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Unabhängige Wochenzeitung fßr Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegrßndet 2010
KW 27 | 5. Jahrgang Donnerstag, 23. Juli 2014
Energie: Dornbirn setzt neue Akzente Im Stadtrat wurde ein umfassendes und erweitertes Paket fßr die Energieautonomie in Dornbirn beschlossen. Bis 2020 soll die Heizwärmegewinnung ausgebaut und die :[YVTLMÄaPLUa KL\[SPJO LYO€O[ ^LYKLU :LP[L \UK
Dornbirn: neues Kulturleitbild Rund zehn Jahre nach der Vorstellung des Dornbirner Kulturleitbilds soll 2015 eine neue, frische Version präsentiert werden. Die Vorarbeiten zur Ăœberarbeitung laufen bereits, in den Sommermonaten werden entsprechende Grundsatzpapiere zu kulturellen Schwerpunkten der Ă–ffentlichkeit vorgestellt. Seite 15
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
Schwarzach und Bildstein Der Barockbau „Maria Bildstein“ Bil ildst ild dste tein“ tei in“ ist ist eines is eine ei ein nes der der bedeutendsten de bede bed be deuttend en ndst dste ten Wahrzeichen ten Wah Wah hrrzzeei eic iche hen der hen der de Region. Die Gemeinden Schwarzach und Bildstein im Fokus. Seiten 25 bis 29 Nur fĂźr kurze Zeit!
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Mit Unterschrift „starkes Zeichen setzen“! FSG-Landeschef Posch: Gegen drohendes Diktat privater Investoren protestieren! Die derzeitigen Verhandlungen zwischen der EU und den USA über das transatlantische Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) werden auch in Vorarlberg höchst kritisch gesehen. FSG-Landesvorsitzender Werner Posch befürchtet Verschlechterungen für die ArbeitnehmerInnen, bei der Lebensmittelsicherheit und dem Umweltschutz. Strikt abgelehnt wird von Posch das geplante Investor-StaatStreitbeilegungsverfahren, das ebenfalls Teil von TTIP werden soll. „Konzerne könnten dann enormen Druck auf die Regierungen ausüben und demokratische Entscheidungen aushebeln“, kritisiert Posch. Das müsse verhindert werden. Der FSG-Landeschef unterstützt dazu eine entsprechende Unterschriftenkampagne von ÖGB und AK und appelliert an die Bevölkerung, sich dem Protest anzuschließen.
Die Umsetzung eines InvestorStaat-Streitbeilegungsverfahren (ISDS) hätte zur Folge, dass private Investoren Staaten auf hohen Schadenersatz klagen könnten, wenn sie etwa durch neue Gesetze eine Schmälerung ihrer Gewinne orten – zum Beispiel bei verbesserten Bestimmungen im Arbeits-, Sozial-, Gesundheitsoder Umweltbereich! Und dies nicht etwa auf dem nationalen Rechtsweg, sondern bei einem internationalen Schiedsgericht, wo die Verhandlungen zwischen privaten Wirtschaftsanwälten unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, begründet der FSGLandevorsitzende und Dornbirner Stadtrat seine Ablehnung. Für ihn wäre es eine demokratiepolitische Katastrophe, wenn zum Beispiel Debatten über Verbesserungen im Arbeitsrecht unter dem Damoklesschwert milliardenschwerer Klagen
multinationaler Unternehmen geführt werden müssten. Online unterschreiben! Um dagegen zu protestieren, haben AK Europa, das ÖGB-Europabüro und Friends of Earth (das
größte europäische Netzwerk von Umwelt-NGOs) eine OnlineAktion gestartet, bei der sich bis 6. Juli jede und jeder ganz einfach gegen dieses Schiedsverfahren und die geheimen Verhandlungen aussprechen kann. „Es ist wichtig, ein starkes Zeichen zu setzen und diesem Vorhaben einen Riegel vorzuschieben“, hofft Werner Posch auf eine breite Unterstützung. (pr) Hier geht es zur Aktion: www.no2isds.eu
FSG-Landesvorsitzender Werner Posch.
Kommentar
Der Landtag hat ausgedient - vorerst Mit der doppelten Landtagssitzung am 2. und 3. Juli ging die 29. Legislaturperiode des Vorarlberger Landtags zu Ende. Nun weicht die Arbeit der Vorarlberger Landesregierung gänzlich dem Wahlkampf der Landesparteien, die sich im September der Landtagswahl stellen werden. Für die ÖVP geht es dabei darum, die Absolute zu verteidigen, für die SPÖ darum, nicht noch weiter abzurutschen, und für FPÖ, Grünen und Neos gilt es, die guten Resultate bei den vergangenen Wahlen (Nationalrat beziehungsweise EU) auch im Land zu erreichen. Für Spannung ist allemal gesorgt, Wehklagen und Jubelstimmung werden sich wohl am Wahlsonntag die Waage halten – was bei wem, bleibt abzuwarten. Die vergangene Legislaturperiode des Vorarlberger Landtags war jedenfalls von viel Arbeit und einigen nicht unbedeutenden Weichenstellungen für die Zukunft geprägt – und kann in einigen Punkten ohne weiteres auch Vorbild sein für den Bund, dessen Regierung derzeit das
Glück hat, sich nicht erneut wählen lassen zu müssen (weil sie sonst abgestraft würde wie noch nie zuvor). Immerhin: In der vergangenen Periode kam der Vorarlberger Landtag 47 mal zusammen, dazu kamen 341 Ausschusssitzungen. Insgesamt 81 Gesetze hat das Vorarlberger Landesparlament in den vergangenen fünf Jahren beschlossen, dazu kommen elf Änderungen der Landesverfassung und 18 Bund-Länder-Vereinbarungen gemäß Art.15a der Bundesverfassung. Unter den neuen Gesetzen waren neben anderen etwa das Gesetz über das Landesverwaltungsgericht und das Kinder- und Jugendhilfegesetz. Ein Meilenstein war auch die Landtags- und Demokratiereform, die im Landtag von allen Parteien mitgetragen wurde. Sie beinhaltet etwa die Stärkung des Persönlichkeitswahlrechts, das bereits bei der Landtagswahl im Herbst zum Einsatz kommt. Nach diesem erhalten vergebene Vorzugsstimmen doppeltes Gewicht. Neu ist ab Herbst auch
die Einsetzung von Untersuchungsausschüssen als Minderheitenrecht möglich. Künftig können demnach drei Abgeordnete einer im Landtag vertretenen Partei einmal pro Legislaturperiode die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses verlangen, in dem die Partei auch den Vorsitz führt – eine ebenfalls auf großem Konsens basierende Änderung, die in Wien Schule machen sollte. In der Bundesregierung schmollen ja bekanntlich Faymann und Spindelegger ob der neuen U-Ausschussregelung. Und dennoch: Dies ist ein Schritt zu mehr Transparenz und Kontrolle und daher ein wichtiges Instrument in einer Demokratie. Nach außen hin hatte es vermutlich die Vorarlberger ÖVP am schwersten, musste sie doch mitten in der Legislaturperiode (auch wenn dies absehbar war) mit Markus Wallner einen neuen Parteichef und Landeshauptmann installieren und diesen dem Wahlvolk auch schmackhaft machen – auch andere personelle Veränderungen hatte die Ländle-VP
wie keine andere Partei sonst zu bewältigen. Wie gut ihr all dies gelungen ist, wird man in gut zweieinhalb Monaten sehen. Bis dahin bleibt abzuwarten, und dies gilt für alle Parteien im Land, welcher Wahlkampfrhetorik sich die Landesproponenten nun in der heißen Phase bedienen werden. Es wäre erfreulich, wenn persönliche Untergriffe der Vergangenheit angehören und sachliche Ebenen vorherrschen würden. Und es wird auch spannend, ob deren Parteikollegen auf Bundesebene von weiterem Murks absehen können. Denn wenn auch österreichweite Wahlen nicht auf Landesebene umzulegen sind, so kann doch auch bei der regionalen Wählerschaft die Frustrationsgrenze überschritten und die Bereitschaft zur Proteststimme gefördert werden.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Egger predigt Wasser, trinkt Wein ÖVP: Den Freiheitlichen fehlt es an Glaubwürdigkeit in Sachen leistbares Wohnen „Es ist schon interessant, dass Klubobmann Egger in diversen Medien für leistbares Wohnen in Vorarlberg wirbt und gleichzeitig seine FPÖ-Parteifreunde in Hörbranz eine Volksbefragung gegen ein aktuelles Wohnbauprojekt der VOGEWOSI anzetteln“, kritisiert VP-Wohnbausprecher Albert Hofer den FPÖ-Landesobmann scharf. Hofer verweist auf das biblische Gleichnis vom Wasser predigen und Wein trinken: „Den Freiheitlichen ist wohl der viele Wein etwas zu Kopf gestiegen, wenn sie angesichts von 70 bis 90 Wohnungssuchenden allein in der Gemeinde Hörbranz, aus fadenscheinigen Gründen dieses Projekt – das ausschließlich leistbare Wohnungen zum Ziel hat - zu Fall bringen wollen. Aber die Vorarlberger Bevölkerung und vor allem die 90 Wohnungssuchenden in Hörbranz durchschauen dieses doppelbödige Spiel und werden im Herbst darauf die Antwort geben. Im Übrigen ist es amüsant, dass sich die
Freiheitlichen nach jahrelangem Dornröschenschlaf im Wohnbau ausgerechnet in einem Wahljahr wieder johlend zurückmelden.“
Leistbares Wohnen für alle Der VP-Wohnbausprecher verweist auf die zahlreichen Bemühungen der Landesregierung in
VP-Wohnbausprecher Albert Hofer: „Wir sind stolz darauf, dass 66 Prozent der Häuser im Land in privatem Eigentum sind!“
Sachen leistbares Wohnen: „2500 neue Wohnungen in fünf Jahren sind ein mehr als ambitioniertes Ziel. Das sind konkret pro Jahr 500 neue gemeinnützige Wohneinheiten. Damit werden vor allem junge Familien ganz konkret entlastet“. Die Reform der Wohnbauförderung ist für Albert Hofer ein weiterer Mosaikstein in Richtung leistbares Wohnen: „Wir sind stolz darauf, dass 66 Prozent der Häuser im Land in privatem Eigentum sind. Unser Motto war und ist: So viel Eigentum wie möglich, so viel Mietwohnungen wie notwendig. Damit das so bleibt, haben wir die Wohnbauförderung vereinfacht und noch familienfreundlicher gestaltet. Unser Land wendet dafür allein 182 Millionen Euro pro Jahr auf. Dieter Egger soll mir ein Bundesland nennen, das solche Summen nur annähernd schafft. Das Hypo-geschädigte Kärnten – das jahrelang von seinen Parteifreunden regiert worden ist – kann es auf jeden Fall nicht!“ (pr)
ÖVP bremst bei Sozialpolitik Keine Erhöhung des Heizkostenzuschusses, keine Harmonisierung der Sozialleistungen
Auf die erhoffte Erhöhung des Heizkostenzuschusses von 250 auf 300 Euro muss demnach weiter gewartet werden, denn offensichtlich will die ÖVP vor der Landtagswahl im Herbst nicht zugeben, dass sie dagegen ist. Auch der zweite SPÖ-Antrag betreffend
Einführung einer SozialCard, welche nach Grazer Vorbild auch für Vorarlberg vorgeschlagen wurde, wäre im Land sofort umsetzbar. Dieser Ausweis gewährt dem Inhaber auf unbürokratische Weise den Zugang zu mehreren Sozialleistungen. Doch die ÖVP lässt wieder einmal prüfen. Eine weitere wichtige Maßnahme zur Bekämpfung der Armut betrifft die Einführung einer Altersstaffelung für Kinder in der Mindestsicherungsverordnung. Bislang erhält jedes Kind unabhängig vom Alter denselben Betrag, doch ältere Kinder haben erwiesenermaßen einen höheren finanziellen Bedarf. Auch diesen lehnt die ÖVP ab und ruft wieder nach einer Evaluierung. Die ÖVP wirft hier den Ball dem Sozialministerium zu, welches eine bundesweit einheitliche Vorgangsweise anstreben solle.
„Diese ÖVP-Verzögerungstaktik ist mittlerweile fast unerträglich geworden. Entscheidungen, die die Landesregierung ohne weiteres treffen könnte, werden weiter vertagt und verzögert. Doch die SPÖ lässt nicht locker!“, so Michael Ritsch. (pr)
Michael Ritsch
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„Wenn es um sozialpolitische Entscheidungen geht, tritt die ÖVP nach wie vor auf die Bremse“, ärgert sich SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch darüber, dass zwei SPÖ-Anträge wieder einmal vertagt wurden. „Die ÖVP hat diese Anträge im Dezember vertagt, mit dem Argument, man müsse prüfen. Sechs Monate später haben wir die Anträge noch einmal behandeln lassen und jetzt wollen sie schon wieder prüfen. Man kommt sich schon ein wenig vereppelt vor“, erklärt Michael Ritsch.
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Ganz V
Helden des Alltags nominieren Ehrenamt, Selbstlosigkeit oder Zivilcourage sollen belohnt werden übrig bleibt, muss der Faktor Arbeit entlastet werden. Eine Änderung der Lohn- und Einkommenssteuersätze und die Abschaffung der kalten Progression sind deshalb dringend erforderlich. „Im Kampf um mehr soziale Gerechtigkeit fordern wir nicht nur die längst überfällige Steuerreform, sondern haben auch wiederholt einen Antrag zur Einführung einer Millionärsabgabe gestellt“, so SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch. Viele Menschen engagieren sich nicht nur im Be-
Michael Ritsch: „Heldinnen und Helden des Alltags sollen belohnt werden“
ruf, sondern sind auch ehrenamtlich aus verschiedenster Motivation im Einsatz. Die SPÖ möchte deshalb nicht nur den Helden des Alltags im Allgemeinen, sondern auch den Helden des Alltags im Besonderen einen Dank aussprechen: Wir wollen Menschen auszeichnen, die sich durch Toleranz, Zivilcourage oder einfach nur durch uneigennützige Nachbarschaftshilfe hervorgetan haben. Aus diesem Grund sucht die SPÖ solche Personen. Kennen Sie eine Heldin oder einen Helden? Melden Sie sich einfach, wenn Sie glauben, dass sich eine Person besonders hervorgetan hat. Es werden drei Preise vergeben – 1.000 Euro, 2.000 Euro und 4.000 Euro, insgesamt also 7.000 Euro. Die Nennungen werden selbstverständlich eingehend geprüft und eine namhafte Jury wird die Preisträger schließlich auszeichnen. Kennen Sie eine Heldin oder einen Helden des Alltags? Dann nominieren Sie diesen noch bis 31. Juli 2014 einfach per E-Mail via helden@laendlegerecht.at, telefonisch unter Tel. 05574/58236 oder schriftlich bei der SPÖ Landesorganisation Vorarlberg, St. Anna Straße 1, 6900 Bregenz. Mitmachen lohnt sich! (pr)
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Die Basis einer florierenden Wirtschaft und des Wohlstandes eines Landes sind die Menschen mit ihrer Arbeitskraft und den erbrachten Leistungen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind deshalb die Helden des Alltags, denen zwischendurch auch einmal ein großes Lob zuteil kommen sollte. Doch vom Lob alleine lässt sich nicht leben, deshalb ist die SPÖ der Meinung, dass diese Anerkennung endlich auch in finanzieller Form sichtbar werden sollte. Damit am Ende unterm Strich mehr
Im Bregenzerwald wird das Modell Gemeinsame Schule der zehn- bis 14-Jährigen bereits seit Jahrzehnten gelebt. Begabte und schwächere SchülerInnen lernen gemeinsam in gemischten Gruppen und unterstützen sich gegenseitig. „Warum nicht ein Modell, das im Bregenzerwald ganz selbstverständlich und natürlich funktioniert, auf ganz Vorarlberg übertragen?“, fragt sich die grüne Bildungssprecherin LAbg. Katharina Wiesflecker. Den Start einer Modellregion Gemeinsame
LAbg. Katharina Wiesflecker
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orarlberg wird Bregenzerwald Modellregion Gemeinsame Schule wird bereits gelebt Schule Vorarlberg habe die ÖVP bisher blockiert mit dem Verweis auf das laufende ergebnisoffene Forschungsprojekt. „Auf was will die ÖVP noch warten?,“ fragt sich die Bildungssprecherin. 72 Prozent der 22.000 für das Projekt befragten Eltern, PädagogInnen und SchülerInnen wünschen sich eine Verschiebung der Bildungsentscheidung und eine
Gemeinsame Schule. „Im Bregenzerwald, wo die Bildungsentscheidung erst später getroffen werden kann, weil es keine Unterstufe Gymnasium gibt, funktioniert die Gemeinsame Schule sehr gut,“ freut sich Wiesflecker. „Die Kinder, ihre Eltern und ihre LehrerInnen haben nicht bereits nach drei Jahren Volksschulbesuch den Stress, über den weite-
ren Bildungsweg entscheiden zu müssen.“ Chancen für alle „Die Gemeinsame Schule der zehn- bis 14-Jährigen setzt auf individuelle Förderung aller SchülerInnen und ermöglicht damit Chancen für alle!“, erklärt Wiesflecker. Jedes Kind werde so gefördert, dass es sein Potenzial erkennen,
ausschöpfen und seine persönliche Bestleistung erbringen kann. „Bildung bedeutet mehr als nur junge Menschen ans Berufsleben heranzuführen. Lernen soll auch anregend sein und Freude bereiten!“, fordert die grüne Bildungssprecherin anschließend. „Wir wollen begabte wie schwächere Schülerinnen gleichermaßen fördern. Wir lassen kein Kind zurück!“ (pr)
Familien wertschätzen und stärken FPÖ will die Familien stärker in den Vordergrund rücken
Familien und Kinder wirklich in die Mitte nehmen
Familie leistbar machen und Einkommenssituation der Eltern stärken
wollen wir ändern und unsere Familien und Kinder wirklich in die Mitte nehmen. Für uns ist dabei die Wahlfreiheit ein ganz entscheidender Faktor, Eltern müssen selbst entscheiden können, ob sie ihr Kind lieber zu Hause oder außerhäuslich betreuen möchten. Unsere Aufgabe ist es nicht, darüber zu richten, wie Familien ihr Leben gestalten, sondern wir müssen Rahmenbedingungen schaffen, die ein Maximum an
Wahlfreiheit bieten und die Entscheidung, Kinder zu bekommen, darf nicht auf eine bloße Rechenaufgabe reduziert werden. Von der Schwächung der innerfamiliären Betreuung, so wie es andere Parteien mit ihrem permanenten Ruf nach Gratiskinderbetreuung von Geburt an tun, halten wir nichts“, betont Egger. „Um Familie auch leistbar zu machen, wollen wir die Einkommenssituation der Eltern deutlich
stärken. Dazu zählen für uns ein Familiensteuermodell, das bei der Besteuerung des Haushaltseinkommens die Zahl der Familienmitglieder berücksichtigt, eine stärkere pensionsrechtliche Anrechnung von Kindererziehungszeiten sowie direkte Unterstützungen, etwa über den Weg eines Elterngeldes in Höhe von 600,-- bis 700,-- Euro. Das Wohl unserer Kinder muss uns auch etwas wert sein. Nur so können wir sicherstellen, dass die wichtigste Säule unserer Gesellschaft, unsere Familien mit Kindern, nicht ins Wanken gerät beziehungsweise Familien in der Armutsfalle landen“, betont der FPÖ-Landeschef. (pr)
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„Unsere Vorarlberger Familien sind der Kern unserer Gesellschaft und verdienen daher Wertschätzung und aktive Unterstützung. Ein Land ohne Familien und ohne Kinder hat keine Zukunft, daher werden wir uns kontinuierlich für die Stärkung unserer Familien einsetzen. Ziel einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Familienpolitik muss es sein, Mut zur Familie und Mut zum Kind zu machen“, erklärt der FPÖ-Landesobmann Dieter Egger. „Es ist leider ein Faktum, dass auch in Vorarlberg Familien mit mehreren Kindern deutlich stärker von Armut betroffen sind, als andere Bevölkerungsteile. Das
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Christof Germann, Vorstand Illwerke/VKW, Guntram Jäger, Jäger Bau GmbH, Sonja Wallner, Tunnelpatin, LH Markus Wallner, Alfred Sebl-Litzlbauer, Porr Bau GmbH, Helmut Mennel, Vorstand Illwerke/VKW (v.l.).
OV II: Startschuss für Stollen „Ein Kraftwerk, das die Energiewende möglich macht“ Mit einer symbolischen Sprengung gab Stollenpatin Sonja Wallner den Startschuss für den Ausbruch des Zugangsstollens zum unterirdischen Krafthaus des Obervermuntwerks II der Vorarlberger Illwerke AG. Zahlreiche Gäste konnten sich kürzlich bei der traditionellen Anschlagfeier zum Obervermuntwerk II einen Eindruck von den Bedingungen bei der Arbeit auf einer Hochgebirgsbaustelle machen. Auf 1.700 Metern unterhalb der Staumauer des Vermuntsees befindet sich das Eingangsportal zum künftigen Kraftwerk Obervermuntwerk II. Knapp neun Meter hoch und achteinhalb Meter breit wird der Stollen, der über eine Länge von beinahe einem Kilometer, teilweise steil bergab, in die Krafthauskaverne führen wird. Die intensiven Vorarbeiten zur Einrichtung der Baustelle sind großeils abgeschlossen – jetzt beginnen die Bauarbeiten am zweitgrößten Kraftwerk der Illwerke. Den Startschuss für die Arbeiten untertage gab Stollenpatin Sonja Wallner mit einer symbolischen Sprengung. Zuvor spendete Pfarrer Joe Egle den kirchlichen Segen, gefolgt vom traditionellen Mineurspruch.
„Auch wenn die Rahmenbedingungen derzeit schwierig sind, das Obervermuntwerk II ist ein Kraftwerk, das die Energiewende möglich macht“, konstatierte Illwerke/VKW-Vorstandsmitglied Christof Germann: „Erneuerbare wie Wind und Fotovoltaik erhalten den Speicher, der zum Ausgleich von Schwankungen erforderlich ist. Der Ausbau der Erneuerbaren ist energiepolitisch notwendiger denn je – und aus unserer Sicht unumkehrbar. Wir sichern mit dem OVW II langfristig unsere Position am europäischen Energiemarkt als Erzeuger von Spitzen- und Regelenergie und können diese ausbauen. Gleichzeitig können wir die Chancen nutzen, die sich aus einer azyklischen Investition ergeben.“ Landeshauptmann Markus Wallner betonte in seinen Grußworten einmal mehr die hohe Bedeutung des Bauprojekts für die Region: „Der Bau des Obervermuntwerks II ist in mehrfacher Hinsicht eine Weichenstellung für Vorarlberg. Energiewirtschaftlich bringt das Projekt eine weitere strategische Stärkung und Absicherung unserer Eigenständigkeit. Von einer preisgünstigen und sicheren Energieversorgung profitieren Haushalte und Unter-
nehmen gleichermaßen. Darüber hinaus setzt die Investition mit einem Volumen von rund 500 Millionen Euro wichtige Impulse für die Wirtschaft. Wertschöpfung und Arbeitsplätze bleiben in der Region. Das Obervermuntwerk II ist zugleich ein weiteres klares Bekenntnis des Landes zum Ausbau der Wasserkraft.“ In seinem Statement wies Illwerke/VKW-Vorstandsmitglied Helmut Mennel auf die Besonderheiten des zweitgrößten Kraftwerks der Illwerke hin: „Das Herausragende an diesem Projekt ist, dass wir das bestehende Silvrettabecken sowie auch den bestehenden Vermuntsee als Oberund Unterbecken nutzen können und dadurch ideale Ausgangsvoraussetzungen vorfinden. Das Pumpspeicherkraftwerk wird zukünftig Prognoseabweichungen von erneuerbaren Energien durch Bereitstellung von Regelenergie ausgleichen. Zusätzlich wird es wie eine Batterie wirken und hohe Erzeugungen aus erneuerbaren Energien aufnehmen können.“ „Als Teil ihres aktiven Bekenntnisses zum Gelingen der Energiewende setzt die EnBW auch weiterhin auf Pumpspei-
cherkraftwerke als Option für die Zukunft. Jetzt geht es im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag beim Obervermuntwerk II „, erklärte der EnBW-Technikvorstand Hans-Josef Zimmer. Und Guntram Jäger, Geschäftsführer der Firma Jäger Bau, ergänzte: „Es freut mich sehr, dass wir als Arge Jäger-Porr-HintereggerÖSTU diesen Großauftrag zum Bau des Obervermuntwerks II erhielten. Betonen möchte ich, dass durch die Auftragsvergabe an diese Gruppe unser seit Jahrzehnten im Montafon verankertes Unternehmen federführend an der Ausführung der Arbeiten beteiligt ist, und somit ein maßgeblicher Teil der Wertschöpfung in der Region verbleibt.“ (red)
INFO
Deutsche Beteiligung Die Vorarlberger Illwerke AG ist durch langfristige Verträge mit der EnBW verbunden. Der badenwürttembergische Energieversorger sichert sich dadurch 50 Prozent der Speicher und Regelenergie aus den Kraftwerken der Illwerke, beteiligt sich dafür aber auch in diesem Umfang an den Jahreskosten des Vorarlberger Stromproduzenten.
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Ein ereignisre Buntes und vielfältiges Programm Der „Familiensommer“ in Dornbirn hat auch heuer viel zu bieten. Mit dem Sommerfest im ElternKind-Zentrum im Treffpunkt an der Ach erfolgte der Auftakt, gleichzeitig starteten auch die Freizeitangebote für Kinder und Familien. Im vergangenen Jahr haben rund 3000 Kinder und deren Eltern dieses Angebot genützt. Die vielfältigen Aktivitäten werden von Vereinen und Initiativen unterstützt und von der Abteilung „Familien, Kinder und Schulen“ koordiniert. Mit dem Spielefest findet der Famili-
ensommer am 13. September in der inatura einen Abschluss. Das gesamte Sommer-Freizeitangebot ist in der Broschüre „Familien Sommer 2014“ zusammengefasst. Der Spielebus ist auch heuer wieder von Montag bis Freitag unterwegs. Bewährt hat sich die
Deutschkurs. Nicht nur für die Kids ging in diesen Tagen das
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Schuljahr zu Ende - eine Zeugnisverteilung gab es auch für zehn Frauen, die seit Oktober vergangenen Jahres erfolgreich einen Deutschkurs besucht haben. Seit dem Jahr 2001 wird von der Stadt Dornbirn ein Sprachund Orientierungskurs für Dornbirner Frauen mit geringen Deutschkenntnissen angeboten. Von Oktober bis Juni haben die Frauen jeden Dienstag Vormittag rund 100 Unterrichtseinheiten besucht. Neben dem Erlernen der deutschen Sprache standen auch Kursinhalte zur leichteren Bewältigung von Alltagssituationen auf dem Programm. Um den teilnehmenden Frauen ein ungestörtes Lernen zu ermöglichen, wurde eine begleitende Kinderbetreuung angeboten. Die Teilnehmerinnen des Kurses kamen dieses Jahr aus Afghanistan, Bosnien, Bulgarien, Honduras, der Slowakei und der Türkei. Im Bild Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Stadtrat Werner Posch mit den Frauen. (red)
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icher Sommer fĂźr Kinder und Familien in Dornbirn ďŹ xe Stationierung bei den Volksschulen. Bei SchĂśnwetter gleicht der Spielebus einer fahrenden Spielzeugkiste mit vielfältigsten SpielmĂśglichkeiten. Bei schlechtem Wetter werden in der jeweiligen Schulsporthalle – als Indoorspielplatz - Ball- und Bewegungsspiele angeboten. Sämtliche Aktivitäten rund um den Spielebus sind kostenlos. Bewegung, Sport und Kreativität prä-
gen die Freizeitangebote an der frischen Luft. Beispielsweise im Ebnit werden diverse Aktivitäten angeboten und an den regelmäĂ&#x;ig stattďŹ ndenden Erlebnissamstagen auch vorgestellt: 3D-Bogen-Parcours, Hochseilgarten, Canyoning, Fox-Parcours, Reiten, Waldlehrpfad und anderes mehr. Ein Blick in die neue BroschĂźre lohnt sich - da gibt es ein breites Angebot. (red)
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WÜchentliche Veranstaltungen Montag: Klettercamp K1 Kletterhalle Dienstag: Familienfrßhstßck, Eltern-Kind-Zentrum Mittwoch: Spielzeug-Floh- und Tauschmarkt, Europapassage Baseball, Sportanlage Rohrbach Donnerstag: Familienfrßhstßck, Eltern-Kind-Zentrum Freitag: Baseball, Sportanlage Rohrbach Samstag: Ebnit erleben, Hochseilgarten Broschßre: $OOH 7HUPLQH ÀQGHQ VLFK LQ HLQHU %URVFK UH GLH im Familienservice im Kulturhaus oder auch bei den 5DLIIHLVHQEDQNHQ DXà LHJHQ
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„Erneuerbare“ Stadt Dornbirn will den mehr Noch mehr Heizwärme CO2neutral selbst zu produzieren und nachhaltig zehn Prozent der Stromkosten zu senken: Das ist das Ziel der Stadt Dornbirn.
Gerade ein Balkon, die Visitenkarte eines Hauses, ist stark der Witterung ausgesetzt. Oberflächenveränderungen und Korrosion müssen zeitintensiv verhindert oder bekämpft werden. Darum hat Leeb, der europaweite Marktführer bei Alu-Balkonen, die Alu Comfort Plus®-Beschichtung entwickelt. Ihr schmutzabweisender Lotus-Effekt macht Leeb-AluBalkone nahezu wartungsfrei
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Schönheit genießen – und zwar für immer!
Als e5-Gemeinde engagiert sich die Stadt bereits seit vielen Jahren in der Energieeffizienz. Neben dem aktualisierten Umweltprogramm wurde im vergangenen Jahr erstmals auch eine Energiestrategie entwickelt. Vom Stadtrat wurde im Rahmen der letzten Sitzung ein Beschluss gefasst, bis 2020 rund 85 Prozent der in städtischen Gebäuden benötigten Heizenergie aus erneuerbaren Energiequellen zu gewinnen. Derzeit sind es immerhin 60 Prozent. Weiters wurde beschlossen, in den kommenden sechs Jahren den Strombedarf der Stadt um zehn Prozent zu senken. Erreicht werden sollen die Ziele mit kon-
Die Stadt Dornbirn will die Energiegewinnu ausbauen. kreten Maßnahmen, die bereits in Planung sind und bis zum Jahr 2020 umgesetzt werden sollen. Dornbirn war die erste Stadt
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Dank Leeb Alu Comfort Plus® ist Ihr Balkon dreimal so witterungsbeständig. Foto: Leeb Balkone / Kohlmeier
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auf dem Vormarsch Heizwärme produzieren und Strom sparen
Konsequente Umsetzung Die Potentiale für noch mehr Energieeffizienz wurden im Energieprogramm 2013 bis 2020 erhoben. Aus diesem Programm wurden Handlungsfelder und Maßnahmen für die Umsetzung entwickelt. Diese werden jährlich überprüft, adaptiert und – das ist der Kern des gesamten Konzepts
• Ausweitung der nachhaltigen Holznutzung. Durch den bereits beschlossenen Anschluss des Wasserwerks, Feuerwehrhaus und VS Edlach werden weitere 0,6GWh durch regionale Holzversorgung abgedeckt. • Umweltwärme und Biogas. Die über Wärmepumpen gewonnene Umweltwärme kann einen Beitrag leisten, sofern die Stromversorgung der Wärmepumpen mit Ökostrom erfolgt. Ebenso wird eine schrittweise Umstellung einzelner Gebäude auf den Biogas-Tarif geprüft. • Neues Sanierungskonzept. Durch Sanierungen sinkt der Wärmebedarf erheblich.
Eine Reduktion von zehn Prozent des Strombedarfes bis 2020 kann als realistisch betrachtet werden. Die Erfolgskontrolle wird jährlich im Rahmen des Energieberichtes durchgeführt, indem der jeweils aktuelle Jahresverbrauch mit dem Referenzjahr 2013 verglichen wird. (red)
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Vorarlbergs, die im e5-Programm die höchste Auszeichnung, das fünfte „e“ erreichen konnte. Die Grundlage dafür ist das Umweltprogramm der Stadt, das seit mehreren Jahren konsequent in vielen verschiedenen Einzelmaßnahmen umgesetzt wird. Aufbauend auf die Strategie Vorarlbergs wurde in den vergangenen zwei Jahren auch ein Energieprogramm für Dornbirn entwickelt. Dem jüngsten Stadtrat-Beschluss liegen konkrete Projekte wie etwa ein Anschluss der geplanten Volksschule Edlach an ein Biomasse-Heizwerk zugrunde. „Die Stadt Dornbirn hat gerade im Umwelt- und Energiebereich eine Vorbildfunktion für Bürger und Bürgerinnen, aber auch für die Unternehmen, die sich schon bisher selbst im Umweltschutz und bei der Energieeffizienz engagiert haben. Das Dornbirner Energieprogramm wurde unter diesen Gesichtspunkten entwickelt und erstellt. Diesen Weg wollen wir konsequent weiter gehen,“ sagt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.
• Das Wissen, welche Energieeffizienzpotentiale in den Prozessen der Großverbraucher ARA, Krankenhaus, Stadtbad, Pflegeheime usw. vorhanden sind, ist ein wesentlicher Bestandteil für Umsetzung künftiger Effizienzprojekte. 2014/15 sollen konkrete Analysen in der Abwasserreinigungsanlage und eine Abwärmepotentialstudie auf dem Gebiet der Stadt durchgeführt werden. Die Gebäude der Stadt haben mit Stand 2014 einen Strombedarf von 18GWh - und ist zu 92 Prozent durch erneuerbare Energien über die VKW gedeckt. Dornbirn will aber die Stromnutzung nun weiter unterstützen. Möglichkeiten dazu sind: • Stromeffizienz evaluieren. • Schulungen für Nutzer. • Beleuchtung auf LED- Technik umrüsten • Ausbau der eigenen Stromerzeugung durch eigene Photovoltaikanlagen, Ausbau der Stromerzeugung durch die alternative Nutzung des biologischen Faulgases bei der ARA in Form eines Kraft-WärmeKopplungs-Prozesses.
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ng aus erneuerbaren Rohstoffen weiter
– auch konsequent umgesetzt. Städten und Gemeinden kommt dabei eine wichtige Rolle als Vermittler, Umsetzer und Vorbild zu. Die Betroffenheit vieler Lebensbereiche macht auch die Bedeutung der Einbindung der Bürgerinnen und Bürger deutlich. Dafür ist die kommunale Ebene besonders gut geeignet. Die städtischen Gebäude (mit Krankenhaus, Pflegeheimen und ARA) haben aktuell einen Heizwärmebedarf von rund 25GWh. Mit Stand April 2014 werden ungefähr 60 Prozent des städtischen Heizwärmebedarfs aus erneuerbaren Energiequellen bereitgestellt. Durch diverse Maßnahmen kann der Heizwärmebedarf über erneuerbare Energieträger weiter ausgebaut werden:
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Nachprüfung als Chance sehen Schülerhilfe gibt Tipps für eine erfolgreiche Prüfung Auch wenn im Herbst ein oder zwei Nachprüfungen ins Haus stehen- bei guter Vorbereitung ist der Sommer noch lange nicht im Eimer. Die Schülerhilfe gibt Tipps zur Meisterung des Nachzipfs: • Ausspannen und Erholen ist in den ersten Wochen wichtig. Dann aber mindestens 4 Wochen lang täglich zwei bis drei Stunden pro Fach investieren.
• Das Projekt Nachprüfung muss organisiert sein: Sichtung des Stoffes, gegebenenfalls Termine, Prüfungsumfang- und Inhalte einholen und einen Lernplan erstellen, der vorgibt, in welchem Zeitraum man welchen Stoff beherrschen will • Richtiges Lernen ist wichtig: Lernboxen und Mind Maps können helfen, Vokabeln und Inhalte zu lernen. Richtig eingesetzt, ist das Smartphone eine wertvolle Hilfe, etwa indem Vokabeln draufgesprochen werden, die dann bei langen Bus- oder Autofahren so gelernt werden. • Lesen lehrt Deutsch und ist die effizienteste Nachhilfe. Es verbessert Stil und Ausdruck und stärkt die Rechtschreibung. • Lob macht stark, daher sollten Eltern ihre Kinder richtig loben. Auch kleine Fortschritte gehören bemerkt. Lob -ehrlich
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gemeintes, von Herzen kommendes Lob- macht Mut, stärkt und motiviert und ein selbstbewusstes Kind tritt zur Prüfung an. Für weitere Tipps und unverbindliche Information über unsere Nachprüfungs- und Sommerlernkurse wenden Sie sich an Ihre Schülerhilfe vor Ort. (pr)
INFO
Dornbirn: Bahnhofstr. 24 Tel. 05572/200916 www.schuelerhilfe.at/dornbirn Lustenau: M.-Theresien-Str. 6 Tel. 05577/62526 www.schuelerhilfe.at/lustenau
Spitzenplatz. Mehr als 150 Personalchefs heimischer Unternehmen benoteten für das Magazin FORMAT die Wirtschafts- und Technikstudien an zehn Universitäten und 18 Fachhochschulen quer durch ganz Österreich. Unter den Fachhochschulen wurde die FH Vorarlberg als beste FH im Bereich Technik bewertet. Bei den einzelnen Studiengängen wurde der Studiengang Mechatronik auf Platz 2 gereiht. „Ein sehr gutes Ergebnis”, freut sich der FHV Geschäftsführer Mag. Stefan Fitz-Rankl. „Vor allem, wenn man bedenkt, dass die FH Vorarlberg im Vergleich zur Montanuniversität und zur TU Graz eine sehr junge Hochschule ist. Und weil wir damit die beste Fachhochschule im Bereich Technik in ganz Österreich sind.“ Das Spitzenergebnis ist auch deshalb hervorzuheben, da sehr viele der befragten Personalchefs in Innerösterreich tätig sind. Das bedeutet, der gute Ruf der technischen Studiengänge im Ländle ist bis nach Wien und in die anderen Bundesländer vorgedrungen. Das Ranking der Personalchefs zeigt darüber hinaus das große Potenzial der Fachhochschulen als akademische und praxisnahe tertiäre Ausbildungsebene. Auch bei der Bewertung der einzelnen Studiengänge konnte Vorarlberg punkten: Platz zwei belegten der Bachelor- und der Masterstudiengang der Mechatronik, der hervorragende neunte Platz geht an den Bachelorstudiengang Informatik – Software and Information Engineering. (red)
Halbpreis-Aktion Bürgerbeteiligung.
An folgenden Terminen: 27. Juni, jeden Freitag im Juli und letzter Termin ist der 1. August! Immer Freitag-Nachmittags von 13.30-18 Uhr (dann machen wir Urlaub bis 12. September!)
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
bei Magic Fit/Jugendwerkstätte rückwärts im Hof
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Dornbirn, Bildgasse 18
Im Oberdorf wurde der neue Wohnpark Schlossgasse feierlich eröffnet. Viele Anregungen von unmittelbaren Anrainern sowie Volksschulkindern und Jugendlichen aus der im Frühjahr gestarteten Bürgerbeteiligung finden sich in der Gestaltung der Gartenanlage wieder. Bei der Eröffnung stürmten die Kinder und Jugendlichen die neuen Spiel- und Turngeräte. Die parkähnliche Gartenanlage ergänzt und stärkt die dynamische Entwicklung des Oberdorfs der letzten Jahre. Nachbarn sowie Schülerinnen und Schüler der VMS Bergmannstraße waren im Frühjahr 2013 eingeladen, bei der Gestaltung und Konzipierung des Wohngebietsparks mitzuwirken. Kinder und Jugendliche präsentierten den Entwurf im Saal der Kochschule Oberdorf, der viele der Ideen und Anregungen aus der aktiven Bürgerbeteiligung bei der Entwurfsplanung widerspiegelte. Neben Spiel- und Turngeräten für Kinder und Jugendliche laden im 1.600 Quadratmeter großen Park zahlreiche Sitzmöglichkeiten und ein Picknickplatz zum Verweilen ein. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann freute sich bei der Eröffnung mit den Gästen über die neue Gartenanlage und über das positive Beispiel von Bürgerbeteiligung an städtischen Projekten. (red)
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Inspiriert Poeten seit 1862.
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Kindersommer im Stadtgarten. Heuer wird im Dornbirner Stadtgarten erstmals für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 11 Jahren das Sommerprogramm „Lebensraum“ angeboten. Dabei kann zwischen einzelnen Programmpunkten, ganzen Tagen oder dem Wochenangebot gewählt werden. Ergänzend dazu gibt es eine Kinderbetreuung und ein leckeres Mittagessen. Beim Sommerprogramm „Lebensraum“ entführt die inatura-Jungforscher ins feuchte „Lebenselixier“, in unsichtbare Bodenschichten und in unseren eigenen Körper, der selbst ein idealer Lebensraum für viele - oft ungebetene - Bewohner ist. Termine: 14. bis 18. Juli und 21. bis 25. Juli jeweils von 9 bis 17 Uhr. Programm, Kosten und Anmeldung über die Museumspädagogik-Hotline: 0676/833064744 oder schulen@inatura.at. (ver)
Donnerstag, 3. Juli 2014
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Kindergarten mit Tiefgarage Dornbirn investiert 16 Millionen Euro in der Marktstraße und im Hatlerdorf In Dornbirn werden derzeit zwei neue Kindergärten mit je vier Gruppen errichtet. Ein zusätzlicher Standort entsteht im Hatlerdorf neben der Volksschule. Der neue Kindergarten kann bereits heuer im Herbst eröffnet werden. Zwischen dem Kloster und Gemeindehaus wird der Kindergarten in der Marktstraße gebaut. lungen aber auch für die außerschulische Betreuung der Kinder vorgesehen. Aus diesem Grunde musste neben der Volksschule im Wallenmahd ein neuer Kindergarten errichtet werden, weil die Räumlichkeiten in denen der „Kindi“ untergebracht war, für die Schule benötigt wurden. Ähnlich verhält es sich im Hatlerdorf – auch da muss der Kindergarten mittelfristig vor der Schulsanierung ausziehen. Darüber hinaus
Was bringt uns die Familienbeihilfe NEU?
Übersäuerung: Ursache für Haarausfall?
$ Umfassende Informationen für Familienleistungen- und Services $ Familienkompass $ Rechner für Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Hospiz $ FamilyApp: SommerferienBetreuung für iPhone & Android ›› www.bmfj.gv.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Service- und Informationsleistungen des bmfj:
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Mit 1. Juli 2014 wird die Familienbeihilfe das erste Mal seit 13 Jahren erhöht. Dazu werden insgesamt 830 Millionen Euro für Österreichs Familien investiert. Wie viel die Erhöhung pro Kind genau ist – das ist auf www.bmfj.gv.at im Detail dargestellt. Und übrigens – um Familien noch gezielter zu unterstützen, wird die Familienbeihilfe ab September 2014 monatlich ausgezahlt.
Kindergarten Marktstraße Mit dem nunmehr gefassten Baubeschluss für den „Kindi“ fällt der Startschuss für das Projekt „Kindergarten Markt“. Die voraussichtlichen Errichtungskosten für das Gesamtprojekt sind mit rund sechs Millionen Euro geschätzt. Gemäß Kindergartenkonzept ist der Baubeginn für das Frühjahr des kommenden Jahres geplant, die Fertigstellung ist bis Herbst 2016 geplant. Der Kindergarten Sala soll langfristig als Reserve und Ausweichquartier für Kindergartenumbauten erhalten bleiben. Der von Marte. Marte geplante Neubau ist von der Marktstraße zurückgesetzt und liegt zur Hälfte auf dem stadteigenen Grundstück und zur Hälfte auf dem Klosterareal.
Die bestehenden Bauwerke in diesem Bereich - Klostermauer, Wirtschaftsgebäude des Klosters und Nebengebäude des Gemeindeverbandes - werden abgebrochen. Der schöne und teilweise geschützte Baumbestand bleibt erhalten. Der Neubau wird über die Marktstraße erschlossen. Zum Kloster hin wird eine neue Klostermauer errichtet und entlang der Klostermauer eine neue Zufahrt vorgesehen. Als Ersatz für das Wirtschaftsgebäude werden ein Geräteschuppen und ein überdachter Sitzplatz errichtet. Das Erdgeschoss ist offen und einladend und lässt die „Parklandschaft“ eindringen. Zum Spielplatz hin orientiert sind der Eingang und die allgemeinen Funktionen des Kindergartens wie Essbereich, Bewegungsraum und Verwaltung. Im nördlichen Bereich befinden sich die Büroräume von Benevit und auch die Sitzungs- und Schulungsräume des Gemeindeverbandes, die über großzügige Foyer-Zonen erschlossen werden. Die Gruppenräume des Kindergartens heben sich vom Park ab und ziehen sich in die obere Ebene mit höchster räumlicher Qualität zurück. Sie gruppieren sich um den Innenhof und sind sowohl nach innen wie auch nach außen orientiert. Im Untergeschoss ist neben den Technik- und Lagerräumen die Tiefgarage mit 42 Stellplätzen - sie wird von der Marktstraße aus über eine gedeckte Rampe erschlossen und unterirdisch an das Kloster angebunden. (red)
Haarausfall betrifft heute Männer und Frauen aller Altersgruppen. Untersuchungen kamen zu dem Schluss, dass eine Übersäuerung der Kopfhaut häufig zu Haarausfall führt. Warum? Weil unser Körper ständig damit beschäftigt ist, Säuren mit Basen zu neutralisieren - vor allem auch
aus dem Haarboden. Haarausfall ist die Folge. Ein Expertenteam entwickelte nun eine spezielle Haar-Formel, um Säuren abzubauen und dadurch den Haarwuchs wieder zu fördern. Apotheken empfehlen rezeptfrei diese Formel namens HairCaps.
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Der zweite Kindergarten wird zwischen Gemeindehaus und Kapuzinerkloster errichtet. Hier ergibt sich die Möglichkeit, auch für das Gemeindehaus, in dem unter anderem der Gemeindeverband untergebracht ist, zusätzliche Räumlichkeiten sowie eine öffentliche Tiefgarage für diesen Teil der Marktstraße zu schaffen. Die Dornbirner Stadtvertretung hat in ihrer jüngsten Sitzung den Baubeschluss gefasst. Die Kosten werden sich auf sechs Millionen Euro belaufen. Im Schulraumkonzept ist für die Pflichtschulen mehr Platz für neue pädagogische Entwick-
benötigt die Stadt in Zukunft für die Kinderbetreuung mehr Platz, da immer mehr Dreijährige Kinder untergebracht werden müssen. Die beiden Projekte im Hatlerdorf und der Marktstraße haben hohe Priorität und werden innerhalb der kommenden zwei Jahre gebaut. „16 Millionen Euro werden von der Stadt Dornbirn in den kommenden zwei Jahren alleine für die beiden Bildungsprojekte Volksschule Edlach und Kindergarten Marktstraße investiert. Die beiden Baubeschlüsse in der Stadtvertretung zeigen, dass uns die Bildung unserer Kinder sehr viel wert ist und wir verantwortungsvoll und zukunftsorientiert agieren,“ so Andrea Kaufmann.
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Neues Dornbirner Kulturleitbild Startschuss zur Überarbeitung unter Mitwirkung der Bevölkerung
Der Start zu diesem Projekt erfolgte im Frühjahr mit einer ersten Gesprächsrunde, zu der Vertreter von städtischen beziehungsweise der Stadt nahestehenden Kultureinrichtungen eingeladen waren. Aus diesem Vorbereitungsgespräch wurden sieben Themenkreise herausgearbeitet, die sich im neuen Kulturleitbild wieder finden sollen. Diese Themenkreise sind: Freie Szene und
in einem offenen Dialog sind erwünscht. Die gesammelten Ideen dienen als Basis zur weiterführenden Diskussion. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann: „Das Kulturangebot in Dornbirn ist so breitgefächert, dass wirklich für jeden etwas dabei ist. Mit den Ideen und Einschätzungen der Bevölkerung möchten wir gemeinsam die erfolgreiche Entwicklung in der Kulturszene in Dornbirn zukunftsweisend fortsetzen. Alle Interessierten sind ganz besonders zum Workshoptag am 10. Oktober eingeladen.“ Am 10. Oktober wird dazu ein öffentlicher und frei zugänglicher Workshop zur intensiven Auseinandersetzung aller Themen im Kulturhaus stattfinden. Die Präsentation des neu erstellten Kulturleitbilds ist für Mitte Februar 2015 geplant. (red)
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Betriebe haben sich in diesem Jahr zu einer tollen Ferienaktion zusammengetan: Am morgigen Zeugnistag erhält jedes Kind, das mit den Eltern einkaufen geht, einen Gutschein für eine Kugel köstliches Eis. Zum Start in den Sommer kann der Gutschein bei der Café Konditorei König, dem Eis Café Dolomiti und der Pizzeria Piazza Azzurra eingelöst werden. (red)
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Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Roland Jörg laden die Dornbirner Bevölkerung zur Mitarbeit an der Überarbeitung des Dornbirner Kulturleitbilds ein.
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Das Kulturleitbild Dornbirn stammt aus dem Jahr 2005 und wurde unter federführender Mitwirkung von Reinhard Kannonier von der Kunstuniversität Linz erstellt. Auf Basis des bestehenden Kulturleitbildes und eines von der Kulturabteilung erstellten Reflexionspapiers wird der renommierte Kulturhistoriker auch rund 10 Jahre später die Überarbeitung des Dornbirner Kulturleitbilds begleiten.
Jugendkultur, kreative Entwicklungsräume, Kultur und Alltag, Ansprüche der Öffentlichkeit, Kindheit und Kultur, kulturelle Bildung sowie Einrichtungen und Häuser. Das neue Kulturleitbild soll Perspektiven bis zum Jahr 2025 aufzeigen, Maßnahmen formulieren und den aktuellen Entwicklungen in der Kulturszene angepasst werden. Über die Sommermonate werden zu jedem Themenkreis sogenannte Grundsatzpapiere - von Reinhard Kannonier und Roland Jörg erarbeitet - veröffentlicht. Gleichzeitig ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, sich inhaltlich und mit Ideen auch aus persönlichen Blickwinkeln zur Weiterentwicklung der Kulturszene in Dornbirn einzubringen. Die öffentliche Beteiligung am laufenden Diskussionsprozess und Inputs von verschiedenen Seiten
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Rund zehn Jahre nach der Vorstellung des Dornbirner Kulturleitbilds im Jahr 2005 soll im kommenden Frühjahr eine neue, frische Version präsentiert werden. Die Vorarbeiten zur Überarbeitung starteten bereits im vergangenen Frühjahr. In den kommenden Sommermonaten werden die entsprechenden Grundsatzpapiere zu den einzelnen kulturellen Schwerpunkten in der Stadt der Öffentlichkeit vorgestellt. Bevölkerung und Kulturinteressierte sind zur Mitarbeit und Mitgestaltung am neuen Kulturleitbild herzlich eingeladen.
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Ein Aufschrei, der bald verhallt Können Sie sich noch an den Aufschrei zur Gurtpflicht erinnern? Hätte es davor eine Abstimmung gegeben und die damals handelnden Politikerinnen und Politiker hätten vor ihrer Entscheidung „dem Volk aufs Maul g’schaut“, wir hätten heute noch keine Gurtpflicht. Und was für ein Aufschrei zum Thema Rauchen! Vor mehr als zehn Jahren durfte man noch im Flugzeug oder im Büro rauchen. Was hat es damals für ein Tamtam rund um das Verbot gegeben! Doch der Aufschrei von damals ist längst schon verhallt. Über kurz oder lang wird es auch noch in Österreich ein Rauchverbot in Lokalen geben. Alles eine Frage der Zeit. Apropos Zeit: Auf diese mussten auch zahlreiche gleichgeschlechtliche Paare setzen, bis sie ihr Verhältnis zueinander in Österreich legitimieren durften. Unser Land war bis 2009 in Europa im Bereich der gesetzlichen Anerkennung dieser Partnerschaften weit zurück. Und jetzt diskutieren wir seit drei Jahren über das Wort Töchter – diese machen immerhin mehr als die Hälfte der Bevölkerung Österreichs aus – in unserer Hymne. Echt jetzt?
AUF ...
Jede fünfte Frau ist in Österreich von Gewalt betroffen, daher startet Ministerin Heinisch-Hosek die Kampagne www.gewaltfreileben.at
AB ... So viel Wirbel um ein Wort: Der Volksmusiker Andreas Gabalier hat beim Singen der Hymne auf all die Töchter Österreichs vergessen. Fotos: BKA, Moni Fellner
Eine erste Reform soll den Beruf des Hausarztes bzw. der Hausärztin aufwerten. Foto: Picturedesk
Hausärzte können länger offen haben Einigung auf Reform bei niedergelassenen Ärzten. Gesetz ebnet Gesundheitsdienstleistern den Weg. WIEN (kast). Viel ist im Vorfeld darüber debattiert worden, nun wird die Primärversorgung, sprich die medizinische Betreuung außerhalb der Spitäler und Ambulanzen, auf neue Beine gestellt. Niedergelassene Ärzte können sich nun mit anderen Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich wie Pflegern, Therapeuten oder Sozialarbeitern zusammenschließen oder die Praxen untereinander vernetzen. Das habe den Vorteil, so Gesundheitsminister Alois Stöger, dass
das Wissen der verschiedenen Fachgruppen in die Behandlung der Patienten einfließen könne. Da sich nun Teams rund um den Hausarzt bilden können, profitieren die Patienten auch von längeren Öffnungszeiten. Freilich bleibt es den Medizinern freigestellt, solche Gesundheitszentren zu bilden. Es wird also weiterhin Einzelordinationen geben. Somit wurde die Befürchtung der Ärztekammer, Mediziner müssten sich zusammenschließen, beseitigt.
Gesundheitsminister Stöger über die Reform: „Hausärzte in ihrer Rolle stärken.“ Foto: BMG
Zu hohe Spitalskosten Hintergrund sind die steigenden Kosten im Spitals- und Ambulanzbereich. Hier ist Österreich im internationalen Vergleich Spitzenreiter. Wie berichtet, könnte die Hälfte der Spitalsbe-
suche von Hausärzten übernommen werden und so würden – wie die Ärztekammer hochrechnen ließ – im Jahr an die 335 Millionen Euro eingespart werden.
„Eine Frage der Finanzierung“ Ärztekammer bleibt bei „Primary Health Care“ zunächst abwartend Die Ärzte hoffen nach dieser Reform auf weitere Schritte, so der Vizepräsident der Wiener Kammer. Ist die neue Reform nur ein erster Schritt? JOHANNES STEINHART: „Ob es tatsächlich ein wesentlicher Schritt zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung ist,
wird sich erst weisen. Das wird auch davon abhängen, ob sich Länder und Sozialversicherung auf eine Finanzierung einigen können.“ Warum können Ärzte nach wie vor keine Ärzte anstellen? „Weil die Politik die Entwicklungen einfach nicht zur Kenntnis nehmen will. Frauen stellen
60 Prozent der Medizinabsolventen. Zwei Drittel der niedergelassenen Kassenärzte sind Männer, von denen in den nächsten zehn Jahren die Hälfte in Pension geht. Das heißt nichts anderes, als dass in der ambulanten Medizin vorwiegend Frauen die Nachfolge von Männern antreten werden.“
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Donnerstag, 3. Juli 2014
Donnerstag, 3. Juli 2014
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Öko-Wohnanlage „Zum Pur“ In Altach entsteht zurzeit eine richtungsweisende Wohnanlage aus Massivholz in modernstem Design Das Bauprojekt ‚Zum Pur‘ in Altach ist in Vorarlberg einzigartig und richtungsweisend. Im Endausbau werden in der Wohnanlage drei Baukörper mit insgesamt 22 Wohnungen mit dem höchsten Wohlfühlstandard gebaut. Das trifft exakt den Zeitgeist. Wohlfühlen auf höchstem technischem Niveau unter Verwendung von natürlichen Materialien wie Holz und Ton. Dadurch wird der Komfort für die Bewohner erhöht und die Umwelt geschont. Ein willkommener Nebeneffekt: Der Werterhalt für Objekte dieser Art wird viel besser ausfallen. Wahrscheinlich muss in unseren Breitengraden zukünftig auf diese Art gebaut werden. Hat es doch nahezu nur Vorteile für die Bewohner und schont die Umwelt. Der Umweltgedanke macht nicht beim Bau an sich Halt. Die Wohnanlage zeichnet sich zudem durch die Verlagerung des motorisierten Verkehrs in die Tiefgarage aus, ein Radweg erschließt die Anlage und die unmittelbar an die drei Häuser anschließende, großzügige Parkanlage mit 560 m² Fläche. Öko-Wohnanlage: was macht den Unterschied aus? Norbert Barta gibt Antwort: 1. Wir verwenden nur baubiologisch wertvolle Dämmmaterialien – zusätzlich erhalten Innenwände Lehmputze, die die Vorteile der Massivholzbauweise nochmals verstärken. 2. Die Architektur ist nicht “von der Stange” – und wir legen großen Wert darauf, dass Holzhäuser nicht “rustikal” aussehen müssen. Wir verwenden edle Fassadenmaterialien, wie zum Beispiel die Kombination aus Putz, Lärchenholz und Massivsteinmauerwerk. 3. Die Wohnungsgrundrisse wurden zusammen mit einem speziellen Designunternehmen entwickelt – auch hier beweisen wir, dass wir eine spezielle Note einbringen wollen. 4. Das Gesamtkonzept stellt heute den höchsten Standard dar. Und das nicht nur im Design, sondern auch im Schall- und Brandschutz! Mit dem Bau wurde bereits begonnen!
Es sind noch 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen mit Garten oder Balkon frei. Und es lohnt sich, das Konzept und die Lage anzusehen. Norbert Barta von der Zum Pur Bauträger GmbH setzt sich gerne mit Interessenten zusammen und zeigt auch aufgrund von Wandmodellen diese richtungsweisende, neue Bauweise! Was macht die Ökologie des Massivholzbaues aus? Jeder kennt die Vorzüge des Bauens mit Holz: Holz ist „heimelig”. Nun, das stimmt auf jeden Fall, auch wenn man unter modernem Bauen mit Massivholzplatten – sogenanntem CLT – weit weg ist von der rustikalen Blockbauweise, an die man vordergründig denkt. Das Bauen mit CLT verbindet die Vorteile der Holzbauweise mit den modernen Anforderungen. Auch – und erst recht – im Bauen von modernen Mehrfamilienhäusern! CLT wurde 1992 in Österreich erfunden und ist zurzeit auf einem weltweiten Siegeszug. Es handelt sich dabei um vorgefertigte massive Holzplatten, die zusammengesetzt einen Rohbau aus massivem Holz bis zur Höhe von Hochhäusern ergeben. Jede Wand hat die Eigenschaft eines massiven Holz-Leimbinders. Durch die kreuzweise Verleimung mit zertifiziertem, unschädlichem Holzleim erhält jede Massivholzwand eine extreme statische Festigkeit und extreme Passgenauigkeit. Was macht das Bauen mit Holz grundsätzlich so erstrebenswert? Holzbauten verbrauchen keinen Sauerstoff im Produktionsprozess, sondern im Gegenteil: sie produzieren Sauerstoff im Wachstum des Baumes und bin-
den CO2 aus der Luft – sorgen also für reine Luft und den Erhalt unserer Kulturlandschaft und Forstwirtschaft. Unsere CLTMassivholzwände wachsen in zertifizierter, nachhaltiger Forstwirtschaft, im Wesentlichen in Österreich. Auf der anderen Seite die negativen Eigenschaften für die Umwelt aus Bauprozessen herkömmlicher Baumaterialien: die Produktion von Stahl für die Bauindustrie ist verantwortlich für drei Prozent der weltweiten Treibhausgasse, die Produktion für Beton für fünf Prozent. Und wussten Sie, dass Gebäude von der Errichtung bis zum Erhalt für 47 Prozent (!) der weltweiten Treibhausgase verantwortlich sind? Die Transporte weltweit liegen dagegen bei „nur” 33 Prozent. Das Bauen mit Holz ist anders: 1 Kubikmeter Holz bindet circa eine Tonne CO2 und hat in etwa eine halbe Tonne Sauerstoff gebildet! Diese Ökobilanz kann sich doch sehen lassen, oder? Umgerechnet auf die ÖkoWohnanlage in Altach: der dort verwendete Baustoff Holz hat circa 1.800 Tonnen CO2 gebunden und 900 Tonnen Sauerstoff produziert! Das ist aber noch lange nicht alles: Holz als Baustoff ab einer bestimmten Holzmasse hat baubiologische Vorteile – das heißt Vorteile, die sich auf die Gesundheit der Bewohner auswirken – die unbestritten und unschlagbar sind. Ein Wissenschaftler würde das „heimelige” so übersetzen: Holz reflektiert Wärmestrahlung, fühlt sich also warm an. Es gibt keine im Vergleich zur Raumluft verhältnismäßig kühle Wandoberflächen, deshalb auch
keine „Zugerscheinungen“, keine Staubverwirbelungen. Ein Holzhaus kann erwiesenermaßen – wegen der Rückstrahlung der körpereigenen Körperstrahlungswärme - um zwei Grad weniger aufgeheizt werden, um dieselbe Temperaturempfindung wie in einem konventionellen Haus zu haben. Somit ist ein Holzhaus nicht nur wegen der guten Dämmeigenschaften energiesparend, sondern auch, weil wir uns darin wohler fühlen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Diffusionsoffenheit von Massivholzwänden: wir verwenden keinerlei Folien! Luftfeuchtigkeit kann durch die Wand nach außen – es gibt keinerlei Schimmelbildung in Massivholzhäusern! Es wird keine Feuchtigkeit in den Bau eingebracht. Und noch ein entscheidender Vorteil: die Bauzeit wird wesentlich verkürzt! (pr)
INFO
Im Internet: http://www.laendOHLPPR DW ÀUPHQYHU]HLFKQLV Zum-Pur-BT-GMBH Kontakt: Norbert Barta, 0664/976 2403, norbertbarta@zumpur.at
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Hört… Hört… Es ist absolut perfekt geworden und es ist ökologisch, passt in die Landschaft und spielt auch alle „Stückerln“: Das neue Clubhaus des Golfclub Montfort-Rankweil, das mit einem rauschenden Fest mit vielen prominenten Gästen feierlich eröffnet wurde. Hauptverantwortlich für den Platz und das Schmuckstück, wie es wohl keines in „halb Europa“ gibt, ist der Rankweiler Unternehmer, DI Richard Fischer. Er hat enorm viel Geld in diesen Traum von Freizeitanlage investiert, war Tag für Tag auf der Baustelle und hat auch selbst Hand angelegt. Nach der Eröffnungsansprache gab es für den Groß-Investor (schon bald beginnt der Umbau der Spielbahnen 4 bis 9) „Standing Ovations“. Große Investitionen Mit Wolfgang Mähr hatte er nicht nur einen Golfer auf seiner Seite, sondern auch einen kongelialen
Perfekter Meilenstein auf historischem Grund
Richard Fischer (im Bild mit Künstler Klaus Hartmann) hat weder Kosten noch Mühen gescheut, um ein Schmuckstück zu bauen.
Planer, der ein Clubhaus in die Landschaft geplant hat, das wohl in Architektenjournalen für viel Furore sorgen wird. Im Untergeschoss sind Caddy-Räume und die Technik, im Erdgeschoss das Foyer und Sekretariat und oben, quasi unter dem Dach, dann das Restaurant samt Küche und einer gigantischen Terrasse (für jeweils 140 Personen). In nur elf Monaten wurde, auch dank Klaus Baldauf sowie der besten Ländle-Handwerker das Clubhaus gebaut. Auf Kunst am Bau wurde ebenfalls nicht vergessen - Skulpturen von Klaus Hartmann sind überall zu finden. Eingeweiht wurde das Haus übrigens von Georg Fischer (Bruder von Richard), durch den Nachmittag führte Arno Gasser als Geschäftsführer. Übrigens: Am Dach gibt es eine Photovoltaik-Anlage, die mehr Strom erzeugt als das Clubhaus verbraucht - und am Parkplatz gibt es sogar Stromtankstellen für Elektro-Autos. Gesehen beim tollen Eröffnungsfest unter anderem Landesstatthalter Rüdisser, Bürgermeister Martin Summer, Dr. Gerold Hirn, VGV-Präsident Manfred Tschol, Helmut Schwärzler und Jochen Sachs, Wolfgang Matt mit Ingrid, Walter-Heinz Rhomberg, Peter Matt, Europameister Manuel Trappel, Kurt Ender mit Christine Bale, Manfred Ganahl, Christoph Lorünser und noch viele andere mehr (red)
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Veranstaltungskalender 3.7. - 9.7.2014 Do 3. Juli 8.00 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 17.00 Uhr Schulschlussfest Jazzseminar, Lustenau. 18.00 - 19.00 Uhr Acht ohne Gegenstand Führung, Otten Kunstraum, Hohenems, Anmeldung: www.vhshohenems.at 19.30 Uhr Sommernachtsjazz Thomas Gertner (Stimme, Posaune) & Stefan Schnell (Piano), Restaurant Moritz, Hohenems. 20.00 Uhr Musiklokal Volksmusikwunschkonzert live mit Evelyn Fink-Mennel, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 20.00 Uhr Sommerspiel Festival DJ Turntable Babes, Fuck the Atlantic Ocean, Spielboden, Dornbirn.
Sommerspiel Festival 2014 3. Juli bis 5. Juli, ab 18 Uhr Wochenende #2 Poolinale Musikfilmfestival on Tour Spielboden, Dornbirn
100 Jahre SC Austria Lustenau 4. Juli bis 6. Juli 2014 Reichshofstadion, Lustenau
Sa 5. Juli 14.00 Uhr Konzert Hip-Hop Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 15.00 Uhr Kultursommer Festival Tanzgestalten Day & Night, Conrad Sohm, Dornbirn. 15.00 Uhr v:tunes DJ-Workshop Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 18.00 Uhr 30 Jahre Grüne in Vorarlberg Filmdoku, Zeitzeugengespräch, Musik v. Frieda Frau‘s Moon Band u.a., Vetterhof Lustenau. 19.00 Uhr Sommerfest der Bürgermusik Dämmerschoppen mit dem MVH Altach und der BM Fraxer, Brassparty mit der 7er Partie, Schulhof VS Markt, Hohenems. 20.00 Uhr Sommerspiel Festival DJ Miss Nozzle, Mistaken for Strangers, Spielboden, Dornbirn. 22.00 Uhr Afro Spirit Polar TV, Schulgasse 11, Dornbirn.
Fr 4. Juli 19.00 - 22.30 Uhr Jugend am Platz Kirchplatz Lustenau. 20.00 Uhr Offene Bühne ProKonTra 2014, Hohenems. 20.00 Uhr Hast Angst, Mayer? Kabarett mit Gregor Seeberg, Löwensaal, Hohenems. 20.00 Uhr Open Mic Night Open Stage, TiK, Dornbirn. 20.00 Uhr Sommerspiel Festival Pendler, The Punk Singer, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Sommerfest der Bürgermusik Dämmerschoppen mit den „Partyjägern“, Schulhof VS Markt, Hohenems.
Hörspielstationen 4. Juli bis 18. Juli 2014 Ein ungewöhnlicher Textreigen zum Thema: „Demenz“ zwischen Pfarrhaus und Theresienheim, Lustenau
Landesfeuerwehrfest Alberschwende 3. Juli bis 6. Juli, www.alberschwende2014.at
So 6. Juli 11.00 Uhr Sommerfest der Bürgermusik Frühschoppen mit der BM Hohenems und MV Sigmarszell, Schulhof VS Markt, Hohenems. 14.00 - 19.00 Uhr Mühlebacher Bündtfäscht Sportplatz Staufenblick, Dornbirn. 14.15 Uhr Sommeruni „On the meaning of having Jewish family. Jewish genealogy in a secular age“, Prof. Dr.in Irene Zwiep, Vortrag in englischer Sprache, Salomon Sulzer Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Sommeruni „Jewish Families: Some Pasts, Some Possible Futures“, Vortrag in englischer Sprache, Salomon Sulzer Saal, Hohenems.
14.00 Uhr Offenes Schreiben Treffpunkt Bibliothek mit Irma Fussenegger, Stadtbücherei Dornbirn. 18.30 Uhr Lustenauer Archivgespräche Dr. Wolfgang Scheffknecht „Inszenierung und Wirklichkeit des Ersten Weltkriegs am Beispiel der Marktgemeinde Lustenau“, Galerie Stephanie Hollenstein, Lustenau. 20.00 Uhr Sommeruni „Mama Don‘t Kvetch. Jüdische Müter und ihre Kinder in der Popkultur“, Dr. Caspar Battegay, Vortrag, Salomon Sulzer Saal, Hohenems.
Di 8. Juli 19.30 Uhr Präsentation der „Dornbirner Schriften“, Band 44 Raiffeisenbank-Forum, Friedrich Wilhelm, Dornbirn. 19.45 Uhr Englisches Theater im Kino „Henry IV“ Part 2, Aufzeichnung aus Straford-upon-Avon, Kino Lustenau.
Mi 9. Juli 14.00 Uhr Kasperle Messepark, Dornbirn. 18.00 Uhr FilmKulturClub „Die Entführung des Michel Houellebecq L‘enlèvement de Michel Houellebecq, Cinema 2000, Dornbirn. 18.00 Uhr Dämmerschoppen Gasthof Hirschen, Hohenems. 19.00 Uhr Vernissage Unter die Haut. Der Körper als Bildträger, FLATZ Museum, Dornbirn. 20.00 Uhr Sommeruni „Fe/Male in Trouble im Spielfilm: Die ganz gewöhnlichen Katastrophen in jüdischen Familien“, Prof. Dr. Frank Stern, Vortrag, Salomon Sulzer Saal, Hohenems.
Ausstellung Annabelle Fürstenau bis 12. Juli 2014 „Blütenlese“, Fachhochschule Galerie, Dornbirn. The Past can‘t change the Future a study for Y-Land bis 18. Juli 2014 Galerie c.art, Dornbirn. Traudl Salzmann bis 26. Juli 2014 Café Oberdorf, Dornbirn. BUS:STOP Krumbach bis 2. August 2014 vai - Vorarlberger architekturinstitut, Dornbirn. Tone Wittwer bis 2. August 2014 „In Memoriam Hartwig Rusch“, Fairmotel, Dornbirn.
Ansichten XIX „Am Abgrund“ bis 3. August 2014, QuadrArt, Dornbirn. Stefan Waibel bis 24. August 2014 „Ideal Nature Machine“, Kunstraum Dornbirn. Edgar Büchel bis 31. August 2014, „Eisenartig“ auf Alt-Ems, Burgruine Alt-Ems, Hohenems.
Unter die Haut. Der Körper als Bildträger vom 11. Juli bis 19. September 2014 FLATZ Musuem, Dornbirn, Vernissage: Mittwoch, 9. Juli 2014, 19 Uhr. Zukunft Maisäßlandschaft bis 20. September 2014 ORF Landesfunkhaus.
Acht ohne Gegenstand bis 10. Oktober 2014 Ilse Aberer, Doris Fend, Tone Fink, Maria Jansa, Hubert Lampert, Herbert Meusburger, Norbert Pümpel, Franz Türtscher, Otten Kunstraum, Hohenems, Öffnungszeiten: jed. 1. Do im Monat 16-20 Uhr, außer 2.10.2014 Querschnitt bis 5. Oktober 2014 Zeitgenössisches Kunstschaffen aus und über Dornbirn, Stadtmuseum Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-So 10-12 Uhr, 14-17 Uhr Die ersten Europäer bis 5. Oktober 2014 „Habsburger und andere Juden - eine Welt vor 1914“, Jüdisches Museum Hohenems. Öffnungszeiten: Di-So und an Feiertagen 10-17 Uhr. Lustenau 1914-1918 - Eine Gemeinde im Ersten Weltkrieg bis 11. Oktober 2014 Ausstellung des Historischen Archivs der Marktgemeinde Lustenau, Galerie Hollenstein, Lustenau.
Notdienste Ärzte Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 5.7. Dr. Mäser Hanno Bruno Kreuzgasse 13 Tel.: 05572/21508 So 6.7. Dr. Spiegel Robert Jun., Moosmahdstraße 15 Tel.: 05572/22430 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 5.7. und So 6.7. Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141
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Mo 7. Juli
Donnerstag, 3. Juli 2014
Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 5.7. und So 6.7. Dr. Hechenberger Joachim Graf-Maximilian-Straße 13/1 Tel.: 05576/73303
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Zahnärzte Sa 5.7. und So 6.7. 9-11 Uhr Dr. Nigg Marcel Mitteldorfgasse 7b, Dornbirn Tel. 05572/34288
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Apotheken
Pfarre St. Martin
Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 3.7. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Fr 4.7. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Sa 5.7. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 6.7. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Mo 7.7. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Di 8.7. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Mi 9.7. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 5.7., So 6.7. und Mi 9.7. Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems
Pfarreien Pfr. Josef Schwab, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 4.7. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Jahrtagsmesse für: Stefanie Brandstätter und alle im Juli verstorbenen Pfarrangehörigen So 6.7. 14. Sonntag im Jahreskreis Monatsopfer für das Pfarrzentrum 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Abendmesse Di 8.7. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 9.7. 8.15 Uhr Frauenmesse Tauftermine: Sonntag, 13.7.2014 um 14.30 Uhr Sonntag, 17.8.2014 um 11 Uhr Sonntag, 14.9.2014 um 14.30 Uhr
Franziskanerkloster Pater Wenzeslaus Dabrowsci Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre St. Leopold Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 05572/22513 Jeden Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonn- und Feiertag 9 Uhr hl. Messe 19.30 Uhr Abendmesse Ab 29. Juni 2014 gibt es um 10.30 Uhr KEINE hl. Messe mehr in der Katharine Drexel Kapelle Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr (außer Donnerstag 11.September), in den Sommerferien (5.7. - 6.9.) ist auch am Freitag die hl. Messe um 8.15 Uhr Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle. In den Ferien entfällt die stille Anbetung. In der Ferienzeit kein Gebet am Freitag um 19.30 Uhr
Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Tauftermine: 06.7.2014, 14.30 Uhr 24.8.2014, 14.30 Uhr 07.9.2014, 14.30 Uhr 28.9.2014, 14.30 Uhr Das Taufgespräch findet jeweils am Dienstag vorher um 18.30 Uhr im Pfarrheim statt! Besondere Gottesdienste Do 3.7. Priesterdonnerstag 8.15 Uhr Werktagsmesse, mit dem Opfer unterstützt die Pfarre einen Priesterstudenten Fr 4.7. Keine Messe um 7.15 Uhr 8 Uhr Schulabschlussgottesdienst der VS Leopoldstraße, 9.20 Uhr Schulabschlussgottesdienst der VS Mittelfeld, 19.30 Uhr Herz Jesu Abendlob So 6.7. Monatsopfer
Pfarre Mariä Heimsuchung Vikar Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 05572/23103 Do 3.7. 10 Uhr Beerdigungsfeier für Frau Maria Hecht, Brunnengasse 7, 19 Uhr Jahrtagsmesse für Lothar Kalb und alle im Monat Juli Verstorbenen Fr 4.7. 8 Uhr Wortgottesfeier zum Schulschluss für die VMS 9 Uhr Messfeier zum Schulschluss in der Kapelle Jennen, 19 Uhr Totenwache für Frau Eberle, Haselstauderstraße Sa 5.7. 9.30 Uhr Beerdigungsfeier für Frau Eberle, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 6.7., Patrozinium Maria Heimsuchung anschließend an die Messfeier sind alle zum Pfarrcafé im Pfarrheim eingeladen, 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier mit Verabschiedung unserer Pastoralassistentin Katharina Hischer, 14 bis 15 Uhr Segensfeier, 15.15 Uhr Taufe in der Pfarrkirche, 16 Uhr Taufe in der Kapelle Winsau Mo 7.7. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Rosenkranz Di 8.7. 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 9.7. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit Do 3.7. 10 Uhr Messfeier zum Schulschluss So 6.7. 9.30 Uhr Messfeier
Pfarre St. Christoph Pfr. Erich Baldauf Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 5572/23590 Fr 4.7. 8 Uhr Schulschlussgottesdienst der VS Rohrbach, 19 Uhr Anbetung Sa 5.7. 8 Uhr Morgenlob So 6.7. 14. Sonntag im Jahreskreis Opfer für das Pfarrzentrum 19 Uhr Samstagsvorabendmesse 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Sach 9,9-10 2. Les: Röm 8,9.11-13
Ev: Mt 11,25-30 14 Uhr Taufe Mo 7.7. 19 Uhr Rosenkranz 19.30 Uhr Gedenkgottesdienst Juli 2012: Henriette Walser, Klara Zehrer, Pauline Thurn Juli 2013: Alois Kofler, Isolde Höfle, Maria Rosa Thurnher Mi 9.7. 8.30 Uhr Messfeier
Pfarre Bruder Klaus Pfr. Reinhard Himmer Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 3.7. 19 Uhr Stille Anbetung, 19.30 Uhr Messfeier um geistliche Berufe Fr 4.7. 9 Uhr Schulschlussgottesdienst Sa 5.7. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 6.7. 14. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Monatsopfer zugunsten Pfarrzentrum NEU, 14 Uhr Taufe Mo 7.6. 9 Uhr Morgenlob Di 8.6. 9 Uhr Messfeier Mi 9.6. 19.30 Uhr Abendlob
Pfarre Hasenfeld Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 7, Lustenau Tel.: 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse
Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem Dorf Medjugorje in der Herzegowina. Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott und zum Frieden. Monatliche Botschaft vom 25.06.2014 * Liebe Kinder! Der Allerhöchste gibt mir die Gnade, dass ich noch bei euch sein darf und ich euch im Gebet zum Weg des Friedens führe. Euer Herz und eure Seele dürsten nach dem Frieden und der Liebe, nach Gott und Seiner Freude. Deshalb, meine lieben Kinder, betet, betet, betet, und im Gebet werdet ihr die Weisheit des Lebens entdecken. Ich segne euch alle und halte für jeden von euch Fürsprache vor meinem Sohn Jesus. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid! * Einer endgültigen Entscheidung der katholischen Kirche zu den Erscheinungen soll damit nicht vorgegriffen werden
Info: www.medjugorje.de Dt. Informationszentrum für Medjugorje Raingasse 5, D-89284 Pfaffenhofen, Tel: 07302/9200629
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Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 5.7. und So 6.7. Dr. Tonko Michael Unterlinden 24b, Wolfurt Tel.: 05574/71322
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24 Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre St. Peter und Paul Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel.: 05577/82218 Do 3.7. Fest d. Hl. Thomas, Apostel. Monatlicher Gebetstag um geistliche Berufe. Opfer für die Pfarrcaritas. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Bis 20.30 Uhr stilles Gebet um geistliche Berufe vor dem Allerheiligsten. Fr 4.7. Herz-Jesu-Freitag. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 8 Uhr Gottesdienst zum Schulschluss – Volksschule Kirchdorf, 9 Uhr Gottesdienst zum Schulschluss – Mittelschule Kirchdorf Sa 5.7. 16.45 Uhr Tauffeier: Paul Julius Grabher, Brändlestr. 21, 17.30 - 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 6.7. 14. Sonntag im Jahreskreis. Opfer für die Projekte auf dem Friedhof. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr So 6.7. 14. Sonntag im Jahreskreis. Opfer für die Projekte auf dem Friedhof. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr Mo 7.7. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 9.7. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Rosenkranz für den Frieden (Marienkapelle). Anmerkung: Die neue Nummer der Begegnung kann von den Verteilerinnen und Verteilern ab Mittwoch, 2.7. abends im Pfarrhaus abgeholt werden. * außer bei einer Beerdigung
Pfarre Rheindorf Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr
Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre St. Karl Marktstraße 1a, Hohenems Tel.: 05576/72312 Do 3.7. Hl. Thomas, Apostel: 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 4.7. Hl. Ulrich und Hl. Elisabeth Schulschlussgottesdienste in der Pfarrkirche: 8 Uhr Wortgottesdienst für die MittelschülerInnen, 9 Uhr Wortgottesdienst für die VolksschülerInnen Sa 5.7. Hl. Antonius Maria Zaccaría, 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 6.7. 14. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Renovierung Fassade Pfarrkirche St. Karl Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: 1. Sach 9,9-10 2. Röm 8,9.11-13 Evangelium: Mt 11,25-30 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Mo 7.7. Hl. Willibald 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 8.7. Hl. Kilian und Gefährten, 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 9.7. Hl. Augustinus Zhao Rong und Gefährten, 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Pfarre St. Konrad Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 05576/73106 Do 3.7. Hl. Thomas; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (18 – 19 Uhr Lobpreis), 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Frau Nelly Thaler sowie für alle im Juli verstorbenen Pfarrangehörigen; anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 21 Uhr; Fr 4.7. Hl. Ulrich, Hl. Elisabeth; 7.50 Uhr Abschlussgottesdienst des VMS Herrenried, 8.45 Uhr Abschlussmesse der 1.+2. Klassen des BSBZ Hohenems 10 Uhr Abschlussgottesdienst der VS Herrenried
Sa 5.7. Hl. Antonius Maria Zaccaría, Marien-Samstag; 7.30 Uhr Rosenkranz in der Kapelle Bauern, 8 Uhr MarienMesse in der Kapelle Bauern, 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse So 6.7. 14. Sonntag im Jahreskreis – Opfer für die Erhaltung und Sanierung des Pfarrzentrums; 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Gemeindegottesdienst 11 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche 19 Uhr Rosenkranz in der Kapelle Bauern Di 8.7. Hl. Kilian und Gefährten; 20 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim Mi 9.7. Hl. Augustinus Zhao Rong und Gefährten; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad: Montag u. Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056 So 6.7. 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst
Neuapostolische Kirche Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 5573/84519 So 6.7. in Dornbirn um 9.30 Uhr Entschlafenen-Gottesdienst Mi 9.7. in Dornbirn um 20 Uhr
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at
Veranstaltungen Propstei St. Gerold Irish Folk Konzert Freitag, 4. Juli 2014, 20 Uhr Mit großer Virtuosität, Spielfreude und Witz begeistern die Shenanigans Jung und Alt, FolkFans wie Folk-Muffel... Irisches Buffet (ab 18 Uhr; Reservierung erforderlich) und Konzert in der Reithalle (20 Uhr): 43 Euro / nur Konzert: 18 Euro Ottava Rima Sonntag, 6. Juli 2014, 17 Uhr Das Konzert mit dem achtköpfi-
INFO
Neu kann man in der Propstei täglich à-la-carte essen. Reservierung empfohlen – auch bei Konzerten: Tel. 05550 2121 / www.propstei-stgerold.at
Ottava Rima
gen Vorarlberger Spitzenvokalensemble OTTAVA RIMA bildet den Startschuss zur diesjährigen Vokalwoche St. Gerold. Schlusskonzert der Vokalwoche 2014 Samstag, 12. Juli 2014, 20 Uhr (Reithalle & Kirche) Eine ganze Woche lang arbeiten mit internationalen Referenten über 80 Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Italien im Gesamtchor, in zwei Kammerchören und verschiedenen Ensembles. Das musikalische Spektrum ist breit gefächert. Auszüge dieser Arbeit werden beim Abschlusskonzert präsentiert. Eintritt: 8 Euro/ Kinder gratis (Keine Reservierung) (pr)
Schwarzach und Bildstein im Fokus
Donnerstag, 3. Juli 2014
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Schwarzach und Bildstein
im fokus Traditionelle Architektur und bodenständige Gemeindestrukturen prägen das Bild der Gemeinden Bildstein und Schwarzach.
Zwei Gemeinden, eine Basis Bodenständige Strukturen prägen die Nachbargemeinden An der Gemeindegrenze zu Dornbirn, am Rande des Bregenzerwalds, liegen die Nachbargemeinden Schwarzach und Bildstein. Bodenständige Gemeindestrukturen sind die gemeinsame Basis für Kooperationen im Sinne von Tradition und Geschichte im attraktiven Lebensraum. Von Werner Bachmann Mit Wolfurt als weiterer gemeinsamer Nachbargemeinde blicken die Orte auf eine beeindruckende Historie zurück. Schwarzach, erstmals im Jahre 1249 urkundlich erwähnt, bekannt durch den Orgelbau und die einst in großem Stil betriebene Herstellung von Naturwetzsteinen, teilt die damalige Zugehörigkeit zu Bayern im 19. Jahrhundert mit Bildstein, erstmals im Jahre 1379 erwähnt und noch heute der Inbegriff für Wallfahrt (Kirche Maria Bildstein) und Pilgerwege im Ländle.
Schwarzach, der große Bruder mit 3.790 Einwohnern, wartet mit der Pfarrkirche Hl. Sebastian sowie der Lourdes-Kapelle ebenso mit beeindruckenden Sakralbauten auf. Gewerbebetriebe, Handel und Dienstleister befinden sich am Verkehrsknotenpunkt im Rheintal, der seit 2009 durch die Errichtung des Achraintunnels das Tor zum Bregenzerwald bildet. Landwirtschaft (rund fünfzig Prozent der Gemeindefläche) spielt in Schwarzach eine ähnlich große Rolle wie in Bildstein, das heute rund achthundert Einwohner zählt. Infrastrukturelle Maßnahmen sowie umfangreiche Investitionen in soziale Einrichtungen bilden die Schwerpunkte der Gemeinde Schwarzach, die fortlaufend vorangetrieben werden. Die aktuelle Haushaltssumme beträgt rund 8,7 Millionen Euro, trotz einer notwendigen Darlehensaufnahme zur Sanierung der Riedstraße (500.000 Euro) kann die Prokopf-
verschuldung um 6,8 Prozent auf 2.580 Euro verringert werden. Die Ausgaben im Sozialbereich für die Sozialhilfe, den Rettungsfonds, die Pflegesicherung und für die Beiträge zur Abgangsdeckung von Krankenanstalten sind im Steigen begriffen. Die Unterstützung der Familien nimmt im aktuellen Gemeindebudget wie in den vergangenen Jahren einen zentralen Punkt ein. So werden neben den Aufwendungen der Gemeinde für Kindergärten und Schulen in Höhe von 870.000 Euro zusätzlich die Bereiche Kinderbetreuung, Musikschule, Jugendverein und Jugendsport mit mehr als 300.000 Euro gefördert. Bildstein, das im Zuge der Wetterkapriolen im vergangenen Jahr in empfindliche Mitleidenschaft gezogen wurde, investierte in die zuverlässige Trink- und Löschwasserversorgung, in aufwändige Rutschsanierungen und den Ausbau von Güterwegen sowie unter anderem in das „Ochsen-
Lädele“ im Dorf, das bereits vor gut einem halben Jahr seinen Betrieb aufgenommen hat. Die Außenrenovierung der Wallfahrtskirche samt Instandsetzung der Kreuzwegstationen wurde im Rahmen der 350-Jahrfeierlichkeiten im Beisein von Bischof Benno Elbs im vergangenen Herbst in Bildstein gefeiert. Trotz entsprechender Investitionssummen, die das Gemeindebudget belasten, kann im Haushaltsplan 2014 ein Überschuss von rund 38.000 Euro ausgewiesen werden. Rund 200.000 Euro werden in den zweiten Bauabschnitt des Güterweges Bildstein Farnach - Oberbildstein - Kapf investiert. Der Tagwasserkanal Ankenreuthe (20.000 Euro), die Instandhaltung des Amtsgebäudes der Gemeinde (25.000 Euro), die Instandhaltung von Güterwegen (15.000 Euro) sowie das Schutzgebiet für die Trinkwasserversorgung (55.000 Euro) bilden die Schwerpunkte der aktuellen Investitionen, die dieses Jahr in Bildstein realisiert werden.
Schwarzach und Bildstein im Fokus
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Kinderferienheim Oberbildstein 100 Jahre Feriensiedlungsverein Lustenau-Bildstein Vor nunmehr einhundert Jahren taten sich in Lustenau vierzehn Männer und Frauen unter der Leitung von Beno Vetter zusammen und fassten den Entschluss, eine Ferienkolonie zu errichten, um erholungsbedürftigen Kindern einen Höhenaufenthalt zu ermöglichen.
Bedingt durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges war an
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums findet am 7. September ein Tag der offenen Tür im Kinderferienheim Oberbildstein statt. eine Weiterführung der Kinderferienaktionen vorerst nicht mehr zu denken. Erst im Sommer 1917 wurde die Idee der Sommererho-
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Nicht allzu weit von Lustenau entfernt sollte ein leer stehendes Haus ausfindig gemacht werden, welches sich zur Beherbergung von Ferienkindern einrichten ließ. Auf den Anhöhen von Bildstein konnte ein leerstehendes, mehr als zweihundert Jahre altes Bauernhaus gepachtet und für die erste Kinderferienaktion eingerichtet werden. Noch im gleichen Jahr wurden zwei Ferienlager im alten „Böhlerhof“ mit insgesamt achtundvierzig Kindern angeboten.
lung für Kinder wieder aufgegriffen. Bischof Sigismund Waitz war es, der angesichts der fortschreitenden Kriegsnot zu einer großzügigen Ferienaktion aufrief. Um alle notleidenden Kinder unterbringen zu können, wurden sogar die vorhandenen Dachräume, „Schlüpfe“ und das „Brüggeli“ zu Schlafstellen eingerichtet. Für die Zubereitung der Mahlzeiten, für nunmehr fünfunddreißig Kinder je Turnus, stand nur ein uralter Zweilochherd in der Küche sowie im Freien ein „Kessi“ zur Verfügung. Die trostlose Ernährungslage nach dem Kriegsende hat die Verantwortlichen dazu bewogen, die Ferienaktionen weiter zu führen. Mit dem alten „Böhlerhof“ konnte die gestiegene Nachfrage nicht mehr abgedeckt werden, weshalb sich das Aktionskomitee einstimmig für einen Neubau entschieden hat. Nur einen Steinwurf vom alten Heim entfernt konnte eine ein Hektar große Viehweide für die geplante Errichtung eines neuen Ferienheimes angekauft werden. Viele Spenden und großzügige Gönner ermöglichten den Neubau des heutigen Ferienheimes. Die Einweihung des neuen Hauses erfolgte im Juni 1921. Nun konnten bis zu einhundertzwanzig Kinder je Ferienturnus einen Sommerurlaub in Oberbildstein verbringen, ehe das Ferienheim 1938 von der NSDAP beschlagnahmt wurde. Nach Kriegsende
wurde das Heim restituiert, in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurden dort sehr viele Flüchtlingskinder betreut. Im Laufe der Jahrzehnte wurden die Freizeitangebote ständig verbessert. Angrenzende Waldund Wiesenparzellen konnten zugekauft werden, die gesamte Grundstücksfläche erstreckt sich heute über rund zehn Hektar Fläche. Heute stehen den Kindern eine große Spielhalle, der Bastelstadel, mehrere Ballspielplätze und eine große Zahl verschiedenster Spielgeräte und Freizeitangebote zur Verfügung. Im großen Wald bieten sich unzählige Möglichkeiten für unvergessliche Abenteuer in freier Natur. Der Feriensiedlungsverein Lustenau-Oberbildstein wird seit der Gründung von ehrenamtlichen Mitgliedern geführt. Mehr als 43.000 Kinder konnten in den vergangenen einhundert Jahren in der Idylle des Ferienheimes einen unbeschwerten Urlaub genießen. (bach)
INFO
Ferienheim Bildstein Tag der offenen Tür Sonntag, 7. September 2014 10 Uhr Festgottesdienst Bewirtung bis 17 Uhr www.oberbildstein.at
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Schwarzach und Bildstein im Fokus
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Wallfahrtskirche Maria Bildstein Freundeskreis fördert Erhalt und Sanierung des Barockbauwerks
Die dreitürmige Wallfahrtskirche ist das Wahrzeichen von Bildstein. Sie birgt das seit Jahrhunderten verehrte Gnadenbild. Auf Grund der Marienerscheinung im Jahre 1629 entstanden große Pilgerbewegungen, die Bildstein zu einem der bekanntesten Wallfahrtsorte des Bodenseeraums machten. Viele kennen die Pilgerwege, die nach Bildstein führen. Gastronomie und Gastfreundschaft werden sehr geschätzt. Die Kirche ist nicht nur für viele Menschen ein besonderes Bauwerk, sie bildet das Zentrum des Dorfes. Der Verein „Freunde Wallfahrtskirche Maria Bildstein“, unter der Patronanz der bekannten Bildsteiner Sängerin Birgit Giselbrecht-Plankel, besteht seit Dezember 2011. Ziel des Vereins ist es, zu helfen, damit das bedeutendste frühbarocke Bauwerk Vorarlbergs auch zukünftigen Generationen erhalten bleibt. Die erste Hälfte des Projektes, die Außenrestaurierung, wurde vom Bauausschuss unter der Leitung von Wilfried Kees mit Hilfe des Diözesanbauamtes abgeschlossen. Die budgetierten Baukosten
Der Verein „Freunde Wallfahrtskirche Maria Bildstein“ fördert den Erhalt der wunderschönen Barockkirche in Bildstein. von 505.000 Euro konnten mit 482.000 Euro abgerechnet und damit unterschritten werden. Unter der Leitung von Obfrau Veronika Traber konnte der Freundeskreis mit Hilfe der Spender und Gönner auch die finanzielle Gebarung der Außenrestaurierung erfolgreich gestalten. Vor drei Monaten übernahm Jürgen Zimmermann die Nachfolge als Obmann des Freundeskreises mit dem Ziel, die aufwendige Innenrestaurierung mit Unterstützung des Freundeskreises zu ermöglichen. „Trotz Subventionen von Diözese, Gemeinde, Land und Bundesdenkmalamt sowie größten Anstrengungen der Pfarre Maria Bildstein kann die Sanierung der Wallfahrtskirche ohne Hilfe von Freunden und der Dorfgemeinschaft nicht finanziert werden“, erklärt Pfarrer Paul Burtscher.
Der Grundstein des heutigen Barockbaues wurde 1663 gelegt. Unter Michael Kuen, dem Bregenzer Stadtbaumeister, war die Kirche „Zu Unserer Lieben Frau Maria Heimsuchung“ in sieben Jahren fertiggestellt. 1692 setzten Meister der Auer Bauzunft die beiden Barock-Doppeltürme auf, die Hauben wurden 1828 montiert. Von 1877 bis 1884 erfolgte die erste große Restaurierung der Wallfahrtskirche. Die Barockaltäre wurden ersetzt, erhalten blieben die Renaissancehaupttür und Renaissanceholzdecke, zwei wertvolle Sakristeischränke, die an der Außenseite angebrachten Kreuzwegbilder sowie mehrere wertvolle Weihegaben. Eine der 1683 vom Bregenzer Maler Matthäus Zehender gemalten sieben Votivtafeln befindet sich am Aufgang zur Empore. 1792 wur-
de Bildstein zur selbständigen Pfarre erhoben, das Gnadenbild 1897 auf dem linken Seitenaltar in einer feierlichen Zeremonie gekrönt und damit erneut in den Mittelpunkt der Bildsteiner Wallfahrt gestellt. Der große Baumeister Johann Michael Beer I lebte von 1723 bis 1780 in Bildstein. Als er starb, wurde er in einer Gruft der Kirche begraben, so wie man fast einhundert Jahre zuvor hier den österreichischen Feldherrn Graf Max Lorenz von Starhemberg, einen der größten Gönner der Kirche, bestattet hatte. (bach)
Die Bürgerinnen und Bürger von Bildstein sowie die vielen Wallfahrer freuen sich über ein schönes Gotteshaus. Deshalb wollen wir alle Kraft dafür verwenden, die Kirche für alle Gläubigen und Kirchenbesucher aus nah und fern einladend zu gestalten. Pfarrer Paul Burtscher
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Im Rahmen des jährlichen Krönungsfests fand im vergangenen Herbst im Beisein von Bischof Benno Elbs die 350-Jahrfeier der Wallfahrtskirche Bildstein statt. Zeitgleich wurden die Außensanierungen und die Sanierung der Kreuzwegstationen abgeschlossen.
Schwarzach und Bildstein im Fokus
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(Foto: Werner Bachmann)
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AngefĂźhrt von Zunftmeister Rene Winkel repräsentieren die „Schliefer“ aus Schwarzach die Gemeinde dies- und jenseits der Landesgrenzen.
Å6FKOLHIHU 6FKOLHIHU 3IHOOHUSÀHIHU´ Zunftmeister Rene Winkel ist neuer VVF-Vizepräsident
GegrĂźndet wurde die Schwarzacher Faschingszunft als Verein im Jahr 1976, zuvor wurde das traditionelle Brauchtum vom damaligen Verkehrsverein gepegt. Der Narrenruf „Schliefer, Schliefer - PfellerpďŹ efer", der während der fĂźnften Jahreszeit im Rahmen unzähliger Veranstaltungen lautstark zu hĂśren ist, weist
auf Schwarzachs Vergangenheit als „Wetzsteinmetropole“ sowie auf die sagenumwobenen Erzählungen des „PfellerpďŹ efers“ zurĂźck.
von UmzĂźgen im In- und Ausland sowie die Brauchtumspege und deren Weitergabe prägen das Vereinsleben, um auch ständig neue Mitglieder, zur Aufrechterhaltung von Traditionen, in den eigenen Reihen aufzunehmen. „Ganze Familien nehmen daran teil“, erklärt Winkel, der gemeinsam mit den „Schliefern“ während und nach der Faschingssaison Veranstaltungen initiiert. Die BĂźrgermeisterabsetzung im Hochfasching und der GroĂ&#x;e Faschingsumzug in der Gemeinde bilden die HĂśhepunkte. Das jährliche Maibaumfest zugunsten sozialer Einrichtungen ergänzt beispielsweise das umfangreiche Programm.
Die Zunft besteht heute aus sechzig Mitgliedern, wobei alljährlich ein „Oberschliefer“ oder ein „Oberschlieferpaar“ während der närrischen Zeit ernannt wird. Der Vereinsvorstand, der „11erRat“, wird von Obmann Rene Winkel und dessen Stellvertreter GĂźnter Winder umsichtig angefĂźhrt. „Unser ausgewiesenes Leitbild deďŹ niert sich in erster Linie durch das Pegen und Leben der Gemeinschaft“, erklärt Obmann Rene Winkel. Neue Kontakte zu knĂźpfen, der Besuch
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Im Rahmen des Verbandstages der Vorarlberger FasnatzĂźnfte (VVF) wurde der Schwarzacher Zunftmeister Rene Winkel im vergangenen April zum Vizepräsidenten des Landesverbandes gewählt. Winkel und seine ZĂźnftler beďŹ nden sich bereits in den Planungen fĂźr die Vierzigjahrfeier des Vereins.
Bereits seit acht Jahren ist Rene Winkel Zunftmeister bei der „Schliefer-Zunft“ in Schwarzach, der seit seiner Kindheit eng mit dem alemannischen Brauchtum verwurzelt ist. Mit ebenso groĂ&#x;er Leidenschaft wird der siebenundvierzigjährige Berufskraftfahrer das Amt des Vizepräsidenten im Landesverband ausĂźben. „Die Tätigkeit sowohl im Verein als auch auf Landesebene ist Herzenssache fĂźr mich, es freut uns immer wieder, wenn wir die Gemeinde Schwarzach im gesamten Ländle repräsentieren dĂźrfen“, schwärmt Winkel und weist bereits auf das bevorstehende Vierzigjahr-Jubiläum hin, das
2016 groĂ&#x; gefeiert werden soll. Gemeinsam mit den Zunftkollegen aus Lustenau wird der Landesnarrentag im Jubiläumsjahr in der Stickergemeinde veranstaltet. Die Geselligkeit ist selbstverständlich ein groĂ&#x;es Thema im Verein. Vom 22. bis 24. August ďŹ ndet das traditionelle Probenwochenende des „SchlieferSchalmeienzugs“ statt, der vor fĂźnf Jahren vom Verein gegrĂźndet wurde. Der Schalmeienzug bietet als Abordnung der Schliefer Faschingszunft musikalisch Interessierten einen Platz in der Zunft. Unter operativer Leitung von Nadja Eiler sowie musikalischer Leitung von Mathias Fink, beide sind im Elfer-Rat vertreten, ďŹ nden einmal wĂśchentlich Proben im vereinseigenen Zunftlokal statt. Jährlicher HĂśhepunkt ist die Schalmeiennacht im November sowie der ofďŹ zielle Auftakt zur Narrensaison am 11. November am Schwarzacher Dorfplatz. (bach)
ZUR PERSON Rene Winkel Geb.Datum: 30.11.1966 Geburtsort: Dornbirn Beruf: Berufskraftfahrer Hobbys: Kochen, Joggen; LieblingslektĂźre: „Narra-Blättle“ Lieblingsort: Ă–sterreich Lieblingsessen: Spaghetti
Schwarzach und Bildstein im Fokus
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Bürgermusik Schwarzach Jungmusikanten bestreiten umfangreiches Programm Vor acht Jahren feierte die Bürgermusik Schwarzach ihr stolzes 150-Jahr-Jubiläum. Seit zwei Jahren beschreitet die „Jungmusig“ einen einzigartigen Weg und gründete die „Koko-Band“ für die ganz kleinen Musikerinnen und Musiker. „Kinder fangen immer früher mit der Ausbildung an. Waren es einst Hauptschüler, die es zu begeistern galt, sind es heute vermehrt Volksschüler, die mit den Instrumenten vertraut gemacht werden“, erklärt Elke Lenz im Namen des Jugendteams der Bürgermusik Schwarzach. In der Formation der „Koko-Band“ unter der Leitung von Roman Altmann spielen Mädchen und Buben mit, die zum Teil erst seit wenigen Monaten mit der Ausbildung begonnen haben. Umso beeindruckender sind die dargebotenen Leistungen und die Begeisterung der Jungmusikanten nimmt stetig in Form von Neueintritten zu. Derzeit befinden sich bei der Bürgermusik Schwarzach, der „Koko-Band“ und der Grup-
Derzeit befinden sich bei der Bürgermusik Schwarzach, der „Koko-Band“ und der Gruppe SCHWABUBI (Schwarzach, Buch und Bildstein) insgesamt sechsundvierzig Jungmusikantinnen und Jungmusikanten in Ausbildung. pe SCHWABUBI (Schwarzach, Buch und Bildstein) insgesamt sechsundvierzig Jungmusikantinnen und Jungmusikanten in Ausbildung. Jeden Freitag finden drei Bandproben hintereinander statt. Bereits nach wenigen Monaten Unterricht in der Musikschule spielen die Kinder in einer Formation mit, das Spiel in der Gruppe fördert die Musikalität und stärkt auf kindgerechte Weise das Gemeinschaftsgefühl. Zwei Vorspielnachmittage, jeweils zum Schulschluss und an-
lässlich der Nikolausfeier, bilden die Höhepunkte der jährlichen Auftritte der Jungmusiker. Dieses Jahr traten die Mädchen und Buben im Rahmen der Schulhoferöffnung in Schwarzach als Zirkuskapelle auf und studierten gemeinsam mit dem Volksschulchor ein bemerkenswertes Programm ein. Am 31. August dürfen sich die Kinder bereits auf den Jahrmarkt der Bürgermusik in Schwarzach freuen. Am 11. Oktober werden die Jungmusikanten den Gottesdienst
in der Pfarrkirche Schwarzach mitbegleiten. Ein engagiertes Jugendteam kümmert sich um die Jungmusikanten, die alljährlich ein gemeinsames „Musiglager“ verbringen. Simone Feurstein, Karin Schneider, Renate Wittwer, Birgit Schwarzbauer, Doris Pacher, Carola Lenz und Kapellmeister Eckehard Mayr organisieren und betreuen unter anderem die beliebte Ferienwoche im September. Neben intensiver Probenarbeit kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Das Betreuerteam organisiert verschiedenste Spiele, Basteln, Tischtennis oder beispielsweise Fußball. Dieses Jahr findet das Ferienlager erneut in Immenstadt im Allgäu statt. Rund dreißig Mädchen und Buben reisen mit Begleitpersonen ins Ferienheim Kleiter. Am letzten Tag des „Musiglagers“ findet traditionell ein kleines Abschlusskonzert statt, wozu alle Vereinsmitglieder und die Eltern eingeladen sind. Mit Stolz führen die Kids vor, was sie in fünf Tagen dazu gelernt haben. (bach)
Wellness- und Ernährungscoaches *HVXQGH (UQlKUXQJ XQG :RKOEHÀQGHQ LP )RNXV Bereits seit mehreren Jahren steht bei den Wellness- und Ernährungscoaches Melitta Dejanovic und Clemens Hiebler aus Schwarzach das Thema „Gesunde Ernährung und Wohlbefinden“ im Vordergrund. „Unsere Aufgabe ist es, die Menschen beim Erreichen ihrer persönlichen Ziele zu unterstützen, egal, ob es sich dabei um Gewichtsreduktion, Muskelaufbau, Optimierung der sportlichen Leistung oder um die Erhaltung bzw. Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens handelt“, erklärt Coach Melitta. Unter dem Motto „Ernährung für mehr Wohlbefinden“ wird für jeden Kunden die persönliche Körperwertezusammensetzung mittels BIA-Analyse auf einem medizinischen Analysegerät ermittelt. „Wer seine Werte kennt, kann gezielt und
persönlichen Umfeld durch eine Vielzahl von Langzeitkunden bestätigt das Konzept der beiden Coaches. Das Angebot reicht von Einzelbetreuung, Gruppenkursen, Ernährungsvorträgen, Sporternährungsvorträgen bis hin zum „FIT-Club“, einem wöchentlichen Bewegungstreff. „Beim FIT-Club werden gemeinsam in der Gruppe einfache, sportliche Aktivitäten gemacht. Das heißt, jeder kann mitmachen. Und das ganze ist natürlich kostenlos“, so Melitta.
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Wellness- und Ernährungscoaches Melitta Dejanovic und Clemens Hiebler effektiv an der Umsetzung seiner körperlichen Ziele arbeiten. Individuelle und persönliche
Betreuung haben daher höchste Priorität“, ergänzt Coach Clemens. Weiterempfehlungen im
Informationen zum FIT-Club sowie die Möglichkeit für eine kostenlose BIA-Analyse telefonisch unter: 0699/17121863 bei Melitta.
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Frööd-Preview mit Blitz & Donner Eine Veranstaltung des Marketingclubs und des Energieinstituts
Vorstellung der Frööd-Technik (Energieinstitut), Andreas Bitschi (entechma) und Berni Weber (Weber, Mathis + Freunde) über dieses spezielle Konzept mit seiner Architektur und Technik, über „Green-
marketing“ und wie die Gäste den ökologischen Benefit dieses Betriebes erfahren. Der MCV-Vorstand mit Karlheinz Kindler, Wolfgang Frick und Dieter Heidegger sowie Markus Kaufmann und Christoph Sutter vom Energieinstitut freuten sich über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher aus ganz Vorarlberg und Liechtenstein. Trotz heftigen Berggewitters ließen sich die Teilnehmenden diese Gelegenheit nicht entgehen und informierten sich noch vor der offiziellen Eröffnung persönlich und aus erster Hand. (pr)
Hubert und Andrea Schwärzler, Karlheinz Kindler, Markus Kaufmann.
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direkt neben der Bergstation der Panoramabahn und am neuen inatura Natursprünge-Erlebnisweg. Unter dem Motto „Gutes tun und darüber reden – Nachhaltigkeit im Tourismus“ berichteten Hubert Schwärzler, Architektin Marion Rainer, Markus Kaufmann
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Drei Tage vor der offiziellen Eröffnung ermöglichten MCV Marketingclub und Energieinstitut Vorarlberg gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen des neuen „Frööd“. Dieses Bergrestaurant liegt im Brandnertal auf fast 1.700 Metern,
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Praxisnah. Die Mohrenbrauerei Dornbirn ist seit 2014 neuer Ausbildungspartner für Lehrlinge in der Hotellerie und Gastronomie. Zur Vertiefung und Verdeutlichung des Lehrstoffes wird ein Teil des Unterrichts ab sofort direkt in der Creativ-Brauerei von Mohren abgehalten. Dieser Tage waren bereits die Klassen R1c und R1d mit den Lehrpersonen Brigitte Horn, Bernd Schott und Thomas Heiser der Landesberufsschule Lochau vor Ort in Dornbirn und überzeugten sich von den Vorteilen eines hautnahen Unterrichts. „Es benötigt einige Wochen intensive Zeit und genaueste Arbeit, um ein perfektes Bier herzustellen, aber in nur wenigen Sekunden kann dieser Aufwand zunichte gemacht werden. Fehler bei der Glaspflege oder auch beispielsweise falsche Lagerung des Bieres führen dazu, dass es nicht mehr frisch aussieht oder schmeckt“, so Heinz Huber, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens. „Daher ist es wichtig, die künftigen Fachkräfte der Gastronomie von Beginn an richtig zu schulen und ihnen die Kultur des Bieres zu vermitteln“, so Huber weiter. (red)
Wen trifft die Beweislast bei Behandlungsfehlern?
Die Rechtsprechung hat klargestellt, dass ein etwaiger ärztlicher Behandlungsfehler vom Patienten nachzuweisen ist. Konnte ein Behandlungsfehler des Arztes durch den Geschädigten nachgewiesen werden, treten Beweiserleichterungen für den Geschädigten beim vorhin genannten Kausalitätsbeweis ein: „Wenn unzweifelhaft feststeht, dass die Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts durch den ärztlichen Kunstfehler nicht bloß unwesentlich erhöht wurde, hat der Arzt zu beweisen, dass die ihm zuzurechnende Sorgfaltsverletzung mit größter Wahrscheinlichkeit nicht kausal für den Schaden des Patienten war.“ Dies deshalb
und Radio Liechtenstein gehen gemeinsam an Bord der „MS Sonnenkönigin“ und starten von 11. bis 16. August die einzigartige Erlebnisreise „4 in einem Boot – Vier Länder. Fünf Sender!“ über und rund um den Bodensee – begleitet von all ihren Programmen in Radio, Fernsehen und Internet. Insgesamt stechen von den fünf beteiligten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten acht Radiosender, vier Fernsehstationen und fünf Online-Portale mit einer gemeinsamen Domain in den See. In dieser einzigartigen Kooperation der fünf öffentlich-rechtlichen Sender rund um den Bodensee werden die Regionen mit ihren Besonderheiten von Kultur bis Kulinarik vorgestellt. Eine Woche lang ist die „MS Sonnenkönigin“ die Sendezentrale aller fünf Stationen, von wo aus alle Medien länderund kulturübergreifend bedient werden. Zum großen Finale kehrt die „MS Sonnenkönigin“ am Abend des 16. August in den Bregenzer Hafen zurück, wo sie von einer atemberaubenden Show empfangen wird. Im Bild (v.l.): Markus Klement (ORF-Landesdirektor Vorarlberg), Stefanie Schneider (SWR-Landessenderdirektorin), Alois Ospelt (Intendant & Geschäftsführer Radio Liechtenstein), Susanne Zimmer (Leiterin HörfunkProgrammbereich Bayern 1) und Bernhard Siegmann (Publizistischer Leiter SRF-Musikwelle). Mehr Infos: www.4ineinemboot.com (red)
weil ein festgestellter schuldhafter Behandlungsfehler auf einen „nachteiligen Kausalverlauf geradezu hinweise.“ Mit anderen Worten: Steht fest, dass der Arzt „gepfuscht“ hat, so hat er den Beweis zu erbringen, dass dieser Pfusch nicht ursächlich für den Schaden des Geschädigten war. Im gegenständlichen Fall war die Rechtsfrage zu klären, ob diese für Ärzte geltende Regelung auf für verwandte Gesundheitsberufe wie etwa den Fußpfleger anzuwenden sei. Nachdem vom Kläger nicht nachgewiesen werden konnte, dass ein Behandlungsfehler des Fußpflegers vorlag, muss diese Frage zunächst unbeantwortet bleiben. Nachzulesen unter OGH 3 Ob 233/13f. (pr)
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MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW
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Grundsätzlich hat jeder Geschädigte zu beweisen, dass er einen Schaden erlitten hat und inwiefern dieser Schaden von seinem Schädiger verursacht wurde. Als Kausalitätsbeweis wird der Beweis bezeichnet, dass der Schaden durch das rechtswidrige Verhalten des Schädigers verursacht wurde.
Ein See. Vier Länder. Fünf Sender. ORF, SWR, BR, SRF
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Eine eindrucksvolle Aktion In Hohenems wurden neun „Stolpersteine“ verlegt - Großes Interesse Auf großes Interesse stieß die Verlegung der neun „Stolpersteine“ gegen das Vergessen in Hohenems. Viele Menschen begeleiteten den Künstler Gunter Demnig bei seiner Arbeit. Schüler und Schülerinnen der Klasse 4c der Mittelschule Markt hatten mit dem Jüdischen Museum im Unterricht Biografien erarbeitet, die von den Jugendlichen selbst sowie Bürgermeister DI Richard Amann, Kulturstadtrat Günter Linder und Museumsdirektor Dr. Hanno Loewy verlesen wurden: Neun teils denkbar unterschiedliche Biografien, deren letzte Einträge jedoch eines gemeinsam hatten: Den Tod in den „Judenhäusern“, Ghettos und Konzentrationslagern, welche die Nationalsozialisten errichtet hatten. Sei es Frieda Nagelberg, eine Jüdin, die im Versorgungsheim lebte und dort als Wäscherin arbeitete: Zwölf Jahre vor ihrem Tod im polnischen Lager Izbica war sie zu den christlichen Adventisten konvertiert. Oder der promovierte Philosoph, Hans David Elkan, ein Schüler Martin Heideggers, der zusammen mit seinen Eltern ins KZ Theresienstadt deportiert wurde und sie beide nur kurze Zeit überleben sollte. Sein Wunschberuf als Lehrer war ihm bereits Mitte der Dreißigerjahre unmöglich gemacht worden. Alois Weil, Kaufmann und Bibliothekar des Hohenemser Bildungsklubs, war wiederum als Kommunist gleichermaßen wie Jude Ziel der systematischen Verfolgung. 50.000 Steine verlegt Bürgermeister Amann betonte nicht nur den künstlerischen Aspekt und den wichtigen Beitrag, den Demnig zur Erinnerungsarbeit leistet, sondern auch die ungeheure Arbeit, welcher sich der 1947 geborene Künstler dabei unterzieht: Bald 50.000 seiner „Stolpersteine“ – in den Boden eingelassene 9,6 mal 9,6 Zentimeter große Messingtafeln – hat der 1947 geborene Kölner bereits seit den 90er-Jahren verlegt. Diese Aktion, die auf Einladung des Kulturreferates Hohenems erfolgte, war die zweite in Vorarlberg: 2011 hatte Demnig erste Ge-
Die Verlegung der Stolpersteine stieß auf großes Interesse.
denksteine in Lingenau verlegt. Die „Stolpersteine“ enthalten je eine kurze Biografie und werden vor dem letzten selbstgewählten Wohnort in den Boden eingelassen. Zahlreiche Interessierte begleiteten die Verlegung, darunter auch Kulturlandesrat Mag. Harald Sonderegger und Landtagsabgeordnete Vahide Aydın. Eigens aus New York angereist war Sue Shimer-Rosenthal, die namens der Nachkommen vor
dem Haus Schweizer Straße 5 zu den Menschen sprach: Hier hatte einst Clara Heimann-Rosenthal gelebt, an deren späte Jahre sich Shimer in ihrer Rede erinnerte: „Diese Geschichten zu erzählen, das kann Clara und die andere Menschen, für die wir hier heute diese Steine als Denkmal setzen, nicht zurück bringen. Doch hat es eine große Bedeutung für mich. Es zeigt, dass die Menschen von Hohenems sich nicht
mit ihrer Vergangenheit verstecken, dass sie, so wie ich, sich zwanglos ausdrücken möchten, unser Bedauern und unsere große Traurigkeit, und dass wir uns besinnen und gedenken.“ Die feierliche Verlegung wurde vom Blechbläser-Ensemble der tonart Musikschule mitgestaltet. Ein Gedenken an weitere Tote wie die „Euthanasie“-Opfer oder an Widerstandskämpfer ist geplant. (red)
Lustenauer Hörstationen.
Sechs junge AutorInnen präsentieren im öffentlichen Raum ihre Texte zum Thema Demenz. Zu diesem Zweck werden fünf ungewöhnliche Hörstationen im Lustenauer Pfarrweg, auf der Wiese zwischen Pfarrhaus und Theresienheim, aufgestellt. Passanten sind zum Stehenbleiben und Zuhören eingeladen. Diese Stationen sind bis 18. Juli zu erleben und gehen anschließend auf Wanderschaft durch Rankweil, Götzis, Dornbirn und Hohenems. Im Mittelpunkt der Aktion Demenz steht die Vision, dass Menschen mit Demenz in Vorarlberg am öffentlichen und sozialen Leben ungehindert teilhaben können. Als Modellgemeinde möchte die Marktgemeinde Lustenau die Menschen für das Thema Demenz sensibilisieren und mit ungewöhnlichen Kampagnen auch all jene ansprechen, die bisher kaum Berührungspunkte mit demenzkranken Personen haben. (red)
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Am Zollamt „brennt der Hut“ Lustenau besorgt über die geplanten Personaleinsparungen beim Zoll Lustenau ist die einzige Zollstelle zur Schweiz, die rund um die Uhr geöffnet hat. Jetzt fallen vermutlich 35 Stellen weg - und für Lustenau verschärft sich die Verkehrssituation. Gefunden hat die Gemeinde eine kostengünstige Flutlichtlösung. Lustenau wartet dringend auf neue Lösungen. ligataugliche Reichshofstadion. Die Bundesliga hatte der Austria gedroht, ihr die Lizenz für die neue Saison zu verweigern. Nun konnte eine kostengünstige Flutlichtlösung für das Stadion gefunden werden, die auch von der Bundesliga angenommen wurde. Die Gemeindevertretung vergab mit nur einer Gegenstimme den Auftrag zur Adaptierung, auf die Kommune kommen Kosten in der Höhe von 166.000 Euro zu. Ein zweiter Punkt ist allerdings noch offen: Ein Kameraturm kann derzeit noch nicht gebaut werden - in der Bauverhandlung gab es sieben Einsprüche, eine Umplanung ist notwendig. Außerdem präsentierte der Bürgermeister das Projekt in der Zentrumsplanung „Feldhotel“. Unter dem Titel „Vom Masterplan zu
den BürgerInnen“ lädt man in Lustenau in der „Virglarhoschtat“ im Sommer in ein temporär stehendes Gebäude zum geselligen Austausch mit Unterhaltung, Kultur und Rahmenprogramm. Die Projektleiterin der Lustenauer Zentrumsentwicklung, Marina Hämmerle koordiniert das „Feldhotel“ zusammen mit dem Innsbrucker Architektenduo Kompott, das das Feldhotel schon mit Erfolg in Feldkirch errichtet hatte. Im Feldhotel nützt Hämmerle auch die Möglichkeit, die Bevölkerung mit den Ideen der Zentrumsentwicklung vertraut zu machen und deren Ideen einzuholen. Eröffnet wird das Feldhotel am Samstag, dem 12. Juli, wozu der Bürgermeister die Gemeindevertretung und die BürgerInnen herzlich einlud. (red)
Hast Angst, Mayer? Klimaerwärmung, Gscheidweidlinge, Handystrahlung, Bespitzelung, Gentechnik und Mitmenschen mit den immer gleichen schwarzen Brillen machen Mayer keine Angst. Denn Mayer blickt voll durch – Und es ist alles halb so schlimm. Das meiste behaupten doch nur die Medien. Oder die Politik. Oder beide. Da könnte Mayer Geschichten erzählen... Er kennt da nämlich jemanden. Aber nein, tut er nicht. Naja, vielleicht ein wenig, Angst hat er ja nicht, der Mayer. „Soko-Donau“-Star Gregor Seberg in Höchstform: er schimpft über große und kleine Missstände, schlüpft in verschiedene Figuren und natürlich improvisiert er wieder, es gibt zuviel Aktuelles, das man einfach besprechen muss. Das Kabarett „Hast Angst, Mayer?“ von und mit Gregor Seberg feiert Vorarlbergpremiere am Freitag, 4. Juli, um 20 Uhr im Löwensaal Hohenems. Karten: Volksbanken, Raiffeisenbanken, Sparkassen, Musikladen und Stadtmarketing Hohenems. (ver)
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Die Gemeindevertretersitzung stand im Zeichen von Vergaben im Bereich der Kanalisation - und Diskussionen über den Verkehr am Zollamt und eine Flutlichtanlage im Reichshofstadion. In der Sitzung, die erstmals nach der Rückkehr nach der schweren Erkrankung von Bürgermeister Fischer geleitet wurde, ging es einmal mehr um den Schwerverkehr, der Lustenau so belastet. Im Gemeineverband wurde Fischer darüber informiert, dass es eine Zuspitzung der Situation geben könne - bis zu 35 Stellen sollen am Zoll gestrichen werden. Und da Lustenau das einzige Zollamt hat, das 24 Stunden offen hält, ist mit einer weiteren Verschärfung der Belastungen zu rechnen. Ein Verkehrsgipfel heute mit Verantwortlichen aus Österreich und der Schweiz soll aber Klarheit bringen. Zweites, wichtiges Thema in dieser Sitzung: Das nicht bundes-
Gregor Seberg:
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Herbert Geringer informiert Terrasse – Garten und Balkon – ein erholsames Urlaubsparadies! Berechtigt stellen viele Hobbygärtner fest: „Zu Hause ist es doch am schĂśnsten!“ Ein Urlaub auf „Balkonien“ oder „Terrassien“ bedeutet nicht ärmlich, es kann vielmehr zu einem spannenden, erholsamen Erlebnis werden. Mein Tipp:
ackernde Windlichter in den Abendstunden, sowie dekorative Figuren sind wahre Gartenklassiker. Ein Nachmittag mit lieben Freunden oder der Familie kann zu einem Ăźberzeugenden Urlaubshighlight werden. Favoriten Kann jemand den sĂźdländischen Charme von Zitrus- und Orangenbäumchen, Fächerpalmen und Co widerstehen? Palmen sind weniger kompliziert als ihr Ruf. Um die Leuchtkraft der BlĂźten und den betĂśrenden Duft in vollen ZĂźgen genieĂ&#x;en zu kĂśnnen, ist viel Sonne, DĂźnger und Wasser nĂśtig.
Holen Sie sich die Farben des Sßdens ins Haus: Gleichgßltig, ob Oleander, Liebeslillie, winterfeste blßhende ZiergehÜlze im Topf, sie alle verbreiten ein heiteres Flair und zaubern eine Urlaubsatmosphäre auf Ihre Terrasse. Tatsächlich sind exotische Gäste aus dem Sßden zum Verlieben. Zusammen mit duftenden Gewßrzkräutern, mediterranen Blßten entsteht ein Ensemble, das an sonnige Urlaubstage am Mittelmeer erinnert.
Mein Tipp: Besuchen Sie in den nächsten Wochen eine leistungsfähige Gärtnerei oder ein Fachgeschäft. In jede Balkon- , Terrassen-, oder Gartenanlage kann man mit wenig Geld und ein bisschen Kreativität mehr Atmosphäre schaffen, um die herrliche Zeit des Sommers in vollen ZĂźgen zu genieĂ&#x;en. (pr)
Deko Blickfang: Stilvolle TĂśpfe, eine Laterne oder
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Herbert Geringer
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
max: 30°
min: 16°
2000m: 17°
Nied. 50%
max: 25° 2000m: 14°
min: 14° Nied. 60%
max: 24° Lukas Alton
2000m: 13°
Am Freitag durch FÜhneinfluss sommerlich warm und mit lebhaftem bis stßrmischem Sßdwind. Dort wo der FÜhn durchgreift steigen die Werte bis 30 Grad, am Bodensee ist es kßhler. In der Nacht lokale Schauer. Der Samstag wird unbeständig mit lokalen Schauern und vereinzelten Gewittern. Es bleibt jedoch warm. Noch unsicher: Am Sonntag bringt im Tagesverlauf ein Wetterumschwung Regenschauer, teils auch gewittrig verstärkt.
Zu Beginn der neuen Woche sehr unbeständig mit Regenschauern und etwas kßhleren Temperaturen. Dieser Trend kÜnnte eine Weile lang anhalten.
Aktuelle Wetterdaten, Prognosen und der Bäderbericht mit Vorarlbergs Schwimmbädern auf www.wetterring.at
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Herausforderung Sozialpsychiatrie Jahresbericht der pro mente: Wege und Visionen fĂźr das kommende Jahrzehnt
Um WĂźnschen und Erwartungen wie diesen gerechter werden zu kĂśnnen, hat das Land Vorarlberg „in enger Abstimmung mit Systempartnern, AngehĂśrigen und Betroffenenvertretern ein Konzept fĂźr die nächsten zehn Jahre erarbeitet und damit eine wichtige Weichenstellung vorgenommen“, sagt Landesrat Christian Bernhard. DafĂźr notwendig sei die Schaffung verbindlicher Kooperationen, um das gute Hilfsangebot im Sinne der Betroffenen weiter-
scheint. Fragt man sie, wo ihre WĂźnsche und BedĂźrfnisse liegen, kommen Antworten wie „Abbau Immer mehr Menschen sind von Vorurteilen gegenĂźber Menvon seelischen Erkrankungen schen mit psychischen Erkranu.a. Burn-out, Panikattacken, kungen“ „eine ganzheitlichere BeDepressionen betroffen. pro trachtung von Geist, Psyche und mente Vorarlberg bietet Hilfe Seele bei der Diagnosestellung“, und UnterstĂźtzung an: fĂźr Be„intensivere Gespräche zwischen troffene und fĂźr AngehĂśrige. Arzt und Klienten“ oder „mehr zuentwickeln. Ein Blick von au- Einzelberatung bei der EntwickĂ&#x;en schlieĂ&#x;t den Jahresbericht ab. lung beziehungsweise Stärkung Petra Rainer, die den Text fotogra- der Selbstheilungskräfte“. (ver) ďŹ sch begleitet hat, stellt die Frage INFO „Was fehlt uns heute?“ Die zwei Beratungsstelle Dornbirn Worte „Innehalten und Herzensbildung“, die in ihr auftauchen, Tel.: 05572/20110-0 scheinen das zusammenfassen, Mail: beratungsstelle.dornbirn@ was als Sehnsucht in den Aussa- promente-v.at gen Betroffener durchzuscheinen www.promente-v.at
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Die Spirale von schneller, grĂśĂ&#x;er, hĂśher, besser hat sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr beschleunigt. Ein Mithalten in diesem Tempo Ăźberfordert zunehmend, lässt immer mehr Menschen krank werden. Die Zahlen unterstreichen diese ungesunde, vielfach menschenmissachtende Entwicklung. Krankheitsbilder wie Depressionen, Panikattacken, Burn-out sind im Steigen begriffen. Sie zeigen die Schattenseite des Leistungsdrucks und der ReizĂźberutung. Das, was wir wirklich brauchen, nämlich FĂźrsorge fĂźreinander, UnterstĂźtzung, Verständnis und Respekt, hat immer weniger Platz im derzeit propagierten Wirtschaftsund Konsumsystem. So verwundert die Aussage der REHA-Koordinatorin beim AMS,
Gabriele Willy nicht: „Ich wĂźnsche mir in den nächsten fĂźnf Jahren primär eine Entschleunigung von Aufgaben, Zielvorgaben und Erwartungshaltungen und eine RĂźckbesinnung auf die soziale Verantwortung, die wir alle als Menschen in einem sozialen System haben.“ Zu dieser gesellschaftspolitischen Verantwortung gehĂśrt auch eine Sozialpsychiatrie, in der, wie es sich Peter Ammann vom Bundessozialamt vorstellt, „die ďŹ nanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen, die sie benĂśtigt um die bestmĂśgliche Betreuung der Betroffenen Menschen zu gewährleisten“ vorhanden sind.
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Der aktuelle Jahresbericht der pro mente Vorarlberg lässt Frauen und Männer zu Wort kommen, die direkt und indirekt mit der Sozialpsychiatrie zu tun haben: Betroffene, Interessensvertreter, Menschen aus dem weiten Feld der Medizin und Therapie, Mitarbeiter von AMS und PVA. Ihre Wßnsche und Aussagen zeichnen eine Zukunft, in der seelische Erkrankungen gesellschaftlich anders wahrgenommen werden als jetzt, in der es um mehr geht als um medizinische und therapeutische Begleitung, eine Zukunft, in der Fßrsorge fßreinander, Innehalten und Herzensbildung wieder Raum bekommt.
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Jahn-Turnerinnen sind top Elisa Hämmerle und Ceyda Sirbu auch auf internationalem Parkett erfolgreich Die Turnerinnen der TS Jahn Lustenau sorgten im ersten Halbjahr österreichweit für sehr gute Platzierungen. Außerdem schaffte Ceyda Sirbu dieser Tage die Entsendung für Jugend-Olympia in China. Der erste Höhepunkt wurde bereits im März beim sehr gut besetzten Attila-Pinter-Memorial in Innsbruck erreicht. Tamara Stadelmann turnte in der Jugend-
klasse und erreichte im Vierkampf Rang sieben und mit dem Team Vorarlberg Platz 6. Für Ceyda Sirbu turnte gab es in der Jugendklasse im Einzel Platz 8 – und mit dem Team ASVÖ (Allgemeiner Sportverband Österreich) sogar einen überlegenen Sieg. Bei den Internationalen Österreichischen Mannschaftsmeisterschaften in Linz gewann das Team Vorarlberg (Tamara Stadelmann, Ceyda Sirbu, Elisa Häm-
merle, Olivia Jochum und Katharina Fa) den Mannschaftsbewerb vor Tirol und Niederösterreich. International erreichte das Team Vorarlberg den zweiten Platz hinter Polen. Topergebnis in Sofia Auch bei den Europameisterschaften schlug sich das Team um Elisa Hämmerle (Bild) sehr gut. Der 14. Rang 2008 war bisher das beste österreichische Ergebnis.
Diese Leistung konnte wiederholt werden. wurde. Auch im Einzel-Vierkampf erturnte Elisa Hämmerle mit Rang 16 ein österreichisches Top-Ergebnis. Ceyda Sirbu war die beste Österreicherin in der Juniorinnenklasse, die mit der Mannschaft Rang 25 belegte. Aufgrund ihrer konstant guten Leistungen wurde Ceyda Sirbu nun für die Olympischen Jugendspiele 2014, die in Nanjiang in China stattfinden, nominiert. Sie ist somit erst die zweite Turnerin, die dies schaffte. (red)
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Prominente Gratulanten Austria feiert 100-Jahr-Jubiläum mit Red Bull Salzburg, 1860 und Kaiserslautern
Viel zu bieten hat das Jubiläum im Reichshofstadion in Lustenau, das an diesem Wochenende über die Bühne geht - und für jeden Geschmack etwas bereithält. Der sportliche Höhepunkt ist das Kurzturnier am Samstag, zu dem Meister Red Bull Salzburg, der 1. FC Kaiserslautern und die Münchner Löwen kommen. Klar, dass die Austria auch dabei ist mit der Kampfmannschaft. Der
INFO 100 Jahre Austria Lustenau 4. Juli, 19 Uhr: Präsentation Jubiläums-Trikot und Wappen, Livemusik im großen Festzelt mit Weinlaube und Bar mit Wolfgang Verocai & Band, Malema, Meisterrocker. 5. Juli, 17 Uhr: SC Austria Lustenau - TSV 1860 München; 19:30: Uhr Red Bull Skydive Team; 20 Uhr: Red Bull Salzburg - 1. FC Kaiserslautern; ab 22 Uhr: Tequila Sharks im Festzelt. 6. Juli, 11 Uhr: Messe, anschließend Frühschoppen mit Gmixtemotions; Nachwuchstag im ganzen Stadion mit tollem Programm und der Chance, EHL HLQHP 6SLHO PLW 3URÀIX EDOOHUQ LP 6WDGLRQ DXI]XODXIHQ 9HUORVXQJ der Hauptsponsorschaft für die Saison 2014/15. Als Alternativpreis wartet ein Mercedes A 180. Karten: Wochenendpass: 30 Euro inklusive Gutscheinen im Wert von über 30 Euro. Einzeltickets: Freitag 15 Euro, Samstag 20 Euro, Sonntag 10 Euro. Vorverkaufsstellen: Lustenau: Austria-Center, Raiffeisenbanken; Dornbirn: Sport Kuster, Raiffeisenbanken; Rankweil: UNIQA GeneralAgentur Schnetzer; Bregenz: Buongustaio.
Sonntag ist dem Nachwuchs der Austria gewidmet - da gibt es den ganzen Tag über Programm. Verlost wird an diesem Tag aber auch die Hauptsponsorschaft für die kommende Saison. Von Freitag bis Sonntag gibt es aber auch sehr viel Unterhaltung - die „Meisterrocker“ spielen im Stadion ebenso auf wie Wolfgang Verocai oder „Gmixtemotions“. Im großen Festzelt wird gefeiert, das Jubiläumstrikot dieser Saison vorgestellt und vieles mehr. Wer sich für ein Wochenende beim großen Austria-Jubiläum entscheidet, kann sich den DreiTage-Pass zulegen: Für 30 Euro gibt es Gutscheine im Wert von 30 Euro (mehr Infos siehe in der Fact-Box). (red)
4. Judo-Messestadtturnier. In der Ballsporthalle der Dornbirner Messe fand am vergangenen Wochenende – gesponsert von der Raiffeisenbank im Rheintal - das 4. internationale Messestadtturnier des UJC Dornbirn statt. 160 Judokas aus 16 Vereinen (Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein und Österreich) nahmen daran teil. In den Gewichtsklassen U10 und U12 durften nur die Anfänger bis Gelbgurt auf die Matte, um erste Wettkampferfahrung zu sammeln. Anschließend gab es bei den U14 und U16 (für alle Kyugrade offen) am Nachmittag den zweiten Teil des Messestadtturniers. Die Mannschaftspokale gingen an JC Yawara Glarnerland (34 Punkte) vor UJC Hohenems (32) und Sportclub Sigmaringen (19). Der Judoclub Dornbirn als Gastgeber war – wie jedes Jahr – bei dieser Wertung nicht mit dabei. (ver)
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Die Lustenauer Austria ist 100 - und dieses Jubiläum wird mit einem ganz großen Fest und mit sehr viel Prominenz gefeiert. Sportliches Highlight: Red Bull Salzburg, Kaiserslautern und die 60er aus München gastieren im Reichshofstadion.
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Gsundheitsbrünnele x-team: Starke Freunde holen sich die Extraportion „AquaPower“! Die aks gesundheit konnte in den letzten zehn Jahren, durch die Begleitung vieler Familien mit einem übergewichtigen Kind, sehr wertvolle Erfahrungen machen und weiß was hilft – und was nicht! In den letzten 12 Wochen holten sich rund 20 übergewichtige Kinder in einer Kooperation mit dem Bregenzer Hallenbad die Extraportion „Aquapower“. Der Sportwissenschafter Stephan Schirmer von der aks gesundheit gibt uns einen Einblick in die Thematik. Warum ist Übergewicht nach wie vor so ein großes Thema? Die Problematik kennt man doch schon so lange? Schirmer: An den wirklichen Ursachen kann man nur schwer etwas ändern, da die moderne Gesellschaft zu schnell getaktet und leistungsorientiert ist. Es ist heute eine Herausforderung und ein
Sportwissenschafter Stephan Schirmer
Spaß und Freude an der Bewegung ist besonders wichtig. Foto: Imagesource
Luxus, seinen Alltag wirklich bewegt und körperlich aktiv zu gestalten, genauso wie sich täglich mehrmals die Zeit zu nehmen, wirklich frisch zubereitet gesund zu essen und zu trinken. Dazu kommt, dass Wissen allein noch nicht das Verhalten ändert? Schirmer: Das Wissen ist in den allermeisten Familien nicht das Problem. Hinter dem Übergewicht steckt ein, in der Fachsprache genanntes, „multifaktorielles Ursachengeflecht“. Ein Wortungetüm, das nichts anderes heißt, als dass es eine Vielzahl an oft unbewussten und versteckten Gründen gibt, warum jemand letztendlich so handelt wie er es tut und übergewichtig wird.
Ist man denn dann in der Betreuung nicht chancenlos wenn so viele Ursachen und auch noch eine ganze Nahrungsmittelindustrie dahinter stecken? Schirmer: Als Betreuerinnen und Betreuer müssen wir nicht jeder Ursache auf den Grund gehen – es reicht, den Betroffenen Handlungsalternativen zu zeigen, die mehr Spaß machen, besser funktionieren als die ursprüngliche Handlung oder schlichtweg besser schmecken als das, was ich vorher gegessen habe, und sich genauso günstig und schnell zubereiten lässt. Und das versuchen Sie im x-team umzusetzen? Schirmer: Ja, und ich denke, das gelingt uns auch sehr gut. Ein gu-
tes Beispiel ist das Frühjahrsprogramm „Aquapower“, das wir gerade beendet haben. Hier war das erklärte Ziel, eine Alternative zum Sitzen vor dem Computer oder Fernseher zu erleben, die MEHR Spaß macht und auf Dauer selbst weitergeführt werden kann. Im Schwimmbad war in den vergangenen zwölf Wochen unglaublich viel Lachen zu hören und Freude zu verspüren. Es waren vor Spielaufregung viele rote Gesichter zu sehen – und kein Kind hat auch nur eine Minute daran gedacht, dass es gerade anstrengenden Sport betreibt. Warum ein x-team im Schwimmbad? Schirmer: Gerade für übergewichtige Kinder und zur „Vorberei-
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Baldrian, Melisse und Hopfen gegen Stress „Keine Zeit – bin im Stress“ – diesen Satz hört man immer öfter. Aber was ist Stress und warum ist zu viel Stress ungesund? Unter Stress versteht man, dass man seinen Tagesablauf nicht mehr selbst im Griff hat. Die Termine wachsen Mag.pharm. Dr. einem über den Kopf – man Silvia Rief-Kirsch hat keine Ruhe- und damit Apothekerin in auch keine Erholungsphasen Dornbirn mehr. Jahrelanger Stress und eine ständig damit einhergehende seelische Belastung können zu den unterschiedlichsten Krankheiten führen. Jahrelanger Stress kann nicht nur die inneren Organe
und das Herz schädigen, er macht langfristig auch die Knochenstruktur brüchig und sorgt für ungesunde Fettablagerungen im Körper. Oft geht Stress mit ungesunder Ernährung einher. Eine gravierende Auswirkung eines auf Dauer erhöhten Stresspegels ist auch die Beeinträchtigung des Immunsystems. Die Abwehrkraft des Körpers lässt nach und es kann zu Infektionen oder Allergien, Autoimmunerkrankungen und Entzündungen kommen. Auf Dauer macht Stress den Menschen krank. Das Erlernen von Entspannungsübungen oder Meditation hilft Stress zu reduzieren. Sinnvoll ist es auch, den Stress durch körperliche Aktivitäten abzubauen. Suchen Sie nach dem geeigneten Sport oder körperlichen Aktivitäten, die Sie gerne regelmäßig ausüben. In besonders schlimmen Stress-Situationen haben
sich verschiedene pflanzliche Präparate aus der Apotheke gut bewährt. Zur Erhöhung der Belastbarkeit kann man Rosenwurz-Produkte (Rhodiola) versuchen. Zum „Runterkommen“ eignen sich Tropfen oder Kapseln die Baldrian, Melisse und Hopfen enthalten. Diese kann man unbedenklich auch längerfristig einnehmen. Sie wirken vor allem beruhigend, fördern den Schlaf und erhöhen so die körperliche Belastbarkeit am nächsten Tag. Auch Teemischungen mit Orangenblüten oder Melisse helfen sehr gut. In der Apotheke bereiten wir gerne auch Teemischungen ganz individuell auf Ihren Geschmack abgestimmt für Sie zu. Wer Stress hat braucht auch mehr Vitamine. Die Zufuhr von B-Vitaminen, Vitamin C und Zink kann das Ungleichgewicht ausgleichen und die angegriffenen Nerven beruhigen.
Donnerstag, 3. Juli 2014 tung“ auf den Sommer bietet es sich als Bewegungsmedium an. In der Schwerelosigkeit des Wassers stellt das Übergewicht kein Hindernis mehr dar, das schafft schnell Erfolgserlebnisse. Zudem bauen die Kinder durch den hohen Wasserwiderstand sehr schnell Muskelmasse auf und die verbrennt wiederum die Fettpolster – auch in Ruheposition. Die Bewegungsmöglichkeiten reichen vom „Aquazumba“ bis zum „MutSprung“, also Langeweile kommt im Wasser garantiert nicht auf. Sie versuchen also am Positiven anzusetzen? Schirmer: Spaß und Freude an der Bewegung, zu erleben was man leisten kann, die eigenen Grenzen verschieben, das gibt neben vielen anderen Dingen Selbstvertrauen und das Gefühl, etwas ändern zu können. Das ist gerade für übergewichtige Kinder ganz besonders wichtig! Den Familien bieten wir zusätzlich in individuellen Ernährungsberatungen und weiteren Terminen an, besser funktionierende Alternativen für zuhause zu finden, um ihr Kind so bestmöglich unterstützen zu können.
41 Was planen Sie für den Herbst, gibt es wieder ein Angebot? Schirmer: Ja wir werden im Unter- und im Oberland wieder je ein x-team Gruppenprogramm starten, das sich an übergewichtige Kinder und ihre Eltern richtet. Dabei setzen wir wieder auf Spaß, Freude, Action, viele Erfolgserlebnisse und gute Freunde und Freundinnen, um den ersten Schritt zu einem gesunden Wohlfühlgewicht machen zu können. Garnieren werden wir die Bewegungsgruppen mit einem interessanten Angebot für die ganze Familie, zum Beispiel kreativen Kochkursen. Interessiert? Melden Sie sich an! Weitere Informationen erhalten Sie bei der aks gesundheit GmbH unter: Telefon 055 74 / 202 - 0 oder im Internet unter www.aks.or.at
Kontakt
aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at
RHC Wolfurt holt spanisches Talent. Mit Jacint
Carafi Saez (Bild mitte) gibt der Rollhockeyclub RHC Wolfurt seine zweite Neuverpflichtung der kommenden Saison bekannt. Der 20-jährige Spanier kommt vom CE Noia und wird zusammen mit Marc Gassó die neue spanische Achse in Wolfurt bilden. „Der junge Spanier ist ein Rollhockeyverrückter im positiven Sinn, er verbringt mit eigenen Trainings und Nachwuchstrainertätigkeiten täglich bis zu 8 Stunden in der Halle“, sagte Vize-Obmann Wolfgang Gliebe. „Jacint ist ein kompletter Spieler und eine große Verstärkung unserer Herren-Mannschaft“, freute sich auch Obmann Michael Laritz über den Neuzugang. „Er hat schon in der Heimat mehrere Jahre mit Kindern gearbeitet und wird auch in Wolfurt sein Können an unsere zahlreichen Nachwuchsspieler weitervermitteln.“ Weitere Infos unter: www.rhc-wolfurt.com (ver)
Cholesterin & Blutfette Gute Werte trotz sommerlicher Grillfeste!
Stellen sich Männer an den Grill, ändert sich oft die Zusammensetzung der Mahlzeit: Fleisch in Massen, Salate und Beilagen verschwinden am Tellerrand. Das kann Probleme bei bereits erhöhten Cholesterinund Blutfettwerten sowie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen bereiten! Hier einige Tipps für gesundheitsbewusstes und schmackhaftes Grillen. Von Sonja Holzknecht* Fleisch ist nicht gleich Fleisch: Achten Sie hier nicht nur auf die Größe des Fleischstückes sondern auch auf den Fettgehalt. Mageres Fleisch (wie z. B. Hühnerfilet oder Filet, Karree und Schnitzelteile
vom Rind, Schwein oder Lamm) zeichnet sich durch seine durchgehend rote bzw. hellrote Farbe aus. Fettes Fleisch hingegen erkennt man an seinen weißen Fettadern oder weißen Fetträndern (z. B. Kotelett, Schopf, Bauchteile). Bevorzugen Sie Fisch und verschiedene gegrillte Gemüsearten (Mais, Zucchini, Paprika, Pilze,...)! Salate: farbig, knackig, gut Damit bringen Sie Faserstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe auf Ihren Teller. Verzichten Sie auf fette Majonäsedressings, und weichen Sie lieber auf Marinaden mit geschmackvollem Essig und kleinen Mengen an hochwertigem Pflanzenöl aus. Diese sind in der sommerlichen Hitze leichter verträglich und entlasten den Stoffwechsel. Stärkebeilagen wie Folienkartoffel, Kartoffelsalat mit wenig Pflanzenöl oder Vollkornbrot runden das Essen ab und sättigen.
Grillsaucen - ja oder nein? Grillsaucen enthalten oft eine (unerwünschte) Portion Salz, Fett und Geschmacksverstärker. Achten Sie auf die Menge und ersetzen Sie die ungünstigen Inhaltsstoffe durch selbst hergestellte Saucen: • Jogurt oder Topfen als Ersatz für einen Teil der Majonäse oder des Sauerrahms verringern den Fettgehalt. • Salz lässt sich reduzieren, indem Sie alle anderen Gewürze zuerst zugeben und erst zuletzt sparsam mit Salz abschmecken. • Geschmacksverstärker (etwa Aromat) können Sie sich sparen, frische Zutaten schmecken auch ohne hervorragend. Wein oder Wasser? Alkohol und süße Getränke erhöhen die Blutfettwerte. Genießen sie Bier, Wein & Co nur in kleinen Mengen, und stillen Sie Ihren Durst mit Wasser oder Mineral. Für weitere Infomationen bezüg-
lich eines cholesterin- und blutfettbewussten Essens wenden Sie sich an eine Diätologin.
ZUR PERSON
* Sonja Holzknecht ist Diätologin, Ernährungspsychologin und Dipl. 3lGDJRJLQ ,KUH 3UD[LV EHÀQGHW sich im Sozialzentrum Schmittengasse 10 in Frastanz. Tel. 0699 / 111 098 20. Termine nur nach telefonischer Vereinbarung.
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Gerster im Opel Club of Excellence Den Grand Prix von Österreich nahm General Motors Austria zum Anlass, die Repräsentanten der Firma Gerster zur feierlichen Preisverleihung in den ‚Opel Club of Excellence‘ einzuladen. Im Bild übernehmen Christoph Gerster und der Verkaufsleiter Georg Kirchberger die Auszeichnung aus den Händen von Direktor Alexander Struckl und dem
Finanzchef von General Motors Österreich, Direktor Manfred Oberhauser. Die Mitgliedschaft im ‚Opel Club of Ecellence‘ ist herausragenden Opel Händlern als Auszeichnung für Ihre besonderen Leistungen in der Kundenzufriedenheit und in der Verkaufsleistung vorbehalten. (pr)
Sportlerehrung. An elf verdiente Persönlichkeiten haben Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Bernadette Mennel Sportehrenzeichen des Landes und des Bundes überreicht. „Die Würdigung ist Ausdruck des Dankes und der Anerkennung für herausragende sportliche Leistungen und für die in den Vereinen und Verbänden geleistete Arbeit“, sagte Landesrätin Mennel bei der Verleihung im Montfortsaal des Landhauses. Unter den Ausgezeichneten waren auch Funktionäre und Sportler aus dem Verbreitungsgebiet des „Dornbirner Anzeigers“: Die Dornbirner Heinz Hämmerle (Segelfliegergruppe Dornbirn) und Heiderun Heim (Sportunion Vorarlberg), der Schwarzacher Franz Höfel (Volleyballverband), der Hohenemser Christoph Piringer (American Football) und Dietmar Dorn aus Dornbirn (Behindertensport). Geehrt wurden aber auch Max Berndörfler, Michael Rauth, Josef Straßer, Adriana Mathis, Nadine Gasser und Darinka Puhr. (red)
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