Dornbirner anzeiger 51

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Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems, gegründet 2010

KW 51 | 7. Jahrgang Donnerstag, 22. Dezember 2016

Bezirks-Kommunen investitionsfreudig Nach Dornbirn haben auch die beiden anderen Bezirkskommunen Hohenems sowie Lustenau Rekordbudgets für 2017 präsentiert. Hohenems investiert 13,6 Millionen, in Lustenau sind es 23,5 Millionen Euro. Seite 8 und 11 Die Regionalzeitungen wünschen fröhliche Weihnachten und einen guten

Fotos: Bettina Kogler

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Rutsch ins Jahr 2017.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Siegi Lassner

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Donnerstag, 22. Dezember 2016

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Hinter den Kulissen von Kästle Ein Ski ist nicht gleich wie jeder andere und das ist nicht Schnee von gestern Mit seiner Einladung zu Kästle hat der MCV Marketingclub Vorarlberg wieder einmal eine Punktlandung geschafft. Innerhalb nur weniger Minuten (!) war diese Veranstaltung restlos ausverkauft. Übrigens, schon vor neun Jahren, damals im Palast Hohenems, hatte der MCV das seinerzeitige Konzept des Neustarts von Kästle vorgestellt. Jetzt ist Kästle bekanntlich wieder im Ländle und produziert am ursprünglichen Standort. Marketingclub-Mitglieder aus ganz Vorarlberg nützten vor kurzem diese Gelegenheit und trafen sich im Neuschnee in Hohenems. Kästle-Geschäftsführer Bernd Knünz und Entwicklungsleiter Rainer Nachbaur führten persönlich durch das Unternehmen und ermöglichten dabei ausgiebige Blicke hinter die Kulissen. Dazu wurde die laufende Produktion und die neue Werbelinie

MCV bei Kästle (v.li.): Dieter Heidegger, Karlheinz Kindler, Bernd Knünz, Katharina Stückler, Tibor Naphegyi und Wolfgang Frick gezeigt sowie die Perspektiven von Kästle, einer der legendärsten Skimarken überhaupt. Der Marketingclub-Vorstand  mit

Karlheinz Kindler (Sparkasse Feldkirch), Wolfgang Frick (Spar), Dieter Heidegger (MShh), Tibor Naphegyi (Zünd) und

Katharina Stückler (Russmedia Digital) freute sich über das besonders große Interesse der Gäste. Darunter Burkhard Dünser (Messepark), Manuel Gohm (Ländle Marketing), Mathias Bösch (VLV), die PR-Profis Simon Ender und Gerhard Brenndörfer, Loek Versluis (McDonald’s), Auto-Concierge Stefan Oberhuber und Andrea Blatter, Sigrid Rauscher (Rondo Ganahl), Beate Wüschner (Blum), Herwig Ganahl (Greco), Christof Abbrederis (Rupp), Grafiker Bernhard Klien, Isolde Nachbauer (Wigi), Willi Nachbauer (Salzmann), Personalvermittlerin Stephanie Mayer, Clemens Seebacher (Zoomaudio), Bettina Spreitzhofer, Klaus Gasser (Stadtmarketing Hohenems) und noch viele mehr. Klar, dass so eine beliebte Vorarlberger Marke wie Kästle, danach am Buffet, noch lange für angeregte Gespräche sorgte … (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

Ein ganz normaler Heiliger Abend? 24.12.2016 – so könnte es geschehen: Der Tag beginnt wie immer recht hektisch. Die Kinder sind trotz Ferien viel zu früh wach und jagen uns regelrecht aus dem Bett. Sie wollen unbedingt frühstücken und am liebsten gleich auch Mittagessen, damit der Abend dadurch schneller kommen kann. Wir stehen mit einem etwas zerknirschtem Lächeln auf, denn wir wissen, dass Weihnachten nicht nur die Zeit der Stille sein soll, sondern auch der Freude, Freunde und der Familie. Nach dem Frühstück wird alles für den Abend vorbereitet. Das Haus wird von oben bis unten blitzeblank geputzt und sogar die Kinder helfen fleißig mit. Noch ahnt keiner, dass dieser Abend unser komplettes Leben verändern sollte.

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Nachdem der Baum geschmückt und die dritte Weihnachts-CD abgespielt wurde gibt es Mittagessen. Suppe steht am Plan. Wie immer. Einfach, aber gut. Danach gehen wir in die Stadt. Auch das ist Tradition. Und wie immer ohne Kinder. Zwei Stunden alleine sein und sich gegenseitig Zeit schenken. Wir trinken gemütlich einen Kaffee oder Tee, der voll gespickt ist mit weihnachtlichen Düften. Ein überaus köstlicher Keksteller liegt vor uns. Acht Euro pro Teller, aber diesen Luxus gönnen wir uns. Wir sprechen über das abgelaufene Jahr und was uns gut und was uns nicht so gut gefallen hat. Da kommt alles auf den Tisch, von familiären Angelegenheiten bis hin zu weltpolitischen Ereignissen. Alles recht sachlich und doch voller Emotionen. Das Handy klingelt. Es ist eines unserer Kinder. Wir ahnen Schlimmes. Ist es aber nicht. Sie wollen nur wissen, wann wir kommen, denn die Sonne würde sich jetzt

verabschieden. Stimmt, wir hatten den Kindern versprochen noch vor Sonnenuntergang zu Hause zu sein. Also zahlen wir und verlassen die für kurze Zeit gegründete, kinderfreie Zone. Auf dem Nachhauseweg begegnen wir noch unseren Nachbarn und verabreden uns für die Tage nach den Feiertagen. Kurz vor der Haustür bemerken wir erst wie kalt es geworden ist, obwohl keine Flocke Schnee im Tal liegt. Egal, auch das ist mittlerweile Tradition geworden. Noch eine Stunde, dann kommen die Großeltern und bringen einen Teil des Abendessens mit. Nur Opa kann so einen guten Kartoffelsalat zubereiten - sagen zumindest die Kinder. Schnell werden die ganzen Spielsachen der Kinder wieder in ihre Zimmer verstaut und dann kann das gewohnte Weihnachtsprogramm starten: Essen vorbereiten, den Tisch im Esszimmer decken, sich schön machen für die Kirche, nach Hause kommen, gemütlich mit der Familie essen,

dann noch ein paar Weihnachtslieder hören und dann gibt es die Bescherung. Erst jetzt wird allen bewusst, dass keine Geschenke unterm Baum liegen und in diesem Moment klingelt es an der Haustür. Alle gehen zur Tür. Ein zirka zehnjähriger Junge steht schüchtern davor und schaut uns alle an. „Das ist Omran“, sage ich. Alle blicken mich erstaunt an. „Omran kommt aus Syrien und ab jetzt sind wir seine Patenfamilie. Ein Wunsch, den wir alle gemeinsam geäußert haben. Frohe Weihnachten!“ Es herrscht ein Moment der Stille. Danach begann für alle ein neues Leben. Mehr Informationen zum Projekt „Patenfamilien“ des Vorarlberger Kinderdorfs finden Sie auf Seite 6. Die Regionalzeitungen wünschen allen Lesern, Kunden und Partnern ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes 2017! Wir sind wieder ab dem 2. Jänner für Sie da!


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Kein Wunsch ans Christkind Jeder sollte in Vorarlberg ohne Sorgen leben können Die Weihnachtsfeiertage nahen. Mit dem Weihnachtsfest geht für viele nicht nur eine gestresste Vorweihnachtszeit zu Ende, sondern auch ein intensives und arbeitsreiches Jahr. Denn die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich gehören zu den produktivsten in ganz Europa. In Österreich wird in einer Arbeitsstunde mehr Wert geschaffen als in den meisten anderen EU-Ländern. Die intensive und qualitative Arbeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist die Grundlage dafür, dass österreichische Unternehmen, und vor allem auch jene aus Vorarlberg, jährlich riesige Gewinne verbuchen. Und dennoch bleibt ihnen am Ende jedes Monats nicht sonderlich viel von ihrem Einkommen übrig. Auch wer heute einen Vollzeitjob hat, findet oft kein Auskommen mehr mit diesem Einkommen.

die Einführung eines Mindestlohnes, von dem man leben kann. Die SPÖ spricht dabei von 1.500 Euro netto (2.000 Euro brutto) für einen Vollzeitjob.

Gabi SpricklerFalschlunger (SPÖ) macht auf die Notwendigkeit höherer Löhne aufmerksam Viele sehen sich von einem Abrutschen in die Armut bedroht. „Die Schere zwischen Arm und Reich wird auch in Österreich immer größer“, gibt SPÖ-Chefin Gabi Sprickler-Falschlunger zu bedenken. Das müsste jedoch gar nicht sein. „Die krassen

Unterschiede zwischen Arm und Reich sind kein Naturgesetz. Mit politischem Willen könnten problemlos Maßnahmen gesetzt werden, die zu mehr Gerechtigkeit führen würden. Man muss es nur tun“, so die Sozialdemokratin. Ein notwendiger Schritt wäre z.B.

„Das ist kein Wunsch ans Christkind. Es ist eine pure Notwendigkeit, um in einem teuren Bundesland wie Vorarlberg überhaupt über die Runden zu kommen. Der Wirtschaft geht es sehr gut. Jetzt ist es an der Zeit, dass es auch den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern besser geht. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit. Und gerade die Weihnachtszeit erinnert uns alljährlich daran, dass Solidarität, Zusammenhalt und Gerechtigkeit die grundlegendsten Werte des Zusammenlebens sind.“ Auf diesem Wege wünscht Gabi SpricklerFalschlunger allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern schöne und erholsame Feiertage. (Entgeltliche Einschaltung)


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Sonderwohnbauprogramm auch 2017 Bis zu 150 zusätzliche leistbare Wohnungen im kommenden Jahr „Mit dem Sonderwohnbauprogramm haben wir uns auch 2017 das ambitionierte Ziel gesetzt, in Ergänzung zu unserem jährlichen Wohnbauprogramm bis zu 150 zusätzliche Wohnungen zu schaffen“, erklärt Wohnbaureferent Karlheinz Rüdisser. Die erforderlichen Grundstücke werden teils im Rahmen eines Baurechts über 50 Jahre zur Verfügung gestellt. Geringe Abstriche bei der Ausführung – etwa Barrierefreiheit nur im Erdgeschoss sowie Verzicht auf Keller und Tiefgarage – werden bewusst in Kauf genommen. Es werden Kleinwohnanlagen als dreigeschossige Bauten errichtet. Vorgesehen sind überwiegend Drei-Zimmerwohnungen für Familien. Durch optimierte Grundrissene kann eine kompakte und leistbare Nutzfläche von ca. 65 m² einschließlich

Standardküchen realisiert werden. Die angestrebte Miete inklusive USt., Betriebs- und Heizkosten liegt bei ca. 7,90 Euro/m². Das bedeutet für eine 65 m² große Wohnung monatliche Kosten von ca 500 Euro. Der Spatenstich der ersten Projekte in Feldkirch-Altenstadt und in Mäder ist bereits erfolgt und das erste Sonderwohnbauprojekt in Mäder wird noch heuer kurz vor Weihnachten bezogen. Die Vergabe der Wohnungen liegt bei der Gemeinde und beim Land Vorarlberg. „Die Schaffung leistbaren Wohnraums ist ein Kernanliegen der Landesregierung“, betont Wohnbaureferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. (red) Wohnbaureferent Karlheinz Rüdisser


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Millionenschwere Infrastruktur In den Dornbirner Betriebsgebieten Nord und Süd wird intensiv gebaut

Für die weitere Entwicklung des neuen Betriebsgebiets im Norden der Stadt sind zusätzliche Erschließungsmaßnahmen notwendig. Mehrere Unternehmen bauen hier derzeit neue Gebäude: Die Firma Heron hat den Betrieb im Frühjahr 2016 erweitert. In Bau sind die neuen Gebäude der Firmen Sonderhoff sowie Z-Werkzeugbau, die auch noch heuer fertiggestellt werden. Weiters wurde mit dem Bau eines Handwerkerparks vor kurzem begonnen, in dem drei Unternehmen unterkommen werden. Die Bäckerei Mangold hat angekündigt, ihren Standort im kommenden Jahr hierher zu verlegen. Insgesamt sollen rund 600 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Stadt investiert derzeit in die Erschließung: neben der Dr.-Walter-Zumtobel-Straße, welche die B200 mit der Straße Stiglingen verbindet, werden weitere Erschließungsstraße errichtet. Auf Hochtouren laufen außerdem der Kanalbau sowie die Verlegung wichtiger Leitungen. „Wir haben in Dornbirn ein großes Potenzial für ein neues erfolgreiches Betriebsgebiet, das den Wirtschaftsstandort Dornbirn weiter stärkt. Dafür leisten wir nun die nötigen Vorarbeiten“, so Bürgermeisterin Kaufmann.

Foto: Stadt Dornbirn

Mit dem Verkauf von Grundstücken ist es nicht getan! Dornbirn muss für die Betriebsansiedlungen im Norden und im Süden der Stadt Infrastruktur schaffen. Für 5,8 Millionen Euro werden Kanalisation und Stichstraßen gebaut.

Im Betriebsgebiet Dornbirn-Nord wird intensiv gebaut! Neue Stichstraßen werden angelegt, auch für Strom, Gas oder Telekommunikation werden Leitungen verlegt. Die Stadtvertretung hat in ihrer jüngsten Sitzung die Vergabe einer weiteren Etappe beschlossen. Rund 1,7 Millionen Euro werden 2017 investiert. Straßen und Leitungen Das Betriebsgebiet Nord wird an der Dr.-Walter-Zumtobel-Straße erschlossen. Das Gelände erstreckt sich über rund 22 Hektar und wird begrenzt durch den Haselstauderbach im Süden, den landwirtschaftlichen Flächen im Westen, der L200, Bregenzerwaldstraße im Norden und den Gleisen der Österreichischen Bundesbahnen im Osten. Die Feinerschließung erfolgt über Stichstraßen. Entlang der landwirtschaftlichen Flächen und der Wasserläufe befinden sich

zudem Grünflächen. Tiefbaustadtrat Mag. Gebhard Greber: „Die Wasserläufe selbst werden als Regenentwässerung und Retentionsraum verwendet. Das bedeutet eine sinnvolle Verbindung von naturnahen Räumen mit wasserwirtschaftlichen Aspekten. Westlich der Dr.-Walter-Zumtobel-Straße werden derzeit die Kanalisationsarbeiten abgeschlossen, sowie die notwendigen Querungen errichtet.“ Auch Leitungen von VKW, Gas oder Telekommunikation werden verlegt. Teile der Straße werden zudem bereits asphaltiert. Die gesamten Investitionen der Stadt Dornbirn belaufen sich auf rund 5,8 Millionen Euro. Auch im Betriebsgebiet Süd (Wallenmahd) wird intensiv

gebaut – auch von der Stadt, die für die Infrastruktur sorgt. Seit einiger Zeit ersichtlich sind übrigens die Dimensionen des neuen Blum-Werkes, das auf rund 40.000 Quadratmeter entsteht. (red)


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Ein Zuhause bedeutet Das Vorarlberger Kinderdorf sucht Patenfam Kurz vor Weihnachten wird manchem bewusst, wie wichtig die eigene Familie ist. Das Fest der Liebe sollte auch ein Anlass sein, um denjenigen ein Gefühl des Miteinanders zu geben, die ihre Familien auf tragische weise verloren haben oder verlassen mussten. Das Vorarlberger Kinderdorf sucht Patenfamilien für Flüchtlingskinder. Eine Suche die viel Engagement fordert. Im Gespräch mit dem Dornbirner Anzeiger sind Christoph Hackspiel, Geschäftsführer des Vorarlberger Kinderdorfs und Silvia Zabernigg, Leiterin des Pflegekinderdienstes. Von Christian Marold Anzeiger: Wie können die Vorarlberger konkret helfen? Zabernigg:  Die  allgemeine Flüchtlingssituation fordert alle

gesellschaftlichen Kräfte zu einem gemeinsamen Wirken und zur Zusammenarbeit heraus. Neben professionellem Engagement braucht es zivilgesellschaftlichen Einsatz, um insbesondere Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Eltern oder andere Familienangehörige nach Österreich geflohen sind, zu begleiten und zu betreuen. Daher suchen wir Familien, die bereit sind, einen Jugendlichen in ihre Familie aufzunehmen und ihn zu unterstützen. Hackspiel: Diese Kinder und Jugendlichen wünschen sich nichts sehnlicher, als nach all den erlittenen Verlusten etwas aus ihrem Leben zu machen. Paten-Familien können maßgeblich dazu beitragen, dass die jungen Menschen ihre Potenziale entfalten und einen guten Platz in unserer Gesellschaft finden können. Letztlich können wir alle durch so eine Form von gelingender Integration bereichert werden Anzeiger: Wie sieht so eine Patenschaft aus? Zabernigg: Als Patenfamilien kommen sowohl Einzelpersonen als auch Paare und Familien mit Kindern in Frage. Die Patenfamilien werden vom Pflegekinderdienst vorbereitet und lernen den Jugendlichen vor einer Vermittlung gut kennen. Erst wenn sich alle Familienmitglieder ebenso wie der Jugendliche auf das Zusammenleben freuen, findet die Übersiedelung von der Wohngemeinschaft in die Familie statt. Der Pflegekinderdienst steht allen Beteiligten weiter als Ansprechpartner zur Verfügung. Anzeiger: Welche Voraussetzung müssen erfüllt sein? Zabernigg: Die Familie muss ein eigenes Zimmer für den Jugendlichen zur Verfügung stellen können, um die Privatsphäre aller Familienmitglieder zu wahren. Neben einer offen toleranten Grundhaltung gegenüber anderen Kulturen, der Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Kinderund Jugendhilfe als Auftraggeber und anderen Fachdiensten wie dem Pflegekinderdienst ist ein einwandfreier Leumund Bedingung.

Hackspiel: Vor allem, was die Unterstützung der Heranwachsenden bei Spracherwerb,  Neuorientierung und Integration anbelangt, können Paten-Familien sehr positive Impulse setzen. Sie bringen das Engagement und die Gastfreundschaft mit, Kindern und Jugendlichen, die viel hinter sich haben, ein neues Zuhause und damit Halt und Sicherheit zu geben. Ziel ist es, den Jugendlichen in seinem Integrationsprozess zu unterstützen, ihn zu beraten und zu begleiten. Durch die Aufnahme eines Jugendlichen aus einem anderen Kulturkreis lernen und  erfahren Familien sehr viel Neues, Spannendes, aber auch Fremdes – dazu braucht es Offenheit, Toleranz, Neugierde und manchmal auch eine Portion Gelassenheit. Anzeiger: Wie alt sind die Kinder im Schnitt? Zabernigg: Der Großteil der jungen Menschen waren bisher Jugendliche im Alter von 15, 16 oder 17 Jahren. Selten aber doch, haben wir für 11- bis 13-jährige Buben eine Familie gesucht. Anzeiger: Werden die Kinder neben der Patenschaft psychologisch betreut?


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Geborgenheit ilien für Flüchtlingskinder

Flüchtlingskindern bleibt oft nur die Hoffnung auf ein „normales“ Familienleben

Zabernigg: Es dürfen keine akuten psychischen Probleme der Selbst- und Fremdgefährdung vorhanden sein. Grundsätzlich muss für jeden Jugendlichen geprüft werden, ob die Unterbringung in einer Patenfamilie die richtige Option ist. Die Entscheidung wird von der Kinder- und Jugendhilfe in Abstimmung mit der Caritas bzw. dem ifs und dem Pflegekinderdienst getroffen. Wir haben sehr positive Erfahrungen mit unserer interkulturellen Beauftragten gemacht, die aus dem arabischen Kulturkreis stammt und daher die Sprache und Werte der Jugendlichen kennt. So kann sie eine wichtige Vermittlerrolle übernehmen und den Jugendlichen als auch die Patenfamilie unterstützen. Benötigt der Jugendliche zusätzliche therapeutische Hilfe muss geklärt werden was helfen kann und wer die Kosten trägt. Anzeiger: Wie verhalte ich mich als Patenfamilie, wenn die Kinder traumatisch belastet sind – sich verschließen oder „anders“ verhalten? Zabernigg: Wir gehen davon aus, dass Jugendliche erst langsam mit unserer Kultur vertraut werden und unsere Sprache lernen. Es braucht Zeit, bis sie sich in einer Familie mit anderen Werten, Nor-

men und Regeln sicher fühlen, bis sie verstehen, wie wir hier leben. Hilfreich ist eine klare Kommunikation, die Orientierung bietet und anleitet. Natürlich haben die Jugendlichen Heimweh und Sehnsucht nach ihrer Familie. Daher tut es ihnen so gut, wenn sie mit Familienmitgliedern über Skype, Mail und Telefon in regelmäßigem Kontakt stehen können. Beim Großteil der Jugendlichen ist dies möglich. Auch Freundschaften mit anderen Jugendlichen geben Sicherheit und unterstützen. Ebenso wichtig ist der Schulbesuch, eine Arbeitsstelle, die Einbindung in Vereine oder Treffen mit Mentoren. Es kann sein, dass ein Jugendlicher zurückhaltend ist und sehr viel Zeit für sich braucht – hier sind ein behutsames Dasein, das Setzen von Beziehungsgesten, Normalität und Alltag gute Begleiter. Anzeiger: Kann ich das überhaupt meiner eigenen Familie zutrauen? Zabernigg: Es müssen natürlich alle Familienmitglieder damit einverstanden sein, einen Jugendlichen aufzunehmen und ihn auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu begleiten. Unsere Familien legen im Vorfeld auch fest, was für sie möglich ist und wo sie sich abgrenzen möchten. Das heißt konkret, wir versuchen die Bedürfnisse der Familie auf die Bedürfnisse des Jugendlichen so weit wie möglich abzustimmen. Im persönlichen Gespräch als auch in den Kontakten zwischen der Familie und dem Jugendlichen zeigt sich, ob es einen gemeinsamen Weg geben kann. Anzeiger: Welche finanzielle Belastung kommt auf eine Patenfamilie zu? Zabernigg: Die Patenfamilie erhält das reguläre Pflegegeld, das von der Kinder- und Jugendhilfe monatlich ausbezahlt wird. Hat der Jugendliche das Asylverfahren bereits positiv abgeschlossen, kann um Familienbeihilfe angesucht werden. Ist das Asylverfahren noch nicht abgeschlossen, kann um Familienbeihilfe erst nach Erhalt des Status rückwirkend angesucht werden.

Anzeiger: Werden die Paten auch überprüft? Falls nein – warum nicht? Zabernigg: Im Rahmen von Hausbesuchen bei den Patenfamilien werden die Bedingungen abgestimmt und offene Fragen in persönlichen Gesprächen geklärt. Anzeiger: Wie lange bleibt ein Patenkind in der Familie? Zabernigg: Ziel ist es, den Jugendlichen in die Selbstständigkeit zu führen oder überbrückend da zu sein, bis seine Familie nachkommen kann. Bisher kam bei vier Jugendlichen die Familie nach. Dies war schon vor der Vermittlung bekannt und wurde von den Patenfamilien unterstützt. Anzeiger: Welche Erfahrungen haben Patenfamilien bisher gemacht? Hackspiel: Wir haben einen enormen Einsatz und ein unglaubliches Engagement bei unseren Patenfamilien gesehen – meist waren die Erfahrungen positiv und die Patenfamilien auch stolz auf den Werdegang ihres „Schützlings“. Wenn ein Zusammenleben längerfristig nicht möglich ist, werden mit der Kinder- und Jugendhilfe sowie dem Pflegekinderdienst immer Lösungen gefunden. Niemand wird alleine gelassen. Mit unseren bisherigen Erfahrungen können wir mutig sein. Wir wissen, dass viel möglich und machbar ist.

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Können Sie sich vorstellen, Paten-Familie für einen Flüchtling im Alter zwischen 10 und 18 Jahren (ausschließlich Buben) zu sein? Wir freuen uns über Ihren Anruf: Pflegekinderdienst des Vorarlberger Kinderdorfs, T +43/(0)5522/822530, E-Mail pkd@voki.at www.vorarlberger-kinderdorf.at

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Grüne tanzten aus der Reihe Lustenauer Rekordbudget mit Rekordinvestitionen ohne Grüne beschlossen

Das Budget 2017 für Lustenau ist beschlossen - mit 31 Stimmen (bei fünf Gegenstimmen) gab es diesmal, entgegen der bisherigen Gepflogenheiten in der Marktgemeinde, keine Einstimmigkeit. Ausgeschert sind diesmal die Grünen, die gegen den Budgetvoranschlag von Bürgermeister Kurt Fischer votierten. „Die Budgetsumme ist für 2017 auf einem Rekordniveau. Lag es 2015 noch bei 70 Millionen, so ist es 2017 bei knapp 83 Millionen“, so Kurt Fischer. Gestiegen sind im Vergleich zum letzten Jahr die Investitionen auf 23,5 Millionen mit 28,2 Prozent des Budgets ist das Volumen deutlich über dem Österreich-Schnitt. Starken Anteil an den Investitionen haben dabei die Mittel, die in die Schulen und die Kinderbetreuung fließen. Die Stichworte dazu: Zweite Etappe Volksschule Rheindorf, Neubau Kindergarten Hasenfeld oder die Erweiterung Am Neuner und die

Foto: Marktgemeinde

Als dritte Kommune im Bezirk hat Lustenau - nach Dornbirn und Hohenems - ebenfalls ein Rekordbudget beschlossen. Von 14,4 auf 23,5 Millionen Euro steigt das Investitionsvolumen auch das ein neuer Rekord!

neue Kinderbetreuung (Büngenstraße). Zehn Millionen gibt die Gemeinde für Grundstückskäufe (Betriebsgebiet Heitere) aus, 5,5 Millionen fließen in das Feuerwehrhaus, am Bahnhof gibt es weitere Investitionen. Mit getragen wird der Voranschlag von der FPÖ, auch wenn Gemeinderat Fitz im Campus Rotkreuz und der Ansiedlung von Ikea Wermutstropfen sieht. Für SP-Mann Walter Bösch sieht das Budget zu wenig Geld fürs Zentrum vor, kritisiert wurde von ihm auch die Ausgaben für den

Bürgermeister Kurt Fischer legte der Gemeindevertretung ein Rekordbudget vor Profisport (Reichshofstadion). In der Abstimmung dagegen waren die Grünen - Hauptkritikpunkt war die fehlende Umsetzung des Campus Rotkreuz und auch die Höhe der Kosten fürs Feuerwehr-

haus. Vizebürgermeister Natter (VP) war natürlich zufrieden, das Budget sei nachhaltig und ausgewogen, um ein lebenswertes und vielfältiges Lustenau künftig zu gewährleisten. (red)

Info Budgetvoranschlag Lustenau 2017 Budget: 83,2 Millionen Euro Überschuss: 6,7 Millionen Euro Schuldendienst: 3,2 Millionen Euro Investitionen: 23,5 Millionen Euro (28,2 Prozent) Frei verfügbare Mittel: 3,5 Millionen Euro Größte Investitionen: Feuerwehrhaus (5,5 Millionen) Bahnhof/Radweg (2,5 Millionen) Abwasserbeseitigung (2 Millionen) Wasserversorgung (1,1 Millionen) Zu-/Umbau VS Rheindorf (550.000) Begegnungszone VS Rheindorf (550.000) Kindergärten/Schulen (708.000) Sanierung Kirchplatz (300.000) Kinderbetreuung Am Neuner (200.000) Kinderbetreuung Büngenstraße (150.000) Reichshofstadion (150.000) Lustenauer Kanal (150.000) Stadion Holzstraße (100.000)


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Sanierungsförderung attraktivieren Land muss rückläufigen Sanierungszahlen entgegenwirken „Für die Erreichung der klimaund energiepolitischen Ziele, die sich der Landtag gesetzt hat, kommt dem Gebäudebereich eine nicht unbedeutende Rolle zu. Vor allem in der thermischen Sanierung des Gebäudebestands liegt noch ein hohes Potential für energetische Verbesserungen, das es gilt zu nutzen“, betont der FPÖ-Energiesprecher, LAbg. Joachim Weixlbaumer.

„Rückläufige Sanierungszahlen“ Im Rahmen der Energieautonomie und der Festlegung der 101 enkeltauglichen Maßnahmen wurde eine jährliche Sanierungsquote von 3 % als Ziel formuliert. Das bedeutet, dass bis zum Jahr 2020 etwa 25-30 % des Bestandes saniert werden müssen. Der Primärenergiebedarf in diesen Gebäuden soll

dabei um mindestens 20 Prozent gesenkt werden. „Ein Blick auf die Entwicklung der geförderten Sanierungen der letzten Jahre zeigt allerdings, dass in diesem Bereich Nachholbedarf herrscht. Aus dem Rechenschaftsbericht der Landesregierung 2015 geht hervor, dass 2.073 Wohneinheiten in der Wohnhaussanierung gefördert wurden. Im Jahr 2014 waren es 2.476 Wohneinheiten, im Jahr 2013 lag die Zahl der Wohnhaussanierungen bei 2.892 und im Jahr 2012 waren es noch 3.487 Wohnungen. Die Zahlen für das heurige Jahr weisen auf eine weitere Abnahme der geförderten Wohnhaussanierungen hin“, berichtet Weixlbaumer.

„Land muss Impulse zur Attraktivierung der Sanierungsförderung setzen“

LAbg. Joachim Weixlbaumer „Angesicht dieser rückläufigen Sanierungszahlen muss es das Ziel der Landesregierung sein, Impulse zur Attraktivierung der Sanierungsförderung zu setzen. Der anstehenden Neugestaltung der Förderrichtlinie kommt somit entscheidende Bedeutung zu, denn mit einer attraktiven Sanierungsförderung schlagen wir letztendlich zwei Fliegen mit einer Klappe: einerseits sparen die

Haus- und Wohnungsbesitzer, die sich für eine energetische Sanierung entscheiden, bares Geld durch ihre Energieeinsparungen und steigern zusätzlich den Wert ihres Hauses oder ihrer Wohnung und andererseits wird dadurch ein wichtiger Beitrag zur Erreichung des ambitionierten Zieles der Energieautonomie gesetzt“, betont der FPÖ-Energiesprecher. (Entgeltliche Einschaltung)


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Portas Fachbetrieb Herbert Blank

Im Überblick

Weihnachten im ORF Vorarlberg Am 24. Dezember öffnet das ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn seine Türen für alle, die das Friedenslicht mit nach Hause tragen wollen. Gleichzeitig wird das Haus zum Mittelpunkt für zahlreiche Sondersendungen: Auf ORF Radio Vorarlberg erwartet die Hörerinnen und Hörer im Land ein stimmungsvolles und besinnliches Weihnachts- und Feiertagsprogramm, im Fernsehen sind die „Licht ins Dunkel“-Sondersendungen live aus dem ORF Vorarlberg auf ORF 2 zu sehen. „Licht ins Dunkel“-Special Am 23. Dezember zwischen 18.25 und 19 Uhr werden die ersten Schecks der heimischen Großspender übergeben, und am Heiligen Abend sendet der ORF Vorarlberg von 11 bis 12 Uhr, von 14 bis 15 Uhr sowie von 16 bis 18 Uhr live aus ORF-Landesfunkhaus (auf ORF 2), um für „Licht ins Dunkel“ Spenden zu sammeln. Kerstin Polzer und David Breznik präsentieren heimische Musikgruppen, Vorarlberger Persönlichkeiten und viel Information.

„Oft ist ja bei einer Küche der Korpus selbst noch in einem guten Zustand, dann gibt es die Möglichkeit, die Technik oder die Fronten zu tauschen“, so Geschäftsführer Thomas Wohlgenannt, der schon seit mehr als 20 Jahren dem Unternehmen die Treue hält und zum Urgestein der Meisterwerkstatt zählt. Renoviert werden bei Blank aber nicht nur Küchen, sondern auch Bademöbel, Innen–und Haustüren, Treppen, Decken sowie Fenster. Im Schauraum im Dornbirner Schwefel können sich interes-

Stimmungsvolles Feiertagsprogramm beim ORF Vorarlberg: David Breznik und Kerstin Polzer führen durch die „Licht ins Dunkel“-Sondersendungen in ORF 2 - live aus dem ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn am 23. und 24. Dezember. lichen Kindheitserinnerungen teilen und wunderschöner festlich-besinnlicher Musik. Es folgt „Weihnachten bei Radio Vorarlberg“, ab 18 Uhr die Weihnachtsansprache von Bischof Benno Elbs und anschließend „Heiligabend bei Radio Vorarlberg“. Um 23.45 Uhr sendet ORF Radio Vorarlberg live die Christmette. Am 25. und 26. Dezember steht jeweils um 10 Uhr ein Gottesdienst auf dem Programm. Die besinnlich-festliche Atmosphäre geht am 25. Dezember weiter mit Weihnachtsliedern aus aller Welt (16 Uhr) und festlicher Weihnachtsvolksmusik (18 Uhr).

(Entgeltliche Einschaltung)

Festliches Radioprogramm Brigitte Schmidle moderiert die „Licht ins Dunkel“-Sendung am 24. Dezember nachmittags von 13 bis 16 Uhr im Radio - mit berührenden Weihnachtsgeschichten, Menschen, die ihre weihnacht-

Die Traditionstischlerei Herbert Blank, Portas Fachbetrieb fertigt in der großen Werkstatt nicht nur neue Möbel an, sondern hat sich auch auf Renovierungen aller Art spezialisiert.

Guntram Pfluger, „Licht ins Dunkel“-Koordinator beim ORF Vorarlberg, und ORF-Landesdirektor Markus Klement versprechen ein besinnliches Programm mit dem Friedenslicht, stimmungsvoller Musik und vielen bekannten Vorarlberger Gesichtern.

sierte Kunden erkundigen und unzählige Beispiele des „Vorher-Nachher-Effekts“ bestaunen. Die Tischlerei mit ihren 13 Angestellten, viele davon langjährige Mitarbeiter, ist für ihre Qualitätsarbeit bekannt. „Wer investiert, will auch eine Top-Beratung, und diese bekommt der Kunde bei uns. Ebenso eine hohe Qualität“, verspricht Wohlgenannt. (br)

Info Jetzt informieren: Herbert Blank GmbH Tischlerei und PORTAS-FACHBETRIEB Schwefel 27, Dornbirn, Tel.: 05572 24731 www.vorarlberg.portas.at Betriebsurlaub von 23.12 - 8.1.2017

Wir wünschen allen bestehenden und zukünftigen Kunden frohe Weihnachten und einen guten Rusch ins neue Jahr.


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2017 als Jahr der Investitionen 13,6 Millionen Euro sind reserviert - Budget steigt um rund fünf Millionen Euro Die Stadt Hohenems wird im kommenden Jahr 13,6 Millionen Euro in die Infrastruktur investieren. Das Budget, ohne die Stimmen der Emsigen & Grünen in der Stadtvertretung beschlossen, ist von rund 43,8 Millionen Euro im letzten Jahr auf 48,5 Millionen Euro gestiegen. 30 der 36 Stadtvertreter haben in der letzten Sitzung im Feuerwehrhaus der Stadt zugestimmt - die sechs Gegenstimmen kamen geschlossen von den Emsigen & Grünen. Der Grund für diese Ablehnung: „Das sind exorbitante Kosten in Bereichen wie Auftritt nach außen, Öffentlichkeitsarbeit, Gemeindeblatt, Kommunikation und Ehrungen, die 265.400 Euro höher sind als zuletzt. Und das ist völlig überzogen“, sagte Vizebürgermeister Bernhard Amann. Auch ein fünfter Stadtpolizist sei bei 19 Beamten der Bundespolizei nicht notwendig“. Vorarbeiten „Sehr gut leben“ kann mit dem Budget 2017 die VP-Fraktion, die Vorarbeiten in Vorperioden unter Ex-Bürgermeister Amann für den aktuellen Voranschlag sieht. „Der ausgewiesene Abgang in Höhe von 2,9 Millionen konnte nur deshalb auf dieses Niveau abgesenkt werden, da wir Einmaleffekte jetzt lukrieren können, die unter Richard Amann vorverhandelt wurden. Ohne diese Effekte wäre der Abgang bei 7,5 Millionen“, so die Emser Stadt-VP, für die auch wichtig war, dass ihre Stadträte

Im Feuerwehrhaus wurde das Budget abgestimmt - mit 30:6 Stimmen wurde es angenommen für ihre Ressorts genügend Geld erhalten, um erfolgreiche Politik zu machen. „Wir krempeln die Ärmel hoch und packen nun die dringend notwendige Investitionen an“, begründet Bürgermeister Egger. „Mit einer Investitionsquote von 28 Prozent liegen wird deutlich über dem Österreich-Schnitt, der bei rund 23 Prozent liegt“. Größte Brocken sind dabei die Bildung: je drei Millionen kosten die Volksschule Schwefel und die Sanierung der VS Herrenried, mit rund 545.000 Euro schlägt der Neubau des Kindergartens im Witzke zu Buche. Viel Geld fließt auch in das Baufeld 3 (Harrachgasse und Marktstraße), auch der Sport hat

seinen Stellenwert (600.000 Euro LA-Anlage, 260.000 Euro Sportförderung). Konstruktive Arbeit Straßensanierungen (900.000), die Kanalisation (1,1 Millionen) oder auch Investitionen in das Betriebsgebiet A14 (425.000 Euro) sind im Budget enthalten. Erfreut

war Egger über die konstruktive Zusammenarbeit der Fraktionen - „die ist unglaublich produktiv und inspirierend. So macht eine Zusammenarbeit Spaß“, zog er ein Resumee unter das erste Jahr als Bürgermeister. Egger wurde am 20. Dezember letzten Jahres von 55,75 Prozent der Emser zum Bürgermeister gewählt. (red)

Info Budgetvoranschlag Stadt Hohenems 2017 Budget: 48,5 Millionen Euro (43,8 Millionen/2016) Investitionen: 13,6 Millionen (10,4 Millionen 2016) Pro-Kopf-Verschuldung: 2.123 Euro (2.065 Euro 2016) Größte Investitionen: Volksschule Schwefel (3 Millionen) Sanierung VS Herrenried (3 Millionen) Baufeld 3 (1,1 Millionen) Kanalisation (1,1 Millionen) LA-Anlage (600.000) Wasserversorgung (550.000) Neubau Kiga Witzke (545.000) Hochwasserschutz (323.000) Förderungen: Jüdisches Museum (300.000) Jugendarbeit (260.000) Sport (260.000) Musikschule (250.000) Kulturvereine (210.000)

Städtepartnerschaft mit Selestat verlängert Vor zehn Jahren wurde der Vertrag zur Städtepartnerschaft von Sélestat im Elsass und Dornbirn von den Bürgermeistern Marcel Bauer und Wolfgang Rümmele unterschrieben. Seit damals gibt es einen laufenden Austausch zwischen den Verwaltungen, Vereinen und verschiedenen Initiativen der beiden Städte. Im Mai dieses Jahres wurde die Städtepartnerschaft erneuert und dieser Tage mit der Reunterzeichnung des Freundschaftsvertrages in Sélestat auf weitere zehn Jahre verlängert. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann wurde bei den Feierlichkeiten auf dem Platz vor dem Rathaus in Sélestat auch die Ehrenbürgerschaft der Stadt Sélestat verliehen. (red)


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Transparenz ist Vertrauen Kennzeichnungspflicht muss kommen Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um nicht korrekt deklariertes deutsches Schweinefleisch ist es aus Sicht von VP-Klubobmann Roland Frühstück notwendig, einen erneuten Versuch für eine verbesserte Lebensmittel-Kennzeichnung zu starten: „Eine transparente Darstellung der Herkunft unserer Lebensmittel ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Konsumenten Kaufentscheidungen bewusst treffen. Aus diesem Grund haben die Regierungsfraktionen – ganz im Sinne der Ökolandstrategie 2020 einen Antrag eingebracht, der auch für frisches und verarbeitetes Fleisch österreichweit eine Kennzeichnungspflicht vorsieht. Hier gibt es noch Lücken, die schnellstens geschlossen werden müssen!“ Für VP-Tierschutzsprecher Bernhard Feuerstein sind die

bewusst verschleiern, sind rigoros zu bestrafen!“

LAbg. Feuerstein/KO Frühstück: „Der Konsument hat ein Recht auf korrekte Produktinformation!“ von Seiten des Vereins gegen Tierfabriken veröffentlichten Anschuldigungen gegen einige Vorarlberger Metzgereien ernst zu nehmen. „Als Bauer, der selbst Mastschweine hält, machen mich solche illegalen Machenschaften

doppelt betroffen. Ich erwarte mir vor allem von den deutschen Behörden unmittelbare Konsequenzen sowohl für den Tierhalter als auch für den involvierten Transporteur. Metzgereien, die die Herkunft ihrer Produkte

Aus Sicht von Frühstück und Feuerstein haben die Konsumenten zu Recht eine hohe Erwartungshaltung an die bestehenden Herkunftsbezeichnungen, gerade bei Fleischprodukten. „Hier wurde in den letzten Jahren viel Geld in die Hand genommen, um den Konsumenten über die Herkunft und die damit verbundenen tierschutzrechtlichen Vorschriften zu informieren. All diese Bemühungen werden durch solche Ereignisse massiv in Frage gestellt und die Konsumenten und Produzenten gleichfalls verunsichert. Der bereits eingetretene Schaden kann nur durch raschest mögliche Aufklärung minimiert werden“, so die beiden Abgeordneten abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

Röhren runter, Tubes hinauf Dornbirn stellt die Beleuchtung in städtischen Gebäuden auf LED um

Den mehrfachen Jahresverbrauch der Energie einer ganzen Volksschule erspart sich die Stadt Dornbirn mit dem bisher erfolgten Austausch von Leuchtstoffröhren auf LED-Tubes. Derzeit läuft ein Investitionsprogramm, das schrittweise die Beleuchtung in den städtischen Gebäuden ersetzen und modernisieren soll. Bisher wurden in den städtischen Gebäuden 1.729 Leuchtstoffröhren durch neue LED-Tubes ersetzt und dadurch 270.000 kWh Strom pro Jahr eingespart. Dies entspricht dem achtfachen Jahresstromverbrauch der Volksschule Markt. Heuer erfolgte die Umstellung der Beleuchtung auf energieeffiziente LED-Tubes in den Turnhallen der Mittelschule Baumgarten, Mittelschule Haselstauden und in der Volksschule sowie in der

Foto: Stadt Dornbirn

1.729 Uralt-Leuchtstoffröhren haben die Mitarbeiter schon abgebaut - und durch sparsame LED-Leuchten ersetzt. Dornbirn setzt in städtischen Gebäuden ganz auf moderne Technologie.

Die Umrüstung auf LED-Tubes spart viel Geld - und bringt gleichzeitig mehr Licht in die Tiefgarage Stadt- und Kulturhaustiefgarage. Energiestadtrat Walter Schönbeck: „Die bisher zum Einsatz gekommenen Leuchtstoffröhren mit konventionellen Vorschaltgeräten hatten eine Systemleistung von je 70W und wurden durch 25W LED Tubes ersetzt. Bei gleichzeitiger Erhöhung der Beleuchtungsstärke

wird für die Beleuchtung der Turnhallen nun rund 65 Prozent weniger Strom benötigt.“ Durch die Umrüstung der beiden Schulen werden jährlich rund 12.500 kWh Strom eingespart. Die Amortisationszeit liegt bei 2,85 Jahren. Die durch die vierfach längere Lebensdauer der Tubes vermin-

derten Instandhaltungskosten sind dabei noch nicht einmal mitberücksichtigt. Abgeschlossen ist das Austauschprogramm aber noch nicht - es wird in den nächsten Monaten und Jahren fortgesetzt. Und bei den Neubauten wird von vornherein auf LED gesetzt. (red)


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Grünes Klassenzimmer im Freien Kinder durften bei der Erweiterung und Sanierung der VS Rheindorf mitreden

Auf Hochtouren laufen die Bauarbeiten für die Erweiterung der Volksschule Rheindorf. Ende Jänner wird die erste Bauetappe, die Aufstockung der Turnhalle, abgeschlossen. Nun erfolgt durch den Beschluss der Gemeindevertretung auch der Startschuss zur Umgebungsgestaltung samt dem neuem Schulhof und der großen Begegnungszone. Bekannte Planerin Nach Plänen des Lustenauer Architekturbüros Dworzak-Grabher wird das historische Gebäude aus dem Jahre 1899 den modernen pädagogischen Anforderungen angepasst. Dabei wird die Turnhalle aufgestockt, durch einen Zubau erweitert und der Altbau behutsam adaptiert. Nach einem Ideenfindungsverfahren entschied sich die interdisziplinäre Jury aus Politik, Architektur und Verwaltung im Juli für den Vorentwurf der Linzer Landschaftsarchitektin DI Dr. Barbara Bacher. Die renommierte Planerin hat in Lustenau bereits die Außengestaltung für den Schützengarten und den neuen Kindergarten im

Foto: Marktgemeinde

Die Turnhalle wird aufgestockt, der historische Schulbau wird erweitert und der Altbau behutsam adaptiert. Die Volksschule Lustenau-Rheindorf wird ab Schulbeginn 2017/18 fertiggestellt sein.

Die Schule Rheindorf, erbaut 1899, wird erweitert und behutsam adaptiert Rheindorf realisiert. Der neue Schulhof der Volksschule soll mit Spielgeräten ein grünes Klassenzimmer im Freien werden, das Aufenthalts- und Bewegungsanreize bietet. Der Schulhof wird sich zur Maria-Theresien-Straße hin öffnen - zur Schulgasse hin sind nutzungsoffene, vielfältig bespielbare Flächen vorgesehen. Bei Planung beteiligt Auch die künftigen Nutzer, also die Kids, waren eingeladen, sich am Planungsprozess zu beteiligen. Unter Begleitung von Günter Weiskopf vom Büro für Spielräume und den engagierten Pädagogen brachten die kleinen und motivierten jungen Planer in schulischen Workshops ihre

Ideen und Ansichten für einen gemeinsamen Schulfreiraum. Der Wunsch nach Nischen zum Chillen und Entspannen wurde in der Planung ebenso berücksichtigt wie Platz zum Flitzen und Toben. Vorgesehen sind Aufenthalts-

und Bewegungsangebote zum Sitzen, Klettern usw. Die bauliche Umsetzung des Schulhofes ist ab Frühjahr 2017 geplant, wobei die Baustelle mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 abgeschlossen sein soll. (red)


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Die Volksschule der Zukunft Emser Vorzeigeprojekt im Ortsteil Neunteln - Baubeginn ist im Herbst 2017

Das Hohenemser Stadtoberhaupt Dieter Egger ist hocherfreut über den Beschluss der Stadtvertretung: „Wir bauen im Ortsteil Schwefel die Volksschule der Zukunft. Die Schule ist in ihrer Konzeption nicht nur ein architektonisches Highlight – sie erfüllt auch die modernen bildungspädagogischen Ansätze wie Inklusion, Ganztagesschule, verschränkter Unterricht, Lernen in Gruppen, Offenheit und Rückzugsräume und lässt durch ihre Flexibilität den nötigen Freiraum für Weiterentwicklungen in der Zukunft. Jeder Euro Investition in die Bildung unserer Kinder ist eine Investition in die Zukunft unserer Stadt. Nicht zuletzt prägt die Architektur das Ortsbild und schafft ein kleines, aber feines Zentrum im Gebiet Neunteln. Große Freude herrscht auch in der Emser Sportwelt über die neue Zweifachturnhalle, die den Vereinen zur Verfügung steht – vor allem dem Badmintonverein, der eine moderne Trainingsund Wettkampfstätte erhält. Der

Foto: Stadt Hohenems

In fünf Arbeitssitzungen hat die Hohenemser Projektgruppe die Anforderungen festgelegt in einem zweiteiligen Bewerb wurde das Siegerprojekt ausgewählt: In Hohenems entsteht ab Herbst 2017 die Volksschule der Zukunft. Bezugsfertig ist sie im Herbst 2019.

Um 17,6 Millionen Euro baut Hohenems eine neue Volksschule für 340 Kinder neue,Entwurf öffentlich zugängliche Stadt Hohenems Volksschule Schwefel Kaiser-Franz-Josef-Straße 4 Sportplatz, der Schule Stadt Hohenemsder neben 6845 Hohenems entstehen wird, kommt ebenfalls allen zugute!“ Übrigens: 98 Vorschläge gab es im Wettbewerb, 17 kamen in die engere Auswahl - umgesetzt wird das Projekt von Tabernig/Zierl ab Herbst 2017, die Fertigstellung ist für Herbst 2019 geplant. Kosten: 17,6 Millionen Euro! Zugestimmt haben dem Bau 35 der 36 Stadtvertreter - eine Gegenstimme gab es aus der VP-Fraktion. Der dreigeschossige Bau besteht aus vier Clustern mit je drei Klassenräumen, drei Gruppenräumen, einer Kleinklasse sowie einer Mitte in der Größe von 80 Quadratmetern die für Individualunterricht bzw. Begegnung und

Ganztagesaktivitäten gemeinsam ARGE Tabernig- Zierl Architekten 2/103 genutztMaximilianstraße werden kann. Zudem aus 6020 Innsbruck Tel.+436503110963 einem Lehrerbüro, den Sanitärbereichen und einem Esszimmer mit Küchenzeile. Das Sonderpädagogische Zentrum wird im Zuge der Umsetzung eines inklusiven Bildungs-

systems PLAN: ebenfallsGEZ.:in die neue DATUM: IBK Schule integriert. az/mt Des / A3Weiteren M=1:250 23.11.2016 sind die Fachräume für Werken, eine Schulbibliothek, ein Musikzimmer, die Zentralgarderobe in Kombination mit der Aula, Räume für die Administration und eine Zweifachturnhalle im Schulkomplex angeordnet. (red)

Info Volksschule Hohenems-Schwefel Kosten inklusive USt.: 17.600.000 Euro Bruttorauminhalt: 32.699,74 Kubikmeter 5.318,49 Quadratmeter Nettogeschossfläche: Jährliche Folgekosten (Betriebskosten): 128.000 Euro Maximale Fördersumme: 6.071.855,84 Euro Anzahl Schüler/innen: 340 Sporthalle: 30 x 31,3 Meter Außensportanlage: 60 x 30 Meter Vorgesehener Baubeginn: Herbst 2017 Fertigstellung: Herbst 2019


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Mit Sicherheit für Vorarlberg! Banken müssen den Menschen Vertrauen in die Sicherheit geben War es vor wenigen Jahren noch „die Rendite“, antworteten die meisten Menschen heute auf die Frage nach ihrem finanziellen Hauptanliegen mit einem einzigen Wort: „Sicherheit“. Begriffe wie Vermögensaufbau und Altersvorsorge rangieren mittlerweile abgeschlagen. Das lässt sich zum einen auf erlebte finanzielle Verluste infolge der Finanzkrise zurückführen, zum anderen verstärkt auch die öffentliche und mediale Diskussion die Unsicherheit: Die umfangreiche Berichterstattung aus aller Welt erhöht das Bedürfnis der Kunden, ihr Geld in Sicherheit zu bringen, um damit ihren Wohlstand langfristig zu sichern. Schaffa, Schaffa, Hüsle Baua! Dies ist wohl das Motto vieler „g’höriger Vorarlberger“. Auch die heimischen Banken und Versicherungen sind sich dessen bewusst und unterstützen die Menschen dabei. Aus diesem

betont Spartenobmann-Stv. Robert Sturn.

„Das 24h Service einer Internet Apotheke ist gut, nützt aber nichts wenn ich in der Nacht Schmerzen habe“

Grund haben die Banken auf der einen Seite 6.880 „Wohnträume“ innerhalb eines Jahres erfüllt. Die Versicherungen, auf der anderen Seite, die beachtliche Anzahl von 31.720 Vorarlberger Haushalten und Gebäuden innerhalb eines Jahres nach einem Schadensfall wieder in Stand gesetzt. Von der Globalisierung des Kaufverhaltens sind nicht nur beispielsweise der Buchhandel, Musikgeschäfte und Apotheken betroffen, auch Finanzdienstleistungen werden im Netz in

Anspruch genommen. „Unsere Aufgabe ist es, in verantwortungsvoller Art und Weise dafür zu sorgen, dass die regionalen Dienstleistungen der Banken und Versicherungen auch im Umfeld veränderter „Kaufgewohnheiten“, den Menschen dabei helfen, sich eine solide Existenzgrundlage zu schaffen“, gibt Spartenobmann Hopfner die Strategie für die kommenden Jahre und Jahrzehnte vor. „Die Sicherung dieser hart erarbeiteten Existenzgrundlagen, ist dabei eine zentrale Aufgabe der Versicherungen“,

Ein besonders prägnantes Beispiel steuern die Vorarlberger Versicherer bei: Nach dem erfolgreichen Vorbild der Brandverhütung wurde in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband eine Initiative zur Prävention von Unwetterschäden ins Leben gerufen. „Das können einfache Tipps sein – wie die Umleitung von Niederschlägen an Garageneinfahrten mithilfe einer Bierbank“, erläutert Robert Sturn. Oft kann so mit einfachsten Mitteln verhindert werden, dass Wasser in Keller eindringt und Schäden verursacht. (Entgeltliche Einschaltung)

Christbaum fällen Am Sonntag gab es wieder ein gemütliches Beisammensein in Dornbirn Watzenegg. Dort konnten Kunden und Partner von ikp-Vorarlberg unter der Leitung von Martin Dechant ihren eigenen Christbaum fällen und Enten von „Netz für Kinder“ kaufen. Somit wurde bei weihnachtlicher Musik und Verköstigung auch gleich noch Gutes getan. (red)


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„Es fehlt ein Impuls“ Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung, sieht viele Herausforderungen. Wie geht’s unserer Industrie? NEUMAYER: Generell rechnet die Nationalbank für 2017 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent. In der Industrie liegt das Produktionswachstum heuer bei ca. 2,5 Prozent. Für nächstes Jahr rechnen wir mit etwas weniger, aber doch wieder in der Bandbreite. Also alles gut? Die Stimmung ist nicht schlecht, aber auch nicht rasend gut. Es fehlt ein Impuls, der die Situation nachhaltig verbessert. Zum Beispiel? Eine Arbeitszeitflexibilisierung, wie sie im Koalitionsprogramm beschlossen wurde. Weil man dann die Überstunden einsparen kann? Nein, es geht schlicht und einfach um die rechtliche Möglichkeit, zwölf Stunden am Tag arbeiten zu können, ohne dass die kollektivvertraglichen Vereinbarungen oder die Überstunden beschnitten werden. Wir sind nicht die Überstundenräuber. Uns geht’s schlicht und einfach um Flexibilität.

Christoph Neumayer im Gespräch mit RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber. „Wir haben den Brexit, wir haben Russland, wir haben Trump, wir haben die Türkei. Das ist viel auf einmal.“ Foto: Arnold Burghardt

Arbeitszeitverkürzung kann ein Thema innerhalb eines Unternehmens sein, um dort im Zuge der Flexibilisierung Auftragsspitzen abzufangen. Aber sicherlich nicht in voller Breite und sicherlich nicht bei vollem Lohnausgleich. Man sieht ja, wo Frankreich heute mit seiner Arbeitszeitverkürzung steht. Ihre Meinung zu einer möglichen Maschinensteuer? Wir hatten intensive Diskussionen mit dem Bundeskanzler, der unseren Standpunkt, denke ich, versteht. Und angesichts einer Steuerquote von mehr als 44 Prozent wäre das für den Standort Österreich ein fatales Signal.

Für wen eigentlich? Für Projektarbeiter, die flexibel Aufträge erledigen müssen. Die Industrie ist heute international vernetzt. Wir haben in einzelnen Branchen eine Exportquote von bis zu 95 Prozent. Wenn etwa aus China ein Auftrag hereinkommt und es heißt „Bitte, das müsst ihr rasch fertig machen“, dann muss man das pünktlich erledigen.

Kommen Neuwahlen? Wir nehmen zur Kenntnis, dass sich nach der Bundespräsidentenwahl die beiden Parteichefs darauf eingeschworen haben, die Legislaturperiode nach Möglichkeit zu dem Zeitpunkt zu beenden, zu dem dies geplant ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir früher als 2018 wählen, ist meines Erachtens jedoch eine größere.

Arbeitszeitverkürzung ist ein rotes Tuch für Sie?

Welche Koalition wäre der Industrie am liebsten?

Wir beurteilen Regierungskonstellationen nach den Inhalten und wie diese den Standort beeinflussen. Bei SPÖ und ÖVP sind die Positionen klar. Bei der FPÖ tut man sich teilweise schwer. Da liegt auch kein Wirtschaftsprogramm vor. Wie glücklich ist die Industrie über Van der Bellen? Wir haben uns einen internationalen Shitstorm erspart. So gesehen, war das europäische Thema schon sehr wichtig. Wie sehen Sie das Jahr 2017? Die österreichische Industrie blickt sensibilisiert ins Jahr 2017. Wir haben Wahlen in Frankreich und Deutschland. Deutschland ist mit 30 Prozent unser wichtigster Exporthandelspartner. Frankreich spielt auch eine wichtige Rolle. Dort wird sich entscheiden, wie handlungsfähig Europa bleibt. Was tun mit der Türkei? Die wirtschaftliche Verflechtung ist stärker, als allgemein wahrgenommen wird. Österreich war noch vor einigen Jahren der stärkste Direktinvestor in der Türkei. Die Kritik ist natürlich legitim. Aber die Frage ist, welche

Rolle Österreich hier einnehmen will. Wir haben jedenfalls viele Herausforderungen: Wir haben den Brexit, wir haben Russland, wir haben Trump, wir haben die Türkei. Das ist viel auf einmal. Wie sehen Sie Donald Trump? Bislang ist nicht klar, welchen Weg er gehen will. Das bringt Unsicherheit. Die Wirtschaft braucht aber klare Verhältnisse. Soll man die Russland-Sanktionen beenden? In Russland sind 1.200 österreichische Unternehmen tätig. Österreich war eine der drei Volkswirtschaften in Europa, die am stärksten unter den Russland-Sanktionen gelitten haben. Das sollte uns allen bewusst sein. Bei allem Verständnis für die politischen Entwicklungen und das Völkerrecht. Wir könnten uns also gut vorstellen, dass es eine stufenweise Reduktion der Sanktionen gibt, wenn es umgekehrt auch Zeichen des Fortschritts gibt. Und der Brexit? Für uns wäre es wünschenswert, Großbritannien so weit wie möglich als Partner im Binnenmarkt zu halten.



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Weihnachten & Jahresfinale Zahlreiche Veranstaltungen

Christian Marold Chefredakteur

Der Christkindlemarkt Dornbirn geht in die letzte Runde, am heutigen Donnerstag sowie am Freitag kann noch eingekauft werden, Konzerte gibt es auch noch und auch alle anderen Einrichtungen (wie der Eislaufplatz unter freiem Himmel, offen bis 31. Dezember, oder das Kasperltheater) sind geöffnet. An Silvester gibt‘s am Marktplatzden Kindersilvester (ab 15.30 Uhr), im Kulturhaus findet das traditionelle Silvesterkonzert (ab 16.30 Uhr) statt, wobei es für diese Veranstaltung keine Karten mehr gibt - fürs Neujahrskonzert nur mehr Restkarten. Am 24. Dezember laden Stadt und Kirche Alleinstehende zur Weihnachtsfeier ein (Beginn um 19 Uhr, Pfarrheim St. Martin) - an diesem Abend gibt es ein gemütliches Abendessen, Gespräche, Weihnachtslieder und anderes mehr. Viel los war in Hohenems am Schlossplatz - für Weihnachten und Silvester sind keine Veranstaltungen geplant. Gemeinsam Weihnachten gefeiert wird am

27. Dezember die Jugendlichen im Jugendzentrum. Die Marktgemeinde Lustenau lädt am 31. Dezember wieder zur Silvester.Lust am Platz - ab 22 Uhr wird groß gefeiert. Neben dem traditionellen Feuerwerk um Mitternacht gibt es ab 22.30 Uhr ein Rubberneckes-Konzert, die mit viel Herzblut Songs der Beatles oder Elvis in ihrem ganz eigenen Stil interpretieren. Ende der Veranstaltung im Freien: 1 Uhr. Danach wird in der Jahnsporthalle weiter gefeiert. Übrigens: Das Zentrum ist an diesem Tag für den Autoverkehr gesperrt, empfohlen wird eine Anreise per Öffis. (red)

Fotos: Stadt Dornbirn, Mike Siblik

Weihnachten steht vor der Tür und das Jahresfinale ebenso. In Dornbirn, Lustenau und auch in Hohenems gibt es noch einige Veranstaltungen.

In Dornbirn ist der Weihnachtsmarkt bis 23. Dezember geöffnet

In Lustenau gibt es auch heuer die Silvester.Lust am Kirchplatz mit Feuerwerk, Unterhaltung und Live-Konzert


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Veranstaltungen Fr 22. Dezember 2016 bis So 8. Jänner 2017 Do 22. Dezember

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 14.30 Uhr Pippi Langstrumpf Weihnachtsmärchen nach Astrid Lindgren, Reichshofsaal, Lustenau. 16-17 Uhr Vorlesestunde der Lustenauer Lesepaten, Bibliothek Lustenau. 18 - 21 Uhr Kuratorenführung und Talk Sale On-Site, Galerie Hollenstein, Lustenau. 18.30 Uhr Klassenabend Magdalena Grabher, Gesang, Rheintalische Musikschule Lustenau. 20 Uhr Die Schundheftparty TiK, Dornbirn. 21 Uhr All right guys & freunde Konzert, Wirtschaft, Dornbirn. 21 Uhr Shantel DJ-Set Konzert, Conrad Sohm, Dornbirn.

Fr 23. Dezember

20 Uhr Heimspiel SC Hohenems - SV Silz Bulls, Kunsteisbahn, Hohenems. 20 Uhr X-Mas Concert Jazzseminar, Lustenau. 20 Uhr Dünes Konzert, Gasthaus Engel, Dornbirn. 21 Uhr Robinson CD-Präsentation, Konzert, Spielboden, Dornbirn.

Sa 24. Dezember

Heiliger Abend 10 + 12 Uhr Inatura - Kinderweihnacht Inatura - Naturschau Dornbirn. 14 + 15.30 Uhr Kasperltheater, Spielboden, Dornbirn.

Di 27. Dezember

15 - 21 Uhr Merry Christmas everyone OJAH, gemeinsames Weihnachten feiern, JUZ s‘Kästle, Hohenems.

Mi 28. Dezember

15 - 21 Uhr FIFA Turnier 2016 JUZ s‘Kästle, Hohenems.

Do 29. Dezember

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 20.30 Uhr Hans Platzgumer + Alien Hideout Konzert, Spielboden, Dornbirn.

Fr 30. Dezember

19 Uhr Heimspiel SC Hohenems EHC Kundl Crocodiles, Kunsteisenbahn, Hohenems.

Rauhnächte-Tanz

29. & 30.12.2016 29.12. 16-22 Uhr 30.12. 18-24 Uhr Jaleo Flamencostudio, Dammstraße 12a, Lustenau. Kosten: 80 Euro/ Person f. 2 Tage inkl. Material. usw. Anmeldung: bis 27.12. Tel.: 0699/ 10556705 od. evelyn.flatz@gmx.at

20.30 Uhr Ski-Schuh-Tennis Orchestra & Friends Pre Silvester Party Konzert, Spielboden, Dornbirn.

Sa 31. Dezember

Silvester 8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 15.30 Uhr Kindersilvester Marktplatz Dornbirn. 16.30 Uhr Silvesterkonzert 2016 mit dem Jugendsinfonieorchester Dornbirn, Kulturhaus, Dornbirn. 22 Uhr Silvester.Lust am Platz Kirchplatz, Lustenau.

So 1. Jänner

Neujahr 16.30 Uhr Neujahrskonzert mit dem Jugendsinfonieorchester Dornbirn, Kulturhaus Dornbirn.

Mo 2. Jänner

21 Uhr Ohne Filter Live im Tivoli Kellerbar, Dornbirn. 21 Uhr Gratis Neujahrskonzert Montague Spielboden, Dornbirn.

Di 3. Jänner

19.30 Uhr Cornelius Obonya BenefizLesung, Palast Hohenems.

Mi 4. Jänner

17 Uhr Öffentliche Sprechstunde Vizebürgermeister Bernhard Amann, Sitzungszimmer Rathaus, Hohenems. 21 Uhr Gratis Neujahrskonzert Mavi Phoenix Spielboden, Kantine, Dornbirn.

Do 5. Jänner

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8 - 12 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 20 Uhr Neujahrskonzert Reichshofsaal, Lustenau. 20.30 Uhr Krebshilfe Benefizkonzert Made in UK, Spielboden, Kantine, Dornbirn.

Fr 6. Jänner

Heilige Drei König 17 Uhr Messebegleitung altkatholischer Gottesdienst mit dem Gesangsverein Frohsinn, Evangelische Kirche, Dornbirn. 20 Uhr Sir Tralala Live im Tivoli, Tivoli Kellerbar, Dornbirn.

Sa 7. Jänner

8 - 12.30 Uhr Wochenmarkt Kirchplatz Lustenau. 8.30 - 13 Uhr Gassenmarkt beim Bioladen Frida, Hohenems. 14.30 Uhr 47. Internationale LustenauerCrosslaufserie Alter Rhein, Wiesenrain, Lustenau.¥ 16 Uhr Camerata Salzburg Smile4Health, Kulturhaus Dornbirn.

Ausstellungen

Sale On-Site bis 23. Dezember 2016, Galerie Hollenstein, Lustenau. Wirkungswechsel - Eine interaktive Wissenschaftsausstellung des ScienceCenter-Netzwerks, bis 8. Jänner 2017 inatura - Naturschau Dornbirn Eduardo Stranadko bis 21. Jänner 2017, „Shining“ Photographien aus Tschernobyl, Flatz Museum, Dornbirn. Daheim - Bauen und Wohnen in Gemeinschaft, bis 21. Jänner 2017, vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn. 25 Jahre Theater im Ohrensessel „Märchenwelten“ bis 29. Jänner 2017, Stadtmuseum Dornbirn „Re-Union“ Berlin - New York bis 12. Februar 2017, QuadrART.

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte

Dornbirn Sa 24.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Böhler Reinold Mitteldorfgasse 4, Dornbirn, Tel.: 05572/52630 So 25.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Spickler Gabriele Färbergasse 15 Dornbirn, Tel.: 05572/20365 od. 0664/3044670 Mo 26.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Spiegel Robert Jun. Moosmahdstr. 15, Dornbirn, Tel.: 05572/22430 Sa 31.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Zoppel Stefan Lustenauer Straße 64 Dornbirn, Tel.: 05572/29471 So 1.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Rafolt Peter Hatlerstraße 46 Dornbirn, Tel.: 05572/53450 Lustenau Sa 24.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Gruber Wilhelm Schillerstraße 12 Lustenau, Tel.: 05577/84000 So 25.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Maksymowicz Karl Steinackerstr. 20, Lustenau, Tel.: 05577/83800 Mo 26.12. 10-12 + 17-18 Uhr Schlemmer Udo, Maria-Theresien-Str. 6, Lustenau, Tel.: 05577/83210 Sa 31.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Häfele Angelika Bahnhofstraße 29, Lustenau, Tel.: 05577/82323 So 1.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Hilbe Christian Staldenstraße 4a Lustenau, Tel.: 05577/84560 Hohenems Sa 24.12., So 25.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Kaufmann Pius Nibelungenstraße 30 Hohenems, Tel.: 05576/76076 Mo 26.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Hechenberger Joachim Graf-Maximilianstr. 13/1, Hohenems, Tel.: 05576/73303 Sa 31.12., So 1.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Summer Guntram Graf-Maximilianstr. 5a Hohenems, Tel.: 05576/74343 oder 74368 Schwarzach Sa 24.12., So 25.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Tonko Michael Unterlinden 24b, Wolfurt, Tel.: 05574/71322

Mo 26.12. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Hinteregger Lukas Am Dorfplatz 1, Schwarzach, Tel.: 05572/58300 Sa 31.12., So 1.1. 10-12 + 17-18 Uhr Dr. Gmeiner Roland Achstraße 33a Wolfurt, Tel.: 05574/79864

Zahnärzte

Dornbirn Sa 24.12. 9-11 Uhr Dr. Christof Boris Slav Schlossplatz 13 Hohenems, Tel.: 05576/74257 So 25.12., Mo 26.12. 9-11 Uhr Dr. Foidl Dietmar Grabenweg 8, Dornbirn, Tel.: 05572/22487 Di 27.12. - Fr 30.12. 9-11 Uhr Lechner Katharina Kirchstraße 5 Lustenau, Tel.: 05577/82375 Sa 31.12. 9-11 Uhr Dr. Lenz Norbert Noldinweg 15, Hohenems, Tel.: 05576/75381 So 1.1. 17-19 Uhr DDr. Siebenbrunner Niels Schillerstr. 24a, Lustenau, Tel.: 05577/84322 Mo 2.1. - Do 5.1. 9-11 Uhr Dr. Klien Joachim Steinbach 13a Dornbirn, Tel.: 05572/890074

Apotheken

Dornbirn Sa 24.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 So 25.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke im Hatlerdorf Hatlerstraße 35, Dornbirn, Tel.: 05572/31809 Mo 26.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Lebensquell Apotheke, Haselstauderstr. 29a, Dornbirn, Tel.: 05572/201120 Sa 31.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke im Messepark, Messestr. 2, Dornbirn, Tel.: 05572/55880 So 1.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheker-Notruf Tel.: 1455 Lustenau - Höchst Sa 24.12., So 25.12. Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr Rhein-Apotheke Kirchplatz 4, Höchst, Tel.: 05578/75391 Mo 26.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Engel Apotheke Grindelstraße 17a, Lustenau, Tel.: 05577/88080 Sa 31.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Rheintal-Apotheke Hofsteigstraße 1, Lustenau, Tel.: 05577/83344 So 1.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheker-Notruf Tel.: 1455 Hohenems - Altach - Götzis - Rankweil Sulz - Weiler Sa 24.12., So 25.12. Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler, Tel.: 05523/62606 Mo 26.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler, Tel.: 05523/62606 Apotheke zum hl. Nikolaus, Achstr. 22a, Altach, Tel.: 05576/74380 Sa 31.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz, Tel.: 05522/46681 So 1.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheker-Notruf Tel.: 1455


Donnerstag, 22. Dezember 2016 Aus den

Pfarreien Seelsorgeraum

Katholische Kirche in Dornbirn Sa 24.12. 14 – 15 Uhr Weihnachtsgottesdienst für Väter in Trennungssituation: Den Vätern der Vorarlberger Initiative „Papa gibt Gas“ ist es hier ein Anliegen, ihren Kindern einen Rückhalt zu bieten. Der gemeinsame Weihnachtsgottesdienst soll Ausdruck dessen sein, dass sie, auch wenn sie Weihnachten nicht mit ihren Kindern verbringen können, ihnen doch ihren Segen schicken. Kirche und Pfarrsaal, Wallfahrtsort Maria Bildstein Sa 24.12. 19 – 22 Uhr Weihnachten für Alleinstehende: Alle, die den Heiligen Abend allein verbringen müssen, laden die Katholische Kirche in Dornbirn und die Stadt Dornbirn herzlich ein, mit besinnlichen Texten, Weihnachtsliedern und einem gemeinsamen Mahl die Weihnachtsfreude zu teilen. Zur Mette um 22.30 Uhr in St. Martin sind Sie herzlich eingeladen! Anmeldungen bitte bis 20. Dezember 2016 an die Stadt Dornbirn: 05572 306 3101 oder silvia.gaechter@dornbirn.at, Pfarrzentrum St. Martin Termine „Werk der Frohbotschaft“ Mo 2.1. 18.30 – 19.30 Uhr Messfeier gestaltet von Frohbotinnen, Christus Kapelle

Pfarre St. Martin

Pfr. Christian Stranz, Marktplatz 1, Dornbirn Tel. 05572/22220 Fr 23.12. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse Sa 24.12. Heiliger Abend: 16 Uhr Krippenfeier, 22 Uhr weihnachtliche Musik, 22.30 Uhr Weihnachtsmette So 25.12. Hochfest der Geburt Jesu: 8 Uhr Messfeier, 10.30 Uhr Festmesse mit Chor und Orchester, Franz Schubert, „Messe in G-Dur“, 19 Uhr Abendmesse Mo 26.12. Fest des Hl. Stefanus: 10.30 Uhr Messfeier Di 27.12. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 28.12. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9.15-12.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Fr 30.12. 18 Uhr bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse Sa 31.12. Silvester: 18 Uhr Dankmesse zum Jahresschluss So 1.1. 1. Sonntag nach Weihnachten, Neujahr: 10.30 Uhr Messfeier, 18 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Di 3.1. 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mi 4.1. 8.15 Uhr Frauenmesse, 9.1512.30 Uhr Stille Anbetung in der Carl Lampert Kapelle Tauffeiern: Sonntag, 22.1.2017, 14.30 Uhr Sonntag, 12.2.2017, 14.30 Uhr Sonntag, 5.3.2017, 14.30 Uhr Weitere Details: www.st-martin-dornbirn.at

21 Pfarre St. Leopold

Pfr. Christian Stranz Mittelfeldstr. 3, Dornbirn, Hatlerdorf Tel. 05572/22513 Jeden Samstag 18.30 Uhr Hl. Messe Jeden Sonntag 9 Uhr Hl. Messe und 19.30 Uhr Hl. Messe, jeden 2. Sonntag im Monat Wortgottesfeier Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr. (ausgenommen Donnerstage im Advent: 6 Uhr Rorate) Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch 19 Uhr Kapellenmesse jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Rosenkranz Samstag, 26. Dezember Fest des hl. Stephanus 7.30 Uhr hl. Messe Tauffeiern: Sonntag, 8. Jänner: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 29. Jänner: 14.30 Uhr Hatlerdorf Sonntag, 19. Februar: 14.30 Uhr Hatlerdorf Bibelteilen im Pfarrheim Mittwoch, 18. Jänner 2017, 20 Uhr im Pfarrheim Roratemessen Donnerstag, 22. Dezember 6 Uhr mit anschl. Frühstück im Pfarrheim Abendlob im Altarraum der Kirche Donnerstag, 12. Jänner und 26. Jänner 2017 jeweils um 20.15 Uhr Meditativer Gottesdienst mit TaizéMusik um 19.30 Uhr, 15. Jänner 2017 Bibelabend mit Mag. Doris Fußenegger jeweils am Montag um 19 Uhr am 9. Jänner 2017 im Pfarrheim Missionsgebet am Freitag um 19.30 Uhr am 20. Jänner 2017 in der Katharine-Drexel-Kapelle Rosenkranz um 19.30 Uhr am 23. und 30. Dezember 2016 sowie am 27. Jänner 2017 in der Katharine-Drexel-Kapelle Besondere Gottesdienste Sa 24.12. Hl. Abend: 16 Uhr Kindermette mit Pfr. Christian, 22.30 Uhr Christmette mit Pfr. Christian So 25.12. Weihnachten: 9 Uhr Festmesse mit Pfr. Christian, musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor, 19.30 Uhr Hl. Messe mit Pfr. Christian Mo 26.12. Fest des hl. Stephanus: 7.30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle Mühlebach, 9 Uhr Hl. Messe Sa 31.12. 18.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst So 1.1. - Hochfest der Gottesmutter Maria: 9 Uhr Hl. Messe

Pfarre St. Sebastian

Pfr. Dominik Toplek Bergstraße 10, Dornbirn, Oberdorf Tel. 05572/22097 Täglich ist um 18.30 Uhr Abendrosenkranz in der Pfarrkirche Do 22.12. Pfarrkirche: 8-11 Uhr und 14-19.30 Uhr Anbetung

Fr 23.12. Pfarrkirche: 8 Uhr vorweihnachtlicher Gottesdienst der Volksschule, 11.30 Uhr Schülergottesdienst Mittelschule Bergmannstrasse, 19 Uhr Weihnachtskonzert der Musikmittelschule Bergmannstrasse Watzenegg: 8 Uhr Messfeier Sa 24.12. Heiliger Abend Pfarrkirche: 15.30 Uhr Kinderweihnacht, 22.30 Uhr Christmette Kehlegg: 17 Uhr Kinderweihnacht, 23 Uhr Christmette mit der Bläsergruppe der Stadtmusik anschl. Agape auf dem Kirchplatz Watzenegg: 17 Uhr Waldweihnacht Gütle: 23 Uhr Christmette mit Pfarrer Franz Winsauer So 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn Watzenegg: 9.30 Uhr Festlicher Gottesdienst mit Pfarrer Paul Riedmann Kehlegg: 9.30 Uhr Festlicher Gottesdienst / Franziskaner Pfarrkirche: 10.30 Uhr Festlicher Gottesdienst mitgestaltet vom Kirchenchor / Pfr. Dominik Toplek Mo 26.12. Stephanstag Pfarrkirche: 10.30 Uhr Festlicher Gottesdienst mitgestaltet vom Kirchenchor / Pfr. Dominik Toplek Keine Gottesdienste in den Sprengeln Mi 28.12. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier von Frauen mitgestaltet Do 29.12. Pfarrkirche: 8 – 11 Uhr und 14 – 21 Uhr Anbetungsstunden Fr 30.12. Fest der heiligen Familie Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier Watzenegg: 8 Uhr Messfeier Sa 31.12. Silvester Watzenegg: 18 Uhr Schlussgottesdienst So 1.1. Hochfest der Gottesmutter Maria Kehlegg: 9.30 Uhr Feiertagsgottesdienst / Franziskaner Pfarrkirche: 10.30 Uhr Feiertagsgottesdienst/ Pfr. Dominik Toplek Gütle: 10.45 Uhr Feiertagsgottesdienst/ Pfr. Franz Winsauer Opfer für die Kirchenrenovierung Mi 4.1. Pfarrkirche: 8 Uhr Messfeier von Frauen mitgestaltet anschl. Frühstück

Franziskanerkloster

Pater Wenzeslaus Dabrowski Marktstraße 49, Dornbirn Tel. 05572/22515 Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Pfarre Mariä Heimsuchung

Pfr. Mag. Gerold Reichart Mitteldorfgasse 6, Dornbirn, Haselstauden, Tel. 05572/23103 Do 22.12. 6 Uhr Rorate mit anschl. Frühstück im Pfarrheim, 8.30 Uhr Weihnachtliche Andacht d. Volksschule Fr 23.12. 10 Uhr Weihnachtliche Andacht d. Fachschule Hochfest der Geburt des Herrn - Weihnachten Sa 24.12. 16 Uhr Krippenfeier, 22 Uhr Christmette mit Pfarrmoderator Erich Baldauf So 25.12. 8.45 Uhr Festtagsmesse / Kirchenchor Mo 26.12. 8.45 Uhr Festtagsmesse Hl. Stephanus Di 27.12. Messfeier entfällt

Mi 28.12. 18.30 Uhr Rosenkranz Do 29.12. 19 Uhr Messfeier Fr 30.12. 18.30 Uhr Rosenkranz Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria Sa 31.12. 17 Uhr Jahresschlussgottessdienst So 1.1. 8.45 Uhr Festtagsmesse Mo 2.1. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 13 Uhr Stille Anbetung bis 18 Uhr, 14.30 Uhr Offenes Singen Seminarraumm, 18.30 Uhr Rosenkranz, 20 Uhr Gebetstreffen im Seminarraum, 19.45 Uhr Cursillo Messfeier in der Bachgasse 2 Di 3.1. 8.30 Uhr Messfeier Mi 4.1. 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Maria Magdalena, Ebnit Sa 24.12. 21.30 Uhr Christmette So 25.12. 9.30 Uhr Festgottesdienst Mo 26.12. 9.30 Uhr Messfeier Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria So 1.1. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn

Pfarre Bruder Klaus

Pfr. Dominik Toplek Schorenquelle 5, Dornbirn, Schoren Tel. 05572/23344 Do 22.12. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Fr 23.12. 11 Uhr Schülergottesdienst – Weihnachtsfeier der Volksschüler Sa 24.12. Heiliger Abend: 17 Uhr Krippenfeier, gestaltet von der Jugend, 22.30 Uhr Christmette, Kirchenchor So 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn - Weihnachten: 9 Uhr Festgottesdienst, 17 Uhr Weihnachtsvesper Mo 26.12. Stephanstag 9 Uhr Festgottesdienst Di 27.12. 9 Uhr Messfeier, 15.30 Uhr Messfeier Pflegeheim Birkenwiese Mi 28.12. 19.30 Uhr Abendlob Do 29.12. 19 Uhr Stille Anbetung 19.30 Uhr Messfeier für Ehen und Familien Sa 31.12. Silvester: 18 Uhr Dankgottesdienst zum Jahresschluß, Pfr. Paul Riedmann So 1.1. Neujahr: 9 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn, Monatsopfer Pfarrzentrum NEU Mo 2.1. 9 Uhr Morgenlob Di 3.1. 9 Uhr Messfeier für die Anliegen unserer Pfarrgemeinde Mi 4.12. 19.30 Uhr Abendlob

Pfarre St. Christoph

Pfr. Gerold Reichart Rohrbach 37, Dornbirn, Rohrbach Tel. 5572/23590 Büro-Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr 9 - 11 Uhr Do 15 - 18.30 Uhr Fr 23.12. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 24.12. 8 Uhr Morgenlob, 16.30 Uhr Krippenfeier, 22 Uhr Christmette 1. Les: Jes 9,1-6 Ev: Lk 2,1-14 So 25.12. Christtag: 10.30 Uhr Hochfest Geburt des Herrn 1. Les: Jes 52,7-10 2. Les: Tit 3,4-7 Ev: Joh 1,1-18


Donnerstag, 22. Dezember 2016

22 Mo 26.12. Stefanitag: 10.30 Uhr Messfeier, mitgestaltet vom Stephanuskreis, 19 Uhr Rosenkranz Mi 28.12. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz Fr 30.12. 7.15 Uhr Schülermesse entfällt Ferien, 19 Uhr Anbetung Sa 31.12. 8 Uhr Morgenlob, 18.30 Uhr Vorabendmesse Jahresdankgottesdienst So 1.1. 1. Sonntag nach Weihnachten Neujahr - Opfer - Pfarrzentrum 10.30 Uhr Messfeier mit Sendung der Sternsinger 1. Les: Num 6,22-27 2. Les: Gal 4,4-7 Ev: Lk 2,16-21 Mo 2.1. 19 Uhr Rosenkranz Di 3.1. 7 Uhr Meditation im Labyrinth Mi 4.1. 8.30 Uhr Messfeier in der Kirche, 19 Uhr Rosenkranz

Pfarre Hasenfeld

Pfr. Anton Cobzariu Pestalozziweg 3, Lustenau Tel. 05577/84372 Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15-19 Uhr und Sa 17.15-18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr (Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr

Pfarre St. Peter und Paul

Pfr. Josef Drexel Pfarrweg 5, Lustenau, Kirchdorf Tel. 05577/82218 Do 22.12. 4. Adventwoche – Hoheitstitel: O König, 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle Fr 23.12. 4. Adventwoche – Hoheitstitel: O Immanuel, Hl. Johannes von Krakau, Priester: 7.15 Uhr Wortgottesfeier in der Volksschule, 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle* Sa 24.12. Heiliger Abend 10 – 11 Uhr Beichtgelegenheit, 16 Uhr Krippenfeier (Wortgottesdienst) gestaltet von der Volksschule Kirchdorf unter der Leitung von Frau Sandra Purin. Weihnachtszeit - Hochfest der Geburt des Herrn - Heilige Nacht: 22 Uhr Christmette gestaltet von der Familie Hofer (mit musikalischer Einstimmung ab 21.45 Uhr) So 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn - Heiliger Tag 9.30 Uhr Messfeier (Musik: Chöre von G.F. Händel und J. Albrechtsberger für Chor und Orchester) 19 Uhr Messfeier

Mo 26.12. Hl. Stephanus, erster Märtyrer Segnung von Johanneswein, 9.30 Uhr Messfeier. Keine Abendmesse! *außer bei einer Beerdigung

Pfarre Rheindorf

Pfr. Thomas Sauter Maria-Theresien-Straße 85, Lustenau Tel. 05577/82404 Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr, So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst

Pfarre St. Konrad

Pfarrer Thomas Heilbrun Konrad-Renn-Straße 2, Hohenems Tel. 05576/73106 Do 29.12. 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis), 19 Uhr Abendmesse Fr 30.12. Fest der Heiligen Familie 7.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche, 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Sa 31.12. Silvester: 17.30 Uhr Beichtgelegenheit,18.30 Uhr Dankgottesdienst zum Jahresende So 1.1. Hochfest der Gottesmutter Maria; Neujahr; 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst, 18 Uhr Emmaus-Messe mit Gebet um Priesterberufung Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 08 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 05576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at

Pfarre St. Karl

Marktstraße 1a, Hohenems Tel. 05576/72312 Sa 24.12. Heilig Abend: 16 Uhr Krippenfeier in der Pfarrkirche, 21.30 Uhr Uhr Einstimmung durch Bläsergruppe der Bürgermusik, 22 Uhr Christmette in der Pfarrkirche So 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn – Weihnachten Lesungen: Jes 52,7-10 Hebr 1,1-6 Evangelium: Joh 1,1-18 (Kf: Joh 1,1-5.9-14) 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 9.30 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Karl: Krippenmesse von Hermann Kronsteiner mit Orchester der Musikschule tonart, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle Mo 26.12. Hl. Stephanus: 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Gesangverein Hohenems, keine Messfeier in der Krankenhauskapelle

Di 27.12. Hl. Johannes: 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 28.12. Unschuldige Kinder, 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche So 1.1. Hochfest der Gottesmutter Maria – Neujahr, Oktavtag von Weihnachten Lesungen: Num 6,22–27 Gal 4,4–7 Evangelium: Lk 2,16-21 7.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle Mo 2.1. Hl. Blasius der Große und hl. Gregor von Nazianz, keine Messfeier in der Krankenhauskapelle Di 3.1. Heiligster Name Jesu: 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 4.1. 18 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Jahrtagsgottesdienst in der Pfarrkirche für Friedrich Fenkart, MarkusSittikus-Str. 15; Josef Konrad, Barbarweg 3; Liane Fenkart, Bahnhofstr. 2/1; Manfred Seewald, Dr.-Anton-Schneider-Str. 14; Wilhelm Jochum, St.-Antonstr. 10 und alle im Monat Jänner verstorbenen Pfarrangehörigen. Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 11.30 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Evangelische Parrgemeinde A.u.H.B.

Sa Silvester, 31.12. Jahresabschlussvesper um 17 Uhr mit Pfr. Olschbaur So Neujahr, 1.1.2017 Ökumen. Gottesdienst um 18 Uhr Pfarrkirche St. Martin Lustenau um 8.30 Uhr: Sa Heilig Abend, 24.12. Gottesdienst um 15 Uhr So Christtag, 26.12. Gottesdienst mit Abendmahl Hohenems um 8.30 Uhr: Sa Heilig Abend, 24.12. Gottesdienst um 15 Uhr mit Stefan Buschauer

Neuapostolische Kirche

Sandgasse 7a, Dornbirn Tel. 05572/372015 So 25.12. 9.30 Uhr - Weihnachtsgottesdienst Sa 31.12. 18 Uhr - JahresabschlussGottesdienst So 1.1. 10 Uhr - Übertragungsgottesdienst mit Stammapostel Schneider Mi 4.1. 20 Uhr - Gottesdienst

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Rohrbach 11, Dornbirn Tel. 05572/26631 Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr www.vorarlberg.adventisten.at

Vineyard Rheintal Freie ChristengemeindePfingstgemeinde

Pfr. Michael Mayer Rosenstraße 8, Dornbirn Tel. 05572/22056 Email: pfarramt@evang-dornbirn.at Sekretariat Di.- Do. 9-11 Uhr und nach Vereinbarung (Sprechstunde)

Lustenau, Rasisbündt 9b www.vineyard-rhein.at Achtung: Zufahrt Rasisbündt über Zellgasse, bei Tischlerei Bucher in Seitenstraße abbiegen

Dornbirn um 10 Uhr: So 4. Advent, Sa Heilig Abend, 24.12. Christvesper um 17 Uhr mit Krippenspiel, Christmette um 22.30 Uhr So Christtag, 26.12. Gottesdienst mit Abendmahl

So 25.12. 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst Jeden Donnerstag 20 Uhr Lobpreis und Anbetung mit Abendmahl Jeden Freitag 19 - 23 Uhr übergemeindlicher Lobpreis und Anbetung im Rahmen von „Gebet für Vorarlberg“


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Cremesso

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Viel trinken spült die Blase gut durch Wer zu Harnwegsinfekten neigt, sollte täglich mindestens zwei Liter trinken um die Bakterien auszuspülen. Wichtig ist es auch, Nieren, Unterbauch und Füße warm zu halten sowie die Blase regelmäßig und vollständig zu entleeren. Wer regelmäßig Cranberrys zu sich nimmt, verkürzt die Verweildauer der Bakterien in der Blase, da sie durch bestimmte Wirkstoffe leichter mit dem Harn ausgeschwemmt werden. (gesund.at)

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Guten Morgen Österreich ORF war eine Woche im Montafon Von 12. bis 16. Dezember zeigte sich das Montafon von seiner schönsten Seite und präsentierte sich in der ORF-Frühsendung „Guten Morgen Österreich“ dem ganzen Land als aufgeweckte Region im Westen. Eine kleine Rückschau: Anita Wachter in Bartholomäberg Schirennlegende Anita Wachter und Lebensgefährte Rainer Salzgeber waren am Montag in Bartholomäberg zu Gast und sprachen mit Eva Pölzl und David Breznik darüber, wie es um den österreichischen Schisport steht. Tipps zur Schuldenfalle Weihnachtseinkäufe gab’s von Schuldenberater Peter Kopf, und Georg Watzenegger sprach über Ahnenforschung im Internet. Mathias Berthold in St. Gallenkirch Der ehemalige Schifahrer und

In Vandans fanden Markus Linder und Moderator David Breznik ganz spontan zu einem gemeinsamen Ständchen zusammen – frühmorgens wurde schon richtig schwungvoll in die Tasten gehauen. ÖSV-Trainer Mathias Berthold war am Dienstag in St. Gallenkirch zu Gast und sprach über die aktuelle Verfassung der ÖSV-Herren sowie über die deutschen Schi-Herren, die er jetzt trainiert. Echte alpenländische Volksmusik gab es dann von der „Hausmusik Kraft“.

Stefan Vögel in Gaschurn Kabarettist Stefan Vögel stattete „Guten Morgen Österreich“ am Mittwoch in Gaschurn einen Besuch ab. Fragen zum neuen Erbrecht 2017 hat Notar Richard Forster beantwortet, außerdem gab es Tipps zu sportlichen Weihnachtsgeschenkideen.

Markus Linder in Vandans I n   Va n d a n s   g a b   C o a c h Albert Feldkircher hilfreiche Tipps, wie die Menschen stressfrei durch den Advent kommen. Lichtfachmann Max Hartmann sprach über den Umstieg auf LED-Lampen im Haushalt. Kabarettist, Musiker und Schauspieler Markus Linder gab seinen Song „A ghöriga Riebl“ zum Besten und schlug sogar gemeinsam mit Moderator David Breznik in die Tasten! Krauthobel in Schruns Die Kultband Krauthobel begleitete musikalisch durch den Freitagmorgen in Schruns. Wie man Wintersportunfälle vermeiden kann, ließ Promiarzt Christian Schenk wissen, und anlässlich des Montafon Cup waren die Snowboardstars Markus Schairer und Alessandro Hämmerle zu Gast. (red)


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Gesundheit und Soziales

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Christbaumversteigerung: 18.600 Euro Erlös Die traditionelle Christbaumversteigerung der Lebenshilfe am Dornbirner Marktplatz brachte auch heuer ein sensationelles Ergebnis: 18.600 Euro fließen aus dieser Aktion in das Familienservice Dornbirn-Kelermähder. „Ein einzigartiges Ergebnis“, freute sich Gerhard Huber, Obmann der Dornbirner Lebenshilfe. Mitgesteigert hat viel Prominenz, der höchste Einzelpreis wurde vom Messepark ersteigert – Unternehmen wie die Sparkasse, Präg-Juwelen, Raiffeisenbank im Rheintal, Hypo und viele andere sicherten sich ebenfalls einen der zwölf Bäume. Das Lebenshilfe-Team freute sich über einen tollen Erlös. (red)


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Zielsteuerung bewährt sich Zusätzliche Projekte starten 2017 Das partnerschaftliche Zielsteuerungssystem zur Steuerung von Struktur, Organisation und Finanzierung der Gesundheitsversorgung funktioniert in Vorarlberg bestens, betonten Landesrat Christian Bernhard und VGKK-Obmann Manfred Brunner am Montag, 5. Dezember, im Landhaus vor Journalisten. Die Zusammenarbeit habe sich schon mehrfach bewährt und werde daher im neuen Jahr mit weiteren Projekten ausgebaut. „Unser Ziel ist eine optimale strategische und ergebnisorientierte Zusammenarbeit und Koordination für die Patientinnen und Patienten. Es geht darum, qualitativ die bestmöglichen Gesundheits-

Für Gesundheitslandesrat Bernhard und VGKK-Obmann Brunner ist klar, die Qualität der Gesundheitsversorgung profitiert von der partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Rahmen der Zielsteuerung dienstleistungen und deren Finanzierung weiterhin zu gewähr-

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leisten“, so Bernhard. Gelungene Projektbeispiele seien insbesondere der Ärztebereitschaftsdienst NEU, die Mobile Kinderkrankenpflege und das Mobile Palliativteam. Auch die Fortführung der Projekte „DMP – Therapie aktiv – Diabetes im Griff“ und „Mobile Peritonealdialyse“ wurde von der Landeszielsteuerungskommission beschlossen. Zu den neuen Projekten zählt die Ausdehnung des am Landeskrankenhaus Hohenems etablierten „Schmerzboards“ auch auf nicht stationäre Fälle. „Das ist eine wesentliche Verbesserung in der Versorgung von Schmerzpatientinnen und -patienten, weil dadurch künftig auch solche komplexen chronischen Fälle,

die bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Behandlung sind, gemeinsam mit Spezialisten aufgearbeitet werden können“, erläuterte GKK-Obmann Brunner. Eine weitere Neuerung ist die Geriatrische Remobilisation im Pflegeheim. Damit wird ein bedarfsgerechtes Betreuungsund Pflegesetting aufgebaut, um ältere bzw. alte Patientinnen/ Patienten im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt wieder auf eine weitgehend selbstbestimmte Lebensführung vorzubereiten und diese zu ermöglichen. Ziel ist es, die Verweildauer geriatrischer Patientinnen/Patienten im Krankenhaus zu verkürzen und unerwünschte Wiederaufnahmen zu vermeiden. Zugleich ist es ein Schritt hin zur Weiterentwicklung der Pflegeheime zu Gesundheits- und Sozialzentren, um auch die Attraktivität des Arbeitsplatzes in der Langzeitpflege anzuheben. Und schließlich wird im Frühjahr 2017 auch in Vorarlberg die telefon- und webbasierte Gesundheitshotline als Pilotprojekt an den Start gehen. Wer medizinischen Rat sucht, kann hier rund um die Uhr Erstauskünfte einholen. Im ersten Schritt wird die Dringlichkeit des Gesundheitsproblems durch speziell geschultes Diplomiertes Pflegepersonal auf Basis eines medizinischen Expertensystems eingestuft. Bei akuten Notfällen wird die Rettungskette in Gang gesetzt. Andernfalls werden nur erste Handlungsempfehlungen erteilt. Der große Nutzen besteht somit in der verbesserten Patientensteuerung.


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Betreuung und Pflege vernetzen Alleine in Dornbirn sind 2.300 Menschen auf fremde Hilfe angewiesen 2.300 Menschen in Dornbirn sind auf Betreuung und Pflege angewiesen. Um diese bestens zu koordinieren, gibt es nicht nur eine Servicestelle, sondern auch das Care Management, das die Dienste vereint. Rund 17.000 Menschen im Ländle sind über 80 Jahre alt. Bis 2050 erhöht sich allein in Dornbirn der Anteil der Bevölkerungsgruppe 60 plus um rund 70 Prozent. Der größte Wunsch der pflegebedürftigen Personen ist dabei, möglichst lange selbstständig im eigenen Zuhause zu wohnen. Die Stadt unterstützt die Strategie des Landes, alle sozialen Dienstleister regional zu vernetzen. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch. Hier die regionale Versorgung für die Bevölkerung zu sichern ist für Bürgermeisterin Dip.-Vw. Andrea Kaufmann wesentlich: „Wir möchten rasch und unbürokratisch eine Hilfestellung bieten. Mit dem Care Management werden wir die bereits bestehende gute Zusammenarbeit vertiefen. Gemeinsam mit der koordinierenden Beratung des Case Management können wir dann vor allem an den Schnittstellen zwischen Krankenhaus, Reha, Pflege und häuslicher Betreuung die Behandlungsabläufe optimieren.“ Ein schwerer Unfall, eine Krebserkrankung oder die Betreuung und Pflege eines Angehörigen

Die Vertreter jener Organisationen, die in Pflege und Betreuung eingebunden sind, trafen sich zur Vertragsunterzeichnung mit Bürgermeisterin Kaufmann und Landesrätin Wiesflecker. – solche Erlebnisse können die gewohnte Lebenssituation schlagartig verändern und zu einer extremen Belastung führen. Wer vor solchen Fragen steht – „Wie sollen wir damit zurechtkommen, auch finanziell? Wie geht es weiter?“ – findet kostenlos und unbürokratisch in der Pflege-Servicestelle im Dornbirner Rathaus Hilfe. „Unsere Case Managerinnen kennen die verschiedensten Angebote im Detail und können in Kooperation mit anderen Beratungsstellen und Hilfeeinrichtungen kompetent den Hilfesuchenden durch Betreuung und Pflege lotsen“, erklärt Marie-Louise Hinterauer, Stadträtin für Sozial- und Gemein-

wesen. Ziel des Handlungskonzepts Case Management ist es, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Ergänzend dazu bildet das Care Management die Vernetzung im Gesundheitssystem. Um die Pflege und Betreuung weiter zu entwickeln und die regionale Versorgung zu sichern, wurde das Land in 19 Pflegeregionen aufgeteilt. Mit knapp 50.000 Einwohnern ist Dornbirn eine eigene Planungsregion mit derzeit 2300 betreuungsund pflegebedürftigen Menschen. Abgestimmte Koordination Die vernetze Zusammenarbeit ist in Dornbirn bereits eine langjährige gelebte Praxis. Seit 2009

gibt es regelmäßige Vernetzungstreffen aller Systempartner in der Altenbetreuung und Pflege unter der Plattform „gut aufgehoben in Dornbirn“. Das neue „Take Care“-Konzept ist jetzt die konsequente Weiterentwicklung, die Zusammenarbeit zwischen den Pflegeeinrichtungen zu stärken. „Dieses Care Management unterstützt eine optimale Vernetzung aller Leistungsanbieter in und mit der Stadt Dornbirn gleichermaßen auf regionaler Ebene“, freut sich Landesrätin Katharina Wiesflecker – der Vertrag mit den Systempartnern für die neue Kooperationsvereinbarung wurde dieser Tage unterzeichnet. (red)

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Was gegen Weihnachtsstress hilft Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Zeit voller Stress. Körper und Geist laufen dabei auf Hochtouren und der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen steigt an. Auch das Wetter setzt dem Körper zu. Trockene Wärme in den Geschäften und die kalte Außenluft machen uns anfällig gegen die all-

Mag.pharm Michaela Steiner Apothekerin in Dornbirn

gegenwärtigen Bakterien und Viren. Stress ist ein richtiger „Vitamin-C-Killer“. Ein Mangel an Vitamin C kann zu einer verminderten Abwehrfähigkeit des Immunsystems führen. Einen erhöhten Bedarf an Vitamin C haben vor allem Raucher und Personen, die eben durch Stress und unausgewogene Ernährung belastet sind. Essen Sie viel Obst, Gemüse und Salate. Meistens ist der Bedarf an Vitaminen alleine durch die Ernährung aber nur schwer zu decken, stärken Sie daher Ihr Immunsystem rechtzeitig. Husten, Schnupfen und Heiserkeit können dadurch oft vermieden werden. Vitamin C kombi-

niert mit dem wichtigen Zink gibt es als Kapseln in Ihrer Apotheke. Auch Magnesium ist eine regelrechte „Geheimwaffe“ gegen Stress, da es die Ausschüttung von Stresshormonen reduziert. In den hektischen Dezember-Tagen wird eine Tagesdosis Magnesium von 300 mg empfohlen. Ob als wohlschmeckende Brause oder als Kapseln – die ausreichend hoch dosierten Magnesiumpräparate gibt es nur in Ihrer Apotheke. Ein weiterer wichtiger Stoff zur Stärkung der Abwehrkraft wird aus dem roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) gewonnen. Die Echinacea-Wirksubstanzen erhöhen die

Anzahl der Abwehrzellen und verstärken deren Aktivität. Außerdem gibt es als immunstärkende Mittel noch Extrakte aus der schwarzen Holunderbeere, der Kapland-Pelargonie oder der Zistrose. B-Vitamine machen die Nerven stark, da sie die nervliche Belastbarkeit und die Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen. Der Bedarf an B-Vitaminen ist in Stresssituationen stark erhöht. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach den verschiedenen Vitaminprodukten - wir beraten Sie gerne! (Entgeltliche Einschaltung)


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„PflegerIn mit Herz“ Cura Domo 24-Std-Betreuung Seit 2012 sucht die Initiative „PflegerIn mit Herz“ die besten und beliebtesten PflegerInnen Österreichs. Mehr als 2.000 PflegerInnen wurden für die Wahl zur „PflegerIn mit Herz“ 2016 nominiert. Die Laudatoren waren sich einig darüber, dass jede/r Einzelne von ihnen – ob pflegende Angehörige, professionelle PflegerInnen oder 24-Stunden-BetreuerInnen – tagtäglich wertvolle Leistungen erbringt. Dieses herausragende Engagement für die derzeit rund 460.000 Pflegebedürftigen in Österreich möchte „PflegerIn mit Herz“ würdigen.

Auch im Jahr 2016 wurden im Ringturm in Wien die Preise an die „Pflegerinnen mit Herz 2016“ durch Dr. Reinhold Mitterlehner (Vizekanzler und Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) und Dr. Günter Geyer (Präsident des Vereins „PflegerIn mit Herz“) übergeben. cura domo – Betreuung zu Hause, konnte nach 2015 wieder mit einer Betreuerin ein Bundesland gewinnen. Frau Elisabeta Demjen konnte diese Auszeichnung für Vorarlberg für das Jahr 2016 im Zuge einer feierlichen Zeremonie in Empfang nehmen. (red)

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Beeindruckende Spendersuche Fast 2000 ließen sich in Lustenau testen - Spender in der Weltdatenbank gefunden in Lustenau genommen wurden, gingen umgehend in ein Labor nach München.

Knapp 2000 (!) potenzielle Stammzellenspender kamen zur großen Typisierungsaktion für die Lustenauer Dreifachmutter Eva-Maria Fitz (34) - bis zu eineinhalb Stunden warteten sie in der Schlange vor der Sporthalle des Gymnasiums! Dank eines Fundes in der Weltdatenbank besteht nun Hoffnung! Vor mehr als einem Jahr fühlte sich Eva-Maria Fitz nicht wohl die Diagnose der Hausärztin war für die Lustenauer Familie eine Katastrophe: Leukämie! Eine erste Behandlung gab‘s in der Innsbrucker Uni-Klinik und anfangs sah alles positiv aus. Im November dann der Schock: Die Leukämie war nicht besiegt. Seit November liegt die Jung-Mutter wieder in der Klinik, erhält eine weitere Chemo - und hofft darauf, dass sich möglichst schnell ein Stammzellenspender finden lässt. Diesen zu finden, war das Ziel der großen Aktion am vergangenen Wochenende durch den Verein „Geben für Leben“

1.950 Menschen kamen nach Lustenau, um sich typisieren zu lassen um Obfrau Susanne Marosch. Der Ansturm und die Hilfsbereitschaft war gigantisch - ab 10 Uhr morgens bis spät in den Nachmittag hinein standen potenzielle Spender in der Kälte Schlange. Mit 1.950 Freiwilligen war dies die bisher größte Spendenaktion des sehr rührigen Vereins, der von sehr vielen Menschen sowie

Eine weitere Spende (6.860 Euro) lieferte „Pro Western“ ab. Von links: Evi Lutz, Werner Kloser, Obfrau Susanne Maroschek und Dietmar Krenz.

Vereinen Unterstützung erhält. „Ich bin überwältigt von dem, was am Sonntag in Lustenau abgelaufen ist. Der Zusammenhalt in Vorarlberg ist umwerfend“, so Obfrau Marosch. Unterstützung erhielt sie von den freiwilligen Helfern, die Blutabnahmen für eine DNA-Analyse, die je Probe 50 Euro kostet. Alle Proben, die

Die Familie Fitz aus Lustenau

Spender gefunden! Am Dienstag kam dann aber die erlösende Nachricht! In der Weltdatenbank entdeckte man bei den Neutypisierungen einen passenden Spender - die für die Transplantation notwendigen Schritte sind eingeleitet - und die Familie Fitz darf hoffen! Übrigens: In Vorarlberg sind dank des Vereins bereits mehr als 22.000 Menschen typisiert - und 34 haben ein Leben gerettet. Zwei weitere Entnahmen sind bereits in Planung. Angewiesen ist der Verein auf Spenden - oder auf Menschen, die zu Typisierungen kommen und die Kosten selbst tragen. In den vergangenen Wochen kam wieder viel Geld zusammen - der Verein „Pro Western“ spendete nicht nur im Herbst viel Geld, sondern bewirtete bei der Aktion in Höchst mögliche Spender und brachte so weitere 6.860 Euro (!) zusammen. 2000 Euro kamen von „die herbstzeitlosen“ um Margit Fleisch, Brigitte Mathis und Annelies Scherrer, mit einem 1.0000-Euro-Scheck unterstützte die Raika im Rheintal die Aktion in Lustenau. Auch Musiker Wolfgang Verocai stellte ein Konzert in den Dienst der guten Sache. Auch der Arbeitgeber von Marco Fitz, die Firma Viterma, spendete über die Christbaumaktion 4000 Euro, Spenden gab es zudem von der Pfarre Hatlerdorf, dem Verlag Bucher in Hohenems und vom Eintracht-Chor Lustenau. (red)


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Kein Eiskratzen Bis zu 5.000 Euro Strafe

Oft zeigt erst der morgendliche Blick aus dem Fenster: Das Auto muss enteist und vom Schnee befreit werden. Das dauert seine Zeit, die viele nicht eingeplant haben. Doch laut Gesetz muss der

Lenker vor Fahrtantritt für ausreichenden Durchblick sorgen, sagt Rechtsexpertin Eva Unger vom ÖAMTC.

Foto: fotolia/Patryk Kosmider

Der Winter steht vor der Tür und damit auch die Zeit vereister Autoscheiben. Viele Lenker begnügen sich dann oft mit dem Freikratzen von nur einem Streifen oder Guckloch. Doch das kann zu einer Strafe von bis zu 5.000 Euro führen, warnt der ÖAMTC.

Wer nicht alles freikratzt muss mit erheblichen Strafen rechnen

Auch seitlich müsse die Sicht frei, und die Kennzeichentafeln müssen lesbar sein. Wer nur ein kleines Loch freikratzt und mit derart eingeschränkter Sicht fährt, riskiere eine Strafe von bis zu 5.000 Euro. Bei einem Unfall drohe zusätzlich eine Mithaftung. Die gleiche Strafe drohe übrigens auch bei unlesbaren Kennzeichen.

Vertrag verlängert Schulsport und Vorarlberger Sparkassen bleiben Partner Zum vierten Mal gehören die Vorarlberger Sparkassen zu den größten Partnern im Vorarlberger Schulsport. Der neue Kooperationsvertrag zwischen den Vorarlberger Sparkassen mit Marketingleiterin Christel Schwendinger und den beiden Schulsport-Verantwortlichen Conny Berchtold und Christoph Neyer wurde in den Räumlichkeiten in der Zentrale der Dornbirner Sparkasse unterzeichnet. Bei der Vertragsunterzeichnung waren auch die Koordinatoren Florian Hintringer und Philip Vukojevic sowie die Jugend-Koordinatorinnen Verena Geißelmann, Tamara Dünser und Larissa Heiseler anwesend.

„Diese finanzielle Unterstützung seitens der Vorarlberger Sparkassen in den Schulsport sind sehr gut investiert. Wir wollen den Schülern eine sinnvolle Freizeit beschäftigung bieten in Form des Sports. Die Partnerschaft zwischen uns und dem Schulsport beruht auf eine enge und gute Zusammenarbeit“, sagt Vorarlberger Sparkasse Marketingleiterin Christel Schwendinger. „Wir bemühen uns in der unkomplizierten Zusammenarbeit mit den Vorarlberger Sparkassen auch dem Partner etwas zurück zu geben und sagen Danke für das Sponsoring“, so Landesschulsportreferent Christoph Neyer. (ver)

Das Judo-Jahr neigt sich dem Ende zu Mit der letzten Runde im Vorarlberger Schülercup wurden die Judo-Turniere im Ländle beendet. Die U14 des Dornbirner Kampfsportvereins konnten wie im letzten Jahr souverän den 2. Gesamtplatz sichern, nur Bregenz war besser. Auch die Vereinsmeisterschaft war – wie jedes Jahr – ein tolles Event in der Turnhalle der Mittelschule Bergmannstraße. Am zweiten Tag des langen Judowochenendes wurde die alljährliche Vereinsmeisterschaft des Judoclub Dornbirn ausgetragen. Auf zwei Matten wurden die Titel ausgekämpft, von den Anfängern über die Fortgeschrittenen, die Schüler-Kampfmannschaft und die Jugend. Erfreulicherweise maßen auch die Anfänger der Erwachsenen im Bodenkampf ihre Kräfte. Die Siegerehrung der Vereinsmeister fand im Rahmen der Weihnachtsfeier in der Inatura Dornbirn mit 200 Besuchern statt. Ergebnisse zu beiden Turnieren unter www.judo-dornbirn.at (ver)


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Produktoffensive bei Luger Viele neue Modelle rollen 2017 an Der in Europa gefertigte Honda Civic Fünftürer feierte auf dem Pariser Autosalon 2016 sein Europadebüt. Die zehnte Generation wurde komplett neu entwickelt: Karosserie, Antriebsstrang und Fahrwerk, alles ist neu. Für den neuen Civic ist Honda an die Grenzen des Möglichen gegangen – und darüber hinaus. Der neue Civic ist noch leichter und sportlicher als seine Vorgänger. Sein deutlich strafferes Fahrwerk und zwei neu entwickelte Turbomotoren unterstreichen dabei seinen sportlichen Charakter. Vom geräumigen Cockpit mit seiner weiten Rundumsicht aus haben Sie die Straße stets gut im Blick. Der speziell für den europäi-

Honda Civic Modell 2017 schen Markt konzipierte Civic, der ab März bei uns erhältlich sein wird, wurde wie der Honda Jazz bei der Wahl der diesjährigen „Frauenautos des Jahres“ mit dem „Women’s World Car of the

Year”-Award ausgezeichnet. Eine hervorragende Ausgangslage für die Einführung. Zudem bieten wir wieder tolle Aktionen zu den neuen Honda-Modellen CR-V, HR-V und Civic-Kombi an.

Hansjörg Luger

„Wir wünschen allen Kunden und Freunden unseres Hauses frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr“

Nissan Auch bei Nissan stehen viele neue Modelle in mehreren Segmenten in den Startlöchern. Der neue Nissan Micra ist ab dem Frühjahr erhältlich. Der brandneue Micra ist mehr als nur eine Überarbeitung seines Vorgängers. Er wurde komplett neu entwickelt. Mit seinem verwegenen Aussehen, dem aufregenden Innendesign, modernsten Technologien, außergewöhnlich agiler Fahrdynamik und großem Komfort hebt sich Gen5, die fünfte Generation des NISSAN MICRA, von der Masse ab und bietet Ihnen ein völlig neues Fahrerlebnis. Beim brandneuen Micra können Sie aus mehr als 100 Styling-Optionen wählen. Elegant, geräumig und vollgepackt mit intelligenter Technologie präsentiert sich der der neue Minivan Note oder der Bestseller Qashqai, der zusätzlich als Sportvariante Nismo kommt sowie das aufgefrischte SUV Nissan X-Trail. Auch das extravagante Mini-SUV Juke fährt bald in zweiter Generation vor.

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Arbeitsplatz Vorarlberg

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Die Arbeitswelt für besondere Menschen Für behinderte Menschen ist ein regelmäßiger Job genauso wichtig wie für nicht behinderte. In Österreich gibt es beinahe so viele behinderte Menschen, wie Wien Einwohner hat. Laut Statistik Austria sind 1,3 Millionen Menschen, also 18 Prozent der Gesamtbevölkerung dauerhaft beeinträchtigt. Zirka 100.000 sind „begünstigte Behinderte“, das heißt, mit einem Behinderungsgrad von 50 Prozent oder mehr. Für sie gibt es eine Reihe von Hilfestellungen bei der Jobsuche. Neben Services des Sozialministeriums oder des AMS begleiten gemeinnützige Einrichtungen die Arbeitssuchenden und Be-

triebe. „Beschäftigung bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein“, sagt Dietmar Lindebner von der Lebenshilfe Tirol zu den Regionalmedien Austria. Österreichweit arbeiten laut dem Volkswirt Hanjo Allinger 19.000 Personen in geschütz-

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

ten Werkstätten. Die meisten haben eine geistige oder Lernbehinderung. In einer Umfrage gab über die Hälfte an, einen Job auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu bevorzugen. Betriebe sind laut Gesetz verpflichtet, auf je 25 Mitarbeiter einen begünstigten Behinderten einzustellen. „Unterneh-

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KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Keine Antwort ist auch eine Botschaft

Natalie Tanda hat einen Job als Regalbetreuerin. Foto: Lebenshilfe Tirol

mer bestätigen uns immer wieder, dass Behinderte besonders motivierte und loyale Mitarbeiter sind“, sagt Lindebner. Personen mit Lernschwierigkeiten finden meist Arbeit als Küchenhilfen, Regalbetreuer oder in Gärtnereien. Betriebe können beim AMS eine Lohnkostenförderung oder ein JobCoaching für die Einarbeitung beantragen.

Immer mehr Menschen berichten mir, dass sie bei Job-Ausschreibungen auf ihre Bewerbungen überhaupt keine Antwort erhalten. Also nicht einmal eine offizielle Absage. Sondern einfach nichts. Null. Nada. Diese Form der Ignoranz herrscht scheinbar überall. In Staatsbetrieben, in der Privatwirtschaft, in sozialen Einrichtungen, bei Hilfsorganisationen und so weiter. Meine Meinung: Eine Firma oder Einrichtung, die den Bewerbern nicht einmal absagen kann, ist es eh nicht wert, dass man dort arbeitet.


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Dornbirn: traumhafte 4-Zi.-Stadtwohnung, sehr zentral, 125 m² Wfl., große Terrasse, Carport, Bj. 1979, 2014 total renoviert, 1.OG mit Lift, HWB: 79/C Mobil 0664 – 88 39 63 70 Bregenz-hochwertiger Standard: besondere 2-geschossige Dachwohnung mit ca. 200 m² Wfl., total klimatisiert, 6 Zimmer, Terrasse, Balkon, Sauna, überdachter Autoabstellplatz, Schopf, HWB: 95/C Mobil 0664 – 88 39 63 60 Dornbirn: beeindruckende 3-Zi.-Whg. mit 72 m² Wfl., überdachter Balkon, 1.OG, Bj. 2004, schöne Ausstattung, Keller, TG-Platz, HWB: vorhanden Mobil 0664 – 88 39 63 70 Götzis: großes Haus mit 7 Wohnungen, 899 m² Wfl., größtenteils vermietet, ca. 599 m² Grund, Carport für 3 PKW, Außenabstellplätze, HWB: in Arbeit Mobil 0664 – 88 39 63 70 Lauterach: moderne 4-Zi.-Whg., ca. 97 m² Wfl, große Terrasse mit Abstellraum ca. 42 m², Keller und TG-Platz, Bj. 2010, HWB: 29/B Mobil 0664 – 88 39 63 70 Hard: großes Wohnhaus/Zweifamilienwohnhaus: ca. 240 m² Wfl. voll unterkellert, Doppelgarage, Außenparkplätze, zentrale Lage, HWB: in Arbeit, VK Euro 650.000,-Mobil 0664 – 88 39 63 70 Rankweil: großzügiges Wohnhaus, ca. 200 m² Wfl., voll unterkellert mit Sauna, 746 m² Grund, schöner Garten, Bj. 2004, sehr gute Wohnlage, am Rande der Grünzone, HWB: in Arbeit Mobil 0664 – 88 39 63 70 Bludenz: verschiedene Anlagewohnungen von ca. 69 m² Wfl. bis ca. 88 m² Wlf., alle gut vermietet Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz – Neubau: 2-Zi.-Whg. ca. 56 m² Wfl. mit Erker, kleiner Balkon, Lift, Kellerabteil, Bezug 2017, sehr zentrale Lage, HWB: in Arbeit Mobil 0664 – 88 39 63 60

Sachverständige & Immobilien Bmst. H. Kapeller Liechtensteinerstraße 76, Feldkirch, Tel.: 05522/77420 www.exacting.at gegründet 1979



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