Dornbirner anzeiger 50

Page 1

GANZ IN IHRER NÄHE, FREUNDLICH UND KOMPETENT

Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems | gegründet 2010

KW 50 | 8. Jahrgang Donnerstag, 14. Dezember 2017

Tel. 05572 20300-0 www.autoluger.at

Entlastung durch neuen Zubringer

Das Dornbirner Hatlerdorf und auch Hohenems werden durch den neuen Zubringer zur A14 im Bereich Schweizerstraße/Bleichestraße entlastet. Die Vorbereitungen laufen, Baubeginn wird 2019 sein. Seite 12

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Christbaumversteigerung Auch heuer gibt es eine Christbaumversteigerung der Lebenshilfe am Marktplatz in Dornbirn, mit viel Prominenz die im Einsatz sein wird. Seite 2


Donnerstag, 14. Dezember 2017

2

Promi-Baum für guten Zweck Auch heuer gibt es in Dornbirn die Christbaumversteigerung der Lebenshilfe

Seit 15 Jahren gibt es kurz vor Weihnachten die Aktion auf dem Dornbirner Marktplatz, bei der zahlreiche Prominente aus, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft Christbäume schmücken - die für den guten Zweck versteigert werden. Ab 14 Uhr werden etwa von Bürgermeisterin Andrea Kaufmann oder auch Edi Fischer, WK-Vize, und vielen anderen zehn Christbäume geschmückt, wobei teils mitgebrachter Christbaumschmuck verarbeitet wird oder auch Schmuck, der aus den Lebenshilfe-Werkstätten stammt. Sind die Bäume

Foto: Lebenshilfe

16.000 Euro Reinerlös waren es vor zwei Jahren, 18.600 Euro im letzten Jahr - und vielleicht knackt heuer die Christbaumversteigerung der Lebenshilfe am Dornbirner Marktplatz an diesem Sonntag (14 Uhr) die 20.000 Euro-Schallmauer.

geschmückt, dann werden sie an die Bestbieter versteigert - Christian Holzer als Moderator schafft es seit Jahren, die Preise für die Promi-Bäume in die Höhe zu treiben.

Die Christbaumversteigerung am Dornbirner Marktplatz hat längst Tradition. Waren es im Jahr 2015 noch 16.000 Euro, die an Reinerlös erzielt wurde, konnte im vergangenen Jahr die Lebenshilfe in Dornbirn schon 18.600 (!) übernehmen, die der

Arbeit in der Messestadt dienen werden. Obmann Gerhard Huber und das Team konnten damit die Lebensqualität ihrer Schützlinge weiter ausbauen. (red)

Kommentar

Mit Superman hat das nichts zu tun Derzeit werden sämtliche E-Mailadressen von Firmen und privaten Nutzern mit Spams überhäuft. Man bekommt nicht nur super-, spitzen-, „best price“-Angebote für unglaublich tolle Weihnachtsgeschenke im Minutentakt sondern auch Gewinnbenachrichtigungen aus afrikanischen Ländern. Solche Mails landen automatisch im elektronischen Papierkorb oder im Spamordner. Ähnlich verhält es sich auch mit der derzeitigen Flut von Mails mit dem Betreff „Bitcoin“. Auch hier kann man alle Mails ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, löschen. Und dennoch hört man immer wieder von dieser Alternativwährung oder wie man richtig sagt: Kryptowährung. Mit Superman und dem gefährlichen Kryptonit hat diese Währung

Christian Marold christian.marold @rzg.at

absolut nichts zu tun. Der Erfinder von Bitcoin, besser bekannt unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, wird aber wie ein Held gefeiert. Bitcoin und andere Kryptowährungen haben mittlerweile eine breitere Schicht in der Gesellschaft erreicht als anfänglich nur Programmierer, Hacker oder Investoren. Meldungen wie vergangene Woche, dass ein Bitcoin die 12.000 Euro-Marke erreicht hat, sind mittlerweile auch ein beliebtes Stammtischgespräch. Da kommen manche schon fast ins jammernde Träumen. Aber was nützt ein „hätte – wette – Fahrradkette“, wenn man sich so gar nicht mit einer möglichen Investition im Vorfeld auseinandergesetzt hat. Die Idee rund um Bitcoin ist nicht neu – genauer gesagt gibt es diese Art des Handelns schon seit fast zehn Jahren. Die digitale Währung Bitcoin ist derzeit sicherlich die berühmteste alternative Zahlungsart, die ausschließlich online zu beziehen ist. Der Wert und Umrechnungskurs eines Bitcoins (digitale Münze) in andere Zahlungsmittel bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage. In manchen Geschäften

und Restaurants kann man auch mit Bitcoin bezahlen (alles über die digitale Geldtasche am Smartphone). Aber hier ist Vorsicht geboten! Der Kurs schwankt einfach zu schnell – teilweise sogar im Minutentakt. Hinter Bitcoin steckt ein ausgereiftes Programm das sich Blockchain nennt. Die Blockchain ist zuvorderst eine Datenbank, also ein Stück Software, in dem Daten gespeichert werden. Diese Technologie ist so intelligent und gut durchdacht, dass viele Firmen auf diese setzen, wenn es um faire Preispolitik und Handel geht. Selbst die Vorarlberger Kraftwerke (VKW) setzen in Kooperation mit anderen Energielieferanten auf Blockchain. Das heißt die Technologie hinter der Kryptowährung ist eigentlich so sensationell wie die Erfindung des Internets in den 1960ern Jahren. Ob sich Bitcoin oder eine andere Kryptowährung durchsetzen werden und die bekannten Währungsformen und auch das zentral gesteuerte Bankengeschäft ablösen werden, ist in der jetzigen Form

noch nicht wirklich zu sagen. Das World Wide Web hat sich auch erst Jahrzehnte nach der Erfindung des Internets etabliert. Sollte man auf Bitcoin als Investition setzen? Wer vor knapp einem Jahr ein Bitcoin für 900 Euro gekauft hat, kann sich sicherlich die Hände reiben. Bei einem derzeitigen Wert von knapp 17.000 Euro ein gutes Geschäft. Die Frage ist nur, wer ist bereit den aktuellen Preis eines Bitcoins zu zahlen? Dahinter steckt kein realer Wert, keine Aktiengesellschaft, keine Firma. Ist die Währung sicher? So sicher, wie man ist, wenn man sein Geld samt Geldbörse verliert oder eine Bank mit dem Ersparten pleite geht. Das heißt Bitcoins kann man anhand der digitalen Geldbörse auch verlieren (Verlust des Smartphones) oder man wird von Hackern ausgeraubt. Die Bezahlung beziehungsweise der Handel von Kryptowährung ist relativ transparent und sicher. Jede digitale Münze hat einen eigenen Fingerabdruck und diesen kann man bis zum Anfang zurückverfolgen. Superman würde es wahrscheinlich gefallen.



Donnerstag, 14. Dezember 2017

4

Im Überblick

„Licht ins Dunkel“ im ORF Vorarlberg Landeshauptmann Markus Wallner und Bischof Benno Elbs sind neben zahlreichen anderen Prominenten auch heuer wieder für „Licht ins Dunkel“ am Spendentelefon im Einsatz. Im Rahmen der großen ORF-Sozialaktion „Licht ins Dunkel“ sammelt der ORF Vorarlberg Spenden für die Stiftung Jupident: Hier kommen die Spenden bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Vorarlberg zugute. Seit 45 Jahren organisiert der ORF mit „Licht ins Dunkel“ eine große Spendenaktion und fördert mit den Spendengeldern verschiedene Sozialprojekte. Die Aktion ist heute die größte humanitäre Hilfskampagne in Österreich. Heuer wird mit den Vorarlberger Spenden die in Schlins ansässige und landesweit tätige Stiftung Jupident unterstützt. In ihren Einrichtungen bietet die private Stiftung bis zu 200 Kindern und Jugendlichen jene Hilfe an, die sie zur Bewältigung ihres Lebens benötigen. Die 1864 gegründete Stiftung Jupident gibt ein Zuhause auf Zeit, ermöglicht Orientierung und Sicherheit und unterstützt beim Lernen für das Leben, Arbeiten und Wohnen. TV-Sondersendungen Am 23. Dezember zwischen 18.30 und 19 Uhr werden die ersten

Schecks der heimischen Großspender übergeben, „Vorarlberg heute“ widmet sich anschließend der Stiftung Jupident. Am Heiligen Abend sendet der ORF Vorarlberg vier Stunden lang live aus dem ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg (11 bis 12 Uhr, 14 bis 15 Uhr und 16 bis 18 Uhr auf ORF 2), um für „Licht ins Dunkel“ Spenden zu sammeln. Die Moderatoren Kerstin Polzer und David Breznik begleiten durch den Tag. Spenden für den guten Zweck Via Telefon, E-Mail, Facebook oder auch persönlich im ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn können sich alle an der Spendenaktion beteiligen. An den Spendentelefonen sitzen neben Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher und Militärkommandant Brigadier Ernst Konzett auch Landeshauptmann Markus Wallner und Bischof Benno Elbs.

Spendenkonto Spendenkonto ORF Radio Vorarlberg-Projekt Raiffeisenlandesbank Vorarlberg IBAN: AT62 3700 0000 0005 0500 BIC: RVVGAT2B Jeder Euro zählt - DANKE! Die Spende ist steuerlich absetzbar.

TV-Sendungen David Breznik und Kerstin Polzer moderieren die „Licht ins Dunkel“-TV-Sondersendungen am 23. und 24. Dezember live aus dem ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn.

TV-Sendungen des ORF Vorarlberg für „Licht ins Dunkel“ 23. Dezember: 18.30 bis 19.20 Uhr (ORF 2) 24. Dezember: 11 bis 12 Uhr, 14 bis 15 Uhr und 16 bis 18 Uhr (ORF 2)

Ein konstruktiv Hohenems sorgt für Die jüngste Stadt des Landes – Hohenems – sorgt in letzter Zeit für viele positive Schlagzeilen. Wir haben mit Bürgermeister Dieter Egger (FPÖ) über die äußerst dynamische Entwicklung seiner Heimatstadt gesprochen. Früher stand Hohenems für „Stillstand und Streit“, heute entwickelt sich Hohenems sehr positiv und das politische Klima hat sich beruhigt. Dieter Egger: Ja das stimmt. Es ist gelungen, ein konstruktives Miteinander zu gestalten und wir ziehen im Interesse der Stadt gemeinsam an einem Strang. Während früher viel geplant und gestritten wurde, wird jetzt umgesetzt. Die positive Entwicklung ist bereits an vielen Orten der Stadt sichtbar. Besonders der historische Stadtkern blüht auf und entfaltet seine Schönheit. In der Marktstraße und im jüdischen Viertel entsteht die größte

Begegnungszone des Landes. Wie funktioniert diese? Nächstes Jahr wird noch der obere Teil der Marktstraße neu gestaltet und dann ist die größte Begegnungszone Vorarlbergs Realität. Wichtig sind dabei die privaten Investitionen, mit denen die historischen Gebäude saniert werden. So erstrahlt Hohenems als Gesamtbild in neuem Glanz. Dieser Stadtteil ist aber nicht nur verkehrlich eine Begegnungszone, sondern vor allem auch ein Begegnungsort der Menschen.


Donnerstag, 14. Dezember 2017

5

es Miteinander positive Schlagzeilen Hohenems geht auch im Bereich des Handels einen anderen, mutigen Weg. Ja, das machen wir ganz bewusst. Unser Motto lautet: Qualität vor Quantität. Wir machen beim sinnlosen Wettbewerb um Handelsflächen bewusst nicht mit. Keine Handelsriesen- und Ketten, die nur Fläche verbrauchen und Verkehr verursachen, sondern kleine, feine Geschäfte die etwas Besonderes herstellen und verkaufen – ein Uhrmacher, eine Hutmacherin, eine Schmuckwerkstatt, eine Kleidermacherin oder das charmante Bio-Café „Frieda“, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir setzen auf „Inspiration“ statt Hektik und Schnelllebigkeit. Und die Menschen fühlen sich in dieser Umgebung sichtlich wohl. Wo liegen die weiteren Investitionsschwerpunkte? Neben einer gemeinsam mit der Bevölkerung  stattfindenden,

identitätsstiftenden Entwicklung unserer Stadtteile liegt mir die Bildung unserer Kinder besonders am Herzen – das ist eine Zukunftsinvestition. Insgesamt investieren wir in den nächsten Jahren rund 35 Mio. Euro in Kinderbetreuung, Kindergärten und unsere Schulen. Die VS Herrenried wurde gerade erneuert und erweitert. Mit dem Neubau einer Volksschule im Schwefel starten wir im Frühjahr 2018. Im Witzke wurden kürzlich zwei Kindergartengruppen eröffnet, im Erlach kommen drei neue dazu. Wir investieren aber auch in unsere Vereine in Kultur, Sport, Jugend und Soziales, denn ein lebendiges Vereinswesen ist mir besonders wichtig. Aber auch im Umweltbereich engagieren wir uns sehr. So haben wir als neue „e-5-Gemeinde“ auf Anhieb drei „e“ bekommen. Man sieht, dass Hohenems engagiert in die Zukunft geht. (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

6

Freier Zugang zu Wissen und Infos Landesbibliothek mit den Aufgaben einer Universitätsbibliothek

Heute umfasst das Literaturangebot der Landesbibliothek mit rund 600.000 Medien alle Studienfächer und Wissensgebiete, Belletristik als auch Hobbies und zwar auf allen Datenträgern von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften über Hörbücher, Musik-CDs, Dokumentar- und Spielfilme bis hin zu zigtausenden E-Books, E-Journals und Online-Datenbanken im Volltext. Naturwissenschaften, Medizin, Wirtschaft und Recht stellen dabei die größten Fächer dar.

Foto: Gerhard Kresser/VLB

Vor 40 Jahren wurde die Vorarlberger Landesbibliothek als selbstständige und universalwissenschaftlich ausgerichtete Studienbibliothek neu gegründet. Die Aufgabe einer Universitätsbibliothek für alle Bildungseinrichtungen ist statutarisch verankert und eine Besonderheit gegenüber anderen Landesbibliotheken. Weihnachten – Zeit zum Lesen und Nachschlagen Für die Weiterbildung besonders erwähnenswert sind die E-Medien-Pakete von SpringerLink, der OECD-iLibrary sowie der juridischen Online-Bibliotheken von Manz, Linde und Verlag Österreich. Ganz neu im Angebot ist die umweltwissenschaftliche Datenbank Environment Complete mit Millionen von Datensätzen und allein 1.300 Fachzeitschriften aus Biologie,

Ernährung, Ökologie, Energie und anderen angegliederten Fachbereichen. Besser als herumgooglen Ohne fachliche Vielfalt und laufenden Zuwachs an E-Medien wäre eine „Teaching Library“ für die Vorwissenschaftlichen Arbeiten der Maturierenden, aber auch für die berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung gar nicht

vorstellbar. Auch die Sprachführer und Lexika der VLB reichen von Duden und Langenscheidt über Kindler und Brockhaus bis hin zur Encyclopaedia Britannica Online. Denn nur die E-Medien bieten neben dem Volltextzugriff von daheim auch eine zahlenmäßig unbeschränkte Nutzung – und zwar ganz unabhängig von den Öffnungszeiten der Bibliothek. (G.Z.) (red)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

7

Vier Millionen mehr vom Bund Deutlich höhere Ertragsanteile und mehr Steuereinnahmen für Dornbirn

Diskutiert wurde der Voranschlag der Stadt für das nächste Jahr in der Stadtvertretung (nach Redaktionsschluss), im Vorfeld der Abstimmung gab es aber eine doch deutliche Zustimmung für das Zahlenwerk (es stand letzte Woche im „Anzeiger“). Auch, weil zahlreiche Forderungen der SPÖ sowie der FPÖ an Bürgermeisterin und Finanzreferentin Andrea Kaufmann im Voranschlag 2018 ihren Niederschlag fanden. 67 Millionen vom Bund Fast 40 Prozent der Ausgaben fallen in den Bereich Gesundheit (115 Millionen), zweitgrößter Brocken bei den Ausgaben sind die Personalkosten in Höhe von 70 Millionen Euro, Bildung und Sport sowie Wissenschaft sind mit 28 Millionen Euro (rund zehn Prozent der Ausgaben) dotiert. Auf der Einnahmenseite sind die Leistungserlöse (107 Millionen oder 37 Prozent), Ertragsanteile des Bundes (67 Millionen oder 23 Prozent) und Kommunalsteuern (29 Millionen oder 10,6 Prozent) die

Foto: Stadt Dornbirn

Die gute Konjunktur belebt auch die Stadt Dornbirn, erhält sie doch aus Ertragsanteilen des Bundes etwa vier Millionen Euro mehr aus Wien. Und auch die Einnahmen aus Kommunalsteuern steigt um mehr als sechs Prozent auf 29.404.700 Millionen Euro!

5,5 Millionen Euro kostet der Neubau der Stadtbücherei Dornbirn - den dafür aufgenommene Kredit tilgt nicht die Stadt, sondern die Dornbirner Sparkasse anlässlich ihres 150-Jahr-Jubiläums. bedeutendsten Quellen fürs Budget 2018. Dornbirn plant ja für 2018 ein Rekordbudget (288 Millionen) mit einem Investitionsvolumen von rund 38 Millionen Euro, wobei in der Summe auch Instandhaltungen enthalten sind. Vorgesehen ist auch heuer wieder ein Abbau der Schulden - wie schon seit 2013. Bereits seit acht Jahren wird aus dem laufenden Betrieb ein positives Ergebnis erzielt, die Verbindlichkeiten liegen bei rund 137 Millionen. Dornbirn wird im kommenden Jahr nicht nur ein Rekordbudget vorweisen - vermutlich wird die Stadt auch die Schallmauer von 50.000 Einwohnern knacken. (red)

Info Dornbirner Budget 2018 Gesamtbudget: 288 Gesamteinnahmen: 250 Gesamtausgaben: 248 Investitionen: 38 Gesamtverschuldung: 137 Größte Einnahmen: 107 67 29 24 22 Größte Ausgaben: 114 69 28 22 17

Millionen Euro Millionen Millionen Millionen Millionen Millionen Leistungserlöse Millionen Ertragsanteile Bund Millionen Kommunalsteuern Millionen sonstige Einnahmen Millionen Beiträge Land, Bund, EU Millionen Gesundheit Millionen Dienstleistungen Millionen Bildung/Sport/Wissenschaft Millionen Soziales/Wohnbauförderung Millionen Allgemeine Verwaltung


Donnerstag, 14. Dezember 2017

8

Konjunktur stärkt Lus Heute diskutiert die Gemeindevertretung den Budgetvo

Gespannt ist man in der Marktgemeinde Lustenau trotzdem wer heute diesem Voranschlag des Bürgermeisters, gleichzeitig auch Finanzreferent, zustimmen wird. Zwar gab es im Vorfeld mit den einzelnen Referenten ein konstruktives Klima in den vielen Gesprächen zum Voranschlag, und auch den Finanzausschuss sowie den Gemeindevorstand hat das Zahlenwerk passiert - aber eine Zustimmung aller dennoch nicht sicher. Impulsgeber Kurt Fischer kann heute wieder

Foto Marktgemeinde

79 Millionen Euro schwer war das Lustenauer Budget 2016, in diesem Jahr 83 Millionen - der Budgetvoranschlag fürs nächste Jahr liegt bei 81 Millionen Euro. Beschlossen wird es heute in der Gemeindevertretung. Mehr als 20 Millionen Euro fließen in die Investitionen.

einen Voranschlag vorstellen, der hohe Investitionen beinhaltet die auch von der momentan sehr guten Konjunktur getragen wird. „Sie ist ein Impulsgeber für die heimische Wirtschaft“, bilanziert Fischer. Von 80 Millionen werden 20 Millionen investiert - 16,5 sind für direkte Investitionen im Plan, weitere 3,5 Millionen Euro gehen

Mit rund einer weiteren Million schlägt der neue Lustenauer Bahnhof zu Buche. in Kauf von Vermögen (Hausund Grundbesitz). Die Marktgemeinde kauft auch kommendes Jahr Grundstücke im Betriebsgebiet Heitere (das 15 Hektar groß ist), um es bei Bedarf wieder an ansiedlungswillige Unternehmen verkaufen wird. Gespeist wird das Budget auch von Bedarfszuwendungen des Bundes, die auch

im nächsten Jahr steigen - und der umsichtigen Finanzpolitik sowie maßvollen Personalpolitik. „Wir sind in der guten Lage, aus eigener Kraft wichtige Schwerpunkte zu setzen“. Hoch erfreut ist Fischer auch, dass die Budgetdisziplin sehr hoch ist - der Bau der Volksschule Rheindorf und der Ausbau der Kinderbetreuung

Sozialpartner sind die Zukunft AK-Präsident Hubert Hämmerle zählt sieben Gründe für die Sozialpartnerschaft auf Die künftige Regierung Österreichs hat ein durchaus gespanntes Verhältnis zur Sozialpartnerschaft erkennen lassen. Dabei gibt es unzählige gute Gründe, weshalb wir sie in Zukunft noch brauchen. Hier sind nur sieben: Die Sozialpartnerschaft garantiert den Wohlstand. Seit Jahrzehnten schafft sie Bedingungen für wirtschaftlichen Aufschwung. Denn wo nicht gestreikt werden muss, weil sich die Sozialpartner untereinander und mit dem Staat verständigen, kann auch gearbeitet werden. Die Sozialpartnerschaft ist verantwortlich für einen gut ausgebauten Sozialstaat. Dies zählt zu den ganz großen Errungenschaften der zweiten Republik und alle Menschen in Österreich profitieren davon. Der Sozialstaat ist kein Hemmnis. Er steigert die Produktivität und leistet einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung von Gesellschaft und Wirt-

A-Präsident Hubert Hämmerle: „Sozialpartnerschaft hilft bei Krisen und bremst den zügellosen Neoliberalismus.“ schaft. Denn nur wenn es den Menschen gut geht, sind sie leistungsfähig. Die Sozialpartnerschaft hilft bei Krisen. Ohne ihre Strukturen wäre Österreich viel früher und viel härter von den Auswirkungen der Finanz- und Bankenkrise getroffen worden. So verhandelten die Sozialpartner rasch Kurzarbeitsmaßnahmen zur Abfederung des Konjunktureinbruchs.

Zudem wurden noch während der Krise etwa ein Sozial- und Lohndumpinggesetz und eine große Steuerreform beschlossen. Die Sozialpartnerschaft bremst den Neoliberalismus. Österreich ist nicht von Deregulierung, Flexibilisierung und Sparmaßnahmen verschont geblieben. Die negativen Auswirkungen konnten aber besser als in anderen Staaten abgefedert werden: Wir haben keinen Niedriglohnsektor und keine Verwerfungen wie etwa am deutschen Arbeitsmarkt. Dafür war die Sozialpartnerschaft verantwortlich. Die Sozialpartnerschaft ist der Garant für hohe sozial- und arbeitsrechtliche Standards. Sie setzt sich für die Lehre ein. Sie sorgt dafür, dass 95 Prozent aller Arbeitnehmer den Schutz eines Kollektivvertrags genießen. Sie schafft die Rahmenbedingungen für stabile und ausgeglichene Arbeitsbeziehungen. Das macht den

Standort Österreich attraktiv. Die Sozialpartnerschaft entlastet den Staat. Sie abzuschaffen, bedeutet nicht weniger, sondern mehr Staat. Warum? Im Rahmen der Selbstverwaltung übernehmen die Sozialpartner eine Vielzahl von Verwaltungsaufgaben. Wenn es die Sozialpartner nicht mehr gibt, wird der Staat ihre Aufgaben übernehmen müssen. Die Sozialpartnerschaft bedeutet für die Regierung ein kritisches Gegenüber. Arbeitgeber und Arbeitnehmer verhandeln auf einer Ebene mit der Politik und müssen sich oft genug zusammenraufen. Das braucht manchmal Zeit. Das geht mitunter nicht ohne verstörende Begleitmusik. Aber so sind demokratische Prozesse. Die über Jahrzehnte fein austarierte Waage gerät empfindlich aus dem Gleichgewicht, wenn eine Seite von der anderen beschnitten oder gar eliminiert wird. (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

9

tenau ranschlag für 2018 konnte nicht nur pünktlich umgesetzt werden, sondern es gab auch keine Überschreitung des Budgets. „An frei vergügbaren Mitteln hat die Marktgemeinde rund eine Million Euro mehr veranschlagt

und wird mit rund 4,4 Millionen Euro dotiert sein, den Schuldenstand (67 Millionen Euro) kann Lustenau auch im kommenden Jahr wieder leicht abbauen - für den Schuldendienst sind rund 3,3 Millionen vorgesehen“, sagt Kurt Fischer. (red)

Info Lustenauer Budgetvoranschlag für 2018 Budgetsumme: 80.686.700 Euro 16.576.900 Euro Investitionen: Kauf von Vermögen: 3.506.000 Euro Schuldendienst: 3.340.700 Euro 4.423.800 Euro Frei verfügbare Mittel: Gesamtschulden: 67.691.300 Euro Größte Investitionen 2018 Feuerwehrhaus: Abwasserbeseitigung: Kindergarten Engelbach: Wasserversorgung: Ausbau Bahnhof: Mittelschule Rheindorf:

6.570.000 Euro 1.974.100 Euro 1.600.000 Euro 1.067.000 Euro 1.000.000 Euro 800.000 Euro

Starkes Echo für ein in Vorarlberg einzigartiges Geschäftsmodell in der Innenstadt Dornbirn, Marktplatz 10

Regionales, Besonderes und Kreatives hat dort seinen würdigen Verkaufsplatz. Nach dem Motto „Ein Fach im Fachl“, mieten sich hier Kleinerzeuger und –Erzeugerinnen ein Fach oder eine andere Präsentationsfläche wie Tisch, Kleiderbügel Wand oder Kühlfach. Der ausgezeichnete Geschäftsstandort, ein professionelles Marketingkonzept und ebensolches Verkaufspersonal sowie eine reiche Produktvielfalt arbeiten für die kleinen Produzenten und Produzentinnen, ohne dass sie selbst die hohen Investitionen eines eigenen Verkaufslokals tragen oder selbst vor Ort sein müssen. Auch in anderen Bundesländern oder über den Fachl-Webshop kann angeboten werden, ohne dass man sich selbst groß darum kümmern muss. Die Praxis bestätigt die Richtigkeit der Idee: Denn das in Vorarlberg einzigartige Geschäftsmodell hat voll ins Schwarze getroffen. Bereits jetzt bieten im Fachl an die 300 Erzeuger ihre Produkte an. Nur noch wenige Fächer sind zu haben.

Marktplatz 10 6850 Dornbirn www.fachl.at

Ulrike Amann vom AllmendaVorstand: „`s Fachl macht Sinn. Es ist eine Plattform für viele Kleine. Zusammen können wir Großes schaffen.“

Begeisterung Bgm. Andrea Kaufmann: „Als ich das erste Mal davon hörte war ich skeptisch. Kann das gehen? Jetzt ist es Wirklichkeit geworden. Diese Gemeinschaft kann was. Ich bin begeistert von der Idee. Sie passt so gut zu Dornbirn.“ Dieses Geschäftsmodell, das sich an anderen Standorten in Österreich schon länger bewährt hat, hat die Social Business Genossenschaft Allmenda nach Vorarlberg geholt und sich damit ein weiteres Standbein geschaffen. Bei allen ihren Kooperationen für eine lebenswerte Zukunft folgt sie der Leitlinie „Alles was Sinn macht“.

Ulrike Amann Social Business Genossenschaft Allmenda

V.l.n.r. Wirtschaftsstadtrat Guntram Mäser, Bgm. Andrea Kaufmann, Ulrike Amann und Gernot Jochum-Müller von der Allmenda.


Donnerstag, 14. Dezember 2017

10

„Vorsprung weiter ausbauen“ Landeshauptmann Markus Wallner informiert über die Eckpunkte des 2018er-Budgets

Herr Landeshauptmann, auch im sechsten Budget unter Ihrer Führung soll es keine neuen Schulden geben. Sie wollen den Vorsprung weiter ausbauen. Was meinen Sie damit? Wallner: Wir nützen die positiven Wirtschaftszahlen, die sinkenden Arbeitslosenzahlen und die anziehende Konjunktur, um auch 2018 keine neuen Schulden zu machen. Vielmehr wollen wir die guten Voraussetzungen nutzen, um unseren Vorsprung weiter auszubauen. Wir investieren gezielt in wichtige Zukunftsbereiche. Über 70 Prozent der Ausgaben fließen in die Bildung, Soziales und Wohnbauförderung sowie in die Gesundheit. Auch nächstes Jahr bauen wir über 500 gemeinnützige Wohnungen und wir bauen die Kinder- und Schülerbetreuung weiter aus. Zudem haben wir erstmals eine eigene Budgetstelle im Bereich der Digitalisierung geschaffen. Stichwort Digitalisierung - welche Strategien verfolgt das Land in diesem Bereich? Wallner: Laut Schätzungen des WIFO schafft eine Milliarde Euro Investition in den Breitbandausbau 40.000 Arbeitsplätze. Wir müssen diese Möglichkeiten nutzen und die Digitalisierung als Chance sehen. Im Landesbudget stehen 1,4 Millionen Euro für den Ausbau des Breitbandes, für die Ausstattung der Schulen und für die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich zur Verfügung. Unsere „Digitale Agenda“ steht kurz vor dem Abschluss. Damit wollen wir die Potentiale der Digitalisierung zukünftig bestmöglich nutzen. Themenfelder sind die Bereitstellung adäquater Netz- und IT-Infrastruktur oder die Entwicklung der digitalen

Foto: Land Vorarlberg

Den Vorsprung ausbauen, Vorarlberg zukunftsfit und wettbewerbsfähig halten: Das ist laut Landeshauptmann Markus Wallner das große Ziel bei der Erstellung des neuen Landesbudgets für das Jahr 2018 gewesen. Im Ergebnis zeige sich, dass dies gelungen sei. Der Landeshauptmann hat uns über die Schwerpunkte des neuen Budgets informiert.

Vorarlberg zukunftsfit und wettbewerbsfähig halten Startup-Szene. Auch die Entwicklung der FH Vorarlberg geht in diese Richtung: Mit dem neuen Studiengang „Informatik - Business Innovation“ setzen wir hier bewusst einen Schwerpunkt.

Über 70 Prozent der Ausgaben fließen in die Bildung, Soziales und Wohnbauförderung sowie in die Gesundheit. LH Wallner In den letzten Jahren wurde nahezu jeder vierte Euro aus dem Landesbudget jeweils direkt zur Stärkung des Standorts aufgewendet. Im neuen Haushalt liegt die Investitionsquote wieder bei knapp 23 Prozent. Lässt sich damit Wachstum sichern? Wallner: Wir liegen mit unserer Investitionsquote nach wie vor

im europäischen Spitzenfeld. Welche Kraft Investitionen seitens des Landes entfalten können, zeigt sich besonders bei der Wohnbauförderung: Jeder Euro, der über die Wohnbauförderung in den Bau von Eigenheimen bzw. gemeinnützigen Wohnungen gesteckt wird, löst mehr als fünf Euro an Folgeinvestitionen aus. Ein weiterer beträchtlicher Teil der Investitionen entfällt auf den Landesstraßen- und den Landeshochbau. An fast allen Landeskrankenanstalten wird in die Infrastruktur investiert. Rund 19 Millionen Euro sollen allein am LKH Feldkirch verbaut werden - die OP-Spange Süd und die Erweiterung des Herzkatheterlabors werden finalisiert. Damit sind die Bauinvestitionen des Landes in vielfacher Hinsicht von elementarer Bedeutung - als Beitrag für Verbesserungen in bedeutenden Zukunftsbereichen, für die Wertschöpfung in den Regionen, für

die Sicherung von Arbeitsplätzen und damit für den Wohlstand im Lande. Das alles stimuliert nicht nur die Wirtschaft, sondern das sind konkrete Verbesserungen der Lebensqualität. Auch die Gemeinden sind immer wieder ein Thema. Wie unterstützen Sie die Kommunen? Wallner: Es ist ein zentrales Anliegen des Landes, den Gemeinden als starker Partner zu Seite zu stehen und sie bei der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Im Vorjahr sind von Landesseite knapp 159 Millionen Euro an Förderungen ausbezahlt worden. Damit unterstützen wir die Gemeinden aktiv, denn nur durch handlungsfähige Kommunen kann in allen Teilen Vorarlbergs eine annähernd gleichwertige Entwicklung von Lebensbedingungen und Lebensverhältnissen gewährleistet werden. (red)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

11


Donnerstag, 14. Dezember 2017

12

Baustart mit Aufschüttungen Ab 2019 wird der neue Autobahnanschluss in Dornbirn ausgebaut Mit den Vorlastschüttungen in der Bleichestraße hat - nach dem positiven UVP-Bescheid von Anfang des Jahres - das Projekt Autobahnanschluss im Wallenmahd begonnen. Ab 2019 erfolgt dann der eigentliche Bau, der das Hatlerdorf und Hohenems entlasten wird.

Deutliche Verbesserung Die Bleichestraße, die derzeit von der L190 ausgehend die Bahnlinie

unterquert, wird zukünftig direkt mit der Schweizerstraße verbunden. Gekoppelt mit einer neuen Anschlussstelle an die Autobahn wird diese Trasse die Erschließung der Betriebsgebiete im Wallenmahd sowie in Hohenems verbessern. Gleichzeitig werden das Hatlerdorf und vor allem auch die Lustenauerstraße mit der zusätzlichen Erschließung deutlich entlastet. Eine direkte Verbindung des neuen Autobahnanschlusses an der Schweizerstraße und der Anschlussstelle im Messeareal wird eine weitere Entlastung bringen. Mit der derzeit durchgeführten Vorlastschüttung wird auch die spätere Trassenführung der neuen Bleichstraße sichtbar. Für die innere Schweizerstraße

Fotos: Stadt Dornbirn

Fast zehn Jahre wurde um die Verbindung vom Wallenmahd (wo sich zahlreiche Firmen neu angesiedelt haben) Richtung A14 gerungen - der UVP-Bescheid, der Anfang dieses Jahres ausgestellt wurde, hat nun den Bau in Bewegung gebracht. Vor wenigen Tagen wurden die Arbeiten für Vorlastschüttungen in der Bleichestraße begonnen - in den kommenden Monaten wird weiteres Schüttmaterial zwischen L190 und Schweizerstraße aufgebracht, damit sich der Boden in diesem Bereich setzen kann, ehe der eigentliche Baustart im Jahr 2019 erfolgen kann. Das Material wird bis zum Baubeginn liegen bleiben und dann teilweise für den späteren Straßenbau und der Vorbelastung weiterer Abschnitte verwendet. „Für uns ist der neue Autobahnanschluss ein wichtiger Schritt, auch Hohenems wird von dem Bau profitieren“, freut sich Bürgermeisterin Kaufmann.

Mit den Vorlastschüttungen erfolgte der Baustart für den neuen Anschluss. In der Grafik zu sehen ist die genaue Trassenführung samt Entlastungsstraße.

bringt dieses Projekt ebenfalls wesentliche Verbesserungen, vor allem bezüglich des Schwerverkehrs. Die ASFINAG, das Land und die Stadt Dornbirn investieren gemeinsam mehr als 30 Millionen Euro in die neue Anschlussstelle, die Bleichestraße, Lastenstraße

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 2° max: 5° Nied. 100% 2000 m: -6°

min: 0° Nied. 60%

max: 3,° 2000 m: -8°

min: -1° Nied. 70%

max: 2° 2000 m: -9°

Am Freitag überquert uns eine markante Kaltfront und sorgt für trübes und vor allem nasses Wetter. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich bis in tiefe Lagen. Auch der Samstag verläuft weitgehend trüb und nass. Immer wieder sind Schnee- bzw. Schneeregenschauer zu erwarten. Die Temperaturen bleiben auf winterlichem Niveau. Leicht unbeständig mit zeitweiligen Schneeschauern, aber auch Auflockerungen dürfte der Sonntag verlaufen. Es bleibt winterlich kalt.

Kurt Breitegger

Auch in den kommenden Tagen dürfte es aus heutiger Sicht winterlich weitergehen. Immer wieder sind Schneeschauer (meist bis in die Tallagen) zu erwarten. Die Temperaturen ändern sich kaum und dürften meist um oder knapp über dem Gefrierpunkt liegen. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetter gibt‘s auf www.wetterring.at

sowie die Radwege. Der Schwerlastverkehr aus dem Bereich Wallenmahd und teils aus Hohenems führt derzeit durch den Ortsteil Hatlerdorf und die Lustenauerstraße bis zum Anschluss Dornbirn Süd - Dornbirn und Hohenems warten auf den neuen Anschluss. (red)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

13

Bessere Lösungen für Vorarlberg Rote Antworten auf drängende Fragen In dieser Woche fand im Landtag die alljährliche Budgetsitzung statt. Dabei wurde beschlossen, wofür das Land im kommenden Jahr Geld ausgibt. Das kleine aber schlagkräftige Team der SPÖ hat dabei eine Reihe an Lösungsvorschlägen für die drängendsten Probleme in Vorarlberg präsentiert. Günstiges Wohnen Zu diesen Problemen gehören etwa die sehr hohen Mieten in Vorarlberg. Michael Ritsch hat dazu ein Paket an Lösungsansätzen präsentiert. „Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Doch es wird in Vorarlberg immer mehr zum Luxus. Daher müssen hier schnell die richtigen Maßnahmen gesetzt werden. Die Mietpreise sollen sich wieder bei einer bezahlbaren Höhe einpendeln.“ Er fordert

Im Landesbudget wird festgelegt, wofür das Land im kommenden Jahr Geld ausgibt. Michael Ritsch (SPÖ) möchte, dass das Geld dort investiert wird, wo es wichtig ist. eine völlige Neuausrichtung der Wohnbaupolitik. Im Mittelpunkt haben gemeinnützige Wohnungen zu stehen. Das Land muss daher sein Wohnbauprogramm deutlich ausbauen. „Erst, wenn tatsächlich viel mehr leistbare Wohnungen als heute auf dem Markt sind, wird sich die Preisentwicklung tatsächlich abkühlen“, weiß der Experte in Sachen Wohnpolitik.

Wohnbeihilfe neu aufstellen Das derzeitige System der Wohnbeihilfe ist äußerst kompliziert. Es ist nur noch für Fachleute verständlich. Zudem spiegelt die Einkommensgrenze nicht die auseinandergehende Entwicklung zwischen Mietpreisen und Lohnentwicklung wider. Michal Ritsch will deshalb ein ganz neues System einführen, das sich an

den Vorschlägen der Armutskonferenz orientiert: Niedrigere Einkommensgrenzen und höhere Auszahlungen. Alles andere hilft zu wenig oder gar nicht. Kindergärten gebührenfrei Ein großes Anliegen für die SPÖ ist die Zukunft der Kindergärten und Kleinkindbetreuung. „Kindergarten und Kleinkindbetreuung sind Bildungseinrichtungen. Im Gegensatz zur Schule kosten sie aber für Eltern immer noch sehr viel Geld. Auch gibt es in vielen Gemeinden sehr lange Wartelisten. Viele Kinder können daher nicht von diesem wichtigen pädagogischen Angebot profitieren. Mein Ziel ist es, dass der Zugang kostenfrei wird und ausreichend Plätze geschaffen werden“, so Michael Ritsch. (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

14

25 – 25 – 30 Jubeljahre der Jubeldamen In Summe sind das 80 Dienstjahre bei den Regionalzeitungen. Doris Gorbach, Ulrike Wagner (jeweils 25 Jahre) und Ingrid Ionian (30 Jahre) wurden letzte Woche von der Geschäftsführung für ihre langjährige Treue geehrt. „Wenige Betriebe haben über Jahrzehnte

so tolle Mitarbeiter, die auch teilweise im wohlverdienten Ruhestand weiterhin der Firma ein paar Stunden ihrer wertvollen Freizeit opfern“ erklärte der Inhaber Reiner Kolb in seiner Dankesrede. (cm)

Jürgen Kessler wird neuer Geschäftsführer des Wirtschaftsbundes Vorarlberg Die drei Damen (v.l.: Doris Gorbach, Ingrid Ionian und Ulrike Wagner) von den Regionalzeitungen mit Inhaber Reiner Kolb, GF Peter Bertole und CR Christian Marold

WK-Präs. Metzler bedankt sich beim scheidenden Geschäftsführer Walter Natter Vorschlag von Landesobmann WK-Präs. Hans-Peter Metzler hat den Vorstand des Wirtschaftsbundes Vorarlberg, Dr. Jürgen Kessler, zum neuen Geschäftsführer bestellt. Er folgt damit am 1.1.2018 dem langjährigen Geschäftsführer Walter Natter, der in Pension geht und mit Jahresende seine Funktion im Wirtschaftsbund niederlegen wird. „Jürgen Kessler verfügt über langjährige Erfahrung in der parlamentarischen Arbeit auf Landes, Bundes- und EU-Ebene” betont Landesobmann WK-Präs. Hans-Peter Metzler, „Kessler ist wirtschaftspolitisch versiert, im Land und darüber hinaus bestens vernetzt und daher genau die richtige Wahl für die kommenden Herausforderungen”. (red)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

15


Donnerstag, 14. Dezember 2017

16

Ein Weltkonzern aus Österreich Johann Marihart ist der Chef eines österreichischen Weltkonzerns. Rund um den Globus arbeiten in 55 Werken 8.600 Leute, die zuletzt einen Konzernumsatz von 2,6 Milliarden Euro erwirtschafteten. Die 1988 gegründete Agrana mit Sitz in Wien ist in drei Geschäftsbereichen tätig: Zucker, Stärke und Frucht. Beim Zucker ist man in Zentral- und Osteuropa führend. In Österreich ist der in Tulln (NÖ) und Leopoldsdorf (NÖ) erzeugte Zucker unter „Wiener Zucker“ bekannt. Im Bereich Stärke werden Rohstoffe wie Mais, Kartoffeln und Weizen verarbeitet. Stärke kommt in allen möglichen Lebensmitteln wie etwa Backwaren oder Babynahrung, aber auch in Papier und Kosmetika vor. Die Agrana baut die Produktion in ihren drei österreichischen Stärke-Werken massiv aus. In Aschach (OÖ) um über 80 Millionen Euro, in Pischelsdorf (NÖ) um 92 Millionen Euro und in Gmünd (NÖ) um 40 Millionen Euro. Im Bereich Fruchtzubereitungen ist man Weltmarktführer und hat zuletzt in Argentinien und Indien je ein Fruchtverarbeitungswerk gekauft. In China wird nahe Shanghai gerade das zweite Fruchtzubereitungswerk gebaut. Beliefert wird bei Frucht etwa die Molkereiindustrie oder die Backwarenindustrie. Mit der Expansion und den Investitionen will Marihart den Umsatz bis 2020 auf drei Milliarden Euro pushen. (wu)

Agrana: Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen. Foto: Agrana

„Die Spezialisierung ist unsere Chance“ Johann Marihart, Chef des Weltkonzerns Agrana, über Asien, die EU und unsere Landwirtschaft. Wo liegt Ihrer Meinung nach der globale Zukunftsmarkt? JOHANN MARIHART: In Südostasien. Wir sind ja etwa in Indien, Südkorea und China präsent, wo wir gerade unser zweites Fruchtzubereitungswerk bauen. Die Chinesen mögen Joghurt? In den hoch entwickelten Gebieten ist westliche Ernährung für die Chinesen ein ganz großes Thema. Und unser Potenzial ist hoch. Pro Kopf konsumiert ein Chinese zwei bis drei Kilo Joghurt pro Jahr. In der EU sind es zwölf Kilo. Und Südamerika? Südamerika ist natürlich ein Markt für uns, unterliegt aber immer wieder starken konjunkturellen  Schwankungen. In Südostasien ist das nicht so. Wie ist das mit der Bürokratie in China? Die Behörden unterstehen dort stark dem politischen Willen. Und von der Politik waren und sind wir willkommen. Das ganze Genehmigungsverfahren für das Werk nahe Shanghai wurde zügig abgewickelt. Aber dafür haben wir vor Ort auch ein spezielles chinesisches Team. Sonst wäre das so nicht möglich. Sie sind ja auch Präsident der europäischen Zuckerindustrie. Was erwarten Sie sich von der Europäischen Union in Zukunft? Man hat in der Vergangenheit oft versucht, die Dinge über einen Kamm zu scheren, und damit wenig lokales Verständnis gezeigt. Aus meiner Sicht wird man gewisse Bereiche

Agrana-Chef Johann Marihart mit Chefredakteur Wolfgang Unterhuber: „Die EU hat zu viel über den Kamm geschert.“ Foto: Arnold Burghardt

renationalisieren müssen. Und ich erwarte mir von der EU konsequenter als bisher eine unternehmensfreundliche Politik, vor allem was die Industrie betrifft. Die durch die Industrie erzeugte Wertschöpfung ist sozusagen die harte Währung einer Volkswirtschaft. Die EU-Zuckerquote ist heuer gefallen und damit der fixe Mindestpreis für Zuckerrüben. Was heißt das für die 6.500 österreichischen Rübenbauern? Das Problem bei Zucker ist, dass der Markt völlig unelastisch ist. Auch wenn sie den Zucker verschenken, es wird kein Kilogramm mehr gegessen. Der Export außerhalb der EU ist da ein Ventil. Denn mit dem Wegfall der Quote sind auch die Exportschranken gefallen. Aber in und außerhalb von Europa wird derzeit zu viel Zucker produziert. Deshalb ist also der Zuckerpreis am Weltmarkt heuer so eingebrochen. Langfristig wird sich das einpendeln. Aber jetzt stehen die Landwirtschaft und Verarbeiter wie die Agrana vor einer großen Herausforderung.

Wie kann Österreichs kleiner Agrarsektor am Weltmarkt überleben? Ein Beispiel: Wir stellen bekanntlich auch Produkte aus Weizen-, Mais- und Kartoffelstärke her, für die Nahrungs-, Papier-, Textil- und Babynahrungsindustrie. Wir bieten dabei ausschließlich gentechnikfreie und eine Vielzahl von Bio-Stärkeprodukten an. Weltweit hat Österreich einen exzellenten Namen als Bio- und gentechnikfreier Produzent. Das ist eine Chance. Wir bieten unseren Bauern da auch entsprechende Möglichkeiten. Wir haben heuer aus etwa 60.000 Tonnen Bio-Rüben 10.000 Tonnen Bio-Zucker produziert. Das ist ein Teil unserer Spezialisierungsstrategie. Aber das kann natürlich nur ein Teil einer Strukturveränderung sein, der die Landwirtschaft ja permanent ausgesetzt ist. Also Spezialisierung ist die Lösung. Spezialisierung, Flexibilität, Know-how, innovative und kundenspezifische Produkte. Auf dieses Potenzial werden wir auch in Zukunft setzen. Redaktion: W. Unterhuber


Donnerstag, 14. Dezember 2017

17

Sicherheit hat einen besonderen Wert Laut Landesrat Erich Schwärzler hat sich in den letzten Monaten in ganz Europa ein breites Spektrum an Sicherheitsrisiken offenbart: „Die Gefahr von Terroranschlägen, sicherheitsrelevante Herausforderungen durch die Flüchtlingsbewegung, Cyberkriminalität um nur einige zu nennen. Obwohl Vorarlberg nicht unmittelbar gefährdet ist, haben diese Entwicklungen auch Auswirkungen auf unser Land“. In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Bürgermeister von Lustenau, Kurt Fischer und dem Sicherheitssprecher der Vorarlberger Volkspartei, Thomas Winsauer, präsentierte LR Schwärzler die Investitionsschwerpunkte des Landes im Bereich Sicherheit: „Das Landesbudget 2018 sieht insgesamt Mittel in der Höhe von rund 18,26 Millionen Euro für eine nachhaltige Sicherheit der Bevölkerung vor!“ Unterstützung für die Gemeindesicherheitswachen
 Neben der Bundespolizei gibt es in Vorarlberg Gemeindesicherheitswachen in den Städten Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems, in den Marktgemeinden Götzis, Lustenau, Rankweil und Schruns sowie im Kleinwalsertal (Gemeinde Mittelberg). An

diesen Standorten sind umgerechnet auf ganzjährig vollbeschäftigte Dienstposten, 108 Sicherheitswachebedienstete im Einsatz. „Die Gemeinden investieren jährlich rund 4,8 Millionen Euro in die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Das Land unterstützt die Gemeindewachen mit der Summe von 722.000 Euro“, berichtete Bürgermeister Fischer. Vorarlberger Rettungsorganisationen Rund 600.000 Einsatzstunden pro Jahr

Rund 600.000 hauptsächlich ehrenamtliche Leistungsstunden absolvieren Feuerwehren, Rotes Kreuz, Bergrettung, Wasserrettung und Krisenintervention (KIT) in Vorarlberg im Jahr. Deren bewährte regionale Struktur stellt sicher, dass überall im Land im Ernstfall rasch und professionell Hilfe geleistet werden kann – 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. „Der Vorarlberger Rettungsfonds, der zu 60 Prozent vom Land und zu 40 Prozent von den Gemeinden finanziert wird, sorgt dafür, dass diese Struktur auf einem sicheren finanziellen Fundament ruht. Im Jahr 2018 ist er mit mehr als 7,04 Millionen Euro ausgestattet“, erläuterte VP-Sicherheitssprecher Thomas Winsauer. (Entgeltliche Einschaltung)

LAbg. Thomas Winsauer, LR Erich Schwärzler, Bgm. Kurt Fischer: „Das Landesbudget 2018 sieht Mittel in der Höhe von rund 18,26 Millionen Euro für eine nachhaltige Sicherheit der Bevölkerung vor!“


18

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Papierkrippenausstellung im Stadtmuseum Das Dornbirner Stadtmuseum zeigt noch bis 4. Februar eine neue Sonderausstellung. Unter dem Titel „Dort, wo Ochs und Esel stehn. Papierkrippen aus zwei Jahrhunderten“ wird eine Auswahl an verschiedensten Modellen aus unterschiedlichen Epochen gezeigt. Früher als „Arme-Leute-Krippen“ bezeichnet, begeistern sie noch heute. Eröffnet wurde die Sonderschau durch Museums-Leiterin Dr. Petra Zudrell, Kuratorin Mag. Gerti Furrer und Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Die einer Schenkung von Hubert Borger entstammenden Krippen belegen die Blütezeit der Papierkrippen, nachdem der Steindruck ab etwa 1850 den Kupfer- und Stahlstich ersetzt hatte. Gleichbleibende Qualität, hohe Auflagen und erschwinglicher Preis waren die Folge und fortan hielt in so manch heimischer Stube ein Hauch Exotik Einzug. (red)

Wir sagen euch an ... Konzert der Blechbläser der Musikschule Dornbirn Blechbläserensembles der Musikschule Dornbirn spielen ein stimmungsvolles Programm von Barock, Folk, Jazz bis zu traditioneller Weihnachtsmusik. Texte der Mundartdichterin Irma Fussenegger vertiefen und lassen nachklingen. Ein besinnlich beschwingtes Konzert zur Adventszeit zum Lauschen und Einstimmen. Es spielen: Schülerinnen und Schüler der Musikschulklassen von Stefan Dünser, Roché Jenny, Franz Lerch, Lucas Oberer und Murat Üstün Lesung: Mundartdichterin Irma Fussenegger Freitag, 22. Dezember 2017, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Sebastian, Dornbirn-Oberdorf Freiwillige Spenden für die „CliniClowns Vorarlberg“, www. musikschule.dornbirn.at / www. facebook.com/musikschuledornbirn (ver)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

19


Donnerstag, 14. Dezember 2017

20

Leidenschaftlicher Schlagze Der Lustenauer Martin Grabher erhielt mit sechs anderen den

Alle Nominierten haben einen biografischen oder beruflichen Hintergrund in Vorarlberg. Es sind der Multiinstrumentalist Johannes Bär, die Saxophonisten Andreas Broger und Fabio Devigili, die Singer-Songwriterin Veronika Morscher, der Pianist Benny Omerzell, der Vibraphonist David Soyza und der Schlagzeuger Martin Grabher. Frei von Wettbewerbsdenken haben sie sich spontan als Band formiert, um auf diese Weise gemeinsam

ihre Eigenkompositionen und Improvisationen aufzuführen. „Wir kennen uns untereinander, haben

auch schon miteinander musiziert und wollten uns kein Wettrennen liefern“, erzählt Martin Grabher.

„So ist die Idee des gemeinsamen Auftritts geboren.“ Dotiert ist der Preis mit 10.000 Euro, vergeben

Foto: VLK

Bereits mit vier Jahren war für ihn die Musik alles - jetzt, mit 35 Jahren, hat er gemeinsam mit sechs weiteren Musikern den angesehenen Ländle-Kulturpreis gewonnen.

Der Kulturpreis geht an alle Nominierten (von links): Markus Klement (ORF) mit Benjamin Omerzell, Veronika Morscher, Bernhard Moosbrugger (Casino), Martin Grabher, Kulturlandesrat Christian Bernhard, Johannes Bär, David Soyza, Fabio Devigili und Martin Jäger (Sparkasse Bregenz).

„Dann eben ohne Bregenz“ Landeshauptstadt ist bei der Bewerbung für Kulturhauptstadt 2024 ausgestiegen Bregenzer Festspiele, Kunsthaus, Landestheater und noch einiges mehr: Bregenz hat viel zu bieten! Die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas für das Jahr 2024 geht allerdings ohne Bregenz weiter, denn die Landeshauptstädter haben sich zurückgezogen. Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Hohenems wollten sich mit der Regio Bregenzerwald gemeinsam für den Titel „Kulturhauptstadt

Europas“ bewerben. Doch jetzt hat die Stadt Bregenz die „Reißleine“ gezogen und ist aus dem Projekt Kulturperspektiven ausgestiegen. In der vergangenen Stadtvertretersitzung kam nun das Aus. Begründung: „Der bisherige Prozess war sehr wertvoll, weil er ein großes Potenzial für die Zusammenarbeit der Städte und Gemeinden aufgezeigt hat. Aber letztlich ist der Groschen, der eine Fortsetzung der Arbeit aus unserer Sicht ge-

rechtfertigt hätte, einfach nicht gefallen”, sagte Linhart. Bregenz sei bereits eine etablierte Kulturstadt - und es fehle daher die Notwendigkeit, sich als Kulturstandort in diesem Prozess zu positionieren“, sagte Bürgermeister Linhart. Die nun übrig gebliebenen vier Partner haben auf den Ausstieg umgehend reagiert - das Büro ist ab Jänner nicht mehr in Bregenz (sondern im Dornbirner Rathaus), auch die Projektleitung ist ab Anfang nächsten Jahres neu. MMag. Andrea Fink hat

ihren Vertrag (persönliche Gründe) nicht mehr verlängert, mit Mag. Bettina Steindl wurde bereits die Nachfolgerin gefunden. Sie verfügt über viel Erfahrung, war sie doch schon bei Linz 09 und bei Ruhr 2010 engagiert. Damit gibt Andrea Kaufmann ein sehr deutliches Signal, den Prozess weiter zu führen. Im ersten Quartal 2018 wollen die Stadtvertretungen in einer Sitzung den Beschluss zu einer möglichen Bewerbung 2024 absegnen. (red)

Im Juli dieses Jahres war die (Bewerbungs-) Welt noch in Ordnung. Von links: Moderator Dechant, Bürgermeisterin Kaufmann, Bürgermeister Egger, Guido Flatz und Bürgermeister Berchtold.


Donnerstag, 14. Dezember 2017

21

uger Kulturkreis wurde er heuer in der Kategorie Jazz, im nächsten Jahr sind Filmschaffende an der Reihe. Musikalisches Talent Das musikalische Talent des Lustenauer Preisträgers Martin Grabher zeichnete sich schon früh ab: Als vierjähriger Musikschüler für Blockflöte und Trompete und später als junger Prima la Musica-Preisträger auf diesen Instrumenten. Seine wahre Leidenschaft entdeckte Martin Grabher aber im Schlagzeug. Mit fünf Jahren begann er zu trommeln, inspiriert von seinem Onkel, der Schlagzeuger im Musikverein war. Die ersten zehn Jahre verbrachte er ohne Lehrer am Schlagzeug, danach bekam er Privatunterricht von dem aus Lustenau stammenden Schlagzeuger Alfred Vogel. Nach der Ausbildung zum Jugendarbeiter und einem Soziologie-Studium lebte Martin Grabher fünf Jahre in den Niederlanden, wo am Konservatorium in Utrecht Jazz im Hauptfach Schlagzeug studierte. Er unterrichtete Drumset bei Drummer’s Initiative Amsterdam und Percussion an der Universität von Amsterdam. Die Zusammenarbeit mit Studienfreunden und Live-Auftritte mit internationalen Künstlern und Bands führten ihn quer durch Europa. Aktuell unterrichtet der 35-jährige Schlagzeuger und Perkussionist an der Musikschule Dornbirn und gibt Konzerte mit Musikern in unterschiedlicher Besetzung. Martin Grabher lebt in Lustenau und ist Vater einer Tochter. (red)

Das „Objekt der Begierde“: Das fast 25.000 Quadratmeter große Grundstück am Lustenauer Ortseingang. Eine Bürgerinitiative fordert eine sinnvollere Nutzung etwa für heimische Unternehmen.

Bürgerinitiative: Großer Zulauf Diskussion um die Fragestellung für die Ikea-Volksabstimmung „Wir verzeichnen einen sehr großen Zulauf“, freut sich die Lustenauer Bürgerinitiative, die den Ikea am Ortseingang verhindern will. Gerungen wird um die Formulierung für eine Volksabstimmung, auch einen Termin gibt es noch nicht. Der formale Antrag für diese Volksabstimmung wurde bereits im Rathaus abgegeben - und eine mögliche Formulierung: „Soll die Marktgemeinde Lustenau den zusätzlichen  Verkehrserreger Ikea ansiedeln?“ lautet der Vorschlag der Bürgerinitiative. „Obwohl wir mit Interesse gerechnet haben, sind wir vom Zulauf und Zuspruch der vergangenen Tage dennoch total überrascht. Uns erreichen auch täglich positive Zuschriften von Menschen, die uns ihre Unterstützung anbieten. Dies zeigt uns, dass die Menschen in Lustenau großes Interesse an einer Bürgerbeteiligung haben und wie sehr Ihnen die Zukunft der

Gemeinde am Herzen liegt.“ Die Bürgerinitiative, in der fünf Menschen an vorderster Front stehen (Martin Hollenstein, Dr. Simon Zünd, Melly Grabher, die Sozialpädagogin Simone Grabher und Musiker sowie Lehrer Wolfgang Verocai) ist nicht gegen die gernerelle Verbauung des 24.368 Quadratmeter großen Grundstücks, sonder nur gegen einen Ikea. Die Begründung: „Mit Ikea ist mit 4.500 Autofahrten täglich zu rechnen, was auch im Urteil des Landesraumplanungsbeirats so prognostiziert wird. Und das entspricht einer Kolonne von 25 Kilometern“. Weiter entwickeln will die Bürgerinitiative diesen Standort gemeinsam mit Unternehmen und der Öffentlichkeit - eine bestmögliche Nutzung soll gefunden werden. „Gemeinsam entwickeln“ Die Bürgerinitiative wünscht sich vielmehr eine sinnvolle Verbauung mit Unternehmen, die an diesem Standort produzieren, die

Arbeitsplätze schaffen und nicht soviel Verkehr verursachen“. Was die Bürgerinitiative noch sein will: „Überparteilich und sachlich. Und wir wollen uns auch nicht an politischen Schuldzuweisungen beteiligen“. Am Wort ist die Gemeindewahlbehörde - nach einer Entscheidung soll mit der Unterschriftenaktion (1.800 Unterstützer sind da gefordert) begonnen werden. Für Ikea gibt es, auch nach den Aussagen der Bürgermeister von Dornbirn und Hohenems, Andrea Kaufmann und Dieter Egger, in Vorarlberg keinen alternativen Standort - sie haben einer möglichen Ikea-Ansiedlung eine klare Absage erteilt. Lustenau „schluckt“ bereits jetzt sehr viel Verkehr aus der Schweiz - nicht nur den Durchreiseverkehr nach Deutschland, sondern auch den Einkaufstourismus etwa in den Messepark, dem nach wie vor die gewünschte Erweiterung um 4.700 Quadratmeter neuer und zusätzlicher Verkaufsfläche verweigert wird. (red)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

22

Nein zu 12-Stunden-Tag! Auer: „Kurz und Strache machen Politik auf dem Rücken der ArbeitnehmerInnen!“ „Überstunden sollen offenbar zur Regel werden. Anders ist das Konzept der türkis/blauen Regierungsverhandler nicht zu verstehen.“ Das kritisiert Arbeiterkammer-Vizepräsidentin, LAbg. Manuela Auer. „Ginge es – wie Kurz und Strache der Öffentlichkeit weis machen wollen – um Flexibilität, wäre die neue Regelung gar nicht notwendig“ weist sie auf die geltenden Regelungungen hin. Demnach kann etwa in der Produktion bereits bisher unter gewissen Voraussetzungen für 24 Wochen zwölf Stunden am Tag gearbeitet werden. Auer dazu: „In vielen Unternehmen ist dies Business as usual, wenn Auftragsspitzen erledigt werden müssen – geregelt durch Betriebsvereinbarungen, die garantieren, dass die Flexibilität der ArbeitnehmerInnen honoriert wird.“ Hinter der Überschrift „Arbeitszeitflexibilisierung“ verberge sich daher leidglich die Möglichkeit

Belastungen und erschwert gleichzeitig für viele Menschen die Chance auf einen Arbeitsplatz. Der 12-Stunden-Tag ist ein arbeitsmarkt- und gesundheitspolitischer Irrweg. Es ist ein Diktat der Wirtschaft, ohne Rücksicht auf Freizeit, Familie und Kinder.“

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer für Unternehmen, Überstunden zur Regel zu machen und damit Überstundenzuschläge zu streichen, vermutet Manuela Auer. Der 12-Stunden-Tag ist ein Irrweg! Damit zahlten Kurz und Strache die Wahlkampfspenden der

Großindustriellen an ÖVP und FPÖ zurück. Manuela Auer: „Die Unternehmen werden sich über dieses Weihnachtsgeschenk freuen. Zudem weist die AK-Vizepräsidentin noch auf ein anderes Thema hin: „Wer die Arbeitszeiten noch weiter ausdehnt, erhöht massiv die gesundheitlichen

Die FPÖ verrät die ArbeitnehmerInnen! Erwartungsgemäß kurios verhalte sich die FPÖ und ihr lautester Vertreter, Strache. Noch vor kurzem hatte der FPÖ-Obmann dieselbe Idee als eine „asoziale, leistungsfeindliche Idee, da dies für alle ArbeitnehmerInnen Nettolohnverluste bedeuten würde“ gebrandmarkt. Die FPÖ verrate mit ihrem Bückling vor der ÖVP einmal mehr die Beschäftigten. Manuela Auer: „Das war zwar zu erwarten. Dass es jedoch so schnell geht, ist doch überraschend.“ (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

Das „Café Donnschta“ ist ein spezieller Ort Das W*ORT, das es seit Ende 2013 gibt, ist ein ganz spezieller Ort in Lustenau. Manche verbinden ihn mit Kindern, manche waren dort auf einem Konzert und manche kennen ihn durch die besonderen roten Möbel, die beim Vorbeigehen auffallen. Am Donnerstagvormittag (9 bis 12 Uhr) passiert etwas ganz Besonderes im W*ORT: Es verwandelt sich ins Café Donnschta, einen wöchentlichen Treffpunkt der Generationen und Möglichkeitsort. „Man setzt sich zusammen, tauscht sich aus, es gibt keinen Konsumzwang und keine Preisliste“, sagt Koordinatorin Gabi Hampson den besonderen Ort mit den ehrenamtlichen Gastgeber-Wirten. (red)

23


Donnerstag, 14. Dezember 2017

24

Veranstaltungen Do 14. Dezember bis So 24. Dezember 2017 Do 14. Dezember

8 - 12 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 9 Uhr Gian und Giachen und der furchtlose Schneehase Vincenz Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 16 - 17 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesepaten Bibliothek Lustenau. 17 Uhr Kostenlose Rechtsberatung RA Dr. Dieter Klien, Sitzungszimmer Rathaus, EG, Hohenems. 18 Uhr Aljoscha - Eine Biologie des Glücks Ausstellungseröffnung, Kunstraum Dornbirn. 19 Uhr Depressionen bewältigen Selbsthilfegruppe, Selbsthilfe Dornbirn. 19 Uhr Lipödem Selbsthilfegruppe, Selbsthilfe Dornbirn. 19.30 Uhr Licht FilmKulturClub, Cinema Dornbirn. 19.30 Uhr Märchen-Musical mit der Musikgesellschaft Hatlerdorf: „Freude“ Kulturhaus Dornbirn. 19.30 Uhr David Lynch - The Art Life Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 20 Uhr Maurer & Novovesky „Jetzt“ Kabarett, Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr All Right Guys & Freunde Ausverkauft, Konzert, Wirtschaft, Dornbirn.

Fr 15. Dezember

10 Uhr Himmlische Geschenke Weihnachtsgeschenke verpacken, Stadtmuseum, Dornbirn. 14 Uhr Aljoscha - Eine Biologie des Glücks Künstlergespräch, Kunstraum Dornbirn. 14-20 Uhr Mariannes Nostalgie Märktle Firma PÖZ Parkett und ökologischer Wohnbedarf, Hohenems. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 17 Uhr Kulturcafé Kitzinger Texte und Lieder zum Advent, Sabine Bader und Wolfram Secco, Kitzingerhaus, Hohenems. 18.30 Uhr Weihnachtsklassenabend Magdalena Grabher: Gesang, Rheintalische Musikschule Lustenau. 19 Uhr Find Me Kurzfilmpremiere & AIDSHilfe Vorarlberg Charity Event, Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 19.30 Uhr Märchen-Musical mit der Musikgesellschaft Hatlerdorf „Freude“ Kulturhaus Dornbirn. 19.30 Uhr Good Time Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 20 - 22 Uhr LiederW*orte Miss Weirdy, W*ort, Lustenau.

Sa 16. Dezember

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Frisch-Markt i‘der Gass Gassenmarkt mit frischen, regionalen Produkten, beim Bioladen Frida, Hohenems. 9-14 Uhr Mariannes Nostalgie Märktle Firma PÖZ Parkett und ökologischer Wohnbedarf, Hohenems. 10 Uhr Himmlische Geschenke Weihnachtsgeschenke verpacken, Stadtmuseum, Dornbirn. 10 - 14 Uhr Kochtreff Grießauflauf mit Kompott, Treff Dornbirn, www.fueranand.at, Anmeldung bis Donnerstag: 0650/4409030, treff.dornbirn@fueranand.at. 11 Uhr Gian und Giachen und der furchtlose Schneehase Vincenz Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 14 + 15 Uhr Oh, du fröhliche Weihnachtszeit! Lesung für Kinder, Inatura Erlebnis Naturschau, Dornbirn. 14 Uhr Simulation und Mathematische Modellierung Vorarlberger Technik, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 15 Uhr Anton - Das Mäusemusical Weihnachtsmärchen, Kulturhaus Dornbirn. 15 Uhr Kinderdisco Kulturverein TiK, Dornbirn. 15 Uhr Schneehase Nagobert & Der klingende Adventskalender Kinder, Spielboden, Dornbirn. 16 - 18 Uhr 1000 x 1000 Schritte weit fort von zu Hause Lesung, Bibliothek Lustenau. 20 Uhr The Gospel Collective Konzert, Mehrzweckgebäude G3, Dornbirn. 20 Uhr Stallion (D) + Machine Gun Horror (A) + Animalize (A) + Discopowerboxxx (A) Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20 Uhr Zirkus Performance ProKonTra Hohenems.

So 17. Dezember

3. Adventsonntag 10 Uhr The Gospel Collective Gottesdienst Konzert, Mehrzweckgebäude G3, Dornbirn.

Dornbirner Christkindlemarkt 2017 bis 23.12. Marktplatz Dornbirn www.christkindlemarkt.at Öffnungszeiten: So-Fr 14-19.30 Uhr Handel bis 22 Uhr Gastronomie Sa 10-19.30 Uhr Handel bis 22 Uhr Gastronomie

10 Uhr Himmlische Geschenke Weihnachtsgeschenke verpacken, Stadtmuseum, Dornbirn. 10.30 Uhr Messegestaltung mit dem Männerchor MANN O MANN Konzert, Pfarrkirche St. Sebastian, Dornbirn. 11.15 Uhr Dort, wo Ochs und Esel stehn. Papierkrippen aus zwei Jahrhunderten Führung durch die Ausstellung mit Pfarrer Christian Stanz, Stadtmuseum, Dornbirn. 16.30 Uhr Weihnachtskonzert Gesangsverein Nibelungenhort, Palast Hohenems. 17 Uhr Deo Gratias Weihnachtskonzert der Musikmittelschule Bergmannstraße, Pfarre St. Leopold, Dornbirn-Hatlerdorf.

Stompin‘ Howie & The Voodoo Train Sa 16.12.2017 ab 20 Uhr Konzert Hugos-Bar, Dornbirn

Mo 18. Dezember

15 - 17 Uhr Infostunde Arbeiterkammer Lehrlings- und Jugendabteilung, aha Dornbirn. 19 Uhr Eltern mit Behinderung Selbsthilfegruppe, Selbsthilfe Vorarlberg, Dornbirn. 19 - 20 Uhr Klassenabend Margit Arda, Blockflöte, Rheintalische Musikschule Lustenau. 20 Uhr AA - Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegruppe, Theresienheim, Lustenau. 20 Uhr Kadavar Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.

Di 19. Dezember

14 - 17 Uhr Deutschcafé ProKonTra Hohenems. 17 Uhr Wärmendes für Leib und Seele Kurzführung, Stadtmuseum, Dornbirn. 18 - 19 Uhr Klassenabend Margit Arda, Blockflöte, Alte Schule, Höchst. 19.30 Uhr Rare Exports - eine Weihnachtsgeschichte Film, Spielboden Kino, Dornbirn.

Mi 20. Dezember

9 Uhr Borst vom Forst Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 13 - 16 Uhr Demenzsprechstunde Seniorenbörse Lustenau. Anmeldung und Info: 05577/8181-318 14 - 18 Uhr Seniorenjassen Arbeitervereinsheim, Hohenems. 16 Uhr Adventhock Mädchen und Frauentreff, Treff Dornbirn, www.fueranand.at 17 - 19 Uhr Sprechstunde Vizebürgermeister Bernhard Amann, Sportmittelschule Markt, Hohenems. 19 Uhr Verwaiste Eltern Selbsthilfegruppe, Selbsthilfe Vorarlberg, Dornbirn. 20 Uhr Peter Madsen & CIA play Silent Movies The Kings of King, Film, Konzert, Spielboden Kino, Dornbirn. 20.30 Uhr toni.eberle.band Jazz&, Spielboden, Dornbirn.

Do 21. Dezember

8 - 12 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau.

9 Uhr Gian und Giachen und der furchtlose Schneehase Vincenz Geschichten im Ohr, Stadtbücherei Dornbirn. 14.30 - 16.30 Uhr Anton - Das Mäusemusical Reichshofsaal, Lustenau. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 19.30 Uhr Rare Exports - Eine Weihnachtsgeschichte Film, Spielboden Kino, Dornbirn. 21 Uhr The Monroes Konzert, Wirtschaft, Dornbirn, Ausverkauft.

Fr 22. Dezember

10 Uhr Himmlische Geschenke Weihnachtsgeschenke verpacken, Stadtmuseum, Dornbirn. 16 Uhr Offenes Café füranand Treff Dornbirn, Info: www.fueranand.at 18 Uhr Wir sagen euch an... Konzert der Blechbläser der Musikschule Dornbirn, Pfarrkirche St. Sebastian, Dornbirn. 20 Uhr Harry Bischofsberger Band Konzert, Gasthaus Engel, Dornbirn. 21 Uhr gab&gal + Hello Sally Konzert, Spielboden, Dornbirn.

Sa 23. Dezember

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Frisch-Markt i‘der Gass Gassenmarkt mit frischen, regionalen Produkten, beim Bioladen Frida, Hohenems. 10 Uhr Himmlische Geschenke Weihnachtsgeschenke verpacken, Stadtmuseum, Dornbirn. 10 - 14 Uhr Kochtreff Gemüselasagne und Salat, Treff Dornbirn, Anmeldung bis Donnerstag: 0650/4409030, treff.dornbirn@ fueranand.at 11 Uhr Morgen, Biber, wird‘s was geben Advent-Vorlesestunde, Stadtbücherei Dornbirn. 14 Uhr Weihnachtsfeier Treff Dornbirn. 14.30 Uhr 48. Internationale LustenauerCrosslaufserie Alter Rhein Lustenau. 19 Uhr Jam on Poetry X-mas Special Poetry-Slam, Spielboden, Dornbirn. 19.30 Uhr Good Time Film, Spielboden Kino, Dornbirn.


Donnerstag, 14. Dezember 2017

So 24. Dezember

4. Adventsonntag, Hl. Abend 10 + 12 Uhr inatura - Kinderweihnacht inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn. 14 + 15 Uhr Kasperltheater Spielboden, Dornbirn. 21 Uhr Hems Harlem Weihnachtskonzert, PorKonTra Hohenems.

Ausstellungen

Margot Reinisch bis 30. Dezember 2017, Aquarelle, Studio Café, Dornbirn. Elfie Semotan bis 31. Jänner 2018, „Stillleben“, Flatz Museum, Dornbirn. Sechs auf einen Streich bis 31. Jänner 2018, Quadrart, Dornbirn. Auf leisen Pfoten - Raubtiere des Alpenraums bis 17. Februar 2018, Sonderausstellung, inatura - Naturschau Dornbirn. Aljoscha - eine Biologie des Glücks von 15. Dezember 2017 bis 18. Februar 2018, Kunstraum Dornbirn. Vernissage: 15.12., 18 Uhr

25 Lustenau/Höchst Sa 16.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Rheintal-Apotheke Hofsteigstraße 1, Lustenau, Tel.: 05577/83344 So 17.12. 10-12 + 17-19 Uhr Braun Apotheke Maria-Theresien-Str. 13, Lustenau, Tel.: 05577/82021-0

Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum

Dornbirn/Hohenems Sa 16.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems, Tel.: 05576/79470 17-19 Uhr Apotheke im Hatlerdorf Hatlerstraße 35, Dornbirn, Tel.: 05572/31809

Katholische Kirche in Dornbirn Fr 15.12. 8 – 16 Uhr ansprechBar: da sein - zuhören - Fragen stellen zu Gott und der Welt – begleiten gemeinsam nach Antworten suchen. Wir als Katholische Kirche in Dornbirn sind für Sie/dich ansprechBar. Pastorale MitarbeiterInnen und Priester stehen für Gespräche unterm Straßenzelt am Marktplatz (Europapassage) zur Verfügung. Fr 15.12. 14.30 – 18 Uhr Durch die dunkle Zeit gemeinsam einen Lichtweg gehen Lichter weisen den Weg, weisen auf den hin, der Licht ins das Dunkle des eigenen Lebens und in die Dunkelheit der Welt bringen will. Wir laden Sie herzlich zu dieser spirituellen Adventwanderung ein. Begleitung: Waltraud Mathis und Johanna Nussbaumer. Treffpunkt: Carl Lampert Kapelle, Marktplatz Fr 15.12. 20 – 22.30 Uhr Friday Night Party: Möchtasch o net am Fritig z Obat dahoam nur umahocka, sondern dine Kollega treaffa und tanza? Denn luag doch amol bi üs im Jugendraum im Rohrbach verbi. Mir firan do jeda 3. Fritig im Monat mit allna ab 12 Joahr a Party. Neabs Knabereia und ebas zum Trinka spielan mar super Musik, dia für a spitzen Stimmung sorgt. Pfarrzentrum Rohrbach Jugendraum Sa 16.12. 18.30 – 19.30 Uhr Firobad Jugendgottesdienst. Eingeladen sind junge Leute und alle, die sich von einer jungen Art des Gottesdienstfeierns angesprochen fühlen. Pfarrzentrum Rohrbach Labyrinth So 17.12. 10 bis 10.30 Uhr Kleinkindergottesdienst. 0 bis 5 Jahre, Getauft oder ungetauft, gewaschen oder ungewaschen, einfach jeder der Lust hat mit uns zu feiern und der Jesus und seine Freunde näher kennenlernen möchte! P.S. Keine theologischen Vorkenntnisse erforderlich - Dasein genügt. Pfarrheim Haselstauden, Seminarraum Mo 18.12. 19.45 Uhr Cursillo - Gebetsabend Bachgasse 2 (Haselstauden) Mi 20.12. 9 – 10.30 Uhr Fizzerle ElternKind-Treff. Gemütliches Frühstück für Groß und Klein. Unkostenbeitrag 3 Euro pro Person. Kinder sind frei. Kontakt: 0650/5060779, Pfarrheim Dornbirn Haselstauden

So 17.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Christopherus Apotheke Rohrbach 47, Dornbirn, Tel.: 05572/208640

Werk der Frohbotschaft Mo 18.12. 18.30 Uhr Messfeier mit Pfarrer Erich Baldauf. Christus Kapelle, Kaplan Bonetti-Haus

Wochenende

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Ärzte

Dornbirn Sa 16.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Andexlinger Alfred Fahnacker 3, Dornbirn, Tel.: 05572/21941 So 17.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Zoppel Stefan Lustenauer Straße 64 Dornbirn, Tel.: 05572/29471 Lustenau Sa 16.12., So 17.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Gruber Wilhelm Schillerstraße 12 Lustenau, Tel.: 05577/84000 Hohenems Sa 16.12., So 17.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Hechenberger Joachim Graf-Maximilianstr. 13/1, Hohenems, Tel.: 05576/73303 Schwarzach Sa 16.12., So 17.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Hinteregger Lukas Am Dorfplatz 1, Schwarzach, Tel.: 05572/58300

Zahnärzte

Dornbirn Sa 16.12., So 17.12. 9-11 Uhr Dr. von Ritter zu Groenesteyn Valentin Kaiser-Franz-Josef-Straße 57, Hohenems, Tel.: 05576/78130

Apotheken

Pfarre St. Martin

Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 15.12. 14.30 -18 Spirituelle Adventwanderung, Treffpunkt bei der Carl Lampert Kapelle, 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse Sa 16.12. 7.30 Uhr Rorate So 17.12., 3. Adventsonntag: Opfer für Bruder und Schwester in Not, 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Familiengottesdienst, 19 Uhr Wortgottesfeier Di 19.12. 6 Uhr Rorate mit anschließendem Frühstück Mi 20.12. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9-12.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Tauftermine: Sonntag, 21.1.2018, 14.30 Uhr Sonntag, 18.2.2018, 11.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at

Pfarre St. Sebastian

Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel. 05572/22097 Gottesdienstordnung Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 14.12. Pfarrkirche: Anbetungsstunden von 8-12 und 14-17 Uhr Fr 15.12. – Hochfest der Jungfrau Maria Watzenegg: 6 Uhr Rorate anschließend Frühstück Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier, 15 Uhr Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit Sa 16.12. Pfarrkirche: 18 Uhr Vorabendmesse So 17.12. – 3. Adventsonntag Watzenegg: 8 Uhr Familiengottesdienst mit Jahresgedenken für Wolfgang Ölz, Herta Schmid und Valerie Ölz Kehlegg: 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Jahresgedenken für Wilfried Bitschnau, mit der Harmonikamesse gespielt von Erwin Hämmerle und Werner Heeb. Pfarrkirche: 10.30 Uhr Sonntagsmesse musikalisch mitgestaltet vom Männerchor MANN O MANN, unter der Leitung von Paul Faderny, gleichzeitig Gedenkgottesdienst für das Bruderschaftsmitglied Paula Zell Gütle: 10.45 Uhr Sonntagsmesse mitgestaltet vom Dornbirner Klosterchörle, anschließend Agape Di 19.12. Watzenegg: 7.45 Uhr Messfeier Mi 20.12. Pfarrkirche: 6 Uhr Rorate, anschließend Frühstück, 18 Uhr Konzert der Musikhauptschule Bergmannstraße Ansprechperson für Beerdigungen: Pfarrer Dominik Toplek: Tel.: 0676/832408193

Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 05572/23590 Fr 15.12. 7.15 Uhr Schülermesse, 10 Uhr Auferstehungsgottesdienst für Herrn Alfred Wolf anschließend Verabschiedung in der Kirche, 19 Uhr Anbetung Sa 16.12. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Jugendgottesdienst im Foyer

So 17.12. 3. Adventsonntag. Adventopfersammlung „Bruder und Schwester in Not“ 10.30 Uhr Familiengottesdienst, anschließend Pfarrhock 1. Les: Jes 61,1-2a.10-11 2. Les: 1 Thess 5,16-24 Ev: Joh 1,6-8.19-28 19.30 Uhr Totenwache für Herrn Walter Dünser Mo 18.12. 10.15 Uhr Auferstehungsgottesdienst für Herrn Walter Dünser anschließend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rohrbach, 19 Uhr Rosenkranz Mi 20.12. 6 Uhr Rorate, 11 Uhr Adventgottesdienst der VS Rohrbach, 19 Uhr Rosenkranz

Pfarre St. Leopold

Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel. 05572/22513 Jeden Samstag: 18.30 Uhr Hl. Messe Jeden Sonntag: 9 Uhr Hl. Messe, 19.30 Uhr Hl. Messe Werktagsmessen: Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr (Donnerstag im Advent entfällt) Jeden Dienstag: 18.30 Uhr Stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Rosenkranz Tauffeiern: Sonntag, 7. Jänner: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 28. Jänner: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 25. Februar: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 18. März: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 15. April: 14.30 Uhr Hatlerdorf Gottesdienste und Veranstaltungen Do 14.12. 6 Uhr Rorate mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim, 19.30 Uhr Offenes Adventsingen im Pfarrheim, 20.15 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche Fr 15.12. 7.15 Uhr Schülermesse, 19.30 Uhr Jahrtagsmesse Sa 16.12. 14 Uhr Krömlemarkt der Missionsrunde im Pfarrheim, 14.30 Uhr Adventfeier für Senioren im Pfarrheim 3. Adventsonntag, 17.12. 19.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik Mi 20.12. 20 Uhr Bibelteilen im Pfarrheim

Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 05572/23103 Do 14.12. 6 Uhr Rorate mit Pfr. Ehrenreich Bereuter, 18.30 Uhr Rosenkranz, 20 Uhr Gebetstgruppe Leo Tanner Pfarrheim Fr 15.12. 5.30 Uhr Rorate Kapelle Winsau, 18.30 Uhr Rosenkranz 3. Adventssonntag Gaudete Sa 16.12. 18.30 Uhr Vorabendmessfeier So 17.12. 8.45 Uhr Sonntagsmessfeier mit Kinderelement, 10 Uhr Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim Mo 18.12. 8.30 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr stille Anbetung bis 18 Uhr, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19.45 Uhr Gebetstreffen Cursillo Bachgasse 2 Di 19.12. 8.45 Uhr Messfeier Mi 20.12. 18.30 Uhr Rosenkranz Leider hat sich im Pfarrblatt ein Druckfehler eingeschlichen. Es müsste heißen:


Donnerstag, 14. Dezember 2017

26 Pfr. Gerold ist vom 22.-31.Jänner nicht da. Selbstverständlich ist er im Dezember und über Weihnachten da und feiert mit den Pfarreien die Gottesdienste. Pfarre Maria Magdalene, Ebnit So 17.12. 9.30 Uhr Messfeier

Franziskanerkloster

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen Pfortenzeiten und Beichtgelegenheit Mo bis Fr: 9 – 12 Uhr, 14-18 Uhr Sa: 9-12 Uhr

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 05572/23344 Do 14.12. 19.30 Uhr Jahrtagsmesse 2014: Olga Reitbrugger, Kiesquellenweg 2 Lydia Kalcher, Birkenwiese 56 Franz Karl Bohle, Birkenwiese 6 Eugenie König, Birkenwiese 56 2015: Anna Barbara Fäßler, Alberschwende Hermann Salzmann, Bäumlegasse 8 Katharina Vogel, Höchsterstraße 30a Lothar Bösch, Bäumlegasse 29 2016: Praxeda Rhomberg, Bäumlegasse 21a; Dieter Klisch, Marktstraße 15 Josef Michael Ritter, Defreggerstraße 9 Sa 16.12. 19 Uhr Sonntagvorabendmesse, Franziskaner So 17.12. 3. Adventsonntag: 9 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Erich Baldauf, Adventsammlung Bruder und Schwester in Not für Malavi/Afrika Mo 18.12. 9 Uhr Morgenlob Di 19.12. 6 Uhr Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal Mi 20.12. 19.30 Uhr Abendlob

Pfarre Rheindorf

Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre Hasenfeld

Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse)

Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr, St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre St. Peter und Paul

Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18.30 Uhr, So 9.30 Uhr und 19 Uhr Familiengottesdienst: Jeden Sonntag in der Adventszeit um 9.30 Uhr Messfeier an Werktagen: In der Pfarrkirche: Mo 19.30 Uhr In der Marienkapelle: Mi 8 Uhr, Do. 19.30 Uhr, Fr 8 Uhr (8 Uhr Gottesdienste außer bei einer Beerdigung) Rorate: Jeden Mittwoch in der Adventszeit um 6 Uhr Bußgottesdienst: Di 19.12. um 19.30 Uhr Bußgottesdienst zur Vorbereitung auf Weihnachten in der Pfarrkirche Schülermesse: Fr 7.15 Uhr abwechselnd in der Volksschule Kirchdorf und im Postgebäude Jugendmesse: Immer am 2. Samstag im Monat um 18.30 Uhr Krankensalbung: Do 14.12. um 14.30 Uhr Eucharistiefeier mit der Möglichkeit zum Empfang der Krankensalbung beim Seniorennachmittag im Saal des Theresienheim Lustenau Rosenkranz (in der Marienkapelle): Mi 17 Uhr Beichtgelegenheit: Sa 17.30 – 18 Uhr

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 Sa 16.12. 9 Uhr bis 11 Uhr Beichtgelegenheit, 14 Uhr bis 16 Uhr Beichtgelegenheit So 17.12. 3. Adventsonntag (Gaudete) Opfer für Bruder und Schwester in Not Stundenbuch: 3. Woche Lesungen: Jes 61,1-2a.10-11 1 Thess 5,16-24 Evangelium: Joh 1,6-8.19-28 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche mitgestaltet von der Männerschola des Kirchenchors St. Karl, 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Mo 18.12. 6 Uhr Rorate in der Pfarrkirche, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 19.12. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 20.12. 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Do: 8 Uhr – 11.30 Uhr Uhr Freitag, 22.12.17 bleibt die Pfarrkanzlei geschlossen! Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Pfarre St. Konrad

Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 14.12. Hl. Johannes vom Kreuz: 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse Fr 15.12. 6 Uhr Roratemesse mitgestaltet von Evelyn, Silvia und Miriam; anschließend Einladung zum Frühstück im Pfarrheim, 19.30 Uhr Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Sa 16.12. 17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Lichtfeier der Erstkommunikanten mitgestaltet vom Projektchor unter der Leitung von Gertraud Gächter So 17.12. 3. Adventsonntag (Gaudete) – Opfer für Bruder & Schwester in Not: 7 Uhr Roratemesse mitgestaltet vom Ensemble stimm.art, anschließend Einladung der KJ St. Konrad zum Frühstück im Pfarrheim, 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, 14 Uhr Messfeier der „Polen in Vorarlberg“ Di 19.12. 7.15 Uhr Schülerwortgottesdienst im Gebetsraum Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag und Dienstag: 8 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B.

Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel. 05572/22056 Pfarrbüro Wingatstr. 2, Dornbirn www.evangelische-kirche-dornbirn.at

So 17.12. um 10 Uhr Gottesdienst mit Chor „LosAmol“ Veranstaltungen: Jeden Dienstag 17 Uhr Jugendgruppe in der Heilandskirche in Dornbirn

Sa 16.12. um 9.30 Uhr in der Heilandskirche Dornbirn, Proben für das Weihnachtsspiel Sa 16.12. um 10 Uhr Konfi-Kurs So 17.12. um 16 Uhr Heilandskirche Dornbirn. Laternenwanderung mit Andacht und Einkehr – bitte wer hat, seine Laterne mitbringen Mo 18.12. um 18 Uhr Heilandskirche Dornbirn. Finnischer Weihnachtsliederabend mit Pfrin. Ella-Maria Boba (finnische Pfarrerin aus Wien) Sa 23.12. um 9.30 Uhr in der Heilandskirche Dornbirn. Proben für das Weihnachtsspiel Das Pfarrbüro ist in der Zeit von 24.12. bis einschl. 3.1.2018 geschlossen. Bitte die Ansage auf dem Anrufbeantworter beachten! Tel.: 05572/22056.

Neuapostolische Kirche

Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 17.12. 15 Uhr - Gottesdienst Mi 20.12. 20 Uhr - Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde

Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rheintal.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen Sa 16.12. 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderdienst Jeden Donnerstag, 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 – 23 Uhr übergemeindlicher überkonfessioneller Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebetshaus Vorarlberg“



Donnerstag, 14. Dezember 2017

28

Unternehmen für Familien ORF Vorarlberg als neuen Partner im österreichweiten Netzwerk Im Rahmen eines Pressetermins im Bundesministerium für Familien und Jugend in Wien überreichte Familienministerin Sophie Karmasin an ORF-Landesdirektor Markus Klement die Urkunde, mit welcher der ORF Vorarlberg 440. Mitglied des österreichweiten Netzwerkes wurde. Das Netzwerk bringt familienfreundliche Unternehmen zusammen, die sich

austauschen, sich gegenseitig inspirieren und familienfreundliche Lösungen für betriebswirtschaftliche Herausforderungen finden. Karriere und Familie im Einklang Geschäftsführung und Betriebsrat des ORF Vorarlberg unterstützen seit dem Jahr 2013 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der

Ganztagesbetreuung von Kleinkindern. Mehr als 20 Plätze stehen im „Zwergengarten“ am CAMPUS V – einer überbetrieblichen Kinderbetreuung nahe des ORF-Landesfunkhauses in Dornbirn – bereit. Damit wird den Müttern und Vätern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wesentlich erleichtert. Zahlreiche Angebote wie Arbeiten in Teilzeit (von Eltern- bis

Altersteilzeit), diverse Sabbatical-Modelle sowie gezielte Maßnahmen im Bereich der Gleichstellung ermöglichen berufliche Weiterentwicklungen und Karrierewege im Einklang mit Familienplanung und familiärem Umfeld. (red)

Foto: Anja Köhler

An diesem Samstag findet um 15 Uhr im Kulturhaus Dornbirn die Vorstellung „Anton – das Mäusemusical“ statt, eine vorweihnachtliche Komödie für die ganze Familie. Eine witzig inszenierte, humor- und schwungvolle Produktion des Vorarlberg Landestheaters, geeignet für Kids ab sechs Jahren. Karten sind im Büro des Dornbirn Tourismus & Stadtmarketing (Rathausplatz 1a) erhältlich. Erzählt wird die Story aus Mäuseperspektive von Gertrud und Thomas Pigor. (red)

Foto: BMFJ/Aigner

Musical für Kids

ORF-Landesdirektor Markus Klement nahm die Commitment-Urkunde und den Willkommensbaum in Wien entgegen.

Infrarotheizung Wärme die Freude macht Besuchen Sie die Ausstellung bei SECCOtech in Hörbranz Mit SECCOtech heizen wie die Sonne. Flexibel einsetzbar als Allein- oder Ergänzungsheizung. Lassen Sie sich über das vielseitige Sortiment bei einem Gläschen Sekt beraten. SECCOtech bietet Ihnen beste Qualität zu fairen Preisen.

Ausstellung in Hörbranz mit Smart Home Lösungen Samstag 16.12.2017 Samstag 13.01.2018 Jeweils von 10 - 16 Uhr Das Team von SECCOtech freut sich auf Ihr Kommen!

Info SECCOtech Fronhoferstraße 7, 6912 Hörbranz T. +43 (0) 5573 / 824 03, office@seccotech.at, www.seccotech.at


www.vmilch.at

plus SUPERGOLD für den Ländle Klostertaler beim WorldCheeseAwards in London


Donnerstag, 14. Dezember 2017

30

Musik vo‘ daham RTV-Vorarlberg schickt „Ohraschlüfr“ Musik die ins Ohr geht, dazu die wunderschöne Landschaft von Vorarlberg, sieben alte Könige und ein Bischahof. Das sind die Zutaten für den Pilotfilm zur neuen RTV-Vorarlberg Musiksendung „Ohraschlüfr – Musik vo‘ daham“. Das Blumenegger Männerensemble „Die alten Könige“ singt und fabriziert Ohrwürmer - oder besser „Ohraschlüfr“, denn RTV-Vorarlberg präsentiert eine neue Sendung für Liebhaber der schönen, Vorarlberger Heimatmusik. „Ohraschlüfr-Musik vo‘ daham“ geht im Frühjahr 2018 auf Sendung. Kurz vor Weihnachten dieses Jahres wird nun der Pilot-

film zur neuen Musiksendung präsentiert. Hier sind die „alten Könige“ zu Gast im Bischahof am Dünserberg. Das Männerensemble führt durch die Sendung, stellt

sich selbst seinem Publikum vor uns singt, schmaust und gönnt sich auch mal ein Achterl im alten Bischahof. Der Wirt sitzt mit am Tisch und erzählt vom alten

Haus, vom Seelalöchle und von seiner guten Küche. Zu hören gibt es Lieder wie „O Hoamatle“ oder „Uf da Berga“ mit dem wunderschönen Blick vom Dünserberg. Ab Samstag, den 16. Dezember, um 20:15 auf RTV-Vorarlberg. Da ist man näher dran, an der Musik. (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

31


Gesundheit und Soziales

32

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Es braucht viel Liebe und Mag. Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung, und Andreas Herz, MSc, Obmann der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Österreich, ehrten gestern Abend in der „Grand Hall“ am Erste Campus die „PflegerInnen mit Herz“ 2017 aus Vorarlberg. Die GewinnerInnen aus Vorarlberg wurden in den drei Kategorien „Pflege und Betreuungsberufe“, „pflegende Angehörige“ sowie „24-Stunden-Betreuung“ prämiert und gestern Abend für ihr herausragendes Engagement in feierlichem Rahmen geehrt. „Es berührt mich sehr, dass mich meine Kolleginnen und

Foto: Verein „PflegerIn mit Herz“/Richard Tanzer​

Vorarlbergs „PflegerInnen mit Herz“ 2017 sind

Kollegen nominiert haben. Ich bin stolz auf den Titel ‚Pflegerin mit Herz‘ und freue mich über die

v.l. Wiener Städtische Generaldirektor Mag. Robert Lasshofer, die „PflegerInnen mit Herz“ aus Vorarlberg Ana-Maria Cotiga, das Ehepaar Monika und Norbert Schneider, Margarethe Böhler und WKÖ-Fachverbandsobmann Andreas Herz, MSc damit verbundene Wertschätzung“, so Margarethe Böhler aus Wolfurt, die im Landeskrankenhaus

Rankweil arbeitet und in der Kategorie „Pflege- und Betreuungsberufe“ ausgezeichnet wurde.

stärken Sie daher Ihr Immunsystem rechtzeitig. Husten, Schnupfen und Heiserkeit können dadurch oft vermieden werden. Vitamin C kombiniert mit dem wichtigen Zink gibt es als Kapseln in Ihrer Apotheke. Auch Magnesium ist eine regelrechte „Geheimwaffe“ gegen Stress, da es die Ausschüttung von Stresshormonen reduziert. In den hektischen Dezember-Tagen wird eine Tagesdosis Magnesium von 300 mg empfohlen. Ob als wohlschmeckende Brause oder als Kapseln – die ausreichend hoch dosierten Magnesiumpräparate gibt es nur in Ihrer Apotheke.

B-Vitamine machen die Nerven stark, da sie die nervliche Belastbarkeit und die Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen. Der Bedarf an B-Vitaminen ist in Stresssituationen stark erhöht. Wichtig für die Stressbewältigung ist der erholsame Schlaf. Ihre Apotheke hält entspannende, schlaffördernde Teemischungen für Sie bereit, damit Sie Ihre Kräfte im Schlaf wieder sammeln können.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Was gegen Weihnachtsstress hilft Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Zeit voller Stress. Körper und Geist laufen dabei auf Hochtouren und der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen steigt an. Auch das Wetter setzt dem Körper zu. Trockene Wärme in den

Mag.pharm. Guntram Lampert Apotheker in Hohenems

_ _ _ _ _

Geschäften und die kalte Außenluft machen uns anfällig gegen die allgegenwärtigen Bakterien und Viren. Stress ist ein richtiger „Vitamin-C-Killer“. Ein Mangel an Vitamin C kann zu einer verminderten Abwehrfähigkeit des Immunsystems führen. Einen erhöhten Bedarf an Vitamin C haben vor allem Raucher und Personen, die eben durch Stress und unausgewogene Ernährung belastet sind. Essen Sie viel Obst, Gemüse und Salate. Meistens ist der Bedarf an Vitaminen alleine durch die Ernährung aber nur schwer zu decken,

über Ihre Charaktereigenschaften und Verhaltensmuster darüber, wie Sie sich und andere besser verstehen können, damit der Umgang mit den Mitmenschen erleichtert werden kann über Ihre Talente und Stärken, sowie Ihr kreatives Potential über Ihre Lebensthemen, Bedürfnisse, Lernaufgaben und Wachstumsmöglichkeiten wann der richtige Zeitpunkt für Veränderung ist und Sie im Einklang mit der Zeitqualität handeln können.

Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach den verschiedenen Vitaminprodukten - wir beraten Sie gerne! (Entgeltliche Einschaltung)

VERSCHAFFEN SIE SICH EINEN ÜBERBLICK

Neugierig geworden? Dann vereinbaren Sie mit mir einen Termin und Sie werden spannende Einblicke in Ihr Geburtshoroskop und mehrere AHA-Erlebnisse bekommen.

Marlene Mangold, Astrologische Beratung 6912 Hörbranz Tel. 0664/2520002

Schenken Sie Freude und überraschen Sie mit einem ganz persönlichen Geschenkgutschein!


Donnerstag, 14. Dezember 2017

Gesundheit und Soziales

Hingabe gekürt „Die Auszeichnung war eine große Überraschung, über die wir uns sehr freuen. Die Pflege unserer Tochter erfordert viel. Doch wenn wir sehen, wie glücklich und zufrieden sie ist, ist das der größte Dank“, erklärt das Ehepaar Monika und Norbert Schneider aus Bezau. Das Ehepaar pflegt seit mehr als 30 Jahren seine Tochter, die seit ihrer Geburt pflegebedürftig ist. „Im Pflegeberuf ist man sehr gefordert – es braucht viel Hingabe und Liebe. Doch gleichzeitig bekommt man so viel zurück. Ich bedanke mich bei den Jurymitgliedern und dem Verein ‚Pflegerin mit Herz‘ für die Auszeichnung!“, freut sich 24-Stunden-Betreuerin Ana-Maria Cotiga, die derzeit in Hohenems tätig ist und vom Sohn der zu pflegenden Person nominiert wurde. Von Bludenz bis Oberwart, vom

Waldviertel bis zum Nassfeld – ganz Österreich war auch heuer wieder aufgerufen, die besten PflegerInnen des Landes zu nominieren. 2017 wurde mit „pflegende Angehörige“ eine zusätzliche, dritte Kategorie geschaffen. Die insgesamt 27 GewinnerInnen, je drei pro Bundesland, wurden gestern ausgezeichnet. „Pflege bedeutet Aufopferung, Einsatz und heißt auch, zu verzichten. Die Initiative ‚PflegerIn mit Herz‘ holt einen Abend lang die, die tagtäglich aus Liebe zum Menschen Herausragendes leisten, vor den Vorhang. Sie alle stehen stellvertretend für die hunderttausenden Menschen in Österreich, die im Pflegebereich tätig sind“, erklärt Dr. Günter Geyer, Initiator und Präsident von „PflegerIn mit Herz“ sowie Vorstandsvorsitzender des Wiener Städtischen Versicherungsvereins. (red)

33


34

Hört... Hört... Die Stadt Hohenems und auch die Marktgemeinde Lustenau sind immer wieder gefragt, wenn es um unbürokratiche und kurzfristige Hilfe für Familien und Kinder in den Kommunen geht, die in keinem Budget vorgesehen sind. Deshalb gibt es auch Hilfswerke in den Gemeinden, die auf Spenden angewiesen sind. Meist an Weihnachten werden die Kassen dieser Hilfswerke von Banken, privaten Spendern und Schecks aus Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit gefüllt. Bei einem Charity-Konzert im Cafe-Hotel Schatz in Hohenems traten dieser Tage drei Bands auf und verwöhnten das Publikum mit musikalischen Highlights fünf Stunden lang. Die „Restless Toes“, die „Redhouse Bluesband“ und die „18 Strings“ traten auf - den Reinerlös von 800 Euro übergab Hausherr Christian Schatz noch am Abend an Hilfswerk-Chefin Gertrude Klien und

Gesundheit und Soziales

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Schecks für Hilfswerke in Lustenau und Hohenems

Bürgermeister Dieter Egger. Vom Konzertabend begeistert waren unter anderem Musiker-Legende Walter Batruel, Hardy Fenkart, Karl Waibel und viele andere. Traditionell angefüllt wird die Emser Hilfswerk-Kassa aber auch von der Dornbirner Sparkasse, die sich mit einem 5000-EuroScheck bei Gertrude Klien und dem Stadtoberhaupt einstellte. Mit den Geldern werden in Not geratene Familien unterstützt, den Scheck überbrachte Michael Sutterlüti. Auch in Lustenau gibt es ein Hilfswerk, das ganz ähnliche Aufgaben übernimmt wie jenes in Hohenems. Unbürokratische Hilfe gibt es etwa für Eltern von Kindern, die das Geld für Schulskikurse und andere Ausgaben nicht aufbringen können. Auch in Lustenau gab‘s einen Scheck der Dornbirner Sparkasse - die zwei Filialleiter Mark Nußbaumer und Christoph Staudacher übergaben 7.000 Euro an Kurt Fischer und Markus Rusch. (red)

Der musikalische Charityabend im Café-Hotel Schatz brachte 800 Euro ein. Von links: Bürgermeister Dieter Egger, Hilfswerk-Obfrau Gerlinde Klien und Christian Schatz.

Die „Redgouse Bluesband“ (Bild) war eine von drei Bands, die zum Erfolg des Charityabends beigetragen haben.

Die Filialleiter Mark Nußbaumer und Christoph Staudacher überreichen Bürgermeister Kurt Fischer und Markus Rusch den Scheck.


Donnerstag, 14. Dezember 2017

Gesundheit und Soziales

35

Pension: Rechtzeitig informieren Mag.a Ingrid Andres vom Femail gibt wichtige Tipps für Frauen zur Pensionsvorsorge 2005 trat eine Pensionsreform in Kraft, die für alle Frauen ab Jahrgang 1955 Veränderungen mit sich brachte. Welche sind das? Ingrid Andres: Die wichtigste Veränderung war die Einführung eines Pensionskontos für alle, die in Österreich in der Pensionsversicherung angemeldet sind. Mit dem neuen Pensionsgesetz wurde ein einheitliches und transparentes System geschaffen. Das Pensionsantrittsalter der Frauen wird schrittweise jenem der Männer, 65 Jahre, angeglichen. Unter welchen Voraussetzungen haben Frauen überhaupt Pensionsanspruch? Ingrid Andres: Alle Personen, nicht nur Frauen, haben einen Pensionsanspruch, wenn sie die entsprechenden Beitragszeiten - mindestens 180 Beitragsmonate, davon 84 aufgrund einer Erwerbstätigkeit - beisammen und ihr Pensionsalter erreicht haben. Das ist bei einigen Frauen, die

vor 1968 geboren sind, von 60 bis 64 Jahre. Was bedeutet eigentlich Pensionssplitting? Ingrid Andres: Pensionssplitting heißt, dass der Elternteil, der sich mehrheitlich um die Kinderziehung kümmert, vom überwiegend erwerbstätigen Elternteil bis zu 50 % von dessen Teilgutschriften aufs eigene Pensionskonto übertragen lassen kann. Die Idee ist, dass die wichtige Arbeit der Kindererziehung beim späteren Pensionsbezug zum Teil abgegolten ist. Das Gesetz sieht hier sieben Jahre pro Kind vor. Insgesamt können höchstens 14 Jahre lang die Pensionsteilgutschriften unter den beiden Eltern aufgeteilt werden. Kann ich mich auch freiwillig höher versichern? Ingrid Andres: Ja, alle, die bereits Beitragszeiten in Österreich erworben haben, können zusätzliche Beiträge in ihr Pensionskonto

einzahlen. Das ist eine Form der privaten Vorsorge, um den späteren Pensionsbezug aufzufetten. Hier gilt dasselbe wie bei jedem anderen Vorsorgeprodukt: je länger die Einzahlungen erfolgen, desto höher ist nicht nur die Gesamtgutschrift, sondern auch die Rendite. Ab wann sollte ich mich über meine Pension informieren? Ingrid Andres: Je früher frau sich informiert, desto besser kann der zu erwartende Bezug mitgesteuert werden. In unseren Workshops und Beratungen sagen mir Frauen über 40 Jahre oft: „Wenn ich das nur früher gewusst hätte, …….!“

Pensionssplitting, Weiter- bzw. Selbstversicherung für die Pflege eines Angehörigen, der Zusammenhang zwischen Bruttolohn und jährlicher Pensionsteilgutschrift – das sind Themen, die statistisch gesehen immer noch mehrheitlich Frauen betreffen. Die Pensionsgutschrift kann von der Pensionsversicherungsanstalt angefordert werden. (red)

Landesrätin Katharina Wiesflecker

„Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich anders entschieden …“ Damit das nicht passiert, sorgen Sie vor, informieren Sie sich, steigen Sie nach der Kinderpause früh wieder ins Berufsleben ein und teilen Sie Betreuung partnerschaftlich auf.


Gesundheit und Soziales

36

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Rheumatiker leiden derzeit Wie hilft die Ernährung dabei? Beschert Ihnen das feucht-kalte Herbstwetter auch Gelenksschmerzen? Besonders Rheumatiker klagen jetzt vermehrt über Beschwerden. Sich nun in eine extreme Rheuma-Diät zu flüchten, ist der falsche Weg. Diese erhöhen meist das Risiko einer Mangelernährung ohne dauerhafte Besserung zu bringen. Und Mangelernährung verschlimmert wiederum die Rheumabeschwerden... Fast 2 Millionen Menschen in Österreich leiden unter einer der 200 Rheuma-Formen. Besonders bei entzündlichen Rheuma-Arten kann durch eine angepasste Essweise das Auftreten der Entzündungen vermindert und die Beschwerden gelindert werden. Achten Sie auf Ihr Gewicht: Reduzieren Sie Übergewicht langsam, damit Ihre Gelenke entlastet werden. Untergewicht jedoch

bitte vermeiden, da eine mangelnde Nährstoffversorgung zur Verschlimmerung der Rheumabeschwerden beiträgt. Fastenkuren bessern Rheumaschmerzen nur kurzfristig und führen leider allzuoft in eine Mangelernährung. Arachidonsäure begünstigt entzündliche Prozesse: Sie wird zum Großteil mit der Nahrung aufgenommen und kommt vor allem in tierischen Lebensmitteln vor. Vermindern Sie deswegen Ihren Fleischkonsum auf maximal zwei Portionen fettarmes Fleisch pro Woche. Bevorzugen Sie fettarme Wurstsorten (max. 2-mal pro Woche) und fettarme Milchprodukte (täglich, um einer Osteoporose vorzubeugen). Entzündungshemmend wirken Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E, C und Betacarotin, die Mineralstoffe Zink und Selen sowie viele sekundäre Pflanzenstoffe: Omega-

3-Fettsäuren sind in fettreichen Meeresfischen enthalten. Deren Konsum ist jedoch aufgrund der Überfischung der Meere und aus sozialpolitischen Gründen (Einkommensverlust der ärmeren Weltbevölkerung durch Fischereirechte von Großkonzernen) nicht zu empfehlen. Mindestens genauso reich an Omega-3-Fettsäuren sind glücklicherweise Chiasamenöl und Leinöl. Mit jeweils nur einem Teelöffel pro Tag ist der entzündungshemmende Effekt erreicht. Nicht ganz so viel aber ebenfalls einen nennenswerten Anteil dieser wertvollen Fettsäuren enthalten Rapsöl, Walnussöl und Weizenkeimöl. Das komplexe Thema der Essweise bei Rheuma kann hier leider nur angeschnitten und nicht vollständig behandelt werden. Wenden Sie sich für umfassende Informationen an eine Diätologin, diese sind neben den Ärzten die

einzige gesetzlich befugte Berufsgruppe zur Ernährungsbetreuung von Menschen mit Erkrankungen.

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

www. diaetologen.at/suche


Donnerstag, 14. Dezember 2017

Gesundheit und Soziales

Hoffnung für Straßenkinder in Nairobi Die Gründe, warum etwa 10,5 Millionen minderjährige Kinder in ganz Afrika auf der Straße leben, sind vielfältig: Politische Instabilität, Gewalt, Kinderhandel, Missbrauch, Aids und der zunehmende Zerfall familiärer Strukturen. Die Lebensverhältnisse sind geprägt vom Einfluss krimineller Banden, Drogenhandel, Gewalt und Kinderprostitution. Zudem werden in der afrikanischen Gesellschaft diese Kinder nur als lästiges Problem wahrgenommen. Mukuru ist eines der großen Problemviertel in Nairobi. Hier gibt „Bruder und Schwester in Not“ im Mukuru-Promotion-Center, geleitet von Sr. Mary Killeen von

den Barmherzigen Schwestern, Straßenkindern eine neue Chance und Hoffnung auf ein würdiges Leben. Dafür benötigt „Bruder und Schwester in Not“ Ihre Unterstützung. Bitte helfen Sie uns zu helfen! Ihre Spende erreicht uns auf dem Konto der Sparkasse Feldkirch, IBAN AT23 2060 4000 0003 5600, BIC: SPFKAT2BXX. Ihre Spende ist beim Finanzamt absetzbar. Vielen herzlichen Dank. Mag. Markus Fröhlich Koordinator „Bruder und Schwester in Not“

Ried-Kindi spendet für CliniClowns Beim Martinsfest des Riedkindis kamen dank des Maroniverkaufs 500 Euro und zehn „Teddy Eddy“-CDs zusammen. Diese Spende wurde kürzlich an die CliniClowns übergeben. Die Eltern eines kleinen „Riedfuchses“ spendeten heuer zum zweiten Mal 16 Kilo Maroni und haben diese professionell im Maroniofen gebraten. Natürlich fanden die köstlichen „Magen- und Handwärmer“ beim Martinsfest reißenden Absatz und so wanderten auch entsprechend viele Euros in die aufgestellte Box für „freiwillige Spenden“. (red)

37


Gesundheit und Soziales

38

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Cosmetique RMS 10% Weihnachtsrabatt auf alle RMS Kosmetik RMS Cosmetique steht für innovative Hautpflege »Made in Vorarlberg«. Entwickelt und hergestellt von der Mr. Petrasch GmbH & Co.KG in Dornbirn, versprechen die Cremes und Lotionen von RMS Cosmetique eine natürlich-sanfte Gesichts- und Körperpflege für Sie und Ihn – und das seit über 40 Jahren. Was diese Pflegelinie so einzigartig und wertvoll macht, ist die enthaltene Rechtsmilchsäure (kurz: RMS), eine Fruchtsäure, die aus den Pflegeprodukten wahre Jungbrunnen für die Haut macht. Pflege für Sie und Ihn Das Sortiment an RMS-Produkten ist vielfältig und reicht von der Gesichts- über die Körperflege

bis hin zu Pflegeprodukten für das Haar und die Kopfhaut. Alle Kosmetika zeichnen sich durch höchste Qualität und Wirksamkeit aus. „Unsere Kundinnen und Kunden geben ihr Geld für unsere Produkte aus und sollen dafür das Beste erhalten“, erklärt Werner Petrasch. (Entgeltliche Einschaltung)

Info RMS Cosmetique erhältlich im Fabriksverkauf bei: Salvator Drogerie in Dornbirn, Leiblachtal Apotheke in Hörbranz und Mr. Petrasch GmbH & Co.KG in Dornbirn, Schlachthausstraße 3 Weitere Infos: Tel. 05572 / 22729 www.petrasch.at

Die Pflege für die Haut von Mr. Petrasch in Dornbirn. Bild: fotolia

Veränderungen meistern Das Leben ist ein ständiger Wandel Jeder Einzelne von uns kommt im Leben immer wieder in Situationen, in denen eine Veränderung, ein Neuanfang oder eine Wende ansteht. Sei es ein Jobwechsel, eine Trennung, die Pension oder auch der Verlust einer nahestehenden Person. Etwas „Neues“ soll ins Leben integriert werden, weil das Alte nicht mehr trägt und auch nicht mehr passt oder möglich ist. Es ist oft nicht leicht, sich von Gewohntem, von alltäglich Bekanntem oder Eingefahrenem zu trennen. Etwas Neues soll gelernt werden. Bewusst verabschieden Ein erster wichtiger Schritt ist hier, die Möglichkeit zu erlangen, wieder selbst Einfluss nehmen zu können, also die Handlungsfähigkeit zu erlangen, die aus der Starre, dem Schreck oder

Gabriele Kofler der Ohnmacht heraushilft. Der Versuch, einfach weiter zu machen wie bisher, scheitert meist kläglich. Um einen solchen Lebensübergang zu meistern, ist es nötig, zunächst bewusst auf das Vergangene zu schauen, das Gute und auch das weniger Gute zu würdigen, dies wertzuschätzen und dankbar dafür zu sein, um es anschließend zu verabschieden. Dies ist oft nicht leicht, besonders bei Trennungen, Scheidungen oder Todesfällen, wenn der Schmerz groß ist und man leicht in Vorwürfen oder Selbstkritik

stecken bleibt. Vorwürfe sind jedoch die beste Methode nicht los zu kommen, weil wir uns weiter mit dem, was war beschäftigen und unsere Kräfte an das Vergangene binden. Es ist in dieser Situation von großer Wichtigkeit, nur einen Moment „stehen zu bleiben“, zurückzublicken, sich verabschieden und dankbar zu sein. Ansonsten läuft man Gefahr in der Vergangenheit kleben zu bleiben und wer nur zurückblickt, kann nicht sehen, wohin es geht. Ressourcen erkennen und nützen Ist der Abschied gelungen, kann nach Ressourcen, Erfahrungen oder Erkenntnissen gesucht werden, die helfen weiter zu gehen. So gelingt es, die Chance der Veränderung zu erkennen und das Neue ins Leben zu integrieren. Das ist sehr hilfreich und mit der

Unterstützung durch Lebensberater/innen leichter machbar. Es ist schon der erste Schritt, um Hilfe und Unterstützung bitten zu können oder sie sich zu holen. Die Kernkompetenz von uns Lebensberater/innen ist, unsere Klienten bei Neuorientierungen, Lebensübergängen und der Suche nach Ressourcen zu unterstützen. Dadurch schwindet das Gefühl, einer Situation ausgeliefert zu sein. So werden Sie wieder handlungsfähig, können selbst auf das eigene Leben Einfluss nehmen und zuversichtlich die Veränderung gestalten.

Info Gabriele Kofler Akad. Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung, T 05522/305-279 www.wkv.at/beratung


Donnerstag, 14. Dezember 2017

Gesundheit und Soziales

Für die irritierte Haut

ECR-CREME

E 69,-* 250ml Tiegel

Die rezeptfreie Pflegecreme aus Vorarlberg!

*Fabriksverkaufspreise!

Elke Pegram Fa. Golden Dolphin Exclusiv erhältlich bei: Salvator-Drogerie 6850 Dornbirn Marktstraße 52 Tel. 05572 22428-76 www.golden-dolphin.at

E 18,-* 40 ml

39


Gesundheit und Soziales

40

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Ö3 Weihnachtswunder mit Genussbox

Dr. Alexandra Rümmele-Waibel, Primar Dr. Arno Martin und Primaria Dr. Edda Haberlandt.

Die Hämmerle Kaffee GmbH unterstützt das Ö3-Weihnachtswunder. Im Zeitraum vom 19.1223.12. (Öffnungszeiten Messepark) finden Sie die Genussbox von Hämmerle Kaffee beim Eingangsbereich des Messeparks Dornbirn. Gegen eine freiwillige Spende können Sie einen leckeren Hämmerle
Kaffee genießen! Alle Einnahmen kommen zu 100% dem „Licht ins Dunkel Soforthilfefond“ zu Gute. (Entgeltliche Einschaltung)

Krankenhaus Dornbirn: Kindersprechstunde In der besonderen Kindersprechstunde am Krankenhaus Dornbirn stehen Orthopäden und Kinderärzte den Kindern und Eltern zur Seite, die unter angeborenen oder erworbenen Erkrankun-

gen der Bewegungsorgane leiden. „Für einen bestmöglichen Start ins Leben braucht es die Zusammenarbeit von allen, das macht die Kindersprechstunde in unserem städtischen Krankenhaus so wertvoll“, so Bürgermeisterin Kaufmann. Dabei bietet die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Neuropädiatrie und Neuroorthopädie für die Kleinsten und deren Familien den wesentlichen Vorteil der kurzen Wege: Denn die Experten beurteilen die Gesamtsituation und sie können effizient reagieren. (red)

Mag. Pfeiffer’s® Für ein starkes Immunsystem. Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung und Behandlung von grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten sowie zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems. Für Veganer geeignet. Erhältlich in Ihrer Apotheke!

Nahrungsergänzungsmittel als Unterstützung für einen normalen Cholesterinspiegel. Enthält natürliche Pflanzenstoffe und Spurenelemente. Erhältlich in Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 14. Dezember 2017

Gesundheit und Soziales

41


Motor und Sport

42

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Formschön, dynamisch und sehr vielseitig

Hyundai i30 Kombi - Eleganter Kombi im zeitlosen Design

Wohlfühlzone mit Stil und viel Raum

Hyundai i30 Kombi Erfolgsmodell in dritter Generation Ein vielseitiger Kombi für Alle. Der neue Hyundai i30 Kombi sieht nicht nur gut aus, er ist vollgepackt mit modernster Technologie, den neuesten aktiven Sicherheits- und Konnektivitätseigenschaften und standardmäßig wird eines der führenden aktiven Sicherheitssysteme mit autonomen Notbremsassistent, Müdigkeitserkennung, Fernlichtassistent und Spurhalteassistent geboten. Der elegante Kombi ist jetzt 4,57 (+10 cm) m lang, 1,79 m breit, hat 2,66 m Radstand und bietet ein Kofferraumvolumen das sich von 602 bis auf enorme 1.650 l Fassungsvermögen erweitern lässt. Extrastauraum ergibt sich durch einen doppelten Boden. Style Unser Testkandidat in der Topversion „Style“ lässt bei der Ausstat-

tung kaum noch Wünsche offen. Hier ein Auszug: 8“-Touchscreen inkl. Navigation, Supervision-Armaturen, el. Panorama Glas-/ Hubschiebedach, Leder-Paket inkl. klimatisierter Vordersitze, 2-Zonen-Klimaautomatik, 225er Reifen auf 17“-Alus, Voll-LED´s und noch vieles mehr. Interieur Der hochwertige Innenraum gehört zu den geräumigsten seiner Klasse und bietet eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Die Ledersitze sorgen für optimalen Sitzkomfort und guten Seitenhalt. Das moderne und sehr ansprechend gestaltete Cockpit ist bestens auf den Fahrer ausgerichtet. Das mittig positionierte Infotainmentsystem lässt sich auch über das multifunktionale Lenkrad einfach und intuitiv bedienen.

Fahreigenschaften Der effiziente 1,6-l-Vierzylinder-Dieselmotor leistet 110 PS und schickt schon ab 1.750U/ min 300 Nm an die Vorderräder. Damit beschleunigt das Aggregat die 1,5-Tonnen in 11,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe schaltet schnell und ohne Zugkraftunterbrechung. Der neue Kombi lässt sich hervorragend bewegen und begeistert durch sein leichtes Handling. Bei der Fahrwerksabstimmung haben die Hyundai-Ingenieure wiedermal ganze Arbeit geleistet. Beim Testverbrauch lagen wir 1,3 Liter über der Werksangabe von 4,3 Liter je 100 Kilometer. Fazit Der neue Hyundai i30 ist ein makelloser Kombi auf der Höhe un-

serer Zeit der keine Konkurrenz zu scheuen braucht. Er punktet mit bester Verarbeitung und komfortablem Fahrverhalten. Schon das Basismodell ist vollgepackt mit modernster Technologie und das zu einem tollen Preis/Leistungsverhältnis mit 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbeschränkung. Zudem bietet Hyundai den Kombi zum Preis des 5-Türers an. (br)

Info Hyundai i30 Kombi Style 1,6 CRDi 7-Gang-DCT KW/PS/Nm/CO2– 81/110/300/112 0 auf 100 km/h: 11,5 s Spitze: 188 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,3 l Preis ab: 13.990,-- Euro Testauto: 30.810,-- Euro

Ihre Vorarlberger Hyundai Händler: Auto Friesser

Beim Gräble 9, 6800 Feldkirch Tel. 05522/24820 www.auto-friesser.at

Auto Ganahl GmbH

Gantschierstr. 41, 6780 Schruns Tel. 05556/737 65 www.auto-ganahl.at

Autohaus Hörburger

Achstraße 47, 6922 Wolfurt Tel. 05574/757 48 www.autohaus-hoerburger.at

KFZ Scalet

Bühel 703, 6866 Andelsbuch Tel. 05512/61 10 www.kfz-scalet.at


Donnerstag, 14. Dezember 2017

Motor und Sport

43

Bilanz kann sich sehen lassen Jahreshauptversammlung der Austria mit Rekordgewinn von 365.000 Euro Sportlich sollte es eigentlich weit besser laufen, dennoch gab es im VIP-Raum des Stadions auch entspannte Gesichter, denn die Lustenauer Austria schloss das Jahr mit einem Rekordgewinn von 365.000 Euro ab. Die Jahreshauptversammlung (es war die 104. in der Geschichte des Traditionsvereins) stand im Zeichen der sportlichen Bilanz - und der finanziellen, die eine sehr gute war. 365.626 Euro gab es an Überschuss, der Verein hat nun ein „Polster“ nach teils sehr angespannten Jahren. Möglich wurde der Rekordgewinn durch Spielerverkäufe, rund 600.000 Euro nahm der aus diesem Titel ein. Apropos Zahlen: Auf rund 2,87 Millionen Euro belief sich das Jahresbudget, die größten Einnahmeposten (1,01 Million) waren Sponsoren und Werbung sowie TV- und Sponsorengelder der Liga (441.000 Euro) - auf der Ausgabenseite schlugen die 1,4

Millionen Euro Personalaufwand und der laufende Spielbetrieb (378.000) besonders zu Buche. Getrübt wurde der Abend im VIP-Club des Stadions durch die Rücktritte von Funktionären! Mit Vizepräsident Stephan Muxel und die Beiräte Doris Gozzi und Werner Hagen standen nicht mehr zur Verfügung. Neu in den Vorstand gewählt wurden zwei Langzeit-Austrianer: Primar Dr. Albert Lingg und Dr. Hubert Hämmerle. Keine Veränderung gab es an der Vereinsspitze - der Langzeitpräsident Hubert Nagel

Langzeitpräsident Hubert Nagel wurde wieder gewählt.

wurde ohne Gegenkandidaten erneut gekürt. „Der Kopf sagt nein, das Herz sagt ja“, meinte Nagel zu seiner Wiederwahl. Erfreut ist Nagel, dass seine Austria einen neuen Hauptsponsor hat (Planet

Pure aus Hörbranz) und dass es in Sachen Stadionausbau weitergeht. Im Frühjahr werden mit der Gemeinde weitere Architektengespräche folgen, im März soll es die Entscheidung geben. (red)

SC Austria Lustenau Vorstand: Hubert Nagel (Präsident), Reinhard Bösch, Dr. Christian Ortner, MMag. Olivia Lerch (Vizepräsidenten), Erich Alge, Hannes Baur, Patrick Baur, Vincent Baur, Martin Blank, Dieter Bonetti, Erich Bösch, Luca Fasching, Günter Fitz, Erich Gächter, Dr. Lothar Grabher, Erich Lerch, Florian Matt, Dr. Konrad Ortner, Heinz Scheffknecht, Simon Unterassinger, Hans Vogel, Dr. Hubert Hämmerle, Dr. Albert Lingg (Beiräte). Nicht mehr im Vorstand: Stephan Muxel, Doris Gozzi, Werner Hagen. Finanzen: 2.877.000 Euro Einnahmen, 2.520.000 Euro Ausgaben; Überschuss: 365.000 Euro nach Zinsen + Steuern. Größte Einnahmenposten: 1.013.000 Euro Sponsoren + Werbung, TV + Ligasponsor 441.000 Euro, Transfererträge 589.000 Euro! Größte Ausgabenposten: 1,419.000 Euro Personalaufwand, 378.000 Euro Spielbetrieb, 202.000 Euro Stadionmiete. Ehrungen: Franz Baumgartner, Wilfried Hämmerle, Heinz Hämmerle (Gold), Brigitte Baumgartner, Nina Galehr, Silva Thiago de Lima, Hubert Hämmerle, Daniel Ernemann, Armin Schallert, Natalie Fitz, Christine Galehr, Andrea Scheibenreif, Virag Tiefenbach (Silber); Austrianer des Jahres (Fangruppe seit 1993): Wolfgang Siffleringer, Jakob Koller, Wilfried Koller, Martin Maux, Gerhard Knauder, Gunnar Alge, Niklas Maux, Herbert Ender, Hans-Jürgen Schritt, Georg Tscheliesnig, Stephan Sausgruber, Gerhard Wagger sowie Stefan Gritsch.


Motor und Sport

44

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Der Dornbirner Anzeiger ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb.html auffindbar. Unterberger Automobile GmbH & Co. KG Stiglingen 75 6850 Dornbirn 05572 23286

AUTO BECK

6840 Götzis, Dr.-A.-Heinzle-Straße 61 Tel. 05523/62202-0 www.autobeck.at

AUTOTECHNIK BERTSCH

6706 Bludenz-Bürs, Quadrella 7 Tel. 05552/67006 www.peugeot-bertsch.at

AUTOHAUS LEITNER JETZT ZUR JETZT EINTAUSCHPRÄMIE ZUR EINTAUSCHPRÄMIE 1) 1) + ZUSÄTZLICH + ZUSÄTZLICH € 1.500,– WINTERBONUS € 1.500,– WINTERBONUS AUF LAGERFAHRZEUGE AUF LAGERFAHRZEUGE 2) 2) + 4 WINTERRÄDER + 4 WINTERRÄDER & 6 MONATE & 6 MONATE VOLLKASKO VOLLKASKO GESCHENKT GESCHENKT

6972 Fußach, Harder Straße 1 Tel. 05578/75336 www.autohaus-leitner.at

1) Der Aktionspreis gilt1)bei DerBestellungen Aktionspreisund gilt bei Zulassung Bestellungen vom 01.11. und Zulassung bis 31.12.vom 2017, 01.11. besteht bisaus 31.12. Eintauschprämie 2017, besteht und aus Eintauschprämie Winter Bonus in Höhe und Winter von € 1.500,– Bonus inauf Höhe Lagerfahrzeuge von € 1.500,–und aufbeinhaltet Lagerfahrzeuge eine Händlerbeteiligung. und beinhaltet eine Händlerbeteiligung. 2) Leasingangebot für2)Verbraucher Leasingangebot gemäß für§Verbraucher 1 KSchG. Aktion gemäß gratis § 1 Winterräder KSchG. Aktion mitgratis Felgen Winterräder exkl. Radzierkappen mit Felgenfür exkl. Privatkunden. Radzierkappen Bei für allen Privatkunden. Modellen mit BeiAusstattungsniveau allen Modellen mit1Ausstattungsniveau und 2 erhalten Sie Winterräder 1 und 2 erhalten mit Sie Winterräder mit Stahlfelgen. Bei Ausstattungsniveau Stahlfelgen. Bei3Ausstattungsniveau und 4 Winterräder mit 3 und Alufelgen. 4 Winterräder Keine Barablöse mit Alufelgen. möglich. KeineVollkaskoversicherung Barablöse möglich. Vollkaskoversicherung für 6 Monate gratis nur fürin6Verbindung Monate gratis mitnur einem in Verbindung Peugeot Autoversicherung mit einem Peugeot Vorteilset Autoversicherung (KH, VK Vorteilset (KH, VK und IU, B/M= S5, SBHund € 300,–, IU, B/M= bei Reparatur S5, SBH € beim 300,–,PEUGEOT bei Reparatur Partner, beim inkl. PEUGEOT motorbezogener Partner, inkl. Versicherungssteuer) motorbezogener Versicherungssteuer) mit einer Laufzeit ab 36 mitMonaten. einer Laufzeit Aktion abgültig 36 Monaten. bis auf Widerruf. Aktion gültig Angebot bis auf derWiderruf. PSA BANK Angebot Österreich, der PSA BANK Österreich, Niederlassung der PSA Niederlassung BANK Deutschland der PSA GmbH. BANK Details Deutschland auf peugeot.at/angebote. GmbH. Details auf peugeot.at/angebote. Alle Ausstattungsdetails Allesind Ausstattungsdetails modellabhängig sind serienmäßig, modellabhängig nicht verfügbar serienmäßig, oder gegen nicht verfügbar Aufpreis erhältlich. oder gegen Symbolfoto. Aufpreis erhältlich. Symbolfoto. Gesamtverbrauch: 3,0 Gesamtverbrauch: – 4,9 l /100 km, CO 3,0 – 4,9 l /10079 km, –114 CO2g-Emission: / km. 79 –114 g / km. 2-Emission:

HAZ_Winter_Drive_rechts_198x90ssp_RZ.indd HAZ_Winter_Drive_rechts_198x90ssp_RZ.indd 1 1

03.11.17 13:1103.11.17 13:11


Arbeitsplatz Vorarlberg

Donnerstag, 14. Dezember 2017

45

Die Sekretärin ist kein Auslaufmodell Office Manager statt Sekretärin: Nicht nur der Titel, sondern auch das Jobprofil hat sich geändert.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Viktoria Meyer ist schon als Kind viel herumgekommen und hat sich in ihrem Leben stetig weitergebildet. Mit 18 Jahren startete sie ihre Karriere als Sekretärin und ist nach wie vor ihrem Beruf treu geblieben. Nur ist sie heute als Selbstständige ihre eigene Chefin. „Ich habe viele Jahre Erfahrung in verschiedenen Branchen gesammelt und dachte, meine

Durch die große Nachfrage sind wir laufend auf der Suche nach Dildoberatern www.4lover.at 0664/5090602 www.ferialjob-2018.at Promotion für NGO´s, Basis EUR 1.800,/5-Wochen, Kober GmbH.

Bekanntschaften

*sanfte Gerlinde 68*

weiblich, warmherzig und unglaublich liebevoll. Leider verwitwet. Wo ist der ehrl. Herr, der die Natur, Volksmusik und die Romantik mit mir genießen möchte und bereit ist für e. Liebesbeziehung? Agentur Herzklopfen 06647660673

*Josef 75*

Mit symp. Ausstrahlung und ehrl. Absichten. Eine gesellige Frau würde es schön bei mir haben. Ich biete Ihnen ein gemütl. Heim und eine Schulter zum Anlehnen. Agentur Herzklopfen 06647660673

*Fesche Gerti 65*

Mag es sauber und ordentlich. Bin vielseitig, verständnisvoll und treu. Welcher Mann, gerne älter, sehnt sich nach einer Partnerin und ruft an. Bin nicht ortsgeb. und habe ein eigenes Auto. Agentur Herzklopfen 0664-7660673

*Hubert 80*

*Erika 73*

Witwe, noch hübsch, gute Hausfrau, aktiv mit vollbusiger Figur, bescheiden und einfühlsam. Fahre noch gerne Auto. Ein einsamer Witwer bis 85 wäre genau der richtige für mich. Bitte melde Dich. Agentur Herzklopfen 06647660673

Anna, 55 hübsch, liebevoll, mit viel Humor!t

Ich bin gerne draußen in der Natur, wo ich meine Seele baumeln lassen kann. Wünsche mir den Mann meiner Träume! Für einen romantischen Winterspaziergang u.v.m.! 05574/42974, Weiherstr. 3, 6900 Bregenz www.contacta.info

Sex, Macht, aber kein Rock’n’Roll Meyer erledigt als Selbstständige Büroarbeiten. Foto: ebihara photography

ist daher für die Abschaffung der Bezeichnung, mit der viel Negatives verbunden ist. Dass ihr Job eines Tages von Robotern übernommen wird, glaubt Meyer nicht. „Aber es wird auch im Bürobereich viel geforscht und es ist schwer, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden“, so Meyer. Weiterbildungen sowie Social Skills seien für Office Manager daher ein Muss, ist sie überzeugt. Bestpreise!!! Barankauf Gebrauchtwagen, 1997-2015, jeder Zustand, 0676-9676155

180/NR voller Lebensfreude! Rüstig, gebildet und situiert, suche ich eine liebe Frau. Ob wir getrennt oder zusammen wohnen, lasse ich offen. Agentur Herzklopfen 0664-7660673

Symbolfoto

Stellenmarkt

Vielseitigkeit und mein Wissen kann ich besser im selbstständigen Rahmen ausüben“, so die 45-jährige Salzburgerin zu den Regionalmedien Austria über ihre Beweggründe. Laut Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) sind 1.500 Selbstständige im Bereich Büroservice gemeldet. „Die Zahl ist relativ stabil mit leichter Tendenz nach oben“, heißt es von der WKÖ. Doch wie hat sich das Berufsbild mit der Digitalisierung verändert? „Der Chef schreibt seine E-Mails selbst und die Sekretärin ist heute mehr als Office Manager oder rechte Hand des Chefs gefragt und übernimmt Verantwortung“, sagt Meyer. Leider hänge der Ruf der Sekretärin den verantwortungsvollen Aufgaben hinterher, glaubt Meyer. Sie

Kurse-Unterricht

REISEBEGLEITERIN

Suche junge Dame als Reisebegleiterin. Stressfreier Lebensstil/ Leben ohne Rechnungen (alle Kosten werden bezahlt) + EUR 2500 pro Monat. Bei Interesse schicke ein Foto an: yes@daslove.com

KFZ-Zubehör

Verkaufe Fiat Cinquecento Abarth, Bj. 1965, sehr guter Zustand, Zulassung Oldtimer in Österr. Originalpapiere und Nummern vorh. Anfragen unter +43 677 61595535

Autoankauf

Alle Fabrikate - Unfall - defekt hohe Kilometer - mit oder ohne Pickerl, ab BJ 2000, Tel. 06647677775, www.auto-ankauf.at SUPER Preise - Gebrauchtwagen, jeder Zustand, 1997-2015, 069981123115

Suche Gebrauchtwagen in jedem Zustand, km egal, auch Motorschäden + Unfallautos 0676-5342072

KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Diverses Suche defekte Kaffeemaschinen, Saeco, Jura, Trevi, De Longhi usw. sowie ganze Fernseher. Gegen Abholung oder Ankauf. Tel.: 0664/ 7632191

Seitdem auf Twitter der Aufruf #MeToo Mitte Oktober startete, kommen auch in Österreich laufend Fälle von sexuellen Übergriffen ans Tageslicht. Die Betroffenen wagen sich an die Öffentlichkeit, brechen ihr Schweigen. Es macht mich einfach nur traurig, welche Ausmaße auch in unserer vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft Machtmissbrauch in Kombination mit sexuellen Übergriffen oder Anspielungen erreicht. Und wütend macht mich, dass einige auch noch verbal auf diese Menschen treten.

Gesucht wird zuverlässiger, genauer und termingerechter Tischler für maßgenaue Küchen, Badmöbel, Türen sowie für Umbau oder Änderungsarbeiten. Gefunden haben Sie diesen mit der seit über 30 Jahren beliebten Tischlerwerkstätte Herbert Bell in Altach, Ober Hub 18. ...tja, ja... es gibt sie doch noch ... die nach „altem Schrot und Korn“! Tel.: 05576/74181

KAUFE JEDE

MODELLEISENBAHN + BLECHSPIELZEUG IN GANZ ÖSTERREICH 1070 Wien Zieglergasse 33, 06648471759

www.elsner-pflege.at

Kostenlose Vor-Ort-Beratung. Infos unter 0676 381 29 71.

Star-Wahrsagerin

exakte Voraussagen. 400828 EUR1,81/min

0900-

11841

Astro Auskunft live! Wähle 11841 und verlang KARTENLEGEN. EUR2,17/min Suche defekte Kaffeemaschinen, Saeco, Jura, Trevi, De Longhi usw. sowie ganze Fernseher. Gegen Abholung oder Ankauf. Tel.: 0664/ 7632191


46

Arbeitsplatz

Donnerstag, 14. Dezember 2017


Donnerstag, 14. Dezember 2017

Arbeitsplatz - Immobilien - Kleinanzeigen

47

ZU VERKAUFEN Schwarzach: ansprechende 3-Zi.-Whg. mit ca. 82 m² Wfl., großem überdachten Balkon ca. 19 m²,Bad mit Badewanne, Keller, TG-Platz, Lift usw., top Ausstattung, HWB 30/B, VK Euro 395.000,-Mobil 0664 – 88 39 63 70

Telefonkontakte HAUSFRAUEN suchen SEXGRATIS, bin MOBIL, DISKRET Tel.0664 870 8228 SEXGEILE reiche Witwe 78j 0930580507 EUR1,09/min Oma will fi..en 0930-585545. EUR1,09/min

ICH mach´s dir 0930-585511. EUR1,09/min

Jungbäuerin EUR1,55/min

LAUSCH DICH GEIL 0930–525515 EUR0,88/min

Domina 0930-585522. EUR1,09/ min

Unbefr. Hausfrau privat! 0720710786 ab 2,9Ct./Min.FN

Hör zu beim Sex 0930-525588. EUR0,88/min

Schülerin 18 rasiert, feucht 0930739739 EUR1.56/min

0930

730243.

Immobilien Hausmeister mit Erfahrung sucht Wohnung mit Terrasse/Balkon zu kaufen (keine Miete) Tel: 0650/7518393

Tiere

Minischweinchen zu verkaufen! 2 Weibchen, 1 Männchen. Geb. 21.8.2017. Preis auf Anfrage. Tel.: 0664/2278267

Bregenz: 2-geschossige 4-Zi.Whg. in Bodenseenähe, ca. 105 m², Balkon, Keller und Carport, Bj. 2002 tolle Ausstattung, bevorzugte Wohngegend, VK Euro 430.000,--, HWB: vorhanden Mobil 0664 – 88 39 63 70 Lochau: besondere 4-Zi.-Gartenwhg. 86 m² Wfl., Terrasse und Garten, TG-Platz und 1 AAP außen, Bj. 2003, EAW: 42/B, Seenähe, derzeit vermietet - Mieter übernommen werden, VK Euro 339.000,-Mobil 0664 – 88 39 63 70 Hohenems: großes Wohnhaus in Massivbauweise, ca. 225 m² Wfl., 2 sep. Wohnungen, Garage, Autoabstellplätze, ruhige Lage, 867 m² Grund, schöner Garten, HWB:83/C, Sofortbezug möglich Mobil 0664 – 88 39 63 70 Fußach: großes Wohnhaus mit Gewerbeflächen in absolut zentraler Lage (ca. 220 m² Wfl., + ca. 215 m² Gewerbefläche), Balkon, Terrasse, Garagen, Grund ca. 980 m², urspr. Baujahr 1978, uvam. HWB: vorhanden VK Euro 750.000,-Mobil 0664 – 88 39 63 70 Götzis – für Anleger; interessante 2-Zi.-Whg. mit ca. 50 m² Wfl., Balkon, Kellerabteil, TG-Platz, Lift, sehr zentral gelegen, Geschäfte des tägl. Bedarfs in unmittelbarer Nähe, HWB: 49/B Mobil 0664 – 88 39 63 70 Götzis: 5 ½-Zi-Wohnung ca. 114,65 m² Wfl., 4 Schlafzimmer, verglaste Loggia mit traumhafter Aussicht, modernhochwertig ausgestattet, Lift, 2 Kellerabteile, Einzelgarage, HWB: vorhanden, neuer VK Euro 380.000,-Mobil 0664 – 83 49 799 Klaus: Wohnhaus in TOP-Qualität, ca. 140 m² Wfl., gesundes Wohnen – da Störfelderfrei, viele Extras und Besonderheiten, hochwertige Ausstattung, Terrasse, Garten, Garage, 400 m² Grund, in Sackgasse, Bj. 2000 Mobil 0664 – 83 49 799 Weiler: besonderes Wohnhaus mit ca. 145 m² Wfl., ca. 365 m² Grund, schöne Ausstattung, Keller, große Garage, Doppelcarport, kleiner Garten, zentrumsnah und doch ruhige Wohnlage, BJ 2015, um Euro 575.000,-Mobil 0664 - 83 49 799

SUCHEN ZU KAUFEN für potentiellen Kunden suchen wir 3 – 4 Zi.-Whg. mit Lift, Terrasse/Balkon, gute Infrastruktur zu kaufen Tel. 05522 – 77 420

SUCHEN ZU MIETEN für Informatiker suchen wir 2 – 3-Zi.-Whg. zu mieten Tel. 05522 – 77 420

Sachverständige & Immobilien Bmstr. H. Kapeller Liechtensteinerstraße 76, Feldkirch, Tel.: 05522/77420 www.exacting.at gegründet 1979



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.