Dornbirner anzeiger 46

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010

KW 46 | 4. Jahrgang

Donnerstag, 14. November 2013

Verkehrsführung in Hohenems: Kritik!

In Hohenems wird noch immer heiß über die neue Verkehrsführung diskutiert - und von vielen Seiten hagelt es Kritik. Für Bürgermeister Richard Amann ist die Verkehrsführung in und um das Zentrum noch nicht abgeschlossen, weitere Schritte folgen. Seite 28 und 29

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„Lange Nacht der Musik“ In 20 Lustenauer Lokalen wird am 15. November die „Lange Nacht der Musik“ gefeiert - mit vielen Live-Bands und toller Unterhaltung. Seite 18


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Kalte Progression stoppen! „Den Beschäftigten muss mehr von Lohnerhöhungen bleiben“ „Die Kalte Progression muss umgehend abgeschafft werden!“, fordert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Die Beschäftigten müssten mehr netto von ihrem Brutto-Lohn/Gehalt bekommen – dies sichere die Kaufkraft und auch Arbeitsplätze. Die AK-Vizepräsidentin spricht sich in dem Zusammenhang unverändert für eine umfassende SteuerReform zur nachhaltigen Entlastung der Arbeit aus. Da dies kurzfristig jedoch nicht erreicht werden könne, sollte mit einem Stopp der kalten Progression ein erster Schritt in diese Richtung gesetzt werden. Für Auer ist es erfreulich und ein wichtiges Signal, „dass alle Fraktionen in der Arbeiterkammer diese Forderung mittragen und mit einer gemeinsamen Resolution unterstützen“. Zum Hintergrund: Oft folgt auf eine KV-Erhöhung oder eine individuelle Gehaltsaufbesserung das böse Erwachen. So bleiben beispielsweise vom jüngsten KVAbschluss in der Maschinen- und Metallwarenindustrie den Beschäftigten der untersten Beschäftigungsgruppe von 52 Euro Lohnerhöhung gerade einmal 27 Euro.

Besonders betroffen sind Menschen im unteren und mittleren Einkommensbereich. Dort ist die Gefahr am größten, mit einem Teil in die nächste Steuerklasse aufzurücken. Selbständige leiden unter der kalten Progression weniger als Angestellte, weil sie über mehr steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten verfügen.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer fordert Abschaffung der kalten Progression. Die Ursache dafür ist die „kalte Progression“ – eine Steuererhöhung, die jedes Jahr still und heimlich wirksam wird. Mit dieser schleichenden Steuererhöhung holt sich der Staat pro Jahr geschätzte 500 bis 650 Millionen Euro an Mehreinnahmen – aus den Taschen der Beschäftigten.

Einfache Lösung Das Problem der kalten Progression „ist relativ einfach und schnell zu lösen“, meint Manuela Auer. Dies könnte beispielsweise durch eine automatische Anpassung von Steuergrenzen und Absetzbeträgen an die Inflationsrate oder die Einführung eines steuerlichen Sonderfreibetrages von 120 Euro im Monat geschehen. Die Vorteile einer solchen Sofortmaßnahme liegen für Auer auf der Hand: Die Einkommenszuwächse nach erfolgreichen Lohnverhandlungen würden auch für niedrigere Einkommen gesichert und zugleich die Kaufkraft und der Wirtschaftsstandort gestärkt. (pr)

Stolp Mietr Im Wahlkampf zur Nationalratswahl 2013 trat die ÖVP dezidiert für eine grundsätzliche Überarbeitung, wenn nicht sogar Neufassung des Mietrechtsgesetzes ein. „Ein modernes Mietrecht, bei dem sich Mieter und Vermieter als Partner gegenüber stehen, ist angesichts steigender Wohnungskosten ein Gebot der Stunde. Diesem Weg sollte sich die SPÖ in den Koalitionsverhandlungen nicht verschließen“, zeigt sich ÖVP-Nationalrat Norbert Sieber verhalten optimistisch. „Wenn es bei den Regierungsverhandlungen nicht möglich ist, Stolpersteine und Fallen aus dem Gesetz zu entfernen, ist es vernünftiger, dieses Gesetz in Länderkompetenz zu übertragen”, sieht Sieber sich auf einer Linie mit Landeshauptmann Markus Wallner. Auch der Umstand, dass das aktuelle Mietgesetz sehr stark auf den Wiener Wohnungsmarkt zugeschnitten ist und damit den Erfordernissen von Vorarlberg kaum Rechnung trägt, spricht für eine Verländerung

Kommentar

Genmais und anderes Essen Landesrat Erich Schwärzler hat bei der Landesagrarreferenten-Konferenz Ende der vergangenen Woche in Wien eine Klarstellung von Bundesminister Niki Berlakovich und allen Ländervertretern erwirkt, dass der Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Österreich weiterhin entschieden abgelehnt wird, weil die Folgen völlig unklar für den Menschen und die Umwelt sind. Das Land Vorarlberg ist Mitglied des Netzwerkes der gentechnikfreien Regionen Europas sowie der Initiative „Gentechnikfreie Bodenseeregion“ und hat im Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung ein klares Verbot für das Aussetzen oder Aussäen von gentechnisch veränderten Organismen in der Natur. „Für uns steht fest, dass wir in Verantwortung für die Natur und Umwelt auch weiterhin im Anbau gentechnikfrei bleiben wollen“, betonte Landesrat Schwärzler. Das ist gut so, reicht aber bei weitem nicht aus. Allergien, Unverträglichkeiten, Alzheimer, Demenz, Parkinson, Diabetes,

Adipositas, Herz-Kreislauferkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Krebs nehmen zu. Gleichzeitig leiden viele an Vorerkrankungen, die sich vorerst nur in Erschöpfung, häufigen Infektionen und Problemen mit der Verdauung äußern. Jüngsten Erkenntnissen der Wissenschaft zufolge sind die vorrangigen Ursachen für die dramatische Zunahme dieser und vieler weiteren Krankheiten in unserer Lebensweise zu finden. Und hier vor allem in den Ernährungsgewohnheiten sowie in Giftstoffen in unserer Umwelt und unseren Nahrungsmitteln. Das Fatale daran: Milliarden an Euro wurden in den vergangenen Jahren von öffentlichen und privaten Institutionen in Maßnahmen zur Vorsorge gesteckt, der Erfolg jedoch ist gering. Auf der anderen Seite werden noch viel größere Summen in die Erforschung von neuen Medikamenten und Therapien gegen die um sich greifenden Zivilisationskrankheiten gesteckt, doch auch hier ist der Erfolg eher bescheiden. Denn die Zahl der

Todesfälle durch solche Krankheiten sinkt nur unwesentlich. Mit einer Umstellung der Lebensweise würde sich die Gesundheit der Menschen rapide verbessern, sind sich Experten einig, doch damit ist das Problem noch nicht aus der Welt geschafft: Verkehr, private Heizungen und Industrie verpesten die Umwelt, die Bedingungen am Arbeitsplatz sind oft ebenfalls schädlich für die Gesundheit, übermäßiger Alkoholkonsum, Tabak und Nikotin sowie Bewegungsmangel fördern zahlreiche Erkrankungen und Stress sowie familiärer und wirtschaftlicher Druck tun ihr Übriges dazu. Und dass auch noch ein Großteil der industriell hergestellten Lebensmittel mit gesundheitsbelastenden Stoffen in die Supermarktregale kommt, schließt den fatalen Kreislauf. Dabei kommt der Ernährung ein ganz besonders hoher Stellenwert zu. Die meisten Umweltgifte und schädlichen Substanzen nimmt der Mensch über sein Essen zu sich. Dementsprechend dominant sind auch ernäh-

rungsbedingte Erkrankungen in der Hitliste der Todesursachen vertreten. Besonders tragisch: Die Auswirkungen falscher Ernährung zeigen sich nicht erst im fortgeschrittenen Alter, sondern immer mehr Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Gentechnisch veränderter Mais ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aus diesem Grund muss insbesondere bei Kindern und Jugendlichen Bewusstsein für gesundes Essen geschaffen werden – entsprechende pädagogische Angebote in den Vorarlberger Schulen gehören ebenso ausgebaut wie gesunde Schulkantinen und Getränkeautomaten mit Inhalten, die nicht nur so vor Zucker strotzen. Hier hat die Landesregierung eine große Verantwortung.

Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at


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ersteine und Fallen entfernen echt überarbeiten oder in die Kompetenz der Länder übertragen! dieser Materie. „Nachdem der Wohnungsmarkt Vorarlbergs sich deutlich vom Wiener Markt unterscheidet, werden wir in Vorarlberg am besten wissen, wie wir mit diesem Thema umzugehen haben“, so Sieber weiter. Ausdrücklich begrüßt wird von Norbert Sieber die einstimmige Annahme der ÖVP-Initiative zur Änderung des § 29 Abs 3 lit b im Mietrechtsgesetz im Rechtsaus-

schuss des Vorarlberger Landtags. „Die Regelung, dass sich das Mietvertragsende auf unbestimmte Dauer verlängert, weil der Vermieter es zweimal verabsäumt hat das Vertragsverhältnis zu kündigen, ist nicht sachgerecht und entzieht dem Markt wichtige Mietobjekte. Das kann nicht im Interesse der Politik sein. Ich hoffe deshalb, die Bundesparteien demonstrieren im Nationalrat

dieselbe Einigkeit, wie im Vorarlberger Landtag und streichen bei nächster Gelegenheit diesen Passus aus dem Mietrechtsgesetz,“ so Sieber abschließend. (pr)

ÖVP-NR Norbert Sieber: „Der Wiener Wohnungsmarkt unterscheidet sich stark von den Vorarlberger Verhältnissen.“

„Tee alleine reicht im Winter nicht“ Michael Ritsch fordert Erhöhung des Heizkostenzuschusses

Auf Drängen der SPÖ wurde im Winter 2000/2001 erstmals ein Heizkostenzuschuss gewährt. Seit nunmehr sechs Jahren ist dieser Zuschuss in Höhe von 250 Euro unverändert geblieben, während die Energiekosten weiter steigen. So hält die Österreichische Energieagentur fest, dass die Haushaltsausgaben für Energie im Zeitraum 2009 bis 2012 um 46 Prozent gestiegen sind. Der Heizölpreis hat sich zwischen Jänner 2009 und 2013 fast verdoppelt.

Aus diesem Grund fordert Michael Ritsch, dass diese schwierige Situation durch die Erhöhung des Heizkostenzuschusses auf 300 Euro erleichtert wird, denn „Tee alleine reicht im Winter nicht, um einigermaßen warm über die Runden zu kommen“, argumentiert Michael Ritsch. Bislang wurden bei der Auszahlung strickte Einkommensgrenzen berücksichtigt, an denen es nach Berücksichtigung der Härtefallklausel kein Rütteln gab. In vielen Fällen gab es deshalb diese dringende Unterstützung nicht. Um ein wenig mehr Gerechtigkeit in der Berechnung und Auszahlung des Heizkostenzuschusses zu gewährleisten, fordert Michael Ritsch daher eine Anhebung der

Einkommensgrenzen sowie die Einführung einer Staffelung (siehe Faktbox). Bei einer Überschreitung der Einkommensgrenzen von mehr

Heizkostenzuschuss

Bisher: 250 Euro

als 200 Euro wird kein Heizkostenzuschuss mehr ausbezahlt. Auf die aktuell bestehende Härtefallklausel könnte gemäß neuer Regelung verzichtet werden. (pr)

Neu: 300 Euro

Einkommensgrenzen ändern: alleinstehende Personen: bisher 1.070 Euro neu 1.150 Euro Ehepaare, Lebensgemeinschaft: bisher: 1.577 Euro neu 1.700 Euro alleinerziehende Personen mit einem Kind: bisher 1.313 Euro neu 1.450 Euro jede weitere Person im Haushalt: bisher 188 Euro neu 200 Euro Staffelung einführen: bisher keine Staffelung (Härteklausel) neu: Zuschuss von 300/200/100 Euro

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In Vorarlberg gibt es immer mehr Haushalte, die nicht ausreichend heizen können, weil sie es sich aufgrund der enorm gestiegenen Energiekosten schlichtweg nicht leisten können.


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„Werden Familiensilber nicht veräußern“ Landeshauptmann Markus Wallner über Vorarlbergs Schulden und das Budget 2014 Eiserne Reserven, Investitionen in Wohnen, Bildung und Armutsbekämpfung: Das sind einige Eckpunkte des neuen Vorarlberger Budgets, das Landeshauptmann Markus Wallner im Interview als solide Finanzpolitik beschreibt. Anzeiger: Im laufenden Jahr sollen keine neuen Schulden gemacht werden. Wie hoch ist der derzeitige Schuldenstand des Landes und wo beziehungsweise bei wem hat das Land diese Schulden respektive Verbindlichkeiten? Markus Wallner: Eine solide Finanzpolitik in den vergangenen Jahren macht es möglich, dass wir im Landesbudget 2014 zum dritten Mal in Folge den Schuldenstand des Landes nicht erhöhen. Er wird sich mit Jahresende 2014 auf rund 112 Millionen Euro belaufen und ist damit in absoluten Zahlen gesehen der niedrigste aller Bundesländer. Anzeiger: Wie hoch sind die jährlichen Rückzahlungen der Verbindlichkeiten und werden damit nur die Zinsen bedient oder wird dadurch auch die Schuldensumme reduziert? Wallner: Die aufgenommen Darlehen haben eine Laufzeit von 10, 15 oder 20 Jahren und haben einen fix hinterlegten Tilgungsplan. Auf diese Weise wurde der Schuldenstand in den vergangenen drei Jahren praktisch eingefroren beziehungsweise sogar leicht gesenkt. Dies war nur aufgrund einer hohen Ausgabendisziplin aller Ressorts und eines strengen Budgetvollzugs möglich. Anzeiger: Im kommenden Jahr werden Rücklagen in der Höhe von mehr als 11 Millionen Euro für das Budget verwendet. Wie hoch sind die gesamten Rücklagen beziehungsweise Sicherheiten des Landes und wo beziehungsweise wie sind diese veranlagt oder gebunden? Wallner: Derzeit ist eine Rücklagenentnahme von 11,5 Millionen Euro im Voranschlag 2014 eingeplant. Die Rücklagen sind zum einen Teil in variabel oder fix verzinsten Anleihen bei der Hypo Vorarlberg veranlagt. Zum anderen Teil finden sie sich als liquide Mittel auf den Bankkonten des Landes. Daran erkennt man, dass wir auf solide Veranlagungsformen setzen und uns auf keine

Landeshauptmann Markus Wallner: „Eine Investitionsquote von 25 Prozent zeigt, dass wir sehr stark versuchen, die Wettbewerbsfähigkeit Vorarlbergs weiter zu stärken.“ riskanten Spekulationsgeschäfte einlassen. Anzeiger: Welche Rücklagen werden für 2014 aufgelöst, wird etwas im Landeseigentum verkauft oder wie muss man sich das vorstellen? Wallner: Unser erklärtes Ziel ist, weiterhin einen eigenständigen Weg zu gehen und uns nicht in die Abhängigkeit von Anderen zu begeben. Deshalb haben wir weder in der Vergangenheit „Familiensilber“ veräußert noch werden wir das künftig tun. Wir halten etwa unsere Beteiligungen im Energiebereich und haben die Wohnbauförderungsmittel nicht veräußert. Aus diesen beiden Bereichen fließen daher nachhaltige Erträge in das Landesbudget: beispielsweise in Form von Dividenden oder bei der Wohnbauförderung durch Darlehensrückzahlungen und Zinsen. Anzeiger: Dem Thema Wohnbauförderung wird großer Raum im Budget 2014 gegeben. Warum fördert das Land Eigentum stärker als Mieten? Wie sieht es mit sozialem Wohnbau aus? Wallner: Unser Ziel ist es, möglichst vielen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Aber auch in Vorarlberg steigt die Nachfrage nach leistbaren Mietwohnungen. Deshalb ist in der Neubauförderung ein „Mietwohnungsförderungsmodell“ verankert, wonach der Kauf einer neuen Eigentumswohnung nicht nur für den Eigenbedarf

gefördert wird sondern auch zur Vermietung, wenn zu einem gedeckelten Mietpreis an förderbare Haushalte vermietet wird. Auf die steigende Nachfrage nach Mietwohnungen wurde im sozialen Wohnbau reagiert, indem das Bauprogramm bereits im heurigen Jahr von bisher jährlich 330 auf 500 Wohnungen aufgestockt wurde. Insgesamt verteilt sich das Landesbudget im Neubau zur Hälfte auf die Eigentumsund zur Hälfte auf die Mietwohnungsförderung. Anzeiger: Durch die Wohnbauförderung wird die Baubranche indirekt gefördert. Warum nur die Baubranche? Was ist mit anderen Wirtschaftsbereichen? Wallner: Der Wohnungsneubau und die Sanierungen haben Auswirkungen auf viele Bereiche und sind sehr arbeitsplatzintensiv. Natürlich steht die Baubranche im Fokus der Wohnbauförderung. Über diverse Förderungsschienen versucht das Land die Innovation in vielen anderen Bereichen zu unterstützen, sodass insgesamt ein guter Mix an Wirtschaftsförderungen in Vorarlberg vorliegt. Anzeiger: Wie sieht es mit der Schaffung von Arbeitsplätzen aus? Investiert das Land hier? Wallner: Bildung und Qualifikation sind die wichtigsten Voraussetzungen für erfolgversprechende Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. In diesen Bereich investieren wir überdurchschnittlich – wir steigern etwa das Bil-

dungsbudget um 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereits seit Jahren legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Jugendbeschäftigung. Über 7,3 Millionen Euro sind dafür im Budget 2014 vorgesehen, die in zahlreiche Unterstützungs- und Qualifizierungsangebote fließen. Wir bemühen uns sehr, gute Voraussetzungen anzubieten – etwa in den Berufsschulen des Landes. Auch eine Investitionsquote von 25 Prozent zeigt, dass wir sehr stark versuchen, die Wettbewerbsfähigkeit Vorarlbergs weiter zu stärken. Das ist der beste Beitrag für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Anzeiger: Wie sieht es mit der Bekämpfung von Armut im Land aus? Reagiert das neue Budget darauf? Wallner: Die ausführliche Debatte über die Studie zu Armut und sozialer Ausgliederung im Land brachte einige Erkenntnisse, die sich nun im nächstjährigen Budget niederschlagen. Neben der klaren Konzentration auf die Armutsprävention in den Bereichen Bildung und Beschäftigung reagiert das Land Vorarlberg unter anderem ganz konkret mit zwei neuen Maßnahmen: Der Pflegegeldzuschuss, den es nur in Vorarlberg gibt, wird 2014 auf 200 Euro verdoppelt. Mit Jahresbeginn erfährt zudem der Familienzuschuss wieder eine deutliche Verbesserung, vor allem für Eltern ab dem 3. Kind, für Eltern von Mehrlingen sowie für Alleinerziehende. (fei)


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Kinder wirklich in die Mitte nehmen FPÖ will Familien mit Kindern deutlich stärken

„Es ist leider ein Faktum, dass auch in Vorarlberg Familien mit mehreren Kindern deutlich stärker von Armut betroffen sind, als andere Bevölkerungsteile. Das wollen wir ändern und unsere Familien und Kinder wirklich in die Mitte nehmen. Für uns ist dabei die Wahlfreiheit ein ganz entscheidender Faktor, Eltern müs-

NEIN zur Budgetsanierung auf dem Rücken der Familien

sen selbst entscheiden können, ob sie ihr Kind lieber zu Hause oder außerhäuslich betreuen möchten. Aufgabe der Politik ist es daher, für die unterschiedlichen Modelle die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen und keine einseitigen Vorgaben zu machen. Von der Schwächung der innerfamiliären Betreuung, so wie es die SPÖ mit ihrem permanenten Ruf nach Gratiskinderbetreuung von Geburt an tut, halten wir nichts“, erklärt die FPÖ-Familiensprecherin, LAbg. Kornelia Spiß. „Gerade angesichts der tristen Budgetsituation auf Bundesebene heißt es besonders wachsam zu sein, um weitere Belastungspakete für unsere Familien zu verhindern. Das Jahr 2011 mit den von der rot/ schwarzen Bundesregierung eingeführten Verschlechterungen bei der Familienbeihilfe, der Reduktion des Mehrkindzuschlages sowie Einschränkungen beim Kinderabsetzbetrag und dem Al-

Einkommenssituation der Eltern deutlich stärken

leinverdienerabsetzbetrag ist noch in schmerzlicher Erinnerung. Eine Budgetsanierung auf dem Rücken unserer Familien darf es nicht noch einmal geben“, betont die FPÖ-Familiensprecherin. „Wir wollen die Einkommenssituation der Eltern deutlich stärken. Dazu zählen für uns ein Familiensteuermodell, das bei der Besteuerung des Haushaltseinkommens die Zahl der Familienmitglieder berücksichtigt, eine stärkere pensionsrechtliche Anrechnung von Kindererziehungszeiten sowie direkte Unterstützungen, wie es etwa ein Elterngeld darstellen würde. Aber auch im eigenen Wirkungsbereich, in Vorarlberg selbst, müssen wir konse-

FPÖ-Familiensprecherin LAbg. Kornelia Spiß quent die Rahmenbedingungen für unsere Familien verbessern und die Unterstützungsmaßnahmen kontinuierlich optimieren. Nur so können wir sicherstellen, dass die wichtigste Säule unserer Gesellschaft, unsere Familien mit Kindern, nicht ins Wanken gerät beziehungsweise Familien in der Armutsfalle landen“, so Spiß. (pr)

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Unsere Vorarlberger Familien stellten die Freiheitlichen in den Mittelpunkt der jüngsten Landtagssitzung. Im Rahmen der „aktuellen Stunde“ wurde auf die besondere Bedeutung der Familien hingewiesen und erneut eine konsequente Stärkung von Familien mit Kindern eingefordert.


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Jetzt heißt es: Schnell handeln! Klimawandel: Verheerende Folgen auch für Vorarlberg

Das Zeitfenster zu handeln, wird immer enger „Das Zeitfenster für die Politik zu handeln, wird immer enger. Wir müssen jetzt entschlossen gegen den Klimawandel angehen!“, sagt Bösch. Wir können nicht auf ein neues globales Klimaschutzabkommen warten. Jedes Land muss sich selbst um seine Energiewende kümmern. „Wenn wir unsere klima- und energiepolitischen Ziele hier im Land noch erreichen wollen, dann müssen wir entschlossener und rascher die vom Land einstimmig beschlossenen Maßnahmen umsetzen!“ Es sei völlig unverständlich, dass nachhaltige Mobilität in der zukünftigen Wohnbauförderung kein Thema mehr sein soll, obwohl dies alle Parteien und Sozialpartner mitbeschlossen hätten. „Wenn die Landesregierung

„Fritag am füfe“. Am 15. November um 17 Uhr öffnet das im Jahr 2009 eröffnete Holzheizwerk an der Gütlestraße für interessierte Menschen in Dornbirn seine Tore. Das Heizwerk liefert CO2-neutrale Wärme für öffentliche Gebäude und angeschlossene Haushalte in der Nähe. Das Leitungsnetz erstreckt sich über 2,7 Kilometer bis in den Schulbezirk in der Schulgasse. Die Hackschnitzel kommen aus den Dornbirner Wäldern. „Fritag am füfe“ ist eine Informationsreihe für die Bevölkerung mit dem Ziel, aktuelle Bauprojekte vorzustellen, aber auch, um einen Blick hinter die Kulissen städtischer Einrichtungen zu ermöglichen.

wirklich eine Verkehrswende will, dann muss sie sich dazu bekennen und ihre Politik danach ausrichten! Wer ständig in große Straßen-

projekte investiert, darf sich nicht wundern, wenn die Bevölkerung weiter das Auto statt öffentlicher Verkehrsmittel benutzt. Das Verhalten folgt der Infrastruktur“, schließt Bösch. (pr)

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Wetterextreme nehmen zu Im fünften aktuellen Weltklimabericht ist zu lesen, dass in den vergangenen Jahren eine Häufung von Wetterextremen allgemein, wie zum Beispiel Rekordhitzewellen und Dürren, zu beobachten war. „Diese Wetterextreme werden leider weiter zunehmen und davor sind auch Europa und Vorarlberg nicht gefeit!“, warnt Bösch. So habe sich die Jahresmit-

teltemperatur in Bregenz bereits um cirka zwei Grad erhöht.“

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„Die Bilder von den Verwüstungen, die der Taifun „Haiyan“ auf den Philippen angerichtet hat, sind erschütternd“, sagt der Umweltsprecher der Vorarlberger Grünen LAbg. Bernd Bösch und verweist auf die Aussagen von Forschern, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und verheerenden Unwettern wie „Haiyan“ gebe. So begünstige etwa die Erwärmung der Weltmeere - ausgelöst durch den globalen Klimawandel - Wirbelstürme.


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Nicht weniger als 10.000 (!) Menschen sind täglich am Bahnhof Dornbirn unterwegs.

Problemzone Bahnhof sicherer In Dornbirn hat sich die Situation verbessert - 10.000 BesucherInnen täglich Heiße Diskussionen gab es um die Sicherheit am Dornbirner Bahnhof in der Vergangenheit. Im Rahmen einer Enquete gab es Einigkeit, dass sich die Sicherheit deutlich verbessert hat. Der Dornbirner Bahnhof wurde nicht nur zum schönsten Bahnhof des Landes gewählt, er ist nun auch sicher geworden. Bei einem Treffen im Rathaus Dornbirn, zu dem Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die beteiligten Einrichtungen und die Führer der politischen Fraktionen geladen hatte, wurde dies eindrücklich bestätigt. Sowohl die Betreiber von Bahn und Bus, wie auch Sicherheitskräfte und die im Bahnhofbereich tätigen sozialen Vereinen haben dabei bestätigt, dass der konsequente Einsatz aller und die laufende Präsenz der Exekutive Wirkung zeigen. Trotz der hohen täglichen Besucherzahlen ist am stärksten frequentierte Mobilitätsdrehscheibe Vorarlbergs sicher. „Wir wären sehr froh, wenn wir dieses Engagement einer Stadt und aller Beteiligten, wie es in Dornbirn praktiziert wird, auch bei anderen Bahnhöfen hätten;

Dornbirn ist meilenweit voraus,“ so Josef Valentini vom Stationsund Liegenschaftsmanagement. Die sehr gute Zusammenarbeit der Verkehrsbetriebe, der Sicherheitskräfte und der am Bahnhof laufend präsenten sozialen Einrichtungen ist tatsächlich vorbildlich und für die Verbesserung der Situation hauptverantwortlich. Dazu beigetragen haben auch zwei Maßnahmen, die im Frühjahr von der Stadt Dornbirn gesetzt wurden: das Alkoholverbot, das seit Jahren rund um den Bahnhof gilt, wurde auch auf die dem Bahnhof gegenüberliegende Seite im Rohrbach ausgeweitet und mit zusätzlichen Reinigungseinsätzen wurde die Sauberkeit verbessert. Seit dem Frühjahr ist von der Stadt ein eigener „Hausmeister“ für das Areal abgestellt, der sich vor Ort um die Reinigung kümmert. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann: „Dass Dornbirn in den vergangenen Jahren gewachsen ist, zeigt sich auch an der Frequenz beim Bahnhof. Die Stadt hat auf diese Veränderungen reagiert – die Situation hat sich deutlich verbessert. Mein Dank gilt allen, die sich um die Menschen beim Bahnhof

kümmern. Wir werden uns auch in Zukunft anstrengen müssen, damit der Dornbirner Bahnhof weiterhin der schönste Bahnhof im Land und auch sicher bleibt.“ Dass ein Platz mit einer Tagesfrequenz von mehr als 10.000 Fahrgästen und Besuchern anders zu behandeln ist, als ein Bahnhof in einer kleinen Gemeinde, liegt auf der Hand. Die Stadt hat darauf schon vor Jahren reagiert. Die intensive Zusammenarbeit von Bus/Bahn, Sicherheitskräften und sozialen Einrichtungen wird seit mehr als sechs Jahren von der Stadt gut koordiniert. Mit eingebunden ist auch der beim Bahnhof angesiedelte Lebensmittelhandel, der sich trotz betriebswirtschaftlichen Vorgaben ebenfalls einbringt. Der Verkauf von Alkohol direkt beim Bahnhof ist ja einer der Problembereiche - Sutterlüty prüft weitere Möglichkeiten. Neben der verbesserten Videoüberwachung des Areals tragen auch die Aktionen der „Offenen Jugendarbeit sowie der Drogenberatungsstelle „Ex und Hopp“ und der Kaplan Bonetti-Gesellschaft Früchte, die sich mit Aktionen eingebracht haben,

Drei neue Brücken. Drei Brücken über den Neuner (Brücke am Rohr, Brücke im Streueried und Brücke bei der Rosenkranzkapelle) sind schon mehr als 90 Jahre alt, eine Sanierung ist nicht mehr möglich. Deshalb müssen diese Brücken neu gebaut werden. Den Zuschlag für den Neubau erhielt die Firma Wilhelm & Mayer aus Götzis um den Nettobetrag von 417.768,87 Euro. Die Arbeiten beinhalten den Abbruch der alten Brücken, die Pilotier- und Baumeisterarbeiten. Die neuen Brücken sind bis Herbst 2014 fertig.


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25 Millionen Euro Abgang 2014 Deutlich höheres Budget für das Dornbirner Krankenhaus beschlossen beschäftigte verteilt. Die Gehaltsreform verursacht in Dornbirn Mehrkosten in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro.

Die Gehaltsreform kostet rund 3,5 Millionen Euro Mehraufwand, dazu kommen zahlreiche Investitionen: Dornbirn hat für das städtische Krankenhaus das Budget beschlossen - mit mehr als 25 Millionen Euro Abgang.

Neben den weiter steigenden Aufwendungen für das Personal stehen im kommenden Jahr einige größere Investitionen an, die den technischen Standard sichern. So wird unter anderem eine Durchleuchtungs-/Angiographieanlage im Gesamtwert von 500.000 Euro angeschafft, die das bestehende Gerät ersetzt und die Diagnostik verbessern soll. Für die Neube-

Bereits in diesem Jahr wurde mit der Modernisierung der IT begonnen und die Unternehmenssoftware SAP im Krankenhaus eingeführt - eine wichtige Grundlage für einen Großbetrieb wie das Krankenhaus. Im kommenden Jahr sind für 571.000 Euro an Ausgaben notwendig. 586 Dienstposten! Um den Anforderungen im medizinischen und pflegerischen Bereich nachkommen zu können, sind 14 zusätzliche Mitarbeiter erforderlich. 3,5 Dienstposten sind es im ärztlichen Bereich, 7,0 Dienstposten im Pflegebereich, der Rest in der Verwaltung. Insgesamt sind im Dienstpostenplan 586,9 Dienstposten enthalten, die sich teilweise auch auf Teilzeit-

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Der Abgang von 25 Millionen Euro wird zu 40 Prozent vom Land Vorarlberg, zu 40 Prozent von den Patientengemeinden und 20 Prozent von der Stadt als Rechtsträgeranteil getragen. Die gute wirtschaftliche Führung des Krankenhauses reduziert durch geringere Tagsätze den Aufwand für die Stadt Dornbirn. „Um die ausgezeichnete Qualität unseres Krankenhauses auch langfristig zu sichern, sind Investitionen notwendig und sinnvoll. Schmerzlich spürbar ist die Gehaltsreform des Landes für die Krankenhäuser. Wir werden diesbezüglich noch weitere Gespräche führen“, sagt Kaufmann. „Die erfolgreiche ReZertifizierung zeigt, dass wir ein hervorragendes Haus, eine sehr gute medizin-technische Ausstattung und vor allem auch hochmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, bei denen ich mich für ihren Einsatz herzlich bedanken möchte.“

schaffung von zwei Intensivbeatmungsgeräten sind 58.000 Euro vorgesehen.

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Die Dornbirner Stadtvertretung hat in ihrer jüngsten Sitzung das Budget und für das Krankenhaus der Stadt für das kommende Jahr beschlossen. Hohe Investitionen in moderne medizin-technische Geräte, die IT-Ausstattung und auch deutlich höhere Kosten im Personalbereich lassen den Voranschlag um rund 8,8 Prozent (!) gegenüber dem Vorjahr ansteigen. „Die finanziellen Aufwendungen sind allerdings notwendig, um die hohe Qualität des Dornbirner Krankenhauses auch zukünftig abzusichern“, sagt Andrea Kaufmann.

Auch wenn die Aufgaben des Krankenhauses über den Österreichischen und den Regionalen Strukturplan des Landes großteils festgelegt sind, soll 2014 über die künftige Strategie nachgedacht werden. Eine Strategiestudie gibt es bereits - sie wird im nächsten Jahr aktualisiert, um auf die Entwicklungen für die kommenden Jahre richtig reagieren zu können. Die Studie ist auch Voraussetzung für die nächsten Etappen der Modernisierung des Hauses. Als nächstes Großprojekt steht die Neugestaltung des OP-Traktes an.


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Hört… Hört… Zum Saisonabschluss trafen sich Golfer aus dem ganzen Land im benachbarten Club Bodensee Weißensberg zum Lions-MaroniTurnier. Die Handicap-wirksame Veranstaltung erbrachte einen Spendenerlös von einigen tausend Euro ein. Diese werden nun von Organisator Peter Bernatzik (Präsident Lionsclub Rheintal amKumma) unmittelbar an eine Mäderer Familie, die mehrere Schicksalsschläge erleiden musste, übergeben. Für den guten Zweck schwangen unter anderem Mag. Alexander Nußbaumer (Zima), Bertram Lins, Gabi und Reiner Kolb, Wolfgang Kopf, Martin Schieder, Günther und Dieter Tschemernak, Michael Degen, Robert Plörer, Andreas Wampl und Dr. Clemens Pichler den Golfschläger. Ebenso sah man auf dem Platz ÖSV-Herrencheftrainer Mathias Berthold, Hanno Egger (Sporteo), Ernst Le Duigou oder auch Ekkehard Assmann (von Doppelmayr). Die Schweizer Fahne hielten Kurt Schnider (von

Golf und Maroni: Turnier für den guten Zweck

Für einen guten Zweck unterwegs: Hanno Egger, Gabriele Kolb, ÖSV-Trainer Mathias Berthold und Sieger Reiner Kolb.

Zovag Treuhand), Karl Liechti (S+L Architektur) oder Urs Hutter hoch. Im gewohnt lässig-legeren Outfit traf man auch Wolfgang Mähr an, der ebenso wie Gerhard Huber (Wucher Helikopter) oder Edgar Sohm (Carini-Etiketten) Spaß am Spiel hatten. Der äußerst herausfordernde 18-Loch-Golfplatz wird von den Vorarlbergern Knut Scherrer (Präsident) und Captain Benno Kienreich geleitet. Über das Benefiz-Turnier und den hohen Spendenerlös freuten sich seitens des Lions-Clubs besonders die „Löwen“ Gabi Längle (von der gleichnamigen Tischlerei), Versicherungsspezialist Helmut Scholler und auch Margit Hinterholzer (magisch). Übrigens: Sieger gab es auch: Reiner Kolb (34 Brutto-Punkte) gewann vor Leroy Kienreich (31) und Harry Wolf (24), der auch die Sonderwertung „Nearest to the pin“ gewann, seinen Ball bis 1,72 Meter ans Loch legte. Die Longhitter waren Heidi Humml und Markus Natter.


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Hört… Hört… „Das Fest ist ein Dankeschön an alle Mitarbeiter und Partner“, eröffnete die Geschäftsführerin der Vorarlberger Tagesmütter GmbH, Angelika Hagspiel, die 20-Jahrfeier auf der Kulturbühne Götzis. Betreuerinnen und auch die Mitstreiterinnen der ersten Stunde wurden das Jubiläum gebührend gefeiert, unter anderem Gertrud Hubinger, Ursula Deuring, Karin Kolb, Ausbildungskoordinatorin Hiltrud Rusch oder Gabi Ritsch. Mit sechs Tagesmüttern startete der Verein Tagesmütter 1993. „Sie waren exotisch im Land“ so Vorstandsmitglied Christoph Hackspiel, der mit Julius Schedel den Verein gründete. Die nachfolgenden Geschäftsführerinnen Barbara Bohle und, seit 2008, Angelika Hagspiel haben das Betreuungsangebot für Kinder berufstätiger Eltern stetig erweitert. Inzwischen betreibt der Verein auch noch die Zwergengärten, eine Waldspielgruppe, Kindernester und einen

20 Jahre Tagesmütter: Fest der Kinderbetreuung

Von links: Bürgermeister Werner Huber, Landtagsabgeordnete Manuela Hack und Gründungsmitglied Julius Schedel.

Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen. Hinten: Karin Kolb (Leitung Tagesmütter Dornbirn), Getrud Hubinger (Tagesmutter seit 1993), Gabi Ritsch (Koordinatorin Bregenz), Angelika Hagspiel (Geschäftsführerin), Annette ModschiedlerStähr (Verwaltung), Daniela Burtscher (Bezirkskoordinatorin Bludenz), Gerda Soraperra (Koordinatorin der Schülerbetreuung Oberland), Margot Kernbichler (Koordinatorin Schülerbetreuung Unterland); Vordere Reihe: Hiltrud Rusch (Koordinatorin Ausbildung), Ursula Deuring (Tagesmutter seit 1994), Gudrun Gabrielli Matt (Betriebswirtschaftliche Leitung), Tina Loy (Koordinatorin Zwergengärten) und Maggie Vestermo (Bezirkskoordinatorin Feldkirch).

Springerdienst und bietet auch Schülerbetreuung an. Hagspiel blickte auch in die Zukunft. Dazu präsentierte sie das mit dem Sozialpädagogen Andreas Holzknecht entwickelte Leitbild des Vereins Tagesmütter. Viele Gäste Den Ausführungen lauschten in Götzis unter anderem der Fachbereichsleiter Jugend & Familie im Landhaus, Thomas Müller, Landtagsabgeordnete und Vorstandsmitglied Manuela Hack, Bürgermeister Werner Huber, Dagmar Ritsch (Stadt Bregenz) und der Leiter des Kompetenzzentrums für Kinderschutz, Werner Grabher. Inspirieren ließ sich auch Gero Riedmann (Initiator der Kinderbetreuungen der Firma Prisma und am Campus Dornbirn). Für Heiterkeit bei den rund 220 Gästen sorgte am Festabend das „Frauen-Kirchenkabarett“. Bei Buffet und anregender Musik von Isabella Pinscek und Herwig Hammerl ließen unter anderem Gudrun Gabrielli Matt, Maggie Vestermo, Daniela Burtscher, Annette Modschiedler-Stähr, Margot Kernbichler, Tina Loy, Gerda Soraperra, Petra Hartmann, Waltraud Scheriau oder auch Andrea Andreatta sowie viele Tagesmütter den Abend gut gelaunt ausklingen.


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Zukunft der Arbeitswelt ist weiblich Neue AK-Broschüre: Kluge Betriebe setzen auf Generationen-Management Geißler sagt bereits die darauf folgende Herausforderung für die Unternehmen voraus: „Die nächste spannende Frage wird Teilzeitführung sein.“ Frauen sind aus verschiedenen Gründen Teilzeitlösungen gegenüber aufgeschlossener als Männer. Und es gab noch nie eine Generation von so vielen gut ausgebildeten Frauen wie heute, die aufrückt.

Mit seinen Basisdaten, Bestpractice-Beispielen, fundierten Hintergrundinformationen und Checklisten ist der Leitfaden vor allem für Betriebsräte, Gesundheitsbeauftragte und Vorgesetzte auf allen Ebenen ein wertvolles Beurteilungsinstrument. Fünf Jahre, nachdem die AK Vorarlberg die erste Publikation in Vorarlberg zum Generationen-Management aufgelegt hat, fasst der neue Leitfaden die Entwicklung zusammen, die Wissenschaft und Praxis seither genommen haben. Die Experten auf diesem Gebiet betonen, dass es mit der „Einrichtung“ von altersgerechten Arbeitsplätzen und den vom Geschlecht unabhängigen Bemühungen zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit allein nicht getan ist. Wer die Demografie richtig deutet und andere Veränderungen für die Arbeitswelt erkennt, sorgt sich differenziert um die Arbeitsbedingungen von Männern und Frauen. „Frauen altern anders als Männer und umgekehrt“, sagt Arbeits-

Foto von Georg Alfare

„Gute Arbeit für Frauen. Gute Arbeit für Männer.“ So lautet der Titel eines neuen Leitfadens zum Generationen-Management. „Mit der 110-seitigen Broschüre unterstreicht die AK Vorarlberg ihre Vorreiterrolle für alters- und alternsgerechte Arbeitsplätze“, sagt Hubert Hämmerle.

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Es geht darum, die Zusammenarbeit älterer und jüngerer Arbeitnehmer zu fördern und die Stärken und Schwächen der verschiedenen Generationen mehr zu berücksichtigen.“ gestaltungsexperte Prof. Heinrich Geißler, einer der Autoren der AK-Broschüre und Veranstalter der zweiten Wirtschaftskonferenz zum Generationen-Management im Oktober in Bregenz: „Die Unternehmen begreifen erst langsam, dass die Frauen die eigent-

liche Arbeitsreserve sind und sie sich darauf einstellen müssen.“ Denn: Durch sinkende Geburtenzahlen erneuert sich in vielen Berufen das Arbeitskräftepotenzial nicht mehr wie gewohnt durch ein „natürlich“ vorhandenes Reservoir an männlichen Bewerbern.

Praktiker untermauern AK-Politik Diese Gedanken klingen für viele noch wie aus ferner Zukunft. Die Wirtschaftskonferenz – international und zu 80 Prozent mit Praktikern aus mittleren und großen Unternehmen besetzt – hat allerdings in den Diskussionen bewiesen, wie rasant die Veränderungen in der Arbeitswelt vor sich gehen. „Vorträge und Statements an der Konferenz mit rund 200 Teilnehmern haben auch die Argumente der AK Vorarlberg untermauert, sich rechtzeitig um ein umfassendes Generationen-Management zu kümmern“, weiß Hubert Hämmerle. Es ist eine Investition in die Zukunft. Die Wiedereinführung des BonusMalus-Systems zur Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, eine Forderung von AK-Präsident Hubert Hämmerle, ist sozusagen die politische Speerspitze, ein Umdenken herbeizuführen. (pr)

Foto: Fotolia

INFO

Das Titelbild der neuen AK-Broschüre zum Generationen-Management ist eine Ansage: Demografiebedingt übernehmen Frauen immer mehr die Führungsrolle.

Gleichbehandlung ist Diskriminierung, nämlich dann, wenn von allen das Gleiche verlangt wird – im Wissen dass das nicht möglich ist. Werden Sie ein attraktiver Arbeitgeber und beziehen Sie die Lebenswelten Ihrer Mitarbeiter in Ihre Unternehmensstrategie mit ein! Die neue Broschüre der AK Vorarlberg „Gute Arbeit für Frauen. Gute Arbeit für Männer“ ist ein Leitfaden zum erfolgreichen Management von Generationen und Geschlechtern. Hier erfahren Sie, welche Chancen und Gefahren Sie schon bei der Planung neuer oder veränderter Arbeitsbedingungen beachten müssen. Bestellen Sie eine kostenlose Ausgabe der Broschüre unter Telefon 050/2588000 oder via E-Mail an: bestellen@ak-vorarlberg.at


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Familien-Skigebiet Sonnenkopf NEU – 3 Täler LändlePass jetzt auch am Sonnenkopf gültig Das mittlerweile weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus bekannte und beliebte FamilienSkigebiet Sonnenkopf liegt direkt am Fuße des weltbekannten Arlbergs. Wegen seiner günstigen Lage gilt der Sonnenkopf als eines der schneesichersten Skigebiete überhaupt! Über 30 bestens präparierte Pistenkilometer sorgen in der atemberaubenden Bergwelt des Sonnenkopfs für viel Fun und Action. Sei es auf den herausfordernden Tiefschneehängen, den tollen Carvingpisten, den gemütlichen Familienabfahrten oder aber auf den Anfängerhängen – im Skigebiet Sonnenkopf kommen alle Wintersportler voll auf ihre Kosten.

Auch abseits der Pisten wird am Sonnenkopf einiges geboten. Es gibt gleich drei wunderschöne Winter-Wanderwege mit bequemen Ruhebänken. Abseits des großen Rummels, vorbei an einer wunderschönen Naturlandschaft, führt ein 7 km langer Winter-Wanderweg bis zum Gipfelkreuz Muttjöchle. Eine tolle Rodelbahn rundet das attraktive Freizeitangebot am Sonnenkopf ab. Die Rodelbahn führt von der Berg- zur Mittelstation und ist mit einer Länge von 2 km und mehreren Steilstücken eine absolute Bereicherung. Rodelverleih vorhanden. In insgesamt drei Bergrestaurants, alle mit schönen Sonnenterrassen ausgestattet, kommen all jene voll auf Ihre Kosten, die

freundliche Bedienung, typisch österreichische Gemütlichkeit und kulinarische Genüsse in traumhafter Kulisse genießen möchten. Ein Geheimtipp ist das Bedienungs-Restaurant Muttjöchle, direkt bei der Bergstation der Riedkopf-Vierersesselbahn. Dieses Bergrestaurant ist auch für Fußgänger über den Winter-Wanderweg Muttjöchle gut erreichbar. Ein beliebter Treffpunkt für alle Après-Ski Freunde ist die Kelobar, gleich bei der Talstation der Sonnenkopfbahn. Der Saisonkarten-Vorverkauf beginnt am Sonnenkopf am 18.11.2013! Genaue Infos dazu erhalten Sie auf www.sonnenkopf. com, der Arlberg-Skipass ist auch im Skigebiet Sonnenkopf gültig! (pr)

Moderate Gebührenanpassung In Lustenau sorgen aber vor allem die Kanalgebührung für hitzige Diskussionen Die meisten Gebühren in der Marktgemeinde bleiben unverändert - für Diskussionen sorgte in der Gemeindevertretersitzung aber die Anhebung der Kanalgebühren. Einhellig beschlossen wurden die Abgaben, Gebühren und die Tarife für das kommende Jahr. Bürgermeister Dr. Kurt Fischer ging kurz auf wesentliche Eckpunkte des Pakets ein: Unverändert bleiben beispielsweise die Grundsteuer, die Abfallgebühren, die Beiträge für die Betreuung der Schüler, die Kindergärten, die Benützung der Sportanlagen (Sporthalle, Reichs-

Beratung ist immer mehr gefragt. hofstadion, FC-Stadion, Parkbad), Carini-Saal, Reichshofsaal, Gratis-Benützung der Bibliothek für Kinder bis zu 18 Jahren. Moderate Anpassungen gibt‘s aber bei den

BORG Schoren: Tag der offenen Tür Am BRG und BORG Dornbirn-Schoren findet am Freitag, 15. November 2013, ein „Tag der offenen Tür“ für die Oberstufe statt. Nach dem Motto: „Kennenlernen, ausprobieren, orientieren und beraten lassen“ stehen von 14 bis 16.30 Uhr Bandauftritte,

Chor, Experimente, Kunst und Design, Informatik, e-Learning und Führungen auf dem Programm. Die vier Oberstufenzweige „Musik“, „Kunst und Design“, „Science“ und „Informatik & Mediendesign“ geben exklusive Einblicke in ihre Tätigkeit.

Gemeindeblatttarifen, den Musikschultarifen, der Hundesteuer (von 50 auf 55 Euro) und auch den Friedhofsgebühren. Für Diskussionen im Finanzausschuss hat aber einmal mehr die Kanalbenützungsgebühr gesorgt. Die Wasserbezugsgebühr wurde seit 2004 nicht mehr erhöht, wohl aber die Kanalbenützungsgebühr in jährlichen zehn Cent-Schritten. „Auch wenn wir bei der Kanalbenützungsgebühr auf einem hohen Niveau sind, hat die Gemeinde eine beträchtliche Unterdeckung im Kanalbereich zu tragen. Wir sind weit davon entfernt, dass wir die Ausgaben gebührenseitig decken können. Spätestens bei der nächsten mittelfristigen Finanzplanung müssen wir uns über-

legen, wie wir der immer größer werdenden Schere dann auch begegnen und die Tarife weiter verträglich gestalten können“, so der Bürgermeister. Kritik gab es von Christine Vetter (Grüne) und von Dr. Walter Bösch (SP) – die beiden sprachen sich auch gegen eine Erhöhung der Gebühren für die „elementare Musikpädagoik“ aus. Lustenau im Vergleich zu anderen Städten und Gemeinden bisher im untersten Bereich, zudem wurden viele Jahre die Gebühren nicht erhöht. Kulturreferent Daniel Steinhofer: „Auch nach der Anhebung der Gebühren um zehn Prozent für das kommende Jahr sind wir mit 87 Euro im Semester immer noch deutlich niedriger als die meisten Kommunen.“ Vetter und Bösch kritisierten die Erhöhung. Dies sei ein falsches Signal, beim ersten musikalischen Kontakt soll der Tarif niedrig sein. Beschlossen wurde auch der Beschäftigungs-Rahmenplan mit 7,85 Dienstposten mehr als derzeit. Die meisten Stellen werden im Bereich Bildung und Kindergärten geschaffen, aber auch die Beratung wird intensiviert. Nicht weniger als 390 Menschen sind in Lustenau bei der Gemeinde angestellt. (red)


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15 Jahre Lord of the Dance Jubiläumstour mit 50 Shows der irischen Stepp-Revolutionäre

Mehr als 800 Aufführungen nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz demonstrieren den einzigartigen Erfolg der irischen Stepp-Revolutionäre. Dennoch kennt der Enthusiasmus des Publikums keine Grenzen! 50 Shows umfasst die Jubiläumstour von Lord of the Dance vom 25. Oktober bis 21. Dezember 2013. Die riesige Fangemeinde freut sich schon auf das Wiedersehen mit dieser

faszinierenden Produktion und ihren herausragenden Tänzern, die zum Kultereignis aufgestiegen ist. Lord of the Dance zeigt eine neue Entertainment-Dimension auf. Das „Klacken der Killerhacken“ erlebte einen Triumph ohne Beispiel. Die geniale Synthese aus

Tanz, Folklore und Show, die sich vom Geheimtipp zum phänomenalen Publikumsmagneten entwickelte, gilt als das heißeste Konzertticket der Showgeschichte. „Stepp wie Donnerhall“ oder „furios und überzeugend“ lauteten zwei beispielhafte Schlagzeilen, während an anderer Stelle ein

„titanenhafter Auftritt mit Können, Kunst und Körper“ gerühmt wurde. Die angloamerikanischen Medien benutzten Superlativen wie „Weltweit die Besten“ (Los Angeles Times), „Unfassbar“ (Time Magazine) und „Die Welt liegt ihnen zu Füßen“ (New York Times). (pr)

INFO

16.12.2013 Bregenz – Festspielhaus, 20 Uhr Karten in allen oeticket-Verkaufsstellen, Raiffeisenbanken, Volksbanken, Bregenz Tourismus 05574-4080-0, Dornbirn Tourismus, Verkehrsbüros, Media Markt, Libro, Musikladen Feldkirch und Götzis, Kiosk am Bahnhof Bregenz, CTS-Vorverkaufsstellen (z.B. Lindaupark). Weitere Infos und Events unter www.showfactory.at

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Schon über 3,7 Millionen Zuschauer im deutschsprachigen Raum. Seit fünfzehn Jahren begeistert Lord of the Dance die Menschen in aller Welt. Rund um den Globus geht der Siegeszug der spektakulären Stepp-Show. Sensationelle 3,7 Millionen Zuschauer allein im deutschsprachigen Raum, über 75 Millionen international, machen Lord of the Dance konkurrenzlos zum populärsten Showereignis der Gegenwart.


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Es gibt eben keine Nächstenliebe light Der scheidende Caritas-Präsident Franz Küberl betont in seinem Abschiedsinterview (siehe rechts), dass Nächstenliebe und/oder Solidarität immer auch „Anstrengungsmomente“ sind. Seine Aussage soll uns zum Denken anregen. Es gebe eben keine „Nächstenliebe light“, legt Küberl nach und kritisiert damit all jene, die glauben, Nächstenliebe sei ein begrenztes Gut. In einer Gesellschaft, die immer mehr auf sich und immer weniger auf andere schaut, sind solche Worte unverzichtbar. Zu schauen, dass es dem Nachbarn genauso gut geht, wie einem selbst, sollte selbstverständlich sein – ist es aber leider nicht. Wohin das führen mag, wird sich nun der oder die Einzelne fragen. Wenn man nicht gerade selbst von Not und Elend verfolgt wird, muss man die Frage eigentlich umdrehen: Nicht „Was kann die Gesellschaft für mich tun?“, sondern „Was kann ich für die Gesellschaft tun?“ wäre die richtige Fragestellung. „Anstrengungsmomente“, die sich also lohnen. Für sich selbst und eine bessere Gesellschaft.

AUF ... Bundespräsident Heinz Fischer betonte, dass die Unabhängigkeit des ORF um keinen Millimeter verringert werden dürfe.

AB ... Um sein Gehalt abzusichern, wurde der (nur mehr) stv. SPÖ-Klubobmann Josef Cap mit einem Zusatzjob ausgestattet. Fotos: Jantzen, Parlament

Caritas-Präsident Franz Küberl im Interview mit Chefredakteurin Karin Strobl. Fotos: Jantzen

„Das Problem der Politik ist, dass ihr die fundamentale Kraft verlorengegangen ist.“

„Es wäre unredlich, jetzt zu behaupten, es sei nur ein Blick zurück ins Glück.“

„In Wahrheit ist der Staat müde geworden“ Ein Interview mit dem scheidenden CaritasPräsidenten Küberl über „Nächstenliebe light“ und Wehmut. Blicken Sie mit Wehmut auf Ihre 18-jährige Arbeit zurück? FRANZ KÜBERL: „Ich blicke mit Freude zurück. Ich hatte oft mit Menschen, die in einer ausweglosen Situation waren, zu tun und habe erlebt, dass wir deren Leben manchmal ein wenig verbessern konnten. Es wäre unredlich, zu behaupten, es sei nur ein Blick zurück ins Glück. Die Wehmut ist eine persönliche. Man wird älter und die Lebensuhr knapper. Aber der stärkere Teil der Wehmut hat damit zu tun, dass wir viele tolle Projektanträge erhalten haben und wir sie bei Weitem nicht alle umsetzen konnten. Das ist die Unvollständigkeit der Welt. Doch diese Unvollständigkeit, wie ich sie erlebt habe, trifft und beschäftigt einen sehr.“ Was hat Sie am meisten getroffen? „In Fragen der Entwicklungspolitik haben wir ein bürgerliches Trauerspiel erlebt. Da hätte ich gerne noch eine Denkänderung miterlebt. Denn der Denkfehler besteht darin, dass man meint,

man brauche nur auf sich selbst zu schauen. Das halte ich für ein irrwitziges Denken. Man kann selber nur gut leben, wenn es dem Nachbarn gut geht. Übrigens ein rumänisches Sprichwort.“ Geht es den Flüchtlingen heute in Österreich schlechter? „Ja. Die Sorge um Flüchtlinge war nach dem Krieg, im Jahr 1956 bei den Ungarnflüchtlingen oder während des Jugoslawienkriegs höher. Das Problem heute ist, dass zu viele Leute überzeugt sind, dass der Flüchtlingsstrom schon zu lange andauere und man eh schon so viel getan habe. Freilich kann ein Einzelner sagen, dass er dessen müde ist. Aber Institutionen und der Staat dürfen nicht müde werden. In Wahrheit ist der Staat schon längst müde geworden.“ Ein Versagen der Politik? „Das Problem der Politik ist, dass ihr die fundamentale Kraft verlorengegangen ist. Was treibt uns an? Welche Vision haben wir? Wohin wollen wir? Der Rückzug der österreichischen UN-Blauhelme vom Golan ist nur ein Symbol. Nicht, dass wir dort ewig hätten bleiben müssen, aber unser Abzug hat andere betroffen.“ Fehlt es Europa an Visionen dazu, wie mit dem Flücht-

lingsstrom zu verfahren ist? Stichwort: Lampedusa. „Es war ein Armutszeugnis, dass sich die Innenminister und nicht die Sozialminister getroffen haben. In Europa sind der Mut und die Vision, dass durch das Gemeinsame eine größere Kapazität zur Bewältigung der Probleme entstehen kann, verdunstet. Das kann man an Lampedusa, an den Roma oder am Drama der Jugendarbeitslosigkeit sehen.“ Politik und Gesellschaft sind kommunizierende Gefäße. „Ja. Und manche wünschen sich dann eine ,Nächstenliebe light‘, wie wir es heuer im Wahlkampf erleben mussten. Solidarität und Nächstenliebe sind aber auch Anstrengungsmomente.“ Wir haben mit der Wehmut angefangen, ich würde gerne mit einem Ausblick enden. Was wünschen Sie Ihrem Nachfolger? „Ich glaube, der Nachfolger braucht keine Wünsche vom Vorgänger.“ Und der Caritas? „Der Caritas wünsche ich weiterhin die Fähigkeit, jenen sehr nahe zu sein, die in Not sind, gepaart mit einer kräftigen Prise Spiritualität und weltzugewandter Gläubigkeit.“


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Die „Lange Nacht der Musik“ Am 15. November in 20 Lustenauer Lokalen - Gratis-Shuttlebus fährt auch heuer Zum siebten Mal findet am 15. November „Lustenau Live“, die „Lange Nacht der Musik“ in 20 Lustenauer Lokalen statt. Auch heuer bringen die kostenlosen Shuttle-Busse die MusikFans wieder im 20-Minuten-Takt von Lokal zu Lokal. Sie ist aus dem Lustenauer Nachtleben nicht mehr wegzudenken: die „Lange Nacht der Musik“, bei der die ganze Marktgemeinde „auf den Beinen“ ist. In Kooperation mit den Wirten, Clubs und Jugendtreffs veranstaltet Lustenau Marketing dieses jährliche Highlight. Man trifft sich in 20 Lokalen, Bars und Clubs. Dort sorgen ab 20 Uhr diverse Live-Bands und DJs für Partystimmung. Party-Hopping „Lustenau live“ ist ein Geheimtipp, denn: Der Eintritt ist bei den 20 Lokalen frei. Außerdem bringen die Busse die Gäste im 20-Minuten-Takt kostenlos von einer Location zur nächsten. Egal ob Enkeltochter oder Opa, SalsaTänzerin oder Rock-Liebhaber: Die musikalischen Stilrichtungen sind bunt gemischt und es ist für jede Altersgruppe und auch jeden Geschmack die passende Musik dabei. Aus Rücksicht auf die Anrainer sind die Gäste gebeten, sich außerhalb der Lokale möglichst ruhig zu verhalten. Parkplätze gibt es in Lustenau genügend am Kirchplatz ebenso wie bei der Rheinhalle.

Auch mit von der Partie: Die Rubberneckers.

INFO

Lustenau live – Lange Nacht der Musik 2013 Austria-Café, 20 Uhr: Walt - Coversongs von dem Solointerpreten aus dem Ländle. Café Konditorei König, 20.30 Uhr: Come together Musik der wilden 60er. Café Lila, Im Schützengarten, 19 Uhr: PatchworkPop, Rock und Soul. Chrisis Café Bar, 20 Uhr: VIP-Duo - Von Andrea Berg bis Pink Floyd. Culture Factor Y, 20 Uhr: Jam Session. Rheinhalle, 20 Uhr: The Souljackers - Die größten Hits der Rock- und Bluesgeschichte. Freigeist, 21 Uhr: Moose Crossing - Musikalische Zeitreise von den 50ern bis heute. Gasthof Habsburg, 21.30 Uhr: The Rubberneckers Twist, Beat und Rock´n´Roll. Gasthof Krönele, 20 Uhr: Los Sopranos - Gangstermusiker spielen einen genialen Coup. Gasthof Meindl, 19.30 Uhr: All Right Guys - Blues, Rock, Irish Folk und Balladen der letzten 30 Jahre. Harlekin Pub, 23 Uhr: The Spouts - Rock´n´Roll Jazzhuus Rheinstraße, 21 Uhr: Swing-Werk Big-Band

Lustenauer Steakhouse, K&K-Bar, 20.30 Uhr: Redrox, Headsound und Lowtrain - Rock, Pop und eine erstklassige Akustikgitarre. Nobody Irish Pub, 20.30 Uhr: R & D Acoustic´s Rock und Pop vom Feinsten. Piazza Azzurra, 19.30 Uhr: gmixtemotions - Gefühl pur und Gänsehaut. Restaurant Schmugglar, Foyer Reichshofsaal, 21 Uhr: Meisterrocker - Beste Rock-Cover-Band Österreichs. Restaurant Olive, 19 Uhr: Miss Sophie - Pop, Rock und Blues. RockS Bar, 21 Uhr: %RE *UHHQÀHOG %DQG %OXHV XQG Rock der 50er, 60er und 70er. Sines, 20 Uhr: The Champagne Supernovas - Swing, Jazz und Gipsy-Musik. Szene, Carini Saal, 20 Uhr: Excuse me Moses und Stereo Nerds - Alternative Rock und elektronische Musik. Parkmöglichkeiten: Kiesparkplatz beim Kirchplatz und Parkplatz im Sportpark bei der Rheinhalle. Shuttle-Bus: Fährt im 20-Minuten-Takt.

Angelobt.

Für eine fünfjährige Amtsperiode wurden kürzlich die drei Vertrauensmänner und ein Ersatzmann des Lustenauer Gemeindevermittlungsamts von Bezirkshauptmann Dr. Helgar Wurzer angelobt. Das Gemeindevermittlungsamt hat in Vorarlberg eine lange Tradition und geht bis in das Jahr 1869 zurück. Als außergerichtliche Schlichtungsstelle können Sühneversuche in Ehrenbeleidigungssachen vorgenommen oder Vergleiche in verschiedenen bürgerlichen Rechtssachen zwischen Bürgern abgeschlossen werden. Mit dieser sehr anspruchsvollen Aufgabe, die Reife und Erfahrung im Umgang mit Menschen erfordert, wurden die bisherigen Vertrauensmänner wiederum betraut: Die Altgemeinderäte Willi Gross, Dr. Walter Bösch als Ersatzmann und als Obmann des Gemeindevermittlungsamts, Oskar Bösch. Als neues Mitglied angelobt wurde Altgemeinderat Otmar Holzer. Bezirkshauptmann Dr. Wurzer gelobte die Vertrauensmänner im Beisein von Bürgermeister Dr. Kurt Fischer und Gemeindesekretär Dr. Eugen Kanonier an.


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In allen Ortsteilen ein Arzt Acht praktische Ärzte in Lustenau - Kritik an „populistischen Forderungen“ Bevölkerung“, so Andexlinger: „Wenn Fehler vorkommen, dann wollen wir das Modell verbessern, aber man darf nicht pauschal die Bevölkerung verunsichern.“ Bürgermeister Fischer stellte in der Gemeindevertretersitzung

Für Aufregung und sehr viel Diskussionsstoff in Lustenau sorgte nicht nur der Umstand, dass es nicht mehr in allen Ortsteilen einen praktischen Arzt gab die FPÖ-Forderung nach einer 24-Stunden-Bereitschaft war ein weiteres Thema.

„Keine Klagen“ Für Lustenaus Sozialreferentin Dr. Susanne Andexlinger ist das ärztliche Angebot in Lustenau ausreichend: Mit acht Kassenvertragsärzten, den zwei Gemeindeärzten, 20 Fachärzten (ohne Zahnärzte), eine sehr gute Kommunikation der Ärzte untereinander, die Einbettung in drei Notarztsysteme, der Rettung, der Bereitschaftsnummer 141 und zwei Krankenhäusern im Bezirk (Dornbirn und Hohenems) mit Ambulanzen, den Bereitschaftsdiensten bis 22 Uhr und auch den Nachteinsätzen im Palliativbereich der Lustenauer Ärzte sei man medizinisch sehr gut versorgt. Die 24-Stundenbetreuung der Ärzte habe wohl jahrzehntelang funktioniert, sei heutzutage aber überholt, die Fallzahlen stetig gesunken. Das jetzige Lustenauer Modell habe man heuer mit den Stimmen aller Fraktionen beschlossen. Und: „Es gab bis jetzt keine Klagen aus der

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„Populistisch“ Für viele Diskussionen sorgte in der Gemeinde die Forderung der FPÖ, einen 24-Stunden-Dienst zu installieren. „Das ist nicht machbar, denn niedergelassene Ärzte kann man doch dazu nicht verpflichten“, so Bürgermeister Kurt Fischer. „Die Überbelastung der Ärzte ist groß und ein solcher Dienst nicht zumutbar. Wenn die Ärzte sagen, sie können diesen Dienst personell nicht mehr aufrechterhalten, ist das keine Frage des Geldes! Das ist ein sensibles Thema, man hat die Bevölkerung verunsichert“, ärgert sich Fischer über die Forderungen der FPÖ.

„Versorgung ist sehr gut“ sagt Sozialreferntin Dr. Andexlinger.

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Die erfreuliche Meldung vorab: Die Marktgemeinde hat wieder acht praktische Ärzte und somit in allen acht Ortsteilen einen Arzt. Dr. Häfele-Giesinger kehrt in die Gemeinde zurück. Sie war schon in der Gemeinde tätig, wechselte dann aber ins Emser Krankenhaus und kehrt nun zurück. „Ich bin von vielen gebeten worden, die Stelle anzunehmen. Und da ich mit Leib und Seele eine praktische Ärztin bin, habe ich mich zu der Rückkehr entschlossen“, sagte Dr. Häfele-Giesinger, die ihre Praxis in der Bahnhofstraße beziehen wird. Ab 9. Dezember besetzt sie diese kassenärztliche Stelle.

den Antrag, eine Arbeitsgruppe zu installieren, um eine bestmögliche Versorgung zu evaluieren. In dieser Arbeitsgruppe vertreten sind das Sozialreferat, der Sozialausschuss, die Fraktionen und die Ärzte.



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14. November

8 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 16.00 Uhr Vorlesestunden der LesepatInnen, 3-8 J., Bibliothek Lustenau. 17.00 - 19.00 Uhr Kostenlose Rechtsberatung Dr. Dieter Klien, Erdegschoss des Rathauses Hohenems. 18.00 Uhr Musikantentreff Element lounge - restaurant - bar, Dornbirn. 19.00 Uhr Die Kunst sich die Schuhe zu binden Film, Spielboden, Dornbirn. 19.00 Uhr Das springende Pferd eine Geschichte über Pädagogik und die Liebe von Marion Amann, Bibliothek Lustenau. 19.15 Uhr „Aida“ von Giuseppe Verdi Liveübertragung, Kino Lustenau. 19.30 Uhr Das Fest im Herzen Konzert, Salomon Sulzer Saal, Hohenems. 19.30 Uhr openSpace Netzwerk Tanz, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr FilmKulturClub Der Deutsche Freund - El Amigo Alemán, Cinema 2000, Dornbirn. 20.00 Uhr I bias nid gsi TheaterGruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 20.00 Uhr Moose Crossing Konzert, LöwenBar, Hohenems. 21.00 Uhr Fäaschtbänkler Konzertreihe Wirtschaft, Dornbirn.

Termine

Veranstaltungskalender 14.11. bis 20.11.2013

Fr

20.00 Uhr Vernissage Wanderer vom Rande des Raumes, ein Experiment, Galerie Hollenstein, Lustenau. 20.30 Uhr Jazz& Joachim Kühn, Majid Bekkas & Ramon Lopez, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Ein Augenblick Freiheit Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr De3 (Austropop) Gasthaus Engel, Dornbirn. 21.00 Uhr Swing-Werk BigBand Night, Jazzhuus Lustenau.

15. November

14.30 + 16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten gespielt vom Puppentheater Ambach, ab 4 Jahren, Kulturnbühne Ambach, Götzis. 15.30 - 17.10 Uhr Internet und E-Mail für Personen ab 50 HAK Lustenau, Anmeldung: Tel.: 05574/525240 18.30 Uhr Bezirksfeuerwehrjugendübung VS Markt, Hohenems. 19.00 Uhr Vortrag und Jahreshauptversammlung Kulturkreis Pfarrsaal St. Karl, Hohenems. 20.00 Uhr ghörig ghört(s) Plattform für Komposition und Improvisation, Löwensaal, Hohenems. 20.00 Uhr Und ewig rauschen die Gelder Laienbühne Hohenems, Arbeitervereinsheim, Im Wingat 3, Hohenems. 20.00 Uhr Banana Fancy Free Frauenband aus D, Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Lange Nacht der Musik div. Lokale in Lustenau

Sa

16. November

8.00 - 12.30 Uhr Kulinarische Herbstzeit am Luschnouar Markt, Lustenau. 10.00 Uhr Badminton Österr. Meisterschaft, Sporthalle Herrenried, Hohenems. 12.00 - 24.00 Uhr Heimatherbst ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 14.30 + 16.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten gespielt vom Puppentheater Ambach, ab 4 Jahren, Kulturnbühne Ambach, Götzis. 15.00 Uhr Kindertheater StromBomBoli Wir können noch viel zusammen machen, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Volbeat Konzert, Event. Center, Hohenems. 20.00 Uhr The KDV-Deviators (A) Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Tanz unter Palmen Alpenboys, Element lounge - restuarant bar, Dornbirn. 21.00 Uhr Worth Dominic Rolamusic, Konzert, Spielboden, Dornbirn.

So

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Do

17. November

10.00 Uhr Badminton Österr. Meisterschaft, Sporthalle Herrenried, Hohenems. 17.00 Uhr Poesie & Musik Kronabitter, Schneider & zehn Kegelduette von Mozart“, Restaurant Haslach, Dornbirn. 17.30 Uhr EHC Palaoro Lustenau - HC Neumarkt Rheinhalle Lustenau. 19.00 Uhr I bias nid gsi TheaterGruppe d‘Süosslar, Gasthaus Schwanen, Dornbirn. 19.00 Uhr Häuser + Passanten Buchpräsentation, Pfarrsaal St. Karl, Hohenems. 20.00 - 23.45 Uhr Vollmondvarieté ProKonTra, Hohenems.

Mo

18. November

17.00 - 19.00 Uhr Energieberatung Mag. Michael Schulz, Erdgeschoss, Zimmer 5, Hohenems. 18.00 Uhr Jugenduni Wie kommt die Tomate auf die Pizza? - Logistik macht‘s möglich, Fachhochschule Vorarlberg.

Di

19. November

18.00 - 22.00 Uhr Proton offener Radioworkshop, ProKonTra Hohenems. 19.00 - 20.00 Uhr 1. Hausmusikabend der Rheintalischen Musikschule in Lustenau, Saal der Rheintalischen Musikschule, Lustenau. 19.30 Uhr Orchesterkonzert mit dem Collegium Instrumentale/Aaron Pilsan, Kulturhaus, Dornbirn. 19.30 Uhr Heimat.DienstagsKino Die verrückte Welt der Ute Bock, Heimat.Salon, Dornbirn. 20.00 Uhr Ohne Sonntage gibts es nur Werktage Vortrag, Msgr. Eugen Gislebrecht, Pfarrheim Dornbirn Oberdorf, Anmeldung: KAB-Büro, Tel.: 05523/53147 20.30 Uhr Steps The Ride Greener Film, Spielboden, Dornbirn.

20. bis 23. November 2013

BIFO-Messe, Wifi Hohenems Öffnungszeiten: Mi+Do 8.30 - 12.15 Uhr, 13.15 - 18 Uhr Fr 8.30 - 12.15 Uhr, 13.15 - 20 Uhr Sa 8.30 - 12.30 Uhr

Mi

20. November

9.00 Uhr Geschichten im Ohr Der Löwe & der Hase, Stadtbücherei Dornbirn. 17.00 Uhr Erneuerbare Energiesysteme & Architektur mit der Sonne Vortrag, Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. 17.00 - 21.00 Uhr BlutspendeAktion Gemeindesaal Schwarzach. 19.00 Uhr Varieté am Bodensee Winter Wonderland, Messe Dornbirn. 19.00 Uhr Frauentreff im Herbst 2013 Werkstatt der Lebenshilfe, Hohenems. 20.00 Uhr Und ewig rauschen die Gelder Laienbühne Hohenems, Arbeitervereinsheim, Im Wingat 3, Hohenems. 20.30 Uhr Global Sounds Dikanda, Spielboden, Dornbirn. 20.30 Uhr Deine Schönheit ist nichts wert Film, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Bliss Konzertreihe Wirtschaft, Dornbirn.


Donnerstag, 14. November 2013

A

usstellungen g

Krippenmuseum Dornbirn bis 6. Jänner 2014, Krippenmuseum Dornbirn. Transkriptionen bis 5. Dezember 2013, Otten Kunstraum, Hohenems. Ansichten XVI bis 30. November 2013, „Am Anfang war das Wort...?, QuadrART, Dornbirn Noir bis 23. November 2013, Flatz Museum, Dornbirn. Cornelia Mundsperger bis 31. Dezember 2013, „Blumen und Landschaften“, Seniorenhaus Birkenwiese, Dornbirn. Harald Grutsch bis 22. Dezember 2013, „Inspirationen“, Abstrakte Werke, Café Oberdorf, Dornbirn. Andreas Zimmermann bis 18. Jänner 2013, „Cortex“, Fachhochschule Bibliothek, Dornbirn. Staatspreis Design 2013 vom 14. November bis 20. Dezember 2013, designforum Vorarlberg. Matthias Bildstein, Philippe Glatz bis 14. Dezember 2013, „Landing“, Galerie c.art, Dornbirn.

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Aus den

Pfarreien Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab

Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10.00 Uhr Messfeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag: 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse Besondere Gottesdienste: Do 14.11. 19 Uhr Kapellenmesse in der Vorderen Achmühle So 17.11. Caritassonntag, 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Familiengottesdienst, 14.30 Uhr Tauffeier, 19.30 Uhr Messfeier Tauftermine: Sonntag, 17.11.2013 um 14.30 Uhr Sonntag, 08.12.2014 um 11.00 Uhr Samstag, 11.01.2014 um 14.30 Uhr

Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Vikar Gerold Reichart

Zeitgenössisches.

Am 15. November 2013 um 20 Uhr wird erstmals zu einer neuen Konzertreihe im Löwensaal eingeladen, die ein Forum für Eigenkomposition und Improvisation bietet. Für Komponist/innen aller Genres - vom klassischen Streichquartett bis hin zum Ensemble für freie Improvisation - wird dabei eine Plattform geboten. Improvisierte Musik lebt vor allem von der Interaktion und dem Moment eines Live-Konzerts – ein Abend der musikalische Überraschungen steht bevor. Den Auftakt gestalten Oliver und Christoph Sandholzer. Im nächsten Programmpunkt trifft Lyriker Heinrich Heine auf zeitgenössischen Jazz, teils improvisiert teils auch in Eigenkomposition des Trios Károly Gáspár (Klavier), Dietmar Kirchner (Kontrabass) und Günter Wehinger (Altflöte). Der für seine Rezitationen bekannte Schauspieler und Regisseur Peter Schweiger liest die Texte des großen deutschen Dichters zwischen Romantik und Ironie. Markus Bischof stellt abschließend seine neue CD „Glöggliböög“ vor. Bild: Günther Wehinger.

Do 14.11. 19 Uhr Messfeier, anschl. eucharistische Anbetung Fr 15.11. 7.40 Uhr Wortgottesfeier mit der VMS, 3.Klassen Sa 16.11. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 17.11., 33. Sonntag im Jahreskreis In allen Gottesdiensten wird die Kollekte für die Caritas-Inlandshilfe eingehoben, 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier, musikalisch mitgestaltet vom Ensemble Renate Jenny Mo 18.11., hl. Martin: 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 19.11. Messfeier am Morgen entfällt, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 20.11. 8.30 Uhr Wortgottesfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 17.11., 33. Sonntag im Jahreskreis 10 Uhr Messfeier, (Opfer für Caritas-Inlandshilfe)

Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz

Jeden Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, Freitag 7.15 Uhr Schülermesse

Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse, jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht Tauftermine: 10. November um 14.30 Uhr, davor am Dienstag, 5. November um 18.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim, 1. Dezember um 14.30 Uhr, davor am Dienstag, 26. November um 18.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim Besondere Gottesdienste Fr 15.11. 19.30 Uhr Missionsgebetsandacht Sa 16.11. 18.30 Uhr Vorabendmesse, es predigt Pater Franz Pilz SVD, musikalisch mitgestaltet vom Chor „Choice“, 19.30 Uhr Leopoldiabend zum Patrozinium im Pfarrheim So 17.11. Patrozinium, 10 Uhr Festgottesdienst mit Pater Franz Pilz SVD, musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor 19.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik Mi 20.11. 16 Uhr Poldimäuse Entdeckungsreise durch die Kirche für 3- bis 6-Jährige, 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim

Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf

Fr 15.11. 7.15 Uhr Messfeier, 19 Uhr Anbetung Sa 16.11. 8 Uhr Morgenlob So 17.11. 33. Sonntag im Jahreskreis Caritas - Herbstsammlung 18.30 Uhr Samstagvorabendmesse musikalisch gestaltet von dem Kirchenchor 9.30 Uhr Messfeier 1. Les: Mal 3,19-20b 2. Les: 2 Thess 3,7-12 Ev: Lk 21,5-19 19 Uhr Jugendfeier Mo 18.11. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier, 20 Uhr Bibelrunde mit Pfr. Erich Baldauf Mi 20.11. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz

Pfarre St. Sebastian Dornbirn, Oberdorf 05572/22097 Pfr. Werner Ludescher

Gottesdienstordnung: Täglich ist um 18.30 Uhr der Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Wir beten besonders für den Frieden im Nahen Osten. Für das Sakrament der Beichte stehen Pfr. Ludescher (0664/22 59 119) und Pfr. Riedmann (0664/58 6 175) jederzeit zur Verfügung. Do 14.11. Pfarrkirche: 7.20 Uhr Schülermesse, 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 15.11. Pfarrkirche: 7.20 Uhr Hl. Messe, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit

Watzenegg: 8 Uhr Hl. Messe Sa 16.11. Pfarrkirche: 14 Uhr Tauffeier für Luis Leitner, Rohrbach, 17.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Werner Ludescher, 18 Uhr Vorabendmesse mit den Philippinos zum 100. Geburtstag von P. Dalberto So 17.11., 33. Sonntag im Jahreskreis Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsgottesdienst Kehlegg: 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Di 19.11. Watzenegg: 7.50 Uhr Schülermesse, anschl. Frühstück Pfarrkirche: 8.15 Uhr hl. Messe, von Frauen mitgestaltet Mi 20.11. Pfarrkirche: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Werner Ludescher, 19 Uhr hl. Messe

Franziskanerkloster Dornbirn

05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer

Do 14.11. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse Fr 15.11. 9 Uhr Messfeier Sa 16.11. 19 Uhr Jugendmesse mit Jugendseelsorger Dominik Toplek und unserem Jugendchörle So 17.11. 33. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Pfarrcafe und Weltladenstand Mo 18.11. 9 Uhr Morgenlob, 19.30 Uhr Cursillo Gebetsabend Di 19.11. 9 Uhr Messfeier Mi 20.11. 8 Uhr Schülergottesdienst der 3.+4. Klassen, 19.30 Uhr Abendlob

Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel

Do 14.11. 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Fr 15.11. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* Sa 16.11. 17.30 bis 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan) 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. Gedächtnisgottesdienst für die Verstorbenen des Jahrganges 1950. So 17.11. 33. Sonntag im Jahreskreis – Caritassonntag. Opfer für die Inlandsanliegen der Caritas. 9.30 Uhr Messfeier. 19 Uhr go(o)d time – Jugendmesse. Gestaltet von und mit Jugendlichen und Kpl. Marius. In den Gottesdiensten des Caritassonntags wirkt das Lerncafe der Caritas vom Theresienheim mit. *außer bei einer Beerdigung


Donnerstag, 14. November 2013

24 Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu

Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre St. Konrad Hohenems,

✆ 05576/73106

Do 14.11. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (von 18 – 19 Uhr Lobpreislieder zum mitsingen), 19.30 Uhr Gedenkmesse für die verstorbenen Mitglieder des Seniorenbundes Hohenems, mitgestaltet von den „Holstuonar Weisenbläsern“; Opfer für die Sanierung und Erhaltung unseres Pfarrzentrums; Fr 15.11. Hl. Leopold, hl. Albert der Große; 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 16.11. Hl. Margareta, Marien-Samstag; Opfer für die Caritas; 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse mitgestaltet vom Frauenensemble Laudate, 19 Uhr

Filmvortrag über Indien von Pfr. Georg Thaniyath im Pfarrheim So 17.11. 33. Sonntag im Jahreskreis – Opfer für die Caritas; 8 Uhr Messfeier, 10 Uhr Kindermesse mitgestaltet vom Kiki-Chor, 14 Uhr Tauffeier in der Kapelle Bauern Di 19.11. Hl. Elisabeth; 7.20 Uhr Schülermesse Mi 20.11. 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Do 21.11. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (von 18 – 19 Uhr Lobpreislieder zum mitsingen), 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Pfarre St. Karl Hohenems,

✆ 05576/72312

Do 14.11. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 15.11. Hl. Leopold 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus Sa 16.11. Hl. Albert der Große, Hl. Margareta, Marien-Samstag, 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr Beichtgelegenheit, 17.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 17.11. 33. Sonntag im Jahreskreis – Opfer für die Caritas Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: 1. Mal 3,19-20b 2. 2 Thess 3,7-12 Evangelium: Lk 21,5-19 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr in der Pfarrkirche mitgestaltet vom Familienkreis Mo 18.11. Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul zu Rom, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 19.11. Hl. Elisabeth von Thüringen, 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 20.11. keine Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Kirche der Siebenten Tags Adventisten Dornbirn, Rohrbach 11 05572/26631 Pastor Mag. Kurt Pießlinger

Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html

Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519

Gottesdienste So 17.11. in Dornbirn um 9.30 Uhr So. 17.11. in Bad Ragaz - Jugendgottesdienst um 10 Uhr Mi 20.11. in Dornbirn um 20 Uhr

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn

05572/22056 Pfr. Michael Mayer

So 17.11. 10 Uhr in Dornbirn Familiengottesdienst anschl. Kirchenkaffee

ÄRZTE APOTHEKEN

APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 14.11. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Fr 15.11. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Sa 16.11. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 17.11. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Mo 18.11. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Di 19.11. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Mi 20.11. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 16.11., So 17.11. und Mi 20.11. Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau

APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 16.11. und So 17.11. Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.11. Dr. Rafolt Peter Hatlerstraße 46 Tel.: 05572/53450 So 17.11. Dr. Lintner Walter Nachbauerstraße 13 Tel.: 05572/23155 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.11. und So 17.11. Dr. Gruber Wilhelm Schillerstraße 12 Tel.: 05577/84000 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.11. und So 17.11. Dr. Denz Robert Bregenzer Straße 12, Kennelbach Tel.: 05574/74395 Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 16.11. und So 17.11. Dr. Schuler Gerhard Spielerstraße 14 Tel.: 05576/75950

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN Sa 16.11. und So 17.11. 9-11 Uhr Dr. Feuerstein Arnulf Leopoldstraße 1, Dornbirn Tel. 05572/52152


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Gedenkstätte: Niemals vergessen Bildhauer Udo Rabensteiner schuf in Lustenau eine Gedenkstätte

Die Marktgemeinde setzt damit ein sichtbares Zeichen und ehrt posthum die Opfer von Gewalt und Diktatur. Ihre namentliche Erwähnung auf dem Denkmal soll die Erinnerung an sie und die Umstände ihres Todes wachhalten. Ein über das ganze Jahr 2013 gestreutes umfangreiches Programm mit vielen Veranstaltungen, begleitete den Entstehungsprozess des Denkmals. Neben den Archivgesprächen, bei denen Thomas Albrich, Meinrad Pichler, Norbert Schnetzer, Oliver Heinzle und Wolfgang Scheffknecht verschiedene Aspekte des Themen-

komplexes Nationalsozialismus behandelten, wurde im Rahmen einer Archivmatinee von Leo Haffner, Hans-Peter Link und Wolfgang Scheffknecht auf die Wahrnehmungen von Zeitzeugen im „Zeitalter der Extreme“ eingegangen. Eine Filmvorführung im Kino thematisierte in Anwesenheit des Filmemachers Tone Bechter und des Historikers Werner Bundschuh Widerstand und Fahnenflucht in Vorarlberg. Auch eine Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Dachau richtete den Fokus auf die Schicksale der Opfer und auch auf die sehr menschenverachtenden Methoden der Gewaltherrschaft. Mit Dr. Götz Aly und Klaus Dörner konnten auch zwei hochkarätige Fachleute für Vorträge

Unter großer Anteilnahme wurde in Lustenau die Gedenkstätte enthüllt. zur NS-Euthanasie gewonnen und damit auch die Möglichkeit für eine öffentliche Diskussion des Themas geschaffen werden. Die NS-Euthanasie soll auch in Zukunft mit Unterstützung der

Karrieretag. Sechs Industrie Nord-Betriebe veranstalteten gemeinsam mit Lustenau Marketing zum siebten Mal den Karrieretag, zu dem die MittelschülerInnen der 4. Klassen in die Betriebe eingeladen wurden. Um die jungen Menschen auf die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten in den Firmen aufmerksam zu machen, wurden die 180 SchülerInnen eingeladen. In kleinen Gruppen wurden die SchülerInnen durch die Betriebe geführt und konnten so Einblicke in die verschiedensten Bereiche erlangen. Im Bild das Organisationsteam.

Marktgemeinde verstärkt in den Schulen thematisiert werden. Opfer sichtbar machen Die neue Gedenkstätte wurde zwischen dem Rathaus und der Kirche und damit in Nachbarschaft zum bestehenden Kriegerdenkmal errichtet. Bildhauer Udo Rabensteiner zeichnete für die künstlerische Gestaltung dieser Gedenkstätte für alle Opfer des Nationalsozialismus in Lustenau verantwortlich. Datenbank eingerichtet Die namentliche Erwähnung der gesicherten Todesopfer soll die Erinnerung an die Menschen und die Umstände ihres Todes wachhalten. Und: Im Zuge der Errichtung der Erinnerungsstätte wurde vom Team des Archivs der Marktgemeinde eine Datenbank, die die Schicksale dieser Opfer dokumentiert, erarbeitet. Geplant ist eine laufende Erweiterung der Datenbank, um diese auf dem jeweils aktuellen Forschungsstand zu halten.

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Lustenau hat 75 Jahre nach den schrecklichen Ereignissen in der Reichsprogromnacht ein Denkmal eingeweiht.


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Emser Bordell: Zurück an den Start Verfassungsgerichtshof in Wien hob den abschlägigen Bescheid der BH Dornbirn auf

Meinung bestärkt Unverändert ist nach wie vor die Haltung vom Emser Bürgermeister Amann: „Ich wär froh, wenn es kein Bordell in der Stadt geben würde. Ein Bordell ist ein zusätz-

Ist gegen ein Bordell in der Stadt: Richard Amann. Sittenpolizeigesetz in Vorarlberg nicht angetastet haben. „Wichtig ist, dass wir dem Gesetz entsprechen“. Anders sieht es der „Emsige“ Bernhard Amann. „Ich fordere die Abschaffung des Vorarlberger Sittenpolizeigesetzes“, so Amann. „Ein Bordell schützt die Sexarbeiterinnen, derzeit ist das Gegenteil der Fall. Sie sind den Gewaltstrukturen der Szene ausgesetzt“, so das Argu-

ment von Bernhard Amann. „Wir brauchen ein Bundesgesetz, das den Betrieb von Bordellen einheitlich regelt. Es kann nicht sein, das Bescheide von Landeshauptleuten beieinflußt werden können“. In Hohenems jedenfalls wird die Entscheidung heiß diskutiert - und alle, der Antragsteller Hahn ebenso wie die Stadt, warten auf den neuen Bescheid. (red)

Jubiläum. Mit einem Konzert in der Kulturbühne Götzis feierte der

Landesjugendchor Voices sein zehnjähriges Bestehen. Nach der gelungenen Darbietung bedankte sich Landeshauptmann Wallner bei den Chormitgliedern für die „Hingabe und Begeisterung, mit der sie bei der Sache sind“, und gratulierte zum Jubiläum. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung der Leistungen des Landesjugendchores überreichte Wallner dem engagierten Chorleiter Oskar Egle einen Scheck im Wert von 7.000 Euro. Mit dem Geld unterstützt das Land die für 2014 anberaumte Reise des Landesjugendchores in die andalusische Hauptstadt Málaga. In der spanischen Kulturmetropole werden sich Chöre aus aller Welt zum Chorwettbewerb „Canta en Primavera – Festival Coral Internacional“ einfinden. Der Landesjugendchor wurde vom Chorverband im Jahr 2003 gegründet, mit dem Ziel, für begabte Jugendliche ein zusätzliches musikalisches Fortbildungsangebot zur Verfügung zu stellen.

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Seit knapp zwei Jahren ist das Thema in Hohenems akut - und wird heiß diskutiert, Mit dem abschlägigen Bescheid der BH in Dornbirn an den Betreiber schien das Thema vom Tisch zu sein, der Verwaltungsgerichtshof in Wien sieht die Angelegenheit aber doch anders. Die Ansicht der Richter: Die Begleiterscheinungen seien von der Behörde in Dornbirn falsch interpertiert worden. Im Klartext: „Störungen“ gebe es durch einen Bordellbetrieb nicht nur durch Belästigungen durch den Straßenstrich sondern auch durch die illegale Prostitution in Wohnungen. Dieser Umstand sei im Bescheid der BH Dornbirn zu kurz gekommen.

liches Angebot und kein taugliches Mittel zur Reduzierung von allfälligen Störungen“, so der Bürgermeister, der sich in Städten mit Bordellen erkundigt hat. „Ich weiß, dass es im Bordell-Umfeld in der Regel zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommt“. Der Ball liegt nun wieder bei der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn - Bezirkshauptmann Helgar Wurzer und seine Experten sind nun gefordert. „Wir werden nach dem Urteil der Höchstrichter die Ausführungen analysieren und den Einspruch des Antragstellers neu behandeln“, ließ er wissen. Das Problem: Es existiert in der Judikatur keine Grundlage, auf die man eine neue Entscheidung stützen kann. Daher gibt es für die Bezirkshauptmannschaft nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie stellt den nächsten Bescheid gegen den Betrieb eines Bordells aus - oder sie genehmigt den Betrieb. Auch die Stadt Hohenems ist gefordert, denn sie muss die Erhebungen tätigen und auch den Nachweis erbringen, dass Störungen durch Prostitution vorliegen werden. Erfreut ist Sicherheitslandesrat Schwärzler, dass die Richter am Verfassungsgerichtshof in Wien das

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Das Thema Bordell schien vom Tisch zu sein, doch jetzt heißt es in Hohenems: Zurück an den Start! Die Bezirkshauptmannschaft in Dornbirn hat nach dem Urteil des Verfassungsgerichtshofes neu zu entscheiden.


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Verkehrsführung In Hohenems klappt längst nicht alles In Hohenems scheiden sich die Geister! Die Verkehrsführung in der Stadt sorgt für Zündstoff. Für viele sind die Regelungen nicht nur ungewohnt, sondern auch nicht sinnvoll. Bürgermeister DI Richard Amann kontert: „Unser Konzept ist noch längst nicht voll umgesetzt“. Die Verlegung der B 190 aus dem Zentrum hat ab 2010 Maßnahmen

zur Beruhigung und attraktiven Gestaltung in der Innenstadt geführt. Der derzeitige Umsetzungsstand basiert auf einer breiten Diskussion mit Anrainer/innen, Wirtschaftstreibenden und Vertreter/innen von Einrichtungen und Institutionen, auf intensiven Planungen und letztlich auf meist einstimmigen und sehr breit getragenen Beschlüssen. „Nach der Prüfung vieler Varianten fand das

nun in Umsetzung befindliche Konzept breite Zustimmung. In der Praxis gibt es nun aber natürlich noch Herausforderungen“, so Amann. „Baulich stellen sich die Straßenräume in der Innenstadt immer noch als überregionale Landesstraße dar. Das lädt fast dazu ein, wie früher durch die Stadt zu fahren. Viele können sich verständlicherweise nur schwer an die neue Situation gewöhnen.“ In den nächsten Monaten und Jahren sollen daher die Straßen und Plätze im Zentrum so umgebaut werden, dass sie dem Verkehrskonzept entsprechen. Amann: „Die Erfahrungen in sehr vielen anderen Städten zeigen, dass Verkehrsberuhigung und Belebung nur mit der zielgerichteten Neugestaltung des städtischen Raums erreicht werden können. Das geht aber nicht von heute auf morgen. Nach ein paar Wochen das Handtuch zu werfen, wäre der falsche Weg.“

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Die Adventszeit beginnt, wenn der Duft der Weihnachtsbäckerei in der Luft liegt, Adventskränze gebunden werden und die Kinder die Tage bis zur Ankunft des Christkinds zählen. Jährlich stimmt in diesen Tagen die „Zauber der Weihnacht“-Tournee tausende begeisterte Besucher auf

Sašo Avsenik und seine Oberkrainer


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sorgt für Chaos Innenstadt aufwerten Der stark zunehmende Verkehr hat über Jahrzehnte die Innenstadt massiv beeinträchtigt und ist letztlich für den heutigen Zustand ver-

antwortlich. „Das Bestreben ist es, die Innenstadt wieder aufzuwerten, neue Wohn- und Lebensqualität zu schaffen, um eine positive Entwicklung zu gewährleisten“,

Die Verkehrsführung in der Stadt sorgt nach wie vor für viel Konfusion.

argumentiert Amann. Er berichtet, dass es neben den Kritikern auch viele positive Rückmeldungen aus der Innenstadt und aus dem restlichen Stadtgebiet gibt. Die meisten Wirtschaftstreibenden sähen keine Probleme mit der Erreichbarkeit ihrer Geschäfte und Gastronomiebetriebe. Und: Beobachtungen der Exekutive zeigten auch, dass sich Autofahrer/innen, die nicht täglich oder selten in Hohenems sind, an die Beschilderung halten. Verkehrsteilnehmer, die es gewohnt waren, durch die Innenstadt „abzukürzen“, seien heute jene, die sich nicht mit der aktuellen Verkehrsführung abfinden könnten oder wollten. FP-Stadtrat Obwegeser fordert eine rasche Überarbeitung des Konzepts. „Die Fehler müssen umgehend korrigiert werden“, so Obwegeser und sieht eine „hausgemachte Fehlentscheidung“ der Verantwortlichen.

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FPÖ fordert sofortige Konsequenzen

er Weihnacht 2013 chtliche Programm führt Markus Wolfahrt die Weihnachtszeit ein. Im Advent 2013 werden dabei das Nockalm Quintett, Sigrid & Marina, Die Zellberg Buam, Monika Martin, Oesch's Die Dritten und Saso Avsenik und seine Oberkrainer für weihnachtliche Stimmung sorgen. Durch das Programm führt Moderator Markus Wolfahrt. (pr)

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17.12.2013 Festspielhaus Bregenz – 20 Uhr


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Herbert Geringer informiert Größte Adventausstellung im Gartenpark Geringer Freitag 15.11. bis Sonntag 17.11. Neue trendige Accessoires für Garten, Eingangsbereich und Wohnung erleichtern uns die Einstimmung auf eine Zeit, die berechtigt von vielen Menschen als die schönste Zeit des Jahres bezeichnet wird.

Herzliche Einladung: Mit viel Liebe präsentieren unsere Floristinnen zauberhafte Dekorationen, stimmungsvolle Accessoires und kreative Gestaltungsideen. Lassen Sie sich im Gartenpark von der liebevollen Handarbeit einer vorweihnachtlichen Atmosphäre inspirieren. Eine Atmosphäre, die alle Sinne berührt und Ihnen Anregungen bietet, wie Sie Ihre Wohnung, Ihren Garten, oder Ihren Hauseingang in der Vorweihnachtszeit festlich schmücken.

Wir präsentieren die größte Auswahl von Weihnachtssternen, Orchideen und blühenden Adventschmuck. Dazu unsere kompetente Beratung, die zwar kostenlos, aber umso wertvoller ist. Festliches Grün von Zypressen, Tanne, Eibe für das Binden eines Adventkranzes oder Adventgesteck werden frisch, aus unserer eigenen Baumschule angeboten.

Schimmerndes Kerzenlich, Edles Weiss, warmes Gold, klassisches Rot, kühles Silber, trendige Farben gekonnt kombiniert.

Der Trachtenverein Rankweil sorgt in gekonnter Manier für das leibliche Wohl. Der gesamte Erlös kommt wiederum der Aktion Licht ins Dunkel zu Gute, die in einer Direktaktion den vier Kindern der Familie Kaufmann helfen wird. Diese vier Kinder haben, vor wenigen Wochen durch einen tragischen Verkehrsunfall, ihre Mutter verloren. (hg)

Die Adventdekoration ist geprägt von Ritualen, Traditionen, Erinnerungen an die eigene Kindheit, mit Sicherheit aber auch von einer freudigen Erwartung auf Stunden der Ruhe, Besinnung und Romantik.

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer

Regional-Wetter am Wochenende Freitag Fre reita ag

Samstag g

Sonntag g

Trend Temperatur-Trend

2000m: -7°

min: -3° / max: 7° Nied. 10%

2000m: 0°

min: 0° / max: 8° Nied. 0%

2000m: 1°

Am Freitag unbeständig mit Regenschauern. Die Schneefallgrenze steigt von tiefen Lagen bis etwa 900 m. Der Samstag dürfte unterhalb von etwa 1.200 m trüb durch Hochnebel sein. In den Bergen zumindest zeitweise sonnig und deutlich milder. Der Sonntag bringt weiterhin Hochnebel. Darüber zeitweise sonnig bei unveränderten Temperaturen.

Thomas Filz

Der Montag dürfte noch einmal trüb durch Hochnebel sein, bevor es am Dienstag mit leichten Niederschlägen wieder unbeständiger und kühler wird.

Aktuelle Prognosen, Live-Wetterdaten und Webcams unter www.wetterring.at

Immer auf der sicheren Seite. Landesdirektion Vorarlberg 057070 280, dornbirn@wuestenrot.at www.wuestenrot.at

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min: 1° / max: 6° Nied. 40%


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Schülerhilfe: der Weg zum Erfolg +RFKTXDOLÀ]LHUWH 1DFKKLOIH DE (XUR SUR 8QWHUULFKWVVWXQGH Sollten die ersten Schularbeitsnoten nicht den Erwartungen entsprechend ausgefallen sein, ist Handlungsbedarf angesagt. Die Lösung? Gute Nachhilfe in Kombination mit der Mitarbeit des Schülers. Durch die regelmäßige, motivierende Einzelnachhilfe in kleinen Gruppen (max. 4 Kinder) bleibt genug Raum für die Betreuung jedes einzelnen Kindes. Dadurch können wir optimal auf die Bedürfnisse der Schüler eingehen, um deren Fähigkeiten zu verbessern. Außerdem steigert die qualifizierte Nachhilfe das Selbstwertgefühl der Kinder. Selbst kleine Erfolge können die Motivation ungemein steigern. Wenn die Noten mit der Zeit immer besser werden, lernen die Kinder, dass sie gute Leistungen erbringen kön-

Nachhilfe-Angebot. Profitieren Sie vom bewährten, isozertifizierten Erfolgskonzept der Schülerhilfe und vertrauen Sie Ihr Kind nur den Profis an. Überzeugen Sie sich selbst und gönnen Sie sich und Ihrem Kind einen entspannten Schulalltag. Besuchen Sie uns oder rufen Sie einfach an. Wir beraten Sie gerne -unverbindlich, kostenlos und rund um die Uhr! Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Kind bald persönlich kennenzulernen! (pr)

nen und gewinnen wieder neue Freude am Lernen. 1x Schülerhilfe=3x mehr Freizeit Folgende Ziele verfolgen wir im Rahmen unseres individuellen, an die Bedürfnisse Ihres Kindes angepassten Unterrichts: - Abbau von fachlichen Defiziten und Lücken - Abbau von Nervosität und Prüfungsangst - Stärkung des Selbstwertgefühls und der Eigenmotivation der Schüler - Vermittlung von Lerntechniken und -strategien sowie Korrektur von falschem Lernverhalten - kontinuierliche Hausaufgabenbetreuung

INFO Schülerhilfe Bregenz, Römerstraße 1-3, Tel. 05574/45002 Schülerhilfe Dornbirn, Bahnhofstraße 24, Tel. 05572/200916 Schülerhilfe Lustenau, M.-Theresienstraße 6, 05577/62526 www.schuelerhilfe.at

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Schulausbildung mit Zukunft Pädagogischer Zweig stößt auf große Nachfrage am Arbeitsmarkt • Content-Management-Systeme (Installation, Anpassung, Design,..) • Arbeiten mit Office 2013: Gestalten und Präsentieren mit Word, Publisher und Powerpoint • Daten berechnen und verwalten mit Excel und Access

weiter) in Kleingruppen. Dadurch können praxisnahe Erfahrungen gesammelt werden. Digital Business Day Wer sich über diese spannende Schulrichtung informieren möchte, sollte am Freitag, dem 15. November 2013, zum Infotag der HWI Digital Business kommen. (pr)

Praxisnähe durch Projektarbeit Eine weitere Besonderheit der Ausbildung liegt in der engen Verbindung zur Praxis, sowohl im Unterricht als auch im Zuge der Projektarbeiten. Im 4. und 5. Jahrgang erarbeiten die Schüler und Schülerinnen eigenständig ein IT/Medien-Projekt (Apps, Softwarelösungen, Filme und so

Digital Business Day Die HWI Digital Business stellt sich vor. Wann: 15. November 2013 Beginn: 14-17 Uhr Wo: HAK Bregenz, Hinterfeldgasse 19

Videodreh vor einer Greenbox

Programmieren von Apps

INFO

Fotos: HAK Bregenz / Joachim Wiesner

• Webdesign und Grafikdesign • Fotografie und Bildbearbeitung • Audio/Videobearbeitung und -produktion • Betriebssysteme und Netzwerkmanagement • Programmierung (VBA, C#, PHP, Java) • Aktuelle Webtechnologien (HTML5/CSS3/Javascript, Webservices)

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Die HAK Bregenz bietet mit dem Schulzweig HWI Digital Business eine Ausbildung an, die mit aktuellen Lehr- und Lerninhalte auf große Nachfrage am Arbeitsmarkt stößt. Neben den in der Handelsakademie üblichen Fächern (BWL, Rechnungswesen und so weiter) wird ein besonderer Fokus auf folgende Fertigkeiten gelegt:


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Elterngruppen für Alleinerziehende

Geleitet werden die Abende von Isa Tagwerker (Feldkirch) bzw. Gerlinde Kapp (Wolfurt). Anmeldung unter: Tel.: 05522/74139

oder Mail: efz@kath-kirche-vorarlberg.at. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Beginn: Mittwoch, 4. Dezember 2013 mit Folgeterminen am 18. Dez., 8. Jänner und 15. Jänner 2014 jeweils von 20 bis 22 Uhr in der Praxis von Mag. Isa Tagwerker, Lomstraße 1, 6800 Feldkrich oder bei Gerlinde Kapp, Heilung Raum geben, Bucherstraße 10e, 6922 Wolfurt.

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Inhalte dieser Treffen, die vier Mittwoch Abende umfassen, sind sowohl die Situation der Kinder als auch jene der Eltern, wie das Aufspüren eigener Ressourcen, Impulse für eine neue Lebensgestaltung und Raum für Persönliches.

Tolles Finale. Einen erfolgreichen Saisonabschluss feierte Rollstuhltennisspieler Thomas Flax vom RC EnjoVorarlberg beim Austrian Masters der besten acht Herren Österreichs in Wien. Nach dem Auftaktsieg über Dan Kleckner und dem Sensationssieg gegen Österreichs Nummer zwei, Mossier, musste sich der 30jährige Dornbirner nur dem Niederösterreicher Nico Langmann geschlagen geben. Auch beim Kreuzspiel gegen Wolfgang Stieg und beim Schlussmatch um Platz fünf - wiederum gegen Kleckner - behielt der Vorarlberger die Oberhand. Flax im Anschluss daran: „Ich bin total kaputt und dennoch überglücklich, dass ich in den letzten Wochen noch so gut und erfolgreich gespielt habe. Leider bin ich aber in der Weltrangliste hinter meinen Erwartungen geblieben, aber mit einem neuen Sportgerät unter meinem Hintern werde ich kommendes Jahr die Top 70 in Angriff nehmen!“

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Endlich schmerzfrei: GAMMASWING Sofort spürbare Linderung speziell bei Arthrose und Rückenschmerzen Nie wieder Rückenschmerzen – das wünschen sich viele. Das Extensions-Therapiegerät GAMMASWING - exklusiv in Vorarlberg im Medisport in Frastanz - lindert und schafft Hilfe bei einer Vielzahl von Rückenleiden.

Schulterstand

Freie Hängelage

legt“, so Physiotherapeut Marcel Fischer. Die schmerzfreie Therapie läuft in drei Phasen: Anheben des Beckens, Schulterstand und freie Hängelage. Jeder Abschnitt dauert zirka fünf Minuten mit durchschnittlich 60 Schwingungen pro Minute. Der Unterdruck an den Bandscheiben führt zum

Entlasten, Lockern sowie Dehnen des Bandapparates und der Muskulatur. Interessiert? Suchen Sie Ihren Arzt auf. Er kann Ihnen eine Überweisung zur Extensionstherapie verschreiben. Die Behandlung kann auch vorbeugend und ohne Überweisung genutzt werden.

Mehr Details finden Sie unter www.medisport.at/gammaswing. Wir informieren Sie gerne und freuen uns über Ihren Anruf unter 05522 51333 oder per Mail marcel.fischer@medisport.at, facebook: medisport marcel fischer e.U. (pr)

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Die Therapie Der Behandlungsablauf wird individuell an das vorhandene Leiden angepasst. „Im Schnitt werden sechs bis zehn Behandlungen auf ein bis drei Mal pro Woche festge-

Anheben des Beckens

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Bei Arthrose, einer steifen Wirbelsäule, Bandscheibenproblemen, Rückenschmerzen, Verspannungen oder bei Kopfschmerzen und Hüftbeschwerden wirken bereits eine oder nur wenige Behandlungen wahre Wunder. „Patienten spüren meist sofort die Wirkung, Schmerzen und Muskelspannungen werden gelindert, die Beweglichkeit wird merkbar verbessert“, beschreibt Marcel Fischer die verblüffende Wirkung des Therapiegerätes.


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Gsundheitsbrünnele Ein Kochstudio als Begegnungsort „Kochen ist eine lebenswichtige Fähigkeit“, betont Starkoch Jamie Oliver den Stellenwert dieser Aktivität. Bereits seit Jahren bieten die Sozialpsychiatrischen Dienste der aks gesundheit ein Kochstudio für therapeutische Zwecke an. Andrea Robin, Dipl. psych. Gesundheits- und Krankenschwester, stellt es vor.

Andrea Robin

Schwerpunkt ist der Erhalt beziehungsweise das Fördern der lebenspraktischen Fähigkeiten.

Foto: aks

Für wen ist das Kochstudio gedacht? Robin: Dieses sozialtherapeutische Angebot richtet sich an Menschen, deren Antrieb, Ausdauer und Belastbarkeit beeinträchtigt ist. Ebenso an Personen, die nur eingeschränkt Kontakt aufnehmen oder Konflikte lösen können. Dieses Training hilft ebenso Klientinnen und Klienten, die sich schwer konzentrieren, Dinge merken, lernen oder problemlösend denken können.

Nützen weitere Personen dieses Angebot? Robin: Wir bieten das Kochstudio zweimal wöchentlich in den Räumen der aks gesundheit an. Je nach Gruppengröße können sich neben den Klientinnen und Klienten auch Beraterinnen und Berater für den Mittagstisch anmelden. Dadurch findet in angenehmer Atmosphäre ein Austausch abseits der Einzelarbeit statt. Das Kochstudio ist somit neben dem Trainingsfeld auch ein Ort der Begegnung.

Bitte beschreiben Sie den Ablauf! Robin: Nach dem Menüplan wird gemeinsam die Einkaufsliste erstellt. Begleitet von den Betreuerinnen und Betreuern kaufen die Klientinnen und Klienten ein und kochen unter Anleitung das Menü. Beim anschließenden Mittagstisch versammeln sich angemeldete Gäste und die Köchinnen und Köche. In gemütlicher Atmosphäre wird gemeinsam gegessen und zum Abschluss Kaffee getrunken. Ein weiterer wichtiger Teil des

Trainings ist das Aufräumen und Instandhalten der Küche. Welche Ziele hat das Kochstudio? Robin: Unser Schwerpunkt ist der Erhalt beziehungsweise das Fördern der lebenspraktischen Fähigkeiten. Zum Beispiel: Einkaufen, Kochen, Backen und vieles mehr sowie das Unterstützen sozialer Kompetenzen. Die Ziele sind vielschichtig. Während des Kochens lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was beim Einkauf wichtig ist.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Grippeviren - auch heuer ein Grund für eine Impfung Herbst und Winter haben Einzug gehalten und damit stehen auch die Influenza-Viren in den Startlöchern, welche alljährlich mehrere 100.000 Menschen erkranken lassen. Die Erreger der echten Grippe treiben weltweit ihr Unwesen und erreichen vor Mag.pharm. allem in der nasskalten JahresJürgen Rehak zeit die Menschen. Wer nicht Präsident der geschützt ist, muss mit einer Vlbg. Apothekerkammer überfallsartig eintretenden Erkrankung rechnen, deren Krankheitsbild Kopfschmerzen, Muskel- und Gliederschmerzen, Husten, Halsentzündung und Kreislaufschwäche sind. Rasch eintretendes und hohes Fieber ist typisch für eine Influenza. Dabei zeigt die Influenza-Infektion auch bei jungen Menschen mit

noch hoher Abwehrbereitschaft ein schweres Krankheitsbild. Alle Impfstoffe für Erwachsene um 13 Euro Nur mit einer Impfung kann man sich weitgehend schützen. Daher haben die Apotheken in Vorarlberg auch in diesem Jahr eine Influenza-Kampagne gestartet. Noch bis 31. Dezember geben die Apotheken alle Influenza-Impfstoffe für Erwachsene in den Apotheken zum Aktionspreis von 13 Euro ab. BVA-Versicherte erhalten noch zusätzliche Vergütungen ihrer Krankenversicherung. Sozial bedürftige Versicherte der VGKK über 60 Jahre bekommen den Impfstoffpreis rückerstattet. Österreicher sind Impfmuffel Die jährlichen Erkrankungszahlen verlaufen meist in einer Wellenbewegung. Nach Jahren mit geringerer

Aktivität gab es 2012/13 einen deutlichen Anstieg, auch mit vielen Erkrankungsfällen in Vorarlberg. Dabei mussten auch bei uns über 120 Menschen wegen dieser Infektion im Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Das Influenzavirus hat das Potential, Massenerkrankungen und viele Todesfälle auszulösen. Insbesondere die Älteren unter uns, ganz besonders jene mit einer Grunderkrankung des Herz-/Kreislaufsystems oder der Lunge, sind stark gefährdet. Wochenlange Bettlägerigkeit bis hin zur Intensivstation können die Folge sein. Nur die Grippeimpfung kann schützen. In Österreich lassen sich immer noch zu wenige Menschen impfen. Sie sind dann selbst gefährdet und gefährden im Erkrankungsfall andere. Kommen Sie in die Apotheke. Wir informieren Sie ausführlich über die saisonale Grippe.


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Etwa der Bezug zu saisonalen Produkten oder wie man sich gesund und ausgewogen ernährt.

viduelles Können ein. Dies stärkt ihre Zuversicht, normalen Lebensumständen gewachsen zu sein.

Gibt es weitere positive Effekte? Robin: Die Klientinnen und Klienten erlernen nicht nur das Zubereiten der Speisen. Sie verbessern und erweitern zudem ihre eigenen Fähigkeiten. Unser Angebot hilft den Teilnehmenden beim Strukturieren des Tages. Der Trainingseffekt beginnt somit schon beim Verlassen der eigenen vier Wände. Viele Betroffene leben zurückgezogen. Sie sind oft antriebslos und unsicher im Umgang mit anderen Menschen. Die begleitete Zusammenarbeit in der Gruppe unterstützt und stabilisiert.

Was bedeutet „Soziotherapie“? Robin: Das Kochstudio ist gutes Beispiel für ein soziotherapeutisches Angebot. Es findet im konkreten Alltagsleben der psychisch kranken Menschen statt. Therapieformen wie diese helfen ihnen beim Bewältigen des täglichen Lebens. Soziotherapie fördert die gesunden Anteile des Menschen. Im Idealfall wird durch die regelmäßige Teilnahme der soziale Zustand so weit stabilisiert, dass die Klientinnen und Klienten ihren Alltag wieder selbstständig bewältigen. Wie in nahezu allen psychiatrischen Behandlungsbereichen spielt auch hier das Stärken des Selbstvertrauens eine wesentliche Rolle.

Kontakt

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aks gesundheit GmbH Sozialpsychiatrische Dienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz Tel.: 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

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Sind Gäste willkommen? Robin: Ja, sogar sehr. Für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es wichtig, dass sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für Eingeladene kochen. Durch ihren Einsatz leisten sie einen Beitrag zum Gemeinwohl. Positive Rückmeldungen von außen sind Motivation und Ansporn, sie fördern die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden. Die Klientinnen und Klienten bringen ihr indi-


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Stellenmarkt

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Arbeitsplatz Vorarlberg


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Impressum

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Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

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