Dornbirner anzeiger 29

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Unabhängige Wochenzeitung fßr Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegrßndet 2010

KW 29 | 5. Jahrgang Donnerstag, 17. Juli 2014

Hohenems hat das FamiliengĂźtesiegel Elf Vorarlberger Kommunen haben das „familieplus“-GĂźtesiegel erhalten, zuletzt auch Hohenems. Mit dem Siegel werden Standards fĂźr eine familienfreundliche Gemeinde KLĂ„UPLY[ \UK ]VU KLY :[HK[ H\JO \TNLZL[a[ :LP[L

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Zusammen.Leben Lustenau hat ein neues Leitpapier zum Zusammenleben samm samm sa mmen mme enle enl lebe leb ben fo fformuliert ormul uli lie iertt - iim m Feld FFeldhotel eld ldh hotel hot tel in in É=PNSHYZOVZJO[H[¸ Ă„UKL[ KPL 2VTT\UPRH[PVU KHa\ Z[H[[ :LP[LU Nur fĂźr kurze Zeit!

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Krankenhaus-Beschäftigte entlasten! Schwierige Arbeitsbedingungen in Spitälern - AK-Vizepräsidentin fordert Konsequenzen Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich sind für viele Beschäftigte eine große Belastung und können krank machen. Das bestätigt die aktuelle MitarbeiterInnen-Befragung an den Vorarlberger Landeskrankenhäusern. AK-Vizepräsidentin Manuela Auer fordert rasche Konsequenzen. So müsse das Personal deutlich aufgestockt und vor allem auch das Betriebsklima verbessert werden. Das Ergebnis der von der AK Vorarlberg in Auftrag gegebenen Umfrage ist alarmierend. Denn viele Beschäftigte in den Spitälern sehen sich in ihrer Arbeit beeinträchtigt. Zu den Belastungsfaktoren gehören u.a. Zeitdruck und die enorme Arbeitsmenge. Die Folge: Bereits jeder 8. Krankenhausbedienstete zieht einen Arbeitsplatzwechsel in Betracht! Für Manuela Auer ist das wenig

überraschend. „Die BetriebsrätInnen haben immer wieder auf die schwierige Arbeitssituation aufmerksam gemacht“, so die AKVizepräsidentin. Passiert sei letztlich wenig. „Es wird endlich Zeit, dass die Krankenhausbetriebsgesellschaft reagiert“, so Auer. Anstatt sich in unbegründete Zweifel und wilde Spekulationen über die Seriosität der Studie zu flüchten, sollte die Geschäftsführung die erforderlichen Konsequenzen ziehen und Schritte setzen. Personelle Entlastung notwendig Besonders wichtig sei eine Aufstockung des Personals. Denn es „sind vor allem die vielen Überstunden, die den Beschäftigten zu schaffen machen“. Bei der Befragung habe sich auch herauskristallisiert, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen langen Arbeitszeiten und dem Auftreten

gesundheitlicher Beschwerden gebe. Spätestens jetzt müsse auch der Krankenhausbetriebsgesellschaft klar sein, dass in den Spitälern „eine personelle Entlastung unumgänglich ist“. Auer unterstützt daher auch die Forderung des Zentralbetriebsrates nach einer Personalaufstockung um 100 bis 150 Stellen. „Dies würde die Situation entschärfen und das Risiko arbeitsbedingter Erkrankungen senken“, so die AK-Vizepräsidentin. Betriebsklima verbessern Großen Handlungsbedarf sieht Auer auch in Sachen Betriebsklima. Denn bei der Umfrage gaben 2 von 5 Befragten an, dass sie für ihre Arbeit keine Anerkennung erhalten. Für Auer „ein Armutszeugnis“. Hier brauche es ein Umdenken und entsprechende Maßnahmen von Seiten des

Manuela Auer Managements. Vor allem aber müssten die MitarbeiterInnen von Beginn an aktiv in Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse mit eingebunden werden. (pr)

Kommentar

Nachbessern im Gesundheitswesen Wie gesund sind Vorarlbergs Landeskrankenhäuser für ihre Bediensteten? Diese Frage stand im Zentrum einer Mitarbeiterbefragung, welche die AK Vorarlberg in Zusammenarbeit mit dem Zentralbetriebsrat von Professor Heinrich Geißler und der Uni Dresden durchführen ließ. Obwohl eine Detailauswertung noch aussteht, zeigen erste Ergebnisse: Gesundheitsfördernde Maßnahmen in den Landeskrankenhäusern sind dringend notwendig. Eines der Hauptprobleme sei nach wie vor die hohe Anzahl an Überstunden. Zahlreiche wesentliche Verbesserungen wären laut AK für die Krankenhausbetriebsgesellschaft aber ohne weiteres umsetzbar, da sie keinen finanziellen Aufwand nach sich ziehen: Wertschätzung, Einbeziehung der Bediensteten in Entscheidungen, Transparenz von Zukunftsplänen oder das Ernstnehmen der Beschäftigten über die Wirtschaftlichkeit hinaus. Das würde wesentlich zur Arbeitnehmerzufriedenheit und damit auch zur Gesundheit beitragen.

Insgesamt 1.571 Personen haben sich laut Kammer an der Befragung beteiligt, somit sind über 40 Prozent der ausgesandten Fragebögen zurückgekommen, fast alle waren auswertbar und alle fünf Landeskrankenanstalten sind repräsentativ vertreten. Knapp 400 Befragte haben bis zu eineinhalb Seiten lange persönliche Anmerkungen gemacht. Dabei sei deutlich geworden: Die Befragten erwarten sich von der KHBG Verständnis für ihre Anliegen und konkrete Handlungen. Im Herbst soll die komplette Detailauswertung an die Betriebsräte und die KHBG übergeben werden. Aus den bisherigen Ergebnissen der Befragung erkennbar sind große gesundheitliche Belastungen für Pflegepersonal und Ärzte, aber auch für Bedienstete in Verwaltung, Küche und Technik. Daneben gebe es starke Ausstiegswünsche, viele Überstunden, Zeitdruck, Überlastung, fachfremde Verwaltungsaufwände, fehlende Anerkennung der Leistungen sowie mangelnde Info und Beteiligung seitens der Kran-

kenhausbetriebsgesellschaft und der Politik. Ein weiteres Problem, das auf die Krankenhäuser zukommt: In zehn Jahren wird etwa die Hälfte des Personals über 50 Jahre alt sein. Und daneben wird es wohl auch eng mit den Ressourcen an medizinischem Fachpersonal – immerhin pocht die EU auf die Einhaltung von europäischen Ärztearbeitszeit-Richtlinien. Um diese zu erfüllen, bedürfte es jedoch in Vorarlbergs Spitälern mehrer Dutzend Ärztinnen und Ärzte zusätzlich – eine Frage des Geldes und auch des Personals, woher sollen die Fachkräfte kommen, schließlich betrifft das Problem sämtliche Bundesländer. Gesundheitslandesrat Christian Bernhard nimmt die Ergebnisse aus der Personalbefragung jedenfalls ernst und sieht darin einen wichtigen Anstoß für nun umzusetzende Maßnahmen. Nach einer vertieften Datenanalyse wird die Krankenhaus-Betriebsgesellschaft daher den Auftrag erhalten, ein konkretes Maßnahmenpaket im Sinne der vorliegenden Vorschläge zu erstellen.

Dies ist auch gut so, weiß man doch seit langem, dass gerade im Gesundheitswesen die Belastungen für die Beschäftigten seit Jahren stetig steigen. Trotz aller durch die Befragung zutage getretenen Unzufriedenheit seitens des Personals muss aber auch gesagt werden, dass in den vergangenen Jahren bereits viele Verbesserungen zugunsten der Beschäftigten an den Landeskrankenhäusern verwirklicht wurden: Gehaltsreform, bessere Arbeitsbedingungen für Turnusärzte, Ausbau und Modernisierung der Spitalsgebäude sowie Schaffung neuer Arbeitszeitmodelle und Kinderbetreuungsplätze. Dies sollte man nicht vergessen.

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Starkes Land, starke Gemeinden (UK|KXQJ GHU )|UGHUVlW]H I U 3ÁLFKWVFKXOLQYHVWLWLRQHQ EHVFKORVVHQ Dem Thema Bildung und damit auch dem Bau moderner, bestens ausgestatteter Schulgebäude messen Land und Gemeinden besondere Bedeutung bei, betonten Landeshauptmann Markus Wallner und Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. Daher ist die nun beschlossene Erhöhung der Fördersätze für Pflichtschulinvestitionen aus Bedarfszuweisungen von 18 auf 28 Prozent eine maßgebliche Verbesserung – insbesondere, weil in vielen Gemeinden in den nächsten Jahren große Projekte anstehen, zum Beispiel die Neubauten der Volksschule Dornbirn-Edlach, der Mittelschule Hard-Markt oder der Volksschule Lauterach-Dorf. Der Hintergrund dafür ist, dass die Gemeinden durch das 1. Stabilitätsgesetz 2012 des Bundes die Möglichkeit des Vorsteuerabzugs für Pflichtschulbauten praktisch verloren haben. Die dadurch entstandene Verteuerung von Pflichtschulinvestitionen soll durch die nun erhöhte Förderung

aus Bedarfszuweisungen wenigstens zum Teil aufgefangen werden, sagte Wallner: „Einmal mehr zeigt Vorarlberg damit auf, dass es gewillt ist, eigenständige Wege zu gehen. Gerade in Bildungsfragen haben wir dies nun bereits mehrfach unter Beweis gestellt.“

Gemeindeverbandspräsident Köhlmeier begrüßte den erneuten Schulterschluss zwischen Land und Gemeinden. Mit dieser Erhöhung des Fördersatzes sei einem dringlichen Wunsch des Vorarlberger Gemeindeverbandes Rechnung getragen worden.

LH Markus Wallner und Bgm. Harald Köhlmeier sind sich einig: „Einmal mehr zeigt Vorarlberg auf, dass es gewillt ist, eigenständige Wege zu gehen“.

Er sehe die Tendenz, dass den Gemeinden immer mehr zusätzliche Aufgaben ohne finanzielle Kompensation übertragen werden, und baue weiterhin auf die Unterstützung des Landes für die Entlastungsforderungen des Gemeindeverbandes gegenüber dem Bund, so Köhlmeier. Eine weitere Entlastung für die Gemeinden bringt die Abstützung der von den PatientenWohnsitzgemeinden gemäß Spitalbeitragsgesetz zu bezahlenden Beiträge bei den Spitalsbeiträgen. Mit einem Volumen von fünf Millionen Euro war dies bereits die wichtigste Maßnahme innerhalb des Gemeindefinanzpakets 2012. Nun wurden zusätzliche 19 Millionen Euro für den Zeitraum 2014 bis 2016 bereitgestellt. Die Summe der Gemeindeförderungen für Vorarlbergs Gemeinden im Zeitraum 2009 bis 2014 beträgt rund 746 Millionen Euro. Davon kommen über 465 Millionen aus Landesmitteln, die restlichen knapp 281 Millionen Euro aus Bedarfszuweisungen gemäß Finanzausgleichsgesetz. (pr)

Auf dem Rücken der Bediensteten 63g ]X 6SLWlOHUQ 0LWDUEHLWHU,QQHQEHIUDJXQJ ]HLJW YHUIHKOWH g93 *HVXQGKHLWVSROLWLN Zeitdruck, Überstunden, die Herausforderungen, mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen zu müssen, belasten den überwiegenden Teil der Krankenhausbeschäftigten. Das zeigt eine Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vorarlberger Krankenhäuser. Das ist nicht verwunderlich, bedenkt man die veränderten Bedingungen. Kürzere Verweildauern, ein damit verbundener häufiger Patientenwechsel, eine Steigerung im Bereich der älteren und verwirrten Patienten belasten vor allem das ältere Personal stark. Neben dem Pflege- und Hilfspersonal bekommen das auch die Ärztinnen und Ärzte zu spüren.

ÖVP ignoriert alle Vorschläge Mannigfach hat die SPÖ auf dieses Problem hingewiesen. Allerdings hat die ÖVP die Augen davor verschlossen. Die vorliegende Befragung bestätigt nun alle Initiativen der SPÖ in dieser Sache. Denn beispielsweise wurde sowohl das Ansinnen auf Einrichtung einer Akutgeriatrie als auch das Ansinnen auf den Ausbau der Übergangspflege seitens der ÖVP abgelehnt. „Eine besonders dramatische Entwicklung haben wir im Bereich des Pflegepersonals. Von 180 Bewerberinnen und Bewerbern für einen Platz an der Krankenpflegeschule Bregenz wurden nur 30 aufgenommen“, so SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Dr. Gabi Sprickler Falschlunger.

Um die Spirale aus Überstunden, Überlastung und Personalmangel zu stoppen, fordert die Vorarlberger SPÖ von der Landesregierung und der Leitung der Krankenhausbetriebsgesellschaft: • eine zusätzliche Krankenpflegeschule, um den Bedarf an Pflegekräften zu sichern und die älteren Pflegekräfte zu entlasten; • den Personalstand im Bereich der Pflege und auch der Ärzteschaft zu erhöhen; • die Einrichtung einer Akutgeriatrie, um den Bedürfnissen der älteren Menschen gerecht zu werden und das Spitalspersonal zu entlasten; • weitere Einrichtungen zur Übergangspflege einzurichten;

• vor allem aber die Beschwerden der KrankenhausmitarbeiterInnen ernst zu nehmen und sie bei Entscheidungen miteinzubinden. (pr)

LAbg. Dr. Gabi Sprickler Falschlunger


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Rechnungshof kritisiert Bezaue Kritik der FPÖ an Bezauer Grundgeschäften vom Rechnung „Nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Bürgermeister Fröwis eingeleitet hat, bestätigt nun auch der Landesrechnungshof die Kritik von FPÖ-Obmann Dieter Egger an den Grundstücksgeschäften in Bezau, so der freiheitliche Obmann des Kontrollausschusses, LAbg. Daniel Allgäuer, auf den jüngst präsentierten Prüfbericht. „Der Landes-Rechnungshof findet in seinem Bericht eindeutige Worte und bestätigt die von Klubobmann Egger geäußerte Kritik an den Grundstücksgeschäften der Gemeinde vollinhaltlich“, so Allgäuer.

Wörtlich heißt es im Bericht: Bezeichnend war, dass der Bürgermeister in unterschiedlichen Funktionen als Vertreter der Gemeinde und des Gemeindeverbands Sozialzentrum sowie als Verwandter und Miteigentümer verhandelte, ohne eine Vertretung zu veranlassen. Die schlussendlich wenig verbindlichen Vorgespräche führten zu einer Verschlechterung der Verhandlungsposition der Gemeinde. Letztlich stellte diese deutlich mehr landwirtschaftliche Flächen zur Verfügung als ursprünglich geplant. Überdies ist zu beanstanden, dass der Bürgermeister die

LAbg. Daniel Allgäuer

Mehr Geld für Bildungssystem 6FKXOWHUVFKOXVV YRQ /DQG XQG *HPHLQGHQ I U 3ÁLFKWVFKXOLQYHVWLWLRQHQ Das Land Vorarlberg und die Gemeinden stellen sich gemeinsam den großen Herausforderungen. Nach 2011 und 2012 haben Land und Gemeindeverband auch heuer ein Gemeindefinanzpaket geschnürt, das weitere Verbesserungen bringt, informiert Landeshauptmann Markus Wallner. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal Investitionen in die Pflichtschulen und abermals eine Entlastung bei den Spitalsbeiträgen.

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Dem Thema Bildung und damit auch dem Bau moderner, bestens ausgestatteter Schulgebäude messen Land und Gemeinden besondere Bedeutung bei, betonte Wallner. Daher ist die nun beschlossene Erhöhung der Fördersätze für Pflichtschulinvestitionen aus Bedarfszuweisungen von 18 auf 28 Prozent eine maßgebliche Verbesserung.

Der Hintergrund dafür ist, dass die Gemeinden durch das Stabilitätsgesetz 2012 des Bundes die Möglichkeit des Vorsteuerabzugs für Pflichtschulbauten praktisch verloren haben. Die dadurch entstandene Verteuerung von Pflichtschulinvestitionen soll durch die nun erhöhte Förde-

rung aus Bedarfszuweisungen wenigstens zum Teil aufgefangen werden, sagt Wallner: „Einmal mehr zeigt Vorarlberg damit auf, dass es gewillt ist, eigenständige Wege zu gehen. Gerade in Bildungsfragen haben wir dies nun bereits mehrfach unter Beweis gestellt.“

Der Wegfall des Vorsteuerabzugs für Pflichtschulbauten hat viele Gemeinden vor große Herausforderungen gestellt – ausgerechnet in einem Bereich, der auch für die Weiterentwicklung der Kommunen von großer Bedeutung ist. „Mit der Erhöhung des Fördersatzes wird einem dringlichen Wunsch des Vorarlberger Gemeindeverbandes Rechnung getragen“, erklärt der Landeshauptmann. Eine weitere Entlastung für die Gemeinden bringt die Abstützung der von den PatientenWohnsitzgemeinden gemäß Spitalbeitragsgesetz zu bezahlenden Beiträge. Mit einem Volumen von fünf Millionen Euro war dies bereits die wichtigste Maßnahme innerhalb des Gemeindefinanzpakets 2012. Nun wurden zusätzliche 19 Millionen Euro für den Zeitraum 2014 bis 2016 bereitgestellt. (red)

Landeshauptmann Markus Wallner: Vorarlberg zeigt, dass es eigene Wege geht.


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r Bürgermeister shof vollinhaltlich bestätigt Ein vernichtender Prüfbericht

Anweisung zur Zahlung des Investitionsbeitrags noch vor Unterzeichnung der Verträge für die zugrundeliegenden Grundstücksgeschäfte erteilte. „Das ist ein vernichtender Prüfbericht. Aber nicht nur die Bewertung der Grundstücksgeschäfte fällt klar und unmissverständlich aus, auch was andere Bereiche der Gemeindearbeit anbelangt, stellt der Landes-Rechnungshof ein wenig befriedigendes Zeug-

nis aus. Bemerkenswert ist, dass die Landes-ÖVP dem Bürgermeister zu diesem Bericht noch gratuliert. Hier wäre eine Rüge und klare Worte der Ablehnung seitens der ÖVP wohl eher angebracht gewesen“, so Allgäuer. „Das ist leider kein Einzelfall, sondern hat anscheinend in den ÖVP-dominierten Reihen System zu haben. Bedauerlich, dass die ÖVP keinen Funken von Schuldbewusstsein zeigt, sondern derartige Fälle von Unvereinbarkeiten und Befangenheit achselzuckend zur Kenntnis nimmt. Es zeigt sich einmal mehr wie wichtig unsere Kontrolle ist“, betont Allgäuer abschließend. (pr)

der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln nach wie vor auf viele Barrieren. Vor allem Menschen mit eingeschränkter Mobilität, wie zum Beispiel Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer, können davon ein Lied singen. Umso erfreulicher ist es, wenn die Anregungen der Betroffenen aufgenommen und umgesetzt werden. So geschehen beim Verkehrsverbund Vorarlberg, dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich für mehr Barrierefreiheit einsetzen. So trafen sich etwa die Selbstvertreter der Lebenshilfe Vorarlberg zu einem äußerst konstruktiven Gespräch mit Verkehrsverbund-Geschäftsführer Dr. Christian Hillbrand. Dieser zeigte sich sehr verständnisvoll für die vorgetragenen Anliegen, die von Verbesserungen bei den Fahrplänen über Sicherheitsfragen bis hin zur leichteren Bedienung der VVV-Internetseite reichten. „Barrierefreiheit in Bussen und Zügen ist für uns Menschen mit Beeinträchtigungen sehr wichtig. Herr Hillbrand ist sich dessen bewusst und möchte auch in Zukunft das Gespräch mit uns suchen, um Verbesserungen im Verkehrsverbund zu ermöglichen“, freuen sich die beiden Selbstvertreter Klaus Brunner und Richard Nägele. (red)

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Barrierefreiheit. Menschen mit Beeinträchtigungen stoßen bei


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NEIN zum „Energiebelastungs

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FPÖ-Bundesrätin Cornelia Michalke

diese die Interessen Vorarlbergs wahren und im Bundesrat gemeinsam mit mir gegen dieses Belastungsgesetz stimmen“, so die Aufforderung der FPÖBundesrätin Cornelia Michalke an ihre Vorarlberger ÖVP-Kollegen Mayer und Brunner. Leider stimmten die Vorarlberger Nationalräte von ÖVP, SPÖ und Grünen einmal mehr gegen die Landesinteressen. „Hier wurde unter dem Deckmantel der vermeintlichen Energieeffizienz von SPÖ, ÖVP und Grünen ein Belastungspaket geschnürt, für das funktionierende Energieversorger wie unsere Illwerke/VKW-Gruppe, die heimische Wirtschaft und letztendlich auch die Stromkunden im Land die Zeche zahlen können. Dieses verabschiedete Zwangsmodell mit verpflichtenden Effizienz-

vorgaben und Strafen ist für uns indiskutabel. In dieser Frage braucht es ein Anreizsystem und kein Belastungsmodell. Die FPÖ wird daher neben der Ablehnung im Nationalrat auch im Bundesrat Einspruch gegen das Energieeffizienzgesetz erheben.

FPÖ wird Einspruch erheben

Deutschland hat´s vorgezeigt, wie es vernünftig geht. Kein bürokratisches Gesetz und neue Verwaltungsstrukturen, sondern konkrete Anreize und Maßnahmen, die besser zum Ziel der Energieeffizienz führen“, fordert Michalke ein Nein zu diesem Gesetz. „Man darf gespannt sein, ob die Landes- oder die ÖVP-Interessen bei den Bundesräten Mayer und Brunner letztendlich siegen. Die

Schmuckstück Alpe

'LH EDXIlOOLJH $OSH ZXUGH PLW HLQHP $XIZDQG YR Die Alpe Gschwendt erstrahlt in neuem Glanz. 230.000 Euro hat die Stadt in den Neubau der beliebten Alpe investiert. Die Pflege des Dornbirner „Hinterlandes“ mit seinen Forststraßen, Kulturdenkmälern und Alpgebäuden ist eine wichtige Aufgabe. Sowohl die Stadt als auch private Eigentümer von Agrarflächen und Gebäuden tragen dazu bei, die unverwechselbare Kulturlandschaft der Dornbirner Berggebiete zu erhalten. Jüngstes Beispiel ist der Neubau des Alp-gebäudes „Gschwendt“ durch die Stadt Dornbirn. Das Gebäude musste in den vergangenen zwei Jahren komplett abgetragen und neu errichtet werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 230.000 Euro. Am Sonntag wurde die neue Alphütte feierlich eröffnet – mit einer Bergmesse und einem Tag der

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„Wenn es Landeshauptmann Wallner schon nicht bei den Vorarlberger ÖVP-Nationalräten geschafft hat, eine Ablehnung der Belastungen durch das Energieeffizienzgesetz durchzusetzen, so erwarte ich mir zumindest von den ÖVP-Bundesräten, dass

offenen Tür. Dass das alte Gebäude nicht erhalten werden konnte, war bereits nach einer ersten Untersuchung klar. Die Schwellhölzer waren von Fäulnis befallen und das undichte Dach musste jährlich nach der Schneeschmelze repariert werden. Die Konsequenz war, dass die bestehende Hütte bis auf die Grundmauern abgebrochen werden musste. Das Natursteinmauerwerk des Kellers konnte erhalten werden, musste aber im Mauerkronenbereich durch einen aufgesetzten Betonriegel gefestigt werden. Im Bereich neben dem Keller wurde eine Betonplatte als Fundament errichtet. Der Aufbau des Gebäudes erfolgte in weiterer Folge aus Vollholz in Strickbauweise mit einer Wandstärke von zwölf Zentimeter. Darauf wurde ein Holzbohlendecke gelegt und der Pfettendachstuhl in herkömmlicher Zimmermannbauweise


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Es braucht ein Anreizsystem und kein Belastungsmodell

FPĂ–-Bundesratsfraktion wird jedenfalls Einspruch erheben und dadurch wirklich Länderinteressen und letztendlich auch BĂźrgerinteressen im Bundesrat wahren“, betont die FPĂ–-Bundesrätin abschlieĂ&#x;end. (pr)

Gschwendt Q (XUR HUQHXHUW aufgestellt. Die neue HĂźtte wird auch in Zukunft den bewährten „Alp-hĂźtten-Charme“ erhalten. Die Wände und Decken bleiben naturbelassen (Holz gehobelt) und wurden mit einem biologischen Anstrich gegen Vergilbung und Verschmutzung behandelt. Die HĂźtte ist nur fĂźr den Sommerbetrieb konzipiert und wird ausschlieĂ&#x;lich fĂźr den Alpbetrieb genutzt. Im Winter ist die HĂźtte geschlossen. Das Gebäude umfasst fĂźnf Räume: eine KĂźche, eine Stube, zwei Schlafräume, ein Lagerraum mit Waschplatz fĂźr Milchgeschirr und Sanitärräume. Das Warmwasser wird Ăźber einen Boiler, der mit Holz befeuert wird, erzeugt. FĂźr die Beleuchtung beziehungsweise Stromversorgung wurde eine Photovoltaikanlage montiert. Die Planung und Bauleitung fĂźr die neue HĂźtte erfolgte im Rathaus durch Gerold Perle. (red)

Alpe Gschwendt in Dornbirn: Der Neubau ist nun fertiggestellt.

1lFKWLJXQJHQ LQ 'RUQELUQ 6WDGW LPPHU EHOLHEWHU Diese Zuwächse kĂśnnen sich sehen lassen! Mit den 280.033 Nächtigungen im letzten Jahr verzeichnete Dornbirn wieder ein neues Rekordjahr. Die Dornbirner Tourismus- und Beherbergungsbetriebe konnten im vergangenen Tourismusjahr einen neuen Nächtigungsrekord erzielen. Mehr als sechs Prozent Zuwachs und eine Gesamtzahl von 280.033 Ăœbernachtungen in den Hotels, GasthĂśfen und bei den Privatzimmern sind ein neuer Rekord. Neben dem attraktiven touristischen Angebot haben sich hier auch die laufenden Investitionen der Hotellerie positiv ausgewirkt. In keiner anderen Stadt im Rheintal wurde von den Betreibern mit solchem Engagement und ďŹ nanziellem Einsatz gearbeitet. „Sowohl die Steigerungsrate als auch die absoluten Zahlen bedeuten einen neuen Rekordwert und sind ein deutliches Zeichen fĂźr die auĂ&#x;ergewĂśhnliche Leistungsfähigkeit unserer Beherbergungsbetriebe. DarĂźber hinaus hat sich die Stadt Dornbirn beispielsweise bei der Wiederherstellung der Anlagen im Rappenloch oder bei der Erweiterung auf dem Karren bei der Verbesserung des touristischen Angebots eingebracht,“ sagt BĂźrgermeisterin Andrea Kaufmann. Die aktuellen Zahlen wurden kĂźrzlich bei der Jahreshauptversammlung von Dornbirn Tourismus vorgestellt. Der Verein ist die Interessensvertretung der Beherbergungsbetriebe und der Gastronomie in Dornbirn. Das operative Geschäft wurde im Vorjahr in die neue Dornbirn Tourismus- und Stadtmarketing Gesellschaft eingebracht, was

Die Dornbirner Hotels sind sehr gut gebucht. offensichtlich ebenfalls zur Verbesserung des Ergebnisses beigetragen hat. „Eine starke Lobby fĂźr unsere Interessen in der Stadt und der Destination sind wichtig fĂźr die weiterhin gute Entwicklung des Tourismus in Dornbirn“, resĂźmiert Gerald Peter, Obmann von Dornbirn Tourismus nach der Wahl des neuen Vorstandes. Die Schatzmeisterin

des Vereins, Angela Gmeiner verlieĂ&#x; nach 20 Jahren den Vorstand und wurde von Obmann Gerald Peter und BĂźrgermeisterin Andrea Kaufmann verabschiedet. Im neuen Vorstand sind neben Gerald Peter als Obmann auch Sebastian Reiniger (Martinspark Hotel) als Stellvertreter sowie Oliver Jochum (Hugos-Bar) vertreten. (red)

Inspiriert Poeten seit 1862.

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Das nächste Rekordjahr

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Personal massiv unter Druck AK-Umfrage in den Krankenhäusern Wie gesund sind Vorarlbergs Landeskrankenhäuser für ihre Bediensteten? Diese Frage stand im Zentrum einer Mitarbeiterbefragung, welche die AK Vorarlberg in Zusammenarbeit mit dem Zentralbetriebsrat von Professor Dr. Heinrich Geißler und der Uni Dresden durchführen ließ. Das Ergebnis zeigt: Gesundheitsfördernde Maßnahmen in den Landeskrankenhäusern sind dringend notwendig. Eines der Hauptprobleme ist nach wie vor die hohe Anzahl an Überstunden. Zahlreiche wesentliche Verbesserungen wären für die Krankenhausbetriebsgesellschaft aber ohne Weiteres umsetzbar, da sie keinen finanziellen Aufwand nach sich ziehen: Wertschätzung, Einbeziehung der Bediensteten in Entscheidungen, Transparenz von Zukunftsplänen oder das Ernstnehmen der Beschäftigten über die Wirtschaftlichkeit hinaus. Das würde wesentlich zur Arbeitnehmerzufriedenheit und damit auch zur Gesundheit beitragen. „Insgesamt 1.571 Personen haben sich an der Befragung beteiligt, somit sind über 40 Prozent der ausgesandten Fragebögen zurückgekommen, fast alle waren auswertbar und alle fünf Landeskrankenanstalten sind repräsentativ vertreten“, freut sich AK-Direktor Rainer Keckeis. Knapp 400 Befragte haben bis zu eineinhalb Seiten lange persönliche Anmerkungen gemacht. Dabei wurde deutlich: Die Befragten erwarten sich von der KHBG Verständnis für ihre Anliegen und konkrete Handlungen. Denn seit der Befragung 2008 ist seitens der KHBG außer schönen Worten wenig geschehen. „Deshalb wird spätestens im Herbst die komplette Detailauswertung an die Betriebsräte und die KHBG übergeben“, so Keckeis. Die Initiative habe man darum ergriffen, weil die AK erheben wollte, wie gesund die Krankenhäuser für ihre Bediensteten eigentlich sind. „Die Ergebnisse, die Professor Geißler und die Mitarbeiter an der Uni Dresden

Die Krankenhausangestellten sind hoch motiviert und erwarten endlich konkrete Maßnahmen. zutage gefördert haben, geben teilweise zu denken“, erklärt der AK-Direktor und fasst gleich wesentliche Punkte zusammen: „Offensichtlich gibt es große gesundheitliche Belastungen für Pflegepersonal und Ärzte, aber auch für Bedienstete in Verwaltung, Küche und Technik.“ Daneben gebe es starke Ausstiegswünsche, viele Überstunden, Zeitdruck, Überlastung, fachfremde Verwaltungsaufwände, hohe Präsentismuswerte (Arbeit trotz Krankheit), fehlende Anerkennung der Leistungen sowie mangelnde Info und Beteiligung seitens der Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG) und der Politik, kritisiert Zentralbetriebsratsobmann Thoma Steurer. Ein weiteres Problem, das auf die Krankenhäuser zukommt: In zehn Jahren wird etwa die Hälfte des Personals über 50 Jahre alt sein. „Das wird die größte Herausforderung für die Perso-

nalentwicklung und die menschengerechte Arbeitsgestaltung werden“, ist Keckeis überzeugt. KHBG-Geschäftsführer beleidigt Bezeichnend fiel die Reaktion von KHBG-Geschäftsführer Fleisch aus: Seine größte Sorge war, wie es sich die Arbeiterkammer anmaßen könne, ihre eigenen Mitglieder und die Ärzte in den Krankenhäusern zu befragen, ohne von ihm einen Auftrag dazu erhalten zu haben. Zudem würde die Veröffentlichung der Meinung des Krankenhauspersonals eine schlechte Stimmung erzeugen. Für AK-Direktor Keckeis ist Fleischs Stellungnahme enttäuschend: „Während der verantwortliche Landesrat Dr. Bernhard die Meinung des Krankenhauspersonals sehr ernst nimmt und auch konkrete Maßnahmen angekündigt hat, kommen von der Geschäftsführung der Krankenhausbetriebsgesellschaft nur

Foto: Fotolia

die üblichen Ausreden. Dabei wäre es hoch an der Zeit, dass die Führung der Landeskrankenhäuser mehr Wert auf die Meinung ihrer hochqualifizierten und überdurchschnittlich engagierten Mitarbeiter legen würde.“ (pr)

„Es gibt offensichtlich große gesundheitliche Belastungen für Pflegepersonal und Ärzte, aber auch für Bedienstete in Verwaltung, Küche und Technik“, fasst AK-Direktor Keckeis die Umfrage zusammen. (Foto: Georg Alfare)


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Thema Leistbares Wohnen Die Stadt Dornbirn setzt neue Initiativen für den Bau von günstigen Mietwohnungen Mehr leistbaren Wohnraum schaffen: Das ist das große Ziel von Vizebürgermeister Martin Ruepp in Dornbirn. Mit einem Mehrpunkteprogramm will er die Weichen dafür stellen.

Leistbarer Wohnraum ist in vielen Gemeinden im Ländle Mangelware. enden Anlagen spielt dabei eine große Rolle. Schulen, Bus-Stationen, Freizeiteinrichtungen und anderes haben dabei hohe Priorität. Die Stadt Dornbirn will sich dabei auch in die Suche nach geeigneten Grundstücken einbringen. Derzeit werden pro Jahr durchschnittlich nur 60 Wohnungen in Dornbirn über die Stadt selbst vergeben - angesichts der ellen-

Traditioneller Familientag. Am Sonntag, 20. Juli 2014 fin-

det im „Sagenhafte Bärenland“ am Sonnenkopf der schon traditionelle Familientag statt. Freuen Sie sich auf viel Stimmung und Spaß mit den „Silbertalern“. Weiters gibt es ein lustiges und unterhaltsames Kinderprogramm. Alle Kinder bis Jg. 1999 fahren an diesem Tag gratis!!!

langen Liste an Suchenden viel zu wenig. Die letzte Anlage, die gebaut wurde, hat die Vogewosi heuer im Frühjahr im Oberdorf an die Mieter übergeben. Die 23 Wohnungen mit einer Wohnnutzfläche von 1.570 Quadratmetern plus Terrassen und Gartenanteile waren schnell ausgebucht - die Mietpreise mit Betriebskosten in dieser Lage belaufen sich auf 7,27 bis 8,85 Euro je Quadratmeter. In der Anlage untergebracht ist auch eine Kinderbetreuung mit 143 Quadratmeter. Investiert hat die Vogewosi mit Hilfe vom Land Vorarlberg 4,5 Millionen Euro. Forderungen an die Stadt gibt es von Walter Schönbeck, dem Vorsitzenden des Dornbirner Wohnungsausschusses, und von Gebhard Greber. Schönbeck hat die Stadt aufgefordert, sich aktiv in die Grundstückssuche einzubringen und nicht nur Flächen für Betriebsansiedlungen bereit

zu stellen. Widersinnig hält sein Stadtratskollege Gebhard Greber die Vorgabe des Landes, auch im sozialen Wohnbau den Passivhausstandard vorzugeben. „Das verteuert nur den Wohnbau und ist nicht zielführend“, sagte er. In Dornbirn gibt es aber auch Überlegungen, wie private Vermieter dazu gebracht werden können, leer stehende Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Auch da ist die Stadt aktiv. 24 neue Wohnungen Am südlichen Ortsrand von Lustenau hat die Alpenländische Heimstätte dieser Tage gerade 24 Mietwohnungen übergeben, die in Öko 5-Qualität gebaut wurden. 1.731 Quadratmeter Wohnnutzfläche konnten von den Mietern bezogen werden. Warmwasser und Heizwärme stammen aus der Gasbrennwerttherme sowie der Solaranlage. (red)

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In Dornbirn gibt es rund 3.500 gemeinnützige Wohnungen von Vogewosi und Co. Viel zu wenig, wie ein Blick in die Statistik zeigt. In Dornbirn sind nämlich nur 17 Prozent aller Miet- oder Mitkaufwohnungen, die zu günstigen Konditionen von den Gemeinnützigen Wohnbauträgern zur Verfügung stehen. Das soll sich so rasch als möglich ändern, denn der Bedarf ist riesengroß. Mehr als tausend Wohnungssuchende gibt es aktuell auf der Liste, die die Stadt führt. Mit einem Mehrpunkteprogramm will Martin Ruepp deshalb Abhilfe schaffen. Gemeinsam mit anderen Kommunen im Rheintal sollen Kriterien über die Anzahl, Größe und Qualität der Wohnungen erstellt werden - die Infrastruktur in der Nähe der zu bau-


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Kulturszene neu überdenken Dornbirn arbeitet an neuem Kulturleitbild - Bevölkerung ist eingeladen Es soll neue Perspektiven aufzeigen, aktuelle Entwicklungen berücksichtigen und natürlich Maßnahmen formulieren - das neue Kulturleitbild der Stadt, das nach zehn Jahren Bestand nun überarbeitet wird. Rund zehn Jahre nach der Vorstellung des Kulturleitbilds im Jahr 2005 soll im Frühjahr eine neue, frische Version präsentiert werden. Die Vorarbeiten zur Überarbeitung starteten bereits im vergangenen Frühjahr. In den Sommermonaten werden die entsprechenden Grundsätze zu den einzelnen kulturellen Schwerpunkten in der Stadt der Öffentlichkeit vorgestellt. Bevölkerung und Kulturinteressierte sind zur Mitarbeit und Mitgestaltung am neuen Kulturleitbild herzlich eingeladen. Renommierter Experte Das Kulturleitbild Dornbirn stammt aus dem Jahr 2005 und wurde unter federführender Mitwirkung von Univ.-Prof. Dr. Reinhard Kannonier der Kunst-universität Linz erstellt. Auf Basis des

Andrea Kaufmann, Mag. Roland Jörg: Eine neues Kulturleitbild wird für die Stadt erarbeitet. bestehenden Kulturleitbildes und eines von der Kulturabteilung erstellten Reflexionspapiers wird der renommierte Kulturhistoriker nun auch rund zehn Jahre später die Überarbeitung des Dornbirner Kulturleitbilds begleiten. Der Start zu diesem Projekt erfolgte im Frühjahr mit einer ersten Gesprächsrunde, zu der Vertreter von städtischen und der Stadt nahestehenden Kultureinrichtungen eingeladen waren. Aus diesem Vorbereitungsgespräch wurden sieben Themenkreise herausgearbeitet, die sich im neuen Kulturleitbild

Mehr Plätze. Wie Bundesminister Reinhold Mitterlehner bekannt gab, wird der Ausbau des FH-Sektors fortgesetzt. In dieser vierten Ausbaustufe erhält die FH Vorarlberg für 2015/16 zusätzliche 15 neue Studienplätze für die Aufstockung im Studiengang Soziale Arbeit. Dadurch kann erstmals ein berufsbegleitendes Bachelor-Angebot umgesetzt werden. Sehr erfreut zeigte sich auch Landesrat Mag. Harald Sonderegger: „Wir freuen uns, dass wir den Ausbau der FH weiter fortsetzen können. Nach dem Studiengang Energietechnik und Energiewirtschaft sowie dem Studiengang Elektrotechnik Dual in den vergangenen beiden Jahren, können wir nun der großen Nachfrage nach der berufsbegleitenden Studienmöglichkeit im Sozialbereich nachkommen.“ Nach drei Jahren werden insgesamt 45 Studierende in den verschiedenen Semestern studieren. Damit sind 45 neue Studienplätze geschaffen. (red)

wieder finden sollen. Diese Themenkreise sind: Freie Szene und Jugendkultur, kreative Entwicklungsräume, Kultur und Alltag, Ansprüche der Öffentlichkeit, Kindheit und Kultur, kulturelle Bildung sowie Einrichtungen und Häuser. Das neue Kulturleitbild soll Perspektiven bis zum Jahr 2025 aufzeigen, Maßnahmen formulieren und den aktuellen Entwicklungen in der Kulturszene angepasst werden. Über den Sommer werden zu jedem Thema sogenannte Grundsatzpapiere - von Prof. Reinhard Kannonier und Mag. Roland Jörg

erarbeitet - veröffentlicht. Gleichzeitig ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, sich inhaltlich und mit Ideen auch aus persönlichen Blickwinkeln zur Weiterentwicklung der Kulturszene in Dornbirn einzubringen. Die öffentliche Beteiligung am laufenden Diskussionsprozess und Inputs von verschiedenen Seiten in einem offenen Dialog sind erwünscht. Die gesammelten Ideen dienen als Basis zur weiterführenden Diskussion. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Das Kulturangebot in Dornbirn ist so breitgefächert, dass wirklich für jeden etwas dabei ist. Mit den Ideen und Einschätzungen der Bevölkerung möchten wir gemeinsam die erfolgreiche Entwicklung in der Kulturszene in Dornbirn zukunftsweisend fortsetzen. Alle Interessierten sind ganz besonders zum Workshoptag am 10. Oktober eingeladen.“ Der frei zugängliche Workshop zu einer intensiven Auseinandersetzung aller Themen finden im Kulturhaus statt. Mitte Februar 2015 wird das neue Kulturleitbild dann präsentiert. (red)

Finanzkompetenz in Jugendwerkstätten. Der Umgang mit Geld will gelernt sein. Junge Menschen haben heute im Durchschnitt mehr Geld zur Verfügung als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Trotzdem ist die Versuchung groß, mehr Geld auszugeben, als man zur Verfügung hat und weitere Schuldenfallen wie Bürgschaften gilt es ebenfalls zu kennen. Diese Finanzkompetenzen haben sich 18 Jugendliche in den Dornbirner Jugendwerkstätten in langjähriger Kooperation mit der „ifs Schuldenberatung“ angeeignet. Die Verleihung der Finanzführerscheine fand kürzlich im Rahmen einer Feier in Anwesenheit von Ehrengästen wie Landesrätin Greti Schmid, Jugendwerkstätten-Obmann Gerald Mathis, ifs Schuldenberater Peter Kopf, Marga Muxel-Moosbrugger und Ottmar Krämer, Jugendkoordinator und Geschäftsführer Elmar Luger, Landesjugendreferent Thomas Müller, AK Jugendchef Marcus Mayer, aha Chefin Monika Paterno, Michael Amann von der WKV sowie Vertretern der Partnerbanken Hypo, Raiba, Sparkasse, Volksbank statt. In den Dornbirner Jugendwerkstätten erhalten pro Jahr bis zu 230 Jugendliche die Chance auf den Einstieg in den Arbeitsmarkt, werden sozialpädagogisch betreut und erhalten Vermittlungsunterstützung. (ver)


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Hungerkampagne der Caritas Die Kinder leiden am meisten Kinder - mussten ihre Heimat verlassen und in der Ferne auf eine Chance zum Überleben hoffen. Viele Menschen sind in den Libanon geflohen. „Ein kleines Land, vergleichbar mit Tirol, das über zwei Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat“, erläutert Stefan Maier.

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„Seit über drei Jahren herrscht in Syrien ein mörderischer Bürgerkrieg, in dessen Verlauf schon über 150.000 Menschen getötet worden sind, hunderttausende verletzt und viel mehr noch in die Flucht getrieben worden sind“, berichtet Caritas-Mitarbeiter Stefan Maier. Mehr als neun Millionen Menschen – die Hälfte davon

Seit Beginn der Krise unterstützt die Caritas die Flüchtlinge direkt vor Ort nach besten Kräften. Dazu zählt neuerdings auch ein Ernährungsprogramm in vier Schulen ganz im Norden des Libanon. Die Flüchtlingskinder gehen dort nachmittags in den Unterricht und werden dort mit einer nahrhaften Jause versorgt. Viele Kinder sind aufgrund unzureichender Ernährung geschwächt oder häufig krank. Schlechte hygienische Verhältnisse in den Flüchtlingslagern sind zudem eine Brutstätte für verschiedene Krankheitserreger. Die täglichen gesunden Mahlzeiten beugen hier Mangelernährung vor und machen die Kinder widerstandsfähiger. „Wir wollen weiteren Kindern durch diese einfache Hilfe eine Zukunft ohne Hunger ermöglichen“, so Stefan Maier zum Ziel der diesjährigen Hungerkampagne. Deshalb bittet

die Caritas zu Beginn der Hungerkampagne die Vorarlberger Bevölkerung: Mit 7 Euro pro Monat unterstützen Sie das Ausspeisungsprojekt für ein Kind. Mit 14 Euro sogar für zwei. (pr)

INFO

Caritas-Hungerkampagne Raiffeisenbank Feldkirch, KtoNr. 40.006, BLZ 37422, IBAN AT 32 3742 2000 0004 0006, BIC RV VGAT2B422 Kennwort: Sammlung gegen Hunger Online-Spenden: www.caritas-vorarlberg.at Erlagscheine liegen auch in allen Volksbank-Filialen, Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs auf! Weitere Infos: www.caritasvorarlberg.at oder www.kinderweltweit.at

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Hunger und Unterernährung sind nicht immer nur die schrecklichen Begleiterscheinungen von Dürrekatastrophen, sondern auch von grausamen Kriegen. Seit drei Jahren bereits tobt in Syrien ein leidvoller Bürgerkrieg, nach Schätzungen der Caritas sind mittlerweile mehr als 5,5 Millionen Kinder davon betroffen. Die Caritas bittet im Rahmen der Kampagne „Zukunft ohne Hunger“ um Spenden für die jüngsten Kriegsopfer – die Kinder!


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Bibliotheken i

Neu im Brandnertal: Der NatursprĂźnge-Weg Auf dem neuen NatursprĂźngeWeg, dem Gemeinschaftsprojekt des Brandnertals und der inatura gibt es fĂźr die ganze Familie viel zu entdecken, zu staunen und zu erleben.

Bergstation geht es dann zur Inneren ParpďŹ enzalpe und weiter Richtung Burtschasattel. Wer es etwas entspannter mag, nimmt von der Dorfbahn gleich die Panoramabahn auf den Burtschasattel und läuft den Weg in entgegengesetzter Richtung. Das neue Bergrestaurant FrÜÜd mit Naturspielplatz sorgt mit einem vielfältigen kulinarischen Angebot fĂźr das leibliche Wohl. Und auch die Alpe ParpďŹ enz lädt zu einer gemĂźtlichen Rast und dem Kauf regionaler KĂśstlichkeiten ein. (pr)

Bibliotheken im Land werden immer beliebter! Nicht weniger als 2,5 Millionen Entlehnungen gab es im letzten Jahr. Dornbirn erarbeitet ein neues Konzept fĂźr die StadtbĂźcherei. Das von BĂźrgermeisterin Kaufmann in Auftrag gegebene Konzept zur kĂźnftigen Entwicklung der Dornbirner StadtbĂźcherei wird derzeit ausgearbeitet. Ein wesentlicher Zwischenschritt, die „strategisch-inhaltliche Ausrichtung“ liegt vor und wurde in der dafĂźr eingerichteten Steuerungsgruppe abgesegnet. Die darin formulierten Ziele bilden die Grundlage fĂźr die kĂźnftige Entwicklung der BĂźcherei. Die wesentlichen Inhalte: Die BĂźcherei wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle als Bildungseinrichtung in Dornbirn spielen und ihre Kompetenzen sowohl in der Lese- und SprachfĂśrderung als auch in der Beratung vor allem im Umgang mit digitalen Medien sowie der Informationsrecherche einbringen. Diese Ziele sind gesellschaftlich so wichtig, dass ein Ausbau der BĂźcherei und des Medienbestandes auf rund 100.000 Einheiten angedacht ist. Nun geht es da-

INFO

Brandnertal Tourismus 0Â KOHG|UĂ H %UDQG ZZZ EUDQGQHUWDO DW WRXULVPXV#EUDQGQHUWDO DW 7

rum, in den kommenden Monaten ein Raumprogramm zu erarbeiten und die Standortfrage fĂźr eine erweiterte BĂźcherei zu klären. Die Ergebnisse sollten bis zum Jänner im kommenden Jahr vorliegen. „Die StadtbĂźcherei ist eine der wichtigsten Bildungseinrichtungen unserer Stadt. Deshalb liegt mir die zukĂźnftige Entwicklung besonders am Herzen. Es ist klar, dass wir die hohen Standards und den Ausbau des Angebots

Fotos: B. Ganahl

Gemeinsam wertvolle Zeit dort verbringen, wo es am schĂśnsten ist: in der Natur des Brandnertals. Auf dem interaktiven Wanderweg lernen Kinder, Erwachsene und Jugendliche spielerisch an unterschiedlichen Stationen gemeinsam Neues und Spannendes aus dem Wald und dem Wasser der Alpen - kurzum, es werden Geheimnisse der alpinen Natur und ihren Bewohnern entdeckt, Ăźber die noch lange gesprochen werden kann. Kinder und auch Erwachsene haben so viele Fragen an die Natur: Woher kommt das Wasser im Fluss und wie die Steine auf den Berg? Was macht der Senn auf der Alpe eigentlich den ganzen Tag und wieso gibt es Jäger? Woher kommt das Wetter und warum sind Blumen bunt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen ďŹ nden kleine und groĂ&#x;e Forscher auf dem NatursprĂźngeWeg. Los geht’s mit der Dorfbahn Brand. Die bringt alle Wanderer schnell auf den Berg. Von der

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tanzbegeisterten Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren in der Dance Art School Dornbirn bei der Sommer Tanz Woche dabei sein. Neben Jazz Dance, Modern Dance bis MTV Video Dance kann man auch Hip Hop und Englisch erlernen. Vier Tanzpädagogen werden mit den Kids täglich von 9 bis 16 Uhr tanzen, singen und spielen. In dieser intensiven Woche kann man sich die verschiedenen Tanzrichtungen anschauen und ausprobieren. Infos: www.danceart.at, 0664/8638920 oder sandra@ danceart.at (ver)


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mmer beliebter arbeitet neues Konzept für die Stadt aus

und der Angebote in der Leseund Sprachförderung nicht ohne bauliche Erweiterung erreichen werden können. Nun geht es in den kommenden Monaten darum, die dafür notwendigen Entscheidungen vorzubereiten,“ so Bürgermeisterin Kaufmann. Die Dornbirner Stadtbücherei wurde im November 1991 eröffnet. Seither wurden sowohl die Angebote als auch Medien ständig ausgebaut, um der Nachfrage der Dornbirnerinnen und Dornbirner nachkommen zu können. Als Ergänzung wurden in den Bezirken Stadtteilbüchereien aufgebaut, die ebenfalls sehr gut besucht werden. Die Bevölkerung hat das qualitativ hochwertige Angebot überdurchschnittlich gut angenommen, was letztlich auch den Bildungsstandort Dorn-

MS Alpenstadt Bludenz

Foto: Vorarlberg Lines

Wöchentliche Genussfahrten in der Sommerzeit Jeden Sonntag bis 19. Oktober heißt es ab 10:45 Uhr „Der Kapitän bittet zum Brunch“ (Einlass 10:15 Uhr). Jeden Dienstag bis 2. September legt ab 19:30 Uhr das Pasta-Schiff ab. „Leinen los“ heißt es jeden Freitag bis 12. September für die „Große Grillparty“. Am 1. August fährt das „Grill-Schiff“ zu einem Aufpreis zum „Schweizer Nationalfeiertag“ aus. Für Gourmetfreunde gibt es 2014 erstmals die „4-Gänge-Menü“ Festspielfahrt. Sie findet ab 30. August viermal hintereinander jeweils am Mittwoch auf dem „MS Alpenstadt Bludenz“ statt. Abfahrt ist um 18:15 Uhr ab Hafen Bregenz, Ankunft ist um 20:40 Uhr direkt

MS Sonnenkönigin

bei der Seebühne - vor der Aufführung zur „Zauberflöte“. Tickets gibt es inklusive oder ohne Festspielaufführung auf dem See. Ebenfalls neu im Programm der Vorarlberg Lines sind die Premiumfahrten auf der „MS Sonnenkönigin“. 2014 gibt es noch eine Gelegenheit beim Premiumbrunch teilzunehmen: Sonntag, 3. August, ab 9:15 Uhr. (pr)

INFO Weitere Informationen, auch zu Tanz-, Feuerwerks- und weiteren Themenfahrten: www.vorarlberg-lines.at Tel. +43/(0)5574/42868

Foto: Marcel Mayer

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Die Stadtbücherei in Dornbirn erhält ein neues Konzept.

birn auszeichnet. Nun gilt es, auf die Entwicklungen im Medienbereich aber auch auf die entstandenen Engpässe zu reagieren, und die Bildungseinrichtung Stadtbücherei zukunftsfähig zu machen. „Dieses Thema ist mir so wichtig, dass ich vor einigen Monaten angeregt habe, mögliche Entwicklungsschritte aufzuzeichnen und ein Konzept für die Stadtbücherei zu entwickeln. Wir möchten die Angebote, die vor allem für die Familien eine wichtige Ergänzung zum Bildungssystem darstellen, weiter ausbauen,“ formuliert Bürgermeisterin Andrea Kaufmann die Zielsetzung des Projekts. Nachdem in der ersten Phase geklärt wurde, welche Inhalte und Angebote notwendig sind und ausgebaut werden sollen, kann im zweiten Schritt ein Raum- und Funktionsprogramm erstellt werden. Dies sollte bis Anfang Herbst vorliegen. Als weiterer Schritt werden dann die Standortfrage bzw. der Umfang und die Kosten einer möglichen Erweiterung geklärt werden müssen. Das gesamte Konzept sollte bis Anfang des kommenden Jahres vorliegen. In Vorarlberg gibt es übrigens nicht weniger als 96 öffentliche Bibliotheken – und die Zahl der Entlehnungen hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Die aktuelle Zahl: 2,5 Millionen jährlich! Der Bestand umfasst mittlerweile 920.000 Medien. Für Neuankäufe und Förderungen gab das Land im vergangenen Jahr 500.000 Euro aus. (red)


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MEINUNG Chefredakteurin Ă–sterreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

„Licht aus, der Strom ist teuer!“ Als Kinder in den 1980er-Jahren haben wir uns im Winter gegenseitig gehänselt: In einem unaufmerksamen Moment wurde einem von MitschĂźlern die Haube ins Gesicht gezogen, während alle anderen dabei aufschrien: „Licht aus, der Strom ist teuer!“ Freilich hatten wir damals keine Ahnung, worum es ging. Nach dem Baustopp des Donaukraftwerks Hainburg 1984 hatte der damalige Bundeskanzler Fred Sinowatz einen Versuch gestartet, das stillgelegte Atomkraftwerk Zwentendorf in Betrieb gehen zu lassen. Um seinen Antrag auf eine neuerliche Volksabstimmung durchzusetzen, heizte man die Ăśffentliche Meinung mit Slogans wie „In Ă–sterreich gehen bald die Lichter aus“ an. Und wir Kinder hatten unseren SpaĂ&#x; dabei. Heute, 30 Jahre später, wurde im Parlament ein EnergieefďŹ zienz-Gesetz beschlossen. Dieses sieht nun erstmals vor, Energieanbieter dazu zu bringen, Kunden zum Stromsparen anzuleiten. Die Kosten werden jedoch weiterverrechnet, heiĂ&#x;t es. Bleibt zu hoffen, dass uns Kunden nicht wieder einmal die Haube ins Gesicht gezogen wird.

AUF ... Tex Rubinowitz, bekannt durch seine minimalistischen Karikaturen, wurde mit dem renommierten Bachmann-Preis ausgezeichnet.

AB ... Hypo und kein Ende: Laut neuem Verdacht sollen sich die Ex-Hypo-Vorstände Kulterer und Striedinger selbst bereichert haben. Fotos: BB, Archiv

Erneuerbare Energie: â€žĂœbertreffen die Ziele“ Das EnergieefďŹ zienzgesetz werde die Energiewende noch beschleunigen, meint der Wirtschaftsminister. Ă–sterreich liegt bei der Gewinnung von erneuerbaren Energien im EU-Schnitt weit vorne. Werden wir die 2020-Ziele, einen Anteil von 34 Prozent der Erneuerbaren beim Gesamtverbrauch, erreichen? MITTERLEHNER: „Aus heutiger Sicht werden wir unsere Ziele sogar Ăźbertreffen, weil wir nicht nur die Stromerzeugung aus Wasser, Wind, Fotovoltaik und Biomasse weiterhin fĂśrdern, sondern Energie bewusster als bisher einsetzen werden. Das neue EfďŹ zienzgesetz wird die Energiewende noch beschleunigen.“ Ă–sterreich gilt hier als Europameister. Wie sieht es bei der CO2-Reduktion aus? „Ich bin zuversichtlich, dass wir kein weiteres Kyoto-Schicksal erleiden werden. Die CO2-Emissionen sind seit dem HĂśchststand 2005 rĂźckläuďŹ g. Der weitere Ausbau der Erneuerbaren und die efďŹ zientere Verwendung von Energie helfen dabei.“ Das Gesetz zur EnergieHIĂ€]LHQ] ZXUGH LP 9RUIHOG KHIWLJ NULWLVLHUW 9RU DOOHP

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zu Chefredakteurin Strobl: Foto: Jantzen „Wir werden unsere Ziele sogar Ăźbertreffen.“

dass es in Ă–sterreich an einem Energiemasterplan fehle, der gerade bei der europäischen Abstimmung dringend benĂśtigt werde. „Bis 2020 geben unsere Energiestrategie und die verpichtenden EU-Ziele die Richtung vor und sind in der Energiestrategie Ă–sterreich umgesetzt. Die 2030-Ziele diskutieren wir derzeit intensiv auf europäischer Ebene. Vor Abschluss dieser Gespräche bringt ein Ăśsterreichischer Alleingang nichts.“ 7KHPD 9HUVRUJXQJVVLFKHUKHLW In Deutschland wird heftig

Ăźber die so genannte Kapazitätsmarkt-Prämie debattiert, sprich Prämien fĂźr konventionelle bzw. Gaskraftwerke, die bei Bedarf Energie liefern kĂśnnen. Wie stehen Sie dazu? „Aktuell sehen wir fĂźr Ă–sterreich keinen Bedarf, weil unsere Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Wir stehen aber in dieser Frage in einem engen Austausch mit den deutschen Kollegen. Denn schon jetzt stellen unsere Energieversorger in Deutschland Kapazitäten zur VerfĂźgung und liefern Strom, wenn dort die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht.“

GEFĂ–RDERTE ANLAGEN FĂœR ERNEUERBARE ENERGIE Vorarlberg

Kleinwasserkraft Windenergie Biomasse fest Biogas Biomasse flßssig Photovoltaik Deponiegas und Klärgas Geothermische Energie

Anzahl der aktiven Verträge

Installierte Leistung

Gesamt Ă–sterreich

31 StĂźck 0 StĂźck 3 StĂźck 21 StĂźck 3 StĂźck 1.249 StĂźck 4 StĂźck 0 StĂźck

12,9 MW 0,0 MW 3,0 MW 2,8 MW 1,5 MW 26,3 MWp 1,7 MW 0,0 MW

Kleinwasserkraft Windenergie Biomasse fest Biogas Biomasse flßssig Photovoltaik Deponiegas und Klärgas Geothermische Energie

MW = Megawatt • MWp = Megawatt-peak

Quelle: BMWFW

Anzahl der aktiven Verträge

Installierte Leistung

1.826 StĂźck 313 StĂźck 129 StĂźck 290 StĂźck 32 StĂźck 16.353 StĂźck 40 StĂźck 2 StĂźck

379,3 MW 1.691,8 MW 321,5 MW 82,3 MW 5,1 MW 345,2 MWp 14,8 MW 0,9 MW

MW = Megawatt • MWp = Megawatt-peak


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Donnerstag, 17. Juli 2014

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Termine

Veranstaltungskalender 17.7. - 23.7.2014 Hörspielstationen bis 18. Juli 2014 Ein ungewöhnlicher Textreigen zum Thema: „Demenz“ zwischen Pfarrhaus und Theresienheim, Lustenau

Do 17. Juli

8.00 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 9.00 - 13.00 Uhr Sommerfrühstück für die ganze Familie, Eltern-KindZentrum, Dornbirn. 18.00 Uhr Informationsabend für werdende Eltern in Vorarlberg „Der Schatz in der Nabelschnur“, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 19.30 Uhr Sommernachtsjazz Restaurant Moritz, Hohenems. 21.00 Uhr Kultursommer Festival OK Kid, Conrad Sohm, Dornbirn.

Fr 18. Juli

14.00 - 22.00 Uhr 27. Weinfest Verein der Steirer in Vorarlberg, Innenhof der inatura Naturschau, Dornbirn. 17.00 Uhr Nena und Band Open Air, Christina Stürmer, The Monroes, Messegelände, Dornbirn 20.00 - 22.30 Uhr Sommer.Lust am Platz 2014 Southmade, Kirchplatz, Lustenau. 22.00 Uhr Kultursommer Festival Soundterrasse, Conrad Sohm, Dornbirn.

Sa 19. Juli

10.00 - 21.00 Uhr 27. Weinfest Verein der Steirer in Vorarlberg, Innenhof der inatura Naturschau, Dornbirn. 18.30 - 23.00 Uhr Treffpunkt Schlossplatz CapriKone, Schlossplatz, bei Schlechtwetter Salomon-Sulzer-Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Scheidung á la carte Kabarett, ProKonTra, Hohenems.

Di 22. Juli

9.00 - 11.00 Uhr Sommerfrühstück für die ganze Familie, Eltern-KindZentrum, Dornbirn. 18.45 Uhr Oper im Kino Benvenuto Cellini von Hector Berlioz, Kino Lustenau.

Mi 23. Juli

14.00 Uhr Kasperle Messepark Dornbirn. 18.00 Uhr Dämmerschoppen Gasthof Hirschen, Hohenems. 18.00 - 19.00 Uhr Yoga am Schlossplatz Hohenems, bei Schlechtwetter VS Markt, Hohenems. 19.30 Uhr FilmKulturClub Love Steaks, Cinema 2000, Dornbirn.

Ausstellung The Past can‘t change the Future a study for Y-Land bis 18. Juli 2014 Galerie c.art, Dornbirn. Traudl Salzmann bis 26. Juli 2014 Café Oberdorf, Dornbirn.

BUS:STOP Krumbach bis 2. August 2014 vai - Vorarlberger architekturinstitut, Dornbirn. Tone Wittwer bis 2. August 2014 „In Memoriam Hartwig Rusch“, Fairmotel, Dornbirn. Ansichten XIX „Am Abgrund“ bis 3. August 2014, QuadrArt, Dornbirn. Claudia Mang vom 19. Juli bis 19. August 2014 „Zeitlebens“, Portraits von - und für - BewohnerInnen des Pflegeheims, Pflegeheim Dornbirn, Öffnungszeiten: tgl 9-17 Uhr. Stefan Waibel bis 24. August 2014 „Ideal Nature Machine“, Kunstraum Dornbirn. Edgar Büchel bis 31. August 2014, „Eisenartig“ auf Alt-Ems, Burgruine Alt-Ems, Hohenems. Unter die Haut. Der Körper als Bildträger bis 19. September 2014 FLATZ Museum, Dornbirn. Zukunft Maisäßlandschaft bis 20. September 2014 ORF Landesfunkhaus. Acht ohne Gegenstand bis 10. Oktober 2014 Ilse Aberer, Doris Fend, Tone Fink, Maria Jansa, Hubert Lampert, Herbert Meusburger, Norbert Pümpel, Franz Türtscher, Otten Kunstraum, Hohenems, Öffnungszeiten: jed. 1. Do im Monat 16-20 Uhr, außer 2.10.2014 Querschnitt bis 5. Oktober 2014 Zeitgenössisches Kunstschaffen aus und über Dornbirn, Stadtmuseum Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-So 10-12 Uhr, 14-17 Uhr Die ersten Europäer bis 5. Oktober 2014 „Habsburger und andere Juden - eine Welt vor 1914“, Jüdisches Museum Hohenems. Öffnungszeiten: Di-So und an Feiertagen 10-17 Uhr. Lustenau 1914-1918 - Eine Gemeinde im Ersten Weltkrieg bis 11. Oktober 2014 Ausstellung des Historischen Archivs der Marktgemeinde Lustenau, Galerie Hollenstein, Lustenau.

Notdienste Ärzte

Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.7. Dr. Zoppel Stefan Lustenauer Straße 64 Tel.: 05572/29471 So 20.7. 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Dr. Lintner Walter Nachbauerstraße 13 Tel.: 05572/23155

Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.7. und So 20.7. Dr. Diem Günter Negrellistraße 7 Tel.: 05577/86561 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.7. und So 20.7. Dr. Plötzeneder Rosemarie Hofsteigstraße 69B, Schwarzach Tel.: 05572/58839 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.7. und So 20.7. Dr. Hechenberger Joachim Graf-Maximilian-Straße 13/1 Tel.: 05576/73303

Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 19.7. und So 20.7. Elisabeth-Apotheke, Zielstraße 28, Götzis

Zahnärzte

Aus den

Sa 19.7. und So 20.7. 9-11 Uhr Dr. Von Ritter zu Groenesteyn Valentin Kaiser-Franz-Josef-Str. 57, Hohenems Tel. 05576/78130

Pfarreien

Apotheken

Pfr. Josef Schwab, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220

Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 17.7. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Fr 18.7. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Sa 19.7. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 20.7. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Mo 21.7. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Di 22.7. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Mi 23.7. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 19.7., So 20.7. und Mi 23.7. Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstraße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

Pfarre St. Martin

Sonntage: 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen: Dienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag: 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse Besondere Gottesdienste Do 17.7. 19.30 Uhr Kapellenmesse in Kehlen Tauftermine: Sonntag, 17.8.2014 um 11 Uhr Sonntag, 14.9.2014 um 14.30 Uhr

Pfarre St. Sebastian Pfr. Werner Ludescher Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Gottesdienstordnung: Täglich ist um 18.30 Uhr der Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Für das Sakrament der Beichte stehen Pfr. Ludescher (0664 / 22 59 119) und Pfr. Riedmann (0664 / 58 6 175) jederzeit zur Verfügung. Do 17.7. Pfarrkirche: 7.20 Uhr hl. Messe, 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 18.7. Watzenegg 8 Uhr hl. Messe Pfarrkirche: 7.20 Uhr hl. Messe, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Sa 19.7. Kehlegg: 15 Uhr Hochzeit von Angelika Bereuter und Philipp Prantl Watzenegg: 19 Uhr Vorabendmesse mit Jahresgedenken für Tobias Welte So 20.7., 16. Sonntag im Jahreskreis Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst


Donnerstag, 17. Juli 2014 Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Ammenegg. 9.30 Uhr Patrozinium Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Watzenegg: 19.30 Uhr Rosenkranz Di 22.7. Pfarrkirche: 8.15 Uhr hl. Messe, von Frauen mitgestaltet Mi 23.7. Pfarrkirche: 18.30 Uhr Gebet und Beichtgelegenheit bei Pfr. Werner Ludescher, 19 Uhr Abendmesse mit Predigt

Franziskanerkloster Pater Wenzeslaus Dabrowsci Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre St. Leopold Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 05572/22513 Jeden Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonn- und Feiertag 9 Uhr hl. Messe 19.30 Uhr Abendmesse Ab 29. Juni 2014 gibt es um 10.30 Uhr KEINE hl. Messe mehr in der Katharine Drexel Kapelle Werktagsmessen: Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr (außer Donnerstag 11.September), in den Sommerferien (5.7. - 6.9.) ist auch am Freitag die hl. Messe um 8.15 Uhr Jeden Dienstag: 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle. In den Ferien entfällt die stille Anbetung. In der Ferienzeit kein Gebet am Freitag um 19.30 Uhr Kapelle Mühlebach: Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Tauftermine: 24.8.2014, 14.30 Uhr 07.9.2014, 14.30 Uhr 28.9.2014, 14.30 Uhr Das Taufgespräch findet jeweils am Dienstag vorher um 18.30 Uhr im Pfarrheim statt! Besondere Gottesdienste So 20.7. 11.30 Uhr Alpmesse auf der Alpe „Süns“ mit Pfr. Christian Stranz Achtung! Das Büro bleibt in den Monaten Juli bis September am Mittwoch geschlossen!

Pfarre Mariä Heimsuchung Vikar Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 05572/23103 Sonntag bis Freitag: 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 19.7. 18.30 Uhr Vorabendmesse

17 So 20.7. 8 Uhr Messfeier Mo 21.7. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2 Mi 23.7. 8.30 Uhr Messfeier

Pfarre St. Peter und Paul

Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 20.7. Patrozinium 9.30 Uhr Messfeier

Do 17.7. 15. Woche im Jahreskreis, 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Fr 18.7. 15. Woche im Jahreskreis, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Sa 19.7. 15. Woche im Jahreskreis 16.45 Uhr Taufe: Leticia Lick, KaiserFranz-Josef-STr. 25 a, 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 20.7. 16. Sonntag im Jahreskreis Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr. Mo 21.7. 16. Woche im Jahreskreis. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 23.7. Fest der Hl. Birgitta von Schweden, Mutter, Ordensgründerin, Mitpatronin Europas. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle*, 19.30 Uhr Rosenkranz für die Kirche. (Marienkapelle)

Pfarre St. Christoph Pfr. Erich Baldauf Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590 Fr 18.7. 8.15 Uhr Messfeier, 19 Uhr Anbetung Sa 19.7. 8 Uhr Morgenlob So 16. Sonntag im Jahreskreis 20.7. 19 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Weish 12,13.16-19 2. Les: Röm 8,26-27 Ev: Mt 13,24-43

Pfarre Bruder Klaus Pfr. Reinhard Himmer Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 17.7. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Fr 18.7. 9 Uhr Messfeier Sa 19.7. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 20.7. 16. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst Mo 21.7. 9 Uhr Morgenlob, 19.30 Uhr Cursillo Gebetsabend Di 22.7. 9 Uhr Messfeier Mi 23.7. 19.30 Uhr Abendlob

Pfarre Hasenfeld Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 7, Lustenau Tel.: 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel.: 05577/82218

*außer bei einer Beerdigung

Pfarre Rheindorf Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Karl Marktstraße 1a, Hohenems Tel.: 05576/72312 Do 17.7. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 18.7. 8 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Sa 19.7. 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 20.7. 16. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 4. Woche Lesungen: 1. Weish 12,13.16-19 2. Röm 8,26-27 Evangelium: Mt 13,24-43 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 21.7. Hl. Laurentius von Brindisi 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 22.7. Hl. Maria Magdalena, 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum

Mi 23.7. Hl. Birgitta von Schweden keine Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 05576/73106 Do 17.7. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (18 – 19 Uhr Lobpreis), 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige Fr 18.7. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Sa 19.7. Marien-Samstag; 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse So 20.7. 16. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 23.7. Hl. Birgitta von Schweden; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Sommeröffnungszeiten Im Pfarrbüro St. Konrad Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056 So 20.7. 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst anschl. Kirchenkaffee Gottesdienste in Lustenau Sommerpause Juli und August Pfarrbüro: Tel.: 05572/22056 Fax.: 05572/22056-6 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.-Do. 9-11 Uhr (Sprechstunde)

Neuapostolische Kirche Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 5573/84519 So 20.7. in Dornbirn um 9.30 Uhr Mi 23.7. in Dornbirn um 20 Uhr

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at


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Urlaub im eigenen Körper - Drehpunkt Sommerwochen Von Montag, den 21. Juli bis Freitag, den 1. August 2014 - jeweils eine Woche lang jeden Tag etwas für sich tun- das ist „Urlaub im eigenen Körper“. Die altüberlieferten Bewegungen des Qi Gong führen Sie zu einem längeren Atem, verbessertem Gleichgewicht und innerer Gelassenheit. Qi Gong ist Entspannung in Bewegung. Energie tanken und innere Sammlung erfahren Erleben Sie Leichtigkeit, Beweglichkeit, Mühelosigkeit und Bewegungsfreude und entdecken mit der Feldenkrais- Methode die vielfältigen Bewegungsmuster des eigenen Körpers und die Kreativität im Denken und Handeln . Die Drehpunkt- Sommerwochen bringen mehr Wohlbefinden und Erholung im Alltag. (pr)

INFO

Intensivwoche Mo 21. Juli - Fr 25. Juli 2014 Feldenkrais Morgengruppe, jeweils 9-10.30 Uhr Qi Gong Abendkurs, jeweils von 19-20 Uhr Intensivwoche Mo 28. Juli - Fr 1. August 2014 Qi Gong Morgenkurs, jeweils 9-10 Uhr Feldenkrais Abendgruppe, jeweils 19-20.30 Uhr Information und Anmeldung: Drehpunkt Studio für ganzheitliche Bewegung Mariahilfstr. 29 Schoeller2welten/ Spinnerei Süd T:++43(0)5574/62691 info@drehpunkt.at www.drehpunkt.at

Ebniter Kilbifest. Das Ebniter Kilbifest am Sonntag, 20. Juli, wird zu Ehren der Ebniter Patronin Maria Magdalena gefeiert. Um 9.30 Uhr findet die Hl. Messe statt, anschließend ist das Kilbifest. Zum gastronomischen Angebot haben die Veranstalter ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Neben Ponyreiten oder einer Hüpfburg für Kinder besteht für die Besucher auch die Möglichkeit, ihre Treffsicherheit auf einem Bogenschützenstand zu ermitteln. Für die besten Schützen werden schöne Preise vergeben. Klassisch für eine Kilbi werden auf diversen Marktständen Produkte für Groß und Klein, wie Süßwaren, Schmuck, Antiquitäten, Filzprodukte und diverse Erzeugnissen von Ziege und Kuh angeboten. Musikalisch wird das Fest durch eine Livemusik begleitet. Die Veranstaltung findet nur bei trockener Witterung statt. Der Eintritt ist frei. Zur Anreise wird der Bus (Linie 47) im Stundentakt von 07.40 Uhr ab Bahnhof Dornbirn empfohlen. Gruppenreservierungen unter Tel.Nr. 05572/22030. (ver)

„Das große Vorarlberger Landesth Das Vorarlberger Landestheater zeigte als letzte Premiere der laufenden Saison vor der Wallfahrtskirche in Bildstein „Das große Welttheater“ von Pedro Calderon de la Barca (1635). Insgesamt neun Aufführungen begeisterten das Publikum in der unverwechselbaren Kulisse hoch über dem Rheintal. Mit jeweils rund vierhundert Besucherinnen und Besuchern waren nahezu alle Aufführungen des Vorarlberger Landestheaters in Bildstein ausverkauft. Erstmals wählte das Vorarlberger Landestheater als Außenspielstätte Bildstein und zeigte auf dem Platz vor der barocken Wallfahrtskirche eines der bedeutendsten Werke der klassischen spanischen Literatur. Die Schöpfung - dargestellt und glänzend gesungen von Martina Gmeinder - spricht von ihrem Werk und überblickt dabei die Weite des Rheintals und die angrenzende beeindruckende Bergwelt. In der Rolle der Welt - „El

„Das große Welttheater“ – Insgesamt neun in der unverwechselbaren Kulisse hoch über Mundo“ - erwies sich Stephan Bieker mit seinem dezent augenzwinkernden Spiel, als sehr liebenswürdige und glaubhafte Figur. Den einzelnen Figuren wurde je eine Lebensrolle zugeteilt

Vorarlbergs beste Arbeitgeber. Im Rahmen der heurigen Bundeslandauszeichnung von Great Place to Work wurde die Top-Liga der Arbeitgeber im Ländle gekürt. „Der demografische Wandel bringt große Veränderungen für Unternehmen. Wir erkennen dies am steigenden Bedürfnis der Arbeitnehmer nach einer Balance zwischen Berufsund Privatleben sowie am Stellenwert, den sie dem Thema Gesundheit beimessen. Die ausgezeichneten Unternehmen haben das erkannt und setzen sich aktiv mit den Wünschen und Ansprüchen der Mitarbeiter auseinander und leben eine wertschätzende Arbeitsplatzkultur“, hieß es in der Begründung für die Auszeichnung „Vorarlbergs beste Arbeitgeber“, die heuer an Caritas Vorarlberg, Etiketten Carni GmbH, Omicron electronics GmbH und die Sparkasse Bregenz Bank AG geht. Im Bild: die Vertreter der geehrten Firmen bei der Preisverleihung. (red)


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Welttheater“ eater begeisterte in Bildstein Hauptaufgabe des Lebens: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Die Figuren müssen von der Welt gehen, denn „zurück zur Wiege geht es nicht, alle Schritte führen zum Grab“. Sie hadern mit ihrem Ende und können doch nichts von dem mitnehmen, was ihnen im Leben so wichtig erschien: „Ach hätt’ ich doch ...“, beteuern die Reuigen. Doch das letzte Gericht ist unerbittlich und jeder bekommt, was er verdient.

Aufführungen begeisterten das Publikum dem Rheintal. - Armer, Reicher, Bauer, König, Schönheit, Vernunft. Im Lauf des Spiels zeigte sich bei den meisten jedoch das Versagen bei der

Das Werk von Pedro Calderon de la Barca ist nach wie vor sehr aktuell, stellt es doch die wesentlichen Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach Werten und Moral. Verantwortlich für die Bildsteiner Fassung war Michael Wallner, der auch eine ausgezeichnete Regiearbeit vorlegte. Der Vorarlberger Markus Nigsch komponierte herrliche Musik für das Schauspiel- und Opernensemble. (bach)

Veranstaltungen Propstei St. Gerold Vortrag von Abt Urban Federer Sonntag, 20. Juli 2014, 11.15 Uhr Hektik im Alltag und Spiritualität, die in die Ruhe führt: zwei unversöhnliche Welten? Der neue Abt des Klosters Einsiedeln zeichnet anhand einiger Musikstücke des Gregorianischen Chorals einen möglichen Weg nach, wie im Alltag mit all seinen Anforderungen der Ruhe mehr Platz gegeben werden kann. Freier Eintritt; Kollekte (keine Reservierung) / um 10 Uhr Eucharistiefeier mit Abt Urban Acht Cellisten der Wiener Symphoniker Sonntag, 27. Juli 2014, 17 Uhr Acht Celli auf der Bühne! Ihr besonderes Anliegen ist es, durch die neue Instrumentierung unbekannte Dimensionen vermeintlich bekannter Werke von O. di Lasso, J.S. Bach, J. Haydn und P.I. Tschaikowsky freizulegen. Ein Ereignis der besonderen Art! (pr)

INFO

Neu kann man in der Propstei täglich à-la-carte essen. Reservierung empfohlen – auch bei Konzerten: Tel. 05550 2121 / www.propstei-stgerold.at

Golfturnier für den guten Zweck

Im Mai und Juni fand an fünf Spieltagen die 9-Loch-CharityChallenge in Rankweil statt. Dieses Turnier wurde von der Nägele Wohn- und Projektbau GmbH aus Sulz gemeinsam mit dem Golfklub Montfort organisiert. Zahlreiche Turnierteilnehmer sowie die Sponsoreneinnahmen von 26 weiteren Vorarlberger Unternehmen leisteten einen wertvollen Beitrag. Im Anschluss des letzten Turniertages fand bei traumhaftem Wetter die Preisverteilung statt. Manfred Ganahl (GF Stiftung Jupident) konnte einen symbolischen Scheck im Wert von EURO 17.500,-- von Klaus Baldauf (GF Nägele Wohnund Projektbau) entgegennehmen. Diese Spende kommt Kindern und Jugendlichen, die auf therapeutische Unterstützung

angewiesen sind, zugute. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Teilnehmern und Sponsoren dieses Turniers, die es ermöglicht haben, dass diese stolze Summe für den guten Zweck zusammengekommen ist. (pr)

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Nägele Wohn- und Projektbau organisierte ein Golf-CharityTurnier zugunsten der Stiftung Jupident.


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Nächstes Highlight steht bevor Auf‘s Szene Open Air mit dem Zimbapark! Die Festival-Saison läuft zwar schon seit einigen Wochen, doch in Vorarlberg steht das absolute Kult Open Air noch aus: das Szene Openair in Lustenau. Für alle Feierfreudigen verlost der Zimbapark 10 x 3-Tages-Tickets für das Festival am Alten Rhein. Bereits zum 25. Mal findet dieses Jahr das Szene Openair in Lustenau statt. Einst als Plattform für Nachwuchskünstler gegründet,

Das perfekte Festival-Outfit – Zimbapark - Markenvielfalt

ist es für viele internationale Top Acts mittlerweile ein absoluter Fix-Termin des Sommers. Unter anderem sind dieses Jahr dabei: Babyshambles, Airbourne, Left Boy, Schandmaul, Thees Uhlmann & Band, und vieles mehr. Das Festival mitten im Naturgebiet des Alten Rhein besticht vor allem durch seine beinahe intime Atmosphäre. So nah kommt man den Künstlern und Bands sonst nur in ihren Proberäumen und Wohnzimmern. Bevor jedoch die familiären Partytage beginnen, sollten ein paar Vorbereitungen getroffen werden – glücklicherweise gibt es das gesamte Festival Survival Kit im Zimbapark. Neben dem passenden Style sollte das Szene Outfit auch für alle Wetterverhältnisse adaptierbar sein, denn schöne Musik und schöne Menschen sind beim Szene garantiert, schönes Wetter hingegen nicht immer. Falls es mit der Sonne doch klappt, bietet der Alte Rhein genügend Abkühlung – vorausgesetzt die Badeklamotten sind dabei. Zelt, Schlafsack und Verpflegung gibts auch und mit etwas Glück, kann man sich sogar die Festival Tickets im Zimbapark abholen. Denn Vorarlbergs schönstes Shoppingcenter verlost bis 21.7. 10 x 3-Tages-Tickets. Einfach ein E-Mail mit dem Betreff „Festivalticket“ an gewinnspiel@zimbapark.at senden und mit etwas Glück vom 31.7. – 2.8. ordentlich abfeiern. (pr)


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Zusammenleben in Lustenau Feldhotel (bis 17. August) bietet beste Chance zum Austausch Das Zusammenleben in der Marktgemeinde fördern und auf neue Beine stellen: Das ist das erklärte Ziel des Leitpapiers für Lustenau. Das Feldhotel in der „Viglarhoschtat“ ist über diesen Sommer die Anlaufstelle. Die Marktgemeinde hat ihr Leitpapier „Zusammen.Leben in Lustenau“ herausgebracht und das wurde nun gefeiert: Mit einer Präsentation im Feldhotel und einem Fest in der „Virglarhoschtat“. Es wurde aufgekocht und aufgespielt: Es gab Gerichte, Gerüche und Gerüchte von hier und dort und aus aller Welt. Neues Leitpapier Bei dem zwanglosen Sommerfest im und rund ums Feldhotel standen die Menschen in Lustenau im Mittelpunkt. Musik und eine kulinarische Überraschung luden zum Kommen und entspannten Verweilen ein. Kreiert werden die Gerichte spontan und nach Geschmack von jungen Köchen aus unterschiedlichen

Ländern. Auch die Band traf viele Geschmäcker. Zu Beginn des Fests stellte Bürgermeister Kurt Fischer das druckfrische Leitpapier „Zusammen.Leben in Lustenau“ vor und Fatih Özcelik erzählte die Geschichte der Vielfalt. Özcelik ist Projektleiter des Vielfaltenarchivs in Hohenems, einer Dokumentationsstelle zur Migrationsgeschichte im Ländle. Die Sammlung gibt über Fotos, Dokumente, Filme sowie Videos einen Einblick über das Leben der ArbeitsmigrantInnen seit Beginn der 1960er Jahre. Mit dem Leitpapier zeigt die Marktgemeinde Lustenau auf, wie das Zusammenleben im Ort gelingen kann. Das Papier drückt einerseits die Wertehaltung im Umgang mit der gesellschaftlichen Vielfalt Lustenaus aus und will gleichzeitig alle mobilisieren, die Interesse daran haben, das Zusammenleben im Ort mitzugestalten. Beschrieben sind sechs Handlungsfelder mit Zielen, guten Beispielen aus der Praxis und

Ideen für die Zukunft. Das Papier ist unter Mitwirkung diverser Akteure und Bürgerinnen und Bürger entstanden. Aktive Beteiligung „Für ein gutes Miteinander braucht es Verständigung – eine gemeinsame Sprache. Es geht nicht um sprachliche Unterscheidungen von fremd und einheimisch, sondern um die aktive Gestaltung des Zusammenlebens in der Gemeinde. Das Papier gibt wertvolle Anregungen dazu“, erläutert Bürgermeister Kurt Fischer. „Damit soll eine neue Qualität der Integrationspolitik geschaffen werden: die aktive Beteiligung der Menschen an der Entwicklung und Umsetzung der Strategien und Maßnahmen, fordert der Bürgermeister alle auf, sich im Dialog auf Augenhöhe zu begegnen, den Zusammenhalt zu stärken. „Die Integration ist kein Nischenthema, sondern eine Aufgabe, bei der es vor allem auch um Kommunikation und Vernetzung geht“. (red)

BürgerInnen“ lädt man in Lustenau in der „Virglarhoschtat“ im Sommer (bis 17. August) ins Feldhotel, einem temporär errichteten Gebäude zur Vermittlung der Zentrumsideen und zum geselligen Austausch mit Unterhaltung, Kultur und Rahmenprogramm. „Das Feldhotel macht dort Halt, wo es einen guten Raum braucht, um Notwendiges und Zukünftiges zu verhandeln“, erzählt die Projektleiterin der Lustenauer Zentrumsentwicklung, Marina Hämmerle. Auf ihre Initiative hin ist das Feldhotel in Lustenau. Martin Mackowitz und Nikolaus Skorpik, alias „Kompott“, ein umsetzungsfreudiges und experimentelles Architektenkollektiv, das schon durch viele Architekturinterventionen aufgefallen ist, hatten das mobile Haus im Rahmen der ArtDesign in Feldkirch letztes Jahr aus der Taufe gehoben. Zutaten für das Feldhotel sind Gerüstteile, Folien und Abrissmaterial der ehemaligen Tischlerei des Jesuitenkonvikts „Stella Matutina“. Recycle-Up ist die Devise. Für Lustenau wurde das Feldhotel im Detail adaptiert und verfeinert. Im Feldhotel nützt Marina Hämmerle die Möglichkeit, die Bevölkerung mit den Zwischenergebnissen der Zentrumsentwicklung vertraut zu machen und deren Meinungen und Ideen dazu einzuholen. Das Haus wird über den Sommer als neutrales, kommunikatives Werkzeug eingesetzt, mit dem Ziel, die Ideen zum Zentrum bekannt zu machen, Impulse zu setzen, Bürger und Bürgerinnen mitdenken zu lassen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich einzubringen.

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Feldhotel. Lustenau geht andere Wege der Bürgerbeteiligung. Unter dem Motto „Vom Masterplan zu den


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Gütesiegel für Hohenems Die Nibelungenstadt soll noch familienfreundlicher werden Mit stolz geschwellter Brust holten die Vertreter der Stadt das Gütesiegel „familieplus“ im Landhaus in Bregenz ab. Mit 72 Prozent der geforderten Punkte gab es einen guten Einstand. Das „familieplus“-Programm fördert die Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit der teilnehmenden Gemeinden. Es ist im Kern ein anspruchsvoller Zertifizierungsvorgang, dem sich nun auch Hohenems unterzogen hat. Sämtliche Bereiche des Lebensalltags werden gegliedert in neun Themenfelder untersucht: Miteinander der Generationen, Beteiligung und Sozialkapital / Kommune / Information, Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation / Beratung, Hilfestellung, Betreuung und Pflege / Wohnen und Lebensraum / Freizeit und Kultur / Mobilität und Nahversorgung / Integration / Arbeit, Vereinbarkeit Familie

che gründlich analysiert und eine Gesamtschau der städtischen Leistungen im Bereich Familie erstellt.

Die Landesrätin mit Bürgermeister und Stadträtin: Schmid übergab Amann und Mathis das Gütesiegel. und Beruf, Bildung. Auf Basis einer Ist-Erhebung wird festgelegt, welche Maßnahmen und Projekte für Kinder, Jugendliche und Familien in den folgenden Jahren angegangen werden. Diese Entwicklung wird dann laufend überprüft und setzt weitere Schritte in Richtung langfristiger und umsetzungsorientierter Familienpolitik. familieplus ist also ein langfristig angelegter Prozess der kontinuierlichen Verbesserung für die Gemeinden, die sich zunächst mit Hilfe einer externen Begleitung selbst in den Bereichen „Kennzahlen“, „Prozesse“ sowie „Strukturen und Maßnahmen“ bewerten. Elf Vorarlberger

Gemeinden haben sich bislang diesem Audit unterzogen und wurden zertifiziert. Hohenems hat den ersten Evaluierungsprozess abgeschlossen und die nächsten Schritte definiert. Die Zertifizierung, bei der Hohenems den hohen Wert von 72 Prozent der möglichen Punktezahl erreichte, ist nun der erste wichtige Meilenstein auf dem Weg zu einer noch familienfreundlicheren Stadt. Die zahlreichen Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche werden nun noch besser vernetzt und gestärkt. Durch den intensiven Zertifizierungsprozess wurden seit März 2012 alle relevanten Berei-

Familienkonzept Das erste Folgeprojekt ist nun die Arbeit an einem Familienkonzept. Als Grundlage dafür dienen auch Ergebnisse des Projekts „familienfreundliche Gemeinde“ aus dem 2007, an dem Hohenems sehr erfolgreich mitwirkte. Das Konzept wird nun aktualisiert und weiterentwickelt. Die vorhandenen städtischen Konzepte und Leitbilder, nicht zuletzt die jüngst beschlossenen Leitsätze zur Vision Stadt Hohenems, fließen in die Ausarbeitung des neuen Familienkonzepts mit ein. In einem ersten Schritt wurden daraus über 300 Zielformulierungen herausgefiltert, bearbeitet, bewertet und zu einem familienpolitischen Zielekatalog zusammengeführt. Dieser wird in den nächsten Monaten von Politiker/ innen sowie Vertreter/innen aus der Bürgerschaft und der Verwaltung diskutiert, bevor es in einer zweiten Etappe um die Erarbeitung einer Maßnahmenplanung für die nächsten Jahre geht. Das fertige Konzept soll dann Ende dieses Jahres im Stadtrat beschlossen werden. (red)

Scheidung „à la carte“...

und mein (Sex)Leben danach: Gabriela, Hausfrau und Mutter im „besten Alter“, und – ihrer Meinung nach – hingebungsvolle, treue und liebende Gattin, wird zeitgleich von ihrem Mann wegen einer jungen Rumänin und von ihrer Tochter wegen eines jungen Schlagzeugers verlassen. Von ihrer Ex-Putzfrau laufend über den Liebes-Status des untreuen Ehemannes informiert, durchlebt sie die Gefühlshochschaubahnen zwischen Befreiung und Trauer, Selbstmitlied und Galgenhumor. Da helfen die auch gutgemeinten Ratschläge eines homosexuellen Freundes und des an ihr verzweifelnden Telefonseelsorgers nicht viel. Zu erleben am Samstag, 19. Juli 2014, 20 Uhr, im ProKontra, KaiserFranz-Josef Straße 29 in Hohenems. Eintritt: 10 Euro. (red)

Sommerlesen. Auch heuer gibt es in der Bibliothek in Lustenau wieder die Aktion Sommerlesen. Die

Lesepässe liegen in der Bibliothek auf. Diese vom Bibliotheksverband Vorarlberg initiierte Aktion richtet sich an alle Leserinnen und Leser - Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dabei geht es darum, mindestens sechs Bücher zu lesen. Pro gelesenem Buch gibt es einen Stempel für den Lesepass. Wenn der Pass voll ist, kann dieser in der Bibliothek abgegeben werden. Bis 12. September sollten die ausgefüllten Lesepässe in der Bibliothek eingelangt sein, die dann an der bibliotheksinternen Verlosung in Lustenau am 15. September teilnehmen können, es gibt wieder einige Überraschungspreise. (red)


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Schanzenzentrum Montafon Feierliche Eröffnung der Sportanlage in Tschagguns

Landeshauptmann Markus Wallner sprach beim Festakt von einer weiteren zukunftsorientierten Investition in die sehr gut ausgebaute Vorarlberger Sportstätten-Infrastruktur: "Die moderne Anlage eröffnet für das Sportland Vorarlberg, vor allem für die schisprunginteressierte Vorarlberger Jugend, eine Fülle vielversprechender Chancen und Perspektiven". Nordic Konzept Mit dem Schanzenzentrum Montafon Nordic ist das größte Sportstättenprojekt für das im Jänner 2015 in Vorarlberg und Liechtenstein stattfindende Europäische Olympische Winter-Jugendfestival (EYOF) fertiggestellt. Von den Projektpartnern – neben dem Land haben sich der Bund, der Stand Montafon, die Gemeinde Tschagguns und illwerke vkw an der Finanzierung beteiligt – wurden rund 15,2 Millionen Euro in den Bau der modernen Anlage investiert. Die Realisierung sei eine große Herausforderung gewesen, wie Hochbaulandesrat Harald Sonderegger betonte: "Der steile und ungewöhnlich schlechte Untergrund sowie mehrere Unwetter- und Starkregenereignisse während der Bauphase haben die Arbeiten deutlich schwieriger gemacht als ursprünglich geplant. Und trotzdem ist es gelungen, den ambitionierten Zeitplan einzuhalten". Für Landesrat Sonderegger ist die Schanzenanlage zu den technisch anspruchsvollsten Bauprojekten zu zählen, die das Amt der Landesregierung jemals errichtet hat. Investition in die Zukunft Sportlandesrätin Bernadette Mennel hob bei der Eröffnung den Stellenwert des neuen Schanzenzentrums für den nordischen Skinachwuchs in Vorarlberg hervor. Laut Mennel ist es ein zent-

Foto: Werner Bachmann

Nach mehr als vierzehn Monaten Bauzeit wurde das neue Schanzenzentrum Montafon Nordic in der Gemeinde Tschagguns in feierlichem Rahmen eröffnet. Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner nahm Bischof Benno Elbs die Weihe der Anlage vor.

Das Schanzenzentrum besteht aus vier unterschiedlich großen Schanzen, auf denen ganzjährig gesprungen werden kann. rales Anliegen der Landesregierung, die Vorarlberger Jugend für Sport und Bewegung zu begeistern, ihr ein attraktives Umfeld bereitzustellen und für zeitgemäße Rahmenbedingungen zu sorgen. "Die zukunftsorientierte Investition wird weit über die im kommenden Jahr stattfindenden Europäischen Olympischen Winter-Jugendspiele in Vorarlberg und Liechtenstein hinauswirken", zeigte sich Mennel zuversichtlich, was die künftige Auslastung der Anlage angeht. Moderne Sportstätte Das Schanzenzentrum besteht aus vier unterschiedlich großen Schanzen, auf denen ganzjährig gesprungen werden kann. Mit einer kalkulierten Sprungweite von bis zu 108 Metern ist eine davon auch für internationale Bewerbe als Normalschanze tauglich, dazu kommen drei kleinere Nachwuchsschanzen (66 Meter, 40 Meter und 22 Meter). Größere topographische Korrekturen konnten durch eine sensible Einbettung der vier Schanzen in das bestehende Gelände verhindert werden. Die Schanzen verlaufen annähernd parallel und münden in einen gemeinsamen Auslauf. Regionale Wertschöpfung Erfreulich nannte Landeshauptmann Markus Wallner den Umstand, dass einen großen Teil der

Arbeiten Vorarlberger Firmen ausgeführt haben. "Damit wurden Arbeitsplätze gesichert und die Wertschöpfung in der Region gehalten". Ihren Dank sprachen Wallner, Sonderegger und Mennel allen Anrainern aus, die während den Bauarbeiten viel Geduld und großes Verständnis aufgebracht haben. Zugleich richtete sich der Dank an die bauausführenden Unternehmen. Anerkennende Worte richtete Sportlandesrätin Bernadette Mennel an ihren Amtsvorgänger Alt-Landesrat Siegi Stemer, der zweifellos zu den treibenden

Kräften des Projekts zählt. Unter federführender Mitwirkung von Siegi Stemer konnte die Ausrichtung der EYOF 2015 in Vorarlberg und Liechtenstein bewerkstelligt werden, die letztendlich zur Errichtung der Schanzenanlage im Montafon führte. An der Seite von Peter Both und NordicKonzept –Geschäftsführer Elmar Egg sowie dem persönlichen Engagement des Tschaggunser Bürgermeisters Herbert Bitschnau wurde jene Basis geschaffen, die den Vorarlberger Nachwuchs künftig an die Weltelite heranführen soll. Kunst am Bau Am Ende der Eröffnungsfeier wurde das "Kunst am Bau"-Projekt des in Wien lebenden Vorarlberger Künstlers Philipp Leissing enthüllt. Die im Zuschauerraum platzierte orange Kapsel-Skulptur enthält in ihrem Inneren verborgene Kunstwerke noch nicht etablierter Künstlerinnen und Künstler. Das Projekt bringt damit die Gemeinsamkeit zum Ausdruck, zwischen den jungen Kunstschaffenden und den trainierenden Nachwuchsspringerinnen und Nachwuchsspringern am Gelände, die gemeinsamen Hoffnungen auf künstlerischen sowie sportlichen Erfolg werden offensichtlich. Die Kapsel soll frühestens beim Dreißig-Jahr-Jubiläum der Schanzenanlage wieder geöffnet werden. (bach)

Vor großem Publikum wurde das Schanzenzentrum Montafon in Tschagguns feierlich eröffnet.


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Gsundheitsbrünnele „Kinder-Kritzeleien“ - pure Lust am Malen - Kinderbilder wertungsfrei betrachten und schätzen Striche und Punkte – „Was hast du da gezeichnet?“, wollen viele Eltern wissen. Eva Lackner, heilpädagogische Frühförderin der Kinderdienste der aks gesundheit, erläutert die Phasen des frühkindlichen Malens. Die Pädagogin regt zum Wertschätzen und vorurteilsfreien Umgang mit den Bildern an. Woher stammt die „Angst“ vor dem Malen? Lackner: Jugendlichen oder Erwachsenen, die sich mit dem Thema Malen oder Zeichnen beschäftigen, sagen oft zu uns: „Ich kann nicht zeichnen!“, „Ich bin völlig unbegabt!“ Diese Erfahrungen wurden meist von jung auf gemacht. Die Zeichnungen wurden von anderen bewertet. „Schön“ waren sie nur dann, wenn sie etwas darstellten.

Eva Lackner

Ab etwa einem Jahr beginnt die „KritzelPhase“. Foto: aks Weshalb zeichnen Kinder? Lackner: Ab etwa einem Jahr beginnt die „Kritzel-Phase“ auf Papier. Kinder zeigen Bilder voller Striche und Punkte. Dies verleitet zu folgenden Fragen: „Was hast du da gezeichnet?“, „Ist das eine Sonne?“ oder „Erzähl mir, was du gemalt hast.“ Viele Erwachsene glauben, Kinder zeichnen, um uns etwas mitzuteilen, dass sie eine Rückmeldung oder ein Lob erwarten. Doch sie tun es, weil sie Freude am Bewegen selbst haben. Was fördert das Entwickeln des Malens?

Lackner: Wenn Eltern die verschiedenen Phasen des frühkindlichen Zeichnens gut kennen, können sie diese auch entsprechend wertschätzen. Geben Sie den Kindern genügend Papier und Arbeitsmittel. Sehen Sie den Papierbedarf nicht als verschwendet an. Frei zugängliche Materialien fördern die Lust der Kinder am Experimentieren. Welche Phasen gibt es? Lackner: Der Forscher Arno Stern unterscheidet die „Kritzel-Phase“ in Giruli und Punktili. Sie entwickeln sich mehr oder weniger

gleichzeitig. Giruli ist eine Spur, die aus einer impulsiven Drehbewegung entsteht. Das Beklopfen des Blattes bildet Punktili. Spuren (Giruli) kommen häufiger vor. Sie sind weniger kraftaufwendig als das Klopfen. Die Bewegung des Drehens – dem vielfach ein Hinund Herschieben des Stiftes vorangeht – begeistert die Kinder. Wie entstehen erste Figuren? Lackner: Wenn sich die Feinmotorik erhöht, entstehen aus dem Drehen mehr oder weniger lange abgerundete Spuren. Das Kind kann das Ende einer Schleife mit

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Wenn der Schlaf nicht kommen mag Der Schlafbedarf eines Menschen schwankt sehr stark und verändert sich mit dem Lebensalter. Ein Säugling schläft bis zu 16 Stunden am Tag, Erwachsene kommen mit 7-8 Stunden aus. Ältere Menschen brauchen oft noch Mag.pharm. weniger Schlaf. Das geringere Michaela Steiner Schlafbedürfnis interpretiert Apothekerin in Dornbirn man dann gerne als Schlafstörung. Von einer Schlafstörung, an der etwa 25% der Österreicher leiden ,kann man jedoch erst sprechen, wenn die Störung mindestens dreimal pro Woche und länger als einen Monat anhält und das alltägliche Leben auf Grund von mangelndem

Schlaf beeinträchtigt ist. Symptome sind Tagesmüdigkeit, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen, Einschlafneigung während des Tages und Gereiztheit. Ausgelöst werden Schlafstörungen in den meisten Fällen durch psychische Faktoren wie Stress, Ärger, seelische Belastungen oder Depressionen. Schlafräuber sind aber auch Arbeiten im Schichtbetrieb oder Flugreisen, die den Schlaf-WachRhythmus stören. Mit pflanzlichen Wirkstoffen, die eine sehr gute Unterstützung bei Ein- und Durchschlafstörungen sind, kann man das Schlafverhalten positiv beeinflussen. Teezubereitungen aus Hopfen, Melisse, Baldrian, Lavendel, Orangenblüten oder Johanniskraut wirken schlaffördernd, ebenso Zubereitungen in Tropfen oder Tablettenform. Die

Einnahme sollte etwa eine halbe bis Stunde vor dem Zubettgehen erfolgen, da die Wirkung verzögert einsetzt. Auch ein geschwächter Organismus kann der Grund Ihrer Einschlafprobleme sein. Hatten Sie Operationen, vorangegangene Krankheiten oder andere Belastungen, empfehle ich Ihnen eine Regenerations-Kur mit den Aminosäuren L-Arginin und L-Aspartat. Zusätzlich können Sie ein Entspannungsbad mit den ätherischen Ölen der Melisse oder des Lavendels vor dem Schlafengehen nehmen. Die Badetemperatur sollte dabei 38 Grad nicht überschreiten. Höhere Temperaturen wirken auf den Organismus vorerst anregend und bringen erst nach einer Stunde die gewünschte Entspannung. Kommen Sie in die Apotheke. Wir beraten Sie gerne über passende Einschlafhilfen.


Donnerstag, 17. Juli 2014 dem Anfang verbinden. Es entsteht die erste Figur. Sie kann rund oder tropfenförmig sein. Das Kind zeigt einen inneren Stolz. In den nächsten Monaten entstehen viele Gebilde. Jetzt ist es wichtig, dass niemand mit seinen Ideen in das Geschehen eingreift. Welche Rolle hat die Motorik? Lackner: Lange Zeit „spielt“ das Kind mit diesen Erstfiguren und erweitert sein Repertoire mit dem Strich. Anfangs tobt die Hand über das Blatt. Durch das Verfeinern der Motorik kann das Kind später einen Strich bewusst von oben nach unten durch den Raum des Blattes führen. Der senkrechte Strich entwickelt sich vor dem waagrechten. Der waagrechte benötigt mehr Willenskraft und einen höheren Energieaufwand aus dem Schulter- und Ellbogengelenk. Mit einer großen Gebärde können Sie diesen Unterschied selbst nachempfinden. In der nächsten Phase verbindet das Kind die Striche. Es entsteht zum Beispiel ein Kreuz oder ein Winkel.

25 Wie motiviere ich wertungsfrei? Lackner: Nehmen Sie die verschiedenen Schritte in der Malentwicklung Ihres Kindes bewusst wahr. Fragen Sie es aber nicht danach, was es gezeichnet hat. Gehen Sie vielmehr darauf ein, womit es gearbeitet hat oder ob es sich fest anstrengen musste. Sie können die Zeichnungen entsprechend anerkennen, in dem Sie Ihr Kind fragen: „Möchtest du dein Bild aufhängen oder sollen wir es in einer Mappe versorgen?“ Arno Stern rät, die Werke der Kinder vorurteilsfrei und ohne jegliche Art des Bewertens zu sehen. Damit bauen sich Selbstwert und Potenziale der Kinder aus.

Kontakt

aks gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

Regenerieren und Wohlfühlen

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sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Die rechtsdrehende Milchsäure nimmt eine zentrale Stellung im Energiehaushalt des Organismus ein. Sie wirkt anregend auf die Darmperistaltik und fördert den Erhalt einer gesunden Darmflora. Die Resorbtion von Eisen wird durch den Zusatz von Vitamin C deutlich verbessert. Anthozym Petrasch Alkoholfrei kann mit Ausnahme von Milchprodukten, mit allen Arten von Getränken gemischt werden. Mit Prosecco zum Beispiel ist es ein gesunder Longdrink. Ein Versuch lohnt sich! (pr)

Doppelsieg.

Nach den Future-Turnieren in Büchelberg, Bulle und den Carinthian Open jetzt auch in Birrhard: Der Rollstuhltennisspieler Thomas Flax aus Dornbirn gewinnt mit Doppelpartner Josef Riegler (NÖ) das vierte Mal in diesem Jahr einen Doppelbewerb auf der Wheelchairtennis-Worldtour. „Zusammen mit Sepp ist alles irgendwie ganz leicht, mit ihm kann ich meine Stärken voll ausspielen und habe Spaß am Platz. Danke Sepp!“, freute sich Flax bei der Siegerehrung. Nachdem es im letzten Jahr an gleicher Stelle noch eine bittere Finalniederlage für die beiden Österreicher gab, gelang ihnen diesmal mit einem 6:3 6:1 gegen die Lokalmatadoren Herbert Keller/Thomas Sutter der hochverdiente Turniersieg. Im Einzel unterlag Flax im Seminfinale mit 6:7 (6:8) 3:6 dem Doppelpartner und späteren Turniersieger Riegler. (red)

Mit vollem Drive zum Turniersieg. Die Raiffeisen-

banken am Bodensee, Leiblachtal, Im Rheintal und Bregenzerwald luden zur 16. Vorarlberger Raiffeisen Golf-Trophy in den GolfPark Riefensberg-Sulzberg, an der 84 Kunden teilnahmen. Die Bruttowertung konnten Nadine Fink und Otto Schlitzer für sich entscheiden. Anschließend wurden alle Gäste mit einem reichhaltigen Buffet verwöhnt, bevor der Turniertag bei einem gemütlichen Miteinander ausklingen konnte. (red)


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Herbert Geringer info Ernten macht glücklich – Beerengehölze jet Spätestens jetzt, um diese Jahreszeit, reifen in unseren Gärten köstliche Johannis-,Heidel-, Brombeeren, Josta, Stachel- und Himbeeren. Diese sonnengereiften Früchte schmecken nicht nur gut, sie sind nachweislich sehr gesund. Wenn es in einem Garten nichts zu Naschen gibt, entbehrt der Garten einer seiner reizvollsten Eigenschaften. In einem gut gestalteten Garten werden alle Sinne angesprochen, also auch der Geschmackssinn. Wer jetzt die ersten Früchte vom Marillenbaum, Beeren oder köstliche

Tomaten erntet, wird gerne bestätigen, diese Qualität kann man in keinem Geschäft der Welt erwerben. Und noch etwas: Die Investition für Beerenfrüchte lohnt sich wirklich. Wer es versäumt hat, im

Frühling Beerengehölze im Garten anzusiedeln, der kann dies jetzt in der Urlaubszeit erfolgversprechend nachholen. Im Container gezogene Beerengehölze wachsen jetzt, vorausgesetzt Sie vergessen nicht die Pflanzen ausreichend mit Wasser zu versorgen, gut an.

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Entscheidend für das Anwachsen ist eine gute Pflanzenqualität, eine warme Bodentemperatur, gute Setzerde und Wasser.

Mein Tipp: Mit einer Neuanpflanzung sichern Sie sich bereits die Ernte für das nächste Jahr. Brombeeren schmecken wirklich nur gut, wenn sie sonnengereift und groß sind! Die Sorte Nessy „saftet beim Ernten“ nicht. Von einer gut angewachsenen Pflanze können Sie in wenigen Jahren bis zu 10 Liter Früchte erwarten.

Gartentipp: „Es gibt vielerlei Gründe Herbsthimbeeren anzupflanzen.“ Herbsthimbeeren sind ertragreich und pflegeleicht. Im Herbst können alle Ruten zurück geschnitten werden. Himbeeren beanspruchen einen nahrhaften, gesunden, wasserdurchlässigen Boden.

Herbert Geringer

Regional-Wetter am Wochenende

min: 6° Nied. 0%

max: 30° 2000 m: 18°

Samstag

Sonntag

min: 17° max: 32° Nied. 20% 2000 m: 19°

min: 17° max: 23° Nied.100% 2000 m: 12°

Das sonnige und milde Wetter hält weiter an. Am Freitag und Samstag steigt die Temperatur mit viel Sonne auf oder sogar über 30 Grad. An den Abenden besteht die Gefahr von Hitzegewittern wodurch es stellenweise nass werden kann. Der Sonntag beginnt noch sonnig, wobei bereits Schleierwolken den Himmel bedecken. In der zweiten Tageshälfte zieht eine Kaltfront auf. Flächendeckende Niederschläge und fallende Temperaturen sind die Folge. Auch Gewitter können am Nachmittag entstehen.

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Die kommende Woche ist von unbeständigem Wetter gezeichnet. Bei gedämpften Temperaturen ist es meist bewölkt und zeitweise nass.

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Autohaus Blum MlKULJHV )LUPHQMXELOlXP (XUR 6SHQGH DQ GHQ .UDQNHQSà HJHYHUHLQ 'RUQELUQ Mit einer bunten Gästeschar feierte das Autohaus Blum in Dornbirn kßrzlich sein 55-jähriges Firmenjubiläum. Der ErlÜs aus der Gästebewirtung wurde einem sozialen Zweck zur Verfßgung gestellt.

Heinz Wohlgenannt, Obmann vom Krankenpegeverein & Erich Blum

Ăœber einen Scheck in HĂśhe von 1.168 Euro freute sich der Obmann des Krankenpegeverein Dornbirn, Heinz Wohlgenannt, der sich fĂźr das soziale Engagement beim Inhaber des Autohauses, Erich Blum, recht herzlich bedankte. (pr)

Doris Feuerstein (Ehrenamtliche Sekretariatsmitarbeiterin des Krankenpegeverein) & Erich Blum

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Donnerstag, 17. Juli 2014

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Arbeitsplatz Vorarlberg Familie und Beruf im Einklang Hilfreiche Tipps und Tricks für eine ausgewogene Work-Life-Balance (nat). Das Leben ist zum Dauersprint geworden. Wir wollen besser, schneller und effizienter sein, damit wir Beruf, Familie und Freizeit unter einen Hut bringen. Nicht selten stoßen wir dabei an unsere Grenzen. Die perfekte Balance Damit die Work-Life-Balance gelingt, muss man den Zeitaufwand für die drei Lebensbereiche gut verteilen. Ein effektives Zeitmanagement ist gefragt. Dazu gehört, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und die Bereitschaft, Aufgaben auch einmal an andere zu delegieren. Regelmäßige Pausen sind ein Muss – egal in welchen Bereich man gerade Zeit investiert. Ebenso ist Bewe-

Das Feuer für den Job neu entfachen Trotz vollem Terminkalender sollte man bewusst Zeit mit Foto: Archiv Familie und Freunden verbringen.

gung wichtig. Auch wenn es nach einem anstrengenden Tag schwer fällt, Sport macht den Kopf frei und löst Verspannungen. Ein entscheidender Faktor für die innere Balance ist zudem das Un-

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