Feldkircher anzeiger 04

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Unabhängige Wochenzeitung für die Regionen Feldkirch, Rankweil, Vorderland und Kummenberg mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Feldkirch | gegründet 1809 KW 4 | 210. Jahrgang | Donnerstag, 25. Jänner 2018

Die ewigen Helden der VEU Feldkirch Vor genau 20 Jahren, am 25. Januar 1998 schrieb die VEU Feldkirch Sportgeschichte. Mit dem Sieg über HK Dynamo Moskau verewigte sich die Feldkircher Hockeymannschaft auf der Silver Stone Trophy. Ex VEU Spieler Gerhard Puschnik im Interview. Seite 74

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Aus dem Rathaus

Was uns der Wildpark wert ist Wer dieser Tage einen Spaziergang durch den Wildpark am Ardetzenberg gemacht hat, dem ist so richtig bewusst geworden, welche Schäden die Stürme der letzten Wochen angerichtet haben. Und das nicht nur einmal, sondern gleich dreimal hintereinander – zuletzt der Sturm „Evi“, der das Luchsgehege zerstört hat. Unzählige Bäume wurden entwurzelt oder geknickt und mussten gefällt werden. Viele der Gehege wurden beschädigt. Tiere mussten umgesiedelt werden und sind derzeit an anderen Orten im Wildpark zu finden. Drei Wochen lang war der Wildpark gesperrt. Ein Großteil der Aufräumarbeiten ist bereits erledigt. Das Ausmaß der Schäden ist beträchtlich. Neben den zerstörten Gehegen ist am Augenscheinlichsten, dass an vielen Orten im Park, wo zuvor Bäume standen, nun freie Flä-

chen sind und sich der Wald stark gelichtet hat – zum Beispiel im Bereich des Spielplatzes. An den Wegen findet man stattdessen mächtige Baumstämme, die auf den Abtransport warten - geschätzte 4.000 Festmeter Holz sind es und wer Brennholz benötigt, der kann sich an den Stadtforst wenden. Traurige Ereignisse bringen bekanntlich immer auch gute Seiten hervor – im Falle des Wildparks sind es die zahlreichen Menschen, die den Verein spontan unterstützen und mit ihren Spenden die Instandsetzungsarbeiten wesentlich erleichtern. Unterstützung findet der Verein dabei nicht nur in Feldkirch selbst, sondern ebenso in den Gemeinden der Regio Vorderland Feldkirch sowie über unsere Landesgrenzen hinaus. Dies zeigt, wie beliebt der Wildpark als Ausflugsziel im Land und in der Region ist. Denn wo gibt es heute noch

eine Freizeiteinrichtung, die das ganze Jahr über besucht werden kann und bei freiem Eintritt für jede Familie leistbar ist? Der Wildpark Verein macht deutlich, was möglich wird, wenn Menschen miteinander ein gemeinsames Ziel verfolgen und sich persönlich dafür einsetzen – Ehrenamtliche, Tierpaten, Spender, Förderer und auch all jene, die beim Besuch am Ardetzenberg einen Euro ins Kässile werfen. Ein gelungenes Miteinander ist aber auch die Kooperation mit der Lebenshilfe, die den Wildparkkiosk vorbildlich führt und Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap bietet. Viele Bürgerinnen und Bürgern sehen den Wildpark als „ihren“ Wildpark an, für den sie auch bereit sind, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Sorge zu tragen. Nur so ist die große Solidarität erklärbar, die das Wildparkteam in den letz-

ten Wochen erfahren durfte. Ich bin überzeugt, dass Ereignisse wie diese Sturmschäden die „Wildpark Community“ noch stärker zusammenschweißen werden. Denn vielen ist erst jetzt richtig bewusst geworden, wie wertvoll uns dieser Ort der Erholung direkt vor Haustüre in Feldkirch ist.

Bgm. Mag. Wilfried Berchtold

Kommentar

„Bist du glücklich?“ – „Ja, das bin ich.“ „Warum?“ Warum ist man glücklich? Hat man Glück gehabt? Der Begriff Glück – zumindest was Aufzeichnungen anbelangt - ist fast so alt wie die Menschheitsgeschichte, denn Glück ist ein Gefühl und dieses Gefühl kann und vor allem sollte jeder Mensch immer wieder erleben. Eine Definition für den Begriff zu finden werde ich an dieser Stelle nicht versuchen. Zu viele Ansätze gibt es in der Literatur und in den Wissenschaften. Angefangen von den großen Philosophen bis zu aktuellen Glücksforschern oder gar –jägern haben sich schon sehr viele den Kopf über dieses Gefühl zerbrochen. Was macht aber einen Menschen glücklich? Und ist Glück zu haben gleichzusetzen mit glücklich sein? Für sehr viele Menschen bedeutet gesund sein eine der wesentlichsten Formen von Glück. Andere

Christian Marold christian.marold @rzg.at

wiederum sehen materielle Dinge als ihr persönliches Glück. Fragt man einen Menschen, der einen Bürojob hat, aber jede Minute in seiner Freizeit in der Natur verbringt, dann ist sein persönliches Glück die Freiheit in der Natur. In Krisengebieten in denen Krieg, Hungersnot und Zerstörung herrscht definieren viele der dort lebenden Menschen ihr Glück über den Begriff der Freiheit und des Friedens. Im Endeffekt sollte sich jeder selber fragen, was Glück für ihn bedeutet. Meine persönliche Ansicht wird nicht das Glück des anderen sein. Somit wird es sehr schwer sein das eigene Glück mit jemandem zu teilen. Vielleicht gelingt es jemanden glücklich zu machen mit dem eigenen Glück. Ein Beispiel wäre ein Heiratsantrag. Wenn ein Partner im anderen Partner sein absolutes Glück gefunden hat und dieses Glück nun anhand eines Antrages teilen möchte, dann gibt es zwei Möglichkeiten für den gefragten Partner: entweder er wird durch den Antrag glücklich gemacht oder es ist ihm gleichgültig. Dass der gefragte Partner

unglücklich wird, möchte ich nicht unterstellen. Es soll aber deutlich machen, dass mitunter zwei Menschen in einer Partnerschaft glücklich sind, dies aber völlig unterschiedlich definieren. Glück ist also ein Gefühl und noch dazu ein Positives. Das heißt wir Menschen streben nach diesem Glück – zumindest lege ich mit dieser Aussage meine Hoffnung in das Gute der Menschen. Zugleich wird Glück sehr schnell zu einem Warenkorb, den man ständig füllen muss. Für manche Menschen geht dieser Weg nur über den finanziellen Aspekt. Man kauft sich quasi sein eigenes Glück. Dabei wird sehr oft eine Schwelle überschritten, bei der man persönlich nicht mehr entscheiden kann, ob dieses Glück ferngesteuert wird oder noch immer das reine Gefühl ist, das mich glücklich macht. Angefangen von Drogensucht, Glücksspielsucht bis hin zur Essund Sexsucht sind Beispiele stellvertretend für alle Süchte, die der Körper und der Geist verlangen um ein stimulierendes Glücksgefühl zu entwickeln. Bei einer Sucht endet meist das eigene Glück hin-

ter einer Maske vermeintlich glücklich sein zu können. Wer sein persönliches Glück findet, sollte daran festhalten und im richtigen Moment loslassen bevor es unglücklich macht. Aus altruistischer Sicht macht es manchmal durchaus Sinn sein Glück zu finden indem man andere glücklich macht. Das funktioniert aber nicht immer. In dieser Ausgabe erfahren Sie vielleicht eine etwas andere Seite zum Thema Glück. Wir stellen Ihnen vier Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Leidenschaft und Berufung vor. Sie werden über ihr ganz persönliches Glück berichten.

Isidörle Am Wochenend sind abr num viel Lüt im Ländle. Entwedr sinds igschneit odr uf´m Ball der Vorarlberger z`Wian.


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Handyparken in Kürze in Feldkirch Vorarlbergweit bargeldlos parken mit ParkNow Parkzeit per Klick am Handy starten und minutengenau beenden, keine lästige Kleingeldsuche, kein nervöses Aufdie-Uhr-Sehen wegen abgelaufenem Parkschein: Die Städte Feldkirch, Bregenz, Dornbirn, und Bludenz und die Gemeinde Schruns bieten künftig mit dem digitalen Parksystem „Park Now“ eine neue Qualität beim Handy-Parken. Sie sind die ersten Gemeinde-Partner der landesweiten Plattform „V-parking“, über die Serviceangebote rund um das Parken zur Verfügung gestellt werden. Gestartet wird noch im Jänner. Einkäufe, Bankgeschäfte, Mittagessen oder Urlaub – vieles erledigen wir heute ganz selbstverständlich bargeldlos. Nur beim Parken kramen wir öfters umständlich in Ablagen oder Taschen und werfen traditionell Münzen in Parkautomaten. In Zukunft ist

das nicht mehr notwendig: Mit dem Parksystem ParkNow können Parktickets digital gelöst werden. Nach einer kostenlosen Registrierung über die Vorarlberger Webseite www.v-parking.at werden die Parkgebühren am Monatsende verrechnet. Die Bezahlung ist per Lastschrift, Paypal oder Kreditkarte möglich. Ein Parkticket im Auto braucht es nicht mehr. Das Fahrzeug wird auf der jeweiligen Abstellfläche über das Kennzeichen identifiziert. ParkNow-App Die neuen Services lassen sich am komfortabelsten mit der Park Now-App benutzen. Sie ist kostenlos als iOS- oder Android-Version erhältlich. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und nutzerfreundlich: Per Klick wird der Beginn des Parkvorgangs registriert, ein weiterer Klick vor dem Wegfahren beendet minutengenau die Parkzeit. Das er-

spart viel Stress und mitunter auch Geld: Durch die minutengenaue Abrechnung entfällt eine Überbezahlung und auch der Zeitdruck, wenn ein Papierticket abläuft, gehört künftig der Vergangenheit an. Die App gibt nicht nur einen Überblick über alle gebuchten Parkvorgänge und die angefallenen Gebühren, sondern zeigt auch die Parkmöglichkeiten in der Umgebung samt den jeweiligen Tarifen an. Auch wer kein Smartphone besitzt, kann digital parken: über die Webseite www.v-parking.at, per SMS oder mit einem Telefonanruf im Servicecenter.

Digital parken mit ParkNow ab Ende Jänner auch in Feldkirch.

Günstige Servicegebühren Dank des landesweiten Schulterschlusses beträgt die Servicegebühr in Vorarlberg statt 25 Cent nur 15 Cent je Parkvorgang. Für Vielparker gibt es außerdem ein Monatspaket zum Preis von 2,99 Euro.

Naturvielfalt-Spaziergänge Egelseespaziergang am 3. Februar Ab 3. Februar finden wieder Naturvielfalt-Spaziergänge statt. Den Auftakt macht ein Spaziergang zum Egelsee. Dabei erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles Wissenswerte über die Lebensweise des Bibers und lernen gefiederte Wintergäste wie Bekassine, Zwergtaucher und Krickenten kennen.

Bisher schon 16 Exkursionen Im Frühjahr 2015 wurde die Veranstaltungsserie „Naturvielfalt-Spaziergänge ins Natura 2000 Gebiet Bangs-Matschels“ ins Leben gerufen. Seither wurden 16 themenbezogene Exkursionen zu verschiedenen Tier- und Pflanzenarten, zu Lebensraum-

Egelseespaziergang 3. Februar, 14 bis 16 Uhr, Treffpunkt Kirche St. Michael Bodenspaziergang 25. April, 18 bis ca. 19.30 Uhr, Treffpunkt Kapelle Bangs

Mag. Agnes Steininger wird Interessantes über den Biber erzählen. typen und auch zur geschichtlichen Entwicklung innerhalb des Natura 2000 Gebietes angeboten. Die Veranstaltungen sollen dazu beitragen, dieses einzigartige Europaschutzgebiet ins Bewusstsein zu rücken und für mehr Achtsamkeit gegenüber gefährdeten Tier- und Pflanzenarten sorgen. Nachdem die Naturvielfalt-Spaziergänge in den vergan-

genen Jahren auf großes Interesse in der Bevölkerung gestoßen sind, werden sie auch heuer fortgesetzt. Da es in Feldkirch neben dem Europaschutzgebiet Bangs-Matschels auch andere Gebiete gibt, die für die Naturvielfalt sehr bedeutend sind, werden in diesem Jahr auch Naturvielfalt-Spaziergänge außerhalb dieses Schutzgebietes angeboten.

Achtsamkeitsspaziergang 6. Juni, 18 bis ca. 20 Uhr, Treffpunkt Kapelle Bangs Grenzüberschreitender Rad-Spaziergang 4. Juli, 18 bis ca. 20 Uhr, Treffpunkt Kapelle Bangs Spaziergang zum HochwasserRetentionsbecken Rüttenen 5. September, 18 bis ca. 19.30 Uhr, Treffpunkt Holzlagerplatz der Agrargemeinde Altenstadt

entgeltliche Einschaltung

Die Leitung des Spaziergangs übernehmen die Biberbeauftragten des Landes Vorarlberg Mag. Agnes Steininger und Vogelkundler Dr. Andreas Kirchner.

Termine


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Semesterferienprogramm Schule macht Pause von 3. bis 11. Februar Von 3. bis 11. Februar sind für Kinder und Jugendliche Spaß und Abwechslung angesagt. Die Stadt Feldkirch hat gemeinsam mit dem Verein Offene Jugendarbeit Feldkirch und der Marktgemeinde Rankweil ein tolles Semesterferienprogramm geplant. Damit den Feldkircher und Rankweiler Kindern und Jugendlichen in der schulfreien Zeit nicht langweilig wird, haben die Veranstalter ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Sie können aus einer Vielzahl an Aktivitäten auswählen: egal ob kreativ, sportlich oder musikalisch.

In den Semesterferien wird unter anderem auch getanzt.

Fahrt in den Säntispark Am 5. Februar geht es in den Säntispark. In der coolsten Rutschenwelt der Schweiz erwartet die Teilnehmer 1.500 Meter RutschSpaß mit 40 km/h Topspeed. Alter: ab 14 Jahren (bis 14 Jahre nur in Begleitung); Kosten: bis 16 Jah-

Ferientanzwoche Von 5. bis 9. Februar haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, in unterschiedliche Tanzstile hineinzuschnuppern und jeden Tag etwas Neues auszuprobieren. Während bei den Teenies schon an Tanztechnik, Choreographie

re 23 Euro; ab 16 Jahren 30 Euro (inkl. Bus und Eintritt); Anmeldung bis 1. Februar.

und Improvisation gearbeitet wird, steht bei den Kleineren jeder Tag unter einem Thema: Jazzdance, Ballett, HipHop und Modern. Altersgemäß nähern sie sich in Übungen und Spielen an verschiedene Tanzstile an, arbeiten kreativ an eigenen Bewegungen und choreographisch für die Abschlussaufführung. Kosten: 35 Euro; Anmeldung www.ferientanzwochen.at

Kindermaskenball am 11. Februar „Es war einmal in einer zauberhaften Märchenwelt ...“

entgeltliche Einschaltung

Die Stadt Feldkirch lädt alle Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren zum Kindermaskenball in das Pförtnerhaus. Das Motto lautet in diesem Jahr: „Es war einmal in einer zauberhaften Märchenwelt ...“

Der Kindermaskenball findet am Faschingssonntag, dem 11. Februar, statt. Saaleinlass ist um 14.30 Uhr. Es warten jede Menge Spiel und Spaß bei den unterschiedlichsten märchenhaften Spielstationen.

Eintrittskarten Eintrittskarten für den Kindermaskenball sind um 2 Euro im Jugendservice der Stadt Feldkirch in der Schmiedgasse 5 oder direkt an der Tageskassa erhältlich. Der Kindermaskenball wird in Zusammenarbeit mit dem Jugendbeirat der Stadt Feldkirch und mit Hilfe von vielen Ehrenamtlichen organisiert und durchgeführt. Allen Helferinnen und Helfern sagen wir dafür ein herzliches Dankeschön!

Informationen zum Ball

Karten für den Kindermaskenball gibt es beim Jugendservice der Stadt Feldkirch oder bei der Tageskassa im Pförtnerhaus.

Jugendservice der Stadt Feldkirch Schmiedgasse 5 6800 Feldkirch Telefon 05522/304-1287 www.jungesfeldkirch.at.

Laubsägen Egal ob geklebte Flugzeuge, Hubschrauber, Vögel oder Dinosaurier – an diesem Nachmittag sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Gerne können auch eigene Vorlagen mitgebracht werden. Alter: ab 8 Jahren; Kosten: 5 Euro; Anmeldung bis 5. Februar. Diese und viele weitere kreative Workshops und sportliche Abenteuer werden im Semesterferienprogramm angeboten. Informationen zu diesen und weiteren Programmpunkten gibt es im Internet (siehe gelbe Box).

Informationen Weitere Informationen zum gesamten Programm und Anmeldung gibt es online unter www.jungesfeldkirch.at oder im Jugendservice Feldkirch unter Telefon 05522/304-1287.

Aktuelle Termine

27. und 28. Jänner 2018, jeweils um 15 Uhr Die tollen Trolle im Großen Saal der Musikschule Feldkirch Im Wald da leben die Trolle ... gefräßig, plump, unberechenbar und ganz wild ... Als sich eines Tages unverhofft zwei Kinder auf ihre Waldlichtung verirren, geraten sie durch die wilden Trolle in große Gefahr. Können sich die beiden ahnungslosen Kinder aus den Fängen der Trolle befreien? Diese Geschichte wird von der Chor- und Musiktheatergruppe erzählt. Begleitet wird das Theaterstück von Instrumenten wie Blockflöte, Schlagzeug, Violine und Klavier. Das Bühnenbild stammt von der Kreativwerkstatt. Eintritt: freiwillige Spenden


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Mit der Onlineplattform „Schau auf Feldkirch“ können Sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Feldkirch Hinweise und Missstände mitteilen. Diese werden rasch und unkompliziert beantwortet. Ist die Laterne in Ihrer Nachbarschaft defekt oder haben Sie ein anderes Anliegen? Die zuständigen Mitarbeiter kümmern sich gerne unbürokratisch um Ihre Meldung. Dafür auf schau.auf. feldkirch.at einsteigen oder die gleichnamige App kostenlos auf Ihr Smartphone laden.

LATERNE DEFEKT?

Google Android Basis und Aufbau für Senioren Im Februar werden für Feldkirchs Seniorinnen und Senioren Tablet- und Smartphone-Kurse angeboten. Gleich anmelden! Google Android-Basis In diesem Einführungskurs erhalten die Teilnehmenden einen soliden Einstieg in die Welt der Tablets und Smartphones. Neben der grundlegenden Bedienung erlernen sie auch einen sicheren Umgang mit den Apps. Am Beispiel einer Fahrplanauskunft für Vorarlberg wird auf eine dieser Apps näher eingegangen. Kursinhalt: Grundbegriffe und Bedienung, WLAN einstellen und Internet, Kennenlernen von Apps und Appstore Google Android-Aufbau Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer, die einen Einführungskurs absolviert oder entsprechende Kenntnisse im Umgang mit diesen Geräten haben. Nach einer Wiederholung der grundlegenden Bedienung erlernen sie er-

weitertes Konfigurieren und eine fortgeschrittene Nutzung. Zudem erhalten sie Tipps und Tricks zum Thema Sicherheit, Apps und eigene Daten. Kursinhalt: Konfiguration und Bedienungshilfen, Widgets – Mini-Apps, Sprachsteuerung - Google Now Email- und Internet-Nutzung, Cloud und Backup Google Android-Workshop Dieser Workshop knüpft an den Basis- und Aufbaukurs an und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre erlernten Kenntnisse zu vertiefen und praktisch anzuwenden. Es werden dabei einige Apps rausgepickt und umfassend besprochen und erklärt, was wirklich bei knappem Speicherplatz und geringer Akku-Laufzeit hilft. Auch wird mit Mythen über Anti-Virus, Task-Killer, Funk-Strahlung etc. aufgeräumt. Für alle Kurse ist ein eigenes Gerät nötig. Es sollte bereits ein Google-Account eingerichtet und das Passwort bekannt sein.

Kurse Rathaus Feldkirch, 4. OG Dauer: 6 Stunden/Workshop 3 Stunden max. 10 Personen Referent: Felix Putz Basis-Kurs: 2. und 9.2. Aufbau-Kurs: 16. und 23.2. Workshop: 2.3. Anmeldung und Info: senioren@feldkirch.at oder Telefon 05522/304-1240 Beitrag: Kurse 60 Euro/Workshop 30 Euro

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240 Gäste bei „Feldkirch 800 spezial“ Empfang der Judounion im Rathaus Feldkirch Knapp 25 Kinder, zahlreiche Eltern und Vereinsfunktionäre folgten letzte Woche der Einladung von Bgm. Mag. Wilfried Berchtold und besuchten ihn im Ratssaal. Der Anlass war ein erfreulicher, schließlich konnten die Nachwuchsjudokas vergangenes Jahr erstmalig in der 26-jährigen Vereinsgeschichte den Vorarlberger Schülercup im Judo für sich entscheiden und den Pokal nach Feldkirch holen. Darüber hinaus gestaltete sich das vergangene Jahr zum erfolgreichsten der Vereinsgeschichte, in dem neben elf Landesmeistertiteln zahlreiche weitere Topplatzierungen bei nationalen und internationalen Turnieren erkämpft werden konnten.

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Großes Interesse weckte die erste Veranstaltung der Reihe „Feldkirch 800 spezial“ zum Thema „1218 – Dorf, Hof und Stadt Feldkirch“ im Pfarrzentrum Altenstadt. Der Direktor des Landesarchivs, Univ.-Prof. Dr. Alois Niederstätter, berichtete pünktlich zum Jubiläumsauftakt vom aktuellen Wissensstand zur Geschichte der Stadtgründung. Rund 240 Gäste, unter ihnen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Feldkircher Heimatkundevereine, sorgten für ein volles Haus. Ein besonderer Dank gilt dem Team des Pfarrzentrums, das für einen reibungslosen Ablauf sorgte und viele zusätzliche Sitzplätze organisierte. (Foto v.l.n.r.: Ortsvorsteher Josef Mähr, Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold, Referent Univ.Prof. Dr. Alois Niederstätter, Altbürgermeister und Ehrenbürger Dr. Heinz Bilz und Vizebürgermeisterin Dr. Barbara Schöbi-Fink.)


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„Alter Schwede“ Im Jänner vor 371 Jahren zog der 30-jährige Krieg auch bei uns ein Der 30-jährige Krieg (1618 bis 1648) schrieb in Europa ein weiteres trauriges Kapitel Kriegsgeschichte. Auch Vorarlberg und Feldkirch blieben davon nicht verschont. Protestantische Adlige stürmten aus Wut über die andauernde und absolute Einschränkung der Religionsfreiheit durch die katholischen Machthaber die Burg von Prag, Sitz des Königs von Böhmen, und werfen die Statthalter samt Sekretär aus dem Fenster. Dieser Vorfall ereignete sich am 23. Mai 1618 und ging als „Der Prager Fenstersturz“ in die Geschichte ein. An diesem Tag wurde der Dreißigjährige Krieg eröffnet welcher 1647 auch Feldkirch erreichte. Anfang Jänner 1647 rückte eine schwedische Armee unter der Führung General Wrangels vom Norden her kommend über das Allgäu nach Bregenz ein. Schanzen, Sperren, Gräben wurden errichtet und der Einmarsch wurde von den Vorarlbergern als „sicher verhindert“ eingestuft. Am 4. Jänner griffen die Schweden dann das Ländle an. Viele Oberländer Schützen, unter dem Kommando des Feldkirchers Balthasar Heltmann, wie auch er selbst, fielen in dem Gefecht bei der Verteidigung des Pfänderhanges. Nach ihrem Sieg plünderten die Schweden die Bregenzer Bürgerhäuser und nahmen zahlreiche Soldaten und Offiziere gefangen. Feldkirch war sich der Kriegsgefahr durchaus bewusst und der Stadtrat beabsichtigte laut einem Verteidigungsplan vom 27. Dezember 1646 Feldkirch zu verteidigen. Aus dem Verteidigungsplan kann die Aufstellung der Soldaten und der Geschütze rekonstruiert werden. Es waren an die 260 Mann für die Verteidigung vorgesehen. Ihnen standen 111 Doppelhaggen, 18 Kanonen - sogenannte „Stücke“ - davon die meisten auf Rädern sowie zwei Böller zur Verfügung. Unter Doppelhaggen verstand man zwei Meter lange und 30 Kilogramm schwere Feuerwaffen, die zum Abfeuern auf Böcke

Schweden tatsächlich in Feldkirch ein und sie mussten zu ihrer Überraschung feststellen, dass bis auf drei Personen (Stadtschreiber Amberg, Baumeister Gasser, Kapuzinerguardian P. Stanislaus), die Stadt menschenleer war. Die gesamte Bevölkerung floh in die neutrale Schweiz. Die Schweden besetzten sofort die Schattenburg und streiften von dort aus nach Bludenz und zum Luziensteig an die Grenze zwischen Liechtenstein und Graubünden. Anfang März zog die schwedische Besatzungstruppe aus Feldkirch ab. Zu diesem Zeitpunkt wurde Schloß HoFeldkirch von Matthäus Merian, 1643. (Kupferstich) Original in der Stadtbibliothek Feldkirch gelegt wurden. Zur Bedienung dieser Waffe waren zwei Mann erforderlich. Auf dem Marktplatz, dem Hauptwacheplatz (Corp de Guardia), sollte ein „Kammerstück mit Haggel“ aufgestellt werden. Beim größten Stadtturm, dem Katzenturm, waren sieben Stück auf Rädern und 22 Doppelhaggen zur Aufstellung vorgesehen. Im Turmbereich sollten 12 Mann zur Bedienung der Geschütze und Gewehre eingesetzt werden, darunter auch der bekannte Künstler Erasmus Kern. Am St. Nikolaustor, das zwischen der Pfarrkirche und dem heutigen Hotel Post lag, bestimmte der Plan zwei weitere Künstler, die Maler Christoph Bodmer und Hans Caspar Hohensinn, zum Dienst. Das Kommando über dieses Tor sollte übrigens der schon genannte Balthasar Heltmann erhalten.

Der Verteidigungsplan kam jedoch nie zum Einsatz. Der Stadtrat versammelte sich am 5. Jänner, einen Tag nach dem Fall von Bregenz zur Beratung und musste die eigene Verteidigung als aussichtlos anerkennen. Am 9. Jänner begab sich eine Feldkirch Delegation nach Bregenz zu Verhandlungen, erreichte aber nur eine Sicherheitserklärung. Am 14. Jänner trafen schwedische Unterhändler in der Stadt ein um über die Höhe der Geldleistungen zu reden. Vereinbart wurde, dass 18 Gulden pro Haus von den Feldkirchern an die Schweden bezahlt werden müssen. Dafür garantierten die Schweden die Befreiung von Einquartierung, Vieh- und Getreidelieferungen - diese Vereinbarung wurde allerdings von den Schweden nicht eingehalten. Am 18. Jänner 1647 rückten die

Die 4. Halbarte von rechts stammt aus dem Schwedenkrieg (Schattenburgmuseum)

..., dass bis auf drei Personen die Stadt menschenleer war. henbregenz (heute Gebhardsberg) gesprengt. Und auch für die Schattenburg und die Stadttore war dasselbe geplant. Nur durch eine sehr hohe Zahlung und die Verpflichtung, sie mit Bürgern zu besetzten und für die Krone Schwedens offen zu halten, konnte die Sprengung der Burganlage verhindert werden. Ende April rückten österreichische Truppen in Feldkirch ein und verlangten natürlich die Burg zurück. Die Feldkircher weigerten sich aber, da sie ihnen zum Einen das Verhalten während der kritischen Tage im Jänner vorhielten und zum Anderen einen Vertrag mit der schwedischen Armee hatten. Die Schattenburg wurde durch den Einsatz der Bürger, durch deren Bereitschaft zur Zahlung sehr hoher Geldsummen vor der Zerstörung gerettet und ist bis heute das Wahrzeichen von Feldkirch. Erst 1648 endete mit dem abgeschlossenen Westfälischen Frieden der Dreißigjährige Krieg. 1997 wurde zu Ehren Hauptmanns Balthasar Heltmann ein Gedenkstein am Haggen, einer Anhöhe oberhalb von Lochau, aufgestellt. Der König von Schweden hat vom damals gemachten Versprechen der Feldkircher noch nie Gebrauch gemacht. (cgv/ic)


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Großes Gerster-Angrillen Bei Auto Gerster ging es am Freitag wieder heiß her Am vergangenen Freitag veranstalteten die Betriebe von Auto Gerster in Dornbirn, Koblach und Bludenz wieder das mittlerweile schon traditionell gewordene Gerster-Angrillen in deren Schauräumen. Während die kälteste Jahreszeit gerade ihren Höhepunkt erreicht hatte, versorgte Gerster in Kooperation mit dem Team vom ‚Speisewagen‘, Gasthaus Sternen Wolfurt, die Besucher mit heißen & kalten Getränken sowie Köstlichkeiten vom Grill. Autofans kamen selbstverständlich nicht zu kurz an diesem Tag. Der brandneue Opel Grandland X stand im Mittelpunkt und fei-

Zur Mittagszeit strömten viele Besucher in die Autohäuser. erte seine offizielle Premiere. Alle weiteren aktuellen Modelle der Marken Opel, Ford und Suzuki

Auch die Mitarbeiter von Auto Gerster hatten Spaß bei der Veranstaltung und freuten sich, Ihre Gäste kulinarisch verwöhnen dürfen.

stehen ab sofort bei Auto Gerster zur Probefahrt bereit und die Gerster-Mitarbeiter Gerster

freuen sich über Ihren Besuch in einer der Filialen! (Entgeltliche Einschaltung)


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Deutschförderklassen kommen FPÖ-Waibel: „Langjährige Forderung der Freiheitlichen wird umgesetzt“ übernommen hat, macht die schwarze Wallner-ÖVP weiterhin Politik von vorgestern. Wer aber neue Vorschläge und zukunftsträchtige Ideen immer nur blockiert, wird irgendwann selbst Vergangenheit sein“, so Waibel.

Sehr erfreut über die jüngst von Bildungsminister Heinz Faßmann vorgestellten Pläne zur Einführung von Deutschförderklassen für Schüler, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, zeigt sich FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel. „Damit wird eine langjährige freiheitliche Forderung endlich zur Gänze umgesetzt!“

„Nur wer ausreichend Deutsch kann, wird in Zukunft am Regelunterricht teilnehmen“ Auch in Vorarlbergs Schulen sei der Anteil an Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache in den letzten Jahren noch einmal angestiegen. Das habe zu unlösbaren Problemen geführt. „Es hilft doch niemandem, wenn

„Gute Sprachkenntnisse sorgen für eine bessere und schnellere Integration“ FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel Schüler im Regelunterricht sitzen und nur ‚Bahnhof‘ verstehen. Weder den Betroffenen, noch den heimischen Kindern, die dadurch in ihrem Lernfortschritt behindert werden. Nur wer ausreichend Deutsch kann, wird in Zukunft am Regelunterricht teilnehmen“, betont Waibel.

Unverständlich war und ist für den FPÖ-Bildungssprecher die Ablehnung sämtlicher FPÖ-Initiativen zur Installierung der Deutschförderklassen durch die schwarz-grüne Landesregierung. „Während die neue türkise KurzÖVP unsere Forderungen längst

Neben der bildungspolitischen Komponente sieht der freiheitliche Bildungssprecher die Deutschförderklassen auch als wichtige Integrationsmaßnahme. „Gute Sprachkenntnisse sorgen für eine bessere und schnellere Integration der ausländischen Kinder und verbessern ihre Chancen in weiterer Folge am Arbeitsmarkt“, zeigt Waibel auf. (Entgeltliche Einschaltung)

Breite Welle der Solidarität Werner Posch: „Klares Zeichen setzen und Post-Petition unterstützen!“ Die Unterlassungsklage der Postmanager gegen Postgewerkschafter Franz Mähr hat österreichweit zu Protesten geführt. Der Vorsitzende der Postgewerkschaft in Vorarlberg muss sich vor Gericht dafür verantworten, dass er als gewählter Arbeitnehmervertreter auf die Arbeitsbedingungen seiner KollegInnen aufmerksam gemacht und entsprechende Lösungen vorgeschlagen hat. Werner Posch, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen dazu: „Selbstverständlich hat Franz Mähr die Unterstützung sämtlicher GewerkschafterInnen. Die Vorgangsweise der Generaldirektion in Wien ist ein Frontalangriff auf die rechtlich verbrieften Aufgaben der Betriebsräte. Wozu sonst sind ArbeitnehmervertreterInnen da, wenn nicht dazu, die Interessen ihrer Kollegen zu vertreten?“ Und weiter: „Hätte das Postmanagement sich, wie es sich für

die bis heute kein Danke und keine Anerkennung von der Geschäftsführung bekommen haben. „Sie leisten trotz widrigster Umstände jeden Tag tolle Arbeit!“, unterstreicht Posch die Leistungen der PostlerInnen.

Werner Posch ein taugliches Unternehmensmanagement gehört, mit den PersonalvertreterInnen zusammengesetzt und an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet, wäre es nie zu diesem unverantwortlichen Versagen der Postzustellung in Vorarlberg gekommen.“ Mittlerweile stellen sich österreichweit ArbeitnehmervertreterInnen hinter Franz Mähr und die PostlerInnen in Vorarlberg.

Petition unterstützen! Auch viele VorarlbergerInnen unterstützen die Post-Bediensteten. Eine entsprechende Petition (www.postbedienstete-unterstuetzen.at), initiiert von AK-Vizepräsidentin Manuela Auer hat innerhalb weniger Tage mehrere tausend Unterschriften erzielt. Werner Posch: „Das ist nicht nur für Franz Mähr wichtig, sondern auch für alle Post-Bediensteten,

Die Petition umfasst drei Punkte und fordert: 1. Mehr Personal einzustellen und die Zustellbezirke realistisch zu verkleinern. 2. Die MitarbeiterInnen fair zu bezahlen und eine funktionierende Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. 3. Die Klage gegen Franz Mähr zurückzuziehen und alle Repressalien gegen ihn und seine KollegInnen fallen zu lassen! Machen Sie mit und unterstützen auch Sie die Forderungen auf www.postbedienstete-unterstuetzen.at (Entgeltliche Einschaltung)


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Jassen für Bischof Kräutler mit den Firmlingen Wie jedes Jahr führen auch heuer Firmlinge von Rankweil zugunsten von Bischof Kräutler ganz spezielle Projekte durch. So organisiert die Firmgruppe Morscher am 28.Jänner ein Preisjassen. Eingeladen sind alle am Spiel Interessierten. Das Startgeld beträgt Euro 3,-. Für Verpflegung ist natürlich gesorgt. Außerdem

besteht die Möglichkeit, auch andere Gesellschaftsspiele zu spielen oder auszuprobieren. Der Gewinn dieser Veranstaltung kommt zur Gänze den Projekten von Bischof Kräutler zugute. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Sonntag, 28. Jänner 2018 15 Uhr, Mittelschule Rankweil

Der Rote Faden Feldkirch und die Transparenz: Tragödie in 5 Akten 1. Akt: Die Stadtmehrheit verkauft in geheimen Verfahren mit geheimen Beschlüssen Immobilien an geheim gehaltene Interessenten. 2. Akt: Die SPÖ Feldkirch blitzt mit unzähligen Anträgen und Anfragen betreffend nicht öffentliche Immobilienverkäufe der Stadt ab, die stille ÖVP-FPÖ Koalition mauert erfolgreich. 3. Akt: Transparency International ist eine angesehene Organisation, der langjährige Präsident des Rechnungshofes Dr. Franz Fiedler ist deren (Ehren-)Präsident. Linkes Revoluzzertum schaut anders aus. 4. Akt: Transparency überprüft die 50 größten Gemeinden Österreichs auf ihre Informationsfreudigkeit den BürgerInnen gegenüber. Besonderen Wert legt die Organisation auf jene Bereiche, welche korruptionsanfällig sind. 5. Akt: Feldkirch landet am schlechten Platz 42 von 50. Nur 8 Ortsgemeinden österreichweit haben eine noch schlechtere Platzierung. Die wenigsten Menschen haben Zeit, eine öffentliche Stadtvertretungssitzung zu besuchen, wollen aber trotzdem Information. Es ist daher die Pflicht der Stadt, endlich dem Bedürfnis der FeldkircherInnen nach zeitnaher Bekanntmachung von Vorgängen in der Stadt und Stadtvertretung zumindest auf der Homepage der Stadt zu entsprechen. (Entgeltliche Einschaltung)

Dr. Brigitte Baschny


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Intransparentes Feldkirch Studie deckt Verbesserungspotentiale auf In einer österreichweiten Studie hat Transparency International die 50 größten Städte auf ihre Transparenz hin überprüft. Das Ergebnis könnte für die Stadt Feldkirch nicht eindeutiger sein. Anhand eines Katalogs von insgesamt 50 Transparenzkriterien in 10 Kategorien wurden auf Basis internationaler best practices Informationen definiert, die für jede Bürgerin und jeden Bürger österreichischer Städte und Gemeinden relevant sind und daher von Städten und Gemeinden proaktiv zur Verfügung gestellt werden sollten. Die Websites der 50 einwohnerstärksten Städte und Gemeinden Österreichs wurden auf die Veröffentlichung dieser Informationen überprüft und diese je nach Vollständigkeit, Übersichtlichkeit und Auffindbarkeit bewertet. Für jede Stadt und Gemeinde wurde so ein Erfüllungsgrad der insgesamt 100 erreichbaren Punkte ermittelt. Kein gutes Zeugnis für Feldkirchs Politik Mit knapp 22 Punkten ordnet sich Feldkirch in die Liste der besonders intransparenten Städte Ös-

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terreichs ein und erreicht lediglich Platz 42 (von 50). Innerhalb Vorarlbergs stellt Feldkirch gar das Schlusslicht dar. Besonders schlecht ist es um die Transparenz in Feldkirch gemäß der Studie in den folgenden Bereichen bestellt: • Verkauf öffentlichen Eigentums (Grundstücke, Immobilien) • Vergabe von Gemeindewohnungen • Subventionen und Fördermittel • Öffentliches Vergabe- und Beschaffungswesen • Städtische Beteiligungen und Unternehmungen • Personalauswahl Erfahrungen bestätigen Ergebnis der Studie Georg Oberndorfer von den Feldkircher NEOS sieht sich durch diese Studie in vielen seiner Kritikpunkte der letzten Jahre bestätigt: „Für den Verkauf von Grundstücken und Immobilien gibt es immer noch keinen transparenten Prozess. Selbst wir Stadtvertreter erfahren oft erst einige Tage vor den entscheidenden Sitzungen, dass wieder ein Grundstück verkauft werden soll.“ Und auch im Bereich Personalauswahl sieht er einen großen Verbesserungs-

Nicht nur die Amtstafel der Stadt Feldkirch ist in die Jahre gekommen. bedarf: „Erst letztes Jahr wurde einer der bestbezahltesten Posten in der Verwaltung von Feldkirch ohne öffentliche Ausschreibung besetzt.“ Verbesserungen gefordert Für Georg Oberndorfer ist größtmögliche Transparenz das wichtigste Mittel, um das bei vielen Bürgerinnen und Bürgern verlorengegangene Vertrauen in die Politik wiederherzustellen: „Dort wo alles sauber abläuft, gibt es auch nichts zu verheimlichen.“ Als ersten Schritt schlägt er eine

vollkommene Neugestaltung der Website der Stadt Feldkirch vor: „Sie ist nicht nur vom Design her und technologisch komplett veraltet, auch inhaltlich hat sie große Lücken. Alle reden von der Digitalisierung, aber in Feldkirch findet man viele Informationen nach wie vor nur auf der Amtstafel.“ Aber auch auf Bundesebene gibt es Handlungsbedarf. Die NEOS fordern, das Amtsgeheimnis endlich abzuschaffen und statt dessen ein Informationsfreiheitsgesetz einzuführen. (Entgeltliche Einschaltung)

Mäschgerle am Eis Am 28. Jänner in der Vorarlberghalle Der 28. Jänner 2018 steht wieder ganz im Zeichen des Faschings. Die Vorarlberghalle begrüßt alle großen und kleinen Mäschgerle mit einem dreifachen „Spälta, spälta hoch“!

„Feldkirch bedeutet für mich Heimat für Menschen verschiedenster Herkunft, Toleranz, soziale Sicherheit und ein lebenswertes Umfeld für Jung und Alt.“ Rainer Keckeis Stadtrat Feldkirch

Selbstverständlich verteilt Clown Gina wieder Süßigkeiten und Krapfen an die Mäschgerle. Egal ob Prinzessin, Cowboys, Indianer oder was auch immer einem kreativen Geist entspringt – kommen Sie mit Ihren Kleinen und Freunden vorbei und verwandeln Sie mit uns die Vorarlberghalle in einen Kessel voller Faschingsnarren. Zwei Stunden buntes Faschingstreiben und jede Menge Spaß sind garantiert. Und los geht’s bereits um 14 Uhr. Wir freuen uns auf Sie.(Entgeltliche Einschaltung)

Mäschgerle am Eis am Sonntag 28. Jänner in der Vorarlberghalle


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SPÖ drängt auf leistbares Wohnen Michael Ritsch macht Druck Herzstück der SPÖ-Politik ist seit jeher der Einsatz für leistbares Wohnen. Auf Druck von Michael Ritsch (SPÖ) ist in letzter Zeit hier einiges geschehen. Dennoch geht die Landesregierung immer noch viel zu zögerlich an die Sache. Davon zeugen die unzähligen Personen, die in ihrer Gemeinde dringend nach einer gemeinnützigen Wohnung suchen aber auf unbestimmte Zeit auf einer Warteliste „geparkt“ wurden. Aus diesem Grund stellt Michael Ritsch das Thema Wohnen in der Landtagssitzung am kommenden Mittwoch erneut zur Diskussion. Bedenklich stimmt ihn vor allem, dass die Landesregierung angekündigt hat, weniger gemeinnützige Wohnungen – auch bekannt als „Gemeindewohnungen“ – zu bauen als geplant. „Das geht in die falsche Richtung. Es müssten mehr Wohnungen gebaut werden, nicht weniger. Denn nur gemeinnützige Wohnungen sind für viele überhaupt noch bezahl-

bar“, erklärt Michael Ritsch. Er befürchtet, dass man nun auch in Vorarlberg den Weg einschlägt, den die neue schwarz-blaue Bundesregierung vorgibt: Alles für die Wohnungseigentümer, nichts für die Mieter. „Es ist heute für viele nicht mehr realistisch, sich Wohnungseigentum zu schaffen. Die Preise sind durch die Decke geschossen und längst jenseits von Gut und Böse. Es kann nicht sein, dass die Landesregierung jetzt die Mieter im Regen stehen lässt“, fordert Michael Ritsch. Er ist zuversichtlich, auch dieses Mal ein Umdenken bei der Landesregierung herbeizuführen. (Entgeltliche Einschaltung)

Michael Ritsch setzt sich für die Mieter ein. Er möchte, dass noch mehr gemeinnützige Wohnungen gebaut werden. Denn nur „Gemeindewohnungen“ sind für viele noch leistbar.

RTV-Vorarlberg ist näher dran an der Kultur. Vorarlberg ist ein Land der Inspiration, ein Land in dem Kunst und Kultur einen ganz eigenen Stellenwert besitzt. Vorarlberg ist ein Land, das reich an Kulturschaffenden ist und die genau dieses Land auch immer wieder als Quelle der Inspiration sehen. Die Sendung #vorarlberginspiriert macht die Kunst zum Thema und die Künstler. Die Redakteurin und Moderatorin Ula Lazauskaite führt durch die Sendung. Selber Schauspielerin und Künstlerin hat Ula Lazauskaite genau das richtige Gespür für alles Kulturelle. Die nächste Sendung wird von dem Sängerehepaar Cecilia Berglund Kresser und Florian Kresser handeln. Florian Kresser leitet den Chor VoX – Voices of Xiberg und Cecilia Kresser ist international tätig. #vorarlberginspiriert. Das neue Kulturformat auf RTV-Vorarlberg. Jeden letzten Sonntag im Monat neu um 20:15 Uhr. Seien Sie mit uns näher dran an der Kultur. (Entgeltliche Einschaltung)


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Es fehlt der Blick auf die Arbeitnehmer Landespolitik muss die Menschen in den Mittelpunkt stellen Wer vom Standort Vorarlberg spricht, redet über Wachstumsanteile und Exportquoten. Aber an welcher Stelle erzählen die Positionspapiere und Strategien vom Menschen? Gar nicht. Dabei ist er die wichtigste Ressource. Die AK fragt deshalb nicht: Wie geht es der Wirtschaft? Sie fragt: Wie geht es den Arbeitnehmern? „Die Landespolitik muss die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Denn nur wenn es den Menschen gut geht, geht’s auch der Wirtschaft gut“, ist AK-Präsident Hubert Hämmerle überzeugt. Das genaue Gegenteil wollen uns die Unternehmerverbände einreden, was aber an der Lebensrealität der Menschen definitiv vorbei geht, ist Hämmerle überzeugt und belegt es mit der einfachen Tatsache, dass in Vorarlberg trotz boomender Wirtschaft rund ein Drittel der Arbeitneh-

AK-Präsident Hämmerle: „Brauchen Kurskorrektur in der wirtschaftspolitischen Debatte.“ mer armutsgefährdet wären, würde es keine Sozialleistungen des Staates geben. Er stützt sich dabei auch auf die Expertise der neuen Bereichsleiterin für Grundlagenarbeit in der Vorarlberger Arbeiterkammer,

MMag. Eva King MSc. Sie hat – aufbauend auf einer Analyse des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg Handlungsschwerpunkte und Positionen aus Arbeitnehmersicht ausgearbeitet. Ihre zentrale Botschaft: „Vorarlbergs wirtschaftlicher Erfolg beruht auf dem Fleiß, der hohen Produktivität und der Innovationskraft der Arbeitnehmer. Deshalb muss die Politik künftig die Rolle der Arbeitnehmer in den Mittelpunkt rücken und nicht nur auf Zuruf der Kapitalinteressen reagieren.“ Wirtschaftspolitik für Menschen Hubert Hämmerle fordert eine Kurskorrektur in der wirtschaftspolitischen Debatte, die sich derzeit fast ausschließlich um makroökonomische Kennzahlen und nicht um die konkrete Lebenssituation der in der Wirtschaft tätigen Menschen dreht. „Wenn ich die in den letzten Jahren geführte Debatte um die Zukunft des Wirt-

schafts- und Lebensstandorts Vorarlberg betrachte, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, als ginge es der Politik dabei vorwiegend um die Anliegen der großen Unternehmen, der Bauern und der Tourismusbetriebe“, kritisiert der AK-Präsident. Er fordert von der Landespolitik eine stärkere Zuwendung auf die Interessen und Bedürfnisse der Arbeitnehmer dieses Landes. „Das sind die wirklichen Leistungsträger, die zum gesamtwirtschaftlichen Wohlstand in diesem Land beitragen und dabei selbst immer stärker unter die Räder kommen“. Hämmerle verweist beispielsweise auf die von der Regierung angekündigte 12-Stunden-Tag-Regelung, die für die Arbeitnehmer in der betrieblichen Wirklichkeit nur noch mehr Arbeit bei weniger Einkommen bedeutet. Geplatzter Traum vom „Hüsle“ Die Realeinkommen der Durchschnittsverdiener sind heute noch auf dem Niveau wie vor 25 Jahren, während die Einkommen aus Gewinn und Vermögen ganz erheblich gestiegen sind. Die massive Verschiebung der Einkommensverteilung nach oben hat dazu geführt, dass es heute ein Facharbeiter nur noch bei besonders guten Voraussetzungen schafft, Wohnungseigentum zu erwerben. Den Traum vom Eigenheim kann er sich höchstens noch bei großer Unterstützung der Eltern leisten. Das spottet der Tatsache, dass das Steueraufkommen zum überwiegenden Teil von den Arbeitnehmern geleistet wird. (Entgeltliche Einschaltung)

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Einstimmigkeit und Mehrheit Barbara Schöbi-Fink und Martina Rüscher wurden nominiert In der Sitzung des VP-Landesparteivorstandes, wurden auf Vorschlag von Landeshauptmann Markus Wallner, Barbara Schöbi-Fink einstimmig als Bildungslandesrätin und Martina Rüscher mit großer Mehrheit als Landtagsvizepräsidentin nominiert.

In einer ersten Stellungnahme bedankte sich Schöbi-Fink für

Info

Foto: Mauche

„Barbara Schöbi-Fink ist eine ausgewiesene Bildungsexpertin und erfahrene Kommunalpolitikerin. Ich habe das vollste Vertrauen, dass sie das Amt auf Grund ihrer langjährigen Erfahrung im Bildungswesen hervorragend ausfüllen wird. Mit Marina Rüscher kommt eine engagierte Frau in das Landtagspräsidium, die mit ihrer ausgleichenden Art die Funktion sehr gut erfüllen wird“, betont  Landesparteiobmann Markus Wallner.

präsidentin eine Anerkennung für die Frauen in der Politik. „Ich bedanke mich ganz herzlich für das Vertrauen und werde mich bemühen, das verantwortungsvolle Amt zur Zufriedenheit aller Fraktionen auszuüben.“ (Entgeltliche Einschaltung)

LH Markus Wallner mit Barbara Schöbi-Fink und Martina Rüscher den großen Vertrauensvorschuss und versicherte den anwesenden Funktionären die neue Aufgabe mit viel Engagement in Angriff zu nehmen. „Es freut mich sehr,

dass ich in Zukunft noch mehr gestalterische Akzente setzen kann“, so Schöbi-Fink. Für Martina Rüscher ist die Nominierung als Landtagsvize-

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Barbara Schöbi-Fink: 12.1.1961
Wohnhaft in Feldkirch Beruf: AHS-Lerhrerin, Journalistin Verheiratet, 3 Kinder Stadträtin in Feldkirch seit 2000 Vize-Bürgermeisterin seit 2015 Landtagsabgeordnete seit 2014 Martina Rüscher: 25.7.1972
Wohnhaft in Andelsbuch Verheiratet, 3 Kinder Mitglied Gemeindevertretung Andelsbuch seit 2000 Landtagsabgeordnete seit 2015 Obfrau Frauenbewegung Vorarlberg seit 2015

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Rankweil sehr sichere Gemeinde Marktgemeinde wurde in Wien in der Kategorie „Verwaltung“ ausgezeichnet

Bürgermeister Martin Summer nahm im Wiener Belvedere die Auszeichnung von Wolfgang Riedler, Geschäftsführer der Wiener Zeitung, sowie Stefan Haas, CEO von TÜV Austria, entgegen Ausschlaggebend für die Auszeichnung von Rankweil in der Kategorie „Verwaltung“ war die breite und professionelle Abdeckung verschiedener Sicherheitsaspekte in den rund 40 öffentlichen Gebäuden – darunter vier Veranstaltungsräume sowie neun Spielplätze. Um die Wartung der Gebäude kümmern sich regelmäßig drei ausgebildete Facility Manager sowie Mitarbeiter des Bauhofs. Zu den Wartungsarbeiten gehören

Foto: Marktgemeinde

Am Donnerstag, 18. Jänner 2018, wurde die Marktgemeinde Rankweil als eine der sichersten Gemeinden Österreichs vom TÜV Austria und der Wiener Zeitung ausgezeichnet.

Verwaltungsprozesse ein von uns selbst entwickeltes Konzept ist“, so Bürgermeister Martin Summer. Um die Sicherheit in der Marktgemeinde Rankweil kümmert sich mit großem Engagement das Team der Abteilung Infrastruktur und Bauwesen unter Leitung von Heinz Bechtold. (ic)

V.l.: Marco Visintainer, Heinz Bechtold, Bürgermeister Martin Summer und Rainer Sonderegger sorgen für Sicherheit in Rankweil unter anderem Brandschutzüberprüfungen, regelmäßige Objektbegehungen, ÖNORM-Zertifizierungen sowie die laufende Umrüstung auf barrierefreie Räume. Auch die zahlreichen Vereine werden für Veranstaltungen sicherheitstechnisch geschult. Zudem finden gemeinsam mit der

Bei entsprechender Schneelage Kinderschikurs

(ab 5 Jahren) Ort: Schischule Gurtis - beim Gurtiser Lädile Zeit: vom 5. bis 9.2.2018 (von 10 bis 15 Uhr) Preis: € 180,- Schikurs mit Mittagessen und Getränk für 5 Tage incl. Abschlussrennen (die Kinder werden in der Mittagspause durch die Schilehrer betreut) Liftbeitrag ist im Preis nicht enthalten! Anmeldung: Tel. 05522/ 51589

freiwilligen Feuerwehr Rankweil interne Schulungen statt, um auf Notfälle und Katastrophen wie Hochwasser oder großflächige Stromausfälle vorbereitet zu sein. „Besonders stolz macht mich die Tatsache, dass die Abläufe zur Qualitätssicherung bei der Infrastruktur sowie zur Prüfung der

Einige Siegergemeinden im Marmorsaal

„Spielen Sie Christkind“ 180 Kinder beschenkt Wie die Jahre zuvor, wurde auch zu Weihnachten 2017 die Aktion „Spielen Sie Christkind“ des Arbeiter Samariter Bund Österreich und der Österr. Post AG durchgeführt. Nach dem bereits 5. Jahr gilt der Samariterbund Feldkirch schon als fixer Bestandteil dieses Spendenprojektes und konnte sich auch heuer wieder über viele Geschenke freuen. An die 180 Geschenke für Kinder zwischen 0 und 16 Jahren sind

vor Weihnachten bei der Dienststelle in Feldkirch von Bürgerinnen und Bürgern aus Vorarlberg und dem Rest Österreich eingegangen. Auch die Mitarbeiter des 5 Täler Baumarkts, Nüziders haben sich wieder an dieser Aktion mit einer Vielzahl an Paketen beteiligt. Diese Geschenke wurden dann an die Einrichtungen „Rettet das Kind“ in Feldkirch und beim „Postamt für jeden“ in Dornbirn übergeben. (ic)

Schi- und Snowboardverleih

Achtung: Schilifte Gurtis ab Fr. 2.2. bis 18.2.2018 tägl. von 10 bis 16 Uhr (bei entsprechender Schneelage) in Betrieb Gurtiser Lädele bei Liftbetrieb geöffnet!

Freie Fahrt für Saisonkartenbesitzer: Info Telefon: 05522/ 51199 oder 51589

Für Obmann des Arbeiter-Samariter-Bundes Feldkirch Erich Neier (li) ist diese Aktion im Sinne von Kindern zu helfen, selbstverständlich.



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Mehr Sachlichkeit Der neue Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka über sein Amtsverständnis und seine Ziele. Vom hemdsärmeligen Macher in der Tagespolitik zum zweithöchsten Repräsentanten der Republik: Wie geht es Ihnen damit? SOBOTKA: Sehr gut. Die Funktion des Nationalratspräsidenten ist auf der einen Seite natürlich eine hohe Auszeichnung, auf der anderen birgt sie aber auch eine große Verantwortung. Da muss man sich natürlich vorher gut überlegen, ob man sich mit dem Amt identifizieren und es auch wirklich leben kann. Sie waren aber nie Abgeordneter im Nationalrat. Man übernimmt jede neue Funktion das erste Mal. Zudem ist mir der Parlamentarismus sehr vertraut und ich kenne die Anforderungen an einen Nationalratspräsidenten sehr gut. Von wem holen Sie Erfahrungen ein? Erst neulich habe ich mich mit Heinz Fischer über seine Erfahrungen und sein Amtsverständnis in seiner zwölfjährigen Tätigkeit als Nationalratspräsident unterhalten. Ich pflege auch generell eine sehr gute Gesprächsbasis zu allen Fraktionen. Sie haben Ihre Karriere auf Gemeindeebene begonnen. Wie sehen Sie das heute? Ich war zehn Jahre Gemeinderat und möchte kein einziges Jahr missen. Die Gemeinde ist der Ort, wo Demokratie direkt, hautnah und unmittelbar geschieht. Wenn man einen Beschluss im Gemeinderat fällt, erfolgt vonseiten der Bevölkerung eine unmittelbare Reaktion. Positiv wie negativ. Dem muss man sich dann auch unmittelbar und direkt stellen.

Nationalratspräsident Sobotka im Gespräch mit Chefredakteur Unterhuber: „Man sollte nur dann in die Politik gehen, wenn man die Menschen mag und für ihre Interessen eintreten möchte.“ Foto: Parlament

Und was war Ihre Schlussfolgerung daraus? Man sollte nur dann in die Politik gehen, wenn man die Menschen mag und täglich aufs Neue für ihre Interessen eintreten möchte. Was ist der Unterschied zwischen Kommunalpolitik und Bundespolitik? Die ideologische Sicht der Dinge hat in der Gemeinde nicht dieses Gewicht wie in der Bundespolitik. Auf kommunaler Ebene steht die Sachfrage im Vordergrund. Daraus folgt auch ein sachlicherer Umgang der Gemeindepolitiker miteinander. Ich halte das insgesamt für sehr wichtig: eine inhaltliche und ideologische Diskussion zu führen, aber nie den persönlichen Kontakt zu den Mitbewerbern zu verlieren. Damit leistet man einen Beitrag für den Zusammenhalt in einer Gesellschaft. Wird in der Bundespolitik zu viel gestritten? Die Österreicher sind, glaube ich, harmoniebedürftig und schätzen scharfe Worte nicht. Das ist auch gut so und daran

sollte sich auch die Bundespolitik orientieren. Eine Opposition wird immer etwas schärfer argumentieren müssen. Aber man kann unterschiedliche Positionen auch in einer guten, pointierten Form ohne Untergriffe und Polemik ausdrücken. Wie kann man das schlechte Image der Bundespolitiker verbessern? Indem man die sehr facettenreiche Arbeit der Abgeordneten aufzeigt. Die besteht ja aus weit mehr als der Teilnahme an einer Plenarsitzung. Etwa aus der Arbeit im Wahlkreis und den Tätigkeiten in den Gremien und Ausschüssen. Viele Parlamentarier publizieren auch wissenschaftliche Arbeiten. Ich will diese Vielseitigkeit der Öffentlichkeit aufzeigen und bin dazu auch schon mit den Klubobleuten in Kontakt. Sollten die Abgeordneten nicht auch Gesetze beschließen, die man versteht? Das ist eines meiner zentralen Anliegen. Dazu bedarf es natürlich auch bei unserer parlamentarischen Arbeit einer anderen Herangehensweise. Das beginnt bei ganz einfachen Dingen

wie verständlichen Fließtexten statt unzähliger Verweise, die nur noch ein Experte verstehen kann. Gesetze dienen den Menschen und sollten daher auch nachvollzieh- und lesbar sein. Gibt es für Sie eine Art VorbildParlament? Ich denke, dass die Debatten im Deutschen Bundestag in puncto Sachlichkeit eine Orientierung bieten können. Nicht falsch verstehen, ich halte Zwischenrufe durchaus für belebend in einer Debatte. Sie sollten aber nicht untergriffig, sondern pointiert sein. Der langjährige ÖGB-Chef Anton Benya hat als Nationalratspräsident lärmenden Abgeordneten einmal ein „Haltet’s die Pappn do unten“ zugerufen. Geht das? Nein, ganz klar! Und ich möchte das für mich auch ausschließen. Es ist ganz wesentlich, eine gewisse Beherrschung an den Tag zu legen. Sonst kann man auch von den 183 Abgeordneten nicht verlangen, ein sprachliches und kulturelles Niveau an den Tag zu legen. Interview: W. Unterhuber



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Reparatur Café in Feldkirch Auch 2018 wird jeden ersten Samstag im Monat das Reparatur Cafè Feldkirch in der Polytechnischen Schule für die Öffentlichkeit geöffnet haben. Unter fachmännischer Anleitung werden Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Radios, Spielzeug,

Mixer, Staubsauger, Kleinmöbel, Kleidungsstücke, Stehlampen, Bügeleisen und vieles mehr repariert. Außerdem können auch Messer und Scheren geschliffen werden. Allfällige Wartezeiten können bei Kaffee und Kuchen verkürzt werden. Und das alles für eine freiwillige Spende. (ic)

Info Foto: KHBG

Öffnungszeiten für die nächsten Monate 3. Februar 3. März 7. April Jeweils

Abschluss nach neurologischer Pflege-Fortbildung „NEUROgierig?“ – Mit dieser Frage warb man für die spezielle Weiterbildung. Zwölf Diplompflegerinnen und drei Diplompfleger fühlten sich angesprochen und starteten im Frühling 2017 mit dem spannenden Kurs. „Die Inhalte des Lehrgangs bezogen sich auf die basalen Kompetenzen, die für die Betreuung von Menschen mit neurologischen Beeinträchtigungen notwendig sind“, erklärt DGKP Mario Wölbitsch, MSc, Direktor der Gesundheits- & Krankenpflegeschule Rankweil. Kürzlich schlossen 14 Absolventen nach bestandener Prüfung die Weiterbildung „NEUROgierig – Neurologische Pflege“ ab. (ic)

2018 2018 2018 9 bis 12 Uhr

Wo Polytechnische Schule, Hirschgraben 8, Feldkirch (Nähe Busplatz)

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Nähere Information unter www.reparaturcafe-feldkirch.at oder unter der Telefonnummer 0699 19287066


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Isabelle Cerha und Mathias Tavernaro „Wir waren unterwegs und nehmen Sie mit“

Chorakademie Vorarlberg im Konservatorium

Vergangenes Wochenende feierte die Chorakademie Vorarlberg ihr 10-jähriges Jubiläum mit der h-Moll-Messe von J.S. Bach im ausverkauften Konservatorium. Standing Ovations unterstrichen die glanzvollen Aufführungen. (ic)

SV Tisis - Skikurs im Brandnertal

An zwei Wochenenden im Jänner startete der Skikurs mit zwei Bussen, 40 Helfern und über 90 Kindern vom Sportplatz Tisis. Bei herrlichem Wetter fuhren die Anfänger über den Bürserberg zur Tschengla und die Fortgeschrittenen direkt nach Brand. Der Skikurs ist dank allen wieder unfallfrei verlaufen. Der Skiverein möchte den Helfern, Bergbahnen Brandnertal und der Skischule Bürserberg seinen Dank aussprechen. (ic)

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Was bedeutet Glück für mich?

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Glück hat viele Gesichter und jeder kann glücklich sein

Glück haben bedeutet nicht automatisch glücklich zu sein. Glück kann man in manchen Formen kaufen, aber ob sich durch dieses gekaufte Glück Glückshormone einstellen ist eine rein subjektive Einstellung. In der Literatur und in der Wissenschaft wurde schon viel über das Thema Glück geschrieben, aber am Besten kann man den Begriff im alltäglichen Tun entdecken. Man muss nur dafür offen sein. (cm)

Manfred Hölzler schätzt an seinem Job nicht nur, dass er abwechslungsreich ist, sondern dass er damit den Menschen meist eine Freude bereiten kann. Seit 2012 ist Hölzler, ehemals im Polizeidienst, Fundamtsleiter beim Amt der Stadt Dornbirn. Täglich erlebt er glückliche Menschen, wenn diese ihre verlorenen Gegenstände wiederbekommen. „Natürlich kommt es auch vor, dass wir die Menschen enttäuschen müssen, da ihre verlorenen Gegenstände nicht abgegeben wurden. Somit hängt die Freude oder das Glück, das Verlorene wiederzubekommen, von einem ehrlichen Finder ab“, erklärt Manfred Hölzler. Wieder in den Arm nehmen... „Am schönsten ist es in strahlende Kinderaugen zu sehen, wenn sie ihr geliebtes Kuschelbärchen oder ihren Plüsch Hasen oder sonstiges Kuscheltierchen, welches verloren gegangen ist, wieder in den Arm nehmen können,“ freut sich Hölzler über zahlreiche „Glücksmomente“, die er in seinem Job als Fundamtsleiter sehr häufig miterlebt.

Foto: Elisabeth Bertsch (2x)

„Ich bin so froh und glücklich“ Gewisse Phrasen sind Manfred

Abgegebene Schlüsselbunde werden nach Monaten sortiert

Glück in Form von Pralinen... Martina Homann-Dellantonio ist Konditormeisterin, Chocolatière, Schokoladenverarbeiterin und Geschäftsführerin der Xocolat Manufaktur Bregenz. Über das Glück in Schokoladenform:

Manfred Hölzler: hier im Fundamtskeller in Dornbirn Hölzler mittlerweile schon sehr vertraut: „Die meisten Menschen, denen ihre verlorenen Gegenstände wieder ausgefolgt werden, äußern Sätze wie „Mein Gott, hab ich Glück“ oder „Ich bin so froh und glücklich“, „Heute ist mein Glückstag“, sehr oft wird auch der heilige Antonius erwähnt, der bei der Wiederauffindung helfen soll.“ Verschieden und doch so gleich Der Fundamt Keller ist voll mit verlorenen Gegenständen. Am meisten werden Handys, Haus,Wohnungs- und Autoschlüssel, Geldtaschen, Dokumente wie Führerscheine und Personalausweise verloren bzw. beim Fundamt abgegeben. Laut Manfred Hölzler gibt es fast nichts, was beim Fundamt nicht als Fund abgegeben wird. So vielfältig die Gegenstände auch sein mögen, so einheitlich ist die Reaktion, Verlorengegangenes wieder zu bekommen, weiß Hölzler: „Auf jeden Fall verlassen jene Menschen, die ihre verlorenen Gegenstände wieder bekommen, zufrieden, erleichtert und glücklich das Fundamt.“ (eb)

Wann erleben Sie als Schokoladenverarbeiterin Glücksmomente? Den ersten Glücksmoment erlebe ich am Morgen beim Betreten der Manufaktur. Der Geruch von frischer Schokolade ist unverkennbar und wirkt bei jeder Stimmungslage positiv aufs Gemüt. Noch schöner ist es aber, einen frisch gegossenen Osterhasen aus der Form zu heben, wenn sich dessen Glanz und Duft entfalten, oder Schokoladetrüffel zu rollen. Wenn Kunden dann hineinbeißen und zufrieden lächeln, ist das natürlich auch für mich das höchste der Gefühle - dieses Lächeln wirkt ansteckend! „Schokolade macht glücklich“ - stimmen Sie diesem Spruch zu? Ja, voll und ganz! Einerseits enthält Schokolade über 600 verschiedene chemische Verbindungen, viele davon kann man riechen - jeder kennt den Geruch einer frisch angebrochenen Tafel Schokolade - oder eben auch spüren. So enthält Schokolade natürliche Stimmungsmacher wie Theobromin und Bausteine des Glückshormons Serotonin. Andererseits ist Schokolade ein unglaublich sinnliches Genussmittel: der knackige Biss, der zarte Schmelz auf der Zunge, die Aromenvielfalt am Gaumen. Beschert Ihnen Ihr Beruf stets Glück?

Martina Homann-Dellantonio: Geschäftsführerin bei Xocolat

Foto: Chris Gaethke

„Heute ist mein Glückstag!“

Foto: Chris Gaethke

Was haben die vier Menschen Martina, Veronika, Manfred und Wolfgang gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, denn sie alle haben unterschiedliche Berufe und Hobbys. Schaut man etwas genauer hin, kann man etwas entdecken, das nur sehr schwer zu beschreiben ist: die Vier haben das Glück zwar nicht gepachtet, aber sie machen andere Menschen und sich selbst mit ihrer Tätigkeit glücklich.

Nicht jeder Tag ist gleich. Wenn ein Osterhase mal nicht perfekt gelingt oder der Überzug der Pralinen nicht zufriedenstellend ist, dann hört man in der Manufaktur das eine oder andere Stoßgebet. Aber nachdem ich ja von Stimmungsaufhellern umgeben bin, greife ich einfach zu - zum Glück ist Schokolade auch Nahrung für die Nerven. Was gefällt Ihnen am Herstellen von Schokolade? Was ist das Besondere? Schokolade ist ein wunderbarer, ich traue es mich fast nicht zu sagen, „Werkstoff“. Nur wenn der richtige Temperaturverlauf exakt durchlaufen wird, bilden sich die richtigen Kristalle, welche der Schokolade den charakteristischen Biss, Knack und Glanz verleihen. Dies erfordert äußerste Genauigkeit und Disziplin. Als Belohnung erhalte ich eine Vielfalt an Produkten, die allesamt Genuss und Emotion transportieren. Und Menschen glücklich machen. (eb)


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Was bedeutet Glück für mich?

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Glück hängt nicht von Leistung ab Wolfgang Schallert aus Nüziders ist staatlich geprüfter Bergführer. Er hat schon unzählige Gipfel erklommen und zahlreiche Gruppen durch die Bergwelt begleitet. Das „Abzählen“ und „Abhaken“ von Gipfeln liegt ihm aber nicht. Für Schallert gilt: der Weg ist das Ziel. Das Glück ist für ihn nicht auf „dreitausend und irgendwas“ Metern zu finden. Mit Oberflächlichkeiten hat das Wandern und Bergsteigen für

Neues Leben - Glückshormone Veronika Nesler ist freiberufliche Hebamme im Raum Bludenz und Feldkirch bis Rankweil. Ihr Beruf erlaubt es ihr, viele besondere Glücksmomente miterleben zu dürfen. Inwiefern begegnet Ihnen Glück in Ihrem täglichen Tun als Hebamme? Wenn Eltern ihr Kind willkommen heißen, dann ist das nicht nur der Augenblick unmittelbar nach der Geburt, sondern es sind viele Momente in den ersten Wochen, es ist ein gegenseitiges „Beschnuppern“ und Kennenlernen, ein „Aneinder-Gewöhnen“ und „Ineinander-Verlieben“. Einfach eine magische Zeit, die von vielen unwiederbringlichen Glücksmomenten geprägt ist.

Foto: Veronika Nesler

Warum ist eine Schwangerschaft und speziell eine Geburt etwas so Bewegendes und Glückbringendes? Eine Schwangerschaft ist nicht nur im hormonellen Sinn eine aufregende Reise im Leben einer Frau, sie stellt das ganze Leben eines Paares und oft auch der engeren Familie auf eine neue Stufe. Völlig

neue Gefühle, große Freude, aber auch Ängste prägen diese Zeit, die in der Geburt ihren vorläufigen Höhepunkt findet. Der Körper wird durch die Hormone durch dieses Ereignis geleitet, und darum ist es wichtig, dass wir Hebammen und Geburtshelfer uns immer wieder bewusst machen, wie sehr wir dafür verantwortlich sind, die Rahmenbedingungen für das freie Walten der Hormone zu schaffen. Wenn die Frau unter der Geburt dabei unterstützt wird, zu ihrer inneren Stärke zu finden, macht das nicht nur weniger Interventionen notwendig, sondern der Stolz und das Glück, es „geschafft zu haben“, gibt so viel Mut mit auf den Weg, dass auch die erste Zeit mit dem Baby oft viel besser gemeistert wird. Wie ist es für Sie, wenn Sie erleben, dass ein kleiner Mensch das Licht der Welt erblickt? Die Geburt eines Kindes ist und bleibt ein Wunder für mich. Daran hat sich auch nach all den Jahren nichts geändert. Das ist für mich ein heiliger Moment. (eb)

Als Hebamme begleitet Veronika Nesler Schwangere und Eltern durch eine Zeit, die von vielen Glücksmomenten geprägt sein kann

Wolfgang Schallert wenig zu tun. Auf die Berge gehen, Sonne tanken und den Gipfel bezwingen - das ist für ihn nicht erfüllend bzw. geht es ihm um weitaus mehr als nur Klischees zu bedienen. „Wenn die Sonne zum Beispiel nicht scheint, ist dann der Tag schlecht? Ist es dann ein verlorener Tag?“ stellt Schallert in den Raum. „Die Geschenke, die uns die Natur- und Bergwelt gibt, lassen sich über den Tag verteilt finden. Viele haben allerdings verlernt, dafür ein Auge zu haben. Ich bezeichne Glück nicht als ein Gefühl oder eine Emotion. Für mich ist Glück eine innere Eigenschaft. Und eine Eigenschaft kann man sich aneignen. Ein Gefühl hingegen kommt und geht“. Schallert freut sich, wenn auch seine Kunden offen dafür sind: „Je größer der Horizont im Glücksbefinden meiner Kunden ist, umso mehr Möglichkeiten habe ich als Bergführer. Dann erreichen wir nicht nur den Gipfel, sondern hatten auch einen wahnsinnigen Ausblick, tolle Erlebnisse und schöne Stunden. Auch der Weg zum Gipfel ist wesentlich.“ Das Glück ist oft nicht „ganz oben“ Schallert betont, dass es im Nachhinein häufig nicht mehr entscheidend ist, auf wievielen Metern das Gipfelkreuz stand: „Oft sind es später beim Erzählen bestimmte Erinnerungen und bewusste Wahrnehmungen. Zum Beispiel diese Gams, die wir gesehen haben... Ich finde es wichtig, eine Bergtour nicht nur auf den Gipfel zu reduzieren.

Foto: Wolfgang Schallert

Für Bergführer Wolfgang Schallert ist Glück nicht am Berggipfel zu finden

Wolfgang Schallert liebt und schätzt die Berg- und Naturwelt Ziel erreicht: die Reaktionen „Die wenigsten zelebrieren das Ankommen am Gipfel wie einen Formel-Eins-Sieg,“ so Wolfgang Schallert über die ersten Reaktionen. Ich bemerke, dass die Menschen das langsam verarbeiten. Sie hatten ein Ziel und haben sich dort hingearbeitet, was auch vom Wetter und der Kondition abhängig ist. Die Verarbeitung all dessen kommt meist erst später. Es ist nicht so, dass man oben steht und einen Glücks-Jubel-Schrei von sich lässt. Man kann sich das nicht wie einen Lottogewinn vorstellen. Auf den Gipfeln ist es meistens wirklich sehr ruhig. Faszinierende Perspektiven Schon als Kind war Schallert davon fasziniert, wie ein Adler hinunterzuschauen. „Wenn ich in den Bergen bin, dann habe ich tolle Perspektiven. Das erklärt auch, warum mir der Gipfel nicht so wichtig ist. Es geht mir mehr um die Perspektiven. Ich will etwas erleben und sehen. Ich bin da vielleicht ein bisschen ein Außenseiter, aber ich möchte nicht dieses Gipfeldenken haben. (eb)

Rundum`s Glück Eine magische Zeit, die von vielen unwiederbringlichen Glücksmomenten geprägt ist.

Ich bezeichne Glück nicht als ein Gefühl oder eine Emotion. Für mich ist Glück eine innere Eigenschaft.

Veronika Nesler

Wolfgang Schallert

Am schönsten ist es, in strahlende Kinderaugen zu sehen.

Den ersten Glücksmoment erlebe ich am Morgen beim Betreten der Manufaktur.

Manfred Hölzler

Martina Homann-Dellantonio


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Veranstaltungen Do 25. bis So 4. Februar 2018 Do 25. Jänner

18 Uhr Nächtwächter durch die Stadt, Feldkicher Themenführung, www.v-ticket. at, Treffpunkt Haupteingang Montforthaus 19.45 Uhr Sinnlichkeit im Alter, Pfarrsaal Thüringen, Sägawinkl 14, Dr. Klaus Zitt 20 Uhr Helge Schneider „ene, mene, mopel!“, SAL Schaan 20.15 Uhr Lesung & Diskussion: Das Genie - Klaus Cäsar Zehrer, Theater am Saumarkt

Fr 26. Jänner

19 Uhr Musik-Performance mit Ernst Thomas, Kunstraum Engländerbau, Vaduz 20 Uhr HAK Feldkirch Maturaball, Montforthaus Feldkirch 20 Uhr Maria Bill singt Piaf und Brel, AmBach Götzis 20 Uhr Nick Woodland, Altes Kino Rankweil 20.09 Uhr Bernhard Hoecker „So liegen Sie richtig falsch!“, TaK Schaan 20.30 Uhr Hunter, Tangente, Eschen 21 Uhr Mid night disco Disko w/Malik, Bunt Bar

Sa 27. Jänner

8-12 Uhr Unser Markt in der Marktgasse Feldkirch 8-12 Uhr Götzner Wochenmarkt in der Marktstraße, Götzis 15 Uhr Chor- und Musiktheateraufführung „Die tollen Trolle“, Musikschule Feldkirch 19.30 Uhr Jubiläumskonzert: 10 Jahre Chorakademie Vorarlberg, Vorarlberger Landeskonservatorium 20 Uhr Maturaball Gymnasium Schillerstraße, Feldkirch 20 Uhr Brassband Vorarlberg, Benjamin Markl Dirigent, AmBach Götzis 20.15 Uhr Konzert: Gallo Pinto, Theater am Saumarkt 21 Uhr Querbeet w/Thomas T., Bunt Bar

So 28. Jänner

15 Uhr Chor- und Musiktheaterauffürhung „Die tollen Trolle“, Musikschule Feldkirch 16 Uhr „Die drei Räuber“, Musiktheater, TaK Schaan 16.30 Uhr Kabarett & Dinner „Sitzfleisch“, Braugaststätte Löwen Tisis 18 Uhr Gitarre AmBach „Toscana“, Götzis

Mo 29. Jänner

10 Uhr „Die drei Räuber“, Musiktheater, TaK, Schaan

14-16.30 Uhr Aquarell malen, Schlossergasse 3, Freizeitverein Feldkirch

Di 30. Jänner

8-12 Uhr Unser Markt in der Marktgasse Feldkirch 10 Uhr „Die drei Räuber“, Musiktheater, TaK, Schaan 14.30 - 17.30 Uhr Tanznachmittag im Gasthaus Löwen Tisis, Pensionistenverband, Ortsgruppe Feldkirch

Mi 31. Jänner

19.30 Uhr „Gesund trotz Stress - aber wie?“, Bildungshaus Batschuns 20 Uhr Vortragsreihe Geoptikum, „Indien - Mystik, Menschen, Maharadschas“, Pfarrsaal Tisis 20 Uhr „Das vierte Reich“, Koproduktion TAK mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar, TaKino Schaan

Do 1. Februar

18 Uhr Infoabend HTW Chur, Montforthaus Feldkirch 20.15 Uhr Christoph Linher, Andrea Gerster und Sarah Rinderer präsentieren aktuelle Texte Theater am Saumarkt

Fr 2. Februar

9 Uhr Staatsmeisterschaften in Badminton, Sporthalle Reichenfeld 19 Uhr Musik mit Gottesdienst, ChoralSchola des Domchores, Dom St. Nikolaus 19 Uhr Montforter Zwischentöne 2018: Gruß aus der Küche & Clubbing, Montforthaus Feldkirch 21 Uhr Smokey Affair 2.0, Rauch Club

Sa 3. Februar

8-12 Uhr Unser Markt in der Marktgasse Feldkirch 8-12 Uhr Götzner Wochenmarkt in der Marktstraße, Götzis 9 Uhr Staatsmeisterschaften in Badminton, Sporthalle Reichenfeld 9 Uhr Reparatur Café Feldkirch, Polytechnische Schule 15 Uhr Theater im Ohrensessel, Dornröschen, Theater am Saumarkt 20 Uhr Steirerball mit „Vollguat“, J.J. Ender-Saal, Mäder 21 Uhr Silent Disco, Rauch Club

So 4. Februar

9 Uhr Staatsmeisterschaften in Badminton, Sporthalle Reichenfeld 17 Uhr Linder & Trenkwalder: Zugi Meets Blues, Theater am Saumarkt

Bleib neugierig

Feldkirch 800

Sa 27.01. Ball der Vorarlberger in Wien Der „Ball der Vorarlberger“ ist ein Höhepunkt der Wiener Ballsaison und steht 2018 unter der Patronanz von Feldkirch. Palais Ferstel, Wien Fr 2.2. bis So 4.2. Staatsmeisterschaften Badminton Der Badminton Club Montfort Feldkirch richtet von 2. bis 4. Februar 2018 anlässlich des 800-Jahr-Jubiläums der Stadt Feldkirch zum 3. Mal die Badminton Staatsmeisterschaften aus. Reichenfeldhalle Fr 2.2., 19 Uhr Montforter Zwischentöne »aufbrechen, heimkehren«: Gruß aus der Küche und Clubbing Der erste Schwerpunkt der Montforter Zwischentöne 2018 ist im Sinne des Stadtjubiläums Feldkirch 800 dem Thema »aufbrechen, heimkehren« gewidmet. Montforthaus Feldkirch Fr 2.2. , 19 Uhr ErinnerungsGebäude 3: Ausstellungseröffnung Neben seinen bekannten Menschen- bzw. Körpercollagen arbeitet Edgar Leissing seit ein paar Jahren auch an einer Serie von „ErinnerungsGebäuden“. Ausstellungsdauer: 2.2. bis 29.4. Theater am Saumarkt Sa 3.2. ab 18 Uhr Guggamusik-Night Guggamusikshows, Narrenmesse und Nachtumzug, veranstaltet von den Spältaschränzer Feldkirch Innenstadt So 4.2. ab 13.30 Uhr Internationaler Feldkircher Faschingsumzug Knapp 100 Laufgruppen, Hästräger, Festwagen, Guggamusiken, Schalmeien und Garden. Innenstadt

Ausstellungen

Die Nähparade - Ein Kunstprojekt des Vereins Kultur 10Vorne! Öffnungszeiten während der Veranstaltungen bis 31. Jänner im Theater am Saumarkt Die Wunderkammer, Martin Mittendorfer AusstellungÖffnungszeiten Fr 14-18 Uhr und Sa 9.30-13 Uhr in der La Piccola Galeria Feldkirch Variety, Jane Stravs, Galerie 60, bis 2.2. Schattenburgmuseum bis März 2018 Dienstag - Freitag 13.30 - 16 Uhr (Montag geschlossen) Samstag, Sonntag, Feiertage 11 - 16 Uhr Gruppen-Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten. Anmeldungen und Infos per e-mail: besuch.museum@schattenburg.at und telefonisch während den Öffnungszeiten, sowie Dienstag und Donnerstag Nachmittag während den Bürozeiten (14 - 17 Uhr). www.schattenburg.at

Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Donnerstag, 1. Februar 2018 Montforthaus Feldkirch Beginn: 20 Uhr Orchester: K&K Philharmoniker Dirigent: Maximilian Kendlinger Ticket-Hotline: 01 / 96 0 96 Näheres finden Sie unter http://www.dacapo.at

Fasching in der Region Freitag 26. Jänner

18 Uhr Faschingskonzert der Musikschule, Pförtnerhaus Feldkirch

Samstag 27. Jänner

20 Uhr Butzvarruckt 2018, Helden der Kindheit, Schulzentrum Oberau

Sonntag 28. Jänner

14 Uhr Mäschgerle am Eis, Vorarlberghalle Feldkirch

Freitag 2. Februar

18.30 Uhr Pyjamaball im Clubhaus Tisis, Sportclub Tisis

Samstag 3. Februar

18 Uhr Guggamusik-Show Marktgassse und am Sparkassenplatz, Feldkirch 19 Uhr Narrenmesse im Dom, St. Nikolaus Feldkirch 20-24 Uhr Guggamusik Nachtumzug und Konzert Innenstadt Feldkirch und Gymnasiumsplatz 23.30 Uhr Stimmungsexplosion und open End Party im „Alten Hallenbad“

Sonntag 4. Februar

10 Uhr Faschingsmesse mit den Kirchenchor Altenstadt, Pfarramt Altenstadt 10.30 Uhr Warm Up Einstimmung in der Narrenmeile Neustadt, Feldkirch 13.30 Uhr Großer Faschingsumzug in der Stadt Feldkirch mit über 3.000 Beteiligten

Dienstag 13. Februar

11 Uhr Faschingssause Turnhalle der Volksschule Altenstadt 14 Uhr Tostner Faschingsumzug, Schänisstraße mit großer Tombola 14.30 - 17.30 Uhr Tanznachmittag, Pensionistenverband Ortsgruppe Feldkirch, Gasthaus Löwen Tisis


Donnerstag, 25. Jänner 2018

23 Wochenend

Aus den

Notdienste Pfarreien Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Pfarrer Rudolf Bischof Tel. 05522/72232, Fax 72232-6 So 28.1. 19 Uhr VA-Eucharistiefeier, allgemeiner Jahrtag für die im Monat Jänner der letzten fünf Jahre Verstorbenen aus unserer Pfarre, 8 Uhr Eucharistiefeier 9.30 Uhr Eucharistiefeier 11 Uhr Eucharistiefeier, von 8.30 Uhr bis 11 Uhr Pfarrcafé im Pfarrhaus

Sprengel Rankweil/Vorderland Sa 27.1. 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Eva Mann-Baldauf Habsburgerstraße 1, Rankweil, Tel. 05522/43133 So 28.1. 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Fidel Elsensohn Schlößlestraße 36, Röthis, Tel. 05522/419970

Kapuzinerkirche Tel. 05522/72246 Feier der hl.Eucharistie: Montag bis Samstag: 9.00 Uhr Mittwoch mit Fidelissegen Sonntag (Feiertag): 6.30 Uhr Beichtgelegenheit: Mi 8 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr Do 8 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr Fr 8 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr Anbetung: Jeden Freitag nach der Hl.Messe bis 10.30 Uhr Öffnungszeiten der Pforte: Montag bis Samstag von 8 bis12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr

Sprengel Feldkirch Sa 27.1. 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Dorothea Hammerle-Mühl Liechtensteiner Straße 92b, Feldkirch, Tel.: 05522/38994 So 28.1. 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Piero Bayer Egelseestraße 11, Feldkirch, Tel. 05522/72196

Großer Internationaler Faschingsumzug

Narrenmesse, Monsterkonzert und Narrenmeile Bald ist es wieder soweit, am Samstag, dem 3. und Sonntag, dem 4. Februar werden Feldkirchs Straßen mit lauter Musik der Guggamusiken und tollen Mäschgerle gefüllt sein. Wie jedes Jahr beginnt das Faschingswochende der Spältabürger Feldkirch am Samstag mit der Narrenmesse im Dom und anschließendem Monsterkonzert, bei dem 18 Guggamusiker ihr Bestes geben. Am Sonntag dann der große Umzug mit 76 Gruppen, ca. 3.000 Mäschgerle, aus dem In- und Ausland. Der Ausklang des ganzen Spektakels findet dann in der Narrenmeile in der Neustadt statt. Für das leibliche Wohl ist in der ganzen Stadt gesorgt. Wir hoffen auf gutes Wetter und viele Zuschauer, damit unser Umzugswochenende ein Erfolg wird.​(ver)

Sprengel Götzis, Altach, Koblach, Mäder Sa 27.1. 11-12, 17-18 Uhr: Dr. Wolfgang Payer Roter Graben 2, Koblach, Tel. 05523/53880 oder 0650/5388001 So 28.1. 11-12, 17-18 Uhr: Dr. Simon Mayer Dr.-A.-Heinzle-Straße 41, Götzis, Tel. 05523/51122 oder 0664/37049340

Zahnärzte

Bezirk Feldkirch Sa 27. und So 28.1. 17-19 Uhr DDr. Mathias Bachmann Mutterstraße 18 Feldkirch, Tel. 05522/78520 Bezirk Dornbirn Sa 27. und So 28.1. 9-11 Uhr Dr. Norbert Lenz, Noldinweg 15, Hohenems, Tel. 05576/75381

Apotheken Elternberatungsstellen

Feldkirch Stadt Haus Schillerstraße Dienstag 9.30 bis 10.30 Uhr, 14 bis 16 Uhr Feldkirch Tosters Volksschule Montag 14 bis 15.30 Uhr Feldkirch Gisingen Haus Gisingen Montag 14 bis 15.30 Uhr und Donnerstag 8.30 bis 10.30 Uhr

Über die Feiertage zu VIEL GENASCHT? Nicht ärgern, einfach bei „Fitness statt Schokolade” mitmachen. Erst bringen wir deinen Köper mit easy Dance und Boxing moves auf Betriebstemperatur, um extrem Fett zu verbrennen, danach wird die Lifting Gymnastik abwechselnd mit eingebaut. Bei dieser tollen Stunde zum Abnehmen kannst du um nur 2 Euro gerne schnuppern.

Einfach anmelden beim Verein Fit & Dance unter WWW.FITANDDANCE.COM und am selben Tag noch mitmachen!

Dompfarre Feldkirch

Ärzte

Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa 27.1. 8 Uhr bis nächsten Morgen 8 Uhr Walgau-Apotheke, Auf Kasal 8, Frastanz, Tel.: 05522/51136 und Elisabeth-Apotheke, Zielstraße 28, Götzis, Tel.: 05523/51160 Sa 27.1. 17-19 Uhr Montfort-Apotheke, Reichsstraße 87, Feldkirch, Tel. 05522/7369-0 So 28.1. 8 Uhr bis nächsten Morgen 8 Uhr Sebastian-Apotheke, Kapfstraße 5, Feldkirch, Tel. 05522/36300 So 28.1. 10-12 Uhr und 17-19 Uhr Arbogast Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler, Tel.: 05523/62606-0

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung. Senden Sie diese bis spätestens Montag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Kapuzinerkirche

Dominikanerinnen kloster Altenstadt

Tel: 05522/72274 kloster.altenstadt@gmail.com Eucharistiefeier: Mo, Di 19.30 Uhr | Mi, Do, Fr 9 Uhr Sa 7.30 Uhr Anbetung: täglich 13-14 Uhr, Di 18.45-19.30 Uhr um neue Priester- und Ordensberufungen Pforte-Öffnungszeiten Mo, Di VM 9-10.45 Uhr Mi, Do, Fr VM 10-10.45 Uhr Mo-Fr NM 14.30-16.45 Uhr Sa 9-10.45 Uhr

Pfarre Levis

Pfarrer Ronald Stefani Tel. 05522 / 72490 pfarramt.levis@inode.at Pfarramt Levis, Mutterstraße 73 Neue Bürozeit: Mittwochs, von 9.30 bis 11 Uhr So 28.1. 8.30 Uhr Eucharistiefeier Mi 31.1. 19 Uhr Wortgottesfeier in St. Magdalena

Pfarre Tisis Tel. 05522 76049, pfarramt.tisis@vol.at www.pfarre-tisis.at, Vikar Stefan Biondi Pfarrer Werner Witwer, Tel. 0676 83240 8215 werner.witwer@vol.at Fr 26.1. 9.15 Uhr Messfeier Sa 27.1. 18 Uhr Messfeier So 28.1. 4. Sonntag im Jahreskreis, 9.30 Uhr Messfeier mit Kinderwortgottesdienst sowie Taufe von Benjamin Josef Kuczynski

Pfarre Gisingen P. Peter Willi FSO Tel. 05522/71305 www.pfarre-gisingen.at Messfeiern an Werktagen: Sa 8.00 Uhr; Mo, Di 8.00, Mi 10.15 Uhr


Donnerstag, 25. Jänner 2018

24 Haus Gisingen, Mi, Do und Fr 19.30 Uhr Messfeiern an Sonntagen: Sa 18.30 Uhr (Vorabendmesse); So 08.30 Uhr, 10.15 Uhr und 19.30 Uhr Rosenkranz: Mo 17.30 Uhr Familienrosenkranz; Mi um 19.00 Uhr vor der Abendmesse, So 08.00 Uhr; Fr 15.00 Barmherzigkeitsrosenkranz; Anbetung: Do 20.00 – 20.45 Uhr, Fr 17.00 – 19.15 Uhr Beichtgelegenheit Fr 18.30 Uhr; 30 Min vor den Sonntagvormittagsmessen Besondere Hinweise: Fr 26.01., 19.30 Uhr Monatsjahrtagsmesse für Frau Roswitha Graßberger, Herrn Josef Hofstädter, Frau Irmgard Garvin und alle im Jänner verstorbenen Pfarrangehörigen; Sa 27.01., 18.30 Uhr Vorabendmesse mit Lichtfeier der Firmlinge; So 28.01., 08.30 Uhr Messfeier mit dem Kirchenchor; Do 01.02.; Gebetstag um geistliche Berufe,19.30 Uhr Messfeier, anschließend Anbetung bis 20.45 Uhr;

Pfarre Tosters

Tel. 05522 72289 pfarramt.tosters@vol.at www.pfarre-tosters.at Pfarrer Werner Witwer Tel. 0676 83240 8215 werner.witwer@vol.at Do 25.1. 7.40 Uhr Morgenlob der Kinder Fr 26.1. 19 Uhr Rosenkranz Sa 27.1. 19 Uhr Messfeier, Leitung: Werner Witwer So 28.1. 10 Uhr Messfeier mit Monatsjahrtagsgedenken für: 2014: Paul Hafner, Robert Bitschnau; 2015: Ernst Walser, Armella Gangl, Isabella Mittempergher, Theresia Grindinger, Magdalena Blenke, Dominik Jonas; 2016: Aloisia Simperl; 2017: Konrad Fitsch, Emma Vonbank, Martina Palaoro, Blanka Viragh, Karlheinz Grob, Hana Zemanek; Leitung: Werner Witwer Di 30.1. 18 Uhr Messfeier im Haus Tosters Do 1.2. 7.40 Uhr Morgenlob der Kinder 10.30 Uhr Morgenlob im Haus Tosters

Pfarre Altenstadt

Pfarrer Ronald Stefani Tel. 05522/72206 www.pfarre-altenstadt.at sekretariat@pfarre-altenstadt.at Do 25.1. 19 Uhr Abendlob in der Pfarrkirche Fr 26.1. 9 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche Sa 27.1. 16.30 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche, 18 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit unserer Feuerwehr So 28.1. 10 Uhr Eucharistiefeier - Familiengottesdienst in der Pfarrkirche zum Jubiläum 5 Jahre Pfarrzentrum Altenstadt und 50 Jahre Diözese Feldkirch. Anschl. Festfrühschoppen im Pfarrzentrum mit Kinderprogramm Di 30.1. 8 Uhr Morgenlob in der Pfarrkirche Mi 31.1. 19 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit allgemeinem Jahrtag für die Verstorbenen im Monat Jänner der letzten fünf Jahre Do 1.2. 19 Uhr Abendlob in der Pfarrkirche

Pfarre Nofels

Tel. 05522 73881 office@pfarre-nofels.com www.pfarre-nofels.com Pfarrer Werner Witwer Tel. 0676 83240 8215 werner.witwer@vol.at

Do 25.1. 10.30 Uhr Kommunionfeier im Haus Nofels, 19 Uhr Friedensgebet im Haus Nofels Sa 27.1. 17 Uhr Kinderkirche 18.30 Uhr Messfeier Leitung: Herbert Spieler So 28.1. 9.30 Uhr Wortgottesfeier Di 30.1. 8.15 Uhr Messfeier mit anschließendem Frühstück Do 1.2. 10.30 Uhr Messfeier im Haus Nofels. 19 Uhr Friedensgebet im Haus Nofels

Pfarre Rankweil

Pfarrer Wilfried M. Blum www.pfarre-rankweil.at Tel. 05522/44001 Basilika 4. Sonntag B – 28.1. 9 Uhr Messfeier, 11 Uhr Messfeier Werktags jeweils 7 Uhr Rosenkranzgebet, 7.30 Uhr Messfeier Jeden Donnerstag (werktags) 17.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Gnadenkapelle St. Josef-Kirche 4. Sonntag B – 28.1. 19 Uhr Vorabendmesse mit der Kantorei Rankweil, 10 Uhr Messfeier, 19 Uhr Messfeier Mi 31.1. 19 Uhr Jahrtagsmesse für alle in den letzten 5 Jahren im Jänner Verstorbenen: 2013: Antonia Ludescher, Jakob Nägele, Fritz Kolisch 2014: Franziska Duelli, Klaus Errath, Lisl Gau, Manfred Scharf, Frieda Burtscher, Liselotte Entner, Frieda Schrimpf, Edwin Sonderegger, Xaver Bechtiger 2015: Franz Tschütscher, Anna Geringer, Franz Rainer, Michaela Buth, Helene Pfister, Reinhard Bauer, Resi Adlassnig 2016: Hans Stadelmann, Rosmarie Ströhle, Marianne Thurner, Lorenz Greußing, Josef Albrich, Gertrud Bennat, Rosa Nachbaur, Katharina Fürschuß, Rita Breuß, Klaudia Hehle, Pius Ellensohn 2017: Melitta Teltscher, Maria Schuler, Franz Mathis, Albert Bischof, Alnisio Pittino, August Häußle, Matthias Reiter St. Peter-Kirche 4. Sonntag B – 28.1. 8 Uhr Messfeier Mi 31.1. 9 Uhr Messfeier - Wir beten für aktuelle Anliegen. Klein-Theresien-Karmel 4. Sonntag B – 28.1. 7.30 Uhr Messfeier Werktags täglich um 6.30 Uhr Messfeier Kapelle - LKH Rankweil 4. Sonntag B – 28.1. 9.30 Uhr Messfeier Mittwoch jeweils 18 Uhr Messfeier oder Wortgottesfeier Haus Klosterreben 4. Sonntag B – 28.1. 10 Uhr Wortgottesfeier Donnerstag jeweils 10 Uhr Wortgottesfeier Werktags täglich um 16.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Brederis

Pfarrer Antony Payyapilly info@pfarre-brederis.at Tel. 0676/832408139 www.pfarre-brederis.at St. Eusebius Kirche So 28.1. – 4. So im Jahreskreis

10.15 Uhr Sonntagsgottesdienst 19 Uhr Filmvorführung im Pfarrhaus „Willkommen bei den Hartmanns“ Eintritt: Freiwillige Spenden Sa 3.2. 19 Uhr Gottesdienst mit Kerzen- u. Blasiussegen (für Brederis und Meiningen) in Meiningen St. Anna Kirche Di 30.1. 19 Uhr Rosenkranzgebet Mi 31.1. 8 Uhr Hl. Messe

Pfarre Übersaxen

Pfarrer Peter Haas pfarramt.uebersaxen@aon.at Tel. 05522/41416 Fr 26.1. 8 Uhr Heilige Messe 4. Sonntag im Jahreskreis, 28.1. 9 Uhr Gemeindegottesdienst Mi 31.1. 18 Uhr Rosenkranzgebet Freitag Darstellung des Herrn, 2.2. 8 Uhr Schülermesse Kerzen Segnung und Blasius Segen

Pfarre Meiningen

Pfarrer Antony Payyapilly pfarre.meiningen@utanet.at Tel. 05522/82200 Sa 27.1. kein Rosenkranzgebet 18 Uhr Familienmesse So 28.1. 9 Uhr Sonntagsgottesdienst Mo 29.1. 18 Uhr Rosenkranzgebet Mi 31.1. 18 Uhr Rosenkranzgebet Do 1.2. 8 Uhr Messfeier Fr 2.2. 8 Uhr Messfeier Krankenkommunion

Pfarre Koblach

Tel. 05523/52271 So 10 Uhr Eucharistiefeier (außer 2. So im Monat um 8.30 Uhr)

Pfarre Mäder

Tel. 05523/62166 So 8.30 Uhr und 18 Uhr Eucharistiefeier (außer 2. So im Monat um 10 Uhr und 18 Uhr)

Pfarre Altach

Tel. 05576/42010 Mi 9 Uhr Gottesdienst, anschließend Kaffee im Pfarrsaal, Do 18 Uhr Anbetung, Sa 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst,

So 10.15 Uhr Gottesdienst Jeden ersten Samstag im Monat findet um 18.30 Uhr das Gedenken an die Verstorbenen statt.

Pfarre Götzis

Tel. 05523/62255 Sa 18.30 Uhr Messfeier, Pfarrkirche So 9 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 10.30 Uhr Messfeier im Haus der Generationen, 18 Uhr Rosenkranz in der Alten Kirche Mo 19 Uhr Rosenkranz, Alte Kirche Di 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19 Uhr Rosenkranz, Alte Kirche Sa jeden 2. Samstag im Monat ist das Gedenken an die Verstorbenen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats. Mi 19 Uhr Messfeier in der Alten Kirche Do 19 Uhr Rosenkranz Alte Kirche

Evang. Pfarramt

Pfarrerin Barbara Wedam Tel. 0699/11205432 So 28.1. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, 11 Uhr Mini-Gottesdienst/ Kindergottesdienst Jeden Montag 18 Uhr Friedensgebet

Neuapostolische Kirche

Neuapostolische Kirche Götzis, Tel. 05523/52802 http://goetzis.nak.at So 28.1. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 31.1. 20 Uhr Gottesdienst

Serbisch-Orthodoxe Kirche

Pfarrer Mag. Nikola Balovic, Liebfrauenkirche, Tel. 0650/5603865 Sa 17 Uhr Vesper So 9.30 Uhr Liturgie (Messe); an Feiertagen Mo-Sa Liturgie um 9 Uhr Beichte: jeden Sa 17.30 Uhr

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Feldkirch, Tel. 0664/6105368 Mittelschule Levis, Mutterstraße 6 www.feldkirch.adventisten.at Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

Gasthaus zur Eibe mit großer Eröffnung Kommenden Sonntag, dem 28. Jänner laden die neuen Wirte und Brüder Alexander und Mario Längle zum Tag der offenen Tür. Entdecken Sie das neu übernommene Gasthaus und lassen Sie sich mit verschiedenem Fingerfood sowie warmen und kalten Getränken verwöhnen. Raclette am offenen Feuer sowie Glühmost/Glühwein im idyllischen Gastgarten mit Livemusik machen den ganzen Sonntag ab

10 Uhr zu einem gelungen Start im Gasthaus zur Eibe. (red)

Das Gasthaus zur Eibe wurde von Alexander und Mario Längle neu übernommen und freuen sich auf Ihren Besuch.


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Erfolgreicher Jahresrückblick beim MVA Zur 156. Jahreshauptversammlung des Musikverein Altenstadt durfte Obmann Wilfried Purkart die zahlreich erschienenen Musikantinnen und Musikanten, sowie Ehrenmitglieder und Gäste im Pfarrzentrum Altenstadt begrüßen. Beim Rückblick auf ein erfolgreiches Vereinsjahr 2017 wurden besonders das Frühjahrskonzert mit den internationalen Größen Johan de Meij und Fabrice Millischer und das Herbstkonzert mit dem heimischen Künstler und Entertainer George Nussbaumer lobend erwähnt. Der musikalische Ausblick ins neue Jahr verspricht nicht weniger Höhepunkte und Herausforderungen. Kapellmeister Markus Lins hat auch 2018 wieder spannende und anspruchsvolle Auftritte geplant. Besonders groß ist die Vorfreude auf das bevorstehende Frühjahrskonzert mit Solist Maximilian Hornung, das Antreten beim Landeswertungsspiel im Mai und ein weiteres Herbstkonzert im Oktober.

Gallo Pinto Saumarkt Kommenden Samstag um 20.15 Uhr imitieren Gallo Pinto Musik aus Lateinamerika und singen über Liebe, Schmerz und Revolution. Akustische Instrumentierung und ausdrucksstarker, emotionalisierender, mehrstimmiger Gesang begegnen eingängigen Arrangements – mexikanischer Rap und kubanische Freiheitslieder jagen hingebungsvoll Rancheras, Cumbias, Boleros und spanische Schlager. (ic)

Jugendreferent Martin Schorn zeigte anhand einer Fotopräsentation das erfolgreiche Jahr der Jungmusik Altenstadt, die seit September von Franziska Schobel geleitet wird. Er appellierte auch an alle Anwesenden, gemeinsam neue und junge Menschen für die Musik und den Musikverein zu begeistern, damit der Nachwuchs weiter gesichert werden kann. Zwei Jungmusikanten – Lina Eß und Felix Schertler - wurden in den Verein aufgenommen. Die anwesenden Gäste Bürgermeister Wilfried Berchtold, die Ortsvorsteher Josef Mähr und Dieter Preschle und Pfarrer Ronald Stefani dankten dem MVA für ihre Auftritte und ihr Engagement und gratulierten zum gelungenen vergangenen Jahr. (ver)

Info Frühjahrskonzert am 17.März 20 Uhr im Montforthaus (Solist Maximilian Hornung, Violoncello) Haussammlung in Altenstadt und Levis im Monat März. (ver)


Warum ist Schnee weiß?

Schneeschuhund Winterwandern am Sonnenkopf

Wasser, Eis oder Eiszapfen sind doch durchsichtig Wenn dicke Flocken vom Himmel fallen, verstecken sie Straßen, Häuser und Felder unter einer Schneeschicht, weiß wie Zuckerguss. Eine zugefrorene Pfütze erspart uns hingegen nur selten den Anblick einer schmuddelgrauen Straße - denn Eis ist bekanntermaßen nahezu durchsichtig. Wie kommt es nun, dass gefrorenes Wasser in Form von Schnee weiß ist? Unter dem Mikroskop betrachtet sind die winzigen Eiskristalle, aus denen der Schnee besteht, transparent. Nur durch die Art und Weise, wie sie das einfallende Licht streuen, nehmen wir sie als weiß wahr.

Anders als bei Eis trifft die Strahlung bei den sechseckig verzweigten Sternen, Plättchen oder Prismen der Schneeflocken auf eine Vielzahl von gegeneinander verdrehten und verkippten Oberflächen. Diese werfen das Licht in unterschiedliche Richtungen zurück, ähnlich wie Millionen von winzigen Spiegelscherben.

Durch die Überlagerung der vielfach reflektierten Strahlung erscheint der Schnee weiß - genau wie ungefiltertes Sonnenlicht. Die Farbe des Schnees haben wir Menschen seit der Industrialisierung durchaus verändert - aus den „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ im Kinderlied sind „Grauröckchen“ geworden. Schneekristalle binden nämlich allerlei Luftpartikel, darunter Ruß, aber auch viele andere Giftstoffe. Selbst in abgelegenen Gegenden der Alpen enthält der Schnee mittlerweile 100 bis 300 Mikrogramm Kohlenstoff pro Liter Schmelzwasser. Lediglich in der nahezu unberührten Antarktis gibt es mit 0,1 bis 3 Mikrogramm Kohlenstoff pro Liter immerhin noch „echte Weißröckchen“. (red)

Auf dem sonnigen Hochplateau des Sonnenkopfs auf fast 2.000 m Seehöhe gibt es gleich drei wunderschöne, unterschiedlich lange Winterwanderwege. Naturfreunde finden auf dem 1,5 km langen Spielhahn-Wanderweg oder auf einem weiteren 2 km langen Winterwanderweg Erholung pur. Der über 7 km lange Winterwanderweg zum Gipfelkreuz Muttjöchle zählt zu einer der schönsten Winterwandertouren Vorarlbergs. Die Winterwanderwege sind sowohl für Erwachsene wie auch für Kinder geeignet. Die ganze Familie kann hier abseits der Pisten, in der Stille der Natur, viel Kraft und Energie tanken. Mehr Infos unter www. sonnenkopf.com. (red)

! Vorsicht:sichLimusWildtig Pferd kaufen. en Westen ein

und will t sei dank’ los Ein Geistlicher rennt bei ,Got Er . en pp Ra n Sie diesen Händler: „Kaufe stehen.” n’ me einiger Zeit ,A i bleibt be itet los. Nach re d un er Ti t verzweime Geistliche bete kauft das from Der Geistliche erd auf eine Schlucht zu. Der d kurz vor der Schlucht Pf Pfer galoppiert das r und beim Amen bleibt das se un er at V felt ein stehen. ott sei Dank!” Geistlicher: „G


Donnerstag, 25. Jänner 2018

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Qualifizierung = Digitalisierung Neue Jobperspektiven für die Zukunft

Die Nachrichten-, Info- und Service- Apps von Facebook, Instagram, SnapChat, Twitter oder WhatsApp. Diese Anwendungen sind global in Verwendung und mitverantwortlich für die digitale Transformation, die sowohl unser Privatleben als auch alle Branchen in der Wirtschaft nachhaltig verändern werden. Ganze Geschäftsmodelle werden sich erneuern, wenn das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Intelligente Brillen, Service-Roboter, 3-D-Druck und selbstfahrende Autos die Pionierphase verlassen und parallel zur Mo-

dernisierung der Infrastruktur massenhaft ausgerollt werden. Um diesen Wandel aktiv mitzugestalten, brauchen die Unternehmen topausgebildete, neugierige und lernbereite Fachkräfte. In den kommenden Jahren und Jahrzehnten werden zahlreiche Bereiche des Arbeits- und Privatlebens von diesem Wandel erfasst werden. Im industriellen Bereich spricht man sogar von der vierten industriellen Revolution bzw. von Industrie 4.0, um die Tragweite der Veränderung darzustellen. Ist die Digitalisierung nun Segen oder Fluch? Auch hier kommt es immer auf die Sichtweise an und die Bereitschaft neue Dinge mitgestalten zu wollen. Wer also bereit ist, sich weiter zu bilden, muss sich auch zukünftig keine Sorgen machen. Jede Automatiesrungswelle in der Industrie und Wirtschaft wird dazu führen, dass gewisse Stellen abgebaut werden. Die

Grafik: Dr. Holger Schmidt

Wer glaubt, dass eine Ausbildung zum Zimmermann oder Landwirt nichts mit 0 und 1 zu tun hat, der hat längst das Rennen um einen guten Job verloren. Egal welche Berufsbranche man sich anschaut die Digitalisierung nimmt seinen Weg. Am Ende bleibt nur die Frage: Bin ich offen für diesen Weg oder bleibe ich auf der Strecke?

Frage bleibt aber offen, inwiefern ein Unternehmen und der betroffene Mitarbeiter bereit sind neue Wege für Arbeitsmodelle einzuschlagen. Je älter ein Mitarbeiter ist umso schwieriger der Wechsel. Genau dafür muss es aber auch zukünftig Ansprechpartner

geben, die betroffene Mitarbeiter berät und vermittelt. Denn eines darf im Digitalisierungszeitalter nicht passieren: Menschen die unter dem Deckmantel der Weiterbildung nicht mehr in den Arbeitsprozess integrierbar sind. (cm)


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Lehre in Bestzeit Herausfordernder Beruf in einem modernen und sicheren Arbeitsumfeld Manuela Matasovic hat eine Meisterleistung vollbracht: Die junge Frastanzerin hat in verkürzter Lehrzeit von nur zwei Jahren die Lehre als Betriebslogistikkauffrau bei der Rondo Ganahl AG mit Auszeichnung abgeschlossen. Auf die Frage, wie man das schafft, antwortete die engagierte junge Fachkraft: „Ich hatte das Glück, dass ich bei Rondo die gelernte Theorie immer gleich in die Praxis umsetzen konnte. Dies war möglich, weil wir bei Rondo das gesamte Leistungsspektrum abdecken und ich bestens betreut und gefordert wurde“. Die junge Frau liebt ihre Schnittstellenfunktion zwischen Produktion, Verkauf, Kunden und Speditionen und möchte sich stetig weiterentwickeln sowie mehr Verantwortung übernehmen. Das sind für eine Karriere bei Rondo die besten Voraussetzungen.

Ali Kurt und Manuela Matasovic bei ihrer täglichen Arbeit. „Uns ist es wichtig, dass unsere Lehrlinge von Anfang an voll in das Tagesgeschäft eingebunden sind. Wir sind überzeugt, dass wir sie dadurch optimal auf ihre Berufslaufbahn vorbereiten“, betont Raphael Koller, Ausbilder von Manuela.

Lehrstelle gesucht? Wer einen herausfordernden Beruf in einem modernen und sicheren Arbeitsumfeld, begleitet und unterstützt von qualifizierten Lehrlingsausbildern, erlernen möchte, kann sich gerne zu einem Schnuppertag bei der Rondo

Manuela Matasovic ist Betriebslogistikerin mit Leib und Seele. Ganahl AG anmelden. Für detaillierte Informationen und Terminvereinbarungen steht Nicole Girtler, Leiterin der Lehrlingsausbildung bei Rondo, telefonisch unter 05522 51841-165 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden sich auch online unter lehre.rondo-ganahl.com


Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Lehrlingsausbildung bei Hydro Nenzing Bei Hydro in Nenzing wird Ausbildung groß geschrieben. Kürzlich wurde die eigens errichtete Lehrwerkstatt für die Maschinenbautechniker/-innen in Betrieb genommen. Der Ausbildungsplan der beiden Lehrberufe Industriekauffrau/-mann und Maschinenbautechniker/-in legt großen Wert auf Ausbildungsvielfalt und Abwechslung. Die Lehrlinge lernen in der Ausbildungszeit verschiedene Abteilungen und Aufgabenbereiche kennen und arbeiten eigenverantwortlich.

Nun lädt der Standort in Nenzing zum ersten Lehrlingsinfotag am 3. Februar 2018 ein. Dort erfahren zukünftige Lehrlinge und ihre Eltern alles rund um die Lehrlingsausbildung bei Hydro Nenzing. Beim Betriebsrundgang können sie sich selbst ein Bild vom Berufsalltag der Lehrlinge verschaffen. Interessierte können sich bis zum 31.01.2018 unter personal. nenzing@hydro.com mit der Angabe der Personenanzahl für den Lehrlingsinfotag anmelden.

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams

Hochbau - Polier Facharbeiter - Maurer Maurerlehrling Anforderungen: Erfahrung im Hoch und Tiefbau, selbstständiges Arbeiten, Führerschein B, freundlicher Umgang mit Kunden, teamfähig

Entlohnung: Kollektivvertragslohn, Überzahlung bei entsprechender Qualifikation

Info u. Kontakt: Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an Herrn Michael Lampl michael.lampl@ammannbau.at oder Ammann Bau GmbH Gewerbestraße 1 6710 Nenzing 05525 / 62214 - 0

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Lehre hat Zukunft Werde Milchtechnologe oder Lebensmitteltechniker Machen Sie die Lehre zum LebensmitteltechnikerIn oder MilchtechnologIn bei der Vorarlberg Milch in Feldkirch. Welche Voraussetzungen man dafür mitbringen sollte und welche Inhalte die beiden Berufe haben? Darüber haben wir mit dem Lehrlingsbeauftragten Stefan Voit gesprochen. Herr Voit, können Sie uns die Inhalte dieser beiden Berufe genauer schildern? Stefan Voit: Wie es der Name schon verrät, bildet die Technik, die hinter den Lebensmitteln steht, den Schwerpunkt beim Beruf Lebensmitteltechniker. So lernen die Auszubildenden hier unter anderem auch Schweißarbeiten ebenso wie in der Schule Materialkunde, sprich: Welche Werkstoffe kann ich einsetzen, wie verhalten sie sich, welchen Edelstahl muss ich nehmen, um einen Tank zu konstruieren, usw.

Wenn ich es auf Schulfächer umlege, ist Biologie ganz wichtig. In Bezug auf Hygiene sollte ein gewisses Grundverständnis vorhanden sein. Auch Mathemathik ist nicht zu unterschätzen, denn zu rechnen gibt es viel. Für den Milchtechnologen spielt auch Chemie eine große Rolle, da die Arbeit im Labor Hauptbestandteil der Lehre ist. Grundsätzlich sollte man für beide Berufe Technikinteresse mitbringen ebenso wie Teamfähigkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und den Willen, immer wieder Neues zu lernen.

Bei Vorarlberg Milch in Feldkirch erhalten Auszubildende die Basis für einen perfekten Start in ihre berufliche Zukunft. Das Gegenteil dazu stellt der Milchtechnologe dar, der sich im Grunde komplett ums Produkt kümmert.

Bildungshaus Batschuns Ort der Begegnung

Depressionen im Alter Vortrag und Gespräch Dr. Albert Lingg Do 1. März 19.00 – 20.30 h — Ungesunde Gedanken über den Körper loslassen Birgit Gebhard Fr 2. März 9.00 – 17.00 h — Kinder mit Homöopathie begleiten | Vortrag Dr. in Karin Böhler Do 8. März 19.30 – 21.30 h — Judas, der Freund – Ein anderer Blick P Christoph Wrembek SJ Fr 9. März 9.45 – 17.00 h — Kunstausstellung Ronja SVANEBORG Jänner bis April 2018 | offen für alle Interessierten Info und Anmeldung Bildungshaus Batschuns 6835 Zwischenwasser | T 055 22 / 44 2 90 - 0 bildungshaus@bhba.at | www.bildungshaus-batschuns.at

Weitere Informationen zur Ausbildung bei Vorarlberg Milch gibt es auch online unter www.vmilch.at

Was macht die beiden Berufe besonders? Meiner Meinung nach vor allem die Abwechslung. Da man aus Milch so viel machen kann, ständig neue Produkte auf den Markt kommen, die Technik sich verändert und weiterentwickelt, wird es nie langweilig. Es gibt immer wieder Herausforderungen, zum Beispiel durch geänderte Hygienevorschriften oder neue Verpackungsverordnungen. Darum darf man im Lernen nicht stehen bleiben. Welche Voraussetzungen und Interessen sollte man als Lehrling mitbringen?

Lehrlingsbeauftragter Stefan Voit im Gespräch.

Komm in unser Team! Werde Milchtechnologe oder Lebensmitteltechniker! Am Anfang steht die Milch, am Ende das fertige Ländle Produkt. Dazwischen liegen viel Technik, lebensmittel-chemische Prozesse und mikrobiologische Vorgänge – das ist die Welt der Milchtechnologen oder Lebensmitteltechniker. Milch ist ein lebendes Produkt und bedarf einer feinen Beobachtungsgabe, viel Feingefühl und einem guten Geruchs- und Geschmackssinn. Die Arbeit gestaltet sich abwechslungsreich und anspruchsvoll. Ausbildungsweg: 3/3,5-jährige Lehre ab dem 15. Lebensjahr Anforderungen: Abgeschlossene Pflichtschule Freude am Umgang mit Lebensmitteln Interesse an biologischen Vorgängen Guter Geruchs- und Geschmacksinn Hygienebewusstsein Beobachtungsgabe und Teamfähigkeit Vorarlberg Milch – „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“


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www.stadtwerke-feldkirch.at

DER PERFEKTE START INS BERUFSLEBEN

Du willst einen Beruf erlernen, der nicht nur Spaß macht, sondern so richtig tolle Möglichkeiten eröffnet? Dann komm in unser Team und mach eine Lehre als Elektrotechniker/-in (Elektro- und Gebäudetechnik, Gebäudeleittechnik) Schick uns deine Bewerbung an die Stadtwerke Feldkirch, Leusbündtweg 49, 6800 Feldkirch Unser Lehrlingsbetreuer Erwin Malin steht für Fragen und Auskünfte gerne zur Verfügung: Tel 05522 3421-2413, erwin.malin@stadtwerke-feldkirch.at STROM

WASSER

STADTBUS

ELEKTROTECHNIK

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Wilhelm+Mayer-Lehrlinge olympisch? Besondere Ausbildung beim ausgezeichneten Lehrbetrieb in Götzis Beim Bauunternehmen Wilhelm+Mayer ist man überzeugt, dass man sich um Lehrlinge bemühen muss, wenn man sie langfristig für das Unternehmen gewinnen will. Mit dieser Einstellung ist man bei den Götznern schon jahrelang erfolgreich. Ein Großteil der Polier- und Vorarbeiterpositionen und viele Facharbeiterstellen sind von Fachkräften aus der eigenen Ausbildung besetzt. Auch Karrieren neben der anspruchsvollen Leitung der Teams vor Ort eröffnen sich im Unternehmen, z.B. in der Bauleitung oder der Technik. Um dort, wo es wichtiges Schlüsselpersonal erfordert, nicht in erster Linie auf das spärlichen Angebot des Arbeitsmarktes angewiesen zu sein, investiert man schon seit Jahrzehnten in die Lehrlingsausbildung. Die Praxisausbildung, für die das

Unternehmen schon viele Male und dauerhaft mit dem Gütesiegel „ausgezeichneter Lehrbetrieb“ ausgezeichnet wurde, ist man bei Wilhelm+Mayer zuständig. Daneben besuchen die Lehrlinge die Berufsschule und vertiefen ihr Wissen im MAZ (Maurerausbildungszentrum). Dieser Mix an Bildung- und Ausbildung sind die Grundlagen für die Gesellenprüfung. Darüber hinaus ist es den Verantwortlichen bei Wilhelm+Mayer wichtig, auch den Spaß im Team zu vermitteln und die persönliche Entwicklung der Lehrlinge zu unterstützen. Gesellige Veranstaltungen wechseln dabei mit Seminaren zur Persönlichkeitsbildung und zum besseren Verständnis wirtschaftlicher Abläufe. Von einer guten Fachkraft in der Bauwirtschaft wird Eigenständigkeit ebenso erwartet, wie die Zusammenarbeit im Team. Ein eigener Lehrlingsbetreuer

begleitet die Lehrlinge durch ihre Ausbildung und steht bei Schwierigkeiten mit fachlicher und menschlicher Unterstützung direkt zur Verfügung. Eine eigene Lehrlingsbaustelle, bei der die Lehrlinge Abläufe und Bauleistungen selbst organisieren und durchführen, darf in der drei Jahre dauernden Ausbildung nicht fehlen. Lehrlingsprojekte, wie die Mithilfe bei der Erstellung des „Austria-House“ bei der bevorstehenden Winterolympiade in Pyeongchang in Südkorea, sind ebenso außergewöhnliche Erfahrungen, wie das Mitwirken bei einem karitativen Projekt in Armenien. Das sind unvergessliche Momente für junge Menschen. Chancen, die ihnen bei Wilhelm+Mayer geboten werden. Das Götzner Bauunternehmen, das in unterschiedlichsten Bausparten vertreten ist, bietet Ausbildungsmöglichkeiten

in den Lehrberufen: Maurer/ in, Tiefbauer/in, Straßenerhaltungsfachmann/frau, Betonfertigungstechniker/in und Baumaschinenmechaniker/in.

Info Waltraud Bertsch waltraud.bertsch@wilhelm-mayer.at T 05523/62081www.wilhelm-mayer.at




Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Bildung und Weiterbildung für alle im Land Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Das gilt nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene die sich weiterbilden wollen. Die Volkshochschulen Vorarlbergs bieten mit zahlreichen Kursen diese Möglichkeit. Im Gespräch dazu Geschäftsführer der VHS Vorarlberg, Mag. Stefan Fischnaller. Anzeiger: Herr Fischnaller – die Volkshochschulen in Vorarlberg haben insgesamt über 25.000 Menschen mit den Kursen erreicht. Welchen Stellenwert hat die Volkshochschule in Vorarlberg? Fischnaller: Das vergangene Jahr 2017 war für die Vorarlberger Volkshochschulen ein hervorragendes Jahr: 10% mehr Teilnehmer nahmen an 12% mehr Veranstaltungen teil. In Zahlen: 31.000 (28.300 im Jahr 2016) Personen besuchten 2.484 (2.214) Veranstaltungen der Besonders Volks­hochschulen. auffällig ist auch die um 5% gestiegene Anzahl an Teilnahmeeinheiten (verglichen mit dem letzten Jahr), 32% Steigerung sogar im Vergleich zum Jahr 2015. Diese Zahlen sind zurückzuführen auf längere, intensivere Kurse und zeigen einmal mehr, dass bei den Volkshochschulen Dinge geplant werden, die tatsächlich ankommen! Anzeiger: Wen sprechen Sie mit den Kursen gezielt an? Fischnaller: Die Vorarlberger Volkshochschulen sind der größte Bildungsträger des Landes, sie bieten im Frühjahr 2018 wieder mehr als 1.000 Veranstaltungen und ein überaus interessantes Programm: Gesellschaft und Kultur, der Zweite Bildungsweg, Naturwissenschaften, Technik und Umwelt, berufliche Bildung, Sprachen, Kreativität und Gestalten sowie Gesundheit und Bewegung sind die breite Palette des Angebots. Schwerpunkte der Volkshochschultätigkeit sind traditionell auch Kreativität und Gesundheit. Daneben stehen die Volkshochschulen des Lan­des aber auch für Basisbildungskurse, für den Zweiten Bildungsweg und für Deutsch Integrationskurse. Die Volkshochschulen

sind mit ihren Zweigstellen im ganzen Land präsent. Wir sind mit unseren Kursen nicht nur in den Zentren, sondern auch in den Talschaften des Landes präsent. Wir gehen in Schulen, in Pfarrheime oder in Vereinslokale, um unsere Kurse möglichst wohnortnahe und bei den Menschen anzubieten. Dabei achten wir auf sozial verträgliche Preise, damit jeder und jede Vorarlbergerin sich auch weiterbilden kann. Anzeiger: Es gibt auch spezielle Kurse für Kinder. Ist das ein Zusatzangebot zum Schulalltag und dem Vereinsleben? Fischnaller: Spezielle Kurse für Kinder gibt es, um besondere Fähigkeiten der Kinder zu fördern, aber auch um Spaß am Lernen zu vermitteln. Manchmal geht es auch um Nachhilfe und Zusatzangebote zum Schulalltag. Damit möchten wir schwächere Schüler unterstützen. Anzeiger: Und wer bietet die Kurse an – sprich welche Personen? Fischnaller: Im Prinzip kann Jeder und Jede Kurse in der Volkshochschule anbieten, wenn Sie eine entsprechende Erfahrung hat und eine entsprechende Ausbildung mitbringt. Wichtig ist uns auch immer der Umgang mit gemischten Gruppen und die Erfahrung in der Arbeit mit Erwachsenen. Anzeiger: Wenn man sich das Kursprogramm gerade für 2018 anschaut, dann ist das Programm enorm vielfältig und breitgefächert. Welche Strategie steckt dahinter? Fischnaller: Tatsächlich, das Programm der Volkshochschulen ist sehr vielfältig, sehr breit gefächert. Wir legen darauf Wert von Babyschwimmen bis zum Seniorenturnen und vom Montafon bis in den Bregenzerwald und Hörbranz Veranstaltungen zu haben. Anzeiger: Wie sind die Kurse preislich gestaffelt? Gibt es eine Obergrenze? Fischnaller: Wir versuchen so gut wie möglich sozialverträgliche Preise zu gestalten damit auch wirklich jeder und jede sich die Kurse leisten kann. (cm)

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Ausbildungsexperte KommR Egon Blum „Wer unserer Jugend vertraut und ihr das auch beweist, wird von ihr nicht enttäuscht.“ Vor knapp drei Jahren haben wir den „Lehrlingspapst“ KommR Egon Blum zur Lehrlingssituation im Land befragt. Wie sieht die Situation jetzt aus? Ist sie besser, schlechter oder hat sich gar nichts verändert? Teil 1

Erstjahrlehrlingszahlen in Vorarlberg. Im Dezember 2008 hatten wir in Vorarlberg 2.497 Erstjahrlehrlinge Im Dezember 2017 hatten wir 2.279 Erstjahrlehrlinge – minus 218 = 9% gegenüber 2008

Von Christian Marold

Im Gegensatz zu den Gesamtlehrlingszahlen haben die Erstjahrlehrlinge seit einem Jahr (Dezember 2016) ca. 6% zugenommen, wodurch das derzeitige Gesamtminus bei den Erstjahrlehrlingen gegenüber 2008 mit 9,0% merklich – erfreulich - weniger geworden ist.

Anzeiger: Herr Blum - vor fast genau drei Jahren haben wir schon einmal ein Interview über die Lehrlingssituation in Vorarlberg und Österreich geführt. Damals waren Sie zusammenfassend kritisch-optimistisch, wenn ich das so ausdrücken darf. Nach drei Jahren der Beobachtung: Wie hat sich die Situation am Lehrlingsmarkt und auch für die Lehrlingsanwärter verändert und wie ist der IST-Stand? Blum: Es ist positiv auffallend, welches Engagement seitens vieler Unternehmen, der Sozialpartner und auch der Politik erkennbar ist, um die Fachkräfte- und Lehrlingssituation in Vorarlberg zu verbessern. Das österreichische duale Ausbildungssystem ist nach wie vor eine wichtige Komponente in unserer Bildungslandschaft, die von tausenden gut ausbildenden Unternehmen zur Stärkung der Wirtschaft genutzt wird und vielen jungen Menschen Perspektiven eröffnet. Gerade deswegen, weil das duale System für Österreich so wichtig ist, ist es erforderlich, wiederholt Standortbestimmungen zu machen, um zu sehen, was sich in unserem Ausbildungssystem getan hat bzw. tut. Die von mir 2015 „kritisch-optimistisch“ dargestellte Situation hat sich, wie die nachstehend angeführten Zahlen belegen, unterschiedlich entwickelt. Fakten: Die Gesamtlehrlingszahlen sind auch in Vorarlberg bis heute weiter sinkend. Im Dezember 2008 hatten wir in Vorarlberg 8.175 Lehrlinge. Im Dezember 2017 hatten wir in Vorarlberg 7.028 Lehrlinge – minus 1.147 = (14,0 %) gegenüber 2008

Da die Demographie (Rückgang der 15-Jährigen) in Vorarlberg nur um 9,7 % gesunken ist, also weit geringer, wie die durchschnittliche Demographie in Österreich mit minus 23,8%, ist es Vorarlberg gelungen, die Abweichungen zur Demographie bis auf 0,7% auszugleichen. Die angeführte Entwicklung ist eine positive Trendwende bei den Erstlehrlingszahlen. Die große Herausforderung wird sein, die viel zu hohen Lehrabbrüche und Durchfallquoten stark zu reduzieren. Als ernsthafte Problematik gilt für mich nach wie vor der enorme Rückzug von Unternehmen, die sich von der Lehrlingsausbildung gänzlich verabschiedet haben. Österreichweit von 39.606 zurück auf 29.164 = - 10.442 (-26,3%) In Vorarlberg von 2.435 zurück auf 1.908 = - 527 (- 21,6%) Aus meiner Sicht resultiert diese folgenschwere Entwicklung neben der zu geringen Anzahl an guten Lehranwärtern, auch aus der mangelnden finanziellen Unterstützung jener Unternehmen, die bereit wären, Jugendlichen einen Lehrplatz anzubieten. Eine Ausbildung nach dem heutigen Stand der Erfordernisse überfordert die finanzielle Belastung vieler Unternehmen, insbesondere jene der Klein- und Mittelbetriebe.

Für mich ist allerdings nicht nachvollziehbar, warum ein seit Jahren in Vorarlberg angebotenes Lehrstellenfördermodell von den Unternehmen nicht angenommen wird. Das Modell sieht vor, dass Betriebe Lehranwärter mit Wissensmankos aufnehmen können, die in der Folge für sechs bis 12 Monate in einem ÜAZ- (Überbetrieblichen Ausbildungszentrum) eine Erstausbildung machen. Das Unternehmen übernimmt den Lehrling in der Folge nur, wenn dieser bis dann seinen Ansprüchen gerecht wird. Falls nicht, wird die Ausbildung bis zum Lehrabschluss vom ÜAZ übernommen. Das bedeutet, dass der Betrieb einerseits null Risiko eingehen muss, wenn er einen schwachen Lehranwärter aufnimmt, andererseits aber eine Chance hat, einen guten Lehrling zu bekommen.

... wird der steigende Mangel an lernfähigen Lehranwärterinnen und Lehranwärtern zu einem Megaproblem. Egon Blum

Wichtige Anmerkung: Da sich die Zahl der 15-Jährigen, mit Ausnahme des Jahres 2017, in den nächsten 10 Jahren - laut Statistik Austria - nicht erhöht, sind aus der Einfluss-Komponente „Demographie“ keine Erleichterungen zu erwarten. Es ist wichtig zu erkennen, dass sich der bereits bestehende Druck auf die Fachkräftesituation noch weiter zuspitzen wird. Dass das für 2018/19 und die nachfolgenden Jahre prognostizierte Wachstum von über 2% logischerweise noch mehr und bessere Fachkräfte erfordert, die ihre Fach- und Sozialkompetenzen aus dem Bereich der dualen Ausbildung erwerben, liegt auf der Hand. Des Weiteren gilt es, die steigende Zahl der in Pension gehenden Fachkräfte zu ersetzen.

Anzeiger: Der Vorarlberger Wirtschaft geht es im Vergleich zu anderen Regionen sehr, sehr gut. Was sollte man auch im Hinblick einer fundierten Ausbildung tun, damit dieses Niveau erhalten bleibt? Blum: Neben den schulischen und universitären Ausbildungswegen ist die duale Ausbildung gleichermaßen gefordert, ihre Bildungsziele auf künftige nationale und internationale Herausforderungen auszurichten. Dementsprechend werden in der Lehrlingsausbildung, neben dem stark zunehmenden Einflussbereich der Digitalisierung, viele neue, branchenbezogene Technologien, die zukunftsweisend sind, zur Vermittlung anstehen. Sowohl innerhalb der eigenen Branche als auch branchenübergreifend, müssen noch gezielter gemeinsame Anstrengungen eingeleitet werden. Die Weiterentwicklung der Vernetzung zwischen der Wirtschaft und den schulischen Bildungsbereichen, inklusive der Lehre, muss fortgesetzt werden. In Anbetracht des noch immer zunehmenden Fachkräftemankos und den positiven Wachstumserwartungen, insbesondere in Vorarlberg, wird der steigende Mangel an lernfähigen Lehranwärterinnen und Lehranwärtern zu einem Megaproblem. (Weiter im Interview aus Seite 56)


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REISCH sucht Technik-Talente Abwechslung, modernste Technologien und jede Menge Chancen bietet eine Lehre bei REISCH Maschinenbau in Frastanz. Als Spezialist für Sondermaschinen und Lohnbearbeitung (Einzelteilfertigung) bietet das innovative Unternehmen den vierjährigen Lehrberuf Maschinenbautechniker mit dem Spezialmodul Konstruktionstechnik an.

Lehrlingsausbilder Dominik Kopf weiß, was für eine ganzheitliche Ausbildung wichtig ist: „Die Lehrlinge arbeiten von Beginn an in der Produktion mit. Sie lernen so Projektabläufe von Anfang bis Ende kennen. Für ihren guten Einsatz im Unternehmen und in der Schule erhalten sie Prämien - bis 20 Prozent über Lehrlingsentschädigung sind möglich. Gelegentliche Montageeinsätze sorgen für zusätzliche Motivation. Genauso wichtig ist es für uns, die Jungen in unser Team zu integrieren und das gegenseitige Vertrauen zu fördern. Mit gemeinsamen Aktivitäten sowie persönlichkeitsbildenden Angeboten unterstützen wir die Fachkräfte von morgen.“

Info Fingerspitzengefühl und Leidenschaft für Technik sind gefragt!

REISCH Maschinenbau Geschäftsführer Ing. Arno Reisch Sonnenbergerstraße 4, Frastanz T +43 (0)5522 51710-0 maschinen@reisch.at www.reisch.at

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Bankkauffrau/Bankkaufmann: Beruf mit Aussichten Berufseinsteiger unterstützt die Sparkasse Feldkirch mit Motivation, Teamarbeit und Weiterbildung. Dazu Ausbildungsleiter Alexander Pichler:

wir gut ausgebildete Bankkaufleute. Daher ist es unser Ziel, sie nach ihrem Lehrabschluss in entsprechenden Positionen einzusetzen.

Wofür steht Ihr „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“? Wir bilden schon seit 1987 Lehrlinge aus. Unser Ausbildungsprogramm hat sich bewährt und wird durch Fachabteilungen unterstützt. Als erstes Geldinstitut in Vorarlberg ist die Sparkasse Feldkirch bereits seit zwei Jahrzehnten als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ zertifiziert.

Welche Erwartungen gibt es? Was zählt, sind die Menschen. Uns sind Freude am Umgang mit Menschen wichtig, Selbstständigkeit sowie ein gepflegtes Äußeres und Freundlichkeit. Lehrlinge erwarten dafür verständliche Wissensvermittlung, Fairness und Gleichberechtigung.

Wie ist Ihre Rolle als Lehrlingsausbilder? Ich weiß, wie es unseren Lehrlingen geht, denn ich habe selbst mit einer Lehre bei der Sparkasse Feldkirch angefangen. Meine eigenen Erfahrungen helfen, ich fühle mich wohl aus Ausbilder und kann unseren Lehrlingen gute Tipps geben. Welche Stärken muss ein Ausbilder haben? Es muss Spaß machen, Jugendlichen Wissen zu vermitteln. Und alle Stärken, die man sich vom Lehrling erwartet, sollte man selber auch haben. Welche Erfahrungen macht man? Bei schon sehr selbstständigen Lehrlingen kann die Ausbildung einfach sein. Es gibt aber auch Jugendliche, denen das Hineinwachsen in ihr Berufsleben nicht leicht fällt. Daher ist es wichtig, sie gut und persönlich zu unterstützen. Wie wichtig sind Lehrlinge für die Sparkasse Feldkirch? Sehr, denn mit ihnen bekommen

Ist Weiterbildung ein Thema? Selbstverständlich. Neben den zahlreichen internen Schulungen bilden auch externe Ausbildungseinrichtungen unsere Lehrlinge weiter. Dazu kommen verschiedene Lehrlingsevents, zum Kennenlernen und zur Stärkung des Teamgedankens. Welche Karriereaussichten gibt es? Wir wollen unseren jungen Mitarbeitenden Freude und das Verständnis für eine starke Regionalbank vermitteln. Gelingt das, stehen ihnen nach dem Lehrabschluss viele Türen in unserer Sparkasse offen. Was zeichnet einen guten Arbeitgeber aus? Lehrlinge brauchen auf jeden Fall eine persönliche Perspektive. Und ihr Arbeitsalltag muss möglichst interessant sein. Welche besonderen Laufbahnen gibt es? An meinem persönlichen Beispiel - ich konnte mich nach der Lehre zum Spezialisten für Zahlungsverkehr entwickeln. Heute leite ich die Gruppe „Service & Support“.

Alexander Pichler (mit den Jung-Lehrlingen Michelle Gesson und Marie Rauch) startete seine Karriere als Lehrling bei der Sparkasse Feldkirch und ist heute Gruppenleiter „Service & Support.“

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Digitale Agenda wird präsentiert Landeshauptmann Markus Wallner im Gespräch mit den Regionalzeitungen Hebel müssen hier verändert werden? LH Wallner: Die Lehre ist keine Sackgasse, sondern ein Türöffner! Das dadurch alle Möglichkeiten offen stehen, muss noch mehr vermittelt werden – Stichwort Lehre und Matura. Zudem müssen wir Jugendlichen verstärkt aufzeigen, dass eine abgeschlossene Lehrausbildung ein gesuchtes Kriterium auf dem Arbeitsmarkt ist. Ausgebildete Fachkräfte werden in Vorarlberg derzeit händeringend gesucht.

Von Christian Marold Anzeiger: Herr Landeshauptmann – Vorarlberg hat in Sachen Ausbildung und vor allem der Lehre nicht nur national sondern auch international seit Jahren einen sehr guten Ruf. Wie sehen Sie die aktuelle Situation? LH Wallner: Wir verdanken es maßgeblich der hervorragenden Lehrlingsausbildung, dass Vorarlberg zum Spitzenfeld jener Regionen mit der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit in Europa zählt. In keinem anderen Bundesland ist die Lehrlingsquote so hoch wie in Vorarlberg: Knapp 53 Prozent der Jugendlichen haben sich für eine Lehre entschieden. Dass Jugendliche diese Chancen und Perspektiven so zahlreich erkennen und nützen, spricht für die Qualität der Lehre. Auch die guten Leistungen von jungen Lehrlingen bei landes- und bundesweiten Wettbewerben sind ein Beweis für die Qualität des Systems. Anzeiger: Was muss/könnte man noch verbessern? LH Wallner: Wir investieren sehr viel in die Lehre und die Lehrlingsausbildung ist in Vorarlberg insgesamt sehr gut aufgestellt. Wir verfügen über hochqualifizierte Ausbildner und moderne Landesberufsschulen. Dennoch muss es uns gelingen, noch mehr junge Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Das wird ein wichtiger Schlüssel für die Herausforderungen der Zukunft sein. Anzeiger: Sich auf den Lorbeeren der vergangenen Jahre auszuruhen - wäre wahrscheinlich ein fataler Fehler. Zumal für viele Jugendliche eine Lehre nicht mehr DER Anreiz für den eigenen zukünftigen Weg ist. Welche

Es kommen viele Veränderungen auf die Wirtschaftsund Arbeitswelt zu. LH Markus Wallner Anzeiger: Aus fast allen Lehrbetrieben hört man vermehrt, dass die Lehrlingsanwärter teilweise nicht einmal die nötigen Grundvoraussetzungen mitbringen. Leichte Verständnisfragen, die Grundkompetenzen wie Mathematik, Lesen und Schreiben mit sich bringen – können nicht beantwortet werden. Warum ist das Niveau so extrem gesunken? LH Wallner: Zwei Entwicklungen erschweren die Situation: Aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge stehen insgesamt immer weniger Jugendliche zur Verfügung. Noch dazu kämpfen einige mit mangelnden Grundkenntnissen. Entscheidend ist, dass wir uns in Zukunft noch stärker auf die Vermittlung von Grundfertigkeiten konzentrieren. Insbesondere die Sprache. Das positive ist, dass wir weiterhin die höchste Lehrlingsquote Österreichs haben. Anzeiger: Neben den klassischen Lehrberufen suchen auch andere Einrichtungen wie die Polizei und das Bundesheer händeringend nach Personal. Gerade weil in Vorarlberg auch finanziell beiden Einrichtungen mehr Budget zugesprochen wurden. Finanzielle Unterstützung mag ja gut sein, aber was wenn kein passendes Personal gefunden wird? LH Wallner: Die Polizei unternimmt alles, um die Attraktivität des Berufs zu steigern. Dass diese Maßnahmen wirken, zeigt sich

an den bis auf den letzten Platz gefüllten Polizeikursen – im Übrigen mit immer mehr Frauen. Wir sehen allerdings beim Aufbau der neuen Jägerkompanie in Bludesch, wieviel Aufwand notwendig ist, um Kaderpersonal zu finden. Das ist in der Tat eine große Herausforderung. Auch hier ist das Schlüsselwort wieder keinen Jugendlichen auf dem Bildungsweg zurückzulassen. Denn nur so können wir den Fachkräftebedarf auch in Zukunft decken. Anzeiger: In allen Bereichen der Ausund Weiterbildung spielt die Digitalisierung eine wesentliche Rolle für das zukünftige Bestehen einer Firma. Welche Maßnahmen hat das Land Vorarlberg zu diesem Thema geplant? LH Wallner: Wir arbeiten an einer digitalen Agenda, die wir 2018 präsentieren werden. Das wird der Anfang einer Entwicklung

werden, bei der sich viele Fragen stellen: Wie wird richtig ausgebildet? Wie ist der Breitbandausbau? Wie kann den Unternehmen geholfen werden, diese Transformation zu schaffen und wie können digitale Start-Ups unterstützt werden? Es kommen viele Veränderungen auf die Wirtschaftsund Arbeitswelt zu. Ziel ist es, die Potentiale der Digitalisierung optimal zu nutzen. Erstmals haben wir für die Digitalisierung einen eigenen Abschnitt im Budget geschaffen. In diesem stehen 1,4 Millionen Euro für den Ausbau des Breitbandes, für die Ausstattung der Schulen und für die Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Auch die Entwicklung der FH Vorarlberg geht in diese Richtung: Mit dem neuen Studiengang „Informatik – Business Innovation“ setzen wir hier bewusst einen Schwerpunkt.

Foto: VLK

Gut qualifizierte junge Menschen für eine Ausbildung gewinnen zu können wird immer schwieriger. Zudem kommen noch enorm hohe technische Anforderungen auf alle zu, die mit der Aus- und Weiterbildung täglich zu tun haben. Wie fit ist Vorarlberg für die Zukunft und was zeichnet unser Land in der Thematik Ausbildung aus? Landeshauptmann Markus Wallner nimmt dazu Stellung.

Junge Menschen für technische Berufe zu begeistern wird sicherlich eine Herausforderung für die Zukunft, so Wallner.


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Bildung und Qualifizierung 2,24 Millionen Euro in Qualifizierungs-, Bildungs- und Beschäftigungsinitiativen Zur Fortsetzung von bewährten Qualifizierungs-, Bildungs- und Beschäftigungsinitiativen hat die Landesregierung weitere 2,24 Millionen Euro bereitgestellt. „Es geht darum, Chancen und Perspektiven zu eröffnen“, begründet Landeshauptmann Markus Wallner die beherzten Anstrengungen in diesem Bereich. „Die passgenauen Angebote helfen beim persönlichen und beruflichen Vorankommen“, ergänzen Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bildungslandesrätin Bernadette Mennel.

Jugendliche von den 60 angebotenen Plätzen profitieren können. Die Bildungsmaßnahme „Pflichtschulabschluss“, die das Berufsförderungsinstitut der Arbeiterkammer sowie die Volkshochschule Götzis anbieten, eröffnet die Möglichkeit, einen Pflichtschulabschluss kostenfrei nachzuholen. An den neu genehmigten Lehrgängen können insgesamt 40 Personen teilnehmen.

Bei den jetzt von Landesseite unterstützten Maßnahmen handelt es sich konkret um die niederschwelligen Beschäftigungs- und Ausbildungsinitiativen Startbahn in Feldkirch und Bludenz, Werkstadt in Bregenz und Lustenau sowie Job Ahoi und Albatros in Dornbirn, um die Programme „Pflichtschulabschluss“ des Berufsförderungsinstituts (BFI) der Arbeiterkammer Vorarlberg und der Volkshochschule Götzis, um die Lehrgänge zur Berufsreifeprüfung an den Vorarlberger Volkshochschulen Bregenz, Götzis und Bludenz und um das Projekt „Jugendcollege – Basisqualifizierung junger Flüchtlinge“.

Wallner die Zielsetzung hinter den Maßnahmen. Zum einen gehe es um die persönlichen Chancen für jede und jeden Einzelnen. Auf der anderen Seite sei eine hohe Beschäftigungsrate auch ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für den gesamten Wirtschaftsstandort Vorarlberg und ein ganz zentraler Aspekt von Armutsprävention, stellt der Landeshauptmann klar.

„Mit den Qualifizierungs-, Bildungs- und Beschäftigungsinitiativen schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass der Ein- bzw. Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt gut gelingen kann“, verdeutlicht Landeshauptmann

Niederschwellige Beschäftigungsund Ausbildungsinitiativen Bei den niederschwelligen Beschäftigungs- und Ausbildungsinitiativen Startbahn in Feldkirch und Bludenz, Werkstadt in Bregenz und Lustenau sowie Job

Ahoi in Dornbirn sind die jungen Klientinnen und Klienten geringfügig in Beschäftigung. Parallel dazu werden sie bei der Lehrstellensuche und Bewerbung begleitet. Die Teilnahme an den Initiativen ist freiwillig, die Entlohnung erfolgt auf dem Tagelöhnerprinzip. Im Projekt „Albatros“ haben die Jugendlichen zudem die Möglichkeit, ihren Pflichtschulabschluss nachzuholen. „Die Programme geben den teilnehmenden Jugendlichen die Chance, fit für den Arbeitsmarkt zu werden, Selbstwertgefühl zu entwickeln und Klarheit über die eigenen Möglichkeiten zu gewinnen“, erklärt der Landeshauptmann. Konkret werden 2018 rund 250

Von großer Bedeutung im Leistungsspektrum sind auch die von Landesseite geförderten Angebote zum Nachholen von Abschlüssen im Zweiten Bildungsweg an den Volkshochschulen Götzis, Bregenz und Bludenz. Neben Pflichtschulabschluss und Modell „Lehre und Matura“ werden auch Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung (BRP) angeboten. „Die Unterstützung des Landes trägt dazu bei, die Kosten für die Lehrgänge leistbar zu halten“, erklärt der Landeshauptmann. „Jugendcollege“ Das Projekt „Jugendcollege“ richtet sich an bildungsferne Flüchtlinge im Alter von 15 bis 25 Jahren, die anschließend einen Pflichtschulabschluss machen möchten oder auf der Suche nach einer Lehr- oder Arbeitsstelle sind. Diese jungen Flüchtlinge verfügen oft über keinen Schuloder Ausbildungsabschluss. Neben den 200 Teilnehmenden am Standort in Feldkirch wurde ein weiterer Projektstandort mit 240 Teilnehmenden in Dornbirn eingerichtet. (red)


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Berufserfahrung von Vorteil „Bildungskonto“ öffnet neue Möglichkeiten In jungen Jahren den richtigen Beruf zu ergreifen ist nicht immer leicht. Manches Mal möchte man sich nach einer Ausbildung wieder verändern und eine Lehre absolvieren. Bisher war man dabei finanziell oftmals auf sich allein gestellt und musste nur mit einer Lehrlingsentschädigung auskommen. Mit 1. Jänner dieses Jahres trat eine neue Fördermöglichkeit im Rahmen des Vorarlberger Bildungszuschusses in Kraft. Wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden, kann nun auch für ein Lehrverhältnis in Vorarlberg ein „Bildungskonto“ in Anspruch genommen werden. Voraussetzung dafür ist, dass man vor Beginn der Lehre ein Jahr gearbeitet hat – davon die letzten sechs Monate in Vorarlberg - und einen wesentlichen Einkommensverlust hinnehmen muss.

Das Förderansuchen kann nach Beginn der Lehrzeit gestellt werden. Nach einem positiven Bescheid durch eine Kommission wird das „Bildungskonto“ für das gesamte Ausbildungsjahr ausbezahlt. Das „Bildungskonto“ für ein Lehrverhältnis beträgt pro Jahr 1440 Euro (= 12 Monate á 120 Euro).

Info und Kontakte Lehrlings- und Jugendabteilung der AK Vorarlberg Telefon 050/258-2300 oder E-Mail lehrlingsabteilung@ ak-vorarlberg.at AK-Förderwesen Marlies Fritsch Telefon 050/258-4214 oder E-Mail marlies.fritsch @ ak-vorarlberg.at


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Für die Menschen da zu sein Mit Herz, Hirn und Verstand in die Welt der Pflege Info Lounge und Open House: Die Krankenpflegeschulen Feldkirch und Rankweil laden Interessierte dazu ein, die Welt der Pflegekräfte kennenzulernen. Wer sucht ihn nicht, den Beruf mit Berufung? Michael Ladurner hatte Mut zur Veränderung! Sein erster Berufsweg hat ihn nicht ganz erfüllt, eine Pflegeausbildung hat ihn schon immer gereizt. „Der Zivildienst bei der Rettung hat spannende Einblicke gegeben und den Stein einmal mehr ins Rollen gebracht“, so Michael. Mit 25 Jahren hat er den großen Entschluss gefasst und umgesattelt. 2017 hat er die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch abgeschlossen und arbeitet jetzt im akademischen Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch. Mit viel Schwung Nach dem Abschluss des Sla-

„Ich arbeite sehr gerne mit Menschen und will erfahren, was in ihnen vorgeht. Durch meine frühere Berufserfahrung bringe ich auch eine gewissen Lebensreife mit.“

wistik Studiums und drei Jahren als Projektmanagerin, wusste Norin Jäger, dass sie sich beruflich umorientieren möchte. Sie gab ihrer psychologisch-sozialen Ader nach und begann im Herbst 2016 wieder die Schulbank in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil zu drücken. „Die Psyche des Menschen hat mich schon immer sehr fasziniert. Ich konnte mich schon immer gut in Menschen reinversetzen“, erklärt Norin die richtige Wahl ihres zweiten Bildungsweges. Coole Möglichkeiten Nach einer Ausbildung an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule (GKPS) in Feldkirch oder an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule (PGKPS) in Rankweil sind die beruflichen Einsatzmöglichkeiten facettenreich: Neben der klassischen Pflege warten weitere vielversprechende Karrierechancen auf die

Norin Jäger, Schülerin der Gesundheitsund Krankenpflegeschule Rankweil

Diplomkrankenschwestern und -pfleger. Ob in einem Krankenhaus, in Langzeitpflegeeinrichtungen, Hilfsorganisationen oder der Gesundheitsindustrie – Pflegefachkräfte sind heute gefragter denn je. Viele Wege: Komm‘ und informiere dich Eine Pflegeausbildung ist eine Entscheidung fürs Leben. Um diese gut informiert treffen zu können, bieten die Krankenpflegeschulen Feldkirch und Rankweil Informationsveranstaltungen an: Die „Info Lounge“ in der GKPS Feldkirch findet am 23. Februar 2018 von 13 bis 18 Uhr statt. Die PGKPS Rankweil lädt am 16. März 2018 von 13 bis 17 Uhr zum „Open House“. Zwei besondere Anlässe Heuer gibt es an beiden Schulen zwei Besonderheiten: Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch feiert nämlich ihr 50jähriges Bestehen und die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil startet mit dem DiplomausbildungsPLUS neu durch. Ein besonderes Programm zum besonderen Anlass und Detailinformationen gibt es vor Ort. (Entgeltliche Einschaltung)

Michael Ladurner, Absolvent der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch: „Durch die Abwechslung von Theorie und Praxis sind wir ständig mit neuen Situationen und Teams konfrontiert gewesen. Die Sozialkompetenz ist stetig gestiegen. Mich persönlich hat auch auch der technische Hintergrund fasziniert.“

Info Info-Lounge (Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch): 23. Februar 2018 13 - 18 Uhr Open House (Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil): 16. März 2018 13 - 17 Uhr

Bewerbungsfrist Bewerbungsfrist für den Diplomlehrgang ab Oktober 2018: GKPS Feldkirch: bis 30. April 2018 www.krankenpflegeschulen.at, www.pflegewege.at und auf Facebook GKPS Rankweil: bis 30. Mai 2018 www.krankenpflegeschulen.at


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Beste Beratung für deine Karriere Tipps vom Profi und vielseitige Job-Angebote Seit 30 Jahren bringt MAYER Personalmanagement Bewerber und Unternehmen zusammen. Geht es in Vorarlberg um Beruf, Karriere oder Personal, ist das Team von MAYER der starke Partner für Bewerber und Unternehmen. „Jeden Tag führen wir zahlreiche Gespräche mit Menschen, die aktiv eine Stelle suchen, sich nach neuen Herausforderungen umsehen oder aber auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitenden für ihre Unternehmen sind“, erklärt Personalberater Lukas Mayer und erläutert weiter: „Mit einem starken Netzwerk, langjähriger Erfahrung, persönlichem Engagement sowie absoluter Vertraulichkeit können wir eine hohe Qualität in der Beratung bieten.“ Zahlreiche Optionen für Bewerber MAYER Personalmanagement offeriert allen Bewerbern nur echte Karriere-Chancen. Oder wie Personalberater David Wielath formuliert: „Unsere Job-Angebote umfassen nur Festanstellungen in erfolgreichen Unternehmen in Vorarlberg, Liechtenstein, Süddeutschland und der Ostschweiz. Wir vergleichen Kompetenz und Anforderung, beraten und stellen den Erstkontakt her. Im Idealfall erfolgt - nach einem ersten persönlichen Kennenlernen - die

Festanstellung direkt beim Unternehmen.“ Besuche uns auf der Jobmesse In diesem Jahr wird das Team von MAYER Personalmanagement wieder an der Jobmesse der FH Vorarlberg in Dornbirn teilnehmen. So können sich Interessenten morgen Freitag, 26. Jänner 2018 ab 11 Uhr persönlich bei den Personalberatern über die vielseitigen Stellenangebote informieren: Stand Nr. 52 im 2. OG. www.mayer.co.at – deine Karriere-Plattform Die Website von MAYER bietet Bewerbern zahlreiche Infos. Aktuell sind gut 400 Stellen ausgeschrieben. „Unter jedem Inserat befinden sich mehrere Aktions-Buttons.“, sagt Stephanie Mayer und erläutert weiter: „Diese werden für registrierte User in ihrer Funktion erweitert.“ Ein Login auf der Seite macht das Bewerben noch einfacher. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich seine individuellen Suchanfragen einfach als Job-Mail zu speichern und somit die neuesten Stellen direkt per E-Mail zu erhalten – ganz einfach, auch ohne Registrierung. (Entgeltliche Einschaltung)

Info MAYER Personalmanagement Ringstraße 2, 6830 Rankweil 05522 45142 | job@mayer.co.at www.mayer.co.at

Jobmesse FHV | 26.1.18 Stand 52 im 2. OG

Gerne beantworten die Berater von MAYER alle deine Fragen persönlich. Besuche uns auf der Jobmesse an der FH Vorarlberg in Dornbirn.

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Das Technikland Vorarlberg m

Über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zähl

Vorarlberg ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Fleckchen Erde. Doch speziell, wenn es um Technik geht, ist das umtriebige Ländle im Vierländer-Eck zwischen Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz ein Big Player. Die über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zählen mit über 16.000 MitarbeiterInnen und Niederlassungen auf allen Kontinenten zu den internationalen Marktführern in ihren Branchen. Pro Jahr stellen sie Produkte im Wert von knapp vier Milliarden Euro her. Davon werden weit über 90 Prozent in die ganze Welt exportiert. Hervorragende Rahmenbedingungen, von denen auch junge Talente profitieren. Egal ob Lehre, HTL oder Studium – mit praxisnahen Ausbildungswegen und einem breiten Angebot an

beruflichen Möglichkeiten wird im Technikland Vorarlberg schon jetzt Zukunft gemacht. Die Lehre - Ein Vorzeigemodell Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg. Damit absolvieren sie eine international hoch angesehene Ausbildung, die sich sogar ExpertInnen aus der EU und den USA zum Vorbild nehmen. „Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge die besten Chancen auf tolle Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht“, so Mag. Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M.. Voraussetzung für einen der begehrten Lehrausbildungsplätze sind die neun absolvierten Pflichtschuljahre. Viel wichtiger allerdings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt abgeschlossen wurde, ist

Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen. Ganzheitliche Lehrlingsausbildung In der Ausbildung wird nicht nur fachliches Wissen vermittelt, auch menschliche Werte sind in

Nimm deine Zukunft selbst in die Hand -------------

Jetzt informieren: www.technikland.at ------------Julia Tschütscher Hans Künz GmbH, Hard

der heutigen Berufswelt unverzichtbar. Denn erst das Zusammenwirken aller Fähigkeiten schafft die Grundlage, Beruf und Leben souverän zu gestalten. Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten Heute lernt man ein Leben lang.


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macht Zukunft

m Technikland Vorarlberg. Darum stehen im Technikland Vorarlberg nach einer erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung neben spezifischen innerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten viele weitere Optionen zur Verfügung: etwa die Berufsreifeprüfung, die HTL oder ein Studium.

„Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge im Technikland Vorarlberg beste Karrierechancen.“ Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg

Fotos: V.E.M., Technikland Vorarlberg

len über 16.000 MitarbeiterInnen

Das Technikland Vorarlberg in Zahlen Die Unternehmen der V.E.M. (Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie) engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im Technikland Vorarlberg. • über 100 V.E.M.-Betriebe • über 30 unterschiedliche Lehrberufe • rund 1.800 Lehrlinge in Ausbildung

Kilian Strasser BERTSCHenergy, Bludenz

Noah Staudacher Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt


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Glasklar! MGT ist ausgezeichneter Lehrbetrieb Als international tätiges Unternehmen bietet MGT MAYER GLASTECHNIK eine abwechslungsreiche Tätigkeit und moderne Arbeitsplätze. Mit professioneller Lehrlingsausbildung wird gezielt in die Förderung des Nachwuchses investiert und der Entwicklung von Fachkräften große Bedeutung beigemessen. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Das zeigt auch die kürzlich erfolgte Anerkennung als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Das Erreichen einer solchen Anerkennung bedeutet eine lange Vorlaufzeit, in der viele Abläufe implementiert werden. Ein ausgezeichneter Lehrbetrieb bietet neben der Ausbildung einen zusätzlichen Mehrwert für die Lehrlinge. So durfte beispielsweise ein Lehrling von MGT kürzlich nach Südkorea, um dort für das Österreichische Olympische Comité beim Bau des Österreich-Hauses mitzuhelfen. Außerdem erfüllen zahlreiche ehemalige Lehrlinge heute Führungsfunktionen bei MGT und beweisen, wie wichtig die Entwicklung von Mitarbeitern im eigenen Betrieb ist. „Unsere Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Wir bieten motivierten Lehrlingen langfristige Perspektiven im eigenen Betrieb“, so Christoph Mayer. Optimale Unterstützung für eine gute Ausbildung Kompetente Ausbildner und das innovative Arbeitsumfeld legen den Grundstein für eine Ausbildung mit zahlreichen Karrieremöglichkeiten. So bietet MGT eine eigene Lehrlingswerkstatt für praktische Übungen und übernimmt die Internatskosten während der Berufsschule. Sowohl Sicherheits-Arbeitskleidung wie auch das Werkzeug für die Berufsschule werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Und für besondere Leistungen gibt es Anreize wie Prämien für gute Noten und bestandene Lehrabschlussprüfungen. Zur Optimierung des Teamspirits werden regelmäßig Ausflüge organisiert und die Lehrlingsausbildner stehen auch mit den Eltern in Kontakt. „Un-

sere Lehrlinge erwerben eine umfassende fachliche Ausbildung und werden auch in der Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen gefördert. Wir sind sehr daran interessiert, unseren Mitarbeitern Karrieremöglichkeiten und Perspektiven im eigenen Betrieb zu bieten und sie so langfristig bei MGT zu binden“, so Firmengründer und Geschäftsführer Walter Mayer. Chancenreiche Zukunft für Frauen in technischen Berufen Das Rollendenken hat sich in den

letzten Jahren extrem gewandelt. Frauen sind in technischen Berufen gefragter denn je und haben ausgezeichnete Karrierechancen. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt auch, dass Frauen zunehmend an technischen Berufen interessiert sind. „Bei MGT wird derzeit die vierte Glasbautechnikerin ausgebildet. Junge Menschen sollten sich bei der Berufswahl an ihren Interessen und Talenten orientieren und nicht an althergebrachten Rollenbildern“, so Patrick Jäger, zertifizierter Lehrlingsausbildner bei MGT.

Info MGT MAYER GLASTECHNIK produziert, konzipiert und optimiert seit 30 Jahren Spezialgläser mit außergewöhnlicher Funktion. Die Unternehmensgeschichte ist eng mit zahlreichen Produktinnovationen verbunden. So steht MGT heute für die Herstellung von hochwertigem Einscheiben- und Verbundsicherheitsglas, Glas mit integrierter Beschattung, Hightech-Isolierglas und für viele weitere innovative Produkte. Sämtliche Gläser werden im eigenen Werk in Vorarlberg hergestellt und garantieren somit höchste Qualität und langjähriges Know-How - made in Austria. Mit der Gründung von MGT-ESYS ENERGY SYSTEMS wurde ein neues Geschäftsfeld – die Herstellung von Photovoltaikelementen – ins Leben gerufen. Der Geschäftszweck dieses zukunftsorientierten Unternehmens sind gebäudeintegrierte Fassaden- und Dachlösungen zur Energiegewinnung. Mehr Information zum Unternehmen finden Sie unter: www.mgt.at und www.mgt-esys.at


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Lehrlinge go Olympia Lehrlinge der ARGE met helfen beim Austria House-Aufbau Olympia-Projekt mit acht Vorarlberger Nachwuchs-Arbeitskräften in Pyeongchang ist ein Erfolg auf allen Ebnen. Mit „Lehrlinge go Olympia“ wurde von Vorarlberg aus, ein einzigartiges Projekt realisiert. Acht Nachwuchs-Arbeitskräfte,  ein Lehrlingsausbildner und Martin Dünser, von dem die Idee stammt, brachen nach Pyeongchang in Südkorea auf, um dort innerhalb von drei Wochen das Austria House für die Olympischen Winterspiele 2018 aufzubauen. Lehrlingsprojekt ist ein voller Erfolg Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, zu zeigen, wie vielseitig eine Lehre ist und welche Möglichkeiten man in einer beruflichen Ausbildung ergreifen kann. Für viele der jungen Männer ist es ein Highlight ihrer Lehre, in Südkorea für das Österreichische Olympische Comité arbeiten zu können. Auch die Erfolgs-Philosophie des ÖOC spiegelt sich im Projekt wieder, denn das Haus dient als Plattform für die Marke ,Made in Austria‘. Das Projekt stellt sich als ein voller Erfolg heraus: „Ich habe nie an den Jungs gezweifelt, aber vor Ort haben sie alle Erwartungen übertroffen“, so Dünser, Geschäftsführer von get up!, einem Unternehmen in Götzis, das auf Prozessbegleitung und -entwicklung sowie Coaching von Lehrlingen, Unternehmen und Schulen spezialisiert ist.

Trotz Temperaturen weit unter null Grad, eisigem Wind und Schneegestöber lief alles nach Plan. „Es war schön zu sehen, wie rasch und reibungslos der Aufbau des Austria House voranschritt und dass dieses Stück Heimat bei den Olympischen Spielen mit Vorarlberger LehrlingsPower entstand“, ist ÖOCGeneralsekretär Peter Mennel vom Lehrlings-Projekt begeistert. Für alle Beteiligten war von vornherein klar, dass eine große Verantwortung mit dem

zeitgerechten Aufbau des Austria House verbunden ist. „Das Austria House ist ein Stück Österreich – es vereint Funktionalität mit Gemütlichkeit und der sprichwörtlichen heimischen Gastfreundschaft“, sagt Peter Mennel. Das Austria House ist bei Olympischen Spielen traditionell der Hotspot für Gäste aus Sport, Wirtschaft, Tourismus, Politik und Medien. Auch in Pyeongchang werden zahlreiche Olympiamedaillen-Gewinner, Ehrengäste sowie tausende Besucher im öffentlichen Bereich im Austria House erwartet. Ziel ist es, auf einer Fläche von 1200m2 für Österreich als Tourismus- und Wirtschaftsstandort zu werben. Starkes Team und Support Von 30. November bis 20. Dezember dauerte das Olympia-Abenteuer für die Lehrlings-Delegation. Mit im Team waren Lucas Bolter (Lehrlingsausbildner), Pasquale Nave, Luca Köppl, Philipp Klien und Danny Würder (alle von Wilhelm & Mayer Bau GmbH), Alexander Kathan (Mayer Glastechnik GmbH), Patrick Kathan (Salzmann Formblechtechnik GmbH), Theodor

Fohn und Martin Ilg (Fahrzeugbau Wohlgenannt GmbH). Die jeweiligen Betriebe erklärten sich bereit, ihre Lehrlinge während des Auslandaufenthalts weiter zu bezahlen. Auch alle sonstigen Kosten wurden mit Hilfe großzügiger Sponsoren gedeckt. Die Flüge sowie Organisation und Administration des Projekts wurden von der met (Metall, Elektro und Technik Gewerbe Vorarlberg) und get up! bezahlt, das ÖOC übernahm Kost und Logis, die Auslandsversicherung kam von der VLV (Vorarlberger Landes-Versicherung) und die Arbeitsbekleidung wurde von der Firma Aichner GmbH bereitgestellt. Zwei besondere Zuckerl gibt es nach der Rückkehr aus Südkorea: Edi Meyer, Besitzer des Aktivresorts Valavier in Brand, spendiert den Lehrlingen ein erholsames Wochenende im Valavier und das ÖOC lädt zur Lotterien Farewell Feier des Olympic Team Austria am 24. Jänner 2018, bei der die Sportler offiziell und live auf ORF 1 zu den Olympischen Winterspielen verabschiedet werden.


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Kinder verstehen lernen Das Berufsbild des Kindergartenpädagogen In Vorarlbergs Kindergärten fehlt immer mehr Personal. Etliche Gemeinden hätten bereits gemeinsame Notfallprogramme, um bei Urlaub oder Krankheit den Betrieb überhaupt noch gesetzeskonform aufrecht erhalten zu können. Wie kann solch ein Defizit zustande kommen? Man kennt im Vorfeld jeden neuen Geburtenjahrgang. Dazu kommen noch statistische Mittelwerte von Zuzügen oder Weggängen in den jeweiligen Gemeinden. Also könnte man auf Jahre hinweg planerisch präventiv handeln. Ein ähnliches Problem bahnt sich ja auch in den kommenden Jahren mit den Lehrern an. Für Hofrat Prof. Mag. Gerhard Frontull dem Direktor der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik kurz BAfEP ist ein weitsichtiges Denken in der Politik nicht ausreichend vorhanden. Aus seiner Sicht hat die BAfEP alles getan was nötig war um in einen solchen Engpass nicht zu kommen. Im kommenden Herbst starten zwei Kollegklassen um eben dieser Personalknappheit entgegenwirken zu können. Zusammen mit dem Land und dem Gemeindeverband plant die BAfEP Quereinsteiger speziell umzuschulen und zusätzliche Ausbildungsangebote anzubieten. Direktor Frontull möchte in diesem Zusammenhang aber auch betonen, dass die Öffnung der Kindergärten für die Dreijährigen zu einem zusätzlichen Personalbedarf geführt habe. Zudem arbeiten viele PädagogInnen und Assistentinnen in Teilzeit, um Familie, Beruf und Fortbildung vereinbaren zu können. Nach wie vor herrscht gerade in dieser Berufsgruppe ein erheblicher Männermangel, obwohl die Tendenz der Anzahl an männlichen Kindergartenpädagogen zunimmt. Derzeit sind sechs Buben in der fünfjährigen Ausbildung sowie drei Männer im Kolleg. Für Gerhard Frontull scheint das Image dieses Berufs in der Gesellschaft nach wie vor zu gering zu sein. Berufe im Bildungsbereich werden immer noch sehr häufig traditionell von Frauen ausgeübt. Finanzielle Gründe seien ebenfalls ein Thema. Grundsätzlich sollte immer wieder neu die Bedeutung und Wichtigkeit dieses Berufs ge-

rade heute betont werden, nachdem immer mehr Kinder immer mehr Zeit in außerfamiliären Einrichtungen verbringen, so Frontull.

Immer mehr Kinder bleiben immer länger in pädagogischen Einrichtungen und das erfordert mehr Personal.

Im BAfEP in Feldkirch stehen drei Ausbildungsbereiche im Mittelpunkt: Die Elementarpädagogik, die Allgemeinbildung sowie Ausdruck, Gestaltung und Bewegung. In insgesamt zehn Klassen werden derzeit 272 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Hinzu kommen drei berufsbegleitende Kollegklassen, in denen 53 Erwachsene in einer dreijährigen Ausbildung zu Kin-

dergartenpädagogInnen ausgebildet werden. Ab Herbst 2018 wird es zwei neue Kollegklassen geben, wobei in einer Klasse eine neue Form der Ausbildung (Kolleg DUAL) in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Gemeindeverband und dem Land Vorarlberg angeboten werden wird. Zusätzlich gibt es an der Schule auch den fünf Semester dauernden Lehrgang für inklusive Elementarpädagogik (ehemals Soki-Lehrgang), der im Herbst 2018 neu beginnen wird. (cm) Mehr Infos zur Ausbildung: www.bakip-feldkirch.at


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Steig ein und komm groß raus Die Lehrlinge von Hirschmann Automotive sind die Fachkräfte von morgen Wer sich von Autos und neuesten Technologien begeistern lässt, ist beim Automobilzulieferer Hirschmann Automotive genau richtig. Schon seit 1960 absolvieren Jugendliche am Standort Rankweil ihre Berufsausbildung. Die Lehrlinge erleben ihre Ausbildung in einem Umfeld von modernster Technologie und Ausstattung. Neben der fachspezifischen Ausbildung durchlaufen sie ein vielschichtiges Programm, erlernen allgemeines unternehmerisches Know-how wie auch soziale Kompetenzen. Jugendliche, die während der Ausbildungszeit gute Leistungen und Neugier aufzeigen, können sich sicher sein, einen dauerhaften Platz im Unternehmen zu finden. Auch die Türen für Praktika in den ausländischen Hirschmann-Werken stehen offen. So

lernen die Lehrlinge von Beginn an, was es bedeutet in einem internationalen Unternehmen zu arbeiten. Durch ein umfassendes Weiterbildungsprogramm der eigenen Hirschmann-Academy werden attraktive Aufstiegs- und Karrierechancen geboten. Abseits des Arbeitsalltages wird bei Hirschmann Automotive eine offene Unternehmenskultur gelebt und viele Sozial-

leistungen angeboten. Jährlich werden spannende Exkursionen, verschiedene Ausflüge sowie ein Lehrlingslager auf die Beine gestellt. Unsere Lehrlinge profitieren von Lernstunden im Betrieb, der gratis ÖPNV-Jahreskarte, begünstigtem Mittagessen in der werkseigenen Kantine, Vergünstigungen in diversen Sportclubs, einem leistungsgerechten Prämiensystem und vielem mehr.

Info Hirschmann Automotive GmbH Reinhard Prasch Oberer Paspelsweg 6-8 6830 Rankweil 05522 307-375 lehre@hirschmann-automotive.com www.hirschmann-lehrlinge.com www.hirschmann-automotive.com

Zu Gast in der Riedenburg Tag der offenen Tür in der Traditionsschule Sacré Coeur Bregenz Auch heuer ist es wieder soweit. Am Samstag, dem 27. Jänner 2018 öffnet die Riedenburg von 8 bis 13 Uhr ihre Tore. Deshalb: rot anstreichen und vorbeikommen.

Schülerinnen in der Schule, aber auch im Job zu überzeugen vermögen. Details am Tag der offenen Tür: Unterricht live, Schulalltag und Lehrer/innen und Schülerinnen, die Frage und Antwort stehen. Interessiert? Mach dir ein Bild: Am „Tag der offenen Tür“ am 27.1.2018 von 8-13 Uhr. (Entgeltliche Einschaltung)

Anlässlich des Tages der offenen Tür sind wieder alle Interessierten eingeladen, sich ein Bild vom Schulcampus Riedenburg zu machen: Und auch heuer gibt es wieder zahlreiche Neuerungen, die das Publikum erwarten: Projekte, Wettbewerbe, Präsentationen. Koedukation ab 2018/19 Dass die Riedenburg mit der Zeit geht und die Bedürfnisse der Gesellschaft erkennt, zeigt die wichtigste Neuerung für das Schuljahr 2018/19: Ab diesem Jahrgang werden die Schulen Riedenburg aufsteigend koedukativ geführt. Das bedeutet, dass in den ersten Klassen auch Buben aufgenommen werden.

3-Säulen-Modell Im Schulcampus sind eine Volksschule, eine gymnasiale Langform und eine HLW vereint. Komplettiert wird das Angebot durch ein Internat und eine Tagesheimschule. Die Volksschule zeichnet sich durch den besonders persönlichen Umgang mit ihren SchülerInnen aus. Neben zahlreichen Projekten unterrichten in den

Klassen außerdem Native Speaker. Bei den Älteren im Gymnasium wird schon seit vielen Jahren nach dem „3-Säulen-Modell“ unterrichtet. Darin sind zahlreiche individualisierte Lernformen und projektorientierter Unterricht enthalten. Weiteres Highlight: die HLW. Dass dieser Schultyp am Puls der Zeit ist, beweisen zahlreiche Aktivitäten, bei denen die

Info www.schulenriedenburg.at facebook.com/schulenriedenburg/



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Heimat? Bist du! Premiere für die PRO CON - ein Tag, ein Ort, ein Thema - für Menschen von 16 bis 26

In Werbung und Politik ist „Heimat“ der Bestseller schlechthin. Ob Berggipfel, Lederhose oder Volksmusik: Wenn es darum geht, Gefühle wie Geborgenheit, Gemütlichkeit und Zusammengehörigkeit zu erzeugen, werden die Profis hinter den Kulissen nicht müde, „heimatliche“ Botschaften für die Massen zu erfinden. Dass Gefühle und Fakten hier nicht immer zusammenpassen, bleibt dabei oft im Verborgenen. Die PRO CON sagt hier Stopp und lädt junge interessierte Menschen ein, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen – und nicht leichtfertig vorgefertigte Konzepte zu übernehmen. „Die PRO CON ist ein Ort, wo junge Menschen ihre Meinung und Sichtweise reflektieren, äußern, festigen oder verändern

können. Wo sie entgegen der Schnelllebigkeit unserer Zeit die Möglichkeit haben, tief in ein Thema einzutauchen. Wo sie sich ausprobieren können und wo sie sich und andere besser kennen lernen können“, erklärt Christina Thanner, Mitinitiatorin und Leiterin von „freigeist arbogast“, der Jugendschiene von Arbogast. Poetry Slam, Tischfußball und Konzert Über den Tag verteilt - von 8.30 bis 17 Uhr - gibt es zahlreiche Impulsvorträge, Workshops und Talks zum Thema. Im Anschluss, ab 17 Uhr, ist Poetry Slam, ein Tischfußballturnier und ein Konzert mit Sängerin Mia Luz angesagt. Mit von der „Heimat“-Partie sind unter anderen Simone Egger vom Institut für Kulturanalyse an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Bischof Benno Elbs, Michael Weiss von der Agentur für Soziale Perspektiven in

Foto: Foto: freigeist arbogast

Am Donnerstag, 1. Februar in Arbogast - Impulse, Workshops und ein Konzert

Das PRO CON-Organisationsteam: Elisabeth Fenkart und Christina Thanner (re.). Berlin, Michael Lederer vom Büro für Zukunftsfragen der Landesregierung, Entwicklungshelfer Markus Inama und Musikerin Evelyn Fink-Mennel. Zudem LH Markus Wallner, Markus Barnay, Sebastian Mischitz und Murtada Al Husseini von der Offenen Jugendarbeit Dornbirn sowie Julia

Krepl von Coultur. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich gerne auf www.procon.rocks anmelden. Einzige Voraussetzung: >16 bis >26! Veranstalter freigeist arbogast, Berufungspastoral und Junge Kirche.


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Die eigene Begeisterung weitergeben Der Weg zum Lehrlingsausbilder bei Meusburger begann für Dominik Köb schon in seiner Kindheit. Bereits in jungen Jahren nahm ihn sein Vater regelmäßig mit zur Arbeit und weckte so sein Interesse für die Metall-Industrie. Besonders die großen Maschinen in den Produktionshallen hatten es dem Schwarzacher angetan und so war die Entscheidung zur Lehre zum Zerspanungstechniker schnell getroffen. Während seiner Ausbildungszeit kristallisierte sich bald heraus, dass Dominik seine Begeisterung und sein Wissen eines Tages gerne selbst an Lehrlinge weitergeben möchte. Im Jahr 2012 ging dieser Wunsch dann in Erfüllung und Dominik startete als Ausbilder bei Meusburger. Mittlerweile ist er als Ausbildungsleiter unter anderem

Foto: Meusburger

Bei Meusburger gibt es noch bis Mitte März die Möglichkeit zu Schnuppertagen

Den Ausbildern Markus Meusburger und Dominik Köb (v. l.) liegt besonders die persönliche Betreuung der Lehrlinge am Herzen. für die Rekrutierung der neuen Lehrlinge zuständig. Dabei liegt ihm besonders die persönliche Betreuung und Förderung der Lehrlinge am Herzen: „In jedem Jugendlichen stecken andere Talente und Fähigkeiten. Diese in-

Zum Erfolg - beim ausgezeichneten Lehrbetrieb! Mit 120 Lehrlingen an 14 Standorten ist die Fa. Stolz österreichweit der größte Lehrlingsausbildungsbetrieb im Handwerk.

der Ausbildung ausgezeichnete Weiterbildungsmöglichkeiten und aussichtsreiche Karrierechancen.

Verschiedene Ausbildungszweige Wir bieten verschiedene Ausbildungszweige an. Im Bereich Installations- und Gebäudetechnik umfasst eine Lehre gleich mehrere Berufe: Gas- und Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Lüftungstechnik.

Schnuppertage Wir bieten jederzeit gerne Schnuppertage an. Melde dich unverbindlich bei uns – wir freuen uns auf dich.

Erfolgreiche Ausbildung Durch unsere langjährige Erfahrung in der Lehrlingsausbildung kann den Stolz-Lehrlingen eine optimale Ausbildung garantiert werden. Das bestätigen auch die zahlreichen guten Schulzeugnisse sowie die laufenden Erfolge und Spitzenleistungen bei den Lehrlingswettbewerben, die zusätzlich honoriert werden. Karriere In unserem Familienbetrieb hat jeder interessierte Lehrling nach

dividuell zu fördern macht mir bei meiner Arbeit besonders viel Spaß.“ Schnuppertage bis 15. März Wer sich für eine Lehre in einem technischen Beruf interessiert

und im Herbst 2018 eine Ausbildung beginnen möchte, kann sich bereits jetzt unter www.lehre-bei-meusburger.com/bewerbung für die Schnuppertage bei Meusburger anmelden. Dabei erhalten interessierte Jugendliche sowie Quereinsteiger einen genauen Einblick in die sechsLehrberufe Zerspanungstechnik, Maschinenbautechnik, Prozesstechnik, Metallbearbeitung, Elektrotechnik und Informationstechnologie. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Kontakt und weitere Infos: Meusburger Georg GmbH & Co KG Claudia Haidenschuster Personalabteilung/Lehrlinge info@lehre-bei-meusburger.com T. +43 5574 6706 1459

Bewirb dich gleich bei uns

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Info Fa. Markus Stolz, 6800 Feldkirch, Rainoltweg 5, Tel. 05522/77341-0 Hier geht’s zu deiner Lehrstelle: www.stolz.at

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Interview Teil 2 mit KommR Blum „Im Koalitionspapier steht noch wenig Handfestes und Verbindliches“ Anzeiger: Wo sollte die Regierung Ihrer Meinung nach den Hebel ansetzen um mögliche Worst-Case-Szenarien aus dem ersten Teil unseres Interviews zu verhindern? Blum: Von den bei Wahlveranstaltungen seitens der FPÖ angekündigten Aktivitäten zur Lösung der Lehrlings- und Fachkräfteproblematik steht im Koalitionspapier noch zu wenig Handfestes und Verbindliches. Das angeführte Bekenntnis zur Lehre und zu einem höheren Stellenwert der Facharbeit, muss bei dieser Regierung zu echten, nachvollziehbaren Verbesserungen führen. Die Regierungen der letzten 10 Jahre – seit 2008 – haben wiederholt Optimierungsansätze angekündigt. Was letztlich herausgekommen ist, zeigen die von mir in diesem Interview bereits aufgezeigten Fakten. Und diese sind gleichermaßen trübe, als auch besorgniserregend. Optimierungsaktivitäten, die sei-

tens der Regierung unverzüglich einzuleiten sind, müssen verhindern, dass weiterhin jeder fünfte Lehrling bei der Abschlussprüfung durchfällt. Und es darf nicht mehr sein, dass jeder fünfte Lehrling aus der Lehre aussteigen will oder muss. Lösungsansätze, die eine kurzfristige und auch überzeugende Imageverbesserung der Lehre glaubhaft gemacht würden: - Wertschätzung der Facharbeit durch gesellschaftliche Gleichstellung mit schulischen Berufsabschlüssen. Gute Facharbeiter gehören „auch“ in das Angestelltenverhältnis - Ein aus meiner Sicht und Erfahrung wirkungsvoller Lösungsansatz, um die Abbrüche bzw. Durchfallquoten wesentlich und schnell zu senken, ist die sofortige Einführung einer verpflichtenden Zwischenprüfung zur Mitte der Lehrzeit. Diese muss, um wirkungsvoll wie auch glaubwürdig

zu sein, eins zu eins vergleichbar mit jenen Prüfungen sein, wie sie an BHS – HTL´s oder HAK´s – stattfinden. Also mit einer aussagekräftigen Benotung und nicht in Form eines „Qualitätschecks“. Eine echte Prüfung würde die Glaubwürdigkeit und somit auch das Image der dualen Ausbildung entscheidend verbessern. Anmerkung: Die Lehre ist nach wie vor die einzige Ausbildungsschiene, wo zwischen Lehrantritt und Lehrabschluss keine einzige verpflichtende Fortschrittskontrolle vorgeschrieben ist. Das ist der Glaubwürdigkeit dieses so wichtigen Ausbildungszweiges nicht förderlich. Um künftig wieder mehr Jugendlichen einen zukunftsorientierten betrieblichen Lehrplatz anbieten zu können, müssen den Lehrbetrieben, durch bereits bewährte Förderprogramme, finanzielle Entlastungen und Anreize angeboten werden. Parallel dazu gilt es die Zielgruppe derjenigen, die derzeit weder in Schulen noch in Lehrbetrieben gewollt sind, im Sinne einer Langfriststrategie Hilfe anzubieten. Es geht darum, einen Großteil der derzeit ca. 70.000 Tausend Jugendlichen in Österreich, die weder ausbildungs- noch erwerbsfähig sind, so zu unterstützen, dass sie im „ersten Arbeitsmarkt“ Fuß fassen können. Um Jugendliche ausbildungsfähig und berufskompetent zu machen, darf uns als Gesellschaft kein Engagement, kein Aufwand und auch kein Preis zu hoch sein. Wenn wir es verabsäumen, junge Menschen im Zeitabschnitt bis 25 Jahren nicht vor dem sozialen und gesellschaftlichen Abgleiten zu schützen und vor jeglicher Berufsunfähigkeit zu bewahren, bedeutet das, neben einem menschlichen Desaster, volkswirtschaftliche Langzeitkosten in Millionenhöhe pro Person und einen Verlust von dringend erforderlichen Fachkräften. Aus dieser nachvollziehbaren Betrachtung müssen entsprechend wirksame politische Akzente in erforderlicher Größenordnung kurzfristig gesetzt werden.

Die von der letzten Regierung gestarteten Modelle: Ausbildungsverpflichtung bis 18 und Ausbildungsgarantie bis 25 sind aus meiner Sicht noch zu wenig ergebniswirksam für eine Qualifikation, wie sie der erste Arbeitsmarkt verlangt. Einführung einer Pflegelehre in Österreich nach dem Erfolgsmodell Schweiz: Eine 2006 von mir gestartete Initiative zur Einführung eines Lehrberufes „Altenbetreuung und Pflege“ wurde gezielt behindert, sodass es diesen Beruf – via Lehre – bis heute in Österreich nicht gibt. Die von mir angesprochene Lehre wurde in der Schweiz 2005 gestartet und ist seit Jahren der am zweitmeisten gewählte Beruf in der Schweiz mit enormen Jobchancen. Wie in unserem Nachbarland sollten auch wir in Österreich erkennen, dass der „Altenbetreuungs- und Pflegebedarf“ enorm zunehmen wird, da unsere Gesellschaft bekanntlich immer älter wird. Wir liegen falsch in der Annahme, den enorm steigenden Personalbedarf über ausländische Hilfskräfte auch in Zukunft abdecken zu können. Die von mir angesprochene „Alten- und Pflegelehre“ ist als Ergänzung zu den in Vorarlberg gut ausbildenden Pflegeschulen zu sehen. Diese Lehre soll ein Angebot für jene jungen Menschen sein, die ihre Qualifikation über eine vorwiegend praktische Schiene machen wollen. Ich vergleiche den Unterschied mit einer berufsbildenden Schule wie die HTL zu einer High-Tech-Lehre. Anmerkung: In Vorarlberg gibt es seit einigen Jahren die Ausbildungskombination „Lehre als BetriebsdienstleisterIn“ mit anschließendem Besuch der Pflegeschule. Das Modell läuft unter der Obhut von AQUA Mühle Frastanz. Wichtig ist zu wissen, dass diese Ausbildungskombination nichts zu tun hat mit der seit Jahren eingeforderten Pflegelehre. Auch die neuerdings in Vorarlberg aufgezeigte ähnliche Ausbildungskombination ist defacto eine „Pflegeschul-Ausbildung“ und ersetzt nicht die angeführte „Alten- und Pflegelehre“. (cm)


Donnerstag, 25. Jänner 2018

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Wissenschaft und Forschung sichern hohe Standortqualität​ In die Wettbewerbsfähigkeit des Produktions- und Wirtschaftsstandorts Vorarlberg wird von Landesseite weiter kräftig investiert. Zusätzlich zum konsequenten Einsatz in Sachen Bildung, Ausbildung und Qualifikation wird großes Augenmerk auch auf die Bereiche Forschung, Entwicklung und Innovation gelegt. Als wichtiger Akteur auf diesem Gebiet hat sich die überbetriebliche Forschungseinrichtung V-Research in Dornbirn etabliert. Sie wird heuer mit einer Leistungsförderung in Höhe von 350.000 Euro unterstützt. „Das sind um 150.000 Euro mehr als im Vorjahr“, teilen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser mit. (red)

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Sozialbetreuung bei Menschen mit Unterstützungsbedarf Sozialbetreuung ist die Begleitung, Unterstützung und Pflege von Menschen mit Beeinträchtigungen in allen Altersstufen, bei Krankheit und Krisensituationen. Dies geschieht in allen Lebensbereichen: von der Unterstützung in der Schule über berufliche Teilhabe, das Wohnen, Weiterbildung bis hin zur Begleitung im Alter. An der Kathi-Lampert-Schule lernen Studierende zwischen 17 und 60 Jahren diesen Beruf. Es ist eine sehr erfüllende Arbeit, denn Sozialbetreuung ist ein Beziehungsberuf. Der betreute Mensch braucht ein DU mit Hirn, Herz und Hand. Aber nicht jemand, der das Denken und Entscheiden abnehmen will. Denn der begleitete Mensch ist Experte in eigener Sache. Durch kompetente Beratung, Anleitung, Bildung,

Assistenz und Pflege können diese Menschen sich weiterentwickeln und haben Lebensqualität. Wir starten im Herbst 2018 • SOB-Behindertenarbeit ab 17 Jahre, • SOB-Behindertenbegleitung ab 19 Jahre, • Integrative Behindertenbegleitung für vier Menschen mit Lernschwierigkeiten. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe Götzis, Am Garnmarkt 12 www.kathi-lampert-schule.at Infotag am 16.2.2018, 14 – 18 Uhr Infostunde um 17 Uhr.


Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Praxisorientierte Ausbildung Starte deine Karriere als Metalltechniker oder Elektrotechniker Als führender Hersteller von anspruchsvollen Maschinen und Anlagen für die Blechbearbeitung ist das Feldkircher Unternehmen Forstner weltweit erfolgreich tätig. Mit dem neuen Eigentümer CIDAN aus Schweden eröffnen sich attraktive Möglichkeiten für die Mitarbeiter und Lehrlinge am Standort Feldkirch. Besonderes Augenmerk legt der „Ausgezeichnete Lehrbetrieb“ auf die Lehrausbildung im Bereich Metalltechnik und Elektrotechnik. Jedes Jahr werden zwei neue Lehrlinge aufgenommen und von den Ausbildern Thomas Schönwetter (Metalltechnik) und Daniel Dorfner (Elektrotechnik) bestens betreut. Eine fundierte, praxisnahe Ausbildung, ein moderner Ma-

Das tolle Lehrlingsteam von Forstner Maschinenbau in Feldkirch schinenpark, die Rotation durch die anderen Abteilungen wie der Schlosserei und der Montage und auch die schulische Unterstützung sind die grundlegenden Faktoren, die eine erfolgreiche Lehrzeit garantieren. Neben coolen Ausflügen und Exkursionen, einer Prämie bei guten schuli-

schen Leistungen und allerhand sonstigen Förderungen, dürfen sich die neuen Lehrlinge vor allem auf ein tolles Team mit viel Spaß an der Arbeit freuen. Wer Interesse an einer technischen Ausbildung in einem Beruf mit Zukunft hat, kann gerne

zwei Schnuppertage bei Forstner absolvieren, die im Februar und März angeboten werden.

Info Forstner Maschinenbau Studa 9, 6800 Feldkirch Tel. 05522/74309 lehre.romagna@forstnercoil.at www.forstnercoil.at



Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Jobs mit Aussichten SPAR Vorarlberg sucht 80 Lehrlinge SPAR ist ein zu 100 Prozent österreichisches Unternehmen, zählt zu den Top-Arbeitgebern des Landes und ist mit derzeit über 2.300 beschäftigten Lehrlingen in Österreich der größte private österreichische Lehrlingsausbildner. Jedes Jahr bietet SPAR rund 900 neue Karriere-Chancen für Jugendliche im Handel. 2018 werden in Vorarlberg 80 Lehrstellen besetzt. Die SPAR Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches Handelsunternehmen und bietet einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunft. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Extras, wie Zusatzprämien über 4.500 Euro, den gratis B-Führerschein und spannende Zusatzausbildungen.

Wer die Wahl hat… Kein anderes Handelsunternehmen in Österreich bietet eine so große Vielfalt in der Ausbildung an: Bei SPAR, INTERSPAR und Hervis können Jugendliche aus 20 verschiedenen Lehrberufen ihren Traumberuf wählen und in einem tollen Team lernen was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, eigenes Geld zu verdienen und Erfolg zu haben. Ob im Einzelhandel, der Gastronomie oder in der IT – Jugendliche haben im regional fest verankerten SPAR-Konzern Top-Chancen auf einen sicheren Job im Handel, zu dem niemand weit pendeln muss. Prämien und gratis B-Führerschein SPAR zahlt zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu.

Für gute Berufsschulzeugnisse winken sogar Prämien von bis zu 218 Euro. So können sich Jugendliche während ihrer Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit außerdem gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR den B-Führerschein bezahlt. Über den Tellerrand blicken Ob in den SPAR-Akademie-Klassen in den Bundesländern oder in der SPAR-Akademie Wien: Praxisnahes Arbeiten wird in der Ausbildung bei SPAR großgeschrieben. Daher entwickelt das Unternehmen das zukunftsweisende Ausbildungsprogramm laufend weiter und integriert außergewöhnliche Zusatzausbildungen, wie Käse-Expertinnen, Fairtrade-Botschafter, Bio-Expertinnen oder Green Champions in den Lehrplan. Diese ermöglichen es den Jugendlichen über den Tellerrand zu blicken und sich so abseits des regulären Lehrplans weiteres Wissen anzueignen – denn im Lebensmittelhandel sind Fachprofis gefragt. WhatsApp als Recruiting-Tool SPAR bietet WhatsApp als individuelles Recruiting-Tool an – dies ist in Österreich bisher einzigartig.

Die Jugendlichen können ihre Fragen über die Lehre bei SPAR über WhatsApp direkt unter 0650/5617345 an den Lehrlingsverantwortlichen für Vorarlberg richten und erhalten innerhalb von 24 Stunden Feedback. Vom Lehrling in die Chefetage Karriere nach der Lehre ist nicht nur ein Slogan, sondern bei SPAR gelebte Realität. Unzählige Beispiele beweisen, dass die Chefetage ein erreichbares Ziel ist.

Zum Beispiel haben sehr viele der heutigen SPAR-Gebietsleiterinnen und -Gebietsleiter bei SPAR Vorarlberg die Lehre zur Einzelhandelskauffrau/zum Einzelhandelskaufmann absolviert. Wer seine berufliche Zukunft jetzt in die Hand nehmen will, bewirbt sich ab sofort entweder direkt im SPAR-Supermarkt, EUROSPAR-Markt oder INTERSPAR-Hypermarkt in der Nähe sowie online auf www.spar.at/ lehre. (Entgeltliche Einschaltung)

Fotos: SPAR/MEDIArt

Jobs mit Sicherheit, Jobs mit Aussichten und Jobs mit Zukunft – dafür steht SPAR als Arbeitgeber sowie als Lehrlingsausbildner von derzeit rund 3.400 Lehrlingen im In- und Ausland, davon über 2.300 Lehrlingen in Österreich. Damit die SPAR-Familie weiterwächst, bietet SPAR Vorarlberg auch im neuen Jahr 80 Lehrplätze an. Wer Freude am Kontakt mit Menschen hat und offen für Neues ist, ist bei SPAR genau richtig. Aufstiegschancen nach der Lehre gibt es genug.

Mit über 100 Märkten in Vorarlberg findest du garantiert eine Lehrstelle in deiner Nähe.

SPAR Vorarlberg bildet jedes Jahr 80 Lehrlinge in 14 verschiedenen Lehrberufen aus.


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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Suche nach jungen Talenten Lehre mit Zukunft bei den E-Werken Frastanz fassend auf ihr berufliches Leben vorzubereiten,“ so Lehrlingsausbilder Gerhard Erne.

Die E-Werke Frastanz sind auf der Suche nach jungen Talenten. Kommenden Herbst werden neue, spannende Lehrstellen besetzt.

Ab Herbst 2018: Lehrlinge für den Bereich Elektrotechnik gesucht Strom ist das Hauptthema dieser Lehre. Vom Erstellen von Plänen für elektrische Leitungen über Verlegen und Installieren von Leitungen bis hin zum Programmieren mit moderner Software sind Teil der spannenden Ausbildung. Der Lehrberuf erfordert großes technisches Verständnis und logisches Denken.

Die Ausbildung von Lehrlingen hat bei den E-Werken Frastanz eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Was mit einer Lehre alles möglich ist, beweist ein Großteil der Führungskräfte. Sie sind selbst ehemalige Lehrlinge des Unternehmens und arbeiten nun an vorderster Stelle. Ausbildung mit Mehrwert Als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ legen die E-Werke großen Wert auf eine fundierte Ausbildung mit hohem Niveau. Sie bieten ihren Nachwuchstalenten zahlreiche Weiterbildungschancen und ermöglichen Teilnahmen an Wettbewerben. Doch nicht nur die fachliche Ausbildung ist wichtig für das Unternehmen.

Info

„Es ist uns ein großes Anliegen, die Sozialkompetenz und Selbst-

verantwortung der jungen Menschen zu fördern und sie so um-

Melde dich bei uns! E-Werke Frastanz Hauptmann-Frick-Straße 3 A-6820 Frastanz T 05522 51722 info@ewerke.at www.ewerke.at


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Die Leidenschaft muss stimmen Lehrling gegen Akademiker - wer gewinnt? Schon alleine die Überschrift sollte nicht gleich dazu dienen eine vorschnelle Antwort zu definieren. Man muss hier genauer hinsehen und vor allem auch eine weitere entscheidende Frage stellen dürfen: Wer gewinnt bei was genau? Viele Eltern wünschen sich natürlich nur das Beste für ihre Kinder. So auch für die Ausbildung. Oft ist in den Köpfen der Eltern immer noch das Dogma, dass eine akademische Laufbahn das Nonplusultra für den Nachwuchs ist. Dabei werden die Kinder im Vorfeld mit schon fast militärischen Zügen hin zur Matura gedrillt. Eine Belastungszeit für das gesamte Familienleben. Handwerkliche und technische

Begabungen der Kinder werden dabei oft vernachlässigt. Auf der anderen Seite sucht die Wirtschaft und die Industrie händeringend nach qualifizierten Fachkräften. Laut EY-Mittelstandsbarometer (Ernst & Young Global Limited) haben rund drei Viertel der Unternehmen Probleme, geeignete Fachkräfte für offene Stellen zu finden. Fast jeder zweite Betrieb kann derzeit Positionen in der Produktion nicht mit geeigneten Mitarbeitern besetzen. Handwerk und Gewerbe sowie der Industrie fehlen in Vorarlberg weit über 1.000 Fachkräfte.

Während im Jänner 2017 die Arbeitslosigkeit bei Pflichtschulabsolventen leicht gesunken ist, stieg sie bei Akademikern um 11,9 Prozent. Im Gegensatz dazu suchen Unternehmen händeringend Jugendliche, die für eine Lehrstelle geeignet sind. Geht man nach dem Lebensverdienst, ist das Studium auch finanziell lange nicht mehr so attraktiv wie einst. Nach neueren Berechnungen verdient ein Facharbeiter fast 200.000 Euro, bis ein TU-Absolvent in den Job einsteigt. Und der Lebensverdienst beträgt bei beiden rund 1,3 Millionen Euro.

Weitere Zahlen zeigen eindeutig, dass man sich ausbildungstechnisch nicht immer auf einer Einbahnstraße befinden muss:

Es ist also nicht die Frage wer gewinnt, sondern was kann ich am Besten und mach dies zu meinem Beruf. (cm)

Begegnen - bilden - bewegen Bildungshaus Batschuns Das Bildungshaus mit seiner einzigartigen Aussicht und Offenheit ist für viele Menschen ein idealer Ort für Weiterbildung: Vielfältiges Bildungsprogramm: Das eigene Bildungsprogramm zu den Schwerpunkten Erziehung, Persönlichkeit, Spiritualität und Theologie, Palliativkultur, Rund um die Pflege daheim, TANDEM – Hilfe für Angehörige von Menschen mit Demenz, interkultureller wie interreligiöser Dialog gelingt durch das Zusammenspiel von Teilnehmenden, qualifizierten Referierenden wie engagierten Mitarbeitenden. Das vielfältige Bildungsangebot will zum Innehalten und Nachdenken

anregen, Perspektiven eröffnen und die Freude am Leben fördern. Zu Gast sein: Zahlreiche Firmen und Institutionen nutzen die ruhige Lage wie die angenehme Atmosphäre für Klausurtagungen oder andere Formen der Weiterbildung. Das Haus bietet Seminarräume in unterschiedlicher Größe sowie Verpflegung und Unterkunft. Bei uns sind auch Tagesgäste sowie Gäste auf der Durchreise herzlich willkommen. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Kunstausstellung Ronja Svaneborg Jänner – April 2018 Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 17 Uhr und Sa 8 – 12 Uhr


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Lehrstellenbörse Vorderland-Feldkirch Attraktive Ausbildungsplätze vor der Haustüre Von A wie Anlagenelektriker bis Z wie Zimmerer Die Lehrstellenbörse Vorderland-Feldkirch vermittelt zwischen Lehrstellensuchenden und Ausbildungsbetrieben im Vorderland und in der Stadt Feldkirch. Derzeit sind über 150 offene Lehrstellen in rund 90 Betrieben gemeldet. Alle freien Lehrstellen in der Region sind auf http:// www.vorderland.com/lehrstellen gelistet und werden regelmäßig aktualisiert. Unterstützung bei der Lehrstellensuche Wer Unterstützung bei der Lehrstellensuche benötigt, kann sich gerne an Claudio Herburger von der Offenen Jugendarbeit Rankweil (T 0699 10448177) oder an Nicole Beck von der Offenen Jugendarbeit Vorderland (T 0664 1402663) wenden. In Feldkirch hilft Karin Himmer-Klien bei

der Lehrstellensuche (T 05522 3041240). Freie Lehrstellen kostenlos veröffentlichen Sie haben eine oder mehrere freie Lehrstellen? Bitte gehen Sie auf die Homepage der Regio Vorderland-Feldkirch unter http:// www.vorderland.com/lehrstellen/lehrstelle-melden und nutzen Sie die Möglichkeit, ihren Ausbildungsplatz kostenlos in der Lehrstellenbörse zu veröffentlichen. Die Lehrstellenbörse Vorderland-Feldkirch ist eine Initiative der Regio Vorderland-Feldkirch in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Vorarlberg und dem Arbeitsmarktservice. (Entgeltliche Einschaltung)


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Leserbrief (Foto: © kebox - Fotolia.com)

as Haben Sie etw zu sagen?

Mail an: redaktion@rzg.at

Ehe für alle mit Rechtfertigung ihres Teufelszitates, Geehrte Lea, möchte mich bei Dir für den anonymen aber doch mutigen Leserbrief bedanken, mit dem Du sogar den Teufel ins Spiel bringst. Die meisten Menschen leugnen ihn, was zugleich auch schon seine größte Macht und Waffe ist. Mit seinen Myriaden von Helfershelfern und hoher Intelligenz kennt er den Schwachpunkt jedes Menschen und findet auch bei den meisten immer wieder Schwachstellen, wo er

erfolgreich andocken kann, bis er manche Seele schon im Besitz hat. Demgegenüber steht ein an Liebe und Langmut unüberbietbarer Schöpfer Gott, der selbst seinen geliebten Sohn für unsere Sünden geopfert hat, und Jesus trank den bitteren Kelch bis zur Neige um uns zu erlösen. Aber Jesus und Maria klopfen nicht willkürlich jedem auf die Schulter. „Wer den Willen meines Vaters tut der ist mein Freund“. Und dieser Wille ist von Moses auf dem Sinai mit den 10 Geboten proklamiert worden. Wer also von seiner Schuld befreit werden will, muss seine

Sünden bereuen, beichten, um Vergebung bitten und Buße tun. Dazu lässt uns der Herr in seiner Langmut und Barmherzigkeit relativ viel Zeit. Bei den unzähligen Christus- und Marienerscheinungen (2.000x neuzeitlich) werden beide Testamente millimetergenau bestätigt und zitiert. In der Rhombergkapelle/Watzenegg erschien Maria ca. 100 Mal mit Botschaften. Dr. med. Gernot Zumtobel Götzis


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Übersaxner Musikball mit Männerkränzle Diesen Samstag, am 27. Jänner 2018 steigt im Dorfsaal Übersaxen der diesjährige Musikball des Musikverein Übersaxen. Unter dem Motto „s‘mindscht was findsch’d“ wird heuer zum ersten Mal bereits ab 17:00 Uhr ein Männerkränzle veranstaltet. Dabei wird eine Männerolympiade ausgetragen, bei der die Teilnehmer sich in verschiedenen Disziplinen matchen können. Es warten attraktive Preise und ein spannender Nachmittag auf alle Männer. Es gibt noch einige Restplätze für das Männerkränzle! Wer also noch dabei sein möchte, kann sich bei Obmann Mathias Welte unter 0664/1330324 anmelden und einer der begehrten Plätze ergattern. Ab 20:00 Uhr steigt der klassische Musikball mit Live-Unterhaltung von den Holzfüchsen und man

darf auf einen unterhaltsamen Ballabend gespannt sein. Die Mitglieder des Musikverein Übersaxen werden dabei ein abwechslungsreiches und lustiges Programm zum Besten geben. Die Gäste dürfen sich auf das legendäre Fasnatblättle freuen, bei dem die eine oder andere lustige Begebenheit aus dem Dorfleben erzählt wird. Im Laufe des Ballabends wird auch der Sieger der Männerolympiade gekürt. Eintrittspreis Ballabend im Vorverkauf 10 Euro und an der Abendkassa 12 Euro. Vorverkaufskarten sind im Gemeindeamt und im Konsum Übersaxen erhältlich. Eintrittspreis für das Männerkränzle und Ballabend inklusive Schwarzarbeitermenü: 14 Euro. (ver)

Info Übersaxner Musikball mit Männerkränzle 27.01.2018 im Dorfsaal Übersaxen

130. JHV der Ortsfeuerwehr Tisis Am 05.01.2018 fand im Gasthof Löwen in Tisis die 130. Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Tisis statt. Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung der Kameraden Michael Schmidle und Elmar Gsteu für ihre langjährigen verdienstvollen Tätigkeiten. Ebenso erfreulich war die Angelobung des neu in die Mannschaft aufgenommenen Feuerwehrmanns Manuel Kohlgrüber. Kommandant Fabian Fußenegger würdigte die Verdienste von Michael Schmidle und Elmar Gsteu. Michael Schmidle wurde für seine Tätigkeiten als Gruppenkommandant, Funkenmeister und Fähnrich ausgezeichnet und zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Tisis ernannt. Elmar Gsteu durfte sich über den Erhalt des Verdienstzeichens des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbands freuen. Von Seiten der Stadt Feldkirch und des Landesfeuerwehrverbandes wurden die Kameraden

ebenfalls für ihren Einsatz ausgezeichnet. Zu den Gratulanten zählten auch die zahlreich erschienenen Ehrengäste: Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold, Ortsvorsteherin Gabriele Graf und von der Abteilung Einkauf Christine Burtscher, Fahnenpatin Elfi Morscher, Bezirksvertreter Wolfgang Huber, Abschnittsfeuerwehrkommandant Hubert Bonner, als Vertreter der Exekutive Amy King von der Polizeiinspektion Feldkirch sowie Christian Krainz von der städtischen Sicherheitswache, Bundesfeuerwehrarzt Dr. Peter Spöttl und Guntram Grabher-Meier von der Rotkreuzabteilung Feldkirch. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung berichtete Fabian Fußenegger von den umfangreichen Aktivitäten der Feuerwehr im vergangenen Jahr. Ein besonderer Dank sprach er der Ortsbevölkerung von Tisis für ihre Unterstützung während des ganzen Jahres aus. (ver) ​

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 3° Nied. 90%

max: 3° 2000 m: -5°

min: 1° Nied. 50%

max: 4° 2000 m: -5°

min: 0° Nied 0%

max: 0° 2000 m: -2°

Am Freitag folgt bereits eine nächste Kaltfront, welche kräftige Niederschläge mit sich bringt. Die Schneefallgrenze sinkt dabei gegen 500-700m ab, evt. auch tiefer. Im Gebirge wird es wieder winterlich. Am Samstag erst noch trüb mit Schneeoder im Rheintal Schneeregenschauern, im Tagesverlauf aber Wetterbesserung und womöglich etwas Sonnenschein. Am Sonntag kommt Hochdruckeinfluss auf, welcher speziell im Unterland und am Bodensee teils hartnäckige Nebelfelder mit sich bringt. Im Oberland und im Gebirge hingegen herrscht bestes Wintersportwetter!

Kenny Vogt

Im Langzeittrend zeichnet sich derzeit eine Hochdruckperiode ab, welche kühle bis kalte Luft sowie Nebel, aber auch viel Sonnenschein nach Vorarlberg bringt. Im Februar könnte dann möglicherweise wieder der Winter Einzug halten, dies ist aber derzeit noch ungewiss. NEU: mit dem Profiwettermodell nie mehr im Regen stehen www.wetterring.at/profiwetter sowie in der App!


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Gesundheit und Soziales

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e-Medikation ist gestartet Als erstes österreichisches Bundesland ist Vorarlberg seit Jänner 2018 mit der e-Medikation gestartet. Die e-Medikation ist eine Funktion im Rahmen von ELGA. Apotheker und Ärzte können sich digital über die Arzneimittelversorgung ihrer Patienten austauschen. Nach einer Vorarlberger Testphase soll sie schrittweise in allen Bundesländern bei Apotheken, niedergelassenen Kassenordinationen und öffentlichen Krankenhäusern eingeführt werden. Was bedeutet e-Medikation? Die e-Medikation ist eine Datenbank, in der die vom Arzt verordneten bzw. von Apotheken abgegebenen Arzneimittel und wechselwirkungsrelevante, nicht-rezeptpflichtige Präparate gespeichert werden. Die e-Medikationsliste besteht aus zwei Blöcken: „Abgeholte Arzneimittel“ und „Verschriebene

Foto: APA/Schneider

Seit Anfang Jänner ist Vorarlberg das erste Bundesland mit der neuen ELGA-Funktion

Künftig werden Ärzte und Apotheken in Vorarlberg über die E-Card sehen können, welche Medikamente ein Patient nimmt. Arzneimittel/offene Rezepte“. Die einzelnen Spalten beinhalten Informationen über den Namen des Medikaments, die Dosierung und etwaige Zusatzinformationen zur Anwendung. Darüber hinaus wird angezeigt, zu welchem Zeitpunkt und von welchem Arzt ein Medikament verordnet bzw.

wann es in der Apotheke abgeholt wurde. „Wir sind stolz darauf, dass es uns gemeinsam mit unseren Partnern gelungen ist, dieses Projekt auf Schiene zu bringen und im Gesundheitsbereich einmal mehr eine führende Rolle zu spielen“, erklärt VGKK-Obmann Manfred Brunner zufrieden. „Für

unsere Versicherten beziehungsweise die Patienten wird damit die Sicherheit bei der Einnahme von Arzneien deutlich erhöht. Gleichzeitig versetzen wir mit der e-Medikation die Ärzte sowie die Apotheker in die Lage, sich sofort einen aktuellen Überblick über die verordneten Medikamente zu verschaffen. Durch die e-Medikation kommen Mediziner rasch zu wichtigen Informationen“, betont Brunner. Dadurch könnten Mehrfachverordnungen, die Überdosierung von Wirkstoffen und unerwünschte Wechselwirkungen verhindert werden, so der VGKK-Obmann. Derzeit sind nur die niedergelassenen Vertragsärzte zur Teilnahme an der e-Medikation verpflichtet. In den Landeskrankenhäusern hat die Planung zur Integration der e-Medikation ebenfalls bereits begonnen. Wer die e-Medikation also nicht will, muss sich abmelden. (red)


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Ein Jubilä Programmpräsentation 2018 feiert die Diözese Feldkirch ihr 50-jähriges Jubiläum! Von Jänner bis Dezember, mit zahlreichen Veranstaltungen, Projekten und einem Fest am See am 26. Mai in Bregenz, zu dem alle herzlich eingeladen sind. „Als Kinder der 60er-Jahre haben die Diözese Feldkirch und ich schon ein Stück Weg gemeinsam zurückgelegt“, erinnert sich Bischof Benno Elbs. „Ich freue mich ganz besonders, mit Ihnen auf diese Zeit zurückzublicken. Noch mehr aber freue ich mich, dass wir die Geschichte gemeinsam weiterschreiben und die Kraft und Freude unseres Glaubens mit vielen teilen können“, lädt Elbs alle herzlich ein, das 50-jährige Jubiläum mitzufeiern. Auch, wenn es die Katholische Kirche in Vorarlberg schon viel länger gibt – offiziell wurde die Diözese Feldkirch „erst“ am

8. Dezember 1968 von Papst Paul VI. errichtet. Mit Brief und Siegel wenn man so will - beziehungsweise mit der Bulle „Christi caritas“. Davor gehörte Vorarlberg zu drei auswärtigen Diözesen, wurde später als Generalvikariat der Diözese Brixen unterstellt und war nach dem Ersten Weltkrieg der Apostolischen Administratur Innsbruck zugeordnet. Zurückblicken, neue Initiativen starten und feiern 50 Jahre wird man nur einmal. Und deshalb wird von Jänner bis Dezember in die Vergangenheit zurück geblickt, gemeinsam Geschichte weiter geschrieben und natürlich gefeiert. Mit mehr als einem Dutzend Projekten und zahlreichen Veranstaltungen. Ein – wenn nicht das – Highlight wird das Fest am See, das am 26. Mai 2018 in Bregenz zeigt, wie Kirche sein kann:. Ausgelassen und fröhlich, gemütlich und aben-


Gesundheit und Soziales

um für alle

Auf 1, 2, 3 Nase frei!

Frau Holle zu Besuch in der Bärengruppe Große Kinderaugen und viel Spaß waren kürzlich im Kinderhaus Altach angesagt. Die Pädagoginnen der Bärengruppe führten anhand von Filzfiguren das Stück „Frau Holle“ vor. Die Kleinen zeigten sich von der bildlichen Darstellung fasziniert. Im gezeigten Stück wechselten sich spannende und interessante Momente ab und endeten schlussendlich im Großen „wow Effekt“. Auch beim Lautstärkenpegel war alles mit dabei. Von mucksmäuschenstill bis zum großen „Hallo“ war im Kinderhaus jede Lautstärke mit dabei. Alle hatten bei der Vorführung großen Spaß und werden sich beim nächsten Mal gerne wieder so ins Zeug legen. (red)

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Sternsinger rücken aus!“ Am Tag des offiziellen Geburtstags, dem 8. Dezember, findet im Dom in Feldkirch schließlich der Festgottesdienst als krönender Abschluss statt. Alle Programmpunkte zum 50-Jahre Jubiläum finden Sie unter www.kath-kirche-vorarlberg. at (red)

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Programmvorstellung Diözesanjubiläum v. l. n. r.: Mag. Mathias Bösch (Vorarlberger Landesversicherung VLV), Direktor Mag. Klaus Himmelreich (Vorarlberger Landesversicherung VLV), Andreas Neuhauser MBA (Illwerke VKW), Direktor Mag. Andreas Steinberger, (Sparkasse), Mandi Katzenmeier (Bürgermeister der Stadt Bludenz), Manuela Gangl (Projektkoordinatorin Diözesanjubiläum), Andreas Weber (Finanzkammerdirektor), Bischof Benno Elbs und Pastoralamtsleiter Martin Fenkart mit vier Sternsingern aus Bürs

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Foto: Charlotte Schrimpff

„50 Jahre Diözese Feldkirch“

teuerlich, mal typisch kirchisch, tiefsinnig oder spielerisch, mal so ganz anders, leise und laut soll es sein, erzählt Projektkoordinatorin Manuela Gangl: „Mit Musik, gutem Essen und Trinken, mit Gottesdiensten und Konzerten, spannendem Programm für Groß und Klein und Gelegenheiten für viele gute Gespräche. Sogar die

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Gesundheit und Soziales

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Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Winterblues ade: Wie Sie die kalte Jahreszeit gut überstehen Nebel im Rheintal – wochenlang ist es kalt und feucht im Walgau – auch bei vielen Menschen trübt sich in dieser Jahreszeit die Stimmung ein. Der so genannte Winterblues dauert fünf bis sechs Monate und die typischen Anzeichen sind eine belastende Energielosigkeit und Traurigkeit. Beglei-

Mag.pharm. Elisabeth Wolber Apothekerin in Götzis

tende Symptome sind ein erhöhtes Schlafbedürfnis und Heißhunger auf „Süßes“, wodurch es auch häufig zu einer unerwünschten Gewichtszunahme kommt. Abhilfe schaffen kann Johanniskraut. Diese goldgelb blühende Pflanze wächst bevorzugt auf sonnigen Hängen und Wiesen. Der Name leitet sich von der Blütezeit, „Zu Johanni“, dem Tag der Sommersonnenwende ab. Johanniskraut gehört zu den am besten erforschten Heilpflanzen. Hochwertige, ausreichend dosierte (zw. 300-900mg) Johanniskrautextrakt-Präparate (als Tabletten oder

Dragees) sind bei leichten depressiven Verstimmungen eine echte Alternative. Zu beachten ist, dass die Wirkung frühestens nach einer zwei- bis dreiwöchigen Einnahme zu erwarten ist. Weiters muss für einen unbedenklichen Einsatz auf Wechselwirkungen von Johanniskraut mit anderen Arzneistoffen geachtet werden (z.B. mit der Hormonpille), zudem sollte eine intensive Sonneneinstrahlung während der Therapie vermieden werden. Die genannten Interaktionen und Nebenwirkungen sind stark dosisabhängig und bei der Zubereitung als Tee nicht zu erwarten. Leiden Sie nur sporadisch an

Antriebslosigkeit, können auch Lichttherapien und viel Bewegung an der frischen Luft bei Tageslicht helfen. In den letzten Jahren hat sich auch die Ernährungsmedizin mit dem Thema „depressive Verstimmung“ intensiv beschäftigt. Es wurde festgestellt, dass bei vielen Betroffenen ein Ungleichgewicht bei dem Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren auftrat. Kombinationspräparate gleichen dieses Ungleichgewicht aus. Lassen Sie den Kopf nicht hängen sondern lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. (Entgeltliche Einschaltung)


Motor und Sport

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Hobbyläufer ohne Obmann Nachdem der Obmann Ferdinand Bertsch über das vergangene Vereinsjahr 2017 berichtete, trat er von sämtlichen Ämtern als Obmann und als Vorstandsmitglied zurück. „Nach acht tollen und anstrengenden Jahren ist Schluss“ liess er im vollbesetzten Hotel Montfort vergangenen Freitag verkünden. Somit stand der Verein vor einer wichtigen Entscheidung, welche sich nicht in kurzer Zeit treffen lässt. Daher wurde der Vorstand sowie der stellvertretende Obmann Rainer Kaufmann zum interimistischen Obmann bestimmt. Der Laufsportverein Feldkirch zählt zur Zeit 90 Mitglieder und ist national aber auch international auf Laufveranstaltungen mit mehreren Athleten vertreten. Auch die heimischen Laufveranstaltungen wie der Älpelelauf sowie der Illspitzlauf werden von den ehrenamtlichen Mitgliedern organisiert – jedoch bleibt dieses Jahr offen ob die beiden Läufe wie geplant

Foto: Mathias Tavernaro

Laufsportverein Feldkirch lud zur Jahreshauptversammlung

Der aktuelle Vereinsvorstand um Rainer Kaufmann, Karin Moll, Peter Pircher, Klaudia Marock und Werner Büchel. stattfinden können. „Zeitlicher Aufwand und stagnierendes Interesse machen die Veranstaltungen nicht mehr rentabel“ so der Vorstand. Bleibt also offen wie es mit der Vereinsführung sowie mit den traditionellen Laufveranstaltungen weiter geht. (mt)

Spitzenvolleyball in Feldkirch Der Sparkassencup der Nachwuchsvolleyballer brachte tollen Sport. Vor vollen Rängen boten vor allem die Mädchen internationale Spitzenklasse. Bei den Burschen war einmal mehr die Auswahl Baden/Württembergs eine Klasse für sich. Nur Wolfurt konnte die Truppe, in deren Reihen immerhin jetzt schon ein Zwei-Meter-Bursche stand, fordern. Der Pokal bleibt aber ein weiteres Jahr in Deutschland.

Ferdinand Bertsch übergab die Führung an den interimistischen Obmann Rainer Kaufmann.

Bei den Mädchen bildete sich schnell ein Spitzenquartett, nämlich Mulhouse, Modena, Höchst und die Auswahl Baden/Württembergs. Schon in der Gruppenphase gab es enge Partien, welche sich bis ins Finale fortsetzten. Letztlich behielt der ASPTT Mulhouse, immerhin mit der französischen U13-Meisterinnen angetreten, knapp mit 2:1 Sätzen die Oberhand über das engagierte Team aus Modena. Rang drei erreichte Höchst, was aus heimischer Sicht sehr erfreulich ist. (ver)

Die Siegerinnen aus Frankreich

Wurden von Ferdinand Bertsch für ihre tatkräftige Arbeit im Verein geehrt: Helga Kaufmann, Gerald Getzner, Joe Müller.

Zwei Obmann Legenden: Ferdinand Bertsch und Ferdinand Oehry.

Kinderschikurs am Golm Aufgrund der Liftschließung im ehemaligen Götzner Schigebiet Millrütte, fand der 4-tägige Kinderschikurs des Schiverein Götzis zum 1. Mal an der Talstation Golmerbahn Vandans statt. Bei sehr guten Bedingungen erlernten 17 Kinder und Jugendliche im Alter von 4-15 Jahren, unter der Leitung von fünf Schilehrern und Helfern, das Schifahren. Zum Abschluß des Schikurses meisterten alle Schikürsler, unter dem Beifall ihrer Eltern und Großeltern, den gesteckten Torlauf bravourös und wurden mit einer Medaille und einer Urkunde belohnt. Dank an Ski Instruktor Daniel Kaufmann und an sein junges Team für die Organisation und Durchführung des Kinderschikurses und an das Liftpersonal der Golmerbahn für ihre freundliche Unterstützung. Fotos unter: www.sv-goetzis.at In den Semesterferien findet vom 03.- 06.02.2018 ein 4-tägiger Kinderschikurs, für Anfänger, leicht Fortgeschrittene und Fortgeschrittene Kinder ab 4 Jahre, im Schigebiet Golm statt. Informationen und Anmeldung unter: www. sv-goetzis.at (ver)


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Richtigstellung Savas Tip bei Mazda Maier Leider hat sich in unserer letzten Ausgabe der Fehlerteufel eingeschlichen. Savas Tip, Mazda Markenleiter im Autohaus Mazda Maier in Götzis, wurde aus Versehen in einem Honda Artikel als Markenleiter abgebildet. Das Leserecho war so enorm, dass Savas Tip von vielen seiner treuen Stammkunden mit telefonischen und persönlichen Anfragen überschwemmt wurde. Savas Tip ist seit Jahrzehnten erfolgreich bei Mazda Maier tätig, und wird dies dort noch sehr lange bleiben.

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Donnerstag, 25. Jänner 2018

Jubilare bei Maier: Auszeichnung langjähriger Mitarbeiter Im Zuge der Weihnachtsfeier wurden treue Mitarbeiter von Mazda Maier in Götzis, Kia Auto Maier und Skoda Montfort Garage mit Standorten in Götzis und Bürs für ihre langjährige Mitarbeit ausgezeichnet.

„Wir sind stolz auf unsere Jubilare und bedanken uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit bei unseren langjährigen Mitarbeitern“. Walter Maier

Familie Maier Die Inhaber und Geschäftsführer Walter Maier und seine Söhne Markus und Thomas nahmen zusammen mit ihren Gattinnen die gemeinsame Weihnachtsfeier aller fünf Autohäuser zum Anlass, ihre langjährigen Mitarbeiter auszuzeichnen. Jubilare Walter Wörz und Mujo Kapic feierten ihr 40-jähiges Jubiläum, Arnold Gohm 35 Jahre, Bertram Marte und Bojan Petrovic 25 Jahre, Andreas Mierer und Karl Marte 15 Jahre, Patrick Vith und Jan Ausserer 10 Jahre. Des Weiteren wurden 15 neue Lehrlinge begrüßt. (Entgeltliche Einschaltung)

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Walter, Markus und Thomas Maier mit Ihren Gattinnen und den langjährigen Mitarbeitern


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Donnerstag, 25. Jänner 2018

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Jetzt schon mit Auszeichnungen überhäuft

Der neue Seat Ibiza überzeugt in jeder Hinsicht

Noch mehr Platz für die Passagiere

Seat Ibiza Bestseller auf Erfolgsspur Mit dem optisch sehr dynamischen Seat Ibiza legte die spanische Automarke einen Traumstart hin. Spanische Leidenschaft gepaart mit deutscher Ingenieurskunst ist das Erfolgsgeheimnis. Nach gut 5,5 Millionen verkauften Autos ist auch der neue Seat Ibiza mit der neuesten Technologie und herausragenden Dynamik auf der Erfolgsspur. Obwohl der neue Ibiza mit 4,06 Meter um einige Millimeter kürzer wurde, bietet er mehr Platz als sein Vorgänger. Auch beim Radstand (2,56 m) sowie in der Breite (1,78 m) hat der Spanier ordentlich zugelegt, was sich optisch sehr zum positiven bemerkbar macht. Mit einem Kofferraumvolumen von 355 bis 1165 Litern meistert er auch größere Wochenendeinkäufe perfekt.

gestattet: modernste Fahrerassistenz- Systeme und neuste Komfort-Features sind mit an Bord, Klimaanlage „Climatronic“, Elektronik Paket, Voll-LED-Scheinwerfer, Media System Plus 8˝ mit Touch Screen, Adaptive Geschwindigkeitsregelung, 16“-Alus, fünf Jahre/100.000 km Garantie und vieles mehr sind inklusive.

Xcellence Unser Testkandidat in der Version „Xcellence“ ist bestens aus-

Fahreigenschaften Top Aggregat: Der Ibiza wird von einem hochmodernen und

Interieur Sehr elegant, bestens verarbeitet und hochwertiger als beim Vorgänger zeigt sich der neue Innenraum. Auf Anhieb stellt sich ein angenehmes Raum- und Komfortgefühl. Fünf Passagieren wird jetzt noch mehr Platz bei Kopf- und Kniefreiheit geboten. Das schön gestylte Cockpit ist übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar.

laufruhigen 3-Zylinder 1-Liter-Benzinmotor angetrieben, der mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert ist. 95 PS und 175 Nm sind zwar nicht alle Welt, sorgen in dem Fall aber für einen erstaunlichen Vortrieb des gerademal knapp 1.100 kg schweren Kompaktwagens. In nur 10,9 Sekunden geht’s von 0 auf 100 und die Spitze liegt bei über 180 km/h. Das leichte Handling ist wirklich beeindruckend. Der Ibiza fühlt sich in der Stadt genauso wohl wie auf kurvigen Bergstraßen und obendrauf ist er auch absolut langstreckentauglich. Ob Fahrwerksabstimmung, präzise Lenkung sowie die starke Dynamik von ersten bis zum fünften Gang, hier haben die Ingenieure perfekte Arbeit geleistet. Mit 1,1 Liter über der Werksverbrauchangabe von 4,7 Liter Benzin je 100 Kilometer waren wir durchaus zufrieden.

Fazit Der neue Seat Ibiza überzeugt auf ganzer Linie und punktet mit einem hervorragendem Fahrverhalten und einem top Preis-/ Leistungsverhältnis. Mängel? Wir haben keine gefunden. Übrigens, Seat bietet bis Ende März allen Kunden eine hohe Verschrottungsprämie beim Kauf eines Neufahrzeugs und zusätzlich einen Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank. (br)

Info Ibiza Xcellence EcoTSI 1,0 – 5 Gang mauell KW/PS/Nm/CO2– 70/95/175/106 0 auf 100 km/h: 10,9 s Spitze: 182 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,7 l Preis ab: 12.490 Euro Testauto: 19.911 Euro

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Donnerstag, 25. Jänner 2018

Gerhard Puschnik zum Wunder von Vor genau 20 Jahren gewann die VEU die Europäische Hockey Liga Die EHL war zum damaligen Zeitpunkt die höchste Liga in Europa. Zwischen 16. September 1997 und 25. Jänner 1998 trafen 24 Mannschaften aus 12 Nationen aufeinander. Über 5000 Zuschauer begleiteten damals die VEU Feldkirch in der Vorarlberghalle zum EHL Sieg. Genau vor 20 Jahren, am 25. Januar 1998 gewann die VEU mit 5:3 gegen HK Dynamo Moskau.

Puschnik: Ich bin auf alle Fälle stolz darauf ein Teil dieser Mannschaft gewesen zu sein und Geschichte geschrieben zu haben. Verändert hat sich nicht wirklich viel. Aber ich werde natürlich immer noch oft darauf angesprochen wie es war. Anzeiger: Welche Rolle spielt der Sieg in Ihrem heutigem Leben? Puschnik: Es ist sehr schön wenn man weiß etwas außergewöhnliches erreicht zu haben. Anzeiger: Wie lange danach spielten Sie selbst noch aktiv Eishockey? Puschnik: Bis zur Saison 2003/04.

Von Isabelle Cerha Anzeiger: Herr Puschnik, genau heute jährt sich der legendäre EHL Sieg der VEU Feldkirch zum 20. Mal. Wie sehr hat dieser Sieg Ihr Leben damals verändert?

Gerhard Puschnik VEU Feldkirch vor 20 Jahren

Anzeiger: Haben Sie noch Kontakt zu manchen Spielerkollegen von damals? Puschnik: Ja, habe ich. Speziell natürlich zu denen die in Feldkirch wohnen. Anzeiger: Wen zum Beispiel?

Puschnik: Rick, Lämps, Divi und Conny (Rick Nasheim, Michael Lampert, Reinhard Divis und Conny Dorn) Anzeiger: Der damalige Kader der VEU wurde ja nicht zufällig EHL Meister sondern war damals der beste Kader Österreichs. Warum glauben Sie konnte an diese Erfolge nicht mehr angeknüpft werden? Puschnik: Es haben sehr viele Faktoren zusammen gepasst: Zu der guten Mannschaft hatten wir auch das nötige Glück zum richtigen Zeitpunkt, wenig Verletzungen und das Wichtigste, alle im Team haben daran geglaubt! Anzeiger: Was haben Sie heute noch mit Eishockey zu tun? Puschnik: Ich bin zur Zeit Trainer in Kapfenberg. Anzeiger: Ihr Sohn Kevin Puschnik spielt auch Eishockey. Wie geht es Ihnen dabei?


Motor und Sport

Donnerstag, 25. Jänner 2018

Feldkirch (EHL) Puschnik: Ich bin sehr stolz auf ihn, wie er sich als Spieler und als junger Mann entwickelt hat. Ich schaue ihm wann immer es geht bei den Spielen zu und freue mich mit ihm.

Zur Person Gerhard Puschnik Geboren am 16. Oktober 1966 in Feldkirch Seit 14. Mai 1993 verheiratet mit Sabine Am 2. September 1991wurde Sohn Kevin geboren Beruf: Derzeit Trainer in Kapfenberg Eishockey bedeutet für mich: großer Teil meines Lebens Feldkirch bedeutet für mich: Heimat

Vielen Dank für das Interview!

Vergangenen Sonntag spielten die VEU im Nostalgie Dress ein spannendes Match gegen Jesenice. Leider verloren sie 3:6.

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Sicherer Sieg der Handballdamen in der Ferne Im ersten Spiel im neuen Jahr fuhren die Damen 1 des HC Sparkasse BW Feldkirch einen sicheren Auswärtssieg (24:30) gegen den UHC Eggenburg ein. Schon vor dem Spiel war klar, dass gegen eines der Schlusslichter der Tabelle ein Sieg her muss. Man merkte zu Beginn des Spiels, dass die Feldkircherinnen etwas nervös waren. Abwehrchefin Lunardon fehlte berufsbedingt und man machte sich das Leben mit technischen Fehlern selbst schwer. Allerdings fanden die Montfortstädterinnen immer wieder zu ihrem schnellen Spiel und konnten einfache Tore aus der ersten und zweiten Welle erzielen. Der Sieg war schlussendlich nie in Gefahr, jedoch hätte ein größerer Torabstand auf der Anzeigetafel stehen müssen. Nächstes Wochenende steht nun das erste Heimspiel 2018 an. Die Gegnerinnen kommen aus Wie-

ner Neustadt. Auswärts konnte man das erste Spiel der Saison klar 19:27 gewinnen. Gelingt dies Kuzo’s Schützlingen erneut? Das Motto lautet wie immer: „Hau inne – Du Maschine“. Die Damen 1 freuen sich auf lautstarke Unterstützung um 18 Uhr in der Reichenfeldhalle Herren verlieren Auswärts Trotz sehr guter Leistung und einer Führung in der 50. Minute verlor Feldkirchs Landesligamannschaft in den letzten Minuten mit 32:27 gegen den Tabellenzweiten SC Vöhringen und stehen momentan mit 8 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz Beim nächsten Heimspiel nächste Woche muss diese super Leistung wiederholt werden, um gegen den direkten Konkurenten Punkte zu holen. Dabei gastiert der unmittelbare Tabellennachbar der TSV Bartenbach in der Reichenfeldhalle. Anpfiff ist um 20 Uhr direkt nach dem WHA Spiel.

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Donnerstag, 25. Jänner 2018

Lehrberufe: Sieben neue auf einen Schlag Kaum im Amt, kündigt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck eine Lehrlingsoffensive an. Die Offensive soll schon diesen Sommer schlagend werden. Sieben neue Lehrberufe sollen geschaffen und sechs bestehende modernisiert werden. Insgesamt geht es um rund 2.000 Lehrlinge. „Ziel der Initiative ist es, Österreich zu einer ‚leading digital nation‘ zu machen“, heißt es aus dem Ministerium auf Anfrage der Regionalmedien Austria (RMA). Berufsschulen zuversichtlich Dass neue Lehrberufe eingeführt und bestehende modernisiert werden, ist an sich nicht

neu. Allerdings sind 13 neue und modernisierte Berufsbilder auf einmal ein ambitioniertes Vorhaben. Es werden jedes Jahr fünf bis zehn Lehrberufe neu eingeführt oder modernisiert, sagt die Berufsschulabteilung des Landesschulrates

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

in Vorarlberg zur RMA. „Der Einführung geht eine gewisse Vorlaufzeit voraus. Manchmal sind aber bereits Grundmodule in bestehenden Lehrberufen vorhanden“, heißt es dort weiter. Auch in Wien ist man zuversichtlich: „Berufsschulen sind es gewöhnt und geübt darin, neue Lehrberufe zu imple-

Schramböck startet Offensive Foto: A. Burghardt bei Lehrberufen.

mentieren“, so der Stadtschulrat Wien zu den RMA. Die neuen Lehrberufe Bautechnische Assistenz, ECommerce-Kaufmann/-frau, Glasverfahrenstechnik, Maskenbildner, Steinmetztechnik, tierärztliche Ordinationsassistenz, zahntechnische Fachassistenz.

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