Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems, gegründet 2010
KW 45 | 7. Jahrgang Donnerstag, 10. November 2016
244 Lehrlinge sind in der Ausbildung Um noch mehr Lehrlinge zu rekrutieren, veranstaltet Hohenems am Samstag seine erste Lehrlingsbörse. Bislang werden 244 Jugendliche in fast 60 Unternehmen auf das Berufsleben vorbereitet. Seite 26
Lustenau im Fokus Vielfalt ist in Lustenau ein ganz großes Thema. Dies findet man überall in der Marktgemeinde. Ein Ort des Miteinanders und das Tag für Tag. Seite 32 bis 49
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Endlich wieder Sicherheit! Mit der Mindestsicherung konnte Martin F. wieder eine gute Arbeit finden Die Mindestsicherung unterstützt Menschen in Notsituationen ganz wesentlich dabei, wieder Fuß am Arbeitsmarkt zu fassen – betont die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch. Das zeige das Beispiel von Martin F. – ein Hilfsarbeiter, der es mit Unterstützung der Mindestsicherung geschafft hat, einen Job zu finden, von dem er und sein Familie heute gut leben können. „Martin F. hat jahrelang als Hilfsarbeiter auf Montage, und daher viel im Ausland, gearbeitet. Das bedeutete, dass der junge Vater oft von seiner Frau und seinen zwei Kindern getrennt war. Die körperlich anstrengende Arbeit verursachte außerdem schwere Rückenprobleme“, erzählt Sandra Schoch. An einen Berufswechsel dachte Martin F. jedoch nicht – die Familie hing zu sehr von seinem Einkommen ab.
Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch Schlecht bezahlte Jobs reichten nicht für die Miete Die körperlichen Schmerzen wurden immer schlimmer. Schließlich war Martin F. gezwungen, sich beruflich umzuorientieren.
„Sein Rücken machte nicht mehr mit. Martin F. musste in die Lagerlogistik wechseln. Das hatte natürlich enorme finanzielle Einbußen zur Folge“, berichtet Schoch. In der Lagerlogistik verdiente Martin F. zu wenig, um die Lebenserhaltungskosten für die vierköpfige Familie abdecken zu können. Das geringe Einkommen der Frau als geringfügig Beschäftigte in einem Supermarkt konnte das nicht abfangen. „Die Familie war von einem Tag auf den anderen auf die Mindestsicherung als Zusatzleistung zu ihren geringen Löhnen angewiesen“, so Schoch. Die Mindestsicherung war die Stütze, dass Martin F. nicht aufgab Martin F. gab nicht auf. Er besuchte an den Abenden eine Weiterbildung, um sich höher zu qualifizieren. „Martin F. wollte, dass sein Wissen und Können
endlich zertifiziert werden. Er wollte einen technischen Beruf im Bereich der Auftragsvorbereitung ausüben“, erzählt Schoch. Das ist Martin F. gelungen. Die wesentliche Stütze dafür war die Mindestsicherung. „Ohne sie wäre Martin F. finanziell nicht über die Runden gekommen und hätte nie die Motivation aufgebracht sich fortzubilden“, betont Schoch. Heute hat Martin F. einen Beruf, der sich mit seinen Rückenproblemen vereinbaren lässt, und von dem er und seine Familie gut leben können. Ohne die Mindestsicherung hätte Martin F. diesen Sprung nicht geschafft. „Wir brauchen die Mindestsicherung für die soziale Absicherung in Notlagen und als Sprungbrett ins Erwerbsleben. Wir können uns keinen Sozialabbau leisten“, schließt Schoch. (Entgeltliche Einschaltung)
Kommentar
Egal wie man es nennt Die Planungen für den Sommerurlaub 2017 sind bereits voll im Gange. Für viele Menschen wird es womöglich ein Besuch in der neuen Welt werden. Die USA sind nach wie vor ein sehr begehrtes Urlaubsziel. Das weiß auch die USA selbst, denn das Geld das aus dem Tourismus fließt (bitte nicht mit Terrorismus verwechseln), ist beachtlich. Da ist es schon fast egal, wer das Land regiert. Man kommt ja auf Grund der Vielfältigkeit der Landschaft und ein wenig auch um dieses besondere Volk kennen zu lernen. Wie dem auch sei. Die USA werden auch 2017 ein Reiseland sein, das im Land selbst keinen Krieg führt, aber dafür an vielen Orten außerhalb der Staatsgrenzen. So
Christian Marold christian.marold @rzg.at
gab es bis auf den damaligen Präsidenten Jimmy Carter keinen Präsidenten der USA, der nicht in einen Krieg involviert war oder gar einen angezettelt hat. Gut, Herr Carter beendete als leidenschaftlicher Biertrinker das Bierbraumonopol in den USA und entfachte so einen kleinen Bierkrieg, aber im Vergleich zu den anderen bisherigen Kriegen in die die USA verwickelt waren und sind, ist das kein nennenswertes Beispiel. Die USA möchten weiterhin die Weltmacht Nummer 1 bleiben. Damit legitimiert sie sich auch als Weltpolizei zu fungieren. Das war immer schon so. Nach der Abspaltung von England haben die USA nicht anderes gemacht, was die Engländer bis zu dem Zeitpunkt umgesetzt haben. Die Kolonialisierung wurde eben nur unter einem anderen Namen fortgeführt. Der scheidende Präsident Barack Obama hat in seiner Amtszeit versucht viele der Orte auf der Welt zu besuchen, in denen die USA Krieg führte. So war er der erste
Präsident, der die Stadt Hiroshima besuchte. Er war in Vietnam und er war in Berlin. An keinem der Orte entschuldigte er sich für vermeintliche Fehler. In Japan erklärte er in seiner Rede, dass das was vom Himmel fiel, nie wieder passieren dürfe. In Vietnam ging es vielmehr um wirtschaftliche und strategische Verhandlungen und in Berlin wurde das Thema der Mauer nur im Zusammenhang mit der jetzigen gewonnenen Freiheit behandelt. Bei vielen Besuchen hatte man also das Gefühl, dass Obama zwar den Willen einer Wiedergutmachung erkennen ließ, aber dafür die Geschichte entweder falsch interpretierte oder schlicht ignorierte. Das wird auch in Zukunft so sein, denn wenn im eigenen Land die Rüstungslobby laut ruft, es solle Krieg geben, sonst stimmen die Einnahmenzahlen nicht mehr, dann wird das auch so beschlossen. Mit oder ohne Präsidenten, - und wer hier an dieser Stelle anderer Meinung ist - verweigert die Geschichte. Ob ein Präsident charis-
matisch (Kennedy oder Obama) oder dümmlich wirkt (Reagan, Nixon oder Bush), hat mit Grundsatzentscheidungen wenig zu tun. Beispiel: Als Obama in einer Abstimmung forderte das Waffengesetz zu verschärfen, stimmte nur ein Bruchteil des Senats dafür, da könnte sich Obama auch gleich erschießen - aber auch das würde ihm nichts helfen. Der Senat und viele andere Organisationen sind die eigentlichen Macher der USA und genau das macht das Land und den einen Präsidenten so gefährlich, denn er fungiert nur als Marionette. Darum ist es fast schon gleichgültig wer das Land regiert, denn Krieg ist Krieg - egal wie man es nennt. In drei Wochen wird bei uns der Bundespräsident gewählt. Auch da ist es schon fast egal wer es wird - peinlich waren beide Wahlkämpfe. Auf eines können wir aber stolz sein. Unser Präsident hat keine Codes für Atomwaffen. Genug Lobbyisten mit viel Einfluss gibt es in Österreich aber leider auch.
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Weihnachtsstimmung im Brockenhaus Von 10. bis 13. November 2016 hält Weihnachten Einzug in den Brockenhäusern Lochau und Sulz der Lebenshilfe Vorarlberg. Mit einem vielfältigen Angebot von „bsundrigen“ lebens. ART-Produkten aus den Lebenshilfe-Werkstätten, festlichen Dekorations- und Geschenkideen sowie einzigartigem Festtagsgeschirr werden die Gäste auf die schönste Zeit des Jahres eingestimmt. Neben der festlichen Atmosphäre ist auch für das leibliche Wohl mit genussvollen Köstlichkeiten gesorgt. Die Brockenhaus-Teams freuen sich auf Ihren Besuch! (Entgeltliche Einschaltung)
Info Wann: 10. bis 13. November 2016 Donnerstag 16 - 20 Uhr Freitag 9 - 18 Uhr Samstag 9 - 16 Uhr Sonntag 10 - 16 Uhr Wo: Brockenhaus Leiblachtal Toni-Russ-Straße 8 6911 Lochau Tel.: 05523 506-14130 Brockenhaus Vorderland Müsinenstr. 53 6832 Sulz Tel.: 05523 506-20140
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Ein Wermutstropfen: Der Verkehr Mehr als hundert Gäste und 300 Kinder bei der Eröffnung der Volksschule Edlach
Bürgermeisterin Andrea Kaufmann überreichte gemeinsam mit Schullandesrätin Dr. Mennel an die Schuldirektorin Sabine Bader symbolisch den Schlüssel. „Mit der neuen Schule ist ein Gebäude gelungen, dass nicht nur nach modernsten pädagogischen Anforderungen geplant und umgesetzt wurde, sondern auch eine Schule, in der man sich wohlfühlt“, freut sich Kaufmann. Für den Neubau wurden von der Stadt rund zehn Millionen Euro investiert. Im Rahmen des Schulraumkonzepts werden in den kommenden Jahren weitere Schulen adaptiert und erneuert. Zur Eröffnung hatte die Stadt geladen – neben den rund hundert Gästen machte sich auch Landesrätin Mennel auf eine Entdeckungsreise in der hoch modernen Schule. Zuvor hatte Pfarrer Christian Bader die neue Schule eingeweiht. Die Lehrmethoden von heute erfordern auch neue Strukturen der Klassen und Schulen. Wenn eine Schule schon baulich den modernen pädagogischen Bedürfnissen entgegenkommt, erleichtert sie Kindern und Lehrern das Miteinander und fördert die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Dornbirns Schul-
Fotos: Stadt Dornbirn
Seit dem Schulbeginn Anfang September ist die Volksschule Edlach in Betrieb, offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde sie dieser Tage - mit 100 Gästen und 300 Schülern.
Mehr als hundert Gäste und 300 Kids kamen zur Eröffnung der neuen Volksschule Edlach stadtrat Werner Posch: „Ein ganz wesentlicher Aspekt ist auch die stärkere Nachfrage nach Ganztagsklassen und auch Mittagsbetreuung. Ein gutes Schulgebäude braucht also nicht nur genügend Platz zum Lernen, sondern auch zum Toben und Ausruhen.“ Die neue Volksschule Edlach bietet das alles. Die Klassenräume sind in so genannten „Clustern“ offen angeordnet. In der Aula wurden „Lerninseln“ eingebaut und es ist ausreichend Platz für die Mittagsbetreuung vorhanden. Das Haus ist mit viel Tageslicht durchflutet und bietet auch dank heimischer Materialien ein angenehmes Luft- und Raumklima. Auch in Sachen Energieeffizienz ist viel geschehen. So wurde unter anderem eine Photovoltaik-Anlage am
Flachdach der Schule errichtet. Die Turnhalle wird mittels LED beleuchtet und die ganze Schule verfügt über ein modernes Be- und Entlüftungssystem samt Wärmerückgewinnung. Über das Grundwasser wird im Sommer die Luft in der Schule gekühlt, im Winter gewärmt. Hochbaustadtrat Walter Schönbeck: „Die Bauarbeiten für die neue Volksschule sind im veranschlagten Zeit- und Kostenrahmen geblieben. Der Großteil der Vergabepakete ging an heimische Unternehmen.“ Einziger Wermutstropfen ist das ungelöste Problem mit dem Verkehr vor der Schule – aber auch da werden jetzt Lösungen gesucht, um für die Kids den Schulweg sicherer zu gestalten, so die Verantwortlichen. (red)
Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Schullandesrätin Mennel übergaben Direktorin Bader symbolisch den Schlüssel für die Schule.
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Nur die Schuldigen fehlen noch Im Häusle-Skandal sind noch die Staatsanwaltschaft und die Zollbehörde tätig Es bestand keine akute Umweltgefährung, eine Sanierung ist möglich (und angeordnet): Im Häusle-Skandal zog die Politik nun eine Bilanz. Allerdings: Die Schuldigen haben Staatsanwalt und Zoll noch nicht ermittelt.
Landesrat Rauch, Häusle-Geschäftsführer Habermann und Ing. Dr. Harald Dreher präsentierten dieser Tage den Abschlussbericht zum Häusle-Skandal.
Nach Auffliegen des Skandals rückten die Spezialisten auf dem riesigen Häusle-Gelände an und drehten „jeden Stein um“. Mehr als 1.100 Proben wurden an 400 (!) Stellen in der Rasterfahnung genommen und analysiert. Jetzt liegt der Abschlussbericht vor.
„Es lag nie eine Gefährdung der Umwelt vor“, sagten Landessrat Johannes Rauch und der Abfallreferent Ing. Dr. Harald Dreher in einer Pressekonferenz mit dem Häusle-Geschäftsführer Habermann. An neun Stellen wurden die illegal entsorgten Abfälle auf
Foto: Land Vorarlberg
Ein anonymer Imformant hat im Frühjahr dieses Jahres den Stein ins Rollen gebracht - und mit der Aufdeckung durch Spezialisten Vorarlberg geschockt: Der riesige Häusle-Skandal (vergraben hat der Entsorger 15.000 Tonnen) war auch deshalb so spektakulär, weil das Land einst Eigetümer dieses Unternehmens war.
dem Gelände gefunden, darunter Gärreste, Hartstoffe, Glas, Metall, Gummi oder auch Bauschutt. Die Sanierung ist angeordnet, Häusle hat auch schon fünf Millionen für die Entsorgung bereitgestellt - in neue Anlagen investiert Häusle sechs Millionen Euro.
Aus dem Skandal will auch die Politik lernen und will gemeinsam mit dem Bund neue Gesetze erlassen, damit solche Vorfälle - und auch die Beimemung von Plastikteilchen in Streugut - nicht mehr vorkommen können. Was im Fall Häusle allerdings noch aussteht: Die Schuldigen die Verantwortlichen - konnten noch nicht ermittelt werden, da in manchen Bereichen gar nicht mehr nachvollziehbar ist, wann die Materialen illegal entsorgt worden waren. Staatsanwalt und die Zollbehörde (da geht es auch um Abgabenverkürzungen) sind noch tätig. Bis wann es in diesem Bereich Resultate oder Anklagen geben wird, steht derzeit in den Sternen. Die fachgerechte Entsorgung der Problemstoffe hat bereits begonnen, bis Ende 2017 soll das Gelände in Lustenau saniert sein und die 15.000 Tonnen illegaler Müll abgetragen sein. (red)
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Türkei ist nicht europäisch FPÖ für sofortige Einstellung der EU-Beitrittsgespräche Die Regierung der Türkei drohte jüngst zum wiederholten Mal mit der Kündigung des Flüchtlingsabkommens noch vor Ende dieses Jahres, sollte ihre Forderung nach Visafreiheit für türkische Bürger in der EU nicht bald erfüllt werden. „Das unterstreicht
erneut unsere Haltung, dass dieser ‚Deal‘ mit den Türken niemals hätte eingegangen werden dürfen. Europa muss sich selber um die konsequente Sicherung der Außengrenzen kümmern und darf sich nicht permanent von den Türken erpressen lassen. Wieder einmal zeigt sich, dass die Türkei kein Partner und auch als EU-Mitglied undenkbar ist“, erklärt der FPÖ-Bundesrat Christoph Längle.
„EU kann nicht weiter mit einem Staat verhandeln, dessen Wertekultur nicht nach Europa passt“
FPÖ-Bundesrat Christoph Längle
„In Europa und auch innerhalb der EU sind Menschenrechte, Frauenrechte und vor allem die freie Meinungsäußerung oberste Gebote. Es kann nicht sein, dass die EU mit einem Staat
über den EU-Beitritt verhandelt, dessen Wertekultur nicht nach Europa passt. Ein Land in dem Korruption, Folter, Frauen- und Menschenrechtverletzungen, Einschränkung der Meinungsfreiheit oder wie jüngst Pläne zur Einführung der Todesstrafe auf der Tagesordnung stehen, hat in einem modernen Europa keinen Platz“, gibt Längle unmissverständlich zu verstehen.
„Türkei ist als EU-Mitglied völlig ungeeignet“ „Spätestens jetzt sollte allen ‚Türkei-Freunden‘ in der Europäischen Union klar werden, dass dieses Land als EU-Mitglied völlig ungeeignet ist. Die Beitrittsgespräche sind daher endgültig einzustellen und nicht bloß auf Eis zu legen“, so die Forderung des FPÖ-Bundesrates. (Entgeltliche Einschaltung)
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AK und ÖGB gegen Kalte Progression AK-Präsident Hämmerle + ÖGB-Chef Loacker: Steuerzahler haben sich Entlastung verdient AK und ÖGB Vorarlberg fordern gemeinsam eine Entlastung der Steuerzahler. Denn die Kalte Progression stellt die Sinnhaftigkeit von Lohnerhöhungen in Frage. Die Kalte Progression muss weg. Daran führt für AK-Präsident Hubert Hämmerle kein Weg vorbei. Der ÖGB Vorarlberg schließt sich „mit Freude“ dieser Forderung an. Und ÖGB-Chef Loacker mahnt: „Wenn jetzt nichts geschieht, ist das ein Angriff auf die Gewerkschaften.“ 450 Millionen für den Fiskus Die kalte Progression entsteht, weil zwar die Löhne an die Inflation angepasst werden, Tarifstufen und Steuerabsetzbeträge aber nicht. Deshalb verdienen die Arbeitnehmer zwar auf dem Papier jedes Jahr etwas mehr. Doch dieses Plus schlägt sich so nicht in den Nettogehältern nieder. Oft
AK-Präsident Hämmerle und ÖGB-Landeschef Loacker fordern: Die Kalte Progression muss endlich Fotos: AK, Gorbach weg! verringern sich die Löhne real sogar. Denn das Gros der Zuwächse kassiert der Finanzminister. Dem Fiskus beschert die kalte Progression jährliche Mehreinnahmen von rund 450 Millionen Euro. Gemeinsamer Kampf Die AK-Vollversammlung hat in den vergangenen Jahren wieder und wieder die Beseitigung
der kalten Progression verlangt. Hämmerle verweist auf einstimmige Beschlüsse aller 70 Kammerräte. Der Vorarlberger ÖGB-Chef Loacker hat „dem damaligen Bundeskanzler Werner Faymann bei dessen Vorarlberg-Besuch schon 2015 anhand eines Lohnzettels die Abzüge erklärt. Genützt hat es offenbar nichts.“
Jetzt will Loacker nicht länger zuwarten. Auf der einen Seite kämpfe man in den Kollektivvertragsverhandlungen um höhere Löhne, auf der anderen Seite fresse die Kalte Progression die Erfolge auf. Die AK macht laut Hämmerle auch in den sozialen Medien gegen die Kalte Progression mobil. (Entgeltliche Einschaltung)
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Sanierung muss rasch erfolgen Die Konsequenzen aus dem Müllskandal der Firma Häusle sind zu ziehen. „Die Behörden haben in der Causa Häusle hervorragende Arbeit geleistet. Die Fakten liegen nun auf dem Tisch. Besonders wichtig für die Menschen und Tiere, die in unmittelbarer Umgebung des Betriebsgebietes leben, ist das Faktum, dass durch die illegalen Ablagerungen von Müll keine unmittelbare Gefahr für die Umwelt ausgeht“, betont VP-Umweltsprecher Bernhard Feuerstein in seiner Reaktion auf den letzte Woche veröffentlichten Bericht der Landesregierung. Fachgerechte Entsorgung Als nächster Schritt hat laut Feuerstein nun die rasche Sanierung der Altlasten durch die Firma Häusle zu erfolgen: „Der Ball liegt nun bei der Geschäftsleitung und bei den Eigentümern, die notwendigen Schritte zu setzen, damit die illegal vergrabenen Stoffe möglichst rasch fachgerecht entsorgt werden können. Die finanziellen Konsequenzen hat dafür ausschließlich die Firma Häusle zu tragen“, so der Umweltsprecher der Vorarlberger Volkspartei weiter. Wichtig ist für Feuerstein auch, dass die strafrechtlichen Konsequenzen in der Causa nun zügig zu einem Abschluss kommen: „Erst wenn auch hier die Verfahren zu einem Abschluss kommen, kann dieser Skandal in seiner gesamten Tragweite umfassend beurteilt werden!“ (Entgeltliche Einschaltung)
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Bettelverbot wurde Verfassungsgerichtshof gab Dornbirn Recht- Sekt
Vor mehr als einem Jahr gab‘s in Dornbirn viele Bettler - und ein Zeltlager von Romas sorgte auch für Aufregung. Besonders gegen das Bettelverbot wurde geklagt, Anwalt Anton Schäfer brachte diese Klage ein, nachdem zwei Frauen am 9. und 11. Dezember wegen Mißachtung eine Strafe aufgebrummt erhielten. Mit der Klage scheiterte Schäfer aber am Landesverwaltungsgericht, und wandte er sich in der Folge an den Verfassungsgerichtshof. Aber auch dieser bestätigte in seiner Erkenntnis dieses Bettelverbot. „Bettelverbote an bestimmten Orten zu erlassen ist gestattet“, so die Begründung des Richterkollegiums. „Wenn aufgrund der zu erwartenden Personen und auch der örtliche Verhältnisse zu
Fotos: Stadt Dornbirn
Im November 2015 beschloss die Stadtvertretung in Dornbirn ein sektorales Bettelverbot - und wurde geklagt. Jetzt hat das Höchstgericht dieses Verbot bestätigt.
befürchten ist, dass die Nutzung des öffentliches Raumes durch andere Personen erschwert wird oder das örtliche Gemeinschaftsleben gestört wird, ist ein Bettelverbot möglich“, hieß es weiter in der Begründung. Der VfGH ist sich sicher, dass die Stadt Dornbirn den notwendigen Misstand auch belegen kann - die Bettel-
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bestätigt orale Verbote sind erlaubt
Im November des letzten Jahres sorgten Zeltlager und Bettler für Aufregung in Dornbirn. verbotsverordnung erweise sich auch nicht als unsachlich. Erfreut zeigt sich von dieser Entscheidung Bürgermeisterin Kaufmann - das Verbot habe zur Verbesserung der Situation in der Stadt geführt“, meinte das Stadtoberhaupt. (red)
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Lösung für Kreisverkehre! Grüne: FPÖ und ÖVP stürzen Hohenems ins Verkehrschaos Die Emsigen und Grünen pochen auf eine Verkehrslösung für die beiden Kreisverkehre in Hohenems beim Autobahnanschluss. Ohne diese werden sie nicht der geplanten Umwidmung des Betriebsgebietes BBA14 zustimmen. „Es ist zu begrüßen, dass neue Arbeitsplätze in Hohenems entstehen. Dass dies jedoch ohne den Ansatz einer Lösung für den ersten Kreisverkehr beim Autobahnanschluss Hohenems passieren soll, ist nicht zu akzeptieren“, so der Umweltsprecher der Emsigen und Grünen Daniel Lorünser. Lorünser verweist auf tagtägliche Staus im Bereich der Kreisverkehre, die zu äußerst gefährlichen Situationen auf der Autobahn führen. „Die Kreisverkehre in Hohenems sind total überlastet. Das verursacht Rückstaus mit fatalen Konsequenzen“, so Lorünser. Mit dem geplanten Logistikzentrum
Der Kreisverkehr in Hohenems verursacht massive Verkehrsprobleme an der Autobahn würde der LKW-Verkehr zusätzlich enorm zunehmen. „Geplant sind in der ersten Ausbaustufe 35 LKW pro Tag. Das heißt, dass tagtäglich zusätzlich 70 LKWs über den Kreisverkehr abgewickelt werden, da jeder LKW hin- und wegfahren muss“, erläutert Lorünser. „70 LKW hintereinander bedeuten zusätzliche 1,2 Kilometer Stau“, so Lorünser. Hinzu kämen zum Betriebsgelände fahrende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Außerdem seien weitere Ausbaustufen des Logistikzentrums geplant, geschweige denn die weiteren Betriebsansiedelungen.
Der Hinweis durch die Stadt Hohenems, dass der Kreisverkehr zweispurig ausgebaut werden soll, ist für die Grünen nicht zufriedenstellend. „Der Kreisverkehr wird bereits zweispurig befahren. Dieser Ausbau wird also das grundsätzliche Problem nicht lösen“, so Lorünser. „FPÖ Bürgermeister Egger hat im Wahlkampf versprochen, die Verkehrsproblematik von Hohenems zu lösen. Ein gutes Jahr danach will er mit den Stimmen der ÖVP ein Konzept beschließen, das die Situation verschlechtern wird. Das ist ein Schildbürgerstreich“, schließt Lorünser. (Entgeltliche Einschaltung)
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Politik auf Rücken der Schwächsten SPÖ kritisiert ÖVP in Sachen Mindestsicherung Die neue SPÖ-Chefin Gabi Sprickler-Falschlunger stellt sich in Sachen Mindestsicherung hinter Sozialminister Alois Stöger. Alois Stöger hat eine österreichweite Lösung für die Fortsetzung der Mindestsicherung vorgeschlagen. Dafür setzt er sich seit Monaten ein. Verschiedene ÖVP-Landeshauptmänner finden aber ständig noch ein Haar in der Suppe. Sie blockieren damit eine gemeinsame Lösung, ohne eigene Vorschläge einzubringen. Das alleine wäre ja schon fragwürdig genug – aber sie konnten sich nicht einmal untereinander einigen. Zu den Zwischenrufern gehört nun auch Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP). Er hat den Lösungsvorschlag des Gesundheitsministers als „Pfusch“ bezeichnet. „Hier vergreift sich der Landeshauptmann ordentlich im Ton. Hätte sich Markus Wallner im Vorfeld für eine Einigung in diesen Bundesländern stark gemacht, wäre die Diskussion vom Tisch. Und die Vereinbarung würde stehen“, so Gabi Sprickler-Falschlunger. Sie hofft darauf, dass in der ÖVP schlussendlich die Vernunft über das parteipolitische Taktieren siegen wird. „Dieses Trauerspiel findet auf dem Rücken der Schwächsten statt. Das ist obszön und gehört abgestellt“, so die Sozialdemokratin. (Entgeltliche Einschaltung)
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Vorsorge auf lange Sicht
Gabi Sprickler-Falschlunger (SPÖ) hat kein Verständnis für die Blockadehaltung der ÖVP bei der Mindestsicherung.
Was die finanzielle Zukunftssicherung anbelangt, möchten die meisten Vorarlberger möglichst wenig Risiko eingehen. Dabei sollte man nicht nur auf ein Produkt setzen. Auf lange Sicht hat man mit nur einem Mix aus Sparbuch, Wertpapieren und Versicherungen die besten Chancen auf Ertrag. Vor allem für Jüngere bietet sich eine private Pensionsversicherung an. Je früher man beginnt, desto höher auch die Prämien. Zusätzlich könnte ein gemanagter Investmentfonds mit auch Sicherheitsbetonten gerecht werden. Schon mit rund 50 Euro pro Monat ist man hier im Rahmen eines Fondssparplan dabei. Durch die regelmäßigen Einzahlungen glätten sich meist schon nach etwa 5 Jahren die Kursschwankungen. Außerdem kann die bei finanziellen Engpässen die Einzahlung reduziert oder komplett ausgesetzt werden. Sie möchten mehr über clevere Vorsorgestrategien erfahren? Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin in Ihrer Sparkasse. Wir nehmen uns Zeit für Sie!
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Kommunikation der Kommunen Dornbirn, Hohenems und Schwarzach bieten bei Bürgerwünschen auch Apps an Telefon, Fax, Internet, Twitter, Facebook, Gemeindeblatt, ein persönlicher Besuch im Rathaus oder die App „Schau auf Dornbirn“: Vorarlbergs Kommunen, darunter eben auch Dornbirn, haben ihre Kommunikation mit den Bürgern ausgebaut. Kommunen wie Dornbirn, Hohenems und Schwarzach sind längst zu einer modernen Kommunikation mit den Bürgern übergegangen. War es früher einmal üblich, mit seinen Wünschen und Anregungen persönlich im Rathaus oder dem Gemeindeamt vorstellig zu werden, so gibt es im Zeitalter des Internets und der Apps andere Möglichkeiten die auch von den Bürgern genutzt werden! Besonders beliebt ist die App „Schau auf...“, die bereits in Dornbirn und Hohenems sowie seit heuer auch in Schwarzach die Kommunikation erleichtern. Nur Lustenau, Österreichs größte Marktgemeinde, hat diese App noch nicht im Angebot. Am Beispiel Dornbirn: Die App „Red mit in Dornbirn“ dient den Projekten der Bürgerbeteiligung - per Mail, per Post, der Postbox im Rathausfoyer oder direkt beim verantwortlichen Mitarbeiter ist ein Kontakt möglich. Schneller und direkter ist der Draht über die App „Schau auf Dornbirn“ wer die App am Smartphone hat, kann unkompliziert und schnell, Wünsche und Anregungen in der Stadtverwaltung platzieren. Die Meldungen sind von ganz unterschiedlicher Qualität. Da geht es etwa um nicht funktionierende
Immer öfter nutzen Bürger für Anregungen/Beschwerden die App „Schau auf...“
Bürgerservicestellen sind trotz Internet nach wie vor wichtig Straßenbeleuchtungen, um eine zu dunkle Innenstadt, um neue Schlaglöcher in Straßen, um nicht entleerte Mülleimer oder defekte Spielgräte auf Spielplätzen. Der Wunsch/die Anregung geht auf direktem Wege zum zuständigen Mitarbeiter - und der kümmert
sich (mit Rückmeldung an den „Beschwerdeführer“) binnen sehr kurzer Frist um die Anliegen. Ein aktuelles Beispiel einer defekten Straßenbeleuchtung sah so aus: Am 10. Oktober um 21.12 Uhr wurde der Defekt gemeldet, am nächsten Tag um 8.43 Uhr gab‘s
die Rückmeldung aus dem Rathaus: „Vielen Dank für die Mitteilung. Die Reparatur wird in Auftrag gegeben“, hieß es dazu. Hat die Reparatur stattgefunden, gibt es eine weitere Meldung des verantwortlichen Mitarbeiters. Übrigens: Auch Hohenems und seit heuer auch Schwarzach - nutzen diese App, in Lustenau ist eine Einführung derzeit noch nicht geplant. Die Bürger können sich persönlich, telefonisch oder per Mail mit ihren Wünschen und Anregungen an Mitarbeiter oder Bürgermeister wenden. Über Facebook verbreiten die Kommunen immer öfter Infos über bevorstehende Termine wie Vorträge, Versammlungen oder auch andere Veranstaltungen. Daneben sind die Bürgermeister im Facebook oder auf Twitter vertreten und stellen aktuelle Fotos von Besuchen ein. (red)
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Wären jetzt Nationalratswahlen, hätten Rot und Schwarz keine erforderliche absolute Mehrheit mehr. Das ist die zentrale Aussage einer Umfrage, die die Consultingfirma Akonsult im Auftrag der 129 Zeitungen der Regionalmedien Austria durchgeführt hat (siehe den Bericht auf dieser Seite). Mehr noch: Viele Grün- und Neos-Politiker träumen derzeit von Rot-Grün-Neos. So wie es aussieht, hätte auch diese Variante derzeit keine Mehrheit. Faktum ist: Ohne FPÖ wird sich eine Regierung nach den nächsten Wahlen kaum bilden lassen. Das ist durchaus eine besondere Ironie der Geschichte. Denn ziemlich genau vor 30 Jahren hat die SPÖ unter dem damaligen Kanzler Franz Vranitzky beschlossen, die FPÖ auszugrenzen. Drei Jahrzehnte später befindet sich die Bundes-SPÖ mit dieser Politik in der Sackgasse. Und aus dieser Sackgasse gibt es nur noch zwei Auswege: Entweder man folgt der Strategie des burgenländischen SP-Landeshauptmanns Hans Niessl und beendet die „Sanktionspolitik“ gegenüber der FPÖ oder man geht nach den nächsten Wahlen in die Opposition. Natürlich sind das alles nur Momentaufnahmen. Denn falls Norbert Hofer die Bundespräsidentenwahl gewinnt, bleibt abzuwarten, ob Herr und Frau Österreicher auch einen „blauen“ Kanzler wollen. Und bei der ÖVP hofft man ja auf den „Wunderwuzzi“ Sebastian Kurz. Freilich: auch Christian Kern galt als „Wunderwuzzi“. Nur passieren Wunder halt nie dann, wenn man sie braucht.
Kann Alexander Van der Bellen gewinnen? „Noch ist alles offen“, sagt Kristin Allwinger, Chefin der Consultingfirma Akonsult, die die Umfrage durchgeführt hat. „Ein Motiv für seine Wähler war, Hofer und die FPÖ um jeden Preis zu verhindern. Das könnte wieder funktionieren, wenn er entsprechend mobilisiert.“ Apropos FPÖ: Die „Wohin geht die Reise mit der SPÖ unter Kern? Das sehen die Menschen derzeit nicht.“
Wer soll Bundespräsident werden - Alexander Van der Bellen oder Norbert Hofer?
Alexander Van der Bellen
ist laut Akonsult mit 33 Prozent derzeit klar die Nummer eins. Die SPÖ liegt bei 25 Prozent. Die interne Debatte um CETA scheint laut Allwinger nicht geschadet zu haben. Relativ stabil ist derzeit auch die ÖVP mit 22 Prozent. (red)
Norbert Hofer
Es wird auf alle Fälle knapp: Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die Akonsult unter 607 Österreichern durchgeführt hat. Grafik: Kitting Stellen Sie sich vor, am kommenden Sontag findet die Nationalratswahl statt, welcher Partei würden Sie Ihre Stimme geben? 40% 30%
K r i st i n Al lw i N g e r Foto: Katharina Schiffl
48 %
52 %
Quelle: Akonsult, CATI ab 16 Jahren, Oktober 2016
FPÖ im Hoch – SPÖ in der Sackgasse
Im Rennen um die Hofburg führt Norbert Hofer derzeit mit 52 Prozent. Doch noch ist alles offen.
33% 25%
22%
20%
12%
10%
7% 1%
0%
SPÖ
ÖVP
FPÖ
GRÜNE
NEOS STRONACH
Quelle: Akonsult, CATI ab 16 Jahren, Oktober 2016
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
FPÖ im Hoch: Gründe dafür sind laut Akonsult-Chefin Allwinger der Dauer-Präsidentschaftswahlkampf und die Asylfrage. Grafik: Kitting
Keine Chance für Trump Gerade einmal vier Prozent der Österreicher hätten Trump gewählt Donald Trump oder Hillary Clinton? Wem hätten die Menschen in Österreich ihre Stimme gegeben? Die Antwort ist mehr als klar, wie aus der Umfrage von Akonsult hervorgeht. 90 Prozent hätten Clinton gewählt. Nur vier Prozent hätten für Trump gestimmt und sechs Prozent machten keine Angabe. Dazu Akonsult-Chefin Kristin Allwinger: „Politiker á la Trump sind bei den Österreicherinnen und Österreichern unerwünscht. Trump sorgt hierzulande nur für Kopfschütteln und Fassungslosigkeit.“ (red)
Donald Trump oder Hillary Clinton - wem würden Sie persönlich Ihre Stimme geben? 4% 6%
Hillary Clinton Donald Trump 90%
keine Angabe
Quelle: Akonsult, CATI ab 16 Jahren, Oktober 2016
KOMMENTAR
Norbert Hofer und die FPÖ liegen vorne
Klare Siegerin bei der Umfrage: Die Demokratin Hillary Clinton genießt in Österreich quer durch die Bank großes Ansehen. Grafik: Kitting
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Im Überblick
„Heimatherbst“: Fest der Volksmusik und Mundart Der ORF Vorarlberg präsentiert mit dem „Heimatherbst“ am Samstag, den 12. November, ab 13 Uhr im ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn wieder Volksmusik und Mundart aus den Regionen. Ein Schwerpunkt an diesem Tag liegt auf der Mundartliteratur aus der Kummenbergregion. Mit dabei sind u.a. Adolf Vallaster, Werner Gächter und Gabi Fleisch. Der Heimatherbst im ORF ist nicht nur ein Fest der Volksmusik, sondern immer auch ein Fest der Mundart. Heuer steht die Mundart Literatur des Kummenberg im Mittelpunkt. Mit Adolf Vallaster aus Mäder ist einer der profiliertesten Mundartautoren zu Gast. Christoph Kurzemann trägt Texte seines Vaters Rudolf Kurzemann vor. Die bekannte Vorarlberger Kabarettistin Gabi Fleisch blickt in ihrem Text „Ufwachsa inama SPAR-Lada“ augenzwinkernd auf ihre eigene Kindheit zurück.
ArtDesign hoch 10 darf gefeiert werden
Beim „Heimatherbst“ am 12. November sind Jung und Alt mit dabei beim Musizieren und Lesen ausführlich bespricht, als auch die Mundartliteratur von den Anfängen bis in die Gegenwart dokumentiert. Der Gesangsverein Harmonie Götzis wird mit Liedern aus der Kummenbergregion den „Heimatherbst“ eröffnen, Leiter der Formation ist Herbert Heinzle, Komponist von „rund um a Kumma“. Außerdem begleiten die Bürserberger Volksmusikanten sowie „Die Innwälder“ musikalisch durch den Tag. Volksmusikexpertin Evelyn Fink-Mennel tritt mit Studentinnen und Studenten des Vorarlberger Landeskonservatoriums auf. Neben den musikalischen Schmankerln warten beim „Heimatherbst“ natürlich auch feine kulinarische Genüsse auf die Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt ist frei, alle sind herzlich willkommen (Samstag, 12. November, ab 13 Uhr).
(Entgeltliche Einschaltung)
Der Götzner Gymnasiallehrer Wolfgang Berchtold geht im Gespräch mit ORF-Vorarlberg-Kulturkoordinatorin Jasmin Ölz auf die Entwicklung der Mundartliteratur am Kummenberg und die aktuellen Tendenzen ein. Im Frühsommer hat Bechtold einen Sammelband zur Mundartliteratur am Kummenberg mit dem Titel „ummakummaummi“ präsentiert. Damit verfügen die Kummenberggemeinden als erste Vorarlberger Region über ein Werk, das sowohl ihre Mundart
Zum Jubiläum der ArtDesign zeigt Textildesigner Martin Leuthold, woher er seine Inspiration schöpft.
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher strömen jedes Jahr zum „Heimatherbst“ im ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn
Design, Fotografie und Medienkunst: Die ArtDesign feiert im Reichenfeld ihr zehnjähriges Jubiläum. Junges Format Lost Places nutzt Feldkirchs Leerstände Von Freitag bis Sonntag bringt die ArtDesign auch heuer wieder Gestaltungsprofis nach Feldkirch: Die bunte AusstellerInnenpalette reicht vom Werkraum Bregenzerwald, über Möbeldesign aus der Schweiz, bis hin zu Leuchten aus London. Insgesamt 75 DesignerInnen präsentieren im Pförtnerhaus ihre Arbeiten und lassen sich im Alten Hallenbad bei der Live-Produktion über die Schulter sehen. „Mit der Sonderausstellung zur Inspiration des Textildesigners Martin Leuthold haben wir außerdem ein Juwel im Pool, das nicht erst schwimmen lernen muss, sondern die BesucherInnen begeistern wird,“ so Leiterin Johanna Bernkopf. Seit letztem Jahr findet die Messe im Rahmen der POTENTIALe
statt. Das 21-tägige Kulturfestival feiert mit der ArtDesign und den sogenannten Lost Places seinen Höhepunkt. Noch bis Sonntag präsentieren JungdesignerInnen und Studierende der Uni Liechtenstein in der Turnhalle am Jahnplatz und drei Schauplätzen in der Schlossergasse innovatives Design und kreative Wege der Nutzung brachliegender Räumlichkeiten. (Entgeltliche Einschaltung)
Info ArtDesign Feldkirch Freitag, 14 - 20 Uhr Samstag, 14 – 22 Uhr Sonntag 10 – 18 Uhr Lost Places Donnerstag, 19 – 22 Uhr Freitag, 14 – 20 Uhr Samstag, 14 – 22 Uhr Sonntag, 10 – 18 Uhr Kombiticket ArtDesign Feldkirch & Lost Places: 12 Euro freier Eintritt für Kinder bis zwölf Jahre
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Vorarlberg muss endlich handeln Wallner darf bei der Reform der Mindestsicherung nicht auf Lösung im Bund warten Kein Verständnis für die endlose Diskussion zur Reform der Mindestsicherung hat FPÖ-Arbeitnehmervertreter Michael Koschat. Nachdem die Regierung von SPÖ und ÖVP einmal mehr ihre völlige Unfähigkeit bewiesen hat und die längst überfällige Reform einmal mehr gescheitert ist, fordert der freiheitliche Kammerrat endlich eine eigenständige Lösung für Vorarlberg. „Wir können in Vorarlberg nicht einfach die Hände in den Schoß legen und auf eine bundesweite Reform warten, die sowieso nie kommt. Landeshauptmann Wallner muss seiner Verantwortung endlich nachkommen und eine eigenständige Lösung für Vorarlberg auf den Weg bringen“, stellt der FPÖ-Kammerrat fest. Koschat sieht den Grund für Wallners Unwillen zu einer Vorarlberger Lösung in der schwarz-grünen
FPÖ Kammerrat: Michael Koschat Koalition begründet. „Offenbar möchte Wallner keinen Konflikt mit dem grünen Regierungspartner riskieren. Und da geht er den leichten Weg und belässt die
Verantwortung zu einer Reform einfach beim Bund. Die Zeche für die Untätigkeit in Bund und Land bezahlt die arbeitende Bevölkerung“, stellt der
FPÖ-Arbeitnehmervertreter klar. Andere Bundesländer seien schon aktiv geworden und hätten Änderungen beschlossen. Während aber Vorarlberg mit der grünen Soziallandesrätin Wiesflecker Kürzungen für Asylberechtigte ausschließe, würden die Reformen in diesen Bundesländern sehr wohl eine geringere Mindestsicherung von Asylberechtigten gegenüber anderen Beziehern vorsehen, berichtet Koschat. „An diesen Modellen muss sich auch eine Vorarlberger Lösung orientieren“, fordert der freiheitliche Kammerrat. „Es versteht niemand in der arbeitenden Bevölkerung – und auch nicht die Mindestpensionisten – dass Menschen, die gerade einen Asylbescheid erhalten haben, dieselben Leistungen aus dem System ziehen können, wie jemand der über Jahre hinweg das System mit seinen Beiträgen miterhalten hat“, ist der FPÖ-Arbeitnehmervertreter überzeugt. (Entgeltliche Einschaltung)
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Ebnit: Sperren wegen Sanierungsarbeiten Seit Mitte Oktober wird ein weiteres Teilstück der Ebniterstraße saniert. Im Bereich der sogenannten „Spiegelkurve“ – das sind rund 120 Meter nach der Abzweigung Niedere - werden sowohl der Unterbau als auch der Straßenbelag erneuert. Zusätzlich wird eine gebrochene Rohrleitung instand gesetzt. Die Arbeiten gehen grundsätzlich rasch voran, witterungsbedingt muss die Bauzeit aber verlängert werden. So sind erneut Sperren der Ebniterstraße notwendig. Der Ebniterbus kann die Baustelle passieren. Bei den heutigen Asphaltierungsarbeiten muss die Straße für einen ganzen Tag durchgehend gesperrt werden. (red)
Goldenes Verdienstzeichen an Hohenemserin Mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien wurde die Kuratorin, Kulturwissenschaftlerin und Herausgeberin Susanne Breuss ausgezeichnet. Die gebürtige Hohenemserin übernahm bereits während des Studiums an der Universität Wien (Volkskunde, Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik) wissenschaftliche, kuratorische und journalistische
Tätigkeiten. Seit 1991 ist sie Lehrbeauftragte an der Universität Wien. Im Rahmen ihrer beruflichen Laufbahn lieferte die Kulturwissenschaftlerin Beiträge für Ausstellungen in Institutionen wie dem Technischen Museum Wien, dem Jüdischen Museum Hohenems, dem Museum Arbeitswelt Steyr, dem MAK Wien, im Museumsdorf Niedersulz und vielen anderen Einrichtungen. Bild. (red)
Susanne Breuss mit Univ.-Prof. Reinprecht und Stadtrat Ludwig
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Aktuell im Herbst Neue Humer Anhänger bei Firma Bremsendienst Als einziger Vertragspartner im Ländle bietet die Firma Bremsendienst GmbH CoKG den perfekten Rundum-Service für Ihren Humer Anhänger. Ob Tieflader, Kofferanhänger, Autotransporter oder für Baumaschinen, die Qualitätsanhänger lassen keine Wünsche offen. Speziell im Herbst werden die praktischen Anhänger für jeden Bedarf ständig gebraucht. Die innovative Firma Bremsendienst sorgt mit der richtigen Beratung und Betreuung vor und nach dem Kauf für anhaltende Freude bei ihren Kunden. Die ländleweit einzigartige Anhängerausstellung auf dem Firmengelände lädt zum Vorbeikommen und Informieren. Nutzfahrzeugspezialist Markus Kerbleder: „Gerne sorgen wir auch nach dem Kauf eines Humer Anhängers für besten Service, Pickerl-Check und
Werkstättenleitung Bernhard Schöch und kaufmännische Leitung DI Markus Kerbleder Betreuung. Die ausgezeichnete Qualität der Anhänger gewährleistet lange Freude und überzeugt auf ganzer Linie.“ Die Firma Bremsendienst mit den Eigentümern Kerbleder und Schöch ist landesweit bekannt als verlässliche Nutzfahrzeug-Repa-
raturwerkstätte sämtlicher Marken. „Wartungs-, Reparatur- und Überprüfungsarbeiten aller Marken von LKWs, Bussen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Transportern und Anhängern gehören zu unseren Kernkompetenzen“, unterstreicht Bernhard Schöch das vielseitige Angebot. Die zentrale Lage, durch die hervorragende Anbindung an die Autobahnausfahrten Rankweil und Klaus, machen die Nutzfahrzeugspezialisten zu dem idealen Servicestützpunkt und der optimalen Alternative zu Vertragswerkstätten. (Entgeltliche Einschaltung)
Info Bremsendienst GmbH CoKG, Kerbleder & Schöch Industriestraße 2, 6832 Sulz T +43 / 55 22 / 71 531 mail@bremsendienst.at www.bremsendienst.at
Humer Qualitätsanhänger
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Beweissicherungsverfahren muss dokumentiert werden Im Zuge von Bauverfahren, kommt es regelmäßig vor, dass Mängel bei den einzelnen Gewerken auftreten. Wenn diese jedoch nicht entsprechend dokumentiert werden und in weiterer Folge weitere Arbeiten am Gewerk durchgeführt werden, so können die Mängel oftmals nicht mehr bewiesen werden. Dies stellt eine große Problematik in Bauangelegenheiten dar. Der Gesetzgeber hat jedoch für diese Problematik Vorsorge getroffen und in die Zivilprozessordnung Regelungen aufgenommen, die die Sicherung von Beweisen gewährleisten sollen. So kann ein Beweissicherungsantrag bei Gericht sowohl im Zuge eines Rechtsstreites, als auch bereits zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Rechtsstreit noch gar nicht anhängig ist, beantragt werden. Voraussetzung ist, dass ohne die Beweissicherung zu besorgen ist, dass das Beweismittel sonst verloren gehen würde oder die Benützung des Beweismittels erschwert werden würde. Aber selbst wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, besteht alternativ dazu auch die Möglichkeit eine Beweissicherung gerichtlich durchzusetzen, wenn der gegenwertige Zustand einer Sache festgestellt werden soll und der Antragsteller ein rechtliches Interesse an dieser Feststellung hat. Dies ist bei derartigen Bauvorhaben regelmäßig gegeben und daher eine Beweissicherung regelmäßig zu bewilligen. In aller Regel ist zu dem Zeitpunkt, zu dem eine derartige Beweissicherung durchgesetzt werden soll, noch kein Rechtsstreit anhängig. Der Beweissicherungsantrag kann diesfalls bei dem Bezirksgericht eingebracht werden, in dessen Sprengel das Bauvorhanden errichtet wird. Bei der Beweissicherung betreffend Mängel an einem Bau-
Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at | http://www.fjg.at
vorhaben findet grundsätzlich ein Ortsaugenschein durch einen Sachverständigen statt und erstattet dieser Sachverständige sodann einen Befund, damit der aktuelle Zustand gesichert ist. Solcher Art ist der aktuelle (mangelhafte) Zustand für die Zukunft konserviert. Die Kosten der Beweissicherung muss zunächst immer der Antragsteller bezahlen; dies gilt auch für die Kosten, welche der Gegenseite durch den Beweissicherungsantrag entstehen. Es gilt daher grundsätzlich die Kosten für die Beweissicherung möglichst gering zu halten. Unabhängig hiervon können diese Kosten jedoch in einem späteren Verfahren gegenüber der Gegenseite durchgesetzt werden, sofern die Gegenseite tatsächlich Mängel zu vertreten hat und man in diesem Verfahren obsiegt. Sollten daher im Zuge eines Bauvorhabens Mängel auftreten, so ist eine entsprechende Beweissicherung jedenfalls anzuraten. Dies insbesondere, wenn ansonsten durch Fortsetzung der Arbeiten der mangelhafte Zustand nicht mehr ersichtlich ist und zuvor keine Einigung mit dem jeweiligen Handwerker über die Mängelsanierung gelingt.
Live ist halt im Großer Andrang auf den 1. Ho Am vergangenen Samstag ist der erste Hohenemser Musikerflohmarkt über die Bühne gegangen. Organisiert wurde der Markt vom frisch gegründeten Hohenemser Verein „Live! Förderverein für Livemusikkultur“ - und die Resonanz bei den über 1500 Besuchern war großartig! Punkt 11 Uhr, als der Flohmarkt seine Türen öffnete, standen bereits über 100 Schnäppchenjäger vor der Tür auf dem neuen Salomon Sulzer Platz bereit
und stürmten förmlich den Saal. Zu sehen und zu kaufen gab es vieles, und für fast jeden Geschmack fand sich etwas auf den Tischen der 25 Aussteller: Von Plattenspielern, Gitarren, Blechblasinstrumenten bis hin zum Harmonium aus den Zeiten der Doppelmonarchie reichte das Angebot des Flohmarktes. Auch professionelle Aussteller und Schausteller wie der Schlagzeughersteller „Drum Design“, das Tonstudio „Tonzoo“, der Musikhändler „Musik Paul“, der
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mer noch live henemser Musikerflohmarkt Reparaturspezialist „Sound & More“ sowie der Licht- und Bühnentechnikanbieter „Eventtec“ waren vertreten. Abgerundet wurde das Konzept von Auftritten verschiedenster Livebands und der Bewirtung durch die Vereinsmitglieder. „Die Resonanz von Besuchern, Ausstellern und Bands war so extrem positiv, dass 2017 fix der nächste Musikerflohmarkt geplant wird. Das Datum dafür werden wir noch bekannt geben. Weil wir dieses Mal schon fast aus allen Nähten geplatzt
sind, wird voraussichtlich auch eine größere Location gesucht und wir werden gerne auch mehr Aussteller mit an Bord holen. In diesem Sinne starten wir gerne schon einmal die Anmeldungen dafür: Egal ob Bands, Aussteller oder neue Vereinsmitglieder die mithelfen möchten: Anmeldungen an live.musikverein@ gmail.com sind schon möglich!“ So Vereinsmitbegründer und Organisator Johannes Neumayer zur Bilanz des Flohmarktes. (ver)
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68 Lehrbetriebe, 244 Lehrlinge Ausbildung in Hohenems wichtiges Thema - Erste Lehrlingsbörse steht vor der Tür
„In Hohenems sind wir stolz auf insgesamt 68 ausbildende Lehrbetriebe, die über 58 verschiedene Ausbildungsberufe anbieten. 244 Lehrlinge sind derzeit aktuell in einem Lehrverhältnis. An diesen Zahlen kann man gut erkennen: Ein großer Teil der wirtschaftlichen Stärke der Stadt baut auf den Schultern unserer aktiven Lehrlinge auf! Darum war es auch höchste Zeit, die Lehrlingsbörse ins Leben zu rufen. Gemeinsam mit den Wirtschaftstreibenden möchten wir das Konzept in den kommenden Jahren auch weiter fortführen und ausbauen!“, so der Emser Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter Ausbildung als Basis „Eine hervorragende Lehrausbildung ist die Basis für die stabile Arbeitsplatz- und Wirtschaftssituation, denn ohne die selbst ausgebildeten ordentlichen Fachkräfte würde es sehr düster aussehen für unsere Betriebe. Dies ist mit der Grund, warum die erste Hohenemser Lehrlingsbörse von der Stadt in Zusammenarbeit mit unseren Ausbildungsbetrieben ins Leben gerufen wurde: Wir wollen hier nicht nur die Jugendlichen
Foto: Stadt Hohenems
Die Lehrlingsausbildung ist die Grundlage für die Wirtschaft auch in Hohenems. Die Stadt veranstaltet gemeinsam mit 21 Betrieben an diesem Samstag die erste Lehrlingsbörse.
Bürgermeister Egger, Wirtschaftsstadtrat Gächter sowie Günther Reis (Collini) und Mag. Elmar Hartmann präsentierten die erste Emser Lehrlingsbörse. darin unterstützen, den richtigen Ausbildungsberuf für sich zu entdecken, sondern wir wollen auch die Unternehmen darin unterstützen, in den Kontakt mit eben diesen zukünftigen Fachkräften zu kommen. Und auf der Lehrlingsbörse selbst können sich die Jugendlichen dann direkt persönlich davon überzeugen, welche immensen Vorteile und Möglichkeiten ihnen die Lehre heutzutage bringt, und dass die klassischen Vorurteile einfach nicht mehr stimmen“, so Bürgermeister Dieter Egger. Die Stadt selbst bietet ebenfalls attraktive Ausbildungsplätze - etwa in den Bereichen IT, Verwaltung und Forst. „Bock auf
Ems“ lautet das Stichwort der Kommune, die mit Collini oder Gantner Electronie, in der Ausbildung vorbildlich sind. Gantner etwa organisiert für seine Lehrlinge ein Tripp nach Dubai, besucht
Info Hohenemser Lehrlingsbörse Termin: Samstag, 12. November, 10 bis 17 Uhr, Löwensaal Hohenems. Teilnehmende Betriebe: Apotheke Kaulfus, Berghof - Die Genusswerkstatt, Caritas, CCL Label, Collini, Dornbirner Sparkasse, Elektro Lohs, Fliesen Liftinger, Grafl Installationen, Haus des Haares, Inhaus, Tischlerei Mathis, Mensch im Tourismus, Fensterbau Metzler, Rossmanith Installationen, Tisa, Tectum Spenglerei und Bauwerksabdichtung, Tischler Rohstoff, Versluis Gastronomie, Überbetriebliches Ausbildungszentrum. Institutionen: AHA, AMS Vorarlberg, Bifo, Familienreferat, Lehrlingsstelle Wirtschaftskammer und die Offene Jugendarbeit Hohenems.
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
min: 4° Nied. 80%
max: 7° 2000 m: -5°
min: 2° Nied.60%
max: 7° 2000 m: -4°
min: 4° Nied 70%
max: 9° 2000 m: -1°
Am Freitag trüb mit vielen Wolken und oft teils kräftigen Niederschlägen. Oberhalb von rund 800m fallen größere Neuschneemengen - im Mittelgebirge wird es tiefwinterlich! Mit Höchstwerten um 5°C im Tal bleibt es sehr kühl. Der Samstag verläuft nach lokalen Sonnenfenstern am Vormittag trüb und spätestens am Nachmittag mit neuen Niederschlägen nass. Es wird zunehmend milder, womit die Schneefallgrenze auf rund 1500m ansteigt. Auch am Sonntag gibt es keine Wetterbesserung. Immer wieder regnet es, im Mittelgebirge fällt etwas Schnee.
mit ihnen eine Messe. Bei Collini sind mehr als 80 Jugendliche in Ausbildung - ein Erfolgsgeheimnis ist dabei, dass Jugendliche einen Paten zur Seite haben, der sie unterstützt. (red)
Kenny Vogt
Für die neue Woche zeichnet sich derzeit lediglich eine Tendenz zur Erwärmung bei wechselhafter Witterung ab. Wie viel Niederschlag zu erwarten ist und ob die Sonne sich öfter behaupten kann als in der laufenden Woche, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme:
www.wetterring.at | www.facebook.com/wetterring
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Veranstaltungen Fr 10. November bis So 20. November 2016 Do 10. November
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8 - 16 Uhr Karrieretag Industrie Nord Industrie Nord, Lustenau. 9 - 11 Uhr Frauenfrühstück Physiotherapeutin Michaela Thurnher über „Blieb gsund“ - Bewusstes Bewegen im Alltag, Senecura Sozialzentrum Markt, Hohenems. 16 - 17 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesepaten Bibliothek Lustenau. 18.30 Uhr Krebs aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin Vortrag, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn, Info: p.zauner@sportunion-vlbg.at 19.30 Uhr Bettelnde Notreisende in Vorarlberg. Hintergründe zur Debatte um Menschen, die niemand sehen will Vortrag, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr z.B. Das Fahrrad von Markus Silberstein Gespräch mit Jacques Picard über die Überreste von Fluchtgeschichten, nachrichtenlosen Konten und verweigertem Asyl, Jüdisches Museum, Hohenems. 20 Uhr Geald stinkt nid Theatergruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 20 Uhr Dagmara Kraus Lyrik bei Flatz Museum, Dornbirn. 20 Uhr Oschpele Luis aus Südtirol, Kulturhaus, Dornbirn. 20.30 Uhr We Banjo 3 Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Fleisch & Fleisch Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.
Fr 11. November
9 - 20 Uhr 41. Martinimarkt Marktplatz Dornbirn. 14 - 17 Uhr Tag der offenen Tür für die Oberstufe, BRG und BORG Dornbirn. 14.30 Uhr Das Kamillenpüppchen und sein Goldschatz Kräuternest im Museum, Workshop für Kinder, inatura - Naturschau Dornbirn. 19.30 Uhr Der letzte Applaus Film, Spielboden Kinosaal, Dornbirn.
20 Uhr Fake! In Wahrheit falsch Maschek, Kabarett, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Der böse Blick ist kein Aberglaube Dr. Christian Breuer, Gasthof Habsburg, Hohenems. 20 Uhr Wolfmother Konzert, Event.Center, Hohenems. 20 Uhr Lange Nacht der Musik Lustenau. 20.15 Uhr Umblättern und andere Obsessionen Lesung von Monika Helfer und Michael Köhlmeier, Öffentliche Bücherei, Hohenems. 21 Uhr OSM - Oberstädter StubenMusig Jazzhuus, Lustenau.
Sa 12. November
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 - 17 Uhr 7. Hochzeit & Event Messe Dornbirn. 10 - 17 Uhr Lehrlingsbörse Löwensaal, Hohenems. 15 Uhr Gruppe „vonnunan“ - Der Farbenfänger 25 Jahre Theater im Ohrensessel, Kleiner Saal, Kulturhaus, Dornbirn. 15 Uhr Stromgitarre, Schlagzeug, Bass Matthäus Bär, Spielboden, Dornbirn. 17 Uhr Vernissage 25 Jahre Theater im Ohrensessel „Märchenwelten“, Stadtmuseum, Dornbirn. 17 Uhr Vernissage Re-Union Berlin - New York, QuadrART, Dornbirn. 19 Uhr Heimspiel des SC Hohenems SC Hohenems - HC Kufstein Dragons, Kunsteisbahn, Hohenems. 19.30 Uhr P‘tit Quinquin - Teil 1 Film, Spielboden Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Fake! In Wahrheit falsch Kabarett, Maschek, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Heimatherbst ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 20 Uhr Thomas Stelzer Trio Dixieland Jazzclub, Kolpinhaus Dornbirn.
So 13. November
10 - 17 Uhr 7. Hochzeit & Event Messe Dornbirn.
Ernährungs-& Kochworkshop – Diabetes ADE Unter diesem Motto steht ein vom Vorarlberger Verein „Mein-vitales-Leben“ und seiner Plattform www.vitalesleben.at initiierte Veranstaltung mit dem bekannten Ernährungsberater Markus Berndt in der Essküche von Andrea Milstein in Götzis. Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 19.11.2016 in der Essküche Götzis, Dr. Alfons-Heinzle-Str. 4, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. Das Detailprogramm mit den angebotenen Leistungen und den Kosten können von der Plattform www.vitalesleben.at heruntergeladen werden. Anmeldungen bis Sonntag, den 13.11. mit weiteren Details telefonisch bei Frau A. Milstein 0043 899 132 132 61 (Essküche) oder unter Tel.: 0043 664 1614519 bei Wolfgang Gruber (Obmann d. Vereins „Mein-vitales-Leben“).
15 Uhr 25 Jahre Theater im Ohrensessel Der gestiefelte Kater, Kleiner Saal, Kulturhaus, Dornbirn. 17 Uhr Heimspiel SC Hohenems 1B EHC Hard, Kunsteisbahn, Hohenems. 20 - 22.30 Uhr Rebekka Bakken Reichshofsaal, Lustenau.
Mo 14. November
18.30 Uhr Archivgespräch mit Gemeindearchivar Wolfgang Schefknecht, Großer Sitzungssaal, Rathaus, Lustenau. 20 Uhr Vollmond-Varieté ProKonTra Hohenems, www.zackundpoing.at
Di 15. November
9 Uhr Geschichten im Ohr Tierisches für Minis: Mikas Hund macht Muh, Stadtbücherei Dornbirn. 14.30 - 18 Uhr Deutschcafé ProKonTra Hohenems. 19 Uhr Bewegt durch den Winter in Dornbirn Olympiazentrum Vorarlberg, Dornbirn. 19 Uhr Frauentreff Visionscafé, Hohenems. 19 - 20.30 Uhr Reisebericht: Norwegen Robert Franz, at&co Hohenems, Anmeldung: 05576/73383 od. info@vhshohenems.at 19.30 Uhr Hoffmanns Erzählungen live im Kino, Kinothek Lustenau. 19.30 Uhr Die Koffer des Herrn Spalek Film, Spielboden Kinosaal, Dornbirn.
Mi 16. November
15.30 Uhr Vorlesen für Kinder ab 4J., Öffentliche Bücherei, Hohenems. 18 Uhr Deckname Holec FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19 Uhr Richtige Ernäherung im Beikostalter Vortrag zum Thema Mensch, inatura Naturschau Dornbirn. 19.30 Uhr Peter Madsen and CIA play Silent Movies Casanova, Konzert, Film, Spielboden Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Bluegrass Jamboree 2016 Festival, Löwensaal, Hohenems. 21 Uhr Martin Philadelphy Trio Konzert, Spielboden, Dornbirn.
Do 17. November
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 17 Uhr Rechtsberatung Mag. Stefan Huchler, Sitzungszimmer Rathaus, Erdgeschoss, Hohenems. 19 Uhr Kräuter- und Räucherabend mit Christoph Riedmann, Bibliothek Lustenau. 19 Uhr 400 Jahre Buchdruck in Vorarlberg Mag. Cornelia Peter, Die Emser Chronik aus einer etwas anderen Perspektive. Darstellung von Flora und Fauna im frühen 17. Jahrhundert, Öffentliche Bücherei, Hohenems. 19.30 Uhr Deckname Holec FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19.30 Uhr Faszination Amerika Reisedokumentation, Raiffeisenbank-Forum Friedrich Wilhelm, Dornbirn. 19.30 Uhr Alles ist erleuchtet Film, Spielboden, Kinosaal, Dornbirn. 19.30 Uhr Haben Sie gut geschlafen? Vortrag, Referent: Dr. Stefan Telser, Senecura Sozialzentrum Markt, Hohenems. 20 Uhr Freeride Film Festival Kulturhaus, Dornbirn.
20 Uhr Geheimnis der zwischenmenschlichen Empathie Vortrag und Diskussion, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 20 Uhr Kann denn Neugierde süchtig machen? Vortragsreihe Fit für Familie, Treffpunkt an der Ach, Dornbirn. 20.20 Uhr PechaKucha Night Dornbirn Vol. 11 Designforum Vorarlberg, Dornbirn. 21 Uhr The Hidden Cameras (CAN) Home on Native Land Tour, Konzert, Spielboden, Dornbirn.
Fr 18. November
19 Uhr Nahrungsergänung - Sinn oder Unsinn Vortrag, Training, das wirkt - mein Studio, Lustenau. 19.30 Uhr Welcome to Norway Film, Spielboden Kinosaal, Dornbirn. 20 Uhr Glopper-Chronik Buchpräsentation, Paul von Reitzel, Pfarrsaal St. Karl, Hohenems. 20 Uhr Geald stinkt nid Theatergruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 20 Uhr Magic Rosi Maria Neuschmid, Kabarett, Kulturhaus, Dornbirn. 20 Uhr Harry Bischofberger Band Konzert, Gasthaus Engel, Dornbirn. 20 Uhr Seiler und Speer Konzert, Event. Center, Hohenems. 20 Uhr LiederW*orte mit Linksabbiega W*ort Lustenau. 20.30 Uhr Red House Sessions Café Hotel Schatz, Hohenems. 21 Uhr Dawa + Onk Lou Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21.30 Uhr Big Band Egg Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.
Sa 19. November
8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 - 16 Uhr Ernährungs- & Kochworkshop - Diabetes ADE Essküche Götzis, Dr. Alfons-Heinzle-Straße 4, Anmeldung: bis 13.11. 0043/899/13213261 od. 0043/664/1614519 15 Uhr Aschenputtel - das Musical Kulturhaus Dornbirn. 15 Uhr Lille Kartofler Figurentheater Rotkäppchen, Spielboden, Dornbirn. 18.30 Uhr Messegestaltung mit der Hatler Musig Pfarrkirche St. Leopold Dornbirn. 19.30 Uhr Tango libre Film, Spielboden Kinosaal, Dornbirn. 19.30 Uhr Heimspiel des HC Hohenems SG Bettringen, Herrenriedhalle, Hohenems. 20 Uhr Jamaram Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn. 20 Uhr Geald stinkt nid Theatergruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 20 Uhr Bernie Wagner Kabarett, Spielboden, Dornbirn. 20 Uhr Hero-Ship Comedy Theater, TiK, Dornbirn.
So 20. November
10 - 17 Uhr Vor-Advents-Häkelei VfBClubheim, Hohenems. 11 Uhr Konzert mit dem Trio Lointain Talente im Funkhaus, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 17 Uhr Kirchenkonzert des Musikvereines Dornbirn-Rohrbach, Pfarrkirche Rohrbach, Dornbirn.
Donnerstag, 10. November 2016 17 Uhr 23. Internationales Festival Symphonische Orgelkunst Orgelkonzert mit Bruno Oberhammer zum 100. Todestag von Max Reger, Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn. 20 Uhr Nazareth Support: Luke Gasser, Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.
Ausstellungen
1616 Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs? bis 27. November 2016, Hohenems. 100 beste Plakate 15 bis 4. November 2017, designforum Vorarlberg, Dornbirn. Mikael Fagerlund and friends bis 3. Dezember, Galerie c.art, Prantl & Boch, Dornbirn. Gottfried Bechtold bis 4. Dezember, „Mitten durchs Herz“, Kunstraum Dornbirn. Wirkungswechsel - Eine interaktive Wissenschaftsausstellung des ScienceCenter-Netzwerks, bis 8. Jänner 2017 inatura - Naturschau Dornbirn Eduardo Stranadko bis 21. Jänner 2017, „Shining“ Photographien aus Tschernobyl, Flatz Museum, Dornbirn. Daheim - Bauen und Wohnen in Gemeinschaft, bis 21. Jänner 2017, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. 25 Jahre Theater im Ohrensessel „Märchenwelten“ von 13. November 2016 bis 29. Jänner 2017, Stadtmuseum Dornbirn, Vernissage: 12.11. 17 Uhr „Re-Union“ Berlin - New York von 12. November 2016 bis 12. Februar 2017, QuadrART, Vernissage: 12.11. 17 Uhr.
Wochenend
29 Apotheken
Dornbirn Sa 12.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 So 13.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Oswald-Apotheke Moosmahdstraße 35, Dornbirn, Tel.: 05572/24431 Lustenau - Höchst Sa 12.11., So 13.11. Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr Braun Apotheke Maria-Theresien-Str. 13, Lustenau, Tel.: 05577/82021-0 Hohenems - Altach - Götzis - Rankweil Sulz - Weiler Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz, Tel.: 05522/46681
Aus den
Pfarreien Seelsorgeraum
Katholische Kirche in Dornbirn Do 10.11. 18 Uhr Nacht der Trauer und des Trostes. Ab 18 Uhr sind Stationen des Trostes zugänglich. Um 19 Uhr laden wir zur Abendandacht in die Pfarrkirche ein. Anschließend gibt es in der Teestube die Möglichkeit zu Gesprächen mit MitarbeiterInnen der Hospiz. Trauern erwünscht. Pfarre Rohrbach
BORG Schoren Oberstufe Tag der offenen Tür Das BRG und BORG Dornbirn Schoren ladet am Freitag, 11.November 2016 von 14 -17 Uhr zum Tag der offenen Tür für die Oberstufe ein. Am BRG und BORG Dornbirn-Schoren findet am Freitag, 11. November 2016, ein „Tag der offenen Tür“ für die Oberstufe statt. Nach dem Motto „kennen-
lernen, ausprobieren, orientieren und beraten lassen“ stehen von 14 bis 17.00 Uhr Bandauftritte, Chor, Experimente, Kunst und Design, Informatik, e-Learning und Führungen auf dem Programm. Die vier Oberstufenzweige „Musik“, „Kunst und Design“, „Nawi“ und „Informatik & Mediendesign“ geben exklusive Einblicke in ihre Tätigkeit. (red)
Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455
Ärzte
Dornbirn Sa 12.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Schlosser Bernhard Lustenauer Str. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/206766 So 13.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Zoppel Stefan Lustenauer Straße 64 Dornbirn, Tel.: 05572/29471 Lustenau Sa 12.11., So 13.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Diem Günter Negrellistraße 7, Lustenau, Tel.: 05577/86561 Hohenems Sa 12.11., So 13.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Schuler Christoph Goethestraße 4, Hohenems, Tel.: 05576/74020 od. 75497 Schwarzach Sa 12.11., So 13.11. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Tonko Michael Unterlinden 24b, Wolfurt, Tel.: 05574/71322
Zahnärzte
Dornbirn Sa 12.11., So 13.11. 17-19 Uhr Dr. Holzmüller Sonja Moosmahdstraße 1A Dornbirn, Tel.: 05572/54111
Weihnachtsausstellung im lebens.ART Dornbirn Die schönste Zeit des Jahres hält Einzug in das lebens.ART-Geschäft der Lebenshilfe Vorarlberg in Dornbirn. Daher lädt das Team am 11. November 2016 zur Eröffnung der jährlichen Weihnachtsausstellung ein. Zur Eröffnung erwartet die Gäste eine besondere Weihnachtsstimmung mit Punsch und Tee sowie duftendem Weihnachtsgebäck. Zudem laden auch heuer die in liebevoller Handarbeit gefertigten Geschenks- und Dekorationsideen zum Inspirieren ein. Das lebens.ART Team freut sich auf ihren Besuch! Die Weihnachts-
Info Wann: Freitag, 11. November, ab 9 Uhr Wo: lebens.ART Dornbirn, Eisengasse 7, 685 Dornbirn
ausstellung dauert übrigens bis zum 23. Dezember. (Entgeltliche Einschaltung)
Fr 11.11. 19 - 20.30 Uhr auftanken – Bibelgespräche mit Pfr. Mag. Erich Baldauf: Bibelgespräche lassen zur Ruhe kommen. Die Treffen bieten verschiedene Zugänge zur Bibel und Hilfen, um dem eigenen Handeln Orientierung und Tiefe zu geben. Es ist das Wort Gottes, das uns heute zu sagen vermag, was trägt und bleiben wird. Für die Teilnahme genügt das Interesse an der Bibel. Haus der Gemeinschaft, Mähdlegasse 6 So 13.11. 10 – 10.30 Uhr, Kleinkindergottesdienst in Haselstauden: Herzliche Einladung an Eltern mit Kindern von 0-5 Jahren: Getauft oder ungetauft, gewaschen oder ungewaschen, einfach jeder, der Lust hat mit uns zu feiern und, der Jesus und seine Freunde näher kennenlernen möchte!! Pfarre Haselstauden Mo 14.11. 17 – 21 Uhr: Café Get together oder Café Zemmako: Wir laden ein zu Tee, Kaffee und Spielen und möchten Begegnungen ermöglichen zwischen Menschen, die gerade erst angekommen sind und Menschen, die schon länger hier wohnen. Pfarrheim Hatlerdorf, Unterer Kirchweg 2 Mo 14.11. 18 – 20 Uhr KASA – Movienight! Jugendtreff in Haselstauden Mo 14.11. 19 – 21 Uhr Pfarrversammlung St. Sebastian: Am 19. März 2017 findet die Wahl der Pfarrgemeinderäte statt. Dies möchten wir zum Anlass nehmen, über aktuelle Entwicklungen in der Pfarrgemeinde zu sprechen und möglichst umfassend zu informieren. Wir wollen die Gelegenheit nutzen, mit Ihnen/dir die Zukunft der Pfarre St. Sebastian zu gestalten. Pfarrsaal der Pfarre St Sebastian Mi 16.11. 9 – 10.30 Uhr Eltern-KindFrühstück Fizzerle: Das gemütliche Frühstück für Groß und Klein. Hast du Lust, dich im Rahmen eines gemütlichen Frühstücks mit anderen auszutauschen, während die Kinder miteinander spielen können? Dann freuen wir uns, wenn du uns im Fizzerle besuchst! Herzlich willkommen sind alle Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel etc. in Begleitung von Kindern im Alter von 0-5 Jahren. Gisela, Angela und Bettina, Pfarrheim der Pfarre Haselstauden, Haselstauderstraße 29 Termine „Werk der Frohbotschaft“ Mo 14.11. 18.30 – 19.30 Uhr: Evensong, Christus Kapelle
Pfarre St. Martin
Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 11.11. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendgottesdienst So 13.11. 33. Sonntag im Jahreskreis: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Orchestermesse mit dem Kirchenchor, „Nicolas Messe“ von Modest Mussorgsky, 19 Uhr Abendmesse Di 15.11. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 16.11. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9.1512.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Tauffeiern: Sonntag, 4.12.2016, 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at
Donnerstag, 10. November 2016
30 Pfarre St. Sebastian
Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 10.11. Pfarrkirche: 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 11.11. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier / Pfr. Dominik Toplek, 19 Uhr Totenwache für Olga Zumtobel Watzenegg: 8 Uhr Messfeier mit Frühstück / Pfr. Franz Winsauer Sa 12.11. Pfarrkirche: 10 Uhr Trauergottesdienst für Olga Zumtobel, 15 Uhr Hochzeit von Feierle/Lumetzberger, 18 Uhr Wortgottesfeier So 13.11., 33. Sonntag im Jahreskreis Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse Pfr. Mag. Erich Baldauf Kehlegg: 9.30 Uhr Sonntagsmesse / P. Kofi Kodom Pfarrkirche: 10.30 Uhr Sonntagsmesse mit dem Chor Frohsinn / Ministrantenaufnahme / Pfr. Dominik Toplek Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Franz Winsauer Kehlegg: 14 Uhr Taufe von Hanna Bonadimann Pfarrkirche: 15.30 Uhr Taufe von Bryan Rhomberg und Finn Kirchmaier
Franziskanerkloster
Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre Bruder Klaus
Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 10.11. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse Allan Refre Rano, Birkenwiese 50 2014: Ilka Albl, Lustenauerstraße 59 Albin Hutle, Tone Rüf Weg 11 Bernhard Kalb, Obere Härte 10 2015: Herbert Libiszewski, Lustenauerstr. 47; Daniela Ölz, Lange Mähder 22c Fr 11.11. keine Messfeier Sa 12.11. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 13.11. 33. Sonntag im Jahreskreis, 9 Uhr Gottesdienst, 14 Uhr Taufe
Pfarre Mariä Heimsuchung
Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel.: 05572/23103 Do 10.11. 19 Uhr Messfeier Fr 11.11. 8 Uhr Kapelle Winsau Wortgottesdienst mit Frau Maria Einetter, 18.30 Uhr Rosenkranz 33. Sonntag im Jahreskreis Sa 12.11. 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 13.11. 8.45 Uhr Sonntagsmesse, 10 Uhr Kleinkindergottesdienst Pfarrheim, 14 Uhr Tauffeier für Ilona Wohlgenannt; Kapelle Winsau Mo 14.11. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr Stille Anbetung bis 18 Uhr, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 15.11. 8.30 Uhr Messfeier Mi 16.11. 18.30 Uhr Rosenkranz
Pfarre Maria Magdalena, Ebnit So 13.11. 9.30 Uhr Messfeier
Pfarre St. Christoph
Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr 9 - 11 Uhr Do 15 - 18.30 Uhr Fr 11.11. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 12.11. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Wortgottesfeier So 13.11. 33. Sonntag im Jahreskreis Todestag des Seligen Carl Lampert 10.30 Uhr Messfeier mit Krankensalbung 1. Les: Mal 3,19-20b 2. Les: 2 Thess 3,7-12 Ev: Lk 21,5-19 Mo 14.11. 19 Uhr Rosenkranz Mi 16.11. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at
Pfarre St. Peter und Paul
Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Do 10.11. Hl. Leo der Große, Papst, Kirchenlehrer, 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle Fr 11.11. Hl. Martin, Bischof von Tours, 7.15 Uhr Wortgottesfeier in der Volksschule, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle* Sa 12.11. Hl. Josaphat, Bischof in Weißrussland, Märtyrer 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr go(o)d time Jugendmesse (Musik: Jugendchor und Jugendband, Leitung: Roland Redlinger). So 13.11. 33. Sonntag im Jahreskreis – Sel. Carl Lampert, Märtyrer (selig gesprochen im Jahr 2011) 9.30 Uhr Messfeier, 17 Uhr Martinsfeier aller drei Pfarrgemeinden in unserer Pfarrkirche mit Kindersegnung. Anschließend Laternenumzug und Agape auf dem Kirchplatz. 19 Uhr Messfeier Mo 14.11. 33. Woche im Jahreskreis, 19.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst für alle im November Verstorbenen. Erster Jahrtag: Anna Eisele, Kaiser Franz-Josef-Str. 43 Zweiter Jahrtag: Gebhardine Schlachter, Schillerstr. 27; Karl-Heinz Grabher-Meier, Grindelstr. 10 Dritter Jahrtag: Hermine Leander, Kaiser Franz-Josef-Str. 13 Anschließend Gebet in der Marienkapelle, zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 16.11. 33. Woche im Jahreskreis Hl. Albert der Große, Ordensmann, Kirchenlehrer, Bischof von Regensburg; Hl. Margareta, Königin von Schottland 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle*, 17 Uhr Rosenkranz für die Pfarrgemeinde (Marienkapelle)
Pfarre Hasenfeld
Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel.: 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse
Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre Rheindorf
Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre St. Karl
Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 So 13.11. 33. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: Mal 3,19-20b 2 Thess 3,7-12 Evangelium: Lk 21,5-19 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 14 Uhr Tauffeier in der Pfarrkirche Mo 14.11. 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 15.11. Hl. Leopold: 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 16.11. Hl. Albert der Große, Hl. Margareta keine Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 11.30 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Pfarre St. Konrad
Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 10.11. Hl. Leo der Große; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse
Fr 11.11. Hl. Martin, Bischof von Tours; 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr, 19.30 Uhr Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch im Pfarrheim Sa 12.11. Hl. Josaphat; 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse So 13.11. 33. Sonntag im Jahreskreis – Opfer für die Caritas; 10.30 Uhr Kindermesse mitgestaltet mit David-Liedern Mo 14.11. 17.45 Uhr Martinsfest des KIGA Herrenried Di 15.11. Hl. Leopold, hl. Albert der Große; 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst im Chorraum Mi 16.11. Hl. Margareta; 20 Uhr 1. Elternabend zur Erstkommunion im Pfarrheim Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Evangelische Parrgemeinde A.u.H.B.
Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.- Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde) Dornbirn um 10 Uhr: So 13.11. Gottesdienst mit Abendmahl und KiGo anschl. Kirchenkaffee Lustenau um 8.30 Uhr: So 13.11. Gottesdienst
Neuapostolische Kirche
Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 05572/372015 So 13.11. 9.30 Uhr - Gottesdienst So 13.11. 9.30 Uhr - Kinder-Gottesdienst in Dornbirn (Unterkirche) Di 15.11. 15 Uhr - Senioren-Gottesdienst Mi 16.11. 20 Uhr - Gottesdienst
Kirche der Siebenten Tags Adventisten
Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at
Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde
Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rhein.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen So 13.11. 19.30 Uhr Gottesdienst Jeden Donnerstag 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 - 23 Uhr übergemeindlicher Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebet für Vorarlberg“
Donnerstag, 10. November 2016
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Märchenhaft verzaubern lassen „Aschenputtel - das Musical“ gastiert in Dornbirn Von der verhassten Stieftochter zur freudestrahlenden Prinzessin: wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Aschenputtel und das schönste Happy End aller Zeiten! Pünktlich zur kalten Jahreszeit präsentiert der im deutschsprachigen Raum erfolgreiche Musical-Veranstalter Theater Liberi den märchenhaften Klassiker fröhlich und dennoch romantisch inszeniert als einmaliges Familienerlebnis im Kulturhaus in Dornbirn. Der Vorhang für das Musical-Highlight der Theatermacher aus Bochum hebt sich am Samstag, den 19. November 2016 um 15 Uhr! Es ist die ewig junge Geschichte: Trotz aller Widrigkeiten am Hofe ihrer Stiefmutter lässt sich das brave Waisenmädchen Aschenputtel nicht unterkriegen. In ihrer Gutmütigkeit und in ihrem reinen Herzen bleibt sie unerschütterlich, erträgt die fortwährenden Demütigungen und hält an ihrem Traum vom Glück fest! Eines Tages, so will es das Märchen, begegnet Aschenputtel zufällig ihrem Traumprinzen. Aschenputtel nimmt das Schicksal in die Hand und macht sich auf zum Hofe des Königs. Dort trifft sie auf den lustigen Hofnarren, den gar nicht so königlichen König und den geheimnisvollen Botenjungen, nichtahnend, dass dieser in Wirklichkeit der Prinz selbst ist. Das Abenteuer des tapferen Mädchens nimmt seinen Lauf: Mit Hilfe einiger magischen Zaubereien der guten Fee erhält sie
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ein traumhaft schönes Kleid und gelangt damit auf den Ball des Königs. Sie erobert – natürlich nicht ohne vorher ihren Schuh zu verlieren – das Herz des Prinzen! Ein wahrhaft zauberhaftes Happy-End wird zum furiosen Finale… Das romantische Märchen vom Aschenputtel - oder Cinderella wie es im englischsprachigen Raum heißt - ist eine Geschichte über den Glauben an die wahre Liebe. Mit großer Hingabe an das Original wird die Parabel über das unerschütterlich Gute im Menschen von den Machern des Theater Liberi humorvoll, spannend und mit modernen Facetten in ein Musical-Abenteuer umgesetzt, das Jung und Alt in seinen Bann ziehen wird. Nachdem bereits die Erfolgsmusicals „Peter Pan“, „Die kleine Meerjungfrau“ und „Schneewitt-
chen“ aus dem Hause Liberi fast eine Million Zuschauer begeistert haben, ist auch die Inszenierung des Grimm´schen Märchenstoffes „Aschenputtel“ ein großartiges Live-Erlebnis für die ganze Familie! Ein junges, hochwertiges Ensemble, einfallsreiche Kostüme und ein intelligentes Bühnenbild lassen die Inszenierung von Helge Fedder lebendig werden; die gewohnt anspruchsvollen Hits der Musiker Christoph Kloppenburg und Christian Becker gehen ins Ohr und unter die Haut. Jana Flaccus in der Hauptrolle wird nicht nur äußerlich dem wunderschönen Aschenputtel gerecht, sondern wird das Dornbirner Publikum auch mit ihrer Stimme verzaubern. Kurzum: Garantiert beste Musical-Unterhaltung für Jungs und Mädchen ab vier Jahren und für alle, die die Prinzessin oder den Prinzen in sich wieder zum Leben erwecken wollen! Sichern Sie sich also rechtzeitig Ihre Tickets zum Preis von 23,- / 21,- / 18,- Euro für Erwachsene und 21,- / 19,- / 20,- Euro für Kinder von 3 bis 14 Jahren je nach Kategorie im Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter der Ticket-Hotline 0900 - 9496096. Tageskassenpreise zuzüglich 2,- Euro. Wo Theater Liberi in diesem Jahr außerdem unterwegs ist und was Sie sonst noch über das Stück wissen sollten, finden Sie auf www.theater-liberi.de. Oder begleiten Sie die Ensembles auf Deutschlandtour unter www.facebook.com/Theater.Liberi. (Entgeltliche Einschaltung)
ist eine der wichtigsten Rituale im Bad und nimmt damit auch eine immer wichtigere Rolle bei der Badplanung ein: sie gibt Energie am Morgen, entspannt nach einem fordernden Tag im Job oder Haushalt und löst Verspannungen nach Anstrengungen. Ihre Wünsche sind sehr individuell und es gilt aus einer Vielzahl an Designs, Steuerungen und neuen Auslassstellen auszuwählen. Um Ihnen die Spezifikation mit verschiedenen Duschlösungen zu erleichtern, beraten wir Sie als Komplettbad-Anbieter gerne. Bitte rufen Sie an. Wir freuen uns auf Ihr Gespräch.
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Lustenau im Fokus
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Donnerstag, 10. November 2016
im Fokus
Foto: studio 22, Marcel Hagen
Lustenau
Luschnouar Chrischtkendlimarkt Nicht nur Kinderaugen werden leuchten Zur Einstimmung auf Weihnachten findet jedes Jahr der beliebte Weihnachtsmarkt am Kirchplatz statt. Zahlreiche Stände präsentieren dabei ihr traditionell gehaltenes Angebot und Gastronomen warten mit Glühwein, Punsch und anderen weihnachtlichen Köstlichkeiten auf. So findet man neben eigens gefertigten Schwemmholzengeln selbst gemachte Weihnachtsdekoration, gebrannte Mandeln, handgestrickte Wollmützen oder aber
auch Schmuck der Marke Eigenbau. (red)
Programm Advent.Lust am Kichplatz - Luschnouar Christkendlimarkt Freitag, 25. November 14-22 Uhr 14.30 Uhr TanzKids der Rheintalischen Musikschule 15.30 Uhr Kinderchor der Volksschulen 16 Uhr Bläserensemble MV Lustenau 17 Uhr Besuch vom Nikolaus 18 Uhr Eintracht Chor Samstag, 26. November 14-22 Uhr 15 Uhr Verlosung Herbst-Sammelpass 16 Uhr Jugendpopchor 17 Uhr Vorderwälder Alphorntrio / Besuch vom Nikolaus 18 Uhr Gesangverein Konkordia 19 Uhr Vorderwälder Alphorntrio Sonntag, 27. November 14-18 Uhr 11 Uhr Krippensegnung 14 Uhr Kasperletheater 15 Uhr Vorderwälder Alphorntrio 15.30 Uhr Kasperletheater 16 Uhr Bläserensemble Musikverein Concordia 17 Uhr Vorderwälder Aplhorntrio / Besuch vom Nikolaus Täglich bis 19 Uhr in der Bastelecke im Foyer des Reichhofssaales: Aktion Nikolausstiefel und Chrischtkendli-Postamt Gratis Kutschfahrten täglich bis 18 Uhr. „Jeder ist seines Glückes Schmied“ - Hufeisenschmieden mit FEUER.HAMMER.AMBOSS.
Donnerstag, 10. November 2016
Lustenau im Fokus
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90 Jahre und noch viel länger Dornbirner Sparkasse in Lustenau Was im Jahr 1926 mit nur zwei Mitarbeitern in einem kleinen Mietlokal in der Schillerstraße begann, ist mittlerweile eine Erfolgsgeschichte: Die Dornbirner Sparkasse bietet heute in Lustenau modernstes Banking an drei Standorten an. Seit 90 Jahren ist die Sparkasse nah bei den Lustenauern und bietet heute mit ihren Filialen in der Maria-Theresien-Straße, in der Hofsteigstraße und in der Hasenfelderstraße die gesamte Bandbreite des Bankgeschäftes, die auch höchsten Ansprüchen gerecht wird: top-ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter, eine umfassende Produkt- und Dienstleistungspalette und modernst ausgestattete Selbstbedienungszonen, die rund um die Uhr zugänglich sind. Und weil immer mehr ihre Bankgeschäfte gerne von unterwegs erledigen,
Angebote online vergleichen, alle Daten einsehen und möglichst viel über eine Internet-Plattform selbst verwalten können wollen, bietet die Sparkasse auch hier eine Lösung: George. Vertrauen braucht persönlichen Kontakt Bei all den technischen Innovationen gibt es aber eine Konstante für Geldgeschäfte: Sie sind und bleiben Vertrauenssache. Und dieses Vertrauen entsteht nur durch langfristige Beziehung, gelebte Partnerschaft und durch Ansprechpersonen, die vor Ort verfügbar sind.
Info
(v.l.n.r): Christoph Staudacher und Mark Nußbaumer, Filialleiter der Dornbirner Sparkasse in Lustenau
Dornbirner Sparkasse Bank AG – 3 x in Lustenau für Sie da! Kundenzentrum Lustenau, Maria-Theresien-Str. 8 Filiale Hasenfeld, Hasenfelderstr. 17 Filiale Rheindorf, Hofsteigstr. 2
Lustenau im Fokus
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Donnerstag, 10. November 2016
Erste Ausblicke ins Jahr 2017 Lustenaus BGM Dr. Kurt Fischer im Gespräch mit dem Dornbirner Anzeiger Das Jahr 2016 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Eine gute Gelegenheit Bilanz zu ziehen und einen Ausblick auf das bevorstehende Jahr zu geben. Lustenaus Bürgermeister Dr. Kurt Fischer nützt diese Möglichkeit bei einem Gespräch mit dem Dornbirner Anzeiger und gab einen Einblick in die wichtigsten Themen seiner Heimatgemeinde.
Anzeiger: Herr Fischer, welche Projekte sind in diesem Jahr in Lustenau noch aktuell in Arbeit? Fischer: Noch im Herbst wird im Zentrum von Lustenau das generalsanierte Haus KaiserFranz-Josef-Straße 34 eröffnet, ein wahres Schmuckstück. Hier sind in Zukunft die Abteilungen Bildung, Familie, Jugend und Kultur untergebracht. Ganz in der Nähe, ebenfalls im Zentrum, ist das Projekt Kaiserpark im Bau, hier entstehen attraktive Wohnungen und Flächen für Handel und Dienstleistung. Zur Zeit laufen auch intensive Vorplanungen für ein weiteres Angebot im Bereich Betreutes Wohnen, diesmal im Zentrum (Holzstraße/Pfarrweg), ganz im Sinne unseres „Masterplans Zentrum“. Das endgültige Projekt an diesem attraktiven, zentrumsnahen Standort soll durch einen Architekturwettbewerb ermittelt werden. Ebenfalls ganz aktuell sind unsere Planungen im Bereich Fußballinfrastruktur. Mit dem Beschluss der Ortsgemeinde Widnau, und im Süden Lustenaus 80.000 m2 für ein Fußballnachwuchszentrum im Baurecht zur Verfügung zu stellen, tun sich ganz neue Möglichkeiten auf. Für das Reichshofstadion und auch das Stadion an der Holzstraße soll möglichst noch im Herbst eine Investitionsplanung vorliegen, mit nachhaltigen, finanzierbaren Etappierungsschritten, zudem wird im Herbst das Thema Wirtschaftsstandort Lustenau im Mittelpunkt stehen. Mit der Umlegung des geplanten neuen Betriebsgebietes Heitere und den neuen Plänen im Millennium Park stehen wichtige Themen an.
Foto: Gemeinde Lustenau
Von Julia Westreicher
Anzeiger: Wie sehen die weiteren Pläne im Bezug des neu geplanten Betriebsgebietes Heitere aus? Fischer: In der Heitere entsteht mitten im Rheintal ein großes neues Betriebsgebiet mit ca. 120.000 m2. Die umfangreichen Umlegungsplanungen sind abgeschlossen, jetzt soll das Verfahren möglichst rasch abgeschlossen werden und parallel dazu die (Verkehrs)Erschließung, insbesondere die Heiterespange zwischen der L 203 und der L 204 geplant werden, damit nach Abschluss des aufwändigen Umlegungs- und Widmungsverfahrens möglichst bald gut erschlossene Grundstücke angeboten werden können, für Lustenau und den Wirtschaftsstandort Vorarlberg von größter Bedeutung. Anzeiger: Wie sieht es im kommenden Jahr beim Thema Hochwasserschutz in der Gemeinde Lustenau aus? Fischer: Seit längerer Zeit arbeiten wir intensiv am Thema Hochwassersicherheit und Katastrophenschutz. Der kürzlich durchgeführte Hochwassertag hat uns gezeigt, wie groß das Interesse in der Bevölkerung für dieses wichtige Thema ist. Lustenau
kämpft deshalb so vehement für eine möglichst rasche Umsetzung des Projekts RHESI, weil die massive Erhöhung des Hochwasserschutzes am Rhein für unsere Gemeinde von größter Bedeutung ist. Hier wird im Herbst intensiv weitergeplant und auch am wichtigen Thema Trinkwasserversorgung (Brunnen im Rheinvorland) gearbeitet – ich hoffe dass 2017 ein endgültiger Planungsentwurf vorliegt und das Genehmigungsverfahren möglichst bald gestartet werden kann. Ein wichtiger Partner für das Thema Hochwasserschutz ist für uns natürlich die Feuerwehr. Sie erhält an der Neudorfstraße ein neues Feuerwehrhaus, das auch als Katastrophenschutzzentrum konzipiert ist. Die Bauarbeiten in der Neudorfstraße laufen auf Hochtouren, schon 2018 soll das Haus der Feuerwehr zur Verfügung stehen. Anzeiger: Ein für die Region relevantes Thema ist die Straßenverbindung in die Schweiz und die damit einhergehende Verkehrsbelastung. Wie sehen hier die zukünftigen Pläne aus? Fischer: Kein Infrastrukturprojekt ist für Lustenau und auch den Wirtschaftsstandort Unteres Rheintal von so großer Bedeutung,
wie die Straßenverbindung in die Schweiz. Die Brückensperre im heurigen Sommer hat uns gezeigt, was es bedeutet, wenn Lustenau endlich vom Schwerverkehr im Ortsgebiet und vom ständigen wachsenden grenzüberschreitenden PKW-Verkehr befreit ist. Ich habe mich persönlich im Planungsprozess Mobil im Rheintal (MIR) für eine leistungsfähige Verbindung von Dornbirn Nord nach St. Margrethen eingesetzt – als Z-Variante wurde sie schließlich mit großer Mehrheit und einem einstimmigen Beschluss der Landesregierung zur Umsetzung empfohlen. Seit dem Schlussbericht von MIR sind genau 5 Jahre (!) vergangen – nun scheint nach Abschluss der Strategischen Prüfung Verkehr (SPV) endlich Bewegung in das Projekt zu kommen. Ich hoffe, dass der Nationalrat noch heuer die gesetzliche Grundlage für den Bau dieser Straße schafft und der ASFINAG den Auftrag erteilt, dieses Projekt umzusetzen. Anzeiger: Ein Thema, das Lustenau aktuell immer wieder in die Medien brachte, ist die geplante Ansiedlung des schwedischen Möbelkonzerns Ikea. Wie sieht hier der aktuelle Stand aus? Fischer: Es gibt intensive Gespräche und ich hoffe noch im Herbst auf eine Entscheidung. Parallel zu den Verhandlungen mit IKEA laufen ja wichtige Abklärungen auf Landesebene zum Thema Verkehr und Verkehrserschließung und zu den Auswirkungen einer IKEA-Ansiedlung auf Lustenau und die Region. Die Lustenauer Gemeindevertretung hat sich ja einstimmig für die Änderung des Landesraumplans ausgesprochen, mit einer Reduktion von 20.000 auf 10.000 m2 Handelsfläche. Dieser „Verzicht“ ist durchaus bemerkenswert, da Lustenau im Vergleich zu anderen Orten eine sehr geringe Gesamthandelsfläche ausweist. Ich bin zutiefst überzeugt, dass IKEA in den nächsten Jahren nach Vorarlberg kommt und ich denke wir werden bald wissen, ob es in Lustenau sein kann oder ob IKEA aktiv andere Standorte ins Auge fasst. Anzeiger: Danke für das Gespräch.
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Donnerstag, 10. November 2016
Zehnter Karrieretag Industrie Nord bietet Jugendlichen interessante Einblicke in Arbeitswelt Am Donnerstag, den 10. November 2016 veranstalten sechs Firmen aus dem Lustenauer Betriebsgebiet Industrie Nord den bereits zehnten gemeinsamen Karrieretag. Alle SchülerInnen der 4. Klassen aus den ortsansässigen Mittelschulen sind zu diesem Tag herzlich eingeladen. Bei spannenden Führungen durch die Betriebe erhalten die Jugendlichen interessante Einblicke in die Arbeitswelt.
Tolles Rahmenprogramm Für Verpflegung den ganzen Tag hindurch sorgen Mitarbeiter und Lehrlinge aus den Betrieben. Auch ein Gewinnspiel mit schönen Sachpreisen erhöht den Spaßfaktor für die Jugendlichen. Als abschließenden Höhepunkt übergeben einige Spieler des EHC Alge Elastic Lustenau die Preise und stehen den Jugendlichen im Anschluss noch für Fragen und Autogramme zur Verfügung. Während des Tages haben
Info Foto: Marcel Hagen
Zum zehnten Mal und deshalb schon traditionell laden sechs Betriebe aus dem Betriebsgebiet Industrie Nord die Viertklässler aus allen drei Lustenauer Mittelschulen zum Karrieretag. An diesem Tag werden die Jugendlichen und ihre Lehrpersonen im extra aufgebauten Zelt von den Vertretern der Firmen und von Bürgermeister Kurt Fischer begrüßt. Um auf die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierewege aufmerksam zu machen, lernen die SchülerInnen bei spannenden Führungen die Betriebe im Detail kennen.
Betrieben auch wohlfühlen. Aus diesem Grund haben sich sechs Firmen aus diesem Industriegebiet zusammengeschlossen und den Karrieretag ins Leben gerufen. Lustenau Marketing unterstützt die Betriebe bei der Koordination dieses Aktionstages. (red)
Beim 10. Karrieretag erhalten Jugendliche auch heuer wieder interessante Einblicke in Betriebe der Lustenauer Industrie Nord. alle SchülerInnen die Möglichkeit, an der Social Media Box der Raiffeisenbank Im Rheintal ihr Erinnerungsfoto auszudrucken oder gleich direkt auf Facebook zu posten. Netzwerk Industrie Nord Industrie Nord ist ein bunter Zusammenschluss von erfolgreichen Betrieben. Einerseits handelt es sich um weltweit aktive moderne High-Tech Betriebe, aber auch kleinere, innovative Handwerksbetriebe beteiligen sich an der Lehrlingsinitiative. Alle Firmen haben etwas gemein: Sie sehen ihre MitarbeiterInnen als wichtigste Stütze. Darum ist ihnen die Ausbildung von guten Fachkräften auch so wichtig und zentrales Thema beim Karrieretag. Es wird einiges investiert, damit junge Leute während der Lehre viel lernen und sich in den
Karrieretag Industrie Nord Donnerstag, 10. November Teilnehmende Betrieb: Alge Elastic GmbH Etiketten Carini GmbH KRAL AG Perzi Kunststoff GmbH Stroj Elektro Walter Bösch GmbH & Co KG
Professionelle Unterstützung in schweren Zeiten Der Tod eines Menschen kommt oft überraschend, meist viel zu früh. Umso mehr benötigen Sie in dieser schwierigen Zeit Hilfe. Bestattung Feistenauer ist seit 1954 im Trauerfall an der Seite der Menschen in Lustenau, Fußach, Gaißau und Höchst sowie in allen anderen Gemeinden. Wir helfen Ihnen bei allen organisatorischen Fragen betreffend der Trauerfeier und Behördenwege. Für uns als Familienbetrieb steht der zwischenmenschliche Austausch und eine einfühlsame, persönliche Betreuung an erster Stelle. Wir ermutigen Sie zu einer bewussten Abschiednahme und helfen Ihnen dabei. Gleichzeitig sind wir in dieser schweren Zeit
als zuverlässigern und seriösern Partner bei Bestattung, Trauerfeier und allen Dienstleistungen, die mit dem letzten Abschied eines Menschen verbunden sind, stets an Ihrer Seite. Der würdevolle Umgang mit den Verstorbenen und ein sensibles Gespür für die Sorgen der Hinterbliebenen ist für uns selbstverständlich. Wir wissen, was im Trauerfall zu tun ist und unterstützen Sie mit Überblick, Engagement und Sachkompetenz bei sämtlichen anstehenden Entscheidungen. Auch nach der Bestattung sind wir selbstverständlich weiterhin für Sie da. Ihr Team der Bestattung Feistenauer
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Neueröffnung EP:Scheucher Neues Geschäftslokal in der Radetzkystraße Am Standort des ehemaligen Raiffeisenlagers in der Radetzkystraße 20 findet sich seit Anfang November 2016 das moderne Geschäftslokal von EP:Scheucher. Im Zuge der Betriebsübernahme haben sowohl Vater Gerhard Scheucher wie auch Sohn Michael Scheucher beschlossen dem Traditionsbetrieb neuen Schwung einzuhauchen und die Chance des Neubaus zu nutzen um den Kunden ein Vollsortiment im Bereich Elektronik zu bieten. Auf der rund 200m2 Verkaufsfläche sind wie gewohnt Elektroklein- wie auch –großgeräte erhältlich. Das bedeudet, dass Produkte rund um Waschen, Trocknen, Bügeln, Küchengeräte et cetera zu finden sind. Zusätzlich wurden auch TV/Hi-Fi- sowie IT-Geräte und passende Zubehör ins Sortiment aufgenommen.
Profitieren Sie von attraktiven Preisen und persönlicher Beratung 20 Jahre Scheucher EP:Scheucher (früher Elektro Scheucher) besteht nun seit 20 Jahren in Lustenau. 1996 gründete Gerhard Scheucher das Fachgeschäft. Der Betrieb zeichnete sich von Anfang an durch prompten und fachmännischen Service aus, was zu einer großen Anzahl an zufriedenen Stammkunden geführt hat. Durch den neuen Schritt bietet das Team nun ein neues Einkaufserlebnis in modernem Ambiente.
Schnäppchen EP:Scheucher bietet laufend jede Menge Schnäppchen an. Unser Service macht den Unterschied. EP:Scheucher steht für qualitativ hochwertige Marken und Elektrogeräte sowie kompetente Beratung und vielen Serviceleistungen. Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch in unserem neuen Geschäftslokal.
Michael Scheucher
„Ab sofort finden Sie uns in der Radetzkystraße 20. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gerne.“
Info EP Scheucher EP: Electronic Partner Radetzkystraße 20 6890 Lustenau Tel. 05577 / 89354 www.ep-scheucher.at
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Den eigenen Körper schön finden Lebensgefühl mit kompetenter kosmetischer Behandlung Das Zieren und Pflegen des Körpers ist so alt wie die Menschheit selbst. Düfte hatten in der Frühzeit der Menschheitsentwicklung religiöse und medizinische Wurzeln. Der für den Menschen unsichtbare Duft von Pflanzen und Blumen, der die unsichtbare Seele der Blüte, der Pflanze war, brachte die Gefühle für die Schönheit der Natur und die Sinnesempfindungen in einen harmonischen Gleichklang. Kosmetik verschönert und pflegt das menschliche Äußere. Einzigartig, kostbar und sehr anspruchsvoll ist unsere Haut. Deshalb sollte sie nach ihren Bedürfnissen fachgerecht gepflegt werden. Im Kosmetik-Salon Elfi Mayer in Lustenau erwartet Sie eine kompetente kosmetische Behandlung die nicht nur verschönernd wirkt sondern ebenso das Lebensgefühl steigert.
Das breite Angebot kosmetischer Behandlung und die qualitativ hochwertigen Produkte, wie BABOR, unterstützen den Erfolg der Behandlungen.
Das Ambiente im Salon ist hell und freundlich, mit Naturholz und Lehmwänden, fast alles aus biologischen Materialen, ausgestattet! In diesem Salon merkt man dass der Beruf Kosmetikerin für diese Damen nicht nur ein Job ist, sondern Berufung. Die große Erfahrung der vier gelernten Kosmetikerinnen, Sabrina, die Inhaberin, Elfi und Rosi wird von den Kunden sehr geschätzt.
Eine kleine Auswahl des breiten Angebotes: Dauerhafte Haarentfernung mit IPL zu supergünstigen Preisen! Beinenthaarung mit Warmwachs Med.Fußpflege, Manicure. Gepflegte Hände für Sie und Ihn, Manicure mit Paraffinpackung für rissige-spröde Hände. Und wer es noch nicht erlebt hat, sollte es unbedingt nachholen - das wunderbare Gefühl in den Füßen nach einer med. Fußpflege in Elfi‘s Kosmetiksalon. Individuelle Gesichtsbehandlungen mit dem bewährten Produkt von BABOR für alle Hautprobleme (auch für den Mann). Die meisten hochwertigen Inhalts- und Wirkstoffe bei BABOR sind pflanzlichen Ursprungs, fair gehandelt und aus kontrolliert biologischem Anbau.
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Neue Lehrstellen-Börse online Informations-Plattform soll künftig noch besser informieren Alle aktuell freien Lehrstellen finden Interessierte nun auf der neuen Lustenauer Lehrstellenbörse unter lehre.lustenau.at. Unternehmen, die Lehrberufe ausbilden sowie alle Berufe, die in Lustenau erlernt werden können, sind ebenso online zu finden wie Tipps und Tricks rund um das Thema Lehre in Lustenau.
Information für Jugendliche Der Grundsatz, dass es sich um eine Informations-Plattform handelt, auf der Jugendliche alle aktuell freien Lehrstellen in Lustenau schnell und einfach finden können, wird auch in Zukunft im Fokus stehen. Ebenso werden alle Lehrberufe, die von Lustenaus Unternehmen ausgebildet werden, aufgelistet. Für die Ausbildungsbetriebe werden sich in Zukunft einige Punkte noch komfortabler gestalten. Die Jugendlichen finden die Informationen übersichtlich aufbereitet und gerade die Ansicht am
Foto: Screenshot
Bereits vor fünf Jahren ging in Lustenau die erste Lehrlingsplattform online. Die Gemeinde hat damit eine Vorreiterrolle übernommen. Nachdem nun eine technische Überarbeitung notwendig wurde, wurde die Seite komplett neu auf die Beine gestellt und der offiziellen Lustenau-Homepage angegliedert. Im Zuge der Neustrukturierung hat eine Expertengruppe rund um Lustenau Marketing beschlossen, die Plattform selbst in die Hand zu nehmen und dabei die wesentlichen Inhalte herauszuarbeiten.
Die Homepage der Lustenauer Lehrstellenbörse präsentiert sich seit kurzem im neuen aufgefrischten Design
Smartphone wurde optimiert. Wie gehabt, werden die aktuell freien Lehrstellen auch zweimal jährlich im Gemeindeblatt abgedruckt. Neue Kampagne „Die Chance des Umbruchs wurde genutzt und eine neue Kampagne ‚Lehre in Lustenau‘ entwickelt. ‚Meine Ausbildung, Meine Zukunft, Mein Leben‘ lautet der neue Slogan, der die Jugendlichen darauf hinweisen soll, dass sie die Entscheidung über ihre Zukunft selbst in der Hand haben. Dabei zeigen die Sujets Lustenauer Lehrlinge in ihrer Freizeit. Denn eine Lehre zu starten bedeutet auch ein großes Stück Freiheit zu gewinnen. Und diese Freiheiten in der Freizeitgestaltung im schönen Lustenau werden mit den professionellen Bildern dargestellt. Die Kampagne entstand quasi komplett in
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Lustenau“, freut sich Alexandra Ender, Geschäftsführerin von Lustenau Marketing. Lehre in Lustenau Die Lehre hat in Lustenau einen
hohen Stellenwert. Zahlreiche Initiativen der Betriebe, sowie von Lustenau Marketing – auch in Kooperation mit den Schulen – zielen darauf ab, den Jugendlichen eine fundierte Informationsbasis zu bieten. So gibt es etwa bereits seit 10 Jahren den Karrieretag Industrie Nord, oder auch die Edward-prämierte Initiative Zukunfts.Lust. „Wir wollen mit der neuen Kampagne weg von der klassischen „Lehrling im Blaumann“-Werbung und aufzeigen, welche Möglichkeiten die Jugendlichen auch außerhalb der Zeit im Betrieb haben. Sie müssen zwar viel leisten, aber dafür ist ihre Freizeitgestaltung auch dementsprechend und individuell“, erklärt Alexandra Ender von Lustenau Marketing. Dass Lehrlinge die besten beruflichen Perspektiven in den Ausbildungsbetrieben in Lustenau haben ist dabei selbstverständlich. (red)
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Brugger Steine faszinierende Welt der Steine Der Meisterbetrieb hat die Gestaltungsidee für Ihr Haus und Ihren Garten mit viel Liebe zum Detail. Durch freundliche Beratung und fachgerechte Ausführung der Arbeit, werden diese Ziele beim Familienunternehmen Brugger erreicht. Spezialisiert hat sich der Meisterbetrieb auf anspruchsvolle und kreative Gestaltung mit Stein rund um das Haus, im Garten sowie in öffentlichen Bereichen. Besonders beliebt sind die Natursteinbrunnen und -skulpturen, antike Brunnen, Zimmerbrunnen, Wasserspiele - nostalgische, rustikale oder moderne Wasserhähne, Figuren und Skulpturen aus Bronze und Zementguss. Überzeugen Sie sich von der kompetenten Arbeit dieses Pflaster- und Steinmetzbetriebes. Einfahrten, Hauseingänge, Terrassen, Garten- und Gehwege, Vorplätze,
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Norwegischer Soul Rebekka Bakken ist mit ihrer auß Bei ihrem einzigen Konzert in Westösterreich präsentiert Rebekka Bakken am kommenden Sonntag, dem 13. November Songs aus ihrem kürzlich erschienenen Best-of-Album.
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Rebekka Bakken zählt ohne Zweifel zu den markantesten weiblichen Stimmen Europas. Ihr Stil umfasst mehrere Genres und „nur“ mit Jazz ist es bei ihr nicht getan: es kann bei Bakken auch ruhig mal soulig, tief eintauchend in einen erdigen Blues – sogar folkig oder countrynah klingen. Über drei Oktaven kann die Norwegerin singen, aber Virtuosität steht bei ihr nicht im Mittelpunkt. Vielmehr ist für Bakken ihre Stimmbreite nur ein Werkzeug, um ihre Geschichten zu vermitteln. Als Singer-Songwriterin spielen ihre Texte eine genauso große Rolle wie ihre Mu-
sik. Mal friedlich sanft und gleich im nächsten Moment rau und voller Wucht singt sie melancholisch oder gelassen cool über die wichtigen Themen im Leben. Schon seit ihren Anfängen begeistert Bakken Kritiker und Publikum, für ihr Debütalbum „The Art of How to Fall“ bekam sie 2003 sogleich zwei goldenen Schallplatten in Deutschland und Österreich. Seit dem brillanten Karriereeinstieg ist Bakken erfolgreich geblieben. U.a. hat die Norwegerin in ihrer Karriere zwei weitere goldene Schallplatten in Deutschland, mehrere ECHO Jazz Nominierungen und
Info Rebekka Bakken Sonntag, 13. November 2016, 20 Uhr Reichshofsaal, Lustenau
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Lustenau im Fokus
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zu Gast in Lustenau ergewöhnlichen Stimme auf Tour
Exzellenter Wohnkomfort mitten in Lustenau
Foto: Veranstalter
Großzügige Außenraumgestal tung in zentraler Lage. Neuer Wohnraum mitten in Lustenau!
den Amadeus Award, den wichtigsten Österreichischen Musikpreis, gewonnen. Die Norwegerin hat sich über die Jahre ohne
Zweifel eine treue Fangemeinde aufgebaut – und genau die Fans können sich dieses Jahr besonders freuen. (red)
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Auf dem ehemaligen HämmerleAreal entstehen neue 2- bis 4-Zim mer-Eigentumswohnungen sowie Geschäfts- und Büroflächen. Die stilvolle Architektur der drei Baukörper, die ideale Situierung und die hochwertige Innenausstattung prägen das neue „Wohnen im Kaiserpark“. In der dichtbesiedelten Rheintalgemeinde hebt sich das neue Wohnprojekt durch die stilvolle Architektur in urbaner, zentraler Lage und höchster Standortqualität besonders hervor. Nicht nur Sie, auch Ihr Fuhrpark bekommt ein schönes Zuhause, mit einem eigenen Tiefgaragenplatz und genügend sichere Abstellplätze für Ihre Fahrräder. Jedes Haus ist von der gemeinsamen Tiefgarage direkt mit einem Lift barrierefrei
erschlossen – so kommt man trockenen Fußes in jede Wohnung. Die lockere Bebauung mit Grün-und Spielflächen schaffen gestalterische und verbindende Freiräume. Die raumhohen Verglasungen im Terrassenbereich lassen viel Sonne und Tageslicht in die barrierefrei zugänglichen Wohnungen. Die Grundrisse bieten ein hohes Maß an Flexibilität und lassen sich individuell nach Ihren Wünschen anpassen.
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Mit der besten Betreuung Im Rheintal optimal vorsorgen Die Raiffeisenbank Im Rheintal hilft Ihnen mit einer lebenslangen Begleitung, für Ihre persönlichen Pläne vorzusorgen. Damit sind Sie bestens unterwegs in Ihre Zukunft. Gut vorgesorgt Eine optimale Vorsorge gibt es nicht von der Stange – Sie verdienen ein maßgeschneidertes Paket, das ganz genau zu Ihnen und Ihrem Alter passt, Rücksicht nimmt
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Ein Plus für al Anerkennungssystem für freiwillig engagi Die Offene Jugendarbeit Lustenau ist ausgewählt worden, bei der Testphase des Anerkennungssystem für freiwilliges Engagement des „aha Vorarlbergs – Tipps & Infos für junge Leute“ mitzumachen. Das Projekt startet am Freitag, 11. November in den zahlreichen Jugendeinrichtungen der Marktgemeinde Lustenau. Vorarlberger Jugendliche zwischen 12 und 26 Jahren, die sich in einer Organisation über die normale Mitgliedschaft hinaus engagieren, können dabei für dieses Engagement mit der Vorarlberger Jugendkarte Punkte sammeln und diese Punkte wiederum gegen sogenannte Rewards eintauschen. Solche Belohnungen können entweder unbezahlte Gegenleistungen sein, wie zum Beispiel wenn man die Möglichkeit bekommt einmal einen Tag lang in einem Forschungslabor mitzuar-
Das neue Anerkennungssystem der Jug ment der Jugendlichen mit Rewards för beiten oder einen Geschäftsführer eines erfolgreichen Unternehmens bei seiner täglichen Arbeit über die Schulter zu schauen. Ein Reward könnte aber auch in Form einer wertvollen Erfahrung
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Grundstück mit Vorkaufsrecht
erte Jugendliche
Es gibt einige Regeln zu beachten
Foto: OJA Lustenau
Wer eine Immobilie besitzt oder erbt, für die ein Vorkaufsrecht besteht, muss bei Weiterveräußerung einige Regeln beachten.
endkarte soll das freiwillge Engagedern und belohnen. eingetauscht werden, wie zum Beispiel einem Training mit einem/einer ProfisportlerIn oder einem Auslandsaufenthalt. Eine weitere Möglichkeit der Belohnung wären sinnvolle Produkte wie zum Beispiel Konzerttickets, Essensgutschein oder Sportartikel. Durch die Möglichkeit, mit der Vorarlberger Jugendkarte für das freiwillige Engagement Punkte zu sammeln und diese wiederum in Rewards einzutauschen, werden die jungen Menschen dazu motiviert, Aufgaben in Vereinen und Institutionen zu übernehmen. Dadurch werden Jugendlichen wertvolle Lebenserfahrungen ermöglicht und deren Beschäftigungsfähigkeit erhöht. Das Anerkennungssystem, das im Auftrag des Büros für Zukunftsfragen in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg ausgearbeitet wurde, gibt zudem auch Vereinen und Institutionen die Möglichkeit, die Mitarbeit von jungen Menschen die nötige Wertschätzung entgegen zu bringen. Man darf nicht vergessen, dass Freiwilliges Engagement wesentlich zur Lebensqualität in Vorarlberg beiträgt. (red)
Info Freitag, 11.November 2016 Mädchencafé Lustenau Beginn: um 15 Uhr Jugendtreff Oase Beginn: um 16 Uhr Jugendcafé Culture Factor Y Beginn: um 17 Uhr
Grundsätzlich gilt: Natürlich darf ein Grundstück oder Haus verkauft werden, das mit einem Vorkaufsrecht belastet ist. „Wer ein bindendes, unterschriebenes Angebot eines Interessenten hat, der die Immobilie erwerben möchte, muss dieses Angebot oder einen Kaufvertrag dem Vorkaufsberechtigten vorlegen. Er oder sie kann sich dann innerhalb von 30 Tagen entscheiden, vom Vorkaufsrecht Gebrauch zu machen“, erläutert Mag. Bernd Hagen M.A. vom Realbüro Hagen, Lustenau. Entscheidet sich der Berechtigte für den Kauf, so muss er den vollen Kaufpreis samt allen Nebenleistungen entrichten, den ein dritter Interessent zu bezahlen bereit wäre. Der Verkauf an einen Dritten ist nur möglich, wenn vom Vorkaufsrecht kein Gebrauch
gemacht wird. Mag. Hagen: „Natürlich ist es auch nicht erlaubt, dass etwa der Kaufvertrag nachträglich abgeändert wird, selbst wenn ein dritter Interessent sein Angebot erhöhen würde.“ Vererben, verschenken Anders stellt sich die Situation dar, wird die Immobilie vererbt oder verschenkt. Diese Möglichkeit besteht auch bei Vorkaufsrecht, wenn das Vorkaufsrecht nicht ausdrücklich für den Fall der Schenkung vereinbart worden ist oder aber der Einlöspreis nicht im Vorhinein fixiert worden ist. Das Vorkaufsrecht bleibt allerdings weiterhin aufrecht, solange der Berechtigte lebt. Wenn also der Beschenkte als Rechtsnachfolger die Immobilie verkaufen will, muss er mit dem Vorkaufsberechtigten das Einvernehmen suchen. Das Vorkaufsrecht selbst allerdings kann nicht weitergegeben oder vererbt werden, es ist immer an eine bestimmte Person
gebunden. Wer ein Vorkaufsrecht erhält, sollte das in einem Vertrag schriftlich fixieren und im Grundbuch eintragen lassen. Wichtig zu wissen ist auch, dass ein Vorkaufsrecht mitunter Einfluss auf den Wert einer Immobilie haben kann. „In der Praxis ist es daher wichtig mit dem Vorkaufsrecht richtig umzugehen und einen fachkundigen Immobilientreuhänder beizuziehen“, so Mag. Bernd Hagen M.A.
Mag. Bernd Hagen M.A.
„Vorkaufsrecht gilt nicht beim Schenken oder Erben“
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Ein *ORT der Begegnung Das W*ORT in Lustenau Das W*ORT ist dank seiner im wahrsten Sinne des W*ORTes schrägen Möbel ein nicht unscheinbarer Ort. Dieser *Ort wurde von einer Gruppe ehrenamtlicher Bürger initiiert, die auf den TED Talk des amerikanischen Schriftstellers Dave Eggers reagiert und einen Verein, das FÜR-W*ORT, gegründet haben. Sein Wunsch: Bürger sollen
sich kreativ und persönlich für Kinder engagieren. Das bringt auf den Punkt, was im W*ORT passiert: Erwachsene bringen sich ein, sie teilen ein Talent, sie schenken Kindern ihre Zeit. Diese Menschen machen gemeinsam mit den Kindern das W*ORT zu einem Möglichkeits*ORT, einem Begegnungs*ORT.
Vorarlberger Erinnerungen zum Stickereiexport Seit Jahrzehnten ist der Export von Stickereien nach Westafrika ein zentrales Standbein der österreichischen Stickereiproduktion. Der nigerianische Ölboom und die daraus resultierende Kaufkraft afrikanischer Kunden bescherte den österreichischen Stickereihochburgen im Rheintal „goldene Zeiten“. Die Wissenschaftlerin
Edith Hessenberger zeichnet in „SpitzenZeit“ die vielfältigen Facetten des nigerianischen Stickerei-Booms anhand von 33 Zeitzeugenerzählungen nach. Vertreter unterschiedlichster Berufsgruppen rund um das Stickereigewerbe kommen zu Wort und geben Einblicke in ihre Erinnerungen und Erfahrungen mit dem Export nach Nigeria. Im Rahmen eines von der Autorin moderierten Erzählabends wird das vom vorarlbergmuseum herausgegebene Buch „SpitzenZeit“ präsentiert, das einen Vorgeschmack auf die interessanten, berührenden und spannenden Berichte Vorarlberger Sticker gibt.(red)
Info Buchpräsentation SpitzenZeit von Edith Hessenberger Mittwoch, 30. November 2016 Rathaus Lustenau
Möglichkeiten und Begegnungen sind die zentralen Begriffe bei der Bürger-Initative W*ORT. Begegnungs*ORT In den Gesprächen, die Donnerstags im Café stattfinden, werden immer wieder neue Ideen gesponnen und neue Arten der Zusammenarbeit erörtert. Das W*ORT Café lebt und gedeiht mit seinen ehrenamtlichen Wirtinnen und Wirten. Jede(r) bringt neue Menschen mit, die sich zum Stammpublikum gesellen und im W*ORT verweilen, ganz ohne Konsumzwang. Schreibmaschinen, Farbpaletten, Wörterbücher, Papier, Stifte und vieles mehr werden in Schreib-, Denk- und Theaterwerkstätten eingesetzt. Die Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Lustenau, Kultur- und Literaturorganisationen sowie vor allem auch mit den Schulen und sozialen Diensten ermöglicht es dem Team, alle Kinder zu erreichen. Das gesamte Angebot für Kinder ist niederschwellig und vor allem auch kostenlos. LIEDERW*ORTE Die Konzertreihe, die gemeinsam mit dem Kulturreferat der
Marktgemeinde Lustenau entwickelt und geplant wurde geht nun schon in die 2. Saison. Das Konzept hinter der Konzertreihe sieht vor, dass die KünstelerInnen dem Publikum neben ihrer Musik vor allem näher bringen, wie ihre Lieder entstehen, an welchen Orten ihnen die Ideen kommen und welche Momente sie inspirieren. Fragen wie „Was entsteht eigentlich zuerst? Der Text oder die Musik?“ und noch vieles mehr werden auf diese Weise beantwortet. Auch die Gäste sind herzlich dazu eingeladen, Fragen zu stellen. So entstanden bei den ersten acht Konzerten interessante Gespräche und ein informativer Austausch zwischen MusikerInnen und Publikum. Am 18. November darf man sich im Rahmen der LIEDERW*ORTE- Reihe auf den Auftritt von LinksabbiegA freuen. (red)
Info LIEDERW*ORTE LinksabbiegA Freitag, 18. November 19. 30 Uhr
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Hochwertige Textilbänder Schrittweiser Generationswechsel bei Alge Elastic Wer an Lustenau denkt, denkt auch an Stickerei. Genau hier liegen auch die Wurzeln des 1923 gegründeten Unternehmens Alge Elastic. Heute produziert der modern ausgestattete Betrieb im Industriegebiet Nord mit seinen 160 Mitarbeitern (davon 11 Lehrlinge) elastische Bänder und Spitzen für Unterwäsche und Dessous, für medizinische Produkte sowie technische Produkte wie sie beispielsweise in der Elektro-, Auto-, Flugzeug-, Sicherheitsbekleidungs- und Möbelindustrie verwendet werden. Zusätzlich sind 20 Personen in dem verbundenen Unternehmen Alge Innotex tätig. Im vergangenen Sommer übergab Firmenchef Hanno Alge großteils an die vierte Generation: seine Tochter Nicola Alge und der Sohn des früheren, langjährigen Co-Geschäftsführers Günther Grahammer, Marc Grahammer übernahmen die
Bei Alge Elastic werden hochwertige Textilbänder und Spitzen für den internationalen Markt produziert. Geschäftsführung der Alge Elastic. Nicola Alge führt den kaufmännischen Bereich mit Finanzen, Personal und Administration, Marc Grahammer kümmert sich um die Auftragsabwicklung und den laufenden Betrieb. Noch hat sich Hanno Alge allerdings nicht völlig aus dem Unternehmen zurückgezogen: In der Alge Elastic ist er aktuell noch für den Bereich Handel zuständig sowie in der Verwaltung der Holding tätig. Gemeinsam mit Martin Kriss fungiert er zudem in der
Alge Innotex, einem der Alge Elastic verbundenen Unternehmen, als Geschäftsführer. Mailand – London – Paris und Lustenau: Internationale Designkreationen werden maßgeblich mit Produkten aus dem Hause Alge Elastic gestaltet. Mehrere Kollektionen jährlich werden auf hochmodernen Maschinen entwickelt. Vom Entwurf bis zum fertigen Produkt - alles kommt aus einem Haus und ist „made in Lustenau“. Dadurch ist die Qualität fortwährend garantiert.
Das großzügige Firmengebäude beherbergt neben der Entwurfsund Designabteilung auch die hauseigene Weberei, Häkelei, Druckerei und Färberei. So werden Produkte für die Bereiche Wäsche und Bekleidung ebenso wie medizinische und technische Produkte abgedeckt. Elastische, hochwertige, atmungsaktive sowie silikonisierte Bänder für den medizinischen Anwendungsbereich werden in Lustenau produziert, für die Elektro-, Auto-, Flug-zeug-, Sicherheitsbekleidungs- und Möbelindustrie werden sowohl elastische wie unelastische Bänder hergestellt. Die Qualitätspolitik der Firma Alge orientiert sich kompromisslos an den Bedürfnissen der Kunden – so sind auch alle Produkte, die den Betrieb verlassen nach mehreren Qualitätszertifikaten geprüft. Die Auszeichnung mit dem Österreichischen Staatswappen ist eine erfreuliche Konsequenz. (red)
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Ob kurz oder lang - Sport vor Ort Laufgenuss auf den neuen Ried-Laufstrecken in Lustenau Ausgangspunkt und Zieleinlauf der neuen Riedlaufstrecken befinden sich im Sportpark beim Fitnessparkour. Die kürzeste Laufrunde führt 5 Kilometer durch das Heuried. Die Route durch das Streueried ist 10 Kilometer lang. Die längste Runde führt über 20 Kilometer vom Sportpark zum Alten Rhein und wieder zurück. „Die Routen sind so gewählt, dass sowohl Anfänger als auch Ambitionierte eine Strecke zum Laufen finden. Auch Nordic Walker, Radfahrer und Sportgruppen werden mit den neuen Laufstrecken ihre
Ausgekundschaftet und festgelegt hat die neuen Riedlaufstrecken Oscar Hartmann von der Sportabteilung: „Der Zulauf zum Bewegungstreff ist ungebrochen. Mit den gekennzeichneten Laufrouten wollten wir den vielen bewegungsfreudigen Lustenauerinnen und Lustenauern noch mehr Anreize schaffen, Lustenau zu erlaufen, erwalken und erradeln. Unser Ried und der Alte Rhein bieten dafür eine einzigartige Naturkulisse.“
Foto: Marcel Hagen
Laufsportbegeisterte und Bewegungsfreudige haben sie vielleicht schon erkundet: Seit kurzem gibt es drei gekennzeichnete Laufrouten im Heuried, im Streueried und am Alten Rhein. Die unterschiedlich langen Rundkurse durch Lustenaus einzigartige Naturlandschaft bringen Abwechslung ins Läuferleben und versprechen laufend Hochgenuss.
Freude haben“, verspricht Oscar Hartmann. Infowürfel, Wegweiser und die Kilometrierung machen es dabei den Läuferinnen und Läufern nicht nur leicht, sich zurechtzufinden sondern sind zugleich auch Ansporn für die sportliche Leistung. Drei verwendeten Farben - Blau im Heuried, Grün im Streuried und Orange am Alten Rhein - bilden eine zusätzliche Orientierungshilfe. Für die Gestaltung des Leitsystems zeichnet sich wie schon beim Sportpark Grafiker Roland Schuster verantwortlich. (red)
TUI ReiseCenter Geiger Reisen in Lustenau Die Welt entdecken! Im TUI ReiseCenter Geiger Reisen in Lustenau (gegenüber dem RheinCenter) und in Lauterach (im Alten Bahnhof) wird es Reiselustigen leicht gemacht. Mit Freundlichkeit, Fachwissen und kreativen Ideen berät das engagierte Team die Kunden bei der Planung eines unvergesslichen Urlaubs. Alle individuellen Wünsche werden erfüllt – ob erholsamer Familienurlaub am Meer, abenteuerliche Fahrten ans Ende der Welt, eine Kreuzfahrt auf hoher See oder romantische Wellness-Tage zu Zwei. Das Reisebüro Geiger verwirklicht Urlaubsträume und garantiert ein unvergessliches Erlebnis und
sichere Erholung für die schönste Zeit im Jahr. Mit gutem Gefühl unterwegs sein: Geiger Reisen bietet auch Gruppenreisen mit Begleitung ab Vorarlberg an, zum Beispiel Ende März Südafrika, im Mai Lourdes oder im September Armenien. Infos auf www.geiger-reisen.at/ gruppenreisen.
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10. Musik.Lust in Lustenau In Lustenau wird die Nacht wieder zum Tage gemacht
Bereits zum zehnten Mal wird in Lustenau die Nacht zum Tag gemacht. Insgesamt 16 Bars, Restaurants und Cafés öffnen am 11. November wieder ihre Türen für Musikliebhaber und Tanzbegeisterte. Ab 20 Uhr sorgen die unterschiedlichsten Live-Bands und
DJs bei freiem Eintritt für Partystimmung Abwechslung garantiert Ob Blues und Funk mit dem Christof Waibel Trio in der Zwickeria oder Rock vom Feinsten mit Heroes for a day im Foyer des Reichshofsaals - hier ist für jeden Geschmack das Passende dabei. Für Partylaune mit All-time-Hits sorgen hingegen Moose Crossing im Harlekin Pub für Partylaune in der Marktgemeinde. Jazz vom Feinsten gibt es wie immer im Jazzhuus Lustenau, in dem dieses Jahr OSM – die Oberstädter StubenMusig spielt. Freunde der gediegeneren Musik kommen im Austria Café mit R&D Acoustics auf ihre Kosten. Im Café MAE im Schützengarten wird es mit der
Funkstreife 6 dagegen funkig und im Gasthof Krönele spielen die Los Sopranos einen akustischen Coup. Party-Hopping per Shuttle-Bus Im Rahmen der Langen Nacht der Musik ist nicht nur der Eintritt in den Lokalen frei, sondern auch die Busse bringen die Gäste im 10-Minuten-Takt gratis und sicher von einer Musikstation zur nächsten. Zum Jubiläum gibt es zudem ein ganz besonderes Beförderungsmittel: einfach Ausschau halten, einsteigen und sich überraschen lassen!
das zehnte Mal viel Freude, Tanz und Vergnügen. Aus Rücksicht auf die Anrainer sind die Gäste daher gebeten, sich außerhalb der Lokale möglichst ruhig zu verhalten. (red)
Rücksicht auf die Anrainer Die Lange Nacht der Musik bereitet den LustenauerInnen bereits
Musik.Lust in Lustenau - Lange Nacht der Musik 2016 am 11. November Austria Café: 20 – 24 Uhr R&D Acoustics - Zwei Gitarren, zwei Stimmen
Lustenauer Steakhouse, K&K-Bar: 20.30 – 1 Uhr The Rubberneckers - Twist, Beat und Rock´n´Roll
Bärenstadl: 21 – 24 Uhr Ski-Schuh-Tennis Orchestra - Reggae-Ska-Dub-Polka
Nobody Irish Pub: 20.30 – 1 Uhr Stageworkers - Rock-Covers
Café Konditorei König: 20.30 – 24 Uhr Kevin Owen Live - Pop & Rock direkt aus Kanada
Piazza Azzurr | iTaly: 19.30 – 24 Uhr gmixtemotions - Gefühl pur und Gänsehaut
Café MAE: 20 – 24 Uhr Funkstreife 6 - Funk & Soul
Restaurant Olive: 20.30 – 24 Uhr Wolfgang Verocai & Markus Dürst - Dialekt, Tango, Rumba, Irische Musik, Cover-Songs
Gasthof Krönele: 20 – 24 Uhr Los Sopranos - Gangstermusiker spielen einen genialen Coup Harlekin Pub: Ab 22 Uhr Moose Crossing - Hits von den Beatles bis Bruce Springsteen Jazzhuus Rheinstraße: 21 – 1 Uhr OSM – Oberstädter StubenMusig
Restaurant Schmugglar - Foyer Reichshofsaal: 21 – 1 Uhr Meisterrocker – Heroes for a day - Rock Szene, Carini Saal: 22 – 3 Uhr Szene Clubnacht - Stereo Nerds (Club Bäng Bäng) + guests Zwickeria: 20 – 24 Uhr Christof Waibel Trio - Blues & Funk
Foto: Marcel Hagen
Ganz Lustenau ist auf den Beinen, wenn morgen am 11. November Musik.Lust – die Lange Nacht der Musik – stattfindet. Zahlreiche Gastronomen nehmen an dieser Veranstaltung teil und engagieren Live-Bands, die an diesem Abend tolle LiveGigs spielen. Die kostenlosen Shuttle-Busse bringen dabei die Besucher im 10-Minuten-Takt von einer Location zur nächsten.
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1821 Schüler und 552 Kindi-Kids Viele Neueinstellungen in Lustenauer Schulen und den Kindergärten Vier Volks- und drei Mittelschulen, Sonderpädagogisches Zentrum, dazu elf Kindergärten: In Lustenau werden im Pflichtbereich nicht weniger als 1821 Schüler unterrichtet und 552 Kids in Kindergärten betreut. Die Marktgemeinde mit mehr als 21.000 Einwohnern verfügt über ein breites Schulangebot die Zahlen im Pflichtbereich (in den Volks- und Mittelschulen, in der Sonderpädagoik und in den Kindergärten) sind eindrucksvoll. Mit Beginn des Schul- sowie Kindergartenjahres wurden auch heuer wieder neue Pädagogen angestellt - in den Schulen waren es sechs neue Kräfte und in den
29 Damen und drei Herren (inklusive Bürgermeister) beim Empfang der neue Pädagogen. elf Kindergärten zehn sowie ein Zivildiener. Auffallend auch in Lustenau: Schule ist weiblich! In den Lehrerteams befinden sich
Fünfte Zukunfts.Lust-Messe in Lustenau
Neben der Präsentation der von den SchülerInnen im Rahmen des Projekts geschaffenen
Werkstücke konnten sich auch vor Ort viele hilfreiche Informationen zum Thema Lehre in Lustenau eingeholt werden. Das ist Zukunfts.Lust SchülerInnen der dritten Klassen der Lustenauer Mittelschulen bekamen im Rahmen des Werkunterrichts direkt in den Unternehmen spannende Einblicke in die Berufswelt. Rund 150 SchülerInnen hatten diese Möglichkeit genutzt so von März bis Juni diesen Jahres in 23 Betrieben neue Erfahrungen gesammelt und Werkstücke hergestellt. Jedes der teilnehmenden Unternehmen ermöglichte de TeilnehmerInnen praktische Erfahrungen, egal ob Dienstleistungs-, Gastronomieoder Gewerbebetrieb. (red)
Foto: Lustenau Marketing
Mitte Oktober fand im Reichshofsaal die fünfte Auflage der Zukunfts.Lust-Messe statt, bei der das prämierte Kooperationsprojekt von Unternehmen und Schulen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Erfahrungsaustausch mit Jugendlichen, kreative Werkstücke, spannende Informationen rund um die verschiedenen Berufsfelder und Karrierewege, sowie die Möglichkeit sich direkt vor Ort für Schnupperstellen zu bewerben – all dies bot die Zukunfts. Lust-Messe in Lustenau der breiten Öffentlichkeit bei freiem Eintritt.
nur sehr wenige Männer, neu eingestellt wurde mit Robin Hume nur ein Mann. So waren er und der Zivildiener, gemeinsam mit Bürgermeister Kurt Fischer, beim Willkommensempfang auch die einzigen Männer in der Runde. „Der Lehrer ist kein Zauberkünstler, sondern ein Gärtner. Er kann und wird euch hegen und pflegen. Wachsen müsst ihr selber!“. Mit Erich Kästners „Ansprache zum Schulbeginn“ dankte Bürgermeister Kurt Fischer den anwesenden Pädagoginnen und Pädagogen für ihre wertvolle Arbeit und ihre tägliche Bereitschaft, den Kindern zu helfen, groß zu werden und gut heranzuwachsen. „Lehrende und Betreuende stehen vor der täglichen Herausforderung, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern die Kinder und Jugendlichen auch emotional und sozial zu stärken und begleiten. Sie legen den Grundstein für das spätere Berufsleben bereiten sie auf das Zusammenleben in unserer Gesellschaft vor.“ Auch Bildungsgemeinderätin Doris Dobros wünschte den neuen Kolleginnen und Kollegen einen
guten Einstieg, Ausdauer, viele schöne Erlebnisse und Freude im Beruf. Als Dank für das Engagement und für den guten Start, der den Kindern in der Schule und im Kindergarten bereitet wird, bekamen die neu eingestellten Kolleginnen als Willkommensgeschenk das Buch „Zuhause kann überall sein“ überreicht. Übrigens: In dieser Statistik nicht mit eingerechnet sind die Pädagogen am Gymnasium und an der Handelsakademie und der Handelsschule sowie der Musikschule, die nicht weniger als 1400 Kids betreut. 65 Pädagogen sind alleine als Musiklehrer tätig, in den Kindergärten werden die 552 Kids von 86 meist Pädagoginnen betreut. Auch aus dem Gymansium gibt es Neuigkeiten: Guntram Zoppel, der seit 1996 als Lehrer in Lustenau unterrichtete und ab 2004 Direktor war, ging heuer in den Ruhestand, die Nachfolge trat mit Mag. Ulrike Fenkart eine Pädagogin an, die seit 1998 am Gymnasium unterrichtet und den „Laden“ bestens kennt. (red)
Mag. Ulrike Fenkart ist neue Direktorin am Gymnasium. Sie trat die Nachfolge von Guntram Zoppel an.
Lustenau im Fokus
Foto: Lesepaten
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Lese.Lust - Die Lustenauer LesepatInnen Bei dem vor vier Jahren ins Leben gerufenen Projekt „Ganz Ohr in Lustenau – Projekt LesepatInnen“ engagieren sich ehrenamtliche VorleserInnen bei regelmäßig stattfindenen Vorlesestunden in der Bücherei Lustenau dafür, Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren die spannende Welt der Bücher und des Geschichtenerzählens näher zu bringen. Rund 12 LesepatInnen - allesamt begeisterte Vorleserinnen und Vorleser mit viel Erfahrung aus dem familiären Umfeld - lernten in vorbereitenden Workshops nicht nur Informatives zum Thema Kinderliteartur, sondern wurden dabei auch eingehend über den Einsatz von Präsentationstechniken geschult. LesepatInnen im Außendienst Das „Zuhause“, der Dreh- und Angelpunkt, die Koordinationsund Vorlesestelle des Vorleseprojektes ist die Bücherei Lustenau. Hier finden auch immer donnerstags von 16-17 Uhr die regelmäßigen Vorslesestunden statt. Dabei sind jeweils vier LesepatInnen zu einem vorher bestimmten Vorlesethema im Einsatz. Ein besonderes Highlight bilden immer die „Außeneinsätze“ der LesepatInnen. So lesen sie etwa in den Schulferien im Rahmen von „School is out“, dem Ferienprogramm der Gemeinde
Lustenau, immer wieder gerne auf der großen Wiese des Spielplatzes Wiesenrain und gestalten unterschiedliche Erlebnisnachmittage inklusive Geschichtenerzählen und Vorlesen. Auch am Blauen Platz in Lustenau waren die Lustenauer LesepatInnen schon öfter im Einsatz. Auch vereinzelte Vorleseausflüge in Schulen, Spielgruppen und oder sogar Seniorenhäusern standen bei den LesepatInnen schon auf dem Plan. Einiges in Planung Nach einem erfolgreichen „Zauber-Nachmittag“ im Café W*ort, mit Hexengeschichten, Zaubereien und Basteleien ist für den kommenden Sommer ein ähnlicher Nachmittag in einem Zaubergarten geplant. Zudem wollen die Lustenauer LesepatInnen auch eine Detektivnacht mit spannenden Geschichten und Aufgaben realisieren. (jw)
Info Vorlesestunde der Lustenauer LesepatInnen Bibliothek Lustenau 2. und 4. Donnerstag des Monats, 16-17 Uhr Für Kinder von 3 bis 8 Jahren Eintritt ist frei Nächsten Termine: 10.11. 2016 24.11. 2016
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Gerontopsych Seelische Erkrankungen von älte
Was ist Gerontopsychiatrie? Dazu folgende Wortanalyse: Geronto/geron = Greis, psych = Seele, iatrie = Heilung. Gerontopsychiatrie ist also die Lehre von den seelischen Erkrankungen und ihren Behandlungen beim älteren Menschen. Das heißt, es betrifft Menschen jenseits des 60. Lebensjahres. Was sind psychische Störungen und wie können sie entstehen? Psychische Störungen sind
Marion Küng
Foto: aks gesundheit
Mit zunehmenden Alter können sich ganz verschiedene psychische Veränderungen entwickeln, die sehr häufig zu einer deutlichen Einschränkung im Alltagsleben führen. Dies bedeutet für Betroffene und Angehörige gleichermaßen eine große Herausforderung und Belastung, weiß Marion Küng, Altenfachbetreuerin in den Sozialpsychiatrischen Diensten der aks gesundheit.
In einer angenehmen Umgebung können auch Gedächtnis- und Wahrnehmungsübungen Spaß machen. Störungen im Denken, Fühlen und Erleben der Menschen. Die betroffenen Personen leiden darunter, dass sie anders denken, fühlen oder handeln als die meisten anderen Menschen. Die Grundbelastbarkeit eines Menschen ist zum Teil genetisch bedingt. Es kommt auch darauf an, wie Menschen Belastungen und Stress erleben. Dabei spielen die eigene Lebensgeschich-
te und wie man gelernt hat, mit Belastungen umzugehen, eine entscheidende Rolle. So haben psychische Erkrankungen oft eine sehr lange Vorgeschichte. Psychiatrische Krankheitsbilder die uns in der Gerontopsychiatrie häufig begegnen sind: Depression, Altersvergesslichkeit, Zwänge, dementielle Entwicklung und Ängste.
Was sind die Aufgaben der Gerontopsychiatrie? Im Mittelpunkt steht der betroffene Mensch. Die Behandlung soll sich an den noch vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten (Ressourcen) orientieren. Die Gerontopsychiatrie sieht den Menschen in der Gesamtheit seiner biologischen, psychischen und sozialen Gegebenheiten. Mediziner analysieren, welche Möglichkeiten sich aus der Diagnose für den Patienten ergeben. Ein komplexes Behandlungskonzept beinhaltet aktivierende Pflege und Betreuung, medikamentöse Behandlung, psychotherapeutische Hilfe und rehabilitative Maßnahmen. Das Miteinbeziehen der Angehörigen ist dabei ganz besonders wichtig, wobei es inzwischen verschiedene Selbsthilfegruppen für Angehörige im ganzen Land verteilt gibt. Mittels Öffentlichkeitsarbeit können Vorurteile gegenüber verhaltensauffälligen älteren Menschen und deren notwendigen sozialpsychiatrischen Begleitung abgebaut werden. Was sind die Ziele der Gerontopsychiatrie? Es gibt drei wesentliche Ziele in der Behandlung und Begleitung
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Der stärkste Schutz gegen eine „echte“ Virusgrippe: die Impfung Plötzliches Fieber bis zu 40°C, Schüttelfrost sowie starke Kopf- und Gliederschmerzen kennzeichnen die sogenannte echte Grippe. Sie dauert mindestens eine Woche und kann Lungenentzündungen, Herzmuskeloder Gehirnentzündungen zur Folge haben. So harmlos wie vielfach angenommen, ist eine Infektion mit echten Grippen-Viren nicht: Bis zu 120 Vorarlberger müssen nach einer
Mag.pharm. Jürgen Rehak
Präsident der Vorarlberger Apothekerkammer
Grippewelle ins Krankenhaus. In jeder Saison sterben einige Menschen an den Folgen der Erkrankung. Sinnvoll für alle Menschen „Eine Grippeimpfung ist grundsätzlich für jeden sinnvoll. Wir empfehlen die Grippeimpfung besonders Menschen über 60 oder mit Vorerkrankungen“, berichtet der Präsident der Vorarlberger Apothekerkammer, Mag.pharm. Jürgen Rehak. Laut den österreichischen Impfempfehlungen ist sie jedoch besonders wichtig für alle, deren Immunsystem geschwächt ist und für Menschen, die an einer chronischen Erkrankung wie beispielsweise Asthma oder Herzund Kreislaufschwächen leiden.
Sehr zuverlässige Studien zeigen, dass mindestens 70 Prozent der Geimpften vollständig geschützt sind. Wer sich jedes Jahr impfen lässt, erhöht den Schutz weiter. Einen vollständigen Schutz vor der Virusgrippe gibt es nicht. Die Gefahr einer schweren Erkrankung sinkt jedoch deutlich. Welche Nebenwirkungen hat die Impfung? Bei den meisten Menschen gibt es keinerlei Nebenwirkungen, andere zeigen harmlose Reaktionen wie Schwellungen und Schmerzen an der Einstichstelle oder Kopfweh. Es gibt wenige Einzelfälle, bei denen nach der Impfung die Virusgrippe aus-
bricht. Die Chancen überwiegen das Risiko jedoch bei Weitem. Impfaktion bis 31. Dezember Die Vorarlberger Apotheken haben auch dieses Jahr wieder eine Grippe-Impfaktion gestartet: Vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember geben die Apotheken alle Influenza-Impfstoffe für Erwachsene zum Aktionspreis von 13 Euro ab. Die Versicherungsanstalten der öffentlich Bediensteten sowie für Eisenbahnen und Bergbau unterstützen die Impfungen zusätzlich. Sozial bedürftige Versicherte der VGKK über 60 Jahre erhalten die Kosten für den Impfstoff zurück. Vorarlbergs Apothekerinnen und Apotheker beraten Sie gerne persönlich. (Entgeltliche Einschaltung)
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iatrie
Foto: Imagesource
ren Menschen
Wieder Freude am Leben gewinnen – das ist Lebensqualität. von verhaltensauffälligen älteren Personen: 1. Das Erhalten und Stärken der vorhandenen Fähigkeiten. Dadurch wird Sicherheit vermittelt. 2. Unterstützung der Selbstbestimmung in der Alltags- und Freizeitgestaltung. Dies stellt in jedem Alter eine wichtige Fähigkeit dar. 3. Das Selbstvertrauen stabilisieren. Die gezielte Förderung und Stabilisierung von körperlichen und geistigen Fähigkeiten führt zu Erfolgen und positiven Rückmeldungen. Welche „Angebote für Menschen 60plus“ gibt es in der aks gesundheit? Beim „Gedächtnistraining für ältere Menschen“ werden in der Gruppe spezielle Lern- und Merktechniken geübt und Bewältigungsstrategien für den Alltag erarbeitet. Bewegungsübungen ergänzen das Programm und Erfahrungen können ausgetauscht werden.
Im „Vormittagstreff“ werden die sozialen Fähigkeiten aktiviert. In Gesellschaft macht es Freude aus dem Leben zu erzählen und sich auszutauschen. Es wird gemeinsam gefrühstückt und erzählt. In einer angenehmen Umgebung können auch Gedächtnis-, Wahrnehmungs- und Bewegungsübungen Spaß machen und positive Auswirkungen haben. Singen, Tanzen (Sitztänze) und Spielen runden den Vormittag ab. Was wird im Offenen Freitag-Nachmittag-Kaffee geboten? Der „Offene Freitag-Nachmittag-Kaffee“ ermöglicht Angehörigen und Klienten einen Erfahrungsaustausch und Unterstützung bei offenen Fragen in
einem ungezwungenen Rahmen. Außerdem sind alle eingeladen, die sich für die Angebote interessieren. Der Offene Freitag-Nachmittag-Kaffee wird von zwei Pflegefachkräften begleitet. Welche weiteren psychologischen Abklärungen gibt es? In der „Demenzsprechstunde“ der aks gesundheit können sich Angehörige über die Erkrankung und den Umgang mit damit verbundenen Verhaltensänderungen durch eine Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie beraten lassen. Bei Bedarf kann im Rahmen einer psychologischen Untersuchung geklärt werden, ob eine Erkrankung vorliegt. (red)
KC Bregenz Rheintal Iris – 22. Törggelefest Nicht mehr weg zu denken am Beginn des Kiwanisjahres ist das traditionelle Törggelefest des KC Bregenz Rheintal Iris. Präsidentin Bärbel Radl begrüßte zahlreiche Gäste und Kiwanisfreunde vom KC Bregenz und KC Dornbirn. Nach einer kurzen Ansprache und dem Aufruf „das Buffet ist eröffnet“, stürmten die
Gäste dieses und genossen Maroni, Speck, Käse, Schweinebraten und viele andere Köstlichkeiten. Wie immer endete dieser Abend sehr stimmungsvoll. Anwesend war auch Frau Claudia Hutter mit zwei ihrer Schützlinge. Diese nehmen am heilpädagogischen Reiten teil. Herzlichen Dank an alle Sponsoren und Helfer. (ver)
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Info aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Lünersee Fabrik Haupstraße 4 / 2, 6706 Bürs Tel.: 055 74 / 202 – 4200 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe
Präsidentin Bärbl Radl, zwei Jugendliche mit Karotten für die Pferde, Claudia Hutter
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Was tun, wenn es juckt? Welcher Arzt hilft bei Schuppenflechte?
Einfach ausgedrückt handelt es sich bei der Schuppenflechte um eine Art chronischer Entzündung der Haut, die schubweise auftritt. Besonders häufig macht sie sich etwa an den Ellbogen oder am Knie bemerkbar. In der Fachsprache wird sie auch Psoriasis genannt, in einigen Fällen kommen andere Beschwerden hinzu. Daher gilt Schuppenflechte als sogenannte Systemkrankheit, die sich nicht auf die Haut selbst beschränkt. Häufig ist etwa die Psoriasis-Arthritis, bei der auch die Gelenke
entzündet sind und anschwellen. Leider kann Schuppenflechte nicht vollständig geheilt werden, es gibt allerdings verschiedenste Therapien, um die Krankheit zu lindern. Basis der Behandlung sind Hautcremes und andere Pflegemittel, die für genügend Feuchtigkeit sorgen. Das weitere Vorgehen muss in jedem Fall mit einem Hautarzt besprochen werden, einen richtigen Experten zu finden ist manchmal gar nicht so einfach. Verschiedene Möglichkeiten Die Psoriasis bleibt in einigen Fällen sogar über mehrere Jahre unentdeckt. Bei Verdacht auf die Krankheit kann es sich daher
durchaus lohnen, einen darauf spezialisierten Arzt aufzusuchen. Im besten Fall begleitet dieser den Betroffenen über eine lange Zeit hinweg. Denn es ist durchaus möglich, dass eine bestimmte
Therapieform zunächst gut anschlägt, die Wirkung nach einiger Zeit aber wieder nachlässt. Dann muss mit Unterstützung des Arztes eine neue Behandlungsform gefunden werden. (gesund.at)
Foto: hriana - Fotolia.com
Bei Verdacht auf die Krankheit kann es sinnvoll sein, einen Spezialisten aufzusuchen.
Ein klassischer Fall von Schuppenflechte
Ich achte dich und höre dir zu Die Selbstverständlichkeiten des zwischenmenschlichen Miteinanders Noch nie war eine funktionierende zwischenmenschliche Kommunikation so wichtig wie heute. Steigende Leistungsanforderungen, Globalisierung und Medienvielfalt verlangen von den Menschen immer mehr Flexibilität, Anpassung, lebenslanges Lernen und eine Ausrichtung auf optimale Sachkompetenz bei einer häufig falsch verstandenen Freiheit. Diese geballte Ladung an Anforderungen wird vielen Menschen zu viel, zumal ein Grundbedürfnis des Menschen, nämlich Anerkennung in diesem Spannungsfeld zerrieben wird. Die Folgen sind Stress und Überforderung. Nicht selten entstehen daraus Streit und Missverständnisse mit unvorhersehbaren Nachwehen. Körperliche und seelische Verletzungen, Kränkung und mangelnde Wertschätzung ziehen sich
Mag. Wolfgang Gruber immer mehr durch alle Altersgruppierungen und Schichten. Wenn Menschen unabhängig von ihrer Bildung und Berufsfunktion etwa über andere Kommunikationspartner mit den Attributen – alles Beispiele aus meiner Berufserfahrung – „Trottel“ – „blöde Ziege“ – „blöde Sau“ – „der ist schon tot“ usw. sprechen, sind der emotionalen Degeneration und Verrohung der Sprache Tür und Tor geöffnet. Wo bleibt die Vorbildfunktion, wo bleiben die Begeisterung, die Freude und die Ehrfurcht vor der Einmaligkeit und Andersartigkeit des Mitmenschen? Welchen
Stellenwert haben für uns das Verzeihen und der Mut, Fehler zuzugeben? Wir werden den Anforderungen der globalisierten Medienund IT-Welt nur durch eine permanente Reflexion des eigenen Verhaltens gewachsen sein. Die weichen Faktoren, die sogenannten „Soft Skills“ im menschlichen Verhalten werden in Zukunft wieder mehr gefragt sein. Die Grundregeln der Kommunikation erfordern ständiges, lebenslanges Üben: Gutes Zuhören, Ausreden lassen, richtiges Fragen lernen, Menschenwürde beachten, Respekt haben vor dem anderen, die sorgfältige Wortwahl, persönliche Kritik nicht vor Dritten üben, Vorurteile abbauen – d.h. sich nicht durch gefilterte bzw. wertende Informationen beeinflussen lassen und unkontrollierte
Emotionen sowie Ungeduld vermeiden. Wenn wir uns generell unserer Vorstellungen und Erwartungen bewusst werden, sie im zwischenmenschlichen Miteinander reduzieren, ist schon viel gewonnen. In der Kommunikation braucht es ein Nichts, um zu gewinnen wie auch ein Nichts, um alles zu verlieren. Ein Wort im falschen Moment ausgesprochen, tötet jede positive Kommunikation, ebenso wie ein Lachen dann, wenn wir nicht hätten lachen sollen. (Entgeltliche Einschaltung)
Info Mag. Wolfgang Gruber Lebens- und Sozialberater Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-279 www.wkv.at/beratung
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Mag. Pfeiffer’s®
Nahrungsergänzungsmittel als Unterstützung für einen normalen Cholesterinspiegel. Enthält natürliche Pflanzenstoffe und Spurenelemente. Erhältlich in Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)
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53 Kribbeln und Taubheitsgefühl Taubheitsgefühl, Kribbeln und Schmerzen in der Hand stellen klassische Anzeichen eines Karpaltunnelsyndroms dar. Dafür gibt es ganz unterschiedliche Ursachen, so kann das Syndrom etwa auf einen Speichenbruch, auf Diabetes oder auf eine rheumatische Erkrankung zurückzuführen sein. Anders als der Name der Krankheit ist deren Behandlung oft unkompliziert, vorausgesetzt die Erkrankung wird früh genug entdeckt. Möglich sind sowohl medikamentöse als auch operative oder physikalische Therapiemaßnahmen. (gesund.at)
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Mag. Pfeiffer’s®
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Zeichen erkennen und handeln Wenn der Darm dauerhaft entzündet ist und schmerzt Bei Morbus Crohn können alle Abschnitte des Verdauungstrakts von der Mundhöhle bis zum Enddarm betroffen sein. Typisch für die Erkrankung ist ein schubweiser Verlauf mit beschwerdefreien Phasen. Als Ursache von Morbus Crohn wird ein Zusammenspiel aus gestörten Abwehrmechanismen und genetischen Faktoren vermutet.
Für ein starkes Immunsystem. Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung und Behandlung von grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten sowie zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems. Für Veganer geeignet. Erhältlich in Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)
Schmerzen im Unterbauch Nicht eindeutige Symptome wie allgemeines Unwohlsein erschweren das Erkennen der Krankheit. Erst wenn sie fortschreitet, werden die Anzeichen deutlicher. Charakteristisch sind schleimige Durchfälle, Schmerzen im rechten Unterbauch und Fieberschübe. Begleitend dazu klagen manche Betroffene über Gelenkschmerzen. Eine wichtige Untersuchung ist die Darmspiegelung. Dabei wird das Innere
des Darms in Hinblick auf entzündliche Veränderungen genauestens überprüft. Darmschonende Kost Die Behandlung von Morbus
Crohn dämmt die Entzündung im Darm ein. Dabei helfen entzündungshemmende Medikamente. Eine darmschonende Kost sowie viel Flüssigkeit unterstützen die Therapie. (gesund.at)
Anhaltende Durchfälle gehören abgeklärt
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Beruf und Familie vereinbaren Land fördert schulische Tagesbetreuung außerhalb der Unterrichtszeit Das Land Vorarlberg gewährte im Schuljahr 2015/16 insgesamt mehr als 1,4 Millionen Euro als Personalkostenzuschüsse für Schulen, die außerhalb des Unterrichts eine Schülerbetreuung angeboten haben. Aktuell werden von Landesseite 159 Betreuungsangebote gefördert. „Von einem gut ausgebauten und hochwertigen Tagesbetreuungsangebot profitieren die Schülerinnen und Schüler. Zugleich ermöglichen die Angebote eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben“, sagt Landeshauptmann Wallner. Dem Ausbau von schulischen Betreuungsangeboten räumen Land und Gemeinden einen hohen Stellenwert ein. Wie notwendig dieser Ausbau ist, zeigt eine aktuelle Bedarfserhebung für das Schuljahr 2016/17. Laut
Erhebung nehmen knapp 8.000 Schülerinnen und Schüler in Vorarlbergs Pflichtschulen eine Schülerbetreuung durch die Schule in Anspruch. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Zuwachs von vier Prozent.
Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf Wallner sieht in den ganztägigen Betreuungsangeboten eine wichtige Unterstützung für berufstätige Eltern, insbesondere auch für Alleinerziehende. „Die
Angebote haben direkte Auswirkungen auf die Bildungsqualität und den Bildungserfolg. Sie bringen mehr Förderung und damit mehr Zukunftschancen für die Schülerinnen und Schüler“. (red)
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Die Re-Zertifizierung geschafft 45 von 96 Gemeinden dabei - Schwarzach weiterhin mit 3 „e“ und 53 Prozent
Vier von fünf Vorarlbergern leben in einer der insgesamt 45 Kommunen, die sich am e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden beteiligen – eine Dichte, die es sonst nirgendwo in Europa gibt. Die Zahl ist in den letzten Jahren stark gewachsen: Vor fünf Jahren gab es in Vorarlberg erst 33 e5-Gemeinden. Und: In den 18 Jahren ist noch keine aus dem Programm ausgestiegen. Alle vier Jahre müssen sich die Gemeinden einer Zertifizierung durch die neutrale Kommission stellen, die dabei gesetzte Maßnahmen anhand eines recht umfassenden Katalogs überprüft. Als Auszeichnung vergeben werden zwischen einem und
Fotos: Gmeiner, Todorovic
96 Gemeinden gibt es in Vorarlberg - 45 davon sind bereits im e5-Programm engagiert und haben die Energieeffizienz und den Klimaschutz besonders auf ihre Fahnen geheftet.
Die Re-Zertifizierung hat Schwarzach locker geschafft. Fotos: Thomas Schierle ist mit den Kollegen in der Sensibilisierung der Jüngsten aktiv - und Bürgermeister Manfred Flatz beim Festabend. maximal fünf „e“ – ähnlich den Sternen in der Hotellerie. Diese „e“ wurden von den Landesräten Erich Schwärzler und Johannes Rauch überreicht. Schwarzach, das drei „e“ vorzuweisen hat und bei 53 Prozent liegt, kümmert sich etwa um die Sensibilisierung der Kinder für den Umweltschutz das engagierte e5-Team hat aber
auch mit der Politik Maßnahmen gesetzt, um das Umsteigen auf das Fahrrad zu verbessern. Der e5-Programmleiter KarlHeinz Kaspar (Energieinstitut Vorarlberg) freut sich über die hervorragenden Ergebnisse der diesjährigen Zertifizierung: „Die Messlatte liegt hoch, unsere Kriterien werden laufend
angepasst.“ Selbst um das Ergebnis der Re-Zertifizierung zu halten, müssen die Gemeinden ständig neue Maßnahmen setzen: „Beim e5-Programm kann man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen.“ Übrigens: Im Bezirk sind Dornbirn mit 5 „e“, Lustenau mit 4 „e“ und Hohenems in dieser Landesliste vertreten. (red)
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Zeit als wertvolles Geschenk Freiwilligenarbeit braucht jede Gesellschaft Freiwillige sind eine wichtige Basis der Caritas-Arbeit. Sie schenken Zeit, bekommen aber auch selbst viel zurück. Freiwilligenarbeit bereichert das Leben anderer und auch das eigene. Ob in den Lerncafés, als IntegrationspatInnen oder MentorInnen, in der Pfarrcaritas als LesepatInnen, SpaziergängerInnen und SozialpatInnen, in der Flüchtlingshilfe, im Bereich Menschen mit Beeinträchtigung, in den carla Shops und Einkaufsparks, im Haus Mutter & Kind, in der Hospizarbeit und vielem mehr – die Möglichkeiten, die eigenen Talente und Interessen in der Caritas einzubringen sind vielfältig. Freiwillige unterstützen gemeinsam mit der Caritas Betroffene so, dass sie ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen können.
Erstmals waren im vergangenen Jahr über tausend Freiwillige in den verschiedenen Aufgabenbereichen der Caritas tätig und leisteten so einen wichtigen Beitrag für Menschen in Vorarlberg oder im Ausland. Interessierte Freiwillige sind jederzeit herzlich willkommen! (red)
Info
Von Mensch zu Mensch Dietmar Mair ist einer der Freiwilligen, die im Lerncafé Götzis mithelfen. „Es ist eine sehr sinnvolle Beschäftigung in der Pension und man kann den Kindern viel Positives für ihr
Leben mitgeben.“ Für Engagierte, die gerne im Ausland helfen möchten, bietet die Auslandshilfe der Caritas Vorarlberg auch die Möglichkeit eines internationalen Freiwilligeneinsatzes an.
Servicestelle Freiwilligenarbeit: Michaela Mathis T 05522 200-1041, E michaela.mathis@caritas.at oder Anja Rümmele-Peintner T 05522 200-1015, E anja.ruemmele-peintner@caritas. at Weitere Informationen über die vielfältigen Angebote der Caritas Vorarlberg unter: www.caritas-vorarlberg.at; E kontakt@caritas.at; T 05522/200
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Jährliche Vorsorge für langfristige Gesundheit
Nahrung für stressige Zeiten Greifen Sie bei Stress zur Banane. Sie hat nicht nur eine praktische natürliche Verpackung, sondern sie steckt auch voller energiespendender Inhaltsstoffe. Kalium und Magnesium unterstützen den Körper in besonders stressreichen Zeiten. Der Stoff Tryptophan fördert im Gehirn überdies die Bildung des Glückshormons Serotonin. Unter Stress neigen wir dazu, Schokolade, Gummibärchen oder andere süße Versuchungen zu naschen. Wappnen Sie sich gegen Heißhunger und haben Sie Obst, Nüsse oder Joghurt vorrätig. (gesund.at)
Bei akuten Schmerzen oder anderen Beschwerden geht wohl jeder verantwortungsvolle Mensch zu einem entsprechenden Arzt. Allerdings lassen sich viele Probleme durch das rechtzeitige Erkennen von Risiken sogar verhindern. Dazu dient die Vorsorgeuntersuchung, die in Österreich von jeder Person ab 18 einmal jährlich kostenlos in Anspruch genommen werden kann. Neben der Einschätzung von Risiken ist hierbei vor allem die Früherkennung bereits bestehender Krankheiten zentral.
durchführen. Unter anderem werden Blutwerte erhoben, des Weiteren das Gewicht, die Krankengeschichte sowie Harn und Stuhl geprüft.(gesund.at)
Schnelle Abwicklung Eine ganze Reihe von Untersuchungen kann - je nach Abwicklung - bereits der Hausarzt
Die jährliche Vorsorgeuntersuchung bietet eine ideale Möglichkeit, Risiken und Krankheiten früh zu erkennen.
Lesen und zuhören geht nicht Britische Wissenschaftler haben herausgefunden, warum wir nicht bewusst zuhören können, wenn wir konzentriert lesen: Im Gehirn werden für beide Tätigkeiten die gleichen Regionen genützt. Liegt das Hauptaugenmerk auf dem Lesen, wird die Verarbeitung des Gehörten unterdrückt, wir nehmen das Gehörte nicht wahr. Angesichts zu vieler Sinneseindrücke beschränkt sich das Gehirn und konzentriert sich vollends auf eine Sache. Für Schwerhörige ist es nahezu unmöglich, zu lesen und gleichzeitig überhaupt etwas zu hören. (gesund.at)
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Blasenentzündung: Antibiotika wirklich nötig? Bei einer Blasenentzündung liegt eine Entzündung der ableitenden Harnwege vor. Etwa 80% aller Frauen sind zumindest einmal in ihrem Leben davon betroffen, bei Männern ist diese Form der Entzündung wesentlich seltener. Klassisch wird die Erkrankung mit Antibiotika behandelt, eine neue Studie schlägt allerdings eine andere Methode vor. In Deutschland haben Ärzte versucht, eine Blasenentzündung
bei Frauen ausschließlich mit Schmerzmitteln zu behandeln. Testlauf erfolgreich Die Behebung des eigentlichen Problems wurde sozusagen dem Körper selbst überlassen. Immerhin zwei Drittel dieser Behandlungen waren erfolgreich, beim Rest war die Verabreichung eines Antibiotikums unumgänglich. Diese Ergebnisse könnten durchaus einen Sinneswandel anregen. (gesund.at)
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Wie Mineralstoffe unterstützen
Krank und Sport = gesund?
Auf den Körper hören Wer Medikamente gegen die Krankheitssymptome einnehmen muss, sollte nicht trainieren. Dasselbe gilt für starke Abgeschlagenheit und Fieber. Wen nur ein leichter Schnupfen plagt, der darf die Sportschuhe unter gewissen Voraussetzungen schnüren. Es ist wichtig, beim Training einen Gang zurückzuschalten und sportliche Höchstleistungen zu vermeiden. Gut sind etwa Spaziergänge an der frischen Luft.
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Der Wiedereinstieg Je schwerer der Infekt war, desto länger sollte auch die Phase der Schonung dauern. Geben Sie Ihrem Körper ausreichend Zeit, damit er wieder zu Kräften kommen kann. (gesund.at)
Im Gegensatz zu Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten liefern Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente keinen energetischen Nährwert. Dennoch ist deren Vorhandensein im menschlichen Körper notwendig, um alle Lebensvorgänge aufrechtzuerhalten. Die Arbeitsweise von Vitaminen und Mineralstoffen gleicht der eines Zahnrades. Erst wenn alle Substanzen in richtiger Dosierung vorhanden sind, bewegen sich die Räder störungsfrei. Was soll ich essen? Ein vielfältiger Speiseplan, auf dem neben Gemüse und Obst auch Kartoffeln, Vollkorngetreide und Milchprodukte stehen, beugt
Wer sich abwechslungsreich ernährt, ist in der Regel auch gut mit allen Mineralstoffen versorgt. In fleißiger Teamarbeit machen sie unermüdlich und ohne Pause ihren Job. Mangelerscheinungen vor. Wer Folgendes beachtet, kann sich optimal mit Mineralstoffen versorgen: Kaufen Sie die Produkte am besten erntefrisch aus der Region, achten Sie auf eine schonende Zubereitung und vermeiden
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Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind lebensnotwendig
Sie lange Lagerzeiten. Schränken Sie den Verzehr von Wurstwaren ein und verzichten Sie auf Fertigprodukte. Übrigens: Nahrungsergänzungsmittel sind ausschließlich bei einem nachgewiesenen Mangel sinnvoll. (gesund.at)
Gegenteil von Burnout Ständige Unterforderung kann auch krank machen Wer glaubt, dass nur Stress und dauernde Überforderung zu psychischer Überlastung füh-
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Eine Erkältung geht mit einer Schwächung des Körpers einher. Unser Abwehrsystem arbeitet auf Hochtouren. Wer seinen angeschlagenen Körper intensiv belastet, überfordert sein Immunsystem. Es ist dann nicht mehr in der Lage, die Krankheitserreger abzuwehren. Viren und Bakterien bekommen so „Narrenfreiheit“ und wandern in andere Körperregionen. Im schlimmsten Fall droht eine Herzmuskelentzündung.
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Ein Boreout entsteht durch Unterforderung und ist ebenfalls ein Krankheitsbild
ren, irrt: Auch das genaue Gegenteil, nämlich Unterforderung oder Langeweile, kann manchen Menschen gesundheitlich Schaden zufügen. Wichtig ist, stets die richtige Balance zwischen An- und Entspannung zu finden, um weder in ein Burnout (ständige Überforderung) noch in ein Boreout (ständige Unterforderung) zu geraten. Leben ohne Sinn Bei chronischer Unterforderung im Alltag verlieren Menschen ihren Lebenssinn. Wird man nicht gebraucht oder wertgeschätzt,
ist man enttäuscht und erzeugt innerlichen Stress. Personen, die sich krankhaft langweilen, fühlen sich häufig unwohl, sind unmotiviert und erbringen schlechte Leistungen. Ihnen passieren Fehler, wobei sie gleichzeitig unter ihrer Leistungsfähigkeit leben. Neue Freizeitbeschäftigungen, ein Gespräch mit dem Vorgesetzten oder ein Jobwechsel können Wege aus dem Boreout sein. Betroffene sollten sich deswegen keinesfalls schämen, sondern ganz gezielt etwas dagegen unternehmen - auch mit der Hilfe von anderen! (gesund.at)
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Gesundheit und Soziales Frauen leben länger Statistiken zeigen uns ganz klar: Frauen werden im Schnitt fast fünf Jahre älter als Männer. Aber woran liegt es eigentlich, dass das weibliche Geschlecht eine höhere Lebenserwartung hat? Neuen Erkenntnissen zufolge sind daran sowohl die jeweils anderen biologischen Gegebenheiten als auch die unterschiedlichen Lebensweisen schuld. Einer der Hauptgründe ist etwa, dass Männer viel mehr rauchen. Außerdem neigen sie eher zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, was sich wiederum vorwiegend auf die genetischen Voraussetzungen zurückführen lässt. (gesund.at)
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Wie kann der werdende Papa die Frau unterstützen? Nicht jeder Mann fühlt sich im Kreißsaal wohl: Blut, die Geräte und mögliche Komplikationen werden nicht von allen gleich gut verkraftet. Ein empfindlicher werdender Vater sollte sich sein Unbehagen unbedingt eingestehen, denn ein gestresster und ängstlicher Mann ist keine Hilfe. Wenn der Papa bei der Geburt dabei ist, besteht seine Aufgabe darin, sich
um die Bedürfnisse der Frau zu kümmern und ihr Halt zu geben. Er kann dafür sorgen, dass es ihr an nichts fehlt - sei es durch eine kühle Erfrischung, ein feuchtes Tuch oder Essen - Letzteres nach Absprache mit der Hebamme. Vielen Gebärenden sind Massagen des Lendenbereichs, Streicheleinheiten und motivierende Worte sehr willkommen. (gesund.at)
Für den Vater ist die Geburt des eigenen Kindes ein emotionales Ereignis, das auch dem stärksten Mann einiges abverlangt.
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Kinder- und Schülerbetreuung Zusätzliche Landesförderung für Personalaufwand Mehr als 50 Vorarlberger Gemeinden erhalten vom Land zusätzliche Unterstützung bei den Personalkosten in der Kinder- und Schülerbetreuung für das Jahr 2015. Insgesamt werden über 400.000 Euro an Fördermittel für die Kommunen freigegeben, informiert Landeshauptmann Markus Wallner. Die Höhe der jeweiligen Unterstützung hängt von der Finanzkraft, der Einwohnerzahl und den Personalausgaben für die Kinder- und Schülerbetreuung in den einzelnen Gemeinden ab. und Gemeinden kräftig an einem Strang“, betont Landeshauptmann Wallner. Die nun freigege-
benen Fördermittel würden darauf abzielen, die notwendigen Rahmenbedingungen für eine „optimale Kinderbetreuung in Vorarlberg sicherzustellen“, sagt der Landeshauptmann. Gerade für kleinere Gemeinden sei dies oft mit großen Herausforderungen verbunden. Mit der zusätzlichen Hilfestellung können deshalb die Kommunen entlastet werden, so Wallner. Steigende Zahlen in der Kinder- und Schülerbetreuung Die Kinder- und Schülerbetreuungszahlen sind im Jahr 2015 erneut gestiegen: 5.557 Kinder hatten im Vorjahr einen Platz in Spielgruppen, (Klein)Kinderbetreuungen oder bei Tageseltern, 10.667 Schulkinder haben an einer Schülerbetreuung teilgenommen, informieren Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker und Bildungslandesrätin Bernadette Mennel. „Wir setzen
Investition in die Zukunft Der große Einsatz von Landesseite für den Ausbau des Betreuungsangebotes zeigt sich auch an den Zahlen im laufenden Budget: Rund 60,8 Millionen Euro sind für die Kindergärten beziehungsweise die Kinder- und Schülerbetreuung im Jahr 2016 veranschlagt. Es handle sich dabei um eine „wichtige Investition in die Zukunftschancen unserer Kinder“, erklärt der Landeshauptmann. Gleichzeitig werde die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessert. (red)
Info Zahlen und Fakten zur Kinder- und Schülerbetreuung in Vorarlberg 2015: - 5.557 Kinder in Spielgruppe, Kinderbetreuungseinrichtung oder Tageseltern - 10.667 Kinder in Schülerbetreuung - 119 Kinderbetreuungseinrichtungen - 177 Schülerbetreuungen - 129 Tageseltern - 62 Spielgruppen - 50 Kindernester - 19,7 Millionen Euro vom Land für Kinder- und Schülerbetreuung
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„Für ein qualitativ hochwertiges und gut ausgebautes Kinderbetreuungsangebot ziehen Land
uns dafür ein, dass jedem Kind in Vorarlberg die bestmögliche Betreuung offen steht“, erklären Wiesflecker und Mennel. Denn altersgerechte, qualitativ hochwertige und verlässliche Angebote würden nicht nur Vorarlbergs Kinder gezielt fördern, sondern vor allem auch alleinerziehende beziehungsweise berufstätige Eltern entlasten.
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Motor und Sport
Donnerstag, 10. November 2016
Muskulös aus jedem Blickwinkel
Hybrid im athletischen Profil
Interieur auf Premium-Niveau
Der neue Kia Niro Markanter Crossover mit Hybridantrieb Der Kia Niro ist ein völlig neu konzipiertes Crossover-Modell im Hybridfahrzeug-Markt. Muskulös-dynamische Linien sorgen für einen attraktiven Auftritt des Neulings. Trotz kompakten Abmessungen (L:4,355, B:1,805, H:1,545 Meter) bietet der Niro im luxuriösen Innenraum geradezu fürstlich viel Platz für die Passagiere. Für größere Transporte oder Urlaubsfahrten stehen 427 bis 1.425 Liter Stauraum zur Verfügung. Platin Unser Testkandidat in der Ausstattung Platin hat Premium-Niveau: ein brillantes 8“-LCDFarb-Touchscreen mit Zugriff auf die Hybridsystem-Daten und andere Fahrzeuginformationen
inklusive Rückfahrkamera, ein JBL Premium-Soundsystem das mit einem sensationellen Surround-Sound-Erlebnis punktet, 2-Zonen-Klimaautomatik, 18“ Alus mit 225er Reifen, Vollledersitze mit Sitz-und Lenkradheizung plus Sitzbelüftung vorne, modernste Assistenzsystemen und noch viel mehr Extras sind mit an Board. Hybridantrieb Der Crossover lässt sich dank Drive-Mode-Select komfortabel aber auch sportlich bewegen und überzeugt durch ein hervorragendes Kurvenverhalten. Ein neuer 1.6 GDi-Motor mit 105 PS sowie ein Permanentmagnet-Elektromotor mit 43,5 PS entwickeln zusammen eine Systemleistung von
141 PS und 265 Nm. Das Aggregat ist mit einem superschnellen 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert und bringt den knapp 1,5 Tonnen schweren Vollhybrid mit Vorderradantrieb gut auf Touren. Das Parallel-Hybridsystem arbeitet sehr reaktionsschnell und schaltet selbständig zwischen Benzin- und Elektroantrieb um. Vor allem im Stadtverkehr und im Stop-and-go-Verkehr blüht der Vollhybrid richtig auf und fährt bis zu 50 km/h rein elektrisch. Der neue Niro erreicht in seiner Klasse führende Effizienzwerte und glänzt mit knapp 5 Liter Benzin Testverbrauch auf 100 Kilometer. Fazit Der neue Kia Niro fährt sich
angenehm komfortabel und leise. Durch den Hybridantrieb punktet er im Stadtverkehr ist aber auch langstreckentauglich. Der geringe Verbrauch, die günstigen Unterhaltskosten sowie das gute Preis/ Leistungsverhältnis und 7 Jahre Garantie machen ihn zu einem sehr interessanten Fahrzeug.(br)
Info Kia Niro 1,6 GDi Platin 6-Gang-DCT-Getriebe KW/PS/Nm/CO2– 104/141/265/101 0 auf 100 km/h: 11,5 s Spitze: 162 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,4 l Preis ab: Euro 26.290,-Testauto: Euro 35.490,--
Motor und Sport
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Der neue Mini. Jetzt mit fünf Türen Gleich, beim Autohaus Unterberger in Dornbirn, Probe fahren Ein Mix aus MINI Gefühl, leichtem Einstieg und viel Beinfreiheit: Mit dem MINI 5-Türer zeigen Sie, was Sie draufhaben – und rein bekommen. Wie schon bei seinem Urvater, dem Classic Mini, wurde auf ausreichend Platz geachtet. Das merkt man auch: Hinter vier großzügigen Sitzplätzen findet sich auch einen überraschend großer Kofferraum. Das dabei auch an das legendäre Gokart-Feeling gedacht wurde, ist bei MINI selbstverständlich. Fünf Sitzplätze und beeindruckende 278 Liter Kofferraumvolumen wurden noch nie so aufregend und alltagstauglich verpackt. Der MINI 5-Türer beweist eindrucksvoll, dass man auch mit zwei Türen mehr ein echter MINI sein kann. Auf den ersten Blick erkennt man die selben Gene wie bei seinem 3-türigen Bruder. Durch einen tieferen Fahrzeugschwerpunkt, einer großen Spur-
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Das Design des neuen MINI orientiert sich vor allen Dingen an einem: dem Classic Mini. Markant und modern, mit MINI typischen Proportionen. weite, erhöhter Steifigkeit von Karosserie und Fahrwerk – und viel Leidenschaft wird das Gokart-Feeling, dass seit Jahrzehnten MINI Fahrer begeistert und mitreißt, garantiert. Verblüffend ist auch, wie viel Hightech in ein so kleines Auto hineinpasst. Ausgehend vom Radio MINI Visual Boost mit
16,5 cm Bildschirmdiagonale, der MINI Connected Schnittstelle, einer Rückfahrkamera mit Parkassistenten bis hin zum Head-Up Display mit allen Fahrzeuginformationen, mit dem Sie nicht nur die Übersicht über die Straße behalten. Abhängig von der gewählten Sonderausstattung wird Ihnen zum Beispiel auch die
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Motor und Sport
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Die Präzision hinter dem Sp Seit 70 Jahren ist das Unternehmen Alge-Timing in der Sportzeitm
Erst im September feierte das Elektronikunternehmen sein 70-jähriges Bestandsjubiläum, das in dritter Generation von den Cousins Albert Vetter und Wolfgang Alge geführt wird und zu den innovativsten Lustenauer Unternehmen zählt. Alge-Timing produziert professionelle Zeitmessgeräte für mehr als 21 Sportarten in 45 Ländern. Die Firma beschäftigt 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, exportiert über ein Vertretungsnetz in 45 Länder auf fünf Kontinenten und bietet professionelle Zeitmessgeräte und -lösungen an. LED-Videowalls und Anzeigensysteme wie jenes im Millenniumkreisverkehr komplettieren das Angebot. Weltweit werden so Sportstadien mit Alge Technik ausgestattet. Talent & Erfindergeist Den Grundstein für diesen Erfolg legte der Großvater. 1946 machte sich Josef Alge mit der „Radiotechnischen Werkstätte“
Foto: Alge-Timing
Seit 40 Jahren ist Alge-Timing aus der internationalen Sportzeitmessung nicht mehr wegzudenken - nur 30 Jahre nach der Unternehmengsgründung hatte die Firma aus Lustenau den Sprung an die Spitze geschafft.
Manuel Niksic, einer der 19 Mitarbeiter, die bei Alge-Timing dafür sorgen, dass alles rund läuft. selbstständig. Der Techniker und leidenschaftliche Tüftler begann trotz schwer verfügbarer Ersatzteile mit Reparieren von Radios. Wenig später erfand er den berühmten „Lustenauer Hütebub“, der österreichweit Furore machte und den „Fadenwächter“ für die Stickmaschinen, mit dem ihm
der Sprung in den Export gelang. Sohn Günther verhalf Radio Alge Anfang der 1970er-Jahre zum Aufstieg: Durch die Entwicklung eines damals revolutionären Zeitmesscomputers mit einer Lichtschranke für seinen SV Ebnit. Um auf neue Anforderungen von Sportverbänden sowie den
Kunden sofort zu reagieren, wird heute wie einst fast die gesamte Zeitmessung selbst entwickelt und produziert. „So sind wir flexibel, können unterschiedlichste Sportarten bedienen und gleichzeitig hochwertige, langlebige Produkte anbieten,“ machen die Chefs deutlich. Es sei zwar nicht
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Motor und Sport
ort essung top Bedingung, aber auch kein Zufall, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Alge-Timing eng mit dem Sport verbunden sind, lässt Alge wissen. Der ehemalige Erfolgsathlet und jetzige Programmierer Klaus Bodenmßller etwa ist einer von sieben Mitarbeitern, die laufend an der Entwicklung bestehender und neuer Produkte arbeiten. Das Know-how im Haus und die permanente Weiterentwicklung verschaffen dem Unternehmen so den nÜtigen Wettbewerbsvorsprung, um an der Weltspitze zu bestehen. (red)
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Motor und Sport
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Arbeitsplatz Vorarlberg
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Techniker bleiben Mangelware Vor allem die IT-Branche sucht nach geeigneten Fachkräften Laut Wirtschaftskammer fehlen in Österreich 3.000 IT-Fachkräfte. Für Walter Becvar hat sich die Lage sogar verschlimmert. „Der Markt benötigt mehr Techniker“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmensberaters Odgers Berndtson im Gespräch mit den Regionalmedien Austria (RMA). Neben der IT-Branche mangle es auch im Projektmanagement an Fachkräften, so Becvar weiter.
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
Peter Lieber vom Verband der Österreichischen SoftwareIndustrie ortet hingegen einen Fachkräftebedarf, aber keinen Mangel. „Aus unserer Sicht gibt es genügend Fachkräfte, aber mit ‚falschen' Qualifikationen
oder nicht passenden Erwartungshaltungen, etwa beim Gehalt“, so Lieber auf Anfrage der RMA. Generation 50+ weiterbilden Ein Teil des Problems könnte laut Robert Koenes vom Personalberater Iventa gelindert werden, indem ältere Arbeitnehmer besser weitergebildet werden. „Obwohl ‚Training on the Job' weit verbreitet ist, fehlt meist ein dokumentierter Weiterbildungsnachweis, der für künftige Arbeitgeber aber wichtig ist“, sagt Koenes zu den RMA. Doch auch die Einbindung älterer Arbeitnehmer werde das Problem Technikermangel nicht zur Gänze lösen, ist Koenes überzeugt. Für Becvar ist das universitäre System nicht gut genug auf die Digitalisierung vorbereitet. „Ich möchte nicht von Eliteunis sprechen, aber ein höhe-
KOMMENTAR
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Wenn Roboter gefeuert werden
Software-Industrie sieht Bedarf, keinen Mangel. Foto: WOCinTech/CC BY 2.0
res Anforderungsprofil an die Studenten ist wünschenswert“, so Becvar. Eine Ausnahme stelle hier die Montanuniversität Leoben dar. Auch Lieber schlägt vor, bei der Bildung anzusetzen, aber schon viel früher: „Der Schlüssel zum Umgang mit dem Fachkräftebedarf ist, IT-Kompetenzen frühzeitig in die Bildung zu integrieren.“
Die Roboter kommen und wir Menschen werden unsere Jobs verlieren. Kaum ein Tag, ohne dass ich diese Botschaft irgendwo lese oder zu hören bekomme. Ich kenne aber auch ein anderes Beispiel: Mercedes Benz hat heuer eine Fertigungslinie wieder von Roboter auf Mensch umgestellt. Grund: Wenn sich jeder Kunde sein Auto in tausenden Varianten exakt aussuchen kann, muss eine Unmenge an verschiedenen Autos produziert werden. Roboter können das nicht. Menschen sind da flexibler und offenbar billiger.
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