Dornbirner anzeiger 43

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems, gegründet 2010

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KW 43 | 7. Jahrgang Freitag, 28 Oktober 2016

Gemeindefinanzen für alle einsehbar! Wer sich für Gemeindepolitik interessiert und wissen will, was seine Kommune in verschiedenen Bereichen ausgibt, kann dies im Internet finden. Auf der Homepage gemeindefinanzen.at sind die Daten transparent. Seite 14

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Hundertschaften im Einsatz In Dornbirn sorgen Hundertschaften für die Sicherheit in der Stadt - von der Feuerwehr bis zur Bergrettung. Seite 4

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Freitag, 28. Oktober 2016

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Armut vorbeugen! Das Schicksal von Susanne S. zeigt: Die Mindestsicherung geht uns alle an Die Mindestsicherung geht uns alle an. Wir alle können eines Tages aufgrund von unvorhersehbaren Notlagen wie Scheidung, Arbeitsplatzverlust oder Krankheit auf die Mindestsicherung angewiesen sein. Das betont die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch. Sie verweist auf das Beispiel von Susanne S. – eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder, die heute auf die Mindestsicherung angewiesen ist. „Susanne S. hat immer Vollzeit gearbeitet - bis die Kindern kamen. Dann hat sie auf Teilzeit reduziert“, erzählt Schoch. Viel Geld blieb der dreiköpfigen Familie mit dem Teilzeiteinkommen nicht mehr. „Susanne S. hat ihre Ausgaben auf das Notwendigste reduziert, um durchzukommen. Außerordentliche Ausgaben wie die Reparatur der Waschmaschine,

Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch versuchte sie durch weiteren Verzicht auf ‚Luxus’ wie Kinobesuche oder Essengehen aufzufangen“, so Schoch.

Nach Kündigung keine Chance mehr am Arbeitsmarkt Susanne S. hat sich selbst jedoch nie als „arm“ bezeichnet. Es war halt finanziell eng. Doch dann kam die Wirtschaftskrise. Die Aufträge im Unternehmen stagnierten. Es kam zum Personalabbau. Susanne S. war eine der Betroffenen und wurde gekündigt. „Susanne S. hat dann alles getan, um wieder eine Arbeit zu bekommen. Doch sie wurde nur selten zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Potentielle Arbeitgeber interessierten sich vor allem dafür, wie sie als Alleinerzieherin Beruf und Familie unter einen Hut bringen würde“, berichtet Schoch.

geben. Sie bekam keine Chance auf eine langfristige und sichere Stelle. Der finanzielle Druck und die zunehmenden familiären Konflikte kosteten sie immer mehr Kraft. Dazu kam noch ein Bandscheibenvorfall, was länger sitzende Tätigkeiten fast unmöglich machte. Der letzte Pensionskontoauszug hat ihr deutlich vor Augen geführt: Sie wird im Alter von Armut betroffen sein. Seither hat sie Angst, wenn sie ans alt werden denkt.

Der Pensionskontoauszug hat Susanne S. die Augen geöffnet Die qualifizierte Frau musste sich mit zeitlich befristeten Verträgen und Aushilfsstellen zufrieden

Susanne S. lebt heute mit ihren beiden Kindern von der Mindestsicherung. „Wir brauchen die Mindestsicherung für die soziale Absicherung in Notlagen und als Sprungbrett ins Erwerbsleben. Menschen wie Susanne S. könnten sonst nicht existieren. Wir können uns keinen Sozialabbau leisten“, schließt Schoch. (Entgeltliche Einschaltung)

in vielen Firmen wiederfindet, in denen gutbezahlte Manager das Ruder in der Hand haben. Auch in dieser Branche treffen wir sehr oft auf One-Hit-Wonder-Menschen: Tolle Versprechungen, jährliche Umsatzsteigerung und absolute Arbeitsplatzsicherheit für die Mitarbeiter. Am Ende liest man dann oft in den Klatschzeitungen, dass sich Manager X in der Südsee abgesetzt hat mit einer millionenschweren Abfindung und die Firma auf Grund von Sparmaßnahmen die Hälfte der Belegschaft kündigen musste. Es gibt aber durchaus positive One-Hit-Wonder-Menschen. Nehmen wir zum Beispiel Lehrer, an die man sich aus der eigenen Schulzeit gerne erinnert, weil sie das Fach für alle so interessant gestaltet haben, dass sie sich vom Lehrermainstream abhoben. Weitere Beispiele gibt es sicherlich. Das Gegenteil zu One-HitWonder Künstler sind Bands oder Solokünstler, die über Jahrzehnte erfolgreich sind und immer wieder

mit ihren Liedern in den Charts landen. Angefangen von den Rolling Stones bis hin zu Sting. Diese Künstler haben mit ihren Songs und ihrer Beständigkeit mehrere Generationen geprägt und das teilweise nachhaltig. Diese Beständigkeit fehlt bei manchen Führungspersonen. In der Politik könnte man jetzt die Ausrede finden, dass eine gesetzliche Legislaturperiode es nicht zulässt langfristige Erfolge zu erzielen, aber eines soll hier gesagt sein: Wer innerhalb von vier oder acht Jahren nichts bewirken kann, wollte dies schon am Anfang der Amtszeit nicht. So suchen wir im politischen Leben oft verzweifelt einen Phil Collins oder eine Koalitionsregierung wie die Band U2. So können wir nur hoffen, dass die regierenden One-Hit-Wonder-Politiker einen positiven Eindruck hinterlassen und am Ende nicht billig kopiert werden, denn auch von denen gibt es genügend in der Politiker-Chartliste.

Kommentar

One-Hit-Wonder Ein Begriff, der aus der Musikbranche stammt und frei übersetzt „Ein-Hit-Wunder“ bedeutet. Das sind Lieder von Künstlern, die eben nur diesen einen Hit in den Charts platzieren konnten. Sie werden teilweise noch gespielt, aber viele von diesen „One-Hit-Wonder“ landen in der Versenkung der Musikgeschichte. Hier zwei Beispiele, die immer noch gespielt werden, aber der Künstler nie wieder an einen vergleichbaren Erfolg knüpfen konnte. Ein Klassiker wäre Scott McKenzie mit San Francisco oder um ein österreichisches Beispiel zu nennen: Opus mit Live Is Life. Dieser Song wird bei manchen Festen weniger gesangstalentiert vielmehr schreiend und lallend mitgesungen.

Christian Marold christian.marold @rzg.at

One-Hit-Wonder gibt es aber in sehr vielen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens. Das sind Menschen, die durch ihr Handeln etwas bewirken, aber nur für eine kurze Zeit. Danach verschwinden sie von der Bildfläche und man hört nie wieder etwas von ihnen. Eine große Anzahl dieser „One-Hit-Wonder-Menschen“ trifft man im politischen Bereich an. Diese Menschen - sie nennen sich selbst Vertreter des Volkes geben Versprechungen ab, halten emotionale Reden und vermitteln den Menschen das Gefühl, dass gerade mit diesem einen speziellen Politiker eine bessere Zukunft möglich wäre. Am Ende einer solchen oft sehr kurzen politischen Karriere verschwindet der ach so tolle und charismatische Politiker im Nirvana (übrigens hatte die namensgleiche Musikband weitaus mehr als nur einen Hit) und keiner fragt sich, wo denn nun all die glaubwürdigen Versprechungen geblieben sind. Ein seltsames Phänomen, das sich übrigens auch


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Hundertschaften für Sicherheit Sechs Organisationen sind in der Stadt Dornbirn zuständig

Sie sind dann zur Stelle, wenn es brennt, Unfälle passieren oder Keller geflutet werden oder auch Menschen in Bergnot sind: Die vielen angestellten Mitarbeiter der Blaulichtorganisationen und die Freiwilligen bei Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung sowie vielen anderen Organisationen wie dem Roten Kreuz. Dornbirn ist in Sachen Sicherheit sehr gut aufgestellt, mehr als 500 sind es, die einsatzbereit sind. Sicherheit und Ordnung sind für ein funktionierendes Stadtgefüge wichtig. Gerade im vergangenen Jahr standen diese Sicherheitsorganisationen vor großen Herausforderungen. Die Partnerschaft mit der Bevölkerung und den verschiedenen Einrichtungen – in erster Line auch den Sozialeinrichtungen – steht für die Kommandanten der Ordnungshüter dabei im Vordergrund. Im Umfeld der Flüchtlingsbewegungen und der bettelnden Menschen war eine laufende Präsenz in der Stadt und die Abstimmung mit den Sozialeinrichtungen, welche für die Betreuung dieser Menschen sorgen, wichtig. Die Aufgaben der Bundes- und Stadtpolizei konzentrieren sich dabei auf die Einhaltung der Gesetze und die Gleichbehandlung aller. Die gut ausgebildeten Mitarbei-

Foto: Stadt Dornbirn

Vorarlbergs größte Stadt mit bald 50.000 Einwohnern hat zum Thema Sicherheit eine große Zahl von angestellten Mitarbeitern und Freiwilligen zur Verfügung. Mehr als 500 sind es, die im Notfall einsatzbereit sind.

In den Vernetzungstreffen der Organisationen werden Jahr für Jahr Erfahrungen ausgetauscht ter der beiden Polizeidienststellen (insgesamt 99) arbeiten dabei vor allem auch präventiv invielen Gesprächen mit den Bürgern. Feuerwehr, Rotes Kreuz, die Bergrettung und Wasserrettung sind an ihren Standorten in Dornbirn bestens ausgerüstet und bereiten mit laufenden Übungen die Aktiven auf den Ernstfall vor. Die raschen und professionell ausgeführten Einsätze etwa bei Unfällen und anderen Schadensereignissen zeigen, dass diese Rettungskette ausgezeichnet funktioniert und sich alle auch in Katastrophenfällen auf die Einsatzkräfte verlassen können. Die Dornbirner Einrichtungen sind landesweit bestens vernetzt - sie werden auch von

Nachbargemeinden öfters angefordert und können sich auch auf die Unterstützung aus der Nachbarschaft verlassen. Dass die Rettung, die Berg- und die Wasserrettung, in ihrem eigenen Bereich nicht nur über bestens ausgebildete Fachleute sondern auch über

spezifische Ausrüstung verfügt, hat sich schon in vielen Fällen bewährt. Diese enge Zusammenarbeit ist immer wieder ein wichtiger Schlüssel für eine professionelle Abwicklung der Einsätze. Jahr für Jahr gibt es übrigens auch die Vernetzungstreffen. (red)

Info Sichtheits- und Rettungseinrichtungen in Dornbirn Polizeiinspektion Dornbirn: 66 hauptberufliche MitarbeiterInnen in der Sankt-Martin-Straße. Stadtpolizei: 33 haupberufliche MitarbeiterInnen am Standort Rathaus. Freiwillige Feuerwehr: Insgesamt 184 aktive Mitglieder, aufgeteilt auf die Zentrale und die dezentralen Standorte. Rotes Kreuz, Ortsstelle Dornbirn: Über 150 aktive MitarbeiterInnen verfügt das Rote Kreuz. Bergrettungsdienst, Ortsstelle Dornbirn: 55 aktive MitarbeiterInnen stehen zur Verfügung. Wasserrettung: 29 MitarbeiterInnen versehen in Dornbirn Dienst.


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Glanzvoller Studienabschluss für 342 Absolventen Am 14. und 15. Oktober fand im Kulturhaus in Dornbirn die große Sponsionsfeier 2016 der FH Vorarlberg statt. 342 Absolventen bekamen von FH-Rektorin Tanja Eiselen ihre akademischen Grade verliehen. Die Sponsionsfeier war der krönende Abschluss ihres Studiums. Beim glanzvollen Festakt gratulierte Landeshauptmann Markus Wallner den frischgebackenen Akademikerinnen und Akademikern zu deren Leistungen während des Studiums. Er betonte die große Bedeutung der gut ausgebildeten jungen Vorarlberger für die Wirtschaft unseres Landes. Die frischgebackenen Bachelors und Masters feierten die Diplomverleihung im Beisein von Familien und Freunden. Für sechs Absolventinnen und Absolventen gab es zusätzlich zu den Diplomen eine Auszeichnung der „Starken Partner“ der FH Vorarlberg. Die „Starken Partner“ sind die Industrieunternehmen Bachmann Electronics, Blum, illwerke vkw, Liebherr, ThyssenKrupp Presta und Zumtobel Group, die intensiv mit der FH Vorarlberg zusammenarbeiten.

Die Unternehmen zeichneten in jedem Studiengang eine Studentin bzw. einen Studenten für ihre bzw. seine sehr guten Leistungen während des Studiums aus. Die Preisträger sind Karin Trommelschläger im Studiengang Informatik - Software and Information Engineering, Roman Passler im Studiengang Mechatronik, Johannes Schreiber im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Alexander Raffl im Studiengang InterMedia, Edith Frohnwieser im Studiengang Soziale Arbeit und Sinah Scheibenstock im Studiengang Internationale Betriebswirtschaft. Seit 2014 haben Bachmann Electronics, Blum, illwerke vkw, Liebherr, ThyssenKrupp Presta und Zumtobel Group eine Kooperationsvereinbarung mit der FH Vorarlberg. Die Kooperation zwischen der Hochschule und den Industrieunternehmen hat das Ziel, das Interesse an Technik und technischen Studienrichtungen zu stärken. Sie beinhaltet zahlreiche Maßnahmen wie z.B. Technik-Workshops, Kinderuni-Vorlesungen, Schulprojekte oder Exkursionen die die FH Vorarlberg zusammen mit den Unternehmenspartnern durchführt. (red)


Freitag, 28. Oktober 2016

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Mietrecht flexibilisieren FPÖ fordert erneut Verländerung des Mietrechtes Die ernüchternden Zahlen des gemeinsam von Land, Eigentümervereinigung, VOGEWOSI und Stadt Dornbirn betriebenen Pilotprojektes zur Mobilisierung von Wohnungsleerständen nimmt der FPÖ-Wohnbausprecher, LAbg. Joachim Weixlbaumer, zum Anlass, um erneut auf die Bedeutung einer Verländerung des Mietrechtes aufmerksam zu machen. „Viele potentielle Vermieter scheuen zu Recht das starre und komplizierte Mietrecht. Mit einer

Verländerung des Mietrechtes und einer damit einhergehenden Flexibilisierung könnte mit Sicherheit ein entscheidender Impuls zur Leerstandmobilisierung gesetzt werden“, ist Weixlbaumer überzeugt.

„Die Idee war und ist eine gute, das konkrete Projekt hat aber leider nicht den erhofften Effekt gebracht“

LAbg. Joachim Weixlbaumer

„Die Idee war und ist eine gute, das konkrete Projekt hat aber augenscheinlich leider nicht den erhofften Effekt gebracht. Nachdem die VOGEWOSI nicht – wie ursprünglich geplant - als Mieter, sondern ‚lediglich‘ als Verwalter bzw. Vermittler aufgetreten ist, musste der Mietvertrag für die leerstehende Wohnung wieder zwischen Besitzer und Mieter abgeschlossen werden. Das werteten offensichtlich viele potentielle Vermieter nicht als das von den Projektbetreibern angepriesene ‚Sorglospaket‘“, resümiert der FPÖ-Wohnbausprecher.

„Viele Wohnungsbesitzer sind nicht bereit, die restriktiven Auflagen des geltenden Mietrechts zu erfüllen“

Die Freiheitlichen setzen in der Frage der Leerstandsmobilisierung jedenfalls weiterhin auf eine Verländerung des komplizierten und starren Mietrechts und erteilen wiederkehrenden Rufen der Grünen nach einer Leerstandsabgabe eine klare Absage. „Um die Leerstandssituation zu verbessern braucht es keine Zwangsmaßnahmen über Abgaben, sondern eine Verländerung und eine damit verbundene Flexibilisierung des Mietrechts. Dadurch könnte ein nicht unerheblicher Teil jetzt leerstehender Wohnungen dem Markt rasch und unkompliziert zur Verfügung gestellt werden. Das hätte eine Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes zur Folge und würde auch die sich aufwärts drehende Mietpreisspirale durch eine Marktbelebung dämpfen“, ist der FPÖ-Wohnbausprecher überzeugt. (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 28. Oktober 2016

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Macht Schluss mit Kalter Progression AK-Präsident Hämmerle: Steuerzahler haben sich Entlastung verdient Die Kalte Progression muss weg. Daran führt laut AK-Präsident Hubert Hämmerle kein Weg vorbei. Denn die Abschaffung dieser steuerlichen Mehrbelastung „steht den Steuerzahlern längst zu“. Schon seit Jahresbeginn beraten heuer ÖVP und SPÖ über die Abschaffung der Kalten Progression. Ebenso lange liegt der Vorschlag von Finanzminister Hans Jörg Schelling auf dem Tisch. Ihm schwebt ein automatisches Anpassen der Progressionsstufen vor, sobald die Inflation kumuliert fünf Prozent beträgt. Das Modell der SPÖ sieht keine Automatik vor. Der Finanzminister müsste vielmehr jedes Jahr einen „Progressionsbericht“ vorlegen, auf Grundlage dessen die Regierung jedes Mal aufs Neue über eine Abgeltung der kalten Progression entscheidet und vor allem, welche Einkommensschich-

auf diesem Weg kommt die Entlastung direkt beim Bürger an“, betont AK-Präsident Hämmerle. Das Vorarlberger Arbeitnehmerparlament hat in den vergangenen Jahren wieder und wieder die Beseitigung der kalten Progression verlangt. Allerdings fordert der Vorarlberger AK-Präsident eine jährliche Anpassung. Internationale Beispiele belegen, dass so etwas geht: In der Schweiz passen sich die Tarifstufen bereits jährlich an die Inflation an, in Schweden sogar an die Reallohnentwicklung.

AK-Präsident Hämmerle fordert: Die Kalte Progression muss endFoto: AK, Gorbach lich weg ten die Entlastung überhaupt erhalten.

Für die AK Vorarlberg ist der Automatismus die Lösung. „Nur

Je länger die Diskussionen fruchtlos bleiben, desto mehr nimmt die Kalte Progression dem Steuerzahler wieder weg. Der finanzielle Spielraum, den sich mehr als 880.000 Menschen vor zwei Jahren mit ihrer Unterschrift erstritten haben, wird so wieder stetig kleiner. (Entgeltliche Einschaltung)


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Rundes Stadtbus-Jubiläum 25 Jahre Stadtbus Dornbirn - Die Messestadt leistete Vorarlberger Pion

„Mit diesem ersten Stadtbussystem im Rheintal leistete Dornbirn vor 25 Jahren Pionierarbeit. Wir sind stolz, dass diese Idee so viele Nachahmer gefunden hat. In der Vernetzung zwischen Landbus und den Bussystemen in den Städten konnten die Angebote im öffentlichen Busverkehr deutlich verbessert werden. Der Stadtbus war wegbereitend und ist es auch heute noch“, freut sich Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann zum Jubiläum des Dornbirner Stadtbus.

Fotos: Stadt Dornbirn

Mit drei Linien begann im Jahr 1991 eine Erfolgsgeschichte der städtischen Mobilität - heute ist der Dornbirner Stadtbus nicht mehr wegzudenken. Täglich bis zu 1000 Menschen nutzen die mittlerweile 20 Busse, die Jahr für Jahr eine Million Kilometer zurücklegen.

Die Land- und Stadtbusse sind an den Dornbirner Knotenpunkten gut vernetzt Schweizer Vorbild Vorbild war der Busverkehr in Frauenfeld. Mit einer schlanken Struktur begann auch Dornbirn - mit drei Linien. Heute sind es nicht weniger als neun, die mit 20 Bussen betrieben werden und die bis Kehlegg reichten. Aus dem 30-Minuten-Takt wurde längst ein 15-Minuten-Takt, gefahren wird auch an den Wochenenden. Bis zu tausend Menschen täglich nutzen

die roten Busse, die bis zu zwölf Meter lang sind und auch jeden Komfort bieten. Für deren Einsatz sind die ÖBB und auch die E.E. Rhomberg-GmbH verantwortlich, rund eine Million (!) Kilometer werden Jahr für Jahr zurückgelegt. Der erste Knotenpunkt war 1991 die Riedgasse, in der Zwischenzeit gibt es weitere am Bahnhof und seit dem letzten Jahr auch auf der Sägerbrücke. (red)

Nach zehn Jahren im Einsatz erfolgte ab 2002 die Ablösung der Busse aus der ersten Generation, die unter anderem im russischen St. Petersburg ein neues Einsatzgebiet fanden und teilweise heute noch verkehren


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ierarbeit Info Historisches rund um den Stadtbus In Dornbirn war die zwischen November 1902 und Oktober 1938 verkehrende Elektrische Bahn Dornbirn-Lustenau (EBDL) auf dem Abschnitt zwischen Bahnhof und Spital von Bedeutung für den Lokalverkehr. Dem nachfolgenden Autobusbetrieb der Deutschen Reichspost – zufällig rot wie der spätere Stadtbus – war trotz des Einsatzes modernster Fahrzeuge der Marken Austro Fiat sowie Gräf & Stift aufgrund des baldigen Kriegsausbruchs kein Erfolg beschieden. Nach Kriegsende verkehrten in Dornbirn zunächst nur die wenigen Züge der damaligen österreichischen Bundesbahnen auf der Strecke zwischen Arlberg und Bodensee. Der Wiederaufbau des vor dem Krieg in Vorarlberg bestehenden Netzes an Autobuslinien lief nur zögerlich an. 1948 kam das Projekt einer Trolleybus-Ringlinie Dornbirn – Lustenau – Bregenz – Dornbirn zur Sprache, umgesetzt wurde es aber nicht. Eine erste Stadtverkehrslinie wurde in Dornbirn 1967 eingerichtet. Die Firma Ernst Rhomberg erhielt Ende 1966 die Konzession für die Strecke Schmelzhütterstraße Eisenbahnbrücke – Rohrbach – Sägerbrücke (vorwiegend für den Schulverkehr). Die regionalen Verbindungen des Kraftwagendienstes der Bundesbahnen sowie der Post bedienten zwar zahlreiche Haltestellen im Stadtgebiet, Taktfahrpläne waren aber noch weitgehend unbekannt. 1991 kam es dann zur Gründung von Stadtbus Dornbirn.

Gratis Wlan im Zentrum im Testbetrieb Stadtvertreter Daniel Rüdisser hatte die Idee im vergangenen Jahr, jetzt ist das erste Gratis Wlan der Stadt Hohenems im Zentrum umgesetzt. Kostenlose Zugänge sind längst Standard in Städten - den ersten Hotspot gibt es jetzt im Bereich Schlossplatz, der ohne aufwändige Registrierung nutzbar ist. Rüdisser und Stadtrat Klien, als Verantwortlicher für die Infrastruktur, wollen gemeinsam mit dem Gruppenleiter Markus Amann sowie Stadtrat Arno Gächter erste Erfahrungen sammeln, bevor weitere Hotspots installiert werden. (red)


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Botschafterin des Musiktheaters KWopen-Firmenchefin Karin Weinhandl liebt ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten

Sie ist seit vielen Jahren treuer Fan und als Firmenchefin Begleiterin des Vorarlberger Musiktheaters. Jetzt hat sie eine offizielle Funktion bei der heimischen Kulturinitiative übernommen: Die Rede ist von Karin Weinhandl, die auch als Lionsclub-Mitglied sehr viel Präsenz zeigt und als eine der ersten „Botschafterinnen“ das Musiktheater und die sehr rührige Präsidentin Margit Hinterholzer unterstützt. Wann immer sie gebraucht wird und es ihr möglich ist, unterstützt die „KWopen“-Inhaberin (die Firma in der „Spinnerei“ vertreibt weltweit nachhaltige Werbeartikel) das MTVO. Das Unternehmen mit ihren 15 Angestellten leitet sie gemeinsam mit Lebensgefährten Manfred Janek. In der Anzeiger-Serie „Kopf der Region“ steht sie Rede und Antwort. Anzeiger: Ihr erster Gedanke nach dem Aufstehen? Weinhandl: Kinder wecken und die Kaffeemaschine starten. Anzeiger: Was ist für Sie das vollkommene Glück? Weinhandl: Eine harmonische Beziehung zur Familie, Freunden und Mitarbeitern und meine Gesundheit. Anzeiger: Als Kind wollte ich . . .: Weinhandl: Meinen Hausverstand, der immer dabei ist, sowie meine Handschlagsqualität Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Weinhandl: Mangelndes Sozialverhalten, insbesondere aber den Egoismus. Anzeiger: Ihr größter Luxus? Weinhandl: Meine Familie und die Gesundheit. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Weinhandl: Unmenschlichkeit. Anzeiger: Mit wem möchten Sie denn einen Abend verbringen? Weinhandl: Mit der deutschen

Weinhandl: Ich wäre gerne eine Musikerin, da Musik völkerverbindend ist und ein warmes Herz macht. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Weinhandl: Ich sehe meine Freunde als Lebensbegleiter, die ich auf keinen Fall missen will. Anzeiger: Wer sind Ihre Lieblingsschriftsteller? Weinhandl: Da gibt es mehrere; ich bin immer fasziniert vom Ideenreichtum und vom Aufbau der Spannung, den Schriftsteller schaffen. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Weinhandl: Gut gelaunt in den Tag zu starten. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Weinhandl: Das schaffe ich. Und Lösungen zu finden und umzusetzen. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Weinhandl: Italien, ich liebe die Menschen dort, deren positiven Lebensstil und natürlich den Espresso. Zwei Powerfrauen: Musiktheater-Präsidentin Margit Hinterholzer (links) mit MTVO-Botschafterin Karin Weinhandl Bundeskanzlerin Angela Merkel, das wäre mega. Anzeiger: Welches Wort oder Redewendung gebrauchen Sie zu häufig? Weinhandl: Mega, das ist ein Wort, das immer positiv ist und überall eingesetzt werden kann. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Weinhandl: Da gibt es ja viele

Dinge; zu nennen wäre aber die Geburt meiner beiden Kinder ein Glück, das gar nicht zu beschreiben ist. Anzeiger: Was macht Ihnen Angst? Weinhandl: Bin kein ängstlicher Typ - ich versuche immer eine Lösung zu finden. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie denn gerne?

Zur Person Name: Familienstand: Kinder: Erlernter Beruf: Ausgeübter Beruf: Hobby: Lieblingsbuch: Lieblingsspeise: Lieblingslokal: Lieblingsort:

Karin Weinhandl in Lebensgemeinschaft seit 30 Jahren 2 (18 Jahre und 10 Jahre) Exportkauffrau Selbstständig in der Werbeartikelbranche Kochen, Hund Paco, Lionsclub und natürlich das Musiktheater Vorarlberg Nicht ohne meine Tochter Käspätzle mit warmem Kartoffelsalat Hubers am Garnmarkt Götzis Heimat

Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab? Weinhandl: Bei einer Wanderung mit meinem Hund in der wunderschönen Landschaft im Ländle. Anzeiger: Mein Beitrag zum Umweltschutz? Weinhandl: Ich bevorzuge die Ländle-Produkte und kaufe auch primär regional ein. Anzeiger: Stichwort Musiktheater Vorarlberg...? Weinhandl: Ich bin ehrenamtlich tätig und sehe das als einen Beitrag zum Gemeinwohl. Das Musiktheater ist ein wunderbarer Verein, der Musik, Kultur, Kunst und das Beisammensein fördert. Ein Verein, der für alle Altersgruppen gleichermaßen da ist und geschaffen ist, und wo auch ganz viele Ehrenamtliche das ganze Jahr arbeiten, um einen atemberaubenden Sommerball sowie Oper, Operette oder auch Musicals umzusetzen. Das ist einfach genial.(red)


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Neue Weichen für Lindau Auswirkungen im Vorarlberger Bahnverkehr Die Deutsche Bahn setzt seit dem 22.10. bis einschließlich 4.11.2016 in Lindau Hbf. wichtige Bauarbeiten um. Deshalb steht auch nur eine eingeschränkte Infrastruktur zur Verfügung. Für Bahnreisen zwischen Bregenz und Lindau gibt es längere Reisezeiten sowie teilweise Schienenersatzverkehr ab Lochau-Hörbranz. Wir bitten die Kunden sich im Vorfeld unter www.oebb.at oder beim ÖBB-Kundenservice über die geänderten Abläufe zu informieren und ersuchen gleichzeitig um Verständnis für die Maßnahmen. Im Einfahrtsbereich des Bahnhofes werden insgesamt 28 Weichen sowie der Unterbau erneuert. Zudem werden Wartungsarbeiten an der Oberleitung durchgeführt. Um die Arbeiten so effizient wie möglich durchführen zu können sowie wegen der eingeschränkten Infrastruktur, kommt es während der gesamten Dauer der Bauarbeiten zu umfangreichen Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Vorarlberg und Lindau.

Kein Halt der EC-Züge in Lindau am 29. Oktober und 3. November 2016 Die EC-Züge zwischen München – Bregenz und Zürich verkehren während der Bauarbeiten bis auf zwei Ausnahmen planmäßig. Am 29. Oktober und 03.11.2016 gibt es für alle EC-Züge Züge keinen Halt in Lindau. Wir ersuchen die Kunden dies unbedingt zu beachten. Tagesaktuelle Fahrpläne im Nahverkehr mit Einschränkungen Für die Nahverkehrszüge S-Bahn und REX-Züge zwischen Bregenz und Lindau wurden für die gesamte Dauer der Bauarbeiten tagesaktuelle Fahrpläne ausgearbeitet. Dabei gibt es verschiedene Varianten abhängig vom jeweiligen Tag, der jeweiligen Zeitlage und dem Stand der Bauarbeiten: 1) Ein Teil der Züge kann von Vorarlberg bis Lindau HBF fahren / ACHTUNG eine um bis zu 15 Minuten längere Reisezeit beachten 2) Ein Teil der Züge endet oder beginnt in Lochau-Hörbranz / von und nach Lindau wird ab/ bis Lochau ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten – ACHTUNG auch hier „Längere Reisezeit beachten“. Die Bahnkunden werden gebeten, sich im Vorfeld beim ÖBB-Kundenservice unter der Telefonnummer 05-1717 oder in der Online Fahrplanauskunft Scotty unter: www.oebb.at zu informieren sowie auf die Lautsprecherdurchsagen an den Bahnhöfen zu achten. Alle Änderungen sind im aktuellen ÖBB-Onlinefahrplan eingearbeitet. Grund für die verschiedenen Fahrpläne an den einzelnen Tagen ist, dass sich die Zugumläufe aufgrund der Bauarbeiten täglich ändern.

Wichtig – Mehr Zeit bei grenzüberschreitenden Reisen einkalkulieren Zwischen Lochau und Lindau wird für einen Teil der Züge ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Reisenden werden gebeten bei ihrer Planung miteinzukalkulieren, dass die Busse im Schienenersatzverkehr aufgrund der längeren Fahrzeit sowohl in Lochau als auch in Lindau, die planmäßigen

Anschlüsse nicht erreichen. Da zwischen Lindau-Reutin und Lindau Hbf. nur ein Gleis zur Verfügung steht und die Bahnsteige in Lindau Hbf. während der Dauer der Bauarbeiten nicht in vollem Umfang genützt werden können. Bei allen Zügen, die den Bahnhof Lindau Hbf. anfahren können, ist mit einer längeren Reisezeit von bis zu 15 Minuten zu rechnen. Die ÖBB bitten die Kunden um Verständnis und ersuchen Reisende mit Anschlusszügen ab Lindau Hbf. jeweils mit einem früheren Zug oder Bus nach Lindau zu fahren. (red)


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Hört... Hört... Eineinhalb Jahre lang wurde am neuen Biermuseum gebaut, rund 1,8 Millionen Euro investiert! Die Mohrenbrauerei in Dornbirn hat sich ein Museum gegönnt, das dieser Tage mit viel Prominenz eröffnet wurde. Auf 700 Quadratmeter und auf vier barrierefreien Etagen wird in diesem Museum alles gezeigt, was das Herz der Bierfans höher schlagen lässt. „Wir haben hier ein Museum geschaffen, in dem die Vorarlberger Biergeschichte und das Brauereiwesen bewahrt und weitergegeben wird“, freut sich Mohren-Geschäftsführer Heinz Huber. Mehr als 10.000 (!) Objekte - von alten Bierflaschen bis zu historischen Geräten - hat die Mohrenbrauerei gesammelt, aus der Sammelleidenschaft der Familie Huber entstand nun die Grundlage für das Biermuseum. In der interaktiven sowie multikulturellen Schau sind Raritäten zu erleben, das Herzstück bildet

Eröffnung eines bierigen Museums in Dornbirn

Zur Museumseröffnung gratulierte auch eine Abordnung von SINALCO dem Museumsinitiator Heinz Huber

eine komplett erhaltene Brauanlage aus dem 19. Jahrhundert. Geboten wird im Museum auch die Creativ-Brauerei, in der Gäste ihr eigenes Bier kreieren können, Bierseminare werden ebenfalls angeboten. „Wir machen hier den Besuchern die lange Tradition des Bierbrauens erlebbar und lassen Geschichte lebendig werden“, so Heinz Huber. Die Brauerei im Zentrum Dornbirns beschäftigt an die 115 Mitarbeiter sowie zwei Lehrlinge, der Umsatz beläuft sich auf mehr als 23 Millionen. In den Bau des Museums mit eingebunden waren auch Architekten wie das Büro hämmerle.tschikof und Vogel Audiovision. Gesehen unter den zahlreichen Eröffnungsgästen wurden unter anderen MMag. Dr. Andreas Rudigier, Mag. Martin Ruepp (Vizebürgermeister), Mag. Roland Frühstück in Vertretung von LH Markus Wallner, Planer und Bauleiter DI Valentin Tschikof und DI Gerold Hämmerle (beide hämmerle.tschikof GmbH). (red)

Fritz Palli mit Gattin

Museumsinitiator und Geschäftsführer der Mohrenbrauerei Heinz Huber

Dornbirns ehemaliger Bürgermeiste DI Wolfgang Rümmele nahm mit seiner Frau an der Eröffnung teil


Freitag, 28. Oktober 2016

Foto: Reinhard Fasching

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Gutes Ergebnis für Vorarlberg Lines Die Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt GmbH hat in diesem Jahr ein Passagierplus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Bis Mitte Oktober wurden 580.000 Fahrgäste befördert. Die Fahrgastzahlen konnten laut Unternehmen vor allem durch die Wiederaufnahme des Schnellkurses von Bregenz zur Insel Mainau gesteigert werden. Einen starken Zuwachs hätten mit 16,4 Prozent mehr Besuchern zudem die Rundfahrten erhalten. Die Kursschifffahrt ist zwar bereits in die Winterpause gestartet, bis 21. Jänner 2016 finden aber weitere spezielle Events statt. (red)


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Transparente Gemeindefinanzen Im Internet sind die Ein- und Ausgaben aller Kommunen einsehbar Transparenz war die Devise des Gemeindebundes, als dieser mit Jahresbeginn den Internetauftritt gemeindefinanzen.at ins Netz stellte und es damit jedem Bürger ermöglicht, Einsicht in die Ein- und Ausgabenrechnung seiner Gemeinde zu verfolgen und zu vergleichen. Wer sich für Kommunalpolitik interessiert, hat seit Anfang des Jahres die Möglichkeit, online die wichtigsten Finanzdaten seiner Gemeinde abzufragen und mit anderen Orten zu vergleichen. Bis zu diesem Internetauftritt, der vom Gemeindebund mit den Daten der „Statistik Austri“ a gespeist wird, war es Bürgern nicht möglich, von der Budgeterstellung im Oktober zu warten, um Zahlen zu erfahren. Umfangreiches Material Unter gemeindefinanzen.at ist das Zahlenmaterial wie Ein- und Ausgaben, den Einnahmen aus Steuern oder den Ertragsanteilen des Bundes an die Kommunen und vieles andere mehr zu finden - mit Vergleichen zu den Jahren zuvor. Aktuell sind die Zahlen von 2009 bis 2014 verfügbar, zu den absoluten Zahlen etwa bei den Ertragsanteilen, Gemeindesteuern oder Transferausgaben sind die Steigerungen (oder die Minderausgaben) natürlich

auch in Prozent ersichtlich. Am Beispiel Dornbirn: Bei den Transferausgaben etwa gab es im Jahr 2014 eine Steigerung von 17,8 Prozent auf 40,99 Millionen Euro, Schulden in der Höhe von 19,33 Millionen wurden getilgt (plus 16,8 Prozent), womit sich der Schuldenstand insgesamt um 2,7 Prozent verringerte.

Angeführt sind auch Investitionen der Stadt, die Aufwendungen in den Bereichen Gesundheit oder auch Dienstleistungen. Wobei lediglich die Zahlen im Internet veröffentlicht werden Wertungen gibt es keine, dafür aber österreichweite Vergleiche mit anderen Kommunen. Möglich sind auch Vergleiche bei

den Pro-Kopf-Ausgaben - ohne jede Kommentierung. So kann es etwa sein, dass in Dornbirn die Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit weit höher sind als in einer anderen Gemeinde. Dass Dornbirn sich ein eigenes Spital leistet, ist in der Statistik nicht ersichtlich beziehungsweise wird nicht kommentiert. (red)

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 4° Nied. 0%

max: 13° 2000 m: 7°

min: 5° Nied. 0%

max: 14° 2000 m: 8°

min: 6° Nied 0%

max: 13 2000 m: 8°

Ruhiges Herbstwetter kündigt sich fürs Wochenende an. In den Tallagen kann sich Nebel ausbreiten. In höheren Lagen wird es ausgesprochen sonnig und auch sehr mild! Ebenso sonnig werden der Samstag und Sonntag, bis auf das Rheintal, wo es neblig kühl sein kann. In den Bergen ideales Wanderwetter und erneut sehr mild mit Werten bis 16 Grad auf 1000 m. Zeitumstellung: Die Uhren werden in der Nacht auf Sonntag um eine Stunde zurück gedreht!

Lukas Alton

Bis zum Montag sollte das spätherbstliche Hochdruckwetter noch anhalten. Die folgenden Tage bringen Abkühlung und von Osten her zunehmend Bewölkung mit ein paar Niederschlägen. Die Schneefallgrenze dürfte unter 1.000 m sinken. Aktuelle Messwerte, Webcams aus dem Ländle und Wetterprognosen unter: www.wetterring.at

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Freitag, 28. Oktober 2016

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Nachhaltige Investitionen VP-Klubklausur setzt Investitionsschwerpunkt im Bereich Digitalisierung „Im Bewusstsein, dass ein ausgeglichenes Budget oberste Priorität hat, haben sich die Abgeordneten der Vorarlberger Volkspartei in ihrer Klubklausur darauf verständigt, den Bereichen Breitbandoffensive/Digitalisierung ein noch stärkeres Augenmerk zu geben, da sie das Land in den kommenden Jahren vor neue Herausforderungen stellen wird“, erläutert VP-Klubobmann Roland Frühstück ein wesentliches Ergebnis der Tagung in Mellau. Die Abgeordneten waren einhellig der Meinung, dass der geplante Budgetposten von 300.000 Euro auf 600.000 Euro verdoppelt werden müsse. „Wir investieren damit aktiv in die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Vorarlberg“, so Frühstück weiter. Keine Neuverschuldung Der Haushaltsvoranschlag der Regierung von Euro 1,794 Milliarden (42 Millionen Euro oder 2,4 Prozent mehr als für 2016) wurde von den Abgeordneten der Vorarlberger Volkspartei intensiv diskutiert und danach einstimmig verabschiedet. Laut Klubobmann Roland Frühstück wird es keine Neuverschuldung geben. Die Verschuldung des Landes bleibt mit 111 Millionen Euro stabil. Einnahmenseitig gibt es wieder etwas mehr Ertragsanteile des Bundes - nämlich 731 Millionen

Euro. Für heuer wurden 710 Millionen budgetiert. Die Rücklagenentnahmen sind mit 20 Millionen Euro gedeckelt. Außenminister Kurz zu Gast bei ÖVP-Klubklausur Für einen intensiven Informationsaustausch stand im Rahmen der Klubklausur Außenminister Sebastian Kurz zur Verfügung. VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Es freut mich sehr, dass sich der Minister die Zeit genommen hat, um im Kreise der Abgeordneten über die aktuellen Herausforderungen auf Bundesebene zu referieren und mit den Anwesenden zu diskutieren.“ Schwerpunkt Flüchtlinge Thematischer Schwerpunkt in den Erörterungen bildete das The-

Hannes Schwaiger übernimmt ab Anfang November 2016 die Leitung des Top-Kommerzteams der Dornbirner Sparkasse. Schwaiger, seit 1991 im Bankgeschäft tätig, startete seine Karriere in der Sparkasse im Jahr 2006. Der 47-jährige MBA-Absolvent ist seitdem erfolgreich als Ansprechpartner für die Anliegen anspruchsvoller Unternehmenskunden verantwortlich. Er folgt als Teamleiter Wolfram Blum nach, der aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig pensioniert wurde. (red)

Foto: Dornbirner Sparkasse Bank AG

Hannes Schwaiger neuer Kommerz-Teamleiter

Hannes Schwaiger, MBA, Dornbirner Sparkasse Bank AG

ma Flüchtlinge. Vor allem im Bereich der Gemeinwesenarbeit von Asylwerbern wurde von Seiten der Abgeordneten der Wunsch geäußert, von Bundesseite rasch eine praktikable Lösung auf den Tisch zu legen. Hier signalisierte der Außenminister seine Unterstützung. „Ich schätze die klare Linie, die Sebastian Kurz in Fragen der Migration sowie beim

Thema Integration verfolgt. Er hat für seine Positionierung im Landtagsklub der Vorarlberger Volkspartei große Unterstützung erfahren“, so Frühstück zusammenfassend. Zu Gast bei der Klubklausur der Vorarlberger Volkpartei: Außenminister Sebastian Kurz. (Entgeltliche Einschaltung)


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Bürgermeister sind eher skeptisch „Sind Sie der Meinung, dass durch die Finanzausgleichsverhandlungen Ihre Gemeinde in Zukunft finanziell besser gestellt sein wird?“ Diese Frage haben die Bezirksredaktionen der Regionalmedien Austria an unsere Bürgermeister gerichtet. Bundesweit wurden 1.528 Bürgermeister befragt. Das sind über 70 Prozent aller Bürgermeister (2.100). Fazit: Nur 26 Prozent der Bürgermeister antworteten auf die Frage mit „Ja“. Knapp 58 Prozent der Bürgermeister antworteten mit „Nein“ und 16 Prozent wollten keine Angabe machen. Bei den Finanzausgleichsverhandlungen geht es um die Verteilung der Steuergelder auf Bund, Länder und Gemeinden für die nächsten Jahre. Die VP-Bürgermeister (27 Prozent „Ja“- und 55 Prozent „Nein“-Stimmen) sind etwas weniger skeptisch als die SP-Bürgermeister (26 Prozent „Ja“ und 60 Prozent „Nein“). Im Burgenland (40 Prozent „Ja“) und in der Steiermark (32 Prozent „Ja“) glauben immerhin noch die meisten Bürgermeister daran, dass ihre Gemeinden künftig finanziell besser gestellt sein werden. Am skeptischsten sind die Bürgermeister in Tirol (75 Prozent „Nein“) und Salzburg (81 Prozent „Nein“). In Niederösterreich gibt es die wenigsten  „Nein“-Stimmen (43 Prozent), aber auch die meisten Bürgermeister, die keine Angabe machen wollten (31 Prozent). Mehr zur Bürgermeister-Umfrage: meinbezirk.at/1902467 (red)

Viele Gemeinden brauchen mehr Geld. Foto: MEV Verlag GmbH

Die Gemeinden sind für Reformen bereit

Gemeindebundpräsident Mödlhammer fordert im Interview eine Aufgabenreform des Staates.

Mehr Geld für Gemeinden, wenn sie mehr leisten: Das ist die Forderung, die Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer für die kommenden Jahre an die Bundespolitik stellt. Im Gespräch für die 129 Zeitungen der Regionalmedien Austria liefert Mödlhammer dann auch gleich die Begründung dafür: „Die Gemeinden tragen in vielen Bereichen die Hauptlast, etwa bei der Kinderbetreuung, bei der Integration oder bei der Pflege. Das sind alles Kostentreiber. Für die Umsetzung dieser Bereiche müssen aber dann die Kommunen geradestehen.“ Also geht Mödlhammer davon aus, dass entsprechende zusätzliche Finanzmittel vom Bund an die Kommunen fließen werden. Mehr Gerechtigkeit Geht es nach Mödlhammer, so soll sich der Steuergeldsegen für die Gemeinden künftig ohnehin mehr nach der Leistung richten, die eine Kommune erbringt. Die Länder verteilen die Mittel an die Kommunen derzeit nicht allein nach der bloßen Einwohnerzahl, sondern auch nach einem abgestuften Bevölkerungsschlüssel, der die pro Kopf ausgezahlten Beträge mit der Gemeindegröße steigen lässt. Für den Gemeindebund ist das ein Relikt aus der Wiederaufbauzeit, das abgeschafft gehöre. Denn schließlich müsse dem Staat jeder Bürger gleich viel wert sein. Aber sind die Gemeinden darauf auch vorbereitet? „Wir sind immer für Reformen bereit“, sagt Mödlhammer. „Die schulische

Mödlhammer im Gespräch mit RMA-Chefredakteur Unterhuber: „Die Gemeinden halten alle Maastricht-Kriterien ein.“ Foto: Arnold Burghardt

Nachmittagsbetreuung ist ein Bereich, den die Kommunen sofort zur Gänze umsetzen könnten. Da könnte man den Schulerhaltern pro Kind und pro Stunde eine gewisse Summe übermitteln.“ Das Geld dafür könne man direkt vom Bund an die Gemeinden überweisen. Kleines Problem: Beim Bund sind für die schulische Nachmittagsbetreuung derzeit drei Ministerien zuständig. In unserem Gespräch plädiert Mödlhammer dann auch einmal mehr dafür, die Kinderbetreuung ganz den Gemeinden zu überlassen. Experten halten das übrigens für sinnvoll. Denn eine Gemeinde, die den Kindergarten länger geöffnet hält und weniger Schließtage pro Jahr hat, würde dafür dann mehr zweckgebundenes Steuergeld bekommen. Ein Bereich, fünf Ministerien Derzeit wird eher mit der Gießkanne verteilt – unabhängig davon, ob eine Gemeinde ein gutes oder schlechtes Kinderbetreuungsangebot schafft. Doch Mödlhammer dämpft große Erwartungen: „Bei der Kinderbetreuung können wir allenfalls mit lokalen

Pilotprojekten starten.“ Das Problem: Jedes Bundesland hat in Sachen Kinderbetreuung seine eigenen gesetzlichen Vorschriften und auf Bundesebene sind sage und schreibe fünf Ministerien für die Kinderbetreuung zuständig. „Ein Asset für die Republik“ Schließlich wollen wir noch wissen, wie es den Gemeinden derzeit so geht. „Die Gemeinden halten alle Maastricht-Kriterien ein. Sie erwirtschaften Überschüsse, sie investieren und sie bauen sogar Schulden ab. Die Gemeinden sind ein Asset für die Republik. Dieses Asset zu gefährden, wäre katastrophal.“ Womit Mödlhammer das Thema Abwanderung aus den ländlichen Gebieten anspricht. „Hier muss weiter mit aller Kraft gegengesteuert werden.“ Ein verstärkter Ausbau der Infrastruktur, Stichwort Breitband, soll die Abwanderung zumindest eindämmen. Daher müsse es auch Geld für reine Erholungsgemeinden geben. „Damit“, wie Mödlhammer sagt, „aus Erholungsregionen nicht irgendwann tote Regionen werden.“ (wu)



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Zukunftschance Permakultur Ein Vortrag des Permakultur-Pioniers Sepp Brunner am Samstag, den 4. November um 20 Uhr im Gemeindessaal Hittisau sowie ein Workshop am Sonntag, 5. November von 9 bis 17 Uhr auf Leo Simma’s Permakulturhof sollen den Interessierten die Möglichkeiten und die Vorteile der regionalen Selbstversorgung veranschaulichen. Wir schwimmen im (Milch)Überfluss, sind aber nicht einmal ansatzweise in der Lage, uns selbst zu ernähren. Der Permakultur-Pionier Sepp Brunner aus Oberlienz erklärt am nächsten Samstag im Gemeindesaal Hittisau einfach nachvollziehbar was passiert, wenn der Strom mitsamt Digital-Netz ausfällt und Lebensmittelkonzerne nicht mehr liefern. Er zeigt die einfachen Lösungen, wie wir uns die verloren gegangene regionale Lebensmittelvielfalt zurückholen können.

Er vermittelt uns schlüssig die Bedeutung von Gärten, von Vielfalt statt Einfalt und spannt den Bogen von Bewusstseinsbildung und dem Erhalt und der Weitergabe von Wissen bis hin zu einem unabhängigen, selbstbestimmten Leben und Wirtschaften im ökologischen Naturkreislauf - nach der Permakultur-Philosophie. Modell-Projekt „Garten Eden“ Jede Gemeinschaft, jedes Dorf, kann Ernährungssouveränität und damit Existenz sicherstellen! Das regionale aber global anwendbare Modell-Projekt „Garden Eden“ macht unsere große Chance sichtbar. Jeder einzelne von uns kann nicht nur seine Welt, sein regionales Umfeld, zum Positiven verändern, sondern mit Gleichgesinnten und seiner Vorbildwirkung die ganze Welt. „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst“, sagte Mahatma Gandhi. Das kleinstrukturierte Ernährungs-

sicherungsmodell „Garden Eden“ der Autorin Verena Daum (www. progression.at) und des Hittisauer Permakulturisten Leo Simma – bekannt von „Leo’s Lade“ in Lauterach – in Zusammenarbeit mit Permakultur-Pionier Sepp Brunner wird als Schau- und Schulmodell umgesetzt; in Vorarlberg und parallel in Äthiopien und weiteren Partnerländern. Diese Ganzheitsmodelle auf ein bis zwei Hektar Boden veranschaulichen klar, dass mit Low Input im Einklang mit der Natur viel Ertrag in höchster Qualität möglich ist. Auch in privaten Kleingärten, auf Dächern und Terrassen im urbanen Raum sind Mini-Permakultur-Gärten leicht umsetzbar. Befruchtend und nachhaltig Solche Klein-Paradiese sind nicht nur für die Hittisauer Dorfgemeinschaft befruchtend und nachhaltig, sondern für alle Gemeinden und Regionen,

Foto: Verein

Vortrag in Hittisau: Wir leben im Überfluss - doch der Dorfteller bleibt leer

Permakultur-Pionier Sepp Brunner referiert am 4. 11 in Hittisau Solidargemeinschaften, Jungbauern, Private und Schuleinrichtungen auf der ganzen Welt. Eine vernünftige und gesunde Bewegung für eine lebenswerte Zukunft und positive Globalisierungsentwicklung. Kartenvorverkauf für den Vortrag (8 Euro) im Hittisauer Gemeindesaal in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen! (rj)


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Tschernobyl und Lyrik Im FLATZ-Museum in Dornbirn wird wieder vielfältige Kunst geboten

Das Reaktorunglück von Tschernobyl jährt sich heuer bereits zum 30. Mal. Der Fotograf Eduard Stranadko hat 1986 in der 100-Kilometer-Zone gelebt und fotografierte, nachdem die Nuklearkatastrophe passiert war. Es sind eindrucksvolle SchwarzWeiß-Fotos in Sepiatönung, die den Fokus jedoch nicht direkt auf die Katastrophe richten, sondern auf die Menschen der Region und das Leben nach dem Unglück. Sie sind ein unmittelbares künstlerisches Dokument aus einer Gegend, die für Jahrzehnte zur Sperrzone deklariert wurde. Die Ausstellung ist übrigens noch bis 21. Jänner 2017 zu sehen. Lyrik-Reihe Den Lyrik-Reihe-Auftakt machte ein österreichischer Schriftsteller, der seit Jahrzehnten eine konstante Literaturgröße dieses Landes ist: Peter Rosei. Der promovierte Jurist und ehemalige Sekretär von Ernst Fuchs wurde

Fotos: Stranadko, Skiba

Viel zu bieten hat das FLATZ in Dornbirn in diesem Herbst! Neben einer Tschernobyl-Ausstellung des Fotografen Eduard Stranadko aus der Ukraine zieht die Lyrik-Reihe die Fans an.

Lyrikerin Dagmara Kraus 1973 mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet, er war auch mit H.C. Artmann Gründer der Schule der Dichtung. Dagmara Kraus gastiert am 10. November im FLATZ, Daniel Wisser (er ist am 24. November in Dornbirn) schafft mit seinen Texten einen meisterhaften Spagat zwischen Poesie und Lakonie. (red)

Fotografie von Eduard Stranadko

Info Programm im FLATZ-Museum „Shining“: Noch bis zum 21. Jänner 2017 sind die Fotografien von Eduard Stranadko zu sehen, die der ukrainische Fotograf nach der Katastrophe in Tschernobyl machte, die sich heuer zum 30. Mal jährt. Lyrik bei FLATZ: Nach Peter Rosei (vor wenigen Tagen) gastieren Dagmara Kraus (10. November) und Daniel Wisser (24. November) im FLATZ. FLATZ: Dornbirn, Marktstraße 33. Eintritt: 5 Euro, freier Eintritt für Schüler, Studenten und Lehrlinge. Öffnungszeiten: Freitags von 15 bis 17 Uhr und samstags zwischen 11 und 17 Uhr und nach Voranmeldung.


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Konzept sollte im Herbst stehen Bürgermeister Kurt Fischer hofft auf Okay für Rheinsicherheit bis 2017

„Seit längerer Zeit arbeiten wir sehr intensiv am Thema Hochwassersicherheit und Katastrophenschutz. Hier konnten wir weit über die Gemeindegrenzen viel bewegen. Der kürzlich durchgeführte Hochwassertag hat uns gezeigt, wie groß das Interesse in der Bevölkerung für dieses wichtige Thema ist. Gemeinsam mit unserer Bevölkerung möchten wir uns im Bereich Katastrophenschutz auch möglichst gut auf Szenarien vorbereiten, die wir hoffentlich nie erleben werden. Sollte es am Rhein aber wirklich einmal zu einem großen Hochwasser kommen, dann wird es einen entscheidenden Unterschied machen, wie gut unser Katastrophenschutz entwickelt ist. Lustenau kämpft deshalb so vehement für eine möglichst rasche Umsetzung des Projekts, weil diese massive Erhöhung des Hochwasserschutzes am Rhein für unsere Gemeinde von größter Bedeutung ist. Hier wird im Herbst intensiv weitergeplant und auch am wichtigen Thema Trinkwasserversorgung (Brunnen im Rheinvorland) gearbeitet – ich hoffe, dass 2017 ein endgültiger Planungsentwurf vorliegt und das Genehmigungsverfahren möglichst bald auch

Foto: FH Vorarlberg

Diskutiert wird schon viele Jahre, im Herbst könnte nun das Konzept für die Rheinsicherheit fixiert werden. „Ich hoffe, dass es im kommenden Jahr dann den Beschluss geben wird“, so Bürgermeister Kurt Fischer.

Der Rhein ist eine ständige Bedrohung, die Planungen für mehr Sicherheit laufen auf Hochtouren gestartet werden kann“, sagt der Lustenauer Bürgermeister. Viele Diskussionen Viele Schwierigkeiten in diesen Planungen liegen bereits hinter den Verantwortlichen - auch die Diskussionen mit der Landwirtschaft, die einiges an Boden an die Rheinsicherungsmaßnahmen verliert, waren Teil davon. Auch auf den Sport hat Rhesi große Auswirkungen, verlieren doch die Austria-Kicker Plätze, die im Rheinvorland liegen. Gelöst hat die Marktgemeinde dies mit der Umlegung und dem Zentrum im Schweizer Ried, das dieser Tage Thema im Gemeindevorstand war und beschlossen wurde. Ein

weiterer Aspekt der langen und intensiven Diskussionen: Da es ein grenzüberschreitendes Projekt ist, gab es lange Prozesse. Apropos Katastrophenschutz: Zu diesem gehört auch der Bau der neuen Feuerwehrzentrale in Lustenau. In der Neudorfstraße

wird bereits intensiv gebaut, im Krisenfall dient das neue Feuerwehrhaus als Einsatzzentrale und Katastrophenschutzzentrum. „Im Krisenfall wird der Einsatz von der neuen Feuerwehrzentrale aus geleitet“, so Kurt Fischer. Mit dem Bezug der neuen Zentrale ist im Jahr 2018 zu rechnen. (red)

Oft genug schon mussten die Helfer ausrücken

Info Rheinsicherheit Bestand: Die heutigen Dämme wurden grossteils vor 100 Jahren aufgeschüttet, von 1995 bis 2009 wurden diese verstärkt. In den beiden letzten Jahren wurden weitere Prüfungen und Bodenerkundigungen durchgeführt, die als Grundlage für die Planungen für das Projekt Rhesi dienen. Für die Zukunft muss ein Hochwasserereignis mit bis zu 4.300 Kubikmeter Wasser pro Sekunde gewährleistet sein. Derzeit sind es 3.100.



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Musikalischer Leckerbissen An diesem Samstag ab 20 Uhr gibt es in RockS Bar in Lustenau einen besonderen musikalischen Leckerbissen, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Offene Jugendarbeit Lustenau bringt die Bands P.O. Box und „Gnackwatschn“ (Bild) auf die Bühne, wobei die sechsköpfige Formation seit fünf Jahren für Furore sorgt und beweist, dass Volksmusik nichts Dümmliches an sich haben muss. (red)

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Klares Bekenntnis zur Finanzpolizei SP-Einwallner will Aufstockung statt Abschaffung Schwarzarbeit, Sozialbetrug, Lohndumping und illegales Glücksspiel: Das sind einige der Vergehen, gegen die die Finanzpolizei vorgeht. Daher ist es schwer verständlich, dass Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) die Abschaffung dieser Behörde in den Raum stellt. Die SPÖ spricht sich klar für die Beibehaltung der Finanzpolizei aus. „Die Abschaffung wäre ein großer Fehler“, stellt SPÖ-Wirtschaftssprecher Reinhold Einwallner klar. Gemeinden und Arbeitnehmer würden verlieren Eine Abschaffung der Finanzpolizei hätte weitreichende Folgen. Verlierer wären zum einen die Gemeinden, denen durch Schwarzarbeit finanzielle Einbußen bei der Kommunalsteuer entstehen. Die zweiten großen Verlierer wären die Arbeitnehmer und Klein- und Mittelbetriebe.

Erklärungsbedarf. Sie hätten vielfach gar keine Möglichkeit, sich dem Finanzamt zu entziehen. Gleichzeitig würde man aber größeren Unternehmen ein riesiges Steuerschlupfloch gewähren. Das ist nicht nachvollziehbar.

Reinhold Einwallner (SPÖ) möchte die Finanzpolizei personell aufstocken. Einer möglichen Abschaffung der Behörde erteilt er eine klare Absage Reinhold Einwallner erklärt: „Es besteht die Gefahr, dass ausländische Unternehmen bewusstes Lohndumping in Österreich betreiben.“ Das stimmt. Denn wer könnte sie dann noch davon abhalten? Bislang macht das die

Finanzpolizei. Falls es sie nicht mehr gibt, könnte eine Abwärtsspirale bei den Löhnen und Einkommen in Gang gesetzt werden. Zudem hat der Finanzminister im Falle einer Abschaffung vor allem gegenüber kleineren Betrieben

Kommentar „Derzeit besteht die Finanzpolizei österreichweit aus 470 Mitarbeitern. Die Arbeit dieser Leute bringt dem Staat jährliche Mehreinnahmen von 70 Millionen Euro. Eine Abschaffung der Behörde wäre absurd. Das Personal sollte eher aufgestockt werden. Die Finanzpolizei ist wichtig für das Land. Dieses Bekenntnis erwarte ich mir auch vom Landeshauptmann. Sowohl als oberster Vertreter Vorarlbergs sowie als Parteifreund des Finanzministers muss er klare Signale nach Wien senden.“ Reinhold Einwallner (Entgeltliche Einschaltung)


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Heizkostenzuschuss kann ab sofort beantragt werden Das Land Vorarlberg unterstützt auch diesen Winter Personen und Haushalte mit geringem Einkommen mit einem Heizkostenzuschuss in Höhe von 270 Euro, teilen Landeshauptmann Markus Wallner und Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker mit. Der Zuschuss kann ab sofort beantragt werden. Kein Anspruch auf den Zuschuss besteht für Asylwerber oder -berechtigte in Wohneinrichtungen der freien Wohlfahrt oder in Grundversorgungsquartieren. Unbürokratische Hilfe Im Sinne einer möglichst unbürokratischen Abwicklung ist der Zuschuss, wie in den letzten Jahren, beim zuständigen Wohnsitzgemeindeamt zu beantragen und wird dort auch ausbezahlt. Die Gemeinden erhalten diese Auslagen vom Land rückvergütet. Bezieher der Mindestsicherung erhalten von der Bezirkshauptmannschaft auf Antrag einen

Zuschuss von 150 Euro bzw. bis zur Höhe des Heizkostenzuschusses, wenn der Aufwand für die Beheizung nachweislich höher ist, als der im Mindestsicherungssatz dafür vorgesehene Anteil. In der Heizperiode 2015/16 haben 13.658 Personen bzw. Haushalte einen Heizkostenzuschuss bekommen, das Land hat dafür knapp 3,5 Millionen Euro aufgewendet. (red)

Eckdaten Zuschusshöhe: 270 Euro Antragsfrist: Montag, 24.Oktober 2016, bis Freitag, 17. Februar 2017 Einkommensgrenze (monatlich netto): - allein lebende Personen: 1.118 Euro (bisher 1.108 Euro) - zwei Erwachsene (Ehepaare/Lebensgemeinschaften): 1.648 Euro (bisher 1.633 Euro) - Alleinerziehende mit einem Kind: 1.369 Euro (bisher 1.358 Euro) - für jede weitere im Haushalt lebende Person zusätzlich 196 Euro (bisher 194 Euro)

Seit 200 Jahren Der Marktgemeinde Lustenau gehören die Wer hat‘s gewusst? Lustenau ist seit 200 Jahren Eigentümer zweier Alpen, die in Dornbirn und Hohenems liegen - und von der Alpgemeinschaft Lustenau betrieben werden. „Schönenmann“ liegt auf 1.380 Meter Seehöhe, „Priedler“ auf 1.365 Meter – die beiden Alpen erstrecken sich über eine Gesamtfläche von über 123 Hektar und werden durch eine Hirtschaft gemeinsam bewirtschaftet. Christoph, Ilse, Heidi und Johannes sind in der Alpsaison für 50 Kühe, einen Stier und 14 Pferde verantwortlich. Die Tiere zum guten Futter auf der Weide zu führen, die Kühe täglich zwei Mal zu melken und vor Krankheiten und Unheil zu bewahren, stellt für das Alp-Team eine große Herausforderung und logistische Meisterleistung dar. Der Arbeitstag beginnt um 4 Uhr früh und endet spät am Abend. Morgens müssen die Kühe von der Weide in den Stall getrieben, gemolken und etwas Futter versorgt werden. Vor dem Feierabend werden die Tiere noch einmal gemolken. Während einer Alpsaison, das sind meistens 100 Tage, vorausgesetzt die Witterungsbedingungen passen, produzieren die Kühe etwa 85.000 Liter Milch. Diese Milch wird von Gislinde und Manfred Kohler aus Bezau im Sennhaus am Stammbetrieb Schönenmann zu Käse, Butter und sonstigen Milchprodukten weiterverarbeitet. Während einer Alpsaison werden bis zu acht Tonnen Berg-, Schnitt- und Weichkäse und Butter produziert.

Die Lustenauer Alpen sind gut besucht, die direkt auf der Alpe den Kunden angeboten werden, der Rest wird während des ganzen Jahres regional vermarktet. Die Molke ein Nebenprodukt der Sennerei – wird an die 40 Schweine verfüttert. Am Ende der Alpsaison etwa Anfang September sind die Schweine schlachtreif, Haltung und Futter wirken sich dabei sehr positiv auf die Fleischqualität aus. „Alpschwein“ wird regional vermarktet. Das Senner-Ehepaar Kohler ist seit über 30 Jahren auf verschiedenen Alpen für die Käseproduktion verantwortlich, davon mittlerweile 16 Jahre auf der Alpe Schönenmann. Manfred Kohler wurde in den vergangenen Jahren schon des Öfteren für seine Meisterleistungen national und international mit Goldmedaillen ausgezeichnet, zum Beispiel als


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Alp-Betreiber

Fotos: Marktgemeinde

Alpen „Schönenmann“ und „Priedler“

unlängst gab‘s sogar einen Alptag. „Senner des Jahres“ oder auch „Sieger der Käseprämierung“. Dies begründet auch die hoch-

qualitativen Käse- und Milchprodukte der Alpe Schönenmann. (red)

Info Alp-Eigentümer: Marktgemeinde Lustenau. Betreiber: Alpgemeinschaft Lustenau. Geschichte: Am 23. Jänner 1809 gelangten „Schönenmann“ und „Priedler“ durch Gräfin Walburga von Waldburg Zeil durch Schenkung und Verkauf in Lustenauer Gemeindebesitz. Die Alpe „Priedler“ ist direkt unter der Hohen Kugel und liegt im Gemeindegebiet von Hohenems. Die Alpe „Schönenmann“ befindet sich davon nördlich Richtung Schuttannen und liegt im Gemeindegebiet von Dornbirn. Versorgung: Die Alpen „Priedler“ und „Schönenmann“ werden mit einer einzigen Wasserquelle bei der auf 1.400 Meter Seehöhe gelegenen Alpe „Briedler“ versorgt. Die Quellschüttung beträgt etwa ein Liter Wasser pro Sekunde und wird dort in einem 10.000-Liter-Tank gespeichert. Mit diesem Wasser wird das Turbinenwerk bei der ehemaligen Widderanlage am Gsohlweg auf 1.250 Seehöhe gespeist. Angetrieben durch das Quellwasser werden täglich bis zu elf Kubikmeter Wasser zur Alpe „Schönenmann“ und von dort weiter zum Hochbehälter am Wendkopf auf 1.470 Meter gepumpt. Von dem 5000 Liter fassenden Hochbehälter wird das Wasser über 1,5 Kilometer zu neun Viehtränken geleitet.


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Neuer Welt 212 Drehungen von 130 Jahre Radfahrerverein Dornbirn: Ein guter Grund, um zu feiern – und einen Weltrekordversuch zu unternehmen! Martin Lingg (34) schaffte in der Inatura eine neue Bestmarke. Der Dornbirner Radfahrerverein ist einer der ältesten Sportvereine Dornbirns und einer der ältesten Österreichs. Gegründet wurde der Verein 1886, im Laufe der Zeit hat sich der RV Dornbirn zu einem blühenden Verein mit aktivem Vereinsleben entwickelt, der auch die Jugend für den Radsport begeistern kann. Heute ist der Verein mit seinen rund 240 Mitgliedern in den Sparten Radtouristik, Radball und Mountainbike aktiv und äußerst erfolgreich. Durch das konsequente sowie professionelle Training und die tatkräftige Unterstützung der Jugend, kann der RV-Dornbirn in allen Sparten auf zahlreiche Titel

Michael Zangerl (Landesportreferent), sportverband), Jürgen Albrich (Sportre (Präsident Sportunion) und Harald Ilg und gute Platzierungen zurückblicken. Zur 130-Jahr Feier in der inatura kamen Mitglieder, Funktionäre, politische Vertreter und vor allem auch Sponsoren. Grußund Dankesworte sowie Lob für die vielen Aktivitäten wurden


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rekord zum Jubiläum Martin Lingg und allen wurde schwindelig

Horst Böhler (Präsident Landes-Radferent Stadt Dornbirn), Werner Müller (Obmann RV-Dornbirn)

von Michael Zangerl (Landes-Sportreferent), Jürgen Albrich (Sportabteilung Stadt Dornbirn), Werner Müller (Präsident Sportunion Vorarlberg), Horst Böhler (Präsident Landes-Radsportverband) ausgesprochen. Den von Martin Lingg avisierten Weltrekord (er ist seit 24 Jahren im Verein) schaffte der Radballer spielend – die alte Bestmarke von 68 Drehungen übertraf er mit 212 Drehungen um ein vielfaches- „Heute wäre auch mehr möglich gewesen“, meinte Lingg, der seit vielen Jahren schon vom Weltrekord geträumt hatte und sich intensiv darauf vorbereitet hatte. (red)

Wellness Tipps

Heide Boch Dipl. Badgestalterin (SHK)

Liebe Leserin, lieber Leser,

Das Badezimmer: Von der Nasszelle zum Lebensraumund Erlebnisraum Weltrekordler Martin Lingg

Lichtdurchflutet und hell, gestaltet in warmen Farben, an der Wand ein Waschplatz aus einem eleganten Keramikbecken mit einem ästhetischen und zugleich praktischen Unterschrank, dazu die passenden Möbel, die für eine echte Wohn-Atmosphäre sorgen, und als i-Tüpfelchen eine bodenebene große Dusche, die mit einer Regenbrause ausgestattet zum Entspannen und Wohlfühlen einlädt.

Die „Geäla Bagger“ sind schuld Ironische Musikproduktion der „Baggerboys“ zum Müll-Skandal Während die Politik den Häusle-Skandal am liebsten unter den Teppich kehren will, sind die Vorarlberger Künstler da schon weit kritischer: die „Baggerboys“, prominente Musiker der heimischen Szene, haben sich extra zusammen getan, um die wahren Schuldigen des Müll-Desasters zu finden: die gelben Bagger.

Fußfesseln für Bagger „Da kommt der Dreck vom ganzen Land, genau getrennt und schön sortiert – dann wird alles wieder zusammen gemischt, vergraben und deponiert“ klagen sie (allerdings im Dialekt) auf ihrem Song „Geäle Bagger“, den sie in Single- und Videoform letzte Woche präsentierten. Wie man es von den Künstlern auch aus

Foto: Baggerboys

Mit Vorarlbergs Blues-Röhre George Nussbaumer, die Bregenzerwälder Legende Ulli Troy (Ex-Stemmeisen & Zündschnur) und Lustenaus Dialekt-Vorzeigesänger Wolfgang Verocai haben sich drei der bekanntesten Vorarlberger Musiker nicht nur als „Baggerboys“ zusammen getan, sondern auch gleich dem heißesten Thema des Jahres angenommen: dem Müll-Skandal.

Möchten Sie auch so ein Badezimmer, das Tag für Tag zu einem Kurzurlaub vom immer hektischer werdenden Alltag einlädt?

Ironisieren den Müll-Skandal: die „Baggerboys“ Wolfgang Verocai, George Nussbaumer und Ulli Troy (v.l.) ihren eigenen Werken gewohnt ist, wird er Zeigefinger nicht allzu heftig geschwungen und schon gar nicht angeklagt, sondern eher mit einem – wenn auch bitteren – Humor präsentiert. Schuld sind nicht die Menschen, die das angeordnet haben, sondern die herzlosen Bagger, die wie von Geisterhand betrieben den ganzen Müll einfach beseitigten. Und so präsentieren die Baggerboys auch gleich die juristische Lösung für den ganzen Skandal, eingedenk der Möglichkeit,

dass wahrscheinlich ohnehin niemand aus Fleisch und Blut dafür bestraft wird, nicht einmal die schlechteste Variante: Am Landesgericht Feldkirch wurden gestern 14 gelbe Bagger zu einer Freiheitsstrafe von 3 Monaten verurteilt. Es wurden Fußfesseln beantragt. Die von Starproduzent Tommy Schobel aufgenommene und gemixte Produktion ist auch in Videoform auf der Website des Trios – dessen weitere Zukunft noch in den Sternen steht – abrufbar unter www.baggerboys.at (rj)

Gerne führen wir mit Ihnen ein unverbindliches Beratungsgespräch über Ihr neues Badezimmer. Bitte rufen Sie an. Wir freuen uns auf Sie.

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Freitag, 28. Oktober 2016

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Veranstaltungen Fr 28. Oktober bis So 6. November 2016 Fr 28. Oktober

14.30 Uhr Lila Blütenträume Kräuternest im Museum, inatura - Naturschau Dornbirn. 15 - 20 Uhr Kürbisschnitzen OJAH, JUZ s‘Kästle, Hohenems. 16 Uhr füranand Treff Dornbirn Offenes Café, Treff Dornbirn. 17 Uhr Architektur vor Ort 134 Kindergarten Marktstraße, Dornbirn. 19 Uhr Berufsausbildung in Enugu (Nigeria) mit HR Ing. Hugo Ölz, Löwensaal, Hohenems. 19.30 Uhr Dornbirn Klassik 1. Abokonzert „Camerata Salzburg/Kit Armstrong“, Kulturhaus, Dornbirn. 19.30 Uhr P‘tit Quinquin - Teil 2 Film, Spielboden Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Geald stinkt nid TheaterGruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 20.30 Uhr Gnigler Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Die Niachtn & Gnackwatschn Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.

Sa 29. Oktober

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 - 14 Uhr füranand Treff Dornbirn Kochtreff, Gulasch m. Serviettenschnitten und Salat, Treff Dornbirn. 10 - 20 Uhr Gustav - Zeit und Raum für guten Geschmack Messe Dornbirn. 14 Uhr füranand Treff Dornbirn Oktoberfest Füranand Hus, Treff Dornbirn. 14 + 16 Uhr, 30 Jahre Gauls Kinderlieder & 15 Jahre Spielboden Kinderreihe Spielboden, Dornbirn. 15 Uhr VfB Heimspiel Herrenriedstadion, Hohenems. 19.30 Uhr Risttuules - In the Crosswind Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Geald stinkt nid TheaterGruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 20 Uhr 7. Konzert Ein lyrischer Ausklang Kammerorchester Arpeggione Hohenems, Renaissancepalast, Hohenems. 20.30 Uhr Austrofred Academy Spielboden, Dornbirn.

So 30. Oktober

9 - 18 Uhr Lauftechnik- & Athletikseminar Training, das wirkt - mein Studio, Millennium Park 20, Lustenau. 10 - 18 Uhr Gustav - Zeit und Raum für guten Geschmack Messe Dornbirn. 17 Uhr 23. Internationales Festival Symphinische Orgelkunst Konzert für Frauenchor und Orgel, Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn.

Mo 31. Oktober

21.30 Uhr Samhain Tanznacht Jaleo Studio Lustenau.

Di 1. November

14.30 - 18 Uhr Deutschcafé ProKonTra Hohenems.

Mi 2. November

15.30 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4J., Öffentliche Bücherei, Hohenems. 17 Uhr Öffentliche Sprechstunde Stadtrat Johannes Drexel, Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems. 19.30 Uhr Wie sie reden, damit ihr Kind zuhört & wie sie zuhören, damit Ihr Kind redet Vortrag mit Dr. Jan-Uwe Rogge, Reichshofsaal, Lustenau. 20 Uhr Die Hochzeit des Figaro Live im Kino, Kinothek Lustenau. 20 Uhr All‘s Dialekt - Mundart Festival 2016 Samt, Bona & Valle i dr. Sauna, Löwensaal, Hohenems.

Do 3. November

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 19 Uhr 400 Jahre Buchdruck in Vorarlberg Die Emser Chronik - die erste historische Beschreibung Vorarlbergs mit Stilum geschrieben von Johann Georg von Schleh, Vortrag, Öffentliche Bücherei, Hohenems. 19 Uhr Lesung und Gespräch zum Thema Demenz Bibliothek Lustenau. 19.30 - 22.30 Uhr Oma Lilli kommt Stand up Comedy von und mit Christian Mair, Löwensaal, Hohenems. 20 Uhr All‘s Dialekt - Mundart Festival 2016 Oma Lilli kommt, Löwensaal, Hohenems.

19.30 Uhr Heimspiel des HC Hohenems Herrenriedhalle, Hohenems. 19.30 Uhr Rockabilli Bombardement No 13 Event.Center Hohenems. 20 Uhr All‘s Dialekt - Mundart-Festival 2016 Nochglada: Das perfekte Desaster Dinner - und dazu Mundart-Kulinarik, Löwensaal, Hohenems.

So 6. November

9.30 Uhr Gedenken an die Opfer beider Weltkriege Kirche St. Peter und Paul und Rathaus Vorplatz, Lustenau. 11.30 Uhr Kuratorenführung zur Ausstellung Übrig, Jüdisches Musuem, Hohenems. 20 Uhr Robert Glasper Experiment Reichshofsaal, Hohenems.

Ausstellungen

Margot Reinisch - Aquarelle bis Oktober, Studio Café, Dornbirn. Flicken, Stopfen, Repassieren Zur textilen Kultur des Do-it-yourself, bis 30. Oktober, Stadtmuseum Dornbirn. 1616 Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs? bis 27. November 2016, Hohenems. 100 beste Plakate 15 bis 4. November 2017, designforum Vorarlberg, Dornbirn. Gottfried Bechtold bis 4. Dezember, „Mitten durchs Herz“, Kunstraum Dornbirn. Wirkungswechsel - Eine interaktive Wissenschaftsausstellung des ScienceCenter-Netzwerks, bis 8. Jänner 2017 inatura - Naturschau Dornbirn Eduardo Stranadko bis 21. Jänner 2017, „Shining“ Photographien aus Tschernobyl, Flatz Museum, Dornbirn. Daheim - Bauen und Wohnen in Gemeinschaft, bis 21. Jänner 2017, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn.

Fr 4. November

9 Uhr Pressefrühstück Lehrlingsbörse Kleiner Löwensaal, Hohenems. 18.30 Uhr SC Austria Lustenau - SC Wiener Neustadt Reichshofstadion, Lustenau. 19.30 Uhr Rockabilly Bombardment No 13 Evant.Center, Hohenems. 20 Uhr All‘s Dialekt - Mundart-Festival 2016 Anna Schenkenbach & Wolfgang Verocai - Hetti, wetti, täti, Löwensaal, Hohenems. 20 Uhr Hetti, Wetti, Täti! Wolfgang Verocai & Band, Löwensaal, Hohenems. 20.30 Uhr Offene Bühne ProKonTra Hohenems. 20.30 Uhr Red House Sessions mit Benny Fitz und die Almosen, Café-Hotel Schatz, Hohenems.

Sa 5. November

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 9 - 11 Uhr Faszien Training training, das wirkt - mein Studio, Lustenau. 12 Uhr FC Lustenau B - Nenzing 1B FC Stadion an der Holzstraße, Lustenau. 13.30 Uhr All‘s Dialekt - Mundart-Festival 2016 Traditionell: Preisjassen, kleiner Löwensaal, Hohenems. 14.30 Uhr FC Lustenau gegen Göfis FC Stadion an der Holzstraße, Lustenau. 19 Uhr Heimspiel des SC Hohenems Kunsteisbahn Hohenems.

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte

Dornbirn Sa 29.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Perle Andreas Haselstauderstraße 29, Dornbirn, Tel.: 05572/20385 So 30.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Böhler Reinold Mitteldorfgasse 4, Dornbirn, Tel.: 05572/52630 Di 1.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Török Robert Sebastianstraße 1, Dornbirn, Tel.: 05572/200459 Lustenau Sa 29.10., So 30.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Schlemmer Udo, Maria-Theresien-Str. 6, Lustenau, Tel.: 05577/83210 Di 1.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Grabher Martin Negrellistraße 7 Lustenau, Tel.: 05577/86561 Hohenems Sa 29.10., So 30.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Kraxner Martina Schweizerstraße 35 Hohenems, Tel.: 05576/73785

Di 1.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Schuler Christoph Goethestraße 4, Hohenems, Tel.: 05576/74020 od. 75497 Schwarzach Sa 29.10., So 30.10. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Gmeiner Roland Achstraße 33a Wolfurt, Tel.: 05574/79864 Di 1.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Gmeiner Roland Achstraße 33a Wolfurt, Tel.: 05574/79864

Zahnärzte

Dornbirn Sa 29.10., So 30.10. 9-11 Uhr Hurraß Susanne Schulgasse 18 Dornbirn, Tel.: 05572/386333 Mo 31.10., Di 1.11. 17-19 Uhr Dr. Christof Boris Slav Schlossplatz 13 Hohenems, Tel.: 05576/74257

Apotheken

Dornbirn Sa 29.10. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 So 30.10. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Lebensquell Apotheke, Haselstauderstr. 29a, Dornbirn, Tel.: 05572/201120 Di 1.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Stadt-Apotheke Marktstraße 3, Dornbirn, Tel.: 05572/22852 Lustenau - Höchst Sa 29.10., So 30.10. Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr Rhein-Apotheke Kirchplatz 4, Höchst, Tel.: 05578/75391 Di 1.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Rhein-Apotheke Kirchplatz 4, Höchst, Tel.: 05578/75391 Hohenems - Altach - Götzis - Rankweil Sulz - Weiler Sa 29.10., So 30.10. Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr Elisabeth-Apotheke, Zielstraße 28, Götzis, Tel.: 05523/51160 Di 1.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Elisabeth-Apotheke, Zielstraße 28, Götzis, Tel.: 05523/51160 Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz, Tel.: 05522/46681


Freitag, 28. Oktober 2016 Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum

Katholische Kirche in Dornbirn Mo 31.10. 18 – 21.30 Uhr Nacht der 1000 Lichter: Die Nacht vor Allerheiligen ist eine besondere Nacht. Es ist eine Nacht der Erinnerung an Menschen, die uns nahe standen und die in unserem Herzen Platz haben. Komm in dieser Nacht am Marktplatz vorbei und entzünde ein Licht. Gönn dir ein paar Momente des Innehaltens in dieser besonderen Nacht. Marktplatz, Dornbirn Di 1.11. 7-7.30 Uhr Meditation im Labyrinth 2016: Das Labyrinth gilt als Symbol für unseren Lebens- und Glaubensweg, für Sterben und Auferstehen, Wandlung und Neubeginn. In sieben Wendungen führt der verschlungene Weg sicher zur Mitte und wieder hinaus. Mit einem Impulstext aus Bibel, Literatur oder jahreszeitlich Aktuellem machen wir uns meditierend auf den Weg zur Mitte. Pfarre Rohrbach, Foyer Mi 2.11. 12.15 – 13.30 Uhr Mahlzeit Männer: Herzliche Einladung an Männer zu einem monatlichen Mittagstisch. Jeden ersten Mittwoch im Monat. Treffpunkt in der Christus-Kapelle zu einem kurzen Impuls, dann geht es in den Speisesaal zum Mittagessen. Essens-Bons sind um 5 Euro bei Empfang im Kaplan-BonettiHaus erhältlich. Gemeinsam essen und über Gott und die Welt zum Reden kommen – und so ein Stück Männerkraft erleben. Kaplan Bonetti-Haus Termine „Werk der Frohbotschaft“ Mo 31.10. 19.30 – 20 Uhr Evensong, Christus-Kapelle, Kaplan Bonetti-Haus

Franziskanerkloster

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre St. Leopold

Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 05572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Hl. Messe Jeden Sonntag 9 Uhr Hl. Messe und 19.30 Uhr Hl. Messe, jeden 2. Sonntag im Monat Wortgottesfeier Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr Jeden Dienstag 18.30 Uhr Stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz und 19 Uhr Kapellenmesse, jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht.

29 Oktoberrosenkranz Montag und Donnerstag 18.30 Uhr in der Katharine Drexel Kapelle Mittwoch 18.30 Uhr in der Kapelle Mühlebach Tauffeiern: Sonntag, 30. Oktober: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 20. November: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 18. Dezember: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 8. Jänner: 14.30 Uhr Hatlerdorf

Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr 9 - 11 Uhr Do 15 - 18.30 Uhr Fr 28.10. 7.15 Uhr Schülermesse entfällt Herbstferien, 19 Uhr Anbetung Sa 29.10. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 30.10. 31. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Uhr Messfeier 1. Les: Weish 11,22 - 12,2 2. Les: 2 Thess 1,11 - 2,2 Ev: Lk 19,1-10 19 Uhr Oktober-Rosenkranz Mo 31.10. 19 Uhr Rosenkranz Di 1.11. Allerheiligen 7 Uhr Meditation im Labyrinth, 10.30 Uhr Messfeier, 14 Uhr Totengedenken in der Kirche, anschließend Friedhofsbesuch, 19 Uhr Rosenkranz für die Verstorbenen Mi 2.11. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at

Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel.: 5572/23103 Fr 28.10. 18.30 Uhr Rosenkranz 31. Sonntag im Jahreskreis Sa 29.10. 18.30 Uhr Messfeier So 30.10. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Mo 31.10. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 14.30 Uhr Offenes Singen im Pfarrheim / Seminarraum, 13 Uhr Stille Anbetung bis 18 Uhr, 18.30 Uhr Rosenkranz Hochfest Allerheiligen/Allerseelen Di 1.11. 8.45 Uhr Festmesse, 14 Uhr Totengedenken, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 2.11. 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalena, Ebnit So 30.10. 9.30 Messfeier

Pfarre St. Sebastian

Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Oktoberrosenkranz: Pfarrkirche: täglich um 18.30 Uhr Watzenegg: Dienstag, Donnerstag und Sonntag um 18 Uhr Kehlegg: Mittwoch und Freitag um 18.30 Uhr Fr 28.10. Watzenegg: 8 Uhr Messfeier / Pfr. Franz Winsauer Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier / Pfr. Dominik Toplek Sa 29.10. Gütle: 14 Uhr Goldene Hochzeit von Helga und Karl Salzmann

Watzenegg: 17 Uhr Goldene Hochzeit von Rosi und Richard Thurnherr Pfarrkirche: 18 Uhr Vorabendmesse mit X-Fest / Pfr. Dominik Toplek So 30.10., 31. Sonntag im Jahreskreis – Kirchweihfest. Pfarrkirche: 10.30 Uhr Festlicher Gottesdienst mitgestaltet vom Kirchenchor mit Pfr. Dominik Toplek. Gleichzeitig Gedenkgottesdienst für das Bruderschaftsmitglied Franz Feurstein. Anschließend Pfarrcafé im Pfarrsaal mit Möglichkeit zum Mittagessen. In den Sprengeln sind keine Gottesdienste

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Fr 28.10. keine Messfeier Sa 29.10. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse, Pfarrer Josef Schwab So 30.10. 31. Sonntag im Jahreskreis, 9 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Erich Baldauf Mo 31.10. 9 Uhr Morgenlob, 19.30 Uhr CSI Informations- und Gebetsabend Di 1.11. Allerheiligen 9 Uhr Gottesdienst Mi 2.11. Allerseelen 19.30 Uhr Gedächtnisgottesdienst der Verstorbenen des vergangenen Jahres, Pfr. Paul Riedmann

Pfarre St. Peter und Paul

Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Fr 28.10. Fest der heiligen Apostel Simon und Judas. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle*, 17 Uhr Oktoberrosenkranz Sa 29.10. 30. Woche im Jahreskreis. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend Ende der Sommerzeit So 30.10. 31. Sonntag im Jahreskreis Messfeiern um 9.30 und 19 Uhr Mo 31.10. 31. Woche im Jahreskreis Hl. Wolfgang, Bischof von Regensburg 19.30 Uhr Messfeier zum Vorabend des Feiertages. Di 1.11. Hochfest Allerheiligen. 9.30 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor Leo Delibes, Messe brève für Chor und Orgel), 13.30 Uhr Wortgottesdienst zum Totengedenken in der Pfarrkirche mit Fürbitte für die Verstorbenen seit Allerheiligen des vergangenen Jahres (Kirchenchor); Friedhofsbesuch und Gräbersegnung beim Priestergrab. 17 -18 Uhr Glockengeläute zum Gebet in den Familien. Keine Messfeier am Abend Mi 2.11. Allerseelen, Totengedenken aller Verstorbenen 8 Uhr Messfeier für alle Verstorbenen (Marienkapelle), 19.30 Uhr Messfeier für alle Verstorbenen (Pfarrkirche) Zum Jahr der Barmherzigkeit: Güte ist die Milde des Herzens, in der sich jeder Mensch wohl fühlt. (Horst Bulla, dt. Dichter) *außer bei einer Beerdigung

Pfarre Hasenfeld

Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel.: 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr

Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre Rheindorf

Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 30.10. 31. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: Weish 11,22 – 12,2 2 Thess 1,11 – 2,2 Evangelium: Lk 19,1-10 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Mo 31.10. Hl. Wolfgang: 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 1.11. Allerheiligen Lesungen: Offb 7,2–4.9–14 1 Joh 3,1–3 Evangelium: Mt 5,1–12a 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 14 Uhr Gebetsstunde für die Verstorbenen in der Pfarrkirche, St. Anton und St. Rochus, anschließend Gräbersegnung auf dem Stadtfriedhof, Friedhof St. Anton und St. Rochus Mi 2.11. Allerseelen u. Jahrtagsgottesdienst, 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche mit Gedenken aller Verstorbenen im Seelsorgeraum Hohenems (St. Karl und St. Konrad) seit dem letzten Allerseelentag zugleich Jahrtagsgottesdienst für: Msgr. Walter Vonbank, Dornbirn; Nora Hämmerle, Hohe Wies 1; Helmuth Derka, Ludwig-Steub-Str. 8; Theresia Mathis, Auenstr. 4; Hedwig Jedlicka, Holbeinweg 3; Friederike Schuler, Hochquellenstr. 58a; Irmgard Wiedenhofer,


Freitag, 28. Oktober 2016

30 Erlachstr. 46; Brunhilde Fend, AngelikaKauffmann-Str. 6; Hildegard Reis, Rembrandtweg 1a; Olga Platzer, Angelika-Kauffmann-Str. 6; und alle im Monat November verstorbenen Pfarrangehörigen. Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 11.30 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad

Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Fr 28.10. Hl. Simon und Hl. Judas; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 18 Uhr Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern Sa 29.10. Marien-Samstag; 13 Uhr Fußball-Messe der KJ St. Konrad in der Herrenriedhalle, 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 30.10. 31. Sonntag im Jahreskreis – Opfer für die Kirchenheizung; 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, 18 Uhr OktoberRosenkranz in der Kapelle Bauern Mo 31.10. Hl. Wolfgang; 11 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 20 Uhr Di 1.11. Allerheiligen; 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, 14 Uhr Totengedenken in St. Karl, St. Anton und St. Rochus mit anschließender Gräbersegnung Mi 2.11. Allerseelen; 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche St. Karl mit Gedenken für alle im vergangenen Jahr Verstorbenen im Seelsorgeraum Hohenems (St. Karl u. St. Konrad), 20 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Neuapostolische Kirche

Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 05572/372015 Mi 2.11. 20 Uhr - Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde

Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rhein.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen So 30.10. 19.30 Uhr Gottesdienst Jeden Donnerstag 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 - 23 Uhr übergemeindlicher Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebet für Vorarlberg“

Märchenhaft verzaubern lassen „Aschenputtel - das Musical“ gastiert in Dornbirn Von der verhassten Stieftochter zur freudestrahlenden Prinzessin: wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Aschenputtel und das schönste Happy End aller Zeiten! Pünktlich zur kalten Jahreszeit präsentiert der im deutschsprachigen Raum erfolgreiche Musical-Veranstalter Theater Liberi den märchenhaften Klassiker fröhlich und dennoch romantisch inszeniert als einmaliges Familienerlebnis im Kulturhaus in Dornbirn. Der Vorhang für das Musical-Highlight der Theatermacher aus Bochum hebt sich am Samstag, den 19. November 2016 um 15 Uhr! Es ist die ewig junge Geschichte: Trotz aller Widrigkeiten am Hofe ihrer Stiefmutter lässt sich das brave Waisenmädchen Aschenputtel nicht unterkriegen. In ihrer Gutmütigkeit und in ihrem reinen Herzen bleibt sie unerschütterlich, erträgt die fortwährenden Demütigungen und hält an ihrem Traum vom Glück fest! Eines Tages, so will es das Märchen, begegnet Aschenputtel zufällig ihrem Traumprinzen. Aschenputtel nimmt das Schicksal in die Hand und macht sich auf zum Hofe des Königs. Dort trifft sie auf den lustigen Hofnarren, den gar nicht so königlichen König und den geheimnisvollen Botenjungen, nichtahnend, dass dieser in Wirklichkeit der Prinz selbst ist. Das Abenteuer des tapferen Mädchens nimmt seinen Lauf: Mit Hilfe einiger magischen Zaubereien der guten Fee erhält sie

ein traumhaft schönes Kleid und gelangt damit auf den Ball des Königs. Sie erobert – natürlich nicht ohne vorher ihren Schuh zu verlieren – das Herz des Prinzen! Ein wahrhaft zauberhaftes Happy-End wird zum furiosen Finale… Das romantische Märchen vom Aschenputtel - oder Cinderella wie es im englischsprachigen Raum heißt - ist eine Geschichte über den Glauben an die wahre Liebe. Mit großer Hingabe an das Original wird die Parabel über das unerschütterlich Gute im Menschen von den Machern des Theater Liberi humorvoll, spannend und mit modernen Facetten in ein Musical-Abenteuer umgesetzt, das Jung und Alt in seinen Bann ziehen wird. Nachdem bereits die Erfolgsmusicals „Peter Pan“, „Die kleine Meerjungfrau“ und „Schneewitt-

chen“ aus dem Hause Liberi fast eine Million Zuschauer begeistert haben, ist auch die Inszenierung des Grimm´schen Märchenstoffes „Aschenputtel“ ein großartiges Live-Erlebnis für die ganze Familie! Ein junges, hochwertiges Ensemble, einfallsreiche Kostüme und ein intelligentes Bühnenbild lassen die Inszenierung von Helge Fedder lebendig werden; die gewohnt anspruchsvollen Hits der Musiker Christoph Kloppenburg und Christian Becker gehen ins Ohr und unter die Haut. Jana Flaccus in der Hauptrolle wird nicht nur äußerlich dem wunderschönen Aschenputtel gerecht, sondern wird das Dornbirner Publikum auch mit ihrer Stimme verzaubern. Kurzum: Garantiert beste Musical-Unterhaltung für Jungs und Mädchen ab vier Jahren und für alle, die die Prinzessin oder den Prinzen in sich wieder zum Leben erwecken wollen! Sichern Sie sich also rechtzeitig Ihre Tickets zum Preis von 23,- / 21,- / 18,- Euro für Erwachsene und 21,- / 19,- / 20,- Euro für Kinder von 3 bis 14 Jahren je nach Kategorie im Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter der Ticket-Hotline 0900 - 9496096. Tageskassenpreise zuzüglich 2,- Euro. Wo Theater Liberi in diesem Jahr außerdem unterwegs ist und was Sie sonst noch über das Stück wissen sollten, finden Sie auf www.theater-liberi.de. Oder begleiten Sie die Ensembles auf Deutschlandtour unter www.facebook.com/Theater.Liberi. (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 28. Oktober 2016

Gesundheit und Soziales

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Verstopfung Wenn der Darm streikt - Teil 1

Dabei muss zwischen akuten und chronischen Formen der Verstopfung unterschieden werden: Die akute Obstipation tritt innerhalb kurzer Zeit auf (z. B. Reiseverstopfung), die chronische Form entwickelt sich langsam, ist dafür aber um so schwerer wieder loszuwerden.

hier die Definition der S2k-Leitlinie (= medizinische Handlungsempfehlung zu verschiedenen Erkrankungen für Behandler und Betroffene): Es liegt eine chronische Verstopfung vor, wenn unbefriedigende Stuhlentleerungen über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten vorkommen und zudem mindestens zwei der folgenden Symptome zutreffen • starkes Pressen • klumpiger oder harter Stuhl • subjektiv unvollständige Entleerung • weniger als drei Stühle pro Woche • manuelle Hilfen zur Erleichterung der Stuhlentleerung bei mehr als 25 % der Fälle.

Vielfach sind die Betroffenen verunsichert, ob schon eine Erkrankung vorliegt oder sie einfach unter einem „etwas trägen Darm“ leiden und wenden sich erst nach geraumer Zeit an einen Arzt. Deswegen

Mögliche Ursachen für eine Obstipation können z. B. neurologische Erkrankungen wie Demenz, Multiple Sklerose oder Nervenerkrankungen als Folge von Diabetes sein. Auch Schilddrüsen-

erkrankungen, Schwangerschaft und manche Medikamente (Antihistaminika, Entwässerungsmedikamente, bestimmte Antidepressiva) begünstigen die Entstehung einer Verstopfung. Außerdem können verschiedene Lebensstilfaktoren (Stress, Ernährungsweise, Bewegung) eine Verstopfungsneigung verstärken. Oft leiden die Betroffenen unter einer Vielzahl von Symptomen, die ihre Lebensqualität erheblich einschränken. Es handelt sich hier nicht um eine banale Befindlichkeitsstörung sondern eine ernst zu nehmende Erkrankung. Da das Auftreten von Obstipation auf eine bestehende (Darm-) Erkrankung hinweisen kann, ist es immer sinnvoll, eine ärztliche Abklärung anzustreben! In der Therapie der Verstopfung sollten zuerst die Lebensstilfaktoren optimiert werden, bevor

Medikamente verschrieben werden. Lesen Sie mehr dazu nächste Woche im 2. Teil des Artikels! (Entgeltliche Einschaltung)

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

www. diaetologen.at/suche

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Völle- und Druckgefühl, Blähungen, Schmerzen - viele Menschen kennen die Begleiterscheinungen von Verstopfung. Immerhin ist bis zu jeder siebte Mensch in Mitteleuropa davon betroffen. Die Problematik tritt bei älteren Menschen häufiger auf als bei jungen, Frauen leiden deutlich öfter an Obstipation (= Verstopfung) als Männer.


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Gesundheit und Soziales

Freitag, 28. Oktober 2016

Endlich schlank, gesund und topfit Gesundes Abnehmen mit Nachhaltigkeit Das andere Abnehmkonzept - Monika Breuss, Dipl. GKS, Ernährungs- & Gewichtscoach bietet in ihrer Praxis in Rankweil individuelle Beratung mit nachhaltiger Betreuung. Das Abnehmkonzept basiert auf wissenschaftlich fundierten und evaluierten Forschungsergebnissen der Univ. Harvard in Boston und Erkenntnissen aus der menschlichen Evolution. In meinem Konzept handelt es sich um eine Ernährungsumstellung mit geringer Wirkung auf Blutzucker- und Insulinspiegel. Diese Ernährung kommt unserer Genetik am nächsten und ist eine nährstoffreiche, kohlenhydratreduzierte, fett- und eiweißbetonte Ernährungsform mit geringer Energiedichte. Dies wurde speziell für übergewichtige Personen und die damit einhergehenden Erkrankungen wie, Diabetes mel-

litus II, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen (Cholesterin) und deren Folgeerkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) durch Harvard entwickelt und empfohlen. Die Ernährung ist aber für jedermann, vom Kind bis ins hohe Alter, geeignet! Um erfolgreich abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten, müssen Sie die physiologischen Abläufe im Körper verstehen. Zuwenig essen hat zur Folge, dass statt Körperfett nur Muskelmasse abgebaut wird und anschließend sofort der JOJO Effekt eintritt. Dies bezahlen Sie mit ihrer Gesundheit. Durch Bewegung wird das Abnehmen positiv unterstützt. Die Umstellung mit Gewichtsreduktion führt Sie zu Ihrem Wunschgewicht, die Schulung zum eigenen Ernährungsprofi, zur nachhaltigen Gewichtserhaltung. Erhöhte körperliche und geistige

Leistung, Vitalität und ein schöner, gesunder Körper sind das Ergebnis! 20 - 25 kg in drei bis sechs Monaten! Das ist nicht weiter ungewöhnlich, denn es werden rein physiologisch täglich bis zu 250 Gramm Fett verbrannt. Der „Bauchumfang“ reduziert sich und auch bei großen Gewichtsreduktionen nimmt der Körper wieder seine natürliche Form an. Meine Klienten sind begeistert und berichten, wie einfach es ihnen fällt, ihre Ernährungsumstellung in das alltägliche Leben einfließen zu lassen. Schmackhafte Kost - gezielt eingesetzt - kein Hungern – wirksam – alltagstauglich Fitness begeisterte können mit einem gezielten Trainingsplan kombiniert mit der Ernährungsumstellung noch schneller Fett verbrennen, Muskeln und Kraft aufbauen.

Wann ist die richtige Zeit? Sie können jederzeit beginnen. Festliche Anlässe wie Weihnachten, Geburtstage, Hochzeiten oder Urlaub werden ganz natürlich integriert. Ich begleite und bringe Sie wieder in Form! (Entgeltliche Einschaltung)

Dipl. GKS Monika Breuss

Info Dipl. GKS Monika Breuss zert. Ernährungscoach-& Gewichtscoach - Gesundheitscoach Am Bühel 1, 6830 Rankweil Tel. : +43(0)699 12 167 167 office@3libellen.com www.3libellen.com


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Gesundheit und Soziales

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Karinos Ein Nachsorgeprojekt für Menschen nach Krebserkrankung Eine Krebsdiagnose ist ein einschneidendes Ereignis im Leben eines Menschen. Die Betroffenen sehen sich mit einer Erkrankung konfrontiert, die ohne Vorankündigung und erkennbare Ursache eintritt. Körper und Seele werden verletzt und geraten ins Ungleichgewicht, die Zukunft scheint plötzlich in Frage gestellt. Die daraus resultierende, meist lang andauernde und intensive medizinische Behandlung wirkt sich nachhaltig und tiefgreifend auf das körperliche, funktionale, emotionale und soziale Wohlbefinden vieler Betroffener aus. Während noch in den 1970erund 80er-Jahren Schonung und Bettruhe verordnet wurden, werden heute andere Wege beschritten. Ein individuell angepasstes Sport- und Bewegungsprogramm nimmt nach einer Krebsdiagnose eine bedeutende Rolle ein.

Bludenz Bewegung und Sport, angepasst an die Bedürfnisse und das individuelle Leistungsniveau der Teilnehmer von fachkundigen Trainern angeboten.

Fasst man die aktuelle Studienlage zusammen, so zeigt sich, dass körperliche Aktivität für Menschen mit Krebserkrankungen – unter Ausschluss von Kontraindikationen – machbar, sicher und effizient sind. Sport und körperliche Aktivität verbessern die Leistungsfähigkeit und Belastungstoleranz, mobilisieren Abwehrkräfte und wirken depressiven Stimmungslagen entgegen. Regelmäßige Bewegung kann gewissen negativen Begleitund Folgeerscheinungen einer

Krebserkrankung und -therapie positiv entgegenwirken. Große Beobachtungsstudien haben zusätzlich eine Reduktion des Rückfallrisikos für Brust-, Darm- und Prostatakrebs gezeigt. Die Sportunion in Kooperation mit der Krebshilfe Vorarlberg und weiteren Projektpartnern hat sich zur Aufgabe gemacht, Sport in der Krebsnachsorge flächendeckend in Vorarlberg anzubieten. Im Projekt „Karinos“ werden wöchentlich in Bregenz, Lingenau, Dornbirn, Rankweil und

Wichtige Komponenten dieser Bewegungseinheiten sind konditionsfördernde Aktivitäten, spezifische Kraft- und Koordinationsübungen, Mobilisierungsund Dehnungsübungen sowie die Aneignung von Entspannungstechniken. Angesprochen sind alle Betroffenen mit der Diagnose Krebs (nach Akut- und Anschlussheilbehandlung oder nach Rehabilitationsaufenthalt), bei denen die Voraussetzung für moderate körperliche Aktivität gegeben ist. Ein Einstieg in die Gruppen ist jederzeit möglich. (red)

Info Info und Anmeldung: www.karinos.at


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Vermögen in der Ehe Wer nichts unterschreibt, der haftet auch für nichts Beratungsalltag: Eine Frau fortgeschrittenen Alters macht sich nach einigen Jahrzehnten Ehe – erstmals - Gedanken über ihren Vermögensstatus als Ehegattin. Eine Scheidung steht wohlgemerkt nicht an. „Familienvermögen“ ist ausreichend vorhanden. Welcher Teil vom Kuchen gehört mir nun wirklich, will sie wissen. Im österreichischen Ehegesetz gilt das Prinzip der Gütertrennung: Das heißt, dass jeder Ehegatte während der Ehe Eigentümer jener Vermögenswerte ist und bleibt, die ihm schon gehört haben oder die er in seinem Namen anschafft hat. Bei Liegenschaften ist Eigentümer, wer im Grundbuch eingetragen ist. Ein Sparbuch gehört dem, der darüber verfügen kann, der es auch tatsächlich hat, Wertpapierdepots gehören dem, auf dessen Namen sie lauten, Kontoguthaben dem Kontoinhaber. Für Schulden haftet nur der, der sie eingegangen ist, also die Kreditverträge oder einen Bürgschaftsvertrag unterschrieben hat. Wer nichts unterschreibt, haftet auch für nichts. Die Mandantin weiß zwar, dass es Wertpapiere und Sparbücher gibt. Bei welcher Bank? Leider keine Ahnung! In welcher Höhe? Leider keine Ahnung! Einen Bankauszug hat sie nie gesehen. Ihre Vermutung, dass sie von diesem Stück des Kuchens nichts hat, weil sie aus eigenen Stücken

Dr.in Katja Matt auf nichts zugreifen kann, wird zur unerfreulichen Gewissheit. Dass „man“ während der Ehe Liegenschaften gekauft hat, weiß sie sicher. Ein Blick ins Grundbuch eröffnet allerdings, dass ihr auch von diesem Stück des Kuchens nichts gehört. Alleineigentümer von allem ist ihr Gatte Er hat sich um die wirtschaftliche Seite der Ehe gut aber auch ausschließlich gekümmert. Sie habe ihn immer wissen lassen, dass sie mit „dem Zeug“ nichts zu tun haben wolle. Die Frau ist zwar gefühlt wohlhabend, rechtlich aber pudelarm. Erst bei einer Scheidung wäre die eigentumsrechtliche Zuordnung des ehelichen Vermögens weitgehend ohne Bedeutung und sie könnte doch noch wohlhabend werden.

„Was hätte ich denn tun können, damit ich jetzt vermögensrechtlich etwas besser da stehe?“ so die angesichts der unliebsamen Erkenntnis etwas kleinlaute Frage. Klare Antwort: Im Nachhinein Dinge zu reparieren, die als „ungerecht“ empfunden werden, ist nie ganz einfach. Besser wäre es gewesen, aus eigenem Antrieb sich um eine wirtschaftliche Ausgewogenheit in der Ehe zu kümmern. Miteigentümerin einer Ehewohnung zu sein, die man auch gemeinsam abbezahlt, wäre keine unmoralische Forderung, sondern im Sinne eines fairen Miteinanders eine Selbstverständlichkeit. Gemeinsam Erspartes auf Sparbüchern zu parken, über die beide Ehepartner verfügen können, ist ein grundsätzlicher Vertrauensbeweis, der das eheliche Miteinander stärkt und nicht schwächt. Wer klare rechtliche Regelungen über das eheliche Vermögen bei aufrechter Ehe oder die Aufteilung des Ehevermögens im Fall einer Scheidung wünscht, dem ist zu einem Ehevertrag zu raten. Lange sind Eheverträge im Rechtsanwaltsalltag die seltene Ausnahme gewesen. Und wenn sie abgeschlossen wurden, dann nur, um sicher zu stellen, dass ein Ehepartner im Falle der Scheidung wirtschaftlich klein gehalten wird. Nun, nachdem die Scheidungswahrscheinlichkeit bei nahezu 50 Prozent liegt, widmen sich angehende Ehepaare

der Frage des künftigen Vermögens öfter und ausführlicher. Ein Ehevertrag kann ganz einfache Regelungsinhalte in Form einer „Anfangsbilanz“ haben, um festzuhalten, wer was bei Beginn der Ehe schon hatte, kann aber auch komplexe Aufteilungsregelungen im Falle der Scheidung vorsehen. Häufige Regelungsinhalte sind Unternehmen, die Ehewohnung, die ehelichen Ersparnisse oder Fragen, auf die der Gesetzgeber keine klare Antwort gibt. Ein „Rosenkrieg“ kann mit einer Vorab-Regelung nicht ausgeschlossen werden, er ist aber weit weniger wahrscheinlich. Grundregel beim Abschluss eines Ehevertrages sollte sein, dass Wünsche und Vorstellungen so kommuniziert werden, dass sie vom anderen Teil auch als fair und angemessen verstanden werden können und Verhandlungen im Rahmen einer rechtlichen Beratung beider Vertragsparteien stattfinden Für nichteheliche Lebensgemeinschaften, also Lebenspartnerschaften, sind vertragliche Regelungen dann noch wichtiger als für Eheleute, wenn ein gemeinsamer Vermögensaufbau und ein gemeinsames Wirtschaften vorgesehen sind. Können Eheleute immerhin das Eherecht für sich in Anspruch nehmen, so bewegen sich Lebenspartner im nahezu rechtsfreien Raum und es besteht im Fall der Trennung eine erhebliche Rechtsunsicherheit, wenn nicht vertraglich vorgesorgt wur-

gemacht, denn von allen Nahrungsbestandteilen, die wir aufnehmen, hat Fett den höchsten Energiewert.

mehr aufgenommen werden und wird unverdaut auf natürlichem Weg ausgeschieden. Zusätzliche Effekte sind ein angenehmes, verlängertes Sättigungsgefühl und die Verminderung von Heißhungerattacken durch eine verzögerte Magenentleerung.

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Schlüssel zum Wohlfühlgewicht sind richtige Ernährung und ausreichend Bewegung. Daran führt kein Weg vorbei. In der Apotheke gibt es aber auch diverse Präparate, die das Abnehmen unterstützen. Ein standardisierter Ballaststoff-Komplex aus den Blättern des Feigendistel-Kaktus ist eines davon. Dieses Nahrungsergänzungsmittel bindet bis zu 28 Prozent der mit dem Essen aufgenommenen Nahrungsfette. Dadurch wird das Essen „leichter“

Sobald der Faserkomplex der Feigendistelkaktusblätter im Magen mit Nahrungsfetten in Kontakt kommt, bindet er einen Teil der in der Nahrung enthaltenen Fette fest an seine Fasern. Im Magen wird dieser Komplex mit den eingeschlossenen Fetten in einen Gel-Körper umgewandelt. Das auf diese Art und Weise gebundene Fett kann im Darm nicht

Es gibt allerdings noch eine Vielzahl anderer Präparate, die das Abnehmen unterstützen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach dem für Sie geeigneten Präparat. Wir beraten Sie gerne. (Entgeltliche Einschaltung)


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Gesundheit und Soziales

Kaffee ist gut fürs Gedächtnis Denkprozesse werden unterstützt de. Es sollten wichtige Fragen wie Unterhalt, Wohnrecht, Miteigentum und die Abgeltung der erbrachten Leistungen für den anderen Partner vertraglich geregelt werden, um damit langwierigen Streitigkeit im Trennungsfall vorzubeugen. Hinweis: Vortrag mit Dr.in Katja Matt am 18. November um 17 Uhr im FEMAIL. Zum Thema „Heiraten oder doch nicht? Ein Spaziergang durch das Eherecht und Partnerschaftsrecht.“ Anmeldung erforderlich. Kosten: keine. (red)

Info FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg Information, Beratung, kostenlose Rechtsberatung, Fachstelle für Frauengesundheit, Migrantinnenberatung und Projekte Marktgasse 6, 6800 Feldkirch Öffnungszeiten: Mo – Do 9-12 Uhr, sowie Mittwoch 14-17 Uhr Außenstelle: Neudorfstraße 7, 6890 Lustenau Öffnungszeiten: Do 8-13 Uhr T 05522-31002 E info@femail.at www.femail.at

Viele von uns kommen ohne die morgendliche Tasse Kaffee kaum in die Gänge. Schon vor längerer Zeit konnte die vermutete gesundheitsschädliche Wirkung widerlegt werden - das schwarze Gebräu beugt sogar Krebs und Depression vor. Zudem hilft Kaffee dem Gehirn. Er kann die Leistung des Denkorgans erhöhen und die Konzentration fördern. Vor einem wichtigen Meeting oder einer Prüfung ist Kaffee

demnach eine gute Idee. Schon ab zwei Tassen pro Tag steigert sich außerdem das Erinnerungsvermögen. (gesund.at)

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Vorbildliches Engagement Der Hohenemser Hugo Ölz führte in Nigeria die Duale Lehrlingsausbil

In der Stadt Enugu kennt man Hugo Ölz bestens. Dort hat der Hohenemser die Duale Lehrlingsausbildung eingeführt. Zu dem „Job“ ist er gekommen, weil ihn ein Priester mit Hohenems-Bezug darum bat: Obiora Ike studierte in Innsbruck Theologie und war von 1978 bis 1981 Priester in der Pfarre St. Karl. Dessen „Hilferuf“ folgte Hugo Ölz, mittlerweile war er 60 Mal in Nigeria. Was er dort aufgebaut hat (auch mit Unterstützung seiner Gattin und der Organisation FIDESCO), ist mehr als nur bewundernswert. Es gibt

Foto: FH Vorarlberg

Hugo Ölz war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2000 als Landesschulinspektor für die Berufsschulen tätig - seither hat er eine Aufgabe, die ihn bislang 60 Mal nach Nigeria führte. Dort baute er die Lehrlingsausbildung auf und bereiste das Land schon sehr oft.

Hugo Ölz ist schon seit 15 Jahren in der Lehrlingsausbildung in Nigeria tätig ein Berufsausbildungszentrum, in dem bisher mehr als 200 junge Frauen und Männer ausgebildet wurden - Schlosser, Elektriker

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Obiora Ike war von 1978 bis 1981 in der Pfarre St. Karl tätig und feierte in Hohenems seine Primiz. Er unterstützt Hugo Ölz


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dung ein und Automechaniker. Hilfe hat er von Fachleuten aus dem Ländle erhalten, die ihn unterstützten. In diesen Tagen wird in Enugu ein Lehrlingsheim eröffnet, das für 50 Auszubildende konzipiert ist, die aus armen und sehr weit abgelegenen Dörfern in Nigeria kommen. Von seiner Tätigkeit ließ sich Ölz auch nicht abbringen, als er einmal mit vorgehaltender Waffe überfallen wurde: Den Ehering war er bei dem Überfall los, das Geldkuvert fanden die Räuber aber nicht... 60 Mal reiste er seit 1988 nach Nigeria - und er wird auch nicht müde, die Arbeit im westafrikanischen Armenhaus und sein riesiges Engagement fortzusetzen. Am 29. Oktober hält Hugo Ölz mit Werner Ilg im Löwensaal in Hohenems einen Votrag - und er hofft auf weitere Paten, die sich in der Organisation FIDESCO einbringen und mit ihren Spenden weitere Lehrlingsausbildungen ermöglichen (siehe auch Factbox). (red)

Info Wissenswertes FIDESCO: Internationale Organisation für Entwicklungszusammenarbeit innerhalb der Katholischen Kirche, die in vielen Ländern tätig ist. FIDESCO bedeutet „Glaube und Kooperation“. Diese nichtstaatliche Organisation wurde gegründet, um benachteiligten Menschen in den Ländern des Südens auf vielfältige Weise zu helfen: In der Bildung, im Gesundheitswesen, in der Landwirtschaft, immer in Partnerschaft mit ihnen, um ihr eigenes Potential zu entfalten. Es geht um „Hilfe zur Selbsthilfe“. In Österreich ist FIDESCO ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Hohenems, der seit 1996 aktiv ist. Nigeria: Rund 90 Millionen Einwohner, 70 Prozent unter der Armutsgrenze. Durschnittliche Lebenserwartung: 51 Jahre. Das Land ist reich an Erdöl und Bodenschätzen, Korruption verhindert aber, dass das Geld auch in der Bevölkerung ankommt. Vortrag: Freitag, 28. Oktober, 1 9 Uhr, Löwensaal Hohenems mit Hugo Ölz und Werner Ilg: Projekt Duale Lehrlingsausbildung in Nigeria seit 15 Jahren.

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Sicher in den Winter

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Sicher in den Winter

Wildwechsel im Herbst Was tun nach einem Wildunfall? Wildtiere sind im Frühjahr wie im Herbst besonders aktiv. Dementsprechend steigt die Gefahr von Wildunfällen. Gefährlich wird es vor allem in der Dämmerung, denn dann sind Wildtiere aufgrund ihrer „Tarnfarbe“ kaum zu erkennen. Daher: Fuß vom Gas, so verringern Sie das Risiko eines Unfalls mit Reh, Wildschwein und Co. Warnschilder „Wildwechsel“ beachten Über weite Teile der Autobahnen und Schnellstraßen schützen Wildzäune Tiere vor dem Queren der Straßen, jedoch nicht durchgängig. Bei Beachten einiger weniger Regeln können schwere Zusammenstöße mit Wildtieren meist vermieden werden, denn diese enden für die Tiere oft tödlich. Die Warnschilder

Risiken. Trifft man etwa mit 50 km/h auf einen 20 Kilogramm schweren Rehbock, wirkt schon eine halbe Tonne auf Fahrzeug und Fahrer. Bei 100 km/h Geschwindigkeit beträgt die Aufprallwucht gar zwei Tonnen. Angepasstes Fahren ist die sicherste Variante „Wildwechsel“ sind unbedingt zu beachten, da an besonders gefährdeten Stellen eine defensive Fahrweise notwendig ist. Daher runter vom Gas, langsamer fahren und bremsbereit sein. Wichtig ist auch, die Fahrbahnränder intensiv zu beobachten. Nur so kann eine drohende Gefahr frühzeitig erkannt werden. Zudem gilt: Ein Reh kommt selten allein, da Wild häufig im Rudel unterwegs ist.

Sollte tatsächlich ein Wildtier im Scheinwerferkegel auftauchen heißt es: Ruhe bewahren, umsichtig bremsen, abblenden, das Lenkrad fest halten und das Tier nicht anhupen. Auf keinen Fall gefährliche Ausweichmanöver riskieren – das Verreißen des Lenkrades endet häufig noch mit weitaus schlimmeren Folgen. Denn Zusammenstöße mit Rehen, Hirschen oder Wildschweinen bergen auch für Autolenker

Wildunfälle müssen gemeldet werden Nach einem Wildunfall muss die Gefahrenstelle so schnell wie möglich abgesichert und der Unfall der nächsten Polizeidienststelle oder der örtlichen Jägerschaft gemeldet werden. Diese stellt auch die nötige Bestätigung für die Schadensmeldung an die Versicherung aus. Wer keine Meldung vornimmt, macht sich strafbar, denn nach § 4 der Straßenverkehrsordnung besteht bei einem Wildschaden unverzüglich Verständigungspflicht. (red)


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Typisch Fiat Tipo Autohaus Mäser in Dornbirn lädt zum Probefahren ein Die Fiat Tipo Baureihe – durch die neue Karosserievarianten 5-Türer und Kombi noch vielseitiger und praktischer Drei Modellversionen für jeden Bedarf. Innovative Technologie, hohe Sicherheit und wirtschaftliche Antriebe als gemeinsame Basis. Drei Benziner und zwei Turbodiesel mit Leistungen von 95 bis 120 PS zur Wahl. 4 Jahre Garantie. Die Fiat Tipo Baureihe ist komplett. Als Ergänzung zur viertürigen Stufenheck-Version feierten auf dem diesjährigen Automobil-Salon in Genf die Karosserievarianten 5-Türer und Kombi Weltpremiere, mit denen die Rückkehr der Marke Fiat ins C-Segment abgerundet wird. Funktionalität steht bei fiat seit mehr als 80 Jahren im Mittelpunkt und hat zu einer ganzen Reihe höchst erfolgreicher Fahrzeug-

modelle geführt. Auf den neuen Fiat Tipo übertragen bedeutet dies: funktioneller Innenraum, einer der größten Kofferräume im Segment sowie hohe Vielseitigkeit, vor allem beim Kombi. Alle drei Modellversionen des neuen Fiat Tipo sind eine clevere Wahl. Sie sind die Antwort von Fiat auf die Anforderungen moderner Menschen, die sich umfassend informieren und ihre Entscheidung vor allem nach

pragmatischen Gesichtspunkten treffen. Die Fiat Tipo Baureihe bietet im Segment den besten Gegenwert. Die drei Karosserievarianten teilen sich dieselbe innovative Technologie und Wirtschaftlichkeit, sprechen allerdings unterschiedliche Kundengruppen an. Der neue Fiat Tipo mit seiner klar strukturierten Modellpalette ist das ideale Auto sowohl für Familie als auch für Paare und junge Kunden. (Entgeltliche Einschaltung)

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Neue Aktionen bei Leitner Der Citroen C4 Picasso ist jetzt im Autohaus Leitner schon ab Euro 17.950,- zu haben Die 2013 eingeführte, zweite Generation des Citroën C4 Picasso ist mit mehr als 300.000 Kunden, die sich von dem bemerkenswerten Design und Komfort überzeugen ließen, ein absoluter Erfolg. Mit dem neuen Citroën C4 Picasso wird eine neue Etappe eingeläutet. Mit der neu gestalteten Frontpartie und dem zweifarbigen Dach strahlt er noch mehr Dynamik und Einzigartigkeit aus und sorgt mit vier verschiedenen Inneneinrichtungen für mehr Individualität. Damit das Reisen an Bord des neuen Citroën C4 Picasso zu einem einzigartigen

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Qualität spart bares Geld Toyota hat die niedrigsten Wartungskosten Wer einen Toyota fährt, ist vor bösen Überraschungen gefeit: Die japanische Automobilmarke glänzt im Marken- und Modellvergleich des Kfz-Portals YourMechanic mit den niedrigsten Wartungskosten. • Werkstattkosten von Neufahrzeugen in den ersten zehn Jahren analysiert • Toyota Prius Hybrid ist günstigstes Fahrzeug im Vergleich

Der neue Toyota Prius

Wirtschaftlichster Hersteller Toyota ist dabei mit Abstand der wirtschaftlichste Hersteller. Autofahrer profitieren von der außergewöhnlichen Zuverlässigkeit der Toyota-Modelle, gepaart mit dem niedrigen Wartungsaufwand.

in den ersten zehn Jahren analysiert. Von insgesamt 30 Marken schneidet der japanische Automobilkonzern mit seinen Marken Toyota und Lexus dabei am besten ab: Die Werkstattkosten liegen rund zehn Prozent unter dem Durchschnitt.

Internationales Ranking Für ihr Ranking hat das Internetportal die durchschnittlichen Wartungskosten von Fahrzeugen

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Echte Freude. Der neue BMW 1er Jetzt beim Autohaus Unterberger in Dornbirn probefahren Das Stadtleben bietet jeden Tag etwas Neues und durch seine perfekte Mischung aus mitreißender Dynamik, selbstbewusstem Design und hochwertigen Materialien ist der neue BMW 1er ein Teil davon. Auf dem Weg in die Arbeit, zum Sport oder beim Ausflug mit Freunden macht seine lässige Art einfach Spaß. Und sorgt für kurze Wege – ohne Langeweile. Kraftvolle Linien und große Lufteinlässe zeigen, wie viel Energie im neuen BMW 1er steckt. Flache, fokussierte Scheinwerfer, optional in Voll-LED-Technik, deuten auf das Herzstück der Frontpartie hin – die von Chrom eingefasste Doppelniere. Im 360 Liter fassenden Kofferraum lassen sich die Einkäufe, der Rucksack oder größeres Gepäck unterbringen. Durch die exklusiven Oberflächen wirkt der Innenraum noch

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Durchstarten war noch nie so leicht. moderner. Und für eine eindeutig individuelle Note gibt es die drei Ausstattungslinien Urban Line, Sport Line und M Sportpaket. Mit seinem agilen, energiegeladenen Temperament ist der neue BMW 1er wie geschaffen für den

Stadtverkehr. Durch seine BMW TwinPower Turbomotoren und das optionale 8-Gang Steptronic Getriebe kommt er schnell auf Touren. Und im ECO PRO Modus holt er die maximale Reichweite heraus. Der ideale Begleiter

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Voll auf der Siegerstraße Dacia Duster über Stock und Stein Der neue Duster ist ein echter Geländewagen mit souveräner Geländegängigkeit, der auf allen Terrains getestet wurde. Trotz seiner Größe ist er ein kompaktes und leichtes Fahrzeug, das sich durch eine beachtliche Agilität und Offroad-Qualitäten auszeichnet. Diese Eigenschaften werden durch die hohe Sitzposition und die so verbesserte Sicht noch gesteigert. Sein Getriebe verfügt über einen sehr kurz übersetzten 1. Gang (5.79 km/h bei 1000 U/ min), um auch in unwegsamem Gelände optimale Leistungen zu erbringen, am Hang anzufahren und das Fahrzeug bei Abfahrten zurückzuhalten. Das Plus des neuen Duster Die 4x4-Technologie des Dacia Duster basiert auf dem bewährten Know-how von Nissan. Dank dieser

Technologie durchquerte Dacia 2013 im Rahmen der Rallye Aicha des Gazelles (Kategorie Crossover) die Sahara und erklomm das Siegerpodest! Überzeugen Sie sich noch heute vom neuen Ducia Duster im Autohaus Rhomberg in Hard. (Entgeltliche Einschaltung)


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Meilenstein bei Peugeot Der neue Peugeot 3008 SUV Das mit Spannung erwartete Fahrzeug schickt sich an, den Markt der kompakten SUV (Segment C) zu erobern, die auf der ganzen Welt hohe Wachstumsraten erzielen. Seine ausgeprägten Pluspunkte richten sich an eine anspruchsvolle Kundschaft, die sich differenzieren und neue Erfahrungen machen möchte. Ob mit dem spektakulären PEUGEOT i-Cockpit® der jüngsten Generation, dem bemerkenswert kreativen Design, seiner im Wirkungsgrad verbesserten Architektur oder den Hightech-Ausstattungen – der neue SUV Peugeot 3008 will sich vom Start weg als ein wichtiger Player in seinem Umfeld durchsetzen. Er ist der erste Vertreter und zugleich internationale Speerspitze einer neuen SUV-Baureihe von Peugeot.

Interieurdesign Wenn man in den neuen SUV Peugeot 3008 einsteigt, begibt man sich fast in eine andere Welt, die sich überraschend, originell und hoch qualitativ gestaltet. Der Blick fällt sofort auf das spektakuläre, fast futuristisch anmutende Armaturenbrett. Der große 8-Zoll-Touchscreen ist wie ein digitales Tablett in der Mitte des Armaturenbretts angeordnet. Der kapazitive Bildschirm ist reaktionsschneller und ausgesprochen praktisch. Er wird durch sechs elegante „Pianotasten“ – so genannte Toggle Switches – ergänzt, die jederzeit direkten Zugriff auf die

Ein Meilenstein in der Peugeot-Geschichte wichtigsten Funktionen gewähren: Radio, Klimaanlage, Navigation, Fahrzeugeinstellungen, Telefon und mobile Apps. Einstiegspreis Es sind insgesamt fünf Ausstattungsniveaus im Angebot: Access

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„Der neue Peugeot 3008 SUV wird Sie überraschen, jetzt mit Topausstattung schon ab 25.450 Euro.“

– Active – Allure – GT Line – GT. Der neue Peugeot 3008 SUV startet bei 25.450 Euro im Niveau Access mit dem 1.2 Liter PureTech-Benzinmotor mit 130 PS. Hier sind das PEUGEOT i-cockpit©, die Klimaanlage, die Verkehrsschilderkennung, der Active Safety Break-Notbremsassistent und Radio bereits serienmäßig mit dabei, um nur einige Ausstattungen aufzuzählen. Das Preisband ist breit, für alle Kundenwünsche ist ein Angebot vorhanden. (Entgeltliche Einschaltung)

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Sicher in den Winter

Freitag, 28. Oktober 2016

Sind Sie gerüstet für den Winter? Was im Auto griffbereit sein sollte: • Eiskratzer • Handbesen • Anti-Beschlag-Tücher (gegen das Vereisen der Innenscheiben) • Türschlossenteiser (in der Mantel-Tasche mitnehmen, nicht im Auto lassen) • Schneeketten und Arbeitshandschuhe zum Anlegen (Schneeketten richtig anlegen) • Taschenlampe • Decke (vorbeugend für staubedingte Stehzeiten) • Warnwesten • Pannendreieck • Autoapotheke • Feuerlöscher (red)

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Bereich Batterien hat die BKT die Marke Deta neu im Programm, eine Marke des Herstellers Exide. Diese qualitativ hochwertigen Batterien werden in der EU gefertigt und in Vorarlberg ausschließlich von der BKT vertrieben. Daneben werden nach wie vor Bremsen und Kupplungen in der hauseigenen Werkstatt aufbereitet. Sei es für Oldtimer, landwirtschafltiche Fahrzeuge, Seilwinden,.... bei der BKT werden die verschlissenen Bremsen und Kupplungen neu belegt und restauriert. (Entgeltliche Einschaltung)

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Sicher in den Winter

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Wintercheck statt Winterschreck Mit den Profis vom Autohaus Blum fit in den Winter Wie in allen Lebenslagen, ist auch beim Auto „vorsorgen“ statt „sich sorgen“ angesagt. Ein kurzer Wintercheck ist wie ein kleiner Wellnessurlaub, der Ihr Fahrzeug auf die besonderen Witterungsverhältnisse von nass und dreckig bis eisig und salzig vorbereitet. Setzten Sie auch in den dunkleren Jahreszeiten vor allem auf Sicherheit und garantierte Zuverlässigkeit, mit einem professionellen Wintercheck vom Autohaus Blum. Der optimale Zeitpunkt dafür ist, gegebenenfalls vor dem ersten Durchbruch der berühmten 3 Grad Grenze. Ein Wintercheck lässt sich somit auch sehr gut mit dem halbjährlichen Reifenwechsel zum Saisonstart verbinden. Vor allem, wer im Spätsommer bereits die Profiltiefe der Reifen kontrolliert – weiß früher ob neue Winterreifen benötigt werden. So gilt auch beim Winterreifenkauf – der „frühe

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Bereifung. Genießen Sie den perfekten Rundum Service von Autohaus Blum und zeigen Sie dem Winter Ihre kalte Schulter. Das umfassende Wintercheckangebot reicht von schneller und unkomplizierter Terminvergabe, über den vier Zonen- Wintercheck um nur 29,90 Euro bis hin zum ganzjährigen Reifeneinlagerungsservice. (Entgeltliche Einschaltung)

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Sicher in den Winter

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Fit für den Winterurlaub Winterreifenpflicht in Europäischen Ländern und die Strafen Österreich • Situativ, 1.11 – 15. 4. • 4 mm Mindestprofiltiefe • Schneeketten als Alternative zulässig • Strafe: 35 Euro bis 5.000 Euro Schweiz • Nein • Winterreifenempfehlung bei entsprechender Witterung • Schneekettenpflicht bei ensprechender Beschilderung • Bußgeld bei Verkehrsbehiderung und bei Verstoß gegen Schneekettenpflicht, Hohe

Mithaftung im Schadenfall • Strafe: 78 Euro Frankreich • Situativ • Nur auf Straßen mit entsprechender Beschilderung („pneus neige“), • 1,6 mm Mindestprofiltiefe • Schneeketten als Alternative zulässig • Strafe: 35 Euro bis 90 Euro Italien • Streckenweise (best. Regionen, best. Zeiten)

• Stichtagsregelung (z. B. in der Provinz Mailand vom 15.11. – 31.3.) oder Hinweisschilder • 1,6 mm Mindestprofiltiefe • Schneeketten als Alternative • Strafe: 78 Euro Tschechien • Generell, 1.11. – 31.3. • Auf Hauptverkehrswegen immer • Auf Nebenstrecken bei Beschilderung (Auto mit Schneeflocke) • 4 mm Mindestprofiltiefe • Schneeketten als Alternative zulässig • Strafe: 80 Euro (red)

Viele Länder haben unterschiedliche Regelungen

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Sehen und gesehen werden Beleuchtung im Herbst und bei Nebel Im Herbst werden die Tage kürzer und häufig taucht Nebel auf. Daher sollte man daran denken, dass bei Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst erfordern, die Fahrzeugbeleuchtung zu benutzen ist. Diese darf nicht verdeckt oder verschmutzt sein. Bei solchen Witterungsverhältnissen, darf nicht mit Standlicht alleine gefahren werden. Rechtzeitig Abblenden Wenn ein Fahrzeug entgegenkommt oder mit geringem Abstand vorausfährt oder wenn es sonst die Sicherheit des Verkehrs auf oder neben der Straße erfordert, muss das Fernlicht ausgeschaltet werden. Wenn nötig, ist entsprechend langsamer zu fahren. Abblendlicht am Tag Behindern Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dann ist auch am Tage mit Abblendlicht zu fahren. Erhebliche Sichtbehinderung und damit die Verpflichtung zur Einschaltung des Abblendlichts ist nach der Rechtsprechung zum Beispiel anzunehmen, wenn auf der Autobahn oder auf sonstigen Schnellverkehrsstraßen die Sicht weniger als 150 m beträgt, wenn auf anderen außerörtlichen Straßen eine Sichtweite von 100–120m

nur einen Leitpfosten, darf man nicht schneller als 50 km/h fahren. (red)

Gefährliches Herbstlaub

nicht schon bei erheblicher Sichtbehinderung, sondern erst bei einer Sichtweite von unter 50 m eingeschaltet werden, andernfalls verkehrt sich ihr Zweck ins Gegenteil - der nachfolgende Verkehr wird geblendet. Wichtig ist, die Nebelschlussleuchte im Stadtgebiet auszuschalten.

So schön die bunten Blätter an den Bäumen sind, so tückisch sind sie auf den Verkehrswegen. Feuchtes, glitschiges Herbstlaub bedeckt jetzt Straßen und Wege und verursacht oft gefährliche Rutsch- und Schleuderpartien. Es besteht erhöhte Unfallgefahr und zwar für sämtliche Verkehrsteilnehmer, sowohl für Kraftfahrer, als auch Fahrradfahrer und Fußgänger. Stellen Sie sich auf diese typischen Herbstgefahren ein, fahren Sie langsam, vorausschauend, vorsichtig und halten Sie genügend Abstand. (red)

Fahrverhalten bei Nebel Nebelfahrten erfordern eine erhöhte Aufmerksamkeit des Fahrers. Es sollte jegliche Ablenkung vermieden werden. Das Tempo soll ebenfalls der Sichtweite angepasst werden. Hilfe für die richtige Geschwindigkeit bieten die Leitpfosten, die meist im Abstand von 50 m stehen. Sieht man

Oft wird das Laub zur Falle

Sinnvoller Einsatz der Autobeleuchtung unterschritten wird oder wenn innerorts eine Sichtweite von unter 60–70 m vorliegt. Nebelscheinwerfer Nur wenn die Sicht so erheblich behindert ist, dass die Voraussetzungen für die Benutzung von Abblendlicht am Tag gegeben sind, dürfen die Nebelscheinwerfer angemacht werden. Wenn das Fahrzeug mit zwei Nebelscheinwerfern ausgestattet ist und diese beide eingeschaltet sind, dann darf anstatt des Abblendlichts zusätzlich das Standlicht benutzt werden. Nebelschlussleuchte Die Nebelschlussleuchte

darf


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Arbeitsplatz Vorarlberg

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Neuer Anlauf für flexiblere Arbeitszeit Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner sieht das aktuelle Arbeitszeitrecht als Schwachpunkt. (red). Die Debatte über eine Flexibilisierung der Arbeitszeit flammt immer wieder auf. Vor dem Hintergrund steigender Arbeitslosigkeit und dem Ziel, Österreich als Wirtschaftsstandort attraktiver zu gestalten, brachte Reinhold Mitterlehner (ÖVP) erneut den 12-Stunden-Tag aufs Tapet. Zwar hätten die Steuerreform und die erhöhte Forschungsförderung Österreichs Ranking verbessert, doch gebe es noch einiges an Kritikpunkten abzuarbeiten, so Mitterlehner. Er ortet das restriktive Arbeits-

KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

zeitrecht als einen von mehreren Schwachpunkten. „Wir brauchen ein flexibles Arbeitsrecht, um Auftragsspitzen besser abarbeiten zu können“, so Mitterlehner. Gleichzeitig be-

Flexible Arbeitszeit ist ein Muss

Karriere kräftigte er, dass dies nicht heiße, dass alle zwölf Stunden am Tag arbeiten müssen. Es gehe auch nicht um die Schlechterstellung der Arbeitnehmer, so der Minister. Mitterlehners Forderung kommt der Industrie entgegen, die sich laut der Industriellenvereinigung in einem ständig schärfer werdenden internationalen Wettbewerb befindet. Die Anhebung

Mitterlehner will ein flexibles Foto: bmwfw/Glaser Arbeitsrecht.

der Tageshöchstarbeitszeit bei der Gleitzeit von zehn auf zwölf Stunden – wie im Regierungsprogramm vorgesehen – ist sinnvoll und erforderlich“, sagt IV-Generalsekretär Christoph Neumayer. Auch er betonte, dass es nicht darum gehe, in Summe mehr zu arbeiten.

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Länger arbeiten als 40 Stunden die Woche, wenn für die Firma plötzlich tolle Großaufträge reinkommen, und dann halt weniger arbeiten, wenn Flaute ist: No na, möchte man sagen. Nicht so hierzulande. Beim Thema Arbeitszeitflexibilisierung steigt die Gewerkschaft auf die Bremse. Sie fürchtet um wohlerworbene Rechte. Blöd nur, dass den internationalen Auftraggebern unsere wohlerworbenen Rechte ziemlich wurscht sind. Es wird also höchste Zeit, dass die Gewerkschaft bei diesem Thema flexibler wird.

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Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Der Dornbirner Anzeiger ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion und Verlag: redaktion@ rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb. html auffindbar.

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