. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Mäser Hanno Bruno Kreuzgasse 13 Dornbirn, Tel.: 05572/21508 Lustenau Sa 10.3. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Gruber Wilhelm Schillerstraße 12 Lustenau, Tel.: 05577/84000 So 11.3. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Schedler Michael Maria TheresienStraße 17, Lustenau, Tel.: 05577/20517 Hohenems Sa 10.3., So 11.3. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Kraxner Martina Schweizerstraße 35 Hohenems, Tel.: 05576/73785 Schwarzach Sa 10.3., So 11.3. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Plötzeneder Rosemarie Hofsteigstr. 69b Schwarzach, Tel.: 05572/58839

Zahnärzte

Dornbirn Sa 10.3., So 11.3. 9-11 Uhr Dr. Ess Otmar Angelika-Kauffmann-Straße 4b, Hohenems, Tel.: 05576/72000

Pfarreien Seelsorgeraum

Katholische Kirche in Dornbirn Fr 9.3. 11.30 – 12.30 Uhr Fastensuppe im Kaplan Bonetti Haus. Suppe essen und Gutes tun! Spenden werden erbeten zu Gunsten von Menschen in Wohnungsnot. Fr 9.3. 14.30 – 16.30 Uhr Begegnung am Kreuz. Zur Todesstunde Jesu um 15 Uhr, halten wir 15 Minuten Stille für alle Menschen, die gerade ihren persönlichen Karfreitag durchleben. Wir freuen uns auf eine Begegnung mit dir am Kreuz. Dornbirn Marktplatz Sa 10.3. 6.15 – 7.45 Uhr Sitzen in Stille, kontemplatives Gebet, Zazen. Wir wollen uns ganz von der Gegenwart Gottes finden lassen und lassen ihr Wirken zu, um zu dem zu werden, der wir in Wahrheit sind. Vor der ersten Teilnahme bitte Pfr. Dominik Toplek kontaktieren (0676 83240 8193). Pfarrheim Dornbirn Schoren Sa 10.3. 14 – 16.30 Uhr Wenn es zwischen dir und Gott funken soll. Dem Leben in der Bibel auf die Spur kommen – eine Ein- und Hinführung zu Texten in der Fastenzeit mit Pfarrer Mag. Erich Baldauf Thema: Ein Gott, der sich herablässt, biblische Texte des Gründonnerstags. Pfarrzentrum St. Christoph/Rohrbach Mehr Infos: www.kath-kirche-dornbirn.at Mo 12.3. 7.15 – 7.45 Uhr Frühschicht ist eine halbstündige Morgenandacht in der Christus-Kapelle des Kaplan Bonetti Hauses. Unser heuriges Thema: „INRIchtung Auferstehung“ Di 13.3. 14 – 16 Uhr Orte des Zuhörens. Wir haben Zeit und wir sind da für Sie. Kommen Sie vorbei und erzählen Sie uns, was Sie erlebt haben, was Sie bewegt oder vielleicht schwer auf Ihren Schultern lastet. Bei uns wird alles gehört und bleibt

selbstverständlich vertraulich. Foyer des Krankenhauses Dornbirn Kontakt: philipp.supper@caritas.at Mi 14.3. 11.30 – 14 Uhr Fastensuppe. Die Katholische Männerbewegung lädt zur Fastensuppe im Foyer des Kulturhauses in Dornbirn ein. Spenden werden für das Schul-, Waisen- und Spitalprojekt in Malawi von Bruder und Schwester in Not erbeten. Mi 14.3. 19.30 – 22 Uhr Christentum und Islam - Wie ein Miteinander gelingen kann, vierter von vier Impulsabenden. Konkrete Beispiele, wo Begegnung und Zusammenleben funktionieren. Austausch: Was ist bei uns vor Ort möglich? Mit Mag. Ruth Berger-Holzknecht, Theologin und Flüchtlingsbetreuerin in der Pfarre Lingenau und P. Patrick Kofi Kodom, Flüchtlingsseelsorger und Stylermissionar, Dornbirn. Pfarrzentrum St. Christoph, Dornbirn-Rohrbach Kontakt: ulrike.amann@kath-kirche-dornbirn.at. Mehr Infos: www.kath-kirche-dornbirn.at Werk der Frohbotschaft Mo 12.3. 18.30 Uhr Evensong. Jeden zweiten, vierten und fünften Montag im Monat gibt es den sogenannten Evensong. Es ist ein gesungenes Abendlob mit mehrstimmigen Liedern. Wer möchte, trifft sich bereits um 17.30 Uhr im Haus der Gemeinschaft zur Probe der ausgewählten Lieder, anschließend ist um 18.30 Uhr der Evensong in der Christus - Kapelle im Kaplan Bonetti-Haus.

Pfarre St. Sebastian

Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel. 05572/22097 Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 8.3. Pfarrkirche: Anbetungsstunden von 8 – 11 Uhr und 14-21 Uhr Fr 9.3. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier, 15 Uhr Kreuzwegandacht Watzenegg: 8 Uhr Messfeier, 18 Uhr Kreuzwegandacht Kehlegg: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht Sa 10.3. Pfarrkirche: 18 Uhr Wortgottesfeier So 11.3. – 4. Fastensonntag: Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse mit Jahresgedenken für Eugene Winsauer, Helmut Winder, Heinz Ludwigs, Georg Kalb Kehlegg: 9.30 Uhr Familienwortgottesfeier Pfarrkirche: 10.30 Uhr Familienmesse, anschließend Agape Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse, 14 Uhr Taufe von Leon Huber und Emilia Inge Huber Ansprechperson für Beerdigungen: Pfarrkoordinatorin Helga Rebenklauber: Tel. 0676/832408204

Pfarre St. Leopold

Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel. 05572/22513 Jeden Samstag: 18.30 Uhr Hl. Messe Jeden Sonntag: 9 Uhr Hl. Messe 19.30 Uhr Hl. Messe Werktagsmessen: Dienstag und Donnerstag jeweils 08.15 Uhr (außer Gründonnerstag)

Jeden Dienstag: 18.30 Uhr Stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach: Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse, Jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und Jeden Sonntag 17 Uhr Anbetung Tauffeiern: Sonntag, 18.3. 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 15.4. 14.30 Uhr Hatlerdorf Gottesdienste und Veranstaltungen Do 8.3. 9 Uhr Brunnengespräch im Pfarrheim Fr 9.3. 7.15 Uhr Schülermesse, 19.30 Uhr Jahrtagsmesse 4. Fastensonntag, 11.3. 9 Uhr Hl. Messe, musikalisch gestaltet vom Kirchenchor, 19.30 Uhr Wortgottesfeier Mo 12.3. 19 Uhr Bibelabend mit Mag. Doris Fußenegger

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 05572/23344 Do 8.3. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse 2015: Marlies Sinn, Maria Riedmann, Kreszenz Neunhäuserer, Walter Drexel, Brigitte Werth, 2016: Maria Jeitler, Anni Spiegel Sa 10.3. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Pfr. Dominik Toplek So 11.3. 9 Uhr Familiengottesdienst mit Pfr. Dominik Toplek, Monatsopfer Kirchenrenovierung, Sing-Sonntag der VS, Rhythmusgruppe JOY, danach Suppensonntag im Pfarrsaal Mo 12.3. 9 Uhr Morgenlob Di 13.3. 9 Uhr Messfeier Mi 14.3. 19.30 Uhr Kreuzwegandacht

Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 5572/23103 Do 8.3. 19 Uhr Messfeier Fr 9.3. 18.30 Uhr Rosenkranz 4. Sonntag der Vierzigtagezeit Sa 10.3. 17.30 Uhr-18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 11.3. 8.45 Uhr Messfeier mit Vorstellung der Erstkommunionkinder; Familiensonntag / Suppensonntag im Pfarrheim, 14 Uhr Tauffeier Pfarre Maria Magdalene, Ebnit So 11.3., Messfeier um 9.30 Uhr

Franziskanerkloster

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen Pfortenzeiten und Beichtgelegenheit Mo bis Fr: 9 – 12 Uhr, 14-18 Uhr Sa: 9-12 Uhr

Pfarre Hasenfeld

Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse


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24 Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr, St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 05572/23590 Fr 9.3. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 10.3. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Wortgottesfeier So 11.3. 4. Fastensonntag: 10.30 Uhr Messfeier 1. Les: 2 Chr 36,14-16.19-23 2. Les: Eph 2,4-10 Ev: Joh 9,1-41 Mo 12.3. 19 Uhr Rosenkranz Mi 14.3. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, anschließend Frühstück, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at

Pfarre St. Peter und Paul

Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18.30 Uhr, So 9.30 Uhr und 19 Uhr

Messfeier an Werktagen: In der Pfarrkirche: Mo 19.30 Uhr In der Marienkapelle: Mi 8 Uhr, Do 19.30 Uhr, Fr 8 Uhr (8 Uhr Gottesdienste außer bei einer Beerdigung) Jahrtagsgottesdienst: Mo 12.3. 19.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst für alle im März Verstorbenen. Zugleich 1. Jahrtag für: Fanny Sachs, Josef Hämmerle, Ernst David. 2. Jahrtag für: Herbert Kremmel, Margrit Brandl, Josefa Gittersberger, Katharina Hämmerle. 3. Jahrtag für: Hilde Hagen, Manfred Hämmerle, Emma Vonbun, Aloisia Hämmerle, Lotte Bösch, Stefanie Ender. Anschließend Gebet in der Marienkapelle, zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Schülermesse: Fr 7.15 Uhr abwechselnd in der Volksschule Kirchdorf und im Postgebäude Jugendmesse: Sa 10.3. 18.30 Uhr go(o)d time Jugendmesse Rosenkranz (in der Marienkapelle): Mi 17 Uhr Kreuzwegandacht (in der Marienkapelle): Fr 17 Uhr Beichtgelegenheit: Sa 17.30 – 18 Uhr

Pfarre Rheindorf

Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr

„Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Konrad

Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 8.3. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse, 20 Uhr 2. Elternabend zur Erstkommunion im Pfarrheim, 20 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim Fr 9.3. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19 Uhr Kreuzweg durch die Stadt (Start in der Pfarrkirche St. Konrad) 19.30 Uhr Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Sa 10.3. 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse, 20 Uhr Ü30-Vesper in der Pfarrkirche So 11.3. 4. Fastensonntag (Laetare), 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Di 13.3. 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst im Gebetsraum Mi 14.3. 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrheim Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag u. Dienstag: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 11.3. 4. Fastensonntag (Laetare) Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: 2 Chr 36-14-16.19-23 Eph 2,4-10 Evangelium: Joh 3,14-21 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet von den Erstkommunikanten

Mo 12.3. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 13.3. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 14.3. 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 11.30 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B.

Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel. 05572/22056 Pfarrbüro Wingatstr. 2, Dornbirn www.evangelische-kirche-dornbirn.at

So 11.3. 10 Uhr Gottesdienst mit Stefan Buschauer, kleines Kirchenkaffee Veranstaltungen: Jeden Dienstag ab 17 Uhr Jugendgruppe im Besprechungsraum der Pfarrgemeinde, Wingatstraße 2, 6850 Dornbirn SeniorInnen-Treffen am 7.3. ab 14.30 Uhr in der Evangelischen Kirche Lustenau, Roseggerstraße 2, 6890 Lustenau Thema: Ostern / Osterkerzen – wer einen Fahrdienst benötigt, bitte im Pfarrbüro anrufen. Di 13.3. 19 Uhr Gott – los geht gar nicht: Grundkurs des Glaubens. Gesprächsreihe (Meyer/Buschauer) Warum gibt es Religionen überall auf der Welt? Welche Gotteserfahrungen machen Menschen und welche erleben wir selbst?

Neuapostolische Kirche

Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 11.3. 9.30 Uhr - Gottesdienst So 11.3. 9.30 Uhr - Jugend-Gottesdienst in der Unterkirche Mi 14.3. 20 Uhr - Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 0720/903100 https://dornbirn.adventisten.at Jeden Samstag: 9.30 Uhr Bibelgespräch, 10.30 Uhr Predigtgottesdienst Monatlich freitags: 19 Uhr musikalische Abendandacht

Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde

Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rheintal.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen

Wieder Kreativmarkt Der Luschnouar Markt ist sehr beliebt - und wenn dann auch noch Stände der Kreativen aufgestellt werden, ist noch mehr los. An diesem Samstag (8 bis 14 Uhr) ist es wieder soweit, 46 Kreative verkaufen auf dem Kirchplatz Originelles, sehr viel Praktisches, Dekoratives sowie Geschmackvolles. „Die Vielfalt ist sehr groß, wir sind immer wieder von den vielen Ideen und den besonderen Stücken beeindruckt, die da verkauft werden“, sagt Organisatorin Silvia Hagspiel-Eisenhofer. (red)

Sa 13.3. 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderdienst Jeden Donnerstag, 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Montag, Mittwoch und Freitag 19 – 21 Uhr übergemeindlicher überkonfessioneller Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebetshaus Vorarlberg“



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Konzerterlebnis für die Familie Die Hatler Musig begrüßt den Frühling Am 24. März 2018 veranstaltet die Musikgesellschaft Dornbirn Hatlerdorf ihr traditionelles Frühjahrskonzert im Kulturhaus in Dornbirn. Bereits ab 19.30 Uhr präsentieren die Jüngsten im Foyer des Kulturhauses ihr Können. Unter der Leitung der Dirigenten Sebastian Spiegel und Mathias Klocker eröffnet die Pumuckelmusik den Konzertabend.

Die Hatler Musig freut sich über zahlreiche Besucher und wünscht schon jetzt einen schönen Konzertabend. Karten für das Frühjahrskonzert am 24. März 2018 im Kulturhaus in Dornbirn sind unter www.v-ticket.at sowie allen V-Ticket Verkaufsstellen, dem Kartentelefon 0664 48 76 273 (ab 18 Uhr) sowie unter kassier@hatlermusig. at erhältlich.​(ver)

Um 20 Uhr heißt es dann Vorhang auf im großen Saal, wo die Jugendmusik das Publikum auf die musikalische Reise einstimmt und im Anschluss die „große Musig“ unter der Leitung von Reinhard Wohlgenannt mit vielen Highlights begeistert. Vom klassischen Marsch, über sinfonische Blasmusik bis hin zu Unterhaltungsmusik aus den Achtzigern wird das Publikum abwechslungsreich unterhalten. Als besondere Herausforderung wird der Saxofonist Jonas Bargetz im Stück „Saxpack“ als Solist sich und sein Saxofon präsentieren. Eine besondere Freude für die Hatler Musig ist es auch heuer wieder neue Musikantinnen und Musikanten erstmalig auf der Bühne in den reihen der großen Musig vorzustellen. Dies sind Sophia Kohler und Markus Heschl (Trompete), Maya Sutterlüty (Querflöte), Matthias Schwendinger (Tenorhorn) und Jacob Österle (Schlagzeug).

Laufend eine große Auswahl an geprüften Vorführund Gebrauchtfahrzeugen

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Besonderes Passionskonzert Eine Kooperation von den Musikschulen Dornbirn und Lustenau In einem Kooperationsprojekt feiern die Musikschule Dornbirn und die Rheintalische Musikschule Lustenau Premiere und präsentieren Pergolesis berühmtes Stabat Mater am 11. und 18. März in Hirschegg und Lustenau. Geballte Frauenpower Erstmals präsentieren sich Solistinnen und Ensembles der beiden Musikschulen auf der Bühne: das Frauenensemble Vox Amabilis aus Dornbirn bringt Pergolesis Stabat Mater zu Gehör und wird vom Streichquartett der Musikschule Lustenau begleitet. Sopranistin Sabine Winter und Altistin Eva Brugger eröffnen das Passionskonzert mit dem Salve Regina von Johann Adolf Hasse. Die beiden Gesangspädagoginnen der Musikschulen Dornbirn und Lustenau sind neben einzelnen Ensemblemitgliedern in Solopartien zu hören.

Unsterbliches Stabat Mater Bereits sehr früh tat sich Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) als erfolgreicher Opernkomponist hervor. Es war wohl jedoch die Vertonung seines Stabat Mater, die seinen Namen unsterblich machte. Die letzte größere Komposition des jung verstorbenen Künstlers avancierte sofort zu einem der populärsten Sakralwerke überhaupt.

begleiten die Solo- und Ensemblesängerinnen. Die Gesamtleitung des Projekts liegt in den Händen von Sabine Winter. Der Eintritt ist frei - Spenden werden gerne angenommen. (ver)

Info Pergolesi Stabat Mater Sonntag, 11. März 2018 - 18 Uhr Evangelische Kreuzkirche Hirschegg / Kleinwalsertal Sonntag, 18. März 2018 - 17 Uhr Kirche Peter & Paul Lustenau Vox Amabilis - Frauenensemble der MS Dornbirn Sabine Winter - Sopran (MS Dornbirn) Eva Brugger - Alt (MS Lustenau) Streichquartett (MS Lustenau) Paul Faderny - Orgel (MS Dornbirn) Gesamtleitung Sabine Winter

Streichquartett und Orgel Ein Streichquartett von Lehrerinnen und Lehrern der Rheintalischen Musikschule Lustenau und Organist Paul Faderny aus Dornbirn

Freier Eintritt - Spenden erbeten

Meistens kommt es anders Komödie in 3 Akten in Schwarzach Wir spielen wieder Theater und feiern gleichzeitig das 30jährige Bestehen unseres Theatervereines. Für die neue Produktion laufen die Vorbereitungen und Proben bereits auf Hochtouren.

schwarzach@gmx.at reserviert werden. Vor und nach den Aufführungen ist das „Theatercafe“ wie immer für sie geöffnet. Wir wünschen Ihnen bereits heute einen unterhaltsamen und spannenden Theaterabend im Gemeindesaal Schwarzach und freuen uns über Ihren Besuch. (ver)

Am Samstag, den 17. März 2018 um 20 Uhr findet die Premiere im Gemeindesaal in Schwarzach statt – die Sie nicht versäumen sollten. Die weiteren Aufführungen sind am 18. März 2018 um 18 Uhr, am 23. März 2018 um 20 Uhr und, am 24. März 2018 ebenfalls um 20 Uhr Barbara Bettinghaus ist es leid, ihren betagten Schwiegervater weiterhin zum Nulltarif zu pflegen und durchzufüttern. Insbesondere deshalb, weil Opa Wilhelm den größten Teil seiner dicken Rente für sich behält. Unterstützt von der nicht gerade intelligenten Nachbarin Hilde Lindner schmiedet Barbara einen teuflischen Plan, um an Opas Rente zu

Info Meistens kommt es anders Komödie in 3 Akten Wo: Gemeindesaal Schwarzach Gebhard-Schwärzlerstraße 15 kommen. Allerdings hat Barbara die Rechnung ohne den zwar alten, aber schlitzohrigen Opa Wilhelm gemacht. Die Ereignisse überschlagen sich, als Barbara erfahren muss, dass ihre noch in der Ausbildung stehende Tochter Claudia schwanger ist. Auch für diesen Zustand hat Opa eine Lösung, die Barbara zwar nicht

akzeptieren will, aber muss. Es ist wie so oft im Leben: Manchmal kommt es anders.... Ab sofort nimmt Beate Hopfner Ihre Kartenbestellung gerne unter der Telefonnummer +43 650 467 36 36 von Montag bis Freitag jeweils von 17 bis 19 Uhr entgegen. Die Karten können auch per E-Mail unter theater.

Vorstellungen: Sa., 17. 3. 2018, 20.00 Uhr So., 18. 3. 2018, 18.00 Uhr Fr., 23. 3. 2018, 20.00 Uhr Sa., 24. 3. 2018, 20.00 Uhr Kartenvorverkauf: täglich von 17 bis 19 Uhr Tel. 0650 4673636, Beate Hopfner E-Mail: theater.schwarzach@gmx.at


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Bauen, Wohnen und Renovieren

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Bauen, Wohnen und Renovieren Der Traum vom Eigenheim

Es gibt viele Gründe für die Anschaffung einer eigenen Immobilie. Der aktuelle Immobilienpreismarkt spricht aber eher dagegen.

Leistbares Wohnen ist mittlerweile auch bei der Landesregierung zur obersten Priorität geworden. Menschen das Wohnen zu erschwinglichen Preisen zu ermöglichen - darin sehen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser eine der Schlüsselaufgaben der Landesregierung. Von der Wohnbauförderung bis hin zum gemeinnützigen Wohnbau streckt sich die Palette für Herrn und Frau Vorarlberger um sich die eigenen vier Wände leisten zu können. von Christian Marold Wie sieht es aber realistisch mit einem Eigenheim aus? Egal ob Haus oder Wohnung - die Preise sind in den letzten zehn Jahren um 31 Prozent gestiegen. Das ist eine Preisexplosion, bei dem so mancher den Traum nie verwirklichen kann. Die klassische „Mitgift“ von zu Hause wird immer weniger oder fällt komplett aus. Dafür gibt es viele Gründe. Die Eltern wollen den Kindern im Alter nicht zur Belastung werden und investieren ihr Vermögen in eine abgesicherte Rentenvorsorge. Zumal viele Menschen in ihrer wohlverdienten Pension vom Rentengeld nicht wirklich leben

können oder müssen mit erheblichen Einschnitten in der Lebensqualität rechnen. Ganz ehrlich, wer will nach einem harten Arbeitsleben plötzlich schlechter leben als zuvor? Ein anderer Grund könnte sein, dass mittlerweile immer weniger Böden als Erbe zur Verfügung stehen beziehungsweise die eigenen Kinder nicht dort bauen wollen, wo der vererbte Boden ist. Das ist für junge Menschen, die erst einmal in das Berufsleben starten und eine Familienplanung mit den dazugehörigen Zusatzkosten ein enormer Druck. Banken geben zwar derzeit sehr großzügig Kredite, aber wenn kein Eigenkapital zur Verfügung steht, dann werden die Laufzeiten für die Rückzahlung inklusive der monatlichen berechneten Höhe utopisch.

In diesem genannten Fall steigen die Schulden und die schlaflosen Nächte. Auf der anderen Seite steht die Option der Miete einer Wohnung oder Haus. Hier ist die Situation ähnlich bis auf den Punkt, dass das Objekt nicht im eigenen Besitz ist. Die Mieten in Vorarlberg sind teilweise auf Rekordniveau und die Ansprüche der Mieter wird immer höher. Sich mit der Zeit anpassen Vielleicht wäre es an der Zeit für ein Umdenken auch in unserer Region. In vielen Großstädten wird schon lange so gebaut, dass kleinere Einheiten angeboten werden. Das heißt, der Wohnraum wird kleiner. In den meisten Städten hat wenig Auswirkung auf den Preis, aber bei uns könnte dies durchaus Wirkung zeigen. Bei vielen Singles hört man

Wohnwünsche wie: Drei Zimmer-Wohnung mit mindestens 70 Quadratmeter. Das hat seinen Preis: In Bregenz würde eine 3-Zimmer-Wohnung mit 80 qm zirka 300 bis 400.000 Euro kosten. Hier ist die Lage natürlich der ausschlaggebende Punkt. Für die meisten Immobilienexperten ist die Preisspitze noch nicht erreicht und von einer Immobilienblase möchte auch keiner reden. Entscheidet man sich am Ende für einen Wohnbaukredit auch wenn die Eigenmittel relativ gering sind, dann sind folgende Zusatzkosten zum Kaufpreis zu beachten, die erheblich auf die Gesamtsumme schlagen können. Häufigste Kosten in Prozent vom Kaufpreis: • Maklergebühr ca. 3 % • Grunderwerbsteuer 3,5 %


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• Eigentumseintragungs- gebühr 1,1 % • Kaufvertragserrichtungs- kosten ca. 1 bis 2 % Beispiele für weitere Kosten: • Kreditbearbeitungsgebühr: abhängig vom Kreditbetrag • Kosten zur Feststellung des Liegenschaftswerts • Pfandrechtseintragungsgebühr der Hypothek 1,2 % Am Ende muss sich jeder selber fragen, ob er irgendwann die vier Wände sein eigen nennen darf oder monatlich Geld an je-

manden bezahlt das weg ist. Der Traum vom Eigenheim hat wahrscheinlich jeder. Auch wenn der derzeitige Zinssatz unglaublich verlockend ist, sich eine Immobilie anzuschaffen, so ernüchternd ist die Tatsache, dass ein Baugrundstück oder eine bestehende Immobilie so teuer ist wie noch nie. Gerade darum ist es wichtig bei einer solchen Entscheidung einen guten Berater an seiner Seite zu haben und auch während des Baus oder in der Phase der Rückzahlung auch immer seinen eigenen finanziellen Spielrahmen gut im Auge zu behalten.

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Küche & Co: Was steht dahinter? Seit über 25 Jahren Einbauküchen Kompetenz Küche & Co ist das größte Familien- Franchise- System für den Küchenfachhandel, mit über 100 Studios in Deutschland und acht Studios in Österreich wachsend. Hinter Küche&Co steht ein großes Team, an selbständigen und kompetenten Küchen-Profis. Team Diesem Team hat sich Michael Suter angeschlossen und im Jänner 2017 sein Küchenstudio, in Dornbirn vis à vis Metro eröffnet. Die Philosophie und das Ziel von Michael Suter und seinem Team ist - Der zufriedene Kunde. Aufgebaut auf dem Slogan: Wir haben die besten Zutaten.

Küche & Co. Dornbirn vis à vis Metro

Zutaten Die besten Zutaten allein ergeben noch kein Leibgericht. Es muss auch gekocht werden können. Was für das Essen gilt stimmt ebenso für die Küchenplanung, immerhin möchte der Kunde sich lange an seiner Küche erfreuen.

Neben Funktionalität, Design und Qualität kommt es zunächst auf eine maßgeschneiderte Beratung an. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, denn Beratung heißt Kommunikation, die richtigen Fragen stellen statt mit Antworten

zu jonglieren. Was sind Ihre Kochvorlieben? Welcher Stiletyp sind Sie? Welche Küchengeräte brauchen Sie? Und vieles mehr.

Michael Suter – Inhaber

Mario Ehgarter – Küchenfachberater

Elisabeth Suter - Raum Design / Marketing

Expertin Zusätzlich gibt es auf Wunsch,

ein Raum-Farb-Konzept von der Expertin. Eine harmonische Farbabstimmung zwischen Küche, Wände der Küche und des Wohnraumes. So werden Wohnträume wahr. Bei Küche & Co werden Beratungstermine vereinbart in denen sich Zeit genommen wird, um aus Ihren individuellen Vorstellungen einen optimalen Entwurf für Ihre Traumküche zu gestalten. Eine Fotorealistische 3 D Küchenplanung auf einem Bildschirm von 80 x 100 cm ermöglicht dem Kunden die Umsetzung anzusehen, und sich ein Bild von seiner zukünftigen Küche zu machen. Termin Das Küchenteam von Michael Suter, Mario Ehgarter- Küchenfachberater und Elisabeth Suter, berät Sie gerne zu Ihrer neuen Einbauküche - bei uns im Küchenstudio. Besuchen Sie uns in Dornbirn in der Josef-Ganahl-Straße 4 (ggü. Metro) oder vereinbaren Sie gleich einen kostenlosen Beratungstermin. Unser Service: Beratung, Lieferung, Montage: Alles aus einer Hand. Wir übernehmen alles für Sie.

Info Küche&Co Dornbirn Michael Suter Inhaber Josef-Ganahl-Straße 4 6850 Dornbirn dornbirn@kuecheco.at Tel.: 05572 40718 https://www.kuecheco.at/Dornbirn


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Frühlingsgefühle am Immobilienmarkt Immobilienprofis von Immoteam7 Der nahende Frühling, mit seinen ersten wärmenden Sonnenstrahlen, heizt auch dem Immobilienmarkt zusätzlich ein. Gerade ältere, gebrauchte Immobilien stehen derzeit hoch im Kurs und sind stark gefragt. Vor Allem kleinere zwei bis drei Zimmerwohnungen werden derzeit oft weit über dem Sachwert gehandelt. Eine Entspannung ist kurzfristig zwar nicht zu erwarten, dennoch ist eine Trendwende prognostizierbar. Zeitgemäße Anlagen punkten mit niedrigen Heizkosten, moderner Steuerungstechnik und Barrierefreiheit. Gerade die Entwicklung am Energiesektor ist langfristig schwer vorherzusagen. Erleben zum Beispiel Wohnanlagen mit Ölheizungen bald das gleiche Schicksal wie Dieselmotoren? Es lohnt also eventuell umzudenken und in neue oder zumindest moderne Wohnungen zu investieren. Das gilt für die eigengenutzte wie für die Anlegerwohnung.

Die Immobilienprofis vom Immoteam7 - v.l.n.r. Kurt Kennerknecht, Klaus Suppan und Christoph Geringer. Immobilienprofis Für einen professionellen Immobilienverkauf braucht man heute Strukturen und ein eingespieltes Team, denn die Aufgaben der professionellen Vermittler haben sich die letzten Jahre grundlegend verändert. Die Immobilienprofis von Immoteam7 sind die

Spezialisten für all diese Fragen um den Vorarlberger Immobilienmarkt. Sie bewerten Immobilien, entwickeln individuell abgestimmte Verwertungsstrategien und vermitteln Leibrenten und Baurechte. Das Portfolio umfasst von Grundstücke, Eigentumswohnungen  und

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Das optimale Energiekonzept Bei der VKW auf der com:bau von 9.-11. März Fragen rund um das Thema Energie spielen beim Hausbau eine wichtige Rolle. Wer hier vorausschauend plant, kann in Zukunft eine Menge Geld sparen. Alle Infos dazu liefert die Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW) auf der com:bau in Dornbirn – Halle 11.

Gesamtkonzept für ein Einfamilienhaus aussehen kann, können Messebesucher am VKW-Stand hautnah erleben. Denn das am Messestand präsentierte Stromify Home zeigt exemplarisch, wie verschiedene Komponenten ideal kombiniert werden können.

Komplizierte Technik, eine Vielzahl an Herstellern, unterschiedlichste Lösungen und Unklarheiten bezüglich Planung und Installation machen einen Gesamtüberblick im Energiebereich beim Einfamilienhaus nahezu unmöglich. Mit Stromify, einem VKW Pilotprojekt, gibt es jetzt erstmals einen Anbieter am Markt, der Bauherren darin unterstützt, eine individuell zugeschnittene und perfekt abgestimmte Gesamtlösung für einen Haushalt zu finden. Wie ein umfassendes, durchdachtes

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wenn man noch kein E-Fahrzeug besitzt. Zu allen weiteren Fragen rund um die Themen Energie, Stromoder Erdgasprodukte, VKW-Ser-

vices und Dienstleistungen und viele weitere mehr, ist der VKW Kundenservice direkt am Stand vertreten und steht für alle Fragen gerne zur Verfügung. (Entgeltliche Einschaltung)


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PLAMECO-Spanndecken Vorarlberg auf der com:bau Selbst wer sich nicht für Kunst interessiert, kennt Michelangelos berühmte Deckenmalereien in der Sixtinischen Kapelle. So kunstvoll bemalt wie in der Sixtina sind die Decken von Wohnräumen für gewöhnlich nicht. Doch auch die schlichte Zimmerdecke fällt ins Auge des Betrachters und hat Einfluss auf die Wirkung eines Raumes, nicht zuletzt deshalb, weil sie eine so große Fläche einnimmt. Spätestens wenn die Tapete vergilbt ist, die Farbe abblättert oder man sich an der alten Holzverkleidung sattgesehen hat, wird es Zeit für etwas Neues. Hier kommt PLAMECO ins Spiel: Der Hersteller moderner Design-Decken bietet für jeden Geschmack die passende Decke und übernimmt zudem die Montage. Ihr Ansprechpartner Herr Lassner nimmt vor Ort Maß und erstellt ein Angebot. Dann dauert es meist nicht mehr lange, bis Profis die neue Traum-Decke direkt unter der alten Zimmerdecke befestigen. Das passiert oft nur an einem einzigen Tag und geht ausgesprochen unkompliziert vonstatten. Staub und Schmutz fallen kaum an. Bei der Gestaltung sind kaum Grenzen gesetzt, denn die reißfesten Decken gibt es in vielen Farbvarianten, hochglänzend oder matt, mit oder ohne Zierleisten. Da bleiben keine Wünsche

offen! Wer mag, kann moderne LED-Spots in die Decke einbauen lassen. Die Beleuchtung hebt bestimmte Wohnbereiche wie Essecke oder Sofainsel hervor und kreiert eine einzigartige Wohlfühl-Atmosphäre. Mehr Informationen zur kreativen Gestaltung ihrer Decke erhalten Sie in der Halle 9, Stand 7. Freitag und Samstag von 10 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 17 Uhr.

Siegi Lassner

Info PLAMECO-Spanndecken Vorarlberg Siegi Lassner, Geschäftsführer Fallenstraße 15 6972 Fußach 0664 / 3355103 plameco@tischlerei-lassner.at

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com:bau Freitag 9.3. Samstag 10.3. Sonntag 11.3. Fr + Sa 10:00-18:00 Uhr So 10:00-17:00 Uhr

MEINE (T)RAUMDECKE Mit Beleuchtung nach Wunsch!

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Plameco Spanndecken Vorarlberg Siegi Lassner, Fallenstraße 15, 6972 Fußach lassner.plameco.at, plameco@tischlerei-lassner.at

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Mit Köpfchen planen Gute Beratung beginnt schon vor der Planung

Die Finanzierung bei einem Hausbau kann eine Laufzeit von bis zu dreißig Jahren haben und da macht schon der kleinste Zinsunterschied viel aus und kann später große Auswirkungen haben. Vermögensberater vergleichen

die verschiedenen Konditionen und bieten dem Kunden die beste Finanzierung an. In einem ersten

Damit es keine lebenslange Baustelle bleibt - ist eine gute Beratung im Vorfeld wichtig.

Abdichtungs- und Beschichtungstechnik aus Dornbirn Seit 1980 ist die Firma Scheiber Profi für Abdichtungs- und Beschichtungstechnik und kann auf zahlreiche hauseigene Verfahren und Innovationen verweisen. Der Aufgabenbereich ist sehr vielseitig: von Abdichtungen (Balkone und Terrassen, Kellerwände, Fundamentanschlüsse, Wasser-/ Lichtschächte, Tiefgaragen, Behälter), fugenlosen Beschichtungen (Schwimmbad, Sanitär-/ Wohnräume, Produktionshallen, Werkstätten) und Verfugungsarbeiten im gesamten Baubereich bis hin zu Injektionstechnik, Brandschutzarbeiten (Weichschott, Kabeltrassen, Leitungsdurchführungen) sowie Betonsanierungsarbeiten.

Gespräch klären die Berater bereits die Einkommens Situation ab und prüfen welche Sicherheiten

Foto: Gina Sanders/Fotolia

Egal ob man ein Haus kaufen, sanieren oder neu bauen möchte: Eine gute Beratung in Bezug auf die Finanzierung ist sehr wichtig und kann vor bösen Überraschungen schützen. Schon vor der Planung lohnt es sich, entweder bei einer Bank oder einem Vermögensberater einen Termin für ein Beratungsgespräch aus zu machen.

Beratung vor Ort Den täglichen Herausforderungen stellt sich das erfahrene Scheiber Team lösungsorientiert, flexibel und individuell auf seine Kunden abgestimmt. Dazu zählen Häuslebauer, Immobilienverwaltungen, Bauträger, öffentliche Institutionen und zahlreiche Vorarlberger Industriebetriebe und Unternehmen. Gerne bieten wir persönliche Beratung vor Ort, um gemeinsam langfristige und werterhaltende Lösungen zu erarbeiten.

Info Info unter: T +43 (0)5572 377045-0, www.baudicht-scheiber.at

oder Eigenmittel zur Verfügung stehen. Dann kommt die Risikobewertung. Der Berater spielt für den Kunden alle Möglichkeiten und eventuelle Situationen durch, wenn sich zum Beispiel durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit das Einkommen vermindert, ob er sich dann die Rückzahlung und den Erhalt des Hauses auch noch leisten kann. Und da kommt dann die Versicherung ins Spiel. Auch dabei werden Sie im Beratungsgespräch unterstützt und bekommen wertvolle Tipps. Eine gute Vorplanung erspart am Ende viel Ärger mit dem neuen Eigenheim und vor allem schlaflose Nächte. (red)

Sonderfinanzierungslösungen für das Eigenheim Die sich jährlich aufs Neue überschlagenden Immobilienpreise bremsen den Traum von den eigenen vier Wänden mitunter rasant aus. Hinzu kommen gewandelte Familienverhältnisse und eine sich verändernde Altersstruktur, die neue Formen der Finanzierung, abseits des klassischen Abstattungskredits, erfordern. Mit Weitblick entwickelte die Hypo Vorarlberg Sonderfinanzierungslösungen, die weit über die Kombination von fixer und variabler Verzinsung hinausgehen. So beispielsweise den Hypo-Lebenswert-Kredit – speziell für Kreditnehmer ab 60 Jahren, die bereits in Pension sind. Bis zur Hälfte

des Belehnwertes einer Immobilie kann damit zu Geld gemacht werden. So lassen sich auch im Alter noch große Pläne realisieren, wie etwa die Sanierung des Eigenheimes, oder Unterstützung der Kinder bei deren Wohnraumfinanzierung. Informieren Sie sich – in allen Filialen der Hypo Vorarlberg. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Hypo Vorarlberg in Dornbirn, Wolfgang Spiegel, T 050 414 - 4061 Hypo Vorarlberg im Messepark Dornbirn, Stephan Spies, T 050 414 - 4211 Hypo Vorarlberg in Lustenau, Peter Niksic, T 050 414 -5014


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ÖKOPROFIT zu Gast bei... witzemann + fritz GmbH, cnc solution Beim „Stammtisch um 12e“ kommen ÖKOPROFIT-Betriebe miteinander ins Gespräch, lernen sich kennen und tauschen Erfahrungen aus. Letzte Woche traf man sich beim ÖKOPROFIT-Betrieb witzemann + fritz in Lustenau. Wir haben mit GF Bernhard Fritz gesprochen: Ihr Betrieb ist seit über 10 Jahren ÖKOPROFIT zertifiziert. Warum? Nun ja, eigentlich habe ich mir anfangs vom Programm nicht viel erwartet. Wir hatten gerade neu gebaut und ich dachte, dass wir nicht mehr viel verändern können. Aber dennoch war ich neugierig und machte die Basisausbildung. Da wurde ich dann eines Besseren belehrt. Es gab für uns noch unglaublich viel Potenzial – ökologisch und ökonomisch – das wir umsetzen konnten. Was genau? Zum Beispiel beim Abfall: Damals

haben wir alle Metallabfälle in einen Container geworfen. Dabei passierten oft Verunreinigungen. Der Container wurde dann vom Entsorger nicht angenommen bzw. wir mussten fürs Entsorgen sogar zahlen. Mit ÖKOPROFIT begannen wir eine sortenreine Trennung, die sich lohnt. Oder die soeben durchgeführte Umstellung der Beleuchtung auf LED. Wir konnten die jährlichen Kosten von 15.000 Euro auf 4.000 Euro senken.

Das klingt vielversprechend. Werden dabei alle Mitarbeiter/innen eingebunden? Ja klar! ÖKOPROFIT funktioniert nur, wenn alle dahinter stehen. Auch die Lehrlinge. Vor einigen Jahren starteten wir ein durch ÖKOPROFIT inspiriertes Lehrlingsprojekt - den „Dosenkiller“. Seit Kurzem ist das Produkt am Markt erhältlich. Bei uns sind Lehrlinge in allen Prozessen mit eingebunden und lernen alle Arbeitsschritte. Auch ÖKOPROFIT

gehört dazu. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Unternehmen: witzemann + fritz GmbH, cnc solutions über 30 Mitarbeiter/innen Besonderheit: Sehr engagiert im Ausbildungsbereich. Fördert immer wieder innovative Projekte junger Menschen. Ist laufend auf der Suche nach Fachkräften und Lehrlingen (Zerspanungstechniker/innen).


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Portas auf der com:bau Halle 11 Stand 14 Die Traditionstischlerei Herbert Blank, Portas Fachbetrieb fertigt in der großen Werkstatt nicht nur neue Möbel an, sondern hat sich auch auf Renovierungen aller Art spezialisiert. Portas renoviert mit sehr hochwertigen Materialien welche in speziellen Verfahren verarbeitet werden, was natürlich für alle Produkte gilt. Die Produktpalette der Tischlerei Blank deckt fast den gesamten Innenbereich ab, sowohl im Renovierungsbereich, als auch bei neuen Produkten. Vielseitig Küchen, Möbel aller Art, Treppen, Decken, Gleittürenschränke und einiges mehr werden liebevoll in der hauseigenen Werkstatt gefertigt. Auch im Außenbereich überzeugt die Dornbirner Traditionstischlerei mit Haustüren- und Fenstersanierung, und auch mit Neuprodukten. Bei Portas werden

Besuchen Sie uns auf der com:bau Messe vom 9.-11. März 2018 Ihre Träume ganz nach Ihren Vorstellungen verwirklicht. Eine kostenlose Vor-Ort-Beratung mit Fixpreisgarantie sind nur einige der vielen Vorteile der Tischlerei. Schauraum Der Schauraum in Dornbirn Schwefel bietet interessierten Kunden auf 300m2 Ausstellungsfläche

viele Inspirationen. Die Tischlerei mit ihren 14 Angestellten, viele davon langjährige Mitarbeiter, ist für ihre Qualitätsarbeit bestens bekannt. „Wer investiert, will auch eine Top-Beratung, und diese bekommt der Kunde bei uns natürlich kostenlos“, verspricht GF Thomas Wohlgeannt. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Jetzt informieren: Herbert Blank GmbH Tischlerei und PORTAS-FACHBETRIEB Schwefel 27, Dornbirn Tel.: 05572 24731 www.vorarlberg.portas.at



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...wenn er geht, bleibt Ein Hoch auf den Regenwurm

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Endlich ist es wieder soweit: Im Garten beginnt es zu wachsen und zu sprießen. Am liebsten würde der Hobbygärtner schon alles auf sommerfit trimmen, doch der eine oder andere Frost kann den zarten Pflänzchen noch zusetzen. Was jetzt am besten zu tun ist und wie man im Einklang mit der Natur gärtnert, verrät Gartenexpertin Angelika Ertl-Marko. Der Regenwurm kann‘s „Es ist schön anzusehen, dass sich immer mehr junge Mütter wieder für die Gartenarbeit interessieren und gerne ihr gesundes Gemüse aus dem Eigenanbau verarbeiten und verkochen wollen“, freut sich Ertl-Marko. Dabei erlebt der Bauerngarten eine regelrechte Renaissance und altes Wissen um Pflanzen, Düngung und gewisse symbiotische Prozesse im Garten werden wieder geschätzt. „Ein lebender Beweis, dass das

biologische Gleichgewicht und damit die Qualität der Erde in einem Garten passt, ist der Regenwurm. Seine Ausscheidungen stellen den wertvollsten organischen Dünger dar, der sofort für die Pflanzen verfügbar ist, lange anhält und einen ausgeglichenen Nährstoffgehalt bewirkt.“ Spalierobst und schöner Rasen Alt, aber gut heißt es auch bei den Obstbäumen, denn hier liegen ebenfalls alte Sorten total im Trend. „In kleinen Gärten setzt man dabei vermehrt auf Spa-


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Gratis Beratung auf der com:bau Baustellen-Service von Loacker Recycling Sei es beim Abbruch, bei Neubau oder Renovierung – bei jedem Bauprojekt fallen unterschiedliche Entsorgungsmaterialien an. Das professionelle Entsorgungskonzept am Bau von Loacker Recycling spart nicht nur viel Zeit, sondern auch Kosten. Lassen Sie sich auf der com:bau professionell von Loacker beraten. Vor dem Bau- bzw. Renovierungsbeginn steht jeder Bauherr vor der Entscheidung, wie er die Entsorgung der Baustellenabfälle am besten organisiert. Denn es gilt, Zeit und Kosten zu sparen. Der Baustellen-Service von Loacker übernimmt beim Abbruch von Gebäuden oder bei Renovierungen die ökologisch korrekte Wertstofftrennung. Das Götzner Familienunternehmen liefert dazu die größte Auswahl an Sammelbehältern in Vorarlberg: Vom neuen 1 m3 Wertstoff-Bag bis zum 30 m3 Container stehen

Foto: Loacker Recycling

lierobst, das es schon für fast alle Obstsorten - wie beispielsweise auch für Kirsche oder Zwetschke - gibt“, so die Expertin. Damit auch der Rasen wieder zum optischen Highlight des Gartens wird, ist jetzt die Zeit zum Vertikutieren. Das entstehende Filzgut eignet sich anschließend gleich bestens zum Mulchen des Gemüsebeetes. „Will man dem Rasen zusätzlich noch Gutes tun, sollte man auf alle Fälle keinen chemischen Dünger verwenden, sondern lieber auf effektive Mikroorganismen - kurz EM genannt - zurückgreifen“, erklärt die passionierte Gärtnerin. Seit Angelika Ertl-Marko denken kann, wollte sie diesen Beruf ergreifen und sie würde dies auch immer wieder tun. (red)

Mit dem Loacker Baustellen-Service Kosten und Zeit sparen. maßgeschneiderte Varianten zur Verfügung. Büro- und Lagercontainer als provisorische Raumlösungen sind ebenfalls erhältlich. Für Sauberkeit und Hygiene sorgen die blauen Mobil-Toiletten auf Baustellen. Auch

Absperrgitter und Sichtschutzplanen stehen auf Abruf bereit. Besuchen Sie uns auf der com:bau in der Halle 11 oder informieren Sie sich unter www.loacker.cc beziehungsweise der Servicenummer 05523 502 1111.


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Unfallverhütung im Badezimmer Sicherheit in Ihrem viterma Badezimmer – fugenlos, barrierefrei, rutschfest Barrierefreiheit in den eigenen vier Wänden spielt eine immer größere Rolle – auch in jungen Jahren. Zum einen möchte man natürlich bis ins hohe Alter in der eigenen Wohnung leben und zum anderen steigt die Zahl der potenziellen Interessenten beim Verkauf der Immobilie. Doch auch Unfall oder Krankheit können jeden völlig unverhofft treffen und vor allem das Badezimmer stellt für Menschen mit „In meiner neuen Dusche fühle ich mich richtig sicher!“

besonderen Bedürfnissen oft eine große Hürde dar. Nur allzu leicht rutscht man auf dem nassen Boden aus oder übersieht eine Stolperfalle und schon kleine Schwellen werden zu einem fast unüberwindbaren Problem. Hier kommt viterma ins Spiel, denn wir haben maßgefertigte, barrierefreie und rutschfeste Badlösungen entwickelt, die in Rekordzeit umgesetzt werden. Dadurch erleichtern wir Ihnen den Alltag im Bad und verwandeln Ihr altes Badezimmer in ein barrierefreies Meisterwerk. Elektro- und Installationsarbeiten werden gemeinsam mit befugten Partnerunternehmen aus der Region für Sie umgesetzt. Als Ihr regionaler Badexperte vor Ort steht Ihnen viterma mit Rat und Tat zur Seite, denn vor allem die gute Planung des Badezimmers ist entscheidend. Vereinbaren Sie jetzt Ihren unverbindlichen Beratungstermin. (Entgeltliche Einschaltung)

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Sicher und schnell trockene Wände SECCOtech bietet Toplösungen für Mauertrockenlegung und Infrarotheizung Wenn Feuchtigkeit in den Wänden hochsteigt, drohen nicht nur Modergeruch und ein un­angenehmes Raumklima, sondern akute Gesundheitsrisiken durch Schimmelpilze. Hier weiß die Firma SECCOtech Rat. Ob aufsteigende Feuchtigkeit oder Kondensfeuchte an der Wand – die Firma SECCOtech bietet seit über 15 Jahren individuell maßgeschneiderte Trockenlegungsmaßnahmen an, die nicht nur ein trockenes Haus mit einem gesunden Wohn- und Luftklima garantieren, sondern auch eine Wertsteigerung der Immobilie bewirken. Ohne Mauertrockenlegung ist eine dauerhafte und erfolgreiche Sanierung unmöglich - wird eine vorhandene Feuchtigkeit ignoriert bzw. nicht professionell beseitigt, sind Folgeschäden vorprogrammiert.

Eine ÖNORM konforme Kellertrockenlegung durch SECCOtech wird vom Land Vorarlberg gefördert.

Julien Schürer, MSc „Da es sich langfristig lohnt, eine Althaussanierung bei Bedarf mit Trockenlegungsmaßnahmen zu beginnen, bietet das Land Vorarlberg eine großzügige Förderung an“, freut sich Julien Schürer von SECCOtech. „Möglich ist ein Zuschuss von

beinahe einem Viertel der Sanierungskosten. Dazu beraten wir Sie gerne.“ Mithilfe eines von SECCOtech entwickelten ÖNORM Verfahren wird nicht nur das Raumklima innerhalb Ihres Heims nachhaltig verbessert, sondern Sie gewinnen sogar mehr Raum, indem Sie endlich Ihren ehemals feuchten Keller uneingeschränkt nutzen können.

Infrarotheizung – die Lösung für kluge Rechner. Wer in seinen Wohnräumen das Problem von Kondensat an den Wänden hat, sollte sich außerdem über das effiziente und gesunde Heizen mit einer Infrarotheizung informieren. „Nicht nur die geringen Anschaffungs- und Energiekosten sind ein Anreiz für unsere Kunden“, weiß der Fachmann. „Die Installation unserer Infrarotpaneele in allen Wohnbereichen ist einfach und flexibel, bei der optischen Gestaltung sind Ihrem Geschmack und Ihren individuellen Bedürfnissen so gut wie keine Grenzen gesetzt“. Infrarotheizungen von SECCOtech schaffen schnell und einfach ein behagliches Raumklima, das dem natürlichen Wärmeprinzip der Sonne sehr ähnlich ist. „Nebenbei wird durch Infrarotwärme Kondensfeuchtigkeit an den Wänden und somit Schimmelbildung erfolgreich verhindert. Außerdem ist diese Art der Heizung wartungsfrei und langlebig.“ SECCOtech berät Sie gerne vor Ort über Ihre individuellen Möglichkeiten.

Info SECCOtech - 20 Jahre Erfahrung Infrarotheizung | Mauertrockenlegung Fronhoferstraße 7 6912 Hörbranz Tel. +43 5573 / 824 03 | Fax – 20 office@seccotech.at www.seccotech.at



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Thermische Solaranlagen Gratis Wärme von der Sonne Mit einer Solaranlagenfläche von ca. 0,8m2 pro Einwohner hat Vorarlberg einen Spitzenplatz im Ranking der Solarregionen Europas. Bis Ende 2014 waren rund 260.000 m2 thermische Sonnenkollektoren installiert. Jährlich kommen rund 12.000 m2 dazu.

Tipps zur thermischen Solaranlage vom Energieinstitut Vorarlberg

Was kostet eine Solaranlage? Für ein Einfamilienhaus mit 8 m2 Kollektorfläche belaufen sich die Kosten auf Euro 8.000 bis Euro 10.000. Die Landesförderung ist bei diesen Angaben noch nicht abgezogen. Bei vielen Mehrwohnungshäusern ist eine zentrale Solaranlage bereits Standard. Wie viel Energie produziert meine Anlage? 1m2 Kollektorfläche gewinnt rund 350 und 450 kWh pro Jahr. Das entspricht 30 bis 40 Liter Heizöl, über die Lebensdauer gerechnet rund 1000 Liter Heizöl pro Quadratmeter Kollektorfläche. Vakuum-Röhrenkollektoren liefern rund 25 bis 40% mehr Ertrag pro m2. Rechnet sich das überhaupt? Die Anschaffungskosten sind exakt kalkulierbar. Dagegen aufzurechnen sind die eingesparten Brennstoffkosten für Öl, Gas oder Strom. Die Kosten dieser Energieträger unterliegen starken

gefördert - eine Auflistung finden Sie hier.

Schwankungen und sind über den Zeitraum der Lebensdauer einer Solaranlage von 20 bis 25 Jahren nicht vorhersehbar. Für jedes Gebäude ist eine gut geplante Anlage zumindest innerhalb der Lebensdauer der Solaranlage wirtschaftlich. Im Neubau liegen die Amortisationszeiten meist unter 15 Jahren. Wie groß muss die Solaranlage sein? Faustregel: Im Einfamilienhaus 2,0 bis 2,5 m2 Kollektorfläche pro

Person. Im Mehrfamilienhaus 3 bis 4 m2 pro Wohneinheit. Wie lange hält eine Solaranlage? Mindestens 25 Jahre. Einzelne Komponenten, wie der Solarspeicher, die Verrohrungen wesentlich länger. Welche Förderungen gibt es? Informationen zur Förderung für Solaranlagen finden Sie hier. Auch in vielen Gemeinden Vorarlbergs werden Solaranlagen zusätzlich zur Landesförderung

Wer baut mir eine gute Anlage? Im Prinzip hat jeder Installateur bereits zahlreiche Anlagen errichtet und jahrelange Erfahrungen Fragen Sie nach Referenzen. Ein Vergleichsangebot macht Ihre Entscheidung sicherer. Grobdimensionierung der Solaranlage Die Größe der Solaranlage kann in den meisten Fällen mit Standardwerten geplant werden. In Sonderfällen und bei Anlagen mit Heizungsunterstützung ist eine detaillierte Planung durch einen Fachmann erforderlich. Mehr Informationen gibt es auf www.energieinstitut.at (red)



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Vorarlberger Architektur Institut Stärkung der heimischen Baukultur

An der Weiterentwicklung dieses speziellen Markenzeichens arbeitet das Vorarlberger Architektur Institut (vai) seit mehr als 20 Jahren. Damit es seine kompetente Arbeit weiter erfolgreich fortsetzen kann, wird es heuer von Landesseite mit 260.000 Euro unterstützt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschafts- und Tourismusreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Vorarlberger Architektur Institut Gegründet wurde das Vorarlberger Architektur Institut im Frühjahr 1997 auf Initiative der

Foto: vai

Das frühzeitige Bekenntnis zu einer modernen und nachhaltigen Baukultur hat Vorarlberg zu einem Land gemacht, dessen Architektur in europäischen Fachkreisen längst hohe Anerkennung genießt.

260.000 Euro zur Unterstützung von Landesseite für das vai Zentralvereinigung der Architektinnen und Architekten Vorarlbergs. Der Gründung ging ein Treffen von rund zwanzig Architektinnen und Architekten, Baukünstlern und Vertretern von

Baubehörden und Bauträgern voraus, die Zweck und Ziele einer Institution zur nachhaltigen Stärkung der Baukultur in Vorarlberg diskutierten. Im Anschluss daran erfolgte die Gründung des

Vereines „vai Vorarlberger Architektur Institut“. Seit 2003 operiert die Geschäftsstelle des Vereins in dessen Auftrag als „vai gemeinnützige Vorarlberger Architektur Dienstleistung GmbH“. Neben dem Land wird das vai auch vom Bundeskanzleramt, der Stadt Dornbirn, dem Stand Montafon und der Kammer für ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen für Tirol und Vorarlberg gefördert. Für den motivierten Einsatz um die Vorarlberger Baukultur sprechen Wallner und Rüdisser dem gesamten Team um Direktorin Verena Konrad sowie allen ehrenamtlich engagierten Architektinnen und Architekten und AkteurInnen aus dem Baukulturgeschehen ihren Dank aus. Weitere Informationen zur Ausrichtung und zum Programm des Vorarlberger Architektur Instituts online unter: www.v-a-i.at (red)


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Nachgefragt bei Rümmelebau Dornbirner Traditionsbauunternehmen breit aufgestellt Jürgen Kemmer ist seit seiner Lehrzeit bei Rümmelebau. Er hat das Handwerk von der Pike auf gelernt. Heute betreut er private Kunden beim Einfamilienhausbau, bei Umbau-, Sanierungs- und Baumeisterarbeiten, bei Verputzarbeiten sowie Generalunternehmerprojekten von der Planung bis zur Schlüsselübergabe. wortkraft: Herr Kemmer, Rümmelebau gilt als Dornbirner Traditionsunternehmen und als leistungsfähiges Bauunternehmen. Wie lässt sich das Sortiment von Rümmelebau am besten beschreiben? Kemmer: Es gibt den Wohnbaubereich bei Rümmele, der wird von Andreas Rümmele geleitet und ist weitestgehend selbstständig. Aber Rümmelebau ist auch ein klassisches Bauunternehmen, das im Hoch- und Tiefbau tätig ist und Verputzarbeiten macht. Wir machen von der Gartenmauer über sämtliche Baumeisterarbeiten

vom Einfamilienhaus bis zu Gewerbeprojekten eigentlich alles. Und das einerseits als Bauausführende, aber auch als Generalunternehmer, das heißt wir organisieren dabei von der Planung bis zur Schlüsselübergabe alles für unsere Kunden.

wortkraft: Rümmelebau ist vorwiegend in Dornbirn tätig? Kemmer: Ja, das ist richtig. Es liegt vielleicht darin, weil wir „Dorabiorer Dialekt“ sprechen. Mittlerweile genießen wir das Vertrauen von Kunden im ganzen Land.

wortkraft: Die Wettbewerbsdichte beim Bauen ist groß. Was zeichnet denn Rümmelebau im Speziellen aus? Kemmer: Letztlich sind es die zufriedenen Kunden. Sie sind es auch, die uns weiterempfehlen. Zufrieden sind Kunden, wenn es gelingt von Anfang an zu verstehen, was ihre Bedürfnisse und Vorstellungen sind und wir ihnen kompetente Lösungen zu einem fairen Preis anbieten können. Danach dürfen sie erwarten, dass man zuverlässige Bauqualität bietet und das Projekt termingerecht übergibt.

Info Jürgen Kemmer ist kompetenter Ansprechpartnern für alle Bauleistungen bei Rümmelebau.

Jürgen Kemmer juergen.kemmer@ruemmelebau.com Tel.: 0664/4037232 Rümmelbau Dornbirn Gegründet 1958 Hoch- und Tiefbau, Verputzarbeiten Generalunternehmerprojekte und Altbausanierung


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Eltern gehen auf die Barrikaden Vor- und Nachsorge bei Kinderkrebserkrankungen bleiben in Dornbirn

Die Diagnose Krebs ist niederschmetternd - besonders wenn sie Kinder betrifft. Im Schnitt gibt es Jahr für Jahr zehn Fälle in Vorarlberg, für notwendige Eingriffe und Chemotherapien (außer die orale) ist die Uni-Klinik in Innsbruck nun die erste Adresse. Sie verfügt, auch wegen der vielen Fälle, über sehr viel Erfahrung und hat viele Spezialisten. „In Deutschland und in der Schweiz ist die Form der Versorgung in Fachzentren längst Standard“, so Vizebürgermeister und Krankenhausreferent Mag. Martin Ruepp. Bislang wurden die Kinder in Dornbirn behandelt. Grund für die Änderung der Kooperation mit der Uni-Klinik Innsbruck: Es könne nur mehr in Innsbruck die entsprechende Qualität geboten werden. „In der Kinderonkologie ist sehr viel Wissen erforderlich. In Innsbruck ist das vorhanden“, sagt etwa Ruth Ladenstein vom Onkologie-Beirat in Öster-

Fotos: Stadt Dornbirn

Zehn Fälle von Kinder-Krebserkrankungen gibt es Jahr für Jahr in Vorarlberg. Bislang war die Kinderonkologie in Dornbirn zuständig, jetzt müssen die Kinder nach Innsbruck - nur die Vor- und Nachsorge bleibt im Ländle. 40 betroffene Eltern wehren sich massiv gegen diese Entscheidung.

Primaria Edda Haberlandt sorgt mit ihrem Team in Dornbirn für die optimale Vor- und Nachsorge. Die Station in Dornbirn ist kindgerecht und modern ausgestattet. reich. „In Dornbirn fehlt es nicht nur an Onkologien, es ging ja auch durch Veränderungen viel Know-how verloren“, so Ladenstein. „In Innsbruck sind mehr Strukturen vorhanden, die ein erfolgreiche Behandlung möglich machen“. In Innsbruck werden momentan sieben Kinder aus Vorarlberg behandelt - in Dornbirn werden 45 junge und jugendliche Langzeitpatienten versorgt. Und das wird weiterhin so bleiben,

wurde im Land und der Stadt entschieden. Professionelles Team Die Station in Dornbirn wird von Priv.-Doz. Dr. Edda Haberlandt, einer Neurologin, geleitet - sie führt ein gutes Team an, in dem aber nicht drei Ärzte rund um die Uhr für die Betreuung da sind. An diesem Punkt setzte in den vergangenen Tagen die heftige Kritik der Eltern ein: der Aufwand

(Fahrt und Zeit) sei viel zu groß, ein Familienleben sei mit Fahrten nach Innsbruck nicht mehr möglich. Auch glauben die Eltern, dass Dornbirn in der Vergangenheit bewiesen habe, dass die gleiche Qualität angeboten werden könne wie in Innsbruck. Sie fordern, dass die Verlegung nach Innsbruck gestoppt wird und die Krebstation Dornbirn erhalten bleibt, die vor Jahren um 4,5 Millionen Euro umgebaut wurde. (red)

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Husten ist eine Abwehrreaktion des Körpers Im Winter hört man das bellende Geräusch nahezu überall - am Arbeitsplatz, im Bus, im Restaurant, daheim: den Husten. Der Husten ist ein ganz natürlicher Schutzmechanismus des Körpers. Durch Husten werden die Atemwege von Fremdkörpern und Schleim befreit. Meistens ist er ein

Mag.pharm. Isabella Kirschner Apothekerin in Hohenems

Symptom, das als Folge einer Infektion mit Viren oder Bakterien bei einer Erkältung auftritt. Besonders in der kalten Jahreszeit, wo wir uns oft mit mehreren Menschen in geheizten Räumen aufhalten, ist die Ansteckungsgefahr sehr groß. Zunächst ist der Erkältungshusten trocken und besonders quälend, da anfänglich kein Schleim ausgeworfen wird. Vor allem in der Nacht kann der dauernde Hustenreiz die Nachtruhe empfindlich stören. In diesem Fall wählt man„Hustenstiller“ pflanzlichen oder chemischen Ursprungs, die eine halbe Stunde vor

dem Schlafengehen eingenommen werden. Dazu eigenen sich Schleimstoffdrogen wie Malve, Wollblume und Isländisch Moos. Am Tag kommen schleimlösende Mittel wie Zubereitungen aus Efeu, Thymian sowie die Wirkstoffe Acetylcystein und Ambroxol et cetera zum Einsatz, die den trockenen und festsitzenden Husten in einen lockeren und produktiven Husten überführen sollen. Die Darreichungsformen reichen von Tees über Tropfen, Säfte, Brausetabletten, Kapseln, et cetera Die gleichzeitige Gabe von hustenstillenden und schleimlösenden Präparaten sollte

tunlichst vermieden werden. Durch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von mindestens 2 Litern pro Tag - am besten in Form von Hustenund Bronchialtee - wird die Schleimlösung zusätzlich gefördert. Erleichterung in der Nacht bringt auch ein Brustbalsam. Seine ätherischen Öle beruhigen den Husten und machen den Kopf „klar“. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. Gerne informieren wir Sie über die verschiedenen „Hustenlöser“ für den Tag und „Hustenstiller“ für eine ruhige Nacht. (Entgeltliche Einschaltung)


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Parkinson: Möglichst lange selbstständig bleiben

Viele der Erkrankten haben aber auch mit nicht-motorischen Problemen zu kämpfen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Fast drei Viertel leiden unter Müdigkeit, beinahe die Hälfte fühlt sich antriebslos und ein Drittel der Betroffenen auch ängstlich. „Schon bei Verdacht auf Parkinson sollte frühzeitig ein Neurologe aufgesucht werden. Der Facharzt weiß am besten über die Erkrankung und wirksame Therapien Bescheid“, gibt Karoline Wenzel, Oberärztin an der Grazer Universitätsklinik für Neurologie, zu bedenken. Selbstständigkeit erhalten Obwohl sich im Alltag durch die fortschreitende Erkrankung Einschränkungen ergeben, versucht ein Großteil der Parkinson-

Foto: Halfpoint / Fotolia

Zittern, langsame Bewegungen und angespannte Muskeln zählen zu den körperlichen Symptomen von Parkinson.

Betroffene dürfen sich helfen lassen, sollten gleichzeitig aber auch möglichst selbstständig bleiben. Kranken, tägliche Routineaufgaben selbst zu bewältigen. Etwa die Hälfte benötigt ab und zu auch Hilfe von den Angehörigen - aber mit Maß und Ziel. „Ein gutes Leben mit Morbus Parkinson ist nur dann möglich, wenn man auf sich achtet, aktiv bleibt, Verantwortung übernimmt und nicht abgibt“, mahnt Gabi Hafner, Obfrau des Dachverbandes der Parkinson Selbsthilfe Österreich. (gesund.at)

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Saison startet sehr früh Verdacht auf Pollenallergie abklären lassen Durch den bis vor kurzem zeitweise sehr milden Winter begann die alljährliche Leidenszeit für einige Pollenallergiker heuer schon sehr früh. Mit dem Wiedererwachen der Natur beginnt bald die Akutphase. Rund eine Million Österreicher kämpft jedes Jahr mit einer Pollenallergie. Brennenden Augen, Schnupfen, Niesattacken und Atemnot begleiten sie durch den Tag. 400.000 von ihnen reagieren allergisch gegen die frühblühenden Birkenpollen. Birke, Erle und Hasel gehören zu den Frühblühern und sind somit die ersten Pflanzen, die Pollenallergiker – noch vor dem Einsetzen des Gräserpollenflugs – das Leben erschweren. „Eine Allergie ist ein chronischer Entzündungsprozess. Der Kontakt der Pollen mit den Schleimhäuten von Augen oder Nase aktiviert bei Allergikern eine körperliche

Wenn der Spaziergang in der Natur mehr zur Qual wird Abwehrreaktion“, erklärt die Ärztin Valentina Höfferer, Abteilung Innere Medizin am LKH Freistadt. Gerade im Freien erleben Betroffene diese Zeit daher stark leistungsmindernd und sie fühlen sich krank. Allergieverdacht abklären Obwohl Heuschnupfen heutzutage für viele zum jährlichen

Frühlingserwachen dazugehört, rät die Medizinerin, ihn nicht als lästiges Übel abzutun: „Sobald der Verdacht auf eine Allergie besteht, sollte dies abgeklärt werden. Unbehandelt belastet eine Pollenallergie das Immunsystem anhaltend und kann auch mit Erkrankungen der tiefer gelegenen Atemwege wie allergischem Asthma einhergehen.“

Allergisches Asthma behandeln Mit rund 70 Prozent ist allergisches Asthma eine der häufigsten Formen von Asthma. Für die Betroffenen kann die Erkrankung extrem belastend sein und unter Umständen zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Mittels Blut- und Hauttests werden die auslösenden Allergene bestmöglich eingegrenzt. Ein Lungenfunktionstest liefert weitere Ergebnisse hinsichtlich einer möglichen Asthmaerkrankung. Danach wird eine medikamentöse Therapie festgelegt. Zu den Mitteln erster Wahl zählen hierbei inhalatives Kortison, welches die Schleimhäute vor Entzündungen schützt. Bei reiner Pollenallergie können Antihistaminika rasche Linderung verschaffen. Längerfristig gute Erfolge können Desensibilisierungstherapien erzielen. (gesund.at)




Gesundheit und Soziales

Donnerstag, 8. März 2018

Was Uhren mit Demenz zu tun haben Der Uhrentest ist eine relativ verlässliche Untersuchung, die Teil der Demenz-Diagnostik ist. Auf ein Stück Papier eine Uhr aufzeichnen und eine bestimmte Uhrzeit eintragen, das klingt für die meisten Menschen nach keiner großen Herausforderung. Dennoch oder gerade deswegen ist der Uhrentest eine wichtige Untersuchung zur Früherkennung von Demenz. Je nach genauer Herangehensweise werden verschiedene

Foto: Tiko / Fotolia

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Kriterien beurteilt. So überprüft der Untersuchende etwa, ob alle Zahlen korrekt in den Uhrenkreis eingetragen sind. Weitere Punkte gibt es für die richtige Bezifferung, gleiche beziehungsweise ähnliche Abstände zwischen den Strichen sowie die korrekt eingetragene Uhrzeit. Der erzielte Punktwert des Patienten ermöglicht die erste Einschätzung, ob der Verdacht auf eine Frühform von Demenz besteht. Für eine endgültige Diagnose müssen allerdings weitere Untersuchungen durchgeführt werden. (gesund.at)

Der Uhrentest dient der Früherkennung von Demenz


Motor und Sport

Donnerstag, 8. März 2018

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Klare Ansage - Abgasendrohre und Heckspoiler

VW Golf GTI – eine Legende in der Automobilwelt

Volldigital-Cockpit mit Rennsportambiente

Golf GTI Performance Kompaktsportler auf hohem Niveau Seit 1977, als der VW Golf hierzulande eingeführt wurde, ist er das beliebteste Auto in Österreich. Im Automobilbereich weiß jeder wofür das Kürzel GTI steht. Wir haben den Golf GTI Performance, neben dem Golf R mit 310 PS, die sportlichste Variante des Golfs getestet. Als Klassenprimus mit Idealmaßen (Länge 4,27, Breite inkl. Spiegeln 2,0, Höhe 1,48 und 2,63 Radstand) bietet der Golf GTI eine perfekte Sitzposition mit guter Rundumsicht, sowie ordentliche 380 bis 1.270 Liter Kofferraumvolumen. GTI Performance Der GTI Performance bietet um gerademal 1.500 Euro Aufpreis, zusätzlich zur Serienausstattung des Golf GTI, 15 PS mehr, eine Vorderachsquersperre (VAQ) und größere innenbelüftete Scheibenbremsen (vorn 340 mm, hinten 310 mm). Zu der schon üppigen

Ausstattung des GTI, wie dem Active Info Display, dem Radio „Composition Media“ und Einigem mehr, hat unser Testwagen noch weitere Highlights an Bord. 225/35 Reifen auf 19“-Alus, Navigationssystem „Discover Pro“, Rückfahrkamera, das Komfort-Premium- und Sky-Paket, Soundsystem „DYNAUDIO Excite“, Spurhalteassistent, aut. Distanzregelung, Fahrprofilauswahl (PDA) und 5 Jahre Garantie. Interieur Absolut beeindruckend der Innenraum. Sehr hochwertig, sehr sportlich und auf Rennsportambiente getrimmt. Mit dem neuen Active Info Display werden sämtliche Informationen volldigital angezeigt. Ob Fahrerassistenzsysteme, Infotainment- und Konnektivität oder Komfortfeatures, alles an Bord ist auf dem neusten Stand.

Fahreigenschaften Der aufgeladene Zweilitermotor mit neuem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe leistet 245 PS und satte 370 Nm. Die 100-km/h-Marke schafft der GTI ohne Turbo-Loch in nur 6,2 Sekunden, und mit einer souveränen Kraftentfaltung geht es eindrucksvoll, auf elektronisch abgeregelte 250 km/h. Der GTI Performance liegt satt auf der Straße, punktet mit einem direkten Ansprechverhalten und setzt Fahrbefehle extrem reaktionsschnell um. Die Vorderachs-Differenzialsperre funktioniert beeindruckend, denn das Querbeschleunigungspotential bei rasantem Kurvenwechsel ist dank optimaler Kraftverteilung enorm. Die präzise Rückmeldung ans Lenkrad, das hervorragende Handling und der kernige Sound aus den beiden Endrohren sorgen für viel Fahrspaß. Trotz Sportfahrwerk lässt sich der Wolfsburger auch komfortabel über Langstre-

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Fazit Der neue VW Golf GTI Performance ist ein perfektionierter Kompaktsportler für wahre GTI-Enthusiasten. Im Kompakt-Segment, auch „Golf-Klasse“ genannt, gibt er nicht nur den Namen, sondern auch den Ton an. (br)

Info Golf GTI Performance 2,0 Liter – 7-Gang-DSG KW/PS/Nm/CO2– 180/245/370/144 0 auf 100 km/h: 6,2 s Spitze: 250 km/h abgeregelt Eigengewicht: 1.415 kg Verbrauch lt. Werk: 6,3 l Preis GTI ab: 36.940 Euro Testauto: 53.091 Euro

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Motor und Sport

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Donnerstag, 8. März 2018

Fünftes Eishockeyspiel für guten Zweck Im Jahr 2013 fand das erste Charity-Eishockeyspiel der Dornbirner Krankenhausmitarbeiter gegen das Polizei-Team statt - nach einem Jahr Unterbrechung wird

am 10. März ab 19 Uhr das fünfte Match ausgetragen. Die Idee hatte der Krankenpfleger Ulli Bachmeier (kleines Foto) - und was als einmalige Veranstaltung geplant war, hat mittlerweile Tradition. Unterstützt wird er heuer von Martin Brunner und Manuel Preiss von der Bundespolizei. Das Ziel des Götzners für heuer: Ein neuer Einnahmenrekord! Beim letzten Benefizmatch 2016 kamen sagenhafte 23.800 Euro zusammen. Mit dem Geld wurde und wird Kindern aus Vorarlberg mit schweren Erkrankungen und Behinderungen geholfen. Übrigens: Das Duell Krankenhaus gegen Polizei steht aktuell Unentschieden (2:2). (red)

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Motor und Sport

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Renault Clio und Clio Grandtour Wunschlos glücklich mit dem Design und der Leistung Renault Clio Ein ausdrucksstarker Blick, schlanke Linien, neu entworfene Räder - Im neuen Renault Clio reisen Sie inspiriert. Kombinieren Sie die Zweifarb-Pakete mit unseren Look-Paketen außen und passen Sie den neuen Renault Clio Ihrem Geschmack an. Lassen Sie sich hinreißen von der neuen „C“-förmigen Lichtsignatur in LED Technik vorne und hinten. Heben Sie sich von der Menge ab. Leichtmetallräder „Pulse“ in 16 Zoll oder „Optemic“ in 17 Zoll - Sie haben die Wahl. Mit seinem einladenden Interieur, den hochwertigen Materialien und dem liebevollen Finish lädt Sie der neue Renault Clio in ein elegantes Ambiente ein. Das Ambiente in Ihrem neuen Renault Clio lässt sich an Ihre Wünsche anpassen. Das Armaturenbrett und die Innenraumfarben lassen sich an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen.

Renault Clio Grandtour Verlieben Sie sich auf den ersten Blick in den Renault Clio Grandtour. Das ausdrucksstarke und sinnliche Design können Sie ganz individuell gestalten, damit es vollkommen Ihren Vorstellungen von Eleganz entspricht. Steigen Sie in den einladenden Fahrgastraum und fahren Sie los ins garantierte Fahrvergnügen.

Als praktisches Auto für den Alltag heißt der neue Renault Clio Grandtour die ganze Familie willkommen. Profitieren Sie von den zahlreichen Ablagefächern, den umklappbaren Sitzen und dem geräumigen Kofferraum, um alles mitzunehmen, was Ihnen lieb ist. Wählen Sie im neuen Renault Clio Grandtour das für Sie passende Infotainment-

System: R-LINK Evolution, Media Nav Evolution oder Audiosystem R&GO. Auch in puncto Sound erhalten Sie mit dem Bose Premium-Soundsystem nur das Allerbeste. Erleben Sie bei jeder Fahrt ganz neue Eindrücke. Der neue Renault Clio und Clio Grandtour ab sofort im Autohaus Rhomberg in Hard.​


Motor und Sport

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Der neue BMW X3 Jetzt beim Autohaus Unterberger in Dornbirn Probefahren Der neue BMW X3 schreibt die Erfolgsgeschichte jetzt mit einer nochmals markanteren dynamischen Formensprache, gleichermaßen leistungsstarken wie effizienten Antrieben und einer luxuriösen Ausstattung fort. Wie alle Mitglieder der erfolgreichen X-Familie verbindet er herausragende Fahreigenschaften auf jedem Terrain mit uneingeschränktem Alltagsnutzen. Geschärftes Design und drei Modellvarianten Auch die dritte Generation des BMW X3 kombiniert robuste Offroad-Optik mit einem sportlichen Auftritt. Seine typischen Proportionen inklusive der sehr kurzen vorderen und hinteren Überhänge betonen die perfekte Gewichtsverteilung von 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse. Den hohen fahrdynamischen Anspruch des neuen BMW X3 unterstreichen die dreidimensional ausgestaltete Doppelniere

und die erstmals bei einem BMW X Modell hexagonal ausgeformten Nebelscheinwerfer. In der Heckansicht sorgen die in der Voll-LED-Option wegen ihrer Dreidimensionalität besonders ausdrucksstarken Heckleuchten, der weit heruntergezogene Dachspoiler und die doppelbordigen Endrohre für einen kraftvollen Abschluss. Mit den Modellvarianten xLine, M Sport und dem neu ins

Programm aufgenommenen Modell Luxury Line sowie dem Angebot von BMW Individual lässt sich das Erscheinungsbild noch spezifischer dem persönlichen Geschmack des Kunden anpassen. Verschiedene Funktionen des Navigations- oder Infotainmentsystems lassen sich im neuen BMW X3 auf Wunsch auch ganz intuitiv mit Finger- und Handgesten steuern. Dem ebenfalls als Option

erhältlichen Sprachassistenten reichen bereits in Alltagssprache geäußerte Ansagen, um diese entsprechend umzusetzen. Die wichtigsten fahrrelevanten Informationen lassen sich über das optionale Head-Up Display direkt ins Sichtfeld des Fahrers projizieren. Das Head-Up Display des neuen BMW X3 ist in puncto Grafik, Auflösung und Darstellungsmöglichkeiten segmentweit unerreicht.

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Donnerstag, 8. März 2018

Motor und Sport

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73 Sportler auf dem Podest Marktgemeinde Lustenau ehrte 73 Aktive aus 14 Vereinen für ihre Erfolge waren ausgerückt, um die erfolgreichen Aktiven zu ehren. Organisiert von Franz Kullich, dem Leiter der Sportabteilung, gab es im Restaurant Schmugglar nicht nur Ehrenpreise, sondern auch ein tolles Buffet. Mit 13 Geehrten waren die Turnerschaft und der

Fotos: Marktgemeinde

73 Sportler aus 14 Vereinen hat Lustenau dieser Tage geehrt - sie alle konnen international und national mit Erfolgen punkten. Der Gemeindevorstand rund um Bürgermeister Fischer, die Gemeinderäte und Präsidenten der Vereine sowie der Sportausschuss

Eine große Abordnung stellte der Karateclub (großes Foto), Kunstturner Gino Vetter war einer der Jüngsten.

Info Sportlerehrung Marktgemeinde Lustenau Vertretene Sportarten: Agility, Billard, Boccia, Bogenschießen, Eisstockschießen, Feldarmbrustschießen, Hundesport, Karate, Kunstturnen, Leichtathletik, Marathon, Schießsport, Tanzen, Tennis, Tischtennis. Vertretene Vereine: Sport Billardverein Rheintal Lustenau, Bocciaclub, Bogenschützenclub, Eis- und Stockschützenverein, Shotokan Karateclub, Gebrauchshundeverein, Schäferhundeverein, Schützengilde, Tanzsportclub Blau-Gold, Union Tischtennisverein, Tri-Team Lustenau, Turnerschaft, Turnerschaft Jahn. Erfolgreichste Aktive: Gino Vetter, Paul Hagen, Elisa Hämmerle, Marlies Männersdorfer, Chiara Hollenstein, Chantale Kobelt, Sarad Riedmann (Turnen), Yannik Böhler, Hamsat Israilov, Emanuel Riedmann (Karate), Sibel Sallamaci, Gabi Schwarzmann (Tischtennis), Lukas Maier (Armbrust), Mario Scheidbach, Lisa Frik (Hundesport), Heinz Hagen (Jagdschießen), Enrico Matic, Sinisa Stefanac (Boccia), Franz Steinbichler/Rita Steinbichler (Tanzsport), Maria Kögler (Eisstockschießen).

Bocciaclub am stärksten vertreten - acht Sportler stellte die Turnerschaft Jahn Lustenau und jeweils sieben die Schützengilde und der Tischtennisverein, auf je sechs Nominierte brachten es der Eisund Stockschützenverein und der Karateclub. (red)


Arbeitsplatz Vorarlberg

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Berufswunsch: „Viele haben keine Ahnung“ 750.000 Besucher, vor allem Schüler, pilgerten vergangene Woche zur Wiener Berufsmesse Best.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Der Andrang beim Bundesheerstand, wo mit einer VRKamera und anderen kuriosen Geräten Besucher angelockt wurden, war groß. Gleich daneben informierte die Polizei über Karrieremöglichkeiten. Bis 2022 will das Innenministerium über 4.000 neue Polizisten einstellen. Auch im Messebereich für Medizinstudien tummelten sich zahlreiche jun-

Stellenmarkt

ge Menschen und hatten viele Fragen zum Aufnahmetest. Für Schüler, die noch nicht genau wissen, wohin es beruflich gehen soll, gab es etwa beim Infostand des AMS die Möglichkeit einen Interessenstest durchzuführen. „Ich würde gern etwas mit Recht machen oder Lehrerin werden. Der Test hat das bestätigt“, sagte die 17-jährige Alina Zauner, die sich dadurch in ihrem Berufswunsch bestärkt fühlt, zu den Regionalmedien Austria (RMA). Doch nicht alle Jugendlichen haben eine Vorstellung, was sie beruflich machen wollen, wie es bei Julia Wunderl aus Niederösterreich der Fall war. Für sie hat der Messebesuch Klarheit geschafft. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Ausbildung zur Kindergarten-

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Donnerstag, 8. März 2018

KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Wie es so ist, mit 61 am Arbeitsmarkt Julia Wunderl (l.) will im KinFoto: L. Osusky dergarten arbeiten.

pädagogin mache“, sagte sie zu den RMA. Der Anteil derer, die „null Ahnung haben“, was sie beruflich machen wollen, wird immer größer, so die Beobachtung einer langjährigen AMSBerufsberaterin. Das liege zum einen an Informationsmangel, aber auch daran, dass sich Jobbezeichnungen änderten und viele neue Berufe entstehen, die aber wenig bekannt sind, so die Beraterin.

Mein Vater ist Briefträger bei der Post – der deutschen, wohlbemerkt. Er ist eben 61 Jahre alt geworden und bis zur Pension bleiben ihm noch sechs Jahre. Er sah viele Briefträger kommen und noch mehr gehen, ließ mehrmals Vergrößerungen der Zustellbezirke über sich ergehen und hatte kaum Krankenstände. Kürzlich kamen zwei Kollegen von höherer Stelle, die grundlos seine Arbeit pedantisch prüften. Das passierte zum ersten Mal. Er fürchtet nun, dass sie nach einem Kündigungsgrund suchen. Weil er 61 ist.

Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Der Dornbirner Anzeiger ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www. rzg.at/agb.html auffindbar.


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