Dornbirner anzeiger 44

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KW 44 | 8. Jahrgang Freitag, 3. November 2017

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Attraktive Erweiterung Die erweiterte Fußgängerzone um den Kirchenpark und die Schulgasse wurde vergangenes Wochenende feierlich eröffnet. Seite 4 und 5 Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! Ausstellung Di. und Do. 14-18 Uhr

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Freitag, 3. November 2017

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Mietrecht flexibilisieren! FPÖ sagt ja zur Reform des Mietrechtes und nein zu Rot-Grüner Leerstandabgabe „Die Studie zur Motivforschung von Wohnungsleerständen, die jüngst - basierend auf einem einstimmigen Beschluss des Landtages - von der Landesregierung in Auftrag gegeben wurde, wird mit Sicherheit auch zutage fördern, dass viele potentielle Vermieter völlig zu Recht das starre und komplizierte Mietrecht scheuen und u.a. auch deshalb nicht bereit sind, ihren Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, so der FPÖ-Wohnbausprecher, LAbg. Joachim Weixlbaumer. „Wir waren von Beginn an skeptisch, ob der gewünschte Erfolg im Bereich der Leerstandsmobilisierung auch eintritt. Die Idee des Landes, der Vorarlberger Eigentümervereinigung und der VOGEWOSI war und ist eine gute, das konkrete Projekt ‚Sicher Vermieten‘ hat aber augenscheinlich leider nicht den erhofften Effekt gebracht. Nachdem die VOGEWOSI nicht – wie

ursprünglich geplant - als Mieter, sondern ‚lediglich‘ als Verwalter bzw Vermittler aufgetreten ist, musste der Mietvertrag für die leerstehende Wohnung wieder zwischen Besitzer und Mieter abgeschlossen werden. Das werteten offensichtlich viele potentielle Vermieter nicht als das von den Projektbetreibern angepriesene ‚Sorglospaket‘“, resümiert der FPÖ-Wohnbausprecher.

„Kompliziertes und starres Mietrecht reformieren“ Die Freiheitlichen setzen in der Frage der Leerstandsmobilisierung jedenfalls weiterhin auf eine Reform des komplizierten und starren Mietrechts und erteilen wiederkehrenden Rufen sowohl der Grünen als auch der SPÖ nach einer Leerstandsabgabe eine klare Absage.

„SPÖ und Grüne wollen Leerstände mit Abgabe belasten“ „Fakt ist – und das unterstreicht auch die Bilanz des Pilotprojektes -, dass viele Wohnungsbesitzer nicht bereit sind, die restriktiven Auflagen des geltenden Mietrechtes zu erfüllen. Um diese Situation zu verbessern braucht es keine Zwangsmaßnahmen über Abgaben, sondern eine deutliche Flexibilisierung des Mietrechts etwa über den Weg einer Verländerung des Mietrechtes. Dadurch könnte ein nicht unerheblicher Teil jetzt leerstehender Wohnungen dem Markt rasch und unkompliziert zur Verfügung gestellt werden. Das hätte eine Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes zur Folge und würde auch die sich aufwärts drehende Mietpreisspirale durch eine Marktbelebung

dämpfen“, ist der FPÖ-Wohnbausprecher überzeugt. (Entgeltliche Einschaltung)

LAbg. Joachim Weixlbaumer

Kommentar

Naturjuwel Vorarlberg Vorarlberg hat es also wieder einmal geschafft! Der Körbersee wurde am Nationalfeiertag zum schönsten Platz Österreichs gewählt. In der ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“ holte das Ländle mit dem Naturjuwel zum zweiten Mal den Titel nach Hause. Zwei gewonnene Titel zeigen, dass die Naturvielfalt in Vorarlberg schon etwas ganz Besonderes ist. Man sollte auch nicht müde werden dies immer wieder zu erwähnen und wert zu schätzen. Wir leben in einem Land, wo andere Urlaub machen und viele uns um diese Lebensqualität beneiden. Das muss und sollte uns jeden Tag bewusst sein. Ich glaube auch, dass dies auf die meisten Menschen im Ländle zutrifft. Es ist eine enorme Wertschätzung gegenüber der Natur und den kulturellen Tradi-

Christian Marold christian.marold @rzg.at

tionen. Diese Wertschätzung muss bewahrt und auch vermittelt werden, sonst verlieren wir einen großen Teil unserer Identität. In Zeiten der Globalisierung wird der regionale Aspekt immer wichtiger, weil die Sehnsucht danach immer größer wird. Angefangen von regionalen Lebensmitteln bis hin zu Kulturveranstaltungen – all das eingebunden in einer einzigartigen Landschaft ergibt in Summe einen großen Wohlfühlfaktor. Dieses Gefühl wiederum kurbelt die Wirtschaft an, denn sowohl Besucher als auch die eigene Bevölkerung lassen ihr Geld in Vorarlberg liegen. Wer raus aus dem regionalen Alltag will, ist im Schnitt innerhalb von drei Stunden in Großstädten wie München, Zürich oder Mailand. Es gibt alleine in der Bodenseeregion so viel zu erkunden, dass es für ein Menschenleben wahrscheinlich nicht ausreichen würde. All diese Vorteile muss man aber auch sehen, erkennen und nutzen. Der Vorarlberger Tourismus hat das mit dem Prinzip des sanften Tourismus erkannt

und setzt dies sowohl im Sommer als auch im Winter in Maßen um. Hierbei ist die Balance das Zauberwort. Ich kann nicht auf der einen Seite gravierende Einschnitte in die Natur machen und auf der anderen Seite die Naturvielfalt in Prospekten anpreisen. Das wäre ein Widerspruch. Und dennoch bleibt auch im Tourismus das Prinzip „höher, schneller, weiter“ ein treuer und teurer Wegbegleiter. Immer größere und modernere Liftanlagen werden gebaut. Millionen werden in künstliche Beschneiungsanlagen investiert und immer mehr sogenannte Lodges und Chalets werden inmitten der Bergwelt aus dem Boden gestampft. All das hat auf das Landschaftsbild enorme Auswirkungen und natürlich auch auf die Umwelt. Wer im Sommer durch die Vorarlberger Bergwelt wandert, sieht sich oft mit Baustellen mitten in den Bergen konfrontiert oder muss froh sein, wenn er an gewissen Tagesrandzeiten nicht anstehen muss um überhaupt aufs

Gipfelkreuz zu gelangen. Auch das sind Auswirkungen des Tourismus. All das kann man nun beurteilen wie man will, aber Fakt ist – der Wirtschaftszweig Tourismus ist und bleibt für Vorarlberg ein wesentlicher Bestandteil. Wir müssen uns am Ende alle die ehrliche Frage stellen für welchen Preis es uns wert ist unser Ländle soweit zu verändern, dass wir dennoch landschaftlich und kulturell nicht unsere Identität verkaufen und verlieren. Ein passendes Beispiel musste ich heuer im Urlaub erleben. Die Gemeinde Zell am See hat meiner Meinung zu vieles aufgegeben und damit ein Stück Identität verloren. Mittlerweile flaniert man dort durch die Stadt und fühlt sich fremd. Beinahe alles ist in arabischer Schrift erklärt und die meisten Touristen (vor allem weibliche) laufen fast vollverhüllt durch die Straßen. Hier wurde ein zu hoher Preis auf Kosten der eigenen Kultur und Identität bezahlt. Das ist die Piefke-Saga à la Felix Mitterer im Jahre 2017.


Freitag, 3. November 2017

Fotos: Land Vorarlberg

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Hubert Ortner vom Trachtenverein Lustenau (im Bild links mit Landeshauptmann Wallner) sowie Primar Dr, Bernd Ausserer (rechts) wurden mit Verdienstzeichen und Berufstitel geehrt.

Bezirk prominent vertreten Land Vorarlberg ehrte wieder verdiente Mitbürger für ihren Einsatz Neun Landesauszeichnungen, drei des Bundes und zahlreiche Ehrungen für Ehrenamtliche: Im Landhaus wurden dieser Tage Menschen geehrt, die sich sehr verdient gemacht haben. Der Bezirk Dornbirn war auch in diesem Jahr wieder prominent und gut vertreten. Beim Festakt für die Landes- und Bundesauszeichnungen standen mit Primar Dr. Bernd Ausserer und Hubert Ortner gleich zwei Menschen aus dem Bezirk im Mittelpunkt. Der Dornbirner Mediziner erhielt die Auszeichnung Medizinalrat, mit Hubert Ortner wurde ein Mann mit dem Verdienstzeichen geehrt,

der seit Jahrzehnten im Trachtenverein Lustenau engagiert ist. Viel Lob gab es aber nicht nur von Landeshauptmann Wallner für deren Einsatz, sondern auch für die Familienmitglieder. „Das aufgebrachte Verständnis verdient ebenso Anerkennung und Respekt“, meinte Wallner. Mit dem höchsten Orden des Landes wurde Helmut Mödhammer, der langjährige Gemeindebundchef Österreichs, ausgezeichnet. Vor den Vorhang gebeten wurden ferner auch Margit Stütler, Heinz Werner Blum, Lothar Allgäuer, Marianne Brugger, Reinhelde Müller, Augustin Kröll, Lebensretter Johannes Sohm sowie die

beiden Unfallhelfer Ulrike Sohm und Felix Albrecht, die beherzt geholfen hatten. Unter den Freiwilligen, die im Landhaus geehrt wurden, waren auch zwölf Menschen aus dem Anzeiger-Verbreitungsgebiet, die mit viel Einsatz seit Jahren für die Allgemeinheit im Einsatz sind: Evelyn Vonach aus Schwarzach,, Veronika Geiger, Franz Gauster Irmgard Fritz und Elfriede Koblinger (alle aus Dornbirn), aus Lustenau Lotto Sylli, Hartwig Sturm, Josef Elder und Gudrun Hämmerle und aus Hohenems Heinrich Lohs sowie Benedikt Huchler. (red)

Zeitreise der Evangelischen Kirche RTV-Vorarlberg reist in die Vergangenheit Jeden ersten Sonntag im Monat blickt RTV-Vorarlberg zurück. Denn das kleine Bundesland hat große Geschichten zu erzählen. Mit der Geschichtssendung „Zruck gluagat“ öffnet der Regionalsender RTV-Vorarlberg ein Fenster in die Vergangenheit unseres Bundeslandes. Jeden Monat findet sich ein neues Thema. Sei es ein Blick auf die Nachkriegszeit oder Einsicht in die Entstehung der Stadt Hohenems. Wie schauen Vorarlberger Persönlichkeiten auf ihre Vergangenheit zurück und was haben sie zu erzählen? Zeitzeugen, Experten, geschichtskundige Menschen machen mit den Zuschauern eine Zeitreise mit der „Zeitmaschine“ RTV-Vorarlberg. Am ersten Sonntag im November „luagt“

RTV-Vorarlberg auf die Geschichte der Evangelischen Gemeinden in Vorarlberg „zruck“. Genau vor 500 Jahren - Am 31. Oktober 1517 schlug ein Mönch und Theologieprofessor 95 – für damalige Verhältnisse revolutionäre - Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg. Der Mönch war Martin Luther und seine Thesen wendeten sich vor allem gegen das damals von der katholischen

Kirche praktizierte Ablasswesen – das heißt: sich mit Geld seiner Sünden freikaufen zu können. Daraus entwickelte sich eine kirchliche Reformbewegung, aus der die Evangelischen Kirchen entstanden. Auch in Vorarlberg. Eine Geschichtssendung zum Jubiläum der Evangelischen Kirchen. „Zruck gluagat“, am Sonntag, dem 5. November um 20.15 Uhr auf RTV-Vorarlberg. Weitere Sendungen auf Ihrem Regionalen Fernsehsender: RTV-Vorarlberg Aktuell – täglich neu ab 14 Uhr RTV-Vorarlberg Magazin – jeden Dienstag neu um 20.15 Uhr RTV-Vorarlberg Kultur #vorarlberginspiriert - neu jeden letzten Sonntag im Monat um 20.15 Uhr (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 3. November 2017

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ORF Vorarlberg ehrt Ersthelfer mit „DECUS“-Auszeichnung Bereits zum zehnten Mal vergab der ORF Vorarlberg gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg den „DECUS“-Preis 2017. Mit diesem Preis als „Dank für Engagement, Courage und Selbstlosigkeit“ werden Ersthelfer geehrt, die Mut und Selbstlosigkeit in einer brenzligen Situation beweisen. Die „DECUS“-Preisträger 2017 Die Jury vergab heuer den „DECUS“-Preis 2017 an sechs Personen mit besonderer Courage und Einsatzbereitschaft: Die 33-jährige Tanja Keckeis-Bischof half bei einem schweren Verkehrsunfall in Röthis und organisierte in vorbildlicher Weise die Hilfe für vier teilweise schwer verletzte Personen. Hohen Einsatz unter schwersten Bedingungen bewiesen auch Gottfried Techt und Sascha Scheffknecht: Nach einem schweren PKW-LKW Zusammenstoß schafften es die beiden Männer unter größten Anstrengungen, drei Frauen aus dem Autowrack zu bergen. Amelie Ritter, Amy Littleton und Leonie Herbst bemerkten im November 2016 eine panische Frau im eiskalten Bodensee, woraufhin sie ohne

zu zögern die Polizei alarmierten und der Frau beistanden. Zwei Nachwuchspreise, ein Sonderpreis Zwei Nachwuchspreise gingen an junge Ersthelfer, die in brenzligen Situationen ohne zu zögern gehandelt haben. Der 10-jährige Florian Fink rettete seinem Vater, der nach einer Hirnblutung zusammengebrochen war, durch sein rasches und umsichtiges Handeln das Leben. Der 13-jährige Gerome Mätzler zog im Schwimmbad einen leblos im Wasser treibenden Jungen aus dem Becken, woraufhin der Junge wiederbelebt werden konnte. Der „DECUS“-Sonderpreis ging an Mustafa Odabas: Als im August 2016 ein Mann im Zug auf der Fahrthöhe Sulz-Röthis andere Fahrgäste attackierte, war es Odabas, der dem Täter hinterherrannte und ihn außer Gefecht setzte. Melden Sie Ersthelfer! Sie sind Ersthelfer oder kennen einen Menschen, der bei einem Notfall sofort helfend zur Stelle war? Dann melden Sie sich unter publikum.vorarlberg@orf.at oder unter decus@orf.at.

Der ORF Vorarlberg, das Rote Kreuz Vorarlberg und die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg möchten allen Ersthelferinnen und Ersthelfern großen Dank aussprechen. Hinten (v.l.) Wilfried Hopfner (Vorstandsvorsitzender Raiffeisenlandesbank Vorarlberg), Landesrat Christian Bernhard, Ersthelfer Sascha Scheffknecht, Ersthelfer Gottfried Techt, Ersthelferin Tanja Keckeis-Bischof, Markus Klement (ORF-Landesdirektor). Vorne (v.l.): Leonie Herbst, Amy Littleton, Amelie Ritter (Ersthelferinnen).

Neues Kleid für Erweiterte Fußgängerzone in Dornb Die erste Etappe ist fertiggestellt, die zweite in Planung: Die Rede ist von der Erweiterung der Fußgängerzone im Zentrum von Dornbirn. Eröffnet wurde der attraktive Teil am letzten Wochenende. Seit 27 Jahren gibt es die FuZo in der Dornbirner Innenstadt, die mit ihren Märkten, den Lokalen rund um den Marktplatz und den Geschäften stark frequentiert ist. 2013 begann der Prozess um die Erweiterung, seit dem Frühjahr wurde für die erste Bauetappe im Kirchenpark und der Schulgasse gebaut. Das nächste Projekt ist die Erweiterung in die Mozartstraße. Die Besucher der Innenstadt haben nicht nur mehr Platz zum Flanieren, auch der Markt hat zusätzliche Flächen erhalten. „Das Zentrum wurde spürbar größer und schöner“, freut sich Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. „Die Verbindung der Geschäfte der westlichen Innenstadt mit dem Marktplatz bedeutet eine wichtige Aufwertung und Verbesserung. Die Besucher haben die neue Fußgängerzone bereits erobert; das Konzept ist richtig. Danke an alle an diesem tollen Projekt Beteiligten“, ergänzte sie. Am vergangenen Samstag konnte nach wenigen Monaten Bauzeit die erweiterte Fußgängerzone in der Schulgasse und im Kirchenpark eröffnet werde. Mit einem bunten Programm und dem vergrößerten sowie einem italienischen Spezialitätenmarkt wurden die Innenstadtbesucher begrüßt. „Für die Oberfläche der neuen Fußgängerzone wurde nahezu

Foto: Stadt Dornbirn

Im Überblick

derselbe Stein gewählt, wie bereits bei der Gestaltung des Marktplatzes. Einziger Unterschied: die Steinplatten sind fast doppelt so dick und damit auch höher belastbar,“ beschreibt Tiefbaustadtrat Mag. Gebhard Greber das Projekt. Mit der Erweiterung der Fußgängerzone erhalten die Bahnhofstraße und der rückwertige Bereich der Kirche bis zur Mozartstraße eine deutliche Aufwertung. Stadtplanungsreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp: „Die Gestaltung der Schulgasse und des Kirchenparks wird diesen Teil der Stadt für die Besucherinnen und Besucher der Innenstadt noch attraktiver machen. Als direkte Verbindung zwischen Marktplatz und Schulgasse/Mozartstraße dient der Kirchenpark.“ Erweiterter Markt Der jeweils am Mittwoch und Samstag das ganze Jahr über auf dem Marktplatz stattfindende Wochenmarkt ist der wichtigste


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die Innenstadt irn eröffnet - 1,9 Millionen Kosten

Bürgermeisterin Andrea Kaufmann lud zur Eröffnung - und viele kamen. Frequenzbringer für die Innenstadt. Mit den zusätzlichen Flächen in der Schulgasse kann der Markt erweitert werden, was für die Marktbesucher ein noch besseres Angebot bedeutet. Unter anderem für den Bauernmarkt, der seit 30 Jahren den Markt mit regionalen Angeboten bereichert.

„Zusätzliche Flächen werden wir auch für attraktive Spezialmärkte zur Verfügung haben, wie beispielsweise den italienischen Markt, der bei der Eröffnung in der Schulgasse Marktfeeling versprühen wird“, ergänzt Stadtmarketingstadtrat Guntram Mäser. (red)


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Häusle-Sanierung in zwei Etappen Die illegalen Ablagerungen werden bis Mitte 2019 ausgehoben und entsorgt Im Frühjahr 2017 flog der Häusle-Skandal in Lustenau auf - bis Mitte 2019 werden, so der Fahrplan, die illegal erfolgten Ablagerungen ausgehoben und entsorgt. Ein anonymer Anruf brachte den Häusle-Skandal ins Rollen - die Sachverständigen des Landes rückten beim Entsorungsunternehmen an und suchten nach den illegal abgelagerten Stoffen. Und sie wurden schnell fündig auf dem riesigen Areal. Vergraben wurde diese in Erdwällen, erstellt wurde eine umfangreiche und penible Dokumentation. Nicht weniger als 15.000 Tonnen haben die Recycler so entsorgt und sich damit hohe Kosten erspart. Auf rund fünf Millionen Euro wird der Schaden geschätzt. Fahrplan beschlossen Jetzt hat das Land Vorarlberg und das Unternehmen den Fahrplan

Die Sanierung des riesigen Häusle-Betriebsgeländes, soll bis Mitte 2019 erledigt sein. für die Sanierung festgelegt. Bis Ende Frühjahr 2018 werden die Bereiche „Maisacker“ sowie die „Fläche Süd“ saniert und die Materialien fachgerecht entsorgt. Im Anschluss daran werden die

„Königswiesen“ im Abfallwirtschaftszentrum saniert. Bereits erledigt sind die Ausgrabungen im Bereich des südlichen Teils auf dem Häusle-Betriebsgelände, wo widerrechtlich deponierte Gärreste aus der Trockengärungsanlage gefunden worden waren. In den kontaminierten Bereichen ist der Aushub erfolgt, der Rest wird sofort nach der Genehmigung durch das Land erledigt und wird von den Sachverständigen im Landhaus laufend begleitet

und überwacht. Der entstandene Schaden wird auf mehr als fünf Millionen Euro geschätzt - nicht enthalten sind steuerrechtliche Belange. Durch die illegale Entsorgung ergeben sich nämlich auch Steuernachzahlungen. „Wir gehen davon aus, dass nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen keine Folgeschäden für die Umwelt zu befürchten sind“, sagt Landesrat Johannes Rauh, der auch für die Abfallwirtschaft zuständig ist. (red)

Wegen Revision: Die Karrenseilbahn steht Das Ende der Sommer-/Herbstsaison wird am Karren traditionell für die Revision vor dem Winter genutzt. Ab 5. November (bis zum 17. November) steht nicht nur die Seilbahn, auch das Restaurant hat in dieser Zeit geschlossen. Im Winter fährt die Bahn von Montag bis Donnerstag von 10 bis 23 Uhr, an Freitagen von 10 bis 24 Uhr, an Samstagen von 9 bis 24 Uhr und sonntags von 9 bis 23 Uhr. (red)


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Landeplatz eröffnet Nach der Fertigstellung des auf 35 Meter Höhe gelegenen Hubschrauberlandeplatzes auf dem Dach des Dornbirner Krankenhauses gab‘s dieser Tage auch die offizielle Eröffnung. Landet ein Rettungshubschrauber, wird der Patient in Zukunft in einem 33 Quadratmeter großen Raum geführt, von dem es dann mit dem um zwei Stockwerke verlängerten Lift in die unteren Geschosse geht. Die Landefläche ist rund 660 Quadratmeter groß und an 99,8 Prozent des Jahres auch für größere Helikopter anfliegbar. (red)


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Bürgerservice 4.0 Anfrage zu E-Government an Landesrat Johannes Rauch eingebracht „Wir befinden uns inmitten eines digitalen Wandels, der sämtliche Lebensbereiche betreffen und verändern wird, sei es zuhause, bei der Ausbildung oder am Arbeitsplatz. Die fortschreitende Digitalisierung bringt auch Herausforderungen und Chancen für die öffentliche Verwaltung“, sind sich die VP-Abgeordneten Monika Vonier und Julian Fässler einig. Aus Sicht der beiden gibt es auch für die Informatik in der Verwaltung die Chance als moderner staatlicher Dienstleister für Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft aufzutreten, Dienstleistungen verstärkt Online anzubieten und Verwaltungsverfahren digital abzuwickeln. „Wir können bisherige Dienstleistungen kundenfreundlicher und unabhängig von Amtsöffnungszeiten anbieten. Gleichzeitig kann sich die Verwaltung durch die Digitalisierung noch serviceorientierter und moderner zeigen“. Als Beispiele führen Vonier und Fässler einen Erinnerungsservice zur Erneuerung des Reisepasses, Ausfüllhilfen oder eine Statusabfrage bei Verfahren an. In einer Landtagsanfrage an Landesrat Rauch wollen die beiden

VP-LAbg. Monika Vonier/Julian Fässler: „Auch für die Wirtschaft sollen sich Zeit- und Kostenersparnisse ergeben!“ Abgeordneten in Erfahrung bringen, welche Pläne die Landesverwaltung aktuell im Bereich des E-Governments hat. „Auch für die Wirtschaft können sich Zeitund Kostenersparnisse ergeben und der Verwaltungsaufwand spürbar reduziert werden“, erläutert VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier. Digitale Agenda vom Landtag in die Wege geleitet Bei der Landtagssitzung vom 15. Dezember 2016 wurde der Antrag zur Erstellung einer „Digitalen Agenda“ für Vorarlberg einstimmig angenommen. In

diesem Antrag wird die Vorarlberger Landesregierung ersucht, sich intensiv mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für Vorarlberg auseinander zu setzen und binnen eines Jahres – unter Einbeziehung von Expertinnen und Experten, digitalisierungsaffinen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie den relevanten Interessensvertretern – eine „Digitale Agenda“ zu erarbeiten, welche die strategischen Zielsetzungen,

zentrale Handlungsfelder sowie konkrete Maßnahmen beinhaltet. „Gerade für die Wirtschaft braucht es innovative, serviceorientierte Ansätze, zum Beispiel auch bei Genehmigungsverfahren. Dazu braucht es auch digitale Schnittstellen zwischen den einzelnen Behörden, die Doppelgleisigkeiten minimieren und damit die Verfahren deutlich beschleunigen“, definiert VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier eine wesentliche Zielsetzung. Arbeitsmarktsprecher Julian Fässler verbindet mit der digitalen Agenda auch neue Herausforderungen für die Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer des Landes Vorarlberg: „Die Arbeitsplätze der Zukunft zeichnen sich vor allem durch Flexibilität aus. Das betrifft den Faktor Zeit genauso, wie die Arbeitsorte sowie die Infrastruktur für die digitale Kommunikation. Hier müssen die Rahmenbedingungen den neuen Anforderungen entsprechen“, so Fässler abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

In Lustenau wird für die Kinder weiter investiert Land sichert für Spielplatz-Projekte erneut Mitfinanzierung zu – LH Wallner und LSth. Rüdisser: „Entfaltungsräume für Kinder und Jugendliche“ In Sachen Kinder- und Familienfreundlichkeit die eigene Vorreiterrolle weiter festigen: Daran arbeiten Vorarlbergs Gemeinden und das Land mit Hochdruck. Jüngstes Beispiel: In Lustenau wird ein öffentlich zugänglicher Spielplatz errichtet. Der von Landesseite bewilligte maximale Beitrag für die Realisierung des Projekts beläuft sich in Summe auf mehr als 100.000 Euro, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und Raumplanungsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Weiteres Projekt in Lustenau In Lustenau wird bei der ausgebauten Volksschule Rheindorf

auch der Schulhof erweitert und als öffentlich zugänglicher Spielplatz mit einem vielfältigen Spiel- und Aufenthaltsangebot errichtet. Es handle sich um wesentliche Investitionen in die Wohnortqualität, betont Bürgermeister Kurt Fischer. „Spiel- und Freiräume sind immer auch soziale Treffpunkte, Orte der Begegnung und des Miteinanders. Das ist es, was diese Plätze für das Gemeindeleben so wertvoll macht“, unterstreicht Fischer. Hohe Investitionen Bislang sind von Landesseite für Investitionen in Spiel- und Freiräume in Summe mehr als fünf Millionen Euro ausbezahlt worden, berichtet Wallner. Darin noch gar nicht enthalten sind die Strukturfördermittel in Höhe von über 380.000 Euro, die darüber hinaus ausbezahlt worden sind. (red)



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Privilegien in der Pflege? AK-Vizepräsidentin Auer: „Die Neid- und Kaputtsparfraktion wird erfolglos bleiben!“ Die Vlbg. Wirtschaftspresseagentur berichtet von angeblichen überbordenden Sozialleistungen im heimischen Gesundheits- und Sozialbereich. Die einseitige Art und Weise der Darstellung, ohne auch nur im Geringsten auf die großen psychischen und physischen Belastungen einzugehen, zeigt, dass es hier weniger um das Aufzeigen scheinbar ungerechtfertigter Leistungen für die ArbeitnehmerInnen geht, sondern um das Schüren von Neid und Missgunst. Dramatisch steigender Pflegebedarf AK-Vizepräsidentin Manuela Auer stellt sich unmissverständlich hinter die in diesen wichtigen gesellschaftspolitischen Bereichen tätigen Angestellten. „Gerade im Pflegebereich stehen wir vor immer größeren Herausforderungen. Viele Fachleute werden nicht müde vor einem

drohenden Pflegenotstand zu warnen. Unsere Gesellschaft wird immer älter. Immer mehr Menschen werden pflegebedürftig. Schon jetzt haben viele Einrichtungen Probleme, ausreichend Personal für diese anspruchsvolle und verantwortungsvolle berufliche Tätigkeit zu finden.“

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

Viele PflegerInnen vor der Pension Aktuell verweist die sozialdemokratische Vizepräsidentin der Arbeiterkammer aber noch auf zwei weitere Details: „Die jetzt tätigen Pflegekräfte werden in absehbarer Zeit in Pension gehen. Allein diese Abgänge auszugleichen stellt die Einrichtungen vor riesige Probleme. Zudem erleben wir nach der Abschaffung des Pflegeregresses einen verstärkten Andrang auf die verschiedenen Pflegeheime.“ Schwierigkeiten ausreichend Personal zu finden Wenn nun behauptet werde, dass die steigenden Kosten im Pflege- und Gesundheitsbereich auf das Konto von arbeitsrechtlichen Vereinbarungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gingen, so entspreche das in keiner Weise der Wahrheit, so Auer. Und weiter meint sie: „Trotz der angeblich so

berauschenden Arbeitsverhältnisse ist es enorm schwer, genügend qualifizierte Menschen zu finden, die sich für den Gesundheits- und Pflegebereich entscheiden.“ Neid ist ein schlechter Ratgeber für die Zukunft Wahr sei jedoch vielmehr, dass die vergangene NR Wahl einigen Vertretern der Österreichischen Kaputtsparfraktion nicht nur in der Politik, sondern auch Teilen der Wirtschaft zu Kopf steige. Offensichtlich legten es diese Gruppen darauf an, die von den Gewerkschaften errungen Leistungen für die ArbeitnehmerInnen Schritt für Schritt zu desavouieren und Neid und Missgunst zu verbreiten. „Damit leisten sie der Zukunft unseres Landes jedoch einen Bärendienst. Aber die Neid- und Kaputtsparfraktion wird sich damit nicht durchsetzen. Dafür werden wir kämpfen!“ (Entgeltliche Einschaltung)



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Hört... Hört... Nach fünf Aufführungen auf der Kulturbühne AmBach in Götzis stand dieser Tage das Musical „Jesus Christ Superstar“, aufgeführt vom Musiktheater Vorarlberg, in Lustenau auf dem Programm. Die Begeisterung für das Team um Regisseurin Barbara Schöne und Intendant Nikolaus Netzer war auch in der Stickergemeinde sehr groß - besonders beeindruckend war aber die Location, wurde der Musical-“Welthit“ doch in der Kirche St. Peter und Paul aufgeführt. Hunderte Gäste ließen sich dieses Ereignis nicht entgehen. Präsidentin Margit Hinterholzer war ebenso restlos begeistert von der Stimmung wie das Team des Musiktheaters selbst - mehr als 120 auf und hinter der Bühne waren auch in Lustenau im Einsatz! Als Jesus überzeugte dabei Darius Merstein - Martin Werth (Judas) und Annina Wachter (als Maria Magdalena) waren ebenfalls ganz

Außergewöhnliche Bühne für „Jesus Christ Superstar“

Musiktheater-Präsidentin Margit Hinterholzer (links) strahlte mit Regieassistentin Leonie Herzig und Produktionsleiterin Susanne Amann „um die Wette“.

Die Hauptdarsteller nach der letzten Aufführung: Martin Werth (Judas), Annina Wachter (Maria Magdalena) und Darius Merstein (Jesus) boten mit dem Team ein beeindruckendes Musical.

große Klasse. „Es war gigantisch, wie sich das Musical-Team heuer präsentiert hat“, meinte Margit Hinterholzer euphorisch - und freut sich mit ihrem Team schon auf das nächste Jahr. Über das Gastspiel und die hervorragende Zusammenarbeit freuten sich Bürgermeister Kurt Fischer, der Kulturgemeinderat Daniel Steinhofer mit seiner Barbara und Kulturamtsleiterin Olivia Zischg. Beeindruckt war auch „Hausherr“ Pfarrer Josef Drexel. Unter den Zuschauern waren aber auch Jürgen Beiser (Beiser Galvanik), der Götzner Vizebürgermeister Dr. Clemens Ender sowie Gäste aus der Schweiz wie Eveline und Nico Catalano (Carrosserie Catalano). Von der Diözese Feldkirch war, nachdem Bischof Benno sowie Finanzkammer-Direktor Andreas Weber bereits bei der Premiere in Götzis dabei waren, diesmal Kriemhilde Khüny vor Ort. 2018 wird „Capuleti e Montecchi“ – die Geschichte von Romeo und Julia - aufgeführt. (red)

Foto links: Bürgermeister Kurt Fischer mit Gattin Beate nach dem Musical-Abend. Foto rechts: Thomas Müller (Land Vorarlberg) mit Ingrid Purin.

„Herodes“ Clemens Kölbl (ganz links) mit „Kaiphas“ Till Bleckwedel und Verena Russo Haftel (Zweite von links) und einigen der Ballett-Girls.

Das Lustenauer TheaterAboTeam: Manuela Matt, Olivia Zischg und Michael Pezzei.


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Auch der zweite Hohenemser Musikerflohmarkt ist heute äußerst musikalisch über die Bühne gegangen: Rund 2000 Besucher haben über den Tag hinweg den Flohmarkt auch heuer wieder zum vollen Erfolg gemacht! Mit 27 Verkaufsständen war der Flohmarkt im Pfarrsaal St. Konrad fast doppelt so groß wie im vergangenen Jahr. Von der Mundharmonika bis zum Kontrabass war euch heuer wieder alles dabei was das Musikerherz begehrt. Bei bester Bewirtung durch den „Live! Förderverein für Livemusikkultur“ sind außerdem sieben Bands im Foyer des Pfarrsaals aufgetreten - darunter auch Wolfgang Verocai, der auch ein paar seiner alten Schätze als Standbetreiber auf dem Flohmarkt verkauft hat. Auf dem schwarzen Brett haben sich Musiker und Instrumente gesucht und gefunden und am Meisten begeistert nach wie vor das

Foto: J. Neumayer

Das war der Musikerflohmarkt 2017

Mischkonzept aus privaten und professionellen Ausstellern: Vom Tonstudio über den Eventausstatter bis hin zum Reparaturspezialisten und Schlagzeugbauer war ein spannendes Spektrum vertreten, und im Anschluss gab es im Hotel Café Schatz in Hohenems noch eine gelungene Jamsession zu bewundern, bei der sich zahlreiche unterschiedliche Musiker ein kleines „Stelldichein“ gaben. 2018 wird es eine Fortsetzung des Flohmarktes geben! (ver)


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„Neid schüren und Zwietracht säen“ Manchmal kommt die Bösartigkeit auch im Gewand der Fakten und scheinbar grundseriös daher: In einem ellenlangen Artikel hat die Wirtschaftspresseagentur die Sozialberufe in Vorarlberg aufs Korn genommen. Da ist vom „Schlaraffenland“ die Rede und von der „sogenannten Burnout-Prophylaxe“. Reinigungspersonal und Pflegekräfte werden geschickt gegeneinander ausgespielt. Fazit: Der Kollektivvertrag für Vorarlberger Sozialberufe garantiert ein wahres Paradies… „Neid schüren und Zwietracht säen“ –für AK-Präsident Hubert Hämmerle steckt nichts anderes hinter diesem Angriff auf die Beschäftigten in den privaten Pflegeheimen. Und wütend fügt Hämmerle an: „Wenn das der neue Stil in der Politik sein soll, dann können sich die Arbeit-

verurteilt Angriff auf Sozial-Kollektivvertrag

Foto: Jürgen Gorbach/AK

AK-Präsident Hämmerle

Feige und hinterhältig ist in den Augen Hämmerles der jüngste Angriff auf alle, die in Sozialberufen tätig sind.

nehmerinnen und Arbeitnehmer künftig warm anziehen.“ Er kann in all den Tätigkeiten – von der Altenpflege bis zur Betreuung traumatisierter Jugendlicher – nichts Paradiesisches erkennen. Hämmerle fragt sich vielmehr, wer hinter diesem Angriff steckt. Denn aus dem Bericht der Wirtschaftspresseagentur geht das nicht hervor. „Hier wird politische Stimmungsmache betrieben. Die Heckenschützen sind zu feige, sich zu zeigen“, kritisiert Hämmerle. „Jeder, der sich schon einmal ein Bild vor Ort gemacht hat, weiß, dass etwa die Arbeit in den Pflegeheimen schwer und belastend ist“, erklärt Hämmerle. Klar: „Warm, satt, sauber“ lautet die Maxime der Einsparer. Knappeste Personalausstattung, Mangel an diplomiertem Perso-

nal, weil in den Spitälern besser bezahlt wird – das sind die Fakten, mit denen die in den Heimen arbeitenden Beschäftigten tagtäglich konfrontiert sind. „Die mit Halbwahrheiten gespickte Berichterstattung, mit der Sekretärinnen und Reinigungspersonal gegen Pflegekräfte ausgespielt werden, ist wirklich das Allerletzte“, so der AK-Präsident. Dann soll das Land übernehmen Die Altenpflege wurde von der öffentlichen Hand vor Jahren an private Betreiber ausgelagert, weil man sich Einsparungen erhoffte. Wenn das so nicht funktioniert, dann lässt sich das einfach korrigieren: „Das Land übernimmt einfach das Personal in den Landesdienst. Dann hat die Politik den vollen Zugriff und die Kontrolle über die entstehenden Kosten für Löhne und Gehälter“, so Hämmerle.(Entgeltliche Einschaltung)

Lustenau im Fokus

Erscheinung: Donnerstag, 9. November 2017

44,8% Reichweite in Vorarlberg 143.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016 (Erhebungszeitraum 2016)

Gut zu wissen, wer verkau fen will muss werben! Redaktionsschluss: Freitag, 3. November 2017, 12 Uhr Auflage: 36.165 Haushalte Infos unter Tel.: 05522 / 72330 www.rzg.at

mehr Nähe geht nicht


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Fremdenrechtsgesetz Novelle seit 1. November gültig Eine notwendige Weiterentwicklung nennt Landeshauptmann Markus Wallner die jüngste Novelle des Fremdenrechtsgesetzes, die mit 1. November 2017 in Kraft trat. Die darin verankerten Verschärfungen werden von Wallner ausdrücklich begrüßt. So droht ausreiseunwilligen Asylwerbern künftig auch Beugehaft. Mit 1. November 2017 ist das Fremdenrechtsänderungsgesetz (FRÄG) in Kraft getreten, das „gerade auch auf Druck der Länder“, wie der Vorarlberger Landeshauptmann betont, von Innenminister Wolfgang Sobotka initiiert worden ist. „Das neue Fremdenrecht erweitert die Handhabe gegenüber Migrantinnen und Migranten, die trotz fehlendem Aufenthaltstitel das Land nicht verlassen“, sagt Wallner. Das novellierte Gesetz beinhaltet neben einer Gebietsbeschränkung für Asylwerber auch den Entzug der

Grundversorgung nach negativ entschiedenem Asylverfahren sowie eine Möglichkeit zur Beugehaft bei illegalen Migrantinnen und Migranten, welche das Land nicht verlassen. Insofern ist mit dem neuen Fremdenrecht eine deutlich konsequentere Gangart verbunden, so Wallner: Was die Außerlandesbringungen von Migrantinnen und Migranten angeht, denen kein Bleiberecht zuerkannt worden ist, liegt Österreich laut Innenministerium schon heute pro Kopf gemessen an der Spitze Europas. Alleine bis Ende September dieses Jahres waren es 8.829 Personen. „Der Rechtsstaat darf es nicht hinnehmen, wenn abgelehnte Asylwerber trotz fehlendem Aufenthaltsrecht unsere Behörden ignorieren und keine Anstalten machen, Österreich wieder zu verlassen. Mit dem verbesserten Gesetz ist die Handhabe nun deutlich erweitert“, so Wallner. (red)


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Besuch in Zwentendorf Es heißt, die Geschichte wird vor allem aus Sicht der Sieger erzählt. Nicht so in der Marktgemeinde Zwentendorf an der Donau, 40 Kilometer westlich von Wien. Denn dort steht ein eindrucksvolles Mahnmal, das in der österreichischen Zeitgeschichte als Symbol des Scheiterns gesehen werden kann: Zwentendorf – das Kernkraftwerk, das nie in Betrieb ging. Weg zur Volksabstimmung „Zwentendorf ist ein Ereignis, das von den Historikern erst aufgearbeitet werden muss“, erklärt Stefan Zach. Er ist Sprecher des niederösterreichischen Energiekonzerns EVN, dem das Kernkraftwerk seit 2005 gehört. Schon die ÖVP-Alleinregierung unter Josef Klaus beschließt 1969 den Bau des Kernkraftwerks Zwentendorf, dessen Siedewasserreaktor 1,7 bis 1,8 Millionen Haushalte mit Strom versorgen sollte. Im Frühjahr 1972 beginnen unter der SPÖ-Alleinregierung die Bauarbeiten. Vier Jahre später ist der Reaktor fertig und 200 hochqualifizierte Mitarbeiter sind angestellt, die zuvor in Deutschland und den USA ausgebildet worden sind. Die Katastrophe von Tschernobyl sollte sich zwar erst 1986 ereignen, in Österreich bildet sich jedoch schon Mitte der 1970er-Jahre eine Anti-Atomkraft-Bewegung. Um den Widerstand loszuwerden, beschließt Kanzler Bruno Kreisky, eine Volksabstimmung über die Inbetriebnahme des Kraftwerks abzuhalten. Kreisky bindet dabei sein politisches Schicksal an den Ausgang der Abstimmung: Sollte die Mehrheit das Atomkraftwerk ablehnen, werde er zurücktreten. Das mobilisiert seine

politischen Gegner: Ende 1977 bezieht auch die ÖVP, die zuvor die Nutzung der Kernenergie grundsätzlich befürwortet hat, Stellung gegen das Kraftwerk. Gespaltenes Land Die Abstimmung spaltet das Land: Mit einer knappen Mehrheit von nur 30.000 Stimmen sprechen sich 50,74 Prozent gegen das AKW Zwentendorf aus. Kreisky tritt jedoch nicht zurück. Sein Argument: Die Volksabstimmung sei ja seine Idee gewesen. Ohne die Abstimmung hätten die Wähler ihren Unwillen gegen die Atomkraft gar nicht zum Ausdruck bringen können. Noch im Dezember 1978 beschließt die SPÖ-Regierung dann das Atomsperrgesetz. Das Gesetz besagt, dass in Österreich auch in Zukunft keine Atomkraftwerke ohne Volksabstimmung gebaut werden dürfen. Vielleicht auch ein Grund für den nächsten Wahltriumph: Die SPÖ erreicht bei der Nationalratswahl 1979 ein weiteres Mal die absolute Mehrheit. Und Kreisky sollte noch bis 1983 Bundeskanzler bleiben. Kraftwerk im Scheinbetrieb Für die Eigentümer des Kraftwerks und die Beschäftigten ist das Ergebnis der Volksabstimmung freilich eine Katastrophe. Sie hoffen zunächst noch, dass die Regierung ihre Meinung ändern und das Kraftwerk trotz allem hochgefahren wird. Deshalb startet im Kraftwerk ein sogenannter Konservierungsbetrieb. „Bis 1985 haben fast alle 200 Beschäftigten so getan, als wäre der Reaktor in Betrieb“, erzählt Zach. „Das muss extrem zermürbend für die Betroffenen gewesen sein.“ Umgerechnet fast 500 Millionen Euro kostete dieser Scheinbetrieb. Mit den Baukosten verschlang das AKW Zwentendorf somit fast eine Milliarde Euro. Seit 2010 können sich Besucher selbst ein Bild vom gescheiterten Projekt Zwentendorf

Fotos (3): Arnold Burghardt

Vor 39 Jahren stimmten die Österreicher über das Atomkraftwerk Zwentendorf ab. Eine Reportage.

Der Kontrollraum des Kernkraftwerks könnte die Kulisse für einen Science-Fiction-Film aus den 1970ern gewesen sein.

Stefan Zach kennt jeden Winkel im AKW Zwentendorf.

Auch eigene Unterwäsche war als Schutzkleidung vorgesehen.

machen. Für eine Führung müssen sie sich jedoch früh genug anmelden. „Wir sind für Monate im Voraus ausgebucht“, sagt Zach.

einige Teile entfernt wurden. Denn nachdem klar gewesen sei, dass Zwentendorf nie in Betrieb gehen werde, habe es als Ersatzteillager auch für konventionelle Kraftwerke in ganz Europa gedient, wie Zach erzählt. Die Industrie-Ruinen waren in der Folge immer wieder Schauplatz für unterschiedliche Projekte. „Hauptsächlich sind diese jedoch gescheitert“, sagt Zach. So wollte Friedensreich Hundertwasser hier ein „Museum der fehlgeleiteten Technologien“ einrichten, das niemals verwirklicht wurde. Der Reaktor diente außerdem als Kulisse für einen Film mit dem Action-Star Dolph Lundgren. Er kam allerdings nie ins Kino. (wu/sami)

Das AKW heute 1.050 fensterlose Räume erwarten die Besucher. Originale Schutzkleidung für die Arbeiter hängt gleich nach dem Empfangsraum und der Sicherheitsschleuse noch an den Wänden. Die Computer und Schaltpulte im Kontrollraum erinnern an Science-Fiction-Filme aus den 1970ern. Besucher können darüber hinaus einen Blick in den Reaktor werfen, in den Antriebsraum der Steuerstäbe, die Kondensationskammer und die Turbinenhalle. Wobei schon


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Flurreinigung: Neuer 220 Personen waren in Lustenau unterwegs - Weni

Mit rund 220 Personen kamen um 15 mehr als im Vorjahr, um bei der Flurreinigung Unrat zu beseitigen, der achtlos weggeworfen wurde. Auf 30 Routen (!) waren die Sammler unterwegs - Pensionisten waren ebenso auf dem Weg wie junge Kicker oder andere Vereine. Bei traumhaft schönem Wetter sammelten die Flurreiniger - alle ausgestattet mit Sammelzangen, Handschuhen und Warnwesten den Müll am Alten Rhein oder im Riedgebiet und sehr frequetierten Straßen die Abfälle ein. Mehr als hundert große Mullsäcke kamen zusammen. Gefunden wurden unter anderem Autokennzeichen,

Fotos: Jürgen Ulmer

Wenn in der Marktgemeinde Lustenau die Flurreinigung angesagt ist, rücken Jahr für Jahr mehr als 220 Menschen aus. Im heurigen Herbst gab es einen neuen Teilnehmerrekord.

220 Freiwillige waren heuer bei der Flurreinigung in Lustenau unterwegs.

Neue rote Abgeordnete Auer im Landtag, Einwallner im Nationalrat Bei den Nationalratswahlen hat die SPÖ in Vorarlberg ein dickes Plus von fast fünf Prozent gemacht. Das bedeutet, dass SPÖ-Landesspitzenkandidat Reinhold Einwallner (44) in den Nationalrat einziehen wird. Gleichzeitig wird für ihn Manuela Auer (52) in den Landtag nachrücken. „Ich habe in den vergangenen drei Jahren die Arbeit im Landtag als sehr bereichernd empfunden“, sagt Reinhold Einwallner. „Im Mittelpunkt meiner Bemühungen standen stets soziale Ausgewogenheit, Transparenz und Effizienz. Ich habe diese Aufgabe sehr gerne gemacht. Jetzt freue ich mich auf eine neue Herausforderung im Nationalrat.“

Mit Manuela Auer (SPÖ) gewinnt der Landtag eine Abgeordnete, deren Einsatz sich voll und ganz um die Rechte der Arbeitnehmer dreht.

Reinhold Einwallner (SPÖ) wird die Interessen der Vorarlberger im Nationalrat vertreten.

In der SPÖ wird Reinhold Einwallner als erfahrener Pragmatiker mit klaren Zielen geschätzt. Seine Nachfolgerin im Landtag, Manuela Auer, ist seit vielen Jahren

als Interessensvertreterin der Arbeitnehmer aktiv. Seit 2000 arbeitet sie als Landessekretärin des ÖGB. Zudem engagiert sie sich seit über 15 Jahren in der

Arbeiterkammer und übt dort die Funktion der Vize-Präsidentin aus. Auch ist sie als Laienrichterin beim Arbeits- und Sozialgericht mit vielen konkreten Fällen und

Problemen aus der Arbeitswelt konfrontiert. Damit kennt sie die Anliegen der Berufstätigen ganz genau. „Ich möchte meine Erfahrungen in die Politik einbringen“, erklärt die Sozialdemokratin. „Durch meine jahrelange Tätigkeit als Arbeitnehmervertreterin kenne ich die Herausforderungen und Probleme sehr gut, vor denen die Arbeitnehmer in Vorarlberg stehen. Ich werde ihre starke Stimme im Landtag sein.“ Die SPÖ mischt damit die Karten neu. Die beiden Neubesetzungen sind für die Partei gewissermaßen eine „Win-win-Situation“: Mit Reinhold Einwallner sind die Vorarlberger Sozialdemokraten mit einem der besten Abgeordneten im Nationalrat vertreten; und mit Manuela Auer gewinnen sie im Landtag eine erfahrene Kämpferin für Arbeitnehmerrechte. (Entgeltliche Einschaltung)


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Rekord ger Abfälle entdeckt ein Fahrrad, Waffeleisen, Gartenstühle, Rückspiegel und anderes mehr. Sehr erfreulich für Günter Bösch, den Organisator aus der Umweltabteilung: „Allgemein gibt es einen Rückgang bei den Ablagerungen. Hotspots blieben aber viel befahrene Durchzugsstraßen wie die Zellgasse, Hofsteigstraße, Sägerstraße oder die Dornbirner und Hohenemser Straße, wo sich besonders viel Müll angesammelt hatte. Unterstützt wurde Bösch von Manfred

Ritter und Peter Kremmel, die mit ihm die Einteilung vornahmen. Unterwegs waren aber auch wieder die Taucher, die am Rhein das eine oder andere aus dem Wasser beförderten, das nicht in den Rhein gehörte. Neben den vielen Freiwilligen waren auch Schüler und Pfadfinder, Bürgermeister Kurt Fischer, Gemeinderat Dietmar Haller, der Modellfliegerclub und auch die Turnerschaft Lustenau unterwegs. (red)


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Klimaschutz im Selbstversuch Einladung zur ÖKOPROFIT-Netzwerkveranstaltung Wir sollen unseren CO2- Haushalt um 80 Prozent reduzieren und unser Ernährungs-, Mobilitäts-, Konsum- und Freizeitverhalten ändern. Zumindest verlangen das die Klimaschützer*innen. Ist das aber in unserer modernen Gesellschaft und Arbeitswelt auch umsetzbar?

Auch ÖKOPROFIT-Betriebe beweisen immer wieder, dass betrieblicher Klima- und Umweltschutz nicht einschränkt, sondern ein Gewinn für das ganze Unternehmen ist. Zur Veranstaltung sind alle interessierten Unternehmen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – auch über den ÖKOPROFIT-Kreis hinaus – herzlichst eingeladen. (Entgeltliche Einschaltung)

OÖNachrichten-Redakteur Edmund Brandner wollte es genau wissen. Ein Jahr lang bemühte er sich, sein Leben so klimafreundlich wie nur irgendwie möglich zu gestalten. Er verkaufte sein Auto, verzichtete auf Flugreisen, stellte seine Ernährung um (oder versuchte es wenigstens) und schränkte sein Konsumverhalten ein. Die Familie machte freiwillig mit. Der Hauskater unfreiwillig. Sein Resümee: Wer das Klima schützt, verliert nicht an Lebensqualität, sondern gewinnt.

Info

Über  seine  Erfahrungen berichtet  der  „Klimamönch“ humorvoll  und  mit  viel

Begeisterung bei der diesjährigen ÖKOPROFIT-Netwerkveranstaltung.

Termin: Dienstag, 14. November 2017, ab 18.30 Uhr Ort: Großer Sparkassensaal: Dornbirner Sparkasse Bank AG, 6850 Dornbirn, Bahnhofstraße 2, Zubau 1. Stock, Zugang über wohn2 Anmeldung (obligatorisch): bis 7.11.2017 an info@oekoprofit-vorarlberg.at Kosten: kostenlos für Mitglieder des Verein ÖKOPROFIT 10 Euro / Person für Nicht-Mitglieder


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8. Hochzeit & Event Es wird wieder geheiratet

Foto: Messe Dornbirn

Am 11. und 12. November findet die 8. Hochzeit & Event im Messequartier Dornbirn statt. In bezauberndem Ambiente wird angehenden Brautleuten alles rund um die Traumhochzeit präsentiert. Die Hochzeit & Event ist ein jährlich wiederkehrendes Eldorado für alle angehenden Brautleute

Info 8. Hochzeit & Event 11. und 12. November 2017 Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag: 10 bis 17 Uhr Eintrittspreise: Einzeleintritt: 8 Euro, Paar-Eintritt: 12 Euro, Ermäßigter Eintritt: 6 Euro. Mit dem Vorarlberger Familienpass zahlt ein Erwachsener Eintritt und der Rest der Familie geht frei. Kostenlose Parkplätze am Messegelände. Mehr Informationen unter: http://hochzeitundevent.messedornbirn.at/

und Freunde schillernder Events. Auf über 3.000 Quadratmetern stellen rund 60 Aussteller Produkte und Dienstleistungen für die schönsten Tage im Leben vor und vereinfachen dabei den organisatorischen Aufwand enorm. „Die Planung einer Hochzeit ist komplex und zeitaufwändig“, weiß Projektleiterin Mirjam Hollenstein. „Unser Ziel ist es, den Besucherinnen und Besuchern im Messequartier einen vollständigen Überblick zu bieten und sie

bei den Vorbereitungen zu unterstützen.“ Einerseits präsentieren sich zahlreiche Anbieter von Hochzeits- und Festtagsmode sowie Juweliere gemeinsam an einem Ort, was den direkten Vergleich vereinfacht. Und andererseits bieten diverse Dienstleister ihre Unterstützung an. Hier bewegt sich das Angebot von Hochzeits-Planern, Limousinen-Services, Locations und Tanzschulen bis hin zu Dekorationsprofis und Caterern.

Messequartier in hübschem Gewand „Die Hochzeit & Event ist mehr als eine klassische Endverbrauchermesse, die Stand an Stand aneinanderreiht“, erklärt Mirjam Hollenstein. „Wir schaffen an den beiden Messetagen eine ganz besondere Erlebniswelt für unsere Gäste und die Aussteller.“ Dafür sorgen laut der Projektleiterin die spezielle Aufplanung mit dem roten Teppich, Live-Musik im Foyer, attraktive Gewinnspiele und die professionelle Modeschau von Nouba Events, die dreimal täglich zusätzliche Inspiration liefert. Die Hochzeit & Event findet am 11. und 12. November 2017 im Foyer 13/14 sowie in der Halle 13 des Dornbirner Messequartiers statt und hat jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Paare können die Messe zu vergünstigten Konditionen besuchen.


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Veranstaltungen Fr 3. November bis So 12. November 2017 Fr 3. November

15.30 Uhr Kasperle Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18.30 Uhr SC Austria Lustenau FC Liefering Reichshofstadion, Lustenau. 19.30 Uhr tanz ist surprises Shake The Dust, Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 19.30 Uhr Zwischen Heimat und Sehnsucht Konzert, Turnhalle Ems-Reute, Hohenems. 20 Uhr Rosegger Konzert, Gasthaus Engel, Dornbirn. 21 Uhr Skolka & Brassclub Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.

Sa 4. November

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Frisch-Markt i‘der Gass Gassenmarkt mit frischen, regionalen Produkten, beim Bioladen Frida, Hohenems. 14 Uhr FC Lustenau 1907 - SC Göfis FC Stadion an der Holzstraße, Lustenau. 20 Uhr Achnus Movienight Ländlekrimi „Tote Moatla schreiend ned“, Kino, Kulturverein TiK, Dornbirn. 20 Uhr Tankcsapda Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20.30 Uhr tanz ist surprises Hungry Sharks (AT) - Hidden in plain sight, Spielboden, Dornbirn.

So 5. November

11.30 - 12.30 Uhr Jüdischer Friedhof Führung, Treffpunkt: Friedhofseingang, Info: 05576/73989 od. office@jm-hohenems.at 17 Uhr 24. Intern. Festival Symphonische Orgelkunst 2017 Pfarrkirche St. Martin, Orgelkonzert, Dornbirn. 17 Uhr Konzert der Dornbirner Jugendkapellen Kulturhaus, Dornbirn.

Mo 6. November

14 Uhr Schreiberkstatt mit Irma Fussenegger, Stadtbücherei Dornbirn. 15 - 17 Uhr Infostunde Kinder- und Jugendanwalt, aha Dornbirn. 18 Uhr Schreibwerkstatt Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems. 18 Uhr Projektwerkstatt Dornbirn Stadtbücherei Dornbirn.

Di 7. November

Mundart-Festival: All‘s Dialekt Vor- trifft Hinter-Arlberg, Bluatschink, Löwensaal, Hohenems. 14 - 17 Uhr Deutschcafé ProKonTra Hohenems.

18 Uhr Kulturpreis Vorarlberg Vorauswahl 2017 ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 19 Uhr Stadtvertretung Feuerwehrhaus, Hohenems. 20 Uhr Die lächerliche Finsternis Ensemble für Unpopuläre Freizeitgestaltung, Theater, Kulturhaus, Dornbirn. 20 Uhr K‘s Choice 25th Anniversary tour unplugged, Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 20 Uhr Alp-Con Cinematour - Bike Film, Spielboden Kino, Dornbirn.

Mi 8. November

Mundart-Festival: All‘s Dialekt Vor- trifft Hinter-Arlberg, Tyrol-Inn-Stones, Löwensaal, Hohenems. 9 Uhr Der schaurige Schusch Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 17 - 19 Uhr Sprechstunde Vizebürgermeister Bernhard Amann, Sportmittelschule Markt, Hohenems. 18 Uhr Träum was Schönes Fai bei sogni FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19.30 Uhr Dornbirner Geschichtenwerkstatt Dr. Klaus Fessler, „Rüsch-Turbinen in Vorarlberg, Schweiz und Liechtenstein von 1873-1926“, Gasthaus Vorarlberger Hof, Dornbirn. 19.30 Uhr Code of Survival - Die Geschichte vom Ende der Gentechnik Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 19 Uhr Computerspiele, Smartphone, Chatroom etc. - Die Angst der Eltern um ihre Kinder Vortrag zum Thema Mensch, inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn. 20 Uhr Die lächerliche Finsternis Ensemble für Unpopuläre Freizeitgestaltung, Theater, Kulturhaus, Dornbirn. 21 Uhr Pretty City - Colorize Konzert, Spielboden, Dornbirn.

Do 9. November

Mundart-Festival: All‘s Dialekt Vor- trifft Hinter-Arlberg, Gabi Fleisch, Ausverkauft, Löwensaal, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8 - 16 Uhr Karrieretag Industrie Nord Industrie Nord, Lustenau. 9 Uhr Gian und Giachen und der furchtlose Schneehase Vincenz Geschichten im Ohr, Stadtbücherei, Dornbirn. 9.30 Uhr Schlaganfall und dan wieder daheim Doris Hauser, Gemeindezentrum DorfMitte, Koblach, Werben 9, Freier Eintritt.

13.30 Uhr Infonachmittag ESL Sprachreisen aha Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 16 - 17 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesapaten, Bibliothek Lustenau. 19 Uhr Openidea Design Talk Gestalterische Interventionen - welche Optionen entstehen durch künstlerische Arbeit im sozialen Raum? FH Vorarlberg, Dornbirn. 19.30 Uhr Träum was Schönes - Fai bei sogni FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19.30 Uhr 1917 - Der wahre Oktober Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 20 Uhr Mama, war ich auch in deinem Bauch? Vortragsserie „Fit für Familie“, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 20 Uhr Olympique - Chron Tour 2017 Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 20.30 Uhr Thomas de Pourquery Supersonic Jazz&, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Kleaborar Bahnteifl & Otto Hofer Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.

Fr 10. November

Mundart-Festival: All‘s Dialekt Vor- trifft Hinter-Arlberg, Fleisch & Fleisch, Löwensaal, Hohenems. 9 Uhr 42. Dornbirner Martinimarkt Marktplatz, Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 19 Uhr Generalversammlung und Vortrag Gesammelte Werke, Kulturkreis, Vortrag: Mag. Barbara Motter, Pfarrsaal St. Karl, Hohenems. 19 Uhr Ganz kleiner Zirkus Der Löwenkönig, Zirkustheater, Kulturhaus, Dornbirn. 19.30 Uhr God‘s Own Country Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 20 Uhr Science Busters: Warum landen Asteroiden immer in Kratern? Kabarett, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Django3000 Im Sturm Tour 2017 + James Mackenzie Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 20 Uhr Improtheater Utobia „HerbstShow“ Kulturverein TiK, Dornbirn.

Sa 11. November

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Frisch-Markt i‘der Gass Gassenmarkt mit frischen, regionalen Produkten, beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 Uhr 8. Hochzeit & Event Messe Dornbirn. 10.10 Uhr 25 Jahre Emser Palast-Tätscher Löwensaal, Hohenems. 15 Uhr Ganz kleiner Zirkus Der Löwenkönig, Zirkustheater, Kulturhaus, Dornbirn. 15 Uhr TiK Ki - Kinderdisco Kulturverein TiK, Dornbirn. 16.30 Uhr Texte und Töne Ein Festival für Literatur und Musik, Festival, ORF Landesfunkhaus Dornbirn.

19.30 Uhr Western Film, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Astra, Support: Influence X + Gate To Infinity Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 22 Uhr Bass Factory IX Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.

So 12. November

9 - 18 Uhr Lesetag des Bucher Verlages Info: www.bucherverlag.com, Pfarrheim St. Karl, Hohenems. 10 Uhr 8. Hochzeit & Event Messe Dornbirn. 10.30 Uhr Texte und Töne - Ein Festival für Literatur und Musik ORF Landesfunkhaus, Dornbirn. 15 Uhr Der andere Onkel Theater Wagabunt, Kulturverein TiK, Dornbirn. 16 Uhr Galerie der Aufrechten Geschichten des Widerstands gegen die NS-Gewaltherrschaft Finissage, Stadtmuseum, Dornbirn. 17 Uhr Ensemble Kontrapunkt Konzert, Pfarrkirche St. Sebastian, Dornbirn.

Ausstellungen

The Orange Age bis 7. November 2017, Ausstellung über Mediendesign der 70er Jahre, Designforum Vorarlberg, Dornbirn. Dialog2 - Imagination bis 11. November 2017, Quadrat Dornbirn. Galerie der Aufrechten - Gesichter des Widerstandes gegen die NS-Gewaltherrschaft bis 12. November 2017, Stadtmuseum, Dornbirn. Finissage: 12.11. 16 Uhr. Wohnen mit Ikonen - Klassiker des Möbeldesign bis 30. November 2017, Höttges, Dornbirn, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 und 14-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr. Non-Alphabets bis 1. Dezember 2017, typographischer Kombinationsdrang, Druckwerk Lustenau. Steinbrener/Dempf & Huber bis 3. Dezember 2017, Crazy Horse, eine disruptive falle, Kunstraum Dornbirn. Margot Reinisch bis 30. Dezember 2017, Aquarelle, Studio Café, Dornbirn. Elfie Semotan bis 31. Jänner 2018, „Stillleben“, Flatz Museum, Dornbirn. Auf leisen Pfoten - Raubtiere des Alpenraums bis 17. Februar 2018, Sonderausstellung, inatura - Naturschau Dornbirn.

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Ärzte

Dornbirn Sa 4.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Schlosser Bernhard Lustenauer Str. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/206766


Freitag, 3. November 2017 So 5.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Albrecht Markus Kapuzinergasse 6a, Dornbirn, Tel.: 05572/21680 Lustenau Sa 4.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Gruber Wilhelm Schillerstraße 12 Lustenau, Tel.: 05577/84000 So 5.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Diem Günter Schützengartenstr. 10, Lustenau, Tel.: 05577/86561 Hohenems Sa 4.11., So 5.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Kaufmann Pius Nibelungenstraße 30 Hohenems, Tel.: 05576/76076 Schwarzach Sa 4.11., So 5.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Plötzeneder Rosemarie Hofsteigstr. 69b Schwarzach, Tel.: 05572/58839

Zahnärzte

Dornbirn Sa 4.11., So 5.11. 9-11 Uhr Dr. Klien Joachim Steinebach 13a Dornbirn, Tel.: 05572/890074

Apotheken

Dornbirn/Hohenems Sa 4.11. 8-12 + 18-8 Uhr Apotheke im Hatlerdorf Hatlerstraße 35, Dornbirn, Tel.: 05572/31809 12-18 Uhr Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 17-19 Uhr Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems, Tel.: 05576/79470 So 5.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 Lustenau/Höchst Sa 4.11. 17-19 Uhr Rhein-Apotheke Kirchplatz 4, Höchst, Tel.: 05578/75391 So 5.11. 10-12 + 17-19 Uhr Engel Apotheke Grindelstraße 17a, Lustenau, Tel.: 05577/88080

23 Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum

Katholische Kirche in Dornbirn Mo 6.11. 19.45 Uhr Cursillo - Messfeier, Bachgasse 2 (Haselstauden) Werk der Frohbotschaft Mo 6.11. 18.30 Uhr Messfeier gestaltet von den Frohbotinnen Christus Kapelle, Kaplan Bonetti-Haus Fr 10.11. 19 Uhr auftanken: Bibelgespräche wollen zur Lebendigkeit beitragen. Die Treffen bieten verschiedene Zugänge zur Bibel und Hilfen, um dem eigenen Handeln Orientierung und Tiefe zu geben. Für die Teilnahme genügt das Interesse an der Bibel. Mit Pfr. Mag. Erich Baldauf. Haus der Gemeinschaft, Mähdlegasse 6, 6850 Dornbirn

Pfarre St. Martin

Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 3.11. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 5.11., 31. So i. Jk: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Familiengottesdienst, 17 Uhr Symphonische Orgelkunst, 19 Uhr Wortgottesfeier Di 7.11. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 8.11. 8.15 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück, 9-12.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Do 9.11. 17 Uhr Martinsfeier für Kinder und Familien, 19 Uhr Kapellenmesse in der Vorderen Achmühle Fr 10.11. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Abendmesse So 12.11., 32. So.i.Jk Hochfest des Hl. Martin, Patrozinium: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Orchestermesse, Zelebrant und Prediger, Bischof Dr. Benno Elbs, 19 Uhr Abendmesse Tauftermine: Sonntag, 19.11.2017, 14.30 Uhr Sonntag, 10.12.2017, 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at

Pfarre St. Sebastian

Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel. 05572/22097 Fr 3.11. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier mit eucharistischem Segen, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Watzenegg: 8 Uhr Messfeier mit anschließendem Frühstück Sa 4.11. Pfarrkirche: 18 Uhr Vorabendmesse mit Jahresgedenken für Walter Thurnher und Olga Zumtobel So 5.11. – 31. Sonntag im Jahreskreis Watzenegg: 8 Uhr Gebet für die Verstorbenen Kehlegg: 9.30 Uhr Sonntagsmesse Pfarrkirche: 10.30 Uhr Sonntagsmesse Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse

Opfer für die Kirchenrenovierung Mi 8.11. Pfarrkirche: 17 Uhr Laternenfest des Weißacher Kindergartens, 19 Uhr Messfeier, anschließend Essen für die Ehrenamtlichen der Pfarre St. Sebastian

Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 05572/23103 Fr 3.11. 18.30 Uhr Rosenkranz Seelensonntag, 31. Sonntag im Jahreskreis Sa 4.11. 18.30 Uhr Wortgottesfeier; Leitung Brigitte Klocker, Chor Los amol So 5.11. 8.45 Uhr Sonntagsmesse Mo 6.11. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19.45 Uhr Messfeier Cursillo Bachgasse 2, 20 Uhr Gebetstreffen im Miniraum Di 7.11. 8.30 Uhr Messfeier mit den 4. Klassen VS Mi 8.11. 13 Uhr stille Anbetung bis 18 Uhr, 17.30 Uhr Martinsfeier Kindergarten, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalene, Ebnit So 5.11. 9.30 Uhr Messfeier

Franziskanerkloster

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 05572/23590 Fr 3.11. 7.15 Uhr Schülermesse entfällt Herbstferien, 19 Uhr Anbetung Sa 4.11. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Messfeier und Jahresgedächtnis für die im November verstorbenen Pfarrangehörigen: Waltrude Bröll, Franz Kager, Anna Krottenhammer So 5.11. 31. Sonntag im Jahreskreis Opfer Pfarrzentrum: 10.30 Uhr Messfeier mitgestaltet vom MV Rohrbach und Taufe von Sebastian Johannes Schauer 1. Les: Mal 1,14b-2,2b.8-10 2. Les: 1 Thess 2,7b-9.13 Ev: Mt 23,1-12 14 Uhr Taufe von Nevio Luis Matt Mo 6.11. 19 Uhr Rosenkranz Di 7.11. 7 Uhr Labyrinthmeditation Mi 8.11. 8.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle, anschließend Frühstück im Mirjamzimmer, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 05572/23344 Do 2.11. 19.30 Uhr Totengedenken und Jahrtagsmesse Sa 4.11. 19 Uhr Wortgottesfeier So 5.11. 31. Sonntag im Jahreskreis: 9 Uhr Messfeier, mit Pfr. Dominik Toplek Mo 6.11. 9 Uhr Morgenlob Di 7.11. 9 Uhr Gottesdienst für die Anliegen unserer Pfarrgemeinde Mi 8.11. 19.30 Uhr Abendlob der Gemeinde

Pfarre St. Peter und Paul

Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Messfeiern an Sonntagen: Sa. 18.30 Uhr, So. 9.30 Uhr und 19 Uhr Messfeier an Werktagen: In der Pfarrkirche: Mo. 19.30 Uhr In der Marienkapelle: Mi. 8 Uhr, Do. 19.30 Uhr , Fr. 8 Uhr (8 Uhr Gottesdienste außer bei einer Beerdigung) Jugendmesse: Immer am 2. Samstag im Monat, 18.30 Uhr mit dem go(o)d time Jugendchor und – band Schülermesse: Fr. 7.15 Uhr abwechselnd in der Volksschule Kirchdorf und im Postgebäude Rosenkranz (in der Marienkapelle): Mi. 17 Uhr Beichtgelegenheit: Sa. 17.30 – 18 Uhr Taizégebet: Mi 8.11. 20.15 Uhr Taizégebet in der Apsis der Pfarrkirche

Pfarre Rheindorf

Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre Hasenfeld

Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 Sa 4.11. Hl. Karl Borromäus - Landeshubertusfeier, 18 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche


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Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 11.30 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad

Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 2.11. Allerseelen: 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr, 19 Uhr Messfeier mit Gedenken aller Verstorbenen im Seelsorgeraum (St. Konrad und St. Karl) seit dem letzten Allerseelentag, zugleich Jahrtagsmesse für Charlotte Häfele, Hermine Kilga und Josefine Reiner sowie für alle im November verstorbenen Pfarrangehörigen Fr 3.11. Hl. Hubert, Hl. Pirmin und Hl. Martin von Porres, 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 18.53 Uhr „7 vor 7 – Vorglühen mit gutem Geist“ Jugendgottesdienst Sa 4.11. Hl. Karl Borromäus: 8.30 Uhr Rosenkranzgebet Kapelle Bauern, 9 Uhr Marien-Messe Kapelle Bauern, 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 5.11. 30. Sonntag im Jahreskreis: 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, 17.30 Uhr Rosenkranz Kapelle Bauern, 18 Uhr Emmaus-Messe mit Gebet um Priesterberufungen Mo 6.11. Hl. Leonhard: 8 Uhr Eröffnungsgottesdienst des BSBZ Hohenems Di 7.11. Hl. Willibrord: 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst im Gebetsraum Mi 8.11. 20 Uhr 1. Elternabend zur Erstkommunion im Pfarrheim Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag und Dienstag: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr

Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B.

Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel. 05572/22056 Dienstag, 7. November und Donnerstag, 9. November ist ein Journaldienst von 9 Uhr bis 11 Uhr eingerichtet und am Mittwoch, 8. November ist das Pfarrbüro geschlossen. Nächster Gottesdienst: Reformationsgottesdienst in Bludenz So 5.11. 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden Bludenz, Feldkirch und Dornbirn in der Kirche zum guten Hirten Bludenz. Für Mitfahrgelegenheit oder gemeinsamer Fahrt mit dem Zug bitte im Gemeindebüro melden. Veranstaltungen: Di 17 Uhr Jugendgruppe in der Heilandskirche in Dornbirn. Komm rein, schau zu, mach mit! Fr 3.11. 19.30 Uhr: Club 18/81 Infos bei Renate Stöckl Mi 8.11. 14.30 Uhr Seniorennachmittag in der Evang. Kirche in Lustenau. Wer an diesem Nachmittag Oma- bzw. Opa-Dienst hat, der darf seine Enkel gerne mitbringen. Fr 10.11. 19 Uhr Lesung mit Büchertisch, Brigitte Günther. Die Lesung findet in der Heilandskirche Dornbirn statt. Do 16.11. 20 Uhr öffentliche Gemeindevertretersitzung in der Heilandskirche

Vorarlberg gewinnt ORFShow „9 Plätze – 9 Schätze“ Körbersee überzeugte Jury und Fernsehpublikum Österreich hat gewählt – und den Körbersee im Gemeindegebiet von Schröcken am Nationalfeiertag, den 26. Oktober, in der ORF-Hauptabendshow „9 Plätze – 9 Schätze“ zum schönsten Ort

der Nation gekürt. Eine Prominentenjury und das Fernsehpublikum hat das idyllische Naturjuwel auf den ersten Platz gereiht. Vorarlberg gewinnt damit bereits zum zweiten Mal das Rennen um den „schönsten Platz“ – nach dem Formarinsee und der Roten Wand im Jahr 2015. (red)

Foto: Hanno Thurnher Fotografie

So 5.11. 31. Sonntag im Jahreskreis – Patrozinium Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: Mal 1,14b – 2,2b.8-10 1 Thess 2,7b-9.13 Evangelium: Mt 23,1-12 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Karl: Krönungsmesse von W. A. Mozart mit Orchester und Solisten unter der Leitung von Wolfgang Schwendinger, 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Mo 6.11. Hl. Leonhard: 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 7.11. Hl. Willibrord: 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 8.11. 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Pfarrkirche für Werner Gutensohn, Angelika-Kauffmann-Str. 6 Hilda Reis, Kaiser-Franz-Josef-Str. 9 Alfred Pirschner, Gutenbergstr. 5 Simona Facunova, Gutenbergstr. 5 Dr. Josef Fußenegger, Steinstr. 16a Walter Häfele, Hochquellenstr. 53 MR Dr. Johann Schuler, Goethestr. 4 Robert Fenkart, Marktstr. 22/1 und alle im Monat November verstorbenen Pfarrangehörigen.

Der Körbersee im Gemeindegebiet Schröcken, Vorarlberg, ist der schönste Platz Österreichs!

Neuapostolische Kirche

Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 5.11. 9.30 Uhr - Gottesdienst für die Entschlafenen Mi 8.11. 20 Uhr - Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde

Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rheintal.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen Sa 4.11. 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderdienst Jeden Donnerstag, 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 – 23 Uhr übergemeindlicher überkonfessioneller Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebetshaus Vorarlberg“ . In den Wintermonaten (Winterzeit) beginnt der vierzehntägige Samstagsgottesdienst um 18 Uhr! Am Dienstag, 7. November, 19.30 Uhr Heilungsräume. Wir beten für Kranke.

Lustenau lädt zum Offenen Singen ein „Luschnou sengt“: Unter diesem Motto veranstaltet die Trachtengruppe Lustenau am Samstag (4. November, Beginn 19.30 Uhr, Pfarrsaal Hasenfeld) einen Offenen Singabend und setzt damit die Form des unbeschwerten Singens in fröhlicher und gemütlicher Runde fort. Singbegeisterte, auch aus der Region, sind zu diesem stimmungsvollen Abend eingeladen, musikalisch begleitet werden die Sänger von einem vereinseigenen Ensemble. Das bunte Liedprogramm umfasst Volkslieder und Schlager. Das Programm wird zusätzlich untermalt mit Instrumentalmusik. Der Eintritt ist frei, Liedtexte liegen auf und der Pfarrsaal ist bewirtet. (red)


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Zwischentöne gestartet Schach, Konzerte, Psychologie, Film und Dialoge

In den vertraglich vereinbarten drei Jahren wurden drei Zwischentöne-Wochenenden pro Jahr durchgeführt. Mit einem wahnsinns Echo für ein neues, gewagtes und absolut erfrischendes Format wurde die Produktion weit über die Landesgrenzen hinaus gelobt. Die nun dritte und letzte Veranstaltungsreihe (in diesem Jahr) wurde gestern unter dem Titel „vollenden … oder: Es gut sein lassen“ eröffnet. Damit schloss sich der 3-Jahres Zyklus mit „Anfangen“ und „Vollenden“. Wie mittlerweile bekannt ist, werden die Montforter Zwischentöne zwar im aktuellen Thema vollendet, aber nicht beendet. Es ist eine quais unvollendete Veranstaltungsreihe und wird daher

Foto: Weigert

2015 startete die erste Eigenproduktion des neuen Montforthauses, die Montforter Zwischentöne unter dem Titel „anfangen – über das Beginnen“.

Folkert Uhde, Hans-Joachim Gögl und Edgar Eller für drei weitere Jahre mit ihren Schwerpunkten unserer Kulturlandschaft prägen. „Wir blicken mit Staunen und Dankbarkeit zurück auf so viele geglückte Versuche […] Zwischen Probe und Improvisation, Wissen und Wagnis, Übung und Experiment, Ordnung und Freiheit, ich und wir“, resümieren die künstlerischen Leiter Hans-Joachim Gögl und Folkert Uhde.

Gestern wurden, schon traditionell, mit dem Gruß aus der Küche die Zwischentöne eröffnet. In der Turnhalle am Gymnasiumhof in der Stadt Feldkirch konnten sich Interessierte bei einem Glas Wein über das Programm informieren und einen spannenden Blick hinter die Kulissen werfen. Anwesend waren unter anderem der Architekt Georg Bechter welcher die Turnhalle in eine Pop-up Bühne

verwandelte und Autor Wolfgang Mörth. Von Mörth war auch am selben Abend der Film „HappyEnd“ zum Zwischentöne Thema im RIO Kino zu sehen. Wolfgang Mörth war schon in der ersten Produktion 2015 mit einem eigens produzierten 90-minütigen Film über die besten Filmanfänge mit dabei. Der gestern aufgeführte Film „Happy End“ zeigte natürlich den langsam in den Sonnenuntergang reitenden Clint Eastwood, John-Boy der „Gute Nacht“ wünschte oder Arni der „I´ll be back“ versprach. Das Programm der Montforter Zwischentöne reicht auch diesmal vom Salon Paula über vollendete und unvollendete Meisterwerke der Klassik bis hin zu einem Vortrag über die drei verblüffendsten Schachpartien, kommentiert von Vlastimil Hort. (ic)

Info Programm und Tickets www.montforter-zwischentoene.at


Freitag, 3. November 2017

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Vor- trifft Hinter-Arlberg Ab Dienstag: Viel Prominenz beim Hohenemser Mundart-Festival „All‘s Dialekt“

Der Tiroler und Vorarlberger Dialekt stehen beim diesjährigen Mundart-Festival im Hohenemser Löwensaal im Fokus. Eine bunte Mischung aus Kabarett, Musik, Theater, Poesie und Gelächter bilden den Rahmen für das bereits siebte Mundart-Festival. Für Jede und Jeden ist bei „All’s Dialekt“ etwas dabei! „Vor- trifft Hinter-Arlberg“ - das diesjährige Motto ist gleichzeitig Programm. Die Gäste aus Tirol bestimmen die ersten zwei Tage des Festivals. Die letzten beiden Tage geht es sehr fleischig zu. Am Dienstag (7. November) gastiert „Bluatschink“ aus dem Tiroler Lechtal in Hohenems. Das neue Programm „Herz und Hira“ verspricht gefühlvolle Balladen, tiefgründige Texte und gnadenloses Geblödel im Lechtaler

Fotos: Bernhard Berger, Fleisch

„Grüaß di“ oder „Grias di“? Vorarlberg trifft beim MundartFestival „All‘s Dialekt“, das in Hohenems über die Bühne geht, auf die Tiroler Nachbarn. Viel Prominenz sorgt sicher wieder für viel Gesprächsstoff.

Auch Bluatschink und die Fleisch-Brüder Elgar und Gerald treten beim Mundartfestival auf. Dialekt. Den Mittwoch (8. November) gestalten die vier Jungs der „Tyrol-Inn-Stones“. EverGrins stehen auf dem Programm. Ein Gassenhauer nach dem anderen wird die Löwenbühne ordentlich zum Beben bringen. Danach heißt es „Pfiat-di“ Tirol und „Grüaß di“ Vorarlberg. Am Donnerstag (9. November) übernimmt Gabi Fleisch mit den

bekannten Musikern Johannes Bär (HMBC), Simon Gmeiner und Lucas Oberer das Zepter. Bei ihrem neuen Kabarett „SitzFleisch“ lässt Gabi Fleisch keine Sitzgelegenheit aus. Sei es auf dem Klo, im Auto oder in der Kirche. Dieser Abend ist (leider) schon ausverkauft. Für den Festival-Abschluss (Freitag, 10. November) sorgen Elgar und Gerald

Fleisch. Die Brüder besingen im „Voradlbeargar“ Dialekt die schönen, lustigen, besinnlichen und manchmal tragisch-komischen Seiten des Ländles. Mit „Selfie“, „Sunnauntrgang d’Tschaggu“, „Koa Kohle“, „Kanisfluah“ oder „Gadaladalällar“ nehmen die Musiker sich und das Ländle wieder aufs Korn beziehungsweise unter die Lupe. (red)

Dornbirner Fotomarathon: 61 Erwachsene und 15 Jugendliche machten mit Seit vielen Jahren zählt der Dornbirner Fotomarathon zum fixen Bestandteil. Jugendliche mussten dabei in acht Stunden acht vorgegebene Themen, Erwachsene in der gleichen Zeit zwölf Themen fotografisch umsetzen. Heraus kamen imposante Fotos, die eine Jury kürte. Dieser Tage wurde in der Dornbirner Sparkasse die Preise übergeben. Jugend: 1. Laura Armellini, 2. Annika Künz, 3. Tobias Rüdisser. den Sonderpreis gewannen Charlotte Mai und Lilli Zucali. Erwachsene: 1. Slavica Arnaut, 2. Faltejsek Karin, 3. Tobias Thurnher; Sonderpreis: Rupert Neumayer. (red)


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Infrarotheizung Wärme die Freude macht Besuchen Sie die Ausstellung bei SECCOtech in Hörbranz Mit SECCOtech heizen wie die Sonne. Flexibel einsetzbar als Allein- oder Ergänzungsheizung. Lassen Sie sich über das vielseitige Sortiment bei einem Gläschen Sekt beraten. SECCOtech bietet Ihnen beste Qualität zu fairen Preisen.

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Freitag, 3. November 2017

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Thema Energie im Kindergarten Hohenems startete das Projekt „Energiemeisterschaft“ mit den Jüngsten

Ein Jahr lang versuchen die Kindergarten-Pädagoginnen, den Kindern das Thema Energie näherzubringen und ihnen zu zeigen, was Energie für uns alles macht und warum wir vorsichtig und sparsam mit ihr umgehen müssen. Umweltstadtrat Günter Mathis hob ganz deutlich die zwei Säulen in diesem Projekt hervor: „Zum einen geht es bei dieser Energiesparmeisterschaft darum, in den Kindergärten möglichst effizient ein Jahr lang Energie zu sparen. Dafür hat sich die Stadt einen ganz besonderen Preis überlegt.“ So soll der damit ersparte Betrag in einem 50:50-Verhältnis aufgeteilt werden. Wobei 50 Prozent des ersparten Geldes den Kinder, Kindergärten und Pädagoginnen zugute kommt. Genauso wichtig ist die zweite Säule, auf der das Projekt beruht. Mit dem pädagogischen Angebot des Energieinstituts Vorarlberg „Ein Königreich für die Zukunft“ werden die Pädagoginnen bei der Umsetzung unterstützt. „Mit dem Projekt ‚Ein Königreich für die Zukunft‘ – entwickelt vom Energieverein – wird den Kindergartenkindern auf spielerische Art der Umgang mit

Foto: Stadt Hohenems

Den richtigen Umgang mit der Energie schon im Kindergarten erlernen: Das ist das große Ziel der Emser Energiemeisterschaft, die ins Leben gerufen wurde.

In einem Workshop gab es für die Pädagoginnen Tipps von Fachleuten, wie das Thema Energie in den Kindergärten der Stadt richtig ankommt. Energie bewusst gemacht“, führt der Umweltstadtrat weiter aus. Auch Bürgermeister Dieter Egger zeigte sich begeistert von diesem Projekt und betonte die inspirierende Wirkung, die von den Kleinsten unter uns ausgehen kann: „Begeisterung ist ansteckend. Kinder sind Botschafter! Wie auch schon die Mülltrennung ein wichtiges Thema zu meiner Schulzeit war, geht es heute um Energie. Kinder werden nicht nur in den Kindergärten, sondern auch Zuhause eine positive und inspirierende Wirkung auf

das Energiebewusstsein ihrer Eltern und Großeltern ausüben. Es geht um die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder und wir wollen gemeinsam dafür sorgen, dass diese Zukunft eine lebenswerte bleibt“, so das Stadtoberhaupt. Effizienter Umgang Den Energieverbrauch in diesem Kindergartenjahr zu senken und bewusst einzusparen – durch einen effizienten Umgang mit Energie – ist die große Herausforderung, die in diesem Projekt

schlummert. Konzipiert, organisiert und begleitet wird das Projekt von Carmen Jungmayr und Andreas Bertel vom Energieinstitut Vorarlberg und Energieberater Gerhard Ritter. „Bei der Startveranstaltung wurde das Projekt vorgestellt und die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen. Im Zuge eines kurzen Workshops konnten die Pädagogen darüber hinaus Sparziele fürs nächste Jahr festlegen und sich untereinander austauschen“, so Umweltreferentin Saskia Amann. (red)


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Freundlichste Stadt werden Das Ziel ist ambitioniert, aber machbar! Hohenems will zur freundlichsten Stadt Vorarlbergs werden. Das Projekt der Wertschätzungskultur „Ems grüaßt“ ist angelaufen. Mit dem Ziel, eine neue Wertschätzungskultur zu etablieren, startete - unter Federführung von Bürgermeister Dieter Egger - die Stadt vor rund einem Jahr zahlreiche Maßnahmen – darunter auch das Projekt „Ems grüaßt“, das nun schrittweise umgesetzt wird. „Grüßen kostet nichts, bewegt aber so viel Positives. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die freundlichste Stadt Vorarlbergs zu sein. Die Aktionen sind kleine Mosaike im Bild unserer Stadt“, so Bürgermeister Dieter Egger. Projektleiter Dieter Heidegger, verantwortlich für die externen Wertschätzungsmaßnahmen der Stadt, war seit einigen Wochen gemeinsam mit dem Clown „Pompo“ alias Stefan

Damm unterwegs, um das Projekt „Ems grüaßt“ in den Schulen auszurollen. Inhaltlich ging es darum aufzuzeigen, was es mit einem selbst macht, wenn man die Straße entlangspaziert und eine entgegenkommende Person ignoriert und von dieser auch selbst ignoriert wird. Oder was mit einem passiert, wenn man eine entgegenkommende Person freundlich grüßt und umgekehrt auch selbst gegrüßt wird. Oder aber auch, was in einem selbst vorgeht, wenn man eine Person grüßt, aber nicht zurückgegrüßt wird. Den Schülern soll damit ein wertschätzender Umgang in der Öffentlichkeit näher gebracht werden. Dafür wurde auch eigens ein Logo – eine gelbe Sprechblase mit verschiedenen Grußformen – kreiert. Große Freude für uns „Mit rund 500 Schulkindern aus drei Schulen durften zum

Foto: Stadt Hohenems

Das Hohenemser Projekt Wertschätzungskultur ist angelaufen

Die Aktionen rund um die Wertschätzungskultur in Hohenems tragen bereits erste Früchte. Thema Grüßen und was es bei ihnen selbst und den anderen auslöst, in Kontakt treten. Der Theaterpädagoge Stefan Damm verstand es, je nach Schulstufe und Schüleranzahl, mit den Kids auf Augenhöhe in das Thema einzusteigen. Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Es hat uns viel Freude bereitet zu sehen, was

es bei den Kindern auslöst und wie sie reagierten. Erste positive Rückmeldungen gibt es bereits. Aufgefallen ist die Veränderung etwa der Kabarettistin Lydia Prenner-Kaspar, die unlängst in Hohenems war. Sie wurde von Kindern auf der Straße freundlich gegrüßt – „das war ich so nicht gewohnt“, meinte sie. (red)


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Gesundheit und Soziales

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Freitag, 3. November 2017

Fit in den Herbst Mit Anthozym Petrasch Alkoholfrei Unser Immunsystem schützt uns das ganze Jahr über vor Viren und Bakterien, aber im Herbst ist es besonders beansprucht. Anthozym Petrasch ist ein ausgeklügeltes Saftkonzentrat mit Rote Bete, Schwarzer Johannisbeere, Rechtsdrehender Milchsäure, Vitaminen und Mineralien, besonders Eisen. Vitamin C und Eisen sind für die normale Funktion des Immunsystems wichtig. Die Farbstoffe der Roten Bete und der Schwarzen Johannisbeere sind starke Antioxidantien. Kommen Sie mit Anthozym fit durch den Herbst! Wundergemüse Rote Beete Was wir bei Petrasch schon lange wissen, wird durch immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt. Die Forschung und die Medien erklärten die Rote Beete in den letzten Jahren zum „functional food“ ja sogar zum „superfood“. Rote Beete ist ein wahres „Wundergemüse“ mit vielen positiven gesundheitlichen Effekten. Darum verwenden wir sie auch in hoch konzentrierter Form in unserem Anthozym. Die Medien sind in den letzten Jahren voll damit. Das Ärzteblatt berichtet sowohl über die blutdrucksenkende Wirkung von Roter Beete als auch über die Verbesserung der Ausdauerleistung bei Athleten. Der NDR berichtet über eine Reihe von Studien die einen postiven Effekt bei der Ausdauerleistung oder auch bei der Durchblutung des Gehirns zeigen. Nahrungsergänzung Neben Anthozym gibt es von der Firma Petrasch in Dornbirn noch eine Reihe weiterer Nahrungser-

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Anthozym Petrasch Alkoholfrei – für mehr Kraft, Energie und Alltagsvitalität gänzungsmittel zur Unterstützung des Immunsystem, dazu gehören gepuffertes und säurefreies Vitamin C Petrasch sowie Zitrozink + C Petrasch. Grundsätzlich sollte eine ausgewogene und vollwertige Ernährung eigentlich genügen, um einem gesunden Menschen alle notwendigen Nährstoffe in ausreichender Form zuzuführen. Es gibt aber viele Situationen in denen eine Ergänzung der Ernährung sinnvoll ist. • Bei erhöhtem Nährstoffbedarf in Folge Stress, hoher Arbeitsbelastung, hoher Umweltbelastung oder nach überstandenen Krankheiten. • Bei unausgewogener Ernährung, z.B. bei Menschen, die oft unregelmäßig und unausgewogen essen (Fast-Food, häufiges Essen außer Haus, z.B. in Folge der beruflichen Tätigkeit). • In der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Bedarf an bestimmten Nährstoffen erhöht. • Bei erhöhtem Nährstoffbedarf bei intensivem Training und Sport. • Bei älteren Menschen kann die Versorgung mit essentiellen Nährstoffen z.B. als Folge von Kau- oder Schluckbeschwerden sowie von Appetitverlust ungenügend sein. • Wenn aufgrund einer körperlichen Schwächung eine

ausreichende Aufnahme von Nährstoffen aus der allgemeinen Nahrung erschwert ist. • Nahrungsergänzungsmittel können bei der Umstellung auf einen gesünderen Lebensstil unterstützend wirken. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie ein bestimmtes Nahrungsergänzungsmittel einnehmen sollen, besonders bei Krankheit, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sollten Sie einen Arzt zu Rate ziehen. Auch wenn Nahrungsergänzungsmittel für viele Menschen hervorragende Wirkungen erzielen, können sie eine ausgewogene und vollwertige Ernährung nicht ersetzen, sondern eben nur ergänzen. In vielen Fällen kann aber die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln den Übergang zu einer besseren Ernährung und einer gesünderen Lebensweise unterstützen. Wer sich durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln etwas Gutes tut, ist gesundheitsbewusster und macht leichter den Schritt hin zu einem ganzheitlich gesunden Lebensstil.

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Gesundheit und Soziales

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Freitag, 3. November 2017

Dornbirner Tageschirurgie boomt Rund 2.300 Eingriffe in fast allen Abteilungen - Genaue Planung wichtig

Der Graue Star ist die weltweit häufigste Augenerkrankung im Alter. Dabei kommt es zur Trübung der Linse, welche die Farben zu „grau“ verschwimmen und den Blick, bei vollständiger Erblindung, „starr“ werden lässt. Eine Verbesserung der Sehschärfe kann nur durch eine Operation erzielt werden. Diese führt seit bald zehn Jahren Dr. Christian Kunze durch und das bereits über 5.000 Mal erfolgreich: „Wir waren die erste Augenabteilung in Vorarlberg, die den Eingriff fast gänzlich tageschirurgisch durchgeführt haben und liegen aktuell bei einem Anteil von 99 Prozent.“ Zukünftig werden diese Eingriffe im neuen Operationstrakt in einem speziell auf die Bedürfnisse der Augenchirurgie angepassten Bereich durchgeführt, dem sogenannten Fast-Track-OP. Der Eingriff erfolgt tageschirurgisch, das heißt Aufnahme, OP und Entlassung erfolgen am selben Tag. Das bringt Vorteile: Die Behandlung ist gut planbar und folgt einem strukturierten Ablauf. „Das bedeutet ein Mehr an Patientenorientierung durch

Fotos: Todorovic, Stadt

Sehr gut ausgelastet ist im Krankenhaus in Dornbirn die Tageschirurgie! 2.300 Eingriffe gibt es Jahr für Jahr, groß ist der Ansturm in der Augenabteilung.

Das Tageschirurgie-Team und der Leiter der Augen-Abteilung, Dr. Christian Kunze. kürzere Wartezeiten. Aber auch das Krankenhaus profitiert durch ein Weniger an Kostenaufwand“, betont Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Insgesamt werden rund 2.300 Patienten in der Tageschirurgie von den operativen Fachabteilungen des Krankenhauses sowie von den Belegärzten für Augenheilkunde, plastische Chirurgie und HNO-Heilkunde betreut. Durchgeführt werden jene Eingriffe, bei denen keine Komplikation zu erwarten sind. Bei der Unfallchirurgie sind es zum Beispiel die Kniegelenksspiegelungen,

Behandlung kleinerer Brüche und die Metallentfernung nach Knochenoperationen. Ebenso werden kleinere gynäkologische Eingriffe, die Entfernung von Rachenmandeln sowie die Operation des Grauen Stars in der Tageschirurgie vorgenommen. „Es ist keine ,kleine‘ Chirurgie, die nebenher erledigt wird“, betont Primar Harald Sparr, der ärztliche Leiter der interdisziplinären Tageschirurgie und Anästhesie-Ambulanz, „eine tagesklinische Behandlung wird bis ins Detail durchdacht, vorbereitet, durchgeführt und nachbetreut.“ An erster Stelle stehen im-

mer die Versorgungsqualität und die Sicherheit der Patientinnen und Patienten. (red)

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Der stärkste Schutz gegen eine „echte“ Virusgrippe: die Impfung Plötzliches Fieber bis zu 40°C, Schüttelfrost sowie starke Kopf- und Gliederschmerzen kennzeichnen die sogenannte echte Grippe. Sie dauert mindestens eine Woche und kann Lungenentzündungen, Herzmuskeloder Gehirnentzündungen zur Folge haben. So harmlos wie vielfach angenommen, ist eine Infektion mit echten Grippe-Viren nicht: Bis zu 120 Vorarlberger müssen nach einer

Mag.pharm. Jürgen Rehak

Präsident der Vorarlberger Apothekerkammer

Grippewelle ins Krankenhaus. In jeder Saison sterben einige Menschen an den Folgen der Erkrankung. Sinnvoll für alle Menschen „Eine Grippeimpfung ist grundsätzlich für jeden sinnvoll. Wir empfehlen die Grippeimpfung besonders Menschen über 60 oder mit Vorerkrankungen“, berichtet der Präsident der Vorarlberger Apothekerkammer, Mag.pharm. Jürgen Rehak. Laut den österreichischen Impfempfehlungen ist sie jedoch besonders wichtig für alle, deren Immunsystem geschwächt ist und für Menschen, die an einer chronischen Erkrankung wie beispielsweise Asthma oder Herzund Kreislaufschwächen leiden.

Sehr zuverlässige Studien zeigen, dass mindestens 70 Prozent der Geimpften vollständig geschützt sind. Wer sich jedes Jahr impfen lässt, erhöht den Schutz weiter. Einen vollständigen Schutz vor der Virusgrippe gibt es nicht. Die Gefahr einer schweren Erkrankung sinkt jedoch deutlich. Welche Nebenwirkungen hat die Impfung? Bei den meisten Menschen gibt es keinerlei Nebenwirkungen, andere zeigen harmlose Reaktionen wie Schwellungen und Schmerzen an der Einstichstelle oder Kopfweh. Es gibt wenige Einzelfälle, bei denen nach der Impfung die Virusgrippe aus-

bricht. Die Chancen überwiegen das Risiko jedoch bei Weitem. Impfaktion bis 31. Dezember Die Vorarlberger Apotheken haben auch dieses Jahr wieder eine Grippe-Impfaktion gestartet: Vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember geben die Apotheken alle Influenza-Impfstoffe für Erwachsene zum Aktionspreis von 14 Euro ab. Die Versicherungsanstalten der öffentlich Bediensteten sowie für Eisenbahnen und Bergbau unterstützen die Impfungen zusätzlich. Sozial bedürftige Versicherte der VGKK über 60 Jahre erhalten die Kosten für den Impfstoff zurück. Vorarlbergs Apothekerinnen und Apotheker beraten Sie gerne persönlich. (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 3. November 2017

Gesundheit und Soziales

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Gesundheit und Soziales

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Gender und Frühsexualisierung Am Freitag, dem 20. Oktober 2017 lud die Kinderschutz-Initiative Vorarlberg zu drei Vorträgen nach Mäder in den Ender-Saal ein. Zirka 300 Besucher folgten der Einladung dieser Initiative, die sich für eine kindgerechte, wertvolle Sexualaufklärung und gegen eine Identitätsverwirrung der Kinder einsetzt.

Projektwerkstatt: Gemeinsames Nachdenken Von einer Idee bis zu ihrer Umsetzung ist es oft ein weiter und mitunter steiniger Weg. Doch gemeinsam lassen sich solche Hürden eines Projektes leichter nehmen. Genau deshalb gibt es in Dornbirn seit Jahresbeginn die Projektwerkstätten - die nächste findet am 6. November (18 Uhr, Stadtbücherei Dornbirn) statt. Auch an diesem Abend können Bürger ganz konkrete Projekte vorstellen und sie gemeinsam mit engagierten Mitdenkern zur Umsetzung bringen. (red)

Vortragende: Birgit Kelle, Journalistin und Bestsellerautorin, Ernie Andergassen, Sexualpädagogin für TeenSTAR, stellte eine bindungsorientierte, wertvolle Sexualaufklärung vor, die in den Schulen zumindest zur Auswahl stehen sollte. Phil Pöschl, Gründer vom Verein Safersurfing, motivierte die Eltern ihre Verantwortung in Sachen Aufklärung selbst wahrzunehmen. Durch die Vorträge, Büchertipps und etliche Gratis-Unterlagen stellte die Initiative den an-

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wesenden Eltern und Pädagogen, welche nach wie vor eine kindgerechte Sexualaufklärung befürworten, ein weites Spektrum an Unterstützung ihrer wichtigen und wertvollen Aufgabe zur Verfügung. Die Vorträge können in einiger Zeit teilweise auf der Homepage www.kinderschutzinitiative.at angesehen werden. (red)

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Motor und Sport

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Ausdrucksstarke, kraftvolle Karosserielinien

Kia Picanto - Glänzt mit jugendlich-sportlicher Ausstrahlung

Aufgewertetes Interieur mit markantem Touchscreen

Der neue Kia Picanto GT-Line Sportausführung Er ist ein Hingucker und bringt zweifelsohne frischen Wind in das Segment der City Cars, der neue Kia Picanto in dritter Generation. Gegenüber seinem Vorgänger präsentiert sich der Neue, vor allem in der GT-Line Version, in athletischer und kraftvoller Linienführung, obwohl er in der Länge (3,6 m) und Breite (1,6 m) gleichgeblieben ist. Der Radstand ist um 15 mm auf 2,4 Meter gewachsen. Den Passagieren wird damit noch mehr Platz, sowie der größte Gepäckraum (255 bis 1.010 Liter) in seiner Klasse geboten. GT-Line Gegenüber den anderen Versionen unterscheidet sich die Ausführung GT-Line durch Sportstoßfänger,

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viel Platz und hoher Sitzkomfort geboten. Fahreigenschaften Der 1,25 Liter Vierzylinder-Benziner leistet 84 PS und entwickelt damit 122 Newtonmeter, die er mit einem präzisen 5-Gang-Schaltgetriebe an die Vorderräder schickt. Die Durchzugkraft des kleinen Sportwagens, aber auch die hohe Laufruhe sind bemerkenswert. Die lineare Kraftentfaltung und die hohe Fahrdynamik des nur 920 kg leichten Flitzers können sich sehen lassen. Ein respektabler Wert ist auch der 5,4 Liter Benzin Durchschnittsverbrauch. Fazit Der neue Kia Picanto GT-Line

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ist eine Klasse für sich und bietet hohen Fahrspaß. Der sportliche Kleinwagen punktet durch ein trendiges Styling und tolle Fahreigenschaften. Bei Finanzierung über Kia ist das Grundmodell Picanto Neon schon ab 9.190,Euro zu haben und obendrauf gibt es konkurrenzlose 7 Jahre Werksgarantie. (br)

Info Kia Picanto GT-Line 1.25-l, 5-Gang-manuell KW/PS/Nm/CO2– 62/84/122/104 0 auf 100 km/h: 12 s Spitze: 173 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,5 l Preis ab: 9.890,-- Euro Testauto: 15.990,- Euro

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Motor und Sport

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Der neue Allrad Fiat 500x Cross Ab sofort bei Fiat Mäser in Dornbirn Das Design, das den Fiat 500 seit jeher ausmacht, gepaart mit Technologie auf dem höchsten Entwicklungsstand. Dafür steht der Fiat 500X Cross. Die Merkmale, die er von seinem historischen Vorgänger geerbt hat, sind auf den ersten Blick erkennbar: die runden Doppelscheinwerfer, die trapezförmige Motorhaube, die verchromten Einfassungen rechts und links des Fiat-Logos sowie die Lufteinlässe, die die Fahrzeugfront an ein lächelndes Gesicht erinnern lassen. Das ausgeformte Sportlenkrad bietet perfekten Halt und eine ideale Griffposition. Die Instrumente erinnern mit ihren drei kreisrunden Elementen an den klassischen Fiat 500. Am augenfälligsten ist das 3,5-ZollTFT-Display, das dem Fahrer alle wichtigen Informationen in übersichtlicher Form zur Verfügung stellt und viele Individualisierungsmöglichkeiten bietet.

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Astr Amadeus Was für ein Kraftakt auf den Bergen Südafrikas! Amadeus Witzemann aus Dornbirn, ein Astrophysiker, absolvierte den Bergmarathon (100 Kilometer) unter 15 Stunden!

Der Fiat 500X Cross verfügt über eine breite Palette leistungsfähiger Benzin- und Dieselmotoren, die ein Maximum an Kraft bei gleichzeitig niedrigen CO2-Emissionen entfalten. Die Kraft der Motoren wird bei den 4x2 Varianten per Traction Plus beziehungsweise über den

Allradantrieb auf die Straße gebracht. Der Fiat 500X Cross ist der einzige in seinem Segment, der drei verschiedene Getriebetypen anbietet: 6-Gang-Schaltgetriebe, 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe oder eine exklusive 9-Gang- Automatik. Informieren Sie sich noch heute bei Fiat Mäser in Dornbirn.

100 Kilometer in 14 Stunden, 59 Minuten und 55 Sekunden durch Südafrikas Berge beim „Cederberg Traverse“, einem der härtesten Bergläufe der Welt: mit dieser Zeit feierte der 27-jährige Dornbirner Astrophysiker Amadeus Witzemann, der derzeit an der Universität des Westkaps in Kapstadt sein Doktorat macht, einen beeindruckenden Premiere Sieg, der nicht nur in den Südafrikanischen Zeitungen große Beachtung fand. Der ambitionierte Hobbyläufer stellte mit dieser Leistung und einem Vorsprung von rund einer Stunde sämtliche Favoriten in den Schatten und zeigte, dass die Verbindung von


Motor und Sport

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ophysiker als Marathonmann Witzemann aus Dornbirn lief Bergmarathon in unter 15 Stunden neutralen Wasserstoffs. Der auch verwendete Ausdruck 21-cm-Linie rührt von der entsprechenden

Foto: Privat

sportlichen und intellektuellen Höchstleistungen durchaus funktioniert.Amadeus Witzemann, der an der ETH-Zürich sein Masterstudium abgeschlossen hat, arbeitet derzeit an seinem PhD (Doktorat) an der „University of the Western Cape“ wo er sich mit „HI intensity mapping and cosmology with future radio surveys“ beschäftigt. Die HI-Linie (H-Eins-Linie), auch Wasserstofflinie, ist in der Astronomie die Bezeichnung für die charakteristische Radiostrahlung des

Wellenlänge im Vakuum her. In der Radioatronomie spielt diese Strahlung eine wichtige Rolle,

Den „Gewaltakt“ Bergmarathon absolvierte Amadeus Witzemann sensationell!

weil ihre Untersuchung Auskunft über die Dichteverteilung, Geschwindigkeit und Temperatur von Wasserstoffatomen im Universum gibt. Die Beobachtung dieser Strahlung verspricht ungeahnten Aufschluss über die Masseverteilung, Geschichte und die Entstehung unseres Universums. Schließlich ist es ein neues Gebiet, das bisher noch keinen nennenswerten Aufschluss geliefert hat, da erst die Teleskope fertig gestellt und Beobachtungen gemacht werden müssen. (red)

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Motor und Sport

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Der neue Renault Scénic Jetzt neu im Autohaus Rhomberg in Hard Mit 20“-Felgen, Panorama-Windschutzscheibe, unvergleichlich elegant fließenden Linien und der unverwechselbaren Lichtsignatur vorne und hinten haben sich der neue Renault Scénic und Grand Scénic neu erfunden: ein Design, das begeistert. Die verschiebbare Mittelkonsole Easy-Life, das Easy-Life Schubfach mit Kühlfunktion, Easy-Life Klapptische an den Rückseiten der Vordersitze. Die zahlreichen praktischen Ablagemöglichkeiten im neuen Renault Scénic und Grand Scénic machen Ihr Leben leichter. Profitieren Sie von seiner Modularität. Mit der modularen Easy-Folding Funktion erzeugen Sie per Fingertipp eine ebene Ladefläche. Technik aus höheren Fahrzeugsegmenten wird Ihnen das Fahren im neuen Renault Scénic und Grand Scénic so angenehm und sicher wie möglich gestalten. Unsere Ingenieure haben den neuen Renault Scénic und Grand Scénic

mit der neuesten Technologie ausgestattet. MULTI-SENSE und das farbige Head-Up Display optimieren Ihren Fahrkomfort. Für Ihre Sicherheit wurden Spurhalte-Warner, aktives Notbremsassistenz-System mit Fußgängererkennung und Müdigkeitswarner zum ersten Mal in einem Renault Fahrzeug vereint. Mit dem intuitiven, integrierten R-LINK 2 Online-Multimedia-System können

Sie alle Technologien des neuen Renault Scénic steuern. Greifen Sie auf Ihre MULTI-SENSE-Einstellungen, auf Ihre Applikationen, auf Bluetooth-Telefonie und auf die Tom Tom Navigation zu. Der für INTENS im vertikalen 7“ erhältliche bzw. bei der BOSE Version serienmäßige 8.7“R-LINK 2 Touchscreen ist äußerst benutzerfreundlich. Sie müssen nur Ihr Profil erstellen, um Ihren persön-

lichen Content mit einem Klick abzurufen. Dank seines ab 50 km/h aktiven Kurs-Analysesystems erkennt der neue Renault Scénic auf Ermüdung zurückführbare Störungen und warnt Sie. Wenn Sie nicht reagieren, bringt er Sie selbstständig wieder auf den richtigen Kurs zurück. Informieren Sie sich noch heute im Autohaus Rhomberg in Hard. (Entgeltliche Einschaltung)


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Motor und Sport

10,6 Millionen Kilometer Fleißige Radler im Bezirk Von März bis Ende September lief der Radius-Fahrradbewerb des Landes - und der hat heuer alle Rekorde gebrochen. Mit an diesem Erfolg beteiligt waren auch Gemeinde, Schulen und Unternehmen aus dem Bezirk Dornbirn.

Foto: Land Vorarlberg

Kaum zu glauben, aber wahr! 10,6 Millionen Kilometer oder 265 Erdumrundungen schaffen jene, die sich an diesem Radwettbewerb beteiligt haben. Mehr als 12.600 Teilnehmer haben viele Wege mit dem Rad zurückgelegt und Buch geführt. Mehr als 1,5 Millionen Kilometer wurden in Dornbirn erradelt, das bei der Preisverleihung im Landhaus mit diesem Ergebnis natürlich auf dem Treppchen stand. Fleissig

waren aber auch Lustenau mit exakt 675.085 Kilometer sowie Hohenems (403.878 Kilometer). Auch in einzelnen Kategorien fand man Unternehmen sowie Vereine, Organisatione oder auch Schulen im Spitzenfeld. Mehr als 214.000 Rad-Kilometer schafften etwa Angestellte der Zumtobel Group in Dornbirn, das in Dornbirn ansässige Energieinstitut hat es auf 43.712 Kilomter geschafft, die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Hohenems landeten mit den 24.964 Kilometern ebenfalls im Spitzenfeld. Die beste Schule stammt ebenfalls aus dem Bezirk: Die HS Bergmannstraße Dornbirn. Insgesamt zwöf Gemeinden, Unternehmen, Organisationen und Schulen erhielten heuer die „Golde Fahrradklingel“. (red)

Bei den Gemeinden standen Bezau (bis 5.000 Einwohner), Höchst (5.001 bis 15.000) und Dornbirn (über 15.000 Einwohner) auf dem Siegertreppchen.

Info Goldene Fahrradklingel Gemeinden über 10.000 Einwohner: Gemeinde Teilnehmer Gesamtkilometer Kilometer pro Teilnehmer Dornbirn 1.377 1.579.121 1.147 Lustenau 606 675.085 1.114 Hohenems 393 403.878 1.028 Unternehmen Zumtobel Group 191 214.032 1.121 Energieinstitut 39 43.721 1.121 Raiffeisenbank Hohenems 35 24.964 713 Dornbiner Sparkasse 45 2.479 55 Stadt Dornbirn 42 2.089 50 Vereine/Organisationen Freiwillige Feuerwehren 253 249.594 987 Bildungseinrichtungen HS Bergmannstraße 9 11.563 1.285

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Arbeitsplatz Vorarlberg

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Altenheime brauchen mehr junge Männer Am 9. November ist Boys’ Day, der Burschen für Berufe im Sozialbereich begeistern soll.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Unter den Altenpflegern liegt der Männeranteil bei nicht einmal 14 Prozent. Dabei wünschen sich laut Sozialministerium viele Einrichtungen mehr männliches Personal. „Gerade Burschen können sehr gut mit älteren Menschen umgehen, wie wir aus Erfahrung wissen“, sagt Oliver Gumhold, Pressereferent im Sozialministerium, zu den Regionalmedien Aus-

tria. „Aufgrund von noch immer vorherrschenden traditionellen Rollenbildern scheut so mancher davor zurück, einen Beruf zu ergreifen, der durchaus seinen Interessen entsprechen würde“, so Sozialminister Alois Stöger im Vorfeld des Boys’ Day, der am 9. November dieses Jahres zum zehnten Mal stattfindet. Laut Gumhold ist die Frage des Gehalts bei der Berufswahl hingegen nicht ausschlaggebend. Offene Türen nur für Jungs „Der Boys’ Day will Burschen Mut machen, auch männeruntypische Berufe zu ergreifen“, sagt Stöger. An dem Aktionstag öffnen über 400 Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen ihre Türen für junge Männer, mit

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KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Wenn Männer in Frauenjobs drängen

Burschen mit Einblick in Krankenhausberufe. Foto: Sozialministerium

dem Ziel, sie für pflegerische und pädagogische Berufe zu begeistern. Im April findet das weibliche Pendant, der Girls’ Day, statt, bei dem Mädchen in Betriebe eingeladen werden, um männerdominierte Berufe kennenzulernen.

Der Frauenanteil im Informatikstudium liegt weit unter dem der Männer. Zwischen 2014 und 2017 machten in diesem Fach fast 1.000 Männer einen Abschluss. Im gleichen Zeitraum schlossen 150 Frauen ein Informatikstudium ab. Doch das war nicht immer so. Als die ersten Computer noch zimmergroße Monster waren, galt Programmieren in den USA als Frauendomäne. Und: Programmieren galt als Büroarbeit mit niedrigem Status. Wie sich die Zeiten und Lohnverhältnisse doch ändern können.


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Arbeitsplatz

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Freitag, 3. November 2017

Immobilien - Kleinanzeigen

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