Dornbirner anzeiger 18

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Donnerstag, 30. April 2015

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Für faire und sichere Arbeit! Auer zum 1. Mai: „Sozial- und Umweltstandards nicht auf’s Spiel setzen!“ Mehr Anerkennung für die Leistungen der Beschäftigten fordert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer anlässlich des 1. Mai, dem Tag der Arbeit. „Der Druck am Arbeitsplatz steigt, immer mehr ArbeitnehmerInnen sind prekär beschäftigt und finden mit ihrem Einkommen kein Auskommen“, so Auer. Politik und Wirtschaft müssten hier dringend gegensteuern. „Die Menschen wollen und brauchen fair bezahlte, gute und vor allem auch sichere Arbeitsplätze.“ Seit 125 Jahren wird am 1. Mai weltweit für die Rechte der ArbeitnehmerInnen und mehr Gerechtigkeit demonstriert. Die Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen ist für AKVizepräsidentin Manuela Auer dabei aktueller denn je. „Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Gut abgesichterte Vollzeitarbeitsplätze werden zunehmend

von atypischen und schlecht bezahlten Beschäftigungsformen verdrängt“, betont Auer. Doch anstatt dem entgegenzuwirken, würden die Risiken auf die ArbeitnehmerInnen abgewälzt und soziale Errungenschaften in Frage gestellt.

nicht leichtfertig auf’s Spiel gesetzt werden“, ist für Auer klar. Forderungen wie z.B. jener nach Sonderklagerechten für Konzerne oder der Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen müsse „eine klare Absage erteilt werden“.

ArbeitnehmerInnenrechte schützen Im Mittelpunkt stünden heute nicht mehr die Menschen und ihre Bedürfnisse, sondern die Profite und Interessen von Wenigen. Beispiel TTIP: „In der derzeit geplanten Form würde das Freihandelsabkommen nicht zu mehr Wohlstand für alle und faire Handelsbedingungen führen, sondern zu einer einseitigen Machtverschiebung zugunsten der Großkonzerne“, kritisiert Auer. Dies müsse unter allen Umständen verhindert werden. „Unsere Demokratie-, Sozialund Umweltstandards dürfen

Arbeitsplätze sichern Doch auch auf nationaler Ebene gebe es enormen Handlungsbedarf. „Noch nie zuvor waren in der Zweiten Republik so viele Menschen ohne Arbeit“, betont die AK-Vizepräsidentin. Vor allem für Ältere sei die Situation am Arbeitsmarkt derzeit enorm schwierig. Auer fordert daher die rasche Umsetzung von Beschäftigungsmaßnahmen und längst überfälliger Reformen. „Die Wirtschaft muss ihre Blockade gegen das bereits paktierte BonusMalus-System endlich aufgeben und stattdessen in gesunde und alternsgerechte Arbeitsplätze investieren“. (pr)

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

Kommentar

Tag der (Nicht-)Arbeit Morgen ist es wieder soweit. Wir haben alle frei! Im Gegensatz zum Josefitag für alle Eltern ein toller Tag, denn man muss nicht extra Urlaub nehmen, nur weil Schulen einen gesonderten Feiertag haben. Also gilt für alle: Eine verkürzte Arbeitswoche. Passend dazu feiern wir morgen den „Tag der Arbeit“. Vor mehr als hundert Jahren gingen Menschen auf die Straßen, um bessere Arbeitsbedingungen zu fordern, mehr Lohn, bessere soziale Absicherung und weniger Arbeitszeit pro Tag (Anm.: damals war ein VierzehnStunden-Tag ein Durchschnittswert). Genau das machte damals die Sozial Demokratische Partei so stark, weil sie sich für diese Belange und Sorgen einsetzte. Heute lästert ein SPÖ-Politiker aus Wien über genau solche Anforderungen. Eben dass eine Berufsgruppe zu wenig arbeiten würde, aber das gelte nicht für alle, sondern nur für ein paar Kollegen, die er kenne und schon am Dienstag Nachmittag in seinem „Stammbeisl“ treffe, um mit genau diesen faulen Menschen anzustoßen. Asche auf mein Häupl, ich bin vom Thema etwas abgekommen.

Betrachten wir den morgigen Tag aus der weiblichen Sicht, dann wird es für manche Frau etwas schwer sein, diesen Tag so zu feiern, wie sie eigentlich wollte oder könnte. Dazu ein Beispiel: Zwei Frauen unterhalten sich auf dem Weg nach Hause. Eine der beiden Frauen ist bereits im Pensionsalter, die andere Frau arbeitet Teilzeit an einer Kasse. Im Gespräch stellt sich heraus, dass beide eigentlich für ihre Zukunft etwas anders geplant hätten. Zumindest was den beruflichen Weg anbelangt. Was ist bei beiden Damen passiert? Die Schule erfolgreich beendet, dann zu jung für eine für sich passend ausgesuchte Lehre, das Jahr mit einem anderen Job überbrückt, in diesem Jahr jemanden kennen gelernt, schwanger geworden und ENDE. Die gewünschte Ausbildung konnte nicht begonnen werden und als das Kind oder die Kinder alt genug waren, wollte man nicht Nichts tun, also bewarb man sich für den erstbesten Job. Das sind zwei Beispiele, die sehr viele Frauen betreffen und viele dieser Frauen bedauern zumindest, dass

sie beruflich nie die Chance im Leben bekommen haben, die ihnen eigentlich im Sinne der Gleichberechtigung zugestanden wäre. Das war früher so und ist heute kein bisschen besser. Eigentlich schon fast schlimmer. Eltern wollen für ihre Kinder die beste Ausbildung. Das gilt natürlich auch für Mädchen. Eine junge Frau beendet ihr Ausbildung im Schnitt mit 25 (nach Matura und Studium - es soll ja die beste Ausbildung sein). Danach beginnt sie ihre Karriere mit durchschnittlich fünf oder sechs Praktika. Dann hat sie mitunter Glück einen nicht für ihre Ausbildung qualifizierten Job zu bekommen, denn irgendwann muss man ja Geld verdienen, lernt dann ihren Partner kennen, bekommt ein Kind und ist erst einmal, wenn alles gut läuft drei bis vier Jahre weg vom Arbeitsmarkt. Wenn es finanziell eng wird, muss die Frau schon früher wieder in die Berufswelt einsteigen, aber das nur zu 25 oder 50 Prozent, da die Betreuungsangebote formal zwar statistisch schön erscheinen, aber realistisch Familien beinhart auf sich alleine gestellt lassen.

Bei dieser Rechnung muss man immer den Zusatz hinzufügen, dass ein Aufwachsen in einem Mehrgenerationenhaus schon mehrheitlich Utopie ist. Ach ja, einen Job passend zu ihrer Ausbildung mit ihrem Lebenslauf zu bekommen, grenzt da schon an ein Wunder. Es muss noch viel getan werden, damit die Frauen die Gleichberechtigung bekommen, die ihnen eigentlich zusteht. Damit meine ich nicht das Stammtischgerede von Karrierefrauen, sondern den Wunsch eines Menschen in der Gesellschaft eine sinnerfüllende Funktion zu haben. Ein „moderner“ Mann kann sich auch nicht so einfach nach der Geburt des Kindes in die Arbeitswelt stürzen. Leider muss er das. Das verlangt derzeit die Gesellschaft. Alles andere ist rein eine schöne Statistik auf dem Papier.

Christian Marold christian.marold@rzg.at


Donnerstag, 30. April 2015

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Sicherheit geht vor Anfrage zur Hochwassersicherheit entlang des Rheines „Aktuellen Medienberichten zufolge sind die Dämme des Rheins offensichtlich nicht so hochwassersicher wie das bislang angenommen wurde. Im Sinne der Sicherheit der Bevölkerung der Rheintalgemeinden gilt es deshalb mit Hochdruck den weiteren Ausbau des Hochwasserschutzes in Angriff zu nehmen“, sieht der Lustenauer VP-Abgeordnete Daniel Steinhofer die internationale Rheinregulierung gefordert, möglichst rasch im Rahmen des Projekts RHESI den aktiven Ausbau der Dämme voranzutreiben.

ger Bevölkerung und Wirtschaft im Rahmen eines 100-jährigen Hochwasserereignisses ergeben könnten. Mit Blick auf die Sicherheit der Bevölkerung sind für ihn Sofortmaßnahmen ein Gebot

In seiner Landtagsanfrage an Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Erich Schwärzler erwartet sich Steinhofer vor allem konkrete Auskünfte über die festgestellten Gefahren, die sich aufgrund der potentiellen Schwachstellen an den Rheindämmen für die Vorarlber-

der Stunde: „Hier stellt sich die Frage, welche Sofortmaßnahmen die IRR geplant hat, um den bestmöglichen Hochwasserschutz am Alpenrhein wieder herzustellen“, führt Steinhofer aus.

LAbg. Daniel Steinhofer: „Es gilt mit Hochdruck den weiteren Ausbau des Hochwasserschutzes in Angriff zu nehmen!“

Auch erwartet sich der Lustenauer VP-Abgeordnete eine Prioritätenliste möglicher Sanierungsmaßnahmen: „Wir brauchen einen detaillierten Zeitplan für die Sanierung. Dieser muss auch transparent den betroffenen Menschen kommuniziert werden!“ Auch in Sachen der Finanzierung gilt es Nägel mit Köpfen zu machen: „Die laut Staatsvertrag je zur Hälfte von Österreich und der Schweiz zu erbringenden Mittel gilt es unverzüglich in bilateralen Gesprächen zwischen Österreich und Schweiz abzuklären und sicherzustellen. Ich erhoffe mir von Seiten der Landesregierung im Zuge der Anfragebeantwortung konkrete Zahlen und - wenn möglich - eine erste Finanzierungszusage der betroffenen Vertragspartner“, erwartet sich Daniel Steinhofer insgesamt mehr Tempo bei der Umsetzung des Projekts RHESI. (pr)

Vorsitzende der SPÖ-Frauen 100% Zustimmung bei der außerordentlichen Landesfrauenkonferenz für Veronika Keck Am vergangenen Samstag wurde die Bürserin Veronika Keck (32) mit 100% Zustimmung zur neuen Vorsitzenden der SPÖ Frauen gewählt. Keck folgt damit auf Olga Pircher, die nach zwölf Jahren als Vorsitzende ihre Funktion in jüngere Hände legt. Eines der wichtigsten Anliegen ist es für Keck, Frauen den Zugang zu Vollzeitarbeit zu erleichtern: „Ein eigenes, geregeltes Einkommen schafft Unabhängigkeit. Zudem führt Teilzeitarbeit oft zu Pensionslücken und Altersarmut. Vorarlbergerinnen sind überdurchschnittlich oft davon betroffen. Deshalb müssen wir hier etwas ändern.“ Allen Frauen eine Stimme geben Für Veronika Keck ist Frauenpolitik generationenübergreifend: „Es ist für mich grundlegend, Frauen jeder Altersstufe eine Stimme zu geben. Egal ob jung, mitten im Leben stehend oder in Pension: Frauen werden in Vorarlberg viel zu oft einfach

überhört. Das möchte ich ändern. Wo weggehört wird, werde ich laut sein und mich für eine Lösung einsetzen.“ Damit meint die neue Vorsitzende der SPÖFrauen etwa die Ermutigung für Mädchen, auch „Männerberufe“ zu ergreifen, die Schaffung von kostenfreier Kinderbetreuung zur Entlastung von Müttern oder auch den Kampf gegen die Altersarmut. Gratulation von der SPÖ Unter den Gästen der Landesfrauenkonferenz befanden sich Frauenministerin Gabi HeinischHosek, SPÖ-Landeschef Michael Ritsch, SPÖ-Geschäftsführer Reinhold Einwallner und der Bürser Bürgermeister Georg Bucher. „Veronika ist eine junge, starke und herzliche Frau. Sie hat die Anliegen von Frauen im Blick und wird sich mit Engagement dafür einsetzen“, freut sich Frauenministerin Heinisch-Hosek über die neue Vorsitzende.

Michael Ritsch bedankt sich bei der scheidenden Vorsitzenden Olga Pircher für die vergangenen zwölf Jahre an wertvoller Arbeit. Dafür überreicht er ihr gemeinsam mit Reinhold Einwallner die „Ehrenmedaille für besondere

Verdienste um die österreichische Sozialdemokratie“: „Olga hat unermüdlich für die Interessen der Frauen in Vorarlberg gekämpft. Dafür gebührt ihr allerhöchste Anerkennung. Dieser Einsatz ist nicht selbstverständlich.“ (pr)

Die Bürserin Veronika Keck (32) steht ab sofort an der Spitze der Vorarlberger SPÖ-Frauen


Donnerstag, 30. April 2015

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Mehr Chancen für EPUs! Gewerbetreibende brauchen Unterstützung, nicht Überreglementierungen Erwerbstätigen liegt laut Rechnungshof vor Steuern bei 11.415 Euro. Ähnliches belege der Einkommensbericht im Statistischen Jahrbuch 2015 der Statistik Austria. „Das Bild vom reichen Selbstständigen stimmt also schon längst nicht mehr. Unter den Ein-

Die grüne Wirtschaftssprecherin Sandra Schoch will die Rahmenbedingungen für Ein-PersonenUnternehmen (EPU) verbessert wissen. Deren Tätigkeit werde durch nicht nachvollziehbare Reglementierungen stark eingeschränkt.

Personen-Unternehmen gibt es immer mehr ‚working poor’“, so Schoch. Hohe Sozialversicherungsbeiträge nicht zeitgemäß Die höheren Bemessungsgrundlagen für Selbstständige in der

„Mehr als die Hälfte der 25.000 Unternehmen in Vorarlberg sind EPUs. Die derzeitigen Rahmenbedingungen wie hohe Sozialversicherungsbeiträge, Überreglementierungen und mangelnde soziale Absicherung schränken ihre existenzsichernde Tätigkeit massiv ein“, begründet die grüne Wirtschaftssprecherin Sandra Schoch ihre aktuelle Anfrage an Landesrat Rüdisser. Working Poor Das mittlere Jahreseinkommen von ausschließlich selbstständig

Sandra Schoch

Sozialversicherung im Vergleich zu unselbstständig Beschäftigten seien daher nicht mehr zeitgemäß. Schoch will vom zuständigen Landesrat daher wissen, wie weit die Bestrebungen, die SVA Mindestbeitragsgrundlage an die ASVG Geringfügigkeitsgrenze anzugleichen, vorangeschritten sind. Im schwarz-grünen Regierungsprogramm seien Verbesserungen der Rahmenbedingungen für EPUs vorgesehen. In ihrer Anfrage ersucht sie daher um Information, welche Maßnahmen zur Verhinderung der working poor und gegen die Überreglementierungen gesetzt werden. „Es kann nicht sein, dass eine Nagel-Designerin zwar Fingernägel lackieren darf, jedoch keine Fußnägel – da dafür ein eigener Gewerbeschein nötig ist“, so Schoch abschließend. (pr)

Notstand am Lehrstellenmarkt? FPÖ-Jugendsprecher Christof Bitschi will Auskunft über die Entwicklung in Vorarlberg „Erst kürzlich hat der ehemalige Lehrlingsbeauftragte der Regierung, Egon Blum, in einem Zeitungsartikel zum Thema ‚Notstand am Lehrstellenmarkt‘ Alarm geschlagen. Blum betonte dabei, dass in den letzten Jahren österreichweit mehr als 7.400 Lehrbetriebe aufgegeben haben. Ebenfalls hätten im Vorjahr um fast 10.000 Jugendliche weniger eine Ausbildung begonnen als im Jahr 2008. Blum sprach dabei

wörtlich davon, dass die Realität in der Lehrlingsentwicklung schlichtweg furchterregend und dramatisch sei und Notstand am Lehrstellenmarkt herrsche. Diese Entwicklung im Lehrbereich ist eine äußerst besorgniserregende“, betont der FPÖ-Jugendsprecher im Vorarlberger Landtag, Christof Bitschi.

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Um diese Situation rasch zu entlasten, fordert der ehemalige Lehrlingsbeauftragte der Regierung Egon Blum konsequente Gegenmaßnahmen. Mit einem „Treuebonus“ von 2.000 Euro für maximal 2 Lehrlinge und Jahr und einem „Qualitätsbonus“ von 3.000 Euro nach dem zweiten Lehrjahr inklusive Qualitätsnachweis soll die Situation am Lehrstellenmarkt verbessert werden.

Konsequente Gegenmaßnahmen gefordert

Vorarlberg ist von hochqualifizierten Lehrlingen abhängig

„Vorarlberg ist ein Bundesland, das aufgrund der wirtschaftlichen Gegebenheiten stark von hochqualifizierten Fachkräften und somit auch von hochqualifizierten Lehrlingen abhängig ist. Eine derartig dramatische Entwicklung am Lehrstellenmarkt hätte somit auch drastische Auswirkungen auf unser Bundesland“, warnt Bitschi. Im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage an Wirtschaftslandesrat Rüdisser verlangt der FPÖ-Jugendsprecher Auskunft über die Entwicklung der Lehrstellen in Vorarlberg. Sollten sich die Lehrlingszahlen ähnlich negativ entwickelt haben wie im Rest von Österreich, so müssen nach Ansicht des freiheitlichen

Christof Bitschi Jugendsprechers umgehend Maßnahmen zur Stärkung der Lehre und der Lehrbetriebe gesetzt werden. (pr)


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125 Jahre 1. Mai 125 Jahre Einsatz für die ArbeitnehmerInnen

Tonangebend war von erster Stunde an die Sozialdemokratie. Michael Ritsch, Vorsitzender der Vorarlberger SPÖ, bringt es auf den Punkt: „Politische Meilensteine wie der AchtstundenArbeitstag, das demokratische Wahlrecht und auch die Gesundheitsversorgung sind von der Sozialdemokratie und den Gewerkschaften damals hart erkämpft worden. Diese Bewegung hat Österreich, wie wir es heute kennen, maßgeblich gestaltet.“ Dennoch gibt es auch heute noch große Herausforderungen. Michael Ritsch betont daher

die fortlaufende Aktualität des 1. Mai. „Es gibt noch viele Punkte, die dringend verbessert werden müssen. Der erhöhte Druck in der Arbeitswelt, ständig steigende Mietpreise und fehlende Angebote bei der Kinderbetreuung sind für viele ein akutes Problem. Daher werden wir auch heuer wieder am 1. Mai auf unsere Forderungen aufmerksam machen.“ Gleichzeitig betont Michael Ritsch aber auch den Festcharakter dieses Feiertages: „Es ist wichtig, an diesem Tag auf die Straße zu gehen und gemeinsam für Verbesserungen einzutreten. Gleichzeitig gilt es aber auch, sich der bisher erreichten Ziele bewusst zu werden und zu feiern.“ Beides verbindet die SPÖ am 1. Mai ab 10:30 Uhr am Bregenzer Hafen: Mit einer Rede eröffnet Schauspieler Harald Krassnitzer die Maifeier. Im Anschluss gibt es

für Kinder ein großes Angebot an Spielmöglichkeiten und für die Erwachsenen gute Stimmung bei Livemusik und Bewirtung im Festzelt. (pr)

Michael Ritsch: „Es ist wichtig, an diesem Tag auf die Straße zu gehen und gemeinsam für Verbesserungen einzutreten“

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Vor 125 Jahren gingen Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter in ganz Europa zum ersten Mal organisiert auf die Straßen. Auch in Österreich. Sie kämpften für bessere Arbeitsbedingungen und eine Arbeitszeitverkürzung.


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Zuständigkeiten sind geklärt Referate in Dornbirn vergeben - Monster-Resort für Bürgermeisterin Kaufmann

In Abstimmung mit den gewählten Stadträten hat Bürgermeisterin Andrea Kaufmann die Aufteilung der zukünftigen Referate der Mitglieder des Stadtrates festgelegt. Auch die Bezeichnung der Ausschüsse für die neue Funkti-

onsperiode der Stadtvertretung (2015 – 2020) sowie die Zahl der Mitglieder in diesen Ausschüssen wurden dabei – vorläufig – fixiert. Die Ausschüsse sowie die Entsendung der Mitglieder der Fraktionen in diese Ausschüsse werden in der Sitzung der Stadtvertretung beschlossen. Das Stadtratsteam geht bis auf das von den Grünen vorgeschlagene und am 9. April gewählte neue Mitglied unverändert in die neue Funktionsperiode.

Dem Stadtrat obliegen alle in den eigenen Wirkungsbereich der Gemeinde (§ 17 Gemeindegesetz) fallenden Angelegenheiten, soweit diese nach dem Gemeindegesetz oder anderen Gesetzen nicht ausdrücklich anderen Organen der Gemeinde vorbehalten sind. Der Stadtrat hat somit die sogenannte Generalkompetenz. Der Dornbirner Stadtrat trifft sich zu rund 35 Sitzungen im Jahr zu einer Stadtrat-Sitzung, um über die vorliegenden Anträge zu be-

Die Referate im Dornbirner Stadtrat wurden vergeben

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Fünf Wochen nach der Wahl wurden in Dornbirn jetzt die Referate im Stadtrat vergeben. Sehr intensive Referate haben Bürgermeisterin Kaufmann und ihr Vize Ruepp erhalten.

raten und zu beschließen. Von den sachlich zuständigen Abteilungen und Betrieben der Stadt werden – meist nach vorheriger Beratung in den dafür eingerichteten Ausschüssen – die Entscheidungsgrundlagen schriftlich zusammengestellt und über eine zentrale Stelle dem Stadtrat in Form eines „Amtsberichtes“ zur Beschlussfassung vorgelegt. (red)

INFO

Zuständigkeiten in der Stadtpolitik Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: Finanzen und Wirtschaft, Personalwesen, Organisation, Gesundheits- und Gemeindesanitätswesen, Sicherheits-, Rettungs- und Feuerwehrwesen, Kultur und Kulturbetriebe, Weiterbildung, Wissenschaft/FH, interkommunale Zusammenarbeit, Bürgerbeteiligung. Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp: Stadtentwicklung und Stadtplanung, Raumund Verkehrsplanung, Öffentlicher Personennahverkehr, Vermögens-/Beteiligungsmanagement, Spital, Projektkoordination. Mag. Gebhard Greber: Straßenbau, Straßenerhaltung und Brückenbau, Geh- und Radwege, Verkehrseinrichtungen und öffentliche Beleuchtung, Wildbach- und Lawinenverbauung, Wasserwirtschaft. Walter Schönbeck: Hochbau, (QHUJLHHIÀ]LHQ] XQG (QHUJLHSODnung, Wohnungswesen. Marie Louise Hinterauer: Sport/ Sportstätten, Sozial- und Gemeinwesen, Senioren, Seniorenhäuser XQG 3ÁHJHKHLPH VRZLH )UHLZLOOLJHV Engagement. Dr. Juliane Alton: Natur- und Umweltschutz, Abfallwirtschaft. Josef Moosbrugger: Familien, Kindergärten, Kinderbetreuung, Land- und Forstwirtschaft. Werner Posch: Schulen, Integration/Sprachförderung, Interkulturelles Zusammenleben. Guntram Mäser: Jugend und Jugendbeteiligung, Stadtmarketing und Tourismus, Städtepartnerschaften, EU und internationale Kontakte.


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Abozyklus endet mit großer Klassik Trompeter Jürgen Ellensohn spielt am 9. und 10. Mai mit dem Symphonieorchester Vorarlberg Mozart, Hummel, Strawinsky und Haydn – der aktuelle Abonnementzyklus des Symphonieorchesters Vorarlberg findet mit diesen Komponisten einen würdigen Abschluss. Auf dem Konzertprogramm steht am 9. Mai im Montforthaus und am 10. Mai im Festspielhaus große Klassik aus drei Jahrhunderten. Das erste Werk das von Chefdirigent Gérard Korsten an den beiden Konzertabenden dirigiert wird, ist die kleine g-Moll-Symphonie KV 183 von Wolfgang

Jürgen Ellensohn

Amadeus Mozart - ein erstaunlich frühes Meisterwerk des Komponisten das in der Epoche des Sturm und Drang entstand. Beim Trompetenkonzert von Johann Nepomuk Hummel hat der gebürtige Vorarlberger Jürgen Ellensohn seinen großen Auf-

tritt: Der Trompeter wurde als Solist engagiert und spielt das erfolgreichste Stück des Komponisten. Tänzerischer Esprit gibt es bei Igor Strawinskys 1941/42 in den USA entstandenen „Danses

concertantes“ zu erleben. Die Tanzsuite des Weltbürgers mit russischen Wurzeln steckt voll ironischer Grazie. Beendet wird das fünfte und damit letzte Konzert des laufenden Abonnementzyklus mit Joseph Haydns „Trauersymphonie“. (pr)

INFO

Konzert 5 Samstag, 9. Mai 2015, 19.30 Uhr, Montforthaus Feldkirch Sonntag, 10. Mai 2015, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Gérard Korsten | Dirigent Jürgen Ellensohn | Trompete Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 25 g-moll KV183 Johann Nepomuk Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur Igor Strawinsky: Danses concertantes Joseph Haydn: Symphonie Nr. 44 e-moll „Trauersymphonie“ Karten: Freier Kartenverkauf bei Bregenz Tourismus (0043/5574/4080), Feldkirch Tourismus (0043/5522/73467), in allen Vorverkaufsstellen von v-ticket (www.v-ticket.at) und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg sowie online unter www.sov.at. Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder

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Anwalt neuer Orchester-Chef Dr. Manfred Schnetzer aus Dornbirn neuer Präsident des Symphonieorchesters Im Zivilberuf ist er Rechtsanwalt, privat gilt seine Passion ganz der Musik: Dr. Manfred Schnetzer ist neuer Präsident des Symphonieorchesters Vorarlberg. „Dieses herausragende Vorarlberger Orchester und auch seine Musiker sind mir in den letzten zehn Jahren als Vorstandsmitglied ans Herz gewachsen. Deshalb nehme ich die Wahl sehr gerne an“, freut sich der neu gewählte Präsident Manfred Schnetzer über den Wahlausgang. Der Dornbirner Rechtsanwalt engagiert sich bereits seit zehn Jahren für das Symphonieorchester und blickt optimistisch in die Zukunft: „Ich möchte die geleistete Arbeit der letzten Jahre fortführen und soweit möglich die Rahmenbedingungen des mit viel Engagement und Freude spielenden Orchesters verbessern.“ Thomas Heißbauer, der Geschäftsführer des Symphonieorchesters Vorarlberg über den neuen Präsidenten: „Ich freue

Der neue Vorstand: Magnus Brunner mit Orchestervertreter Christoph Ellensohn und Wolfgang Burtscher mich auf die Zusammenarbeit mit Manfred Schnetzer. Seine Wahl zum Präsidenten garantiert auch eine Kontinuität in der erfolgreichen Arbeit für das Orchester abseits der Bühne.“ Zu neuen Vizepräsidenten wurden Wolfgang Burscher (früherer ORF-Landes-

direktor) und Bundesrat Magnus Brunner. Die Neuwahl wurde notwendig, weil Eduard Konzett, der seit 2001 Präsident war, sich nicht mehr der Wahl stellte und als Präsident zurücktrat. „Eduard Konzett gebührt von Seiten des Orchesters ein großer Dank. Er

hat das Amt in diesen 14 Jahren mit großem persönlichen Einsatz und Leidenschaft bekleidet. Die Weiterentwicklung war ihm stets ein Anliegen“, findet Geschäftsführer Thomas Heißbauer Worte des Lobes für den langjährigen Präsidenten. (red)

Hilfsprojekt Kamerun. Dass Studium und Party für einen

guten Zweck eingesetzt werden können, zeigten die Studierenden sowie Mitarbeiter der FH Vorarlberg. Sie konstruierten für den Bau einer Berufsschule in Kamerun eine Lehmziegel-Presse und spendeten den Reingewinn der Semester-Opening-Party für dieses Hilfsprojekt. Der Initiator des Projekts, Jullius Cho, selbst Absolvent der Fachhochschule, konnte einen Scheck in Höhe von 1.100 Euro entgegen nehmen. Jullius Cho hat Mechatronik studiert und vor einigen Jahren in seiner Heimat Kamerun ein privates Hilfsprojekt ins Leben gerufen. Nun möchte er eine Berufsschule nach Vorarlberger Vorbild errichten: “In Kamerun gibt es kaum Möglichkeiten, nach der Pflichtschule eine Berufsausbildung zu absolvieren. Es mangelt an qualifizierten Handwerkern und Menschen mit theoretischem und praktischem Fachwissen. Deshalb planen wir in Akum, in der Nord-West-Region Kameruns, den Bau und die Ausstattung einer Berufsschule.” (red)

DLG zeichnet „Vom Fass“ zum 10. Mal aus. Das

„Vom Fass“-Geschäft mit Sitzen in Bregenz und Dornbirn bietet seit Jahren qualitativ erstklassige Produkte und erhält den „Preis für langjährige Produktqualität“ von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). „Vom Fass“ erhält die Auszeichnung für exzellente Qualität der Produkte bereits zum 10. Mal. Bernhard und Monika Kuster freuen sich: „Wir wissen, dass wir hervorragende Produkte anbieten. Das bestätigen uns unsere Kunden immer wieder. Aber dass unsere Produkte auch in diversen Prüfungen brillieren und unabhängige Juroren sogar bei einer Blindverkostung seit vielen Jahren die Qualität als hervorragend bewerten, ist einfach klasse. Bild: „Vom Fass“ bietet „ausgezeichnete“ Produkte mit langjähriger Qualität (pr)


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Wenn der Herd zum Brandherd wird Länderversicherer sagen Fett- und Küchenbränden den Kampf an 52 Prozent aller Brände ereignen sich im Privatbereich. Die Küche ist im Wohnbereich der Brandentstehungsort Nummer eins und Fettbrände sind wiederum eine häufige Ursache für Küchenbrände. Besonders tragisch: Schon kleine Unachtsamkeiten können hier zu einem Inferno führen und im schlimmsten Fall Menschenleben kosten. Die Vereinigung der Österreichischen Länderversicherer - darunter die Vorarlberger Landes-Versicherung V.a.G. - startet an ihrem diesjährigen „Tag der Sicherheit“ eine Informations- und Präventionskampagne zum Thema Fettund Küchenbrände. Fett kann sich in kürzester Zeit entzünden Hand aufs Herz: Wer hat noch niemals kurz die Küche verlassen, während die Pfanne mit heißem Fett noch auf dem Herd stand? Wenn es dabei nicht zu einem Fettbrand gekommen ist, hat man einfach nur Glück gehabt. Weniger Glück hatten im vergangenen Jahr viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger. Ing. Dr. Kurt Giselbrecht von der Brandverhütungsstelle Vorarlberg: „Alleine in Vorarlberg wurde die Feuerwehr im Vorjahr jede Woche zu einem Küchenbrand alarmiert. Insgesamt waren es mehr als 60 Brände, die hauptsächlich durch

Dir. Mag. Klaus Himmelreich und Dir. Robert Sturn bei der Präsentation der Löschdecke überhitztes Fett, vergessene Kochtöpfe und Gegenstände auf heißen Herdplatten ausgelöst wurden. Die Schadensumme lag bei weit über 300.000 Euro.“ Auch wenn die Anzahl auf den ersten Blick nicht sonderlich hoch erscheint, so ist jeder Brand ein Brand zu viel, denn mit ein wenig Vorsicht hätten die meisten Brände verhindert werden können. VLV-Vorstand Dir. Robert Sturn: „Wir können zwar den finanziellen Schaden ersetzen, nicht aber lieb gewonnene Einrichtungsgegenstände oder Erinnerungsstücke wiederbringen.“ Falsches Verhalten im Brandfall Besonders verheerend sind die Schäden, die entstehen, wenn

versucht wird, solche Brände mit Hilfe von Wasser zu löschen. „Obwohl die Betroffenen eigentlich wissen müssten, dass brennendes Fett niemals mit Wasser gelöscht werden darf, versuchen es in Panik trotzdem viele“, warnen die Experten. Richtiges Verhalten bedeutet, dass das Feuer erstickt werden muss. Für einen Privathaushalt ist dazu die Anschaffung einer hochwertigen Feuerlöschdecke absolut empfehlenswert. Achtsamkeit als Prävention Meist müsste es jedoch gar nicht zum Ernstfall kommen - Fettbrände können durch einfache Vorsichtsmaßnahmen verhindert werden. Mit dem „Tag der Sicher-

heit“ am 4. Mai starten die sechs Österreichischen Länderversicherer, darunter die VLV, eine Informationskampagne. „Am 4. Mai, dem Floriani-Tag, erhalten Sie, solange der Vorrat reicht, in unseren Kundenbüros Löschdecken für Ihren Haushalt. Die attraktive Verpackung ähnelt einem Kochbuch und ist somit nicht nur ein Blickfang in jeder Küche, sondern ist auch jederzeit griffbereit. Damit wollen wir aktiv zur Schadenverhütung in der Küche beitragen und die Menschen speziell auf diese Gefahren aufmerksam machen“, erklärt VLV-Vorstand Dir. Mag. Klaus Himmelreich. Vereinigung der Österreichischen Länderversicherer Die Vereinigung ist das Netzwerk der sechs in Österreich tätigen Länderversicherer (Grazer Wechselseitige, Kärntner Landesversicherung, Die Niederösterreichische, Oberösterreichische Versicherung, Tiroler Versicherung, Vorarlberger Landes-Versicherung V.a.G.). Gemeinsam beschäftigen diese Unternehmen über 3.500 MitarbeiterInnen in sechs Zentralen und betreuen über 1,5 Mio. Kunden mit rund 5,8 Mio. Verträgen. Mit dem „Tag der Sicherheit“, der jedes Jahr stattfindet, wird ein Zeichen für mehr Sicherheit in Österreich gesetzt. (pr)

Alltag aus, Leben an: mit dem neuen BMW 1er. Wendig und kompakt auf der Straße, sportlich und modern im Auftritt. Mit der neu gestalteten Frontpartie, der BMW typischen Niere und den geschwungenen LED-Scheinwerfern zeigt der BMW 1er seine sportliche Seite. Und dank BMW ConnectedDrive kann man auch unterwegs alles jederzeit mit Freunden oder der Familie teilen. Das ist wahre Freude – das ist der neue BMW 1er.

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BMW 1er: von 70 kW (95 PS) bis 165 kW (224 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 3,4 l/100 km bis 6,7 l/100 km, CO2-Emission von 89 g/km bis 157 g/km. * Ein Angebot der BMW Austria Leasing GmbH, beinhaltet kostenloses Service mit dem BMW Paket Care für vier Jahre oder max. 100.000 km, Verlängerung der gesetzlichen Mängelbeseitigungsansprüche auf 4 Jahre oder max. 120.000 km, es gilt der jeweils zuerst erreicht Grenzwert ab Erstzulassung. BMW Select Leasing: Anschaffungswert € 23.157,-, Mietvorauszahlung € 6.947,-, Laufzeit 36 Mon., 10.000 km p.a., Restwert € 12.126,-, Rechtsgeschäftsgebühr € 144,30, Bearbeitungsgebühr € 211,-, Sollzinssatz var. 3,33% p.a., eff. Jahreszinssatz 4,30% p.a., Gesamtbelastung € 24.921,-. Angebot freibleibend. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

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up2work 2015 Vorarlberger Unternehmen spüren und erleben

Bewusstsein schaffen „up2work“ ist eine Veranstaltung im Rahmen der Initiative Wif-Zack der Wirtschaftskammer Vorarlberg, die alle zwei Jahre stattfindet und von der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen Gesellschaft (VVG) organisiert wird. Ziel ist es, ein umfassendes Bewusstsein für Berufe und Betriebe in der Praxis bei Schülern, Eltern und Lehrern zu schaffen und gleichzeitig die Vorfreude auf wirtschaftliche Tätigkeiten zu wecken. Für Schüler und Schülerinnen der 6. und 7. Schulstufe Vorarlberger Unternehmen zeigen zentrale Tätigkeiten in ihren

Fotos: VVG/WKV

Einmal hinter die Kulissen eines interessanten Unternehmens blicken und dabei gleich lernen, ob der Beruf zu einem passt – das und noch vieles mehr ist die Berufsorientierungs-Aktion „up2work“. Schaffen eines umfassenden Bewusstseins für Berufe und Betriebe in der Praxis. Betrieben. Interessierte Jugendliche nutzen die Möglichkeit, die berufliche Vielfalt mit den eigenen Fähigkeiten kennenzulernen. In diesem Jahr sind 1444 Schüler und Schülerinnen der 2./3. Klassen Mittelschule aus 31 Vorarlberger Schulen mit 120 Begleitpersonen im ganzen Land in 120 Firmen unterwegs. „Die Firmen lassen versuchen, zeigen, demonstrieren und bringen somit den Jugendlichen die Welt der Wirtschaft praxisorientiert näher“, erklärt Michael Haim, Projektleiter und VVG-Geschäftsführer. „Die Jugendlichen

Für die Betriebe bietet sich die Möglichkeit, sich als toller Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb zu präsentieren.

sind jedenfalls sehr begeistert, wenn sie sich mit der Arbeitswelt vor Ort auseinandersetzen können. Sie erleben zentrale Tätigkeiten, können selbst mitmachen. In jedem Fall nehmen sie bleibende Eindrücke aus allen Sparten der Wirtschaft mit nach Hause und bekommen ein Gespür, für welche Tätigkeit, welchen Beruf sie Fähigkeiten haben, woran sie dauerhaft Freude finden könnten.“

nug geschätzt werden. Ich danke den vielen aktiven Unternehmen, die mit großem Aufwand den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, Berufe in der Praxis kennenzulernen. Und ich freue mich sehr über das riesige Interesse der Schulen und den Einsatz der Lehrerinnen und Lehrer. Mehr denn je ist es entscheidend, Vorarlberger Jugendliche im Rahmen einer direkten Berufsorientierung zu informieren, in welchen Berufen ein entsprechender Bedarf besteht und wie die Chancen stehen“, betont Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein. „up2work“ wird zum bereits vierten Mal, alternierend mit dem Schaffar-Tag, der bisher ebenfalls viermal stattfand, organisiert. Insgesamt wurden in den letzten sieben Jahren über Initiative der Wirtschaftskammer 13.260 Kinder aus 503 Klassen in 676 Halbtagen von Firmen in Tätigkeiten ihrer Betriebe eingeführt. (pr)

Danke für so viel Engagement „Das Engagement aller up2workBeteiligten kann nicht hoch ge-

Schüler erkennen die Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten und lernen die eigenen Fähigkeiten und Neigungen mit den verschiedenen Berufen in Beziehung zu setzen.

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Die Initiative der Wirtschaftskammer Vorarlberg bietet vom 5. und 6. Mai 2015 wieder in über 100 Firmen spannende Einblicke in die Wirtschaft


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Werbetechnik sichtbar Visuform stellte sich Marketingclub vor beln“ zeigten, dass es für professionelle Werbemittel ein ganz besonderes Know-how braucht.

Erlebte Werbetechnik – das wurde anlässlich der Einladung des MCV Marketingclubs Vorarlberg zu Visuforum in Dornbirn „sichtbar“

Der Marketingclub-Vorstand mit Dieter Heidegger, der diese Veranstaltung initiiert hat, Tibor Naphegyi und Karlheinz Kindler freute sich über das große Interesse und die Antworten auf die vielen Fragen der Besucherrunde.

Über fünfzig Besucherinnen und Besucher nützten die Gelegenheit zum Blick hinter die Kulissen. Im Rahmen eines ausführlichen Rundgangs präsentierten GF Mathias Zimmermann, Günter Mathis und Wolfgang Streubel sowie das gesamte Visuform-Team die verschiedenen Bereiche – von Schildern, Druck, Klebefolien und Schriften über Werbetechnik bis zu Blechund Lichttechnik. Live-Vorführungen in der Produktion, mit Lasern, Wasserstrahlschneiden, Schweißen, Siebdruck, Stanzen und „Nib-

Foto: landjäger

Mitmachen!

Von links: Dieter Heidegger, GF Mathias Zimmermann, Karlheinz Kindler und Günter Mathis

Im Mai bei Rhema und MPreis Die nächste MCV-Veranstaltung führt am 1. Mai zur neuen Rhema Rheintalmesse, die ja bekanntlich 60.000 Gäste in Altstätten erwartet. Und am 6. Mai schaut sich der MCV exklusiv die ersten Vorarlberger Filialen des Tiroler Lebensmittelhändlers MPreis an. Mehr dazu auf www.mcv.cc (pr)

Landjäger-Kürzestfilm-Festival:

Das Magazin „Landjäger“ veranstaltet wie schon letztes Jahr ein „Kürzestfilm-Festival“, bei dem jeder bis zum 8. Mai einen 12-Sekunden Film zu den Themen Heimat, Sport, Wirtschaft und Privat einreichen kann (einzureichen unter filmfestspiele@landjäger.at ). Die produzierten Filme müssen exakt eine Länge von 12 Sekunden haben und sollen zu einer der Kategorien Heimat, Sport, Wirtschaft und Privat produziert werden. Das Ganze soll sich an Laien, die mit dem Handy filmen wollen, genau so richten, wie an Profis. Ab 15. Mai werden die Kürzestfilme auf die Landjäger Homepage gestellt und via Abstimmungsverfahren wird der Gewinner ermittelt. Nach jeder Abstimmung wird der gewählte Film automatisch auf Facebook geteilt und somit eine größtmögliche Verbreitung der Werke erreicht. Neben dem Publikumspreis gibt es eine Jury, bestehend aus Kurt Palm (Regisseur), Pia Reiser (FM4) und Markus Lust (VICE), welche die drei besten Filme prämiert. Am 3. Juni finden die Landjäger Kürzestfilmfestspiele im Top Kino in Wien statt. Im Sommer werden die besten Kürzestfilme außerdem beim Bezau Beatz und beim Poolbarfestival gezeigt. Alles, was Du sonst noch wissen musst unter www.landjaeger.at (rj)

Wanderreiten.

Auf Islandpferden vom Karren ins Ebnit, im Schritt durch grüne Wälder und im Galopp über saftige Wiesen: Zielund Ausgangspunkt sind das idyllische Ebnit und die Bergstation der Karrenseilbahn. Ab dem 3. Mai bieten die Seilbahnen wieder bis Herbst Reittouren an, die dank der problemlosen Islandpferde auch ohne Vorkenntnisse möglich sind. Die Pferde sind extrem gutmütig, klein und ihr Gang ist sehr ruhig. Begleitet werden diese Touren von geschultem Reitpersonal – ein idealer Ausflüg für Kleingruppen oder Familien. Weitere Informationen bei Erwin Reis (0664 / 467 8442). (red)


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Workshops. Die Neuorientierung der Siedlungsentwicklung – ei-

nerseits Halten der Siedlungsränder nach außen, andererseits qualitatives Wachsen der Stadt nach innen – wird durch ein weiteres Fachkonzept zur Stadtentwicklung „Leitbild zur Siedlungsentwicklung“ gestärkt und soll helfen, die hohe Lebensqualität der Stadt Dornbirn kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dazu gab es bislang zwei Workshops, zwei weitere folgen für den Ortsteil West (6. Mai, 18 Uhr, Pfarrsaal Schoren) und den Ortsteil Süd (27. Mai, 18 Uhr, Ort noch offen). Das Leitbild wird in mehreren Schritten erstellt. Die ersten Entwicklungsansätze für die einzelnen Stadtteile wurden bereits erarbeitet. Sie zeigen die künftige räumliche Stadtentwicklung in Funktion und Maßstab auf. Diese Entwicklungsansätze möchte die Stadt gemeinsam mit Bürgern diskutieren und erörtern. (red)

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Mensch, Tier, Leben und Tod Berlinde de Bruyckere bis 5. Juli im Kunsthaus Bregenz und im Kunstraum Dornbirn

Faszinierender Überblick Im Kunsthaus Bregenz werden auf drei Stockwerken Skulpturen,

Foto: Mirjam Devriendt

Berlinde De Bruyckere (geb. 1964 in Gent) wurde durch zahlreiche Ausstellungen u. a. in Montreal, Melbourne, Istanbul, Bern, Graz und Gent bekannt. 2013 bespielte sie den belgischen Pavillon auf der Biennale in Venedig. Bei ihren Skulpturen arbeitet die Künstlerin mit Abgüssen aus Wachs und Kunstharz, Tierfellen, Metall, Holz und Stoffen. Ihre Werke eröffnen vielschichtige Bezüge zu kunsthistorischen Traditionen der Malerei und Plastik. Christliche und mythologische Themen, aber auch das Pferd als Opfer auf den Schlachtfeldern Flanderns oder abgestorbene Bäume geben Zeugnis vom Wachsen und Vergehen. The Embalmer ist in Kooperation mit dem Kunstraum Dornbirn als eine Ausstellung an zwei Orten konzipiert. Zeitgleich mit der Präsentation im Kunsthaus Bregenz wird in der Montagehalle des Kunstraum Dornbirn eine groß angelegte Installation mit neu geschaffenen Pferde-Skulpturen von Berlinde De Bruyckere gezeigt.

Foto: Mirjam Devriendt

Mit ihrer Ausstellung „The Embalmer“ von Berlinde de Bruyckere gelang es dem Kunsthaus Bregenz - diesmal in Kooperation mit dem Kunstraum Dornbirn - einmal mehr, eine führende zeitgenössische Künstlerin nach Vorarlberg zu holen.

Die Ausstellung „The Embalmer“ ist noch bis 5. Juli im Kunsthaus Bregenz und im Kunstraum Dornbirn zu sehen

Die Ausnahmekünstlerin Berlinde de Bruyckere

Installationen sowie Zeichnungen und Collagen vereint. Beide Präsentationen gemeinsam bieten einen faszinierenden Überblick über das außergewöhnliche Schaffen der belgischen Künstlerin. Im 1. OG des Kunsthaus Bregenz ergänzen und verstärken sich Skulpturen aus der Reihe Liggende und Actaeon sowie Zeichnungen der Serie Romeu ‘my deer’ in ihrer gemeinsamen Aussage. Sie kreisen um die Themen der Metamorphose von Mensch und Tier sowie Leben und Tod. Nach der griechischen Mythologie beobachtete Aktaion die Göttin Diana beim Bad. Zur Strafe verwandelte Dia-

Monumentale Skulptur Das 2. OG bestimmt mit 18 Metern Länge das raumgreifende Werk Kreupelhout|Krüppelholz, erstmals präsentiert im belgischen Pavillon der Biennale di Venezia 2013. Inspiriert von der während eines Sturms gestürzten Krone einer mächtigen Ulme schuf die Künstlerin eine monumentale Skulptur, deren farbige Oberflächenstruktur dem zerborstenen Baum eine menschliche Verletzlichkeit verleiht. Wunden, Narben und unter der Rinde durchscheinende Adern lassen den Baum zu einem Wesen zwischen Mensch, Tier und Pflanze werden. Für das 3. OG erarbeitet die Künstlerin eine völlig neue Werkgruppe mit übereinandergestapelten Tierhäuten aus Wachs, Polyester und Eisen. Diesem Werk gingen intensive Beobachtungen der Künstlerin in der Tierhautverarbeitung des Brüsseler Schlachthofs voraus. Aus dem gleichen Formenrepertoire entwickelt De Bruyckere gleichzeitig für die Oper La Monnaie in Brüssel das Bühnenbild für die Uraufführung des Stücks Penthesilea nach Heinrich von Kleist, in einer Komposition von Pascal Dusapin. Die Ausstellung ist bis 5. Juli zusehen (Gratis Hin- und Rückfahrt mit dem VVV zum Kunstraum Dornbirn. Tickets und Infos an der Kasse odder unter www.kunsthaus-bregenz.at (rj)

na ihn in einen Hirsch, der schließlich von Aktaions eigenen Hunden zerrissen wird. Mit dem Tänzer Romeu Runa entwickelte De Bruyckere dazu Zeichnungen und eine Tanz-Performance, die im Kunsthaus Bregenz aufgeführt wird. In Actaeon liegen wächserne, zu Haufen gebündelte Geweihe auf hölzernen Podesten. Auf ähnlichen Holzpodesten ruhen die menschlichen Körpern nachempfundenen Skulpturen Liggende I und Liggende II. Sie erinnern an Tische aus der Pathologie, die Skulpturen an Opfer oder an den vom Kreuz abgenommenen Leib Christi.

Das raumgreifende Werk Kreupelhut / Krüppelholz bestimmt die Ausstellung im zweiten Obergeschoss


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Figuren am Schlossberg. Es liegt immer im Auge und der Vorstellungskraft des Betrachters, was und wie etwas wahrgenommen wird. Der Götzner Künstler Hubert Lampert spielt in seinen Skulpturen mit dieser Vorstellungskraft. Oft reicht schon die Veränderung des eigenen Standortes, dem Blickwinkel, und schon eröffnet sich ein völlig anderes Bild. Vor über 20 Jahren schuf Hubert Lampert im Auftrag der EHG Dornbirn ein viel beachtetes Projekt, das er schlicht und einfach „Figurengruppe“ nannte. Jede der fünf Figuren hat zwei Flächen, die sich aus der Fläche in dem Raum bewegen. Vom richtigen Standort aus betrachtet, bilden sie eine Einheit, symbolhaft für das Gemeinsame. Die Auflösung in das Individuelle des Einzelnen ist der bewusst vorprogrammierte Effekt des Künstlers. Die „Figurengruppe“ fiel in den letzten Jahren in den sprichwörtlichen „Dornröschenschlaf“ und wird durch die Ausstellung auf dem Emser Schlossberg (24. April bis 24. September) wieder jener Aufmerksamkeit gerecht, für die sie geschaffen wurde. (red)

Der Arzt im Ort soll bleiben! Jede zweite Landarztpraxis in Gefahr – Politik muss endlich handeln

43 Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher leben in kleinen Gemeinden und werden von einem oder zwei Kassen-Allgemeinmedizinern versorgt – noch! Denn die Politik tut zu wenig, um die Landmedizin langfristig zu sichern.

Die Politik tut zu wenig für die Absicherung der Landmedizin, sagt Ärztekammer-Vizepräsident Johannes Steinhart. Foto:ÖAK/Jantzen

Wer heute eine Landarzt-Ordination übernimmt, der wird aber meist mit ganz anderem konfrontiert, so Steinhart: „Wenig Freizeit, häufige Bereitschaftsdienste, hohe Investitionskosten, ständig drohender Verlust der Hausapotheke, starre Kas-

senverträge, viele Zusatzaufgaben neben der Ordination und realitätsfremde Kassentarife.“ Kein Wunder also, dass viele junge Ärztinnen und Ärzte ins Ausland gehen, wo die Arbeitsbedingungen besser sind als daheim. BEZAHLTE ANZEIGE

Umfrage: Machen Sie mit! Die Regionalzeitung Vorarlberg und die Österreichische Ärztekammer starten nun eine große Leserbefragung: Sagen Sie uns, wie’s bei Ihnen im Ort mit der ärztlichen Versorgung ausschaut. Zeigen wir der Gesundheitspolitik, wo der Schuh drückt! Hier mitmachen: www.meinbezirk.at/meinarzt

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Im Akutfall rettet die Spitzenmedizin im Spital Leben. Doch dafür, dass es gar nicht erst so weit kommt, sorgen vor allem die Hausärztinnen und Hausärzte. Mehr als die Hälfte ist allerdings schon über 55 und steuert auf die Pension zu. Einen Nachfolger zu finden wird vor allem am Land immer schwieriger. Wenn sich die Arbeitsbedingungen nicht bessern, wird in zehn Jahren die Hälfte der Landarztpraxen geschlossen sein. Denn, so Johannes Steinhart, Obmann der Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK): „Auch Jungärztinnen und -ärzte wollen heute nach schwierigem Studium und langer Ausbildung eine Arbeit haben, die ihnen Zeit für Familie und Freunde und ein angemessenes Einkommen bietet.“

Große Leser-Umfrage zur Landmedizin!


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MEINUNG Wolfgang Unterhuber Chefredakteur wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Tag der Arbeit – Tag der Unternehmer Am Tag der Arbeit feiern wir die Arbeitnehmer. Das ist gut und richtig so. Schön wäre es, wenn es auch einen Tag der Unternehmer geben würde – weil ohne Unternehmer keine Arbeit. Ich rede jetzt nicht von den internationalen Großkonzernen, die tausende Leute rauswerfen, damit für anonyme Großaktionäre der Gewinn stimmt. Ich rede von den vielen kleinen und mittleren Unternehmen „ums Eck“. Von den Familienunternehmen, die in der Krise kaum Leute auf die Straße gesetzt haben, weil sie sich ihrer Verantwortung für die Region bewusst sind. Und ich rede von den vielen Champions in unserer heimischen Wirtschaft. Hunderte österreichische Unternehmen (viele davon ebenfalls in Familienbesitz) spielen in ihrer Branche ganz vorne mit, in Europa und oft in der ganzen Welt. Sie alle hätten sich einen Tag der Unternehmer verdient.

LESEN SIE ONLINE

Landtagswahlen 2015: Am 31. Mai wird in der Steiermark und im Burgenland ein neuer Landtag gewählt. Hier finden Sie online aktuelle Berichte dazu: www.meinbezirk.at/ burgenland2015 www.meinbezirk.at/steiermark2015 Autoren im Gespräch: Renate Graber und Andreas Schnauder auf den Spuren der Hypo Alpe Adria. www.meinbezirk. at/akteHAA ,QIRJUDÀN Erfahren Sie, wie viele Unternehmen in Ihrem Bundesland seit 2008 gegründet wurden. www.meinbezirk. at/gruender

Investor Hansmann (hier in Tibet): „Im Sport wie in der Wirtschaft gilt: Durchhalten!“

Foto: Hansmann

Tag der Arbeit: Jobs durch Firmengründer Hunderttausende Menschen haben keine Arbeit. Firmengründer könnten eine Lösung sein. Am Freitag ist „Tag der Arbeit“. Aber knapp eine halbe Million Menschen in Österreich hat keine Beschäftigung. Dazu kommen die zigtausend Jugendlichen, die keinen Job finden. Die Politik sucht nach Lösungen. Eine davon kam unlängst von Harald Mahrer, dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium. Er will Österreich zum „Gründerland Nummer eins in Europa“ machen. „Sechs von zehn Euro der Bruttowertschöpfung erzielen wir im Ausland. Unsere Produkte sind also sehr gefragt, weil dahinter ein innovativer Unternehmergeist steckt“, erklärt uns Mahrer. Ab Juni geht er mit seiner Gründeroffensive in die Bundesländer. Im Vorjahr wurden hierzulande über 37.000 Firmen gegründet. Bis 2020 sollen es jährlich 50.000 sein. Mahrer: „Alleine dadurch würden jedes Jahr 20.000

neue Jobs geschaffen.“ Der frühere Pharmaunternehmer und jetzige Investor Johann Hansmann begrüßt die Initiative: „Ein Schritt in die richtige Richtung.“ Hansmann hilft Jungunternehmern mit Geld und Rat auf die Beine. Momentan hat er rund zwei Dutzend Unternehmen im Portefeuille, darunter den Sport-App-Entwickler Runtastic, den Gesundheitsclub Mediclass und das Tarifportal durchblicker.at. Laut Hansmann ist die Gründerstimmung zuletzt „eindeutig besser geworden. Mehr Leute wollen gründen, mehr trauen sich – aber natürlich sind auch die Alternativen weniger attraktiv geworden.“ Sein Tipp an die Gründer: „Unbeirrt sein Ziel verfolgen und durchhalten! Das ist viel schwieriger, als man sich vorstellen kann.“ 53 Prozent aller Gründer überleben das „verflixte“ siebente Unternehmerjahr. Mahrer: „In Europa sind wir damit an der Spitze.“ Rasch will die Regierung jetzt auch das neue Crowdfunding-Gesetz durchbringen. Da-

Staatssekretär Mahrer: „20.000 zusätzliche Jobs im Jahr durch Unternehmensgründer.“ Foto: beigestellt

durch können sich Herr und Frau Österreicher an mittelständischen Unternehmen in ihrer Region mit kleinen Beiträgen beteiligen. „Die Menschen kennen diesen Unternehmer in ihrer Region meist persönlich. Sie wissen, wie es dem Unternehmen geht und wie der Unternehmer tickt. Aber klar ist auch: Crowdfunding ist ein Risiko-Investment und kein Sparbuch“, so Mahrer. Dadurch könnten zusätzlich 6.500 Jobs im Jahr geschaffen werden.


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Jetzt auf HD-Fernsehen umsteigen Mit simpliTV sind „Vorarlberg heute“ und alle ORF-Sender ab 5. Mai in HD zu sehen

7 Fragen - 7 Antworten zu HD-TV via simpliTV 1. Sehen Sie Ihr Programm schon in HD? Am oberen Bildschirmrand, links oder rechts, ist ein HD-Logo zu sehen. Wenn das HD-Logo sichtbar ist , wird das TV-Programm in High Definition, also in perfekter Qualität, gezeigt. 2. Sind Sie im simpliTV-Empfangsgebiet? 90 Prozent der TV-Haushalte haben einen simpliTV-Empfang. Unter www. s i m p l i T V. a t / u m s t e i g e n können TV-Konsumenten einen Empfangscheck machen und werden auch über die optimale Antennenart (Zimmer-, Außenoder Dach-Antenne) für ihren TV-Haushalt informiert. 3. Was brauchen Sie um simpliTV zu empfangen? An den bisher verwendeten Fernseher wird die simpliTVBox (19,90 Euro) mit einem HDMI-Kabel angeschlossen.

Hat der TV-Konsument bereits ein DVB-T2-fähiges TV-Gerät benötigt er ein simpliTV-Modul (9,90 Euro). Die Installation ist einfach und mit ein paar wenigen Handgriffen erledigt - es sind keine Verkabelungen oder Umbauarbeiten notwendig. 4. Wo ist simpliTV erhältlich? simpliTV-Geräte sind beim regionalen Fachhändler, bei Media Markt aber auch im simpliTV-Onlineshop unter www.simpliTV.at/umsteigen erhältlich. 5. Wer entscheidet sich für simpliTV? simpliTV ist für TV-Konsumenten ideal, die mit 40 Sendern zufrieden sind, für wenig Geld auch HD-TV empfangen können und keine vertragliche Bindung wünschen. simpliTV eignet sich gut für Zweit- und Drittgeräte. 6. Welche TV-Programme sehen Antennenhaushalte ab 5. Mai 2015, die nicht auf simpliTV umgestiegen sind? Die Antennenhaushalte, die sich keine simpliTV-Box besorgt haben, sehen ab 5. Mai ORF eins, ORF 2 und ATV aber nicht in High Definition. Mit simpliTV sind „Vorarlberg

Die neuen „Vorarlberg heute“Moderatoren David Breznik und Thomas Haschberger ab heute auf dem gewohnten Sendeplatz um 19 Uhr in ORF 2 in fünfmal schärferer Bildqualität zu sehen. heute“, ORF eins, ORF 2, ORF III, ORF Sport+ und ATV, ServusTV sowie 3sat in HD zu empfangen - ohne Zusatzkosten. 7. Welche Sender empfange ich via simpliTV und zu welchem Preis? Mit simpliTV können bis zu 40 TV-Sender und viele davon in HD empfangen werden. Von Pro7 über RTL, CNN bis zu Radio Maria, von Disney Chanel bis Kabel 1, die Programm-Palette ist vielfältig. Um das gesamte Programmangebot zu empfangen, sind im Monat 10,- Euro zu bezahlen - ohne Bindung. (red)

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Mehr Infos zum HD-TV-Umstieg via simpliTV: Gratis-Hotline: 0800 66 55 66 ORF-Teletextseite 883 Web: www.simpliTV.at/umsteigen www.dvb-t.at/vorarlberg ORF TV-Infostände zu HDTV: 30. April, 9 - 18 Uhr in der Europapassage in Dornbirn 30. April & 2. Mai, 9 - 18 Uhr im Messepark Dornbirn 4. & 5. Mai, 9 - 18 Uhr im EKZ Feldkirch-Altenstadt 7. Mai, 9 - 18 Uhr Aktionstag im ORF Landesfunkhaus Vorarlberg

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Ab 5. Mai 2015 sind „Vorarlberg heute“, alle ORF-Sender, 3sat, ATV und ServusTV in HD sowie Ländle TV, Puls 4, ATV 2 und gotv via simpliTV ohne Zusatzkosten in Vorarlberg zu sehen.


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Umwälzpumpentausch Alte Pumpe tauschen – Energie und Kosten sparen Holz, Heizöl oder Erdgas – die Möglichkeiten, das Eigenheim zu heizen, sind vielfältig. Was allerdings die Wenigsten wissen: Zum Heizen wird immer auch Strom benötigt. Die so genannten Umwälzpumpen befördern im Dauereinsatz das Heizungswasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern oder in die Fußbodenheizung. In den meisten installierten Heizanlagen verrichten aber überdimensionierte Heizungspumpen mit einer Leistung von 80 bis 110 Watt ihre Arbeit – diese benötigen viel zu viel Energie und sind ineffizient. Die gute Nachricht: Sie lassen sich ganz einfach tauschen. Hocheffiziente Heizungspumpen können den Stromverbrauch gegenüber veralteten Umwälzpumpen um bis zu 80 Prozent reduzieren.

80 Euro für Ihre alte Umwälzpumpe Kunden der VKW und der VKWÖkostrom GmbH, deren Heizsystem älter als fünf Jahre ist, können von einem befugten Heizungsinstallateur ihre Heizungsumwälzpumpen durch energieeffiziente Umwälzpumpen der Klasse A ersetzen lassen. Die VKW und die VKW-Ökostrom GmbH fördern diesen Tausch mit 50 Euro je Pumpe (inkl. USt.). Zusätzlich erhalten die Kunden einen Rabatt eines an der Aktion teilnehmenden Installateurs in Höhe von 30 Euro je Pumpe (inkl. USt.). Holen Sie sich weitere Energieförderungen! Im Zuge der Energieförderung Vorarlberg bestehen viele weitere Unterstützungsmöglichkeiten in Bezug auf solarthermische Anlagen, Fernwärmeanschlüsse,

Holzheizungen und elektrisch betriebene Wärmepumpen. Infos dazu finden Sie auf www.vkw.at So kommen Sie zu Ihrer Förderung: • Förderantrag bei der VKW anfordern (VKW Kundenservice unter Tel. +43 5574 9000)

• Gemeinsam mit Ihrem Installateur den Antrag ausfüllen • Antrag an die VKW schicken • Förderbeitrag als Gutschrift über drei Jahre auf Ihre Stromrechnung erhalten • Vom Sofortrabatt auf der Rechnung Ihres Installateurs profitieren (pr)

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Jubiläums-Kreuzfahrt 50 Jahre MS „Vorarlberg“ am Samstag 2. Mai 2015 Erleben Sie dieses besondere Jubiläum mit einer besonderen Bodenseerundfahrt! Nachdem es in Bregenz „Leinen los“ heißt, bittet Sie der Kapitän zum reichhaltigen Frühstücks- und Mittagsbuffet. Bei der Ankunft im wunderschönen badischen Hagnau können Sie sich entscheiden, ob Sie einen

Spaziergang durch die romantischen Gassen des deutschen Winzerortes machen, oder ob Sie lieber an Deck die Aussicht auf den Bodensee genießen möchten. Nach dem Aufenthalt geht die Rundfahrt weiter – Sie können sich auf der Fahrt am Kuchenbuffet ausgiebig bedienen. In Rorschach angekommen, lädt der historische Stadtkern zum Besuch ein. Für Live-Musik, wechselnd auf allen Decks sorgt „Manfred Wohlgenannt“. Buffet zwischen Bregenz und Hagnau: Kaffee und Tee, Croissants, Brot, Marmelade und Butter, gemischte Wurst- und Käseplatte, Weißwurst, Brezel und süßer Senf, Kleines Schnitzel Wiener Art, Kartoffelsalat; Kaffee und Kuchenbuffet am Nachmittag zwischen Hagnau und Rorschach.

Bordbuch MS „Vorarlberg“ von Arnulf Dieth Druckfrisch erhältlich ist das neue Bordbuch des MS „Vorarlberg“ von Autor und Schiffshistoriker Arnulf Dieth. Der Leser findet im Bordbuch die Baugeschichte, die Ereignisse rund um Fußach, die

Schiffs-Chronik mit prominenten Besuchern, den Überblick über die Fahrleistungen des 50jährigen Bestehens sowie die technischen Daten. Das Bordbuch ist ab der Jubiläums-Kreuzfahrt am Sa, 2.5.2015 zum Preis von 4,90 Euro erhältlich. (pr)

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Ab Hafen Bregenz 10 Uhr / an Hagnau 12.30 Uhr / ab Hagnau 14 Uhr An Rorschach 15.30 Uhr / ab Rorschach 16.45 Uhr / an Bregenz 18 Uhr Weitere Informationen und Reservierung: Vorarlberg Lines, Seestraße 4, A-6900 Bregenz Tel.: 05574/42868, www.vorarlberg-lines.at, info@vorarlberg-lines.at

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„An den Haaren herbeigezogen“ Bürgermeister Amann kontert der Wahlanfechtung durch die Emser FPÖ entscheidend zu beeinflussen. Ich finde es zudem unverantwortlich und unfair gegenüber den Mitarbeitern und der Stadt Hohenems, wenn gut und ernst gemeinte Arbeit derart skandalisiert und in die Medien getragen wird“, schließt Amann.

Seit vergangener Woche ist es fix: Die FPÖ ficht die Stichwahl in Hohenems an (es stand ausführlich im „Anzeiger“). Bürgermeister Richard Amann sieht es naturgemäß anders - und bleibt gelassen. „Die Argumente sind an den Haaren herbeigezogen“. Nicht mehr in der Emser Politik ist Kurt Raos.

tern die Arbeit der Sprengelwahlbehörden. Sie werden auch in den Sprengeln nicht dem Wahlakt beigefügt, sondern entsorgt.“ Die Stadt weist die von den freiheitlichen erhobenen Vorwürfe daher entschieden zurück. „Es ist das gute Recht der FPÖ, die Wahl anzufechten. Es wird aber kaum gelingen, den Verfassungsgerichtshof mit den Argumentationen zu überzeugen, die dermaßen an den Haaren herbeigezogen sind“, zeigt sich Amann gelassen. „Es ist auch alles andere als ein Skandal, dass der Zivildiener des SenecuraSozialzentrums Post vom Bürgerservice mitnimmt, das geschieht mehrmals pro Woche.“ Bürgermeister Amann betont auch zum wiederholten Male, dass aus der Dokumentation über die Ausgabe der Wahlkarten keinerlei Hinweise zu entnehmen sind, dass es von „irgendeiner Organisation“ ein organisiertes Beantragen und Abholen von Wahlkarten gegeben hätte. „Es sind Ungenauigkeiten

passiert. Das war nicht korrekt und wir werden dafür sorgen, dass das bei zukünftigen Wahlgängen nicht mehr vorkommt. Ich bin aber zuversichtlich, dass auch der Verfassungsgerichtshof erkennen wird, dass diese Fehler nicht geeignet waren, die Wahl

Depressionen: neuer Therapieansatz Die Therapie bei Depressionen umfasst zwei Säulen: Die Psychotherapie und die medikamentöse Therapie, also die Behandlung mit Antidepressiva. Ernährungsmediziner präsentieren nun einen weiteren Lösungsansatz: Die gezielte Zufuhr bestimmter Aminosäuren

und Mikronährstoffe, um die körpereigene Produktion von Stimmungsaufhellern anzukurbeln. Bei depressiven Personen ist diese Ausbildung gedrosselt. Apotheken empfehlen für eine psychische Balance rezeptfrei eine Bio-Formel namens SunnySoul.

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„Grobe Unregelmäßigkeiten“ ortet ja die FPÖ Hohenems - und ein Anfangsverdacht habe sich durch einige Zeugenaussagen verdichtet, sodass im Sinne der Demokratie die Anfechtung der Stichwahl notwendig war. Eine Anzeige wurde eingebracht, die Staatsanwaltschaft ermittelt. Die Entscheidung, ob nun die Emser ein drittes Mal zur Urne gerufen werden, fällt der Verfassungsgerichtshof, der das Urteil zu fällen hat. Amann gewann die Stichwahl am 29. März bekanntlich mit 121 Stimmen Vorsprung auf Herausforderer Dieter Egger. Bürgermeister Richard Amann weist die blauen Vorwürfe entschieden zurück - und sieht nur „Ungenauigkeiten“. Im Klartext sagt er: „Wenn jemand eine Wahlkarte beantragt und dabei die ihm von der Stadt zugesandte Wahlinformation im Bürgerservice zurücklässt, dann besteht überhaupt keine Notwendigkeit oder Verpflichtung, diesen Zettel in den Wahlakt aufzunehmen“, stellt Bürgermeister Amann klar. „Die Wahlinformationen teilen den Wählern mit, in welchem Wahlsprengel sie wahlberechtigt sind, und erleich-

Kurt Raos ausgeschieden Die Wahlschlappe der Emser Bürgerbewegung war deutlich und Kurt Raos, Gründer dieser Bewegung (mit Werner Drexel und Karl Klien), hat dieser Tage seine Konsequenzen gezogen. Er trat als Obmann zurück und verlässt die Politik. Für Raos rückt Karl Klien in die Stadtvertretung nach. Der Biobauer ist erfahren in der Kommunalpolitik. Bei der Wahl am 15. März hatte Raos mit seinem Team einen Verlust von zehn Prozent eingefahren. (red)

WEBER Holzkohle- und Gasgriller schon serienmäßig integrierten, runden Grillrost-Einsatz, werden die verschiedenen Einsätze wie WOK-Pfanne oder das Sear grate für perfekte Steaks eingesetzt. Info: Madlener in Dornbirn, Bleichestraße 14b, Telefon: 05572/22768, www. grillshop.at.

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DORNBIRN. Beim WEBER Grillspezialist Madlener bekommt man auch alles was man braucht, um im Handumdrehen aus einem WEBER Griller einen echten „Gourmet-Griller“ zu machen. Das Zauberwort heißt GBS, die Abkürzung für Gourmet BBQ System. In den, bei vielen

Foto: Weber

Madlener: Mit GBS zum WEBER „Gourmet-Griller“!


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9.423 Einsätze geleistet! Neue Rettungsabteilung Hohenems: Vorstudie soll bis Mitte Mai vorliegen Die Jahresbilanz der Rettungsabteilung Hohenems kann sich sehen lassen! Nicht weniger als 9.423 Einsätze wurden gefahren - und 223.887 Kilometer zurückgelegt. Bewegung gibt es beim Neubau der Rettungsabteilung: Eine Vorstudie ist bis Mitte Mai fertiggestellt, danach folgt der Architektenwettbewerb. Die Rettungsabteilung ist für die Stadt Hohenems und auch die gesamte Kummenbergregion zuständig. Der Neubau ist schon seit Jahren ein großes Thema, die Abteilung platzt längst aus allen Nähten und benötigt eine neue Unterbringungsmöglichkeit. Für die optimale Erweiterung ist das Neudörfer-Haus im Gespräch, für die Finanzierung wurden in allen Gemeinden, die mitzahlen sollten, Beschlüsse gefasst. Was noch fehlt ist eine Vorstudie (bis Mitte Mai soll es eine geben) und ein Architektenwettbewerb. Große Jugendgruppe Bei der Generalversammlung im Pfarrsaal wurde dieser Tage Bilanz bezogen. So gab es im abgelaufenen Jahr nicht weniger als 9.423 Rettungs- und Krankentransporte, davon waren alleine 1.211 Notarzteinsätze. Ehrenamtliche leisteten in dieser Zeit rund 20.000 Stunden - dazu kamen aber noch Schulungen, Sitzungen und Ambulanzdienste. 223.887 Kilometer wurden gefahren, auch mit dem neuen Notarzteinsatzfahrzeug (BMW X3), das im Juni 2014 in Betrieb ging. Erfreulich in Hohenems: Die Jugendabteilung ist weiter gewachsen - von 15 auf

Vorarlbergs RK-Präsident Dr. Ludwig Summer mit Mitgliedern der Hohenemser Rettungsabteilung 23 junge MitarbeiterInnen, die Dienst versehen. Die eindrucksvolle Bilanz der Rotkreuz-Helfer wurde von RK-Kommandant Thomas Maierhofer präsentiert, der bei dieser Versammlung viel Prominenz begrüßen konnte. Im Publikum saßen unter anderem RK-Präsident Ludwig Summer, die Stadträte Dold, Amann und Klien sowie Dieter Egger, Mag. Franz Rous (Geschäftsführer des RK Vorarlberg) sowie Vertreter weiterer Blaulichtorganisationen wie Andreas Vogel, Karlheinz Klien, Markus Berchtold, Eugen Bäckle, Günter Hammermann oder Karlheinz Fenkart. Ein weiterer Höhepunkt waren die Ehrungen - seit 30 Jahren ist etwa Bruno Bitschnau fürs Rote Kreuz tätig.

Übrigens: Bei den zwei Blutspendeaktionen 2014 kamen 536 Menschen, um die Blutbank aufzufüllen. Immer mehr sind auch an die Rufhilfe angeschlossen. Im

Zuständigkeitsgebiet sind es 269, die über eine Direktverbindung diese Rufhilfe nutzen und bei Bedarf rasche Hilfe durch das Rote Kreuz erhalten. (red)

INFO

Rettungsabteilung Hohenems Team Hohenems: Thomas Maierhofer (Kommandant), Joachim Jochum (Stellvertreter), Bertram Märk (Dienststellenleiter), OA Dr. Bernhard Schwärzler (leitender Notarzt), Michael Hartmann (Schulungsreferent), Udo Rotter (Kassier), Christoph Winder (Schriftführer). Ehrungen: Bruno Bitschnau jun. (30 Jahre), Thomas Krampl, Christian Rath (15 Jahre), Thomas Gehl, Joachim Jochum, Ivonne Loacker, Stefan Rohner, Jaqueline Marczynski, Christoph Winder (10 Jahre). Ehrung für 5000 Fahrten: Franz Danler, Bertram Märk; 2500 Fahren: Tobais Dona, Martin Hartmann; 1000 Fahrten: Philipp Dona, Pascal Eisner, Marco Jochum, Marco Kettner, Manuel Perner, Fabian Thaler. Verdiensmedaille in Bronze: Thomas Gehmacher, Marco Kettner, Tina Klien, Christian Längle, Clemens Linder, Sandro Skerbinjek, Christopfer Stufer, Julian Spiegel.

Gemeinsam statt einsam unterwegs. Spezielles Wanderprojekt für Senioren.

Einsamkeit ist speziell bei älteren Menschen ein großes Problem. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wurde in Kooperation mit Wanderführerin Silvia Boch die Aktion „Gemeinsam statt einsam 60+“ ins Leben gerufen. Dazu hat Silvia Boch vier Touren ausgearbeitet, die wanderlustige Senioren in alle Regionen des Landes führen. Die Termine sind am 8. Mai auf den Pfänder, am 13. Mai geht es in den Walgau, am 22. Mai ins Montafon und am 28. Mai in den Bregenzerwald. Weitere Infos unter: 0676/5208053 oder www.wandern-in-vorarlberg.at (red)


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23 ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

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Mit Österreich-Schwerpu Das Figurentheaterfestival Homunculus startet heute - Zahlreiche Homunculus hat Tradition in Hohenems! Seit 24 Jahren trifft sich die Elite der Szene in der Stadt - von heute an eine Woche lang wird Figurentheater vom Allerfeinsten gezeigt. Heuer gibt es einen Österreich-Schwerpunkt. „Ein Heimspiel für die Österreicher“ nennt Intendant Pierre Schäfer (Theater Handgemenge, Berlin) das diesjährige Festival für „Puppen, Pointen und Poesie“, denn mehr als die Hälfte der Abende werden von österreichischen Produktionen bestritten. Beiträge für größere und kleinere Kinder werden in der Festivalwoche wieder zu Gast sein. Der Österreich-Schwerpunkt wird unter anderem dem Anlass „250 Jahre Hohenems bei Österreich“ geschuldet. Vor 250 Jahren, im Jahr 1765, erfolgte die Übernahme der Grafschaft Hohenems durch Österreich. Kurz zuvor war der letzte Graf von Hohenems verstorben

Das 24. Figurentheaterfestival Homunculus hat viel zu bieten und die Erblinie der Emser Grafen damit erloschen. Diesen Österreichschwerpunkt Anima realisiert Homunculus gemeinsam mit dem Vorarlberger Landesverband für Amateurtheater. Neben Beiträgen aus Oberösterreich, Nie-

derösterreich und Wien finden damit auch Stücke des Puppentheaters Hard („Willi will weg“) oder des Lustenauer Marionettentheaters („Rumpelstilzchen“) Einzug in die Programmkonzeption. Dagmar Ullmann-Bautz vom

Landesverband: „Anima ist das von Eva Bodingbauer (Kirchdorf) 1986 ins Leben gerufene österreichische Amateurtheaterfestival des Puppenspiels. Es wird biennal vom ÖBVtheater und einem vor Ort ausrichtenden Landesver-

Am 5. Mai darf jeder mitfeiern Ein besonderes Fest zum „Tag der Inklusion“ Seit einigen Jahren findet am 5. Mai der „Tag der Inklusion“ statt. In diesem Jahr setzen die Selbstvertreterinnen und Selbstvertreter der Lebenshilfe Vorarlberg mit einem ganz besonderen Fest im Tennis-Event-Center in Hohenems ein kräftiges Zeichen. Mit dabei ist auch Markus Wolfahrt, der für Stimmung sorgen wird. Das „Fest der Inklusion“ wurde von den Selbstvertretern der Lebenshilfe Vorarlberg organisiert und stellt ein ganz besonderes Projekt dar. „Vor etwa zwei Jahren kam mir die Idee, dass wir am ‚Tag der Inklusion‘ ein Fest machen sollten, das Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen bringt. Wo Inklusion gefeiert wird, gute Musik läuft und alle gemeinsam Spaß haben“, berichtet Klaus Brunner,

gewählter Selbstvertreter der Lebenshilfe Vorarlberg. Nach der Sponsoren-Suche und viel organisatorischem Aufwand ist es nun am 5. Mai soweit: Das „Fest der Inklusion“ findet bei freiem Eintritt im Tennis-Event-Center in Hohenems statt. Inklusion ist mehr als Integration Inklusion sieht vor, dass Menschen mit Behinderungen nicht erst mühevoll integriert werden müssen, weil sie schon von Geburt an selbstverständlicher Teil der Gemeinschaft sind. Inklusion ist ein Menschenrecht. Die Lebenshilfe arbeitet gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen daran, dass sie mitten in unserer Gesellschaft leben können. Sie sollen dazugehören, teilhaben und selbst bestimmen können. Inklusion ist die selbstverständliche Teilhabe in allen Lebens-

bereichen wie Bildung, Arbeit, Wohnen und Freizeit. Dabei wird es immer wichtiger, inklusive Brücken in den regionalen Raum zu schlagen. Vier Wegweiser helfen uns, den inklusiven Anspruch des Weges dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Es sind dies: Selbstbestimmung, Wahlmög-

lichkeit, gesellschaftliche Teilhabe und die Berücksichtigung der Individualität. Für diese Werte engagieren sich auch die Selbstvertreter der Lebenshilfe Vorarlberg. Diese – von Menschen mit Behinderungen demokratisch gewählten „Experten in eigener Sache“ – setzen sich auf Landesund Bundesebene für die Interessen von Menschen mit Behinderungen ein. (red)

INFO

„Fest der Inklusion“ 2015 Wann: Dienstag, 5. Mai 2015, Einlass 17 Uhr, Beginn 18 Uhr Wo: Tennis-Event-Center Hohenems Der Eintritt ist frei! Für kostengünstige Getränke und Imbisse ist gesorgt.


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nkt Highlights band für Amateurtheater veranstaltet, heuer ist dies Vorarlberg. Das Puppen- und Figurentheater in Österreich besticht nicht durch Quantität, aber durch seine Qualität und seine Vielfalt. Handpuppen, Stab- und Tischfiguren, Marionetten, Schattenspiel, Material und Objekttheater begeistern kleine und große Zuschauerinnen und Zuschauer. Wir freuen uns, dies im Rahmen von ,Homunculus’ zu präsentieren.“ Beibehalten und zum festen Bestandteil des Programms wird die im vergangenen Jahr eingeführte Sonntags-Matinee. Einen vielseitigen und schrägen Soloabend mit viel Musik präsentiert der junge Künstler Julian Jarnoth Steinberg. Süße Früchte und Frauenpower aus der Schweiz bringen „Les Reines Prochaines“ in das heuer im „lila“ Erscheinungsbild gehaltene Festival. Im Löwen-Foyer wird während der Festivalwoche das „Café Lila“ eingerichtet. Auch für die Kinder wird es heuer erneut viele bezaubernde Abenteurer geben. Die Kleinen erleben ‚Janoschs Apfelmännchen’ und den ‚Fischer und seine Frau’. Neuerung beim Ems-Preis Auch beim Ems-Preis gibt es Neues zu berichten. Der 2014 bereits zum siebten Mal vergebene Rudolf-von-Ems Preis wird in Zukunft alle zwei Jahre verliehen. „Das neue Intervall gibt einem größeren Kreis von Nachwuchspuppenspielern die Möglichkeit, mit ihren Abschlussarbeiten sorgfältig vorbereitet beim Wettbewerb um die beste Nachwuchstheaterproduktion mitzuwirken.“ Die Vergabe des nächsten „Rudolf-von-Ems-Preises“ findet daher beim 25. Festival im Jahr 2016 statt. (red)

INFO

Homunculus 24 Termin: Vom 7. bis 15. Mai 2015, Löwensaal Hohenems. Vor dem Löwensaal gibt es das Open Air „Feuermühlen“. Budget: 110.000 Euro, 49 Prozent (LJHQÀQDQ]LHUXQJVDQWHLO Hauptsponsor: Raiba Hohenems. Internet: www.homunculus.info.

SPAR Vorarlberg dankte 160 Mitarbeitern für 2.565 Dienstjahre im Zeichen der Tanne. Im Bild unsere Jubilare mit Gratulanten.

2.565 Dienstjahre für SPAR SPAR-Jubilarehrung in der Otten Gravour in Hohenems Mit der festlichen Jubilarfeier in der Otten Gravour in Hohenems bedankte sich SPAR Vorarlberg bei 160 besonders treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind bereits bis zu 40 Jahre im Einsatz für SPAR. Auch in Zukunft setzt SPAR auf Lehrlingsausbildung sowie auf Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten der Mitarbeitenden. Der Veranstaltungssaal in der Otten Gravour in Hohenems bildete den festlichen Rahmen für

die Auszeichnung von insgesamt 160 langjährigen SPAR-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auf eine bis zu 40-jährige Karriere im bedeutenden österreichischen Lebensmittelkonzern zurückblicken. „Wir wissen, dass nur die besten und engagiertesten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseren Erfolg sichern“, weiß Gerhard Ritter, Geschäftsführer SPAR Vorarlberg, „SPAR setzt seit Jahren auf eine Unternehmenskultur, die Treue belohnt und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihrem

Karriereweg begleitet und fördert.“ Weiters betonte er in seiner Festrede vor allem die Wichtigkeit eines wertschätzenden Betriebsklimas und das ausgezeichnete Verhältnis zwischen Mitarbeitenden und Unternehmensführung. So wurde SPAR in einer Arbeiterkammer-Umfrage zum besten Arbeitgeber 2014 gewählt. Derzeit beschäftigt SPAR im Ländle über 3.000 Personen und ist mit 203 Lehrlingen in 13 Ausbildungsberufen einer der größten Lehrlingsausbildner in Vorarlberg. (red)

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Termine

Veranstaltungskalender 30.4. - 6.5.2015 Do 30. April

8.00 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 15.00 Uhr Böhmen am See Symposium und Gesprächskonzert, Vlbg. Landeskonservatorium zum Internationalen Bodenseefestival 2015, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 18.30 - 19.30 Uhr Bewegung und Begegnung Lauf und Bewegungstreff für motivierte Mädchen und Frauen, Treffpunkt: Gasthaus am Rohr (Parkplatz), Lustenau. Info: Andrea Gross, Tel.: 0680-1205773, Vildan Ucara, Tel.: 0699/19790327 oder Cigdem GökmenErden Tel.: 0650/3944851 19.30 Uhr Vocalnight der Gesangsklasse Aja Eberle-Zischg, Jazzseminar Am Kehlerpark, Dornbirn. 20.00 Uhr Straight Story Film zur David Lynch-Ausstellung im FLATZ Museum, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Chugger + Support Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Musik Lokal Ihre Wünsche mit Evelyn Fink-Mennel, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 21.00 Uhr Holstuonarmusigbigbandclub Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.

Fr 1. Mai 5.45 Uhr Pilgerwanderung nach Rankweil, Treffpunkt Bahnhof Hohenems. 13.30 + 18.00 Uhr Öffentliche Stadtführung Treffpunkt: Schlossplatz Hohenems bei der Stelle des historischen Rundganges, Anmeldung: Tel.: 05576/42780 14.00 - 17.00 Uhr 2. Kunsthandwerksmarkt Wunderbar Wertvoll Besonderheiten aus 2. Hand, G3 Mehrzweckgebäude, Dornbirn. 15.00 Uhr Marschmusik im Hatlerdorf mit der Hatler Musig, Hatlerdorf. 16.00 Uhr Schubertiade 2015 Festakt zum 50-jährigen Bestehen der neuen Schubert-Ausgabe, Markus-SittikusSaal, Hohenems. 18.00 - 21.00 Uhr Impro-Workshop ProKonTra Hohenems. 18.30 Uhr SC Austria Lustenau - Lask Linz Reichshofstadion Lustenau. 20.00 Uhr Schubertiade 2015 Liederabend mit Christoph Prégardien und Michael Gees, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Offene Bühne ProKonTra Hohenems. 20.30 Uhr Fatima Spar & Jazzorchester Vorarlberg Spielboden, Dornbirn.

Sa 2. Mai 8.00 - 12.30 Uhr Kindercafé am Markt Kirchplatz, Lustenau. 9.00 - 13.00 Uhr Großer Bücherflohmarkt Öffentliche Bücherei, Hohenems.

10.00 Uhr Schubertiade 2015 Musikwerkstatt mit Christoph Prégardien, walther Dürr, Urs Liska und Thomas Seedorf, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 10.00 - 17.30 Uhr Impro-Workshop ProKonTra, Hohenems. 16.00 Uhr Fußball World-of Jobs VfB Hohenems - FC Nenzing, Herrenriedstadion, Hohenems. 16.00 Uhr Schubertiade 2015 Liederabend mit Carolina Ullrich und Marcelo Amaral, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Schubertiade 2015 Liederabend mit Werner Güra und Christph Berner, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Blue Velvet Film zur David Lynch-Ausstellung im FLATZ Museum, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Delilahs + Rock‘n‘Soul Club Spielboden, Dornbirn.

So 3. Mai 10.00 Uhr Schubertiade 2015 Musikwerkstatt mit Graham Johnson, Carolina Ullrich, Benjamin Appl, Walther Dürr, Rudolf Faber, Michael Kube, Christine Martin und Thomas Seedorf, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 10.00 Uhr Marschmusik im Hatlerdorf mit der Hatler Musig, Hatlerdorf. 10.00 - 17.30 Uhr Impro-Workshop ProKonTra, Hohenems. 11.00 - 19.00 Uhr Maifest Kehlegg. 16.00 Uhr Schubertiade 2015 Liederabend mit Benjamin Bruns, Julian Prégardien, Daniel Schmutzhard, Thomas Tatzl und Andreas Frese, MarkusSittikus-Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Schubertiade 2015 Liederabend mit Benjamin Appl und Graham Johnson, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems.

Mo 4. Mai 14.00 - 17.00 Uhr Offenes Schreiben Treffpunkt Bibliothek Schreibwerkstatt mit Irma Fussenegger, Stadtbücherei Dornbirn. 15.00 - 17.00 Uhr Infostunde Kinderund Jugendanwalt aha Dornbirn. 16.00 Uhr Schubertiade 2015 Kammerkonzert mit dem Modigliani Quartett und Sabine Meyer, MarkusSittikus-Saal, Hohenems. 19.00 Uhr Mit Heilpflanzen durch das Jahr Gymnasium Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/525240 19.00 - 20.30 Uhr Sprachencafé Café Lila, Lustenau. 19.15 Uhr Zapo-Flow Workshop, ProKonTra, Hohenems. 20.00 Uhr Schubertiade 2015 Liederabend mit Annette Dasch und Wolfram Rieger, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems.

Di 5. Mai 16.00 Uhr Schubertiade 2015 Kammerkonzert mit Emmanuel Pahud und Khatia Buniatishvili, Markus-SittikusSaal, Hohenems.

19.00 Uhr Klassenabend Querflöte: Vallazza Ivajla, Rheintalische Musikschule Lustenau. 19.00 Uhr Die Sprache des Herzens Film, Spielboden, Dornbirn. 19.00 - 20.30 Uhr Heilsteine Vortrag mit der Hildegard Beraterin Brigitte Pregenzer, Bäuerliches Schul und Bildungszentrum, Hohenems. 20.00 Uhr Schubertiade 2015 Kammerkonzert mit dem Jerusalem Quartet, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems.

Mi 6. Mai 13.30 Uhr Öffentliche Stadtführung Treffpunkt: Schlossplatz Hohenems bei der Stele des historischen Rundgangs, Anmeldung: Tel.: 05576/42780 15.30 - 16.00 Uhr Vorlesen für Kinder Öffentliche Bücherei, Hohenems. 16.00 Uhr Schubertiade 2015 Kammerkonzert mit dem Belcea Quartet, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 16.00 Uhr Lesestunde mit Gabriele Fink, Stadtbücherei Dornbirn. 19.00 Uhr Grenzen des Wunders Mensch: Arteriosklerose Vortrag zum Thema Mensch und Technik, inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn. 19.30 Uhr Minderjährige Gefangene des Faschismus Dornbirner Geschichtswerkstatt, Vortrag und Buchvorstellung von Dr. Margaretha Ruff, Gasthaus Vorarlberger Hof, Dornbirn. 19.30 Uhr Muttertags-Modeschau Löwensaal, Hohenems. 20.00 Uhr Matterhorn Queer-Filmreihe, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Schubertiade 2015 Klavierabend mit Martin Stadtfeld, MarkusSittikus-Saal, Hohenems.

Ausstellungen simple. die neue einfachheit - Möbel und Objekte des Alltags bis 9. Mai 2015 designforum Vorarlberg, Dornbirn. Kirsten Helfrich bis 31. Mai 2015 Video-Installation, „Aufruf zum zivilen Ungehorsam“, Lampert Kapelle, Dornbirn St. Martin. Rosmarie Lomschek bis 31. Mai 2015 Acryl- und Aquarellbilder, Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn. Matthias Klien bis 23. Juni 2015 Computerbilder „Kältetod“, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. David Lynch bis 27. Juni 2015 „Transient. Fotografien“, Flatz Museum, Dornbirn. Berlinde De Bruyckere bis 5. Juli 2015 „The Embalmer“, Kunstraum Dornbirn. 7. Vlbg. Hypo-Bauherrenpreis 2015 bis 25. Juli 2015 vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. Hubert Lampert bis 25. September 2015 „Blickwinkel“, Schlossberg, Hohenems.

Elmar Mauch bis 16. Oktober 2015 „Baldiger Frühling“, Fachhochschule Bibliothek, Dornbirn. Geometrie.Poesie.1 bis 5. November 2015 Werke aus der Sammlung Otten, Ottenkunstraum, Hohenems,

Notdienste Ärzte Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Fr 1.5. Dr. Böhler Reinold Mitteldorfgasse 4 Tel.: 05572/52630 Sa 2.5. Dr. Loitz Bruno Sandgasse 15a Tel.: 05572/386660 So 3.5. Dr. Böhler Reinold Mitteldorfgasse 4 Tel.: 05572/52630 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Fr 1.5. Dr. Engl Hermine Schillerstraße 12 Tel.: 05577/83878 Sa 2.5. und So 3.5. Dr. Hilbe Christian Staldenstraße 4a Tel.: 05577/84560 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Fr 1.5., Sa 2.5. und So 3.5. Dr. Hechenberger Joachim Graf-Maximilian-Straße 13/1 Tel.: 05576/73303 Schwarzach - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Fr 1.5., Sa 2.5. und So 3.5. Dr. Plötzeneder Rosemarie Hofsteigstraße 69B, Schwarzach Tel.: 05572/58839

Zahnärzte Fr 1.5. bis So 3.5. 17-19 Uhr Dr. Ess Otmar Angelika-Kauffmann-Straße 1b, Hohenems Tel. 05576/72000

Apotheken Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 30.4. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Fr 1.5. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Sa 2.5. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 3.5. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Mo 4.5. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Di 5.5. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mi 6.5. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52


Donnerstag, 30. April 2015 Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 2.5., So 3.5. und Mi 6.5. Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 2.5. und So 3.5. Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

Endlich wieder tanzen Veranstalter: Tanzschule Schnell Lindau, Tel. 8382/4994 und Maria-Martha-Stift, Lindau Ort: Tanzschule Schnell, Lindau-Insel, In der Grub 28/I Datum: 30. April 2015 Uhrzeit: 14.30 – 16 Uhr Weitere Infos unter: http:// www.cms.tanzschule-schnell. de/cms/website.php?id=/de/ kursprogramm/endlichwiedertanzen.htm Weitere Termine sind der: 21.5. und 25.6.2015

29 Aus den

Pfarreien Pfarre St. Martin Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 1.5. Staatsfeiertag 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse Sa 2.5. 18 Uhr Lichtfeier der Erstkommunion So 3.5. 5. Sonntag der Osterzeit: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Feier der Erstkommunion, 19 Uhr Wortgottesfeier Di 5.5. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 6.5. 8.15 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum, 9.30-12.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Tauffeiern: Sonntag, 26.4.2015; 14.30 Uhr Sonntag, 17.5.2015; 14.30 Uhr Sonntag, 7.6.2015; 11.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at

Franziskanerkloster Pater Wenzeslaus Dabrowsci Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre St. Sebastian Pfr. Reinhard Himmer Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Maiandachten: Pfarrkirche: täglich, außer Sa um 18.30 Uhr Gütle, Watzenegg, Romberg: täglich um 19.30 Uhr Kehlegg: Mittwoch und Freitag um 19.30 Uhr Oberfallenberg: Mi Freitag und Sonntag um 19.30 Uhr Schwendebach: Di Donnerstag und Sonntag um 19.30 Uhr Priesterdonnerstag, 30.4. Pfarrkirche: 8 bis 11 Uhr und 14 bis 21 Uhr Anbetungsstunden, 18.15 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Paul Riedmann, 19 Uhr Abendmesse Herz-Jesu-Freitag 1.5., Hl. Josef der Arbeiter, Staatsfeiertag Watzenegg 8 Uhr hl. Messe Pfarrkirche: 8 Uhr hl. Messe zu Ehren des hl. Josef mit eucharistischem Segen, 15 Uhr Stunde der Barmherzigkeit Sa 2.5. Pfarrkirche: 17.15 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Reinhard Himmer, 18 Uhr Vorabendmesse mit Jahresgedenken für Erwin Böhler

So 3.5., 5. Sonntag der Osterzeit Watzenegg: 9.30 Uhr feierliche Erstkommunion / Pfr. Paul Riedmann, 15 Uhr Dankandacht für die Erstkommunikanten Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Reinhard Himmer Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Franz Winsauer Kehlegg: 9.15 Uhr Maifest mit Gottesdienst beim Mehrzwecksaal / Franziskaner Wir danken im Voraus für Ihr Opfer als Beitrag zur Kirchenrenovierung! Di 5.5. Pfarrkirche: 8 Uhr hl. Messe, von Frauen mitgestaltet, anschließend Frühstück Mi 6.5. Pfarrkirche: 19 Uhr Abendmesse

Pfarre St. Leopold Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 5572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr Messfeier und 19.30 Uhr Messfeier oder Wortgottesfeier Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr Die Schülermesse am Freitag um 7.15 Uhr wird separat verlautbart, ansonsten keine Werktagsmesse am Freitag! Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Werktag außer Mittwoch 19.30 Uhr Maiandacht Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse Sonntag 17 Uhr Maiandacht Tauftermine Sonntag, 14.30 Uhr 17. Mai, 7. Juni, 28. Juni, 19. Juli, 9. August, 30. August Taufgespräche Dienstag, 18.30 Uhr Pfarrheim 12. Mai, 2. Juni, 23. Juni, 14. Juli, 4. August, 25. August Maiandacht: Jeden Montag, Donnerstag und Freitag (außer Jahrtagsmesse, Christi Himmelfahrt und Pfingstmontag) vor dem Marienaltar um 19.30 Uhr Kapelle Bürgle: 1. Mai und an Sonnund Feiertagen um 19.30 Uhr Kapelle Hintere Achmühle: täglich um 19.30 Uhr So 3.5. Monatsopfer Mi 6.5. 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim Hatlerdorf Priesterdonnerstag, 7.5. 8.15 Uhr Werktagsmesse, mit dem Opfer unterstützt die Pfarre einen Priesterstudenten. Von 9 bis 10.30 Uhr sind

Mütter oder Väter, mit Kindern bis zu 5 Jahren zum Frühstück ins Pfarrheim eingeladen, 20.15 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche

Pfarre Bruder Klaus Pfr. Reinhard Himmer Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 30.4. 19 Uhr Stille Anbetung, 19.30 Uhr Messfeier für Ehen und Familien Fr 1.5. 7 Uhr Ausflug nach Sachseln (bis ca.20 Uhr), 9 Uhr keine Messfeier Sa 2.5. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 3.5. 5. Sonntag d. Osterzeit 9.30 Uhr Gottesdienst, Monatsopfer zugunsten Pfarrzentrum NEU, 19 Uhr Maiandacht Mo 4.5. 9 Uhr Morgenlob, 19.30 Uhr Cursillo – Hl. Messe Di 5.5. 9 Uhr Messfeier für die Anliegen unserer Pfarrgemeinde Mi 6.5. 19.30 Uhr Maiandacht

Pfarre St. Christoph Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590 Fr 1.5. 5.30 Uhr Firmwallfahrt ins Gütle, Abgang Pfarre 7 Uhr Wortgottesfeier im Gütle, 19 Uhr Anbetung Sa 2.5. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 3.5. 5. Sonntag der Osterzeit Opfer für das Pfarrzentrum, 10 Uhr Messfeier - Erstkommunionfest 1. Les: Apg 9,26-31 2. Les: 1 Joh 3,18-24 Ev: Joh 15,1-8 14 Uhr Taufe von Fritz Mateo und Alessandro Wüstner, 19.30 Uhr Maiandacht Mo 4.5. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier mit Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen im Mai 2013: Gertrude Rüf Reinelde Raos, Helga Fussenegger, Markus Günter Mennel. Mai 2014: Otto Seitz, Wilfried Mandl, Stephan Amann, Helmut Weisl Di 5.5. 7 Uhr Labyrintmeditation, 17 Uhr Messfeier in der Kapelle des Kaplan Bonetti Hauses Mi 6.5. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at

Pfarre Mariä Heimsuchung Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.. 5572/23103 Do 30.4. 19 Uhr Messfeier Fr 1.5. 5.30 Uhr Wallfahrt der Firmlinge ins Gütle, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Maiandacht 5. Sonntag der Osterzeit Sa 2.5. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 3.5. 8.45 Uhr Sonntagsmesse, 10 Uhr Kleinkindergottesdienst Pfarrheim, 11 Uhr Kapellenfest Jennen,


Donnerstag, 30. April 2015

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Maiandacht: Kapelle Winsau: Sonn-und Feiertag, Dienstag und Freitag um 19.30 Uhr Kapelle Jennen: Sonn-und Feiertag, Mittwoch um 20 Uhr Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 3.5. 9.30 Uhr Messfeier Maiandacht: 19.30 Uhr, Montag, Mittoch, Freitag

Pfarre Hasenfeld Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel.: 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre St. Peter und Paul Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Fr 1.5. Herz-Jesu-Freitag - Staatsfeiertag. Hl. Josef der Arbeiter, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. 19.30 Uhr Maiandacht in der Marienkapelle. Sa 2.5. Hl. Athanasius, Bischof von Alexandrien, Kirchenlehrer 16.45 Uhr Tauffeier: Laurin Büchel, Feldgasse 7a, 17.30 – 18 Uhr Gelegenheit zur Osterbeichte (Kaplan), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 3.5. 5. Sonntag der Osterzeit – Opfer für die Aufbahrungshalle und das Gemeinschaftsgrab. 9.30 Uhr Familienmesse (Weinstock – Rebzweige). 19 Uhr Messfeier. Mo 4.5. 5. Osterwoche: 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Landeswallfahrt nach Einsiedeln am 9. Mai 2015:

Anmeldungen bitte im Pfarramt zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros.MO-FR 8.30 – 11.30 Uhr und DO zusätzlich 17 – 19 Uhr) Mi 6.5. 5. Osterwoche 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Rosenkranz für die Kranken (Marienkapelle). *außer bei einer Beerdigung

Pfarre Rheindorf Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Karl Marktstraße 1a, Hohenems Tel.: 05576/72312 Fr 1.5. Hl. Josef der Arbeiter 8 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle St. Karl, 19.30 Uhr Maiandacht in der Kapelle Schwefel Sa 2.5. Hl. Athanasius 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 3.5. 5. Sonntag der Osterzeit Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: 1. Apg 9,26-31 2. 1 Joh 3,18-24 Evangelium: Joh 15,1-8 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 in der Pfarrkirche mitgestaltet von der Reutner Chorgemeinschaft, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Mo 4.5. Hl. Florian und hll. Märtyrer von Lorch, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle St. Karl Di 5.5. Hl. Godehard 7.30 Uhr Maiandacht und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum, 19.30 Uhr Maiandacht in der Kapelle St. Rochus, 19.30 Uhr Maiandacht in der Kapelle Unterklien Mi 6.5. 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Pfarrkirche für: Ludwig Seidl, Im Tiergarten 6; Guy Rene Veuilloz, Markus-Sittikus-Str. 15; Olga Gärtner, Markus-Sittikus-Str. 15; Josef Kaindlstorfer, Negrellistr. 1; Paula Mathis, St.-AntonStr. 3; Robert Königsecker, Johannesburg und alle im Monat Mai verstorbenen Pfarrangehörigen

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 05576/73106 Do 30.4. Hl. Pius V.; 8.45 Uhr Abschlussgottesdienst der 3. Stufe des BSBZ Hohenems, 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (18 – 19 Uhr Lobpreis), 19.30 Uhr Abendmesse Fr 1.5. Hl. Josef der Arbeiter - Staatsfeiertag; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle Bauern Sa 2.5. Hl. Athanasius; 7.30 Uhr Rosenkranz in der Kapelle Bauern, 8 Uhr Marien-Messe in der Kapelle Bauern, 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Firmvorstellgottesdienst mitgestaltet vom Ensemble stimm.art, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle Bauern So 3.5. 5. Sonntag der Osterzeit; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst, 18 Uhr „Emmaus-Treffen“ – Eucharistiefeier mit Gebet um Priesterberufung Mo 4.5. Hl. Florian und hl. Märtyrer von Lorch; 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle Bauern Di 5.5. Hl. Godehard; 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle Bauern, 20 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim Mi 6.5. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle Bauern

Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056 Jeweils um 10 Uhr in Dornbirn: So 3.5. Gottesdienst Jeweils um 8.30 Uhr in Hohenems: So 3.5. Gottesdienst Evangelisches Pfarramt A.u.H.B. Dornbirn Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056, Fax.: 05572/22056-6 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.-Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde)

Neuapostolische Kirche Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 05573/84519 So 3.5. in Dornbirn um 9.30 Uhr Gottesdienst mit der Gemeinde Hard Mi 6.5. in Dornbirn um 20 Uhr - Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Fatima Spar

morgen am „Spielboden“: Morgen, Freitag, 1. Mai, gastiert mit Fatima Spar und dem Jazzorchester Vorarlberg ein Musikact der Sonderklasse am Dornbirner Spielboden. Die einzigartige Stimme von Fatima Spar ist Musikliebhabern schon längst bekannt, bei ihrem neuen Projekt mit dem Jazzorchester Vorarlberg (JOV) hat man dennoch das Gefühl sie zum ersten Mal zu hören. Sie schwebt, knurrt und deklamiert auf vertraute Weise, allerdings ist das keine orientalische Swing-Musik wie sie sie seit Jahren mit ihrer Band The Freedom Fries pflegt, sondern etwas ganz Neues. Eigentlich war die Ursprungsidee eine Swing-Platte in türkischer Sprache zu machen. Im Laufe der ersten Gespräche stellte sich aber bald heraus, dass aus diesem Projekt viel mehr werden könnte. Danach ging es Schlag auf Schlag: Innerhalb weniger Monate komponierten Spar und ihr langjähriger künstlerischer Partner Philipp Moosbrugger ein völlig neues Musikprogramm. Dieses wurde vom Arrangeur Philip Yaeger spannungsvoll für das Jazzorchester Vorarlberg adaptiert und bald darauf vom 16-köpfigen Ensemble in einem fast vergessenen 70er-Jahre Studio in Liechtenstein aufgenommen. Die ausverkaufte Premiere und ein ebenso fulminanter Auftritt beim letztjährigen Jazzfestival Saalfelden wurden von Publikum und Kritik mit großer Begeisterung aufgenommen – nun erschien das gemeinsame Album The Voice Within und dies wird nun auch am Spielboden gebührend gefeiert. paky@between.at. (rj)

Foto: spielboden

14 Uhr Kapelle Jennen Andacht Mo 4.5. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 5.5. 8.30 Uhr WGD Mi 6.5. 13 Uhr-18 Uhr stille Anbetung, 18.30 Uhr Rosenkranz


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Hochwasser fĂźhrt der Rhein immer wieder, die Sicherheit ist ein groĂ&#x;es Thema

Handlungsbedarf am Rhein $Q 6WHOOHQ LVW GLH +RFKZDVVHUVLFKHUKHLW DP *UHQ]Ă XVV QLFKW JHJHEHQ 16 Schwachstellen, darunter gleich sieben auf Vorarlberger Seite, hat eine ĂœberprĂźfung am Rhein ergeben. Jetzt besteht ein akuter Handlungsbedarf. Die neuesten Erkenntnisse und Ergebnisse Ăźber die Stabilität

des Rheindammes geben Anlass zur Sorge. „Die Hochwassersicherheit hat oberste Priorität, da gibt es keine Kompromisse! Bei allen beim Projekt „Rhesi“ geplanten MaĂ&#x;nahmen muss klar sein, dass die Gewährleistung der Dammsicherheit Ăźber allen

anderen Zielen steht“, so Landeshauptmann Wallner. Auch fĂźr Wasserschutzreferent Landesrat Erich Schwärzler ist klar: „An der Hochwassersicherheit fĂźhrt kein Weg vorbei. Der konkrete Zeitund Finanzierungsplan ist rasch umzusetzen, damit alle dringend

notwendigen VerbesserungsmaĂ&#x;nahmen noch in diesem Jahr durchgefĂźhrt werden kĂśnnen“. Besonders groĂ&#x; ist die Gefährdung unterhalb der IllmĂźndung – und die betrifft Vorarlberg mit zahlreichen Gemeinden wie etwa Lustenau. (red)

INFO

Das Projekt RHESI: Die Abkßrzung steht fßr Rhein, Erholung und Sicherheit. Das Projekt hat ein langfristiges Ziel: Den Hochwasserschutzes fßr alle Menschen, die DP 5KHLQ XQG LP +RFKZDVVHUIDOO LQ GHVVHQ hEHUà XWXQJVUDXP OHEHQ ]X JHZlKUOHLVWHQ 'LH $Eà XVVNDSD]LWlW GHV 5KHLQV VROO YRQ GHU]HLW Kubikmeter/Sekunde mÜglichst erhÜht und auch auf den Oberlauf DEJHVWLPPW PLQGHVWHQV DEHU DXI .XELNPHWHU 6HNXQGH HUK|KW ZHUGHQ 'DV 3URMHNWJHELHW HUVWUHFNW VLFK HQWODQJ GHV 5KHLQV YRQ GHU Illmßndung bis zur Bodenseemßndung. Fßr das Erreichen dieses Ziels VLQG YLHOH EDXOLFKH 0D‰QDKPHQ QRWZHQGLJ XQWHU DQGHUHP P VVHQ HWZD in Lustenau Grundwasserbrunnen gesichert werden. Bei allen baulichen Eingriffen mßssen die gesetzlichen Vorgaben in Österreich und der Schweiz erfßllt werden.

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„Kampf gegen Windmühlen“ Illegale Wettbüros in Lustenau sorgen für Ärger - Ausschüsse neu besetzt Wenige Änderungen gibt es in der Marktgemeinde Lustenau bei den Zuständigkeiten in den Ausschüssen. Ein Thema bei der zweiten Gemeindevertretungssitzung nach der Wahl war der Kampf gegen Wettbüros. Gemeinderat Martin Fitz erkundigte sich nach dem Stand der Arbeiten gegen illegale Wettbüros im Ort. Bürgermeister Kurt Fischer konnte dazu berichten, dass man mit vielen anderen Gemeinden und Landesrat Erich Schwärzler ein konzertantes Vorgehen anstrebe. Bislang sei es noch ein Kampf gegen Windmühlen, es seien der Gemeinde und auch der Exekutive bei der derzeitigen rechtlichen Situation die Hände regelrecht gebunden. Er sprach auch den konkreten Fall der Vermietung der ehemaligen Neuapostolischen Kirche an einen dieser Wettanbieter an - hier würde man auf baurechtlicher Seite alles versuchen, sich gegen diese unerwünschte Verwendung des Gebäudes zu wehren. Besetzt wurden in der Sitzung auch die diversen Ausschüsse - bis auf wenige Ausnahmen gab es kaum Veränderungen. Neu aufgeteilt wurde der Finanz- und Wirtschaftsausschuss. Bürgermeister Fischer gibt die Wirtschaft an Martin Fitz ab, bleibt aber Finanzchef. Zu neue Ausschussvorsitzenden wurden die Gemeinderätin Julia Hagen (ÖVP - Kinder, Jugend

Im Lustenauer Rathaus hat die Arbeit für die neue Legislaturperiode schon begonnen

INFO

Die Ausschüsse der Marktgemeinde Lustenau: Finanzausschuss: Bürgermeister Dr. Kurt Fischer Wirtschaftsausschuss: GR Mag. Patrick Wiedl Tiefbauausschuss: GR Martin Fitz Mobilität und ÖPNV: GR Dietmar Haller Hochbauausschuss: Vizebürgermeister Walter Natter Planungsausschuss: Bürgermeister Dr. Kurt Fischer Soziales, Gesundheit, Wohnen: GR Dr. Susanne Andexlinger Kulturausschuss: GR Daniel Steinhofer Prüfungsausschuss: GV Dr. Walter Bösch Umwelt- und Energieausschuss: GR Christine Bösch-Vetter Sportausschuss: GV Bernd Bösch Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie: GR Julia Hagen Ausschuss für Bildung und Zusammenleben: GR Mag. Doris Dobros Berufungskommission: GV Dr. Robert Mayer Abgabenkommission: Dr. Ludwig Rhomberg Grundverkehrskommission: Bürgermeister Dr. Kurt Fischer

und Familien) und Gemeinderätin Mag. Doris Dobros (FPÖ - für Bildung und Zusammenleben) gewählt. Ein Thema in dieser Sitzung war auch die Unterbringung von Flüchtlingen in der Gemeinde. Obwohl der Bürgermeister sich persönlich bei Eigentümern von leerstehenden Häusern um neue Unterbringungsmöglichkeiten kümmerte, blieb ein Erfolg aus. „Die Suche ist sehr schwierig, es gibt keine Zusagen“, so Bürgermeister Fischer. Auch die Suche nach neuen Räumlichkeiten fürs Mädchencafé war bislang nicht erfolgreich. Das Gebäude wird ja saniert und steht danach nicht mehr zur Verfügung. Julia Hagen sucht eine neue Bleibe. (red)

Regional-Wetter am Wochenende Freitag g

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

max: 14° 2000 m: 2°

min:: 9° Nied. 80%

max: 17° 2000 m: 5°

min: 10° Nied. 60%

max: 20° 2000 m: 9°

Das Wetter bleibt zum Wochenende unbeständig und regnerisch. Am Freitag wird die Sonne fast gar nicht zum Zug kommen und die Temperaturen bleiben sehr bescheiden. Am Samstag kaum Sonne und dafür immer wieder Regenschauer. Die Temperaturen beginnen aber zu steigen. Sonntags ist es dann deutlich wärmer, jedoch werden auch leichte Niederschläge für feuchte Verhältnisse sorgen.

Jack Streatfeild

Der Trend für die nächste Woche sieht deutliche wärmere Temperaturen und mehr Sonnenschein. Trotzdem wird das Wetter unbeständig und schaueranfällig bleiben. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen www.wetterring.at.

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Saison eröffnet. Das Rheinbähnle mit seinen roten Wagen ist

auf dem Rheindamm wieder im Einsatz, los ging es mit der Saisoneröffnung dieser Tage. Bis Ende Oktober präsentiert sich auch das Museum von seiner besten Seite, das fachlich geschulte Personal vermittelt den Besuchern bei Führungen interessante Themen zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft am Alpenrhein. Das Rheinbähnle ist auch diese Saison wieder regelmäßig unterwegs, vom Museum Rhein-Schauen in Lustenau aus fährt es, gezogen von einer Elektro- oder Dampflok, entweder an die Neue Rheinmündung oder südwärts Richtung Wiesenrain und über die historische Brücke Richtung Widnau in die Schweiz. An ganz speziellen Tagen wird sogar eine „Kummafahrt“ an den Steinbruch Mäder/Koblach angeboten. Weitere Infos im Internet (www.rheinschauen.at). (red)

Neue Obfrau. Bei der Generalversammlung des Vorarlberger Landestrachtenverbands in Laterns wurde Ulrike Bitschnau zur neuen Obfrau gewählt. Landtagspräsident Harald Sonderegger gratulierte zur Wahl und betonte die Bedeutung dieser „vitalen Vereinigung mit Zukunft“. Volksmusik, Volkstanz und Trachten sind mit dem Vorarlberger Kulturkreis eng verbunden, wie Harald Sonderegger bei der Tagung im Dorfsaal betonte: „Gerade deshalb sind Verbände wie der Vorarlberger Landestrachtenverband so wichtig und über Jahrhunderte gewachsene Ausdrücke des regionalen Bewusstseins.“ Der Verband zählt 55 Mitgliedsvereine mit in Summe 4.390 Mitgliedern. Gut 370 Veranstaltungen mit insgesamt 55.000 Zuschauern jährlich stehen auf dem Programm. Zu den stärksten und aktivsten Vereinen zählt übrigens der Trachtenverein Lustenau. (red)

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Donnerstag, 30. April 2015

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Autolos... Groß geschrieben wird die Verwendung von Rädern in der Marktgemeinde Lustenau. Eine, die nur per Lastenrad oder den Öffis unterwegs ist, ist Eva Scheffknecht, 31 Jahre alt und Innenarchitektin. Sie hat noch ein eigenes Auto besessen und nutzt intensiv das Rad. „Ich bin eigentlich schon immer viel geradelt, mein Lebensgefährte hat nicht einmal einen Führerschein. Als dann Familienzuwachs ins Haus stand, haben wir überlegt, ein Auto anzuschaffen – wir dachten, mit einem Kind braucht man ganz sicher ein Auto! Nach reiflicher Überlegung haben wir uns dann aber für den Kauf eines Lastenrads in Kombination mit einer Jahreskarte für den öffentlichen Verkehr entschieden und sind sehr glücklich damit. Das Lastenrad nehme ich für Einkäufe, Kindertransport, Ausflüge und sogar, um zur Recycling-Station zu fahren“, so Scheffknecht. Die großen Vorteile für sie: „Ich habe Bewegung, bin an der frischen Luft und komme deshalb meist entspannter an mein Ziel als mit dem Auto. Ich würde mir wünschen, dass mehr und mehr Firmen einen Fahrtkostenzuschuss an die radelnden Angestellten leisten – dadurch wäre Radfahren auch finanziell reizvoll und viele Leute könnten zum Umdenken und Umsteigen ermutigt werden“. (red)


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Herbert Geringer informiert Auf Balkon und Terrasse was Neues?

1. Wenn Sie Balkonblumen erwerben, erwerben Sie bitte qualitativ hochwertige Pflanzen, die Sie am kompakten Wuchs, an der gesunden grüne Farbe, reichen Knospenan-

2. Bevor Sie Ihre Töpfe, Pflanzgefäße wieder bepflanzen, vergessen Sie bitte nicht die Pflanzbehälter mit heißem Wasser und Bürste gründlich zu reinigen. 3. Erde: Verwenden Sie eine gute, gesunde, nährstoffreiche, Wasser durchlässige und Wasser speichernde Erde. 4. Stellen Sie Tröge und Pflanzgefäße niemals direkt auf den Boden, sondern verwenden Sie Abstandhalter.

5. Achten Sie bitte darauf, dass das Wasser zügig abfließen kann. 6. Wenn Sie Pflanztröge am Balkon befestigen, dann prüfen Sie bitte die erforderliche Stabilität! 7. Berücksichtigen Sie bitte den richtigen Standort. Es gibt Sie tatsächlich: Balkonblumen, die wahre Sonnenanbeter sind, aber auch Pflanzen, die den Schatten oder Halbschatten bevorzugen. Lassen Sie sich beim Einkauf von Ihrem kompetenten Gärtner beraten. 8. Vorausgesetzt, Sie haben qualitativ hochwertige Pflanzen erworben, beginnen Sie bitte erst ca 14 Tage nach erfolgter Setzarbeit, mit dem Düngen. Bitte

düngen Sie nur, wenn die Erde feucht ist. Gleichgültig, ob Sie klassische Farbkombinationen von Gelb, Rot und Blau oder sehr sensibel abgestimmte Farben Ton in Ton, stehende oder hängende Pflanzen wählen, ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und viel Erfolg! Mit Balkonblumen gewinnt unsere Heimat wieder an Farbe, Charme und Liebenswürdigkeit. Balkon oder Terrasse werden zum Naherholungsort, den Sie mit nur ein paar Schritten erreichen können. Urlaub auf „Balkonien und Terrassien“ sind dann nicht nur leere Schlagworte. (pr)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

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Ziel aller Hobbygärtner: Der Balkonschmuck soll bunt, oder behutsam Ton in Ton abgestimmt, ununterbrochen von den Eisheiligen bis zum Frost blühen. Dieses Ziel lässt sich leicht verwirklichen, denn das Sortiment an Balkonblumen ist wirklich riesig. Einige Punkte sollten Sie unbedingt berücksichtigen:

satz erkennen. Achten Sie bitte darauf, dass die Pflanzen von verantwortungsbewussten Gärtnern anklimatisiert wurden. Robuste Pflanzen überstehen die Übersiedlung von der Gärtnerei auf Ihren Balkon oder Terrasse ohne Schwierigkeiten.

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Haben Sie Mut zur Farbe? Dann können Sie im heurigen Jahr mit bewährten Balkonpflanzen und überraschenden Zusammenstellungen ganz schön auftrumpfen. Tatsächlich verstärken neue Sorten die Lust am Ausprobieren.


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Zufriedene Tourismusbilanz Trotz schwächerem März gutes Winterergebnis in Sicht

Tourismusdirektor Christian Schützinger und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser blicken daher optimistisch auf ein zufriedenstellendes Saisonergebnis. Im März 2015 haben 248.300 Urlaubsgäste (-4,8 Prozent) knapp 1,03 Millionen Übernachtungen (-8,6 Prozent) in Vorarlberg gebucht. Damit halten die heimischen Tourismusregionen in ih-

rer Winterzwischenbilanz für den Zeitraum November 2014 bis März 2015 bei 1,05 Millionen Gästen (+1,8 Prozent) mit 4,42 Millionen Nächtigungen (+2,2 Prozent).

Foto: Werner Bachmann

Der März ist für Vorarlbergs Tourismuswirtschaft heuer schwächer ausgefallen als im letzten Jahr, wie der jüngste Bericht der Landesstelle für Statistik belegt. Das ändert aber nichts daran, dass über den ganzen Winter gesehen die Zahl der Gäste leicht im Plus und die Zahl der Übernachtungen praktisch stabil ist.

„Die frühen Faschings- und Krokusferien in Deutschland und den Niederlanden haben uns im Februar ein äußerst positives

Der späte Wintereinbruch war für den heimischen Tourismus ein schweres Los, dennoch konnten hervorragende Bedingungen in den Folgemonaten für mehr als zufriedenstellende Ergebnisse sorgen. Manuel Bitschnau, Geschäftsführer Montafon-Tourismus

Ergebnis gebracht. Das war nun im März in umgekehrter Weise spürbar“, kommentiert Tourismusdirektor Christian Schützinger das Minus im Monatsergebnis. „Dennoch ist schon jetzt klar: Auch der Winter 2014/15 wird ein respektables Ergebnis im langjährigen Vergleich bringen“, erklärt Schützinger. Ob sich für die gesamte Wintersaison neben einem Gästeplus sogar noch eine kleine

Steigerung der Nächtigungszahlen ausgeht, werde sich letztlich zeigen, wenn alle Buchungsergebnisse der Osterferien vorliegen. In dieselbe Kerbe schlägt Montafons Tourismus-Chef Manuel Bitschnau, der die endgültigen Ergebnisse abwarten will, jedoch zu bedenken gibt, dass der vermeintlich späte Wintereinbruch für empfindliche Einbußen sorgte, die jedoch im Verlauf der Wintersaison im Beherbergungsbereich korrigiert werden konnten. Auch aus der Sicht der Bergbahnen wird eine endgültige Bilanz erst im Mai möglich sein, es ist allerdings davon auszugehen, dass die Zahl der Tagesgäste nicht mit der Tendenz der Nächtigungszahlen zu vergleichen sein wird. (bach)

Tolle Ergebnisse im Turnen +RKHQHPV GRPLQLHUWH GDV /DQGHVÀQDOH LP 6FKXOWXUQHQ Vorarlbergs Sportmittelschulen ermittelten am 23. April in Hohenems Markt die Landesmeister im Schulturnen. Im Turn10-Vierkampf an den Geräten Boden, Barren/Balken, Kastensprung und Reck dominierten die Gastgeber: Die Sportmittelschule Hohenems holte sechs Klassensiege und erreichte mit den 3a-Mädchen auch die Tageshöchstwertung von 395,50 Punkten bei ei-

nem möglichen Punktemaximum von 400 Punkten. Je einen Sieg holten sich die Sportmittelschulen Wolfurt und Satteins. Insgesamt hatten sich 186 Schüler/innen in 31 Klassen-Mannschaften am Turn10 Landesfinale beteiligt. Ihre Wertschätzung für den Schulsport zeigten auch Landesrätin Bernadette Mennel und Landesschulinspektorin Karin Engstler, die den Wettkampf mit

großem Interesse verfolgten. Die Sieggerinnen der 3a, Hohenems Markt: Tamara Stadelmann, Cornelia Fußenegger, Alessandra Lutz, Laura Schabmann, Lisa Schabmann und Chantale Kobelt; die Sieger der 4a, SMS Satteins: Sebastian Nachbaur, Fabian Vonbrül, Konstantin Kainrath, Philipp Ehe, Pascal Fischer und Noah Schallert. Alle Ergebnisse im Internet: www.vts.at (red)

Vorne von links: Siegerinnen der 3. Klassen SMS Hohenems: Tamara Stadelmann, Cornelia Fußenegger, Alessandra Lutz, Laura Schabmann, Lisa Schabmann und Chantale Kobelt; hinten: Sieger der 4. Klassen, SMS Satteins: Sebastian Nachbaur, Fabian Vonbrül, Konstantin Kainrath, Philipp Ehe, Pascal Fischer

Schlossberglauf.

An diesem Freitag geht der bereits achte Schlossberglauf in Hohenems über die Bühne. Das Teilnehmerlimit von 150 Startern wurde auch in diesem Jahr erreicht. Das Starterfeld ist auch in diesem Jahr wieder mit Topläufern gespickt. Dreifachsieger Jakob Mayer (2014, 2013 und 2011), Stefan Keckeis, Hannes Metzler oder Hannes Felder sind ebenso für Spitzenzeiten gut. Bei den Damen sind absolute Spitzenathletinnen gemeldet: Vorjahressiegerin Monica Carl ist ebenso wie Yvonne Van Vlerken (Siegerin 2013, 2012 und 2011) oder Manuela Hartl am Start. Erstmals wagt sich die BerglaufVizeweltmeisterin aus dem Jahre 2012 und aktuelle Berglauf-Landesmeisterin, Sabine Reiner, auf die anspruchsvolle Kurzstrecke. Für eine Streckenrekord-Prämie sorgt Skinfit: 200 Euro wurden ausgelobt. Start ist morgen ab 11 Uhr am Kirchplatz, die Strecke ist 1.500 Meter lang, 235 Höhenmeter sind zu überwinden. (red)


Donnerstag, 30. April 2015

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3x Gold und 2x Silber Österreichische Meisterschaften 2015 im Boxen in Dornbirn

Schon der erste Tag, der 3-tägigen Meisterschaft, begann für die Dornbirner Boxer perfekt. Muchammed Deshen bis 52 kg gewann gegen den Wiener Mowladi Mezhiev den Semifinalkampf knapp aber doch mit 29:28 nach Punkten und war somit im Finale. Aber den Höhepunkt an diesem Abend war aus Vorarlberger Sicht die Revanche von Göksel Celikkaya gegen den Wiener Lukas Cwikiel. Bereits vor drei Wochen trafen diese im Tirol aufeinander, wo der Wiener, zum Missfallen von Göksel und Trainer Anton Schrott, nach Punkten gewann. Diesmal war aber für Göksel alles angerichtet.

Er beherrschte den Kampf, setzte Akzente und war der Aktiviere. 29:27 für den Dornbirner JugendEM-Teilnehmer stand nach drei Runden auf dem Bildschirm der Punkterichter. Somit wurde er zum zweiten Mal österreichischer Meister. Weiters ganz oben stand der 15 jährige Muchammed Deshen, welcher gegen den Wiener Mowladi Mezhiev bis 52 kg knapp gewann. Den Sieg sicherte sich Deshen in der letzten Runde durch seine klaren Treffern und der Verwarnung wegen Kopfstoßen von Mezhiev. Florian Berger holte sich gegen den Salzburger Schwawalu Kerimov bis 75 kg den dritten Titel für den BC Dornbirn. Berger gestaltet den Kampf und hatte nach drei Runden bei den Punkterichtern die Nase vorn. Mit Silber mussten sich Keerian Toth bis 60 kg und Malik Soslambekov bis 63 kg zufrieden geben.

Das unsportliche Verhalten nach der Punkteniederlage im Tirol vor 3 Wochen - Göksel war lautstark mit der Punktewertung nicht einverstanden - war auch Thema bei der am Samstag stattfindenden Vorstandssitzung des

ÖBV`s. Der Vorarlberger Boxverband erteilte ihm eine vierwöchige Sperre. Somit wird er beim nächsten internationalen Boxkampf BC Dornbirn vs. BC Sarajevo am Freitag, den 15. Mai in der Schorenhalle fehlen. (red)

Sieger Göksel Celikkaya

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Bei den diesjährigen Meisterschaften der Klasse U13 bis U23 in der Sporthalle der MS Haselstauden Dornbirn, wurden die versäumten Goldmedaillen von 2014, nachgeholt.


Donnerstag, 30. April 2015

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Titel an Flax. Zum dritten Mal in Folge holte sich Rollstuhltennis-

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spieler Thomas Flax vom RC Enjo Vorarlberg den Staatsmeistertitel im Doppel. Mit dem Tiroler Martin Legner konnte der Dornbirner sowohl im Halbfinale gegen Pfundner/Pellosch (6:0 und 7:6) als auch im Endspiel gegen Riegler/Langmann (6:2 6:1) hervorragende Leistungen erbringen. Im Einzel der Österreichischen Meisterschaften in der Südstadt bei Wien schaffte es Flax (im Bild rechts) im Viertelfinale mit seinem ersten Sieg über den Steirer Harald Pfundner (6:2 6:1) in die Runde der letzten vier, musste sich dort aber seinem Partner Martin Legner mit 1:6 geschlagen geben. (red)


Donnerstag, 30. April 2015

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Abnehmen beginnt im Kopf Mit Hilfe mentaler Techniken!

Und da wären wir auch schon beim Thema Gewohnheiten. Viele Verhaltens- und Denkmuster, die uns nicht gut tun, bestehen schon seit Jahren, meist seit der Kindheit. Viele haben wir von unseren Eltern oder damaligen Bezugspersonen übernommen. Einige sind anerlernt, um zu gefallen… Wie war das bei dir? Hast du immer brav deinen Teller aufgegessen, damit Mama sich freut? „Du sollst gefällig sein!“ Solche Antreiber können mit den Jahren sehr mühsam werden, sehr schwer zu ertragen sein. Die eigenen Bedürfnisse zurückzustecken, tut im Übermaß nicht gut.

Bist du ständig in der Hoffnung, emotionale Nahrung zu bekommen? Und wenn es die nicht gibt – vielleicht doch mit Süßigkeiten trösten, verwöhnen, belohnen? Vielleicht hast du an Gewicht zugelegt, um ge-wichtig zu sein („Hey, ich bin da! Ich habe Wichtiges zu melden!“) oder im Gegenteil, vielleicht dient dir dein Gewicht als Schutz (lieber nicht gesehen werden, und vor allem nicht vom anderen Geschlecht!). Oder hast du Angst, die Bodenhaftung zu verlieren, wenn du Gewicht ablegst? Hier geht es um unbewusste Glaubensmuster, die uns das Leben ganz schön schwer machen. Wenn du abnehmen möchtest, setze dich mit deinen Verhaltensmustern, deinen Glaubenssätzen und deinen Wünschen auseinander. Bewusstwerdung ist der erste Schritt oder vielleicht doch

schon der zweite? ;-). Der erste ist – wie eingangs erwähnt – die Bereitschaft! Bist du bereit? Möchtest du loslassen? Wir begleiten dich gern dabei! (pr)

Manuela Raymakers

INFO

Manuela Raymakers Diplom-Lebensberaterin Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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Vielleicht denkst du: „Erfolg ist Schwerarbeit.“ Ist das so? Dann hast du sicher schon viele knallharte Diäten hinter dir! Jetzt ist es an der Zeit, deinem „Inneren Antreiber“, der dir das schon viele Jahre zugeflüstert hat, die Zügel aus der Hand zu nehmen! Ja, Erfolg kann man auch daran messen, dass es Spaß macht! Bewegung macht Spaß! Man muss nur die richtige Methode für sich entdecken! Essen macht glücklich und heutzutage haben wir eine

Fülle an gesunden, schmackhaften Lebensmitteln. Doch was bewertet dein Kopf als schmackhaft? Süßes oder Karotte, wobei läuft dir das Wasser im Mund zusammen, wenn du daran denkst?

Neue Regel NEU

Regelschmerzen lindert man jetzt auch unterwegs mit Wärme. Die neuen Wärmeauflagen von ThermaCare: lösen Verkrampfungen mit 8 Stunden wohltuender Tiefenwärme ohne arzneimitteltypische Nebenwirkungen haften im Slip, nicht auf der Haut dünn, bequem, diskret exklusiv in der Apotheke ThermaCare. Wärmt den Schmerz weg. Anzeige

Kann das gelingen? Ja, wenn Bereitschaft bzw. Motivation vorhanden sind. Erfolg beginnt im Kopf! Kannst du die Leichtigkeit und Vitalität in deiner Vorstellungskraft spüren? Ich lade dich ein, die Augen zu schließen und in dich hineinzuhorchen: „Wie fühlt sich das an, leicht zu sein? Woran erkennst du, dass du vital bist? Was tust du in deiner Vorstellung? Was ist anders?“


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Gsundheitsbrünnele So klappt der Start im Kindergarten - Viel Neues und Ungewohntes verunsichern manche Kinder

Wann ist mein Kind Kindergartenreif? Marte: „Um ein Kind aufzuziehen, braucht man ein ganzes Dorf“ (afrikanisches Sprichwort) Kinder haben einen inneren Drang, sich zu entwickeln. Sie wollen selbstständig vielfältige Erfahrungen außerhalb der Familie mit Erwachsenen und Kindern unterschiedlichsten Alters machen. Im Kindergarten bietet sich ihnen diese Möglichkeit.

Alessandra Marte

Foto: Istock

Die ersten Tage im Kindergarten sind oft für Eltern und Kind eine Herausforderung. Ein neuer und wichtiger Lebensabschnitt beginnt. Was Eltern beachten sollen, und wie man ein Kind sanft darauf vorbereiten kann, weiß Frau Alessandra Marte, Frühförderin und Sonderkindergartenpädagogin der aks Kinderdienste.

Eine der Voraussetzungen für die Kindergartenreife ist die Kontaktaufnahme mit anderen Kindern Wann darf mein Kind in den Kindergarten? Marte: Der Eintritt in den Kindergarten ist in Vorarlberg ab dem Alter von 3 bis 6 Jahren möglich. Alle Kinder, die bis zum 31. August 3 Jahre sind, können ab September desselben Jahres den Kindergarten besuchen. Für alle fünfjährigen Kinder ist ein Kindergartenbesuch verpflichtend. Die Anmeldungen für einen Kindergartenplatz bekommen Sie von ihrer zuständigen Gemeinde gesendet.

Wann ist ein Kind bereit, von Fremdpersonen in einem Kindergarten betreut zu werden? Marte: Um sich in einem fremden Umfeld wohlzufühlen, ist es für ein Kind wichtig Vertrauen in die neuen Bezugspersonen der Einrichtung zu gewinnen Ihre Bereitschaft, Beziehungen zu fremden Personen aufzubauen, ist sehr unterschiedlich entwickelt. Ihre individuellen Erfahrungen innerhalb und außerhalb der Familie bestimmen diese Bereitschaft wesentlich mit.

Wie können Eltern ihr Kind unterstützen? Marte: Sehen Sie mit ihrem Kind Bilderbücher über den Kindergarten an. Sprechen Sie mit ihm darüber, was man im Kindergartenalltag alles Erleben kann. Je nach Möglichkeit können Sie auch einen Schnuppertermin für ihr Kind vereinbaren, damit es das Kindergartengebäude und die Pädagoginnen und Pädagogen schon einmal gesehen hat. Spazieren Sie mit dem Kind den Kindergartenweg ab und zeigen Sie ihm das Gebäude und die Umgebung des Kindergartens. Somit bekommt ihr Kind Sicherheit und Sie nehmen ihm die Angst vor dem Unbekannten. Wie können die Eltern Unklarheiten oder Unsicherheiten lösen? Marte: Auch die Eltern brauchen das Vertrauen und die Sicherheit, dass ihr Kind im Kindergarten gut aufgehoben ist. Wenn es Unklarheiten oder Fragen gibt, sprechen Sie die Pädagogin darauf an. Ihr Kind spürt es, wenn Sie Unsicherheiten haben. Wie gestalte ich die Loslösung im Kindergarten? Marte: Lassen Sie Ihrem Kind Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Sinnvoll ist es zu Beginn die Kindergarten Zeit zu

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Attacke! Wenn die Migräne wieder zuschlägt tel sein, aber auch Alkohol (vor allem Rotwein), Lärm, hormonelle Umstellungen oder ein Wechsel des Schlaf-Wach-Rhythmus. Führen Sie ein Migränetagebuch, um herauszufinden, was bei Ihnen der Auslöser ist. Die Behandlung erfolgt neben Maßnahmen wie Entspannungsübungen und der Vermeidung von Auslösefaktoren medikamentös. Bei mehr als zwei schweren Migräne-Attacken pro Monat ist unter Umständen eine Migräneprophylaxe notwendig. Arzneimittel zur Prophylaxe müssen regelmäßig eingenommen werden und ein Erfolg der Behandlung lässt sich frühestens nach zwei Monaten beurteilen.

Bei den ersten Symptomen eines Migräne-Anfalls wird ein Arzneimittel gegen die begleitende Übelkeit, zur Beschleunigung der Magenentleerung und einer somit schnelleren Aufnahme des Schmerzmittels eingenommen. Schmerzmittel der ersten Wahl sind vor allem Monopräparate mit den Wirkstoffen Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Paracetamol oder Kombinationspräparate aus Acetylsalicylsäure+Paracetamol+Coffein in ausreichend hoher Dosierung. Meist ist eine einmalige Anwendung ausreichend. Fragen Sie in Ihrer Apotheke. Wir beraten Sie gerne über die verschiedenen Migränepräparate.

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Migräne-Anfälle sind äußerst unangenehm und schmerzhaft. Migräne ist typischerweise durch einen plötzlich auftretenden, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet, der oft von zusätzlichen Symptomen wie Mag.pharm. Übelkeit, Erbrechen, LichtCarin Brugger und Geräuschempfindlichkeit Apothekerin aus begleitet wird. Es ist wichtig Dornbirn herauszufinden, wodurch die Migräne-Attacke bei Ihnen ausgelöst wird. Solche Auslöser können zum Beispiel bestimmte Nahrungsmit-


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Foto: Istock

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Bilderbücher bereiten Ihr Kind auf den Kindergarten vor verkürzen und erst mit der Zeit die Anwesenheitsstunden zu erhöhen. Sprechen Sie mit ihrem Kind darüber, was es im Kindergarten erlebt hat. Was ihm Freude oder Sorgen bereitet. Wichtig ist auch ein Austausch zwischen Kindergartenpädagoginnen/ -pädagogen und Eltern, um Entwicklungsfortschritte oder Schwierigkeiten zu besprechen. Was gibt meinem Kind Sicherheit im Kindergarten? Marte: Durch einen regelmäßigen Besuch im Kindergarten kann sich das Kind besser an den Kindergartenalltag gewöhnen. Auch mit den anderen Kindern kommt es dadurch leichter in Kontakt. Teilen Sie Ihrem Kind

mit, wenn es Veränderungen im Alltag gibt oder es eine andere Person abholen kommt. Die Kinder wissen dadurch, was auf sie zukommt, dies gibt ihnen Sicherheit. Fällt es Ihrem Kind schwer, sich von Ihnen zu trennen, geben Sie ihm beispielsweise sein Lieblingskuscheltier mit in den Kindergarten.

ausdrücken kann und die Pädagogin / der Pädagoge sowie auch die anderen Kinder verstehen, was es möchte. Sind die Kinder klein, müssen wir ihnen helfen, Wurzeln zu fassen. Sind sie aber groß geworden, müssen wir ihnen Flügel schenken. indisches Sprichwort (red)

Was sind Voraussetzungen, die ein Kind braucht, um einen Kindergarten besuchen zu können? Marte: Das Kind hat einen tiefen inneren Drang selbstständig zu werden. Die Eltern sollten das Kind in den Belangen, in denen es kompetent ist, bestimmen lassen. Ihr Kind sollte an Kinder gewöhnt sein, damit es sich im Gruppengeschehen integrieren und Kontakt zu anderen Kindern aufbauen kann. Ein deutscher Wortschatz ist für das Kind wichtig, damit es seine Bedürfnisse, Ängste et cetera

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Sport & Kinesiologie Alternativ Medizin Podcast „Gesundbleibe-Erfahrungen“, trotz Hochleistungssport-Belastungen, durften auch dieses mal dezent in die Sendung einfließen. Unser Redaktionsfazit: Starten auch Sie mit den ersten warmen Sonnenstrahlen und dieser MP3Perle endgültig in ein energiegeladenes und sportliches 2015! (pr)

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Podcast www.AlternativMedizinPodcast.eu der selbst mit fast 60 Jahren als ambitionierter Alpinist noch bemerkenswerte sportliche Erfolge verbucht, auch in diesem Podcast wie immer kompetente Antworten parat hat. „Fragensteller“ beziehungsweise Interviewpartner Jürgen Reis startet dieses Jahr seine 20. Saison als aktiver Wettkampfprofikletterer. Auch seine

Einfach in die aktuellen Sendungen reinhören und noch heute kostenlos abonnieren! Sämtliche Informationen auf der Websit sind ausschließlich informativer Natur. Facebook: https://www.facebook.com/ AlternativMedizinPodcast

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Ist Kinesiologie im Sport „eine Frage des dran glaubens“? Warum eignen sich alternative Prophylaxe- und Heilmethoden besonders für Sportler und Aktive? Weshalb suchen und finden Leistungssportler aller Disziplinen oft langfristige Erfolgsrezepte mit Homöopathie & Co.? Weshalb ist selbst eine „lehrbuchreife Sporternährung“ oft alles andere als optimal und weshalb können zum Beispiel Nahrungsmittelunverträglichkeiten nicht nur die körperliche und mentale Performance, sondern Ihre gesamte Lebensleistung negativ beeinflussen? Wie entscheiden exakt kinesiologisch ausgetestete Trainingsund Ernährungspläne (inklusive High- und Low Carb Zyklik et cetera) im Hochleistungssport über Sieg und Niederlage? Fragen, auf die Alternativmedizinspezialist Mag. Pharm. Rudi Pfeiffer,


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Wirksame Hilfe bei Venenbeschwerden

NEUES AUS DER APOTHEKE WAS TUN BEI AKNE UND PICKEL?

Krampfadern und Besenreiser sind nicht nur ein harmloses kosmetisches Problem: Geschwollene, schwere, müde Beine können zu massiven gesundheitlichen Problemen führen.

Was tun, wenn die Haut übersät ist mit roten Pickeln? Akne Pusteln sind ein Killer für das Selbstbewusstsein in jedem Alter. Gegen belastende Akne hilft das homöopathische Mittel Sensicare*. Die Wirkstoffe normalisieren die Fettproduktion der Talgdrüsen, Entzündungen können abklingen und die lästige Akne heilt ab.

JUCKREIZ CORTISONFREI BEHANDELN

Ihre Haut juckt ständig unerträglich? Durch andauernde Kratzexzesse wird die Haut verletzt und entzündet sich. Dadurch entsteht ein quälender Teufelskreis aus Jucken - Kratzen - Jucken. Durchbrechen Sie den Teufelskreis: Die Sensicutan* Salbe beruhigt rasch die Haut und nimmt den lästigen Juckreiz – cortisonfrei.

Gerade in der warmen Jahreszeit leiden viele Betroffene unter dicken, schmerzenden müden Beinen aufgrund eines Venenleidens - dabei muss das nicht sein. Venen sind jene Gefäße, die das Blut aus den Extremitäten wieder zum Herzen befördern. Damit das Blut nicht wieder zurück in die Extremitäten rinnt, besitzen die Venen Klappen, die dafür sorgen, dass das Blut immer nur in eine Richtung fließt. Die Schwäche der Venenklappen, also die Veneninsuffizienz, ist die häufigste Ausprägung von Venenleiden. Diese äußert sich vor allem durch sichtbare und schmerzhafte Krampfadern. Die ganze Vene wird länger und beginnt

sich zu schlängeln und tritt wulstig an die Hautoberfläche. Da die Vene gedehnt ist, schließt die Venenklappe nicht mehr richtig. Die schmerzhafte Folge: Blut fließt zurück in die Beine. Es kommt zu den für Venenprobleme typischen Schwellungen und Spannungsgefühlen. Neben dem kosmetischen Problem

STEINKLEE hilft Fördert die Durchblutung, hemmt Entzündungen, wirkt kramSÀösend und fördert den Abtransport von Flüssigkeit aus dem Gewebe.

bedeutet ein Venenleiden eine massive gesundheitliche Einschränkung für Betroffene. Die Homöopathie hilft. Steinklee hat sich bei Venenleiden bestens bewährt: Er wirkt entzündungshemmend und krampflösend. Den Schwellungen und Stauungen wird entgegengewirkt. Der Blutfluss wird gesteigert und so die Flüssigkeit aus dem Gewebe abtransportiert. Steinklee ist in den Venodril* Tropfen (rezeptfrei in der Apotheke) enthalten. Die Wirkstoffe in den Tropfen, begleitend zum Steinklee, sind so kombiniert, dass sie sich sinnvoll ergänzen und verstärken, um den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen.

* Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Für Heuschnupfengeplagte hat der Frühling wenig mit Spaß zu tun. Coldan* Augentropfen haben sich bei roten, gereizten und tränenden Augen aufgrund einer Pollenallergie bestens bewährt. Das Auge kann sich beruhigen und schwillt ab.

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Mit der Homöopathie endlich wieder aus dem Seelentief

Makellose Haut und strahlender Teint

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MINI MED: Herz-Kreislauf-Erkrankungen Die Regionalzeitungen haben in Feldkirch wieder zum MINI MED Studium eingeladen! Feldkirch. – Herz-KreislaufErkrankungen sind in Österreich die mit Abstand häufigste Todesursache, besonders im höheren Erwachsenenalter. Umso wichtiger ist es die Risikofaktoren zu kennen und auszuschalten. Mann kann sehr viel tun, um sein persönliches Herz-Kreislauf-Risiko zu reduzieren und damit gesund zu bleiben! Univ.-Prof. Dr. Christoph Säly, FESC, Abteilung für Innere Medizin und Kardiologie sowie VIVIT Forschungsinstitut, LKH Feldkirch, erklärte im MINI MED Studium wie Herz-KreislaufErkrankungen entstehen und wie sie verhindert werden können. Rund 30.000 ÖsterreicherInnen erleiden jedes Jahr einen Herzinfarkt. Rund ein Drittel verstirbt an der Er-

krankung. Zum Herzinfarkt kommt es, wenn ein Blutgerinnsel eine der drei Herzarterien (Koronararterien) verstopft. Die Arterie kann dann das sie umgebende Herzmuskelgewebe nicht mehr versorgen. Je länger die Unterbrechung der Blutzufuhr anhält, desto mehr Muskelgewebe stirbt unwiderruflich ab. Rettung rufen! Druck- und Engegefühl in der Brust, aber auch in den Kiefer, den Arm oder den Oberbauch ausstrahlende Schmerzen können auf einen Herzinfarkt hinweisen. In einem solchen Fall sollte sofort die Rettung angerufen werden. „Insbesondere Frauen oder ältere Menschen nehmen solche Symptome oft nicht ernst genug und warten erst einmal ab“, weiß der Experte: „Bei Herzinfarkt ist aber Zeit Muskelgewebe – je länger zugewartet wird, desto mehr Spätfolgen gibt es.“ Auch Frauen erleiden übrigens oft Herzinfarkte; allerdings zumeist später im Leben: „Bis zu den Wechseljahren sind Herzinfarkte bei

Univ.-Prof. Dr. Christoph Säly, FESC mit der MINI MED Moderatorin Birgit Hackspiel. Foto: rz/cerha

Frauen selten“, berichtet Säly. „Dieser Schutz der Frauen hört nach den Wechseljahren auf – dann treten auch bei Frauen Infarkte häufiger auf.“ Männer erleiden „ihren“ Herzinfarkt dagegen meist früher, insbesondere dann, wenn Risikofaktoren, wie etwa das metabolische Syndrom vorliegen. Tödliches Quartett Das metabolische Syndrom wird gerne auch als „tödliches Quartett“ bezeichnet. „Dieses Quartett besteht aus Bluthochdruck, schlechten Blutfettwerten, bauchbetontem Übergewicht und zu hohem Blutzucker Menschen mit diesem Syndrom tragen ein stark erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden und sollten schleunigst daran gehen, ih-

ren Lebensstil zu ändern. Bewegung ist alles Dazu sollte möglichst viel Bewegung gemacht werden. „Walken, laufen, Rad fahren, schwimmen – die Möglichkeiten sind ungezählt“, so der Experte. Neben Ernährung und Bewegung spielen aber auch psychische Gesundheit und Wohlbefinden eine wichtige Rolle.

NÄCHSTER TERMIN >> 13.05.2015 Lungenerkrankungen und die gefährliche Lungenentzündung Referent: Dr. med. Andrea Keckeis Ort: Panoramasaal LKH, Carinagasse 47, Feldkirch

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Die zahlreichen MINI MED Studenten und Studentinnen interessierten sich besonders für Vorbeugung.


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Lesen und Schreiben Nicht für jeden eine Selbstverständlichkeit das wollen, dieses Angebot in Anspruch nehmen können, müssen sie oder vermittelnde Personen im Umfeld aber auch darüber Bescheid wissen. Das kostenlos erreichbare Alfatelefon Österreich 0800 244 800 ist eine überregionale und überinstitutionale Beratungsstelle, wo alle Informationen über Kursangebote zusammenlaufen. Geschulte Berater geben dort über das am besten passende Kursangebot Auskunft und beantworten alle Fragen, die das Thema Basisbildung und Alphabetisierung betreffen. (red)

Seit Veröffentlichung der OECD-Studie PIAAC („PISA für Erwachsene“) ist bekannt, dass in Österreich rund eine Million Menschen nicht über jene schriftsprachlichen Kenntnisse verfügen, die in ihrem Lebensumfeld – privat oder beruflich – vorausgesetzt werden. Dabei handelt es sich nicht nur um Migranten. Es sind Menschen aus unserer Nachbarschaft, die täglich darum bemüht sind ihre Defizite zu verstecken und deshalb jede Situation vermeiden, in der sie etwas schreiben müssten. Neben der ständigen Angst entdeckt zu werden, sind Ausgrenzung vom gesellschaftlichen Leben, ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko, erhöhte Armutsgefährdung, Ausschluss von Weiterbildung und dadurch fehlende

Alfatelefon ist eine überregionale Beratungsstelle zur Hilfe der Alphabetisierung

Entwicklungschancen die Folgen. Mittlerweile gibt es ein gut ausgebautes Kursangebot in ganz

Österreich, das allen Kurssuchenden kostenfrei zur Verfügung steht. Damit alle Menschen, die

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:HLWHUH ,QIRUPDWLRQHQ ÀQGHQ Sie auf: www.basisbildung-alphabetisierung.at www.facebook.com/basisbildung

Gut hören, aber schlecht verstehen? Ursache kann ein unerkannter Hochtonverlust sein. Sprache kling dann undeutlich, dumpf und Konsonanten wie s, f, t, k, h und g werden nicht mehr verstanden bzw. verwechselt. Das Dilemma: Wer einen solchen Hochtonhörverlust hat, erlebt sich nicht als schwerhörig, denn tiefe Töne werden problemlos gehört. Die Schwierigkeiten beim Verstehen werden häufig mit undeutlicher Aussprache erklärt. Schweizer Hörforscher haben nun einen neuen Hörchip entwickelt, der insbesondere

Prof. Dr. Stefan Launer, wissenschaftlicher Leiter bei Phonak, lädt zum Test des neuen Audéo V ein. Foto: Hansaton

bei nachlassenden hohen Tönen das Sprachverstehen wieder herstellt. Neuer Hörchip Für die neuen Audéo V Systeme von Phonak können sich jetzt Testhörer anmelden. Sofern Innenohr-Schädigungen vorliegen, analysiert eine Software

den Unterschied zum normalen Gehör. Diese Werte werden in den neuen Venture-Hörchip im Audéo V übertragen, der das Frequenzbild der Probanden genau berücksichtigt und ausgleicht. Eine Probephase soll klären, wie sich das Sprachverstehen in verschiedenen Situationen verbessern lässt und welche Rolle eine

neue Technologie namens „AutoSense OS“ hierbei spielt. Durch mehrere synchrone Mikrofone kann das Hörsystem in alle Richtungen hören und in Millisekunden die Hörprogramme anpassen. Dadurch funktioniert insbesondere das Sprachverstehen in Gesellschaft deutlich besser. Interessenten können sich unter 0800 880 888 (Anruf kostenlos), per E-Mail an info@hansaton.at oder bei Hansaton zum unverbindlichen Test anmelden: Schulgasse 18, 6850 Dornbirn und Maria-Theresien-Straße 17, 6890 Lustenau.

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Immer mehr Menschen verstehen schlecht. Vor allem in Gesellschaft fällt dies auf.


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Essen im Büro Zeitdruck und ausgewogenes Essen - wie vereinbaren?

Nicht nur Schlaf, eine ausgleichende Freizeit und die Freude am Arbeiten bestimmen unsere berufliche Leistungsfähigkeit. Zwar sind die Auswirkungen eines nicht bedarfsgerechten Essens und Trinkens oft nicht so deutlich spürbar wie im eingangs erwähnten Beispiel. Fest steht jedoch: Wenn Sie im Berufsalltag nicht so essen, wie Ihr Körper das braucht, verschenken Sie Konzentration und Leistung. Worauf kommt es also an? Hier einige Hinweise, die aus Platz-

gründen keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Kohlenhydrate - Treibstoff für das Hirn: Essen Sie Brot und Beilagen (wenn möglich als Vollkornvariante), Hülsenfrüchte, Obst und Jogurt auf mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt. Zuckerhaltige Getränke, Süßigkeiten und Koffein besitzen nur eine kurzfristige Wirkung, die Sie danach um so mehr ins Leistungstief stürzen lässt. Eine kleine Nascherei pro Tag oder eine bewusst getrunkene Tasse Kaffee ist absolut in Ordnung, umso mehr wenn sie mit einer entspannenden Arbeitspause verknüpft wird. Phospholipide - „Schmiermittel“ für das Hirn: Diese Substanzen werden für den Aufbau von Gehirn(-nerven-)zellwänden benötigt. Enthalten sind sie in hochwertigen Pflanzenölen wie Raps-, Distel-, Erdnuss- und

Traubenkernöl (nur kleine Mengen verwenden!), in fettreichem Seefisch und Nüssen. B-Vitamine für gute Nerven und die Extraportion Energie: Gerade im stressreichen Arbeitsalltag läuft der Nervenstoffwechsel auf Hochtouren – B-Vitamine sorgen dafür, dass er auch funktioniert und sind zusätzlich noch am Energiestoffwechsel maßgeblich beteiligt. Vollkornprodukte, Käse, Nüsse und grüne Gemüsesorten sind nur einige Beispiele für Vitamin-B-reiche Lebensmittel. Leider führen Bewegungsmangel durch sitzende Tätigkeit und nicht bedarfsangepasstes Essen bei immer mehr Menschen zu ernährungsabhängigen Erkrankungen wie z. B. Gewichtsproblemen, erhöhtem Cholesterinspiegel, Bluthochdruck und Diabetes. Für eine Ernährungsanalyse und

fachkundige Begleitung bei der Veränderung Ihres Essens wenden Sie sich an eine Diätologin.

ZUR PERSON

Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

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Hatten Sie nach einem üppigen Mittagessen auch schon das Gefühl, Ihren Schreibtisch als Liege missbrauchen zu müssen anstatt daran noch arbeiten zu können? Am Dienstag war der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz - ein Impuls, sich auch mit dem Einfluss des Essens in diesem Bereich wieder einmal auseinanderzusetzen.

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Ländle-Sieg für „Klettermax“ Laurin Meusburger klettert an die Spitze Vor zwei Wochen konnten sich Vorarlbergs Nachwuchsathleten beim A-Cup Vorstieg im Tiroler Ehrwald mit einem Top-Ergebnis deutlich von der Konkurrenz abheben. Laurin Meusburger gewann in seiner Klasse (U18 / Jugend männlich) und nahm somit einen wertvollen Sieg mit ins Ländle. Beim diesjährigen A-Cup Vorstiegsbewerb in Ehrwald kletterten gleich fünf Vorarlberger Nachwuchskletterer ins Finale. In der Gruppe der U18 (Jugend männlich) überraschte Laurin Meusburger (AV Jugend Dornbirn) mit einem fulminanten Sieg, der ihm zusätzlich die Qualifikation für den 1. Internationalen Jugend-Europa-Cup - am 9. Mai in Dornbirn - einbrachte. Den 7. Platz in der Gruppe U18 erlangte Simon Marxgut (AV Jugend Egg) – die Plätze sechs und

sieben bei den Damen gingen an Lena Engstler und Leonie Vonier (beide AV Jugend Bludenz). Damit konnten die Mädels noch punkten, hatten aber ein schwieriges Los. Die drei Erstplatzierten dieser Klasse klettern bei Weltcups und gehören somit zur Weltspitze. Dadurch wurden in

dieser Kategorie die Routen entsprechend schwer geschraubt. Auch das Ergebnis bei den Herren ließen Freude aufkommen. Lukas Köb von der AV Jugend Dornbirn konnte seinen 5. Platz aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

Meusburger im Vorstieg Der Bewerb war gleichzeitig auch die Österreichische Meisterschaft für die Klasse U16 (Jugend B, männlich). Nemuel Feurle (AV Jugend Dornbirn) bestritt als Neueinsteiger in dieser Kategorie seinen zweiten A-Cup – wie sein Mitstreiter David Kaufmann (AV Jugend Egg) konnten damit leider keine Punkte erzielt werden. (red)

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Arbeitsplatz Vorarlberg Home-Office: Von zu Hause arbeiten Arbeiten in den eigenen vier Wänden birgt Vor- und Nachteile (nat). Mobiles Arbeiten ist der Traum vieler Angestellter: länger schlafen und bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Doch braucht es für das „Home-Office“ auch jede Menge Disziplin. Die Vorund Nachteile im Überblick.

zahl von Studien belegt deshalb bereits: Flexibilität steigert nicht nur die Produktivität, sondern auch die Motivation und die Gesundheit. Ob ein Arbeitgeber Telearbeit letztendlich ermöglicht, hängt sehr stark von der Unternehmenskultur ab.

Höhere Produktivität Wer von zu Hause aus arbeitet, kann sich grundsätzlich über mehr Freiheiten freuen. So erspart man sich die Zeit für An- und Rückfahrten, die Kosten für Sprit sowie jede Menge Ärger bei Stau. Heimarbeiter sind an keinen strikten Arbeitsablauf gebunden, stattdessen können sie sich ihre Zeit relativ flexibel einteilen. Und auch zwischendurch können Termine meist ohne Probleme wahrgenommen werden. Eine Viel-

Viel Disziplin ist nötig In den eigenen vier Wänden zu arbeiten kann aber auch Nachteile haben. Insbesondere der fehlende Kontakt zu Kollegen wird oft als Negativpunkt genannt. Ein kurzer Tratsch in der Kaffeepause oder der Austausch bei beruflichen Fragen ist im Home-Office kaum möglich. Stattdessen ist viel Selbstdisziplin notwendig. Jeden Tag muss man sich aufs Neue motivieren und der Versuchung wider-

Maximale Flexibilität trotz Festanstellung Heimarbeit setzt eine Vertrauensbasis zwischen Unternehmen und Mitarbeiter voraus. Foto: Archiv

stehen, bei schönem Wetter einfach rauszugehen. Heimarbeiter können oft auch nur schwer abschalten. Nicht selten setzen sich Telearbeiter deshalb auch mal am Abend oder am Wochenende vor den Computer, um zu arbeiten.

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