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Wer macht Jagd auf die Energiefresser? Wir alle.
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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010
KW 39 | 4. Jahrgang
Donnerstag, 26. September 2013
Lustenau produziert aus Biomüll nun Gas
Vorarlbergs Biomüll wird beim Abfallentsorger Häusle in Lustenau abgeliefert. Und aus dem Biomüll entsteht ab Jänner nächsten Jahres, wenn die Anlage fertig ist, Biogas, das in das öffentliche Netz eingespeist wird. Seite 41
Michael Nagel Generalagentur der VLV.
6850 Dornbirn Moosmahdstraße 33 T 05572 394237-0 M 0699 14121468 michael.nagel@vlv-agentur.at
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
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Kinder- und Jugend-Uni Auch heuer wieder gibt es die Kinder- und Jugend-Uni an der FH Vorarlberg sowie am Landeskonservatorium in Feldkirch. Seite 26
Donnerstag, 26. September 2013
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Für ein gerechtes Steuersystem FPÖ will den Mittelstand und die Familien steuerlich entlasten
Die Spielräume für eine gerechte Steuerreform sind vorhanden
„Es kann nicht sein, dass immer mehr Menschen trotz Erwerbstätigkeit über kein Einkommen zum Auskommen verfügen. Leistung muss sich wieder lohnen und den Fleißigen darf nicht permanent das Geld aus der Tasche gezogen werden. Vorhandene Ungerechtigkeiten - wie das Gruppenbesteuerungsprivileg für internationale Großkonzerne und Banken oder Steuerprivilegien für Stiftungsvermögen - müssen korrigiert und im Gegenzug der Eingangssteuersatz von derzeit 36,5 auf 25 Prozent deutlich gesenkt werden. Ebenso braucht es eine Systemkorrektur bei der Besteuerung von Familieneinkommen. Wir setzen uns daher dafür ein, dass Mehrkindfamilien, die leider besonders armutsgefährdet sind, über den Weg eines Familiensteuer-Modells spürbar entlastet werden. Unterm Strich muss wieder mehr Netto vom Brutto übrig blei-
Unterm Strich muss wieder mehr Netto vom Brutto übrig bleiben
ben. Das führt zu mehr Kaufkraft und letztendlich wieder zu mehr Arbeitsplätzen“, so Themessl. „Wir kümmern uns zuerst um das eigene Land und halten absolut gar nichts davon, Milliarden Euros EU-Pleitestaaten und Spekulationsbanken in den Rachen zu werfen, während 1 Million Österreicher inzwischen an der Armutsgrenze leben. Es ist höchste Zeit, dass notwendige Strukturreformen mutig in Angriff genommen und vorhandene Einsparungspotentiale etwa über eine Verwaltungs- und Bürokratiereform genutzt werden. Die Spielräume für eine gerechte Steu-
NAbg. Bernhard Themessl erreform sind vorhanden und wir sind bereit, diese auch mutig zu nutzen“, betont der FPÖ-Spitzenkandidat. (pr)
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„Das derzeit existierende ungerechte und komplizierte Steuersystem darf nicht länger prolongiert werden. Mit diesem System und den zahlreichen Privilegien für diejenigen, die es sich in der Vergangenheit richten konnten, muss endlich Schluss sein. Wir wollen die steuerliche Belastung für Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen durch die Senkung des Eingangssteuersatzes wesentlich reduzieren und auch Familien mit Kindern steuerlich spürbar entlasten“, betont der Vorarlberger FPÖ-Spitzenkandidat zur Nationalratswahl, NAbg. Bernhard Themessl.
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All-In-Verträge begrenzen! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: Beschäftigte sind gegen 12-Stunden-Tag
Für die AK-Vizepräsidentin ist es in dem Zusammenhang beispielsweise nicht nachvollziehbar, dass Arbeiter zu All-In-Verträgen beschäftigt und damit finanziell über den Tisch gezogen werden. Die Tendenz: steigend. Mittlerweile sind bereits rund 20 Prozent aller Arbeitsverträge solche Verträge, bei denen Zuschläge (etwa für
Mehrstunden, Überstunden) nicht abgegolten werden. Für Auer eine „erschreckende Entwicklung, die gestoppt gehört“. Ursprünglich seien diese Pauschalverträge für Manager
gedacht gewesen – nicht aber für den Verkaufs- und Dienstleistungsbereich! Sie gehören daher wieder rasch auf die leitenden Angestellten beschränkt, fordert die AK-Vizepräsidentin. Auer sieht sich hier durch eine neue Studie
des Instituts für empirische Sozialforschung (IFES) zum Thema „Arbeitszeitgrenzen“ bestätigt. 76% der Befragten sind eher oder sehr gegen eine Anhebung der erlaubten Höchstarbeitszeit. Sie brauchen hier auch keine „Entfesselung“ oder weitere Flexibilisierung. Schon heute würden laut der neuen Studie 26 Prozent der ArbeitnehmerInnen häufig und 31 Prozent gelegentlich Überstunden leisten. Alljährlich würden bei uns 300 Millionen Überstunden geleistet.
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer.
Wer hier noch mehr fordere, wolle doch in Wirklichkeit nur eine Umverteilung von den Beschäftigten zu den Unternehmen, erklärt Auer. Und: „Was wir brauchen, sind intelligente Modelle zur Verkürzung der Arbeitszeit - für mehr Familienleben, mehr Gesundheit und mehr Beschäftigung.“ (pr)
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Unter dem Deckmantel einer „Arbeitszeit-Flexibilisierung“ wollen die ÖVP und ihr Spitzenkandidat Spindelegger den ArbeitnehmerInnen die Zuschläge bei der Arbeitszeit wegnehmen und bis zu 12 Stunden Arbeit täglich zumuten. „Das lehne ich entschieden ab“, erklärt dazu AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Dies gilt vor allem auch für die sog. All-In-Verträge, die sich in der Arbeitswelt immer mehr ausbreiten. „Die müssen rasch wieder auf Manager und leitende Angestellte begrenzt werden“.
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Manfred Dorn Landesobmann und Spitzenkandidat für die Nationalratswahl des BZÖ Vorarlberg
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Telekom? Ich denke, hier sehen wir erst die Spitze des Eisbergs? Jörg Haider hat vor 25 Jahren schon vom rotschwarzen Selbstbedienungsladen Österreich gesprochen, wurde
aber damals von den Medien nicht ernst genommen.
Parlamentspartei, die nicht von Einzelpersonen und Banken abhängig ist. (pr)
Zum Programm „Steuern runter“, das verlangt doch fast schon Jede Partei? Unsere Ideen und Konzepte für die Zukunft sind auf der BZÖ Website dokumentiert: Bildung seit 2011 und 2013, Energieautarkes Österreich, das „Fair-Tax“ Steuer Konzept etc. Da hoffe ich, dass die Einen nicht für’s Abschreiben und die Anderen nicht für‘s Nichtstun gewählt werden. Warum sollen wir das BZÖ wählen? Wir, das BZÖ, sind die einzige
Manfred Dorn - Landesobmann und Spitzenkandidat für die Nationalratswahl des BZÖ Vorarlberg
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Hypo Alpe Adria? Ist wahrscheinlich der größte Kriminalfall in diesem Jahrhundert und schreit nach Aufklärung. Mit der Notverstaatlichung wollte man das Schlamassel dem verstorbenen Jörg Haider, der sich nicht mehr wehren kann, umhängen. Das lassen wir vom BZÖ nicht zu und werden weiter Aufklärung verlangen.
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Herr Dorn, Sie halten mit Ihren Leuten in Vorarlberg für das BZÖ die Fahne hoch. Warum tun Sie das? Ich habe großes Vertrauen in Josef Bucher, dass er die Politik des Jörg Haider mit dem BZÖ erfolgreich weiter führt.
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Eine Politik mit Perspektiven Kanzlerkandidat Michael Spindelegger zu Gast in Dornbirn überzeugt und bat die Gäste um volle Unterstützung für die restlichen Tage bis zur Wahl. Für ein besseres Österreich In seiner emotionsgeladenen Rede stellte Vizekanzler und ÖVP Spit-
zenkandidat Michael Spindelegger einmal mehr klar, dass er sich einen Aufbruch für Österreich wünscht: „Es braucht eine gesunde und solide Politik mit Perspektiven für die Menschen in diesem Land, so wie es in Vorarlberg be-
Die Stimme der Optimisten – am 29. September ÖVP!
reits der Fall ist. Ziel muss es sein, der nächsten Generation ein besseres Österreich zu übergeben“, so Spindelegger. Einmal mehr strich er heraus, welche Politik man sich mit ihm als Bundeskanzler erwarten kann: 420.000 neue Arbeitsplätze durch eine entfesselte Wirtschaft, Unterstützung für Familien in Form von Steuerfreibeträgen in Höhe von 7.000,- Euro je Kind und Schutz vor Steuern auf hart erarbeitetes Eigentum. „Am Eigentum anderer vergreift man sich nicht, das ist ein Grundsatz den wir in der ÖVP verfolgen. In Österreich soll aber auch jeder die Möglichkeit haben, durch eigene Arbeit aufzusteigen. Dafür setze ich mich ein“, versprach der Spitzenkandidat. Die Gäste im zum Bersten gefüllten Kultursaal dankten es ihm mit stehenden Ovationen und der Bereitschaft, bis zum Wahlsonntag alles zu geben. (pr)
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Nach den Grußworten von Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, in denen sie dem Vizekanzler ihre vollste Unterstützung zusicherte, machte Landeshauptmann Markus Wallner noch einmal klar, dass es sich bei der anstehenden Wahl um eine wesentliche Richtungsentscheidung handelt, die sich auch auf Vorarlberg auswirken wird. „Es geht um die Entscheidung zwischen einer Entlastung der Bevölkerung oder neuen Steuern, zwischen solider Finanzpolitik oder neuen Schulden und zwischen Unterstützung für Familien oder deren Bevormundung“, machte Wallner deutlich. „Mir ist es außerdem wichtig, dass man als Spitzenkandidat ein ordentliches Wertefundament aufweist. Deshalb ist die anstehende Wahl auch eine Entscheidung, ob man für Werte einsteht oder in die gesellschaftliche Beliebigkeit abgleitet“, zeigte sich der Landeshauptmann
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Die FPÖ-Spitzenkandidaten Bernhard Themessl, Christof Bitschi, Nicole Hosp und Dr. Reinhard Bösch (v.l.n.r.)
Entscheidung für Österreich FPÖ kämpft am 29. September für mehr Gerechtigkeit und gegen Stillstand herrscht, die Wirtschaft weiter gehemmt wird und Milliarden an Steuergeldern weiter EU-Pleitestaaten in den Rachen geworfen werden oder ob eine Politik gestärkt wird, die sich zuerst um das eigene Land und dessen Herausforderungen kümmert“, so der Vorarlberger FPÖ-Spitzenkandidat, NAbg Bernhard Themessl, bei der Wahlkampfabschlusspressekonferenz der Freiheitlichen. Eine dieser Herausforderungen ist für den FPÖ-Spitzenkandidaten im Wahlkreis Süd, Christof Bitschi, die Jugendbeschäftigung. „Wir müssen mit einem zeitgemäßen Bildungssystem unserer jungen Generation eine funktionierende Starthilfe ins Berufsleben gewährleisten. Reformen im Schulsystem sind dabei ebenso unumgänglich wie eine Stärkung der Lehrlingsausbildung.“ Neben Zukunftschancen für die kommenden Generationen gilt es sich aber auch um jene Generation zu kümmern, die den Wohlstand in diesem Land aufgebaut hat. „Wir werden nicht zusehen, wie Pensionisten immer mehr zu Almosenempfängern degradiert
– eine Richtungswahl. „Am 29. September entscheiden die Österreicherinnen und Österreicher, ob weitere fünf Jahre Stillstand
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Die bevorstehende Nationalratswahl ist nach Ansicht der Freiheitlichen eine ganz entscheidende Weichenstellung für Österreich
werden und setzen uns daher für faire Pensionserhöhungen und gerechte Mindestpensionen ebenso wie für eine bessere Altersabsicherung von Frauen ein“, betont der FPÖ-Nationalratskandidat Dr. Reinhard Bösch. Nicht nur eine verstärkte Anrechnung von Kindererziehungszeiten bei der Pensionsberechnung für Frauen, sondern auch eine steuerliche Entlastung für österreichische Mehrkindfamilien sind für die freiheitliche Nationalratskandidatin Nicole Hosp unabdingbar, um letztendlich die Familien in unserem Land stärker zu unterstützen. „Wer die FPÖ stärkt, stärkt einer Politik den Rücken, die die Interessen der Österreicherinnen und Österreicher in den Vordergrund stellt und erteilt einer Politik, die sich für Banken, Spekulanten und EU-Pleitestaaten einsetzt und die die Augen vor der Realität und damit vor den Ängsten und Sorgen der österreichischen Bevölkerung verschließt, eine klare Absage!“, so das Team der Vorarlberger FPÖ zur Nationalratswahl unisono. (pr)
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Nationalratswahl: Ihre Stimme zählt! Am 29. September haben Sie die Möglichkeit mitzubestimmen „Viele denken leider, dass es keine große Rolle spielt, ob sie wählen gehen oder nicht. Doch ich kann jedem nur dringend empfehlen, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen und seine Stimme abzugeben. Denn nur wenn wir gemeinsam dafür sorgen, dass die richtigen Abgeordneten in Wien sind, können die Ideen der SPÖ auch umgesetzt werden“, appelliert SPÖ-Chef Michael Ritsch an alle Wahlberechtigten im Land.
wallner für sich gesetzt hat, sind und andere Maßnahmen für mehr leistbares Wohnen, der weitere
Ausbau und die kostenfreie Kinderbetreuung, die Einführung einer Millionärsabgabe, sowie ein
kollektivvertraglicher Mindestlohn von 1.500 Euro brutto. Von 2004 bis 2009 war Reinhold Einwallner bereits Bundesrat. Seine bisher verbuchten Erfolge, die lange Erfahrung und seine guten Kontakte nach Wien machen ihn deshalb zum idealen Kandidaten im Wahlkreis Nord für die bevorstehende Nationalratswahl am 29. September. (pr)
„Ich empfehle Reinhold Einwallner als Kandidaten. Denn wir brauchen jemanden mit Rückgrat, jemanden, der weiß, wie man die Interessen der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in Wien am besten vertritt“, erklärt SPÖ-Landesvorsitzender Michael Ritsch. Michael Ritsch und Reinhold Einwallner
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Die Schwerpunkte, die SPÖSpitzenkandidat Reinhold Ein-
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Stillstand beenden - grün wählen! „Jede Stimme für die Grünen ist eine Stimme für die Zukunft“ „Wer den rot-schwarze Stillstand abwählen will, wählt am besten grün“, lautet die grüne Botschaft zur Nationalratswahl am kommenden Sonntag. „Jede Stimme für die Grünen ist eine Stimme für die Zukunft: gegen Korruption, für die Bildungsreform, für die Energiewende!“ Stimmen für Kleinparteien hingegen seien verlorene Stimmen und nützen der Regierung. „Wir Grünen stehen für eine saubere Politik“, betonen der grüne Nationalrat Harald Walser und die grüne Spitzenkandidatin für den Wahlkreis Bregenz / Dornbirn, Juliane Alton. „Die Menschen haben die Korruption satt. Das haben unzählige Gespräche in den letzten Wochen ergeben. Wir müssen Transparenz schaffen, denn Macht braucht Kontrolle!“ Bildungsreform angehen Die rot-schwarze Regierung habe sich in den vergangenen fünf Jahren vor allem durch Stillstand und Reformverweigerung hervorgetan, etwa in der Bildung. Hier hat es halbherzige oder kontraproduktive Reformen gegeben – zuletzt das Lehrerdienstrecht.
gieautonomie. „Wer die Energiewende verschleppt, der öffnet Fracking und Atomkraft Tür und Tor!“ Die 17 Milliarden Euro, die in Österreich jährlich für Energieimporte ausgegeben werden, könnten stattdessen in die regionale Wirtschaft investiert werden.
„Damit ließen sich zahlreiche grüne Jobs schaffen!“, erklärt Alton. „Ihre Stimme für die Grünen ist eine Stimme gegen Korruption, für mehr Chancen für die Kinder und ein energieautonomes Österreich“, so Harald Walser und Juliane Alton. (pr)
Die Grünen Juliane Alton und Harald Walser.
Die Gemeinsame Schule der 10bis 14-Jährigen sei überfällig. „Ein Drittel kann nach neun Jahren Schulpflicht nicht sinnerfassend lesen – das ist ein Skandal!“, so Walser. Das Schulsystem versagt, es muss erneuert werden. Die zentralen Fragen dabei lauten: Was brauchen SchülerInnen? Wie können Eltern entlastet werden? Wie kommen wir zu einer gerechteren und leistungsfähigeren Schule?
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Energiewende umsetzen Juliane Alton drängt auf eine konsequente Umsetzung der Ener-
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LH Wallner: „Nationalratswahl hat auch Auswirkungen auf Vorarlberg.“
Mitstimmen, um mitzubestimmen LH Wallner zur Nationalratswahl am Sonntag: „Jede Stimme zählt“
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Am kommenden Sonntag, 29. September, wird in Österreich ein neuer Nationalrat gewählt. In Vorarlberg sind rund 269.000 Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, an der Wahl teilzunehmen. Landeshauptmann Markus Wallner richtet einen Appell an die Vorarlberger Bevölkerung, von ihrem Recht Gebrauch zu machen und zur Wahl zu gehen: „Mit der Stimmabgabe am Sonntag können Sie ein Stück weit die Entwicklung des Landes mitbestimmen – nehmen Sie diese Möglichkeit wahr.“ „Jede Stimme zählt“, betont Landeshauptmann Wallner wenige Tage vor der Nationalratswahl und hofft dabei, möglichst viele Wahlberechtigte dazu zu bewegen, ihre Stimme abzugeben. „Die Nationalratswahl hat auch Auswirkungen auf Vorarlberg, denn die Entscheidungen der künftigen Bundesregierung spielen auch für die Entwicklung Vorarlbergs eine große Rolle. So gesehen sollte die bundesweite Wahl am Sonntag ei-
gentlich niemanden kalt lassen“, so Wallner. Bei der Nationalratswahl können alle Österreicherinnen und Österreicher ihre Stimme abgeben, die spätestens mit Ablauf des Tages der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben. In Vorarlberg sind dies 268.721 Personen (137.765 Frauen, 130.956 Männer), davon leben 2.763 im Ausland. Es besteht keine Wahlpflicht. 21.800 Erstwähler Ganz besonders motivieren, am Sonntag zur Wahl zu gehen, möchte Wallner diejenigen, die erstmals vom Wahlrecht Gebrauch machen dürfen: die 16- bis 20-jährigen Wahlberechtigten. In Vorarlberg sind insgesamt 21.800 Wahlberechtigte Erstwähler. „Gerade junge Menschen sollten erkennen, dass sie mit ihrer Stimme auch über die Zukunft eines Landes – und damit über ihre eigene Zukunft – ein Stück weit mitentscheiden können. Es wäre also eine vertane Chance, am Sonntag
nicht zur Wahl zu gehen“, appellierte der Landeshauptmann an die Erstwähler. Die örtlichen Wahlzeiten sind von den Gemeindewahlbehörden festgelegt worden. Die ersten Wahllokale in den Vorarlberger Gemeinden öffnen um 7.00 Uhr, Wahlschluss ist in Vorarlberg spätestens um 13.00 Uhr. Das jeweilige Wahllokal und die Öffnungszeiten sind der amtlichen Wahlinformation zu entnehmen. Keine Wahl ohne Wahlhelfer Die Durchführung einer allgemeinen Wahl ist nicht ohne aktive ehrenamtliche Mitwirkung denkbar. Landeshauptmann Wallner dankt in diesem Zusammenhang den mehr als 2.500 Mitgliedern von Gemeinde- und Sprengelwahlbehörden sowie den zahlreichen weiteren Helfern für ihren Einsatz am Wahlsonntag in den Wahllokalen und bei der Ergebnisermittlung: „Demokratie lebt von Beteiligung.“ (red)
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Kommentar
Hingehen, wählen, Zukunft mitgestalten ... Nun also ist es so weit, kommenden Sonntag steht die Nationalratswahl an, werden die Weichen für eine neue Bundesregierung für die nächste fünf Jahre dauernde Legislaturperiode gestellt. Was aber ist zu erwarten? Ein Ende der großen Koalition? Ein Triumpf von neuen Parteien? Auch wenn bisher noch immer die Wahlergebnisse die statistischen Hochrechnungen korrigiert haben, so zeigen die jüngsten Daten von etlichen Meinungsforschungsinstituten doch eines: Zwei Parteien alleine dürften die notwendigen Stimmen zur Bildung einer stabilen Regierung falls überhaupt nur noch ganz knapp erreichen. Soll heißen: Diesmal könnte sich nach den Wahlen die Notwendigkeit einer Dreier-Koalition ergeben. Die vergangene Nationalratswahl im Jahr 2008 endete mit schweren Verlusten für die regierende große Koalition (SPÖ minus sechs Prozent, ÖVP minus acht Prozent) und starken Gewinnen für die rechtspopulistischen Parteien (FPÖ plus sechs Prozent, BZÖ plus sechs Prozent), die Grünen blieben an-
nähernd konstant (minus 0,6 Prozent). Seitdem hat sich jedoch viel ereignet. Banken-, Wirtschafts- und Finanzkrise, innerparteiliche Streitereien, Steuerbelastungen, politische Skandale und gegen Politiker angestrengte Gerichtsverfahren haben ihre Spuren in der Wählerschaft hinterlassen, das Vertrauen der Bevölkerung in die sogenannten etablierten Parteien ist stark geschwunden mit Ausnahme jenes in die Grünen, die zumindest alle Skandale nicht nur ungeschoren überlebt sondern vielmehr auch bei etlichen als Aufdecker fungiert haben. Zudem haben sich nicht zuletzt aus der Unzufriedenheit der Bevölkerung heraus neue politische Gruppierungen gebildet, die als Alternative zum Establishment kommenden Sonntag zur Wahl antreten. So sehen die jüngsten Umfragen zwar SPÖ vor dem Koalitionspartner ÖVP nach wie vor auf Nummer Eins, die FPÖ liegt demnach vor den Grünen und das Team Stronach hat das BZÖ weiterhin klar abgehängt. Dieses muss weiter um einen Wiedereinzug in den
Nationalrat zittern, parallel dazu aber könnte NEOS knapp den Einzug in den Nationalrat schaffen. Die anderen Kleinparteien dürften den Prognosen zufolge scheitern. In Zahlen sieht es je nach Umfrageinstitut respektive Wahlbörse derzeit in etwa so aus: SPÖ zwischen 25 und 27 Prozent, ÖVP zwischen 22 und 25 Prozent, FPÖ zwischen 18 und 21 Prozent, Grüne zwischen 12 und 15 Prozent, Team Stronach zwischen 6 und 10 Prozent, BZÖ zwischen 3 und 5 Prozent, NEOS ebenfalls zwischen 3 und 5 Prozent, Piraten etwa 2, KPÖ etwa 0,6, EUAustrittspartei, Christliche Partei, Männerpartei und Der Wandel rund 0,3 und die Sozialistische Linkspartei gut 0,2 Prozent. Im schlechtesten Fall für die Großparteien (weil ihnen Stimmanteile fehlen) und im besten Fall für die kleinen Gruppierungen könnten nach den Wahlen also sieben Parteien im österreichischen Nationalrat vertreten sein: SPÖ. ÖVP, FPÖ, Grüne, Team Stronach, BZÖ und NEOS – eine Situation,
die für Österreich neu und für eine Regierungsbildung schwierig ist. Umso spannender wird diese Wahl werden. Schon allein aus diesem Grund ist es essenziell, am Sonntag auch tatsächlich wählen zu gehen – und zwar gültig. Wann, wenn nicht bei den Wahlen kann man die Instrumente der Demokratie nutzen und an der Zukunft des Landes mitwirken? Übrigens: Sieht man sich die Wahlbeteiligung der vergangenen Jahrzehnte an, dann zeigt sich, dass die Wahlbeteiligung in Vorarlberg im Vergleich zum Rest Österreich stets auf den unteren Plätzen lag. Fast möchte man meinen, die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben nur geringes Interesse an jenen, von denen sie schließlich regiert werden. Wurscht kann uns das aber nie und nimmer sein, denn auch das Ländle muss damit leben, was dann in Wien beschlossen wird. Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Einblicke in die Wahlprogamme Politologen schätzen, dass etwa die Hälfte der insgesamt 6,4 Millionen Wahlberechtigten derzeit noch überlegt, bei wem sie ihr Kreuzchen setzen soll. Damit die Entscheidung leichter fällt, hier kurze Auszüge aus den Wahlprogrammen der aussichtsreichsten sieben Parteien mit ihren jeweiligen Spitzenkandidaten. SPÖ: Werner Faymann Zum Programm der SPÖ gehört als Millionärssteuer eine Vermögens- und Erbschaftssteuer mit einer Freigrenze von einer Million, die Wiedereinrichtung des Jugendgerichtshofs, ein Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr sowie ein zweites verpflichtendes Gratis-Kindergartenjahr. Und freilich auch die Forderungen nach Ganztages- und Gesamtschule. Ein Konjunkturpaket im Umfang von 1,5 Milliarden soll bis 2016 insgesamt 14.000 Wohnungen und 60.000 Arbeitsplätze entstehen lassen. Statt Freiund Absetzbeträgen will die SPÖ höhere Familienbeihilfe und mehr Kinderbetreuungsplätze, auch soll es ein Adoptionsrecht für Homosexuelle geben und die künstliche Befruchtung für alleinstehende Frauen und lesbische Paare ermöglicht werden. In den nächsten fünf Jahren sollen jährlich zwei Milliarden in den Ausbau der Schieneninfrastruktur investiert werden, jeweils eine Milliarde in den Ausbau des hochrangigen Straßennetzes. Nach Wunsch der SPÖ soll der kollektivvertragliche Mindestlohn von 1.500 brutto und ein gemeinsames Arbeitsrecht von Arbeitern und Angestellten eingeführt werden. ÖVP: Michael Spindelegger Keine Steuer auf Eigentum, keine Erbschafts- und Schenkungssteuer sowie eine „entfesselte“ Wirtschaft sind Kernanliegen der ÖVP. Vorangetrieben werden soll auch die Finanztransaktionssteuer auf europäischer Ebene, festgehalten wird im Bildungsbereich am Gymnasium und der Mittelschule. Fortsetzung des Konsolidierungspfades, Nulldefizit 2016 und danach Schuldenabbau- Schuldenbremse in der Verfassung zählen ebenso zu den schwarzen Forderungen wie die Senkung des Eingangssteuersatzes, ein Kinderfreibetrag von 7.000 Euro je Kind
Die Spitzenkandidaten der aussichtsreichsten Parteien für die Nationalratswahl am Sonntag (v.l.): Werner Faymann (SPÖ), (zur Hälfte für jeden Elternteil) und die Entlastung des Faktors Arbeit. Senkung der Lohnnebenkosten auf 45 Prozent sieht die ÖVP bis 2018 vor, Senkung der Abgabenquote auf unter 40 Prozent bis 2020. Zur Ankurbelung der Wirtschaft sieht sie die Gründung einer Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft vor, damit soll die Eigenkapitalfinanzierung erleichtert und eine Beteiligungsfinanzierung gestärkt werden. 420.000 neue Arbeitsplätze bis 2018, eine Mitarbeitererfolgsbeteiligung über steuerliche Anreizmodelle, Modelle für Bildungssparen analog zum Bausparen und eine Arbeitszeitflexibilisierung stehen neben anderem ebenfalls auf dem ÖVP-Programm. FPÖ: Heinz-Christian Strache Ein strikteres Vorgehen bei Zuwanderung und Asyl, die Einführung eines zeitlich begrenzten Gastarbeitermodells samt Rückführungsmöglichkeit, ein Mindestlohn von 1.600 Euro, die Erhöhung der Familienbeihilfe, die Senkung der EU-Beiträge sowie eine Verschärfung des Straf-
rechts sind zentrale Wahlpunkte der FPÖ. Weiters propagieren die Blauen das Ende des Exports von Familienleistungen ins Ausland, die Rücknahme der Erschwernisse beim Zugang zum Pflegegeld sowie eine jährliche Inflationsanpassung, die Verbesserung der Pendlerpauschale für jene, die auf das Auto angewiesen sind, und volle Sozialleistungen nur für Staatsbürger. Die Senkung des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent sowie des mittleren Steuersatzes bei Lohn- und Einkommensteuer stehen ebenso im FPÖProgramm wie die Anhebung der Höchstbemessungsgrundlage auf bis zu 100.000 Euro Jahresbruttoeinkommen. Ohne Deutschkenntnisse keine Teilnahme am Normalunterricht sowie Begrenzung der Ausländer pro Klasse sind ebenfalls blaue Forderungen, auch die Senkung der österreichischen EU-Beiträge und ein Ausstieg aus der ESM- und EFSF-Haftung. Grünen: Eva Glawischnig Im Wahlprogramm der Grünen wird nicht nur ein Schwerpunkt auf Umweltpolitik und erneuerba-
re Energien gesetzt, auch der Korruption sagt die Partei abermals den Kampf an. Nichts vormachen wollen die Grünen ihren Wählern, wenn es um Steuern geht. An große Abgabensenkungen könne aufgrund der derzeitigen Situation nicht gedacht werden. An Kindergärten wollen die Grünen 80.000 neue Plätze schaffen, sie wollen eine Aufwertung der Berufsausbildung sowie einen Pflichtkindergarten für Vier- und Fünfjährige. Weitere Forderungen sind die gemeinsame Schule der Sechs- bis 14-Jährigen, Ganztagsschule von 9 bis 15 Uhr, gerechtes Lehrerdienstrecht mit höheren Anfangsgehältern und längerer Anwesenheit, vereinfachte Studieneingangsphase, offener Hochschulzugang ohne Studiengebühren, automatischer Papa-Monat, Rechtsanspruch auf Kindergartenplatz, mehr Flexibilität beim Kinderbetreuungsgeld, gemeinsame Obsorge nur bei Konsens, Ehe auch für Homo-, eingetragene Partnerschaft auch für Heteropaare sowie Gleichstellung von Schwulen, Lesben und Transgender. Verhütungsmittel auf Krankenschein steht im grü-
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Michael Spindelegger (ÖVP), Heinz Christian Strache (FPÖ), Eva Glawischnig (Grünen), Josef Bucher (BZÖ), Frank Stronach (Team Stronach) und Matthias Strolz (NEOS). nen Programm ebenso wie 8,50 Euro Mindestlohn, voller Versicherungsschutz für alle Arbeitsverhältnisse, mehr Geld für Entwicklungszusammenarbeit und mehr Mittel für die ärmsten vom Klimawandel betroffenen Länder. BZÖ: Josef Bucher Dem politischen Extremismus wird seitens des BZÖ eine Absage erteilt, das Motto „genug gezahlt“ steht im Mittelpunkt des orangen Programms. Die Kernpunkte des BZÖ: einheitliches Pensionssystem für alle, flexibles Pensionsantrittsalter, zehn Milliarden Euro durch Verwaltungsreform einsparen, Sozialversicherungsträger zusammenlegen, Gesetzesflut eindämmen, keine neuen Steuern, Überstunden steuerfrei, Reduktion der Mineralölsteuer, volle Absetzbarkeit der Pendlerkosten, staatlich kontrollierte Obergrenzen bei Treibstoff-, Strom-, Gaspreisen, Abschaffung der Energieabgabe, Abschaffung der Umsatzsteuer auf Mieten und der Mietvertragsgebühr, Senkung von Gerichtsgebühren, Unterhaltszahlungen für Kinder
steuerlich absetzbar machen, generelle Unterhaltsbevorschussung vom Finanzamt, Aufteilung des Elterneinkommens auf alle zu versorgenden Kinder, rechtliche Gleichstellung aller Zusammenlebensformen sowie gemeinsame Obsorge. Team Stronach: Frank Stronach Österreich brauche einen ausgeglichenen Staatshaushalt, fordert das Team Stronach, es dürfen keine weiteren Schulden gemacht werden, bestehende müssen abgebaut werden. Abgeordnete sollen nicht länger als zwei aufeinanderfolgende Amtsperioden dienen. Die Anzahl der Mandatare soll auf allen Ebenen reduziert werden. Im Nationalrat benötige es maximal 100 Mandatare, die von der Politik bestellt werden. 50 weitere sind unabhängige Bürgervertreter, die für maximal eine Amtsperiode direkt gewählt werden. Das Team Stronach will eine Fair Tax, Steuer-Schlupflöcher gelte es zu schließen und Privilegien abzuschaffen. Für privatwirtschaftliche Unternehmen soll es Steueranreize geben, damit sie Mitarbeiter am
Gewinn beteiligen. Gewinne, die im Unternehmen bleiben, werden mit zehn Prozent besteuert. Alternativ kann der Eigentürmer diese zehn Prozent den Arbeitnehmern als Gewinnbeteiligung auszahlen. Verluste aus dem Ausland sollen nicht in Österreich von der Steuer abgesetzt werden. Jedes Land brauche seine eigene Währung und der Euro soll die gemeinsame Verrechnungseinheit sein. Durch ein System der flexiblen Wechselkurse werde der Markt seine Balance finden. Die Ladenöffnungszeiten für den Handel sollen neu organisiert werden. Dies soll es Familienbetrieben ermöglichen, ihre Öffnungszeiten so zu gestalten, wie sie es wollen. Firmen und Großbetriebe sollen am Wochenende offenhalten, wenn sich 60 Prozent der Mitarbeiter in geheimen Wahl dafür aussprechen. NEOS: Matthias Strolz Im Wahlprogramm der NEOS (die mit dem Liberalen Forum LIF antreten) stehen soziale Themen, Bildung und Pensionsreform im Vordergrund. Nach Meinung der NEOS zahlen die Österreicher mit
einer Quote von 44,2 Prozent zu viel Steuern und Abgaben. Sie beanstanden das System als zu kompliziert und zum Teil ungerecht. Ihre Antwort: radikal vereinfachen und insbesondere Erwerbseinkommen entlasten. Der erste Schritt dazu sei, die Steuern- und Abgabenquote bis 2020 auf unter 40 Prozent senken. Die NEOS wollen Pensionsprivilegien abbauen, das faktische Pensionsalter auf 65 Jahre erhöhen und Anreize für private Vorsorge schaffen. Sie setzen sich für eine Senkung der Staatsschulden ein und wollen dabei ansetzen, eines der ihrer Meinung nach „teuersten Verwaltungssysteme der Welt” zu reformieren. Überregulierungen sollen geändert und die jährliche Neuverschuldung gebremst werden. Sie streben ein Ende der Zwangsmitgliedschaften (bei Kammern und ähnlichem), weniger Bürokratie, mehr Investitionen in Forschung, Bildung und Infrastruktur an und wünschen sich mehr unternehmerische Freiheit und eine ökologisch nachhaltige Entwicklung. Und mehr direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild. (red)
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Von Krisen überschattete Jahre Vergangene Legislaturperiode stand ganz im Zeichen der Problembewältigung Fünf Jahre Regierungsarbeit sind vorbei, welche Regierung die kommenden fünf Jahre gestalten wird, zeigen die nächsten Wochen. Wie aber sah die vergangene Arbeit aus und wie sollte die künftige aussehen? Eine Rück- und Vorschau. Überschattet war die vergangene Legislaturperiode von der Wirtschaftskrise, die nach der Lehman-Pleite 2008 auch Europa erfasst hatte. Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit schnürte die neue Regierung zwei Konjunkturpakete und beschloss eine schmerzliche Steuerreform. Ende 2011 verlor Österreich auch sein Trippel-A, also den für die internationale Finanzwirtschaft entscheidenden Faktor der Bonität – zumindest in den Augen der internationalen Rating-Agenturen. Inzwischen gesellte sich neben die Wirtschafts-, Finanz- und Bankenkrise auch noch die EuroKrise. „Wir haben dann in nur zehn Wochen ein 27 Milliarden Euro schweres Sanierungspaket für die Jahre bis 2016 geschnürt“, erinnert sich ÖVP-Obmann Michael Spindelegger, der als Vizekanzler des kleineren Koalitionspartners gemeinsam mit der SPÖ die vergangenen Regierungsgeschicke lenkte. Dieses gemeinsam von SPÖ, ÖVP und Sozialpartnern geschnürte Paket, dessen positive Auswirkungen heute schon deutlich sichtbar seien, stellt für Spindelegger das Highlight der vergangenen Legislaturperiode dar, wie er im Gespräch mit den Vorarlberg Regionalzeitungen erklärt. Tatsächlich steht Österreich heute gut da. Die Arbeitslosenquote von rund 4,9 Prozent ist die niedrigste in der EU, doch der Preis dafür war hoch. Zwei Sparpakete samt neuen Steuern wurden geschnürt. Ende 2012 erreichten die Staatsschulden dennoch Rekordniveau. „Der Spielraum der Regierung war logischerweise eingeschränkt“, zieht der Vizekanzler Bilanz, „unsere Hauptaufgabe war natürlich die Krisenbewältigung. In Summe ist uns das gemeinsam gut gelungen, auch wenn es für manche schmerzlich war und ist. Doch Verantwortung übernehmen heißt auch notwendige Entscheidungen treffen.“
Noch-Vizekanzler Michael Spindelegger im Gespräch über die vergangene Legislaturperiode. Aber auch parteipolitisch waren die vergangenen fünf Jahre nicht minder turbulent. Werner Faymann verbrauchte gleich zwei ÖVP-Chefs – mit dem dritten und jetzigen verbindet ihn nicht gerade eine innige Freundschaft. Wilhelm Molterer verlor damals die Wahl und musste gehen. Die populären Versprechen von Nachfolger Josef Pröll („read my lips: Keine neuen Steuern!“) hielten nicht besonders lange und er übergab sein Amt im April 2011 gesundheitlich angeschlagen an Michael Spindelegger. Der neue Vizekanzler bildete sein Regierungsteam um und hatte bald mit Skandalen zu kämpfen: Die Telekom-Affäre und Ernst Strasser stürzten die ÖVP in eine schwere Krise. Doch auch die SPÖ mit Kanzler Faymann blieb vor Skandalen nicht verschont, die Inseratenaffäre zum Beispiel ist bis heute noch nicht ausgestanden. Dann kam noch die Schlappe beim SPÖ-Parteitag 2012 – nur 83,4 Prozent der Stimmen konnte Faymann auf sich verbuchen. Und für mache Genossen völlig unverständlich war des Kanzlers Wandlung in der Europapolitik: Während der Euro-Krise mutierte Faymann vom EU-Skeptiker zu einem fast schon euphorischen Europäer, der seine Prämisse, keine EU-Vertragsänderung ohne
Volksabstimmung, vergessen hatte. Kontinuität bewies der Kanzler dafür in der Personalpolitik. In fünf Jahren tauschte er nur einen Minister aus: Gerald Klug löste im heurigen März Norbert Darabos ab: Nach der Schlappe bei der Wehrpflicht-Volksbefragung war Darabos als Verteidigungsminister untragbar geworden. Faymann inszeniert sich seitdem als Staatsmann, den nichts erschüttern kann. Auch keine schlechten Landtagswahlergebnisse. Denn abgesehen von Kärnten hatte die SPÖ heuer keinen Grund zum Feiern. Die ÖVP hielt immerhin die Absolute in Niederösterreich und holte Salzburg zurück. Keine Schonzeit mehr Sieht man – abgesehen von parteipolitischen Querelen, die in einer Koalition zwischen SPÖ und ÖVP naturgemäß ausgetragen werden – die vergangene Legislaturperiode primär als Periode der Krisenbewältigung an, stellt sich freilich die Frage, wie eine Regierung, aus welchen Parteien zusammengesetzt auch immer, fürderhin die Zukunft des Landes gestalten sollte. „Jetzt, am absehbaren Ende der Krisen, muss eine neue Regierung pushen“, erklärt Spindelegger, „jetzt braucht es für die Zukunft keine neuen Belastungen, son-
dern Impulse.“ Und wie sollen die künftig aussehen? Eine künftige Regierung sollte nach Ansicht des Noch-Vizekanzlers die ersten 100 Tage ihrer Amtszeit nicht verstreichen lassen – das ist jene Zeit, die einer Regierung quasi als „Schonfrist“ mit auf ihren künftigen Weg gegeben wird – sondern bereits schnell entschlossen dringende Dinge angehen. Spindelegger nennt hier zum Beispiel die Schaffung von Wohnraum und die steuerliche Entlastung von Familien. Und dann gehöre seiner Ansicht nach ein völlig anderes Regierungskonzept her, keine Adhoc-Entscheidungen wie schon öfters in der Vergangenheit, sondern konkrete Maßnahmen, der Politiker spricht von etwa zehn Vorhaben pro Legislaturperiode: „Mittel- bis längerfristig gehören die notwenigen Arbeiten in konkrete Projekte zusammengefasst, diese mit einer ganz klaren Projektverantwortung.“ Zum Beispiel Verkehr: Was müsse bis zum Jahr 2018 umgesetzt werden, wie und mit welchen Mitteln müsse dies umgesetzt werden, wer sei dafür verantwortlich und wenn dies alles klar sei, müsse dieses Projekt angegangen werden. (red)
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Arm, auch wenn Armut nicht vorkam Vorarlbergs NR-Spitzenkandidaten präsentierten Parteiprogramme statt Lösungen Das Thema, welches vor zwei Wochen den heimischen Spitzenpolitikern der Parlamentsparteien vorgegeben war, ließ an Deutlichkeit an sich nichts zu wünschen übrig: „Soziale Gerechtigkeit und Armutsprävention“ stand zu lesen, zu dem das Theater Kosmos sowie Michael Diettrich als Sprecher der Vorarlberger Armutskonferenz Kandidaten der heimischen Politik einlud. Allein: Es wurde über vieles gesprochen, aber kaum über soziale Gerechtigkeit oder Armut. Von Raimund Jäger Ehe es die ersten politischen Statements gab, trug Michael Diettrich, DOWAS-Geschäftsführer und Sprecher der Vorarlberger Armutskonferenz, die Ergebnisse der Studie vor, die Basis für die Debatte hätte sein sollen. In einem der reichsten Länder der Welt seien immer mehr Menschen armutsgefährdet, führte Dietrrich aus und nannte auch gleich die Risikogruppen: Pensionisten (vor allem Frauen), alleinerziehende Elternteile, Familien mit sehr vielen Kindern, Arbeitslose und soziale Randgruppen. Nicht unerwähnt wollte er lassen, dass es seit den letzten Erhebungen im Jahr 2006 doppelt soviele Arme oder armutsgefährdete Menschen in Österreich gäbe denn in jenem Jahr. Reichensteuer als Heilmittel Standard-Redakteurin Jutta Berger, die die Diskussion leitete (und dabei zu selten in die teilweise viel zu langen Monologe der Politiker eingriff) gab dann den Politikern das Wort. Überraschungen kamen dabei nicht auf. Karlheinz Kopf (ÖVP), der als Klubchef natürlich viele Entwicklungen auch der letzten Zeit mitbekam und mittrug, verwies auf die grundsätzlich immer noch sehr gute Situation in Österreich, gab aber zu, dass in den Bereichen Kinderbetreuung und Bildung als eigentliche Auslöser von Armutssituationen noch mehr getan werden müsste. In eine ähnliche Kerbe, wenn auch mit mehr Vehemenz, schlug auch
Eher parteipolitisch denn konstruktiv (v.l.n.r.): Harald Walser (Grüne), Elmar Mayer (SPÖ), Manfred Dorn (BZÖ), Reinhard Bösch (FPÖ), Isabella Tschemernjak (Stronach) und Karlheinz Kopf (ÖVP). Nationalrat Harald Walser, Bildungssprecher der Grünen, der nicht nur die Bildungssituation in Österreich als „unerträglich“ empfindet - und eine Gesamtschule als idealeres Modell ansieht sondern auch den Verdienstunterschied Mann:Frau in Österreich (hier liegt Vorarlberg übrigens noch schlechter als der Rest des Landes) anprangerte. Nationalrat Elmar Mayer (SPÖ), an sich ebenfalls ein Bildungsfachmann, machte sich stark für die „Reichensteuer“, bei dem auch ruhende und nicht gewinnbringende Vermögen von Wohlhabenden besteuert werden sollen. Mittelstand entscheidend Nach den drei „erfahrenen“ Politikern kamen auch die anderen Parteien zu Wort, konnten aber (leider) nicht allzuviel zur Diskussion beitragen. Reinhard Bösch (FPÖ) gab in Bildungsfragen den Koalitionären im weitesten Sinne recht, meinte aber, dass man sich nicht in erster Linie für Randgruppen, sondern für den Mittelstand einsetzen solle. Die Rookies Manfred Dorn (BZÖ) und Isabella Tschemernjak (Team Stronach) schienen zudem überfordert - während Dorn meinte, man solle das Geld hier verwenden und nicht auslän-
dische Banken stützen (was eine unsägliche Diskussion über die Hypo Alpe Adria-Pleite auslöste, die man sofort hätte unterbinden müssen), setzte sich Tschemernjak für mehr Eigenverantwortung der Bürger und gegen Bevormundung und Bürokratisierung ein, was zwar der Stronach‘schen Parteilinie entsprach, zum Thema Armut und soziale Gerechtigkeit aber nur wenig beitrug. Arbeit muss sich lohnen So kam, was kommen musste: Die Politiker versteiften sich zunehmend auf ihre Haltungen, die zwar in manchen Punkten vielen einleuchteten, aber weder zum konstruktivem Gesprächsverlauf noch zu Lösungsansätzen führten. So beharrte Mayer auf der „Reichensteuer“ (die Kopf als „doppelte oder mehrfache Abzocke fleißiger Bürger“ vehement ablehnte) und brachte die gesetzliche Mindestsicherung als Allheilmittel gegen Armut ins Gespräch. „Gleichheit führt zu Gleichheit der Armut“ konterte Kopf, dem Reinhard Bösch tendenziell zustimmte: „Man muss sicherstellen, dass sich Arbeit mehr lohnt als Arbeit zu verweigern“ meinte der FP-Politiker. Am engagiertesten zeigte sich Harald Walser, der
nicht nur leicht sarkastische Beispiele anführte („Als Sohn von Öztürk können sie gleich ›arbeitslos‹ auf den Taufschein schreiben, als Kind eines Akademikers ist die Matura vorgezeichnet“), sondern vom rein finanziellen Armutsthema weglenkte und auch eine soziale und kulturelle Armut, die mit dem Verlust der Menschenwürde einher geht, als Gefahr sah. Maschinensteuer? Nach über zwei Stunden eher parteipolitisch geprägtem Gespräch wollte dann auch die Publikumsdiskussion nicht so recht in Gang kommen. Eine offensichtlich Betroffene hielt zwar eine sehr emotionale Rede, in der sie extreme Ungerechtigkeit auch im AMSSystem anprangerte, was die Polit-Granden aber aus Mangel an Information nicht kommentieren wollten. Interessant auch ein anderer Publikumsbeitrag, der eine „Maschinensteuer“ für den Verlust von Arbeitsplätzen durch Industrieroboter forderte. In Summe war die Diskussion, die eines der aktuellsten Probleme als Thema hatte, keineswegs befriedigend die Argumente der Parteien waren klar, neue Einsichten konnten nicht gewonnen werden. Eher ein Armutszeugnis!
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Nationalratswahl 2013
Donnerstag, 26. September 2013
MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Kommende fünf Jahre entscheiden Egal, wie die künftige Regierung zusammengesetzt sein wird, welche Farbe mit welcher in Koalition geht – oder ob es eine Ménage-à-trois (Ehe zu dritt) wird: Die Aufgaben, die diese neu gewählte Regierung zu stemmen hat, sind enorm. Da wären zum einen die steigenden Arbeitslosenzahlen. Freilich, Österreich steht im EU-Vergleich spitze da. Für jeden Arbeitslosen jedoch nur ein schwacher Trost, wenn das Wirtschaftswachstum ins Stocken gerät. Hier werden intelligente Lösungen (für Unternehmer wie Arbeitnehmer) gefragt sein. Ebenso die Bildungs- und Verwaltungsreform müssen endlich in Angriff genommen werden. Steuerzuckerl sollten nur dann verteilt werden, wenn auch auf der Ausgabenseite endlich die Flut eingedämmt wird. Das heißt auch, dass Bund, Länder und Gemeinden gemeinsam eine Lösung für unser Land zu finden haben. Wichtige Schritte müssen jetzt gesetzt werden, damit Österreich auch eine rosige Zukunft hat. Zu hoffen bleibt, dass die neue Regierung dies auch beherzigen wird.
AUF ...
ORF-Redakteur Hanno Settele fuhr sich mit seiner „Wahlfahrt“ in die Herzen der Fernsehzuseher. Einfach nur genial!
AB ...
Kühnengruß? FPÖ-Bundesgeschäftsführer Hans Weixelbaum soll im ORF mit drei gespreizten Fingern gegrüßt haben. Fotos: ORF, screenshot www.hcstrache.at
Strategieberaterin Glück und Politexperte Hofer im Gespräch mit Chefredakteurin Strobl (r.).
Foto: Jantzen
„Stronach konnte seine Chancen nicht nutzen“ Politexperten Heidi Glück und Thomas Hofer über einen farbenfrohen Wahlkampf – mit Überraschungen.
Welche Wahlplakate konnten aus Ihrer Sicht punkten? GLÜCK: „Die SPÖ hatte am meisten Mut zur Mutlosigkeit, weil sie eine sehr vereinfachte Darstellung ihrer Botschaft gewählt hat. Damit hat sie perfekt ihre Kernwählerschicht angesprochen.“ Und die ÖVP? HOFER: „Die ÖVP hat versucht, über die Parteigrenzen hinaus zu grasen. Das ist aus meiner Sicht danebengegangen, weil immer wieder Punkte aus den eigenen Reihen kamen, die diese Kampagne konterkariert haben.“ Wie zum Beispiel? HOFER: „Wenn etwa auf dem ÖVP-Plakat steht, Österreich gehöre den Optimisten, und am nächsten Tag hören wir, Österreich sei abgesandelt.“ Stronach, der Hecht im Karpfenteich? GLÜCK: „Die Plakate waren auf ihn zugeschnitten. Er ist die Partei
und mehr Botschaft braucht es für seine Wählerlage nicht.“ HOFER: „Auch der eine oder andere Spot war sehr gut gemacht. Das war aber schon das einzig Professionelle.“ Was war unprofessionell? HOFER: „Die TV-Auftritte waren planlos. Stronach konnte das eigentliche Potenzial, das er ursprünglich hatte, nicht nutzen.“ Es heißt doch, Stronach zeige es den „Großen“ endlich. HOFER: „Das wäre schon okay, aber die Kampagne ist nicht stimmig. Man weiß, wie Stronach funktioniert. Er hat gewisse Stärken und Schwächen. Und TV-Auftritte sind seine Schwäche.“ FPÖ-Chef Strache hat hingegen für weniger Aufregung gesorgt. GLÜCK: „Das war bisher der ruhigste FPÖ-Wahlkampf und auch der ruhigste Herr Strache, den es je in Wahlauseinandersetzungen gegeben hat.“ Sind die Grünen-Plakate tatsächlich belämmert? HOFER: „Die Grünen waren immer dafür bekannt, die fadesten Wahlkämpfe zu machen, das ist diesmal anders.“
GLÜCK: „Sie sind die Einzigen, die eine kreative Idee eingesetzt haben, um mehr Aufmerksamkeit als früher zu erhalten.“ HOFER: „Neu ist, dass die Grünen in die Positionierung der Person Eva Glawischnig sehr viel investiert haben.“ Wer BZÖ-Chef Bucher einmal persönlich getroffen hat, weiß, so streng, wie er vom Plakat herunterschaut, ist er nicht. HOFER: „Die Plakate sind nicht das große Highlight. Bucher konnte zumindest in den TV-Duellen durch sein sympathisches Auftreten das BZÖ auf die Chance des Wiedereinzugs trimmen.“ GLÜCK: „Ich bin mir nicht sicher, ob er so viel aufholen konnte, wie er hätte können.“ Ist den NEOS mit dem Auftreten Haselsteiners der einzige Coup gelungen? HOFER: „Eine Hürde, die die NEOS überwinden mussten, war die mangelnde mediale Präsenz. Haselsteiner war da sicher das richtige Signal.“ GLÜCK: „Wenn man den Umfragen glauben kann, sind die NEOS mit Haselsteiner um ein, eineinhalb Prozent gestiegen.“
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Leinen los für die 52. Interboot! Noch bis Sonntag, 29. September 2013 präsentieren die 489 Aussteller aus 20 Nationen die Neuheiten der gesamten Branche bei der Messe Friedrichshafen. „Wer wissen will, was der Wassersport 2014 zu bieten hat, ist hier genau richtig”, erklärte Andreas Brand, Oberbürgermeister der Stadt Friedrichshafen und Aufsichtsratsvorsitzender der Messegesellschaft im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung. Neben dem Messegelände liegt die internationale Wassersport-Ausstellung auch direkt am Bodensee vor Anker. Im Interboot-Hafen stehen 130 Boote zum Anschauen und
Testen bereit, zahlreiche Regatten und Show-Vorführungen direkt im Wasser können an der Uferpromenade bestaunt werden. Die Interboot ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Kostenlose Bus-Shuttles bringen die Besucher vom Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen zur Messe und zurück. Die Tageskarte kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Familienkarte ist für 25 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de. (pr)
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Faszination bei der Interboot-Messe in Friedrichshafen
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Wahltag und Tag des De 62 besondere Orte öffnen ihre Tore - Hohenems als einer Am 29. September wird nicht nur gewählt – es findet in Vorarlberg auch der „Tag des Denkmals“ statt. Unter dem Motto „aus Stein?“ können Interessierte von 10 bis 16 Uhr 62 Programmpunkte, das kulturelle Erbe Vorarlbergs, kennenlernen.
Spannendes zu den aktuellen Ausstellungs-, Restaurier- und Ausgrabungsprojekten. Und das alles bei freiem Eintritt!
Objekte „aus Stein?“ erleben Das diesjährige Motto „aus Stein?“ soll zeigen, wie vielfältig dieses Material hier im Land zur
Anwendung kam bzw. immer noch kommt. Das Thema berührt auf vielfältige Weise die Denkmalpflege und erlaubt höchst un-
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Das Besondere am Tag des Denkmals ist, dass Orte besucht werden können, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind oder man aber Hintergründe zu Objekten erfährt, an denen man Tag für Tag vorbei geht. Die enge Heimat kann damit auf eine neue Weise kennengelernt und geschätzt werden. „Ergreifen Sie Partei für unser historisches Erbe – und tragen Sie an diesem Tag des Denkmals den Gedanken des Bewahrens mit“, so die Veranstalter. 62 Programmpunkte präsentieren zum Thema
Eichenberg
2-9
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Bregenz
K Kennelbach
Hittisau ti Bildstein
12
1
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
BUS-TOUR: Spurensuche am Vorarlberger „Grubenberg“: Bustour ins prähistorische und mittelalterliche Bergbaugebiet von Bartholomäberg Bregenz – Bundesdenkmalamt Bregenz – Gourmethotel Deuring Schlössle Bregenz – Stadtpfarrkirche St. Gallus Bregenz – Burgruine Hohen Bregenz Bregenz – Gasthof „Goldener Hirschen“ Bregenz – vorarlberg museum Bregenz – Gasthof „Lamm“ Bregenz – Zisterzienserabtei Mehrerau, Unterkirche Kennelbach – Villa Grünau mit Tuffsteingrotte & Brunnenhaus Eichenberg – Pfarrkirche St. Bernhard Bildstein – Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau Mariä Heimsuchung Hittisau – Pfarrkirche zu den Hl. drei Königen mit Arkadenfriedhof Lingenau – Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer Lingenau – St. Anna-Kapelle Bezau – Pfarrkirche St. Jodok Hohenems – Hohenemser Mauern Hohenems – Keller & Gewölbe Hohenems – Mikwe Hohenems – Pfarrkirche St. Karl Borromäus Hohenems – Friedhofsanlage St. Anton Hohenems – Burgruine Alt-Ems Hohenems – Jüdischer Friedhof STADTFÜHRUNG: Feldkirch – „Auf steinigen Pfaden“ STADTFÜHRUNG: Feldkirch – „steinstark“ STADTFÜHRUNG: Feldkirch – „Häuser erzählen Geschichten“
+
27 STADTFÜHRUNG: Feldkirch – „Das Fabrikantenviertel an der Bahnhofstraße“ 28 Feldkirch – KINDERFÜHRUNG: „Die Altstadt für Kinderaugen“ 29 Feldkirch – Schattenburg 30 Feldkirch – Dompfarrkirche hl. Nikolaus 31 Feldkirch – Friedhof St. Peter und Paul mit Totenleuchte des Esaias Gruber 32 Feldkirch – Palais Liechtenstein 33 Feldkirch – Johanniterhof 34 Feldkirch – ehem. Gasthof Ochsen & Ochsenpassage 35 Feldkirch – Institut St. Josef 36 Feldkirch – Vorarlberger Landeskonservatorium 37 Götzis – Kirche zu St. Ulrich 38 Götzis – Kirche St. Arbogast 39 Koblach – Burgruine Neuburg 40 Sulz – Gasthof „Altes Gericht“ 41 Rankweil – Historische Mauern 42 Göfis – Burgruine Sigberg 43 Satteins – Burgruine Schwarzenhorn 44 Satteins – Muckastierbühel 45 Nenzing – Pfarrkirche hl. Mauritius 46 Bludesch – Filialkirche hl. Nikolaus in Zitz 47 Thüringen – Vonblonhaus 48 Thüringen – Villa Falkenhorst 49 Thüringerberg – Burgruine Blumenegg 50 Bludenz – Steinkulturwanderung 51 Bludenz – Pulverturm 52 Bludenz – Altstadt 53 Lech – Hofwüstung „Schöneberg“ 54 Historischer Arlbergweg 55 Bartholomäberg – Bergbaugebiet Knappagruaba 56 Bartholomäberg – Museum Frühmesshaus
L Lingnau
Dornbirn 17-23
+
16 Bezau
Hohenems
A14
39 K Koblach 37 38
+
+
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14 15
Götzis
40 Sulz 41 Rankweil 42 Göfis 24-36
Feldkirch
43 44 Satteins 49 Thüringerberg T 46 48 47 50 Thüringen ü
Bludesch
Nenzing
50-52
Bludenz
+
Bartholomäberg th
55 56
Schruns 59
60
St. Gallenki
+ 57 Silbertal – Bergbau im Silbertal und am Kristbergsattel 58 Silbertal – Bergknappenkirche St. Agatha 59 Schruns – Montafoner Heimatmuseum 60 St. Gallenkirch – Kulturwanderung ViaValtellina 61 Gaschurn – Tourismusmuseum 62 Gaschurn – Kapelle Maria Schnee
Empfang bei der „Chefin“. In den letzten Tagen
haben acht Lehrlinge in den Lehrberufen Verwaltungsassistentin, IT-Techniker sowie Betriebsdienstleistungskaumann und Forstfacharbeiter ihre Lehre bei der Stadt Dornbirn begonnen. Die Lehrlinge absolvieren ihre Ausbildung im Rathaus, im Krankenhaus, in den Pflegebetrieben und im städtischen Forstbetrieb. Dieser Tage begrüßte Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die neuen Lehrlinge herzlich: „Ich freue mich sehr, dass dieses Jahr so viele junge Menschen die Stadt und ihre Betriebe als Ausbildungsplatz gewählt haben und bei uns ihre Laufbahn beginnen. Ich wünsche euch viel Erfolg und Freude in eurem Berufsleben.“ In der Verwaltung und bei den städtischen Betrieben wird größter Wert auf eine qualitätiv hochwertige Ausbildung gelegt. Dies wurde dem Rathaus bereits viermal mit „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ bescheinigt. Aktuell sind 14 Lehrlinge bei der Stadt Dornbirn beschäftigt.
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nkmals der Schwerpunkte terschiedliche und auch interdisziplinäre Zugängen. So erkundet man die diesjährige SchwerpunktStadt Feldkirch auf „steinigen
u
Pfaden“, erlebt wie es sich in einer Burg gelebt hat oder erfährt in Nenzing was es mit dem pechschwarzen „Bürser Marmor“ auf sich hat. Im Verbreitungsgebiet des „Anzeigers“ ist Hohenems der Schwerpunkt - der Jüdische Friedhof ist ebenso im Angebot wie Keller und Gewölbe oder auch die Burgruine Alt Ems. Der Eintritt ist frei, Im Angebot auch eine Bustour mit Führer.
INFO
Tag des Denkmals Thema: „Aus Stein?“ Termin: 29. September, 10 bis 16 Uhr! Kosten: Eintritt frei. Geführte Bustour: 20 Euro für Erwachsene, 10 für Kinder für die Tour mit eigenem Shuttlebus und Führer. Teilnehmende Denkmale: 62. Infos im Internet: www.tagdesdenkmals.at
Lech 53
Arlberg-Passhöhe ö
54 A14
Silbertal
57 58
irch ch
61 62
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Nicht weniger als 62 Objekte gibt es am „Tag des Denkmals“ zu besichtigen.
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Gaschurn n
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Gruppenbild mit einigen der Arbeitskräfte von Auto Gerster in Dornbirn
Die Mitarbeiter der Firma Gerster freuten sich wieder über eine volle Werkstatt
Weißwurst, Brezen und Mode Auto Gerster feierte ein tolles Oktoberfest Auto Gerster feierte ein tolles Oktoberfest – über 1.500 Gäste stürmten die Betriebe in Dornbirn, Bludenz und den neuen Betrieb in Koblach am vergangenen Freitag und am Samstag! Unterhaltung stand im Vordergrund. Die Modellpalette, allen voran der neue Opel Adam und der Opel Cascada begeisterte die Interessenten! Über einem ungeheuren Andrang an Gästen freuten sich die über 100 Helfer bei Auto Gerster in Dornbirn, Bludenz und Koblach anlässlich eines Oktoberfestes!
Bei Weißwurst, Brezen und Bier wie es sich für ein vernünftiges Oktoberfest gehört sowie einer großen Trachtenausstellung von Landhausmode Lenz und zünftiger Musik (d’Hardar böhmische), feierten weit über 1.500 Freunde der Häuser den Herbstbeginn. Die kleinen Gäste hatten Ihren Spaß beim Kinderschminken und in der Hüpfburg. Rund um die ausgestellten Fahrzeuge war der Andrang sehr groß und es konnten viele Probefahrtanfragen sowohl für Opel als auch für Suzuki verzeichnet werden. (pr)
Julian Tschofen gewann beim Trachtenwettbewerb einen Gutschein im Wert von 100 Euro von der Landhausmode Lenz
Große Schäden. Durch den raschen und unbürokratischen Einsatz der Stadt Dornbirn sowie der Wildbach- und Lawinenverbauung konnten die Schäden am Valorserweg sowie die vom Erdrutsch verursachte Aufstauung der Ebniterache unterhalb der Ilgenwald Alpe behoben werden. Der Erdrutsch ereignete sich im Juni aufgrund des damaligen Starkregens, der auch in anderen Teilen des Dornbirner Hinterlandes für Schäden und Rutschungen gesorgt hatte. Die Kosten für diese Sanierung belaufen sich auf rund 180.000 Euro und werden von der Stadt, vom Land und vom Bund finanziert. Mehr als 50 Hangrutschungen ereigneten sich bei den überaus starken Niederschlägen Anfang Juni. Die größte ging unterhalb der Ilgenwaldalpe in die Ebniter Ache nieder, riss rund 120 Meter des Valorserwegs mit sich und sorgte für eine rund zehn Meter hohe Aufstauung der Ache. Dadurch war das hintere Ebnitertal bzw. Valors mit sieben Alpen mit zusammen 1000 Hektar Wald- und Weideflächen rund zwei Wochen vor dem Alpauftrieb nicht mehr erreichbar.
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Sieg f
„Erfolgsfaktoren der Zukunft“ Wolfgang Schüssel sprach über Innovation und Optimismus „Innovation, Forschung und Entwicklung sowie alle Anstrengungen für Ausbildung und Qualifikation“ seien die „Erfolgsfaktoren der Zukunft“ skizzierte Bundeskanzler a.D. Wolfgang Schüssel in seinem Referat am Montag, 23. September, auf Einladung des Vorarlberger Wirtschaftsbundes.
Die „Öffnung Europas“ sei der Schlüssel für Wachstum und Wohlstand appellierte der Altbundeskanzler. Er zeigte sich überzeugt, dass nur durch „Öffnung für Neues und gleichzeitigem Lernen aus Fehlern der Vergangenheit“ der erfolgreiche Weg in die Zukunft beschritten werden
BK a.D. Wolfgang Schüssel.
kann. Dazu gehöre auch die Stärkung der öffentlichen Hand durch richtige Schwerpunktsetzung und Reduzieren auf die wesentlichen Aufgaben. Schüssel: „Erfolgreich ist nur eine Politik, die die Jugend im Auge hat und die den äußeren und inneren Frieden sichert. Jede andere Form der Politik ist nicht nachhaltig.“ Der Einführung neuer Steuern oder der Entlastung auf Pump erteilte er eine klare Absage. Die für eine nachhaltige Entlastung erforderlichen Budgetspielräume sind durch Einsparungen bei den Staatsausgaben oder durch Mehreinnahmen auf Grund guten Wachstums zu erarbeiten. Vorarlberg zeige dies seit Jahren vor und ist Vorbild für ganz Österreich. Den Ausführungen des Altbundeskanzlers folgten rund 500 begeisterte Unternehmer und Interessierte, darunter Klubobmann Karlheinz Kopf, Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Wirtschaftsbundobmann Manfred Rein. (red)
Großer Erfolg beim Vorarlbergs Lehrlingsteam errang beim Bundeslehrlingsbewerb der Junggärtner 2013 in Silbertal den Sieg. In der Einzelwertung war nur Victoria-Theresa Strom aus Schiltern, NÖ unbezwingbar! Schon bei der Landesausscheidung im Tiroler Rotholz fiel Vorarlbergs Gärtnernachwuchs im Juni positiv auf. Elisa Schlachter aus Lochau vom Lehrbetrieb Stadtgärtnerei
Begehrt: Kinder- und Jugend-Uni Das Programm für Herbst steht - Zahlreiche spannende Themen Seit des an der FH Vorarlberg die Kinder- und Jugend-Uni gibt, sind die Veranstaltungen ein Hit. Die Plätze sind begehrt! An der FH Vorarlberg und dem Landeskonservatorium wird wieder geforscht, experimentiert und gelernt. Bei der Kinder- und Jugend-Uni lernen Kids im Alter von 8 bis 12 bzw. Jugendliche im Alter 12 bis 16 Jahren die Welt mit anderen Augen zu sehen. Wie alt ist der Mond? Warum sehen wir so viele Farben? Warum ist ein Laser so viel stärker als eine Glühbirne? Solche Fragen stellen Kinder. Sie erforschen damit ihre Umgebung und lernen die Welt zu verstehen. Um diesen Forschungsdrang zu fördern, gibt es die Kinderuni Vorarlberg. Sechs mal pro Semester laden die FH Vorarlberg und das Vorarlberger Landeskonservatorium Kinder im Alter von
INFO
Programm Kinderuni: 16. Oktober 2013, 14 und16 Uhr, Sharon Schneider: Kinder und Jugendliche haben Rechte! 13. November 2013, 14 und 16 Uhr, Mag. (FH) Ylène Dona: Kunterbunt, und das schon immer? 27. November 2013, 16 Uhr, Landeskonservatorium, Francisco Obieta: Was, ein Musikus? Einblicke in das Leben als Musiker 11. Dezember 2013, 14 und 16 Uhr, DI Dr. Stefan Mohr: Eine Reise zum Mond. 15. Jänner 2014, 14 und 16 Uhr, DI (FH) Dr. Sandra Stroj, DI Dr. Johann Zehetner: Was hat Käpt‘n Blaubärs 8 – 12 Jahren zu Vorlesungen auf ihren Campus ein. In diesen Vorlesungen wird geforscht, experimentiert und gelernt. Dies geschieht auf spielerische Art und Weise. Trotzdem sind die Vorlesungen dem „richtigen“ Studienalltag schon sehr ähnlich. Wer mindestens sechs der insgesamt
Bande mit einem Laser gemeinsam? 29. Jänner 2014, 16 Uhr, Landeskonservatorium, Judith Bechter, MA: Noten statt Buchstaben und Zahlen – das Wunderkind Mozart. Programm Jugenduni: 21. Oktober 2013, 18 Uhr, Landeskonservatorium, Karin-Regina Florey: Vom Sklaven zum Partner – über die Rolle eines akustischen Musikinstruments im Zeitalter der digitalen Medien. 18. November 2013, 18 Uhr, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Markus Becker: Wie kommt die Tomate auf die Pizza? – Logistik macht’s möglich.
zwölf Vorlesungen besucht, bekommt am Ende ein Diplom. Neben der Kinderuni bieten die FHV und das Landeskonservatorium auch Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren ein Vorlesungsprogramm an. Die Vorlesungen sind sowohl inhaltlich als auch didaktisch an diese
Altersgruppe angepasst und entsprechend anspruchsvoller. Zu jeder Vorlesung ist eine Anmeldung erforderlich, der Besuch ist kostenlos, der Verkehrsverbund stellt den Studierenden sowie der Begleitperson innerhalb von Vorarlberg ein kostenloses Ticket zur Verfügung.
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ür das Team Vorarlberg
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diesjährigen Bundeswettbewerb: Ländle-Junggärtner sind die Besten für die Europäische Meisterschaft 2014 in der Schweiz. Einzelwertung Lehrlinge: 1. Rang: Victoria-Theresa Strom, Lehrgärtnerei Haindorf, Langenlois, NÖ 2. Rang: Theresia Felder, Lehrbetrieb Blumen Huschle,
Dornbirn, V 3. Rang: Lukas Breuß, Lehrbetrieb Gärtnerei Metzler, Ludesch, V Mannschaftswertung Lehrlinge: 1. Rang: Vorarlberg 2. Rand: Team Niederösterreich 3. Rang: Team Tirol
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Bregenz, Theresa Felder aus Andelsbuch vom Lehrbetrieb Blumen Huschle Dornbirn und Lukas Breuß aus Röthis vom Lehrbetrieb Gemüsebau Metzler in Ludesch glänzten dort mit Spitzenleistungen und qualifizierten sich dadurch für den Bundesbewerb. Dieser fand vom 4. bis 5. September im Montafon statt. Im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Junggärtner organisierten die Jungen Gärtner
Besuchen Sie unsere Ausstellung: Do. 9:00-12:00 13:00-18:00 Sa. 9:00-12:00
& Floristen Vorarlbergs mit der Landwirtschaftskammer Vorarlberg den anspruchsvollen Bewerb. Die besten Gärtnerlehrlinge und Fachschüler Österreichs mussten am ersten Bewerbstag sowohl eine theoretische Prüfung absolvieren, als auch im Einzelbewerb die gesamte Palette der gärtnerischen Arbeiten durchführen. Am zweiten Tag standen die floristischen und gartengestalterischen Gruppenarbeiten für die Mannschaftswertung am Programm. Die österreichweite Jury ermittelte aus den 30 Teilnehmern und Teilnehmerinnen, wer das kompletteste Gärtnerwissen mitbringt. Für Landesrat Erich Schwärzler und LK-Vizepräsident Hubert Malin von der Sektion Dienstnehmer der Landwirtschaftskammer Vorarlberg war es eine Freude der siegreichen Mannschaft aus Vorarlberg zu gratulieren. Im Einzelklassement konnten Theresia Felder mit Platz 2, Lukas Breuß mit Platz 3 und Elisa Schlachter auf Platz 7 Spitzenränge erreichen. Die beiden Erstplatzierten, Victoria-Theresa Strom aus Schiltern und Theresia Felder aus Andelsbuch qualifizierten sich
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Lukas Breuß, Theresia Felder (2.v.l.) und Elisa Schlachter (r.) konnten sich als Team durchsetzen.
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Dornbirner Herbst. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann und Landesrat Erich Schwärzler eröffneten den „Dornbirner Herbst“, die Veranstaltungsreihe des Vereins vom Ländle Bur, der Werbegemeinschaft inside Dornbirn und der Dornbirn Tourismus und Stadtmarketing GmbH. Doch die Kaninchen stahlen der Prominenz zumindest bei den Kindern vollkommen die Show. Der Streichelbereich des Rassekleintierzuchtvereins Dornbirn wimmelte von Tieren und Kindern. Doch auch die Edelbrandsommeliers präsentierten sich gekonnt an diesem Vormittag unter dem Titel „Erntedank, Kleintiere und Edelbrände“. Egon Brunner zeigte live die Destillation eines Walnussgeistes und Interessierte kosteten die fachkundig vorgestellten edlen Brände. Weitere Veranstaltungen (jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr) gibt es in den nächsten Wochen (28. September: Imkerei, Obst, Garten, 5. Oktober: Kürbisschnitzen, 12. Oktober: Most und Käse, 19. Oktober: Wald und Holz). Bild: Peter Sperger (Obmann Edelbrandsommeliers, Cornelia Rhomberg (Gebietsbäuerin Unterland, Stadtrat Guntram Mäser, Elisabeth Zeiner (GF Verein Ländle Bur), Landesrat Erich Schwärzler, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Manuel Gohm (Ländle Marketing), Bernhard Bobbber (inside), Leo Meusburger (Kleintierzuchtverein), Fritz Schenk (inside) und Martin Winder (Obmann Verein vom Ländle Bur).
Donnerstag, 26. September 2013
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„Schutz für junge Arbeitnehmer“ Die AK Vorarlberg setzt sich für die Lehrlinge und Jugendlichen ein
Für rund die Hälfte der 15- und 16-Jährigen in Vorarlberg beginnt das Berufsleben mit einer Lehre. In keinem anderen Bundesland hat die Lehre einen derart hohen Stellenwert. Das Niveau der dualen Ausbildung ist hoch, immer wieder standen Vorarlberger Initiativen Pate für Projekte, die dann bundesweit umgesetzt wurden. Ein Grund für die Qualität der Lehrausbildung in Vorarlberg ist, dass hier alle maßgeblichen Institutionen an einem Strang ziehen. In diesem Gefüge ist die AK Vorarlberg ein maßgebliches Glied. „Die AK Vorarlberg setzt sich aktiv auf verschiedenen Ebenen für die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Lehre ein“, sagt ihr Präsident Hubert Hämmerle. Dieses Engagement geht weit
über die Aufgaben der Arbeiterkammer als gesetzliche Interessenvertretung der Lehrlinge und jugendlichen Arbeitnehmer hinaus. Beispielsweise sorgt die AK Vorarlberg als Hauptträgerin der gemeinnützigen Werkzeit GmbH dafür, dass jedes Jahr zahlreiche benachteiligte Jugendliche eine Chance auf dem Arbeitsmarkt erhalten oder sogar eine Metallarbeiterlehre absolvieren können.
Weiters können die Arbeiterkammern Lehrlings- und Jugendschutzstellen einrichten, „um damit, wie es im Gesetz heißt, die Rechte hinsichtlich der Lehrlinge und jugendlichen Arbeitnehmer wahrzunehmen“, erklärt AKPräsident Hubert Hämmerle: „Sie verdienen unseren Schutz. Das nehmen wir sehr ernst.“ (pr)
Gesetzliche Basis Die Kernaufgaben im Interesse der Lehrlinge und Jugendlichen sind im Arbeiterkammergesetz geregelt. Dort heißt es unter anderem in § 5: „Die Arbeiterkammern sind berufen, zur Überwachung der Einhaltung arbeitsrechtlicher, sozialversicherungsrechtlicher und arbeitnehmerschutzrechtlicher Vorschriften“ Missstände zu überprüfen und anzuzeigen und mit den Betrieben über die Abstellung „gesetzwidriger Zustände zu verhandeln“.
Der direkte Kontakt
INFO
Lehrlings- und Jugendabteilung der AK Vorarlberg Foto: Georg Alfare
Setzen junge Menschen den ersten Schritt ins Arbeitsleben, wird die AK Vorarlberg zur ihrer gesetzlichen Interessenvertretung.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Wir nehmen die Anliegen der jungen Arbeitnehmer sehr ernst.“
Rund 8000 Lehrlinge gibt es in Vorarlberg. Sie können sich bei Fragen und Problemen auf den Service der AK verlassen.
aus ganz Österreich zum Ortstarif 050/258-2300 lehrlingsabteilung@ak-vorarlberg.at Mehr Informationen auch auf der Jugendwebseite der AK Vorarlberg www.akbasics.at
Foto: Fotolia
Donnerstag, 26. September 2013
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12. September 26.
8 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.00 - 12.00 Uhr Lebenshilfe am Markt Kirchplatz, Lustenau. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 18.00 Uhr Tanzcafé Veranstalter: Spätschicht, Hofsteiger Saal, Schwarzach. 18.30 Uhr Offene Klasse Theaterwerkstatt, TiK, Dornbirn. 19.30 Uhr George & Michael, Country- and Rock-Night, Live-Musik im Post-Amt, Schlossplatz 2, Hohenems. 20.00 Uhr schau lust Cabaret Freudenhaus, Strange Comedy; Gabor Vosteen; Men in Coats, Freudenhaus, Millennium Park, Lustenau. 20.00 Uhr Hinter-Arlberger Kabarett mit Markus Linder, Löwensaal, Hohenems. 20.00 Uhr Lebenswelten vietnamesischer Frauen in Vietnam und der Bodenseeregion Vortrag von Julia Ha, ProKonTra, Hohenems. 20.30 Uhr Scottish Folk Night mit Rura und Joy Dunlop, Konzert, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Aspara Company präsentiert 4/4 Tik, Dornbirn. 21.00 Uhr Herbert Prixner Projekt Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn.
Termine Veranstaltungskalender 26.9. bis 2.10.2013
Fr
20.00 Uhr Jam on Poetry Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Hörbar Marktplatz Marktplatz Dornbirn. 20.30 Uhr Aspara Company präsentiert 4/4 Tik, Dornbirn. 21.00 Uhr Da Chello Tivoli Kellerbar, Dornbirn. 21.00 Uhr Wallace Roney Quintet Jazzhuus, Lustenau.
13. September 27.
11.00 - 22.00 Uhr 8. Klosterfest im Klostergarten, Franziskanerkloster, Dornbirn. 18.00 Uhr Künstler- und Kuratorengespräch Gabriela Gerber & Lukas Bardill „Dornröschen“, Kunstraum Dornbirn. 18.30 Uhr Ausstellungsführung „Cityscape - an den Grenzen zur Stadt“ von Anne Zwiener, Galerie Hollenstein, Lustenau. 19.30 Uhr Diskussion mit dem Künstler Viktor Anufrijev Der Weg von der traditionellen Ikonographie zur modernen religiösen Melerei, Evangelischer Gemeindesaal, Dornbirn. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung 80 Jahre Krankenpflegeverein, Gemeindesaal, Schwarzach. 20.00 Uhr schau lust Cabaret Freudenhaus, Strange Comedy; Gabor Vosteen; Men in Coats, Freudenhaus, Millennium Park, Lustenau.
Sa
14. September 28.
11.00 Uhr IsraelLiteratur Israelisches Literaturfest, Gabriele Bösch liest aus Nir Barams Roman „Gute Leute“, anschl. Nir Baram im Gespärch mit Karen Roth, Salomon Sulzer Saal, Hohenems. 11.00 - 19.00 Uhr Emser Markt Schlossplatz, Graf-Maximilianstraße, Hohenems. 16.00 Uhr IsraelLiteratur Israelisches Literaturfest, Hubert Dragaschnig liest aus Tomer Gardis Literarischem Exxay „Stein, Papier“, anschl. Tomer Gardi im Gespärch mit Hanno Loewy, Salomon Sulzer Saal, Hohenems. 18.00 Uhr 20 Jahre Die Faehre Dr. Rüdiger Dahlke: „Aus der Sucht ins pralle Leben“, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Discopowerboxxx Konzert, Schrott Rock Lokal, Furchgasse 2, Hohenems. 20.00 Uhr IsraelLiteratur Israelisches Literaturfest, Daniela Egger liest aus Sayed Kashuas Roman „Zweite Person Singular“, anschl. Sayed Kashua im Gepräch mit Peter Niedermair, Salomon Sulzer Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Inatura Dance Party inatura Dornbirn. 20.30 Uhr Aspara Company präsentiert 4/4 TiK, Dornbirn.
So
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Do
14. September 29.
10.00 - 14.00 Uhr KulturLunch mit LR Mag. Harald Sonderegger und Dr. Winfried Nussbaummüller, ProKonTra, Hohenems. 10.00 - 16.00 Uhr 17. Tag des Denkmals 2013 Denkmalgeschüzte Objekte werden wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Motto: „Aus Stein“, Hohenems. 11.00 - 16.00 Uhr Spielefest Lustenau in Kinderhand, Kirchplatz, Lustenau. 11.30 Uhr IsraelLiteratur Israelisches Literaturfest, Monika Helfer liest aus Lizzi Dorons Roman „Das Schweigen meiner Mutter“, anschl. Lizzi Doron im Gespräch mit Peter Niedermair, Salomon Sulzer Saal, Hohenems.
14.30 Uhr IsraelLiteratur Israelisches Literaturfest, Franz Paul Hammling liest aus Eshkol Nevos Roman Neuland, anschl. Eshkol Nevo im Gespräch mit Michael Guggenheimer, Salomon Sulzer Saal, Hohenems. 15.00 Uhr Ausstellungsführung „Cityscape - an den Grenzen zur Stadt“ von Anne Zwiener, Galerie Hollenstein, Lustenau. 16.30 Uhr IsraelLiteratur Israelisches Literaturfest, Michael Köhlmeir liest aus Assaf Gavrons Roman „Auf fremdem Land“, anschl. Assaf Gavron im Gespräch mit Hanno Loewy, Salomon Sulzer Saal, Hohenems. 17.00 Uhr Oskar und die Dame in Rosa Kulturhaus, Dornbirn. 17.30 Uhr EHC Palaoro Lustenau - HC Jesenice Rheinhalle Lustenau.
Mo
15. September 30.
16.00 Uhr Theaterworkshop für Kinder TiK, Dornbirn.
Di
1. Oktober
14.30 - 16.10 Uhr Treffpunkt Tanz! Für Tanzbegeisterte ab 50, Pfarrzentrum Rheindorf, Lustenau. 19.00 - 23.45 Uhr Doctor Cyclops (I) + Shizoey Konzert, ProKonTra, Hohenems. 20.00 Uhr 1. Abotheater in einer Aufführung des Theater im Rathaus Essen, Reichshofsaal, Lustenau.
Mi
2. Oktober
15.00 - 16.00 Uhr Kinder entdecken die Bücherei Kinder ab 4 Jahren, Öffentliche Bücherei Hohenems, Marktstraße 1a. 18.30 - 19.30 Uhr Baustellenführungen am Bahnhof Bahnhof Hohenems. 20.00 Uhr Schubertiade 2013 Liederabend mit Sylvia Schwartz und Mauro Peter sowie Olaf Bär und Helmut Deutsch, Markus-Sittikus-Saal, Hohenems. 21.30 Uhr Das Mädchen Wadjda FKC Dornbirn, Cinema 2000, Dornbirn.
A
usstellungen g
Reli und Avner Avrahami bis 6. Oktober 2013, „Familienaufstellung. Israelische Porträts“, Jüdisches Museum Hohenems, Öffnungszeiten: Di-So und Feiertage 10-17 Uhr, Krippenmuseum Dornbirn bis 6. Jänner 2014, Krippenmuseum Dornbirn. Armin Linke bis 5. Oktober 2013, Alpi, vai Vorarlberger Architekturinstitut, Dornbirn. Transkriptionen bis 5. Dezember 2013, Otten Kunstraum, Hohenems.
Donnerstag, 26. September 2013
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Gabriela Gerber & Lukas Bardill bis 3. November 2013, „Dornröschen“, Kunstraum Dornbirn, Ansichten XVI bis 30. November 2013, „Am Anfang war das Wort...?, QuadrART, Dornbirn, Franz Schubert-Museum 29. September 2013, 11 bis 17 Uhr, Marktstraße 1, Hohenems. Musik- und SchallplattenMuseum Walter Legge 29. September 2013, 11 bis 17 Uhr, Marktstraße 5, Hohenems. Elisabeth-Schwarzkopf-Museum 29. September 2013, 11 bis 17 Uhr, Schweizer-Straße 1, Hohenems. Dreimäderlhaus-Museum 29. September 2013, 11 bis 17 Uhr, Marktstraße 6, Hohenems. Hohenems- und NibelungenliedMuseum 29. September 2013, 11 bis 17 Uhr, Graf-Maximilian-Straße 3, Hohenems. Moderne russische Ikone bis 17. Oktober 2013, Evang. Gemeindezentrum Dornbirn, Rosenstraße 8, Gemeindesaal und Kirche, Öffnungszeiten: Di-So 10-13 und 14-18 Uhr
Freitag: 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse
Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 29.9., 26. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Messfeier
Besondere Gottesdienste: So 29.9., 26. Sonntag i. Jk Erntedanksonntag: 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Messfeier mit Kinderelement und dem Chor Frechdax, 19.30 Uhr Messfeier
Pfarre St. Christoph
7RWDO ,GHQWLÀkation mit der Kirche?
Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle
26. September 2013, 20 Uhr Pfarrzentrum Altach, Vortrag Woran christliche und kirchliche Identität sich messen, Prof. Dr. Josef Imbach (Schweiz), Beitrag 7 Euro Prof. Imbach lehrte viele Jahre an der Päpstlichen Theologischen Fakultät San Bonaventura in Rom, anschließend an der Universität Basel und seit seiner Pensionierung 2005 an der Seniorenuniversität Luzern. Er ist in der praktischen Seelsorge und als Publizist tätig und Verfasser von zahlreichen Büchern über aktuelle Glaubens- und Lebensfragen. Veranstalter: Kath. Bildungswerk Altach
Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab
Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse
Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz
Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 09.00 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 08.15 Uhr, Freitag 07.15 Uhr Schülermesse
Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch (außer Patrozinium) 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz und 19 Uhr Kapellenmesse, jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht 9. Oktober, 9 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium Oktoberrosenkranz Montag und Donnerstag 18.30 Uhr in der Katharine Drexel Kapelle Mittwoch 18.30 Uhr in der Kapelle Mühlebach (außer 09. Oktober) Tauftermin: 20. Oktober um 14.30 Uhr am Dienstag davor um 18.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim Hatlerdorf Besondere Gottesdienste Mi 2.10. 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim Hatlerdorf
Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler
Do 26.9. 19 Uhr Messfeier Fr 27.9., hl. Vinzenz von Paul 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 28.9. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 29.9., 26. Sonntag im Jahreskreis 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier Mo 30.9. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 1.10., hl. Theresia vom Kinde Jesu: 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 2.10., Heilige Schutzengel: 13.40 Uhr Treffpunkt am Bahnhof zur Wallfahrt ins Ebnit, 14.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst in St. Maria Magdalena, 18.30 Uhr Rosenkranz
Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf
Fr 27.9. 19 Uhr Anbetung Sa 28.9. 8 Uhr Morgenlob So 29.9. 26. Sonntag im Jahreskreis 19 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Am 6,1a.4-7 2. Les: 1 Tim 6,11-16 Ev: Lk 16,19-31 Mo 30.9. 19 Uhr Rosenkranz 19.30 Uhr Messfeier Di 1.10. 7.30 Uhr Labyrinthmeditation Mi 2.10. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz
Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer
Do 26.9. 19 Uhr Stille Anbetung, 19.30 Uhr Messfeier für Ehen und Familien Fr 27.9. 9 Uhr Messfeier Sa 28.9. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 29.9. Sonntag 26. Sonntag im Jahreskreis – Patrozinium – 50 Jahre Kirchenchor Bruder Klaus, 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor, Solisten, Streicher und Orgel, anschl. Agape im Pfarrheim Mo 30.9. 9 Uhr Morgenlob Di 1.10. 9 Uhr Messfeier für die Anliegen unserer Pfarrgemeinde Mi 2.10. 19.30 Uhr Oktober-Rosenkranz
Pfarre St. Sebastian Dornbirn, Oberdorf 05572/22097 Pfr. Werner Ludescher
Gottesdienstordnung: Täglich ist um 18.30 Uhr der Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Wir beten besonders für den Frieden im Nahen Osten. Für das Sakrament der Beichte stehen Pfr. Ludescher (0664/22 59 119) und Pfr. Riedmann (0664/58 6 175) jederzeit zur Verfügung. Do 26.9. Pfarrkirche: 7.20 Uhr Schülermesse, 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 27.9. Pfarrkirche: 7.20 Uhr hl. Messe, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Watzenegg 8 Uhr hl. Messe Oberfallenberg: 15.30 Uhr Hochzeit von Magdalena und Ekena Nwafor Gütle: 15.30 Uhr Hochzeit von Julia Plankensteiner und Matthias Neuhauser Sa 28.9. Pfarrkirche: 17.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Werner Ludescher, 18 Uhr Vorabendmesse
So 29.9., 26. Sonntag im Jahreskreis Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Franziskanerkloster Dornbirn 05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci
Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter
Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel
Fr 27.9. Hl. Vinzenz von Paul, Priester, Ordensgründer. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. * Sa 28.9. 17 Uhr Festgottesdienst anlässlich der Gründung der Kath. Studentenverbindung– Rhenania Lustenau. 18.30 Uhr Messfeiern zum Vorabend. 7.30 Uhr Abfahrt vom Turmplatz für die Teilnehmer der Pfarrwallfahrt nach Wenns – Zams. So 29.9. 26. Sonntag im Jahreskreis. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr. 10.30 Uhr Tauffeier: Steve Scharmann, 18 – 19 Uhr eucharistische Anbetung in der Marienkapelle. Bis 18.30 Uhr stilles, danach gemeinsames Gebet. Sie können gerne auch nur an einem Teil der Stunde teilnehmen. Herzliche Einladung. Mo 30.9. Hl. Hieronymus, Priester, Kirchenlehrer, 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 2.10. Heilige Schutzengel. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz für unsere Kranken (Marienkapelle). * außer bei einer Beerdigung
Donnerstag, 26. September 2013
32 Anmerkung: Die neue Nummer der Begegnung möge bitte von den Verteilerinnen und Verteilern ab Mittwoch, 2.10.13 abends im Pfarrhaus abgeholt werden.
Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu
Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre St. Karl Hohenems,
✆ 05576/72312
Do 26.9. Hl. Kosmas und hl. Damian 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 27.9. Hl. Vinzenz von Paul, keine Messfeier in St. Rochus Sa 28.9. Hl. Lioba, Hl. Wenzel, Hl. Lorenzo Ruiz und Gefährten, Marien-Samstag, 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 29.9. 26. Sonntag im Jahreskreis – Erntedank, Alten- und Krankentag Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: 1. Am 6,1a.4-7 2. 1 Tim 6,11-16 Evangelium: Lk 16,19-31 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr Familiengottesdienst in der Pfarrkirche, gestaltet vom Familienkreis und den Emser Bäuerinnen, anschließend Agape, 14 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche mit Krankensalbung, anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Mo 30.9. Hl. Hieronymus 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 1.10. Hl. Theresia vom Kinde Jesus 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 2.10. Heilige Schutzengel 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Pfarrkirche für Lampert Helmut, Lenaustr. 2 Waibel Gerda, Markus-Sittikus-Str. 15
Breithuber Mathilde, Schillerallee 6 Vollmer Johanna, Angelika-Kauffmann-Str.6 und für alle im Monat Oktober verstorbenen Pfarrangehörigen. Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Pfarre St. Konrad Hohenems,
✆ 05576/73106
Do 26.9. Hl. Kosmas und hl. Damian; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (von 18 – 19 Uhr Lobpreislieder zum mitsingen) 19.30 Uhr Abendmesse mit Erntedankfeier der Landwirtschaftsschule Hohenems; Fr 27.9. Hl. Vinzenz von Paul; 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; Sa 28.9. Hl. Lioba, hl. Wenzel, hl. Lorenzo Ruiz und Gefährten, Marien-Samstag; 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse So 29.9. 26. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Kindermesse mit Segnung der Erntedankkörbchen, anschl. Agape auf dem Kirchplatz Di 1.10. Hl. Theresia vom Kinde Jesus; 7.20 Uhr Schülermesse, 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Kapelle Bauern Mi 2.10. Heilige Schutzengel; 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 08.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn
05572/22056 Pfr. Michael Mayer
So 29.9. 10 Uhr in Dornbirn Gottesdienst mit KiGo anschl. buntes Herbstfest Termine: 17. September bis 17. Oktober – Ausstellung „Moderne russische Ikone” Öffnungszeiten DI bis SO 10 – 13 u. 14 – 18 Uhr Anmeldung für Führungen: T 05572/22056, mail : pfarramt@ evang-dornbirn.at Evang. Gemeindezentrum Dornbirn, Rosenstr. 8 (Gemeindesaal und Kirche) Freitag 27. September, 19.30 Uhr Der Weg von der traditionellen Ikonographie zur modernen religiösen Malerei, Diskussion mit dem Künstler Viktor Anufrief, Evang. Gemeindezentrum Dornbirn, Rosenstr. 8
Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519
Gottesdienste So 29.9. in Dornbirn um 9.30 Uhr Mi 2.10. in Dornbirn um 20 Uhr
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Dornbirn, Rohrbach 11 05572/26631 Pastor Mag. Kurt Pießlinger
Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html
ÄRZTE APOTHEKEN
APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 26.9. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Fr 27.9. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Sa 28.9. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 29.9. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Mo 30.9. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Di 1.10. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Mi 2.10. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25
APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 28.9., So 29.9. und Mi 1.10. Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau
APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 28.9. und So 29.9. Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis
WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 28.9. Dr. Winsauer Paul Marktstraße 57/1 Tel.: 05572/24137 od. 29430 So 29.9. Dr. Rafolt Peter Hatlerstraße 46 Tel.: 05572/53450 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 28.9. und So 29.9. Dr. Hilbe Christian Staldenstraße 4a Tel.: 05577/84560 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 28.9. und So 29.9. Dr. Gort Gabriele Fattstraße 1, Wolfurt Tel.: 05574/72773 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 28.9. und So 29.9. Dr. Hechenberger Joachim Graf-Maximilian-Straße 13/1 Tel.: 05576/73303
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Sa 28.9. und So 29.9. 17-19 Uhr Dr. Cansado de Noriega Carmen Pfarrgasse, Dornbirn Tel. 05572 / 908088
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20 Prozent Lehrlinge.
1zu1 Prototypen, das Dornbirner Hightech-Unternehmen, begrüßt sieben neue Lehrlinge im Team: Dieser Tage begannen vier angehende Kunststoff- und drei Zerspanungstechniker ihre Ausbildung. Damit liegt der Lehrlingsanteil im Unternehmen wie bisher bei 20 Prozent. So früh wie nie zuvor standen in diesem Jahr die neuen Lehrlinge fest. Bereits im Frühjahr entschieden sich sieben Jugendliche für eine Lehre beim Prototypenbauer. Sie hatten das Unternehmen bereits im Rahmen von Schulprojekten kennengelernt.1zu1 Prototypen führt bereits seit einigen Jahren mit den Abschlussklassen der Polytechnischen Schule Dornbirn Praxisprojekte durch. „2013 konnten wir sogar auf eine größere Ausschreibung der Lehrstellen verzichten“, schildert Wolfgang Hummel, Geschäftsführer und Personalleiter von 1zu1 Prototypen, das 13 Millionen Euro Jahresumsatz erwirtschaftet.
SPAR unterstützt die Vorarlberger Lebenshilfe Über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von SPAR Vorarlberg nehmen ihre Beine in die Hand und laufen Runde um Runde für den guten Zweck. Auch beim 18. Stundenlauf der Lebenshilfe in Dornbirn stellt SPAR die mit Abstand größte Läu-
fergruppe des gesamten Teilnehmerfeldes und kann sich – wie in den Vorjahren – über den Mannschafts-Siegerpreis freuen. SPAR stellt mit Bernhard Serbinek auch den schnellsten Läufer, der mit einer Rundenanzahl von 23 die Höchstleistung knackt. SPAR spendet der Lebenshilfe Dornbirn pro gelaufener Runde jedes Mitarbeiters einen namhaften Betrag.
Über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von SPAR Vorarlberg beteiligten sich am 18. Stundenlauf der Lebenshilfe in Dornbirn.
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SPARianer geben Vollgas beim 18. Stundenlauf der Lebenshilfe in Dornbirn
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Gelungener Start ins Arbeitsleben
Hotelneubau in Rekordzeit
Der Übergang von der Schule in die Berufswelt wirft viele Fragen auf: Welche Ausbildung ist die geeignetste? Hat der Traumberuf auch Zukunft und was erwartet einen? Das AMS unterstützt Jugendliche bei ihrem Berufseinstieg und hilft, die wichtigsten Schritte für die Zukunft zu planen. Auch Celine Mossbauer hat davon profitiert.
Lehrstelle gesucht Die Lehrstellensuche gestaltete sich dann aber schwieriger als gedacht. Als Mädchen in einer klassischen Männerdomäne stieß sie auf Vorbehalte – etwa ob sie der körperlichen Anstrengung gewachsen wäre oder ob die männlichen Kollegen mit einem Lehrmädchen klar kommen würden. Doch sie versuchte es weiter. Viel Unterstützung bekam sie dabei von ihrer Mutter, die sie auch zum AMS begleitete. Vom Celines Engagement begeistert, ermutigte auch AMSBeraterin Petra Reicht die junge Frau, ihren Traum weiterzuverfol-
Foto: AMS/Udo Mittelberger
Eine Ausbildung zur Automechanikerin – das war das erklärte Ziel von Celine Mossbauer, als sie im Frühjahr zur Beratung ins BerufsInfoZentrum des AMS in Bregenz kam. Der Berufswunsch der 15-Jährigen war gut durchdacht. Um herauszufinden, welcher Beruf zu ihr passen könnte, hat Celine während ihres letzten Schuljahres im Poly bereits vieles ausprobiert – von Modedesign über Maschinenbau bis zur Kosmetik und Zerspanungstechnik. „Das Handwerkliche hat mir am besten gefallen“, so Celine zu ihrer Entscheidung. „Und Autos und wie sie funktionieren faszinieren mich.“
Kaum einer wusste es und hat eher eine neue Wohnanlage denn ein Hotel vermutet. Doch es ist ein Business-Hotel, das an der Diepoldsauer Straße entsteht und das Mitte November schon in Betrieb geht.
Celine Mossbauer startet mit einer Lehre als KFZ-Mechanikerin durch. gen und empfahl ihr mehrere größere Betriebe, die Lehrmädchen gegenüber aufgeschlossen sind. Erfolgreich einsteigen Auf die Firma Fiat Mäser in Dornbirn ist Celine dann selbst gestoßen. „Ich habe im Internet die Ausschreibung gelesen, angerufen und gefragt, ob sie auch Mädchen nehmen.“ Nach zwei Tagen Schnuppern war alles geregelt, die Lehrstelle fix. Celine ist bereits das zweite Lehrmädchen des Betriebs und freut sich schon sehr auf ihre Ausbildung. Und die Vorbehalte? „Wenn man etwas wirklich will, dann geht alles“, ist sie überzeugt. „Und wenn ich mal Hilfe brauche, dann hole ich mir welche.“ (pr)
In den letzten Wochen gab‘s an der Diepoldsauer Straße (gegenüber von Sport Mathis) hektische Betriebsamkeit. Auf einer Fläche von 1.246 Quadratmetern wurde ein dreistöckiges Motel errichtet, das im November eröffnet. Bauherren sind Uwe Danler und seine Gattin Du Caihong, die das Hotel selbst führen werden. 19 Zimmer mit 38 Betten werden angeboten, im Erdgeschoss gibt einen Frühstücksraum, im Obergeschoss eine Betriebswohnung für die beiden Hotelbetreiber. Dieser Tage wird mit dem Ausbau im Innenbereich begonnen die Außenarbeiten (inklusive der 21 Stellplätze) sind so gut wie abgeschlossen. Mit dem Projekt will das Betreiberpaar vor allem Kurzund Kultururlauber, die in die Grafenstadt kommen, sowie Geschäftsleute (auch im Hinblick auf
das neue Betriebsgebiet, das an der Autobahn entsteht) und Durchreisende ansprechen. Die Lage für den Hotelbetrieb ist gut, Hohenems ist zudem nicht mit sonderlich vielen Hotelbetten gesegnet. In den drei Hotels Schiffle, Valerian sowie im Cafe Lorenz gibt es lediglich 73 Hotelbetten, einige wenige sind im Hirschen sowie den beiden Gasthäusern Heim und Löwen im Angebot. „In Hohenems besteht ein großer Bedarf an Betten“, sagt Wirtschaftsstadtrat Karl Dobler auch im Hinblick auf die vielen Kulturveranstaltungen und auf das Betriebsgebiet, das ja im vergangenen Jahr gewidmet wurde und in dem schon bald die ersten Unternehmen angesiedelt werden sollten. Mehr als 100.000 Quadratmeter Grund an der A14 stehen zur Verfügung, Hohenems will in diesem Bereich nur Unternehmen ansiedeln, die auch Arbeitsplätze schaffen. Die riesige Fläche soll nicht für Lagerhallen vergeudet werden, lautet die Auflage aus der Gemeindestube. Wobei der Standort selbst ideal ist, liegt er doch an der Autobahn und vor allem auch in Grenznähe zur Schweiz. (red)
Das neue Hotel in Hohenems steht kurz vor der Fertigstellung.
Tagesmütter-Infotag.
Alles über den Beruf der Tagesmutter und über die Betreuungsmöglichkeiten der Tagesmütter im Bezirk Dornbirn erfahren Interessierte am 27. September von 9 bis 16 Uhr in der Bezirksstelle Dornbirn in der Riedgasse 32. Mit einem abwechslungsreichen Kinderprogramm ist auch für die kleinen Besucher gesorgt. Der Beruf der Tagesmutter ist sehr abwechslungsreich und erfüllend. Gleichzeitig arbeitet eine Tagesmutter sehr selbstbestimmt und kann ihren Beruf optimal mit der eigenen Familie vereinbaren. Eine fundierte Ausbildung und auch laufende Weiterbildungen erhält sie berufsbegleitend beim Verein Tagesbetreuung, der Organisation der Vorarlberger Tagesmütter. Jede Tagesmutter ist angestellt, Tagesmütter und Kinder sind versichert. „Die wichtigsten Voraussetzungen für den Beruf der Tagesmütter sind neben der Freude an der Arbeit mit Kindern geeignete Räumlichkeiten und die Bereitschaft zur Weiterbildung“, bringt es Bezirksleiterin Karin Kolb auf den Punkt.
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Hannes Arch, der Air-RaceWeltmeister, war der Stargast in Hohenems.
Ein Feiertag für die Flugfans! Tausende Zuschauer verfolgten am Hohenemser Flughafen buntes Programm Aus allen Teilen des Landes und des Bodenseeraums kamen sie nach Hohenems - und für die Flugfans war‘s ein Festtag. Der Flugtag hatte viel zu bieten. Nach den Schlechtwettertagen in der vergangenen Woche hatte der Wettergott ein Einsehen mit
tausenden BesucherInnen, die auf den Emser Flugplatz pilgerten, um die „Könige der Lüfte“ live zu erleben. Und sie alle mussten ihr Kommen nicht bereuen, denn es wurde ein sensationelles ShowProgramm geboten. Im Mittelpunkt standen nicht nur die Flugzeuge selbst - als Stargast zeigte
Hannes Arch vom Red-Bull-Team seine Künste am Himmel. Und Sigi „Blacky“ Schwarz, einer von nur drei Piloten weltweit, der im Helikopter einen „Looping-RolleÜberschlag“ beherrscht, zeigte sein spezielles Kunststück. Viele nutzten auch den Tag, um in einem der Flugzeuge einen
Ausflug zu machen - zu sehen und zu erleben gab‘s historische Flugzeuge ebenso wie Shows der Fallschirmspringer, der Modellflieger oder des Segelfliegerteams aus Bregenz. Mit von der Partie waren auch Vorarlbergs Fliegerclubs, die sich präsentierten und für ihren Sport warben.
Auf ihre Kosten kamen Vorarlbergs Flugfans beim großen Fest auf dem Emser Flughafen. Zu sehen gab es sehr viel - auch Flugmodelle, die mit einer Spannbreite von bis zu acht Metern gebaut wurden!
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Wortgewaltig und bildmächtig Emser Salon im Kitzinger und Kulturfahrt nach Ravensburg Michael Nagel
Der Hohenemser Kulturkreis lädt erneut ins Kaffee Kitzinger: Der Emser Salon nimmt sich in diesem Herbst drei Filme aus der legendären Dokumentarfilmreihe „Topographie” des preisgekrönten Autors und Regisseurs Dieter Wieland als Ausgangspunkt für Betrachtungen um Themen wie Landschaftsgestaltung und Kulturlandschaft bis hin zu Architektur und Städtebau.
Generalagentur der VLV.
6850 Dornbirn Moosmahdstraße 33 T 05572 394237-0 M 0699 14121468 michael.nagel@vlv-agentur.at
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„Kaffee Kitzinger” bei der emsiana 2013 in der Schweizerstraße 15.
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Beeindruckende Bilder, kritische Analyse und wortgewaltige Sprache machen diese Betrachtungen zu einem der wertvollsten Lehrstücke im Bereich Ortsbild/ Denkmalschutz und Landschaftspflege. Die Dauer eines Films beträgt rund 50 Minuten wobei anschließend themabezogen das Gesehene und Gehörte in gemütlichem Kreise besprochen werden kann. Start ist diesen Donnerstag, 26. September, mit dem Thema „Bauen und Bewahren - Dorferneuerung“, gefolgt von „Das Wirtshaus“ am Donnerstag, dem 28. November, sowie „Der Zaun“ am Donnerstag, den 23. Jänner 2014. Beginn ist jeweils um 18 Uhr im Kitzinger, Schweizer Straße 15. Der Eintritt ist frei. Diesen Samstag, den 28. September, bieten Kulturkreis und VHS gemeinsam eine Fahrt ins neue Kunstmuseum Ravensburg zur Privatsammlung Selinka mit Arbeiten des deutschen Expressionismus sowie einer kleinen Stadtführung durch das oberschwäbische Zentrum mit Rudi Hirnböck an. Restplätze sind noch frei. Anmeldung und genauere Information Freitag vormittag noch möglich bei der VHS unter 05576/73383 oder unter vhs@ems. vol.at (ver)
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(v.li.) Tibor Naphegy und Dr. Wolfgang Frick (MCV), GF Luis Weidinger und GF Hubert Berkmann (Egger Bier), Strategieberater Markus Dietrich und MCV-Präsident Karlheinz Kindler
Kreativität gepaart mit Eigensinn Flüssige Wälder Handwerkskunst
Zahlreiche Gäste aus dem Ländle konnten vom MCV-Vorstand mit Karlheinz Kindler, Dr. Wolfgang Frick, Dieter Heidegger und Tibor Napheghyi begrüßt werden. Darunter u. a. Katharina Fuchs (Rhombergbau), Hermann Bachmann und Hannes Moosmann (Sparkasse Egg), Lukas Konzett, Simon Ender (Enderwerbung), Lydia Mathis (Media Team), Ernst Schmid (Arbeiterkammer), das
Messepark-Team mit Burkhard Dünser, Karoline Riedmann und Eva Voit, Sieglinde Götze, Gilbert Wallner (Glas Marte), Margit Hinterholzer (magisch) und Katharina Stückler (Dornbirner Messe), weiters Michaela Sonderegger, Petra Geiger und Christina Scheiderbauer (KrankenhausBetriebsgesellschaft), Harald Gamper (BuLu), Hans Lanzinger (Pfanner), Peter Heine (Steffisalp), Egon Böhler (Doppelmayr) sowie Bernhard Alvarez und Andreas Kappauner (BWS Bezau). Die Geschäftsführer Luis Weidinger und Hubert Berkmann führten persönlich durch die Brauerei und Markus Dietrich präsentierte das zukünftige Erscheinungsbild von Egger Bier, das von Robert Abbrederis gestaltet wurde. In einem Vortrag mit Herzblut (und Bier) zeigte Brau-
meister Hinrich Hommel, dass es mehr auf den Menschen und sein Handwerk als allein nur auf Technik und Werbung ankommt. Und danach wurde zum Wälderbuffet
vom Kässtadl Löwen und vom Bauernhof Metzler eingeladen, und zur Verköstigung der gesamten Getränkepalette der Brauerei ... (pr)
(v.li.) Katharina Stückler (Dornbirner Messe), Gilbert Wallner (Glas Marte)
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Den Bregenzerwald zeichnet bekanntlich ein Spannungsfeld zwischen Tradition, Innovation, erstklassigem Handwerk, besonderer Landschaft und kreativen Menschen mit einem Schuss Eigensinn aus. Unter dem Motto „Markenkraft auf bregenzerwälderisch“ hat der MCV Marketingclub Vorarlberg nach Egg in die Brauerei eingeladen.
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Ganz Lustenau in Kinderhand Das Spielefest 2013 und der Stundenlauf der Lebenshilfe am 29. September Am 29. September (Sonntag) verwandelt sich das Lustenauer Zentrum in ein riesiges Spielzimmer unter freiem Himmel. Über 20 Spielestationen entlang der Rathausstraße und auf der großen Spielwiese laden Kinder, Freunde, Eltern und Familien aus dem ganzen Land ein, das Zentrum nach Lust und Laune zu bespielen. Und am Kirchplatz findet ab 14 Uhr der Stundenlauf der Lebenshilfe statt. Wenn es regnet, wird das ganze Fest kurzerhand in den Reichshofsaal verlegt. „Einmal im Jahr haben bei uns die Kinder das Sagen“, sagen die Verantwortlichen und freuen sich, dass das Spielefest längst als Fixpunkt im Veranstaltungskalender steht. „Kinder sollen mitreden und sich am Gemeindeleben beteiligen“, betont Bildungsreferent Ernst Hagen, „beim Spielefest bekommen sie dafür ausreichend Raum.“ Und die Marktgemeinde veranstaltet gemeinsam mit der Lebenshilfe, dem Spielpädagogen Michael Weiß von der Zirkuswerkstatt, den Pfadis, dem Verein Kinderwelt Lustenau, dem Elternverein der Volksschule Kirchdorf und der Pfarre St. Peter und Paul heuer zum vierten Mal ihr großes Spielefest mit Stundenlauf. Großes „Spielzimmer“ Das Spielfest beginnt um 11 Uhr: Ab dann ist der Tag fest in Kinder-
Die Kids sind am 29. September in Lustenau im Mittelpunkt. hand. Gespielt wird, was Kinder sich wünschen: Kistenklettern, Ponyreiten, Kinderschminken, Korkenschießen, Rollenrutsche, Balancieren, Slackline, Jonglieren, Einräder, Luftballonwand, Zaubern und Basteln, Zitterhand, Fallschirm, Seilziehen, Verkleiden, Hindernisparcours und vieles mehr. Ab 14 Uhr wird dann beim Stundenlauf der Lebenshilfe für den guten Zweck gelaufen. Übrigens: Lustenau sorgt auch für kulinarische Schmankerln - es gibt Kaffee, Kuchen, Kösdönnala oder auch Gegrilltes.
INFO
Lustenau in Kinderhand und Stundenlauf der Lebenshilfe Termin: Sonntag, 29. September 2013. Bei Regen im Reichshofsaal! Zeitplan:11 Uhr Startschuss für das Spielefest mit über 20 Spielestationen auf der Rathausstraße und der Spielwiese, Mitspielzirkus, bei dem Kinder jonglieren, balancieren, zaubern und Einradfahren lernen können. Weiters: Ponyreiten, Kinderschminken, Käsdönnola und Feines vom Grill von den Pfadis am Kirchplatz, Kaffee und Kuchen vom Elternverein vor dem Rathaus, Waffeln und Saft vom Verein Kinderwelt am Spielplatz . . . Ab 12 Uhr: Startnummernausgabe am Kirchplatz, Festwirtschaft 13.30 Uhr: Eröffnung Stundenlauf durch Moderator Patrick. 14 Uhr: Start Stundenlauf der Lebenshilfe. Ab 15 Uhr: Unterhaltung mit dem Musikverein Lustenau, dem Tanzhaus Hohenems, der Tanzgruppe der VS Kirchdorf und Gaul mit den Singvögeln, Ende um 16 Uhr.
Zukunfts.Lust ein Erfolg! Zum zweiten Mal fand wegweisende Zukunfts.Lust Messe im Lustenauer Reichshofsaal statt. Über 500 SchülerInnen aus dem unteren Rheintal informierten sich über das Thema Lehre in Lustenau und waren begeistert von der Vielfalt in der Marktgemeinde. Ein Informationsangebot der Sonderklasse haben die Lustenauer Betriebe im Reichshofsaal den zahlreichen Besuchern geboten. Neben vielen Fakten über die Lehre in Lustenau und die möglichen Karrierewege, konnten auch schon Gespräche mit den späteren Lehrlingsausbildnern geführt werden. Beeindruckend waren auch die von den SchülerInnen im Rahmen des Projekts Zukunfts.Lust gefertigten Werkstücke. Stolz wurden Kunstwerke aus Fliesen (Fliesen Felder), Stahl (NEUKO, Simon Waibel), elastischen Bändern (Alge Elastic) und Holz (Jürgen Krämer) präsentiert. Richtig professionelle Produkte waren auf der Messe zu sehen. So gab es neben einem Tischgrill (KRAL), Cajons (Kistentrommeln) aus Karton (Bayer Kartonagen) und einen selbstdrehenden „Hänniligrill“ (Walter Bösch) zu bestaunen. Visitenkarten (Bulu) gehörten ebenso zu den erschaffenen Gegenständen wie selbst gestaltete Etiketten (Carini) und High-Tech-Platinen (SIE). Kulinarisch wurden die BesucherInnen auch verwöhnt, denn das Team vom Gasthof Krönele bereitete frisch vor Ort Zwetschgen-, Nougat- oder Erdbeerknödeln zu.
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Bioabfall sinnvoll verwertet Häusle in Lustenau baut eine neue Biogasanlage um acht Millionen Euro stellt“, so Bösch. Der neue Ansatz bei dieser Biogasanlage: Durch die Veredelung des Gases in Erdgasqualität kann dieser Energierohstoff in jedes Gasnetz eingespeist werden. Die Firma Häusle investiert rund acht Millionen Euro in diese Anlage, die im Jänner nächsten Jahres in Betrieb gehen wird. „Gerechnet“ hat sich die Investition vermutlich schon in zehn Jahren. (red)
Abfall und Restmüll sinnvoll und auch umweltschonend zu verwerten, ist das „Gebot der Stunde“! Der Lustenauer Abfall-entsorger Häusle baut eine neue Biosgasanlage, die ab Jänner den Vorarlberger Biomüll in Gas umwandelt.
INFO
Bestes Erdgas wird künftig in Lustenau aus Ländle-Biomüll gewonnen.
Firmenphilosophie „Unser Kerngeschäft ist der Umgang mit Reststoffen. Unsere Zielsetzung: Reststoffe zu Wertstoffen zu machen, die erneut dem Produktionskreislauf zugeführt ZHUGHQ 'DEHL JHKW HV XP HIÀ]LHQte Wiederverwertung. Um die Gewinnung von Sekundär-Rohstoffen und Energie. Und zur Schonung der primären Ressourcen und damit der Umwelt. Das ist die Aufgabe, der wir uns täglich mit großer Begeisterung widmen“.
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Und so funktioniert‘s: Der angelieferte Biomüll aus Vorarlberger Haushalten wird mechanisch aufbereitet - und dann vergärt. Dabei entsteht dann Biogas, das wiederum aufbereitet werden muss, ehe am Ende dieses Prozesses Erdgasqualität entsteht. Dieses Erdgas leitet Häusle dann ins öffentliche Gasnetz ein. „Wir wollen uns mit dem Bau der Biogasanlage auch als Alternativenergieanbieter am Markt positionieren“, sagt Martin Bösch, einer der beiden Geschäftsführer bei Häusle. „Auf der einen Seite wird mit der Verwertung die Biomüllentsorgung gesichert und andererseits ein Energiekreislauf aufgebaut und den Vorarlberger Haushalten CO2neutrales Biogas zur Verfügung ge-
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Vorfreude auf Neubau der Schulsport- und Leicht Als Teil des Lustenauer Sportparks entsteht die LA-Anlage in der Nähe des Parkbades und der Rheinhalle. Die Bauarbeiten sind voll im Gange, der Zeitplan kann eingehalten werden.
TrainingsmĂśglichkeiten zur VerfĂźgung stehen und dass mit der Schulsport- und Leichtathletikanlage in Lustenau wieder optimale Bedingungen dafĂźr geschaffen werden.
Neben der Nutzung durch die beiden Lustenauer Leichtathletikvereine, die TS Jahn Lustenau und die Turnerschaft Lustenau, soll die Anlage auch fĂźr den Breitensport wertvolle Impulse liefern und einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Sportparks setzen. Wiege des Vorarlberger Leichtathletiksports ist Lustenau - BĂźrgermeister Dr. Kurt Fischer ist darauf stolz: „Lustenau ist die Wiege des Leichtathletiksports in Vorarlberg. 1922 fanden die ersten Leichtathletikmeisterschaften in unserer Marktgemeinde statt. In den 20er-Jahren wurden in Vorarlberg 100 Titel in der Leichtathletik vergeben. 80 davon gingen nach Lustenau.“ BĂźrgermeister Fischer wies mit dieser geschichtlichen AusfĂźhrung darauf hin, dass die Trainingserfolge immer damit zusammen hängen, welche
Architektonisch attraktiv Mit der neuen Anlage im Sportpark entsteht ein architektonisch attraktiver Begegnungs- und Bewegungsraum, der ein groĂ&#x;es Weiterentwicklungspotenzial hat. Mit dem Bau der Schulsport- und Leichtathletikanlage wird damit der erste Schritt fĂźr die Umsetzung des Gesamtkonzepts „Sportpark“ gesetzt, weitere sind schon in Planung bzw. Diskussion. Die Kosten fĂźr diess Zentrum belaufen sich auf rund netto 5,2 Millionen Euro und sind, da sind sich alle Rathausparteien einig, gut angelegtes Geld im Sinne der Sport- und JugendfĂśrderung und einer Begegnungsstätte, die ja fĂźr viele Jahre Bestand haben wird. Die Bauarbeiten jedenfalls sind im Zeitplan - trotz der sehr langen Periode im FrĂźhjahr, als nur eingeschränkt gebaut werden konnte.
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INFO
Schulsport- und Leichtathletikanlage Lustenau Bauzeit: 14 Monate Kosten: 5,2 Millionen Euro Bau: länglicher, eingeschossiger TribĂźnenbereich aufgesetzter dreigeschossiger WĂźrfel 5DVHQĂ lFKH [ 0HWHU zwei Stabhochsprunganlagen, eine Hochsprunganlage zwei Weitsprung- und zwei Dreisprunganlagen sechs Laufbahnen 400m und sechs Laufbahnen 100 m zwei KugelstoĂ&#x;plätze eine Hammer- und Diskusanlage eine 3er KugelstoĂ&#x;-Ăœbungsanlage Ballspielplatz fĂźr Handball, Basketball und Volleyball
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die Sportanlage athletikanlage in Lustenau ist im Zeitplan
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Die LA-Anlage in Lustenau ist Teil des Sportparks.
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„Vieles ist bereits eingespurt“ Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer beantwortet die „Anzeiger“-Fragen Der (politische) Herbst steht an - und der „Anzeiger“ stellte den Bürgermeistern im Verbreitungsgebiet viele Fragen. In Lustenau sieht Bürgermeister Kurt Fischer die Marktgemeinde auf einem guten Weg.
Fischer: Wir brauchen dringend den aufgabenorientierten Finanzausgleich. Die Anforderungen in wichtigen Bereichen wie Bildung, Gesundheit und Pflege sind für die Gemeinden in den letzten Jahren ständig gestiegen und es kommen immer wieder neue Aufgaben dazu. Dafür brauchen wir auch die finanziellen Mittel. Hier ist der Bund gefordert, der in den letzten Jahren die Mittel eher zentralisiert hat, als sie den Ländern und Gemeinden zur Verfügung zu stellen. Gerade im Bildungsbereich gibt es auf kommunaler und regionaler Ebene große Entwicklungspotenziale. Und um diese zu nutzen, braucht es eine langfristige Finanzierung über einen fairen aufgabenorientierten Finanzausgleich.
Anzeiger: Welche baulichen Projekte (Eröffnungen oder auch Fertigstellungen) sind in diesem Herbst noch geplant? Fischer: Ein sehr wichtiges und großes Projekt, der Kindergarten Rheindorf, steht unmittelbar vor der Fertigstellung. Der Kindergarten steht damit wie geplant im Kindergartenjahr 2013/2014 zur Verfügung. Wir laden alle am 5. Oktober (11 bis 16 Uhr) zum Tag der offenen Tür ein. Führungen und ein buntes Programm für die Kinder und eine Festwirtschaft erwartet die Besucherinnen und Besucher. Auch die Außenanlage beim Kindergarten Rheindorf wurde nach Plänen von Barbara Bacher realisiert. Auf dem westlich angrenzenden Grundstück entsteht ein öffentlicher Spielpark, der auch vom Kindergarten genützt wird. Naturspielpark „Am Moosbach“: Auch dieses Projekt, das mit Kinder- und Jugendbeteiligung entwickelt wurde, befindet sich derzeit in Fertigstellung. Als nächster Schritt folgt noch die Bepflanzung, bevor am 19. Oktober die offizielle Eröffnung stattfindet. Schulsport- und Leichtathletikanlage: Die Rohbauarbeiten beim Hochbau sind abgeschlossen, die Ausbauarbeiten sind voll im Gange. Mit der Fertigstellung des Hochbaus kann mit Ende Oktober gerechnet werden. Die Sportfreianlage sollte ebenfalls noch heuer fertiggestellt werden, lediglich für die Rasenflächen sind im Frühjahr 2014 noch Pflegemaßnahmen erforderlich. Anzeiger: Ist das Budget noch „im Lot“? Fischer: Ja, wir haben eine überaus erfreuliche Situation, denn wir haben finanzielle Spielräume, die mit einem Überschuss von 9,5 Millionen und frei verfügbaren Mitteln von über 7 Millionen im Vergleich zu den Vorjahren noch weiter ausgebaut werden konnten. Lustenau hat eine Finanzkraft, die auch in den kom-
Kurt Fischer ist stolz darauf, dass Lustenau Investitionsspielräume hat. menden Jahren hohe Investitionen in wichtige Bereiche der Gemeindeentwicklung erlaubt. Dennoch werden uns die nächsten Jahre finanzpolitisch sehr fordern und wir setzen deshalb klare Prioritäten und stellen Notwendiges vor das Wünschenswerte, damit wir auch in Zukunft aus eigener Kraft investieren können. Anzeiger: Welche Grundsatzentscheidungen für die Zukunft stehen im Herbst an? Fischer: Die Überlegungen für den Masterplan Zentrum stehen an. Bis Sommer 2014 wird ein Masterplan als wichtige Grundlage für Entwicklungen erarbeitet. Ein erstes Projekt ist schon in Planung. Es handelt sich um das ehemalige Areal der Buchdruckerei Lustenau. Hierzu hat bereits ein Ideenwettbewerb stattgefunden und es liegt eine attraktive Planung vor, welche die Gemeinde gemeinsam mit einem Investor umsetzen will. Thema Sportstrategie: Auch da stehen Entscheidungen an. Derzeit findet die großangelegte Bürgerbefragung zum Thema Bewegung und Sport statt, 7000 BürgerInnen und die Sportvereine werden aktuell befragt. Die Ergebnisse sollen in
die Entwicklung einfließen – erste Ergebnisse werden noch heuer vorliegen. Thema Feuerwehrhaus neu: Wichtige Grundsatzentscheidungen stehen auch im HochbauBereich an: Für den Neubau eines Feuerwehrhauses ist derzeit die Erstellung eines Raumkonzeptes sowie die Berechnung einer möglichst genauen Kostenschätzung im Gange. Damit soll die Basis geschaffen werden, dass im Herbst ein Architekturwettbewerb und ein Grundsatzbeschluss in der Gemeindevertretung erfolgen kann. Thema Bildungscampus Rotkreuz: Im Bildungsbereich wird gerade ein umfassendes Bildungskonzept fertiggestellt. Intensiv wird auch am Thema „Schulraum“ gearbeitet, das besonders die beiden Standorte Rheindorf und Rotkreuz betrifft. Da stehen in den kommenden Jahren große Investitionen in die Infrastruktur an. Nicht zuletzt, um für neue Entwicklungen im Bereich der Pädagogik, wie zum Beispiel der Ausbau an Ganztagesbetreuungen und neue Unterrichtsformen, gerüstet zu sein. Anzeiger: Welche Wünsche hat das Gemeindeoberhaupt an Land und Bund?
Anzeiger: Thema Nationalratswahlen: Ihre Erwartungen? Fischer: Ich hoffe, dass sich möglichst bald nach dem Wahltermin eine stabile Regierung bildet, die die großen Zukunftsthemen mutig angeht. Anzeiger: Gibt es bei Projekten massive Kostenüberschreitungen? Fischer: Nein, erfreulicherweise nicht. So konnten wir etwa beim Kindergartensneubau Rheindorf den Kostenrahmen hervorragend halten. Auch bei der Schulsportund Leichtathletikanlage hoffen wir, trotz ungünstiger Bodenverhältnisse, dass wir den eng gesteckten Kostenrahmen halten können. Anzeiger: Welche Wünsche können nicht erfüllt werden? Fischer: Aufgrund der oben erwähnten erfreulichen Finanzsituation können wir sehr viele Wünsche erfüllen, allerdings nicht alle Projekte zur gleichen Zeit verwirklichen. Politik und Verwaltung setzen in Lustenau gemeinsam alles daran, dass Lustenau auch in Zukunft finanzielle Spielräume hat, damit die Entwicklung aus eigener Kraft aktiv vorangetrieben werden kann. Die mittelfristige Finanzplanung zeigt eindrucksvoll, dass wir auch in den kommenden Jahren im zweistelligen Millionenbereich investieren können. Eine Situation, um die uns wahrscheinlich sehr viele Gemeinden beneiden.
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„Mehrwertsteuer aussetzen“ Der Schwarzacher Bürgermeister Mag. Manfred Flatz beantwortet die „Anzeiger“-Fragen und Kennelbach beschäftigt uns sehr stark, ebenso das Altstoffsammelzentrum gemeinsam mit den Nachbargemeinden Wolfurt, Lauterach und Kennelbach. Die Standortentscheidung fällt in diesem Herbst. Und dann noch die Budgeterstellung 2014.
Der (politische) Herbst steht an - und der „Anzeiger“ stellte dem Schwarzacher Bürgermeister Mag. Manfred Flatz viele Fragen. Zahlreiche Projekte sind eingespurt, das wichtigste ist wohl das Sozialzentrum, das gemeinsam mit Wolfurt und Kennelbach verwirklicht werden soll. Anzeiger: Welche baulichen Projekte (Eröffnungen und Fertigstellungen) sind in diesem Herbst noch geplant? Flatz: Die Erweiterung der Räumlichkeiten für die Kinderbetreuung (Fertigstellung war Schulbeginn), neue Räumlichkeiten für den Jugendverein „deluxe“ (im September Fertigstellung), die Pausenhofgestaltung bei Volksund Mittelschule für die Schülerbetreuung und die Eröffnung des Blumengeschäftes „flora“ in der Thurnher Villa. Anzeiger: Ist das Budget noch „im Lot“? Flatz: Trotz des sehr strengen Winters mit Ausgaben in unerwarteter Höhe und den Murenabgängen im Frühjahr ist es noch im Lot! Anzeiger: Welche Grundsatzentscheidungen für die Zukunft stehen im Herbst an? Flatz: Das gemeinsame Sozialzentrum mit den Gemeinden Wolfurt
Schwarzachs Bürgermeister Mag. Manfred Flatz.
Anzeiger: Welche Wünsche hat das Gemeindeoberhaupt an Land und Bund? Flatz: Die Aufhebung der MWStpflicht bei der Errichtung und Sanierung von Bildungseinrichtungen von Kommunen muss fallen. Zudem sollten Anreize für Gemeindekooperationen geschaffen werden. Keine teuren Wahlversprechungen auf Kosten der Gemeinden (Kinder- und Schülerbetreuung . . .). Reformen sollten umgesetzt werden und nicht nur Ankündigung gemacht werden. Die Entbürokratesierung ist ein weiteres Thema, vor allem, wenn es um Regeln, Verordnungen und Gesetze mit Auswirkungen auf die Gemeinden geht. Und auch die Zuweisungen der Ertragsanteile für die Gemeinden müssen mit den höheren Forderungen neuer Dienstleistungen Schritt halten. Die Debatten im Bereich der Bildungspolitik sollte versachlichen werden - die politische Ideologien haben da keinen Platz! Anzeiger: Thema Nationalratswahlen: Ihre Erwartungen? Flatz: Klarer Regierungsauftrag, um Entscheidungen im Sinne der Bevölkerung treffen zu können. Anzeiger: Gibt es bei Projekten massive Kostenüberschreitungen? Flatz: Die Kosten konnte bei den geplanten Gemeindeprojekten eingehalten werden. Mehrkosten entstanden aber durch die unerwarteten Schneemengen beim Winterdienst und auch durch die Naturkatastrophen im Frühjahr. Anzeiger: Welche Wünsche können nicht erfüllt werden? Flatz: Geplante und im Budget berücksichtigte Wünsche in der Gemeinde konnten - bis auf die anstehende Sanierung der Riedstraße - erfüllt werden. Aufgrund von leider nicht vorhersehbaren Verzögerungen ist die Sanierung auf das Frühjahr 2014 verschoben worden.
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Anette Zwiener in Lustenau Sehenswerte Ausstellung in der Galerie Hollenstein noch bis 14. Oktober Sehr viele Interessierte konnte Kulturreferent Daniel Steinhofer zur Eröffnung der Ausstellung „Cityscape – An den Grenzen zur Stadt“ in der Galerie Hollenstein (bis 14. Oktober) begrüßen. Die am Eröffnungsabend anwesende Künstlerin Anne Zwiener präsentiert in der Ausstellung Zeichnungen, drei Animationsfilme und zahlreiche in nur sehr kleinen Auflagen von ihr selbst hergestellte Siebdrucke. Die Werke beschäftigen sich mit den Städten Peking und Wien in denen die Künstlerin auch längere Zeit wohnte. Winfried Nußbaummüller stellte in seiner Vernissagenrede fest, dass den Bildern, die oft das Verhältnis Menschen – Natur thematisieren, ein gewisser Zauber und etwas Märchenhaftes anhafte, das gelegentlich auf die Betrachterinnen und Betrachter überspringe. Danach legte DJ Thomas Schweiger feine elektronische Musik auf und die „Guten Geister“ vom Culture-Factor-Y sorgten für das leibliche Wohl des Publikums, das sich noch gerne bei einem Gläschen unterhielt. In den nächsten Tagen und Wochen gibt es immer wieder
Künstlerin Anne Zwiener stellt in Lustenau aus. Führungen (siehe Factbox), die Ausstellung ist selbstverständlich auch Bestandteil der „Langen Nacht der Museen“ am 5. Oktober. Lustenauer Schulklassen sind bei freiem Eintritt zu einer Führung eingeladen. Unter 0676 5028912 steht der Galerieleiter Lehrpersonen für Terminvereinbarungen zur Verfügung.
INFO
Führungen: Freitag, 27. September, 18.30 Uhr, Sonntag, 29. September, 15.00 Uhr, Freitag, 4. Oktober, 18.30 Uhr, Freitag, 11. Oktober, 18.30 Uhr Lange Nacht der Museen: Samstag, 5. Oktober, 18 bis 1 Uhr. Anne Zwiener ist anwesend. Galerieleiter Oliver Heinzle und Anne Zwiener führen stündlich durch die Ausstellung. Öffnungszeiten Galerie: Freitag und Samstag 17 - 20 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Wo? Galerie Stephanie Hollenstein, Pontenstraße 20, Lustenau
30 Jahre Theaterwerkstatt Theaterwerkstatt an Musikschule Feldkirch startet am 8. Oktober ins Jubiläumsjahr Die Theaterwerkstatt an der Musikschule Feldkirch ist ein jährlich beginnender Ausbildungslehrgang. Einmal wöchentlich wird in der Musikschule Feldkirch für Jugendliche und Erwachsene ein reichhaltiges Unterrichtsprogramm angeboten. Die Theaterwerkstatt vermittelt praktische und theoretische Grundlagen des Theaterspiels, fördert die Entfaltung der eigenen Kreativität und Spontaneität und lehrt, die Kommunikationsmittel Mimik, Gestik und Sprache zielgerichtet einzusetzen. Die Theaterwerkstatt beginnt heuer am Dienstag, den 8. Oktober, um 19.30 Uhr in der Musikschule in der Reichenfeldgasse 11 in Feldkirch. (ver)
Die Theaterwerkstatt startet ins 30. Jahr.
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Wertschätzung für Leh In Bregenz trafen sich Lehrkräfte Höherer Schulen zu ihrem inte Die Gestaltung des Übergangs vom Gymnasium zur Universität stand im Mittelpunkt des 54. Internationalen Bodenseetreffens der Lehrkräfte Höherer Schulen, das am 14. und 15. September in Bregenz stattfand. Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer forderte eine höhere Wertschätzung für den Lehrerstand. Bildung sei unbestritten eines der wichtigsten Zukunftsthemen einer modernen Gesellschaft und werde deshalb auch immer wieder heiß diskutiert. In Österreich würden sich leider selbsternannte Bildungsexperten in Scheindiskussionen ergehen und der Berufsstand der Lehrkräfte erhalte in der öffentlichen Diskussion längst nicht mehr den ihm gebührenden Stellenwert.
„Das Bild, das die bei uns geführte Bildungsdiskussion im Ausland vermittelt, stimmt bedenklich“, so Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer. Sie forderte ein, zu einer Diskussionskultur zurückzukehren, die dem Berufsstand der Lehrkräfte gerecht werde und die das Bildungssystem auch tatsächlich weiterbringe. „Was wir brauchen, das ist auch ein neuer Stellenwert, was die Wertschätzung der Lehrkräfte anbelangt.“ Um hier der Verantwortung gegenüber den Kindern und der Jugend gerecht zu werden, müssten endlich auch entsprechende Reformen umgesetzt werden. Inhaltlich befasste sich das 54. Internationale Bodenseetreffen der Lehrkräfte Höherer Schulen
Empfang zum Internationalen Bodenseetreffen im Montfortsaal des Landhauses.
Hobby Ritsch in Bregenz 30jähriges Jubiläum - 30% Rabatt Alles begann mit „Tante Berta”... Hans Ritsch übernahm 1964 seine Tätigkeit als Geschäftsführer in der Bregenzer Filiale einer Schweizer Firma mit Bastelbedarf. Als diese Firma schließlich im Juni 1983 nach 19 Jahren ihr Engagement beendete, hieß dies für Hans Ritsch, sich beruflich neu zu orientieren.
Nach drei Monaten Tag- und Nachtarbeit mit Boden verschrauben, Malerarbeiten, Warenbestellungen, ect., was größtenteils in Eigenleistung bewerkstelligt wurde, eröffnete das Ehepaar Ritsch im September 1983 ihr Bastel-Lädele. Im Jahr 1989 kam das Puppenstudio „Brigitte“ dazu.
„Blieband bei mir und fangand sealbar a Gschäft a!“ Die Eigentümerin des Geschäftshauses, Frau Berta Hillebrand (ehemalige Metzgerei-Inhaberin) war es schließlich, die Hans und seine Frau Brigitte aufgefordert hat: „Blieband bei mir und fangand sealbar a Gschäft a!“ Nach einigen schlaflosen Nächten haben Hans und Brigitte schließlich beschlossen, ein eigenes Bastelgeschäft zu eröffnen.
Hans und Brigitte Ritsch möchten anlässlich des 30jährigen Jubiläums alle einladen, in dieser Woche das Bastel-Lädele zu besuchen und zusammen ein bisschen zu feiern. Von Montag, dem 30.9., 10-12 Uhr und 14-18 Uhr bis Samstag, den 5.10., 9-12 Uhr werden Sie mit einem 30 %-igen Rabatt für (fast) jeden Einkauf belohnt.
Die Planung des Geschäftes übernahm der damals junge Architekt Wolfgang Ritsch, die Einrichtung schreinerte Emmerich Ritsch und um die Werbung kümmerte sich die junge Werbefachfrau Andrea Ritsch.
Zu diesem Anlass hat Brigitte zwei ganz besondere PorzellanPuppen kreiert. Diese wunderschönen Modelle werden auf Bestellung von Brigitte gefertigt. Selbstverständlich können diese Puppen auch in den angebotenen Kursen selber erzeugt werden.
Brigitte & Hans Ritsch präsentieren die Puppen des Jahres 2013 „Smiling Bru“ Wenn beide Puppen im Jubiläumsjahr bestellt oder gemacht werden, bekommen Sie auf die zweite Puppe einen Rabatt von 30 Prozent. Hans und Brigitte freuen sich auf Ihren Besuch in ihrer Ausstellung und danken für 30 Jahre Treue und Freundschaft! (pr)
KONTAKT Hobby - Ritsch & Puppenstudio „Brigitte” Anton Schneiderstrasse 22 6900 Bregenz, Österreich Tel.: +43 (0) 5574 43357 oder Mobil: +43 (0)664 1642497 Web: www.puppenstudio-brigitte.com
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rkräfte rnationalen Bodenseetreffen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit der optimalen Gestaltung des Übergangs vom Gymnasium zur Universität. Neben Arthur Mettinger, Rektor des FH Campus Wien, und Jürgen Rekus vom Karlsruher Institut für Technologie, nahm dazu auch Franz Eberle von der Universität Zürich Stellung. Er verwies etwa auf die Maturantenquote, die in der Schweiz bei 20 Prozent, in Österreich bei 35 und in Deutschland bei über 40 liege.
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Foto: Peter Schweinberger
Im Rahmen des Treffens bedankte sich ÖPU-Obmann Gerhard Riegler bei Bundesrat Edgar Mayer ausdrücklich für dessen bildungspolitisches Engagement und seinen Einsatz für die Lehrer und gegen ein neues Dienstrecht. (red)
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Gold und Silber.
Mit einer Gold- und Silbermedaille kehrten zwei Rollstuhlsportler des RC Enjo Vorarlberg von den nationalen Titelkämpfen heim. Thomas Flax schaffte mit seinem Tennis-Doppelpartner Mössler die Goldmedaille, Gerry Reiner holte sich den bei Billardmeisterschaften, die erstmals ausgetragen wurden, Platz zwei und musste sich im Finale nur dem amtierenden Weltmeister von 2005, Emil Schranz, geschlagen geben!
E Rindere Drei der fünf LandesliteraturPreiträger, die dieser Tage ausgezeichnet wurden, stammen aus dem Verbreitungsgebiet des „Anzeigers“! Maya Rinderer, Lisa Spalt und Jürgen-Thomas Ernst wurden geehrt! Im Rahmen des Vorarlberger Literaturpreises 2013 überreichte Kulturlandesrat Harald Sondergger insgesamt fünf Arbeitsstipendien an die Nachwuchsautorinnen Maya Rinderer und Linda Achberger sowie die Autoren Lisa Spalt, JürgenThomas Ernst und Anni Mathes. In seiner Ansprache würdigte der Landesrat die lebendige Vorarlberger Literaturszene: „In keinem anderen Bundesland leben heute - bezogen auf die Bewohnerzahl - so viele aktive Autorinnen und Autoren wie in Vorarlberg. Publikationen aus der Literaturszene sorgen international auf dem Büchermarkt regelmäßig für Schlagzeilen.“ Für eine derartige Erfolgsgeschichte braucht man im Land entsprechend viele Schreibtalente, so Sonderegger: „Man braucht auch die geeigneten Rahmenbedingungen, unter denen Talente zu Literaturschaffenden heranreifen können“. Als Beispiel dafür nannte er die verschiedenen Plattformen zur Literaturvermittlung, „egal, ob es sich dabei um Verbandsarbeit, um Aktivitäten verschiedener Kulturveranstalter und Literaturpreise, Festivals oder auch die jüngsten Bemühungen um ein Dach für ein Literaturhaus handelt.“ Insgesamt 38 Autorinnen und Autoren hatten Texte eingereicht. Das Spektrum war weit gespannt –
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in starker Literatur-Bezirk r (Dornbirn), Spalt (Hohenems) und Ernst (Lustenau) ausgezeichnet ihres Juryverfahrens einstimmig dazu entschieden, anstelle eines Hauptpreises gleich fßnf Arbeitsstipendien in der HÜhe von je 1500 Euro zu vergeben. „Dies kann als kräftiger Impuls in die Breite, also
Maya Rinderer aus Dornbirn ist eine von fĂźnf Geehrten.
fĂźr die unterschiedlichen Sparten und fĂźr die unterschiedlichsten Literaturschaffenden gewertet
werden,“ sagte der Landesrat bei der Ăœberreichung der Preise im Landhaus in Bregenz.
INFO
Die Literatur-Preisträger 2013 Durchsetzen konnten sich in einem anonymisierten Auswahlverfahren die beiden Nachwuchsautorinnen Maya Rinderer und Linda Achberger. Maya Rinderer (Jahrgang 1996) aus Dornbirn ßberzeugte die Jury mit einem DQJHQHKP à  VVLJ XQG ]XJOHLFK XQDXIJHUHJW HU]lKOWHQ DWPRVSKlULVFKHQ Text. Linda Achbergers (Jahrgang 1992, aus HÜrbranz) Textprobe „BeerenKlQGH´ EHVWLFKW ODXW -XU\ PLW HLQHU KHUDXVIRUGHUQGH ,QWHQVLWlW GHU ELOGJHODGHQHQ :RUWÀQGXQJHQ XQG GDV VLFK GDUDXI VHOEVWEHZXVVW DXIEDXHQGH 6SLHO HLQHU VLFK DXà |VHQGHQ *UDPPDWLN Lisa Spalt (Jahrgang 1970) aus +RKHQHPV HUKlOW GDV $UEHLWVVWLSHQGLXP I U HLQHQ KDQGZHUNOLFK UDIÀQLHUW entwickelten Text, dessen Vielschichtigkeit und Sprachmelodie sich erst beim Lesen entfaltet. Ebenso ßberzeugen konnte die Kommissionsmitglieder Jßrgen-Thomas Ernst (Jahrgang 1966) aus Lustenau mit seinem HUIULVFKHQG VDWLULVFKHQ %HLWUDJ Å$XI GHP /DQGH RGHU 6SULW XQG )HXHUWDQ]´ ,Q %ULHIIRUP VNL]]LHUW (UQVW GDULQ GLH WUDJLNRPLVFKH *HVFKLFKWH GHV :LHQHU 7UDÀNDQWHQ (PLO :RQGUDVFKHN (EHQVR PLW HLQHP $UEHLWVVWLSHQGLXP EHdacht wird die Ludescher Mundartdichterin Anni Mathes (Jahrgang 1956), deren jeweils sprachlich verdichtete Arbeit ihre Themen stets treffsicher auf den Punkt bringt.
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von der Satire Ăźber Kurzgeschichten bis hin zu Mundart-Gedichten. Die Kunstkommission Literatur, die als Entscheidungsgremium fĂźr die Vergabe verantwortlich zeichnet, hat sich heuer im Rahmen
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Herbert Geringer informiert Blumiger Sommerausklang Die Tage werden kĂźrzer, aber die Terrassen-, Balkon- und Gartensaison ist noch lange nicht zu Ende. Damit Ihr Wohnzimmer im Freien weiterhin fasziniert und zum Verweilen einlädt, bedarf es gelegentlich einer Auffrischung. Ich bezeichne Panzen, die erst jetzt ihren attraktiven BlĂźtenzauber zur Show stellen, als „SpätzĂźnder!“ Es handelt sich um Panzen, auf die Sie in Ihrem Garten, wenn Sie alle Jahreszeiten zur Geltung bringen, nicht verzichten sollten. Einige Tipps: Jetzt haben Astern und Chrysanthemen Hochsaison! Leistungsfähige Gärtner bieten Ihnen diese BlĂźhstars in den schĂśnsten Variationen an. Es lohnt sich wirklich diese attraktiven SchĂśnheiten zu besichtigen. Gräser begeistern durch grazile Formen, Farben, Ă„hren, Kapseln, Fruchtstände und so weiter. Wie bei einem Windspiel bringt jeder Lufthauch Gräserhalme, BlĂźtenstängel, die imposanten Halme zum Schwingen.
Herbert Geringer
Gräser als Solitärpanzen: Gräser Ăźberzeugen auch als Topfpanzen. Die zierlichen Sorten des Chinaschilfs (Miscanthus sinensis) eignen sich besonders gut. Sie schmĂźcken sich mit weiĂ&#x;en, rosa oder roten BlĂźtenähren und zeichnen sich durch eine attraktive Herbstfärbung aus.
Dekorationen im Eingangsbereich, Balkon oder Terrasse bilden das TĂźpfelchen auf dem i. TĂśpfe, Behälter kommen jetzt zu „herbstlichen Ehren“! Maiskolben, KĂźrbisse, Zieräpfel, Windlichter, ein bunter StrauĂ&#x; frisch geschnittener Dahlien reektieren die Pracht des Herbstes. GleichgĂźltig, wie immer Sie Ihre Wohnung, Garten, Terrasse herbstlich dekorieren, ob monoton, opulent, rustikal oder vornehm „Ton in
Ton“ ich wĂźnsche Ihnen gutes Gelingen. GenieĂ&#x;en wir gemeinsam die warme Atmosphäre des goldenen Herbstes, bevor sich die Natur in ein „trostloses Grau“ hĂźllt. (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag g
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
max: 21° 2000m: 11°
max: 24°
min: 11°
max: 23°
Nied. 10% 2000m: 14°
min: 8°
Nied. 30%
2000m: 15°
Am Freitag noch leicht unbeständig aber weiterhin mild. Vereinzelt fallen ein paar Regentropfen. Sonst meist trocken und zeitweise kommt die Sonne durch. Der Samstag dßrfte trocken und ßberwiegend sonnig verlaufen bei HÜchstwerten von ßber 20 Grad im Flachland. Ideales Wanderwetter! Am Sonntag zunächst noch freundlich und zeitweise sonnig. Erst im Tagesverlauf ziehen dichtere Wolken auf und bringen Regenschauer.
Lukas Alton
Mit Regenschauern und unbeständig startet die neue Woche. Die Temperaturen gehen leicht zurßck aber bleiben fßr die Jahreszeit auf durchschnittlichen Werten. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen unter www.wetterring.at
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min: 12° Nied. 40%
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Mit Tracht und Drahtesel 3. Almrausch Ländle Trophy fand bei strahlenden Herbstwetter heuer wieder statt! Bei der 3. Auflage AlmrauschLändle Trophy waren an die 30 Biker/innen in trachtigem und urigen Outfit am Start. Strahlender Sonnenschein und ein herrliches Herbstwetter lockte die Teilnehmer von Götzis nach Millrütte.
Damen: Andrea Jonach und Gaby Jochum - Platz 1 Diana Malin - Platz 3 Herren: Chisi Speckle – Platz 1 Norbert Rasp – Platz 2 Lukas Mathis – Platz 3
Pünktlich um 14 Uhr mit dem Glockenschlag der Götzner Kirche ging es los – über Meschach nach Millrütte. Im Ziel beim Gasthaus Millrütte wartete dann herrlicher Sonnenschein und beste Almrausch-Stimmung, dafür sorgte Moderator Mike Metelko den ganzen Nachmittag.
Die Tagesbestzeit erreichte Ernst Dejaco mit 40 Minuten und 58 Sek. – leider hatte er sich bei seiner Einschätzung verschätzt.
einem Schnäpschen sogar eine gemütliche Pause, sodass die Strecke in 2 Stunden für alle gut zu bewältigen war.
Team-Sieg ging an die Snowboardprofis Gino und Alessandro Hämmerle Die zwei Wintersportler ließen sich die Almrausch-Trophy mit ihrem Team mit Chisi Speckle und Lukas Mathies ebenfalls nicht entgehen und hatten ihren Spaß beim Biken in der Lederhose. Obendrauf holten sie sich den Teamsieg, da sie am nächsten zu ihrer geschätzten Zeit kamen. Die schon legendäre AlmrauschParty im Heustadl des Gasthaus Millrütte dauerte wieder bis in die frühen Morgenstunden. Alle Teilnehmer/innen waren sich sicher: 2014 sind wir wieder am Start und machen kräftig Mundpropaganda!
Ein großes Dankeschön gilt allen Teilnehmer/innen für die tollen Ideen und Beiträge, sowie dem Skiverein Götzis und dem Team vom Gasthaus Millrütte für die Bewirtung und allen Sponsoren: Bergbahnen Brandnertal, Hypo Landesbank, Fa. Zech sowie Brauerei Fohrenburg. (pr)
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v.l.n.r.: Evi Abbrederis, Ernst Dejaco - Tagessieger mit der schnellsten Fahrzeit - und Monika Gödl
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Die über 30 Starter/innen ließen sich einiges zum Motto „trachtig – urig und echt“ einfallen – von Lederhosen und Dirndl oder Jausekörbchen gefüllt mit Schnaps, Käse und Würstchen am Bike war alles dabei und das Wichtigste war die Gaudi und der Plausch. Einige gönnten sich bei
Team: 1. Platz – ÖSV Snowboardteam 2. Platz – Gipfel-Zipfler
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Reha nach Schlaganfall 1.385 Menschen nutzten 2012 tagesklinisches und ambulantes Reha-Angebot der SMO
sie so rasch wie möglich wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Mit der SMO ist Vorarlberg Vorreiter in der wohnortnahen Reha-Versorgung. In ihren vier Ambulatorien in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz/ Bürs bietet sie ein flächendecken-
INFO
Informationen unter www.smo.at SMO Zentrum Dornbirn Dornbirn, Telefon 05572/29493
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Reha nach Schlaganfall: Integration in gewohntes Umfeld hat Priorität.
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Familie, Freunde und Berufskollegen geben während der Rehabilitation Halt, Geborgenheit und Sicherheit. „Das trägt deutlich zu einer rascheren Gesundung bei“, bestätigt Peter Girardi, Geschäftsführer der „SMO – Neurologische Rehabilitation“. 2012 erhielten 1.385 Menschen an den vier Standorten der SMO eine tagesklinische oder ambulante Reha-Maßnahme. Schlaganfälle und neurologische Erkrankungen sind längst keine reine Alterserscheinung mehr. Im Gegenteil, die Betroffenen werden jünger. 2012 waren 631 der von der SMO betreuten Patientinnen und Patienten unter 65 Jahre alt, 404 Personen waren sogar unter 55. Besonders für jüngere Erkrankte ist es wichtig, dass
im Vordergrund. Geübt werden deshalb reale Situationen. Tätigkeiten, die der Patient in seinem Leben tatsächlich brauchen kann. Der Einkauf im Supermarkt ums Eck oder die Fahrt mit dem Bus oder der Kauf einer Fahrkarte stehen dabei ebenso auf dem Therapieprogramm wie die Verrichtung von Haushaltstätigkeiten. „Das wichtigste ist, die Lebenswirklichkeit jedes einzelnen Patienten zu berücksichtigen. Wird er motiviert, Neues auszuprobieren, das er wirklich im Alltag braucht, wachsen im Gehirn neue Nervenzellen. Und das ist Ausschlag gebend für den Erfolg der RehaMaßnahme“, sagt Peter Girardi. (pr)
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des tagesklinisches und ambulantes Reha-Angebot an. Betroffene bekommen dort sämtliche Reha-Maßnahmen, die auch eine stationäre Einrichtung bietet. Zudem ermöglicht die tagesklinische Struktur, dass selbst Menschen mit schweren körperlichen Beeinträchtigungen in ihrer gewohnten Umgebung einen Rehabilitationsprozess durchlaufen können. 2012 machte diese Gruppe der sehr schwer Betroffenen rund 13 Prozent der insgesamt 1.385 betreuten Patienten aus. Die SMO ist bereits in die Akutversorgung der Patienten in den Vorarlberger Krankenhäusern involviert. 501 Menschen wurden im vergangenen Jahr von Spitalsärzten in die tagesklinische oder ambulante Versorgung der SMO zugewiesen. Die bestmögliche Integration der Patientinnen und Patienten in den Alltag und das gesellschaftliche Leben steht bei der SMO
Im Genesungsprozess nach einem Schlaganfall oder einem Schädel-Hirn-Trauma ist eine wohnortnahe Versorgung immens wichtig.
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INFO
Mehr Infos zum Pr채ventionsprogramm der SVA unter sva-gesundheitsversicherung.at
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Gsundheitsbrünnele Warum Zahnprophylaxe so wichtig ist Mundgesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil unseres allgemeinen Wohlbefindens. Regelmäßige Zahnprophylaxe unterstützt unser Streben nach gesunden Zähnen fürs Leben. Warum Zahnprophylaxe so wichtig ist, weiß Zahnarzt und Präsident der aks gesundheit Dr. Thomas Bischof.
Wann beginnt man am besten mit dieser Vorsorge?
Dr. Thomas Bischof
Gesunde Zähne sind eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung der Kinder.
Foto: iStock
Was versteht man unter Zahnprophylaxe? Bischof: Prophylaxe heißt Vorsorge. Zahnprophylaxe ist somit die Zahngesundheitsvorsorge, die im Wesentlichen aus vier Punkten besteht: abwechslungsreiche, zuckerarme Ernährung; effektive, altersgerechte Mundhygiene; regelmäßige Verwendung von fluoridierter Zahnpasta und fluoridiertem Kochsalz und als Viertes regelmäßige Zahnarztbesuche.
Bischof: Zahngesundheitsvorsorge sollte mit dem ersten Milchzahn beginnen und uns durch das ganze Leben begleiten. Zähneputzen und ausgewogene Ernährung sollten zu einer Selbstverständlichkeit für Kinder und Erwachsene werden. Das heißt, Zahnprophylaxe beginnt bereits im Babyalter. Finden Sie das nicht doch etwas früh? Bischof: Karies und Zahnfleischerkrankungen gehören zu den am weitesten verbreiteten chronischen Erkrankungen, beinahe die gesamte Bevölkerung ist davon betroffen. Die Ursachen
für die Entstehung von Zahnerkrankungen sind heute bekannt und wir können durch gezielte Maßnahmen unsere Zähne gesund erhalten. Daher muss die Zahngesundheitsvorsorge bereits mit dem ersten Milchzahn beginnen. Beeinflusst unsere Zahngesundheit auch das Allgemeinbefinden? Bischof: Immer wieder stellen Ärztinnen und Ärzte fest, dass die Ursache für schmerzhafte Erkrankungen in kariösen Zähnen liegt. Durch tiefgehende Karies können Eiterherde entstehen, aus denen Bakterien in unseren Körper eindringen können. Kranke Zähne
können so auch Urheber völlig anderer Erkrankungen sein. Welche Krankheiten werden von kranken Zähnen besonders beeinflusst? Bischof: Eiterherde rufen oft Herzerkrankungen und Rheumatismus hervor. Aber auch entzündetes Zahnfleisch, die Parodontitis, wirkt sich oft sehr negativ auf Krankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt, Herzklappenentzündung (Endokarditis) oder Atemwegsentzündungen aus. Gezielte Zahnprophylaxe unterstützt die Behandlung dieser Krankheiten sehr.
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Pneumokokken: Neue Impfaktion in allen Apotheken
Mag.pharm. Dr. Christof van Dellen Apotheker in Schruns
Impfen ist eine wichtige Vorsorgemaßnahme. Sie ist der wirksamste und kostengünstigste Schutz gegen gefährliche Infektionskrankheiten. Der Herbst steht bei uns Apothekern ganz im Zeichen von verschiedenen Impfaktionen. Vom 1. September 2013 bis 28. Februar 2014 werden vergünstigte Impfstoffe gegen Pneumokokken angeboten.
Gefährliche Bakterien Pneumokokken sind winzige Bakterien, die durch
Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen werden. Beim Einatmen gelangen die Keime mühelos auf die Schleimhaut von Mund, Nase, Rachen und Lunge. Pneumokokken können bei älteren und/oder immunschwachen Menschen eine gefährliche Lungenentzündung hervorrufen. Der Pneumokokken-Impfstoff für Erwachsene ist in allen österreichischen Apotheken zwischen 1. September und 14. Februar zum Aktionspreis von 25,90 Euro zu beziehen. Einige Krankenkassen bezahlen ihren Versicherten einen kleinen Zuschuss, um die Impfung attraktiver zu machen. Die Pneumokokken-Impfung bietet einen Impfschutz von mindestens fünf Jahren. Diese Impfung
ist vor allem für Personen wichtig, die an einer Immunschwäche, Zuckerkrankheit oder einer Erkrankung der Atemorgane leiden aber auch für Personen mit Herz-Kreislauferkrankungen. Ab dem vollendeten 60. Lebensjahr wird die Impfung auch für gesunde Personen empfohlen. Wichtig ist die Impfung nicht nur als Selbstschutz sondern auch um Babys oder Kleinkinder – deren Immunsystem noch nicht ganz ausgereift ist – vor diesen gefährlichen Bakterien zu schützen. Zu unserer Impfaktion und wie Sie sich und Ihre Familie schützen können, fragen Sie Ihr Apothekenteam.
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Kranke Zähne oder krankes Zahnfleisch erhöhen also tatsächlich das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden? Bischof: Nach neuesten Forschungen erhöhen sie nicht nur das Risiko, sondern werden selbst zum Risiko. Bakterien können über die Entzündung am Zahnfleisch oder über Eiterherde bei kariösen Zähnen in die Blutbahn gelangen und sich in Gefäßen niederlassen. Besonders gefährlich ist das eben an den Herzgefäßen, da so das Infarktrisiko steigt. Umso länger die Entzündung anhält, umso eher siedeln sich Bakterien an.
Vorarlbergerinnen und Vorarlberger? Bischof: Als wir vor 25 Jahren starteten, hatten mehr als 90 Prozent der Vorarlberger Schulkinder Karies. Heute sind mehr als zwei Drittel aller zwölfjährigen Kinder kariesfrei und wir versuchen diese Werte noch weiter zu verbessern. Wie schaut denn das Ziel für die nächsten 25 Jahre aus? Bischof: Das Ziel der Zahngesundheitsvorsorge ist und wird es auch in Zukunft sein, unser Gebiss für das ganze Leben gesund zu erhalten. Gesunde Zähne und richtige Ernährung sind eine wesentliche Voraussetzung für eine gesunde körperliche, sprachliche und geistige Entwicklung unserer Kinder. Schöne, naturgesunde Zähne prägen das Erscheinungsbild jedes Menschen und sind ein wichtiges Stück Lebensqualität bis ins hohe Alter.
Gibt es dagegen spezielle Vorsorgemaßnahmen? Bischof: Natürlich! Aber es gilt nicht nur für Risikopatientinnen und -patienten, sondern für alle Menschen, denen ihre Gesundheit am Herzen liegt. Beachten Sie, dass neben eigener konsequenter Mundhygiene auch regelmäßige Zahnarztbesuche und konsequente professionelle Mundhygiene notwendig sind, um eine wirkliche Vorsorge zu gewährleisten.
Kontakt
Wie oft sollte die Zahnärztin bzw. der Zahnarzt besucht werden? Bischof: Das unterscheidet sich sehr nach dem persönlichen Karies- und Parodontitisrisiko. Manche Menschen benötigen alle 3 Monate eine professionelle Zahnreinigung, manche nur einmal im Jahr. Dieses individuelle Risiko muss ihre Zahnärztin bzw. ihr Zahnarzt bestimmen.
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25 Jahre Zahnprophylaxe, was bedeutet das für die Zahngesundheit der
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Zahngesundheitsvorsorge sollte mit dem ersten Milchzahn beginnen.
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verhältnis dieser Bestandteile kann zu einer schnelleren Regeneration nach Krankheit oder sportlichen Leistungen führen. Bereits seit der Antike ist die Rote Bete als nahrhaftes und gesundes Gemüse bekannt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Die rechtsdrehende Milchsäure nimmt eine zentrale Stellung im Energiehaushalt des Organismus
ein. Sie wirkt anregend auf die Darmperistaltik und fördert den Erhalt einer gesunden Darmflora. Die Resorbtion von Eisen wird durch den Zusatz von Vitamin C deutlich verbessert. Anthozym Petrasch Alkoholfrei kann mit Ausnahme von Milchprodukten, mit allen Arten von Getränken gemischt werden. Mit Prosecco zum Beispiel ist es ein gesunder Longdrink. Ein Versuch lohnt sich! (pr)
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Donnerstag, 26. September 2013
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at
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Automarkt
Donnerstag, 26. September 2013
Donnerstag, 26. September 2013
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Gerüstet für alle Lagen Allrad-Fahrzeuge bei Auto Gerster und Suzuki-Partnern in Vorarlberg Der Trend des Allradfahrzeuges kommt immer mehr, bereits jeder Sechste fährt im Ländle mit einem 4x4 Fahrzeug. Aber wo sonst ist das Leben eine ständige Berg- und Talfahrt wenn nicht in Vorarlberg? Auto Gerster und seine SuzukiPartner im Ländle sind Spezialis-
ten wenn es um Allrad geht und haben mit Suzuki eine Marke, welche für jeden das passende Modell bietet. Die Modellpalette der Allradfahrzeuge ist beachtlich. Hier fängt es schon beim Stadtflitzer Suzuki Swift an, geht über den SX4 bis hin zum Geländewagen Grand Vitara oder zum Jimny
und zum Kizashi. In wenigen Tagen erscheint bereits der neue Suzuki S-Cross welcher ebenfalls ein Allradfahrzeug sein wird. Nutzen Sie die Zeit und kommen Sie zu einer Probefahrt oder einem unverbindlichem Gespräch bei Ihrem Suzuki Partner im Ländle vorbei. (pr)
Der neue Suzuki S-Cross – in Kürze bei Ihrem Suzuki Partner im Ländle
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