Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010
KW 43 | 4. Jahrgang
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Emsbach: Jetzt gibt es ein Expertenteam
Seit vielen Jahren ist das Thema Emsbach-Verbauung in Hohenems ein Dauerbrenner und sorgt für viel Diskussionsstoff. Jetzt wurde ein Expertenteam ernannt, in dem Fachleute über die Zukunft Entscheidungsgrundlagen erarbeiten sollen. Seite 26
Michael Nagel Generalagentur der VLV.
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Verhandlungen sind anders 63g 9RUVFKOlJH ÀQGHQ VLFK LP g93 /DQGHVEXGJHWHQWZXUI QLFKW In einer ersten Gesprächsrunde im Zuge der Verhandlungen zum Budget des Landes Vorarlberg für das Jahr 2014 teilte Landeshauptmann Markus Wallner den Oppositionsparteien vorab mit, was die ÖVP will. Verhandlungen sehen nach Ansicht von SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch doch anders aus, denn die SPÖ hatte lediglich die Möglichkeit, ihre Budgetvorschläge zu deponieren. In einer zweiten Gesprächsrunde lag das Budget bereits in gedruckter Form vor. Und obwohl auch die SPÖ ihre Vorstellungen übermittelt hatte, wurde kein einziger ihrer Budgetvorschläge entsprechend berücksichtigt. „Wenigstens die Gespräche fanden in einer angenehmen Atmosphäre statt“, sieht der SPÖ-Chef zumindest einen positiven Aspekt. „Wir setzen uns auch in Zukunft für unsere Forderungen ein“, erklärt Michael Risch. Die SPÖ Vorarlberg steht auch in Zukunft für mehr leistbare Wohnungen, indem beispielsweise die Ko-
operation privater Bauträger mit gemeinnützigen Wohnbauträgern (Vogewosi, Wohnbauselbsthilfe, Alpenländische) forciert werden soll. Auch eine kostenfreie Kinderbetreuung von 0 bis 6 Jahren soll möglich werden, damit die Familien finanziell entlastet und vor allem die Frauen in ihrer
Michael Ritsch
Berufstätigkeit unterstützt werden. Im Bereich Bildung setzen wir uns weiter für die gemeinsame Schule mit ganztägigem Unterricht ein, damit alle Kinder im Alter von 6 – 15 Jahren die gleichen, fairen Chancen und Möglichkeiten erhalten. Auch die finanzielle Entlastung der Gemeinden, diverse Verbesserungen im Gesundheitsbereich und die Einführung einer Millionärsabgabe bei Vermögen ab einer Million Euro sind wichtige Anliegen, für die wir uns weiter einsetzen. „Die ÖVP hat bei der Budgeterstellung einmal mehr ihre Allmacht zur Schau gestellt. Von sieben Regierungsmitgliedern sind sieben von der ÖVP, obwohl jede/r zweite Vorarlberger/in die ÖVP nicht gewählt hat. Trotz dieses ÖVP-Alleingangs bei der diesjährigen Budgeterstellung wird die FPÖ voraussichtlich dem Budget zustimmen. Wir sehen das als eine reine Vorleistung zur Regierungsbeteiligung im nächsten Jahr“, so Michael Ritsch. (pr)
Attrakt
)3g „Ich setze mich seit Jahren für eine notwendige Entbürokratisierung und eine Reduktion von überzogenen Standards bei der Wohnbauförderung ein, um den Wohnbau für die Häuslebauer im Land leistbarer zu gestalten. Erfreulicherweise tut sich in dieser Hinsicht was, denn die neuen Förderrichtlinien kommen unserem Ruf nach einer ‚Entrümpelung‘ in vielen Teilbereichen nach“, zeigt sich der FPÖ-Klubobmann Dieter Egger zufrieden mit dem Ergebnis der entsprechenden Verhandlungen. „Wir konnten durchsetzen, dass die für 2014 und 2015 geltenden Wohnbauförderrichtlinien deutlich vereinfacht und somit für die Bauwerber sowohl attraktiver als auch nachvollziehbarer gestaltet werden. Eine hohe Basisförderung, zu deren Gewährung bereits eine gültige Baubewilligung ausreicht, die Erhöhung der
Kommentar
Verlorene Generation Die Regierung hat versagt. Die Regierung wird versagen. Will man einen Staat in eine sichere Zukunft führen, muss man der Zukunftshoffnung auch die Hand reichen – der Jugend. Die aber ist eine verlorene Generation, allein gelassen von gerontokratischen Parteien, angelogen von einem politischen System, das von Leuten wie einem Karl Blecha und Andreas Khol – Seniorenvertreter von SPÖ und ÖVP – seit Jahren in Geiselhaft gehalten wird, einem nur an der eigenen Machterhaltung interessiertem Politkartell, das junge Menschen gezielt negiert. Politische Bildung in den Schulen kann man sich getrost schenken, weil sie in Österreich größtenteils Indoktrination ist, und der klägliche Rest wird dazu missbraucht, das vorherrschende System sympathisch zu reden. Auf die Art von politischer Bildung, bei der man einen Menschen durchs Parlament führt und an ein paar Diskussionsrunden beteiligt, damit er dann brav sein Kreuzlein macht, kann man verzichten. Viel
sinnvoller wäre es, wenn in den Bildungsinstitutionen ein kritischer und reflektierender Mensch erzogen werden würde. Aber zugegeben – ab dann wird es für die Mächtigen noch schwieriger, ab dann fliegen noch mehr Lügen auf. Und dass jetzt bloß niemand mit dem abgedroschenen Schlagwort vom Generationenkonflikt daher kommt – den gibt es nämlich schon lange nicht mehr, den hat es vielleicht einmal gegeben, als Jung und Alt noch miteinander geredet haben. Heute jedoch gibt es zwischen Jung und Alt(politkern) gar keine Kommunikation mehr, wie also sollte hier überhaupt ein Konflikt entstehen? Sich Tausende Freunde auf Facebook einzukaufen um so mit dem modernen Symbol der (Jugend) Unterhaltungsindustrie aufzutreten ist genauso lächerlich wie sich auf Wahlplakaten mit Kindern ablichten zu lassen, die man für eigene Zwecke instrumentalisiert und missbraucht. Der Jugend geht die Borniertheit und Selbstgefälligkeit der Alten auf
die Nerven. Jugendliche gehören zu einer selbstbewussten Generation und sie wollen sich von den Alten nicht wie kleine Deppen behandeln lassen. Jugendliche wollen ihre Freiheiten, ein nach ihren Vorstellungen funktionierendes soziales Netzwerk, eine solide Ausbildung und vor allem wollen sie einen sicheren Job und damit verbunden auch entsprechende Entfaltungs- und Karrieremöglichkeiten. Wo sind die von der Politik versprochenen Arbeitsplätze, auf die junge Menschen heute noch warten? Wo sind die von der Politik versprochenen ökonomischen Rahmenbedingungen, die es lukrativer machen arbeiten zu gehen, als sich vom AMS Förderungen abzuholen und daneben zu pfuschen? Wo sind die von der Politik versprochenen Bildungsangebote, mit denen Jugendliche aus Österreich international zu den begehrtesten Experten werden? Wo sind die von der Politik versprochenen Steuerund Wirtschaftsreformen, die jungen Menschen auf dem Weg in die Selb-
ständigkeit den drohenden Konkurs fernhalten? Wo ist die von der Politik versprochene sichere Zukunft für die Jungen? Alles bleibt beim Alten, die politischen Alten verschanzen sich in beinahe derselben personellen Konstellation hinter verschlossenen Türen, um sich erneut ihre Pfründe und Ämter zuzuschanzen. Ein neues Regieren? Lachhaft! Wer hat denn zuvor die Jugend nach dem einzuschlagenden Weg gefragt? Und wo sind die Jungen, die die Alten nach deren Versagen nun endlich ablösen dürfen? Nirgends! Das Morgen bleibt im Gestern, die Zukunft bleibt Vergangenheit, die Jugend bleibt verloren. Armes Österreich...
Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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ivere Wohnbauförderung kommt setzt weniger Bürokratie und weniger überzogene Standards durch Eine spürbare Verbesserung für zukünftige Häuslebauer
Einkommensgrenzen oder die Abschaffung des bisher geltenden komplizierten Kriterienkatalogs kommt den zukünftigen Bauwerbern sehr entgegen. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass auch der Aspekt der Familienfreundlichkeit Berücksichtigung findet. So wird es zukünftig einen ‚Kinderbonus‘ geben, den u.a.
Familien mit Mehrlingskindern zusätzlich erhalten. Abgerundet wird das gesamte Förderpaket durch ein deutlich vereinfachtes Bonussystem für energetische Maßnahmen sowie den Wegfall des so genannten Gebäudeausweises. Für uns war und ist entscheidend, dass das Instrument der Wohnbauförderung einfach genutzt werden kann und im Sinne einer leistbaren Wohnraumschaffung auf unnötige Hürden verzichtet wird. Insofern stellen die vorliegenden Richtlinien eine spürbare Verbesserung für zukünftige Häuslebauer im Land dar“, so Egger.
„Die Leistbarkeit von adäquatem Wohnraum ist ein elementares Grundbedürfnis der Bevölkerung, um das wir uns kontinuierlich kümmern werden. Mit den neuen Wohnbauförderungsrichtlinien 2014/2015 wurde ein Schritt in die richtige Richtung gesetzt, am Ende des Weges sind wir jedoch noch nicht angelangt. Wir werden daher die Entwicklung in den nächsten beiden Jahren genau beobachten, gemachte Erfahrungen analysieren und nötigenfalls weitere Korrekturen bzw Verbesserungen einfordern“, betont der FPÖ-Klubchef abschließend. (pr)
FPÖ-Klubobmann Dieter Egger
3ÁHJH]XVFKXVV ZLUG HUK|KW Budget 2014: ÖVP-Landtagsklub diskutierte die Eckpfeiler Bei der vergangene Woche im Kloster Bezau stattgefundenen Budgetklausur des ÖVP-Landtagsklubs präsentierte Landeshauptmann Markus Wallner die Eckpfeiler des Landesbudgets 2014: „Mit einer Investitionsquote von 25,34 % ist dieser Landesvoranschlag wieder ein Gestaltungsbudget geworden. Wir investieren 2014 vor allem in den Faktor Mensch. Etwa, indem
wir die Gehaltsreform für die Spitäler umsetzen und damit insgesamt 21,7 Millionen Euro – das ist ein Plus von über 10 % - zusätzlich für das Personal in den LandesKrankenhäusern zur Verfügung stellen. Das bedeutet auch zusätzliche 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Dienste der Patienten stehen werden,“ berichtet ÖVP-Klubobmann Roland Früh-
stück aus Bezau. Auch der Beitrag des Landes für den Sozialfonds steigt im kommenden Jahr um 8,6 Mio. Euro, das ist ein Plus von 7,2 %: „Hier kommt der neue Kollektivvertrag für die Beschäftigten der Sozial- und Gesundheitsorganisationen zu tragen. Auch hier investiert das Land bewusst in den Dienst am Menschen und schafft attraktive Arbeitsbedingungen im
Die Abgeordneten des ÖVP-Landtagsklubs beschlossen bei ihrer Budgetklausur weitere Verbesserungen in den Bereichen Pflege und Gesundheit.
Bereich der Pflege und bei den Sozialorganisationen,“ so Frühstück weiter. Pflegezuschuss wird deutlich erhöht Auch eine deutliche Erhöhung des Vorarlberger Pflegezuschusses in den Stufen 5 bis 7 fand heute die Zustimmung der Abgeordneten des ÖVP-Landtagsklubs: „Im Jahr 2014 werden in diesen Stufen für die Pflege daheim monatlich 100 Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt. Das ist das klare Bekenntnis zur ambulanten Pflege vor Ort“, freut sich der ÖVP-Klubobmann über diesen Beschluss. In der Wohnbauförderung, welche heuer mit über 170 Millionen Euro budgetiert ist, werden in Zukunft Kinder stärker gewichtet werden: „Es ist ein klares Signal in Richtung leistbares Wohnen und ein weiterer Schritt in Richtung noch mehr Familienfreundlichkeit“, erläutert Frühstück. Zusätzlich wird der Familienzuschuss des Landes im kommenden Jahr um rund 300.000 Euro erhöht werden: „Besonders profitieren werden vor allem die Kinder von AlleinerzieherInnen und Mehrkind-Familien. Insofern ist diese Erhöhung auch als ein starkes sozialpolitisches Signal zu werten,“ so Frühstück abschließend. (pr)
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Infrastruktur für professionelle Hilfe LH Wallner: Land unterstützt Kauf von drei neuen Feuerwehr-Fahrzeugen mit 300.000 Euro Eine wesentliche Aufgabe des Landes besteht darin, die Feuerwehren in Vorarlberg bestmöglich zu unterstützen. Dazu zählt auch die Anschaffung von hochwertigem Ausrüstungsgerät, durch das im
Einsatzfall professionelle Hilfe gewährleistet werden kann. Mehr als 300.000 Euro hat Vorarlbergs Landesregierung in ihrer jüngsten Sitzung freigegeben. Mit dem Beitrag unterstützt wird der Ankauf von
Landeshauptmann Markus Wallner hat ein Auge auf die Feuerwehren im Land.
neuen Feuerwehr-Einsatzfahrzeugen in Höchst, Bartholomäberg und Feldkirch, informiert Landeshauptmann Markus Wallner. Die freiwillig tätigen Frauen und Männer in unseren Feuerwehren, die oft genug auch unter Einsatz des eigenen Lebens für die Sicherheit der Menschen im Land sorgen, sollen sich auf moderne Gerätschaften und eine hochwertige Infrastruktur stützen und verlassen können, stellt der Landeshauptmann klar. „Zudem steht im Vordergrund, dass im Ernstfall Effizienz, Qualität und rasche Einsatzbereitschaft gewährleistet sind”, so Wallner. Erfreulich sei, mit wie viel Wertschätzung und Respekt die Bevölkerung den unverzichtbaren Leistungen der heimischen Feuerwehren gegenübersteht. Die Unterstützung des Landes bei Feuerwehr-Investitionen in
den Kommunen stellt auch eine notwendige und wirksame Entlastung für die Vorarlberger Gemeinden dar. Wallner: „Das Land wird auch künftig seine Verantwortung wahrnehmen und ein verlässlicher Partner bleiben”. Es gehe darum, in allen Landesteilen über hochwertige Sicherheitsstrukturen zu verfügen und insbesondere Kleingemeinden im ländlichen Raum brauchen diesbezüglich einen starken Partner an ihrer Seite. „Denn Sicherheit ist auch ein wichtiger Bestandteil von Lebensqualität”, betont der Landeshauptmann. In der Gemeinde Bartholomäberg wird ein neues Löschfahrzeug angeschafft, Höchst und Feldkirch ersetzen zwei ausgediente Tanklöschfahrzeuge. Die Gesamtkosten für diese Anschaffungen belaufen sich insgesamt auf rund 1,1 Millionen Euro. (red)
„Bildung ist Zukunft!“ FSG-Landesvorsitzender Werner Posch für weiteren Ausbau von Ganztagsschulen „Bildung ist Zukunft, Bildung gibt jungen Menschen Chancen. Jeder Euro, der in Bildung investiert wird, ist zudem eine wertvolle Investition in ein friedliches, demokratisches Miteinander“ – davon ist FSG-Landesvorsitzender Werner Posch überzeugt. Er fordert von der künftigen Bundesregierung wie vom Land einen weiteren Ausbau von Ganztagesschulen mit verschränktem Unterricht. „Das sind wir unseren Kindern schuldig“. Für den FSG-Landeschef und Dornbirner SP-Stadtrat ist dies auch eine Frage der gesellschaftlichen Gerechtigkeit. Wie eine aktuelle Studie der Statistik Austria über „Bildung in Zahlen“ zeige, werde Bildung bei uns vererbt. So würden mehr als die Hälfte der 25- bis 44-Jährigen aus einem akademischen Elternhaus einen Hochschulabschluss erreichen. Demgegenüber würden nur fünf Prozent der AkademikerInnen dieser Altersgruppe aus einem Elternhaus mit Pflichtschulabschluss stammen.
Für Posch eine Fehlentwicklung, die korrigiert gehört. „Bildung darf nicht von der sozialen Herkunft abhängig sein“, so Werner Posch. „Wir müssen allen möglichst gute Chancen geben“. Dazu gehört für den FSG-Landeschef ganz entscheidend neben der Kleinkinderbetreuung eine Ganztagesschule. In einer Ganztagsklasse - so der SPÖ-Schulstadtrat in Dornbirn - werden die SchülerInnen von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 16 (Freitag bis 11.45 Uhr) unterrichtet und betreut, wobei sich Unterricht, Freizeitaktivitäten und Fördereinheiten abwechseln sollen. „Das nennt man verschränkten Unterricht und wird von mir sehr begrüßt, denn diese Form des Unterrichtes hat auch positive Auswirkungen auf den Lernerfolg der SchülerInnen“, ist Posch überzeugt. Eine reine Nachmittagsbetreuung entspricht für den FSG-Landesvorsitzender nicht dem Trend
der Zeit: „In einer Ganztagsklasse können Kinder mehr individuell gefördert werden, somit erhöhen sich die Bildungschancen für alle Kinder, insbesondere für Kinder, die von Zuhause nicht genug Unterstützung bekommen können“. Dazu komme noch, dass damit u. a. auch ein teurer Nachhilfeunterricht in vielen Fällen nicht mehr notwendig wäre und besonders die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden könnte. Posch spricht sich in dem Zusammenhang gegen jeglichen Zwang aus, fordert aber eine Wahlmöglichkeit für die Eltern. Dazu müsse jedoch jedes Kind, das einen Ganztagsplatz benötige und wolle, tatsächlich auch ein entsprechendes Angebot in zumutbarer Entfernung zum Wohnort vorfinden. Für den Landeschef der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen ist hierfür indes „ein klares Bekenntnis der Politik zu mehr Ganztagsschulen mit verschränk-
Werner Posch, FSG-Landesvorsitzender tem Unterricht und offensives Bemühen um mehr Ganztagsklassen erforderlich“. Ideologische Gründe zur Verhinderungen solcher Angebote seien „im Interesse unserer Kinder und Gesellschaft absolut fehl am Platz“, so Werner Posch. (pr)
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Das neue Dornbirn-Buch ist dieser Tage erschienen.
Dornbirn jetzt in Buch-Form Leben der Stadt und die Entwicklung wird dargestellt preisgekrönten Grafiker Reinhold Luger beigesteuert. Ergänzt wird dieses Portrait durch ein neues Dornbirn-Video, das beim Städtetag, zu dem mehr als 750 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus ganz Österreich in Dornbirn zu Gast waren, seine Uraufführung erlebte. Der hochprofessionelle Film über die Stadt wurde von Mäser digital media produziert und kann über die Videoplattform „You Tube“ angesehen werden.
Bekannte Autoren Die Autoren stammen fast ausnahmslos aus der Stadt selbst. Angefangen beim Stadthistoriker Werner Matt, über Georg Friebe von der inatura, Stadtplaner Markus Aberer, Klaus Fessler, Ralf Hämmerle, Brigitte Huber, der Historiker Meinrad Pichler sowie Ulrike Unterturner, welche die Portraits zahlreicher „Originale“ zusammen gestellt hat. Die Gestaltung wurde (wie schon bei den vorangegangenen Büchern) vom
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Hört… Hört… Da staunten die Dornbirner, als am beschaulichen Sonntagmittag die Schotten los waren: „The First Leiblachtal Valley Pipes and Drums“ marschierte in Schottenröcken und mit den unverkennbaren Dudelsackklängen feierlich Richtung Bierlokal, wo eine große Gästeschar bereits ein schottisches Fest feierte. Schließlich galt es, den 60. Geburtstag von Harald Moosbrugger zu feiern. Mehr als hundert Freunde des Genussexperten kamen, um zu gratulieren. Darunter Marieluise Pfanner und Wolfgang Dietrich, Christina und Thomas Sögner (Café Montfort), Biobauer Helmut Vetter und die beiden Edelbrandhersteller Johann Zauser aus Bregenz und Albert Büchele, Hautarzt Hans Winkler, Steuerberater Klaus Winkler, die Banker Gerhard und Judith Sperger, Auto-Profi Max Moosbrugger und viele mehr. Schließlich ist die vom Geburtstagskind und seiner Ehefrau
Dudelsack und Whisky sind einfach „Kost-Bar“
„Ex und neu“: Wolfurts Alt-Bürgermeister Erwin Mohr mit Dornbirns neuer Stadtchefin, Andrea Kaufmann.
Dudelsackklänge gibt‘s in Dornbirn nicht alle Tage zu vernehmen.
Michaele in den Gewölben von „Johannes Thurnher“ seit 1999 geführte „Kost-Bar“ in der Marktstraße ebenso prominent und köstlich wie Moses selbst. Beide verführen hier seit knapp eineinhalb Jahrzehnten die Freunde des puren Genusses. Moses launig: „Ich habe meinen Traum erfüllt und eine Frau mit Weinkeller geheiratet“. Der Whisky-Kenner und Genießer feierte standesgemäß mit dem Jameson. Für irische Klänge sorgte Brian o’Leary. Mit von der Partie waren auch Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Stadträtin Marie-Luise Hinterauer, Wolfurts Altbürgermeister Erwin Mohr und Landesrat Harald Sonderegger. Wirtin Christine Gunz sorgte mit ihrem Team für das leibliche Wohl: warm geräucherter Lachs und Roastbeef vom Hochlandrind, Lammkeule in Dunkel-Bier-Sauce und Irish Coffee Mousse und ein Moosbrugger-Käsebuffet sorgten für einen genussreichen Nachmittag. Allein die Spezialität „Haggis“ (Schafsmagen) verpackte der Koch geschickt solcherart, dass sie für den Vorarlberer glatt als „Leberwurst“ durchgehen konnte . . . Der Erlös der Geburtstagsfeier kommt übrigens einem Hilfsprojekt auf de Kapverden zugute, für das sich Gerda Frick und Klaus Zimmermann (inatura) einsetzen.
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Ein steiler (Trainer-)Aufstieg Der Ur-Dornbirner Herwig Klocker wurde zum Amateur-Trainer der Saison gewählt Es ist eine Ehrung, die ihn sehr stolz macht. Herwig Klocker wurde vor wenigen Tagen zum AmateurTrainer des Jahres gewählt. Die Kapitäne der Vereine in der Landesliga kĂźrten den Ur'RUQELUQHU EHUXĂ LFK %HDPWHU in Dornbirn. Mit 75 Punkten gewann er die Wertung vor Dieter Alge. In den letzten zwei Jahren ist er mit seinen Kickern von der Admira zweimal aufgestiegen. Ăœbrigens: Schon im letzten Jahr war er in der 1. Landesklasse die Nummer 1 bei den Trainern und das, obwohl er erst seit knappp vier Jahren Trainer ist. „Eine hohe Auszeichnung, ein wunderschĂśner Moment“, sagt der Naturmensch, der gerne wandert oder in seinem :DOG %lXPH DXIIRUVWHW ,Q GHU Serie „Kopf der Region“ gewährt er tiefere Einblicke - die „freie Republik MĂźhlebach“ ist sein Zuhause. Anzeiger: Was ist fĂźr Sie das vollkommene GlĂźck? Klocker: GlĂźck hat man im Leben – vollkommenes GlĂźck gibt es nicht. Anzeiger: Kennen Sie Ă„ngste? Klocker: Ja, Flugangst. Anzeiger: Als Kind wollte ich . . . Klocker: Wollte immer groĂ&#x; und stark werden. Anzeiger: Welche Ihrer eigenen CharakterzĂźge schätzen Sie? Klocker: Verlässlichkeit. Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Klocker: Unfairness. Anzeiger: Ihr grĂśĂ&#x;ter Luxus? Klocker: Freizeit mit meinen Jungs Niklas und Laurin. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Klocker: Respektlosigkeit. Anzeiger: Mit wem mĂśchten Sie denn einen Abend verbringen?
Herwig Klocker mit seinen Jungs Niklas und Laurin. Klocker: Mit Christian Streich, dem Trainer des SC Freiburg.
Klocker: Mein derzeitiger Gesundheitszustand
Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie zu häuďŹ g? Klocker: „Das rennt nicht davon“.
Anzeiger: Das grĂśĂ&#x;te UnglĂźck? Klocker: Unheil in der Familie.
Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glßcklichsten? Klocker: Bei der Geburt meiner beiden SÜhne. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Klocker: Handwerkliches Geschick. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern kÜnnten: Was wäre es? Klocker: Meine Haarpracht, die von Jahr zu Jahr weniger wird Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz?
Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Klocker: Das BemĂźhen, die Freundschaft zu pegen. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Klocker: Der FuĂ&#x;ball muss in da irgendeiner Form dabei sein. Anzeiger: Wo mĂśchten Sie am liebsten wohnen? Klocker: In Dornbirn, genauer in der „Freien Republik MĂźhlebach“! Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Klocker: Costa Rica.
ZUR PERSON Name: Geburtsdatum: Familienstand: Kinder: Erlernter Beruf: AusgeĂźbter Beruf: Hobby: Lieblingsbuch: Lieblingsspeise: Lieblingslokal: Lieblingsort:
Herwig Klocker 12. August1970 verheiratet Niklas und Laurin Stadtbeamter Ein Beamter bleibt Beamter Wandern „Das Prinzip Uli HoeneĂ&#x; – ein Leben fĂźr den FC Bayern“ Wurstnudeln Gasthaus „Käth’r“ in Hard Alpe Lindenbach in Dornbirn-Ebnit
Anzeiger: Wofßr geben Sie viel Geld aus? Klocker: Fßr den Urlaub mit der Familie. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Klocker: Immer den Ball ach halten. Anzeiger: Mein Beitrag zum Umweltschutz? Klocker: Meinen kleinen Waldbesitz aufforsten. Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab? Klocker: In den Bergen - und ab 1000 Meter SeehÜhe ist es bei uns ja so schÜn! Anzeiger: Stichwort Trainer: Klocker: Erfolg hui – Misserfolg pfui.
WAHL
Trainer der Saison 1. Herwig Klocker 2. Dieter Alge 3. Thomas Anton 4. Luggi Reiner 5. Stipo Palinic 6. Jeff Geiger 7. Arno WÜlbitsch 8. Ralf Grabher 9. Peter Handle 10. Gerhard Mßller *Gewählt von den Kapitänen
75* 72 53 52 51 40 35 28 22 18
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Jugend-Botschafterinnen. Besondere Gäste durfte die Fachhochschule bei der Kinderuni-Vorlesung begrüßen. Drei Jugend-Botschafterinnen beantworteten die Fragen der StudentInnen und diskutierten mit ihnen über die Rechte von Kindern. Die erste Vorlesung der Kinderuni beschäftigte sich mit dem Thema „Kinderrechte“. FHV-Dozentin Sharon Schneider hatte dazu kompetente Gäste eingeladen: Kaya Kantner, Johanna Feurstein und Daniela Seyringer sind Jugend-Botschafterinnen. Sie haben sich im Rahmen der Aktion „Go4Future“ gemeldet und wollen sich aktiv an der Zukunftsgestaltung beteiligen. Sharon Schneider erklärte bei ihrer Vorlesung, was Kinderrechte sind und warum es für Kinder sehr wichtig ist, über ihre Rechte Bescheid zu wissen. Die Jugend-Botschafterinnen beantworteten dazu Fragen der Kinder und erzählten, warum sie bei „Go4Future“ mitmachen. Im Anschluss konnten die Kids bei einem Spiel zum Thema Kinderrechte mitmachen, das die Jugend-BotschafterInnen selbst erarbeitet hatten.
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Alkohol als Spielverderber Seit 30 Jahren gibt es in Vorarlberg den Verein der Anonymen Alkoholiker
Dieser Tage feierte die AA ihr 30-jähriges Bestehen im Sozialzentrum in Dornbirn. Fast zu klein war der Saal fßr die Besucher dieses Informationstages. Erster Programmpunkt war ein Infomeeting. Bßrgermeisterin Andrea Kaufmann lobte die Arbeit der AA. Dr. Joachim Hechenberger schilderet die Suchtproblematik aus medizinischer Sicht und die Bedeutung der AA und anderer Selbsthilfegruppen. Pfarrer Erich Baldauf verglich den Weg eines
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Die Anonymen Alkoholiker Vorarlbergs 0HHWLQJDEHQGH Ă€QGHQ LQ %UHJHQ] +DUG /XVWHQDX 'RUQELUQ *|W]LV )HOGNLUFK XQG 0DULD (EHQH VWDWW Kontakt: SHU ( 0DLO XQWHU YOEJ#DQRQ\PH DONRKROLNHU DW RGHU LP ,QWHUQHW XQWHU ZZZ DQRQ\PH DONRKROLNHU DW Alkoholikers aus der Sucht mit dem Auszug aus Ă„gypten, aus der Knechtschaft, und dem Weg ins gelobte Land. Auch ein GruĂ&#x;schreiben von Prim.Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller lag vor. Einen Ăźberzeugenden Auftritt hatten ein Alkoholiker und eine Alkoholikerin, die ans Rednerpult traten und wie selbstverständlich bekannten: „Ich heiĂ&#x;e Stefan und bin Alkoholiker“ und „Ich heiĂ&#x;e Elisabeth und bin Alkoholikerin“ und dies nach vielen Jahren der Trockenheit. Sie haben erkannt, dass die Einsicht in ihre Krankheit der Eintritt in ein neues Leben, in eine neue Existenz bedeutet. Sie erzählten, wie die Krankheit
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Anonyme Alkoholiker (AA) sind eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die den gemeinsamen Wunsch haben, mit dem Trinken aufzuhĂśren. Sie kennen keine Mitgliedsbeiträge oder GebĂźhren und erhalten sich nur durch eigene Spenden. Die auf absolute Freiwilligkeit aufgebaute Therapie der AA beruht auf dem Bekenntnis: „Ich bin ein Alkoholiker.“
„harmlos“ anďŹ ng. Sie verspĂźrten die Wohltat und verloren auch ihre Hemmungen. SchlieĂ&#x;lich wurde der Alkohol Regulator, mit dem sie vor Problemen ßchteten. Der progressive Krankheitsverlauf fĂźhrt oft zu Selbstmordversuchen,
Krankenhausaufenthalten und bis zur Epilepsie. Erst wenn der Alkoholkranke ein Stadium erreicht, wo er sagt, „ich kann nicht mehr“, ist er bereit, Hilfe anzunehmen. Zu einer Einsicht in seine Krankheit ist er in aller Regel aber erst nach vĂślliger Entgiftung vom Alkohol fähig. Sehr gut stellte eine AngehĂśrige eines Alkoholikers das AlAnon-Programm fĂźr AngehĂśrige und Freunde von Alkoholikern vor - und beim Abschlussmeeting stand das Thema „Lebensfreude“ auf dem Programm.
Dornbirner Metallbauer sind beste Lehrlinge Philipp Gunz und Manuel Spiegel, beide von der Schlosserei Kalb in Dornbirn, haben beim Bundeslehrlingswettbewerb 2013 den 1. und 2. Platz belegt. Die zwei Lehrlinge konnten sich bei den Staatsmeisterschaften gegen Ăśsterreichweite Konkurrenz durchsetzen, nachdem sie auch schon bei den Landesmeisterschaften den 1. und 2. Platz gewonnen haben.
genauigkeit, Sauberkeit und eingehaltenen Zeitvorgaben. Jetzt kann Philipp auch an den EuroSkills teilnehmen, die 2014 in Lille stattďŹ nden werden. Dazu Markus Kalb: „Wir sind natĂźrlich sehr stolz auf diese Leistungen. Das motiviert uns alle und zeigt, dass unsere Lehrlingsausbildung topp ist.“ (pr)
Im Wettkampf der Lehrlinge ging es darum, ein Modell eines Schwenkkrans herzustellen. Ihre Siegerprojekte Ăźberzeugten die Jury vor allem in punkto Pass-
Schlosserei Kalb 8QWHUHU .LUFKZHJ 'RUQELUQ 7HO VFKORVVHUHL#NDOE DW ZZZ NDOE DW
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Die Gewinner Manuel Spiegel (2. Platz) und Philipp Gunz (1. Platz)
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„Budgetziele nicht zu erreichen“ Bürgermeisterin Kaufmann: „Krankenhaus kostet uns eine Menge“ Längst nicht alle Wünsche im nächsten Jahr erfüllen kann die Stadt Dornbirn - es muß gespart werden. Auch, weil das Krankenhaus mehr kostet und es in der Verwaltung Grenzen gibt bei den Einsparmöglichkeiten. Dornbirn ist grundsätzlich auf einem guten Weg - aber nicht so gut, wie man es sich gewünscht hatte. Viel Geld wollte man durch „ausgewogen2015“ einsparen und sich auch finanzielle Freiräume für Investitionen in der Höhe von acht Millionen Euro schaffen. Auf der einen Seite bringen aber jene 210 Vorschläge, die über das Programm „ausgewogen2015“ eingetroffen waren, nicht so viel, auf der anderen steigen die Kosten für das eigene Krankenhaus. „Rund fünf Millionen Euro mehr kostet Dornbirn alleine die Gehaltsreform der Gesundheitsbediensteten, die Einsparungen belaufen sich durch die Projekte aber nur auf rund 700.000 Euro“.
Der Schlachthof in Dornbirn ist ein Sorgenkind. dem Abgang bleibt Dornbirn aber sitzen. Jetzt wird nicht nur mit den Fleischverwertern um einen Beitrag zum Betrieb verhandelt, es gibt auch Gespräche mit dem Land. Vor Weihnachten Ein Lieblingsthema der SPÖ, FPÖ und der Grünen in Dornbirn steht
ebenfalls am Prüfstand: Die Subventionen für das Rolls RoyceMuseum. 100.000 Euro gibt Dornbirn seit Jahren für das Museum, das international beachtet ist, aus. Bürgermeisterin Kaufmann will in Gesprächen mit dem Land Vorarlberg finanzielle Unterstützung erhalten. Den Budgetentwurf für 2014
will Andrea Kaufmann dann kurz vor Weihnachten (15. Dezember) in der Stadtvertretersitzung zum Beschluss vorlegen, wobei bis zu diesem Zeitpunkt im Vorfeld in den meisten Punkten Einigkeit im Parteienspektrum herrschen wird. Alle sind in die Verhandlungen mit eingebunden und haben viele Wünsche und Prioritäten. (red)
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Harte Verhandlungen In den Budgetverhandlungen mit den anderen Parteien gibt es so manche Absagen, weil es keine Finanzierungsmöglichkeiten gibt. Zudem wird alles „auf den Kopf gestellt“ - auch Subventionen und Kosten etwa für den Schlachthof in Dornbirn. Für heuer ist (es stand mehrmals im „Anzeiger“) ein Abgang von 250.000 Euro zu erwarten. Der regionale Schlachthof, in dem Tiere aus dem ganzen Land verwertet werden, wird von der Stadt alleine betrieben, auf
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Campus Rotkreuz kommt früher Bildungscampus im Lustenauer Ortsteil Rotkreuz ab 2016 - 13 Millionen Kosten? Sie war einst ein Lustenauer Schmuckstück, jetzt ist sie in die Jahre gekommen. Die Rede ist von der Volksschule Rotkreuz. Eine Generalsanierung oder ein Neubau sind im Gespräch. Ursprünglich war in der mittelfristigen Finanzplanung der Bau nicht vorgesehen, doch angesichts der Dringlichkeit war dann in der Gemeindevertretung schon bald die Entscheidung gefallen, dass das Thema Bildungscampus Rotkreuz vorgezogen werden muss. Gemeinderätin Christine Vetter (Grüne): „Die Volksschule Rotkreuz, einst ein Prachtbau, ist den heutigen Ansprüchen nicht mehr gewachsen. Als Zeichen an die Schüler, Lehrer und Eltern dort erwarten wir uns einen Baustart für 2016, nicht erst für 2018.“ Martin Fitz von der FP konkretisierte, dass
Die Volksschule Rotkreuz: Neubau oder eine Sanierung?
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Grob geschätzt wird diese Großinvestition inklusive Machbarkeitsstudie über Neubau oder Sanierung der Volksschule, einem Architektenwettbewerb, der Feinplanung und dem Bau mit rund 13 Millionen Euro angesetzt. SP für Neubau Christoph Naier von der SPÖ sprach sich für einen Neubau der Volksschule Rotkreuz am selben Ort aus. Die jetzige Kubatur der Volksschule entspreche den völ-
lig geänderten Erfordernissen an eine heutige Schule (Ganztagsschule) in keiner Weise. Man solle den Schritt wagen, vor allem den Zeitrahmen straffen und den Baubeginn auf 2016 vorziehen. Bürgermeister Fischer stellte daraufhin seinen ursprünglichen Antrag in abgeänderter Form zur Beschlussfassung - der Antrag des Bürgermeisters wurde einhellig angenommen, das Thema Rotkreuz wurde quasi vorgereiht und ist in der mittelfristigen Finanzplanung verankert. Demnächst schon wird mit den Vorarbeiten begonnen und die Richtlinien für den Architektenbewerb erarbeitet.
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auch die Projektgruppe „Campus Rotkreuz“ festgehalten habe, dass der Baustart im Rotkreuz deutlich früher stattfinden könne.
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Hilfe, wo Hilfe gebraucht wird Lustenauerin engagiert sich in Malawi
Ruth Libuda lebt seit 2009 in Malawi und betreut das Projekt vor Ort.
als Schulleiterin entstand in enger Zusammenarbeit mit „boNGO“ das „School Linking Project“. Seit 2012 ist Ruth als freiwillige Mitarbeiterin für die Organisation tätig und bietet Montessori-Kurse für Pädagogen der Umgebung an. Sie leitet Workshops für die Herstellung und Einführung von selbstgemachten Lehrmaterialien. Mit einer guten Grundbildung können die Menschen in Afrika die Eigeninitiative übernehmen und sich selbst verwirklichen, entsteht ein Kreislauf der Selbständigkeit. Somit verhindert das Projekt, dass Spendengelder nicht „nur so“ ausgegeben werden, was ja oft diesen „gib mir mehr Effekt“ hervorruft. Mit dem Schwerpunkt „Jeder hat das Recht auf Bildung“ lädt sie zu einem Vortrag und zum Besuch des Info-Standes ein.
INFO
Bildung für Malawi 24. Oktober, 19.30 Uhr, Sozialzentrum „Im Schützengarten“: Filmvortrag mit Ruth Libuda. 25. Oktober, ganztägig: InfoStand im Rheincenter Lustenau. 2. November, ganztägig: Info-Stand am Samstag-Markt am Kirchplatz. Internet: www.school-linking-project.de.rs; Kontakt über Mail: info. malawimontessori@gmail.com.
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Als ausgebildete MontessoriLehrerin war sie für drei Jahre an einer Privaten Montessori-Schule in Blantyre als Schulleiterin angestellt. Während ihrer Tätigkeit
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Die Lustenauerin Ruth Libuda engagiert sich seit Jahren für ein Bildungsprojekt in Malawi - am 24. Oktober berichtet sie in ihrer Heimat.
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Dietmar Eberle erklärte dem Gemeindevorstand sein Haus.
Haus ohne Heizung und Kühlung Überraschendes für Lustenauer Gemeindevorstand im Baumschlager-Eberle-Objekt Seit August ist der Millennium Park um eine Landmark reicher. Der renommierte und weltweit tätige Architekt Dietmar Eberle sorgt mit seinem neuen Gebäude „2226“, das neben seinem Büro „be baumschlager eberle“ unter anderem zwei Galerien und eine Cafeteria beherbergt, für Furore. Hausherr Dietmar Eberle lud kürzlich Bürgermeister Fischer
und den Lustenauer Gemeindevorstand zu einer Führung durch sein neues Gebäude. Der Name des Hauses „2226“ bezieht sich auf die Wohlfühltemperatur von 22 bis 26 Grad. Apropos Wärme: Das Gebäude kommt ganz ohne Heizung, Lüftung und Kühlung aus! „Die Grundidee ist eigentlich ganz einfach“, erklärt dazu Dietmar Eberle: „Statt eines Gebäudes, das auf die Haustechnik reagiert,
antwortet es auf den Eintrag des Menschen. Auf Körperwärme, auf seine Humidität, auf seine Umwandlung von Sauerstoff in CO2. Meine planerische Absicht ist weniger Energie mit weniger Technik. Es ging mir darum, mehr Komfort mit weniger Energie zu erreichen. Das gelang mit einem sinnvollen Mix aus bekannten und alten Bautraditionen sowie innovativen Methoden.“
Ausgeklügelte Software Im Sommer sorgen etwa die massiven Wände für Kühle, über Nacht strömt zusätzlich kühle Luft durch offene Lüftungsflügel der Fenster. Im Winter hingegen reichen das Tageslicht und die Wärme, die die Bewohner des Hauses abgeben, für eine behagliche Raumtemperatur aus! Eine ausgeklügelte Software, von Bauphysikern und dem Forschungsinstitut von Lars Junghans entwickelt, regelt die Steuerung der Energieströme. Dietmar Eberle hat bei den verwendeten Materialien auf hohe Qualität gesetzt: Geschliffener Estrich am Boden, gelöschter Kalk von der Kanisfluh außen an der Fassade und geschliffener Kalk an den Wänden sowie geölte Weißtanne bei den Fenstern, in den ursprünglichen Farben. Die 3,75 Meter hohen Räume lassen den Nutzer nicht nur aufrecht stehen, sondern auch spürbar aufatmen. Die hohen Fenster sorgen auch für stimmungsvollen Lichteinfall. Untermieter Das fünfstöckige Gebäude hat eine Nutzfläche von rund 2.421 Quadratmeter. Untergebracht sind darin auch eine Cafeteria und die Galerie Häusler Contemporary und Maximilian Hutz. Die renommierte Galerie Häusler eröffnete dieser Tage ihre neue Dependance zu ihren bisherigen Standorten in Zürich und München. Ausgestellt sind als erstes Werke von James Turrell und David Reed.
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Unter uns gesagt
Kultur fürs Ländle, die das Herz erfreut...
Denn gerade in unserem »Ländle« ist es alles eher denn leicht, anerkannte Beiträge zur Kultur zu leisten, zumal der Begriff »Kultur« lange Zeit von einem, sich elitär führenden Kreis, der unter sich sein wollte, allein in Anspruch genommen wurde und fallweise in unterschwelligen Versuchen von einigen Ewiggestrigen immer noch wird... Doch allein das beherzte Engagement des Künstlerischen Leiters Nikolaus Netzer (der seine exquisite Visitenkarte im »Montafoner Sommer« bereits mehrmals abgab) und jenes von Margit Hinterholzer, der Präsidentin des Theaters sprechen im Verein mit der infolge Mutterfreuden entgegensehenden, nächstens pausierenden Produktionsleiterin Veronika Sutterlüty und den vielen Mitwirkenden für sich. Man muss sich diese Leistung einmal vor Augen führen, eine solche Institution – und das Musiktheater Vorarlberg ist eine solche – auf die Beine zu stellen und dieses vor allem konti-
Emerich Kálmáns »Csárdásfürstin« ist wohl als Operette eine Mittlerin der sogenannten »Leichten Muse«, jedoch alles eher als auf der Bühne leicht zu bewerkstelligen. Das Musiktheater Vorarlberg schaffte es, Kálmáns Botschaft über die Leichtigkeit des Seins in der Operette unter die Leute zu bringen und es kann angenommen werden, das dies in den weiteren Aufführungen sicher noch gesteigert wird.
leiben, sondern auch in der Pause und nach der Aufführung dieses Überspringen der Funken von der Bühne herunter auf die Zuseher und Zuhörer festzustellen. Kurzum, man gewann den Eindruck, sich inmitten einer großen Familie zu befinden, die einen freudigen Anlass mit Genuss feierte. Und so soll es auch sein... Hier in diesem Falle handelt es sich um das Musiktheater Vorarlberg, dem ob seines erfolgreichen Bestandes ein besonderes Kränzchen gewunden werden soll. Dieses besondere Kränzchen gilt es jedoch auch für alle ähnlichen KulturInstitutionen zu winden, die sich in unserem Lande die Mühe machen, den grauen Alltag mit ihren Engagements zu beleben und die Menschen zu erfreuen.
Vergessen wir nicht, dass wir uns in einer tristen Zeit befinden, in der wir von einem allgemeinen Bildungsdefizit sprechen und uns in einem, im wahrsten Sinne des Wortes sprachund mitteilungsarmen Vakuum befinden, aus dem es gilt, zu entrinnen. Deshalb ist es angebracht, kulturelle Anstrengungen wie jene des Musiktheaters Vorarlberg mit jener Aufmerksamkeit zu honorieren, die ihm – unter uns gesagt – auch wirklich zusteht...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
Nun, wie auch immer, es ist überaus begrüßenswert und außerordentlich erfreulich, wenn sich Menschen zusammentun, um anderen Menschen mit Theater und Gesang Freunde und angenehmes Kurzweil zu bereiten. In der heutigen Zeit der schon längst überbordenden Professionalität im Showbusiness können solche Anstrengungen wie jene des Musiktheaters Vorarlberg nicht genug gewürdigt werden. Es war nicht nur erhebend, sich die prickelnde Stimmung im Saal der Kulturbühne persönlich einzuver-
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Das war nicht nur der Tenor seitens vieler Premierengäste, welche der begeisternden »Csárdásfürstin« an der Kulturbühne Ambach (zu der man Götzis nur beglückwünschen kann) beiwohnten, sondern auch jener Prominenz, welche seit vielen Jahren die Aktivitäten des Musiktheaters Vorarlberg als wertvolle Kulturbeiträge schätzt.
nuierlich von Erfolg zu Erfolg führen. Wobei hier Arbeit verrichtet wurde und weiter wird, die meist von der Öffentlichkeit unbemerkt bewerkstelligt wird. Keineswegs leichte Arbeit und Tätigkeiten, die wohl im Rahmen der jeweiligen Aufführungen als gegeben hingenommen werden, die jedoch dem Engagement und der Zusammenarbeit jeder und jedes einzelnen Mitwirkenden entspringen und als ein geschlossenes Ganzes wirken. Und bekanntlich liegt der Teufel hier besonders im Detail...
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Um es gleich vorwegzunehmen – wenn es das Musiktheater Vorarlberg nicht schon gäbe, man müsste es erfinden...
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Die Lehren aus Karriere mit Lehre Jeder sechste Jugendliche bricht seine Lehre vorzeitig ab – das sind im Schnitt 45.000 Abbrecher pro Jahr. Diese traurige Bilanz hat nun eine aktuelle Studie des Instituts für Bildungsforschung hervorgebracht. Ein Armutszeugnis. Die Schuld ist nicht bei den Jugendlichen zu suchen: Sie scheitern lediglich an einem System, das wieder einmal die Bildungsmisere unseres Landes aufzeigt. Hier muss viel früher angesetzt werden. Zum einem beim frühen Förderunterricht – und das gilt nicht nur für Kinder mit Migrationshintergrund. Zum anderen bei einer Ganztagsschule. Nur dort kann Schülerinnen und Schülern noch rechtzeitig auf die Sprünge geholfen werden, wenn’s mal beim Rechnen oder Schreiben nicht so klappen will. Dabei auf die oft überarbeitenden Eltern allein zu setzen, ist naiv. Eines ist klar: Die Lehrabbrecher von heute sind die Arbeitssuchenden von morgen. Hier sind wir als Gesellschaft gefordert, Druck auf die Politik auszuüben. Denn ohne tiefgreifende Bildungsreformen sieht die Zukunft unseres Landes nicht sehr rosig aus.
AUF ... Vorstoß: Wirtschaftsund Familienminis-ter Reinhold Mitterlehner plant Hilfe bei „altersgerechten Sanierungen“ von Wohnraum.
Unterhielten sich prächtig: Moderatorin Manuela Raidl und Politikberater Joe Kalina.
Mit dabei: Grünen-Bundesgeschäftsführer Stefan Wallner, Minister Karlheinz Töchterle und Styria-Vorstand Klaus Schweighofer.
„Unsere Stärke liegt in den Regionen“ Über 300 Gäste feierten mit den Regionalmedien Austria den Erfolg der sensationellen Reichweite. WIEN. „Mit unseren 129 Ausgaben wie den Bezirksblättern, der Woche, der bz-Wiener Bezirkszeitung, der Bezirksrundschau oder mit unserem Kooperationspartner, den Regionalmedien in Vorarlberg, erreichen wir wöchentlich mehr als 3,8 Millionen Leser“, freuen sich die Vorstände der Regionalmedien Austria (RMA), Stefan Lassnig und Klaus Schauer. Ein guter Grund zum Feiern! Dazu lud die RMA ins Museums-Quartier ein. Gekommen waren Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien wie unter anderem Minister Karlheinz Töchterle, Christian Deutsch (SPÖ Wien), Post-Vorstand Peter Umundum, Nationalratsabgeordneter Dieter Brosz (Grüne) und „Presse“-Geschäftsführer Michael Tillian.
Top: Peter McDonald (SVA), Matthias Strolz (Neos), Markus Breitenecker (SevenOne Media).
In der Lobby: Andreas Khol (Seniorenbund) und Politikberaterin Heidi Glück.
AB ... Kärntens Ex-Landeschef Gerhard '|UÁHU sowie Harald Dobernig, Uwe Scheuch und Stefan Petzner drohen eine Anklage. Fotos: Jantzen, Archiv
Genossen den Abend: Kristin Allwinger (Oekonsult) mit ORFRessortleiterin Brigitte Handlos.
RMA-Vorstände Lassnig (l.) und Schauer (r.) mit RMA-Aufsichtsräten Hermann Petz (Moser Holding) und Markus Mair (Styria).
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Am Moosbach lädt zum Ve 1.900 Quadratmeter großer Naturspielpark für Kinder und Jungge Bei der Gestaltung des Naturspielparks Am Moosbach in Lustenau, der kürzlich eröffnet wurde, durften Kinder mitreden und mitmachen! Und das sieht man: Am Moosbach ist ein Freiraum entstanden, der seinem Namen alle Ehre macht. Der 1.900 Quadratmeter große Naturspielpark eröffnet Kindern eine Fülle an Spielemöglichkeiten. Die kleinen Besucher erwarten ein Spielehügel, ein Bewegungsraum, ein Wasserlauf mit Balanciersteinen und Holz und eine Nestschaukel –alles eingebettet in die Natur. Bäume, Sträucher, Hecken und Nischen bergen Dinge zum Entdecken und Erforschen. Schattige Bänke und sonnige Plätze laden wiederum Erwachsene zum gemütlichen Verweilen ein. Wer sich zwischendurch erfrischen möchte, dem spendet der erste öffentliche Trinkwasserhydrant rund um die Uhr frisches Lustenauer Wasser. Kurz gesagt:
Glücksspiel - Spiel ohne Grenzen Glücksspielsucht ist weiter verbreitet als man denkt. Glücksspielsüchtige Menschen werden in unserer Gesellschaft nicht oder fast nicht wahrgenommen, dabei stammen sie aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten. Egal, ob es sich um Firmenbesitzer/innen, Hausfrauen oder Arbeitslose handelt - der Reiz des schnellen Geldes spricht viele Menschen an. Der klassische Verlauf einer Glücksspielsucht beginnt mit einem mittelgroßen bis großen Gewinn. Dieser Gewinn lässt gefährdete Personen daran glauben, immer wieder gewinnen zu können. Wenn die Spielsucht einmal Überhand genommen hat, geraten Süchtige aber zumeist in schwere finanzielle Nöte. Um die Hunderttausend Euro verliert ein/e Spielsüchtige/r im Laufe der „Spielerkarriere“. Oft reißen Süchtige mit der Sucht auch die Angehörigen mit in den Abgrund und verschanzen sich zusehends hinter Lügen. Vor anderen Menschen möchten sie die Sucht möglichst lange verbergen.
Spielsüchtigen geht es nur noch darum, auf schnellem Weg weitere Geldmittel für Spiele zu haben – meistens auch mit dem Hintergedanken, das verlorene Geld auf einen Schlag wieder zurück zu gewinnen. Koste es, was es wolle, pumpen sie mit Ausreden Eltern, Freunde und Bekannte um Geld an. Automatenspiele im Fokus Für Glücksspielsüchtige am gefährlichsten sind die Spielautoma-
ten in Spielhallen oder Casinos. „In unserer Behandlungseinrichtung nehmen wir seit Jahren eine Steigerung der Glücksspielsüchtigen wahr“, sagt die Psychotherapeutin Christine Köhlmeier, Leiterin des CLEAN Feldkirch, der Beratungsstelle für Spieler/ innen und deren Angehörigen in Vorarlberg: „Die größte Gruppe ist jene, die am Glücksspielautomaten spielt – gefolgt von jener, die bei Sportwetten ihr ‚Glück‘ versucht.“
Einladung zum Glücksspiel-Symposium Die Stiftung Maria Ebene lädt am 08. November 2013 zum Symposium mit Schwerpunkt Glücksspiel. In Impulsvorträgen referieren Primar Univ. Prof. Dr. Reinhard Haller, über gesellschaftliche und psychologische Aspekte des Glücksspiels, Mag. Natalia Pernter über das Glücksspiel in Vorarlberg und der Leiter der SUPRO, Mag. Andreas Prenn über Glücksspiel und die Gefahrenquellen für Jugendliche . Anschließend gibt es eine Podiumsdiskussion.
FACTS
XXII. Symposium: Glücksspiel Das Spiel ohne Grenzen Kulturbühne AMBACH, Götzis Freitag, 8. November 2013 19 Uhr, Eintritt ist frei. Anmeldung unter info@supro.at oder 05523 / 5 49 41. Weitere Infos: www.supro.at/symposium
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rweilen ein bliebene begeistert auf Anhieb
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Am Moosbach sollen sich Jung und Alt gerne treffen und wohlfühlen, besonders Familien aus der Umgebung. Von Anfang an haben rund 50 Kinder der benachbarten Schulen und Kindergärten begeistert zur Verwirklichung des neuen Naturspielparks in ihrem Quartier beigetragen. Bei einem Modellbauworkshop, als es um die Planung des Naturspielparks ging, waren die jungen Ideenbringer besonders gefragt. Gestaltet wurde der Naturspielpark nach einem Entwurf von Landschaftsplanerin Maria-Anna Moosbrugger, die gemeinsam mit den Kindern gearbeitet hat. Um die Kosten so gering als möglich zu halten, wurde vor Ort vielfach in Eigenregie gearbeitet. Für die Ausführung und Bepflanzung Am Moosbach war der Bauhof verantwortlich, den Trinkwasserspender hat das Wasserwerk installiert, koordiniert wurde das Projekt im Bauamt.
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Das Krankenhaus erstrahlt in Von 2008 bis jetzt wurde das Landeskrankenhaus in Hohene Zeitgerecht zum Jubiläum des Spitals konnten die anspruchsvollen Modernisierungsarbeiten beendet werden. Bereits vor 105 Jahren eröffnete Hohenems das „Kaiserin – Elisabeth - Krankenhaus“ und war somit die erste Gemeinde mit einem eigenem Krankenhaus. Mit einem „Tag der offenen Tür“ wurde der Umbau und die Sanierung gefeiert.
Eröffnung & Tag der offenen Tür. In Hohenems wurde das Landeskrankenhaus nun auch offiziell „neu“ eröffnet. Mit einem Festakt vor und im neu sanierten und umgebauten Haus mit viel Prominenz (es kamen unter anderem Bischof Elbs, Landeshauptmann Wallner, die beiden Landesräte Christian Bernhard und Harald Sonderegger, Bürgermeister Richard Amann) wurde der Abschluss der Arbeiten gefeiert. Danaach hatte die Bevölkerug die Möglichkeit, das Krankenhaus zu besichtigen - und es gab verschiedene Aktionen. Übrigens: Der Umbau kostete 39 Millionen, das Land Vorarlberg hat in den vergangenen fünf Jahren insgesamt nicht weniger als 150 Millionen Euro in die Spitalsinfrastruktur investiert. Im Vergleich zu anderen Bundesländern steht das Ländle sehr gut da.
Der Um-, Neu- und Zubau des Landeskrankenhauses wurde von 2008 bis jetzt bei laufendem Betrieb (eine Herausforderung für die Planer) bewerkstelligt - und hat 39 Millionen Euro gekostet. Die Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus–Betriebsgesellschaft m.b.H., Dr. Gerald Fleisch und Dr. Till Hornung, sind stolz, was die Modernisierung des Spitals betrifft. Nach einer sehr intensiven Bauphase erstrahlt das Krankenhaus im Zentrum des Rheintals in neuem und – durch behutsamen Umgang mit alter Bausubstanz - altem Glanz. „Nachdem das Krankenhaus in den letzten Jahren mit der neuen Fächerstruktur einen wichtigen und fixen Platz in der Vorarlberger Gesundheitsversorgung eingenommen hat, ist es nunmehr auch ein architektonisch und funktional ein schöner Ankerpunkt geworden“, freut sich Dr. Fleisch.
INFO
Chefarzt Primar Dr. Peter Cerkl
Verwaltungschef Dietmar Hartner.
INFO
Generalplaner: Baumschlager & Eberle und Itten+Brechbühl. Baumanagement: Prok. Dr. Norbert Kathan, Ing. Reinhard Pössenberger. Bauleitung: Ing. Klaus Schedler, Amt der Landesregierung und die Abteilung Hochbau sowie Gebäudewirtschaft in Feldkirch. Umbaukosten: 39 Millionen Euro Bauzeit: Herbst 2008 bis heute. Krankenhausschwerpunkte: Innere Medizin, konservative Tageschirurgie, Pulmologie und Palliativstation sowie Psychosomatik.
Pflegedienstleiter Arno Geiger.
Die Adaptierungsmaßnahmen waren nur deshalb möglich, weil Baubeteiligte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über sehr viele Jahre trotz Baulärm und auch zahlreicher Einschränkungen den Betrieb aufrechterhalten haben. „Der Charme und die besondere Atmosphäre des Landeskrankenhauses wurden sogar angehoben wie man aus positiven Patientenrückmeldungen schließen kann“,
Die Geschichte des Krankenhauses Hohenems 1906: Die Geschichte des Krankenhauses reicht weit zurück und hat einige markante Meilensteine aufzuweisen. Die ersten Pläne von Architekt Franz Josef Amann aus dem Jahre 1884 umfassten ein Haus mit 34 Betten. Die Errichtung des Spitals war den Hohenemsern ein großes Anliegen. Rund die Hälfte der Kosten für den Bau deckten die Bürger ab, der restliche Betrag wurde vom Land Vorarlberg getragen. 1906 konnte mit dem Bau des Krankenhauses begonnen werden. Nach zweijähriger Bauzeit öffnete das Krankenhaus seine Türen und nahm innert kürzester Zeit 20 Patientinnen und Patienten auf. Das Krankenhaus galt bereits damals als außerordentlich gut ausgestattet, insbesondere die Röntgenabteilung hatte eine führende Rolle im Ländle. 1968: Nach den beiden Weltkriegen wurde das Spital in „Krankenhaus des Marktes Hohenems“ umbenannt. Von 1968 bis 1974 folgte ein Neubau der Gesundheitseinrichtung und eine erneute Namensänderung - „Krankenhaus der Stadt Hohenems“. 2003: Im Jahr 2003 übernahm die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft m.b.H. (KHBG) das Krankenhaus Hohenems. Sofort wurde mit der Planung der Modernisierung begonnen. Das LKH Hohenems trägt heute als modernes medizinisches Zentrum mit guter Grundversorgung und wichtigen fachlichen Schwerpunkten zur ausgezeichneten Gesundheitsversorgung in Vorarlberg bei.
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neuem Glanz ms umgebaut und saniert
Erstrahlt nun in neuem Glanz: Das Krankenhaus Hohenems.
konservative Orthopädie, eine moderne Tageschirurgie sowie die Palliativstation. Alle Stationen sind auf das umfangreiche Angebot der übrigen Landeskrankenhäuser abgestimmt. Übrigens: Beim Tag der offenen Tür kamen sehr viele Menschen - vergessen waren an diesem Tag auch die Diskussionen über einen Abriss der alten Bausubstanz, die einmal geplant war.
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fügt Dr. Hornung hinzu. In mehreren Etappen wurde das komplette Gebäude generalsaniert, ein neues Verwaltungsgebäude errichtet und die Außenanlagen neu gestaltet. Dabei wurden auch Umstrukturierungen, die damals stattfanden, berücksichtigt. Das sinnvoll angepasste Leistungsangebot bietet folgende Schwerpunkte: Innere Medizin, Pulmologie, Psychosomatik, die
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Neuer Kreisverkehr geplant Das neue Betriebsgebiet an der Autobahn bei Hohenems erhält neuen Kreisverkehr Das neue Emser Betriebsgebiet an der Autobahnabfahrt ist „eingespurt“, die Genehmigungen und Verfahren sind beendet. Die Stadt will dort nur Unternehmen ansiedeln, die neue Arbeitsplätze schaffen. Ein Zufahrt sowie ein neuer Kreisverkehr sind dafür notwendig.
Das Werkhofteam hat viele Aufgaben zu erledigen. es riesige Flächen, die vermietet werden. Ein Teil wurde bereits an diverse Dienstleister, Tanzschulen und andere Unternehmen langfristig vermietet, viele Quadratmeter stehen noch zur Verfügung. Im Gespräch ist übrigens auch der Bau eines Business-Hotels, das
zwischen dem Bäumler-Park und dem Cineplexx geplant ist. Noch ist das letzte Wort nicht gefallen! Der neue Kreisverkehr ist auch deshalb notwendig, da die Autobahnabfahrt in den Stoßzeiten am Abend stark überlastet ist und es bei der Abfahrt Richtung Schweiz
und Hohenems immer wieder zu Staus auf der Autobahn kommt. Der Verkehr vom Bäumler-Park und dem neuen Betriebsgebiet soll über die neue Zufahrt geregelt werden, sodass es eine spürbare Entlastung gibt. Offen ist noch der Baubeginn. (njf)
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Das 13,5 Hektar große Grundstück liegt zwischen dem Emspark (direkt beim Kreisverkehr) und McDonalds sowie hinter dem InhausAusstellungsgebäude und dem Eurospar an der Lustenauer Straße Richtung Autobahn. Fast 17 Jahre hat die Stadt Hohenems um die Umwidmung gekämpft, die im Juni dieses Jahres genehmigt wurde. Die Stadt selbst sitzt in der Verwertungsgesellschaft mit im Boot. Auf der riesigen Fläche soll es keine Lagerhallen geben - angesiedelt werden nur Betriebe, die produzieren und damit Arbeitsplätze schaffen. Die Begründung für die Umwidmung: Hohenems hatte keine Chance mehr auf eine Erweiterung der Betriebsgebiete und die Fläche ist für die landwirtschaftliche Nutzung nicht sinnvoll, da es in diesem Bereich nicht nur viele Schadstoffe (von der A14) gibt, sondern auch zahlreiche Hochspannungsmasten im Gelände stehen. Für die Erschließung ist ein sehr umfangreiches Bauprogramm notwendig, unter anderem auch ein Kreisverkehr, der beim Eurospar in die Lustenauer Straße führt, womit auch der BäumlerPark eine perfekte Zufahrt erhält. Apropos Bäumler-Park: Dort gibt
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Hofkindergarten Die Stadt Hohenems und das Bäuerliche Schul- und Bildungszentrum luden dieser Tage zur offiziellen Eröffnung des Hofkindergartens. Der Kindergarten im BSBZ ist österreichweit der erste dieser Art und der zweite naturnahe Kindergarten der Stadt. Die Eröffnungsfeier, zu der Bürgermeister Amann auch Landesrätin Dr. Bernadette Mennel und Kindergarteninspektorin Andrea Dorner (Bild) begrüßen konnte, gab Einblick in diese einzigartige Konzeption und in die hervorragende Zusammenarbeit zwischen einem Kindergarten und einer weiterführenden Schule. Der Hofkindergarten wurde seit Herbst 2012 als Kindergartenversuch geführt und heuer in den Regelbetrieb übernommen. Unterstützt wird die Einrichtung von der Raiffeisenbank Hohenems, dem Fliesenpool, den Handelsbetrieben Baywa und Hornbach sowie bei der Landjugend, die mitgeholfen hatte, das Tipi zu errichten.
Samstag, Sonntag, einfach Gustav
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Am Samstag feiert die „Gustav“ Premiere in Dornbirn. Der internationale Salon für Konsumkultur der Messe Dornbirn steht ganz unter dem Motto „Zeit und Raum für guten Geschmack“. Die „Gustav“ führt Design, Mode, Möbel, Genuss und Nachhaltigkeit erstmals zusammen. Sie erfüllt damit den Wunsch von immer mehr Menschen, verantwortungsvollen Konsum mit Lebensfreude und Lifestyle zu verbinden. Als Salon für anspruchsvolle Konsumkultur
bietet der neue Salon 120 Aussteller aus der Vier-Länder-Region und darüber hinaus. Die ausgestellten Produkte zeichnen sich durch handwerkliche Verarbeitung, Qualität und Langlebigkeit aus und entsprechen dabei dem zeitgenössischen Geschmack. Beim „Salon des guten Geschmacks“ ist es möglich nach seinen persönlichen Vorlieben Verkostungen mit Experten zu buchen. Infos: www.diegustav.com
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Das große Modellbau-Ereignis Faszination Modellbau, Friedrichshafen vom 1. bis 3.November 2013 INFO
wertvollen Jetmodelle in den Himmel schrauben oder ferngesteuerte Off-Road-Cars, die im Innenhof in wilder Hatz über Stock, Stein und Hindernisse rasen, Rennboote auf dem Messe-See, Autorennen in den Hallen und viele interessante Modelle und technische Raffinessen von über 350 Ausstellern gilt es zu entdecken. Modellbau ist ein spannendes, abwechslungsreiches Hobby. Davon können sich die Besucher vom 1.-3.November in den Messehallen in Friedrichshafen überzeugen. (pr)
Faszination Modellbau 1. - 3. November 2013 Messe Friedrichshafen - Neue Messe 1 88046 Friedrichshafen, Deutschland Öffnungszeiten Freitag - Samstag 9 - 18 Uhr, Sonntag 9 - 17 Uhr
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Eintrittspreise (an der Tageskasse) Tageskarte Erwachsene 12 Euro, Tageskarte Ermäßigte 10 Euro, (Jugendliche zwischen 9 und 17 Jahren, Schüler, Studenten, Renter und Behinderte), Happy-Hour-Karte 6 Euro (ab 15 Uhr), Zweitageskarte Erwachsene 20 Euro, Familienkarte 30 Euro (2 Erwachsene + 2 eigene Kinder von 9 bis 17 Jahren), Kinder bis 8 Jahren haben freien Eintritt
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Die „Faszination Modellbau” ist ein Modellbau-Familien-Event. An Vielseitigkeit nicht zu überbieten sind die Erlebnis-Parcours und Mitmach-Aktionen, die die Besucher erwartet. Alle Sparten des Modellbaus und der Modellbahn sind vertreten. Bauen und spielen für Kids, Modellbau zum anfassen, selber machen und erleben steht im Zentrum dieser Veranstaltung. Weltpremieren, pulsierendes Leben auf den Truck-Parcours, Militärmodelle, atemberaubende Flugmanöver von Weltmeistern, die ihre
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Die Experten sollens richten Fünf anerkannte Fachleute sind nun in die Emsbach-Diskussion eingebunden Seit Jahren wird gestritten und diskutiert, jetzt soll Bewegung in das Thema Verbauung Emsbach in Hohenems kommen. Gleich fünf Experten sind eingeladen, in einem Workshop Meinungen kundzutun. Seit Juni ist der avisierte Workshop in konkreter Vorbereitung. Moderatorin Martina Rüscher führte Einzelgespräche mit allen Projektbeteiligten, wie Anrainer, dem Personenkomitee oder dem Visionsteams und der WIGE sowie mit den Verantwortlichen der Stadt Hohenems und der Fa. I+R Wohnbau GmbH - jetzt stehen der Workshop und das Programm. Ziel ist es laut Bürgermeister DI Richard Amann eine zusätzliche fundierte Expertenmeinung zu erhalten und als Vorgabe für die weitere Projektentwicklung an I+R Wohnbau zu übergeben. Für das Areal soll jedenfalls die bestmögliche Entwicklung sichergestellt werden. Seit 2010 wird in Hohenems die Verbauung diskutiert und auch zahlreiche Varianten entwickelt - für den Bau der beiden ersten Baukörper gab es für I+R eine Ausnahmegenehmigung. Für die restliche Verbauung in diesem städtebaulich sensiblen Bereich wird der Workshop mit den fünf Experten mitentscheidend sein, so die Stadt. (red)
Am Emsbach soll ein großes Wohnquartier entstehen.
INFO
Prof. Mag. Arch. Carlo Baumschlager vom Büro Baumschlager Hutter Partners in Dornbirn – ein tiefer Kenner der Vorarlberger Architektur- und Städtebauszene, vielfacher Preisträger und Referent mit Lehraufträgen in Stuttgart, München und New York. Prof. Arch. Andreas Meck von Meck Architekten in München ist Professor für Baukonstruktion, Mitglied in Fach- und Beratergruppen sowie Gestaltungsbeiräten, unter anderem in München, Feldkirch, Regensburg und Biberach, eingetragener Stadtplaner, vielfacher Preisträger. Dipl. Arch. Werner Binotto ist Kantonsbaumeister des Kantons St. Gallen, Mitglied von Altstadt-, Denkmal-
und Stadtbildkommissionen, Referent mit Lehraufträgen an der FH in Liechtenstein. Dipl. Arch. Regula Harder ist freie Architektin in Zürich sowie Präsidentin des Schweizer Ingenieur- und Architektenverbands der Sektion Thurgau, vielfache Preisträgerin im Architekturbereich, Gutachterin, Gastkritiken an mehreren Hochschulen; Arch. Dipl. Ing. Rainer Köberl ist freier Architekt in Innsbruck und mittlerweile hauptsächlich als Referent mit Lehraufträgen an Instituten für Städtebau, Gebäudelehre und Entwerfen tätig, vielfach ausgezeichnet, Kenner der heimischen Architektur- und StädtebauSzene, hat Österreich auch bereits bei Architekturbiennalen in Venedig vertreten.
Vereinsjubiläum.
Aus dem ehemaligen „Kaninchenzuchtverein Vorwärts Lustenau“ wurde über die Jahre der Rassekleintierzuchtverein, der sich mittlerweile der Zucht von verschiedenen Hasenrassen sowie Zwerghühnern und Großgeflügel verschrieben hat. Das 100-jährige Jubiläum des Vereines ist der Anlass, auch die diesjährige Landes-Stämmeschau auszurichten. Es werden rund 500 Tiere der Sparten Kaninchen, Geflügel, Tauben sowie Vögel gezeigt. Für alle Besucher ist die Ausstellung in der Radlerhalle am Samstag und Sonntag (26./27. Oktober, jeweils ab 9 Uhr ganztägig) geöffnet.
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Hörbranz: Einzigartige Ausstellung Passione - Ausstellung „Hobby & Kunst“ zellan- und Keramik-Kunst, Kindermode und Accessoires sowie kulinarische Schmankerln.
Zum 15. Mal zeigen überwiegend Hobbykünstler, was sie mit Liebe und Engagement gefertig haben. Vom 2. bis 3 November findet jeder Besucher in der Ausstellung „Hobby & Kunst” Kunstvolles und Extravagantes, Dezentes und Harmonisches.
Gezeigt werden unter anderem Unikate aus Draht, Kreatives aus Ton, Patchwork, Filzarbeiten, Naturfloristik, Kunst und Wohnobjekte, Deko aus Holz und Beton, Flechtobjekte, Glasschmuck, Por-
Passione Hörbranz: Der Name „Passione” steht unter anderem für Kreativität, außergewöhnliche Wohnaccessoires, Bastelmaterialien und eine freundliche Beratung. Am Wochenende, während der Ausstellung, hält Ulrike Hefel, Inhaberin von Passione, ihr Geschäft geöffnet. Hier finden Sie nicht nur Dekorationsideen für jede Jahreszeit,
sondern auch Geschenkideen, Schulartikel, Schmuck, Vasen, Kerzen für jeden Anlass und vieles mehr. www.passione.at (pr)
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Bei der Ausstellung Hobby- und Kunst im Hörbranzer Leiblachtalsaal präsentieren Künstler aus Vorarlberg und Deutschland ihre einzigartigen Kunstprojekte.
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Do
24. Oktober
8 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 9.00 Uhr Wanderung zum IlgaBrunnen und Lustenauer Hütte, Seniorenbund Schwarzach, Treffpunkt: Haltestelle Bahnhofstraße Schwarzach. 9.00 - 16.00 Uhr Check it out Infomesse zu Möglichkeiten nach der Matura, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 10.30 - 11.30 Uhr Prinzessin GSI und die Zauberflöte Reichshofsaal, Lustenau 16.00 Uhr Vorlesestunde der LesepatInnen, 3-8 J., Bibliothek Lustenau. 18.00 Uhr Tanzcafé Spätschicht, Hofsteiger Saal, Schwarzach. 19.30 Uhr Dornbirn Klassik 1. Abokonzert „Duo Gazzana“, Kulturhaus Dornbirn. 19.30 Uhr Heimat.DonnerstagsKino „Die verrückte Welt der Ute Bock“, Heimat.Salon, Dornbirn. 19.30 Uhr School Linking Project Bild- und Filmvortrag, Sozialzentrum Lustenau „Im Schützengarten“, Lustenau. 19.30 Uhr Laurence Anyways FKC Dornbirn, Cinema 2000, Dornbirn. 20.00 Uhr Flotter 4er Theater mit Reinhard Nowak, Sigrid Spörk, Theresia Haiger und Helmuth Vavra, Löwensaal, Hohenems. 20.00 Uhr Josef Arthur Conrad Sohm, Dornbirn. 20.00 Uhr Arpeggione Yoav Levanon, Klavier; Robert Bokor, Dirigent; C-Dur pur, Reichshofsaal, Lustenau. 20.30 Uhr Max Goldt „Die Chefin verzichtet“, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Winona La Duke „Donnervogelfrau“, Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Mojo Blues Band Konzertreihe Wirtschaft, Dornbirn.
Fr
25. Oktober
18.30 Uhr SC Austria Lustenau Kapfenberger SV Reichshofstadion Lustenau. 19.30 Uhr Herbstkonzert Gesangsverein Hohenems, Löwensaal, Hohenems. 20.00 Uhr I bias nid gsi Theatergruppe d‘Süosslar, Premiere, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung Faschingszunft Schwarzach, Clubheim Fußballclub, Schwarzach. 20.30 Uhr Schulden GmbH Film, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Jazz& 20 Years without Frank Zappa, Georg Breinschmid, Thomas Dobler, Emil Spanyi, Spielboden, Dornbirn.
Termine
Veranstaltungskalender 24.10. bis 30.10.2013
Sa
Nationalfeiertag
26. Oktober
10.00 Uhr Bezirksviehausstellung BSBZ, Rheinhofstraße 16, Hohenems. 10.00 - 14.00 Uhr KulturLunch ProKonTra, Hohenems. 10.00 - 20.00 Uhr 1. Gustav Zeit und Raum für guten Geschmack, Messegelände, Dornbirn. 10.30 Uhr Heimat.Frühschoppen Reichshofsaal Lustenau. 15.00 Uhr Kasperltheater Kinder, Spielboden, Dornbirn. 16.00 Uhr Fußball World-of-Jobs VfB Hohenems - FC Schruns, Herrenriedstadion, Hohenems. 19.30 Uhr Herbstkonzert Gesangsverein Hohenems, Löwensaal Hohenems. 19.30 Uhr EHC Palaoro Lustenau - HK Bled Rheinhalle Lustenau. 20.00 Uhr Inatura Dance Party Inatura Restaurant, Dornbirn. 20.00 Uhr I bias nid gsi Theater Gruppe d‘Süossler, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 21.00 Uhr Dust Covered Carpet Konzert, Spielboden Kantine, Dornbirn.
So
usstellungen g
Krippenmuseum Dornbirn bis 6. Jänner 2014, Krippenmuseum Dornbirn. Transkriptionen bis 5. Dezember 2013, Otten Kunstraum, Hohenems.
29. Oktober
14.00 Uhr Kunst Cafe im Rahmen der Ausstellung: Gabriela Gerber & Lukas Bardill „Dornröschen“, Kunstrum Dornbirn. 19.30 Uhr Antisemitismus Erzeugung und Veralltäglichung in Vorarlberg 1890-1940, Vortrag und Kurs, Landgasthof Schiffle, Hohenems. 20.00 Uhr Alfred Dorfer mit Band: „bisjetzt“ Kulturhaus, Dornbirn. 20.30 Uhr La vida Secreta de las palabras Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Beatstein #19 „Kompost 3“, Restaurant Bar Innauer, Dornbirn.
Mi
A
30. Oktober
17.00 Uhr Energie Lounge 2013 Innovative Bauteile & Gebäudefassaden der Zukunft? Vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn.
Gabriela Gerber & Lukas Bardill bis 3. November 2013, „Dornröschen“, Kunstraum Dornbirn, Ansichten XVI bis 30. November 2013, „Am Anfang war das Wort...?, QuadrART, Dornbirn Rudi Klein bis 10. November 2013, „Vereinfachung einer nciht unkomplizierten Welt“, Stadtmuseum Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-So 10-12 Uhr, 14-17 Uhr. Elisabeth Rümmele bis 31. Oktober 2013, Aquarelle, Café Oberdorf, Dornbirn. Albrecht Zauner bis 2. November 2013, „Skulpturen und Zeichnungen“, Galerie Art House, Dornbirn Noir bis 23. November 2013, Flatz Museum, Dornbirn. Cornelia Mundsperger bis 31. Dezember 2013, „Blumen und Landschaften“, Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn.
27. Oktober
10.00 - 20.00 Uhr 1. Gustav Zeit und Raum für guten Geschmack, Messegelände Dornbirn. 14.00 Uhr Riccardo Di Francesco Konzert, Pfarrsaal St. Karl, Hohenems. 14.15 Uhr mU12 HC Tectum Hohenems - BW Feldkirch 2 Handball, Sporthalle Herrenried, Hohenems. 15.30 Uhr mJB HC Tectum Hohenems - JSG Bodensee 2 Handball, Sporthalle Herrenried, Hohenems. 17.00 Uhr wJC HC Tectum Hohenems - TSG Leutkirch Handball, Sporthalle Herrenried, Hohenems. 19.00 Uhr I bias nid gsi Theater Gruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 21.00 Uhr Talente im Funkhaus Raphael Brunner, Akkordeon, ORF Landesfunkhaus Dornbirn.
Mo
Di
20.30 Uhr Water Makes Money Film, Spielboden, Dornbirn.
28. Oktober
20.00 Uhr Heute reden wir über „Und das ist Kunst?!“ Vortrag mit Dr. Hanno Rauterberg, Restaurant „Freigeist“, Lustenau
Kunsthandwerk im Braukeller. Eine kleine Gruppe von Kunsthandwerkerinnen und -handwerkern veranstalten heuer zum 11. Mal eine traditionelle Ausstellung im Braukeller. Heuer nehmen insgesamt 15 Schaffende teil. Angeboten werden einzigartige Kleidungsstücke, originelle Taschen, Schmuck, Skulpturen, Unikate aus Filz, Papier, Holz, Textil, Keramik, sowie Edelbrände, Whiskey, Kulinarisches, Weihnachtsdekoration. Ein Treffpunkt für Menschen, die das Besondere für sich oder andere suchen. Kunsthandwerk im Braukeller findet in der Mohrenbrauerei Dornbirn, Dr. Waibelstraße 2 statt vom 29. November bis 1. Dezember: Freitag von 19 bis 22 Uhr, Samstag von 10 bis 18 und Sonntag von 10 bis 17 Uhr. (ver)
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab
Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Rosenkranz 19 Uhr Abendmesse Tauftermine: Sonntag, 17.11.2013 um 14.30 Uhr Sonntag, 8.12.2013 um 11 Uhr Samstag, 11.1.2014 um 14.30 Uhr
Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz
Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 09.00 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 08.15 Uhr, Freitag 07.15 Uhr Schülermesse Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch (außer Patrozinium) 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz und 19 Uhr Kapellenmesse, jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht 9. Oktober, 9 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium Oktoberrosenkranz Montag und Donnerstag 18.30 Uhr in der Katharine Drexel Kapelle Mittwoch 18.30 Uhr in der Kapelle Mühlebach (außer 09. Oktober) Besondere Gottesdienste Fr 25.10. 19.30 Uhr Rosenkranz
Franziskanerkloster Dornbirn
05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci
Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler
Do 24.10. 19 Uhr Messfeier Fr 25.10. 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 26.10. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 27.10. 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier Mo 28.10. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 29.10. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 30.10. 8.30 Uhr Wortgottesfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit Fr 25.10. 10 Uhr Messfeier mit der Volksschule So 27.10., 30. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Messfeier, musikalisch mitgestaltet von den 60er-Musikanten
Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer
Do 24.10. 19.30 Uhr Messfeier Fr 25.10. 9 Uhr Messfeier Sa 26.10. Nationalfeiertag – Friedenswallfahrt der KMB 9 Uhr Abgang Textilschule Höchsterstraße, 10 Uhr Gottesdienst, anschl. Agape, 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 27.10. 30. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst Mo 28.10. 9 Uhr Morgenlob Di 29.10. 9 Uhr Messfeier Mi 30.10. 19.30 Uhr Oktober Rosenkranz
Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel
Fr 25.10. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 17 Uhr Oktoberrosenkranz in der Marienkapelle. Sa 26.10. Nationalfeiertag: 17.30 bis 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend mit Gebet für unser Heimatland. Ende der Sommerzeit So 27.10. 30. Sonntag im Jahreskreis. Messfeiern um 9.30 Uhr. 18 – 19 Uhr eucharistische Anbetung in der Marienkapelle (bis 18.30 Uhr stilles, danach gestaltetes Gebet. Sie können gerne auch nur an einem Teil der Stunde teilnehmen. Herzlich willkommen), 19 Uhr Messfeier. Mo 28.10. Fest der Hll. Simon und. Judas, Apostel. 19.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. Mi 30.10. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. 19.30 Uhr Rosenkranz für die Kirche in Lustenau (Marienkapelle). *außer bei einer Beerdigung
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Aus den
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Donnerstag, 24. Oktober 2013
30 Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter
Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu
Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre St. Konrad Hohenems,
✆ 05576/73106
Do 24.10. Hl. Antonius Maria Claret; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (von 18 – 19 Uhr Lobpreislieder zum Mitsingen), 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige Fr 25.10. 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Kapelle Bauern Sa 26.10. Nationalfeiertag, MarienSamstag 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse So 27.10. 30. Sonntag im Jahreskreis; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Gemeindegottesdienst, 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Kapelle Bauern Di 29.10. 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Kapelle Bauern Mi 30.10. 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr
Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519
Gottesdienste So 27.10. in Dornbirn um 9.30 Uhr Mi 30.10. in Dornbirn um 20 Uhr
Pfarre St. Karl Hohenems,
Neuapostolische Kirchen
✆ 05576/72312
Do 24.10. Hl. Antonius Maria Claret 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 25.10. 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus Sa 26.10. Marien-Samstag, Nationalfeiertag 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 27.10. 30. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 2. Woche Lesungen: 1. Sir 35,15b-17.20-22a 2. 2 Tim 4,6-8.16-18 Evangelium: Lk 18,9-14 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche Mo 28.10. Hl. Simon und hl. Judas 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschl. Eucharistische Anbetung Di 29.10. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 30.10. 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf
Fr 25.10. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 26.10. 8 Uhr Morgenlob So 27.10. 30. Sonntag im Jahreskreis 19 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Familiengottesdienst, anschließend Pfarrhock 1. Les: Sir 35, 15b-17.20-22a 2. Les: 2 Tim 4,6-8.16-18 Ev: Lk 18,9-14 19 Uhr Oktoberrosenkranz Mo 28.10. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier, 20 Uhr Bibelrunde mit Pfr. Erich Baldauf Mi 30.10. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz, 20 Uhr Taufgespräch
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn
05572/22056 Pfr. Michael Mayer
So 27.10. 10 Uhr in Bludenz Reformationsgottesdienst (kein GD in Dornbirn)
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Dornbirn, Rohrbach 11 05572/26631 Pastor Mag. Kurt Pießlinger
Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html
ÄRZTE APOTHEKEN
APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 24.10. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Fr 25.10. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Sa 26.10. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 27.10. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Mo 28.10. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Di 29.10. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Mi 30.10. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35
APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST
APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 26.10. und So 27.10. Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems
WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 26.10. Dr. Lintner Walter Nachbauerstraße 13 Tel.: 05572/23155 So 27.10. Dr. Török Robert Sebastianstraße 1 Tel.: 05572/200459 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 26.10. und So 27.10. Dr. Schlemmer Udo Maria-Theresien-Straße 6 Tel.: 05577/83210 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 26.10. und So 27.10. Dr. Gort Gabriele Fattstraße 1, Wolfurt Tel.: 05574/72773
Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN
Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 26.10., So 27.10. und Mi 30.10. Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau
Sa 26.10. und So 27.10. 17-19 Uhr Dr. Ess Otmar Angelika-Kauffmann-Straße 1b, Hohenems Tel. 05576/72000
Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 26.10. und So 27.10. Dr. Summer Guntram G.-Maximilianstraße 5 Tel.: 05576/74343 od. 05576/74368
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Schwarzach und Bildstein im Fokus
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Schwarzach und Bildstein im fokus
Im Gemeindehaus Schwarzach (Bild) werden Kooperationen mit der Nachbargemeinde Bildstein gepflegt. Beispielgebend ist die gemeinsame „Kinderbetreuung Schwarzach-Bildstein“.
Gemeinsam statt einsam 6FKZDU]DFK XQG %LOGVWHLQ *HPHLQGHQ SÁHJHQ NRRSHUDWLYH 1DFKEDUVFKDIW An der Gemeindegrenze zu Dornbirn, am Rande des Bregenzerwalds, liegen die Nachbargemeinden Schwarzach und Bildstein. Bodenständige Gemeindestrukturen sind die gemeinsame Basis für Kooperationen im Sinne von Tradition und Geschichte im attraktiven Lebensraum. 9RQ :HUQHU %DFKPDQQ Mit Wolfurt als weiterer gemeinsamer Nachbargemeinde blicken die Orte auf eine beeindruckende Historie zurück. Schwarzach, erstmals im Jahre 1249 urkundlich erwähnt, bekannt durch den Orgelbau und die einst in großem Stil betriebene Herstellung von Naturwetzsteinen, teilt die damalige Zugehörigkeit zu Bayern im 19. Jahrhundert mit Bildstein, erstmals im Jahre 1379 erwähnt und noch heute der Inbegriff für
Wallfahrt (Kirche Maria Bildstein) und Pilgerwege im Ländle. Schwarzach, der große Bruder mit 3.790 Einwohnern, wartet mit der Pfarrkirche Hl. Sebastian sowie der Lourdes-Kapelle ebenso mit beeindruckenden Sakralbauten auf. Gewerbebetriebe, Handel und Dienstleister befinden sich am Verkehrsknotenpunkt im Rheintal, der seit 2009 durch die Errichtung des Achraintunnels das Tor zum Bregenzerwald bildet. Landwirtschaft (rund fünfzig Prozent der Gemeindefläche) spielen in Schwarzach eine ähnlich große Rolle wie in Bildstein, das heute 729 Einwohner zählt. Die Gemeinde Schwarzach investiert fortlaufend in moderne, zukunftsweisende Infrastrukturmaßnahmen (aktuelle Haushaltssumme 7.527.600,- Euro), wie beispielsweise unlängst in die gemeindeeigene FotovoltaikAnlage, die eine Nennleistung von
138 kWp als Teil der angestrebten Energieautonomie aufweist. Die ständig wachsende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Kinderbetreuungsplätzen machte eine Erweiterung des Raumangebots im „Alten Gemeindeamt“ erforderlich. Der Jugendtreff „deluXe“, ein wichtiger Treffpunkt für Schwarzacher Jugendliche, wurde unter tatkräftiger Mithilfe der Jugendlichen umgebaut und vergrößert. Um eine Umnutzung der um 1900 errichteten „Turnher Villa“ zu ermöglichen, waren umfangreiche Sanierungsmaßnahmen am Gebäude erforderlich. Die neu gestaltete Haustüre dient als Eingang für das von Bürgerinnen und Bürgern geforderte Blumengeschäft „flora“, das im September seine Pforten öffnete. Die angrenzenden Räume des Gebäudes wurden an verschiede Gewerbetreibende vermietet. Jüngster Gemeindevertretungsbeschluss ist die Planung eines Spiel- und Freiraumkon-
zepts im Sinne einer kinder- und jugendfreundlichen Gemeindeentwicklung. Ein Gemeindeentwicklungs- und Planungsausschuss wird beauftragt, sich nach Maßgabe finanzieller Mittel, unter Einbeziehung der Bevölkerung, für die Umsetzung eines Maßnahmenkatalogs einzusetzen. Bildstein, das im Zuge der Wetterkapriolen im Frühjahr wesentlich in empfindliche Mitleidenschaft gezogen wurde, investiert aktuell in die zuverlässige Trink- und Löschwasserversorgung, in aufwändige Rutschsanierungen und den Ausbau von Güterwegen sowie unter anderem in das „Ochsen-Lädele“ im Dorf, das im November erneut in Betrieb gehen wird. Die Außenrenovierung der Kirche samt Instandsetzung der Kreuzwegstationen wurde im Rahmen der 350-Jahrfeierlichkeiten im Beisein von Bischof Benno Elbs Anfang des Monats in Bildstein gefeiert.
Schwarzach und Bildstein im Fokus
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Donnerstag, 24. Oktober 2013
Wallfahrtskirche Maria Bildstein Pfarrer Paul Burtscher im Anzeiger-Gespräch In Bildstein fanden Anfang des Monats eindrucksvolle Feierlichkeiten im Rahmen des jährlichen Krönungsfests statt. Den Höhepunkt bildete die 350-Jahrfeier der Wallfahrtskirche anlässlich der Segnung der neuen Außenmauern und Kreuzwegstationen.
Blickfang, wenn man der Wallfahrtskirche gegenübersteht“.
Von Werner Bachmann Bereits einen Tag zuvor kamen auf den Wegen der neu erschienenen Pilgerkarte Gruppen aus Buch, Schwarzach, Wolfurt und Alberschwende nach Bildstein. Anschließend fanden in der Kirche der Pilgersegen sowie die offizielle Vorstellung der Pilgerkarte im Pilgersaal statt. Am Sonntag wurde im Beisein von Bischof Benno Elbs im Rahmen der Eucharistiefeier die Weihe der Kirche und der Kreuzwegstationen vorgenommen. Unter bemerkenswerter Beteiligung der Bevölkerung fanden am Nachmittag Führungen und Kirchturmbesichtigungen statt. Vergangene Woche folgte ein Vortrag in Wort und Bild von Richard Eberle, der über die wechselvolle Geschichte der Wallfahrt und der Gemeinde Bildstein (vom 17. bis ins 19. Jahrhundert) eindrucksvoll referierte. Eberle dokumentiert wie sich die kleine, in den tiefsten Notzeiten des 30-jährigen Krieges entstandene Pilgerstätte auf dem Hofsteiger Berg, zu einer blühenden Wallfahrtsstätte entwickelte. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des lokalen Gemeinwesens sowie originelle Geschichten begleiteten das Referat ebenso wie die älteste Landkarte Bildsteins, die im Zuge des Strebens nach einer eigenen Pfarre 1699 entstanden ist.
An der Seite von Bischof Benno Elbs feierte Bildsteins Pfarrer Paul Burtscher mit zahlreichen Gläubigen das 350-Jahrjubiläum sowie das Krönungsfest. Am Krönungsfest war die Freude zu spüren. An dieser Stelle möchte ich nochmals allen meinen Dank aussprechen, die zum Gelingen dieser aufwändigen Renovierung beigetragen haben. Die Trockenlegung der Grundmauern, die Sanierung der Kreuzwegstationen und der Außenfassade der Kirche sind ein Jahrhundertwerk. Die nächsten Generationen werden es uns danken, dass wir gute Arbeit geleistet haben“.
Im Gespräch mit dem „Dornbirner Anzeiger“ geht Pfarrer Paul Burtscher, Leiter des Pfarrverbands Bildstein-Schwarzach, näher auf die Feierlichkeiten sowie das Wesen der Kirche ein.
Anzeiger: Warum wird in Bildstein alljährlich ein Krönungsfest gefeiert? Burtscher: „Im Jahre 1897 wurde bei einem Wallfahrtsfest im Oktober das Gnadenbild von Bildstein mit Krone und Zepter versehen. Das war ein Ausdruck des Dankes und der Liebe zur Gottesmutter Maria. Seither wird dieses Krönungsfest alljährlich am ersten Sonntag im Oktober begangen“.
Anzeiger: Die Wallfahrtskirche Maria Bildstein erstrahlt in neuem Glanz. Was bedeuten die Feierlichkeiten für Sie? Burtscher: „Alle sagen es, die Kirche ist wunderschön geworden.
Anzeiger: Worauf bezieht sich das 350-Jahrjubiläum? Burtscher: „Das entscheidende Datum für die Wallfahrtstradition ist das Jahr 1629, als den Kindern einer gläubigen Familie die Mut-
ter Gottes erschienen ist. Diese mussten sogar vor Gericht in Bregenz bezeugen, dass wahr ist, was sie erfahren hatten. Infolge dieser Marienerscheinung begann die Verehrung des Gnadenbildes von Bildstein. Immer mehr Gläubige kamen. Die bestehende Kapelle war zu klein geworden. Im Jahre 1663 wurde der Grundstein für die heutige große Wallfahrtskirche gelegt. Dazu kam eigens der Weihbischof von Konstanz und nahm die liturgische Zeremonie vor. In den sieben folgenden Jahren wurde der frühbarocke Bau errichtet. Die Erinnerung an die damalige Grundsteinlegung passt gut zur zweijährigen Außenrenovierung. Damals haben die Menschen mit viel Mühe und Einsatz begonnen, die Kirche zu errichten. Heute sind wir gefordert, das sakrale Gebäude zu erhalten und zu erneuern. Wir haben also in Bildstein mit diesem Jubiläum auch den Abschluss der Außenrenovierung gefeiert. Besondere Beachtung finden die Kreuzwegstationen, welche in einem desolaten Zustand waren und mit außergewöhnlichem Aufwand saniert wurden. Sie sind heute der
Anzeiger: Ist es zeitgemäß, Kirchen zu renovieren, wenn immer weniger Christen Gottesdienste besuchen? Burtscher: „Die Bildsteiner Kirche ist das Wahrzeichen von Bildstein. Alle wissen, dass sie eine hohe kulturelle und spirituelle Bedeutung hat. Kirchen erzählen Geschichten aus längst vergangenen Jahrhunderten. Denn der christliche Glaube und sein Kulturerbe haben Europa und unser Land geprägt. Deshalb erhalten wir unsere Kirchen schon aus Respekt vor unserer Geschichte. Aber vergessen wir nicht, Kirchen sind Orte und Räume der Stille und der Ästhetik. Sie vermitteln uns ein Empfinden von Schönheit und sättigen unsere Sehnsucht nach Stille und Gebet. Auch wer sich nicht zur Kirche bekennt, kann in der Bildsteiner Kirche Frieden und Ruhe finden. Gott hat viele Wege, uns Menschen anzusprechen, auch über die Kirchen, die von ihm erzählen. Ich meine, dass die Renovierung unserer Wallfahrtskirche wieder vermehrt Menschen anzieht und ihnen Freude vermittelt. Es also auch ein Weg der Seelsorge“. Anzeiger: Weshalb engagieren Sie sich in der Kirche, warum in Bildstein? Burtscher: „Viele lehnen die Kirche ab, weil sie ein einseitiges Bild von Kirche haben. Ich werbe für eine Kirche, die aus Menschen besteht, wie wir sie aus unserer Nachbarschaft kennen. Ich setze mich dafür ein, dass unser christlicher Glaube in der Gemeinschaft gefeiert werden kann, dass durch Gottesdienste, Feste und soziale Kontakte etwas von der Freude Gottes an uns sichtbar wird. Auch das Kirchengebäude ist ein Ausdruck von lebendiger Gemeinschaft. Bildstein liegt mir am Herzen, weil ich überzeugt bin, dass dieser Ort etwas Besonderes ist. Ich sehe das immer wieder, wenn so viele und verschiedene Menschen tagtäglich nach Bildstein kommen und in der Kirche verweilen. Es ist ein Ort des Trostes und der Stärkung. Deshalb trage ich gern etwas bei, dass die Wallfahrtskirche einladend und freundlich ist – und vielen Menschen eine Heimat ist“.
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Heimathaus am Linzenberg Wetzsteinerzeugung im „Schliefar-Museum“ sehen der Gemeinde beitrugen. Ein spärlich vorhandener Wetzsteinbestand ist ein symbolträchtiges Relikt vergangener Zeiten, die auf diese Weise verdientermaßen in Ehren gehalten werden. Im Heimathaus am Linzenberg wurde ein Raum als WetzsteinDokumentation mit originalen Werkzeugen und dem Modell eines Schleifzirkels eingerichtet. Führungen werden gegen Voranmeldung kostenlos (freiwillige Spenden) angeboten. (bach)
Das Heimathaus Schwarzach stellt ein landesweit einmaliges Projekt dar. Eine Schnapsbrennerei sowie eine Mostpresse vervollständigen das „Schliefar-Museum“, das an einem Wanderweg nach Bildstein-Farnach gelegen zur Rast einlädt.
Das Heimathaus Schwarzach „Schliefar-Museum“ liegt am Linzenberg, einem Wanderweg nach Bildstein-Farnach.
Der „Wetzstein-Hansel“ über dem Schwarzacher Dorfbrunnen erinnert an die „Schliefar“, wie die Steinbauern damals genannt wurden, die durch ihr Geschick, Fleiß und Können viel zur gesunden Entwicklung sowie zum An-
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und Italien fanden die Steine Absatz bis Persien, Süd- und Nordamerika sowie Japan. Mit der aufkommenden Mechanisierung der Landwirtschaft und der vermehrten Erzeugung von Kunstwetzsteinen ging die wirtschaftliche Bedeutung der Schwarzacher Wetzsteine allmählich verloren.
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Der Denkmalhof am Schwarzacher Linzenberg beherbergt einen schmucken Rheintalhof mit intakter Kleinlandwirtschaft sowie eine Heugeschirr-Herstellung und eine beeindruckende Dokumentation über den „Schwarzacher Naturwetzstein“, dessen Erzeugung als blühender Industriezweig bis ins 17. Jahrhundert zurück reicht. Der Abbau des Gesteins im Schwarzachtobel erfolgte einst durch Steinbauern, anfänglich mit einfachsten Mitteln und in Schwerstarbeit. Schwarzacher Naturwetzsteine waren ein gefragtes Qualitätsprodukt, das bereits Anfang 1800 nach Frankreich, den Niederlanden, Preußen und Sachsen verkauft wurde. Mit der Erfindung des Schleifzirkels durch den Schwarzacher Mühlenbauer Gebhard Dietrich wurde der Erzeugungsprozess durch das Unternehmen Troll, Hefel & Cie. entscheidend mechanisiert und somit die Produktion wesentlich erhöht. Allmählich gewann der Export auch zunehmend an Bedeutung. Im erfolgreichsten Geschäftsjahr 1926/27 wurden 1,62 Millionen Stück Wetzsteine produziert. Neben Österreich, Deutschland, Ungarn, Jugoslawien, Rumänien, Frankreich
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„PfellerpďŹ efers Geheimnis“ – Insgesamt neunzig Kinder nahmen an der 25. Kreativwoche des Kulturkreises Schwarzach teil.
Kulturkreis Schwarzach Ă…3IHOOHUSĂ€HIHUV *HKHLPQLV´ DOV 0XVLFDO Die diesjährige Kreativwoche des Kulturkreises Schwarzach war in mehrfacher Hinsicht eine Besondere. Im Rahmen der Darbietung von „PfellerpďŹ efers Geheimnis“ fand ein Musical zum lokalen Sagenthema statt. Es war die bereits fĂźnfundzwanzigste Veranstaltung in Folge seit 1989. Mit neunzig teilnehmenden Kindern kam die Kreativwoche an die Rekorde der neunziger Jahre heran. Drei Gruppen wurden von neuen Betreuerinnen und Betreuern geleitet. Das Musical „PfellerpďŹ efers Geheimnis“ war fĂźr den Kulturkreis eine Premiere. Der Theaterpädagoge Andreas Neusser wagte den Schritt und die kreativen, singenden und schauspielenden Mädchen und Buben sowie ein kompetentes Team lieĂ&#x;en das Musical zu einem bemerkenswerten Erfolg werden. Rund dreihundert Musical-Gäste waren anlässlich der UrauffĂźhrung in den Schwarz-
acher Gemeindesaal gekommen. VierunddreiĂ&#x;ig Kinder sowie Regisseur Andreas Neusser, Angelica BĂśsch mit Aaron Margotti und Sandro Topalovic (BĂźhnenbild), Katharina Schopf und Niklas Masal (Musik, Choreinstudierung, Komposition, Pianobegleitung) sowie Raphael Thaler (Ton- und Lichttechnik) Ăźberzeugten das begeisterte Publikum. Das Musical zeigte in phantasie- und humorvoller Weise, wie die Schwarzacher Kinder ihre unvergessenen „PfellerpďŹ efer“ sowie andere SagenďŹ guren und Geister wieder entdeckten und erfolgreich baten, weiter zu geistern. Mit je zwanzig Kindern waren die anderen Gruppen ausgebucht. Die Bastelkinder fertigten unter Anleitung von Reinhold und David BĂśhler geheimnisvolle HolzwerkstĂźcke an. Unter anderem eine Schatzkiste mit geheimem Ă–ffnungsmechanismus. Die KochKinder mit Melanie und Isabell MarkoĂ? hatten täglich SpaĂ&#x; beim
Kochen und Backen und verkauften KĂśstlichkeiten wie Kraftkekse und frische Waffeln am Buffet. Die Schnupperkinder besuchten mit Angelika Flatz und Kerstin Peralta-Fischer alle anderen Gruppen, suchten im Pfellerwald den PfellerpďŹ efer, plantschten am Kiesfänger und studierten das Lied „Wo ischt der PfellerpďŹ efer“ ein. Zum Jubiläumsjahr kamen zahlreiche ehemalige Betreuer sowie Funktionäre der Kreativwoche. Auch BĂźrgermeister Manfred Flatz und Kulturausschussobmann Elmar Wittwer, Hans-Paul Kohler als Vorsitzender der Pauline-Schwärzler-Stiftung, Sponsorenfamilie Albrecht sowie Andreas Holzknecht, Sohn des Kulturkreis-GrĂźnders Otto Holzknecht. Die Gemeinde Schwarzach, das Familienreferat der Vorarlberger Landesregierung, die Pauline-Schwärzler-Stiftung sowie die Firmen Spar-Zentrale und Albrecht, Martinshof Buch, Elke-Stoffe Dornbirn, Jazz-Semi-
nar Dornbirn und Kartonagen Flatz Lauterach unterstĂźtzten die Kinderveranstaltung ďŹ nanziell sowie durch Sachleistungen. Evelyne Vonach von der BĂźcherei und Schulwart Manfred Dietrich trugen wesentlich zum Gelingen der Kreativen Woche bei. (bach)
ZUR SAGE
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Schwarzach und Bildstein im Fokus
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Ă…6FKOLHIHU 6FKOLHIHU 3IHOOHUSĂ€HIHU´ Schwarzacher Narrenzunft startet in den Fasching Mit der groĂ&#x;en Schalmeiennacht am 9. November sowie der traditionellen FaschingserĂśffnung am 11.11. startet die Schwarzacher Faschingszunft in die bevorstehende „FĂźnfte Jahreszeit“. Gemeindesaal und Dorfplatz sind die Schauplätze des bunten Treibens. GegrĂźndet wurde die Schwarzacher Faschingszunft als Verein im Jahr 1976, zuvor wurde das traditionelle Brauchtum vom damaligen Verkehrsverein gepegt. Der Narrenruf „Schliefer, Schliefer - PfellerpďŹ efer“, der in gut zwei Wochen abermals lautstark zu hĂśren sein wird, weist auf Schwarzachs Vergangenheit als „Wetzsteinmetropole“ sowie auf die sagenumwobenen Erzählungen des „PfellerpďŹ efers“ zurĂźck. Die Zunft besteht heute aus einundsechzig Mitgliedern, wobei alljährlich ein „Oberschliefer“ oder ein „Oberschlieferpaar“ während der närrischen Zeit ernannt wird. Der Vereinsvorstand, der „11er-Rat“, wird von Obmann Rene Winkel und dessen Stellvertreter GĂźnter Winder umsichtig angefĂźhrt. „Unser ausgewiesenes Leitbild deďŹ niert sich in erster Linie durch das Pegen und Leben der Gemeinschaft“, erklärt Obmann Rene Winkel. Neue Kontakte zu knĂźpfen, der Besuch von UmzĂźgen im In- und Ausland sowie die Brauchtumspege und deren Weitergabe prägen das Vereinsleben, um auch ständig neue
Mitglieder, zur Aufrechterhaltung von Traditionen, in den eigenen Reihen aufzunehmen. „Ganze Familien nehmen daran teil“, erklärt Winkel, der gemeinsam mit den „Schliefern“ während und nach der Faschingssaison Veranstaltungen initiiert. Die BĂźrgermeisterabsetzung im Hochfasching und der GroĂ&#x;e Faschingsumzug in der Gemeinde bilden die HĂśhepunkte. Das jährliche Maibaumfest zugunsten sozialer Einrichtungen ergänzt beispielsweise das umfangreiche Programm. Der Schliefer Schalmeienzug wurde 2009 gegrĂźndet und bietet als Abordnung der Schliefer Faschingszunft musikalisch Interessierten einen Platz in der Zunft. Unter operativer Leitung von Nadja Eiler sowie musikalischer Leitung von Mathias Fink, beide
Aus dem Zunftlied der „Schliefer“: Mir sind diea Schliefar vum Schwarzach Tobel, händ ruche Händ und gschundne KnĂź, im alta Häs und gär nid nobl, so schliefand mir halt ieĂ&#x;ig StĂźa. Am Samstag z‘obat, glei noch´m Wäscha schlĂźfand mir i Ăźsre Tracht, mir treffand Ăźs im Sunnakellar wo n‘as got bis spät i d‘Nacht.
Am „Elften Elften“, am Montag, 11. November, beginnt die närrische Zeit der „Schliefer“ in Schwarzach. sind im Elfer-Rat vertreten, ďŹ nden einmal wĂśchentlich Proben im vereinseigenen Zunftlokal statt. Der nächste Ăśffentliche Auftritt im Rahmen der „GroĂ&#x;en Schalmeiennacht“ wird am 9. November präsentiert. Beginn ist ab 19:30 Uhr im Schwarzacher Gemeindesaal. Der ofďŹ zielle Auftakt zur Narrensaison erfolgt zwei Tage später, am Mon-
tag, 11. November (18:45) Uhr, am Schwarzacher Dorfplatz, der - wie kĂśnnte es anders sein - von den „Schliefern“ bewirtet wird. (bach)
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Fu Der Fußball besaß in Schwarzach seit jeher eine große Tradition. Vor sechzig Jahren etablierte sich der Klub vorerst als sogenannter „Schutzverein“, ehe im Jahre 1955 der „FC“ zur Freude der begeisterten Fußballer gegründet wurde.
Die Jungmusikanten der Bürgermusik Schwarzach werden durch die Formationen „Koko-Band“ und „SCHWABUBI“ ergänzt.
Begeisterte Jungmusikanten Jungmusig, Koko-Band und SCHWABUBI Vor sieben Jahren feierte die Bürgermusik Schwarzach ihr stolzes 150-Jahr-Jubiläum. Seit anderthalb Jahren beschreitet die „Jungmusig“ einen einzigartigen Weg und gründete die „KokoBand“ für die ganz kleinen Musikerinnen und Musiker. Kinder fangen immer früher mit der Ausbildung an. Waren es einst Hauptschüler, die es zu begeistern galt, sind es heute vermehrt Volksschüler, die mit den Instrumenten vertraut gemacht werden. In der Formation der „Koko-Band“ unter der Leitung von Roman Altmann spielen Mädchen und Buben mit, die zum Teil erst seit wenigen Monaten mit der Ausbildung begonnen haben. Umso beeindruckender sind die dargebotenen Leistungen und die Begeisterung der Jungmusikanten nimmt ste-
tig in Form von Neueintritten zu. Rund fünfzehn Kinder aus Schwarzach und Bildstein gehören der Nachwuchsformation an. Für die erfahreneren Jungmusikanten gibt es die Möglichkeit, bei SCHWABUBI mitzuspielen. In dieser Jugendkapelle sind Kinder aus Schwarzach, Buch und Bildstein vereint. Einundzwanzig Kinder spielen derzeit bei SCHWABUBI, insgesamt zählt die Schwarzacher „Jungmusig“ sechsundvierzig Jungmusikanten. Der Höhepunkt im Vereinsjahr ist für die Jungmusikanten das „Musiglager“ im Rahmen eines alljährlichen Ferienlagers in der letzten Ferienwoche. Neben intensiver Probenarbeit kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Das Betreuerteam organisiert verschie-
denste Spiele, Basteln, Tischtennis oder beispielsweise Fußball. Dieses Jahr fand das Ferienlager in Immenstadt im Allgäu statt. Dreißig Mädchen und Buben reisten mit sieben Begleitpersonen ins Ferienheim Kleiter. Am letzten Tag des „Musiglagers“ findet traditionell ein kleines Abschlusskonzert statt, wozu alle Vereinsmitglieder und die Eltern eingeladen sind. Mit Stolz führen die Kids vor, was sie in fünf Tagen dazu gelernt haben. Am Sonntag, 1. Dezember findet in der Pfarrkirche St. Sebastian in Schwarzach um 17 Uhr das Kirchenkonzert „Stars on Christmas“ mit der „Jungmusig“ statt. Unter musikalischer Leitung von Ecke Mayr werden junge Solisten ein eindrucksvolles Programm begleiten. (bach)
Am 15.Jänner 1955 hielten sportund unternehmungsfreudige Männer die Gründungsversammlung des Vereins ab. Ziel war es, auch in Schwarzach die Möglichkeit zu schaffen, die beliebte Ballsportart im Verein und wettkampfmäßig ausüben zu können. In der Saison 1969/70 konnte der FC Schwarzach den Meistertitel der Klasse Unterland erringen, somit war der Aufstieg in die Landesliga erstmalig fixiert. Heute ist der FC Schwarzach auch ein starker Verein im Dienste der Jugend. Rund einhundertachtzig aktive Vereinsmitglieder (davon einhundert Jugendliche) sowie achtzig passive Mitglieder zählt der FC Schwarzach. Die erfolgreiche Nachwuchsarbeit schlägt sich konstant im Kader der Kampfmannschaft nieder, sechzehn Eigenbau-Spieler sind aktuell im Spielbericht zu finden. Das Saisonziel, unter die ersten sechs der Liga zu kommen, deckt sich zurzeit in etwa mit der Tabellensituation. Der Nachwuchs besteht im Moment aus sieben Mannschaften. Neu ist die Spielergemeinschaft „Hofsteig“ mit dem FC Wolfurt sowie dem FC Kennelbach zur gezielten Förderung, entsprechend der Leistungsstärke der im U16-Bereich. Die Trainings finden zweimal wöchentlich (bis U9) und dreimal wöchentlich (ab U11) statt. Die Kinder lernen Technik, Taktik, Beweglichkeit, Koordination, Schnelligkeit, Reaktion, Kondition, Kraft sowie das Fördern von Talent, wobei die Freude am Sport stets im Vordergrund steht. Der jährliche Ferienspaß der Gemeinde Schwarzach fand dieses Jahr an der Sportanlage statt. Unter fachkundiger Nachwuchsleitung des FC wurden einundzwanzig Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren für eine Stunde trainiert. Nach entsprechendem
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ßballtradition am Hofsteig FC Schwarzach - Verein im Dienste der Jugend Aufwärmprogramm folgte ein Stationsbetrieb mit Ballführungs-, Pass- und Schussübungen. Ein kleines Match durfte am Ende natürlich nicht fehlen. Das aktive Vereinsleben ist das Credo des FC Schwarzach. Der traditionelle FC-Stammtisch, jeden ersten Donnerstag im Monat, wird demnächst im Rahmen der „Törggele-Partie“ am Samstag, 16. November, um einen Treffpunkt reicher. (bach)
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Der jährliche Ferienspaß der Gemeinde fand dieses Jahr an der Sportanlage des FC Schwarzach statt.
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Schulwegplan für Volksschüler Schulwegbroschüre fördert Verkehrssicherheit Die Gemeinde Schwarzach hat in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit sowie den Schuldirektorinnen und der Polizeiinspektion Wolfurt einen Schulwegplan erarbeitet, um für die Kinder auf dem Schulweg eine größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten.
Schwarzachs Bürgermeister Manfred Flatz besuchte die Volksschüler mit dem neuen Schulwegplan. Detailgetreu und kindgerecht illustriert veranschaulicht der Schulwegplan potentielle Gefahrenstellen, die sowohl Schulkindern als auch Eltern schützend vor Augen geführt werden. Kinder sollten so lange auf dem Schulweg begleitet werden bis ein selbständiges Bewältigen der Strecke gewährleistet ist. Im Bereich an der L7 Schwarzachtobelstraße, der Fabrikstraße oder der Verbindungsstraße Gebhard-Schwärzler-Straße - Weidachstraße wird beispielsweise auf vorhandene Schutzwege sowie sichere Gelegenheiten zum Bringen und Abholen von Kindern hingewiesen. Nützliche Tipps und eine Karte begleiten die Broschüre, die auf der Gemeindehomepage (www.schwarzach.at) zum Download bereitsteht. (bach)
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Im Rahmen einer Elternbefragung wurden einige Gefahrenstellen aufgezeigt. Diese wurden von Experten begutachtet und auf die Möglichkeit einer Verbesserung der Sicherheit überprüft. Die empfohlenen Maßnahmen werden so rasch wie möglich umgesetzt. In erster Linie sensibilisiert diese wichtige Initiative die heimischen Kinder im Zusammenhang mit Gefahren im Straßenverkehr. Der bereits herausgegebene Schulwegplan ist ein wichtiger Wegbegleiter und hilft dabei, den Schulweg im Gemeindegebiet sicherer zu machen.
Bürgermeister Manfred Flatz: Der Schulwegplan soll sowohl Kinder als auch deren Eltern auf die täglichen Gefahren auf dem Weg zur Schule hinweisen. Gefahren sollen minimiert werden, Volksschulkinder sollen sensibilisiert und selbständiges Handeln soll erfolgreich gefördert werden.
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Top-Ausbildung trifft Nachhaltigkeit Die Offsetdruckerei Schwarzach veranstaltet am 28. November einen „Abend der Lehre“ Der Schwarzacher Traditionsbetrieb setzt auf ökologische Nachhaltigkeit und beste Ausbildung. Beim „Abend der Lehre“ am 28. November können sich interessierte Jugendliche und deren Eltern ein Bild über die Ausbildungsmöglichkeiten beim „Ausgezeichneten Lehrbetrieb“machen. Die Offsetdruckerei Schwarzach verarbeitet mit 335 Mitarbeiter(inne)n jährlich ca. 25.000 Tonnen Karton und Papier zu umweltfreundlichen Verpackungen für die Konsum- und Luxusgüterindustrie und bietet eine attraktive Palette im Verpackungsdruck und beim Verdeln bzw. Weiterverarbeiten von verschiedensten Faltschachteln und Etiketten. Damit gehört man zu den größten Kartonverarbeitern Europas. Herausfordernd nachhaltig Die Offsetdruckerei Schwarzach garantiert entlang ihrer Wertschöpfungskette höchste Qualitätsstandards, was zahlreiche Zertifizierungen unterstreichen. Neben diesen strengen Standards im Bereich Hygiene und Qualitätsmanagement stehen hier insbesondere auch umweltrelevante Themen im Fokus. Das Unternehmen ist FSC/PEFC-zer-
Lehrlinge mit Erfolg. Martin Bachmayer (links) wurde 5. bei der WorldSkills Berufsweltmeisterschaft, Niklas Rusch (re.) ist amtierender Drucktechniker-Europameister. Von den neu beginnenden Lehrlingen ist inzwischen ein Drittel weiblich.
Bei der Offsetdruckerei Schwarzach ist ökologische Nachhaltigkeit ein zentraler Grundsatz. Darauf wurde auch bei der Errichtung des Hochregallagers einer selbsttragenden Holzkonstruktion geachtet. tifiziert, dies bedeutet, dass die Rohstoffe aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern kommen, deren Herkunft rückverfolgbar ist. Außerdem bietet die Offsetdruckerei Schwarzach klimaneutral gedruckte Feinkartonagen an, ergänzt durch eine umweltfreundliche Drucktechnologie. Verantwortungsvolles Wirtschaften Ökologisch nachhaltige Maßnahmen beschränken sich bei der Offsetdruckerei Schwarzach nicht auf die Produktion, sondern ziehen sich durch das gesamte Unternehmen. Beim Neubauprojekt wurde von Anfang an größter Wert auf Energieeffizienz gelegt. Das Hochregallager ist eine selbsttragende Holzkonstruktion, dadurch wurden rund 880 Tonnen an CO2Emissionen eingespart. Durch ein Erdwärmesystem, Wärmerückgewinnung und weitere Schritte werden beträchtliche Mengen an fossilen Brennstoffen eingespart. Eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von 2.600 m2 speist pro Jahr den Energiebedarf von zirka 80 Einfamilienhäusern ins Netz ein. Klimaneutrales Unternehmen Die Offsetdruckerei Schwarzach übernimmt eine Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz und ist seit Mitte 2012 „klimaneutrales Unternehmen“. Das bedeutet, dass alle CO2-Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen, durch Investi-
tionen in Klimaprojekte wieder ausgeglichen werden.
Verantwortlichen: Martin Bachmayer belegte den 5. Platz bei der WorldSkills in Leipzig. Niklas Rusch ist amtierender Europameister der Drucktechniker. Beide haben inzwischen ihre Lehre mit Auszeichnung abgeschlossen.
Moderner Maschinenpark und Ausbildung auf Top-Niveau Die Nachwuchsmannschaft der Offsetdruckerei Schwarzach besteht aus insgesamt 20 Lehrlingen, die beim „Ausgezeichneten Lehrbetrieb“ zu Spezialist(inn)en ausgebildet werden. Die Lehrwerkstatt verfügt über einen modernen Maschinenpark, der eine komplette Produktionsstraße beinhaltet. Der Stellenwert qualifizierter Nachwuchskräfte ist hoch, bei der Offsetdruckerei Schwarzach wird deshalb kontinuierlich in die Lehrwerkstatt investiert. Geschäftsführer Ing. Eduard Fischer meint dazu: „Unsere Lehrlingsausbildner sind hoch qualifiziert. Unsere Auszubildenden lernen ihr Handwerk auf modernsten Druck- und Verpackungsmaschinen. Mit diesem starken Praxisbezug in der Lehre sind wir auf einem guten Weg in die Zukunft.“ Ab dem ersten Lehrjahr sind die Auszubildenden engagiert in den Produktionsprozess eingebunden. Im lebendigen Austausch mit ausgebildeten Fachkräften lernen sie komplexe Arbeitsabläufe zu verstehen.
Angebotene Lehrberufe: Drucktechniker/in, Verpackungstechniker/in Dauer der Lehre: 3,5 Jahre Abend der Lehre: 28.11. 2013, 18.00 bis 21.00 Uhr
International erfolgreiche Nachwuchskräfte Die Erfolge der Lehrlinge bei den Staats-, Europa- und Weltmeisterschaften bestätigen den Kurs der
Kontaktperson: Doris Forster doris.forster@offset.at 05572/3808-185 Weitere Infos: lehre.offset.at
Einblick und Information beim „Abend der Lehre“ am 28. November Ende November veranstaltet die Offsetdruckerei Schwarzach einen Informationsabend für Lehrstellensuchende und deren Erziehungsberechtigte, um einen Einblick in den Betrieb und das Angebot der Lehrstellen zu geben. In lockerer Atmosphäre werden Lehrlinge und Lehrlingsausbildner von ihren Erfahrungen berichten und bei einem Rundgang durch die Produktion Abläufe und Prozesse erläutern.
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Vorarlberg startet Bildungsbefragung LH Wallner: „Die Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen zählen“ Einmal mehr geht Vorarlberg in Bildungsfragen mit gutem Beispiel voran: Als erstes und bisher einziges Bundesland in Österreich hat das Land eine umfangreiche Befragung von Eltern, Lehrenden sowie Schülern zur Schule der Zukunft ausgearbeitet. Einerseits geht es darum einen tiefen und fundierten Einblick in die Vorarlberger Bildungslandschaft zu erhalten und andererseits die Schulpartner maßgeblich in die weitere Entwicklung der Sekundarstufe I einzubinden. „Es ist für alle weiteren Schritte wichtig, zunächst auf die Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen zu hören“, so Landeshauptmann Markus Wallner. „Mit dieser Befragung gehen wir einmal mehr neue Wege und schaffen eine sachliche Grundlage für alle weiterführenden Überlegungen im Bereich der Schule der 10- bis 14-Jährigen.“ Die Befragung startet bereits Anfang November. Insgesamt werden über 22.000 Personen angesprochen. Eine wesentliche Anforderung an ein modernes Bildungssystem besteht darin, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Benachteiligungen ausgleichen und Begabungen fördern. „Jedes Kind soll seine Chance nutzen können – unabhängig von seiner Herkunft. Es muss der Schule noch stärker als bisher gelingen, die Fähigkeiten der Kinder zu fördern, Interessen zu wecken und Talente zu entwi-
LH Wallner: Land startet österreichweit einzigartige Bildungs-Befragung. ckeln“, sagt Landeshauptmann Wallner. Um dieses Ziel bestmöglich umzusetzen, gelte es noch vor der Diskussion um künftige Schulstrukturen die Bedingungen und Voraussetzungen im Land bzw. in den einzelnen Landesteilen genau zu analysieren. Diesem Zweck dient die Befragung von Eltern, Lehrenden sowie Schülerinnen und Schülern zu deren Bildungserwartungen und ihren Wahrnehmungen bezüglich der Qualität der Schule und der Veränderungen im Bildungsbereich.
Einzigartige Befragung Mit dieser Befragung ist Vorarlberg das einzige Bundesland, das breite Bevölkerungsgruppen in die Diskussion um die Sekundarstufe I einbezieht: „Die betroffenen Personengruppen haben so die Chance, die weitere Gestaltung der Vorarlberger Bildungslandschaft durch das Einbringen eigener Erfahrungen und Wünsche entscheidend mitzugestalten“, erklärt der Landeshauptmann. Die Ergebnisse aus den Befragungen sollen einen tiefen Ein-
blick in die Vorarlberger Schulen geben. Zusammen mit Daten der demographischen und sozio-ökonomischen Entwicklung bieten die Ergebnisse aus den Befragungen wertvolle Hinweise auf den Bedarf an Weiterentwicklung der Sekundarstufe I. Im November 2014 werden die Ergebnisse der Befragungen diskutiert und an die Schulen zurückgegeben. Damit wird sichergestellt, dass jede Schule die Ergebnisse auch für ihre interne Weiterentwicklung nutzen kann. (red)
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Ein starkes Team für Hohenems Die Werkhof-Mannschaft hat vielfältige Aufgaben in der Stadt zu erledigen Die Aufgaben, die eine Stadt oder Gemeinde zu erfüllen hat, sind sehr vielfältig. Am Beispiel des Emser Werkhofes lassen sich die Aufgaben auch statistisch festmachen. Die Straßen sauber halten, den Winterdienst besorgen, den Müll fachgerecht entsorgen, Straßenschilder warten, Grünanlagen, Spielplätze, Friedhöfe pflegen: Die Aufgaben sind vielfältig. Die Stadt Hohenems hat jetzt die Leistungen der Mannschaft im Werkhof erfaßt und aufgelistet - und die Zahlen sind imposant! Besonders hoch ist der Aufwand in der Müllentsorgung sowie der Problemstoffe, die jeden zweiten Samstag im Werkhof abgegeben werden können. 3,1 Tonnen Autobatterien und Chemikalien waren im letzten Jahr dabei, ebenso 321 Kilo an alten Medikamenten oder 10,7 Tonnen an Farben, Lacken und Lösungsmitteln oder rund 4,2 Tonnen an Altölen und ölhaltigen Abfällen. Übrigens: Kaum ein Bürger der Stadt wußte bislang auch, dass es 110.279 Quadratmeter Flächen in Hohenems gibt, die der Werkhof reinigt und pflegt. Oder dass die Stadt 90 Kilometer an Straßen im Winter zu räumen hat. Weitere 60 Kilometer an Gehsteigen und Radwegen fallen ebenfalls in das Aufgabengebiet. (red)
Das Werkhofteam hat viele Aufgaben zu erledigen.
INFO
Wussten Sie . . . . . . dass es in Hohenems 22 öffentliche Altstoffsammelplätze gibt? . . . dass im letzten Jahr nicht weniger als 33,7 Tonnen Müll illegal entsorgt wurden? . . . dass 2012 mehr als 200 Elektro-Großgeräte mit einem Gewicht von 15 Tonnen im Werkhof abgeliefert wurden? Daneben wurden 150 Kühlgeräte und 17,7 Tonnen Bildschirm,157 Kilo Leuchtstoffröhren und 4,2 Tonnen Altöle entsorgt. . . . dass der Werkhof 110.279 Quadratmeter Flächen im öffentlichen Raum betreut? Dazu zählen die Grünanlagen, Spielplätze, Kindergärten und Friedhöfe.
Jährlich ruft der Fachbereich Jugend und
Familie des Landes Vorarlberg zum Wettbewerb der besten Jugendprojekte auf. Den Siegerinnen/Siegern winken insgesamt 4.500 Euro Preisgeld. „Vor allem bietet der Jugendprojektwettbewerb den Teilnehmenden eine Plattform, um zu zeigen, was sie interessiert und um in kreativer Weise ihre gesellschaftlichen Wünsche, Forderungen und Anregungen vorzubringen“, so Landesrätin Schmid. Vier Projekte wurden prämiert, die nun Vorarlberg im interregionalen Finale des Jugendprojektwettbewerbes Mitte November in der Jugendbeiz Talhof in St. Gallen repräsentieren werden. Ausgezeichnet wurde auch ein Projekt aus dem Verbreitungsgebiet des Dornbirner Anzeigers: Hinter dem Siegerprojekt aus Meiningen belegte die offene Jugendarbeit in Lustenau Platz zwei mit dem Projekt „Wir wollen/wir brauchen ein neues Jugend- und Kulturhaus“.
. . . dass vom Werkhof-Team 30 Kilometer an Schotterstraßen gewartet werden, die sich überwiegend in den %HUJHQ RGHU LP 5LHG EHÀQGHQ (LQ 'ULWWHO GDYRQ VLQG übrigens Radwege. . . . dass es in Hohenems nicht weniger als 1.234 (!) Straßennamenschilder gibt, die der Werkhof betreut XQG DXFK LP JHRJUDÀVFKHQ ,QIRUPDWLRQVV\VWHPV *,6 digital erfasst hat? . . . dass im Winter 90 Straßenkilometer von den WerkKRIPLWDUEHLWHUQ VRZLH I QI 3DUWQHUÀUPHQ VFKQHHIUHL gehalten werden? Dabei werden jährlich im Schnitt 180 Tonnen Salz und 250 Tonnen Split benötigt. . . . dass in Hohenems 2.369 Beleuchtungsmasten (!) stehen und von 58 Schaltkästen gesteuert werden?
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Herbert Geringer informiert Schmackhafte Edelkastanien aus dem eigenen Garten! hältnis von Stickstoff, Phosphor und Kali, aber auch Mineralstoffe und Spurenelemente. 5. Wenn die ersten Früchte hohl sind, so liegt die Ursache meist in der Tatsache, dass die Befruchtung unzureichend ist. Edelkastanien sind „Windbestäuber“. Obwohl die neuen Sorten „Selbstbestäuber“ sind, empfehle ich trotzdem, wenn die Möglichkeit besteht, zwei Bäume gleichzeitig zu setzen.
Dass der Herbst seinen fulminanten Einzug hält wird uns spätestens bewusst, wenn der Duft von köstlichen Maroni durch die Straßen weht. Wer diese köstlichen Früchte besonders schätzt, ahnt kaum, dass hinter dieser Delikatesse eine Frucht steckt, die eigentlich von einem Buchengewächs stammt. So unwahrscheinlich es klingt, die Edelkastanie ist mit der Rosskastanie nicht verwandt, obwohl sich die Früchte, was das Aussehen betrifft, zum Verwechseln ähnlich sehen. Musste man früher bei einem Edelkastanienbaum, der aus einer Frucht gezogen wurde, 20 und 30 Jahre warten, bis man die ersten Früchte ernten konnte, so bieten heute leistungsfähige Gartenbauunternehmen Sorten an, die sofort tragen. So unwahrscheinlich es klingt, man kann Bäume erwerben, die sich
Edelkastanien bedeuten aber nicht nur Genuss, sondern sind nachweislich ein natürliches gesundmachendes Heilmittel. bereits zum Zeitpunkt des Einkaufs, durch einen Fruchtbe-
hang von großen Edelkastanien auszeichnen. Wer also in seinem Garten über einen ausreichend großen Platz verfügt und so einen Baum setzen will, sollte folgendes beachten: 1. Kaufen Sie wirklich nur veredelte Neuzüchtungen, die sich durch große Früchte auszeichnen und sofort tragen. 2. Der Standort sollte windgeschützt sein. 3. Edelkastanien beanspruchen einen „sauren, aber vor allem nahrhaften gesunden Boden“. In nasser oder kalkhältiger Erde gedeiht die Edelkastanie nicht. 4. Gedüngt werden diese Bäume mit einem organischen Dünger, mit einem ausgewogenen Ver-
Herbert Geringer
Diese Erkenntnisse kannten bereits die alten Griechen, Römer und Chinesen, die die Heilkraft der Edelkastanie besonders schätzten. Hildegard von Bingen ordnete die Edelkastanie unter den 16 wertvollsten Heilmitteln ein. Bei Kopfschmerzen, Nervenleiden, bei Leber- und bei Milzbeschwerden, aber auch bei Krampfadern und Hauterkrankungen kann die Edelkastanie Milderung, ja sogar Heilung bedeuten. (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
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Am Freitag durch leichten Föhneinfluss angenehm warm. In den Bergen lebhafter Südwind. Die Sonne wechselt sich mit hohen dünnen Wolkenfeldern ab. Der Nationalfeiertag präsentiert sich ähnlich freundlich. Der Föhnwind im Süden wird allmählich weniger. Jedoch wird die Bewölkung im Tagesverlauf etwas dichter. Am Sonntag dichtere Wolken und zeitweise Regenschauer. Es kühlt etwas ab. Die Schneefallgrenze dürfte zum Montag hinunter auf 2.000 m sinken.
Lukas Alton
Es deutet sich eine kühlere und unbeständige Witterung für kommende Woche ab. Die Temperaturen dürften in allen Höhen etwas zurück gehen (auf jahreszeitlich angepasste Werte). Zeitweise ist mit Regenschauern zu rechnen. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen unter www.wetterring.at
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6 x Gold für Dornbirner Karatekas. Bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften am 12. Oktober in Wien konnten die Karatekas aus Dornbirn wieder kräftig zuschlagen. Gleich 6 Goldmedaillen sowie 5 Silberne und 5 Bronzene konnten sie erkämpfen. Erfolgreichster Dornbirner Sportler war Michael Hübler mit 2 x Gold + 1 x Bronze. Andre Gratzer konnte nach 2011 und 2012 ebenso wie Mihael Dujic einen weiteren ÖM-Titel gewinnen. Mit diesem tollen Ergebnis qualifizierten sich auch Andre Gratzer, Michael Hübler und Alexander Benger für die nächste Nachwuchseuropameisterschaft, welche im Februar in Lissabon stattfindet. Erfreulich auch, dass alle 11 Sportler mit mindestens einer Medaille heimfuhren. In der Vereinswertung belegte der Sei Bu kan Dornbirn den sehr guten 4 Platz unter 50 teilnehmenden Vereinen. Betreut wurden die jungen Karatekas von Sara und Franziska Forte sowie Wolfgang Blank. (ver)
Maja Maksimovic holt Gold. Mit insgesamt sieben Medail-
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len bei den österreichischen Meisterschaften setzten die Nachwuchssportler des Shotokan Karate Club Lauterach ihren Siegeszug weiter. Allen voran und als einzige weibliche Vertreterin holte sich Maja Maksimovic in der Klasse Kumite U14 souverän die Goldmedaille, zusätzlich in der Klasse Kumite Team U14 mit zwei Dornbirner Teamkolleginnen vom Karate Leistungszentrum Vorarlberg die Silbermedaille. Weiteres Highlight war Tobias Schwendinger, er holte in der Klasse Kata U16 Silber, einen weiteren zweiten Platz erreichte er mit Vereinskollegen Kilian Tangl und Vincent Forster im Mannschaftsbewerb Kata U16. Auch Tangl holte sich mit der Kumite Mannschaft U16 Silber, im Einzel auch Bonze. Eine weitere Bronzene erreichte Stefan Mörth in der Klasse Kumite U18. (ver)
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Gsundheitsbrünnele Wenn es in der Schwangerschaft schwierig wird
Bekommt ein Ungeborenes seelische Belastungen der Mutter mit? Werner: Die Gebärmutter ist das erste Zuhause für das heranwachsende Kind. Die Forschung belegt
Mag. Alexandra Werner
inzwischen sehr klar, dass das Ungeborene schon jede Menge von der Außenwelt mitbekommt. Lange Zeit galt das Ungeborene als passiver Passagier im Mutterleib, unfähig Schmerzreize oder Empfindungen der Mutter zu registrieren. Das Ungeborene bekommt somit alle Stimmungen der Mutter mit? Werner: Die Beziehung zwischen Mutter und Baby ist wechselseitig. Das wissen Mütter schon seit langer Zeit instinktiv, doch jetzt wurde es wissenschaftlich belegt. Das Kind bekommt im Bauch der Mutter viel mehr von ihrer Stimmungslage mit, als bis dato häufig angenommen wurde. Ob Glücksgefühle, Zufriedenheit, Traurigkeit, Anspannung oder Angst. Seelische Zustände beeinflussen körperliche Vorgänge und damit auch das Ungeborene auf vielfältige Weise.
Es tut dem Körper gut, sich kleine Auszeiten zu nehmen um ungestört zu entspannen.
Wie kann das Ungeborene all dies mitbekommen? Werner: Hat die Mutter zum Beispiel in einer Situation Angst, dann zieht sich die Bauchdecke zusammen, der Blutdruck oder der Herzschlag wird erhöht. Zudem werden Stresshormone ausgeschüttet, welche das Baby über die Nabelschnur aufnimmt. Beschleunigt sich der Herzschlag der Mutter durch Stress, kann sich dies nur kurze Zeit später auch beim Ungeborenen zeigen.
Wirkt sich Stress immer ungünstig auf die Entwicklung des Kindes aus? Werner: Nein, natürlich nicht. Ein Familienleben ohne Probleme und Stresssituationen gibt es kaum. Belastende Momente, wie finanzielle Sorgen, hektischer Familienalltag, Ärger in der Partnerschaft, Überlastung im Beruf – alle diese Stressfaktoren lassen sich auch während der Schwangerschaft oft kaum vermeiden. Nicht jede Belastung, Sorge oder Anforderung in der Schwangerschaft belastet das Ungeborene.
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Eine Schwangerschaft sollte die Vorbereitung auf das schönste Ereignis der Welt sein. Sie kann jedoch auch anstatt Freude zunächst Sorgen und Ängste mit sich bringen. Dies kann sein, wenn besondere Belastungen bestehen, wie zum Beispiel eine finanzielle Notlage oder wenn keine sozialen Netze vorhanden sind. Auch die Erwartung von Mehrlingen kann in der Familie Stress verursachen. Dauerstress wirkt sich meistens nachteilig auf die Entwicklung des Kindes aus. Warum dies so ist und wo sich werdende Eltern mit Belastungen Hilfe holen können, darüber informiert Mag. Alexandra Werner, Erziehungswissenschafterin der aks gesundheit.
Die ganz normalen Schwankungen zwischen Anspannung und Entspannung im täglichen Leben tragen sogar dazu bei, dass sich das Kind gut entwickelt. Auch eine gewisse Ängstlichkeit und Vorsicht sind völlig normal und schützen die werdende Mutter und das Kind vor vermeidbaren Gefahren. Wie kann ich gut mit Stress in der Schwangerschaft umgehen? Werner: Bewusst eingeplante Pausen im Alltag verhelfen zu einem
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Nicht wenige Menschen leiden unter Übergewicht. Die lästigen Kilos sind schnell zugenommen - aber leider nur schwer wieder loszuwerden. Es gibt kein Wundermittel, das überschüssige Kilos purzeln lässt. Der Schlüssel zum Wohlfühlgewicht sind richtige Ernährung und ausreichend Bewegung. Daran führt kein Weg vorbei. In der Apotheke gibt es aber auch diverse Präparate, die das Abnehmen unterstüt-
zen. Ein standardisierter Ballaststoff-Komplex aus den Blättern des Feigendistel-Kaktus ist eines davon. Dieses Nahrungsergänzungsmittel bindet bis zu 28 Prozent der mit dem Essen aufgenommenen Nahrungsfette. Dadurch wird das Essen „leichter“ gemacht, denn von allen Nahrungsbestandteilen, die wir aufnehmen, hat Fett den höchsten Energiewert.
wird dieser Komplex mit den eingeschlossenen Fetten in einen Gel-Körper umgewandelt. Das auf diese Art und Weise gebundene Fett kann im Darm nicht mehr aufgenommen werden und wird unverdaut auf natürlichem Weg ausgeschieden. Zusätzliche Effekte sind ein angenehmes, verlängertes Sättigungsgefühl und die Verminderung von Heißhungerattacken durch eine verzögerte Magenentleerung.
Sobald der Faserkomplex der Feigendistelkaktusblätter im Magen mit Nahrungsfetten in Kontakt kommt, bindet er einen Teil der in der Nahrung enthaltenen Fette fest an seine Fasern. Im Magen
Es gibt allerdings noch eine Vielzahl anderer Präparate, die das Abnehmen unterstützen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach dem für Sie geeigneten Präparat. Wir beraten Sie gerne.
Donnerstag, 24. Oktober 2013 einen großen Platz im Leben ein, dann ist es wichtig, dass sich die werdenden Eltern zusätzlich Hilfe holen. In schwierigen Lebensphasen aktiv Hilfe und Unterstützung zu suchen bzw. ein Angebot anzunehmen, entspricht einem verantwortungsvollen Handeln für das eigene und das Wohl des Kindes.
Wann kann dieser Stress sich nachteilig auf die Entwicklung des Kindes auswirken? Werner: Wichtig ist es, die persönlichen Auslöser für Stress bewusst wahrzunehmen und seine persönlichen Belastungsgrenzen zu erkennen und gegenzusteuern. Wenn das Gefühl auftaucht, ohnmächtig zu sein und seine Lebensumstände kaum mehr selbst bestimmen zu können, wenn die Mutter sich hilflos fühlt und anfängt zu resignieren, dann sind das Signale, die ernst genommen werden müssen.
Wo kann man sich Hilfe holen? Werner: Wir haben hier in Vorarlberg ein gut ausgebautes Netzwerk an sozialen Hilfsangeboten. Unter anderem bietet NETZWERK FAMILIE, ein gemeinsames Angebot der aks gesundheit, des Vorarlberger Kinderdorfes und der Vorarlberger Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte, bedarfsorientierte Unterstützung an und begleitet werdende Eltern und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern in belastenden Lebenssituationen.
Was kann getan werden, wenn die Belastung zu groß wird? Werner: Wenn körperliche Symptome auftreten, ist es dringend erforderlich sich an eine Ärztin oder einen Arzt des Vertrauens zu wenden. Nehmen andere Belastungen
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ruhigeren Tagesablauf. Es tut dem Körper gut, sich kleine Auszeiten zu nehmen um ungestört zu entspannen, in sich hineinzuhören und mit dem Kind Kontakt aufzunehmen. Dies fördert auch die wichtige frühe Bindung zwischen Mutter und Kind.
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Sechs Medaillen. Zweimal Gold, zwei-
mal Silber und zweimal Bronze – das war die Ausbeute der Dornbirner Judokas bei den JudoUnion-Bundesmeisterschaften in Straßwalchen. Bei den U14 holten sich Sarah Schmoranz (-48 kg) und Lukas Stöckler (-34 kg) den Sieg und den Titel des Bundesmeisters 2013. Denise Dengg (U16/ -52 kg) und Christoph Inmann (U14/-66 kg) eroberten Silber, und Tobias Stöckler (U14/-34 kg) sowie Amir Amirov (U14/-46 kg) wurden für ihre gute Leistung mit Bronze belohnt. Cheftrainer David Böhler (AK/-90 kg) belegte den 5. Endrang, Sandro Hölzer (U14/-42 kg), Michael Hopfner (U16/-46 kg) und Razhab Amirov (U14/-50 kg) kämpften ebenfalls und zeigten gute Leistungen. In der Vereinswertung aller Unions-Vereine, die am Start waren, belegte Dornbirn den 8. Gesamtrang. (ver)
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Sichtbarkeit reduziert Risi Sicherheitstipp der Initiative „Sicheres Vorarlberg Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Wer früh aus dem Haus muss, den umfängt die Morgendämmerung. Wer später heim kommt, wandelt in der Abenddämmerung. Situationen, auf die besonders Fußgänger und Zweiradfahrer reagieren sollten. Und zwar mit Sichtbarkeit. Denn nichts
ist gefährlicher, als ungesehen am Verkehrsgeschehen teilzunehmen. Das Risiko, bei Dunkelheit in einen Unfall verwickelt zu werden, ist nämlich um ein Dreifaches höher als bei Tag. Sehen und gesehen werden sollte deshalb die Devise lauten. Es gibt viele Möglichkeiten, sich
sichtbar zu machen. Reflektierende Materialien helfen uns dabei. Nicht nur Kinder sollten entsprechend gerüstet auf den Weg geschickt werden, auch Erwachsene sind am besten sichtbar, wenn sie an beiden Beinen Reflektoren tragen. Besonders tragisch enden immer wieder Unfälle mit älteren
Menschen, die in der Dunkelheit im Straßenverkehr übersehen werden. Die Fakten kennen keinen Altersunterschied: eine dunkle Person ist erst bei 25 Metern zu erkennen, ein Reflektor „leuchtet“ bereits bei 170 Metern Entfernung. Zweiradfahrer, ob motorisiert oder nicht, sollten unbedingt da-
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ko rauf achten, dass die Lichtquellen an ihren Gefährten funktionieren. Angesprochen sind hier in erster Linie die Radfahrer. Man muss derzeit nicht einmal genau hinschauen um zu sehen, dass kaum ein Drahtesel beleuchtet ist. In solchen Fällen ist es für jeden Autofahrer schwer zu reagieren, wenn plötzlich ein radelnder Schatten aus der Dunkelheit auftaucht. Licht ist bekanntlich die Quelle des Lebens. Im Herbst und Winter auch des Überlebens. (red)
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