Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems, gegründet 2010
KW 38 | 7. Jahrgang Donnerstag, 22. September 2016
Tourismuscampus statt Wohnungen?
Fünf Veranstaltungen bringen ab Samstag die Land- und Forstwirtschaft auf den herbstlichen Marktplatz. Dabei geht es zum Beispiel um Imkerei, Forstwirtschaft oder Schafwolle, auch für die kleinen Besucher gibt es immer ein Programm. Nähere Informationen auf Seite 10
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Dornbirner Herbst 2016
Foto: Dornbirn Tourismus und Stadtmarketing GmbH
Sozialwohnungen sollten auf dem Miller-Aichholz-Grundstück in Hohenems gebaut werden - jetzt ist die Ansiedlung eines Tourismuscampus vorgesehen, den Bürgermeister Egger in die Stadt holen will. Seite 20
Donnerstag, 22. September 2016
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Vorarlberg zeigt wie es geht! Von den Grünen entwickelte FairCard wird mit VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnet Vorarlberg zeigt bei der umweltfreundlichen und leistbaren Mobilität vor, wie es geht. Die von den Grünen durchgesetzte FairCard – das vergünstigte Öffi-Monatsticket für armutsgefährdete Menschen – wird mit dem diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnet. Grünen Landesrat Johannes Rauch hat diese Woche in Wien den Preis entgegengenommen.
Katharina Wiesflecker und Johannes Rauch
„Nach dem 365-Euro Jahresticket ist die FairCard eine weitere Maßnahme von uns Grünen um sicherzustellen, dass alle Vorarlbergerinnen und Vorarlberger mobil sein können – auch armutsgefährdete Menschen“, freuen sich die Grüne Landesrätin Katharina Wiesflecker und der Grüne Landesrat Johannes Rauch über die Auszeichnung des von ihnen entwickelten Angebots.
Armutsgefährdete Menschen zahlen 16 statt 77 Euro für ein Öffi-Monatsticket Mit der FairCard können alle Mindestsicherungsbeziehende um 16 statt den regulären 77 Euro im Monat in ganz Vorarlberg mit Bus und Bahn fahren. „Rund 10.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger profitieren davon. Menschen, für die Mobilität aufgrund ihrer finanziellen Situation bisher keine Selbstverständlichkeit war“, hebt Wiesflecker die Bedeutung der FairCard hervor.
armutsgefährdete Menschen in die Armutsspirale“, so Wiesflecker. Somit sei die FairCard eine treffsichere Sachleistung um armutsgefährdete Menschen zu integrieren.
FairCard beugt Ausgrenzung vor Mobil sein heißt, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können – soziale Kontakte zu pflegen, in die Arbeit zu fahren, einkaufen zu gehen oder auch zum Arzt zu kommen. „Wenn das nicht möglich ist, bedeutet das Ausgrenzung. Das treibt
Grüne Initiative für umweltfreundliche Mobilität Zusätzlich trage die FairCard zum Umwelt- und Klimaschutz bei. „Mit der FairCard fördern wir den Öffentlichen Personennahverkehr. Je mehr Menschen wir ermöglichen mit Bus und Bahn zu fahren, desto größer der Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz“, ergänzt Rauch. Noch nie wurden so viele Projekte für den VCÖ-Mobilitätspreis eingereicht wie heuer. „Es ist daher eine besondere Auszeichnung, dass dieses Jahr eine Grüne Initiative für umweltfreundliche Mobilität gekürt wird“, schließt Rauch. (pr)
ist und oft nicht vorstellbar. Nicht vorstellbar darum, weil es in unserem doch sehr sicher geglaubten sozialen Netz unmöglich erscheint. Wenn also jeder Euro täglich mehrmals umgedreht werden muss, dann sind wir weit weg von der Vorstellung, dass unser Ländle eine Vorreiterrolle auf allen Ebenen der Gesellschaft ist. Die soziale Institution „Tischlein deck dich“ hat seit ihrer Gründung noch nie so viel Bedarf an Lebensmittel gehabt und das liegt nicht nur allein an den asylsuchenden Menschen – das ist schon fast ein landeseigenes Problem. Denn wenn man diesen Gedanken weiterführt, ist es schon traurig genug, dass ein reiches Land wie Vorarlberg überhaupt so eine Institution benötigt. Daher, an dieser Stelle ein großes Dankeschön an all diese Organisationen! Geben wir im Land also weiterhin hunderte Millionen für Umfahrungsstraßen und vermeintlich schneesichere Liftanlagen aus – all das ist aber nur dann hilfreich,
wenn alle in der Bevölkerung dies nutzen können und nicht nur ein paar Wenige. Die Schere klemmt – die Reichen werden immer reicher und leider werden die Armen nicht nur immer ärmer, sondern es werden immer mehr. Im Vergleich zu der Anzahl der Reichen, die neu dazukommen – ist die Anzahl der neuen Armen erschreckend groß. Wir müssen anfangen eine gerechtere Umverteilung in der Gesellschaft zu forcieren, das klappt aber nur, wenn an allen Stellschrauben der Ausgaben sinnvoll gedreht wird. Unterstützungen sollten eine Stütze sein und nicht ein Überlebenssold am Ende des Monats. So hoffe ich, dass die Zahl der Bezieher von Mindestsicherung rapide sinkt und die Schere sich wieder schließt. Wer möchte seinem Kind schon verwehren, wenn es mit auf den Schulwandertag will, aber keine richtigen Wanderschuhe hat, denn es hat eben nur für ein Paar Schuhe im neuen Schuljahr gereicht?
Kommentar
Wenn die Schere klemmt Gemeint ist hier nicht die neue Schere, die man dem Kind für die Schule gekauft hat. Vielmehr ist es die Schere – die klemmt – wenn man das Einkommen beziehungsweise den Reichtum der Bevölkerung betrachtet. Aber noch einmal zurück zur Schule. Nach knapp zwei Wochen Schule wird jedem Haushalt mit Kindern schmerzlich bewusst, wie teuer das Leben nach den eh schon kostspieligen Ferien weitergeht. Die Liste mit den Einkaufs-ToDos wird gefühlt nicht kürzer und der Anspruch der Kleinen immer voll im modischen Trend zu liegen, steigt mit jeder Schulstufe schneller an, als das erlernte Wissen in der Schule.
Christian Marold christian.marold @rzg.at
Für einen einkommensschwachen Haushalt können diese genannten Faktoren sehr schnell zur Schuldenfalle werden oder man muss die Mindestsicherung beantragen. Die Mindestsicherung ist als Unterstützung für Menschen zu verstehen, die in eine finanzielle Notlage geraten sind und ihren Lebensunterhalt nicht oder nicht ausreichend selbst bestreiten können. In Vorarlberg ist die Anzahl der Bezieher der Mindestsicherung im vergangenen Jahr österreichweit am stärksten gestiegen. Die Zunahme betrug nach Angaben des Sozialministeriums 12,8 Prozent. Wenn man diese Zahlen betrachtet und die Erfolgsmeldungen der Industrie (neue Absatzrekorde) und der Gemeinden (Ersparnis der Rückzahlungen auf Grund der niedrigen Zinsen) liest, dann kann man sich kaum vorstellen, dass es Menschen in Vorarlberg gibt, denen es finanziell richtig schlecht geht. Meist ist diese Armut verbunden mit einer persönlichen Geschichte, die mitunter tragisch
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Donnerstag, 22. September 2016
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Häusle-Skandal: Neue Dimension Bis zu 15.000 Tonnen Abfall wurden auf dem riesigen Areal illegal vergraben Die Experten des Landes Vorarlberg haben ihren Bericht zum Häusle-Skandal nocht nicht abgeschlossen - der Entsorger hat seine Bilanz nun präsentiert. Im riesigen Areal wurden mehr als 15.000 Tonnen illegal entsorgt. Vor einigen Monaten flog der Abfallskandal in Lustenau auf -
der Schock sitzt seither tief. Das Land ordnete eine umgehende Untersuchung an, nahm Proben, lagert diese in einer Halle, untersucht die gefundenen Stoffe. Den Abschlussbericht hat Landesrat
Johannes Rauch noch nicht, da es weiterer Abklärungen bedarf. „Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen“, so Rauch - die Staatsanwaltschaft sei ebenso noch tätig wie die Finanz. Mit dem Bericht sei noch im Herbst zu rechnen. Der Entsorger Häusle selbst präsentierte dieser Tagen seinen
Auf dem Häusle-Gelände wird täglich viel Müll verarbeitet, bis zu 1.000 Tonnen aus Vorarlberg und Ravensburg werden hier angeliefert, bearbeitet und dann entsorgt. (red)
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Mülldeponie Häusle in Lustenau Entsorgung: Täglich werden bis zu 1.000 Tonnen Abfälle aus Vorarlberg und Ravensburg auf der Deponie verarbeitet. Auf der legalen Deponie, die bis 2008 betrieben wurde, lagern eine Million Tonnen. Fundstellen: An zehn Stellen auf dem riesigen Häusle-Areal wurde illegal gelagerter Abfall gefunden - Siebreste, Hartstoffe und Gärreste. Definition: Unter Gärresten verstehen Fachleute biologische Reststoffe der Vergärungsanlage, mit der durch eine biologische Zersetzung Energie gewonnen wird. Die Siebreste bestehen aus Bio- und Kunststoffmüll aus derselben Anlage. Bei Hartstoffen handelt es sich um festen Restmüll (Kunststoffe, Glas, aber auch Batterien, Räumgut und Kehrricht).
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Das Häusle-Areal von oben. Mehr als eine Million Tonnen an Abfall wurden hier bereits bis 2008 entsorgt 15.000 Tonnen gar illegal.
Bericht - und gestand, dass weit mehr Müll als bisher gedacht auf dem Gelände illegal deponiert wurde. An zehn Stellen fand man Gär- und Siebreste, Batterien und Kunststoff. Gegraben wurde nach einem engen Raster. Ging Häusle bislang von 5.000 Tonnen aus, die da verbuddelt wurden, so sind es nun 15.000 (!) Tonnen. „Es gibt keine weiteren Stellen, an denen sich noch Müll befinden kann“, sagte Geschäftsführer Habermann. Die Suche hat Häusle 300.000 Euro gekostet, die Sanierungskosten schätzt Habermann auf sechs Millionen Euro - plus weitere fünf Millionen für Investitionen in neue Anlagen. Und: Häusle will sich schadlos halten und die Verantwortlichen der Misere klagen, sobald diese von der Staatsanwaltschaft ausgeforscht sind.
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Kabelfernsehen wird jetzt voll digital
Wie erkennt man, ob man von der Umstellung betroffen ist? Betroffen sind Kabelfernsehkunden, die an einem oder mehreren TV-Geräten noch analog fernsehen. Wer bereits jetzt rund 150 statt nur 20 bis 30 Programme empfangen kann, erlebt schon
Überprüfen Sie rechtzeitig, ob Sie von der Umstellung auf voll digitales Kabelfernsehen betroffen sind, damit Ihr Bildschirm ab 18. Oktober nicht schwarz bleibt. digitales Fernsehen. Einfach festzustellen ist das auch, wenn das Logo „HD“ neben dem ORF-Logo aufscheint. Wenn man hingegen nach wie vor nur analoge Programme empfängt, sollte überprüft werden, ob das Fernsehgerät einen DVB-C-Tuner eingebaut hat. Ein entsprechender Aufkleber am
Gerät, die Bedienungsanleitung oder die Herstellerwebsite geben darüber Auskunft. Ältere TV-Geräte (z.B. Röhrenbildschirme) können mit einer externen DVBC-Box umgerüstet werden. Der Kabelfernsehanbieter informiert über die Anforderungen an eine externe DVB-C-Box. Die Umstellung kann auch zum Anlass
genommen werden, sich über die Anschaffung eines modernen LCD TV-Geräts beraten zu lassen, um sämtliche Vorteile, wie eine bessere Bildqualität, nur eine Fernbedienung und einen geringeren Stromverbrauch voll ausschöpfen zu können. Vorteile für den Kunden Die neue, digitale Übertragungstechnik ermöglicht eine breitere Auswahl an Fernseh- und Radioprogrammen und eine brillante Bild- und Tonqualität (HD-TV). Zusatzangebote wie die elektronische Programmzeitschrift mit einfacher Aufnahmemöglichkeit, Fernsehen auf Abruf in Verbindung mit einem Internetanschluss und mehr Internetbandbreite sprechen für das digitale Kabelfernsehen. (pr)
Info www.digitaleskabel.at
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Nach der kompletten Digitalisierung des Antennenfernsehens (terrestrisches Signal) und des Satellitenfernsehens, wird zukünftig nun auch Kabelfernsehen ausschließlich digital übertragen. Auf Empfehlung der Kommunikationsbehörde Austria wird in Vorarlberg das analoge TV-Signal im Kabel (bei manchen Kabelnetzbetreibern auch das Radiosignal UKW) am 18. Oktober 2016 endgültig abgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt stehen Kabelfernsehkunden die gewohnten Programme ausschließlich digital zur Verfügung.
Foto: Thinkstock
Ende des TV-Analogzeitalters am 18. Oktober 2016
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SPÖ befragte Mitgl Klare kritische Haltu
Kritische Haltung Nicht nur das enorme Interesse an der Befragung, sondern auch die Ergebnisse sprechen für sich. Aus den Antworten geht eine ganz klar kritische Haltung gegenüber CETA und TTIP hervor. Gleichzeitig gab es eine begleitende Info-Kampagne. Deren Ziel war es, ausgewogen und umfassend zu informieren. Auf der Facebook-Seite sowie auf der
Kampagnenseite mitreden.spoe. at gab es laufend aktuelle Nachrichten, Hintergrundinfos sowie Pro-/Contra-Argumente. Neben eigens produzierten Videos zu CETA und TTIP kamen auch Befürworter und Gegner zu Wort.
SPÖ-Chef Christian Kern möchte den Parteimitgliedern mehr Mitsprache ermöglichen. Die Befragung zu CETA und TTIP war hierzu ein erster Schritt.
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Zwei Wochen lang lief die erste bundesweite Befragung aller rund 200.000 SPÖ-Mitglieder unter dem Motto „CETA/TTIP – Unsere Meinung zählt!“. Insgesamt 23.730 Menschen haben mitgemacht, davon 14.387 SPÖ-Mitglieder und 9.343 Nicht-Mitglieder. Für die SPÖ ist dieses Ergebnis ein voller Erfolg. Die hohe Teilnehmerzahl zeigt, dass die Freihandelsabkommen CETA und TTIP viele Menschen bewegen.
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ieder zu CETA/TTIP ng zu beiden Abkommen Weitere Befragungen geplant „Das Feedback unserer Mitglieder – aber auch vieler anderer Interessierter – war ausgesprochen positiv. Nicht nur, was die Themenwahl betrifft, sondern auch, weil unsere Mitglieder mitreden können“, erklärt die SPÖ. Zudem
sei die Teilnahme von Nicht-Mitgliedern auch ein erster Schritt in Richtung Öffnung der Partei. Zur Stärkung der Mitbestimmung war die Befragung erst der Anfang. In Zukunft sollen die Parteimitglieder auch zu weiteren Themen befragt werden. (pr)
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Info Das genaue Ergebnis der Befragung: • Die Frage 1 „Soll Österreich der vorläufigen Anwendung von CETA auf EU-Ebene zustimmen?“ haben 88 Prozent der SPÖ-Mitglieder und 89 Prozent der Nicht-Mitglieder verneint. • Frage 2 „Soll CETA in Kraft gesetzt werden, wenn darin die Möglichkeit von Schiedsverfahren gegen Staaten enthalten ist?“ haben 92 Prozent der Mitglieder verneint, ebenso viele Nicht-Mitglieder sind dagegen. • Dass „CETA in Kraft gesetzt wird, wenn dadurch europäische Qualitätsstandards gesenkt werden können“ (Frage 3) lehnen sogar 98 Prozent der Mitglieder und 96 Prozent der Nicht-Mitglieder ab. • Einen entsprechend hohen Stellenwert hat die Beibehaltung der „hohen europäischen Qualitätsstandards (etwa für Produktsicherheit, Daten-, Verbraucher-, Gesundheits-, Umwelt- und Tierschutz) in künftigen Freihandelsverträgen“ für 95 Prozent der Mitglieder, 93 Prozent der Nicht-Mitglieder sprechen sich dafür aus. • Eine „Verpflichtung zur größtmöglichen Transparenz für künftige Verhandlungen zu TTIP und anderen Freihandelsverträgen“ fordern 96 Prozent der Mitglieder und 95 Prozent der Nicht-Mitglieder.
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Donnerstag, 22. September 2016
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Ganz besonde Flüchtlinge und deren Schicksale wurden
Resultat der Interviews und Fotoserie sind 16 bewegende und berührende Portraits von Menschen, die in Lustenau ihre vorübergehende oder aber auch dauerhafte Heimat gefunden haben. Initiator Willi Pramstallers Idee war es, jene Menschen, die in Lustenau angekommen sind, aus der anonymen Masse heraus zu heben und näher an die Bevölkerung zu bringen, indem ihre Schicksale erzählt und gezeigt werden. Die eindrücklichen und emotionalen Portraitfotos in Kombination mit persönlichen Statements und Geschichten, die aus den Interviews stammen, erlauben sehr berührende Einblicke
Bayan Algomaa (links) und Marwa tenau gefunden in die Hintergründe einer solch schwerwiegenden Entscheidung, die eigene Heimat zu verlassen. Berührende Geschichten Die Flüchtlinge berichteten von den Zuständen zuhause, von der Flucht und wie es sich anfühlt, jetzt in Lustenau beheimatet zu
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Willi Pramstaller hatte die Idee zur Installation - umgesetzt hat sie der Fotograf Gerhard Klocker mit Texten von Daniela Egger. und dem Grafiker Kurt Dornig „Gesichter zeigen“ heißt das Projekt, das in Wort und Bild Angekommenen ein Gesicht gibt.
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Hasrieh: Sie haben Schutz in Lussein. Zu Herzen geht dabei jedes einzelne Schicksal, so auch das von Marwa Hasrieh, aus Hama in Syrien. Sie ist 33 Jahre alt, hat drei Kinder und die Familie musste flüchten, weil IS-Truppen die Stadt angriffen. Granatsplitter trafen ihren jüngsten Sohn im Gesicht, ihr Mann wurde durch eine Kugel am Bein verletzt. Das verletzte Bein hat die Flucht für ihn erschwert. Aber schlussendlich ging alles gut. „Er war extrem dünn, als er die Strecke bis in die Türkei laufen musste, ich blieb mit den Kindern in der Türkei zurück. Acht Monate dauerte es, bis wir nach Österreich kamen“, sagt die junge Frau. Bayan Algomaa, 14 Jahre alt,
aus Homs in Syrien, ist vor zwei Jahren in Lustenau angekommen. Sie erzählt, dass sie schon viele nette Mädchen kennen gelernt hat und sehr gerne zur Schule geht, aber eines fehle ihr noch: „Ich brauche nur eine einzige, gute Freundin, eine, die mich versteht – und dann ist alles gut.“ Den gleichen Wunsch hat auch Ritaa Diab, 15 Jahre, ebenfalls aus Homs in Syrien: Sie möchte später Modedesignerin werden, und weil ihr das Lernen leicht fällt, spricht sie schon ein sehr gutes Deutsch. Auszüge aus allen Interviews sowie die Portraitfotos werden ab heute auf einem vier Meter großen Würfel auf dem Kirchplatz in Lustenau gezeigt. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung, die um 19 Uhr stattfindet, dabei vom „Chor ohne Grenzen“, für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt – durch ein Buffet, das von den Flüchtlingen selbst zubereitet wird. Zu sehen ist die Installation noch bis Ende November. (red)
Info Installation:„Gesichter zeigen“ Vernissage: Donnerstag, 22. September, 19 Uhr, Kirchplatz in Lustenau. Zu sehen ist die Installation bis Ende November. Installation: Fotos von Gerhard Klocker, Texte von Daniela Egger, nach einer Idee von Willi Pramstaller.
Vor einem Jahr hat die Stadtvertretung in Dornbirn das Ende des stadteigenen Schlachthofes beschlossen. Der Grund: Seit Jahren wurden immer wieder Unsummen aus dem Budget zugeschossen. Die Diskussion um den Dornbirner Schlachthof schien schon entschieden zu sein, denn mit der Andelsbucher Metzgerei Anton Fetz stand ein Übernehmer „auf der Matte“, der vorerst für ein Jahr diesen Betrieb übernehmen und dann entscheiden wollte, ob er weitermachen wolle. Zustimmung für Fetz gab es in der Stadt (von Stadtrat Josef Moosbrugger), vom Land durch Erich Schwärzler und von der Landwirtschaftskammer (ebenfalls Josef Moosbrugger). Dieser Tage warteten die FP-Bauern mit einem neuen Vorschlag auf, der eine Genossenschaftslösung vorsieht. „Im Sinne des Tierschutzes und der Ökostrategie des Landes sollte Vorarlberg einen Schlachthof betreiben. Wir streben eine Lösung an, die allen dient“, sind sich die Kammerräte Heinz Blum und Andreas Hagspiel mit dem FP-Klubobmann Allgäuer einig. Ähnliches Modell Ein ähnliches Modell, wie nun von der blauen Fraktion vorgeschlagen, gibt es in Fürstenfeldbruck - wo die Kammerräte mit Moosbrugger und Schwärzler auf Besichtigungstour waren. Für die Kammerräte ist
das Modell auch in Dornbirn machbar, Schwärzler sieht einen gravierenden Unterschied: In Fürstenfeldbruck wird der Schlachthof nicht von einer Genossenschaft, sondern von der Schlachthof-GmbH Erich betrieben. In eine Schwärzler andere Richtung denkt der Landwirtschaftskammerchef - er ist für Anton Fetz. Fest steht, dass der Schlachthof am derzeitigen Platz nur noch in den nächsten fünf Jahren fortgeführt werden soll - dann müsste er weichen und anderswo neu gebaut werden. Ein Schlachthof in der Stadt ist, so die Meinung vieler, nicht zeitgemäss. Während die blauen Kammerräte derzeit Unterschriften sammeln, wird an der Zeitschiene festgehalten. Im Oktober soll endgültig über die Zukunft entschieden werden. Übrigens: Das Land Vorarlberg selbst hat einen Grundsatzbeschluss gefasst und betont, dass der Betrieb eines Schlachthofes im Ländle selbst wünschenswert ist. (red)
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Fotos: Gerhard Klocker
in Lustenau in Wort und Bild porträtiert
Schlachthof Entscheidung im Oktober
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re Ausstellung
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Illegales Glücksspiel eindämmen FPÖ-Bundesrat Längle fordert Aufstockung der Finanzpolizei
Als Lösung und Verbesserung der Situation wurde seitens der FPÖ bereits mehrmals eine Personalaufstockung der Finanzpolizei
Christoph Längle
Neuer Sparkassen-Filialleiter in Dornbirn-Schoren Martin Fussenegger übernimmt ab Oktober 2016 die Leitung der Filiale Schoren der Dornbirner Sparkasse. Der zertifizierte Finanzierungs- und Anlageberater startete seine Karriere 2007 mit einer Lehre zum Bankkaufmann. Seit dem Abschluss seiner Ausbildung ist der 24-Jährige als Kundenbetreuer für die Sparkasse tätig. Ab 2015 lag sein Schwerpunkt im Bereich der Wohnbaufinanzierungsberatung. Fussenegger folgt dem langjährigen Filialleiter Raimund Rettl, der in einer neuen Funktion für die Dornbirner Sparkasse weiter tätig sein wird. (red)
Foto: Dornbirner Sparkasse Bank AG
„Gezielte Bekämpfung der Kriminalität vorantreiben“
gefordert. „Eine Gesamtanzahl von gerade 16 Vollzeitbeschäftigten in Vorarlberg, welche trotz der schwierigen Situation gut arbeiten, ist überhaupt nicht ausreichend. Der Finanzminister ist hier gefordert, dass der Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet werden sowie die gezielte Bekämpfung der Kriminalität vorangetrieben wird“, mahnt FPÖ-Bundesrat Christoph Längle ein aktiveres Handeln ein. (pr)
Martin Fussenegger, Dornbirner Sparkasse Bank AG
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„Jährlicher Anstieg des illegalen Glückspiels erschreckend“
Insgesamt gab es von 2012 bis 2015 genau 212 Strafanträge und 385 beschlagnahmte Geräte. Für das erste Halbjahr 2016 sind mittlerweile 23 Anzeigen erfolgt und 72 Geräte von den Behörden aus dem Verkehr gezogen worden. „Dies belegt, dass in diesem Bereich dringend Handlungsbedarf besteht. Die FPÖ hat bereits mehrmals aufgezeigt, dass die Situation alles andere als zufriedenstellend ist. Gerade der jährliche Anstieg des illegalen Glückspiels und der anderen Delikte sind erschreckend“, betont der FPÖ-Bundesrat.
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Die Kriminalität steigt insgesamt in Österreich, aber auch in Vorarlberg stetig an. Gerade im Bereich des illegalen Glücksspiels ist die Entwicklung alarmierend. Erschwerend kommt hinzu, dass immer häufiger auch andere Delikte wie Drogen, Prostitution, Menschenhandel, Betrug, Erpressung etc. ebenfalls im Zusammenhang mit den Glücksspielkontrollen von den Sicherheitsbehörden festgestellt werden. Dies hat die Beantwortung einer schriftlichen Anfrage des Vorarlberger FPÖ-Bundesrates Christoph Längle an den Finanzminister ergeben.
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13 Markus Klement als Landesdirektor bestätigt
Sieben Jugendliche haben bei 1zu1 Prototypen in Dornibrn ihre Lehre als Zerspanungstechniker oder als Kunststofftechniker begonnen, darunter auch zwei Mädchen. Insgesamt 30 der 150 Mitarbeiter sind Lehrlinge. Der Maschinenpark in der Lehrwerkstatt wurde neuerlich erweitert. „Unsere Bemühungen haben Früchte getragen“, freut sich der Leiter der Lehrlingsausbildung, Daniel Schäffler besonders über die zwei Mädchen, die ihre Ausbildung beginnen. „Meist bewerben sich Mädchen bei uns ja als Bürokauffrau.“ Das Unternehmen arbeitet unter anderem für Kunden wie Daimler, MTU Aero Engines, Playmobil oder Roche Diagnostics. (red)
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Sieben neue Lehrlinge bei 1zu1 Prototypen
Der ORF-Stiftungsrat hat Markus Klement am Donnerstag für weitere fünf Jahre bestellt. Klement übt die Funktion seit 2012 aus. Das von Generaldirektor Alexander Wrabetz vorgeschlagene Direktorenteam, zu dem auch Klement gehört, wurde vom ORF-Stiftungsrat mit 30 von 35 Stimmen abgesegnet. Klement ist damit gewählter Landesdirektor für die Funktionsperiode 2017 bis 2021. (red)
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Messepark-Ausbau zustimmen! Posch: Von geplanten Investitionen profitiert die gesamte Region
Positiv sei darüber hinaus, dass durch die Überbauung der Parkflächen kein zusätzlicher Boden verbraucht würde. Zudem könnten mit dem Projekt auch wichtige Infrastrukturverbesserungen umgesetzt werden. Geplant sei beispielsweise eine Aufwertung der westlichen Stadteinfahrt ebenso
wie ein Ausbau des öffentlichen Verkehrs u.a. durch den Bau eines neuen Busterminals beim Haupteingang.
Werner Posch
Win-Win-Situation schaffen Unabhängig davon müssten aber natürlich auch die Argumente der KritikerInnen berücksichtigt werden. „Denn was wir nicht wollen, ist, dass Messepark und Kaufleute der Dornbirner Innenstadt gegeneinander ausgespielt werden.“ Um genau das zu verhindern, müsse parallel zum Ausbau des Einkaufszentrums auch in die Attraktivität der Innenstadt investiert werden. Vorschläge dazu gebe es genügend, „sie müssen nur umgesetzt werden“, so Posch. (pr)
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Anstatt weiterhin an ihrem strikten Nein festzuhalten, müssten Stadt und Land auf die Betreiber zugehen und mit ihnen gemeinsam eine Lösung
erarbeiten. Posch selber sieht in dem Projekt auf jeden Fall eine große Chance. So könnten durch die geplante Investition in Höhe von 38 Millionen Euro rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. „Ein Aspekt, der gerade in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit nicht außer Acht gelassen werden darf“, so der Gewerkschafter.
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Völlig unverständlich ist für den FSG-Landeschef und Dornbirner SP-Stadtrat Werner Posch die Ablehnung der geplanten Messepark-Erweiterung durch das Land und die Stadt Dornbirn. „Es sollte doch eigentlich das Ziel aller politisch Verantwortlichen sein, die Wirtschaft in der Region nachhaltig zu stärken. Stattdessen aber blockiert man wichtige Projekte, die neue Wirtschaftsimpulse bringen und vor allem Arbeitsplätze schaffen würden“, so Posch.
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KOMMENTAR
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Mehr Gelassenheit ist angesagt Seit dem 8. Juli dieses Jahres hat Österreich keinen Bundespräsidenten. Frage an Sie, liebe Leserinnen und Leser: Fehlt Ihnen da etwas? Also mir nicht. Ich bin ohnedies der Meinung, dass die Positionen des Kanzlers und des Präsidenten in einer Funktion vereinbar wären. Aber das politische Establishment denkt nicht daran, also werden wir uns halt weiterhin einen obersten Staatsnotar leisten. Denn viel mehr ist der Job des Bundespräsidenten nicht – bei allem Respekt gegenüber den Notaren in diesem Land und bei allem Respekt gegenüber den bisherigen Inhabern dieses Amtes. Und ehrlich gesagt habe ich auch kein Problem mit der Wahlwiederholung. Das wird nur – speziell in den Parteizentralen und in den Wiener Medien – hysterisch aufgebauscht. Ich bin sicher, dass viele Menschen in den sogenannten Demokratien in Asien, Afrika und Südamerika gerne Wahlwiederholungen in Kauf nehmen würden, wenn diese dafür ohne Fälschung und Manipulation abgehalten würden. Übrigens: Das Thema Wahlverschiebung ist international eine Nullnummer, obwohl uns gerne das Gegenteil eingeredet wird. Höchstens unsere deutschen Nachbarn nützen das und machen sich darüber lustig, um davon abzulenken, dass sie selbst seit Jahr und Tag in ihrer Hauptstadt nicht einmal einen Dorf-Flughafen zusammenbringen. Ich finde also: Gelassenheit ist angesagt. 2017 haben wir wieder ein Staatsoberhaupt. Und wir werden keinen Unterschied merken.
„Das vollautomatische Auto ist bald Alltag“
Matthias Müller, Chef der 610.000 VW-Mitarbeiter, skizzierte in Linz die Zukunft der Mobilität.
(win). „Das Smartphone weckt einen früher, weil es staut. Bis zur Autobahn übernimmt der Fahrer das Steuer, lässt sich vom Bordcomputer Mails vorlesen. Auf der Autobahn lenkt der Autopilot, der Fahrer kann in der Windschutzscheibe eingespiegelt Unterlagen lesen. Vor dem Büro steigt er aus, das E-Auto fährt selbst zum Parkplatz und wird dort geladen.“ Bald Alltag laut Volkswagen-AG-Chef Matthias Müller (63). Autonome Autos würden alten oder beeinträchtigten Menschen individuelle Mobilität ermöglichen und die Sicherheit steigern: „90 Prozent aller Unfälle passieren durch den Faktor Mensch. 2030 könnten autonome Fahrzeuge 40 Prozent unseres Umsatzes ausmachen.“ Dieses Bild der Zukunft der Mobilität zeichnete Müller als Gast der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Und er diskutierte mit voestalpine-Chef Wolfgang Eder, dem deutschen Handelskammer-Präsidenten Dieter Hundt
und Raiffeisenlandesbank-Generaldirektor Heinrich Schaller. Müller ist sicher: „Die Zukunft ist elektrisch.“ Bis 2025 werde VW 30 neue Elektroautos einführen und dann zwei bis drei Millionen E-Autos pro Jahr verkaufen – ein Viertel der Gesamtproduktion. Heißt: 2030 würden noch zwei Drittel aller neuen Autos von Verbrennungsmotoren angetrieben. Diesel bleibt unverzichtbar „Der Diesel ist trotz aller Unkenrufe nicht tot, er bleibt unverzichtbar.“ Aber: Schon im Jänner 2017 werde VW einen Elektro-Golf mit „echten 300 Kilometern Reichweite“ anbieten. Das Wasserstoffauto? „Der Durchbruch ist nicht gelungen, die Technologie ist sehr teuer. Ich fürchte, die Brennstoffzelle bleibt auf der Strecke – vor allem, weil sich das E-Auto künftig selbst per Induktion auflädt, ich mit dem Wasserstoffauto aber an die Tankstelle muss.“ Vor neuen Konkurrenten wie Google, Apple oder dem chinesischen Konzern Baidu hat Müller „großen Respekt. Exzellente Autos zu bauen, reicht nicht mehr. Aber bloß leistungsstarke Software zu entwickeln, auch
nicht. Um den Wandel mitzugestalten, müssen wir uns ändern. Und wir müssen Dinge künftig einfach ausprobieren, anstatt nur die Risiken zu sehen.“ Damit die neue Konkurrenz Europas Autoindustrie nicht überholt, bedürfe es einer noch engeren Zusammenarbeit von Herstellern und Zulieferern. „Wir reagieren nicht auf Wünsche, sondern versuchen, sie vorwegzunehmen“, so voestalpine-Chef Eder. Er sieht im Auto der Zukunft viel Stahl verbaut: „Bis 2030 wächst höchstfester Stahl am stärksten von allen Werkstoffen im Auto. Und es sind bisher nicht viel mehr als 50 Prozent der technologischen Möglichkeiten ausgeschöpft.“ Europa sei in der traditionellen Industrie noch immer weltweit führend, diese Stärke dürfe nicht aufgegeben werden, so Eder. Aber er kritisiert, dass „man auf der Steuerseite zur Besinnung kommen muss“. Und Raiffeisenlandesbank-Chef Schaller betont: „Damit wir die Erfolge langfristig halten können, müssen die überbordenden bürokratischen Regelungen, mit denen die Wirtschaft aktuell belegt ist, beseitigt werden.“
VW-Chef Müller (2.v.l.) diskutierte auf Einladung der Raiffeisenlandesbank OÖ mit Generaldirektor Schaller, voestalpine-Boss Eder und dem deutschen Handelskammer-Präsidenten Hundt. Foto: RLB OÖ/Strobl
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Tag des Denkmals 2016
Und präsentiert sich dabei neuerlich als viel mehr als ein Denkmal: Denn die universalwissenschaftliche Studienbibliothek ist ein technisch hochmodernes Informationszentrum auf aktuellem Wissensstand und damit eine quasi Uni-Hauptbibliothek für alle Bildungseinrichtungen des Landes. Als langjähriges Mitglied der Kooperation E-Medien Österreich verfügt sie über ein umfassendes Angebot an wissenschaftlichen E-Books, E-Journals sowie
Online-Datenbanken mit Volltextzugang und mit ihren Lehrgängen zur Vorwissenschaftlichen Arbeit und Diplomarbeit im Rahmen der neuen Matura hat sich die Landesbibliothek endgültig zu einer „Teaching Library“ weiter entwickelt. Zwar gehören schon seit vielen Jahren Einschulungen in Katalog, Suchmaschinen und Recherchetechniken zum festen Bildungsangebot, seit 2012 aber werden jährlich zusätzlich noch regelmäßig rd. 1.500 bis 2.000 Maturierende mit dem „Lernort und Treffpunkt Bibliothek“ vertraut gemacht und mit allen Medienan-
geboten vor Ort in die Informationskompetenz eingeführt. Dies alles spielt sich im sehenswerten historischen Ambiente aus zwei ganz unterschiedlichen Epochen ab: Der gläserne Eingangsbereich verbindet das heute als Verwaltungstrakt genutzte gotische Schlösschen Babenwohl aus dem 14. Jahrhundert mit dem eigentlichen Bibliotheksgebäude, dem klassizistischen Konventsbau samt Stiftskirche St. Gallus der Schweizer Benediktiner von Beinwil-Mariastein aus den Baujahren 1906 bis 1915. Der Kup-
pelsaal als Teil der Freihandaufstellung ist heute ein Anziehungspunkt für vielfältige kulturelle Veranstaltungen, die Stiftsbibliothek eine Schatztruhe an Handschriften und alten Drucken. (pr)
Info Die Führungen der Landesbibliothek mit Öffnungszeit 10.00 bis 16.00 Uhr geben einen Einblick in die Bandbreite des Informations- und Wissensangebotes: 10.30 und 13.30: Hausführung mit Bestandsüberblick 11.30 und 14.30: Führung Stiftsbibliothek mit Buchkunde Dauer jeweils ca. 30 bis 45 Minuten, Treffpunkt Infotheke Eintritt frei. Das Team der Vorarlberger Landesbibliothek freut sich auf zahlreichen Besuch! Achtung: Benutzungsservices wie Ausleihe sind an diesem Tag leider nicht möglich!
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Am 25. September veranstaltet das Bundesdenkmalamt unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs“ wieder mit Programmpunkten in allen Bundesländern den „Tag des Denkmals 2016“. Österreich- wie vorarlbergweit finden dazu kulturgeschichtliche Wanderungen, Führungen und Vorträge statt. Auch die Vorarlberger Landesbibliothek beteiligt sich aktiv mit einem ganztägigen Programm.
Foto: VLB/Gerhard Kresser
Vorarlberger Landesbibliothek präsentiert „Aktuelles Wissen in alten Gemäuern“
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Donnerstag, 22. September 2016
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Campus statt neue Wohnungen im Herrenried?
Im Überblick
ORF-Sicherheitspaket für alle Erstklässler Für die Erstklässler der Volksschule Höchst-Unterdorf war es ein ganz besonderer Tag: Vertreter von ORF Vorarlberg, Land Vorarlberg, Vorarlberger Landesversicherung (VLV), Illwerke VKW und Wirtschaftskammer Vorarlberg haben die Schülerinnen und Schüler besucht, um ihnen persönlich ein kostenloses ORF-Sicherheitspaket zu überreichen. Den beteiligten Unternehmen ist es ein großes Anliegen, mit dieser Aktion einen aktiven Beitrag zur Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu leisten. Für knapp 5.000 Erstklässler in Vorarlberg hat diesen September die Schule begonnen. Rechtzeitig zum Schulanfang werden nun alle Vorarlberger Volks- und Sonderschulen mit kostenlosen ORF-Sicherheitspaketen beliefert. Die Klassenlehrerinnen und -lehrer verteilen die Pakete an ihre Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen. Die Sicherheitspakete wurden von Experten zusammengestellt und bestehen aus reflektierenden Sicherheitsgegenständen, mit denen die Schülerinnen und Schüler bei Dunkelheit oder schlechter Sicht im Straßenverkehr besser zu sehen sind. Jedes Sicherheitspaket beinhaltet einen praktischen Turnbeutel in neongelber Farbe, eine ebenfalls neongelbe Kindersicherheitsweste und zwei
Das Miller-Aichholz-Grundstück in Hohenems sollte - vor der Ära Egger - mit Wohnungen bebaut werden, Pläne lagen vor und auch Zusagen. Jetzt will der neue Emser Bürgermeister den Tourismuscampus in die Stadt holen.
Markus Klement (Landesdirektor ORF Vorarlberg), Robert Sturn (Vorstandsdirektor VLV), Helga Bellak-Rothmund (Direktorin Volksschule Höchst-Unterdorf), Angelika Walser (Verkehrsreferentin Vorarlberger Landesschulrat), Andreas Neuhauser (Kommunikationschef Illwerke VKW) und Martin Hundertpfund (Marketingleiter WKV) breite neongelbe Klettverschlussbänder, die an Armen oder Beinen getragen werden können. ORF-Landesdirektor Markus Klement ist die Aktion „Sicher unterwegs“ ganz besonders wichtig: „Im Rahmen dieser Initiative geben wir gemeinsam mit unseren Partnern knapp 5.000 Sicherheitspakete aus. Wenn ich jeden Morgen die vielen kleinen Leuchtpunkte auf dem Weg in die Schule sehe, geht mir das Herz auf - dann wird uns vor Augen geführt, dass wir einen aktiven Beitrag zur Verkehrssicherheit in Vorarlberg leisten.“
Seit Monaten wird um den Standort gestritten: Emsige und Grüne wollen das Konzept, leistbare Wohnungen zu bauen, umsetzen - Dieter Egger plädiert für eine andere Verwendung. Seine Begründung: „Im Herrenried gibt es bereits eine sehr hohe Dichte an Sozialwohnungen und eine weitere Konzentration wäre unverantwortlich“. Entscheidung im Herbst Deshalb hat die Stadt nun das riesige Grundstück dem Land und der Wirtschaftskammer angeboten - der Tourismuscampus soll hier entstehen. „Eine Entscheidung seitens des Landes und der Wirtschaftskammer soll im Herbst gefällt werden. Wir würden uns über einen Zuschlag sehr freuen, weil wir der
Überzeugung sind, dass der Standort Hohenems, im Herzen des Rheintals, optimal ist und viele Vorteile bieten“, so Egger. Für die Gastro-Ausbildung gibt es ja eine neue Ausrichtung, das neue Konzept steht und soll im Rahmen der Initiative 2020 umgesetzt werden. Das Büro für „Mensch im Tourismus“, welches dieses neue, innovative Konzept umsetzen soll, ist in Hohenems angesiedelt. Zudem soll die neue Ausbildung auch am WIFI-Standort in Hohenems unterrichtet werden. Mittelfristig soll ein sehr moderner Tourismus-Campus in Vorarlberg entstehen, an dem die Landesberufsschule für Gastgewerbe und Hotellerie angesiedelt wird und das neue Ausbildungskonzept unterrichtet wird. (red)
Bürgermeister Dieter Egger
Auf dem Miller-Aichholz-Grundstück soll Vorarlbergs Toursimuscampus entstehen. Bürgermeister Egger jedenfalls hat das Areal dem Land angeboten.
(entgeltliche Einschaltung)
Info
Die Erstklässler der Volksschule Höchst-Unterdorf zeigen stolz ihre nagelneuen Sicherheitspakete.
Tourismusausbildung neu Bisher gab es für Jugendliche in der Gastronomie zwei Ausbildungsmöglichkeiten: Über die Lehre im Betrieb mit begleitender Berufsschule – oder über eine Tourismusfachschule. Bei der neuen Ausbildung entscheidet sich der junge Kochlehrling für eine vierjährige duale Ausbildung und absolviert am Anfang zuerst ein Grundjahr, in dem er oder sie einen allgemeinen Überblick bekommt. In den restlichen drei Jahren folgt die Ausbildung im Betrieb und in der Schule parallel, der praktische Teil wird dabei künftig noch stärker ausgebaut. Dabei durchwandert der Lehrling auch andere Betriebe wie Metzgereien, Sennereien oder Weingüter. Auch Schulaustauschprogramme mit englischen und französischen Schulen und Betrieben stehen auf dem Lehrplan. Am Ende der Ausbildung steht dann der Lehrabschluss. Bisher machen 40 von 150 Ausbildungsbetrieben im Land mit, diese Zahl will man so rasch wie möglich verdoppeln.
Donnerstag, 22. September 2016
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Das Lustenauer Rathaus und das Jüdische Museum stehen auf der Besichtigungsliste.
Schauplatz Denkmäler Am Sonntag lockt in Lustenau und Hohenems der „Tag des Denkmals“ ist es wieder, die Bevölkerung für Historisches zu interessieren, zu zeigen, wie die Gemeinde früher aussah und auch was daraus geworden ist. Führungen gibt es in beiden Städten (siehe Programm in der Factbox). Heuer nicht im Programm sind Museen und Einrichtungen in der zehntgrößten Stadt Österreichs, Dornbirn. (red)
Info Tag des Denkmals Termin: Sonntag, 25. September, in ganz Österreich Internet: www.tagdesdenkmals.at Lustenau: Info-Stand vor dem Rathaus (10 bis 15 Uhr), Führungen (Treffpunkt vor dem Rathaus): 11 Uhr und 14 Uhr. Hohenems: Führungen Jüdisches Viertel nach Bedarf zwischen 10 und 17 Uhr. Treffpunkt: Museum; Museum auf Zeit, Marktstraße 14, Führungen von 10 bis 18 Uhr; Renaissancepalast, Treffpunkt Innenhof: 10.30 Uhr; Marktstraße, Treffpunkt Kirchplatz: Führung um 11.30 Uhr; Kapellentour, Treffpunkt Pfarrkirche St. Konrad: 14 Uhr
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Der österreichweite „Tag des Denkmals“ findet heuer unterm Motto „Gemeinsam unterwegs“ statt. Im Bezirk sind Hohenems und Lustenau dabei. Lustenau beteiligt sich auch dieses Jahr wieder am Tag des Denkmals, heuer – ganz nach dem Motto „Gemeinsam unterwegs“ - mit dem Historischen Radrundweg. Die an den insgesamt 17 Stationen präsentierten Schautafeln spannen dabei einen Bogen von den Anfängen der Besiedelung bis ins 20. Jahrhundert, lenken die Aufmerksamkeit auf interessante noch auf bestehende historische Bauten und machen
auf bedeutende Veränderungen in diversen Strukturen in Österreichs größter Marktgemeinde aufmerksam. Hohenems bietet Führungen im Jüdischen Viertel an, zeigt die historische Entwicklung in der Marktstraße, zu besichtigen ist auch das Renaissanceschloss am Marktplatz sowie die Kapellen in der Stadt. Ziel des „Tag des Denkmals“
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Hohenems und Lustenau sind am Sonntag Ziele des „Tags des Denkmals“ im Bezirk Dornbirn. Dabei gilt es Interessantes zu entdecken.
Das war unser Spielefest Familienschule Rheintal
In diesem Jahr sind wir 24 Kinder von nah und fern, und wir sind zwischen 7 und 12 Jahre alt. Gemeinsam erleben wir so Einiges: Jeden Donnerstag ist Waldnachmittag, wo wir heuer schon edle Steine in der Kalkofenhöhle entdeckten, alte Schätze in der Burgruine Neuburg ausgruben, geheime Wege durch die Örflaschlucht suchten, Regenschutz im Tipi bei Arbogast fanden, Schnee im Wald am Viktorsberg erlebten, Bärlauch und Baumharz an sonnigen Hügeln sammelten, und von unseren 48 Kinderhänden selbst gepressten sekundenfrischen Apfelmost im Schulgarten tranken. Anfang des Jahres feierten wir wie jedes Jahr unser Spielefest. „Am Anfang haben wir „Zit ischt do“ und „Willkommen lieber schöner Mai“ gesungen. Die Besucher applaudierten. Ein Mann spielte den ganzen Nachmittag lang auf einer Harfe. Es gab auch selbst gemachtes Popcorn und Bücher zu kaufen. Im Buffet konnte man die besten Sachen der Welt naschen. Es gab auch eine Eisdiele. Die Frau machte viel kleinere Kugeln als der Mann. Sehr viele Leute kamen zum Spielefest. Wir haben 130 Spielepässe verkauft. Der Spielepass kostete 5 Euro und man konnte 18 Spiele ausprobieren. Die Spielstationen waren Minigolf, Fühl mal, Tonleiter, Nageln, Fröbisturm,
Ballonplatzen, Stelzenlaufen, Kinderwaage, Kinderschminken usw. Es gab auch das Feuerwehrspiel, das war ein Haus mit Plastikfeuer das man mit einem Wasserstrahl löscht. Für jedes Spiel , das man gespielt hat, bekam man einen Punkt auf dem Spielepass. Die Spiele machten uns sehr Spaß.
Unsere Familien waren auch da. Alle durften mitspielen! Wir trafen Kinder, die nächstes Jahr aus dem Kindergarten zu uns kommen werden und auch Freunde, die früher in unserer Schule waren. An diesem Fest konnte man mit seinen Freunden zusammen sein und witzige Sachen machen. Zum Beispiel haben manche von
Frag den Spa
Warum gibt es
refroh:
den Weltspart Die Idee für di ag? esen Tag geht auf den 1. Inte kongress im rnationalen Sp Oktober 1924 arkassenzurück. Ursprü Spargedanken nglich der Fö s gewidmet, ha rd er t ung des si der Vergange ch der Charak nheit in Teilen ter des Welts partags in der Welt deut der ursprüng lich gewandelt. lichen Gründu ngsländer spie In einigen In Österreich lt der Tag kein ist dieser Tag e Rolle mehr. aber nach wie für alle kleine vor sehr wicht n Sparefrohs ig, vor allem . Es soll den zeigen, dass Kindern und man mit dem Ge Jugendlichen danken des Sp kann und für arens sehr vi die Zukunft w el erreichen ichtige Schritt aus bekommt e setzen kann jeder kleine Sp . Darüber hinarefroh ein kl eines Gesche nk. (pr)
uns sich hinter das Feuerwehrhausspiel gestellt. Die Kinder, die mit dem Schlauch Wasser spritzen durften, haben uns ganz nass gespritzt. Es war sehr witzig. Um wieder trocken zu werden, haben wir James Bond gespielt. Dieses Spiel war zwar nicht im Spielepass, aber wir hatten sehr viel Spaß daran. Als fast alle gegangen waren, bliesen wir Luftballons auf und ließen sie in der Luft umherschwirren!“. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage: www.familienschule.eu .
Die Kinder der Familienschule Rheintal
Der Weltspartag ist heuer am 28. Oktober und bildet den Abschluss der Weltsparwoche. Es erwartet alle fleißigen Sparer ein tolles Programm in jeder Sparkassen-Filiale in Vorarlberg: - Mit Geschenken für fleißige Sparefrohs - Tolles Kinderprogramm - Großer Malwettbewerb - Bunte Luftballons
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Unsere Familienschule in Götzis lebt in einer besonders “hoameligen” und familiären Stimmung. Vor dem tiefgreifend lebendigen Hintergrund der Impulse der Waldorfpädagogik werden die Kinder durch das Jahr begleitet.
Donnerstag, 22. September 2016
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Sonntag muss frei bleiben AK-Präsident Hämmerle präsentiert Umfrage über Ängste der Vorarlberger Ist der Druck in der Wirtschaft so hoch, dass der arbeitsfreie Sonntag fallen muss? „Nein“, sagt AK-Präsident Hubert Hämmerle, und warnt vor einem schleichenden Prozess, der aus Ausnahmen eine Regel werden lässt.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: Wir müssen die Ängste der Menschen ernst nehmen.
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große Meinungsumfrage der AK Vorarlberg hat es im Sommer überdeutlich gezeigt: 77 Prozent nennen „mehr Leistungsdruck am Arbeitsplatz“, 69 Prozent den „Abbau sozialer Leistungen“. Sogar die Angst vor dem Terror (55
Prozent) ist deutlich kleiner. Den empfundenen Stress findet man bei Hilfsarbeitern (82 Prozent) genauso wie bei Facharbeitern (75 Prozent) und Führungskräften (70 Prozent). Frauen sind laut Hämmerle mit 81 Prozent etwas
stärker betroffen als Männer (75 Prozent). Auch die Angst vor Jobverlust geht wieder um im Land. 2011 waren es nur 43 Prozent der Befragten, die ihren Arbeitsplatz in Gefahr sahen. Heuer wuchs die Zahl auf 60 Prozent an. (pr)
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Foto: AK/Mathis
Schon jetzt ist für mehr als 16.000 Arbeitnehmer in Vorarlberg – größten Teils in der Gastronomie – zumindest zweimal monatlich der Sonntag ein Werktag. „Mehr dürfen es auch nicht werden.“ Allfällige Ausnahmen müssen zeitlich befristet sein und von den Sozialpartnern mitgetragen werden. „Sonst verlieren wir den freien Sonntag über Nacht“, Anläufe aus der Wirtschaft gab es genug. Dabei wird sinnvolle Arbeit unter menschlichen Bedingungen zunehmend zum Leitthema der kommenden Jahre. Denn was fürchten die Vorarlberger am meisten? Die
Donnerstag, 22. September 2016
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Do 22. September bis So 2. Oktober 2016
Do 29. September
Do 22. September
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 17.30 Uhr Technikforum Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 18 Uhr Herbst im Kräutergarten Kräuternest - Gartentreff, inatura Kräutergarten, Dornbirn. 19 Uhr Italienisch - Grundstufe 1 für Anfänger, Bundeshandelsakademie, Lustenau, Anmeldung: 05574/525240 19.30 Uhr Köpek - Der Hund FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19.30 Uhr The Invitation Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 21 Uhr Welcome Comedy/Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.
Fr 23. September
17 Uhr Wie freu richtig (ver)erbt Referentin: Dr.in Andrea Höfle-Stenech, Anmeldung: info@femail.at, 05522/31002, Femail, Feldkirch. 19.30 Uhr Marshland Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 19.30 Uhr Hörbar Marktplatz Dornbirn. 20 Uhr Floyd Division The Austrian Pink Floyd Tribute Band, Conrad Sohm, Dornbirn. 20.30 Uhr David Helbock Trio - Albumrelease „Into the mystic“ Tour Jazz& Knicks, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Red House Sessions Jazz Rock‘n‘Roll and Blues, Café-Hotel Schatz, Hohenems. 21 Uhr Baldin Gasthaus Engel, Dornbirn.
Sa 24. September
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt und Kinderflohmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 Uhr Eröffnung Dornbirner Herbst Erntedank, Imker und Edelbrandsommeliers, Marktplatz Dornbirn. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 9 - 10 Uhr Training das Wirkt Lauftraining für Anfänger, Sportpark Lustenau, Info: stefan.sattler@trainingdaswirkt.at 11 Uhr Pilzexkursion und Pilzkunde für Fortgeschrittene, Naturwissen Vorarlberg, Ebnit, Dornbirn. 11 - 19 Uhr 38. Emser Markt Innenstadt Hohenems. 15 Uhr Kasperletheater Spielboden, Dornbirn. 18 Uhr Vernissage Benny Gleeson, „As Pedras do Monte Zambujeiro“, Jazzseminar, Dornbirn.
18.30 Uhr Ehejubiläumsgottesdienst Pfarrkirche St. Konrad, Hohenems. 19.30 Uhr Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Kammerorchester Arpeggione Leidenschaftliche Visionen, Renaissancepalast, Hohenems. 20 Uhr Jam on Poetry Literatur, Spielboden, Dornbirn. 20.20 Uhr Croove Tempel Konzert, Carinisaal, Dornbirn. 20.30 Uhr Andi Machovec Trio ProKonTra, Hohenems.
So 25. September
10 - 17 Uhr Tag des Denkmals Familientour, Verborgenes im Jüdischen Viertel, Jüdisches Museum, Hohenems. 11 Uhr Schubertiade Dejan Lazic, MarkusSittikus-Saal, Hohenems. 15 Uhr Kirchenkonzert 2016 Pfarrkirche St. Martin, Dornbirn. 19 Uhr Rechtsextremismus in Österreich Präsentation und Diskussion des Grünen Rechtsextremismusberichts 2016, Federmann Kultursaal, Hohenems. 20 Uhr 5. Abokonzert mit dem Kammerorchester Arpeggione, Reichshofsaal, Lustenau.
Mo 26. September
18 - 21.30 Uhr Digitale Fotografie Grundkurs, Anmeldung: 05574/525240, Bundeshandelsakademie, Lustenau.
Di 27. September
18 Uhr Öffentlicher Abschlussabend & Projektpräsentation C hoch 2016 designforum Vorarlberg, Dornbirn. 18.30 Uhr Sind alte und junge Gehirne verschieden? Vortrag und Gespräch mit Dr. Klaus Zitt, Im Schützengarten, Lustenau. 19 Uhr Frauentreff Visionscafé Hohenems. 19.30 Uhr The Invitation Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20.15 Uhr Ein literarische Reise durch Österreich mit Prof. Gertrud Leimser, Öffentliche Bücherei, Hohenems.
Mi 28. September
14.30 - 18 Uhr Deutschcafé ProKonTra Hohenems. 17 Uhr Öffentliche Sprechstunde Vizebürgermeister Bernhard Amann, Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems. 19.30 Uhr Von Bach bis Piazzola Konzert mit Cecilia Gogibedaschwili, Theresienheim, Lustenau.
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Kürbisschnitzen am Markt Kirchplatz Lustenau. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 19 Uhr literatur:lounge - Graphic novel Literatur und Geschcihte in Wort und Bild, Jüdisches Museum, Hohenems. 19 Uhr Wir sind die Neuen Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 19 - 20.15 Uhr Mit Yoga Stress abbauen Kindergarten Am Schlatt, Lustenau, Anmeldung: 05574/525240 19.30 Uhr 111 Gründe, Finnland zu lieben Buchpräsentation und Werkstattgespräch mit Tarja Prüss, Stadtbücherei Dornbirn. 19.30 Uhr Bon Bach bis Piazzola Pfarrsaal St. Karl, Hohenems. 20 Uhr Einge Nachrichten an das All Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung, Kulturhaus, Dornbirn. 21 Uhr Fork Konzert, Comedy, Wirtschaft, Dornbirn.
Fr 30. September
18.30 Uhr SC Austria Lustenau FAC Wien Reichshofstadion, Lustenau. 18.30 Uhr Pink Ribbon Tour Austria Lustenau trägt Pink, Reichshofstadion, Lustenau. 19 Uhr Vernissage 1616 Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs? Löwensaal, Foyer, Hohenems. 19 - 22.20 Uhr Sushi Mittelschule Hasenfeld, Anmeldung: 05574/525240 19.30 Uhr Imagine Waking Up Tomorrow And All Music Has Disappeared Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Einige Nachrichten an das All Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung, Kulturhaus, Dornbirn.
20.30 Uhr Franz Mihelic Oberkrainermusik vom Feinsten, Reichshofsaal, Lustenau. 21 Uhr Skolka Herta bläst Konzert, Comedy, Wirtschaft, Dornbirn. 21 Uhr Pullup Orchestra Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr GUM #10 Mr. Bird, Spielboden, Kantine, Dornbirn.
Sa 1. Oktober
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8 - 12.30 Uhr Kürbisschnitzen am Markt Kirchplatz Lustenau. 8 - 12.30 Uhr Pink Ribbon Tour Lustenau ist Gastgeber der Pink Ribbon Tour der Krebshilfe, Kirchplatz Lustenau. 8 - 18 Uhr 7. Dornbirner Fotomarathon Dornbirn. 8.30 - 12.30 Uhr Dornbirner Herbst Kürbisschnitzen und 18 Uhr Kürbisprämierung, Marktplatz, Dornbirn. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 - 16 Uhr Femail trägt Pink Zwei Ärztinnen informieren über weibliche Krebserkrankungen in drei Sprachen, Kindergarten Rheindorf, Lustenau. 13.30 Uhr FC Lustenau 1B gegen Bremenmahd 1B FC Stadion an der Holzstraße, Lustenau. 14 Uhr Tag der offenen Tür Training, das wirkt - mein Studio, Millennium Park 20, Lustenau. 15 Uhr Martha Laschkolnig & Fausto Tenorio - Secret Circus Kinder, Spielboden, Dornbirn. 16 Uhr FC Lustenau gegen Thüringen FC Stadion an der Holzstraße, Lustenau. 18 - 1 Uhr Lange Nacht der Museen Hohenems, Lustenau, Dornbirn. 19 Uhr 23. Internationales Festival Symphonische Orgelkunst Konzert üfr Gesang und Orgel, Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn. 19.30 Uhr Heart of a Dog Film, Spielboden, Kantine, Dornbirn. 20 Uhr Einige Nachrichten an das All Theater, Kulturhaus, Dornbirn. 20.30 Uhr Kofi Quarshie & Agoo Group Konzert, Spielboden, Dornbirn.
„Hörbar am Marktplatz“ in 16 Lokalen „Hörbar am Marktplatz“ startet am morgigen Freitag voll durch und sämtliche Nachteulen schwärmen wieder in Richtung Innenstadt. Start ist um 19.30 Uhr mit KIN, die ein unvergleichliches Soundfeuerwerk zünden - danach heißt es, die Bars und Kneipen der Dornbirner Innenstadt unsicher zu machen. Denn ab 21 Uhr spielen hier Bands aus dem In- und Ausland. Mit 17 Künstlern und Bands aus allen Genres bietet „Hörbar am Marktplatz“ in 16 Bars und Restaurants Musik für jeden Geschmack. (Foto: Meusburger) (red)
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Veranstaltungen
19.30 Uhr Babadook Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Einige Nachrichten an das All Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung, Kulturhaus, Dornbirn.
Donnerstag, 22. September 2016
Ausstellungen
Margot Reinisch - Aquarelle bis Oktober, Studio Café, Dornbirn. Boris Mikhailov bis 1. Oktober, Structures Of Madness, Or Why Shepherds Living In The Mountains Often Go Crazy...“, Flatz Museum, Dornbirn. Übrig, bis 2. Oktober, Jüdisches Museum Hohenems Dramagalerie Gutshof Heidesand, von 29. September bis 2. Oktober, Gutshof Heidesan, Lustenau. Zeigen und Verbergen bis 14. Oktober, QuadrART, Dornbirn. Arno Egger, bis 16. Oktober, „FürchtetEuchnicht“, Alt-Ems, Schlossberg, Hohenems. Flicken, Stopfen, Repassieren Zur textilen Kultur des Do-it-yourself, bis 30. Oktober, Stadtmuseum Dornbirn. 1616 Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs? vom 1. Oktober bis 27. November 2016, Hohenems. Gottfried Bechtold bis 4. Dezember, „Mitten durchs Herz“, Kunstraum Dornbirn. Wirkungswechsel - Eine interaktive Wissenschaftsausstellung des ScienceCenter-Netzwerks, bis 8. Jänner 2017 inatura - Naturschau Dornbirn Daheim - Bauen und Wohnen in Gemeinschaft, bis 21. Jänner 2017, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn.
Zahnärzte
Dornbirn Sa 24.9., So 25.9. 9-11 Uhr Dr. Ess Otmar Angelika-Kauffmann-Straße 4b, Hohenems, Tel.: 05576/72000
Apotheken
Dornbirn Sa 17.9. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 So 18.9. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Oswald-Apotheke Moosmahdstraße 35, Dornbirn, Tel.: 05572/24431 Lustenau - Höchst Sa 24.9., So 25.9. Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr Engel Apotheke Grindelstraße 17a, Lustenau, Tel.: 05577/88080 Hohenems - Altach - Götzis - Rankweil Sulz - Weiler Sa 24.9., So 25.9.s Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz, Tel.: 05522/46681
Aus den
Pfarreien
Wochenend
Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Termine „Werk der Frohbotschaft“ Mo 26.9. 19.30 – 20 Uhr: Evensong (gesungenes Abendlob), Christus-Kapelle, Kaplan Bonetti-Haus
Ärzte
Hohenems Sa 24.9., So 25.9. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Kaufmann Pius Nibelungenstraße 30 Hohenems, Tel.: 05576/76076 Schwarzach Sa 24.9., So 25.9. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Tonko Michael Unterlinden 24b, Wolfurt, Tel.: 05574/71322
Tauffeiern: Sonntag, 16.10. 11.45 Uhr Sonntag, 6.11. 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at
Lustenau Sa 24.9. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Gruber Wilhelm Schillerstraße 12 Lustenau, Tel.: 05577/84000 So 25.9. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Häfele Angelika Bahnhofstraße 29, Lustenau, Tel.: 05577/82323
Einzelheiten zum Programm finden Sie unter: www.bregenzer-gartenkultur.at
Info Freitag, 23. bis Sonntag, 25. September 2016 Ort: Bregenz, Strandbad, direkt neben Festspielhaus und Stadion Öffnungszeiten: • Freitag 14 – 18.30 Uhr • Samstag 10 – 18.30 Uhr • Sonntag 10 – 18.00 Uhr Eintrittspreise: • Erwachsene: 6 Euro • Rentner, angemeldete Gruppen ab 8 Personen: 5 Euro • Behinderte, Schüler und Studenten: 3 Euro • Kinder bis 14 Jahre in Begleitung ihrer Eltern frei Bitte beachten Sie: Hunde sind im Strandbad nicht zugelassen!
Pfarre St. Martin
Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel.: 05572/22220 Fr 23.9. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse, 20 Uhr Vernissage der Ausstellung „Schöpfung in Entwicklung“ Patchworkzyklus von Elfriede und Martin Bohle So 25.9. 26. Sonntag im Jahreskreis Gottesdienste mit Deutung der Bilder der Ausstellung: „ Schöpfung in Entwicklung“ 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, 15 Uhr Benefizkonzert mit Oswald Sattler und den Liedermännern Alberschwende, 19 Uhr Messfeier Di 27.9. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 28.9. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9.1512.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle
Dornbirn Sa 24.9. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Rigos Kosmas Marktstraße 65, Dornbirn, Tel.: 05572/23140 od. 0650/4536271 So 25.9. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Zoppel Stefan Lustenauer Straße 64 Dornbirn, Tel.: 05572/29471
Zum zweiten Mal öffnet das Strandbad anlässlich der Bregenzer Garten-Kultur von 23. bis 25. September seine Pforten. Passend zur herbstlichen Pflanzzeit finden die Besucher Kräuter, Blumen und Gehölze in großer Auswahl sowie reichlich Schönes, Nützliches und Informatives rund um das Thema Garten. Der Gaumen kommt auch im Rahmen der Vorträge auf seine Kosten. In der Grünholzwerkstatt können sich Groß und Klein mithilfe traditioneller Werkzeuge handwerklich betätigen. Und eine beschwingte musikalische Umrahmung sorgt für entspannte Atmosphäre. (pr)
Seelsorgeraum
Katholische Kirche in Dornbirn Sa 24.9. 9 – 11.30 Uhr Ernte-Tausch-Börse, Tauschmöglichkeit von Gemüse, Obst, Marmelade, Aufstriche, selbstgebackenes Brot und tollen Rezepten. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt, Pfarrheim Hatlerdorf Mo 26.9. 20 – 21.30 Uhr Bibelrunde „Meine Lebensquellen?“, Pfarrzentrum Dornbirn Rohrbach
Notdienste
2. Bregenzer GartenKulturtage
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So 2. Oktober
9 Uhr Fahnenweihe und Frühschoppen Turnerschaft Hohenems, Schlossplatz, Hohenems. 20 Uhr Zucchero Messe Dornbirn.
25
Donnerstag, 22. September 2016
26 Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre St. Sebastian
Pfr. Reinhard Himmer Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Sa 24.9. Pfarrkirche: 18 Uhr Vorabendmesse mit X-Fest der Jugend / P. Kofi Kodom So 25.9. 26. Sonntag im Jahreskreis Pfarrkirche: 10.30 Uhr Sonntagsmesse / Franziskaner Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse anlässlich der Silberhochzeit von Monika und Johannes Remm / Pfarrer Franz Winsauer Mi 28.9. Pfarrkirche: 8 Uhr hl. Messe, von Frauen mitgestaltet
Pfarre St. Leopold
Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 05572/22513 Das Pfarrbüro bleibt im September am Mittwoch geschlossen. An den „Priesterdonnerstagen“ wird mit dem Opfer ein Priesterstudent unterstützt. Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Rosenkranz Gottesdienste und Veranstaltungen: Do 22.9. 10.20 Schuleröffnungsgottesdienst für die VS Wallenmahd Fr 23.9. 19.30 Uhr Rosenkranz
Pfarre Mariä Heimsuchung
Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel.: 05572/23103 Do 15.9. 19 Uhr Messfeier Fr 16.9. 18.30 Uhr Rosenkranz 25. Sonntag im Jahreskreis Sa 17.9. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 18.9. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Pfarre Maria Magdalena, Ebnit So 18.9. 9.30 Uhr Messfeier
Pfarre St. Christoph
Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590 Fr 23.9. 7.15 Uhr Schülermesse entfällt, 19 Uhr Anbetung Sa 24.9. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Wortgottesfeier So 25.9. 26. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr Messfeier 1. Les: Am 6,1a.4-7 2. Les: 1 Tim 6,11-16 Ev: Lk 16,19-31 Mo 26.9. 19 Uhr Rosenkranz Mi 28.9. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at
Pfarre St. Karl
Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 25.9. 26. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: Am 6,1a.4-7 1 Tim 6,11-16 Evangelium: Lk 16,19-31 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 14 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche mit Krankensalbung, anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Mo 26.9. Hl. Kosmas und hl. Damian, Sel. Paul VI., 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 27.9. Hl. Vinzenz von Paul 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 28.9. Hl. Lioba, Hl. Wenzel, Hl. Lorenzo Ruiz und Gefährten, 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 11.30 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Pfarre St. Konrad
Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 22.9. Hl. Mauritius und Gefährten; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse Fr 23.9. Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio); 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 24.9. Hl. Rupert und Hl. Virgil, MarienSamstag; 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Ehejubiläumsgottesdienst mitgestaltet vom Ensemble „Die alten Könige“ So 25.9. 25. Sonntag im Jahreskreis; 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, 14 Uhr „Seelsorgeraumwahlfahrt“ Di 27.9. Hl. Vinzenz von Paul; 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst Vorankündigung: Einladung zum Gemeindegottesdienst mit Spendung der Krankensalbung am Sonntag, dem 9. Oktober 2016 um 10.30 Uhr. Anmeldungen bitte im Pfarrbüro St. Konrad.
Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre St. Peter und Paul
Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Fr 23.9. Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio), Ordenspriester: 7.15 Uhr Wortgottesfeier in der Volksschule, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle* Sa 24.9. 25. Woche im Jahreskreis. Hl. Rupert u. hl. Virgil, Bischöfe von Salzburg, Glaubensboten. 7 Uhr Abfahrt zur Pfarrwallfahrt nach Gschnitz vom Turmplatz, 18.30 Uhr Wortgottesdienst zum Vorabend So 25.9. 26. Sonntag im Jahreskreis (Hl. Bruder Klaus) Messfeiern um 9.30 und um 19 Uhr Mo 26.9. 26. Woche im Jahreskreis Hl. Kosmas und hl. Damian, Ärzte, Märtyrer; Sel. Paul VI., Papst. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle; anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 28.9. 26. Woche im Jahreskreis Hl. Lioba, Äbtissin, hl. Wenzel, Herzog, Märtyrer, Hl. Lorenzo Ruis u. Gefährten, Märtyrer 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle*, 19.30 Uhr Rosenkranz für die Kirche (Marienkapelle) Todestag von Papst Johannes Paul I.(1978) *außer bei einer Beerdigung
Pfarre Rheindorf
Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle
Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Evangelische Parrgemeinde A.u.H.B.
Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056 Dornbirn um 10 Uhr: So 25.9. Gottesdienst mit Abendmahl anschl. Kirchenkaffee So 2.10. Familiengottesdienst anschl. Herbstfest Lustenau um 8.30 Uhr: So 25.9. Gottesdienst mit Abendmahl
Neuapostolische Kirche
Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 05572/372015 So 25.9. 9.30 Uhr - Gottesdienst Mi 28.9. 20 Uhr - Gottesdienst
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at
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Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Pfarre Hasenfeld
Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel.: 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse)
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Donnerstag, 22. September 2016
Donnerstag, 22. September 2016
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Der Kindergarten im Haus! Im Wohnprojekt Witzke in Hohenems entstehen 52 gemeinnützige Mietwohnungen Gemeinnüzige - und damit auch leistbare - Wohnungen sind heiß begehrt in Hohenems. Am Luciusweg im Teil Witzke entstehen 52 Wohnungen. Das Besondere: In einem der drei Häuser entsteht auch ein neuer Kindergarten.
Benzer (Kinder, Jugend und Familie) sowie Johannes Drexel (Sozialer Wohnbau) dabei.
gibt viele Wohnungswerber auf der Warteliste) lindern wird. (red)
Fertigstellung Mitte 2017 Errichtet werden die Gebäude in Niedrigenergie- und Massivbauweise, Mitte 2017 sind die 52 Wohnungen auch natürlich der Kindergarten bezugsfertig. Ein weiteres Projekt wurde ebenfalls in Angriff genommen, denn in der Lustenauer Straße entsteht die nächste Wohnanlage, die die Wohnungsnot in Hohenems (es
Wohnprojekt Witzke Bau: 52 Wohneinheiten mit Kindergarten in drei Gebäuden. Details: Wohnnutzfläche bei 3.375 Quadratmeter, 400 Quadratmeter Kindergarten, 630 Quadratmeter Spieplatz, Freiflächen sowie Parkplätze, 44 Tiefgaragenplätze und acht Einstellplätze. Erbauer: Wohnbauselbsthilfe. Bezug: Mitte 2017.
Info
Foto: FH Vorarlberg
Familien- und kinderfreundlich lautete die Devise bei dem Projekt der gemeinnützigen Wohnbauselbsthilfe im Ortsteil Witzke. Es entstehen nicht nur 52 moderne Wohnungen in den drei Baukörpern (Zwei-, Drei- sowie Vierzimmer-Wohnungen zu leistbaren Preisen), sondern gleich auch ein städtischer „Kindi“, in dem zwei Gruppen Platz finden. Die dreibis sechsjährigen Kids haben großzügige Räume sowie einen Bewegungsraum, drei Ausweichräume und einen Garten zur Verfügung - und sie haben den wohl kürzesten (und damit auch gefahrlosesten) Weg in den Kindergarten. „Wir wollen unser Angebot für Kindergärten und die Kinderbe-
treuung weiter ausbauen“, so Bürgermeister Dieter Egger. „Mit dem Kindergarten im Witzke wird ein weiterer Schritt in diese Richtung getan“. Devise und Vision der Stadt: Hohenems soll kinder- und familienfreundlich sein“. Dieser Tage fand die Firstfeier statt mit viel Prominenz. Neben dem Stadtoberhaupt waren auch Erich Mayer und Josef Jenny von der Wohnbauselbsthilfe, Rupert Grienberger, Ing. Christian Jauk und Harald Hutter (Rhomberg-Bau) und auch die Stadträte Angelika
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Handwerker und die versammelte Prominenz feiern.
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Neu - Ocufolin Ab sofort erhältlich
Mit OcufolinTM werden diejenigen Nährstoffe zugeführt, die bei Augenleiden (z.B. der Makuladegeneration) unzureichend vorhanden sind. Es wurde von amerikanischen Augenärzten entwickelt und wird in USA erfolgreich eingesetzt. Es enthält viele „Augenvitamine“, über die Sie bei verschiedenen Quellen nachlesen können (z.B. bei der amerikanischen Firma: www.ocufolin.com). Außerdem enthält es den registrierten und lizenzierten Stoff Metafolin® (aktive Folsäure) der Firma Merck KGaA aus Deutschland, der in der Schweiz
entwickelt und hergestellt wird. Nun hat dieses Produkt auch Einzug nach Österreich erhalten und kann auch aus den Nachbarländern bezogen werden. Nur 1 Kapsel täglich – und die Maculadegeneration wird gestoppt.
Einnahme Weil zunächst ein Mangel behoben werden muss, sollte die Einnahmedauer mindestens 3 Monate betragen, damit eine gute Wirkung erzielt wird. Die Einnahmedauer ist unbegrenzt. (pr) Mehr über OcufolinTM www.vitalis-austria.at
Mag. Rudi Pfeiffer - In Ihrer Apotheke sowie bei diversen Ärzten und Augenärzten werden Sie gerne über das neue Produkt informiert.
OcufolinTM - Erhältlich in Österreichs Apotheken sowie bei diversen Ärzten und Augenärzten.
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Endlich auch bei uns im Handel - das heißersehnte Original aus den USA: OcufolinTM mit Metafolin® bei Maculadegeneration
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Im Gespräch bleib Ein Schlaganfall wirkt sich auch auf das Um Eine neurologische Erkrankung, wie der Schlaganfall, trifft immer die ganze Familie, das ganze Umfeld. Die Partnerschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Als Angehörige ist es oft schwierig herauszufinden, wie man das erkrankte Familienmitglied bestmöglich unterstützen kann, weiß Mag. Juliane Nagele-Schneider, Psychologin der Neurologischen Reha der aks gesundheit. Was bedeutet ein Schlaganfall für nahe Angehörige? Nagele-Schneider: Nicht nur die betroffene Person, auch Angehörige befinden sich in einer Ausnahmesituation. Ein Schlaganfall reißt Betroffene buchstäblich aus dem Alltag heraus, und damit auch die Angehörigen. Auf einen Schlag verändert sich vieles – gesundheitliche Probleme werden hautnah miterlebt, auch finanzielle Unsicherheiten können entstehen. Nicht zuletzt fühlen sich manche Angehörige auch mitschuldig an der Erkrankung: indem sie Risikofaktoren nicht erkannt haben, nicht genug für
Mag. Juliane NageleSchneider
Nach einem Schlaganfall müssen sich alle Familienmitglieder auf ein verändertes Leben einstellen. gesunde Ernährung gesorgt oder sich zu wenig um ärztliche Hilfe bemüht haben. Was raten Sie Angehörigen von Schlaganfall-Betroffenen? Nagele-Schneider: Auch mit der Erkrankung ist eine erfüllte Partnerschaft möglich. Im Wunsch sich gegenseitig nicht zu belasten, sprechen oft beide Partner ihre Sorgen nicht aus. Bleiben Sie im Gespräch und sprechen Sie Probleme, Schwierigkeiten und Themen, die Sie beschäftigen, offen an. Kinder, die mitbetroffen sind, brauchen spezielle Aufmerksamkeit und sollten dem Alter entsprechend über die Krankheit ihres Elternteils sprechen können. Bemerken Sie bei sich oder bei den Kindern Verhaltensänderungen oder äußern andere Personen
solche Beobachtungen, sollten Sie umgehend psychologische, psychotherapeutische oder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Welche Auswirkungen hat ein Schlaganfall auf die Partnerschaft? Nagele-Schneider: Das hängt stark davon ab, wie stabil die Partnerschaft vor dem Schlaganfall war und wie mit anderen schwierigen Lebenssituationen umgegangen wurde. Deshalb gibt es auch keine allgemeingültigen Ratschläge. Im Gespräch bleiben ist sicher ein wichtiger Punkt. Sprechen Sie ihre Sichtweisen zu dem Geschehenen, aber auch ihre Gefühle, Stimmungen, Ängste und Zweifel an. Wichtig ist dass Sie offen miteinander reden und sich beide Partner respektvoll begegnen.
Was tun, wenn die Krankheit zum Mittelpunkt des Lebens wird? Nagele-Schneider: In manchen Fällen wird die Erkrankung beinahe zelebriert, keine anderen Themen haben daneben Platz. Paare sollten versuchen, den Alltag so normal wie möglich zu gestalten. Gemeinsame Interessen und Aktivitäten, die noch möglich sind, sollten ganz bewusst gepflegt werden. Das stärkt die Partnerschaft und andere Gesprächsthemen ergeben sich fast von selbst. Was würden Sie Angehörigen mit auf den Weg geben? Nagele-Schneider: Bei aller Sorge um ihren Angehörigen, achten Sie gut auf sich selbst. Vernachlässigen Sie ihre eigenen Bedürfnisse und Interessen nicht. Auch Hobbies und Freiräume dürfen ihren Platz haben. Für die Pflege und Betreuung Ihres Angehörigen brauchen Sie Kraft. Nehmen Sie sich die Zeit zum Auftanken. Auf Dauer geht es oft nicht ohne eine Person, die Sie in der Pflege unterstützt und Ihnen dadurch Auszeiten ermöglicht. Wann sollten Angehörige professionelle psychologische Hilfe in Anspruch nehmen? Nagele-Schneider: Wenn Sie sich oft überlastet, gereizt, erschöpft und niedergeschlagen fühlen, empfiehlt sich professionelle
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Geistig fit bleiben ein Leben lang Das Nachlassen der Gedächtnisleistung gehört zum normalen Alterungsprozess. Die Durchblutung in den kleinen Blutgefäßen des Gehirns funktioniert nicht mehr so gut und auch die Informationsübertragung
von Gehirnzelle zu Gehirnzelle läuft langsamer ab. Für die Fitness in unserem Kopf ist neben geistiger Betätigung - „Gehirnjogging“ - auch körperliche Aktivität und ausgewogene Ernährung wichtig. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 2 Liter pro Tag wäre zu empfehlen, denn wer zu wenig trinkt, kann sich schlechter konzentrieren.
Mag.pharm. Dr. Silvia Rief-Kirsch Senioren, die ihre Gedächtnisleistung Apothekerin in Dornbirn
und Konzentrationsfähigkeit verbessern wollen, können über einen län-
geren Zeitraum Ginkgopräparate einnehmen. Das Extrakt aus dem Blatt des Ginkgobaumes verbessert die Durchblutung und schützt außerdem die Nervenzellen vor schädlichen Substanzen wie den freien Radikalen. Durch eine verbesserte Sauerstoffversorgung des Gehirns wird dessen Leistung unterstützt, denn obwohl das Gehirn nur zwei Prozent des Körpergewichts ausmacht, beansprucht es zwanzig Prozent der Sauerstoffmenge unseres Körpers. Ein weiteres natürliches Präparat,
das unser Gehirn auf Trab hält, ist Lecithin. Die Einnahme von Lecithin – gewonnen aus der Sojapflanze - führt zu einer Steigerung der Denk- und Merkfähigkeit sowie der körperlichen Leistungsfähigkeit. Auch Knoblauch, vorzugsweise in hoch dosierten Präparaten, führt zu einer verbesserten Gedächtnisleistung und schützt außerdem vor Arteriosklerose. Wenn Sie noch weitere Fragen zur geistigen Fitness im Alter haben, dann kommen Sie doch in die Apotheke. Wir beraten Sie gerne. (pr)
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en
Pflegende Angehörige benötigen auch Zeit für sich selbst, um Kraft zu tanken. Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen alles über den Kopf wächst, Sie Wut und Ärger auf die Patientin / den Patienten spüren. Angehörige gehen oft für einen langen Zeitraum über ihre Grenzen. Welches Angebot bietet die aks gesundheit Neurologische Reha für Angehörige? Nagele-Schneider: Es werden Angehörigengruppen angeboten,
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Hohenemser Herbstmarkt: „Herzdamen“ stellen sich vor Aus einer kleinen Runde ist längst ein Verein entstanden: Die Hohenemser „Herzdamen“ häkeln für den guten Zweck und sind mittlerweile bundesweit bekannt!
und Tochter Sabrina und Christine. Mehr noch: Sie entwickelten die „Granny‘s“ - gehäkelte Flecken in der Größe von zehn mal zehn Zentimeter, die zu Decken oder Topflappen zusammengenäht werden können. Und mit ihrer Häkelleidenschaft wollen sie Geld für karitative Zwecke einnehmen. Vier Jahre nach dem Tod von Elke entstand der Verein „Herzdamen“ samt Clublokal und vielen Anhängern in ganz Österreich! Mittlerweile erhalten die Emser Damen „Granny‘s“ aus Tirol, der Steiermark und Salzburg. Am Emser Herbstmarkt (24. September) stellt sich der Verein nun groß vor. (red)
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In Gemeinschaftsarbeit entstehen aus gehäkelten Flecken Decken.
Ein tragisches Ereignis stand am Beginn dieser Initative: Elke, die beste Freundin von Jasmine Breitenberger, erkrankte schwer. Sie verbrachten zwar sehr viel Zeit miteinander, doch jede verbrachte auch viel Zeit daheim mit Handarbeiten. Da entstand dann die Idee, gemeinsam zu häkeln - Jasmine Breitenberger, Elke sowie Marlene und Gertraud, die zwei Schwestern von Jasmine,
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in denen sich die Angehörigen unter fachlicher Betreuung untereinander austauschen und beraten lassen können. Weiters gibt es Einzelberatung und Betreuung durch Sozialarbeiterinnen, die auch Angehörige in Anspruch nehmen können. Auch psychologische Beratung und Begleitung für Betroffene und Angehörige stehen zur Verfügung. (red)
Hohenemser Herzdamen Team: Jasmine Breitenberger (Obfrau), Christine Stoppel (Stellvertreterin), Marlene Fenkart (Kassiererin), Jasmin Breitenberger (Schriftführerin). Vereinsgeschichte: „Als meine Freundin Elke krank wurde, hatten wir sehr viel Zeit miteinander verbracht. Doch jeder von uns saß alleine zu Hause am Handarbeiten, Elke, ich, Marlene und Gertraud. Als wir mal alle zusammen saßen, kam die Idee auf: wir könnten zusammen handarbeiten und dies dann auch verkaufen, das eingenommene Geld spenden wir dann Familien, die durch Krankheit Unterstützung benötigen. Nun, alle fanden dies eine tolle Idee. Doch, es sollte noch fast vier Jahre dauern bis es dann endlich soweit war“, so Jasmine Breitenberger. Homepage: www.herzdamen.at. Präsentation: Hohenemser Herbstmarkt am 24. September.
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Fotos: aks gesundheit
feld aus
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Wertvolles Miteinander für die Kinder Bludesch hat einen Leitfaden für die Arbeit mit Kindern entwickelt
nur inhaltlich besser aufeinander ab. Nach dem Motto „durchs Reda kummen d’Lüt zemm“ stellen sie jedes Jahr ein gemeinsames Veranstaltungsprogramm auf die Beine: Aktionen zum Weltspieletag, Singnachmittag, Vorträge für Eltern oder gemeinsame Feiern zum Nikolaus. Diesen Herbst startet zudem ein Sprachförderprojekt für Kinder von zwei bis zehn
Jahren. Das Konzept stammt von der Bludenzer Logopädin Andrea Haid. Bis vorerst Mai 2017 führen die Einrichtungen Workshops für Kinder und Austauschtreffen durch. Themen sind etwa Sprachverständnis, Wortschatz, Dialog oder Textkompetenz. Gleichzeitig wird die allgemeine Entwicklung dokumentiert, damit die Kinder übergangslos optimal gefördert
werden können. Auch räumlich rücken Volksschule, eine Kleinkindbetreuung und ein Kindergarten bald näher zusammen: durch den geplanten Bau des neuen Kindercampus in Bludesch. „Das erleichtert den Austausch zusätzlich, denn alle Räumlichkeiten werden ‚patschentauglich‘ sein“, formuliert es Hammerer. (pr)
Info Das Landesprogramm familieplus unterstützt Gemeinden in Vorarlberg dabei, familienfreundliche Angebote zu bündeln und auch neue zu schaffen. 14 Gemeinden und eine Region nehmen derzeit teil. In dieser Serie stellen wir „Prachtstücke“ aus den 2016 auditierten Gemeinden vor – also familienfreundliche Projekte mit Vorbildwirkung. www.vorarlberg.at/familieplus Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg
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Kindergärten und Volksschule kooperieren in Bludesch, um Kinder gezielt zu fördern.
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Die Übergänge von der Kleinkindbetreuung in den Kindergarten bis zum Schuleinritt stellen Kinder, Eltern und Pädagogen oft vor große Herausforderungen. Pädagoginnen aller Bludescher Einrichtungen haben deshalb vor fünf Jahren eine Kooperationsvereinbarung formuliert. Seither ist sie ein wichtiger Leitfaden in der Arbeit mit den Kindern. „Der Wunsch sich besser zu vernetzen besteht schon lange. So können sich Kindergärtnerinnen, Lehrer und Eltern besser austauschen und die Kinder gezielter fördern“, schildert Doris Hammerer, familieplus-Teamleiterin und Koordinatorin des Projekts. Kindergärten und Volksschule stimmen sich seither nicht
Foto: Anette Hammerer
In der familieplus-Gemeinde Bludesch kooperieren Betreuungs- und Bildungseinrichtungen auf einzigartige Weise, um Kinder in ihrer Entwicklung optimal zu unterstützen.
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Endlich schlank, gesund und topfit! Gesundes Abnehmen mit Nachhaltigkeit
Das Abnehmkonzept basiert auf wissenschaftlich fundierten und evaluierten Forschungsergebnissen der Univ. Harvard in Boston und Erkenntnissen aus der menschlichen Evolution. In meinem Konzept handelt es sich um eine Ernährungsumstellung mit geringer Wirkung auf Blutzucker- und Insulinspiegel. Diese Ernährung kommt unserer Genetik am nächsten und ist eine nährstoffreiche, kohlenhydratreduzierte, fett- und eiweißbetonte Ernährungsform mit geringer Energiedichte. Dies wurde speziell für übergewichtige Personen und die damit einhergehenden Erkrankungen wie, Diabetes mel-
litus II, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen (Cholesterin) und deren Folgeerkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) durch Harvard entwickelt und empfohlen. Die Ernährung ist aber für jedermann, vom Kind bis ins hohe Alter, geeignet! Um erfolgreich abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten, müssen Sie die physiologischen Abläufe im Körper verstehen. Zuwenig essen hat zur Folge, dass statt Körperfett nur Muskelmasse abgebaut wird und anschließend sofort der JOJO Effekt eintritt. Dies bezahlen Sie mit ihrer Gesundheit. Durch Bewegung wird das Abnehmen positiv unterstützt. Die Umstellung mit Gewichtsreduktion führt Sie zu Ihrem Wunschgewicht, die Schulung zum eigenen Ernährungsprofi, zur nachhaltigen Gewichtserhaltung. Erhöhte körperliche und geistige
Leistung, Vitalität und ein schöner, gesunder Körper sind das Ergebnis! 20 - 25 kg in drei bis sechs Monaten! Das ist nicht weiter ungewöhnlich, denn es werden rein physiologisch täglich bis zu 250 Gramm Fett verbrannt. Der „Bauchumfang“ reduziert sich und auch bei großen Gewichtsreduktionen nimmt der Körper wieder seine natürliche Form an. Meine Klienten sind begeistert und berichten, wie einfach es ihnen fällt, ihre Ernährungsumstellung in das alltägliche Leben einfließen zu lassen. Schmackhafte Kost - gezielt eingesetzt - kein Hungern – wirksam – alltagstauglich Fitness begeisterte können mit einem gezielten Trainingsplan kombiniert mit der Ernährungsumstellung noch schneller Fett verbrennen, Muskeln und Kraft aufbauen.
Wann ist die richtige Zeit? Sie können jederzeit beginnen. Festliche Anlässe wie Weihnachten, Geburtstage, Hochzeiten oder Urlaub werden ganz natürlich integriert. Ich begleite und bringe Sie wieder in Form! (pr)
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Info Dipl. GKS Monika Breuss zert. Ernährungscoach-& Gewichtscoach - Gesundheitscoach Am Bühel 1, 6830 Rankweil Tel. : +43(0)699 12 167 167 office@3libellen.com www.3libellen.com
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Das andere Abnehmkonzept - Monika Breuss, Dipl. GKS, Ernährungs- & Gewichtscoach bietet in ihrer Praxis in Rankweil individuelle Beratung mit nachhaltiger Betreuung.
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Ein ruhiger letzter Nachtdie RK-Geschäftsführer Roland Gotzi war 40 Jahre Rettungssan Tagsüber Geschäftsführer des Roten Kreuzes in Vorarlberg und dazu noch ehrenamtlicher Rettungssanitäter in seiner Ortsstelle in Lustenau: Roland Gozzi (58) hat dieser Tage seine freiwillige Tätigkeit quittiert. Das einschneidende Erlebnis hatte Roland Gozzi, als er 17 war. Damals wurde er Zeuge eines Mopedunfalls eines Freundes ein Erste-Hilfekurs folgte und mit 18 machte er die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Ab dem Frühjahr 1976 versah er Dienste in der Ortsstelle Lustenau - zumindest einen pro Woche, meist aber an Samstag und Sonntagen oder in
der Nacht. Mehr als 2000 Dienste zu zwölf Stunden sind es mittlerweile geworden, in Summe hat Roland Gozzi nicht weniger als zwölf Arbeitsjahre für Dienste aufgewendet! Nicht eingerechnet sind dabei die Fortbildungen und die Vereinsarbeit. „In diesen 40 Jahren meiner Tätigkeit habe ich auch sämtliche fachlichen sowie organisatorischen Ausbildungsstufen absolviert. Mir war es immer wichtig, im Team ein verlässlicher Partner und bei Notwendigkeit ein sicherer Einsatzleiter zu sein. Im Rettungsdienst habe ich meine Dienste in der Rotkreuz-Abteilung Lustenau absolviert. In den letzten zehn
Zum Abschied gab‘s einen Geschenkkorb der Kameraden.
Wie Worte wirken Die Macht unserer Sprache
Jedoch wie wirken die Worte? Welche Unterschiede gibt es in der Wortwahl und zu welchen Handlungen bringen uns diese Worte? Darüber machen wir uns im Normalfall sehr wenig Gedanken. Was glauben Sie, welche Handlung folgt beispielsweise auf die Aussage „Ich will unbedingt in den Urlaub fahren, aber ich habe so viel Arbeit!“ Fährt diese Person weg oder bleibt sie da? Im Vergleich zu „Ich habe so viel Arbeit, aber ich will unbedingt
in den Urlaub fahren!“ Was wird diese Person wohl machen? Im Grunde sagen beide Sätze das Gleiche aus, jedoch nicht ganz. Die Chance, dass die zweite Person wirklich weg fährt, ist bedeutend größer als bei der ersten Person. Oder unser Umgang mit uns selbst? Würden wir genauso mit einem besten Freund oder Freundin reden? „Mann, ich bin so blöd, nun habe ich das schon wieder falsch gemacht!“ Nein, einem guten Freund würden wir vielleicht eher sagen: „Ja, das ist jetzt schiefgegangen, aber das nächste Mal klappt es sicher!“ Wie wirken diese Worte auf unsere Emotionen und auch auf die kommenden Handlungen? Auch hier besteht ein signifikanter Unterschied. Im ersten Fall folgt möglicherweise gar keine Handlung, im zweiten Fall eher eine
Gabriele Kofler Überlegung, was das nächste Mal besser laufen könnte, was man eventuell verändern kann und die Selbst-Verurteilung ist auch geringer. Sehr eindrücklich wird dieser Unterschied spürbar, wenn es darum geht, eine Situation, die schief gelaufen ist, in Zukunft zu verbessern. Meist geht es sehr schnell um „Wer ist schuld?“ Hat man dann einen „Schuldigen“ gefunden, ist die Sache ganz einfach, der oder jener oder ich selbst habe „Schuld“! Und nun? – Folgt meist nichts. Im Gegensatz dazu, kann die Frage wichtig sein
„Wer ist verantwortlich?“ Der oder jener? Wer trägt die Verantwortung für die Situation? Trage ich sie vielleicht auch selbst? Und wenn ich verantwortlich bin, was kann ich dann tun, um etwas zu verbessern? Für was bin ich zuständig oder wer ist zuständig? Was kann ich denn dazu tun? Der Begriff der Verantwortung bringt uns eher ins Tun als die ewige Suche nach Schuldigen. Um den feinen Unterschied der Worte genauer zu erspüren, kann ein Gespräch mit einem/r Lebens- und Sozialberater/in hilfreich sein. (pr)
Info Gabriele Kofler Akad. Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522 305279 www.facebook.com/ LebensundSozialberatung
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Worte begleiten uns tagein - tagaus. Sei es in Gedanken, in der Kommunikation oder in den Medien. Viele Worte, die wir den lieben langen Tag verwenden, sind Redewendungen oder Floskeln, über deren Wirkung wir uns im Alltag wenig Gedanken machen. „Man“ sagt das halt so.
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nst itäter Jahren engagierte ich mich auch am Notarztwagen in Dornbirn. Zwischendurch habe ich einzelne Dienste landauf landab geleistet, was mir einen guten Einblick in die verschiedenen Regionen mit ihren ganz spezifischen Herausforderungen ermöglicht hat“, so Gozzi. Aus der Berufung wurde dann der Beruf - seit Jahren ist der Lustenauer Geschäftsführer der Landesorganisation. Jetzt, mit 58 Jahren, fühlt er sich nicht mehr fit genug für den Dienst - und hat sich nach 40 Jahren aus der Freiwilligenarbeit zurückgezogen. „Die physischen Anforderungen sind groß. Einen Nachtdienst mit einigen Einsätzen verdaut man in diesem Alter nicht einfach so“, sagt Gozzi, der in den 40 Jahren viel erlebt hat. Auch sehr viel Leid! „Neben dem Tod sind es dabei besonders die Umstände, die den Tod verursachen. Mich persönlich stimmen da die sinnlos herbeigeführten Unfälle oder die Suizide deutlich nachdenklicher, als die krankheitsbedingten. Für das eigene Seelenheil half mir das unmittelbar nach dem Einsatz geführte Kameradengespräch“.
70 Tridonic-Mitarbeiter wurden typisiert Tanja Pleterski vom Dornbirner Unternehmen Tridonic wurde über das Entenrennen der Freiwilligen Feuerwehr in Schwarzach auf den Verein „Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich“ aufmerksam. Ihr Vorschlag, eine Typisierungsaktion im Unternehmen durchzuführen, wurde von den Betriebsräten Kai Arbinger und Can Bozgül begeistert aufgenommen und in die Tat umgesetzt. 70 Mitarbeiter ließen sich durch einen Speicheltest typisieren – die anfallenden Laborkosten in Höhe von 3.500 Euro sammelten die Verantwortlichen im Betrieb. Im Bild Tanja Pleterski (Assistenz Entwicklung) mit „Geben für Leben“-Obfrau Susanne Marosch und Can Bozgül (Arbeiter-Betriebsratsvorsitzender). (red)
Das Vorarlberger Econia-Team bewies in London viel Kompetenz in Sachen E-Mobilität.
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Leicht ist Roland Gozzi die Entscheidung, sich von den Diensten zu verabschieden, sicher nicht gefallen: „Mir werden die Nachtdienste mit meinen Kameraden fehlen. Auf der anderen Seite bin ich durch meinen Beruf ja noch einige Jahre sehr eng mit unserer Dienstleistung Rettungsdienst verbunden“. (red)
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Motor und Sport
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Bödele-Parkplatz rechzeitig fertig Der neue Parkplatz am Bödele kann pünktlich zur Wandersaison fertig gestellt werden. Der Probebetrieb läuft bereits jetzt schon sehr gut. „Mit der Neugestaltung ist die Sicherheit bei der Zu- und Abfahrt und vor allem beim Queren
der Straße deutlich verbessert worden“, sagt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Zudem bietet der bewirtschaftete Parkplatz nun mehr Platz. Gerade im Winter ist das Bödele sehr beliebt - für Touristen wie für Einheimische. (red)
Lustenauer Spielefest mit Stundenlauf
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Am Sonntag (25. September) verwandelt sich das Lustenauer Zentrum in ein riesiges Spielzimmer unter freiem Himmel. Über 20 Spielestationen entlang der Rathausstraße und auf der großen Spielwiese laden Kinder, deren Freunde, Eltern und Familien aus dem ganzen Land ein, das Zentrum zu bespielen. Ab 14 Uhr dreht sich beim Stundenlauf der Lebenshilfe jede Laufrunde und das Drumherum um den guten Zweck. Wenn es regnet, wird das Fest kurzerhand in die Turnhalle Kirchdorf verlegt. (red)
Motor und Sport
Donnerstag, 22. September 2016
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Neue Aktionen bei Leitner Eintausch-Prämie und gratis Winterräder Ab sofort bietet das Autohaus Leitner in Fußach bis zu Euro 3.500,-- Eintausch-Prämie für Ihren Gebrauchten. Und wenn Sie Ihren Neuen über die Peugeot Bank leasen gibt es obendrauf vier Winterräder inklusive. Je nach Modell werden die Reifen auf Stahl- oder Alufelgen zur Verfügung gestellt. Das Angebot ist gültig bis zum 31.10.2016. Peugeot 308 Mehr als zwei Jahre nach ihrer Markteinführung bestätigen der Peugeot 308 und der Peugeot 308 SW ihren Erfolg im C-Segment: 2015 ist der Peugeot 308 das meistproduzierte Fahrzeug in Frankreich. Qualität steht in der gesamten Entwicklungsphase im Mittelpunkt der Arbeit aller Teams. Im ersten Jahr seiner
Hohe Qualität auch im Dauereinsatz beim Peugeot 308 und 308 SW Markteinführung gewann der Peugeot 308 weltweit rund 30 Preise. Auch zwei Jahre nach Markteinführung zeigen die Ergebnisse aus Umfragen von Privatkunden, Gewerbetreibenden und Fahrtests, dass der Peugeot 308 sich im Fahrbetrieb durch eine gleichmä-
ßig hohe Qualität auszeichnet. So zeigt die Kompaktklasse auch mit hohem Kilometerstand und unter extremen Bedingungen Dynamik und Langlebigkeit. Große Auswahl Im Autohaus Leiter werden ne-
Christian Gotsmy
„Jetzt bis zu Euro 3.500,-sparen plus Gratis Winterräder bei Peugeot-Leasing“
ben einem umfangreichen Fahrzeugangebot: vom Kleinwagen Peugeot 108 mit Stoffverdeck, über den symbolträchtigen Sportler Peugeot 308 GTi, dem neuen Kompakt-SUV 2008 bis hin zu einem reichhaltigen Nutzfahrzeugangebot sowie einer großen Auswahl an Gebrauchtwagen, auch Spengler- und Lackierarbeiten in der eigenen Autowerkstätte durch sehr erfahrene Mitarbeiter durchgeführt. (pr)
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Motor und Sport
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Voll auf der Siegerstraße Dacia Duster über Stock und Stein Der neue Duster ist ein echter Geländewagen mit souveräner Geländegängigkeit, der auf allen Terrains getestet wurde. Trotz seiner Größe ist er ein kompaktes und leichtes Fahrzeug, das sich durch eine beachtliche Agilität und Offroad-Qualitäten auszeichnet. Diese Eigenschaften werden durch die hohe Sitzposition und die so verbesserte Sicht noch gesteigert. Sein Getriebe verfügt über einen sehr kurz übersetzten 1. Gang (5.79 km/h bei 1000 U/ min), um auch in unwegsamem Gelände optimale Leistungen zu erbringen, am Hang anzufahren und das Fahrzeug bei Abfahrten zurückzuhalten.
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Motor und Sport
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Regional-Wetter am Wochenende Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: 12° Nied. 50%
max: 19° 2000 m: 7°
min: 10° Nied. 0%
max: 24° 2000 m: 9°
min: 12° Nied 5%
max: 24 2000 m: 11°
Lukas Alton
Der Freitag Vormittag wird schaueranfällig bei überwiegender Bewölkung. Am Nachmittag steigen die Chancen auf Sonnenschein und die Temperaturen steigen mit der Sonne zum Feierabend hin noch etwas an.
Die neue Woche startet zunächst leicht föhnig. Es zieht jedoch bald die nächste Störung herein und sorgt für einen vorübergehenden Wetterumschwung.
Am Samstag und Sonntag dominiert nach lokalen Frühnebelfeldern der Sonnenschein und es gibt mäßig warme Temperaturen von 20-24 Grad. Zudem wird es am Sonntag im Gebirge leicht föhnig. Somit gibt es ideales Wanderwetter für Aktivitäten im Freien!
Danach stellt sich erneut ruhiges, aber nur mäßig warmes Hochdruckwetter ein. Aktuelle Messwerte, Webcams aus dem Ländle und Wetterprognosen unter: www.wetterring.at
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Freitag
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Schulwettkampfsport Teilnehmerzahlen in Vorarlberg auf erfreulich hohem Niveau Etwa 10.700 begeisterte Schüler haben im vergangenen Schuljahr wieder an den zahlreichen Schulsportwettkämpfen teilgenommen. Diese hohe Anzahl an sportbegeisterten Kinder und Jugendlichen ist sehr erfreulich. Dazu kommen noch die vielen engagierten Lehrpersonen, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Schulsportevents leisten.
Die Schulsportwettbewerbe stellen einen sehr wichtigen Bestandteil des Schulsports in Vorarlberg dar. In 26 Sportarten werden über 40 Bewerbe als Landesmeisterschaften durchgeführt, dazu kommen noch Fußball, Spielfeste im Volksschulbereich und diverse Laufveranstaltungen von außerschulischen Organisationen mit Schulwertungen (Kindermarathon, Austria Schullauf, regionale Läufe…). Die Vorbereitungen für
2016/17 sind schon seit längerer Zeit angelaufen. 2017 werden die 3 Bundesmeisterschaften im Ländle ausgetragen: BM Basketball Schulcup in Rankweil, Volleyball School Championships Boys in Wolfurt und die Schul Olympics Leichtathletik BM der Oberstufen in Lustenau. Ein Höhepunkt wird sicherlich die feierliche Auszeichnung der erfolgreichen Vorarlberger Schulsportler bei den Bundesmeisterschaften im Schuljahr 2015/16 am 3. Oktober in der Inatura in Dornbirn im Rahmen der Tagung der Landesreferent sein. Schulsportreferent im Landesschulrat Christoph Neyer: „Ich wünsche mir, dass weiterhin so viele begeisterte Schüler mit so zahlreichen engagierten Lehrpersonen an den vielen Wettbewerben teilnehmen. Ich denke, dass wir unser Angebot weiterhin verbessern und die Rahmenbedingungen positiv gestalten können.“ (red)
Über 26 Sportarten bietet der Schulsport an
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zt bis zu 4.000 Euro sparen Glücksdrive bei Mazda Wohlgenannt ihren alten Gebrauchten eintauschen und ein Mazda Finanzierungsangebot nutzen, bekommen bis zum 31. Oktober 2016 einen Boni von maximal 4.000 Euro gutgeschrieben.
stellt Mazda die bisher sauberste und sparsamste Variante des Kompakt-Bestsellers vor. (pr)
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Arbeitsplatz Vorarlberg
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„Digitalisierung ist eine große Chance“ Was die Auswirkungen der Digitalisierung betrifft, sind die ÖBB ein anschauliches Beispiel. Gleisbremsen, automatische Weichenstellung oder Ticketautomaten sind nur einige Beispiele für die Automatisierung ganzer Arbeitsbereiche bei den ÖBB. In 25 Jahren schrumpfte die Zahl der Mitarbeiter um 27.000 auf aktuell rund 40.000. Gleichzeitig ist das Fahrgastaufkommen von 256 Millionen im Jahr 1998 auf 464 Millionen Menschen 2015 angestiegen. Eisenbahngewerkschafter und ÖBB-Betriebsratsvorsitzender Roman Hebenstreit ist dennoch vorsichtig optimistisch: „Vor der
KOMMENTAR
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Digitalisierung darf man keine Angst haben. Sie ist auch eine große Chance“, sagt er im Gespräch mit den Regionalmedien Austria (RMA). „Die Jobs werden immer höherqualifizierter, die Verantwortung größer. Das ist eine Möglichkeit, höhere Gehälter einzufordern“, so der
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
gelernte Maschinenschlosser und Lokführer. Er bezweifelt zwar, dass alle durch die Digitalisierung verdrängten Stellen ersetzt werden können. Dennoch: Fahrdienstleiter, die lange Zeit nicht nachbesetzt wurden, werden aktuell wieder gesucht. „Für Manager bedeu-
Bitte keine Angst vor Industrie 4.0
Manuelle Arbeit bleibt auf der Foto: ÖBB/Philipp Horak Strecke.
tet Automatisierung Jobeinsparung“, so Hebenstreit. Aber jetzt zeige sich, dass man hier etwas übermütig war und doch mehr Leute braucht, um diese Systeme zu überwachen und zu warten, sagt er zur RMA. Außerdem entstünden neue Jobs, wie die des Notfallkoordinators. Diese erforderten aber eine höhere Qualifikation.
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