Dornbirner anzeiger 42

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems, gegründet 2010

KW 42 | 7. Jahrgang Donnerstag, 20. Oktober 2016

Dornbirns Politik in der Fußballoffensive

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3.600 m² SPORT

Biergeschichte erleben Ab 22. Oktober wird im neuen Museum der Mohren Biererlebniswelt die Geschichte der Braukultur interaktiv und multimedial erlebbar. Mitten in Dornbirn erwartet die Besucher auf über 700m² ein fesselndes Gesamterlebnis rund um das Thema Bier. Seite 4

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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

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Foto: Mohrenbrauerei/Markus Gmeiner

Dem Boom bei den Dornbirner Fußballvereinen trägt die Politik nun Rechnung. Um eine halbe Million Euro werden zahlreiche Sportanlagen erweitert und modernisiert. Insgesamt gibt es in Dornbirn fast 110 Sportvereine! Seite 26


Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Weg mit der Kalten Progression! AK-Präsident Hämmerle erinnert an längst versprochene Steuerentlastung

Dass sein Landsmann Finanzminister Hans Jörg Schelling in seinem zweiten Budget für die Republik Österreich Sparsamkeit und Augenmaß bewiesen hat, „kann einem Vorarlberger nur recht sein“, betont Hämmerle. Dass freilich die in Aussicht gestellte Ersparnis für die Steuerzahler noch immer ungelöst vor sich hin dümpelt, versteht er nicht. Schelling will die kalte Progression abschaffen und das Geld allen Steuerzahlern zurückgeben. Doch die SPÖ sträubt sich. Sie beharrt darauf, die Steuererhöhung von jährlich 450 Millionen Euro jährlich neu zu verteilen. Weil sie von diesem Plan nicht abrückt,

Foto: Jürgen Gorbach, AK

„Weg mit der kalten Progression!“ AK-Präsident Hubert Hämmerle kann dem Gerangel auf Bundesebene nichts abgewinnen. „Die Abschaffung dieser steuerlichen Mehrbelastung steht den Steuerzahlern zu.“

bleibt es vorerst bei dem hehren Wunsch nach einer weiteren Entlastung in Folge der Steuerreform. Je länger die Diskussionen fruchtlos bleiben, desto mehr nimmt die Kalte Progression dem Steuerzahler wieder weg. Der finanzielle Spielraum, den sich mehr als 880.000 Menschen vor zwei Jahren mit ihrer Unterschrift

Seit Anfang 2016 beraten heuer ÖVP und SPÖ über die Abschaffung der Kalten Progression. Ebenso lange liegt der Vorschlag von Finanzminister Hans Jörg Schelling auf dem Tisch. Ihm schwebt ein automatisches Anpassen der Progressionsstufen

vor, sobald die Inflation kumuliert fünf Prozent beträgt. Für die AK Vorarlberg ist dieser Automatismus die Lösung. „Nur auf diesem Weg kommt die Entlastung direkt beim Bürger an“, betont AK-Präsident Hämmerle. Das Vorarlberger Arbeitnehmerparlament hat in den vergangenen Jahren wieder und wieder die Beseitigung der kalten Progression verlangt. „Für einen vollständigen Abbau der kalten Progression ist eine kontinuierliche Anpassung des Steuertarifs und auch der steuerlichen Absetzbeträge erforderlich“, darin sind sich die 70 Kammerräte einig. Allerdings fordert der Vorarlberger AK-Präsident eine jährliche Anpassung. Internationale Beispiele belegen, dass so etwas geht: In der Schweiz passen sich die Tarifstufen bereits jährlich an die Inflation an, in Schweden sogar an die Reallohnentwicklung. (entgeltliche Einschaltung)

drei Freundschaftsanfragen. Eine via Facebook und zwei über XING. Ohne lange nachzudenken, werden alle drei bestätigt, denn das Arbeitsmeeting startet gleich. Kurz vor Mittag überprüft man noch Facebook und sieht ein komisches Posting vom Kind eines Freundes. Auf dem Video sieht man, wie Jugendliche versuchen, einen Frosch in einer Konservendose mit einem Böller in die Luft zu jagen. Zweifelnd an der Zukunft dieser Jugendlichen geht man etwas besorgt Mittagessen. Am Mittagstisch wird man von den Arbeitskollegen gefragt, ob nicht das eigene Kind auch in derselben Klasse sei wie die Jugendlichen im Video. Dies sei schon richtig, aber so etwas würde das eigene Kind nie machen. Kurz nach dem Mittagessen ein hastiger Blick auf das eben genannte Facebook-Posting und man muss mit Schrecken feststellen, dass das eigene Kind das Posting nicht nur „geliked“ sondern auch kommentiert hat: „Krasse Aktion Alter. Das machen wir das nächste

Mal mit einer Katze!“ Starr blickt man auf den Bildschirm im Büro und sieht schon fast die dahinterliegende Wand. Völlig entrüstet über das Video und das Verhalten des eigenen Kindes gründet man schnell mit anderen möglichen Betroffenen eine Whats-App-Gruppe. Schnell entwickelt sich eine schon fast dramatische Diskussion über das absurde Verhalten der eigenen Kinder. Kurz vor fünf beendet man den anstrengenden Arbeitstag, sieht den eigentlichen Berg an Arbeit auf dem Schreibtisch und schwört sich, dies alles morgen nach dem ersten Kaffee zu erledigen. Jetzt erst einmal schnell nach Hause, Abendessen, kurz mit der Familie über das besagte Posting sprechen, danach ab in den Kegelverein, um sich über die verrückte Welt der sozialen Medien zu unterhalten. Als man den Klubraum betritt, schauen alle von ihrem Smartphone hoch: Sie haben bereits das Video gesehen.

AK-Präsident Hubert Hämmerle fordert: Die kalte Progression muss weg. erstritten haben, wird so wieder kleiner.

Kommentar

Soziales Netzwerk Punkt 6:30 Uhr: Der Wecker klingelt und alles wird für das Frühstück fertig gemacht. Parallel erfolgt der erste Blick auf das Smartphone, genauer gesagt auf Facebook. Dreht sich die Welt noch so, wie man sie am Vorabend kurz vor dem Abgang in die Welt der Träume verlassen hat? Die Lage scheint ruhig zu sein. Alle Krisen in der Welt gibt es noch und ohne dramatische Veränderungen. Der Freund aus Berlin war mit anderen Freunden lange weg und man wird penetrant daran erinnert, dass drei der 577 Facebook-Freunde heute Geburtstag haben und es schön wäre, wenn man an sie denken würde – nein muss. Kurz vor 7 Uhr kommt die restliche Familie an den Frühstück-

Christian Marold christian.marold @rzg.at

stisch. Es wird schnell der Tagesablauf besprochen - viel Zeit bleibt aber nicht. Eine Viertelstunde später verlässt man das Haus um den Bus für die Arbeit zu erwischen. Im Bus werden die neuesten Twitter-Nachrichten gelesen und auf Instagram haben sich so viele neue Fotos und Videos angehäuft, dass man sich entschließt, alles in Ruhe nach dem Kaffee mit den Kollegen am eigenen Computer anzusehen. Kurz vor acht betritt man das Büro und sogleich kommt ein Erinnerungston vom Smartphone, das das Meeting mit den Kollegen ankündigt. Thema des Meetings: Wie mache ich die Firma zukunftsfit? Welche Social-Media-Kanäle sind wertvoll und bringen der Firma Kundenbindung und Generierung von Umsätzen? Über die sozialen Netzwerke Linked-In und XING werden noch schnell andere Business-Freunde dazu befragt. Der Rücklauf an Antworten ist relativ hoch und man fragt sich, was diese Freunde eigentlich so den ganzen Tag arbeiten. Plötzlich kommen


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Donnerstag, 20. Oktober 2016

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ÖVP ohne Glaubwürdigkeit FPÖ-NAbg. Themessl kritisiert Haltung der ÖVP im Wirtschaftsausschuss des Parlaments „Die Regierungsparteien haben wieder einmal die Unternehmer dieses Landes verraten. Sie haben unsere Anträge für ein Unternehmerentlastungspaket, für Bürokratieabbau und einen neuen Aufschwung in Österreich einfach vertagt. Die ÖVP besteht darüber hinaus den Glaubwürdigkeitstest nicht, denn die Anträge, denen sie nicht zugestimmt hat, sind wortidente Anträge des Wirtschaftsbundes“, kritisiert der Vorarlberger FPÖ-Nationalratsabgeordnete Bernhard Themessl die Haltung der ÖVP im letzten Wirtschaftsausschuss des Parlaments.

„Wortidente Anträge des Wirtschaftsbundes von ÖVP abgelehnt“

FPÖ-Nationalratsabgeordnete Bernhard Themessl „Bei diesen Anträgen geht es unter anderem darum, endlich ein Antibürokratiepaket zu beschließen, damit es zur Beschleunigung von Verwaltungsabläufen kommt, etwa durch die Erweiterung der Verfahrenskonzentration als OneStopp-Shop für Betriebsanlagen oder durch die Reduktion der

Einreichunterlagen. Im Sinne der Entlastung der Unternehmer zielen diese Anträge auch auf das Setzen von Wachstumsimpulsen ab, beispielsweise durch eine Forcierung der thermischen Sanierung oder durch eine Anhebung der Betragsgrenze für die sofortige Abschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern, durch Investitionsbegünstigungen oder durch die Stärkung von privatem Beteiligungskapital“, erklärt Themessl.

„ÖVP hat ihre Position als Wirtschaftspartei längst aufgegeben“ „Mit der Vertagung und der Nicht-Zustimmung zu Anträgen des eigenen Wirtschaftsbundes

beweist die ÖVP leider einmal mehr, dass sie längst ihre Position als Wirtschaftspartei aufgegeben hat und ihre Forderungen das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen. Wenn es dann in einem der vertagten Anträge wörtlich und völlig zurecht heißt, dass auch erkannt werden müsse, dass der österreichische Standort im internationalen Vergleich zunehmend an Attraktivität verliert, die heimischen Betriebe mit immer schwierigeren Rahmenbedingungen und einer vergleichsweise sehr hohen Steuer- und Abgabenquote von rund 43 Prozent konfrontiert sind und der wirtschaftliche Wachstumsmotor ins Stottern gerät, so wird die Verweigerung der Zustimmung zu diesen Anträgen noch unverständlicher“, betont Themessl abschließend. (entgeltliche Einschaltung)

Mohren Biererlebniswelt entdecken

Biertradition erleben Die lange Geschichte des Brauhandwerks sowie die Stationen des Traditionsunternehmens werden im neuen Museum der Mohren Biererlebniswelt zu einem eindrucksvollen Gesamterlebnis zusammengefügt. Wissenswertes zum Thema Bier aus aller Welt wird ebenfalls präsentiert.

Eintauchen in die Welt des Bieres und Geschichte erleben.

Interaktiv und multimedial die Brauhistorie erfahren. Ein Rundgang durch die 700m2 große interaktive und multimediale Ausstellung bietet Einblicke in die Bierherstellung im Wandel der Zeit – vom Rohstoff bis zum Endprodukt. Das Herzstück der Ausstellung ist die historische Brauanlage aus dem 19. Jahrhundert. Geschäftsführer Heinz

Huber erwarb diese 1989 und ließ sie für das Museum restaurieren. 10.000 Objekte, von Flaschen bis zu brauhistorischen Geräten, sind dank Hubers Leidenschaft im Eigentum der ältesten aktiven Brauerei Vorarlbergs. Ein Teil davon ist im Museum in Dornbirn zu sehen. (entgeltliche Einschaltung)

Foto: Mohrenbrauerei/Darko Todorovic

Das Haus zum Mohren wird zur Mohren Biererlebniswelt Mit der Eröffnung des neuen Museums – am 22. Oktober 2016 – wird das umfassende Biererlebnis um ein Element erweitert. Das Haus zum Mohren wird so zur neuen Mohren Biererlebniswelt.

Foto: Mohrenbrauerei/Markus Gmeiner

Die einzelnen Elemente der Mohren Biererlebniswelt bieten ganzheitliche Biererlebnisse. Selbst Bier in der Creativ Brauerei kreieren, Inspiration in der bierigen Produktpalette im Mohren Lädele finden oder im historischen Braukeller der Mohren Biererlebniswelt Feste feiern.

Foto: Mohrenbrauerei/Markus Gmeiner

Von der Brauereigeschichte bis hin zum eigenen Bier

Heinz Huber, Geschäftsführer und Initiator des Museums, sammelt seit über 30 Jahren Objekte aus der Welt des Bieres.


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Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Schlachthofvergabe mit Das Thema Schlachthof Dornbirn ist für die Stadt erledigt, die Stadtvertretung vergab in der jüngsten Sitzung den defizitären Betrieb an Anton Fetz. Freilich mit Auflagen. Die rund 9.000 (!) Quadratmeter werden dann in spätestens fünf Jahren für eine Jugendherberge oder aber auch Wohnungen verbaut. Seit Jahren schon wurde über den Schlachthof diskutiert, seit Jahren fährt dieser städtische Betrieb Defizite ein. Zuletzt gab es einen Abgang von rund 265.000 Euro. Dornbirns Stadtvertretung zog nun einen Schlussstrich - und formulierte Auflagen für Anton Fetz aus Andelsbuch, der diesen Betrieb vorerst fortführen will. In

längstens fünf Jahren aber ist an diesem Standort Schluss. Vor 20 Jahren wurde in Dornbirn der Schlachthof erbaut und von der Stadt betrieben, um den ortsansässigen Landwirte eine Möglichtkeit der Schlachtung in der Stadt zu geben. Doch für die Auslastung wurden auch Tiere von Landwirten der Umgebung geschlachtet, Unterstützung gab es für die Stadt aber nur wenig. Defizite wurden eingefahren und im Laufe der Jahre wollte Dornbirn die Last nicht mehr tragen und auch nicht mehr investieren. Über eine Lösung wurde jahrelang diskutiert, jetzt liegt eine auf dem Tisch? Anton Fetz betreibt den Schlachthof vorerst weiter, andere Lösungen (etwa durch

Foto: Stadt Dornbirn

In spätestens fünf Jahren ist Schluss - Wohnungen od

Ein privater Betreiber führt für maximal fünf Jahre den Schlachthof Dornbirn weiter

Beschäftigte verdienen Respekt! GÖD: Vorarlberger FSG erstmals mit Vertreterin im Bundesvorstand ten“, so die engagierte Betriebsrätin. Stark machen will sich Zangerl vor allem für die Entwicklung und Umsetzung einer Wertschätzungskultur. „Mir ist es wichtig, dass die KollegInnen für ihren Einsatz auch den gebührenden Respekt erfahren“, betont Zangerl. Man leiste im öffentlichen Dienst gute Arbeit für die

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Beim Bundeskongress der Gewerkschaft öffentlicher Dienst wurde mit Patricia Zangerl erstmals eine Vorarlberger Vertreterin der FSG in den GÖD-Bundesvorstand gewählt. „Ich freue mich sehr darüber, dass ich nun die Möglichkeit erhalte, mich auch auf Bundesebene für die Interessen der Beschäftigten einzusetzen und die Gewerkschaftspolitik aktiv mitzugestal-

Menschen, „die jedoch viel zu selten die entsprechende Anerkennung findet“. Das zu ändern, sei ein zentrales Anliegen von ihr. Personelle Entlastung gefordert Ein ganz wichtiger Punkt ist für die Arbeitnehmervertreterin in dem Zusammenhang die personelle Entlastung. „Die KollegInnen arbeiten in vielen Bereichen bereits am Anschlag“, erklärt Zangerl. So auch im Gesundheits- und Pflegebereich, „wo ich das als LKH-Betriebsrätin jeden Tag hautnah miterlebe“. Die

Anforderungen im öffentlichen Dienst seien allgemein enorm gestiegen, viele Aufgaben in den letzten Jahren hinzugekommen. Dies betreffe nicht nur die Krankenhäuser und die Pflege, sondern auch andere Bereiche wie Sicherheit, Integration und Arbeitsmarkt. Ein Sparen auf Kosten der Gesundheit der KollegInnen komme daher „überhaupt nicht in Frage“. Vielmehr müssten nun Schritte hin zu einer nachhaltigen Entlastung gesetzt werden. (entgeltliche Einschaltung)

Patricia Zangerl


Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Auflagen er Jugendherberge?

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Keine Miete Dornbirn überlässt nun Fetz den Betrieb, Miete hat der Fleischverarbeiter aus Andelsbuch nicht zu zahlen. An die Überlassung sind Auflagen gebunden. Fetz darf den Betrieb maximal fünf Jahre fortführen und nach zwei Jahren muss für die Stadt erkennbar sein, dass sich Fetz um einen anderen Standort kümmert. Ist dies nicht der Fall, dann kann die Stadt den Vertrag kündigen. Die Immobilie geht in fünf Jahren an die Stadt zurück, die auf diesem Areal mitten in der Stadt dann das Grundstück für Wohnungen

oder eine Jugendherberge nutzen will. Der Beschluss fiel übrigens einstimmig. Von den 13 Mitarbeitern, die im städtischen Schlachthof angestellt sind, werden vier weiterarbeiten (Leiharbeiter), die restlichen neun werden von der Stadt Dornbirn in anderen Abteilungen eingesetzt. Der Vertrag beginnt mit 1. Jänner 2017, bis dahin ist Dornbirn für den Schlachthof verantwortlich. Zufrieden mit der Übernahme ist auch das Land Vorarlberg Landesrat Schwärzler hofft auf ein erfolgreiches Projekt und auf einen Regionalschlachthof, den es auch nach diesen fünf Jahren geben soll. Er sicherte jedenfalls dem Betreiber seine Mithilfe zu, über eine Finanzspritze wird von Seiten des Landes nachgedacht. „Es braucht einen Schlachthof in der Region“, sagt Schwärzler. (red)

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eine Genossenschaft) scheiterten, auch wenn alle überzeugt sind, dass Vorarlberg einen Schlachthof benötigt. Gebaut wurde der Schlachthof Dornbirn übrigens vor 20 Jahren - Modernisierungen sind längst überfällig.


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Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Das eigene Jugendgesetz 1100 Jugendliche gestalteten das neue Jugendschutzgesetz mit „Die besondere Qualität der aktuellen Novelle zum Jugendschutzgesetz liegt in der engen Einbindung derjenigen, die es besonders betrifft, nämlich der Jugendlichen selbst“, berichtet VP-Jugendsprecher Julian Fässler über den Entstehungsprozess der nun vorliegenden Novelle. 1.100 Jugendliche wurden in einer Onlinebefragung zu den wichtigsten Themen des Jugendgesetzes befragt. Am Ende dieses Prozesses steht nun ein modernes Jugendschutzgesetz mit folgenden Eckpunkten.

Strafbestimmungen werden modernisiert Auch bei den Strafbestimmungen gibt es Veränderungen. Bei Verstößen gegen das Jugendgesetz soll es in Zukunft ein verpflichtendes Informations- und Beratungsgespräch geben. Bei wiederholten Verstößen gibt es die Möglichkeit, Jugendlichen eine gemeinnützige Arbeit zuzuweisen. Nur mehr im „Extrem-

Vorarlberg spart! Eine jüngst veröffentlichte Studie belegt, dass man in Vorarlberg monatlich im Durchschnitt 240 Euro zurücklegt. Das ist ein neuer Rekord! Das Sparbuch bzw. die Sparkarte steht dabei wieder unangefochten auf Platz eins der beliebtesten Sparformen.

VP-Jugendsprecher Julian Fässler: „Am Ende dieses Beteiligungsprozesses steht ein modernes Jugendschutzgesetz.“ fall“ sollen Geldstrafen verhängt werden. Stakeholder und Experten eingebunden In sogenannten „Resonanzgruppen“ wurden sämtliche Stakeholder und Experten eingebunden: „Es saßen alle relevanten Akteure wie Polizei, Eltern, Bezirkshauptmannschaft, Sozialarbeiter u.v.m an einem Tisch und haben die einzelnen Neuerungen intensiv diskutiert. Parallel erfolgte die intensive Einbindung aller großen Jugendorganisationen via Landesjugendbeirat. Die Politik hat dann die Wünsche und Empfehlungen der Jugendlichen bzw. der Jugendorganisationen umgesetzt“, berichtet Fässler über die Genesis des nun vorliegenden Jugendschutzgesetzes, welches kommende Woche in Begutachtung gehen soll. Die Beschlussfassung im Landtag ist im ersten Quartal 2017 geplant. Schritte in Richtung österreichweite Harmonisierung „Auch dem Wunsch vieler Jugendorganisationen, nach einer österreichweiten Harmonisierung der neun unterschiedlichen Jugendgesetze kommt diese Novelle deutlich entgegen“, erklärt JVP-Landesobmann Julian Fässler abschließend. (entgeltliche Einschaltung)

Seit 1956 erinnert der Sparefroh alle daran, wie wichtig Sparen ist. Er ist inzwischen zum Symbol für den umsichtigen Umgang mit Geld und zum Mittelpunkt der Weltsparwoche geworden, die die Sparkasse heuer vom 24. bis 28. Oktober in allen Filialen feiert. Große und kleine Sparerinnen und Sparer werden dort mit Geschenken und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm belohnt. Kreative Kinder, die bis dahin ihre Sparziele auf Papier bringen, erhalten nicht nur ein kleines Sofortgeschenk. Ihnen winkt auch die Chance, einen Familienausflug ins LEGOLAND® Deutschland Resort zu gewinnen. Malvorlagen gibt es in jeder Sparkasse oder auf www. sparkasse.at/dornbirn. Sie wollen den Weltspartag nutzen? Kommen Sie in Ihre Sparkasse. Wir freuen uns auf Sie! Anzeige

Interessant sind für Fässler die Empfehlungen der Jugendlichen beim Thema Alkohol: „Harte alkoholische Getränke sollen weiterhin erst mit dem 18. Lebensjahr konsumiert werden dürfen. Tabakähnliche Produkte wie E-Zigaretten und E-Shishas sind erst ab 16 Jahren erlaubt. Hier verlangen die Jugendlichen nach einem besonderen Schutz. Das war nicht von vornherein zu erwarten, zeugt aber von großem Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen und aller Beteiligten.“ Die bei Jugendlichen weit verbreitete und beliebte Vorarlberger 360-Card wird außerdem in Zukunft auch offiziell als Altersnachweis gelten. Bereits bisher galt die Karte als Lichtbildausweis.

Marcel Luger Leiter Filiale Dornbirn-Haselstauden Tel.: 05 0100 - 74112 E-Mail: marcel.luger@ dornbirn.sparkasse.at www.sparkasse.at/dornbirn

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Die neuen Regelungen: Die Ausgehzeiten erfahren laut Fässler eine wesentliche Veränderung bei den ab 16-Jährigen: „Die alte Grenze von 2 Uhr fällt. Hier besteht Konsens, dass Jugendliche, die das Wahlrecht haben, auch selbst entscheiden sollen, wie lange sie ausgehen.“ Selbstverständlich haben auch in Zukunft die Eltern das letzte Wort.

Rund ums Geld


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„Budgets große Herausforderung“ „Anzeiger“-Interview mit Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann

Anzeiger: Welche Schwerpunkte stehen in der Herbstarbeit an? Kaufmann: Nach der Fertigstellung von gleich zwei Großprojekten, wie der Sägerbrücke und der Volksschule Edlach, werden derzeit die Bauarbeiten für den neuen Kindergarten Marktstraße abgeschlossen. Gleichzeitig bereiten wir weitere große Infrastrukturprojekte vor: Die Planung für die Stadtbücherei läuft auf Hochtouren. Kürzlich konnten wir die Wettbewerbsergebnisse für den neuen Campingplatz vorstellen und der Wettbewerb für die Volksschule Haselstauden ist im Gange. In Kastenlangen werden wir ab April des kommenden Jahres den Kindergarten erweitern. Auch bei der Erschließung der beiden Betriebsgebiete im Wallenmahd und Dornbirn Nord sind wir in der Umsetzung. Zudem starten wir im Herbst voller Elan mit dem Modellvorhaben „Dornbirn lässt kein Kind zurück“. Dabei soll die Unterstützung für Kinder und Jugendliche in ihren individuellen Lebenslagen sowie für Familien durch den Auf- und Ausbau lokaler „Hilfs-Netzwerke“ bzw. „Präventionsketten“ gezielt verstärkt werden. Es tut sich was in unserer Stadt und das ist gut so. Die positive Entwicklung Dornbirns hat nach wie vor eine beachtenswerte Dynamik. Anzeiger: Ist das Budget 2016 bislang im Lot? Kaufmann: Das umfangreiche Investitionsprogramm können wir planmäßig abwickeln. Die dafür notwendigen finanziellen Spielräume wurden in den vergangenen Jahren durch eine erfolgreiche Budgetkonsolidierung geschaffen. Dabei ist es uns gelungen, drei Jahre lang hintereinander den Schuldenstand zu reduzieren - und Rücklagen zu bilden. Erfreulich sind auch die steigenden Einnahmen aus der Kommunalsteuer, die sich aus den Arbeitsplätzen in Dornbirn

Foto: Stadt Dornbirn

Seit dem 29. Mai 2013 ist sie in Vorarbergs größter Stadt Bürgermeisterin: Andrea Kaufmann, Mutter von vier Kindern, sieht im Interview mit dem Anzeiger die Budgeterstellung als immer größere Herausforderung.

Andrea Kaufmann ist seit Mai 2013 als Bürgermeisterin im Einsatz für Dornbirn ableitet. Die gute Entwicklung mit hohen Investitionen privater Unternehmen in den Betriebsgebieten sichern diese sehr positive Dynamik auch für die Zukunft ab. Dennoch werden die nächsten Budgets eine besondere Herausforderung sein, da wir weitere große Investitionen wie beispielsweise in die Erneuerung der OP-Säle im Krankenhaus sowie in den Bereichen Bildung und Kinderbetreuung vor uns haben. Wir müssen davon ausgehen, dass deshalb die Verschuldung wieder mittelfristig ansteigen wird. Anzeiger: Gibt es ein Okay des Innenministeriums für den Bau der Polizeizentrale in Bahnhofsnähe? Kaufmann: Zum vorgelegten Projekt liegt bereits seit mehr als zwei Jahren eine klare Zustimmung durch das Innenministerium vor. Die Bundespolizei, vor allem aber die Stadt Dornbirn, hätten das Projekt lieber heute als morgen realisiert. Auch mit dem Finanzministerium konnte weitgehend eine Einigung zur Finanzierung erzielt werden. Die derzeitige und wirklich bedauerliche Verzögerung liegt nicht bei der Stadt. Wir sind laufend in Kontakt mit Wien und hoffen auf einen möglichst raschen Baubeginn. Anzeiger: Ist ein Sinneswandel oder ein Zugeständnis der Stadt-VP

beim Thema Erweiterung Messepark denkbar? Kaufmann: Da muss man zunächst etwas klarstellen: die Dornbirner ÖVP unterstützt eine Erweiterung und Sanierung des Messeparks. Mit den Stimmen der ÖVP wurde im Vorjahr vom Stadtrat ein Antrag an das Land um Erlassung eines Landesraumplans für eine Erweiterung um 2.500 Quadratmeter auf insgesamt 20.000 Quadratmeter reine Verkaufsfläche ohne Gastronomie und Dienstleistungen beschlossen. Die kommen noch dazu. Das ist eine beachtliche zusätzliche Fläche. Bei einer vom Messepark selbst angegebenen Flächenproduktivität von über 10.000 Euro pro Quadratmeter ließen sich damit zusätzlich ca. 25 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften. Die Herausforderung in der Gesamtverantwortung für die Stadt besteht darin, neben einem wirtschaftlich starken Messepark auch eine lebendige, attraktive Innenstadt zu erhalten. Im Stadtzentrum werden wir daher, nach den hohen Investitionen in die Stadtgarage und der Erweiterung der Fußgängerzone in der Riedgasse, im kommenden Jahr ein weiteres Highlight setzen: die Vergrößerung der Fußgängerzone in der Schulgasse mit einer besseren Verbindung des Marktplatzes über den Kirchenpark.

Anzeiger: Werden von der Stadt weitere große Grundstücke für allfällige Betriebsansiedlungen angekauft? Kaufmann: Unsere aktive und vorausschauende Bodenpolitik ist für die positive Gestaltung der Stadtentwicklung wichtig. Dort wo es Sinn macht und möglich ist, wird sich die Stadt Dornbirn auch künftig Grundstücke sichern, um sie dann entweder als Tauschgrundstücke oder für neue Betriebe nutzbar zu machen. Wir stellen unsere Grundstücke aber auch für leistbaren Wohnbau zur Verfügung. Neue Wohnanlagen Anzeiger: Thema sozialer Wohnbau: Sind schon neue Projekte in Verhandlung? Kaufmann: Wir sind laufend in Kontakt mit gemeinnützigen Bauträgern. Im vergangenen Jahr wurde der VOGEWOSI ein Grundstück in Kastenlangen zur Verfügung gestellt, auf dem mehr als 60 Wohnungen entstehen. Ebenfalls in Kastenlangen wollen wir kurzfristig weitere rund 9.000 Quadratmeter für den Wohnbau verfügbar machen. Und darüber hinaus realisieren einige private Wohnbauträger noch spannende Wohnprojekte. Pro Jahr werden in unserer Stadt rund 300 neue Wohnungen, gemeinnützig und privat, gebaut. (red)


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Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Denkmalgeschütztes Handwerk Die Rohrbacher Kirche hat ganz besondere und beeindruckende Fenster Von außen ist die ganze Pracht nicht zu sehen - wer aber in der Pfarrkirche Rohrbach steht, der kommt aus dem Staunen nicht heraus. Die prachtvollen Glasfenster sind übrigens denkmalgeschützt.

Fotos: Stadt Dornbirn

Es ist diesmal keine städtische Einrichtung, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fritag am füfe“ vorgestellt wird, aber ein Gebäude, das im Stadtbild Dornbirns nicht fehlen darf. Die Kirche St. Christoph in Rohrbach ist eines von vielen markanten Bauwerken in Dornbirn. Im Zentrum stehen dabei die ganz besonderen Fenster dieses Gotteshauses. Von außen betrachtet scheinen sie eher unscheinbar. Von innen wirken Die ganz spezielle Struktur mit dem Bruchglas macht die Kirchenfenster außergewöhnlich sie schon prächtig - und richtig beeindruckend wird es, wenn man ganz genau hinschaut. Hobby-Historiker Klaus Thaler hat die gehämmerten Bruchglas-Mosaike untersucht und stellte dieses einzigartige Kunstwerk mit selbst gefertigten Modellen dieser Tage vor.

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Außergewöhnlich Ein Mosaik, wie es gerade in der sakralen Kunst der 1950er und 1960er Jahre recht beliebt war, besteht im Normalfall aus unzähligen kleinen, in ihrer Grundform quadratischen Glasmosaiksteinen. Diese werden zurechtgeschnitten und zu einem Mosaik zusammengefügt. Ein Bruchglas-Mosaik ist noch um ei-

niges aufwändiger. Hier werden große Glasteile erst zerbrochen, und dann zu einem Gesamtbild vereint. Das Besondere dabei: Die Steine sind alle unterschiedlich groß, auch in der Stärke – das Mosaik bekommt so zusätzlich die Dimension eines Reliefs. Diese einzigartige Handarbeit wird seit 1971 nicht mehr ausgeführt und steht deshalb inzwischen unter Denkmalschutz. Die Kirchenfenster in St. Christoph sind also viel mehr als nur „schöne Bilder“. Patron der Reisenden Die Pfarrkirche in Rohrbach wurde damals als Reaktion auf die gestiegene Einwohnerzahl erbaut. Viele neue Arbeitskräfte zogen von „Innerösterreich“ nach Dornbirn und das Siedlungsgebiet weitete sich nach Westen aus. Für die neuzugezogenen Bürger wurde ein neuer Seelsorgeraum gegründet. Die Stadt Dornbirn war damals maßgeblich an der Finanzierung der Kirche beteiligt und damit auch an den Fenstern. Als Schutzpatron der Pfarrkirche in Rohrbach wählte man damals den Heiligen Christophorus, den Patron der Reisenden, Wanderer und der Autofahrer. Das Thema „unterwegs sein“ ist auch der Motivgeber für die großartigen kunstvollen Fenster. (red)


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Das will die neue SPÖ-Chefin Gabi Sprickler-Falschlunger hat klare Schwerpunkte Sozialdemokratin zudem auf ein enormes persönliches Fachwissen zurückgreifen. Sie ist selbst praktizierende Ärztin mit einer Ordination in Dornbirn und kennt die Probleme im Gesundheits- und Pflegesystem gut. Das Wohl der Patienten und des Gesundheitspersonals steht für sie an erster Stelle.

Schwerpunkten möchte sie sich weiterhin mit vollem Einsatz annehmen.

Bildung und Integration Bereits als Stadträtin in Dornbirn hat sie sich als politische Quereinsteigerin im Bereich Integration verdient gemacht. Sie ist z. B. dafür verantwortlich, dass Dornbirn als erste Gemeinde Österreichs ein Integrationsleitbild eingeführt hat. Seit dem Jahr 2009 ist sie für die SPÖ im Landtag. Dort setzt sie sich seit jeher für eine Verbesserung der Vorarlberger Schulen ein. Ein bedeutender Schritt wäre etwa die Einführung der gemeinsamen Schule aller 10bis 14-jährigen Kinder. Gesundheit und Pflege Im komplizierten Bereich Gesundheit und Pflege kann die

Neue Arbeitswelt Als SPÖ-Chefin will sie sich auch verstärkt der neuen Arbeitswelt widmen. Immerhin führt die zunehmende Digitalisierung von Arbeitsabläufen zu völlig neuen Herausforderungen. „Es gibt heute unglaubliche technische Möglichkeiten in der Arbeitswelt. Von vielen wird das auch als Bedrohung wahrgenommen. Sie haben Angst um die Zukunft ihres Arbeitsplatzes“, erklärt Gabi Sprickler-Falschlunger. „Fortschritt passiert, ob wir das wollen oder nicht. Vor allem im industrialisierten Vorarlberg. Was wir schaffen müssen: Die Technik in den Dienst der Arbeitnehmer stellen und sie nicht zu ihrem Konkurrenten machen. Es ist an der Zeit, dass auch die Politik sich dieser Sache annimmt.“ (entgeltliche Einschaltung)

Info Sie möchten mit Gabi SpricklerFalschlunger in Kontakt treten? Tel: 0664 30 44 670 E-Mail: gabi.sprickler-falschlunger@spoe.at

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Durch ihre langjährige Tätigkeit als Ärztin und Politikerin hat Gabi Sprickler-Falschlunger fundiertes Fachwissen in unterschiedlichen Bereichen.

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Ständig klingelt das Telefon, der Terminkalender ist voll. Ein Journalist vom Fernsehen verlangt nach einem Statement, eine Dame aus Hohenweiler möchte eine Idee zur Verkürzung der Wartezeiten beim Facharzt einbringen und ein Bub aus Dornbirn hat ein Anliegen in Sachen Tierschutz. Doch Stress kennt Gabi Sprickler-Falschlunger nicht, für alle nimmt sie sich geduldig Zeit. Was am Telefon nicht zu klären ist, wird bei einem persönlichen Termin fortgesetzt. „Ich schätze es sehr, dass sich die Leute die Mühe machen, mir ihre Anliegen mitzuteilen. Dieses Vertrauen ist nicht selbstverständlich“, so die Sozialdemokratin. Seit drei Wochen ist Gabi Sprickler-Falschlunger die neue Chefin der SPÖ in Vorarlberg. Bislang hat sie sich als Landtagsabgeordnete besonders in den Bereichen Bildung, Pflege, Gesundheit, Integration und Tierschutz engagiert. Diesen


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Ebniterstraße: Nächster Sanierungsschritt

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Seit einigen Tagen wird ein weiterer Abschnitt der Ebniterstraße saniert. Im Bereich der sogenannten „Spiegelkurve“ – das sind rund 120 Meter nach der Abzweigung Niedere in Richtung Ebnit - werden sowohl der Unterbau als auch der Straßenbelag erneuert. Zusätzlich wird eine gebrochene Rohrleitung instand gesetzt. Die Sperre erfolgt während der Bauarbeiten von 7.30 bis 16.40 Uhr. Der Ebniterbus kann die Baustelle passieren. Von Freitag Mittag bis Montag in der Früh ist die Straße ebenfalls passierbar. Bei Asphaltierungsarbeiten muss die Straße für einen ganzen Tag sowie die darauffolgende Nacht gesperrt werden. Nachdem die Bauführung auch witterungsabhängig ist, sind Änderungen möglich. Nach der Sanierung der in den Fels geschlagenen Tunnel und der Erneuerung der Kohlhaldenbrücke ist dies heuer der dritte größere Sanierungsschritt an der Ebniterstraße. (red)


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So rüstet das Heer auf Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil im Exklusiv-Interview über seine Pläne und die EU. Ist Österreich sicher? DOSKOZIL: Die absolute Sicherheit gibt es nirgendwo. Der Terror ist in Europa angekommen. Österreich war bisher davon ausgenommen. Aber ausschließen darf man nichts. Jahrelang wurde beim Heer gespart. Warum gibt es jetzt plötzlich wieder Geld? In der Vergangenheit hat man beim Heer Strukturreformen gemacht, die vom Spargedanken getragen waren. Das hat auch mit dem Fall des Eisernen Vorhangs zu tun, wodurch die Rolle des Bundesheeres neu zu definieren war. Jetzt hat sich die Lage durch die sicherheitspolitischen Herausforderungen wie Terror, hybride Bedrohungen, dazu zählen Cyberangriffe, und Migrationsbewegungen geändert. Wofür sind die zusätzlichen 1,7 Milliarden da? 500 Millionen gehen in die Infrastruktur wie in die Modernisierung der Kasernen. Die anderen 1,2 Milliarden fließen in neue Ausrüstung wie etwa Schutzausstattung für die Soldaten oder neue Fahrzeuge. Wie werden die 9.800 neuen Jobs beim Heer geschaffen? Indem wir die regionalen Strukturen, also die Militärkommanden in den Bundesländern, stärken und unsere Brigaden, die Kampfverbände, ausbauen. In den bundesweit vier Brigaden werden wir die Zahl der Berufssoldaten um 3.800 auf 6.000 erhöhen. Darüber hinaus werden Pensionsabgänge ersetzt. Will man auch Frauen? Unbedingt. Wir haben eine Frauenquote von 2,5 Prozent.

Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil erläutert im Interview seine Zukunftsstrategie: „Das Bundesheer wird seine regionale Verankerung stärken.“ Foto: Arnold Burghardt

Das ist im internationalen Vergleich sehr wenig. Italien hat weit über zehn Prozent. Gibt es auch neue Verbände? Ja. Wir stellen fünf neue Bataillone auf. Im Burgenland, in Kärnten, in Tirol, in Salzburg und in Oberösterreich. Das Bundesheer schützt jetzt schon die Botschaften. Wird man auch Infrastruktur wie Kraftwerke schützen? Der Schutz kritischer Infrastruktur ist ein Bereich, den das Heer mit seiner Miliz seit jeher operativ im Anlassfall vornimmt. Dazu gibt es die Einsatzpläne, die Miliz ist auch ausgebildet dafür. Wenn das verfassungsrechtlich verankert wird, dann ist das auch eine der Kernaufgaben des Heeres. Zur Innenpolitik: Wird der Generalstab künftig mit Zivilisten besetzt werden, wie unlängst aus dem Kanzleramt zu hören war? Der Generalstab muss Generalstab bleiben. Es kann kein Zivilist das Militär führen. Da werden wir bei den Verhandlungen mit dem Kanzleramt keinen Millimeter nachgeben.

Was tut sich derzeit an unseren Grenzen? Es kommen nach wie vor Flüchtlinge. Bis Ende September wurden 28.000 Personen ins Asylverfahren aufgenommen. Wie ist die Lage auf der Balkanroute? Es scheint so zu sein, dass es hier eine Stabilisierung gibt. Die Balkanroute ist, wie unsere Zahlen zeigen, aber nicht völlig geschlossen, denn das gibt es in der Realität nicht. Was muss Europa tun? Wir müssen uns in Europa endlich lösungsorientiert mit den gewaltigen Fluchtbewegungen in Afrika und Asien auseinandersetzen. Ganz ehrlich: Ist die Europäische Union überhaupt darauf vorbereitet? Höchstens in zarten Ansätzen. Was braucht die EU? Erstens: Wir brauchen eine Sicherung der Außengrenzen. Zweitens: Wir brauchen innerhalb der EU ein einheitliches Asylverfahren. Drittens: Wir brauchen eine klare Verteilung der Flüchtlinge. Viertens: Wir

brauchen Rückführungen, die funktionieren. Warum sind Rückführungen für Sie so ein Thema? Es gibt derzeit keine europäischen Rückführungsabkommen. Aber gerade das Thema Rückführungen zeigt, ob ein Staat funktioniert oder nicht. Wenn jemand Asyl erhält, wird alles getan, um die Person zu integrieren. Mit der gleichen Energie und Sorgfalt müssen Rückführungen durchgeführt werden. Was halten Sie von Rückführungsabkommen mit Afghanistan oder Ägypten? Es fließen ja sehr viele Gelder aus der EU in diese Länder. Man wird diese Gelder künftig an die Rückführung knüpfen müssen. Das bedeutet etwa, dass mit diesen Geldern auch eine entsprechende Infrastruktur vor Ort errichtet wird, damit Flüchtlinge wieder zurückkehren. Gibt es einen Plan B? Ja. Aber den hat jeder EU-Staat nur für sich. Bei uns ist es die Asyl-Sonderverordnung.


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Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Plötzlich ohne Absicherung Anna K’s Schicksal zeigt: Die Mindestsicherung geht uns alle an

„Bei der aktuellen Debatte rund um die Kürzung der Mindestsicherung wird auf zahlreiche Schicksale vergessen, die zeigen, dass es uns alle treffen kann“, so Schoch. Schoch verweist auf die Geschichte von Anna K., die gemeinsam mit ihrem Mann einen mittelständischen Handwerksbetrieb aufgebaut hat, aber aufgrund familiärer Verpflichtungen nur geringfügig angestellt war. Sie muss deshalb heute mit einer minimalen Pension auskommen

Am Anfang lief alles gut „Zuerst lief alles gut. Anna K. kümmerte sich um Bürotätigkeiten, die Buchhaltung und Personalangelegenheiten. Ihr Mann setzte die Aufträge der Kundinnen und Kunden um. Und das Unternehmen wuchs“, berichtet Schoch. Dann kam der Nachwuchs - drei Kinder bekam das Ehepaar. „Nach der Karenzzeit für das zweite Kind entschied sich Anna K. für eine geringfügige Anmeldung im Betrieb. Anna K. arbeitete jedoch weiter wie bisher. Weder die Arbeit im Haushalt noch im Betrieb wurden weniger“, so Schoch.

Grünen-Sozialsprecherin Sandra Schoch

Plötzlich ohne Geld Nachdem die Kinder ausgezogen waren, häuften sich die Probleme in der Ehe. Anna K. wurde verlassen und stand plötzlich

alleine da. Erst im Laufe des Scheidungsprozesses wurde Anna K. bewusst, wie sehr sie vom Geld ihres Mannes abhängig war bzw. ist. Aufgrund ihrer geringfügigen Beschäftigung und mangelnder Versicherungszeiten stand sie plötzlich ohne Geld da. „Anna K. hat mehrmals versucht, wieder Fuß am Arbeitsmarkt zu fassen. Doch sie bekam mit ihren 52 Jahren keine Chance mehr“, so Schoch. Heute muss Anna K. von einer minimalen Pension leben. Sie ist auf die Mindestsicherung als Zusatzleistung angewiesen, um existieren zu können. „Die Geschichte zeigt: es kann uns alle treffen. Wir können uns keinen Sozialabbau leisten. Wir brauchen die Mindestsicherung für die soziale Absicherung in Notlagen und als Sprungbrett ins Erwerbsleben“, schließt Schoch. (entgeltliche Einschaltung)

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– ohne die Mindestsicherung könnte sie nicht existieren.

Die Mindestsicherung geht uns alle an. Wir alle können eines Tages aufgrund von unvorhersehbaren Notlagen wie Scheidung, Arbeitsplatzverlust oder Krankheit auf die Mindestsicherung angewiesen sein. Das zeigt das Beispiel von Anna K. Die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch betont daher, wie wichtig die Mindestsicherung als letztes Auffangnetz ist.


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Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Hört... Hört... Die 30 Mitglieder des BNI-Unternehmerteams „Vulcanus“ luden Gäste zum Vernetzungs-Frühstück ins Hotel Krone in Dornbirn ein, und über 30 folgten der Einladung. BNI (Business Network International) ist das größte Empfehlungsmarketing-Netzwerk der Welt und es hat drei Ableger, sogenannte Chapter, in Vorarlberg. Das größte davon ist „Vulcanus“ in Dornbirn. Dort treffen sich jede Woche 30 Unternehmer aus 30 verschiedenen Branchen und erzählen jeweils 60 Sekunden lang, was sie tun und wen sie gerne als Kunden hätten. Zweck der Übung: die anderen empfehlen sie Kunden weiter und generieren so Umsätze. Netzwerk erweitern Zum Branchenfrühstück wurden konzertiert Gäste eingeladen. Das deklarierte Ziel, ein Gast pro Mitglied, wurde exakt erreicht. Auch das Timing passte: Punkt 7 war

Illustre Gästeschar beim Vernetzungs-Frühstück

Christian Nitz, Robert Böhler, Daniela LeDuigou, Edgar Huber und Oliver Steurer beim Vernetzungstreffen

Beginn, Schlag 9 Uhr setzte der Schlussapplaus ein. Denn eine der Spielregeln ist Pünktlichkeit. Ab 9:05 Uhr konnten alle ihren Geschäften nachgehen, Umsatz machen und Kollegen weiterempfehlen! Gekommen waren Landschaftsarchitektin diesmal Marianne Schrötter-Raid, Frank Gmeinder, Christian Nitz, Peter Sonnweber (Energie), Drechsler Thomas Klocker, Flip-Clip-Erfinder Egon Heinzle, der Lichtplaner Bernd Nagel, die Vegi-Wirtin Susi Füssinger-Witschuinig, Bauträger Alois Faißt, Blumenhändlerin Daniela Le Duigou, Feinkost-Manufakteurin Bettina Holderried, Personalentwickler Edgar Huber, Tischler Thomas Ritter, Vermögensberaterin Rosemarie Hopfer-Sinz, Reinigungsspezialist Robert Böhler, HotYoga-Trainerin Hannah Rinnhofer, Sarah Schachenhofer und Thomas Ritter von IUNICUM, Coiffeuse Manuela Mayr, Änderungsschneider Fawad Gholami, Audio-Komprimierer Clemens Par, Mazda-Händler Martin Wohlgenannt, Charlotte Hirt vom Hotel Hirschen, Oliver Steurer von Dobler-Werbetextilien, die IT-Fachleute Wolfram Böhler und Marcel Butterweck, Naturwaren-Händlerin Marie-Christine Michitsch, Stickerin Sabine Bösch-Vogel, Optiker Thomas Jochum von Präg und Elektronik-Händler Christian Gut. Als neues Mitglied wurde der Holz-Ziegel-Bauer Wilfried Flatz aufgenommen - geehrt wurden für ihre dreijährige Mitgliedschaft Webdesignerin Ulrike Gutkas, Grafikerin Vera Fechtig, Steuerberaterin Michaela Remm, Pilates-Expertin Beate Luger und Anton Markus Hase (Hase & Kramer) von BNI-Vorarlberg-Chef Harald Peter. (red)

Der Erfahrungsaustausch und das richtige Netzwerken stand wie immer im Mittelpunkt beim letzten Treffen in Dornbirn


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Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Saubere Landesbank Hypo Vorarlberg muss aus dubiosen Offshore-Geschäften aussteigen „Welche Geschäfte soll eine Landesbank machen und welche nicht?“ Um diese Kernfrage zu klären, haben Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender der Hypobank versprochen, dem Landtag eine Abgrenzung sauberer von dubiosen Offshore-Geschäfte vorzulegen.

LAbg. Adi Gross, Klubobmann der Grünen im Vorarlberger („Optimierung“) dienen, deren Begünstigte verschleiert werden sowie Geschäfte mit Bankplätzen ohne automatischen Datenaustausch. Gross erinnert an den Anlass der aktuellen Debatte, die Panama Papers, eine Dokumentenauswertung durch fast 400

Journalist/innen internationaler Medien - u. a. auch des ORF - zu Offshore-Geschäftspraktiken. Dort sind für die Vorarlberger Hypo Konten belegt, mit denen über Liechtensteiner Treuhänder - hinter denen verschachtelte Briefkastenkonstrukte standen

„Wir stehen zu unserer Landesbank und wollen sie vor Imageschaden durch dubiose Geschäfte bewahren“, stellt der Klubobmann klar. Deshalb sei eine sorgfältige und breit akzeptierte Geschäftsfeldabgrenzung im Interesse des Landes wie auch der Landesbank. Gross sieht zwei Wege, wie die Bank saubere Geschäfte garantieren kann: über das Zielbild, das die Geschäftsstrategie vorgibt, und über die Compliance-Regeln, die festlegen, wie die gesetzlichen Vorgaben umgesetzt werden. „Die Politik trägt die Verantwortung für das öffentliche Interesse und das Gemeinwohl“, so der Abgeordnete. „Das gilt auch für die Finanzpolitik.“ (entgeltliche Einschaltung)

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„Wir warten auf diesen Vorschlag“, hält Grünen-Klubobmann Adi Gross dazu fest. Er erinnert daran, dass der Vorsitzende des Hypo-Aufsichtsrats, Jodok Simma, sich einen breiten Konsens über die für die Bank maßgebliche Offshore-Definition gewünscht hat. „Eine Bank im öffentlichen Eigentum muss eine saubere Bank sein“, ist Gross überzeugt. Ihr Kerngeschäft sei der Finanzierungsbedarf der Vorarlberger Wirtschaft und des Wohnbaus. Als unsauber gelten Geschäfte, die der Steuervermeidung

- umfangreiche Geschäftsbeziehungen mit Offshore-Destinationen gepflegt wurden.


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Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Gemüter sind nach wie vor erhitzt Trotz der Auflagen an Spar ist die Kulturinitiative Hatlerdorf nicht zufrieden

Die Zentrumsverbauung im Dornbirner Hatlerdorf erregt nach wie vor die Gemüter. verzichtet. Auch über die Nachnutzung des bisherigen Marktes wurden Auflagen erteilt. „Mit diesem Leitbild und der beschlossenen  Vereinbarung mit der Spar erreichen wir jetzt eine qualitative Verbesserung im Stadtteilzentrum Hatlerdorf: die Erweiterung der Grünfläche rund um die Volksschule sowie den Kindergarten, eine bessere Erschließung vor allem für die Fußgänger und Radfahrer sowie eine optimale Planung und Nutzung des neuen Gebäudes“, umschreibt  Planungsstadtrat Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp die Ziele der Absprache.

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Die Vorgeschichte ist bekannt. Spar ist im Hatlerdorf mit einem Supermarkt vertreten, der aber in die Jahre gekommen ist und auch nicht erweitert werden kann. Die Lösung fand sich wenige Meter vom alten Standort entfernt: Das Rose-Areal stand zum Verkauf, der Lebensmittelriese schlug zu und kaufte dieses Herzstück. Die Rose steht nun als Bauruine da, der ehemalige Rose-Besitzer verwertete noch die Fassade, das einstige Gasthaus mit Hotel ist mittlerweile längst zum Schandfleck verkommen. Seit diesem Verkauf wird im Hatlerdorf um die Zentrumszukunft diskutiert - und auch teils sehr heftig gestritten. Die Kulturinitiative im Hatlerdorf forderte einen Bürgerbeteiligungsprozess - der in der Folge stattfand. Die Politik machte Spar Auflagen, die in der jüngsten Statvertretungssitzung definiert und mit den Stimmen der Mehrheit (dagegen war die drei Grünen) beschlossen wurden. Vorgesehen ist dabei ein Architektenwettbewerb und dass der Sparmarkt mehrgeschossig zu bauen ist, der Platz für Büros, Wohnungen oder Arztpraxen und eine Tiefgarage beinhaltet. Ein Geh- und Radweg soll ferner gebaut werden, ebenso ein Park, wobei Spar auf 540 Quadratmeter

Fotos: Stadt Dornbirn

Seit zwei Jahren schon gibt es Diskussionen um das künftige Zentrum Hatlerdorf. Ein jetzt gefasster Beschluss der Stadtvertretung Dornbirn (mit drei Gegenstimmen der Grünen) erregt dennoch die Gemüter.

In den kommenden Jahren sollen weitere Verbesserungen in der Grünraumgestaltung rund um die Kirche und beim Friedhof erfolgen.

gemacht und keinesfalls einen Aufenthaltsort“. Übrigens: 820 Menschen hatten sich mit ihrer Unterschrift dem Protest gegen den Bau angeschlossen.

Initiative nicht zufrieden Trotz dieser Vereinbarung, die auch Teil des Bürgerprozesses war, ist die Kulturinitiative nicht zufrieden. „Wir haben für den Erhalt des Gasthauses als einen Ort sozialer Begegnung mit einem bespielbaren Saal gekämpft“, so Sprecherin Sylvia Taraba. „Jetzt hat man daraus eine Durchfahrt

Zufrieden zeigt sich dennoch Mag. Greber (SP), „denn ohne die Kulturinitiative wäre es nie zu diesem städtebaulichen Leitbild gekommen. Der große Aufwand hat sich gelohnt“, meinte er und forderte, „dass im Budget 2017 für die Umsetzung natürlich die finanziellen Mittel vorhanden sein müssen“. (red)


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Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Politische Fußballoffensive Drei Anlagen in Dornbirn werden um 500.000 Euro erweitert und modernisiert Dornbirns Fußballoffensive ist nicht den Stürmern des FC oder auch des DSV geschuldet - die Politiker waren es, die diese Offensive bestreiten, denn drei Anlagen werden modernisiert und erweitert. Einen riesigen Zulauf können die Fußballvereine der Stadt in diesen Zeiten verzeichnen. Der FC und auch der Dornbirner SV betreuen hunderte Kinder sowie Jugendliche, die Anlagen sind dafür aber nicht konzipiert und zu klein. Deshalb beschloss der Stadtrat, kurzfristig rund eine halbe Million Euro in die Plätze zu investieren, sie zu erweitern und zu modernisieren.

Auch das Stadion Birkenwiese platzt längst aus allen Nähten es mangelt an Trainingsplätzen. Die ungenützte Wiese südöstlich des Stadions wird zum Trainingsplatz umgebaut. Mit Kosten von 73.000 Euro ist zu rechnen. Auch in Watzenegg wird gebaut - der Kiesplatz der Volksschule wird zum Kunstrasenplatz, der dann ganzjährig bespielbar sein wird. Geschätzte Kosten: 143.000 Euro. Auch im Messegelände wird in den Sport investiert. Die Halle 5

Im Ortsteil Haselstauden wird die Anlage des Hella DSV nun erweitert und modernisiert wird zum Turnsportzentrum - bis zu 350 Kids und Jugendliche erhalten dort ihre Ausbildung im Leistungs- und Breitensport. Die Halle wird dann auch im Jahr 2019 genutzt, wenn Dornbirn als Ausrichter der Gymnaestrada fungiert. Die Vorbereitungen sind auf einem guten Weg, die Stadt kostet die Adaptierung der Halle 5 rund sechs Millionen Euro, die dann auch für internationale Veranstaltungen genutzt wird. Das Sportangebot im Messegelände wird dadurch stark erweitert! Hoch erfreut über die Zusage der Stadt zu diesen Investitionen

ist natürlich Stadtrat Gebhard Greber: „Die Ausgaben sind ja dringend notwendig, um auch den großen Zulauf bewältigen zu

können“, freut sich Greber auch darüber, dass der Sport bei den Kids und Jugendlichen beliebt ist und eine große Rolle spielt. (red)

Info Sportvereine in Dornbirn Anzahl: Nicht weniger als 108 Vereine gibt es in Dornbirn, die sich in 57 Sportarten engagieren und wertvolle Arbeit leisten. Mehr als 10.000 sind es, die Sport betreiben - rund die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche. Geplante Investitionen: Beim Hella DSV in Haselstauden wird auf einem städtischen Grundstück neben dem Hauptplatz ein Trainingsplatz gebaut (ab Sommer 2017 bespielbar). Komplettiert wird auch die alte Flutlichtanlage. Beim Stadion Birkenwiese wird eine freie Fläche in einen Trainingsplatz umgewandelt, in der Bergpazelle Watzenegg wird der Kiesplatz der Volksschule zum Trainingsplatz umgebaut.

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Modernisieren & erweitern Besonders eng sind im Ortsteil Haselstauden die Verhältnisse der Traditionsverein betreut rund 265 Nachwuchskicker. Auf einem städtischen Grundstück entsteht nun ein Traininsplatz, der ab dem Sommer 2017 nutzbar sein wird. Auch die Flutlichtanlage wird nun komplettiert, investieren will die Stadt rund 300.000 Euro.


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Shitstorm nach Dankesbrief In Hohenems untergebrachte Flüchtlinge übergaben Bürgermeister einen Brief

Bürgermeister Dieter Egger mit den 13 Flüchtlingen im Sitzungszimmer verarbeiten und uns hoffentlich bald eine neue Zukunft aufbauen zu können. Wir sagen deshalb danke für die wunderbare Gastfreundschaft und Menschlichkeit. Obwohl es viele kulturelle Unterschiede und sicher auch Vorbehalte in der Bevölkerung gegenüber uns gibt, bringen uns viele Menschen sehr viel Vertrauen, Geduld und Hilfe entgegen. Sie haben uns beispielsweise mit dem Erlernen der ersten Deutsch-Worte geholfen. Wir sind sehr motiviert, und wir wollen unser Deutsch weiter verbessern,

auch wenn es nicht jedem von uns gleich leicht fällt. Wir verdanken Vorarlberg sehr viel und möchten uns bei allen Mitgliedern der Gemeinde und den Verantwortlichen im Land von Herzen für die Aufnahme bedanken“ (Originaltext). Dieser Dankesbrief löste aber in den diversen Diskussionsforen einen wahren Shitstorm aus. „Da hat sich der Dieter aber sicher sehr gefreut. Wie verkauft er das aber seinen Parteikollegen“, war etwa zu lesen. Oder: „Wer Egger wählt, wählt auch Strache“. Auch

die bisherige FP-Linie vor dem Wechsel an der Spitze (auf Egger folgte ja Reinhard Bösch) war in Kommentaren ebenso ein Thema wie die vielen „Gutmenschen“, die die Realität nicht erkennen würden oder auch die Caritas, die den Brief wohl selbst verfasst und die Asylwerber genötigt hätten. Übrigens: In Hohenems sind 41 Flüchtlinge aus Syrien, Pakistan, Afghanistan, Somalia und Irak untergebracht - einige davon sind Asylwerber, andere werden als „bleibeberechtigte Flüchtlinge“ geführt. (red)

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„Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Mitglieder der Gemeindevertretung! Als Flüchtlinge haben wir in Vorarlberg in den letzten Monaten Aufnahme gefunden, um das Asylverfahren abzuwarten oder wir haben bereits den positiven Bescheid bekommen und dürfen bleiben. Hohenems ist für uns ein Ort, wo wir in Sicherheit sind. Wir sind sehr dankbar dafür. Wir haben Lebensmittel, Kleidung und Wohnplatz bekommen und viele engagierte Menschen helfen uns dabei, Deutsch zu lernen. Sie sind für uns auch eine wichtige Brücke, damit wir unseren neuen Lebensweg finden – auch ihnen sagen wir für ihre Hilfe „Danke“! Hoffentlich können wir auch bald einen Beitrag für dieses Land leisten. Viele von uns haben vor und während der Flucht große Unmenschlichkeit und Leid erlebt. Wir wünschen keinem Menschen den Verlust der eigenen Heimat. Wenn man seine Heimat verlässt, ist es ein großes Opfer und bringt viel Schmerz und Leid mit sich. Wir sind hier angekommen, und wir haben Schutz, Sicherheit und menschliche Akzeptanz von der Vorarlberger Bevölkerung erfahren. Wir haben jetzt die Möglichkeit, unsere Erlebnisse zu

Foto: Stadt Hohenems

Einen wahren Shitstorm in den sozialen Medien sowie auf vol. at hat ein Dankesbrief von 13 Flüchtlingen ausgelöst, den sie vor einigen Tagen dem Emser Bürgermeister Egger übergaben.


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Da sein, wo Me

Im Überblick

Norbert Hofer begeiste

„DECUS“-Gala 2016 ehrt Vorarlbergs Ersthelfer

Am Montag war Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer zu Besuch im Ländle. Bei seinen Auftritten eroberte er die Herzen der Vorarlberger im Sturm.

Der ORF Vorarlberg vergab gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg den „DECUS“Preis 2016. Mit diesem werden Ersthelfer geehrt, die Mut und Selbstlosigkeit in einer brenzligen Situation bewiesen haben. Wenn Menschen durch ihr vorbildliches Handeln zu Ersthelfern und Lebensrettern werden, ist das eine Auszeichnung wert. Bereits zum neunten Mal vergab am Abend des 12. Oktober 2016 der ORF Vorarlberg gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg den „DECUS“-Preis als „Dank für Engagement, Courage und Selbstlosigkeit“ im Rahmen eines großen Galaabends im Publikumsstudio des ORF Vorarlberg.

gerettet werden. Katrin Meusburger wurde im April 2016 selbst fast zum Unfallopfer, als ein Autofahrer hinterm Lenkrad einen Herzstillstand erlitt. Trotz Schock kümmerte sie sich sofort um den Lenker, alarmierte die Rettung und ermöglichte die Reanimierung des Mannes.

Norbert Hofer zu Gast im Ländle sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner, wie auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, als Norbert Hofer zur Eingangstüre hereinkommt. „Den zukünftigen Bundespräsidenten sieht man schließlich nicht alle Tage“, freut sich eine Bewohnerin und bittet den prominenten Gast ohne Scheu um ein Autogramm. „Die Karte werde ich auf meinem Nachtkästchen aufbewahren“, erzählt die glückliche Dame.

Die Ersthelfer wurden im Rahmen der „DECUS“-Gala 2016 mit einer Trophäe, einer Urkunde und einem ORF-Überraschungspaket von ORF-Landesdirektor Markus Klement, Landesrat Christian Bernhard und vom Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Wilfried Hopfner geehrt.

Allen Ersthelferinnen und Ersthelfern gebührt großer Respekt und Dank: Die „DECUS“-Preisträger 2016 gemeinsam mit den Laudatoren und Vertretern von ORF Vorarlberg, Rotem Kreuz und RaiffeiFotos: ORF/Christine Kees, senlandesbank Vorarlberg

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(entgeltliche Einschaltung)

Die „DECUS“-Preisträger 2016 Nicole Hutter und Ronny Modisch haben im Jänner 2016 bei einem Autounfall auf der A14 ohne zu zögern Erste Hilfe geleistet und drei Verletzte aus dem Autowrack geborgen. Christoph Emerich hat im Juli 2015 einer leblos im Wasser treibende Frau das Leben gerettet, indem er ins Wasser sprang, sie Frau an Land zog und sofort die Rettung alarmierte. Michael Walser hörte im Juli 2015 nachts Schreie im Nachbarhaus und machte sich im Dunkeln auf die Suche. Durch seine Hilfe kann sein Nachbar, der aus dem Fenster gefallen war und sich schwer verletzt hatte, rasch versorgt und

Durch den Schulterschluss wichtiger Partner wurde heuer bereits zum neunten Mal die „DECUS“-Gala möglich gemacht (v.l.n.r.): Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg; Christian Bernhard, Gesundheitslandesrat; Günter Lampert, Alt-Landtagsvizepräsident; Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg

„Ein besonderes Anliegen wäre mir der Besuch eines Pflegeheims im Ländle.“ Der Wunsch des Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer geht in Erfüllung. Nach mehreren Medienterminen und Interviews ist es soweit. In Nenzing wird er sehr herzlich von Bürgermeister Florian Kasseroler empfangen. „Es freut uns sehr und es ist uns eine große Ehre, Norbert Hofer bei uns begrüßen zu dürfen“, so der sichtlich stolze Bürgermeister. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg ins Senioren- und Pflegeheim „Haus Nenzing“, das seit letztem Jahr speziell auch junge Pflegebedürftige betreut. Nicht schlecht staunen


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nschen leben rt die Vorarlberger ganzen Land sei enorm, berichtet Hofer. Die beeindruckten Zuhörerinnen und Zuhörer sind sich einig: „Norbert Hofer ist ein Mensch wie wir. Er ist einer von uns und kennt unsere Sorgen und Ängste. Er wäre ein guter Bundespräsident für Österreich“, anerkennen am Ende sogar die, die ihm anfänglich eher distanziert gegenübergestanden sind. Ein junger Besucher ist besonders angetan vom prominenten Gast: „Es war richtig cool, ihn kennenlernen zu dürfen.“ Zum Abschluss werden noch Erinnerungsfotos geschossen. Und zur Freude aller verspricht Hofer: „Wenn ich Bundespräsident bin, komme ich auf jeden Fall wieder zu euch auf Besuch.“ (entgeltliche Einschaltung)

Selbstbestimmt statt fremdbestimmt agieren RE/MAX-Immowest-Inhaber Reinhard Götze, Notar Dr. Richard Forster und Steuerberater MMag. Klaus Wöginger bildeten die Dorbirner Expertenrunde zum kürzlich in allen vier Bezirken stattfindenden RE/ MAX-Fachvortrag „Immobilie und Alter“. Die informative Veranstaltungsserie beleuchtete u.a. jene Faktoren, die zur Absicherung einer stimmigen Wohnsituation im Alter ausschlaggebend sind. Die Themen Testament, Vererben sowie brandneu die Änderung der gesetzlichen Erbfolge ab 1. Jänner 2017 wurde von den Notaren professionell erläutert. Bei den ebenfalls

Infrarotheizung Wärme die Freude macht Besuchen Sie die Ausstellung bei SECCOtech in Hörbranz Mit SECCOtech heizen wie die Sonne. Flexibel einsetzbar als Allein- oder Ergänzungsheizung. Lassen Sie sich über das vielseitige Sortiment bei einem Gläschen Sekt beraten. SECCOtech bietet Ihnen beste Qualität zu fairen Preisen. (entgeltliche Einschaltung)

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brisanten Bereichen Schenkung, Übergabe und Steuern kamen die Steuerberater zu Wort. Die wichtigste Erkenntnis der Besucher: selbstbestimmt über seine Zukunft zu entscheiden ist besser als fremdbestimmt agieren zu müssen – egal ob Eigentumsoder Mietverhältnisse vorherrschen. Experten beraten dazu eingehend. Übrigens: die komplexe Erbfolge nach dem Parentel-Prinzip, die neue Erbfolgeregelung sowie wer in welchem Verwandtschaftsgrad erben kann etc, wird im neuen Jahr in einer eigenen Vortragsserie von RE/MAX ebenfalls mit einem Expertenteam erörtert. Mehr auf www.remax-immowest.at (entgeltliche Einschaltung)

Steuerberater Klaus Wöchiger, RE/MAX-Inhaber Reinhard Götze, Notar Richard Forster.

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Angetan vom warmherzigen Empfang nimmt sich Norbert Hofer auffallend viel Zeit für persönliche Gespräche. Bewohnerinnen und Bewohner erzählen dem Präsidentschaftskandidaten aus ihrem Alltag. Immer wieder taucht die Frage nach seinem schweren Paragleitunfall auf. Norbert Hofer erzählt dann sehr offen von seinem Schicksalsschlag und seinem schweren Weg zurück ins Leben. Das geht tief. Auch interessiert sowohl die jungen, als auch die älteren Bewohnerinnen und Bewohner, wie Norbert Hofer die Angriffe anderer Parteien und der Medien wegstecken könne. „Es sind genau Momente wie diese, aus denen ich die Kraft schöpfe.“ Der Zuspruch der Menschen im


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Jüdisches Viertel aufgewertet Am Nationalfeiertag wird das „neue Herz“ der Stadt Hohenems feierlich eröffnet

Mit einem großen Fest für die Bevölkerung am kommenden Mittwoch wird die Fertigstellung gefeiert „Wir stehen kurz vor dem Abschluss der umfangreichen Erneuerungen: Die Pflasterungen sind abgeschlossen, der neue, schöne Granitbelag des Jüdischen Viertels wird dann wieder uneingeschränkt befahrbar sein!“, freut sich Ombudsmann DI Bernd Federspiel. „Anfang Oktober wurden noch die Bepflanzungen vor dem Salomon Sulzer-Saal komplettiert, die Möblierung des Viertels – also Bänke, Mülleimer, Beschilderung und Brunnen – geliefert und aufgestellt und die hochwertige Beleuchtung des Viertels als allerletzter Teil der Planung des Münchner Stadtplanungsbüros Lohrer Hochrein ebenfalls fertig installiert“, sagt Federspiel weiter. Die Brunnen, werden dann in der Farbe Gold glänzen und zum Blickfang.

Fotos: Dieter Heidegger

Monatelang war es eine Baustelle - Jetzt ist es kurz vor der Fertigstellung! Das Jüdische Viertel wird am Nationalfeiertag feierlich eröffnet. Die letzten Handwerker sind freilich noch bei der Arbeit“

Dieser Tage wurden die Brunnen im Jüdischen Viertel angeliefert und angeschlossen Neues Herz der Stadt Bürgermeister Dieter Egger zeigt sich begeistert: „Man kann mit Fug und Recht jetzt schon behaupten, dass das Jüdische Viertel ein international vorzeigbares Musterviertel geworden ist: Durch das gehsteiglose und auch

barrierefreie Konzept wird das ganze Viertel vollkommen neu als vielseitig nutzbarer „Platz zum Leben“ buchstäblich erlebund spürbar sein. Die eleganten Brunnen werden das Viertel nicht nur optisch aufwerten, sondern auch bestes Trinkwasser für die

Musikschule Dornbirn zeigt ein traumhaftes Traumkabinett Der ganz kleine Zirkus ist längst eine Institution in Dornbirn geworden, das Ensemble der Dornbirner Musikschule begeistert Kinder und Erwachsene regelmäßig mit atemberaubender Akrobatik und ausdruckstarkem Tanz. Im neuen Programm „Traumkabinett“, das ab 21. Oktober gespielt wird, hält ein mutiger Traumforscher einen Vortrag im Kulturhaus Dornbirn. Natürlich über Träume. Und plötzlich werden diese Träume wahr . . . Monatelang haben die jungen Artisten geprobt und trainiert. Und das auch noch gerne, sagen sie, denn der ganz kleine Zirkus bietet nicht nur die ganz große Bühne, er ist – wie das im Zirkus so üblich ist – ein Stück Familie geworden. Aufführungen gibt es am Freitag um 19 Uhr sowie Samstag um 15 Uhr im Kulturhaus. (red)

Besucher und die Bevölkerung bereitstellen. Und die energiesparende LED-Beleuchtung des Viertels zaubert vor allem in der Nacht eine tolle Atmosphäre in die Stadt, die in Kombination mit den tollen Geschäften und Lokalen, die sich hier bereits angesiedelt haben, zum Verweilen einladen wird“, bringt Egger die Vorzüge des neuen Viertels auf den Punkt. „An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an alle Projektpartner und vor allem an die Bevölkerung, die Anrainer und Geschäfte im Jüdischen Viertel, die viel Verständnis für die notwendigen Erneuerungen und Investitionen in das Viertel aufgebracht haben und dabei Geduld und Durchhaltevermögen bewiesen haben. Es ist mir daher nun auch eine besondere Ehre, im Namen der Stadt dieses „Neue Herz der Stadt“ übergeben zu dürfen – mit einem Fest für die gesamte Bevölkerung. Mit einer kleinen Einweihungszeremonie (in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum), großartiger Livemusik („Bauernfänger“ und „Roadwork“), Bewirtung durch die Geschäfte im Viertel und Infoständen sowie Führungen durch das neue Viertel!“, so ein stolzer Dieter Egger. (red)


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Foto: FH Vorarlberg

Umweltgemeinderätin Christine Bösch-Vetter und Günter Bösch von der Umweltabteilung machen sich ein Bild von der neuen Unterflur-Sammelstelle in der Kaiser-FranzJosef-Straße.

Müll verschwindet unterirdisch Lustenau eröffnete die zweite Unterflursammelstelle für Hausmüll Die Marktgemeinde Lustenau war in vielen Dingen Vorreiter - die unterirdische Entsorgung von Müll gibt es schon seit 15 (!) Jahren. Dieser Tage wurde nun eine weitere Station eröffnet. In Zusammenarbeit mit Lidl Österreich konnte nun im Zuge des Umbaus und der Erweiterung der Filiale in der Kaiser-Franz-Josef-Straße Lustenaus zweite unterirdische Altstoffsammlung in Betrieb genommen werden. Gesammelt werden Papier, Glas und Metall. Die unterirdischen Behälter fassen 18 Kubikmeter, die Sammelstelle selbst ist 15 Quadratmeter groß. Die Adaptierungskosten wurden von der Firma Lidl übernommen. „Das System bietet lärmschutztechnisch, optisch und funktional das Neueste, was es am Markt gibt“, erklärt Günter Bösch. „Die Einwurfschlitze für Papier sind deutlich größer als jene beim Rheincenter.

Die Entleerung der Behälter erfolgt mit einem neuen und patentierten Dreh-Kippmechanismus. Die Behälter sind absolut wasserdicht und lärmgedämmt.“

wertung und der Bewusstseinsbildung. Angefangen bei der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen in den Schulen oder im W*ORT über die Landschafts-

reinigung, das Reparaturcafé bis zum Umweltbewusstsein jedes einzelnen beim Einkaufen oder zuhause“, so Christine BöschVetter. (red)

Zusammenarbeit Christine Bösch-Vetter bemüht sich als Gemeinderätin um mehr unterirdische Sammelstellen in Lustenau: „Unsere Gemeinde wächst, dadurch fällt auch mehr Abfall an. Bösch-Vetter hofft durch das positive Beispiel von Spar und Lidl auf weitere Einkaufsmärkte als zukünftige Standorte von Unterflur-Sammelstellen. „So stehen Ver- und Entsorgung nahe beieinander und es müssen keine zusätzlichen Wege zurückgelegt werden. An der Stelle möchte ich den Lustenauerinnen und Lustenauern ein großes Lob für ihr vorbildliches Umwelt- und Mobilitätsverhalten aussprechen. Wir sind Meister in der Abfalltrennung, Wiederver-

Info Vor- und Nachteile von Unterflur-Sammelstellen

Nachteile: Unfterflur-Sammelstellen sind teuer in der Anschaffung und sie benötigen mehr Platz als die herkömmlichen Sammelcontainer. Auch die Zufahrt für die Entleerung muss möglich sein.

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Vorteile: Verpackungsabfälle lassen sich leise und sauber entsorgen. Unterirdische Sammelstellen sind barrierefrei und sie bieten mehr Platz für den Abfall und weniger Fläche für wilde Beistellungen oder Vandalismus. Was wiederum zu weniger Kosten bei der öffentlichen Entsorgung führt.


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Do 20. Oktober

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8 - 19 Uhr Ma trifft sich Italienischer Spezialitätenmarkt, Schlossplatz, Hohenems. 10 + 19.30 Uhr We want Sex Film, Spielboden, Kinosaal, Hohenems. 16 Uhr füranand Treff Dornbirn Offenes Café, Treff Dornbirn. 17.30 Uhr Technikforum Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 18 Uhr Herbst-Zeit ist Wurzel-Zeit Kräuternest im Museum, inatura - Naturschau Dornbirn. 19 Uhr Lesen - Diskutieren - Reflektieren Literaturtreff, Stadtbücherei Dornbirn. 19 Uhr 400 Jahre Buchdruck in Vorarlberg Dr. Wolfgang Scheffknecht, Vortrag, Öffentliche Bücherei, Hohenems. 19.30 Uhr Julieta FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 20 Uhr Lyrik bei Flatz: Peter Rosei Flatz Museum, Dornbirn. 20 Uhr The Baseballs Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 20 Uhr Geald stinkt nid Premiere, TheaterGruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 20 Uhr Fit für Familien Treffpunkt an der Ach. 21 Uhr Mojo Blues Band Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.

Fr 21. Oktober

9 - 19 Uhr Ma trifft sich Italienischer Spezialitätenmarkt, Schlossplatz, Hohenems. 16 Uhr füranand Treff Offenes Café, Treff Dornbirn. 18 Uhr Kulturcafé Kitzinger Lesung oder Präsentation, Kitzinger-Haus, Hohenems. 18.30 Uhr SC Austria Lustenau SV Austria Salzburg Reichshofstadion, Lustenau. 19 Uhr Traumkabinett Der Ganz Kleine Zirkus, Kulturhaus, Dornbirn. 19.30 Uhr Risttuules - In the Crosswind Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Eko Fresh Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 20 Uhr Krautschädl Konzert, Carinisaal, Lustenau. 20.30 Uhr Red House Sessions PatchWork, Café-Hotel Schatz, Hohenems. 21 Uhr Trümmer + Flut Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Dashboard Angels Konzert, Gasthaus Engel, Dornbirn.

Sa 22. Oktober

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 9 - 18 Uhr Ma trifft sich Italienischer Spezialitätenmarkt, Schlossplatz, Hohenems. 10 - 13 Uhr füranand Treff Dornbirn Sexualpädagogischer Sprechtag, Treff Dornbirn. 10 - 14 Uhr füranand Treff Dornbirn Kochtreff, Gemüsestrudel mit Paprikasauce und Salat, Treff Dornbirn. 13.30 Uhr FC Lustenau 1b gegen Gaissau 1b FC Stadion an der Holzstraße, Lustenau. 14 Uhr füranand Treff Dornbirn Basteltreff, Treff Dornbirn. 14 - 18 Uhr Junge Werkstatt freiRaum für junge Tanzinteressierte von 15-25 Jahren, tanzRaum, Dornbirn. 15 Uhr Traumkabinett Der Ganz Kleine Zirkus, Kulturhaus, Dornbirn. 15 Uhr RatzFaz im Großen und ganzen... kinderleicht! Spielboden, Dornbirn. 15 Uhr Achtung! Fertig! Los! CD-Präsentation mit Ingrid Hofer, Theresienheim, Lustenau. 15 Uhr VfB Heimspiel Herrenriedstadion, Hohenems. 16 Uhr FC Lustenau gegen Gaissau FC Stadion an der Holzstraße, Lustenau. 19 Uhr SC Hohenems - EC Zirl Gunners Kunsteisenbahn, Hohenems. 19.30 Uhr P‘tit Quinquin - Teil 1 Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Oktoberjazz mit dem Bigbandclub Dornbirn Inatura Foyer, Dornbirn. 20 Uhr Geald stinkt nid ThaterGruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 20 Uhr Suicidal Angels, Skull Fist, Evil Invaders Heavy Metal, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 21 Uhr Schmutzki Konzert, Carinisaal, Lustenau. 21 Uhr Christoph & Lollo Spielboden, Dornbirn.

So 23. Oktober

17 Uhr SC Hohenems 1b - EHC Megafit Ice Tigers Kunsteisenbahn, Hohenems. 17.30 Uhr SC Hohenems-Hard - SC Lehr 3 Herrenriedhalle, Hohenems. 19 Uhr Preisverleihung BlumenschmuckWettbewerb Inatura-Foyer, Dornbirn.

Mo 24. Oktober

15 - 17 Uhr Infostunde Arbeiterkammer Lehrlings- und Jugendabteilung, aha Dornbirn.

Mi 26. Oktober

14 Uhr füranand Treff Dornbirn Halloweenparty, Treff Dornbirn. 14 Uhr Eröffnung Jüdisches Viertel Hohenems. 14.30 - 18 Uhr Deutschcafé ProKonTra Hohenems. 15 Uhr VfB Heimspiel Herrenriedstadion, Hohenems. 15.30 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4J., Öffentliche Bücherei, Hohenems. 17 Uhr Öffentliche Sprechstunde Vizebürgermeister Bernhard Amann, Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems. 19.30 Uhr Begreifen - Franz Pöhacker Film, Spielboden Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Ugly Kid Joe Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.

Do 27. Oktober

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 13 - 17 Uhr Jugenduni Vorarlberg Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 16 Uhr füranand Treff Dornbirn Offenes Café, Treff Dornbirn. 16 - 17 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesepaten, Bibliothek Lustenau. 18.30 Uhr Infoveranstaltung zum Pse Method®-Standard, Millennium Park 20, Lustenau. 21 Uhr Wildes Holz Konzert, Wirtschaft, Dornbirn. 21 Uhr Saul Williams (US) + Yawl Konzert, Spielboden, Dornbirn.

21. bis 23. Oktober Competence Center Rheintal, Millennium Park, Lustenau.

21 Uhr Die Niachtn & Gnackwatschn Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.

Sa 29. Oktober

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 - 14 Uhr füranand Treff Dornbirn Kochtreff, Gulasch m. Serviettenschnitten und Salat, Treff Dornbirn. 10 - 20 Uhr Gustav - Zeit und Raum für guten Geschmack Messe Dornbirn. 14 Uhr füranand Treff Dornbirn Oktoberfest Füranand Hus, Treff Dornbirn. 14 + 16 Uhr 30 Jahre Gauls Kinderlieder & 15 Jahre Spielboden Kinderreihe Spielboden, Dornbirn. 15 Uhr VfB Heimspiel Herrenriedstadion, Hohenems. 19.30 Uhr Risttuules - In the Crosswind Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Geald stinkt nid TheaterGruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 20 Uhr 7. Konzert Ein lyrischer Ausklang Kammerorchester Arpeggione Hohenems, Renaissancepalast, Hohenems. 20.30 Uhr Austrofred Academy Spielboden, Dornbirn.

Fr 28. Oktober

14.30 Uhr Lila Blütenträume Kräuternest im Museum, inatura - Naturschau Dornbirn. 15 - 20 Uhr Kürbisschnitzen OJAH, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 16 Uhr füranand Treff Dornbirn Offenes Café, Treff Dornbirn. 17 Uhr Architektur vor Ort 134 Kindergarten Marktstraße, Dornbirn. 19 Uhr Berufsausbildung in Enugu (Nigeria) mit HR Ing. Hugo Ölz, Löwensaal, Hohenems. 19.30 Uhr Dornbirn Klassik 1. Abokonzert „Camerata Salzburg/Kit Armstrong“, Kulturhaus, Dornbirn. 19.30 Uhr P‘tit Quinquin - Teil 2 Film, Spielboden Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Geald stinkt nid TheaterGruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 20.30 Uhr Gnigler Konzert, Spielboden, Dornbirn.

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Do 20. Oktober bis So 30. Oktober 2016

Startup Live Vorarlberg

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Veranstaltungen

Di 25. Oktober

19.30 Uhr Bieroschnitz & Höüat musikalisch herbstlicher Heimatabend, Reichshofsaal, Lustenau. 19.30 Uhr Babadook Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn


Donnerstag, 20. Oktober 2016

22.+23. Oktober Event.Center, Hohenems Reservierung, Tickets, Info: www.oktoberfest.cc

So 30. Oktober

9 - 18 Uhr Lauftechnik- & Athletikseminar training, das wirkt - mein Studio, Millennium Park 20, Lustenau. 10 - 18 Uhr Gustav - Zeit und Raum für guten Geschmack Messe Dornbirn. 17 Uhr 23. Internationales Festival Symphinische Orgelkunst Konzert für Frauenchor und Orgel, Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn.

Body and Soul Moves Tanz, Bewegung, Meditation

Geschlossene Gruppe für Brustkrebsbetroffene, vor, während und nach der Therapie, 18-21 Uhr. 5 Termine zu je 3 Stunden, Beginn: Fr. 28.10., 11.11., 25.11., 26.12., 13.1. Offene Gruppe für ALLE die Lust haben sich selbst neu zu entdecken, 18-21 Uhr, 5 Termine zu je 3 Stunden, Beginn: Donnerstag 27.10., 10.11., 24.11., 15.11., 12.1. im Jaleo Studio Lustenau, Dammstraße 10. Gesamtpreis: Je nach Teilnehmeranzahl Euro 90,-/105,-. Übungsleiterin: Evelyn Flatz (integrative Tanzund Bewegungstherapie) Infos unter: www.body-and-soul-moves.jimdo. com, evelyn.flatz@gmx.at

Ausstellungen

Margot Reinisch - Aquarelle bis Oktober, Studio Café, Dornbirn. Flicken, Stopfen, Repassieren Zur textilen Kultur des Do-it-yourself, bis 30. Oktober, Stadtmuseum Dornbirn. 1616 Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs? bis 27. November 2016, Hohenems. 100 beste Plakate 15 bis 4. November 2017, designforum Vorarlberg, Dornbirn. Gottfried Bechtold bis 4. Dezember, „Mitten durchs Herz“, Kunstraum Dornbirn. Wirkungswechsel - Eine interaktive Wissenschaftsausstellung des ScienceCenter-Netzwerks, bis 8. Jänner 2017 inatura - Naturschau Dornbirn Eduardo Stranadko bis 21. Jänner 2017, „Shining“ Photographien aus Tschernobyl, Flatz Museum, Dornbirn. Daheim - Bauen und Wohnen in Gemeinschaft, bis 21. Jänner 2017, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn.

Lustenau Sa 22.10., So 23.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Hilbe Christian Staldenstraße 4a Lustenau, Tel.: 05577/84560 Mi 26.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Häfele Angelika Bahnhofstraße 29, Lustenau, Tel.: 05577/82323 Hohenems Sa 22.10., So 23.10. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Summer Guntram Graf-Maximilianstr. 5a Hohenems, Tel.: 05576/74343 oder 74368 Mi 26.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Kaufmann Pius Nibelungenstraße 30 Hohenems, Tel.: 05576/76076 Schwarzach Sa 22.10., So 23.10. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Denz Robert Bregenzer Straße 12 Kennelbach, Tel.: 05574/74395 Mi 26.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Gort Gabriele Fattstraße 1 Wolfurt, Tel.: 05574/72773

Zahnärzte

Dornbirn Sa 22.10., So 23.10. 9-11 Uhr Dr. Kupec Jan Eisengasse 25 Dornbirn, Tel.: 05572/22349 Mi 26.10. 9-11 Uhr Dr. Kupec Jan Eisengasse 25 Dornbirn, Tel.: 05572/22349

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Apotheken

Ärzte

Dornbirn Sa 22.10. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 So 23.10. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Christopherus Apotheke Rohrbach 45, Dornbirn, Tel.: 05572/208640 Mi 26.10. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Salvator-Apotheke Marktstraße 52, Dornbirn, Tel.: 05572/22428

Dornbirn Sa 22.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Rigos Kosmas Marktstraße 65, Dornbirn, Tel.: 05572/23140 od. 0650/4536271 So 23.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Loitz Bruno Sandgasse 15a, Dornbirn, Tel.: 05572/38660 od. 0680/5530605 Mi 26.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Lintner Walter Nachbauerstraße 13 Dornbirn, Tel.: 05572/23155

Lustenau - Höchst Sa 22.10., So 23.10. Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr Engel Apotheke Grindelstraße 17a, Lustenau, Tel.: 05577/88080 Mi 26.10. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Engel Apotheke Grindelstraße 17a, Lustenau, Tel.: 05577/88080 Hohenems - Altach - Götzis - Rankweil Sulz - Weiler Sa 22.10., So 23.10. Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis, Tel.: 05523/53040 Mi 26.10. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis, Tel.: 05523/53040

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum

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8. Emser Oktoberfest

33

Katholische Kirche in Dornbirn Fr 21.10. 19 – 20.30 Uhr auftanken - Bibelgespräche mit Pfr. Mag. Erich Baldauf: Bibelgespräche lassen zur Ruhe kommen. Die Treffen bieten verschiedene Zugänge zur Bibel und Hilfen, um dem eigenen Handeln Orientierung und Tiefe zu geben. Es ist das Wort Gottes, das uns heute zu sagen vermag, was trägt und

bleiben wird. Für die Teilnahme genügt das Interesse an der Bibel. Haus der Gemeinschaft, Mähdlegasse 6 Mo 24.10. 20 – 21.30 Uhr Bibelrunde „Meine Lebensquellen?“, Pfarrzentrum Dornbirn Rohrbach Mo 24.10. 18 – 20 Uhr KASA – Spielen, spielen, spielen …: Jugendtreff in Haselstauden, Jugendraum, Haselstauderstr. 29 Termine „Werk der Frohbotschaft“ Mo 24.10. 19.30 – 20 Uhr Evensong, Christus-Kapelle, Kaplan Bonetti-Haus

Pfarre St. Martin

Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 21.10. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 23.10. 30. Sonntag im Jahreskreis Sonntag der Weltkirche, Opfer für die Anliegen der Weltkirche 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr Messfeier Di 25.10. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 26.10. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9.1512.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle, 20 Uhr Sister Act Tauffeiern: Sonntag, 6.11.2016, 14.30 Uhr Sonntag, 4.12.2016, 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at

Franziskanerkloster

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre St. Leopold

Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 05572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Hl. Messe Jeden Sonntag 9 Uhr Hl. Messe und 19.30 Uhr Hl. Messe, jeden 2. Sonntag im Monat Wortgottesfeier Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr Jeden Dienstag 18.30 Uhr Stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz und 19 Uhr Kapellenmesse, jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht. Oktoberrosenkranz Montag und Donnerstag 18.30 Uhr in der Katharine Drexel Kapelle Mittwoch 18.30 Uhr in der Kapelle Mühlebach (außer 12. Oktober) Tauffeiern: Sonntag, 30. Oktober: 14.30 Uhr Hatlerdorf


Donnerstag, 20. Oktober 2016

34 Sonntag, 20. November: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 18. Dezember: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 8. Jänner: 14.30 Uhr Hatlerdorf Gottesdienste und Veranstaltungen Do 20.10. 20.15 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche Fr 21.10. 19.30 Uhr Missionsgebetsandacht So 23.10. Sonntag der Weltkirche Fr 28.10. 19.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr 9 - 11 Uhr Do 15 - 18.30 Uhr Fr 21.10. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 22.10. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Wortgottesfeier So 23.10. 30. Sonntag im Jahreskreis - Weltmissionssonntag Missio-Sammlung 10.30 Uhr Messfeier, Missa brevis in G. von W.A. Mozart 1. Les: Sir 35,15b-17.20-22a 2. Les: 2 Tim 4,6-8,16-18 Ev: Lk 18,9-14 19 Uhr Oktober-Rosenkranz Mo 24.10. 19 Uhr Rosenkranz Mi 26.10. 8.30 Uhr keine Messfeier, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at

Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel.: 5572/23103 Do 20.10. 19 Uhr Messfeier, 20 Uhr Gebetstgruppe Leo Tanner Pfarrheim Fr 21.10. 18.30 Uhr Rosenkranz 30. Sonntag im Jahreskreis / Sonntag der Weltkirche Sa 22.10. 18.30 Uhr Vorabendmesse mit Pfr. Ehrenreich Bereuter; anschl. Schokoladeverkauf zu Gunsten der Weltmission So 23.10. 8.45 Uhr Sonntagsmesse mit Pfr. Ehrenreich Bereuter; anschl. Schokoladeverkauf zu Gunsten der Weltmission Mo 24.10. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 14.30 Uhr Offenes Singen Seminarraum, 13 Uhr Stille Anbetung bis 18 Uhr, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 25.10. 8.30 Uhr Wortgottesfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 26.10. 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalena, Ebnit So 23.10. 9.30 Uhr Messfeier

Pfarre St. Sebastian

Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Oktoberrosenkranz: Pfarrkirche: täglich um 18.30 Uhr Watzenegg: Dienstag, Donnerstag und Sonntag um 18 Uhr Kehlegg: Mittwoch und Freitag um 18.30 Uhr Do 20.10. Pfarrkirche: 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 21.10. Pfarrkirche: 8 Uhr Schülermesse, 15 Uhr Gebet in der Stunde der

Barmherzigkeit Watzenegg: 8 Uhr hl. Messe Sa 22.10. Pfarrkirche: 18 Uhr Vorabendmesse / P. Kofi Kodom So 23.10., 30. Sonntag im Jahreskreis – Weltmissionstag Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Paul Riedmann Kehlegg: 9.30 Uhr Wortgottesfeier / Pfr. Diakon Reinhard Waibel Pfarrkirche: 10.30 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Dominik Toplek Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Franz Winsauer Ammenegg: 9.30 Uhr Fest des hl. Wendelin / Franziskaner anlässlich der 150-Jahre Feier der Kapelle

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 20.10. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Fr 21.10. keine Messfeier Sa 22.10. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 23.10. 30. Sonntag im Jahreskreis Weltmissionssonntag 9 Uhr Gottesdienst, Weltmissionsopfer, die Jugend verkauft Pralinen und Fruchtgummis zugunsten der Missio-Jugendaktion Mo 24.10. 9 Uhr Morgenlob Di 25.10. 9 Uhr Messfeier, 15.30 Uhr Messfeier Pflegeheim Birkenwiese 19.30 Uhr Franziskus-Kreis Mi 26.10. Bruder Klaus Friedenswallfahrt 2016, 9 Uhr Weggang von der HTL Höchsterstraße, 10 Uhr Gottesdienst, anschl. Agape, kein Oktober-Rosenkranz

Pfarre St. Peter und Paul

Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Do 20.10. 29. Woche im Jahreskreis. Hl. Wendelin, Einsiedler in Saarland, 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle Fr 21.10. Hl. Ursula und Gefährtinnen, Märtyrinnen in Köln 7.15 Uhr Wortgottesfeier in der Volksschule, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle*, 17 Uhr Oktoberrosenkranz Sa 22.10. Hl. Johannes Paul II., Papst, 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend.(Musik: Fabienne Lüchinger, Gesang, Jens Wiech Orgel) Gedächtnisgottesdienst für die Verstorbenen des Jahrganges 1942. So 23.10. 30. Sonntag im Jahreskreis. Weltmissionssonntag. Opfer für die Weltmission. Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr. Mo 24.10. 30. Woche im Jahreskreis Hl. Antonius Maria Claret, Bischof von Santiago in Kuba, Ordensgründer, 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle; anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 26.10. 30. Woche im Jahreskreis Nationalfeiertag, 8 Uhr Messfeier, 17 Uhr Rosenkranz für die Kirche (Marienkapelle) Zum Jahr der Barmherzigkeit: Kleine Gesten der Liebe, der Zärtlichkeit und der Fürsorge zeigen uns, dass der Herr mit uns ist: so öffnet man das Tor der Barmherzigkeit. (Papst Franziskus) *außer bei einer Beerdigung

Pfarre Hasenfeld

Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel.: 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre Rheindorf

Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Konrad

Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 20.10. Hl. Wendelin; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse mit Erntedankfeier des BSBZ Hohenems Fr 21.10. Hl. Ursula und Gefährtinnen; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 18 Uhr Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern Sa 22.10. Hl. Johannes Paul II., MarienSamstag; 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse – Opfer für die päpstlichen Missionswerke So 23.10. 30. Sonntag im Jahreskreis Weltmissionssonntag; 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst - Opfer für die päpstlichen Missionswerke, 18 Uhr Oktober-Rosenkranz in der Kapelle Bauern Mo 24.10. Hl. Antonius Maria Claret; 19.30 Uhr „Bibel teilen“ im Pfarrheim Di 25.10. 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst, 18 Uhr Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 23.10. 30. Sonntag im Jahreskreis – Weltmissionssonntag, Sammlung für die Weltmission Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: Sir 35,15b-17.20-22a 2 Tim 4,6-8.16-18 Evangelium: Lk 18,9-14 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 9.30 Uhr Familiengottesdienst in der Pfarrkirche mit Vorstellung des Bücherkoffers, mitgestaltet vom Familienkreis Mo 24.10. Hl. Antonius Maria Claret: 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 25.10. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 26.10. Nationalfeiertag: 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche

Evangelische Parrgemeinde A.u.H.B.

Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056 Dornbirn um 10 Uhr: So 23.10. Ökumen. Gottesdienst mit Altkath. anschl. Kirchenkaffee So 30.10. Reformationsgottesdienst in Bludenz - Achtung kein Gottesdienst in Dornbirn Lustenau um 8.30 Uhr: So 23.10. Gottesdienst mit Abendmahl

Neuapostolische Kirche

Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 05572/372015 So 23.10. 9.30 Uhr - Gottesdienst So 23.10. 9.30 Uhr - Kinder-Gottesdienst in Dornbirn (Unterkirche) Do 27.10. 20 Uhr - Gottesdienst So 30.10. 9.30 Uhr - Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde

Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rhein.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen Sa 22.10. 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderdienst Jeden Donnerstag 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 - 23 Uhr übergemeindlicher Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebet für Vorarlberg“ Am Dienstag, den 25. Oktober, 20 Uhr, anlässlich des Nationalfeiertages gemeinsames Gebet für Österreich im Rahmen von „Gebet für Vorarlberg“ in der FEG in Dornbirn


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Donnerstag, 20. Oktober 2016

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Für Lebens- und Standortqualität 1,9 Mio. für die Wasserinfrastruktur Das Land hat kürzlich mehr als 1,9 Millionen Euro an Fördermittel für acht Projekte zum Ausbau der Wasserinfrastruktur in Vorarlberg freigegeben, berichtet Landeshauptmann Markus Wallner. Die Gesamtinvestitionskosten für alle Projekte belaufen sich auf über 8,2 Millionen Euro. „Eine funktionierende Wasserinfrastruktur stärkt die Lebens- und Standortqualität in Vorarlbergs Städten und Gemeinden“, betont Wallner.

Mit den freigegebenen Mitteln werden vier Projekte im Bereich Abwasserbeseitigung und -reinigung sowie vier Projekte in der Wasserversorgung realisiert. „Es gehört zu den Kernaufgaben der öffentlichen Hand, ein gut ausgebautes Wasserversorgungsund Abwasserbeseitigungsnetz in allen Teilen Vorarlbergs sicherzustellen“, sagt der Landeshauptmann. (red)

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Schweizer Kunden als „Motor“ Kaufkraft in Lustenau stabil - 113 Millionen Euro werden jährlich ausgegeben Auch wenn es leichte Rückgänge im Vergleich zu 2009 gab und der Online-Handel bereits sechs Prozent der gesamten Kaufkraft ausmacht: Lustenaus Handel funktioniert auf hohem Niveau.

Bürgermeister Kurt Fischer mit Studienautor Roland Murauer, Gemeinderat Patrick Wiedl sowie Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter bei der Präsentation im „Krönele“.

Viele Schweizer Kunden Als „gut“ beurteilt wurde von den befragten Kunden, die regelmäßig in Lustenau shoppen, das Angebot, auch wenn Lustenaus Branchenmix nicht überragend ist. Gut sortierte Standorte, die auch gut vernetzt sind mit der Gastro-Szene und den Kulturund Sporteinrichtungen, werden auch in Zukunft funktionieren.

Die Lustenauer Kaufkraft ist in der wachsenden Marktgemeinde groß - 113 Millionen Euro gibt die Bevölkerung und der Gast pro Jahr in Lustenau aus. Eine große Rolle spielen dabei natürlich die Schweizer, dank der Einkaufslust der Eidgenossen liegt der Wert für Lustenau überdurchschnittlich hoch. Sie sorgen dafür, dass es dem Lustenauer Handel sehr

Foto: Ortsmarketing

Die jüngste CIMA-Studie, die im Auftrag des Landes und der Wirtschaftskammer sowie den Kommunen die Kaufkraft untersucht, stellt Lustenau ein recht gutes Zeugnis aus. Besonders die Kaufkraftbindung im Ort bei den kurzfristigen Bedarfsgütern (Nahversorger) ist gesichert, in anderen Bereichen und Branchen setzt der Online-Handel aber den lokalen Anbietern zu. Rund sechs Prozent der Ausgaben werden im Internet getätigt, die Tendenz ist in ganz Österreich steigend. Dr. Roland Murauer, Studienautor und Experte, empfiehlt dabei den Händlern, sind „Internet-Fit“ zu machen. Wertvolle Vorarbeit hat dabei der Buchhandel geleistet.

die Politiker bei (Bürgermeister Fischer sowie Gemeinderäte) - der Lustenauer Handel war an diesem Abend ebenfalls gut vertreten. Apropos Politiker: Die Studie stellte ihnen gute Noten aus beim Thema Städtebau und Verkehrsinfrastruktur. Allerdings fehle ein Immobilien-Masterplan und eine Franchise-Offensive. (red)

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gut geht. Experte Murauer empfiehlt den Lustenauer Händlern, diesen Markt noch offensiver zu bearbeiten. Dass die Lustenauer Händler ihren Job gut machen, ist unter „Flächenproduktivität“ der Studie ablesbar. Diese ist nämlich sehr gut und liegt über dem Vorarlberger Durchschnitt. Der Präsentation dieser Studie wohnten dieser Tage nicht nur


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Weihnachtsmärkte Mit Beate & Werner Hagspiel ein Fenster am wunderschön beleuchteten Rathaus geöffnet. Am zweiten Tag besuchen Sie Colmar, märchenhaft geschmückt mit seinen fünf Märkten in der Altstadt. Ein 4*Hotel garantiert einen angenehmen Aufenthalt! Über Weihnachten einen Urlaub in Österreich genießen? Dann kommen Sie mit ins Salzburger Land in das familiär geführte 4*Hotel Leonhard mit Wellnesslandschaft. Genießen Sie das Weihnachtsgalamenü, eine stimmungsvolle Stunde an einem Nachmittag mit Musik und Weihnachtsgeschichten und die familiäre Bescherung. Auf Wunsch können Sie das Weihnachtskonzert mit den „Ladinern“ am 25. Dezember besuchen.

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Die Tagesfahrten führen Sie zum Erlebnis-Weihnachtsmarkt nach Bad Hindelan. Zur Eröffnung hält das Christkind seine Ansprache im Lichtermeer. Eine Tagesreise zum Mittelaltermarkt & Weihnachtsmarkt in Esslingen freut alle Mittelalterfans. Es erwarten Sie Gaukler, Feuerspucker in einer besonderen Stadtkulisse. Auf dem Esslinger Hauptplatz bietet der Weihnachtsmarkt viel Kunsthandwerkliches und kulinarische Köstlichkeiten. Eine Tagesreise zum Weihnachtsmarkt in Colmar im Elsass ist ein weiteres Highlight, die Altstadt ist

zauberhaft geschmückt, auf den 5 Märkten in der Altstadt finden Sie sicher eine Besonderheit zum Verschenken! Eine weitere Tagesreise am ersten Weihnachtsfeiertag führt Sie zu den „Ladinern“ in Kufstein zum besonderen Weihnachtskonzert! Pssst...das wäre auch ein Geheimtipp fürs Christkind als Geschenkgutschein! (entgeltliche Einschaltung)

Info Reisebüro Beate & Werner Hagspiel - Hittisau Tel:05513/30006 www.beate-werner.at

Regional-Wetter am Wochenende Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 6° Nied. 50%

max: 9° 2000 m: -4°

min: 3° Nied. 10%

max: 11° 2000 m: -1°

min: 0° Nied 40%

max: 13° 2000 m: 1°

Mit dem Freitag startet das Wochenende bewölkt und vor allem kalt. Die Temperaturen erreichen kaum 9 Grad und dabei fällt ab Mittag, immer wieder Regen. Der Samstag bringt Wetterbesserung und es wird sonnig mit ein paar Nebelfeldern im Rheintal. Sonntags starten wir verbreitet frostig und mit lokalem Nebel, aber mit einer Südwestlage kommen schon bald Wolken auf und es gibt vereinzelt ein paar Schauer. Trotzdem sollte der freundliche Eindruck überwiegen und die Temperaturen steigen wieder an.

Michael Jäger

Der Trend für die kommende Woche deutet auf eine Südwestlage hin, die für die Jahreszeit, sehr warme Temperaturen und Föhn mit sich bringt. Nach dieser Föhnperiode, stellt sich vermutlich wieder gemäßigteres Wetter ein.

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Freitag


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Donnerstag, 20. Oktober 2016

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45.000 Euro für 50 Zentimeter Hohenemser Herrenriedhalle umgebaut und um neue Küche erweitert

Für die weitere Durchführung der Handball-Meisterschaftsspiele wurde die Vergrößerung des Sicherheitsabstandes an der Spielfeldlängsseite der Herrenriedhalle um einen halben Meter erforderlich. Hierzu wurden in den Sommerferien die bestehenden Geräteraumtore und Geräteraumwände abgetragen sowie die Stahlbetonquerwände entsprechend gekürzt. Die Lastabtragung der Tribünenkonstruktion erfolgte über zusätzlich angebrachte Stahlkonsolen. Die alten Geräteraumtore wurden durch neue Tore versetzt, ebenso wurden die Holztrennwände der Geräteräume durch neue Holzkonstruktionen  ausgetauscht. Die Kosten beliefen sich auf rund 40.000 Euro. Gleichzeitig wurde die Ausgabentheke im Tribünenbereich durch eine neue Ausgabenküche ersetzt. Diese Kosten beliefen sich auf rund 25.000 Euro. Bis zum Schulbeginn

Foto: Stadt Hohenems

Ein halber Meter Sicherheitsabstand fehlte an der Längsseite der Herrenriedhalle - nach dem erfolgten Umbau können nun die Emser Handballer wieder „ihre“ Halle nutzen. Die Kosten samt neuer Küche: 45.000 Euro.

Die umgebaute und erweiterte Herrenriedhalle in Hohenems erstrahlt in neuem Glanz konnten die Bau- und Montageleistungen für die Ausgabeküche und die Spielfeldvergrößerung abgeschlossen werden. Der Handballmeisterschaftsspiel- und Trainingsbetrieb ist somit wieder uneingeschränkt möglich. Dieser Tage machten sich Bürgermeister

Dieter Egger und Sportstadtrat Friedl Dold, gemeinsam mit HC Hohenems-Obmann  Dietmar Amann vor Ort ein Bild der frisch sanierten Halle. Offen sind noch die barrierefreie Erschließung der Sporthalle (Einbau eines Liftes) sowie die Umsetzung des

Jugendprojektwettbewerb: Platz vier Die Offenen Jugendarbeiten Lustenau und Dornbirn beteiligten sich mit ihren Projekten am regionalen Wettbewerb und konnten die Jury mit Platz vier überzeugen. Damit qualifizierten sich diese Teams für das interregionale Finale in St. Gallen. Im dreitägigen Workshop hatten die Jugendlichen prfessionelle Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ideen zum Thema Extremismus. Im Bild die Teilnehmer mit Landeshauptmann Markus Wallner. (red)

Brandschutzkonzeptes. Beide Konzepte liegen vor und sollen mittelfristig umgesetzt werden. Nachwuchsarbeit wichtig „Der Vereinssport in Hohenems ist uns ein großes Anliegen. Gerade auch der Nachwuchs soll durch eine gute Infrastruktur noch bessere Möglichkeiten erhalten, optimale Trainingsbedingungen vorzufinden. Dies ist mit der Sanierung der Herrenriedhalle gelungen. Der HC leistet im Nachwuchsbereich hier vorbildliche Arbeit, wofür wir uns seitens der Stadt herzlich bedanken möchten“, so Bürgermeister Dieter Egger. „Für uns war der Umbau der Halle überlebensnotwendig! Nur durch diesen Umbau erfüllt die Halle die zwingenden Sicherheitsbedingungen, die vom Verband vorgeschrieben sind. Die alternative Konsequenz hätte den Zwangsabstieg in die Bezirksliga bedeutet“, sagt Obmann Amann. „Bei derzeit 160 Kindern und Jugendlichen sowie weiteren 50 Aktiven hätte dies für unseren Verein möglicherweise sogar das Komplett-Aus bedeutet“. Der neue Ausschank bietet zudem die Möglichkeit, mehr Einnahmen zu generieren. Geleitet wurde der Umbau von Oliver Mattle vom städtischen Bauamt. (red)


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Landes-Hubertusfeier LH Wallner dankte der Vorarlberger Jägerschaft Dem Heiligen Hubertus, Schutzpatron der Jagd und der Jäger sowie von Natur und Umwelt, hat die Vorarlberger Jägerschaft am Samstagabend (15. Oktober) im Rahmen der Landes-Hubertusfeier 2016 gedankt. Der stimmungsvollen Hubertusmesse in der Basilika wohnte auch Agrarlandesrat Erich Schwärzler bei. Zum Festabend ging es danach in den Vinomnasaal. Landeshauptmann Markus Wallner überbrachte den Jägerinnen und Jägern dort persönlich den Dank

Dem Heiligen Hubertus, Schutzpatron der Jagd und der Jäger sowie von Natur und Umwelt, hat die Vorarlberger Jägerschaft im Rahmen der Landes-Hubertusfeier 2016 gedankt. des Landes. Dabei bekräftigte er die Notwendigkeit zur vollständigen Abschussplan-Erfüllung und zur engagierten Zusammenarbeit in Sachen TBC-Vorsorge und -Bekämpfung. Zur festlich und würdevoll gestalteten Durchführung der alljährlichen Hubertusfeier gratulierte der Landeshauptmann. Die traditionsreiche Feierlichkeit sei ein fester Bestandteil der Landeskultur. Zugleich ergreife die Jägerschaft damit die Möglichkeit, Jagd und Jäger sowie deren Aufgaben, Leistungen und Bedeutung der Bevölkerung stärker bewusst zu machen. Am konstruktiven Wald-Wild-Dialog, den es in Vorarlberg gebe, müsse man weiter konsequent festhalten, appellierte Wallner. Bei der TBC-Vorsorge und -Bekämpfung, einer „gemeinsamen

Herausforderung für alle beteiligten Partner“, wären in diesem Jahr wichtige Fortschritte erzielt worden, führte der Landeshauptmann aus. Er erinnerte an die Änderungen, die der Vorarlberger Landtag auf Initiative der Landesregierung im Mai 2016 beim Jagdgesetz vorgenommen hat. Ebenso zur Sprache brachte Wallner die vor wenigen Tagen erlassene Rotwild-TBC-Verordnung und die zeitgleich erfolgte Änderung der Jagdverordnung. Für das an den Tag gelegte Problembewusstsein und den verantwortungsvollen Einsatz zum Schutz von Umwelt und Natur sprach der Landeshauptmann allen Jägerinnen und Jägern seinen Dank aus. Wallner: „Die Seuchenbekämpfung erfordert eine enge Zusammenarbeit der Alpverantwortlichen, der Landwirtschaft, der Jagdausübenden und der Behörden“. (red)

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Udo würde sich wohl freuen Jürgens-Musical „Ich war noch niemals in New York“ überzeugt im Festspielhaus

Foto: Show-Factory

Eines der gelungeneren Musicals ist noch bis 30. Oktober im Bregenzer Festspielhaus zu sehen: „Ich war noch niemals in New York“ nach Liedern von Udo Jürgens, ist ein für eine Tour-Produktion sehr aufwendiges Musik-Spektakel mit überzeugenden Sängern und beschert einen überraschend kurzweiligen Abend. Von Raimund Jäger

Zahlreiche Klassiker Der Kärntner ist mit rund 90 Millionen verkauften Tonträgern noch vor Peter Alexander oder Falko der erfolgreichste Interpret in deutscher Sprache. Fairerweise sind seine zwischen Schlager und Chanson angesiedelten Lieder auch deutlich besser als jene der meist seichten Konkurrenz. Neben Klassikern wie der Titelsong, „Immer wieder geht die Sonne auf“ oder „Mit 66 Jahren“ fallen auch die Lieder aus der eher nostalgischen Ecke („Merci Cherie“) und die eine oder andere Schmonzette (“Griechischer Wein“) nicht negativ auf. Die Kunst bestand eher darin, das gute Songmaterial in eine durchgehende Show zu verpacken, die mehr ist als eine reine Auflistung der Chart-Erfolge. Das ist dieser Produktion überraschend gut ge-

Vor allem punkto Ausstattung setzt „Ich war noch niemals in New York“ (noch bis Ende Oktober im FSH) Tourtheater-Maßstäbe. lungen. Zum einen ist die Handlung – ein junges und ein älteres Pärchen finden zueinander und verwirklichen ihre privaten Träume – nicht über Maßen rührselig; zum anderen ist das Ensemble punkto Gesang, Tanz und Deko-

ration um einiges besser als man es von den Tour-Musicals, die ja auch im Festspielhaus regelmäßig gastieren, gewohnt ist. Bunte Bühnenlandschaft Die Hauptdarsteller machen ihre

Schüler präsentieren im Kosmos Ein grenzüberschreitendes Schreibprojekt ließ Großes entstehen Über 80 Schülerinnen und Schüler aus der Bodenseeregion über Feldkirch bis nach Bludenz ließen sich die letzten Wochen auf die Magie des Schreibens ein. Kommenden Samstag um 15 Uhr werden die daraus enstandenen Werke im Theater Kosmos in Bregenz präsentiert. Vier Deutschlehrer des Karl-Maybach Gymnasiums Friedrichshafen, des Bundesgymnasiums Lustenau, des Musikgymnasiums Schillerstraße Feldkirch und des Bundesgymnasiums Bludenz haben ihre Klassenzimmertüren für dieses ungewöhnliche Schreibprojekt geöffnet. Initiatoren der Idee waren und sind die Stadt Friedrichshafen und literatur:vorarlberg netzwerk. Gemeinsam haben die Koordinatoren erstmals eine Begegnung des Friedrichshafener Festivals „Literaturherbst 2016“ und der Vorarlberger Literaturlandschaft möglich gemacht.

Foto: Frauke Kühn

Mit Musicals ist das so eine Sache – auf die Schnelle fallen mir nur „West Side Story“ sowie „Jesus Christ Superstar“ ein, die sowohl punkto Handlung als auch Musik nach den Sternen greifen können. Mit Werken wie „Cats“ oder „Elisabeth“ wurde zwar einerseits ab den 80er-Jahren ein Boom ausgelöst, andererseits aber auch die Grenzen zum Kitsch um Längen überschritten. Der Trend der letzten Jahre ist ein anderer: man nehme bekannte Interpreten und bastle um deren Lieder ein Handlung. Das ist manchmal eher größenwahnsinnig (Beatles, Elvis), manchmal musikalisch dünn (Boney M.), kann aber auch funktionieren, was bislang zweimal der Fall war – bei der Abba-Hommage „Mamma Mia“ und eben bei „Ich war noch niemals in New York“ frei nach Udo Jürgens.

Sache allesamt gut, einzig die Kinderrolle halte ich für verzichtbar. Den richtigen Schmiss bekommt die Aufführung aber erst durch das gut disponierte Orchester, den Chor und die Tanzeinlagen; man fühlt sich an das legendäre Fernsehballett der 70er erinnert - nur dass die Herrschaften heutzutage zudem ausgesprochen gut singen. Das größte Lob muss man aber den Ausstattern machen: sowohl das Bühnenbild als auch das Licht und vor allem die Kostüme sorgen dafür, dass man für zweieinhalb Stunden in die meist positive, gelegentlich auch kritische, immer aber melodische Welt des Herrn Bockelmann, wie der 2014 verstorbene Klagenfurter bürgerlich hieß, eintauchen kann. Nicht, dass einem dabei die Luft weg bliebe oder man Untiefen zu umschwimmen hätte – für einen Abend voller bunter Korallen und manch unentdeckter Perle reicht es allemal. Durchaus sehenswert.

Zwei spannende Geschichten entstanden durch die permanente Fortsetzung verschiedener „Autoren“ Als Startpunkt gab es bereits im September einen Vormittag lang verschiedene Schreibworkshops, geleitet von Autoren der Literatur Vorarlberg. Andrea Gerster, Daniela Egger, Jürgen-Thomas Ernst und Max Lang gingen mit den Schülern unter anderem zu den Themen Textarchitektur oder die Entwicklung literarischer Figuren an die Arbeit. Danach begann der grenzübergreifende Schreibprozess. Die Jugendlichen

aus vier Schulklassen begannen an zwei Geschichten zu schreiben. Dafür reichten sie ihre Texte wie einen Staffelstab von Woche zu Woche weiter. Entstanden sind dabei zwei spannende Fortsetzungsgeschichten, mit je dem gleichen Anfangs- und Schlusssatz aus der Weltliteratur, die nun von den Oberstufenschülern am Samstag, 22. Oktober um 15 Uhr im Theater Kosmos in Bregenz öffentlich gelesen werden. (cer)


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Tolle Leistung für Klettermaxe Stockerlplätze für Ländle-Kletterer in Südtirol

Insgesamt 110 Nachwuchsathleten der Arge Alp Länder gingen beim bestens organiserten Sportkletterbewerb im neuen Kletterzentrum in Bruneck an den Start und präsentierten höchstes Kletterniveau. Am international besetzten Bewerb nahmen die besten Athlet*innen der Länder Bayern, Graubünden, Salzburg, St. Gallen, Südtirol, Tirol,

Foto: KVV

Am vergangenen Samstag nahm der Kletterverband Vorarlberg mit 13 jungen Nachwuchstalenten (U12 – U16) am ARGE ALP Sportkletterbewerb im Südtiroler Bruneck teil. In der Kategorie U16 männlich konnten sich Johannes Hofherr (AV Jugend Feldkirch) und Nemuel Feuerle (AV Jugend Dornbirn) mit Platz zwei und drei an der Spitze platzieren.

Johannes Hofherr (AV Jugend Feldkirch) und Nemuel Feurle (AV Jugend Dornbirn) am Stockerl

Trentino und Vorarlberg teil. Vorarlberg ging mit insgesamt 13 Nachwuchstalenten an den Start. In der Klasse Jugend B (U16, männlich) gingen zwei Stockerlplätze nach Vorarlberg. Die beiden Sportgymnasiasten Johannes Hofherr (AV Jugend Feldkirch) und Nemuel Feuerle (AV Jugend Dornbirn) konnten Silber bzw. Bronze für sich verzeichnen. In der Klasse U12 weiblich kamen Valerie Bereuter (AV Jugend Egg) und Ariane Franken (AV Jugend Feldkirch) ins Finale genauso wie auch in der Klasse U14 Tabea Nussbaumer (AV Jugend Egg) und Andreas Hofherr (AV Jugen Feldkirch). Vorarlberg erlangt in der Gesamtwertung den fünften Rang. (ver)

Erweiterung der Sicherheit Rotes Kreuz testet spezielles Rückhaltesystem für Rollstuhlfahrer Das Rote Kreuz Vorarlberg erweitert die Sicherheitsausstattung für den Transport von Patienten, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Zu Testzwecken wurde in Dornbirn ein neuer Krankentransporter mit einem speziellen Rückhaltesystem für Rollstuhlfahrer ausgestattet.

Erste positive PatientenRückmeldungen Auf den ersten Patienten-Fahrten gab es bereits viel positives Feedback: Im Bereich des Rückens und Kopfbereichs gebe es eine gute Stabilität und ein Gefühl der Sicherheit! Zivildiener Johannes Preisl hat bereits viel Erfahrung im Krankentransport gesammelt. „Es ist ein gutes Gefühl, die neuesten Sicherheitseinrichtungen für unsere Patienten an Bord zu haben.“ Foto: Rotes Kreuz Vorarlberg

Das neue Fahrzeug ist seit einigen Tagen in Dornbirn in Betrieb und für den Transport von Patienten in einem Tragestuhl oder im eigenen Rollstuhl ausgelegt. Die Aufteilung im Patientenraum ist flexibel. „Diese Transporter sind für die Bewältigung der täglich anfallenden Krankentransporte nicht mehr wegzudenken. Sie eignen sich sehr gut für den Transport von zwei oder auch drei Patienten gleichzeitig. Ohne solche Mehrfachtransporte könnte die immer höher werdende Anzahl von Krankentransporten nicht mehr bewältigt werden“, erklärt Dornbirns Rotkreuz-Dienststellenleiter Alexander Berchtold. In ganz Vorarlberg sind 13 dieser Krankentransporter

stationiert. Absolvieren die neuen Rückhaltesysteme den Praxistest erfolgreich, werden alle Fahrzeuge schrittweise umgestellt.

Zivildiener Johannes Preisl sichert den Rollstuhlfahrer mit dem speziellen Rückhaltesystem

Dienststellenleiter Alexander Berchtold und Zivildiener Johannes Preisl klären weiters auf: „Die sicherste Art für den Transport von Menschen mit einem Rollstuhl ist allerdings jene im Tragestuhl. Dazu wird der Patient vom Rollstuhl in den Tragestuhl, welcher Crash-getestet ist, umgesetzt. Für Rollstühle gilt dies nicht!“ (red)


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Nicht zu unterschätzen Zahnfleischbluten muss ernst genommen werden

Zahnverlust verhindern Parodontitis, oft fälschlicherweise als „Parodontose“ bezeichnet, ist

Foto: Fotalia

Da eine Vielzahl von Problemen zu Zahnfleischbluten führen kann, sollte sich jeder, der beim Zähneputzen Blut spuckt, zahnärztlich untersuchen lassen. Sehr häufig steckt eine unzureichende Mundhygiene dahinter, zu den Blutungen gesellt sich dann zumeist auch Mundgeruch. Zahnfleischbluten begünstigen überdies hormonelle Veränderungen, etwa in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren.

Gute Hygiene beugt Zahnfleischbluten vor

eine Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates, die durch eine nicht ausgeheilte Zahnfleischentzündung entsteht. Betroffene leiden unter Zahnfleischbluten, geschwollenem, gerötetem und empfindlichem Zahnfleisch sowie unter Zahnfleischbindegewebe und Knochenschwund. Parodontitis gilt als Hauptursache für Zahnverlust bei Erwachsenen. Damit es erst gar nicht dazu kommt, sollte Zahnfleischbluten zeitnah bei einem Arztbesuch abgeklärt werden. Eine entsprechende Behandlung kann einen drohenden Zahnverlust verhindern. (gesund.at)

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Mag. Werner Petrasch

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Frühe Erlebnisse wieder erle Traumatisierungen in der frühen Kindheit und deren Spuren im Erwa

Welche traumatischen Erfahrungen in der frühen Kindheit können seelische Folgen haben? Kolbitsch: Meistens werden unter den traumatischen Erfahrungen körperliche Gewalt, sexueller und körperlicher Missbrauch sowie Vernachlässigung verstanden. Es können jedoch auch frühe Verluste von Bindungspersonen, Suchterkrankungen und psychiatrische Erkrankungen der Eltern, fortlaufende Demütigungen und persönliche Entwertungen negative seelische Folgen bewirken. Gibt es noch weitere traumatische Erfahrungen in der frühen Kindheit? Kolbitsch: Ganz aktuell zählen natürlich Krieg, Heimatverlust und Folter genauso zu den traumatischen Lebenserfahrungen, die seelische Narben hinterlassen

Kolbitsch: Nein. Jedes Kind entwickelt sich individuell. Es versucht im Laufe seines Lebens auf vielfältige Weise diese traumatischen Empfindungen und Reaktionsmuster seelisch auszugleichen. Dabei sind Vertrauenspersonen, die dem Kind Halt und Liebe geben, überaus wichtig. Foto: Imagesource

Seelische Folgen von traumatischen Lebenserfahrungen in der Kindheit können massiv die Gesundheit im Erwachsenenalter belasten. Gerade die Situation der Schwangerschaft oder der Geburt kann zu einer „Retraumatisierung“ führen. Welche tiefen Spuren frühkindliche Traumatisierungen, aber auch Gewalt hinterlassen können und warum gerade die Zeit der Schwangerschaft und Geburt eine hochsensible Phase darstellt, darüber berichtet Mag. Alexandra Kolbitsch, Erziehungswissenschafterin der aks gesundheit.

Vertrauenspersonen, die dem Kind Halt und Liebe geben, sind überaus wichtig. können. Auch die Frühgeburt, körperliche Beeinträchtigungen, viele ärztliche Eingriffe in der frühen Phase des Lebens können ebenfalls Spuren zeigen. Können Sie das bitte genauer erklären? Kolbitsch: Kinder können belastende Situationen kognitiv und sprachlich nicht oder nur im geringen Maße bewältigen. Das kann das Gefühl der Hilflosigkeit auslösen und zu Panik führen. Ist das Ereignis sehr schwerwiegend, kann es zum Eigenschutz sogar zur Abspaltung der unerträglichen Erfahrung kommen. Psychosomatische oder neurologische Auffälligkeiten können die Folge sein. Wie äußern sich solche Ereignisse im späteren Leben?

Kolbitsch: Dem Betroffenen ist die Situation meist gar nicht mehr bewusst und dennoch reagiert die Person im Erwachsenenalter gefühlsmäßig entsprechend auf sogenannte Auslöser, also Reize, die an die traumatische Situation erinnern. Können positive Erfahrungen zu einem späteren Zeitpunkt diese Erfahrungen nicht einfach wieder gut machen? Kolbitsch: Gemachte Erfahrungen können nicht wieder gelöscht werden. Das Gehirn hat die negative Erfahrung falsch bzw. unzureichend abgespeichert und bei einer ähnlichen Erfahrung zu einem späteren Zeitpunkt kann diese Narbe wieder aufgerissen werden.

Warum sprechen Sie beim Thema „Trauma“ die Schwangerschaft und die Geburt als eine sensible Phase an? Kolbitsch: Für Frauen, die zum Beispiel sexuelle Gewalt erlebt haben, kann eine gynäkologische Untersuchung eine große Belastung darstellen. Die Geburt selbst sowie die Untersuchungen und erforderlichen Eingriffe können mögliche Trigger vergangener Erfahrungen sein. Durch die Schwangerschaft können sich Ohnmachtsgefühle entwickeln, die mit einem Gefühl des Kontrollverlusts über den eigenen Körper einhergehen.

Bedeutet nun ein Trauma in der frühen Kindheit eine lebenslange Beeinträchtigung?

Kann auch die Geburt selbst als traumatisch wahrgenommen werden? Kolbitsch: Die Situation während der Geburt kann für betroffene Frauen ebenfalls traumatisch sein. Durch fehlende Aufklärung bevorstehender Eingriffe, Festhalten, körperliche Eingriffe ohne Einwilligung, Alleine-Gelassen-werden, anhaltend lieblose Behandlung und auch durch Anschreien kann sich ein Geburtstrauma entwickeln.

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Sportapotheke nicht vergessen! Rasche Hilfe bei Sportverletzungen Die Menschen nutzen auch im Herbst ihre Freizeit häufiger, um sich im Freien sportlich zu betätigen. Beliebte

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Sportarten im Freien sind Radfahren, Nordic Walken, Wandern, Laufen oder Tennis und Skaten. Wer Sport treibt, lebt gesünder - doch Sport ist nicht nur gesund und macht Spaß, man kann sich dabei natürlich auch verletzen. Zu den häufigsten Sportverletzungen gehören kleine Schürfwunden, Quetschungen, Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen. Die Sportapotheke soll neben Verbandmaterialien wie Pflaster, Sprüh-


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LH Wallner: „Vorrang für Familien“

chsenenalter

Kann dies auch Folgen für das Neugeborene haben? Kolbitsch: Ja, es können sich Schwierigkeiten im Umgang mit dem Neugeborenen zeigen. Die Symptome reichen beispielsweise von Stillproblemen, Störungen in der Bindung bis hin zum reduzierten Kontakt zum Säugling.

familieplus setzt bei Kinder- und Familienfreundlichkeit neue Maßstäbe Der Bogen an Maßnahmen, den das Land für die Familien spannt, ist weit: Er reicht vom Familienzuschuss, über die Kinder- und Schülerbetreuung, den Familienpass bis hin zur frühen Sprach- und Leseförderung und vielen weiteren Unterstützungsleistungen. Fragt man bei den Verantwortlichen im Land nach, gehe es bei allen Anstrengungen, die unternommen werden, darum, neben finanzieller Unterstützung jene strukturellen Voraussetzungen bereitzustellen, durch die ein kinder- und familienfreundliches Klima erzeugt werden kann. So hat die Landesregierung zu Jahresbeginn etwa seinen Familienzuschuss indexiert. Eine Indexanpassung gab es außerdem auch beim Pflegekindergeld.

„Indem wir unseren Familien Vorrang einräumen, sichern wir die Zukunftsfähigkeit Vorarlbergs und unterstützen ein gutes Miteinander zwischen den Generationen“, sagt Landeshauptmann Markus Wallner. Daher sei ihm die Familienpolitik ein „besonderes Herzensanliegen“. Nicht ohne Grund habe er sich entschlossen, als Landeshauptmann die Ressortverantwortung im Bereich der Familienpolitik selbst zu übernehmen. Neue Maßstäbe in Sachen Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit setzt das Land mit dem 2011 gestarteten Programm „familieplus“. Schon 14 Gemeinden sind in dem Prozess eingebunden. Sämtliche Entwicklungen und Entscheidungen in allen relevanten Politikbereichen – von Wirtschaft, Mobilität und

Wie kann hier geholfen werden? Kolbitsch: Der Aufarbeitung von Traumata kommt hierbei eine wichtige Rolle zu, umso früher desto besser. Es gilt mögliche Störungen in der Mutter-Kind-Bindung und in der Entwicklung des Kindes zu minimieren. Auch sollte das Medizin- und Pflegepersonal dafür sensibilisiert werden. Re-bonding, die Mutterrolle fördern, die Fähigkeiten der Mutter zu bestärken und Entlastung zur Stabilisierung sind einige mögliche Interventionen, um die Folgen eines Geburtstraumas zu senken. Auch die Väter sollten hierbei nicht außer Acht gelassen werden – die eigene Hilflosigkeit und die Angst um das Leben der Frau bzw. des Kindes können auch für ihn traumatisierend sein. (red)

Wohnen bis hin zu Bildung und Integration – werden stets auch im Zusammenhang mit den Bedürfnissen der Familien betrachtet. „Indem sich immer mehr Gemeinden dem Programm anschließen, wird ein wichtiges Signal in Richtung Kinder- und Familienfreundlichkeit gesetzt. Heute lebt bereits ein Drittel der Vorarlberger Bevölkerung in einer Gemeinde, die sich besonders für Familienfreundlichkeit engagiert“, freut sich Wallner. Besonders ausgezeichnet wurden heuer die teilnehmenden Gemeinden Bludesch, Dornbirn, Hörbranz, Langenegg, Mittelberg, Rankweil und Sulzberg. Die weiteren familieplus-Gemeinden sind Bezau, Brand, Bürserberg, Hohenems, Mellau, Nenzing, Wolfurt und neuerdings auch eine ganze Region, der Bregenzerwald. (red)

14 Gemeinden sind in den Prozess bereits mit eingebunden

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Gesundheit und Soziales

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Donnerstag, 20. Oktober 2016

Erste Anzeichen erkennen Begrüßung, desto größer ist demnach die Gefahr eines Infarkts. Enormes Risiko: Rauchen Auch das Schlaganfall-Risiko ist bei Menschen mit schwachem Händedruck um einiges höher. Im ersten Moment mag das vielleicht wie eine recht banale Erkenntnis klingen. Tatsächlich könnte sie jedoch wegweisend sein, um Untersuchungen

in Zukunft etwas einfacher und billiger zu gestalten. Denn der Händedruck lässt sich mit relativ unkomplizierten Messungen feststellen. Einem Herzinfarkt beugen vor allem eine ausgewogene Ernährung sowie ein vollständiger Verzicht auf Zigaretten vor. Denn Übergewicht und Tabakkonsum sind mit Abstand die zwei erheblichsten Risikofaktoren. (gesund.at)

An der Stärke des Händedrucks kann das Herzinfarktrisiko erkannt werden

Diskussion: Insekten als Nahrungsmittel In Europa exotisch, aber weltweit verbreitet: Über zwei Milliarden Menschen essen mehr als 1900 Insektenarten. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit haben sich drei Absolventinnen der HLW Riedenburg mit diesem Thema auseinandergesetzt und laden jetzt zur Podiumsdiskussion (20. Oktober, 19.30 Uhr, Inatura Dornbirn). Mit Verstärkung durch fachkundige Experten wie Ernährungswissenschafterin Angelika Stöckler, Landesrat Erich Schwärzler und Insektenzüchter Andreas Pollner werden die Problematik der Welternährung sowie die Eingliederung von Insekten als mögliche Lösung auf unserem Speiseplan erörtert. Bei der anschließenden Verkostung laden die Schülerinnen ein, über den eigenen Schatten zu springen und sowohl insekten- als auch insektenfreie Kost zu probieren. „Wir freuen uns auf sehr viele Interessierte und künftige Insektenliebhaber!“ so Katharina Waibel. (red)

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Ein starker Händedruck gilt in vielen Kreisen seit jeher als Akt der Höflichkeit. Wie fest die Begrüßung ausfällt, könnte aber auch Aufschluss über die Gesundheit eines Menschen geben. In einer Studie wurde erkannt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Händedruck und dem Herzinfarkt-Risiko gibt. Konkret: Je schwächer die

Foto: svetamart - Fotolia.com

Was uns der Händedruck über die Gesundheit verrät


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Zeit für das eigene Ich Gleich drei interessante Vorträge zum Thema „Auf die Seele schauen“

Univ. Doz. Dr. Gerald Gatterer

Info Termine 2016 auf einen Blick: 27.Oktober 2016: Wie bin ich weiblich? Weibliche Identität zwischen Einheit und Vielfalt; Dr. phil. Dipl. Psych. Helga Krüger-Kirn 23.November 2016: Identität und Sexualität; Univ. Doz. Dr. Gerald Gatterer 19. Jänner 2017: Männliche Identität; Univ.-Prof Dr. Dr. h.c. Josef Christian Aigner

Dr. phil. Dipl. Psych. Helga KrügerKirn

Univ.-Prof Dr. Dr. h.c. Josef Christian Aigner

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Es ist Zeit, das eigene Ich aus medizinischen, therapeutischen und kulturellen Kontexten zu betrachten. Drei hochkarätige ReferentInnen begrüßen dazu - ab

27. Oktober im Bildungshaus St. Arbogast - alle, die zum Thema Identität mehr erfahren möchten. Im Fokus der Vortragsreihe 2016 der pro mente Vorarlberg steht die eigene Identität und bietet einen Rahmen unterschiedliche Zugänge seelischen Wohlbefindens, aber auch seelischer Erkrankungen zu betrachten. (ver)

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Die Vortragsreihe der pro mente Vorarlberg - „Auf die Seele schauen“ – startet in die nächste Runde.


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Kinder im Fokus der Caritas-Arbeit Die Caritas Vorarlberg unterstützt junge Mütter, Familien und Kinder

Unterstützung von jungen Müttern in Alltagsfragen der Betreuung wertvolles Angebot sind die fünf Lerncafés der Caritas. Dort wird Kindern eine gute Lernumgebung und eine ganzheitliche Förderung geboten, wenn sie von zu Hause nicht gut unterstützt

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Vielfältige Hilfe Aber auch die Familienhilfe der Caritas Vorarlberg ist eine wichtige Stütze für Familien, wenn der Alltag durch beispielsweise Krankheit aus den Fugen gerät. Die MitarbeiterInnen kommen direkt in die Familie und greifen bei der Kinderbetreuung aber auch im Haushalt tatkräftig unter die Arme. Ein weiteres, sehr

werden können. Hospiz für Kinder – kurz Hoki - bietet Kindern Unterstützung und Halt, wenn eine schwere Krankheit oder ein Todesfall ihr seelisches Gleichgewicht ins Wanken bringen.

Und auch im Suchtbereich oder im Bereich Menschen mit Beeinträchtigung können die Kinder und Jugendlichen auf die Hilfe der Caritas Vorarlberg zählen. Denn sie sind unsere Zukunft! Genauso wie die Kinder in unseren Projektländern Armenien, Ecuador, Mosambik und Äthiopien. Hier hilft die Caritas Vorarlberg mit Spendengeldern aus Vorarlberg mit Bildungs- und Gesundheitsprojekten nicht nur in Akutfällen wie Dürre oder Krieg, sondern auch langfristig und nachhaltig. (red)

Info Weitere Informationen über die vielfältigen Angebote der Caritas Vorarlberg unter: www.caritas-vorarlberg.at; E kontakt@caritas.at; T 05522/200 Spendenkonto: Raiffeisenbank Feldkirch IBAN: AT32 3742 2000 0004 0006 BIC: RVVGAT2B422

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„Ich habe vielleicht nicht alles richtig gemacht, aber am wichtigsten Punkt des Lebens ‚Ja‘ gesagt“, ist Anna K. (18) überzeugt. Heute ist sie Mutter einer kleinen Tochter und hat ihr Leben wieder im Griff. Das war nicht immer so. Die ungeplante Schwangerschaft stellte Anna vor viele Hürden. Doch im Caritas Haus Mutter & Kind erhielten sie und ihre Tochter Lilly Unterstützung. Das Haus ist seit vielen Jahren eine wichtige Einrichtung für Mütter und deren Kinder in Krisensituationen.


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Familien individuell begleiten Die familieplus-Gemeinde Hörbranz hat eine Kindergartenkoordinatorin

für konkrete Lebenssituationen zu finden. Zum Beispiel für junge Mütter, die eine Ausbildung machen, für Eltern auf der Suche nach einem kurzfristigen Babysitterdienst oder neuzugezogene Familien“, erzählt Stella Sigg von ihren Tätigkeiten. „Oft reicht die Vermittlung von ein, zwei Kontakten oder ein Überblick über das Betreuungsangebot.“

Damit für Hörbranzer Familien alles gut läuft, unterstützt sie eine Kindergartenkoordinatorin. Ein weiterer Aufgabenbereich ist die frühe Bildung – eine echte Herzensangelegenheit der Erziehungswissenschaftlerin. Hier unterstützt Stella Sigg alle Hörbranzer Spielgruppen- und Kindergartenleiterinnen mit ihren Teams, das Betreuungsangebot und die Bildungsqualität laufend zu verbessern. „Der Lebensabschnitt bis sechs Jahre ist ein sehr

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sensibler, in dem Kinder höchst lernfreudig sind. Für diese Phase wollen wir in Hörbranz ein anregendes Lernumfeld bieten und gemeinsam mit den Eltern eine gute Erziehungspartnerschaft eingehen. Wichtig ist uns, ganzheitlich und feinfühlig auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen und sie für das Leben vorzubereiten“, erklärt Sigg.

Info Das Landesprogramm familieplus unterstützt Gemeinden in Vorarlberg dabei, familienfreundliche Angebote zu bündeln und auch neue zu schaffen. 14 Gemeinden und eine Region nehmen derzeit teil. In dieser Serie stellen wir „Prachtstücke“ aus den 2016 auditierten Gemeinden vor – also familienfreundliche Projekte mit Vorbildwirkung. www.vorarlberg.at/familieplus Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg

Gewinnspiel: 1 Woche Wärme & Genuss „Die Kurzentren“ verlosen in Zusammenarbeit mit den Regionalzeitungen 2x eine Woche „Zeit für Wärme und Genuss“ inkl. Halbpension (Frühstück und Abendessen), ein umfangreiches Wohlfühlpaket sowie zahlreiche Inklusivleistungen. Der Gewinn „Zeit für Wärme und Genuss“ kann in allen neun Kurzentren in Österreich eingelöst werden. Bitte senden Sie eine Postkarte bis 31.10.2016, Kennwort: „Die Kurzentren“, an Bezirksblätter Tirol, Eduard-Bodem-Gasse 6, 6020 Innsbruck oder nehmen Sie online teil unter www.meinbezirk.at/ kurzentren. WERBUNG Der gegenständliche, für den Teilnehmer unentgeltliche Wettbewerb wird von der Bezirksblätter Tirol GmbH, Eduard-Bodem-Gasse 6/2, 6020 Innsbruck, FN 54765m, (Betreiberin) veranstaltet. Die Betreiberin kann den Wettbewerb jederzeit abbrechen oder widerrufen. Der Gewinner wird per Los ermittelt. Der/Die ermittelte(n) Gewinner werden/wird ausschließlich über die im Rahmen der Registrierung bekannt gegebene E-Mail-Adresse oder Telefonnummer vom Gewinn verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Für die Teilnahme am Wettbewerb gelten die Datenschutz- und Datennutzungsbestimmungen (www.meinbezirk.at/ds). Diese liegen in den Geschäftsstellen der Betreiberin auf und können zudem unter der genannten Internetadresse eingesehen und heruntergeladen werden.

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Kinder verbringen heute durchschnittlich ein Jahr länger in Betreuungseinrichtungen als vor zwanzig Jahren. Als Entwicklungsumfeld sind diese deshalb bedeutender als früher. Damit wachsen die Aufgaben – auch für eine Gemeinde. Um Familien in dieser Zeit bestmöglich zu unterstützen, hat die familieplus-Gemeinde Hörbranz seit Herbst 2015 eine eigene Kindergartenkoordinatorin. Stella Sigg, selbst Mutter vier erwachsener Söhne, ist einerseits für die Verwaltung zuständig: Sie wickelt alle An-, Um- und Abmeldungen, Bedarfserhebungen und die Zuteilung der Kinder in die verschiedenen Betreuungseinrichtungen ab. Andererseits unterstützt sie Familien durch Elterninformation und niederschwellige Beratung. „Das Ziel ist, Lösungen

Foto: Kindergarten Leiblach

Sie steht den Familien mit Rat und Tat zur Seite.


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Krebs-Früherkennung dank Darmspiegelung

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Eine Darmspiegelung mag unangenehm sein, kann aber Leben retten

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Vorsorge-Untersuchung Ab dem 50. Lebensjahr sollte jeder einmal pro Jahr eine Darmspiegelung durchführen lassen. Dabei wird das Verdauungsorgan nach Polypen abgesucht. Polypen sind häufig Vorstufen von Darmkrebs, die während der Untersuchung auch gleich entfernt werden können. Diejenigen, die sich vor einer Darmspiegelung fürchten, sollten sich dennoch nicht vor der Untersuchung drücken: Es besteht nämlich die Möglichkeit einer „sanften Koloskopie“, bei der vor Beginn Beruhigungsmittel verabreicht werden. (gesund.at)

Foto: http://brotkunst-dreschflegel.de

Eine Darmspiegelung (Koloskopie) stellen sich viele äußerst unangenehm vor. Diese sehr wichtige Untersuchung ermöglicht eine Früherkennung ernster Krankheiten, etwa von Darmkrebs, und kann so zum Lebensretter werden. Bei einer Darmspiegelung wird der Dickdarm von innen untersucht, auch kleine Eingriffe können dabei vorgenommen werden. Verwendet wird ein spezielles Gerät (Endoskop), mit dessen Hilfe der Arzt den Darm kontrollieren kann. Dank dieser Methode lassen sich neben Darmkrebs auch andere Darmerkrankungen erkennen.


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Ein großer Traum geht in Erfüllung Andre Gratzer startet bei der WM der allg. Klasse Ende Oktober findet in Linz die Karate Weltmeisterschaft statt. Der 19-jährige Dornbirner Karatekämpfer Andre Gratzer konnte sich für diese Heim WM qualifizieren, womit sich für ihn natürlich ein grosser Traum erfüllt. Im Frühjahr erkämpfte er sich gleich bei seinem ersten Antreten in der allg. Klasse den Österreichischen Staatsmeistertitel in der Klasse Kumite – 84 kg.

tritt, sind 78 Karatekämpfer aus ebenso vielen Nationen gemeldet. Andre ist einer der jüngsten Starter, die Chance auf eine der Medaillen ist bei dieser Dichte an Kämpfern relativ gering, aller-

dings ist bei optimalem Turnierverlauf doch eine Platzierung im vorderen Bereich möglich. Einige Schlachtenbummler aus Dornbirn werden Andre vor Ort die Daumen drücken. (ver)

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Titel in den jeweiligen Klassen kämpfen. Für Spannung ist aufgrund der grossen Dichte im Starterfeld auf jeden Fall gesorgt. In der Klasse Kumite – 84 kg, in welcher Andre Gratzer an-

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In derselben Klasse vertritt er auch die Österreichische Fahne bei der WM in Linz. Nachdem er bereits im Nachwuchsbereich an einigen EM und WM mit Erfolg teilgenommen hat, u.a. 3. Platz EM 2013, startet er erstmals beim höchsten Turnier der allgemeinen Klasse. 1166 Sportler aus 118 Nationen werden vom 26. - 30. Oktober in Linz um die verschiedenen WM


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Fließheck in neuem Design

Eleganter, sportlicher Auftritt

Stimmiges Raumkonzept

Der neue Suzuki Baleno Viel Auto für wenig Geld

Raumwunder Seine wahre Größe zeigt der Kompakte dann im überraschend großzügigen Innenraum durch sein überragendes Raumkonzept und einem Cockpit mit zeitgemäßer Konnektivität. Schon das Basismodel „Pure“ bietet jede Menge Extras wie eine Klimaanlage, el. Fensterheber, ESP etc. In der exklusiven Ausstattungsvariante „Flash“ unseres Testkandidaten sind zusätzlich ein adaptiver Tempomat (ACC) mit Geschwin-

Info Suzuki Baleno Boosterjet flash 1 Liter- 3-Zylinder-Turb - 6 AT KW/PS/Nm/CO2– 82/112/170/109 0 auf 100 km/h: 11 s Spitze: 190 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,7 Preis: ab Euro 11.990,-Testauto: Euro 19.790,--

digkeitsbegrenzer, Radargestützte aktive Bremsunterstützung (RBS), 7-Zoll-Touchscreen, ein Audio-System mit Smartphone-Anbindung inkl. Navigation und Rückfahrkamera, 185er Reifen auf 16“Alus, Keyless Start und vieles mehr mit an Board. Fahrspaß Der Baleno wird von einem „laufruhigen“ 3-Zylinder 1-Liter-Turbo-Benziner angetrieben. Das neue Aggregat, kombiniert mit einer 6-Stufen-Automatik, wird beim Beschleunigen effizient von einen innovativen Mild-Hybrid-System (SHVS) unterstützt, das u. a. den Benzinverbrauch reduziert. 112 PS und 170 Nm bringen den gerademal 1.000 kg Kompaktwagen richtig flott voran. Der Japaner fühlt sich nicht nur in der Stadt zuhause, er schafft auch beeindruckend den Spagat zum Reisefahrzeug. Bei der Fahrwerksabstimmung haben die Suzuki-Ingenieure gute Arbeit geleistet. Mit 1,1 Liter über der Werksverbrauchangabe von 4,7 Liter Benzin je 100 Kilometer waren wir durchaus zufrieden. Fazit Der neue Suzuki Baleno ist ein Kompaktwagen im schönen „Liquid Flow“-Design mit einem hervorragenden Raumkonzept. Der günstige Unterhalt, seine Wendigkeit und das tolle Preis/

Leistungsverhältnis dürfte gut bei Kunden ankommen. Da haben die Spezialisten für Kleinwagen

von Suzuki wiedermal ganze Arbeit geleistet. (entgeltliche Einschaltung) Text: Berndt Riedmann

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Seit kurzem ist die Neuauflage des Suzuki Baleno erhältlich. Gegenüber seinem Vorgänger ist der neue Baleno richtig erwachsen geworden. Dank dem neuen „Liquid Flow“-Design, das Suzuki extra für ihn entwickelt hat, präsentiert sich das 3,99 Meter lange Fließheck-Modell innen wie außen edler und kompakter als je zuvor. 355 bis 1.085 Liter Kofferraum werden geboten.


Motor und Sport

HONDA bei Luger Jetzt zu Vorteilspreisen

Auf der schönen Reitanlage „Einödhof“ organisierte das Team des VRZ Lauterach am 9. Oktober die Landesmeisterschaft im Voltigieren. Zum letzten Mal in dieser Saison wurden die Turniertrikots übergezogen und die Pferdemähnen geflochten – beim regionalen Saisonhöhepunkt kamen die Zuschauer nochmals voll und ganz auf ihre Kosten.

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Auch die jüngsten Voltigierer des Landes konnten das Turnier nutzen, um das Geübte vor Publikum zu präsentieren. So waren an die 100 Kinder und Jugendliche mit gesamt 13 Pferden am Start. Vom einfachen Tonnenbewerb bis hin zur individuell choreografierten Kürvorstellung auf dem galoppierenden Pferd war alles dabei. Alle Ergebnisse können Sie auf www.pferdesport-vorarlberg.at/ nachlesen. (ver)

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isterschaft Voltigieren

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Einzel S Landesmeisterin Senioren: Alexandra Eisele

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Foto: Marco Scheidecker

und eine gut organisierte Veranstaltung


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„Weit attraktiver als Curling“ WM-und EM-Gewinnerin Susi Sohm Armellini sieht noch Potential im Eisstock-Sport

Von Raimund Jäger Anzeiger: Frau Sohm-Armellini, Sie sind die absolute Speerspitze in ihrem Sport in Österreich und natürlich auch im Ländle. Wie schaut es in Vorarlberg aber „hinter ihnen“ aus? Sohm-Armellini: Es gibt derzeit im Ländle 18 oder 19 Vereine mit etwa 500 Mitgliedern. Was aber den Leistungssport betrifft sind nur einige auf Bundesliga-Niveau; der Sport wird weiterhin von Teams aus Oberösterreich und der Steiermark dominiert, da fehlt in Vorarlberg leider ein wenig der Nachwuchs.

„Der Eisstock-Verband ist der viertgrößte Sportverband in Österreich. Wir sollten uns nur etwas besser verkaufen. Der Alpenpokal ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung!“ Anzeiger: Wie kommt man denn an die Weltspitze? Sohm-Armellini: Es ist wie in anderen Sportarten auch – entscheidend ist der Einsatz vor allem beim Training. Ich selber betreibe den Sport schon seit Kindheitstagen; immerhin war ja schon meine Mutter Europameisterin.

Aber die Luft an der Spitze ist auch beim Eisstocksport eine sehr dünne. Anzeiger: Welche Voraussetzungen braucht es, um diesen Sport – und sei es im Spaß- und Amateurbereich – auszuüben? Sohm-Armellini: Ab einem Alter von etwa zehn Jahren kann dies jeder tun. Abgesehen von der Einzeldisziplin Weitschießen ist Kraft nicht das Entscheidende; dagegen sind Beweglichkeit und die Koordination der Bewegungen sehr wichtig. Natürlich kommt mit der Zeit auch Routine dazu, was vor allem wichtig ist, da man den Eisstocksport im Verhältnis zu anderen Disziplinen auch noch in fortgeschrittenem Alter ausüben kann. Anzeiger: Obschon der Sport international an Anhängern gewinnt, ist er, im Gegensatz zum verwandten Curling, nicht olympisch. Macht Sie das traurig? Sohm-Armellini: Natürlich wäre ich auch gern einmal auf olympischen Spielen gewesen. Es gab Anfang der 60er-Jahre Stocksport als Demonstrationswettbewerb, aber die Disziplin konnte sich nicht durchsetzen. Vielleicht liegt das auch an den Verbänden, die Stockschießen immer noch eher als Vereinsangelegenheit betrachten und den überregionalen Fokus oft vermissen lassen. Was schade ist, denn die Sportart an sich ist, da sich der Zielstein permanent verändert, attraktiver anzusehen als etwa Curling. Anzeiger: Und man kann ihn das ganze Jahr über ausüben... Sohm-Armellini: Wenn auch internationale Bewerbe auf Eis durchgeführt werden müssen, sind Stockschützen das ganze Jahr über aktiv, da auch auf Beton gespielt werden kann. Es ist also nicht nur in punkto Alter und Geschlecht, sondern auch die Jahreszeiten betreffend ein Universalsport, der – von der Erstanschaffung abgesehen – auch wenig kostet. Anzeiger: Geben Sie uns bitte einen Überblick über Ihre größten Erfolge. Sohm-Armellini: Die größten Erfolge waren sicher die vier Welt-

Foto: Jäger

Die Bregenzerin Susi Sohm-Armellini ist seit Jahrzehnten eine der besten Eisstock-Schützinnen der Welt. Die mehrfache Welt- und Europameisterin macht sich vor allem Sorgen um den Nachwuchs in ihrem Sport und sieht den „Alpenpokal“ von Servus TV als große Chance, Eisstockschießen einem größeren Publikum als attraktiven Breiten-, aber auch Leistungssport zu präsentieren.

Susi Sohm-Armellini ist als Mannschafts-Weltmeisterin und Einzel-Europameisterin eine der erfolgreichsten Sportlerinnen Österreichs. meistertitel mit der Mannschaft, davon dreimal im Ziel-Mannschaftsspiel. Als Einzelspielerin gelang es mir, einen Vizeweltmeistertitel sowie zwei Europameisterschaften zu gewinnen. Dazu kommen natürlich zahlreiche Erfolge auf Bundes- und Landesebene. Anzeiger: Wie lang wird Ihre Alleinherrschaft am Eisstockplatz noch dauern? Sohm-Armellini: Überregional wohl nicht mehr allzu lange, denn mit 55 Jahren – und das bin ich in ein paar Jahren – habe ich die obere Altersgrenze für das Nationalteam erreicht. Nicht zuletzt deshalb habe ich mich zum Instruktor – eine Trainer-Vorstufe – ausbilden lassen, um mein Wissen auch den nächsten Generationen zukommen zu lassen Anzeiger: Sie klagten über Nach-

wuchsprobleme. Inwieweit kann der Alpenpokal da helfen? Sohm-Armellini: Der Pokal fand letztes Jahr das erste Mal statt und hat sofort 5000 Livegäste sowie eine halbe Million an den Fernsehgeräten angelockt. Nicht zuletzt ist der Pokal daher heuer eine zweitägige Veranstaltung, die vom Aufwand her an ein Champions League-Spiel erinnert. Mit Sicherheit motiviert das die Vereine, die aktiven Spieler und wohl auch Menschen, die den Sport einfach einmal probieren möchten. Schließlich ist der Eisstock-Verband mit geschätzten 100.000 Aktiven der viertgrößte in Österreich. Wir sollten uns einfach etwas besser verkaufen – und der Alpenpokal ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Alle Infos zum Alpenpokal gibt es auf: www.servustv.com/Alpenpokal


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Meilenstein bei Peugeot Der neue Peugeot 3008 SUV Das mit Spannung erwartete Fahrzeug schickt sich an, den Markt der kompakten SUV (Segment C) zu erobern, und ist ab sofort im Autohaus Leitner in Fußach in verschieden Farben, Motorisierungen und Ausstattungen erhältlich. Ob mit dem spektakulären PEUGEOT i-Cockpit® der jüngsten Generation, dem bemerkenswert kreativen Design, seiner im Wirkungsgrad verbesserten Architektur oder den Hightech-Ausstattungen – der neue SUV Peugeot 3008 will sich vom Start weg als ein wichtiger Player in seinem Umfeld durchsetzen. Interieurdesign Wenn man in den neuen SUV Peugeot 3008 einsteigt, begibt man sich fast in eine andere Welt. Der Blick fällt sofort auf das spekta-

mit dem 1.2 Liter PureTech-Benzinmotor mit 130 PS. Hier sind das PEUGEOT i-cockpit©, die Klimaanlage, die Verkehrsschilderkennung, der Active Safety Break-Notbremsassistent, und Radio bereits serienmäßig mit dabei, um nur einige Ausstattungen aufzuzählen. Traveller Auch der neue Peugeot Traveller feiert im Autohaus Leitner seinen Einstand und wird in die Welt der Familienvans und VIP-Shuttles mächtig Eindruck machen. Peugeot gibt dem Traveller viele Trümpfe mit auf den Weg. Dadurch wird er zum Maßstab in seinem Segment. Seine neue, an die modulare Plattform EMP2 angepasste Basis sichert hohe Qualität, Effizienz und rekordverdächtige Verbrauchswerte in seiner Klasse (entgeltliche Einschaltung)

Ein Meilenstein in der Peugeot-Geschichte kuläre, fast futuristisch anmutende Armaturenbrett. Der große 8-Zoll-Touchscreen ist wie ein digitales Tablett in der Mitte des Armaturenbretts angeordnet und wird durch sechs elegante „Pianotasten“ – so genannte Toggle Switches – ergänzt, die jederzeit

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Mit Alaba und Co. kicken Alexander Freitag erfüllt sich seinen Traum und misst sich mit seinen Idolen

Mit 16 Amateurfußballern aus ganz Europa und den USA traf Alexander Freitag aus Dornbirn heute beim Paulaner Fantraum „Bayerischer Dreikampf“ auf die Profis des FC Bayern. Der Meister und Tabellenführer war mit Weltmeistern wie Philipp Lahm und Xabi Alonso und Stars wie Franck Ribéry, Thiago und David Alaba zum Finale dieser Fanaktion von Paulaner aufgelaufen. Am Ende hatten die Spieler von Carlo Ancelotti die Nase vorn bei diesem „Triathlon“ aus Fußballspiel, Elfmeterschießen und Maßkrugstemmen. Mit diesem Finale ging einer der exklusivsten Paulaner

Fanträume in diesem Jahr zu Ende. Mehr als 8.000 Amateure aus der ganzen Welt hatten sich beworben – 17 Spieler aus acht Ländern wurden von Paulaner zum Casting nach München eingeladen. Dort hatte Freitag am Dienstag Stadionsprecher Stephan Lehmann und das Trainerteam überzeugt. Unter seinem Teamchef Paul Breitner trat der 22-Jährige im Kleinfeld-Kick gegen seine Idole an: „Die Tage in München bei den Paulaner Fanträumen waren ein unglaubliches Erlebnis. Das zusammengestellte Team war das Highlight. Wir haben alle super zusammengepasst. Und dass ich ein Tor geschossen habe, war das I-Tüpfelchen. Ich hab das Grinsen aus meinem Gesicht gar nicht mehr raus bekommen.“, fasste Freitag dieses emotionale Highlight auf dem Gelände des FCB an der Säbener Straße zusammen. (ver)

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Der Dornbirner trifft beim Paulaner Fantraum „Bayerischer Dreikampf“ auf die Stars des FC Bayern München und erzielt einen Treffer gegen Philipp Lahm & Co.


Arbeitsplatz Vorarlberg

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Eisstocksport: Der Golfplatz des Winters Eisstockschießen ist nicht nur eine Präzisionssportart, sondern fördert auch die Kommunikation. (red). Der Countdown zum Servus Alpenpokal läuft. Wir haben uns die wirtschaftliche Bedeutung des Eisstockschießens angesehen. Klar ist: Dieser Sport eignet sich gut zum Netzwerken. „Den Eisstocksport kann man durchaus als den ‚Golfplatz des Winters‘ bezeichnen“, sagt Wolfgang Binder, Präsident des Bunds Österreichischer Eis- und Stocksportler (BÖE). Mit über 107.000 aktiven Mitgliedern ist der BÖE der viertgrößte Sportverband Österreichs. „Neben den Sportund Ausrüstungsbetrieben

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profitieren auch Tourismusbetriebe von der steigenden Beliebtheit des Eisstocksports“, so Binder, der betont, dass dieser traditionelle Sport dank wettersicherer Asphaltbahnen ganzjährig ausgeübt werden

Karriere kann. In Österreich stellen mehrere Betriebe Stöcke her. Neben dem Grazer Familienbetrieb Ladler sind das etwa Gottfried in Oberösterreich, HLS im steirischen Traboch oder Widmann und Seiwald in Kärnten, die seit 2012 zusammengehören. Erich Ladler stellt fest, dass Hotels ihr Freizeitangebot zunehmend mit Eisstöcken

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BÖE-Präsident Binder: „Servus Alpenpokal ist Glücksfall.“ Foto: BÖE

erweitern. HLS wurde erst vor einem Jahr gegründet. HLS-Gesellschafter Andreas Lenz sieht ein hohes Potenzial: „Durch Turniere wie den Servus Alpenpokal erhält der Sport mehr Aufmerksamkeit und auch die Jugend ist vermehrt im Eisstocksport vertreten.“

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Servus Alpenpokal: So machen Sie mit Noch bis zum 1. November kann man sich für den Servus Alpenpokal anmelden. Und zwar unter der Online-Adresse www.servusalpenpokal.at. Anfänger sind genauso eingeladen wie Eisstock-Veteranen. Allerdings: Ein Team muss aus vier Spielerinnen oder Spielern bestehen. Und: Die Teammitglieder müssen alle aus unserem Bezirk kommen. In bis zu 60 Quali-Turnieren werden zunächst die Sieger auf Bezirksund dann auf Landesebene gekürt. Das große Finale findet am 14./15. Jänner am Kärntner Weissensee statt.

ServusTV wird das Finale live übertragen. Foto: ServusTV/Kukuvec

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Anzeige“, oder „Bezahlte Anzeige“. Der Dornbirner Anzeiger ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at

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