Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010
KW 22 | 6. Jahrgang Donnerstag, 28. Mai 2015
Emsiana nächster Kulturhöhepunkt!
Homunculus ist vorbei, es lebe die Emsiana: Hohenems hat in diesen Tagen sehr viel Kulturelles zu bieten. Die „Wunderkammern“ stehen bei der heurigen Emsiana klar im Mittelpunkt. Seite 21
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Markt der Kulturen
Die kulturelle Vielfalt Lustenaus kommt beim „Markt der Kulturen“ zum Ausdruck das Zentrum wird am Samstag bunt und voller Überraschungen. Seite 29
Donnerstag, 28. Mai 2015
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Gemeinsame Schule umsetzen! Posch sieht Position durch Projekt-Studie „Schule der 10- bis 14-Jährigen“ bestätigt „Das zweigliedrige System passt nicht mehr zur Schulrealität“ – dieses vernichtende Urteil wird in der jetzt präsentierten Projekt-Studie über die „Schule der 10- bis 14-Jährigen“ gefällt. Dass die Studien-ExpertInnen als Alternative die landesweite Errichtung einer gemeinsamen Schule fordern, wird vom FSG-Landesvorsitzenden Werner Posch ausdrücklich begrüßt: „Wir brauchen eine moderne Schule mit gerechteren Bildungschancen für alle Kinder.“ In der jetzt veröffentlichen umfassenden wissenschaftlichen Studie wird für das Bundesland Vorarlberg mittelfristig die landesweite Einrichtung einer gemeinsamen Schule von der 5. bis zur 8. Schulstufe auf Basis von Individualisierung bzw. Personalisierung und innerer Differenzie-
rung empfohlen. Zuvor gelte es noch für die entsprechenden Voraussetzungen und Rahmenbedingungen wie z. B. die Umsetzung einer entsprechenden Pädagogik, Qualifizierungsmaßnahmen für die LehrerInnen, Ausgestaltung der Schulautonomie und eine Intensivierung der Elternzusammenarbeit zu sorgen. Eindeutige Fakten Für Posch sollte dies alles kein Problem sein. „In Vorarlberg gibt es eine breite Mehrheit für diesen Versuch. Mit entsprechendem Druck sollte es noch früher möglich sein, diesen Weg der gemeinsamen Schule zu beschreiten.“ Als Stadtschulrat von Dornbirn habe er sich schon länger für eine gemeinsame Schule eingesetzt, weil eine Trennung der Kinder mit zehn Jahren ungerecht und auch wenig treffsicher sei.
Erfreulich sei, dass sich nun auch die Ländle-ÖVP in den letzten Monaten bewegt und zu der gemeinsamen Schule der 10- bis 14-Jährigen positiv geäußert habe. „Dies erwarte ich jetzt auch von der Bundesebene, die ja den Schul-Versuch und die Bereitstellung von entsprechenden Ressourcen ermöglichen muss.“ Hier seien nun besonders auch
LH Wallner und die Vorarlberger ÖVP gefordert, Überzeugungsarbeit in den eigenen Reihen zu leisten. „Die Projekt-Studie hat eindeutige Fakten geschaffen, die Vorschläge gilt es nun rasch und konsequent umzusetzen“, so Posch. Für jedes weitere Zögern und Zaudern sei da kein Platz mehr, stellt der FSG-Landeschef klar. (pr)
FSG-Landesvorsitzender Werner Posch
Kommentar
Das Recht auf Spiel Der 28. Mai wurde international zum Weltspieltag erklärt. Nun gibt es zahlreiche internationale Tage. Manche sind eher etwas kurios, manche haben ihre absolute Berechtigung. So auch der Weltspieltag. Warum? Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention besagt: „Kinder haben das Recht auf Ruhe und Freizeit, auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung sowie auf freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben.“ Die UNKinderrechtskonvention betont den Wert des Spiels und Spielens für jedes Kind. Leider sieht die Realität anders aus und auch der Begriff des Spiels wird häufig falsch verwendet. Weltweit gibt es Kinder, die noch nie ein Spielzeug gesehen haben oder nie eines sehen werden. Diese Kinder haben keine Kindheit und man kann im Erwachsenenalter eine verlorene Kindheit nicht zurückgeben. Genau darum ist es so wichtig auf diesen Tag aufmerksam zu machen. In Vorarlberg gibt es rund um den Weltspieltag zahlreiche Aktionen und Initiativen. Wer sich genau informieren möchte kann das auf www. vorarlberg.at/kinderindiemitte tun.
Spielen hat aber einen wesentlich größeren Effekt als nur Spaß zu haben. Kinder entwickeln mit Spielen ganz spezielle kognitive Eigenschaften, die sie dann später unbewusst in strategischen Alltagsentscheidungen einsetzen können. Das Spiel alleine bei sich zu Hause oder mit den Geschwistern und Freunden ist genauso wichtig, wie das Spiel mit den Eltern beziehungsweise Erwachsenen. In allen genannten Arten wird anders gespielt, andere Geschichten werden erzählt, andere Perspektiven werden eröffnet. Genau darum ist es auch so wichtig, dass Erwachsene sich wieder mit dem Thema Spiel auseinandersetzen. Dabei geht es nicht nur darum Kindheitserinnerungen zu wecken, sondern um wieder einmal über den sogenannten erwachsenen Tellerrand zu blicken. Nun hat sich mit der digitalen Entwicklung auch die Art des Spielens verändert. Der spielerische Lebensraum wurde mehr nach innen verlagert und das Miteinander erfolgt virtuell. Diese Art des Spielens können wir nicht verhindern. Muss man auch gar nicht, denn auch hier gilt:
Das Gehirn entwickelt andere neuronale Zugänge und somit auch andere Denkmuster. Unterm Strich kommt es bei allen Arten des Spielens immer auf die Dosis an und das Gleichgewicht. Virtuelle Spiele an dieser Stelle zu verteufeln wäre viel zu kurz gedacht und macht keinen Sinn. Vielmehr ist es das Bewusstsein, das die Eltern und Erwachsenen dabei entwickeln müssen, um Kindern genau diesen goldenen Mittelweg zu vermitteln. Werte des Miteinanderspielens und sich somit Zeit für die eigenen Kinder zu nehmen, steht für die Erwachsenen im Vordergrund. Kinder sollten, wie schon genannt Spaß haben. Erwachsene natürlich auch. Übrigens: Auch das traditionelle Jassen ist ein Spiel und sollte als „Kulturgut“ nicht aus unseren Gasthäusern verschwinden. Geben wir unseren Kindern also das Recht auf Spiel, ob im Freien oder auch zu Hause. Gerade bei uns im Ländle gibt es unzählige Möglichkeiten und unsere Natur ist das schönste und größte Kinderzimmer überhaupt.
Zwei interessante Punkte noch: Ethnologen haben herausgefunden, dass es weltweit ein Spiel gibt, das alle Kinder - egal welche Sprache, Herkunft, Religion oder Hautfarbe sie haben, verstehen und auch aktiv spielen: Das Versteckspiel. Der andere Punkt betrifft das strategische Verständnis. Jeder kennt das Spiel Tic-Tac-Toe. Wer es als erster schafft, drei X oder drei Kreise in eine Reihe zu bekommen, gewinnt das Spiel. „Vier gewinnt“ light quasi. Bei Tic-Tac-Toe gibt es strategisch gesehen einen interessanten Punkt, wenn man seinen Verstand einsetzt. Dieses simple Spiel sollten viele Kriegsführer anwenden, damit sie merken, wie sinnlos und aussichtslos Krieg ist. Da gibt es nämlich keinen Gewinner!
Christian Marold christian.marold@rzg.at
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Empfehlungen sind wegweisend VP-Landtagsanfrage zum Forschungsprojekt „Schule der 10 bis 14jährigen“ Wegweisend ist für VP-Bildungssprecherin Barbara Schöbi-Fink der von Landesrätin Bernadette Mennel präsentierte Abschlussbericht zum Forschungsprojekt „Schule der 10 bis 14jährigen in Vorarlberg“. „Es ist die wohl umfassendste Analyse der Schule der 10- bis 14-Jährigen, die jemals gemacht wurde. Sowohl die zahlreichen mitwirkenden Experten als auch die befragten Eltern, Pädagogen und Schüler sprechen sich für das Beschreiten neuer Wege im Bereich der Sekundarstufe I aus. Diese Analyse gilt es ernst zu nehmen. Sie ist auch der konkrete Auftrag an die Politik, Reformen mutig anzupacken, und zwar immer mit dem Ziel, allen Kindern in Vorarlberg die bestmöglichen Bildungschancen zu bieten“, so Schöbi Fink.
arlberger Volkspartei werden sich in diesen Reformprozess aktiv einbringen. Ein erster Schritt ist die vergangenen Freitag eingebrachte parlamentarische Anfrage zu den präsentierten Ergebnissen: „In der Studie werden
wesentliche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen genannt, die noch vor der Realisierung einer gemeinsamen Schule erfüllt sein müssen. Diese Maßnahmen gilt es nun von der Landesregierung näher zu definieren
VP-LAbg. Barbara Schöbi-Fink: „Die Ergebnisse sind ein Auftrag an die Politik, Reformen mutig anzupacken“
Aktiv mitgestalten Die VP-Bildungssprecherin und mit ihr der Landtagsklub der Vor-
und mit einem zeitlichen Korsett zu verknüpfen“, skizziert SchöbiFink die nächsten Schritte. Da für diese Vorbereitungsarbeiten ein Zeitraum von 8 bis 10 Jahren vorgesehen ist, müssen die bestehenden Schwerpunkte - wie die Weiterentwicklung der Neuen Mittelschule – zur Optimierung der Schulqualität weiter vorangetrieben werden. Damit eine so umfassende Reform des Vorarlberger Schulwesens insgesamt gelingen kann, ist es für Schöbi-Fink von besonderer Bedeutung, den gesamten Bildungsbogen - von der Frühpädagogik bis zur dualen Ausbildung und der Fachhochschule - nicht aus dem Blick zu verlieren: „Gerade die Übergänge zwischen den einzelnen Schul- und Ausbildungsformen sind auf ihre Praxistauglichkeit zu hinterfragen und wenn nötig, auch entsprechend anzupassen“. (pr)
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Donnerstag, 28. Mai 2015
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FPÖ-Nein zu Überstundensteuer Bundesregierung ist nur noch ein „Belastungsworkshop“ Eine deutliche Absage an den Vorschlag von SPÖ-Sozialminister Hundstorfer, von den Unternehmen für jede Überstunde einen Euro einzuheben, kommt vom Obmann der Vorarlberger Freiheitlichen, Klubobmann Dieter Egger: „Was wir brauchen ist eine Entlastung des Faktors Arbeit und mehr Flexibilität für die Wirtschaft und keine neuen Steuern und Abgaben.“
„Eine von Hundstorfer angedachte Überstundensteuer würde nicht nur die Unternehmen und den Wirtschaftsstandort treffen, sondern auch die Arbeitneh-
mer, die in großem Ausmaß von Überstunden abhängig sind, um überhaupt erst ein vernünftiges Einkommen erzielen zu können. Jetzt herzugehen und die ‚Belas-
Regierung will ‚Belastungshand‘ schon wieder ausstrecken
tungshand‘ der Regierung auch noch auf diesen Einkommensbestandteil der Arbeitnehmer legen zu wollen, ist eine Ungeheuerlichkeit. Wenn ein derartiger Vorschlag dann noch von einem Sozialminister kommt, dann schlägt das dem Fass den Boden aus“, findet der FPÖ-Landeschef klare Worte.
„Mit jedem Tag, den SPÖ und ÖVP in Österreich an der Macht sind, zeigt sich, dass wirkliche Reformen nicht angegangen werden und die Bundesregierung nichts weiter als ein ‚Belastungsworkshop‘ ist“, so Egger.
Leistung muss sich wieder lohnen
Klubobmann Dieter Egger
„Ziel der FPÖ ist es, den Faktor Arbeit bzw. die Leistungsträger - sowohl Selbstständige als auch Arbeitnehmer - zu entlasten. Leistung muss sich endlich wieder lohnen und der Fleißige darf nicht permanent der Dumme sein“, betont der freiheitliche Landesobmann abschließend. (pr)
Familie neu definieren SPÖ möchte geänderte Familiendefinition in Landesverfassung
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Die SPÖ möchte, dass sich die veränderten Formen des familiären Zusammenlebens auch in der Landesverfassung widerspiegeln. Darum fordert Landtagsabgeordneter Reinhold Einwallner in einem Antrag, die Familiendefinition in der Verfassung zu erweitern: „Der Begriff der Familie umfasst heute weit mehr als die
klassische Vater-Mutter-KindBeziehung. Patchwork-Familie, Lebensgemeinschaft mit und ohne Kinder, Alleinerziehende sowie gleichgeschlechtliche Partnerschaft sind längst gesellschaftliche Realität. Es ist an der Zeit, dass diese Vielfalt an Lebensentwürfen von offizieller Seite anerkannt wird. Ich beantrage deshalb die Berücksichtigung der aktuellen Familienformen in der Landesverfassung.“ Unterstützung durch Landesregierung erwartet Der Sozialdemokrat erwartet dafür Unterstützung von Seiten der Landesregierung. Im Regierungsprogramm von ÖVP/Grünen wird Familie nämlich definiert als das „Zusammenleben von Menschen, die besondere Verantwortung füreinander übernehmen“. Zudem wird der Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften eine Absage erteilt
und auf eine „moderne‘ Familienpolitik“ abgezielt. „Bei ÖVP und Grünen werde ich mit meinem Antrag offene Türen einrennen. Die Forderung der SPÖ entspricht ganz genau der Zielsetzung der
Landesregierung. Ich gehe davon aus, dass der Antrag gemeinsam mit den Stimmen der Regierungsparteien beschlossen wird“, freut sich Einwallner auf einen Erfolg seines Ansinnens. (pr)
Reinhold Einwallner
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Donnerstag, 28. Mai 2015
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Die Fa Dornbirn engagiert
Im Dornbirner Stadtmuseum ist eine Sonderausstellung zu sehen
„Inszenierte Wirklichkeit“ Kriegsfotografen Bertolini und Beer Teil eines Forschungsprojekts
Im Sommersemester haben sich Architekturstudierende der Universität Liechtenstein mit der Kriegsfotografie der Dornbirner Fotografen Dr. Franz Bertolini und Franz Beer auseinandergesetzt. Entstanden ist ein Konzept für die Ausstellung „Inszenierte Wirklichkeit“, die am 23. Mai im Stadtmuseum Dornbirn eröffnet wurde. Die Sonderausstellung ist als Kooperationsprojekt des Stadtmuseums unter Leitung von Hanno Platzgummer, dem Stadtarchiv Dornbirn unter der Leitung von Werner Matt und dem Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein in Betreuung
der Dozenten Kathrin Aste sowie Alberto Alessi und Verena Rauch entstanden. Im Fokus Thematik der Ausstellung ist die tatsächliche und inszenierte Wirklichkeit der Kriegsfotografie des Ersten Weltkrieges. Im Fokus stehen Dr. Franz Bertolini und Franz Beer, die als zwei der einflussreichsten Fotografen aus Dornbirn die visuelle Grundlage für die Deutung und Darstellung des Ersten Weltkrieges im Grenzgebiet der Dolomiten schufen. Fotografie wird dabei meist unbedacht als Abbild der Realität verstanden, ohne aber den Wahrheitsgehalt des Dargestellten zu hinterfragen. Auch die in der Ausstellung präsentierten Bilder des ersten Weltkrieges entsprechen häufig keinen realen Kriegssituationen, sondern von Beer und Bertolini inszenierten
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„Inszenierte Wirklichkeit“: In einer Sonderausstellung im Dornbirner Stadtmuseum wird die Kriegsfotografie zweier Dornbirner Fotografen wissenschaftlich aufgearbeitet.
Wirklichkeiten. Diese wurde von den zehn Studenten und auch den Dozenten in ihrer Arbeit erforscht - und aufgearbeitet. Entstanden ist eine sehr interessante Sonderausstellung. (red)
INFO
Ausstellung „Inszenierte Wirklichkeit“ Ort: Stadtmuseum Dornbirn Termin: bis 27. September 2015. Thema: Kriegsfotografie der Dornbirner Fotografen Dr. Franz Bertolini und Franz Beer. Infos: www.uni.li/architektur und stadtmuseum.dornbirn.at
Eine besondere Förderung ist für Familien notwendig. Dornbirn ist auf einem guten Weg, mit „Familie sind wir alle“ wird um Ideen und ein Miteinander geworben. Was brauchen Familien für ihr Leben in Dornbirn? Wie sollen Lebens- und Wohnraum gestaltet sein? Welche Anforderungen müssen Mobilität und Nahversorgung erfüllen? Welche Betreuungs- und Ausbildungsmöglichkeiten sind notwendig? Auf diese und ähnliche Fragen will die Stadt gemeinsam mit den Familien Antworten finden und die Potenziale der Stadt heben, sie zu einem idealen Lebensraum für Familien machen. Zahlreiche familienfreundliche Maßnahmen hat die Stadt Dornbirn bereits umgesetzt. Neu hinzugekommen sind beispielsweise die zusätzliche Familienservicestelle im Kulturhaus, einige Radwegeverbindungen, Brücken und Lückenschlüsse für kürzere und sichere Radrouten oder das Schüler-Start-Paket zur Unterstützung der jüngsten Stadtbewohner. Nicht zuletzt deshalb gehört die Stadt zu den Vorreitern in Sachen Familienfreundlichkeit im Land.
Geführte Wanderung. Ab Anfang Juni gibt es ein interessantes Angebot für Wanderfreunde und Entdeckungslustige: Eine geführte Wanderung zum Breitenberg mit Erklärungen zur Geologie der umliegenden Landschaft. Ermöglicht wird dies durch den Wanderführer Norbert Mathis in Kooperation mit der Dornbirner Karrenseilbahn. Die Wanderung führt über den Breitenberg zum Schuttanner Eck und von dort über die Gerstaböda nach Schuttannen. Neben tollen Ausblicken auf das Rheintal sowie die Schweizer Berge gibt es „laufend“ geologische und botanische Hintergrundinformationen über die Region. Nach rund vier Stunden endet die Tour wieder beim Ausgangspunkt. Angeboten wird die Tour ab 3. Juni (bis 21. Oktober), Informationen gibt es im Internet unter www.naco.at (red)
Donnerstag, 28. Mai 2015
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milien im Mittelpunkt sich ganz besonders - Re-Zertifizierung im nächsten Jahr
Rund ums Geld Mag. Bojan Mursec Bereichsleiter Kommerzkundengeschäft Tel.: 05 0100 - 74086 E-Mail: bojan.mursec@ dornbirn.sparkasse.at www.sparkasse.at/dornbirn Bürgermeisterin Kaufmann mit Dornbirner Kids und Stadtrat Moosbrugger tung oder Begegnungsräume für unterschiedliche Generationen. Im Herbst 2012 hat sich die Stadt Dornbirn erstmals der „familieplus“-Zertifizierung gestellt. Eine unabhängige Expertenkommission hat die Aktivitäten der Gemeinde hinsichtlich Familienfreundlichkeit bewertet. Dabei hat sich gezeigt, dass Dornbirn auf einem guten Weg ist. Derzeit bereitet sich die Stadt Dornbirn auf die „familieplus“Zertifizierung im kommenden Jahr 2016 vor. (red)
Wirtschaftsgüter zu kaufen bindet für Unternehmen Kapital. Wer gute Ideen hat, muss aber investieren. Wenn der Gebrauch eines Objektes im Vordergrund steht, nicht sein Besitz, dann überzeugt Leasing mit einer Reihe von Vorteilen. Beim Leasing bleibt der Leasinggeber Eigentümer des Objektes. Deshalb verschlechtert sich beim Leasingnehmer weder die Eigenkapitalquote noch erhöht sich das Anlagevermögen. Besonders interessant für Existenzgründer: Dispositionsraum für weitere Investitionen entsteht. Auf längere Sicht eignet sich Leasing vor allem für den Ankauf von Produktionsmaschinen, die Ergänzung des Fuhrparks, aber auch für die Anschaffung von sonstigen Investitionsgütern wie EDV-Anlagen bis hin zu Büromöbeln. Leasingraten gelten zur Gänze als Betriebsausgaben und vermindern den steuerpflichtigen Gewinn. Sie wollen mehr über die Vorteile von Leasing erfahren? Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin in Ihrer Sparkasse. Wir nehmen uns Zeit für Sie! Anzeige
Alle einbezogen Dornbirn ist familienfreundlich. Seit 1997 engagiert sich Dornbirn intensiv für Familien – anfangs im Rahmen der Initiative „Familiengerechte Gemeinde“. Diese hat Dornbirn gemeinsam mit drei weiteren Gemeinden zum landes-
weiten Programm „familieplus“ weiterentwickelt. „familieplus“ bezieht alle in einer Gemeinde lebenden Menschen ein. Denn alle Menschen sind Teil einer Familie: ob klassisch Mama, Papa und Kind, Oma und Opa, Onkel und Tante oder Stiefvater, Lebenspartner, Leihopa. Für sie alle will „familieplus“ die Lebensqualität nachhaltig verbessern. Das umfasst sämtliche Lebensbereiche – die Kinderbetreuungs- und Pflegeangebote ebenso wie Mobilität, Möglichkeiten der Freizeitgestal-
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Gemeinsam werden bestehende Angebote und Projekte überprüft und Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet, um auch künftig die Bedürfnisse von Familien noch zielgerichteter erfüllen zu können.
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Donnerstag, 28. Mai 2015
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„Lange Nacht der Kirchen“: Am 29. Mai die beste Gelegenheit, Kirchen einmal anders zu erleben
Die „Lange Nacht der Kirchen“ Dornbirner Stadtvertretung sichert die Investitionszuschüsse rechtlich ab
Aha-Erlebnisse am laufenden Band – das verspricht heuer die „Lange Nacht der Kirchen am 29. Mai. Kopfhörer rauf, Ton an und schon hört man Sagenhaftes und Legendäres etwa über die Basilika Rankweil. Oder man trifft sich in der neu renovierten St. Peterskirche zur exklusiven
Führung, erhält Erklärungen zur letzten Kirchenrenovierung (in Haselstauden) oder nimmt am interkulturellen Gespräch (Heilandskirche) teil. Die „Lange Nacht der Kirchen“ hat viele Gesichter. Sie ist musikalisch, humorvoll, still, laut, ernst. Kurz und gut: sie ist alles, nur nicht eintönig. In Zahlen lässt sich die „Lange Nacht der Kirchen“ schnell zusammenfassen. 40 Kirchen beteiligen sich mit über 230 Programmpunkten an diesem ökumenischen Begegnungs- und Entdeckungsprojekt, das in von den katholischen, den evangeli-
schen und den serbisch-orthodoxen Pfarren angeboten wird. Zigtausende werden dabei von 18 bis 24 Uhr erwartet.
Übrigens: Die Pfarrkirche St. Martin in Dornbirn bietet einen „poetry slam“, einen Wettkampf der DichterInnen, an. (red)
INFO
Lange Nacht der Kirchen Termin: Am 29. Mai ab 18 Uhr in Kirchen in den Regionen Dornbirn, Bregenz, Bregenzerwald, Feldkirch und Bludenz. Bezirk Dornbirn: Christuskapelle im Kaplan Bonetti-Haus, Evangelische Heilandskirche, Kirche Maria Heimsuchung (Haselstauden), Pfarrkirche St. Leopold (Hatlerdorf), Pfarrkirche St. Martin (Zentrum), Kirche St. Christoph (Rohrbach), Kirche Br. Klaus (Schoren). Infos: kath-kirche-vorarlberg.at/langenachtderkirchen.
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Was Museen und viele andere Einrichtungen können, das kann auch die Kirche: Am 29. Mai gibt es im Ländle eine „Lange Nacht der Kirchen“. Im Bezirk Dornbirn öffnen sieben Kirchen ihre Tore.
Donnerstag, 28. Mai 2015
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Unsere Straße ist zum Spielen da! Buntes Programm in Vorarlberg rund um den Weltspieltag 2015
Von den Vereinten Nationen im Jahr 2000 proklamiert, findet der Weltspieltag jedes Jahr am 28. Mai statt. Den Aktionstag und die Tage davor und danach nimmt die Landesinitiative „Kinder in die Mitte“ auch heuer wieder zum Anlass, um das Recht der Kinder auf Spiel und den Stellenwert des Spielens in den Mittelpunkt zu rücken. In diesem Jahr steht der Weltspieltag unter dem Motto „Unsere Straße ist zum Spielen da!“. Für Landeshauptmann Markus Wallner ist der Aktionstag ein gutes Instrument, um „den Wert des Spiels und des Spielens als Teil einer glücklichen
Kindheit noch stärker bewusst zu machen“. Gemeinden, Schulen, Kindergärten, Spielgruppen, Kinderbetreuungseinrichtungen und Organisationen, aber auch Personengruppen sowie Einzelpersonen waren aufgerufen, für den Weltspieltag kreative Ideen für Aktionen und Veranstaltungen zu entwickeln und bei der Initiative „Kinder in die Mitte“ einzureichen. „Es sind auch in diesem Jahr wieder viele tolle Projekte bei der Landesinitiative eingelangt. Bei der Umsetzung der Spieleaktionen waren wir sehr gerne behilflich, auch finanziell“, freut sich der Landeshauptmann über das großartige Engagement in allen Landesteilen. Beim Spielen haben Kinder die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang auszuleben, die eigenen Fähigkeiten kennenzulernen, Abenteuer zu erleben, ihre Kreativität und ihre Identität zu ent-
wickeln. Deshalb wird der Wert des Spiels und des Spielens für jedes Kind auch in der UN-Kinderrechtskonvention hervorgehoben. Spielen gehört zur gesunden Entwicklung jedes Kindes unbedingt dazu. Mit dem diesjährigen Motto lädt der Weltspieltag ein, besonders den Straßenraum einen Tag lang mit Kindern und Jugendlichen zurückzuerobern und über Verkehrsberuhigungen in der Nachbarschaft nachzuden-
ken. Die letzte Veranstaltung des vielfältigen Programms rund um den Weltspieltag findet am Sonntag, 31. Mai, in Thüringen statt. Dazwischen gibt es jede Menge kreative Spielideen und Aktionen zu erleben. Alle Veranstaltungen und Aktionen in den Gemeinden rund um den Weltspieltag sind online unter dem Link www.vorarlberg. at/kinderindiemitte abrufbar. (red)
In Vorarlberg gibt es zahlreiche Aktionen rund um den Weltspieltag
Vorarlberger Modell. Knapp 1.000 Vorarlberger Schüler besuch-
ten in diesen Wochen an der Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn einen Workshop zur Vorbereitung auf ihre „Vorwissenschaftliche Arbeit“ für die Matura. Die Zusammenarbeit zwischen Landesschulrat, Landesbibliothek und FH Vorarlberg gilt als erfolgreiches Modell für ganz Österreich. Seit 2013 sind die Vorwissenschaftlichen Arbeiten (kurz VWA genannt) ein Teil der Matura. In Vorarlberg werden die Maturanten besonders darauf vorbereitet. Dieses Vorarlberger Modell gilt als Vorzeigemodell für ganz Österreich. Das Schreiben der ersten wissenschaftlichen Arbeit ist für fast jeden eine Herausforderung. Deshalb bietet die FH seit 2013 spezielle Workshops an. Insgesamt 58 Workshops mit jeweils 13 - 19 Teilnehmern wurden von 25 DozentInnen der FH Vorarlberg durchgeführt. 993 SchülerInnen aus 14 AHS aus ganz Vorarlberg haben daran teilgenommen. In 230 Workshopstunden unterstützen die Dozenten die Schüler bei der Themenfindung, erklärten, wie eine wissenschaftliche Arbeit aufgebaut wird und wie man richtig zitiert. (red)
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Rund um den Weltspieltag am Donnerstag, 28. Mai 2015, wird es in Vorarlberg 65 Veranstaltungen und Aktionen für Kinder und Jugendliche und für die ganze Familie geben. Die vielfältigen Angebote verteilen sich landesweit auf rund 30 Gemeinden.
Donnerstag, 28. Mai 2015
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Mit.Einander anpacken Aktionen unterstützen mit den Raiffeisenbanken Die Schüler der Volksschule Blattur Götzis wollen sich einen größeren Pausenhof bauen, Tischlein deck dich möchte mit einer neuen Werkstoffpresse mehr Bedürftigen mit Lebensmitteln helfen und die Harmoniemusik Tisis-Tosters will auf einem neuen Instrument spielen. Die notwendige Unterstützung holen sich Initiativen jetzt auf der neuen CrowdfundingPlattform mit.einander.at der heimischen Raiffeisenbanken.
Viele schaffen mehr Vorarlberger sind für ihre Eigeninitiative bekannt. Raiffeisen knüpft
genau daran an: Alle karitativen Organisationen im Land sind aufgerufen, ihre Projekte auf der neuen Plattform „Mit.Einander für Vorarlberg“ zu präsentieren. Die Vereine nennen den Betrag, den sie für eine Realisierung ihrer Idee benötigen und werben um finanzielle Unterstützung. Wer sich für das Vorhaben begeistert, kann es direkt auf der Website finanziell unterstützen. Kommt genügend Geld zusammen, geht es an die
Umsetzung. Halten zu wenige Vorarlberger etwas von der Idee, fließen alle Gelder zurück. Raiffeisen unterstützt die Initiatoren, prüft die Projekte und garantiert, dass jede Spende an der richtigen Stelle ankommt. Die Vorarlberger Raiffeisenbanken stellen die neue Plattform dabei allen Vereinen und Unterstützern kostenlos zur Verfügung. Was zählt, ist Vorarlberg mit.einander zu gestalten. (red)
S p o r t c a m p s
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An Ideen mangelt es hierzulande nicht: Jede Menge Vorarlberger Vereine wissen, wie die Region verbessert werden kann. Nur an der Finanzierung scheitert es oftmals. Zugleich wollen viele Vorarlberger bei sinnvollen Projekten mithelfen. Auf mit.einander.at kommen Initiatoren und Unterstützer nun zusammen.
Mit der CrowfundingPlattform können Ideen sehr schnell umgesetzt werden
Biotope: Kindersicher ist schöner. Das
Biotop, der Schwimmteich vor der Haustüre, der Naturteich im Garten: Idyllen dieser Art sind sehr beliebt. Doch so schön diese Kleinode aus Wasser, Schilf und Pflanzen sind, ist doch auch Vorsicht geboten. Allgemein gültige rechtliche Rahmenbedingungen für den Bau von Biotopen und Schwimmteichen gibt es in Österreich nicht. Die einfachste und sicherste Methode einen Schwimmteich abzusichern, ist die Umzäunung. Infobroschüren gibt es als Download unter www.sicheresvorarlberg.at (red)
im Ebnit. Der SV Ebnit veranstaltet im Sommer 2015 wieder vielseitige Sportcamps im Ebnit. Mit Unterstützung durch den ASVÖ Vorarlberg, die Sportabteilung der Stadt, den RaibaClub und Intersport werden zwei Erlebniscamps mit spannendem Sportprogramm (27. bis 31. Juli, 3. bis 7. August) für Buben und Mädchen im Alter zwischen 7 und 13 Jahren, ein spezielles Fußballcamp mit UEFA-A-Lizenztrainer Dieter Alge (10. bis 13. August) sowie ein Pfeil- und Bogen-Sportcamp (17. bis 19. August) angeboten. Auch die Reitcamps mit den Islandpferden sind wieder mit drei oder fünf Tagen Dauer im Programm (Termine: 20. bis 24.Juli, 3. bis 7.August, 10. bis 12., 13. bis 15. August, 17. bis 21. und 24. bis 28. August). Anmeldung und weitere Infos auf der Homepage www.sv-ebnit.at. (red)
Donnerstag, 28. Mai 2015
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Schnäppchenjagd mit Sparefroh Schnäppchenjäger aufgepasst! oder Sparbuch einzahlen oder sie geben es einfach wieder für andere Flohmarkt-Spielsachen aus.
Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Kleintierzuchtverein Dornbirn wird die
Der Sparefroh Spielzeugflohmarkt der Dornbirner Sparkasse ist ein familienfreundlicher Treffpunkt zum Stöbern, Handeln, Kaufen und Verkaufen von gebrauchten oder neuwertigen Spielsachen, Büchern, Stofftieren und Ähnlichem. Alle Kinder bekommen an diesem Tag die Möglichkeit, ihr Verkaufsgeschick zu zeigen. Die jungen Verkäuferinnen und Verkäufer können ihr erwirtschaftetes Geld direkt in der Sparkasse zählen lassen und auf ihr Konto
Besucher verpflegen. Die Einnahmen daraus kommen dem Verein zugute. Die Anmeldung für einen Verkaufsstand ist kostenlos und in allen Filialen der Dornbirner Sparkasse oder per Mail an sparefroh@dornbirn.sparkasse.at möglich. Achtung: Anmeldung nur für Kinder mit einem Elternteil Nähere Informationen auf www.sparkasse.at/dornbirn/ ueber-uns/Spielzeugflohmarkt oder direkt in der nächsten Sparkassenfiliale. (pr)
INFO
Schnell anmelden zum Sparefroh Spielzeugflohmarkt am 30.05.2015 in Dornbirn! Foto: Dornbirner Sparkasse Bank AG
Sparefroh Spielzeugflohmarkt Samstag, 30.5.2015 Aufbau ab 9 Uhr Markt von 9.30 bis 12 Uhr Schulgasse Dornbirn, neben der Sparkassen Zentrale
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Der Sparefroh hilft beim Sparen. Deshalb können Kinder am Samstag, 30. Mai 2015 zwischen 9.30 und 12 Uhr in der Schulgasse (neben der Sparkassen Zentrale) in Dornbirn gut erhaltenes Spielzeug zum günstigen Preis anbieten. Vorbeikommen lohnt sich auf jeden Fall.
Donnerstag, 28. Mai 2015
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Schritt für Schritt Schule der 10 bis 14jährigen mit innerer Differenzierung „Ziel ist Umsetzung in acht bis zehn Jahren, Empfehlungen aus dem Forschungsprojekt sind gute Basis für die Weiterentwicklung.“, so die Landesrätin Bernadette Mennel vor einer Woche. Chancengerechtigkeit und Leistungsorientierung sind die zwei wichtigsten Kriterien, die Projektkoordinatorin Gabriele BöheimGalehr (Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg) und die Leitenden der verschiedenen Arbeitsgruppen ihren Empfehlungen zugrunde gelegt haben. Die Fachleute betonten aber, dass die Voraussetzungen für eine raschere Umstellung auf eine gemeinsame Schule derzeit noch nicht erfüllt sind. Dazu bedürfe es zunächst beispielsweise einer Weiterentwicklung in der Pädagogik, in der Ausbildung der Lehrpersonen, in Sachen Schulautonomie, in der Zusam-
menarbeit mit den Eltern und einer Neudefinition der Schulsprengel sowie einer bedarfsgerechten Finanzierung. In diesem Sinne werde nun in einem ersten Schritt die nötige Struktur für eine schrittweise Weiterentwicklung der Schulen
der 10- bis 14-Jährigen aufgebaut, kündigte Landesrätin Mennel an. Dieses Gremium habe die Aufgabe, die Entwicklungsmaßnahmen zu priorisieren, einen Zeitplan zu erstellen und voranzutreiben. Dabei soll es von einer Geschäftsstelle im Ressort der Landesrätin
Landesrätin Bernadette Mennel mit den federführenden Fachleuten des Forschungsprojektes „Schule der 10- bis 14-Jährigen“
unterstützt werden. Bereits begonnen wurde mit der Ausarbeitung eines pädagogischen Konzepts, das einen Schwerpunkt bei einer Pädagogik der Individualisierung und der Nutzung des autonomen Rahmens der Schulen setzt. Weiters werden im kommenden Herbst die Kriterien für die Vergabe eines Vorarlberger Schulpreises ausgearbeitet. Ab Frühjahr 2016 wird die Pädagogische Hochschule Vorarlberg einen Schwerpunkt auf Individualisierung in der Fort- und Weiterbildung der Lehrpersonen setzen. Und ab 2021 werden die ersten Absolventinnen und Absolventen der neuen Pädagoginnen- und Pädagogenbildung ihr Studium eines Lehramts der Sekundarstufe beenden. „Wenn die Zeit reif ist“, werden die nötigen Änderungen und Anpassungen von Bundesgesetzen eingefordert werden, so Mennel. (red)
Schlank in den Sommer Gesundes Abnehmen mit Nachhaltigkeit! „Das andere Diätkonzept“ oder wie Sie wirklich gesund abnehmen und ihr Gewicht halten. Monika Breuß, Dipl. GKS, bietet in Rankweil individuelle Ernährungs- und Diätberatung mit nachhaltiger Betreuung. „Wenn die Kilos runter sollen, braucht man nicht nur ein erfolgreiches Konzept, sondern auch einen Coach, der einem auf diesem Weg unterstützt und begleitet“. Was unterscheidet dieses Diätkonzept von anderen Abnehmprogrammen? Das andere Diätkonzept ist keine Crash Diät, sondern basiert auf med. wissenschaftlichen Forschungsergebnissen der Univ. Harvard in Boston und Erkenntnissen aus der menschl. Evolution. „In meinem Diätkonzept handelt es sich um eine Ernährungsmethode mit nur geringer Wirkung auf Blutzucker- und Insulinspiegel. Diese kommt un-
serer Genetik am nächsten und ist eine kohlenhydratreduzierte Ernährungsform. Ursprünglich wurde diese Methode für übergewichtige Menschen und die damit einhergehenden Stoffwechselerkrankungen entwickelt, ist aber für jedermann, vom Kind bis ins hohe Alter, geeignet. Um erfolgreich abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten, müssen Sie die physiologischen Abläufe im Körper verstehen. Zuwenig essen hat zur Folge, dass statt Körperfett nur Muskelmasse abgebaut wird und anschließend sofort der JOJO Effekt eintritt. Dies bezahlen Sie teuer mit ihrer Gesundheit. Durch regelmäßige Bewegung und Reaktivierung des Energie-flusses wird das Abnehmen noch zusätzlich positiv unterstützt. Die Verbindung dieser Komponenten führt Sie zu ihrem Wohlfühlgewicht und nachhaltig zur Gewichtserhaltung, erhöhter Leistung, Gesundheit & Vitalität.“ erklärt die Dipl. GKS.
Meine Klienten nehmen zwischen 20 und 25kg in drei Monaten mit dem „anderen Diätkonzept“ ab. Das ist nicht weiter ungewöhnlich, denn es werden rein physiologisch tgl. bis zu 250 Gramm Fett verbrannt. Der „Bauchumfang“ reduziert sich sofort und auch bei großen Gewichtsreduktionen nimmt der Körper wieder seine natürliche Form an. Die Klienten sind begeistert und berichten, wie einfach und leicht es ihnen fällt, ihre alten Essgewohnheiten umzustellen und das neue Konzept in das alltägl. Leben einfließen zu lassen. „Schmackhafte Kost - gezielt eingesetzt - kein hungern einfach einfach!“ Wann ist die richtige Zeit? Sie können jederzeit beginnen. Festliche Anlässe wie Weihnachten, Geburtstage, Hochzeiten oder Urlaub werden ganz natürlich integriert. Ich verstehe mich als Coach
und Wegbegleiterin, führe Sie zum gewünschten Ziel und zeige ihnen, wie Sie für sich ein Ernährungsprofi werden können. (pr)
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Donnerstag, 28. Mai 2015
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Leserbriefe Modellregion Vorarlberg zur Schule der 10 bis 14jährigen. Die Lösung? Nun sind sie da, die spannungsvoll erwarteten Empfehlungen der Experten aus dem Forschungsprojekt zur Schule der 10 bis 14jährigen. Die Aussagen geben das wieder, was An- und Betreiber dieser umfangreichen „Befragung“ schon längst beschlossen haben: Die Unterstufe des Gymnasiums muss weg! Und: Eine gemeinsame Schule, vorerst liebevoll Modellregion genannt, muss her. Dem nicht mehr zu bewältigenden Zustrom aufs Gymnasium soll Einhalt geboten werden, der aber nichts anderes ist als das Resultat des ahrelangen Trommelfeuers von Medien, Politik und Bildungsexperten auf die Eltern, dem Kind ja nur die bestmögliche Bildung zukommen zu lassen. Nebenbei eine Folge: Für viele besteht - was allerdings kaum jemand zugeben würde - die Bildungslaufbahn vor allem aus zwei Schnittstellen, einmal bei zehn und dann bei 14 Jahren, welche eine tolle Möglichkeit bieten, schlechte Einflüsse durch Problem-Mitschüler und Ausländerkinder loszuwerden. Eine Modellregion unter dem Label „Gleiche Chancen für alle Schüler“ soll nun die jahrelang befeuerte Bildungspanik unter den Eltern beseitigen, indem man einfach einen noch funktionierenden Schultyp abschafft und mit dem Ersatz allen eine strahlende Schulkarriere verspricht. Wie sagte ein finnischer Schriftsteller vor einigen Jahren über das eigeneSchulsystem: Bei uns wird in der Grundschule alles schöngeredet,
die Selektion erfolgt dann knallhart in den höheren Schulen, den Rest erledigt die Berufswelt. Eine erstrebenswerte Alternative!? Orgler Herwig, Götzis
Die Zukunft der Lehre In der Vorarlberger Monatszeitung AKtion, war zu lesen wie besorgniserregend der Rückgang der Lehrlinge am Arbeitsmarkt ist. Überrascht hat mich die Aussage, Mütter schämen sich heutzutage zugeben zu müssen, dass ihr Kind nur eine Lehre macht. Genau so überrascht bin ich über die Aussage, dass unsere Jugendlichen schlecht über die Lehre informiert sind und dies ein Grund zum Abbruch der Lehre ist. Mein Lehrverhältnis hat 1985 begonnen. Zu der Zeit war es wichtig eine Lehre zu machen und abzuschließen. Die Wenigsten hatten damals wie heute, das Glück ihren Traumberuf zu erlernen. Stolz auf das was wir leisteten waren wir aber auf jeden Fall. Wenn ich lese, dass sich 7552 Unternehmen seit 2008 bundesweit aus der Lehrlingsausbildung zurückgezogen haben und wir in 4 Jahren mit 30 000 Lehrabsolventen weniger rechnen müssen, finde ich „besorgniserregend“ nicht ausreichend um zu beschreiben in was für einer Situation wir uns befinden. Unsere Gesellschaft hat wohl verlernt den Blick auf das Wesentliche zu richten. Den Schülern an den Pflichtschulen wird erzählt, ohne Matura ist ein weiterkommen kaum möglich. Zukünftig
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haben wir mit einer Arbeitslosenrate zu kämpfen die wir uns nicht leisten können und die um einiges höher sein wird als dies im Moment schon der Fall ist. Geeignete Fachkräfte aus dem Ausland belegen immer mehr die Stellen die von unserer Jugend belegt werden sollte und auch belegt werden könnte, wenn man in sie investieren und ordentlich ausbilden würde. Momentan blicken unsere jungen Erwachsenen in eine düstere und ungewisse Zukunft, in der sie recht chancenlos im Regen stehen gelassen werden. Als ein weiteres Problem empfinde ich die diverse Aufnahmebzw. Eignungstests bei dem ein durchaus geeigneter Jugendlicher aus dem Rennen um eine Lehrstelle im wahrsten Sinne des Wortes geschossen werden kann, wenn er einen nicht so guten Test abliefert (man denke nur an die eigene Schulzeit). Dem gegenüber stehen Maturanten, die überfüllte Studienrichtungen belegen mit dem Wissen, dass es für diese am Arbeitsmarkt alles andere als rosig aussieht. Unsere Zukunftsträger entscheiden sich aber trotzdem nicht für eine Lehre, weil man sich dafür ja schämen muss und es kein Weiterkommen gibt. Bei unserer Bevölkerung scheinen die Vorteile einer Lehre in Vergessenheit geraten zu sein. Von Anfang an hat der Jugendliche einen Verdienst. Nach abgeschlossener Lehre besteht die Möglichkeit eine Meisterprüfung zu absolvieren und sich selbstständig zu machen. Es gibt die Möglichkeit die Matura während der Lehrzeit zu machen. Einem Studium steht somit auch nach der Lehrzeit nichts im Weg. Wo sonst hat unserer Nachwuchs mehr Chanchen? Mit etwas Durchhaltevermögen ist so viel möglich. Es muss in unserem Land ein Umdenken stattfinden. Wir sollten stolz sein, Karriere mit Lehre zu machen denn sonst werden wir es sein die sich im Ausland eine Arbeit suchen müssen da hier kein Platz mehr für uns ist. Lehre muss wieder attraktiv werden!!!! Der Treue- sowie der Qualitätsbonus von dem AK-Präsident Hubert Hämmerle spricht, ist auf jeden Fall ein wertvoller Anreiz. Allerdings wird sehr viel mehr
erforderlich sein um der Lehre wieder einen angemessenen Stellenwert in unserer Gesellschaft zu geben. Daniela Rogg Ortler Lauterach
Realitätsfernes Schulsystem in Vorarlberg? Das derzeitige Schulsystem sei realitätsfern, so die Einschätzung der Experten des Forschungsprojektes „Schule der 10 – 14-Jährigen“. Doch welches Datenmaterial wird hier an welcher Realität gemessen? Etwa dass Vorarlberg mit seinem differenzierten Schulsystem die österreichweit geringste Jugendarbeitslosigkeit von 5,3% vorweisen kann, ganz abgesehen von dem EU-Durchschnittswert von 20,9%? Was ist daran so realitätsfern, wenn es dem differenzierten System in der Sekundarstufe I gelingt, vorhandene Defizite innerhalb von vier Jahren auszugleichen und die Ergebnisse der Jugendlichen in internationalen Vergleich deutlich zu verbessern? Im Weiteren ist im Nationalen Bildungsbericht des BIFIE auf Seite 199 nachzulesen, dass es Österreichs und somit auch Vorarlbergs differenziertem Schulwesen gelingt, die Abhängigkeit der Schülerleistungen vom sozioökonomischen Hintergrund während der Sekundarstufe I deutlich zu reduzieren. Ein wichtiger Gradmesser der „Realitätsnähe“ ist hingegen die im Forschungsprojekt untersuchte große Zufriedenheit der Eltern mit den für ihre Kinder gewählten Schulformen, sie liegt bei 90%! Hier gebührt den Lehrerinnen und Lehrern in den unterschiedlichsten Schultypen Lob und Anerkennung für ihr Engagement. Und ein ganz interessantes Ergebnis des Forschungsberichtes darf ebenfalls nicht übersehen werden: „Die Änderung der Schulorganisation ist kein Garant für höhere schulische Leistungen und bessere Chancen für alle Kinder.“ Das Ziel der Politik im Lande sollte daher die Erhaltung der Wahlfreiheit in einem differenzierten Bildungssystem sein, um Chancengerechtigkeit, soziale Mobilität und Sicherheit zu gewährleisten. Mag. Michaela Germann Obfrau ÖPU-Vorarlberg
Donnerstag, 28. Mai 2015
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Innovative neue Ideen Persönliche Fachberatung und ein neues Immobilienmagazin Treu ihrem Firmenmotto stehen die smarten Makler von Immoteam7 für innovative neue Ideen und professionelle Arbeit.
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Werbeagentur IRR wurde ausgezeichnet Geschäftsführer Marty Rauch zum ersten Platz: „Der Werbe Grand Prix ist eine der wertvollsten Auszeichnungen in der Tourismus-Werbung und ein tolles Lob für unsere Arbeit in diesem Bereich. Dass ‚Herr Anton‘ nicht nur die Fachjury überzeugt hat, sondern auch beim auswärtigen Publikum so überragend angekommen ist, freut uns besonders.“ (red)
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Spätestens seit dem letzten Jahr ist Herr Anton ein echter Prominenter in Dornbirn. Als Wackelbild erregte der fiktive Dornbirner auf dem City-Guide-Cover viel Aufsehen und überzeugte auch im Inneren mit ausgesuchten Stories und hochwertigen Fotografien. In Gästezimmern, Hotels und Ferienwohnungen ist Herr Anton daher bis heute ein gern gesehener Fachmann für Essen & Trinken, Nachtleben, Ausflugsziele und Shopping-Touren in Dornbirn. Dem großen Lob der Dornbirner Bevölkerung schlossen sich nun auch die Besucher der Ferien Messe Linz und die Jury des T.A.I. Werbe Grand Prix an. In beiden Wertungen (PublikumsBewertung und Jury-Berwertung) holte IRR in der Kategorie ‚Kataloge & Prospekte‘ die meisten Stimmen und setzte sich damit in der Gesamtwertung des Tourismus-Wettbewerbs 2015 gegen 267 Mitbewerber durch.
216Stadtleben
Meinung
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Verbote allein helfen nicht Kaum ein Thema lässt die Wogen so hochgehen wie das Rauchen. Kein Wunder. Wie die Gastronomie mit diversen halben Lösungen vom Gesetzgeber gepflanzt wurde, ist schon einzigartig. Damit ist wenigstens Schluss, seit klar ist, dass ab 2018 das generelle Rauchverbot in der Gastronomie kommt. Allerdings sollte dann mit der Verbotskultur auch Schluss sein. Denn Herr und Frau Österreicher werden deshalb nicht mit dem Rauchen aufhören, weil es im Wirtshaus, in Büros und öffentlichen Gebäuden verboten ist. Im Gegenteil: Bei Jugendlichen ist der Griff zur Zigarette moderner denn je, weil alles, was verboten ist, bekanntlich seinen besonderen Reiz hat. Geduldige Aufklärungsarbeit hilft vermutlich viel mehr, genauso wie die Unterstützung jener Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen. Denn es gibt kaum einen Raucher, der nicht weiß, wie schädlich sein Tabakkonsum sein kann. Zeit also, die Raucherdebatte auf eine vernünftige Ebene zu heben.
Lesen Sie online Landtagswahlen 2015: Am Sonntag wird in der Steiermark und im Burgenland ein neuer Landtag gewählt. Alle Informationen finden Sie online auf www.meinbezirk.at/ burgenland2015 www.meinbezirk.at/ steiermark2015 Wahlhilfe für Erstwähler: Hier kann die Vergabe von Vorzugsstimmen geübt werden: www.meinbezirk.at/wahlhelfer
2 0 . A P R I L 2 0 1 1 / B Z - WDonnerstag, I E N E R B E Z I R28. KSZ EITU NG Mai 2015
Profit und Schaden durch den blauen Dunst Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Dazu ein paar Zahlen und Fakten zum Thema Rauchen in Österreich. 1,7 Milliarden Euro betrugen die Einnahmen aus der Tabaksteuer im Vorjahr. Das ist Rekord. Eine Entwicklung, die anhalten dürfte. Denn für 2016 und 2017 ist eine weitere Erhöhung des Zigarettenpreises bereits beschlossen. 2018 kommt dann das generelle Rauchverbot in der Gastronomie. Wird der Tabakkonsum zurückgehen? „Bezugnehmend auf die Erfahrungswerte aus Italien, gehen wir von einem realistischen Marktvolumensrückgang von „Ich persönlich rauche nicht, ich liebe aber den Duft und den Geschmack von frischem Tabak.“ R alf - W olfgang L othert
sechs bis acht Prozent aus, was konservativ gerechnet rund 50 Millionen Euro Tabaksteuereinnahmen weniger bedeutet“, sagt Ralf-Wolfgang Lothert. Lothert ist Mitglied der Geschäftsführung von JTI Austria, früher Austria Tabak. JTI steht für Japan Tobacco International und beschäftigt laut Homepage in Österreich 380 Mitarbeiter, die vor
Prävention und Jugendschutz in allen Lebensbereichen als eine gemeinsame gesellschaftliche Verantwortung. „Im Bereich des Tabakkonsums ist der Beitrag von Industrie und Handel das absolute Bekenntnis zum Handels„Aktuell rangiert Österreich mit seiner Steuerlast auf Tabakprodukte im obersten Bereich aller EU-Staaten.“ Ralf -W olfgang Lothert
Ralf-Wolfgang Lothert ist Mitglied der Geschäftsführung von JTI Foto: Peter Rauchecker Austria.
allem im Großhandel tätig sind. Zigaretten werden in Österreich keine mehr produziert. Was Lothert, der übrigens Nichtraucher ist, Sorge bereitet: „Österreichs Nachbarländer haben ein sehr viel niedrigeres Preisniveau bei Tabakprodukten und so treiben zu hohe Tabaksteuern die Konsumenten sehr schnell ins nahegelegene Ausland.“ Viele Jugendliche rauchen In Österreich greift ein Drittel der Bevölkerung regelmäßig zur Zigarette. Bei den Jugendlichen sind wir sogar Spitzenreiter in der OECD. Hat man da als Tabakmanager nicht eine besondere Verantwortung? Lothert sieht
monopol und die Abgabe von Tabakprodukten in Trafiken. So ist sichergestellt, dass dem Verkauf an Minderjährige ein Riegel vorgeschoben werden kann.“ Das Gesundheitsministerium startet dieser Tage eine neue Nichtraucherkampagne. Denn laut Ministerium ist der volkswirtschaftliche Schaden durch den Tabakkonsum höher als alle Einnahmen daraus. Bei der letzten seriösen Studie im Jahr 2008 lag der Netto-Schaden durch Arbeitsausfälle, Gesundheitsausgaben, Invaliditätspensionen, Kranken- und Pflegegeld und so genannte „hypothetische Kompensationszahlungen an Passivraucher“ insgesamt bei über 500 Millionen Euro. Andere Schätzungen liegen sogar bei einem Schaden, der doppelt so hoch ist wie die Einnahmen.
ZAHLEN & FAKTEN ZUR TABAKBESTEUERUNG Einnahmen aus Tabaksteuer 2014
Quelle: JTI Austria
Zusammensetzung des Zigarettenpreises in Österreich
€ 1.713.000.000,2 Mrd.
1,75 Mrd.
Spanne Großhandel und Industrie
Steueranteil
Handelsspanne für Trafikanten
11,0 %
76,3 %
12,7 %
1,5 Mrd. 1,25 Mrd.
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Donnerstag, 28. Mai 2015
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Das neue WIFI Kursbuch ist da! Ab sofort liegt das Kursbuch auch in allen WIFI-Standorten auf Das neue WIFI-Programm bietet ab Herbst 2015 insgesamt 2.000 Kursveranstaltungen, in deren Rahmen 900 Trainer im Einsatz sein werden. „Neben den Themenbereichen Management und Unternehmensführung, Persönlichkeit und Sprachen sind auch wieder Lehrveranstaltungen aus den Fachbereichen Betriebswirtschaft, EDV, Technik und Branchen fixer Bestandteil des WIFIProgramms“, fasst Institutsleiter Dr. Thomas Wachter die WIFIProgrammgestaltung zusammen. Neuheiten im Kursjahr 2015/16 Auch im kommenden Kursjahr gibt es wieder zahlreiche Neuheiten im Kursbuch. Zwei neue Universitätslehrgänge werden erstmals im WIFI Vorarlberg angeboten: der MSc Bilanzbuchhaltung sowie der MSc Perso-
Institutsleiter Dr. Thomas Wachter nalmanagement, Führung und Organisation. Beide Lehrgänge können so wie alle anderen akademischen Ausbildungen neben der Berufstätigkeit absolviert werden. Personen, die diesen Lehrgang abgeschlossen haben, sind befähigt, Deutsch als Fremdsprache bzw. als Zweitsprache zu unterrichten. Ebenfalls neu ist die Reihe „Toolbox für den souve-
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Im neuen WIFI-Kursbuch finden Interessierte insgesamt 2.000 Kurse aus allen Wissensbereichen
ränen Lehrgangsabschluss“. Sie besteht aus Kurzseminaren zu Themen wie „Von der Idee zur Projektarbeit“ oder „Endlich frei von Prüfungsangst“. Seminare zu Themen wie internationales Steuerrecht, Web 2.0 - Modernes Onlinemarketing mit Facebook oder die Ausbildung zum Energieeffizienzbeauftragten runden das neue WIFI-Kursprogramm ab. WIFI Info-Wochen Wer Interesse an einer Weiterbildung im WIFI hat, kann sich im Rahmen der Info-Wochen über die unterschiedlichsten Ausbildungen informieren. Zwischen 8. und 19. Juni finden wieder zahlreiche Info-Veranstaltungen
statt. Informationen findet man im Internet unter: wifi.at/vlbg Durchlässige Bildungswege „Wichtig ist uns die Durchlässigkeit der Bildungswege – das heißt, bei uns kann man mit dem Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung beginnen, sich durch den Besuch von hochwertigen Lehrgängen als Fachkraft weiterqualifizieren und schließlich durch den Besuch einer akademischen Ausbildungen ein Master-Degree erwerben! Unseren Teilnehmern stehen also alle Bildungsoptionen offen“, fasst Institutsleiter Dr. Thomas Wachter die WIFI-Programmgestaltung zusammen. (pr)
Bregenzer Frühlingsfest 4. - 14. Juni 2015
„Das Frühlingsfest 2015 wird zur zweiten Heimat der Mutigen, der Neugierigen, der Plüschtierjäger und der Naschkatzen! Die Geister Villa macht aus jedem Angsthasen einen unersättlichen Adrenalintiger, der weder den 80 Meter!!! hohen Freifallturm noch die rasante Fahrt in der Wildwasserbahn scheut und anschließend mit Begeisterung Tagada, Booster, Crazy-Trip und No Limit fährt. Gechillt wird dann ganz klassisch im Riesenrad“, sagen die Organisatoren Susanne Fessler und Ewald Böhler. Das Bambiniland, mittlerweile fixer Bestandteil in Bregenz, macht das Frühlingsfest für Familien wirklich leistbar: Um nur Euro 10,-- können alle Attraktionen im BAMBINILAND einen ganzen Tag lang uneingeschränkt benützt werden. Der Baby-Flug
„Galaxy-Buzz“, das Kettenkarussell „Lolli-Swing“, die Kindereisenbahn „Circus-Train“, das Autokarussell „Duck“, das Riesentrampolin „Super-Jumper“ und das „Venezianische Karussell“ freuen sich schon auf ihre kleinen Freunde. Am Donnerstag, 4. Juni um 14 Uhr wird das Frühlingsfest mit 15-Minuten-Gratisfahren eröffnet! Dienstag, 9. Juni ab 13 Uhr startet der „1-Euro-Tag“. Beim Familientag am Freitag, 12. Juni heißt es „2 x fahren und 1 x zahlen“. Als „Dankeschön“ an alle Besucher wird am Samstag, 13. Juni, bei jeder Witterung um 22 Uhr ein fulminantes Klangfeuerwerk gezündet – der EINTRITT IST FREI! Am Sonntag, 14. Juni um 11 Uhr beginnt das große Frühlingsfestfinale. Mehr unter www.frühlingsfest.at (pr)
Donnerstag, 28. Mai 2015
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„streiten – Zum Glück Konflikt?!“ Die Sommerausgabe der „Montforter Zwischentöne“ findet am 3. Juni sowie vom 1. bis 5. Juli unter dem Titel „streiten – Zum Glück Konflikt?!“ statt. Bei insgesamt sieben Veranstaltungen sind neben Musikern auch Wissenschaftler verschiedenster Fachgebiete sowie Protagonisten aus der Region zu erleben. Einer der Höhepunkte ist das musikalische Streitgespräch „Kontra. Punkt!“ am 4. Juli mit Jordi Savall, einem der weltweit einflussreichsten Meister Alter Musik, der mit seinem Ensemble Hespèrion XXI zu Gast ist. Dem Titel entsprechend beginnen die „Zwischentöne“ „streiten – Zum Glück Konflikt“ am 3. Juni im Schwurgerichtssaal des Feldkircher Landgerichts. In fünf fesselnden Szenen wird das Thema „Konflikt“ inhaltlich und musikalisch erörtert, inszeniert und reflektiert. Integriert werden dabei Kriegsbilder, Videoeinspielungen
und etwa der Bericht der tumultartigen Uraufführung von Igor Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ in Paris im Jahr 1913. Konzipiert wird der Abend von den Gewinnern des neu ins Leben gerufenen Konzert-Dramaturgiewettbewerbs „Hugo“, benannt nach dem Minnesänger Hugo von Montfort, dem Namensgeber des Festivals und des Hauses. In Kooperation mit der Musikhochschule des Landes suchen die „Montforter Zwischentöne“ einmal pro Jahr die beste Konzertgestaltung zu ihrem jeweiligen Sommerschwerpunkt. Das Siegerteam gewinnt die Uraufführung seines Konzeptes im Rahmen des regulären Programms. Das vollständige Programm sowie weitere Informationen finden Sie unter www.montforterzwischentoene.at Tickets auf www.v-ticket.at, an allen Vorverkaufsstellen, am Tourismuscounter in Feldkirch (Tel. +43 5522 73467, tourismus@feldkirch.at) und an der Abendkasse. (pr)
Das Siegerteam „Hirschgraben 35“ Quirin Mühlberger (Gitarre) aus Deutschland, Badamsuren Gangaabazar (Piano) aus der Mongolei und Juan-Carlos Diaz aus Kolumbien (Flöte)
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Donnerstag, 28. Mai 2015
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Emsiana 2015: Wunderkammern Hohenems wird am Wochenende zur kleinsten Kulturmetropole Europas Dass die Emsiana 2015 vor der Tür steht, ist schon seit Tagen zu sehen! Künstler Tone Fink hat in der Harrachgasse eine Fassade gestaltet. Musik, Theater, Ausstellungen und Führungen sind die Programmschwerpunkte.
Umgang mit Grenzen Den Bogen in die Gegenwart spannt Bischof Benno Elbs mit seiner Eröffnungsrede am 28. Mai: Er spricht über das Zusammenleben von Menschen verschiedener Religionen in Europa sowie über unseren Umgang mit Grenzen und Respekt. Die musikalische Umrahmung der Eröff-
„Die Schurken“ treten heuer in Hohenems auf nung übernimmt in bewährter Weise das junge Kammerorchester „tonart sinfonietta“ unter der Leitung von Markus Pferscher. Als Solisten zu Gast sind Julia Scheier (Harfe) und Hossein Samieian (Querflöte). Unkonventioneller wird der Konzertabend mit dem aus Detroit stammenden Wahlberliner Daniel Kahn. Gemeinsam mit „The Painted Bird“ gestaltet er am Freitagabend ein KlezmerKonzert. Das Yiddisch Punk Cabaret spielt neben aktuellen eigenen Stücken auch historische linke jüdische Musik. Mit melancholischen und zugleich bittersüßen Songs gastiert am Samstag die Sängerin Sarah Ferri im Salomon-Sulzer-Saal. Die Stimmkünstlerin aus Belgi-
en ist ein aufstrebender Stern am Talentehimmel. Mit „The PROJECT“ findet am Sonntag eine dokumentarisch fiktive Theatermatinee über Identität statt. Für eine Ausstellung im Jüdischen Museum vor drei Jahren interviewte die Künstlerin Marina Belobrova 48 Juden und Jüdinnen über das Thema „Jüdisch-Sein“. Das Zürcher „Theatro Matto“ verdichtete diese Interviews zu einem Thea-
terstück über jüdische, israelische und diasporische Identitäten und die politischen Fragen die sie aufwerfen. Daneben sind die meisten Museen der Stadt (bei freiem Eintritt) offen, Ausstellungen (etwa von Monika Helfer) und Führungen ergänzen das attraktive Programm, bei dem auch Straßen und Fassaden und das Ritualbad bespielt werden. (red)
INFO
Emsiana – Hohenemser Kulturfest Termin: 28. bis 31. Mai 2015 Programm: Konzerte & Theater, Museen & Ausstellungen, Lesungen, Vorträge & Co, Führungen und Kinderprogramm. Kartenvorverkauf (nur für Konzerte und Theater): Filialen der Volksbank Vorarlberg, Raiffeisenbanken und Sparkassen, im Tourismusbüro Hohenems, Buchhandlung Lesezeichen und www.laendleticket.com.
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Bereits zum siebten Mal lässt die Emsiana die kulturelle Beziehung von Geschichte und Gegenwart lebendig werden. Der Fokus des vielfältigen Programms von 28. bis 31. Mai liegt auf der Entdeckung der „Wunderkammern“ von Hohenems. Das Kulturfest wird vom Kammerorchester „tonart sinfonietta“ und Bischof Benno Elbs als Festredner eröffnet. Hohenems verwandelt sich von heute bis Sonntag einmal mehr zur kleinsten europäischen Kulturmetropole. Der thematische Schwerpunkt der Konzerte, Theater, Ausstellungen und Führungen bilden die „Wunderkammern“ von Hohenems. Entstanden sind die Kuriositätenkabinette als Vorläufer der bürgerlichen Museen, als die Adeligen in der Spätrenaissance und im Barock angefangen haben zu sammeln. In jener Zeit errichteten die Reichsgrafen auch ihren Palast in Hohenems.
Donnerstag, 28. Mai 2015
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Lustenau steht sehr gut da Solide finanzielle Basis - Genügend Spielraum für weitere Investitionen Auf einer soliden Basis stehen die Finanzen in Lustenau, Österreichs größter Marktgemeinde. Für künftige Investitionen gibt es Spielräume - Aufgaben gibt es genügend, die in der neuen Legislaturperiode umgesetzt werden müssen.
Euro konnte trotz der hohen Investitionen ein kleiner Überschuss von 19.686,52 Euro erzielt werden. Frei verfügbare Mittel stand in der beachtlichen Höhe von 5,4 Millionen Euro zur Verfügung, die Investitionen 2014 beliefen sich auf 9,5 Millionen. In der Gemeinde sind übrigens 261 Personen, umgerechnet auf Vollzeitarbeitskräfte, fünf Beamte und 13 Pensionsempfänger auf der Gehaltsliste. Viele Projekte umgesetzt Umgesetzt hat Lustenau im vergangenen Jahr unter anderem die Projekte Sportpark und viele andere, mit Hochdruck wird an der Erweiterung der Betriebsgebiete, an der Struktur fürs Reichshofstadion, am neuen Feuerwehrhaus , an Kindergärten und Schulprojekten und am Wohnen im Schützengarten gearbeitet. Für ein attrakti-
Der Kindergarten Brändle war eines der zahlreichen Projekte
Bürgermeister Kurt Fischer präsentierte den Rechnungsabschluss 2014. den Sozialfonds und die Spitäler engten den finanziellen Spielraum der Gemeinde weiter ein, das „gut gemeinte“ Entlastungspaket des Landes könne diese Steigerungen nicht bremsen. Kleiner Überschuss Hauptthema der Gemeindevertretersitzung dieser Tage war ja der Rechnungsabschluss 2014 - bei Einnahmen von rund 66,49 Millionen
Ottava Rima auf „luftiger Wallfahrt“! Das mehrAnzeige
„Wir werden den Weg einer sparsamen Ausgaben- und einer gezielten Investitionspolitik in Zukunft weiter fortsetzen, um uns auch finanzielle Spielräume zu erhalten“, sagt Finanzreferent und Bürgermeister Kurt Fischer. Die Eckdaten des Rechnungsabschlusses bestätigten die solide finanzielle Basis der Gemeinde, freute er sich. Diese sei jedoch stark gefährdet durch geradezu skandalöse Zustände auf Seiten des Bundes. Immer mehr Aufgaben würden den Gemeinden zugeteilt. Fischer forderte einmal mehr einen aufgabenorientierten Finanzausgleich ein. Auch die ständig steigenden Beiträge an
ves Zentrum sind die Planungen in Arbeit. „Leider gehen die Investitionen zurück“, bedauert der SP-Chef, Walter Natter. „Die Entwicklung wird auch durch hohe Beiträge im Sozial- und Gesundheitsbereich gehemmt“, meinte er. Auch die Grünen, namentlich Christine Bösch-Vetter, bescheinigte diesen guten Weg. Ihr liegt ein sorgsamer Umgang mit Grund und Boden besonders am Herzen, sowie die Mobilisierung der über 800 (!) leer stehenden Objekte im Ort, die Kleinkindbetreuung und der Campus Rotkreuz. Für Gerhard Betzler (FP) ziehen aber dunkle Wolken am Konjunkturhimmel auf - Lustenau könne dennoch zufrieden sein. „Viele Projekte sind umgesetzt worden“, freut er sich. „Wir können auch davon ausgehen, dass wir die Zukunft gut gestalten können“, beschloss Vizebürgermeister Walter Natter die Diskussion über den Jahresabschluss 2014, der übrigens einhellig angenommen wurde. (red)
fach ausgezeichnete Vokalensemble „Ottava Rima“ kommt am Sonntag, 31.Mai, 20 Uhr, mit dem neuen, exklusiven Programm „Air“ in die Rankweiler Basilika. Mit von der Partie beim dritten der diesjährigen Basilikakonzerte ist zum ersten Mal das ebenfalls heimische Klarinettenquartett „Scorzonera“. Was Spannung pur verspricht! (pr)
Donnerstag, 28. Mai 2015
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Naturjuwel wurde aufgewertet Zahlreiche Arbeiten am Alten Rhein in Lustenau - Radwanderweg wird eröffnet
Bürgermeister Kurt Fischer und Umweltreferentin Christine Bösch-Vetter sind begeistert über das gelungene Projekt: „Der Alte Rhein ist ein einzigartiges Naher-
holungsgebiet für uns und eine herrliche Landschaft, die zu jeder Jahreszeit ihren Reiz hat. Dieses Projekt ist ein Meilenstein und auch ein Qualitätssprung, das Naturparadies ist damit noch ein Stück schöner geworden!“ Und Mobilitätsreferent Dietmar Haller freut sich, dass die Neugestaltung des Radweges gleichermaßen mehr Sicherheit und Komfort für Alltagsradler und Freizeitnutzer
Der Alte Rhein in Lustenau präsentiert sich in einem neuen Erscheinungsbild
mit sich bringt. Der Ausbau des Landesradweges kostete rund 500.000 Euro, 70 Prozent davon trägt das Land Vorarlberg. Und der zuständige Landesrat Johannes Rauch ist ebenfalls zufrieden: „Bei diesem Projekt ist es vorbildlich gelungen, den Radwegausbau und Landschaftsaufwertung unter einen Hut zu bringen und so eine Win-win-Situation zu schaffen. Ein Vorzeigeprojekt, das
Fotos: Lukas Hämmerle
hoffentlich viel Echo erfährt und gerne genützt wird!“ Eröffnet wird der Radweg am Sonntag (11 bis 14 Uhr) mit viel Prominenz, Musik und einem kleinen Fest. Übrigens: Der Radweg wurde durchgehend asphaltiert (um ihn für Alltagsradler auch im Winter nutzbar zu machen), auch der Gastgarten am Rohr wurde vergrößert - und die Liegewiese neu gestaltet und erweitert. Noch vor der Winterpause wurden vom Bauhof über 100 Bäume und 1000 Sträucher zur landschaftlichen Einfügung der Radwegböschungen angepflanzt. Fertiggestellt wurden jetzt im Frühjahr auch noch die Flachbiotope, der Zugang zum Open Air-Gelände sowie ein neuer Naturbeobachtungsplatz an der Furt. Bei der Schmitterbrücke wurde ein neues Parkangebot geschaffen, beim Parkplatz am Rohr wurden die Gestaltung und Bepflanzung wesentlich verbessert und ausgebaut. (red)
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Das Lustenauer Naturjuwel Alter Rhein zeigt sich in neuem Kleid! Rad- und Spazierwege sind verlegt und neu gestaltet worden, das gesamte Gebiet ist nun ein Landschaftspark.
Donnerstag, 28. Mai 2015
24
Termine
Veranstaltungskalender 28.5. - 3.6.2015 Do 28. Mai
8.00 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 9.00 Uhr Geschichten im Ohr Workshop für Minis „Alle da! Unser kunterbuntes Leben“, Stadtbücherei Dornbirn. 14.00 - 17.00 Uhr Neues aus alten Büchern Workshop für kreative Köpfe, Stadtbücherei, Dornbirn. 17.00 - 22.00 Uhr Lange Nacht der Partizipation Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 18.30 Uhr Klassenabend 2 Violoncello: Rodriguez Yenisey, Rheintalische Musikschule Lustenau. 18.30 - 19.30 Uhr Bewegung und Begegnung Lauf und Bewegungstreff für motivierte Mädchen und Frauen, Treffpunkt: Gasthaus am Rohr (Parkplatz), Lustenau. Info: Andrea Gross, Tel.: 0680-1205773, Vildan Ucara, Tel.: 0699/19790327 oder Cigdem GökmenErden Tel.: 0650/3944851 19.00 Uhr Im Weltraum gibt es keine Gefühle Film, Spielboden, Dornbirn. 19.00 Uhr Spielplanpräsentation Theaterabo 2015/2016, Reichshofsaal Lustenau. 19.30 Uhr 7. Emsiana 2015 Eröffnung mit Konzert, Festredner Bischof Benno Elbs, Kammerorchester tonart sinfonietta, Rittersaal im Palast Hohenems. 20.00 Uhr Michael Floredo und Wolfgang Lindner neue Musik im Gespräch, ORF Landesfunkhaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Single Touch Hüllenmenschen, TiK, Dornbirn. 21.00 - 24.00 Uhr 7. Emsiana 2015 Ausstellungseröffnung, Vernissage an den verschiedenen Veranstaltungsorten, Jüdisches Viertel und Marktstraße; Buchvorstellung mit Musik, Angesichten von Peter Mathis und Sandro scherling, Walter Batruel, Löwensaal, Foyer, Hohenems.
Fr 29. Mai
14.00 Uhr 7. Emsiana 2015 Führung „Historische Emser Gasthäuser - Kleine Zechtour“, Gasthaus Frühlingsgarten, Hohenems. 16.00 Uhr 3. Lustenauer Geschichtsforum „Landkarten im Kopf. Raumvorstellungen in Geschichte und Geographie“, Theresienheim, Lustenau. 16.00 Uhr 7. Emsiana 2015 Kinderperformance „Vorhang auf! Das Spiel kann beginnen“, ab 3 Jahren, Salomon-Sulzer-Saal, Hohenems. 16.30 Uhr 7. Emsiana 2015 Führung „Endstation Sehnsucht“, Sonderausstellung des Jüdischen Museums, Hohenems. 17.00 Uhr Arichtektur vorORT Kaplan Bonetti-Haus Dornbirn. 17.00 Uhr 7. Emsiana 2015 Führung „2000 Jahre Mühlentechnik“, Stoffels Säge-Mühle, Hohenems. 19.00 Uhr 7. Emsiana 2015 Führung „Renaissancepalast“, Palasttor, Hohenems.
19.30 Uhr Skull Fist Support: Evil Invaders, Liquid Steel, Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 19.30 Uhr Bellydance Evolution Show Alice in Wonderland, Kulturhaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Single Touch Hüllenmenschen, TiK, Dornbirn. 20.00 Uhr Humus - Die vergessene Klimachance Film, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Schubertiade 2015 Kammerkonzert mit Aaron Pilsan, Mariella Huabs, Timothy Ridout und Kian Soltani, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 20.30 Uhr 7. Emsiana 2015 KlezmerKonzert mit Daniel Kahn & The Painted Bird, Salomon-Sulzer-Saal, Hohenems.
Sa 30. Mai
8.00 - 12.30 Uhr Aktionstag Hospiz Für ein Leben bis zuletzt, Kirchplatz, Lustenau. 8.00 - 14.00 Uhr Kulinarisches & kulturelles Miteinander Kirchplatz, Lustenau. 9.00 Uhr 3. Lustenauer Geschichtsforum „Landkarten im Kopf. Raumvorstellungen in Geschichte und Geographie“, Theresienheim, Lustenau. 10.30 Uhr Orgelmusik zum Dornbirner Markt, Nikolai Gersak, Alain Wozniak, Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn. 11.00 Uhr Vorspielstunde Saz: Balli Aydin, Rheintalische Musikschule Lustenau. 14.00 Uhr Genusswanderung Treffpunkt: Schwfelbrunnen, Römerstraße 1, Hohenems. 14.00 Uhr 7. Emsiana 2015 Führungen: Historische Emser Gasthäuser - Kleine Zechtour, Gasthaus Frühlingsgarten; Renaissancepalast, Palasttor; 2000 Jahre Mühlentechnik, Stoffels Säge-Mühle; Literarische Viertelführung - Orte jüdischer Sozialisation, Jüdisches Museum, Hohenems. 14.00 - 20.00 Uhr Offenraum Dornbirn Einblicke in Dornbirner Ateliers. 15.00 Uhr 7. Emsiana 2015 Führung: Geometrie.Poesie.1, Otten Kunstraum; Kinderkonzert: Der magische Klang, ab 6 Jahren, Salomon-Sulzer-Saal, Hohenems. 15.30 Uhr 7. Emsiana 2015 Führung: Endstation Sehnsucht - Sonderausstellung des Jüdischen Museums, Hohenems. 17.00 Uhr Fußball World-of-Jobs VfB Hohenems - BW Feldkirch, Herrenriedstadion, Hohenems. 17.00 Uhr 7. Emsiana 2015 Lesung: Wolfram Secco liest aus Thomas Mann „Der Zauberberg“, Kulturcafé Kitzinger; Führungen: Geometrie.Poesie.1, Otten Kunstraum; Vom Wandern und sich Wundern - Dauerausstellung, Jüdisches Museum; Renaissancepalast, Palasttor; 2000 Jahre Mühlentechnik, Stoffels Säge-Mühle, Hohenems.
18.30 Uhr 7. Emsiana 2015 Führung: Endstation Sehnsucht - Sonderausstellung des Jüdischen Museums, Hohenems. 19.00 Uhr 7. Emsiana 2015 Konzert: Emaline Delapaix, Visionscafé Hohenems. 20.00 Uhr Großer Ohrnuschel Poetry Slam Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Movie Night Singing friends go Hollywood, Kulturhaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Val Reno Jazzband Dixieland und Swing, Kolpinghaus Dornbirn. 20.00 Uhr Schubertiade 2015 Kammerchorkonzert mit Aaron Pilsan, Marella Haubs und Kian Soltani, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 20.30 Uhr 7. Emsiana 2015 Jazz/ Folk-Konzert mit Sarah Ferri, SalomonSulzer-Saal, Hohenems.
So 31. Mai
9.00 Uhr Sprinttriathlon Luschnouar Ironmännli, Tri Team Lustenau, Sportpark Lustenau. 9.00 - 16.00 Uhr Mayr‘s Flohmarkt Parkplatz Dogro AGM, Hohenems. 9.30 Uhr 7. Emsiana 2015 Führung: Literarische Viertelführung - Orte jüdischer Sozialisation, Jüdisches Museum, Hohenems. 10.30 Uhr Gospel in Town Gottesdienst, Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn. 11.00 Uhr 7. Emsiana 2015 Theatermatinee: The Project - Eine Matinee über Identität, Federmann Kutlursaal; Vortrag: Kleidung bei religiösen Zeremonien, Bücherei, Hohenems. 12.00 Uhr Gospel in Town gospel & brunch, Wirtschaft, Dornbirn. 14.00 Uhr 7. Emsiana 2015 Führung: Jüdischer Friedhof, Friedhofseingang; Renaissancepalast, Palasttor; 2000 Jahre Mühlentechnik, Stoffels SägeMühle; Vom Wandern und sich Wundern - Dauerausstellung, Jüdisches Museum, Hohenems. 15.30 Uhr 7. Emsiana 2015 Führung: Endstation Sehnsucht - Sonderausstellung des Jüdischen Museums, Hohenems. 16.00 Uhr Schubertiade 2015 Kammerkonzert mit Aaron Pilsan, Mariella Haubs, Timothy Ridout und Kian Soltani, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems.
Mo 1. Juni
14.00 - 17.00 Uhr Offenes Schreiben - Treffpunkt Bibliothek Stadtbücherei, Dornbirn. 15.00 - 17.00 Uhr Infostunde Kinderund Jugendanwalt aha Dornbirn. 19.00 + 20.00 Uhr Lauftraining für Anfänger und leicht Fortgeschrittene Kursbeginn, 8 Einheiten, Anfänger: 19-19.45 Uhr, leicht Fortgeschrittene: 20-20.45 Uhr, Treffpunkt: Hundesportplatz beim Grenzübergang, Hohenems, Info und Anmeldung: www.trainingdaswirkt.at 19.00 - 20.30 Uhr Sprachencafé Café Lila, Lustenau. 20.00 Uhr Familiäre Konflikte im pflegerischen Kontext lösen Vortrag von Hemma Tschofen, Senebura Sozialzentrum Markt, Hohenems.
Di 2. Juni
18.00 Uhr Vortragsreihe „2x20“ Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 19.00 Uhr Neues aus alten Büchern Workshop für Kreative, Stadtbücherei Dornbirn. 19.00 Uhr Klassenanbend Querflöte: Vallazza Ivajla, Rheintalische Musikschule, Lustenau. 19.30 Uhr Dornbirn Klassik 6. Abokonzert „Collegium Instrumentale Dornbirn“, Kulturhaus, Dornbirn. 20.00 Uhr 52 Tuesdays Film, Spielboden, Dornbirn.
Mi 3. Juni
9.00 Uhr Geschichten im Ohr Workshop für Minis „Alle da! Unser kunterbuntes Leben“, Stadtbücherei Dornbirn. 14.00 - 16.00 Uhr Reparaturcafé in der Umweltwoche aha Dornbirn. 16.00 Uhr Lass dich von spannenden und außergewöhnlichen Geschcihten überraschen Lesestunde in der Stadtbücherei, Dornbirn. 19.00 Uhr Modeschau bei Werk(T) raum Schillerstraße 5, Lustenau. 19.30 Uhr Dornbirner Geschichtswerkstatt Vortrag von Johannes Spies „Die Geschichten des Erziehungsheims Jagdberg“, Gasthaus Vorarlberger Hof, Dornbirn. 20.00 Uhr Peter Madsen and CIA play Silent Movies „Finis Terrae“ Film, Konzert, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Ben Prestage (USA) Tivoli Kellerbar, Dornbirn. 20.00 Uhr Applaus, Applaus Konzert mit dem Chor „LosAmol“, 3G Mehrzweckgebäude Stieglingen, Dornbirn. 20.00 Uhr K.O. in Raten Umweltgeschichten und Gedichte für alle Lebenslagen, Stadtbücherei, Dornbirn.
Ausstellungen
Kirsten Helfrich bis 31. Mai 2015 Video-Installation, „Aufruf zum zivilen Ungehorsam“, Lampert Kapelle, Dornbirn St. Martin. Rosmarie Lomschek bis 31. Mai 2015 Acryl- und Aquarellbilder, Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn. Jeannette Frei bis 6. Juni 2015 „I feel good - oder Hast du heute schon gemalt Jeannette?“ Galerie Art House, Dornbirn. Lorenz Helfer bis 7. Juni 2015 „Das ist kein Umgang“, Galerie Hollenstein, Lustenau. Small Pieces bis 20. Juni 2015 Galerie c.art, Prantl & Boch, Dornbirn. Matthias Klien bis 23. Juni 2015 Computerbilder „Kältetod“, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. David Lynch bis 27. Juni 2015 „Transient. Fotografien“, Flatz Museum, Dornbirn. Bedeutung der Migranten im Bregenzerwald bis 30. Juni 2015 Heimat.Salon, Dornbirn.
Donnerstag, 28. Mai 2015 Berlinde De Bruyckere bis 5. Juli 2015 „The Embalmer“, Kunstraum Dornbirn. 7. Vlbg. Hypo-Bauherrenpreis 2015 bis 25. Juli 2015 vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. Ansichten XXII „Inside/Outside“ bis 3. August 2015 Quadrart, Dornbirn. Die Terrakotta-Armee & das Vermächtnis des ewigen Kaisers bis 13. September 2015 Messe Dornbirn, Halle 12 Hubert Lampert bis 25. September 2015 „Blickwinkel“, Schlossberg, Hohenems. Inszenierte Wirklichkeit Private Fotochroniken einer Front bis 27. September 2015 Stadtuseum, Stadtarchiv, Dornbirn. Mechanische Tierwelt bis 4. Oktober 2015 Sonderausstellung, inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn. Elmar Mauch bis 16. Oktober 2015 „Baldiger Frühling“, Fachhochschule Bibliothek, Dornbirn. Geometrie.Poesie.1 bis 5. November 2015 Werke aus der Sammlung Otten, Ottenkunstraum, Hohenems. Endstation Sehnsucht bis 14. Februar 2016 Eine Reise durch Yerushalayim - Jerusalem - Al Quads, Jüdisches Museum, Hohenems.
Notdienste Ärzte
Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.5. Dr. Winsauer Paul Marktstraße 57/1 Tel.: 05572/24137 So 31.5. Dr. Andexlinger Alfred Fahnacker 3 Tel.: 05572/21941
25 Apotheken
Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 28.5. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Fr 29.5. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Sa 30.5. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 31.5. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Mo 1.6. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Di 2.6. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Mi 3.6. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 30.5. und So 31.5. Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz
Zahnärzte
Sa 30.5. und So 31.5. 17-19 Uhr Dr. Holzmüller Sonja Moosmahdstraße 1a, Dornbirn Tel. 05572/54111-0
Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel.: 05572/22220
Fr 29.5. 16.30 Uhr Erstkommunionfeier mit den Schülern des SPZ, 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 31.5., Dreifaltigkeitssonntag: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Gospelmesse mit Mr. New Orleans Markus Linder zusammen mit der Sängerin Gail Anderson und seiner Band, 19 Uhr Wortgottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge Di 2.6. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 3.6. 8.15 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum, 9.30-12.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Kapelle Kehlen: Im Mai täglich um 19.30 Rosenkranzgebet Kapelle Vordere Achmühle Im Mai, Montag bis Samstag 19.30 Uhr und Sonntag um 17 Uhr Rosenkranzgebet
Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.5. und So 31.5. Dr. Diem Günter Negrellistraße 7 Tel.: 05577/86561 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.5. und So 31.5. Dr. Schuler Christoph Goethestraße 4 Tel.: 05576/74020 od. 75497 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.5. und So 31.5. Dr. Hinteregger Lukas Am Dorfplatz 1, Schwarzach Tel.: 05572/58300
Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 30.5. und So 31.5. Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach
Die kommenden 4 Samstage hören wir wieder um 10.30 Uhr Orgelmusik zum Dornbirner Markt
Düzgün Celebi & Patrick Wurzwallner
Freitag, 29. Mai 2015 20.30 Uhr im ProKonTra-Beisl in Hohenems - Konzert. Düzgün, der Meister der türkischen Langhalslaute, kombiniert in seinen Werken türkische Folklore mit Elementen zeitgenössischer europäischer Musik. Düzgün Celebi - Baglama, Stimme / Patrick Wurzwallner - Schlagzeug, Stimme. (red)
Tauffeiern: Sonntag, 7.6.2015; 11.30 Uhr Sonntag, 19.7.2015; 11.30 Uhr Sonntag, 16.8.2015; 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at
Franziskanerkloster Pater Wenzeslaus Dabrowsci Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515
Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre St. Sebastian
Pfr. Reinhard Himmer Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Maiandachten: Pfarrkirche: täglich, außer Sa um 18.30 Uhr Gütle, Watzenegg, Romberg: täglich um 19.30 Uhr Kehlegg: Mittwoch und Freitag um 19.30 Uhr Oberfallenberg: Mittwoch, Freitag und Sonntag um 19.30 Uhr Schwendebach: Dienstag, Donnerstag und Sonntag um 19.30 Uhr Do 28.5. Pfarrkirche: 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 29.5. Watzenegg 8 Uhr hl. Messe Pfarrkirche: 15 Uhr Stunde der Barmherzigkeit, 20 Uhr Lange Nacht der Kirchen Sa 30.5. Pfarrkirche: 17.15 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Paul Riedmann, 18 Uhr Vorabendmesse mit X-Fest der Jugend So 31.5., Dreifaltigkeitssonntag Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Paul Riedmann Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsmesse / Franziskaner Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Franz Winsauer Kehlegg: 11 Uhr Büla-Alpmesse / Pfr. Paul Riedmann
Pfarre St. Leopold
Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 5572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr Messfeier und 19.30 Uhr Messfeier -jeden 2. So im Monat Wortgottesfeier Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr (außer Fronleichnam). Die Schülermesse am Freitag um 7.15 Uhr wird separat verlautbart, ansonsten keine Werktagsmesse am Freitag! Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag (außer Fronleichnam) 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht, Tauftermine Sonntag, 14.30 Uhr 07.6., 28.6., 19. Juli Taufgespräche Dienstag, 18.30 Uhr Pfarrheim 02.6., 23.6., 14. Juli Besondere Gottesdienste So 31.5. 9 Uhr Festgottesdienst für Ehejubilare. Mi 3.6. 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim Hatlerdorf
Donnerstag, 28. Mai 2015
26 Pfarre Bruder Klaus
Pfr. Reinhard Himmer Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 28.5. 19 Uhr Stille Anbetung, 19.30 Uhr Messfeier für Ehen und Familien Fr 29.5. 9 Uhr Messfeier Sa 30.5. 18 Uhr Firmung, Jugendchörle, anschl. Agape So 31.5. Dreifaltigkeitssonntag 9.30 Uhr Gottesdienst, 19 Uhr Maiandacht Mo 1.6. 9 Uhr Morgenlob 19.30 Uhr Cursillo – Hl. Messe Di 2.6. 9 Uhr Messfeier für die Anliegen unserer Pfarrgemeinde Mi 3.6. 19.30 Uhr Abendlob
Pfarre Mariä Heimsuchung
Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 05572/23103 Do 28.5. 19 Uhr Maiandacht, 20 Uhr Leo Tannergruppe Pfarrheim Fr 29.5. 18 Uhr Firmgottesdienst, musikalisch vom Chor los amol mitgestaltet, 19.30-23 Uhr lange Nacht der Kirchen Dreifaltigkeitssonntag Sa 30.5. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 31.5. 8.45 Uhr Familienmesse Mo 1.6. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13-18 Uhr stille Anbetung, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 2.6. 8.30 Uhr WGD Mi 3.6. 14.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst in der Pfarrkirche Ebnit, Abfahrt, 13.40 Uhr ab Bahnhof, 18.30 Uhr Rosenkranz
Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen im Juni 2013 Herrn Mathias Wirth, Frau Herlinde Fitz; Juni 2014 Herrn Peter Manfred Drechsel, Frau Walpurga Kroisenbrunner, Frau Hermine Schelling Di 2.6. 7 Uhr Labyrinthmeditation, 17 Uhr Messfeier in der Kapelle des Kaplan Bonetti Hauses Mi 3.6. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at
Pfarre St. Peter und Paul Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218
Do 28.5. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Fr 29.5. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Maiandacht (Marienkapelle). Sa 30.5. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 31.5. Dreifaltigkeitssonntag. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr. * außer bei einer Beerdigung
Pfarre Rheindorf
Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404
Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 31.5., 9.30 Uhr Uhr Messfeier
Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Maiandacht: 19.30 Uhr, Montag, Mittwoch, Freitag
Pfarre Hasenfeld
Maiandacht: Kapelle Winsau: Sonn-und Feiertag, Dienstag und Freitag um 19.30 Uhr Kapelle Jennen: Sonn-und Feiertag, Mittwoch um 20 Uhr Uhr
Pfarre St. Christoph
Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel.: 05577/84372
Do 28.5. 16.30 Uhr Kleinkinderfeier Fr 29.5. 7.15 Uhr Schülermesse, 18 Uhr Lange Nacht der Kirchen, 19 Uhr Anbetung enfällt Sa 30.5. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 31.5. Dreifaltigkeitssonntag 10.30 Uhr Messfeier anschließend Fest für Ehrenamtliche im Pfarrzentrum 1. Les: Dtn 4,32-34.39-40 2. Les: Röm 8,14-17 Ev: Mt 28,16-20 19.30 Uhr Maiandacht Mo 1.6. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr
Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet
Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590
Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre St. Karl
Marktstraße 1a, Hohenems Tel.: 05576/72312 Do 28.5. 7.30 Uhr Maiandacht und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl, 19.30 Uhr Maiandacht in der Kapelle Unterklien Fr 29.5. Heiligstes Herz Jesu 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle St. Karl, 19.30 Uhr Maiandacht in der Kapelle Schwefel Sa 30.5. Marien-Samstag keine Beichtgelegenheit, 18 Uhr Firmgottesdienst in der Pfarrkirche mit Firmspender Dekan Erich Baldauf
Uhr Maiandacht in der Kapelle Bauern Di 2.6. Hl. Marcellinus und hl. Petrus; 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst Mi 3.6. Hl. Karl Lwanga und Gefährten; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 08.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056
Jeweils um 10 Uhr in Dornbirn: So 31.5. Gottesdienst
Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Evangelisches Pfarramt A.u.H.B. Dornbirn Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056, Fax.: 05572/22056-6 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.-Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde)
Pfarre St. Konrad
Neuapostolische Kirche
Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 05576/73106
Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 05573/84519
Do 28.5. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (18 – 19 Uhr Lobpreis), 19.30 Uhr Abendmesse Fr 29.5. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle Bauern Sa 30.5. 18 Uhr Vorabendmesse, 19 Uhr Maiandacht in der Kapelle Bauern So 31.5. Dreifaltigkeitssonntag; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Kindermesse mitgestaltet vom Kiki-Chor, 11.15 Uhr Tauffeier in der Kapelle Bauern, 19
So 31.5. in Dornbirn um 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 3.6. in Dornbirn um 20 Uhr - Gottesdienst
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631
Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at
Open Stage - Number 16.
Freitag, 5. Juni 2015 um 20 Uhr im ProKonTra Beisl in Hohenems. Das Beislorchester veranstaltet jeden ersten Freitag im Monat im ProKonTra die Offene Bühne für MusikerInnen und SängerInnen. Diese Veranstaltung hat sich inzwischen als wichtiger Bestandteil der Vorarlberger und Ostschweizer Musikszene etabliert. Neben arrivierten MusikerInnen ist dieser Event auch für Newcomer zum Anziehungspunkt geworden. Also auch ein Experimentierfeld auch für junge Kulturschaffende mit wenig Bühnenerfahrung. Ganz nach dem Motto „Jeder Mensch ist ein Künstler!“. Eine jeweilige Jamsession darf natürlich nicht fehlen. Anmeldungen können bis spätestens 20 Uhr am Veranstaltungstag bekannt gegeben werden. Selbstverständlich sind auch Fans uns Musikbegeisterte herzlich willkommen. (red)
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Donnerstag, 28. Mai 2015
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Kulturhauptstadt in Vorarl Mit Bregenz, Dornbirn und Feldkirch könnten gleich drei Städte onen und Österreich? Nun auch das Ergebnis ist bekannt, muss aber schmerzlich nicht noch einmal genannt werden. Nun denken also Bregenz, Dornbirn und Feldkirch ernsthaft über eine Bewerbung für die Kulturhauptstadt 2024 nach. Feldkirchs Bürgermeister Wilfried Berchtold zu der Frage, warum Feldkirch Kulturhauptstadt werden soll: „Ob Feldkirch Kulturhauptstadt werden soll oder
nicht, ist derzeit noch gar nicht die Frage. Aber es versteht sich von selbst, dass Überlegungen bestehen, sich in die Liste der österreichischen Bewerber um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2024“ einzureihen, weil wir große Chancen sehen, das ohnehin große Potenzial der Stadt und der Region weiterentwickeln zu können. Das kulturelle Leben pulsiert in Feldkirch das ganze Jahr über, über 1000 Veranstaltungen jährlich und
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Das darf man sich ruhig auf der Zunge zergehen lassen: Vorarlberger Städte denken über eine Bewerbung für den Titel „Kulturhauptstadt 2024“ nach. Neben Österreich darf Estland auch Städte ins Rennen schicken. Vergleicht man nun das Resultat vom Eurovision Songcontest vergangenen Samstag, dann ist die Situation recht eindeutig: Estland landete auf dem sehr guten siebten Platz von insgesamt 27 Nati-
allein rund 350 musikalische Veranstaltungen, die von der Stadt gefördert werden, sind ein Beleg für ungewöhnlich hohes kreatives Engagement und Interesse.“ Und schon kommen Rufe aus der Bevölkerung, dass weder Feldkirch noch Dornbirn Hauptstädte eines Landes, geschweige denn einer Nation seien. Vielleicht ist dieser Unkenruf nicht zu Unrecht, wobei sehr viele Städte in den vergangenen Jahren auch nicht immer Hauptstädte von Ländern waren, aber die Namen waren schon per se sehr bekannt. Der Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart begründet eine mögliche Bewerbung wie folgt: „Bregenz und die Region haben es sich ganz sicher verdient, hinsichtlich einer Bewerbung zur Kulturhauptstadt seriös geprüft zu werden. Es geht nicht darum, ein zweites Kunsthaus zu bauen oder die Festspiele zu vergrößern, es geht darum, die ausgeprägte Stärke der Kulturhauptstadt Bregenz noch weiter zu festigen, auszubauen und vor allem einzubetten in eine größere Region. Wichtig ist es, die Menschen mitzunehmen: Identifikation! Der Bewerbungsprozess ist dabei ein wesentlicher Teil der Bewerbung, da bereits mit dem ‚Tun‘ sehr viel bewegt wird. Ob eine Bewerbung stattfinden soll, ist noch offen. Wir müssen uns überlegen, ob wir Kulturhauptstadt sein können, wollen und brauchen. Ich habe bereits zahlreiche Gespräche zu dieser Frage geführt, um einen Überblick zu bekommen. Beim letzten Unternehmerfrühstück kamen Experten zum Wort, die Bregenz und
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berg? dabei sein der Region ernsthafte Chancen einräumen. Klar ist, dass es alleine nicht geht und der regionale Ansatz richtig ist. Deshalb sollen in einem nächsten Schritt intensive Gespräche mit dem Land und vor allem den Städten der Region geführt werden.“ Daher wäre es vielleicht besser über ein Vorarlberger Miteinander nachzudenken und eine Stadt zu pushen, statt gleich drei Städte in einer sehr kleinen Region ins Rennen zu schicken und somit Ressourcen und Gelder gesplittet zu investieren. Im Moment spricht alles eher für Bregenz. Die LandesHAUPTstadt ist über die Landesgrenzen bekannt für Kultur und somit sind schon einmal gefühlt zwei Faktoren gegeben. Jetzt müssen sich die Köpfe von Bregenz „nur“ noch ein schlüssiges Konzept überlegen. Das gilt übrigens auch für Feldkirch und Dornbirn. Die Begründung nur auf die kulturelle Vielfalt zu reduzieren, wäre nicht genügend und da könnte man den Gedanken einer Bewerbung gleich wieder verwerfen. Sind wir also gespannt, ob es einen „Vorarlbergerischen gemeinsamen Nenner“ gibt, oder ob jeder „si oaganes Hüsle baua muass“. (mar)
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Kulinarisches & Kulturelles Am „Markt der Kulturen“ präsentieren sich die Menschen Menschen aus 60 Nationen leben in Lustenau zusammen. Besonders deutlich wird das beim „Markt der Kulturen“, den die Marktgemeinde bereits zum fünften Mal veranstaltet. Am 30. Mai trifft wieder Kulinarisches auf Kulturelles. Zum fünften Mal zelebriert die Marktgemeinde Lustenau ihre kulturelle Vielfalt. Von 8 bis 14 Uhr werden kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt am Kirchplatz zubereitet und es darf gekostet werden, was das Zeug hält. Ein beeindruckendes Rahmenprogramm mit verschiedensten Tänzen und Musikdarbietungen wartet auf die Besucher. Der Markt der Kulturen verbindet und feiert die Diversität. Groß und Klein sind eingeladen, sich von den unterschiedlichsten Kulturen inspirieren und überraschen zu lassen. Besonders die Feinschmecker kommen auf ihre Kosten. Neben Schmankerln aus Kärnten und der Steiermark und Traditionellem aus Italien gibt es Delikatessen aus Frankreich, Russland, Polen und der Türkei. „Käsdönnola“, Spezialitäten von den Rhinzigünar, Vietnamesische Köstlichkeiten oder Bosnische Cevapcici lassen keine Wünsche offen.
Ein Rahmenprogramm mit Tanz und Musik sorgt für Unterhaltung. Als Hauptact sind die „Cissokho Brothers“ im Einsatz, die mit ihren Trommelklängen afrikanische Rhythmen auf den Kirchplatz bringen. Der Verein „Russinka“ präsentiert Heimatlieder aus Russland und die
Rheintalische Musikschule bietet Volksmusik und Alphörner auf. Der Markt ist eine Initiative von Lustenau Marketing und den Abteilungen Kultur und Familie, Bildung & Integration. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt, der Eintritt ist frei! (red)
INFO
Markt der Kulturen – Kirchplatz Lustenau Termin: Samstag, 30. Mai 2015, 8 bis 14 Uhr Rahmenprogramm: 10 Uhr Heimatlieder aus Russland (vom Verein Russinka), 10.30 Uhr Alphorn- und Volksmusikensemble (Rheintalische Musikschule Lustenau), 11.30 Uhr Afrikanische Rhythmen der Cissokho Brothers. Kulinarische Spezialitäten: Kulinarisches aus Vietnam, Italien, Polen, Frankreich, Biosnien, Russland, der Türkei – und natürlich Schmankerl aus Vorarlberg/Lustenau, Kärnten und der Steiermark.
Farm bietet hunderte verschiedene Tiere zum Anfassen und Streicheln, ein echtes Bienenvolk im Schaukasten, Spiel und Spaß bei Action im Stroh, Kinderschminken, Filzen uvm. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Ausstellung findet bei jeder Witterung statt, Eintritt ist eine freiwillige Spende. Der Verein der Freizeittierhalter freut sich auf zahlreiche Besucher! Samstag, 30. Mai, ab 10 auf Luisl’s Farm, Höchst (red)
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Tierausstellung in Höchst. Die Tierausstellung auf Luisl’s
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Geschichtsforum in Lustenau Zwei Tage lang wird im Theresienheim Geschichte intensiv angeboten Unter dem Titel „Landkarten im Kopf. Raumvorstellungen in Geschichte und Geographie.“ findet am Freitag und Samstag im Theresienheim das dritte „Geschichtsforum“ statt. Die rund alle drei Jahre stattfindende, vom Historischen Archiv Lustenau in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck durchgeführte Veranstaltung soll der Einbettung der Lokalgeschichte in einen überregionalen Kontext dienen. Die Vorträge der ausgewiesenen Experten und die jeweils anschließenden Diskussionen gestatteten den Besuchern ein tiefes Eintauchen in die historische Materie. Dabei werden dieses Jahr die Erkenntnisse über die Entstehung von Raumvorstellungen in der Geschichte vertieft und von verschiedenen Standpunkten aus beleuchtet werden. Interessante Vortragsthemen Die Veranstaltung startet am Freitagnachmittag mit einem Vortrag
Lehrlingsabend.
Lustenau veranstaltet auch heuer wieder das Geschichtsforum von Isabella Consolati, bei dem es unter anderem um das „Neudenken des Raumes“ und damit einhergehend um „eine Geographie der geschichtlichen Bewegung“ gehen wird. Daran anschließend wird sich Ellinor Forster in ihrem Vortrag den „Konkurrierenden Wahrnehmungen von Räumen“ zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Grenzgebiet zwischen Tirol und Salzburg widmen. Am Samstag-
Ein Erlebnis der besonderen Art ist der „Abend der Lehrlinge“ Jahr für Jahr für die Chefetage, die Eltern, Gäste und die Ausbildner Horst Gerold, Marc Brunner und Cornelia Grabher im Gasthof Krönele in Lustenau. An diesem Abend werden alle von den Lehrlingen verwöhnt, die von der Planung bis zur Umsetzung alles selbst machen. Von der Deko über die Menükarten bis zum Essen war alles passend auf das heurige Motto „Flower-Power“ abgestimmt. Neben einem bunten Menü aus feinsten regionalen Zutaten und aufmerksamem Service wurde auch sonst vieles geboten. So wurde im gemütlichen Ambiente ein lustiges Ratespiel mit den Gästen gespielt. „Es ist hier wie in einer Familie. Manchmal gibt es Dinge, bei denen wir uns nicht ganz einig sind – die werden dann ausdiskutiert. Aber schlussendlich stehen wir im Team immer zusammen. Danke für alles, was wir hier lernen dürfen“, so die Jugendlichen Richtung Seniorchefin Wilma Fink. Das Lehrlingsteam im Krönele besteht übrigens aus Ramona Düringer, Selina Fink, Ipek Turan, Angelique Fitz, Mirjam Defranceschi, Larissa Maierwieser, Lukas Kurz, Pascal Hollenstein, Laura Nagel, Simon Seidl, Demian Zachenhofer und Arif Waqas. (red)
morgen startet die Veranstaltung mit einem Vortrag von Niels Grüne. Er setzt sich unter dem Titel „Raum-Loyalitäten jenseits des Kirchturms“ mit den politischen Landkarten in den Köpfen der ländlichen Bevölkerung im 17. bis zum 19. Jahrhundert auseinander. Im Anschluss daran wird der Vortrag von Reinhard Baumann mit besonderer Berücksichtigung Vorarlbergs auf „Fragen zur Raum-
bildung und Raumvorstellungen im 15. und 16. Jahrhundert“ bei den damaligen Söldnern eingehen. Der Abschlussvortrag von Wolfgang Scheffknecht wird dann letztlich nochmals ganz stark die lokalgeschichtliche Komponente des Tagungsthemas betonen, wenn der Lustenauer Gemeindearchivar über „Raumvorstellungen und Raumkonzeptionen im Reichshof Lustenau und in der Reichsgrafschaft Hohenems“ spricht. Am Samstagnachmittag beschließt eine gemeinsame Exkursion ins Frauenmuseum in Hittisau zur Ausstellung „Adelheid Gnaiger (1916-1991). Die erste Architektin Vorarlbergs“ die Veranstaltung. (red)
INFO
Lustenauer Geschichtsforum Ort: Theresienheim, Lustenau Termine: Freitag, ab 16 Uhr, mit Brigitte Mazohl, Isabella Consolati und Ellinor Forster, Innsbruck; Samstag, ab 9 Uhr, mit Niels Grüne, Reinhard Baumann und Wolfgang Scheffknecht.
Reise in die Vergangenheit. Ein emotionaler und unvergesslicher Nachmittag ereignete sich in einem Kindergarten in Lustenau. Tobias Örtel besuchte im Rahmen seiner Ausbildung zum Fachsozialbetreuer Altenpflege mit einer Bewohnerin des Seniorenhauses Hasenfeld den Kindergarten Weiler. Frau H. wohnt im Seniorenhaus Hasenfeld und hat Demenz. Vor der Pensionierung war sie Kindergartenleiterin und hat ihren Beruf bis zuletzt mit viel Freude, Engagement und Liebe zu den Kindern ausgeführt. Ein Ausflug an ihre frühere Wirkungsstätte war eine Reise in die eigene Vergangenheit. Tobias Örtel ist 26 Jahre alt und besucht derzeit die Schule für Sozialbetreuungsberufe in Bregenz. Zum Abschluss der zweijährigen Ausbildung dürfen die Schüler ein Projekt leiten und dieses in einer Facharbeit dokumentieren. Während seiner praktischen Ausbildungszeit im Seniorenheim spürte Tobias sehr schnell die Fähigkeit im Umgang mit dementen Menschen und setzte hier seinen Schwerpunkt. In der alltäglichen Betreuung und Begleitung der hochbetagten Menschen lernte er Frau H. näher kennen und entschied sich dafür, dieser Dame einen spürbaren Wunsch zu erfüllen. (red)
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Unter uns gesagt
Thema Bordell: Was nicht ist, darf nicht sein... Die Bemühungen des Bürserbergers Hermann Hahn für das erste Bordell im »Ländle« gegen die verkorksten Ansichten und die Haltung der vielfach vorherrschenden Kommunalund Ländle-Politik sind irgendwo mit jenen des »Ritters von der traurigen Gestalt« in Miguel de Cervantes »Don Quichote de la Mancha« zu vergleichen. Dieser, durch die Scheinwelt phantastischer Ritterromane der Wirklichkeit entfremdet, kämpfte bekanntlich in seinem unerschütterlichen Glauben an das Gute einen aussichtslosen Kampf gegen Windmühlen und anderes Ungemach. Wenn es auch in der Sache selbst anders und wenig ritterlich zugeht – Hermann Hahn kämpft seit vier Jahren den bisher vergeblichen »Windmühlenkampf« um die Bewilligung für ein offiziell zu betreibendes Freudenhaus in Hohenems gegen Behörden und Gerichte. Die Stadtgemeinde Hohenems wehrt sich dagegen mit allen Mitteln und mit ihr auch jene, der Scheinheiligkeit verdächtigten Kreise, denen allerdings in der realistisch denkenden breiten Bevölkerung des Landes immer weniger Sympathie entgegengebracht wird. Bei Betrachtung der Szene fühlt man sich unwillkürlich in jene Zeit zurückversetzt, in der damals der, die Welt erobernde »Twist« von Kirche und Landeshauptmann als unmoralischer Tanz eingestuft, einfach verboten wurde und auch bedeutende Kinofilme diktatorisch der behördlichen Zensur zum Opfer fielen... Heute, viele Jahre später, scheint
immer noch unter dem Motto »Was nicht ist, darf nicht sein« jene verwerfliche Scheinmoral von damals unterschwellig und von »Oben« gutgeheißen, vorzuherrschen... Mitten im angeblichen Herzen eines »Geeinten Europas« werden in einem kleinen Land, das sich des wirtschaftlichen Fortschritts, des unerschütterlichen Föderalismusdenkens, demokratisch kämpferisch und für die alemannische Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit brüstet, hinter den Kulissen Phantomkämpfe um eine Scheinmoral geführt. Während in der bisher eher prüden Ostschweiz über dem »Jordan« (sprich Rhein) eine Vielzahl gut gehender Bordelle etabliert sind und in der »Rotlicht-Szene« Transparenz schufen, wehrt man sich im »Subra Ländle« immer noch, ein Bordell zu genehmigen. Und dies, obwohl die Privatprostitution nach wie vor zugegen ist und ihre Stilblüten treibt. Und dies, obwohl im »Ländle« viele männliche ausländische Arbeitskräfte leben, die wie jeder von uns Vorstellungen und Wünsche bezüglich sexueller Bedürfnisse haben, diese jedoch nicht ausleben können, weil es keine Institution dazu gibt... Es gibt heute im oft arg strapazierten humanitären Wirken die berechtigte Ansicht, dass jeder Mensch ein Recht auf Sexualität und damit auf sexuelle Befriedigung hat. Wann und wo und wie er diese erreicht, geht im Grund niemanden etwas an, es seit denn, er beschafft sich diese, indem er wider die Natur agiert, Kinder, sowie geistig und körperlich
Behinderte missbraucht und Gewalt ausübt. Sogenannte Bordelle und Freudenhäuser sind Institutionen, in denen die Sexualität mehr oder weniger ohne gesundheitliche und andere Risiken ausgelebt werden kann. Die anonyme Privatprostitution mit all ihren Risiken (Aids usw.) kann dabei wenig bis gar nicht zurückgedämmt werden. Sie wird es nämlich immer geben. Es ist die älteste Art der sogenannten ewig käuflichen Liebe... Und es ist das ewige Sehnen nach Liebe und Zärtlichkeit, die jeden Menschen (Männlein wie Weiblein) – auch wenn es vielfach verdrängt wird – beseelen... Es ist jedoch tragisch und stellt unsere Gesellschaft einmal mehr in Frage, wenn das Thema »Käufliche Liebe« in den Händen unfähiger Politiker, Juristen, Kleriker und selbsternann-
ter Opinien-Leader gerät. Die kürzliche, von der Landespresse als »dürftig« bezeichnete Verhandlung über das geplante Bordell in Hohenems am Verwaltungsgericht in Bregenz ist einmal mehr der Beweis dafür. Früher oder später wird sich mit der Frage nach einem berechtigten Bordell in Vorarlberg endlich einmal auch der Landtag und die Landesregierung beschäftigen müssen. Denn unter dem Motto »Was nicht ist, darf nicht sein« sollte heute – unter uns gesagt – eigentlich nichts mehr gehen – oder etwa doch...?!
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
Neue Haltestelle. Eine neue Haltestelle im Lustenauer Zentrum macht die Fahrt mit dem Ortsbus der Linie 51a noch attraktiver. Auf Anregung von den niedergelassenen Ärzten und Praxen de Life Centers hat die Gemeinde zwischen den Haltestellen Sonnenstraße und Rathaus eine zusätzliche Haltestelle eingerichtet. Die Fahrzeiten ändern sich nicht. Der 51a verbindet die Ortsteile Lustenaus und fährt vom Bahnhof bis zum Wiesenrain. (red)
Hoher Besuch in Lustenau. Der französische Botschafter in Österreich, Pascal Teixeira da Silva, stattete dem Lustenauer Gymnasium im
Rahmen eines Aufenthaltes in Vorarlberg einen Besuch ab. Der Anlass dazu war das hervorragende Abschneiden des 17-jährigen BG-Schülers Matthias Herburger beim Bundesfremdsprachenwettbewerb „Sprachmania“ in Wien, bei dem dieser den Sieg in Französisch erringen konnte. Direktor Mag. Guntram Zoppel drückte in der Begrüßung große Freude über den Besuch seiner Exzellenz aus. Teixeira da Silva hob in seiner Rede die Leistung von Matthias Herburger hervor, nahm Bezug auf die Bedeutung der französischen Sprache in der Welt und wies auf die Vielfalt der französischen Landschaft und Kultur hin. Er dankte den Schülern für ihre Präsentation des Gymnasiums und beantwortete die anschließenden Fragen der Jugendlichen sehr ausführlich und persönlich. (red)
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Herbert Geringer informiert Balkon und Terrasse mit mediterraner Atmosphäre
Rosen im Pflanzgefäß: In standfesten, ausreichend großen Pflanzgefäßen kann man nicht nur erfolgreich Gemüse,
Kräuter, ja sogar Ziergehölze und Rosen kultivieren. Bitte beachten Sie einige, überraschend einfache Pflegehinweise: • Gleichgültig ob Rosen, oder andere winterharte Ziergehölze, bitte diese Pflanzen immer den natürlichen Witterungsverhältnissen aussetzen. Die Natur sorgt für die Pflanzen besser als wir Menschen. Stellen Sie bitte mit Rosen bepflanzte Töpfe niemals direkt vor einem Fenster auf. Reflektierende UV
Strahlen treffen die Unterseite der Belaubung der Rosen, was zu unerfreulichen „Verbrennungen“ führt. • Verwenden Sie bitte immer eine nahrhafte, gesunde, Wasser speichernde und Wasser durchlässige Erde. • Stellen Sie die Töpfe niemals direkt auf den Boden, sondern verwenden Sie Abstandhalter, damit das Wasser zügig abfließen kann. Sorgen Sie mit Farben, Formen und Blühzeiten für gelungene Kombinationen. Ich versichere Ihnen, das Leben im Freien bedeutet Erholung pur und steigert die Lebensfreude. (hg)
Herbert Geringer
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
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Mein Tipp: „Versuchen Sie einmal was Neues!“ Mit Ampelpflanzen, oder Hängekörbe nach britischen Vorbild, können Sie einen „schwebenden Garten“ inszenieren. Gärtnereien und Fachgeschäfte bieten heute bepflanzte, sorgsam zusammen-
gestellte Ampelpflanzen an. Vorausgesetzt, Sie vergessen nicht die Ampeln regelmäßig zu gießen und mit Dünger zu versorgen, ist der Erfolg sicher.
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Jetzt beginnt im Garten, auf Balkon oder Terrasse, die „open air“ Saison. Mit stilvoll gestalteten Sitz- und Liegeplätzen, geschmückt mit prachtvollen, duftenden Blüten von Kübelpflanzen, wird Ihre Anlage zum Naherholungsort. Für das richtige Flair sorgen attraktive große Pflanzgefäße, kräftige Blütenfarben von robusten pflegeleichten Kübelplanzen und unentbehrlichen Accessoires. Zugegeben, der Himmel ist bei uns nicht immer wolkenlos wie im sonnigen Süden, dafür sorgt eine gut gewählte Pflanzenauswahl für eine mediterrane Atmosphäre.
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Drei Meistertitel in 60 Jahren Der FC Schwarzach feiert sein großes Jubiläum von 29. bis 31. Mai am Sportplatz Bewegte Zeiten haben die Fußballer des FC Schwarzach in den 60 Jahren erlebt. Am Wochenende wird das „runde Jubiläum“ mit viel Fußball und Party gefeiert. Fußball gespielt wurde in Schwarzach immer - einen Verein gab es aber erst 1955, als Sportbegeisterte in der Gemeinde einen Fußballclub gründeten. Exakt am 15. Jänner 1955 wurde der FC aus der Taufe gehoben - eine eigene Kampfmannschaft gab es auch, die Zeiten waren vorbei, als Talente aus dem Ort in anderen Teams spielen mussten. Drei Meistertitel wurden in den 60 Jahren eingefahren - 1970, 1974 und 2005 gab es beim FC viel zu feiern. Und: Es gab viele Talente, die ihren Weg über Schwarzach in andere Vereine machten. Was es noch gab? Funktionäre, die oft über lange Zeiträume ihrem Verein die Treue hielten. 17 Jahre war Oskar Schertler Obmann, auf neun Jahre brachte es auch Dieter Schneider. Beide wurden für ihre Verdienste zu Ehrenobmännern. Unter den fünf Ehrenmitgliedern sind ebenfalls einige, die es auf 40 und mehr Jahre brachten: Adolf Brüstle etwa war von 1955 bis 1991 Spieler und auch Funktionär, Josef Brüstle von 1963 bis 2005, Elmar Hammerer gar von 1960 bis 2003,
Die Kampfmannschaft des FC Schwarzach im Jubiläumsjahr auf 31 Jahre als Spieler, Trainer und Funktionär brachte es Paul Krassnig - der heutige Schriftführer Günter Winder hat seit 1970 diesen Posten und ist auch als Masseur aktiv. Erich Brüstle ist seit dem Jahr 2014 Präsident des FC. Apropos Präsidenten gab es in der langen Geschichte 21, darunter auch Bruno Schratzer. „Es ist immer schwieriger, Ehrenamtliche für die viele Arbeit, die anfällt, zu finden“, so Günter Winder. Neben der Kampfmannschaft und dem 1b sind auch die Altherren aktiv - im Nachwuchsbereich gibt es Teams ab der U7, ab der U14 gibt es mangels Nachwuchskickern Spielgemeinschaften mit Nachbarorten wie Kennelbach, Wolfurt oder auch Lauterach, die in den diversen Ligen im Einsatz sind.
Drei Tage Fest Im Mittelpunkt des Jubiläums: Meisterschaftsspiele der Kampfund Nachwuchsteam, ein großes Völkerballturnier und natürlich viel Party. Am Freitag ab 20.30 Uhr gibt es einen Dämmerschoppen, nach der Völkerballschlacht am Samstag ist ab 19.30 Uhr Party angesagt. „Wir hoffen auf viele Besucher, schließlich wird man nicht alle Jahre 60“, so die Funktionäre des FC Schwarzach. (red)
INFO
60 Jahre FC Schwarzach Jubiläum: 29. bis 31. Mai am Sportplatz Schwarzach. Programm: 29. Mai, 17 Uhr Schwarzach U9 - VfB Hoheens, 18.30 FC Schwarzach - TSV Altenstadt (Kampfmannschaft), 20.30 Uhr Dämmerschoppen mit der Cha-Cha-Band der Bürgermusik Schwarzach! 30. Mai, 13 Uhr: Großes Völkerballturnier (Firmen-, Hobby- und Gaudimannschaften), 19.30 Uhr Partytime mit Livemusik! 31. Mai, 10.30 Uhr: Großes Nachwuchsturnier mit U7-Mannschaften, 14 Uhr Schwarzach U12 FC Koblach, 16 Uhr FC Schwarzach 1b - Viktoria Bregenz 1b. Vorstand FC Schwarzach: Erich Brüstle (Obmann), Markus Bazzanella, Rene Krall, Michael Raid, Markus Fertschnig (sportliche Leiter), Herbert Krall, Mathias Arnold, Günter Winder; Beiräte: Alois Bacher, David Schelling, Marcel Blum, Eugen Brüstle, Ewald Theißl, Harald Bacher (Platzwart) und Helmut Daniel. Ehrenobmänner: Oskar Schertler, Dieter Schneider; Ehrenmitglieder: Adolf Brüstle, Josef Brüstle, Elmar Hammerer, Paul Krassnig, Günter Winder. Sponsoren: Frifrench, Revital, Wr.Städtische, Schelling, Spar Albrecht, Autohof Lingg, Pfanner, Porsche Dornbirn, Mohrenbrauerei, RhombergBau, Sparkasse, Installationen Schneider, Hefel Textil, Offsetdruckerei Schwarzach.
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: 13° Nied. 80%
max: 16° 2000 m: 6°
min: 12° max: 21° Nied. 60% 2000 m: 12°
Das Wetter bleibt zum Wochenende unbeständig und wechselhaft. Am Freitag weitgehend heiter, zum Abend hin sind aber Schauer nicht auszuschließen. Temperaturen wandern aber über die 20°C-Marke. Der Samstag gestaltet sich großteils bewölkt und die Temperaturen kühlen ab. Untertags muss immer wieder mit Regen und Schauer gerechnet werden Sonntags zunächst noch bewölkt und feucht, lockert der Himmel später auf und das Wetter wird freundlicher.
Jack Streatfeild
Zu Beginn noch feucht, gelangen wir aber voraussichtlich in den Einfluss eines Hochdruckgebietes. Dieser lässt den Himmel aufklaren und die Temperaturen ansteigen. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen www.wetterring.at.
CAPTAIN'S BRUNCH Brunchfahrt jeden Sonntag bis 18. Oktober SONNTAG, 31.05.2015 10.45 ab Hafen Bregenz, Erw. € 37,50 | Gruppen € 35,20 Kinder € 18,70 Gratis An-/Abreise VVV
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min: 11° max: 22° Nied. 50% 2000 m: 10°
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Unser Blut: Keine Panik vor Blutkrebs!
AKTUELLER TERMIN Wann: Dienstag, 2. Juni, 19 – 21 Uhr Wo: Panoramasaal LKH, Carinagasse 47, Feldkirch Moderation: Birgit Hackspiel Keine Anmeldung erforderlich! Eintritt frei! Weitere Informationen: www.minimed.at www.minimed.tv
NÄCHSTER TERMIN >> 17.06.2015 Alzheimer und andere Demenzen Referenten: Prim. Dr. Albert Lingg Wo: CUBUS, Wälderstraße 5, Wolfurt
ZUR SACHE Blut gilt in der Medizin als eigenes Organ. Es sorgt für den Sauerstofftransport bis in die kleinsten Blutgefäße und den Abtransport des schädlichen Kohlenmonoxids. Zudem transportiert es sämtliche Botenstoffe, die für das reibungslose Funktionieren des menschlichen Organismus notwendig sind. Partner:
Neben dem Blutkreislauf, der Sauerstoff auch noch in die kleine Zehe transportiert, verfügt der menschliche Körper auch über einen ausgeprägten Polizeiapparat, die weißen Blutzellen und das Lymphsystem. „Die Bahnen des Lymphsystems verlaufen unmittelbar neben den Bahnen des Blutkreislaufs“, erklärt OA Dr. Alois Lang, Bereichsleiter Hämatologie und Onkologie am Landeskrankenhaus Feldkirch. „Und im Lymphsystem sind 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche Immunzellen unterwegs und sorgen für unsere Gesundheit.“ „Weißes Blut“ Manchmal allerdings versagt diese Überwachung – dann nämlich, wenn Krebs entsteht. Bösartige Erkrankungen des Blutes und der Lymphe können das Immunsystem lahm legen. Zu den Krebserkrankungen des Blutes zählen zum Beispiel akute und chronische Leukämien: „Leukämie heißt „weißes Blut“, weil bei dieser Erkrankung die weißen Blutzellen krankhaft vermehrt sind“, so Lang. Zu den Krankheiten des Lymphsystems zählen etwa die Lymphome. Bei dieser Krebsform sind die weißen Blutzellen in den Lymphdrüsen vermehrt und genetisch und funktionell verändert. Leukämien und Lymphome gehörten lange Zeit zu den am meisten gefürchteten Krebserkrankungen, weil die Therapie sehr schwierig und lange auch nicht ausreichend wirksam war.
OA Dr. med. Alois Lang, Abteilung für Innere Medizin und Kardiologie Foto: Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H.
„Ein besseres Verständnis der genetischen Veränderungen die zu diesen sehr heterogenen Erkrankungen führen haben zu einer besseren Diagnostik und zu neuen gezielt wirkenden Medikamenten geführt“, freut sich Experte Lang. So kann etwa die chronische myeloische Leukämie heute mit dem Medikament Imatinib so gut behandelt werden, dass Betroffene mit einer annähernd normalen Lebenserwartung rechnen dürfen. Neue Substanzen Auch bei der Therapie von bestimmten molekular definierten akuten Leukämien kommt ein ganz neues Therapiekonzept zum Einsatz. „Bei diesen PatientInnen mit sogenannter M3 Leukämie können wir nun eine Substanz einsetzen, die bei Krebszellen zur Zellreifung führt“, erklärt Lang. Jede Zelle im menschlichen Körper hat einen Lebenszyklus: Sie entsteht, wächst, reift und stirbt ab. Bei Krebszellen ist dieser Zyklus unterbrochen, sie reifen nicht, demzufolge können sie auch nicht absterben. Die neue Sub-
stanz schaltet Gene ein, die diese Zellreifung – und damit den Zelltod – bei Leukämiezellen aktiviert. Chemotherapie, Antikörperbehandlung und der Einsatz anderer gezielt wirkender Medikamente gelten mittlerweile als Standard in der Lymphombehandlung. Monoklonale Antikörper sind körpereigenen Eiweißmolekülen nachgebaut, docken an ganz bestimmten Stellen an der Tumoroberfläche und blockieren damit Wachstumssignale für Tumorzellvermehrung oder für tumorversorgende Blutgefäße. Die Tumorzellen sterben so ab.
„Ein besseres Verständnis der genetischen Veränderungen führt zu einer besseren Diagnostik! “ D R. A L O I S L A N G
Hilfe durch Radioaktivität Ganz neu auf dem Markt ist die Kombination von Antikörper mit strahlenden Teilchen oder Tumorzellgiften. Dabei wird entweder ein radioaktives Teilchen oder eine – normalerweise für den Menschen – giftige Substanz direkt mit dem Antikörper verbunden und dem Erkrankten verabreicht. „Radioaktive Stoffe können, wenn sie durch Antikörper in den Tumor transportiert werden, Tumorzellen direkt vor Ort abtöten“, erläutert Lang. „Und bestimmte Substanzen, die normalerweise für den Menschen giftig wären, können mit dem Antikörper direkt zu Tumoren und Metastasen gelotst werden, an der sie Krebszellen zerstören können.“ BEZAHLTE ANZEIGE
Das MINI MED Studium ist Österreichs führende Gesundheitsveranstaltungsreihe für die Bevölkerung und findet an rund 30 Standorten statt. Alle MINI MED ExpertInnen stellen sich für die Bevölkerung ehrenamtlich zur Verfügung und garantieren unabhängige, hochkarätige medizinische Informationen am Stand der Wissenschaft.
Die Regionalzeitungen laden zum MINI MED Studium mit Diskussion am 2.6. in Feldkirch. Eintritt frei!
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Portugal-Turnweltcup Zwei Vorarlberger konnten durchaus überzeugen
Für die irritierte Haut
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…weil ein Knoten in der Brust früh erkannt werden sollte
Für Frauen ab 40 alle 2 Jahre Die e-card von Frauen zwischen 45 und 69 Jahren ist automatisch für die Untersuchung freigeschaltet. Frauen zwischen 40 und 44 und ab 70 Jahren melden sich einma-
lig telefonisch oder online zum Programm an, wenn sie daran teilnehmen möchten. Die Freischaltung der e-card dauert in der Regel max. 2 Tage. Nach Vereinbarung des Termins an einem der radiologischen Standorte des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms kann eine Mammografie durchgeführt werden. Eine Zuweisung durch die Ärztin/den Arzt ist nicht nötig. Für gesunde Frauen unter 40 Jahren wird die routinemäßige Früherkennungsmammografie von keiner medizinischen Fachgesellschaft weltweit empfohlen. Wichtig: Bei medizinischer Notwendigkeit, das heißt zur Abklärung von Beschwerden, bei Krankheitsverdacht, bei einer Brustkrebserkrankung oder im Rahmen der Nachsorge und bei familiär erhöhtem Risiko gibt
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Denken auch Sie dran, Anfang 2014 ist das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm gestartet. Es ermöglicht gesunden Frauen ab 40 alle 2 Jahre eine qualitätsgesicherte Früherkennungsmammografie in Anspruch zu nehmen. „Die Früherkennung von Brustkrebs kann die Chancen einer erfolgreichen Behandlung deutlich erhöhen. Wir empfehlen deshalb allen Frauen die Inanspruchnahme des kostenlosen Angebots“, sagt Manfred Brunner, Obmann der Vorarlberger Gebietskrankenkasse.
alles auf den Punkt geturnt. Am Schwebebalken bin ich im Finale von Anfang an nicht in den richtigen Rhythmus gekommen. Trotzdem kann ich auch zufrieden sein, da ich in den letzten Wochen wegen der Matura nur sehr reduziert trainiert habe.“(ver)
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Entscheidungen Fehler passierten. Die 19-jährige Lustenauerin ärgerte sich über entgangene Podestplätze: „Schade, da wären Medaillen drin gewesen. Am Stufenbarren musste ich leider beim Bückumschwung mit halber Drehung absteigen, sonst war
Vera Russwurm für „früh erkennen“ Dr. Vera Russwurm, Starmoderatorin: „Wir können Brustkrebs leider nicht verhindern, aber früh erkennen. So kann die Krankheit schonender behandelt und die Heilungschancen verbessert werden. Daher unterstütze ich diese Kampagne, weil mir nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Krebs-Früherkennung ein besonderes Anliegen ist.“
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Matthias Schwab Vierter am Reck. Elisa Hämmerle Fünfte am Stufenbarren und am Schwebebalken. Starke Ergebnisse für Österreich in den Gerätefinali des KunstturnWeltcups von Portugal: Matthias Schwab schaffte im ersten Weltserien-Medaillenkampf seiner Karriere am Reck den vierten Rang. Elisa Hämmerle klassierte sich am Stufenbarren wie am Schwebebalken als Fünfte. Matthias Schwab war erst vor Kurzem nach über einem Jahr Schulterverletzungspause ins Wettkampfgeschehen zurück gekehrt. Seine Reckfinalkür gelang dem 24-Jährigen in Innsbruck trainierenden Vorarlberger beim Anadia-Weltcup sowohl in der Qualifikation als auch im Finale „sauber, routiniert und gut“ (Männer-Nationaltrainer Peter Koudela). Schwab selbst zeigte sich über sein Abschneiden „super zufrieden“, es gewann der Kubaner Manrique Larduet. Anders die Situation bei Elisa Hämmerle, der in beiden
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Gsundheitsbrünnele Drei Portionen Milchprodukte am Tag! Milch und Milchprodukte sind ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung und finden sich daher auch in allen zeitgenössischen Ernährungsempfehlungen wie beispielsweise der österreichischen Ernährungspyramide des Bundesministeriums für Gesundheit wieder. Üblicherweise werden für Erwachsene und Kinder drei Portionen, am besten zweimal „weiß“ (Milch, Joghurt, Hüttenkäse etc.) und 1 Portion „gelb“ (Käse) am Tag empfohlen. Laut Ernährungsbericht aus dem Jahr 2012 erreicht diese Empfehlung nur ein geringer Teil der österreichischen Bevölkerung. Wofür sind Milch und Milchprodukte gut? Darauf antwortet Birgit Höfert, Ernährungswissenschaftlerin in der aks gesundheit. Wieso ist es wichtig, Milch und Milchprodukte täglich zu konsumieren? Braucht es drei Portionen am Tag? Höfert: Milch, Joghurt, Käse, Topfen und andere Milchprodukte
Birgit Höfert
enthalten viele Nährstoffe. Das Milchfett in der Milch ist wegen seiner kurzkettigen Fettsäuren leicht verdaulich. Das Milcheiweiß enthält für den Menschen viele essentielle Aminosäuren und der Milchzucker (Laktose) wird vom Körper eher langsam aufgenommen und sorgt so für einen lang anhaltenden Energienachschub. Weiters sind Milchund Milchprodukte eine gute Quelle für Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B2, D, Calcium oder Zink. Gerade der Gehalt an Calcium macht die Milch für die menschliche Ernährung zu einem wichtigen Lebensmittel, da es für den Erhalt der Knochen benötigt wird. Mit drei Portionen täglich erreicht man die dafür von den Ernährungsgesellschaften empfohlenen 1000 mg Calcium für Erwachsene bzw. 600 bis 700 mg Calcium für Kinder gut. Die Laktose (Milchzucker) in der Milch bereitet ja vielen Menschen Probleme. Ist es da ratsam, solche Empfehlungen auszusprechen? Höfert: Bei der Laktoseintoleranz handelt es sich um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, bei welcher der Milchzucker unverdaut in den Dickdarm gelangt und damit Symptome wie Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen auslöst. Ob eine solche Unverträglichkeit vorliegt, kann durch einen Arzt abgeklärt werden. Dennoch können aber
Produkte mit einem geringen Laktosegehalt wie zum Beispiel Joghurt oder Käse in moderaten Mengen konsumiert werden, ohne Beschwerden hervorzurufen. Auch sei darauf hingewiesen, dass die überwiegende Mehrh e i t d e r Bevölkerung nicht an Laktoseintoleranz leidet und d a h e r Milch- und M i l c h p ro dukte gut verträgt und problemlos konsumieren kann. Im Gegensatz dazu müssen Menschen, die auf Milcheiweiß allergisch sind, Milchprodukte strikt meiden. Laut der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung sind davon etwa zwei bis drei Prozent der Kinder und ein Prozent der Erwachsenen davon betroffen, wobei die Milchallergie bei 70 Prozent der Kinder bis zum Alter von sechs Jahren wieder verschwindet. Die im Einzelhandel angebotene Milch ist ja meist pasteurisiert und homogenisiert. Was heißt das und ist diese Milch weniger wertvoll als frische Milch direkt vom Bauernhof? Höfert: Milch ist ein sehr leicht verderbliches Lebensmittel, in
Dreimal täglich etwas aus Milch in den Speiseplan einzubauen, empfehlen die Ernährungsgesellschaften Foto: Bundesministerium für Gesundheit
dem auch sonstige Keime gut wachsen. Für den Verkauf sind daher einige lebensmittelrechtliche Vorgaben zu erfüllen. Bei der Pasteurisation wird die Milch kurzzeitig erhitzt und schnell wieder abgekühlt. Dadurch verringert sich die Keimzahl und die Milch ist länger haltbar. Bei der Homogenisierung werden die enthaltenen Milchfettkügelchen verkleinert. Dadurch vermeidet man die Absetzung des Rahms an der Oberfläche. Die Inhaltsstoffe der Milch bleiben weitestgehend erhalten. Bei der Milch direkt vom Bauern findet dies alles nicht statt, man spricht von Rohmilch. Der Bauer muss allerdings den Konsumenten beim Verkauf mit einem Hinweisschild darauf aufmerksam
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werden wollen, haben einen erhöhten Folsäurebedarf. Sie sollten zumindest einen Monat vor einer möglichen Schwangerschaft und auch in der Frühschwangerschaft zusätzlich Folsäure einnehmen. Durch die Einnahme kann eine Missbildung der Wirbelsäule bei Neugeborenen vermieden werden. Kinderärzte fordern seit geraumer Zeit, dem Mehl Folsäure beizumengen, um die Wahrscheinlichkeit von Fehlbildungen bei Kindern zu verringern. Auch bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, wie zum Beispiel der Arteriosklerose, ist eine ausreichende Versorgung mit Folsäure wichtig. Sie hilft, den Homocystein-Spiegel zu senken. Hohe
Konzentrationen an Homocystein können die Blutgefäßwände schädigen und zu einem Herzinfarkt führen. Auch Arzneimittel wie die Anti-Baby-Pille, diverse Rheumamittel, Alkohol und Antiepileptika können zu verminderten Folsäurekonzentrationen führen. Daher sollte unbedingt zusätzlich Folsäure (in Vitaminpräparaten) eingenommen werden. In unseren Apotheken beraten Sie qualifizierte Arzneimittelfachleute gerne über die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Medikamenten. Will man mit der Nahrung viel Folsäure aufnehmen, sollte auf Spinat, Salat und Weizen nicht verzichtet werden.
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Folsäure gehört in die Gruppe der B-Vitamine und kommt in geringen Mengen in Vollkornprodukten, grünem Blattgemüse, Spinat, Brokkoli, Karotten, Spargel, Tomaten, Eigelb und Nüssen vor. Zu den natürlichen Folsäurelieferanten zählen insbesondere Weizenkeime und -kleie sowie Kalbs- und Geflügelleber. Im menschlichen Körper wirkt sich Folsäure auf das Blutbild aus. Frauen, die schwanger
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Fit mit „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ Milch und Milchprodukte sorgen für eine ausreichende Calciumversorgung machen, dass die Milch wegen der eventuellen Keimgefahr vor dem Konsum erhitzt werden sollte. Dann ist also das tägliche Glas Milch für Schulkinder immer noch ein guter Rat? Höfert: Ja, auf alle Fälle, soweit das Kind keine Milcheiweißallergie hat und keine Laktoseunverträglichkeit diagnostiziert wurde. Dazu dann ein bis zwei Scheiben Käse am Tag und ein Joghurt und schon ist der Calciumbedarf gedeckt! (red)
Anthozym Petrasch alkoholfrei ist ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel für kranke wie gesunde Menschen und für Erwachsene ebenso geeignet wie für Kinder“, informiert Werner Petrasch. „Besonders geschätzt wird es auch von Sportlern – Amateuren ebenso wie Profis“. Zu den Hauptinhaltsstoffen zählt Rote Beete, die bereits seit der Antike als nahrhaft und gesund gilt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Nicht zu vergessen die Flavonoide, die die Zellfunktion verbessern.
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kalische Gefäßtherapie“ und viele weitere Naturheiltherapeuten und Therapeutinnen bieten interessante Vorträge rund um das Thema Naturheilkunde.
Aussteller Neben den cirka halbstündlich stattfindenden Vorträgen haben Sie auch die Möglichkeit sich über Bio- Naturprodukte und deren Wirkungen zu informieren und sie zu erwerben. Verschiedene Aussteller bieten Naturprodukte, Nahrungsergänzungsmittel, Frischekosmetik, Kräuter, Naturmenüs für Hunde und Katzen, Schlafsysteme, ätherische Öle und vieles mehr an. (pr)
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Zum 4. Mal finden die Vorarlberger Naturheilkundetage im Junker Jonas Schlössle statt.
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Ein Pünktchen Vorsprung für Dornbirn Dass der Vorarlberger Schülercup 2015 wieder sehr spannend werden würde, war klar. Doch so eine „enge Kiste“ erwartete wohl niemand. Nach der 2. Runde des Schülercups, durchgeführt in der Turnhalle Reichenfeld Feldkirch, konnten sich die Dornbirner Judokas – unterstützt von der Raiffeisenbank im Rheintal – mit einem Punkt Vorsprung an die Tabellenspitze des Judo-Schülercups setzen.
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Dornbirn war mit einem 20köpfigen Team angetreten, darunter auch einige Leichtfortgeschrittene, die erstmals Kampfluft schnupperten. Sie trauten sich auf die Matte, und das war für sie das Wichtigste.
Am Samstag, 20. Juni, ist in der Ballsporthalle ein großes Spielefest organisiert, da der Judoclub Dornbirn sein 50jähriges Bestehen feiert. Alle sind dazu recht herzlich eingeladen. (red)
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Die entscheidenden Punkte für Dornbirn holten mit dem Sieg (4) Simon Pastor (-38 kg), Noah Gonner (-42 kg) sowie Denise Kemter (-46 kg). Auf dem zweiten Rang (2) landeten Elias Kosel (-34 kg) sowie Melih Ramazanoglu (-50 kg), einen Punkt für den dritten Rang eroberten Benjamin Alge (-24 kg), Jonathan Natter (-30 kg) sowie Tobias Fussenegger (-34 kg). Eine ganz starke Leistung zeigten unsere Neulinge Tobias Thurnher und Andreas Schneider, beide eine gute Option für unsere weiteren Wettkämpfe. Mit dabei auch Lom-Ali Amirov, Melis und Emir An, Fabian Bereuter, Jonas Fussenegger, David Gass, Elias und Luis Gonzales, Marc Kemter und Dominik Rusch.
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Gut hören, aber schlecht verstehen? Ursache kann ein unerkannter Hochtonverlust sein. Sprache klingt dann undeutlich, dumpf und Konsonanten wie s, f, t, k, h und g werden nicht mehr verstanden bzw. verwechselt. Das Dilemma: Wer einen solchen Hochtonhörverlust hat, erlebt sich nicht als schwerhörig, denn tiefe Töne werden problemlos gehört. Die Schwierigkeiten beim Verstehen werden häufig mit undeutlicher Aussprache erklärt. Schweizer Hörforscher haben nun einen neuen Hörchip entwickelt, der insbesondere
Prof. Dr. Stefan Launer, wissenschaftlicher Leiter bei Phonak, lädt zum Test des neuen Audéo V ein. Foto: Hansaton
bei nachlassenden hohen Tönen das Sprachverstehen wieder herstellt. Neuer Hörchip Für die neuen Audéo V Systeme von Phonak können sich jetzt Testhörer anmelden. Sofern Innenohr-Schädigungen vorliegen, analysiert eine Software
den Unterschied zum normalen Gehör. Diese Werte werden in den neuen Venture-Hörchip im Audéo V übertragen, der das Frequenzbild der Probanden genau berücksichtigt und ausgleicht. Eine Probephase soll klären, wie sich das Sprachverstehen in verschiedenen Situationen verbessern lässt und welche Rolle eine
neue Technologie namens „AutoSense OS“ hierbei spielt. Durch mehrere synchrone Mikrofone kann das Hörsystem in alle Richtungen hören und in Millisekunden die Hörprogramme anpassen. Dadurch funktioniert insbesondere das Sprachverstehen in Gesellschaft deutlich besser. Interessenten können sich unter 0800 880 888 (Anruf kostenlos), per E-Mail an info@hansaton.at oder bei Hansaton zum unverbindlichen Test anmelden: Schulgasse 18, 6850 Dornbirn und Maria-Theresien-Straße 17, 6890 Lustenau.
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Immer mehr Menschen verstehen schlecht. Vor allem in Gesellschaft fällt dies auf.
Den Alltagsstress überlisten! Fröhlich blicken wir in Richtung Sommer, fühlen uns aber schwach, abgeschlagen, kraftlos und sind oft wetterfühlig. Der Alltagsstress schwächt zusätzlich unseren Organismus und das Immunsystem braucht dringend eine Stärkung. Unsere Kinder und Jugendlichen benötigen besonders viel Energie und Nervenkraft, um die letzten Herausforderungen im heurigen Schuljahr zu meistern. Ebenso Frauen während der Schwangerschaft, Stillperiode und Rekonvaleszente als auch Menschen mit mangelhafter oder unge-
sunder Ernährung können einen erhöhten Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen haben. Stresssituationen, hohe körperliche Belastungen, die Einnahme der „Pille“, aber auch übermäßiger Genuss von Alkohol, Kaffee und vor allem Zigaretten lassen den Vitaminverbrauch übermäßig ansteigen. Zu guter Letzt braucht der Körper auch zur Bewältigung der Umweltgifte entsprechend viele Vitamine. Für die ganze Familie! Um Vitalität und Lebensfreude zu erhalten, wurden BIOMONT PLUS Dr. Fischer Tabletten entwickelt. BIOMONT PLUS Tabletten unterstützen die normale Funktion des Immunsystems, verringern Müdigkeit und Ermüdung und tragen so zu
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Der neue Mazda2 Alles, nur nicht gewöhnlich
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Schon die mittlere Ausstattungsvariante HAZUMI lässt kaum Wünsche auf Extras offen. Ein Highlight ist das Smartphonekompatible Konnektivitätssystem MZD Connect, mit dem wir einfachen Zugriff auf Musik, Social Media Kanäle und Textnachrichten haben. Skyaktiv Der hochverdichtete 1.5 l mit Skyaktiv ausgestattete Benziner mit Start-Stopp-System zeichnet sich durch eine angenehme Laufruhe aus. Das vibrationsarme 90 PS Aggregat mit 5-GangSchaltgetriebe schickt 148 Newtonmeter maximales Drehmoment an den Vorderradantrieb, was völlig ausreichend ist um den 975 kg leichten Mazda2 in jeder Situation flott zu bewegen.
Unser Testverbrauch von knapp über 5 Liter auf 100 Kilometer, liegt nur wenig über der Werksangabe, damit sind wir allemal zufrieden. Fahrverhalten Der Mazda2 fühlt sich nicht nur in der Stadt zuhause, er schafft auch beeindruckend den Spagat zum Reisefahrzeug. Bei der Fahrwerksabstimmung haben die Mazda-Ingenieure perfekte Arbeit geleistet. Auch bei den Sicherheitsfeatures zeigt der Mazda2 auf, u. a. mit dem City-Notbremsassistent, der automatisch die Bremsen aktiviert, sollte eine frontale Kollision bei geringer Geschwindigkeit erkennbar sein. Fazit Der neue Mazda2 sieht nicht nur
gut aus, er fährt sich auch so. Er definiert die Grenzen in seinem Segment neu und trotz seiner kompakten Maße bietet er hervorragende Platzverhältnisse. Eines seiner zahlreichen Kaufargumente ist der wirtschaftliche SkyActive-Motor, aber auch die vielen Ausstattungsmerkmale, die bisher in Autos dieser Größe nicht anzutreffen waren. (pr) Text: Berndt Riedmann
INFO Mazda2/G90/HAZUMI/1,5 l KW/PS/Nm/CO2 – 66/90/148/105 0 auf 100 km/h: 9,4 s Spitze: 183 km/h Verbraucht lt. Werk: 4,5 l Preis: ab 12.490 Euro Testwagen: 19.503 Euro
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Peugeot auf Erfolgskurs 23 Modelle bei Auto Beck Auto Beck bietet heute ein umfangreiches Fahrzeugangebot: vom Kleinwagen Peugeot 108 mit Stoffverdeck, über den symbolträchtigen Peugeot 208 GTi, den neuen Crossover Peugeot 2008 bis hin zu den Hybrid4Modellen und einem reichhaltigen Nutzfahrzeugangebot. Mit dem Peugeot 308 und dem Peugeot 308 SW hat Peugeot sein Angebot im Kompaktwagensegment radikal erneuert. Insgesamt werden 23 verschiedene Modelle angeboten. Die internationale Bedeutung des Peugeot 308 wurde durch den Gewinn der renommierten Auszeichnung „Car of
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GT und GT Line Auf die Beliebtheit der Erfolgsmodelle 308 und 308 Kombi reagiert Peugeot jetzt mit besonderen Ver-
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Straßensperren wegen Radrennen Die Sperren im Detail: - Senderstraße (L 41) in Lauterach von der Auffahrt A 14 (Martinsruh) bis zur Kreuzung Senderstraße-Hofsteigstraße - Zellgasse in Lustenau von der Kreuzung mit der Hofsteigstraße bis zur Kreuzung Scheibe - Höchsterstraße (L 42) in Dornbirn bei der Furt vor der Brücke bis zur Kreuzung mit der Senderstraße - Weberstraße in Wolfurt ab Ende Insel (red)
Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, Tel.: 05522/72330. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Leitender Redakteur: Christian Marold (mar); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach.
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Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at
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