Dornbirner anzeiger 38

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und un nd Hohenems gegründet 2010

KW 38 | 4. Jahrgang

Donnerstag, 19. September 2013

Verkehrsführung ist vielen noch fremd!

Hohenems hat die Verkeh Verkehrsführung in der Innenstadt umgestellt - und noch ist sie vielen positive Rückmeldungen zu den neuen Einbahnen, die rund um den fremd! Dennoch gibt es p Schloßplatz verordnet wu wurden. Seite 37

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

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KW 38 | 4. Jahrgang

Donnerstag, 19. September 2013

Verkehrsführung ist vielen noch fremd!

Hohenems hat die Verkehrsführung in der Innenstadt umgestellt - und noch ist sie vielen fremd! Dennoch gibt es positive Rückmeldungen zu den neuen Einbahnen, die rund um den Schloßplatz verordnet wurden. Seite 37

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

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... denn man lernt fürs Leben Bildungsreform erfolgreich in Angriff genommen! formschritte bereits weitere 70 Mio. Euro und es wurden zusätzlich 738 Lehrpersonen eingestellt. Auch von den 320 Mio. Euro, die für den Ausbau von ganztägigen Schulformen vom Bund zur Verfügung gestellt werden, kommt der entsprechende Anteil unseren Schulen in Vorarlberg zugute. Ziel ist es, allen Eltern, die es brauchen oder wollen, für ihr Kind eine „Schule ohne Schultasche“ anbieten zu können. D. h. durch einen modernen Unterricht, in dem sich Unterricht, Freizeit, Sport und Übungswiederholungen sinnvoll abwechseln, können sich Eltern darauf verlassen, dass ihr Kind, wenn es nach Hause kommt, all seine Schularbeiten erledigt hat.

Unterrichtsministerin Claudia Schmied und Bildungssprecher Elmar Mayer sind stolz über einen erfolgreichen Start zu einer großen Bildungsreform. Nach dem Senken der Klassenschülerhöchstzahl, der verbesserten Sprachförderung, der Schaffung von Bildungsstandards, der Einführung der neuen Mittelschule, der Reform der Oberstufe und der Matura NEU wurde noch im Juli d. J. die neue LehrerInnenausbildung beschlossen. All diese Maßnahmen, die jetzt gesetzlich verankert wurden, werden nachhaltig die Chancen unserer Kinder verbessern. Schwächere werden besser gefördert, Stärkere stärker gefördert. Kurz: Kein Kind darf auf der Strecke bleiben. Messbare Vorteile auch für unser Ländle In das Bildungsbudgets unseres Landes fließen durch diese Re-

Claudia Schmied und Elmar Mayer „Es geht um unsere Kinder“

An der Umsetzung einer Schule, in der ausschließlich das Kind mit all seinen Entwicklungschancen im Mittelpunkt steht, ist das erklärte Bildungsziel von Claudia Schmied und Elmar Mayer. (pr)

Kommentar

Bespitzelung und kein Ende „Die EU-Institutionen wirken naiv und hilflos. Es ist unbegreiflich, warum die zuständigen Stellen offenbar den Kopf in den Sand stecken und nun seit zwei Monaten keine Antwort geben.“ Der unabhängige EU-Abgeordnete Hans-Peter Martin aus Vorarlberg ist stinksauer: Von 37 parlamentarischen Anfragen, die er an EU-Kommission, Rat und den Europäischen Auswärtigen Dienst zum Prism-Skandal rund um den US-Geheimdienst NSA gestellt hat, hätten die EU-Institutionen inzwischen 25 Fragen beantwortet, in drei Fällen mit einer „pauschalisierenden Sammelantwort“, wie er gegenüber den Vorarlberger Regionalzeitungen erklärt. Die Anfragen seien zwischen dem 11. Juni und dem 1. Juli gestellt worden, die erste Antwort habe das Büro von H.P. Martin am 31. Juli erreicht – die in der Geschäftsordnung festgeschriebene Frist von sechs Wochen zur Beantwortung von parlamentarischen Anfragen sei demnach vielfach nicht eingehalten worden, eine Rei-

he von Anfragen seien immer noch nicht beantwortet. Die Institutionen verschleppten zunehmend die Aufklärung des Abhörskandals und es werde immer offensichtlicher, dass die EU-Institutionen ein sehr geringes Interesse daran hätten, den Skandal aufzuklären – immerhin stehen zahlreiche wirtschaftliche Interessen und Abkommen auf dem Spiel. Zwar sei die Kommission besorgt darüber, dass auf Daten europäischer Bürger zugegriffen wurde, die EU zeige sich laut dem rührigen Vorarlberger EU-Politiker aber insgesamt unwissend: „Eine Beteiligung an Prism wird zurückgewiesen und das, obwohl mehrere Mitgliedstaaten ähnliche Programme betreiben oder nachweislich mit den USA zusammenarbeiten. Man verweist auf die laufenden Untersuchungen und die Aufklärung durch die US-amerikanische Seite. Mit möglicherweise beteiligten Unternehmen wurde bisher kein Kontakt aufgenommen. Änderungen bei der Förderung der europäischen Internetindustrie - um ein

Gegengewicht zur amerikanischen Dominanz zu schaffen - hält die Kommission indes nicht für notwendig.“ Der Europäische Auswärtige Dienst behaupte sogar, dass es keinen Grund zur Annahme gebe, dass die derzeitigen Systeme der gesicherten Kommunikation gefährdet sind. Allerdings werde seitens der EU-Behörde nicht aufgezeigt, welche Maßnahmen ergriffen wurden, seitdem bekannt geworden war, dass Vertretungen der EU in New York und Washington abgehört worden waren. Wie sollen die Systeme denn nun sicher sein, wenn sich nichts geändert hat? In der Zwischenzeit ist nun auch bekannt geworden, dass der USGeheimdienst NSA ebenfalls Finanztransaktionen im globalen Bankennetzwerk Swift ausspäht. Das umstrittene Swift-Abkommen regelt die Übermittlung bestimmter Bankdaten von EU-Bürgern an US-Terrorermittler. H.P Martin dazu: „Das ist nicht nur eine enorme Verletzung der Rechte europäischer Bürger, sondern

auch ein diplomatischer Affront ungeahnten Ausmaßes. Das Swift-Abkommen muss sofort ausgesetzt oder gleich gekündigt werden, zumindest so lange, bis die Angelegenheit vollständig aufgeklärt wurde.“ Eine vollständige Aufklärung lässt aber noch auf sich warten. Deutschland ist angesichts der bevorstehenden Bundestagswahlen diesbezüglich gelähmt und hat andere Interessen, und auch aus Österreich kam und kommt – zumindest bis nach den bevorstehenden Nationalratswahlen – nichts. Ob sich dann etwas ändert, bleibt abzuwarten, bis dahin jedenfalls werden Vorarlbergerinnen, Vorarlberger und der Rest der EU-Bürger in großem Stil weiterhin bespitzelt. Mit Wissen ihrer gewählten Politikerinnen und Politiker.

Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Grüne Reformvorschläge

Ehrenam

Harald Walser: 11 Mrd. Euro Steuergeld für Kärntner Pleitebank! Wieso ist es überhaupt dazu gekommen, dass der Staat zahlt? Harald Walser: „Einen guten Teil hat die Bundesregierung zu verantworten. Der damalige Finanzminister Pröll von der ÖVP hat eine „Notverstaatlichung“ der Hypo angeordnet, obwohl damals bereits klar war, dass die Bank vor allem eines war: ein Selbstbedienungsladen für die Kärntner Landesregierung. Die Kärntner mussten nicht einmal den Verkaufserlös, der noch auf der hohen Kante liegt für die Sanierung einbringen – immerhin 400 Millionen Euro.“

Harald Walser, Nationalratsabgeordneter der Grünen.

Kann es überhaupt gelingen, den Finanzmärkten wieder Spielregeln zu verpassen? Harald Walser: „Die Grünen haben immerhin durchgesetzt, dass eine Finanztransaktionssteuer in Vorbereitung ist. Jetzt geht es darum, die Umsetzung zu gewährleisten und Verwässerungen zu verhindern. Denn die Finanztransaktionssteuer wird gerade jetzt knapp vor dem Ziel von Lobbyisten, Hedgefonds und Bankenverbänden torpediert. Wir brauchen sie aber, um die Auswüchse der Finanzmärkte wieder in den Griff zu bekommen.“ Stichwort Steueroase Österreich – wo stehen wir da? Harald Walser: „Österreich blockiert seit 10 Jahren eine ordentliche Steuerbetrugsbekämpfung. Die derzeitige Situation in Österreich nutzt internationalen Steuerbetrügern und dient dem Verstecken von Verbrechensgeldern der Mafia und Schwarzgeldern der Oligarchen. Es geht darum, dass ausländische Steuerpflichtige ihre Abgaben im Heimatstaat tatsächlich leisten. Warum sollen Reiche ihr Vermögen in Steueroasen verstecken können, während unselbstständig Beschäftigen die Lohnsteuer automatisch verrechnet und vom Gehalt abgezogen wird? Das ist nicht fair!“ (pr)

In Österreich gibt es eine ausgeprägte Kultur der Freiwilligkeit, des Ehrenamts und des Miteinanders. Rund drei Millionen Freiwillige sind in mehr als 116.000 Vereinen ehrenamtlich engagiert und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit. Das kann Norbert Sieber, ÖVP Spitzenkandidat des Regionalwahlkreises Nord und selbst in der Eigentümervereinigung, der Musik, der Freiwilligen Feuerwehr und im Elternverein aktiv, nur unterstreichen: „Das Ehrenamt ist eine maßgebliche gesellschaftliche Säule und fördert das gesellschaftliche Miteinander und Zusammenhalten generationenübergreifend und nachhaltig“, so Sieber. Ehrenamt braucht Anerkennung Ehrenamtliches Engagement zu Stärken und beste Rahmenbedingungen zu ermöglichen ist deshalb das erklärte Ziel der ÖVP, die dazu ein Maßnahmenpaket erarbeitet hat. Dieses sieht unter anderem eine bessere Anrechnung der Freiwilligentätigkeit für die Berufsausbildung vor, beispielsweise bei Blaulichtorganisationen und in der Jugendarbeit. Außerdem muss das Freiwilligengesetz weiterentwickelt und auf das Freiwillige Soziale Jahr und den Freiwilligen Auslandsdienst besser eingehen. Wichtig ist auch der umfassende Versicherungsschutz für Mitglieder einer Blaulichtorganisation. Sieber dazu: „Viele ehrenamtliche Organisationen wie z.B. die Freiwilligen Feuerwehren, Berg- und Wasserrettung oder Rotes Kreuz tragen maßgeblich zur Steigerung der Sicherheit in Vorarlberg bei, in dem sie zum Teil ihr eigenes Leben gefährden. Dieser Einsatz verdient Wertschätzung und die besten Rahmenbedingungen.“

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Die Grünen fordern in ihrem Wahlprogramm klare Spielregeln für Banken, Steuergelder zur „Bankenrettung“ soll es keines mehr geben. Warum? Harald Walser: „Weil uns allein die Hypo-Alpe-Adria 11 Milliarden an Steuergeldern kostet! Das ist ein Wahnsinn. Damit werden die Spielräume für eine Steuerreform oder Investitionen in Bildung sinnlos verpulvert. Hätte Österreich seine Hausaufgaben gemacht, könnten auch Banken geordnet Pleite gehen. Bei einem normalen Betrieb springt ja auch nicht der Staat ein, wenn er in Konkurs ist.“

ÖVP will mit Maßnahm

dornbirner-anzeiger@rzg.at


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t schafft Sicherheit enpaket ehrenamtliches Engagement fördern

Norbert Sieber, ÖVPSpitzenkandidat für den Wahlkreis Nord.

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Land sorgen für eine hohe Lebensqualität in ganz Vorarlberg. Diese gilt es langfristig zu erhalten“, fordert Sieber und nennt damit einen weiteren wichtigen Grund zur Förderung des Ehrenamtes. (pr)

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Regionalität fördern Regionale Sicherheitsstrukturen sind wesentlich für attraktive Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensräume abseits von großen Ballungszentren. „Vergleichbare Lebensumstände in Stadt und


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FPÖ kämpft für gerechte Pensionen Pensionisten dürfen nicht mehr und mehr zu Bittstellern degradiert werden „Es ist völlig inakzeptabel, wenn Pensionisten immer mehr zu Almosenempfängern degradiert werden. Hier braucht es faire Pensionserhöhungen und gerechte Mindestpensionen ebenso wie eine bessere Altersabsicherung von Frauen“, betont der FPÖ-Nationalratskandidat Dr. Reinhard Bösch.

gleichzeitig Pensionisten permanent mit Almosen abspeist, so ist das ein Armutszeugnis für die amtierende Bundesregierung. Wir setzen uns im Sinne einer sozialen Gerechtigkeit dafür ein, dass neben einer Erhöhung der Mindestpensionen sich in Zukunft die Pensionserhöhungen am Pensionistenpreisindex orientieren und somit endlich eine echte Wertanpassung erfolgt“, betont Dr. Bösch.

„Gerade unsere ältere Generation hat durch ihren Fleiß und ihren Einsatz in der Vergangenheit viel Geld in die Staatskassen einbezahlt und den Wohlstand unseres Landes mit aufgebaut. Wenn man jetzt auf der einen Seite Gelder an Schuldenstaaten verschenkt und

Was die Situation der Frauen anbelangt, so sprechen sich die Freiheitlichen für eine verstärkte Anrechnung von Kindererziehungszeiten aus. „Frauen, die sich viele Jahre ihres Lebens aufopfernd um die Kindererziehung gekümmert haben, dürfen im Alter nicht ohne Pension dastehen“, so Bösch.

Wer bei den Pensionisten spart, der hat kein soziales Gewissen

„Wir werden nicht zusehen, wie Menschen, die hart für ihre

Ältere Generation hat den Wohlstand unseres Landes mit aufgebaut

Pension gearbeitet haben, mehr und mehr zu Bittstellern degradiert werden. Wer bei den Pensionisten spart, der hat kein soziales Gewissen und verliert die Legitimation zum Regieren“, stellt der FPÖ-Nationalratskandidat Dr. Reinhard Bösch unmissverständlich klar. (pr)

Dr. Reinhard Bösch

Mehr Fairness, mehr Chancen Gut für die Frauen. Gut fürs Land. SPÖ

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Die Interessen der Frauen liegen der SPÖ besonders am Herzen. Vieles im Sinne der Frauen konnte durch den unermüdlichen Einsatz der SPÖ-Frauen weitergebracht werden: Die Einkommenstransparenz für vergleichbare und somit gerechtere Einkommen, der Ausbau der Kinderbetreuung zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der verbesserte Gewaltschutz, die Erhöhung der Familienbeihilfe, Frauenquoten in staatsnahen Unternehmen und vieles mehr. Alle diese Verbesse-

rungen wären ohne den Einsatz der SPÖ nie möglich gewesen. Viele Frauen arbeiten in Teilzeit, am meisten davon in Vorarlberg. Aufgrund fehlender Kinderbetreuung können diese oftmals keinem 8-Stunden-Beruf nachgehen oder sind auf Arbeitszeiten am Vormittag angewiesen. Das muss sich ändern. Denn wenn eine Frau Vollzeit oder nur am Nachmittag arbeiten möchte, sollte sie dies auch tun können. Wir haben noch viel vor für die Frauen in ganz Österreich.

Olga Pircher: Frauen zu gleichen Chancen verhelfen

Die SPÖ-Frauen setzen sich für faire Löhne ein, befürworten ein Ende der Geheimniskrämerei um die Einkommen, fordern einen Mindestlohn von 1500 Euro und eine gerechte Aufteilung der unbezahlten Arbeit. Wir wollen Vollzeitjobs, von denen die Frauen leben können und keine „Working Poor“, sowie einen flächendeckenden und qualitativen Ausbau der Kinderbetreuung und der Ganztagsschulen mit verschränktem Unterricht. Wir wollen, dass jede Frau ein gleichberechtigtes und unabhängiges Leben führen kann, mit gleichen Chancen, frei von Hindernissen und Einschränkungen. Dazu braucht es die entsprechenden Rahmenbedingungen und keine neuen Belastungen, wie etwa den 12-Stunden-Tag und die frühere Anhebung des Frauenpensionsantrittsalters. Dafür setzen sich die SPÖ-Frauen auch weiterhin ein - helfen Sie uns dabei! (pr)


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Lohnsteuer rasch senken! Forderungen von AK-Vizepräsidentin Auer an künftige Regierung

Besonders beim Thema Steuergerechtigkeit sieht Auer einen

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

enormen Nachholbedarf. „Immer mehr Menschen kommen mit ihrem Einkommen nicht mehr aus, weil der Staat einen großen Teil ihres Lohnes einkassiert. Gleichzeitig werden private Millionenvermögen hierzulande so gering besteuert wie in kaum einem anderen europäischen Land.“ Steuersystem umgestalten Für Auer ist klar: „Wir brauchen einen radikalen Umbau des Steuersystems. Die Lohnsteuer muss deutlich gesenkt und Maßnahmen gegen die so genannte kalte Progression rasch umgesetzt werden, damit den Beschäftigten am Ende des Monats mehr zum Leben bleibt und die Wirtschaft angekurbelt wird.“ Um dies finanzieren zu können, müssten die Beiträge der Reichsten jedoch erhöht und eine Millionärssteuer eingeführt werden. Auer fordert zudem eine Diskussion über ausufernde Managergehälter. „Es ist ungerecht und

kann nicht sein, dass die Gehälter der ATX-Spitzenmanager in den letzten 10 Jahren vom 20-Fachen auf das 49-Fache eines Durchschnittsgehaltes hochgeschnellt sind und die Unternehmen diese Millionengagen dann auch noch von der Steuer absetzen können.“ Kinderbetreuung und Wohnen Ein ganz wichtiges Anliegen aller sei die Sicherung von Arbeitsplätzen. „Investitionen in die Schulinfrastruktur, den Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten, Pflegeeinrichtungen und öffentlichen Verkehr sowie mehr Mittel für den gemeinnützigen Wohnbau“ – all das wären sinnvolle Maßnahmen, um die Konjunktur im Lande zu beleben und zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen, ist Auer überzeugt. Bildungsoffensive starten Von zentraler Bedeutung für die Zukunft sowohl der jungen Men-

schen wie auch des Wirtschaftsstandorts sei die Bildung. „Wir brauchen eine Bildungsoffensive auf allen Ebenen“, so Auer. So müsse die Lehre weiterentwickelt und die betriebliche Weiterbildung forciert werden. Der starke Rückgang der Lehrlingszahlen im Lande und der Ausbildungsbetriebe müsse gestoppt und dazu das Image der Lehre verbessert werden. „Hierfür muss als ein erster Schritt umgehend die Lehrlingskündigung zurückgenommen und die Qualitätssicherung zur Mitte der Lehrzeit wieder eingeführt werden“, fordert Auer. Grundlegend reformiert werden muss auch das Schulsystem. „Die nächste Regierung muss endlich die gemeinsame Schule für alle 6- bis 15-Jährigen anpacken und umsetzen, um die Bildungschancen für alle zu verbessern“, so Auer. Die dafür erforderlichen Mittel seien gut und nachhaltig in die Zukunft investiert. (pr)

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Eine nachhaltige steuerliche Entlastung der Beschäftigten, Maßnahmen zur Sicherung der Kaufkraft und eine Reform des Bildungssystems sind für AKVizepräsidentin Auer die wichtigsten Anliegen, die die zukünftige Bundesregierung rasch in Angriff nehmen muss. „Zu lange schon werden diese Vorhaben auf die lange Bank geschoben“, kritisiert Auer.


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FH in Dornbirn wird internationaler 57 Gaststudierende aus 18 Ländern besuchen die Fachhochschule Vorarlberg

Sie kommen aus Australien, Belgien, Brasilien, Bulgarien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Korea, Hong Kong, Irland, Niederlande, Norwegen, Russland, Schweden, der Slowakei, Spanien, der Ukraine und den USA. Der gute Ruf der Vorarlberger Hochschule und die Schönheit des Landes machen Dornbirn zu einem attraktiven Studienort. Um den Gaststudierenden den Einstieg zu erleichtern, organisiert die FHV auch heuer wieder ein einwöchiges Orientierungsprogramm. Die Teilnahme an diesem Programm ermöglicht es den Gästen, sich mit den Ge-

Die Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn wird Jahr für Jahr noch internationaler. gebenheiten in der neue Heimat Vorarlberg vertraut zu machen, sich gegenseitig rasch und inten-

siv kennenzulernen, mehr über die eigene und andere Kulturen zu lernen und sich intensiv mit

den studienrelevanten Abläufen an der FHV zu beschäftigen. Im Gegenzug haben 48 Studierende der FHV ihr Auslandsstudium an einer der 120 Partnerhochschulen der FHV aufgenommen. Das Angebot, durch ein Studium im Ausland Zusatzqualifikationen zu erwerben, wird von den Studierenden erfreulicherweise sehr gerne angenommen. So haben zum Beispiel während der letzten acht Jahre durchschnittlich 58 Prozent der Vollzeitbachelor Studierenden der FH Vorarlberg die Chance ergriffen, für ein Semester im Ausland zu studieren. Seit Beginn der Studierendenmobilität im Jahre 1997 haben insgesamt 1385 Studierende der FH Vorarlberg für ein Semester an einer Partnerhochschule im Ausland studiert. 1059 Studierende von Partnerhochschulen haben in diesem Zeitraum wiederum an der FH Vorarlberg studiert.

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Die Fachhochschule Vorarlberg zieht Jahr für Jahr junge Menschen aus der ganzen Welt nach Dornbirn. Heuer sind es 57 Studentinnen und Studenten aus 18 verschiedenen Ländern, die hier ihr Auslandssemester absolvieren. 48 Studierende sind derzeit im Ausland.


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Tipps zum Lehrstart Die AK Vorarlberg erklärt, was der Lehrling wissen sollte Mit der Lehre startet der Jugendliche in einen neuen Lebensabschnitt. Damit er sich auf seinem Weg auch zurecht findet, hat die AK Vorarlberg die wichtigsten Fragen zur Lehre zusammengefasst.

Was muss der Lehrvertrag enthalten? Im Lehrvertrag müssen auf jeden Fall Lehrberuf und die Dauer der Lehrzeit aufgeführt werden. Außerdem ist der Lehrberechtigte dazu verpflichtet, den Vertrag innerhalb von drei Wochen nach Ausbildungsbeginn bei der Wirtschaftskammer anzumelden.

Foto: Georg Alfare

Wie lange dauert die Probezeit? Grundsätzlich befindet sich der Lehrling während der ersten drei Monate des Lehrverhältnisses in der Probezeit. Während dieser Zeit kann von ihm oder von seinem Lehrbetrieb der Lehrvertrag jederzeit aufgelöst werden – ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und ohne einen Grund angeben zu müssen. Die Auflösung muss allerdings schriftlich erfolgen. Ist der Jugendliche noch minderjährig, benötigt er außerdem die Zustimmung der Erziehungsberechtigten.

„Ein Lehrling ist keine billige Arbeitskraft. Vielmehr ist er der Facharbeiter von morgen. Es liegt in der Verantwortung des Ausbildungsbetriebs, einen solchen aus ihm zu machen“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle.

Foto: Fotolia

Eines vorweg: Jeder Lehrling ist automatisch Mitglied der Arbeiterkammer. Wir sind die gesetzliche Interessenvertretung und informieren über die Rechte und Pflichten als Lehrling, beraten bei Problemen in der Ausbildung und suchen gemeinsam nach Lösungen.

Die Rechte und Pflichten des Lehrlings? Die AK Vorarlberg ist der Ansprechpartner, wenn es um die Ausbildung geht. Wie hoch muss die Lehrlingsentschädigung sein? Wie viel der Lehrbetrieb an Lehrlingsentschädigung zahlen muss, ist im Kollektivvertrag geregelt – ebenso das Weihnachts- und Urlaubsgeld. Es ist aber möglich, dass es für einen Lehrberuf keinen Kollektivvertrag gibt beziehungsweise dass keine Entlohnung festgelegt wurde. In diesem Fall musst die Höhe der Lehrlingsentschädigung sowie die Sonderzahlungen mit dem Lehrberechtigten vereinbart werden. Wichtig: Die Vereinbarung sollte auf jeden Fall schriftlich im Lehrvertrag festgehalten werden! Außerdem ist der Ausbildungsbetrieb dazu verpflichtet, dem Lehrling monatlich einen Lohnzettel zu geben. Auf diesem müssen auch die Überstunden, Zulagen, Sonderzahlungen sowie Abzüge aufgeführt werden. Wie lange muss der Lehrling arbeiten? Lehrlinge unter 18 Jahren dürfen grundsätzlich acht Stunden täglich beziehungsweise 40 Stunden in der Woche arbeiten. Pro Arbeitstag steht ihm spätestens nach sechs Arbeitsstunden mindestens eine halbe Stunde Pause zu. An Sonn- und Feiertagen gilt Arbeitsverbot – außer im Gastgewerbe. Auf jeden Fall sollte genau aufgezeichnet werden, wann gearbeitet beziehungsweise wann Pausen gemacht wurden! Bei der AK Vorarlberg gibt es dafür einen Arbeitszeitkalender.

Wie viele Überstunden darf der Lehrling machen? Der Lehrling darf erst ab dem 18. Geburtstag Überstunden machen. So genannte Vor- und Abschlussarbeiten sind allerdings erlaubt. Eine halbe Stunde täglich, maximal drei Stunden in der Woche. Für diese Mehrarbeit muss er spätestens in der darauf folgenden Woche Zeitausgleich bekommen. Macht er trotzdem Überstunden, muss der Lehrbeauftragte diese auch auszahlen. Es kann auch ein Zeitausgleich vereinbart werden. Pro Stunde erhält er dann 1,5 Stunden Zeitausgleich.

starter kit

Welcher Kollektivvertrag gilt für mich? Wie viel Lehrlingsentschädigung bekomme ich? Wie viele Überstunden darf ich machen? Mit dem „starter kit“ der AK Vorarlberg ist der Jugendliche bestens für die Lehre gerüstet. ,Q GHU %URVFK UH ÀQGHQ VLFK YLHOH nützliche Tipps und Infos rund um deine Lehre. Jetzt bestellen unter Telefon 050/258-8000 oder per E-Mail: bestellen@ak-vorarlberg.at

Wie viel Urlaub steht dem Lehrling zu? Der Lehrling hast Anspruch auf fünf Wochen Urlaub im Jahr. Zwischen 15. Juni und 15. September stehen ihm grundsätzlich zwei Wochen zu. Am besten wird der Urlaub schriftlich mit dem Lehrberechtigten vereinbart. Die Lehrlingsentschädigung muss während dieser Zeit weiter bezahlt werden. Für Bauarbeiter gibt es eigene Urlaubsbestimmungen. (pr)

INFO

Weitere wichtige Informationen gibt es im Handbuch zur Lehre – dem „starter kit“. Gern beraten auch die Experten der Lehrlings- und Jugendabteilung der AK Vorarlberg.

Lehrling und Jugend

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starter kit Ein kleines Handbuch zur Lehre.

www.facebook.com/akvorarlberg

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Dornbirn: neuer Zwergengarten Öffnungszeiten von 7 bis 18 Uhr - Marktlücke entdeckt Seit Anfang September ist Dornbirn um eine Kinderbetreuungseinrichtung reicher. Im Campus hat ein neuer Zwergengarten des aktiven Vereins Tagesbetreuung eröffnet. Gedacht ist er in erster Linie für Kinder der Unternehmen im Campus, der Mitarbeiter des ORF Vorarlberg, der Firma Zumtobel Lighting sowie Studierenden und Lehrenden an der FH Vorarlberg. Den Arbeitszeiten von Berufstätigen sind auch die Öffnungszeiten angepasst: Der Zwergengarten ist montags bis freitags von sieben bis 18 Uhr durchgehend offen. Mit dem Zwergengarten bietet der Verein Tagesbetreuung bereits in sechs Zwergengärten in Dornbirn eine Kinderbetreuung für Kinder im Alter von 0 bis vier Jahren an. Willkommen sind auch Kinder bis zum Schuleintritt. Nachfrage groß 66 Buben und Mädchen und 21 Betreuungspersonen zählt die Kinderbetreuungseinrichtung bereits kurz nach der Eröffnung. Die Kleingruppen sind altersgemischt, die meisten Kinder kommen vormittags. „Erfreulicherweise haben wir in den Zwergengärten keine Probleme ,Kinder und Betreuungspersonen zu finden“, sagt Tina Loy, Koordinatorin der Zwergengärten. „Mit der langjährigen Mitarbeiterin Sabrina Stadelmann als Leiterin und einem Team von erfahrenen Kinderbetreuerinnen werden die Buben und Mädchen im neuen Zwergengarten hervorragende betreut.“

Bewegungsförderung Ebenso wie die Dornbirner Zwergengärten Hatlerdorf, Markt, Kastenlangen, Fischbach und element legt die neue Einrichtung ihren Schwerpunkt auf die Bewegungsförderung der Kleinen. „Die Gehirnentwicklung im Kleinkindalter wird sehr stark davon geprägt, wie viele verschiedene Bewegungserfahrungen ein Kind sammelt“, erklärt Tina Loy. Wichtig ist es, die Entwicklungsfenster für unterschiedliche motorische und emotionale Fähigkeiten in diesen Jahren zu nutzen. Die Zwergengärten bieten ihren Schützlingen deshalb die unterschiedlichsten Möglichkeiten, sich und die Umwelt über Bewegung zu erfahren. Gerne auch an der frischen Luft, auf Spielplätzen, im Wald und auf der Wiese.

Die hohe Zahl von 21 Betreuerinnen bei 66 Kindern erklärt Koordinatorin Tina Loy: „Kleine Kinder bis zwei Jahre brauchen eine sehr intensive Betreuung. In dieser Altersgruppe kommt eine Betreuungsperson auf drei Kinder.“ Im Alter bis vier Jahre liegt der Betreuungsschlüssel bei eins zu vier Kindern. „Für beide Altersgruppen ist zudem eine gleichbleibende Bezugsperson immens wichtig“, so Loy. „Welche Mitarbeiterin das für ein Kind ist, wird meist rasch klar. Oft ist es jene Betreuerin, die ein Kind zuerst gesehen und zu der es Vertrauen gefasst hat.“ Bei der Erstellung der Dienstpläne achtet die Koordinatorin deshalb darauf, dass die Bezugspersonen der anwesenden Kleinen einen Großteil der Zeit da sind.

Im Zwergengarten Campus Dornbirn ist die Nachfrage sehr groß!

Leserbriefe 40 Jahre Ignoranz Vorarlbergs Kulturpolitikerinnen und –politiker führen ihn oft genug als einen der wichtigsten Zeichner großartig im Munde, Kulturamtsleiter, Kuratoren rühmen ihn nicht minder: Edmund Kalb (1900 – 1952). Sein Werk wurde weit über Vorarlberg hinaus gewürdigt, u.a. 1994 vom Kunsthaus. Im großen Kalb-Katalog ist sein dramatisches Leben im Haus Schillerstraße 22 in Dornbirn nachzulesen. Das Haus steht heute noch am selben Platz,

allerdings 40 Jahre vernachlässigt, stets ignoriert von der Stadt Dornbirn. In der noch wie damals bestehenden Wohnung Edmund Kalbs befindet sich (derzeit noch) eine alte Kuriositätensammlung. Stadt und Land und Kulturamtsleiter wurden seit 30 Jahren x-fach, unter anderem auch von mir, darauf hingewiesen und immer wieder aufgefordert, sich um das Haus Kalbs zu kümmern. Das wurde beharrlich ignoriert, auch von Altbürgermeister Wolfgang Rümmele. Jetzt steht das Haus zum Verkauf und

wird innen anscheinend bereits profitabel ausgebeutet. Ich fordere Bürgermeisterin und Kulturreferentin Andrea Kaufmann und Kulturlandesrat Harald Sonderegger samt Beamtenschaft öffentlich auf, sich endlich darum zu kümmern, sich ehestens einzuschalten, das Haus Kalb gemeinsam zu erhalten, ein Nutzungskonzept zu erarbeiten und es einer Sanierung zuzuführen. Ulrich Gabriel, Dornbirn


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Großer Dornbirner Alpabtrieb Über 1000 Stück festlich geschmückte Tiere werden den Besitzern wieder übergeben Am Samstag, 21. September, trifft nach einem für Vieh und Älpler durchwegs positiv verlaufenen Sommer ein großer Teil des Dornbirner Alpviehs in der Enz ein. Denn Beginn macht heuer die größte Alpe Wöster mit über 400 Stück Vieh, die bereits um 11.30 Uhr die Enz erreicht. Im Laufe des Nachmittags trifft dann auch das Bocksberg-Älpele, Gunzmoos/ Obere Mörzel und Unterfluh/ Alten Hof im Tal ein. Dabei werden von den Älplern und Hirten gesamt über 1000 Stück festlich geschmückte Alptiere den Bauern

wieder übergeben. Stadtrat und Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger beurteilt den heurigen Alpsommer als gut. „Der Alpbeginn war durch die kühle Witterung im Frühjahr einige Tage später wie die Vorjahre. Es war ein Sommer, der besondere Herausforderungen an die Älpler stellte, zu Beginn extrem nass danach heiß und trocken. Trotzdem war das Futterangebot auf den Alpen durchwegs gut. Auch von schlimmeren Situationen und größeren Unfällen blieben Mensch und Tier verschont. Die Älpler haben wieder ausgezeichnete Ar-

beit geleistet“ so Moosbrugger. Musikalisch wird dieses festliche Ereignis von der Bauernkapelle der Hatler Musig umrahmt. Für die Bewirtung der interessierten Gäste ist gesorgt. Aufgrund der Viehtriebe wird es Richtung Gütle / Ebnit ab der Karrenseilbahn im Zeitraum 11:00 bis etwa 17:00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten bis zu 20 Minuten kommen. Den Besuchern wird dringend empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit Fahrrad oder zu Fuß zum Alpabtrieb zu kommen. (ver)

Großer Alpabtrieb am kommenden Samstag.

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Hört… Hört… Das ÜAZ (Überbetriebliches Ausbildungszentrum in Hohenems ist das beste Beispiel dafür, was alles möglich ist, wenn Ausbilder und Lehrlinge bei einem Umbau tatkräftig mithelfen. Acht Monate lang sanierten und renovierten sie nämlich gemeinsam ihren neuen Standort im Betriebsgebiet Hejomahd. Die feierliche Eröffnung fand dieser Tage statt. Stolz präsentierten ÜAZ-Leiter Markus Fleisch und Armin Hotz, Geschäftsführer des Ausbildungszentrum Vorarlberg die neuen Räumlichkeiten im ehemaligen WEHO-Areal. „Wir haben hier ein fantastisches Team, das in den vergangenen Monaten Großes geleistet hat. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken“, so Markus Fleisch. Zusammen mit ihren Ausbildern gaben die Maler- und Tischler-Lehrlinge einen faszinierenden Einblick in die mühevollen Umbauarbeiten. „Es war eine sehr staubige und anstrengende Arbeit, aber es hat sich gelohnt“, sagte Daniela Metzler, Tischlereilehrling im ersten Lehrjahr.

Ein Festtag für das ÜAZ: Umbau selbst erledigt!

Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein war einer der Ehrengäste bei der Eröffnung des ÜAZ in Hohenems.

Viel Lob von den Gästen Neben hochrangigen Vertretern aus der Politik sowie Wirtschaft kamen auch zahlreiche Partner und Freunde des ÜAZ Hohenems zur Feier. Landesrätin Dr. Greti Schmid überbrachte die Glückwünsche des Landes und betonte die Wichtigkeit dieser Zentren. Unter den weiteren Gästen: AKPräsident Hubi Hämmerle, Bernhard Bereuter (AMS), WK-Chef Manfred Rein, Mathias Burtscher (Geschäftsführer Industriellenvereinigung), der ÖGB-Chef Norbert Loacker, Harald Moosbrugger (Wirtschaftsabteilung Land Vorarlberg) sowie der ehemalige Lehrlingsbeauftragte der österreichischen Regierung und AZV-Beiratsvorsitzende, Egon Blum, der Emser Vizebürgermeister Linder, Dieter Egger, Michael Ritsch, die Sparkassen-Vorstände Werner Böhler, Harald Giesinger ließen sich die Feierlichkeiten und die Lebenshilfe-Geschäftsführerin Mag. Michaela Wagner sowiee Vizepräsident Paul Margreitter und Vorstandsmitglied Reinhard Fleisch.

ÜAZ.

Das ÜAZ Hohenems gehört zum Ausbildungszentrum Vorarlberg und bietet momentan 45 Jugendlichen, die trotz intensiver Suche nach einer Lehrstelle erfolglos geblieben sind, eine Lehrstelle in den Bereichen Tischlerei und Malerei an. Die Kosten für das ÜAZ werden neben den Eigenerlösen von den Fördergebern AMS Vorarlberg (87,5 Prozent) und Land Vorarlberg (12,5%) getragen, wobei das Land Vorarlberg auch sämtliche Investitionen in die Ausstattung übernimmt. Maßgeblich beteiligt ist auch die Lebenshilfe - das ÜAZ ist Teil des Angebotes.


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Aktiv Leben Hören Sie die Natur?

Eine Hörschwäche entwickelt sich schleichend– so schleichend, dass Sie oftmals gar nicht bemerken, dass Sie einen Hörverlust haben. Bevor Sie die Gewissheit haben, kann es sein, dass Sie schon wichtige Klänge des Lebens verloren haben – so wie die Stimmen Ihrer geliebten Menschen.

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INFO Thomas Riedmann Hörwerk Kaspar–Hagen–Straße 2a 6900 Bregenz Hörwerk Bahnhofstraße 15a 6850 Dornbirn

Inhaber Thomas Riedmann

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Wenn ja, könnte es sein, dass Sie eine Hörschwäche haben.

Natürlich denken Sie, dass Ihr Hörverlust nicht von so großer Bedeutung ist. Doch so minimal die Hörschwäche auch ist, Sie werden herausfinden wie schön das Leben doch wieder werden kann, wenn Sie etwas gegen das Problem unternehmen.

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Jeder Klang ist ein Teil der individuellen Lebenserfahrung. Haben Sie Schwierigkeiten, mit Freunden im voll besetzten, lauten Restaurant angeregte Diskussionen zu führen? Die freie Natur genießen, sich den Wind um die Ohren pfeifen zu lassen und kommunizieren beim Joggen, Biken, Nordic Walken, Golfen, Tennis spielen? Haben Sie Mühe eine schnurrende Katze zu hören? Oder das Singen der Vögel in Ihrem Garten?


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Grüne fordern gIÀ 7DULIUHIRUP Steigende Ölpreise machen das Autofahren immer teurer. Ginge es nach Grünen-Chefin Eva Glawischnig, soll es in allen Bundesländern bald das so genannte 365-Euro-Ticket geben. Dieses Modell konnte in Wien bereits Schule machen. „Es geht um eine flächendeckende, leistbare und umweltfreundliche Mobilität für alle“, so Glawischnig.

MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

25) :DKOIDKUW VDJW mehr als 1.000 Worte

Man darf den ORF ruhig einmal loben: Mit der so genannten „ORF-Wahlfahrt“, am Steuer Redakteur Hanno Settele, ist dem Küniglberg ein Coup gelungen. Settele darf die Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien einen Tag lang begleiten. Bisher zu sehen waren Frank Stronach und Josef Bucher (BZÖ). Die Kameras im Auto weisen eine geschickte Perspektive auf – und lassen einen anderen Blick auf die Politiker zu. Wer hätte schon gedacht, dass Stronach Elvis singen kann wie Doubles in Las Vegas? Und Bucher bei der Liebe eher an ein melancholisch-trauriges Kärntnerlied denkt als an einen beschwingten Schlager? Das alles durfte man bei der „ORF-Wahlfahrt“ mitansehen und erleben. Ja, die kleinen Einblicke in den Alltag der Politiker zeigen die Personen dahinter – okay, Stronach ist, wie er nun mal ist – und beweisen, dass ein Bild mehr als 1.000 Worte sagt. Die Kritik, die Wahlfahrt sei oberflächlich, greift zu kurz. Man darf also ruhig auf die kommenden Ausfahrten gespannt sein.

AUF ...

Glanzleistung! ORF-Moderatorin Ingrid Thurnher führt geschickt durch die – nicht immer leichten – TV-Politikduelle.

AB ... Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) wird im Zusammenhang mit dem Salzburger Finanzskandal als Beschuldigter geführt. Fotos: ORF, SPÖ

Foto: Grüne

Mindestsicherung ist kein Wahlkampfthema Bezieher der Mindestsicherung werden als Schmarotzer hingestellt – zum Ärger des zuständigen Ministers. WIEN (kast). Dass Bezieher der Mindestsicherung, also der früheren Sozialhilfe, als Schmarotzer hingestellt werden, hat auch bei Sozialminister Rudolf Hundstorfer das Fass zum Überlaufen gebracht: „Ich finde es beschämend, wenn im Wahlkampf einige Parteien auf Kosten der Ärmsten Stimmen gewinnen wollen. Wenn man Mindestsicherung bezieht, ist man arm. Das sollten die Parteien, die permanent auf die Bezieher der Mindestsicherung losgehen, endlich beherzigen.“

Hundstorfer: „Kein Schmarotzer, wenn man Mindestsicherung bezieht.“ Foto: Schalk

Ein Blick auf die Fakten zeigt, dass im Schnitt jeder, der eine Mindestsicherung für sich beanspruchen muss, lediglich 190 Euro erhält. Mehr als 27 Prozent der 220.000 Bezieher 2011 waren übrigens Kinder. Dies wurde hier

in der Vorwoche in der Kolumne „Herzlose Debatte um Mindestsicherung“ bereits erwähnt. Die positiven Reaktionen darauf waren enorm. Viele Leser ärgerten sich über die Stigmatisierung seitens einzelner Politiker, Sozialhilfeempfänger würden das System nur ausnutzen wollen. Tatsächlich gibt es eine Missbrauchsquote – diese liegt aber bei nur fünf Prozent. Insgesamt 31.000 Menschen wurden in den vergangenen Jahren von der Mindestsicherung gesperrt. Wer eine Unterstützung vom Staat besonders notwendig hat, zeigt die Statistik: 22 Prozent der Bezieher sind alleinerziehende Mütter. Sie und ihre Kinder sind von Armut am stärksten betroffen.

„Es braucht mehr Hingabe“ Buchtipp: „Oberbürgermeister“ Mödlhammer appelliert für Neustart Rechtzeitig zum 60. Österreichischen Gemeindetag blickt der „Oberbürgermeister“ der österreichischen Kommunen, Helmut Mödlhammer, auf sein bisheriges Wirken als Präsident des Gemeindebunds zurück. „Ich werde nicht aufhören, wie ein Löwe für den Erhalt der kleinen und überschaubaren Einheiten zu kämpfen. Dort verste-

hen die Leute die Politik noch, sie können Entscheidungen nachvollziehen, weil sie unmittelbare Auswirkungen haben“, so Mödlhammer. „Es braucht heute Haltung, Haftung und Hingabe, um Herz und Hirn der Bevölkerung zu erreichen.“ Sein Buch, herausgebracht von „Styria premium“, ist im Buchhandel erhältlich.

Gemeindebund-Chef spricht sich in seinem Buch für einen Neustart in der Politik aus. Foto: Styria premium


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Baustelle „Direkte Demokratie“ Kolpinghaus Dornbirn: Vortrag und Workshop mit Claudine Nierth Sie ist Privatdozentin in Hamburg und im Bundesvorstand von „mehr demokratie!“ e.V., der weltweit größten zivilgesellschaftlichen Organisation für direkte Demokratie. Im Jahre 2011 war sie Referentin bei den Tagen der Utopie in Arbogast. Themen, die sie bei ihrem Vortrag anschneiden will sind etwa „Welche Kräfte und Interessen verhindern direkte Demokratie? Welche Unterschiede zeigen sich im politischen System bezüglich direkter Demokratie in Deutschland, Schweiz und Österreich und wie können wir in Vorarlberg eine nachhaltige Struktur und Kultur für Direkte Demokratie entwickeln?“ Der Teilnahmebetrag für Vortrag und Workshop beträgt acht Euro. (rj)

Rund ums Geld Christian Breuß Leiter Filiale Schwarzach Tel.: 05 0100 - 74492 E-Mail: christian.breuss@ dornbirn.sparkasse.at www.sparkasse.at/dornbirn

Rechtzeitig mit der Gelderziehung beginnen

Vorkämpferin Nierth Die Vortragende Claudine Nierth unterstützte in den 80ern die „Aktion Volksentscheid“. Dies war die erste deutschlandweite Aktion für Direkte Demokratie. Sie war 1997 eine der drei Initiatoren des ersten Volksbegehrens „mehr demokratie!“ in Hamburg.

Claudine Nierth ist eine Pionierin der „direkten Demokratie“.

Fachleuten zufolge ist der Schuleintritt der geeignete Zeitpunkt für die ersten Schritte in die Welt des Geldes. Volksschüler sollten bereits den Sinn des Sparens erfassen und persönliche Bedürfnisse über den Zeitraum von einer Woche einzuschätzen können sowie ein, dem Alter entsprechendes kritisches Konsumdenken entwickeln. Aber auch im Vorschulalter ist ein erstes Verständnis für den Wert des Geldes durch Sparen vermittelbar. Die Sparkasse unterstützt Familien dabei mit dem Sparefroh-&lub, der Áei iges Sparen belohnt: Besonders attraktiv ist die Guthabenverzinsung beim Sparefroh Sparen: Die täglich verfügbaren Einlagen werden bis zu 500 Euro mit 3 % p. a. verzinst. Der Betrag kann einmalig oder in Kleinbeträgen auf das Sparbuch oder die Sparkarte überwiesen werden. Die Laufzeit endet automatisch mit dem 10. Geburtstag des Kindes. Möchten Sie Ihrem Nachwuchs rechtzeitig den Umgang mit Geld vermitteln oder für seine Zukunft vorsorgen? Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin in Ihrer Sparkasse. Wir nehmen uns Zeit für Sie!

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„mehr demokratie!“ ist eine parteiunabhängige Initiative und setzt sich für die Einführung der Direkten Demokratie auf der Bundes-, Landes- und Gemeindeebene ein. Die Initiative will auf allen politischen Ebenen eine Politik „von der Bevölkerung für die Be-

völkerung“. Dazu wäre es notwendig, verbindliche Volksabstimmungen, die Bürger selber initiieren können, in der Verfassung zu verankern. „mehr demokratie!“ will daher zu einer demokratischen Kultur beitragen, in der die Betroffenen selbstbestimmt, eigenverantwortlich und selbstorganisiert aktiv mitgestalten und mitentscheiden sowie voneinander lernen. „mehr demokratie!“ lebt von Zeit-Spenden und Engagement der Aktiven sowie von Geld-Spenden von Personen, die diese Anliegen teilen. In Vorarlberg trifft sich eine Gruppe monatlich seit 4 Jahren (Kontakt: Armin Amann armin.amann@ mehr-demokratie.at oder Kuno Sohm - office@kunosohm.at).

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„Über das Zusammenwirken von direkter, partizipativer und repräsentativer Demokratie“ spricht morgen Freitag, 20.9 ab 20 Uhr Claudine Nierth, Sprecherin des Bundesvorstands von „mehr demokratie Deutschland“ im Dornbirner Kolpinghaus. Am Samstag findet zudem von 9 bis 12.30 Uhr ebendort ein Workshop mit Claudine Nierth statt.


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Ein Menschenleben fü Der Thüringer Lehrer, Musiker und Journalist

O

bjektiv in seinen Berichten, treffsicher in seinen Analysen und unnachgiebig in seinen Kommentaren drückte Harald Hronek dem Walgaublatt seit vielen Jahren seinen unverkennbaren Stempel auf, prägte die Regionalzeitung wie sie wohl nur einer prägen kann, dem die Region, ihre Menschen und Einrichtungen, über die er berichtet, so sehr ans Herz gewachsen waren, wie ihm. Ende vergangener Woche erlag Harald Hronek seiner schweren Krankheit, er starb im Alter von 66 Jahren. Harald Hroneks journalistisches Wirken, das er nach seinem Pensionsantritt auch mit seiner Agentur „amp-production“, in der er auch

Bild, Grafik und Ton umsetzte, forcierte, war aber nicht auf das Walgaublatt beschränkt. Vom Bludenzer über den Feldkircher und Dornbirner Anzeiger bis hinein ins Blättle nach Bregenz reichten seine Zeilen, erreichten seine Texte die Leserschaft der Vorarlberger Regionalzeitungen und darüber hinaus auch jene anderer Medienhäuser im Land. Der gebürtige Thüringer hatte etwas zu sagen, der Walgauer schrieb bis zuletzt unablässlich und das aus einem einfachen Grund: zuwider waren ihm leere Worthülsen von Politikern, verhasst unhaltbare Verprechen von Unternehmen und unerträglich falsche Darstellungen im Allgemeinen. Ehrlichkeit und das redliche Bemühen um Mensch, Gesellschaft, Kultur und Um-

welt waren ihm große Anliegen, so manchen Schaumschlägern in Vorarlberg, insbesondere im Walgau, trat er mit seiner spitzen Feder auf die Füße, traf dabei aber stets den Kern. Und trug so zu einem Diskurs bei, der nicht selten zur Lösung regionaler Probleme beitrug. Vielfältiges musisches Schaffen Harald Hroneks journalistischer Beitrag zur Gesellschaft war aber nur ein kleiner Teil seines kreativen, insbesondere musischen Schaffens. Geboren 1947 als Sohn jenes Kindermädchens, das den Sprössling des US-amerikanischen Schriftstellers Ernest Hemingway zuerst in Schruns und dann in Paris betreut hatte, war er Lehrer und Musiker aus Lei-

denschaft – zwei Berufungen, die er in eindrucksvoller Weise miteinander verband und so einen immensen Beitrag für das kulturelle Leben im Walgau leistete. Als junger Lehrer an der Hauptschule Thüringen setzte sich Harald Hronek in den 1970ern die Idee in den Kopf, eine Musikhauptschule zu gründen – Dank seiner Beharrlichkeit und seines Organisationstalentes setzte er diese schließlich in die Tat um. Fast 18 Jahre lang war der Pädagoge hernach Direktor der MHS Thüringen, eine Zeit, in der er für die Schule die Einführung des Tagesschulheims und des Informatikunterrichtes durchsetzte, in denen er für die Schule zahlreiche Partnerschaften mit anderen Schu-


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r die kulturelle Vielfalt Harald Hronek starb im Alter von 66 Jahren

Die nebenstehenden Fotos zeigen Momentaufnahmen aus dem erfüllten und engagierten Leben von Harald Hronek. Sie wurden der Redaktion in den vergangenen Tagen von den vielen Freunden und Vereinen des Verstorbenen zugesandt, die den Thüringer auf einem Teil seines Lebensweges begleiten durften. len in Europa aufbaute und durch Aufführung zahlreicher Konzerte und Musicals im In- und Ausland – von Deutschland über Polen und Ungarn bis nach Russland – der Musikmittelschule Thüringen zu einer Bekanntheit weit über die Grenzen des Walgaus hinaus verhalf. Streng war er, der Herr Direktor, ja, das schon, aber immer auch sozial engagiert und er hatte ein offenes Ohr für die Probleme von Schülern und Eltern. Viele junge Talente gefördert Mit musikalischen Ideen wie Singspiele, Schultheater mit viel Musik, die er oft selbst arrangiert hatte, und vielen mehr förderte er viele Talente und gab den jungen Menschen eine gute Grundlage für weitere Ausbildungen und

Karrieren mit auf ihren Lebensweg. Der bekannte Tenor Michael Heim beispielsweise ist einer von ihnen, die Liste ist lang. Seine lebenslange Liebe zur Musik konzentrierte sich aber weder nur auf die Musikhauptschule Thüringen noch ausschließlich auf seine Heimatgemeinde, wenngleich Thüringen zunächst auch musikalisch seine Heimat war und blieb. Schon 1970 hatte Harald Hronek die Unterhaltungsgruppe Ludesch gegründet, mit der er in den folgenden Jahrzehnten viele Operetten aufführte, wobei er selbst nicht nur den Dirigentenstab schwang, sondern auch komponierte, arrangierte und am Regiepult saß. Mit Erfolg bis zuletzt, die UGL genießt heute eine hervorragenden Ruf.

Was Wunder also, dass sein kreatives Wirken schon bald die Thüringer Grenzen überschreiten musste. In den vergangenen fast 40 Jahren war Harald Hronek eine feste Stütze des Bludescher Kirchenchores als Bassstimme, Dirigent und Organisator. Ganz abgesehen davon hat er für den Chor unter anderem eine Messe komponiert mit Orgel, Trompete, Flöte und Pauke, sodass der Kirchenchor Bludesch danach auch in der Lage war, die „Spatzenmesse von Mozart“ mit Orgel und Orchester aufzuführen. Mit vielen Auszeichungen geehrt Damit aber nicht genug, Harald Hronek, ob seines Schaffens mit der Rudolf von Ems Medaille und etlichen Landes- und Bundesaus-

zeichnungen geehrt, leitete mehrere Jahre auch den Frastanzer Frauen- und Männerchor, war Mitorganisator der Blumenegger Handwerksausstellung sowie Autor und Koordinator des Thüringer Heimatbuches. Derart im Vorarlberger Oberland verhaftet und mit den Menschen der Region vertraut, war es auch nicht weiter verwunderlich, dass Harald Hroneks journalistischer Weg von Erfolg gekrönt war. Kaum ein Thema, das ihn nicht interessierte, kaum ein Bereich, in dem er sich nicht auskannte, kaum eine Diskussion, der er sich nicht stellen konnte. Harald Hronek hinterlässt eine Frau, vier Kinder, zehn Enkelkinder und eine große Lücke in Vorarlberg. (red)


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Jung und voller Tatendrang Ju-on-Job von pro mente Vorarlberg begleitet Jugendliche mit psychischen Erkrankungen mir sehr wichtig. Ich möchte eine Lehrstelle finden oder als Busfahrer arbeiten. Mit diesem Einkommen möchte ich mir dann eine eigene Wohnung leisten.“ Patrick

Belastende Erfahrungen 95 Jugendliche wurden seit damals begleitet. Viele von ihnen haben Gewalt oder Beziehungsverletzungen erlebt. „Das ist auch mit ein Grund, warum sie weniger belastbar sind“, so Werner Stückler. Klare Regeln, das Verständnis von Arbeitsprozessen, der Umgang mit Arbeitsbedingungen, Verbindlichkeit in Team- und Organisationsstrukturen sowie persönliche Verantwortung werden hier erfahren und eingeübt. Oftmals geht es auch noch darum, soziale Kompetenzen nachzulernen, um sich besser in Gruppen

Ju-on-Job: Ein Ort, an dem Jugendliche ermutigt werden, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. einbringen zu können. „Wir nehmen auf die individuelle Belastbarkeit Rücksicht“, erklärt Stückler. Bei vielen braucht es Zeit, bis ein Achtstunden Tag möglich ist. Weil sie körperlich noch nicht so belastbar sind oder weil sie über längere Zeit keine Tagesstruktur mehr hatten. Darum wird die Arbeitszeit der persönlichen Verfassung angepasst

„Hier kann ich mich auf die Arbeitswelt vorbereiten. Es ist mir sehr wichtig, dass ich Pünktlichkeit und Verlässlichkeit lerne. Bei Ju-on-Job habe ich die Möglichkeit, verschiedene Sachen und Materialien auszuprobieren. Mein Ziel ist es, selbständig in eine Lehre zu starten, eventuell als Friseurin.“ Nicole (pr)

Symbolfoto: ju-on-job

Junge Menschen haben ein natürliches Bedürfnis nach sinnstiftender Beschäftigung und Bestätigung. „Wenn diese Ressource blockiert ist, kann das Projekt „Ju-on-Job“ eine Möglichkeit sein, um wieder Interesse an Arbeit und Ausbildung zu wecken“, erklärt Werner Stückler, Werktherapeut bei Ju-onJob. Vor 5 Jahren hat er begonnen, dieses Projekt aufzubauen. „Die Einbindung der ersten Jugendlichen und die von ihnen mitgebrachte persönliche Lebenssituation - mit allen Schwierigkeiten und Fähigkeiten - bestimmten die Geschwindigkeit beim gemeinsamen Aufbau der Werkstatt, die ihre Anfänge in der Sandgasse in Dornbirn hat und seit vier Jahren in der Dornbirner Zanzenberggasse zu finden ist. Im Jahr 2008 kam Robert Sommerburger ins Team, Jutta Ammon ist seit Jänner 2013 mit dabei.

„Am Anfang war es sehr wichtig für mich, gesund zu werden. Hier kann ich mich auf die Arbeitswelt vorbereiten. Das Arbeiten mit Holz gefällt mir sehr gut und ich bin handwerklich sehr geschickt und lerne den richtigen Umgang mit Maschinen und Werkzeug. Mein Ziel ist es, dass ich mindestens 80% arbeiten kann. Ich möchte eine Lehrstelle als Bürokaufmann finden oder vielleicht eine Tischlerlehre absolvieren.“ Maximilian

Was sind meine Fähigkeiten? Und es geht zentral darum, dass die Jugendlichen herausfinden, wo ihre Fähigkeiten sind, was sie gut können, warum etwas nicht gelingt und warum es zu inneren und äußeren Einbrüchen auf diesem Weg kommt. „Bei Ju-onJob können wir diesen Prozessen Raum geben“, betont Stückler. Und genau das führt schlussendlich dazu, dass die Jugendlichen wieder einen Platz finden in der Gesellschaft, in der Arbeitswelt oder in Ausbildungen. Die Hoffnung hat auch Nicole. Seit einem halben Jahr ist sie bei Ju-on-Job. Blumenkästen machen, Vogelhäuschen zimmern, verschiedene

Malerarbeiten und Einzelanfertigungen sowie kleinere Umzüge und Arbeiten außerhalb der Werkstatt. Und sie stellt fest, wie viele andere hier auch, dass sie viel mehr kann, als sie geglaubt hat. Eine Erfahrung, die sie auf ihrem Weg bestärk und ermutigt. Was ich bei Ju-on-job lerne „Pünktlichkeit, Verlässlichkeit. Am Anfang hatte ich sehr große Angst vor Maschinen. Durch die Anleitung von den BetreuerInnen habe ich den richtigen Umgang mit Maschinen gelernt und jetzt keine Angst mehr. Auch Staub oder Dreck macht mir nichts mehr aus. Mein Ziel ist es, den Hauptschulabschluss zu absolvieren und dann eine Lehrstelle als Einzelhandelskauffrau finden. Tatjana „Durch Ju-on-Job bekomme ich eine Tagesstruktur. Hier kann ich den Umgang mit Maschinen und Werkzeug lernen. Die Vorbereitung auf die Arbeitswelt ist

INFO

Ju-on-Job Start: 2008 TeilnehmerInnen am Projekt: 95 Jugendliche (davon 34 junge Frauen, 61 junge Männer) %HJLQQ HLQHU /HKUH -XJHQGOLFKH :HLWHUI KUHQGHV $UEHLWVSURMHNW 11 Jugendliche 6FKXODEVFKOXVV -XJHQGOLFKH $UEHLWVVWHOOH -XJHQGOLFKH ,Q GHQ %HUHLFK GHU (UZDFKVHQHQ SUR PHQWH JHZHFKVHOW 9 Jugendliche %HJOHLWXQJ GXUFK DQGHUH 6R]LDOeinrichtung: 6 Jugendliche $QGHUZHLWLJ XQWHUJHNRPPHQ QLFKW PHKU QDFKYROO]LHKEDU 15 Jugendliche

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5 Jahre ist es her, dass pro mente Vorarlberg mit einer berufsorientierten Werktherapie für Jugendliche gestartet hat. 34 junge Frauen und 61 junge Männer wurden seit damals begleitet. Rund zwei Drittel von ihnen haben – auf unterschiedliche Art und Weiseihre Schritte ins Leben gemacht.


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/DXWHUDFKHU .LQGHU LP 7DQ]ÀHEHU ArriOla Sommertanzwoche auch in Vorarlberg wieder erfolgreich die Anzahl der Grundschritte für diese Tänze war an die Altersgruppen angepasst. Die Gruppe der vier- bis sechsjährigen Kinder lernte die eher leichteren Schritte, die Gruppe der Sieben- bis Neunjährigen lernte schon etwas mehr Schritte als die erste Gruppe und die Zehnbis Vierzehnjährigen lernten jene Schritte, mit denen man schon eine eigene Choreographie einstu-

Über 20 Kinder von vier bis 14 Jahren meldeten sich in Lauterach an, wo sie unter der Leitung von Tanzlehrerin Hannah Kabelka insgesamt fünf Choreografien innerhalb von fünf Tagen einstudierten. Zusätzlich zu diesen, die an die jeweiligen Altersstufen der teilnehmenden Kinder angepasst waren, bekamen die Mädchen und Buben auch eine Einführung in die anderen gängigen Tanzarten wie zum Beispiel Hip Hop, Jazzdance, Ballett und Modern Dance. Auch

Foto: Claudia Feiertag

Von Alina Feiertag

dieren könnte. Zusätzlich zu den Tanzarten und den Choreographien gab es verschiedene Spiele und Dehnübungen. Am Ende der Woche wurden alle einstudierten Tänze in einer Abschlussveranstaltung vor den Eltern aufgeführt. Die Obfrau und Gründerin der arriOla Sommertanzwoche ist Rebekka Rom, die in der Steiermark auf die Welt kam, in Vorarlberg aufgewachsen ist und nun in Wien

Choreografie Flugbegleiterinnen, einer der Abschlusstänze in Lauterach.

lebt. Sie organisiert die Tanzwochen in Vorarlberg unter anderem im Stadtsaal Bludenz, in der Volksschule am Markt in Dornbirn, im Sozialpädagogischen Zentrum in Götzis, im Pfarrsaal in Nenzing, im Kinderhaus Braike in Bregenz, in der Hauptschule Levis in Feldkirch, im Kristbergsaal Dalaas im Klostertal, in der Volksschule Kirchdorf in Lustenau und eben in der Schule Unterfeld in Lauerach. Sejla Softic ist ihre Vertretung und organisiert die Tanzwochen in Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und dem Burgenland. Während des Jahres werden in Wien, in einem der größten Tanzstudios in Österreich, viele verschiedene Tänze choreografiert und einstudiert, die dann in den Sommerferien den Kindern beigebracht werden – auch nächstes Jahr wieder. Insgesamt hat das arriOla Team zehn Trainer, die in ganz Österreich mit den Kindern im Sommer tanzen.

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6HLW ÀQGHQ GLH arriOla Sommertanzwochen in Österreich statt. In diesem Jahr fand Ferienveranstaltung unter anderem auch in der Schule Unterfeld in Lauterach statt – an einem von neun Austragungsorten in 9RUDUOEHUJ


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Hört… Hört… Vor wenigen Tagen fand die fünfte Auflage einer der extremsten Bergläufe in der Alpenregion bei Kaiserwetter in Schröcken statt. Die Herausforderung: 7 Berge, 48km, 5.000 Höhenmeter in maximal 20 Stunden bewältigen. Es stellten sich gesamt 115 Teilnehmer dieser Herausforderung wobei nur 96 das Ziel erreichten. Aus der Dunkelheit eine Tageswanderung in die Nacht Gestartet wurde mitten in der Nacht in Nesslegg beim Restaurant Holzschopf. Nach der Durchquerung von Schröcken führte der erste kräftige Anstieg auf die Künzelspitze. Diesen Gipfel erreichten die meisten Bergbegeisterten im Dunkel der Nacht. Manche erhaschten beim Abstieg erste Blicke auf die aufsteigende Morgensonne. Die Biberacherhütte bot eine Möglichkeit zum Verschnaufen und die Vorräte aufzufüllen. Es folgten nun die wunderbaren Gipfel des Rothorns und des Hochberges. Als vierter Gipfel folgte die Braunarlspitze, mit 2649m der höchste Punkt der Tour. Der Blick auf die umliegenden Täler war ebenso beeindruckend wie der Blick auf die benachbarten

Die schnellsten 3 Damen Michaela Feuerle, Angelika Winkler, Dana Sohler mit den Veranstaltern Jürgen Strolz und Eric Leitner.

Seven Summits Tour Schröcken

Gestartet wurde in mehreren Gruppen in der Nacht.

Der Schnellste mit 8:30 Stunden: Alexander Hug aus der Schweiz.

Berggipfel. Vorbei am Butzensee folgten auf der Route die Mohnenfluhspitze und die Juppenspitze. Durch das Auenfeld ging es in Richtung Hochtannbergpass. Hier liegt der Start zur letzten Etappe. Auf diesem Teilstück wurde die Zeit bis ins Ziel wieder beim Holzschopf Nessleg gemessen. Bei den Herren konnte sich der Schweizer Alexander Hug mit einer Zeit von 54 Minuten und bei den Frauen die Dornbirnerin Michaela Feuerle mit 75 Minuten an die Spitze setzen. Ein spektakuläres Bergerlebnis, das Hilfe bringt Neben dem außergewöhnlichen Bergerlebnis ist diese Tour aber auch einem Ziel besonders verpflichtet. Es wurden die Einnahmen für die Hilfsorganisation ROKPA zur Verfügung gestellt. ROKPA heißt „Helfen“ auf Tibetisch. Der Sitz der Organisation in Österreich liegt in Schröcken und seit über 30 Jahren führt ROKPA Hilfsprojekte durch. „Momentan werden etwa 10.000 Kinder in Tibet und Nepal in Bildungseinrichtungen betreut“ so die Veranstalter Eric Leitner und Jürgen Strolz. (mt)

Michael Böhler aus Wolfurt sowie Mathias Tavernaro (Regionalzeitungen) stellten sich ebenfalls dieser Herausforderung.


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Schulstart. Dieser Tage hat für rund 55.000 Schülerinnen und Schü-

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ler in Vorarlberg ein neues Schuljahr begonnen. Die Schülerunion läutete das neue Schuljahr mit der mittlerweile schon traditionellen Schulstartaktion ein. Dabei wurden 5.000 Säckchen, gefüllt mit Goodies und Flyern, an Schüler im ganzen Land verschenkt. Die Vorarlberger Schülerunion ist die größte Interessensvertretungsorganisation für die Schüler. Über 2.500 Mitglieder vernetzen sich, um sich auf Regional- sowie Landesebene für eine Verbesserung auf Basis der Schülerinteressen einzusetzen. In diesem Schuljahr stellt die Schülerunion neun von zwölf Mandaten in der Landesschülervertretung und zwei von drei Landesschulsprechern.


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Symphonieorchester Vorarlberg Eröffnung der spannenden Konzertsaison 2013/14 „Ich freue mich sehr auf den Wechsel nach Bregenz und die neue Konzertsaison, die Michael Löbl noch in bewährter Weise sehr interessant und abwechslungsreich programmiert hat. Im ersten Abokonzert ist das erste Hornkonzert von Richard Strauss zu hören. Das freut mich als ehemaligen Hornisten natürlich besonders“, berichtet Thomas Heißbauer. Das Symphonieorchester Vorarlberg bietet auch in der neuen Saison ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Beliebte und populäre Werke, aber auch Neues und Unbekanntes stehen auf dem Spielplan. Der freie Kartenverkauf hat bereits begonnen. Solohornist Alessio Allegrini zu Gast Für das erste Abonnementkonzert des Symphonieorchesters Vorarlberg stehen die zweite Kammersymphonie von Arnold Schönberg, das erste Hornkonzert von Richard Strauss sowie Beethovens Symphonie Nr. 7 auf dem Programm. Als Solist konnte der italienische Hornist Alessio Allegrini gewonnen werden.

Allegrini studierte an den Musik-universitäten in Rom und Siena. Außerdem war er Schüler des bekannten Hornisten Professor Michael Höltzel. Allegrini spielt regelmäßig als Solohornist im Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado. Nach seinem ersten Auftritt im Jahr 2008 ist der 41-jährige Italiener im September das zweite Mal beim Symphonieorchester Vorarlberg zu Gast. Gérard Korsten, Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg, leitet die drei Konzerte im Landeskonservatorium Feldkirch und im Festspielhaus Bregenz. Von Beethoven bis Schönberg Arnold Schönberg ist bis heute bekannt für die Erfindung der umstrittenen Zwölftonmusik. In der zweiten Kammersymphonie ist von dieser Technik allerdings nichts zu hören. Das Stück wurde Schönbergs „vollendete Unvollendete“: Begonnen im Jahr 1906, schloss er das Werk erst 1939 im amerikanischen Exil ab. Zu dieser Zeit fand der österreichische Komponist wieder Gefallen daran, tonale Stücke zu schreiben.

Ein Frühwerk des deutschen Komponisten Richard Strauss kommt ebenfalls zur Aufführung. Das erste Hornkonzert schrieb Strauss mit 19 Jahren. Es entstand unmittelbar nach dem selten aufgeführten Violinkonzert in seiner Heimatstadt München. Die Uraufführung im Jahr 1885 in Meiningen war ein großer Erfolg. „Kein Wunder, die drei unterhaltsamen Sätze sind jugendlich frisch formuliert und gehen nahtlos ineinander über“, weiß Thomas Heißbauer. Das dritte Stück des ersten Abonnementkonzerts ist Ludwig van Beethovens siebte Symphonie. Das Werk wurde 1813 in Wien uraufgeführt. Beethoven betonte damals, er habe bei dieser Symphonie „immer das Ganze vor Augen“ gehabt. Rhythmisch gestaltete er das Werk nach einer Grundstruktur, die dem Ganzen eine geschlossene Wirkung und nicht zuletzt auch ihren Schwung verleiht. Die Konzerte am 26., 27. und 29. September finden im Landeskonservatorium Feldkirch und im Festspielhaus Bregenz statt. (pr)

INFO Konzert 1 Do 26. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch Fr 27. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch So 29. September 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Gérard Korsten, Dirigent Alessio Allegrini, Horn Arnold Schönberg: Kammersymphonie Nr. 2 op. 38 Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 KARTEN Freier Kartenverkauf: Bregenz Tourismus, +43/5574/4080, tourismus@ bregenz.at Feldkirch Tourismus, +43/5522/73467, karten@feldkirch.at In allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen www.v-ticket.at In allen Filialen der Volksbank Vorarlberg Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder Abonnements: Edith Mathis +43/5576/78670, edith.mathis@sov.at Weitere Informationen und Preise unter www.sov.at


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ten Gebrauchtwagen? Oder Sie haben sich gerade einen Neuwagen geleistet? Bereiten Sie das Fahrzeug auf den Winter vor: Wachsen, Türgummibehandlung, Scheibenfrostschutz, Kühlerfrostschutzkontrolle, Winterräderwechsel, Lackversiegelung und vieles mehr. Nur so hält Ihr Auto länger. Kogler: Ihr Partner in Sachen Auto-, Boots- und Wohnmobilaufbereitung. (pr) Gernot Kogler | Kogler. Für Ihr Auto.Boot.Wohnmobil. Gewerbepark am Bahnhof, Bahnhofstraße 62, 6858 Schwarzach Tel.: +43(0)664/1322809 | gernot@koglerpflege.com | www.koglerpflege.com

Tanzen an Bis 27. September kann Die Tanzabteilung der Musikschule Dornbirn öffnet bis 27. September ihre Türen und lädt alle Tanzbegeisterten zum unverbindlichen Reinschnuppern und Mitmachen ein. Ob kreativer Kindertanz, Ballett, Hip-Hop, Modern Dance, Tanztheater oder zeitgenössische Improvisation – das Fächerangebot zeigt sich sehr vielfältig. Seit über 25 Jahren wird an der Musikschule Dornbirn getanzt. Als die Tänzerin und Choreografin Brigitte Jagg vor acht Jahren die Leitung der Tanzabteilung übernahm, erweiterte und entwickelte sich das Angebot an Unterrichtsfächern. Für alle Kinder bis acht Jahre etwa bietet der Kreative Kindertanz die Basis der Tanzerziehung. Hier bilden Körperwahrnehmung, Koordinationsschulung, eigenes kreatives Gestalten und individueller Ausdruck die

wesentlichen Grundlagen, wie bei jedem weiteren Tanzstil, der den Schülerinnen und Schülern der Tanzabteilung geboten wird – wie klassisches Ballett, Tanztheater, Hip-Hop/MTV-Style oder Modern Dance für Jugendliche. Erwachsene entfalten ihr tänzerisches Potential in der Klasse für „Tanzimprovisation“ oder nehmen sich vormittags Zeit für „Körperwahrnehmung & Tanz“. Ab diesem Semester neu im Fächerkanon sind außerdem „Tanzen für Jungs“ sowie die „Tanzwerkstatt“, welche von Kindern ab 7 Jahren bis hin zu Erwachsenen besucht werden kann. „Neben einer soliden technischen Tanzausbildung erlernen die Schülerinnen und Schüler einen achtsamen Umgang miteinander, das sich Einbringen im gemeinsamen Gestalten und sie erleben, wie kraftvoll es ist, eine vorgegebene

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der Musikschule Dornbirn man Schnuppern und sich von der Bewegung anstecken lassen Jagg begeistert und lädt bis zum 27. September zum Schnuppern ein. Weitere Informationen und Termine sind online verfügbar unter musikschule.dornbirn.at. (ver)

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„Wer Interesse hat am Bewegen, Experimentieren, miteinander Gestalten, Auftanken, Entspannen ... – und dies alles im Tanz – ist bei uns richtig!“, zeigt sich Brigitte

Tanzabteilung im Jazzseminar am Kehlerpark 4, Dornbirn, 3. Stock, Tel: 05572-55799-4874, brigitte. jagg@dornbirn.at oder im Sekretariat der Musikschule: 05572-3064851

Tanz ist Ausdruck von Kreativität und Lebensgefühl.

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Besuchen Sie unsere Ausstellung: Di.+Do. 9:00-12:00 13:00-18:00 Sa. 9:00-12:00

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Bewegungen noch tiefer erlebbar gemacht werden. Die Pianistin Anna Hämmerle und der Musiker Andreas Paragioudakis begleiten die Tanzklassen auf vielfältigste Weise. Das Repertoire reicht von Klassik bis Jazz oder kreativer Gestaltung durch Improvisation – der Unterricht wird durch das Instrumentalspiel von Klavier, Akkordeon und Perkussion zum besonderen Erlebnis.

Hämmerle sind leidenschaftliche Pädagoginnen mit fundierten Ausbildungen. Zudem bereichern sie die Vorarlberger Tanzszene außerhalb der Musikschule mit ihrem künstlerischen Schaffen als Tänzerinnen und Choreografinnen. Mit live gespielter Musik können Rhythmus, Fluss und Dynamik optimal unterstützt und

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Form im Gleichklang zu tanzen. Diese Tanz-Erfahrungen stärken das Selbstbewusstsein und bringen Bewegungsfreude!", so Brigitte Jagg, Leiterin der Tanzabteilung der Musikschule Dornbirn. Jagg versammelt ein professionelles Team mit erfahrenen Tanzpädagoginnen um sich: Anne Thaeter, Claudia Grava-Birnbaumer, Carolina Fink und Natalie Begle-


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Vorarlberg Akademie Aus- und Weiterbildung für freiwillig Engagierte

Das Land Vorarlberg unterstützt die vielen freiwillig engagierten Frauen und Männer in Vorarlberg in ihrem Engagement durch das halbjährlich erscheinende Bildungsprogramm der „Vorarlberg Akademie”. Es ist in seiner Qualität und Vielfalt auf die speziellen Anforderungen in der Freiwilligentätigkeit abgestimmt und gliedert sich in die Sparten Freiwilliges Engagement (allgemein); Frauen und Gleichstellung; Kinder, Jugend und Fa-

Energetiker ze

Breit gefächertes Kursangebot für Vorarlberg. milie; Sport sowie Zuwanderung und Integration. In diesen Bereichen finden sich Einstiegs- und Schnupperangebote, komplette Kurse und Ausbildungen, die mit Zertifikaten abschließen. In den Seminaren geht es darum, eigene Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Fachwissen zu erlernen und zu vertiefen. So werden Kurse für Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement, Moderation und vieles mehr angeboten. Um den Aufwand für die Engagierten zu verringern, können bestimmte Seminare aus dem Angebot als

Inhouse-Veranstaltungen für den Verein, die Organisation oder die Initiative gebucht werden. So können Zeit und Ort mit den Interessierten koordiniert und der Kurs ins Haus geholt werden. Das Herbstprogramm 2013 ist im Internet auf www.vorarlberg. at/akademie abrufbar. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte im Büro für Zukunftsfragen im Amt der Vorarlberger Landesregierung. (Telefon 05574 / 511 - 20605, E-Mail zukunftsbuero@vorarlberg.at). (pr)

Energetiker können helfen auf dem Weg zu mehr Gesundheit.

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Die „Vorarlberg Akademie“ unterstützt freiwillig Engagierte durch ein breit gefächertes Kursangebot. Engagierte im Verein, der Nachbarschaftshilfe und in Initiativen finden im neuen Herbstprogramm 2013 innovative Möglichkeiten um der freiwilligen Tätigkeit gewachsen zu sein. Sie finden Einstiegs- und Vertiefungsangebote, die mit Zertifikaten abschließen sowie Angebote zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch.


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Energetik erleben igen im Cubus Wolfurt ihre Wege zur Gesundheit für Körper, Geist & Seele Die Energetiker gehören zu einer schnell wachsenden Berufsgruppe, deren Dienstleistungen immer mehr nachgefragt werden. Viele Menschen beschäftigen sich mittlerweile mit alternativen Methoden für ihr Wohlbefinden und ganzheitlichen Konzepten, welche Natur und Mensch in umfassenden Zusammenhängen betrachten. Dabei gewinnt auch die Arbeit mit energetischen Methoden an Bedeutung. „Der Energetiker reguliert mittels unterschiedlichster Techniken die Energieflüsse und aktiviert dabei die Selbstheilungskräfte des Körpers. Dabei werden beispielsweise Methoden eingesetzt wie Kinesiologie, Craniosacral Balancing oder Jin Shin Jyutsu, auch als „Strömen“ bekannt sowie Anwendungen mit ätherischen Ölen und Bachblüten bis hin zu bioenergetischen Messungen mit Geräten“, erklärt Brigitte Grabher, Berufsgruppensprecherin der Energetiker in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.

Energetik erleben So können Energetiker Menschen auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden und Ausgeglichenheit kompetent unterstützen, indem sie Energieblockaden aufspüren und lösen mit dem Ziel, die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Wie das funktioniert, zeigen die Vorarlberger Energetiker im Rahmen der Veranstaltung „Energetik erleben“ im Cubus Wolfurt Ende September. An den unterschiedlichen Thementischen, die von fachlich qualifizierten Energetikern betreut werden, kommt auch das „Erleben“, sprich das Ausprobieren einzelner Methoden, nicht zu kurz. Fragen der Besucher werden aus erster Hand beantwortet. Fachvorträge und Thementische Was Energiearbeit konkret bedeutet, erklärt zum Beispiel Fachreferent Michael Stingeder im Cubus vor Ort mit Beispielen aus der

Gehirnforschung – während die Kinesiologin und Expertin für Heilpflanzenkunde Lydia Bose aufzeigt, dass Energiearbeit keine moderne Erscheinung unserer Gesellschaft ist, sondern uraltes Wissen, das wir täglich anwenden. Dabei sind auch die Besucher gefordert – mit ihrem Geruchssinn, mit Bildern und Bewegung. Aber auch das Ausprobieren einzelner Methoden kommt an den verschiedenen Thementischen, die von fachlich qualifizierten Energetikern betreut werden, nicht zu kurz. (pr)

INFO Energetik erleben 28. September, Cubus Wolfurt Samstag von 9-18 Uhr Eintritt: 10 Euro Info und Anmeldung: www.energetikerleben.at

29.9. Törggelefest 30.9-6.10. Wildbret- und Kürbistage 18.10-20.10 Schlachtpartie Schlach Schlachtpart h tpar artt Popchor rockt die Neuburg. Unter diesem Motto startet der

Gasthof Lamm Mehrerauerstraße 51 Bregenz Tel 05574 71701

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Jugendpopchor der Trachtengruppe Lustenau mit einem Song- und Tanzworkshop ins neue Programmjahr 2013/2014. Zu diesem beliebten Musikcamp am Wochenende 21. und 22. September im Pfadi-Heim Neuburg in Koblach sind interessierte Sängerinnen und Sänger auch aus der Region zum Schnuppern eingeladen. Unter der Leitung von Wolfgang Verocai und Giulia Engel werden mit den Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren neue Songs einstudiert, das Mikrosingen erlernt und die Gemeinschaft mit Spaß und Spiel gepflegt. Anmeldungsmöglichkeit besteht bis zum 19. September bei Guila Engel (0650 6685496 oder E-Mail: giuli.engel@gmail.com).


Donnerstag, 19. September 2013

Do

12. September 19.

8 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 9.00 - 10.40 Uhr Englisch am Vormittag Grundstufe 9, Theresienheim, Lustenau, Anmeldung: 05574/525240 10.30 Uhr Wanderung Seniorenbund Schwarzach, Sibratsgfäll - Schönenbach oder Käsknöpfle in Schönenbach, Treffpunkt: Kirche Schwarzach. 18.30 Uhr Offene Klasse Theaterwerkstatt, TiK, Dornbirn. 19.00 - 20.15 Uhr Mit Yoga Stress abbauen Kindergarten Am Schlatt, Lustenau, Anmeldung: 05574/525240 19.00 - 20.40 Uhr Italienisch Grundstufe 1 für Anfänger, HAK Lustenau, Anmeldung: 05574/525240 19.30 Uhr Pflege im Gespräch Kommunikation mit Menschen mit Demenz, mit Anita Ohneberg, Im Schützengarten, Lustenau. 19.30 Uhr La grande bellezza FKC Dornbirn, Cinema 2000, Dornbirn. 20.00 Uhr schau lust Die schaulust Revue, Freudenhaus, Millennium Park, Lustenau. 20.00 Uhr Eine Couch in New York in Kooperation mit dem Frauenmuseum Hittisau, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Man sollte dagegen sein TiK, Dornbirn. 20.00 - 23.45 Uhr Vollmondvarieté ProKonTra, Hohenems. 20.30 Uhr „Platzhirsch“-Tour 2013 Matze Knop, Conrad Sohm, Dornbirn. 20.30 Uhr Danças Ocultas Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Krauthobel Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn.

Fr

13. September 20.

Clown Workshop Herz und Handwerk, mit Peter Spindler, ProKonTra, Hohenems. 10.00 - 13.00 Uhr Zukunfts.Lust Messe Reichshofsaal Lustenau. 15.30 Uhr PC-Einstig für Personen ab 50 HAK Lustenau, Anmeldung: 05574/525240

Termine Veranstaltungskalender 19.9. bis 25.9.2013

17.00 Uhr Architektur vorORT Architektur: Philipp Berktold, Kiga Rheindorf, Montfortst. 7, Lustenau. 18.00 Uhr Rockabilly Bombardement No. 10 Tennis.Event.Center Hohenems. 18.30 Uhr Dialogführung Galerie Hollenstein, Lustenau. 18.30 Uhr SC Austria Lustenau SC/ESV Parndorf Reichshofstadion Lustenau. 20.00 Uhr schau lust Ouch & Zirk Co-Produktion „Herr Niels“; Matthias Romir „Herr Benedict“, Die Lonely HusBand, Millennium Park, Lustenau. 20.00 Uhr Man sollte dagegen sein TiK, Dornbirn. 20.30 Uhr The Hands That Sew Your Shirt Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Sound in a city Benefizkonzert, Konzertreihe Wirtschaft, Dornbirn. 21.00 Uhr Mark‘s Mallows Gasthaus Engel, Dornbirn.

Sa

14. September 21.

Clown Workshop Herz und Handwerk, mit Peter Spindler, ProKonTra, Hohenems. 9.00 - 12.30 Uhr Lustenauer Mobilmarkt Picknick auf dem grünen Rasen mitten im Zentrum, Kirchplatz, Lustenau. 13.00 Uhr Saisonopening HC Tectum Hohenems, mehr Infos: www. hchohenems.at, Sporthalle Herrenried, Hohenems. 13.30 Uhr Fahrrad-Parade Treffpunkt Rathaus, Hohenems. 15.00 Uhr Il Segreto di Pulcinella Schnrps krps drps, Kinder, Spielboden, Dornbirn. 17.00 Uhr Ansichten XVI „Am Anfang war das Wort...?“, Vernissage, QuadrART, Dornbirn.

18.00 Uhr Ehejubiläumsfeier der Pfarre St. Konrad, Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems. 18.00 Uhr Rockabilly Bombardement No. 10 Tennis.Event.Center, Hohenems. 19.30 Uhr Kidla-Fäscht LöwenSaal, Foyer, Hohenems. 19.30 Uhr EHC Palaoro Lustenau - HC Meran Rheinhalle Lustenau. 19.30 Uhr EHC Lustenau HC Meran Eishalle Lustenau. 20.00 Uhr Kammerorchester Arpeggione 2013 Cellissimo, Rittersaal, Hohenems. 20.00 Uhr i not dance (xi) Plattenpräsentation, ProKonTra Hohenems. 20.00 Uhr Dixieland und Swing mit den Jailhouse Jazzmen, Piazza Restaurant, Dornbirn. 20.00 Uhr Man sollte dagegen sein TiK, Dornbirn. 20.00 Uhr schau lust Ouch & Zirk Co-Produktion „Naked Lunch“, Netnakisum „Epochale Seitenschreie“, Clowntheater & neue Volksmusik, Freudenhaus, Millennium Park, Lustenau.

So

14. September 22.

Clown Workshop Herz und Handwerk, mit Peter Spindler, ProKonTra, Hohenems. 11.00 Uhr Bergmesse Brüggelekopf, Schwarzach. 17.00 Uhr Chor-, Orgel- und Orchesterkonzert Pfarrkirche St. Peter und Paul, Lustenau. 17.00 Uhr 20. intern. Festival Symphonische Orgelkunst Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn. 20.00 Uhr Schubertiade Christian Gerhaher, Bariton; Gerold Huber, Klavier, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems.

Mo

15. September 23.

16.00 Uhr Theaterworkshop für Kinder, TiK, Dornbirn. 18.30 Uhr Archivgespräch 4/2013 Rathaus, Großer Sitzungssaal, Lustenau.

Di

10. September 24.

14.00 Uhr Kunst-Café im Rahmen der Ausstellung: Gabriela Gerber & Lukas Bardill, „Dornröschen“, Kunstraum Dornbirn. 18.00 - 22.00 Uhr Proton offener Radioworkshop, ProKonTra, Hohenems. 20.00 - 21.40 Uhr Italienisch Grundstufe 3, HAK Lustenau, Anmeldung: 05574/525240 20.00 Uhr The Hands That Sew Your Shirt Spielboden, Film, Dornbirn. 21.00 Uhr Beatstein #18 „Ossi and the Sexual Chocolates“, Innauer, Dornbirn.

Mi

11. September 25.

19.00 - 20.40 Uhr Aquarell für Beginnende Bundeshandelsakademie, Lustenau, Anmeldung: 05574/525240 20.00 Uhr Lesung mit Musik „Der alte König in seinem Exil“, Reichshofsaal Lustenau. 20.00 Uhr Le Havre Film in Kooperation mit dem Frauenmuseum Hittisau, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr schau lust Cabaret Freudenhaus, Strange Comedy; Gabor Vosteen, Men in Coats, Freudenhaus, Millennium Park, Lustenau.

A

usstellungen g

Reli und Avner Avrahami bis 6. Oktober 2013, „Familienaufstellung. Israelische Porträts“, Jüdisches Museum Hohenems, Öffnungszeiten: Di-So und Feiertage 10-17 Uhr,

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Krippenmuseum Dornbirn bis 6. Jänner 2014, Krippenmuseum Dornbirn.

Aus den

Gerda Haas bis 24. September 2013, „Gerda im RBG-Modus“, ORF Landesfunkhaus Dornbirn.

Pfarreien

Armin Linke bis 5. Oktober 2013, Alpi, vai Vorarlberger Architekturinstitut, Dornbirn. Transkriptionen vom 5. September bis 5. Dezember 2013, Otten Kunstraum, Hohenems. Gabriela Gerber & Lukas Bardill vom 13. September 2013 bis 3. November 2013, „Dornröschen“, Kunstraum Dornbirn, Vernissage: Donnerstag, 12. September 2013, 20 Uhr. Viktor Anufrijev vom 18. September bis 17. Oktober 2013, Evangelische Heilandskirche und Gemeindesaal, Dornbirn. Ansichten XVI vom 26. September bis 30. November 2013, „Am Anfang war das Wort...?, QuadrART, Dornbirn, Vernissage: Samstag, 21. September 2013 Franz Schubert-Museum 22. September 2013, 14 bis 17 Uhr, Marktstraße 1, Hohenems. Musik- und SchallplattenMuseum Walter Legge 22. September 2013, 14 bis 17 Uhr, Marktstraße 5, Hohenems. Elisabeth-Schwarzkopf-Museum 22. September 2013, 14 bis 17 Uhr, Schweizer-Straße 1, Hohenems. Dreimäderlhaus-Museum 22. September 2013, 14 bis 17 Uhr, Marktstraße 6, Hohenems. Moderne russische Ikone bis 17. Oktober 2013, Evang. Gemeindezentrum Dornbirn, Rosenstraße 8, Gemeindesaal und Kirche, Öffnungszeiten: Di-So 10-13 und 14-18 Uhr

7RWDO ,GHQWLÀkation mit der Kirche? 26. September 2013, 20 Uhr Pfarrzentrum Altach, Vortrag Woran christliche und kirchliche Identität sich messen, Prof. Dr. Josef Imbach (Schweiz), Beitrag 7 Euro Prof. Imbach lehrte viele Jahre an der Päpstlichen Theologischen Fakultät San Bonaventura in Rom, anschließend an der Universität Basel und seit seiner Pensionierung 2005 an der Seniorenuniversität Luzern. Er ist in der praktischen Seelsorge und als Publizist tätig und Verfasser von zahlreichen Büchern über aktuelle Glaubens- und Lebensfragen. Veranstalter: Kath. Bildungswerk Altach

Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab

Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag: 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse

Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz

Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonn- und Feiertag 09 Uhr hl. Messe 10.30 Uhr hl. Messe in der Katharine Drexel Kapelle; in den Ferien (07. Juli bis einschl. 8. September) keine Messe um 10.30 Uhr 19.30 Uhr Abendmesse Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, in den Sommerferien (07. Juli - 8. September) ist auch am Freitag die hl. Messe um 8.15 Uhr Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle. In den Ferien entfällt die stille Anbetung. In der Ferienzeit kein Gebet am Freitag um 19.30 Uhr Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Achtung! Das Büro bleibt in den Monaten Juli bis September am Mittwoch geschlossen.

Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer

Do 19.9. 8 Uhr Schülergottesdienst

der 1.+2. Klassen VS, 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Fr 20.9. 9 Uhr Messfeier Sa 21.9. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 22.9. 25. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst

Mo 23.9. 9 Uhr Morgenlob Di 24.9. 9 Uhr Messfeier Mi 25.9. 19.30 Uhr Abendlob

Franziskanerkloster Dornbirn

05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Pfarre St. Sebastian Dornbirn, Oberdorf 05572/22097 Pfr. Werner Ludescher

Gottesdienstordnung: Täglich ist um 18.30 Uhr der Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Wir beten besonders für den Frieden im Nahen Osten. Für das Sakrament der Beichte stehen Pfr. Ludescher (0664/22 59 119) und Pfr. Riedmann (0664/58 6 175) jederzeit zur Verfügung. Do 19.9. Pfarrkirche: 7.20 Uhr hl. Messe, 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 20.9. Pfarrkirche: 7.20 Uhr hl. Messe, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Watzenegg 8 Uhr hl. Messe Sa 21.9. Pfarrkirche: 17.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Werner Ludescher, 18 Uhr Vorabendmesse Oberfallenberg: 19.30 Uhr Kapellenfest So 22.9., 25. Sonntag im Jahreskreis Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Di 24.9. Pfarrkirche: 8.15 Uhr hl. Messe, von Frauen mitgestaltet Mi 25.9. Pfarrkirche: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Paul Riedmann, 19 Uhr hl. Messe

Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler

Do 19.9. 19 Uhr Messfeier Fr 20.9. 15 Uhr Hochzeitsfeier von Cornelia Zelger und Simon Bobleter, 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 21.9., Apostel Matthäus: 18.30 Uhr Vorabendmesse So 22.9., 25. Sonntag im Jahreskreis 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier Mo 23.9. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 24.9. Messfeier am Morgen entfällt wegen Pfarrwallfahrt nach Innsbruck, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 25.9., Nikolaus von der Flüe 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 22.9., 25. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Messfeier

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf

Fr 20.9. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 21.9. 8 Uhr Morgenlob So 22.9. 25. Sonntag im Jahreskreis 19 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Messfeier, anschließend ist Pfarrhock 1. Les: Am 8,4-7 2. Les: 1 Tim 2,1-8 Ev: Lk 16,1-13 Mo 23.9. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier Mi 25.9. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz

Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel

Do 19.9. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Fr 20.9. Hl. Andreas Kim Taegon, Priester, und hl. Paul, Märtyrer. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. * Sa 21.9. Fest des Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 22.9. 25. Sonntag im Jahreskreis. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr. 17 Uhr Chor-Orgel-Orchesterkonzert des Kirchenchores St. Peter u. Paul. An der Orgel: Konstanze Hofer. Dirigent: Prof. Guntram Simma. * außer bei einer Beerdigung


Donnerstag, 19. September 2013

32 Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Konrad Hohenems,

✆ 05576/73106

Do 19.9. Hl. Januaris; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (von 18 – 19 Uhr Lobpreislieder zum mitsingen) 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige Fr 20.9. Hl. Andreas Kim Taegon und Hl. Paul Chong Hasang u. Gefährten; 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Sa 21.9. Hl. Matthäus; 11 Uhr Hochzeitsfeier in der Pfarrkirche, 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Ehejubiläumsgottesdienst mitgestaltet vom Ensemble stimm.art; anschl. Feier im Pfarrheim So 22.9. 24. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst Mo 23.9. Hl. Pius (Padre Pio) von Pietrelcina; 19.30 Uhr „Bibel teilen“ im Pfarrheim Di 24.9. Hl. Rupert und hl. Virgil; 7.20 Uhr Schülermesse Mi 25.9. Hl. Nikolaus von Flüe; 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu

Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr

St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre St. Karl Hohenems,

✆ 05576/72312

Do 19.9. Hl. Januarius 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 20.9. Hl. Andreas Kim Taegon und hl. Paul, 7.25 Messfeier in St. Rochus Sa 21.9. Hl. Matthäus 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 22.9. 25. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: 1. Am 8,4-7 2. 1 Tim 2,1-8 Evangelium: Lk 16,1-13 oder Kf: 16,10-13 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 23.9. Hl. Pius (Padre Pio) Pietrelcina 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 24.9. Hl. Rupert und hl. Virgil 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 25.9. Hl. Niklaus von Flüe, keine Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche

Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519

Gottesdienste So 22.9. in Dornbirn um 9.30 Uhr Mi 25.9. in Dornbirn um 20 Uhr

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Dornbirn, Rohrbach 11 05572/26631 Pastor Mag. Kurt Pießlinger

Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html

ÄRZTE APOTHEKEN

APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen)

Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Do 19.9. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Fr 20.9. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Sa 21.9. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 22.9. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Mo 23.9. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Di 24.9. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mi 25.9. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B.

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr

Dornbirn 05572/22056 Pfr. Michael Mayer

So 22.9. 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst mit Abendmahl So 22.9. 8.30 Uhr in Lustenau Gottesdienst Termine Veranstaltungskalender: 17. September bis 17. Oktober – Ausstellung „Moderne russische Ikone” Öffnungszeiten DI bis SO 10 – 13 u. 14 – 18 Uhr Anmeldung für Führungen: T 05572/22056, mail : pfarramt@ evang-dornbirn.at Evang. Gemeindezentrum Dornbirn, Rosenstr. 8 (Gemeindesaal und Kirche)

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 21.9., So 22.9. und Mi 25.9. Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau

APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 21.9. und So 22.9. Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 21.9. Dr. Lintner Walter Nachbauerstraße 13 Tel.: 05572/23155 So 22.9. Dr. Loitz Bruno Sandgasse 15a Tel.: 05572/386660 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 21.9. und So 22.9. Dr. Gruber Wilhelm Schillerstraße 12 Tel.: 05577/84000 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 21.9. und So 22.9. Dr. Hinteregger Lukas Am Dorfplatz 1, Schwarzach Tel.: 05572/58300 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 21.9. und So 22.9. Dr. Kaufmann Pius Nibelungenstraße 30 Tel.: 05576/76076

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Sa 21.9. und So 22.9. 17-19 Uhr Dr. Schamberger Doris Färbergasse 15, Dornbirn Tel. 05572/52905


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Der Himmel vo Flugspektakel am Emser Flugpl Ein Flugspektakel der ExtraKlasse und einem Familienshowprogramm im „Hangar7“ gibt es am 22. September am Emser Flughafen. Mit dabei: Zahlreiche Stars der Fliegerszene.

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Nach 2009 ist es wieder soweit. Die Flugsportvereine am Flugplatz sind in emsiger Vorbereitung zu einem ganz besonderen Auftritt der Vorarlberger und auch weltweiten Fliegerszene. Die Clubs selbst präsentieren sich an diesem Tag mit ihren Vereinsangeboten an Informationsständen, stellen ihre Flugzeuge vor. Die besten Piloten der Welt Mit Stargast und einem aus der Weltelite des Motorkunstfluges, Hannes Arch, ist wiederum eine mit Spannung erwartete Sky-Performance zu erwarten. Was Arch seine Flügel sind, das bedeuten für Sigi Schwarz die Rotorblätter seines Hubschraubers „BO105“.

Sigi „Blacky“ Schwarz ist einer von den drei weltweit einzigen Piloten, die mit einem Helikopter den Kunstflug performen. Er ist erstmals in Vorarlberg zu sehen! Spitfire & Co Neben der Möglichkeit, via Hubschrauber und Flugzeug auch

Mobilmarkt in Lustenau. Bringt Kind & Kegel mit, packt Großeltern und Freunde ein – den Rest gibt’s am Kirchplatz, so das Motto. Am Samstag (21. September, 9 bis 12.30 Uhr) lädt Lustenau alle bewusst Mobilen zum „Picknick am Platz“. Es gibt Frühstück auf der eigens ausgelegten grünen Wiese zu Musik von „ely.dee“, Programm für die Kleinen und Großen (Straßenmalerei mit Helmut King, Kaspertheater, Fahrradputzaktion) und die Gewinnziehung des Fahrradwettbewerbs. Sechs Monate sind die LustenauerInnen beim Fahrradwettbewerb geradelt, bis die Felgen glühten. Jetzt werden sie dafür belohnt. Erstens mit einer kleinen Überraschung für jeden Teilnehmer und zweitens mit Lustenauer Geschenkgutscheinen im Gesamtwert von 760 Euro für die Gewinner des Wettbewerbs. Verlost werden die Preise um 10 Uhr. Gemeinderat Dietmar Haller ist in seiner Funktion als Mobilitätsberater des VVV (Vorarlberger Verkehrsverbund) wieder mit einem Infobus vor Ort. Er hilft mit Infos über spezielle Aktionen, Fahrplanauskünfte. Außerdem kann man bei ihm bereits die neue Jahreskarte mit Übergangsregelung bestellen (365 Euro, Senioren bezahlen 256 Euro mit Zuschlag).


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ller Flugzeuge atz - Viele Weltstars am Start setzten sich auch Wucher-Helicopter und die Flugpolizei professionell in Szene. Abhängig ist das Flugprogramm von der jeweiligen Wettersituation und dem „clear for flight“ der Flugzeuge.

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selbst einmal zu einem Rundflug zu starten, werden beim tollen Präsentationsprogramm auch viele Klassiker und neueste Flugzeuge zu erleben sein. Es werden sogar eine ganz seltene Spitfire aus England und einige „scharfe Teile“ aus der Schweiz erwartet. Mit einer Einsatzdemonstration

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Helikopter-Star Blacky Schwarz ist ebenso dabei wie Hannes Arch.

Buntes Programm Modellflug der ganz speziellen Art in der Mittagspause sowie ein Kinder- und Familienprogramm beim „Hangar7“ der Sportfliegergruppe Bregenz werden für einen garantiert unterhaltsamen Sonntag sorgen.


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Sensible Zone in der Innenstadt: Der Schlossplatz.

Noch herrscht Verwirrung ... Neue Verkehrskonzept in Hohenems sorgt für so manche Diskussion Seit wenigen Tagen gibt es in Hohenems die neue Verkehrsführung, doch nicht alle haben die neuen Wege bereits „intus“. Auch über die Auswirkungen ist man sich nicht einig. Die ersten Änderungen in der Stadt waren von viel Kritik und Mißmut begleitet, die zweite, die in diesen Tagen in Kraft getreten, kommt besser an, wenngleich es am Schlossplatz nun wieder deutlich mehr Fahrzeuge gibt. Gewöhnungsbedürftig Für diese Änderungen hat die

„Initiative Verkehrsentlastung“ im Jüdischen Viertel gekämpft. Eine erste Bilanz: „Die neue Verkehrsregelung ist für viele doch noch gewöhnungsbedürftig, so mancher hat das Linksabbiegeverbot von der Schweizer Straße in die Jakob Hannibal-Straße noch nicht bemerkt, aber insgesamt ist das Konzept gut“, hieß es. Daß es momentan in der Anfangsphase bei so manchen Autofahrern noch für Verwirrung sorgt, sei normal, so die Initiative. Das neue Verkehrskonzept ist ja in Zusammenarbeit zwischen der Stadt, Vertretern der Wige und der Pfarre, Anrainern und Geschäfts-

inhabern entstanden. Besonders die Anrainer fordern jetzt von den Verantwortlichen die konsequente Umsetzung des Konzepts - ganz besonders zu Tagesrandzeiten und an den Wochenenden. Und: die neue Verkehrsführung könne nur ein erster Schritt sein, denn die begleitenden Maßnahmen, die beschlossen wurden, sollten auch umgehend umgesetzt werden. In Planung sind in der City bauliche Maßnahmen wie „shared space“ und Begegnungszonen. Übrigens: Auch in diese Entscheidungen ist die Bevölkerung eingebunden, soll mitentscheiden. (red)

Ab sofort können Interessierte, die ihre Wurzeln in Lustenau haben, auch weltweit im Internet ergründen. Das 2012 erschienene dreibändige Familienbuch von Dr. Franz Stetter und Siegfried König steht ab sofort online unter http:// stetter.uni-mannheim.de/Lustenau und www. lustenau.at zur Verfügung. In dem dreibändigen Familienbuch werden die Daten aller Lustenauer Familien von 1900 zurückgehend bis in die bekannten Anfänge um 1600 zurückverfolgt und aufgelistet. Die zwei Autoren haben in ihrer Freizeit akribisch alle Kirchenbücher (Tauf-, Ehe- und Sterbebücher) bis 1900 sowie weitere Quellen für die Zeit vor 1900 durchforstet, die Daten und Namen verglichen und aus den vorhandenen Materialien die Stammdaten für alle Lustenauer über drei Jahrhunderte erfasst. Im Buch sind so die Geburts-, Ehe- und Sterbedaten, Verwandschafts- und Familienverhältnisse der Lustenauer für die Zeit bis 1900 umfassend dargestellt. Das Familienbuch enthält ein Namensregister, Ortsregister, verzeichnet die Berufe, Vulgonamen und Hausnummern.

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Familienbuch online.


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Geiger-Bestseller auf der Bühne „Der alte König in seinem Exil“ wird von Brigitta Soraperra bearbeitet Mit „Der alte König in seinem Exil“ hat Arno Geiger eines der berührendsten und auch sehr persönlichen Bücher zum Thema „Alzheimer“ geschrieben. Nach dem großen Erfolg im In- und Ausland kommt der Roman nun in der Textfassung von Brigitta Soraperra auf die Theaterbühne. Arno Geiger erzählt in seinem Buch liebevoll die Geschichte von seinem Vater August, dem die Erinnerungen langsam abhandenkommen und dessen Orientierung in der Gegenwart sich auflöst. „Da mein Vater nicht mehr über die Brücke in meine Welt gelangen kann, muss ich hinüber zu ihm.“ Arno Geiger beginnt, den Vater neu kennen zu lernen. Er geht mit ihm durch die Landschaft, in der sie beide ihre Kindheit verbracht haben, hört auf seine nur scheinbar sinnlosen und oft so wunderbar poetischen Sätze, erzählt von Gegenwart und Vergangenheit

Arno Geigers Erfolgsroman als Bühnenfassung, bei der Hanno Dreher Vater und Sohn Geiger seine Stimme leiht. des Vaters und eröffnet uns neue Wege im Umgang mit einer der heimtückischsten Krankheiten der Gegenwart. Respektvoller Umgang Arno Geiger beschreibt in dem autobiografischen Text auch den Umgang seiner Familie mit der

Alzheimer-Erkrankung. Von den kaum merklichen Anfängen, bis zur Einsicht in die Gewissheit, von Hoffnung, Frustration und Phasen der Erleichterung und Zeiten der Rückschläge und Enttäuschungen. Er tut dies auf eine so liebevolle und respektvolle Art und Weise, dass einem nicht nur August Geiger in seiner genialen Kauzigkeit ans Herz wächst, sondern auch ein völlig neuer, durchaus hoffnungsfroher Zugang zu einer der sehr verbreitenden Krankheiten des letzten Jahrzehnts eröffnet. Bühnenversion In Absprache mit dem Autor erhielt Brigitta Soraperra, eine gebürtige Vorarlbergerin, die Rechte für eine Bühnenversion des preisgekrönten Romans. Ihre Inszenierung wurde im letzten Sommer im wunderschönen Park der Villa Falkenhorst in Thüringen von Presse und Publikum gefeiert.

Nun ist die „Indoor“-Variante des „Erzähltheaters mit Musik“ auf Tournee. Hanno Dreher, bestens bekannt als Spieler des Theater Karussell, leiht Vater und Sohn Geiger seine Stimme, Arno Oehri unterstützt ihn mit einem Soundtrack ebenso wie ein Männergesangsverein.

INFO

„Der alte König in seinem Exil“ Erzähltheater mit Live-Musik nach dem Roman von Arno Geiger Termin: Mittwoch, 25. September 2013, 20 Uhr. Wo? Reichshofsaal Eintritt: 10 Euro (Vorverkauf), 13 Euro (Abendkassa) Kartenvorverkauf: Musikladen Kirchplatzkiosk, 0664 73808910 und www.musikladen.at sowie in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen sowie im Internet unter www.laendleticket.com.

Gasser als RK-Chef verabschiedet Landtagspräsidentin Nußbaumer: Der Mensch stand immer im Vordergrund seines Handelns Bei der vergangenen Generalversammlung des Roten Kreuzes Vorarlberg wurde nach 14-jähriger Amtszeit Siegi Gasser als Präsident verabschiedet. Neu gewählt zum Präsidenten wurde vkwillwerke-Aufsichtsratvorsitzender Ludwig Summer. Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer sprach dem scheidenden Präsidenten den Dank des Landes aus. Wie Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer betonte, gehöre Siegi Gasser zweifelsohne zu den großen und erfolgreichen Söhnen des Landes. In all seinen Funktionen, ob als Landesrat, Landesstatthalter, Bürgermeister der Landeshauptstadt, Landtagspräsident oder zuletzt als Rot-KreuzPräsident, Gasser habe immer den Menschen in den Vordergrund seinen Tuns und Handelns gestellt. Für die Menschen da zu sein, etwas zu bewegen und umzusetzen sei immer seine Maxime gewesen. „Egal, an welchen Platz

ihn das Leben stellte, zu seinem Selbstverständnis gehörte es, stets der Allgemeinheit verpflichtet zu sein, für den Einzelnen da zu sein“, so Nußbaumer. Siegi Gasser könne nach 14-jähriger Amtszeit ein wohlbestelltes Haus übergeben: „Aus Liebe zum Menschen, so lautet der Wahlspruch des Roten Kreuzes. Ein Wahlspruch, der in besonderem Maße auch auf den Menschen, den Politiker und den Rot-Kreuz-Präsidenten Siegi Gasser zutrifft.“ Siegi Gasser wurde am 22. November 1999 von der RK-Generalversammlung einstimmig zum Präsidenten gewählt. Er folgte damals Fredy Mayer nach, der zum Präsidenten des Österreichischen Roten Kreuzes berufen wurde. Unter Gasser kam es in Vorarlberg unter anderem zum Ausbau verschiedener Rettungsabteilungen und Rot-Kreuz-Stützpunkten. In seine Amtszeit fiel auch der Neubau der Rettungs- und Feuerwehrleistelle (RFL) in Feldkirch.

2010 errichtet, stellt sie in einer europaweit bis heute einzigartigen Vernetzung und Zusammenarbeit verschiedenster Organisationen unter Patronanz des Roten Kreuzes eine der modernsten Einsatzzentralen dar. Der neue Präsident des Vorarlberger Roten Kreuzes sieht die Rettungsorganisation auf gutem Wege. „Das Rote Kreuz in Vorarlberg ist sehr gut aufgestellt und professionell geführt”, die bisherige Entwicklung sei ausgezeichnet

und stabil gewesen. Die Situation in Vorarlberg sei im Vergleich zu anderen Regionen ausgezeichnet, ist Summer überzeugt. Er werde sich nun in sein neues Aufgabengebiet einarbeiten, bevor er mit dem Management die Strategie der nächsten Jahre ausarbeitet. Ludwig Summer kommt als Quereinsteiger zum Roten Kreuz. Der ehemalige Vorstand der Illwerke Vkw ist seit Juli dieses Jahres Aufsichtsratsvorsitzender des Vorarlberger Energieversorgers. (red)

RK-Geschäftsführer Franz Rous, der verabschiedete RK-Präsident Siegi Gasser, Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer, der neugewählte RKPräsident Ludwig Summer, RK-Direktor Roland Gozzi (v.l.).


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Lustenau hat seine eigene Messe „Zukunfts.Lust“ am 20. September: SchülerInnen präsentieren innovative Projekte Am 20. September (9 bis 13 Uhr) findet im Reichshofsaal zum zweiten Mal die „Zukunfts.LustMesse“ statt, bei der dieses innovative Projekt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Die SchülerInnen präsentieren stolz, was sie geschaffen haben und gleichzeitig ist eine Vielzahl an Informationen zum Thema Lehre in Lustenau vor Ort zu finden. Der Erfahrungsaustausch mit den Jugendlichen, kreative Werkstücke, spannende Informationen rund um die verschiedenen Berufsfelder und Karrierewege und die Möglichkeit, sich direkt für Schnupperstellen zu bewerben – all dies bietet die Zukunfts.LustMesse in Lustenau der breiten Öffentlichkeit. Der Eintritt zu der Messe ist frei. Das ist „Zukunfts.Lust“ Die Aktion ist entstanden aus der Veranstaltung „Wirtschaft und Schule im Dialog“ und dem gegenseitigen Wunsch der LehrerInnen und UnternehmerInnen nach intensiverer Zusammenarbeit. So wurde den Schülern der dritten Klassen der Lustenauer Mittelschulen die Möglichkeit geboten, im Rahmen des Werkunterrichts direkt in den Unternehmen spannende Einblicke in die Berufswelt zu gewinnen. Rund 180 Jugendliche haben von März bis Juni in 24 Betrieben neue Erfahrungen gesammelt und Werkstücke wie etwa Visitenkarten, Feuerkörbe, eine Solaranlage oder auch ein

Präsentieren stolz ihren selbstgemachten Tischgrill: Die SchülerInnen bei Kral.

INFO

Zukunfts.Lust-Messe Termin: Freitag, 20. September 2013, von 9 bis 13 Uhr, Reichshofsaal. Vertreten: Alge Elastic, Jürgen Krämer Plan & Raum, BuLu, KRAL AG, Dachdecker Markus Hämmerle, Lehrlingshomepage Lustenau, Gasthof Krönele, Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer und Bifo, Tischlerei Kurt Hofer, SIE – System Industrie Electronic Holding, Hannes Hagen Präzision/Farbe, Sutterlüty, Josef Bayer und Walter Bösch GmbH & Co KG. Vertreten bei der Aktion waren noch zwölf weitere Unternehmen. Internet: www.lustenau.at/lehre, www.lustenau.at/marketing

Turbinengrill geschaffen oder Wände neu gestaltet. Jedes der teilnehmenden Unternehmen ermöglichte Erfahrungen, egal ob Dienstleistungs-, Gastronomieoder Gewerbebetrieb.

Neu aufgelegt. Die Informationsbroschüre der Marktgemeinde Lus-

tenau bietet Eltern und Erziehungsberechtigten einen Überblick über die Möglichkeiten der Kinder- und Jugendbetreuung und auch über die Beratungs- und Freizeitangebote in der Gemeinde. Lustenau verfügt über ein breit gefächertes Angebot an unterschiedlichen Betreuungsangeboten, das stetig und gezielt erweitert wird. Die große Auswahl ermöglicht Familien, die Angebote zu vergleichen und gezielt an die familiären Lebensumstände anzupassen. Neben Betreuungseinrichtungen stehen zudem viele weitere Beratungs- und Anlaufstellen für Familien, Kinder und Jugendliche zur Verfügung. Als Service für alle Eltern und Familien hat Lustenau bereits vor einigen Jahren die Informationsbroschüre „Groß werden in Lustenau“ herausgegeben. Darin präsentieren sich alle familienrelevanten Dienste „auf einen Blick“. Um die Aktualität der Broschüre zu gewährleisten und das Angebot durch neue Einrichtungen zu erweitern, ist nun bereits zum zweiten Mal eine überarbeitete Neuauflage erschienen. Die Broschüre liegt im Rathaus, an öffentlichen Plätzen, in Schulen, Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen auf.

Großes Engagement Nach den Praxistagen waren die Rückmeldungen der Unternehmen sehr positiv. „Es war sehr schön zu sehen, wie begeistert sie bei der Sache waren und wie

viel Interesse sie an den Aufgaben gezeigt haben“, so Malermeister Hannes Hagen. So wurden zum Teil freiwillig „Überstunden“ geleistet, damit das Werkstück noch größer oder toller wurde. Auch Hermann Leitner wurde in seiner Intention bestätigt: „Die Mühe hat sich gelohnt und die Jugendlichen haben wieder einmal bewiesen, dass sie richtig was drauf haben“, so der Lehrlingsbeauftrage der Walter Bösch GmbH & Co KG. Und die Lehrpersonen konnten dabei beobachteten, wie sie alle voller Faszination den Freunden von den Erfahrungen in den Betrieben berichteten. Somit war das Projekt ein voller Erfolg für alle.


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Siegi Lassner (zweiter von links) mit seinem erfahrenen Team.

Siegi Lassner mit Kunden unter einer neuen Raumdecke.

Endlich ein (T)Raumdeckensystem Gelungene Neueröffnung von Plameco – Tischlerei Siegi Lassner in Fußach

Dass das Interesse bei der Neueröffnung derart groß war, hat seinen guten Grund: Das Prinzip der Plameco-Decke ist nämlich einfach und unkompliziert. Eine neue, glatte, tadellose Decke wird

an nur einem Tag montiert. Die Monteure sind Profis und effizient: morgens gestartet und abends

Peter Schulze (Vertriebsleitung Plameco, links) gratuliert Geschäftsführer Siegi Lassner zur Neueröffnung.

ist die Decke fertig. Passend zu jedem Wohnstil, von klassisch bis modern, geeignet für gewerbliche Zwecke ebenso wie für private. Und das Beste daran: Die Montage selbst bringt nur eine minimale Belastung. So können zum Beispiel die großen Möbelteile im Raum bleiben. Und es gibt kaum Lärm oder Dreck, denn die vorhandene Decke bleibt. Die neue Plameco-Decke wird einfach unmittelbar unter der vorhandenen Decke angebracht. Die Decke bietet aber noch weitere Vorteile: Plameco bietet ein großes Sortiment an Farben, Styles und Designs, und stimmungsvolle Akzente setzt eine ganz nach den Wünschen des Kunden installierte Beleuchtung. Das Material ist

schimmelabweisend, algen- und bakterienfrei, unempfindlich gegen Hitze, Kälte, Feuchtigkeit oder Trockenheit, kann somit sowohl in allen Räumen, von Bad über Küche, Wohn- und Schlafzimmer bis hin zu Lagerraum und Büro, eingesetzt werden. Bei der Neueröffnung gab es jedoch nicht nur haufenweise Informationen über die neuen (T) Raumdeckensystem, begleitet von köstlichen Häppchen und wohlschmeckenden Tropfen, sondern auch eine Verlosung von gesunden Obstkörben. Hier ging der erste Preis an Frau Feuerstein in Bludenz, der zweite an Familie Kempter in Götzis und dritte Preis an Herrn Hollenstein in Lustenau – sie alle bekommen die Obstkörbe frisch und zugestellt. (pr)

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Mehr als 100 Besucher kamen vergangene Woche zur gelungenen Neueröffnung der Firma Plameco – Tischlerei Siegi Lassner in die Fallenstraße 15 in Fußach und ließen sich vom dort gezeigten neuen (T)Raumdeckensystem samt passender Beleuchtungslösungen begeistern. Gute Beratung stand an der Tagesordnung und die kompetenten Mitarbeiter unterstützten Geschäftsführer Siegi Lassner tatkräfig, während dieser den zahlreichen Interessenten Rede und Antwort stand.


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Herbert Geringer informiert Herbstausstellung: „Herbstimpressionen“ Liebe Leserin, lieber Leser, Sie haben sicherlich auch schon festgestellt: „Der Herbst hält seinen Einzug!“ Die Tage werden kĂźrzer, in den Morgenstunden legt sich ein Hauch von Vergänglichkeit Ăźber Gärten und Wiesen, die Sonne wirft zunehmend längere Schatten und es breitet in den Gärten breitet sich ein intensiver Geruch nach Erde aus. In wenigen Wochen inszeniert die Natur ein wahres Farbenschauspiel. Wie in einem guten Krimi, scheint die Natur das SchĂśnste und Farbenprächtigste fĂźr ein spannendes, imposantes Finale aufzubewahren. Im honigfarbenen Licht zeigen Prachtstauden, Dahlien, Rosen, aber auch Gräser ihr temperamentvolles Schauspiel an Farben und Formen. Dass der Herbst als Golden bezeichnet wird, dafĂźr sorgen nicht nur die gelben FrĂźchte, herbstfarbene Blätter, sondern BlĂźtenstauden wie Sonnenhut, Herbstchrysanthemen und so weiter.

Mein Tipp: • KĂśrbe, TrĂśge, TĂśpfe, und so weiter kommen jetzt zu „herbstlichen Ehren!“ Mit einer gut inszenierten Bepanzung ver-

längern Sie die warme farbenprächtige Jahreszeit. Vielen farbenprächtige Stauden, Gräser, Chrysanthemen trotzen tiefen Temperaturen und erfreuen uns oft bis spät im Dezember.

• Ein gut gestalteter Garten bringt jede Jahreszeit zum Ausdruck. Ein wahrer Schlussakkord und eine Ăźberbordende FĂźlle ergeben sich, wenn Sie viele unterschiedliche Panzen zusammensetzen. Reizvolle Kontraste und ein besonders interessantes Flair entstehen durch Accessoires, Laternen mit Kerzenlicht, aber auch KĂźrbisse, Maiskolben und so weiter. Es ist oder bleibt Geschmackssache ob Sie so ein Ensemble rustikal, oder behutsam Ton in Ton inszenieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. • GeschmĂźckt werden jetzt Hauseingänge, Balkon und Terrasse, Wohnräume, KĂźche und so weiter. Die eigene Wohnung, Hauseingang, Balkon, Garten und Terrasse als „persĂśnliches Paradies“ zu gestalten, bedeutet Lebensqualität und damit mehr Lebensfreude. Was Sie brauchen: „Ein bisschen Mut und Kreativität!“ Besuchen Sie jetzt eine leistungsfähige Gärtnerei und lassen Sie sich inspirieren und holen Sie sich Anregungen. Ich versichere Ihnen, Sie werden Ăźber das groĂ&#x;artige Angebot von MĂśglichkeiten staunen. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag g

Sonntag g

Trend Temperatur-Trend

min: 11° / max: 19°

min: 10° / max: 18°

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2000m: 9°

2000m: 10°

2000m: 9°

Am Freitag im Flachland am Vormittag teils länger bedeckt durch Hochnebel. In den Bergen sonniges Herbstwetter! Am Samstag ebenfalls sehr sonnig. Im Rheintal und am Bodensee jedoch am Vormittag bedeckt durch Hochnebel. Der Sonntag bringt neben ein paar durchziehenden Wolkenfeldern ßberwiegend sonniges Wetter. Die Temperaturen entsprechen weiterhin der Jahreszeit.

Thomas Filz

Auch die neue Woche bringt ruhiges und sonniges Herbstwetter. Lediglich in der Frßh und am Vormittag zeigen Nebel und Hochnebel bereits die Ankunft der kßhleren Jahreszeit mit längeren Nächten. Aktuelle Prognosen, Live-Wetterdaten und Webcams unter www.wetterring.at

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min: 10° / max: 18° Nied. 10%


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Der andere Gesangsverein Herbstauftakt bei Easy Global Singing - Workshops mit „Gaul“ Bei der Eröffnung des vorarlberg museum haben sie alle mitgerissen, die lose Sängertruppe von Ulrich Gabriel alias „Easy Global Singing“. Seit dem Jahr 2009 findet jeweils im Frühling und im Herbst an fünf Abendterminen ein stressfreier Singworkshop unter der Leitung von Ulrich Gabriel statt. Start für den diesjährigen Workshop ist am 24. September.

Gut angekommen. Heuer haben zum ersten Mal alle Lustenauer Erstklässlerinnen und Erstklässler ein Schulstartpaket von der Gemeinde erhalten. Das wiederverwendbare Jausensäckli ist gefüllt mit allerlei Nützlichem und Nettem (Bleistift, Lineal, Spitzer, Gutscheine für Bibliothek und Parkbad sowie einem Frühstück bei den Lustenauer Bäckern) – und ist super angekommen! Bürgermeister Kurt Fischer und Bildungsreferent Ernst Hagen haben den Tafelklasslern persönlich die Startpakete überreicht.

Die Easy Global Singers sind kein Gesangsverein, sondern eine Initiative, die die Workshops in Zusammenarbeit mit Lustenau, der lateinamerikanischen Gruppe Tierra Madura und Ulrich „Gaul“ Gabriel organisiert. Lust geht vor Können Egal ob Jugendlicher oder auch SeniorIn: zum Mitmachen sind alle eingeladen, die viel Spaß am Singen haben. Beim Easy Global Singing geht Lust vor Können. Ohne besondere Anstrengung werden Lieder aus der ganzen Welt in verschiedenen Sprachen oder auch Lieder in Dialekten gesungen. Es sind dabei keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

„Easy Global Singing“ vereint Anfänger wie Könner. entdecken und pflegen die versteckte Kraft der eigenen Stimme. Als Abschluss dieses Workshops findet eine Abendveranstaltung statt, bei der das Erarbeitete in dem Workshop dem Publikum präsentiert wird.

INFO

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Workshop Easy Global Singing Termine: 24. September, 1., 8., 15. und 22. Oktober (jeweils dienstags). Zeit: 19 bis 21 Uhr Ort: Veranstaltungssaal Seniorenhaus Hasenfeld, Pestalozziweg 5. Beitrag: 25 Euro; Verbindliche Anmeldung: Vorarlberger Volksbank, Konto 181004798, BLZ 45710. Kontakt: Gerardo Rojas, gerardo.rojas36@gmail.com, 0681 2049 7640.


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„Das Herz wird nicht deme Am 21. September ist der „Welt-Alzheimertag“ - Vortragsreihe in Lu Am 21. September ist Welt-Alzheimertag. Um auf dieses Thema aufmerksam zu machen, lädt die Marktgemeinde Lustenau im September und Oktober zu vier Veranstaltungen, die Einblicke in die Welt des Vergessens geben. Den Auftakt macht der Vortrag „Hand in Hand im Niemandsland“ von Anita Ohneberg.

beruflicher Alltag und Arno Geiger spricht von der heimtückischsten Krankheit der Gegenwart: die Demenz. Auch wenn gegenwärtig eine Heilung der Krankheit nicht möglich ist, kann durch Beratung, soziale Betreuung, fachkundige Pflege und vieles mehr den Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen geholfen werden.

Regisseur Niko Mylonas fühlte sich veranlasst, einen Film über sie zu drehen, für Anita Ohneberg ist sie

Modellgemeinde „Mit einer interessanten Veranstaltungsreihe zur „Demenz“

INFO

Menschen mit Demenz sind das ganz große Thema dieser Tage. möchten die Mitglieder der Projektgruppe „Aktion Demenz“ an den positiven Effekt der beiden vergangenen Jahre anknüpfen“, so Projektverantwortliche Silvia

Benz „und einen Beitrag zur Bewältigung des Lebens leisten.“ In den kommenden Wochen wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Demente Men-

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„Hand in Hand im Niemandsland“. Vortrag mit Anita Ohneberg Termin: 19. September 2013, 19.30 Uhr Im Schützengarten. „Der alte König in seinem Exil“. Erzähltheater mit Live-Musik Termin: 25. September 2013, 20.00 Uhr, Reichshofsaal Lustenau „Blätter im Herbst“. Film & Gespräch mit Regisseur und Darsteller Termin: 7. Oktober 2013, 19.30 Uhr, Kinothek Lustenau Braucht es Vertretung? Wissenswertes über Angehörigenvertretung, Sachwalterschaft, Vorsorgevollmacht mit Mag. Florian Bachmayr-Heyda. Termin: 17. Oktober 2013, 19.30 Uhr, Im Schützengarten.


nt“ stenau schen brauchen viel Unterstützung, wünschen sich Normalität und Teilhabe statt Stigmatisierung und Ausgrenzung. Angehörige leisten zuhause in der Betreuung von Menschen großartige Arbeit. „Mit dieser Aktion möchten wir in Lustenau die familiären Netze stärken und die Situation betroffener Familien verändern“, so Bürgermeister Dr. Kurt Fischer. Die verschiedenen Veranstaltungen sollen Besucher anregen, Demenz aus anderen Blickwickeln zu sehen und neue Zugänge zu finden. Das bekräftigt auch Sozialreferentin Dr. Susanne Andexlinger: „Wir möchten die Bevölkerung für dieses Thema sensibilisieren und Mut machen, den Menschen respektvoll zu begegnen. Wir brauchen eine Gesellschaft, die Personen mit Demenz so akzeptiert, wie sie sind. Denn gemeinsam und in gegenseitigem Respekt lässt sich der Weg leichter gehen.“

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Europazentrale in Lustenau. Eine besondere Geschäftseröffnung wurde im Millennium Park gefeiert. Mit der Fibria Celulose S.A. hat der Weltmarktführer der Zelluloseerzeugung aus Brasilien an Lustenaus Paradestandort die Europazentrale angesiedelt. Fibria beschäftigt insgesamt weltweit 17.000 MitarbeiterInnen, die meisten in Brasilien. Zahlreiche Ehrengäste aus Wirtschaft und Politik sorgten für ein herzliches „Willkommen“ und „BemVindo“. Untergebracht ist die Europa-Zentrale mit ihren gut 25 MitarbeiterInnen im ehemaligen NewLogic Gebäude von Hans-Peter Metzler und Thomas Lorünser. Die beiden haben nach Kontakten mit der WISTO (Wirtschaftsstandort Vorarlberg) die nötigen Fäden geknüpft und die Brasilianer für die neue Niederlassung begeistert. Der weltmarktführende Zellstoffproduzent hatte bisher seine Europazentrale in Budapest, die verkehrsgünstige Lage in der Nähe wichtiger Flughäfen und zu den wichtigen Märkten Frankreich und Italien gab ebenso den Ausschlag für Lustenau wie die schnelle Abwicklung durch die Unternehmer Metzler und Lorünser und die hervorragenden Bedingungen im Vorarlberger Rheintal. General Manager Ari Borg, der die Europa-Zentrale in Lustenau leitet, führte gemeinsam mit Marcelo Castelli, dem CEO, durch die Eröffnung. Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Nussbaumer, der brasilianische Honorarkonsul in Vorarlberg, Lothar Ernest Wolff und Standortbürgermeister Kurt Fischer hießen die neuen „Vorarlberger und „Lustenauer“ herzlich willkommen. Auch zahlreiche Geschäftsfreunde aus dem Ausland, die österreichische Botschafterin in Brasilien, Marianne Feldmann, neue Partner aus Vorarlberg wie die beiden Hausherren Hans-Peter Metzler, Thomas Lorünser, Mathias Burtscher (Geschäftsführer IV), Joachim Heinzl (Geschäftsführer WISTO), Edi Fischer (WKVVizepräsident) und die Mitarbeiter-Crew, darunter drei LustenauerInnen, nahmen an der Eröffnung teil.

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Frische Nudeln, perfekte Vorarlbergs Volkshochschulen legten ihr neues Her Um es vorwegzunehmen: Kochkurse liegen nach wie vor voll im Trend. Vorarlbergs Hobbyköche wollen wissen, was sie wie auf den Teller bringen und scheuen dabei nicht den Weg zur Volkshochschule. Insgesamt sind es über 1.200 Kurse, die von den fünf Vorarlberger Volkshochschulen in ihren Herbstprogrammen angeboten werden.

„Wir sind nach wie vor der größte Bildungsträger im Land“, stellt VHS-Obmann Stefan Fischnaller in aller Deutlichkeit fest. Und belegt dies gleich mit Zahlen: Vergangenes Jahr besuchten mehr als 25.000 Personen die 2.200 angebotenen Kurse und Veranstaltungen. Eine Prognose, die Erfolgszahlen ewig so fortzuschreiben, wagt Fischnaller jedoch nicht. Das Geld

sitze auch bei den Bildungswilligen nicht mehr so locker und es mache sich ein Trend zu kürzeren Kursen bemerkbar. Dazu komme die öffentliche Hand, die Subventionen eher kürze, obwohl Bildung klar ihr Auftrag sei. Sorgen bereitet ihm die Finanzierung der Berufsreifeprüfung. Hier wackle derzeit der Zuschuss

des Bundes in Höhe von 400.000 Euro. Das Land ist hier zwar nach wie vor zur Mitfinanzierung bereit, kann aber einem möglichen Ausfall von Bundesmitteln alleine auch nicht wett machen. Derzeit sind rd. 600 Vorarlbergerinnen und Vorarlberg auf dem Weg zur Matura. Dafür zahlen sie bislang 3.000 Euro und bekommen davon 1.900 Euro als Bildungszuschuss rückerstattet. Fischnaller: „Wenn der Bund hier seine Förderung streicht, dann müssten wir kostendeckend bis zu 6.000 Euro in Rechnung stellen.“ Er ist aber guter Dinge, was die Verhandlungen mit dem Land angeht: „Hier wurde uns schon signalisiert, uns und vor allem die angehenden Maturantinnen und Maturanten nicht im Regen stehen zu lassen.“ Vielseitigkeit im Bildungsangebot Breit gefächert ist das Angebot der Volkshochschulen nach wie vor. Neben dem Zweiten Bildungsweg sind es Gesellschaft und Kultur,

INFO

Nähere Infos und Anmeldung unter: VHS-Bregenz, 05574/525240 (www.vhs-bregenz.at) VHS Bludenz, 05552/65205 (www.vhs-bludenz.at VHS Götzis, 05523/55150-0 (www.vhs-goetzis.at) VHS Hohenems, 05576/73383 (www.vhs-hohenems.at) VHS Rankweil, 05522/46562 (www.schlosserhus.at)


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Schnitzel

Foto: Harald Pfarrmaier

bstprogramm vor

Vorarlberg Volkshochschulen lassen Bildungswillige nicht auf der langen Bank sitzen (v.l): Wolfgang Türtscher (VHS Bregenz), Elisabeth Schwald (Bludenz), Bernadette Madlener (Hohenems), Stefan Fischnaller (Götzis) und Monika Willinger (Rankweil). Naturwissenschaften, Technik und Umwelt, berufliche Bildung, Sprachen, Kreativität, Gesundheit und Bewegung. Stark nachgefragt sind immer noch Kochkurse. Hier wird mit Tschetschenischer Küche etwa in Bludenz Neuland beschritten. Bregenz bietet den Weg zum perfekten Schnitzel an und verrät die Geheimnisse hausgemachter Nudeln. Mit einem Tortendekorationskurs, Partyrezepten und Currys versucht die VHS Götzis in diesem Segment zu punkten. Hohenems hat sich der heimischen, internationalen und

vor allem gesunden Küche verschrieben und in Rankweil stehen die westafrikanische und türkische Küche und Wildspezialitäten auf dem Programm. Opernfahrten, Konzertangebote, Kultur- und Sprachreisen, etwa ins Piemont, eine Fülle an Sprachkursen, Computerkurse und von Bokwa bis Zumba Bewegungskurse bereichern das Programm. Basisbildung wird in Rechnen, Schreiben und Lesen vermittelt und Wege zum Weltwissen aufgezeigt. (hapf)

Konzerten anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Hohenemser Chors „Joy“ wird das Konzert wiederholt. Der Chor imPuls aus Rankweil Brederis hat die Hohenemser eingeladen, ihr Jubiläumskonzert unter dem Titel „Filmmusik und Austropop” am 20. September ab 19.30 Uhr im Gemeindesaal Brederis noch einmal zu singen. Karten hierfür bei den Pfarrämtern Brederis und Meiningen, weitere Infos unter chorjoy.com. Übrigens: „Joy“ sucht noch Männerstimmen. Anfragen an Chorleiter Jürgen Waibel (0650/2269666). Und am 28. September ist der Chor wieder mit Stand und Glücksrad auf dem „Emser Markt” vertreten. (ver)

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Joy-Konzert in Brederis. Aufgrund vieler Anfragen nach den


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2. Tourismus Jobbörse Monta Mehr als 200 freie Stellenangebote am Montag, den 23. September, in Die zweite Auflage der Tourismus Jobbörse Montafon findet am kommenden Sonntag, 22. und Montag 23. September im Haus des Gastes in Schruns statt und bietet über 200 freie Stellenangebote. Die Tourismus Jobmesse ist eine zentrale Informationsveranstaltung für Arbeitssuchende aus dem In-/Ausland sowie für Arbeitgeber aus der Branche Tourismus (Hotellerie, Gastronomie, Bergbahnen, Skischule und Verkauf) im Montafon für die kommende Wintersaison oder auch länger. Arbeitssuchende haben hier die Chance auf einen Top Arbeitsplatz in einer der schönsten Winterregionen zu erhalten. Über 200 freie Stellen aus den verschiedensten Bereichen werden angeboten!

lichkeit, in ungezwungener und lockerer Umgebung, aus den Stellenangeboten der heimischen Tourismusbetriebe wählen zu können. Die Zielgruppen bestehen im Wesentlichen aus Fachkräften, Hilfskräften, Tourismusoder Fachschulabsolventen sowie Lehrlingen aus Österreich und

dem EU-Raum sowie Quereinsteiger. Die branchenspezifischen Betätigungsfelder erstrecken sich über die Gastronomie, Hotellerie, Bergbahnen, Skischulen bis hin zum Verkauf im Einzelhandel. Im Rahmen der Jobmesse wird es möglich sein, im persönlichen Kontakt Informations- oder so-

gar Bewerbungsgespräche zu führen. Nach Absprache oder bei gebotenem Bedarf können Lokalaugenscheine in den jeweiligen Betrieben wahrgenommen werden. Stellenanbieter und Arbeitssuchende können im Idealfall einen persönlichen Datenaustausch konkret vornehmen oder gar ver-

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Angebot trifft auf Nachfrage Arbeitssuchende haben die Mög-


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Schruns bindliche Vertragsabschlüsse erzielen. Auch das AMS wird mit einem Informationsstand vor Ort vertreten sein und für Informationen sowie Auskünfte zur Verfügung stehen. Das Angebot der freien Stellenangebote bei der Tourismus Jobmesse Montafon deckt die komplette touristische Berufssparte ab. Last-Minute Anmeldung für Betriebe Für kurzenentschlossene Tourismusbetriebe aus dem Montafon, die noch über vakante Stellen für die kommende Wintersaison verfügen, gibt es noch wenige Reststandplätze bei der Tourismus Jobmesse Montafon zu vergeben. Anmeldungen und Anfragen an die Wirtschaftsgemeinschaft Montafon per Email an info@wigemontafon.at (pr)

INFO

2. Tourismus Jobmesse Montafon Haus des Gastes, Silvrettastr.6, Schruns Sonntag, 22.9.: 14 – 17 Uhr Montag, 23.9.: 10 – 12 Uhr und 13.30 – 17 Uhr Über 200 freie Stellenangebote aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Bergbahnen, Skischule und Verkauf Es wird empfohlen Bewerbungsunterlagen mitzubringen! Der Eintritt ist an beiden Tagen kostenlos Mehr Infos: www.wige-montafon.at

Lions unterliegen in Double-Header zweimal Keine Erfolgserlebnisse gab es für die Raiffeisen Dornbirn Lions in den beiden Begegnungen gegen den Schweizer Zweitligisten BC Winterthur. Die Gäste setzen sich im ersten Spiel gleich zu Beginn mit 13:3 ab und die Gastgeber hatten immer einem Rückstand nachzulaufen. Dazu lief in der Offensive noch einiges nicht nach Wunsch von Coach Fernandez. Dieser hatte vor allem die vielen Ballverluste seiner Mannschaft zu beklagen, die es den Gästen immer wieder ermöglichten, den Abstand zwischen 2 und 10 Punkten einpendeln zu lassen. Die ohne den verletzten Etienne Ettlinger angetretenen Löwen mussten ab Mitte des 3. Viertels auch noch Tim Rupp ersetzen, der sich an der Schulter verletzte. Zufrieden war Coach Fernandez mit der Intensität und der Tatsache, das seine Mannschaft trotz der Fehler immer auf Schlagdistanz blieb. Die Kontrolle über das Spiel konnten die Löwen aber nie gewinnen.

Xavi Sastre überzeugte auf der Position des Spielmachers. finden. Vor allem am Reboundverhalten und an der Konstanz werden wir in den beiden Wochen bis zum Saisonbeginn noch viel arbeiten müssen.“ (ver)

Tennis und Klettern Der TC Lauterach bietet an den beiden Samstagen 21. und/oder 28. September einen Schnuppertag für Kinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahren an, bei dem sie die Möglichkeit erhalten, die beiden Sportarten Tennis und Klettern unter fachkundiger Betreuung kennen zu lernen. Am Vormittag ab 10 Uhr finden Tennistrainingsstunden auf der Clubanlage des TC Lauterach statt. Danach gibt es auf der TennisclubAnlage für alle Teilnehmer ein Mittagessen plus Getränk. Am Nachmittag geht es dann zum Klettern in den Klettergarten oder bei Regen in die K1 Halle nach Dornbirn. Rückkehr in den Tennisclub Lauterach und Ende um 17 Uhr. Unkostenbeitrag: 25,- Euro. Die Ausrüstung wird von den Vereinen zur Verfügung gestellt. Mitzubringen sind nur Turnkleidung, Turnschuhe und eine Trinkflasche. Anmeldungen ab sofort bei Ulrike Grauer (0650/6335544 oder av-jugend. bregenz@utanet.at) oder bei Maik Schweitzer (0664/2037212 oder schweitzer.h@t-online.de). (ver)

In der zweiten Begegnung begannen die Lions ohne die verletzten Ettlinger, Rupp und Kevric zwar deutlich konzentrierter, die Konstanz hielt aber nur bis zum Beginn des 3. Viertels. Dann zogen die Schweizer wieder auf 8 Punkte davon und den Lions gelang es nicht mehr, das Spiel zu drehen. Für Coach Fernandez brachte das Wochenende aber wichtige Erkenntnisse: „Wir sind defensiv schon auf einem guten Weg, der Offensive müssen wir uns noch

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Lebenshilfe-Stundenlauf. Am Sonntag, den 29. September 2013, lädt die Lebenshilfe Lustenau erneut zum traditionellen Stundenlauf am Kirchplatz im Herzen der Marktgemeinde. Der Erlös der Benefizveranstaltung kommt zur Gänze der Lebenshilfe Lustenau für Projekte in den Werkstätten und in der Kleinwohnanlage zugute. Menschen allen Lebensalters, egal ob mit oder ohne Behinderungen, werden auch heuer wieder beim Stundenlauf an den Start gehen. Um 14.00 Uhr starten die Läuferinnen und Läufer ihre einstündige Mission auf dem rund 700 Meter langen Rundkurs durch die Ortsmitte. Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warten zudem zahlreiche Sonderpreise, wie etwa der für die größte Laufgruppe oder für den höchsten erlaufenen Sponsorenbetrag. Auf der Showbühne sorgen der Musikverein Lustenau, Gaul und die Singvögel sowie die Tanzgruppe der Volksschule Kirchdorf und das Tanzhaus Hohenems für Unterhaltung. Anmeldungen zum Stundenlauf können im Vorfeld bei der Lebenshilfe Vorarlberg abgegeben werden (Christine Frick, Tel.: 05523 506-10044, E-Mail: stundenlauf@lhv.or.at). Kurzentschlossene können sich auch direkt vor Ort anmelden. (ver)


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Gsundheitsbrünnele Spannung und Erlebnis pur auf dem Schul- beziehungsweise Kindergartenweg

Stephan Schirmer

Foto: aks

Warum sollten Kinder zu Fuß in den Kindergarten oder die Schule laufen? Schirmer: Erinnern Sie sich selbst an Ihre Schulzeit zurück. Viele Ihrer Erinnerungen werden sich gar nicht auf die Schule oder den Kindergarten, sondern auf den Weg dorthin oder nach Hause beziehen. Der Weg mag für uns Erwachsene vielleicht etwas Langweiliges oder Alltägliches sein, für die Kinder ist er aber Spannung und Erlebnis pur. Aus Kinderaugen gesehen gibt es auf dem Weg so viel zu entdecken und man kann sich mit anderen Kindern austauschen.

Foto: Fotolia

Viele Kinder werden mit dem Auto in den Kindergarten oder die Schule gebracht. Wie wichtig das Zu-Fuß-Gehen für die Kinder ist, wird oftmals unterschätzt. Sportwissenschafter Stephan Schirmer von der aks gesundheit ist überzeugt, dass jeder Schritt zählt!

Zu Fuß und gemeinsam mit einem Freund gehen Kinder am liebsten zur Schule.

Kinder haben mit den echten Haltestellen und Fahrkarten im Kinderzügle einen Riesenspaß.

Kinder brauchen also keine Animation, um selbst zu laufen? Schirmer: Gerade am Anfang ist eine Startmotivation sicher sehr unterstützend, z. B. in Form von Schulweg-Sammelausweisen, wie wir sie bei „schoolwalker“ in Volksschulen verwenden. Wenn die Kinder das zu Fuß Laufen aber einmal kennen gelernt haben, beantworten sie die Frage, wie sie am liebsten zur Schule kommen, sehr eindeutig: „Zu Fuß und gemeinsam mit meinen Freunden!“

Warum nutzen dann aber doch viele Kinder das „Elterntaxi“? Schirmer: Zum einen ist es vielen Eltern gar nicht bewusst, dass es ihrem Kind Spaß machen könnte, zu Fuß zu laufen. Da sind wir selbst viel zu bequem und an das Auto gewöhnt. Zum anderen sind viele Eltern morgens sowieso mit dem Auto zur Arbeit oder zum Einkaufen unterwegs, der Kindergarten oder die Schule liegen da einfach auf dem Weg und man nimmt die Kinder selbstverständlich mit.

Aus gesundheitlicher Sicht haben so ein Spaziergang zur Schule oder dem Kindergarten aber keine besonderen Effekte? Schirmer: Das würde ich nicht unterschätzen. Hin und zurück ergibt sich rasch eine halbe Stunde Fußmarsch für die Kinder, und das wirkt sich physiologisch aus. Gerade Kindergartenkinder machen auch viel mehr Schritte als wir Erwachsene, da kommt bei zehn oder 15 Minuten Laufen ganz schön was zusammen.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Richtige Ernährung für kleine Denker

Mag.pharm. Dr. Guntram Lampert Apotheker in Hohenems

Viele Kinder verlassen morgens das Haus ohne gefrühstückt zu haben. Ein leerer Magen kann jedoch sehr schnell zu einem Leistungsabfall führen und Konzentrationsprobleme verursachen. Lernen erfordert Energie, deshalb sollten Schulkinder immer frühstücken - am besten Getreideprodukte wie Müsli oder Vollkornbrot. Als Proteinquelle eignen sich fettarme Milchprodukte wie Joghurt, Käse oder

Topfen. Schließlich sind Proteine die Bausteine der Gehirnbotenstoffe. Auch Obst darf am Frühstückstisch nicht fehlen. Früchte können beispielsweise dem Joghurt zugefügt werden. Trockenfrüchte, Weizenkeime, Nüsse und Mandeln sind ebenfalls wertvolles „Brainfood“, also Gehirnfutter. Man kann sie dem Müsli beimengen. Tatsache ist jedoch, dass viele Kinder zuviel Fast Food essen und gleichzeitig wenig Obst und Gemüse zu sich nehmen oder ganz einfach schlechte Esser sind. Dann kann es durchaus zu einer Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen kommen. Für den Aufbau der Knochen benötigt der Körper

Kalzium und Vitamin D, für ein normales Wachstum Eisen, Zink, Selen und Folsäure, für die Schilddrüse Jod, für die Augen Vitamin A, für das Nervensystem B-Vitamine und für das Immunsystem Vitamin C. Gerade für einen Körper, der sich noch im Wachstum befindet, kann ein Vitaminmangel die körperliche und geistige Entwicklung sowie die Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke über ein altersgemäßes und passendes Multivitaminpräparat beraten, damit Ihre Kinder einen gesunden Start ins neue Schuljahr haben.


Donnerstag, 19. September 2013 Besonders die Schülerinnen und Schüler finden auf dem Weg immer etwas zum Balancieren, Hüpfen oder Rennen. Das Wichtigste ist aber sicher, dass die Bewegung damit etwas Alltägliches wird – und das wirkt sich in der persönlichen Einstellung zu Sport und Bewegung bis ins hohe Erwachsenenalter aus. Was empfehlen Sie den Eltern von Schulbeginnern? Schirmer: Unbedingt den Schulweg zu Beginn gemeinsam mehrfach üben! Wenn Sie glauben, dass Ihr Kind so weit ist, lassen Sie es vorausgehen und sich zur Schule führen. Beobachten Sie, wer sonst noch so auf dem Weg ist, die Kinder knüpfen auch in unterschiedlichem Alter ganz

53 schnell Kontakte – und schon haben sie eine kleine Schulweggemeinschaft. Und im Kindergarten? Schirmer: Da empfehle ich das „Kinderzügle“, mit dem wir seit einigen Jahren viele gute Erfahrungen machen. Dabei organisieren sich mithilfe der aks gesundheit mehrere Eltern und führen einen Begleitdienst für eine kleine Gruppe Kinder durch. Ein Elternteil bringt also mehrere Kinder zum Kindergarten und / oder wieder nach Hause. Die Eltern wechseln sich dabei natürlich ab, sodass die Kinder zwar immer laufen können, die Eltern aber meist nur ein oder zwei Mal die Woche selbst mitlaufen müssen.

Ist das nicht aufwendig zu organisieren? Schirmer: Die Beteiligten finden das Kinderzügle weder bei der Einführung noch der Umsetzung aufwendig. Das ergab eine Umfrage der aks Gesundheitsbildung. Die Kinder haben natürlich mit den echten Haltestellen und Fahrkarten im Kinderzügle einen Riesenspaß. Interessant ist auch, dass nur 13 von 111 Begleitpersonen das Kinderzügle auch als „Mehraufwand“ empfanden, alle anderen empfanden es als Bereicherung und Unterstützung. Muss das Kinderzügle von einem Kindergarten umgesetzt werden? Schirmer: Nein, aber der Kindergarten sollte natürlich dahinterstehen. Wir haben aber viele Kin-

dergärten, wo die Initiative von ein oder zwei Eltern ausgeht – und die Gemeinde und der Kindergarten dort etwas unterstützt, wo es eventuell notwendig wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der aks Gesundheitsbildung stehen natürlich mit Rat und Tat zur Seite. Interessierte können sich gern unter www.aks.or.at oder per E-Mail (stephan.schirmer@aks. or.at) an uns wenden.

Kontakt

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 055 74 / 202 - 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

So läuft Ihr Motor wie geschmiert Essen und Trinken für mehr Leistungsfähigkeit

Schon in der Früh eine Viertelstunde für ein gutes Frühstück einzuplanen, lohnt sich auf jeden Fall. Ein warmes Getränk sorgt für Wohlbefinden. Ein Brötchen

Mag. Angelika Stöckler, MPH, Ernährungswissenschafterin

oder Müsli liefert die notwendigen Kohlenhydrate, um den Blutzuckerspiel nach der Nachtruhe wieder in den Normalbereich zu bringen, wodurch Konzentrations- und Leistungsfähigkeit deutlich ansteigen. Zwischendurch ein Stück Obst zu essen, stabilisiert den Blutzuckerspiegel. Ungünstig wirken süße Zwischenmahlzeiten, denn sie lassen den Blutzuckerspiegel belastende Wellen schlagen und beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit. Achten Sie auch auf eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr durch zuckerfreie oder zuckerarme Getränke. Denn wer gut mit Flüssigkeit versorgt ist, kann sich besser konzentrieren, und sowohl geistige als auch körperliche Tätigkeiten gehen leichter von der Hand. Vor allem beim Mittagessen sollten Sie daran denken: Mit leichten und bekömmlichen Mahlzeiten fällt auch die Arbeit leichter. Ver-

meiden Sie fettreiche Speisen mit üppigen Soßen, Wurstgerichte, Kässpätzle und dergleichen, denn sie liegen stundenlang im Magen und machen müde und schlapp. Wer auch in den Nachmittagsstunden konzentriert und effizient arbeiten will, greift besser zu Salaten mit leichten Dressings, fettarmen Gemüse-, Getreide-, Fleischoder Fischgerichten. Günstig auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit wirken sich vor allem Speisen und Getränke aus, die reich an Mineralstoffen wie z.B. Magnesium, Kalium, Kalzium und Phosphor sind. Außerdem sind speziell die Vitamine B, C und E sowie sekundäre Pflanzenstoffe und Omega3-Fettsäuren im Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit von besonderer Bedeutung. Daher werden Obst, Gemüse, Nüsse, Milchprodukte, Getreide, Fisch und pflanzliche Öle durchaus zu Recht als „Gehirnfutter“ bezeichnet.

Psyche: Wecken Sie Ihre Aktivität durch Zwerchfelltraining: Lachen Sie herzlich aus Ihrem Bauch heraus und spüren Sie mit den Händen Ihr Zwerchfell. Dadurch fördern Sie Ihre Verdauung, massieren Ihre Organe und bringen den Kreislauf in Schwung. Bewegung: Haben Sie den Bewegungstipp vom letzten Beitrag geübt? Nun etwas schwieriger: Das Spielbein kreisen und die Arme gerade neben dem Körper vorund zurückschwingen. Viel Spaß dabei und denken Sie dran: Ihr Gehirn trainiert mit!

INFO Mag. Angelika Stöckler MPH, Ernährungswissenschafterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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Lassen Sie es sich gut gehen und gönnen Sie sich Zeit, Ihre Mahlzeiten in Ruhe einzunehmen. Das sorgt für Entspannung, stärkt und macht bereit für neue Herausforderungen.


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Nutzfahrzeuge|Automarkt

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Foto: VW Nutzfahrzeuge

Nehmen Sie dabei hinter dem Steuer einer neuen Größe Platz: Der neue Range Rover Sport lädt zu einer ersten aufregenden Probefahrt ein. Erleben Sie aßerdem die restliche Land Rover-Familie: Freelander 2, Discovery 4, Range Rover Evoque, Defender und Ragen Rover stehen für Ihr persönliches Abenteuer bereit!

technik liefern heuer wieder - im wahrsten Sinn des Wortes - die Basis für die Land Rover Roadshow. Damit ist nicht nur der perfekte präparierte Untergrund - beeindruckende Handlingkurse und Geländepassagen - gemeint, sondern auch die speziell geschulten Land Rover Experience Instruktoren. Denn die wissen ganz genau, worauf es ankommt, damit Sie mit einem Land Rover immer gut ankommen.

Die maximale Reichweite des 60-Liter-Tanks liegt so bei über 1.300 Kilometern. (red)

Kleinst-Transporter für die „Öko-Pizza“. Den neuen e-load up! präsentierte Volkswagen-Nutzfahrzeuge als Studie auf der diesjährigen IAA in Frankfurt: vier Räder, vier Türen, trotz kleinster Außenmaße jede Menge Platz. Auf die Frage, welche Größe ein Transporter haben muss, lautet die Antwort von VW: Die jeweils nötige. Der load up! ist ein idealer Stadtlieferwagen für Servicetechniker, Pizza-Express oder für Sozialdienste. Auf 3,54 Metern ist Platz für Fahrersitz, Klappsitz daneben und mehr als einen Kubikmeter Raum dahinter – und das ganz ohne Emissionen. (red)

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Foto: VW

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Ein Erfolg des Caddys ist sein Variantenreichtum. Nun kommt, laut Volkswagen Nutzfahrzeuge, eine sparsame Variante dazu: Der neue Caddy Blue Motion verfügt über den 1.6 TDI mit Direkteinspritzung und 102 PS, der über ein maximales Drehmoment von


Nutzfahrzeuge|Automarkt

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Van des Jahres von Ford Neuer Ford Transit Connect auf der Comtrans in Moskau zum Van des Jahres 2014 ausgezeichnet. Auf der internationalen Comtrans Nutzfahrzeugeausstellung in Moskau wurde der neue Ford Transit Connect zum „Internationalen Van of the Year 2014“ gekürt. Eine Jury von 24 Fachjournalisten bewertete den neuen Ford-Van mit 130 von 163 maximal möglichen Punkten. „Der neue Ford Transit Connect ist genauso ein vielseitiger Profi wie alle unsere Nutzfahrzeuge, zudem überzeugt er mit seinem hochmodernen Look, seiner Robustheit und seinen niedrigen Kraftstoffkosten“, heißt es dazu von Ford Europe. Der Neue ist als Kastenwagen mit einem Laderaumvolumen von bis zu 3,6 Kubikmetern bei einer Zu-

ladung von bis zu 929 Kilogramm erhältlich. In der ECO-netic Ausstattungsvariante glänzt er mit einem Verbrauch von 4 Litern und CO2- Emissionen von 105 Gramm pro Kilometer. Diese Werte erreicht er durch die Kombination des 2.2-Liter-TDCi-Dieselmotors mit 100 PS und den kraftstoffsparenden Technologien wie etwa dem Auto-Start/ Stop-System und dem Energierückgewinnungssystem der Lichtmaschine. Auch der 1.0-Liter- Benzinmotor soll laut Werk geringen Verbrauch aufweisen. Der Motor wurde heuer zum zweiten Mal in Folge zum internationalen Motor des Jahres gewählt. Von Ford wurden bereits der Ford Transit (in den Jahren 2001 und 2007), der Ford Transit Connect (2003) und der Ford Transit Custom (2013) mit diesem Preis gekürt. (red)

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Der neue Ford Transit Connect ist bereits im Handel bestellbar und wird noch im Laufe des Jahres lieferbar sein. Foto: Ford

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Nutzfahrzeuge|Automarkt

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Nutzfahrzeuge|Automarkt

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Fiat 500L ist groß gew Österreich-Premiere bei Fahrzeug Mäser in

Eine Großraumlimousine mit beinahe magischen Fähigkeiten, sei der 500L Living, heißt es von Fiat. Er vereine die Agilität eines Stadt-

autos, die einparkfreundlichen Abmessungen eines Kompaktfahrzeugs, den Komfort eines Mittelklassekombis sowie das Raumangebot und die Variabilität eines Minivans: Bei Bedarf schluckt der Neue bis zu 638 Liter Gepäck. Wie der Modellname andeutet, sei der neue Fiat 500L Living ein „Lebensraum auf Rädern“. Zum Marktstart des (optional) Siebensitzers stehen vier Motoren

Der KompaktVan mit fünf oder sieben Sitzen

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Fiat hat den knuddeligen 500 auf die Streckbank gelegt und ihm eine dritte Sitzreihe verpasst. 4,35 Meter misst das (optional) siebensitzige Auto mit dem Namenszusatz „Living“, rund zwanzig Zentimeter mehr als der 500L.


Nutzfahrzeuge|Automarkt

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orden Dornbirn zur Wahl: der Zweizylinder-Turbobenziner-Erdgas 0.9 8V TwinAir Turbo (80 PS), der ZweizylinderTurbobenziner 0.9 8V TwinAir Turbo (105 PS) sowie die beiden Turbodiesel 1.6 16V MultiJet (105 PS) und 1.3 16V MultiJet (85 PS). Zur Wahl stehen außerdem 19 Karosseriefarben, darunter elf Zweifarb-Lackierungen, sechs Innenausstattungsvarianten sowie 15 unterschiedliche Raddesigns. Insgesamt können 282 Modellversionen konfiguriert werden. Der neue Fiat 500L Living feiert am 20. und 21. September seine Österreich-Premiere bei Fahrzeug Mäser in Dornbirn! (pr)

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Donnerstag, 19. September 2013

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Donnerstag, 19. September 2013

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