Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010
KW 24 | 6. Jahrgang Donnerstag, 11. Juni 2015
Artenvielfalt steht auf dem Prüfstand
Die Artenvielfalt zu erhalten ist das „Gebot der Stunde“. An diesem Samstag findet in Hohenems dazu ein interessanter Feldforschungs-Aktionstag mit einem spannenden Rahmenprogramm statt. Seite 20
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Die Stadt Hohenems im Fokus des Dornbirner Anzeigers - mit vielen Geschichten aus und über die Nibelungenstadt. Seite 25 bis 36
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Donnerstag, 11. Juni 2015
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Runter mit den Preisen! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer kritisiert Österreich-Aufschlag bei Drogerieartikeln Teilweise enorme Preisdifferenzen bei Drogerieprodukten förderte ein aktueller Preisvergleich der Arbeiterkammer zutage. So zahlen KonsumentInnen in Österreich für ein und dasselbe Produkt in Einzelfällen über 200 Prozent mehr als im benachbarten Deutschland. Für AK-Vizepräsidentin Manuela Auer sind diese extremen Unterschiede „nicht nachvollziehbar und in keiner Weise gerechtfertigt“. Mit dem Österreich-Aufschlag müsse ein für alle Mal Schluss sein. Die AK-Wien hat die Preise von 161 Drogerieprodukten verglichen. Das Ergebnis: Im Schnitt kosten Drogeriewaren in Wien rund die Hälfte mehr als in München. Eine Seife (100 gr) kostet z.B. in Deutschland 0,38, in Österreich 0,81 Euro. Für eine Sonnenschutzmilch einer bekannten Marke (400 ml) zahlen KonsumentInnen hierzulande 14,06, in
München 5,95 Euro. Ähnlich auch das Ergebnis eines von der Arbeiterkammer Tirol durchgeführten Preisvergleichs zwischen Innsbruck und München. Die AK ermittelte hier bei Drogeriewaren sogar Preisunterschiede von bis zu 224 Prozent. Der gesamte Warenkorb war in München zu
einem Preis von 16,25 bis 22,69 Euro erhältlich, in Innsbruck kostete er zwischen 25,75 und 37,59 Euro. Das Fazit der KonsumentenschützerInnen: „Man kauft selbst im teuersten Markt in München immer noch günstiger ein als im billigsten Markt in Innsbruck“.
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
Für Manuela Auer ein Indiz dafür, dass der Wettbewerb „schlicht und ergreifend nicht funktioniert“. Die enormen Preisunterschiede seien für die KonsumentInnen nicht nachvollziehbar. „Es ist nicht einzusehen, warum ein und dasselbe Produkt in Österreich erheblich mehr kostet als im benachbarten Ausland“, so Auer. Der Österreich-Aufschlag müsse endlich weg. Zudem fordert Auer die Umsetzung der im Regierungsprogramm vereinbarten Verbraucherschutzmaßnahmen. So soll etwa ein Teil der Geldbußen, die das Kartellgericht bei Preisabsprachen verhängt, in den Konsumentenschutz investiert werden. Die hierfür vorgesehene Zweckwidmung ist für Auer sinnvoll und auch fair, „sind es doch vor allem die VerbraucherInnen, die durch Preisabsprachen geschädigt werden“. (pr)
Kommentar
Lernen für das Leben Mittlerweile hat es wahrscheinlich jeder mitbekommen: Das Projekt „Schule der 10- bis 14-Jährigen in Vorarlberg“ wird umgesetzt. Zwar werden tatsächlich spürbare Veränderungen erst in den nächsten zehn Jahren in der Bildungslandschaft zu merken sein, aber wie bei jeder Bildungsdebatte gibt es ein Pro und ein Contra. Die Für-Sprechermenge ist erstaunlich groß und selbst Oppositionsparteien begrüßen die Forschungsergebnisse der Studiengruppe. Was spricht also dagegen beziehungsweise wer spricht dagegen? Es ist die Initiative „Pro Gymnasium“. Die Initiative möchte ebenfalls eine Veränderung innerhalb der Bildungslandschaft, ist aber gegen eine Zerschlagung eines bestehenden Systems. Sprich das zweigliedrige System, das wir derzeit in Vorarlberg haben. Nun ist ein kleiner Briefwechselkrieg ausgebrochen zwischen der Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule in Vorarlberg und dem Sprecher von Pro Gymnasium. Und unterm Strich fragen sich die Eltern und zukünftigen betroffenen
Schüler: Was haben wir von dieser pädagogischen Debatte? Warum sind nicht alle in einem Boot und erarbeiten die beste Lösung für die Zukunft von Vorarlberg und das ist nun einmal der Bildungsweg. Kritik ist gut und braucht es auch, nur sollte sie Prozesse nicht bremsen und behindern, die eine Laufzeit von knapp zehn Jahren haben. Die ersten dafür ausgebildeten Pädagogen verlassen die Hochschule im Jahr 2021! Bis dahin muss strukturell noch vieles getan werden und da bedarf es der Mithilfe aller. Vor allem aber benötigt man die Erfahrung des bestehenden Lehrkörpers an den Gymnasien. Chancengerechtigkeit und Leistungsorientierung sind die zwei Schlüsselkriterien der Studie und für eine erfolgreiche Umsetzung der Schule der 10- bis 14-Jährigen nötig. Diese zwei Komponenten sind laut den Experten der Studie mit dem zweigliedrigen System derzeit nicht ausreichend vorhanden. Es ist mitunter ein guter Schritt Empfehlungen der Studie innerhalb der nächsten zehn Jahre umzusetzen und nicht von heute auf morgen. Daraus
sollten wir mittlerweile gelernt haben. Vor mehr als fünfzehn Jahren hatte man Panik auf Grund der schlechten PISA-Ergebnisse in Österreich und man suchte verzweifelt nach einer Lösung. Damals glaubte man dies in den Bildungssystemen der skandinavischen Länder gefunden zu haben, denn deren PISA-Ergebnisse waren weitaus besser, als die österreichischen Resultate. Man fing an Steinchen zu sammeln, die dann ein Ergebnis wie ein Mosaikbild darstellen sollten. Leider pickte man nur die schönen Steinchen raus und somit ergab es ein Bild mit Löchern. Kurzum - es funktionierte so nicht. Diese Fehler sollten die Verantwortlichen bei der Umsetzung des Projekts „Schule der 10- bis 14-Jährigen in Vorarlberg“ nicht wieder machen. Das Thema Schule betrifft wirklich jeden, denn jeder musste in die Schule und wenn ein Land wie Vorarlberg gut ausgebildete Fachkräfte haben möchte, dann geht dieser Weg nur über eine fundierte Schulausbildung. Sonst kaufen wir Fachkräfte aus dem Ausland teuer ein und alles müssen wir den Eidgenossen nicht
nachmachen. Wir sind aber auf dem besten Weg dorthin. Die deutsche Bildungsministerin Frau Wanka sprach sich kürzlich für ein Fach „Alltagswissen“ aus. Auch das ist sicherlich ein interessanter Aspekt. In diesem Fach sollen Fähigkeiten vermittelt werden, über bewusste Ernährung oder das richtige Lesen und Bewerten eines Handyvertrages. Übrigens: 75 Prozent der Deutschen sprachen sich in einer Umfrage für das Fach „Benehmen“ aus. Wir merken also, wie Alltag und Schule immer mehr verschmelzen. Es sind eben nicht zwei getrennte Welten. Wir sind also alle aufgefordert für die zukünftige Bildung unserer Jugend einen Teil beizusteuern. Eine Studie macht noch keinen Sommer.
Christian Marold christian.marold@rzg.at
Donnerstag, 11. Juni 2015
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Steuerreform nachverhandeln! FPÖ fordert Bekämpfung der ‚kalten Progression‘ – ÖVP weigert sich.
Volkspartei lässt Ankündigungen keine Taten folgen
in der jüngsten Sitzung des Landtages. „Die Steuerreform sieht zwar eine Senkung des Eingangssteuersatzes sowie eine Tarifanpassung vor, das Problem in diesem Bereich ist jedoch, dass die kalte Progression die Entlastungseffekte sehr rasch wieder auffressen wird, da es zu keiner automatischen Inflationsanpassung der Steuerbemessungsgrundlage kommt. Laut Expertenmeinung wird die Reform im Jahr 2016 zwar eine Entlastung von 4,9 Milliarden Euro bringen, im Zehnjahresdurchschnitt verlieren die Steuerzahler aber trotzdem 950 Millionen pro Jahr durch die kalte Progression. Schon im Jahre 2017 wird somit ein Teil des entlastenden Effekts wieder verschwunden sein. Unterm Strich heißt das, dass wir bereits im Jah-
Kalte Progression wird Entlastungseffekte rasch wieder auffressen
Ein weiterer ernüchternder Beweis dafür, dass die Volkspartei ihren Ankündigungen keine Taten folgen lässt“, so der FPÖKlubchef. (pr)
re 2019 die gleiche Belastung wie im Jahre 2009 haben werden. Besonders davon betroffen werden untere und mittlere Einkommen sein“, warnt Egger. „All diese Argumente konnten die ÖVP jedoch nicht davon überzeugen, unseren Antrag, der darauf abzielt, dass Landeshauptmann Wallner - als Mitglied der ‚Reformgruppe‘ – die kritischen Punkte der Steuerreform nachverhandelt und sich für eine jährliche und automatische Anpassung der Tarifstufen an die Inflation einsetzt, zu unterstützen.
FPÖ-Klubobmann Dieter Egger
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„Landeshauptmann Wallner hat in der Landtagssitzung vom April angekündigt, Nachverhandlungen in Sachen ‚Steuerreform‘ zu führen. Wir haben ihn beim Wort genommen und einen konkreten Antrag eingebracht, der nun allerdings in der Juni-Landtagssitzung von der ÖVP abgelehnt wurde. Die Bereitschaft, eine nachhaltige Steuerreform durch die Bekämpfung der ‚kalten Progression‘ zu erreichen, ist somit innerhalb der Volkspartei nicht vorhanden“, kritisiert FPÖKlubobmann Dieter Egger die Ablehnung eines FPÖ-Antrages
Donnerstag, 11. Juni 2015
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Integration auf Zeit? Asyl: Landesregierung soll ihren Job erfüllen Die SPÖ kritisiert ÖVP-Landeshauptmann Markus Wallner für dessen neue Ideen in Sachen Asyl. Demnach sollen Flüchtlinge nur noch auf Zeit aufgenommen werden und sobald als möglich wieder in ihre Heimat zurückgeschickt werden. „Das ist eine absurde Forderung. Wer auch nur annähernd die Realität in Ländern wie Syrien kennt weiß, dass dort in den nächsten Jahren kein Frieden herrschen wird. In Wirklichkeit will der Landeshauptmann damit von der eigenen Untätigkeit in Sachen Asyl ablenken: Nur, weil die Landesregierung es nicht schafft, die Aufnahmequote zu erfüllen, soll ein neuer Aufenthaltsstatus erfunden werden. Das ist eine unehrliche und billige Vorgehensweise – eine politische
Nebelgranate“, ärgert sich SPÖLandesvorsitzender Michael Ritsch. Er verweist auf das geltende Fremdenrecht, das ohnehin schon sehr streng sei. „Darin ist bereits alles klar geregelt. Alles würde gut funktionieren, wenn sich auch das Land an die Gesetze halten würde. Aber selbst die Hoffnung, dass die Regierungsbeteiligung der Grünen hier eine Änderung bringen würde, wurde inzwischen herb enttäuscht“, so der rote Landeschef. Fatales Signal an Integration Einen falschen Effekt hätte die Forderung des Landeshauptmannes auch auf die Integration. „Alle sind sich einig, wie wichtig Integration ist. Echte Integration wird aber verhindert, wenn man die
Leute ständig im Ungewissen darüber lässt, ob sie bald wieder zurückgeschickt werden. Die Motivation zum Spracherwerb und der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sinkt, wenn damit keine langfristige Perspektive einhergeht“, erklärt Michael Ritsch. In dieser Hinsicht verweist er auf die bereits bestehenden Initiativen engagierter Bürger, die sich für den Verbleibt gut integrierter Familien in ihrer Gemeinde einsetzen. „Hier sehen wir bereits, welches Leid ‚Integration auf Zeit‘ verursacht. Menschen, die in unserer Mitte eine neue Heimat gefunden haben, sind zu einem Teil der Gemeinde geworden. Plötzlich sollen sie wieder entwurzelt werden. Das ist nicht nur absurd, sondern auch unmenschlich.“ (pr)
SPÖ-Landesvorsitzender Michael Ritsch
Nachhaltige Entlastung FPÖ-Arbeitnehmervertreter: Steuerreform ist eine Rot-Schwarze Mogelpackung! Seit Ende Mai steht die Steuerreform mit allen Nachverbesserungen endgültig fest. Die ab 1. Jänner 2016 geplante Lohnsteuersenkung soll laut Bundesregierung 4,9 Milliarden Euro „direkt in die Brieftaschen“ der Österreicher spülen!
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„Das nachverbesserte Steuerreformpaket der rot-schwarzen Bundesregierung kann keinesfalls als großer Wurf bezeichnet werden und geht in manchen Bereichen in die falsche Richtung.“ so KR Koschat wörtlich.“
Kalte Progression noch immer nicht abgeschafft – Tarifstufen gehören jährlich an die Inflation anpasst
Als Schritte in die richtige Richtung können die Senkung des Eingangssteuersatzes sowie die in Aussicht gestellte Tarifanpassung bezeichnet werden. Das Problem in diesem Bereich ist jedoch, dass die kalte Progression die Entlastungseffekte sehr rasch wieder auffressen wird, da es zu keiner automatischen Inflationsanpassung der Steuerbemessungsgrundlage kommt. Laut Expertenmeinung der Innsbrucker Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsforschung wird die Reform im Jahr 2016 zwar eine Entlastung von 4,9 Milliarden Euro bringen, im Zehnjahresdurchschnitt verlieren die Steuerzahler aber trotzdem 950 Millionen Euro pro Jahr durch die kalte Progression. Schon im Jahre 2017 wird somit ein Teil des entlastenden Effekts wieder verschwunden sein. Unterm Strich
heißt das, dass wir bereits im Jahre 2019 die gleiche Belastung wie im Jahre 2009 haben werden. Besonders davon betroffen werden untere und mittlere Einkommen sein. Wir brauchen jedoch eine nachhaltige Entlastung der Einkommen in Österreich! Arbeitnehmer können in Zukunft weniger absetzen Neben höheren Nettolöhnen bringt die Steuerreform auch wesentliche Änderungen im Bereich der Arbeitnehmerveranlagung
mit sich. Sonderausgaben wie Versicherungsprämien oder Kosten für Wohnraumschaffung und -sanierung sind nicht mehr steuerlich absetzbar. Leider fand diese Tatsache gar keine Beachtung bei den Nachbesserungen. Somit können diese Ausgaben nach Ablauf der Übergangsfristen bei der Arbeiternehmerveranlagung nicht mehr steuerlich geltend gemacht werden. Es wird somit auch in diesem Bereich den Arbeitnehmer das hart verdiente Geld aus der Geldtasche gezogen. „Es ist der SPÖ-ÖVP-Regierung mit ihrem Finanzminister somit eindrucksvoll gelungen die Steuerreform mit Hilfe jener Menschen zu finanzieren, die eigentlich von der Steuerreform profitieren hätten sollten!“ so Koschat wörtlich. (pr)
KR Michael Koschat: „Steuerreform ist Mogelpackung“
Donnerstag, 11. Juni 2015
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Zehn Länder sind zu wenig „Lasten müssen in Europa gerechter verteilt werden“ Am 13. Mai legte die Europäische Kommission angesichts der wachsenden Zahl von Flüchtlingen, die nach Europa kommen, ihre Vorschläge einer Verteilung in den Mitgliedsländern vor. „Die Sofortmaßnahmen, die von der Kommission ausgearbeitet wurden, müssen schnellstmöglich konkretisiert und in die Praxis umgesetzt werden. Die Verantwortung, die die Mitgliedstaaten im Asylwesen tragen, muss auf alle Schultern verteilt werden. Wir brauchen eine Entlastung“, betont Wallner, der die Vorschläge der Kommission grundsätzlich befürwortet. Auf europäischer Ebene diskutierte der Ausschuss der Regionen, an dessen Plenarversammlung in Brüssel auch Landeshauptmann Markus Wallner teilnahm, die Pläne der EUKommission. Entscheidend für Österreich sei, nach welchen Kriterien eine künftige Aufteilung der Flüchtlinge erfolge. Zugrunde gelegt werden sollen Bevöl-
Landeshauptmann Wallner bei einer Abstimmung der Europäischen Kommission kerungszahl, BIP eines Landes, Asylanträge und die Arbeitslosenrate. Aufgrund dieser Kriterien sollen nach Vorschlag der Kommission die Asylwerber innerhalb der EU auf alle Mitgliedsstaaten ausgeglichener aufgeteilt werden.
Wallner: Österreich darf nicht weiter belastet werden Landeshauptmann Wallner begrüßt diese Vorschläge für ein
solidarischeres System, fordert aber im Rahmen der weiteren Verhandlungen zwischen EUKommission und Mitgliedstaaten in die Kriterien eine stärkere Berücksichtigung der bereits aufgenommenen Flüchtlinge aufzunehmen. „Österreich hat seine Solidarität schon unter Beweis gestellt und überproportional viele Flüchtlinge aufgenommen. Das sollte besser berücksichtigt und Österreich nicht weiter über Gebühr belastet werden“, fordert er. Es sei auch nicht einzusehen, dass derzeit nur zehn Mitgliedsländer knapp 90 Prozent aller Flüchtlinge aufnehme. Darüber hinaus beinhalten die Vorschläge der Kommission aber auch weitergehende Maßnahmen, etwa zur effektiveren Bekämpfung des Schlepperwesens und auch zur Unterstützung der Herkunftsländer. (red)
ÖBB-Körberlgeld auf Kosten Vlbg. Familien Bereits vor ein, zwei Jahren habe ich meinen Unmut zurückgehalten, weil durch die ÖBB-Tarifumstellungen zu Lasten von Familien Erhöhungen in Vorarlberg möglich wurden. Der für Familien günstige Tarif „Regio“ (Schülerfreifahrt und Kombination von regionalen Dominos) zum Preis von 60 Euro, insbesonders geeignet für minderjährige Schüler (zw. 10 und 15 J.), welche kaum quer durch Vorarlberg ständig fahren, wurde abgeschafft und alle Betroffenen sind gezwungen auf die Variante Maximo mit 80 Euro umzusteigen. Nun kommt der nächste Schritt der unerhörten Preissteigerung. Der MaximoTarif (80 Euro) enthielt bisher auch die ÖBB-Vorteilscard >26 (zuerst ohne Selbstbehalt, dann mit Selbstbehalt), welche nun mit einem Aufpreis von 15 Euro ausschließlich bei Mitbestellung den Schülern „gewährt“ wird (=MaximoPlus mit Selbstbehalt!).
Was ebenfalls nicht als sonderlich fair erscheint, ist die Tatsache, dass in Wien Schülerfreifahrtsregelungen für Wochenende, Feiertage und Sommerferien gibt, die kostenloses Benützen der Öffis für Schüler (bis 19 Jahren) ermöglichen. Nun zur einfachen Rechnung: Auf 1.000 betroffenen Familien mit 2 Kinder (bspw. 12 J., 15 J.) bekommt die ÖBB ein nettes „Körberlgeld“ von 55.000 Euro jährlich bei zwangsbeglücktem Kauf eines Maximo und eines MaximoPlus. Jährlich werden den Eltern neue Rechnungen präsentiert. Nein, danke! Kennen denn die Verantwortlichen keine Sättigung? Und wo sind jene, die sich auf die Fahnen schreiben, sich für die Familien einzusetzen? Sind denn die Verhandelnden alles Erwachsene ohne Kinder im unmittelbaren Umfeld? Es würde mich überraschen, wenn hier kein Handlungsbedarf gesehen wird! Rosvita Hödl, Nenzing
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Leserbrief
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Ein sehr bescheidenes Quartier Immer mehr Flüchtlinge werden in der adaptierten Messehalle untergebracht Es ist ein sehr bescheidenes Quartier, das da das Rote Kreuz in den Messehallen in Dornbirn für Asylanten eingerichtet hat. Ein Quartier auf Zeit. Ende des Monats sollen die Flüchtlinge in fixe Wohnungen übersiedeln. Seit mehreren Tagen sind 43 Asylanten aus Syrien, Irak, Afghanistan und Indien in der Messehalle 3 untergebracht, 45 weitere folgen jetzt. Das Rote Kreuz Vorarlberg hat für einige Wochen eine Erstaufnahmestelle eingerichtet. Die Koordination des Aufbaus wurde von Landesrettungskommandant Werner Meisinger übernommen, die operative Lagerleitung von der Rotkreuz-Abteilung Hard. Die Rotkreuz-Mitarbeiter haben eine logistische Meisterleistung vollbracht. Mit Hilfe von Stellwänden für einzelne Gruppen, Feldbetten mit Decken und Kopfkissen sowie Erstpakete mit Hygieneartikel haben sie die Messehalle 3 in eine wohnliche Notunterkunft verwandelt. Nach den derzeit aktuellen Angaben kommen die ausschließlich männlichen Flüchtlinge aus dem Erstaufnahmezentrum Traiskirchen und aus einem Aufnahmelager in Wien-Erdberg. Ende Juni werden die Asylanten in fixe Quartiere in Vorarlberg übersiedeln.
schaffen. In der Früh wird das Frühstück vom Roten Kreuz zubereitet, dann machen die Asylanten ihre Wohnbereiche sauber und helfen beim Aufräumen des Camps mit. Mittagessen ist ein Lunchpacket, das Abendessen wird zugestellt und ausgegeben. Einige Personen haben sich schon gemeldet, die den Flüchtlingen gerne Deutsch lernen würden. In der ersten Zeit ist es besonders wichtig, für die Menschen nur anwesend zu sein, mit ihnen zu reden oder ihnen zuzuhören.
sieben Freiwillige mit Herz und Verstand den ganzen Tag um die Ankömmlinge. In der Nacht sind zwei Ehrenamtliche vor Ort. Um die schwierige Situation für die
Menschen zu erleichtern, wurde ein eigener Gebetsraum eingerichtet und eine Landkarte zur besseren Orientierung an der Wand aufgehängt. Dolmetscher übersetzen aus dem Syrischen ins Englische. Der Alltag Mit einem fixen Ablauf wird versucht, eine Art Tagesstruktur zu
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Die Unterstützung Für die Betreuung der Flüchtlinge im Alter von 20 bis 40 Jahren wird von den Helfern des Roten Kreuzes viel Fingerspitzengefühl verlangt. Täglich kümmern sich
Sie haben es aus dem Kriegsgebiet nach Dornbirn geschafft. Essensausgabe in der behelfsmäßigen Küche.
Tolle FC-Aktion Der FC Lusstenau lud am Samstag alle in Dornbirn untergebrachten Flüchtlinge zum Spiel im Stadion und zur Meisterfeier ein! 50 folgten dieser Einladung und verbrachten eine tollen Nachmittag. Übrigens: In das FCStadion gebracht wurden sie von Herburger-Reisen in Dornbirn, das einen Bus samt Chauffeur kostenlos zur Verfügung stellte. (red)
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Die Familie im Mittelpunkt Viel Interesse an der Bürgerbeteiligung in Dornbirn Die Bürgerbeteiligung wird in Dornbirn gepflegt. Diesmal ging es im Kulturhaus um Familien und deren Bedürfnisse. Es gab viele Vorschläge, die in einem Workshop erarbeitet wurden.
Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann freute sich, dass über 50 Personen der Einladung gefolgt waren, um sich über „alles, was Familie betrifft“ zu informieren und sich auch aktiv einzubringen. Dornbirn beteiligte sich als eine der ersten Gemeinden bereits 1997 am Projekt „Familiengerechte Gemeinde“ und war Pilotgemeinde bei der Entwicklung der Initiative „familieplus“. Bei familieplus gibt es insgesamt neun Handlungsfelder, vom Miteinander
Interessierte beim Bürgerbeteiligungsabend im Kulturhaus der Generationen und Kulturen, Betreuung und Pflege, Wohnen, Lebensraum und Mobilität bis zu Sport, Freizeit und Kultur. Nach einem kurzen Informationsblock beschäftigten sich die Teilnehmer aktiv mit drei Fragestellungen: • Welche Herausforderungen sehen Sie in Zukunft für Familien in den verschiedenen Lebensphasen? • Was kann jeder Einzelne zum Gelingen von Familie und Gemeinschaft beitragen? • Was brauchen Familien, damit sie ihre Potentiale und Stärken entsprechend entfalten können? Die Ergebnisse wurden nach der gemeinsamen Besprechung in kleinen Gruppen vorgetragen. Im Anschluss an den Workshop
werden die erarbeiteten Gedanken beziehungsweise Ideen ausgewertet, auf Umsetzbarkeit geprüft und auf der Homepage der Stadt unter dem Menüpunkt „familieplus“ vorgestellt. Zum Abschluss präsentierte Familienstadtrat Josef Moosbrugger einen neu kreierten Ball, der zukünftig die Initiative „familieplus“ begleiten wird und bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihre konstruktiven Beiträge und Ideen. Als kleines Dankeschön erhielt jeder der Teilnehmer einen der neuen Bälle. Fotowettbewerb Anfang Juli wird ein Fotowettweberb in Zusammenhang mit dem neuen Ball ausgeschrieben. Alle Infos dazu gibt es dann auf dornbirn.at und via facebook. (red)
Große Sportlerehrung. Im Dornbirner Rathaus wurden die besten Dornbirner Sportlerinnen und
Sportler für ihre Leistungen im letzten Jahr ausgezeichnet. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Sportstadträtin Hinterauer übergaben Urkunden an 130 Sportlerinnen und Sportler sowie an sieben Funktionäre. In 25 verschiedenen Sportarten konnten Dornbirner Sportlerinnen und Sportler nationale aber auch internationale Erfolge erreichen. Neben vielen StaatsmeisterInnen wurden auch erfolgreiche Olympia-, Weltmeisterschaftsund EuropameisterschaftsteilnehmerInnen geehrt, welche mit deren Leistungen eindrucksvoll die Vielseitigkeit im Dornbirner Sportgeschehen unter Beweis gestellt haben. (red)
Rund ums Geld Ines Frei Leitung Private Banking Tel.: 05 0100 - 74053 E-Mail: ines.frei@dornbirn. sparkasse.at www.sparkasse.at/dornbirn
Entspannt in den Urlaub Vor der Urlaubssaison macht es Sinn, die Zusammensetzung seines Wertpapierdepots zu überprüfen: Gibt es Papiere, die nicht mehr in die Anlagestrategie passen? Ist bei bestimmten Wertpapieren mit besonderen Kursschwankungen zu rechnen? Damit man seinen Urlaub bei Kursverfall nicht jäh beenden muss, kann man vorab mit einer sogenannten StopLoss-Order vorbeugen. Hier bestimmt man selbst eine Kursuntergrenze, bei der automatisch ein Verkaufsauftrag für ein Wertpapier ausgelöst wird. Stop-LossOrders geben jedoch keine Kursgarantie, da die Titel zum nächsten gehandelten Kurs verkauft werden. So ist es möglich, dass der Verkaufskurs auch deutlich unter der festgelegten Grenze liegt. Bei größeren Vermögenswerten könnte deshalb ein gemanagtes Portfolio, das ständig unter der Aufsicht von Experten steht, eine gute Wahl sein. Sie wollen mehr über ein urlaubsfestes Depot erfahren? Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin in Ihrer Sparkasse. Wir nehmen uns Zeit für Sie! Anzeige
Vor kurzem fand im KulturhausFoyer ein Informations- und Bürgerbeteiligungsabend zum Projekt „familieplus“ statt. Diese Initiative des Landes und der Stadt ist ein langfristiger Prozess zur Steigerung der Familienfreundlichkeit und Lebensqualität für Dornbirn. Eingeladen waren alle Dornbirnerinnen und Dornbirner sowie Multiplikatoren und Verantwortliche von familienrelevanten Organisationen.
Donnerstag, 11. Juni 2015
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Start zu den Kulturtagen Bis 27. September gibt es ein buntes und attraktives Programm in Dornbirn
Vor genau 100 Jahren zogen die Dornbirner Standschützen an die Dolomiten-Front. Mit dabei waren zwei Dornbirner Bürger mit ihren Fotoapparaten: Dr. Franz Bertolini und Franz Beer. Rund um die von Stadtmuseum Dornbirn und Stadtarchiv Dornbirn gemeinsam mit Studenten der Universität Liechtenstein erarbeiteten Ausstellung „Inszenierte Wirklichkeit“ mit originalen Fotografien dieser beiden Dornbirner Standschützen haben die Dornbirner Kultureinrichtungen
Dr‘Malefiz … Arbeit muss wieder etwas bedeuten... Zwischen der Arbeiterkammer und der Wirtschaft gibt es immer wieder Meinungsverschiedenheiten zum Begriff der Berufslehre, wenn auch beide deren immense Wichtigkeit immer betonen. Die von der AK kritisierte Rückläufigkeit der Lehrlingszahlen im »Ländle« liegt offenbar auch an der sinkenden Zahl der lehrfähigen Jugendlichen. Augenscheinlich ist jedoch, dass es sowohl an der Motivation fehlt, einen Beruf zu erlernen und jungen Menschen klar zu machen, dass Arbeiten in einem Beruf etwas mehr bedeutet als nur irgendeinen Job zu machen... Doch Lehrjahre sind bekanntlich keine Herrenjahre. Das sollte die AK im Sinne einer gut gehenden Wirtschaft allen jenen ins Stammbuch schreiben, die einen Beruf erlernen wollen und sie nicht nur auf ihre Rechte, sondern auch auf ihre Pflichten und vor allem auf die volkswirtschaftliche Bedeutung der Arbeit als solches besonders aufmerksam machen... ...meint d´r Malefiz
Martin Haidinger zu Gast bei den Kulturtagen. Er ist am 24. Juni in Dornbirn ein begleitendes Programm erarbeitet. Die Ausstellung ist vom 23. Mai vom 27. September im Umfeld des Dornbirner Stadtmuseums zu sehen. Im Rahmen der Dornbirner Kulturtage sind nun begleitend zu dieser Ausstellung spezielle Programmpunkte geplant. „Standschützenabschieds“ Bei der Eröffnung der Ausstellung „Vorarlberg und der Erste Weltkrieg – ein Blick in die Gemeinden“ am 16. Juni um 18 Uhr im Stadtarchiv Dornbirn kommt es zu einer musikalischen Premiere der besonderen Art. Die Komponisten und Musiker Gerald Futscher und Florian King, die beide an der Musikschule Dornbirn unterrichten, haben den vom Pfarrer Emanuel Thurnher verfassten „Standschützenabschied“ nach der Melodie des Soldaten-
liedes „Wohlauf Kameraden“ neu bearbeitet. Im Rahmen der Eröffnung werden diese neuen Versionen von einem Ensemble der Musikschule „uraufgeführt. Die „inatura“ lädt am darauffolgenden Tag zu einem Vortrag um 19 Uhr mit dem Apotheker Günter Stadler zum Thema „Das Wissen um Heilkräuter in Krisenzeiten – Überleben in der Not“. Zu einem weiteren Höhepunkt kommt es, wenn der bekannte Journalist (ORF, Deutschlandfunk), Literaturinterpret, Romancier und Kabarettist Martin Haidinger dem Monumental-Drama zum Ersten Weltkrieg, „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus liest. Am 24. Juni begleiten ihn um 20 Uhr auf der Hinterbühne des Kulturhauses die Geigerin Barbara Klebel-Vock (Concentus Musicus) und die Pianistin Christina Renghofer. Ausgewählte Szenen, Musikstücke und ein Stummfilm erzeugen eine irritierende Stimmung zwischen Lachen und Erschütterung. Am 27. August präsentiert um 20 Uhr die Schreibwerkstatt in der Stadtbücherei unter dem Titel „Schatz auf Papier“ ihre Beschäftigung mit Briefen aus den Kriegstagen, die vom Stadtarchiv Dornbirn zur Verfügung gestellt wurden. Ein besonderer Hinweis zum Schluss: bis 5. Juli ist im Kunstraum Dornbirn in der Montagehalle eine beeindruckende Installation der belgischen Künstlerin Berlinde de Bruyckere zu sehen, die ihre Pferde-Objekte inspiriert von Fotos der Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs geschaffen hat. (red)
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Attraktiv ist das Programm der Dornbirner Kulturtage, das rund um die Ausstellung der Kriegsfotografen Bertolini und Beer entwickelt wurde.
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Erfolgreiche Aktionstage 42 Projekte für die Nachhaltigkeit
Die österreichweite Initiative „Aktionstage Nachhaltigkeit“ findet einmal pro Jahr in einem Zeitraum von zirka zehn Tagen statt und holt das vielfältige Engagement für eine Nachhaltige Entwicklung in Österreich vor den Vorhang. Die Initiative wird von den Nachhaltigkeitskoordinatoren des Bundes und der Länder getragen und hat zahlreiche Partner und Unterstützer. Die Aktionstage leben jedoch von der Begeisterung und dem Engagement jeder und jedes einzelnen Teilnehmers. An den Aktionstagen konnten alle teilnehmen, die sich in Österreich für eine lebenswerte Zukunft engagieren. Mit ei-
nem einfachen Internet-Eintrag ins Programm der Aktionstage, wurden die diversen Aktionen, Projekte und Ideen der Teilnehmenden für alle Interessierten sichtbar.
Ziel der Initiative ist es, die enorme Bandbreite der Aktivitäten im Bereich der nachhaltigen Entwicklung sowie die Gestaltungsmöglichkeiten der österreichischen Akteure auf Re-
Im Repair-Café Nenzing-Walgau kann alles nachhaltig repariert werden. Auch Moritz repariert sein ferngesteuertes Auto - mit Hilfe von Julius und Ulli
gionaler-, Landes- und Bundesebene aufzuzeigen. Der Begriff der Nachhaltigkeit soll damit im Bewusstsein der Gesellschaft gestärkt und der Wert der Nachhaltigen Entwicklung für den Erhalt unserer Lebensqualität deutlich gemacht werden. Allein in Vorarlberg gab an den Aktionstagen 42 Projekte. So gab es beispielsweise in Bregenz einen 5-Elemente-Kochworkshop mit praktischen und theoretischen Impulsen, in Dornbirn einen Filmabend über „HUMUS – Die vergessene Klimachance“, in Altach einen Vortrag zum Thema „Mit Lebenslust in den globalen (Umwelt-)Wandel“ und noch viele andere spannende Projekte. Wer sich über die abgeschlossenen Projekte und dem Thema Nachhaltigkeit informieren möchte, kann das auf www.nachhaltigesoesterreich.at (red)
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Vorarlberg zeigte sich wieder einmal als Vorreiter für ein kleines Land. So wurden in den Aktionstagen 42 Projekte vorgestellt. Ein neuer Ländle-Rekord.
Donnerstag, 11. Juni 2015
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2. Klasse Praxisvolksschule Feldkirch Unterricht „begreifen“ steht bei uns im Vordergrund Hallo, merhaba, sdrawo! Wir sind die 2. Klasse der Praxisvolksschule Feldkirch und wir werden unsere Klasse auf dieser Seite ein bisschen vorstellen. In unserer Klasse sind sechs Buben und 16 Mädchen. Alle Kinder sprechen deutsch, zwei können aber auch noch türkisch und ein Kind kann serbisch sprechen.
viel Spaß machen die Pausen, weil wir da rennen und spielen dürfen. Am Dienstag und am Donnerstag kommen immer Studenten, die uns unterrichten oder unserem Lehrer beim Unterricht zusehen.
Wir haben eine ganz besondere Klasse, weil wir eine Leseinsel und darunter eine Leseecke haben. Die Leseinsel ist auch schön bunt gestaltet. In der Leseecke haben wir ein kleines Sofa und einen Sitzsack, auch ein Bücherregal steht dort an der Wand. Dort dürfen wir uns Bücher nehmen, wenn wir unsere eigenen nicht dabei oder schon ausgelesen haben. In der Leseecke und auf der Leseinsel muss man aber still sein und das ist nicht immer einfach. Wir fühlen uns in unserer Klasse wohl, weil wir tolle Mitschüler haben. Uns gefällt der Unterricht in der Klasse. Dabei finden wir das Schreiben eigener Geschichten toll. Besonders gerne malen und singen wir, das ist cool. Auch Rechnen gefällt uns gut. Besonders
Bei uns wird Klettern als Freifach angeboten. Das ist spitze.In der Turnhalle unserer Schule haben wir nämlich eine Kletterwand. In Turnen freuen wir uns, wenn wir James Bond-Völkerball spielen. Uns macht aber auch Kastenspringen und das Handballtraining Spaß. Handball gefällt uns allen sehr gut. Jedes Jahr gehen wir im Winter zwischen den Weihnachts- und Semesterferien Eis laufen. Unsere Mamas und Papas, die uns begleiten, verwöhnen uns dann mit Getränken und einer Jause. Im nächsten Schuljahr machen wir dann einen Schitag, auf den freuen wir uns jetzt schon. Das wird toll! An der Praxisvolksschule werden derzeit 83 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Ab dem Schuljahr 2015/16 gibt es für die Grundstufe I zwei Klassen mit Jahrgangsmischung. An der Schule unterrichten 4 LehrerInnen klassenführend, eine weitere Lehrerin betreut die beiden Klassen mit Jahrgangsmischung.
: Fragen fragen aus er Saft Warum tritt d ckern aus? im Zu gezuckerte Erdbeeren be dbeerzeit und
der Er ell im im Ländle wie en“ sie so schn Jetzt ist auch der. Aber warum „schwimm kann d un g je durchlässi Erdbeeren mag Haut der Erdbeere ist halb lässt die Erdbeere Die lassen. Zucker übrig, eigenen Saft? in die Erdbeere der Erdbeere nicht anderes hte fe of St e ch man öc bt m ei bl re it und som e Erdbee aber nicht rein Wasser raus zu lassen. Di ausgleich. Wiss ns io ne at ge tr ei en r Konz als ih . sogenannten ang „Osmose“ rg Vo n he lc so nämlich einen n ne ei ng tu en ch nn Ri senschaftler ne nn auch in umgekehrter ne Die Osmose ka enn zuviel Wasser in ei W : en nd e. tfi si at st t - platzt Tomate gelang (red)
Dienstags und donnerstags sind StudentInnen der Pädagogischen Hochschule zu Hospitation und Lehrauftritten an der Schule. Geleitet wird die Schule von einer Direktorin, die gleichzeitig die Leitung der zugehörigen Praxismittelschule inne hat.
Jedes Jahr besuchen uns das Theater im Ohrensessel und das Mozartensemble Luzern. Die Vorstellungen sind immer aufregend. Beim Mozartensemble dürfen auch immer einige Kinder mitspielen. Wir freuen uns auch immer aufs Kochen. Zuletzt haben wir Müsliriegel gebacken. Jeder ist dann für eine Aufgabe zuständig und alle müssen zusammenhelfen. Natürlich freut sich jedes Kind auf die Sommerferien. Manche werden dann mit der Familie weit weg fahren, weil sie ihre Verwandten besuchen wollen. (red)
Jetzt mitmachen Wollt ihr Eure Volksschulklasse auch bei uns vorstellen? Dann schreibt uns: redaktion@rzg.at Alle Infos findet ihr auch auf Seite 18
Donnerstag, 11. Juni 2015
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„tanz ist“ am Spielboden“ Spannendes Programm beim Tanzfestival von 11. bis 20. Juni in Dornbirn Is Dead“ eine international hoch erfolgreiche Produktion. Nicht nur in Parallelwelten, auch in der realen Welt sind Rittertugenden wieder beliebt.
Humor, Stärke, Zerbrechlichkeit Mit Teresa Vittucci kommt eine der neuen Shootingstars der in-
Die James Wilton Dance Company aus Großbritannien eröffnet am kommenden Donnerstag das Festival „tanz ist“ am Dornbirner Spielboden. ternationalen Performanceszene nach Dornbirn. Die im Staatstheater in Mainz engagierte Künstlerin, unternimmt mit ihrer Performance „Lunchtime“ einen Tauchgang in die Gewalt des Humors und in die körperliche Eruption von Lust und Appetit (Mittwoch, 17. Juni). Mit einem Doppelabend (Freitag, 19. und Samstag, 20. Juni) der zwei verschiedene, aber doch zusammen-
gehörende Produktionen präsentiert, finalisiert „tanz ist“ das diesjährige Festival: Inspiriert von Hieronymus Boschs Gemälden erforschen die Tänzer Dante Murillo und Pawel Dudu mit Rockers die einzelnen Stadien zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit. Alexander Gottfarb und Alex Deutinger zertanzen in antiken Ritterrüstungen alte Männerideale und zeigen mit „Chivalry
Starkes Rahmenprogramm Das Rahmenprogramm des Festivals bilden eine Installation, ein Dokumentarfilm sowie drei Workshops. Mit der performativen Installation Gras thematisiert der Choreograf Georg Blaschke und der Fotograf Laurent Ziegler die Vergänglichkeit des menschlichen Körpers. Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm „Tanja – Life in Movement“ wird zweimal während des Festivals gezeigt und drei verschiedenen Tanzworkshops ermöglichen jugendlichen und erwachsenen Tanz Fans den direkten und praktischen Kontakt mit Künstlern des Festivals. tanz ist 2015 – ein besonderes Festival in einer besonderen Zeit… (rj)
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Eröffnet wird das Festival am kommenden Donnerstag, 11. Juni, von der James Wilton Dance Company aus Großbritannien mit „Last Man Standing“. Sechs Weltklassetänzer überraschen mit einer atemberaubenden und hochenergetischen Choreografie und mit einem außergewöhnlichen Soundtrack. Das Ensemble gastiert zudem am Samstag, 13. Juni am Spielboden.
Foto:Spielboden Dornbirn
„tanz ist“ widmet sich im Juni 2015 am Dornbirner Spielboden der Fragilität der menschlichen Existenz. Atemberaubende und bildgewaltige Darbietungen von nüchterner Ästhetik, die sich mit Kampf, Erschöpfung, Wut, Energie und Leidenschaft auseinandersetzen, prägen das Programm.
Donnerstag, 11. Juni 2015
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Bester Jung-Trucker aus Lustenau Nach dem Meistertitel in Österreich durfte Stefan Büchele zum Europafinale Er ist 21 Jahre alt und Fahrer beim Abfallentsorger Häusle und Österreichs bester junger LKW-Fahrer: Stefan Büchele vertrat dieser Tage Österreich sogar beim Europa-Finale in Schweden. Im April konnte Büchele den Österreich-Sieg beim Finale des Young European Truck DriverBewerbes einfahren. Dabei traf er auf 18 talentierte Lkw-Fahrer in anspruchsvollen Teilbewerben: Beim Reversieren, Slalom fahren und Einparken, Abfahrtskontrolle sowie Ladungssicherung konnte er mit seiner hochprofessionellen Arbeiten die kompetent besetzte Jury überzeugen. Auch in Sachen erster Hilfe und Brandbekämpfung kann man dem jungen LKW-Fahrer aus Lustenau nichts vormachen, siegte er doch auch in dieser Kategorie.
Stefan Büchele in Aktion - und mit Bürgermeister Fischer, von dem er einen süßen LKW erhielt Gratulation im Rathaus Organisiert und durchgeführt wird der „Young European Truck Driver“ vom schwedischen Fahr-
zeughersteller Scania, mit Unterstützung der EU, IRU, dem Reifenhersteller Michelin und Schmitz Cargobull. Dann folgte das große Europa-Finale im schwedischen Södertalje. Hier hat es für den ausgezeichneten 15. Rang gereicht, nächstes Mal will Stefan das Ergebnis aber noch toppen. Das berichtete der Top-Fahrer jedenfalls Bürgermeister Kurt Fischer, der ihn anlässlich des Österreichi-
schen Titels kürzlich ins Rathaus lud. Er überraschte den jungen Häusle-Fahrer mit einem süßen LKW der Marke Scania, fabriziert in der Konditorei König. Sein ausgezeichnetes Können stellt Stefan Büchele nicht nur bei Wettbewerben unter Beweis. Auch bei seiner täglichen Arbeit beim Lustenauer Unternehmen Häusle fährt er mit sicherer Hand und hervorragendem Können. (red)
Käpplifest. Die Pfarre Hasenfeld lädt am Sonntag in ZusammenGraffiti-Wettbewerb. Die Landesberufsschule Dornbirn 2 veranstaltet am 11. Juni 2015 von 13 bis 17 Uhr einen Workshop mit 10 Lehrlingen unter Anleitung des international bekannten Sprayers Domingo und Fachlehrer Benzer. Der Wettbewerb steht unter dem Thema „Love und Tolerance“. Es würde uns freuen, wenn Sie Zeit haben, die Spraykunst der Schülerinnen und Schüler bei der Arbeit zu beobachten. Frau Landesrätin Dr. Bernadette Mennel hat ihr Kommen zugesichert. (rj) Martin Alfare, Direktor, Dietmar Wanko
arbeit mit dem Eintracht-Chor zum bereits legendären Kappilifäscht zum Patrozinium der St. Antonius-Kapelle ein. Die Festmesse findet um 9.30 Uhr statt und wird von Pfarrer Anton Cobzariu zelebriert. Ab 11 Uhr öffnet die Festwirtschaft bei der Guthirtenkirche. Dort ist bei jeder Witterung für das leibliche Wohl gesorgt. Um 13.30 Uhr dürfen sich die Besucher auf ein Chorlust-Ständli freuen. Der engagierte Chor präsentiert einen Auszug aus dem Repertoire, das beim internationalen Chortreffen im baden-württembergischen Eggingen am 31. Mai einem begeisterten Publikum präsentiert wurde. Die Organisatoren freuen sich auf ein tolles Kappilifäscht mit vielen Besuchern! (red)
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Mazda Allradparty in Andelsbuch Premiere des neuen Mazda CX-3
Mazda CX-3 Der neue BABY SUV gibt es wahlweise mit dem hochmodernen Allrad Antrieb, dem neuen 1,5Liter CommonRail Diesel und
auch mit einem sportlichem Automatikgetriebe. Und das Beste, diese Ausstattungsfeatures lassen sich frei konfigurieren. Gerade bei uns im Ländle ist Allrad sehr gefragt und erhöht den Wiederverkaufswert immens! Auch die Automatik wird immer beliebter. Das nimmt der Familienbetrieb in Andelsbuch zum Anlass, und präsentiert zusammen mit der CX-3 Premiere die komplette Allrad Flotte zum Live erleben und Probefahren. Alle Mazda Allrad Modelle stehen zur Testfahrt bereit. (pr)
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Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich vom neuen Mazda CX3.Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Öffnungszeiten: 12. Juni 9-19 Uhr 13. Juni 9-14 Uhr.
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Am 12. und 13. Juni feiert Mazda Meusburger in Andelsbuch, die Ländle Premiere des neuen Mazda CX-3. Heino und Anton Meusburger haben nun neben dem frisch gelifteten Mazda CX5 Bestseller, und dem neu erschienenen Mazda6 Kombi Allrad, mit dem Mazda CX-3 ein 3. Familienmitglied mit Allradantrieb. Die kompakten SUV´s sind schwer im kommen. Modelle wie der Opel Mokka oder Suzuki SX4 sind bereits auf dem Markt. Doch der kleine Mazda CX-3 dürfte nun den Platzhirschen das fürchten lehren. Das Gesamtkonzept des CX-3 überzeugt. Und wie der starke Vorverkauf zeigt, hat der neue Mazda CX-3 das Zeug zur neuen Nummer1.
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Lobenswerte Privatinitiative! Das Ehepaar Hagen-Weinzetl hilft seit Jahren den Menschen im Nepal Hagen-Weinzetl zur Verfügung zu stellten. „Ihnen gebührt ein großes Dankeschön, denn ich allein hätte nicht alles geschafft. Wie selbstverständlich die jungen Frauen mir ihre Unterstützung angeboten haben, hat mich enorm berührt und ich möchte mich für das Vertrauen und den gewaltigen Einsatz herzlichst bedanken“, führt Helga Hagen-Weinzetl aus. Dass die Menschen in Lustenau ein umtriebiges Völkchen sind, ist allgemein bekannt. Dass sie sich auch durch enorme Großzügigkeit auszeichnen, ist seit dem Kuchenverkauf auf dem Luschnouar Markt amtlich. „Ich bin so gerührt und unendlich dankbar für die wunderbare Unterstützung auf dem Wochenmarkt. Wir durften die unglaubliche Summe von 5.091,33 Euro zählen und können der Bevölkerung zusichern, dass wir dieses Geld persönlich nach Nepal bringen werden. Elmar und ich möchten uns für jeden Euro bedanken – es ist enorm, welches Vertrauen in uns gesetzt wird und mit welch großartiger Unterstützung wir in Lustenau rechnen dürfen“, so Helga Hagen-Weinzetl. (red)
Die Erdbebenkatastrophe in Nepal ist zwar in den Medien nicht mehr täglich präsent, aber noch lange nicht aus dem Sinn. Helga Hagen-Weinzetl und ihr Ehemann Elmar haben einen lobenswerte Privatinitiative gestartet. Die Menschen in Nepal stehen vor dem Nichts und brauchen dringend Hilfe. Lustenau vergisst das nicht – vor allem durch das Engagement von Helga HagenWeinzetl und ihrem Mann Elmar von der Hagen Pur Manufaktur in der Pontenstraße. Die beiden engagieren sich seit Jahren für das Land und die dort lebenden Menschen und somit war es für sie eine selbstverständliche Angelegenheit, jede Menge Kuchen zu backen und diese auf dem Luschnouar Markt gegen freiwillige Spenden abzugeben. Hilfe aus erster Hand Leider ist es nicht immer einfach sicher zu stellen, dass Hilfe auch direkt bei den Menschen ankommt. Bei Helga und Elmar Hagen ist das anders: sie besuchen
Helga Hagen-Weinzetl ist stolz auf die Spendenbereitschaft für Nepal Nepal persönlich und werden die großzügigen Spenden direkt jenen Menschen zur Verfügung stellen, die sie am meisten benötigen. Ganz selbstverständlich wirkend stellten sich nach einem kurzen Aufruf sofort einige Kuchenbäckerinnen zur Verfügung. Sie hörten oder lasen von der Initiative und brachten selbstgemachten Kuchen, um sie Helga
INFO
Spenden für Nepal: Kontakt: Helga Hagen-Weinzetl , helga.hagen-w@iplace.at, Pontenstraße 1a, 6890 Lustenau, 05577 / 63337 Spendenkonto: „Bharmakot Nepalhilfe“ bei der Sparkasse Bludenz, IBAN: AT95 2060 7032 0410 8801 / BIC: SSBLAT21XXX.
All inclusive Einer der Höhepunkte des Jahres im Lustenauer Kulturleben sind die Musikschultage der Rheintalischen Musikschule. Insgesamt 324 große und kleine Mitwirkende präsentieren von Freitag bis Montag in einem bunten Veranstaltungsreigen das Schaffen der verschiedenen Klassen und Ensembles. Am Freitag gibt es das Jazzseminar bei „Pop.Rock am Platz“ (ab 19.45 Uhr), am Samstag treten ab 19.30 Uhr 110 Volksschulkinder im Reichshofsaal (ab 19 Uhr) auf, am Sonntag gestaltet ein Saxophon-Ensemble den Gottesdienst in der Kirche St. Peter (9.30 Uhr) und im Anschluss folgt eine Matinee mit dem Kinderchor. Das Serenadenkonzert in Höchst beschließt dann die Musikschultage. (red)
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Musikschultage Lustenau.
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„Mitten in der Krise“ Der Industrielle Hannes Androsch sorgt sich um den Standort Österreich.
„Weil die Begriffe Leistung und Aufstieg zu parteipolitischen Verbotsvokabeln erklärt wurden. Dabei kann es keine Verteilungsgerechtigkeit ohne Leistungsgerechtigkeit geben.“
von Wolfgang Unterhuber Wie lautet Ihre Bestandsaufnahme zum Wirtschaftsstandort Österreich? ANDROSCH: „Vor zehn Jahren hieß es noch, wir seien die besseren Deutschen. Das ist vorbei. Seit der Krise haben die Deutschen die Arbeitslosigkeit halbiert, wir haben sie verdoppelt. Unsere Staatsschulden sind explodiert, in Deutschland die niedrigeren stabil geblieben.“ Und die Steuern? „Die Steuerbelastung ist in Deutschland und der Schweiz deutlich geringer. Dazu sind bei uns die Arbeitskosten gestiegen, der Vorschriftendschungel hat sich weiter verdichtet und die Bürokratiehürden sind höher geworden. Dadurch hat die Wettbewerbsfähigkeit abgenommen und die Standortattraktivität hat sich verschlechtert. Das sind die harten Fakten. Deshalb fallen wir in diversen, angeblich ‚wertlosen‘ Standort-Rankings zurück. Wer nicht hören will, wird fühlen.“ Haben wir die Krise also noch nicht überwunden? „Wir sind nicht erfolgreich durch die Krise geführt worden, wie
Lesen Sie online Hypo-U-Ausschuss: Wir begleiten den Untersuchungsausschuss zur Kärntner Bank und liefern regelmäßige Updates zu den aktuellen Befragungen. www.meinbezirk.at/ hypo-tagebuch Badesaison 2015: Auf unserer interaktiven Landkarte finden Sie Details zur Wasserqualität der Badegewässer in Ihrer Umgebung. www.meinbezirk.at/badeseen
„Die Staatsschulden müssen dringend reduziert werden“, sagt der ehemalige Foto: AIC Vizekanzler und Finanzminister Hannes Androsch (SPÖ).
das die Regierung verkündet, sondern stecken nach wie vor mittendrin.“ Wie kommen wir da raus? „Durch Budgetkonsolidierung. Die Staatsschulden müssen dringend reduziert werden. Das bedeutet nicht, dass der Sozialstaat beseitigt werden soll. Vielmehr geht es darum, ihn langfristig abzusichern. Der Rechnungshof verweist seit Jahren darauf, wie das Sozialsystem effizienter gestaltet werden könnte. Zudem braucht es Wachstumsimpulse und die bekannten Strukturreformen im Pensions-, Spitals-,
Verwaltungs- und vor allem im Bildungsbereich.“ Wie soll man das umsetzen? „Es braucht ein Gesamtpaket und einen Schulterschluss zwischen Regierung, Sozialpartnern und allen Gebietskörperschaften.“ Also wie bei der Sanierung eines schlecht gehenden Unternehmens? „Oder wie der Heilungsprozess eines schwer kranken Patienten.“ In den 1970er-Jahren setzte die SPÖ ein Wirtschaftsprogramm mit dem Titel „Leistung, Aufstieg, Sicherheit“ um. Warum geht so etwas heute nicht?
Industrie und Tourismus sind zwei Eckpfeiler des Standorts Österreich. Wie geht es diesen Pfeilern? „Wir müssen die industrielle Basis erweitern, statt sie wie derzeit zu schmälern. Und dem Tourismus wurde gerade ein schwerer Schlag versetzt, weil er als ein Bestandteil zur Gegenfinanzierung der überfälligen Progressionsmilderung herhalten muss. Eine Steuerreform würde jedenfalls anders aussehen müssen.“ Ist Österreich eigentlich ein Land der Gründer? „Nein. Da wird auch viel Schönfärberei betrieben. Wir haben im Prinzip für Jungunternehmer kein Venture Capital, zu wenige Förderungen und viel zu viele verhindernde Vorschriften und behindernde Bürokratie.“ Viele Unternehmer finden auch keinen Nachfolger mehr. „Daher ist die Erbschaftssteuer light, wie sie jetzt geplant ist, eine irrwitzige Maßnahme.“ Androsch zu den Landtagswahlen lesen Sie auf www.meinbezirk.at/ androsch
Was braucht unsere Wirtschaft? Vertreter aus Wirtschaft und Politik diskutierten den Standort Österreich RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber moderierte eine Enquete des Grünen Parlamentsklubs zum Wirtschaftsstandort Österreich. Wirtschaftspolitik für morgen Besprochen wurden unter anderem Wettbewerbsfähigkeit, WirtschaftsInnovationskraft, wachstum, Bürokratieabbau,
Bildung, Arbeitskosten, Umweltschutz und die Bevölkerungsentwicklung, um zu klären, wie eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik aussehen kann, welche Rahmen Unternehmen brauchen und wie man Wirtschaft, Soziales und Umwelt unter einen Hut bringt. Den Bericht finden Sie online auf www.meinbezirk.at/quovadis
Wirtschaftskammer-Chef Christoph Leitl warnt einmal mehr vor Stillstand. Foto: WKO
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„Weiber G’schichten“ Neues Buch des Bludenzer Autors Günther J. Wolf über außergewöhnliche Frauen „Weiber G’schichten“ sind nachdenkenswerte Erzählungen über außergewöhnliche Frauen, ihre erotischen und anderweitigen Erlebnisse, ihre ureigensten Verhaltensweisen und Ansichten. Wolf hat dieses Buch allen Frauen gewidmet, welche die Höhen und Tiefen eines mehr oder weniger bewegten Lebens durchschritten haben oder gerade durchschreiten. Er ist fasziniert von ihrer Courage, das Leben auf ihre Art zu meistern, auch wenn ihnen dabei oft der kalte Gegenwind entgegen bläst. „Weiber G’schichten“ ist eine unmissverständliche Verneigung des Autors vor den Frauen, vor deren Stärken und Schwächen, vor allem aber vor deren Mut, auch eigene, unpopuläre Wege zu gehen, anstatt sich bequem auf
ausgetretenen Pfaden weiter zu bewegen. Es ist der eigene Wille, der solche Frauen adelt und der unerschütterliche Glaube an sich selbst. Denn Himmel und Hölle warten nicht – wie vielfach immer noch angenommen wird – am Ende des Daseins, sondern schon zu Lebzeiten auf Erden... Mit seinem Buch „Weiber G’schichten“ will der Autor auf ebenso einfühlbare wie gewollt provokante Weise die Frauen aus dem Schatten holen, der von einer scheinheiligen, immer noch
patriarchalisch denkenden Gesellschaft auf sie geworfen wird. Im Leben gibt es immer wieder Geschichten, die es wert sind, erzählt zu werden. In Wolfs „Weiber G’schichten“ nicht nur, um der Nachwelt erhalten zu bleiben, sondern vielmehr, um nachzudenken über die Sinnhaftigkeit eines Lebens, das wir führen... „Weiber G’schichten“, Taschenbuch-Format, 181 Seiten, ist im einschlägigen Buchhandel erhältlich. (red)
MPreis – Vorpremiere für Marketingclub Zu den bisher rund 240 Märkten des Tiroler Lebensmittelhändlers MPreis sind jetzt die ersten Filialen im Ländle dazugekommen. Vor der Eröffnung schaute sich das der MCV Marketingclub Vorarlberg exklusiv vor Ort an. Dazu wurden im Rahmen einer Halbtages-Busfahrt ins Kleinwalsertal die beiden MPreis-Märkte Stern und Mittelberg besichtigt. Dreißig Interessierte – darunter Vertreter von Spar, Vorarlberg Milch, Rupp, Hilcona, Sutterlüty,
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Nach dem, wenn auch unterschwellig aufsehenerregenden „Malefiz“ wartet der heimische Verlag Bucher in Hohenems mit einem neuen Buch des Oberländer Autors Günther J. Wolf auf. „Weiber G’schichten“ sind keine oberflächlichen Erzählungen über irgendwelche alltäglichen seichten Abenteuer von oder mit Frauen.
Wisto, Messepark, Wirtschaftskammer usw. – nützten die Gelegenheit zum Blick hinter die MPreis-Kulissen. Peter-Paul Mölk präsentierte dabei als Vertreter der Besitzerfamilie persönlich Werte, Konzept und Expansionsstrategie von MPreis. Abgerundet wurde dieser MCV-Ausflug mit einer Vorstellung der Genussregion Kleinwalsertal durch Katrin Berchtold im „s‘Hirscheck“ mit anschließendem Genussessen. (pr)
Von links: Tibor Naphegyi, Andreas Gapp, Katrin Berchtold, Karlheinz Kindler, Peter-Paul Mölk, Ingrid Heinz und Julius Moosbrugger
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Bregenzer Frühlingsfest Großes Feuerwerk!
Unvergesslich. Der 20. Mai wird für die vierten Klassen der
Volksschule Rheindorf immer ein besonderer Tag bleiben. Während die 4c-Klasse als Siegerteam des Eurovision Youth Contest nach Wien zum Semifinale fuhr, ließen die 4a und die 4b ihre Schülerlotsen hochleben. Für den Song Contest musste ein drei Minuten langes Video zum Thema Toleranz, Respekt und Freundschaft zwischen Menschen, Ländern und Kulturen gedreht werden. Das gestellte Thema wurde dabei in der Klasse fächerübergreifend behandelt. Alle sechs in der Klasse gesprochenen Sprachen wurden eingebunden und zum Abschluss noch ein kleiner Musikbeitrag gestaltet. Das Herstellen der Flaggen und das Lernen der Sätzchen und des Liedes machte den Kindern viel Spaß und sie waren mit viel Feuereifer dabei. In Wien durften die Kinder ihr Projekt der Öffentlichkeit präsentieren, und die Schülerlotsen waren beim Vorarlberger Schülerlotsentag mit einem Besuch auf dem Polizeiboot eingeladen – ein weiterer Höhepunkt an diesem denkwürdigen Tag. (red)
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Am Samstag, 13. Juni um 22 Uhr ist es wieder soweit – das Klangfeuerwerk wird gezündet. Lassen Sie sich von einer explosiven Koreographie überraschen! Musikalisch bringen es Andreas Bourani mit „Auf uns“ und Helene Fischer mit „Ich will immer wieder dieses Fieber spürn“ auf den Punkt, wieso die Fangemeinde des Klangfeuerwerks beim Bregenzer Frühlingsfest von Jahr zu Jahr wächst. Und wenn die Raketen schließlich am Bregenzer Nachthimmel erlischen, lädt die glitzernde, schillernde und funkelnde Welt der Schausteller zum Bummeln und Verweilen ein! Das Feuerwerk findet bei jeder Witterung statt und der Eintritt ist frei! Beim Familientag am Freitag, 12. Juni heißt es „1 x zahlen und 2 x fahren“. Am Sonntag, 14. Juni um 11 Uhr beginnt das große Frühlingsfestfinale. (pr)
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Artenvielfalt und Feldforschung Am Samstag (9 bis 18 Uhr) steht Hohenems ganz im Zeichen der Natur „Tag der Artenvielfalt“ nennt sich die Aktion, gefeiert wird der Tag in ganz Mitteleuropa. In Vorarlberg steht Hohenems im Mittelpunkt. Viele Aktionen um die Artenvielfalt sind von 9 bis 18 Uhr geplant.
Ziele „Nur was man kennt, kann man auch schützen“: Die internationale Natur-Zeitschrift GEO möchte mit diesem Projekt auf die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür aufmerksam machen. Auch in unseren Breiten ist die Tier- und Pflanzenwelt vielfältig, interessant und schützenswert. Durch die Einbindung der Bevölkerung wird der wachsenden Naturentfremdung entgegengewirkt. Durch den Vergleich mit dem Jahr 2000 können wertvolle Informationen bezüglich Veränderungen gesammelt werden. Dieser Tag stellt einerseits eine Momentaufnahme der Biodiversität des untersuchten Gebiets dar, darüber hinaus soll
Die Natur in seiner Vielfalt zu erhalten ist ein wichtiges Ziel er zu einem erfolgreichen Ereignis sowohl für Experten als auch für Laien werden. Dieser Tag soll ein Symposium der biologischen Kapazitäten in unserem Land mit öffentlicher Beteiligung sein – ein Tag, der neue Kontakte schafft. Riesiges Gebiet Das Untersuchungsgebiet (11 Quadratkilometer) erstreckt sich vom Alten Rhein mit seinen Stillgewässern auf einer Seehöhe von 410m über landwirtschaftlich genutzte Flächen des Rheintales in das Stadtgebiet von Hohenems. Von der Stadt ausgehend wird das Großraumbiotop Emser Reute-Klien mit seinen nischenreichen naturnahen Laubmischwaldbeständen bis in den Bereich Schuttannen und den Staufen auf 1.465 Meter einbezogen. Ebenso Alp- und Waldflächen in diesen Regionen. (red)
INFO
Tag der Artenvielfalt Termin: 13. Juni, 9 bis 18 Uhr, Hohenems Aktionstag: 50 Experten und Expertinnen mit verschiedenen Spezialgebieten beproben das Untersuchungsgebiet und bestimmen die aufgefundenen Tier- und Pflanzenarten. Die Bevölkerung ist eingeladen, an dieser Bestandsaufnahme zur Lage der Natur teilzunehmen. Beim Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum, am Schlossplatz, bei der Volksschule Reute und in der Schuttannen sind Infostationen eingerichtet. Teilnehmende Vereine: Abteilung Natur- und Umweltschutz der Landesregierung, Bienenzuchtverein Hohenems, Bodensee Akademie, Faktor Natur, Fischereiverein Hohenems, Inatura Dornbirn, Naturschutzanwaltschaft für Vorarlberg, Naturschutzbund Vorarlberg, Waldverein Hohenems. Rahmenprogramm: Mikroskopier-Station der Inatura (Schlossplatz, 13 bis 18 Uhr), Kinderschminken (Schlossplatz, 10 bis 17 Uhr), Exkursion zu einem Naturgarten (Schlossplatz, 15 Uhr), Biotopexkursion (Hangmoore „Am Berg“,Treffpunkt: Volksschule Reute, 14 Uhr), Impulsvorträge Bestäuber und Blühpflanzen (Treffpunkt: Volksschule Reute, 10 und 14 Uhr), Waldpädagogik, (Volksschule Reute, Treffpunkt: 14 Uhr), Waldspaziergang (Treffpunkt: Schuttannen, 10:30 und 14:30 Uhr). Beim Info-Zentrum am Schlossplatz wird feine, biologische und regionale Verpflegung angeboten.
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Beim Tag der Artenvielfalt handelt es sich um die größte Feldforschungsaktion in Mitteleuropa. Er findet heuer zum 17. Mal an vielen hundert Orten gleichzeitig statt. Dabei werden in einem bestimmten Gebiet innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Arten bestimmt. Im Jahr 2014 gab es knapp 600 Aktionen von lokalen Gruppen mit rund 15.000 Teilnehmenden. In Hohenems wurde bereits im Jahr 2000 eine entsprechende Erhebung durchgeführt. Die Daten von damals können nun mit der heutigen Situation verglichen werden.
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Donnerstag, 11. Juni 2015
Termine
17.00 Uhr Fußball World-of-Jobs VfB Hohenems - FC Andelsbuch, Herrenriedstadion, Hohenems. 19.00 Uhr Musikschultage EnsembleOrchester-Konzert, Reichshofsaal Lustenau. 19.30 Uhr Endlich Dütsch? Musikmittelschule, Kulturhaus, Dornbirn. 20.00 Uhr GV Nibelungenhort Konzert, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 20.30 Uhr tanz ist Festival James Wilton Dance company „Last Man Standing“, Spielboden, Dornbirn.
Veranstaltungskalender 11.6. - 17.6.2015 8.00 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 9.00 Uhr Geschichten im Ohr Workshop für Minis „Alle da! Unser kunterbuntes Leben“, Stadtbücherei Dornbirn. 18.30 Uhr Kräuternest im Museum Rosenduft liegt in der Luft - Workshop für Erwachsene, inatura Kräutergarten, Dornbirn. 18.30 Uhr Klassenabend Gitarre: Holzmaier Markus, Bösch Frank, Rheintalische Musikschule Lustenau. 19.30 Uhr Poetry & Music - Vol. 2 Treffpunkt Philosophie, Dornbirn. 19.30 Uhr Conducta - Der junge Herzensbrecher aus Havanna Film KulturClub, Cinema 2000, Dornbirn. 20.30 Uhr tanz ist festival James Wilton Dance Company „Last Man Standing“, Spielboden, Dornbirn.
Fr 12. Juni
9.00 - 18.00 Uhr Bsundrigs im Park der inatura Kunsthandwerksmarkt, inatura Stadtpark, Dornbirn. 18.00 Uhr Gaststubenmusik Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 19.00 Uhr Klassenabend Klavier: Lauterer Katarina, Alte Schule Höchst. 19.30 Uhr Benni Bilgeri & Band Konzert, Schrott Rock Vereinslokal, Hohenems. 19.30 Uhr Endlich Dütsch? Musikmittelschule, Kulturhaus, Dornbirn. 19.45 Uhr Musikschultage Pop.Rock am Platz - Jazzseminar, Kirchplatz, Lustenau.
Happiness - Messe Dornbirn Die Messe für Gesundheit, Spiritualität und Heilung 19. bis 21. Juni 2015 Kulturhaus Dornbirn
So 14. Juni
Öffnungszeiten: Fr 13-19 Uhr, Sa 10-19.30 Uhr, So 10-18 Uhr
9.30 Uhr Kappilifäscht Antoniuskapelle/Kirche Hasenfeld, Lustenau. 9.30 Uhr Musikschultage Gottesdienstgestaltung St. Peter und Paul, Lustenau. 10.45 Uhr Musikschultage Matinée, Ehrung der Preisträger, Reichshofsaal Lustenau.
Info: www.happiness-messe.com Tel.: 0049/8382-2776082
20.00 Uhr Madsen Conrad Sohm, Dornbirn. 20.00 Uhr Open Mic + The Grand Jam TiK, Dornbirn.
Sa 13. Juni
9.00 - 18.00 Uhr GEO-Tag der Artenvielfalt 2015 Hohenems, Info: Umweltreferat anna Waibel, MSc, Tel.: 05576/7101-1422 oder artenvielfalt@hohenems.at 10.30 Uhr Bach und Tanz Orgelmusik zum Dornbirner Markt, Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn. 14.00 Uhr Kleine Bauherren/innen Kinderworkshop, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. 14.00 Uhr Führung durch die Ausstellung mit vai-Direktorin Verena Konrad, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn.
Mo 15. Juni
15.00 - 17.00 Uhr Infostunde Arbeiterkammer aha Dornbirn. 18.30 Uhr Archivgespräch 2/2015 Thomas Albrich: „Luftkrieg über der Alpenfestung 1943-1945“, Großer Sitzungssaal im Rathaus, Dornbirn. 19.00 Uhr Buchpräsentation mit Friedrich Achleitner und Roland Gnaiger: „Friedrich Achleitners Blick auf Österreichs Architektur nach 1945“, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. 19.00 Uhr Musikschultage Serenadenkonzert, Pfarrzentrum Höchst.
Di 16. Juni
7.00 Uhr Bewegt in den Tag Marktplatz Dornbirn. 18.00 Uhr Dornbirner Kulturtage Beitrag der Musikschule zur Eröffnung der Ausstellung „Vorarlberg und der Erste Weltkrieg“, Stadtarchiv, Dornbirn. 19.30 Uhr Jerusalem. Alltag in einer zerrissenen Stadt Vortrag von Richard Chaim Schneider, Jüdisches Museum, Hohenems. 20.30 Uhr tanz ist Festival Film „Tanja - Life in Movement, Spielboden, Dornbirn.
Mi 17. Juni
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Do 11. Juni
16.00 Uhr Lesestunde Lass dich von spannenden und außergewöhnlichen Geschichten überraschen, Stadtbücherei, Dornbirn. 19.00 Uhr Dornbirner Kulturtage Vortrag von Günter Stadler „Das Wissen um Heilkräuter in Krisenzeiten - Überleben in der Not“, inatura - Naturschau Dornbirn.
19.00 Uhr Klassenabend Klavier, Keyboard: Waibel Christof, Jazzseminar Lustenau. 19.00 Uhr Klassenabend Blockflöte: Arda Margit, Rheintalische Musikschule Lustenau. 20.30 Uhr tanz ist Festival Performance Teresa Vittucci „Lunchtime“, Spielboden, Dornbirn.
Ausstellungen
Small Pieces bis 20. Juni 2015 Galerie c.art, Prantl & Boch, Dornbirn. Matthias Klien bis 23. Juni 2015 Computerbilder „Kältetod“, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. David Lynch bis 27. Juni 2015 „Transient. Fotografien“, Flatz Museum, Dornbirn. Bedeutung der Migranten im Bregenzerwald bis 30. Juni 2015 Heimat.Salon, Dornbirn. Dornbirner Kulturtage „Vorarlberg und der Erste Weltkrieg“ von 17. Juni bis 5. Juli 2015, Ein Blick in die Gemeinden, Stadtarchiv Dornbirn. Berlinde De Bruyckere bis 5. Juli 2015 „The Embalmer“, Kunstraum Dornbirn. 7. Vlbg. Hypo-Bauherrenpreis 2015 bis 25. Juli 2015 vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. Ansichten XXII „Inside/Outside“ bis 3. August 2015 Quadrart, Dornbirn. Die Terrakotta-Armee & das Vermächtnis des ewigen Kaisers bis 13. September 2015 Messe Dornbirn, Halle 12 Hubert Lampert bis 25. September 2015 „Blickwinkel“, Schlossberg, Hohenems. Inszenierte Wirklichkeit Private Fotochroniken einer Front bis 27. September 2015 Stadtuseum, Stadtarchiv, Dornbirn. Mechanische Tierwelt bis 4. Oktober 2015 Sonderausstellung, inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn. Elmar Mauch bis 16. Oktober 2015 „Baldiger Frühling“, Fachhochschule Bibliothek, Dornbirn. Geometrie.Poesie.1 bis 5. November 2015 Werke aus der Sammlung Otten, Ottenkunstraum, Hohenems.
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Donnerstag, 11. Juni 2015 Endstation Sehnsucht bis 14. Februar 2016 Eine Reise durch Yerushalayim - Jerusalem - Al Quads, Jüdisches Museum, Hohenems.
Notdienste Ärzte
Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 13.6. Dr. Zoppel Stefan Lustenauer Straße 64 Tel.: 05572/29471 So 14.6. Dr. Lintner Walter Nachbauerstraße 13 Tel.: 05572/23155 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 13.6. und So 14.6. Dr. Hilbe Christian Staldenstraße 4a Tel.: 05577/84560 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 13.6. und So 14.6. Dr. Schuler Christoph Goethestraße 4 Tel.: 05576/74020 od. 75497 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 13.6. und So 14.6. Dr. Gmeiner Roland Achstraße 33a, Wolfurt Tel.: 05574/79864
Zahnärzte
Sa 13.6. und So 14.6. 17-19 Uhr Dr. Lahme Joachim Ernst Schulgasse 18, Dornbirn Tel. 05572/386333
Apotheken
Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 11.6. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Fr 12.6. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Sa 13.6. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 14.6. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Mo 15.6. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Di 16.6. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Mi 17.6. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau
23 Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 13.6., So 14.6. und Mi 17.6. Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 13.6. und So 14.6. Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems
Endlich wieder tanzen Eine Kooperation zwischen der Tanzschule Schnell aus Lindau und dem Maria-Martha-Stift. Tanzen für Demenzkranke und alte Leute aus Heimen der Umgebung und Privathaushalten. Wir tanzen von Walzer über Tango, bis Cha-Cha und Rock’n’Roll. Die Teilnahme am Tanznachmittag sowie sämtliche Getränke wie Kaffee und Wasser werden von der Tanzschule Schnell gesponsert! Eingeladen sind alle Damen und Herren, die einfach mal wieder Spaß beim Tanzen haben wollen. Veranstalter: Tanzschule Schnell Lindau, Tel. 8382/4994 und Maria-Martha-Stift, Lindau Ort: Tanzschule Schnell, LindauInsel, In der Grub 28/I Wann: 25. Juni, 14.30 – 16 Uhr Weitere Infos unter: http:// www.cms.tanzschule-schnell.de/ cms/website.php?id=/de/kursprogramm/endlichwiedertanzen.htm (red)
Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel.: 05572/22220
Do 11.6. 19 Uhr Kapellenmesse in der Vorderachmühle, 19.30 Uhr Kapellenmesse in Kehlen Fr 12.6. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 14.6. 11. Sonntag im Jahreskreis 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr Messfeier Di 16.6. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 17.6. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9.3012.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Die kommenden 2 Samstage hören wir wieder um 10.30 Uhr Orgelmusik zum Dornbirner Markt Kapelle Kehlen: Jeden Sonntag um 19.30 Uhr Rosenkranz Tauffeiern: Sonntag, 19.7.2015; 11.30 Uhr Sonntag, 16.8.2015; 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at
Franziskanerkloster Pater Wenzeslaus Dabrowsci Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515
Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre St. Leopold
Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 5572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr Messfeier und 19.30 Uhr Messfeier -jeden 2. So im Monat Wortgottesfeier Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr (außer Fronleichnam). Die Schülermesse am Freitag um 7.15 Uhr wird separat verlautbart, ansonsten keine Werktagsmesse am Freitag! Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle
Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag (außer Fronleichnam) 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht, Tauftermine Sonntag, 14.30 Uhr 07.6., 28.6., 19. Juli Taufgespräche Dienstag, 18.30 Uhr Pfarrheim 23.6., 14. Juli Besondere Gottesdienste Priesterdonnerstag, 11.6. 8.15 Uhr Werktagsmesse, mit dem Opfer unterstützt die Pfarre einen Priesterstudenten. Von 9 bis 10.30 Uhr sind Eltern mit Kindern bis zu 5 Jahren zum Frühstück ins Pfarrheim eingeladen, 20.15 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche Fr 12.6. 7.15 Uhr Schülermesse, 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Helga Seiß, Laura Tatar, Andreas Schedler, Paul Klocker, Norbert Humpeler, Melanie Jennewein, Elfriede Diem, Karl Haumer und für alle im Monat Juni vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen So 14.6. 9 Uhr Gottesdienst mit Kinderelement anschließend Fahrradund Kinderfahrzeugsegnung und Pfarrcafé im Pfarrheim, 19.30 Uhr Wortgottesfeier Mi 17.6. 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim Hatlerdorf
Pfarre St. Sebastian
Pfr. Reinhard Himmer Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 11.6. Pfarrkirche: 8 bis 11 Uhr und 14 bis 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 12.6. Watzenegg 8 Uhr hl. Messe Pfarrkirche: 14.30 Uhr Hochzeit von Tanja Kessler und Martin Egger Sa 13.6. Gütle: 5 Uhr Abgang der Prozession ins Gütle vom Bauhof, 5.45 Uhr Wallfahrtsgottesdienst Oberfallenberg: 13.30 Uhr Hochzeit von Franziska Guba und David Schöner Watzenegg: 15 Uhr Hochzeit von Ramona Lau und Ulrich Winsauer Pfarrkirche: 18 Uhr Wortgottesfeier / Maria Fink So 14.6., 11. Sonntag im Jahreskreis Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Erich Baldauf, 15.30 Uhr Tauffeier für Greta Metzler Kehlegg: 9.15 Uhr Wortgottesfeier / Diakon Reinhard Waibel Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Erich Baldauf Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Franz Winsauer, 14 Uhr Tauffeier für Luis Baurenhas Di 16.6. Pfarrkirche: 8 Uhr hl. Messe, von Frauen mitgestaltet Mi 17.6. Pfarrkirche: 19 Uhr Abendmesse
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24 Pfarre Mariä Heimsuchung
Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 05572/23103 Do 11.6. 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst für Gertraud Sutter, Ernst Ölz, Maria Hecht, Erika Eberle und alle im Monat Juni Verstorbenen, 19.45 Uhr CSI Bachgasse 2 Fr 12.6. 18.30 Uhr Rosenkranz 8. Sonntag im Jahreskreis Sa 13.6. 17.30-18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 14.6. 8.45 Uhr Sonntagsmesse
Pfarre St. Konrad
Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 05576/73106 Do 11.6. Hl. Barnabas; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (18 – 19 Uhr Lobpreis), 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Konrad Bilgeri sowie für alle im Juni verstorbenen Pfarrangehörigen; Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum entfällt! Fr 12.6. Heiligstes Herz Jesu; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19.30 Uhr Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Sa 13.6. Unbeflecktes Herz Mariä; 18 Uhr Vorabendmesse So 14.6. 11. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Mo 15.6. Hl. Vitus (Veit); 19.30 Uhr „Bibel teilen“ im Pfarrheim Di 16.6. Hl. Benno; 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst Mi 17.6. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr
„Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre Hasenfeld Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel.: 05577/84372
Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056
Jeweils um 10 Uhr in Dornbirn: So 14.6. Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo Jeweils um 8.30 Uhr in Hohenems: So 14.6. Gottesdienst mit Abendmahl
Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Evangelisches Pfarramt A.u.H.B. Dornbirn Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056, Fax.: 05572/22056-6 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.-Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde)
Pfarre Rheindorf
Neuapostolische Kirche
Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr
Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 05573/84519
So 14.6. in Dornbirn um 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 17.6. in Dornbirn um 20 Uhr - Gottesdienst mit Bischof Bleckenwegner
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631
Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at
Dorobiro Fasnat-Zunft hat gewählt! Anfang Mai konnte Titus Wohlgenannt, seines Zeichens Sprecher des Obmann-Trio der Dornbirner Fasnat-Zunft, neben Stadtrat Guntram Mäser, VVFLandeszeremonienmeister Gernot Reumüller, die Ehrenmitglieder Helmut Weiß und Winfried Schnetzer sowie die VertreterInnen aller Dornbirner Unterzünfte zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Saison geprägt von Veränderungen Die Saison 2014/2015 war geprägt von der Veränderung an der Spitze der Narrenabende, da der Fasnatbutz „Stiefelema“ Dr. Helmut Lecher nach 42 Jahren in die Narrenpension ging und die Narrenabende an „Schnorrawagglar“ Hugo Nußbaumer übergab. Jedoch nicht weniger prägender war die Rückkehr des Dornbirner Faschingsumzug in die Dornbirner Innenstadt und in die legendäre Stadthalle. Dank der Zusammenarbeit aller Dornbirner Zünfte und dem persönlichen Einsatz vieler Helfer konnte nach über 800 geleisteten Stunden erneut der Grundstein für die nächsten Jahre für den
großen Dornbirner Faschingsumzug gelegt werden. Eindrucksvolle Statistik Eindrucksvoll erlebte die Vollversammlung und die geladenen Gäste im Vorarlberger Hof wie von den Zünften das Brauchtum „Fasching“ und „Funkenbau“ in Dornbirn gelebt wird. Die Zünfte berichteten von 100en Einsätze, über die Landesgrenzen hinaus, aus der vergangenen Saison und stellten ihre Aktivitäten für die Zeit bis zum 11.11.2015 vor. Mit Stolz kann sich die Dornbirner Fasnat-Zunft mit über 1.100 Mitglieder, die größte Faschingszunft Österreichs nennen! Vorschau Alle Termine können auf der Homepage (www.dornbirnerfasnatzunft.at) aktuell erfragt werden. Die Narrenabend-Termine sind vorerst der 8., 9., 15., 16., 22. und 23. Jänner 2016. 2016 ist wieder der große Kinderfaschingsumzug und die StadtratEntführung geplant. Doch zuvor sehen wir uns alle am 11.11.2015 um 11:11 Uhr zur offiziellen Eröffnung der 5. Jahreszeit am Dornbirner Marktplatz. (ver)
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im fokus
Foto: Dietmar Mathis
Hohenems
Hohenems: Eine Stadt im Aufwind Hohenems entwickelt sich zur Kulturstadt Nr. 1 im Rheintal Das Hohenems die jüngste Stadt Vorarlbergs ist, merkt man auch an dem jugendlichen Elan, mit dem die Gemeinde nicht nur punkto Verkehr Lösungen sucht und findet – auch wirtschaftlich und vor allem kulturell setzt Hohenems derzeit Maßstäbe in Vorarlberg. Hohenems war immer schon in Vielem einzigartig: Nicht nur, dass die mittlerweile fast 16.000 Einwohner zählende Stadt eine Historie hat, die durch den Fund des von Teilen des Nibelungenliedes weltweit Beachtung fand, auch in jüngerer und jüngster Zeit unterschied sich Hohenems
von anderen Gemeinden. So hatte Hohenems das erste Kaffeehaus des Landes, ein jüdisches Viertel, dessen Tradition der Gemeinde heute noch zugute kommt und beherbergt zudem den einzigen „Palast“ in Vorarlberg. Innenstadtbelebung Mittlerweile wurde, vor allem vom sehr regen Stadtmarketing und der Wirtschaftsgemeinschaft, viel unternommen um dem 1983 erworbenen „Stadtanspruch“ auch gerecht zu werden. Vor allem der Revitalisierung der Innenstadt und der Marktstraße wurden sehr viel Bedeutung bemessen. Mit der Verkehrslösung
„Spange“ wurde ein wichtiger Schritt in diese Richtung getan – der Schwerverkehr wird aus der Innenstadt verbannt, sanfte Mobilität und neue, kleine Kommunikationszentren entstehen. Auch die Restaurierung des Traditionsgasthauses Löwen ist wie auch die – denkmalschutzbedingt schwierige – Revitalisierung der Marktstraße ein Schritt in die richtige Richtung. Kulturell herausragend Kulturell hat Hohenems bedeutend größeren Gemeinden bereits den Rang abgelaufen. Mit dem jüdischen Museum, dem Puppentheaterfest Homunculus,
der Emsiana und der Schubertiade inklusive Schubert-Museum sowie Institutionen wie dem Kammerorchester Arpeggione oder – für jüngere Jahrgänge – das Cineplexx und das TennisEvent-Center wird für jedes Alter und Geschmack ein umfangreiches Angebot bereit gestellt. Auch die neue spannende Konstellation im Hohenemser Rathaus könnte mit dafür sorgen, dass eine neue Dynamik entsteht, die Hohenems – und vor allem ihren Bürgerinnen und Bürgern – sichtbare und spürbare Entwicklungen und Erfolge garantiert. Die junge Stadt wird erwachsen. (rj)
Hohenems im Fokus
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Hohenemser Literatur Auszeichnung für deutschsprachige Autoren nicht deut besondere Art Rechnung getragen werden. Integration ist eine Chance zur kulturellen Bereicherung einer jeden Gesellschaft, die von der Vielfalt lebt. Migrantischen Kulturschaffenden und dem, was sie an Neuem und Unerwartetem einbringen, wird daher mit diesem Literaturwettbewerb ein Forum gegeben. Die Literatur und die deutsche Sprache profitieren von Einwanderung und kulturellem Wandel, gleichsam sind sie wiederum auch selbst Träger gemeinsamer Werte und Basis eines produktiven Zusammenlebens.
Die Siegerin des Hohenemser Literaturpreises Que Du Luu
Der junge Sutor Muhammed Ali Bas
Zuwanderung geprägt. Mit dem Literaturwettbewerb soll dieser
Geschichte, die in einer langen europäischen Tradition steht, auf
Nicht nur Migrations-Themen Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte, erstmals 2009 und in Folge alle zwei Jahre verliehene Hohenemser Literaturpreis soll beitragen, die kulturelle Vielfalt der auch von Einwanderung
„Endstation Sehnsucht“ Ausstellung in Hohenems Eine Reise durch YerushalayimJerusalem-Al Quds 10. Mai 2015 bis 14. Februar 2016 Eine Ausstellung im Jüdischen Museums Hohenems
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Die im „Dreiländereck“ zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz gelegenen Stadt Hohenems ist seit jeher durch einen regen kulturellen Austausch und durch grenzüberschreitende Beziehungen gekennzeichnet. Seien es die europäischen Verbindungen der Hohenemser Grafen, die Bildung einer jüdischen Gemeinde im 17. Jahrhundert oder die Arbeitsmigration der letzten Jahrzehnte, die zu einer großen Zahl neuer Bürger nichtdeutscher Muttersprache geführt hat: Hohenems wurde stets durch
Foto: Hohenemser Literaturpreis
Mit dem erstmals 2009 und in Folge zweijährlich verliehenen Preis, der auf eine Idee Michael Köhlmeiers zurückgeht, setzt Hohenems neue Akzente. Der in Zusammenarbeit mit Sponsoren vergebene Hauptpreis ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert.
Seit drei Jahren verbindet eine umstrittene Straßenbahn den Westen Jerusalems mit jüdischen Siedlungen im palästinensischen Ostteil. In ihr begegnen sich orthodoxe Juden, säkulare Israelis und Palästinenser, Pilger, Stadtbevölkerung und Touristen. In ihr spiegelt sich die brisante Gegenwart der urbanen Gesellschaft von Jerusalem. Das Jüdische Museum Hohenems nimmt seine Besucher mit auf eine Fahrt durch die Stadt, die Juden, Christen und Muslimen als heilig gilt. Eine Stadt, die Menschen aus allen Teilen der Welt für sich beanspruchen, und in der alle Konflikte der Vergangenheit und der Gegenwart ihren Ort haben. (pr)
INFO
Jüdisches Museum Hohenems Schweizer Str. 5, Hohenems Tel.: 0043 (0)5576 73989 13 www.jm-hohenems.at Öffnungszeiten Museum und Café: Di bis So und feiertags 10 – 17 Uhr
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preis “ scher Muttersprache geprägten deutsch-sprachigen Literaturszene hervorzuheben. Eine unabhängige Jury sichtet und bewertet alle Einreichungen. Die Ausschreibung des Preises richtet sich an deutschsprachige Autoren nichtdeutscher Muttersprache, unabhängig von Alter, Geschlecht, Wohnort oder bereits veröffentlichten Arbeiten. Eingereicht werden können bis dahin nicht publizierte, deutschsprachige Prosatexte im Umfang von maximal zehn Seiten. Diese sollen in literarisch überzeugender Weise nicht nur migrantische Erfahrungen, sondern in freier Themenwahl das Ineinandergreifen verschiedener kultureller Traditionen und biographischer Prägungen vor dem Hintergrund einer sich beständig wandelnden Gegenwart thematisieren – einer Gegenwart, in der Sprache und Literatur wie auch Identität keinesfalls als Konstanten anzusehen sind Siegerin Que Du Luu Die deutsche Schriftstellerin chinesischer Abstammung Que Du Luu erhält den dotierten
„Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige AutorInnen Muttersprache nichtdeutscher 2015“. Que Du Luu setzte sich mit ihrer Erzählung „Das Fest des ersten Morgens“ unter 75 Einsendungen durch. Sie wurde 1973 in Cholon/Saigon, der damaligen Hauptstadt Südvietnams geboren. Nach dem Vietnamkrieg flüchtete ihre Familie und kam als „Boatpeople“ über Umwege nach Herford in Deutschland. In ihrer neuen Heimat studierte Que Du Luu Germanistik und Philosophie und veröffentlichte 2006 ihren ersten Roman „Totalschaden“. Übergeben wird der Preis am 27. Juni in einem Festakt im Salomon-Sulzer-Saal, der ehemaligen Synagoge in Hohenems. Anstelle des bisher gemeinsam mit dem Hauptpreis verliehenen Anerkennungspreises wird die Stadt Hohenems in diesem Jahr zum ersten Mal einen mit 400 Euro dotierten Lesewettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene jeder Muttersprache abhalten. Der Wettbewerb soll am 26. Juni in Hohenems über die Bühne gehen. (rj)
TECTUM - Spenglerei und Bauwerksabdichtung Die Hohenemser Spenglerei und Bauwerksabdichtung Tectum arbeitet derzeit an Sanierungen und Verbauungen in der Hohenemser Innenstadt. Die hochwertigen Spenglerarbeiten bei Neubauten und denkmalgeschützten Gebäuden sind anspruchsvoll und erfordern solides Handwerk des Spenglermeisters. (pr)
INFO
TECTUM GmbH Flachdach- u. Fassaden Schwefelbadstraße 6 6845 Hohenems Tel.: 05576-42710 www.tectum.cc
Das Jüdische Museum in Hohenems schien der richtige Rahmen zu sein, um die vierte Ausgabe des Magazins „Original“, einem Periodikum, das sich vor allem mit Nachhaltigkeit auseinandersetzt, zu präsentieren. Schließlich steht zum einjährigen Jubiläum das Thema „Freiheit“ im Mittelpunkt des Magazins. Neben Essays zu diesem Kernthema der Menschheit zeigt das Magazin „Original“ verschiedenste Facetten zur Freiheit, etwa in wirtschaftlicher, architektonischer, ökologischer und zwischenmenschlicher Hinsicht. v.l.: Herausgeberin Judith Reichart, Autorin Anna Greissing, Direktor Hanno Loewy, Herausgeberin Eva Rüscher. (rj)
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Thema „Freiheit“ im Jüdischen Museum:
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IG Sport Hohenems Hohenems ist einzigartig – im Sport im positiven Sinne. In Hohenems haben die Sportvereine bereits 1991 erkannt, dass eine aktive Zusammenarbeit zu mehr Erfolg führt. Im Jahre 1991 war die Stimmung unter den Vereinen nicht gut, aber auch die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt nicht vom Besten. Es wurde die Interessensgemeinschaft Sport (IGSport) gegründet. Damit war eine nachhaltige Zusammenarbeit der Sportvereine ins Leben gerufen worden. Die IG-Sport unter dem Präsidenten Emanuel Schinnerl vertritt die 30 Hohenemser Sportvereine oder anders ausgedrückt: ein Drittel
der Emser Bevölkerung! Es ist damit eine große Einheit gebildet worden, die die Interessen des Sportes mit gebündelter Kraft in die Gemeindestube trägt. „Bewegung“ in der Stadt Das Sportreferat der Stadt Hohenems hat die Verantwortung für die „Bewegung“ in der Stadt. So werden Bewegungsprogramme wie Eltern-Kind-Turnen, Seniorenturnstunde, Bewegung für Übergewichtige und ähnliches organisiert. Auch die Zuteilung der einzelnen Sportstätten ist ein Thema das seit der Gründung der IGSport beinahe ohne Probleme von statten geht. So werden die Kunsteisbahn und der neue Kunstrasenplatz auch an Hobbysportler
Foto: Stadtmarketing Hohenems
Über 5300 aktive Sportler sorgen für Vielfalt in Hohenems
Marcel Mathis ist einer der sportlichen Aushängeschilder der Stadt und Schüler vermittelt. Nur bei den Sporthallen ist die Raumnot mittlerweile doch sehr groß. Die Förderung des Sports durch die Stadt Hohenems zeigt bereits positive Auswirkungen. Durch die Starthilfe über jeweils drei Jahre bei kostenintensiven Nachwuchsprojekten konnten beispielswei-
se bei den Schützen große Erfolge verbucht werden. Aushängeschild ist hier die junge Verena Zaisberger, Sie hat sich durch spezielle Trainingsmöglichkeiten für die Weltmeisterschaft der allgemeinen Klasse qualifiziert! Hohenemser Top-Athleten Einzigartig ist auch die Ehrung der erfolgreichen Hohenemser Sportler und Funktionäre im Rahmen der alle zwei Jahre stattfindenden Sportlergala vor über 500 Emsern im Tennis Event Center. Die erfolgreichsten Sportler der letzten Jahre waren Marcel Mathis (Schi), Matthias Brändle (Rad), Laurin Böhler (Judo), Thomas Mathis (Schützen), Janine Lais (Badminton). (rj)
Fünf Jahre Italien in Hohenems La Strada - Mediterranes Restaurant und Pizzeria
Mit ca. 75 Sitzplätzen im Innenbereich und weiteren 40 Sitzplätzen im Außenbereich ist das Restaurant der ideale Platz für jegliche Feiern in tollem Ambiente. Im Sommer bietet Ihnen die neue Sonnenterrasse echtes Urlaubsfeeling wie in Italien. Das Lokal ist vollkommen barrierefrei ausgestattet. (pr)
INFO
Täglich warme Küche von 11.30 bis 14.00 Uhr und von 18.00 bis 23.00 Uhr. (pr) Öffnungszeiten: Di – Sa 11.30 bis 14.00 Uhr 18.00 bis 23.00 Uhr So/Feiertag 11.30 bis 14.00 Uhr 17.30 bis 22.00 Uhr Ruhetag Montag La Strada | Mediterranes Restaurant und Pizzeria Schweizer Straße 33, Hohenems Tel. 05576/73480 www.lastrada-restaurant.at
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Vor 5 Jahren wurde von Francesco ein kleines Stück Süditalien nach Hohenems gebracht wo Sie nun in mediterranem Ambiente mit feinsten Fisch-, Fleisch-, Pasta- und Pizzaspezialitäten sowie spezielle 3-Gang Mittagsmenüs um 8,30 Euro verwöhnt werden.
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25 Jahre Pfanner Schutzbekleidung Innovation und Schutz sind die Markenzeichen der Firma 1990 wurde die Firma Pfanner Schutzbekleidung GmbH gegründet und feiert nun in diesem Jahr im September ihr 25-jähriges Bestehen. Das Vorarlberger Schutzbekleidungsunternehmen mit Sitz in Hohenems zeichnet sich durch stetig neue Innovationen, maximalen Tragekomfort und höchste Sicherheit bei seinen Produkten aus. Was mit Artikeln für den Forstbereich begann hat sich mittlerweile auf alle Branchen ausgedehnt. So produziert Pfanner Bekleidung für Kunden weltweit und das im Forst, der Baumpflege, der Luftrettung, dem Baugewerbe und anderen Industriezweigen. Die Schutzbekleidung der Firma Pfanner steht für maximalen Tragekomfort bei maximaler Sicherheit und das von Kopf bis Fuß. So folgt man bei dem Innvoationspreisträger auch keinen flüchtigen Trends sondern setzt bei Sicherheit den Maßstab.
Mit dem der Markteinführung des Protos® Integral im Jahr 2012 ist der Pfanner Schutzbekleidung GmbH ein absoluter Geniestreich gelungen. Der Kopfschutz auf Basis eines modularen Prinzips ist Wirklichkeit geworden. Innerhalb von Sekunden kann dieser Kopfschutz dank seiner flexiblen Elemente für die verschiedensten Extremsituationen ausgerüstet werden und inkludiert dabei Sicherheitsnormen und gekannten Tragekomfort. Das Integral System beinhaltet alle Bestandteile
innerhalb der Außenschale, so ist das schlagfeste Visier, die verspiegelte Schutzbrille, aber auch der Gehörschutz eingebettet. Durch dieses System wird ein Hängen bleiben an hervorstehenden Teilen gänzlich ausgeschlossen. Aber nicht nur bei der Bekleidung von Kopf bis Fuß ist sich Pfanner seiner Verantwortung bewusst. Um die Umwelt zu schonen und die Produktionsstandarts hoch zu halten werden alle Teile des Protos® Integral in einem Umkreis von 300 km
produziert und in Koblach, im hauseigenen Werk, endgefertigt. Und auch bei den Stoffen der Kleidung achtet man penibel auf schadstoffreie Fasern und Kunststoffe. In dem seit Jahren vom Land Vorarlberg ausgezeichnete Lehrbetrieb übernimmt die Firma Pfanner Schutzbekleidung auch für den Nachwuchs Verantwortung und führt die Lehrlinge ins Berufsleben ein. Die Pfanner Schutzbekleidung GmbH exportiert seine Produkte mittlerweile weltweit in über 50 Länder und auf alle Kontinente. So zählen die Minenarbeiter in Chile ebenso wie der Forstwirt in Neuseeland zum treuen Kundenstamm. (pr)
INFO
Pfanner Schutzbekleidung GmbH Marktstraße 40, 6845 Hohenems Tel.: 059 50 50-200 info@pfanner-austria.at www.pfanner-austria.at
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INFO
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WIGE Hohenems Wirtschaftsgemeinschaft fordert Impulse für die Innenstadt Die Gestaltung der Straßenräume und Plätze und ein Parkleitsystem sind mit Priorität umzusetzen. Die WIGE sieht das historische Hohenems als klares Alleinstellungsmerkmal und möchte mit der Stadt enger zusammen arbeiten und sich untereinander noch mehr vernetzen.
Foto: B. KLien
Visionsprozess wieder deutlich sichtbar. „Damit die Entwicklung der Stadt positiv und dynamisch und vor allem zügig voran schreitet, ist es unabdingbar, dass sich das Gesicht des Stadtzentrums in den nächsten Jahren entscheidend
Foto: Dietmar Walser
Die WIGE-Mitglieder haben sich in einem Workshop intensiv mit der Innenstadt beschäftigt und aus ihrer Sicht Schwerpunkte gesetzt. Das historische Hohenemser Stadtzentrum stellt sowohl für seine Bewohner aber auch für Besucher von außerhalb das Herz und somit die Identität der Stadt dar. Dies wurde zuletzt beim
WIGE: Ex-Obfrau Marianne Jaspers und Obmann Gunther Fenkart
Hohenemser Einkaufsgutschein: Die Hohenemser Ein-
kaufsgutscheine werden immer beliebter. Inzwischen konnte die 100.000 Euro-Marke beim Verkauf von Hohenemser Einkaufsgutscheinen übertroffen werden. Ebenso auch bei den eingelösten Gutscheinen. Das ist Kaufkraft, die in Hohenems bleibt. Die Hohenemser Währung der WIGE-Hohenems ist ein wichtiger und zählbarer Vorteil für Hohenems. (rj)
zum Positiven verändert“, so WIGE-Obmann Gunther Fenkart. Impulse gesetzt Durch die Revitalisierung des Jüdischen Viertels wurden in den vergangenen Jahren bereits wichtige Impulse gesetzt. Die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten in der Markstraße, die aktuell stattfinden bzw. in Planung sind, werden den Bereich Marktstraße nachhaltig verändern. Damit die entstehenden Geschäftsflächen auch durch Betriebe erfolgreich bewirtschaftet werden können, bedarf es aber noch weiterer Verbesserungen und einer begleitenden Entwicklung. Besonders die Gestaltung der Straßenräume und Plätze wird maßgeblich für die Wirkung nach außen verantwortlich sein. Zudem müssen die ausreichend vorhandenen Parkplätze durch ein Parkleitsystem besser auffindbar werden. Innenstadt beleben Die Schwerpunkte der kommenden zwei Jahre aus Sicht der WIGE-Hohenems der Masterplan In-
nenstadt, das Thema Verkehr und Parkplätze (Ziel ist es, die Dauerparker (Anrainer) auf speziell dafür geeignete Parkplätze (z.B. Tiefgaragen) zu bringen, damit die Kunden und Gäste auf den Parkplätzen bei bzw. vor den Geschäften parken können). Eine Parkraumbewirtschaftung lehnt die WIGE derzeit ab. Zukünftig könnten Parkplätze aber auch bewirtschaftet sein, etwa wenn Tiefgaragen gebaut werden. Bevor Parkplätze bewirtschaftet werden, muss die Innenstadt zuerst attraktiver werden. Neben baulichen Maßnahmen und der Erneuerung der Infrastruktur muss laut WIGE dem Stadtzentrum auch neues Leben eingehaucht werden. Die Geschäfte sollen aktiv und dynamisch agieren. Für diese Bereiche wird die WIGE federführend die Initiative ergreifen. Deshalb wird das Jahresprogramm der WIGE verbessert und erweitert. Die Aktionen der WIGE werden ein einheitliches Layout bekommen und Synergien werden besser genutzt. Die WIGEAktionen werden aber auch mit anderen Terminen (wie Kulturevents) abgestimmt. Auch die bessere Vernetzung der Betriebe ist dem WIGE-Vorstand ein großes Anliegen. Die im Bau bzw. in Planung befindlichen Projekte in der Marktstraße können nur dann ein Erfolg werden, wenn parallel auch die Rahmenbedingungen verbessert werden! Dafür müssen die nächsten Jahre die richtigen Schritte gesetzt werden. Der WIGE-Vorstand baut hier auf die gute Zusammenarbeit der Wirtschaft mit der Stadtpolitik. (red)
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Filialen: Bregenz, Leutbühel 1, und Klaus, Treietstraße 23 (Frick-Hus z´Klus) Termin auf Vereinbarung
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Schweizer Straße 3, 6845 Hohenems Mobil: 0664/3914582 Tel. 05576/72264 E-Mail: jaspers.fusspflege@aon.at
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Ein Ort für Spaß und Erholung Das Erholungszentrum Rheinauen ist fester Mittelpunkt im Sommer für alle im Ländle Das Schwimmbad Rheinauen ist mit 120.000 m2 das größte Freibad Westösterreichs. Durch die großzügigen Grünflächen liegen Sie bei uns nicht Handtuch an Handtuch! Ausstattung: 50 m langes Sport-
becken, Familienbecken mit 11 m langer Breitwellenrutsche, 83 m Erlebnisröhrenrutsche mit Lichteffekten. Ruhebecken für Erwachsene, Kleinkinderbecken mit großzügigem Spielplatz, behördlich
geprüftes Naturgewässer-(400 m langer Seitenarm) des Alten Rheins und Biotop. Sport: Fußball und vier Beachvolleyball-Plätze. Fast schon einzigartig: genügend kostenlose Parkplätze. www.rheinauen.at
Schauen Sie bei uns vorbei und überzeugen Sie sich von unserer tollen Freizeitanlage. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ewald Petritsch und sein Team. (pr)
Ewald Petritsch
INFO
Erholungszentrum Rheinauen Badeerrichtungs- und BetriebsGesmbH Rheinauen 2, A-6845 Hohenems Tel.:/Fax: +43 5576 73571 bad@rheinauen.at www.rheinauen.at
In Hoffnung Abschied nehmen
Ethik & Umwelt Krematorium GmbH Riedstrasse 31 6854 Hohenems Tel.: 05576/431110 info@krematorium.at www.krematorium.at
Dafür sorgen die Nachverbrennung der Abluft direkt im Einäscherungsofen sowie der Aktivkohlefilter im Krematorium Hohenems. Diese in Hohenems eingesetzte und besonders umweltfreundliche Technik war inzwischen bereits Vorbild beim Neubau bzw. der Nachrüstung einer Reihe von Krematorien in Europa.
Noch vor wenigen Jahren war es kaum vorstellbar, dass über Jahrhunderte gewachsene Traditionen im Zusammenhang mit der Beisetzung Verstorbener sich innerhalb kurzer Zeit wandeln. Dennoch: Inzwischen ist gerade in unserem Bundesland die Feuerbestattung längst nicht nur eine Alternative für eine kleine Gruppe. Der Anteil an Kremationen liegt in Vorarlberg bei deutlich über 75 Prozent, in immer mehr Gemeinden finden kaum mehr Erdbestattungen statt.
In Würde und Pietät tragen Gemeinden dazu bei, den Abschied menschlich zu gestalten, menschlich und christlich. Dieser Abschied in Hoffnung ist unabhängig von der Bestattungsart, ebenso wie das Getragensein in einer mitfühlenden Trauergemeinde hier keinen Unterschied macht. Einen entscheidenden Beitrag dazu leistet gewiss das Ethik und Umwelt Krematorium in Hohenems.
Beste Filterwerte Besonderen Wert legt das Krematorium auch auf den optimalen Zustand der Einäscherungsöfen sowie der Abluftreinigung. Sie werden regelmäßig gewartet und auch durch unabhängige Fachleute überprüft. Auch die jüngsten Kontrollen erbrachten ein eindeutiges Ergebnis: Die Abluftwerte bei einer Einäscherung liegen erheblich unter den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Grenzen.
Einladung zur Führung Führungen für Gruppen werden vom Krematorium Hohenems nach Terminabsprache angeboten. Einzelpersonen sind eingeladen, sich zu den Führungen anzumelden, die jeden 1. Freitag im Monat um 14.00 h stattfinden. Telefon: 05576/43 1110
Dort werden Führungen angeboten, bei denen es Antworten auf sämtliche Fragen im Zusammenhang mit der Feuerbestattung gibt. Im Vordergrund steht stets die Aussage: „Der Würde verpflichtet.“
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Im Ethik & Umwelt Krematorium Hohenems werden Besucher nach Anmeldung gerne zu informativen Führungen empfangen.
Weil wir alle nur Gast sind auf dieser Erde, ist das Abschiednehmen ein Bestandteil unseres Lebens. Die Anteilnahme von Verwandten und Freunden kann dabei wertvolle Hilfe sein, ebenso sind es trostreiche Rituale bei der Verabschiedung. Sie weisen über Sterben und Tod hinaus, sie ermöglichen vielen von uns ein Abschiednehmen in Hoffnung.
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Löwen-Saal Hohenems Das vielseitige Veranstaltungszentrum in Hohenems wird bestens angenommen
Innerhalb weniger Jahre wurde der Löwen-Saal zu einem der aktivsten Kultur-Spielorte des Landes Highlights 2015 Auch 2015 ist die Buchungslage zufriedenstellend. Aktuell sind 157 Veranstaltungstage definitiv
PALAST - Grillgarten und viel Sommerflair sommerlicher Cocktail bei offenem Feuer in der Lounge im Palast. Wir sind bemüht, Sie ganzheitlich zu begeistern. Auch TOP Angebote erwarten Sie diesen Sommer: BBQ – „all you can eat“ jeden Di& Mi. 19,90 Euro p/P. Krimidinner, Vampirdinner, Ritteressen und mehr. Info: www.palast.at / 0557677888 / info@palast.at (pr)
Fotos: Walser
Wo gibt es mehr Auswahl und Möglichkeiten, einen Sommerabend im Garten zu genießen, als im Palast in Hohenems. Ob ein kühles Bier und einen knackigen Salat vom Grillgartenbuffet, ein Beef Tatar auf der überdachten Terrasse oder ein
gebucht und weitere 40 Termine sind bereits reserviert. Laufend werden derzeit Anfragen und Buchungen für 2016 bestätigt, sodass auch für das kommende Jahr mit einer soliden Grundauslastung gerechnet werden darf. Vor kurzem wurde im Löwensaal ein neues WLAN-System mit verschiedenen Access-Points installiert. Dieses ermöglicht Firmen bei Seminaren, dass bis zu 100 Personen gleichzeitig über Laptop, Tablett oder Smartphone auf das Internet zugreifen können. Der Saal wird zudem vom 2012 gegründeten Verein „Kultur im Löwen“ programmatisch bespielt und hat sich auch abseits der beiden Festivals (Homunculus im Frühjahr und All’s Dialekt im Herbst) einen Namen in Sachen Kleinkunstszene erarbeitet. Die in diesem Jahr erstmals durchgeführte Konzert-Reihe „Sounding Islands“ findet am 8. Oktober mit dem Gastspiel des Iren Kieran Goss ihre Fortsetzung. Goss gilt als einer der führenden Musiker Irlands und ist mittlerweile so etwas wie eine Institution. Seine qualitativ hochwertigen Songs mit einfachen, aber mitreißenden Melodiebögen überzeugen Fans rund um den Globus. Und am 9. Oktober gastiert der Kabarettist Reinhard Nowak (Die Lottosieger) mit seinem neuen Programm „Das Wunder Mann“ erstmals in Vorarlberg. Bei der Suche nach dem Wunder Mann, garantiert Reinhard Nowak, dass er kein
Fettnäpfchen auslässt und somit auch kein Auge trocken bleibt. Mehr Information Die zentrale Lage im Rheintal, die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit PKW, die technische Ausstattung und die hervorragende Betreuung machen diese Location für jedes Unternehmen interessant. Alle Informationen zu den Löwensälen finden Sie unter www. löwensaal.at . (rj)
Foto: Marlena König
Neben zahlreichen Kulturveranstaltungen von Festivals über Theater, Kabarett und Konzerten finden Seminare, Tagungen und Schulungen in den Löwensälen statt. Zu unseren Kunden zählen beispielsweise SPAR Vorarlberg, Julius Blum, die Ärztekammer, das Land Vorarlberg, die Vbg. Wirtschaftskammer, der Marketingclub Vorarlberg uvm., die ihre Seminare, Vorträge oder Tagungen in einem der Löwensäle durchgeführt haben.
Foto: Dietmar Walser
Der renovierte Löwensaal in Hohenems ist seit der Eröffnung im März 2011 ein Treffpunkt für die Hohenemser Bevölkerung und für Gäste aus der ganzen Region geworden. Neben Vereinsaktivitäten wie Bällen, Festen, Versammlungen und Jubiläen, haben sich die Säle im Segment der Tagungen und Seminare etabliert.
Reinhard Nowak präsentiert das Programm erstmals im Ländle
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Kammerorchester Arpeggione Jubiläumskonzert zur 25 Jahre-Feier am 4. Juli im Palasthof Hohenems Das Kammerorchester Arpeggione Hohenems ist ein künstlerisches Juwel. Es ist beseelt von der Leidenschaft, Musik zu vermitteln, in der die höchsten künstlerischen Ansprüche spürbar werden, sieht es als seine Mission.
bedeutenden Komponisten eigens für Arpeggione komponiert wurden. Zahlreiche CD-Aufnahmen wurden gemacht und dazu haben ORF, SRF, DRS und andere Stationen dem Orchester ganze Reportagen gewidmet. Die einzelnen Mitglieder des Orchesters sind hervorragende Musiker, die auch teils als Solisten, in Quartetten und anderen Kammermusikformationen tätig sind und als Lehrer die Jugend unterrichten.
Das Kammerorchester Arpeggione feiert heuer sein 25-Jahr-Jubiläum Saal des Moskauer Konservatoriums. Seit 2011 ist der international gefragte Dirigent Robert Bokor, der Chefdirigent des Arpeggione Kammerorchesters. 120 Programme Beheimatet ist das Orchester in der Stadt Hohenems im Renaissancepalast der Familie Waldburg-Zeil. Dieser Palast mit seinem Ambien-
te und ausgezeichneter Akustik bietet einen idealen Raum für die Abonnementkonzerte. Arpeggione bietet außerdem jungen Ausnahmetalenten aus der ganzen Welt ein Forum, ihr Können vor großem Publikum zu zeigen. Im Repertoire hat Arpeggione mehr als 120 verschiedene Programme und zahlreiche Uraufführungen, darunter mehrere Werke, die von
Sterne von Morgen Die nächsten Highlights sind ein Sonderkonzert mit jungen Musiktalenten aus aller Welt am 20. Juni im Rittersaal, Palast Hohenems um 20 Uhr unter dem Titel „Sterne von Morgen“. Vorgestellt werden Michael Shaham, Violine aus Israel, der Vorarlberger Pianist Gabriel Meloni, Nina Oberhauser, Mezzosopran und Tobias Grabher, Posaune beide aus Vorarlberg sowie Noga Shaham, Violine, Viola aus Isreal und der ungarische Pianist Michael Boros-Brandauer. Gespielt werden Werke u.a. von D. Scarlatti, W.A.Mozart, J. Brahms und F. Chopin. Hymne an die Freude Am 4. Juli geht das Jubiläumskonzert 25 Jahre Arpeggione Kammerorchester „Hymne an die Freude“ im Palasthof, Palast Hohenems, 20 Uhr (Bei Schlechtwetter: Pfarrkirche St. Karl) über die Bühne. Dabei wird das Konzert für Violoncello und Orchester (für Kian Soltani) von Reza Vali uraufgeführt; weiters ist Beethovens 9. Symphonie zu hören. (rj)
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Zahlreiche Gastspiele Unter der künstlerischen Leitung des Bratschisten Prof. Irakli Gogibedaschwili, feierte Arpeggione im Jahr 2010 das 20. Jubiläum seines Bestehens. Seit seinen Anfängen spielte dieses Orchester mehr als 700 Konzerte in vielen Teilen der Welt. Unter der Leitung hervorragenden Dirigenten wie Alexander Rudin, Vladimir Ashkenazy, Saulius Sondeckis, Howard Griffiths, Kirill Petrenko oder C. A. Bünte hat Arpeggione in den großen europäischen Musikfestivals und Konzerthallen gespielt. Arpeggione gastierte des Weiteren im Concertgebouw Amsterdam, in der Tonhalle Zürich, in Santa Cecilia in Rom, im Verdi-Saal in Mailand, im Großen Philharmonischen Saal von St. Petersburg und im Großen
Foto: Dieter Walser
Arpeggione spielt sowohl Werke des klassischen Repertoires wie auch zeitgenössische Musik mit der gleichen Sorgfalt, Virtuosität und Hingabe. Dadurch verzaubert und belebt Arpeggione seine Zuhörer wie auch seine Kritiker. Die Mitglieder dieses Ensembles stammen aus verschiedenen Ländern Europas; diese Vielfalt an Traditionen und Ansichten, diese Freude an der Auseinandersetzung bringt ihren Konzerten eine aufregende Frische und Komplexität.
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Alice Cooper live in Hohehems
Von Raimund Jäger Das Event-Center Hohehems hat ja schon einige spektakuläre Bühnenshows erlebt, aber was am Dienstag, den 23. Juni ebendort passieren wird, sprengt wohl alles Dagewesene. Alice Cooper war neben David Bowie der erste und beste seiner Art der die Büh-
„Raise the Dead“ - Erhebet die Toten - nennt Alice Cooper, selbst noch sehr lebendig, seine neue Tour. Wir sind gespannt! ne nutzte und nicht nur seine Songs runterspulte, sondern ein Programm bot, das Theater und Rock, Spektakel und Musik, Glamour und Horror kongenial miteinander verband. Superstar der 70er Kein Wunder, dass der Pfarrerssohn aus Detroit, der es mittler-
weile auch schon auf zarte 67 Lenze bringt, bei einem anderen Exzentriker startete - bei Frank Zappa. Nach den ersten beiden, eher gefloppten Platten kam 1971 für Cooper, der bürgerlich Vincent Damon Furnier heißt, mit der Teenager-Hymne „I‘m eighteen“ der Durchbruch. Es waren aber weniger die darauf folgenden Hits, die Cooper unvergesslich machten und machen - zwischen 1972 und 1975 gelangen ihm mit „School‘s out“, „Elected“, „Hello Hurray“, „Only Women bleed“, „Muscle of Love“, und „No more Mr. Niceguy“ gleich mehrere Welthits - sondern die einzigartige Bühnenshow. Einzigartige Show Er war der erste, der mit einer lebendigen Riesenschlange hantierte (keine Sorge, dem Tier ist nichts was passiert), sich auf der Bühne auf sehr realistische Art köpfen ließ, gegen Monster aller Art - oft auch spielerisch wie etwa einer überdimensionalen Zahnbürste kämpfte und sich mit seinen Musikern nicht nur Gitarren-, sondern auch Degenduelle lieferte. Höhepunkt und Abschluss seiner ersten erfolgreichen Phase war das Konzeptalbum „Welcome to my Nightmare“, das bis dahin alle Dimensionen auf der Bühne sprengte und erst Jahre später von Bands wie Genesis oder Pink Floyd getoppt wurde.
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Sein „Enkel“, Marilyn Manson besuchte Vorarlberg ja schon und auch seine Ziehkinder „Kiss“ touren immer noch fleißig um den Erdball. Aber das Original bleibt eben das Original: Alice Cooper liefert seit mittlerweile über 40 Jahre seine musikalische Visitenkarte ab - mehrere Welthits und rund 50 Millionen verkaufter Tonträger inklusive. Am Dienstag, dem 23. Juni gastiert er in Hohenems.
Foto: Musikladen
Der Großvater des „Schock-Rocks“ beehrt am 23. Juni das Event-Center
Mehr als nur ein Musiker Cooper, der auch nicht dem Rock zugehörige Prominente wie den Maler Salvador Dali oder den Komiker Groucho Marx zu seinem Freundeskreis zählen darf, experimenteierte dann mit verschiedenen
Stilen - teilweise, etwa auf „Clones“ auch mit New Wave und Electronic ehe er 1989 wieder zum gewohnten Glam-Hardrock zurückfand und mit dem Album „Trash“ und der Single „Poison“ erneut weltweiten Erfolg hatte. Seitdem ist Cooper eine Institution, der nicht nur regelmäßig erfolgreiche Platten veröffentlicht, sondern auch ein beliebter Gast in TVShows ist und selbst als Schauspieler (etwa in „Die Fürsten der Dunkelheit“, „Wayne‘s World“ oder auch in der Erfolgsserie „Monk“) beste Kritiken bekam. Doch auch wenn er als eine der wenigen „lebenden Legenden“ der Rockmusik bezeichnet werden kann und darf, sind seine Shows nach wie vor extrem energiegeladen und ein Spektakel der Extraklasse. Noch Karten erhältlich Für das Konzert am Dienstag, den 23. Juni im Event-Center Hohehems gibt es noch Karten. Tickets sind bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Ländleticket (Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs) mit Raibaclub-Ermäßigung, Musikladen (05522/41000), oeticket.com, musicticket.at, Dornbirn Tourismus, eventim.de, Bro Records sowie an der Abendkasse. Zombies im Vorprogramm Neben Cooper, der etwa um 21 Uhr die Bühne betreten wird, spielt auch eine Vorgruppe mit dem bezeichnenden Namen „Bloodsucking Zombies From Outer Space“, was ebenfalls auf eine rege Bühnen-Performance schließen lässt. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, Einlass ins Tennis-Event Center ab 19 Uhr.
Tiere wie Insekten oder Schlangen haben es Cooper angetan.
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Hörwerk – Die bunte Welt des Hörens
Die Mitarbeiter von Hörwerk Bregenz, Dornbirn und jetzt auch in Hohenems sind daher bemüht mit erstklassiger Beratung und Wohlfühlambiente zum besseren Hören beizutragen.
Um herauszufinden, welches Hörsystem für Sie infrage kommt, stehen wir Ihnen gerne bei einem ausführlichen Gespräch zur Verfügung. Ihre Wünsche setzen wir unter Berücksichtigung des individuellen Hörvermögens und Ihrer Hörumgebung sowie der neuesten technischen Möglichkeiten um. Auch nach einer erfolgreichen Anpassung der Hörsysteme haben wir stets ein offenes Ohr für unsere Kunden. Gerne übernehmen wir auch den Service Ihrer Hörgeräte, falls Sie diese nicht bei uns gekauft haben. Machen Sie noch heute einen Termin für ein Beratungsgespräch. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Ihr Hörwerk-Team (pr)
Mein Lieblingsklang ist das Lachen meiner Enkel Mein Name ist Fred. Nichts macht mich glücklicher als die Zeit, die ich mit meinen Enkelkindern verbringen kann. Beide sind absolute Energiebündel und immer am Kichern. Und ich meine wirklich immer! Wenn ich mit ihnen zusammen bin, fühle ich mich selbst wieder fast wie ein Kind. Mit nichts in der Welt würde ich meinen Lieblingsklang eintauschen. Vielen Dank an meine neuen Hörgeräte, so komme ich niemals in Verlegenheit. Verbringen Sie keinen weiteren Tag ohne Ihren Lieblingsklang!
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Kauf *Gültig beim ms ste eines Hörsy on bis kti A . ab 2.500,ültig. g 31. Juli 2015 lö b se Keine Bara möglich.
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„Nicht sehen trennt die Menschen von den Dingen. Nicht hören trennt den Menschen vom Menschen.“ Die Worte des Philosophen Immanuel Kant könnten nicht besser beschreiben, warum Hören für unser Leben so eine große Bedeutung hat. Hören bedeutet Kommunikation und ist ein unersetzlicher Bestandteil unseres sozialen Lebens. Hören ist auch das Tor zur faszinierenden Welt der Klänge. Musik, Kinderlachen, Blätterrauschen – wir alle verbinden emotionale Momente mit unvergesslichen Hörerlebnissen.
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Unternehmensstandort Hohenems Neugestaltung der Marktgasse wird weiter vorangetrieben
Gegenwärtig gibt es in Hohenems mehr als 870 Gewerbetreibende. Die größten Unternehmen sind der weltmarktführende Metallveredler Collini, Salzmann Formblechtechnik als führender Blechverarbeiter im Bodenseeraum, „Inhaus“ als regional stärkster Betrieb im Sanitär- und Heizungsgroßhandel, sowie einer der modernsten Fleischwarenhersteller Österreichs, die efef Fleischwaren GmbH. Die Unternehmensstruktur in Hohenems zeichnet sich zudem durch viele kleine Handwerks- und Gewerbebetriebe, sowie Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomieunternehmen aus. Potential im Zentrum Der Projektentwickler „Lacha & Partner“ hat Ende letzten Jahres
Foto: Lacha & Partner
Hohenems liegt inmitten des Vorarlberger Rheintals. Die verkehrsgünstige Lage im zentralen Rheintal, die unmittelbare Nähe zur Schweiz und der direkte Autobahnanschluss an die A14 machen Hohenems zu einem attraktiven Unternehmensstandort.
Die Gebäude am Beginn der Marktstraße werden in den kommenden zwei Jahren zu echten Schmuckstücken für das Hohenemser Zentrum die Wohn- und Geschäftsverbauung auf der Liegenschaft Schlossbergstraße 9a+b fertiggestellt. Im denkmalgeschützten Gebäude Marktstraße 28 bis 30 sind nach der denkmalschutzgerechten Sanierung zwei Ladenlokale, drei Büroeinheiten und drei Wohneinheiten entstanden. 5,4 Mio Euro wurden investiert. Mit der
Modeboutique „Lion“ und dem Bioladen und Café „Frida“ konnten die Geschäftsflächen mit qualitätsvollen Mietern besetzt werden. Derzeit wird das Eingangstor zur Marktstraße von „Lacha und Partner“ saniert und aufgewertet. Vier denkmalgeschütze Häuser, direkt an der Einfahrt ins Zentrum der Stadt werden
komplett saniert. Insgesamt entstehen zehn Wohnungen und drei Geschäftslokale mit 700 m2 Nutzfläche bei einer Investitionssumme von 2,4 Mio Euro In einer weiteren Bauetappe werden in der Harrachgasse, angrenzend an die Gebäude der Marktstraße 27 bis 33 zwei Neubauten entstehen. Diese werden rund 900 m2 Nutzfläche aufweisen und auch einer Kleinkinderbetreuung Platz bieten. Lacha & Partner rechnet mit Investitionen von drei Mio. Euro. Wirtschaftsservice Hohenems Die Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH ist zentrale Anlaufstelle für Hohenemser Gewerbetreibende und solche, die es werden wollen. Sie werden persönlich beraten und erhalten Hilfe und Informationen zu den Wirtschaftsaktivitäten, Geschäftsund Büroflächen, Wirtschaftsfördermaßnahmen, Werbeanlagenverordnung uvm.. Zudem vermittelt die TSH Kontakte zu Experten, zu den städtischen Fachabteilungen und zu Wirtschaftsnetzwerken. Die gewerberechtliche Zuständigkeit liegt bei der BH Dornbirn. (rj)
Foto: Steirisches Weinfest
Foto: Tourismus-Amt
„Ball der Hohenemser“ in Wien: Dreihundertzwölf Hohenemser waren am 17. Januar 2015 beim Ball der Vorarlberger im Palais Ferstel in Wien. Somit stellte Hohenems die größte Abordnung, die jemals von Vorarlberg nach Wien zum Ball gefahren ist. Das von der Tourismus und Stadtmarketing Hohenems organisierte Wochenende war auf allen Linien ein voller Erfolg. Die von der ÖBB perfekt organisierte Fahrt, der Heurigenabend am Freitag und der Ball der Vorarlberger am Samstagabend waren für alle Teilnehmer ein besonderes Erlebnis. Hohenems Präsentierte sich am Ball der Vorarlberger sehr positiv. Der Ballsaal war in den Stadtfarben gelb und blau beleuchtet, die gelbblauen Tischbanderolen mit dem Hohenemser Wappen, die Ballspende und die Präsentation von Hohenems als Kultur- und Freizeitstadt fanden allerorts großen Anklang. Ebenso der musikalische Gruß durch die Formation stimm.art und die Mitternachtseinlage durch die Schnorrawaggler und der Abordnung des Kammerorchesters Arpeggione mit Cäcilia und Elisso Gogibedaschwili begeisterten das Publikum. Ein rundum gelungenes und unvergessliches Wochenende für alle Teilnehmer. (rj)
Steirisches Weinfest im Jüdischen Viertel:
Von Donnerstag, den 16. Juli bis Samstag, den 18. Juli wird der Platz vor der Synagoge im Jüdischen Viertel (Salomon-Sulzer-Saal) – in ein steirisches Weindorf verwandelt. Unter dem Motto „steirisch Essen, steirisch Trinken“ laden wir Sie bei freiem Eintritt zu dieser ganz besonderen Veranstaltung ein. Hier haben Sie die Möglichkeit im persönlichen Kontakt mit den Weinbauern in einer angenehmen Atmosphäre Ihren Lieblingswein zu entdecken. Neben dem Wein gibt es weitere steirische Schmankerln wie das schwarze Gold (Kürbiskernöl), Verhackertbrot und vieles mehr. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Duo Stressfrei. (rj)
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Gospel-Family by g.a.mathis … feiert 5 Jähriges Bestandsjubiläum mit dem 1. Altach Gospel-Day am 14. Juni 2015 Seit 5 Jahren ist die „gospel-family“ unterwegs um ihren unverwechselbaren Gospelsound dem Publikum näher zu bringen. Sei es bei Gottesdiensten, Hochzeiten oder natürlich bei den Konzerten, quer durchs ganze Land gibt es immer wieder neue Songs zu hören aber auch alt bekannte Spirituals laden ein zum Mitsingen. Jedes Jahr sind auch Eigenkompositionen von Chorleiter Georg Anton Mathis mit dabei. Feiern Sie mit uns… Wir starten um 10.15 Uhr mit einem
Gospel-Gottesdienst in der Kirche in Altach (gospel-family mit Band & Gail Anderson) und wechseln dann ins „KOM“ Veranstaltungscenter wo verschiedene Gruppen Sie unterhalten werden: Chöre aus Deutschland: Good News - Gospelchor der evang. Militärseelsorge Lechfeld-Kaufbeuren (D) und TEEN.Spirit Jugendchor von der Christuskirche Kaufbeuren (D). Die Gospel-Solistin Adriana Nigg & Marco Schädler aus Liechtenstein und die Gospel-Family mit Band
aus Altach werden mit ihrer Gospelperformance das Publikum begeistern. Als Special Guest haben wir Gail Anderson eingeladen. Bekannt vom New Orleans Festival und als Fernsehstar. Mit ihrer typischen Gospelstimme wird Sie alle begeistern und zum Klatschen bringen. Kommen Sie und feiern mit uns. Für gute Verpflegung und Kinderprogramm ist gesorgt. Eintritt: 10 Euro Kinder bis 16 Jahre sind frei. (pr)
Unter uns gesagt
Die Wut der Hilflosigkeit als gefährlicher Glimmbrand... Die Hilflosigkeit gegenüber verschiedensten Entwicklungen in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Lebensanschauung war noch nie so groß und deutlich wie jetzt. Und mit ihr die allgemeine Wut darüber, die sich immer mehr steigert und einem gefährlich schwelenden Glimmbrand gleichkommt, den man teils bewusst-unbewusst negiert oder dilettantisch mit falschen Mitteln beizukommen versucht. Die Verlogenheit unseres gesellschaftlichen Systems allein genügt schon, die gefährlich trockene Lunte zum Pulverfass zu entzünden und es ist unserem selbst auferlegten betrügenden Affen-Masochismus zuzuschreiben, dass noch nichts passiert ist... Allein schon der hochstilisierte G7-Gipfel im bayerischen Elmau, wo sich die sogenannte Weltelite der Politik und Wirtschaft traf, um ihre sattsam bekannte Globalisierungspolitik auf Kosten der Weltbevölkerung weiter vorzuzeichnen. Im Grunde ist sie nichts anderes als eine Fortsetzung des sündteuren Spektakels der gegenseitigen Bauchnabelbeschau am Davoser Weltwirtschaftsgipfel... Dabei wurden wieder die politischen und wirtschaftlichen »Planquadrate« jener Kreise an der New Yorker Wall Street, der Londoner Bond Street und der nimmersatten Weltkonzerne abgesteckt, welche die
Schere zwischen reich und arm negativ betätigen. Und die EU applaudiert schön brav dazu und Frau Merkel freut sich über die berchtesgadnerische »Brotzeit-Schau« ihres politisch impotenten Freundes Obama... Der leer gebliebene G-7-Sitz des Genossen Putin am Elmauer »Weltspitzbuben-Treffen« wurde zwar teilweise in bayerische »Mir-san– mir-Manier« festgestellt, sollte jedoch der mächtig ins Trudeln gekommenen Welt mehr als nur zu denken geben... Dies nicht zuletzt aufgrund einer nicht unbedeutenden Annäherung Russlands an die Weltwirtschaftsmächte China und Indien sowie anderen aufstrebenden asiatischen Ländern. Doch was soll’s, noch leben wir und die Geschäfte – auch wenn sie nicht alle »koscher« sind und auf Kosten der für dumm verkauften Menschen gehen – laufen besser wie eh und je... Das beste Beispiel ist der Weltfußballverband FIFA, dessen millionenschwere Skandale und sein zurückgetretener Präsident Blatter nicht nur die Fußballwelt in Atem halten. Nun, der Schweizer Blatter galt immer schon als cleverer Repräsentant des nicht nur eidgenössischen »Sanctus Franktus-Glaubens« und seine »Zuschauer-Kollegen« aus der
europäischen UEFA dürften um kein Haar besser sein. Die Millionen-Geschäfte im internationalen Fußball und jene der hochverschuldeten Spitzenvereine stinken zum Himmel. Millionen Menschen in Europa allein leben an oder unter der Armutsgrenze, während sich die Ablösesumme für einen sogenannten »Weltfußballer« auf 125 Millionen Euro beläuft. Das ist ein Frevel an der Menschheit, dem Leute wie Platini, Beckenbauer, Rummenigge, Ronaldo, Messi & Co. begegnen sollten, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken. Doch Geld stinkt bekanntlich nicht und so stehen auch die »Champions League« und andere »populär« gemachte, deutlich überdotierte Sportarten (u. a. auch der Skisport) alles eher denn positiv da... Doch lassen wir den Sport und dessen fraglichen Stellenwert und wenden wir uns jenen Leuten zu, die den Mumm haben sollten, solchen Auswüchsen mit Zivilcourage zu begegnen – nämlich unseren Staatsmännern und Politikern. Und bleiben wir dabei in unserer Alpenrepublik, in der schon lange nicht mehr alles stimmt. Ein Anlass, sich Gedanken zu machen und zwar nicht in Schuldzuweisungen, sondern Erkenntnissen... Beispielsweise, was die frappierenden Wahlergebnisse angeht, wie in Burgenland und in der Steiermark.
Sie kommen nicht von ungefähr und zeigen, dass es zwischen den verantwortlichen Politikern und den Stimmbürgern keinen Dialog mehr gibt, sondern lediglich die Hilflosigkeit, sich wieder zu verständigen und endlich zu begreifen, dass die Bürgerschaft, der Souverän, das Sagen hat und keineswegs die Parteiinteressen. Und hier wie anderswo auch sind Leute gefragt, die dem Volk nicht nach dem Maul reden, sondern die Dinge beim Namen nennen, auch wenn’s manchmal wider den Strich geht... Andererseits ist der Souverän, das Volk, aufgerufen, sich mehr zu engagieren. Das heißt, sich nicht mehr – typisch österreichisch nörglerisch – mit allem abzufinden, sondern auch in Zwischenwahlzeiten aktiv an der Basis persönlich einzubringen. Nur so kann dem gefährlichen Glimmbrand, erzeugt durch die Wut über die Hilflosigkeit, begegnet werden. Es geht nämlich – unter uns gesagt – konstant abwärts...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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He
Ein voller Erfolg.
Fünf UnifiedTeams machten im Rahmen der European Football Week bei herrlicher Fußball-Kulisse im FC-Stadion den Tagessieg unter sich aus. Der Sieg ging an das Team Jumbo Tigers vor Old Boys Bludenz, IKADES Vorarlberg, SOÖ Allstars und Young Boys Bludenz. Heinrich Olsen, Sportdirektor von Special Olympics in Österreich, zog eine zufriedene Bilanz: „Das war ein wunderbarer Tag beim FC in Lustenau. Perfekte Platzverhältnisse und ein herzlicher, zuvorkommender Gastgeber – was will man mehr?“ Auch Huschi Armut vom FC schlug in dieselbe Kerbe: „Selten habe ich ein so faires und sportliches Miteinander erlebt wie unter den Sportlerinnen und Sportlern von Special Olympics. Respekt und Danke – wir freuen uns schon auf das nächste Mal.“ (red)
Rosen setzen: Der Monat Juni ist der klassische Rosenmonat. Jetzt kann man, vorausgesetzt man erwirbt Rosen, die in einem Container vorgezogen wurden, optimal setzen. Beim Einkauf von Rosensträuchern kann man sich von der Farbe, Form und vom Duft überzeugen.
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Rosenpflege: Bei öfters blühenden Rosen bitte welke Blüten bzw. Blütendolden bis zum ersten voll ausgebildeten fünfzähligen Laubblatt ausschneiden. Jetzt im Juni sollten Sie nicht nur Rosen, sondern auch bei andern Ziergehölzen eine Unterhaltsdüngung vornehmen. Ich werde nicht müde umweltfreundliche, organische Düngemittel mit einem ausgewogenen Verhältnis von Stickstoff, Phosphor und Kali zu empfehlen.
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rbert Geringer informiert Was ist im Monat Juni im Garten zu tun?
Passende Kletterpflanzen: So manche Regenrinne, trostlose Hauswand kann man jetzt mit idealen Kletterpflanzen begrünen. Mein Tipp: Geißblatt Ist unempfindlich und verwöhnt am Abend mit einem betörenden Duft. Die Kletterrose und die Clematis sind ein „wahres Liebespaar!“ Sowohl bei der Kletterrose und Clematis gibt es duftende
Sorten. Wer Weinreben pflanzt schafft eine „Heurigenatmosphäre“ und kann im Herbst direkt vom Sitzplatz Trauben ernten. Der Blauregen ist robust, vital und überzeugt nicht nur durch eine herrliche Blütenpracht, sondern auch durch eine intensive Belaubung. Wenn Sie einen Blauregen setzen, dann erstellen Sie bitte ein stabiles Rankgerüst.
Herbert Geringer
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Balkonblumen: Bitte „Verblühtes“ abzupfen oder fachgerecht zurückschneiden und die Pflanzen mit einem Langzeitdünger versorgen. An warmen Tagen die Pflanzen möglichst in den frühen Morgenoder Abendstunden gießen und die Erde in Kübel, Kästen und Beete oberflächlich lockern. Wie immer Sie den Garten gestalten, ich wünsche Ihnen eine erholsame schöne „Open air Saison“ in Ihrem persönlichen Paradies. (hg)
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Eine ideale Staudenbepflanzung gegen Unkraut: Unerwünschte Wildkräuter siedeln sich vor allem auf freien Flächen an. Mein Tipp: Pflanzen Sie einfach reich blühende unempfindliche Blütenstauden, die sich kräftig vermehren und so Lücken in den Beeten schließen. Ihr Gärtner wird Sie über ideale, robuste Stauden gerne informieren.
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: 15° Nied.50%
max: 27° 2000 m: 19°
min: 16° max: 24° Nied. 60% 2000 m: 16°
Frühsommerlich warm und bis in den Nachmittag hinein viel Sonnenschein. Am Abend Quellwolken und lokale Wärmegewitter. Höchstwerte: 25-28 Grad. Auch am Samstag nochmals sommerliches Wetter mit fast ungetrübtem Sonnenschein bis zum Nachmittag. Danach jedoch immer mehr Quellwolken und teils kräftige Schauer und Gewitter. Am Sonntag nicht mehr so viel Sonnenschein und immer wieder ein paar gewittrige Regenschauer bei nicht mehr ganz so warmen Werten.
Lukas Alton
Für die neue Woche ist die Entwicklung noch recht unsicher. Wir liegen am Rande eines Hochdruckgebiets über dem Atlantik und einem Tief über Osteuropa, das immer wieder für teils kräftigen Regen und bewölkte Verhältnisse sorgt. Die Temperaturen gehen etwas zurück. Täglich aktuelle Wetterprognosen und Live-Wetterdaten unter www.wetterring.at
CAPTAIN'S BRUNCH Brunchfahrt jeden Sonntag bis 18. Oktober SONNTAG, 14.06.2015 10.45 ab Hafen Bregenz, Erw. € 37,50 | Gruppen € 35,20 Kinder € 18,70 Gratis An-/Abreise VVV
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min: 13° max: 28° Nied. 20% 2000 m: 18°
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MINI MED: Alzheimer und andere Demenzen
AKTUELLER TERMIN Wann: Mittwoch, 17. Juni, 19 – 21 Uhr Wo: CUBUS, Wälderstraße 5, Wolfurt Moderation: Tarja Prüss Keine Anmeldung erforderlich! Eintritt frei! Weitere Informationen: www.minimed.at oder Tel 0810081060 100 MINI MED Videos auf www.minimed.tv
ZUR SACHE Demenzen sind – vor allem in höherem Lebensalter – häufig. Von den über 80-jährigen ist jede und jeder Zehnte betroffen. Eine Heilung ist bislang, bei den meisten Demenzen, nicht möglich. Prävention kann helfen: Dazu gehören ein gesunder Lebensstil, eine gute soziale Einbindung und rege geistige Betätigung, wie etwa Lesen. Partner:
menz kommen etwa Cholinesterasehemmer zum Einsatz. Diese sorgen dafür, dass das noch vorhandene Acetylcholin langsamer abgebaut wird.
Rund 130.000 Menschen in Österreich leiden an einer Demenz, etwa 60 bis 70 Prozent davon sind an einer Alzheimer Demenz erkrankt. Von den 65- bis 69-Jährigen ist jeder Hundertste betroffen, unter den 80- bis 84-Jährigen ist es schon jeder Zehnte und von den über 90-Jährigen leidet beinahe jeder Dritte an einer Demenz. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung wird für die kommenden Jahre eine steigende Tendenz an Demenzerkrankungen erwartet. Bei einer Demenzerkrankung kommt es im Gehirn zum Absterben von Nervenzellen und zur Bildung von Ablagerungen, die als Plaques (Beläge) bezeichnet werden. Zudem führt ein immer stärker werdender Mangel des Botenstoffs Acetylcholin, der im Gehirn eine wichtige Rolle bei Lernvorgängen spielt, zu einer zunehmenden und unumkehrbaren Beeinträchtigung der Gedächtnisleistungen.
„Eine gute soziale Einbindung stellt einen Schutzfaktor vor Demenz dar!“
Schleichendes Vergessen Demenzerkrankungen beginnen meist nach dem 65. Lebensjahr. Die ersten Symptome einer solchen Krankheit fallen dabei häufig nicht den Betroffenen selbst, sondern ihren Angehörigen und FreundInnen auf. Dazu gehören Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen, Verhaltensänderungen aber auch sozialer Rückzug. „Wenn jemand solche Symptome an sich oder an einem/einer Angehörigen bemerkt, sollte man dies ärztlich abklären lassen“, sagt Prim. Dr.
D R. A L B E R T L I N G G
Prim. Dr. Albert Lingg, FA für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin Foto: privat
Albert Lingg, emeritierter Vorstand der Abteilung für Psychiatrie II am Landeskrankenhaus Rankweil. Manchmal „falsche“ Demenz Dabei stehen an erster Stelle eine klinische Untersuchung, eine Bildgebung des Gehirns mit Hilfe einer Computertomographie oder einer Magnetresonanztomographie und die Untersuchung des Blutes. „Denn es kann beispielsweise auch eine Schilddrüsenfunktionsstörung ein ähnliches Krankheitsbild erzeugen“, erzählt der Experte im Interview mit MINI MED. „Mit den richtigen Medikamenten kann dann die vermeintliche Demenz wieder zum Verschwinden gebracht werden.“ Verlauf verzögern Verschiedene Testverfahren, bekannt etwa der „Uhrentest“, werden zur Früherkennung eingesetzt. Bei einigen Demenzformen werden spezifische Medikamente eingesetzt: „Damit kann die Krankheit zwar nicht geheilt, der Krankheitsverlauf jedoch hinausgezögert werden“, sagt Lingg. Bei Alzheimer-De-
Prävention heißt die Devise! Vor allem präventiv kann allerdings einiges getan werden, um eine Demenzerkrankung zu verhindern. Allen voran steht ein körperlich und geistig aktiver Lebensstil mit gesunder Ernährung und viel Bewegung, denn Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte, Diabetes und Rauchen begünstigen die Entstehung einer solchen Erkrankung. „Auch eine gute soziale Einbindung stellt einen Schutzfaktor vor Demenz dar“, weiß Lingg. Neueste Studien belegen, dass sich das Auftreten der Demenz in höhere Lebensalter verschiebt, was auf die besseren Lebensbedingungen und Behandlungsmöglichkeiten einiger Risikofaktoren zurück zu führen ist! Heilen lassen sich die meisten Demenzerkrankungen noch nicht. Die „Impfung gegen Alzheimer“, die immer mal wieder durch die Medien geistert, wird bislang nur unter Studienbedingungen untersucht. „Wesentlich ist für an Demenz Erkrankte ein adäquates Umfeld zu schaffen, Angehörige zu unterstützen und Schlüsselpersonen zu schulen, wofür sich bei uns auch die AKTION DEMENZ VORARLBERG engagiert“, betont Lingg abschließend. BEZAHLTE ANZEIGE
Das MINI MED Studium ist Österreichs führende Gesundheitsveranstaltungsreihe für die Bevölkerung und findet an rund 30 Standorten statt. Alle MINI MED ExpertInnen stellen sich für die Bevölkerung ehrenamtlich zur Verfügung und garantieren unabhängige, hochkarätige medizinische Informationen am Stand der Wissenschaft.
Die Regionalzeitungen laden zum MINI MED Studium mit Diskussion am 17.6. in Wolfurt. Eintritt frei!
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Was ist MINI MED? Medizin hautnah
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Schulfußball Landesmeisterschaft Bludenz durch. Im kleinen Finale behielt die VMS Götzis gegen die SMS Hohenems Markt im Siebenmeterschießen die Oberhand. Die Rankweiler Mädchen vertreten nun Vorarlberg bei der Bundesmeisterschaft vom 22. bis 25. Juni in Salzburg. (red)
Sportcamp. Ein Sommer und gleich drei tolle Fußballangebote für die Kids in Lustenau: In der ersten Ferienwoche findet das Raiffeisen Sommer-Camp mit Ex-Nationalspieler Daniel Madlener statt, Anfang September die Aktiv-Tage im Bregenzerwald und in der letzten Ferienwoche das „Fit for School“-Camp mit FC-Coach und Volksschullehrer Christian Köll. Bereits im Sommer 2014 waren über 50 Mädchen und Burschen vom Angebot des FC Lustenau 1907 begeistert. Unter dem Motto „5 Tage – 5 Länder“ wurden neben täglichem Fußballspielen, Bewegung und Spaß, auch fünf teilnehmende Länder der Fußball-WM 2014 genauer unter die Lupe genommen. Besonderes Interesse galt der Sprache, der Musik und Kultur, aber auch den Gepflogenheiten und dem Essen des jeweiligen Landes. Und in der letzten Sommerferienwoche fand jeweils von 8 bis 12.30 Uhr das Projekt Fit for School für Schulkinder in der Holzstraße statt. Rund 30 Kinder wurden auf den Schulstart vorbereitet. Die Begeisterung der Kinder und die positiven Rückmeldungen der Eltern sind Motivation genug, dieses Programm im Sommer 2015 noch zu erweitern. (red)
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Den diesjährigen Titel in der „Uniqa-Mädchenfußball-Liga“ holte sich zum wiederholten Male die Sportmittelschule Rankweil West. Im Endspiel um die Landesmeisterschaft auf der Dornbirner Birkenwiese setzten sich die von Gernot Eiler betreuten Mädchen mit 4:2 (2:2) gegen das BG
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Gsundheitsbrünnele Tanztherapie - Musik und Rhythmus steigern die Körper- und Selbstwahrnehmung Die Tanztherapie ist eine psychotherapeutische Disziplin aus dem Bereich der künstlerischen Therapien. Der frei improvisierte Tanz dient dem individuellen Ausdrücken, Verstehen und Verarbeiten von Gefühlen und Beziehungen. Kernbestandteil der Tanztherapie bildet der Tanz, der mit jeglicher Art von Bewegung Kreativität und Kommunikation zum Ausdruck bringt. Die Tanztherapie steigert die Körper- und Selbstwahrnehmung und führt zu einer Erweiterung des Bewegungsrepertoires. „Sie nutzt Tanz und Bewegung in psychotherapeutischer Weise zur Integration von Bewusstsein, Emotion und Körper“, weiß Dianalyn Mendoza, Ergotherapeutin in den aks Sozialpsychiatrischen Diensten. Was sind die Ziele der Tanztherapie in der Psychiatrie? Mendoza: Das übergeordnete Ziel der Tanztherapie ist die För-
Dianalyn Mendoza
derung des ganzheitlichen Erlebens und Zusammenspiels von Körper, Geist und Psyche. Der Fokus liegt auf der Förderung der Körperwahrnehmung und Entwicklung eines realistischen Körperbildes, Körperpartien werden aktiviert und integriert und die Körperhaltung wird korrigiert. Klientinnen und Klienten entwickeln mehr Vertrauen und soziales Bewusstsein sowie die Fertigkeit und Kontrolle über ihrer Körperbewegungen. Auch die eigene Wahrnehmung und Unabhängigkeit wird verstärkt. Ist Tanztherapie nur für Menschen mit seelischen Störungen? Mendoza: Nein, die Einsatzbereiche der Tanztherapie sind vielfältig, sie werden in vielen Bereichen als therapeutisches Mittel eingesetzt, wie zum Beispiel in psychosomatischen und sonderpädagogischen Einrichtungen, Psychotherapie, Onkologie, Neurologie und Suchteinrichtungen. Was kann Tanztherapie erreichen? Mendoza: Die Wirksamkeit der Tanztherapie wurde bereits bei unterschiedlichen Störungsbildern, wie z.B. Schizophrenie, Schmerz, Depression, Demenz, posttraumatische Belastungsstörung und Essstörungen erforscht. Sie bietet Betroffenen in einem geschützten therapeutischen Rahmen die Möglichkeit sich
Tanz fördert die Körperwahrnehmung nonverbal auszudrücken, ohne kritisiert zu werden. Durch Körperbewegung und Gesten werden Gefühle stimuliert und freigesetzt, was zur Steigerung des Selbstwertgefühls beiträgt. Muss man tanzen können, wenn ich eine Tanztherapie machen will? Mendoza: Nein, tänzerische Erfahrung ist vollkommen unwichtig. Wie soll ich anfangen, wenn ich nicht tanzen kann? Mendoza: In der Tanztherapie werden nicht, wie oft missverständlich angenommen, nur bestimmte Tanzstile getanzt. Die Therapie wird methodisch strukturiert. Methodische Hauptelemente der Tanztherapie sind die
Foto: iStock
Tanztechnik, Nachahmung, Improvisation und die Gestaltung. Diese Bereiche bauen aufeinander auf und ergänzen sich. Die Tanztechnik, einfache Bewegungen wie Gesten, kleine Bewegungsspiele und einfache Drehungen gehören ebenso zur Tanztherapie wie die verbale Verarbeitung des Erlebten. Folgt die Tanztherapie einer vorgegebenen Anordnung? Mendoza: Ziel der Tanztechnik ist es, die Bewegungen mit einer inneren Beteiligung nachzuvollziehen. Bei der Improvisation ist alles erlaubt, Gefühle und Stimmungen werden durch unkontrollierte, nicht vorgeplante Bewegungen und Impulse zum Ausdruck gebracht. In der Impro-
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Mag.pharm. Guntram Mähr Apotheker in Dornbirn
Sonne, Strand, Meer und ein komisches Gefühl im Magen: Brechreiz, Durchfall, Schwindel, Ausschlag oder erhöhte Temperatur. Denken Sie immer an eine gut gefüllte Reiseapotheke. Nehmen Sie auf jeden Fall Mittel gegen oben genannte Beschwerdebilder aber auch Desinfektionsmittel, Pflaster und Verbandsmaterial, Insektenschutz und einen guten, Ihrem Hauttyp entsprechenden Sonnen-
schutz mit. Schmerzmittel und Ihre persönlichen Dauermedikamente sollten immer dabei sein. Oft ist es mühsam im Urlaubsort eine Apotheke zu finden und sind Sie sicher, dass man Sie verstanden hat oder dass das auch das richtige Mittel ist? Überprüfen Sie rechtzeitig vor Reisebeginn Ihren Impfschutz für Tetanus, Diphtherie und Kinderlähmung. Im Frühjahr gibt es in den Apotheken Impfstoffe zu Aktionspreisen. Bei Fernreisen kommen je nach Reiseziel ergänzende Impfungen hinzu. Lassen Sie sich darüber in Ihrer Apotheke beraten. Besteht ein großer Zeitunterschied zwischen Ihrem Urlaubs- und Ihrem Heimatort, dann sollten Sie sich außerdem über den optimalen Einnahmezeit-
punkt Ihrer Medikamente erkundigen. Denn die Verschiebung der Einnahme kann eine Minderung oder Verstärkung der Wirkung verursachen (z.B. die Pille). Falls Sie bereits Medikamente zu Hause haben, die Sie mitnehmen möchten, kontrollieren Sie deren Ablaufdatum. Beachten Sie auch, dass in tropischen Ländern die Umgebungstemperatur sehr hoch sein kann. So können zum Beispiel Zäpfchen schmelzen und Sirup schnell verderben. Nur die optimalen Lagerbedingungen gewährleisten die Haltbarkeit und Wirkung von Medikamenten. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. Schönen Urlaub!
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Kein Urlaub ohne Reiseapotheke
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Kontakt
aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 055 74 / 202 - 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at
Veranstaltet vom Wanderverein Pfänder-Bödele Am 28. Juni findet der 40. internationale IVV (Internationaler Volkssportverband) Rappenlochmarsch statt. Willkommen ist Jedermann, auch Nordic-Walker sind herzlich willkommen. Start und Zielgelände ist der Pfarrsaal Dornbirn Schoren, Schorenquelle 5. Es gibt drei Wanderstrecken mit 6 / 10 / 20 km zu erwandern. Die Startzeiten sind von 7 - 12 Uhr, die 20 km Wanderstrecke von 7 - 11 Uhr. Zielschluss ist um 16 Uhr. Auf- oder Abfahrten mit der Karrenseilbahn sind ab 9 Uhr möglich. Kosten 2,60 Euro. Für Verpflegung ist bestens gesorgt, die Wanderstrecken sind markiert. Der Rappenlochmarsch ist ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt. (red)
INFO
Info: http://pfaender-boedele. jimdo.com/
Nachtlauf in Lustenau. Ein Laufereignis für die gesamte Familie mit Charitycharakter – das ist der Nachtlauf, der am Abend des 13. Juni bis zum Morgen des 14. Juni im Parkstadion über die Bühne geht. Eingeladen sind Laufbegeisterte jeden Alters, die als Gruppe oder „Einzelkämpfer“ ihre Runden für eine gute Sache drehen möchten. Für die Besten winken überdies insgesamt 1800 Euro Preisgeld und weitere Sachpreise. Mit dem Erlös wird Kindern der Montessorischule in Altach kindgerechtes Lernen und eine Chance auf individuelle persönliche Entwicklung ermöglicht. Der beliebte Laufevent startet um 18 Uhr mit dem Stundenlauf für Kinder und Jugendliche. Von 22 Uhr am Abend bis 10 Uhr in der Früh sind dann die Erwachsenen unterwegs. Sie wollen, allein oder als Gruppe von zwei bis zehn Läufern, eine möglichst große Distanz zurücklegen. Firmen, Sportvereine und Schulen sind herzlich zum Mitlaufen eingeladen! Teilnehmen können Amateur- und Profisportler, das Mindestalter beträgt 12 Jahre. (red)
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Was kann abschließend noch gesagt werden? Mendoza: Tanzen ist lebendig, aktiv und kreativ. Tanz fördert die Körperwahrnehmung und den kreativen Ausdruck zum Selbstvertrauen und Selbstsicherheit. Keine Angst - Bleiben Sie in Bewegung! (red)
40. int. IVV Rappenlochmarsch
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visation gibt es keine Leistung im Sinne einer Erfüllung bestimmter Standards, der Tänzer kann dadurch seinem Empfinden, Erleben und Begreifen in der Bewegung Ausdruck geben. Die Gestaltung wird als eine Kombination von Tanztechnik und Improvisation angesehen. Bei der Gestaltung drückt der Tänzer Gefühle, Stimmungen und Emotionen durch beherrschte, kontrollierte Bewegungen aus, die er im Rhythmus zu einer passenden Musik durchführt. Er behält dabei die Entscheidungsfreiheit, welches Gefühl er zum Ausdruck bringen will. Er wählt aus, kontrolliert und verändert.
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MINI MED: Das Blut und seine Erkrankungen Die Regionalzeitungen haben in Feldkirch wieder zum MINI MED Studium eingeladen! Feldkirch. – Das Blut wird oft als flüssiges Organ bezeichnet. Es dient hauptsächlich dazu, den durch die Atmung aufgenommenen Sauerstoff zu unseren Organen zu transportieren und das anfallende Kohlenstoffdioxid, ein Abfallprodukt aus der Energiegewinnung unserer Zellen, in die Lunge zu transportieren, damit dieses abgeatmet werden kann. Das Blut ist außerdem am Transport von einer Vielzahl an Proteinen, Enzymen, Hormonen, Nährstoffen (Fette, Kohlenhydrate) und vor allem Zellen des Immunsystems beteiligt. Eine weitere Aufgabe des Blutes besteht darin, das Gerinnungssystem zu regulieren und aufrechtzuerhalten.
Unser Blut zeigt nicht nur an, ob oder wo wir eine Störung oder Krankheit im Körper haben, sondern es kann auch selbst an Leukämie, Lymphknotenkrebs, Anämie, Morbus Hodgkin u.a. erkranken. Viele Blutkrankheiten entwickeln sich langsam und schleichend und werden manchmal rein zufällig bei einer Routineuntersuchung festgestellt. OA Dr. med. Alois Lang, Abteilung für Innere Medizin und Kardiologie, Bereichsleiter Hämatologie und Internistische Onkologie, LKH Feldkirch, berichtete im vergangenen MINI MED Studium neue Informationen zum Thema Bluterkrankungen mit dem Fokus auf Blutkrebs. Akute & chronische Leukämie Bösartige Erkrankungen des Blutes und der Lymphe können das Immunsystem lahm legen. Zu den Krebserkrankungen des Blutes zählen zum Beispiel akute und chronische Leukämien. Zu den Krank-
Der Referent und Spitzenmediziner OA Dr. med. Alois Lang mit der Moderatorin Birgit Hackspiel. Foto: mini med
heiten des Lymphsystems zählen etwa die Lymphome. Bei dieser Krebsform sind die weißen Blutzellen in den Lymphdrüsen vermehrt und genetisch und funktionell verändert. Leukämien und Lymphome gehörten lange Zeit zu den am meisten gefürchteten Krebserkrankungen, weil die Therapie sehr schwierig und lange auch nicht ausreichend wirksam war. Ein besseres Verständnis der genetischen Veränderungen die zu diesen sehr heterogenen Erkrankungen führen haben zu einer besseren Diagnostik und zu neuen gezielt wirkenden Medikamenten geführt. Hilfe durch Radioaktivität Ganz neu ist auch die Kombination von Antikörper mit
strahlenden Teilchen oder Tumorzellgiften. Dabei wird entweder ein radioaktives Teilchen oder eine – normalerweise für den Menschen – giftige Substanz direkt mit dem Antikörper verbunden und dem Erkrankten verabreicht. Radioaktive Stoffe können, wenn sie durch Antikörper in den Tumor transportiert werden, Tumorzellen direkt vor Ort abtöten.
NÄCHSTER TERMIN >>17.06.2015 Alzheimer und andere Demenzen Referent: Prim. Dr. Albert Lingg Wo: CUBUS, Wälderstraße 5, Wolfurt
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Nadja (links) und Nadine vom Empfangsteam verteilen zahlreiche Informationen und beantworten Fragen zu MINI MED.
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45 QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE
EM-Tickets.
Geschafft! Mit Sabine Reiner und Jako Mayer aus Dornbirn haben zwei Vorarlberger Berglaufspezialisten das Ticket für die Europameisterschaften gelöst. Reiner, 33 Jahre und der „Stern“ am Läuferhimmel, musste sich bei den Staatsmeisterschaften, die in Rauris stattfanden, Weltmeisterin Andrea Mayr geschlagen geben und holte sich die Silbermedaille. Die Vizeweltmeisterin aus Dornbirn sorgte ebenso für Furore wie ihr Kollege Jakob Mayr, der mit der Bronzemedaille die Heimreise antreten konnte. Gelaufen wurde auf einer sehr selektiven Strecke - 10,2 Kilometer und 1.245 Höhenmeter mussten die Teilnehmer bei die Titelkämpfen absolvieren! Für beide bedeuteten die Medaillen auch die Teilnahme an der Europameisterschaft, die Anfang Juli auf Madeira stattfinden wird. Sabine Reiner belegte im letzten Jahr den dritten Rang - vielleicht klappt es ja bei der EM in diesem Jahr mit einer noch besseren Platzierung. (red)
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Immer mehr Menschen verstehen schlecht. Besonders in Gesellschaft fällt dies auf. Grund dafür kann ein unerkannter Hochtonverlust sein. „Sprache klingt dann undeutlich und dumpf“ so Prof. Dr. Launer von Phonak. Betroffene bemerken es oft gar nicht, da tiefe Töne noch problemlos gehört werden.
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Mehr Sicherheit für Kinder im Auto
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kes Immunsystem. Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung und Behandlung von grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten sowie zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems. Für Veganer geeignet. Erhältlich in Ihrer Apotheke! (pr)
Kinder dürfen nur gut gesichert im Auto mitgeführt werden. Obwohl schon lange Gesetz, kommen viele Erwachsene dieser Verantwortung immer noch nicht nach, wie Stichproben des ÖAMTC zeigen. Ein gefährliches Problemfeld liegt auch in der Montage der Kindersitze. Generell wird dringend empfohlen Kind und Auto zum Kauf eines neuen Kindersitzes mitzubringen. Zum einen soll sich das Kind im Sitz wohlfühlen, zum anderen sollten sich Eltern die Montage des Sitzes genau erklären lassen. Weitere Infos: www. autokindersitz.at (red)
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Kräuter & mehr Wertvolles aus dem Sommergarten der Garzeit mit Kräuteröl bestreichen. Wer Gemüse in Bio-Qualität einkauft oder im eigenen Garten erntet, kann auch die besonders vitaminreichen Blätter mitverwenden. Radieschenblätter einfach kurz blanchieren und zu Spinat verarbeiten. Das aromatische Grün der Karotten verleiht Gemüseschaumsuppen oder Butternockerln einen besonders feinen Geschmack und aus den chlorophyllreichen Kohlrabiblättern lassen sich die als Superfood bekannten grünen Smoothies zubereiten. Mit selbst gemachtem Kräutersalz können Sie Suppen, Dressings und Gemüsespeisen noch lange eine sommerliche Note verleihen. Schneiden Sie dazu Gartenkräuter großzügig ab und lassen Sie diese gut durchtrocknen. Nadeln des Rosmarins und Blättchen von Thymian von den Stängeln streifen und gemeinsam
mit den restlichen Kräutern in der Küchenmaschine fein mahlen. Mit Stein- oder Meersalz vermischen, in Gläschen füllen und gut verschließen. Besonders aromatisch und dekorativ wird Ihr Kräutersalz, wenn Sie getrocknete Blüten von Rucola, Schnittlauch, Thymian oder Rotklee untermischen. Sollten sich vor dem Urlaub noch Gemüse- und Kräuterreste in Ihrem Kühlschrank befinden, so machen Sie daraus Ihre eigene Suppenwürze. Lauch schneiden, mit Salz und etwas Olivenöl marinieren und kurz anbraten. Zwiebel-, Paprika- und Melanzaniwürfel im Rohr bei 150 °C etwa 15 Minuten schmoren. Karotten, Sellerie, Petersilie und andere Kräuter fein hacken. Mischen Sie alle Zutaten mit Salz (150 g Salz pro kg Gemüse) und füllen Sie die Suppenwürze in gut verschließbare Gläser. Diese Basis
für Gemüsebrühen und Fonds ist im Kühlschrank bis zu einem Jahr haltbar. (pr)
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Leihomas im Trend Jahreshauptversammlung des Vorarlberger Familienbundes Ende Mai fand sich der Vorstand und die Mitglieder des Vorarlberger Familienbundes zur Jahreshauptversammlung im Gasthof Hirschen ein. Der Chor der Kirchenmäuse der Herz Jesu Kirche in Bregenz stimmte die zahlreich anwesenden Mitglieder mit leidenschaftlich vorgetragenen Liedern auf den Abend ein.
Ein ganz besonders schöner Erfolg wurde in dem wichtigen Bereich der Familienunterstützung erreicht: Im vergangenen Jahr konnten 38 neue Leihomas für die Sache begeistert werden. darauf verlassen können, dass sie von der Gesellschaft und der Politik unterstützt werden. Denn das eine bedingt das andere.“ Annika Marte ergänzt: „Der Familienbund setzte sich für die Besserstellung der Familien ein, so konnten beispielsweise durch
BKT Autobedarf räumt Lager BKT-Dornbirn räumt das Lager um Platz für Neues zu schaffen. Profitieren Sie von der einmaligen Möglichkeit Fahrradträger zu Sonderpreisen zu erwerben. Radträger für alle Fahrzeuge finden Sie bei der BKT. Egal ob Sie einen Träger aufs Heck, aufs Dach, auf die Anhängerkupplung oder aufs Reserverad suchen, bei der BKT sind werden Sie bestens beraten und finden mit Sicherheit das geeignete Produkt.
die Mithilfe des Familienbundes und anderen Institutionen, die Familienbeihilfe erstmals seit 14 Jahren erhöht werden.“ Im Sommer 2014 übernahm der Vorarlberger Familienbund die Trägerschaft für die Waldspielgruppe Bregenz und konnte somit den Fortbestand dieser tollen Einrichtung sichern. Außerdem konnte der Vorarlberger Familienbund mit Inge Sulzer die Familienbund-Notfallhilfe gründen.
Landtagsabgeordnete Martina Rüschner, die für Frauenangelegenheiten, Kinderbetreuung und Gesundheit zuständig ist, betonte in ihren Grußworten, wie wichtig der stetige Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen, insbesondere für unter 3Jährige, ist. Dennoch sollten beide Modelle, unabhängig davon, ob die Kinder zu Hause betreut oder fremdbetreut werden, ihre Wertschätzung finden. (ver)
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Veronika Marte, schon seit drei Jahren erfolgreich und mit viel Engagement an der Spitze des Familienbundes, wurde einstimmig zur Obfrau wiedergewählt, Annika Marte wurde in ihrer Funktion als Landesgeschäftsführerin bestätigt. Der Vorarlberger Familienbund kann mittlerweile auf drei erfolgreiche Jahre zurückblicken. Veronika Marte: „Wir treten seit Jahrzehnten für die Wahrung der Rechte von Kindern und Familien ein. Kinder und Jugendliche brauchen den Schutz der Gesellschaft. Familien müssen sich
Zahlreiche weitere Veranstaltungen rundeten die erfolgreiche Tätigkeit des Vorarlberger Familienbundes im vergangenen Jahr ab. So konnten mehrere Spielefeste in ganz Vorarlberg organisiert werden, es wurde ein Kindernotfallkurs für die Leihomas und alle Mitglieder angeboten sowie diverse Vorträge zum Thema Schule, Ernährung und Gesundheit organisiert.
Donnerstag, 11. Juni 2015
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Aufgaben auch einmal an andere zu delegieren. Nur so kann man wertvolle Stunden für sich selbst, Familie und Freunde gewinnen. • Lassen Sie sich möglichst keinen Zeit- und Termindruck machen. Sie selbst bestimmen die Geschwindigkeit, um Ihre Ziele zu erreichen. • Machen Sie sich ein genaues Bild von dem, was Sie erreichen wollen. Unklare Vorgaben ergeben ungenaue Ergebnisse. • Regelmäßige Pausen und Zeit für sich selbst sind ein Muss – egal in welchen Bereich man gerade Zeit investiert. • Ebenso sind Hobbys und regelmäßige Bewegung wichtig. Auch wenn es nach einem anstrengenden Tag schwer fällt, macht
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