Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems KW 35 | 5. Jahrgang gegründet 2010 Donnerstag, 28. August 2014
Emser Verbauung ein Dauerbrenner Die Stadt Hohenems verhandelt derzeit intensiv mit jenem Bauträger, der für die Verbauung der „Alten Mühle“ verantwortlich ist, um ein annehmbares Ergebnis für die Stadt zu erzielen, sagt Bürgermeister Richard Amann. Seite 32 und 33
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Die Clownfrau aus Dornbirn Elke Riedmann aus Do Dorn Dornbirn rnbi biir iist birn stt ausgebildete ausge ussgeb bildete bi bild ette So S Sonderkindergartenpädagogin, on nd derki der kiind derrga gart rte ten enpä pädago dago gogi gin aber aber ber be auch als „Clownfrau“ weltweit unterwegs. Seite 12
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Donnerstag, 28. August 2014
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Grüne Frauen wollen was! Gleicher Lohn und mehr Kinderbetreuungsangebote! Seit Jahren setzen sich die Grünen Frauen für die Gleichstellung zwischen Männern und Frauen ein. Noch ist nicht genug passiert: Der Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen liegt bei 20 Prozent, besonders Frauen leiden unter Altersarmut. Daher schreiben sich die vier Kandidatinnen der Grünen auf Bezirks-Spitzenplätzen, LAbg. Katharina Wiesflecker, LAbg. Vahide Aydın, Nina Tomaselli und Nadine Kasper vier Forderungen auf ihre Fahnen.
renz bei den Gehältern, eine bessere Bezahlung in den Branchen, in denen vornehmlich Frauen arbeiten und einen gesetzlichen Mindestlohn von 1.500 Euro. Job und Kind sind machbar „Wir brauchen mehr Kinderbetreuungsangebote!“, fordert Nadine Kasper. „Wenn die ÖVP Wahlfreiheit ernst meint, muss sie Angebote schaffen!“
Altersarmut ist weiblich „Armut an sich ist eine Schande, nicht für die Betroffenen, sondern für diejenigen, die sie zulassen!“, erklärt Tomaselli. Armut in Vorarlberg sei Realität, die Politik sei daher mehr denn je gefordert. Der Anteil an Frauen, die keinen Anspruch auf eine Eigenpension haben, ist mit knapp 30 Prozent immer noch sehr hoch. „Wir fordern daher ein
„Wir wollen gleichen Lohn, mehr Kinderbetreuungsangebote, Vorzugsstimmen für Frauen und den Kampf gegen Altersarmut“, fordern die vier Kandidatinnen. Eines Tages sind vor dem Gehaltszettel alle gleich „Warum erhalten Frauen trotz gleicher Qualifikation weniger Gehalt als Männer?“, fragt sich Wiesflecker. „Damit müsse Schluss sein!“ Sie fordert mehr Transpa-
Nina Tomaselli, Vahide Aydın, Katharina Wiesflecker und Nadine Kasper wollen etwas für Frauen erreichen.
gerechtes, einheitliches Pensionssystem!“ Vorzugsstimmen für Frauen! „Wir brauchen dringend mehr Politikerinnen!“, sagt Vahide Aydın. Der Frauenanteil im Landtag liege aber bei nur 33 Prozent, in den Gemeindevertretungen sogar nur bei 20 Prozent. „Die Änderung, dass zukünftig mehr Vorzugsstimmen vergeben werden können, macht es notwendig, dass Wählerinnen bei dieser Wahl bewusst Frauen ihre Vorzugsstimmen geben“, ruft Aydın auf. Richtungsentscheidung „Diese Wahl wird eine Richtungsentscheidung zwischen schwarzblau und schwarz-grün,“ erläutert Wiesflecker. Speziell in Frauen- und Familienfragen seien diese beiden Wege sehr weit auseinander. „Bei den Freiheitlichen wird voraussichtlich gar keine einzige Frau im zukünftigen Landtagsklub sitzen.“ (pr)
Kommentar
Michael Spindelegger ist Geschichte ÖVP-Obmann, Finanzminister und Vizekanzler Michael Spindelegger ist Geschichte. Dienstagvormittag gab der schwarze Bundespolitiker seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Ihm folgt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner als Obmann und Vizekanzler nach, wer das Finanzressort übernehmen wird, war bis zu Redaktionsschluss noch unklar. Spindelegger wurde zuletzt immer heftiger von seinen Parteifreunden, insbesondere von den schwarzen Landeshauptleuten kritisiert, die den Kurs der Bundespartei gerügt und mehr Tempo bei der Steuerreform gefordert hatten. An Spindeleggers Sessel wurde schon seit langem gesägt. Spindelegger erläuterte seinen Rücktritt denn auch mit der aktuellen Steuerreformdebatte. Hier habe er Loyalität und Paktfähigkeit vermisst. „Loyalität und Paktfähigkeit fordere ich von allen ein, auch vom Regierungspartner.“ Man sei „an einem Punkt angelangt, wo ich mir schuldig bin, diesen Schritt zu setzen“,
begründete er seinen Rücktritt. Die Entlastung der Steuerzahler sei nötig, aber „zum richtigen Zeitpunkt“, konstatierte der Finanzminister mit Verweis auf den nach wie vor hohen Schuldenstand der Republik Österreich. Zugegeben – Spindelegger hatte es wahrlich nicht leicht. Neben den Parteifreunden ließ ihn auch der rote Koalitionspartner mit Bundeskanzler Werner Faymann beim HypoDesaster im Regen und bei der nun diskutierten Steuerreform allein auf weiter Flur stehen. Was hätte er auch tun sollen? Just bei der Steuerreform waren und sind die Fronten zwischen Rot und Schwarz verhärtet. Hätte er sich Faymann gebeugt und seine eigene Linie über Bord geworfen, so hätte die Stammwählerschaft einer solch schwachen ÖVP beim nächsten Urnengang vermutlich einen verdammt schmerzlichen Denkzettel verpasst. Hätte er die Konfrontation mit Faymann und dem Regierungspartner weiter stur durchgezogen,
wäre vielleicht die Koalition geplatzt. Diesen Spagat hätten wohl auch andere Kaliber nicht zuwege gebracht. Insofern war Spindeleggers Rücktritt eigentlich nur eine Frage der Zeit – der Prinz wurde von König und Prinzgefolge gestürzt. Doch wie geht es jetzt weiter? Wie immer die schwarze Ministerriege aussehen wird – die ÖVP wird sich klar und deutlich in Sachen Steuerreform positionieren müssen. Tut sie dies weiterhin in Spindeleggers Manier, ist demnächst wohl auch die aktuelle Auflage der großen Koalition Geschichte. Biedert sie sich den Roten an, trägt Faymann einen nachhaltigen Etappensieg in seiner Regierungszeit davon. Eines jedoch ist ganz klar: Wenn sich zwei streiten, freut sich immer der Dritte. Und dieser, H.C. Strache, steht schon in den Startlöchern. Denn im Falle von Neuwahlen würde die FPÖ vermutlich zu einem Höhenflug sondergleichen ansetzen und in die Regierungsverantwortung gelangen – dies ist
jedenfalls angesichts der bisherigen Performance von Rot und Schwarz sowie der aktuellen Umfragewerte anzunehmen. Der Rücktritt von Spindelegger dürfte auch Auswirkungen auf die Vorarlberger Volkspartei knapp vor den Landtagswahlen am 21. September haben: Obmann und Landeshauptmann Markus Wallner gehörte zu den Kritikern seines Bundesparteiobmanns und insbesondere dessen Kurs in Sachen Steuerreform. Wallner wird sich in den nächsten Tagen nun aber vermutlich mehr zu bundespolitischen als zu landespolitischen Themen äußern müssen, was einen Hemmschuh für seinen Wahlkampf im Ländle bedeuten könnte. Es bleibt jedenfalls spannend.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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On Tour mit Markus Wallner ÖVP-Obmann will bis zum 21. September mehr als 70.000 Bürgerkontakte knüpfen
Vor allem Arbeit sichern Die Sorge um den Arbeitsplatz spielt dabei auch in einer wirtschaftlich erfolgreichen Region eine wichtige Rolle. Landeshaupt-
mann Markus Wallner: „Um die dynamische Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Vorarlberg weiterhin zu ermöglichen, wird auch in den kommenden Jahren mit einer aktiven Arbeitsmarktpolitik und dem Ausbau der hochwertigen Infrastruktur konsequent an der Weiterentwick-
lung der Rahmenbedingungen gearbeitet“. Vor allem Familien entlasten Immer wenn es um Zukunft geht, spielen Kinder eine wesentliche Rolle. „Vorarlberg geht in der Familienpolitik einen eigenständigen Weg. Das Land stärkt sowohl
die direkte Familienförderung durch den überabeiteten Familienzuschuss als auch den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen“, so Markus Wallner. Allein vom kürzlich erhöhten Familienzuschuss profitieren heuer ca. 100 Familien zusätzlich, in Summe dann insgesamt 1430. (pr)
Unterwegs in der Region für die Region - Landeshauptmann Markus Wallner.
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Nach 24 Tagen hat Landeshauptmann Markus Wallner im Rahmen der „Vor allem VorarlbergTour“ bereits 32 Gemeinden in 9 Regionen besucht und dabei 49 Termine absolviert. „Wir schätzen, dass wir bisher bereits an die 15.000 Bürgerkontakte gehabt haben und sind guter Dinge, dass wir die angepeilte Marke von 70.000 Bürgerkontakten am Ende des Wahlkampfes sogar übertreffen werden“, zieht der Landesgeschäftsführer der Vorarlberger Volkspartei, Dietmar Wetz eine erste Bilanz. Im Zentrum der Tour durch alle Regionen unseres Landes steht das Gespräch mit den Menschen über die wesentlichen Zukunftsthemen unserer Heimat.
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Fördern und Fordern FPÖ verknüpft Integration klar mit Erwerb der deutschen Sprache
Dieter Egger: „Jedes Kind muss bei Schuleintritt die deutsche Sprache beherrschen“
beherrschen“, so die Vorgaben des FPÖ-Landeschefs Dieter Egger und des designierten Integrationssprechers der Freiheitlichen Christoph Waibel. Sprachförderung muss aus Sicht der Freiheitlichen so früh wie möglich beginnen. „Integration beginnt für uns schon bei der Geburt, daher ist es für uns naheliegend, die Sprachförderung auch bereits im Mutter-Kind-Pass zu verankern und somit die Eltern in die Pflicht zu nehmen. Dabei müssen die Eltern einerseits in der Aufgabe des Spracherwerbs ihrer Kinder unterstützt und andererseits zur Kooperation verpflichtet werden. Fördern und fordern lautet unsere Devise“, so FPÖ-Landtagskandidat Christoph Waibel. Den Handlungsbedarf unterstreichen nach Ansicht von FPÖ-Landesobmann Egger die aktuellen Zahlen. „Wir haben
in unseren Kindergärten aktuell über 2.500 Kinder mit Sprachförderbedarf. Die PISA-Auswertung für Vorarlberg hat ergeben, dass 56 % der Jugendlichen mit Migrationshintergrund Leserisikoschüler sind. Bei Kindern ohne Migrationshintergrund liegt die Zahl bei 29 %. Den Eltern von Migrantenkindern, vor allem türkischen Eltern, muss daher klar gemacht werden, dass sie ihre Kinder beim Spracherwerb aktiv unterstützen müssen. Bei Verletzung dieser Elternpflicht muss es dann auch Konsequenzen - wie etwa die Streichung von Sozialleistungen - geben. Diese Sprache wird letztendlich verstanden“, betont Egger. Um die Chancen ALLER Kinder zu verbessern wollen die Freiheitlichen neben einer Forcierung der sprachlichen Frühförderung auch den Anteil von Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache in
den Klassen mit maximal 30 % begrenzen. „Dadurch können wir einen geregelten Unterricht und einen entsprechenden Lernerfolg für alle Kinder gewährleisten. Auch in gemeinnützigen Wohnanlagen muss der Migrantenanteil auf 30% beschränkt werden“, sind sich Egger und Waibel einig. (pr)
Christoph Waibel: „Integration beginnt schon bei der Geburt“
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„Die Frage der Integration von Migrantinnen und Migranten ist und bleibt eine der zentralen Herausforderungen zur Sicherung des sozialen Friedens im Lande. Das Hauptaugenmerk muss weiter auf den frühzeitigen Erwerb der deutschen Sprache gelegt werden – jedes Kind MUSS bei Schuleintritt die deutsche Sprache
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Sensation am Landesparteitag Michael Ritsch mit 99,1 Prozent zum SPÖ-Landesvorsitzenden wiedergewählt Dass die SPÖ geeint hinter ihrem Parteivorsitzenden steht, haben die Delegierten am Freitag auf dem 42. Landesparteitag bewiesen, indem sie Michael Ritsch mit 99,1 Prozent zum Landesvorsitzenden wiedergewählt haben. Die Veranstaltung war gleichzeitig auch der Wahlkampfauftakt der SPÖ Vorarlberg. Der Saal im Dornbirner Messegelände war bis auf den letzten Platz voll und die angereisten BesucherInnen wurden von hunderten Coolman-Gartenzwergen vor und im Messegelände begrüßt und empfangen. Michael Ritsch appellierte an die Mitglieder und SympathisantInnen zahlreiche Gespräche mit ihren Mitmenschen zu führen, um über die Schwerpunkte der SPÖ zur Landtagswahl zu informieren. Michael Ritsch und sein Team möchten Wohnen leistbar machen, alles gegen Armut un-
ternehmen, die Pflege für alle sichern sowie für eine kostenfreie Kinderbetreuung und für eine bessere Schule kämpfen. Außerdem soll mehr Steuergerechtigkeit durch die Millionärsabgabe erreicht werden, damit sich Arbeit wieder lohnt.
Facebook-Seite einstellt, hat gute Chancen einen Preis zu gewinnen. Weitere Infos auf https:// www.facebook.com/michael. ritsch (pr)
Mit dem Slogan „Wer ist der stärkste Zwerg im Land“ weist Michael Ritsch darauf hin, dass die SPÖ zwar eine kleine Partei, aber dennoch „oho“ ist. Schließlich hat Michael Ritsch in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass er auch in Wien nicht so leicht „klein bei gibt“, sondern standhaft bleibt, wenn es darum geht, die Interessen der Menschen auch im Bund zu vertreten. Coolman on Tour Die Coolman-Zwerge sind die nächsten Wochen im ganzen Land unterwegs. Wer einen Zwerg sieht und ein „cooles“ Foto mit ihm auf Michael Ritschs
Sprachverstärker statt Hörgerät? Eigentlich hat jeder Mensch zwei gesunde Ohren, doch dann gibt es da diese Situationen, in denen der Eine oder Andere Schwierigkeiten hat, sein Gegenüber zu verstehen. Ob beim Fernsehen, im Kaffeehaus oder in gemütlicher Runde zu Hause – fast ist es so, als würden alle um einen herum undeutlich sprechen. Oftmals liegt die Erklärung zu diesem Problem im Innenohr. Eine Abnutzung der Sinneszellen führt dazu, dass nicht mehr alle Töne wahrgenommen werden können. Probleme beim Sprachverständnis sind die Folge.
Sprachverstärker Wissenschaftlern ist es gelungen, eine effektive Lösung für dieses Problem zu entwickeln: Sprachverstärker. Diese winzigen Geräte, die nahezu unsichtbar im Ohr getragen werden, sind mit den klassischen Hörgeräten kaum noch zu vergleichen. Sie erkennen die menschliche Sprache und leiten sie konzentriert an das Ohr weiter. Hintergrund- und Störgeräusche hingegen, wie z. B. das Tassenklappern im Kaffeehaus, ignorieren die Geräte dank eingebautem Lärmfilter. Ob ein Sprachverstärker auch für Sie die optimale Lösung ist, klärt ein unverbindliches Beratungsgespräch bei Hansaton. Anmeldung Terminvereinbarung zum kos-
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Grünes Bildungsprogramm Vorarlberg braucht eine Bildungsoffensive - jetzt!
Warum braucht Vorarlberg eine Bildungsoffensive? Katharina Wiesflecker: Viel zu viele Kinder verlassen die Pflichtschule ohne Lesen, Schreiben oder Rechnen ausreichend zu beherrschen - insgesamt jährlich 900 Jugendliche in Vorarlberg. Das müssen wir verhindern! Daher haben wir ein ganzes Bündel an Maßnahmen erarbeitet. Harald Walser: Es nützt nichts, wenn wir auf Reformen vom Bund warten. In den Bereichen
Verbesserung der Volksschulen, Ausbildung der KindergartenPädagogInnen oder die Gemeinsame Schule blockieren sich SPÖ und ÖVP gegenseitig. Es braucht daher kräftige Vorstöße aus den Bundesländern! Die VorarlbergerInnen müssen das am 21. September selbst in die Hand nehmen. Wird es eine Modellregion „Gemeinsame Schule“ geben?
Katharina Wiesflecker: Die Modellregion „Gemeinsame Schule“ ist realisierbar und wird in Vorarlberg gewollt. 70 Prozent der betroffenen Eltern, Kinder und PädagogInnen wünschen sich eine Verschiebung der Bildungswegentscheidung. Diese soll nicht mehr mit zehn Jahren gefällt werden, sondern später. Harald Walser: Das ist ein klares Votum von unten, das mit der Landtagswahl unterstrichen wer-
Die beiden Bildungssprecher Katharina Wiesflecker und Harald Walser präsentieren das grüne Bildungsprogramm.
den kann! Ich hoffe am 21. September auf ein deutliches Zeichen und Rückenwind aus Vorarlberg für die Gemeinsame Schule in Österreich. Wo sehen Sie weitere Schwerpunkte der Bildungspolitik? Katharina Wiesflecker: Weitere Schwerpunkte sehe ich in der Aufwertung der Frühpädagogik, im Ausbau der verschränkten Ganztagsschule und in der Implementierung von Schulsozialarbeit an den verschiedenen Standorten. Auf Initiative der Grünen hin ist es bereits gelungen, positive Maßnahmen zu setzen, wie zum Beispiel einen einstimmigen Beschluss für einen Lehrstuhl beziehungsweise eine Professur für Frühpädagogik an der Pädagogischen Hochschule zu erwirken. Ein weiterer Schritt wäre, Kindergartenpädagoginnen besser zu bezahlen und in den Landesdienst zu übernehmen. (pr)
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„Wir nehmen uns für die kommenden fünf Jahre vor, die Anzahl der SpitzenschülerInnen von derzeit drei auf sechs Prozent zu erhöhen und die Anzahl der RisikoschülerInnen von derzeit elf auf fünf Prozent zu halbieren“, fasst die Bildungssprecherin der Vorarlberger Grünen Katharina Wiesflecker das Grüne Bildungsprogramm zusammen.
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Die Lohnsteuer muss runter! FSG-Landeschef Posch: Landeshauptmann muss aktiver werden
LH Wallner muss aktiv werden Gegenfinanziert werden müsse dies unter anderem durch eine Ver-
schiebung der Steuerlast in Richtung großer Vermögen. „Das ist eine Frage der Gerechtigkeit und Gleichbehandlung“, so der FSGLandeschef. Es sei einfach untragbar, „dass ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen zwei Drittel der Steuerlast tragen, die Millionenvermögen der Reichen aber kaum besteuert werden“. Diese Schieflage zu beseitigen, sei die derzeit wichtigste Aufgabe der Politik. Posch erwartet sich hier auch von Landeshauptmann Markus Wallner eine klare Position. Denn während andere hohe ÖVPFunktionäre - etwa Oberösterreichs Landeshauptmann Pühringer und sein Stellvertreter Franz Hiesl - sich vorstellen können, einen Teil der Lohnsteuersenkung mit einer Millionärssteuer zu finanzieren, beobachtet Wallner die Diskussion von der Zuschauertribüne aus. „Ich erwarte mir, dass auch er sich endlich auf’s Spielfeld begibt und aktiv wird“, so Posch. (pr)
Inhaber Thomas Riedmann
Feiern Sie mit uns!
am 4. September
Werner Posch
Was den Beschäftigten das hart verdiente und frei verfügbare Einkommen schmälert, freut den Finanzminister. Alleine im ersten Halbjahr stiegen die Einnahmen aus der Lohnsteuer im Vergleich zum Vorjahr um 654 Millionen Euro bzw. 5,6 Prozent. Für FSGLandeschef Werner Posch ist das „extrem ungerecht“. Die kalte Progression müsse sofort abgeschafft werden. Darin sieht Posch nicht nur einen Schritt in Richtung Steuergerechtigkeit, sondern auch eine wichtige Maßnahme, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Denn die Konjunkturdaten seien alles andere als rosig. Vor allem die Inlandsnachfrage habe nachgelassen. Dies gefährde Arbeitsplätze. Posch ist sich sicher: „Eine nachhaltige und deutliche Lohnsteuersenkung kurbelt den Konsum an und stärkt die Wirtschaft.“
Wir eröffnen in Hohenems
Während die Preise steigen und vor allem Produkte des täglichen Bedarfs immer teurer werden, stagnieren die Löhne und Gehälter der Beschäftigten. Der Grund: Die von den Gewerkschaften verhandelten Lohnerhöhungen wandern zu einem großen Teil direkt in die Taschen des Finanzministers. Dafür verantwortlich ist die Kalte Progression, eine schleichende Steuererhöhung, die entsteht, weil die Steuertarife nicht an die Inflation angepasst werden.
Starke SPÖ-Frauen in Vorarlberg Im Dialog mit interessierten Frauen die Schwerpunkte der politischen Arbeit definieren-erste von 5 Dialogveranstaltungen fand am 23.8. in Innsbruck statt „Wir laden im Vorfeld unserer Bundesfrauenkonferenz zum Mitdiskutieren, zum Mitgestalten ein“, sagten Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, Vorarlbergs SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher und Tirols SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim aus Anlass der Dialogveranstaltung der SPÖFrauen „Neue Wege gehen“ in Innsbruck. Rund 50 Frauen aus Tirol und Vorarlberg diskutierten intensiv in 5 Arbeitsgruppen . „Wir wollen im Dialog erfahren, welche politischen Themen Frauen wichtig sind und dies als Grundlage für unsere künftige Arbeit verwenden, sagte die Vorarlberger SPÖ-Landesfrauenvor-
sitzende Olga Pircher. „Ich habe diesen spannenden Austausch genossen und viele verschiedene Anregungen mit auf den Weg genommen. Als Leiterin der Arbeitsgruppe „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ sah ich, wieviel Handlungsbedarf es noch gibt, speziell was die Situation in Vorarlberg betrifft. In einem breit angelegten Dis-
SPÖ-Landes-frauenvorsitzende Olga Pircher
kussionsprozess, der sowohl online als auch im direkten Gespräch stattfindet, erarbeiten die SPÖ-Frauen ihren Leitantrag. Seit Anfang Juli sammeln die SPÖFrauen unter http: // gestalten. frauen.spoe.at Ideen, Beiträge und Forderungen für ihre politische Arbeit. Auf Basis vieler Beiträge haben die SPÖ-Frauen mit SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner einen ersten Entwurf des Leitantrags erarbeitet und im Internet zur Diskussion gestellt. Alle interessierten Frauen sind eingeladen, den Text online, im direkten Gespräch oder bei Dialogveranstaltungen zu kommentieren, Änderungsvorschläge einzubringen oder Ergänzungen hinzuzufügen. „Wir laden alle Frauen aus Vorarlberg zum Mitmachen ein. Denn nur so können wir neue Wege gehen“, so Pircher abschließend. (pr)
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Landesfrauenvorsitzende Pircher eröffnete Dialogveranstaltungen
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Ziel bleibt Vollbeschäftigung /DQG XQG $06 HUZHLWHUWHQ %HVFKlIWLJXQJV XQG 4XDOLÀ]LHUXQJVSURMHNWH
Die Situation auf dem Vorarlberger Arbeitsmarkt stelle sich recht gut dar, erklärte Landeshauptmann Markus Wallner. Noch nie seien in Vorarlberg so viele Menschen in Beschäftigung gewesen. Trotz dieser Rekordbeschäftigung verzeichne man gleichzeitig einen moderaten Anstieg der Arbeitslosigkeit, wobei dieser im Österreichvergleich deutlich geringer ausfalle. „Eine hohe Beschäftigungsrate ist ein maßgeb-
licher Wettbewerbsfaktor für den ganzen Wirtschaftsstandort Vorarlberg und gleichzeitig ein ganz wesentlicher Aspekt der Armutsprävention. Wir werden deshalb auch weiterhin alles daran setzen, möglichst viele Menschen in Beschäftigung zu halten. Wir streben – sofern es die internationale Konjunkturlage zulässt – Vollbe-
schäftigung an“, betonte Wallner. Besonders erfreulich sei die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Vorarlberg. Landeshauptmann Wallner begründete dies einerseits mit der hohen Lehrlingsquote, bei der Vorarlberg österreichweit die Nase vorn hat, andererseits würden auch die gesetzten Beschäftigungsprogramme die gewünsch-
Für Landeshauptmann Markus Wallner bleibt die Vollbeschäftigung ein dringend zu erreichendes Ziel.
te Wirkung zeigen. „Wir wollen alles tun, um das Potenzial unserer Jugendlichen optimal zu nutzen. Jede und jeder soll die Chance auf eine zukunftsorientierte Ausbildung und auf eine positive berufliche Perspektive haben“, bekräftigte er. Probleme bereite die Altersgruppe der über 45-Jährigen, erklärte Wallner. Dementsprechend haben das Land Vorarlberg und das Arbeitsmarktservice Vorarlberg schon zu Jahresbeginn eine Reihe von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gesetzt, um die Chancen für Personen über 45 Jahre zu verbessern. Im Rahmen eines bundesweiten Beschäftigungsprogramms für ältere Arbeitslose ist es dem AMS Vorarlberg nun gelungen, 4,4 Millionen Euro für arbeitsmarktpolitische Initiativen für diese Zielgruppe zusätzlich zu lukrieren. (red)
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Das Land Vorarlberg und das AMS haben ihre umfangreichen Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramme für 2014 erneut erweitert und die dafür zur Verfügung gestellten Mittel weiter aufgestockt. Für 2014 stehen somit über 51 Millionen Euro für eine aktive Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung. Im Vordergrund stehen dabei vor allem Maßnahmen zur Qualifizierung.
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Die Clownfrau aus Dornbirn Elke Riedmann ist seit 20 Jahren unterwegs - und hat sich in der Szene etabliert Sie hat ihre ganz große Passion in Paris gelernt - und hat sich längst in der Männerdomäne eingelebt und etabliert: Elke Riedmann ist als Clownfrau in Europa unterwegs. Ihr Motto: „Den Menschen Freude bereiten“. Die Dornbirnerin, 50 Jahre alt und Mutter eines Sohnes, war erst dieser Tage beim Clownfestival in Edinburgh dabei. Seit 20 Jahren hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht, sie ist aber auch ehrenamtlich unterwegs als CliniClown. In der Serie „Kopf der Region“ gewährt heute Elke Riedmann tiefere Einblicke in ihr Leben und ihre Ansichten. Anzeiger: Was ist für Sie das vollkommene Glück? Riedmann: Allein auf einem Berggipfel das Panorama und die Sonne genießen – und dabei an meine Familie und an Freunde denken und zufrieden sein. . Anzeiger: Als Kind wollte ich . . .: Riedmann: Ich wollte Kindergärtnerin werden und mich immer auf etwas freuen können . . . Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Riedmann: Ehrlichkeit. Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Riedmann: Unehrlichkeit. Wenn jemand nicht hält, was er versprochen hat. Anzeiger: Ihr größter Luxus? Riedmann: Dass ich mir meine Zeit selbst einteilen kann, dass mir niemand vorschreibt, wie lange und wann ich Urlaub machen darf. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Riedmann: Arrogante Menschen, die auch meinen, sie könnten auf andere Menschen hinunter schauen.
Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Riedmann: Mein Sohn! Oh, das ist kein Besitz! An materiellen Werten das eigene Haus. Anzeiger: Das größte Unglück? Riedmann: Wenn ein Kind stirbt. Anzeiger: Was schätzen Sie denn an Freunden am meisten? Riedmann: Dass sie mich mögen so wie ich bin. Anzeiger: Lieblingsschriftsteller? Riedmann: Wolf Haas, Mark Haddon, Monika Helfer, Erich Fried, Gioconda Belli. Anzeiger: Der perfekte Tag? Riedmann: Ausschlafen, gemütlich frühstücken, Wanderung und dann die Badewanne. Anzeiger: Wo möchten Sie denn am liebsten wohnen? Riedmann: Piemont oder Tessin. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Riedmann: Zur Zeit Almhütten und Berge, hier bei uns oder im Piemont im Valle Maira.
Anzeiger: Was macht Ihnen Angst? Riedmann: Existenzängste . Anzeiger: Mit wem möchten Sie gerne einen Abend verbringen? Riedmann: Josef Hader. Anzeiger: Welches Wort oder Redewendung gebrauchen Sie zu häufig im Alltag? Riedmann: Wo ist meine Lesebrille? Anzeiger: Wo und wann waren Sie
ZUR PERSON
Geburtsdatum: Familienstand: Kinder: Erlernter Beruf: Ausgeübter Beruf: Hobby: Lieblingsbuch: Lieblingsspeise: Lieblingslokal: Lieblingsort:
am glücklichsten? Riedmann: Geburt von Oskar und als Oskar noch klein war. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Riedmann: Selber gute Stücke schreiben zu können. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Riedmann: Weniger vergesslich zu sein und auch etwas weniger kreatives Chaos wäre gut.
18. Jänner 1963 verheiratet einen Oskar Sonderkindergärtnerin, Schauspielerin Jetzt Schauspielerin Singen, Wandern, Spielen, Lesen, Reisen Ferdinand der Stier Pellkartoffeln Eulenspiegel in Wasserburg am Bodensee Stennalpe im Bregenzerwald
Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Riedmann: Für Eintrittskarten (Theater und Veranstaltungen), für Reisen etwa zum Edinburgh Theaterfestival (letzte Woche). Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Riedmann: Liebe und lebe , Lebe und liebe. Das Leben ist schön! Anzeiger: Mein Beitrag zum Umweltschutz? Riedmann: Ich habe heuer die Jahreskarte für Bus und Bahn gekauft und fahre jetzt viel mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich esse Lebensmittel aus dem Bioladen und nur wenig Fleisch. Anzeiger: Wie schalten ab? Riedmann: Badewanne, Sauna, Joga, Massage, Wandern. Anzeiger: Stichwort Clownfrau . . : Riedmann: Spaß und Freude. Am liebsten bin aber auf internationalen Clownfrauenfestivals, da genieße ich das Spielen, die Freundschaften, die Clowninnen und ihre Vorstellungen.
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Der Bedarf an einem SOSKinderdorf im Dornbirner Ortsteil Knie war nicht mehr gegeben.
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Bis zu hundert Kinder gab es einst im SOS-Kinderdorf Knie, im Laufe der Jahre seit Eröffnung im Jahre 1966 waren es mehr als 330, für die das Kinderdorf Heimat war. Doch die Zeiten haben sich geändert, es gibt keinen Bedarf mehr an dieser Einrichtung. Im Dorf ist es längst ruhig geworden - Kinder sind nicht anzutreffen, dafür aber Bagger. Einige der insgesamt 17 Häuser fielen bereits der Spitzhacke zum Opfer und in diesem Herbst werden bereits die Abbrucharbeiten abgeschlossen. Neuer Wohnraum wird dann vermutlich im Ortsteil Knie auf dem schönen Grundstück mit Weitsicht bis an den Bodensee und ins Rheintal entstehen. Das Grundstück ist nicht nur perfekt gelegen, sondern auch noch sehr groß: Nicht weniger als 18.000 (!) Quadratmeter ist die Liegenschaft groß. Das einzige, was nach den Abbrucharbeiten übrig bleibt, ist der Kindergarten, der von der Stadt weitergeführt wird. „Wir sind alle traurig über das Ende hier in Dornbirn“, sagt ein alter Mitstreiter von Kinderdorfgründer Hermann Gmeiner, der Dornbirner Arzt Walter Gmeiner, der seit 50 Jahren sehr eng mit dem Kinderdorf verbunden ist. Das Ende des SOS-Kinderdorfes in Dornbirn ist denn auch schwer für die ehemaligen Betreuten und MitarbeiterInnen zu verkraften - zu viele Erinnerungen gibt es. Sehr viele waren entsetzt, als sie von der Schließung erfuhren.
Gesetzliche Änderungen Das Ende dieser Einrichtung war nach einigen gesetzlichen Änderungen absehbar: Aus den anderen Bundesländern kamen immer weniger Kinder nach Vorarlberg - und auch das Land hat vor Jahren die Strategie geändert. Kinder, die in schwierigsten Verhältnissen aufwuchsen und eine Betreuung brauchten, wurden in Pflegefamilien untergebracht und nicht mehr im SOS-Kinderdorf. Die Hermann Gmeiner-Idee wird dennoch im Lande weiterleben in den Häusern in Bregenz und Dornbirn, wo Jugendliche betreut werden. Vom ursprünglichen Kinderdorf wird schon bald nur mehr der Kindergarten im Ortsteil Knie übrig bleiben, den die Stadt als neuer Träger übernehmen wird. Geplant ist ein Neubau für zwei Kindergartengruppen, denn der Ortsteil Knie wird als Wohnraum immer beliebter, auch wenn er vom Zentrum weit abgelegen ist. (red)
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1963 wurde es im Ortsteil Knie in Dornbirn gebaut, jetzt sind die Bagger aufgefahren - und ab Herbst 2014 erinnert nur noch der Kindergarten daran, dass es hier ein SOS-Kinderdorf gab.
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3. bis 7. September 2014 Geselligkeit und Tradition auf der 66. Herbstmesse
Ehrenamtliche im Fokus Beim Schwerpunkt „freiwillig engagiert“ zollen das Land Vorarlberg, die Stadt Dornbirn und die
sikkapellen verschicken während der gesamten Messe-Dauer ihre Blasmusikgrüße. Abends sorgen Top-Bands wie die Fäaschtbänkler, Fättes Blech oder Donnerbalkan für ausgelassene Stimmung. Niemand geringerer als der Holstuanarmusigbigbandclub ist am Freitagabend zu Gast auf der Messe. Die fünf Musiker aus dem Bregenzerwald präsentieren exklusiv beim „Spektakel der Blasmusik“ ihre neue CD. (pr)
Zünftiges Feiern im MohrenWirtschaftszelt In seinem alten Glanz präsentiert sich diesen Herbst das MohrenWirtschaftszelt. Wer gerne mit Freunden und Bekannten zünftig feiert, das Messe-Hennele genießen möchte und dabei auf unterhaltsame musikalische Begleitung Wert legt, der ist auf der Herbstmesse genau richtig. Rund 20 Mu-
66. Herbstmesse in Dornbirn 3. bis 7. September 2014 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr (ACHTUNG: geänderte Öffnungszeiten) Wirtschaftszelt: Mi, Do bis 1 Uhr; Fr und Sa bis 2 Uhr Themenbereiche: Ernährung & Genuss | Gesundheit & Wellness | Mode & Schönheit | Guter Rat & Information | Bau & Energie | Wohnen & Einrichten | Haushalt & Küche Außerdem mit dabei: Mohren-Wirtschaftszelt, Hypo-Modeschau, Ländle-Halle, Burgenland, AK-Kultur-Café, Familienprogramm, RadlerTreff und ORF-Erlebniswelt Mehr unter: www.messedornbirn.at/herbstmesse
Foto: Pfadfinder Wolfurt
Rund 550 Aussteller aus Vorarlberg und den angrenzenden Ländern präsentieren den Besuchern der 66. Herbstmesse in sieben Themenbereichen neueste Produkte und Innovationen, aktuelle Modeund Wohntrends sowie Informationen über umweltbewusstes Bauen und gesunde Ernährung. Ein Rummelplatz, die populäre Messe-Rallye und das Kinder-Ländle sorgen für eine ordentliche Portion Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Neu sind in diesem Jahr die Öffnungszeiten, die Messe beginnt erst um 10 Uhr.
Messe Dornbirn den unzähligen ehrenamtlich tätigen Menschen im Land Tribut. Auf 600 Quadratmetern bieten Vereine, Organisationen und Initiativen Einblicke in ihre Arbeit. Ein Bühnenprogramm sorgt für schwungvolle Unterhaltung, im Werkstattbereich werden die Besucher zum Mitmachen eingeladen, zahlreiche Infostände und „freiwillig-engagiert-Botschafter“ geben in persönlichen Gesprächen Auskunft über die große Vielfalt an freiwilligem Einsatz im Ländle.
Dem Thema Ehrenamt ist ein eigener Schwerpunkt gewidmet.
INFO
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Vom 3. bis zum 7. September wird das Gelände der Messe Dornbirn wieder zu dem gesellschaftlichen Treffpunkt in der Region.
Donnerstag, 28. August 2014
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Gesamtkonzept in Entstehung Vlbg. Landwirtschaftskammer investiert am Standort in Dornbirn Die Landwirtschaftskammer Vorarlberg wird am Standort in Dornbirn kräftig investieren ein Gesamtkonzept für einen Bürotrakt und neue Hallen ist in Entstehung.
Drei Millionen Euro investiert die Landwirtschaftskammer in die Viehversteigerungshalle in Dornbirn.
Lange wurde diskutiert, bis im vergangenen Jahr dann die Entscheidung fiel: Die Landwirtschaftskammer Vorarlberg wird in Dornbirn ihren neuen Standort ansiedeln.
Einstelliger Millionenbereich Seither wird geplant - und als erste Maßnahme wird im Herbst der Beschluss für die Sanierung der Viehversteigerungshalle im Schoren beschlossen. Rund drei Millionen Euro werden in die Hallen, die in den 1950er-Jahren gebaut wurde, investiert. Breitere und längere Stände wird es ebenso geben wie neue Fütterungsvorrichtungen. Auch die alte Versteigerungshalle, in der die Tiere vorgeführt werden, wird umgebaut. Bis zur Vollversammlung der Landwirtschaftskammer soll die Planung abgeschlossen sein, der Baustart soll noch im Herbst erfolgen. Noch offen ist, wie das Bürogebäude aussehen wird. Momentan wird ein Funktions- und Raumkonzept erarbeitet, danach geht es an die Kostenschätzung und den Baubeschluss. Kammerchef Josef Moosbrugger will sich noch nicht auf einen Kostenrahmen festlegen, die Vorgabe gibt es aber schon: Die Gesamtkosten müssen sich im einstelligen Millionenbereich bewegen, so Moosbrugger. Der Ausbau in Dornbirn mit der Sanierung wurde notwendig, da die Landwirtschaftskammer, die derzeit in Bregenz angesiedelt ist, aus „allen Nähten platzt“ und ein neuer Standort benötigt wird. (red)
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Herbstmesse Dornbirn 2331 Herbstmesse Dornbirn Halle Halle88 Stand Stand24
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als gestzlicher Unfallversicherungsträger präsentiert in Halle 8 auf Stand 31 ihre breite Leistungspalette. Das Informationsangebot der AUVA reicht über Fragen der Arbeitssicherheit, der Arbeitsmedizin, der Evaluierung bis hin zur Spezialberatung für Versehrte in Leistungsangelegenheiten. Für Schwerversehrte der AUVA wird es am Donnerstag, dem 4.9.2014 einen eigenen Sprechtag mit der Möglichkeit der leistungsrechtlichen Beratung und Hilfsmittelversorgung geben. Der AUVA Stand auf der Dornbirner Messe ist vom 3.9. bis einschließlich Sonntag, 7.9.2014 für die Besucher geöffnet.
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Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA)
Donnerstag, 28. August 2014
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MEINUNG Chefredaktion Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Außer Spesen nichts gewesen
Die unendliche Geschichte der Eurofighter schreibt derzeit wohl ihr skurrilstes Kapitel: Jetzt, wo das Bundesheer „pleite“ ist, müssen die teuren Abfangjäger am Boden bleiben. Nicht für immer, aber zumindest für eine „lange Zeit“. Denn für Ersatzteile, Flugstunden und Sprit ist kein Budget mehr vorhanden. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten von 1,5 Milliarden Euro, die uns im Endeffekt die gebrauchten, alten Flieger gekostet haben, bleibt einem das Lachen im Hals stecken. Und es ist unfassbar, welche Kapitel uns diese unendliche Geschichte schon geliefert hat. Erinnern wir uns: Da bekam die Ehefrau eines Generalmajors von einem Waffen-Lobbyisten (und Trauzeugen) knapp 88.000 Euro. Ein „Darlehen“, versteht sich. Da erhielt eine parteigefärbte Werbeagentur einen 6,6-Millionen-Euro-Auftrag, um für die Flitzer zu werben. Da flossen in einen Fußballklub Millionen an Sponsorgeldern – just von der Eurofighter-Eigentümerin. Das alles und viel mehr ist öffentlich. Und jetzt? Jetzt bleiben die Flieger quasi am Boden. Auch dafür wird einmal mehr der Steuerzahler aufkommen müssen.
AUF ... Die SPÖ-Abgeordnete Sabine Oberhauser soll als neue Gesundheitsministerin angelobt werden. Sie folgt Minister Stöger nach.
AB ... Verteidigungsminister Gerald Klug muss an allen Ecken und Enden sparen, wie etwa bei Infrastruktur, Ausbildung und Sprit. Fotos: Parlament, BmLV
„Wir brauchen jetzt Entscheidungen“ voestalpine-Chef Wolfgang Eder: Probleme in Bildungspolitik eskalieren. von Thomas Winkler
Gute Fachkräfte und Lehrlinge sind eine der wenigen Standortvorteile, die Österreich hat – noch, kritisieren viele Unternehmer. „Wir merken, dass ein größer werdender Teil der Schulabsolventen nicht ausreichende Grundfertigkeiten mitbekommt oder dass es sich um Leistungsverweigerer oder zumindest Leistungskritiker handelt. Das hängt eins zu eins mit den eskalierenden Problemen in der Bildungs- und Schulpolitik der letzten 15 Jahre zusammen. Schule ist nichts Spielerisches. Man „Die Bildungspolitik gehört in die Hände von Menschen, die dazu wirklich etwas zu sagen haben.“ WO L F G AN G E D E R
muss lernen, dass es immer um ein Mindestmaß an Leistungsund Einsatzbereitschaft geht. Wenn wir es nicht schaffen, den aktuellen Trend in den nächsten Jahren umzudrehen, läuft dieses Land in ein langfristiges Megaproblem. Die Bildungspolitik gehört wieder viel stärker in die Hände von Menschen, die dazu wirklich etwas zu sagen haben. Ab dem Kindergarten ist es notwendig, den jungen Menschen bewusst zu machen, dass das Leben nicht von selbst läuft.“ Gibt es außer den derzeit noch guten Fachkräften andere Standortvorteile, die für Österreich sprechen? „Die gute Ausbildung, der Fleiß der Menschen, die Bereitschaft, Forschung und Entwicklung doch stärker zu fördern, als das
voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder fordert von der Politik auf Bundes- und EU-Ebene Klarheit und Planbarkeit. Foto: Picturedesk/Fabry
in anderen Ländern der Fall ist. Und ich will es nicht überbewerten, aber natürlich spielt auch der soziale Frieden eine Rolle – besonders wenn man sich die Welt jetzt ansieht. Aber es gibt demgegenüber zukunftsentscheidende Bereiche mit massiven Problemen, gerade der gesamte Kostenbereich von der Energie über die Staatskosten und Steuern bis zu den Pensionen. Und vor allem auch das Thema der langfristig kalkulierbaren Rahmenbedingungen.“ Diese langfristige Planbarkeit wird von der Wirtschaft heftig eingefordert. „Darum wird der Herbst extrem spannend. Wir brauchen jetzt Entscheidungen – in all diesen Themen. Sonst fallen Österreich und Europa im globalen Wettbewerb in einem Ausmaß zurück, das nicht mehr aufholbar ist. Je länger auf der Energieseite nichts entschieden ist, desto größer die Gefahr, dass irgendwann der ,point of no return‘ bei den Abwanderungen erreicht ist. Das große Problem ist, dass die EU im Energiebereich keine Regelungskompetenz hat. Wir haben in Europa genug Energie. Man braucht ja nur zu schauen, wie viele Kraftwerke stillstehen.
Das größere Problem – und das ist meiner Meinung nach aber fast leichter lösbar – ist das Netz. Wir brauchen ein durchgängiges Netz von Skandinavien bis Sizilien und von Rumänien bis England. Es ist ja schwer zu verstehen, wenn im Winter in Norddeutschland die Windräder mit 120 Prozent Kapazität laufen und Strom in Hülle und Fülle entsteht, dieser Strom wegen des nicht tragfähigen Netzes in Deutschland aber nicht nach Bayern geleitet werden kann. Dann werfen wir in Österreich Gas- und Kohlekraftwerke an, damit Bayern mit Strom versorgt wird.“
ZUR PERSON Wolfgang Eder (62) ist seit 2004 Vorstandsvorsitzender der voestalpine. Der Konzern mit Hauptsitz in Linz und Standorten in mehr als 50 Ländern beschäftigt rund 48.000 Mitarbeiter, davon 1.600 Lehrlinge. Er erzeugt Stahl und Edelstahl, Teile für die Auto- und Flugzeugindustrie, Schienen sowie auch Bleche für Pipelines.
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Donnerstag, 28. August 2014
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Landesradweg am Alten Rhein Baubeginn für die neue Radroute startet in der ersten Septemberwoche Der neue Landesragweg am „Alten Rhein“ nimmt Formen an - Baustart zum 500.000 Euro teuren Projekt ist dieser Tage. Im Rahmen des Radverkehrskonzeptes der Region Rheintal Mitte wurde die Führung der Landesradrouten und der örtlichen Hauptradrouten neu definiert und von Lustenau, Dornbirn und Hohenems beschlossen. Das Radroutenkonzept sieht im südlichen Teil von Lustenau, als Alternative zur Hohenemserstraße, eine Landesradroute entlang des Alten Rheins vor, welche sich im Bereich des Gasthaues Rohr in Richtung Rheinvorland und Gemeindezentrum aufsplittet. Da die heutige Radroute durch ein wichtiges Naherholungsgebiet mit vielen Nutzungsgruppen führt, war die Notwendigkeit einer neuen Führung des bestehenden Geh- und Radwegs zur Entflechtung von Nutzerkonflik-
ten ein wichtiges Anliegen, so der Initiator Verkehrsgemeinderat Dietmar Haller. Teil eines Gesamtkonzeptes Im Verkehrs- und Mobilitätsausschuss wie auch in Lustenaus Gremien wurde auf Antrag von Dietmar Haller einstimmig beschlossen, die Variante 5 des neuen Geh- und Radweges nach vorgelegter Zeitschiene bis Ende November 2014 zu realisieren. Bei diesem mit der BH Dornbirn und dem Land Vorarlberg abgestimmten Gesamtkonzept quert der neue Radweg nach den Schrebergärten den Erddamm und führt entlang des parkplatzseitigen Dammfußes bis zur bestehend Grillstation wo er nach erneuter Dammquerung westseitig im Bereich des Fußweges zur Furt in die bestehende Route entlang des Steinwuhres Richtung Grenze Schmitter neu eingebunden und durchgehend asphal-
tiert wird. Bei der Grenzstation Schmitter wird eine neue Radüberfahrt und ein von der Straße getrennt geführter Radweg bis zum bestehenden Radweg beim Gutshof Heidensand errichtet. Der Radweg von der Forststraße kommend wird ebenfalls in asphaltierter Ausführung ab der Neunerbrücke nach Süden versetzt, um den Bereich Kiosk am Rohr vom jetzt bestehenden
Gemeinderat Dietmar Haller und Wolfgang Verocai (rechts) besichtigen die zukünftige Route des neuen Radweges.
PORTRÄTWASSERZEICHEN Hält man die Banknote gegen das Licht, wird das Porträt der mythologischen Gestalt Europa, ein Fenster und die Wertzahl sichtbar. SMARAGDZAHL Beim Kippen bewegt sich ein Lichtbalken auf und ab. Die Farbe der Zahl verändert sich von Smaragdgrün zu Tiefblau.
SICHERHEITSFADEN Hält man die Banknote gegen das Licht, wird ein dunkler Streifen mit €-Symbol und Wertzahl sichtbar.
PORTRÄTHOLOGRAMM Beim Kippen erkennt man das Porträt der mythologischen Gestalt Europa, das €-Symbol, ein Fenster und die Wertzahl.
PAPIER UND RELIEF Das Papier fühlt sich griøg und fest an. Auf der Vorderseite kann man am linken und rechten Rand erhabene Linien ertasten. Auch Hauptmotiv, Schrift und große Wertzahl haben ein fühlbares Relief.
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FÜHLEN – SEHEN – KIPPEN Drei einfache Schritte, um die Echtheit einer Banknoten zu erkennen.
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Radverkehr zu entflechten und mündet mit einer sanften Rampe in den von Norden kommenden Radweg entlang des parkplatzseitigen Dammfußes ein. In diesem Zuge wird der Gastgartenbereich großzügig nach Süden erweitert, eine neue Radabstellanlage errichtet und durch diverse gartengestalterische Begleitmaßnahmen ergänzt und damit aufgewertet. Die Badebereiche (vordere Liegewiese samt Volleyballplatz) werden nur noch von einem rund 1,5 Meter breiten mit Kies belegten Gehweg erschlossen und gewinnen durch die Verlegung der Landesradroute deutlich an Aufenthaltsqualität. Das Land beteiligt sich bei der Finanzierung mit 70 Prozent an den gesamten Kosten. Durch die neue asphaltierte Radwegführung erhält Lustenau eine sichere überörtliche Anbindung und die Aufenthaltsqualität am Alten Rhein erhöht sich erheblich. (red)
Donnerstag, 28. August 2014
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„Es war in Voradelbergo“ Ein Festabend zum 130-Jahre-Jubiläum der Arlbergbahn für alle Vorarlberger
Zum einen waren viele Trentiner als gefragte Arbeiter, Mineure und Steinmaurer am Bau des Tunnels und der Zufahrtsrampe beteiligt. Zum anderen kam die
Einwanderung der dringend benötigten Textilarbeitskräfte nach Vorarlberg durch die neue Zugverbindung erst richtig in Fahrt. Als Komiteeaktivist der Trentiner und ihrer Nachkommen in Vorarlberg hat der Harder Unternehmer Joe Armellini das Jubiläum zum Anlass genommen, einen „kulturell-kulinarischen“
Festabend im Festspielhaus Bregenz zu organisieren (Freitag, 5. September 2014, 19 Uhr). Die Hauptattraktion des Programms bildet die Theatergruppe A.T.T.I. (Associazione Teatrale Trentina Interculturale) mit ihrem musikalisch-bunten Stück „Wie ein Fluss. Reisende im Kaiserreich“. In Kooperation mit dem Emigrationsamt Trient ist es gelungen, die Erfolgsproduktion als deutschsprachige Erstaufführung nach Vorarlberg zu holen. Als weitere Premiere werden sich die Chöre aus Valsella, Valbronzale und Lagorai erstmals zu einem gemeinsamen Auftritt mit über hundert Sängern auf der Bühne versammeln. Ein Vortrag von Historiker Meinrad Pichler, das Gesangstrio Rolando, Rudolfo & Giuseppe
sowie ein Buffet mit Original Valsuganer-Kost runden den Abend ab, durch den Günter Polanec als Moderator führt. Die Eintrittskarten, die auch ein Verkehrsverbund-Ticket beinhalten, sind in den Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs oder auf www.laendle-ticket.at erhältlich. (pr)
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Die Eröffnung des Arlbergtunnels im Jahr 1884 hängt gleich auf zweifache Weise mit der Einwanderung aus dem Trentino zusammen.
Donnerstag, 28. August 2014
20 Zahnärzte
Termine
Veranstaltungskalender 28.8. - 3.9.2014 Do 28. August 8.00 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 19.30 Uhr Sommernachtsjazz Martin F. Franz (Sax) und Hannes Berthold (Akkordeon), Restaurant Moritz, Hohenems. 20.00 Uhr Freiluft Kino am Schlossplatz, Hohenems.
Fr 29. August 22.00 Uhr Kultursommer Festival Tanzgestalten, Conrad Sohm Dornbirn.
Sa 30. August 17.00 Uhr Vernissage Ansichten XX „The Artist‘s Eye“, QuadrART, Dornbirn. 18.30 - 23.00 Uhr Treffpunkt Schlossplatz Trio Sonnenschein, Schlossplatz Hohenems, bei Schlechtwetter: Salomon-Sulzer-Saal, Hohenems. 19.00 Uhr Konzertreihe SommERleben Marktplatz, Dornbirn.
Happiness-Messe 29. bis 31. August 2014 Fr 13-19 Uhr, Sa 10-19 Uhr So 11-17.30 Uhr Inselhalle Lindau
Unter die Haut. Der Körper als Bildträger bis 19. September 2014 FLATZ Museum, Dornbirn. Zukunft Maisäßlandschaft bis 20. September 2014 ORF Landesfunkhaus. Acht ohne Gegenstand bis 10. Oktober 2014 Ilse Aberer, Doris Fend, Tone Fink, Maria Jansa, Hubert Lampert, Herbert Meusburger, Norbert Pümpel, Franz Türtscher, Otten Kunstraum, Hohenems, Öffnungszeiten: jed. 1. Do im Monat 16-20 Uhr, außer 2.10.2014 Querschnitt bis 5. Oktober 2014 Zeitgenössisches Kunstschaffen aus und über Dornbirn, Stadtmuseum Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-So 10-12 Uhr, 14-17 Uhr Die ersten Europäer bis 5. Oktober 2014 „Habsburger und andere Juden - eine Welt vor 1914“, Jüdisches Museum Hohenems. Öffnungszeiten: Di-So und an Feiertagen 10-17 Uhr. Lustenau 1914-1918 - Eine Gemeinde im Ersten Weltkrieg bis 11. Oktober 2014 Ausstellung des Historischen Archivs der Marktgemeinde Lustenau, Galerie Hollenstein, Lustenau. Ansichten XX „The Artist‘s Eye vom 30. August bis 3. November 2014 QuadrArt, Dornbirn, Vernissage: Samstag, 30. August, 17 Uhr.
Mo 1. September 14.00 - 17.00 Uhr Offenes Schreiben Treffpunkt Bibliothek, Schreibwerkstatt mit Irma Fussenegger, Stadtbücherei Dornbirn. 18.30 Uhr Gewalt & Trauma. Zur vergessenen Geschichte der Kriegskrankenschwestern in Österreich-Ungarn Archiv-Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Lustenau 1914-1918 - eine Gemeinde im Ersten Weltkrieg“, Referentin: Dr. Christa Ehrmann-Hämmerle, Galerie Hollenstein, Lustenau.
Mi 3. September 9.45 Uhr Geführte Wanderung zum Breitenberg Treffpunkt Karrenseilbahn Talstation, Dornbirn. 10.00 - 18.00 Uhr 66. Herbstmesse Messegelände, Dornbirn. 18.00 Uhr FilmKulturClub Gott verhüte! - Svecenikova djecaos! Cinema 2000, Dornbirn. 18.00 Uhr Dämmerschoppen Gasthof Hirschen, Hohenems. 19.45 Uhr Live-Übertragung „The Two Gentlemen of Verona“, Live aus Stratford-upon-Avon, Kino Lustenau.
Ausstellung Edgar Büchel bis 31. August 2014, „Eisenartig“ auf Alt-Ems, Burgruine Alt-Ems, Hohenems.
Notdienste Ärzte
Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.8. Dr. Schlosser Bernhard Lustenauer Straße 2 Tel.: 05572/206766 So 31.8. Dr. Mäser Hanno Bruno Kreuzgasse 13 Tel.: 05572/21508
Sa 30.8. und So 31.8. 9-11 Uhr ZA Kirner Alexander Schützenstraße 24, Dornbirn Tel. 05572 / 24310
Apotheken Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 28.8. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Fr 29.8. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Sa 30.8. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 31.8. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Mo 1.9. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Di 2.9. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mi 3.9. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52
Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 30.8., So 31.8. und Mi 3.9. Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau
Pfarreien Pfarre St. Sebastian Pfr. Werner Ludescher Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Do 28.8. Pfarrkirche: keine hl. Messe, 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 29.8. Watzengg: 8 Uhr hl. Messe Pfarrkirche: keine hl. Messe Sa 30.8. Watzenegg: 19 Uhr Vorabendmesse So 31.8., 22. Sonntag im Jahreskreis Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Watzenegg: 19.30 Uhr Rosenkranz Gottesdienstordnung: Täglich ist um 18.30 Uhr der Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Für das Sakrament der Beichte stehen Pfr. Ludescher (0664 / 22 59 119) und Pfr. Riedmann (0664 / 58 6 175) jederzeit zur Verfügung.
Franziskanerkloster Pater Wenzeslaus Dabrowsci Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre St. Leopold
Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.8. und So 31.8. Dr. Hinteregger Lukas Am Dorfplatz 1, Schwarzach Tel.: 05572/58300
Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems
Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.8. und So 31.8. Dr. Summer Guntram G.-Maximilianstraße 5 Tel.: 05576/74343 od. 05576/74368
Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 30.8. und So 31.8. Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis
Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 30.8. und So 31.8. Dr. Häfele-Giesinger Angelika Bahnhofstraße 29 Tel.: 05577/82323
Aus den
Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 05572/22513 Jeden Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonn- und Feiertag 9 Uhr hl. Messe 19.30 Uhr Abendmesse Ab 29. Juni 2014 gibt es um 10.30 Uhr KEINE hl. Messe mehr in der Katharine Drexel Kapelle Werktagsmessen: Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr (außer Donnerstag 11.September), in den Sommerferien (5.7. - 6.9.) ist auch am Freitag die hl. Messe um 8.15 Uhr Jeden Dienstag: 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle. In den Ferien entfällt die stille Anbetung. In der Ferienzeit kein Gebet am Freitag um 19.30 Uhr Kapelle Mühlebach: Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht
Donnerstag, 28. August 2014 Tauftermine: 07.9.2014, 14.30 Uhr 28.9.2014, 14.30 Uhr Das Taufgespräch findet jeweils am Dienstag vorher um 18.30 Uhr im Pfarrheim statt!
Pfarre Mariä Heimsuchung Vikar Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 05572/23103 Do 28.8. 19 Uhr Messfeier Sa 30.8. 18.30 Uhr Messfeier So 31.8. 8.45 Uhr Messfeier Mo 1.9. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2 Di 2.9. 8.30 Uhr Messfeier Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 31.8. 9.30 Uhr Messfeier
21 Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre St. Christoph Pfr. Erich Baldauf Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590 Fr 29.8. 8.15 Uhr Messfeier, 19 Uhr Anbetung Sa 30.8. 8 Uhr Morgenlob So 31.8. 22. Sonntag im Jahreskreis 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Jer 20,7-9 2. Les: Röm 12,1-2 Ev: Mt 16,21-27 Mo 1.9. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Gedenkgottesdienst September 2012: Anton Hausberger, Mihailo Trifunovic, Margit Paterno, Paul Aichwalder, Loner Flora September 2013: Ludwig Alois Koch, Franz Wunderler, Hugo Johann Kirchmair, Leo Vinatzer, Lothar Meinrad Martin, Paul Ernst Pospischil, Klaus Tutschek Mi 3.9. 8.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr Rosenkranz
Pfarre Bruder Klaus Pfr. Reinhard Himmer Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 28.8. 19.30 Uhr Abendmesse Fr 29.8. 9 Uhr Wortgottesdienst Sa 30.8. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 31.8. 22. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst Mo 1.9. 9 Uhr Morgenlob Di 2.9. 9 Uhr Messfeier für die Anliegen unserer Pfarrgemeinde Mi 3.9. 19.30 Uhr Abendlob
Pfarre Hasenfeld Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 7, Lustenau Tel.: 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse
Pfarre St. Peter und Paul Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel.: 05577/82218 Fr 29.8. Gedenktag der Enthauptung Johannes’ des Täufers. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Sa 30.8. 21. Woche im Jahreskreis. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 31.8. 22. Sonntag im Jahreskreis. 9.30 Uhr Messfeier – Verabschiedung unseres Kaplans Marius mitgestaltet von „seinen“ Jugendlichen. Anschließend Agape auf dem Turmplatz (bei Schlechtwetter im TH), 18-19 Uhr eucharistische Anbetung in der Marienkapelle (bis 18.30 Uhr stilles, danach gemeinsames Gebet). 19 Uhr Messfeier. Mo 1.9. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 3.9. Hl. Gregor der Große, Papst, Kirchenlehrer. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. 19.30 Uhr Rosenkranz für die Kranken (Marienkapelle).
Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre St. Konrad Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 05576/73106 Do 28.8. Hl. Augustinus; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (09 - 10 Uhr Lobpreis), 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige Fr 29.8. Enthauptung Johannes‘ des Täufers; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Sa 30.8. Marien-Samstag; 18 Uhr Vorabendmesse So 31.8. 22. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 3.9. Hl. Gregor der Große; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Sommeröffnungszeiten Im Pfarrbüro St. Konrad Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Pfarre St. Karl Marktstraße 1a, Hohenems Tel.: 05576/72312 Sa 30.8. Marien-Samstag 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 31.8. 22. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: 1. Jer 20,7-9 2. Röm 12,1-2 Evangelium: Mt 16,21-27
Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 1.9. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 2.9. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 3.9. Hl. Gregor der Große 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Pfarrkirche für: Katharina Linder, Kaiser-Franz-Josef-Str. 141; Norbert Amann, Wagnerstr. 1 und alle im Monat September verstorbenen Pfarrangehörigen Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056 So 31.8. 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst mit Pfr. W. Olschbaur Gottesdienste in Lustenau Sommerpause August Pfarrbüro: Tel.: 05572/22056 Fax.: 05572/22056-6 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.-Do. 9-11 Uhr (Sprechstunde)
Neuapostolische Kirche Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 5573/84519 So 31.8. in Dornbirn um 9.30 Uhr
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at
* außer bei einer Beerdigung Anmerkung: Die neue Nummer der Begegnung kann von den Verteilerinnen und Verteilern ab Mittwoch, 3.9.14, abends im Pfarramt abgeholt werden.
Pfarre Rheindorf Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr
Hoffest. Zur liebgewonnenen Tradition am Ende der Sommerferien zählt das zweitägige Hoffest der Familie Bösch vom Öxlerhof am 30. und 31. August. Am Samstag ab 20 Uhr startet das Fest mit einer Stallparty und am Sonntag geht es ab 10 Uhr los mit einem Frühschoppen und mit einem tollen Kinderprogramm (Streichelzoo, Ponyreiten, Schatzsuche im Heuhaufen), für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt. An beiden Tagen spielt Helis One-Man-Band. (red)
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„Wir können und wollen auch nicht die eierlegende Wollmilchsau für alle sein.“
Messe Dornbirn Daniel Mutschlechner, Geschäftsfü Standen bisher große Publikumsmessen im Vordergrund, spiegeln künftig immer mehr kleine aber qualitativ hochwertige Special-Interest-Formate die Wirtschaft der Regio Bodensee, verrät Mutschlechner im Interview mit den Vorarlberger Regionalzeitungen. Dennoch bleiben die beiden großen Publikumsmessen erhalten, so startet die bereits 66. traditionelle Herbstmesse kommende Woche Mittwoch. Von Andreas Feiertag Anzeiger: Die Messe Dornbirn ist eine seit Generationen gewachsene Institution in Vorarlberg. Nun gibt es ein neues Konzept, das stark auf kleinere, fachspezifische Angebote zu Themen wie Genuss und Konsum, Technologie und Innovationen, Jagd und Fischerei, Bauen und Architektur sowie Hochzeit fokussiert. Warum das? Daniel Mutschlechner: Das Problem, das wir in den vergangenen Jahren hatten war, dass die Messe Dornbirn in der Öffentlichkeit reduziert wurde auf die beiden großen Publikumsmessen im Frühjahr und im Herbst. Das ist aber keine Zukunftsstrategie, das ist auch nicht Unternehmenszweck der Messe. Die Ge-
her, nehmen auch den einen oder anderen Themenbereich heraus, um ihn in andere Formate zu integrieren. Unsere neuen Formate sind kleiner, zielgerichtet und bestechen durch eine enorm hohe Qualität. Es geht darum, zeitgemäßer zu werden und kein wahlloses Sammelsurium vom Brillenputzer bis zum Grillhähnchen anzubieten. Sonst ist der Messestandort in zehn Jahren Geschichte. Anzeiger: Und wie sieht die Gegenwart aus – in wirtschaftlichen Kennzahlen ausgedrückt? Mutschlechner: Wir haben im Vorjahr einen Umsatz von 6,2 Millionen Euro erwirtschaftet und weit mehr als 200.000 Besucher gezählt. Anzeiger: Damit stieg das Geschäftsvolumen um mehr als 13 Prozent – allerdings verharrt das Vorsteuerergebnis bei minus 1,9 Millionen Euro. Seit 2008 wurden rund 5,5 Millionen Euro an Eigenkapital verbraucht. Wie lässt sich das erklären? Mutschlechner: Dafür verantwortlich sind unter anderem gestiegene Aufwände für Material und Personal. Konkret haben wir viel Geld in neue Messeformate und qualifiziertes Personal investiert. Das Unternehmen ist jedenfalls voll auf Schiene. Was bei der Messe Dornbirn anders
„Wir bringen Angebot und Nachfrage in der gesamten Region auf einem sehr hohen Niveau zusammen.“ sellschaft entwickelt sich weiter, daher muss sich auch die Messe weiterentwickeln. Die Pfeiler mit den beiden Großmessen sollen als Marktplatz, auf dem sich Angebot und Nachfrage treffen, erhalten bleiben. Nur führen wir dabei viel stärker Regie als bis-
ist als bei den meisten anderen – wir sind nicht in Besitz- und Betriebsgesellschaft ausgesplittet, bei uns ist alles unter einem Dach. Operativ wirtschaften wir nicht nur kostendeckend, sondern erzielen sogar Überschüsse, die wir in neue Konzepte inves-
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forciert kleine, feine Formate hrer, verpasst der Messe Dornbirn ein neues Image tieren können. Die Infrastruktur jedoch kann natürlich nicht aus dem laufenden Betrieb finanziert werden, hier müssen die Investitionen von den Eigentümern beziehungsweise Gesellschaftern getätigt werden. Anzeiger: Welche Eigentümer sind das im Detail? Mutschlechner: Hauptgesellschafter ist das Land Vorarlberg, dann kommt die Stadt Dornbirn, an dritter Stelle mit etwas Abstand steht die Vorarlberg Wirtschaftskammer und dann kommen noch mehr als 120 kleine und Kleinstgesellschafter aus der privaten Wirtschaft der Region dazu – das ist im Laufe der Jahrzehnte so gewachsen. Anzeiger: Auf die Gesellschafter kommen ja jetzt etliche Investitionen zu. Erst vor wenigen Monaten gewann die Marte.Marte Architekten ZT GmbH in Weiler den Architektenwettbewerb für gravierende bauliche Veränderungen. Was ist geplant? Mutschlechner: Fünf kleinere alte Hallen aus den 1970er-Jahren werden nun ersetzt durch eine große, eine mittlere und eine kleinere Halle. Die größte Halle wird knapp 5.000 Quadratmeter Fläche bieten. Es wird in Summe zwar keine zusätzliche Fläche geben, aber dafür einen großen qualitativen Schub nach vorne, der auch zusätzlich Einnahmen verspricht. Denn durch die neue Hallenstruktur und moderne Technik können wir auch weitere geeignete Flächen an Externe vermieten, also für Seminare, Konzerte, Sport und andere Veranstaltungen. Für heuer sind die Hallen der Messe Dornbirn schon an 158 Tagen mit externen Veranstaltungen gebucht. Gemeinsam mit unseren Messen und den Sportveranstaltungen sind die Hallen fast das ganze Jahr über gebucht. Das erneuerte Gelände bietet dann die Möglichkeit, neue Arten von Veranstaltungen ins Portfolio aufzunehmen. Wir streben eine Steigerung der Veranstaltungsauslastung an, die auch durch die Parallel-Bespielbarkeit des Geländes möglich wird. Das Messegelände soll – noch mehr
als bisher – ganzjähriger Begegnungs- und Betätigungsort für die Bevölkerung sein. Anzeiger: Wie hoch sind die budgetierten Investitionskosten dafür und wer zahlt diese? Mutschlechner: Das sind 28 Millionen Euro, die sich Stadt Dornbirn und Land Vorarlberg im Verhältnis 40 Stadt und 60 Land aufteilen. Die anderen Gesellschafter tragen hier nichts bei. Baubeginn ist im
und werden auch nicht wieder kommen. Das führt uns wieder zu unserem neuen Konzept, unserem Strategiepapier bis zum Jahr 2025, das erst vor wenigen Wochen vom Aufsichtsrat beschlossen wurde. Ein Meilenstein. Anzeiger: Inwiefern ein Meilenstein – was darf man in den nächsten Jahren erwarten? Mutschlechner: Wir planen be-
„Die Gesellschaft entwickelt sich weiter, daher muss sich auch die Messe weiterentwickeln.“ Frühjahr 2015, nach der Frühlingsausstellung Schau! Die Bauzeit beträgt rund ein Jahr, wir wollen im Frühjahr 2016 bereits die neuen Hallen füllen. Anzeiger: Die globale Wirtschaftsund Finanzkrise hat auch Vorarlberg getroffen. Hat das die Messe Dornbirn ebenfalls gespürt? Oder – anders gefragt: Ist die Zahl der Aussteller und Besucher geringer geworden? Mutschlechner: Ja, wir haben das schon gespürt, wenngleich nicht in sehr großem Ausmaß. Doch einige Aussteller, die viele Jahre lang hauptsächlich wegen des Images dabei waren, haben schon abgesagt, weil sie eigene Hausmessen oder andere Formate, die kostengünstiger sind, bevorzugt haben. Aber dennoch wird auf unseren Marktplätzen enorm viel Geschäft gemacht, eine kleine Tischlerei zum Beispiel kann in nur drei Tagen mit einem einzigen Möbel einen Umsatz in sattsamer fünfstelliger Höhe erzielen. Aber auch bei der Nachfrage haben wir es ein wenig gespürt, die goldenen Zeiten, in denen wir auf einer der beiden großen Publikumsmessen Besucherzahlen in sechsstelliger Höhe verzeichneten, sind vorbei
reits einige neue Formate, die ich aber aus Konkurrenzgründen nicht benennen darf. Dennoch: Man wir uns in den nächsten Jahren völlig anders wahrnehmen. Zum einen legen wir unseren Fokus nicht auf Vorarlberg sondern auf die Regio Bodensee, schließen also auch Deutschland, Liechtenstein und die Schweiz ein. Und wir bringen Angebot und Nachfrage in dieser Region auf einem sehr hohen Qualitätsniveau zusammen. Dass dies äußerst erfolgreich ist, hat uns die Konsum- und Genussmesse Gustav gezeigt, die im vergangenen Herbst das erste Mal stattgefunden hat und an nur zwei Tagen mehr als 5.000 Besucher anlockte. Damals hatten 120 Aussteller, heuer werden es weit mehr sein, doch wir suchen genau aus, wer dazu passt und wer nicht. Wir können und wollen nicht die eierlegende Wollmilchsau für alle sein. Auch nicht im Bereich Bauen und Architektur – hier sind ebenfalls ausnahmslos hoch qualitative Aussteller dabei. Wir setzen mehr auf Nischen, auf Special Interest Messen, definieren die Zielgruppen und deren Bedürfnisse sehr genau. Und wir reagieren damit auch auf die sehr hohe Kaufkraft in der Region.
Anzeiger: Die InterTech war ein solches Special Interest Format. Und dennoch wurde sie 2013 das letzte Mal durchgeführt, wird jetzt eingestellt. Geht das Konzept doch nicht auf? Mutschlechner: Doch, natürlich geht das Konzept auf. Die InterTech jedoch hatte das Format einer diffusen Messe, die mehrere Technologie-Themen unter einem Dach vereint und das ist nicht zukunftsfähig und findet nur ungenügend Rückhalt bei Ausstellern und Institutionen. Als logische Konsequenz hält die Messe Dornbirn im März 2015 keine InterTech mehr ab. Stattdessen werden neue Formate, die derzeit in Abstimmung mit Unternehmen und Institutionen vorbereitet werden, die ursprünglichen InterTech-Themen auf zeitgemäße Weise fortführen. Die derzeit diskutierten Formate reichen von Fachkongressen über Messen bis hin zu Tagungen. Eine stärkere Partnerschaft streben wir dabei mit der Industrie an. Jedenfalls wollen wir die wirtschaftliche Exzellenz der Regio Bodensee in kleinen, feinen Formaten spiegeln. Nichtsdestotrotz bleiben die großen Publikumsmessen erhalten, unsere traditionelle Herbstmesse beispielsweise wird heuer bereits zum 66. Mal vom 3. bis zum 7. September wieder Produkte, Dienstleistungen und Informationen von rund 550 Ausstellern bieten.
ZUR PERSON Daniel Mutschlechner, geboren 1978 in Dornbirn, absolvierte nach der Matura am Bundesoberstufenrealgymnasium Dornbirn-Schoren das Colleg für Tourismus und Freizeitwirtschaft in Bludenz. Im Jahr 2000 begann er seine EHUXÁLFKH /DXIEDKQ EHL GHU 0HVVH Dornbirn. Dort durchlief er mehrere Stationen und Verantwortungsbereiche, wurde mit der Prokura betraut und in die Geschäftsleitung geholt und im Oktober 2013 schließlich zum Geschäftsführer des Unternehmens bestellt.
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1HXH 3Ă HJHHLQULFKWXQJ HU|IIQHW 'LH Ă…5HEDKLODWLYH hEHUJDQJVSĂ HJH´ LQ 'RUQELUQ VFKOLH‰W HLQH / FNH Die Bezeichnung fĂźr die neue Einrichtung in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus Dornbirn- „Rehabilative Ăœbergangspege“ - ist zwar etwas sperrig, besagt aber nichts anderes, als dass kranke, ältere Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt auf begrenzte Zeit eine Pege erhalten. Der grĂśĂ&#x;te private Pegeheimbetreiber Ă–sterreichs SeneCura hat in enger Kooperation mit dem Land Vorarlberg und der Stadt Dornbirn eine neue Einrichtung erĂśffnet. Die ofďŹ zielle ErĂśffnungsfeier fand im Beisein von Landesrätin Greti Schmid sowie Landesrat Christian Bernhard und BĂźrgermeisterin Andrea Kaufmann dieser Tage statt, die Haussegnung erfolgte durch den Diakon Reinhard Waibel und Pfarrerin Sabine Neumann. GroĂ&#x;es Therapieangebot Seit Juli ďŹ nden in der Ăœbergangspege in Dornbirn bis zu 22 BewohnerInnen ein zeitbegrenztes Zuhause zum WohlfĂźhlen. Vor allem ältere Menschen, denen etwa durch einen Krankenhausaufenthalt eine RĂźckkehr in die eigenen vier Wände nicht gleich mĂśglich ist, werden hier durch professionelle Therapie- und Pegeangebote sanft in das „alte Leben“ zurĂźckbegleitet. „Mit den modernen Therapieangeboten und den hohen Standards der Einrichtung schlieĂ&#x;t die Ăœbergangspege eine wichtige VersorgungslĂźcke in Vorarlberg. Die Versorgung der älteren Generation ist uns ein wichtiges Anliegen. Ziel ist es, die Selbständigkeit älterer Menschen dadurch wesentlich länger zu erhalten“, so Landesrätin Greti Schmid.
Von links Philipp Graninger (Heimleiter SeneCura Rehabilitative Ăœbergangspege Dornbirn), Landesrat Christian Bernhard, Landesrätin Greti Schmid, BĂźrgermeisterin Andrea Kaufmann und Wolfgang Berchtel (Leiter SeneCura Vorarlberg) in unserer Rehabilitativen Ăœbergangspege leben wir natĂźrlich den SeneCura Grundsatz „Näher am Menschen“. Das Wohl unserer BewohnerInnen liegt uns am Herzen, sie sollen sich bei uns wohlfĂźhlen. Deshalb bieten wir
modernste Therapieangebote und individuelle Betreuung ganz nach Wunsch und Bedarf. Dabei stehen EinfĂźhlungsvermĂśgen, Herzlichkeit und Verständnis an erster Stelle“, erklärt Philipp Graninger, Leiter der SeneCura Rehabilitativen Ăœbergangspege Dornbirn.
Senecura in Vorarlberg ,QVJHVDPW ELHWHW 6HQH&XUD LQ YLHU 6R]LDO]HQWUHQ LQ %OXGHQ] +HUUHQULHG +RKHQHPV XQG /DXWHUDFK  EHU Sà HJHEHG UIWLJHQ 9RUDUOEHUJHU,QQHQ HLQ =XKDXVH ]XP :RKOI KOHQ (LQ ZHLWHUHV 6R]LDO]HQWUXP LQ +DUG PLW 3à HJHSOlW]HQ EHÀQGHW VLFK JHUDGH LP %DX XQG HU|IIQHW LP +HUEVW 'DPLW VWHOOW 6HQH&XUD XQWHU GHP 0RWWR Å1lKHU DP 0HQVFKHQ´ HLQH à lFKHQGHFNHQGH 3à HJHLQIUDVWUXNWXU VLFKHU YRQ 'HPHQ]EHWUHXXQJ ELV ]X hEHUJDQJVSà HJH ZLUG I U MHGH Q %HZRKQHU LQ HLQ PD‰JHVFKQHL GHUWHV 3à HJHNRQ]HSW HUDUEHLWHW ,Q GHU QHXHQ 6HQH&XUD 5HKDELOLWDWLYHQ hEHUJDQJVSà HJH HUJlQ]W HLQH JHGLHJHQH JHP WOLFKH $XVVWDWWXQJ GLH PRGHUQHQ 5lXPOLFKNHLWHQ XQG 7KHUDSLHIRUPHQ -HGHV =LPPHU LVW PLW PRGHUQVWHQ 3à HJHEHWWHQ EDUULHUHIUHLHQ 6DQLWlUDQODJHQ VRZLH 7HOHIRQ XQG 79 6$7 $QVFKOXVV XQG 3DWLHQWHQUXIDQODJH DXVJHVWDWWHW *HPHLQ VDPH :RKQUlXPH ODGHQ ]XP 9HUZHLOHQ 3ODXGHUQ RGHU DXI .DUWHQVSLHOH HLQ Å'LH +lXVHU LQ 9RUDUOEHUJ ZHUGHQ LP |IIHQWOLFKHQ $XIWUDJ JHI KUW XQG VWHKHQ DOOHQ RIIHQ 'D]X NRPPW GDVV VLFK MHGHU GLHVH 8QWHUNXQIW OHLVWHQ NDQQ ² EHL %HGDUI ZHUGHQ GLH .RVWHQ QDW UOLFK YRP 6R]LDOIRQGV GHV /DQGHV 9RUDUOEHUJ JHGHFNW´ VR *HVFKlIWVI KUHU %HUFKWHO
Modernste Rehabilitation Wie alle SeneCura Häuser wird auch die Rehabilitative Ăœbergangspege Dornbirn im Ăśffentlichen Auftrag gefĂźhrt und steht allen offen. Der Aufenthalt ist fĂźr alle leistbar, denn bei Bedarf werden die Unterbringungskosten vom Sozialfonds Vorarlberg Ăźbernommen. Vor Ort erhalten Interessierte jederzeit gerne Auskunft Ăźber Details der Finanzierung. „So kĂśnnen wir jedem eine exzellente Versorgung und auch eine professionelle Reha nach MaĂ&#x; ermĂśglichen “, so Philipp Graninger und Regionalleiter Wolfgang Berchtel. (red)
Das SeneCura Pege- und Therapieprogramm ist auf die verschiedenen Bedßrfnisse des Alterns ausgerichtet. Sowohl Architektur als auch Ausstattung werden dabei den speziellen Anforderungen angepasst. „Auch
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Boom bei der Seniorenbörse Die Lustenauer Einrichtung gibt es seit einem Jahr - Bereits 186 Mitglieder! „Senioren helfen Senioren“! Unter diesem Motto ist bereits seit einem Jahr die „Seniorenbörse Lustenau“ tätig. Zum Geburtstag lud Obmann Helmut Hagen zum Infoabend in den Schützengarten. 186 Mitglieder sind bereits im Einsatz - und es werden immer mehr! Im voll besetzten Sitzungssaal konnte Hagen berichten, dass die Börse inzwischen 186 Mitglieder hat und bedankte sich bei allen Helfern, bei der Gemeinde und den Sponsoren für die bisher geleistete Arbeit, sachliche und finanzielle Unterstützung. Seit September letzten Jahres vermittelt die Seniorenbörse ehrenamtliche Tätigkeiten für Hilfe und Unterstützung Suchende. Als Drehscheibe und Vermittlungsstelle wurde dabei ein Büro im „Schützengarten“ eingerichtet. Ergänzung „Geholfen wurde bisher in über 200 Einsätzen und in ganz unterschiedlichen Fällen, sei es in Wohnung, Haus oder Garten, bei Botengängen oder mit Fahrten zum Arzt oder zu Behörden und vielen anderen alltäglichen Aushilfen. Die Seniorenbörse versteht sich als Ergänzung zu den
Im Bild der Vorstand der Seniorenbörse mit Obmann Helmut Hagen. bestehenden Sozialeinrichtungen und ist insbesondere für spontane und rasche Hilfstätigkeiten gedacht und keineswegs für immer wiederkehrende oder Dauertätigkeiten“, berichtet Helmut Hagen.
meinde, der Börse beizutreten, sei es, weil sie vielleicht einmal Hilfe benötigen oder weil sie selbst aktiv helfen wollen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt lediglich 12 Euro pro Jahr.
Mitglieder erwünscht Die Seniorenbörse agiert als Verein und daher ist jeder, der Hilfe benötigt oder Hilfe gibt, ein Vereinsmitglied. Je mehr Mitglieder, desto wirkungsvoller kann der Vereinszweck umgesetzt werden. Daher der Aufruf an alle Seniorinnen und Senioren in der Ge-
Vorsorgemappe Im Anschluss an den ausführlichen Bericht von Obmann Helmut Hagen dankte Sozialreferentin Dr. Susanne Andexlinger den Verantwortlichen der Seniorenbörse Lustenau für das Engagement und betonte die Wichtigkeit des Vereines für das
Gesellschaftsleben in Lustenau. Markus Rusch, Leiter der Abteilung für Soziales, stellte die „Vorsorgemappe Lustenau“ im Detail vor. Sie soll allen, nicht nur den Seniorinnen und Senioren dienen, wichtige Fragen für die Zukunft zu notieren und auch Dokumente geordnet bereit zu halten. (red)
INFO
Seniorenbörse Lustenau Adresse: Im Schützengarten, Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit, Schützengartenstraße 8. Bürozeiten: Dienstag von 9.30 bis 11.30 Uhr. Kontakt: 05577 62974 (Montag bis Freitag zu Bürozeiten); Mail: seniorenboerse@lustenau.at Internet: www.seniorenboerse-lustenau.at
Seniorenbörse-Mitglied Peter ist für die SeniorInnen im Einsatz. Viele können leichtere Arbeiten nicht mehr selbst erledigen.
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Alt-Ems „Eisenartig“.
Am 19. August machten sich rund 35 Personen, (fast) alle mit Taschenlampen ausgerĂźstet, bei einer Dämmerwanderung auf den Weg zur Burgruine Alt-Ems. Sie begleiteten den Liechtensteiner KĂźnstler Edgar BĂźchel, der auf der historischen Burg aktuell drei seiner Skulpturen ausstellt. Oben angekommen, erfuhren sie vom KĂźnstler mehr Ăźber die Objekte und natĂźrlich auch Ăźber die Geschichte der einst grĂśĂ&#x;ten Burganlage Mitteleuropas. Als HĂśhepunkt wurde unter der Skulptur „Geburtsstunde“ ein Feuer entfacht, dass das Kunstwerk, im wahrsten Sinne des Wortes, zum GlĂźhen brachte. Die Ausstellung „Eisenartig“ ist noch bis einschlieĂ&#x;lich 31. August auf dem Schlossberg in Hohenems zu besichtigen. (ver)
Freiluftkino. Zum bunten Abend am Schlossplatz Hohenems anlässlich „50 Jahre Anwerbeabkommen“ lädt heute Abend das Integrationsreferat der Stadt mit zahlreichen Vereinen ein. Dieses Anwerbeabkommen zwischen Ă–sterreich und der TĂźrkei wurde am 15. Mai 1964 unterzeichnet. Es hat bis heute sehr weitreichende politische und soziale Auswirkungen: Aus den „Gastarbeitern“ wurden und werden Mitarbeiter, Kollegen und Nachbarn. Ab 17 Uhr gibt es ein Kinderprogramm mit dem Verein Zack&Poing, ab 19 Uhr folgt Live-Musik mit Dietmar Bitsche und dem „Beislorchester“ sowie „Istiklal Gecesi“. Den Abschluss bildet um 21 Uhr der Film „Almanya – Willkommen in Deutschland“ im Freiluftkino – der Film fĂźr die ganze Familie zeigt die Freuden aber auch Schwierigkeiten der Gastarbeiter/innen auf humorvolle Art. Ebenfalls präsentiert werden an diesem Abend Teile der Recherchearbeit einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe, die im Rahmen von „zusammen.leben“ Zeitzeugen interviewt hatte. Bild: Die Kästle-Belegschaft. (red) Fotos: Michael Gunz/Wirtschaftsarchiv
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%LDQFD /DQJ /XVWHQDXHU .UDQNHQSà HJHULQ KL Tolles Engagement von Bianca Lang, einer jungen Lustenauer Krankenpegeschßlerin und ihrer fßnf Kollegen: In einem sechswÜchigen Praktikum in Tansania wollen sie Erfahrung sammeln und Gutes tun. Dafßr werden seit Monaten mit verschiedenen Aktionen Spendengelder fßr Hilfsgßter lukriert.
Familie Enhuber, viterma Kunde: „Ein Lob der Firma viterma und ihren Arbeitern fĂźr die super AusfĂźhrung.“ ist die neue Dusche. Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem viterma-Konzept kĂśnnen die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden. viterma wächst und sucht laufend Monteure – gleich telefonisch melden unter 0676/9772203!
58 JasserInnen waren am Start und haben in 16 Partien fßr den guten Zweck gespielt. Viele tolle Preise, die freundlicherweise von den Sponsoren zur Verfßgung gestellt wurden, konnten an die TeilnehmerInnen verteilt werden. Sowohl das Startgeld wie auch die zahlreichen Geldspenden konnten zugunsten des Projekts von Bianca Lang und ihren fßnf Mitschßlern auf das Spendenkonto einbezahlt werden. Die angehende Gesundheitsund KrankenpegerInnen reisen im September zu diesem sechswÜchigen und selbstorganisierten Praktikum in ein Krankenhaus in Tansania . Mit den Spenden wird
Das Medical-Center in Tanga. der Transport der HilfsgĂźter bezahlt und Medikamente vor Ort gekauft. Bianca Lang bedankt sich: „Nochmals ein recht herzliches DankeschĂśn an die vielen Sponsoren und auch an alle Teilnehmer des Preisjassens! „Unser Morgen wird anders sein, wenn wir das Heute verändern.“ Zur Verbesserung der Einrichtungen und MĂśglichkeiten des Krankenhauses in Tanga, hat Bianca Lang auch ein eigenes Spendenkonto erĂśffnet - die Spender in Vorarlberg kĂśnnen sicher sein, dass das Geld da ankommt, wo es auch
Besuchen Sie uns auf der Dornbirner Herbstmesse von 3. – 7. September, Halle 9 – Stand 12! (pr)
Charity ist Trumpf: Im CafĂŠ Lila in Lustenau wurde fĂźr das Projekt von Bianca Lang gejasst.
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enaktion OIW PLW 7HDP LQ 7DQVDQLD
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Happiness Messe Lindau Gesundheit, Spiritualität und Heilung 29. - 31. August, Inselhalle Ein interessantes Vortragssowie Ausstellungsprogramm erwartet die Besucher der Happiness Messe die in der Lindauer Inselhalle stattfindet. Über 70 internationale Aussteller präsentieren dort vom 29. - 31. August Produkte und Dienstleistungen aus dem Bereich geistige und körperliche Heilung, Ernährungs- und Lebensberatung, natürliches Wohnen sowie Lebensund Gesundheitsprodukte.
gebraucht wird. Biana Lang und ihr Team freuen sich über jeden Euro, der in die Kassa kommt, um in Tansania helfen zu können. (red)
INFO
Spendenkonto Krankenhaus Tanga - Bianca Lang IBAN: AT785800019567658018 BIC: HYPVAT2B
Im Ausstellungsbereich kann man sich energetisch austesten lassen, dazu gibt es Irisdiagnosen, tibetische Medizin mit Pulsdiagnose, Naturheilmittel, Handlesen und Kartenlegen. Mit dabei auch Energetiker, Matrix, Lichtkristalle, Mineralien und Edelsteine. Zudem findet der Besucher zahlreiche Möglichkeiten Produkte auszuprobieren und zu verkosten. Die Bandbreite reicht
von griechischen Naturprodukten, Nahrungsergänzungsmitteln bis hin zu ayurvedischen Süßigkeiten frisch gemachten Smoothies. Zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden wird das ganzheitliche Stepforward-Konzept für Fußprobleme, Energiearbeit, Schwarzkümmel- und ätherische Öle, Heilmassagen und Klangschalenbehandlungen, nur um einige zu nennen, vorgestellt. Lebensberater laden zu klärenden Gesprächen ein und helfen bei persönlichen Fragen und Problemstellungen.
Geöffnet: Fr. 13 - 19 Uhr Sa 10 – 19 Uhr So 11 – 17.30 Uhr Inselhalle, Zwanzigerstrasse, Lindau Eintritt 12 Euro inkl .Vorträge Info: www.happiness-messe.com Tel. 0049-8382 2776082 (pr)
Begleitet wird die Messe von einem ausgewählten Rahmenprogramm, in dem bekannte Referenten an allen drei Tagen über 90 kostenlose Vorträge über Gesundheit, Heilung und Nutzung des eigenen Potenziales halten.
erstmals 2009 und in Folge alle zwei Jahre verliehene Literaturpreis soll beitragen, die kulturelle Vielfalt der auch von Einwanderung geprägten deutschsprachigen Literaturszene hervorzuheben. Eine unabhängige Jury sichtet und bewertet alle Einreichungen. Die Ausschreibung des Preises richtet sich an deutschsprachige Autorinnen und Autoren nichtdeutscher Muttersprache, unabhängig von Alter, Geschlecht, Wohnort oder bereits veröffentlichten Arbeiten. Eingereicht werden können bis dahin nicht publizierte, deutschsprachige Prosatexte im Umfang von maximal zehn Seiten. Einsendeschluss ist der 30. Dezember 2014, überreicht wird dann der Hohenemser Literaturpreis (im Bild die Lesung des letzten Siegers) am 15. Juni nächsten Jahres. (red)
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Emser Literaturpreis. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte,
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Wir haben erheblich Sc Der Emser Bürgermeister zur Stadtentwicklung, Bo Stadtrat hat angekündigt, dass er mit Frühjahr 2015 seine Funktion übergeben wird. Dass mit einer neuen Periode auch personelle Änderungen anstehen, ist normal. Beide Personen haben die Entscheidung aus rein beruflichen Gründen getroffen. Ein neuer Stadtrat oder eine neue Stadträtin hat vielleicht einen anderen Arbeitsstil, die Herausforderungen im Sinne einer Sachpolitik bleiben die gleichen.
Nach Kurt Fischer, Lustenaus Bürgermeister., beantwortet in dieser Ausgabe Richard Amann, der Emser Stadtchef, die Fragen der „Anzeiger“-Redaktion. Anzeiger: Hohenems hat sich ja finanziell erholt. Müssen angesichts der knappen Finanzlage geplante Investition „auf die lange Bank“ verschoben werden? Amann: Hohenems hat in den letzten Jahren erheblich an Schulden abgebaut. Der Verschuldungsgrad liegt wieder unter 2.000 Euro je Einwohner. Trotzdem wurden alleine in den letzten acht Jahren insgesamt über 30 Millionen investiert. Als nächste Großinvestitionen steht die Generalsanierung und Erweiterung der Volksschule Herrenried an. Die Baumaßnahmen sollen in den Jahren 2015 und 2016 erfolgen. Danach ist der Neubau einer Volksschule im Schwefel geplant. Aktuell wird die Sportmittelschule Markt räumlich erweitert. Für die Entwicklung der Innenstadt sind ab Frühjahr 2015 jährliche Mittel zur Neugestaltung der Straßenräume und Plätze zwischen dem Rathaus, Marktstraße, Jüdisches Viertel und der Radetzkystraße vorgesehen. Der Ausbau der Schuttannenstraße und weitere Straßen im Ortsgebiet sind für 2014 in Umsetzung. Dazu kommen weitere Investitionen in Kindergarten- und Kinderbetreuungseinrichtungen, in die betriebliche Entwicklung – hier speziell die Umwidmung und Entwicklung des Betriebsgebietes an der Autobahn A14 -, den Umbau des ÖBB- und Busbahnhofes usw.. Die Vorhaben muss Hohenems, genau so wie andere Gemeinden auch entsprechend den finanziellen Möglichkeiten in der mittelfristigen Finanzplanung darstellen. Anzeiger: Die Zentrumsentwicklung und die Marktstraße sind sehr wichtige Themen. Gibt es denn da Neuigkeiten/Entscheidungen? Amann: Es wurde heuer im Frühjahr der Bürgerbeteiligungsprozess [Innen.Stadt.Leben] gestartet, dessen Ergebnis die Grundlage eines derzeit laufen-
Bürgermeister Richard Amann sieht Hohenems auf einem guten Weg. den Architektenwettbewerbes ist. Zur Aufwertung der Innenstadt, zur Schaffung der richtigen Rahmenbedingungen und zur Motivation der Hausbesitzer und allfälliger Investoren sollen die Straßenräume und öffentlichen Plätze der Innenstadt neu gestaltet werden und in einem zu definierenden Investitionsplan jährlich abschnittsweise zur Umsetzung gelangen. Die Ergebnisse des Architektenwettbewerbes werden im Herbst der Öffentlichkeit präsentiert. Die Umsetzung des ersten Abschnittes des Siegerprojektes ist mit Frühjahr 2015 festgelegt. Für 2015 ist ein weiterer Bürgerbeteiligungsprozess geplant, der die Gestaltung des Schlossplatzes zum Inhalt hat. Die Bauvorhaben privater Investoren in der Marktstraße, dem Jüdischen Viertel und der Harrachgasse entwickeln sich sehr gut und liefern weitere wichtige Impulse für die Entwicklung des Zentrums. In den nächsten Jahren wird das große Potential der Stadt mit seiner vielfältigen historischen Bausubstanz deutlich sichtbar werden und auf sich aufmerksam machen. Die Stadt hat mit der Sanierung des Löwen und des Mesnerhauses (Stadtmarketing) gezeigt, welchen Wert und welche Wirkung die Sanierung solcher Gebäude hat. Anzeiger: Zwei Stadträte haben ihren „Hut genommen“. Ändert sich etwas in der Politik? Amann: Es hat erst ein Stadtrat seine Aufgabe abgegeben. Ein
Anzeiger: Die Zentrumsverbauung bei der Alten Mühle ist ein Dauerbrenner. Gibt es schon die Baugenehmigungen für die weiteren Objekte? Amann: Die Stadt ist mit I+R Wohnbau in Verhandlungen, damit das Ergebnis des ExpertenWorkshops auf den Liegenschaften des ehemaligen Sägeareals und den angrenzenden städtischen Grundstücken umgesetzt werden kann. Verhandlungsergebnisse sind im Herbst zu erwarten. Diese sind dann von den politischen Gremien zu behandeln. Für die beiden ersten Objekte zwischen dem Sägewerk und der Volksschule hat i+R Wohnbau einen rechtsgültigen Baubescheid. Anzeiger: Die Verkehrsführung in Hohenems sorgt noch immer für Diskussionen. Gibt es eine Lösung, mit der die Mehrheit leben kann? Amann: Bereits letzten Herbst wurden mit Schulbeginn die wesentlichen verkehrslenkenden Maßnahmen umgesetzt. Diese
wurden im Vorfeld mit einer Gruppe von eigenen und externen Fachleuten und mit Bürgern erarbeitet und heuer nochmals überprüft. Diese Verkehrsführung wird künftig Bestand haben. Es werden allenfalls noch kleine Anpassungen in der Beschilderung und den Ampelsteuerungen vorgenommen. Der derzeit laufende Prozess „Innen.Stadt.Leben“ wird durch die Gestaltung der Straßenräume und der Plätze das Verkehrskonzept ergänzen und in seiner Funktion und Wirkung sichtbar machen. Anzeiger: Hohenems wehrt sich gegen die Ansiedlung eines Bordells. Ist ein Bordell von der Stadtpolitik zu verhindern? Amann: Nach der gültigen Rechtslage ist es nicht vorstellbar, dass ein Bordell in Hohenems genehmigt wird. Der Stadtrat und die Berufungskommission haben das in ihren Entscheidungen als Behörde deutlich gemacht. Die Frage ist und bleibt im Grunde vielmehr eine rechtliche, denn politische. Anzeiger: Thema „Leistbares Wohnen“. Was kann die Stadt dazu beitragen? Amann: Leistbares Wohnen wird nicht nur durch den Bodenpreis und die Baukosten definiert, sondern ganz wesentlich auch durch die Wohnlagen, den öffentlichen Nahverkehr und die vorhandene Infrastruktur. Das sind auch jene Bereiche, in der die Kommunen
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hulden abgebaut rdell, Leistbares Wohnen und mehr aktiv sein können. Hohenems versucht durch den Ausbau des Personennahverkehrs, durch entsprechende Kinderbetreuungseinrichtungen und ein breites Angebot für Familien als Wohnort attraktiv und leistbar zu sein. In Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Wohnbauunternehmen wird jährlich das Angebot an Wohnraum erweitert, um auch jungen Familien – zum Beispiel
über Mietkaufangebote – die Möglichkeit zu bieten, Eigentum zu schaffen. Anzeiger: Hohenems ist als „streitbare Stadt“ bekannt. Wie kann man dieses Image los werden? Amann: Indem die Medien endlich damit aufhören, etwas zu kommunizieren, das schon seit langem nicht mehr der Realität entspricht. Seit Jahren werden
alle wichtigen Entscheidungen in der Stadt gemeinschaftlich diskutiert, entschieden und mit großen Mehrheiten jeweils beschlossen. Sogar die Budgets und Rechnungsabschlüsse werden ja mit großen Mehrheiten, teilweise sogar einstimmig verabschiedet. Das, was in Hohenems politisch gelebt wird, entspricht in keiner Weise dem, was die Medien dann gelegentlich verbreiten. (red)
Obwohl es der Wettergott nicht so gut meinte,
konnten bei der Bergmesse am Sonnenkopf über 500 Besucher begrüßt werden. Ein großes Danke an Pfarrer Mag. Ernst Ritter, der am Sonnenkopf wieder einmal mehr einen sehr besinnlichen Gottesdienst zelebrierte. Ein weiterer Dank gilt auch Robert Schneider, der mit seiner „Bergpredigt“ viele Herzen berührte sowie dem Chor „Cantabo“ der mit seinem schönen Gesang die Bergmesse musikalisch umrahmte. Das Messopfer kommt dem Krankenpflegeverein Klostertal zugute, welches GF Bürgermeister Christian Gantner nach der Bergmesse dem Obmann vom Krankenpflegeverein Klostertal Mario Hartmann überreichte. Nach der Bergmesse gab es Sonnenschein und so konnten sich die vielen Kinder dann auch noch im BÄRENLAND vergnügen. Die Madrisella-Buaba sorgten im Bergrestaurant Sonnenkopf für viel Stimmung und Spaß! (red)
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Gsundheitsbrünnele Gute Tipps zum Schulbeginn: Zu Fuß in das neue Schuljahr starten Der Schulbeginn steht bald vor der Tür. Die Vorarlberger Kinder starten ab September in ein neues, spannendes und erlebnisreiches Schuljahr. Annika Moosbrugger, Gesundheitsmanagerin der aks gesundheit erläutert, dass nicht nur die Schule viel Spannendes und Erlebnisreiches zu bieten hat, sondern auch der Weg dorthin aufregend und lehrreich sein kann - wenn er zu Fuß zurück gelegt wird. Warum ist es so wichtig, dass die Kinder zu Fuß in die Schule gehen? Moosbrugger: Der Schulweg sollte keine tägliche Last oder Pflicht sein, vielmehr sollte er Freude und Spaß bereiten und ein tägliches Abenteuer darstellen. Kinder, die zu Fuß in die Schule gehen, haben die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, Freundschaften zu pflegen und neue Dinge zu entdecken. Diese Aspekte sind sehr wichtig für die
Annika Moosbrugger
Entwicklung der Kinder. Aber auch die tägliche frische Luft und die Bewegung sind gesund und helfen den Kindern sich über den Tag hinweg besser konzentrieren zu können. Außerdem wird Bewegung so zu etwas Alltäglichem. Dieses Muster prägt sich ein und beeinflusst das persönliche Bewegungsverhalten bis ins Erwachsenenalter. Selbst wenn es für uns Erwachsene langweilig scheint täglich denselben Weg zu Fuß zu gehen, ist es für Kinder Tag für Tag ein neues Erlebnis, das sich tagtäglich anders gestaltet. Wenn die Bewegung den Kindern hilft sich besser zu konzentrieren, heißt das auch, dass sich der Lernerfolg durch die Bewegung verbessert? Moosbrugger: Bewegung und Sport fördern die Konzentrationsfähigkeit, das Selbstvertrauen und den Umgang mit Gleichaltrigen. Neben Geschicklichkeit und Kondition unterstützt Bewegung auch die Gedächtnisleistung. Regelmäßige Bewegung fördert also die gesunde Entwicklung und den Lernerfolg der Kinder. Das heißt, es macht durchaus Sinn auch neben der Bewegung auf dem Schulweg in der Schule über den Tag verteilt Bewegungspausen einzulegen. Diese können nur wenige Minuten dauern und ha-
Zu Fuß und ohne Eltern zur Schule zu gehen ist für eine gesunde Entwicklung wichtig. Foto: Fotolia ben dennoch große Effekte. Auch in den Pausen sollten die Kinder die Möglichkeit haben draußen herumzutoben. Bewegung sollte den Kindern so oft es geht ermöglicht werden. Wie kann man Kinder dazu motivieren täglich zu Fuß zur Schule zu gehen? Moosbrugger: Grundsätzlich haben Kinder Freude an der Bewegung, jedoch müssen die Eltern ihre Kinder erstmals dazu animie-
ren zu Fuß zur Schule zu gehen und natürlich auch dabei unterstützen. Kennen die Kinder ihren Schulweg erstmal, dann stellt sich bald heraus, dass die Kinder es bevorzugen zu Fuß und gemeinsam mit ihren Freunden zu gehen und nicht mit dem Auto gefahren zu werden. Auch Programme wie zum Beispiel „schoolwalker“ der aks Gesundheitsbildung können die Kinder dazu motivieren zu Fuß in die Schule zu gehen. Bei diesem Programm erhalten die
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Warum bin ich bloß so vergesslich? Sie können keine Namen behalten? Sie suchen Ihre Brille, dabei sitzt sie auf Ihrer Nase? Sie sind unzählige Male in einen Raum gegangen und können sich doch nicht daran erinnern? Ihr Gedächtnis ist nicht mehr so gut wie es einmal war? Das Vergessen von Namen oder Verlegen von Gegenständen ist mit fortschreitendem Alter völlig normal.
mehrere Möglichkeiten: Versuchen Sie täglich Bewegung an der frischen Luft zu machen, denn Ihre mentale Fitness ist eng verbunden mit ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit. Versuchen Sie sich ausgewogen zu ernähren und überschüssige Kilos zu vermeiden. Leiden Sie an Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten oder Diabetes? Dann achten Sie auf eine optimale Therapie dieser Erkrankungen. So können Sie die dadurch begünstigten kleinen Gefäßverletzungen des Gehirns vermeiden, die den Alterungsprozess des zentralen Nervensystems beschleunigen.
Der nachlassenden Gedächtnisleistung kann gezielt entgegengewirkt werden. Dabei gibt es
Als weitere Unterstützung ihrer mentalen Leistungsfähigkeit empfehle ich Ihnen die Einnah-
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me von Nahrungsergänzungen, um die Durchblutung der kleinen Gefäße im Gehirn zu fördern und den Nervenstoffwechsel anzuregen. Sie können Lecithinpräparate anwenden und die Durchblutung und Sauerstoffversorgung ihres Gehirns mit Präparaten aus Ginseng- und Gingko-Extrakten steigern. Es gibt auch wohlschmeckende flüssige Kombinationspräparate. Eine andere effektive Kombination mit Lecithin stellen B-Vitamine dar, die auf Nervenzellen regenerierend wirken. Mit der Zufuhr von Knoblauch und dem darin enthaltenen Aliin können Sie zusätzlich zur geistigen Leistungssteigerung den Blutzucker, den Blutdruck und die Blutfette reduzieren. Fragen Sie nach in Ihrer Apotheke – wir helfen Ihnen gerne.
Donnerstag, 28. August 2014 Kinder einen Sammelpass. Für jeden zu Fuß zurückgelegten Schulweg werden die Kinder mit einem Aufkleber belohnt. Wieso werden dennoch so viele Kinder mit dem Auto zur Schule oder in den Kindergarten gebracht? Moosbrugger: Viele Eltern fahren täglich mit dem Auto zur Arbeit oder zum Einkaufen. Die Schule liegt dabei oftmals auf dem Weg und es ist praktisch das Kind dann gleich mitzunehmen und sofort zu wissen, dass es gut angekommen ist. Einige Eltern denken auch, dass der Weg für die Kinder zu gefährlich ist und Zeit um das Kind zu Fuß zu begleiten bleibt oftmals nicht. Außerdem ist vielen Eltern nicht bewusst, wie wichtig es für ihr Kind wäre, zu Fuß in die Schule zu gehen. Wie können die Eltern ihre Kinder optimal für den Schulweg vorbereiten? Moosbrugger: Die Eltern sollten sich zu Beginn des Schuljahres
35 Zeit nehmen, um ihr Kind zu Fuß zu begleiten. So wird der Weg gemeinsam geübt und die Eltern können die Kinder auf gefährliche Stellen aufmerksam machen. Wenn das Kind den Weg kennt und schon sicher ist, lassen sich die Eltern am besten ein paarmal von ihrem Kind in die Schule führen. Das Ziel sollte jedoch sein, dass das Kind früher oder später selbständig den Schulweg bewältigen kann. Kinder knüpfen schnell Kontakte zu anderen Kindern. So entstehen Schulweggemeinschaften mit Kindern, die denselben Weg haben. So können sich diese gegenseitig unterstützen.
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Herbert Geringer informiert Country living – oder besser Landlust? Wenn Sie aufmerksam durch ein Gartencenter oder eine leistungsfähige Gärtnerei gehen, dann werden Ihnen die vielen Schafe, aus Weide geflochten, Töpfe, Bänke, Laternen, Terrakotta Schweine, Picknick Körbe und so weiter auffallen. Der neue Trend heißt „Country living“, womit eigentlich schon verraten ist, woher die ländliche Trendwelle in unsere Gärten schwappt: „Aus England!“. Mit den berühmten Parks und Landschaftsgärten wurden gleichzeitig englische Cottagegärten, aber auch englische Formulierungen, wie „Garden oder Country living“ entdeckt. Persönlich ziehe ich grundsätzlich Begriffe der deutschen Sprache vor. Ich durfte allerdings die Erfahrung machen, wenn man auf neue Formulierung nicht reflektiert, setzt man sich offensichtlich der Kritik aus, altmodisch und nicht aufgeschlossen für das
Herbert Geringer
Neue zu sein. Übrigens, diese Art der Garteninszenierung ist für uns nichts Neues, und bei uns besser unter dem Begriff „Bauerngarten“ bekannt. Neu für uns ist allerdings die Tatsache, dass diese Bauerngärten in England oft Menschen aus der Stadt gehören, die sich auf den Land ihr kleines Paradies eingeräumt haben. Wenn heute alles vom gesunden Landleben schwärmt ist deshalb auch keineswegs das harte Dasein des echten Bauern gemeint, sondern die sinnlich romantische Welt, die Gertrude Jekyll, die übrigens den weltberühmten Garten Sissinghurst geplant hat, in ihren Büchern beschreibt. In romantischen „Bauerngärten“ stehen Nähe, Geborgenheit in der Familie und das einfache Erleben und Genießen der Natur an erster Stelle. Unter „Einfach-
heit“ verstehe ich das Unverfälschte.
• Fröhliche Skulpturen beleben die Gartenidylle.
Wenn Sie einen blühenden Garten, voller Blüten, Duft, Formen wünschen, wo zwischen Rhabarberstauden und Blumen Kindheitsträume wieder aufleben, dann berücksichtigen sie folgende Gestaltungsgrundsätze: • Bringen Sie in Ihrem Garten jede Jahreszeit zur Geltung. • Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Beispiel: „Rittersporn und Rosen verbinden sich zu einem romantischen Ensemble und zu einer wahren Sommersinfonie. • Spalierobst braucht kaum Platz und bringt schon nach kurzer Zeit reiche Ernte. • Sonnengereifte Beeren laden zum Naschen ein. • Gewürzsträucher verströmen einen angenehmen Duft.
Wenn Sie einen Bauerngarten wünschen, in dem Blumen, Vögel, Schmetterlinge, Gemüse-, Obst- und Beerenpflanzen zu ständigen Lebenspartnern werden, frische Kräuter und Rosensträuße einen angenehmen Duft verströmen, werden Sie feststellen, wie einfach es doch ist, glücklich zu sein, oder zu werden. Übrigens, jetzt im Sommer können Sie Ihren Garten mit neuen Pflanzen wieder in einen romantischen – sommerlichen Schwung bringen. (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: 13° max: 22° Nied. 70% 2000 m: 12°
min: 13° max: 18° Nied. 90% 2000 m: 10°
Am Freitag ist es anfänglich noch einigermaßen freundlich. Im Tagesverlauf tauchen aber bereits die nächsten Wolken auf und bringen erneut Regenschauer. Durchwachsen verläuft der Samstag. Teils ziehen dichte Wolken samt Niederschlägen durch, teils zeigt sich auch die Sonne. Meist bewölkt und zeitweise nass präsentiert sich der Sonntag. Am Nachmittag kann es lokal etwas auflockern.
Kurt Breitegger
Passend zum meteorologischen Herbstbeginn am 1. September ist auch das Wetter für die kommende Woche. Die kühle und wolkenverhangene Wetterphase setzt sich voraussichtlich fort. Zeitweise sind auch Regenschauer mit einzuplanen.
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Wann und wo sich die Sonne in den kommenden Tagen zeigt erfahren Sie unter www.wetterring.at.
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35.000 ehrenamtliche Stunden.
Die Hospizbewegung in Vorarlberg hat im vergangenen Jahr nicht weniger als tausend Menschen in der letzten Lebensphase begleitet und 35.000 Stunden ehrenamtliche Stunden geleistet. Mehr als 200 HelferInnen sind dabei im Einsatz - bei der Gründung der Hospizbewegung Vorarlberg vor 20 Jahren waren es noch zwei. „Die Begleitung ist eine sehr bereichernde, aber auch herausfordernde Tätigkeit“, erklärt Leiter Karl Bitschnau. Gesucht werden aktuell HelferInnen in den Regionen Dornbirn, Feldkirch, Montafon und im Bregenzerwald. In Planung hat der Verein übrigens auch einen Bau einer stationären Hospizstation, wo es dann Platz für acht bis zehn Menschen geben soll. In Abklärung sind Standort- und Finanzierungsfragen - sobald diese geklärt sind, stehe dem formalen Beschluss nichts mehr im Wege, hofft Bitschnau. (red)
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Lyrisches Dialogforum. Im Rahmen des St. Arbogaster
Dialogprojektes findet am 4. September ein lyrisches Dialogforum statt, das sich der Ersten der Duineser Elegien von Rilke widmet. Der österreichische Schauspieler Ulrich Reinthaller (siehe Foto) begleitet diese Dialogveranstaltung. Die Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke gelten als lyrisches Schlüsselwerk der Moderne. Von Experten hoch geschätzt, werden sie von Laien als beinahe unverstehbar eingeschätzt. Für Ulrich Reinthaller, der sich seit Jahren intensiv mit diesem Werk beschäftigt, sind Rilkes Elegien ein Spiegel, in dem wir uns bis in unser Innerstes hinein erkennen können. Donnerstag, 4. September, 16.00 bis 20.45 Uhr. Kosten: Erwachsene 25 Euro, Schüler/Studenten: 17 Euro (jeweils inklusive Abendessen). Veranstalter und Anmeldung: Bildungshaus St. Arbogast, arbogast@kath-kirche-vorarlberg.at oder 05523/62501-28. (ver)
Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at
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Kleinwagen – darunter auch der Marktführer – auf Platz 1. Seine dynamische Fahrleistung, die fehlerlose Schaltung, der große Kofferraum und der günstige Preis machten den i20 im Vergleichstest zum Sieger.
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Arbeitsplatz Vorarlberg Lehre mit Matura schafft Chancen Mit der dualen Ausbildung erfolgreich in die Karriere starten (nat). Nach dem Abschluss der Pflichtschule stellt sich fĂźr viele Jugendliche in Ă–sterreich die Frage: Lehre oder Matura? Eine solche Entscheidung ist jedoch nicht notwendig. Denn das Modell „Lehre mit Matura“ ermĂśglicht es seit 2008, ReifeprĂźfung und praktische Lehrausbildung gleichzeitig zu absolvieren. Die Vorteile dieser dualen Ausbildung liegen dabei klar auf der Hand: Die Matura berechtigt Absolventen zum Besuch von Universitäten, Fachhochschulen, Kollegs und Akademien und ist damit der SchlĂźssel zu weiteren Ausbildungswegen fĂźr Lehrlinge. Zudem erwarten Absolventen aufgrund ihrer guten fachlichen Kompetenzen bessere Einstiegs-
Wie man seine Berufung findet ReifeprĂźfung und Lehrausbildung lassen sich mit Zielstrebigkeit und Foto: Archiv Ausdauer gut vereinen.
Mit dem dualen Ausbildungsmodell stehen Lehrlingen alle Foto: Archiv Bildungswege offen.
mĂśglichkeiten ins Berufsleben, attraktivere Aufgabenbereiche und gute Aufstiegschancen. Gut zu wissen: Die Vorbereitungskurse fĂźr die BerufsreifeprĂźfung sind im Rahmen der „Lehre und Matura“-Modelle fĂźr
Lehrlinge kostenlos. Auch wenn der Lehrling die Matura nicht schafft, mĂźssen weder der Lehrling noch der Ausbildungsbetrieb etwas zurĂźckzahlen, wenn die Zugangsvoraussetzungen eingehalten wurden.
Ein erfĂźlltes Leben haben wir, wenn wir das tun, was wir lieben. Doch was, wenn wir gar nicht wissen, was wir wirklich wollen? Barbara Sher gibt eine erfrischende Anleitung, wie wir wieder Zugang zu unseren WĂźnschen und Träumen finden. „Ich kĂśnnte alles tun, wenn ich nur wĂźsste, was ich will“, Barbara Sher, Taschenbuch Verlag, 9,90 Euro
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