Dornbirner anzeiger 36

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010

KW 36 | 4. Jahrgang

Donnerstag, 5. September 2013

Rekordjahr für den Dornbirn-Tourismus

263.000 Nächtigungen: Der Dornbirner Tourismus erlebte eine Rekordjahr. Nicht nur, dass die Wirtschaftsmetropole im Ländle viele Geschäftsleute anlockt, Dornbirn ist auch durch seine Angebote und seine Lage bei Touristen immer interessanter geworden. Seite 8 und 9

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Umbau im Zeitplan Der Hohenemser Bahnhof wird um viel Geld umgebaut und wird zur Drehscheibe für die Region. Die Arbeiten sind im Zeitplan. Seite 32

noch 4 Tage vom 4.–8.9.2013 durchgehend geöffnet Mi – Sa von 7.30 – 19 Uhr Sonntag von 9 – 19 Uhr siehe Seite 9


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Finger weg von den Krankenkassen! FSG-Landeschef Werner Posch gegen Kürzung der Beiträge zu Gunsten der Unternehmen „Finger weg von unseren Krankenkassengeldern“, erteilt FSGLandeschef Werner Posch den Plänen der ÖVP zur Senkung der Krankenkassen- und Unfallversicherungsbeiträgen eine eindeutige Absage. Von einer solchen Maßnahme würden nur die Unternehmen profitieren. Den ArbeitnehmerInnen würden demgegenüber Leistungskürzungen drohen. Die Vorschläge der ÖVP sind in Wahrheit reine „Klientelpolitik“ für Unternehmer und Besserverdiener, betont Posch. Von einer Reduktion der Unfallversicherungsbeiträge würden beispielsweise die ArbeitnehmerInnen „keinen Cent“ sehen, dafür aber die Unternehmen um 400 Millionen Euro entlastet Mittel, die der Versicherung dann wieder fehlen würden für Prävention oder die Bekämpfung „neuer Problemfelder“ wie psychische Erkrankungen, so der Landesvor-

Werner Posch sitzende der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen. Ähnlich die Situation, was die Krankenkassenbeiträge anbelangt: Die VGKK, die im Lande 80 Prozent der Bevölkerung betreut, könne aufgrund von Konsolidierungsmaßnahmen im Lande ausgeglichen bilanzieren und den Versicherten daher eine bestmögliche Versorgung anbieten, erläutert Posch.

Große Herausforderungen Wenn es jedoch zu der von VPSeite geforderten Beitragssenkung in einem Gesamtausmaß von österreichweit 200 Millionen Euro käme, „hätten wir über kurz oder lang wieder ein Defizit und ernsthafte Probleme“, so Posch. Im Zuge der demografischen Entwicklung und älter werdenden Gesellschaft würden für das Gesundheitswesen in Zukunft

mehr und nicht weniger Mittel gebraucht. Und: „Weniger Geld bedeutet natürlich eine Einschränkung der medizinischen Versorgung. Das wollen wir nicht“, stellt Posch zu den VP-Wirtschaftsplänen klar. „Wir wollen unser solidarisches Gesundheitssystem erhalten und nicht durch neue Selbstbehalte und Leistungskürzungen ausgehöhlt sehen“. Hier gehe es für die Menschen um Sicherheit, dass sie nicht im Krankheitsfall davor Angst haben müssen, die notwendige Behandlung nicht bezahlen zu können. Unverständnis zeigt Posch auch über die Angriffe auf die Beschäftigten bei den Sozialversicherungsträgern. „Diese leisten täglich sowohl in der Verwaltung als auch im Gesundheitsbereich hochqualifizierte Arbeit“, so Posch: „Dafür braucht es gute, sichere Rahmenbedingungen und Wertschätzung statt Verunsicherung.“ (pr)

Kommentar

Vorarlberg isst besser - wenn es will Vorarlberg isst besser. Besser als der Rest Österreichs und besser als andere Regionen und Länder in der EU sowieso. Die zeigt das Ergebnis der aktuellen Nachhaltigkeitsstudie des Österreichischen Wirtschaftsforschungsinsituts. Einzige Einschränkung: Wenn die Konsumenten nicht mitspielen und beispielsweise importiertes Schadstoff-Gemüse und Antibiotikum-Fleisch lieber kaufen, kann ihnen auch niemand helfen – ganz abgesehen von den meist chemiebelasteten Fertiggerichten. Aber gut, das Land Vorarlberg setzt dem zum Glück einiges entgegen und setzt im Bereich der Landwirtschaft weiterhin auf Naturvielfalt, eine naturnahe und hochwertige Lebensmittelproduktion, eine enge Partnerschaft zwischen Bauern, Verarbeiter, Handel, Gastronomie, Tourismus und Konsument sowie den Anbau ohne Gentechnik. Immerhin: Zur Förderung von Maßnahmen, die zur Bewusstseinsstärkung im Sinne der Landesstrategie „Ökoland Vorarlberg – regional und fair“ beitragen, stellt

die Landesregierung heuer 71.400 Euro bereit, wie Agrarlandesrat Erich Schwärzler informiert. Das ist nicht nur zu begrüßen, sondern auch die konsequente Weiterführung eines Weges, den das Land für seine Bewohner schon vor Jahren eingeschlagen hat und der jetzt auch von der eingangs erwähnten Studie bestätigt wurde: Nicht in der Produktionskraft, dafür aber in der Nachhaltigkeit hat die Österreichische und insbesondere die Vorarlberger Landwirtschaft die Nase vorn. In den vergangenen Jahren hat sich der Treibhausgasausstoß in der heimischen Landwirtschaft wesentlich verringert. Die Deutsche Agrarwirtschaft hat beispielsweise einen doppelt so hohen und von den irischen Höfen steigt, gemessen an der Produktionsleistung, viermal so viel CO2 in die Luft. Die heimischen Bauern erzielen diese Spitzenwerte, weil sie sich im Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark einschränken, die Biolandwirtschaft überdurchschnittlich stark vertreten ist und der Anteil an Grünland sehr hoch ist.

Doch während die heimische Landwirtschaft mit den vergleichsweise höchsten Umwelt- und Tierschutzstandards produziert, höhlen immer mehr Billigimporte aus Drittstaaten diese Standards aus und gefährden damit die bäuerliche Landwirtschaft. Zur Sicherung der heimischen Landwirtschaft müssten Importprodukte auch den EU-Tierschutz- und Umweltstandards entsprechen. „Besser werden muss die heimische Landwirtschaft vor allem in einem Punkt“, konstatiert der Präsident der Vorarlberger Landwirtschaftskammer, Josef Moosbrugger: „Sie muss ihre Standards noch klarer definieren und den Konsumenten verständlicher transportieren. Das AMA-Gütesiegel ist dafür das österreichische Fundament. Für Vorarlberg wird an der Überarbeitung des Ländle-Siegel als einheitliches Herkunfts- und Gütesiegel für höherwertige Lebensmittel aus der heimischen Landwirtschaft gearbeitet.“

regalen angeboten wird: Nachdem die Landwirtschaft und ihre Lebensmittel den Bestimmungen des freien Warenhandels in der EU unterliegen, kann der Import von qualitativ schlechten und produktionstechnisch bedenklicher Lebensmittel nach Vorarlberg nicht untersagt werden – umso wichtiger ist die Kaufentscheidung der Verbraucher. Hier nach der Politik zu rufen, ist sinnlos. Es liegt in der Eigenverantwortung jedes und jeder Einzelnen, was sie oder er sich selbst, seinen Kindern und seinen Gästen auf den Teller legt. Und Hand aufs Herz: Die Mundhöhle gehört mit zu den intimsten Körperzonen des Menschen – da kann es doch nicht wurscht sein, was man da hineinstopft, oder?

Schlussendlich bestimmen die Konsumenten, was in den Supermarkt-

Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Betriebsübergaben erleichtern FPÖ-Themessl fordert Sicherung von tausenden Familienunternehmen und Arbeitsplätzen

Jede Art von neuen und zusätzlichen Steuern vermindert die Fähigkeit, unternehmerische Chancen zu nutzen

angesichts der massiven Besteuerungspläne. Themessl dazu: „Um Österreichs Arbeitgeber Nummer 1 – die Klein- und Mittelbetriebe – zu erhalten, sind bei der Betriebsnachfolge endlich tief greifende Reformen umzusetzen. Unter dem Gesichtspunkt, dass bis 2020 rund 58.000 Betriebe übergeben werden – die über 500.000 Arbeitsplätze sichern –, müssen endlich Maßnahmen gesetzt werden. So könnte beispielsweise der für die Betriebsaufgabe und -veräußerung geltende Freibetrag deutlich angehoben oder Teile des Aufgabe- bzw. Veräußerungsgewinns als Pensionsvorsorge anerkannt werden. Darüber hinaus muss die Gewerbeordnung auf den neuesten Stand gebracht und das Betriebsanlagenrecht - gerade bei Betriebsübergaben - rasch reformiert werden.“

Unter dem Gesichtspunkt, dass bis 2020 rund 58.000 Betriebe übergeben werden, müssen endlich Maßnahmen gesetzt werden

„Bei diesem so wichtigen wirtschaftspolitischen Standortthema muss das parteipolitische Gezänk der Regierungsparteien endlich aufhören und den Reformmaßnahmen Vorrang gegeben werden“, so der freiheitliche Wirtschaftssprecher Themessl abschließend. (pr)

NAbg. Bernhard Themessl

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„Die rot/grüne Forderung nach Vermögens- bzw. Substanzsteuern gefährdet nicht nur Betriebe in ihrer Existenz, sondern vor allem auch Betriebsübergaben. Mit Vermögenssteuern oder neuen Erbschaftssteuern werden jedenfalls keine Arbeitsplätze gesichert! Im Gegenteil, es werden wichtige Arbeitsplätze verloren gehen. Jede Art von neuen und zusätzlichen Steuern vermindert die Fähigkeit, unternehmerische Chancen zu nutzen“, so der Vorarlberger FPÖ-Spitzenkandidat zur Nationalratswahl und freiheitliche Wirtschaftssprecher im Parlament, NAbg. Bernhard Themessl,


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Eine starke Stimme in Wien ÖVP-Nationalratskandidat Norber Sieber auf Wahlkampftour Salat wurde dann auch Themen abseits der Politik angesprochen und ungezwungen geplaudert. Große Unterstützung Neben den weiteren Kandidaten des Wahlkreises Nord, Veronika Marte, Stefan Hämmerle und Anton Vogelmann, waren auch die Landtagsabgeordneten Albert Hofer, Monika Reis, Thomas Winsauer, die Bürgermeister des Bezirks Dornbirn, LAbg. Kurt Fischer,

Andrea Kaufmann und Richard Amann samt deren Stellvertreter Walter Natter, Martin Ruepp und Günter Linder sowie der ehemalige Dornbirner Bürgermeister Wolfgang Rümmele mit dabei. Ebenfalls gesehen wurde der Obmann der Jungen ÖVP, Julian Fässler, Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger, Arbeiterkammerpräsident Hubert Hämmerle und der Bezirksobmann des Baubernbundes, Tobias Ilg. (pr)

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ÖVP-Nationalratskandidat Norbert Sieber: „Wir brauchen mit Michael Spindelegger einen verlässlichen Partner in Wien!“

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Eine gemeinsame Radtour von Hohenems über Dornbirn nach Lustenau mit anschließendem Grillfest auf dem Hundesportplatz Feldrast bildete das Ende der Sommertour von Norbert Sieber im Wahlkreis Nord. Dabei stimmte der ÖVPSpitzenkandidat die Funktionäre, Mitglieder und Freunde der ÖVP auf die Nationalratswahl am 29. September ein. „Wir starten jetzt in die intensive Phase des Wahlkampfes und es war mir wichtig, dass wir vorher noch einmal zusammenkommen, um motiviert in die nächsten Wochen zu gehen. Gemeinsam können wir ein gutes Ergebnis für die ÖVP erzielen und dafür sorgen, dass mit Michael Spindelegger ein verlässlicher Partner in Wien das Ruder in der Hand hält. Ich möchte dazu beitragen und eine starke Stimme für die Vorarlberger Interessen in der Bundeshauptstadt sein“, motivierte Norbert Sieber in Lustenau die zahlreichen Gäste. Bei Grillwurst und


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Arbeit und KMU entlasten Wer Wirtschaft entfesseln will, sollte bei Wirtschaftskammer anfangen, meinen die Grünen „Wer den Faktor Arbeit entlastet, unterstützt ArbeitnehmerInnen und Unternehmen“, lautet die Erkenntnis der grünen KandidatInnen Harald Walser und Juliane Alton nach ihrer Tour durch etliche Vorarlberger Unternehmen. Dass EinzelunternehmerInnen gegenüber Kapitalgesellschaften immense steuerliche Nachteile haben, ist unfair. Ein Körperschaftssteuersatz von 25% begünstige die Großen zulasten der Kleineren, die normale Einkommensteuersätze zu zahlen hätten. Sie verweisen auf die langjährige Forderung einer ökosozialen Steuerreform, mit Arbeitszusatzkosten

gesenkt, der Ressourcenverbrauch gebremst werden kann, Innovationen ausgelöst und die Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft gestärkt werden könne. Unproduktive Regelungen müssten deutlich eingeschränkt und damit vor allem kleinen und mittleren Unternehmen das Leben zu erleichtert werden. UnternehmerInnen beklagen einen Wildwuchs von Normen. Eine schlichte Reisekostenabrechnung ohne Jus-Studium auszufüllen sei angesichts der Vorschriften fast unmöglich, zitieren Walser und Alton einen Unternehmer. Niemand fühle sich zuständig, Aktualität und Notwendigkeit

von Vorschriften im Verhältnis zu Aufwand und Rechtssicherheit für Unternehmen zu überprüfen. „Deregulierung ist nicht nur bei den Behörden erforderlich, sondern auch bei den Kammern. Für viele veraltete und überflüssige Regelungen ist die Wirtschaftskammer zuständig“, so die beiden KandidatInnen. Für eine Vielzahl von Tätigkeiten seien mehrere Gewerbescheine erforderlich. Das diene vor allem der Abwehr von unliebsamer Konkurrenz für etablierte Unternehmen. Und es erschwere JungunternehmerInnen den Start. „Die ÖVP redet von Entfesselung, in Wahrheit verhindert sie

jedoch jede Reform der Verordnungsflut und der Kammerbürokratie“, so Walser und Alton abschließend. (pr)

Juliane Alton und Harald Walser

Sozialdemokratischer Infostand SPÖ präsentiert sich auf der Dornbirner Messe

Die Abgeordneten und das SPÖ-Team geben gerne Auskunft

darüber, was in den letzten Jahren politisch erreicht wurde und präsentieren zudem auch die Pläne und Ideen, die die SPÖ umsetzen möchte. Wichtige SPÖ-Themen sind nach wie vor leistbares Wohnen, beispielsweise durch mehr öffent-

liche Förderungen, der Ausbau der Kinderbetreuung zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Einführung einer Millionärssteuer für eine gerechtere Vermögensverteilung. Im Rahmen eines Messe-Gewinnspiels, bei dem die Teilneh-

SPÖ-Landtagsabgeordnete: Mirjam JägerFischer, Michael Ritsch und Gabi SpricklerFalschlunger

merInnen ein kleines Kreuzworträtsel lösen müssen, verlost die SPÖ außerdem ein Elektrofahrrad. Die SPÖ setzt auf ökologische Mobilität und hat deshalb das so genannte E-Bike als Hauptpreis gewählt. Die Ziehung erfolgt am Freitag, den 6.9. um 16 Uhr beim Stand der SPÖ. Das Vorbeischauen am SPÖStand lohnt sich also in mehrfacher Weise. Das SPÖ-Team, insbesondere die Landtagsabgeordneten der SPÖ Vorarlberg, Nationalrat Elmar Mayer sowie Landesgeschäftsführer Reinhold Einwallner sind jeden Tag abwechselnd vor Ort und freuen sich, Sie vor der Halle zur Modenschau (Mohrenallee/12) an einem der Messetage begrüßen zu dürfen! Weitere Infos auf www.laendlegerecht.at (pr)

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Auf der Dornbirner Messe bietet die SPÖ Vorarlberg auch heuer wieder allen Interessierten die Möglichkeit, sich über die Anliegen und Themen der SPÖ zu informieren.


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Rekordjahr für die 263.000 Nächtigungen in Dornbirn - 3-Sterne-Hä Dornbirn verzeichnet Rekorde im Tourismus! Nicht weniger als 263.000 Nächtigungen im letzten Jahr sorgen bei den Touristikern für Euphorie. Besonders zugelegt haben Übernachtungen in den 3-Sterne-Betrieben. Dornbirn ist nicht nur Messe- und Gartenstadt - die Tourismusbetriebe profitieren auch von der florierenden Wirtschaft, Tagungen und Seminaren und auch von den Bregenzer Festspielen. Weitere Anziehungspunkte sind aber auch das Rolls Royce-Museum und der Karren oder das Rappenloch. Große Investitionen An erster Stelle der Besucher sind Geschäftsreisende - Dornbirn verfügt ja über eine starke Wirtschaft und großen Industrieunternehmen. Seit dem Jahr 2005 haben

Offizielle Rappenloch-Freigabe. Nach der Eröffnung des neuen Rappenlochsteigs ist die größte Schlucht der Ostalpen ab sofort wieder durchgängig begehbar. Nach umfangreichen Planungen konnten der neue Weg und der Steg durch die Schlucht in den vergangenen Monaten fertiggestellt werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 540.000 Euro. Dass die Rappenlochschlucht eine der wichtigsten Attraktionen im Dornbirner Hinterland ist, zeigen aktuelle Zählungen. In den wenigen Wochen nach der Freigabe der ersten Etappe besuchten mehr als 35.000 Besucherinnen und Besucher das Rappenloch. Für die Dornbirner Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann ist die Eröffnung des neuen Steiges vor Beginn der traditionellen Wandersaison wichtig: „Der neue Weg durch die Schlucht erschließt Dornbirns wichtigste Attraktion und macht ein wesentliches Ausflugs- und Erholungsgebiet vor allem auch für unsere Familien wieder zugänglich. Die Sicherheit der Steganlagen war mir ein besonderes Anliegen, damit die Schlucht auch bedenkenlos mit kleineren Kindern durchwandert werden kann.“


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user mit dem größten Zuwachs

Das Hotel Krone im Hatlerdorf ist unter den vielen Gästen, die in die Messestadt kommen, sehr beliebt.

die Hoteliers viel Geld investiert, die Anzahl an Betten im 4-SterneBereich hat sich von 552 auf jetzt 1045 fast verdoppelt. Einen Boom erleben aber auch günstige Bettenangebote in den 3-Stern-Betrieben in der Stadt. Zahlreiche Seminare und Tagungen finden heuer in Dornbirn statt, das Jahr 2013 ist gut angelaufen und am Ende des Tages könnte wieder ein neuer Nächtigungsrekord stehen. Mit 263.000 Nächtigungen ist noch nicht „aller Tage Abend“, hoffen die Touristiker, die auch heuer in ihre Betriebe investieren. So wird derzeit im Hotel Krone im Hatlerdorf dazu gebaut. Dornbirn investiert zusätzlich Geld ins Marketing. 700.000 Euro läßt sich die Stadt die Werbung und das Marketing kosten, Ziel ist es, die Marke Dornbirn bekannter zu machen. (red)

Purzelbaum-Lehrgang. Im Oktober beginnt ein neuer Ausbildungslehrgang für Eltern-Kind-Gruppenleiter/innen. Der in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk angebotene Lehrgang ist mit dem Gütesiegel des Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend ausgezeichnet. In einer Purzelbaum-Eltern-Kind-Gruppe können kleine Kinder erste Kontakte zu anderen Kindern knüpfen. Sie lernen, dass sie sich zeitweise auch in Anwesenheit anderer Bezugspersonen spielerisch beschäftigen können. Das erleichtert ihnen den Übergang in eine Spielgruppe oder den Kindergarten. Purzelbaum-Gruppen werden von Gruppenleiter/ innen moderiert, die diesen Lehrgang absolviert haben. Information und Anmeldung: Bildungshaus Batschuns, Kapf 1, 6835 Zwischenwasser, Tel: 05522/44290-0, bildungshaus@bhba.at, www.bildungshaus-batschuns.at oder www.elternbildung-vorarlberg.at (ver)

Brugger Steine - faszinierende Welt der Steine Der Meisterbetrieb hat die Gestaltungsidee für Ihr Haus und Ihren Garten mit viel Liebe zum Detail. Durch freundliche Beratung und fachgerechte Ausführung der Arbeit, werden diese Ziele beim Familienunternehmen Brugger erreicht. Spezialisiert hat sich der Meisterbetrieb auf anspruchsvolle und kreative Gestaltung mit Stein rund um das Haus, im Garten sowie in öffentlichen Bereichen. Besonders beliebt sind die Natursteinbrunnen und -skulpturen, antike Brunnen, Zimmerbrunnen, Wasserspiele - nostalgische, rustikale oder moderne Wasserhähne, Figuren und Skulpturen aus Bronze und Zem-

VorplatzPflasterung und Platten in Naturstein

Hausmesse bei Natursteine Brugger vom 4. bis 8. September 2013 entguss. Überzeugen Sie sich von der kompetenten Arbeit dieses Pflaster- und Steinmetzbetriebes. Einfahrten, Hauseingänge, Terrassen, Garten- und Gehwege, Vorplätze, Mauern und Stiegen aus Stein in allen Farben. Zierkies in verschiedenen Größen, farbig oder weiß, zu sehr günstigen Preisen. Besuchen Sie Brugger Steine in Lustenau, Sie sind dort herzlich willkommen. (pr)

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Hört… Hört…

BazArt 2013: Schöner hätt‘s nicht sein können

Foto: Patricia Keckes

Unter dem Motto „Kunstspuren, Kunst spüren“ fand dieser Tage die Ausstellungs- und Verkaufsplattform „BazArt“ erstmals in der ehemaligen Sachs-Fabrik statt: 40 Künstler/innen und Designer/ innen präsentierten dabei ihre Arbeiten. Die Schuhfabrik auf dem ColliniGelände war ein Wochenende lang auf zwei Etagen ein Forum für Fotografie, Malerei, Design und Mode, aber auch Musik, Tanz und Kulinarik. Die stetig wachsende Plattform konnte im Vorjahr bereits mehr als 1300 (!) Besucher/ innen verzeichnen - und in diesem Jahr gab es eine Steigerung. Zahlreiche Kreativschaffende aus der Region waren auch heuer dem Ruf der vier BazArt-Initiatorinnen Ursula Dünser, Stefanie Lingg, Eva Scheffknecht und Karin Nussbaumer gefolgt und stellten sich dem Publikum vor. Es gab aber nicht nur sehr viel zu bestaunen und zu bereden - auch die Kulinarik kam nicht zu kurz.

Das Quartett Ursula Dünser, Stefanie Lingg, Eva Scheffknecht sowie Karin Nussbaumer organisierten BazArt 2013 in Hohenems.

So wurden die BesucherInnen von den „Xiberger Küchenbullen“ und von Franz Josef Schnell aus dem Restaurant Moritz verwöhnt. Und es kamen nicht nur sehr viele Fans von „BazArt“ aus den vergangenen Jahren nach Hohenems - auch viel neues Publikum wurde gesehen, das diese einmalige Veranstaltung besuchte. Gesehen wurden unter anderem DI Werner Bittner mit Susanne, Mag. Dietmar Bechtold, Birgit Sargant, Cornelia Blum-Sattler, Franz Sattler, Günther Blenke, Manuel Lundardi, Judith Gerber (vom Weingut Ribonnet), Amia Vicente (Künstlerin aus Bilbao), Christian Greber, Christa Zadra, Daniel Zadra mit Johanna, Daniel Benzer (er begleitete den Abend musikalisch), Tänzerin Natalie Fend (begeisterte mit einer sehr emotionalen Tanzperformance), Nicole Grabher, Doris Hörburger (Löwenagentur), Anja Kocevar und viele andere mehr waren in der Sachs-Fabrik.


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Anerkennung ausländiVFKHU 4XDOLÀNDWLRQHQ

Projektkoordinatorin Mirjana Stojakovic im AMS Feldkirch.

Los Amol. Am Donnerstag, den 12. September, um 20 Uhr startet der

AST, die Anlaufstelle für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen, bietet seit Jänner 2013 eine kostenlose, individuelle, mehrsprachige Anerkennungsberatung an. Umgesetzt wird das Projekt von ZEMIT, dem Zentrum für MigrantInnen in Tirol.

Chor „Los Amol“ mit der ersten Probe und dem neuen Chorleiter Elmar Halder ins neue Chorjahr. Wer gerne singt und sich jeden Donnerstagabend über das langweilige Fernsehprogramm ärgert und auch noch neue nette Menschen kennenlernen möchte, der ist hier genau richtig: Der Chor „Los Amol“sucht Verstärkung in den Männerstimmen. Einfach bei den Proben im Dornbirner Pfarrheim Haselstauden vorbei schauen. Mehr Infos: www. losamol.at. (ver)

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Die Sprechstunden finden im AMS Feldkirch statt, jeweils montags von 10:15 bis 14:30 Uhr. Wir treffen die Projektkoordinatorin Mirjana Stojakovic im Büro im AMS Feldkirch. „Das Angebot wird sehr gut angenommen“, erzählt sie, die Beraterinnen und Berater des AMS Feldkirch machen die Kunden auf unser Angebot aufmerksam.“ Die MigrantInnen-Zentren gehen auf eine Initiative des ehemaligen Sozialministers Alfred Dallinger zurück und wurden 1985 gegründet. Schwerpunkt ist die Beratung in arbeitsmarktpolitischen Themen mit der Zielsetzung der Integration in den Arbeitsmarkt. Die gezielte Anerkennungsberatung gibt es in Tirol seit Jänner 2013, in Vorarlberg seit Ende April. Frau Stojakovic lebt mit ihrem Mann seit 1990 in Tirol, wo sich beide auf Anhieb integrieren konnten. Sie hat in Bosnien/Herzegowina eine Sprachschule abgeschlossen und arbeitet seit 2008 für ZEMIT, wo sie nun für die Anerkennungsberatung verantwortlich ist. Sie hat fünf MitarbeiterInnen, die selbst unterschiedlichen Migrationshintergrund haben. Die Beratungen finden auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Türkisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Arabisch und in vier afrikanischen Sprachen statt. Die Klientel kommt aus 45 ver-

schiedenen Ländern. Die Hälfte davon, schätzt Frau Stojakovic, hat eine akademische Ausbildung. Die Hauptaltersgruppe sind die Jahrgänge von 1979 bis 1988, der Anteil von Frauen und Männern ist in etwa gleich. Durchschnittlich sieben Personen werden an einem Montag in Feldkirch beraten. Die Bewertung der Ausbildungen wird im ENIC NARIC AUSTRIA, dem nationalen Informationszentrum für die Anerkennung von Hochschulabschlüssen, das im Wissenschaftsministerium angesiedelt ist, vorgenommen. Es wird festgestellt, welcher Ausbildung in Österreich die jeweilige Qualifikation entspricht und ob eine Nostrifizierung möglich oder überhaupt notwendig und sinnvoll ist. „Die Arbeit macht mir große Freude“, erzählt Frau Stojakovic, „über die Beratungstätigkeit entsteht zu den Kunden eine Beziehung. Sie sehen, da sitzt jemand, der mich versteht – nicht nur auf der sprachlichen Ebene. Und wir können wirklich helfen. Wenn sie unsicher sind, begleiten wir sie bei den nötigen Behördengängen, und auch die Kosten für die erforderlichen Übersetzungen übernehmen wir. Bei vielen von ihnen sind große Potenziale vorhanden, die nicht ungenutzt bleiben dürfen.“ AST wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz gefördert. (pr)


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AK Vorarlberg bringt Sie ins Gleichgewicht Herbstmesse: Finden Sie die Balance zwischen Arbeit und Gesundheit

Wie gewohnt in der Halle 4/Stand 5 finden Sie die AK Vorarlberg. Die AK-Mitarbeiter warten heuer mit einem 5-Stationen-Koordinationsparcours von pedalo auf Sie. Finden Sie heraus, ob Sie im Gleichgewicht sind! Außerdem auf dem AK-Messestand: Die Case-Managerinnen der Beratungsstelle „fit2work“. Seit Anfang 2013 wird das Programm des Gesundheitsministeriums auch in Vorarlberg angeboten. Die Case-Managerinnen freuen sich, Ihnen „fit2work“ vorstellen zu dürfen und vereinbaren auf Wunsch gern einen Termin für eine Erstberatung.

Auch das große AK-Messequiz gibt es wieder. Dieses Mal gibt es ein Verwöhnwochenende im Romantikhotel „Das Schiff“ in Hittisau für zwei Personen zu gewinnen. Auch er kabellose Aktivitäts- und Schlaf-Tracker The One und viele weitere tolle Sachpreise warten auf Sie. Blues im AK-Kultur-Café Die Gäste im AK-Kultur-Café erwarten swingende Grooves. Sänger, Songwriter und Gitarrist Paul Batto jr. und Pianist Ondra Kriz entführen Sie in die melancholische Welt des Blues und Gospel. Das Duo wird auch die Eröffnung der Dornbirner Herbstmesse musikalisch begleiten. (pr)

Testen Sie Ihr Gleichgewicht mit den 5S-VM-Koordinationsparcours von pedalo auf dem Messestand der AK Vorarlberg in Halle 4/Stand 5.

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„Leben im Gleichgewicht – Gesund bleiben im Job und im Alltag“ – das ist das Thema der AK Vorarlberg auf der Dornbirner Herbstmesse.


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An nur einem Tag Badewanne raus - Dusche rein Nun noch die Armaturen, Duschsitz und andere Accessoires anbringen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an den Kunden wird nach der obligatorischen Endreinigung gemacht. Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem vitermaKonzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden!

Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Material Mineralwerkstoff. Diesen gibt es in diversen Dekoren, er ist hygienisch, leicht zu reinigen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck. Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.

Vorher Die Vorteile auf einen Blick: • 100% dicht – ohne Silikonfugen bei den Problemstellen • schnellstmögliche Renovierung (kein Ausweichen nötig) • Rückwände fugenlos – leichtere Reinigung • hygienisch einwandfrei – Schimmel ade • Umbau mit wenig Schmutz und Lärm

Nachher • geringere Kosten als bei Komplett-Sanierung • alle Arbeiten aus einer Hand Der Montageablauf: Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstandene Loch wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine montiert.

Besuchen Sie uns auf der Herbstmesse! Halle 9, Stand 16 Weitere Informationen sind erhältlich beim viterma-Profi: (pr)

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viterma Lizenzpartner Rasis-Bündt 9b, 6890 Lustenau Tel: 0800/202219 (jetzt kostenlos anrufen) dornbirn@viterma.com www.viterma.com

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Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Einstiegsbereiche, schwer zu reinigende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? Viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird.


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Beratung ist wichtiger denn je 20 Bifo-Mitarbeiter sind mit der Beratung für Bildung und Beruf voll ausgelastet checker“. Das BIFO unterstützt angehende Maturanten mit Gruppen- und Einzelberatungen bei ihrer Ausbildungs- und Studienwahl und führte 16 Gruppenberatungen durch. Junge Menschen sollen in ihrer Entscheidung treffsicherer und so die „Drop-Out“Raten an Universitäten gesenkt werden.

Im Jahr 2012 nutzten 17.613 Menschen die Anlaufstellen des BIFO. Rund ein Fünftel entfiel auf Einzelberatungen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von zehn Prozent. Und die Weiterbildungsdatenbank www. pfiffikus.at klickten 46 Prozent mehr User an.

Lebenslanges Lernen Die Website www.pfiffikus.at gibt über Weiterbildungsangebote Auskunft und wird damit den steigenden Anforderungen am Arbeitsmarkt gerecht. „Die von uns aktualisierte Datenbank unterstützt mit ihren Kurs- und Lehrgangsangeboten lebenslanges Lernen. Je aktueller das Wissen, desto besser sind die Chancen“, sagt Mathis. 81.521 User surften auf der Website und suchten unter 5.000 Angeboten von mehr als 200 Anbietern das Richtige aus. Dies sind um 46 Prozent mehr User als im Vorjahr.

Berufsorientierung Das Thema Berufsorientierung für Jugendliche steht sowohl bei BIFO, als auch beim Landesschulrat weiterhin im Mittelpunkt. Das neue Kooperationsprojekt „ACHTplus“ spricht das Thema frühzeitig an. Mittels diverser Verfahren können Jugendliche ihre

Kompetenzen testen und ihre Interessenschwerpunkte am Ende der Schulpflicht ermitteln. „Studienchecker“ In Höheren Schulen startete im letzten Jahr das Projekt „Studien-

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Einzelberatungen sind bei Erwachsenen und Jugendlichen gefragt. Mit 3.042 individuellen Bildungsberatungen hat das BIFO 2012 einen neuen Höchststand erreicht. Gegenüber 2011 bedeutet das ein Wachstum von rund zehn Prozent. Bei dieser persönlichen Intensivberatung, teilweise auch mit Einsatz der Potenzialanalyse, helfen die Beratungsprofis den Ratsuchenden den jeweils besten Weg in die berufliche Zukunft zu finden. Insgesamt nahmen 17.613 Interessierte die vielfältigen Angebote des BIFO in Anspruch, darunter auch die Veranstaltungsreihen „BIFO-Nachmittage“ und „Wege nach der Matura“. „Wir beraten Erwachsene und Jugendliche über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die auf die Einzelperson zugeschnitten sind und den Arbeitsmarkt im Blick haben“, erklärt BIFO-Geschäftsführer Klaus Mathis.

Mehr als 3000 Beratungen führte das BIFO unter Geschäftsführer Klaus Mathis durch.

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INFO

BIFO – Beratung für Bildung und Beruf Mitarbeiter 2012: 20 Anzahl der Beratungen bzw. der Teilnehmer: 17.613 Anzahl der Einzelberatungen: 3.042 Das BIFO ist ein Institut der Wirtschaftskammer Vorarlberg und des Landes und arbeitet eng mit dem AMS, dem Landesschulrat, dem Bundessozialamt sowie anderen Institutionen zusammen.


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Von TV-Duellen und Wahlkampf-Arenen Schlammschlacht, Duell oder Wahlkampfarena sind nur ein paar Schlagworte, die die kommende Nationalratswahl am 29. September in den Medien so martialisch beschreiben. Ein Blick auf die ersten TV-Konfrontationen auf Puls 4 und im ORF zeigt, dass manchen jedes Mittel recht ist. Hier wird einander ins Wort gefallen, es werden Beleidigungen ausgetauscht, Untergriffe getätigt und dem Gegenüber Beschimpfungen an den Kopf geworfen. Wie unter anderem Parteigründer Stronach zu BZÖ-Chef Bucher: Er wäre „ein guter Koch, ein guter Kellner“, jedoch kein Politiker. Die kommenden Duelle werden noch zeigen, wer noch welche Pfeile im Köcher hat – spitz und giftig werden sie auf alle Fälle sein. Für manche wird die eine oder andere Debatte (in Summe 25 an der Zahl) informativ sein. Für ein Drittel der potenziellen Wähler steht nämlich heute noch nicht fest, wo sie das Kreuzerl setzen werden. Doch eine Mehrheit erfreut sich nur dann, wenn sprichwörtlich „die Fetzen“ fliegen. Gut für die Unterhaltung, schade für die Demokratie.

AUF ...

Grünen-Parteichefin Eva Glawischnig konnte das erste TV-Duell im ORF gegen FPÖ-Chef H.C. Strache für sich gewinnen.

AB ...

Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) geriet mit der Neugestaltung der Mariahilfer Straße enorm unter Druck. Fotos: Grüne, bz

„Sind für Kritiker kein lohnendes Ziel mehr“ Seit drei Jahren ist Christian Kern bei den ÖBB am Zug. Nicht nur das Image der Bahn konnte er verbessern. Um ein Wort von WKO-Chef Leitl zu verwenden: Wie abgesandelt sind die ÖBB? KERN: „Nicht im Geringsten. Wir haben bei der Modernisierung der Bahn spürbare Fortschritte gemacht und sind heute eine der Vorzeigebahnen in Europa. Wir sind das Bahnunternehmen mit den zweitzufriedensten Kunden in Europa und im Güterverkehr unter den Top drei.“ Wenn man sich die Nettoverschuldung der ÖBB mit rund 18 Milliarden Euro ansieht... „... das Vermögen ist mit 22 Milliarden Euro deutlich höher.“ Im September 2014 müssen laut EU die Milliarden-Belastungen der ÖBB-Infrastruktur zum Budget addiert werden. „Das Entscheidende ist, dass wir mit unserem ambitionierten Bauprogramm Werte und Wohlstand für Generationen schaffen. Und worin der Steuerzahler investiert, kann sich jeder zum Beispiel hier am „Unser Hauptkonkurrent ist nicht die Westbahn, sondern die Westautobahn.“ ÖB B - C H E F C H R I ST I AN K E R N

Hauptbahnhof ansehen. Auf der Aktivseite der ÖBB stehen Vermögenswerte, die höher als die Verbindlichkeiten sind.“ Sollten Teile der ÖBB, die nicht systemrelevant sind, privatisiert werden? „Bahnen sind Zwitterwesen,

ÖBB-Chef Christian Kern im Interview mit Chefredakteurin Karin Strobl vor der Kulisse des neuen Hauptbahnhofs in Wien.

Fotos: Jantzen

zwischen betriebswirtschaftlichen Vorgaben und gesellschaftlichen Verpflichtungen. Sie müssen betriebswirtschaftlich geführt werden, haben aber auch eine volkswirtschaftliche sowie gesellschaftliche Verpflichtung.“ Welche drei Projekte haben derzeit Priorität? „Der Hauptbahnhof. Er wird der gesamten Ostregion helfen, die Bahn gegenüber dem Auto wettbewerbsfähig zu machen. Wenn er fertig ist, wird die Bahn bei vielen Destinationen das Auto abhängen, nicht nur zwischen Wien und St. Pölten, sondern auch zwischen Wien und Wiener Neustadt oder Linz und Budapest. Zweitens ist die Südachse entscheidend mit dem Semmeringbasis- und dem Koralmtunnel. Mit der Beschleunigung der Südachse wird Wien-Klagenfurt in zwei Stunden und 45 Minuten möglich sein. Drittens: der Ausbau unserer Güterterminals Wien-Inzersdorf und in Wolfurt in Vorarlberg. Hier geht es um die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs.“ Hat die Konkurrenz den Personenverkehr belebt?

„Durch die Konkurrenz sind uns im ersten Jahr zwar rund 25 Millionen Euro entgangen, aber sie hat auch gezeigt, dass die Leistungsfähigkeit der ÖBB gegenüber Privaten herzeigbar ist. Unser Hauptkonkurrent ist jedoch nicht die Westbahn, sondern die Westautobahn.“ Die ÖBB sind oft Spielball der Politik. Wie können Sie die Bahn aus dem politischen Hickhack heraushalten? „Das schafft man nur durch Leistung. Wenn es unbestritten ist, dass wir erfolgreich agieren, zufriedene Kunden sowie Zuwächse auf der Kundenseite haben, dann erübrigen sich diese Diskussionen. Es zeigt sich bereits, dass die ÖBB für einen politischen Kritiker kein lohnendes Ziel mehr sind.“ Apropos Politik: Sie gelten als SPÖ-Personalreserve. Schließen Sie eine politische Karriere aus? „Vor Menschen, die sich politisch engagieren, habe ich größten Respekt. Jeder muss allerdings für sich die Frage beantworten, ob er da oder dort einen größeren Beitrag leisten kann. Mein Beitrag ist größer in der Unternehmensführung.“


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Å0DOHÀ]µ ² %XFK DX HU GHU 1RUP Günther J. Wolf als „offener” Autor jenseits des literarischen Weichzeichnens Der Journalist und Schriftsteller, Hemingway-Forscher und Lebemensch Günther J. Wolf legt mit dem aktuell erschienenen Werk „Malefiz“ packende Erinnerungen aus einem bewegten Leben vor. Vom Montafon nach Afrika, quer durch Europa, von der fernen Wüste in die heimischen Berge. Die lange verdrängten Bestrebungen eines lupenreinen Ketzers und stillen Revoluzzers, endlich auszubrechen, bewusst außer der Norm zu sein und die berufsbedingte Besessenheit ließen Wolf, der dies lange Zeit unterdrückte, nun mit frappierender Offenheit in seinem neuen Buch „Malefiz“ literarisch aus dem Schatten heraustreten. Wer weiß schon, dass der Begriff der berühmt-berüchtigten frivolen „Französischen Liebe“ und ihr angeblicher Ursprung in Paris, der Stadt der Liebe, nicht unberechtigt anzuzweifeln ist und historisch fundiert, von der pulsierenden italienischen Lebensregion Lombardei streitig gemacht werden könnte? Ob ja oder nein, Günther J. Wolf legt dieses und anderes Geschehen außerhalb bürgerlicher Konventionen in packenden Erinnerungen als Lebensbericht eines sinnbildlich bewusst „Verrückten“ vor. Vom Montafon nach Afrika, quer durch Europa, von der an persönlichen Schicksalen reichen heimischen Bergwelt in die fernen glutheißen Savannen und abenteuerlichen Stätten des Schwarzen Kontinents, die verrauchten Flamenco-Keller Spaniens und dann wieder in die faszinierende Landschaft Oberitaliens, in der das Leben und die Liebe über alle erdenklichen Maße pulsieren. Letztlich erweisen sich all seine Reisen und Eindrücke über Begegnungen mit prominenten Persönlichkeiten, von der bombastischen Kaiserkrönung in Zentralafrika über das Leben der scheinbaren Prominenz in der Region, die faszinierende Atmosphäre der spanischen Flamenco-Szene bis zur erotisch gewagten Schilderung der Eroberung einer piemontesischen Marchesa anlässlich des berühmten Pferderennens „Palio“ in Siena als außergewöhnliche Stationen auf

Der in Bludenz lebende Schriftsteller Günther J. Wolf mit seiner im skandalträchtigen Buch „Malefiz“ beschriebenen Büste „Amour fou“. dem Weg eines offenbar geborenen „Malefiz“. Nie wird der Autor müde, sein außergewöhnliches persönliches Tun und außerhalb der bürgerlichen Konventionen stehendes Treiben, seine eigenen Höhen sowie abgründige Tiefen in größere und ganz große Zusammenhänge jenseits der literarischen Weichzeichnerei einzubetten. Aus Wolfs Geschichten spricht der investigative Furor eines Zeitungsmannes ebenso wie der kritische Blick des stets wachen Autors auf gesell-

schaftliche, ideologische und politische Zeitläufe. Wehmut und Verklärung, die stete, libidinös orientierte Suche nach außergewöhnlicher Erotik und Zärtlichkeit, aber auch irrational erscheinende Ansichten, Trotz und Resignation suchen in einem subversiven Angriff auf bürgerliche Konventionen nach einem gemeinsamen Nenner in einem langen, turbulenten Leben, in dem sich das provinzielle Kleinstädtische und das überdimensionale Weltgeschehen begegnen. (bach)

… wie dem auch sei, meinen Ursprung als so genanntes ‚Kind der Liebe‘ verdanke ich der mehr oder weniger gewollten Zeugung durch meine aus verarmtem, jedoch redlichem Adel stammenden Eltern. Und das auf einer Wiese im Wienerwald, nahe dem aus einem alten Wienerlied bekannten romantischen Wegerl im Helenental, ausgerechnet im Jahr der ‚Heimholung‘ Österreichs ins angeblich Immerwährende Deutsche Reich.

INFO

Å0DOHÀ]´ ² * QWKHU - :ROI Bucher Verlag Hohenems $XÁDJH LP %XFKKDQGHO

Hardcover|Schutzumschlag 13,5 x 21,5 cm/446 Seiten ISBN 978-3-99018-210-9 www.bucherverlag.com


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Symphonieorchester Vorarlberg Eröffnung der spannenden Konzertsaison 2013/14 „Ich freue mich sehr auf den Wechsel nach Bregenz und die neue Konzertsaison, die Michael Löbl noch in bewährter Weise sehr interessant und abwechslungsreich programmiert hat. Im ersten Abokonzert ist das erste Hornkonzert von Richard Strauss zu hören. Das freut mich als ehemaligen Hornisten natürlich besonders“, berichtet Thomas Heißbauer. Das Symphonieorchester Vorarlberg bietet auch in der neuen Saison ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Beliebte und populäre Werke, aber auch Neues und Unbekanntes stehen auf dem Spielplan. Der freie Kartenverkauf hat bereits begonnen. Solohornist Alessio Allegrini zu Gast Für das erste Abonnementkonzert des Symphonieorchesters Vorarlberg stehen die zweite Kammersymphonie von Arnold Schönberg, das erste Hornkonzert von Richard Strauss sowie Beethovens Symphonie Nr. 7 auf dem Programm. Als Solist konnte der italienische Hornist Alessio Allegrini gewonnen werden.

Allegrini studierte an den Musik-universitäten in Rom und Siena. Außerdem war er Schüler des bekannten Hornisten Professor Michael Höltzel. Allegrini spielt regelmäßig als Solohornist im Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado. Nach seinem ersten Auftritt im Jahr 2008 ist der 41-jährige Italiener im September das zweite Mal beim Symphonieorchester Vorarlberg zu Gast. Gérard Korsten, Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg, leitet die drei Konzerte im Landeskonservatorium Feldkirch und im Festspielhaus Bregenz. Von Beethoven bis Schönberg Arnold Schönberg ist bis heute bekannt für die Erfindung der umstrittenen Zwölftonmusik. In der zweiten Kammersymphonie ist von dieser Technik allerdings nichts zu hören. Das Stück wurde Schönbergs „vollendete Unvollendete“: Begonnen im Jahr 1906, schloss er das Werk erst 1939 im amerikanischen Exil ab. Zu dieser Zeit fand der österreichische Komponist wieder Gefallen daran, tonale Stücke zu schreiben.

Ein Frühwerk des deutschen Komponisten Richard Strauss kommt ebenfalls zur Aufführung. Das erste Hornkonzert schrieb Strauss mit 19 Jahren. Es entstand unmittelbar nach dem selten aufgeführten Violinkonzert in seiner Heimatstadt München. Die Uraufführung im Jahr 1885 in Meiningen war ein großer Erfolg. „Kein Wunder, die drei unterhaltsamen Sätze sind jugendlich frisch formuliert und gehen nahtlos ineinander über“, weiß Thomas Heißbauer. Das dritte Stück des ersten Abonnementkonzerts ist Ludwig van Beethovens siebte Symphonie. Das Werk wurde 1813 in Wien uraufgeführt. Beethoven betonte damals, er habe bei dieser Symphonie „immer das Ganze vor Augen“ gehabt. Rhythmisch gestaltete er das Werk nach einer Grundstruktur, die dem Ganzen eine geschlossene Wirkung und nicht zuletzt auch ihren Schwung verleiht. Die Konzerte am 26., 27. und 29. September finden im Landeskonservatorium Feldkirch und im Festspielhaus Bregenz statt. (pr)

INFO Konzert 1 Do 26. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch Fr 27. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch So 29. September 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Gérard Korsten, Dirigent Alessio Allegrini, Horn Arnold Schönberg: Kammersymphonie Nr. 2 op. 38 Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 KARTEN Freier Kartenverkauf: Bregenz Tourismus, +43/5574/4080, tourismus@ bregenz.at Feldkirch Tourismus, +43/5522/73467, karten@feldkirch.at In allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen www.v-ticket.at In allen Filialen der Volksbank Vorarlberg Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder Abonnements: Edith Mathis +43/5576/78670, edith.mathis@sov.at Weitere Informationen und Preise unter www.sov.at


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Austin Thomas aus England: „A squirrel landing“.

Karl-Heinz Schleder aus Deutschland: „Petite Rur Venn“.

„Die besten Dias der Welt“ Trierenberg Super Circuit am 16. September im Festspielhaus Bregenz

Der Jahrgang 2013 ist erneut ein besonders kreativer und ideenreicher Mix aus analogen und digitalen Bildschöpfungen. Mehr noch: Die Bilder dieses Wettbewerbes sind anders. Hier geht es um Fotos, die alle Zeit der Welt haben. Fotos, die danach verlangen, mehr als nur flüchtig überflogen zu werden. Fotos, in deren Farben, Formen und Stimmungen man sich verlieren kann. Fotos, die uns ob ihrer optischen und künstlerischen Qualität im Kopf haften bleiben. Das Feld der besten Einreichungen zum Wettbewerb ist

breit gefächert: Meisterwerke der weltbesten Naturfotografen, die aussehen, als wären sie zufällig als Schnappschuss ganz nebenbei entstanden und doch monatelange Vorbereitungen im Tarnzelt erforderlich machten. Reisebilder, die den Betrachter ohne Flugticket und Hotelgutschein rund um den Globus führen. Landschaftsaufnahmen im denkbar besten Licht. Aktfotografie jenseits von „Sex sells“. Sport- und Actionfotografie voll Kraft und Dynamik. Portraitaufnahmen von Gesichtern, deren Intensität man nicht mehr vergisst. Dieses Universum der Fotografie scheint nicht in ein einziges Buch zu passen. Aber doch: Es geht! Im leinengebundenen Katalogbuch des Wettbewerbes, das mit 536 Seiten und rund 4 Kilogramm Gewicht so umfangreich wie noch nie produziert wurde,

sind 2.000 Aufnahmen in exzellenter Druckqualität versammelt. Eine Bilderreise, die sich als Schule des Sehens versteht. Ein feuriger Appell gegen die alltägliche Bilderflut, bei dem die Augen wahrlich Augen machen werden. Ein Glanzstück des Wettbewerbes ist die groß angelegte digitale Diashowtournee, die unter dem Titel Canon Picture Show die besten Arbeiten des Wettbewerbes 2013 in Bregenz zeigt. Die HighEnd Beamerpräsentation gestattet es, die Faszination von Fotografie auf Weltspitzenniveau auf den Betrachter zu übertragen. Zudem wurde die digitale Diashow bewusst mit reduziertem Präsentationstempo produziert, denn diese fabelhaften Bilder brauchen einfach mehr Zeit zur Betrachtung. Die Überblendshow konzentriert sich auf klassisch perfekte

Fotografie und weniger auf die digitale Bildbearbeitungstrickkiste. Ein Querschnitt durch die beeindruckendsten Portraits, die faszinierendsten Landschaften der Erde, die schönsten Aktaufnahmen, Humorfotos, Sport- und Actionfotos, Reisebilder und preisgekrönte Naturaufnahmen in perfekter Projektions- und Soundtechnik wird gezeigt. Mit dabei: die Canon Professional Center, die unter anderem im Wege eines Gewinnspiels noch mehr Lust auf die Fotografie machen wollen. (ver)

INFO

Dia-Überblendshow Die besten Dias der Welt Montag, 16. September Festspielhaus Bregenz Beginn: 18 und 20 Uhr; Eintritt: 13 Euro Kartenreservierung: Hotline: 0664 3304633

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Der weltgrößte Fotokunstwettbewerb Trierenberg Super Circuit bringt in Zusammenarbeit mit dem Camera Club Sparkasse Bregenz die besten Dias des Jahres aus aller Welt am Montag, 16. September 2013 um 18 und um 20 Uhr in das Festspielhaus Bregenz.


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Der Klang macht‘s Neueröffnung - Klaviere Angerer in Götzis!

Andrea und Walter Angerer

Pianist und Klavierlehrer Christoph Waibel

Hoher Besuch. „90 müss-

te man noch einmal sein, dann würde sie noch Rollerskating lernen“, scherzte Geburtstagskind Frieda Dünser, als Bürgermeister Kurt Fischer ihr die allerbesten Glückwünsche überbrachte. Die humorvolle Lustenauerin wurde 1911 geboren und feierte am 30. Juli ihren 102. Geburtstag. Damit ist sie eine von vier Lustenauerinnen, die älter als 100 Jahre ist.

Tel. 05522/72330

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Wir sind „neu beflügelt“! Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum der Klavierbaumeisterei „Klaviere Angerer“ ist das Unternehmen nun innerhalb von Götzis in ein neues Geschäftslokal umgezogen. Mit mehr Platz und neuen Ideen startet Klaviere Angerer in der St. Ulrichstraße 30 – ehemals Sport Berchtold neu durch. Den Kunden werden nicht nur mehr Ausstellungsfläche und damit mehr Platz für klangvolle Inspiration angeboten, sondern auch kleine Annehmlichkeiten wie Parkplätze vor dem Haus sorgen für mehr Komfort. Natürlich ändert die neue Lokalität nichts an der gewohnt fachmännischen Beratung bei Klaviere Angerer. Ihr Profi für alle Saiten! (pr)


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Im Team Grenzen Ăźberwinden Jugendliche der Dornbirner Jugendwerkstätten erkundeten die SchneckenlochhĂśhle Ein Erlebnis der besonderen Art hatten 15 Jugendliche der Dornbirner Jugendwerkstätten. Mit ihren Arbeitsanleitern Ingo Gmeiner und Birgit Sargant und dem erfahrenen HĂśhlenfĂźhrer Heinz Rhomberg erkundeten sie die SchneckenlochhĂśhle oberhalb SchĂśnebach. Ausdauer, Teamgeist, Grenzen Ăźberwinden, Mut, Geschicklichkeit, aufeinander achten: Eigenschaften und Kompetenzen, die sie dann auch im Arbeitsleben umsetzen kĂśnnen. HĂśhlenfĂźhrer Heinz Rhomberg: „Der Vorteil der SchneckenlochhĂśhle ist die langsame Steigerung der Anforderungen: Zuerst kommt die groĂ&#x;e Halle, dann eine leichte Kletterstelle, anspruchsvollere Kletterstelle, 1. Windloch, Wasserfall, 2. Windloch und dann die KrĂśnung mit dem Spinnengang. So gewĂśhnt man und frau sich an die HĂśhle und die Herausforderung und stellt fest, es ist machbar und ich schaff’s!“ Die Idee kam von den Jugendlichen selbst. Es hatte sich herumgesprochen, dass bereits 2011 und 2012 beim Jugendaustauschprogramm aus dem Ruhrgebiet so eine Veranstaltung durchgefĂźhrt wurde. Das Interesse war jedenfalls groĂ&#x;, diese Herausforderung anzunehmen.

Ein Erlebnis der besonderen Art war die HÜhlenwanderung. In den Dornbirner Jugendwerkstätten werden rund 40 junge Erwachsene kompetent auf das Arbeitsleben vorbereitet. Das Erlernen vielfältiger handwerklicher Tätigkeiten, kompetente Sozialbetreuung und die Chance auf BildungsmÜglichkeiten stehen dabei im Vordergrund. Mehr als 50 Prozent der Jugendlichen konnten nachhaltig auf den 1. Arbeitsmarkt vermittelt werden.

INFO

Dornbirner Jugendwerkstätten gVWHUUHLFKZHLWH $XV]HLFKQXQJ DOV gNRSURĂ€WEHWULHE XQG Ă…* WHVLHJHO I U %HWULHEOLFKH *HVXQGKHLWVI|UGHUXQJ´ Vorstand: 'U *HUDOG 0DWKLV 'U 0DQIUHG /HQ] ', )ULW] 6WXGHU 'U .DUROLQH 5 PPHOH (OPDU /XJHU GeschäftsfĂźhrung: (OPDU /XJHU FĂśrdergeber und Partner: $06 9RUDUOEHUJ $06 'RUQELUQ /DQG 9RUDUOEHUJ 6WDGW 'RUQELUQ :LUWVFKDIWVEHWULHEH |IIHQWOLFKH ,QVWLWXWLRQHQ SULYDWH Haushalte.

Tango verbindet. Vom 6. bis 8. September 2013 steht das Festspielhaus in Bregenz ganz im Zeichen des Tangos. Drei Tage Tango pur mit Stars der internationalen Tangoszene, Tango-Shows, Workshops, Milongas (Tanzveranstaltungen), DokumentarďŹ lm, Fotoausstellung und einem Live-Konzert bilden dabei ein ganz besonderes Festival: „Tango en Punta“ vereint als Fest der Begegnung professionelle Tänzer, TangoliebhaberInnen und Menschen mit Behinderung aus unterschiedlichsten Kulturkreisen, und Altersgruppen und Gesellschaftsschichten. GegrĂźndet wurde „Tango en Punta“ von der GĂśtznerin Andrea Seewald (der Anzeiger hat sie in der letzten Ausgabe vorgestellt) und MatĂ­as Haber (Uruguay) und wurde bereits zweimal als internationales Tango-Festival an dem Menschen mit Down Syndrom mitwirken, in SĂźdamerika durchgefĂźhrt. 30 internationale Stars wirkten dort mit. Die Organisatoren, die als „Tinkers“ ďŹ rmieren: „Tango en Punta“ verbindet die kulturellen und sozialen Aspekte auf internationalem Niveau. Wir freuen uns darauf, den Vorarlbergern Tango als universelle Sprache näherzubringen.“


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Do

5. September

8 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 19.30 Uhr FilmKulturClub Fliegende Liebende/Los amantes pasajeros, Cinema 2000, Dornbirn. 19.30 Uhr Sommernachtsjazz Gernot Häfele und Klaus Raidt, Restaurant „Moritz“ Schulgasse 1, Hohenems. 20.00 Uhr schau lust Wolfgang Haffner Trio „Heart Of The Matter“, Jazz, Freudenhaus, Millennium Park, Lustenau. 26.8.-7.9.2013

Schwarzacher Ferienspaß Schwarzach

Sa

7. September

20.00 Uhr schau lust Gabby Young & Other Animals, „The Band Called Out For More“, Freudenhaus, Lustenau. 21.00 Uhr Buckshot Support: M. Corvin, Conrad Sohm, Dornbirn. 21.00 Uhr Pop and Wave Party Spielboden Kantine, Dornbirn.

5.-8. September 2013

Dornbirner Herbstmesse Messegelände Dornbirn

Termine Veranstaltungskalender 5.9. bis 11.9.2013

Aus den

Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab

So

1. September 8.

9.30 Uhr Gründung Pfarrverband Bildstein Schwarzach Pfarre Schwarzach, Pfarrkirche, Kirchplatz, Schwarzach. 10.00 Uhr ORF Frühschoppen Messe Dornbirn.

Di

10. September

8.30 - 12.00 +13.00 - 15.30 Uhr Internationale Pensionen Sprechtag, Pensionsversicherungsanstalt, Zollgasse 6, Dornbirn, Voranmeldung: Tel.: 050303/39105 14.00 - 16.00 Uhr Info Nachmittag über den „Gesprächskreis für pflegende Angehörige, Seniorenhaus Hasenfeld, Lustenau. 17.45 Uhr Radtour nach Buch Kneipp Aktiv Club, Schwarzach, Treffpunkt Kneippbrunnen, Schwarzach. 20.00 Uhr Müsli oder Chicken Nuggets? Dr. Harald Walser, Dr. Susanne Weissenbach, Mag. Angelika Stöckler, Podiumsdiskussion, Inatura, Dornbirn. 20.30 Uhr Angel‘s Share Film, Spielboden, Dornbirn.

Gesprächskreis.

Die Servicestelle für Betreuung und Pflege lädt am kommenden Dienstag (14 Uhr, Seniorenhaus Hasenfeld) zum „Offenen Nachmittag“ und informiert über den „Gesprächskreis für pflegende Angehörige“. Alle Angehörigen, Nachbarn, Freunde und Interessierte, die zu Hause betreuen oder pflegen, sind eingeladen, sich in entspannter Atmosphäre ein Bild von der Erfahrungsaustauschgruppe zu machen. Angehörige nehmen oftmals enorme körperliche und seelische Belastungen auf sich, um ihren pflegebedürftigen Familienmitgliedern ein Leben in Würde zu ermöglichen. Als Unterstützung wird in Lustenau einmal im Monat ein fachlich begleiteter Gesprächskreis für pflegende Angehörige angeboten. Dort ist Raum für Austausch von Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen oder auch nur zum Zuhören. „Diese Unterstützung und Angebotserweiterung soll ein Beitrag der Marktgemeinde Lustenau für die Stärkung der pflegenden und betreuenden Lustenauerinnen und Lustenauer sein“, betont Elisabeth Mair-Hille, Leiterin der Servicestelle für Betreuung und Pflege. „Wir öffnen die Tür für alle, die zu Hause pflegen und informieren über den Ablauf und den Nutzen unserer Erfahrungsaustauschgruppe.“

Mi

11. September

20.00 Uhr Lustenauer Abokonzert Wolfgang Böck mit den „Österreichischen Salonisten“ Reichshofsaal, Lustenau. 20.00 Uhr schau lust Verónica González „Teatro dei Piedi“, I Baccalà Clowns „Pss Pss“, Un Piccolo Circo, Clowntheater, Freudenhaus, Millenniumpark Lustenau. 20.30 Uhr La vida seceta de las palabras Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr schmähstadl -3 comedians, Comedyreihe, Wirtschaft, Dornbirn.

A

usstellungen g

Krummer Schnabel, spitze Krallen - Greifvögel und Eulen bis 15. September 2013, Sonderausstellung, Inatura, Dornbirn, Öffnungszeiten: MoSo 10-18 Uhr. Reli und Avner Avrahami bis 6. Oktober 2013, „Familienaufstellung. Israelische Porträts“, Jüdisches Museum Hohenems, Öffnungszeiten: Di-So und Feiertage 10-17 Uhr, Krippenmuseum Dornbirn bis 6. Jänner 2014, Krippenmuseum Dornbirn. Gerda Haas bis 24. September 2013, „Gerda im RBG-Modus“, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. Franz Schubert-Museum vom bis 8. September 2013, 10.30 - 12.30 Uhr, 14-17 Uhr, Marktstraße 1, Hohenems. Musik- und SchallplattenMuseum Walter Legge bis 8. September 2013, 10.30 - 12.30 Uhr, 14-17 Uhr, Marktstraße 5, Hohenems. Elisabeth-Schwarzkopf-Museum bis 8. September 2013, 10.30 - 12.30 Uhr, 14-17 Uhr, Schweizer-Straße 1, Hohenems. Hohenems- und NibelungenliedMuseum bis 8. September 2013, 10.30 - 12.30 Uhr, 14-17 Uhr, Graf-MaximilianStraße 3, Hohenems. Dreimäderlhaus-Museum bis 8. September 2013, 10.30 - 12.30 Uhr, 14-17 Uhr, Marktstraße 6, Hohenems. Armin Linke bis 5. Oktober 2013, Alpi, vai Vorarlberger Architekturinstitut, Dornbirn. Transkriptionen vom 5. September bis 5. Dezember 2013, Otten Kunstraum, Hohenems. Vernissage „2. Teil“: Donnerstag, den 5. September 2013, 19 Uhr,

Sonntage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse Besonderes: Fr 6.9. 19 Uhr Jahrtagsmesse für Anton Hausberger, Theresia Berkovits, Kriemhilde Rojc, Margaretha Minatti, Rudolf Grabher, Josef Dornig und alle im September verstorbenen Pfarrangehörigen.

Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz

Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonn- und Feiertag 09 Uhr hl. Messe 10.30 Uhr hl. Messe in der Katharine Drexel Kapelle; in den Ferien (07. Juli bis einschl. 8. September) keine Messe um 10.30 Uhr 19.30 Uhr Abendmesse Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, in den Sommerferien (07. Juli - 8. September) ist auch am Freitag die hl. Messe um 8.15 Uhr Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle. In den Ferien entfällt die stille Anbetung. In der Ferienzeit kein Gebet am Freitag um 19.30 Uhr Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Tauftermine: 8. September 2013 um 14.30 Uhr 29. September 2013 um 14.30 Uhr jeweils am Dienstag in der Vorwoche Taufgespräch um 18.30 Uhr im Pfarrheim


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Achtung! Das Büro bleibt in den Monaten Juli bis September am Mittwoch geschlossen.

Pfarre Bruder Klaus

Besondere Gottesdienste Do 5.9. Priesterdonnerstag: 8.15 Uhr Werktagsmesse, mit dem Opfer unterstützt die Pfarre einen Priesterstudenten

Do 5.9. 19 Uhr Stille Anbetung, 19.30 Uhr Messfeier um geistliche Berufe Fr 6.9. 9 Uhr Messfeier Sa 7.9. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 8.9. 23. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kindersegnung zum Schulbeginn Mo 9.9. 9 Uhr Morgenlob Di 10.9. 9 Uhr Messfeier Mi 11.9. 19.30 Uhr Abendlob

Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler

Do 5.9. 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst für Peter Gallus Rüscher, Waltraud Maria Grabher, Anton Rüscher und alle im Monat September verstorbenen Fr 6.9. 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 7.9. 18.30 Uhr Vorabendmesse mit Vorstellung und Begrüßung von Vikar Mag. Gerold Reichart durch Dekan Erich Baldauf, anschl. Agape So 8.9., 23. Sonntag im Jahreskreis In beiden Gottesdiensten stellt Dekan Erich Baldauf den neuen Haselstauder Vikar Mag. Gerold Reichart vor 8 Uhr Messfeier, anschl. Agape, 9.30 Uhr Messfeier, mitgestaltet vom Kirchenchor, anschl. Agape Mo 9.9. 8 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst für die Vorarlberger Mittelschule, 9.30 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst mit der VS Heilgereuthe, 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 10.9. 8.20 Uhr Wortgottesfeier zum Schulbeginn für die VS Haselstauden, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 11.9. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 8.9., 23. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Messfeier

Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf

Fr 6.9. 8.15 Uhr Messfeier, 19 Uhr Anbetung Sa 7.9. 8 Uhr Morgenlob So 8.9. 23. Sonntag im Jahreskreis 19 Uhr Samstagvorabendmesse, 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Weish 9,13-19 2. Les: Phlm 9b-10.12-17 Ev: Lk 14,25-33 15 Uhr Taufe Mo 9.9. 8 Uhr Eröffnungsgottesdienst der VS Rohrbach, 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Gedenkgottesdienst September 2011: Lydia Pernsteiner September 2012: Anton Hausberger, Margit Paterno, Paul Aichwalder, Marianne Knaus, Flora Loner, Friedrich Schmid Mi 11.9. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, anschließend ist Frühstück 19 Uhr Rosenkranz

Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer

Pfarre St. Sebastian Dornbirn, Oberdorf 05572/22097 Pfr. Werner Ludescher

Priesterdonnerstag, 5.9. Pfarrkirche: 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden, 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Abendmesse mit Predigt Herz-Jesu-Freitag, 6.9. Watzenegg 8 Uhr hl. Messe Pfarrkirche: 8.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Werner Ludescher, 9 Uhr hl. Messe, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit, 16 Uhr Kindersegnung Sa 7.9. Kehlegg: 15 Uhr Hochzeit von Simone und Eckehard Wohlgenannt Watzenegg: 19 Uhr Vorabendmesse mit Jahresgedenken für Reinelde Wohlgenannt, Unterries 4 a So 8.9., 23. Sonntag im Jahreskreis Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst mit Jahresgedenken für Paula Blank, Kehlegg 34 Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst mit Jahresgedenken für Waltraud Troll, Müllerstraße 13, Myla Duran, Am Kehlerpark 12, Martina Vonach, früher Beckenmann 7, 14.30 Uhr Tauffeier für Rafael Hämmerle Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst mit Jahresgedenken für Erika Schweizer, Eschenau 4 a Watzenegg: 19.30 Uhr Rosenkranzgebet Mo 9.9. Kehlegg: 8 Uhr VS-Eröffnungsgottesdienst Watzenegg: 9.30 Uhr VS-Eröffnungsgottesdienst Di 10.9. Pfarrkirche: 8.15 Uhr hl. Messe, von Frauen mitgestaltet Kehlegg: 10 Uhr Eröffnungsgottesdienst vom Sportgymnasium Dornbirn Mi 11.9. Pfarrkirche: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Werner Ludescher, 19 Uhr hl. Messe mit Katechese

Franziskanerkloster Dornbirn 05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu

Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Karl Hohenems,

✆ 05576/72312

Do 5.9. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 6.9. Hl. Magnus 8 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Sa 7.9. Marien-Samstag 17.30 Uhr bis 18.15 Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 8.9. 23. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: 1. Weish 9,13-19 2. Phlm 9b-10.12-17 Evangelium: Lk 14,25-33 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 9.9. Hl. Petrus Claver Schulbeginn: 8 Uhr Pfarrkirche: Wortgottesdienst für die MittelschülerInnen, 9 Uhr Pfarrkirche: Wortgottesdienst für die VolksschülerInnen (2., 3. und 4. Klassen), 9.30 Uhr Pfarrkirche: Segnung der Erstklässle-

rInnen und VorschülerInnen, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 10.9. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 11.9. 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad Hohenems,

✆ 05576/73106

Do 5.9. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse für Ehrentraud Aberer und Olga Jäger sowie für alle im September verstorbenen Pfarrangehörigen, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 21 Uhr; Fr 6.9. 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Sa 7.9. Marien-Samstag; 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse So 8.9. 23. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Mo 9.9. Hl. Petrus Claver; 8 Uhr Eröffnungsgottesdienst der VMS Herrenried, 9 Uhr Eröffnungsgottesdienst der VS Herrenried Mi 11.9. 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sommeröffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519

Gottesdienste So 8.9. in Dornbirn um 9.30 Uhr Mi 11.9. in Dornbirn um 20 Uhr

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn

05572/22056 Pfr. Michael Mayer

So 8.9. um 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst mit Abendmahl und KiGoDi So 8.9. um 8.30 Uhr in Lustenau Gottesdienst mit Abendmahl


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Dornbirn, Rohrbach 11 05572/26631 Pastor Mag. Kurt Pießlinger

Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html

ÄRZTE APOTHEKEN

APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 5.9. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Fr 6.9. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Sa 7.9. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 8.9. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mo 9.9. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Di 10.9. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Mi 11.9. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 7.9., So 8.9. und Mi 11.9. Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst

Tel. 05522/72330

APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 7.9. und So 8.9. Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 7.9. Dr. Spiegel Robert Jun., Moosmahdstraße 15 Tel.: 05572/22430 So 8.9. Dr. Lintner Walter Nachbauerstraße 13 Tel.: 05572/23155-0 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 7.9. und So 8.9. Dr. Grabher Martin Negrellistraße 7 Tel.: 05577/86561 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 7.9. und So 8.9. Dr. Gmeiner Roland Achstraße 33a, Wolfurt Tel.: 05574/79864 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 7.9. und So 8.9. Dr. Schuler Gerhard Spielerstraße 14 Tel.: 05576/75950

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Sa 7.9. und So 8.9. 17-19 Uhr Dr. Kupec Jan, Eisengasse 25, Dornbirn Tel. 05572/22349

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Kirche der Siebenten Tags Adventisten


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„Höhle, Hüttle, Hüsle“ Das Vorarlberger Volkstheater widmet das neue Stück dem „wahren Vorarlberg“ Mit Jahresende schließt ja das Vorarlberger Volkstheater rund um Stefan Vögel. Der Grund: Das „liebe Geld“, das für einen Betrieb nicht vorhanden ist. Auf der Kulturbühne AmBach wird aber noch einiges geboten - mit „Höhle, Hüttle, Hüsle“ gar ein Stück über die wahre Geschichte Vorarlbergs. Das VOVO widmet sich humorvoll der wahren Geschichte Vorarlbergs. Wer kann sich noch an den Geschichteunterricht in der Schule erinnern? Pyramidenbauende Ägypter! Römer, die Europa unterjochen! Das dunkle Mittelalter mit der Pest und Hexenverfolgungen! Die Entdeckung neuer Kontinente und die Bildung von Staaten bis hin zu Krieg und Zerstörung! Fragt sich nur: Was ist in all dieser Zeit hier in Vorarlberg passiert? Warum kommen wir Vorarlberger nirgends vor? Ist die Weltgeschichte an uns vorbeigegangen? Das Vorarlberger Volkstheater präsentiert die erste umfassende Geschichtsschreibung aus der Sicht des gemeinen Alemannen. Wie wurde durch die Zeit hindurch gewohnt, gelebt, geliebt? Warum sind die Dinge so, wie sie heute sind? Was hat sich denn verändert in den vergangenen 10.000 Jahren? Und was wird sich wohl nie ändern in unserem Land?

Mit zwei alten und drei neuen Gesichtern tritt das Volkstheater im neuen Stück an. Auf die humorvolle Zeitreise begeben sich Heike Montiperle und Christoph Dingler sowie drei neue Talente, die ihr Können beim Volkstheater-Casting unter Beweis gestellt haben: Markus Lins aus Feldkirch-Altenstadt, Martin Weinzerl aus Ludesch und Sophia Immler aus Alberschwende. Die Premiere findet natürlich auf der Kulturbühne in Götzis statt (Termin: 5. September) - und danach folgen bis Ende September 17 weitere Aufführungen sowie drei Gastspiele.

INFO

Termine Götzis, Kulturbühne (Beginn 20 Uhr, sonntags 18 Uhr): Premiere am Donnerstag, 5. September,19.30 Uhr: Weiters: Freitag, 6. September, Samstag, 7. September, Sonntag 8. September, Montag 9. September, Donnerstag 12. September, Freitag 13. September, Samstag 14. September, Sonntag 15. September, Montag 16. September, Donnerstag 19. September, Freitag 20. September, Samstag 21. September, Sonntag 22. September, Montag 23. September, Freitag 27. September, Samstag 28. September, Montag 30. September. Gastspieltermine (Beginn jeweils 20 Uhr) Donnerstag, 17. Oktober, Rankweil Vinomnasaal, Dienstag 22.10. Dornbirn Kulturhaus und Donnerstag, 24. Oktober, Schruns Kulturbühne. Karten: bei Ländleticket (alle Raiffeisenbanken und Sparkassen) oder im Volkstheater in Götzis (0 55 23 – 54949 oder info@vovo.at).

Hoher Besuch. „Erwachsenenbildung wird immer wichtiger, die Öffentliche Hand hat die Aufgabe, für die Bildungseinrichtungen die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit diese ihre wichtige Arbeit erledigen können“, betonte NR-Präsidentin Mag. Barbara Prammer – sie ist seit 2007 auch Präsidentin der Österreichischen Volkshochschulen – bei ihrem Besuch in den neuen Räumen der VHS Götzis am Garnmarkt. „Die Volkshochschulen leisten dabei einen bedeutenden Beitrag in einer besonders vielfältigen Dimension. Ich war“, so Prammer, „vor sechs Jahren, als ich erstmals den Vorsitz der VHS übernommen habe, mir nicht im Klaren, wie umfangreich und vielfältig die Angebotspalette der 270 Volkshochschulen in Österreich ist. Stefan Fischnaller, der Geschäftsführer der VHS Götzis und Obmann der Vorarlberger VHS, informierte Barbara Prammer über den neuen Standort – das Haus „Bildung am Garnmarkt“, das gemeinsam mit der Kathi-Lampert-Schule betrieben wird - und die aktuelle Situation der VHS in Vorarlberg. Bild: Präsidentin Mag. Barbara Prammer inmitten von Vertretern der Vorarlberger Volkshochschulen (Fischnaller, Prammer, Türtscher, Schwald, Madlener, Sonderegger).


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Lustenau wieder international 9LHUWH 6FKDXOXVW $XĂ DJH LP 0LOOHQQLXP 3DUN

Alle sieben Vorstellungen des phänomenalen australischen Zirkustheaters Cantina waren 2012 ausverkauft. Das groĂ&#x;e Interesse an zeitgenĂśssischem Circustheater hat das neue Konzept eindrucksvoll bestätigt, freut sich Veranstalter Willi Pramstaller: „Auch fĂźr dieses Jahr haben wir wieder

INFO

internationale Artisten eingeladen – heuer mit dem Schwerpunkt Clown und Comedy“.

Die zweite Woche ist unter dem Titel „Il Piccolo Circo“, geprägt von italienischem Humo.

Am Beginn des Programmes stehen aber zwei sehr spezielle Konzerte: ErĂśffnet wird mit dem auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Schlagzeuger Wolfgang Haffner und seinem Trio im Rahmen der Lustenauer Jazztage und dann folgt – sozusagen als ApĂŠro zum Circusprogramm – der wunderbar poppige Circus Swing von Gabby Young & Other Animals aus London.

Weiter geht dann es in Woche drei mit der „Revue“ mit traumhaften Clowntheater-Vertretern aus BrĂźssel und Berlin sowie die bezaubernden Netnakisum aus Wien. Den Abschluss bilden dann drei Abende unter dem Titel Cabaret Freudenhaus mit Circuskunst aus Canada, Musik Cabaret aus Berlin sowie Visual Comedy aus London.

SchauÂ?lust im Millennium Park 5. September, 20 Uhr: :ROIJDQJ +DIIQHU 7ULR -D]]NRQ]HUW 9RUDUOEHUJ 3UHPLHUH 7. September, 20 Uhr: *DEE\ <RXQJ 2WKHU $QLPDOV )RON 5RFN -D]] 9RUDUOEHUJ 3UHPLHUH 11., 12., 13. und 14. September, 20 Uhr: 8Q 3LFFROR &LUFR SRHWLVFKHV .|USHU XQG &ORZQWKHDWHU DXV ,WDOLHQ 18., 19. und 20. September, 20 Uhr: 'LH 6FKDXOXVW 5HYXH &LUFXV &ORZQWKHDWHU XQG &RPHG\

21. September, 20 Uhr: &ORZQV 6WUHLFKHULQQHQ &ORZQWKHDWHU XQG QHXH 9RONVPXVLN 25., 26. und 27. September, jeweils 20 Uhr: &DEDUHW )UHXGHQKDXV &LUFXVWKHDWHU XQG 0XVLN &RPHG\ Kartenvorverkauf: ZZZ Y WLFNHW DW ZZZ PXVLNODGHQ DW /XVWHQDX .LUFKSODW]NLRVN )HOL[ 'RUQELUQ 7RXULVPXV +HUEXUJHU 5HLVHQ LP 0HVVHSDUN XQG %UHJHQ] 7RXULVPXV Internet: ZZZ VFKDXOXVW QHW

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Von 5. bis 27. September ist der Millennium-Park in Lustenau Schauplatz von „Schaulust“. Geboten wird ein exquisiter Mix aus Musik, VarietĂŠ und Comedy.


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Tagesvignette - und kein En Lustenauer und Emser Bürgermeister bekräftigen: Keine Verlagerung de

Die Verkehrsministerin höchstpersönlich hat das Ende der sehr erfolgreichen Tagesvignette ausgesprochen - in ganz Österreich gibt es keine Ausnahmen mehr. Aber trotz der zweiten Röhre durch den Pfänder erstickt die Vorarlberger Landeshauptstadt im Verkehr. Tausende wollen sich täglich auf ihrer Fahrt etwa in die Schweiz die Maut ersparen - und stauen sich durch Bregenz. Als es noch die Tagesvignette gab, war es weit weniger Verkehr - doch diese Vignette ist Vergangenheit. Markus Linhart hat den Kampf noch nicht aufgegeben, versucht

alles - und stößt bislang in Wien auf „taube Ohren“. „Natürlich ist die Situation in Bregenz sehr angespannt, aber bei uns eben auch“,

sagt Kurt Fischer. „Die Korridorvignette hat nur einen Effekt: Den Verkehr von Bregenz weg nach Lustenau, Hohenems und auch

Diepoldsau zu verlagern“, sagt das Lustenauer Gemeindeoberhaupt. Und da ist er sich mit dem Emser Bürgermeister einig - und

Einig sind sich die Bürgermeister von Lustenau und Hohenems, Kurt Fischer (links) und Richard Amann, beim Thema Tagesvignette. „Die darf es nicht mehr geben“.

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Während Markus Linhart, der Bregenzer Bürgermeister, um die Tagesvignette kämpft, hat er in Kurt Fischer und Richard Amann, den Bürgermeistern von Lustenau und Hohenems, seine Parteikollegen gegen sich. Keine Verlagerung des Verkehrs, sagen sie.


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de s Verkehrs er hat im Juli, gemeinsam mit den Bürgermeisterkollegen, dies auch in einem Schreiben an Ministerin Bures und die Klubobleute Kopf und Cap kundgetan. „An dieser Haltung hat sich bis heute nichts geändert“, sagt er immer wieder. Wie sich die Abschaffung dieser Tagesvignette auf das Verkehrsaufkommen in Lustenau ausgewirkt hat, ist nicht belegt. „Aber wir beobachten die Situation sehr genau“, so Kurt Fischer. Tatsache ist aber auch, dass Lustenau mit derzeit 2.500 Lastwagen täglich (!) zu kämpfen hat, die das Wohngebiet passieren. (red)

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Lust auf Schule. Heuer bekommen alle Lustenauer Erstklässler erstmals ein Schulstartpakt von der Gemeinde überreicht. Der Eintritt in die Schule ist für die Kinder und deren Familien ein großer Schritt. Das praktische Geschenk soll den Kids Lust auf die Schule machen und sie durch ihre Schulzeit begleiten. Ein buntes Jausensäckchen ist gefüllt mit allerlei Nützlichem und wird den Kindern in der ersten Schulwoche von Bürgermeister Kurt Fischer und Gemeinderat Ernst Hagen persönlich übergeben. Bleistift, Lineal und Spitzer gehören genauso dazu wie ein erster Lesestoff, ein Gutschein für eine Jause aus einer Bäckerei und für die Ferien eine Saisonkarte fürs Parkbad. (Foto: Lukas Hämmerle)

Hohenemser Schlossberg wurde mittels Hubschrauber das sperrige Gerüstmaterial, welches für die Außensanierung des Wächterturms der Burgruine Alt-Ems notwendig war, die Visions-Skulptur von Günther Blenke und Bäume per Hubschrauber ausgeflogen. Die Sicht auf die sanierten Burgteile ist nun deutlich besser und mit der geplanten Installation der neuen LED-Beleuchtung von weit her sichtbar. Die zwei Bäume, die nicht klassisch gefällt werden konnten, sondern „Stück für Stück“ zersägt und per Hubschrauber am Seil ausgeflogen wurden, wogen je ca. 5 Tonnen. Das sperrige Plattformmaterial gut 1,2 Tonnen. Insgesamt waren 7 Mann im Einsatz. (red)

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Hubschrauber am Schlossberg. Auf dem


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Der Umbau ist im Zeitplan Der neue Hohenemser Bahnhof wird vermutlich im März 2014 eröffnet Im Zeitplan ist der Umbau des Emser Bahnhofs, der im März des nächsten Jahres fertig sein soll. 33 Millionen werden investiert und er wird eine Drehscheibe für die Region. Seit September 2012 ist der Umbau im Gange - jetzt ist die Halbzeit erreicht. Vieles wurde dabei schon erledigt, manches steht noch auf der Agenda. Jedenfalls: Die Konturen sind bereits erkennbar und jeder Besucher kann sich vorstellen, wie dieser Bahnhof, der zum regionalen Knotenpunkt wird, in Zukunft aussehen wird. Hauptinvestor ÖBB Der Bahnhofneubau ist in erster Linie Sache der ÖBB, die in neue Gleisanlagen, Bahnsteige, Bahnsteigüberdachungen, Aufzüge für einen barrierefreien Zugang zu den Zügen, in die Erneuerung der Sicherungsanlagen, ein Kundenzentrum und in neue Stellwerke 33 Millionen Euro investieren. Für die Gestaltung der Außenanlagen, der Radunterführung oder die Errichtung von Radabstellanlagen ist die Stadt zuständig. Dafür muss das Emser Rathaus rund 3,5 Millionen Euro locker machen. Die Investition wurde bereits 2009 von der Stadtvertretung trotz der engen Finanzlage beschlossen und ist, so Bürgermeister

Der Umbau ist im Gange, im März 2014 soll er fertig sein. Amann, für die Stadt wichtig und richtig.Ein großes Thema bei diesem Umbau ist die Barrierefreiheit - mit drei Aufzügen (einer für die interne Erschließung sowie zwei in die Inselbahn- und Herrenriedstraße) gewährleisten diese. Der Umbau ist logistisch eine Herausforderung, erfolgt dieser ja bei laufendem Betrieb. Da müssen Termine exakt eingehalten werden - Fehler kann sich der Bauherr da nicht erlauben, denn sonst würde der Bahnbetrieb in Hohenems still stehen. Bislang ist alles nach Plan verlaufen. (red)

INFO

Baubeginn: Bauende: Neu:

Kosten:

September 2012 März 2014 3 adaptierte Bahnsteige 3 Aufzüge (Hausbahnsteig, Inselbahnsteig und Herrenriedstraße) 235 Fahrradabstellplätze 2 Wartekojen 55 Zentimeter hohe Bahnsteigkanten 660 Laufmeter Bahnsteigkanten 500 Quadratmeter Glas 12.000 Kubikmeter Aushub 2.500 Kubikmeter Beton rund 33 Millionen Euro

Das Bärenland am Sonnenkopf 6DJHQKDIWHV $XVÁXJV]LHO I U GLH JDQ]H )DPLOLH Das Sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf zählt mittlerweile zu einem sehr beliebten Familien-Ausflugsziel in Vorarlberg! Eine niedliche Bärenfamilie hat am Sonnenkopf Einzug gehalten. Somit ist das Bärenland wieder um eine Attraktion reicher! Sei es beim Floße fahren auf dem Bärensee, in der Bärenhöhle beim Zauberbär, auf der bärigen Wasserwippe oder beim großen Schürffeld, wo nach Silberbären gegraben werden kann. Bei den vielen, erlebnisreichen und bärigen Spielstationen kommt bei den Kindern mit Sicherheit

keine Langeweile auf. Auch die Erwachsenen kommen am Sonnenkopf auf ihre Kosten. Im Bergrestaurant Sonnenkopf mit großer Sonnenterrasse finden sich viele kulinarische Köstlichkeiten, damit der Bärenhunger gestillt werden kann. (pr)

INFO

Das Familien-Skigebiet Sonnenkopf Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf Tel.: 0043 5582 292-0 info@sonnenkopf.com www.sonnenkopf.com


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Forderung nach Mautfreiheit ISB-Mitgliederversammlung drängt auf Verkehrslösung für Deutschland-Bregenz-Schweiz In St. Gallen tagte vor kurzem die Mitgliederversammlung des Internationalen Städtebundes Bodensee (ISB), eines Zusammenschlusses von 26 Gemeinden und Städten rund um den Bodensee.

Kommunen am See zum Thema Verkehr auf. Der Städtebund Bodensee will seine verkehrspolitischen Forderungen auf der Konferenz der Bodenseeparlamentarier am 6. September in Lindau vortragen.

Die Versammlung stellte dabei konkrete Forderungen der

Mit Sorge sieht die Mitgliederversammlung des ISB die Ent-

wicklung des bahnbedingten Lärms, insbesondere durch den Güterverkehr in der Nacht auf den Bahntrassen, welche in der Bodenseeregion mitten durch die Städte und Gemeinden führen. Schon jetzt sei dieser Lärm in zahlreichen Gemeinden an der Grenze des Zumutbaren. Daher müsse gleichzeitig mit dem Ausbau von Bahnstre-

cken und der wünschenswerten Entwicklung des Bahnnetzes in der Bodenseeregion die Lärmthematik aktiv angegangen werden. Lösungen beim Wagenmaterial, wie auch andere Maßnahmen an den Trassen sollen frühzeitig, möglichst ab dem kommenden Jahr 2014 in gemeinsamen Foren von Kommunen, Bahngesellschaften und Ministerien angegangen werden. Ein politisch brisanter Beschluss wurde ebenfalls auf der Mitgliederversammlung gefasst: Der Städtebund Bodensee unterstützt mit Nachdruck die Forderung der betroffenen Kommunen im Dreiländereck Lindau-BregenzSt. Margarethen nach einer mautfreien Lösung der Verkehrsverbindung in dieser Region. Sie appelliert an die IBK, die Bodenseeparlamentarier, die Landesregierungen und Bundesregierungen der drei Staaten Deutschland, Österreich, Schweiz einen neuen Anlauf zur Lösung dieses gravierenden Problems zu starten. „Sehr große Belästigungen durch den Verkehr erleben die Menschen im Dreiländereck zwischen der deutschen Autobahn bei Lindau, in Bregenz und den Straßen hin zur Schweizer Autobahn, wenn viel Ferienverkehr entsteht. Die kurze Strecke umfasst letztlich drei verschiedene Systeme der Maut. Egal wie die deutsche Lösung einmal aussehen wird“, heißt es in dem Beschluss. Und weiter: „Ein mehrfacher Mautwechsel ist auf der kurzen Strecke sehr kompliziert und verursacht einen zusätzlichen Ausweichverkehr mit eigentlich vermeidbaren Zusatzbelastungen der dort wohnenden Menschen. Diese Auswirkungen wollen die Menschen der betroffenen Region nicht länger geduldig hinnehmen.“ Das Beste wäre - so die Mitgliederversammlung des Städtebundes - wenn die Durchfahrt auf dem kurzen Stück zwischen den Ländern mautfrei wäre. Die Verkehrsbelastung würde sich für Tausende von Menschen dramatisch reduzieren und auch die Durchreisenden auf allen Seiten könnten profitieren. Zweitbeste Lösung könnte die bisherige Korridorvignette sein. (red)


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Geschmack pur Neueröffnung Frozen Yogurt in Dornbirn Unser kleiner Ameisenbär Tamanduá, aus Brasilien, entschloss sich eines Tages eine abenteuerliche Reise anzutreten. Von den Städten Sao Paulo, Los Angeles, London und Wien führte ihn seine Nase bis nach Vorarlberg. Hier fand er köstlichstes, luftiges Frozen Yogurt und entschied sich daraufhin glatt im Ländle zu bleiben. Frozen Yogurt ist seit Jahrzehnten ein weltweiter Trend und hat sich nun seit wenigen Jahren auch in Österreich etabliert. Auch findest du neben der Spezialität Acai aus Brasilien noch Smoothies, Vorarlberger heiße Schokolade, Wiener Tee, und Eistee. In den kühleren Monaten gibt es auch noch Waffeln mit allen möglichen Toppings zur Auswahl und anderes Süßes dazu. Unserem Tamanduá sowie uns ist es ein großes Anliegen, dass der Großteil der Zutaten natürliche, biologische Produkte und mit einem BIO-Gütesiegel ausgezeichnet sind. Kurz zum Punkt gebracht: Ein rundum Genuss mit Köpfchen, den man nicht missen möchte. (pr)

INFO

Tamanduá Frozen Yogurt und Co Eisengasse 3a 6850 Dornbirn

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Tel: +43 (0)69917131412 breno.marquart@gmail.com www.tamandua.at


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Herbert Geringer informiert Bringen Sie in Ihrem Garten auch die Jahreszeit Herbst zur Geltung Wer die Natur jetzt intensiv beobachtet, wird schnell zur Ăœberzeugung gelangen: „Der Herbst kĂźndigt den Aufritt auf der BĂźhne der Jahreszeiten an!“ Wenn sich in wenigen Wochen das Gartenjahr dem Ende neigt, kosten wir mit Freude die Sonnenstrahlen, die kräftigen Farben, den intensiven Duft von FrĂźchten. Der Herbst ist, berechtigt wie ich meine, fĂźr viele Menschen die schĂśnste Jahreszeit. Es ist die Zeit der Ernte, der Romantik, der Sinnesfreuden und mit Sicherheit auch die Zeit der Dankbarkeit. Panzen sammeln Energie fĂźr den bevorstehenden Winter und verabschieden sich mit einem berauschenden Fest von bunten Blättern, FrĂźchten und DĂźften. Mit einer geradezu verschwenderischen Leidenschaft kleidet der Herbst die Natur fĂźr wenige Wochen in ein leuchtendes Brokatkleid, taucht Bäume und Sträucher in kräftige Farben.

Herbert Geringer

Jetzt treten die Herbststars auf der GartenbĂźhne auf: Warme Rot- und OrangetĂśne signalisieren Kraft, Leidenschaft und FĂźlle. Ein Garten mit diesen Farben wirkt besonders schĂśn, wenn er Ăźppig bepanzt und dekoriert wird. Mein Tipp: SchmĂźcken Sie Hauseingang, Terrasse, Balkon und Garten mit HerbstschĂśnheiten und genieĂ&#x;en Sie die Farbenpracht in vollen ZĂźgen. Hier einige Panzbeispiele: ZiergehĂślze: PfaffenhĂźtchen, Japanischer Ahorn, Essigbaum, Tulpenbaum, Zauberhaselnuss, Amberbaum und so weiter.

BlĂźhende Herbstblumen: Chrysanthemen, Anemonen, Astern, Heidekraut, Dahlien usw. Accessoires: Laternen, Windlichter, KĂźrbisse, Hagebutten, FrĂźchte wie Ă„pfel, NĂźsse, ZierkĂźrbis, malerisches Herbstlaub, Hagebutten und so weiter. BlĂźtenträume in Pastell. Aber nicht nur grelle Herbstfarben, auch die dezenten wissen zu begeistern. Traumhaft elegant wirken kĂźhle Violett- und RosatĂśne. In der gesamten Palette der Pastellfarben strahlen Astern, Chrysanthemen und Anemonen,

sowie Heidekraut. Wie wäre mit einem Ensemble aus Wein- und Brombeerrot. Kombinieren Sie das zarte Farbenspiel mit weiĂ&#x;en BlĂźten und Beeren. Das sanfte Herbstlicht bringt diese Farben ganz besonders zur Geltung. Lassen Sie sich vom Zauber der warmen HerbsttĂśne verfĂźhren und zu Träumereien inspirieren. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag g

Sonntag g

Trend

Temperatur-Trend p

min: 15° / max: 29°

min: 14° / max: 27°

Nied. 10% 2000m: 17°

Nied. 30% 2000m: 18°

Nied. 20% 2000m: 17°

Der Freitag präsentiert sich sehr sonnig und mit bis zu 28 Grad wird es nochmals hochsommerlich heiĂ&#x;! Auch am Samstag Ăźberwiegt der Sonnenschein. Erst im Tagesverlauf tauchen ein paar Quellwolken auf, welche im Bergland vereinzelt Schauer bringen kĂśnnten. Aus heutiger Sicht bringt auch der Sonntag weiterhin sommerliches Wetter.

Kurt Breiteggerr

In der kommenden Woche geht der „Altweibersommer“ in die Verlängerung. Somit bleibt uns der sommerliche Wettercharakter im Ländle weiterhin erhalten. Auch die Temperaturen bleiben auf Ăźberdurchschnittlichem Niveau. Täglich aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten finden Sie exklusiv auf www.wetterring.at

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min: 14° / max: 28°


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Unternehmer „vergrault“ Robotcenter zieht von Hohenems nach Götzis - Eine andere Firma baut nicht Hohenems hat zumindest zwei Unternehmer vergrault. Der eine zieht aus Hohenems ab und der andere übersiedelt erst gar nicht in die Grafenstadt.

Im Emspark in Hohenems zieht demnächst ein Hauptmieter aus und übersiedelt nach Götzis an den Garnmarkt. in dieser kruzen Zeit eine Firma mit 20 Mitarbeitern geworden, die in Hohenems und in Innsbruck für myRobotcenter tätig sind. In Hohenems verbleiben noch vier Beschäftigte, der Rest übersiedelt nach Götzis bzw. ist in Innsbruck im Einsatz. Mittlerweile macht die Firma fünf Millionen Euro Umsatz - und ein Wachstumsende ist nicht in Sicht. Ein anderer Unternehmer aus der Kummenbergregion hat sich in Hohenems ein Betriebs-

Schnell gewachsen Mit einem Teil bleibt die Firma aber weiter in Hohenems: Das im Otten-Areal befindliche ServiceCenter bleibt dort erhalten. In den vergangenen fünf Jahren ist das Unternehmen schnell gewachsen - aus dem Zwei-Mann.-Betrieb ist

grundstück gekauft und wollte bauen. Die Voraussetzungen (Widmung) waren vorhanden, „alleine die sehr langen und zeitraubenden Diskussionen haben dazu geführt, dass wir unsere Pläne, Hohenems als neuen Standort zu wählen, wieder verworfen haben“, sagte der Unternehmer. Mit rund 20 Mitarbeitern wollte er sich in der Stadt ansiedeln, jetzt will er das Grundstück wieder verkaufen und sieht sich woanders um.

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steht die Gemeinde voll hinter den Unternehmern, da hat alles sehr gut und sehr schnell geklappt mit der Übersiedlung“.

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Platzprobleme am derzeitigen Standort und Unstimmigkeiten mit der Stadt: Diese Gründe gab Christian Sommer als Geschäftsführer von „myRobotcenter“ an, warum er mit dem Betrieb nach Götzis in ein Objekt am Garnmarkt übersiedelt. Dort wird sich das Unternehmen auf rund 400 Quadratmeter und zwei Etagen breit machen „Das Platzproblem in Hohenems wäre noch lösbar gewesen, vergrault haben ihn aber die Auflagen der Stadt. „Es gibt mehrere Gründe für diese unsere Entscheidung. Einerseits ist es der Platzmangel, aber auch endlose und sinnlose Diskussionen, die wir mit der Stadt und auch dem Vermieter führen mussten wegen Werbeanlagen, Parkplätzen und Werbetafeln. Das hat uns neben sehr viel Zeit auch viel gekostet und dafür fehlt uns die Zeit und die Lust“, schrieb Sommer in einer Mail an den Bürgermeister und Wirtschaftsstadtrat Dobler. „Es war mir als gebürtigem Emser ein Anliegen, das Unternehmen in der Stadt anzusiedeln. Aber nach den Erfahrungen und Erlebnissen, die ich erleben durfte, wurden wir zu diesem Schritt gezwungen“, so Sommer weiter, der auch den Wige-Vorstand verlassen hat. Dass es auch anders geht, hat der Geschäftsführer am Garnmarkt in Götis erlebt. „In Götzis


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Gsundheitsbrünnele Konzentration will gelernt sein

Wovon hängt es ab, ob sich ein Kind gut oder weniger gut konzentrieren kann? Fitz: Konzentration ist keine Eigenschaft, die beim Menschen immer und jederzeit vorhanden ist, sondern eine Fähigkeit, die in besonderem Maße von unterschiedlichen Bedingungen abhängt: Ist die Sache für mich eher interes-

Mag. Irene Fitz

Fotos: Imagesource

Manche Kinder sind wie „Schmetterlinge“, die von einer Aufgabe zur nächsten flattern und nie lange bei der Sache bleiben können. „Das Kind kann sich nicht gut konzentrieren“, sagen dann die Eltern oder die Pädagoginnen und Pädagogen in Kindergarten und Schule. Mit Konzentration ist die Fähigkeit gemeint, mit allen Sinnen die Aufmerksamkeit auf eine Sache oder Tätigkeit zu richten und gleichzeitig alle anderen Umgebungsreize auszublenden. „Das kann man im Alltag gezielt üben und verbessern“, weiß Mag. Irene Fitz, Psychologin in den Kinderdiensten der aks gesundheit.

Die Konzentrationsfähigkeit hängt vom Alter, der Tagesverfassung und Umweltreizen ab. sant oder eher langweilig? Wie ist meine aktuelle Stimmung, fühle ich mich gut oder habe ich Sorgen? Wie gut kann ich die Sache, die zu erledigen ist und macht es mir Spaß? Was passiert gerade um mich herum? Es gibt demnach viele Einflussfaktoren auf Konzentration? Fitz: Ja, auf jeden Fall, und sie ist nicht jeden Tag gleich. Je nachdem, wie fit wir sind, erledigen wir Aufgaben mal schneller, mal weniger schnell. Diese Schwankungen merken Kinder wie Erwachsene. Auch das Alter spielt eine große

Rolle. Gerade bei Kindern wächst die Aufmerksamkeitsfähigkeit proportional zu ihrem Alter. Sie meinen, es hängt vom Alter ab, wie lange sich Kinder konzentrieren können? Fitz: Ja, wir rechnen in der Entwicklungspsychologie mit ca. 5 Minuten Steigerung pro Entwicklungsstufe (siehe Factbox). Kleinere Kinder mit etwa 5 bis 7 Jahren können sich ca. 10 bis 15 Minuten auf nur eine Sache konzentrieren. Dann ermüdet das Gehirn und braucht entweder Pause oder Abwechslung.

Wovon hängt die Konzentration noch ab? Fitz: Die Fähigkeit, die gesamte Aufmerksamkeit auf eine Sache auszurichten gelingt umso leichter, je mehr Umweltreize ausgeschaltet werden. Dazu gehören visuelle Ablenkungen wie Fernseher, Spielzeug auf dem Schreibtisch, Schreibtisch vor dem Fenster, u. a. Dann gibt es noch die akustischen Ablenkungen wie Radio, Telefon eines Familienmitgliedes oder Ähnliches. Sie haben erwähnt, dass auch die Stimmung und Tagesverfassung eine Rolle spielen?

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Erste Hilfe aus der Apotheke

Mag.pharm. Dr. Anneliese Hug Apothekerin in Dornbirn

Akute Notfälle können sich überall ereignen: Ein Unfall, eine Naturkatastrophe, eine plötzliche körperliche Schwäche, ein Krampfanfall, Schwindel, Atemnot, eine Schnittwunde, Verbrennungen, Bauchschmerzen und vieles mehr. Die Liste der Notfälle ist lang und sie betrifft alle Bereiche des täglichen Lebens. Gut wenn

man darauf vorbereitet ist – z.B. mit einem gut sortierten Erste Hilfe Kasten. Ziel der Ersten Hilfe ist es, das Überleben zu sichern und den Schaden für den Betroffenen so gering wie möglich zu halten. Notfallsituationen erfordern eine qualifizierte Erstversorgung, die auf der Grundlage einer fundierten Ausbildung in der Ersten Hilfe durchgeführt werden. Wir Apothekerinnen und Apotheker haben aufgrund unserer Ausbildung eine besondere Funktion und Verpflichtung zur Hilfestellung. Die Apotheken sind oft die ersten Anlaufstellen

in Sachen Erste Hilfe beziehungsweise bei der Versorgung von kleinen Verletzungen. Die Apotheke führt alle Präparate und Verbandstoffe, die für die Erstversorgung erforderlich sind. Darüber hinaus ist die Apotheke ein moderner Nahversorger, bei dem es um viel mehr geht als nur um die Abgabe von Arzneimitteln. Die Apotheke wird immer mehr zum Gesundheitszentrum. Überprüfen Sie Ihren Erste Hilfe Kasten und lassen Sie sich in einer der 50 Vorarlberger Apotheken über eine sinnvolle Bestückung desselben beraten, damit auch Sie für einen akuten Notfall gewappnet sind.


Donnerstag, 5. September 2013 Fitz: Wir nennen dies die „innere Ablenkung“. Das können unangenehme Gedanken sein, wenn Kinder sich Sorgen machen oder Angst haben. In unserer gegenwärtigen Zeit ist der Druck auf die Kinder sehr groß geworden. Stress und Anspannung sind ebenfalls Konzentrationsräuber. Lernen und aufmerksam sein gelingt am besten, wenn Kinder sich sicher, wohl und geborgen fühlen. Was können Eltern oder Erzieher zur Steigerung der Konzentration im Alltag beitragen? Fitz: Bitte nicht überfordern! Teilen Sie Aufgaben in kleinere Portionen. Geben Sie positive Rückmeldungen und loben Sie Ihr Kind, wenn es beispielsweise in der ersten Klasse 10 Minuten am Stück geschrieben hat. Dann sollte eine Pause von ca. 5 Minuten folgen, bevor mit der nächsten

39 Aufgabe begonnen wird. Notieren Sie sich die Zeit, die Ihr Kind bei der Sache bleiben konnte, und versuchen Sie, diese beim nächsten Mal zu verlängern. Gibt es Spiele oder Anregungen zur Verbesserung der Aufmerksamkeit? Fitz: Lassen Sie Ihr Kind im Haushalt mithelfen. Geben Sie ihm kleinere Aufgaben, die es selbst bewältigen kann, und achten Sie darauf, dass diese dann auch vollständig erledigt werden. Er-

Kontakt

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

kennen Sie die Bemühungen an! Danken Sie Ihrem Kind auf jeden Fall für die Hilfe – das macht stolz und motiviert. Am besten klappt es, wenn sie vorab Ihr Kind mitentscheiden lassen, welche Aufgaben es sich schon selbst zutraut. Will es aufhören, bevor die Arbeit erledigt ist, erinnern Sie es an die Vereinbarung, dass es diese oder jene Aufgabe übernehmen wollte.

INFO

Konzentrationsspanne von Kindern Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren bis 15 Minuten Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren bis 20 Minuten Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren bis 25 Minuten Kinder im Alter von 12 bis 16 Jahren etwa 30 Minuten

Stress und Anspannung sind Konzentrationsräuber

Wieder Freude am Lernen Mit Lerntechniken gut durchs neue Schul- oder Studienjahr

Thomas Klettl Akademischer Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung

Wissen nicht vergessen Die vom Psychologen Ebbinghaus entwickelte Vergessenskurve zeigt, dass nur mehr 25 % vom gelernten Stoff (ohne Wiederholung) nach 48 Stunden vorhanden sind. Diesem Wissensverlust kann mit der 2/20er Regel entgegengewirkt werden: Den gelernten Stoff sollten Sie nach 20 Minuten, 20 Stunden, 2 Tagen, 2 Wochen und 20 Tagen wiederholen und abfragen, um die Inhalte auf Dauer in Ihrem Gedächtnis zu behalten. Tipp: Benutzen Sie dafür Karteikarten! Effektives Lernen Der italienische Ökonom Pareto erforschte, dass 80 % des Erfolges durch 20 % des Arbeitseinsatzes erreicht werden. Dieses Prinzip lässt sich auf viele Bereiche anwenden, so auch auf das Lernen. Überprüfen Sie selbst: Lernen Sie wirklich 100 % der geplanten Lernzeit oder schweifen Sie ab, erledigen Sie jenes noch oder

fällt Ihnen sonst noch etwas ein? Effektives Lernen bedeutet 20 % der geplanten Zeit so intensiv zu nutzen, um 80% des Inhaltes zu kennen und anschließend zu wiederholen. Für die restlichen 20 % des Inhaltes brauchen Sie die übrigen 80 % der Zeit – vielleicht erkennen Sie sich darin wieder. Probieren Sie es mit einer Zeitung: Lesen Sie nur Überschriften sowie den Einstieg und Sie wissen cirka 80 % des Inhaltes. Klarer Fokus mit Vorgabe Nutzen Sie für unliebsame Aufgaben wie Hausaufgaben, Lernen, etc. den 5-Minuten-Starttrick. Starten Sie mit einer Stoppuhr den 5-Minuten-Countdown und beginnen Sie gleich mit der Aufgabe. Nach Ablauf der 5 Minuten können Sie frei entscheiden, ob Sie mit der Aufgabe weitermachen oder sie verschieben. Was glauben Sie, wofür Sie sich entscheiden? Viel Freude beim Lernen!

Ernährung: Zwischendurch ein Glas Wasser oder eine kleine Zwischenmahlzeit unterstützt Wohlbefinden, Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Ideal sind frisches Obst, Gemüse, eine Hand voll Nüsse oder ein gutes Brot aus vollem Korn! Bewegung: steigert die Konzentrations- und Lernfähigkeit. Deshalb Bewegungspausen einplanen! Ein Übungsbeispiel: Im Einbeinstand das Spielbein vor- und zurückpendeln. Hände vor dem Körper falten, Arme zeichnen Kreise in die Luft. Spielbein pendelt gerade weiter. Gar nicht so einfach, viel Spaß beim Üben!

INFO Thomas Klettl Akademischer Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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Anfang September enden für tausende SchülerInnen, Lehrlinge, StudentInnen und Erwachsene in der berufsbegleitenden Weiterbildung die „Ferien“; sie starten mit neuen Herausforderungen. Um gut vorbereitet die Ziele für das kommende Jahr zu erreichen, gilt es ein paar Dinge zu beachten.


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Wechselspiel von Körper und P Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Infotag im LKH Feldk Starke Bauchschmerzen? Häufige Durchfälle? Blut im Stuhl? Die Symptome von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) – Morbus Crohn und Colitis ulcerosa - sind sehr schmerzhaft und belastend. Je früher der Therapiebeginn, desto eher die Chance die Erkrankung zum Stillstand zu bringen und Komplikationen zu verhindern. Aufklärung ist wichtig. Daher veranstaltet die Patienteninitiative ÖMCCV-Vorarlberg in Kooperation mit medizinischen Experten einen Infotag für Betroffene und Interessierte am 19. September von 14 bis 20 Uhr im Panoramasaal im Landeskrankenhaus Feldkirch.

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED): Infotag am LKH Feldkirch am 19. September.

Foto: fotolia.de

giftung und Stress. Und auch Magersucht und Nierenkoliken wurden nicht ausgeschlossen. Vergebens! Schließlich wurde mir der Blinddarm entfernt. Nach kurzer, beschwerdefreier Zeit waren die Symptome jedoch wieder da. Und noch viel schlimmer: Ich konnte meinen Stuhlgang nicht mehr halten! Die Bauchschmerzen waren unerträglich, Abszesse und Hautveränderungen kamen hinzu. Nach fünf Jahren erhielt ich endlich die Diagnose: Morbus Crohn.“

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„Angefangen hat alles vor vielen Jahren mit Kreuzschmerzen. Zusätzlich hatte ich mit starkem Muskelkater, extremer Müdigkeit, Gewichtsverlust, heftigen Bauchschmerzen sowie Durchfall und Fieber zu kämpfen“, erinnert sich Manuela Corinna Steinkellner, Patientin mit Morbus Crohn-Colitis ulcerosa und Vorstandsmitglied der Patientenvereinigung ÖMCCV. „Da hinter diesen Symptomen die unterschiedlichsten Krankheiten stecken konnten, erhielt ich zuerst Behandlungen gegen Bauchgrippe, Lebensmittelver-

auch Kinder können schon von CED betroffen sein. „Unbehandelt können diese chronisch fortschreitenden organischen Erkrankungen zu hohen psychischen und körperlichen Belastungen führen“, erklärt Oberarzt Paul Peters, Internist und Leiter der Ambulanz für Gastroenterologie im Landeskrankenhaus Feldkirch.

Laut Österreichischem Bundesinstitut für Gesundheit leiden bis zu 80.000 Österreicher an „chronisch entzündlichen Darmerkrankungen“ (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Frauen und Männer sind annähernd gleich häufig betroffen, der Erkrankungsbeginn liegt meist im dritten Lebensjahrzehnt, ein zweiter Erkrankungsgipfel zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr. Aber

Krankheit verläuft in Schüben Die Symptome: Durchfälle bis zu 10 Mal und mehr pro Tag, starke Bauchschmerzen, Blutbeimengungen im Stuhl und - speziell beim Morbus Crohn - das Auftreten von Fisteln (eitrige Verbindungsgänge vom Darm zu anderen Organen wie Haut, Blase, anderen Darmabschnitten, Scheide). Auch außerhalb des Darms können Entzündungen auftreten, etwa an der Haut, an Gelenken oder an den Augen. Die Erkrankungen verlaufen meist schubförmig, die Abstände zwischen den Schüben können sogar mehrere Jahre betragen. Peters: „Da die Beschwerden oft als sehr beschämend erlebt werden, ziehen sich die Betroffenen zurück oder werden ausgegrenzt, wenn sie von ihrer Erkrankung berichten. Probleme in Familie und Beruf sind die Folge, die Lebensqualität nimmt deutlich ab. Durch die häufige Stuhlfrequenz wird der Alltag immer schlechter zu bewältigen, die Aktivitäten oft nach der unmittelbaren Verfügbarkeit von Toiletten geplant.“ Die Ursache der CED ist bis heute unbekannt, man kennt allerdings mittlerweile den Ablauf der Entzündung in der Darmschleimhaut sehr genau. In der Entstehung der Entzündungsreaktion spielen vermutlich Bakterien (-bestandteile) eine Rolle, aber auch Einflüsse von Ernährung und Stress werden diskutiert. Eine Heilung von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa ist bisher nicht möglich, das Ziel ist möglichst Beschwerdefreiheit und damit die Verbesserung der Lebensqualität. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen verschiedene entzündungshemmende Medikamente zur Verfügung, die eingenommen oder als Infusion verabreicht werden. Auch eine Umstellung der Le-


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irch bensführung hinsichtlich Ernährung, körperlicher Aktivität und Rauchen kann einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung leisten ebenso wie ein veränderter Umgang mit beruflicher oder privater Überforderung oder Stress. Aufklärung ist wichtig Aus diesem Grund lädt die Patienteninitiative ÖMCCV-Vorarlberg in Kooperation mit medizinischen Experten wie Paul Peters am Donnerstag, 19. September, von 14 bis 20 Uhr, zu einem informativen Patiententag in den Panoramasaal des Landeskrankenhauses Feldkirch. Auf dem Programm stehen Vorträge versierter CED-Experten über Behandlung von Kindern mit CED, Begleiterkrankungen wie Gelenkschmerzen, Hauterkrankungen und Ernährung bei CED sowie ein Quiz über Ernährung mit Kreuzblütlern. Eintritt und Parken kostenfrei. Mehr Infos: www.oemccv.at. (red)

Erfolgslauf.

Der Bahnengolfer Günter Inmann (Bild), ein Emser mit Wohnsitz Dornbirn, hat seiner langen Liste an internationalen Erfolgen eine weitere Medaille hinzugefügt. Bei den Weltmeisterschaften in Bad Münder in Niedersachsen holte er sich mit dem Team Österreich die Bronzemedaille - die 20. Medaille bei Welt- und Europameisterschaften seiner Karriere. Er ist seit 1989 international unterwegs und im österreichischen Bahnengolfsport die Nummer eins. Mehr noch: Inmann führte auch die Weltrangliste an. Bei der WM in Niedersachsen sah es nach der ersten Runde nicht danach aus, als ob Österreich eine Medaille holen könnte - Rang sieben! Doch mit einer starken Abschlussrunde ging sich die Bronzemedaille (die zweite nach 2009) noch aus. Im Einzel lief es Inmann nicht ganz nach Wunsch. Ein Schlag fehlte ihm zum Einzug in das Super-Finale der 16 besten Herren, Platz 18 war die Ausbeute für Inmann bei der WM. Übrigens: Die Titelkämpfe 2013 wurden auf Bahnen, die mit Filzstoff versehen sind, ausgetragen.

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Lions mac Basketball: Raiffeisen Do Ein äußerst spannendes und intensives Pre-Season-Game bekamen die Zuschauer beim ersten Heimauftritt der Lions zu sehen. Die Gastgeber präsentierten sich dabei als sehr kompakte Einheit, bei der schon relativ viel zusammenpasste. Überzeugend waren die Verteidigungsarbeit und das hohe Tempo, das die Mannschaft an den Tag legte. Offensiv gab

es einige sehenswerte Spielzüge, darunter ein spektakuläres AlleyHoop Dunking von Timur Bas. Der robuste und körperlich deutlich überlegene Schweizer Zweitligist dominierte in den beiden ersten Vierteln vor allem am Rebound und ging mit einem 2-Punkte-Vorsprung in die zweite Hälfte. Im dritten Viertel

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hen Lust auf mehr rnbirn Lions - BC Küsnacht-Erlenbach 79:74 hatten sich die Lions aber an die physische Spielweise der Gäste gewöhnt, hielten beherzt dagegen und übernahmen am Ende des dritten Abschnitts die Führung. Mit einem 61:57 ging es ins letzte Viertel und die Lions hatten inzwischen Kontrolle über das Spiel gewonnen.

viele Fehler gemacht. Überzeugt haben mich die Intensität, mit der wir verteidigt haben, und das Tempo, das wir über weite

Strecken gegangen sind. Ich glaube, wir werden ein Team, dem man sehr gerne bei der Arbeit zuschaut.“ (ver)

Fünf Minuten vor dem Ende betrug der Vorsprung von Tobar&Co bereits 11 Punkte, was vor allem an der ungemein intensiven Verteidigungsarbeit des Teams lag. Die Schweizer kamen aber nochmals ins Spiel zurück und verkürzten mit einem Dreier auf 75:74, doch die Löwen blieben anschließend an der Freiwurflinie zweimal nervenstark und brachten so den Sieg nach Hause. Zufrieden zeigte sich Coach Fernandez: „Wir haben heute gegen einen körperlich sehr starken Gegner gut dagegen gehalten und bereits einige Dinge umgesetzt, die wir uns vorgenommen hatten. Wir haben sehr intensiv in der Defensive gearbeitet, offensiv waren wir solide, da haben wir noch zu

Xavi Sastre macht das Lions-Spiel schnell.

Abnehmen in der Gruppe 7. Kurs startet Mitte September in Schwarzach

Während der 12-wöchigen Abnehmphase werden die Teilnehmer intensiv betreut. Im Vorfeld wird für jeden Teilnehmer während eines ersten, individuell bestimmbaren Einzeltermins auf Wunsch ein Ernährungsprogramm einer internationalen Partnerfirma erstellt, das auf einer umfangreichen Bio-ImpedanzAnalyse basiert. Diese Messung wird mit einem medizinischen Körperanalysegerät durchgeführt und ermittelt den persönlichen Anteil der Muskelmasse und des Körperfettes, gibt Auskunft wie bedenklich das Viszeralfett ist und

benennt den Kalorienverbrauch im Ruhezustand. „Unser Ziel ist es, dass die Menschen lernen umzudenken“, erklärt Coach Melitta. „Wir möchten alle auf den Weg der richtigen Ernährung bringen. Wir zeigen, was man mit Genuss essen darf und wie man das Gewicht halten kann. Ein wichtiger Punkt ist auch der Erfahrungsaustausch in der Gruppe.“ Coach Melitta ergänzt: „Dass unser Konzept funktioniert, sieht man daran, dass wir nun schon den 7. Kurs in diesem Jahr geben.“ (pr)

Melitta Dejanovic

INFO Eine neue Gruppe startet am Montag, 16. September 2013 in Schwarzach. Die Teilnahmegebühr inklusive aller Unterlagen beträgt einmalig 79 Euro. Den 3 Teilnehmern, die den höchsten Fettanteil verloren haben, winkt ein Preisgeld. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 0699/171 21 863, Melitta

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Bereits zum 7. Mal startet Mitte September ein Kurs zur Gewichtsreduktion unter dem Motto „Mit Spaß zum Wunschgewicht“.


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Erfolgreiches Trainingslager. In der vorletzten Ferienwoche fanden sich 27 Kinder und Jugendliche vom Judoclub Dornbirn zum jährlichen Trainingslager ein. Es wurde hart trainiert, um auf die kommende Herbst-Saison bestens vorbereitet zu sein. Doch auch Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz, andere Sportarten wie Klettern und Schießen wurden ausprobiert. Klein und Groß waren mit Begeisterung dabei. Der Judoclub Dornbirn startet für alle Kinder ab 6 Jahren wieder einen Anfängerkurs ab Freitag, 13. September (erste Schulwoche), Beginn um 18 Uhr in der Turnhalle des SPZ (Schulgasse 40). Dieser dauert bis Ende Dezember. Ziel des ist es, die Kinder mit diesem Wettkampfsport vertraut zu machen und sie dafür zu begeistern. Auskünfte unter dornbirn@ judo-vorarlberg.at oder 0676/4907347. (ver)

Gold und Bronze Bei den österreichischen Meisterschaften im Aquathlon (Schwimmen, Laufen) der Schüler, Jugend und Junioren in Faak am See zeigten die Bregenzer Athleten des MP Teams Dornbirn auf. Wendelin Wimmer (im Foto rechts), amtierender österreichischer Meister

Gold nach Dornbirn.

In ihrem letzten Jahr als Junge Reiterin (19 – 21 Jahre) schaffte Laura Lehner (Campagnereitervereinigung Dornbirn) den österreichischen Meistertitel im Magna Racino in Ebreichsdorf! Die von Daniel Sonnberger trainierte 21-jährige Vorarlbergerin leistete sich mit ihrem erfahrenen 16-jährigen belgischen Warmblutwallach Uster van’t Heike lediglich im ersten Umlauf des ersten von zwei Meisterschaftsteilbewerben einen Abwurf, und blieb sowohl im zweiten Umlauf als auch im anspruchsvollen finalen Teilbewerb der Klasse S** über 1,45 m ohne Fehler. Mit diesem Sieg holte sie sich zugleich ein Startplatz beim Vienna Masters, welches als CSI5* vom 19. bis 22. September mit der Global Champions Tour Station am Wiener Rathausplatz macht.

im Triathlon der Klasse Schüler B, wurde seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich einen weiteren nationalen Meistertitel. Leon Pauker (links) überzeugte im nationalen Vergleich in der Schüler-AKlasse und holte sich die Bronzemedaille. (ver)


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