Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems KW 48 | 6. Jahrgang gegründet 2010 Donnerstag, 26. November 2015
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Fix: Emser müssen nochmals wählen!
Jetzt ist es amtlich! In Hohenems (und auch Bludenz) muß die Bürgermeister-Direktwahl wiederholt werden - bereits am 20. Dezember haben jene, die auch am 29. März zur Wahl gingen, die Chance, ihre Entscheidung zu treffen. Seite 10
Weihnachten & Märkte
Das Weihnachtsfest naht - und in Lustenau, Dornbirn und Hohenems gibt es bereits an diesem Wochenende die ersten Märkte. Seite 11
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… nicht irgendein Akustiker!
Donnerstag, 26. November 2015
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Wenn die Arbeit krank macht AK-Vizepräsidentin fordert Maßnahmen gegen psychische Belastungen am Arbeitsplatz Alarmierend ist für AK-Vizepräsidentin Manuela Auer die kontinuierlich steigende Zahl an psychischen Erkrankungen in Österreich. „Vor allem der Stress in der Arbeitswelt wird für immer mehr Menschen zu einer Belastung“, so Auer. Die Unternehmen müssten hier rasch gegensteuern und ihre Maßnahmen gegen krankmachende Arbeitsbedingungen verstärken. Laut dem aktuellen Fehlzeitenreport des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger ist die Zahl der Krankenstandstage auf Grund von psychischen Erkrankungen in den letzten 20 Jahren um fast das Dreifache gestiegen. Knapp ein Drittel der Beschäftigten, die wegen geminderter Arbeitsfähigkeit in Pension gehen, hat psychisch bedingte Gesundheitsprobleme.
Psychische Belastungen erfassen Um hier gegenzusteuern, schreibt der Gesetzgeber eine Evaluierung der psychischen Krankmacher in den Betrieben vor. Wirklich ge-
macht haben das laut Strukturbarometer der AK Wien bisher aber nur 21 Prozent der Unternehmen, bei 24 Prozent ist die Evaluierung in Planung. Dass viele Betriebe der
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
gesetzlich vorgeschriebenen Fürsorgepflicht nicht nachkommen, ist für Manuela Auer inakzeptabel und auch nicht nachvollziehbar. Denn die Erfassung psychischer Krankmacher sei nicht nur im Interesse der ArbeitnehmerInnen, sondern auch der Wirtschaft. Schließlich würden arbeitsbedingte psychische Belastungen gesamtwirtschaftliche Kosten von rund 3,3 Milliarden Euro verursachen. Für Auer ist klar: „Wenn es um die Gesundheit der ArbeitnehmerInnen geht, darf es keine Kompromisse und schon gar keine Ausreden geben.“ Die gesetzlich vorgeschriebene Evaluierung müsse daher so rasch wie möglich umgesetzt werden. Zudem brauche es strengere Kontrollen durch das Arbeitsinspektorat und dazu auch mehr Personal. (pr)
Kommentar
Warten auf...? Nein, wir mussten nicht auf Godot warten, sondern auf den Verfassungsgerichtshof (VfGH). Obwohl beides ein absurdes Drama darstellt. Das Warten hat jetzt ein Ende: In Hohenems und Bludenz gibt es Neuwahlen. Der Verfassungsgerichtshof hat am Montag Unregelmäßigkeiten bei der Beantragung und Ausstellung von Wahlkarten in beiden Städten bestätigt. Hier die Ursache der Beurteilung: In Hohenems seien Wahlkarten für Familienangehörige beantragt und ausgefolgt worden. Zudem sei eine „Sammelbestellung“ von Wahlkarten für Heimbewohner vorgenommen worden. In Bludenz seien in über 60 Fällen Wahlkarten von Parteifunktionären für andere Personen beantragt und ausgestellt worden. Sämtliche dieser Vorgänge bezeichnete der VfGH als „rechtswidrig“. Übrigens ist diese Entscheidung des VfGH nicht die einzige die noch aussteht. Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit eine Anklage. Wie der Leiter der Staatsanwaltschaft, Wilfried Siegele, der APA bestätigte, prüfe man derzeit den Abschlussbericht der Polizei gegen zwei Personen in Hohe-
nems. Ihnen wird Amtsmissbrauch und Fälschung bei einer Wahl oder Volksabstimmung vorgeworfen. In Bludenz ermittle die Polizei ebenfalls gegen zwei Personen, in einem Fall wegen Amtsmissbrauchs, im anderen wegen der Fälschung bei einer Wahl oder Volksabstimmung. Die Bevölkerung von Hohenems und Bludenz darf also noch einmal wählen, aber dieses Mal bitte ordentlich und ohne „Unregelmäßigkeiten“. Für Dieter Egger in Hohenems und Mario Leiter in Bludenz sicherlich ein Beweis für Gerechtigkeit, denn beide waren die Verlierer in der Stichwahl und somit aber jetzt Gewinner in dem VfGH Urteil. Die damaligen Gewinner der Bürgermeisterstichwahl, Richard Amann in Hohenems und Mandi Katzenmayer in Bludenz, sind somit die jetzigen Verlierer. Zumindest erscheint das so auf dem Blatt Papier. Wer am Ende der Neuwahlen wirklich gewinnt oder verliert, wird das Ergebnis zeigen – nicht mehr und nicht weniger. Prognosen sollten von diversen Meinungsforschungsinstituten lieber nicht abgegeben werden, außer es sind andere als bei
den letzten Wahlen in Wien. Somit bekommen die Nibelungenstadt und die Alpenstadt einen vorweihnachtlichen Wahlkampf. Wie schön! Man stelle sich den amtierenden Bludenzer Bürgermeister mit Rauschebart vor und der derzeitige Vizebürgermeister als sein treuer Wichtel. Oder auch umgekehrt. Ist ja auch völlig egal - dieses Bild will wahrscheinlich keiner in der Bludenzer Altstadt auf dem Christkindelmarkt sehen. Ebenso nicht in Hohenems - da könnte man vielleicht das Krippenbild nachstellen. Die Frage bleibt offen, wer wen darstellt: Wer ist der Esel und wer ist der Ochs? Wenn sich die Bürger von beiden Städten etwas wünschen könnten, dann wären das sicherlich zwei Dinge: Eine wahlkampffreie Adventszeit und die Kosten für den Wahlkampf sollen sich die beiden Parteien der Stichwahl teilen. Leider bleibt es wahrscheinlich beim Wünschen, denn alles kann das Christkind heuer nicht erfüllen. Schauen wir kurz zu den möglichen Wahlausgängen. Würde in Bludenz der parteiunabhängige SPÖ Kandidat (an sich eine sehr komische Kons-
tellation) Mario Leiter die Stichwahl gewinnen, wäre er der erste SPÖ Bürgermeister seit 20 Jahren in einer Vorarlberger Stadt. Gleichzeitig könnte er zusammen mit dem Bürser Bürgermeister eine rote Achse gründen. Ob gut oder böse ist hier nicht Kern des Themas. Würde in Hohenems der FPÖ- Kandidat Dieter Egger die Stichwahl gewinnen, dann könnte er endlich das umsetzen und beweisen, was er in der Opposition immer gefordert hat. Offene Punkte gäbe es für Egger sicherlich genügend. Es bleibt also spannend in den beiden Städten. Somit gibt es jetzt in der Adventszeit nicht nur ein Warten auf das Christkind, sondern auch auf den Wahltermin am 20. Dezember. Sollte nach der Stichwahl alles beim Alten bleiben, fragt man sich am Ende: Warum so viel Lärm um nichts in einer besinnlichen und stillen Zeit?
Christian Marold christian.marold@rzg.at
Donnerstag, 26. November 2015
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Langer Atem für Veränderungen Schritt für Schritt zur Bildungsreform
gruppen eingerichtet, die nun Reformvorschläge ausarbeiten, die wir im Land in den Bereichen Pädagogik, Aus- und Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer und in der Schulverwaltung selbst umsetzen können.“ Frühstück ist sich bewusst, dass der Zeitpunkt kommen wird, an dem man an den Bund mit dem Wunsch nach einer „Modellregion Vorarlberg“ herantreten wird. „Zuerst werden wir jedoch die Hausaufgaben anpacken, die wir im Land bewältigen können. In einem zweiten Schritt sind wir dann alle gefordert, den Nationalrat von der Notwendigkeit einer „Modellregion Vorarlberg“ zu überzeugen.“
den Sand steckt, sondern besonnen darauf verweist, dass wir für die Idee der „Modellregion Vorarlberg“ auf Bundesebene einen langen Atem brauchen. Für die beiden VP-Politiker sollte eigentlich außer Streit stehen, dass eine umfassende Reform der Sekundarstufe II kein 100-Meter-Lauf ist, sondern ein Marathonlauf mit ständigem Gegenwind.
SPÖ-Reaktion ist doppelzüngig Doppelzüngig ist für Klubobmann Frühstück hingegen die Reaktion der SPÖ, die auf der einen Seite die ressortzuständige Ministerin stellt und mit dem Wiener Bürgermeister Häupl auch prominent im Verhandlungsteam vertreten ist, aber den Teil des Pakets, der nicht sozialdemokratischen Vorstellungen entspricht, öffentlich kritisiert: „Wenn ein Landeshauptmann in der Kritik stehen sollte, dann ist es Michael Häupl. Er schreibt die gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen in den Koalitionsvertrag mit den Grünen, um sie Tage später am Verhandlungstisch wieder preiszugeben. Wir haben in Vorarlberg einen anderen Weg gewählt, indem wir bei der Modellregion Vorarlberg gemeinsam an einem Strang ziehen. Die SPÖ ist gut beraten, wieder auf diesen gemeinsamen Weg einzuschwenken“, so Frühstück abschließend. (pr)
Kritik an LH Wallner ist kleinlich Bedenklich ist für Frühstück und Schöbi-Fink hingegen, wenn aus tagespolitischen Überlegungen Landeshauptmann Wallner dafür kritisiert wird, dass er bei einem Jahrhundertprojekt wie der Bildungsreform beim ersten Gegenwind den Kopf nicht gleich in
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Der Weg bleibt der gleiche Für Frühstück bleibt der Vorarlberger Reformweg - unabhängig der aktuellen Bundesentscheidung - der gleiche: „Wir haben den einstimmigen Beschluss im Landtag gefasst, die Ergebnisse und Erkenntnisse des Forschungsprojekts „Schule der 10- bis 14-Jährigen“ in die Weiterentwicklung der Sekundarstufe I in Vorarlberg einfließen zu lassen. Auf diesem Weg, der auf acht bis zehn Jahre angelegt ist, sind wir gerade die ersten Schritte gegangen. Wir haben acht Arbeits-
KO Frühstück/LAbg. Schöbi-Fink: „Wir werden bei der Bildungsreform einen langen Atem brauchen!“
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Ein differenziertes Bild zeichnen VP-Klubobmann Roland Frühstück und VP-Bildungssprecherin Barbara Schöbi-Fink von der in der vergangenen Woche von der Bundesregierung präsentierten Bildungsreform: „Die Definition bundeseinheitlicher Bildungsziele und Qualitätsstandards für die Kindergärten sowie eine Qualitätsoffensive in der Ausbildung des Kindergartenpersonals sind zu begrüßen. In Vorarlberg tun wir uns da schon jetzt leichter, weil wir einen Teil der Reformpläne bereits jetzt umsetzen“, verweist Schöbi-Fink auf eines der Aktiva der Reform. Auch der beschlossene harmonisch gestaltete und begleitete Übergang vom Kindergarten in die Volksschule ist für Klubobmann Frühstück auf der Habenseite zu verbuchen: „Hier kommt auch die verstärkte Schulautonomie zu tragen, die den Direktorinnen und Direktoren mehr Flexibilität beim Management dieses Übergangs einräumt“.
Donnerstag, 26. November 2015
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Mutlose Bildungsreform Rot-Schwarze Bildungspolitik ist gescheitert „Einmal mehr beweist die Bundesregierung, dass sie nicht in der Lage ist, längst überfällige und notwendige Reformen zukunftsorientiert anzupacken“, so die Reaktion des freiheitlichen Bildungssprechers, Christoph Waibel, auf die jüngst präsentierten Eckpunkte der ‚Bildungsreform‘. „Besonders enttäuschend und ärgerlich ist die Tatsache, dass die Bundesregierung nicht einmal einen flächendeckenden Modellversuch für neue Bildungswege in den Ländern frei macht. Wenn schon auf Bundesebene augenscheinlich der Mut für Reformen fehlt, so sollte man zumindest den Ländern die Möglichkeit er-
Es wird lediglich der rot-schwarze Weg der kleinen Schritte fortgeführt, anstatt endlich einmal den Weg einer mutigen Reform zu beschreiten.
Ja zu mehr Schulautonomie
öffnen, eigenständig neue Wege in der Bildung einschlagen zu können“, so FP-Waibel. „Für uns ist klar, dass am Ende einer dringend notwendigen Schulreform alle Kinder – unabhängig ihrer sozialen Herkunft – gerechte Startbedingungen vorfinden müssen. Unser Ziel ist es, Vorarlberg zu einem Bildungsland zu machen, in dem Talente gefördert und Bildungschancen eröffnet werden und nicht durch zu frühe Trennung Türen verschlossen werden“, erklärt Christoph Waibel. Grundsätzlich begrüßt wird vom FPÖ-Bildungssprecher die Ankündigung einer stärkeren Schulautonomie mit mehr Kompetenzen für die Direktionen und flexibleren Öffnungszeiten. Allerdings müsse man hier die Details
erst genauer betrachten, um beurteilen zu können, ob diese Schritte letztendlich wirklich mehr Autonomie bedeuten oder nur einen weiteren Etikettenschwindel darstellen. (pr)
Gerechte Startbedingungen schaffen
Christoph Waibel
Nicht in die Falle tappen! Wir machen unser Land nicht sicherer, wenn wir Freiheiten einschränken „Die Anschläge in Paris haben mich zutiefst erschüttert. Den Opfern und ihren Familien gebührt unsere tiefe Anteilnahme“, nimmt Grünen-Sprecher Johannes Rauch zum Terror Stellung.
Weniger Freiheit führt nicht zu mehr Sicherheit „Was nicht passieren darf, ist, dass Freiheit, Demokratie und Bürgerrechte eingeschränkt werden. Damit würden wir in die Falle der Terroristen tappen. Denn genau das wollen sie“, so Rauch. Dass weniger Freiheit nicht zu mehr Sicherheit führt, zeige Frankreich. Dort wurden
Johannes Rauch
die Polizeibefugnisse - Stichwort: Vorratsdatenspeicherung - massiv ausgeweitet. „Terroristen, die bereit sind, sich selber in die Luft zu sprengen, sind durch Grenzzäune und weniger Freiheiten nicht aufzuhalten. Aber selbstverständlich müssen radikale und gewaltbereite Gruppen genauestens beobachtet werden. Und es braucht eine europäische Koordination der Geheimdienste“, so Rauch. Flüchtlinge nicht für den Terror verantwortlich machen, vor dem sie fliehen! Die Menschen, die vor dem „Islamischen Staat“, dem Urheber der Attentate in Paris, fliehen, in Zusammenhang mit dem Terror zu bringen oder sie gar dafür verantwortlich zu machen, sei niederträchtig. Die Freiheitlichen - Strache und Egger - haben das
wiederholt getan. „Kein Attentäter von Paris war ein Flüchtling. Alle waren französische Staatsbürger“, stellt Rauch klar. „Diese Menschen fliehen, um in Frieden zu leben.“ „Terroristen kommen nicht im Schlauchboot oder zu Fuß“, so Rauch. Auch vor den aktuellen Fluchtbewegungen habe es Terror gegeben - wie die Anschläge in den USA, in Madrid oder in London. Lassen wir uns durch Hass nicht spalten! „Wir alle müssen den Zusammenhalt der Gesellschaft und das friedliche Miteinander stärken. Wer Hass, Hetze und Spaltung verbreitet, schürt Extremismus und Gewalt und gefährdet das friedliche Zusammenleben“, schließt Rauch. (pr)
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Als Reformmotor in der Bundesregierung setzt die ÖVP auf Reformen und Entlastung.
In 5 Wochen gehts los: Mehr Geld zum Leben und Investieren!
Dr. Reinhold Mitterlehner Vizekanzler
Und 2016, in wenigen Wochen, ist es soweit: Die Steuerreform bringt eine Entlastung von über 5 Milliarden Euro. Durchschnittlich bleiben jedem Steuerzahler (Arbeitnehmer wie Unternehmer) 1.000,- Euro im Jahr vom Brutto – das regt den Konsum an und sorgt für erhöhte Nachfrage.
Das Konjunktur- und Arbeitsmarktpaket bringt eine echte Senkung der Lohnnebenkosten, insgesamt um mehr als eine Milliarde Euro. Das wird jeden Betrieb im Schnitt schrittweise bis 2018 um 300,- Euro pro Mitarbeiter entlasten.
Politik mit Augenmaß und Vernunft, zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger – das ist das Ziel des ÖVP-Teams in Regierung und Parlamentsklub. In wenigen Wochen profitieren alle davon: die Arbeitnehmer, denen mehr Geld zum Leben bleibt, und die Unternehmer, die mehr in zukünftige Arbeitsplätze investieren können. Während andere nur reden, handelt die ÖVP, das macht den Unterschied. Das bringt uns wirklich weiter. Das ist eine Politik der Vernunft und der Verantwortung für Österreichs Zukunft.
Dr. Reinhold Mitterlehner
Impressum: Parlamentsklub der Österreichischen Volkspartei, Dr-Karl-Renner Ring 3, 1010 Wien, Tel.: 01 40 110-4333, www.oevpklub.at ,Fotos: iStockphoto/monkeybusinessimages, BMWFW/Hans Ringhofer
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ährend andere Parteien täglich neue Vorschriften und Verbote erfinden oder neue Steuern einführen wollen (Stichwort Vermögenssteuer, Erbschafts- und Schenkungssteuer, Maschinensteuer), steht die ÖVP konsequent für Reformen, die uns die Spielräume für eine nachhaltige Entlastung der Bürgerinnen und Bürger ermöglichen. Vernünftig reformieren und Steuern & Kosten senken – das ist der ÖVP-Plan für mehr Wachstum und Wohlstand!
Jede Reform, jede Veränderung sorgt für Emotionen: manchen gehen Reform nicht weit genug, anderen sind die getroffenen Entscheidungen zu viel, wieder andere können das Wort „Reform“ schon nicht mehr hören. Ich verstehe all diese Sorgen und Empfindungen. Lassen Sie mich eines klarstellen: Mir geht es darum, dass auch in Zukunft möglichst viele Österreicherinnen und Österreicher möglichst gut leben können, sich etwas aufbauen und für die Kinder und Enkelkinder eine Basis für die Zukunft schaffen können. Doch die Zeiten ändern sich: alte Rezepte funktionieren nicht mehr, neuen Herausforderungen müssen wir mit neuen Maßnahmen, mutigeren Ideen und mehr Tatkraft begegnen. Und das mit Augenmaß und Vernunft. Dafür stehe ich, und für diesen Weg will ich Sie gewinnen: Ich freue mich, wenn Sie mich auf Facebook und Twitter begleiten und wir in Kontakt bleiben: www.facebook.com/volkspartei www.twitter.com/mitterlehnerR
Donnerstag, 26. November 2015
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„Wir sind gut aufgestellt“ Landeshauptmann Markus Wallner skizziert Schwerpunkte des neuen Budgets In ihrem jüngst präsentierten Budgetvoranschlag für 2016 hat die Landesregierung umrissen, wo für das Land Vorarlberg die drängendsten Herausforderungen liegen. Das kürzlich präsentierte Budget für das kommende Jahr enthält die entsprechenden Schwerpunkte und Maßnahmen in Zahlen gegossener Form. Über diese Schwerpunkte hat uns Landeshauptmann Markus Wallner im Interview informiert.
eine Million Euro mehr für beschäftigungspolitische Maßnahmen und die Jugendbeschäftigungsoffensive ausgeben. Auch die Wohnbauförderung spielt im Voranschlag 2016 eine wichtige Rolle. Das Wohnbauprogramm im gemeinnützigen Bereich wird von bisher 500 auf 650 Wohnungen aufgestockt. Weitere Schwerpunkte gibt es bei der Wirtschaftsförderung, beim Ausbau der Kinderbetreuung und auch bei der Fortsetzung der Bildungsoffensive. Natürlich werden auch die Flüchtlingssituation und damit zusammenhängende integrationspolitische Maßnahmen Geld kosten.
Erneut soll Vorarlberg ohne NettoNeuverschuldung auskommen. Wie ist das in einer Zeit wie der heutigen mit so vielen Herausforderungen überhaupt möglich?
niedrigste aller Bundesländer –, keine Spekulationen und Investitionen in Zukunftsbereiche haben
dazu geführt, dass Vorarlberg gut aufgestellt ist. Diesen bewährten Weg gehen wir weiter. Das Budgetvolumen des Landes für 2016 steht bei 1,75 Milliarden Euro. Das ist gegenüber diesem Jahr ein Plus von 3,2 % (= 54,5 Millionen Euro). Lässt sich sagen, wie viel von diesem Geld direkt investitionswirksam wird? Wallner: Rund 408 Millionen Euro stehen für Investitionen und investitionsfördernde Maßnahmen zur Verfügung. Wie heuer fließt damit nahezu jeder vierte Euro direkt in den Standort Vorarlberg. Es werden damit wichtige Konjunkturimpulse gesetzt. Für den Erhalt der wirtschaftlichen Stärke Vorarlbergs und für die Sicherung der hohen Wettbewerbsfähigkeit ist eine gute Infrastruktur in allen Bereichen unerlässlich. Dass diese Investitionen Früchte tragen, haben wir gesehen, als wir etwa den Wachstumspreis der Wirtschaftskammer für das Jahr 2014 erhalten haben. Damals hatten wir das höchste Wachstum aller Bundesländer – und wir werden auch heuer wieder vorne dabei sein. Wo liegen die übrigen Schwerpunkte?
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Wallner: Vorarlberg betreibt schon seit vielen Jahren eine umsichtige, nachhaltige und in die Zukunft gerichtete Finanzpolitik. Der niedrige Schuldenstand – in absoluten Zahlen übrigens der
Wallner: Trotz leichter Entspannungstendenzen, die am Arbeitsmarkt in manchen Bereichen erkennbar sind, wird das Land
Sie haben den Arbeitsmarkt angesprochen. Da ist Vorarlberg im Vergleich bis jetzt noch relativ gut weggekommen. Noch. Wie sehen hier die Maßnahmen aus? Wallner: Die Arbeitslosigkeit hat in Vorarlberg in einem weit geringeren Ausmaß zugenommen als in den anderen Bundesländern. Auf der anderen Seite waren in Vorarlberg noch nie zuvor so viele Menschen beschäftigt wie heute. Die jüngsten Nachrichten geben Anlass zu einer vorsichtigen Zuversicht, was die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt betrifft. Im Vergleich zum Oktober 2014 wurde in diesem Oktober – erstmals seit dem Mai 2012 – wieder ein leichtes Minus bei den Arbeitslosenzahlen registriert. Während wir insbesondere bei der Jugendarbeitslosigkeit erfreulicherweise sehr niedrige Werte aufweisen können und bis zu den 50-Jährigen eine leichte Entspannung erkennbar ist, werden die über 50-Jährigen sicher eine Hauptzielgruppe für beschäftigungspolitische Maßnahmen sein. Wie beurteilen Sie Vorarlbergs Ausgangslage für 2016? Wallner: Alles in allem durchaus positiv. Wir sind gut aufgestellt. In den wichtigen Fragen ist es gelungen, im Budget Impulse zu setzen. Am meisten helfen würde uns natürlich ein stärkeres Wirtschaftswachstum in Österreich und Europa. (red)
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Donnerstag, 26. November 2015
Donnerstag, 26. November 2015
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Leistbares Wohnen für alle! Egger praktiziert 2-Klassen Gesellschaft und ignoriert Wohnungsnot „Immer mehr Menschen finden keine leistbare Wohnung. Das betrifft nicht nur Menschen mit niedrigem Einkommen, sondern mittlerweile auch den Mittelstand“, so der emsige und grüne Hohenemser Vizebürgermeister Bernhard Amann. Über 450 Menschen und Familien seien auf der Warteliste für eine gemeinnützi-
ge Wohnung in Hohenems. Viele leben in prekären Wohnverhältnissen. „Es ist daher absolut notwendig, dass menschenwürdiger und bezahlbarer Wohnraum für alle geschaffen wird“, fordert Amann. Amann spricht sich für den Bau von gemeinnützigen Woh-
Bernhard Amann
nungen in zentraler Lage aus und kritisiert die diesbezügliche Blockadepolitik der FPÖ. „Die FPÖHohenems hat sich stets einem gemeinnützigen Wohnbau in der Innenstadt und nun im Herrenried verweigert. Dieter Egger agiert nach dem Motto ‚Aus den Augen aus dem Sinn’“, so Amann. Amann verweist auf das 2011 von der Stadt Hohenems erarbeitete umfangreiche Konzept über die Verbauung des MillerAichholz Areals im Herrenried. 73 leistbare Mietwohnungen durch gemeinnützigen Wohnbau Er schlägt die Errichtung von 160 Wohneinheiten vor. 80 Prozent davon sollten für den integrativen und gemeinnützigen Wohnbau vorgesehen sein. „Damit würden wir etwa 20 Wohneinheiten für Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Handicap schaffen. Zusätzliche
12 Wohneinheiten für pflegebedürftige Menschen wären durch die Erweiterung des Pflegeheimes möglich. Insgesamt hätten wir dann 73 leistbare Wohnungen zur Vermietung“, so Amann. ÖVP und FPÖ blockieren Amann bedauert die Arbeitsverweigerung der FPÖ und der ÖVP. „Dieter Eggers Agieren ist unseriös und lässt auf Unwissen und fachliche Inkompetenz schließen. Seine Behauptung, dass durch meinen Vorschlag 130 MietWohnungen entstehen würden, ist schlicht und einfach falsch. Dass sich nun die ÖVP von Eggers Simulationen beeindrucken lässt, ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Offenbar regiert in Hohenems die ‚Erbengeneration’, welche mit den Sorgen und Nöten der Menschen noch nie in Kontakt gekommen ist und vor realen Problemen die Augen verschließt“, schließt Amann. (pr)
Chance für Kinderbetreuung SPÖ stellt erneut Antrag auf „Familienpass 365 Plus“ Letzte Woche forderte die SPÖ in einem Antrag an den Landtag eine deutliche Entlastung der Familien. Mit dem „Familienpass 365 PLUS“ hätten Familien für Kleinkindbetreuung, Kindergarten, Schülerbetreuung und Nachhilfe insgesamt nur noch einen Euro pro Tag bezahlt. Überraschenderweise haben sowohl ÖVP als auch Grüne eine derartige Unterstützung für Familien blockiert. SPÖ-Chef Michael Ritsch möchte diese wichtige Idee dennoch nicht aufgeben.
INFO
Das ist der „Familienpass 365 PLUS“ Kosten: 1 Euro am Tag (365 Euro im Jahr) pro Kind Inkludierte Leistungen: Kleinkindbetreuung, Kindergarten, Nachmittagsbetreuung Voraussetzung: Besitz des Vorarlberger Familienpasses
Die grundlegende Entlastung von Familien ist zu wichtig, um sich einfach mit der Ablehnung dieses durchdachten Vorschlages abzufinden. Darum gibt er sowohl ÖVP als auch Grünen eine weitere Möglichkeit, diese Maßnahme zur Förderung von Familien umzusetzen. Er erklärt: „Wir möchten vor allem den Grünen noch einmal die Chance geben, ihrem politischen und sozialen Anspruch von früher gerecht zu werden. Und auch die ÖVP soll die Möglichkeit bekommen, dieser sinnvollen Idee doch noch zuzustimmen. Daher bringen wir den Antrag etwas abgeändert noch einmal ein.“ Das Leistungspaket des „‚Familienpasses 365 Plus“ soll nun die Kinderbetreuung bis zum Alter von sechs Jahren sowie die Schülerbetreuung beinhalten. Die Kosten dafür liegen bei einem Euro pro Tag für jedes Kind. „Auf diese Leistungen sind fast alle Familien an-
gewiesen. Wenn man dafür nur noch einen Euro pro Tag zahlen müsste, wäre das eine starke Entlastung für tausende Mütter und
Väter. Das muss auch ÖVP und Grünen klar sein. Ich gehe daher von einer Zustimmung aus“, erklärt Michael Ritsch. (pr)
Die Idee von Michael Ritsch (SPÖ) würde tausende Väter und Mütter finanziell entlasten.
Donnerstag, 26. November 2015
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LR Rauch: „In die Menschen investieren!“
Wohnen für alle leistbar machen! So startet die schwarz-grüne Landesregierung das größte Wohnbauprogramm der Geschichte. „2016 werden 650 gemeinnützige Wohnungen gefördert. Dafür stellen wir 6 Millionen Euro zur Verfügung“, betont Rauch. Mehr leistbare Kinderbetreuung Für leistbare Kinderbetreuung investiert das Land zusätzliche 750.000 Euro. „Ab Herbst 2016 werden die Tarife sozial gestaffelt – bis hin zur Kostenfreiheit für armutsgefährdete Familien“, erläutert Rauch. Auch die Anzahl der Betreuungsplätze wachse dreimal stärker als zu Zeiten der ÖVP-Alleinregierung. 4,1 Millionen Euro seien dafür budgetiert. „Damit erleichtern wir der besonders armutsgefährdete Gruppe der Alleinerzieherinnen den Zu-
Johannes Rauch
gang zu Beschäftigung“, betont Rauch. Mehr Arbeitsplätze und Ausbau der Pflege „Menschen brauchen eine Perspektive, sie brauchen Arbeit“, so Rauch. Die schwarz-grüne Landesregierung stellt daher 2016 zusätzliche 8 Millionen Euro für Maßnahmen am Arbeitsmarkt zur Verfügung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Pflege. Dafür gibt es 7 Millionen Euro zusätzlich. Die Anstellung von MohiMitarbeiterinnen ist mit 500.000 Euro im Budget berücksichtigt. Umweltfreundliche Mobilität und Klimaschutz 2016 gibt es zusätzliche 2 Millionen Euro für mehr Bahnverbindungen und Radwege sowie für Carsharing und E-Mobilität. Auch der Fahrplan wird ab 2016 umgestellt und sieht Taktverdichtungen und zusätzliche Kurse vor. Das Land startet außerdem eine Stromsparoffensive, mit der bis 2020 rund 15 Millionen Liter Heizöl eingespart werden - aktiver Klimaschutz. „Im ersten Jahr ist uns schon einiges gelungen. Es braucht seine Zeit bis Grün wirkt. Und wir haben noch viel vor“, schließt Rauch. (pr)
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„Vor gut einem Jahr haben wir Regierungsverantwortung übernommen. Heute können wir stolz feststellen: Grün wirkt“, so Landesrat Johannes Rauch im Zuge der Präsentation des schwarz-grünen Landesbudgets 2016. „Mit diesem BudgetEntwurf investieren wir in die Menschen und die Zukunft Vorarlbergs“, so Rauch.
Donnerstag, 26. November 2015
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„Nur ein kurzer Wahlkampf“ Hohenemser Bürgermeister-Stichwahl findet am 20. Dezember statt Überraschung war es keine mehr, als der Verwaltungsgerichtshof die Entscheidung über die Wahlwiederholung bekannt gab. Nur einen Tag später gab‘s auch schon den Termin für den Urnengang: 20. Dezember. Vor sechs Wochen schon hatte es „Alarm“ gegeben, als es eine Meldung gab, dass der Wiener Verwaltungsgerichtshof bereits die Entscheidung über die Neuwahl getroffen habe. Seit dem 23. November ist es jetzt amtlich: In Hohenems und Bludenz müssen die Bürgermeister-Direktwahlen wiederholt werden. Gründe: Es gab Unregelmäßigkeiten. In einer 17 Zeilen umfassenden Meldung wurden die Gründe angeführt - „rechtswidrige Unregelmäßigkeiten in Zusammenhang mit der Beantragung und Ausstellung von Wahlkarten“ ortete das VfghGremium. In Hohenems wurden Wahlkarten für Familienangehörige beantragt und ausgefolgt, auch gab es eine Sammelbestellung von Wahlkarten für Bewohner in Senioreneinrichtungen. „Solche Vorgänge sind rechtswidrig“, so der Senat. Auswirkungen hat das Urteil aber nicht nur auf die Wahl selbst - nun ermittelt nämlich auch der Staatsanwalt gegen zwei Rathaus-Mitarbeiter. Die Reaktionen von Bürgermeister Richard Amann und FPHerausforderer Dieter Egger? „Ich nehme das Urteil zur Kennt-
Die vielen Wahlhelfer sind bald wieder im Einsatz nis“, sagt Richard Amann - und wünschte sich, dass die Neuwahl möglichst rasch stattfindet. Vorgesehen eine Frist von hundert Tagen, den 20. Dezember hat die Landeswahlbehörde festgesetzt. Auch Egger forderte (wie Mario Leiter in Bludenz) nach diesem Urteil den amtierenden Bürgermeister auf, zurückzutreten - dann käme es zu gar keiner Wahl. „Wenn er Anstand, Respekt und Ehrlichkeit hätte, dann müsste Amann jetzt zurücktreten und damit den Weg für ein friedliches Hohenems freimachen und die Stadt nicht noch einmal einer Wahl aussetzen“, so Egger, dem in der BürgermeisterDirektwahl am 29. März 2015 121 Stimmen auf Amann gefehlt hatten. Die „Wahlkampfthemen“ sind
Christkind-la. Wenn Gabi
Fleisch einen Christbaum kauft, Kecksbackrekorde aufstellt oder aus ihrer Kindheit erzählt, dann ist ein unterhaltsamer Abend mit viel Vorfreude auf Weihnachten angesagt. Fleisch tourt seit heute mit ihrem neuen Programm durch die Lande und hat dabei fast jeden Abend einen Auftritt. In Lustenau ist sie -mit Simon Gmeiner (Alphorn, Trompete) sowie Andreas Villotti und Lucas Oberer (Knopforgel) am Montag zu Gast sowie am 2. Dezember (Wirtschaft) und 7. Dezember (Kulturhaus) in Dornbirn und am 21. Dezember dann im Löwensaal in Hohenems. (red)
in Hohenems vorgegeben - das Verkehrskonzept ist ein für Egger wichtiges, ebenso die Verbauung im Herrenried (siehe gesonderte Story in dieser Ausgabe). Sicher ist aber auch, dass die Parteien in
diesen Vorweihnachtstagen alles und jeden mobilisieren werden, um den Kandidaten in Position zu bringen. Egger schlug vor, dass beide Parteien auf Plakate verzichten sollen. (red)
Donnerstag, 26. November 2015
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Christkindlemärkte locken Vorweihnachtszeit in Dornbirn, Hohenems und Lustenau Vorweihnachtszeit ist - und in allen drei Bezirkskommunen gibt es auch heuer Märkte. An diesem Wochenende geht‘s los mit der Einstimmung auf die besinnlichen Tage.
Rund ums Geld Andreas Schenk Leiter Kundenzentrum Dornbirn Tel.: 05 0100 - 74244 E-Mail: andreas.schenk@ dornbirn.sparkasse.at www.sparkasse.at/dornbirn
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Lustenau lockt am 27. und 28. November mit dem Chrischtkendlimarkt. In Dornbirn gibt es am Marktplatz wieder einen Eislaufplatz.
INFO
Christkindlemarkt Dornbirn Termin: 27. November bis 23. Dezember, Marktplatz Dornbirn. Offizielle Eröffnunbg ist am 29. November um 17 Uhr mit den Adventbläsern und der Christbaum-Illuminierung. Hightlights: unter anderem Adventkranzbinden (26. November, 15 Uhr, Stadtmuseum), Eislaufplatz für Kinder, erweiterter Marktbetrieb an den Sonntagen. Chrischtkendlimarkt Lustenau Termin: 27. bis 29. November, Freitag/Samstag von 14 bis 22 Uhr, am Sonntag bis 18 Uhr. Highlights: Nikolausbesuch (jeweils um17 Uhr), Bastelecke im Foyer im Reichshofsaal (täglich 14 bis 18 Uhr), Postamt, Mitwirkende unter anderem Eintracht-Chor, Vorderwälder Alphorntrio, Gesangsverein Konkordia, Bläsergruppe Musikverein Concordia sowie Kutschenfahrten, Krippenausstellung, Lebkuchen-Charity. Vorweihnachtliches in Hohenems: Termine: 27./28. November Missionsbasar im Pfaarsaal der Kirche St. Paul. Öffnungszeiten: Freitag 14 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr. Am 6. Dezember: Christkindlemarkt (13 bis 19 Uhr). Highlights: Ab 13.30 Uhr können Kinder ihre Weihnachtsbriefe dem Nikolaus übergeben, zahlreiche Verkaufs- und Gastronomiestände.
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Wer im aktuell niedrigen Zinsniveau über Alternativen zum Sparbuch nachdenkt, stößt früher oder später auch auf Investmentfonds. Fonds sind weniger Wertschwankungen unterworfen als Einzelaktien und deshalb dann interessant, wenn man nicht alles auf eine Karte setzen, sondern das Risiko breit in unterschiedliche Anlageklassen und Regionen streuen möchte. Will man sich darüber hinaus nicht ständig um die Details der Geldanlage kümmern, bieten sich vermögensverwaltende Fonds an. Diese Fonds investieren in Anleihen, Aktien, Cash und alternativen Veranlagungen. Die Gewichtung zwischen den Anlageklassen erfolgt anhand eines systematischen Investmentprozesses und gemäß klar definierter Risikovorgaben. Bei der Auswahl des Fonds sollte besonderer Wert auf flexible Lösungen, Transparenz und moderne Reporting-Systeme gelegt werden. Möchten Sie mehr über Chancen von Investmentfonds erfahren? Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin in Ihrer Sparkasse. Wir nehmen uns Zeit für Sie! Anzeige
Den größten Markt gibt es in der größten Stadt: Dornbirn lockt ab Freitag (bis 23. Dezember) die Massen an, das Programm ist sehr umfangreich und attraktiv. Die vorweihnachtliche Stimmung am und um den Marktplatz hat in Dornbirn Tradition, angeboten werden neben Kunsthandwerk auch wieder kulinarische und musikalische Hightlights sowie der Eislaufplatz. Drei Tage (ab morgen) dauert der traditionelle Chrischtkendlimarkt in Lustenau. Musikalisch wie kulinarsch wird auch hier viel geboten, daneben gibt es eine Krippenausstellung im Reichshofsaal und den Verkauf von Lebkuchen für einen karitativen Zweck. Musikalisch eingestimmt auf Weihnachten werden dabei die Besucher von zahlreichen Chören und Gruppen. Ebenfalls an diesem Wochenende beginnt in Hohenems die Vorweihnachtszeit - den Auftakt macht der Missionsbasar, der im Pfarrsaal St. Paul stattfindet. Der eigentliche Christkindlemarkt ist dann am 6. Dezember. Übrigens: Während allerorten die Märkte Weihnachts- oder Christkindlemarkt heißen, lautet die Bezeichnung in der Marktgemeinde Lustenau auch heuer „Chrischtkendlimarkt“. (red)
Donnerstag, 26. November 2015
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Hört… Hört… Catrin und Heinz Wendel laden auch in diesem Jahr in Welt von Show, Musik und Kulinarik ein das Variete am Bodensee ist die zehnte Veranstaltung in Dornbirn, die die Event-Profis durchführen. Das Haus der Messe wurde mit viel Aufwand und Liebe zum Detail in einen RockabillyClub transformiert. Das Varieté-Erlebnis mit rasanten Hüftschwüngen, viel Musik und atemberaubender Akrobatik, eingetaucht in die 50er Jahre, haben bereits Hannes Schenkenbach mit Rita Blum, Heinz Mathis (Farbenlaube Dornbirn), Raimund Wachter (V-Milch), Wolfgang Rother (Volvo Niederhofer) mit Sabine Wolf, Bernhard Ölz mit Tamara Zauser sowie Mario Wilfinger genossen. Das eingespielte Team von Mo-Catering mit Harald Otti und Mario Marte an der Spitze sorgen mit außergewöhnlichen Genüssen aus der Messeküche für staunende Augen und verwöhnte Gaumen. Die mitreißend schwungvolle Musik von
Rockabilly-Show im Varieté am Bodensee
Geniale Show: Sugar Baby in den 50er und 60er Jahren - das Varieté am Bodensee überzeugt die Besucher restlos.
Chuck Berry und Jerry Lee Lewis oder Elvis Presley amüsierte auch Christian Steurer und Hannes Amann (Summer-Rieder Weinvision). Noch bis einschließlich 8. Dezember heißt das Varieté-Motto: „Sugar Baby“ in Dornbirn. Für einen unvergesslichen Abend sorgten die „Lords of Comedy (Highspeed-Comedy mit Max und Willi Nix), „Die Farellos“ (Toni Farello und Frau Schmidt auf dem Einrad), Marie-Ann am Luftring, Rokko Valentino, ein Weltklasse-Jongleur, Fräulein Hildegard aus Budapest, die auch schon im Cirque du Soleil auftrat, Luigi als charmanter Koch, die Akrobatin Valerie Hormes und der Entertainer Robert Roth, der auf Auftritte in Deutschland, Frankreich, Ungarn, Polen sowie Italien oder in den USA zurückblicken kann. Ein Programm, das mehr als nur unterhaltsam ist – live und in den „Essenspausen“. Tickets sind übrigens über www. varieteambodensee.at online erhältlich. (red)
Bild links: Heinz Mathis, Hannes Schenkenbach und Rita Blum. Rechts: Ein Programm, das alle Wünsche erfüllt zeigt das Variete am Bodensee.
Eva und Hans Zellhofer: Begeistert vom Programm.
Heinz Wendel, Thomas Hagen (Plus-Eventsupport), Harald Otti (Mo).
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Hört… Hört… Mit einem Tag der offenen Tür hat das Dornbirner Unternehmen Akku Mäser am Wochenende den runden Geburtstag gefeiert - mit vielen Kunden und Freunden des Hauses! 25.000 Artikel auf Lager Vor 50 Jahren gründete Norbert Mäser das Unternehmen und seit 1995 ist die Firma europaweit als Akku- und Batteriegroßhändler präsent. Nicht weniger als 25.000 Artikel liegen in Dornbirn „auf Lager“, mit einer eigenen Werkstatt für Individualanfertigungen und Zellentausch punktet Akku Mäser bei den vielen Kunden, die den servicesstarken Anbieter im Bereich der mobilen Energie sehr schätzen. Geführt wird das Unternehmen von Gründer Norbert Mäser und Mag. Christopher Schöpf, der seit heuer die Geschäfsführung verstärkt. Das gesamte Team lebt übrigens die Firmenphilosophie
Akku Mäser-Geburtstag: „Tag der offenen Tür“
Firmengründer Norbert Mäser mit Christopher Schöpf, der seit heuer in der Geschäftsführung tätig ist.
„Wir liefern Energie“. Gefeiert wurde das Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür - mit Firmenführungen, Gesprächen, dem vorweihnachtlichen Markt mit Glühwein und Leckereien, dem Zeltfest mit Fassbier, Grillwürsten und Schupfnudeln und mit musikalischer Unterhaltung durch die Band „Mir Drei“. Ein Gewinnspiel sorgte zusätzlich für Spannung, die Einnahmen der Veranstaltung erhält die „MakeA-Wish-Foundation“, die einem schwer erkrankten Kind einen Herzenswunsch erfüllt kann. Gesehen beim Tag der offenen Tür unter anderem Landtagsabgeordneter Julian Fässler, Bernd Miesl (Müller-Stapler), Gernot Gleichweit (Heilbehelfe), Stefan Glatt, Gunnar Gröwis, Gerald Grabher, Jürgen Winder (Thien), Marko Berghold (Landespolizeidirektion), Sieghard Haug (LKH Feldkirch), Martin Stenzel und viele andere mehr. (red)
Links: Erik van den Tjhillart, Edwin van Oosten. Bild Mitte: Gunnar Fröwis, Gerald Grabher und Jürgen Winder. Kleines Foto: Eine Torte in Batterieform gab‘s auch.
Claudia Pressnitz mit Norbert & Sandra Mäser
Stefan und Tanja Glatt (Johnson Controlls Austria)
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Expansion in Wien und Ausbau in Linz Der gelernte Jurist Franz Gasselsberger ist seit 17 Jahren im Vorstand und seit zehn Jahren Generaldirektor der Oberbank. Die Bank ist derzeit eine Baustelle. Nicht geschäftlich – sie schreibt jedes Jahr satte Gewinne. Aber die Zentrale in Linz wird erweitert. Anfang 2017 soll der Ausbau fertig sein. Kosten: 65 Millionen Euro. Sieht also nicht nach Abwanderung aus. „Das stand bei uns nie zur Diskussion“, sagt Gasselsberger. „Mit dem Ausbau vereinen wir mehrere Standorte. Es werden hier in Zukunft 1.000 Mitarbeiter beschäftigt sein.“ Das ist die Hälfte aller Oberbank-Mitarbeiter. Neben Österreich hat die Oberbank Filialen in Deutschland, Tschechien, der Slowakei und in Ungarn. Weitere Expansion in Wien Auch in der Bundeshauptstadt wird expandiert. In Wien wird gerade eine Handvoll neuer Filialen errichtet. Gasselsberger: „Wir werden im Frühjahr 2016 in Wien 26 Filialen haben. Gemessen an den Filialen sind wir dort dann die stärkste Bundesländerbank.“ Sein Ziel in der Bundeshauptstadt: 30 Filialen. Die Oberbank feiert nächstes Jahr ihr 30-jähriges Börse-Jubiläum. 26 Prozent sind im Streubesitz. Großaktionäre sind zudem die Bank Austria, die Bank für Tirol und Vorarlberg, die BKS. Wüstenrot, Generali und die Mitarbeiter halten kleinere Anteile.
Franz Gasselsberger: „Abwanderung stand bei uns nie zur Diskussion.“ Foto: Eric Krügl
„EZB wird Zinsen noch lange nicht anheben“ Oberbank-Chef Franz Gasselsberger über die wirtschaftliche Lage, die Zinsen und seine Strategie. Schafft die Oberbank heuer das sechste Rekordjahr infolge? FRANZ GASSELSBERGER: Wir werden auf jeden Fall den Markt nicht negativ überraschen. Was sagen Sie zur Bank Austria, die bei der Oberbank rund 28 Prozent der Aktien hält? Es steht mir nicht zu, das zu beurteilen. Aber natürlich führt die Situation bei den Bank-Austria-Kunden zu einer gewissen Verunsicherung. Zur Lage: Kommt 2016 der Aufschwung? Der wirkliche Aufschwung wird auch 2016 nicht kommen. Es gibt so viele Unwägbarkeiten – China, die niedrigen Rohstoffpreise. In Österreich soll die Steuerreform den Konsum ankurbeln, heißt es. Und die Exportquote soll durch den schwachen Euro steigen. Aber das Wachstum bei den Anlageund Ausrüstungsinvestitionen ist nicht gut. Außerdem ist die Stimmung schlecht.
Gasselsberger: „Industrieunternehmen in Oberösterreich haben sich hervorragend auf das schwierige Umfeld eingestellt.“ Foto: Eric Krügl
im Privatfinanzierungsgeschäft. Wir kompensieren also das niedrige Zinsumfeld durch Wachstum. Von nicht vergebenen Krediten können wir nicht leben. Wie geht es der Industrie? Die Industrieunternehmen in Oberösterreich haben sich hervorragend auf das schwierige Umfeld eingestellt. Sie sind nicht nur Kostenführer, sondern sehr oft auch Innovationsführer. Darüber hinaus verfügen sie über eine ausgezeichnete Liquidität.
Ihre Zinsprognose? Die Europäische Zentralbank EZB wird die Zinsen noch lange nicht anheben. Wir sehen eher das Gegenteil. Die expansive Geldmengenpolitik könnte sogar noch ausgeweitet werden.
Haben Sie eine Art Lieblingsunternehmen? Wir sind sehr stolz auf unsere Beteiligungen an der voestalpine und an der Lenzing AG. Aber es gibt auch viele andere wie Miba, Rosenbauer, Amag, Pöttinger oder Fussl – ich möchte da jetzt niemanden herausgreifen.
Wie schafft es die Oberbank eigentlich, im Zinsgeschäft positiv zu wirtschaften? Wir haben nach wie vor ein überdurchschnittlich gutes Kreditwachstum, nicht nur im Kommerzbereich, sondern auch
Ist die Oberbank noch eine Regionalbank? Ja, und zwar im besten Sinne des Wortes. Eine Regionalbank zu sein heißt heutzutage, eine entsprechende Kundennähe zu praktizieren. Das bedeutet
für den Vorstand zum Beispiel, dass er seine wichtigsten Kunden persönlich kennt. Hat Österreich zu viele Bankfilialen? Natürlich gibt es in Österreich zu viele Bankfilialen und es wird ein Bereinigungsprozess stattfinden. Wie macht das die Oberbank? Wir sind in der Vergangenheit nur in Bezirksstädte und größere Orte gegangen. Und alles, was nicht unbedingt vor Ort an Verwaltung gebraucht wird, muss man zentralisieren. So haben wir kein Kostenproblem. Eine persönliche Frage: Sie sind Bergsteiger. Wann geht es wieder auf über 6.000Meter? Eventuell nächstes Jahr. Meine Frau und ich waren in den vergangenen Jahren in Latak in Indien und in Bolivien auf dem Huayna Potosí mit 6.088 Metern. Und Ihre Bestzeit beim Halbmarathon? Die liegt derzeit bei 1:34:50. Redaktion: Thomas Kramesberger, Wolfgang Unterhuber
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Stadt kontert den Dornbirner Schlachthof in der Kritik - „Die Vorwü Den massiven Vorwürfen der Tierschützer, die dieser Tage aufgetaucht sind, ist die Stadt Dornbirn nachgegangen - und hat im Schlachthof in drei von vier Fällen keine Verfehlungen entdeckt. Allerdings: Für die Mitarbeiter gibt es nun Nachschulungen.
Udo Müller, Geschäftsführer der paysafecard.com WertFoto: Siebenhandl karten GmbH
Schockierende Bilder gab es in einem Video, das aufgetaucht ist - und das Politikerinnen wie die FP-Tierschutzsprecherin Nicole Hosp und andere veranlasst hat, Josef Moosbrugger, Stadtrat in Dornbirn und auch Präsident der Ländle-Landwirtschaftskammer, zum Rücktritt aufzufordern. Die Stadt Dornbirn, die ja als Betrei-
Online-Bezahlen wie mit Bargeld Immer mehr Menschen sind im Internet unterwegs. Sie kaufen ein und bezahlen ihre Einkäufe gleich direkt. Das ist praktisch. Aber auf die Sicherheit sollte man keinesfalls vergessen!
Neues Museum in Dornbirn
Wenn Sie im Internet so sicher wie möglich bezahlen wollen, kommt die Eingabe von Kontonummer oder Kreditkartennummer nicht in Frage. Sie brauchen ein Zahlungsmittel, das ganz ohne solche sensible, persönliche Daten auskommt.
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Ein Museum gilt als Institution, die verschiedene Sammlungen bedeutsamer oder lehrreicher Gegenstände für die Öffentlichkeit aufbewahrt, kategorisiert, erforscht, und Teile davon ausstellt. Der Aufgabenbereich des Museums wird erweitert: gesammelt werden soll auch Nichtdingliches: Individuelle Gefühle, Andenken, Erinnerungen. Diese Facetten spiegeln sich mitunter in der Sprache, da wir mit ihr kommunizieren. Einzelne Sätze sind ein verknappter Ausdruck von Sprache. Dennoch beschreiben Sätze präzise Zustände, lassen Gefühle oder Sachverhalte ausdrücken, und machen damit Aspekte für uns fassbar, ohne an die Gegenstandswelt gebunden zu sein. Sätze sind nur selten Teil einer musealen Sammlung.
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Jeder kann mitmachen! Die Bevölkerung wird via Medien eingeladen, jenen Satz einzusenden, der so wichtig ist, dass er gesammelt werden sollte. Einen
Foto: Museum R
Bereits im Februar 2016 wird das neue Museum in Dornbirn eröffnet. Sammlungsgegenstand des Museums werden Sätze sein.
Dafür wurde im Jahr 2000 das Prepaid-Zahlungsmittel paysafecard erfunden. Inzwischen zahlen Millionen Menschen rund um die Welt Tag für Tag mit paysafecard wie mit barem Geld: Sie kaufen eine 16-stellige PIN (z.B. in einer Trafik oder im Supermarkt). Diese PIN geben Sie dann beim Bezahlen im Internet ein – fertig! paysafecard verrechnet keine zusätzlichen Gebühren und Ihre Daten sind absolut sicher: Denn es werden einfach keine persönlichen Daten bei der Bezahlung eingegeben. Mehr dazu unter: www.paysafecard.com/security
Kam es im Dornbirner Schlachthof zu Verstößen?
Fotomontage, wie sich das neue „Satz-Museum“ R im ORF-Zentrum in Zukunft präsentieren könnte. Satz, der das Leben verändert, geprägt, berührt oder beeinflusst hat; einen Satz, der Freude bereitet, der vielleicht Angst gemacht hat; einen Satz, den man immer wieder hören oder den man nie wieder hören will; einen Satz, der wichtig für das Leben war oder ist; ein Satz, der betroffen gemacht hat; einen Satz, der sich in die Biografie eingeschrieben hat. Dieser Satz findet Aufnahme in die Sammlung und Ausstellung des neuen Museums R in Dornbirn.
Denn Sätze beeinflussen unser Leben mindestens genauso stark wie Fundstücke vergangener Zeiten. Leihen Sie uns Ihren Satz über die Museums-Website: www.museum-r.at Einzige Bedingung: der Satz muss einmal gehört bzw. gesprochen worden sein. Museumsdirektor wird vermutlich der Vorarlberger Künstler Marbod Fritsch. Das Museum wird voraussichtlich am 23. Februar 2016 um 20 Uhr im ORF-Zentrum Dornbirn eröffnet. (rj)
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Vorwürfen rfe stimmen nur in einem Fall“
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wacht wird. Zusätzlich sind bei den Schlachtungen Tierärzte vor Ort. Die kürzlich publizierten Videoaufnahmen zeigen in erster Linie Einzelfälle. Für die Stadt sind diese Anlass, noch mehr Augenmerk auf einen möglichst tierschonenden Ablauf bei den Schlachtungen zu legen“ heißt es. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann: „Die Videoaufnahmen sind bewegend. Ich habe veranlasst, den Tierschutz-Obmann, Dr. Pius Fink, zur Begutachtung der Schlachtungen in Dornbirn einzuladen. Sollte es Missstände geben, werden diese sofort abgestellt.“ Dass dem Tierschutz besonderes Augenmerk geschenkt wird, zeigen die in den letzten Monaten und Jahren erfolgten Zertifizierungen des Schlachthofs“. (red)
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ber des Schlachthofes in der Kritik steht, hat recherchiert und Stellung bezogen. In drei der vier Vorwürfe, die von Tierschützern erhoben wurden, sah sie keinerlei Verstöße. „Das Antreiben mit einer Betäubungszange ist nicht gestattet“, stellt die Stadt fest und räumt diesen Mißstand ein. „Dieser Vorgehen wird sofort abgestellt. Die Mitarbeiter werden vor der nächsten Schlachtung nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, es wird aber auch Nachschulungen geben“, heißt es in der Stellungnahme. „In allen anderen Fällen lief alles korrekt ab“, so die Stadt. „Die Schlachtungen erfolgen unter Einhaltung der Vorgaben, wobei der Schutz der Tiere von einem Tierschutzbeauftragten im Schlachthof laufend über-
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Blick in den Steuerdschungel Über 500 Besucher bei VEV-Expertenvorträgen zur Steuerreform Bemessungsgrundlage durch Änderung des Aufteilungsverhältnisses für Grund und Gebäude, Verlängerung des Verteilungszeitraumes von Instandsetzungsaufwand, Erhöhung der Immobilienertragsteuer von 25 Prozent auf 30 Prozent und Wegfall des erst vor drei Jahren eingeführten Inflationsabschlages bei der Immobilienertragsteuer;
Die Steuerreform sorgte heuer beinahe das ganz Jahr für Unruhe. Schon wieder wurden von der Politik Gesetzesänderung beschlossen, die sich vor allem bei der Grunderwerbsteuer, der AfA Bemessungsgrundlage und der Immobilienertragsteuer gravierend auswirken. Deshalb bot die Vorarlberger Eigentümervereinigung (VEV) allen interessierten Immobilieneigentümer und Vermietern die Möglichkeit, sich an zwei Abenden ausführlich zu informieren. Vor über 500 Besuchern referierte Steuerexperte und VEVVorstandsmitglied Dr. Martin Achleitner in Götzis und Nenzing zum Thema „Steuerreform 2015/2016 – Auswirkungen auf Eigentümer und Vermieter“. Ein Laie kann beim Thema Steuern schnell den Überblick verlieren, da die Gesetzesänderungen in immer kürzeren Abständen kommen, immer komplexer werden und manche Dinge auch schon wieder geändert werden bevor sie überhaupt eine Wirkung entfalten konnten. Deshalb bot unser Experte einen kompakten Überblick über die Steuerreform und verdeutlichte die Neuerungen anhand vieler Rechenbeispiele. Fazit des Experten: Steuerpflichtige können derzeit nur wenig
Vertrauen in die aktuelle Rechtslage haben. Niemand weiß, was als nächstes kommt. Hauptthema Grunderwerbsteuer Das Hauptthema des Abends war die Grunderwerbsteuer, die zuletzt zwar erst mit 1. Juni 2014 geändert wurde, nun aber per 1. Jänner 2016 schon wieder Änderungen erfährt. Die Änderungen betreffen die Bemessungsgrundlage, den Tarif und die grunderwerbsteuerlichen Tatbestände. Bisher galt als Bemessungsgrundlage der „Wert der Gegenleistung“ oder – bei Übertragungen innerhalb der Familie - der dreifache Einheitswert. Ab Jänner 2016 ist der „Wert der Gegenleistung“,
Kindergarten Knie eröffnet. Mit einem Fest für die Kinder und Eltern wurde der umgebaute Kindergarten Hermann Gmeiner am Knie offiziell eröffnet. Der vorher vom SOS-Kinderdorf betriebene Kindergarten wurde im vergangenen Jahr von der Stadt Dornbirn erworben und heuer umgebaut. Im Kindergarten Hermann-Gmeiner-Weg werden derzeit zwei Kleingruppen mit insgesamt 22 Kinder von einem fünfköpfigen Team betreut. Eine Gruppe wird als Integrationsgruppe geführt. Der Kindergarten ist ein wichtiger Standort für die Kinderbetreuung in den Bergparzellen. Nach der Schließung des Kinderdorfs ist die Stadt rasch eingesprungen. Die Kinder haben ihren neuen Kindergarten sofort mit Begeisterung in Besitz genommen“, so
mindestens aber der „Grundstückswert“, ausschlaggebend. Wie dieser „Grundstückwert“ im Detail zu ermitteln ist, wurde erst letzte Woche in einem eigenen Verordnungsentwurf veröffentlicht. Achtung: Der „Grundstückswert“ ist ein komplett neuer Wert und entspricht nicht dem Verkehrswert! Neben dem Steuersatz von 3,5 Prozent wird auch ein Stufentarif eingeführt, der bei 0,5 Prozent für die ersten 250.000 Euro, bei 2 Prozent für die nächsten 150.000 Euro und bei 3,5 Prozent ab 400.000 Euro liegt. Weitere Themen des Abends Die weiteren Themen des Abends waren: Reform der Einkommenssteuertarife, Änderungen der AfA
Gesamter Vortrag zum Nachhören Für alle Interessierten gibt es den praxisnahen und kurzweiligen Vortrag von Dr. Achleitner zum Nachhören auf der Website der Vorarlberger Eigentümervereinigung unter www.vev.or.at Die Vortragsunterlagen von Dr. Achleitner können kostenlos in der VEV-Geschäftsstelle in Dornbirn angefordert werden. (pr)
Über die VEV
• Vorarlberger Eigentümervereinigung (VEV) www.vev.or.at mit Hauptsitz in Dornbirn • Interessenvertretung für Wohnungs-, Haus- und Grundeigentümer seit 1973 • Aktuell über 5.500 Mitglieder • Fachzeitschrift „Haus und Grund“, sechs Ausgaben pro Jahr • Regelmäßiger elektronischer Newsletter an sämtliche Mitglieder
Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Von der Schließung des Kinderdorfs am Knie schien zunächst auch der vom SOS-Kinderdorf geführte Kindergarten betroffen zu sein. Um den Standort zu sichern, ist die Stadt eingesprungen, hat das Gebäude gekauft und saniert. Rund 650.000, Euro wurden investiert. Unter anderem waren Baumaßnahmen notwendig, weil der Kindergarten vor dem Abbruch des Verwaltungsgebäudes des Kinderdorfs beispielsweise von einer zentralen Heizung versorgt worden war. Dabei wurde unter anderem das gesamte Dach des Kindergartens neu eingedeckt und die Decke isoliert. Damit soll der Energieaufwand für das Gebäude nachhaltig gesenkt werden können. (red)
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ICF Vorarlberg präsentiert Musical „Ester“ im Tennis.Event.Center Am Donnerstag, dem 3.12.2015 wird das Musical „Ester“ im Hohenemser Tennis.Event.Center aufgeführt. Als Highlight der Vorweihnachtszeit wird das vom ICF Zürich produzierte Stück mit über 20 Darstellern und Liveband zum unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt.
Schauplätze: Hier das Lager mit den Flüchtlingen, streng bewacht und Ort des Elends und der Ungewissheit. Dort der Palast, Machtzentrum und Heimat
Es ist Krieg. Ester und ihre Cousinen müssen flüchten. In der Hoffnung auf eine Zukunft stranden sie in Marokko. Hier wendet sich das Blatt. Der Prinz von Marokko verliebt sich Hals über Kopf in Ester und macht ihr schöne Augen. Doch die beiden haben die Rechnung ohne Hassan, den Außenminister, gemacht. Dieser will das Land von allen Ausländern säubern. Ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
der Königsfamilie sowie Ort des Reichtums und der Privilegien. Das Musical verarbeitet nicht nur den historischen Stoff, sondern sucht Bezüge und Paralle-
INFO
Wann: Donnerstag 3.12.2015 Türöffnung: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Wo: Tennis.Event.Center Hohenems, MarkusSittikus-Straße 12, 6845 Hohenems, Österreich
Und so geht es während des fast zweistündigen Musicals auf der Bühne immer um zwei
Mehr Infos unter: http://www.icf-vlbg.at
len zu heutigen Fragen: Sei es der Umgang mit Fremden und Flüchtlingen; sei es die Einstellung, dass die Bevölkerung eines Landes keine weiteren Flüchtlinge und Ausländer aufnehmen will. Tauche ein in das Abenteuer einer leidenschaftlichen Frau im Orient, die auf dem Weg in ein menschenwürdiges Leben den Mut findet, zu tun, was ihr Herz ihr sagt. Was ist ICF? Der Name ICF steht für „International Christian Fellowship“. 1996 wurde in Zürich das erste ICF gegründet. Im Jahr 2010 fand die Eröffnung des ICF Vorarlberg statt. Jeden Sonntag werden in Dornbirn „Celebrations“ (Gottesdienste) gefeiert. Hierbei wird die Botschaft der Bibel auf zeitgemässe, dynamische und lebensnahe Art und Weise vermittelt. Moderne Popsounds, Video- und Theatereinlagen sind hierbei fester Bestandteil. (pr)
Neue Lidl-Filiale für Dornbirn Die Lidl-Filiale in der Lustenauer Straße in Dornbirn erstrahlt wieder in neuem Glanz. Die Baumaßnahmen werden demnächst abgeschlossen. Der komplette Neuaufbau der Filiale kostete knapp 2,5 Mio. Euro und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Filiale entspricht dem neuesten Filialstandard bei Lidl Österreich: freundlicher, übersichtlicher und mit völlig neuem Farbcode. GraphitGrau wird als Leitfarbe für ein hochwertiges Ambiente und ein noch angenehmeres Einkaufserlebnis sorgen. Neben der modernen Fassade mit
Klares Bekenntnis: Lidl Österreich investiert nachhaltig in den Wirtschaftsstandort Österreich Foto: Lidl
Alucobond-Verkleidung sorgt im Inneren ein innovatives Heiz- und Kühlsystem für optimierte Energieeffizienz, eine moderne Wärmepumpentechnik ermöglicht den kompletten Verzicht auf fossile Brennstoffe für den täglichen Heizbedarf. Neben den Regionallägern und der Zentrale in Salzburg werden
auch alle Filialen ausschließlich mit „grünem“ nachhaltigen Strom aus Österreich versorgt. In dem neuen Backshop wird mehrmals täglich frisch gebacken, über 30 verschiedene ofenfrische Artikel sind ab sofort im Sortiment. Für die baulichen und technischen Arbeiten wurden vor allem österreichische Unterneh-
men beauftragt. „Wir legen auch in Zukunft höchsten Wert auf die Stärkung heimischer Unternehmen und investieren daher weiterhin aus voller Überzeugung in den Wirtschaftsstandort Österreich“, erklärt Christian Schug, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Die Firma AHT aus Rottenmann stellt steckerfertige Kühlregale und Tiefkühltruhen für die Filialen her, die Vorarlberger Firma Zumtobel stattet sie mit energiesparender LED-Beleuchtung aus. Gesicherte Arbeitsplätze Lidl Österreich ist ein zuverlässiger Arbeitgeber in der Region. Mit dem Neubau der Filiale werden weitere Arbeitsplätze geschaffen und das Team rund um Filialleiterin Helga Battlogg vergrößert. Anzeige
Am 3. Dezember ist es so weit: Die neu gebaute Lidl-Filiale in Dornbirn wird wiedereröffnet.
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Nächster Neubau im Schwefel Der neue Eurospar wurde bereits eröffnet, XXXLutz plant neues Möbelhaus Neues entsteht im Schwefel in Dornbirn! Dieser Tage wurde der neue Eurospar eröffnet - ein neuer Nachbar ist auch schon in Sicht. XXXLutz hat sich nämlich das Grundstück gesichert. Viele Jahre war das Gebäude, in dem sich ein Spar und das Bauhaus befanden, ein Schandfleck im Schwefel. Vier Jahre nach der Schließung wurde nun der neue Eurospar, der architektonisch in einer ganz eigenen Liga spielt, eröffnet. Dem sehr renommierten Architekturbüro Christian Lenz ZT GmbH ist ein optisch und funktional perfektes Bauwerk gelungen. Dank seiner Wärmerückgewinnung, Betonkernaktivierung und LED-Beleuchtung spart der Markt 50 Prozent Energie im Vergleich zu durchschnittlichen Supermärkten. Höchste BauStandards, Energie-Einsparung, höchste sowie soziokulturelle Aspekte wie etwa behindertengerechte Gangbreiten machen ihn zum Klimaschutz-Markt. Auf rund 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche gibt es mehr als 15.000 Artikel, die zahlreichen Frischeabteilungen und ein Bistro verstärken das Einkaufserlebnis. Übrigens: 53 Arbeitsplätze hat Spar dort geschaffen, viele waren schon im alten Markt beschäftigt. Investiert hat Spar elf Millionen
53 Angestellte und ein Lehrling haben im Eurospar einen sehr attraktiven Arbeitsplatz. Euro. Bei der Eröffnung gab es auch eine Spende: 2000 Euro übergab Spar-Direktor Ritter dem Dornbirner Krankenpflegeverein. Schon bald könnte die unverbaute Lücke geschlossen werden. Nach der kurzfristien Absage an die Eigentümer durch Bauhaus hat XXXLutz das Grundstück im Schwefel erworben und plant dort ein neues Möbelhaus. Lutz sieht Dornbirn als Alternative zu Lauterach, wo es ein Möbelhaus gibt, die Erweiterung dort aber ins Stocken geraten war. Möglich, dass die Immobilie in Lauterach nur mehr als Lager genutzt wird. Fertige Pläne gibt es noch nicht, ein Baubeginn ist ebenfalls noch nicht fixiert. (red)
Spurensuche. Zwei amerikanische Familien besuchten kürzlich
Dornbirn, um im Stadtarchiv zur Herkunft ihrer Familien zu forschen. James Schwendinger mit seiner Frau Jane und Ronald Schwendinger mit Gattin Barbara leben seit mehreren Generationen in Texas und in Kalifornien. Ihre Vorfahren sind im 19. Jahrhundert gemeinsam mit vielen anderen von Dornbirn aus in die „Neue Welt“ ausgewandert. Über das auf der Homepage des Stadtarchivs im Internet abrufbare Familienbuch und anderen Quellen stießen sie auf Dornbirn. Auf ihrer Suche fündig wurden sie im Stadtarchiv und im Buch von Historiker Meinrad Pichler, der vor drei Jahren die Geschichte der Dornbirner Auswanderer in die USA aufgearbeitet hat. (red)
Hans K. Reisch und Gerhard Ritter mit Heinz Wohlgenannt, Obmann des Krankenpflegevereins.
Dornbirner Netzwerk. Bereits zum vierten Mal veranstaltet heuer das Dornbirner Standort- und Gründerzentrum am 1. Dezember (Beginn 11 Uhr) gemeinsam mit der Volksbank im Rathaus den „KMUTreff“ als Info und Vernetzungsplattform der Klein- und Mittelbetriebe. Dabei haben die Dornbirner Unternehmer die Möglichkeit, sich mit den Verantwortlichen der Stadt und anderen Unternehmen auszutauschen und zu vernetzen. Als Referent konnte Peter Mayr, Trainer für Persönlichkeitsentwicklung und Wirtschaft gewonnen werden, der schon mehrmals den Jakobsweg absolviert hat. Europaweit betreut er Kunden in den Bereichen Verkauf, Führungsverhalten und Teambuilding. (red)
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Bodenseeschifffahrt Advent-/Nikolaus-/Silvesterfahrten ab Hafen Bregenz 2015 legt erstmals das neue Weihnachtsschiff seine Leinen los, das an allen Adventwochenenden die Weihnachtsmärkte von Bregenz mit der Lindauer Hafenweihnacht verbindet. Auf dem MS «Austria» erwartet Sie an allen vier Adventwochenenden sowohl samstags wie sonntags eine Krippenausstellung, sowie wun-
zwei weitere Fahrten statt, an denen Sie zwischen Käse- und Fleischfondue auswählen können. Das Highlight für Kinder in ebenfalls warmer und stimmungsvoller Atmosphäre gibt es mit dem Nikolausschiff am 5., 6. und 8.12. An Bord zaubert zudem „Magic Paul“. Feierlicher Saisonabschluss und Start ins Neue Jahr: Neben den traditionellen Silvesterschiffen (MS Austria, MS Vorarlberg und MS Stadt Bregenz) gibt es erstmals die „Silvestergala“ auf dem MS Sonnenkönigin mit MO Catering. An- und Abreise mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg inkludiert (pr)
dervolle Vorweihnachtsstimmung. Ab Bregenz wird Lindau um 13:30 Uhr, 15:30 und 17:30 Uhr angesteuert. Zurück geht es ab Lindau um 16:10 Uhr und 18:10 Uhr. Die Fondueschiffe legen 2015 zwischen dem 28.11 und 18.12. siebenmal ihre Leinen los, 2016 finden erstmals am 16. und 23.1
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Seit letzter Woche ist die Karren-Seilbahn und das Panoramarestaurant wieder in Betrieb. Während der technischen Wartungsarbeiten wurden dieses Jahr die Bremsen ausgebaut, zerlegt und dann durch ein externes Unternehmen auf die Wirksamkeit geprüft. Zudem wurden auch zahlreiche Instandhaltungsarbeiten und Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt. Winterfahrzeiten: Montag bis Donnerstag 10 bis 23 Uhr, Freitag 10 bis 24 Uhr, Samstag 9 bis 24 Uhr und Sonntag 9 bis 23 Uhr. Aktuelle Informationen finden Sie auch auf www.karren.at (red)
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Große Freude mit Freudenhaus Das Pramstaller-Projekt hat im Lustenauer Millennium-Park ein neues Zuhause Das „Freudenhaus“ am Festspielplatz - Austragungsort des immens beliebten und bestens besuchten „Seelax-Festivals“ ist erst mal Geschichte. Bregenz verliert so eines der kulturellen Highlights im Frühjahr, dafür freut sich Lustenau. Seit nunmehr 15 Jahren agiert Willi Pramstaller als Organisator am Seeufer. Anfang dieses Jahrtausends sorgte das „Spiegelzelt“ für die kulturelle Vielfalt in der Landeshauptstadt, später wurde das „Freudenhaus“ zum Treffpunkt für Kleinkunst-Fans, erst noch in den Sommermonaten an einer Wiese am Seeufer später im Frühjahr vor dem Festspielhaus. Dies geschah nach einer akustischen Kontroverse, bei dem sich ein Seelax-Act mit der Premiere von Aida maß und die Verantwortlichen die Festspiele (was auch die Proben inkludiert) und das Freudenhaus getrennt sehen wollten. Zu viele Behörden-Auflagen Trotz des großen Erfolges ist dies für Willi Pramstaller nicht mehr rentabel. Seinem Wunsch, das Freudenhaus deutlich länger (man sprach von einer Spiel-Saison von bis zu einem halben Jahr)
Kleinkunstacts wie Jamie Atkins aus dem vergangenen Jahr werden 2016 in Bregenz nicht stattfinden - Lustenau darf sich freuen. in Bregenz zu betreiben, würde die Stadt - allen voran Bürgermeister Markus Linhart - zwar durchaus entsprechen; allein die Umstände lassen es wohl kaum zu. Dabei scheitert es weder am kulturellen Unvermögen noch am politischen Willen, es sind einmal mehr behördliche Auflagen, die das Freudenhaus zumindest für das kommende Jahr aus der Stadt treiben. So zeigen sich die Bezirkshauptmannschaft und das Land nicht gewillt, Ausnahmeregelun-
gen am Seeufer zu treffen. Tatsache ist, dass bei einer Nutzung des mobilen Gebäudes von über zwei Monaten entsprechende behördliche Maßnahmen (Baubewilligung, Umweltverträglichkeit etc.) gesetzt werden müssten. Gerade was die Grünzone (Wiese) am Seeufer betrifft, zeigen sich die Gutachter hier aber unwillig. Alternativen wie etwa am Hafen sind schon wegen den Anrainern zum Scheitern verurteilt - eine Lösung am Stadion will Pramstaller nicht mittragen.
Bürgermeister Linhart würde das Seelax-Festival sehr gerne im Vorkloster im Shed8 sehen, aber auch dies ist für Willi Pramstaller nicht die optimale Lösung, auch wenn er alternativen Veranstaltungen wo auch immer - offen gegenüber steht. Tatsache ist, dass 2016 kein Seelax-Festival und kein Freudenhaus mehr in Bregenz stattfinden; was danach passiert und ob diese oder eine andere Form des Erfolgsmodells weiterhin in Bregenz Station machen wird, steht noch in den Sternen. Die Marktgemeinde Lustenau hat nun dieses Pramstaller-Projekt quasi geerbt. Im MillenniumPark steht Grund und Boden zur Verfügung, das Programm für nächstes Jahr ist in Ausarbeitung. „Von Ende April bis Mitte September bespielen wir unser wunderschönes Zelt mit Kabarett, Theater, Performances, zeitgenössischer Circuskunst und natürlich viel Musik im Millennium Park. Mehr zum Programm 2016 gibt es schon bald auf dieser website“, so Willi Pramstaller. Infos: www. freudenhaus.or.at. Übrigens: Bis zumindest 2020 gastiert das Freudenhaus in der Marktgemeinde Lustenau - und ist in der Stickergemeinde herzlich willkommen. (red)
Zehnjähriges gefeiert. Am 12. September 2005 startete die Auszeichnung. Für ihre außergewöhnlichen Leistungen in der
Lehrlingsausbildung wurde das Lustenauer Unternehmen S.I.E System Industrie Electronic kürzlich von Wirtschaftsstaatssekretär Mahrer in Wien mit dem Gütesiegel „staatlich ausgezeichneter Lehrbetrieb“ geehrt. Wichtigste Kriterien für diese Auszeichnung sind die regelmäßige erfolgreiche Ausbildung von Lehrlingen sowie deren Leistungen bei Lehrabschlussprüfungen und Berufswettbewerben. Dieses Siegel ist ein Zeichen für außergewöhnliche Leistungen in der Lehrlingsausbildung. Im Bild Staatssekretär Harald Mahrer mit S.I.E General Manager Jürgen Duelli und Prokurist Burkhard Alfter. (red)
KIMI – Kinderbetreuung Millennium Park in Lustenau und nahm damit eine Vorreiterrolle in Vorarlberg ein. In unmittelbarem Umfeld von über 40 Unternehmen mit mehr als 600 MitarbeiterInnen angesiedelt, übertraf das innovative und in Vorarlberg einzigartige Konzept alle Erwartungen. 2009 wurden die Räumlichkeiten und somit das Angebot erweitert. Die Zahl der Anmeldungen stieg von anfänglich 25 auf derzeit 47 Kinder. Aktuell umfasst das Team in der KIMI unter der Leitung von Christina Hillebrand sieben ausgebildete Pädagoginnen (Bild). Das zehnjährige Jubiläum wurde dieser Tage – mit Bürgermeister Kurt Fischer, PrismaVorstand Bernhard Ölz, Landesrätin Bernadette Mennel und PrismaVorstand Gero Riedmann gefeiert. (red)
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Donnerstag, 26. November 2015
Volksschule Schröcken
Unterricht in Schröcken ist alles andere als ein Schrecken Am Ende des Bregenzerwaldes liegt inmitten der wunderschönen Bergwelt der kleine Ort Schröcken. Hier leben auch die 7 Schülerinnen und Schüler der Volksschule Schröcken. In diesem Schuljahr ist die zweite bis vierte Schulstufe vertreten und die Kinder sind immer mit viel Eifer bei der Arbeit. Neben den schulischen Inhalten sind das soziale Miteinander, die Freude am Lernen und schulbezogene Veranstaltungen ganz wichtig. Wir freuen uns, dass wir ein paar Erlebnisse auf diesem Weg mit euch teilen können!
Kochen mit der Volksschule Schröcken
Jeden zweiten Dienstag fahren wir mit dem Bus in die Warther Schule zum Kochunterricht. Jeder braucht eine Schürze, eine Kochmütze oder ein Kopftuch und eine Tupperbox.
Wir teilen uns immer in Zweiergruppen ein und diese kochen dann gemeinsam. Einer oder eine ist auch immer Hausmann oder Hausfrau. Der- oder diejenige muss immer den Tisch decken und die Tischkärtchen anfertigen. Während des Unterrichts
ist es verboten das Wort „mitnehmen“ zu sagen. Das kann nämlich unsere Lehrerin nicht mehr ausstehen, weil wir während des Essens immer diskutiert haben: „Ich will das mitnehmen und ich das!“ Das letzte Mal hat es Kartoffelgulasch mit Krautsalat als Hauptspeise und als Nachspeise einen Birnenkuchen gegeben. Uns gefällt es allen sehr gut! Ein Bericht von Lena
Waldtag der Volksschule Schröcken im Schoppernauer Wald
Am 22. 10. 2015 gingen wir mit der Schule in den Wald. Gleich am Morgen waren wir bei unserem Waldsofa, das wir vor zwei Jahren gebaut hatten. Gemeinsam haben wir über das Überwintern der Tiere gesprochen. Anschließend wiederholten wir, dass der Baum im Herbst seine Energie und das Blattgrün in die
Fragen fragen: Wie entstehen Schneekristalle? Fast alle in Vorarlberg lieben Schnee Herrscht in unserer Atmoshäre eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit und ist die Temperatur gleichzeitig niedrig genug, dann sind zwei wesentliche Voraussetzungen für die Entstehung von Schnee gegeben. An winzigen Staub- oder Schmutzteilchen und Rußpartikeln gefriert Wasser. Auch kleine Wassertröpfchen gefrieren zu kleinen Eiskristallen, sie schweben wie Staub durch die Luft. Sie und die eigentlichen Staubteilchen sind für die Anfangsphase der Schneebildung sehr wichtig, man nennt sie daher auch „Kristallisationskeime“. Schnee besteht aus Eiskristallen. Ist Wasser an einem Kristallisationskeim angefroren, kann das Kristallwachstum beginnen. Immer mehr Wasser aus der Luftfeuchtigkeit gefriert an dem bereits begonnenem kleinen Kristall. Es bilden sich größere Kristalle mit regelmäßigen Formen aus. Sie alle ähneln sich, da sie immer eine sechseckige Struktur haben. Das Wachstum ist an den Spitzen der Kristalle am größten. (red)
Knospen zurückzieht. Dann bekam jeder von uns vier Nüsse. Diese mussten wir im Wald verstecken und ließen sie vorerst liegen. Währenddessen durften wir an unseren Hütten für die Tiere weiterbauen. Nachher rief uns unsere Lehrerin, um die Regeln des Waldes zu besprechen. Dann taten wir als wäre Winter. Jeden Monat mussten die Volksschuleichhörnchen eine Nuss suchen. Der, der in einem Monat keine Nuss gefunden hatte, musste „verhungern“. Nachdem manche Schüler ein- oder zweimal „verhungert“ waren, durften wir jausnen. Danach kämpften wir uns durch das Gebüsch aus dem Wald heraus und gingen zum Bus. Das war ein tolles Erlebnis für die Kinder der VS Schröcken! Ein Bericht von Selina
Jetzt mitmachen Wollt Ihr eure Volksschulklasse auch bei uns vorstellen? Dann schreibt uns: redaktion@rzg.at Alle Infos findet ihr auch auf Seite 34
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Donnerstag, 26. November 2015
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ZIMA räumt auf Beginn der Abbrucharbeiten im Ortskern von Lustenau Mit dem Start der Abbrucharbeiten des ehemaligen Maschinenbau Hämmerle Areals startet das Wohnprojekt Kaiserpark Lustenau. In enger Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Lustenau entwickelt Zima ein attraktives Zentrumsquartier in Lustenau, der größten Marktgemeinde Österreichs. Seit Anfang November weht nun auch ein neuer Wind am ehemaligen Maschinenbau Hämmerle Areal im Herzen von Lustenau. Die Bagger sind in den letzten Tagen für die bauvorbereitenden Arbeiten aufgefahren. Im Zuge dieser Maßnahmen werden die Bestandsgebäude auf dem Areal abgebrochen. Mit dem Erwerb des ehemaligen Maschinenbau Hämmerle Areals (ca. 3.700 m²) mitten im Ortszentrum von Lustenau (Kaiser-Franz-Josef Straße) durch die ZIMA bekommt die allgemeine Zentrumsentwicklung initiiert von der Marktgemeinde Lustenau neue Dynamik. Seit 2012 widmet sich die Gemeinde in einem Strategieprozess der Entwicklung des Ortszentrums. Ein interdisziplinäres Team unter der Leitung von Architektin und Architekturvermittlerin Marina Hämmerle haben Empfehlungen ausgearbeitet, die das Zentrum attraktiver und einladender - kurz: lebenswerter machen sollen.
Der in intensivem Dialog mit Experten und der Lustenauer Bevölkerung entwickelte Masterplan sieht unter anderem ein zentrales Thema in der Schaffung von attraktivem Wohnraum im Ortszentrum als eine der wesentlichen Eckpfeiler. „Neben der Schaffung von gestalterischen und verbindenden Freiräumen sowie die Optimierung unserer
Ausbildung macht Klettern sicher.
Klettern ist ein schöner Sport: interessant, aufregend, spannend und mit einem Hauch von Abenteuer. Das setzt aber voraus, dass Kletterfreunde ihr Handwerk beherrschen, besonders jenes, in dem es um die eigene und die Sicherheit des Partners oder Freundes geht. „Am Berg oder an der Kletterwand in der Halle stehen immer Menschenleben auf dem Spiel“, gibt Edi Kumaropulos Bergführer und Leiter einer Alpinschule zu bedenken. Durch entsprechende Ausbildung könnte mancher schwere Unfall vermieden werden. (red)
Mobilität steht auch Wohnraumschaffung im Ortszentrum im Blickpunkt der Überlegungen“, so Bürgermeister Kurt Fischer. Brachliegendes Areal Das seit Jahren brachliegende Areal ist Teil der Überlegungen im erarbeiteten Masterplan und stellt den ersten Schritt in der Umsetzung einer gesamthaften Zentrumsentwicklung dar. „Die von uns erworbene Fläche bietet einen idealen ersten Rahmen, ein entsprechend integriertes Zentrumsquartier im Herzen der Gemeinde zu entwickeln“, so Alexander Nußbaumer CEO und Inhaber der Zima Unternehmensgruppe. „In enger Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und den Ergebnissen des bis dato erarbeiteten Masterplanes als Basis haben wir eine entsprechende Quartiersentwicklung vorangetrieben“. Erfahrenes Projektteam mit besten Grundlagen „Die Projektplanung ist voll im Gange. In einem mehrstufigen, geladenen Architekturwettbewerb wurde in enger Zusammenarbeit mit den Gemeindeverantwortlichen ein spannendes Konzept entwickelt. Das Siegerprojekt vom Architekturbüro Querformat
ZT in Dornbirn, sind wir gemeinsam noch am Verfeinern und mit Details in Abklärung. Die Präsentation des Beubauungskonzeptes wird voraussichtlich nach dem Jahreswechsel erfolgen.“, so Karlheinz Steiner, Geschäftsführer Zima Wohn Baugesellschaft mbH zur weiteren Vorgehensweise, was die Projektentwicklung betrifft. Das Bestreben ist ein nachhaltig hochwertiges Projekt zu erarbeiten und idealerweise bis Ende 2017 fertigzustellen. (pr)
INFO
Wohnprojekt Kaiserpark Lustenau • Bauträger: Zima Wohn Baugesellschaft mbH • Planung: Querformat ZT GmbH, Dornbirn • Standort: Lustenau, Zentrum • Nutzung: Wohnen sowie Büro-, Gewerbe- und Ordinationsflächen • Großzügige Außenraumgestaltung mit ausreichend Spielflächen • Geplanter Baustart: Frühjahr/ Sommer 2016 • Geplante Fertigstellung: Ende 2017 • Projektvolumen: zirka 10 Millionen Euro
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„Mega-Projekt ein fataler Fehler“ Egger gegen den Bau einer Sozialwohnbausiedlung - „Probleme nicht verschärfen“
Das Konzept sieht vor, dass im Herrenried 160 Wohnungen entstehen - Eigentumswohnungen ebenso wie Sozialwohnungen. In Hohenems ist die Liste jener, die leistbaren Wohnraum suchen, mit mehr als 400 Suchenden lang - die ÖVP sowie Emsige/Grüne sind sich einig, dass auf diesem Areal zwischen der Schule und Stadion in verdichteter Bauweise dieses Wohnbauprojekt entstehen soll. Fehler nicht wiederholen Gegen diese Pläne stellt sich FPStadtrat Dieter Egger. „Schon jetzt wohnen im Herrenried ein Drittel in Sozialwohnungen und jetzt kä-
Im Herrenried soll kein Mega-Wohnbauprojekt entstehen, fordert Egger. men nochmals rund 130 dazu“, so Egger. „Das ist aber für ein gutes Miteinander und eine gesunde Struktur zu viel und hat massive Auswirkungen auf die Struktur in Kindergärten sowie den Schulen. Deshalb sind wir gegen diese Pläne“. Egger warnt davor, Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen - eine zu starke Konzentration an Sozialwohnungen sei zu vermeiden und statt dessen eine
Bebauung mit kleineren Wohnanlagen vorzusehen. Die Nutzung und Bebauung dieser Grundstücke muss sensibel und mit Blick auf die Gesamtstruktur entwickelt werden. Anstatt einer weiteren großen Wohnanlage, sollte eine kleinstrukturierte Bebauung mit Einfamilienhäuser und einer ansprechenden Außenraumgestaltung angedacht werden. Die Gestaltung und Bebauung dieser
Grundstücke muss zu einer Aufwertung des Herrenrieds führen und darf vorhandene Probleme nicht verschärfen“, verlangt er und fordert mehr Weitblick in der Emser Stadtplanung. Massive Kritik an den Egger-Äußerungen übt der Noch-Vizebürgermeister Bernhard Amann. „Wir haben ein große Wohnungsnot in Hohenems, viele können sich auch den Wohnraum nicht mehr leisten“, sagt Amann - und verweist auf die Planungen, die seit 2011 laufen. „Bei 160 Wohneinheiten, die geplant sind, gibt es 73 und nicht 130 Wohnungen, die vermietet werden können. Da hat argumentiert Dieter Egger mit falschen Zahlen und das ist unserös und läßt auf Unwissen und auch fachliche Inkompetenz schließen“, so Amann. Auch die ÖVP lasse sich von Egger beeindrucken. „Da werden vor realen Problemen, die es in Hohenems gibt, die Augen verschlossen“. (red)
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Im Emser Ortsteil Herrenried hat die Stadt ein 16.000 Quadratmeter großes Areal, das an eine Bietergemeinschaft verkauft werden soll, die 160 Wohnungen bauen will. Stadtrat Egger lehnt eine zu starke Konzentration an Sozialwohnungen ab.
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Ein Wahrzeichen bis 2020 Betonporsche von Gottfried Bechtold steht als Leihgabe im Emser Kreisverkehr Weit mehr als eine Hundertschaft hat sich in Dornbirn der Flüchtlingshilfe verschrieben die Freiwilligen sind in einem Netzwerk organisiert.
Leihgabe für fünf Jahre Seit 2008 schmückt der „Elf Elf #10“ aus Göpfs Bechtolds Beton-
porschen Serie den Vorplatz der Hypo Landesbank Vorarlberg. Nun wechselt das künstlerische Schwergewicht erstmalig seinen Standort. Im Rahmen des Projekts „Kunst im Kreisverkehr“ verleiht die Hypo Landesbank Vorarlberg „ihren Porsche“ für fünf Jahre nach Hohenems, wo er von der Kulturstadträtin Mag. Patricia Tschallener und Verkehrsvereinsobmann Dieter Heidegger in Empfang genommen wurde. Mit schwerem Gerät - der Porsche aus Beton wiegt immerhin 16 Tonnen - wurde er im Kreisverkehr nun platziert.
Die Idee, die Kreisverkehre für Kunst zu nutzen, ist übrigens von Edi Riedmann. Der ehemalige Sticker und Kicker sowie AustriaPräsident platziert in Absprache Kunst in Kreisverkehren, wobei die Sponsoren als Gegenleistung eine Werbetafel erhalten und für die Dauer dieser Nutzung für die Instandhaltungskosten im Kreisverkehr aufkommen müssen. Bechtolds erster Betonporsche sorgte vor fast 35 Jahren erstmals in Bregenz für Furore und Gesprächsstoff, als er mitten in der Stadt aufgestellt wurde. „Der Betonporsche ist ein einziger Wider-
spruch“, erklärt Göpf Bechtold. „Ein 300 km/h schnelles Auto, durch die Masse des Materials stillgelegt. Im tatsächlichen Zustand 1500 Kilogramm leicht, wiegt er rund 16 Tonnen. „Elf mal schwerer als ein echter Porsche“, rechnet Bechtold vor. „Ich habe den 911 zur Skulptur erklärt“, so Bechtold. Das größte Bechtold-Projekt war die Installation mit den elf Betonporsches - eine riesengroße Herausforderung war dabei die Herstellung, die gar eine eigene Betonmischung erforderte, um die Kunstobjekte zu gießen. (red)
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„Ich, Bechtolds Betonporsche, bin kurz weg. Nach Hohenems gefahren. Längstens bis 2020. Bis dann & Grüße!“ Mit diesen Worten hat sich „Bechtolds Betonporsche“ von seinem gewohnten Platz bei der Hypo-Zentrale in Bregenz verabschiedet und hat dieser Tage die Landeshauptstadt Richtung Hohenems verlassen. Ziel ist der Kreisverkehr „Hornbach“, die hochfrequentierte Verkehrsachse zwischen der Schweiz und den prosperierenden Wirtschaftsstandorten Hohenems, Dornbirn und Lustenau.
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Termine
Veranstaltungskalender 26.11. - 2.12.2015 Do 26. November
8.00 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 14.00 - 17.00 Uhr Kinderatelier ProKonTra, Hohenems. 15.00 Uhr Adventkranzbinden Stadtmuseum Dornbirn. 16.00 - 17.00 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesepatinnen, Bibliothek Lustenau. 18.30 Uhr Internationale Vorlesung Fachhochschule Bibliothek, Dornbirn. 19.30 Uhr Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern Kino, Verein Reiz, Eisengasse 6, Dornbirn. 19.30 Uhr Der Staat gegen Fritz Bauer FilmKulturClub, Cinema 2000, Dornbirn. 20.00 Uhr Benefizkonzert zugunsten der Krebshilfe Vorarlberg, SalomonSulzer-Saal, Hohenems. 20.00 Uhr Citizenfour Film, Kinosaal Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Oldschoolbasterds Konzert, Wirtschaft, Dornbirn. 21.00 Uhr All the Luck in the World Konzert, Spielboden, Dornbirn.
Fr 27. November
9.00 Uhr Schattenspiele im Abendrot Geschichten im Ohr, Stadtbücherei, Dornbirn. 14.00 - 19.00 Uhr Missionsbasar Pfarrsaal St. Karl, Hohenems. 14.00 - 22.00 Uhr Luschnoar Chrischtkendlimarkt Kirchplatz, Lustenau. 18.00 Uhr Einschaltfeier Schlossplatz, Hohenems. 18.00 Uhr Die Einfachheit des Absurden Clown-Workshop, ProKonTra, Hohenems. 18.30 Uhr SC Austria Lustenau SC Wiener Neustadt Reichshofstadion, Lustenau. 18.30 Uhr Vernissage Rewind & Replay, Kapitel 3, Rainer Ganahl, Uwe Jäntsch und Gerhard Klocker, Galerie Hollenstein, Lustenau. 18.30 - 20.30 Uhr WildeWeiberWünsche Buchpräsentation, at&co, Hohenems. 19.00 Uhr Lauter Einzeltäter? NaziSchmierereien - Nicht nur in Hohenems Vortrag, Karl Öllinger, ProKonTra Hohenems. 19.00 Uhr Unheilig Konzert, Tennis. Event.Center, Hohenems. 20.00 Uhr A Perfect Day Film, Kinosaal, Spielboden Dornbirn. 21.00 Uhr The Weight Konzert, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Blue Rock - Rock aus dem Ländle Konzert, Gasthaus Engel, Dornbirn.
Sa 28. November
9.00 - 12.00 Uhr Missionsbasar Pfarrsaal St. Karl, Hohenems. 10.00 - 17.30 Uhr Die Einfachheit des Absurden Clown-Workshop, ProKonTra, Hohenems.
14.00 - 22.00 Uhr Luschnoar Chrischtkendlimarkt Kirchplatz, Lustenau. 15.00 + 16.00 Uhr Kasperltheater Stadtmuseum Dornbirn. 15.00 - 20.00 Uhr Adventmärktle Evangelisches Gemeindezentrum, Dornbirn. 18.00 - 21.00 Uhr Jerusalem - zu viele Städte an einem Ort? Sari Nusseibeh und Avraham Burg im Gespräch mit dem Direktor des Jüdischen Museums Dr. Hanno Loewy, in englischer Sprache, Salomon-Sulzer-Saal, Hohenems. 19.30 Uhr Konzert der Stadtkapelle Dornbirn Haselstauden Kulturhaus, Dornbirn. 20.00 Uhr Slow West Film, Kinosaal Spielboden, Dornbirn.
So 29. November 1. Advent
10.00 - 17.00 Uhr Die Einfachheit des Absurden Clown-Workshop, ProKonTra, Hohenems. 10.30 Uhr Matinee des Kammerorchesters Arpeggione, Rittersaal, Palast Hohenems. 11.00 - 13.00 Uhr Adventmärktle Evangelisches Gemeindezentrum, Dornbirn. 13.30 - 19.00 Uhr Mühlebacher Christkindlemarkt 2015 Mühlebacher Dorfplatz, Dornbirn. 14.00 - 17.00 Uhr Backstube im Museum Stadtmuseum Dornbirn. 14.00 - 18.00 Uhr Luschnoar Chrischtkendlimarkt Kirchplatz, Lustenau. 15.00 - 20.00 Uhr Story on Sunday JUZ s‘Kästle, Hohenems. 18.00 Uhr Schweigen für den Frieden Schlossplatz, Hohenems. 18.00 - 22.00 Uhr Lesung Zeruya Shalev - „Schmerz“ und Eyal Megged - „Unter den Lebenden“, SalomonSulzer-Saal, Hohenems.
Mo 30. November
14.00 - 17.00 Uhr Backstube im Museum Stadtmuseum Dornbirn. 15.30 - 18.00 Uhr Deutschcafé ProKonTra Hohenems. 20.00 Uhr Ma Hilft Sondervorstellung, (Vor)Weihnachten mit Gabi Fleisch, Reichshofsaal, Lustenau.
Kommen. Gehen. Bleiben. bis 2. Dezember 2015, Kleiner Saal, Foyer, Löwensaal, Hohenems. Alfred Graf bis 5. Dezember 2015, „Im Fluss“, Galerie Art House. Rainer Ganahl, Uwe Jäntsch, Gerhard Klocker 13. November bis 13. Dezember 2015, „Rewind & Replay“ Kapitel 3, Galerie Hollenstein, Lustenau, Öffnungszeiten: Fr+Sa 17-20 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 Uhr und 14-17 Uhr. Vernissage: Freitag, 27. November 2015, 18.30 Uhr Skulpturen und Arbeiten auf Papier „um Wotruba“ bis Mitte Dezember 2015, Galerie c.art, Prantl & Boch, Dornbirn. Endstation Sehnsucht bis 14. Februar 2016 Eine Reise durch Yerushalayim - Jerusalem - Al Quads, Jüdisches Museum, Hohenems. italomodern. Architektur in Oberitalien 1946-1976 bis 13. Februar 2016, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn, Kristallmagie - Verborgener Zauber dunkler Turmaline bis 28. Februar 2016, Sonderausstellung, Inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn.
Notdienste Ärzte
Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 28.11. Dr. Lintner Walter Nachbauerstraße 13 Tel.: 05572/23155 So 29.11. Dr. Schlosser Bernhard Lustenauer Straße 2 Tel.: 05572/206766 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 28.11. und So 29.11. Dr. Engl Hermine Schillerstraße 12 Tel.: 05577/83878
Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 28.11. und So 29.11. Dr. Schuler Christoph Goethestraße 4 Tel.: 05576/74020 od. 75497 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 28.11. und So 29.11. Dr. Hinteregger Lukas Am Dorfplatz 1, Schwarzach Tel.: 05572/58300
Zahnärzte
Sa 28.11. und So 29.11. 9-11 Uhr Dr. Ruesch Christina Marktstraße 18a, Dornbirn Tel. 05572/22272
Apotheken
Dornbirn Stadt: Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 26.11. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Fr 27.11. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Sa 28.11. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 29.11. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Mo 30.11. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a Di 1.12. Christopherus Apotheke, Rohrbach 45 Mi 2.12. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Lustenau - Höchst Von Montag bis Freitag (unabhängig vob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau
Mi 2. Dezember
19.00 Uhr Finissage „Weggehen und ankommen“, eine Migrationsgeschichte, die sich von Ayancik nach Hohenems erstreckt, Löwensaal, Hohenems.
Ausstellungen
Kunsthandwerk im Braukeller 2015 27. bis 29. November 2015, 18 Aussteller auf 3 Etagen mit Bewirtung, im Braukeller/Mohrenbrauerei Dornbirn, Öffnungszeiten: Fr 19-22 Uhr, Sa+So 10-17 Uhr/18 Uhr.
Brauchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk? Alle Jahre wieder findet am Samstag, 5.12. von 10 bis 18 Uhr im Kulturhaus Dornbirn der Basar der Senioren-Handarbeitsgruppe Dornbirn statt: Teddybären in Jeans und bunten Strickjäckchen, Tischwäsche und Polster in Hardangertechnik, handgestrickte Socken und vieles mehr zeigen die rüstigen Damen und freuen sich auf ihren Besuch. Kontaktperson: Franziska Heinzle, 05572 27184. (ver)
Donnerstag, 26. November 2015 Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 28.11., So 29.11. und Mi 2.12. Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Hohenems - Altach - Götzis Rankweil - Sulz - Weiler Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstraße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 28.11. und So 29.11. Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler
Aus den
Pfarreien Pfarre St. Martin Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel.: 05572/22220
Fr 27.11. 14 Uhr bis 18 Uhr Adventcafe und Krömle im Pfarrzentrum, 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse So 29.11. 1. Adventsonntag 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Messfeier, 18 Uhr Konzert „Eine Weihnachtsreise“ in der Kapelle Vordere Achmühle, 19 Uhr Wortgottesfeier Di 1.12. 12 nach 12: 10 Minuten Stille und Impuls in der Carl Lampert Kapelle, 6 Uhr Rorate mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum, 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 2.12. 8.15 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück, 9.15-12.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Kapelle Vordere Achmühle 29.11. 18 Uhr Konzert „Eine Weihnachtsreise“ (Kartenvorverkauf im Pfarramt St. Martin) Tauffeiern: Sonntag, 13.12.2015, 14.30 Uhr Sonntag, 17.1.2016, 14.30 Uhr Sonntag, 21.2.2016, 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at
33 Pfarre St. Leopold
Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel.: 05572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Messfeier Jeden Sonntag 9 Uhr Messfeier und 19.30 Uhr Messfeier oder Wortgottesfeier Werktagsmessen Di und Do jeweils 8.15 Uhr. Die Schülermesse am Freitag um 7.15 Uhr wird separat verlautbart, ansonsten keine Werktagsmesse am Freitag! Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle. Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse, jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Rosenkranz Tauffeiern: Sonntag, 29.11. 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 20.12. 14.30 Uhr Hatlerdorf Besondere Gottesdienste Fr 27.11. 19.30 Uhr Rosenkranz 1. Adventsonntag, 29.11. Segnung der Adventkränze bei allen Gottesdiensten, 9 Uhr Gottesdienst mit Kinderelement. Von 10 bis 14.30 Uhr Schnitzelessen im Pfarrheim
Pfarre St. Christoph
Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel.: 05572/23590 Do 26.11. 16.30 Uhr Kleinkinderfeier in der Kirche Fr 27.11. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 28.11. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Wortgottesfeier So 29.11. 1. Adventsonntag 10.30 Uhr Messfeier 1. Les: Jer 33,14-16 2. Les: 1 Thess 3,12-4,2 Ev: Lk 21,25-28.34-36 Mo 30.11. 19 Uhr Rosenkranz, 20 Uhr Bibelrunde im Pfarrzentrum Di 1.12. 7 Uhr Labyrinthmeditation, 17 Uhr Messfeier in der Kapelle des Kaplan Bonetti Hause Mi 2.12. 6 Uhr Rorate mitgestaltet von der Spielmusik und dem Chor der VS Rohrbach, 19 Uhr Rosenkranz www.pfarre-st-christoph.at
Pfarre St. Sebastian
Pfr. Reinhard Himmer Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel.: 05572/22097 Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 26.11. Pfarrkirche: 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 27.11. Watzenegg: 8 Uhr hl. Messe Pfarrkirche: 8 Uhr Schülermesse für 3.+4. Schulstufe, 15 Uhr Gebet in der
Stunde der Barmherzigkeit Sa 28.11. Pfarrkirche: 17.15 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Paul Riedmann, 18 Uhr Vorabendmesse mit X-Fest der Jugend So 29.11., 1. Adventsonntag Watzenegg: 8 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Paul Riedmann Pfarrkirche: 9.30 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Paul Riedmann / anschließend Pfarrcafé im Pfarrsaal Kehlegg: 9.30 Uhr Sonntagsmesse / Franziskaner Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse / Pfr. Franz Winsauer. Adventskranzsegnung in allen Gottesdiensten! Di 1.12. Pfarrkirche: 8 Uhr hl. Messe, von Frauen mitgestaltet, anschließend Frühstück Mi 2.12. Pfarrkirche: 6 Uhr Rorate, anschließend Frühstück
Franziskanerkloster Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel.: 05572/22515
Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre Bruder Klaus
Pfr. Reinhard Himmer Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel.: 05572/23344 Do 26.11. 19 Uhr Stille Anbetung, 19.30 Uhr Messfeier für Ehen und Familien Fr 27.11. 9 Uhr Messfeier Sa 28.11. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Adventkranzsegnung So 29.11. 1. Advent 9.30 Uhr Familiengottesdienst „Mach dein Herz bereit”, Adventkranzsegnung Mo 30.11. 9 Uhr Morgenlob Di 1.12. 6 Uhr Rorate, anschl. Frühstück im Pfarrheim Mi 2.12. 19.30 Uhr Abendlob
Pfarre St. Peter und Paul Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel.: 05577/82218
Fr 27.11. 7.15 Uhr Wortgottesdienst in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* Sa 28.11. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 29.11. 1. Adventsonntag. Beginn des neuen Kirchenjahres – Lesejahr C (Die Sonntagevangelien werden in der Regel dem Lukasevangelium entnommen), 9.30 Uhr Familienmesse im Advent – musikalisch mitgestaltet vom Blechbläserquartett Yannick Bösch, Oliver Biedermann, Matthias Wrann und Lukas Ludescher. 19 Uhr Messfeier. Zu jedem Gottesdienst können Sie Ihren Adventkranz zur Segnung bringen. Mo 30.11. Fest des Hl. Andreas, Apostel, 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem
alle sehr herzlich eingeladen sind. Mi 2.12. 6 Uhr Rorate – mitgestaltet von Paulis Chörle. Anschließend Frühstücksmöglichkeit im Theresienheim. 17 Uhr Rosenkranz für die Kranken. * außer bei einer Beerdigung
Pfarre Mariä Heimsuchung
Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden Tel.: 05572/23103 Do 26.11. 19 Uhr Messfeier, 20 Uhr Gebetstgruppe Leo Tanner Pfarrheim Fr 27.11. 18.30 Uhr Rosenkranz 1. Adventsonntag Sa 28.11. 18.30 Uhr Vorabendmesse mit Erich Baldauf So 29.11. 8.45 Uhr Sonntagsmesse, Kinderliturgie-Gottesdienst anschl. Pfarrcafé, Liturgischer Kalender Dezember 2015 Mo 30.11. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr Stille Anbetung bis 18 Uhr, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 1.12. 8.30 Uhr WGD, Mitgestaltung 1. KL VS Mi 2.12. 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 29.11. 9.30 Uhr Messfeier
Pfarre St. Karl
Marktstraße 1a, Hohenems Tel.: 05576/72312 So 29.11. 1. Adventsonntag – Quatemberwoche Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: Jer 33,14-16 1 Thess 3,12-4,2 Evangelium: Lk 21,25-28.34-36 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche 9 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche mit Weihe der Adventkränze, Vorstellung der Erstkommunion-Kinder, mitgestaltet vom Familienkreis Mo 30.11. Hl. Andreas 6 Uhr Rorate in der Pfarrkirche, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 1.12. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 2.12. Hl. Luzius 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Pfarrkirche für Josefina Klien, Radetzkystr. 49; Werner Rhomberg, Wagnerstr. 1/1; Terezika Hajnc, Markus-Sittikus-Str. 15; Walter Kogler, Albrecht-Dürer-Weg 11; Bruno Bitschnau, Kaiser-Josef-Str. 16a; Margot Mathis, Markus-Sittikus-Str. 15; Edeltraud Hofstätter, Bad Bleiberg und für alle im Monat Dezember verstorbenen Pfarrangehörigen. Fr 4.12. Hl. Barbara, Hl. Johannes von Damaskus, 9 Uhr Messfeier in der Kapelle Unterklien zum Barbaratag Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Donnerstag, 26. November 2015
34 Pfarre St. Konrad
Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel.: 05576/73106 Do 26.11. Hl. Konrad und Hl. Gebhard; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19 Uhr Abendmesse Fr 27.11. 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im
Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 28.11. Marien-Samstag; 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Lichtfeier der Erstkommunikanten mitgestaltet vom Projektchor So 29.11. 1. Adventsonntag; 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, 17 Uhr Benefizkonzert „Weihnachten steht vor der Tür“ zugunsten des „Hilfswerk Hohenems“ in der Pfarrkirche Di 1.12. 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst
Pfarre Rheindorf
Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel.: 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre Hasenfeld
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Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel.: 05577/84372
Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr
(Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel.: 05572/22056
Dornbirn um 10 Uhr: So 1. Advent, 29.11. Familiengottesdienst anschl. Kirchenkaffee mit Adventmärktle Musikalische Begleitung Chor los a mol. Hohenems um 8.30 Uhr: Im Oktober und November findet kein Gottesdienst statt. Evangelisches Pfarramt A.u.H.B. Dornbirn Rosenstraße 8, 6850 Dornbirn Tel.: 05572/22056 Fax.: 05572/22056-6 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.- Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde) Pfarrer: Mag. Michael Meyer Tel.: 0699/18877059 Email: michael.meyer@evang-dornbirn.at Sprechstunde: Nach Vereinbarung
Neuapostolische Kirche Sandgasse 7a, Dornbirn Tel.: 05573/84519
So 29.11. 9.30 Uhr - Gottesdienst Mi 2.12. 20 Uhr - Gottesdienst
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Rohrbach 11, Dornbirn Tel.: 05572/26631
Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at
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Donnerstag, 26. November 2015
Lustenau im Advent
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Lustenau im Advent
Eine ganz besondere Zeit Lebens.Lust in der Vorweihnachtszeit In der Adventszeit erstrahlt Lustenau in vollem Glanze und so treffen sich Freunde aus dem ganzen Land zum Weihnachtsshopping in den vielen kleinen Fachgeschäften, zum gemütlichen Beisammensein in der vielfältigen Gastro-Szene oder bei einem der kulturellen Highlights. Einkaufserlebnis Lustenau In den Einzelhandelsgeschäften steht der Kunde mit all seinen Wünschen im Vordergrund. Und so ist auch das vielfältige Angebot gestaltet. In den Fachgeschäften, die sich durch das bunte Sortiment und den persönlichen Service auszeichnen, findet jedes Christkindle die passenden Präsente. Von hochwertigen Köstlichkeiten und Deko-Artikeln über modische Bekleidung und schönen Schmuck bis hin zu Spielwaren und Accessoires um Geschenke selbst zu gestalten – um nur einige Beispiele zu
nennen – wird alles geboten. Dabei lädt Lustenau zum ruhigen und beschaulichen Weihnachtseinkauf ein. Die Vielfalt im Lustenauer Handel ist groß. Qualität, Service und persönliche Beratung stehen im Mittelpunkt und zeichnen das Einkaufserlebnis aus. Köstlich genießen Von traditionell bis modern, von
internationaler Küche bis hin zu heimischen Köstlichkeiten, vom Irish Pub bis zum Gasthof – in Lustenau kommt jeder Genießer auf seine Kosten. Und in der Vorweihnachtszeit sind die unterschiedlichsten Angebote zu finden, die dazu einladen sich mit Freunden zu treffen und sich gemeinsam in Weihnachtsstimmung zu bringen.
Adventszeit genießen In der vorweihnachtlichen Zeit wird auch kulturell einiges geboten. Viele besinnliche Konzerte und Veranstaltungen der Lustenauer Vereine stimmen die Bevölkerung auf das Fest ein. Diverse Weihnachtsausstellungen der Betriebe sowie die Ausstellungen in den Galerien tragen zur Vorfreude und zur Lebens.Lust bei. (pr)
Lustenau im Advent
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Donnerstag, 26. November 2015
Zeit mit der Familie im Advent Die Gemeinden haben dabei auch eine Verantwortung Für Lustenaus Bürgermeister Kurt Fischer ist eines klar: Die Adventszeit ist stressig, da sie immer mit der Budgeterstellung verbunden ist. Auf der anderen Seite ist Fischer die Zeit mit der Familie enorm wichtig um abzuschalten.
LKW-Transit aber auch durch grenzüberschreitenden PKWVerkehr, seit der Frankenstärke mit stark gestiegenen Anteil von Einkaufsverkehr, der leider nur durch Lustenau durchfährt. Daher brauchen wir dringend eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, wobei das Problem in Lustenau nachhaltig nur durch eine hochrangige Straßenverbindung in die Schweiz gelöst werden kann – deshalb kämpfen wir seit Jahren für die Z-Variante von Dornbirn Nord nach St. Margrethen.
Anzeiger: Wie läuten Sie als Bürgermeister, aber auch privat den Advent ein? Fischer: Als Kind habe ich den Advent mit buchstäblich „eingeläutet“ – wir sind in den Tagen vor Nikolaus mit Klôôsoscheälla durch die Straßen unserer Nachbarschaft gezogen – heute hört man dieses Läuten der Glocken nur noch sehr selten. Anzeiger: Was ist Ihnen in der Adventzeit besonders wichtig? Fischer: Zur Ruhe und zur Besinnung kommen, das nimmt man sich vor, dazu lädt diese Zeit auch ein – gleichzeitig ist es die Zeit der Budgeterstellung und der Budgetbeschlüsse, also eine sehr intensive Zeit mit vielen Abendterminen. Wichtig ist mir Zeit zu finden für meine Familie, um das besondere dieser „stillen“ Zeit, die Vorbereitungen und Vorfreude auf Weihnachten, gemeinsam zu genießen. Anzeiger: Nun hat Lustenau erneut Flüchtlinge aufgenommen. Das Thema Integration kennt Lustenau besser als keine andere Gemeinde. Wie steht die Bevölkerung zu diesem Thema und wie sehen Sie als Bürgermeister die Entwicklung? Fischer: In diesen Novembertagen sind wieder Flüchtlinge, darunter einige Familien mit Kindern, bei uns in Lustenau angekommen. In einer großen Informationsveranstaltung haben wir unsere Bevölkerung über die aktuelle Entwicklung informiert und uns gemeinsam mit Caritas und dem IFS (Institut für Sozialdienste) den Fragen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger gestellt. Es gibt eine große Hilfsbereitschaft, das Netzwerk für Flüchtlinge in Lustenau leistet hervorragende Arbeit und immer mehr Menschen aus unserer Gemeinde werden Teil dieses Netzwerks. Die Anstellung einer Flüchtlingskoordinatorin
(seit Mitte September im Dienst) war eine wichtige Entscheidung. Wir nehmen auch die Ängste in der Bevölkerung sehr ernst und möchten mit den Menschen ins Gespräch kommen und im Gespräch bleiben. Wichtig sind für uns auch Möglichkeiten der Begegnung, hier konnten wir seit Juli schon wichtige Erfahrungen sammeln wo und wie man solche Begegnungen ermöglichen kann. Es haben sich schon viele wertvolle Kontakte ergeben und Freundschaften entwickelt, unter Erwachsenen und auch unter Kindern. Besonders freut mich die Tatsache, dass wir auf ein starkes, ehrenamtliches Sprachförderungsteam zurückgreifen können, damit die Menschen, die bei uns ankommen, möglichst bald Deutsch lernen und sich dadurch auch besser orientieren und integrieren können. Anzeiger: Auf Bundesebene hat man das Gefühl, dass man die Länder aber vor allem die Gemeinden etwas im Stich lässt. Ist das wirklich so? Fischer: Wir Gemeinden sind es gewohnt, dass wir hier eine besondere Verantwortung haben – die Flüchtlinge werden oft in Zahlen und Quoten diskutiert, bei uns im Dorf kommen Menschen an, Männer, Frauen,
Kinder und seit ein paar Tagen auch unbegleitete minderjährige Jugendliche. Umso wichtiger ist es, dass wir – trotz aller Herausforderungen und der unsicheren Entwicklung – eine positive Stimmung in der Gemeinde haben und bei der Hilfsbereitschaft „an lango Schnuf“ – wie man bei uns in Lustenau sagt. Anzeiger: In Lustenau würde man vielleicht jetzt schon gerne im IKEA einkaufen, um die Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Wie ist der aktuelle Stand und warum gibt es seit Jahren/Jahrzehnten immer den Ruf nach einem IKEA in Vorarlberg jetzt soll er kommen und viele regen sich auf. Eine typische Vorarlberger Mentalität? Fischer: Die Entwicklung des Handels in Vorarlberg und insbesondere im Unteren Rheintal wir in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen und kontroverse Diskussionen gut. Mit dem Interesse von IKEA am Standort Lustenau ist ein neues Thema dazugekommen. Grundsätzlich finde ich es sehr erfreulich, dass Lustenau für IKEA offenbar der ideale Standort ist – jetzt sind wichtige Themen wie der Verkehr gründlich zu prüfen. Lustenau hat jetzt schon eine extrem hohe Verkehrsbelastung, durch
Anzeiger: Welche Entwicklung sehen Sie für Lustenau? Fischer: Lustenau ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort und eine sehr lebenswerte Gemeinde. Wir investieren seit Jahren ganz gezielt in unsere Bildungslandschaft und werden in den nächsten Jahren mit dem Betriebsgebiet weitere neue große Flächen für die Wirtschaft entwickeln – im Herzen von Rheintal, mit einer guten Verkehrserschließung. Mit dem Projekt RHESI (Rhein – Erholung – Sicherheit) bekommt Lustenau in Zukunft nicht einen deutlich verbesserten Hochwasserschutz, sondern auch wertvolle Erholungsflächen am Rhein. Zusammen mit einer großen Verkehrslösung hat „Lustenau am Rhein“ ganz neue Entwicklungsmöglichkeiten und eine deutlich verbesserte Lebensqualität, vor allem an den jetzt so unerträglich belasteten Straßen. Zwischen den Naherholungsräumen Rhein und Ried kann sich Lustenau – vom Durchzugsverkehr befreit – auch hervorragend nach Innen entwickeln. Auch unser Zentrum wird stark davon profitieren und an Attraktivität gewinnen. Anzeiger: Wo findet man Sie oft privat in Lustenau - welchen Platz können Sie empfehlen? Fischer: Ich liebe das Lustenauer Ried und vor allem auch den Alten Rhein – zu jeder Jahreszeit. Am Alten Rhein habe ich vor 30 Jahren meine Frau Beate kennengelernt, dort steht jetzt am Ufer eine wunderschöne Holzliege – manchmal machen wir beim Joggen dort kurz Halt und träumen von alten Zeiten... (red)
Lustenau im Advent
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Besondere Aktion zum Nikolaus Stiefel putzen und belohnt werden Einige Lustenau Marketing-Betriebe im Zentrum bzw. in zentrumsnähe haben sich zu einer schönen Nikolausaktion für Kinder zusammengetan: Am Samstag, 28. November 2015, dürfen 300 Kinder beim Luschnouar Chrischtkendlimarkt einen sauberen Gummioder Winterstiefel abgeben. In der Bastelecke im Foyer des Reichshofsaales bastelt jedes Kind, das einen Stiefel bringt, ein Namens-
schild dazu. Der Nikolaus holt die ab und füllt sie mit Nüssen, Äpfeln und netten Geschenken. Am Freitag und Samstag, 4. und 5. Dezember 2015 stehen die Stiefel in den teilnehmenden Geschäften in der Auslage und dürfen von den Kindern abgeholt werden. Zeit, danke zu sagen Mit dieser Initiative wollen die teilnehmenden Lustenau Marketing-
Betriebe ihren kleinen Kunden eine Freude machen. „Mit dieser und einigen anderen Aktionen in diesem Jahr zeigen die Unternehmen in Kooperation mit Lustenau Marketing auf, wie groß die Angebotsvielfalt in der Gemeinde ist“, so Alexandra Ender, Geschäftsführerin von Lustenau Marketing. An der Nikolausaktion beteiligen sich heuer 14 Händler. (red)
INFO
Aktion Nikolausstiefel für Kinder Am Samstag, 28. November 2015 beim Chrischtkendlimarkt Stiefel abgeben, Namensschild basteln und sich vom Nikolaus am Freitag und Samstag, 4. und 5. Dezember in den teilnehmenden Geschäften überraschen lassen.
Teilnehmende Betriebe
Bäckerei Mangold Bösch Tisch & Küche Braun Apotheke Buchhandlung Brunner Buchhandlung Bücherwurm Dar Zäodl Helga Hagen W Hoferbeck Metzgerei Schlierenzauer Pepe´s Backstüble Pinoccio Kinderparadies Sines Sport Hollenstein Werk(T)raum: Ninnimo
Maria-Theresien-Straße 5 Goethestraße 12 Maria-Theresien-Straße 13 Kaiser-Franz-Josef-Straße 2 Kirchstraße 2 Maria-Theresien-Straße 19 Pontenstraße 1a Maria-Theresien-Straße 19 Hasenfeldstraße 11 Jahnstraße 22 Staldenstraße 1 Steinackerstraße 14 Maria-Theresien-Straße 16 Schillerstraße 5
From Bethlehem to Lustenau INFO
„From Bethlehem to Lustenau“ Sonntag, 29. November 2015 15.30 und 18.30 Uhr Pfarrkirche Hasenfeld, Lustenau
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Pünktlich zum ersten Adventsonntag lädt der Gospelchor SingRing zu seinen Konzerten in die Pfarrkirche Hasenfeld. Unter dem Titel “From Bethlehem to Lustenau” wird sich der soulige Chor mit seinem Publikum auf den hoffnungsvollen Weg in Richtung Weihnachten machen. Einfühlsame wie mitreißende Arrangements, verstärkt durch drei Musiker, werden die Gospelfans mehr als zufriedenstellen. Mit dabei ist auch wieder der Jugendchor go(o)d time band. (red)
Lustenau im Advent
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Zeit der Vorfreude be Advent.Lust in Lustenau und Krippenausst Der Luschnouar Chrischtkendlimarkt und die große Krippenausstellung locken von Freitag, 27. bis Sonntag, 29. November 2015 Groß und Klein aus den Häusern. Das traditionelle Angebot, die vorweihnachtliche Stimmung und ein schönes Rahmenprogramm zeichnen den Markt im Herzen von Lustenau aus.
Kulinarische Köstlichkeiten, schönes Kunsthandwerk und eine stimmungsvolle Atmosphäre locken tausende Besucher auf den Kirchplatz. Chorauftritte, Tanzeinlagen von Kindern, das Vorderwälder Alphorntrio und Bläserdarbietungen bereichern den Markt musikalisch. Wunderschöne Krippen gibt es im
Programm Advent.Lust 2015
Samstag, 28. November von 14 bis 22 Uhr 15.00 Uhr Verlosung Herbst-Sammelpass 16.00 Uhr Jugendpopchor 17.00 Uhr und 17.30 Uhr Vorderwälder Alphorntrio 17.00 Uhr Besuch vom Nikolaus 18.30 Uhr Gesangverein Konkordia 19.00 Uhr und 19.30 Uhr Vorderwälder Alphorntrio Sonntag, 29. November von 14 bis 18 Uhr 10.45 Uhr Krippensegnung 14.00 Uhr Kasperletheater 15.30 Uhr Kasperletheater 16.00 Bläsergruppe des Musikverein Concordia 17.00 Uhr Besuch vom Nikolaus Täglich von 14 bis 18 Uhr in der Bastelecke im Foyer im Reichshofsaal: • Basteln mit Carmen Nussbaumer • Lebkuchen verzieren mit dem Team vom Café König • Chrischtkendli-Postamt Täglich von 14 bis 17 Uhr gratis Kutschenfahrten durchs Zentrum Bürgerinformation Das Zentrum ist während der Veranstaltung gesperrt. Die Parkplätze am Sutterlüty-Parkdach und vor den Kirchparkgeschäften sind jedoch zugänglich. Die Busse der Linien 50, 52 und 53 biegen von Norden kommend, nach der Haltestelle Körnerstraße, in die Rosenlärcherstraße und weiter in die Holzstraße ein. Vom Süden kommend biegen die Busse der Linien 50 und 52 von der Dornbirner Straße in die Holzstraße und die Busse der Linie 53 von der Flurstraße über die Dornbirner Straße in die Holzstraße ein. Die Busse der Linie 51a werden vom Norden über die Rosenlärcherstraße, Staldenstraße und Pfarrweg umgeleitet. Vom Süden erfolgt die Umleitung über die Kaiser Franz-Josef Straße und Gutenbergstraße. Als Ersatzhaltestelle für die Haltestellen Kirchplatz, VS Kirchdorf und Rathaus gibt es die Haltestelle „Rathausstraße/Holzstraße“. Für die Busse der Linien 50 und 52 dient als Ersatzhaltestelle für die Haltestelle GH Engel die Haltestelle Holzstraße an der Dornbirner Straße. Für die Linie 53 gibt es eine neue Ersatzhaltestelle auf Höhe der Eni Tankstelle an der Dornbirner Straße
Reichshofsaal zu bestaunen und besonders die Kinderkrippen, die in stundenlanger Arbeit gebaut wurden, sind einen Besuch wert. An den knapp 40 Marktständen oder in den umliegenden Lustenauer Fachgeschäften findet sich eine beachtliche Auswahl an originellen Geschenkideen, individuelle und kompetente Beratung steht dabei im Mittelpunkt. Ausgewähltes Kunsthandwerk und weihnachtliche Köstlichkeiten „Es duftet nach Lebkuchen, die Kinderaugen leuchten, man lauscht weihnachtlichen Klängen, steht um wärmende Feuerschalen und trifft Freunde und Bekannte“, so beschreiben Besucher Advent. Lust in Lustenau. Eine bewusst traditionell gehaltene Auswahl an kreativem Kunsthandwerk, schöner Weihnachtsdekoration, Literatur und weihnachtlichen Delikatessen dient als Inspiration für die zahlreichen Besucher. Schönes Angebot für Kinder Ein umfangreiches Kinderprogramm findet auch dieses Jahr in der Bastelecke im Reichshofsaal statt. Hier wird mit Carmen Nussbaumer kreativ gearbeitet und gebastelt und mit dem Team vom Café König werden leckere Lebkuchen weihnachtlich verziert. Beim Chrischtkendli-Postamt können die kleinen Gäste ihre Wünsche ans Christkind senden. Während die Kinder werken, sind die Eltern eingeladen, sich bei einem Getränk im Foyer aufzuwärmen. Auch der beliebte Streichelzoo darf natürlich nicht fehlen und als besondere
Highlights gelten jedes Jahr die kostenlose Kutschenfahrt durchs Zentrum und der Besuch vom Nikolaus. Zum krönenden Abschluss bringt das Kasperle die Kinder am Sonntag zum Lachen. Krippenausstellung als besonderer Anziehungspunkt An die 80 Weihnachtskrippen im heimatlichen und orientalischen Stil werden bei der großen Krippenausstellung im Reichshofsaal gezeigt. Sie wurden in zahlreichen Kursen des Krippenvereins Lustenau gebaut und können während der Ausstellungszeiten im Reichshofsaal besichtigt werden. Dort findet am Sonntag, den 29.11. um 10.45 Uhr auch die Krippensegnung statt. Lebkuchenverkauf für guten Zweck Weihnachten ist auch die Zeit des Miteinanders: Zahlreiche Sozialeinrichtungen verkaufen kreative Bastelsachen und Leckereien, die Großteils selbst gefertigt wurden und einem sozialen Zweck zugute kommen. Das traditionelle
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Freitag, 27. November von 14 bis 22 Uhr 14.30 Uhr Kid Dancers und Zumba Kids 15.30 Uhr Kinderchor der Volksschulen 17.00 Uhr Besuch vom Nikolaus 17.00 Uhr und 17.30 Uhr Vorderwälder Alphorntrio 18.00 Uhr Eintracht Chor 18.30 Uhr und 19.00 Uhr Vorderwälder Alphorntrio
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Lebkuchen zum Sonderpreis von den Lustenauer Bäckern Pepe‘s Backstüble, Dorfbeck und von der Bäckerei Beirer aus Hard – die seit Jahren den Wochenmarkt bereichert. Die Raiffeisenbank Im Rheintal und die Marktgemeinde Lustenau unterstützen diese tolle Aktion seit Jahren. (pr)
Bestattung Feistenauer - Wir sind für Sie da! Der Tod eines Menschen kommt oft überraschend, meist viel zu früh. Umso mehr benötigen Sie in dieser schwierigen Zeit Hilfe. Wir helfen Ihnen bei allen organisatorischen Fragen betreffend der Trauerfeier und Behördenwege. In dieser schweren Zeit möchten wir Ihnen als zuverlässiger und seriöser Partner bei Bestattung, Trauerfeier und allen Dienstleistungen, die mit dem letzten Abschied eines Menschen verbunden sind, zur Seite stehen. Wir setzen auf zwischenmenschlichen Austausch und auf eine einfühlsame, persönliche Betreuung. Wir ermutigen Sie zu einer
bewussten Abschiednahme und helfen Ihnen dabei. Den würdevollen Umgang mit den Verstorbenen und ein sensibles Gespür für die Sorgen der Hinterbliebenen halten wir für selbstverständlich. Wir wissen, was im Trauerfall zu tun ist und möchten Sie bei sämtlichen anstehenden Entscheidungen unterstützen - mit Überblick, Engagement und Sachkompetenz. (pr)
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Bestattung Feistenauer Holzstraße 54, 6890 Lustenau 05577 87100 od. 0664 2406655 info@bestattung-feistenauer.at
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Lebkuchenhaus wird am Freitag von der Volksschule Rotkreuz betreut, der Erlös wird karitativ gespendet. Am Samstag verkauft die Lebenshilfe Lustenau die süßen Leckereien und am Sonntag erfolgt der Lebkuchenverkauf durch das CF-Team Vorarlberg und Tirol. Geliefert werden die
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„Nicht auf der Strecke bleiben“ Pfarrer Thomas Sauter über Sinn und Unsinn im Advent und dessen Bedeutung Pfarrer Thomas Sauter betreut die Pfarre im Rheindorf seit 2003. Der gebürtige Tettnanger fühlt sich in Lustenau sichtlich wohl und trägt wesentlich dazu bei, dass das Gemeinschaftsgefühl in der Marktgemeinde gestärkt wird.
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Anzeiger: Herr Pfarrer Sauter Welche Bedeutung hat die Adventszeit für Sie persönlich? Sauter: Ich kann mich an zwei Begebenheiten aus dem Advent meiner Kindheit noch gut daran erinnern, dass wir in unserer Familie an den Abenden vor den Adventsonntagen immer einen Teil des Rosenkranzes beteten und ich mich vor dem Nikolaus immer gefürchtet habe. Der Nikolaus und Knecht Ruprecht als Mittel der Erziehung haben damals noch eine große Rolle gespielt. Heute muss ich mich bemühen, den Advent von Terminen freizuhalten, zumal schon die Gefahr besteht, dass man den Advent für die Menschen, die Gläubigen, „organisiert“, dabei aber selbst auf der Strecke bleibt. Und es ist auch tatsächlich irgendwie so:
Advents- und Weihnachtsstimmung kommen bei mir erst nach Weihnachten dann so richtig auf. Anzeiger: Wie wird die Adventszeit in Lustenau zusammen mit den Kirchen gestaltet? Sauter: Was alle drei Pfarren in Lustenau anbieten, sind die sogenannten Roratemessen, frühmorgens, bei Kerzenschein. Beginn ist in den einzelnen Pfarren jeweils um 6 Uhr, anschließend besteht
„Wir“ kennen Nikolaus und Weihnachten, die Einkaufswelt kennt einen Weihnachtsmann und ein „frohes Fest“.
die Möglichkeit zum Frühstück – denn auch diese Gemeinschaft ist wichtig! Bei uns im Rheindorf veranstaltet der Kirchenchor, zusammen mit dem Projektchor Dornbirn Rohrbach am 8. Dezember (Maria Empfängnis) um 17 Uhr ein Adventskonzert „Oratorio de Noel“. Die Familien sind in allen drei Pfarren zu den Gottesdiensten an den Adventsonntagen immer herzlich eingeladen, zumal es eine besondere Gestaltung, musikalisch und familiengerecht, gibt. Anzeiger: Die Adventszeit ist eine Zeit der Besinnung und des Miteinanders. Wie funktioniert das in Zusammenhang mit den Flüchtlingen in Lustenau? Sauter: Nun, für einen Großteil der Flüchtlinge wird die Adventszeit höchstwahrscheinlich etwas ganz Neues, Unbekanntes
sein, zumal sie unser christliches Brauchtum im Advent überhaupt nicht kennen und es ihnen fremd ist. Am Sonntag war im Gottesdienst ein christlicher Flüchtling aus Syrien. Für den ist Advent und Weihnachten natürlich etwas ganz anderes als für seine Kollegen. Ein Miteinander könnte es geben im Blick auf ein Kennenlernen der hiesigen Traditionen, der Gemeinschaft untereinander und des Stillwerdens, des zur Ruhekommens. Anzeiger: Was ist der wesentliche Unterschied zwischen der kommerziellen Adventszeit und der kirchlichen Adventszeit? Sauter: Es gibt mehrere wesentliche Unterschiede: „Unsere“ Adventszeit beginnt meist Ende November mit dem 1. Adventsonntag; die kommerzielle Adventszeit beginnt bereits Anfang November. „Wir“ kennen Nikolaus und Weihnachten, die Einkaufswelt kennt einen Weihnachtsmann und ein „frohes Fest“. Manchmal scheint es mir, als habe uns der kommerzielle Advent diese Zeit „gestohlen“ bzw. wir haben sie uns nehmen lassen. Denn wenn wir den Advent beginnen, beginnt für die Einkaufswelt bereits die Weihnachtszeit mit Weihnachtsliedern und allem, was dazu gehört. Wenn wir Weihnachten feiern, ist in der Konsumwelt Weihnachten schon längst vorbei. Ja, Advent und Weihnachten wurde der Inhalt geraubt, es geht äußerlich oft nur ums Geschäft und doch merkt man bei den Menschen eine enorme Sehnsucht nach Stille, Ruhe, Einkehr, Besinnung.
Für uns als Pfarrgemeinden wäre das eine willkommene Gelegenheit, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Anzeiger: Was wünschen Sie sich persönlich für die Zukunft mit Blick auf die derzeitige Situation im Land und weltweit? Sauter: Vor zwei Wochen hatten wir Martinifeier; das war kurz nach den Attentaten von Paris. Da haben die Kinder der Lustenauer Volksschulen ein Lied gesungen mit dem Titel „Zünd ein Licht an!“ Ja, ich wünsche mir, dass wir lernen, wieder viel enger zusammenzustehen und anderen Menschen, die im Dunkeln sind, tatsächlich ein „Licht anzuzünden“, ein Licht der Hoffnung und der Freude, ein Licht des Trostes und der Zuversicht, ein Licht des Mutes und des Glaubens. Die Christenheit glaubt, dass an Weihnachten Jesus geboren wird. Auf seine Geburt bereiten wir uns in den Tagen des Advents vor. Nutzen wir diese wenigen Wochen tatsächlich um zur Ruhe und Besinnung zu kommen, damit Weihnachten zu einem wirklichen Fest wird. (red)
Donnerstag, 26. November 2015
Lustenau im Advent
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Lustenau im Advent
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Donnerstag, 26. November 2015
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Advent Symbole und Rituale Herbert Geringer informiert über die Adventszeit Kaum eine andere Zeit ist so eng mit Ritualen, Tradition und Brauchtum verknüpft wie die Adventzeit. Brauchtum erinnert an die gute alte Zeit und damit an ein Stück heile Welt. Die Menschen mussten früher körperlich hart arbeiten, Entbehrungen auf sich nehmen, aber umso bewussten begingen und erlebten sie die Feiertage, die noch voll zu ihrer christlichen Bedeutung kamen. In den Medien beginnt jetzt ein kaum zu überhörendes und übersehendes Weihnachtsmanöver. Ich finde, wir sollten uns von dieser Hektik nicht anstecken lassen sondern vielmehr dankbar sein, dass es uns relativ gut geht. Die Adventzeit hat auch heute einen ganz besonderen Reiz und die eigentliche Devise sollte eigentlich heissen: „Sich Entschleunigen!“ Es liegt wirklich nur an uns, ob wir diese Adventzeit für uns, unsere Familie und Freunde optimal nutzen. Gerne erinnere ich mich an die eigene Kindheit unmittelbar nach dem Krieg. Wohn- und Lebensverhältnisse waren damals mehr als bescheiden. Advent heißt Ankunft und die 4 Wochen vor Weihnachten sind eine Zeit der Besinnung, des Erwartens, der inneren Einkehr. Eine vorweihnachtliche Floristik erleichtert uns die Einstimmung auf das
beliebteste kirchliche Fest Weihnachten. Beliebte Accessoires: Viele Stilelemente der Adventzeit gehören zu unseren Sitten und Gebräuchen, wie vieles, was uns gar nicht unmittelbar bewusst ist. Die damit verbundene Symbolik wird oft stiefmütterlich überliefert. Wer erkennt heute schon im Tannenzweig die Kreuzform, das eigentliche Symbol der christlichen Kirchen. Daß die immergrünen Zweige auf das ewige Leben hinweisen, ist vielleicht noch bekannt. Alle Immergrünen, das sind nicht nur die vielen Koniferenarten, sondern auch Buchsbaum, Stechpalme, Kirschlorbeer,
Mahonien, aber auch Efeusorten zeigen in der kalten Jahreszeit anhaltendes Leben. Im Vergleich dazu unterliegen Laubbäume und Ziergehölze mit Blühen, Fruchten und Laubabwurf den Jahreszeiten und sind daher im Winter kahl. Das Grün behauptet sich mit seiner Lebenskraft gegen den Winter und ist damit ein Sinnbild er immerwährenden Hoffnung. Der Klassiker im Advent ist und bleibt der Adventkranz. Ein Kranz, ohne Anfang und ohne Ende, hatte sowohl in der griechischen wie römischen Antike einen besonderen Stellenwert. Durch seine Form erinnert der Kranz an den Kreislauf der Jahreszeiten, an das ewige Leben, oder an die ewige Liebe und
Hoffnung. Die vier Kerzen auf dem Adventkranz symbolisieren die vier Sonntage vor Weihnachten und das schimmernde Kerzenlicht erinnert uns vielleicht an den Christbaum, der am 24. Dezember in vielen Wohnungen überschwänglich erstrahlt. (pr)
Herbert Geringer
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
max: 3° 2000 m: -5°
min: 1° Nied. 70%
max: 4° 2000 m: -5°
min: 2° Nied. 60%
max: 5° 2000 m: -6°
Am Freitag ist es zunächst stark bewölkt, vereinzelt ist auch noch etwas Niederschlag möglich. Im Tagesverlauf Übergang zu recht freundlichem Wetter. Der Samstag bringt dann schon wieder die nächste Schlechtwetterfront. Im Verlauf des Tages sind im ganzen Land Niederschläge zu erwarten. Es wird milder als zuletzt. Auch der Sonntag verläuft größtenteils unbeständig mit zeitweiligen Regenschauern.
Kurt Breitegger
Der Trend für die kommende Woche ist noch mit großen Unsicherheiten behaftet. Aus heutiger Sicht dürfte Vorarlberg unter Hochdruckeinfluss gelangen. Die Temperaturen werden vermutlich leicht ansteigen, sodass zumindest im Flachland das Frühwinterwetter vorerst zu Ende ist. Täglich aktuellen Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetter gibt‘s auf www.wetterring.at
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min: 1° Nied. 30%
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Wichtige Partner für die Zukunft Inatura unterstützt den Schulsport
Foto: Moosbrugger
im Vorjahr eine Unterstützungskooperation abschließen. Diese wurde nunmehr verlängert und somit erhalten auch heuer wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler bei den Schulsportmeisterschaften Eintrittsgutscheine in die Inatura. „Ob Gutscheine oder Sachpreise - jede Unterstützung für die an Wettkämpfen teilnehmenden Mädchen und Burschen ist eine Wertschätzung ihrer Leistungen“, erklärten die SchulsportOrganisatoren unisono. „Wir bedanken uns im Namen der engagierten Lehrerinnen und Lehrer bei der Inatura. Dadurch können wir unsere Schulsportevents noch attraktiver machen.“ (pr)
(Foto: © kebox - Fotolia.com)
as Haben Sie etw zu sagen?
Mail an: redaktion@rzg.at
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Mit der Dornbirner Inatura konnten Schulsportreferent Christoph Neyer und Fachinspektor Conny Berchtold bereits
Fachinspektor Conny Berchtold, Josef Köldorfer (INATURA) und Christoph Neyer (Schulsportreferent im LSR).
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Der Sport in den Schulen ist ein wichtiger, unverzichtbarer Bestandteil des Schullebens. Die Schulsportabteilung des Landesschulrats organisiert die zahlreichen Schulwettkämpfe, in denen sich die Teams der einzelnen Schulen in über 30 Sportarten Jahr für Jahr messen.
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Turnerinnen in Bestform Das elfköpfige Mädchenteam der TS Lustenau holte sich nationalen Jugendtitel Bei der nationalen Meisterschaft im Teamturnen holte sich das Team der TS Lustenau in der Jugendklasse verdient den Siegerpokal! Die elf Mädchen konnten sich mit einer starken Wettbewerbsleistung klar gegen die anderen Teams durchsetzen. Seit 2012 trainieren Sarah Riedmann, Chantale Kobelt, Magdalena Grabher, Lina Hämmerle, Hannah Nussbaumer, Raphaela Wund, Lara Hofer, Luna Bas, Nina Lechleitner, Katharina Grabner und Angelina Kremmel zusammen. Gemeinsam ging es für sie mit ihren Trainerinnen Franziska Fitz, Martina Huber, Lisa Kremmel und Susette Bonetti nach Schwanenstadt zur ÖM. Trainerin Franziska Fitz berichtet vom Wettkampf: „Nach der sturzfreien Tumblingübung folgte eine tolle Trampolinübung mit
Goldmedaille für die Girls der TS Lustenau in Schwanenstadt. Doppelsalti und Doppelschrauben. Zum Schluss konnten jedoch zwei kleinere Patzer nicht ver-
mieden werden. Der Wettkampf verlief weiterhin sehr spannend. Die gegnerischen Teams waren
an den Geräten ebenfalls stark und konnten mit nur wenigen Zehntel Punkten abgehängt werden. Vor der Bodenkür wurden die Mädels von den Trainerinnen nochmals intensiv auf die bevorstehende Übung vorbereitet. Dadurch wurde fast der Auftritt selbst verpasst. Während der Kür selbst präsentierten die Mädchen, was sie in diesem Jahr gelernt hatten und schlugen einige Punkte daraus. Zum Schluss wurde auch klar, wie hervorragend die Kür tatsächlich war. Mit 3,85 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten verwies unser Team die weiteren Mannschaften auf die Plätze zwei bis fünf.“ Die Freude der Mädels über den Sieg in der Jugendklasse war überwältigend und unübersehbar. Mit ihnen freuten sich das Trainerteam und die Turnerschaft: „Wir wünschen den Mädels weiterhin viel Erfolg und gratulieren herzlich zum Sieg!“ (red)
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Verzauberung unterm Meer „Die kleine Meerjungfrau - das Musical“ gastiert in Dornbirn Sprechende Fische, singende Krabben, gemeine Tintenfische und natürlich ein gutmütiger Meereskönig – sie alle bevölkern die fantastische Welt der kleinen Meerjungfrau. Pünktlich zur Vorweihnachtszeit präsentiert der deutschlandweit erfolgreiche Musical-Veranstalter Theater Liberi das romantische Abenteuer der jungen Nixe als winterliches Familien-Musical in Dornbirn im Kulturhaus. Der Vorhang für die Erfolgsproduktion des TourneeTheaters aus Bochum hebt sich am Freitag, den 18. Dezember 2015 um 16 Uhr. Die magische Unterwasserwelt voller lustiger Gestalten ist das Zuhause der kleinen Meerjungfrau. Doch das freiheitsliebende Wesen will mehr sehen als nur das Meer. Während einer ihrer abenteuerlichen Entdeckungstouren über Wasser kommt es zu einer schick-
salhaften Begegnung: Als sie den Prinzen vor dem Ertrinken rettet, verliebt sie sich unsterblich. Die Nixe steht vor einer scheinbar unlösbaren Entscheidung zwischen dem Meeresreich und ihrer großen Liebe…Doch so viel darf verraten werden: In der raffinierten Erfolgsproduktion ist nach aufregenden Abenteuern ein fröhliches Happy-End garantiert. „Die kleine Meerjungfrau – das Musical“ ist eine kindgerechte und anspruchsvolle Interpretation des Märchens frei nach dem berühmten dänischen Märchenautor Hans-Christian Andersen. Ansprechende Musik, ein eindrucksvolles Bühnenbild und fantasievolle Kostüme machen die Unterwasser-Illusion perfekt. Das Dornbirner Publikum erwartet eine Geschichte über das Abenteuer der Liebe, traumhaft gespielt und gesungen von
Leah Bukatsch in der Rolle der Meerjungfrau, die die Leichtigkeit der Disney-Vorlage „Arielle“ geschickt auf die Bühne transportiert. Für schwungvolle und heitere Takte sorgt die Musik von Christian Becker und Christoph Kloppenburg, bekannt durch die weltweit erfolgreiche Nu`JazzBand „MOCA“. Ihr Sound verleiht dem klassischen und dennoch modernen Märchen-Musical über Mut und Selbstständigkeit seine innovative und ansprechende Handschrift. Kinder und Kindgebliebene sollten daher dieses spannende Musical-Abenteuer nicht verpassen: Knapp eine halbe Million zufriedene und wiederkehrende Zuschauer der intelligenten Märchen-MusicalProduktionen des Theater Liberi sprechen für sich. Sichern Sie sich also Ihre Tickets rechtzeitig zum Preis von 16,- / 19,- / 21,- Euro
für Erwachsene und 14,- / 17,/ 19,- Euro für Kinder von 3 bis 14 Jahren je nach Kategorie im Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter der Ticket-Hotline +43 (0)1 - 96 0 96. Tageskassenpreise zuzüglich 2,- Euro. Wo Theater Liberi in diesem Jahr außerdem unterwegs ist und was Sie sonst noch über das Stück wissen sollten, finden Sie auf www.theater-liberi.de. Oder begleiten Sie die Ensembles auf Deutschlandtour unter www.facebook.com/Theater.Liberi. (pr)
Energiepolitik neu denken Das Hohenemser e5-Team hat ehrgeizige Ziele - Klausur zum Projektstart Nach der Bestandsaufnahme hat das Hohenems e5-Team die Arbeit aufgenommen - und verfolgt ehrgeizige Ziele. In den letzten Monaten hat die Stadtverwaltung den aktuellen Stand der Energiepolitik erhoben. In den sechs Handlungsfeldern (Entwicklungsplanung & Raumordnung, kommunale Bauten & Anlagen, Verkehr und Mobili-
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Hohenemser e5-Team DI Gudula Pawelak, Baumeister Ing. Reinhard Peter, Alexander Lerch, DI Kurt Giesinger, Klaus Amann, Mario Lechner und Anna Waibel. Dazu kommen noch je ein Vertreter jeder Polit-Fraktion und bis zu fünf BürgerInnen sowie bei speziellen Fragestellungen auch externe Experten. Teamleitung: Anna Waibel, MSc, Umweltstadtrat Martin Buder. Internet: hohenems.at/e5 bzw. auf e5-gemeinden.at und energieinstitut.at/gemeinden/das-e5landesprogramm.
tät, Versorgung und Entsorgung, Kommunikation & Kooperation, interne Organisation) sind schon Analysen und Dokumentationen erstellt, was es in Hohenems bereits gibt, welche Maßnahmen schon umgesetzt werden und wo noch Potenziale stecken. Nach dieser Erstanalyse geht das e5Team zuversichtlich - auch nach der Klausur in Schuttannen - in den ersten Zertifizierungsdurchgang. Realistisches Ziel ist es, 2017 mit zwei e zertifiziert zu werden. Das bedeutet dann auch, dass die Stadt mehr als die 37,5 Prozent des
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energiepolitischen Potenzials ausschöpft. Die Stadt hat die Zeit zwischen dem Antrag und der Aufnahme in das Programm bereits gut genutzt und kann beispiels-
weise eine vorbildliche Dokumentation und Analyse der Energieverbräuche in den kommunalen Gebäuden vorweisen. Das große Ziel für 2020 sind drei e. (red)
Das e5-Team hielt eine zweitägige Klausur ab.
Konkrekte Ziele des e5-Teams: - Es werden für Bürger/innen Möglichkeiten geschaffen, kostengünstig und ohne großen Aufwand eine Photovoltaikanlage zu erwerben und am eigenen Dach zu installieren bzw. eine Gemeinschaftsanlage auf einem städtischen Dach mitzufinanzieren. - Es soll ab Frühling einen e5-Stand geben, an dem beim Wochenmarkt oder bei anderen Veranstaltungen über das e5-Programm informiert wird. - Das Beschaffungswesen der Stadt soll sich deutlicher an ökologischen Kriterien orientieren. - Es wird in der Stadtverwaltung Schulungsmaßnahmen geben, um das energiepolitische Bewusstsein zu schärfen und auch das Verhalten zu verändern. - Bei der Überarbeitung des Räumlichen Entwicklungskonzepts soll auf Klimaschutz-Kriterien und Energieeffizienz geachtet werden. - Die Kooperation mit den Wirtschaftstreibenden wird gesucht.
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Donnerstag, 26. November 2015
Donnerstag, 26. November 2015
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Gsundheitsbrünnele Bewegung tut gut bei Diabetes Mellitus Typ 2 Bewegung und Sport sind gesund, nicht nur, aber ganz besonders bei Diabetes. Regelmäßige körperliche Aktivität senkt nicht nur den Blutzuckerspiegel sondern regt auch den Stoffwechsel an. Was es mit dieser Erkrankung auf sich hat, was bei Diabetes hilft und warum auch immer mehr junge Menschen daran leiden, erklärt uns Sportwissenschafter Stephan Schirmer von der aks Gesundheitsbildung. Warum nimmt die Zahl des Diabetes Typ 2 auch bei jungen Menschen immer mehr zu? Schirmer: Das liegt mehrheitlich an unserem Lebensstil, der nicht mehr zu unserer „Genetik“ passt. Rein biologisch gesehen leben wir noch in der Steinzeit. Der Mensch ist darauf ausgelegt, sich seine Nahrung mit viel Bewegung mühsam zu sammeln oder
Stephan Schirmer
Sportarten mit stetiger Belastung eignen sich besonders. Foto: Image Source
zu erjagen. Die Ausbeute war kalorientechnisch relativ gering. Unser Leben heute ist jedoch genau das Gegenteil: Bewegung im Alltag findet kaum mehr statt und die Kalorienaufnahme über süße Getränke und sehr reichhaltiges Essen sowie Snacks ist häufig viel zu groß. Warum nennt man den Diabetes Typ 2 dann Altersdiabetes? Schirmer: Er entsteht durch eine jahrelange Überflutung des Körpers mit energiereicher Nahrung, die nicht verbraucht werden kann. Vereinfacht gesagt kolla-
bieren die Stoffwechselsysteme irgendwann, man hat einen Diabetes Typ 2 entwickelt. Früher trat das noch im höheren Lebensalter auf, daher der Name Altersdiabetes. Mittlerweile ist die Schere aus Energiezufuhr und Energieverbrauch jedoch noch größer geworden, sodass es bereits zur Normalität geworden ist, einen Altersdiabetes bei jungen Erwachsenen zu diagnostizieren.
Schirmer: Diäten sind ebenso wenig gut wie übertriebener Ehrgeiz beim Sporttreiben. Es geht darum, einen Alltag und Lebensstil zu finden, der nicht krankmacht, sondern unsere Gesundheit stärkt. Ein Lebensstil, der mehr Lebensqualität bietet und das Wohlbefinden fördert! Entspannung gehört hier ebenso dazu wie Genuss – beim Essen, Trinken und bei der Bewegung.
Also strickte Diät halten und täglich fleißig Sport treiben? Ist das das Rezept, um sich vor Diabetes Typ 2 zu schützen?
Was bedeutet das in Bezug auf das Essen? Schirmer: Betroffene mit Diabetes haben im Gegensatz zu
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Im Winter braucht die Haut eine spezielle Pflege Ein sanftes Peeling entfernt Hautschuppen ohne die Haut zu reizen, regt die Durchblutung an und bereitet die Haut für die nachfolgende Pflege vor. Ölbäder mit hochwertigen Pflegeölen sind eine Wohltat für trockene Haut. Nach dem Bad sollte die Haut nur leicht abgetupft werden. Wärme und aufsteigender Dampf (Sanarium oder Dampfkabine) öffnen die Poren und machen die Haut aufnahmefähiger für Wirkstoffe. Harnstoffhältige Cremen schleusen Feuchtigkeit in die trockene Haut und lassen diese geschmeidig erscheinen. Gesichtsmasken werden auch die „schnellen Schönmacher“ genannt, da sie Hautzellen aufquellen lassen und die Haut dadurch praller, glatter und frischer wirkt. Abgespannte Haut kommt mit Vita-
min C wieder in Schwung - in Cremen enthalten stimuliert es die Bildung der hauteigenen kollagenen Fasern und regt zudem noch den Zellstoffwechsel an. Eine ideale Pflegecreme unterstützt die Barrierefunktion der Haut. Sie bewahrt den Normalzustand der Haut oder stellt ihn wieder her. Tagescremen führen der Haut vor allem Feuchtigkeit und Lipide zu. Nachtcremen regenerieren und nähren die Haut. Sie sind reichhaltiger (fettreicher) als Tagescremen und geben ihre Wirkstoffe idealer weise über mehrere Stunden frei (Depoteffekt). Fragen Sie die Hautspeziallisten – in Ihrer Apotheke
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Donnerstag, 26. November 2015 anderen Krankheitsbildern das Glück, sich genauso ernähren zu dürfen, wie es jeder gesunde Mensch machen sollte. Legen Sie vor allem Wert auf gesunde und abwechslungsreiche Kost. Nehmen Sie sich Zeit zum Essen und genießen Sie es. Bezüglich der zugeführten Kalorienmenge sollte man zunächst einmal versuchen, den Unterschied zwischen Appetit und Hunger zu erkennen, das hilft schon ungemein. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Trinken – Vorarlberger Wasser hat eine sehr hohe Qualität, keine Kalorien und kostet nichts! Und es ist kein Sportprogramm notwendig? Schirmer: Für Betroffene ist weniger Sport gefragt, als vielmehr tägliche Bewegung an der frischen Luft. Man glaubt es ja kaum, aber selbst ein 30-Minuten-Spaziergang reicht aus, um den Blutzucker deutlich zu senken, die Herzfrequenz aber deutlich in die Höhe schnellen zu lassen. Der tägliche flotte Spaziergang, am Besten in einer geselli-
51 gen kleinen Runde, ist die beste Bewegungsbasis. Es macht Spaß und man überfordert sich nicht – vermeidet also Frustrationserlebnisse. Zusätzlicher Sport ist natürlich super, das sogenannte „i-Tüpfelchen“.
Grundsätzlich kann man aber sagen, dass sich all die Sportarten besonders eignen, bei denen man über einen längeren Zeitraum ins Schnaufen kommt. Überfordern Sie sich nicht, oberste Prämisse ist der Spaß dabei.
Gibt es denn spezielle Sportarten, die sich besonders eignen? Schirmer: Im Grunde genommen ist es so: Erlaubt ist, was Spaß macht. Mir persönlich sind 100 Aktive lieber, als zehn, die eine, aus sportwissenschaftlicher Sicht, „ideale“ Sportart betreiben. Selbst eine gemütliche Wanderung, die in einer noch viel gemütlicheren Jause endet, ist viel besser, als das Nichtstun auf der Couch.
Was können Diabetikerinnen und Diabetiker Typ 2 sonst noch beachten? Schirmer: Das Wichtigste ist, in
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Große Ehre und Auszeichn Vorarlbergs beste und beliebteste Pflegerinnen 2015 sind ge AK-Präsident Rudi Kaske und WKÖ-Generalsekretärin Mag. Anna Maria Hochhauser ehrten gestern im Wiener Ringturm die „Pflegerinnen mit Herz“ 2015 aus Vorarlberg: Hildegard Rützler, Fach-Sozialbetreuerin mit Schwerpunkt Altenarbeit und
pflegende Angehörige 24-Stunden-Betreuerin Hribova.
sowie Maria
„Mir ist es besonders wichtig, die verbleibende Zeit der mir anvertrauten Menschen nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zu
gestalten. In meinem Beruf bekommt man sehr viel zurück – sei es ein Lächeln, ein Händedruck, ein ‚Danke‘ oder auch nur ein freundliches Nicken“, erklärt Hildegard Rützler aus Au ihre Motivation für die Pflegetätigkeit. „Die Beziehung zur pflegenden
Person ist sehr innig und ich liebe meinen Beruf sehr! ‚Danke‘ an alle, die mich bei der Umsetzung der 24-Stunden-Betreuung unterstützen, denn dadurch kann wieder eine ‚erlebbare Familie‘ entstehen“, freut sich 24-Stunden-Betreuerin Maria Hribova
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v.l.n.r.: AK-Präsident Rudi Kaske, die „Pflegerinnen mit Herz“ 2015 aus Vorarlberg Hildegard Rützler (Fach-Sozialbetreuerin mit Schwerpunkt Altenarbeit und pflegende Angehörige) und Maria Hribova (24-StundenBetreuerin) sowie WKÖ-Generalsekretärin Mag. Anna Maria Hochhauser.
gut hören, aber schlecht verstehen? Hörforscher sucht in Kooperation mit Hansaton Teilnehmer für eine neue Hörstudie.
Prof. Dr. Stefan Launer (l.), wissenschaftl. Leiter bei Phonak und Mag. Oliver Lux, GF von Hansaton, suchen Teilnehmer für die neue Hörstudie. Foto: Hansaton
Neue Hörstudie Prof. Dr. Stefan Launer sucht in Kooperation mit Hansaton Studienteilnehmer, die diese Schwierigkeiten beim Verstehen kennen. Die neue Hörstudie soll klären, wie sich das Sprachverstehen verbessern lässt und welche rolle dabei die neue Technologie namens
„AutoSense OS“ spielt. getestet werden können die neuen Hörsysteme Audeo V oder Bolero V. Diese können vor allem bei nachlassenden hohen Tönen das Sprachverstehen in gesellschaft deutlich verbessern. Sie erkennen, wo der gesprächspartner ist, und verstärken nur dessen Stimme, nebengeräu-
Anmeldung Betroffene können sich kostenlos und unverbindlich zur Teilnahme an der Hörstudie anmelden: Telefonisch unter 0800 880 888 (Anruf kostenlos), www.hansaton.at, per E-Mail an info@hansaton.at oder direkt bei Hansaton: Schulgasse 18, 6850 Dornbirn und Maria-Theresien-Straße 17, 6890 Lustenau.
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Viele Menschen, die eigentlich gut hören, verstehen in gesellschaft und bei Umgebungsgeräuschen manchmal schlecht. Eine Ursache dafür kann ein unerkannter Hochtonverlust sein. Hierbei sind die Sinneszellen der Hörschnecke, die die hohen Töne wahrnehmen, geschädigt. Konsonanten wie s, f, t, k, h und g werden nicht mehr verstanden oder verwechselt. Wer einen solchen Hochtonhörverlust hat, erlebt sich nicht als schwerhörig, denn tiefe Töne werden problemlos gehört.
sche werden gedämpft. Mehrere synchrone Mikrofone erfassen die Umgebung und passen die Hörprogramme in Millisekunden automatisch an.
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ung kürt aus Dornbirn, die von der Familie der zu pflegenden Person nominiert wurde. Rund 2.300 Nominierungen gingen zur Wahl von Österreichs „PflegerInnen mit Herz“ 2015 ein, die Jury wählte zwei GewinnerInnen pro Bundesland aus. Die 18 GewinnerInnen wurden im Wiener Ringturm mit einem Geldpreis im Wert von 3.000 Euro, gestiftet vom Wiener Städtischen Versicherungsverein und von den Wirtschaftskammern Österreichs (24-StundenBetreuerinnen), gewürdigt. Dr. Günter Geyer, Präsident und Initiator von „PflegerIn mit Herz“: „Jene Menschen, die tagtäglich Unermessliches leisten und das Wohlergehen eines anderen in den Mittelpunkt stellen, wollen wir mit ‚PflegerIn mit Herz‘ unterstützen. Die Auszeichnung ist eine Anerkennung, denn Pflege muss die Würdigung erfahren, die sie verdient.“ (red)
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Donnerstag, 26. November 2015
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Unterberger „elektrifiziert“ Startschuss für den offiziellen Vertrieb von BMW i Fahrzeugen Das Autohaus Unterberger hat den Standort Dornbirn zum modernsten BMW- und MINI-Autohaus in Österreich ausgebaut. Am Montag hat sich Unterberger Dornbirn als exklusiver BMW i Vertragspartner in Vorarlberg präsentiert. Unterberger „elektrifiziert“ Vorarlberg somit ab sofort exklusiv mit Elektromobilität der Premiumklasse. „Wir sind sehr glücklich mit dem BMW i“, sagt Geschäftsführer Mag. Dieter Unterberger. „Das Elektromodell ist extra nachhaltig und extra intelligent“. Nach Salzburg ist Vorarlberg der zweitstärkste Standort für den Elektroautomarkt. „Vorarlberger hegen für Elektroautomobilie eine große Affinität“, zeigt sich Unterberger überzeugt. (red)
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Donnerstag, 26. November 2015
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Das neue Laserlicht von BMW – die weltweit modernste Lichttechnologie für Automobile. Foto: BMW
und seinen Fahrer ins Zentrum technischer Innovation und Sicherheit. Sicherheitsaspekte im Fokus Mit doppelter Reichweite gegenüber herkömmlichen Scheinwerfern bringt es der BMW 7er auf eine maximale Reichweite von 600 Metern. Auch wenn Sie bei
schlechten Sichtverhältnissen reisen, hilft Ihnen BMW Laserlicht dabei, die Fahrt sicherer und weniger ermüdend zu gestalten – eine große Entlastung, die Maßstäbe setzt. Verbunden mit dem blendfreien Fernlichtassistenten Selective Beam machen die LichtIngenieure von BMW die Straßen sicherer und übersichtlicher.
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Donnerstag, 26. November 2015
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Neues vom Autohaus Blum Offizielle Autoübergabe an die Spieler des EHC Alge Elastic Lustenau
Autoübergabe an die Spieler des EHC Alge Elastic Lustenau beim Autohaus Blum in Dornbirn. v.l.n.r.: Caroline Blum, Janne Sinkkonen, Scott Barney, Marcel Dietrich, Manuel Hämmerle, Christine Galehr, Dustin Wood, Erich Blum
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Am vergangenen Freitag folgte die offizielle Autoübergabe vom Autohaus Blum in Dornbirn an die Spieler des EHC Alge Elastic Lustenau. Die Spieler Scott Barney und Dustin Wood sowie Lustenaus Trainer Janne Sinkkonen erhielten vom Geschäftsführer Erich Blum drei Fahrzeuge der Marke Citroen Kaktus. Somit findet eine langjährige Zusammenarbeit ihre Fortsetzung. Seit nun drei Jahren stattet das Autohaus Blum in Dornbirn die Spieler des EHC Alge Elastic Lustenau mit Fahrzeugen aus. Über 50 Jahren ist das Unternehmen in dieser Branche tätig und kann somit eine langjährige Erfahrung aufweisen. An dieser Stelle bedankt sich der EHC Alge Elastic Lustenau recht herzlich beim Autohaus Blum in Dornbirn – speziell bei Marcel „Mitch“ Dietrich, der sich seit Jahren für diese Zusammenarbeit einsetzt. (pr)
Donnerstag, 26. November 2015
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Limitiertes Sondermodell Peugeot 208 Urban Soul um 14.400 Euro Ein neues, attraktives Sondermodell belebt die automobilen Angebote bei Auto Beck in Götzis. Der Peugeot 208 Urban Soul kombiniert die beliebtesten Ausstattungen mit dem meistverkauften Motor. Mit dem 82 PS PureTech-Benzinmotor, dem Motor des Jahres 2015, ist man sparsam und dennoch leistungsstark unterwegs und die umfangreiche Serienausstattung sorgt für einen hohen Wohlfühlfaktor. Sondermodell Die Kombination der beliebtesten Ausstattungen mit dem beim Peugeot 208 meistverkauften Motor ergibt die neue, attraktive
Sonderedition Peugeot 208 Urban Soul. Ausgestattet ist das Sondermodell mit dem Peugeot i-Cockpit mit dem 7-Zoll-Touchscreen und dem handlichen Lenkrad, das für ein beschwingtes und sportliches Fahrgefühl sorgt. Mit der Klimaanlage herrscht immer ein angenehmes Raumklima, unterstützend wirkt das MP3-Radio für den perfekten Sound, und mit dem gekühlten Handschuhfach können Getränke kühl gehalten werden. Natürlich ist auch eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung für entspanntes Telefonieren während der Fahrt mit an Bord. Die Einparkhilfe hilft kleine Blechschäden zu vermeiden und schließlich erleichtern viele weitere serienmäßige Features, wie beispielsweise die elektrisch anklappbaren
und beheizbaren Außenspiegel, das automobile Leben. Motor des Jahres Motorisiert ist das Sondermodell mit dem 1.2 Liter PureTechBenzinmotor, der spritzige 82 PS leistet. Die Peugeot-PureTechMotoren entsprechen natürlich der Euro6-Abgasnorm, sind vielseitig, sparsam und leistungsstark und ermöglichen eine Senkung des Normverbrauchs und CO2Ausstoßes um bis zu 25% gegenüber den Vorgängermodellen. So beträgt der Normverbrauch nur 4,5 Liter/100 km bzw. 104 g CO2/ km. Sechs Farben stehen zur Auswahl.
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Donnerstag, 26. November 2015
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Gute Chancen in der Altenpflege
Steigende Lebenserwartung verlangt Anstieg des Pflegepersonals (red). Pflege wird in Zukunft in jeder Familie ein Thema sein! Denn laut dem Pensionistenverband Österreichs wird sich die Zahl der pflegebedürftigen Menschen auf Grund steigender Lebenswertungen und sinkender Geburtsraten in Österreich bis 2050 auf rund 900.000 verdoppeln. Gleichzeitig kommt jedoch auch hinzu, dass das Potenzial an pflegenden Angehörigen, die heute ganze 70 Prozent der Pflege leisten, zurückgeht. Damit auch in Zukunft jede und jeder, die/der in Österreich Pflege benötigt, diese auch erhält, werden dringend mehr Mitarbeiter in der Pflege benötigt. Die Altenpflege stellt jedoch hohe Anforderungen: sowohl an die pflegerischen, psychologischen
Die Pflege von alten Menschen Derzeit liegt der Anteil der weiblichen Mitarbeiter in der Altenpflege bei Foto: mev.de rund 80 Prozent – Männer sind nach wie vor wenig vertreten.
und sozialen Kompetenzen. Altenpfleger müssen in der Lage sein, sowohl medizinische Behandlungspflege als auch psychiatrische Betreuung selbständig umzusetzen. Ein zentraler Punkt
der Gesundheitspolitik ist daher, die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern – etwa durch eine Reduktion der psychischen Belastungen und durch eine angemessene Entlohnung.
Stellenmarkt Wir suchen Mitarbeiter (w/m) als Servicekraft (Kaffee / Non-Food Regalbetreuung) in Vorarlberg. Lohn: 8,50EUR Brutto/h, flexible Arbeitszeiten; Bewerbung unter 0676-7143004 von Mo-Fr (10-14 Uhr) oder online auf www.sig-austria-jobs.com.
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Einführend schreibt die Autorin über gesellschaftliche Aspekte und Altsein als Lebensbedingung. Des Weiteren beschreibt sie den besonderen Pflegebedarf, ausgewählte Bedürfnisse und Ressourcen älterer Patienten sowie gängige Pflege- und Behandlungsstrategien. Pflege von alten Menschen, Esther Matolycz, Springer Verlag, 24,27 Euro
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