Dornbirner anzeiger 38

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach u und nd Hohenems KW 38 | 5. Jahrgang gegründet 2010 Donnerstag, 18. September 2014

Wahlsonntag wird spannend wie nie

Acht Parteien starten be bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag einen FrontalanVP-Absolute, die Volkspartei erhofft sich zumindest einen klaren Auftrag griff auf die VP-Absolut zur Regierungsbildung. Kommentar Seite 2, Analysen und Interviews Seiten 11 - 21

Weg von fossilen Brennstoffen – hin zu erneuerbaren Energiequellen; das ist eines der Ziele des Dornbirner Umwelt- und Energieprogramms. Holz wächst nach und ist damit letztlich auch klimaneutral und umweltfreundlich. Zahlreiche Objekte werden nun an die Nahwärme angeschlossen. Seite 22

Älter werden in Lustenau Der D er Leitfaden Leitfade deen „Gerne „G Ger e ne älter ä r werden wer erde den in den in Lustenau“ Lus usttena tenau““ ist istt erschienen ersch chi hiene ienen en und und bietet biettett sehr seh ehr hr viele viel vi ele le Seite 32 IInformationen. In formatione nen.. ne nen.

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems KW 38 | 5. Jahrgang gegründet 2010 Donnerstag, 18. September 2014

Wahlsonntag wird spannend wie nie

Acht Parteien starten bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag einen Frontalangriff auf die VP-Absolute, die Volkspartei erhofft sich zumindest einen klaren Auftrag zur Regierungsbildung. Kommentar Seite 2, Analysen und Interviews Seiten 11 - 21

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Donnerstag, 18. September 2014

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Die sieben wichtigsten Forderungen der SPÖ

Ritsch und Coolman auf Tour SPÖ-Spitzenkandidat bei den Menschen vor Ort Da das Befestigen der „Coolman“Zwerge zu Werbezwecken selbst in 3 Metern Höhe manchen „Coolman“-Freund (oder Feind) nicht davon abgehalten hat, diese zu Hunderten herunterzuschneiden und mitzunehmen, geht Michael Ritsch mit seinem Team und den vielen „Cool-

man“ auch persönlich auf Tour. Bei diversen Standaktionen und Info-Treffpunkten gibt es neben dem heiß begehrten „Coolman“ natürlich auch die Gelegenheit sich mit dem SPÖ-Spitzenkandidaten über politische Anliegen auszutauschen. Besonders in den Siedlungen wird das Thema

leistbares Wohnen, kostenfreie Kinderbetreuung und auch die Forderung, dass mehr Netto vom Brutto bleiben soll, immer wieder angesprochen. Am 21. September haben alle wahlberechtigten VorarlbergerInnen die Möglichkeit ihre Stimme für diese wichtigen Themen

abzugeben. Michael Ritsch hofft, dass er mit seiner witzigen und Aufmerksamkeit erregenden Werbekampagne den Menschen nicht nur Freude bereitet hat, sondern dadurch vielleicht wieder mehr WählerInnen dazu animiert werden konnten, wählen zu gehen. (pr)

als unsicher. Dies nicht zuletzt wegen der verheerenden Performance der rot-schwarzen Bundesregierung, dem anhaltenden Aufwärtstrend der Grünen und dem überraschend starken Auftreten von Neos – beide Parteien wildern im Stimmenreservoir der Schwarzen. Und der Einzug der Pinken in den Landtag gilt als wahrscheinlich. (Dies gelang bisher nur einer einzigen neuen Partei: Die Grünen erreichten bei der Landtagswahl 1984 auf Anhieb 13 Prozent.) Ganz abgesehen davon dürften die Blauen ihren hohen Stimmanteil von 25 Prozent halten oder sogar noch ausbauen. Lediglich die SPÖ könnte – trotz des amüsanten Gartenzwerge-Wahlkampfs – weiter an Stimmen verlieren. Doch bei der derzeitigen Größe der Vorarlberger Roten würde auch ein etwaiger Verlust, selbst wenn alle Stimmen zur ÖVP gehen würden, die vermutlich fehlenden Prozentpunkte auf eine erneute VPAbsolute nicht auffangen. So wie es aussieht, wird sich Vorarlberg also nach dem kommen-

den Wahlsamstag auf eine Regierungskoalition einstimmen müssen. Bleibt nur die Frage, wie die aussehen könnte. Zwischen Schwarz und Grün steht die geplante Feldkircher Tunnelspinne als Zankapfel, zwischen Schwarz und Blau steht noch immer Dieter Eggers damalige Äußerung gegenüber Hanno Loewy im Raum, zwischen Schwarz und Rot gibt es tiefe inhaltliche Gräben, obwohl hier die Gesprächskultur zwischen den Akteuren in vergangener Zeit spürbar besser geworden ist. Und zwischen Schwarz und Neos stehen all zu viele geäußerte Ausverkaufs- und Privatisierungsgelüste der Pinken, die der ÖVP mehr als nur sauer aufgestoßen sind. Es bleibt also hoch spannend auch über den Wahlsonntag hinaus.

Kommentar

Angriff auf die Absolute Vorarlberg wählt am 21. September einen neuen Landtag. Dabei stellt sich erstmals Landeshauptmann Markus Wallner als ÖVP-Spitzenkandidat der Wahl. Zudem ist den etablierten Parteien mit den Neos, die bei der Nationalratswahl in Vorarlberg immerhin 13,06 Prozent der Stimmen einfuhren, neue Konkurrenz erwachsen. Ob die ÖVP die Absolute wird halten können, ist mehr als fraglich. Erklärtes Wahlziel aller Parteien mit Ausnahme der Schwarzen ist es jedenfalls, die absolute Mehrheit der Volkspartei zu brechen. Seit 1945 regiert im Ländle stets die Volkspartei, bis 1999 mit absoluter Mehrheit. Damals war die ÖVP erstmals gezwungen, sich einen Partner zu suchen. Man entschied sich für die FPÖ, die bereits seit den 1980er-Jahren auf Einladung der ÖVP mitregieren durfte. 2004 war dann alles wieder wie immer: Die Schwarzen meldeten sich mit 54,9 Prozent der Stimmen lautstark zurück, erneut wurde die FPÖ kleiner

Partner. Als FPÖ-Chef Dieter Egger im Landtagswahlkampf 2009 aber den Direktor des Jüdischen Museum Hohenems, Hanno Loewy, als „ExilJuden aus Amerika“ bezeichnete, brach das Bündnis, die FPÖ flog aus der Regierung. Dieser Polit-Streit und die Drohung von VP-Obmann und Landeshauptmann Herbert Sausgruber, bei Verlust der Absoluten den Hut drauf zu werfen und abzudanken, erbrachten eine wahlentscheidende Mobilisierung und mit 50,8 Prozent knapp noch einmal die absolute Mehrheit. Seit dem regiert die ÖVP das Land wieder allein. Dass Langzeit-Landeshauptmann Sausgruber nicht die ganze Periode bis 2014 durchdienen würde, war schon damals zu erwarten. Im Herbst 2011 trat er schließlich zurück, auf ihn folgte Wallner – Vorarlberg hatte also fast drei Jahre Zeit, sich an Wallner als neuen Landeschef und Parteiobmann zu gewöhnen. Ob das ausreichen wird, die Absolute zu verteidigen, ist mehr

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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Der Richtige für Vorarlberg Landeshauptmann Markus Wallner mit 80.000 Bürgerkontakten

Landeshauptmann Markus Wallner: „Vorarlberg ist gut auf Kurs. Ich bitte um Ihre Unterstützung, damit ich diesen Weg fortsetzen kann.“

bestätigen, dass Markus Wallner der Richtige ist, um unser Land zu führen. Die Menschen vertrauen darauf, dass er die notwendigen Entscheidungen trifft“, betont der Landesgeschäftsführer der Vorarlberger Volkspartei, Dietmar Wetz. Vor allem Stabilität In den zahlreichen Kontakten vor Ort kommt immer wieder der Wunsch nach Stabilität und Kontinuität zur Sprache. „Das Haus Vorarlberg steht auf keinem Schuldenberg. Wir haben auch unser Familiensilber nicht verkauft, sondern haben die Energieversorgung und die Wohnbauförderung weiterhin in eigener Hand. Unsere Versorgung im Gesundheits- und Pflegebereich ist für jeden zugänglich und qualitativ hochwertig“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Diese Eigenständigkeit gelte es zu erhalten. Sie ist ein we-

sentlicher Grund dafür, dass sich Vorarlberg besser entwickelt hat als andere Regionen. „Dort, wo wir selbstständig entscheiden, sind wir in der Regel auch erfolgreich“, resümiert Wallner. (pr)

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mittlerweile deutlich übersprungen wurde. Im Zentrum steht dabei stets das Gespräch mit den Menschen über die wesentlichen Zukunftsthemen unserer Heimat. Wichtig ist auch, wer in den kommenden Jahren den Kurs für Vorarlberg bestimmt. „Alle Umfragen

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Im Rahmen der „Vor allem Vorarlberg-Tour“ hat Landeshauptmann Markus Wallner binnen 45 Tagen bereits 92 Gemeinden in 16 Regionen besucht und dabei über 120 Termine absolviert. 70.000 Bürgerkontakte waren dabei die interne Messlatte, die


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Habe Mut – wähle NEOS! Anpacken und Umsetzen: eine neue Politik und mehr Transparenz

Neue Politik in die Landesregierung Für uns NEOS ist klar, dass Politik in Zukunft anders gemacht werden muss. Die Landesregierung muss von 7 auf 5 Landesräte verkleinert werden, die Parteienförderung muss um mindestens 50% gekürzt werden. Und es braucht mehr Bürgerbeteiligung: Vor allem im Infrastruktur-Bereich fehlt es der Politik an Entscheidungsfähigkeit. Deshalb schlagen wir vor, dass ab einem Projektvolumen von 100 Millionen Euro eine verpflichtende Volksabstimmung durchgeführt werden soll.

Transparenz rein – System ÖVP beenden Die ÖVP hat ein Konstrukt geschaffen, das die Bürger nicht mehr durchschauen können. Welche Posten werden wie be-

setzt? Nach welchen Kriterien werden Flächen umgewidmet? Wie viel Förderung fließt in welche Projekte? Diese Intransparenz hat System und ist von der ÖVP so gewollt. Das ist nicht mehr

zeitgemäß und gehört beendet! Es geht um eine klare Trennung zwischen ÖVP, Landesverwaltung und den Kammern. Zudem müssen alle Förderungen transparent und leicht zugänglich gemacht werden. Flächenwidmungen müssen genauen Kriterien unterliegen und für alle Bürger nachvollziehbar sein. Bei der Besetzung von Aufsichtsräten soll ein Hearing im Landtag stattfinden, das auch öffentlich für alle Vorarlberger ist. Nur so bekommen die Bürger das Land zurück! Anpacken und Umsetzen Eine Stimme für NEOS bedeutet eine Stimme für Veränderung. Wir haben die Zuschauersessel verlassen, um die Probleme anzupacken und Lösungen umzusetzen. Sei Teil davon mit deiner Stimme am 21. September! (pr)

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Am 21. September geht es um die Zukunft Vorarlbergs. Seit nunmehr 60 Jahren ist Vorarlberg in der Hand einer einzigen Partei. Doch Vorarlberg gehört nicht einer Partei – es gehört uns allen.


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Nachhaltiges Konzept Grünen: Dornbirn soll energie-unabhängig werden!

benermaßen sehr visionär, aber machbar, wenn man nur will!“, meint Konzet. Auch in Salzburg wird die Umstellung auf erneuerbare Energieträger weiter forciert. „Dabei

wir es an! Wir müssen schon heute damit beginnen!“, sind Rössler, Konzet und Aydın überzeugt. (pr)

„Sicherlich geht der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien nicht von heute auf morgen. Aber packen Das Hansaton Team Vorarlberg freut sich auf Ihren Besuch. Foto: Hansaton

Ständige Rückenprobleme?

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Anmeldung & Termine Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 880 888, per Email unter info@hansaton.at oder direkt bei Hansaton in Ihrer Nähe: Schulgasse 18, 6850 Dornbirn und Maria-Theresien-Straße 17, 6890 Lustenau.

*Barauszahlung ist nicht möglich, Rechtsweg ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt

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„Die Errichtung des Holzheizwerks war ein wichtiger Schub in Richtung Steigerung der Energieffizienz“, erklärt Konzet. Holz könne sehr effizient und umweltschonend in Wärme umgewandelt werden. „Da Dornbirn viel eigenen Wald besitzt, ist Versorgungssicherheit gegeben“.

Schlecht hören fällt jedem auf. Gut hören nicht. Tausende Österreicher engagierten sich für besseres Hören und Verstehen im Zuge einer Hörstudie von Hansaton und dem Meinungsforschungsinstitut Karmasin. Menschen mit Verstehproblemen wurden befragt, wie Hörsysteme ihr Sprachverstehen verbessern können. Die Erkenntnisse aus der Studie flossen in die Weiterentwicklung von Hörsystemen ein. Um diese neuen Hörlösungen zu prüfen, sucht Hansaton ab sofort Testhörer. Die Testhörer – vorzugsweise Personen die in Gesellschaft, bei TV-Sendungen oder bei leise sprechenden Personen schlecht verstehen – können die Hörsysteme 2 Wochen lang kostenlos testen. Unter allen Testhörern verlost Hansaton eine Traumreise für zwei Personen.*

geht es nicht nur um eine möglichst energieautarke Versorgung des Bundeslandes, sondern auch ganz wesentlich um den Klimaschutz: Wir müssen jetzt effiziente Maßnahmen ergreifen, um in Zukunft handlungsfähig zu bleiben“, so Rössler.

Für 70% der Rückenschmerzen sind abgenützte Bandscheiben die Ursache. Das kann die Nerven beleidigen, besonders den Ischias-Nerv. VERTEBENE® Bandscheibenkapseln (Apotheke, PZN 3959677) enthalten Bambus-Extrakt, Hyaluronsäure und Collagen. Diese Naturstoffe helfen die Bandscheiben wieder aufzufüllen. Das befreit die eingeklemmten Nerven und erhöht die Beweglichkeit. Stärken Sie Ihren Rücken mit der Kraft des Bambus!

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„Wir Dornbirner Grüne haben im Energiebereich viele unserer Forderungen durchsetzen können“, erklären der grüne Stadtrat Martin Konzet und die Dornbirner Landtagsabgeordnete Vahide Aydın. Dazu gehört unter anderem das Holzheizwerk, das die grüne LandeshauptmannStellvertreterin Astrid Rössler auf ihrem Besuch in Dornbirn besichtigte. „Mit diesem Heizwerk reduziert die Stadt Dornbirn den Verbrauch von Öl und Gas und ersetzt somit nachhaltig den Energiebedarf mit erneuerbarer Energie!“ Gäbe es das Holzheizwerk für einen Tag nicht, müsste man die AbnehmerInnen, wie das Stadtkrankenhaus, mit 20.000 Liter Heizöl versorgen, rechnet Konzet. Das Ziel sei letztlich, Dornbirn zu hundert Prozent energieunabhängig zu machen. „Das ist zuge-


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Starke Stimme der Beschäftigten Landtagswahl 2014: Interview mit SP-Landtagskandidatin Manuela Auer

Sie kandidieren als starke Stimme der Beschäftigten für den Landtag. Warum? Manuela Auer: Als AK-Vizepräsidentin kenne ich die Sorgen der Menschen aus vielen Gesprächen und Interventionen. Dies alles werde ich - mit Unterstützung der WählerInnen - künftig auch

Manuela Auer

in die Landespolitik einbringen und den Arbeitnehmenden mehr Gehör verschaffen. Für was steht die Kandidatin Manuela Auer konkret? Was wollen sie erreichen? Manuela Auer: Ganz wichtig ist für mich eine rasche Steuerreform zur Entlastung des Faktors Arbeit. Zudem setze ich mich für einen Mindestlohn von 1.500 Euro, leistbares Wohnen und gleiche Bildungschancen für alle ein. Ich kämpfe auch dafür, dass öffentliches Eigentum wie zum Beispiel Wasser nicht privatisiert wird! Welche Erfahrungen haben Sie im Wahlkampf gemacht? Manuela Auer: Es gab viele Begegnungen, bei welchen wichtige Themen und Probleme der VorarlbergerInnen zur Sprache kamen. Etwa die hohen Abgaben und Preise, die letzte Tariferhöhung beim Verkehrsverbund, die unerschwinglichen Mieten, die Angst um die Arbeitsplätze und Pensionen. Meine Position dazu ist klar: Ich bin für faire Einkommen, die zum Leben reichen, für einen respektvollen Umgang miteinander und vor allem für eine deutliche Senkung der Lohnsteuern. Was hat Sie besonders gestört, aufgeregt? Manuela Auer: Dass vor allem von der ÖVP immer wieder behauptet wird, eine Millionärssteuer treffe die Häuslebauer und den Mittelstand. Richtig ist

vielmehr: Die erste Million soll steuerfrei bleiben. Bei einem Vermögen von 2 Millionen Euro wären 5.000 Euro im Jahr fällig. Das ist aus Gründen des sozialen

Ausgleichs zumutbar. Mit ihrem „Nein“ zeigt die ÖVP, dass sie keine Volkspartei mehr ist, sondern lediglich die Interessen der „Superreichen“ schützt. (pr)

Lieber GLEICHberechtigt als später Von der Schülerin bis zur Pensionistin haben Frauen je nach Lebensphase unterschiedliche Bedürfnisse. Als Landesvorsitzende der SPÖ-Frauen Vorarlberg setzt sich Olga Pircher seit Jahren dafür ein, die Chancen und Rechte für Frauen in allen Lebensabschnitten und Bereichen zu verbessern. Dazu gehören folgende Punkte: • Gute Bildung, gezielte Berufsberatung und Aufklärung über Verdienstmöglichkeiten • Stärkung der Frauengesundheit • Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit • Bessere Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit • Bestmögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch mehr Kinderbetreuungsangebote und mehr Ganztagsschulen • Ein gerechtes Pensionssystem mit besserer Anrechnung der Kindererziehungszeiten

„Es bedarf noch vieler Anstrengungen, um die Chancengleichheit der Frauen in Vorarlberg voranzutreiben, damit alle ein Auskommen mit ihrem Einkommen haben. Schenken Sie uns daher am 21.9. Ihr Vertrauen!“, appelliert Olga Pircher an die Wählerinnen und Wähler. (pr)

Olga Pircher

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Bei der Landtagswahl am 21. September 2014 entscheidet sich, welche Politik in den nächsten Jahren im Lande gemacht wird. AK-Vizepräsidentin Manuela Auer kandidiert, damit die ArbeitnehmerInnen endlich eine starke Stimme im Landtag bekommen.


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Grün oder Blau in die Regierung? Kommenden Sonntag steht eine Richtungsentscheidung an Bei dieser Landtagswahl geht es um eine Richtungsentscheidung für Vorarlberg: bekommen wir eine moderne, innovative Zukunftsregierung mit grüner Beteiligung oder einen Rückfall zu Schwarz-Blau? „Die FPÖ ist eine Partei der Vergangenheit“, warnen die grünen SpitzenkandidatInnen Johannes Rauch und Katharina Wiesflecker. Die Freiheitlichen werden regelmäßig von ihrer (Nazi-) Vergangenheit eingeholt. Sie wollen den Euro abschaffen und zurück in die Vergangenheit zum Schilling - eine gefährliche Drohung für das Exportland Vorarlberg.

FPÖ steht zu E „Leistungsfähige Verkehrswege bilden die Lebensadern der Wirtschaft und sind die Grundlage für ein langfristiges Wachstum. Diese notwendigen Verkehrsadern sind in Vorarlberg allerdings sowohl für die Wirtschaft als auch für die Pendler an manchen Stellen verstopft, was zum Infarkt führen kann. Zudem sind viele Ortsdurchfahrten verstopft und belasten somit die Bevölkerung. Wir wollen diese Verkehrsadern wieder frei machen und Mobilität gewährleisten“, so der FPÖ-Landesobmann Dieter Egger.

Johannes Rauch und Katharina Wiesflecker • Bioland Vorarlberg: die Hälfte der Nahrungsmittel, die wir brauchen, selber erzeugen • bester öffentlicher Verkehr: Ringstraßenbahn im Unteren Rheintal • 3000 neue leistbare Wohnungen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit „In der Frauenpolitik muss mehr getan werden“, ist Frauensprecherin Katharina Wiesflecker überzeugt. Branchen, in denen vornehmlich Frauen arbeiten, werden immer noch zu wenig anerkannt und zu schlecht bezahlt. Dazu gehören unter anderem die KindergartenpädagogInnen und die PflegerInnen. „Wer den Kindergarten als erste Bildungseinrichtung anerkennt, muss die wertvolle Arbeit der KindergartenpädagogInnen

besser entlohnen“, so die Abgeordnete. Ähnliches gelte auch für die Pflegeberufe, vor allem in den Heimen. „Wir werden immer älter. Pflege muss attraktiver werden.“ Jetzt aber grün Drei Gründe sprechen für Grün, so Rauch und Wiesflecker. Wer Bioland, Bildungsreform und Energiewende will, wer eine schwarz-grüne Zukunftsregierung will und wer Schwarz-Blau verhindern will, sollte diesmal grün wählen. Eine grüne Regierungsbeteiligung ist nur mit gestärkten Grünen möglich. „Je stärker wir sind, desto wahrscheinlicher wird die Regierungsbeteiligung“, so die grünen SpitzenkandidatInnen abschließend. (pr)

„Die Bewohner des Unteren Rheintales sind nach wie vor mit äußerst prekären Verkehrsproblemen konfrontiert, die immer noch auf eine nachhaltige Lösung warten. Aus dem konsensorientierten Planungsverfahren ‚Mobil im Rheintal’ haben sich letztendlich zwei Straßen-Alternativen zur abschließenden Prüfung herauskristallisiert, aber schon jetzt machen Naturschutzorganisationen und auch die Grünen gegen diese Varianten mobil. Es ist ernüchternd, immer wieder feststellen zu müssen, dass ohne Rücksicht auf die berechtigten Anliegen der betroffenen Bevölkerung eine Blockadehaltung eingenommen wird. Im Gegensatz dazu wollen wir nach Vorliegen der vertieften Untersuchungen rasch in einen Umsetzungsprozess eintreten und dabei auch die betroffene Bevölkerung über den Weg einer Volksbefragung in die Trassen-Entscheidung einbinden. Die verkehrsgeplagte Bevölkerung im Unteren Rheintal hat ge-

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Herausforderungen angehen Wir Grüne wollen die Herausforderungen mutig und zuversichtlich angehen: • Raus aus Öl und Gas: 50.000 Solardächer in Vorarlberg. • RisikoschülerInnen halbieren, SpitzenschülerInnen verdoppeln

Verkehr


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bewältigen – Mobilität fördern ntlastungsprojekten und erteilt Grüner Nulllösungspolitik klare Absage

nug gewartet. Wir müssen endlich von der Wartespur auf die Überholspur - und da bleibt kein Platz für Grüne Verhinderungspolitik“, betont Egger. „Seit Jahren leidet auch die Feldkircher Bevölkerung unter der Verkehrsbelastung durch das Stadtgebiet und wartet auf eine Entlastung. Verkehrsexperten gehen davon aus, dass bei einer Realisierung des Tunnelprojektes Feldkirch nicht nur die Innenstadt entlastet wird, sondern es auch durch den Wegfall des derzeitigen Ausweichverkehrs über die Letze zu einer massiven

Infrastruktur zur Bewältigung der verkehrspolitischen Herausforderungen ein und wollen dadurch Mobilität fördern und

diese nicht mit Null-Lösungen verhindern“, betont der FPÖLandesobmann Dieter Egger abschließend. (pr)

„Egal ob Individualverkehr oder öffentlicher Verkehr, wir setzen uns für die entsprechende

Feldkirch nachhaltig entlasten

FPÖ-Landesobmann Dieter Egger

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Kein Platz für Grüne Verhinderungspolitik

Reduktion des Verkehrs auch in diesem Bereich kommt. Es ist daher aus unserer Sicht unverantwortlich, wenn die Grünen berechtigte Bürgerinteressen mit Füßen treten, Fakten permanent ignorieren und versuchen, Entlastungsprojekte in ein falsches Licht zu rücken. Wir nehmen den erklärten Willen der staugeplagten Menschen auf Entlastungsmaßnahmen ernst und werden uns konsequent für eine rasche Umsetzung des Stadttunnels einsetzen“, so der FPÖ-Landeschef.


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Fotos: Siemens, bz

Foto: Grünen

Foto: Jantzen

die Brummis jedoch nur auf zwei Prozent der Straßen Maut.

Heimische Wirtschaft Für die Gemeinden wäre eine etwaige LKW-Maut, die über einen Finanzausgleich verteilt werden könnte, „ein schlechtes Geschäft“, wie der Präsident des Gemeindebundes, Helmut Mödlhammer, vorrechnet: „Wir erhalten vom Finanzausgleich des Bundes nur 11,8 Prozent, tragen jedoch 70 Prozent des Straßennetzes.“ Über eine LKW-Maut könne man, so Mödlhammer, vernünftig reden. Er lehnt jedoch einen Schnellschuss zulasten der heimischen Wirtschaft ab.

Dass es um den Zustand der Landes- und Gemeindestraßen schlecht bestellt ist, hat zwei Ursachen: Zum einen wurde, ähnlich wie bei der Wohnbauförderung, 2007 die Zweckwidmung der Bundesgelder an die Länder aufgehoben. Zum anderen mussten einige Länder wie Gemeinden massiv bei Investitionen sparen. „Wer am Erhalt der Straßen spart“, mahnt Willi, „hat später viel höhere Kosten.“

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Wiens Bürgermeister Häupl erteilte Maximilian Krauss (FPÖ) eine eindeutige Absage als Vizepräsident des Stadtschulrates.

Gemeindebund-Chef Mödlhammer: „LKW-Maut nicht zulasten der Wirtschaft.“

Quelle: „Baulicher Erhaltungsbedarf für die Landesstraßen Österreichs“, Endbericht: April 20

Schweizer Modell Seit 2001 hebt die Schweiz auf allen Straßen LKW-Maut ein. Grund ist, dass Lastkraftwagen Straßen bis zu 35.000 Mal stärker belasten als PKW. In Österreich bezahlen

Verkehrssprecher Georg Willi: „Es braucht auch eine Zweckwidmung der Gelder.“

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AUF ... Die frühere Siemens-Vorstandsdirektorin und Ex-Politikerin Brigitte Ederer ist zur ÖBB-Aufsichtsratspräsidentin gewählt worden.

WIEN (kast). „Bis zu einem Viertel der Landes- und Gemeindestraßen in Österreich sind in einem schlechten Zustand“, verweist Georg Willi im Gespräch auf einen Rechnungshofbericht von 2011 (siehe Grafik unten). Seither hat sich jedoch nicht viel geändert: „Wenn man von den Autobahnen abfährt, rumpelt es ordentlich“, setzt der Grünen-Politiker nach. Er wird daher diese Woche im Verkehrsausschuss des Parlaments die Einhebung einer LKWMaut auf sämtlichen Straßennetzen Österreichs fordern. Mit diesem zusätzlichen Geld sollen nicht nur die Straßen und Brücken saniert, sondern auch der öffentliche Verkehr weiter ausgebaut werden.

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Sag mir, woher du kommst, und ich sag dir, was aus dir wird. Dieser Satz ist vor allem in Österreich bittere Realität. Laut einer aktuellen OECD-Studie ist es nur noch in Tschechien und Deutschland schwerer, den sozialen Aufstieg zu schaffen. Bildung wäre ein Steigbügel für ein besseres und profitableres Leben, als jenes der Eltern. Doch in Österreich scheint dies fast unmöglich zu sein. Der Stallgeruch ist somit für den Aufstieg ausschlaggebend, nicht Leistung: ein Armutszeugnis. Somit gibt es trotz jahrzehntelanger Prägung von sozialdemokratischen wie christlich-sozialen Werten immer noch keine Gerechtigkeit. Ernüchternd. Es trifft laut der Studie noch dazu mehr Frauen. Für sie ist der soziale Aufstieg besonders schwer. Dem nicht genug, abwärts geht es laut den Experten in Österreich auch noch schneller als in anderen Ländern. Es wird zwar im Vergleich mit 23 Staaten hierzulande sehr viel Geld für Bildung ausgegeben, rentieren tut sich das jedoch nur wenig. Neue Studie, altes Problem.

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Stallgeruch bleibt ausschlaggebend

„Unsere Landes- wie Gemeindestraßen bröseln“, kritisiert der Grünen-Verkehrssprecher Georg Willi.

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Chefredaktion Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

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MEINUNG

Grüne: LKW-Maut auf allen Straßen einheben


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LANDTAGSWAHL

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Diesen Sonntag, 21. September, wird gewählt

LANDTAGSWAHL

Sonntag, 21. September

:lKOHU KDEHQ PHKU (LQĂ XVV GHQQ MH Zahlreiche Neuerungen bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag .RPPHQGHQ 6RQQWDJ DP 6HSWHPEHU ZHUGHQ GLH $EJHRUGQHWHQ GHV 9RUDUOEHUJHU /DQGWDJV QHX JHZlKOW $P 8UQHQJDQJ WHLOQHKPHQ N|QQHQ GLHVPDO 9RUDUOEHUJHULQQHQ XQG 9RUDUOEHUJHU GDV VLQG XP UXQG PHKU DOV EHL GHU YHUJDQJHQHQ :DKO LP -DKU 'DV LVW DEHU QLFKW GLH HLQ]LJH 9HUlQGHUXQJ 'LH GLHVMlKULJH /DQGWDJVZDKO JLOW DOV GLH VSDQQHQGVWH VHLW -DKU]HKQWHQ XQG G UIWH JUR‰H 9HUlQGHUXQJHQ QDFK VLFK ]LHKHQ Ein Wahl-Spezial von Andreas Feiertag Die Vorarlberger Landtagswahl am kommenden Sonntag stellt in mehreren Bereichen ein Novum fĂźr das Land dar: Nicht nur, dass sich heuer erstmals neun Parteien der Wahl stellen und allen Umfragen zufolge eine fĂźnfte Partei den Einzug ins Landesparlament schaffen dĂźrfte, nämlich die Neos. Es ist auch die erste Wahl mit der Anwendung der jĂźngsten Ă„nderungen des Wahlrechts, die den Wählerinnen und Wählern mehr EinussmĂśglichkeiten bietet. Vorzugsstimmen werden nämlich anders gezählt als bisher. Damit wird der Einuss der Parteien, wer als Abgeordneter in den Landtag einzieht, kleiner. FĂźr die Stimmen, die die Politiker bei den Wahlen erhalten, gibt es Punkte. Je weiter vorne jemand auf der Wahlliste steht, desto mehr Punkte gibt es pro Stimme. Das gilt auch fĂźr die Vorzugsstimmen. Schlussendlich wird zusammengerechnet und daraus ergibt sich, welcher Kandidat auf welchem Platz landet. Mit der Ă„nderung des Wahlrechts bringen die Vor-

zugsstimmen mehr Punkte, die Platzierungen auf der jeweiligen Wahlliste weniger. Bisher bekam jeder Kandidat fĂźr eine gĂźltige Vorzugsstimme 16 Punkte, nun wird jede Vorzugsstimme 32 Punkte wert sein. Zusätzlich kann jeder Wähler fĂźnf anstatt wie bisher drei Vorzugsstimmen vergeben. Der Wähler kann damit viel stärker Einuss darauf nehmen, ob Kandidaten auf der Liste SprĂźnge machen – sowohl nach oben als auch nach unten. Davon wird abhängen, ob man in den Landtag einziehen kann oder eben nicht. Mit der von allen Landtagsparteien heuer gemeinsam beschlossenen Ă„nderung um die Vorzugsstimmen aufzuwerten, geben die Parteien ein StĂźck ihrer GestaltungsmĂśglichkeiten direkt an die Wähler ab. Nun kann eine Partei schwerer abschätzen, ob etwa die ersten acht Kandidaten auf der Liste nach der Wahl noch die gleichen sein werden wie vor der Wahl. Dasselbe gilt fĂźr die zuvor von

den Parteigremien festgelegte Reihenfolge der Kandidaten, die entscheidet, ob der Kandidat in den Landtag kommt, oder nicht. Auch was mĂśgliche Regelungen der Parteien fĂźr weibliche Kandidatinnen auf den Listen angeht, hat der Wähler viel stärker als bisher das letzte Wort. Trotz eines vorgegebenen Frauenanteiles kĂśnnte der Landtagsklub einer Partei dann aufgrund von Umreihungen nur noch aus Männern bestehen, oder umgekehrt. Die stärkere MĂśglichkeit der Mitbestimmung durch die Wähler ist freilich nur ein Kriterium. Daneben wird der Ausgang der Wahl selbstverständlich auch von der Wahlbeteiligung abhängen. Diese lag bei der letzten Landtagswahl im Jahr 2009 bei 68,44 Prozent. Die Ă–VP erreichte damals einen Stimmenanteil von 50,79 Prozent (20 Landtagsmandate) und damit knapp die absolute Mehrheit, die FPĂ– erreichte 25,12 Prozent (9 Mandate), die GrĂźnen kamen auf 10,58 (4 Mandate) und die SPĂ– auf 10,02 Prozent (3 Mandate). Die damals ebenfalls angetretenen vier weiteren Parteien Kiebitz, BZĂ–, Gsi und Wir lagen allesamt deutlich unter zwei Prozent und schaffen damit den Einzug in den Landtag nicht. Am kommenden Sonntag treten neben den vier im Landtag vertretenen Parteien Ă–VP, FPĂ–, GrĂźnen und SPĂ– fĂźnf weitere an: Neos Vorarlberg, Piratenpartei, Män-

nerpartei fĂźr ein faires Miteinander, Wir – Plattform fĂźr Familien sowie die Christliche Partei Ă–sterreichs. Dadurch zeichnet sich allen bisherigen Umfragen zufolge eine Strukturänderung sowohl im Landtag als auch in der Landesregierung ab: Laut Prognosen dĂźrfte die Ă–VP die Absolute verlieren, was eine Koalitionsregierung nach sich ziehen wĂźrde, und Neos in den Landtag einziehen. Den Umfragedaten zufolge wĂźrde die Ă–VP am kommenden Sonntag auf maximal 46 Prozent kommen, die FPĂ– auf 25 oder mehr, die GrĂźnen auf bis zu 15, die SPĂ– auf weniger als 10 und Neos auf bis zu 10 Prozent. Alle anderen Parteien kämen gemeinsam nur auf bis zu drei Prozent und wĂźrden damit erneut den Einzug in den Landtag nicht schaffen. Freilich spiegeln diese Daten nur eine Momentaufnahme und es kĂśnnte noch die eine oder andere Ăœberraschung geben, denn die Umfragen zeigen auch einen hohen Prozentsatz von Unentschlossenen, die sich erst ganz knapp vor der Wahl zu einer Parteien-Entscheidung durchringen werden. Ebenfalls unklar sind auch die Auswirkungen der Bundespolitik und die personellen Veränderungen in der Bundesregierung auf die Vorarlberger Wahlen.


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„Wollen klaren Auftrag zur Regierungsbildung“ Ă–VP-Parteiobmann Markus Wallner hofft am kommenden Wahlsonntag auf eine kleine Ăœberraschung Anzeiger: Wie ist denn der bisherige Wahlkampf fĂźr die Ă–VP gelaufen? Markus Wallner: Ich bin durchaus zufrieden. Wir haben 70.000 BĂźrgerkontakte organisiert – dabei waren alle Kandidaten der Ă–VP eingebunden. Nun steht die letzten Tage vor der Wahl die Schlussmobilisierung an. Anzeiger: Laut Umfragewerten wird die Ă–VP Vorarlberg bei der Landtagswahl am Sonntag die Absolute verlieren. Die Prognosen bewegen sich zwischen 39 und 46 Prozent. Wie schätzen Sie die Situation ein? Wallner: Tendenziell sehr offen, weil wir aus den Umfragen ja auch ablesen kĂśnnen, dass es noch sehr viele Unentschlossene gibt. Wichtig ist zu sehen, dass nicht Umfragen die Wahl entscheiden, sondern die BĂźrgerinnen und BĂźrger. NatĂźrlich ist eine gewisse Demut angebracht, aber wir kämpfen bis zum Schluss um jede einzelne Stimme. Und dann wird man sehen, ob es vielleicht zu einer Ăœberraschung kommt. Generell muss aber gesagt werden, dass absolute Mehrheiten immer sehr schwer zu erreichen und etwas Besonderes sind. Wir wollen jedenfalls einen mĂśglichst klaren Auftrag zur Regierungsbildung und wir sind offen fĂźr Partnerschaften. Anzeiger: Bleiben wir bei den Partnerschaften: Bei Ihrem Amtsantritt haben Sie eine Koalition mit der FPĂ– aufgrund der von FPĂ–-Chef Dieter Egger seinerzeit getätigten und von vielen als antisemitisch gedeuteten Aussagen ausgeschlossen – sofern sich Egger nicht Ăśffentlich entschuldigt. Das ist nicht geschehen. Bleiben Sie bei Ihrer Ablehnung einer Koalition mit den Freiheitlichen? Wallner: Das Stimmungsbild hat sich prinzipiell nicht geändert, weil ja eine Entschuldigung Ăśffentlich bis heute nicht erfolgt ist. Der Exiljuden-Sager ist damals gefallen, der steht nach wie vor

im Raum. Korrigieren muss das ein anderer. Ob Dieter Egger das noch vor der Wahl oder erst danach machen will, ist seine Entscheidung. Der Ball liegt bei ihm. Anzeiger: Einen anderen Ball, den Sie im Wahlkampf geschossen haben, ist die starke Betonung Ihrer Person und der Eigenständigkeit des Landes. Die Ă–VP als solche blieb stark im Hintergrund. Hatte das auch mit der Bundespartei zu tun? Wallner: Im Vordergrund stand und steht ein eigenständiger Kurs des Landes Vorarlberg. Das haben wir im Wahlkampf umso stärker betont, denn wir haben jetzt eine Landeswahl und keine Bundeswahl. Wir sind ja auch keine Filiale von BrĂźssel oder Wien. Mit dem Wechsel auf Bundesebene ergeben sich jetzt neue MĂśglichkeiten. Ich erwarte mir, dass die Kommunikation mit Wien intensiver wird und sich Vorarlberg kĂźnftig noch stärker wird durchsetzen kĂśnnen. Entscheidend ist aber jedenfalls, wie es mit unserem Land in Zukunft weitergeht. Anzeiger: In Vorarlberg steht die Frage der Arbeitsplätze derzeit im Vordergrund. Ein Thema, dem sich auch die Ă–VP stark widmet. Doch wie kann eine Partei beziehungsweise eine Landesregierung dringend benĂśtigte Arbeitsplätze schaffen? Ist das nicht eine Aufgabe der Wirtschaft? Wallner: Was das Land hier leisten kann, sind verbesserte Rahmenbedingungen fĂźr die Wirtschaft zu schaffen. Die Anforderungen an den Bund sind relativ klar deďŹ niert: Steuerentlastung und BĂźrokratieabbau. Im Land mĂźssen wir die Wirtschaft im Wachstum unterstĂźtzen. Das erste ist sicher die Bildung. QualiďŹ kation, Ausbau der Fachhochschule, Ausbau der Ganztagsbetreuung, der Kinderbetreuung, Investitionen in die Berufsschulen und in die Lehrlingsausbildung sind unsere

Aufgaben. Auch direkte Hilfestellungen fĂśrdern den Arbeitsmarkt. Ein Beispiel: Fast 180 Millionen Euro investieren wir in die WohnbaufĂśrderung und Wohnbeihilfe – dieses Geld kommt direkt der BevĂślkerung zugute und hilft natĂźrlich auch der Bauwirtschaft, die wiederum Arbeitsplätze zur VerfĂźgung stellen kann. Auch Direktvergaben in Hochbau und StraĂ&#x;enbau tragen dazu bei. Ganz entscheidend fĂźr die Wirtschaft sind auch InfrastrukturmaĂ&#x;nahmen, die wir setzen. Ein SchlĂźsselprojekt fĂźr die Wirtschaft, vor allem fĂźr die Industrie ist etwa der Ausbau des GĂźterbahnhofs Wolfurt mit einem Volumen von mehr als 60 Millionen Euro. Anzeiger: Mit Wohnbeihilfe und WohnbaufĂśrderung wird Privateigentum gefĂśrdert – und zwar mit Steuergeldern. Ist das gerecht? Wallner: Mit diesen Instrumenten erreichen wir mehrere Ziele.

kĂźrzlich sozialer ausgestaltet worden – weniger Einkommen, hĂśhere FĂśrderung und sogar ein Kinderbonus. Wohnbauhilfe heiĂ&#x;t nicht nur Eigentum, sondern auch UnterstĂźtzung von sozial schwächeren Menschen. AuĂ&#x;erdem werden auch gemeinnĂźtzige Wohnungen errichtet – 2500 neue in den nächsten fĂźnf Jahren. Anzeiger: Wenn Sie von FĂśrderungen fĂźr junge Familien sprechen: Wie sieht es mit der Kinderbetreuung aus? In anderen Bundesländern gibt es sie kostenlos in allen Regionen, warum nicht in Vorarlberg? Wallner: Wir unternehmen in diesem Bereich groĂ&#x;e Anstrengungen, haben die Ausgaben dafĂźr annähernd verdoppelt. Das Angebot ist stark gestiegen und wir haben eine sehr hohe Betreuungsquote – eine der hĂśchsten in Ă–sterreich. Ich gebe aber zu, dass wir bei den Ă–ffnungszeiten einen

Ă…4XDOLĂ€NDWLRQ $XVEDX GHU )DFKKRFKVFKXOH ,QYHVWLWLRQHQ LQ GLH %HUXIVVFKXOH XQG LQ GLH /HKUOLQJVDXVELOGXQJ VLQG XQVHUH $XIJDEHQ ´ Zum einen geht es um Erhaltung, Sanierung und Ausbau von Bestand, das ist ein entscheidender Beitrag, um Wohnen leistbarer zu machen. FĂźr viele junge Menschen und Familien ist es kostengĂźnstiger, zu Hause umzubauen oder anzubauen, als neu zu bauen. Das Ganze ist auch gekoppelt mit Ăśkologischen Anforderungen, dadurch sinken die Energiekosten, was das Wohnen noch einmal leistbarer macht und uns auf dem Weg zur Energieautonomie unterstĂźtzt. AuĂ&#x;erdem ist die WohnbaufĂśrderung ja erst

Nachholbedarf haben. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, verlässliche Kinderbetreuung mit besseren Ă–ffnungszeiten in der Nähe der Betroffenen zu schaffen. Gekoppelt mit einem Ausbau der Ganztagesschulen. Wir sind aber gegen eine vĂśllig kostenlose Betreuung von Kindern von null bis sechs Jahren. Was jedoch wichtig ist, ist eine soziale Staffelung der Betreuungskosten. Anzeiger: In anderen Bundesländern werden Firmen ab einer gewissen GrĂśĂ&#x;e dazu verpichtet, Kin-


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Wir kooperieren in Vorarlberg ganz stark mit der Caritas, wir bemĂźhen uns um Quartiere und Integration. Und das ist nicht immer leicht, zumal wir keine GroĂ&#x;quartiere anbieten wollen, sondern kleine Wohneinheiten. Wir stehen zu unserer Verantwortung und bewegen uns dabei auf einer Grundlage, die wir mit dem Bund ausgemacht haben. Anzeiger: In anderen Bereichen legen Sie aber groĂ&#x;en Wert auf einen eigenständigen Vorarlberger Weg. Wieso nicht in dieser Frage? Wallner: Man hat sich mit dem Bund auf eine Quote von 88 Prozent geeinigt – wir erreichen derzeit etwa 90 Prozent. Wir sehen , dass selbst das Einhalten dieser Quote Ăźber Monate hinweg gar nicht einfach ist, weil wir dauernd auf Quartiersuche sind und dabei auf die Hilfe der BevĂślkerung angewiesen sind.

derbetreuungsangebote zu schaffen – teils auch in Kooperation mit anderen, benachbarten Unternehmen. Ein mĂśglicher Weg fĂźr Vorarlberg? Wallner: Es gibt etliche Beispiele auch in Vorarlberg. Einige groĂ&#x;e Firmen sind auch bereit, Kinder aus der umliegenden Gemeinde zu betreuen und nicht nur die Kinder der eigenen Mitarbeiter. Das wird vom Land auch gefĂśrdert. Mit einer gesetzlichen Regelung die Unternehmen zu verpichten, halte ich fĂźr den falschen Weg. Wir haben hier eine gute Mischung aus individueller, also privatwirtschaftlicher, und gesellschaftlicher Verantwortung.

Anzeiger: Apropos gesellschaftliche Verantwortung: Von Syrien bis Irak sind Hunderttausende Menschen auf der Flucht. Quartiere fßr Betroffene sind in Vorarlberg, einem reichen Land, begrenzt. Ist es fßr die ÖVP, die sich auf die christliche Soziallehre beruft, nicht ein Muss, hier mehr Hilfe anzubieten? Wallner: Wenn wir zurßckdenken an den Jugoslawien-Krieg, dann hat Vorarlberg hier massive Hilfe angeboten Es waren damals bis zu 3000 Flßchtlinge in Vorarlberg. Inzwischen wurde aber eine Vereinbarung mit dem Bund getroffen, wie man mit der Frage umgeht – und man hat sich auf eine Quotenregelung geeinigt.

Anzeiger: Gibt es in Vorarlberg eigentlich ein Ausländerproblem? Wallner: Wir sollten viel eher von Integrations-Herausforderungen reden. Ich bin nicht zu haben fĂźr Polarisierungen, wie das andere tun. Integration ist eine sehr groĂ&#x;e Herausforderung fĂźr das Land. Und dazu gehĂśrt gleichermaĂ&#x;en das FĂśrdern wie das Fordern: Integration darf keine EinbahnstraĂ&#x;e sein. Die Linie ist klar deďŹ niert: Die Rechtsstaatlichkeit Ă–sterreichs muss gewahrt werden, die Verfassung muss akzeptiert werden und dazu kommt noch das Erlernen der Sprache – noch vor dem Schuleintritt der Kinder. Desweiteren geht es auch um Integrations-Herausforderungen im Bereich des Wohnens und am Arbeitsplatz. Anzeiger: Der Erwerb von Deutschkenntnissen gehĂśrt zur Bildung. Was ist mit der Gemeinsamen Schule? Wallner: Eine Forschungsgruppe befasst sich intensiv mit der Schu-

le von 10 bis 14 Jahren. Parallel dazu läuft die Auswertung einer Vollbefragung zu diesem Thema. Auf Basis all dieser Erkenntnisse wollen wir im FrĂźhjahr 2015 solide Daten auf dem Tisch haben, die uns die nächsten Schritte weisen, um die Schule fĂźr 10- bis 14-Jährige zu verbessern. Das werden vermutlich Forderungen an den Bund sein, aber auch viele Dinge, die in Landeskompetenz fallen. Hier in Vorarlberg wird an dieser Frage so intensiv gearbeitet wie sonst nirgendwo, andernorts ďŹ ndet die Auseinandersetzung in ideologischen SchĂźtzengräben statt. Was dabei wichtig ist zu betonen: Innerhalb der Ă–VP sowohl im Land als auch im Bund ďŹ ndet nun eine offene Diskussion zu diesem Thema statt. Es wurden immer nur die angeblichen Nachteile eines solchen Schulsystems aufgezeigt, nie aber die mĂśglichen Vorteile. Das ist jetzt anders.

WAHLPROGRAMM Ein gutes Fundament: solide Finanzpolitik, innovative und starke Wirtschaft, FamilienfĂśrderungen, +HL]NRVWHQ XQG 3Ă HJHJHOG]XVFK VVH I U KRKH VR]LDOH 6WDQGDUGV Eigenständigkeit: Bekenntnis zu einem starken und eigenständigen Vorarlberg, keine Privatisierungen, )RUWI KUXQJ GHU :RKQEDXRIIHQVLve, konsequente Umsetzung des 9RONVVFKXOSDNHWV XQG 6WlUNXQJ GHU /HKUOLQJVDXVELOGXQJ Umwelt und Energie: QDW UOLche Ressourcen und Naturvielfalt HUKDOWHQ IDLUH 3UHLVH I U /DQGZLUWH JHVXQGH /HEHQVPLWWHO I U %HY|ONHrung, 101 enkeltauglichen MaĂ&#x;nahmen zur Erreichung der EnergieDXWRQRPLH Vor allem. Familie: steuerliche Entlastung, hohe FamilienfĂśrderung beibehalten, Kindergartenpaket und $XVEDX GHU .LQGHUEHWUHXXQJ Wirtschaft und Beschäftigung: die besten Mitarbeiter, die besten Rahmenbedingungen, Ausbau der KRFKZHUWLJHQ ,QIUDVWUXNWXU


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„Es ist diesmal tatsächlich eine Richtungswahl“ FPÖ-Parteiobmann Dieter Egger hofft am Sonntag auf einen Stimmenanteil von mehr als 25 Prozent Anzeiger: Laut Wahlumfragen zeichnen sich für die FPÖ etwa 25 Prozent der Stimmen ab. Zufrieden? Dieter Egger: Es gibt nur eine Umfrage, die wirklich zählt, und das ist die Wahl am kommenden Sonntag. Wir spürten im Wahlkampf bei den Menschen eine sehr positive Stimmung. Wir starten auf einem sehr hohen Niveau, das wissen wir, daher dürfen wir die Bodenhaftung nicht verlieren. Auch ist es durch die Vielzahl an Mitbewerben – diesmal treten ja neun Parteien an – viel schwerer geworden, Stimmen dazu zu gewinnen. Wir wollen aber natürlich noch einmal zulegen, weil wir der festen Überzeugung sind, dass wir eine Reformkraft für Vorarlberg sind. Das Land steht grundsätzlich nicht schlecht da und hat eine gute Wirtschaft, aber die ÖVP hat in ihrer Regierungsverantwortung dringend notwendige Veränderungen und Reformen verschlafen. Wir haben zu viel Bürokratie, der Sozialbereich ist eine riesige Baustelle, auf der uns die Kosten davonlaufen und gleichzeitig immer mehr Menschen in Armut abgleiten. Und auch die Bildung ist für uns ein sehr wichtiges Anliegen. Anzeiger: Bei der Bildung gibt es zwei Ansätze: Das bestehende System nachzujustieren oder ein neues System zu implementieren. Welchen Zugang hat die Vorarlberger FPÖ? Egger: Wir stehen zur Befürwortung der Gemeinsamen Schule für alle Kinder zwischen zehn bis 14 Jahren. Wir glauben, dass in einem solchen neuen System einige Probleme, die das bisherige System nicht lösen konnte und kann, besser zu bewältigen sind. Eines der größten Probleme bisher ist die frühzeitige Selektion. Die Entwicklungsstufen von Mädchen und Buben sind viel zu unterschiedlich, als dass man schon in so frühen Jahren wie bisher

die Entscheidung für künftige Ausbildungswege treffen kann. Die Bildungstüren müssen länger offen gehalten werden. Eine Gemeinsame Schule mit innerer Differenzierung – das ist mir ganz wichtig, dass hier Talente und Fähigkeiten auch individuell gefördert werden – ist für uns der Weg in die Zukunft. Wesentlich ist es aber, dass wir ein grundsätzliches Umdenken in das Bildungssystem bringen. Es geht weniger um die sture Wissensvermittlung sondern vielmehr um die Bildung gleichermaßen von Kopf, Herz und Hand. Anzeiger: Und darüber hinaus? Egger: Ganz wichtig erachte ich den gesamten Bereich der Frühpädagogik. Denn das, wir bis zum Schuleintritt versäumt haben, kann man später nur noch sehr schlecht nachholen. Auch im Bereich der Volksschulen – dort haben wir ja eigentlich die Gemeinsame Schule – ist von Bedeutung. Hier gehören die Lehrpläne überarbeitet und die Kinder individuell stärker gefördert. Bis zu einem Alter von zehn Jahren kann man im Bildungsbereich noch vieles verbessern. Anzeiger: Sie wollen auch eine Verwaltungsreform umsetzen. Was sind in diesem Bereich Ihre Ziele? Egger: Ich trete für möglichst viel Freiheit in der Gesellschaft ein. Das heißt aber auch, dass der Mensch wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen muss. Der Staat und auch das Land müssen sich zunächst auf ihre wesentlichen Funktionen konzentrieren. In einem zweiten Schritt, nachdem ich die Aufgaben festgelegt habe, muss ich mich fragen: Welche Strukturen braucht es dazu. Hier haben wir derzeit oft Zwei- und Dreifachstrukturen nebeneinander, die wenig bringen und viel kosten. In Vorarlberg bin ich der Über-

zeugung, dass es uns gelingen wird, eine Struktur, nämlich Bezirkshauptmannschaften, wegzurationalisieren, ohne dass der Bürger davon etwas merkt. Bisherige Aufgaben der BH könnten durchaus auf Landeseben gebündelt werden. Zum Beispiel Gewerberechtsverfahren. Andere Leistungen kann ich an die Gemeinden delegieren, etwa Passangelegenheiten, die könnten die Meldeämter erledigen. Anzeiger: Ein anderes Thema, das seit Jahrzehnten mit den Freiheitlichen verknüpft ist, ist die Integration. In Ihrem Wahlprogramm steht: „Kein Deutsch, keine Chance.“ Eine recht drastische Formulierung. Was meinen Sie damit genau? Egger: Zunächst einmal: Wir haben in Vorarlberg kein Ausländerproblem. Zuwanderung ist ein Teil der Geschichte Vorarlbergs. Das wird auch immer so sein. Wir haben mit allen Na-

Schulabbrechern oder Kindern mit maximal einem Pflichtschulabschluss bei Migranten. Wir haben 2500 Kinder in Vorarlberg, die Sprachdefizite haben, 90 Prozent davon mit Migrationshintergrund. Wir haben bei der Jugendarbeitslosigkeit eine doppel so hohe Quote bei Migranten als bei Einheimischen. Für mich ist es einfach wichtig, dass die Kinder frühzeitig Deutsch lernen. Anzeiger: Und wie soll das gehen? Egger: Wir haben ein Sprachförderkonzept entwickelt, das bei der Geburt ansetzt – über den Mutter-Kind-Pass. Es geht darum, die Mütter zu gewinnen, weil Mütter für ihre Kinder immer das Beste wollen, das ist ein natürlicher Instinkt. Wir müssen den Müttern klar machen, wie wichtig der Erwerb der deutschen Sprache ist, wir müssen gegebenenfalls den Müttern Brückenbauerinnen zur Seite stellen.

„Ich trete für möglichst viel Freiheit in der Gesellschaft ein. Das heißt aber auch, dass der Mensch wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen muss“ tionen ein gutes Auskommen, es gibt nur ein konkretes Problem mit einer spezifischen Gruppe türkischstämmiger Menschen in Vorarlberg, die sich partout weigert, sich zu integrieren. Es verlangt niemand die Aufgabe von Bräuchen und Traditionen, aber es geht um ein paar Grundregeln. Es geht um Sprache und Ausbildung, weil jedes Kind Zukunftschancen haben soll und nicht zum Sozialfall werden darf. Das gilt für alle. Die Zahlen sind ja ernüchternd: Wir haben einen wesentlich höheren Anteil an

Im Mutter-Kind-Pass muss dann die regelmäßige Überprüfung der Sprachkenntnis des Kindes enthalten sein – und zwar verpflichtend. Weiter geht es dann mit der Kinderbetreuung, wo wir genügend kostenlose Angebote zur Sprachförderung haben. Es bringt nichts, wenn ich ein paar Stunden am Tag Sprachförderung habe, wenn zu Hause nur türkisch gesprochen wird und türkische Fernsehsender angeschaut werden. Also muss ich die Eltern in die Pflicht nehmen. Motivation ist immer besser als


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einen Partner suchen und damit auch Kompromisse und andere Lösungen zulassen müssen. Ich gehe davon aus, dass der Wähler die Frage so beantwortet, dass die Absolute der ÖVP weg ist. Die zweite Frage ist: Wie sieht der Koalitionspartner aus? Wir sind grundsätzlich dazu bereit. Für uns wäre dabei wesentlich, dass es eine klare Reformpartnerschaft wird.

Zwang, aber wenn es nicht geht, muss ich eben mit Zwang agieren – mit Sanktionen für alle, die ihren Kindern keine ausreichende Deutschkenntnissen angedeihen lassen. Zum Beispiel Kürzungen der Sozialleistungen, hier kann man darüber diskutieren, welche. Anzeiger: Was tun Sie mit Familien, die ihren Kindern dennoch kein Deutsch beibringen? So lange Förderungen streichen, bis sie arm sind und in die Kriminalität abgleiten? Und darf das Kind dann gar nicht in die Schule – trotzt Schulpflicht? Egger: Das Thema wird viel komplizierter diskutiert, als es ist.

Wenn man das wirklich konsequent exekutiert und der betreffenden Migrantengruppe klar macht, so läuft der Hase, dann funktioniert das auch. Wenn man auch nur in zwei, drei Fällen solche Sanktionen umsetzt und das publik macht, dann kapieren das alle und das Problem ist gelöst. Anzeiger: Mit welchem Gefühl erwarten Sie den Wahlsonntag? Egger: Es ist diesmal tatsächlich eine Richtungswahl. Die erste Frage, die der Wähler beantworten muss, ist: Soll die ÖVP weiterhin mit absoluter Mehrheit allein regieren oder soll sie sich

Anzeiger: Sie sind seinerzeit unter Landeshauptmann Herbert Sausgruber aus der Koalition mit der ÖVP verabschiedet worden, nachdem Sie von manchen als antisemitisch eingestufte Äußerungen getätigt haben. Auch Markus Wallner hat gemeint, dass eine Zusammenarbeit mit Ihnen nur möglich sei, wenn Sie sich davon öffentlich distanzieren und entschuldigen. Was bisher nicht passiert ist. Glauben Sie, dass die ÖVP dennoch auf Sie zukommen würde? Egger: Das ist eine Entscheidung, die letztendlich die ÖVP fällen muss. Ich bin der letzte, der ein Problem damit hat, sich zu entschuldigen, wenn er wirklich etwas Böses gesagt hätte. Das habe ich aber nicht. Im Übrigen hat es auch ein Gespräch mit Hanno Loewy, dem Direktor des jüdischen Museums in Hohenems, gegeben, wo ich mich noch einmal erklärt habe. Für mich ist die Sache damit erledigt. Ich bin als Politiker sehr viel draußen bei den Menschen und das ist bei den Menschen kein Thema mehr, die haben ganz andere Probleme, die rasch angegangen werden müssen. Wir wären alle gut beraten, uns nicht über irgendwelche Äußerung, die irgendjemand vor fünf Jahren getätigt hat, den Kopf zu zerbrechen, sondern uns um die Probleme der Menschen zu kümmern. Außerdem habe ich in den letzten fünf Jahren mehrfach bewiesen, dass ich weder mit Antisemitismus noch mit Ausländerfeindlichkeit auch nur

ansatzweise etwas am Hut habe. Mir geht es darum, dass Menschen, die hier leben, die Chancen, die dieses Land bietet, auch wahrnehmen und ein Teil unserer Gesellschaft werden – egal, wo sie herkommen. Ich stehe für einen offenen und respektvollen Umgang, aber es gibt Spielregeln, die von allen eingehalten werden müssen.

WAHLPROGRAMM Familien stärken: Elterngeld einführen, Wahlfreiheit schaffen. Kein Deutsch. Keine Chance: Bei Schuleintritt Deutsch, Ausländeranteil in Klassen maximal 30 Prozent. Leistbaren Wohnraum sichern: Überzogene Gesetze reduzieren. 20 Prozent Jugendstartwohnungen. Mietrecht vereinfachen. Armut treffsicher bekämpfen: Armut von 50.000 auf 30.000 Betroffene reduzieren. Steuerreform jetzt: Untere und mittlere Einkommen entlasten. Steuerhoheit für Länder. Verwaltungsreform und Bürokratieabbau: Verwaltungsaufwand um 15 Prozent senken, Gesetze vereinfachen. Wirtschaft befreien. Arbeitsplätze schaffen: 15 Prozent mehr Unternehmensgründungen, 20 Prozent weniger Arbeitslose. Faire und gerechte Umwidmungen: 35 Prozent weniger Interventionsfälle. Bildungsreform umsetzen: Zahl der Risikoschüler halbieren, Kosten für Nachhilfe halbieren. Gesundheitsversorgung sichern: Spitalsambulanzen um 25 Prozent entlasten. Ärztenachwuchs sichern. Verkehr bewältigen – Mobilität fördern: Entlastungsprojekte Feldkirch, Unteres Rheintal und Bludenz/Montafon umsetzen. Faire Pensionen: Schluss mit Luxuspensionen im öffentlichen Bereich.


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„Es braucht dringend eine Kulturrevolution“ Grünen-Spitzenkandidat Johannes Rauch hofft am Sonntag auf mindestens ein zusätzliches Mandat Anzeiger: 30 Jahre lang gibt es die Grünen schon im Vorarlberger Landtag, daher wollen Sie jetzt 30.000 Stimmern erreichen, was eine Aufstockung Ihrer Landtagsmandate von derzeit vier auf fünf oder sogar sechs bedeuten würde. Aber woher wollen Sie die Stimmen nehmen? Johannes Rauch: Zumindest ein fünftes Mandat zu erlangen ist unser erklärtes Ziel, schon allein aus der Überlegung heraus, dass wir dann bei einer allfälligen Regierungsverhandlung aus einer gestärkten Position heraus verhandeln können. Logischerweise ist das Stimmenpotenzial einerseits bei den Nichtwählern zu suchen und andererseits auch bei all jenen, die der Meinung sind, dass eine Absolute nicht so toll ist – bei bisherigen ÖVP-Wählern sehen wir ein ganz großes Potenzial für uns. Anzeiger: Die Neos, die heuer zum ersten Mal antreten, holen allen Prognosen zufolge ebenfalls viele ihrer Stimmen von der ÖVP. Bleiben da noch genügend für die Grünen? Rauch: Das ist eben der Wettbewerb. Was bei den Neos dazukommt: Sie haben noch ein größeres Protestwählerpotenzial. Es ist aber heute nicht mehr so, dass es eine klare Wählerbindung an eine Partei gibt. Die Menschen sind viel flexibler und beweglicher. Von der SPÖ, die ja nur bei etwa zehn Prozent liegt, lässt sich nicht viel holen und zwischen der FPÖ und den Grünen gibt es so gut wie keinen Wähleraustausch. Damit bleiben also nur Nichtwähler, Unentschlossene und eben bisherige ÖVP-Wähler. Anzeiger: Welchen Prozentsatz der am Sonntag abgegebenen Stimmen erwarten Sie sich denn? Rauch: 14,6 Prozent für uns Grünen, und die Neos werden in den Landtag einziehen – und zwar in Klubstärke. Die Absolute der ÖVP ist aller Wahrscheinlichkeit nach weg, der Rest ist völlig offen.

Anzeiger: In ihrem bisherigen Wahlkampf legten Sie sehr großen Wert auf das Thema Bildung. Was dürfen sich denn die Wähler diesbezüglich von Ihnen erwarten? Rauch: Wir können nicht auf Wien warten, sonst passiert weitere 15 Jahre nichts. Also müssen wir tun, was wir im Land tun können. Zum Beispiel in Volksschulen und in die Frühpädagogik investieren. Unser Vorschlag ist, in den Volksschulen zumindest in den ersten beiden Klassen je drei Lehrpersonen für zwei Klassen zu beschäftigen, um die Schwachen zu fördern und die guten Schüler zu fordern. Ziel muss sein, die Zahl der Spitzenschüler zu verdoppeln und die der Risikoschüler zu halbieren. Weiters fordern wir Vorarlberg als Modellregion für die Gemeinsame Schule zu etablieren – wir sind ein kleines Land, sind überschaubar, wir können zeigen, dass dieses System funktioniert. Anzeiger: Das haben die Grünen mit Harald Walser ja schon einmal versucht, sind im Nationalrat aber ziemlich gescheitert. Wieso soll es jetzt funktionieren? Rauch: Weil die ÖVP einen neuen Bundesobmann hat. Michael Spindelegger war ein absoluter Gegner der Gemeinsamen Schule, bei Reinhold Mitterlehner hört sich das jetzt anders an. Auch bei Markus Wallner und Bildungslandesrätin Bernadette Mennel hört sich das anders an. In Vorarlberg sind Wirtschaftsbund, Arbeiterkammer, Elternvereine, alle in dieselbe Richtung unterwegs. Es fehlt nicht mehr viel, eine solche Modellregion umzusetzen. Anzeiger: In Vorarlberg laufen eine Studie und eine Meinungsumfrage zur Gemeinsamen Schule, beide Ergebnisse sollen im kommenden Frühjahr auf dem Tisch liegen. Wollen Sie die Ergebnisse abwarten und Ihre Forderung darauf abstimmen? Rauch: Es gibt ja bereits Zwischenergebnisse, die durchgesickert

sind. Von bisher 25.000 Befragten sprechen sich 80 Prozent für die Gemeinsame Schule aus. Das ist wirklich repräsentativ. Ich wünsche mir von der neuen Landesregierung, wie immer sie sich nach der Wahl zusammensetzen wird, dass sie sich dieses Thema als primäres Ziel vornimmt. Es braucht ein Bildungspaket, das ist nämlich auch eine Frage des Wirtschaftsstandortes. Unternehmer sagen mir, dass sie bei der Aufnahme von Lehrlingen immer öfter zuerst deren Bildungsdefizite korrigieren müssen. Das kann man doch von der Wirtschaft nicht verlangen, irgendwann bilden sie sonst keine Vorarlberger Lehrlinge mehr aus. Bildung ist auch eine soziale Frage – alle Schulabbrecher landen im Sozialsystem. Jeder Euro, den ich in Bildung investiere, rechnet sich zehnfach. Bildung ist die einzige Ressource, die wir haben. Bodenschätze haben wir keine. Anzeiger: Und wie soll das finan-

bar. Machbar und darstellbarbar wäre jedoch eine kleinere Variante mit einem Tunnel durch die Felsenau, bei dem man um nur 50 Millionen immer noch 80 Prozent der versprochenen Entlastung hat. Und das ist nur ein Beispiel. Ein weiterer Punkt sind die Förderungen. Die gehören endlich einmal durchforstet, überprüft und hier Doppel- und Dreifachförderungen abgeschafft. Allein im Bereich Landwirtschaft gibt es 56 verschiedene Förderungen. Ist das sinnvoll? Außerdem braucht es dringend eine Kulturrevolution in der Landesregierung. Anzeiger: Was verstehen Sie unter Kulturrevolution? Rauch: Bisher ist es üblich, dass jedes Ressort quasi seine eigene Politik macht, auf sein Budget schaut, seine Projekte macht, es gibt kaum Überschneidungen, nur wenig Gemeinsamkeiten. Wir müssen mehr in Richtung

„Jeder Euro, den ich in Bildung investiere, rechnet sich zehnfach. Bildung ist die einzige Ressource, die wir haben. Bodenschätze haben wir keine.“ ziert werden? Durch die Steuerzahler? Rauch: Vorarlberg braucht für Bildung, Pflege, Frühpädagogik und Gesundheit pro Jahr 15 Millionen Euro mehr aus dem Landesbudget. Die entscheidende Frage dabei ist: Wie macht man das bei maximal gleichbleibenden Einnahmen? Man muss sich genauer als bisher überlegen, wofür man das Geld im Land ausgibt. Da gibt es zum Beispiel ein 300-Millionen-Euro-Projekt in Feldkirch, das sich Tunnelspinne nennt. Das ist budgetär nicht darstell-

Zukunft denken und gemeinsame Lösungen und Strategien finden. Ressorts, deren Zuständigkeiten sich in vielen Bereichen überschneiden – etwa Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Soziales – könnten zum Beispiel einen Teil ihrer Budgets in einen gemeinsamen Topf geben, aus dem dann auch gemeinsame Projekte umgesetzt werden. Das ist zielgerichteter und günstiger. Anzeiger: Apropos zielgerichtet: Mit dem strikten Nein zur Tunnelspinne in Feldkirch könnte es für eine allfäl-


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Prozent der in Vorarlberg verzehrten Nahrungsmittel auch hier zu produzieren, wenn es denn geht biologisch. Nun ist es aber so, dass Bio-Produkte in der Regel teurer sind als andere und die Zahl der Menschen, die in Vorarlberg armutsgefährdet sind, immer größer wird. Wie passt das? Rauch: Das stimmt nicht. Nur biologisch hergestelltes Fleisch ist teurer, alle anderen Bio-Lebensmittel sind es nicht. Und auch die Nachfrage ist sehr hoch – nur will der Konsument wissen, was er woher einkauft. Das ist eine Frage der Kennzeichnung und der Gütesiegel. Heute wird mit dem Vorarlberg-Wappen und anderen auf das Ländle bezogenen Logos dem Konsumenten suggeriert, dass dieses oder jenes Produkt aus Vorarlberg kommt, obwohl es importiert ist und nur zu einem klein Teil hier verarbeitet wird. Das gehört geändert.

lige Regierungsbeteiligung schwer werden, da sich die ÖVP zu einem absoluten Ja bekennt. Wenn das nun Knackpunkt in möglichen Koalitionsverhandlungen wäre – würden die Grünen ihr Nein überdenken? Rauch: Ich bin davon überzeugt, dass die ÖVP selbst von diesem Vorhaben abgehen wird. Die Frage der Tunnelspinne wird sich nämlich nicht entlang der Verkehrspolitik entscheiden, sondern entlang der Finanz- und Budgetpolitik. Der Landeshauptmann wird als Finanzreferent dankbar sein über einen Vorschlag, mit dem man um ein Drittel des Geldes auch eine vernünftige Lösung zustande bringt.

Anzeiger: Das beantwortet meine Frage nicht: Sind die Grünen zu einer Koalition bereit, wenn die ÖVP am Projekt Tunnelspinne festhält? Rauch: Nein. Die 300 Millionen sind nicht machbar. Nicht mit uns. Punkt. Dafür wird es von uns niemals eine Zustimmung geben. Mir ist es dabei wichtig, festzuhalten, dass das keine Frage der Verkehrspolitik ist, sondern eine Frage der budgetären Verantwortung: Entlastung ja, aber sicher nicht zu diesem Preis. Anzeiger: Das Stichwort Preis führt mich zu einem anderen von Ihnen forcierten Wahlkampfthema: Bioland-Vorarlberg. Ihr Ziel ist es, 50

Anzeiger: Hat das Land überhaupt die Kapazitäten, 50 Prozent der Nahrungsmittel selbst zu erzeugen? Rauch: Es gibt Durchrechnungen dazu, die Schweizer haben sich genau angesehen, wie viel Menschen können wir versorgen. Wir können in Vorarlberg tatsächlich die Hälfte der Lebensmittel, die wir brauchen, selbst erzeugen. Wenn man zum Beispiel statt eines intensiven Maisanbaus im Rheintal – die besten Ackerflächen, die wir haben – beginnen würde, hier Nahrungsmittel für den Menschen anzubauen. Wir sind auch und gerade im Lebensmittelbereich extrem abhängig von außen, daher ist es nur vernünftig, hier etwas zu verändern. Wir decken heute unseren Milchbedarf zu 250 Prozent ab – wir haben also fast ausschließlich Milch. Haben bei Gemüse aber nur fünf Prozent Eigendeckung und bei Fleisch zwischen 15 und 20 Prozent. Die Nachfrage nach heimischen Produkten ist da, nur muss

das System umgestellt werden. Das ist eine Frage der Förderpolitik. Aber nicht nur: Allein der Umstand, dass in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern 50 Prozent des verwendeten Käses nicht aus dem Käseland Vorarlberg, ja nicht einmal aus Österreich kommt, zeigt, dass hier viel zu tun ist.

WAHLPROGRAMM Bauer sucht Bio: Lebensmittel ohne Gentechnik, Kunstdünger und Chemie; artgerechte Tierhaltung, konsequenter Tierschutz, keine Massentierhaltung, klare Kennzeichnung von Lebensmitteln. Wohnen ist Grundrecht, Spekulation nicht: Spekulation stoppen, Bauland verfügbar machen; 3000 gemeinnützige Wohnungen in den nächsten 5 Jahren bauen; transparente und einheitliche Wohnungsvergabe; Land und Gemeinden kaufen Boden für den Wohnbau. Gescheite Bildung: Frühpädagogik stärken; Autonomie für Volksschulen; Bildungswegentscheidung mit 14 statt mit 10 Jahren; Lehre: Stärkung der dualen Ausbildung. Grüne Jobs: Steuern auf Arbeit senken, nicht erneuerbare Ressourcen höher besteuern; Streichung von Vorschriften, die nicht der Ökologie, der sozialen Sicherheit und der Gesundheit der Arbeitnehmer dienen; Programm zur Stärkung und Entlastung der Kleinstunternehmen und des Handwerks. Wozu noch Erdöl – die Sonne scheint gratis: Raus aus Öl – keine Ölheizungen mehr bis in 10 Jahren; Ausbauoffensive für erneuerbare Energie – 50.000 Sonnen-Dächer I U 9RUDUOEHUJ (QHUJLHHIÀ]LHQ]fonds zur Verbrauchsreduktion und Kosteneinsparung; Mobilitätsticket: öffentlicher Verkehr, Carsharing, Fahrradverleih sowie Ergänzung mit Zustellsystemen im Handel in Einem; Gas geben – beim Bau von Fahrradwegen; Ringstraßenbahn Unteres Rheintal als modernes Alltagsverkehrsmittel und Verlängerung der Montafonerbahn.


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„Die Absolute der ÖVP ist noch nicht weg“ SPÖ-Parteichef Michael Ritsch erwartet am Sonntag einen Stimmenanteil zwischen 8 und 15 Prozent Anzeiger: Bisherige Meinungsumfragen zeigen für die Vorarlberger Sozialdemokratie nur zehn Prozent oder weniger Stimmanteil. Das wäre ein erneutes Absacken der SPÖ während Ihres Parteivorsitzes. Statt einer Obmanndiskussion am Landesparteitag vor etwa vier Wochen gab es jedoch gewaltige Unterstützung, Sie wurden mit 99,1 Prozent erneut zum SPÖ-Chef gekürt. Wie das? Michael Ritsch: Es ging und geht darum, den Menschen zu erklären, dass die Sozialdemokratie in einer Situation ist, die nicht einfach ist. Deshalb, weil auf Bundesebene die SPÖ laut Umfragen nur noch auf 25 bis 26 Prozent kommt und nicht mehr jene Ergebnisse einfahren kann, die seinerzeit ein Bruno Kreisky erreicht hat. Es gibt heute ein viel breiteres Parteienspektrum, in Vorarlberg kandidieren am Sonntag erstmals neun Parteien. Die SPÖ schafft es derzeit nicht, in Koalitionsregierungen zu zeigen, dass es eine starke Sozialdemokratie braucht. Weil sie nämlich einen konservativen Partner hat, der seine Hauptbeschäftigung darin sieht, Nein zu sagen. Meine Aufgabe bestand und besteht darin, den Menschen zu sagen, dass ich nur dann ein starkes Wort für die Sozialdemokratie und für soziale Gerechtigkeit sprechen kann, wenn ich auch gestärkt werde. Seitens der Partei wurde ich das. Unser Ziel ist es, den Menschen zu erklären, wofür die SPÖ im Land kämpft. Würde man uns jetzt – aus Frust wegen der Bundesregierung – einen weiteren Dämpfer geben, würde das dazu führen, dass Vorarlberg noch neoliberaler wird. Jene Menschen, die beispielsweise von Armut betroffen sind, das sind 50.000 in Vorarlberg, müssen nun nachdenken, wer für sie in den nächsten fünf Jahren im Landtag kämpft.

Anzeiger: Diesen Kampf nimmt nun „der stärkste Zwerg“ im Land auf. Dieser Wahlslogan und verteilte 20.000 „Coolmen“ genannte PlastikWinzlinge sind ein geballter Schuss Selbstironie. Steckt dahinter auch die Selbsterkenntnis einer marginalen Größe und Kraft? Ritsch: Nein. Dahinter steckt die Erkenntnis, dass wird in den vergangenen fünf Jahren im Landtag einige von unseren Anliegen durchgebracht und umgesetzt haben, obwohl die SPÖ nur zu dritt im Landtag vertreten war. Soll heißen: Wir sind zwar klein, aber oho. Und dies nicht nur im Land – auch auf Bundesebene, wo Vorarlberg sehr oft als der siebte Zwerg hinter dem siebten Berg behandelt wird, sind wir ein starker Zwerg, der sich auch traut, ein Regierungsprogramm als sozial ungerecht abzulehnen. Ganz anders als der Herr ÖVP-Landeshauptmann Markus Wallner, der in Vorarlberg große Sprüche klopft und in Wien dann umfällt. Mit unserem Zwergenaufstand wollen wir natürlich auch Aufmerksamkeit erregen und auf unser Wahlprogramm hinweisen und das haben wir auch geschafft, verbunden mit einem Augenzwinkern. Politik soll und darf auch Spaß machen, ich bin leidenschaftlich gerne Politiker und habe auch meinen Spaß daran – das ist doch schön. Anzeiger: Ihre Wahlforderungen stehen unter dem Aspekt „stark sozial, stark gerecht“. Um diese jedoch umzusetzen – zum Beispiel leistbares Wohnen und gratis Kinderbetreuung – bedarf es enormer Geldmittel. Woher sollen diese kommen? Ritsch: Das Land Vorarlberg hat gemeinsam mit seinen 96 Gemeinden rund eine Milliarde Euro Schulden. Das wissen auch wir. Die Frage ist jedoch, was mit dem Geld passiert, das jedes Jahr hereinkommt. In Wien und im Burgenland beispielsweise ist die

Kinderbetreuung kostenlos. Dort zahlen die Menschen auch nicht mehr Steuern als bei uns – nur haben diese Länder eben einen anderen Schwerpunkt gesetzt. Die entscheidende Frage ist also: Was brauche ich in Vorarlberg nicht so dringend? Hat es den Achraintunnel um 130 Millionen Euro unbedingt gebraucht? Hat es im Oberland eine Schanzenanlage um 20 Millionen Euro gebraucht, auf der nicht einmal ein Wettbewerb stattfinden darf? Hätte man das Geld nicht in andere Projekte stecken sollen? Ich kann Ihnen in Vorarlberg in beinahe jeder Gemeinde ein Projekt nennen, über dessen Sinnhaftigkeit diskutiert werden kann. Anzeiger: Das liegt in der Vergangenheit. Wie wollen die Zwerge ihre Projekte in Zukunft finanzieren? Ritsch: Die genannten Projekte und viele andere wurden zum größten Teil finanziert mit den

tete, sind in allen 96 Gemeinden gleich bezahlt, es gibt in allen 96 Gemeinden dieselben Richtlinien dafür und es gibt überall denselben Service. Dafür haben die Gemeinden keine Personalkostenanteile mehr. Im Gegenzug sage ich: Feuerwehr ist zu 100 Prozent Gemeindeaufgabe. Würden alle Bereiche so durchforstet und klare Kompetenzen eingeführt, würden sich viele Doppelgleisigkeiten und zum Teil sinnlose Ausgabe vermeiden lassen. Anzeiger: Das klingt nach Verwaltungsreform. Kommt da noch mehr? Ritsch: Ja, dazu gehört auch die Überlegung, eine Verwaltungseben zu streichen – das steht nicht in unserem Wahlprogramm. Anzeiger: Und welche Ebene? Ritsch: Die Gemeinde brauche ich, das Land brauche ich und den Bund brauche ich auch, aber den Bezirk braucht kein Mensch. In

„Ich will keine neuen Schulden machen, aber ich will Gelder anders verteilen und sozial gerechter einsetzen. Und ich möchte auch die Aufgaben anders verteilen“ Ertragsanteilen des Bundes. In den letzten Jahren waren das zwischen 600 und 680 Millionen Euro, die der Bund an Steueranteilen an das Land Vorarlberg zahlte. Diese Gelder fließen auch in den kommenden Jahren. Ich will keine neuen Schulden machen, aber ich will die Gelder anders verteilen und sozial gerechter einsetzen. Und ich möchte auch die Aufgaben anders verteilen. Zum Beispiel: Kinderbetreuung ist zu 100 Prozent Aufgabe des Landes. Das heißt: Alle Kindergartenpädagoginnen sind Landesbediens-

einem so kleinen Bundesland wie Vorarlberg ist das nur noch ein historisches Relikt. Die vier Bezirkshauptmänner, die mehr als zehn Landtagsabgeordnete verdienen, braucht es nicht mehr. Den Bürgerservice der Bezirkshauptmannschaften braucht es für die Bevölkerung, aber als quasi Außenstelle des Landes. Das gesamte Backoffice der vier Einrichtungen kann man sich sparen. Um es am Beispiel eines Services zu konkretisieren: Es gibt dann nur noch die Passabteilung des Landes und die hat vier Außenstellen.


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LANDTAGSWAHL

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haben wirklich Sinn. Dann bauen eben fĂźnf Gemeinden zusammen einen Gemeindesaal, der fĂźr alle reicht und auch seine Auslastung ďŹ ndet und nicht, wie so oft in Vorarlberger Gemeinden zu sehen, dass dann fĂźnf Gemeindesäle in Sichtweite nebeneinander stehen, von denen keiner ausgelastet ist. Das sind alles Steuergelder, die fĂźr andere Zwecke eingesetzt werden kĂśnnen. Feuerwehren, Pegeheime und vieles mehr kĂśnnten sinnvoller gestaltet und ďŹ nanziert werden. Die Versorgungssicherheit bleibt erhalten, Geld wird gespart und zusätzlich kĂśnnen dringende zusätzliche Angebote ďŹ nanziert werden. Was will man denn mehr? Da gewinnen doch alle.

Anzeiger: Wenn Sie schon beim Wegrationalisieren sind: Wie stehen Sie zu einer mĂśglichen Zusammenlegung von Gemeinden? Ritsch: So etwas kann funktionieren, wenn es von unten kommt, das kann man nicht von oben herab verordnen. Wir werden aber die Zeit noch erleben, in der dieses Thema breit und ernsthaft diskutiert wird. Braucht eine geograďŹ sch geschlossene Region wie beispielsweise das Leiblachtal mit den Gemeinden Lochau, HĂśrbranz, Eichenberg, MĂśggers und Hohenweiler tatsächlich fĂźnf BĂźrgermeister und fĂźnf eigenständige Verwaltungseinrichtungen oder wĂźrde eine

einzige nicht auch genĂźgen? Eine Verwaltung, einen BĂźrgermeister und vier Ortsvorsteher kĂśnnte ich mir hier vorstellen. Das gilt auch fĂźr andere Regionen. Anzeiger: In einem Land wie Vorarlberg, in dem das Gedankengut des FĂśderalismus bin in die kleinste Gemeindestube hinein gelebt wird, ist das wohl nicht so leicht umzusetzen. Ritsch: Man muss regionaler denken, die Ausgabendisziplin erhĂśhen und die Ausgabenverantwortung klarer deďŹ nieren, dann wird das Thema vermutlich zu einem Selbstläufer bei dem viele BĂźrgermeister sagen werden: Ja, Gemeindezusammenlegungen

Anzeiger: Welches Ihrer Wahlversprechen ist fĂźr Sie das wichtigste? Ritsch: Wir haben sieben mal sieben plus sieben, also 56 konkrete Projekte, die wir in den nächsten fĂźnf Jahren in unserer Landtagsarbeit umsetzen wollen. Ganz wichtig erscheint mir der soziale Wohnbau. 25 Prozent aller Neubauanlagen ab zehn Wohnungen, die in Vorarlberg gebaut werden, mĂźssen gemeinnĂźtzig sein, wenn die anderen Wohnungen dieser Anlagen Ăźber die WohnbaufĂśrderung des Landes mitďŹ nanziert werden – ächendeckend in allen 96 Gemeinden. In einem Drittel der Gemeinden gibt es noch gar keine gemeinnĂźtzigen Wohnungen, das kann nicht sein. Bekäme ich die Chance, Landesrat zu werden, wäre das ein Bereich, in dem ich mich sehr gerne engagieren wĂźrde. Der zweite Bereich, der mir ebenfalls sehr am Herzen liegt, ist die kostenlose Kinderbetreuung – ächendeckend fĂźr Kinder bis zum sechsten Lebensjahr, ganzjährig, ganztägig mit Mittagstisch. Mit diesen zwei Forderungen wĂźrde ich zum Beispiel in Koalitionsverhandlungen gehen.

Anzeiger: Wenn wir schon bei mĂśglichen Koalitionen sind: Wie wird die Wahl am Sonntag aus Ihrer Sicht ausgehen? Ritsch: Wenn es stimmungstechnisch bisher gelungen ist, die konservative, rechte und neoliberale Partie, also Ă–VP, FPĂ– und Neos, nicht so stark werden zu lassen, wie es zu Beginn des Wahlkampfes noch ausgesehen hat, und die rot-grĂźne Seite gemeinsam in Richtung 30 Prozent zu heben, wäre das eine extreme Bereicherung fĂźr dieses Land. Wie es aber tatsächlich ausgehen wird, werden wir sehen. Ich sage jedenfalls: FĂźr die SPĂ– ist alles zwischen 8 und 15 Prozent drinnen und die Absolute der Ă–VP ist noch nicht weg. Die Schwarzen haben immer noch in der letzten Woche gewaltig mobilisiert, das darf man nicht Ăźbersehen. Auch wenn ich mir das nicht wĂźnsche.

WAHLPROGRAMM Wohnen leistbar machen: Mehr gemeinnĂźtzige Wohnungen und Mietkostenobergrenze, mehr leistbare Jugendwohnungen. Alles gegen Armut unternehmen: Anhebung des Heizkostenzuschusses und der Mindestsicherung, EinfĂźhrung einer Sozialcard. 3Ă HJIH I U DOOH VLFKHUQ 3Ă HJH in Gemeindehand, Ausbau der hEHUJDQJVSĂ HJH $XIVWRFNXQJ GHV 3Ă HJHSHUVRQDOV .LQGHUEHWUHXXQJ NRVWHQIUHL Beitragsfreie Betreuung bis zum 6. Lebensjahr, Ausbau der Kinderbetreuung, bessere Ă–ffnungszeiten. ) U HLQH EHVVHUH 6FKXOH EinfĂźhrung der Gemeinsamen Schule, Ausbau der Ganztagsschule, Abfederung der Nachhilfe-Kosten. 0HKU 6WHXHUJHUHFKWLJNHLW EinfĂźhrung einer Millionärsabgabe, Entlastung des Faktors Arbeit, SchlieĂ&#x;ung YRQ 6WHXHUVFKOXSĂ |FKHUQ Arbeit muss sich lohnen: EinfĂźhrung eines Mindestlohns von 1.500 Euro brutto, Senkung des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent, MaĂ&#x;nahmen gegen kalte Progression.


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Fünf Kleinparteien mit vielen Neos, Piraten, Männerpartei, Wir und Christliche Partei – ein kurzer Üb

Sabine Scheffknecht, Landessprecherin von Neos-Vorarlberg.

Friedrich Gsellmann, Spitzenkandidat der Vorarlberger Piratenpartei.

Hannes Hausbichler, Parteichef der antretenden Männerpartei.

Christoph Alton, Gründer von „Wir - Plattform für die Familie“.

Erwin Dünser, Spitzenkandidat der Christlichen Partei Österreichs.

Alle neun kandidierenden Parteien – freilich mit Ausnahme der ÖVP – haben ein gemeinsames Ziel: die absolute Mehrheit der ÖVP zu brechen. Der Tenor: Die schwarze Allmacht tue dem Land nicht gut. Von den fünf am kommenden Sonntag antretenden Parteien, die nicht im Vorarlberger Landtag sitzen, wird Neos die größte Chance eingeräumt, als künftig fünfte Vorarlberger Landespartei in den Landtag einzuziehen. Den anderen vier Vorarlberger Kleinparteien – Piraten, Männerpartei, Familienplattform Wir und Christliche Partei – werden kaum Mandatschancen eingeräumt. Dennoch haben alle ehrgeizige Ziele. Neos Vorarlberg Mit Sabine Scheffknecht schicken Neos eine Frau als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl am kommenden Sonntag ins Rennen. Im Zentrum des pinken Wahlprogramms stehen die Themen Wirtschaft und Bildung. „Die Wirtschaft läuft in Vorarlberg momentan noch gut“, sagt Scheffknecht, sie sieht diese Entwicklung aber nicht als anhaltende Tendenz – im Gegenteil: „Vor allem im Bereich Steuern und Abgaben drückt gewaltig der Schuh.“ Neos fordern eine gezielte Förderung von Start-Ups und Ein-Personen-Unternehmen, zum Beispiel mit einer Streichung der Lohnnebenkosten für den ersten Mitarbeiter und Steuererleichterungen für private Investoren. Von weitreichenden Privatisierungsvorschlägen war in den vergangenen Tagen nur noch wenig zu hören. Weiteres Anliegen sind den Pinken die Vorarlberger Eltern, die ebenfalls stärker unterstützt werden sollen – sowohl jene, die nach der Geburt eines Kindes wieder arbeiten gehen wollen, als auch die, die zuhause bleiben möchten. Zudem soll bei Familiengründungen die Pension künftig beiden Elternteilen angerechnet werden, also ein Pensionssplitting eingeführt werden. Auch im Bereich Bildung setzen Neos einen Schwerpunkt

und fordern eine kleinkindgerechte Pädagogik und Sprachförderung als fixen Bestandteil von Kinderbetreuungseinrichtungen. Durch verstärkte Schulautonomie soll darüber hinaus die Eigenverantwortung und damit das Engagement von Direktoren und Lehrern bei Methoden und Inhalten in den Bildungseinrichtungen gefördert werden. Verbesserungswürdig ist laut Neos auch die Berufsausbildung. Das duale Ausbildungssystem, in dem Vorarlberg Vorreiter war, habe abgebaut, die Lehre müsse wieder auf ein besseres Niveau mit besseren Perspektiven gehoben werden. Eine Regierungsbeteiligung, sollte die ÖVP die absolute Mehrheit verfehlen, ist für Neos durchaus reizvoll, andernfalls wolle die pinke Partei mit konstruktiver Oppositionspolitik Bewegung in die Landespolitik bringen. Neos haben mit acht Prozent und drei Mandaten und damit Klubstärke ein konkretes Ziel für den kommenden Sonntag genannt. Piratenpartei Vorarlberg Friedrich Gsellmann von der Vorarlberger Piratenpartei setzt auf die Themen Mitbestimmung und Transparenz. „Maximale Mitbestimmung“ der Bürger ist das Ziel der Piraten. Transparenz müsse hinsichtlich der öffentlichen Finanzen und Nebenverdiensten der Politiker hergestellt werden. Gleichzeitig sollten die Persönlichkeitsrecht des Einzelnen wieder gestärkt werden: „Wir erleben immer mehr, dass Persönlichkeitsrechte mit Füßen getreten werden.“ Die freie Kommunikation über digitale Netzwerke ermögliche unserer Gesellschaft, die klassischen Freiheitsrechte wie Meinungsfreiheit und freie Entfaltung der Persönlichkeit zu stärken. Das traditionelle Familienmodell und moderne Lebensgemeinschaften stehen laut Piraten nicht in Konkurrenz zueinander, sondern ergänzen sich, sind gleichwertig und sind auch gleichberechtigt vor dem Gesetz zu behandeln. Die persönliche Wahl des Modells sei als völlig wertungsfrei zu betrachten.

Weitere Inhalte und Forderungen der Piratenpartei: Transparente Strukturen in der öffentlichen Verwaltung, Arbeit entlasten, Spekulanten besteuern, keine Vorratsdatenspeicherung, bedingungsloses Grundeinkommen, die Streichung von Cannbis aus dem Suchtmittelgesetz – die diesbezügliche Strafverfolgung beenden und dem organisierten Verbrechen das Geld abgraben. Desweiteren treten die Piraten für die „Privatisierung von Religion“ ein, soll heißen: strikte Trennung von Staat und Religion in allen Bereichen. Und sie fordern auch einen fahrscheinlosen öffentlichen Personennahverkehr, ein solcher stelle nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für die Wirtschaft langfristig einen Gewinn dar. Männerpartei Vorarlberg Die Männerpartei mit Spitzenkandidat Hannes Hausbichler hingegen fordert zunächst Chancengleichheit statt Quote. Chancengleichheit sei nämlich nicht Ergebnisgleichheit, damit sei auch die Quote keine Chancengleichheit, sondern das Gegenteil: absichtliche Benachteiligung von Männern. Die Benachteiligung der Männer sieht Hausbichler etwa in den Beratungsstellen des Landes an, er fordert die Unterbringung der „Kontakt-Verweigerung“ für Väter in der Gewaltstatistik, verlangt schärfere Strafen für „Vaterschaftsbetrug“, der ein „Schwerverbrechen“ sei, und pocht darauf, näher zu erforschen, wieso Männer eine geringere Lebenserwartung haben. Letzteres führt er auf die psycho-sozialen Belastungen zurück, denen Männer unterlägen. Darunter versteht Hausbichler durchaus auch, dass viele Männer gezwungen seien sich abzurackern, um Alimentenzahlungen für ihre Ex-Frauen und die Kinder leisten zu können. Abhilfe schaffen könnte hier eine Regelung, wonach der Vater frei wählen kann, ob er nach der Trennung von der Frau entsprechend viel Zeit für die Kinder aufwendet oder alternativ Alimente bezahlt.


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großen Zielen erblick über die Wahlforderungen Ein Gegeneinander von Männern und Frauen will Hausbichler allerdings nicht, vielmehr fordert er eine Solidaritätspolitik für ein gemeinsames Miteinander. So möchte die Männerpartei beispielsweise einen Solidaritätslandesrat etablieren, der sich um ein gutes Miteinander von Frauen und Männern, Armen und Reichen sowie von Alten und Jungen sorgt. Und statt neiderweckende, einseitige und vorwurfsvolle Genderstudien zu betreiben, soll sich der Solidaritätslandesrat darum kümmern, das Gemeinschaftsgefühl der Menschen zu erfassen und nach Kräften zu fördern. Bürgerliste „Wir“-Vorarlberg Die Liste „Wir – Plattform für Familien“, die von Christoph Alton als Spitenkandidat angeführt wird, fordert ein Familienwahlrecht, eine Direktwahl des Landeshauptmanns und eine Abschaffung der Fristenlösung. Das Wahlprogramm spiegelt durchwegs ein sehr konservatives Weltbild. So wird explizit festgehalten: „Die Familie besteht aus Frau und Mann mit Kindern.“ Ferner wird angeführt: „Der Sexualkundeunterricht an Schulen hat die religiösen und kulturell-ethischen Werte der Familie zu respektieren.“ Vater und Mutter sollen außerdem jeweils eine halbe Stimme dazu bekommen, um für ihr Kind mitwählen zu können. Den Landeshauptmann soll man nach Vorstellung von der Liste unabhängig von der Partei direkt wählen. Jeder Politiker soll außerdem einen Tag pro Monat in einer Sozialbetreuungsstätte mitarbeiten. Steuerlich plädiert die Liste für eine höhere Besteuerung der Rohstoffe, die Arbeitsleistung, also die Löhne, soll dagegen steuerlich entlastet werden. Im Bildungsbereich tritt die neue Liste dafür ein, dass Pflichtschullehrer genauso hoch bezahlt werden wie Gymnasiallehrer. Die Schulpflicht soll nach acht statt wie bisher nach neun Jahren enden. Alton tritt für ein Schulsystem ein, das die Gleichwertigkeit

aller Begabungen anerkenne. Im bestehenden, „einseitigen“ Schulsystem setze man zu sehr auf die kognitiven Fähigkeiten. Mindestens ebenso bedeutend seien aber emotionale oder handwerkliche Begabungen. Das müsse gefördert werden - wenn nötig auch durch die Möglichkeit, die Kinder selbst zuhause unterrichten zu können. Weiters fordert die Kleinpartei, dass Abtreibungen nur dann durchgeführt werden dürfen, wenn die Einwilligung beider Elternteile vorliegt. Ohnehin sollte die Fristenlösung nach Vorstellung der Partei der Vergangenheit angehören, Alton tritt für die Unantastbarkeit menschlichen Lebens ab der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein. Christliche Partei Österreichs In die gleiche Kerbe schlägt auch Erwin Dünser, Spitzenkandidat der Christlichen Partei Österreichs (CPÖ) und stellt klar: „Wir wollen den ungeborenen Kinder eine Stimme geben.“ Die Ablehnung jeder Form von Abtreibung stellt er in die Mitte seines Wahlprogramms: „Hier kann man keine Kompromisse machen.“ Das gelte auch für Abtreibungen nach Vergewaltigungen: „Es kann immer Positives daraus erwachsen.“ Weiters fordert Dünser vor allem die Rückbesinnung auf die „christliche Lehre“ in allen familienpolitischen Fragen. Die CPÖ fordert auch eine Ausweitung der Mitbestimmung der Bürger. Die direkte Demokratie sei ein „Stiefkind“ in Österreich. Die Kleinpartei will mehr Gerechtigkeit in allen Lebensbereichen und durch Mut zur Wahrheit eine ehrliche Politik für Vorarlberg erreichen. Nach dem Motto „Die Sorge um die Schwachen muss unsere Stärke sein“ werden mehr soziale Gerechtigkeit durch eine Senkung der Wohnkosten, vor allem für Jungfamilien, und eine sofortige Steuerreform für alle Österreicher durch Absenkung der Steuer- und Abgabenquote gefordert.

Aufgaben des Vorarlberger Landesparlaments Beim Urnengang am Sonntag wird nicht die Landesregierung, sondern der Landtag gewählt. Dieser wiederum wählt dann die neue Landesregierung – freilich in Abhängigkeit der zuvor von den antretenden Parteien erreichten Stimmen. Die meisten Wahllokale sind von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet, einige öffnen früher, einige später, wenige schließen schon um 10.30 Uhr. Entsprechende Informationen sind der Bevölkerung bereits zugegangenen. Der Landtag ist das Parlament des Landes Vorarlberg. Er hat als zentrale Aufgaben die Gesetzgebung, die Wahl und Kontrolle der Landesregierung sowie die Festlegung der Einnahmen und Ausgaben des Landes, also das Budget. Die Existenz eines eigenen Parlaments ermöglicht die eigenständige Wahrnehmung wichtiger Aufgaben im Interesse der Landesbevölkerung. Die 36 Mitglieder des Landtages werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Wahlberechtigt sind österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die im Landesgebiet ihren Hauptwohnsitz haben und am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Personen mit Wohnsitz im Ausland wählen. In den Landtag gewählt werden können Wahlberechtigte, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Das Land hat sehr viele für die Bevölkerung unmittelbar erfahrbare Aufgaben zu erfüllen. Dazu gehören etwa: Soziales (Sozialhilfe, Pflegeheime, Jugendfürsorge und Jugendschutz), Gesundheit (Spi-

täler), Integration, Bildungswesen (Schulrecht, Kindergartenwesen), Raumordnung und Baurecht, Landwirtschaft (Grundverkehr, Landwirtschaftsförderung), Naturschutz, Verkehr (Straßen, öffentlicher Personennahverkehr), Wirtschaft (Wirtschaftsförderung), Tourismus, Energie (Energiewirtschaft, Erreichung der Energieautonomie), Katastrophenschutz und Rettungswesen. Wahl der Landesregierung Die Landesregierung ist die oberste Verwaltungsbehörde im Land. Sie ist für die Umsetzung der Gesetze und sonstigen Beschlüsse des Landtages verantwortlich. Die Landesregierung wird vom Landtag auf die Dauer der Landtagsperiode von fünf Jahren gewählt. Die Landesregierung besteht aus Landeshauptmann, Landesstatthalter als seinem Stellvertreter und fünf weiteren Mitgliedern, den Landesrätinnen und Landesräten. Besondere Bedeutung kommt der Ausübung der Kontrollrechte des Landtages gegenüber der Landesregierung und den ihr unterstellten Behörden zu: So können die Mitglieder des Landtages Anfragen an das in einer bestimmten Angelegenheit zuständige Mitglied der Landesregierung stellen. Die Landesregierung erstattet dem Landtag jährlich einen Rechenschaftsbericht. Im Landtag werden auch die Berichte von Landesvolksanwaltschaft, Landes-Rechnungshof sowie Bundes-Rechnungshof diskutiert. Wichtig ist zudem die Kontrolle des Landtages über das Landesbudget, das jährlich vom Landtag genehmigt werden muss.


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Energie aus eigenen Wäldern Dornbirn beheizt weitere Gebäude mit Holz - Ein ambitioniertes Programm Weg von fossilen Brennstoffen – hin zu erneuerbaren Energiequellen; das ist eines der Ziele des Dornbirner Umwelt- und Energieprogramms. Holz wächst nach und ist damit letztlich auch klimaneutral und umweltfreundlich. Zahlreiche Objekte werden nun an die Nahwärme angeschlossen. Die Stadt Dornbirn wird die neue Volksschule Edlach, die Mittelschule Bergmannstraße, das Feuerwehrhaus und auch das Wasserwerk an das Nahwärmenetz, das derzeit in der Landesberufsschule errichtet wird, anschließen und diese städtischen Gebäude klimaneutral mit Holz aus eigenen Wäldern beheizen.

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Damit steigert sich die Anzahl jener städtischen Gebäude, die über eine eigene Hackschnitzelheizung verfügen, oder an eines der städtischen oder privaten Holzheizwerke über einen Nahwärmeverbund versorgt werden. Neben diesen Umweltaspekten ist auch die Versorgungssicherheit ein gutes Argument, schrittweise auf erneuerbare Energiequellen zurück zu greifen. Die Stadt Dornbirn verfügt über weitläufige Waldgebiete, die bereits heute den Bedarf an Heizmaterial abdecken. Darüber hinaus werden Neubauten oder Gebäudesanierungen so durchgeführt, dass sie den höchsten bauökologischen und klimatechnischen Standards entsprechen.

Das Holz stammt aus den Wäldern der Stadt Dornbirn.

Gute Kooperation Versorgt werden die drei neu angeschlossenen städtischen Gebäude von einem neuen privaten Nahwärmeverbund, der derzeit in der Landesberufsschule gebaut wird. Hier hat sich das Land als Schulerhalter im Rahmen einer Kooperation mit einem privaten Betreiber ebenfalls für eine neue und vor allem klimaneutrale Heizung entschlossen. Durch die größere Kapazität und den Anschluss weiterer Gebäude kann diese nun sogar noch wirtschaftlicher betrieben werden, sind sich alle Beteiligten sicher. (red)

INFO

Folgende Gebäude werden mit Biomasse (Holz) beheizt: Rathaus Kulturhaus Inatura Feuerwehrhaus Wasserwerk Kindergarten Wallenmahd Kindergarten Kehlegg Kindergarten Mittelfeld Kindergarten Hatlerdorf Volksschule Wallenmahd Volksschule Leopold Volksschule Mittelfeld Volksschule Markt Volksschule Kehlegg Mittelschule Hatlerdorf Mittelschule Markt 63= 6RQGHUVFKXOH 3ÁHJHKHLP /XVWHQDXHUVWUD H Krankenhaus Krankenhaus-Personalhäuser Stadtbücherei Jahnturnhalle Stadthalle Kopfbau Werkhof 7DJHVP WWHUEHWUHXXQJ 6FKPHO]K WWHUVWUD H Ab 2015: 9RONVVFKXOH (GODFK 0LWWHOVFKXOH %HUJPDQQVWUD H

Kräftiges Minus. Vorarlbergs Schwimmbäder hatten in diesem Sommer eine wahrlich schlechte Saison! Zwar war der Auftakt im Mai und Juni noch recht gut, doch dann stürzten die Einnahmen drastisch ab. Im Waldbad an der Enz (Bild) verzeichnete man die schlechteste Saison seit zehn Jahren, die Gästezahlen gingen um 37 Prozent zurück und der Umsatz sank um 30 Prozent. Auch das größte Schwimmbad des Landes, die Rheinauen in Höhenems, klagt über miserable Zahlen - es war gar das schlechteste Wirtschaftsjahr seit Bestehen. Das Freibad, das im Jahr 1977 eröffnet wurde, hat einen Rückgang der Besucherzahlen von 46 (!) Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgewiesen. Insgesamt wurden nur rund 70.000 Ticketes verkauft - Geschäftsführer Ewald Petrisch, der auf eine gute Saison gehofft hat, muß nun Investitionen in die Infrastruktur verschieben. (red)


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Kindgerechter Schulwegplan Viele Beteiligte entwickelten in Dornbirn den „sicheren Schulweg“ Die Kuratorium für Verkehrssicherheit und die AUVA haben gemeinsam mit der Stadt Dornbirn, mit Unterstützung der Schulleitung, der Kinder und deren Eltern, im Rahmen des Projekts „Mit Plan sicher in die Schule“ den sichersten Schulweg für die Volksschule Dornbirn-Schoren ermittelt. Jetzt steht den Schülern ein kindgerechter Schulwegplan zur Verfügung.

Pensionslücke? Jetzt handeln!

Dieses Team war mit viel Engagement bei der Erstellung des Schulwegplanes im Einsatz. haus oberste Priorität. Dazu wird der ausgearbeitete Schulwegplan einen äußerst wichtigen Beitrag zur Arbeit mit den Schülern bzw. Kindern am Thema „Sicherheit am Schulweg“ leisten.“ Vor der Ausarbeitung dieses Planes wurden die Eltern der Volksschulkinder via Fragebogen befragt, wie der Schulweg ihres Kindes aussieht. Dabei ist es vor allem wichtig, die Problem- und Gefahrenstellen des zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegten Schulweges des Kindes unter die Lupe zu nehmen. Dabei sollen gleich Problemund Gefahrenstellen angeführt werden, die bereits aufgefallen sind. „Am wichtigsten dabei ist, diese Wege nicht nur aus der Sicht der Erwachsenen zu analysieren, sondern die Kinder aktiv mit einzubeziehen“, erklärt Mag. Martin

Pfanner vom KFV. In der Schulklasse beschäftigen sich Lehrer und Schüler gemeinsam mit dem Thema Sicherheit am Schulweg. In den Unterrichtseinheiten können Kinder aus ihrer Sicht darüber reden, was ihnen am Schulweg besonders Angst macht oder wo sie schon einmal eine gefährliche Situation erlebt haben. Parallel dazu untersucht das KFV auch das Unfallgeschehen im Schulumfeld. Nach Auswertung der Fragebögen und deren Analyse sehen sich Vertreter der Volksschule, der Exekutive, der Stadt und des KFV die identifizierten Gefahrenstellen an. Dabei wird auch festgelegt, wo die Verantwortlichen sofort die Situation verbessern können. Auf Basis der gesammelten Informationen wird der sicherste Schulweg ermittelt und grafisch aufbereitet. (red)

Für die meisten ist die Pensionslücke eine nicht greifbare Größe weit in der Zukunft. Das ändert sich nun, denn das sogenannte „Pensionskonto Neu“ zeigt schwarz auf weiß, wie hoch die staatliche Pension ausfallen wird. Die Höhe der voraussichtlichen Alterspension dürfte für viele nicht den gewohnten Lebensstandard, für einige nicht einmal die eigene Existenz, sichern. So erwarten 40 Prozent in Vorarlberg Ànanzielle Probleme im Alter. Es macht deshalb Sinn, rechtzeitig vorzusorgen und sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren, wie die Pensionslücke entsprechend geschlossen werden kann. Ein Drittel der Vorarlberger Bevölkerung setzt dabei auf Immobilienbesitz. Die klassische Lebensversicherung und die private Pensionsversicherung sind ebenso beliebt. Sie wollen mehr über die Möglichkeiten erfahren, wie Sie Ihre zukünftige Pension aufbessern können und Ihre Handysignatur für Ihr Pensionskonto freischalten lassen? Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin in Ihrer Sparkasse. Wir nehmen uns Zeit für Sie! Anzeige

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Mit Plan sicher in die Schule Direktor Klaus Schwärzler: „Für unsere Schüler ist dieser Schulwegplan natürlich eine tolle Sache. Gefahren im Straßenverkehr für unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer minimieren zu können, hat in Schule und Eltern-

Christian Breuß Leiter Filiale Schwarzach Tel.: 05 0100 - 74492 E-Mail: christian.breuss@ dornbirn.sparkasse.at www.sparkasse.at/dornbirn

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Der alltägliche Straßenverkehr stellt hohe Ansprüche an alle Verkehrsteilnehmer. Kenntnisse der allgemeinen Verkehrsregeln, ständige Aufmerksamkeit und vorausschauendes Denken wird auch von den Fußgängern erwartet. Die schwächsten Verkehrsteilnehmer – unsere Kinder – sind dazu aber nicht immer in der Lage. Wo Erwachsene schon Schwierigkeiten haben, sich zurecht zu finden, wird es für Kinder bereits gefährlich. Der Schulweg ist für viele Kinder der erste Weg, den sie als Fußgänger alleine gehen und damit ihre gewohnte Umgebung verlassen. Gerade beim täglichen Weg in die Schule kommt es oftmals zu gefährlichen Situationen

Rund ums Geld


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Rudi Sohm, damals als Bürgermeister für die FuZo verantwortlich, kam auf der Rikscha. Fotos: Mathias Rhomberg

Und alle lieben die FuZo 25 Jahre Dornbirner Fußgängerzone: Trotz des Regens viele BesucherInnen Viele Ehrengäste, Zeitzeugen und Besucher: Trotz des Regenwetters feierten sie „25 Jahre Dornbirner Fußgängerzone“.

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In Dornbirn wurde dieser Tage das 25jährige Jubiläum als Anlass genommen, dieses mit einer großen Jubiläumsveranstaltung zu feiern. Trotz des schlechten Wetters waren zahlreiche Dornbirner, Ehrengäste, Zeitzeugen und auch Interessierte von nah und fern zur Zeitreise auf dem Dornbirner Marktplatz. Unterstützend durch Film und Bilder konnte ein Rückblick erlebt werden, wie sich aus der zu Beginn stark umstrittenen „Sohmplatte“ ein beliebter Treffpunkt der Region bildete. Neben Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und den beiden Alt-Bürgermeistern Rudi Sohm und Wolfgang Rümmele wusste auch Stadtplaner

Markus Aberer einiges zu dieser Entwicklung zu berichten. Fuhren einst noch Autos über den Marktplatz und in der Mitte regelte ein Polizist händisch den Verkehr, so ist die autofreie Fußgängerzone heute nicht mehr wegzudenken und für Dornbirn ein wichtiger gesellschaftlicher Treffpunkt. Aus diesem Grund luden im Anschluss an die Zeitreise die Geschäfte um die Fußgängerzone zu einer langen Einkaufsnacht. Sie überraschten die Besucher mit einem Unterhaltungsprogramm

und individuellen Aktionen wie speziellen Angeboten, einer Modeschau, einem Gewinnspiel und vielem mehr. Das Angebot wurde von den Besuchern sehr gut angenommen und die Geschäfte sowie die Fußgängerzone waren äußerst gut besucht - und das trotz Regens. „Dass trotzdem so viele Besucher zur Jubiläumsfeier gekommen sind, zeigt den hohen Stellenwert, der unser Marktplatz heute hat“, freute sich Herbert Kaufmann, Geschäftsführer der Dornbirn Tourismus & Stadtmar-

keting GmbH. Ein besonderer Höhepunkt war der Pantomime Thiemo Dalpra, der als „Polizist von damals“ auftrat und dabei die (älteren) Besucher an frühere Zeiten erinnerte. Den Abschluss des Abends bildete ein Konzert der Souljackers, die begeistern konnten. Der Dornbirner Marktplatz ist seit der Umwandlung in eine Fußgängerzone vor 25 Jahren das Herz der Stadt – ein pulsierender Treffpunkt, der Platz und Raum für eine Vielzahl an Events bietet. (red)

Stundenlauf. 450 Aktive (so viele wie noch nie), 4.815 Runden und 20.000 Euro Spendenergebnis, dazu ein goldener Herbsttag, viele fröhliche Zaungäste und ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm: der 19. Stundenlauf der Lebenshilfe Dornbirn war ein Erfolg auf allen Linien. Viel Prominenz hatte sich unter die Läuferschar gemischt - die Landtags- sowie Lebenshilfe-Präsidentin Gabriele Nußbaumer, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, die Landtagsabgeordneten Bernd Bösch, Johannes Rauch, Ing. Christoph Winder und Dr. Thomas Winsauer, die Stadtratsmitglieder Marie-Louise Hinterauer mit ihrer Mutter, Guntram Mäser und Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp, ORF-Mann Matthias Neustädter oder auch Lebenshilfe-Geschäftsführerin Mag. Michaela Wagner waren am Start. Mit dem Erlös werden Wohnungen der Lebenshilfe in Dornbirn auf Vordermann gebracht. (red)


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Premiere für den Personalc Stadt Dornbirn betreut über tausend Kids und stellte 28 Pädagoginn Die Kinderbetreuung bringt es mit sich: Dornbirn baut diese aus – und musste 28 neue Dienstposten dafür schaffen. Im aktuellen Kindergartenjahr hat die Stadt das Angebot an Kindergartenplätzen erweitert und und bietet für über tausend Kinder die Betreuung in 55 Kindergartengruppen an. So wurde der neue Kindergarten Hatlerstraße um eine Gruppe auf insgesamt vier Kindergartengruppen aufgestockt. Zusätzlich hat die Stadt Dornbirn mit Anfang September den Kindergarten SOS Kinderdorf übernommen und führt diesen nun als Kindergarten Hermann-Gmeiner-Weg. Auch Sprachförderung Für 1.040 Kindergartenkinder und 28 neue Kindergartenpädagoginnen begann dieser Tage ein neues

Das gab es noch nie: Dornbirn hat im Sommer nicht weniger als 28 Kindergärtnerinnen neu angestellt. Betreuungsjahr in den städtischen Kindergärten. Die neuen Mitarbeiterinnen verstärken das Team

der insgesamt 174 Personen, die sich mit viel Engagement in stadteigenen Kindergärten um 1.040

Kinder kümmern. Neben der pädagogischen Betreuung steht auch die Sprachförderung in Dornbirns

Was zählt, ist die Freud Kundenberatung in der Sparkasse

Charity Fight Night. Am Samstag ab 18 Uhr präsentiert die Kampfsportunion Dornbirn in der Schorenhalle die zweite Folge der schon mit Spannung erwarteten Charity-Fight-Night. Die erste Boxkampfaktion im März war laut den Organisatoren ein großer Erfolg – die Hälfte des Gewinns in Höhe von 3.172 Euro wurde an SOS-Kinderdorf gespendet. Das Organisationsteam rund um Selahattin Kilic erfreut sich schon jetzt einer sehr großen Nachfrage an Tickets, mit dem Erlös wird der Verein „Hand in Hand“ aus dem Bregenzerwald unterstützt. Katja Hammerer und ihre drei Kolleginnen wollen damit Kindern den großen Wunsch, einmal mit einem Sportflugzeug über Vorarlberg zu fliegen, erfüllen. (red)

Besonderes in Vorarlberg. Neben einer Menge Fachwissen freuen wir uns auf kreative Lernelemente, die unser Selbstvertrauen und unsere Fähigkeiten stärken. Das Team wird dabei eine große Rolle spielen“, so eine der Teilnehmerinnen begeistert. In einer didaktisch ausgewogenen Mischung aus klassischen Fach-Seminaren und innovativen Coaching-Elementen

Foto: Dornbirner Sparkasse Bank AG

Die Dornbirner Sparkasse bildet bereits zum achten Mal ihren Beratungsnachwuchs im herausfordernden Lehrgang „Fit for Sales“ aus. Dieser ist berufsbegleitend und dauert zehn Monate. Fünf junge Talente gehen diesen September an den Start: Mandy Herzog, Isabel Kalb, Christina Matiz, Jasmin Metzler und Jacqueline Rist. „Diese Ausbildung ist etwas ganz

(v.l.n.r.): Der Beratungsnachwuchs der Dornbirner Sparkasse: Christina Matiz, Isabel Kalb, Jacqueline Rist, Jasmin Metzler und Mandy-Luisa Herzog.


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hef en neu ein

hat Zukunft bereiten die Ausbildungsverantwortlichen auf einen Beruf vor, in dem viel Verantwortung für das Geldleben anderer übernommen werden muss. Die Kunst, Finanzberatung individuell und bedürfnisorientiert durchzuführen, steht dabei ganz im Mittelpunkt und damit auch die Sparkassen-Kundinnen und -Kunden. (pr)

Feiern Sie mit uns!

Sie sehen farbig, warum hören Sie schwarz-weiss? Auch wenn Sie es vielleicht nicht für möglich halten: Wieder richtig gut zu hören, ist dank moderner Hörakustik kein Problem mehr. Ein paar wichtige Faktoren sollten Sie dabei jedoch berücksichtigen: - Achten Sie auf die technische Ausstattung des Fachbetriebes. - Wenden Sie sich an einen erfahrenen und gut ausgebildeten Berater. - Die Beratung muss umfassend und individuell sein. - Ihr Fachberater sollte Ihnen die modernsten Möglichkeiten im Bereich Hörakustik aufzeigen. Das hörwerk erfüllt all diese Faktoren. Mehr noch: Langjährige Erfahrung, das Interesse an den neuesten technischen Entwicklungen und der Wissensaustausch mit Kollegen und Entwicklern von Hörtechnik garantieren ein enormes Know-how und damit die absolute Kompetenz unserer hörwerk Mitarbeiter.

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Inhaber Thomas Riedmann

Hörwerk in Hohenems hat eröffnet.

Kindergärten im Mittelpunkt. Dafür wurde das Team um vier Mitarbeiterinnen erweitert. Noch nie in der Geschichte wurden so viele Betreuerinnen in einem neuen Kindergartenjahr durch die Stadt angestellt. Für Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann ein wichtiger Schritt für die Zukunft: „Der Ausbau der Einrichtungen zur Kinderbetreuung in Dornbirn ist mir ein zentrales Anliegen. Sowohl die Angebote in der Kleinkinderbetreuung, den Spielgruppen, den Kindergärten als auch in die Tagesbetreuung für die Schülerinnen und Schüler konnten für das aktuelle Betreuungsjahr ausgebaut werden. Nach dem Neubau des Kindergartens Hatlerstraße werden wir im kommenden Jahr einen neuen Kindergarten in der Marktstraße bauen.“ In Dornbirn sind die Jobchancen für ausgebildetes Personal jedenfalls groß. (red)


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3. Tourismus Jobmesse Montafon Kommenden Sonntag und Montag in Schruns Die dritte Auflage der Tourismus Jobmesse Montafon findet am kommenden Sonntag, den 21. und Montag, den 22. September 2014 im Haus des Gastes in Schruns statt und bietet über 150 freie Stellenangebote! Die Tourismus Jobmesse ist eine zentrale Informationsveranstaltung für Arbeitssuchende aus dem In-/Ausland sowie für Arbeitgeber aus der Branche Tourismus (Hotellerie, Gastronomie, Bergbahnen, Skischule und Verkauf) im Montafon für die kommende Wintersaison oder auch länger. Arbeitssuchende haben hier die Chance auf einen Top Arbeitsplatz in einer der schönsten Winterregionen zu erhalten. Über 150 freie Stellen aus den verschiedensten Bereichen werden angeboten! Angebot trifft auf Nachfrage Arbeitssuchende haben die Möglichkeit, in ungezwungener und lockerer Umgebung, aus den Stellenangeboten der heimischen Tourismusbetriebe wählen zu können. Die Zielgruppen bestehen im Wesentlichen aus Fachkräften, Hilfskräften, Tourismus- oder Fachschulabsolventen sowie Lehrlingen aus Österreich und dem EU-Raum sowie der

Quereinsteiger willkommen ist. Die branchenspezifischen Betätigungsfelder erstrecken sich über die Gastronomie, Hotellerie, Bergbahnen, Skischulen bis hin zum Verkauf im Einzelhandel. Im Rahmen der Jobmesse wird es möglich sein, im persönlichen Kontakt Informations- oder sogar Bewerbungsgespräche zu führen. Nach Absprache oder bei gebotenem Bedarf können Lokalaugenscheine in den jeweiligen Betrieben wahrgenommen werden.

Stellenanbieter und Arbeitssuchende können im Idealfall einen persönlichen Datenaustausch konkret vornehmen oder gar verbindliche Vertragsabschlüsse erzielen. Auch das AMS wird mit einem Informationsstand vor Ort vertreten sein und für Informationen sowie Auskünfte zur Verfügung stehen. Das Angebot der freien Stellenangebote bei der Tourismus Jobmesse

Montafon deckt die komplette touristische Berufssparte ab. So werden unter anderen folgende Stellen (m/w) angeboten, in Vollund/oder Teilzeitanstellung: • Seilbahnarbeiter • Seilbahnfacharbeiter • Pistengerätefahrer • Maschinisten • Haustechniker • Mitarbeiter Kassa • Sportartikelverkäufer • Sous Chef • Chef Saucier • Chef Entremetier • Commi de Couisine • Chef de Rang • Restaurantleiter Stvt. • Rezeptionistin • Speisenträger • Commis de Rang • Schirmbarkellnerin • SB-Restaurant Kellner • Jungkoch • Buffetkraft (Voll- oder Teilzeit) • Küchenhilfe (Voll- oder Teilzeit) • Abräumer/Abwäscher • Zimmermädchen … und noch vieles mehr Last-Minute Anmeldung für Betriebe Für kurzenentschlossene Tourismusbetriebe aus dem Montafon, die noch über offene Stellen für die kommende Wintersaison verfügen, gibt es noch wenige Reststandplätze bei der Tourismus Jobmesse Montafon zu vergeben. Anmeldungen und Anfragen an die Wirtschaftsgemeinschaft Montafon per Email an info@wige-montafon.at (pr)

INFO

3.Tourismus Jobmesse Montafon Haus des Gastes, Silvrettastr.6, Schruns Sonntag, 21.9.: 14 – 17 Uhr Montag, 22.9.: 10 – 12 Uhr/ 14 – 17 Uhr Über 150 freie Stellenangebote aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Bergbahnen, Skischule und Verkauf Es wird empfohlen Bewerbungsunterlagen mitzubringen! Der Eintritt ist an beiden Tagen kostenlos Mehr Infos: www.wige-montafon.at


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Besuch

Dirndlwelt und Modeschmuck Charlize

Bei günstiger Witterung fand im südlichen Schweizer Ried die traditionelle Riedbegehung der Ortsgemeinde Schmitter statt. Rund 300 Nachbarn ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, ihren rechtsrheinischen Riedbesitz wieder einmal näher kennen zu lernen.

Tipp von Helga Mostegl: Freche bis kecke Dirndl sind absolut im Trend und gehen grad bis zum Knie! SCHMUCK im Interspar, Altenstadt/ Feldkirch www.charlize.at. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Sommerausklang und einen trendigen Herbstbeginn! Ihre Helga Mostegl, Charlize (pr)

Neben der Bewirtschaftung, für die neun Schweizer und zwei Lustenauer Bauern verantwortlich sind, standen die Tier- und Pflanzenwelt des Schweizer Rieds im Mittelpunkt, wobei auf zwei Stationen der Umweltabteilung der Marktgemeinde und des Ornithologischen Vereins „Die Drossel“ informiert wurde. Fast wie bestellt kreisten mehrere Dutzend Störche in luftiger Höhe, die sich zur langen Reise in den Süden sammelten.

Grabenpflege Das Grabenabflachungsprogramm bot den Rahmen für Infos über die Riedentwässerung mit einer Live-Vorführung der Mähund Räumgeräte. Die Arbeiten wirken sich positiv auf Wildtiere wie Kiebitze und Feldhasen aus.

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Mein Tipp für Ihr Outfit: Individualität finden Sie in Ihrem Innersten. Ein Dirndl der Dirndlwelt Charlize kann diese Einzigartigkeit noch unterstreichen. Lassen Sie sich von den Beraterinnen IHR DIRNDL zeigen. Hier stehen SIE im Mittelpunkt! DIRNDLWELT CHARLIZE und CHARLIZE MODE-

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(Foto: Veronika Hotz)

Ein Dirndl passt zu jedem Anlass! Dirndl in allen Variationen werden immer mehr zum angesagten Party-Outfit. Ein Dirndl betont die weiblichen Züge einer Frau. Je nachdem wirkt ein Dirndl romantisch, nobel oder sexy. In der Dirndlwelt Charlize im INTERSPAR Altenstadt/Feldkirch gibt es die größte Auswahl im Land! Hier findet jede Frau ab Größe 32 bis 52 eine passende Festtagstracht. Im benachbarten Modeschmuckgeschäft „Charlize“ gibt’s noch den entsprechenden Schmuck dazu.


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in der Nachbarschaft der Bewirtschaftung und Erhaltung des Riedgebietes

25 Jahre Naturschutzgebiet Bei einer Verpflegungsstation am

Rande das Naturschutzgebiets „Gsieg – Obere Mähder“, zu dessen Entstehung und auch Erhaltung die Ortsgemeinde Schmitter beigetragen hat, gab‘s eine Erfrischung und Aufklärung zu den weißen Siloballen, die großteils als Winterfutter für die 1200 Tiere von Schafzüchter Urs Frei dienen.

Tolle Resonanz. Die Aktion „Reiseziel Museum“ hat auch diesen Sommer wieder viele Familien begeistert. An den drei Aktionstagen wurden insgesamt knapp 9.500 Besuche von Kindern und Erwachsenen in den 33 teilnehmenden Museen in Vorarlberg und Liechtenstein gezählt. In den Museen warteten tolle und abwechslungsreiche Kinderund Familienprogramme auf die Besucher. Insgesamt 5.200 Kinder wurden wieder zu kleinen Reiseleiterinnen und Reiseleitern und führten ihre Familie durch diese Museumsreise. Familienlandesrätin Greti Schmid und Kulturlandesrat Harald Sonderegger freuen sich über den neuerlichen Erfolg der Aktion. Sie gratulieren den beteiligten Museen (im Bild die Inatura in Dornbirn), denen es mit Kreativität und Einfallsreichtum gelungen ist, Kultur und Geschichte für Groß und Klein interessant zu präsentieren und dadurch viele Familien anzuregen, ihre Freizeit für gemeinsame Unternehmungen zu nützen. Die Aktion ist ein erfreuliches Signal, dass auf diese Weise die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Vorarlberg und Liechtenstein sowohl im Familien- als auch im Kulturbereich weiter verstärkt wird. (red)

Verein „Drossel“ Interessante Neuigkeiten erfuhren die TeilnehmerInnen zu guter Letzt über Besonderheiten der Riedvogelwelt. Immerhin beherbergt das obere Schweizer Ried den größten Braunkehlchen- und Kiebitzbestand im gesamten Al-

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Dank der guten Zusammenarbeit mit den Landwirten der Ortsgemeinden Schmitter und Widnau konnten in den letzten Jahren über 16 Kilometer steile Grabenböschungen wildtierfreundlich gestaltet werden.

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penrheintal. Allein im Schutzgebiet brüten mehr bedrohte Brachvögel als in der ganzen Schweiz! (red)


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Leitfaden für ältere Menschen Broschüre „Gerne älter werden in Lustenau“ mit vielen wichtigen Themen In Lustenau leben sieben Menschen, die hundert Jahre und älter sind. Älter werden ist schön, aber es ist dabei auch wichtig, aktiv zu bleiben und am Leben teilzunehmen. Einen Leitfaden gibt es in „Gerne älter werden in Lustenau“. Für die Generation 60+ bietet Lustenau viele Möglichkeiten die neue Broschüre „Gerne älter werden in Lustenau“ bietet dabei eine Übersicht. „Ich freue mich, wenn Sie im Leitfaden Angebote finden, die Ihren Bedürfnissen entsprechen und die zu Ihrem Wohlbefinden beitragen“, fasst

Die Generation 60+ erhält in Lustenau einen Leitfaden mit den wichtigsten Themen. Bürgermeister Kurt Fischer den Zweck der Broschüre zusammen. Der Leitfaden bietet viele Infos im handlichen Format, etwa Tipps zur Freizeitgestaltung und Informationen über Pflege und Betreuung. Erhältlich ist er in der Servicestelle für Betreuung und Pflege in der Schützengartenstraße 8, sowie im Rathaus.

plus gibt es eine Seniorenkarte, mit der viele Sport- und Kulturveranstaltungen zu ermäßigten Preisen besucht werden können. Auch der Kulturpass ermöglicht

es, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Geselligkeit ist vielen älteren Menschen ein Anliegen, deshalb sind auch Treffpunkte und Vereine für Senioren wie das Café Lila oder der Offene Essenstisch, aber auch die Seniorenvereine in der Broschüre aufgelistet. „Der Leitfaden soll aber auch Angehörige unterstützen, wenn Fragen der Pflege und Betreuung, aber auch finanzielle Probleme auftreten“; sagt Sozialreferentin Susanne Andexlinger. Sie beinhaltet sowohl Informationen über die Pflege zuhause aber auch Hilfe und Unterstützung für Angehörige, zum Beispiel die Tagesbetreuungseinrichtungen in Lustenau. (red)

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Viele Themen abgedeckt Zentrale Themen sind etwa „Praktisches für den Alltag“, „Aktivitäten/Veranstaltungen“, aber auch „Betreuung/Pflege“. Auf den letzten Seiten sind alle Kontaktadressen und Telefonnummern aufgelistet. Aktive Senioren in Lustenau Für aktive Lustenauerinnen und Lustenauer der Generation 60

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Verkehr sicherer. Auf Initiative von Verkehrsgemeinderat Dietmar Haller wird der Knoten Brändle-

straße/Holzstraße mit Baubeginn Oktober für die schwächeren Verkehrsteilnehmer sicherer gestaltet. Im Zuge des Umbaues wird der jetzt am Straßenrand ohne Aufstellfläche endende Zebrastreifen über die Holzstraße entfernt. Durch die Verbreiterung der bestehenden nordseitigen Verkehrsinsel, samt Anbringung von Pollern, entsteht genug Platz um eine neue gepflasterte und damit sichere Aufstellfläche für Fußgänger zu errichten, den Zebrastreifen nach Süden zu verschieben und in den bereits bestehenden Fußweg münden zu lassen. „Die Einmündung des bestehenden viel benützen Fußweges können wir dank entgegenkommen des Anrainers so verbreitern, das wir ebenfalls eine neue gepflasterte Aufstellfläche errichten können“, erläutert Haller. Der Gehsteig auf der südlichen Seite wird im Kreuzungsbereich ebenfalls verbreitert und durch Poller gegen das Überfahren des motorisierten Verkehrs abgesichert. Zusätzlich entsteht über die Brändlstraße ein neuer Zebrastreifen und die Beleuchtung des gesamten Bereiches wird neu adaptiert. (red)

Fastenseminar Nach Hl. Hildegard von Bingen in der Propstei St. Gerold 08. – 15. November 2014 15. – 22. März 2015 Der Herbst und das Frühjahr sind ideale Zeiten für eine Fastenkur. Im Herbst richtet sich die Natur neu aus kehrt ihre Kräfte nach innen und reduziert sich auf das Wesentliche. Im Frühjahr hingegen ist es das Loslassen des Winters, das Kommen der Schönheit und Fülle des Frühlings, ein Neubeginn.

Dieser Prozess der Klärung von Körper, Seele und Geist wird unterstützt durch spezielle Gemüsebrühen und Getränke nach der Hl. Hildegard von Bingen, Tees zur Unterstützung der körperlichen Reinigung und Regeneration, durch Meditation, Fußreflexzonenbehandlungen, Massage-, Atem und Bewegungstherapien, Sauna, Wanderungen, Gottesdienste, Zeiten der Stille und ge-

meinsame Gespräche führen uns in die eigene Tiefe. Alle unsere Lebensmittel beziehen wir aus biologischem Anbau. Im Preis für eine Fastenwoche sind folgende Anwendungen enthalten: • Tägliche Meditation á 30 Min. • 3 Fußreflexzonenbehandlungen á 30 Min. • 1 Metamorphose á 60 Min. • 3-4 Anwendungen zur Ausleitung • 5 Bewegungsangebote wie TaiChi, Yoga o.ä. á 60 Min. Das Fasten nach der Hl. Hildegard von Bingen hat in der Propstei St. Gerold nun schon eine über 25jährige Tradition. Geleitet wird

es von Heinz-Georg Bitsch, Heilpraktiker und seinem Therapeutenteam. Die Gruppen haben eine Größe von 15 - 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir freuen uns wenn Sie diesen Schritt wagen und heißen Sie herzlich willkommen. (pr)

INFO ANMELDUNG Propstei St.Gerold z.H. Frau Ulrike Müller HNr. 29, 6722 St.Gerold Tel. 05550 21 21 propstei@propstei-stgerold.at www.propstei-stgerold.at

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Beides sind Qualitäten die beim Fasten auch in uns geschehen. Fasten, ein Innehalten, sich zurückziehen, sich in Frage stellen, ein Loslassen von Sicherheiten, ein Sich-Einlassen auf das Abenteuer der Selbstfindung in all ihren Facetten.



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Termine

Veranstaltungskalender 18.9. - 24.9.2014 Do 18. September

8.00 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 18.00 Uhr Ein Oltdimer - Vier Gänge Fünf historische Fabriksareale Anmeldung: Tel.: 0680/4053311, Treffpunkt: Inatura, Dornbirn. 18.00 Uhr Informationsabend für werdende Eltern in Vorarlberg: Der Schatz in der Nabelschnur, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 18.30 Uhr Herausforderung Fachkräfte Gemeinsam das potential der Gemeinde erkennen, Referent: Dr. Joachim Heinzl, Reichshofsaal, Lustenau. 19.00 - 20.30 Uhr Italienisch Grundstufe 1, für Anfänger, HAK Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/525240 19.00 - 20.30 Uhr Mit Yoga Stress abbauen Kindergarten Am Schlatt, Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/525240 19.30 Uhr Die papierene Brücke Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr Neue Spielräume Zwischen Kurdistan und Khalifat, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr FilmKulturClub Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit - Still Life, Cinema 2000, Dornbirn. 20.00 Uhr Schubertiade 2014 Kammerkonzert mit dem Cuarteto Casals, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 21.00 Uhr Fäaschtbänkler Konzertreihe Wirtschaft, Dornbirn.

Fr 19. September 8.00 - 18.00 Uhr Zukunfts.Lust Messe Reichshofsaal, Lustenau. 13.00 - 20.00 Uhr Kermes 2014 Grindelstraße 3, Ecke Morgenstraße, Morgenstraße 3, Lustenau. 15.30 - 17.00 Uhr PC-Einstieg HAK Neudorfstraße 22, Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/525240 16.00 Uhr 4. Vorarlberger Firmenlauf Business Run B4Run, Messegelände, Dornbirn. 16.00 Uhr Schubertiade 2014 Klavierabend mit Herbert Schuch, MarkusSittikus-Saal, Hohenems. 18.00 - 23.00 Uhr Freestyle-BBQ Steak-Workshop Bettleweg 13, Lustenau, Info/Kontakt: freestyle.bbq@gmail.com 18.30 Uhr Ausstellungsführung „Lustenau 1914-1918 - eine Gemeinde im Ersten Weltkrieg“, Galerie Hollenstein, Lustenau.

Club 3000 30 Jahre Jubiläum Freitag, 26. September 2014 ab 20 Uhr Partyclub B1 Bildgasse Dornbirn

19.00 Uhr Vernissage Straks - Denken und Schaffen, designforum Vorarlberg, Dornbirn. 19.00 Uhr CryptoParty V3 Android ohne Google, Stadtbücherei Dornbirn. 20.00 Uhr Martyr, Influence X, Archetype Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Moose Crossing Gasthaus Engel, Dornbirn. 20.00 Uhr Schubertiade 2014 Liederabend mit Mauro Peter und Helmut Deutsch, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 21.00 Uhr FIVA Alles leuchtet - Tour 2014, Spielboden, Dornbirn.

Sa 20. September 9.00 - 12.00 Uhr Mobilmarkt 2014 Kirchplatz, Lustenau. 9.00 - 21.00 Uhr FreestyleBBQ Smoker-Workshop Bettleweg 13, Lustenau, Info/Kontakt: freestyle.bbq@gmail.com 10.00 - 20.00 Uhr Kermes 2014 Grindelstraße 3, Ecke Morgenstraße, Morgenstraße 3, Lustenau. 14.00 - 18.00 Uhr Erlebnis-Samstag im Ebnit 2014, Dornbirn. 15.00 Uhr Kasperltheater Spielboden, Dornbirn. 15.00 Uhr Pokalfight der Damen des HC Hohenems mU12 HC Tectum Hohenems : HC Hard, Herrenriedhalle, Hohenems. 16.00 Uhr Schubertiade 2014 Kammerkonzert mit Kit Armstrong, Andrej Bielow, Adrian Brendel und Alfred Brendel, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 16.15 Uhr Pokalfight der Damen des HC Hohenems mU14 HC Tectum Hohenems : Bregenz Handball 2, Herrenriedhalle, Hohenems. 17.00 Uhr Dämmerschoppen Schiheim Schuttannen, Hohenems. 17.45 Uhr Pokalfight der Damen des HC Hohenems wJDHC Tectum Hohenems : BW Feldkirch, Herrenriedhalle, Hohenems.

Ritarössle Kinderbasar Samstag, 4. Oktober 2014, von 9 bis 13 Uhr, Gemeindesaal Schwarzach Wir verkaufen deine Kinderartikel, dazu melde dich vom 15.-26. September unter der Tel.: 0650/6124491 an und /oder du bist herzlich eingeladen zum Stöbern und Einkaufen. Infos und Anfragen: ritaroessle@gmx.at, Tel.: 0650/6124491 oder facebook: Ritarössle Kinderbasar

19.30 Uhr Pokalfight der Damen des HC Hohenems Damen SG Hard/Hohenems : SG Ulm/Wilbingen, Herrenriedhalle, Hohenems. 19.30 Uhr Daheim - Unsere Zeit im Pflegeheim, Film, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Schubertiade 2014 Kammerkonzert mit Valer Sabadus und Lyriarte, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Kidla-Fäscht 2014 Löwensaal, Foyer, Hohenems. 20.00 Uhr Kammerorchester Arpeggione 6. Konzert: Götter des Olymp, Rittersaal, Palast Hohenems. 21.00 Uhr Son of the Velvet Rat Spielboden, Kantine, Dornbirn.

So 21. September

10.30 - 12.00 Uhr Fluchtwege - Auf den Spuren des Films „Akte Grüninger“ Öffentliche Führung - Spaziergang zur Grenze, Treffpunkt: Jüdisches Museum Hohenems, Reservierung: Tel.: 05576/73989 11.00 Uhr Fussball World-of-Jobs VfB Hohenems - SC SW Bregnz mit Frühschoppen, Herrenriedstadion, Hohenems. 11.00 Uhr Schubertiade 2014 Musikgespräch mit Alfred Brendel und martin Meyer, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 16.00 Uhr Schubertiade 2014 Kammerkonzert mit dem Szymanowski Quartett und Adrian Brendel, MarkusSittikus-Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Schubertiade 2014 Liederabend mit Christian Gerhaher und Gerold Huber, Hohenems. 20.00 Uhr Kammerorchester Arpeggione 4. Abokonzert, Reichshofsaal Lustenau.

Mo 22. September

8.30 Uhr Wahl-Frühstück im Sines, Steinackerstraße 14, Lustenau. 14.00 Uhr 9. Tag der Mechatronik eMobility - Chance und Herausforderung, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 19.00 - 21.00 Uhr Kräutersalbe, Creme und Balsam selber herstellen HAK, Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/525240 20.00 Uhr Schubertiade 2014 Kammerkonzert mit dem Gagliano Trio, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems.

Di 23. September

19.30 Uhr Radetzkymarsch Teil 1 Film, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Schubertiade 2014 Klavierabend mit Aaron Pilsan, MarkusSittikus-Saal, Hohenems.

Mi 24. September

9.45 Uhr Geführte Wanderung zum Breitenberg, Treffpunkt: Karrenseilbahn Talstation, Dornbirn. 18.30 Uhr Fußball World-of-Jobs Vfb Hohenems : Cashpoint SCR Altach, Herrenriedstadion, Hohenems. 19.00 - 21.00 Uhr Funktionelles Workout und Stretching Volksschule Hasenfeld, Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/525240 20.00 Uhr Die Kur Kabarett, Maria Neuschmid, Löwensaal, Hohenems.

20.00 Uhr Peter Madsen & CIA play Silent Movies A Woman of Affairs, Spielboden, Dornbirn.

Ausstellung Zukunft Maisäßlandschaft bis 20. September 2014 ORF Landesfunkhaus. Straks - Denken und Schaffen vom 20. bis 27. September 2014 designforum Vorarlberg, Dornbirn, Vernissage: Freitag, 19. September 2014, 19 Uhr. Acht ohne Gegenstand bis 10. Oktober 2014 Ilse Aberer, Doris Fend, Tone Fink, Maria Jansa, Hubert Lampert, Herbert Meusburger, Norbert Pümpel, Franz Türtscher, Otten Kunstraum, Hohenems, Öffnungszeiten: jed. 1. Do im Monat 16-20 Uhr, außer 2.10.2014 Querschnitt bis 5. Oktober 2014 Zeitgenössisches Kunstschaffen aus und über Dornbirn, Stadtmuseum Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-So 10-12 Uhr, 14-17 Uhr Die ersten Europäer bis 5. Oktober 2014 „Habsburger und andere Juden - eine Welt vor 1914“, Jüdisches Museum Hohenems. Öffnungszeiten: Di-So und an Feiertagen 10-17 Uhr. Gerhard Winkler bis 1. Oktober 2014 „In Dornbirn“, Präsentationshalle Opel Gerster, Dornbirn. Lustenau 1914-1918 - Eine Gemeinde im Ersten Weltkrieg bis 11. Oktober 2014 Ausstellung des Historischen Archivs der Marktgemeinde Lustenau, Galerie Hollenstein, Lustenau. Thilo Frank bis 2. November 2014 „Levitation“ Kunstraum Dornbirn. Ansichten XX „The Artist‘s Eye bis 3. November 2014 QuadrArt, Dornbirn.

Notdienste Ärzte

Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 20.9. Dr. Lintner Walter Nachbauerstraße 13 Tel.: 05572/23155 So 21.9. Dr. Perle Andreas Haselstauderstraße 29 Tel.: 05572/20385 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 20.9. und So 21.9. Dr. Grabher Martin Negrellistraße 7 Tel.: 05577/86561 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 20.9. und So 21.9. Dr. Hinteregger Lukas Am Dorfplatz 1, Schwarzach Tel.: 05572/58300


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Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 20.9. und So 21.9. Dr. Schuler Gerhard Spielerstraße 14 Tel.: 05576/75950

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 20.9. und So 21.9. Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz

Zahnärzte

Aus den

Sa 20.9. und So 21.9. 9-11 Uhr ZA Cansado de Noriega Carmen Pfarrgasse 1, Dornbirn Tel. 05572 / 908088

Pfarreien Pfarre St. Martin

Apotheken Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 18.9. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Fr 19.9. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Sa 20.9. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 21.9. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Mo 22.9. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Di 23.9. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Mi 24.9. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

Pfr. Josef Schwab, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 19.9. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse Sa 20.9. 19 Uhr Kapellenfest in Kehlen So 21.9. 25. Sonntag im Jahreskreis: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr Wortgottesdienst mit Davidliedern Di 23.9. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 24.9. 8.15 Uhr Frauenmesse, 19.30 Uhr Abendgottesdienst mit Bertram Khuol zugunsten der Hilfsprojekte von Sr. Emanuelle im Südsudan. Anschließend berichtet er mit Bildern über seine Arbeit Vorankündigung: Kapelle Kehlen bis Oktober jeden Sonntag um 19.30 Uhr Rosenkranz

Tauffeier am: Sonntag, 26.10.2014 um 14.30 Uhr Sonntag, 23.11.2014 um 14.30 Uhr Sonntag, 14.12.2014 um 14.30 Uhr

Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Tauftermine: 28.9.2014, 14.30 Uhr Das Taufgespräch findet jeweils am Dienstag vorher um 18.30 Uhr im Pfarrheim statt!

Franziskanerkloster Pater Wenzeslaus Dabrowsci Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515

Achtung! Das Büro bleibt in den Monaten Juli bis September am Mittwoch geschlossen!

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Besondere Gottesdienste: Do 18.9. 8 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst für die VS Wallenmahd Fr 19.9. 19.30 Uhr Missionsgebetsabend So 21.9. 19.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik

Pfarre St. Leopold Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 05572/22513

Pfarre St. Christoph Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590

Jeden Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonn- und Feiertag 9 Uhr hl. Messe 19.30 Uhr Abendmesse Ab 29. Juni 2014 gibt es um 10.30 Uhr KEINE hl. Messe mehr in der Katharine Drexel Kapelle Werktagsmessen: Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr Jeden Dienstag: 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle. In den Ferien entfällt die stille Anbetung. In der Ferienzeit kein Gebet am Freitag um 19.30 Uhr Kapelle Mühlebach: Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse; jeden

Fr 19.9. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 20.9. 8 Uhr Morgenlob So 21.9. 25. Sonntag im Jahreskreis, 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse, 10.30 Uhr Messfeier 1. Les: Jes 55,6-9 2. Les: Phil 1,20ad-24.27a Ev: Mt 20,1-16a Mo 22.9. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier Mi 24.9. 8.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at

Pfarre Bruder Klaus Pfr. Reinhard Himmer Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 18.9. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Fr 19.9. 9 Uhr Messfeier Sa 20.9. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 21.9. 25. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Uhr Gottesdienst Mo 22.9. 9 Uhr Morgenlob Di 23.9. 9 Uhr Messfeier Mi 24.9. 19.30 Uhr Abendlob

Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 20.9., So 21.9. und Mi 24.9. Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 05572/23103 Do 18.9. 19 Uhr Messfeier Fr 19.9. 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 20.9. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 21.9. 8.45 Uhr Messfeier Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 21.9. 9.30 Uhr Messfeier

Pfarre Hasenfeld Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 7, Lustenau Tel.: 05577/84372 Anzeige

Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems

Pfarre Mariä Heimsuchung

Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse


Donnerstag, 18. September 2014

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Pfarre St. Peter und Paul Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel.: 05577/82218 Do 18.9. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Fr 19.9. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der M hl. Chong Hasang und Gefährten, Märtyrer in Korea. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan) 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 21.9. 25. Sonntag im Jahreskreis. 9.30 Uhr Messfeier. 19 Uhr go(o)d time – Jugendmesse mit Kaplan Gabriel (gestaltet von und mit Jugendlichen). Mo 22.9. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 24.9. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Rosenkranz für die Kirche (Marienkapelle). *außer bei einer Beerdigung

Pfarre Rheindorf Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr

Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Konrad Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 05576/73106 Do 18.9. Hl. Lambert; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (18 - 19 Uhr Lobpreis), 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige Fr 19.9. Hl. Januarus; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 20.9. Hl. Andreas Kim Taegon und Hl Paul Chong Hasang und Gefährten; 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse So 21.9. 26. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst, 14.30 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Di 23.9. Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio); 7.15 Uhr Schülermesse Mi 24.9. Hl. Rupert und hl. Virgil; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr;

Pfarre St. Karl Marktstraße 1a, Hohenems Tel.: 05576/72312 Do 18.9. Hl. Lambert 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 19.9. Hl. Januarius 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus Sa 20.9. Hl. Andreas Kim Taegon und hl. Paul Chong Hasang und Gefährten, Märtyrer, 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 21.9. 25. Sonntag im Jahreskreis – Krankentag Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: 1. Jes 55,6-9 2. Phil 1,20ad-24.27a Evangelium: Mt 20,1-16a Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche mitgestaltet vom Kirchenchor St. Karl – Vorstellung des Neuen Gotteslobes, 14 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche mit Krankensalbung, anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Mo 22.9. Hl. Mauritius und Gefährten, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 23.9. Hl. Pius Pietrelcina (Padre Pio) 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 24.9. Hl. Rupert und hl. Virgil, 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche

Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056 So 21.9. 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst mit Stefan Buschauer anschl. Kirchenkaffee Pfarrbüro: Tel.: 05572/22056 Fax.: 05572/22056-6 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.-Do. 9-11 Uhr (Sprechstunde)

Neuapostolische Kirche Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 05573/84519 So 21.9. Gottesdienst in Dornbirn um 9.30 Uhr Mi 24.9. Gottesdienst in Dornbirn um 20.00 Uhr

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Die größten Hits – Motown and Soul „Motown and Soul“ ein Muss für jeden, der Soulmusik liebt! Die unvergesslichen Hits von James Brown, Stevie Wonder, Tina Turner, Diana Ross, The Temptations, Marvin Gaye und vielen mehr hatten in den 60er und 70er Jahren eine wichtige und zentrale Rolle im Zusammenfluss der „Schwarzen“ Popularmusik (Soul) mit der der „Weißen“. Ihrem Vermächtnis zu Ehren ist das Konzert/Musical rund um Hits wie „Proud Mary“, „My Girl“,

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

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Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranz-kapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

„Papa Was a Rolling Stone“, „Do You Love Me“, „Sex Machine“, etc., entstanden. Es wurde eine aufregende Show kreiert, die das Flair der 60er und 70er Jahre einfängt und mit diesem „Feeling“ das Publikum verzaubert. Info: www.motown-and-soul.com Am 11.10. um 20 Uhr Im Kulturhaus Dornbirn Karten bei allen Öticket Verkaufsstellen, Sparkassen, Stadtmarketing (pr)


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Zukunfts.Lust als große Messe Lustenau bemüht sich um Lehrlinge - Siegerprojekt wird heute präsentiert Morgen findet im Reichshofsaal die Zukunfts.Lust-Messe statt, bei der das prämierte Projekt zwischen Unternehmen und Schulen präsentiert wird. SchülerInnen präsentieren stolz was sie geschaffen haben und gleichzeitig gibt es eine Vielzahl an Informationen zum Thema Lehre in Lustenau.

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Das ist Zukunfts.Lust Schüler der dritten Klassen der Lustenauer Mittelschulen erfahren im Rahmen des Werkunterrichts direkt in den Unternehmen spannende Einblicke in die Be-

Die Zukunfts. Lust.Messe im Reichshofsaal ist morgen von 10 bis 13 Uhr Treffpunkt für alle Interessierten. rufswelt. Rund 180 Schülerinnen und Schüler haben von März bis Juni in 21 Betrieben neue Erfahrungen gesammelt und Werkstücke wie etwa Visitenkarten, Feuerkörbe, Trommeln aus Wellpappe und einen Schreibtisch mit Regal geschaffen oder Holzhocker neu bemalt. Die Unternehmen ermöglichten praktische Erfahrungen, egal ob Dienstleistungs-, Gastronomie- oder Gewerbebetrieb. Die Rückmeldungen nach den Praxistagen waren sehr positiv. „Es war schön zu sehen, wie begeistert alle bei der Sache waren und wie groß das Interesse sie an den Aufgaben gezeigt haben“, berichtet Malermeister Hannes Hagen. So wurden zum Teil freiwillig „Überstunden“ geleistet, damit das jeweilige Werkstück noch größer oder toller wurde. Auch Hermann Leitner wurde in seiner Intention bestätigt: „Die Mühe hat sich gelohnt, denn die Jugendlichen haben wieder ein-

mal bewiesen, dass sie richtig was drauf haben“, so der Lehrlingsbeauftrage der Walter Bösch GmbH & Co KG. Die Lehrpersonen konnten beobachteten, wie die Schülerinnen und Schüler

voller Faszination ihren Freunden von der Praxis in den Betrieben berichteten. Somit war das Projekt auch heuer wieder für alle Beteiligten in der Gemeinde ein voller Erfolg. (red)

Bei Bayer Kartonagen wurden etwa Cajons (Kistentrommeln) aus Karton farbenfroh bemalt.

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Erfahrungsaustausch mit Jugendlichen, kreative Werkstücke, spannende Informationen rund um die verschiedenen Berufsfelder und Karrierewege, sowie die Möglichkeit sich direkt für Schnupperstellen zu bewerben – all dies bietet die Zukunfts.LustMesse in Lustenau der Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei.


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Weltrekord und Integration Längster Catwalk aller Zeiten, am 20. September in Bregenz Bregenz wird zum längsten Catwalk aller Zeiten: Das ehemalige Modell Flamir Da Silva plant am 20. September eine vier Kilometer lange Modenshow und setzt dabei - neben dem Rekord - vor allem auf Integration.

„Ich möchte Vorarlberg etwas zurückgeben, weil ich hier so gut und freundlich aufgenommen wurde“, meint Flamir Da Silva, Brasilianer mit Zweitwohnsitz in Dornbirn. Das langjährige Model weiß, dass der derzeitige Catwalk-Rekord bei

Plus Size (Foto), Senioren, Handicap - alle sind gefragt, mitzumachen.

3,2 Kilometern liegt und in Hongkong aufgestellt wurde. Das will Da Silva in Bregenz nun toppen. Aber dem Südamerikaner geht es dabei nicht nur um Rekorde, sondern vor allem auch um Integration. Das hat er auch schon in Brasilien bewiesen, als er eine Modeschau für „Plus Size“, also größere Größen, veranstaltete und so nicht nur ein Tabu brach, sondern 13 Millionen Menschen via TV und Zeitungen erreichte. Übergrößen sind aber nur ein Teil des Rekordversuchs. Neben Profimodels sind auch Laien, Firmen, Betriebe, Senioren sowie Menschen mit Handicap angesprochen, mitzumachen. Im Prinzip kann also jeder mitmachen, auch wenn Kolleginnen und Kollegen des früheren Profimodels wohl die Gangart vorgeben werden. Neben Landeshauptstadt Bregenz, Festspielhaus und LionsClub als Unterstützer arbeitet Da Silva mit gemeinnützigen Organi-

Organisator Flamir Da Silva sationen wie dem Behindertenverband ÖZIV und „Tischlein deck dich“ zusammen. Der vier Kilometer lange Laufsteg führt vom Kornmarktplatz über den Leutbühel durch die Stadt zum Festspielhaus, die Seepromenade entlang über den Molo und endet mit einem Fotoshooting auf der „Sonnenkönigin“. Beginn am Samstag, 20. September, um 10 Uhr am Kornmarktplatz, Dauer etwa zwei Stunden. Abends gibt es eine Party im Bregenzer Magazin4. Ein Teil der Einnahmen kommt oben genannten Organisationen zugute. Mehr Infos unter www. worldrecordcatwalk.com (pr)

den neuesten Stand der Technik gebracht: Nach Investitionen im Vorjahr investierte das Dornbirner High-Tech-Unternehmen auch in diesem Jahr 150.000 Euro in den Maschinenpark für die Ausbildung. Anfang September begannen sieben Jugendliche ihre Lehre als Kunststoffformgeber oder als Zerspanungstechniker. Der Lehrlingsanteil bei 1zu1 liegt nun bereits über 20 Prozent. Bei 1zu1 Prototypen hat die Lehrlingsausbildung seit der Gründung einen hohen Stellenwert. Anfang September hat die Zahl der Lehrlinge einen neuen Höchststand erreicht: 29 junge Burschen und Mädchen bildet das Unternehmen derzeit in fünf verschiedenen Lehrberufen aus. Das sind mehr als 20 Prozent der 135 Beschäftigten. „Nur so können wir das Wachstum des Unternehmens bewältigen“, schildert Geschäftsführer Hannes Hämmerle. „Am Arbeitsmarkt sind die von uns benötigten Fachkräfte kaum zu bekommen.“ (red)

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Neue Lehrlinge. 1zu1 Prototypen hat seine Lehrwerkstatt auf


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Lustenauer Mobil-Markt. Im Radfahren und Picknicken sind die LustenauerInnen mittlerweile Meister. GeĂźbt wird regelmäĂ&#x;ig ersteres tagtäglich, letzteres im Feldhotel und bei jedem Mobil Markt im Herbst. Anlass fĂźr das jährliche Absatteln und Platz nehmen am Kirchplatz ist der Abschluss des Fahrradwettbewerbs, zu dem am 20. September besonders Alltagsradelnde eingeladen sind und alle, die täglich umweltfreundlich unterwegs sind. Von 9 bis 12.30 Uhr wird am Samstag auf dem Kirchplatz gefeiert, geradelt, Fahrräder geputzt, die Lustenauer Radhändler präsentieren ihre neuen Modelle, ein Gewinnspiel entschieden und fĂźr die Kids ist auch einiges dabei. Etwa das Kinderschminken oder eine StraĂ&#x;enmalaktion mit Helmut King. FĂźr Unterhaltung sorgt das „Trio Basic“. (red)

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Lustenauer Pfadis sind sehr aktiv 'DV JUR H 6WDUWIHVW ZDU HLQ YROOHU (UIROJ ) U MHGHQ HWZDV GDEHL

Hopfner und Stephanie Mehrrath: „Das ganzheitliche Programm der Pfadis spricht Hirn, Herz und Hand gleichermaßen an. Da ist für jeden etwas dabei. Die Beteiligung und Mitbestimmung wird groß geschrieben,

Richtlinien für einen Rahmenkredit Für einen Rahmenkredit eines Verbrauchers ist die Verrechnung eines Entgeltes für die Restschuldbestätigung und für die Kontoschließung unzulässig. Im vorliegendem Fall sah die beklagte Bank in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) vor, dass bei einem Rahmenkredit für eine Restschuldbestätigung 41,30 Euro und für eine Kontoschließung 50,00 Euro verrechnet werden. Diese Bedingung galt undifferenziert sowohl für Verbraucher als auch für Kommerzkunden (Unternehmer). Seit dem Jahr 2010 ist das Verbraucherkreditgesetz (VKrG) in Geltung, das insbesondere die vorvertraglichen Pflichten des Kreditgebers, seine Pflichten beim Vertragsabschluss, die Rechte des Verbrauchers zum Rücktritt vom Vertrag, zur Kündigung des Vertrags und zur vorzeitigen Rückzahlung sowie die Pflichten von Kreditvermittlern regelt. Der Kreditnehmer hat das Recht, den Kreditbetrag jederzeit zurückzuzahlen. In diesem Fall darf der Kreditgeber eine angemessene und objektiv gerechtfer-

man kann also das Programm aktiv mit gestalten.“ Wer also eine sinnvolle und kreative Freizeitgestaltung sucht und Abenteuer und Natur erfahren, im Zelt schlafen, Ausflüge unternehmen, auch Teamwork trainieren, ein Hüttenwochenende verbringen, Feste feiern, Freunde haben, Feuer machen, Biwak bauen, soziale Aktionen umsetzen, Spaß und viel Gaudi erleben, die Umwelt

tigte Entschädigung verlangen. Dies gilt allerdings nicht, wenn der Kredit in Form einer Überziehungsmöglichkeit ohne vertragliche Rahmenkreditvereinbarung gewährt wurde. Gleichzeitig sieht das VKrG im § 15 vor, dass dem Verbraucher für die Kündigung eines „unbefristeten Kreditvertrages“ keine Kosten verrechnet werden dürfen. Das Gericht hat treffend festgestellt, dass die Klauseln den vorgenannten rechtlichen Bestimmungen widersprechen und aufgrund der undifferenzierten Gleichbehandlung eines Verbrauchers mit einem Unternehmer die Rechtslage verschleiern. Die beklagte Bank musste somit ihre AGB´s ändern und darf von Verbrauchern bei einem Rahmenkredit für eine Restschuldbestätigung als auch für die Kontoschließung kein Entgelt verlangen. (pr)

INFO

MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW

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Unter dem Motto „Are you tough enough to be a scout?“ konnten die Kids bei den Pfadi-Olympics zeigen, was sie drauf haben: Kistenklettern, Bungeerunning, Sackcatchen und ein Hindernislauf standen zum Ausprobieren zur Verfügung., „Die Lustenauer Pfadis sind alles andere als eine lahme Truppe,“ erzählen die Gruppenleiterinnen Rebecca

Das Team der Lustenauer Pfadis freut sich über jeden Neuzugang Schnuppern ist jederzeit möglich.

schützen, Nützliches erlernen, kreativ sein, basteln, werken und sich in der Natur bewegen will, soll nicht lange zuwarten. Reinschnuppern ist jederzeit möglich. Die Pfadis freuen sich über. (red)

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Das traditionelle Startfest der Pfadfinder in Lustenau bot ein Programm mit vielen Highlights: Eine Festwirtschaft mit original Pfadi-Käsdönnala, Infostand und Anmeldemöglichkeit, Überstellung der Pfadis in die Altersstufen, Lagerfeuerromantik und vieles andere mehr gab es.


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Viele Sozialeinrichtungen Stadt Hohenems stellt der BevĂślkerung alle Einrichtungen vor

Hilfe und Pege von älteren Menschen ist das groĂ&#x;e Thema in der Gesellschaft - natĂźrlich auch in der Stadt Hohenems. Sehr viele Einrichtungen und Vereine sind im Einsatz, um den Kranken und älteren Menschen zu helfen. Die Auswahl und Differenzierung ist groĂ&#x; - vom BĂźrgerservice im

Mega-Sonnenblumen

Rathaus bis zum Krankenpegeverein oder auch den Mobilen Hilfsdiensten ist ein sehr breites Angebot vorhanden. Am 22. September (ab 19 Uhr) stellen sich der Ă–ffentlichkeit die beteiligten Sozialdienste sowie die Vereine und Sozialkreise vor. Die „Aktion Demenz“ hat diese Info-Veranstaltung initiiert - die ErĂśffnung des Abends nehmen BĂźrgermeister Richard Amann und Stadtrat fĂźr Sozialagenden, Bernhard Amann, vor. Im Pfarrsaal der Kirche St. Karl kĂśnnen sich die Interessierten

Ăźber diese Angebote erkundigen, die Anzahl ist beeindruckend, ebenso die unterschiedlichsten MĂśglichkeiten der Hilfe. (red)

INFO

Die Demenz nimmt weiter zu - und immer mehr Menschen benÜtigen Hilfe und Pege.

Beim alljährlichen Grillfest des Obst- und Gartenbauvereins Lustenau standen die Prämierung der längsten Sonnenblume, der Sonnenblume mit dem grĂśĂ&#x;ten BlĂźtenkopf und der längsten SpizĂślo auf dem Programm: Es konnten stattliche MaĂ&#x;e festgestellt werden. Den Preis fĂźr die grĂśĂ&#x;te Sonnenblume erhielten Samuel Loacker und Felicitas Maier mit jeweils 3,75 Meter, gefolgt von Hanna Loacker (3,58) und Sina BĂśsch (3,52). Prämiert wurde auch der Umfang des grĂśĂ&#x;ten BlĂźtenkopfs - und hier hatte Felix Hechenberger mit 114 Zentimeter die Nase und den Kopf vorne. Ăœber den Preis der längsten SpizĂślo durften sich Hanna und Samuel Loacker mit Stangenbohnen von jeweils 61 (!) Zentimeter Länge freuen. (red)

‡ % UJHUVHUYLFH GHU 6WDGWYHU waltung: Egon Berchtold ‡ 6HUYLFHVWHOOH I U %HWUHXXQJ XQG 3à HJH +HLGL :HQLQ ‡ SUR PHQWH 'HPHQ]VSUHFK VWXQGH 'U 6WHIDQ 7HOVHU ‡ $.6 *HVXQGKHLW 6R]LDOSV\FKLDW ULVFKHU 'LHQVW 7KRPDV 6WUXEHU ‡ &DULWDV +RVSL] XQG 6SD]LHUJlQ ger/innen als Begleiter/innen I U 'HPHQWH 'U .DUO %LWVFKQDX ‡ 6HQHFXUD +RKHQHPV .DULQ =DQJHUOH ‡ 0RELOH 7DJHVEHWUHXXQJ 8UVXOD .DLQGOVWRUIHU ‡ *HURQWRSV\FKLDWULVFKH 3à HJH &KULVWLQD =DQJHUOH ‡ %HWUHXXQJVSRRO 9RUDUOEHUJ ‡ &DULWDV +RVSL] XQG 6SD]LHU JlQJHU LQQHQ I U GHPHQWH Patient/innen) ‡ ,QVWLWXW I U 6R]LDOGLHQVWH ‡ .UDQNHQSà HJHYHUHLQ +RKHQHPV ‡ /HEHQVKLOIH +RKHQHPV ‡ 0RELOHV 3DOOLDWLYWHDP XQG Palliativstation ‡ 3HQVLRQLVWHQYHUElQGH ‡ 5XIKLOIH gVWHUUHLFKLVFKHV 5RWHV .UHX] ‡ 6HQHFXUD 6R]LDO]HQWUHQ Hohenems ‡ 6HUYLFHVWHOOH I U %HWUHXXQJ XQG 3à HJH ‡ 6R]LDONUHLV GHU 3IDUUH 6W .DUO ‡ 6R]LDONUHLV GHU 3IDUUH 6W .RQUDG ‡ 9HUHLQ 7DQGHP

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Eine Vielzahl von Sozialeinrichtungen sind in Hohenems im Einsatz. Am 22. September ab 19 Uhr werden sie vorgestellt im Pfarrsaal der Kirche St. Karl.


Tai Chi und QiGong. Beim öffentlichen Vortrag im Rahmen der Informations- und Vortragsreihe „Pflege im Gespräch” in Lustenau sprach Monika Madlener über die chinesische Konzentrations- und Bewegungsform „Tai Chi und Qi Gong als Ausgleich zum Alltag”. Die körperliche und psychische Beanspruchung sowie zeitliche und auch die organisatorische Rahmenbedingungen prägen den Pflegealltag. Leicht geraten dabei eigene Bedürfnisse in den Hintergrund. Qi Gong und Tai Chi sind Elemente der traditionellen chinesischen Medizin, die auf Vorbeugung besonderen Wert legen. Dabei wird durch achtsames, langsames Bewegen und Atmen die Selbst-Bewusstheit gepflegt. In der Auffassung der traditionellen chinesischen Medizin ist der Mensch gesund, wenn die Lebensenergie Chi gleichmäßig im Körper zirkuliert. Qi Gong und Tai Chi sind sanft ausgeführte, vom Atem gesteuerte Übungen, die die körpereigenen Kräfte verstärkt zum Fließen bringen. Diese uralten Bewegungsformen sind für jede Altersstufe geeignet und unterstützen das körperliche und seelische Gleichgewicht. Die Chinesen sagen: „Wer täglich Tai Chi übt, erlangt die Beweglichkeit eines Kindes, die Kraft eines Holzfällers und den Geist eines Weisen.“ (red)

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Herbert Geringer informiert Ziergräser natürlich im Trend In der Gartengestaltung, wie in der Floristik gibt es einen einfachen Grundsatz, der lautet: „Form vor Farbe!“ Jetzt betreten Ziergräser die Gartenbühne und begeistern durch attraktive Formen und Farben. Die Palette mit Ziergräser zu gestalten ist wirklich riesengroß. Ob als Lampenputzergras mit walzenförmigen, rotbraunen Blüten, Chinaschilf, das eine Höhe von 2 m erreicht, Pampasgras und so weiter – alle Gräser haben etwas gemeinsam, sie sind pflegeleicht, stellen keine besonderen Ansprüche an Grund und Boden und werden, jetzt im frühen Herbst, zum attraktiven Blickfang. Was sollte man bei Ziergräser im Garten beachten? Ziergräsern räumt man ausreichend Platz ein, damit sie ihre ganze Schönheit entfalten kön-

Wie lassen sich Ziergräser gut kombinieren? Gräser wirken leicht dominant. In Kombination mit Stauden, Hortensien, Rosen schafft man ein harmonisches Gartenbild. Vor allem, wenn im Herbst die Belaubung von Rosen nicht mehr den Erwartungen entspricht, springen Ziergräser in die Bresche und schaffen eine ganz besondere Atmosphäre.

nen. Jetzt ist die ideale Setzzeit, um Gräser im Garten zu kultivieren. Vorausgesetzt, Sie erwerben getopfte Gräser, können Sie sich bereits beim Einkauf von der

Schönheit, Form, Blüte und Farbe überzeugen.

Benötigen Ziergräser eine spezielle Pflege: Die meisten Ziergräser bevorzugen einen trockenen, sonnigen Standort und tolerieren keine Staunässe. Im Herbst empfehle ich Ihnen die Gräser nicht zurück zu schneiden. Die Halme schützen den Wurzelbereich vor Kälte, Ähren, Kapseln und Fruchtstände sind, in den Wintermonaten, eine wertvolle Futtergrundlage für die kleinen Vögel. Wenn sich Raureif und Schnee auf Gräser legen, entstehen bizarre, botanische Kostbarkeiten und so sind Ziergräser auch in den Wintermonaten sehr attraktiv. (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 16° max: 2 25° Nied. 30% 2000 m: 15°

min: 14° max: 24° Nied. 40% 2000 m: 13°

Spätsommerlich warm in allen Höhenlagen, jedoch nicht mehr so viel Sonne wie zuletzt. Regenschauer sind über dem Bergland nicht ausgeschlossen. Am Samstag vermutlich weiterhin wolkig bis heiter. Gewittrige Regenschauer sind erneut bevorzugt in den Bergregionen anzutreffen. Der Sonntag bringt am Vormittag zunächst noch trockenes Wetter. Das Schauerrisiko steigt jedoch im Tagesverlauf an und vor allem in den Bergen kann es nass werden.

Lukas Alton

Eine Spur kühler sind die Temperaturen zu Wochenbeginn und vor allem am Montag könnte es mit einigen Regenschauern unbeständig werden. Ein stabiles Hochdruckgebiet ist auch in der kommenden Woche NICHT in Sicht. Gib jetzt deinen Tipp ab, wann der erste Schnee in Feldkirch fallen wird und gewinne tolle Preise unter: www.wetterring.at

Oktoberfest-Schiff Samstag, 20. Oktober Samstag, 27. Oktober ab 19:30 Uhr Livemusik: „Eschbach-Buam“

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Donnerstag, 18. September 2014

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24h-Badrenovierung Alles aus einer Hand Fugenlos-Barrierefrei-Rutschfest Sie kennen das? Schimmlige Silikonfugen, Risse in Fliesenfugen (eventuell Undichtheiten), eine Badewanne die kaum verwendet wird, ein nicht mehr optimal auf die Bedürfnisse ausgerichtetes Badezimmer,… Ganz schnell und unkompliziert kann der viterma-Badberater helfen: - unverbindliche Terminvereinbarung - kostenlose Beratung und Angebotserstellung zu Hause - kurze Umbauzeiten nach Auftragserteilung

Emser in Wien.

Der Ball der Vorarlberger in Wien am 17. Jänner im Palais Ferstel ist jedes Jahr ein Höhepunkt des Vereins der Vorarlberger in Wien. Seit letztem Jahr heißt er Ländle-Ball. Jährlich übernimmt eine andere Vorarlberger Gemeinde die Patronanz für den Ball. Auf Lustenau in diesem Jahr folgt nun Hohenems. Für die Teilnehmer aus Hohenems fährt ein Sonderzug zum Ländle-Ball. Im Rahmenprogramm stehen ein Heurigenbesuch mit dem Landeshauptmann und eine Führung durch das Parlament. Das gesamte Paket inklusive Reise, Unterkunft (Vier-Sterne-Hotel) und Ballkarte kostet pro Person 227 Euro, ohne Hotel 108 Euro. Anmeldungen nimmt schon jetzt das Emser Tourismus & Stadtmarketing entgegen. Im Bild die Lustenauer Eröffnung im Jänner dieses Jahres. (red)

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Studenten aus 17 Ländern FH Vorarlberg ist wieder Gastgeberin für Studierende aus aller Welt Hong Kong, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Korea, Niederlande, Norwegen, Polen, Russland, Schweden, Spanien, Türkei, USA) ihr Gastsemester an der FH begonnen. Das Orientierungsprogramm erleichtert den Gaststudierenden den Einstieg in den Studienalltag. Es ermöglicht ihnen, sich mit den Gegebenheiten in der neue Heimat Vorarlberg vertraut zu machen und sich gegenseitig rasch und intensiv kennenzulernen. Darüber hinaus lernen sie die studienrelevanten Abläufe an der FH Vorarlberg kennen. Im Gegenzug haben auch 59 Studierende der FH ihr Auslandsstudium an einer der rund 120 Partnerhochschulen aufgenommen. Das Angebot, sich durch ein Studium im Ausland Zusatzqualifikationen zu erwerben, wird von den Studierenden der FH Vorarlberg erfreulicherweise sehr gerne angenommen. (red)

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Im derzeit beginnenden Wintersemester ist die FH Vorarlberg wieder Gastgeberin für Studierende aus aller Welt. Für ein halbes Jahr setzen sie ihr Studium an unserer Hochschule fort und lernen dabei unsere Kultur und unser Land kennen. Im Gegenzug bringen sie ihr Wissen und ihren kulturellen Hintergrund in den Studienalltag ein. Mit einem einwöchigen Orientierungsprogramm haben 83 junge Menschen aus 17 verschiedenen Ländern (Belgien, Chile, China,


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VHS geht auf „Schtubat“ . . . . . . und entführt in die Antarktis Vorarlbergs Volkshochschulen legten ihr neues Programm vor und stellen leichten Aufwärtstrend bei Buchungen fest. Die wirtschaftlich nicht rosigen Zeiten machten sich im vergangenen Jahr auch bei Vorarlbergs Volkshochschulen (VHS) mit einem leichten Rückgang bei den Kursbuchungen bemerkbar. Mittlerweile zeichnet sich eine wieder stärkere Buchungslage ab. Von Harald Pfarrmaier Im vergangenen Jahr nahmen 25.260 Personen an den 2.100 Veranstaltungen der Volkshochschulen teil. Dies kam einem Minus von vier Prozent bei den Teilnehmern und fünf Prozent beim Kursangebot gleich. Für heuer zeichnet sich ein Aufwärtstrend ab. Stefan Fischnaller, Obmann der Vorarlberger Volkshochschulen und Geschäftsführer der VHS Götzis sieht das auch in der wirtschaftlichen Lage begründet: „Wenn den Leuten weniger in der Geldbörse bleibt und gespart werden muss, dann wird vor allem auch an der Weiterbildung gespart.“ Offensichtlich hat sich hier die Situation für viele wieder gebessert. Laut Fischnaller zeichnet sich für das kommende Semester eine stärkere Buchungslage ab. „Wir verzeichnen jetzt schon mehr Anfragen und die Leute sind wieder verstärkt bereit, in die Weiterbildung zu investieren.“ Fischnaller sieht Bildung ein Leben lang als unverzichtbar für Geist und Seele: „Wer sich ständig weiterbildet lebt glücklicher und zufriedener.“ Im kommenden Semester bieten die fünf Vorarlberger Volkshochschulen mehr als 1.000 Veranstaltungen an. Neben dem klassischen Angebot in den Bereichen Gesellschaft und Kultur, Zweiter Bildungsweg, Sprachen, Kreativität und Gestalten, Gesundheit und Bewegung, Basisbildungskurse sowie Deutsch Integration sind wieder besondere Innovationen und Gustostückerl im Programm zu finden.

Herbstprogramm, das wieder mit zahlreichen spannenden Kursen aufwarten kann.

Vorarlbergs Volkshochschulen legten ihre Herbstprogramme vor (von links): Stefan Fischnaller (VHS Götzis), Monika Willinger (VS Rankweil), Elisabeth Schwald (VHS Bludenz), Bernadette Madlener (VHS Hohenems), Michael Grabher (VHS Bregenz). Neu im Programm die „Fitness-Card“ Erstmals legt die VHS eine Fitness-Card auf. Sportlich Ambitionierten wird damit um 150,Euro ein Semester lang Zugang zu allen in den Programmheften mit dem Symbol „Fitness-Card“ gekennzeichneten Gesundheitsund Bewegungskursen geboten. Die Kurse können sooft genützt werden, wie man will. Mit der VHS Bregenz auf „Schtubat“ gehen An Besonderheiten kann etwa mit der VHS Bregenz die Antarktis entdeckt werden. Wie der neue Geschäftsführer Michael Grabher informiert, bringt Rudolf Öller allen Interessierten in einem Vortrag am 1. Dezember den geheimnisvollen Kontinent mit seinen geografischen Besonderheiten näher. Im Rahmen der Euregio-

Seminarreihe, die diesmal unter dem Titel „Mundart“ steht, können Verwegene bereits am 20. September mit Birgit Rützler auf „Schtubat“ in den Bregenzerwald gehen. Bei einer Museumsführung gilt es dabei typisch Bregenzerwälderisches samt sprachlichen Besonderheiten zu erkunden und Mundartlieder zu hören. VHS Bludenz feiert 25-jähriges Jubiläum „Bildung ist unsere Leidenschaft“, gesteht Elisabeth Schwald, Geschäftsführerin der VHS Bludenz ein. Die Erwachsenenbildner der Alpenstadt feiern heuer ihr 25-jähriges Jubiläum. Die VHS ist am 13. September mit einem Stand am Marktplatz in der Innenstadt vertreten. Es gibt Give Aways, ein Gewinnspiel und Information zum neuen

VHS Rankweil reimt Wintergedichte Stolz ist Monika Willinger, Geschäftsführerin der VHS Rankweil, auf den kreativen Kreis, der bereits vor 10 Jahren ins Leben gerufen wurde. Hier können sich Interessierte ihrem Hobby widmen und Gleichgesinnte treffen, und das ganz unbürokratisch und in vielen Kunstbereichen. Neu im Rankweiler-Programm sind neben weiteren Innovationen die „Wintergedichte-Lyrikwerkstatt“, Partytänze sowie Pilzkochkurse. Inklusion an der VHS Götzis „Als Neuheit bieten wir in Zusammenarbeit mit der HTL den Berufsreifeprüfungsfachbereich ‚Textil’ an, informiert Stefan Fischnaller, Geschäftsführer der VHS Götzis. Neu sind auch Angebote der „Inklusiven Volkshochschule“: In Kooperation mit dem ifs werden hier von der VHS Fort- und Weiterbildungskurse für Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung angeboten. An neuen Vortragsreihen stehen „Wenn einer eine Reise tut“ und „Was ist der Mensch“ auf dem Programm. VHS Hohenems gibt sich reiselustig Die VHS Hohenems bietet laut Geschäftsführerin Bernadette Madlener ein grenzüberschreitendes Programm. Da kann an einer Nachtwächterführung durch Lindau oder einer Kulturwanderung um den Bodensee teilgenommen werden. Eine Fahrt führt ins graubündische Vättis zur Traditionsdruckerei „Offizin Parnassia“. Auf dem kulturellen Reiseplan der Hohenemser stehen zudem das Trentino und Venecia. (pr)

INFO

Mit der VHS auf Kulturreise ins Trentino. Im Bild: Blick über den Caldonazzo-See (links) und den Lago di Levico.

VHS Hohenems Geschäftsführung: Dipl. EB Bernadette Madlener Tel.: +43(0)5576/73383, E-Mail: vhs@ems.vol.at, Internet: www. vhs-hohenems.at


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Kulinarischer Herbst

Der Montafoner Sura Kees wird bereits seit dem 12. Jahrhundert hergestellt. Hochwertige Lebensmittel aus dem Ländle genießen eine große Wertschätzung und Kundentreue. Es sind vor allem die bäuerliche Arbeit und verantwortungsvolle Wirtschaftsweise im Einklang mit der Natur, die die Erzeugnisse der Bäuerinnen und Bauern auszeichnen. Durch die in vielen Projekten gelebte funktionierende Kooperation zwischen Landwirtschaft, Vermarkter, Gastronomie und Tourismus können die Konsumenten kontrollierte Lebensmittel als genussvollen Teil der gepflegten Alpen und artenreichen Weiden und Wiesen sowie der bodenständigen Lebensart der Menschen in Vorarlberg in der Vielfalt der Produkte genießen. Wer regionale Lebensmittel kauft, hilft durch kurze Transportwege das Klima zu schützen. Regional genießen bedeutet somit mehr Lebensqualität und ist ein Beitrag für starke zukunftsorientierte Regionen. Durch die vom seinerzeitigen Landwirtschaftsminister Josef Pröll gestartete Initiative „Genuss Region Österreich können sich auch die Vorarlberger Regionen noch stärker über ihre kulinarischen Kostbarkeiten und

der ländliche Raum als Quelle von Lebensqualität präsentieren. In Vorarlberg sind inzwischen sieben Genussregionen etabliert: Bregenzerwälder Alpkäse und Bregenzerwälder Bergkäse, Großwalsertaler Bergkäse, der Montafoner Sura Kees, das Ländle Alpschwein, der Jadgberger Heumilchkäse, der Ländle Apfel und das Kleinwalsertaler Wild und Rind. Der für Vorarlberg typische Alp- und Bergkäse entstand bereits im 17. Jahrhundert im Bregenzerwald und gilt bis heute als „weißes Gold“ der Region. Der Bergkäse wird vorwiegend in den 17 Talsennereien, die fast ganzjährig bewirtschaftet werden, nach alter Tradition hergestellt. Der Alpkäse hingegen wird nur im Sommer auf den Alpen handgeschöpft auf den mehr als 80 Sennalpen im Bregenzerwald erzeugt. Fernab von industrialisierten Großbetrieben entsteht im Großwalsertal in traditioneller Handarbeit der „Walserstolz“. Nach mindestens 8 Monaten Reifezeit zeichnet der Kellermeister den würzigen Käse besonderer Qualität mit der Marke Walserstolz aus. Mit dem Markenprodukt

„Walserstolz“ Bergkäse ist es gelungen, einen Milchpreis zu erzielen, der die traditionelle Art der Landwirtschaft in diesem rauen Berggebiet sichert. Der Montafoner Sura Kees wiederum ist eine regionale Spezialität, die durch die Jahrhunderte hindurch die gesamte Talschaft geprägt hat. Seit dem 12. Jahrhundert stellen die Montafoner den Sura Kees her. Damit kann das Montafon auf eine der ältesten Traditionen in der Käseherstellung im Alpenraum verweisen. Blühende Almwiesen mit saftigem Grün sind die Heimat des Ländle Alpschweins. Seine Geschichte reicht weit in die Vergangenheit zurück und ist eng verbunden mit der Tradition der Käserei. Insgesamt sind es derzeit 46 Vorarlberger Alpen, die zur Aufzucht von Ländle Alpschweinen berechtigt sind. Sie erfüllen die strengen Richtlinien der Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH und bieten ihren Tieren einen Alpsommer, den sie genießen können. Die saftigen Wiesen von Jagdberg und das traditionelle Wissen um das Käsereihandwerk garantieren den besonderen Geschmack

des Jagdberger Heumilchkäses. Etwa 30 bäuerliche Familienbetriebe der Gemeinden Schlins, Röns, Satteins, Schnifis, Düns und Dünserberg liefern jährlich rund 2,8 Mio. kg Heumilch an die zwei örtlichen Sennereien. Vom Ufer des Bodensees bis hinauf in den Raum Feldkirch erstreckt sie die Region des Ländle Apfels im Vorarlberger Rheintal und dem Walgau. Der Ländle Apfel ist mit seiner etwa 30-jährigen Geschichte eine der ältesten landwirtschaftlichen Marken Vorarlbergs. Inzwischen trägt er auch das Ländle Gütesiegel. Jährlich werden in den familiär geführten kleinen Betrieben etwa 500 Tonnen davon geerntet und direkt in der Region vermarktet. Die GenussRegion Kleinwalsertaler Wild und Rind kann gleich zwei hochwertige Leitprodukte vorweisen. Die Alpung und Fütterung sowie die kurzen Transportwege und die Fleischreifung sind für den vorzüglichen Geschmack, Zartheit und Saftigkeit des Kleinwalsertaler Rinds verantwortlich. Das Kleinwalsertaler Wild wächst in freier Natur auf (Alm-)Wiesen stressfrei heran. Mehr Infos: www.genuss-region.at (red)


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„Restaura Das ist „Traditio

Kulinarischer Herbst

Die Reblaus ist im Bregenzer Vorkloster mittlerweile ein fixer Bestandteil der Gastroszene; vor zwei Jahren wurde das Restaurant zum „Lieblingsgasthaus Vorarlbergs“ gekürt.

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Saftige Steaks und erlesene Weine

Käslädele Binder Bernadette Tel: 0664 / 73510828 6900 Bregenz • Deuringstr. 9 bernibinder@hotmail.com www.kaesefredi.eu

Wirtin Christiane Rainer-Seibl und ihr kompetentes Servicepersonal geben jedem Gast das Gefühl, herzlichst willkommen zu sein.

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Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8.30-12.30 und 15-18 Uhr Samstag 8.30-13 Uhr

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Seit über 8 Jahren gibt es sie, die Reblaus in der Quellenstraße 34 in Bregenz unter der Führung von Wirtin Christiane RainerSeibl. Ein Gasthaus, wo „Tradition“ groß geschrieben wird. Gutbürgerliche-, sowie internationale und saisonale Gerichte (aus vorwiegend heimischer Region); köstliche, abwechslungsreiche Mittagsmenüs von Montag bis Freitag; und ein Ambiente, das für absoluten Wohlfühlfaktor sorgt; das ist das Erfolgsrezept der Reblaus. In der Küche kreieren die beiden Michis (Michael Wieser und Michael Seibl) mit viel Liebe und Leidenschaft kulinarische Köstlichkeiten!


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nt Reblaus“ n und Gastlichkeit“ Das Restaurant bietet eine Bar im Raucherbereich, eine rauchfreie Speisezone sowie einen Gastgarten mit Naturschatten. Themenschwerpunkte wie zum Beispiel Kürbisspezialitäten, herzhafte Braten, frische Innereien oder Wildgerichte runden das Angebot im Herbst perfekt und harmonisch ab; zurzeit mit feinen „Steakgerichten“. Kurz gesagt: ein Restaurant zum Verweilen und Wohlfühlen.

Montag bis Samstag von 10 bis 24 Uhr geöffnet, Sonntag und Feiertag geschlossen; mehr Info unter www.restaurant-reblaus.at (pr)

INFO Restaurant Reblaus Quellenstraße 34 6900 Bregenz Tel.: 05574-52125

Vegan ist das neue Bio

Unter den Menschen unter 40 Jahren ist der Prozentsatz sogar auf 17 angestiegen, berichtet die vegane Gesellschaft. Menschen mit Matura leben zu 12 Prozent vegetarisch oder vegan, Selbständige sogar zu 17 Prozent. In 15 Prozent aller österreichischen Haushalte ernährt sich mindestens eine Person vegetarisch oder vegan. Internationalen Vergleichswerten zufolge wiederum ist die Zahl der Veganer zwischen 10 und 50 Prozent der Vegetarier. In Österreich leben demnach ein knappes Prozent der Bevölkerung vegan, also 80.000 Menschen. Vegane Ernährung ist damit keine Nische mehr – selbst die großen Lebensmittelketten kennzeichnen ihre Produkte bewusst als vegetarisch und vegan. Die Zeit, in der Vegetarier oder Veganer als Ökofreaks oder seltsam abgetan wurden, ist vorbei: Mike Tyson – einst bekannt geworden als Boxer, der seinem Gegner ein

Ohr abbiss – tut es. Viele andere Promis – von Bill Clinton bis zu halben Schauspielerriege Hollywoods – propagieren es auch: vegane Ernährung. Und selbst Ex-Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky, die einst Aufsehen durch ihr Bekenntnis zum Schweinsbraten erregte, punktet nun mit einem medialen Bekenntnis gegen fleischliche Nahrung. Die Ursache für den Boom liegt Experten zufolge darin, dass immer mehr Menschen ahnen, dass die industrielle Lebensmittelproduktion, die auch schon in der Biobranche Einzug hält, in eine Sackgasse führt. Doch gibt es auch hier einige Fallen: Heimische Konsumentenschützer haben erst im Sommer bei einem Test von vegetarischen und veganen Produkten in mehreren Proben zu viel Salz und Geschmacksverstärker gefunden. Häufigster Kritikpunkt war ein zu hoher Gehalt an Natriumchlorid oder Hefeextrakt bei knapp einem Viertel der Proben. Hefeextrakt enthält das geschmacksverstärkende Glutamat, das bei empfindlichen Menschen zu Kopfschmerzen und steifem Nacken führen kann. Auch Rückstände von Kohlenwasserstoffen aus der Verpackung wurden beanstandet. Deutsche Tester wiederum haben in Rahmersatz gehärtete Fette und sogar Transfette in Margarine gefunden, die längst als krebserregend klassifiziert sind. (red)

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Der Verzicht auf Fleisch kommt immer mehr in Mode. Laut einer repräsentativen IFES-Studie geben neun Prozent der österreichischen Bevölkerung an, entweder vegan oder vegetarisch zu leben. Die Steigerung seit dem Jahr 2005 ist enorm: Laut EU-Eurobarometer gab es damals lediglich 2,9 Prozent Vegetarier in Österreich (230.000 Menschen). Heute sind es eben neun Prozent oder 760.000 Menschen.


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„Fohrenburger Jubiläum“ Spezialbier erstmals in der kleinen Flasche! In Vorarlberg ist manches anders – auch der Biergenuss. Hier trinkt man traditionell Spezialbier so wie das „Fohrenburger Jubiläum“ eines ist. Und hier liebt man auch die kleine 0,33-l Mehrwegflasche. Fohrenburger bringt nun beide Vorarlberger Bier-Besonderheiten unter einen gemeinsamen Kronkorken und trifft damit genau den Geschmack der Vorarlberger Biergenießer. Im Ländle wird am liebsten „Spezialbier“ getrunken, so wie das „Fohrenburger Jubiläum“ eines ist: vollmundig, kräftig und würzig mit 5,5% Alk. Vol. und 12,8° Stammwürze. Weiter im Osten Österreichs ist das mildere und leichtere Märzenbier (4,8% Alk. Vol. und 11,8° Stammwürze) viel häufiger verbreitet. Und gerne genießen die Vorarlberger ihr

Bier in einer kleinen handlichen 0,33l Flasche. Großes Bier Fohrenburger Jubiläum - jetzt auch in kleiner 0,33l Flasche „In manch einem Gespräch mit Bierliebhabern habe ich erstaunt erkannt, wie wenig Bierfreunden bewusst ist, dass unser „Stiftle“ mit einem Märzenbier gefüllt ist. Und so reifte der Entschluss, ein „kleines Jubiläum“ für die Bierliebhaber auf den Markt zu bringen. Damit haben wir die zwei Besonderheiten des Vorarlberger Biermarktes kombiniert – das vollmundige Spezialbier in der kleinen, handlichen 0,33l Pfandflasche.“ so Braumeister Andreas Rosa.

bot von 1516 mit ausgesuchtem Hopfen, bestem Malz und dem kristallklarem Bergquellwasser aus der Silvretta-Arlberg-Region. Aber eben mit Vorarlberger Eigenart – mit 12,8º Stammwürze und 5,5% Alk. Vol.

Bierkönigin Raphaela Dünser

Gebraut nach dem Reinheitsgebot von 1516 Gebraut wird nach altem Bludenzer Rezept und dem Reinheitsge-

Mit insgesamt 10 Sorten bietet Fohrenburger die größte Auswahl im 0,33 l Sortiment – alle Biersorten gibt’s auch auf www. fohrenburger.at. GF und Braumeister Andreas Rosa Das kleine Jubiläum ist so gesehen nichts anderes als ein „Spezialbierle“, also nur etwas kleiner als das große 0,5 l Jubiläum. Damit ist das 0,33 l Jubiläum das ideale Bier für alle, die lieber zwei kleine „Spezialbierle“ als ein Großes trinken.

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Fohrenburger Jubiläum für Ihr persönliches Jubiläum! Für alle Bierliebhaber, die heuer noch ein Jubiläum feiern, gibt es jetzt einen Jahresvorrat Fohrenburger Jubiläum 0,33l zu gewinnen. Einfach auf www.fohrenburger.at schreiben,wie und warum ein persönliches Jubiläum gefeiert wird und schon ist man beim Gewinnspiel mitdabei. (pr)

Für den aufmerksamen Bierkenner bleibt jetzt wohl nur noch eine Frage offen: Was ist mit dem Fohrenburger „Stiftle“ ?

Reservierungen unter: 05572/58370

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Fohrenburger „Stiftle“ gibt es weiterhin als „Kleines Frisches für dazwischen“ Das Fohrenburger Stiftle wird es natürlich weiterhin geben. Es ist aber eben ein Märzenbier, das ist jene Biersorte, die österreichweit am liebsten getrunken wird, feingehopft und leichter im Alkoholgehalt mit 4,8% Alk. Vol. und 11,8° Stammwürze. Von Fohrenburger gibt es also jetzt die beliebteste österreichische Biersorte und die beliebteste Vorarlberger Biersorte, das Spezialbier, in der kleinen Pfandflasche.

Markeleiterin Interspar Bürs, Birgit Köpf


Kulinarischer Herbst 55

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104 neue Lokalentdeckungen, 300 beste Wirtshaus-Weine, 500 Mal gluten- und laktosefreie Küche, 24 neue „Wirtshäuser mit Herz“, erstmals mit Adria-Badeorten und einer großen Österreich-Karte: Mit diesen Neuerungen stellt sich der neue Wirtshausführer Österreich 2015 mit seinen 1.200 Wirtshäusern und 300 besten Winzern vor. Einer der auffälligsten kulinarischen Wirtshaustrends ist die Rückbesinnung auf archaische Zubereitungsformen. „Nachdem Fleisch, Fisch und Gemüse oft geradezu gargestreichelt wurden, geht es jetzt mit Griller und Smoker wieder richtig herzhaft zur Sache“, sagen die Herausgeber Renate WagnerWittula, Elisabeth und Klaus Egle zum neuen „Feuer und FlammeTrend“ in den Wirtshausküchen. Der Wirtshausführer Österreich 2015 ist im Buchhandel zum Preis von Euro 24,90 erhältlich. (red)

Obsternte erfüllt alle Wünsche :DV LVW HLQ +HUEVW RKQH 6 PRVW XQG IULVFK JHSÁ FNWHV 2EVW" Jetzt herrscht wieder Hochbetrieb bei Dietrich Vorarlberger Kostbarkeiten in Lauterach. Die Obsternte erfüllt heuer alle Wünsche. Es gibt reichlich Äpfel und Birnen zum Ernten. Süßmost wird immer Mittwoch und Samstag frisch gepresst und in einem Verkaufsstand in Selbstbedienung verkauft. Auch größere Mengen können in mitgebrachte Fässer gefüllt und selber im Keller vergoren werden. Ländle Riebel hat jetzt wieder Saison Der Riebelmais hat sich heuer sehr schön entwickelt. Jetzt sollte er noch gut abtrocknen damit die Ernte wirklich Freude macht. Die händische Ernte für die Saatgutproduktion geht im Oktober wieder mit freiwilligen Helfern über die Bühne Türgga Brätscha ist eine gesellige Tradition und ein besonderer Tag am Hof. Wer einmal den authentischen Geschmack dieser alten Landsorte kennt, wird verstehen was die Züchtung moderner Sorten an negativen Schattenseiten gebracht hat. Zu Besuch in Lauterach? Für Gruppen von 12 – 20 Personen bieten wir in Lauterach gemütliche Verkostungen von Direktsäften, Most, Zider und Edelbränden an. Dazu erzählen wir etwas zu den Besonderheiten unserer Produkte. Anschließend servieren auf Wunsch noch einen Riebel mit Holdermus (neu im Programm) oder unsere Spezialität den „Duranand mit Pilzen“. Rezepte und viele weitere Infos auf www. dietrich-kostbarkeiten.at (pr)

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Kulinarischer Herbst

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Kulinarischer Herbst 58

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Der Herbst ist ein Genuss HerbstGenussWochen der GENUSS REGION ÖSTERREICH von 20. September bis 12.Oktober.

kreiert mit Kleinwalsertaler Wild und Rind, Bregenzerwälder Alp- und Bergkäse, Großwalsertaler Bergkäse und vielem mehr herbstliche Köstlichkeiten nach Ihrem Geschmack. In Vorarlberg gibt es acht GenussRegionen, deren Herzstück immer ein traditionelles, kulinarisches Leitprodukt ist. Bestimmt finden auch Sie einen GenussWirt in Ihrer Nähe!

Zu jeder Jahreszeit haben unterschiedliche Produkte der 119 GenussRegionen Hochsaison und schmecken genau dann am besten, wenn sie erntefrisch auf dem Tisch landen. Ob Hauptspeise, süßes Dessert, sonnengereifte Vorspeise oder als perfekte Beglei-

Jeremias und Bettina Riezler verwöhnen ihre Gäste mit Vorarlberger Küche. Foto: GRÖ/Werner Krug

tung zu Fleisch-, Fisch- und Käsegerichten – die Produkte des Herbstes bieten jetzt alles für den perfekten Genuss. Während der GenussWochen stellen die teilnehmenden Ge-

nussWirte ihr Können unter Beweis und machen Lust auf saisonale und regionale Küche. Auch der Vorarlberger GenussWirt des Jahres 2014, das Alpahotel Walser Stuba in Riezlern,

Alle Infos zu den GenussWochen finden Sie auf www.genuss-region.at und auf www.facebook.com/ genuss.region.oesterreich WERBUNG

INFO-BOX Alpahotel Walser Stuba Eggstraße 2 6991 Riezlern Tel.: +43 (5517) 53460

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Wenn der Herbst die Blätter langsam bunt färbt und das heimische Obst und Gemüse geerntet wird, laden die österreichischen GenussWirte von 20. September bis 12. Oktober zu den HerbstGenussWochen ein.


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Gsundheitsbrünnele :HQQ .LQGHU GXUFK 0XVLNWKHUDSLH :RUWH ÀQGHQ Musiktherapie ist die bewusste und geplante Behandlung von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Behinderungen. Ziel der Musiktherapie ist, Symptome zu lindern beziehungsweise zu beseitigen und behandlungsbedürftige Verhaltensweisen zu verändern. Stefanie Preisl, Musiktherapeutin der Kinderdienste der aks gesundheit gibt uns einen Einblick, wie diese Therapie ablaufen kann. Was sind die Ziele in der Musiktherapie? Preisl: Hier kann ein Kind erleben, dass es über Musik, ohne Worte, mit anderen Menschen „reden“ kann. Es wird verstanden, kann etwas bewirken und wird so angenommen, wie es ist. Mit all seinen Stärken und Schwächen. Hier ist auch Raum für Wut, Trauer, Ängste, für Konfliktsituationen aus dem Alltag. Was ist Musik? Preisl: Musik kann zum Beispiel sein: ein Atemzug, eine Körper-

Stefanie Preisl

manchmal aus ganz wenig herrliche Musik entstehen. Macht man „nur“ Musik in der Musiktherapie? Preisl: Nein. Die Musik ist eine sehr gute Möglichkeit, mit einem Kind in Kontakt zu treten / mit ihm zu arbeiten. Manchmal aber passt etwas anderes besser: Geschichten erfinden, malen, spielen, aus Musikinstrumenten etwas bauen, in Rollenspielen schwierige Situationen aus dem Alltag des Kindes nachspielen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Das was ansteht, das geht man zusammen an. Mit der gleichen offenen Haltung wie beim gemeinsamen Musizieren. In der Musiktherapie gibt es viel Raum, um sich auszudrücken. bewegung, Trommeln, Xylophon spielen, Singen oder Tanzen. Wie läuft die Therapie ab? Preisl: Das Kind und die Therapeutin beziehungsweise der Therapeut machen zusammen Musik - ohne Noten. Hierbei greift die Therapeutin beziehungsweise der Therapeut Impulse vom Kind auf. Gespielt wird, was sich wie von selbst ergibt - auf Instrumenten, die sehr leicht zum Klingen gebracht werden können. Das Kind braucht dazu weder musikalische Vorkenntnisse noch besondere Fähigkeiten.

Foto: iStock

Was genau ist die Aufgabe der Therapeutin beziehungsweise des Therapeuten? Preisl: Das Wichtigste ist die innere Haltung einem Kind gegenüber. Dass ich seiner Musik zuhöre. Nicht verbessere, nicht kritisiere. Die Musik des Kindes ist gut und wertvoll so, wie sie ist. Meistens spiele ich mit, begleite oder singe dazu. Wenn das Kind laut spielt, so spiele ich ebenso laut. Wenn es leise spielt, dann spiele auch ich leise. So merkt das Kind, dass ich ihm zuhöre und dass es die Musik gemeinsam mit mir gestalten kann. Dabei kann

Kann das Kind tun und lassen, was es will? Ganz ohne Grenzen? Preisl: Oh nein. Es gibt klare Grenzen. Das Kind darf zum Beispiel sich und den anderen nicht wehtun. Es darf nichts kaputt machen. Alle weiteren Grenzen werden gemeinsam abgesprochen. Was bringt die Musiktherapie für den Alltag? Preisl: Die Kinder spüren, dass sie wertvoll und liebenswert sind. Dass sie etwas bewirken können. Das klingt nach so wenig und ist doch so viel: Es ist die Voraussetzung dafür, dass die Kinder ihren Mitmenschen selbstbewusst und wertschätzend gegenüber treten

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Braucht man nichts anderes als Musiktherapie? Preisl: Das kommt ganz darauf an. Wenn einem Kind zum Beispiel beim Sprechen Laute fehlen und es sich deswegen minderwertig fühlt, so kann das Selbstbewusstsein im Rahmen einer Musiktherapie gesteigert werden. Aber das reicht nicht! Es ist wichtig, dass das Kind die fehlenden Laute sprechen lernen kann – hier wird ihm die Logopädie helfen. Eine Stärke der aks Kinderdienste liegt darin, dass hier verschiedene Therapiebereiche (Logopädie, Physiotherapie, Ergotherapie, Heilpädagogische Frühförderung, Musiktherapie, Psychologie, Autismusberatung und -therapie sowie Kindergartenbegleitung) unter einem Dach sind. Die Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten eng zusammen und ermöglichen so eine optimale Betreuung für jedes Kind.

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Was für eine Rolle spielen die Eltern? Preisl: Es ist wichtig, auch den Eltern Raum zu geben. In Elterngesprächen ist Platz für deren Sorgen und Fragen. Die Therapeutin beziehungsweise der Therapeut stärkt die Eltern und gibt ihnen die Möglichkeit, weitere Seiten an ihrem Kind zu entdecken beziehungsweise eine neue Sichtweise auf ihr Kind zu bekommen. Wesentlich ist, dass die Eltern gut auf ihr Kind schauen und sich dabei selbst nicht vergessen. Wenn es den Eltern gut geht, so können sie mit besonderen Herausforderungen unbeschwerter umgehen.

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Landtagspräsidentin bei Å8QLÀHG 7XUQLHU´ LQ $OWDFK Menschen mit Behinderungen aus den Lebenshilfe-Werkstätten als auch die Altacher Profis mit. Das außergewöhnliche sportliche Ereignis wurde bereits zum sechsten Mal veranstaltet. Im Bild (v.l.): Landtagspräsidentin und Präsidentin der Lebenshilfe Vorarlberg Gabriele Nußbaumer, Altach-Fan Aldo Lampert und Martin Kopf von der Lebenshilfe. (ver)

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hältnissen wie Sand, Matsch oder Schnee sicher unterwegs. Fazit Der Peugeot 2008 ist ein geräumiger Crossover mit gutem PreisLeistungs-Verhältnis und niedrigen Unterhaltskosten. Das der bliebte Franzose gut ankommt zeigen die mehr als 120.000 Bestellungen seit seiner Markteinführung. Die Produktion im PSAWerk in Mulhouse (Frankreich) musste wegen der Nachfrage verdoppelt werden. (Berndt Riedmann)

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Zum sechsten Mal sieben Gi Das war die SEVEN SUMMITS TOUR SCHRÖCKEN 2014 Das Abenteuer der Superlative lockte heuer 160 Bergbegeisterte aus vier Nationen nach Schröcken. Um 2 Uhr in der Nacht startete die erste Gruppe der Extremwanderer, ausgerüstet mit Stirnlampen und guten Mutes, in Richtung Künzelspitze.

Hilfe für Kinder mit der Bergtour Diese Tour ist kein Rennen, sondern hat das Ziel, Bergbegeis-

terten ein außergewöhnliches Erlebnis zu bieten. Wie oft gibt es denn schon die Möglichkeit, sieben Gipfel an einem Tag zu erklimmen? Die erreichte Zeit steht nicht im Vordergrund. Mit diesem Event wurde Aufmerksamkeit und nicht zuletzt Geld für ROKPA gesammelt. ROKPA ist eine Hilfsorganisation, die ihren Sitz in Schröcken hat und eine Reihe von Hilfsprojekten in der Himalayaregion durchführt. Mehr als 10.000 Kinder werden derzeit betreut. Sie erhalten eine Schulausbildung und damit bessere Chancen für ihr künftiges Leben. Bei der SEVEN SUMMITS TOUR SCHRÖCKEN 2014 konnten knapp 8.000 Euro für ROKPA gesammelt werden.

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Es waren etwa 1200 Höhenmeter bis zum ersten Gipfel zu überwinden. Im Eineinhalb-StundenRhythmus folgten die weiteren Gruppen, bis sich schließlich um sieben Uhr am Morgen nun schon bei Tageslicht - die Schnellsten auf den Weg machten. Auch heuer hatte der Wettergott mit den Veranstaltern ein Einsehen. Es regnete erst, als alle Teilnehmer die schwierigen Passagen hinter sich gebracht hatten. Mehr als 40 Helfer waren des Nachts und den ganzen Tag unterwegs, um die wochenlang vorbereitete Tour zu einem vollen Erfolg zu machen. Es wurde niemand verletzt, wenngleich einige aufgeben mussten. Die 45 Kilometer Wegstrecke und 5000 Höhenmeter über sieben Berggipfel haben es in sich. Es ist eine selektive Strecke mit leichten Kletterpassagen und wunderbaren Aussichtspunkten. Die Braunarlspitze ist der höchste Punkt der Route.

Besonderes Erlebnis für die Teilnehmer Für die Teilnehmer ist diese Tour ein besonderes Erlebnis, wie vie-

le Rückmeldungen zeigen. Björn Bechtel schrieb per Email: „Deshalb möchte ich Dir und Deinem Team auf diesem Weg großes Lob aussprechen. Perfekte Organisation, tolle Veranstaltung und ein super Erlebnis für uns Teilnehmer. Faszinierend, mit welcher Freude alle Helfer trotz des nicht perfekten Wetters mitgewirkt haben. An jedem Gipfel wurden wir nett von den Bergrettern empfangen, bei Albrecht auf der Braunarl gab’s sogar ‚a Schnäpsle‘. Der Empfang im Ziel, ein Hammer!“ Jeder, der das Ziel erreicht, wurde vom Publikum mit reichlich Applaus begeistert empfangen. Danach wurde das obligatorische „g´schafft-Foto“ gemacht und eine Urkunde übergeben. Auch 2014 war die Ausfallsrate mit 16 Teilnehmern gering. Bereits um 14 Uhr wurde das erste Mal die Zielglocke geläutet. 8 Stunden


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pfel später, um 22 Uhr, erreichte der letzte Kämpfer das Zielzelt, und es wurde ein Feuerwerk gezündet. Der jüngste Teilnehmer war mit 16 Jahren Paul Schwarzmann aus Schröcken und der älteste mit 63 Jahren Walter Sutterlüti. Anselm Herold vollbrachte eine besondere Leistung, denn er wanderte vom Butzensee bis in Ziel barfuß über drei Berggipfel!

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Anmeldungen für 2015 ab Jänner Es war wieder eine tolle Veranstaltung, und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, ein Jubiläumsjahr, wenn zum siebten Mal die SEVEN SUMMITS TOUR SCHRÖCKEN in die dunkle Bergnacht gestartet wird. Anmeldungen für 2015 (begrenzte Teilnehmerzahl!) sind ab 12. Jänner 2015, 8 Uhr möglich. (pr)

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Arbeitsplatz Vorarlberg Zeitarbeit schafft Arbeitsplätze Personalleasing wurde für die heimische Wirtschaft unverzichtbar (nat). Leiharbeit, Interimspersonal, Personalleasing – Zeitarbeit hat viele Namen. Doch so verschieden die Bezeichnungen und so gespalten die Meinungen darüber auch sind, eins ist klar: Die Arbeit auf Zeit wurde immer mehr zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Qualifizierte Fachkräfte gesucht Zeitarbeit kommt sowohl in Handwerksberufen als auch im Handel oder in der Technikbranche vor und ist heute ein beliebtes Personalinstrument zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Durch die Überlassung von Arbeitskräften auf Zeit ergeben sich zumindest für Firmen klare Vorteile: Mitarbeiter werden nur dann beschäf-

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tigt, wenn auch wirklich Arbeit vorhanden ist – und das mit kalkulierbaren Kosten. Außerdem ergibt sich für Unternehmen die Möglichkeit, die Fähigkeiten der Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum zu testen, bevor diese in den Personalstamm übernommen werden. Für Arbeitnehmer stellt Zeitarbeit zudem manchmal eine Chance dar, am Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen und von einem geregelten Einkommen zu profitieren. Leider ist Zeitarbeit aber oft nur eine Notlösung auf der Suche nach einer festen Arbeitsstelle. Die Nachfrage seitens der Unternehmen ist jedenfalls hoch. Vor allem qualifizierte Facharbeiter sind sehr gefragt.

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