Dornbirner anzeiger 15

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010

KW 15 | 7. Jahrgang Donnerstag, 14. April 2016

Zeitplan steht für Zentrumsbelebung

Rasterfahndung bei Häusle

Der Umweltskandal bei Häusle wird intensiv aufgearbeitet. Auf dem Firmengelände gibt es nun eine Rasterfahndung nach illegal vergrabenem Material. Seite 22

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Die Zentrumsbelebung in Hohenems ist in Planung. In drei bis vier Jahren soll Vorarlbergs größtes Zentrum fertig und attraktiv sein. Vorab gibt es jetzt eine Zwischenlösung mit kosmetischer Aufwertung. Seite 28


Donnerstag, 14. April 2016

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Steueroasen trockenlegen! Auer: Statt Kürzung von Sozialleistungen den Kampf gegen Steuerbetrug forcieren! „Steueroasen müssen ein für alle Mal trockengelegt und die Strafen bei Steuerhinterziehung deutlich erhöht werden“, reagiert AKVizepräsidentin Manuela Auer auf die Veröffentlichung der so genannten „Panama Papers“. Anstatt ständig über einen Abbau von Sozialleistungen zu diskutieren, müsse die Politik endlich wirksame Maßnahmen gegen Steuerbetrug umsetzen und den Steuertricks der Superreichen und Konzerne einen Riegel vorschieben. Dass in Europa derzeit eine unwürdige Sozialkürzungsdebatte geführt wird, während gleichzeitig zig Milliarden am Fiskus vorbei in Steueroasen transferiert werden, ist für Auer ein einziger Skandal. Es dürfe nicht länger zugelassen werden, dass die öffentlichen Haushalte durch Steuerdumping ausgehungert werden. Laut Schätzungen gehen der

EU durch Steuerbetrug und Steuervermeidung jedes Jahr ca. eine Billion Euro verloren. „Geld, das dringend für Investitionen etwa in die Bildung, Infrastruktur und Beschäftigung benötigt wird!“, so Auer.

Finanztransaktionssteuer umsetzen! Der Kampf gegen Steuerdumping und Steuerbetrug müsse oberstes Gebot sein und sowohl auf europäischer als auch globaler Ebene geführt werden. Wichtige

Maßnahmen sind für Auer in dem Zusammenhang etwa die rasche Einführung einer Finanztransaktionssteuer, die verpflichtende Meldung von Geldtransfers in Steueroasen und nicht zuletzt die Abschaffung von Briefkastenfirmen. Und: „Mit den Steuertricks der Großkonzerne muss Schluss sein!“ Es könne nicht sein, „dass Gewinne hin und her verschoben und dort versteuert werden können, wo die niedrigsten Steuern anfallen.“ Die Steuerflucht auf Kosten der Allgemeinheit müsse endlich gestoppt werden, so Auer. (pr)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

Kommentar

Die Kirche im Dorf lassen „Jetzt lass amol Kircha im Dorf!“ – diesen Spruch hört man gar zu oft, wenn der selbsternannte Hobbyfischer von seinem 65 Zentimeter großen Fang berichtet. Der Fisch der am Ende aber nur mickrige 20 Zentimeter in der Pfanne ausmacht. Da war wieder das Wasser im Fisch „schuld“, dass der Fisch geschrumpft ist. Der Spruch soll also nichts anderes heißen, als dass man nicht immer übertreiben sollte. Aber woher kommt der eigentliche Sinn des Spruches wirklich? Dazu gibt es zwei Theorien. Als zu Zeiten der Prozessionen in den Dörfern die gesamte Kirchengemeinschaft eben auf Grund der Prozessionen aus den Dörfern wandern musste, weil sonst die Prozession nicht lange gedauert hätte, da die Dörfer meist klein waren, da gab es aber oft Widerstand: Man solle das Kirchenleben im Dorf lassen und nicht übertreiben. Diese Erklärung passt recht gut zur heutigen Bedeutung.

Eine andere Erklärungsmöglichkeit reicht zurück bis ins Mittelalter. In dieser Zeit waren viele Gemeinden und Städte quasi fremdverwaltet von anderen zuständigen Pfarrkirchen. Erst mit dem Bau von Kathedralen und Domen kamen die zentralen Aufgaben der eigentlichen Stadtkirchen zu tragen. Das wiederum führte zum Machtverlust der damaligen Pfarrkirchen und diese meinten, man solle die Kirchen dort groß werden lassen, wo sie entstanden sind – also die Kirche im Dorf lassen. Historisch gesehen ist die Erklärung plausibel, würde aber nicht so gut zur Bedeutung des heutigen Sprichwortes passen. Diese Woche kam die Meldung, dass sich die Katholische Kirche in Zeiten des Pfarrermangels neu formieren muss. In Vorarlberg setzt man auf Pfarrverbände und Seelsorgeräume. Bis 2025 soll es 36 derartige Zusammenschlüsse geben. Ein Seelsorgeraum besteht aus mehreren Pfarren einer Stadt oder größeren Gemeinde, die von

mehreren Pfarrern gemeinsam betreut werden. Ein Pfarrverband besteht aus mehreren kleinen Gemeinden, die nahe beieinanderliegen. Sie bleiben weiter als eigene Pfarren bestehen, werden aber gemeinsam von einem Pfarrer betreut. Im Land gibt es derzeit 101 aktive Priester. In neun Jahren werden es noch 60 sein. Es muss daher ein Umdenken stattfinden. Das ist teilweise gerade für die ältere Bevölkerung einer Gemeinde nicht immer ganz so einfach. Sind gerade diese Menschen noch mit dem Ideal aufgewachsen, dass jedes Dorf seinen Pfarrer, Arzt und Bürgermeister und dieses Dreigestirn im Dorf auch das Sagen hatte. Das hat sich im Laufe der Zeit aber wesentlich verändert. Für viele Gemeinden ist es schon seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit, dass die Pfarrer ständig auf Wanderschaft sind. Dies bedeutet für die immer weniger werdenden Pfarrer aber auch immer mehr Arbeit und genau das verlangt um die Mithilfe von Laien, die mitunter

bereit wären, mehr für die Pfarrgemeinde zu tun. Dafür müssen sich aber beide „Fronten“ öffnen. Es wird also in den nächsten Jahren viele Veränderungen in der Katholischen Kirche geben. Veränderungen, die nicht immer einfach zu organisieren sind, denn die Rolle des Pfarrers ist wesentlich größer als „nur“ die Gottesdienste zu „moderieren“. Ein Pfarrer ist im wahrsten Sinn ein Seelsorger und hat sich für diesen Weg entschieden. Er ist für seine Gemeinde da – Tag und Nacht. Wird ein Pfarrer in Zukunft für mehrere Gemeinden verantwortlich sein, dann kann es mitunter eng werden. An dieser Stelle kann jeder für sich entscheiden, wie man den Spruch „Die Kirche im Dorf lassen“ interpretieren will.

Christian Marold christian.marold@rzg.at


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Vorarlberg ins Zentrum rücken Fünf-Parteien-Antrag zum Ausbau der Schieneninfrastruktur eingebracht

Schiene wichtig für die Zukunft Zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen wie z.B. Bahnhofs- bzw.

Haltestellenverbesserungen und Streckenoptimierungen haben die Schiene zum Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs, aber auch zu einer wesentlichen Entlastung für die Straße im Bereich des Güterverkehrs gemacht. Bestes Beispiel ist aktuell der Ausbau des Güterbahnhofs in Wolfurt. „Diesen Verbesserungen stehen jedoch noch zahlreiche offene Maßnahmen beim grenzüberschreitenden Schienenverkehr gegenüber, die unter anderem auch für eine bessere Anbindung an die transeuropäischen Eisenbahnnetze notwendig sind“, kritisiert Frühstück die unterschiedlichen Entwicklungstempi in der Region. Er verweist auf die Eisenbahnstrecke über den Arlberg ebenso wie die Strecken der „Allgäubahn“ (Geltendorf-Memmingen-Lindau), der „Südbahn“ (Ulm-Friedrichshafen), der „Bodenseegürtelbahn“ (Friedrichshafen-Lindau)

und der „S-Bahn FL.A.CH“ (Feldkirch-Buchs). „Die 1872 eröffnete, etwas mehr als 10 km lange, elektrifizierte Eisenbahnstrecke von Bregenz nach Lindau ist in einem knapp 3 km langen Bereich zwischen Bregenz Hafen und Lochau Bahnhof ebenfalls noch eingleisig. Diese Strecke ist in die Planungen einzubeziehen, damit hier auch raumplanerisch eine entsprechende langfristige Vorsorge getroffen werden kann“, so Frühstück weiter. Stärkere Vernetzung Die geplanten Investitionen sollen einerseits die Fahrzeiten zwischen den Großstädten und starken Wirtschaftsräumen Zürich, München und Stuttgart deutlich verkürzen, andererseits Vorarlberg mit diesen Zentren noch stärker vernetzen. „Davon wird auch der Wirtschaftsraum Vorarlberg stark profitieren. Gerade für hochqualifizierte Schlüsselarbeitskräfte

spielt die Anbindung an die Großstädte eine wichtige Rolle, bei ihrer Entscheidung eine Arbeitsstelle in unserer Region anzunehmen“. (pr)

VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Vorarlberg und der gesamte Bodenseeraum sind in Zukunft mehr denn je auf ein leistungsfähiges Schienennetz angewiesen!“

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Sie war einer der zentralen Gesprächspunkte anlässlich des Besuches von Landeshauptmann Markus Wallner beim bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer am 29. Februar 2016: Die moderne Bahninfrastruktur zwischen München und Zürich. „Vorarlberg und der gesamte Bodenseeraum sind in Zukunft mehr denn je auf ein leistungsfähiges Schienennetz angewiesen. Umso wichtiger ist es, dass rechtzeitig die erforderlichen Maßnahmen zur Verbesserung und zum Ausbau des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs in Angriff genommen werden“, begründet VP-Klubobmann Roland Frühstück den aktuellen Fünf-Parteien-Antrag zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs.


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Kritik am Hypo Of FPÖ fordert klare Definition und restriktive St Die „Aktuelle Stunde“ der jüngsten Landtagssitzung stand ganz im Zeichen der so genannten Offshore Geschäfte der Landes Hypobank und sorgte für eine hitzige Debatte im Landesparlament.

AK-Präsident Hubert Hämmerle

Foto: AK

„Betriebsräte sind enormem Druck ausgesetzt. Ihre Arbeit verdient höchste Anerkennung.“

„Die derzeit von mehreren Seiten untersuchten Offshore-Geschäfte der Landes Hypobank zeigen auf, dass es eine klare Definition und eine restriktive Strategie in  diesem  umstrittenen

Betriebsräte sichern Rechte der Kollegen ✓

Wir fordern die institutionelle Absicherung des Betriebsrats.

Erleichterungen bei der Errichtung von Betriebsratskörperschaften.

Wahrung der wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturelllen Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Verbesserten Schutz vor Benachteiligung der Betriebsräte.

Kein Platz für intransparente und umstrittene Geschäfte

„Die ureigenste Aufgabe einer Regionalbank, wie sie die Landes Hypobank darstellt, ist die Versorgung der regionalen Wirtschaft mit ihren Dienstleistungen. Da braucht es keine Geschäftsbereiche, die immer wieder zu Problemen mit der Bankenkontrolle und der Justiz führen können. Das hat die Hypo auch gar nicht notwendig. Ich erwarte mir in dieser Frage eine klare Haltung der Landes-ÖVP, die allerdings nicht wirklich erkennbar ist. Während Landeshauptmann Wallner von einem völligen Rückzug aus dem Offshore Geschäft spricht,

SPÖ lässt HYPO untersuchen

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten versuchen Unternehmen oft den Druck auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer abzuwälzen. Alleine kann sich keiner dagegen wehren. Der Betriebsrat greift ein, informiert und hilft den Kolleginnen und Kollegen, zu ihrem Recht zu kommen. Je mehr Beschäftigte im Betrieb organisiert sind, desto stärker ist seine Position.

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Geschäftsbereich braucht“, betont der freiheitliche Klubobmann Daniel Allgäuer.

Die SPÖ setzt ein klares Zeichen, um Licht in die fragwürdigen Tätigkeiten der Vorarlberger HYPO Bank zu bringen. Die drei sozialdemokratischen Abgeordneten planen, einen Antrag auf einen Untersuchungsausschuss einzubringen. SPÖ-Chef Michael Ritsch erklärt die Gründe dafür: „Inzwischen hat sich gezeigt, dass es weder von den Vertretern der HYPO Vorarlberg noch von der ÖVP irgendein Unrechtsbewusstsein zu den Offshore-Tätigkeiten der HYPO Vorarlberg gibt. Es wird weiterhin geblockt, schöngeredet und keinerlei Information zur Verfügung gestellt.“ Die SPÖ möchte deshalb in den kommenden Tagen einen Antrag auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses stellen. Dies ist eine historische Entscheidung, es gab seit 1945 noch keinen einzigen derartigen Ausschuss im Vorarlberger Landtag. „Es ist im Sinne der Vorarlberger Bevölkerung wichtig, diesen Schritt zu setzen“, erklärt Michael Ritsch. „Denn immerhin gehören über 75% der HYPO den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern“, so Ritsch weiter. Die SPÖ hofft,

damit mehr Licht in die OffshoreGeschäfte der Landesbank zu bringen. Dazu Michael Ritsch: „Abblocken, schönreden und keine Auskünfte erteilen erfordern ein scharfes Instrument. Dieses Instrument ist der Untersuchungsausschuss!“ (pr)

Michael Ritsch (SPÖ) möchte mit einem Untersuchungsausschuss Licht in die Offshore-Geschäfte der HYPO Vorarlberg bringen.


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fshore-Geschäft

METALLTECHNIK

rategie für umstrittene Geschäftsbereiche

verteidigte Landesstatthalter Rüdisser bislang diesen zweifelhaften Geschäftsbereich – hier braucht es endlich Linie“, so Allgäuer. „Für uns ist klar, dass alle Geschäftsbereiche der Bank zukünftig transparent und ohne jegliche Berührungspunkte zur Justiz aufgestellt sein müssen. Intransparente und umstrittene Unternehmensverflechtungen, Briefkastenfirmen oder zweifelhafte

Klubobmann Daniel Allgäuer

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Klare Haltung der ÖVP nicht erkennbar

Offshore-Geschäfte dürfen heute bei einer Regionalbank keinen Platz mehr finden. Dies sind wir als Mehrheitseigentümer der Hypo Bank, den Vorarlberger Kunden und den Menschen in diesem Land schuldig“, betont der FPÖ-Klubchef. (pr)

Foto: Peter Rigaud

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In schwierigen Zeiten: auf die Stärken unseres Landes bauen.


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Regierung versagt täglich Volle Sozialleistungen nur für Österreicher Fast 500.000 Menschen sind in Österreich derzeit arbeitslos. Diese Zahlen belegen, dass Österreichs Arbeitslosigkeit auch das Ergebnis einer ungezügelten Zuwanderung in unseren Arbeitsmarkt ist. Durch die stetige Flüchtlingszuwanderung wird die Zahl der Arbeitslosen in den nächsten Monaten aber noch weiter ansteigen. Das sind die Spätfolgen von Bundeskanzler Faymanns und Ex-Sozialminister Hundstorfers Einladungspolitik an die ganze Welt“, betont FPÖ-KR Melina Kloiber. Der Gipfel des Berges ist noch nicht erreicht! Nach Einschätzung vom Vorstandsmitglied der deutschen Bundesagentur für Arbeit, Raimund Becker, „werde es aber erst im zweiten Quartal dieses Jahres so richtig rund gehen“. Man kann sich somit ganz leicht ausrechnen, dass auch in Österreich in einigen Monaten die Arbeitslosenzahlen

noch weiter in die Höhe schnellen werden. Auch die Meinung der SPÖ und ÖVP, dass die neue Völkerwanderung die Konjunktur belebt, wurde ja erst kürzlich von IHS und Wifo schon zu Grabe getragen. Wenn nicht umgehend Maßnahmen gesetzt werden, wird diese Völkerwanderung eine Spur der arbeitsmarktpolitischen Verwüstung in Österreich hinterlassen. Maßnahmenpaket gegen Arbeitslosigkeit Als einen ersten notwendigen Schritt für eine Entlastung des Arbeitsmarktes brauchen wir daher rasch ein Maßnahmenpaket gegen die steigende Arbeitslosigkeit in Österreich. So muss der Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt nicht nur für Drittstaatsangehörige, sondern auch für EU-Bürger sofort beschränkt werden. Auch muss es einen vorläufigen Stopp der Entsendung ausländischer Arbeitnehmer

nach  Österreich  geben. Als Grundlage für diese Maßnahmen sollen die zukünftige

FPÖ- Kammerrätin Melina Kloiber

Konjunkturentwicklung und der Arbeitsmarkt in den einzelnen Sektoren der Wirtschaft dienen“, erklärt Melina Kloiber. Kürzung der Mindestsicherung für Asylanten Auch die von der FPÖ mehrfach geforderte Kürzung der Mindestsicherung für Asylanten ist in Sonderlagen möglich, das zeigt auch das Gutachten des Sozialrechtlers Robert Rebhahn deutlich auf. In Verantwortung gegenüber unseren Arbeitnehmern ist auch hier ein rasches reagieren gefordert. Für den geringen Prozentsatz echter Flüchtlinge kann das notwendigste an Leistung auch in Sachleistungen erfolgen. Für Wirtschaftsmigranten müssen jedoch sämtliche Anreize zu uns zu kommen umgehend abgestellt werden“, hält Kloiber an einer Kürzung der Mindestsicherung für Asylanten fest. Österreich kann und darf nicht das Sozialamt der Welt sein. (pr)

DAN Küchen baut Marktführung aus und punktet bei Sympathie, Bekanntheit und Innovation. Mit einem kräftigen Umsatzplus erreichte DAN Küchen, der heimische Marktführer bei Küchen, ein Rekordergebnis im geschäftsjahr 2015. Der Marktanteil von DAN Küchen hat sich 2015 auf starke 24 % erhöht. Insgesamt hat sich der Küchenmarkt in Österreich im Vorjahr nur sehr schwach entwickelt. „Die Investitionsbereitschaft im heimischen Küchenmarkt war 2015 erneut verhalten. Wird aber investiert, so kaufen die Österreicher bei Küchen am liebsten Top-Qualität ‚made in Austria’. DAN Küchen ist mit großem Abstand die be-

DAN Küchen ist mit mehr als 50.000 produzierten Küchen Österreichs beliebteste Küchenmarke. Foto: DAN Küchen

kannteste Marke und jene mit dem besten Preis-LeistungsVerhältnis. „So konnten wir trotz schwieriger Marktbedingungen ein starkes Umsatzplus von 10,4% erreichen und haben

erstmals in unserer mehr als 50-jährigen Unternehmensgeschichte die Schwelle von 100 Mio. euro gesamterlösen übersprungen“, freut sich georg Rieger, geschäftsleitung DAN

Küchen, über das erfolgreiche Jahresergebnis, mit dem sich das Unternehmen klar an der Spitze behauptet. DAN Küchen hat sowohl bei der Zahl der in Österreich verkauften Küchen zugelegt, als auch einen Wertzuwachs deutlich über dem Branchenschnitt erreicht. DAN Küchen bleibt weiterhin unangefochten in Führungsposition sowohl bei Bekanntheit, Sympathie, aber auch fachlich bei Innovation und Preis-Leistungs-Verhältnis Seit mehr als 25 Jahren behauptet sich DAN Küchen gleichermaßen gegenüber internationalen Markenanbietern an der Spitze. „DAN Küchen bieten eine enorm große Bandbreite an Küchenmodellen passend für alle Lebensabschnitte und Stile“, so Rieger.

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Mutig in die neuen Zeiten!

Mag. pharm. Erika Grimm, Apothekerin aus Dornbirn Dieser Effekt wird durch die Bindung von gesundheits- und energieraubenden Schadstoffen im Magen-Darm-Trakt unterstützt. Der Zeolith leitet auf natürliche Weise die krankmachenden Gifte aus und versorgt ihn im Gegenzug mit über 30 wertvollen Mineralstoffen. Durch diese Entlastung des Magen-Darm-Bereiches entwickelt der Körper in kurzer Zeit neue Kraft, mehr Ausdauer und größeres Wohlbefinden!

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Als Flüchtlingskind in Österreich eine neue Heimat gefunden Van der Bellen selbst hat als Flüchtlingskind in Österreich eine neue Heimat gefunden. Nun will er als Bundespräsident Österreich etwas von dem zurückgeben, was ihm in seinem Leben geschenkt wurde. „Österreich hat mir als Flüchtlingskind große Chancen gegeben und eine Heimat geschenkt. Es ist für mich

Der menschliche Organismus wird immer stärker belastet. Umweltgifte und Schadstoffe in der Nahrung schaden uns tagtäglich ebenso wie Stress und Hektik (freie Radikale). Schleichender Leistungsabfall, nervöse Erschöpfung, Allergien, Magen-Darm-Probleme und eine erhöhte Infektanfälligkeit sind oft Anzeichen eines belasteten Körpers. Wenn man beachtet, dass 80 % aller Immunabwehrmaßnahmen im Darmbereich stattfinden, ist eine intakte Darm-Wand-Barriere als Schutz gegen das Eindringen von Schadstoffen und Krankheitserregern in den Organismus besonders wichtig. Als Unterstützung wird die Einnahme von 100 % naturreinem PMA-Zeolith empfohlen. Nachweislich kann mit Hilfe von diesem einzigartigen Naturmineral die Darmwandfunktion und damit die Darm-Wand-Barriere signifikant gestärkt werden.

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„Wir leben in einer Zeit, in der die Mitte der Gesellschaft droht gespalten zu werden und das vereinte Europa zu bröseln beginnt. Und mir ist nicht wohl dabei. Ich will nicht, dass wir uns in Flüchtlingsfeinde und Flüchtlingsfreunde auseinander dividieren lassen“, so Van der Bellen. Die Europäische Union drohe handlungsunfähig zu werden, wenn jetzt in einem Land nach dem anderen nationalistische Regierungen ans Ruder kommen.

nicht selbstverständlich, dass ich gute Schulen besuchen und eine Universitätslaufbahn einschlagen konnte“, so Van der Bellen. Jeder Mensch, der hier lebt, habe das Recht, in Frieden und Würde zu leben. „Das gehört zu den Menschenrechten und an die glaube ich. Und das gilt für alle Menschen, egal woher. Aber natürlich bedeutet Zuwanderung auch eine Integrations-Herausforderung für das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt“, so Van der Bellen. Seine Kandidatur sei ein Angebot, sich auf das Verbindende, auf das Gemeinsame einzulassen und sich zu überlegen, ob man nicht auch mal was anderes wählen kann. „Ich bitte Sie um Ihre Stimme. Ich werde sorgsam damit umgehen. Nach bestem Wissen und Gewissen. Mit meinem Verstand und mit meinem Herzen“, so Van der Bellen. (pr)

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Bei der Bundespräsidentschaftswahl am 24. April geht es um die Frage, wer Österreich in den nächsten Jahren in der Welt als Staatsoberhaupt anständig und glaubwürdig vertreten kann. Und wer jetzt, in einer Zeit, in der Europa seine größte Krise seit dem zweiten Weltkrieg erlebt, verbindend, vernünftig und kompetent an einer guten Zukunft arbeiten kann. Alexander Van der Bellen ist dafür genau der Richtige. Er tritt für das Verbindende und den Zusammenhalt ein, für ein starkes Österreich in der europäischen Familie.

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Hört… Hört… Vor 25 Jahren wurde es gegründet - seither ist es ein sehr beliebter, informativer Ort, der auch von vielen Schulklassen genutzt wird Die Rede ist vom Hohenemser „Jüdischen Museum“. Es hat in der Stadt mit einer bedeutenden jüdischen Vergangenheit seinen Platz gefunden, ist Denkort und Sammelzentrum, Ort sehr vieler interessanter Ausstellungen und auch kritischer Worte. Am letzten Wochenende wurde das kleine runde Jubiläum mit sehr viel Prominenz gefeiert. Aus Wien angereist war zum Fest um Museums-Chef Hanno Loewy Josef Ostermayer, Minister für Kunst, Kultur, Verfassung sowie Medien. Mit einem „Blick in die Bestände“ feiert das Museum das Jubiläum in einer Ausstellung, die noch bis Oktober zu sehen ist. Und weil das Museum für den Ansturm zum Jubiläum zu klein ist, wurde die Eröffnung in den Salomon Sulzer-Saal verlegt - der

25-Jahr-Feier mit dem Kulturminister aus Wien

Direktor Hanno Loewy mit Landtagspräsident Harald Sonderegger und dem Emser Bürgermeister Dieter Egger.

Künstler Tone Fink, Podiumsdiskussion mit Jutta Berger und prominenten Festgästen

angesichts der Feierlichkeiten bis auf den letzten Platz besetzt war. Am Rednerpult war, quasi als Hausherr, auch Dieter Egger, der sich für seinen „Judensager“ bei Loewy längst entschuldigt hat - Minister Josef Ostermayer und auch Landtagspräsident Harald Sonderegger ergänzte die Liste der Redner. Am Podium beim interessanten Gespräch Felicitas Heinmann-Jelinek, Yves Bollag, Eva Grabher, Gottfried Fliedl und Hanno Loewy, moderiert wurde es von Jutta Berger. Und: Der Minister kam mit frischem Geld fürs Museum: 65.000 Euro für die Sanierung der Friedhofsmauern gibt es. Gesehen unter anderem Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Ex-Stadtchef Richard Amann, das Emser Künstlerpaar Monika Helfer und Michael Köhlmeier, Landesrat Johannes Rauch, SPChef Michael Ritsch mit seiner Yvonne, Gabriele Tschallener vom Bundesdenkmalamt, Birgitt und Roland Frühstück, Herta Pümpel (Kunstraum), Direktor Emile Schriver vom Jüdischen Museum in Amsterdam, Walter Eberle, Jakob Eisenstein, Ester Fritsch, Martin Fenkart (Chef Pastoralamt), Raimund Fastenbauer, Kurt Greussing (auch Mitbegründer), Eva Häfele, Elsa Prochazka (Architektin), Kurator Hannes Sulzenbacher, ebenso die beiden Abgeordneten zum Nationalrat, Harald Walser und Bernhard Themessl, Künstler Tone Fink und viele andere mehr fanden den Weg zur MuseumsVeranstaltung. (red)

Hanno Loewy mit Minister Josef Ostermayer - die aktuelle Ausstellung „Übrig“ ist noch bis Oktober zu sehen. (Fotos: Walser)


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Messepark-Zwist geht weiter Mitglied des Verfassungsgerichtshofes ist auch Anwalt des Landes Der Bescheid des Verfassungsgerichtshofes in Wien zur Causa Messepark-Erweiterung hat im Land für sehr hohe Wellen gesorgt. Der Grund: Ein mit dem Urteil befasster Richter aus dem 13-köpfigen Gremium ist auch als Anwalt für das Land tätig.

Wenn es nach dem Ansinnen der Betreiber geht, dann wird der Parkplatz quasi überdacht. Fall Messepark war es der Vorarlberger Anwalt, der seinen Kollegen den Fall „aufgearbeitet“ hatte. Die Brisanz des Falles liegt in dem Umstand, dass sowohl Land als auch die Stadt Dornbirn selbst der Erweiterung nicht unbedingt positiv gegenüberstehen. Zur Erinnerung: Aus zahlreichen Regionen Vorarlbergs gab es ja massive Proteste gegen die Ausweitung der Verkaufsflächen von derzeit 17.500 auf rund 22.500 Quadratmeter. Sie befürchten in den jeweiligen Regionen eine noch stärkere Abwanderung von Kaufkraft. Der Verwaltungsgerichtshof hat auf die Vorwürfe und Brisanz des Falles geantwortet und dabei festgestellt, dass ein Mitglied des Gremiums alleine keinerlei Entscheidungen treffen könne - dies

sei Angelegenheit des gesamten Kollegiums. Die Befangenheit des Vorarlberger Mitglieds sei bei den Beratungen durchaus ein Thema gewesen und seit auch eingehend erörtert worden - entscheidend sei aber die Rolle von Herbst in dem Bescheid nicht gewesen. „Ein Verfassungsrichter alleine kann die Entscheidung ja nicht treffen“, so das Argument. Auch die Rolle von Herbst als Anwalt des Landes bei den Arbeiten für die VKW/Illwerke habe auf den Fall Messepark keinen Einfluss. In dem jüngsten Bescheid hat der Verfassungsgerichtshof nun entschieden, dass dem Messepark, dem größten Einkaufstempel im Land, 17.500 Quadratmeter Verkaufsfläche zustehen würden - die Betreiber gehen von

22.600 Quadratmeter aus und beziehen sich auf den Erstbaubescheid aus dem Jahre 1986. 1996 setzte dann die Stadt Dornbirn die Fläche mit 17.500 fest - die größtenteils jetzt genutzt werden. Gegen diesen Bescheid ging der Betreiber, die Familie Drexel, gerichtlich vor. Einen Kompromissvorschlag der Stadt Dornbirn, der mit dem Land akkordiert ist, lehnten die Betreiber ab. Der sah vor, dass die Erweiterung nur um rund 2.500 Quadratmeter erfolgen könne. Das letzte Wort scheint in der Causa Messepark daher noch nicht gesprochen zu sein, zumal es ja Gesprächsstoff genug gibt. Etwa jenen, dass in der Stadt ein Baubescheid nicht mehr auffindbar ist. Für Diskussionsstoff ist also ausreichend gesorgt. (red)

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Archiv als Unternehmens-Gedächtnis

Im Zeitalter globalen Wirtschaftens gewinnen Identität und damit auch Historie bei den Unternehmen mehr und mehr an Bedeutung. Voraussetzung für eine erfolgreiche Überlieferung und Dokumentation der Geschichte ist allerdings, dass historische Dokumente rechtzeitig archiviert werden. Diesem Thema widmete sich der bereits fünfte „Tag der Unternehmensgeschichte“ mit hochkarätigen Referenten aus dem Inund Ausland, der zum ersten Mal in Vorarlberg stattfand. Nach einleitenden Worten von Martin Stürzlinger (Archiversum)

und Manfred Fiel (Wirtschaftsarchiv Vorarlberg) informierte Daniel Nehrlich über die Situation in der Schweiz, wo schon seit 1994 eine eigene Arbeitsgruppe der „Archive der privaten Wirtschaft“ zwecks Kooperation und gegenseitigem Informationsaustausch besteht. Mit arCHeco wurde dort ein gemeinsames Internetverzeichnis für Bestände der privaten Wirtschaft in der Schweiz und Liechtenstein eingerichtet.

Geschichts-interessiert: WirtschaftskammerPräsident Manfred Rein, Wirtschaftsarchiv-GF Christian Feurstein, Historikerin Simone Drechsel, Fruchtsaftherstellerin Marie-Luise Dietrich-Pfanner, Theresia Anwander vom Vorarlberg Museum, Archiversum-GF Martin Stürzlinger (v.li.). Weitere Vorträge boten zahlreiche praktische Hinweise über die Vorgangsweise, die Struktur und den Aufbau von Unternehmensarchiven. Marie-Luise Dietrich-Pfanner (Pfanner Fruchtsäfte) berichtete auf bewährt lebhafte Weise über den Umgang mit Geschichte im familieneigenen Unternehmen. Nicht weniger anschaulich war die Vorstellung des historischen Wäschearchivs der HuberHolding durch Theresia Anwander vom Vorarlberg Museum.

Schließlich führte Christian Feurstein die Teilnehmer durch das ebenfalls in Feldkirch angesiedelte Wirtschaftsarchiv Vorarlberg und Mag. Simone Drechsel informierte über ein Forschungsprojekt zur Geschichte des Bankwesens in Vorarlberg. Nicht entgehen ließen sich die Ausführungen unter anderem Friederike Hehle (Agentur Historizing), Arthur Müller (AltVorstand Sparkasse Feldkirch), Yvonne Greussing (Julius Blum), Alexander Vörös und Karin Bereuter (Doppelmayr Seilbahnen), Karlheinz Kindler (Sparkasse Feldkirch), Christoph Volaucnik (Stadtarchiv Feldkirch), Kathrin Wurzer (Zeppelin Luftschiffbau), Werner Matt (Stadtarchiv Dornbirn), Barbara Kerb (ORF), Cornelia Albertani (Vorarlberger Landesarchiv) und Guido Wolf (Historischer Verein des Fürstentums Liechtenstein). (pr)

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Zahlreiche Interessierte fanden sich kürzlich zum „5. Tag der Unternehmensgeschichte“ in der Wirtschaftskammer in Feldkirch ein. Veranstaltet wurde die Fachtagung von Archiversum in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsarchiv Vorarlberg.

Foto: Karlheinz Kindler

„5. Tag der Unternehmensgeschichte“


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MEINUNG

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Die Sanktionen müssen weg In der vergangenen Woche besuchte Bundespräsident Heinz Fischer Russland. Dabei wurde eines ganz klar ersichtlich: Die EU-Sanktionen haben kaum Auswirkungen auf die russische Wirtschaft. Die Probleme, mit denen Russland zu kämpfen hat, sind der niedrige Ölpreis (weil Russland ein großer Öl-Exporteur ist), Währungsturbulenzen und traditionell innere verkrustete Strukturen. Die Sanktionspolitik gegenüber Russland schadet (zur Freude der USA) somit nur der europäischen Wirtschaft. Die österreichische Wirtschaft ist dabei besonders stark betroffen. Im Juni wird die EU über eine Verlängerung der Sanktionen beraten. Würden Frau Angela Merkel und andere Handlanger der USA in Europa endlich Politik zum Wohle der Europäerinnen und Europäer betreiben, wäre die Lösung sehr einfach: das sofortige Ende der Sanktionen.

Lesen Sie online Zu viel bezahlt? Fehler, falsch verrechnete Nebenkosten, verspätete Zustellung – zwei Drittel aller Abrechnungen der Betriebskosten sind laut einer Studie mangelhaft. www.meinbezirk.at/1695514 Spurensuche: Unsere Redakteure haben sich die Lebensläufe aller Hofburg-Kandidaten angesehen. www.meinbezirk.at/1685747 In Moskau mit Heinz Fischer: Die Stationen des Staatsbesuchs haben wir in einer Bildergalerie für Sie festgehalten. www.meinbezirk.at/1693876

„An die Zeit nach den Sanktionen denken“

Wie Österreich das Beste aus dem Konflikt zwischen der EU und Russland machen will.

MOSKAU (wu). Die EU-Sanktionen gegen Russland in Folge der Ukraine-Krise sowie die russischen Gegenmaßnahmen schlagen nun voll auf unsere Wirtschaft durch. Im Vorjahr sanken die österreichischen Exporte nach Russland um 38,5 Prozent. In der Landwirtschaft ist die Lage noch dramatischer. Die Agrarexporte nach Russland gingen in den vergangenen zwei Jahren um 50 Prozent zurück, wie uns Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter bei seiner Moskau-Reise mit Bundespräsident Heinz Fischer in der Vorwoche bestätigte. Den Kontakt aufrechterhalten Rupprechter will gerade deshalb mit den Russen im Gespräch bleiben und traf sich mit Präsident Wladimir Putin und seinem russischen Gegenüber Alexander Tkatschow. „Irgendwann wird das Embargo fallen. Und

Rupprechter beim Treffen mit Putin: „Das Interesse an einer Zusammenarbeit im Agrarbereich ist auf beiden Seiten groß.“ Foto: Peter Lechner

dann sind wir wieder voll da“, so Rupprechter zu den Regionalmedien Austria. Vereinbart wurde deshalb, dass bei einem Auslaufen des russischen Embargos am Tag X sofort wieder österreichische Produkte zugelassen werden. Dazu ist die neuerliche Zertifizierung der Exportbetriebe durch die russischen Behörden notwendig. Für diesen Fall des Falles sollen Vertreter der zuständigen Veterinärbehörden im Juli nach Österreich kommen. Für den Herbst plant Rupprechter mit der Wirtschaftskammer einen russisch-öster-

reichischen Agrarkongress. Auf österreichischer Seite sollen dabei alle Unternehmen im österreichischen Agrarcluster (derzeit über 100) teilnehmen. Russland ist nach wie vor an Projekten im Bereich Viehzucht oder Weinbau, an den österreichischen Expertisen im biologischen Landbau sowie an Joint Ventures bei Agrar- und Umwelttechnologie interessiert. Ein Signal ist auch, dass Rupprechter wieder einenAgrarattaché nach Moskau entsendet. Der Posten war zuletzt nicht besetzt.

„Relativ ehrliches Land“

Rudolf Unterköfler ist Österreichs Wirtschaftskriminalitäts-Jäger Nr. 1 WIEN, VILLACH (wk). Wirtschaftsbetrug, Steuerhinterziehung – seit der Veröffentlichung der „Panama-Akten“ dominieren diese Begriffe die Medienwelt. Auch Österreich ist von den fragwürdigen globalen Finanzkonstruktionen betroffen. In der Vorwoche ist Michael Grahammer, Vorstandsvorsitzender der Hypo Landesbank Vorarlberg, zurückgetreten. Seine Bank taucht mehrmals in den Panama Papers auf. Rudolf Unterköfler, der auf einem Bergbauernhof bei Villach

aufgewachsene Leiter der Abteilung für Wirtschaftskriminalität im Innenministerium, relativiert aber: „Im internationalen Vergleich ist Österreich ein relativ ehrliches Land.“ Mit 110 Fachleuten ist Unterköfler Steuerhinterziehern und anderweitig unehrlichen Unternehmern auf der Spur. „Die Beweisführung wird schwieriger“, sagt der Jurist: „Hauptgründe sind die technischen Möglichkeiten via Internet und Scheinrechnungen. Die machen uns das Leben schwer.“

Experte für Wirtschaftskriminalität: der Kärntner Jurist Rudolf Unterköfler. Foto: BMI


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Erfolgreicher Kurs auch nach 20 Jahren onen Euro gesteigert. Die Zahl der Beschäftigten wuchs auf 147. Das Dornbirner High-Tech-Unternehmen erwartet auch zum 20-JahrJubiläum 2016 ein Umsatzplus von sechs Prozent, rund eine Million Euro werden in neueste Technologien investiert. Auch für 2016 ist der Hersteller von Prototypen und Kleinserien optimistisch: „Die Nachfrage ist ungebrochen gut“, freuen sich Geschäftsführer Hannes Hämmerle und Wolfgang Humml. „3D-Druck hält immer stärker Einzug in die Industrieproduktion.“ (red)

Vor der Fertigstellung. Das neue Feuerwehrhaus in der

Dornbirner Parzelle Watzenegg mit 850 Objekten ist seit Oktober im Bau - in wenigen Wochen soll es fertig sein. Der Neubau ist direkt an der Bödelestraße, für die die Feuerwehr nach Unfällen auch zuständig ist. Im alten Feuerwehrhaus wird nun die Mittagsbetreuung für die Volksschüler und den Kindergarten eingerichtet. (red)

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1zu1 Prototypen in Dornbirn hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um acht Prozent auf 15 Milli-


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Alles neu „Die neue Lust am Ents

Großeinsatz für die Mitarbeiter von Hilti in Dornbirn.

Begeisterndes Großprojekt Hilti-Mitarbeiter gestalten Park und Niederbahn-„Kindi“ neu Ein solches Projekt hat Dornbirn noch nie gesehen! In dieser Woche haben 500 Mitarbeiter von Hilti Hand angelegt und den Hermann Gmeiner-Park und den Kindergarten Niederbahn neu gestaltet! Im Rahmen der „Corporate Social Responsibility“ (Unternehmerische Sozialverantwortung) haben rund 500 Mitarbeitende von Hilti aus Standorten in Liechtenstein, Deutschland und Vorarlberg einen Tag lang Schaufel, Pickel und andere Werkzeuge in die Hand genommen und den HermannGmeiner-Park sowie den angrenzenden Kindergarten Niederbahn neu gestaltet. Die Planungen erfolgten durch die Stadt gemeinsam mit den Anwohnern. „Mit diesem Projekt werden wir den Stadtteilpark und den Kindergarten Niederbahn, in deren Umfeld in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Wohnungen entstanden sind, deutlich aufwerten. Der neue Park wird mehr Lebensqualität bringen“, freut sich Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.

Der Stadtteilpark HermannGmeiner Park im Gebiet Erlosen ist mit rund 3,7 Hektar Fläche und verschiedenen naturbelassene Gebieten im unmittelbaren Umfeld ein wichtiger Erholungsraum für die angrenzenden Wohngebiete. In den vergangenen Jahren entstanden hier zahlreiche zusätzliche Wohnungen. Seit längerem bemüht sich die Stadt, diesen Stadtteilpark durch eine Erweiterung des Spiel- und Freizeitangebotes zu stärken. Der Stadtteilpark bietet unter anderem auch verschiedene Spiel- und Freizeitmöglichkeiten wie Kinderspielbereich, Tschutterplatz, Rodelhügel, Rollhockey, Eisstockschießen und anderes. Die Mitarbeitenden von Hilti haben einerseits die Fassade des Kindergartengebäudes erneuert, andererseits zahlreiche Arbeiten ausgeführt, die den Kindern im Besonderen, aber auch der Allgemeinheit zugute kommen: Forstarbeiten für den Abenteuerspielwald, Vorarbeiten für die Gärtneranlage, am Spielplatz und

der Kinderbaustelle wurde gearbeitet, ein Niederseilparcours und ein Grillplatz aufgebaut, Wege erstellt und vieles mehr Soziale Verantwortung Soziales Engagement ist bei Hilti fixer Bestandteil der unternehmerischen Verantwortung, ganz im Sinne des Leitsatzes „Wir bauen eine bessere Zukunft“. Dass sich rund 500 Mitarbeitende aus dem Bereich „Elektrogeräte & Zubehör“ einen Tag lang in den Dienst einer guten Sache stellen, ist dennoch außergewöhnlich, wie Hilti Konzernleitungsmitglied Jahangir Doongaji, verantwortlich für ET&A-Bereich, bestätigt: „Es ist auch für uns nicht alltäglich, so viele Teams für einen solchen Aktionstag zusammenzubringen. Umso mehr freut es uns, dass wir nun ein Projekt finden konnten, das unseren Mitarbeitenden in größerem Umfang ein soziales Engagement und nicht zuletzt außerhalb des Arbeitsalltags einen Austausch untereinander ermöglicht“. Mit eingebunden waren aber auch die Anrainer. (red)

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Donnerstag, 28. April 2016

Zu einer exklusiven Buchpräsentation hat der Marketingclub nach Bregenz in den Alten Landtagssaal eingeladen. In diesem besonderen Raum fanden sechs Jahrzehnte lang die Sitzungen des Vorarlberger Landesparlaments statt. Wichtige und weitreichende Entscheidungen waren hier also schon immer ein Thema. In diesem Sinne ging es um „Die neue Lust am Entscheiden“ und darum, wie wir alle mit dem täglichen Überangebot an Möglichkeiten besser zurechtkommen. Antworten dazu gab Autor Wolfgang Frick. Der Markenspezialist und Vorstand der Spar-Gruppe Schweiz zeigt in seinem neuen Buch im ganz persönlichen Stil und pointiert die vielen mentalen Stolperfallen bei der Entscheidungsfindung. Aus der Perspektive eines sturmerprobten Geschäftsmannes ertappt er fast jeden bei gängigen Entscheidungsmustern und bietet Praxishilfen, um die Lust am Entscheiden zu wecken. Übrigens, nie bot das Leben mehr Auswahl. Bis zu 20.000 Entscheidungen fällt jeder. Täglich. Dieser stimmungsvolle Vortrag über das Thema Entscheidungen bot allen Gästen sehr viel Diskussionsstoff beim anschließen-

Dieter Heidegger, Katharina Stückler, Udo Reiner


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im Alten Landtag cheiden“ von Wolfgang Frick wurde präsentiert sowie die „Hausherrin“ Angelika Rimmele (Hypo). Ausblick Die nächste MCV-Veranstaltung „Regionalgeld in Vorarlberg? Wozu? Warum? Weshalb?“ findet am 21. April 2016 um 19 Uhr im Salomon Sulzer-Saal in Hohenems statt. Siehe www.mcv.cc (pr)

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Angelika Rimmele, Wolfgang Frick, Karlheinz Kindler

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den persönlichen Gespräch am Buffet von Cafe Börse. Über den zahlreichen Besuch aus ganz Vorarlberg, Bayern, Baden-Württemberg, Liechtenstein und der Ostschweiz im Alten Landtagssaal freute sich Familie Frick mit Barbara, Hannah und Felix. Ebenso der Marketingclub-Vorstand mit Karlheinz Kindler, Dieter Heidegger und Tibor Naphegyi


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Im Überblick

Online-Archiv zur Geschichte Vorarlbergs

Ola Rudner dirigiert das SOV

Im Rahmen des Projekts „TVthek goes school“ präsentiert der ORF ein neues Online-Archiv zur Geschichte Vorarlbergs. Zahlreiche digitale Schätze unter TVthek.ORF.at/archive

Archiven Online-Themenschwerpunkte mit herausragenden Produktionen aus dem ORF-Archiv zu den Bereichen Zeit- und Kulturgeschichte dauerhaft und unbefristet abrufbar anzubieten. Die Inhalte der Archive sollen dabei vor allem Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler ansprechen. Die TVthek eignet sich speziell als multimediales Bildungsangebot für den Unterricht an Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen.

Ziel von „ORF-TVthek goes school“ ist es, zusätzlich zu den bereits vorhandenen TVthek-

Das Online-Archiv zur Geschichte Vorarlbergs findet sich unter TVthek.ORF.at/archive

(entgeltliche Einschaltung)

Die Geschichte Vorarlbergs steht im Mittelpunkt eines neuen Videoarchivs auf der ORF-TVthek: Die Aktion „TVthek goes school“ stellt zeit- und kulturhistorisches Online-Videomaterial, das sich speziell für den Unterricht eignet, auf der Videoplattform des ORF bereit. In zahlreichen Beiträgen und Sendungen des ORF zeichnet „Die Geschichte Vorarlbergs“ ein umfassendes multimediales Bild der wichtigsten historischen, politischen und kulturellen Ereignisse, Entwicklungen und Persönlichkeiten Vorarlbergs der vergangenen Jahrzehnte. Markus Barnay vom ORF Vorarlberg hat die Inhalte für das Vorarlberger Online-Archiv in monatelanger Arbeit recherchiert, ausgewählt und vorbereitet.

Präsentierten „TVthek goes school“ im ORF-Landesfunkhaus: Thomas Prantner (stv. ORF-Online-Chef), Landesschulratspräsidentin Bernadette Mennel, ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner, Landeshauptmann Markus Wallner, Regisseur Reinhold Bilgeri, Eva Reiter (Leiterin ORFTVthek), ORF-Landesdirektor Markus Klement.

„Drei hervorragende Kompositionen, drei Weltklassekünstler und unser virtuoses Orchester: eine Mischung, die keine musikalischen Wünsche offen lässt.“, so beschreibt Symphonieorchester Geschäftsführer Thomas Heißbauer die beiden Abschlusskonzerte. Das Symphonieorchester Vorarlberg vollendet gemeinsam mit Ola Rudner am Dirigentenpult, Johannes Hinterholzer am Horn und Tenor Allan Clayton eine erfolgreiche Saison. Mit einer Besonderheit wird das Konzert eröffnet. Franz Schrekers Kammersymphonie für 23 Soloinstrumente ist eines seiner wenigen Instrumentalwerke. In den goldenen 20ern waren Schrekers Opern gefeiert. Mit der Machtübernahme der Nazis ver-

schwand er von den Spielplänen. Erst in den letzten Jahren wurde dieser Ausnahmekomponist von der Musikwelt wiederentdeckt. Brittens Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester ist die Vertonung von sechs Gedichten, die von der Dämmerung, der Nacht und dem Schlaf erzählen. Allan Clayton (Tenor) und Johannes Hinterholzer (Horn) interpretieren diesen Musik gewordenen Traum gemeinsam mit dem Symphonieorchester. „Als Stück des Atemschöpfens“ wird Beethovens vierte Symphonie in B-Dur häufig bezeichnet. Beethoven ließ sich bei ausgedehnten Wanderungen inspirieren. Dies ist in der Vierten gut hörbar. Naturstimmungen und ein kecker Frohsinn prägen das Werk. Info: www.sov.at (pr)

INFO

Konzert 5 Samstag, 30. April 2016, 19.30 Uhr, Montforthaus Feldkirch Sonntag, 1. Mai 2016, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Ola Rudner | Dirigent Allan Clayton | Tenor Johannes Hinterholzer | Horn Franz Schreker: Kammersinfonie für 23 Soloinstrumente Benjamin Britten: Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester op. 31 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 in B-Dur op. 60 Karten: Freier Kartenverkauf bei Bregenz Tourismus (0043/5574/4080), Feldkirch Tourismus (0043/5522/73467), in allen Vorverkaufsstellen von v-ticket (www.v-ticket.at) und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg sowie online unter www.sov.at Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder.


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Im Trend „Altbausanierung“ Oft sind wahre Schätze verborgen und werden wieder ins Leben gerufen fixiert. Auch hier steht das Heimteam unterstützend zur Seite.

Lösungen aufzeigen Das Heimteam von Wilhelm+ Mayer in Götzis ist darauf spezialisiert den Kunden Möglichkeiten zu eröffnen und Lösungen zu zeigen, die in einem alten Haus durchaus zeitgerechtes Wohnen zulassen und durch Originalität punkten. Alte Balken bekommen plötzlich neue Aufgaben, werden zu einem optischen Blickfang. Die statische Funktion übernimmt ein Stahlträger, der neu eingefügt wird. So ist auch der Wandabbruch möglich und aus „Stüble“ und Arbeits-

Zu- und Umbauten, Energiesparmaßnahmen und Komforterhöhungen sind bei Heimteam von Wilhelm+Mayer in den besten Händen. zimmer wird ein großzügiges Wohnzimmer. Die kleinen Fenster weichen großen Verglasungen. Aus dem biederen Häuschen wird ein ganz spezielles Wohnhaus nach modernen Maßstäben und einem Hauch spürbarer Geschichte. Wichtigste Grundlage, die Bestandsaufnahme Am Anfang steht die Aufnahme des Bestandes. Dort zeigt sich, was alles zu welchen Kosten

machbar ist. Räume werden zusammengelegt, Wände entfernt, Fenster vergrößert, so entsteht Schritt für Schritt neuer Komfort. Heimteam begleitet bei dieser Aufgabe mit guten Ideen und fachmännischem Rat. Energiekonzept Energie ist ein wichtiges Thema. Heizsystem, die Wahl der Wärmedämmung und der Fenster werden bei der Erstellung eines Energieausweises überprüft und

Kosten und Nerven sparen Wenn der Plan und das Energiekonzept einmal gemeinsam entwickelt wurden, lassen sich die Kosten abschätzen und auf der Basis ein Angebot erstellen. Die Ausführung in den Händen von Heimteam bedeutet Fixpreis, Fixtermin, einen Ansprechpartner durch das ganze Projekt und ein Team eingespielter Handwerker, die Kosten und Nerven sparen. (pr)

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Aufarbeitung eines Skandals „Rasterfahndung“ auf Häusle-Gelände - Ermittelnde Behörden im Dauereinsatz Die Aufarbeitung des HäusleSkandals durch die Behörden ist im Gange - Schuldige konnten bislang noch nicht ausgemacht werden. Die Untersuchungen bei Häusle in Lustenau laufen auf Hochtouren - ebenso natürlich die Suche nach Schuldigen. Nach wie vor ist ungeklärt, ab welchem Zeitpunkt Müll illegal „verbaut“ wurde. Wurde bereits in den Jahren begonnen, als das Land Vorarlberg über die VKW Illwerke Eigentümer des Entsorgers war oder erst später, als das Recyclingunternehmen von einem Konsortium gekauft und betrieben wurde. Kontrolleure bei Häusle geben sich die Klinke in die Hand. Häusle hat in einer Bietergemeinschaft erst in diesen Tagen vom Vorarlberger Umweltverband, in dem 86 der 96 Gemeinden quasi Mitglied sind, den Auftrag für die Bio- und Restmüllsammlung an Land gezogen. In der Bietergemeinschaft vereint sind Branner, Burtscher, Ennemoser und eben auch Häusle. Die Vergabe dieses Auftrags stand ungeachtet dieser Skandals an. Diese Firmen waren

schon bisher für die Müllabfuhr zuständig - neu ist lediglich, dass der Auftrag für 86 Gemeinden vergeben wurde. Zu verdanken hat die Bietergemeinschaft den Auftrag einem Angebot, bei dem andere nicht mithalten konnten. „Ausschlaggebend waren zu 40 Prozent der Preis, zu 60 Prozent die angebotene Qualität“, sagte Rainer Siegele, Bürgermeister in Mäder und auch Obmann des

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Die Wogen in ganz Vorarlberg jedenfalls gehen hoch, denn auf dem Gelände wurde ja nicht nur Plastik in kleinen Teilchen - vermischt mit Erde - verbaut. Auch kritische Abfälle wie Batterien oder Nagellack wurden entdeckt! Landesrat Johannes Rauch, in dessen Ressort die Entsorgung fällt, hat penible Untersuchungen angeordent. Eine Rasterfahndung (20 mal 20 Meter) soll Klarheit über das Ausmaß des Skandals bringen. Ein LizenzVerlust für Häusle ist übrigens vorerst - vom Tisch! Mehr noch:

Umweltverbandes. Bis Ende 2021 ist der Vertrag gültig. Im Kontrollausschuss des Vorarlberger Landtags orteten die Grünen eine FPÖ-Beteiligung So war bis 2009 Dieter Egger für die Abfallwirtschaft zuständig, ein damaliger FP-Politiker sei unter den Eigentümern gewesen. Die SPÖ forderte, dass der nächste Kontrollausschuss zur Klärung der politischen Verantworlichkeit öffentlich zugänglich sein müsse, was aber von VP und den Grünen abelehnt wrurde. Übrigens: Zwei ehemalige Geschäftsführer und Miteigentümer, Wieland Hofer und Martin Bösch, folgten nicht der Einladung in den Kontollausschuss - andere wie etwa der seit Dezember 2015 tätige Geschäftsführer Thomas Habermann oder VKW-Vorstand Germann und ExGeschäftsführer Schachenhofer stellen sich den Fragen der Abgeordneten. Erschreckend war die Aussage von Thomas Habermann bei der Podiumsdiskussion in Lustenau: „Wir haben festgestellt, dass sich an den Wochenenden auf dem Gelände fast mehr tat als unter der Woche. Das können wir uns nicht erklären“. Angesprochen war mit dieser Aussage, dass an Wochenenenden angeblich, unbemerkt von Angestellten, Müll illegal vergraben worden sein soll. (red)


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Vinobile - die Vorarlberger Weinmesse 22. bis 24. April im Montforthaus Feldkirch 2016“ erfolgt im Rahmen der Eröffnung der Vinobile 2016. (pr)

Denn die größte Weinmesse Westösterreichs bietet auf spannende Art die Gelegenheit, verschiedenste Weine nicht nur zu verkosten und zu vergleichen, sondern auch direkt beim Erzeuger zu kaufen.

Testen, genießen und informieren heißt es wieder auf der Vinobile Foto: Dietmar Mathis

Die große Vielfalt von Hunderten von Weinen und die Angebote der Kooperationspartner erfreuten 2015 über 4.000 Vinobile Besucher. Dieses Jahr präsentiert die Vinobile – die Vorarlberger Weinmesse 134 Winzer und über 1.000 verschiedene Weine. Hinter jedem Stand steht die Winzerfamilie persönlich. Ent-

sprechend persönlich und gastfreundlich werden die Besucher auf der Vinobile 2016 empfangen. Jeder Winzer erzählt die ganz besondere Geschichte seines Weins. Vom Grünen Veltliner über Riesling, vom spritzigen Frizzante bis zu gehaltvollen Rotweinen ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Feldkircher Weinpreis 2016 Seit 1998 wird alljährlich der Feldkircher Weinpreis vergeben. 250 Weine werden im Vorfeld der Vinobile Montfort verkostet. Rund 60 professionelle Verkoster unter der Leitung von VSOVPräsident Willi Hirsch testen die eingereichten Weine. Die Vergabe des „Feldkircher Weinpreises

INFO

Vinobile im Überblick 22. bis 24. April 2016 Montforthaus Feldkirch Fr 22. April von 16 bis 21 Uhr Sa 23. April von 14 bis 20 Uhr So 24. April von 13 bis 18 Uhr Tagesticket: 25 Euro Tickets unter v-ticket.at und an der Tageskassa www.feldkirch.travel/vinobile

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Seit den knapp 20 Jahren ihres Bestehens hat sich die Vinobile zum Pflichttermin für Weinliebhaber in Vorarlberg, der Schweiz, Liechtenstein und Süddeutschland gemausert.


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Termine

More than a Party

Veranstaltungskalender 14.4. - 20.4.2016 8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 9 Uhr Geschichten im Ohr Als das Faultier mit seinem Baum verschwand, Stadtbücherei Dornbirn. 9 - 19 Uhr Italienischer Spezialmarkt Kirchplatz Lustenau. 16 - 17 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesepatinnen, Bibliothek Lustenau. 19 Uhr Emsbacherinnen weibliches wirken in der Stadt, ProKonTra, Hohenems. 19.30 Uhr On the road walktanztheater.com, Druckwerk, Lustenau. 19.30 Uhr A Blast - Ausbruch Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 19.30 Uhr DaxSinger & Band TiK, Dornbirn. 20 Uhr Oschpele! Luis aus Südtirol, Kabarett, Kulturhaus, Dornbirn. 20 Uhr Der kleine Prinz Landestheater Schwaben, Reichshofsaal, Lustenau. 20 Uhr Vernissage Zilvinas Kempinas „TUBE Dornbirn 2016“, Kunstraum Dornbirn. 20 Uhr Fit für Familie „I ka nüm!“ Erschöpfungszustände bei Papas und Mamas, Vortrag, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 20 Uhr 5. Abotheater Der Kleine Prinz, Reichshofsaal, Lustenau. 20 Uhr Das perfekte Dinner Desaster Laienbühne Hohenems, Löwensaal, Hohenems. 20.30 Uhr FuseOn + Experience Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Zündschnur & Bänd Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.

Fr 15. April

9 Uhr Geschichten im Ohr Superjunge. Eine Angeber-Geschichte, Stadtbücherei Dornbirn. 9 - 19 Uhr Italienischer Spezialmarkt Kirchplatz Lustenau. 13.30 Uhr A was hüsland mr? Workshop, Campus Dornbirn.

14 Uhr Künstlergespräch Zilvinas Kempinas „TUBE Dornbirn 2016“, Kunstraum Dornbirn. 14 Uhr Lebensmittel verwenden statt verschwenden Mittelschule Rheindorf, Schulküche, Lustenau, Anmeldung: 05574/525240 19 Uhr Klassenabend Franz Canaval, Klavier, Rheintalische Musikschule Lustenau. 19 Uhr Fest der Kulturen ProKonTra, Hohenems. 19 Uhr Alte Zeiten Museum Eröffnung, Alte Zeiten Museum, Sägerstraße 5, Hohenems. 19.30 Uhr It Follows Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 19.30 Uhr Samt, Run Bo TiK, Dornbirn. 20 Uhr Poetry Slam Jam on Poetry, Spielboden, Kantine, Dornbirn. 20 Uhr Das perfekte Dinner Desaster Laienbühne Hohenems, Löwensaal, Hohenems. 20 - 22 Uhr Liederw*orte mit Magdalena Grabher, W*ort, Lustenau. 21 Uhr zündschnur & bänd Konzert, Wirtschaft, Dornbirn. 21 Uhr Blue Monday Blue Band Gasthaus Engel, Dornbirn. 21 Uhr Enrico Pieranunzi Trio Jazzhuus, Lustenau.

20 Uhr In the Name of Lord Singring Gospelchor mit Band, Reichshofsaal, Lustenau. 20 Uhr Das perfekte Dinner Desaster Laienbühne Hohenems, Löwensaal, Hohenems. 20 Uhr Susanne Scholl Warten auf Gianni, eine Liebesgeschichte in sieben Jahren, Buchpräsentation und Lesung, ProKonTra, Hohenems. 21 Uhr The Loranes Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21.30 Uhr Baldin Anziehbar, Dornbirn.

So 17. April

Oldtimer & Teile-Markt AGM-Gelände, Hohenems. 19 Uhr Ein Deutsches Requiem Johannes Brahms, Pfarrkirche St. Leopold, Dornbirn.

Mo 18. April

19 Uhr Kräutersalbe, Creme und Balsam selber herstellen Bundeshandelsakademie, Lustenau, Anmeldung: 05574/525240

Ausstellungen

Zackige Geschichten Briefmarken erzählen bis 1. Mai 2016, Sonderausstellung, Stadtmuseum Dornbirn. Aristide Antonas - Protocols of Athens bis 7. Mai 2016, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. Beschützer, Engel, Glücksbringer von 16. April bis 14. Mai 2016, Das kleine Haus - Langenweg 12, direkt am Bahnübergang, Lindau, Öffnungszeiten: Do 15-18 Uhr, Fr 15-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr. Ansichten XXV: „LandsParency“ bis 14. Mai 2016 QuadrART, Dornbirn. Zilvinas Kempinas von 15. April bis 29. Mai 2016, „Tube Dornbirn 2016, Kunstraum Dornbirn, Vernissage: Donnerstag, 14. April, 20 Uhr. Hans-Christian Schink bis 11. Juni 2016, „1h“, FHV Galerie, Dornbirn. Der Biber - ein Heimkehrer stellt sich vor bis 11. September 2016, Inatura Erlebnis Naturschau. Übrig, bis 2. Oktober 2016, Jüdisches Musuem Hohenems

Di 19. April

Sa 16. April

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 9 - 12.30 Uhr Fahrradmarkt 2016 Kirchplatz, Lustenau. 9.30 - 13 Uhr Tag der offenen Tür Musikschule Dornbirn. 10.30 Uhr Matinee Werner Gorbach, Klarinette und Saxofon, Rheintalische Musikschule Lustenau. 15 Uhr Die Geggis Schmetterlinge Kindertheater, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr Thank you for Bombing Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 19.30 Uhr Open Mic TiK, Dornbirn. 20 Uhr Maa singt z‘Doarobioro Die Vogelweider auf neuen Wegen, inatura Foyer, Dornbirn.

8.30 Uhr Landesjugend Redewettbewerb ORF-Landesfunkhaus Dornbirn. 9 Uhr Geschichten im Ohr Als das Faultier mit seinem Baum verschwand, Stadtbücherei Dornbirn. 19 Uhr Naturerlebnis und seelische Gesundheit Vortrag mit Prof. Dr. Reinhard Haller, inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn. 19 Uhr Was unterstützt Orientierung - Wie verändert das Zusammenspiel digitaler und analoger Medien die Raumwahrnehmung? Heike Nehl, Vortrag, FH Vorarlberg, Dornbirn. 19.30 Uhr Die Böhms - Architektur einer Familie Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Eines Tages Baby Julia Engelmann, Reichshofsaal, Lustenau. 20 Uhr Hans Platzgumer liest „Am Rand“, Spielboden, Dornbirn.

Mi 20. April

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Do 14. April

Underground-Veranstaltung Samstag, 23. April 2016 21 Uhr, Spielboden Dornbirn Kartenvorverkauf: Bei allen Raiffeisenbanken, Musikladen, V-Ticket und Ö-Ticket. Info: www.popandwave.at

20 Uhr Sounding Islands Cara, IrishFolkband, Löwensaal, Hohenems. 20.30 Uhr Jochen Rückert Quartett Jazz&Kicks, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Best of Comedy Wirtschaft, Dornbirn.

8.30 Uhr Klein Männchen findet das Glück Leseabenteuer, Stadtbücherei Dornbirn. 14 - 18 Uhr Seniorenjass Katholisches Arbeitervereinsheim, Hohenems. 15.30 - 16 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4J., Öffentliche Bücherei, Dornbirn. 18 Uhr Love3D FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 18.30 Uhr Klassenabend Maria Hofer, Gitarre, Rheintalische Musikschule Lustenau. 19 Uhr Generalversammlung KPV Lustenau. 19.30 Uhr Chrieg Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn.

Notdienste Ärzte

Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.4. Dr. Zoppel Stefan Lustenauer Straße 64 Tel.: 05572/29471 So 17.4. Dr. Andexlinger Alfred Fahnacker 3 Tel.: 05572/21941 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.4. und So 17.4. Dr. Schlemmer Udo Maria-Theresien-Straße 6 Tel.: 05577/83210 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.4. und So 17.4. Dr. Summer Guntram G.-Maximilianstraße 5a Tel.: 05576/74343 od. 734368 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.4. und So 17.4. Dr. Denz Robert Bregenzer Straße 12, Kennelbach Tel.: 05574/74395

Zahnärzte

Sa 16.4. und So 17.4. 9-11 Uhr Dr. Fesenmeier Michael Maria-Theresienstr. 89, Lustenau Tel. 05577/84822


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Apotheken

Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 14.4. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Fr 15.4. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Sa 16.4. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 17.4. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Mo 18.4. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Di 19.4. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Mi 20.4. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 16.4., So 17.4. und Mi 20.4. Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst

25 Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apothekezum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstraße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 16.4. und So 17.4. Elisabeth-Apotheke, Zielstraße 28, Götzis

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum

Katholische Kirche in Dornbirn

Jeden Samstag 18.30 Uhr Hl. Messe Jeden Sonntag 9 Uhr Hl. Messe und 19.30 Uhr Hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr Schülermessen 8. April um 7.15 Uhr Jeden Dienstag 18.30 Uhr Stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Rosenkranz Tauffeiern: Sonntag, 1. Mai 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 22. Mai 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 12. Juni 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 3. Juli 14.30 Uhr Hatlerdorf

Termine „Werk der Frohbotschaft“ Mo 18.4. 18.30 Uhr, Messfeier, Christus – Kapelle, Kaplan Bonetti-Haus

Pfarre St. Martin

Franziskanerkloster

Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel.: 05572/22220

Mit dem fünften Sommerball am 4. Juni in Lustenau lädt das Musiktheater Vorarlberg zu Tanz und künstlerischen Darbietungen im Zeichen von „Orpheus in der Unterwelt“. Mehr als 300 Tanzund Musik-Liebhaber werden im Reichshofsaal erwartet – die Vorbereitungen des Ballkomitees (Präsidentin Margit Hinterholzer mit Janine Bereuter, Karin Weinhandl, Gerda Sutterlüty, Gisela Fetz und Margit Ender sowie Martin Frontull) haben längst begonnen. Karten gibt es auch schon – bei Berchtold Wohnen mit Stil in Götzis, im Rathaus Lustenau und unter 0664 / 214 3504. (Foto: Siblik) (red)

Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 05572/22513

Gottesdienste und Veranstaltungen Fr 15.4. 19.30 Uhr Missionsgebetsandacht So 17.4. die Sonntagabendmesse entfällt! Mi 20.4. 14.30 Uhr Krankensalbung in der Katharine Drexel Kapelle, 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim

Fr 15.4. 20 Uhr, Cocktailparty ab 12 Jahre, Pfarrzentrum St. Christoph, Rohrbach, Jugendraum

Vorbereitungen.

Pfarre St. Leopold

Do 14.4. 19 Kapellenmesse Vordere Achmühle, 19 Kapellenmesse Kehlen Fr 15.4. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 17.4. 4. Sonntag der Osterzeit Sonderopfer zugunsten der Generalsanierung des Jugendgästehauses im Bildungshaus St. Arbogast: 8 Uhr Messfeier mit anschließendem Frühstück, 10.30 Uhr Messfeier mit anschließendem Pfarrcafé der Firmlinge, 14.30 Uhr Tauffeier, 19 Uhr Wortgottesfeier Di 19.4. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 20.4. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9.1512.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Tauffeiern: Sonntag, 22.5.2016, 14.30 Uhr Sonntag, 12.6.2016, 11.45 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Mo 18.4. 19 Uhr Rosenkranz Mi 20.4. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at

Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 05572/23103 Do 14.4. 19 Uhr Messfeier, 19.45 uhr CSI in der Bachgasse 2 Fr 15.4. 18.30 Uhr Rosenkranz 4. Sonntag der Osterzeit Sa 16.4. 18.30 Uhr Vorabendmesse mit Nofler Chörle So 17.4. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Mo 18.4. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr Stille Anbetung bis 18 Uhr, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 19.4. 8.30 Uhr Messfeier Mi 20.4. 13 Uhr Stille Anbetung bis 18 Uhr, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 17.4. 9.30 Uhr Messfeier

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Reinhard Himmer Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 14.4. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse 2013: Rosa Mayr, Höchsterstraße 30a Stefan Meusburger, Lochau, Unterhalden 13 Gerhard Fetz, Neugrüt 18 Hildegard Rosi, Moosmahdstraße 50 Kurt Schelling, Beckenhag 10 2014: Gertrud Satler, Schoren 2 2015: Gabriele Christl, Heimried 8/15 Fr 15.4. 9 Uhr Messfeier Sa 16.4. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 17.4. 4. Sonntag der Osterzeit 9.30 Uhr Gottesdienst mit “JOY”, anschl. Pfarrcafé und Weltladenstand Mo 18.4. 9 Uhr Morgenlob, 19.30 Uhr Cursillo Gebetsabend Di 19.4. 9 Uhr Messfeier Mi 20.4. 19.30 Uhr Abendlob

Pfarre Rheindorf Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590 Fr 15.4. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 16.4. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 17.4. 4. Sonntag der Osterzeit Opfer für Sanierung Jugendgästehaus St. Arbogast 10.30 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrhock mit einfachem Mittagessen Kuchenverkauf des Kreativ-Kreises 1. Les: Apg 13, 14.43b-52 2. Les: Offb 7,9.14b-17 Ev: Joh 10,27-30

Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst


Donnerstag, 14. April 2016

26 Pfarre Hasenfeld Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel.: 05577/84372

Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre St. Konrad

Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 14.4. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse, 20 Uhr Pfingstexerzitien im Pfarrheim Fr 15.4. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 17.30 Uhr 3. Glaubensabend für die Firmlinge im Pfarrheim Sa 16.4. 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 17.4. 4. Sonntag der Osterzeit; 10.30 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommunikanten mitgestaltet vom Projektchor, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche

Dienstag, 19.4. Hl. Leo IX.; 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056

Dornbirn um 10 Uhr: So 17.4. Familiengottesdienst anschl. Kirchenkaffee Öffnungszeiten Pfarrbüro: Email: pfarramt@evang-dornbirn.at

Sekretariat Di.- Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde)

Neuapostolische Kirche Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 05572/372015

So 17.4. 9.30 Uhr - Gottesdienst So 17.4. 9.30 Uhr - Jugendgottesdienst in Dornbirn (Unterkirche) Mi 20.4. 20 Uhr - Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631

Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

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So 17.4. 4. Sonntag der Osterzeit – Weltgebetstag um geistliche Berufe Opfer für das Jugendhaus St. Arbogast Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: Apg 13,14.43b-52 Offb 7,9.14b-17 Evangelium: Joh10,27-30 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, Dankfeier der Erstkommunionkinder Mo 18.4. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 19.4. Hl. Leo IX. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 20.4. 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche


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Donnerstag, 14. April 2016

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Kosmetische Zwischenlösung Kleinere Veränderungen am Schlossplatz - Großer Umbau erst in drei Jahren INFO

Der Emser Schlossplatz soll attraktiver werden - doch exakte Pläne gibt es noch nicht. Eine kosmetische Zwischenlösung für drei bis vier Jahre soll nun ausgeführt werden. Der derzeitige Rasengitter-Belag auf dem Schlossplatz hat starke funktionelle Mängel und schränkt die Nutzung dieses wichtigen Platzes massiv ein – beispielsweise wurde der Wochenmarkt auf die andere Straßenseite verlegt. Der Rasen wird bei Veranstaltungen sehr rasch in Mitleidenschaft gezogen, was bei Regen einen sehr tiefen und schmutzigen Boden zur Folge hat. Als beste Variante hat sich eine wassergebundene Schotterdecke mit einer feinen Kiesoberfläche aus gelbem JuraKalk herausgestellt. Ein Belag, der sich an vielen Plätzen – wie beim Seezentrum Hard – bestens bewährt hat. Um eine einheitliche Optik zu erhalten, werden auch die Kiesflächen beim Nibelungenbrunnen und bei der Überplattung am Emsbach mit demselben Belag versehen. Zudem wird der Schlossplatz in Richtung KaiserFranz-Josef-Straße vergrößert und die Straße auf vier Meter verschmälert. Dies wird auch zur Verkehrsberuhigung führen. Die Parkplätze vor der Löwenbar und vor dem Schlosskaffee werden aufgelassen, sodass der Platz wirklich autofrei wird. Eine

ansprechende Beleuchtung der Bäume sorgt für Atmosphäre. „Es war uns ein Anliegen, den Schlossplatz mit überschaubaren Gestaltungsmaßnahmen schöner und funktioneller zu gestalten und ihn damit besser nutzbar zu machen. Das ist die Grundlage für eine aktive Belebung der Innenstadt, die wir dringend brauchen. Die Emser sollte man am Samstag in Hohenems treffen und nicht in Dornbirn oder Götzis. Deshalb haben wir auch ein attraktives Programm für den Schlossplatz und die Innenstadt entwickelt“,

schildern Bürgermeister Dieter Egger und Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter ihre Pläne, die nun umgesetzt werden: „Zudem soll das gastronomische Angebot verbessert und durch Stühle, Tische und Sonnenschirme die Aufenthaltsqualität erhöht werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 47.820 Euro. Die Zwischenlösung soll für drei bis vier Jahre Bestand haben – bis Geld für den großen Umbau vorhanden ist und die endgültige Version für das Zentrum gefunden ist. (red)

Veranstaltungen am Emser Schlossplatz 28. April bis 1. Mai: Schubertkarussell. Von Mai bis Mitte Juli: Jeden Samstag (9 – 13 Uhr) sind Aktivitäten auf dem Schlossplatz geplant 7. Mai: „Oldtimerbrunch – Vespaund Lambrettatreffen am Schlossplatz“. Für das leibliche Wohl werden dabei „freestyle BBQ Weltmeister“ Andreas Franz und der Wahl-Hohenemser Starkoch Jens Schönegge, Silbermedaillengewinner der Koch-Olympiade 2012 und Sieger der Junior-Mentor-ChefChallenge 2014/2015 sorgen. 14. Mai: Bei „Wein & Käse“ verwöhnen die „Vinothek Hillinger“ und der „Vorkoster“ die Besucher/ innen mit nationalen und internationalen Weinen – „Käsepapst“ Stefan Fässler wartet mit Käsespezialitäten aus aller Welt auf. 21. Mai: Traktorentreffen am Schlossplatz (aus der Oldtimersammlung von Hans-Jörg Fenkart) 11. Juni: Tag der Straßenmusik im Hohenemser Zentrum – zahlreiche Straßenmusiker/innen ziehen durch die Straßen, Gassen und Plätze der Innenstadt. 18. Juni: Grillmärktle am Schlossplatz. 14. bis 17. Juli: Steirisches Weinfest, Volksschule Markt. 16. Juli: „Kunst und Trödel“ am Schlossplatz.

Vom Wienerwald bis zum Bodensee Erfolgsrezept wird in Götzis wiederholt Nach dem grandiosen, ausverkauften Konzertabend im Oktober 2015 und der enormen Nachfrage wiederholen wir diese Veranstaltung mit der Gruppe „Die Hoameligen“ und dem „Trio Wien“ Die Hoameligen Sie haben sich mit der Interpretation authentischer und junger Volksmusik verschrieben. Aber wer nun meint, dass die Damen nur Volksmusik zum Besten geben, wird schnell eines Besseren

belehrt! Ihre Ohren werden Augen machen! Genießen Sie eine Kostprobe unter www.diehoameligen.at Das Trio Wien Ist längst weit über die Grenzen Österreichs bekannt. Alte, bekannte und neue Wienerlieder, Eigenkompositionen und Evergreens im swingenden Rhythmus, das ist das Markenzeichen von Trio-Wien! Dabei unterhalten Sie die drei Herzblutmusiker mit dem typischen Wiener Schmäh.

Weitere Infos unter www.triowien.at (pr) Kartenvorverkauf: Götzis: Musikladen Kartenbüro, Tel. +43 (0)5522 41000 Dornbirn: Kiosk Gmeiner Schwefel Lustenau: Kirchplatz-Kiosk Felix

Die Hoameligen

Ticketbestellung & Reservierungen sowie Versand: Musikladen Kartenbüro Tel. + 43 (0) 5522 41000, E-Mail: info@musikladen.at, www.musikladen.at

Samstag, 16.4. 20 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr) Kulturbühne AMBACH, Götzis

INFO


Donnerstag, 14. April 2016

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Donnerstag, 14. April 2016

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Endlich schlank - gesund und topfit! Gesundes Abnehmen mit Nachhaltigkeit

Das andere Diätkonzept basiert auf wissenschaftlich fundierten und evaluierten Forschungsergebnissen der Univ. Harvard in Boston und Erkenntnissen aus der menschl. Evolution. In meinem Diätkonzept handelt es sich um eine Ernährungsumstellung mit geringer Wirkung auf Blutzucker- und Insulinspiegel. Diese Ernährung kommt unserer Genetik am nächsten und ist eine nährstoffreiche, kohlenhydratreduzierte, fett- und eiweißbetonte Ernährungsform mit geringer Energiedichte. Dies wird speziell für übergewichtige Personen und die damit einher-

gehenden Erkrankungen wie, Diabetes mellitus II, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen (Cholesterin) und deren Folgeerkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) empfohlen. Die Ernährung ist aber für jedermann, vom Kind bis ins hohe Alter, geeignet. Um erfolgreich abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten, müssen Sie die physiologischen Abläufe im Körper verstehen. Zuwenig essen hat zur Folge, dass statt Körperfett nur Muskelmasse abgebaut wird und anschließend sofort der JOJO Effekt eintritt. Dies bezahlen Sie mit ihrer Gesundheit. Durch Bewegung wird das Abnehmen positiv unterstützt. Die Umstellung mit Gewichtsreduktion führt Sie zu ihrem Wunschgewicht, die Schulung zum eigenen Ernährungsprofi, zur nachhaltigen Gewichtserhaltung. Erhöhte körperliche und geistige Leistung, Vitalität und ein schöner, gesunder Körper sind das Ergebnis.

RTV-Vorarlberg sucht Redakteur RTV-Vorarlberg hat einen spannenden Job auf Freelancer-Basis zu vergeben. Der regionale 24h Stunden Sender von Vorarlberg sucht einen Redakteur. Wenn Sie über journalistische Erfahrung, gute Artikulation und perfekte Deutschkenntnisse in Wort und Schrift verfügen, könnten Sie schon bald der nächste RTV-Vorarlberg Redakteur werden. Zusätzlich sollten Sie ein gutes Allgemeinwissen vor allem in der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Landschaft

Vorarlbergs besitzen. Wenn Sie dann auch noch kommunikativ sind und ein gepflegtes Auftreten haben, steht diesem spannenden Job nichts mehr im Wege. Idealerweise haben Sie auch noch Moderations- und Kameraerfahrung. Es erwartet Sie ein spannendes Arbeitsfeld bei freier Zeiteinteilung in einem jungen Team. Der Arbeitsaufwand richtet sich nach den Aktuellen Themen und nach Bedarf. Wir freuen uns auf Ihre ausführliche Bewerbung mit Motivationsschreiben an redaktion@ rtv-vorarlberg.at (pr)

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Dipl. GKS Monika Breuss zert. Ernährungs- und Diätberaterin Gesundheits- und Diätcoach Mentalcoach und Präventologin Reiki-Meister Am Bühel 1, 6830 Rankweil Tel. : +43(0)699 12 167 167 office@3libellen.com www.3libellen.com

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Wer kann sich vorstellen, ein Kind, bei dem nicht gewiss ist, ob und wann es nach Hause zurückkehren kann, eine begrenzte Zeit lang zu begleiten? Infos & Kontakt für Interessierte: Vorarlberger Kinderdorf, PflegeKInderdIenst, t 05522 82253-0 (vormittags). www.vorarlberger-kinderdorf.at/pflegekinderdienst

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Donnerstag, 14. April 2016

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Vor dem Abbruch gerettet Aus dem ältesten Haus in Hohenems ist das Alte-Zeiten-Museum geworden Das älteste Hohenemser Haus in der Sägerstraße 5 wird nun als Alte-Zeiten-Museum genutzt. Vor dem Abbruch gerettet haben es Interessierte und Nachbarn am Wochenende ist Eröffnung und ein Tag der offenen Tür.

INFO

2011 sollte das Haus abgerissen werden - und da traten Nachbarn und Interessierte auf den Plan. Sie gründeten einen Trägerverein,

Das Haus in der Sägerstraße 5 in Hohenems hat Jahrhunderte auf dem Buckel.

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verhandelten mit der Stadt (der das Objekt gehört) und konnten einen Nutzungsvertrag für 20 Jahre aushandeln. Entstanden ist in dreijähriger Arbeit ein Haus, das sich sehen lassen kann. Mit viel Liebe zum Detail wurde der Wohntrakt auf die Bausubstanz von 1602 zurückgeführt, das Erdgeschoss und auch die Fassade wurden von Überbauungen aus

dem 20. Jahrhundert freigelegt, die Originalteile wurden belassen und sanierte. Wo Ergänzungen notwendig waren, wurden diese sichtbar ausgeführt, um sie klar von der historischen Subastanz des Gebäudes zu unterscheiden. Und: bis auf die technischen Einrichtungen (Elektro - Sanitär) hat das Trägervereinsteam sämtliche Arbeiten ehrenamtlich durchgeführt. Die erste Ausstellung hat das Leben in Hohenems um das Jahr 1600 zum Inhalt. Die feierliche Eröffnung findet am Freitag statt. Am Samstag, von 10 bis 17 Uhr, ist Tag der offenen Tür. (red)

Alte-Zeiten-Museum in Hohenems Das Haus Sägerstraße 5 ist das älteste datierte Wohnhaus im Zentrum. Es wurde in Holzbauweise im Jahr 1602 errichtet (dendrochronologische Altersbestimmung, Blockstrick und Ständerbauweise) und bildet gemeinsam mit dem „Alten Rathaus“ von Hohenems (Sägerstraße 10, erbaut 1637) ein Kultur- und baugeschichtliches Ensemble im ursprünglichen Ortskern von Hohenems. Im Oktober 2011 sollte das Haus (Wohnhaus mit angeschlossenem Wirtschaftstrakt) abgebrochen werden. Aufgrund der historischen Bedeutung und Ensemblewirkung im Verband mit dem Alten Rathaus bildeten Nachbarn und weitere historisch interessierte Hohenemser eine Initiative zur Rettung des Hauses. In letzter Minute konnte der Abbruch des Hauses verhindert werden. Zur Erhaltung wurde ein Trägerverein (2012) gegründet, rund 90 Mitglieder kümmern sich seither um das Objekt. Eigentümerin des Hauses ist die Stadt, die es dem Trägerverein für das Museum zur Verfügung stellt.

Hochkarätig. Geballten Experteninput zu den Themen Preisschmerz, Preiskultur, die digitale Kundengewinnung und wie etwa Websitebesuchern die Buchungsentscheidung erleichtert wird, gab es für die Teilnehmer des Seminars Strategisches Hotel-Management in Innsbruck. Dr. Christoph Nussbaumer (im Bild links mit den Experten) von der gleichnamigen Strategy Consultants veranstaltete gemeinsam mit starken Partnern dieses Seminar, zu dem unter anderem OlympiaCaterer Ernst Seidl oder die Palast-Gastronomen Andrew und Maria Nussbaumer gekommen waren. (red)


Gesundheit und Soziales

Donnerstag, 14. April 2016

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Rückholung der Daten läuft Große Spendersuche an diesem Wochenende im Dornbirner Messepark Der Verein Geben für Leben, der Typisierung für Leukämie-Erkrankte durchführt und sie auf dem schweren Weg auch begleitet, sucht am Wochenende (Freitag/Samstag) im Messepark potenzielle Spender.

In Schwarzach hat der Kinderbazar Ritarössle Geld für die Typisierungen gesammelt. Monaten Geld - etwa der Suppentag in Sulzberg, bei dem höchst engagierte Damen der „AK Ehe & Familie“ 3.400 Euro sammeln konnten. Oder die Mädchen der 4a-Klasse der VMS St. Josef, die 250 Euro beisteuern konnten. Bei einem Charity-Kränzle des First Schopf Soccer-Teams in Schruns kamen 2.880 Euro zusammen, in Schwarzach „spülte“ der Kinderbazar Ritarössle 400 Euro in die Vereinskassa. Federführend bei dieser Aktion: Tamara Metzler, Cemanur Kartal, Andrea Bösch und Barbara Stradner. Sehr gut angelaufen ist auch die Rückholaktion der Daten der potenziellen Ländle-Spender aus der Zentrale in Wien, mit der es Probleme gab. Hunderte Daten wurden bereits wieder ins Ländle

transferiert - wer will, dass seine Daten wieder nach Vorarlberg kommen, muss dabei nicht nur seine Daten auf der homepage

eingeben, sondern auch noch die unterschriebene Einwilligungserklärung senden, die für eine Rückführung notwendig ist. (red)

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Viele Menschen, darunter auch Kinder, sind an Leukämie erkrankt - in Vorarlberg gibt es aktuell zwei Fälle, die auf eine Stammzellenspende angewiesen sind. Ferah ist erst 18 Monate alt und leidet an einer sehr aggresiven Form von Leukämie - die Kleine verbringt mit ihren Eltern derzeit ihre Kindheit im Krankenhaus, die Eltern sind in großer Sorge um die Gesundheit ihrer kleinen Tochter. Wie auch Kerim, der ein Jahr alt ist und wie seine Mutter an Leukämie leidet. Auch für ihn wird noch ein passender Spender gesucht. Oder den 11-jährigen Lukas aus Doren, der an einer seltenen Blutkrankheit laboriert und einen Spender benötigt. Der Verein Geben für Leben hat sich der Suche nach passenden Spendern verschrieben - und um einen Spender zu finden, werden Typisierungsaktionen durchgeführt. Schon sehr oft wurden bei den Aktionen Stammzellen- oder Knochenmarkspender gefunden. Um die Typisierungen bezahlen zu können, ist der Verein auf jede Spende angewiesen. Zahlreiche Aktionen brachten in den letzten

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend

CAPTAIN'S BRUNCH Jeden Sonntag bis 16. Oktober 2016

min: 6° Nied. 70%

max: 17° 2000 m: 5°

min: 6° Nied.50%

max: 19° 2000 m: 6°

min: 8° Nied 40%

max: 21° 2000 m: 8°

Der Freitag startet schon bewölkt mit Regen, der nachmittags in Regenschauer mit vereinzelten Gewittern übergeht. Im Laufe des Tages kommen aber immer mehr sonnige Abschnitte hinzu. Ebenso im Zeichen des Aprilwetters ist der Samstag und der Sonntag. Beide Tage starten relativ sonnig um dann von Schauern und Gewittern am Nachmittag abgelöst zu werden. Samstags wird es dabei verbreiteter nass als am Sonntag. Die Höchsttemperaturen bewegen sich um 17-20 Grad, es wird jedoch von Tag zu Tag wärmer.

d SONNTAG, 17.04.2016

Michael Jäger

Der Trend für die kommende Woche ist noch recht unsicher. Es dürfte am Montag nochmals einzelne Regenschauer geben, der Rest der Woche bringt wahrscheinlich trockeneres und sehr warmes Wetter. Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme: www.wetterring.at und www.facebook.com/wetterring

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Gesundheit und Soziales

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Donnerstag, 14. April 2016

Kindern gesundes Essen schm Wie die Eltern, so die Kinder Die Geschmäcker sind sehr verschieden – in England ist Porridge zum Frühstück üblich, in China die Knoblauchsuppe, in Frankreich Croissants. „Die Unterschiede im Essverhalten haben nichts mit angeborenen Vorgaben zu tun, sondern nur mit dem, was Eltern, Familie und Freunde den Kindern zum Essen anbieten, was in der Gesellschaft akzeptiert und beliebt ist und was das Land an Lebensmitteln anbietet“, sagt Birgit Höfert, Ernährungswissenschafterin in der aks gesundheit. Was kann ich als Elternteil tun, um Kinder an gesundes Essen heranzuführen? Höfert: Vor allem eine positive Atmosphäre beim Essen schaffen! Essen ist nicht nur ein Zuführen von Lebensmitteln, sondern es wird immer auch mit Erlebnissen und Gefühlen verbunden. Wenn vermeintlich gesundes Essen nur

Birgit Höfert

mit erhobenem Zeigefinger und in schlechter Atmosphäre den Kindern angeboten wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Kinder dieses Essen mit negativen Gefühlen abspeichern und es nicht zu ihrem Lieblingsessen werden wird. Gehen Sie als Eltern als gutes Vorbild voran, und pflegen Sie ein fröhliches Miteinander am Tisch. Wenn Sie selbst „quer durch den Gemüsegarten“ essen, werden dies vorrausichtlich auch Ihre Kinder tun. Und wenn Kinder Essen verweigern? Höfert: Es ist wichtig, Kindern verschiedene Lebensmittel immer wieder anzubieten. Je jünger die Kinder sind, umso kleiner kann die Auswahl sein. Ein dreijähriges Kind muss noch nicht zehn verschiedene Gemüsearten kennen und lieben. Und auch ein sechsjähriges Kindergartenkind darf gewisse Obst- oder Gemüsearten verweigern, es muss nicht alles mögen. Auch Erwachsene mögen nicht alles, haben gewisse Vorlieben und Abneigungen. Nichtsdestotrotz sollte die Lebensmittelauswahl möglichst groß sein und die Speisen abwechslungsreich gestaltet werden. Nur dann ist gewährleistet, dass wir uns mit den zugeführten Lebensmitteln mit allen nötigen Vitaminen, Mineralstoffen,

Gemeinsames Kochen steigert die Freude auf Essen Spurenelementen und wichtigen Nährstoffen ausreichend versorgen. Also: Kinder dürfen Essen verweigern, aber Eltern sollten sie immer wieder dazu anhalten, Neues zu probieren. Ich kann lernen, etwas zu mögen, indem ich es immer wieder probiere! Wie kann ich die Kinder zum Essen animieren? Höfert: Essen hat etwas mit unseren Sinnen zu tun. Je mehr davon beim Essen angesprochen werden, umso besser. Dabei beginnt es schon damit, dass Kinder beim Kochen mithelfen dürfen – so-

Foto: Westend

weit möglich. Selbstgemachtes ist für Kinder immer spannender und interessanter. Sie fühlen sich wertgeachtet, dass sie auch schon bei so etwas Wichtigem wie Essen kochen mithelfen dürfen. Je älter sie werden, umso mehr Eigenverantwortung können sie übernehmen und der Stolz der ersten selbst gemachten „Spaghetti mit Tomatensoße“ ist durch nichts zu ersetzen! Wie wichtig ist der Freundeskreis? Höfert: Je mehr die Kinder den familiären Kreis verlassen, umso bedeutender wird das Essverhalten

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Hepatitis ist hoch ansteckend und kann jeden von uns treffen. Im Jahr 2008 wurden über 900 Hepatitisfälle in Österreich gemeldet. Das sind um zwei Drittel mehr als im Jahr 2001. Mag.pharm. Anneliese Hug

Hepatitis A ist eine Virusinfektion der Leber und wird Apothekerin durch verunreinigte Lebensin Dornbirn mittel wie zum Beispiel Meerestiere, Eiswürfel, Speiseeis, Salate, ungekochtes Gemüse und Früchte, durch

verseuchtes Wasser und vor allem durch Schmierinfektionen übertragen. Schätzungen zufolge infizieren sich rund 2000 Österreicher mit Hepatitis A, davon mehr als die Hälfte daheim und nicht im Ausland. Das Hepatitis B-Virus ist mehr als 100-mal ansteckender als das HI – Virus. Alleine in Österreich gibt es rund 42.000 chronische Virusträger, jährlich werden bis zu 5.000 Personen neu infiziert. Hepatitis B-Viren können über alle Körperflüssigkeiten - vor allem Blut, Samenflüssigkeit und Speichel - übertragen werden. Eine 80-jährige Patientin etwa hat sich bei einer Fußpflege mit

dem Hepatitis B-Virus angesteckt. Ein nicht ganz ordnungsgemäß desinfiziertes Werkzeug bei der Pediküre kann bereits eine Infektionsquelle sein. Leider sind sich viele Menschen der Hepatitis-Gefahr nicht bewusst. Infiziert man sich mit Hepatitis, kann dies zu schweren Leberschäden führen – im Volksmund wurde Hepatitis auch als Gelbsucht bezeichnet. Die Durchimpfungsrate in Österreich ist mit rund 52 Prozent nach wie vor viel zu gering. Daher findet von 1. April bis 31. Mai 2016 wieder eine Hepatitis-Impfaktion in allen Apotheken statt. Nützen Sie diese Chance und holen Sie sich den deutlich billigeren Impfstoff. Nur impfen schützt!

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Gefahr Hepatitis: Jeder Zweite ist nicht geimpft


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ackhaft machen der Freunde. Das beginnt schon im Kindergarten, plötzlich werden Speisen gegessen, die vorher tabu waren oder andersherum und das Gleiche setzt sich im Schulalter fort. Das heißt aber nicht, dass das, was die Eltern als Grundlage gelegt haben vergessen ist. Es wird nur nun mit den Vorlieben der Freunde „abgeglichen“. Der Einfluss der Freunde kann aber auch positiv sein und so manches Kind hat bei der Zubereitung der „Gesunden Jause“ im Kindergarten eine Liebe zu Tomaten, Gurke oder Paprika entwickelt, die zu Hause nicht möglich war. Auch im Schulbereich ist dies wichtig. Beim Projekt Genussdetektive des aks gesundheit haben wir zum Beispiel eine Station neu aufgenommen, bei der die Schüler und Schülerinnen mit einer Haferflockenquetsche ihre eigenen Haferflocken herstellen dürfen - und dann natürlich auch selbst verzehren. Im Mittelpunkt stehen das „Selber-Machen“ und das „Gemeinschaftserlebnis“. Was passiert bei den Genussdetektiven noch? Höfert: Die Genussdetektive sind ein Projekt der aks gesundheit,

bei dem die Schüler und Schülerinnen ihre Sinne an acht Stationen testen können. Dabei müssen sie zum Beispiel die verschiedenen Geschmacksrichtungen süß, sauer oder salzig erkennen, frische Kräuter und Gewürze erraten oder die Geschmacksrichtung des mit Lebensmittelfarbe eingefärbten Joghurts erkennen. Neu ist seit diesem Frühjahr, dass die Viertklässler einer Volksschule nach einer Einführung - die Stationen für ihre jüngeren Mitschüler und Mitschülerinnen an der Volksschule durchführen dürfen - was sie mit Begeisterung tun! (red)

Mag. Anita Frauwallner, Expertin für Darmgesundheit. Foto: Bigshot/Jungwirth

Endlich Frühling im Darm! Der Frühling naht – und damit auch die ideale Zeit, sich selbst „herauszuputzen“: Während die einen fasten, haben viele schon bemerkt, dass es besser ist, wenn man dem Körper gezielt hilft, Stoffwechselrückstände abzubauen, die sich über den Winter durch wenig Bewegung und Festtagsessen angesammelt haben. Der perfekte Start Ihrer Frühjahrskur gelingt mit MikroSan, dem Elixier zur Darmreinigung. Genau so entscheidend ist auch das Entsäuern, denn zu viel Fleisch, Zucker und Kaffee sowie Stress führen häufig zur Übersäuerung des Organismus. „Fleischtiger“ und „Naschkatzen“ brauchen daher jetzt metacare® Basic 3 – Entsäuerung während des Schlafs. Die Krönung Ihrer Frühjahrskur bildet die Ansiedlung hochaktiver, natürlicher Darmbakterien. Ergänzen Sie Ihre Darmflora mit den sechs wichtigsten Leitkeimstämmen, enthalten in OMNi-BiOTiC® 6. Frühjahrskur für den optimalen, leichten Start in den Frühling? Ihre Apotheke berät Sie gerne!

Kontakt

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

Foto: aks

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In Workshops werden Schulkinder zu “Genussdetektiven“

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Weitere Informationen unter www.allergosan.at


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Wenn der Druck steigt... Jeder Dritte ist von Bluthochdruck betroffen!

Wie ein erhöhter Blutdruck entsteht, ist medizinisch noch nicht

Hier die fünf wichtigsten Punkte: • Bewegen Sie sich regelmäßig. • Lassen Sie das Rauchen oder reduzieren Sie Ihre tägliche Zigarettenanzahl. • Schaffen Sie in Ihrem Tagesablauf Pausen für Entspannung und Erholung. Dauerhafte Stressbelastung erhöht nachweislich den Blutdruck! • Essen Sie abwechslungsreich und ausgewogen: Bleiben Sie bei Süßigkeiten bei einer niedrigen Tagesdosis. Trinken Sie viel Wasser und dafür weniger Alkohol. Essen Sie täglich drei gehäufte Handvoll buntes Gemüse / Salat und ein bis

zwei Handvoll saftiges Obst. Bevorzugen Sie Fisch und Geflügel und reduzieren Sie rotes Fleisch. Gönnen Sie sich knackige Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Verwenden Sie wertvolle Öle (Lein-, Raps-, Nuss-, Olivenöl,...) – aber in kleiner Menge! Würzen Sie mit Kräutern, Curry, Paprika, Pfeffer,... und verwenden Sie Salz sparsam. Ihr Essen soll nicht salzig sondern würzig schmecken! • Wenn Sie zu viel wiegen, reduzieren Sie Ihr Gewicht: Viele haben wahrscheinlich schon in der Fastenzeit den ersten Schritt gemacht. Bleiben Sie dran und halten Sie an den neu erworbenen Gewohnheiten fest. Für Unterstützung und Begleitung stehen Ihnen die Diätologinnen zur Verfügung. Wir sind (neben Ärzten) die einzigen Fachleute auf dem Ernährungssektor,

die nach österreichischem Recht Menschen mit Erkrankungen betreuen dürfen! (pr)

Zur Person

Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

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Bei den Über-60-Jährigen sind sogar schon die Hälfte von Hypertonie betroffen. Da lohnt sich der Gang zum Hausarzt! Dieser wird Ihr gesamtes Herz-Kreislauf-Risiko bewerten, um zu beurteilen, ob ein Blutdruck behandlungsbedürftig ist oder nicht. Außerdem sind mehrfache Messungen des Blutdrucks nötig, um einen Eindruck zu erhalten. Ein einmalig erhöhter Blutdruck besagt nicht viel.

vollständig geklärt. Eine gewisse vererbte Neigung zur Hypertonie gepaart mit ungünstiger Lebensweise wirkt begünstigend. Hier liegt der Vorteil: Sie können Ihren Lebensstil überdenken und verändern, darauf reagiert natürlich auch Ihr Blutdruck!

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Bluthochdruck, in Fachkreisen Hypertonie genannt, ist ein stilles Leiden. Viele spüren gar nichts, wissen demzufolge auch nichts von der Erkrankung. Dann kann‘s doch nicht so schlimm sein, oder? Leider sind jedoch drei Viertel aller Schlaganfälle und die Hälfte der Herzinfarkte auf zu hohen Blutdruck zurückzuführen...

www. diaetologen.at/suche

Magnesium: Mangel ist schlecht für unsere Psyche. Ein Teil der Wirkung von Magnesium wurde bereits in den 1970erJahren erkannt, als sich Studien auf seine stressabbauende Funktion konzentrierten. Neuere Untersuchungen haben ergeben, dass der Stoff sogar noch wesentlich wichtiger für unsere psychische Gesundheit ist, als zuvor angenommen wurde. Demnach ist ein Mangel daran einer der häufigsten Auslöser von psychischen Problemen. Auftreten können etwa Depressionen, Stress und Schlafprobleme. Der für den Körper so wichtige Stoff kommt unter anderem in Vollkornprodukten, Nüssen und Obst vor. (gesund.at)


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Wellness Heide Boch Dipl. Badgestalterin Tipps (SHK) Drei Schecks. Unter dem Motto „Menschen helfen Menschen“

stand das Hobby-Eishockeyturnier in Lustenau, das der EHC Skorpions veranstaltete. Organisator Christian Erne und sein Team überreichten dieser Tage die 6.900 Euro Erlös an die Familie von Thomas (18), der an Muskeldystrophie leidet, sowie an die Eltern von Luca (8) und Selin (2), die beide an Leukämie erkrankt sind. „Wir haben unser Ziel erreicht und konnten drei Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, so Christian Erne. (red)

Kriegskinder in Vorarlberg

Das Schweigen brechen Dies ist auch das Thema des Vertiefungsworkshops „Kinder des Zweiten Weltkriegs – heute“, den der Psychoanalytiker nach dem Vortrag für eine beschränkte Teilnehmerzahl anbietet. (pr)

INFO

Am Anfang einer guten Planung steht bei uns ein persönliches Gespräch. Die Möglichkeiten, ein schönes Bad zu planen, sind so vielfältig wie die Menschen, die sich darin wohlfühlen sollen. Die Gestaltungsidee hängt dabei nicht allein von Größe und Grundriss ab, sondern vor allem von den persönlichen Vorstellungen und Bedürfnissen. Bei der Wahl der Materialien und Farben achten wir auf Ihren individuellen Geschmack und Stil. Großzügige, detailreiche und manchmal auch verblüffende Lösungen sind das Ergebnis, das nur ein Ziel verfolgt: dass Sie sich rundum wohl und entspannt fühlen. Entspannt können Sie auch während der Montage sein. Denn wir koordinieren alle Handwerksleistungen ineinandergreifend und termingerecht. Gerne führen wir mit Ihnen ein unverbindliches Beratungsgespräch über Ihr neues Badezimmer. Bitte rufen Sie an. Wir freuen uns auf Sie!

Vortrag: Montag, 25. April 2016 von 19 bis 21 Uhr Beitrag: Der Eintritt ist frei Workshop: Dienstag, 26. April 2016 von 9 bis 12 Uhr Beitrag: 25 Euro (inkl. 10% USt.) Veranstaltungsort „Im Schützengarten“ Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit, Schützengartenstraße 8, 6890 Lustenau Wir bitten um Ihre Anmeldung unter T 05574 48787 - 34 oder per E-Mail an anmeldung@connexia.at

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Traumatische Kriegserfahrungen legten ein fast undurchdringliches Schweigen über mehrere Generationen, auch in Vorarlberg. Der Historiker Meinrad Pichler zeigt, ausgehend von individuellen Schicksalen, in seinem Vortrag „Nationalsozialismus in Vorarlberg: Opfer, Täter, Gegner“ die gravierenden Auswirkungen auf das kollektive Gedächtnis Vorarlbergs. Wie weit diese über die Generationen nachwirken und Familienstrukturen beeinflussen, beleuchtet Prof. Dr. Michael Ermann im zweiten Vortrag „Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe“. Der Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytiker analysiert dabei beispielhaft die durch traumatische Kriegserlebnisse

geprägte Biografie von Menschen, die zwischen 1930 und 1945 geboren wurden. Sie beginnen oftmals erst jetzt, im Alter, allmählich ihr Schweigen zu brechen. Für deren Kinder und Enkel ist es wichtig zu begreifen, wie stark das kollektive Bewusstsein auf ihre Kindheit einwirkte, weshalb bestimmte Dinge nicht besprochen werden konnten, und wie weit dieses Schweigen auch heute noch wirkt.

Wir planen und realisieren Ihnen IHR neues Bad!

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connexia lädt in Kooperation mit der Marktgemeinde Lustenau zu einem Vortrag und Workshop zum Thema „Kriegskinder und ihre Kinder – ein ungewolltes Erbe“. Die Referenten Meinrad Pichler und Prof. Dr. Michael Ermann beleuchten, welche Auswirkungen Kriegserlebnisse und Nationalsozialismus der zwischen 1930 und 1945 Geborenen auch auf deren Nachkommen haben. Denn oftmals beginnen diese das Schweigen um ihre Kriegsvergangenheit erst jetzt zu brechen.

Liebe Leserin, lieber Leser,


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1.181 Notein Emser Rotkreuz-Abteilung gut bes

Neben Bürgermeister Dieter Egger, Vizebürgermeister Bernhard Amann, den Stadträt/innen Günter Mathis sowie Angelika Benzer und auch Landesverbands-Vizepräsident Hans Dieter Grabher und Landesrettungskommandant Werner Meisinger konnte Kommandant Thomas Maierhofer auch zahlreiche Vertreter von befreundeten Blaulichtorganisationen begrüßen. Die Rotkreuzabteilung konnte im Jahr 2015 wiederum eine leichte Steigerung bei den Transporten verzeichnen. So wurden insgesamt 10.045 Rettungs- und Krankentransporte durchgeführt – davon waren 1.181 Notarzteinsätze. Ins-

gesamt wurden mit den Fahrzeugen der Rotkreuzabteilung 231.530 Kilometer zurückgelegt. Weiters wurden im vergangenen Jahr 62 Ambulanzdienste mit über 1.000 Stunden Einsatzzeit durchgeführt.

Landesverbands-Vize Hans-Dieter Grabher Rotkreuz-Männern.

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Erst bei den Jahreshauptversammlungen kommt so richtig zu Bewusstsein, was RotkreuzAbteilungen so alles im Laufe eines Jahres leisten. Hohenems präsentierte dieser Tage wieder eine eindrucksvolle Bilanz - mit 1.181 gefahrenen Noteinsätzen!

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Gesundheit und Soziales

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sätze gefahren chäftigt - 231.530 Kilometer unterwegs

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und Bürgermeister Egger als Gäste bei den

Neubau eingespurt „Ganz herzlich möchten wir uns bei den 437 Blutspendern bedanken, die uns im Jahr 2015 bei den zwei Blutspendeaktionen in Hohenems unterstützt haben. Ebenso ist eine Steigerung im Bereich der Rufhilfe zu verzeichnen. Im Jahr 2015 hatten wir in unserem Einzugsgebiet über 281 Rufhilfeteilnehmer. Danke sagen wollen wir auch Bürgermeister Dieter Egger und der Stadtvertretung von Hohenems für die rasche Abwicklung des Projektes ‚Neubau der Rettungszentrale‘, so Kommandant Thomas Meierhofer in seiner Bilanzrede. Geehrt wurden Dr. Hartmut Häfele (40 Jahre), Günter Mathis (30 Jahre), Markus Bösch (20) und Michele Reith sowie Wolfgang Walch (15 Jahre). Ebenfalls vor den Vorhang gebeten wurden im Pfarrsaal St. Karl David Sohm, Simon Widmann, Sebastian Bösch, Julian Spiegel, Pierre Ströhle und Johannes Wallmann. (red)

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Von den ehrenamtlichen Mitarbeitern wurden rund 21.000 ehrenamtliche Stunden erbracht – nicht enthalten sind in diesen Stunden Schulungen, Sitzungen, Ambulanzdienste und vieles mehr.


Motor und Sport

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Ausdruckstarkes Design aus jeder Sicht

Einzigartiger Innenraum mit Spitzentechnologie

Automobile Haute-Couture mit High-End-Technologie

Premiumklasse - Citroen DS 5 Das Vorzeigemodell verkörpert die gesamte Markenidentität Der neue Citroen DS 5 besticht auf Anhieb durch seine außergewöhnliche Optik. Weil der DS 5 mit seinem avantgardistischen Design mit neuen DS Logo auf dem Kühlergrill sich nicht als Citroen zu erkennen gibt, wurden wir während unserer Testphase des Öfteren gefragt, was das denn für eine Marke sei. Citroen knüpft mit dem DS 5 an den vor gut 60 Jahren vorgestellten ersten DS, genannt „Die Göttliche“ an, die damals als eine atemraubende Sensation betrachtet wurde. Das 4,53 Meter lange und 1,65 Tonnen schwere Flaggschiff verkörpert die gesamte Markenidentität der neuen Premium-Marke DS.

vermittelt eine außergewöhnliche Wohlfühlatmosphäre. Edle Materialien wurden in höchster Handwerkskunst verarbeitet. Das Cockpit ist perfekt um den Fahrer gestaltet. Unser Testauto besticht durch eine hohe Ausstattung: Panorama-Glasdach, Semi-Anilin-Lederpaket, superbequeme Komfortsize mit Massagefunktion, mitlenkende Xenon-Scheinwerfern mit LEDModulen, 7-Zoll-Touchscreen, Navi mit Rückfahrkamera, HeadUp-Display sowie vielen weiteren innovativen Technologie und Komfortfeatures. Der Kofferraum lässt sich von 468 auf 1.288 Liter erweitern.

Erlebnis Der luxuriöse Innenraum mit ordentlichen Platzverhältnissen

Fahrerlebnis Reisen in der ersten Klasse bringt es auf den Punkt. Angetrieben

werden wir von einem verbrauchsarmen 2,0-Liter BlueHDi Euro6-Diesel mit 180 PS und einer hochmoderner 6-Gang-Automatik. Das Spitzenaggregat schickt 400 Nm an den Vorderradantrieb und sorgt damit für ausreichenden Schub in jeder Fahrsituation. Als sehr angenehm empfanden wir den geschmeidigen Fahrkomfort. Der DS 5 überzeugt mit souveränem, sportlichem Handling und mit hervorragender Langstreckentauglichkeit. Unser Testverbrauch mit einigen Berg- und Talfahrten lag knapp zwei Liter über den vom Werk genannten 4,4 Litern Durchschnitt, womit wir bei 1,65 Tonnen Eigengewicht wirklich zufrieden waren. Fazit Der neue Citroen DS 5 ist eine

echte Ausnahmeerscheinung, für den sich übrigens auch der französische Präsident entschieden hat. Das neue Flaggschiff faszinierte uns in jeder Hinsicht. (pr) Text: Berndt Riedmann

INFO Citroen DS 5 Blue HDi 180 EAT 6 6-Gang Automatik – S&S KW/PS/Nm/CO2– 133/180/400/114 0 auf 100 km/h: 9,9 s Spitze: 220 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,4 Diesel Preis ab: Euro 31.100,-Testauto: Euro 50.031,--

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Am Ende waren eigentlich alle Sieger, denn Bewegung tut allen Schülern gut

Erster Volksschul-Bouldercup Einmal täglich sollen sich Volksschulkinder eine Stunde bewegen

Der zum ersten Mal veranstaltete Bouldercup für Volksschüler lockte Schulen aus dem ganzen Land in die Klimmerei nach Bürs. Als Kletterstationen wurden angeboten: eine Kinderecke mit „Ausstieg zum Balkon“, eine Übungswand mit Slalom-Charakter, eine Malstation mit hoch hängendem Malmaterial, eine Abseilstation zum Abgewöhnen der Höhenangst und schließlich die Wettkampfwand.

Kulinarisch verwöhnt wurden die Schüler von einer Klasse der Stiftung Jupident, die köstliche und vor allem kindergerechte Brötchen und feinen Fruchtsalat erstellt hatten und den Kindern galant servierten – eine gesunde Jause, die zum Anlass passte. Im Bewerb hatten die Schüler fünf Routen zu bewältigen. Jede Klasse durfte sich eine halbe Stunde lang beim Wettkampf messen. Die Klasse, die am meisten Tops zu verzeichnen hatte, gewann den Bewerb. 1. Sieger: Volksschule Silbertal 2. Sieger: Volksschule Bürs

3. Sieger: Volksschule birn-Gütle

Dorn-

Durch die gute Zusammenarbeit der Klimmerei-Verantwortlichen, der Schulbehörde, den Schülern der BHAK Bregenz aus dem Sportmanagement-Zweig und den begeisterten Lehrerinnen und Begleitpersonen wurde der Vormittag ein gelungener Aktiv-Tag für die Volksschulklassen. (red)

Die kleinen Klettermaxe waren eifrig am Werk

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Beim Bouldercup gelang dies ganzen Schulklassen einen Vormittag lang und mit großer Begeisterung.


Motor und Sport

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Motor und Sport

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2.500 Kinder sind schon dabei Wenige Restplätze – Warteliste für ausverkaufte Camps beim Abenteuer Sportcamp

Insgesamt 2.500 Kinder werden sich heuer wieder äußerst vielfältig, abwechslungsreich und polysportiv im Abenteuer Sportcamp bewegen. Der Spaß an Sport und Bewegung steht dabei ständig im Vordergrund und soll dazu beitragen, dass die Kinder auch nachhaltig verstärkt Bewegungsfreude entwickeln. Beim Abenteuer Sportcamp können die Kinder ihr eigenes, individuelles Programm bestimmen und täglich sechs verschie-

dene Sportkurse belegen. Zur Auswahl stehen dabei über 1.000 (!) Angebote: von traditionellen Teamsportarten wie Fußball, Handball, Hockey oder Völkerball bis zu Geländespielen, Tanzen, Piratenfangen, Kistenklettern oder „Fliegender Holländer“. Das vielfältige Programm umfasst aber auch exotisch klingende Spiele wie One Touch, „Ketchup-Fleck“ oder „Wackelpudding“. Das Programm liest sich wie ein großes Spielelexikon, das sich ständig ändert und erweitert wird. Nicht umsonst wird unter anderem auch Klaus Moosmann, bekannter Sportbuch Autor und Verfasser einiger Standardwerke, einen Kurs im Rahmen der großen Betreuer-Fortbildung anbieten. Anmeldungen für die letzten freien Plätze sind ausschließlich online auf www.abenteuer-sportcamp.at möglich. (pr)

Partner gefunden. 2019 wird das Ländle zum Treffpunkt der Welt - die Weltgymnaestrada schlägt ihre Zelte in Vorarlberg auf. Erwartet werden Aktive aus 60 Ländern – und über 100.000 Sportbegeiserte, die den 25.000 Aktiven zuschauen werden. Die Vorarlberger Raiffeisenbanken sind dabei Exklusivpartner des Events, dieser Tage wurde der Vertrag unterzeichnet. Im Bild Stephan Marent (Chef Kommunikation Raiffeisen), Vorstandsvorsitzender Wilfried Hopfner, Monika Reise (stellvertretende Präsidenten des OK) und Geschäftsführer Erwin Reis. (red)

INFO

Abenteuer Sportcamp Termine 2016 Mo 11.7.-Fr 15.7.2016 Bregenz, Feldkirch, Koblach, Nenzing, Satteins, Doren, Rankweil (Zusatzwoche) Mo 18.7.-Fr 22.7.2016: Bregenz, Rankweil, Lustenau, Frastanz, Bludesch, Lingenau Mo 25.7.-Fr 29.7.2016: Dornbirn, Rankweil, Lustenau, Hohenems, Hörbranz Mo 1.08.-Fr 5.08.2016: Dornbirn, Feldkirch, Götzis, Nüziders, Schruns, Wolfurt Mo 8.8.- Fr 12.8.2016: Dornbirn, Feldkirch, Mäder, Bludenz, Ludesch, Mini-ASC in Feldkirch (5-7 Jahre)

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Die Nachfrage am großen Vorarlberger Kindersportfestival ist so groß wie noch nie zuvor: 30 Abenteuer Sportcamps quer durch ganz Vorarlberg finden heuer statt und eine Woche nach Vorverkaufsstart sind nur mehr wenige Restplätze verfügbar. Für bereits ausverkaufte Veranstaltungen gibt es eine Warteliste.


Arbeitsplatz Vorarlberg

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Jungunternehmer global aktiv

Exportorientierte Start-ups als künftige Jobmotoren in Regionen (red). Globalisierung und Internet sorgen für eine neue Art von Unternehmen: die Born Global Enterprises (BGE). Gemeint sind Unternehmen, die seit höchstens fünf Jahren existieren und eine Exportquote von mindestens 25 Prozent aufweisen. Ihre Rolle als Jobmotor könnte in Zukunft wachsen, heißt es beim Forschungsinstitut KMU Forschung Austria.

Karriere „BGE wachsen im Vergleich zu national ausgerichteten Betrieben wesentlich schneller“, sagt Thomas Oberholzner, stellvertretender Direktor der KMU Forschung Austria, im Gespräch mit den Regionalmedien Austria. Das Besonde-

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re sei, dass sie von Anfang an auf den Weltmarkt drängen, so Oberholzner. In der Regel etablieren sich Unternehmen erst am heimischen Markt, bevor sie exportieren. Dabei spielt es im Zeitalter des Internets keine Rolle, wo sich der Standort des Unternehmens befindet. Auch wenn eine Tendenz zu urbanen Gebieten erkennbar sei, so der Ökonom, seien BGE auch oft im ländlichen Raum zu finden, wie etwa eine Mühlviertler Firma, die Softwareprogramme für Kraftwerke in die ganze Welt exportiert. Frage der Finanzierung Unter den Jungunternehmen machen BGE laut KMU Forschung einen Anteil von 17 Prozent aus. Insgesamt machen sie nur rund fünf Prozent aller gewerblichen Klein- und Mittelbetriebe aus, von denen es 2013 laut KMU Forschung 257.000

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MEINUNG

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Firmengründung muss leicht sein

Startups, die etwa Apps anbieten, schauen nicht nur auf den Foto: H. Mason heimischen Markt.

gab. Zwei Drittel aller Österreicher sind hier beschäftigt. Oberholzner schätzt die Zahl der Einpersonenunternehmen unter den BGE auf 50 Prozent. Um das Potenzial dieser Wachstumstreiber auszuschöpfen, ist auch die Politik gefragt. Gerade für junge Unternehmen ist es schwierig, bei Banken an Geld zu kommen.

Österreich ist kein wirtschaftsfreundliches Land. Aus diesem Grund habe ich großen Respekt vor jenen Menschen, die in Österreich Unternehmer werden wollen. Unter anderem, weil sie vom Start weg einen Job schaffen – nämlich ihren eigenen. Deshalb muss man den Jungunternehmern helfen, wie es nur geht. Zum Beispiel schon bei der Gründung selbst. Mein Vorbild ist da England. Dort kann man ganz offiziell und seriös ein Unternehmen binnen zwei, drei Tagen um 100 Euro gründen. Und bei uns?

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