Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems gegründet 2010
KW 42 | 4. Jahrgang
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Es tut sich was in den Innenstädten!
In Dornbirn und Hohenems gibt es wichtige Impulse für die Innenstädte. Die Messestadt stellt die Architekten-Vorschläge für eine Belebung in einer Ausstellung vor, in der Hohenemser Marktstraße wird schon gebaut. Seiten 9
Michael Nagel Generalagentur der VLV.
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Feuerwehr feiert Ein Doppeljubiläum (60 Jahre Jugendfeuerwehr, 130 Jahre Feuerwehr) feierte Lustenau - und den Beschluss, dass das Feuerwehrhaus neu gebaut wird. Seite 11
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Kein vorauseilender Gehorsam ÖVP: Ermäßigte Tarife für Einheimische sollen bestehen bleiben Es ist langjährige Praxis, dass Skigebiete und andere (Freizeit-) Einrichtungen in Vorarlberg ermäßigte Tarife für Einheimische gewähren. Diese Praxis wird nun erneut in Frage gestellt, weil eine deutsche Autolenkerin gegen die Maut-Begünstigungen für Osttiroler bzw. Tiroler und Salzburger bei der Benützung des Felbertauerntunnels geklagt hatte. „Aus unserer Sicht gibt es jetzt allerdings keinen Grund wegen dieses laufenden Verfahrens, das in jedem Fall eine Sondersituation darstellt, in vorauseilendem Gehorsam sämtliche EinheimischenTarife zu streichen. Im Winter sind Skifahren und Snowboarden bei uns ein echter „Volkssport“. Das Gleiche gilt für das Wandern und Bergsteigen in unserer einzigartigen Bergwelt. Oder klagt uns
dann zu guter Letzt auch noch jemand wegen des „Familien Passes“ für Familien mit Hauptwohnsitz in Vorarlberg? Damit das so bleibt, müssen gerade für junge Familien attraktive Tarife gegeben sein. Hier werden Wirtschaft und Politik an einem Strang ziehen, damit diese Ermäßigungen für Vorarlberger erhalten bleiben“, erläutert ÖVP-Wirtschaftssprecher Alexander Muxel den nun vorliegenden ÖVP-Landtagsantrag. Muxel empfiehlt den betroffenen Unternehmen das Urteil des EuGH abzuwarten und bis dahin die bestehenden Ermäßigungen beizubehalten. Außerdem wird von Seiten der Politik der Versuch unternommen, mit der Europäischen Kommission in der Frage der Einheimischen-Tarife eine Einigung zu erzielen.
Diese Bemühungen erhalten nun auch auf parlamentarischer Ebene Rückendeckung, indem die Landesregierung ersucht wird, sich engagiert dafür einzusetzen, dass Ermäßigungen für Einheimische in den Vorarlberger Skigebieten bzw. in anderen Dienstleistungs-Einrichtungen unbeschadet der Umsetzung von EU-Recht auch weiterhin gewährt werden können. „Ich appelliere hier auch an die Europäische Kommission, nicht mit der „zentralistischen Brille“ an dieses Thema heran zu gehen, sondern im Sinne der Subsidiarität eine regionale Lösung zu ermöglichen“, so der ÖVP-Wirtschafts- und Tourismussprecher. (pr)
ÖVP-LAbg. Alexander Muxel: „Ich appelliere an die Europäische Kommission, nicht mit der „zentralistischen Brille“ an dieses Thema heran zu gehen“.
Grüne fordern Pilotprojekt im Land Anonyme Bewerbungen: Eine Chance für alle! „Für Menschen mit Migrationshintergrund, über 50 Jahre oder Alleinerziehende wird es immer schwieriger zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu
werden,“ berichtet die Integrationssprecherin der Vorarlberger Grünen LAbg. Vahide Aydın. Auch wenn Personalverantwortliche nicht bewusst diskriminieren, ließen sich unbewusste Pauschalurteile, wie zum Beispiel eine Alleinerziehende könnte öfter ausfallen oder ein Mensch über 50 könnte nicht mehr so belastbar sein, nur schwer ausblenden. „Eine anonymisierte Bewerbung könnte dem entgegenwirken, in dem auf die Angabe des Names, des Alters oder der Herkunft verzichtet wird. „Personalverantwortliche können sich so auf Berufserfahrungen, Ausbildungen oder Motivationen der/ des Jobssuchenden konzentrieren,“ ist Aydın überzeugt. Mit gutem Beispiel Vorangehen Viele Länder, wie zum Beispiel die USA, Großbritannien oder Kanada, hätten schon auf anonyme Bewerbungen umgestellt und positive Erfahrungen gemacht. „Personalverantwortliche gaben an,
dass sie von Bewerberinnen und Bewerbern im Vorstellungsgespräch überzeugt wurden, die sie ohne das anonymisierte Verfahren erst gar nicht eingeladen hätten,“ erklärt Aydın. „Wir könnten uns vorstellen, dass das Land Vorarlberg mit gutem Beispiel vorangeht und das anonymisierte Bewerbungsverfahren auch in den landeseigenen Unternehmen einführt.“ Bei der Integrationskonferenz diesen Sommer hätten das AMS und Landesrat Rüdisser bereits Interesse signalisiert. Gegen Fachkräftemangel „Auch Unternehmen hätten durch das anonymisierte Bewerbungsverfahren viele Vorteile,“ meint Aydın. Menschen hätten eine Chance wahrgenommen zu werden, die zwar großes Potenzial besäßen, aber bisher für Personalverantwortliche nicht in Frage gekommen seien. „Dies könnte eine Maßnahme gegen den Fachkräftemangel sein!“, sagt Aydın. Die Regierung habe ja bereits durch Projekte, wie zum Beispiel „Fa-
Vahide Aydın milienfreundliche Unternehmen“, gezeigt, dass das Land Vorarlberg große Vorbildwirkung habe, so Aydın abschließend. (pr)
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„Frauenpower auf Arabisch“ Buchpräsentation mit ORF-Nahost-Korrespondent Karim El-Gawhary Richterin. Zu Wort kommen aber auch Frauen wie Umm Naama, die mit einem Euro am Tag ihre Familie durchbringen muss sowie unerschrockene Kämpferinnen wie Abier, die die erste unabhängige Gewerkschaft der StraßenBrotverkäuferinnen in Suez gegründet hat.
Mit bewegenden Reportagen und klaren Analysen in Fernsehen und Rundfunk hat Karim El-Gawhary national und international große Bekanntheit erlangt. Fast täglich berichtet er in der „Zeit im Bild“ aus Ägypten und anderen Krisengebieten im Nahen Osten. Dabei interessieren ihn nicht nur die großen Schlagzeilen, sondern vor allem auch die Menschen dahinter.
Es sind bemerkenswerte, berührende Geschichten, die Karim ElGawhary zusammengetragen hat. Und sie bestätigen, was die junge libysche Frauenrechtlerin Asmaa sagt: „Es ist wichtig, was wir im, und nicht, was wir auf dem Kopf haben.“ (pr)
Das zeigt er auch mit seinem neuen Buch „Frauenpower auf Arabisch“, das er auf Einladung des ÖGB Vorarlberg am Samstag, 19. Oktober, im Löwensaal in Hohenems präsentieren wird. „Es wird sicher eine spannende öffentliche Präsentation und Diskussion“, ist ÖGB-Landesgeschäftsführerin Manuela Auer überzeugt. Im Mittelpunkt des Buches stehen starke Frauen, die über ihr Leben während der Diktatur und in der heutigen arabischen Welt sprechen. So etwa Umm Khaled, die einzige LKW-Fahrerin Ägyptens, oder Tahani, Ägyptens erste
INFO Buchpräsentation mit Karim El-Gawhary
ORF-Auslandskorrespondent Karim El-Gawhary
Wann: 19. Oktober 2013, 19 Uhr Wo: Löwensaal in Hohenems Moderation: ÖGB-Landesgeschäftsführerin Manuela Auer Freier Eintritt!
Kommentar
115 Gratistage sind ein Skandal „Die Lohnschere wird kleiner, und das ist erfreulich“, ließ Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek anlässlich des Equal Pay Day wissen. Unter diesem Tag, der vergangene Woche begangen wurde, versteht man jenen Stichtag, an dem Männer das Einkommen erreicht haben, für das Frauen noch bis zum Jahresende arbeiten müssen. Oder – anders betrachtet – ab dem Frauen bis Jahresende umsonst arbeiten. Dieser Tag fällt im Österreichdurchschnitt auf den 8. Oktober. In Vorarlberg hingegen, das österreichische Schlusslicht, ist es bereits der 8. September! In Zahlen ausgedrückt: Frauen in Vorarlberg verdienen im Schnitt 31,4 Prozent weniger als Männer, arbeiten also 115 Tage gratis. Damit hat Vorarlberg das schlechteste Ergebnis in Österreich. Den geringsten Unterschied zwischen den Gehältern von Frauen und Männern gibt es übrigens in Wien mit 19,2 Prozent. Der Gleichstellungsbericht des Arbeitsmarktservice AMS zeigt, dass sich über die letzten 15 Jahre
gerechnet dieser Unterschied nur sehr langsam schließt: Die Differenz zwischen den Einkommen bei gleicher erbrachter Leistung betrug im Jahr 1997 noch 36,4 Prozent, nun liegt er kaum verändert bei 33,7 Prozent im bundesweiten Schnitt. Was daran erfreulich sein soll, muss die Frauenministerin noch genau erklären. In Wahrheit ist es alles andere als erfreulich, in Vorarlberg, einem der wirtschaftlich erfolgreichsten Bundesländer ist es ein Skandal. Aber woran liegt es? Zum Großteil resultiert diese geschlechtliche Diskriminierung in einem in Vorarlberg weit verbreiteten traditionell-konservativen Rollenbild, in dem die Frau als Haushälterin und Erzieherin ihrem Mann und dem Nachwuchs zur Verfügung zu stehen hat. Ein Rollenbild, das nicht zuletzt von der katholischen Kirche verbreitet wurde und wird und das von den Regierungen der vergangenen Jahrzehnte willfährig übernommen und mit entsprechender Politik nach Außen trans-
portiert wurde. Erst seit einigen Jahren setzt die Regierung einige Schritte, um dem gegenzusteuern, doch wird es wohl noch Jahre lang dauern, bis dies nicht mehr die Köpfe der Mehrheit beherrscht – hier ist besonders die Privatwirtschaft gefordert, im öffentlichen Bereich gehört die unterschiedliche Entlohnung von Mann und Frau bei gleicher Leistung schon lange der Vergangenheit an. Entscheidend ist es, dass die Rahmenbedingungen geändert werden, und dies wird primär die Aufgabe der Politik bleiben – wobei hier sowohl über Förderungsinstrumente als auch über neue Gesetze zu intervenieren sein wird. Flexible Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle sind dabei ebenso gefordert wie entsprechende, an die Arbeitszeiten der Privatwirtschaft angepasste Kinderbetreuungseinrichtungen und vieles mehr. Parallel dazu muss ein Umdenken in den Männerköpfen stattfinden: Ein über Geschlechterunterschiede hinwegsehendes Miteinan-
der bedeutet Bereicherung und nicht Machtverlust. Und auch in Frauenköpfen muss sich etwas ändern: Ein über Geschlechterunterschiede hinwegsehendes Miteinander erfordert Teamwork und nicht Kampfansage. Eines aber ist ebenfalls entscheidend: Den Kopf in den Sand zu stecken und nur zu jammern, bringt nicht viel. Um sein Lebensumfeld umzugestalten, ist auch die aktive Teilnahme an den Gestaltungsmöglichkeiten ausschlaggebend. Sieht man sich jedoch allein die Vorarlberger Beteiligung an den vergangenen Nationalratswahlen an, mit nur 65,9 Prozent die schlechteste in ganz Österreich, muss man unweigerlich zum Schluss kommen, dass es sehr vielen Menschen im Land einfach wurscht ist, wie es weiter geht.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Arbeiten statt Plakatieren FPÖ macht sich für einen plakatfreien Landtagswahlkampf 2014 stark
Ritsch für n
Rot-Schwarz unt
„In vielen Bürgergesprächen im Rahmen der jüngsten Nationalratswahl wurde uns unter anderem eines wieder bewusst gemacht, nämlich, dass die Menschen – aus unserer Sicht zu Recht – kein Verständnis für den während Wahlzeiten vorherrschenden ‚Plakatdschungel‘ haben. Diesen Dschungel wollen wir in Zukunft nicht nur lichten, sondern gänzlich roden”, erklärt der FPÖ-Landesobmann, KO Dieter Egger.
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Politische Positionen durch Aufklärung und Sachinformationen vermitteln.
„In Vorarlberg wurde zwar bereits zum Teil auf die Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung reagiert, in dem alle im Landtag vertretenen Parteien gemeinsam eine Initiative gestartet haben, dass Wahlplakate künftig erst vier Wochen – statt bisher sechs Wochen – vor der Wahl bewilligungsfrei aufgestellt werden dürfen. Für uns ist das aber ein erster Schritt, dem noch ein viel weitreichenderer Schritt folgen sollte. Wir setzen uns daher für einen gänzlich plakatfreien Landtagswahlkampf 2014 ein. In einem derartigen Verzicht sehen wir eine transparente Lösung zur Kosteneinsparung. Zudem ist für uns wichtiger, mit den Menschen in einen persönlichen Dialog zu treten und dabei politische Positionen durch Aufklärung und Sachinfor-
FPÖ-Landesobmann Dieter Egger. mationen zu vermitteln. Plakate mit schönen Fotos und dumpfen Slogans hingegen fördern die Politikverdrossenheit und können keine wirklichen Informationen vermitteln“, so Dieter Egger zur Intention einer entsprechenden FPÖ-Landtagsinitiative.
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Direkter Kontakt mit der Bevölkerung besser als nichtssagende Plakate.
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„Nachdem auch die anderen Oppositionsparteien im Landtag diese Idee unterstützen, liegt es
nun noch an der ÖVP zu entscheiden, ob sie weiterhin das Land mit Plakaten zupflastern will oder ob sie doch dem Ruf der Bevölkerung gerecht wird und unsere Forderung unterstützt. Wir sind auf alle Fälle überzeugt davon, dass durch einen Plakatverzicht auch viel an Vertrauen in der Bevölkerung zurückgewonnen werden kann. Unser Motto lautet: Arbeiten statt Plakatieren. Wir investieren lieber in den direkten Kontakt mit der Bevölkerung und den Dialog mit den Wählerinnen und Wählern, als in nichtssagende Plakate. Wer gute Arbeit geleistet hat, braucht keine Plakate“, erklärt der FPÖLandeschef. (pr)
Die von der Parteijugend geforderte Mitgliederabstimmung über ein allfälliges Regierungsprogramm hält Michael Ritsch für nicht zielführend. Stattdessen wurde im erweiterten Landesparteivorstand darüber beraten und beschlossen, dass diese Entscheidung in einem Bundesparteirat herbeigeführt werden soll. Dort sind 400 Vertreter aus allen Ländern und Organisationen versammelt. Und dort soll ausführlich darüber diskutiert und dann auch abgestimmt werden. Michael Ritsch ist bewusst, dass es eine solche Vorgangsweise in der SPÖ noch nie gab. Doch dem Landesvorstand und ihm als Lan-
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neue Regierungsform
ter Einbeziehung von Grünen und NEOS
Michael Ritsch stimmt für eine neue Regierungsform. sagen, man will das Pensionsalter auf 70 Jahre erhöhen oder die Betriebsräte abschaffen. Nicht auf der Regierungsbank sehen möchte Michael Ritsch die FPÖ aufgrund ihrer Haltung zu EU und Migrationspolitik sowie ihrer nicht klaren Abgrenzung vom rechten Rand. Und dadurch, dass sich das Team Stronach gerade selbst aus dem Rennen nimmt, kommt diese ebenfalls nicht für eine Regierungsbeteiligung in Frage. Die Gemeinsame Schule sowie die Forderung, dass es mit 1. Jänner 2015 eine spürbare Entlastung der kleinen und mittleren Lohnund Einkommensbezieher geben muss, sind für Michael Ritsch zwei wichtige Punkte, die im Regierungsübereinkommen enthalten sein müssen. Ansonsten wird Michael Ritsch ihm als SPÖ-Vorsitzender von Vorarlberg nicht zustimmen. Falls die ÖVP nicht dazu bereit ist, wäre ihm eine Minderheitsregierung allenfalls lieber als fünf weitere Jahre Geiselhaft. (pr)
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desvorsitzenden schwebt überhaupt eine neue Art des Regierens vor: Werner Faymann hätte nicht nur mit der ÖVP, sondern auch mit den Grünen und den NEOS Sondierungsgespräche führen sollen und am Ende vielleicht sogar mit diesen vier Parteien eine Regierung bilden. Dabei soll es für jede Partei im Parlament koalitionsfreie Räume geben, damit man nicht mehr wie in der Vergangenheit auf Gedeih und Verderb aneinander gebunden ist. Kein Problem hätte er damit, den Grünen das Justizministerium zu überlassen, nachdem sie ja immer auf Korruptionsbekämpfung drängen. Auch dass die NEOS beispielsweise das Bildungsministerium übernehmen könnten, wäre für den SPÖ-Chef denkbar, jedoch unter der Voraussetzung, dass NEOS-Klubobmann Matthias Strolz sich ein bisschen klarer äußert. „Kindern Flügel verleihen“ klinge gut, aber es braucht auch konkrete Maßnahmen. Außerdem müssten die NEOS gewisse Dinge außer Streit stellen. Man könne z. B. nicht mit Sozialdemokraten zusammenarbeiten und
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Mitglieder bauen auf ihre AK Image-Umfrage: Gutes Zeugnis für Arbeit und Einsatz Die Arbeiterkammer genießt bei den Vorarlbergern ein hohes Ansehen. Das ergab einmal mehr eine repräsentative Umfrage des Markt- und Meinungsforschers Dr. Edwin Berndt. Das Image der Arbeiterkammer ist hoch: 76 Prozent der Vorarlberger Arbeitnehmer sprechen der Institution ihr Vertrauen aus. Nur 7 Prozent vertrauen ihr weniger. Das ergibt einen Imagewert von hohen 69 Prozent. Ob Arbeiter, Angestellter, Mann, Frau, unter 30 Jahre oder über 45 Jahre – die Kammer ist bei allen Segmenten in hohem Maße angesehen (Werte von 75 bis 81 Prozent bei den Positivstimmen). Lediglich die Führungskräfte halten sich etwas zurück: Von ihnen sprechen 72 Prozent ihr Vertrauen gegenüber der Arbeiterkammer aus.
„Zeit heilt Wunden“ Auf Platz zwei: Die Gewerkschaften. Diese lösten 2010 die Banken und Versicherungen an dieser Stelle ab. Rund 43 Prozent der Befragten sprechen den Gewerkschaften ihr Vertrauen aus. Damit schneiden sie besser ab als noch vor sechs Jahren. Aufgrund diverser Skandale in der Vergangenheit (BAWAG) wurde das Vertrauen massiv erschüttert. 2007 lag der Imagewert bei -8 Prozent (heute bei 25 Prozent). „Im Zeitablauf kommt es für gewöhnlich wiederum zu Imageverbesserungen, wenn keine neuen Ungereimtheiten auftreten. Das Sprichwort ‚Zeit heilt Wunden‘ kommt in der Imageforschung oftmals im hohen
69 Prozent der Vorarlberger sprechen der Arbeiterkammer ihr Vertrauen aus. Maße zum Tragen“, erklärt der Marktforscher diesen Trend. Geplagt von Krisen und Skandalen Auf den folgenden Plätzen reihen sich Medien und Zeitungen (-10 Prozent), Banken und Versicherungen (-12 Prozent) sowie Rundfunk und Fernsehen (-14 Prozent). Diese drei Institutionen mussten in den vergangenen Jahren aufgrund von verschiedenen Skandalen eine erhebliche Verschlechterung der Reputation hinnehmen, wie Edwin Berndt beispielsweise die negative Imageentwicklung der Banken erklärt: „Diese Verhaltensweisen waren nachvollziehbar, waren doch Fehlverhalten, zum Beispiel Spekulationen internationaler Großbanken, für die sogenannte Wirtschafts- und Finanzkrise verantwortlich. Auch die Vorgänge um die Hypo Alpe Adria in Kärnten wirkten sich allgemein für die ganze Sparte imageschädlich aus.“ Auch der Ruf von Rundfunk und Fernsehen verzeichnet seit dem Jahr 2000 einen Abwärtstrend. Trotzdem konnten sie ihr Image gegenüber 2008 und 2010 insgesamt wieder verbessern. Ein ähnlicher Verlauf ist auch bei den Zeitungen zu beobachten.
Mit niedrigen Imagewerten (–30 Prozent) hat auch die katholische Kirche zu kämpfen. Die Ursachen liegen klar auf der Hand: Die Berichte über Skandale und Missstände häuften sich in den letzten Jahren massiv (Beispiel Kloster Mehrerau). Trotzdem konnte gegenüber 2011 ein deutlicher Vertrauenszuwachs verzeichnet werden.
und im Parlament präsentierten sich wiederum in hohem Maße streitsüchtig – Problemlösungen sind kaum in Sicht“, so Berndt. Die diversen Skandale in der Vergangenheit wirkten sich zudem massiv auf die Reputation der Regierung sowie auch der Parteien aus. Das Fazit des Meinungsforschers: „Diese Imagewerte sind beklagenswert, bedauerlich und müssen nachdenklich stimmen.“ (pr)
„Imagewerte sind beklagenswert“ Am wenigsten vertrauen die Vorarlberger der Regierung und dem Parlament (-45 Prozent) sowie den politischen Parteien (-51 Prozent). „Besonders die Regierung gab schon länger kein gutes Bild ab in der Öffentlichkeit“, fasst der Meinungsforscher das Ergebnis zusammen. Die Ursachen: gegenseitiges Misstrauen, Inflexibilität, massiver Streit sowie Stillstand der Regierungsarbeit. Auch die Ausrufung von Neuwahlen im Jahr 2008 wirkte sich nicht imageverbessernd aus. Mit weniger Scharmützeln und mehr Sachpolitik konnte dann die neue Regierung punkten. Doch der Friede währte nicht lange: „Die Verantwortlichen in der Regierung
Fotos: Georg Alfare
„Vollkommenere Ergebnisse, wie sie die AK dokumentiert, sind beinahe nicht mehr möglich“, kommentiert der Meinungsforscher die hervorragenden Werte. Sie spiegeln klar wider, wie wichtig die Arbeiterkammer als Interessenvertretung für die Arbeitnehmer ist. Dieser Imagewert ist auch ein Zeugnis für die gute Arbeit und den unermüdlichen Einsatz der AK-Mitarbeiter. „Um diesen zu halten, werden weiterhin massive Anstrengungen notwendig sein. Ganz nach dem Motto: Wer aufhört besser zu sein, hört auf, gut zu sein“, sagt Berndt. Weitere Institutionen folgen im Vergleich zur AK mit erheblicher Distanz.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Das Ergebnis der Image-Umfrage zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, dass die Menschen uns vertrauen.“
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Bewerbungsbüro für Arbeitsuchende Das Bewerbungsbüro, das im Auftrag des AMS Vorarlberg vom Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung (FAB) durchgeführt wird, hilft Arbeit suchenden Menschen, sich in ihren Bewerbungsunterlagen und in Bewerbungsgesprächen erfolgreich zu präsentieren. „Der Vorteil an unserem neuen Modell ist, dass es bedarfsorientiert und flexibel ist“, berichtet die Projektleiterin Barbara Ganath. Insgesamt zehn Trainerinnen und Trainer bieten punktuelle Beratung, die bis zu vier Stunden dauert, und begleitende Beratung bis zu neun Stunden, je nach individuellem Bedarf. Einer von ihnen ist Helmut Herbst. „Unser Bewerbungscoaching wird gern angenommen“, erzählt er, „es bringt die Teilnehmer weiter, wenn sie lernen, wie man sich gut präsentiert und auf die Unternehmen zugeht. Die richtige Art zu formulieren und die sprachliche Ausdrucksweise haben wesentlichen Einfluss. Aber abgesehen davon ist es meine Aufgabe, die Teilnehmer im Bewerbungsprozess zu begleiten und ihre Potenziale zu heben. Nicht zuletzt möchte ich ihr Selbstwertgefühl steigern und ihnen positives Feedback geben.“ Ein Teilnehmer des Bewerbungsbüros berichtet über seine Erfahrungen: „Die erste Frage war, wie kann ich Ihnen dienen? Das hat mir gefallen. Aufgrund meiner speziellen Kenntnisse und des fortgeschrittenen Alters ist eine fixe Anstellung nicht leicht zu finden. Daher habe
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5 Landesmeistertitel. Mit 5 x Gold, 4 x Silber und 2 Bronzenen platzierten sich die Karate-Sportler vom Shotokan Karate Club Lauterach bei den kürzlich ausgetragenen Landesmeisterschaften wieder unter die Top 3 Vereine in Vorarlberg. Andreas Mörth (Kata Allgemeine Klasse) und Gerhard Grafoner (Kata +35) konnten ihre Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen, zudem siegte Tobias Schwendinger (Kata Cadetts) gegen Vereinskollegen Vincent Forster, der den 2. Platz erreichte. In der Klasse Kata Junioren freute sich Stefan Mörth über die Goldmedaille. Zudem überzeugten Tobias und Vincent mit Kilian Tangl in der Kategorie Kata Team Cadetts und holten ebenfalls den Landesmeistertitel. (ver)
ich das Angebot des Bewerbungsbüros gerne angenommen. Das Bewerbungscoaching stellt eine wertvolle Begleitung dar, die Arbeit wird einem aber nicht abgenommen. Ich führe intensive Gespräche mit meinem Trainer, die sich auf die Bewerbungsschreiben auswirken. Ich habe noch nie zwei gleiche Bewerbungen geschrieben, orientiere mich nach dem, was die Firma möchte.“ Nachdem die erste Hürde genommen ist und man zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird, ist authentisches und selbstbewusstes Auftreten gefragt. In Rollenspielen werden die BewerberInnen auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet und Selbstvertrauen vermittelt. Rund die Hälfte aller TeilnehmerInnen findet bereits nach kurzer Zeit eine passende Stelle. Auch Omer K. ist zuversichtlich. „Ich bin dabei, die Lehrabschlussprüfung als Fassaden- und Gebäudereiniger zu machen und suche aktuell wieder eine Stelle als Projektleiter im Bereich Gebäudereinigung. Gemeinsam mit meinem Trainer gehe ich die Stellenlisten durch und verfasse Bewerbungsschreiben. Bald hab ich wieder eine Anstellung, da bin ich mir sicher.“ (pr)
Barbara Ganath (Projektleiterin), Helmut Herbst (Trainer), Cagla Izgi (Koordinatorin), v.l.n.r
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Vorschläge liegen am Tisch Im Vorarlberger Architekturinstitut sind die Ideen für Dornbirns Innenstadt ausgestellt Dornbirns Innenstadt soll an Attraktivität gewinnen. Die Stadt hat einen Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben, jetzt liegen die Ergebnisse vor. Im Rahmen einer Ausstellung sind diese im Architekturinstitut Vorarlberg zu besichtigen. „Die Gestaltung der westlichen Innenstadt wird ein Meilenstein für die Stadtentwicklung werden. Die Auslobung dieses Wettbewerbs zeigt die Bedeutung dieses Vorhabens und die Ernsthaftigkeit, mit der die Stadt hinter dem Projekt steht. Ich würde mich freuen, möglichst viele bei der Führung durch die Ausstellung begrüßen zu können.“ Sechs Teilnehmer wurden zur Abgabe einer Wettbewerbsarbeit geladen. Die Teilnehmer wurden bewusst aus unterschiedlichen Fachdisziplinen gewählt. Die Gestaltung der Straßenräume - Schulgasse zwischen Annagasse und Winkelgasse samt Kirchenpark sowie Realschulstraße und Jahngasse bis Kreuzung Webergasse - war Wettbewerbsgegenstand. Die Realisierung und Umsetzung soll in mehreren Bauabschnitten erfolgen und ist zeitlich von verschiedenen Rahmenbedingungen – abschnittsweise Umsetzung des Verkehrsregimes, die anstehenden private Hochbauvorhaben - abhängig.
Bauaufgabe Die Ideenfindung liegt hauptsächlich in der stadträumlichen Verschränkung der bestehenden Fußgängerzone mit der Innenstadt der Schulgasse sowie der Ausgestaltung und Räume mit Einbindung des Kirchenparks und der Europapassage als wichtige Gelenke zum Marktplatz. Neben dem Marktplatz mit „Ausläufern“ soll ein Abschnitt der Schulgasse zur Fußgängerzone umgestaltet werden und zu einem größeren Rahmen des heutigen Herzstücks der Innenstadt führen. Mit der Neugestaltung soll auf die als Rückseite der Innenstadt wahrgenommene Situation reagiert werden. Die dichten Geschäfts- und Dienstleistungsstrukturen in der Schulgasse und Mozartstraße sollen zum Marktplatz stärker integriert sowie gestalterisch und funktionell besser angebunden werden. In dieser räumlichen Abfolge kommt dem Kirchenpark eine ganz zentrale Rolle als „Vermittler“ und auch als Scharnier zwischen Marktplatz und Schulgasse zu. Durch eine Begegnungszone sollen die Außenräume dieser Schulen mit dem Straßenraum stärker verschränkt werden und den Schulbezirk insgesamt aufwerten. Dies gilt aber auch für die Realschulstraße und Jahngasse.
Ausgangslage Seit längerem bestehen Überlegungen, das Innenstadtquartier der inneren Schulgasse samt Schulbezirk als urbanen Stadtraum aufzuwerten und mit dem Kern funktionell und gestalterisch mehr zu verschränken. Ursache ist der in den letzten Jahrzehnten stattgefundene Stadtumbau von eher dörflich zum frequentierten lebendigen Innenstadtquartier, in dem mittlerweile die größten und flächigsten Geschäftsflächen sowie Dienstleistungen der Innen-stadt und angrenzend der Schulbezirk mit über 1.400 Schülern liegen.
Attraktiver Park Der Kirchenpark südlich der Pfarrkirche St. Martin ist Standort eines ehemaligen Friedhofs, der 1840 aufgelassen wurde. Heute bietet die parkartige kleine Grünanlage Sitz- und Ruhemöglichkeiten für Innenstadtbesucher. Prägendes Element der kleinen Parkanlage sind die mächtigen alten Laubbäume die sich wie ein grünes schützendes Dach über den Platz legen und damit einen atmosphärischen Rahmen zum Verweilen schaffen. Durch die geplante Erweiterung der Fußgängerzone in Richtung Schulgasse rückt der Park wesent-
Die Dornbirner Innenstadt wird umgestaltet. lich stärker in den Mittelpunkt und gewinnt dadurch auch als gestaltete Parkanlage ganz klar an Bedeutung. Die Neugestaltung der Parkanlage soll einerseits auf die geänderte
stadträumliche Funktion reagieren, andererseits den gewachsenen Nutzungsansprüchen gerecht werden. Diese werden von der Stadt „step by step“ umgesetzt. (red)
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INFO
Ausstellung Ort: Vorarlberger Architekturinstitut (in der ehemaligen Naturschau in der Marktstraße). Dauer: Vom 22. Oktober bis 9. November, jeweils von Dienstag bis Freitag, von 14 bis 17 Uhr sowie Donnerstag von 14 bis 20 Uhr und am Samstag von 11 bis 15 Uhr. Führung: Am 24. Oktober um17 Uhr.
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Spitzenplatz für Schwarzach Mehr als 60 Prozent aller Kinder über 1,5 Jahre werden bestens betreut Schwarzach betreut mehr als 60 Prozent aller Kinder ab 1,5 Jahren in der Gemeinde – damit liegt die Gemeinde im österreichischen Spitzenfeld. Schwarzach investierte in den letzten Monaten in drei Projekte der Betreuung: Die Anzahl der Kinderbetreuungsplätze wurde erweitert, das Raumangebot des Jugendtreffs deluXe verdoppelt sowie die Spielzone der Schülerbetreuung der Volks- und Mittelschule fertiggestellt.
Die Leiterin der Kinderbetreuung, Anni Miessgang, und Bürgermeister Manfred Flatz in den erweiterten Räumlichkeiten der Kinderbetreuung. 2013/14 sind es bereits 71 Kinder. Dies machte eine Erweiterung des Raumangebots der Kinderbetreuung Schwarzach-Bildstein notwendig.“ Die Betreuungseinrichtung für Kinder im Alter von 1,5 bis 3 Jahren erstreckt sich nun über das gesamte Erdgeschoss des alten Gemeindeamtes. Die Raumkapazität beträgt 240 statt die bisherigen 150 Quadratmeter und umfasst neben einem zusätzlichen Gruppenraum für die Jüngsten, eine Garderobe und einen den Erfordernissen entsprechenden Nasszellenbereich.
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Große Nachfrage „Mehr als 60 Prozent aller Kids ab 1,5 werden in der Gemeinde betreut. Das ist bemerkenswert, denn der Österreichdurchschnitt liegt bei 21 Prozent. Wir liegen hier absolut im Spitzenfeld“, freut sich Bürgermeister Manfred Flatz über die positive Entwicklung. Nach der Verabschiedung des Spiel- und Freiraumkonzepts der Gemeinde Anfang Sommer sind nun die ersten Maßnahmen umgesetzt und fertiggestellt: der Ausbau der Kinderbetreuungsplätze, die Erweiterung des Raumangebots des Jugendtreffs deluXe sowie der Spielbereich der Schülerbetreuung. „Mit der Umsetzung der Projekte trägt die Gemeinde Schwarzach weiterhin der kinder- und jugendfreundlichen Gemeindeentwicklung Rechnung. Zum einen stieg die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Kinderbetreuungsplätzen. Zum Vergleich in unserem Fall: Den 44 Anmeldungen im Jahr 2009/10 standen im Jahr 2011/12 51 Anmeldungen gegenüber, im Jahr
Durch die Ausdehnung dieser Kinderbetreuungseinrichtung auf das gesamte Erdgeschoss, zog der Jugendtreff deluXe – ein wichtiger Treffpunkt für die Schwarzacher Jugendlichen – ins Obergeschoss des alten Gemeindeamtes um. „Die Jugendlichen haben nun gleich doppelt so viel Raum zur Verfügung. 168 Quadratmeter stehen bereit“, sagt Bürgermeister Flatz. Durch das erweiterte Platzangebot finden die Jugendlichen nun mehr Rückzugsmöglichkeiten sowie Räume für Workshops, Veranstaltungen und Projekte vor. Die im Spiel- und Freiraumkonzept als kurzfristig umsetzbares Ziel eingestufte Spielzone vor der Volks- und Mittelschule setzte die Gemeinde in den letzten Wochen ebenfalls um. Pünktlich zu Schulbeginn nahmen die Schüler/innen den neuen Qualitätsspielplatz in Betrieb. „Bei der Hofgestaltung waren Lehrer, Kinder, Eltern und politische Gremien eingebunden. Das Ergebnis: ein kindgerechter Schulhof, der Freiräume für jede Altersklasse bietet. Das Angebot ist entsprechend strukturiert – es gibt diverse Nutzungsräume für Ruhe und Kommunikation, Spiel und Bewegung“, freut sich der Schwarzacher Bürgermeister. (red
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Ein würdiges Doppelfest Lustenau feierte 60 Jahre Feuerwehrjugend und 130 Jahre Freiwillige Feuerwehr
Für ihren langjährigen Einsatz wurden sehr verdiente Feuerwehrleute mit Ehrenzeichen gewürdigt oder aber zu Ehrenmitgliedern ernannt. Landeshauptmann Mag. Markus Wallner bedankte sich bei allen Mitgliedern der Wehr für die unverzichtbare Sicherheitsarbeit, die mit sehr hoher Professionalität geleistet wird“. Zu den beiden Jubiläen hat die Feuerwehr Lustenau in den letzten Monaten zahlreiche Aktivitäten gesetzt und auch mehrere Veranstaltungen erfolgreich organisiert – zuletzt das große Zeltlager für die Feuerwehr-Jugendgruppen aus allen Teilen Vorarlbergs. „Viele Stunden Freizeit haben die engagierten Frauen und Männer im Jubiläumsjahr investiert, um dem freudigen Anlass einen entsprechenden Rahmen zu verleihen. Die Bilanz macht deutlich, mit wie viel Leidenschaft und Hingabe die Mitglieder bei der Sache sind“, so der Landeshauptmann. Knapp 110 aktive Mitglieder zählt die Ortsfeuerwehr. In der Feuerwehrjugend sind aktuell 20 Kinder und Jugendliche organisiert. In Sachen Jugendarbeit hat die Wehr besondere Pionierarbeit geleistet. Seit 1953 gibt es durchgehend eine Feuerwehrjugend im
Ort. Sie ist die älteste nicht nur in Vorarlberg, sondern in ganz Österreich. „Darauf darf man zu Recht stolz sein“, betonte Wallner. Jährlich bewältigt die Wehr zwischen 150 und 200 Einsätze, im letzten Jahr waren es 157. Gut eingespielt ist auch die Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen im Ort und den benachbarten Feuerwehren im Bezirk. Viele Ehrungen Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Feuerwehrleute Markus Hollenstein und Franz Alge für 25 Jahre Feuerwehrdienst geehrt. Eine Feuerwehrmedaille des Landes Vorarlberg in Gold erhielten Albert Hollenstein und Manfred Kremmel für 50 Jahre verdienstvolle Tätigkeit. Hans Fitz, der schon seit 60 Jahren im Feuerwehrdienst freiwillig engagiert ist, bekam ein Ehrengeschenk des Landesfeuerwehrverbandes überreicht. Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Siegfried Felder, Kurt Kremmel und auch Wilfried König. Für die Zukunft wünschte der Landeshauptmann der Wehr mit Kommandant Didi Hollenstein an der Spitze alles Gute. Beim Fest gesehen aber auch zahlreiche Lokalpolitiker, allen voran Bürgermeister Kurt Fischer. (red)
Mit viel Prominenz (im Bild Landeshauptmann Wallner mit Bürgermeister Kurt Fischer und Gattin) wurde der Festakt der Lustenauer Feuerwehr begangen. Im Mittelpunkt stand aber auch der Feuerwehrnachwuchs.
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Es war ein würdiges Doppelfest, das die Feuerwehr Lustenau gefeiert hat: 60 Jahre Feuerwehrjugend und 130 Jahre Feuerwehr waren der Anlass. Gekommen war auch der Landeshauptmann.
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Wichtige Impulse fürs Zentrum Ehemalige Auto Beck-Areal in der Emser Marktstraße wird jetzt verbaut Die Belebung der Marktstraße in Hohenems ist schon seit vielen Jahren ein heißes Thema. Jetzt geht etwas weiter! Der Bau einer Wohnanlage mit 18 Einheiten ist im Gange, die Häuser 28 und 30 werden saniert.
Das ehemalige Beck-Areal wird verbaut und die Häuser 28 und 30 saniert.
Die Emser Marktstraße ist seit vielen Jahren ein Dauerbrenner in der städtischen Diskussion. Einige der dort tätigen Unternehmer wie Weirather haben schon investiert, ein Gesamtkonzept ist aber noch nicht in Sicht für die Belebung der Marktstraße. Viele Häuser stehen unter Denkmalschutz - und eine Sanierung sowie Adaptierung ist nur mit hohem finanziellen Aufwand möglich. Schadenbauer-Lacha, die auf die Sanierung spezialisiert sind, setzen derzeit ein Projekt um, das einen wichtigen Schritt darstellt. Aus dem ehemaligen Beck-Areal wird eine attraktive Wohnanlage - RhombergBau setzt derzeit diese Anlage um. 1.350 Quadratmetern Nutzfläche entstehen an diesem Standort - in zwei Baukörpern sind 18 Wohnungen, drei Büros, 24 Tiefgaragenplätze sowie fünf freie Stellplätze geplant.
im Jüdischen Viertel so manches „Schmuckstück“ verwirklicht hat, trägt mit diesen Bauvorhaben zu einem attraktiven Impuls bei. Die Hoffnung der Stadtväter: Dass mit diesem „Startschuss“ auch noch andere Eigentümer in der Marktstraße Projekte entwickeln, um die
einstige Prachtstraße zu neuem Leben zu erwecken. Fertig sein soll das attraktive Projekt dann im Dezember 2014. „Hier schaffen wir ein echtes Schmuckstück für die Emser Innenstadt“, ist Markus Schadenbauer-Lacha von diesem Konzept überzeugt. (red)
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Neubau und Sanierung Verbaut wird aber nicht nur die freie Fläche - die Häuser Marktstraße 28 und 30 werden ebenfalls neu gestaltet. Nach der Sanierung entstehen zwei Ladenlokale und drei Büros sowie drei Wohnungen auf einer Nutzfläche von rund 520 Quadratmetern. Nicht weniger als 5,4 Millionen Euro werden in der Marktstraße von SchadenbauerLacha investiert, das Hohenemser Unternehmen, das auch schon
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Großes Jubiläum der VHS Lustenau 19.000 Menschen besuchten 1.132 Veranstaltungen in 25 Jahren
„Das 25-jährige Jubiläum der florierenden VHS Lustenau ist nicht nur Anlass, für die wichtige Bildungsarbeit in Lustenau herzlich zu danken“, erklärte Mag. Gabriela Dür von der Weiterbildungsabteilung des Landes bei der Jubiläumsfeier im Reichshofsaal in Lustenau, sondern insgesamt die Arbeit der Volkshochschulen im Lande zu würdigen, die mit einem einfachen Konzept, von dem ich begeistert bin, nämlich ‚Bildung vor Ort‘ zu bieten und sich an den Bedürfnissen der Menschen zu orientieren, erfolgreich sind“. Bürgermeister LAbg Dr. Kurt Fischer dankte dem Gründer der VHS Lustenau, Gemeindearchivar Prof. Dr. Wolfgang Scheffknecht, für diese wichtige Bildungsinitiative, die heute aus Lustenau nicht mehr wegzudenken ist. Weiters hob er die Tätigkeit der beiden Kursbereichsleiter, Birgit und Dir. Christian Pernsteiner, hervor, die jetzt schon 15 Jahre lang für die VHS tätig sind, und Gerald Grahammer, der ebenfalls als Bereichsleiter gewirkt hat. Prof. Dr. Wolfgang Scheffknecht schilderte die Gründung der VHS Lustenau im Jahre 1988: Bürgermeister war Dieter Alge, Kulturreferent GR Dkfm. Heinrich Peter, Obmann der VHS Bregenz HR Dr. Arnulf Benzer und Geschäftsführer bereits Mag. Wolfgang Türtscher. Er lobte besonders das Engagement zahlreicher prominenter Universitätsprofessoren, die trotz eines vollen Terminkalenders sich stets für Vorträge zu normalen VHS-Honoraren zur Verfügung gestellt haben. In seinem Festvortrag referierte Univ.-Prof. Dr. Roland Girtler aus
Wien – inzwischen Stammgast bei der VHS Lustenau – zum Thema „Schmuggler – eine alte Rebellenkultur“. „Rebellen sind keine Revolutionäre, die meistens für eine Ideologie kämpfen, sondern Menschen, die für ihr Recht eintreten und als arme Leute aufsteigen wollen. Das Leben besteht aus Grenzen und deren Überwindung – das gilt besonders für Schmuggler. Schmuggler hatten in Lustenau auch noch nach dem 2. Weltkrieg eine besondere Bedeutung – Erwachsene und Kinder haben geschmuggelt, das galt als nichts Unanständiges – die Leute hatten kein Geld, da hat man eben durch Schmuggeln etwas zum Familieneinkommen beigetragen.“ Mit anschaulichen Beispielen aus Lustenau, aus Amerika und der Welt der Roma unterhielt Girtler das Publikum.
Mag. Wolfgang Türtscher, Bgm LAbg Dr. Kurt Fischer, Mag. Gabriela Dür, Birgit und Dir. Christian Pernsteiner, Dr. Wolfgang Scheffknecht, Univ.-Prof. Dr. Roland Girtler. rer und Dr. Michael Grabher, das VHS-Ehrenmitglied Kurt Lang, Prof. Ingrid Grabher und Frank
Bösch – der die Feier musikalisch begleitete - sowie Helmut Gassner waren dabei.
„Seit 1988 haben 19.000 Personen 1.132 Veranstaltungen besucht“, führte Dir. Christian Pernsteiner bei der Begrüßung aus, „pro Jahr besuchen fast 500 Personen 40 bis 50 Veranstaltungen.“ Die Feier war prominent und gut besucht: Die Gemeinderäte Wolfgang Bösch, Christine Vetter und Daniel Steinhofer, die Lustenauer Altbürgermeister Dieter Alge und Hans-Dieter Grabher, Alt-Gemeinderätin Sieglinde Maksymowicz, Mag. Edith Lutz von der Weiterbildungsabteilung des Landes, HAK-Direktor HR Mag. Hermann Begle, Otto Hofer, Alt-KR Hans Grabher, VHSVizeobmann Dir. Armin Brunner, die VHS-Vorstandsmitglieder Dr. Reinhard Weh und Dir. Mag. Klemens Voit, die VHS-Mitarbeiter Dir. Mag. Wolfgang Türtscher, Vize-GF Marlene Nußbaumer, Hannelore Brigola, Resi und Dir. Urs Riesner, Maria und Mag. Ottokar Röhrig, Mag. Lothar Köb, Birgit Pernsteiner, Karoline Steu-
Integrations-Workshops. Die Stadt Dornbirn hat unter dem Thema „Chancensprache Deutsch – die Mehrsprachigkeit als Chance“ eine Initiative zur Verbesserung der Bildungs- und Zukunftschancen begonnen. Neben zahlreichen anderen Maßnahmen der verschiedenen Abteilungen im Rathaus sind zwei Workshop-Reihen vorgesehen, die sich an türkische Eltern sowie an ausgewählte Zielgruppen im Bildungs-, Gesundheits- und Erziehungsbereich richten. Dieser Tage hat der erste von insgesamt zehn monatlichen Workshops für türkische Eltern im Treffpunkt an der Ach stattgefunden. Mustafa Can, Diplom-Pädagoge und muttersprachlicher Berater, interkultureller Erwachsenenbildner sowie Lehrer an einer Mittelschule in Feldkirch hat diese Seminarreihe konzipiert. Es ging an diesem Nachmittag aufzuzeigen, dass der Erfolg in der Schule Zuhause beginnt. Die nächsten Termine: Am 17. Oktober (14 bis 17 Uhr) findet eine Berufsorientierung statt und am 15. Dezember (14 bis 17 Uhr) sind die gesunde Ernährung und Bewegung das Thema. (red)
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Seit 25 Jahren leistet die Volkshochschule Lustenau einen wertvollen Beitrag. Das Jubiläum war Anlass für eine kleine Feier mit viel Prominenz.
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Die EU-Skeptiker sind im Vormarsch Der Ausgang der Nationalratswahl ist nicht nur auf Bundesebene interessant, er zeigt auch, wohin ein großer Teil unserer Bevölkerung tendiert, wenn es um die Europäische Union geht: Der Zuwachs bei der FPÖ und dem Team Stronach ist für die EU-Skeptiker Wasser auf den Mühlen. Im Mai wird in Straßburg ein neues EU-Parlament gewählt. Dann sind die Stimmen der Österreicherinnen und Österreicher wieder gefragt. Ein Blick auf die Ergebnisse der Europawahlen 2009 zeigt, dass die FPÖ erstmals Chancen hat, auf Platz eins zu landen. Zählt man ihre Stimmen (damals 12,7 Prozent), jene der Liste Martin (17,7 Prozent) und die des BZÖ (4,6 Prozent) zusammen, kommt man auf mehr als 35 Prozent. Sprich: Heinz-Christian Strache hat ein Wählerpotenzial, von dem die ÖVP und die SPÖ nur träumen können. Man darf darauf hoffen, dass die beiden Großparteien endlich aufwachen. Es liegt auch an ihnen, die Probleme unseres Landes nicht einfach auf Brüssel abzuwälzen. Hier täte eine Aufklärung gut.
AUF ... Einmalig: Kärntens Landeschef Peter Kaiser hielt bei der Feier zur Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920 die Rede auch auf Slowenisch.
AB ... Wie Vizeparteiobfrau Nachbaur ankündigte, bereitet sich Frank Stronach auf einen „langsamen Rückzug“ aus der Partei vor. Fotos: Gleiss, Jantzen
Mehr als 50 Schüler aus Wien diskutierten bereits mit drei EU-Abgeordneten.
Fotos: ÖGfE
Auftakt EU-Wahl 2014: Tour durch 100 Schulen „Europa – was ist jetzt?“: Start der Wanderausstellung zu den Europawahlen durch Österreichs Schulen. WIEN. Rund um die Europawahlen im Mai 2014 werden sich ab sofort weit mehr als 15.000 Schülerinnen und Schüler über die wichtigsten Themen
„Europa ist die Lösung, nicht das Problem!“ UL RIKE L UN ACE K ( GR ÜNE)
zur Europäischen Union informieren können. Die Wanderausstellung, organisiert von der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), wird in den kommenden Monaten in mehr als 100 Schulen in ganz Österreich Halt machen. Den Auftakt machten Schülerinnen und Schüler aus mehreren Wiener Schulen im Haus der Europäischen Union. Sie diskutierten mit den drei EU-Abge-
ordneten Elisabeth Köstinger (EVP), Jörg Leichtfried (S&D) und Ulrike Lunacek (Grüne/ EFA) insbesondere über die Krise, Jugendarbeitslosigkeit, Lobbying und über die Demokratie in Europa allgemein. Besonders interessiert waren die anwesenden Jugendlichen an möglichen europäischen Zukunftsszenarien. Köstinger hielt dazu fest: „In Europa geht es um Zukunftsentscheidungen für die junge Generation. Jugendliche sollen daher tatkräftig von ihrer Mitentscheidungsmöglichkeit Gebrauch machen.“ Leichtfried betonte, dass immer mehr Entscheidungen auf EU-Ebene getroffen werden: „Deshalb ist es besonders wichtig, die Jugend umfassend zu informieren. Denn sie wird letztlich darüber bestimmen, wie sich das Europa der Zukunft gestaltet.“ Lunacek befürwortete eine Vertiefung der Europäischen Integration und sprach sich gegen nationale Alleingänge aus: „In Zeiten globaler Krisen kann
Die Schülerinnen zeigten sich an der Ausstellung „Europa – was ist jetzt?“ sehr interessiert.
kein Staat die Probleme alleine lösen. Um diese politisch bewältigen zu können, setzen wir auf mehr Europa. Europa ist die Lösung, nicht das Problem.“
WEITERE INFOS „Für viele Jugendliche ist die EU abstrakt und weit weg. Sie haben das Gefühl, Europa gehe sie nichts an. Genau diesem Gefühl treten wir entgegen, indem wir verstärkt mit jungen Menschen diskutieren“, betont ÖGfE-Generalsekretär Paul Schmidt. Die Ausstellung wurde speziell für Schulen entwickelt. Alle Informationen auf: links.oegfe.at/ Europaausstellung oder auch auf Facebook: www.facebook.com/wasistjetzt
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don Lamp mit Freunden und Geschäftspartnern die Übersiedlung von Dornbirn nach Lustenau in die neuen Räumlichkeiten im Millennium Park gefeiert. Bürgermeister Kurt Fischer überbrachte Grüße der Marktgemeinde. Ledon wurde erst 2009 gegründet und ist auf die Entwicklung und Vermarktung von hoch effizienten LED-Lampen für den Haushaltsgebrauch spezialisiert. In Lustenau sind Hauptsitz, Forschung und Entwicklung sowie Verwaltung, Marketing und Customer Service angesiedelt. Eingezogen ist Ledon in das NewLogic Gebäude. Die Produktion der LED-Leuchtmittel erfolgt in China, wo ebenfalls Mitarbeiter von Ledon die Qualitätssicherung übernehmen. Der Vertrieb erfolgt durch eigene Außendienstmitarbeiter sowie Handelspartner innerhalb der EU. Vertriebsstellen sind etwa Baumärkte, Elektrofachhändler, der Elektronik-Versandhandel sowie weitere Kooperationspartner. Bei Ledon sind zurzeit 20 MitarbeiterInnen beschäftigt. Der alleinige Geschäftsführer ist Detlef Mikulsky, Thomas Lorünser der Investor. Im Bild Bürgermeister Fischer mit Thomas Lorünser und Detlev Mikulsky.
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In Lustenau angesiedelt. Im Rahmen einer „Housewarming Party“ hat der LED-Lampen-Hersteller Le-
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Gustav Sie suchen frische Ideen für Ihr Zuhause?
„Mit der ‚Gustav‘ führen wir Design, Mode, Genuss und Nachhaltigkeit zusammen. Wir verbinden hier verantwortungsvollen Konsum mit Lebensfreude und Lifestyle “, erklärt Daniel Mutschlechner, Messe-Geschäftsführer. Die Gustav bietet Produkte, die sich durch handwerkliche Verarbeitung, Qualität und Langlebigkeit auszeichnen. Gustavs Zuhause „Auf der ‚Gustav‘ gibt es keine Kojen oder streng abgegrenzte Messestände. Der Salon ist wie ein geschmackvolles Haus aufgebaut – Gustavs Zuhause eben“, erklärt Projektleiterin Helga Ginzinger. Die Gustav bietet Platz für 120 Aussteller aus den unterschiedlichsten Bereichen: von Unterwäsche aus Naturfasern über Papeterie bis hin zu Mö-
Tag der offenen Tür. Das Landeskrankenhaus in Hohenems ist nach den vielen Jahren der Sanierung und Umbauarbeiten fertig gestellt. Am 19. Oktober ab 10.30 Uhr findet die feierliche Einweihung statt - mit viel Prominenz. Die kirchliche Segnung nimmt Bischof Benno Elbs vor, nach dem Festakt gibt es einen „Tag der offenen Tür“.
beln, Wohnaccessoires, Wein oder exklusiven Lebensmitteln, von kleinen Labels bis hin zu internationalen Marken. Dazu gibt es den „Salon des guten Geschmacks“, der stilvolle Verkostungen von Whiskey, Olivenöl, u.v.m. ermöglicht. Die „Chef’s Tables“ wiederum bestehen aus acht Kochwerkstätten, wo man sich mit regionalen Spitzenköchen individuell austauschen kann. Die limitierten Tickets gibt es unter www. diegustav.com (pr)
INFO Gustav – Zeit und Raum für guten Geschmack Internationaler Salon für Konsumkultur Termin: 26. und 27. Oktober Preview: Freitag, 25. Oktober Öffnungszeiten: jeweils 10 - 20 Uhr Ort: Messe Dornbirn, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn Mehr unter: www.diegustav.com
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Dann sollten Sie unbedingt am 26. und 27. Oktober auf der Gustav in Dornbirn vorbeischauen.
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Hört… Hört… Er hat aus dem Rollstuhlclub Enjo Vorarlberg das gemacht, was er ist - und er ist dieser Tage 60 Jahre alt geworden: Hubert Kilga, der unermüdliche Motor der Rollstuhlsportler in Vorarlberg! Zu seinem Geburtstag hat ihm der ehemalige Arbeitgeber Altach ein Fest ausgerichtet, das sich sehen lassen konnte. Viele Weggefährten und Aktive trafen sich im KOM und feierten ihren Hubert. Er hat die Monstertouren quer durch die Vereinigten Staaten organisiert, das „Race across Australia“ mit dem Weltrekord, hat Sponsoren und Gönner aufgetrieben und ist immer für seine „Jungs“ da. Die ellenlange Erfolgsgeschichte der „Rollis“ hat ein Gesicht, hat einen Namen: Hubert Kilga. In der würdigen Geburtstagsfeier - die Gratulantenschar wurde angeführt von Bürgermeister Gottfried Brändle und vielen anderen - wurde über vergangene Zeiten ebenso diskutiert wie über viele Anekdoten, die es in den Jahren der Präsidentschaft gab. Übrigens: Er will sich „zur Ruhe“ setzen -
400 Gratulanten ließen Hubert Kilga hoch leben
Der „Mann des Abends“: Hubert Kilga, der Mister Rollstuhlsport.
den Nachfolger hat er allerdings noch nicht gefunden. Und so wird er wohl noch länger der Motor im Verein bleiben. Mehr als 400 Gratulanten waren gekommen, unter ihnen auch die Sport-Landesrätin Bernadette Mennel, Josef Fink (Präsident des Behindertensportverbandes), Manfred Schweizer (Obmann der Querschnittsgelähmten in Österreich) und viele andere. Moderiert wurde der Abend von Gerhard Stübe, für Highlights sorgten der „Gefangenenchor“ unter Leitung von Rainer Nicolussi und auch die Götzner Lumpamusik. Der Abend diente auch einem guten Zweck - tolle 4000 Euro kamen zusammen, die dem Projekt „Let the children walk“ von HandbikeTourleiter Walter Sohm zugute kommen. Zum gelungenen Festabend trugen auch Walter Bottesi und Sänger Riccardo di Franceso bei, zu den Gratulanten zählte mit Johannes Engl auch ein Mann, der mit seinem Unternehmen Enjo seit Jahren Hauptsponsor der Rollstuhlsportler ist. (red)
Groß war die Gratulantenschar - und der auch Erlös für ein Kinderspital im Nepal war beachtlich.
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Hört… Hört… Beste musikalische und schauspielerische Leistungen, dazu ein stimmiges Bühnen-Ambiente und jubelndes Premieren-Publikum: So die Schlagworte für den Auftakt der heurigen Produktion des Musiktheater Vorarlberg in der Götzner Kulturbühne. Emmerich Kálmáns „Die Csárdásfürstin“ kommt zum Klingen und Glänzen, denn Nikolaus Netzer als Künstlerischer Leiter des MTVO engagierte mit Werner Pichler als Regisseur und Hartmut Holz ein kongeniales Duo. Begeistert von der Leistung des hundertköpfigen Ensembles (!) zeigten sich vor vollem Haus die Bürgermeister und Stadt- sowie Gemeinderäte wie Werner Huber (Götzis), Werner Müller (Klaus), Barbara Schöbi-Fink (Feldkirch) und Johannes Batlogg (Bezau). Ebenso angetan war der KulturLandesrat Harald Sonderegger, der mit Caroline das Treiben auf der Bühne verfolgte.
Operettenfürstin: Tanz, Liebe und Verlockung
Das Leading-Team mit Nikolaus Netzer (Künstlerischer Leiter), Präsidentin Margit Hinterholzer, Regisseur Werner Pichler, Edith Kaufmann (Kostüme) und Harmut Holz (Ausstatter) nach der Premiere.
Präsidentin Margit Hinterholzer konnte auch ORF-Landesdirektor Markus Klement, Günther und Karin Kreuzhuber (Metro), Wolfgang Burtscher (Getzner), Karin Weinhandl (KW open), Roland Gutwenger (Neuroth) mit Bianca (Netzwerk Krebs), Annette Fink (Tamina Therme Bad Ragaz) sowie Auktionator Michael Zeller begrüßen. Weiters gönnten sich die Lions Peter Bernatzik, Tipsy Ritter und Christine Berchtold den farbenprächtigen Abend. Über die allererste Titelrolle von Sopranistin Christine Schneider als Sylva freute sich zu Recht eine große Fangemeinde, angeführt von Markus Wolfahrt. Ebenso in die Herzen der Gäste gesungen hat sich das MännerTrio mit Johann Weigel, Mario Podrecnik und Bryan Benner und als schrullige „Stasi“ überzeugte Marita Lechleitner. Gesehen auch Alfred Mayer und Ehrenmitglied Alwin Riedmann.
Lnks: Gäste aus dem „Wauld“ mit dem Vizebürgermeister Johannes Batlogg, Janine Bereuter, Marella Künzler, Margit Bilgeri und Werner Greussing, Foto oben: Bürgermeister Werner Huber mit Gattin.
ORF-Landesdirektor Klement mit Markus Wohlfahrt.
Alwin Riedmann (rechts), Musiktheater-Urgestein und langjähriger Kulturpoltiker, mit MTVO-Freunden.
Paul Profanter, Martin Frontul, Ehrenmitglied Heidi Amann und Vizepräsident Thomas Mitterlechner.
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8 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems. 8.30 Uhr Markt-Tratsch Residenz Elkan-Garten, Hohenems. 8.30 + 14.00 Uhr Österreich liest „Albert Albatros albert“ - Eine Reise durchs ABC, Stadtbücherei Dornbirn. 11.30 Uhr Schlachtpartie Seniorenbund Schwarzach, Gasthaus Ochsen Bildstein. 14.00 Uhr Österreich liest Abenteuer Buch - Aufbruch in neue Welten, Bücherei Haselstauden, Dornbirn. 17.00 - 19.00 Uhr Kostenlose Rechtsberatung Rechtsanwalt Dr. Dieter Klien, Erdgeschoss, Rathaus Hohenems. 18.30 Uhr DesignDialog designforum Vorarlberg, Dornbirn. 19.30 Uhr Vernissage Rudi Klein „Vereinfachung einer nicht unkomplizierten Welt“, Stadtmuseum Dornbirn. 19.30 Uhr Prekarität und Freiheit? Buchpräsentation, Fachhochschule Bibliothek, Dornbirn. 19.30 Uhr Heimat.donnerstagsKino Invisible - illegal in Europa, Heimat.Salon, Dornbirn. 19.30 Uhr Der Papst ist kein Jeansboy FKC Dornbirn, Cinema 2000, Dornbirn. 19.30 Uhr Wissenswertes über Angehörigenvertretung, Sachwalterschaft und Vorsorgevollmacht Im Schützengarten, Lustenau, Treffpunkt für Soziales und Gesundheit. 20.00 Uhr Österreich liest Die Zukunft des Lesens, Stadtbücherei Dornbirn. 20.00 Uhr 20. November Theater Wagabunt, TiK, Dornbirn. 20.00 Uhr Wolfgang Frank live Konzert, LöwenBar, Lustenau. 20.00 - 23.00 Uhr Ohne Leichen geht es nicht Bibliothek Lustenau. 21.00 Uhr Global Kryner Konzertreihe Wirtschaft, Dornbirn 21.00 Uhr Francis International Airport Konzert, Spielboden, Dornbirn.
Fr
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9.00 - 10.00 Uhr Östereich liest Geschichten von Katharina Ritter, Bücherei Hatlerdorf. 17.00 - 18.00 Uhr Österreich liest, Bücherei Hohenems. 19.00 Uhr Die Leidenschaften berühmter Frauen Literaturabend mit Dorit Wilhelm, Landgasthaus Schiffle, Hohenems.
Termine
Veranstaltungskalender 17.10. bis 23.10.2013 19.30 Uhr EHC Palaoro Lustenau - EK Zell am See Rheinhalle Lustenau. 20.00 Uhr Kompräss (Rock) Konzert, Gasthaus Engel, Dornbirn. 20.00 Uhr Poetry Slam Kampf der Dichter, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr 20. November Theater Wagabunt, TiK, Dornbirn. 21.00 Uhr Global Kryner Konzertreihe Wirtschaft, Dornbirn. 20.15 Uhr Hafenweihnacht Lesung von J.M. Soedher, Bücherei Hohenems. 22.00 Uhr Sepalot Turntables MPC Drummer, Conrad Sohm, Dornbirn.
Sa
19. Oktober
8.30 - 12.30 Uhr Dornbirner Herbst Natürlich Wald&Holz, Marktplatz, Dornbirn. 9.00 - 19.00 Uhr Custom Bike Show Messe Dornbirn. 9.15 Uhr Sehnsucht nach einer besseren Welt Vortrag, Frau Magdalena Paulus, Kolpinghaus Dornbirn. 10.00 - 16.00 Uhr Vision Stadt Hohenems Einrichten - Umrichten Ausrichten, Visionscafé, Hohenems. 11.00 - 13.00 Uhr Sportartikelbasar Aula Schultrakt, Elternverein VMS Schwarzach. 14.00 Uhr Schützengilde KK-Vereinsmeisterschaft Schießstand Ledi, Hohenems. 14.00 Uhr Handball wJD HC Tectum Hohenems - HC Lustenau, Sportmittelschule Hohenems. 14.00 - 18.10 Uhr Filzen auf Seide Modische Schals mit persönlicher Note, Mittelschule Rheindorf, Lustenau. 15.00 Uhr Die Martha im Koffer Martha Laschkolnig, Spielboden, Dornbirn. 15.30 Uhr Handball wJB HC Tectum Hohenems - LC Brühl St. Gallen, Sportmittelschule Hohenems. 17.00 Uhr Landesjugendprojektwettbewerb ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 17.00 Uhr 20. Inter. Festival Symphonische Orgelkunst Benefizkonzert „Albert Schweizer-Spital“, Rudolf Berchtel, Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn.
17.00 Uhr Handball mJD HC Tectum Hohenems - HC Alpla Hard, Sportmittelschule Hohenems. 18.00 Uhr Volksmusikständle mit Otto Vonblon, Hotel und Gasthaus Alpenrose, Dornbirn/Ebnit 19.00 Uhr Frauenpower auf Arabisch Buchpräsentation von Karim El-Gawhary, Löwensaal, Hohenems. 19.30 - 23.00 Uhr Österreich liest Lesenacht „Das Geheimnis der alten Villa“, Stadtbücherei Dornbirn. 20.00 Uhr Arpeggione 2013 7. Konzert „C-Dur“, Rittersaal, Palast Hohenems. 20.00 Uhr 20. November Theater Wagabunt, TiK, Dornbirn. 20.00 Uhr Blumio Konzert, Kulturcafé Schlachthaus, Dornbirn. 20.00 - 23.45 Uhr Vollmondvarieté ProKonTra, Hohenems. 21.00 Uhr Hoffmaestro Conrad Sohm, Dornbirn.
Wintersport-Basar des Elternvereins der Mittelschule Herrenried Hohenems Warenannahme: Fr 18.10. 17-19 Uhr Verkauf: Sa 19.10. 9-11 Uhr Mittelschule Hohenems Herrenried
So
20. Oktober
9.00 - 18.00 Uhr Custom Bike Show Messe Dornbirn. 10.00 - 17.00 Uhr Schützengilde - Schluss und Ehrenschießen Schießstand Ledi, Hohenems. 10.00 - 18.00 Uhr 5. JubiläumsStaufenlauf am Karren, Karrenseilbahn Talstation, Dornbirn. 12.30 Uhr Handball mJB HC Tectum Hohenems - FC Kuftern, Sportmittelschule Hohenems. 14.00 Uhr Handball wJC HC Tectum Hohenems - HSG FN/Fischbach, Sportmittelschule Hohenems. 15.25 Uhr Handball Damen HC Tectum Hohenems - TSV Lindau, Sportmittelschule Hohenems.
17.00 Uhr Handball Herren HC Tectum Hohenems - TS Dornbirn, Sportmittelschule Hohenems. 20.00 Uhr 5. Abokonzert Kammerorchester Apreggione Hohenems „C-Dur Pur“, Reichshofsaal, Lustenau.
Mo
21. Oktober
14.00 Uhr Autorenlesung mit Christph Wortberg, Stadtbücherei Dornbirn. 15.00 - 17.00 Uhr Infostunde Arbeiterkammer aha Dornbirn. 17.00 - 19.00 Uhr Energieberatung Mag. Michael Schulz, Erdgeschoss, Zimmer 5, Rathaus Hohenems. 18.00 Uhr Vom Sklaven zum Partner Jugenduni Vorarlberg, Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn. 18.30 Uhr Archivgespräch 5/2013 Großer Sitzungssaal, Rathaus Lustenau.
Di
22. Oktober
10.30 - 11.30 Uhr Prinzessin GSI und die Zauberflöte Reichshofsaal, Lustenau. 14.00 Uhr Kunst-Café Gabriela Gerber & Lukas Bardill „Dornröschen“, Kunstraum Dornbirn. 18.30 - 19.30 Uhr Prinzessin GSI und die Zauberflöte Reichshofsaal, Lustenau. 19.00 Uhr Stadtvertretung Öffentliche Sitzung, Feuerwehrhaus Hohenems. 20.00 Uhr Höhle, Hütte, Hüsle VoVo, Kulturhaus Dornbirn. 20.00 Uhr Terrorismus und Überwachung Vortrag - Neue Spielräume - Franz Eder, Spielboden, Dornbirn. 20.00 Uhr Wertvolle Kinder Pädagogische Autorität - über Macht und Vertrauen in der Erziehung, Vortrag, ORF Landesfunkhaus Dornbirn. 20.00 Uhr Die Bedeutung der Großelternrolle heute Vortrag, Mag. Elisabeth Böhler, Pfarrheim Dornbirn Oberdorf. 20.15 Uhr Alte Erzähler im neuen Licht Vortrag, Gertrud Leimser, Bücherei Hohenems. 20.30 Uhr The Hands That Sew Your Shirt Film, Spielboden, Dornbirn.
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23. Oktober
18.30 - 19.30 Uhr Prinzessin GSI und die Zauberflöte Reichshofsaal, Lustenau.
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usstellungen g
Krippenmuseum Dornbirn bis 6. Jänner 2014, Krippenmuseum Dornbirn. Transkriptionen bis 5. Dezember 2013, Otten Kunstraum, Hohenems. Gabriela Gerber & Lukas Bardill bis 3. November 2013, „Dornröschen“, Kunstraum Dornbirn, Ansichten XVI bis 30. November 2013, „Am Anfang war das Wort...?, QuadrART, Dornbirn Rudi Klein vom 17. Oktober bis 10. November 2013, „Vereinfachung einer nciht unkomplizierten Welt“, Stadtmuseum Dornbirn, Öffnungszeiten: Di-So 10-12 Uhr, 14-17 Uhr. Vernissage: Donnerstag, 17. Oktober 2013, 19.30 Uhr Elisabeth Rümmele bis 31. Oktober 2013, Aquarelle, Café Oberdorf, Dornbirn. Sylvia Wegener und Christine Weiss bis 20. Oktober 2013, Taschen und Schmuck, Werkstätte für Gestaltung, Dornbirn, Öffnungszeiten: Sa 10-16 Uhr, So 10-12 Uhr. Österreich liest bis 19. Oktober 2013, Ausstellung von Fotobüchern, Fachhochschule Bibliothek, Dornbirn.
Werktagsmessen Dienstag und Donnerstag jeweils 08.15 Uhr, Freitag 07.15 Uhr Schülermesse
Aus den
Pfarreien
Jeden Dienstag 18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle Kapelle Mühlebach Jeden Mittwoch (außer Patrozinium) 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz und 19 Uhr Kapellenmesse, jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht 9. Oktober, 9 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium
Pfarre St. Martin Dornbirn 05572/22220 Pfr. Josef Schwab
Sonn- und Feiertage 8 Uhr Messfeier 10 Uhr Messfeier 14.30 Tauffeier 19.30 Uhr Messfeier An Werktagen Dienstag: 19 Uhr Abendmesse mit anschließender Anbetung Mittwoch: 8.15 Uhr Frauenmesse Freitag: 18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendmesse
Oktoberrosenkranz Montag und Donnerstag 18.30 Uhr in der Katharine Drexel Kapelle Mittwoch 18.30 Uhr in der Kapelle Mühlebach (außer 09. Oktober) Tauftermin: 20. Oktober um 14.30 Uhr am Dienstag davor um 18.30 Uhr Taufgespräch im Pfarrheim Hatlerdorf
Tauftermine: Sonntag, 17.11.2013 um 14.30 Uhr Sonntag, 08.12.2013 um 11 Uhr
Besondere Gottesdienste Do 17.10. Frauenwallfahrt nach Gwiggen (Informationen im Pfarrteil) 21 Uhr Abendlob im Altarraum der Kirche Fr 18.10. 19.30 Uhr Missionsgebetsandacht So 20.10. Sonntag der Weltkirche 19.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik
Pfarre St. Leopold Dornbirn, Hatlerdorf 05572/22513 Pfr. Christian Stranz
Jeden Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Jeden Sonntag 09.00 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe
Pfarre Bruder Klaus Dornbirn - Schoren 05572/23344 Pfr. Reinhard Himmer
Do 17.10. 8 Uhr Schülergottesdienst der 1.+2. Klassen, 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen Fr 18.10. 9 Uhr Messfeier Sa 19.10. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse So 20.10. 29. Sonntag im Jahreskreis - Weltmissionssonntag 9.30 Uhr Gottesdienst, die Jugend verkauft Pralinen und Studentenfutter zugunsten der Jugendaktion Weltmission Mo 21.10. 9 Uhr Morgenlob Di 22.10. 9 Uhr Messfeier Mi 23.10. 19.30 Uhr Oktober Rosenkranz
Pfarre Mariä Heimsuchung Dornbirn, Haselstauden 05572/23103 Pfr. Walter Metzler
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20.30 Uhr Ich wurde geboren, aber Peter Madsen und CIA play Silent Movies, Spielboden, Dornbirn. 21.00 Uhr Kernölamazonen Konzertreihe Wirtschaft, Dornbirn. 21.30 Uhr Laurence Anyways FilmKulturClub, Cinema 2000, Dornbirn.
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Do 17.10. 19 Uhr Messfeier Fr 18.10., 18.30 Uhr Rosenkranz Sa 19.10. 18.30 Uhr Vorabendmesse So 20.10., Sonntag der Weltkirche In allen Gottesdiensten wird das Opfer für die jungen Kirchen in Afrika, Asien und Lateinamerika eingehoben. Die Ministranten verkaufen Schokopralinen und Studentenfutter zur Missio-Jugendaktion. 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Messfeier in der Mehrzweckhalle der Volksschule Haselstauden,
anlässlich des Oktoberfestes der Stadtkapelle Haselstauden, mitgestaltet von der Jugendmusik Mo 21.10. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 22.10. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr Rosenkranz Mi 23.10. 8.30 Uhr Messfeier 18.30 Uhr Rosenkranz Pfarre Hl. Maria Magdalena, Ebnit So 20.10., 29. Sonntag im Jahreskreis. Zum Sonntag der Weltkirche wird das Opfer für die jungen Kirchen in Afrika, Asien und Lateinamerika eingehoben. 10 Uhr Messfeier
Franziskanerkloster Dornbirn
05572/22515 Pater Wenzeslaus Dabrowsci
Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. Messen Do 19 Uhr Hl. Messe Sa 6.30 und 17 Uhr Vorabendmesse So 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen
Pfarre St. Christoph Dornbirn, Rohrbach 05572/23590 Pfr. Erich Baldauf
Fr 18.10. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr Anbetung Sa 19.10. 8 Uhr Morgenlob So 20.10. 29. Sonntag im Jahreskreis Sonntag der Weltkirche 19 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Orchestermesse gestaltet vom Kirchenchor St. Christoph unter der Leitung von Frau Gisela Hämmerle, anschließend ist Schnitzelessen im Pfarrzentrum. Nach jedem Gottesdienst verkaufen Jugendliche Schokopralinen aus dem fairen Handel 1. Les: Ex 17,8-13 2. Les: 2 Tim 3,14-4,2 Ev: Lk 18, 1-8 19 Uhr upDate mit Gott - Jugendliche feiern mit Rockmusik & Tiefgang Mo 21.10. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier Mi 23.10. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarrzentrum, 19 Uhr Rosenkranz
Pfarre Hasenfeld Lustenau, 05577/84372 Pfr. Anton Cobzariu
Messfeier an Sonntagen 18 Uhr Samstagvorabendmesse 9.30 Uhr Sonntagmesse Messfeier an Werktagen: Mo, Do und Sa um 7 Uhr Di um 19 Uhr – anschließend Rosenkranz und eucharistischer Segen Mi um 19 Uhr (jeder 3. Mittwoch im Monat als Jahrtagsmesse) Messfeier in den Kapellen: Seniorenhaus Hasenfeld, Do um 16 Uhr Seniorenhaus Schützengarten, Fr um 16 Uhr St. Antoniuskapelle, Fr 19 Uhr Beichtgelegenheit Mi 18.15 – 19 Uhr und Sa 17.15 – 18 Uhr Rosenkranzgebet Di um 14 Uhr St. Antoniuskapelle Mi um 18.15 Uhr und Sa 17.15 Uhr in der Guthirtenkirche
Donnerstag, 17. Oktober 2013
26 Do um 19 Uhr in der Rosenkranzkapelle Eucharistische Anbetung Jeden Fr von 15 – 16 Uhr ( Barmherzigkeitsstunde) und jeden Sa von 19 – 20 Uhr
Pfarre St. Peter und Paul Lustenau Kirchdorf 05577/82218 Pfr. Josef Drexel
Do 17.10. Hl. Ignatius, Bischof von Antiochien, Märtyrer 19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Fr 18.10. Hl. Lukas, Evangelist. 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule. 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.* 17 Uhr Oktoberrosenkranz mit sakramentalem Segen (Marienkapelle). Sa 19.10. 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan), 18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend. So 20.10. 29. Sonntag im Jahreskreis – Weltmissionssonntag, Opfer: Missio – Sammlung zum Weltmissionssonntag. 9.30 Uhr Messfeier. 19 Uhr go(o)d time – Jugendmesse von und mit Jugendlichen mit unserem Kaplan Marius. * außer bei einer Beerdigung
Pfarre Rheindorf Lustenau, 05577/82404 Pfr. Thomas Sauter
Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 Uhr Sa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit: Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung: Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtagsgottesdienst
Pfarre St. Konrad Hohenems,
✆ 05576/73106
Do 17.10. Hl. Igantius von Antiochien; 9 Uhr Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr (von 18 – 19 Uhr Lobpreislieder zum mitsingen), 19.30 Uhr Abendmesse für Werktätige Fr 18.10. Hl. Lukas; 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr; 14 Uhr Zukunftskonferenz bis ca. 21 Uhr im BSBZ Hohenems Oktoberrosenkranz in der Kapelle Bauern entfällt! Sa 19.10. Hl. Johannes de Brébeuf, Hl. Isaak Jogues und Gefährten, Hl. Paul vom Kreuz, Marien-Samstag; 9 Uhr Zukunftskonferenz bis ca. 18 Uhr im BSBZ Hohenems, 17 Uhr Beichtgelegenheit, 18 Uhr Vorabendmesse mit Opfergang für die Weltmission
So 20.10. 29. Sonntag im Jahreskreis - Weltmissionssonntag; 8 Uhr Messfeier mit Opfergang für die Mission, 10 Uhr Gemeindegottesdienst, währenddessen Wortgottesdienst für Kinder im Pfarrheim; Opfergang für die Mission; 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Kapelle Bauern Di 22.10. 7.20 Uhr Schülermesse, 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Kapelle Bauern Mi 23.10. Hl. Johannes von Capestrano; 8 Uhr Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10 Uhr Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag & Dienstag: 8.30 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14 – 18 Uhr Telefon: 5576/73106 E-mail: pfarrestkonrad@aon.at
Neuapostolische Kirchen Dornbirn, Sandgasse 7a 05573/84519
Gottesdienste So 20.10. in Dornbirn um 10 Uhr - Übertragungsgottesdienst Mi 23.10. in Dornbirn um 20 Uhr
Kirche der Siebenten Tags Adventisten Dornbirn, Rohrbach 11 05572/26631 Pastor Mag. Kurt Pießlinger
Mittwoch Bibelkreis 19 Uhr Samstag Bibelgespräch 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10.45 Uhr http://vorarlberg.adventisten.at/ dornbirn.html
Pfarre St. Karl Hohenems,
✆ 05576/72312
Do 17.10. Hl. Ignatius von Antiochien 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in der Kapelle St. Karl Fr 18.10. Hl. Lukas 7.25 Uhr Messfeier in St. Rochus Sa 19.10. Kirchweihtag keine Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sa 19.10. Kirchweihtag keine Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche So 20.10. 29. Sonntag im Jahreskreis – Weltmissionssonntag, Sammlung für die Weltmission Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: 1. Ex 17,8-13 2. 2 Tim 3,14-4,2 Evangelium: Lk 18,1-8 Messfeiern: 7.30 Uhr in der Pfarrkirche, 10 Uhr Familiengottesdienst in der Pfarrkirche, gestaltet vom Familienkreis Mo 21.10. Hl. Ursula und Gefährtinnen, 19 Uhr Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Di 22.10. 7.30 Uhr Rosenkranz und 8 Uhr Messfeier in St. Anton, 19 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Mi 23.10. Hl. Johannes von Capestrano, 18 Uhr Eucharistische Anbetung und 19 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8 Uhr – 12 Uhr Uhr Di: 14 Uhr – 17 Uhr Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at
Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Dornbirn
05572/22056 Pfr. Michael Mayer
So 20.10. 10 Uhr in Dornbirn Familiengottesdienst anschl. Kirchenkaffee gehalten von Stefan Buschauer
ÄRZTE APOTHEKEN
APOTHEKENDIENST DORNBIRN Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen) Do 17.10. Stadt-Apotheke, Marktstraße 3 Fr 18.10. St. Martin-Apotheke, Eisengasse 25 Sa 19.10. Apotheke im Messepark, Messestraße 2 So 20.10. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52 Mo 21.10. Oswald-Apotheke, Moosmahdstraße 35 Di 22.10. Apotheke im Hatlerdorf, Hatlerstraße 35 Mi 23.10. Lebensquell Apotheke, Haselstauderstraße 29a
APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST
APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACHGÖTZIS-RANKWEILSULZ-WEILER Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis und Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil und Apotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 19.10. und So 20.10. Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach
WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGION Ärztebereitschaftsdienst Tel.: 141 Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.10. Dr. Sprickler Gabriele Färbergasse 15 Tel.: 05572/20365 od. 664/3044670 So 20.10. Dr. Török Robert Sebastianstraße 1 Tel.: 05572/200459 Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.10. und So 20.10. Dr. Engl Hermine Schillerstraße 12 Tel.: 05577/83878 Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.10. und So 20.10. Dr. Hinteregger Lukas Am Dorfplatz 1, Schwarzach Tel.: 05572/58300
Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN
Wochenende und Mittwoch (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) Sa 19.10., So 20.10. und Mi 23.10. Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau
Sa 19.10. und So 20.10. 17-19 Uhr Dr. Von Ritter zu Groenesteyn Valentin Kaiser-Franz-Josef-Str. 57, Hohenems Tel. 05576/78130
Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 Uhr Sa 19.10. und So 20.10. Dr. Kaufmann Pius Nibelungenstraße 30 Tel.: 05576/76076
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Verhandlungen auf Augenhöhe Finanzausgleich: LH Markus Wallner stellt Forderungen an Bund Bei einem Treffen der Finanzreferenten der Bundesländer in Wien gab Landeshauptmann Markus Wallner die Marschrichtung für die Finanzausgleichsverhandlungen im kommenden Jahr vor: „Es muss von vornherein klar sein, dass wir Verhandlungen auf Augenhöhe verlangen und die Länder ihre wachsenden Aufgaben abgegolten bekommen.“
dass es im Bereich des Haushaltsrechts eine Angleichung und Vergleichbarkeit zwischen den Ländern geben solle. In Kernbereichen wie dem Rechnungswesen - der Ergebnisrechnung, der Finanzrechnung und der Vermögensrechnung - werde eine Angleichung der Haushaltsregeln österreichweit durchgeführt, konnte
Wallner nach dem Ende des Treffens berichten. Budgets und Rechnungsabschlüsse sollen damit in absehbarer Zeit zwischen den Ländern vergleichbar sein. (red) Landeshauptmann Markus Wallner: Länder müssen wachsende Aufgaben auch abgegolten bekommen.
Im kommenden Jahr werden die Bundesländer mit dem Bund über einen neuen Finanzausgleich verhandeln. Aus Vorarlberger Sicht ist klar, dass es zu einem partnerschaftlichen Abschluss kommen muss. „Die Länder haben mit wachsenden Ausgaben in vielen Schlüsselbereichen zu kämpfen. Diese müssen fair abgegolten werden“, betonte der Landeshauptmann. Als konkrete Beispiele nannte er etwa eine langfristige Absicherung der Wohnbauförderungsmittel sowie die Herausforderungen, die mit den steigenden Kosten im Spitalsbereich zu bewältigen seien. Ebenso seien mehr Ausgaben in der Kinderund Schülerbetreuung zu erwarten. „All dies sind Aufgaben, die wir ordentlich erledigen müssen. Die Verhandlungen werden sicher nicht einfach werden, aber es ist unumgänglich, dass wir die entsprechenden finanziellen Ressourcen zur Verfügung gestellt bekommen.“
Einigkeit herrschte unter den Landesfinanzreferenten auch,
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Thema in der Konferenz war auch das Spekulationsverbot. Nachdem die Opposition im Nationalrat ihre Zustimmung zu einer bundesweiten Regelung verweigert hat, wird dieses auf Landesebene umgesetzt. Alle Bundesländer haben entweder schon entsprechende Landesgesetze verabschiedet oder befinden sich gerade in der Ausarbeitung. Auch in Vorarlberg liegt bereits ein Entwurf vor. „Ein Spekulationsverbot ist notwendig. Wir werden das auch in Vorarlberg gesetzlich verankern“, stellte Wallner bei der Konferenz klar, betonte aber gleichzeitig, dass das Land seit jeher ein sehr konservative und risikoarme Veranlagungsstrategie verfolge.
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Gemeinschaftswerk. Eine historische Bank wurde in Hohenems erneuert und wieder aufgestellt. Um die Wende zum 20. Jahrhundert ließen Josef und Clara Rosenthal an der Schillerallee eine Bank errichten. Im Andenken an Josef Rosenthals Mutter erhielt sie den Namen „Cäcilienruh“. 2008 war die Bank so beschädigt, dass sie aus Sicherheitsgründen entfernt werden musste. Den vereinten Bemühungen von Anna Schenkenbach, dem Kulturkreis, insbesondere Dr. Norbert Peter und DDr. Arnulf Häfele, der Stadt Hohenems und letztlich vor allem dem Maurerausbildungszentrum (MAZ) mit Baumeister Norbert Blum ist es zu verdanken, dass die Jugendstilbank als Lehrlingsprojekt, teilweise im Originalzustand und teilweise fachkundig ergänzt, wieder an ihrem angestammten Platz aufgestellt werden konnte. Im Bild Guntram Ritter (MAZ), Karl-Heinz Schelling (Werkhof), Dr. Norbert Peter (Kulturkreis) und die beiden Maurerlehrlinge Mike Niederregger und Niklas Volenter beim Aufstellen der erneuerten Jugendstilbank Cäcilienruh.
Internationaler Boxkampf Beim internationalen Boxvergleichskampf des BC Dornbirn gegen den PSV Erfurt (D) am Samstag, den 19. Oktober, um 20 Uhr steht nach einem Jahr Verletzungspause auch Ivan Obradovic wieder im Ring. Man darf gespannt sein, wie er sich nach dieser Zwangspause präsentieren wird. Für den österreichischen Staatsmeister Aleksander Aleksic wird der Kampf eine Generalprobe für das Dolomiten-Boxturnier in Lienz am 7. November. Weitere bekannte Gesichter wie Clemens Türtscher (Halbschwer), Daniel Obradovic (Mittel) und Nachwuchstalent Yasin Kilic (Mittel) sind ebenfalls in der Dornbirner Ringecke zu finden. (ver)
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Meilenstein für die Sicherheit Lustenau plant ein neues Feuerwehrhaus in der Neudorfstraße Die Lustenauer Feuerwehr hat nicht nur dieser Tage gefeiert seit einigen Monaten wird mit der Marktgemeinde der Neubau und das Anforderungsprofil fürs neue Feuerwehrhaus diskutiert und erarbeitet.. In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung stand ein Meilenstein für die Sicherheit in der Gemeinde zur Beschlussfassung an. An der Neudorfstraße bei der Handelsakademie wird ein neues Feuerwehrhaus errichtet. Das Objekt in der Staldenstraße ist für die 150-Personen starke Wehr mittlerweile viel zu klein und entspricht in vielen Punkten nicht den heutigen Anforderungen.
Feuerwehren haben sehr vielfältige Aufgaben zu erfüllen. zwei Abstimmungsgängen wieder zurück. Der ursprüngliche Antrag zum Neubau des Feuerwehrhauses, wie von Vizebürgermeister Walter Natter vorgeschlagen, wurde einhellig angenommen. Lösungen finden Unter Allfälliges wurde die in den Medien lancierte FußballstadionDiskussion thematisiert. Nicole Hosp von der FPÖ erkundigte sich nach dem Stand des von der Gemeinde beauftragten Nut-
zungs- und Betriebskonzepts. Das Projektteam rund um Zima hat zwei Standorte für ein mögliches neues Fußballstadion visualisiert, im östlichen Millennium Park und im neuen Betriebsgebiet Heitere. Das Schweizer Planungsbüro Metron, das gegenwärtig mit einem Konzept für den Fußballnachwuchs in Lustenau beauftragt ist, soll die Zima-Vorschläge ebenfalls prüfen, so der Bürgermeister. Er wolle offen kommunizieren, wenn man ihm die Frage stelle, was im
Fußball in Lustenau sei: „Man kann in den Fragen FC-Stadion, Reichshofstadion, Nachwuchstrainingsplätze nicht nichts tun, wir müssen Lösungen finden.“ Man stehe aber dazu, dass über die mittelfristige Finanzplanung ein neues Stadion nicht finanzierbar sei, stellte der Bürgermeister in seiner Wortmeldung klar. Wie die Stadionfrage gelöst wird, steht in den Sternen, gewünscht wird ja eine Multi-Event-Arena. ( red)
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Eine Projektgruppe (vertreten sind die Gemeinde, Feuerwehr und externe Fachleute) hat in den letzten Monaten dazu ein Raumund Funktionsprogramm mit Kostenrahmen und Architektenwettbewerb erstellt. Beim Bau des Feuerwehrhauses wird angesichts der Größe des Projekts ein offener Architektenwettbewerb durchgeführt. Hochbaureferent Vizebürgermeister Walter Natter stellte einen ausformulierten Zusatzantrag mit einer Obergrenze für die Baukosten und Raumprogramm an die Architekten zur Diskussion. Den weiterführenden Antrag der Grünen, das Raumprogramm des Bauprojekts noch einmal mit den Fraktionen auf Einsparpotenziale hin durchgehen zu wollen, zog Mag. Thomas Mittelberger nach einer intensiven Diskussion und
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Spielräume sind vorhande Erfreuliche Entwicklung in der Marktgemeinde Lustenau - Stadion-Neu Lustenau hat die mittelfristige Finanzplanung (2014 bis 2018) beschlossen – und hat dabei doch einige Spielräume. Allerdings: Es müssen klar Prioritäten gesetzt werden. Der Neubau des Feuerwehrhauses zählt dazu, (noch) nicht aber der Stadionbau.
Die Gemeindevertreter in Lustenau freuen sich mit Bürgermeister Fischer über finanzielle Spielräume. das liegt auch an der positiven Entwicklung bei der Kommunalsteuer. Mit 5,3 Prozent hatten wir 2012 die höchste Steigerung der Kommunalsteuer seit zehn Jahren! Und auch bei den Etragsanteilen des Bundes, immerhin 50 Prozent unserer laufenden Einnahmen, können wir von einer jährlichen
Steigerung von vier Prozent ausgehen.“
meinde angesichts der demografischen Entwicklung stellen müsse.
Bei den laufenden Ausgaben fielen vor allem die zunehmenden Aufwendungen und Transferzahlungen im Sozial- und Gesundheitsbereich ins Gewicht - eine Herausforderung, der sich die Ge-
Investitionen Die frei verfügbaren Mittel der Gemeinde sollten sich in den nächsten fünf Jahren zwischen 5,2 und 5,9 Millionen Euro bewegen, dadurch könne Lustenau weiterhin
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Bürgermeister Kurt Fischer bedankte sich eingangs (wie die anderen Fraktionssprecher) beim Leiter der Finanzabteilung, Mag. Klaus Bösch für die profunde Erstellung der Finanzplanung. Die jährliche Aktualisierung der Eckdaten und Prioritätensetzung sei mittlerweile zu einer fixen Größe im Finanzjahr der Gemeinde und verantwortungsvollen Umgang mit den Steuergeldern geworden. Fischer trug erneut erfreuliche Zahlen vor: „Die mittelfristige Finanzplanung weist auch für die kommenden Jahre beachtliche Spielräume für Investitionen auf,
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n bau offen auf einen hohen Niveau Invesitionen tätigen: „Damit können wir der regionalen und lokalen Wirtschaft wichtige Impulse geben und tatkräftig in die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Lustenau investieren. Das ist ein positiver Kreislauf, weil sich dann die Kommunalsteuer wiederum positiv im Gemeindehaushalt niederschlägt.“
Reparaturanleitungen. Carla Vorarlberg startet mit einer neuen Initiative. In „Reparaturcafés“ können
Interessierte unter fachkundiger Anleitung Elektrogeräte, Textilien und Möbel in Lustenau und Altach reparieren. Start der Initiative war dieser Tage – am 18. Oktober ist im Einkaufspark Lustenau der nächste Termin. Als nachhaltig orientiertes Unternehmen ist carla vor allem für ökologisches und soziales Engagement ein Begriff. Dieses erweitert nun das Projekt der Caritas Vorarlberg um eine weitere Initiative: die Reparaturcafés für Elektrogeräte, Textilien und Möbel. „Mit den carla-Reparaturcafés möchten wir vor allem das Bewusstsein bei den Menschen für das Reparieren statt Wegwerfen stärken. Repariert kann alles werden, was eine Person tragen kann. Hier können sich Laien Hilfe von Fachleuten holen. Gleichzeitig sollen die Reparaturcafés auch Treffpunkte für Interessierte und Profis sein, bei denen gemeinsam nach Reparaturlösungen gesucht wird“, erklärt Karoline Mätzler, Fachbereichsleiterin der Caritas Vorarlberg. Start war im Möslepark in Altach mit Elektroreparaturen. Am 18. Oktober geben Expertin den BesucherInnen des Reparaturcafés im Einkaufspark in Lustenau Tipps beim Ändern oder Flicken von Textilien. Ab November findet dann auch ein Reparaturcafé für Möbel statt. „Eingeladen sind alle, die reparieren wollen und alle, die reparieren können. Fachleute und Tüftler, die ihr Wissen begeistert an Interessierte weitergeben möchten, sind eingeladen, als Experten die Reparaturcafés zu unterstützen. Melden Sie sich bei uns!“, ruft Karoline Mätzler auf.
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Prioritätensetzung Trotz der erfreulichen finanziellen Lage überschreite die Fülle der Projekte die finanziellen Möglichkeiten, es gelte klare Prioritäten zu setzen und längerfristige Planungshorizonte als Maßstab anzusetzen. Der Neubau des Feuerwehrhauses, Investitionen in den Wirtschaftsstandort und im Bildungsbereich (Kindergarten Brändle, Volksschule Rheindorf, Bildungscampus Rotkreuz) stehen auf der Liste ganz vorne. Geringe Chancen sieht Fischer für den Bau eines neuen Stadions. (red)
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Freude und Erfolg beim Lernen ,P /HUQVWXGLR .HVVOHU VWHKW LQGLYLGXHOOHV 7UDLQLQJ EHL .LQGHUQ PLW 'HÀ]LWHQ LP 9RUGHUJUXQG Immer mehr Kinder und Jugendliche werden durch Lerndefizite auffällig. Das frühe Erkennen der Probleme und bereits im frühen Kindesalter einsetzende Förderungen sind maßgeblich für die erfolgreiche Behandlung.
Zurückliegende Ursachen Die Ursachen dafür liegen oftmals weit zurück, weil bei vielen der Betroffenen in jungen Jahren Lese- und Rechtschreibstörungen (sogenannte Legasthenie) oder
Rechenschwächen (sogenannte Dyskalkulie) nicht erkannt oder sogar übergangen wurden.
kennen der Probleme und bereits im Kindesalter einsetzende Förderungen sind maßgeblich für die erfolgreiche Behandlung. Je früher die Förderung einsetzt, desto besser sind die Erfolgsquoten. Hier hilft entsprechendes Training. Training, wie es beispielsweise Anja Kessler in ihrem Wolfurter Lernstudio anbietet.
Diese Schwächen sind heute nur all zu oft schulischer Alltag. Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens können darauf hinweisen. Neben Legasthenie und Dyskalkulie können für Lernprobleme jedoch auch soziale Veränderungen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Motivationsprobleme verantwortlich sein. Das frühe Er-
Förderung im Mittelpunkt „Mir geht es darum, Kindern zu helfen und ihnen ihren Schulalltag zu erleichtern. Ich will ihnen schulische Hilfestellung geben, sie fördern, ihnen Freude, Motivation und Selbstvertrauen vermitteln.“ In ihrem Lernstudio bietet sie eine Abklärung einer eventuell vorliegenden Legasthenie oder Dyskalkulie an und im Bedarfsfall ein entsprechendes Training. Sie erteilt Nachhilfe in Deutsch und Englisch und zu ihrem Aufgabengebiet zählen auch Eltern- und Lehrergespräche. Zudem kann bei Anja Kessler ein allgemeines Lerntraining absolviert werden, das auf dem jeweiligen Basiswissen der Kinder ansetzt und systematisch aufgebaut wird. Anja Kessler: „Im Vordergrund steht bei mir die individuelle Förderung des Kindes, ganz ohne Leistungsdruck und Überforderung.“
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In Österreich haben laut jüngsten Erhebungen rund 300.000 Erwachsene Probleme mit dem Lesen, Schreiben und Rechnen. Sie zählen zu den funktionalen Analphabeten. In Vorarlberg sind es in etwa 30.000, die hier mit Schwie-
rigkeiten zu kämpfen haben. Trotz Pflichtschulabschluss verfügen sie nicht über die nötige Kompetenz, sinnerfassend lesen zu können, sie haben Probleme beim Verfassen von Briefen und Texten und sind nicht im Stande, einfache Rechenaufgaben zu lösen.
HEUTE
Lange Berufserfahrung Die 33-Jährige promovierte Erziehungswissenschafterin befasste sich in ihrer Dissertation mit dem Thema „Lernstörungen in Kindheit und Erwachsenenalter“. Neben einem psychotherapeutischen Propädeutikum belegte sie einen Lehrgang in Kinder- und Jugendpsychotherapie, ist staatlich geprüfte Legasthenietrainerin und verfügt über eine mehrjährige Berufserfahrung. (hapf)
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Hört… Hört… Wer braucht schon die Wies’n oder ein Zelt, wenn das Oktoberfest auf dem Bodensee gefeiert werden kann? Jedenfalls zieht die Sonnenkönigin Fans von Dirndl, Lederhose, Weißwurst und Krautspätzle magisch an. Gekonnter Faßanstich Bürgermeister Markus Linhart nahm gekonnt den Fassanstich auf dem größten Eventschiff des Bodensees vor. Assistiert wurde er von Fohrenburger-Chef Hans Steiner, MO-Caterer Harald Otti sowie Sonnenkönigin-Manager Lukas Marberger. Durch den zünftigen und unterhaltsamen Abend führte die Moderatorin Sandra Aberer, für Tanzmusik, die die Temperaturen auf dem im Hafen vor Anker liegenden Schiff tüchtig ansteigen ließ, sorgten
Mit Tanz, Tracht & Musik auf dem Bodensee
Gekonnter Faßanstich mit Bürgermeister Markus Linhart.
Dirndl sind in Mode. Auf der Sonnenkönigin gab es den Look in den unterschiedlichsten Varianten.
„Die Zwei“. Zu Hits von Hubert von Goisern und alten Schlagern schwangen hunderte Gäste das Tanzbein, und selten sah man eine so farbenfrohe Variante von „The Wanderer“ als Dirndl-Tanz. Ein perfektes Fest In flotte Tracht gesichtet wurden unter anderem Direktor Peter Heine mit Barbara (vom Hotel Steffisalp), Marken-Mann Markus Dietrich, das Gastronomenpaar Gunther und Petra Fenkart (Schlosskaffee) sowie Sabrina Matt (Messe Dornbirn) mit Markus Bolter. Das Team von Mode in Leder Walser feierte, angeführt von Stefanie Walser (Junge Wirtschaft) und Markus Spiegel, ebenfalls an Bord. Auch die Belegschaften von Zweirad Loitz mit Bernd Loitz sowie Opel Gerster mit Christoph Gerster genossen die Stimmung und natürlich auch Schmankerln von MO Catering wie Weißwürste, Brezn, Braten, Krautspätzle und Co. Fesch auch der frisch verehelichte Thomas Gabriel (Netzdialog) mit seiner Katharina, Rita Blum, Hannes Schenkenbach, Heinz und Esther Mathis (Farbenlaube), die beiden Wein-Gurus Christoph Sögner (Café Montfort) mit Christina und Sepp Möth sowie Werber Lukas Konzett mit Brigitte, Christine Wöhrer (von Optik Sautter) und Jürgen Kapl und viele weitere Gäste, die sich nicht nur bestens unterhielten, sondern teils lange auf der Sonnenkönigin feierten.
Im Bild oben: Christine Wöhrer mit Jürgen Kapl. Im Bild links Clemens Seewald mit seiner Tanja.
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Brauchen Tiere Marketing? Marketingclub Vorarlberg war im Wildpark Heuer feiert der Wildpark Feldkirch seinen 50. Geburtstag. Auf dem Ardetzenberg leben über 150 Tiere aus 18 verschiedenen Arten - Rotwild, Steinwild, Wildschweine, Wildkatzen, Luchse, Adler, Schneehasen, Murmeltiere, Damwild, Wölfe ... Unter dem Motto „Brauchen Tiere Marketing?“ hat der MCV Marketingclub Vorarlberg zu einem Blick hinter die Kulissen eines der größten Naturerlebnisse (150.000 Besucher jährlich) im Ländle und dem benachbarten Ausland ermöglicht. Übrigens, für Helmut Pechlaner, den ehemaligen Chef des Tiergartens Schönbrunn ist der Wildpark nach den Festspielen der zweitstärkste Besuchermagnet Vorarlbergs.
mann mit seinem Team sowie inatura-Chefin Mag. Ruth Swoboda, die aufzeigte, wie in der heutigen Zeit
Naturwissen vermittelt wird. Fürs leibliche Wohl sorgte das bewährte Team vom Lebenshilfe-Kiosk. Und
die Frage, ob Tiere Marketing brauchen, ist mit einem klaren JA zu beantworten! (pr)
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Zahlreiche MCV-Gäste ließen es sich nicht nehmen und informierten sich aus erster Hand bei WildparkPräsident Dr. Wolfgang Burtscher und Betriebsleiter Christian Am-
(v.li.): WildparkGF Christian Ammann, Tibor Naphegyi und Karlheinz Kindler (MCV), Ruth Swoboda (inatura), Wildpark-Präsident Wolfgang Burtscher und Silvia Nussbaumer (MCV)
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Herbert Geringer informiert Grabschmuck Allerheiligen Wenn mit dem Abfallen der Blätter die Natur ihre letzte Heiterkeit verliert, feiern wir am 1. November das Fest Allerheiligen. Der Herbst ist die Zeit des Innehaltens, der Besinnlichkeit und so waren die Verantwortlichen gut beraten, den Gedenktag in diese Jahreszeit zu fixieren. Grabpflege-Grabschmuck Grabpflege bedeutet für viele Menschen nicht nur Trauerbewältigung, sondern auch Verbindung mit den Verstorbenen. Friedhöfe sind Orte der Ruhe, Würde, Besinnung, Erinnerung und damit Orte mit einem ganz besonderen Status. Wie bepflanze ich am besten ein Grab? Eine Grabbepflanzung wird immer sich an individuellen persönlichen Vorstellungen orientieren Besonders hübsch finde ich es, wenn man die „Lieblingspflanze“ des oder der Verstorbenen setzt.
Es gibt aber einige Grundsätze, die man beachten sollte: - Verwenden Sie bitte raumbildende und flächenbedeckende Pflanzen. Raumbildende schaffen einen harmonischen Übergang von Grabstein, bzw. Grabkreuz zur Grabfläche. - Bodenbedeckende Pflanzen sind zeitlos attraktiv. - Vergessen Sie bitte aber nicht immer eine kleine Fläche für Blumen der Saison offen zu halten. Jetzt im Herbst überzeugen „Stiefmütterchen“, Eriken, Chrysanthemen,, Veroniken und so weiter
Herbert Geringer
- Bepflanzen Sie bitte die Grabflächen so, dass jede Jahreszeit zur Geltung kommt und das Grab
immer einen gepflegten Eindruck vermittelt. „Grün – Symbolsprache für das ewige Leben“ Immergrüne Ziergehölze stehen für die Unsterblichkeit, aber auch für Trauer, Trennung und Tod, sowie für die nie endende Liebe. Welche Pflanze setze ich anstatt der Buchspflanze? In den letzten Wochen wird, unbestritten, mit dieser Frage am häufigsten gestellt. Die Buchspflanze ist zeitlos, schnittolerant, beliebt, pflegeleicht. Bedingt durch das Auftreten des Buchsbaumzünslers hat der Buchsstrauch an Attraktivität und damit an Beliebtheit verloren. Pflanzen kann man grundsätzlich nicht miteinander vergleichen. Für eine zeitlose
Grabbepflanzung gibt es ideale Immergrüne, wie - Muschelzypresse - Schwachwüchsige Eiben, Zypressen, Efeu und so weiter Bei einem leistungsfähigen Gartenbauunternehmen finden Sie eine große Auswahl. Wie immer Sie sich entscheiden, berücksichtigen Sie bitte bei der Wahl der Bepflanzung die Verbindung von Ästhetik mit Natürlichkeit. Ich finde, zumindest am Friedhof sollte man pietätlosen Experimenten Grenzen setzen! (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag g
Sonntag g
Trend Temperatur-Trend
2000m: 6°
min: 10° / max: 22° Nied. 0%
2000m: 10°
min: 12° / max: 20° Nied. 30%
2000m: 7°
Am Freitag mit durchziehenden Wolkenfeldern zumindest zeitweise sonnig und mild. Der Samstag dürfte überwiegend sonnig werden, mit leichter Föhnunterstützung sind Höchstwerte über 20 Grad möglich. Der Sonntag bringt anfangs noch föhnige Auflockerungen. Am Nachmittag zunehmend bewölkt und vereinzelt etwas Regen.
Thomas Filz
Auch die neue Woche bringt weiterhin mildes Wetter. Nach letzten Schauern am Montag dürften die kommenden Tage zumindest zeitweise sonnig werden. Aktuelle Prognosen, Live-Wetterdaten und Webcams unter www.wetterring.at
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Gsundheitsbrünnele Hilfe für Kinder psychisch erkrankter Eltern Wie schaut die Lebenswelt dieser Kinder aus? Werner: Im gewohnten Familienleben treten Veränderungen ein. Der Haushalt wird plötzlich unordentlich, es gibt oft kein Essen mehr, Mama oder Papa schlafen zu ungewöhnlicher Zeit sehr lange oder es gibt kaum mehr gemeinsame Aktivitäten.
Für psychisch kranke Eltern kann diese Aufgabe jedoch zu einer sehr großen Herausforderung werden. Der Alltag betroffener Kinder ist trotz aller Bemühungen der Eltern oft recht chaotisch. Damit die Kinder jedoch trotz dieser widrigen Umstände starke Wurzeln aufbauen können und die Flügel kräftig werden, müssen diese Familien, aber gerade die Kinder gut unterstützt werden. Wie Kinder auf eine psychische Erkrankung der Eltern reagieren und was Kinder in dieser Zeit brauchen, darüber informiert Frau Mag. Alexandra E. Werner, Erziehungswissenschafterin der aks gesundheit.
Foto: aks
Verändert eine psychische Erkrankung das Familienleben? Werner: Für Kinder, deren Eltern psychisch erkranken, kann sich im Laufe der Zeit sehr viel verän-
Alexandra Werner
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Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
Für Kinder ist eine verlässliche stabile Vertrauensperson, vor allem während einer akuten Erkrankungsphase des Elternteiles, sehr wichtig. dern. Die Erkrankung verändert den Elternteil zusehends in seinem Erleben und Verhalten. Das Verhalten gegenüber dem Kind kann krankheitsbedingt teilnahmslos, orientierungslos, kränkend oder getrieben sein. Kinder merken diese Veränderungen sofort, können sie jedoch anfangs noch nicht richtig einordnen.
Wie reagieren Kinder auf diese Veränderungen? Werner: Kinder psychisch kranker Eltern haben sehr feine Antennen. Sie sehen, dass der kranke Elternteil oft traurig oder verzweifelt ist und die Stimmung häufig wechselt. All dies entgeht der Kinderseele nicht. Die Zeit eines Krankenhausaufenthaltes stellt oftmals eine schmerzhafte Verlusterfahrung dar. Eine Zwangseinweisung eines Elternteiles kann sogar ein Trauma beim Kind auslösen. Dies alles macht den Kindern sehr große Angst und bei den Größeren erzeugt es manchmal auch Wut. Sehr oft schämen sich die Kinder und reden deshalb nicht darüber. Was sind die Folgen? Werner: Kinder kranker Eltern stehen unter hohem Druck und sind den besonderen Herausforderungen oft nicht gewachsen. Kinder sind mit den Ängsten alleine. Sie versuchen Erklärungen
für die Verhaltensänderung des Elternteiles zu finden und glauben, dass ihr eigenes Benehmen (zum Beispiel schlechte Schulnoten) der Grund dafür sein könnte. So entstehen Schuldgefühle. Können die Kinder selbst auch erkranken? Werner: Der Großteil der Kinder bleibt gesund. Wichtig ist, dass Eltern fachärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und dass die sozialen Kontakte nach außen bestehen bleiben. Für Kinder ist eine verlässliche stabile Vertrauensperson, vor allem während einer akuten Erkrankungsphase des Elternteiles, sehr wichtig. Wie kann den Kindern und ihren Familien geholfen werden? Werner: Die aks gesundheit bietet mit dem Angebot KIESEL für Kinder im Alter zwischen sechs bis 12 Jahren seit zehn Jahren Unterstützung an. Es finden in bestimmten Regionen monatliche Treffen für betroffene Kinder statt und zweimal im Jahr gibt es eine intensive 10-wöchige Kindergruppe. Einmal im Monat werden Patientinnen und Patienten im Landeskrankenhaus Rankweil über das Unterstützungsangebot informiert. Punktuell können Kinder auch eine Einzelunterstützung erhalten. Welche Ziele verfolgt so ein intensives Gruppenangebot?
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Wirksame Vorsorge gegen Osteoporose Osteoporose ist eine häuf i ge Alt e rs- Erk ra nk ung des Knochens, die ihn für Brüche anfälliger macht. Die auch als „Knochenschwund“ bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme Mag.pharm. Dr. der Knochendichte sowie Silvia Rief-Kirsch durch den übermäßig raschen Abbau der KnochenApothekerin in Dornbirn substanz und -struktur. Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter und betrifft vor allem Frauen. Kalziumreiche Ernährung, regelmäßige
Bewegung und eine ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen gehören zu einer umfassenden Prophylaxe und Therapie von Osteoporose. Die Knochen unterliegen ständigen Auf- und Abbauprozessen. Für eine optimale Knochenfes-tigkeit sind diese auf eine regelmäßige Zufuhr an knochenwirksamen Vitalstoffen angewiesen. Kalzium ist der wichtigste Baustoff, aber der Bedarf von 1000 mg Kalzium pro Tag wird von den wenigsten Menschen erreicht. Optimal wäre sogar eine Kalziumzufuhr von 1500 mg. Damit Kalzium in den Knochen überhaupt aufgenommen werden kann, ist Vitamin D notwenig – dieses ist sozusagen der „Schlüssel“, der dem Kalzium die „Tür“ zum Knochen öffnet.
Ältere Menschen, aber auch Kinder und Jugendliche weisen vor allem in den Wintermonaten einen mangelhaften Vitamin-D-Status auf. Der tägliche Bedarf beträgt 5 Mikrogramm (200 I. E.). Weiters spielen Magnesium, Vitamin C, die B-Vitamine, Zink, Kupfer, Mangan und Omega-3-Fettsäuren eine wesentliche Rolle rund um den Kalziumstoffwechsel in den Knochen. Eine ausreichende Zufuhr dieser Mikronährstoffe ist notwendig, damit die Auf- und Abbauprozesse reibungslos ablaufen können. Sorgen Sie vor - gerne beraten wir Sie über knochenwirksame Vitalstoffe aus der Apotheke.
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Kinder psychisch kranker Eltern haben sehr feine Antennen.
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aks Gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61, 6900 Bregenz Tel.: 05574 / 202–0 gesundheit@aks.or.at, www.aks.or.at
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Gibt es noch weitere Schwerpunkte? Werner: Ja, die Kinder lernen ihre eigenen Fähigkeiten kennen, das Thema Verantwortung wird besprochen, wo trage ich Verantwortung und wo darf ich mich abgrenzen, weil ich ja noch ein Kind bin. (pr)
Foto: Imagesource
Werner: Es verfolgt drei grundlegende Ziele: Normalisierung, Umgang mit Gefühlen und den Umgang mit Belastungen und Krisensituationen. Wir versuchen in der Gruppe spielerisch Normalität zu vermitteln und Raum zu geben, Kind sein zu können. Sie erhalten kindgerechte Informationen über die elterliche Erkrankung und lernen sich abzugrenzen. Wie Selbstvertrauen entsteht und wie es beeinflusst werden kann, ist ein wichtiges Ziel.
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LKH Hohenems Frisch saniertes Krankenhaus im Zentrum des Rheintals Der Um-, Neu- und Zubau des Hohenemser Landeskrankenhauses birgt neue Chancen in der Vorarlberger Spitalslandschaft. Die Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus–Betriebsgesellschaft m.b.H., Dr. Gerald Fleisch und Dr. Till Hornung, zeigt sich stolz, was die gelungene Modernisierung des Spitals in Hohenems betrifft. Nach einer intensiven
Bauphase erstrahlt das Krankenhaus im Zentrum des Rheintals in neuem und – durch behutsamen Umgang mit alter Bausubstanz altem Glanz. Spital als architektonisch und funktional schöner Ankerpunkt „Nachdem das Landeskrankenhaus Hohenems in den letzten Jahren mit der neuen Fächerstruktur einen wichtigen und fixen Platz in der Vorarlberger Gesundheitsversorgung eingenommen hat, ist es nunmehr auch ein architektonisch und funktional schöner Ankerpunkt in der jüngsten Stadt Vorarlbergs geworden“, freut sich Dr. Fleisch. Die Adaptierungsmaßnahmen waren nur deshalb möglich, weil zahlreiche Baubeteiligte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über viele Jahre trotz Baulärm und organisatorischer Einschränkungen den Betrieb aufrechterhalten haben. „Der Charme und die besondere Atmo-
sphäre des Landeskrankenhauses Hohenems wurden sogar angehoben wie man bereits aus positiven Patientenrückmeldungen schließen kann“, fügt Dr. Hornung hinzu. Einzigartiges Angebot In mehreren Etappen wurde das komplette Gebäude generalsaniert sowie ein neues Verwaltungsgebäude errichtet und die Außenanlagen neu gestaltet. Dabei wurden auch organisatorische Umstrukturierungen, die damals stattfanden, berücksichtigt. Das sinnvoll angepasste Leistungsangebot bietet den Patientinnen und Patienten folgende Schwerpunkte: Innere Medizin, Pulmologie, Psychosomatik, konservative Orthopädie, eine moderne Tageschirurgie sowie die Palliativstation. Rund 39 Mio. Euro wurden in das Großprojekt investiert, um den Standort des LKH Hohenems langfristig zu sichern. (pr)
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Zeitgerecht zum Jubiläum des Spitals können die anspruchsvollen Modernisierungsarbeiten beendet werden. Bereits vor 105 Jahren eröffnete Hohenems das „Kaiserin – Elisabeth - Krankenhaus“ und war somit die erste Gemeinde Vorarlbergs mit eigenem Krankenhaus. Das Krankenhaus hat demnach eine lange Geschichte aufzuzeigen.
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Depression: kein Grund für Trauer Rund 85 Interessierte kamen zur Lesung aus Kathrin Weßlings Buch „Drüberleben” Rund 85 Interessierte kamen zur Lesung aus Kathrin Weßlings Buch „Drüberleben“. Rund 800.000 ÖsterreicherInnen leiden an Depressionen. Der internationale Tag „Der seelischen Gesundheit“ am 10. Oktober will auf die Belange von Menschen mit psychischen Erkrankungen aufmerksam machen. Gemeinsam war es pro mente Vorarlberg, HPE- Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter und Omnibus ein Anliegen, diesen Tag auch in der Region ins Bewusstsein zu rücken. Kathrin Weßling, die eingeladen war, aus ihrem Buch „Drüberleben – Depressionen sind doch
kein Grund traurig zu sein“ – zu lesen, musste kurzfristig absagen. Manuela Steger übernahm es, aus dem semiautobiographischen Roman der jungen deutschen Autorin zu lesen. Nach eindrücklichen Textpassagen, die unter die Haut gingen, standen Gerhard Hlavacek (Omnibus), Maria Winder (HPE) und Manuela Steger (pro mente Vorarlberg ) für Fragen zur Verfügung. Dies eröffnete auch die Möglichkeit, die Situation von Betroffenen und Angehörigen näher zu beleuchten. Im Anschluss an die Diskussion nutzten viele noch die Möglichkeit, bei Musik und kleinen Köstlichkeiten miteinander ins Gespräch zu kommen. (pr)
Diskussionsrunde (vlnr): Stefan Hagleitner (Moderation) Manuela Steger (pro mente Vorarlberg) Maria Winder (HPE) und Gerhard Hlavacek (Omnibus) (Foto: ST/pro mente Vorarlberg)
Ihr eigener Stimmungsmacher So fühlen Sie sich auch an grauen Tagen wohl
Thomas Klettl Akademischer Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung
trieb enorm und sollte nicht unterschätzt werden. Lichte Gedanken Machen Sie in Ihrer Vorstellung abends eine Reise an einen sonnigen Ort. Legen Sie Ihre Füße hoch und Entspannungsmusik ein. Stellen Sie sich dann einen schönen Urlaubstag - beispielsweise am Meer vor und genießen Sie die mentalen Sonnenstrahlen. Unser Gehirn unterscheidet dabei nicht zwischen Vorstellung und Realität, und versorgt uns wiederum mit Glückshormonen. Gönnen Sie sich diese meditativen Gedanken täglich für 10-15 Minuten. Lachen Um unseren Gemütszustand nach oben zu bringen, ist eine gute Laune unabdingbar. Wenn die Tage kürzer und die Stimmung schlechter werden, können Sie mit einem einfachen Lachen gegensteuern: Stellen Sie sich eine Minute vor
den Spiegel und lächeln Sie sich an. Es wird garantiert Ihre Stimmung heben, probieren Sie es aus! Eine weitere und auch „ansteckende“ Möglichkeit bietet die Aufgabe „Lächeln sammeln“. Nehmen Sie sich 10 Minuten am Tag Zeit – zum Beispiel auf dem Weg ins Büro oder zum Mittagessen, um so viele Lächeln wie möglich zu sammeln. Notieren Sie täglich das Ergebnis. Sie werden positiv überrascht sein, wie Ihnen Menschen begegnen und wie einfach Sie sich und anderen, ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Sollte es sich für Sie schwierig gestalten, Ihre Stimmung hoch zu halten, dann warten Sie nicht zu lange und holen Sie sich Unterstützung. Die LebensberaterInnen in Vorarlberg beraten Sie gerne bei Fragen zu Themen rund um Psyche – Ernährung - Bewegung. Unter der Kontaktnummer können
Sie die passenden ExpertInnen in Ihrer Nähe erfahren. Ernährung: Wärmende Gewürze sind Balsam für Gaumen und Seele. Genießen Sie beispielsweise einen Bratapfel, das morgendliche Müsli, Ihren Kakao oder Ihren Espresso mit einer Prise Zimt. Bewegung: Bewegung in der Natur - egal ob bei Regen, Nebel, Schneegestöber oder Sonnenschein - weckt unsere Sinne und hilft uns, achtsam zu werden für den natürlichen Rhythmus. Bewegung schenkt uns Zeit. (pr)
INFO Thomas Klettl Akademischer Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at
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Wenn wir bedenken, dass in Vorarlberg im Juli durchschnittlich 226 Sonnenstunden und im November nur mehr 60 Sonnenstunden notiert werden, dann liegt es an uns, die wenigen natürlichen Sonnenzeiten effektiv zu nutzen oder sie durch „künstliche“ zu ersetzen. Vor allem für VollzeitBerufstätige, die im Dunkeln das Zuhause verlassen und erst in der Finsternis zurückkehren, kann es dann zu einer „Winterdepression“ kommen. Diese belastet die Lebensqualität und auch den An-
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Beleuchtet und weithin sichtbar ist die Burgruine Altems.
Eine Aufgabe für viele Jahre Der Hohenemser Verkehrsverein unter Obmann Dieter Heidegger ist sehr aktiv eine neue und größere Geschäftsstelle eingerichtet, in der dem immer mehr werdenden (Tages) Tourismus auch die notwendige Informationsstelle zur Verfügung gestellt wurde. Mit der Gründung der Tourismus und Stadtmarketing GesmbH im Jahr 2000 gingen alle Geschäfte des Verkehrsverein
„Wir blicken nach vorne und nicht zurück.“, so die einleitenden Worte vom Obmann Dieter Heidegger. Doch ein kleiner Rückblick sollte es dann doch sein: Am 7. Juni 1893 wurde im damaligen Gasthaus Post der heutige Verkehrsverein als Verschönerungsverein Hohenems gegründet. Postmeister und Brauereibesitzer Anton Spieler war der erste Obmann. Hauptsächliche Aufgaben waren die Erhaltung, Markierung und Betreuung der Spazier- und Wanderwege sowie der Parkbänke. Anton Spieler folgten in den 120 Jahren neun Obmänner: Ferdinand Peter, Josef Mathis, Alfons Amann, Andreas Gross, Leo Jäger, Anton Halbeisen, Diethelm Fend, Richard Mathis und der seit 2011 amtierende Dieter Heidegger. Anlässlich der Stadterhebung von Hohenems, im Mai 1983, wurde das erste Informationsbüro des Verkehrsverein Hohenems im Nebengebäude des Rathauses eröffnet. Als Geschäftsführer konnte Pepi Jank gewonnen werden. Es wurden Tourismusprospekte veröffentlich und vier Hohenemser Damen als Stadtführerinnen ausgebildet. Anlässlich der Landesausstellung im Hohenemser Palast, im Sommer 1991, hat die Stadt Hohenems im damaligen Löwensaal am Kirchplatz dem Verkehrsverein
Verkehrsverein Hohenems Gegründet 1893 als „Verschönerungsverein“ Obmänner: Anton Spieler (Grundungsobmann), Ferdinand Peter, Josef Mathis, Alfons Amann, Andreas Gross, Leo Jäger, Anton Halbeisen, Diethelm Fend, Richard Mathis, Dieter Heidegger. Ehrenmitglied: Pepi Jank; Ehrenobmann: Richard Mathis. Internet: www.alt-ems.at Kontakt: Obmann Dieter Heidegger, Kaiser-Franz-Josef-Straße 61, 6845 Hohenems. Telelefon 650 86 205 86, Mail: info@alt-ems.at.
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an die städtische Gesellschaft über. Trägerschaft Somit war der Verkehrsverein Hohenems auf der Suche nach einer neuen Aufgabe und mit der Übernahme der Trägerschaft der Sanierungsarbeiten auf der Burg-ruine Alt-Ems war eine mehr als her-
ausfordernde Aufgabe schnell gefunden. Von den ersten Konzepten bis zum eigentlichen Beginn vergingen etliche Jahre. 2005 war es dann soweit. Seither wurden in sieben Bauetappen rund 600.000 Euro in den Erhalt des „Ursprungs von Hohenems“ investiert. Und die Arbeit wird in den nächsten Jahren nicht ausgehen. Doch bei der Sanierung soll es nicht bleiben. Aktive Öffentlichkeitsarbeit und stimmige Veranstaltungen rücken die Burgruine Alt-Ems und somit Hohenems immer wieder ins rechte Licht, so wie es die vier neuen LEDScheinwerfer nun jeden Abend tun. Die Feier wurde übrigens vom Gesangverein Hohenems und einer Bläserabordnung der Musikschule Tonart umrahmt. (red)
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Mit einer kleinen, aber feinen Feier beging der Verkehrsverein Hohenems seinen 120. Geburtstag und machte sich und der Bevölkerung ein von weitem sichtbares Geschenk. Vier neue LED-Scheinwerfer rücken die Burgruine AltEms ins rechte Licht und machen so schon von weitem auf Hohenems aufmerksam.
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Jubiläum der Kaderschmiede Seit 30 Jahren sind in Dornbirn die Vorarlberger Heeressportler stationiert Was haben Toni Innauer, Rick Nasheim oder Caroline Weber gemeinsam? Sie alle waren in der Herressport-- und Nahkampfschule in Dornbirn stationiert. Seit 30 Jahren gibt es im Ländle die Einrichtung. Die sehr stolze Bilanz: 77 Medaillen! Vor mehr als 30 Jahren war es, als Winfried Waibel, Vorarlbergs LAPräsident Detlof von Schwerin und Alpinchef Udo Albl gemeinsam um die Heeressportschule in Vorarlberg kämpften, ein Konzept entwickelten - und es in Wien im Ministerium auch durchbrachten. Die „Geburtsstunde“ war im Juli 1982 - die Minister Fred Sinowatz und Otto RĂśsch genehmigten in allen neun Bundesländern solche Zentren. Knapp ein Jahr später rĂźckten die ersten Sportsoldaten
ein. Einer der ersten war Thomas KĂśnig. Der heutige ORF-Sportler war damals Speerwerfer. 13 Jahre nach der GrĂźndung durften dann
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Heeresleistungszentrum 9 Dornbirn: Kommandanten: 2EHUVW *HUKDUG (FNHOVEHUJHU 2IĂ€]LHUVWHOOYHUWUHWHU 'DQLHO 'HYLJOL XQG 0DMRU +HOPXW ,ZDQRII Soldaten: 'HU]HLW 'DPHQ +HUUHQ 3URPLQHQWHVWH 0LWJOLHGHU VLQG 0DUFHO 0DWKLV 6NL :HOWFXS 0LFKDHO XQG $OHVVDQGUR +lPPHUOH /XNDV 0DWKLHV 6QRZERDUG 'DYLG %DUJHKU /XNDV 0lKU 6HJHOQ Chronologie seit 1982 ,P $SULO VWHOOW 9RUDUOEHUJ GHQ $QWUDJ DXI HLQ /HLVWXQJV]HQWUXP VFKRQ LP -XOL ZHUGHQ LQ DOOHQ %XQGHVOlQGHUQ =HQWUHQ JHQHKPLJW 2NWREHU 'LH HUVWHQ 6SRUWVROGDWHQ UÂ FNHQ HLQ HUVWHU /HLWHU LQ 'RUQELUQ LVW 9L]HOHXWQDQW -DQRV .RQGHUW ,P -XOL ZLUG GLH HUVWH 2O\PSLDPHGDLOOH JHIHLHUW :ROIUDP :DLEHO MXQ JHZLQQW 6LOEHU XQG %URQ]H EHL GHQ 6SLHOHQ LQ $WODQWD 6HSWHPEHU 0LW -DVPLQH +lPPHUOH UÂ FNW GLH HUVWH )UDX LQV /HLVWXQJV]HQWUXP HLQ .RPPDQGRZHFKVHO LP $SULO -DQRV .RQGHUW JHKW LQ 3HQVLRQ 'DQLHO 'HYLJOL VHOEVW HUIROJUHLFKHU .DUDWHND Â EHUQLPPW GLH )Â KUXQJ ,P -XOL Â EHUVLHGHOW GDV +/6= LQV /DQGHVVSRUW]HQWUXP 9RUDUOEHUJ LQ GHU %LUNHQZLHVH
die ersten Olympiamedaillen gefeiert werden: Wolfram Waibel jun. aus Hohenems gewann bei den Spielen in Atlanta Silber und Bronze. Ăœbrigens: Es dauerte bis September 1998, ehe die erste Frau einrĂźcken durfte. Der Triathletin Jasmine Hämmerle blieb die Ehre vorbehalten . . . Nicht weniger als 77 Medaillen bei Olympischen Spielen, Weltund Europameisterschaften gab es im Laufe der Jahre - die Namen der Sportler, die im Leistungszentrum waren, liest sich wie das „who is who“ in der Vorarlberger Sportszene: Toni Innauer war als Sportsoldat ebenso dabei wie die Eishockey-Stars Nasheim, Shea oder Greenbank, Ski-As Rainer
Caroline Weber, die Rekordsportgymnastin, war ebenso im HLSZ wie der frĂźhere Speerwerfer Thomas KĂśnig. Salzgeber, Julian Knowle, Sportgymnastin Caroline Weber oder Fechter Roland Schlosser. Das „runde Jubiläum“ wurde in diesen Tagen groĂ&#x; gefeiert - durch die Feier fĂźhrte Thomas KĂśnig. In der aktuellen Sportsoldatenliste ďŹ nden sich die Namen von Skias Marcel Mathis, Alessandro und Michael Hämmerle oder Lukas Mathies (Snowboard) und auch das Segelduo David Bargehr und Lukas Mähr. Sie alle sind Vorarlbergs Hoffnungen fĂźr Olympia in Sotschi (2014) und Rio (2016). (red)
Antrittsbesuch. Ein sehr wichtiger Netzwerkpartner der Stadt Dornbirn ist die Geschäftsstelle des AMS. KĂźrzlich stattete GeschäftsfĂźhrer Herbert Johler (im Bild mit Jugendkoordinator Luger)der neuen BĂźrgermeisterin einen Antrittsbesuch ab. Themen waren die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt, die interne Organisation des AMS, die Leistungen des Service fĂźr Unternehmen, Bezugssperren und die Dienstleistungsschecks. Herbert Johler hob besonders die positive Zusammenarbeit im Jugendbereich vor. „Die Jugendwerkstätten sind fĂźr uns eine wichtige Einrichtung, mit der wir seit vielen Jahren hervorragend kooperieren“ so Johler. Mehr als 700 Jugendliche unter 25 Jahren sind im Bezirk Dornbirn arbeitlos gemeldet. (red)
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Gewerbemesse bei Gerster
Meusburger gewährt Einblick.
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Auch die Bewirtung kommt an diesen Tagen nicht zu kurz. Ob ein herbstlicher Imbiss oder kalte und warme Getränke - für das leibliche Wohl wird gesorgt! (pr)
Das Wolfurter Familienunternehmen Meusburger lud am 12. Oktober Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Interessierte zum Tag der offenen Lehrwerkstatt ein. Rund 1.250 informierten sich bei Lehrlingen und Ausbildner vor Ort über die fünf verschiedenen Lehrberufe. Anmeldungen für Schnuppertage sind ab sofort möglich. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse an den technischen Ausbildungen. Es ist sehr wichtig, dass Jugendliche sich ein Bild von ihrem zukünftigen Unternehmen machen können. Genau darum veranstalten wir den Tag der offenen Lehrwerkstatt. Dieses Jahr haben 33 neue Lehrlinge im Betrieb angefangen – wir suchen jetzt schon wieder die Lehrlinge für das kommende Jahr “, informiert Peter Nußbaumer, Leiter der Lehrlingsausbildung bei Meusburger. (ver)
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Schwarzach. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at
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